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eröffnet von J_Oxtrap am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Gugl-Gugl am 15.03.03 13:02
1. Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von J_Oxtrap am 13.03.03 17:19 |
2. | geschrieben von Darius65 am 13.03.03 18:47 |
3. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von cynthia am 13.03.03 19:57 |
4. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Nachtigall am 13.03.03 22:04 |
Zitat
1) Bei manchen subs orientiert sich das in Richtung Transsexualität - ich habe im Netz und auch hier relativ häufig von Personen gelesen, die körperlich als Mann geboren waren, diese Rolle ziemlich weit getrieben haben z.B. bis zu einer Ehe, und aber innerlich Frauen sind, und die aber keinerlei deswegen ihre Ehe mit einer Frau brechen möchten.
Zitat
Bin männlichen Geschlechts, empfinde auch so, habe aber transsexuelle Neigungen sowie parallel dazu leichte Bi-Neigungen.
Zitat
2) Bei der Mehrheit der subs hier geht es aber eher darum, daß die Verweiblichung einfach eine zusätzliche Erniedrigung ist. Wie sieht es bei Euch aus?
Zitat
Aber stört es die Herrin nicht, lesbisch zu sein / werden?
5. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von cynthia am 13.03.03 22:06 |
Zitat
Vor diesem Hintergrund irritiert mich auch eine Formulierung von Cynthia ein wenig:
[...]
Transsexuelle Neigungen?Cynthia, kannst Du Näheres dazu sagen?
Zitat
An Männern gefällt mir so etwas übrigens nur, wenn keine Figur haben, die diese Kleidung kontakariert -und falsche Brüste verwenden. Außerdem muss es wirklich hübsch und sexy aussehen; irgendwelche superhässlichen Teile vom Wühltisch oder Omaschürzen, Putzen-Outfit oder Gammellook kommen uns nicht in die Einkaufstüte: Mir geht es dabei nicht um Demütigung meines Partners.
Zitat
Ein weiterer Vorteil: Wenn ich für mich einkaufen gehe, habe ich einen fachkundigen Berater dabei, der nicht nur nicht motzig wird, sondern auch wirklich tolle Sachen für mich ausgräbt, während ich probiere.
Zitat
*schnurrrrrr* Schade, dass er nicht mit darf, wenn´s um mein Hochzeitskleid geht...
Zitat
PS.: Hätte ich fast vergessen, er sieht im Anzug super süß aus und wirklich sehr männlich *schmacht* - bevorzugt leider als Mann den Schlabberlook und eher den latschenden Gang als den aufrechten (bequemes Geschöpf!), aber kommt Zeit...
6. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Nachtigall am 13.03.03 22:31 |
Zitat
Ich fühle mich schon als Mann und habe es auch nicht vor dieses zu ändern.
Zitat
Es gibt aber diverse biologische männlichen sichtbaren/nicht sichbaren Merkmale (nein, ich meine jetzt nicht das Merkmal zwischen den Beinen), welche mich nicht nur geärgert hatten, sondern insgesamt eigentlich eher traurig gestimmt haben. Das eigentlich schon immer, aber relativ gut ignoriert werden konnten bzw. nicht war haben wollte.
Zitat
Die weiblichen Attribute meiner Zofenrolle haben z.B. nichts mit der D/s-Thematik zu tun (wobei ich mir darüber in der Vergangenheit erst selber Klarheit verschaffen musste und lange auf einem sehr dicken Holzweg war...grins...
Zitat
So ist es da eher so, dass ein Kompliment von Cassandra bezüglich meines Aussehens wesentlich mehr auslöst, als wenn ich einen Orgasmus hätte - und ein \"Sieht scheisse aus\" (naja, sie formuliert es besser) schlimmer ist, als jegliche Art von Strafe.
Zitat
Zitat
An Männern gefällt mir so etwas übrigens nur, wenn keine Figur haben, die diese Kleidung kontakariert -und falsche Brüste verwenden. Außerdem muss es wirklich hübsch und sexy aussehen; irgendwelche superhässlichen Teile vom Wühltisch oder Omaschürzen, Putzen-Outfit oder Gammellook kommen uns nicht in die Einkaufstüte: Mir geht es dabei nicht um Demütigung meines Partners.
Die zukünftige Frau Gugl-Gugl will schliesslich auch was fürs Auge haben und sich daran laben - oder?
Zitat
Er hat aber ganz sicher keine südhessischen Verwandte...oder?
7. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von cynthia am 13.03.03 22:49 |
Zitat
So ist es da eher so, dass ein Kompliment von Cassandra bezüglich meines Aussehens wesentlich mehr auslöst, als wenn ich einen Orgasmus hätte - und ein \"Sieht scheisse aus\" (naja, sie formuliert es besser) schlimmer ist, als jegliche Art von Strafe.
Na, ob das bei Monika so weit geht??
Zitat
Die zukünftige Frau Gugl-Gugl will schliesslich auch was fürs Auge haben und sich daran laben - oder?
Soweit korrekt, aber eigentlich!!wird er Herr Nachtigall! *lachweg*
8. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Nachtigall am 13.03.03 23:08 |
Zitat
Wie kein Doppelname? Frau Nachtigall-Gugl-Gugl oder Herr Gugl-Gugl-Nachtigall? *extrabreitgrins*
9. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von J_Oxtrap am 13.03.03 23:44 |
10. Ein Paar technische Begriffe | geschrieben von J_Oxtrap am 14.03.03 00:48 |
Zitat Trotzdem ist ein gewisser Bezug zu Homosexualität (zumindest bei mir) in diesem Zusammenhang nicht zu leugnen. Wenn ich auch diesbezüglich nicht aktiv bin, so ist die Vorstellung derart zurecht gemacht/erniedrigt auch mal in eher weiblicher Art (OV/AV) genutzt zu werden durchaus vorhanden. Dies wird auch durch meine Verehrte Ehefrau gefördert, freud Sie sich doch schon darauf mich auch mal selbst in der Rolle eines Mannes (technisch) benutzen zu können (bin da noch in der Trainingsphase).
11. | geschrieben von Darius65 am 14.03.03 09:18 |
12. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Nachtigall am 14.03.03 09:46 |
13. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Michael am 14.03.03 10:30 |
Zitat - Bekleidung ist definitiv von der Person / Persönnlichkeit zu trennen (ich gehe dann davon aus, daß der sub nicht mit hoher Stimme spricht...)
14. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Nachtigall am 14.03.03 11:30 |
Zitat
.... Schlabberlock ...... Könntes es daran liegen, daß die meisten Männer weichgespült sind und dementsprechend sich kleiden
15. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von fa445962 am 14.03.03 21:03 |
16. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Nachtigall am 14.03.03 22:02 |
Zitat
Du schriebst, daß es Dich \"anturnt, meinen Mann in hübschen Kleidchen, in Korsetts, in Strümpfen und Heels zu sehen\".
Abgesehen davon, daß es Deinen Liebsten wahrscheinlich auch irgendwie erotisiert (ich denke da nur an die unbeschreiblich weichen, fließenden Texturen und das Knistern aneinanderreibender Stockings), wüßte ich aber noch ganz gerne, ob bei Dir nicht zumindest gelegentlich und ansatzweise das Element des - ich will s mal so nennen - \"Lächerlichen\" auftritt (was durchaus seinen Reiz, zumindest für die andere, haben kann).
Zitat
Aber vielleicht steckt das ja schon in dem vor Dir beschriebenen devoten, restiktiven Element drin?
Denn eines drängt sich mir auf: diese ausgesprochen hübschen Sachen sind doch a priori für die feminen Körper der damenwelt gedacht und wir Männer sehen darin, mal so formuliert, etwas gewöhnungsbedürftig aus (fast hätte ich jetzt leider gesagt, g).
17. Re: Geschlechtswechsel und Homo/Heterosexualität | geschrieben von Gugl-Gugl am 15.03.03 13:02 |
Zitat
Bei manchen subs orientiert sich das in Richtung Transsexualität - ich habe im Netz und auch hier relativ häufig von Personen gelesen, die körperlich als Mann geboren waren, diese Rolle ziemlich weit getrieben haben z.B. bis zu einer Ehe, und aber innerlich Frauen sind, und die aber keinerlei deswegen ihre Ehe mit einer Frau brechen möchten. Wie sieht ihr Euch die Sache an: \"ich bin eine Lesbe in einem Männerkörper\"? oder \"(Hetero-)Sexualität ist ein Teil meines Körpers und da der Körper männlich ist, mag ich Frauen bzw. meine Frau, obwohl ich auch eine Frau bin\"? (Häufig wird dann der KG als Mittel betrachtet, nicht ständig mit dem unpassenden, ungewünschten eigenen Penis konfrontiert zu werden - ist Euch dann diese Neigung zu Frauen nicht genauso unangenehm wie der Penis?) oder seht Ihr Eure Ehefrau als \"Person\", die Ihr liebt, egal, was sie für ein Geschlecht hat?
Zitat
Bei der Mehrheit der subs hier geht es aber eher darum, daß die Verweiblichung einfach eine zusätzliche Erniedrigung ist. Wie sieht es bei Euch aus? Ich kann gut verstehen, daß die Idee, nicht nur eine Frau, sondern auch eine Lesbe zu sein, eine noch schönere Erniedrigung sein kann - man liest auch hin und wieder Storys, wo schwul agieren zu müssen als starke Erniedrigung benutzt wird. Aber stört es die Herrin nicht, lesbisch zu sein / werden?
Zitat
Die Schublade \"Transvestiten\" ist relativ dicht getrennt vom Rest der schwulen Szene, die Transvestiten erkennen sich meistens nicht als Schwule sondern als Transvestiten (es ist also keine Untermenge sondern eine Parallele Kategorie), und die Männer, die gerne mit Transvestiten oder unoperierten Transsexuellen gehen, erkennen sich meistens gar nicht als schwul.
Zitat
Die übertriebenen weiblichen Figuren der schwulen Szene (DragQueens) sind eigentlich nicht wirklich als Frauen zu interpretieren sondern als Ausdruck eines extremen Extrovertismus (Tuntigkeit) bzw. einer Neigung zur Provokation; Sie sind übrigens ein jetzt ziemlich ausgelaufenes Modetrend gewesen.
Zitat
also irgendwie ist alles, was weiblich ist, einfach strengst außer Spiel, und die Idee, beim Geschlechtsverkehr eine heterosexuelle Handlung nachzumachen, ist hm... kurzgesagt ekelhaft (streng erregungswidrig)
...
auch Bis unterstreichen meistens, daß sich Geschlechtsverkehr mit Männern und Frauen gar nicht vergleichen lassen, usw..
...
Deswegen meine Frage hier: Ekeln Euch heterosexuellen BDSMler die Geschlechtswechselspiele nicht, die zur Homosexualität führen, und wie geht Ihr damit um?
Zitat
- Bekleidung ist definitiv von der Person / Persönnlichkeit zu trennen (ich gehe dann davon aus, daß der sub nicht mit hoher Stimme spricht...)
- Es stört Euch nicht, homosexuell zu \"sein\", zu \"spielen\" oder wie auch immer.
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Wenn die Kleidung/Erscheinungsbild ein Instrument der Erniedrigung ist, tritt für mich diese Frage ob lesbisch, schwul oder nicht, gar nicht auf - es sind einfach verschiedene Paar Schuhe.
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Wenn ein Mann (in Frauenkleidung) Sex auf Wunsch des DOMs mit einem Mann hat, ist das ein äußerer Druck, welcher ggf. das Ziel der Erniedrigung hat. Wenn der Sub diesen Geschlechtsaktes auch dann mag, wenn kein Druck vom DOM vorhanden wäre, würde ich in als schwul oder bi bezeichnen. Wenn er es nur mag, wenn der Druck und das Gefühl der Erniedrigung da ist, und der Geschlechtsakt nur ein notwendiges Übel für Ihn ist, würde ich den Sub noch lange nicht als schwul bezeichnen, allerhöchstens als latent Bi.
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Er hat aber ganz sicher keine südhessischen Verwandte...oder? [Insider]
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2) Bei der Mehrheit der subs hier geht es aber eher darum, daß die Verweiblichung einfach eine zusätzliche Erniedrigung ist. Wie sieht es bei Euch aus?
Vermutlich würdest Du meinen Partner und mich in diese zweite "Schublade" packen, obwohl er mir seine Neigung ein bisschen anders erklärt hat, als wir uns kennen lernten und ich damit zunächst nichts anfangen konnte - dafür wäre vielleicht eine dritte "Schublade" sinnvoll. Aber das sollte er lieber selbst formulieren, glaube ich.
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...
aber eigentlich ist er eher mein Geliebter, der sich für mich schön macht.
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An Männern gefällt mir so etwas übrigens nur, wenn keine Figur haben, die diese Kleidung kontakariert - und falsche Brüste verwenden. Außerdem muss es wirklich hübsch und sexy aussehen; irgendwelche superhässlichen Teile vom Wühltisch oder Omaschürzen, Putzen-Outfit oder Gammellook kommen uns nicht in die Einkaufstüte: Mir geht es dabei nicht um Demütigung meines Partners.
Zitat
Ein weiterer Vorteil: Wenn ich für mich einkaufen gehe, habe ich einen fachkundigen Berater dabei, der nicht nur nicht motzig wird, sondern auch wirklich tolle Sachen für mich ausgräbt, während ich probiere. *schnurrrrr*
Zitat
Schade, dass er nicht mit darf, wenn´s um mein Hochzeitskleid geht...
Zitat
PS.: Hätte ich fast vergessen, er sieht im Anzug super süß aus und wirklich sehr männlich *schmacht* - bevorzugt leider als Mann im Alltag den Schlabberlook und eher den latschenden Gang als den aufrechten (bequemes Geschöpf!), aber kommt Zeit... *gg*
Zitat
Zitat
So ist es da eher so, dass ein Kompliment von Cassandra bezüglich meines Aussehens wesentlich mehr auslöst, als wenn ich einen Orgasmus hätte - und ein \"Sieht scheisse aus\" (naja, sie formuliert es besser ) schlimmer ist, als jegliche Art von Strafe.
Na, ob das bei Monika so weit geht??
Zitat
Ich unterstelle einen TV einfach mal die Lust, sich auf die andere Seite zu stellen um damit seine Umwelt zu irritieren. Ein TS hingegen, wird es eher dazu nutzen, sein (selbst erlebtes) Defizit auszugleichen, bzw. zu vertuschen.
Zitat
.... Schlabberlock ...... Könntes es daran liegen, daß die meisten Männer weichgespült sind und dementsprechend sich kleiden
Ich finde es zzt. z.B Ärgerlich, daß ich kein ordentliches Jacket kaufen kann, daß ordentlich sitzt, die meisten wirken irgentwie feminisiert oder tuntig.