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Thema:
eröffnet von m. am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von chastitymaster am 19.06.01 13:54

1. auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Gast m.{MP} am 09.07.00 12:29
Einige werden es wissen - Seit März 1999 ist der Neosteel-Total-KG ein Teil von mir geworden. Obwohl er sehr gut angepasst wurde und keine Nachbesserungen von Nöten waren, habe ich ein gutes halbes Jahr gebraucht, um ihn - falls es mein Meister wünscht - rund um die Uhr tragen zu können. Ich habe ihn lieben und verfluchen gelernt, genauso wie ich im Laufe der Zeit seine Vor- und Nachteile kennengelernt habe. Ich hatte Ängste, ich hatte Zweifel - sie alle sind mir genommen worden, durch das intensive Erleben meines Körpers, der steten Präsenz meines Meisters und dem Erleben sehr intensiver Gefühle.

Nun brechen wir auf zu alternativen Ufern. Vorab möchte ich noch einmal daran erinnern, dass es eigentlich keines Keuschheitsgürtels bedarf, um den Willen meines Herrn zu achten, aber auch eine Sklavin ist nur ein Mensch und ein klein wenig hilft der KG mir schon auf dem Pfad der zeitweiligen angeordneten Keuschheit zu bleiben.

Ein Reinholds ist auf Wunsch meines Meisters in der Fertigung und m. fürchtet, dass er hält, was er verspricht .... allein das Wissen beim Neosteel, frau könnte, wenn sie wollte, ist ein kleines Machtgefühl ....
ein fast vierwöchiges Probetragen nach der Messung bei Reinhold weist darauf hin ... nun wird sie ihn nach kleinen Nachbesserungen nächste Woche zurückerhalten. Er ist mir immer noch fremd, trotz der erweiterten Bewegungsmöglichkeiten und kann für mich im Design nicht mit einem Neosteel mithalten. Trotzdem bin ich neugierig und gespannt .... wird er es wirklich schaffen, mir jede Möglichkeit zu nehmen ? Neugierig bin ich auch auf meine Erfahrungen in Punkto Hygiene. Sie ist für mich im Langzeittragen aus gesundheitlichen und aus den Verpflichtungen, welche ich meinem Herrn gegenüber habe, wichtiges Kriterium.

Weibliche Wesen haben diesbezüglich doch leicht abweichende Voraussetzungen gegenüber männlichen Keuschheitsgürtelträgern. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich irgendwann ein weibliches Pedant finden würde, welches mit mir in Erfahrungsaustausch tritt. Leider ist es immer noch sehr schwierig mit realen, ungefakten weiblichen KG-Trägerinnen in Austausch zu kommen.

Liebe Grüsse vom Niederrhein

m.{MP}
2. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Belter8 am 09.07.00 22:22
Hallo!

Da es bisher keine Erfahrungsberichte von Frauen gibt, die einen Reinholds KG tragen, fände ich es toll, wenn Du bereit wärest einen Bericht über Deine Erfahrungen zu schreiben! Einerseits über das Maßnehmen vor und bei dem obligatorischen Besuch bei Reinholds und andererseits natürlich über die Erfahrungen mit dem Tragen des fertigen KG´s! Ein solcher Bericht könnte für andere Frauen hilfreich sein, die überlegen, welches KG für sie der richtige ist!
Einen solchen Bericht könnte man dann z.B. auf Altairboys Website posten. Dort dann natürlich in englischer Sprache. Solltest Du prinzipiel bereit sein, einen solchen Bericht zu schreiben, aber mit dem Englischen Probleme haben, wäre ich auch bereit bei der Übersetzung zu helfen!
Überlegs Dir doch mal!
Es würde mich freuen, in dieser Hinsicht von Dir zu hören!

Beste Grüße

Belter8 (Reinholds KG Träger)
3. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Gast m.{MP} am 09.08.00 10:58
Hallo Belter8,

Das wird sicherlich noch eine Weile dauern, aber ein Bericht wird kommen.

>Einerseits über das Maßnehmen vor und bei dem obligatorischen Besuch bei Reinholds ...

Das dürfte etwas schwierig werden, denn diesbezüglich haben mein Meister und *Reinholds* - wie auch immer - einfach gegen mich kooperiert .......

Von der technischen und praktischen Seite her sowie hinsichtlich der gewünschten Zielsetzung eines Keuschheitsgürtels, könnte ein Bericht eine Hilfe sein. Nicht übertragbar ist m.E. das ureigene subjektive Empfinden beim Tragen der verschiedenen Keuschheitsgürtel. Es wird jedoch auch zukünftig nicht mir überlassen sein, welcher der beiden Keuschheitsgürtel mich wie, wann und wo begleiten wird.

Ich bin mir noch nicht sicher, wo ich meinen Bericht einbinden werde, zuerst wird er aber in deutscher Sprache erscheinen.

Danke für Dein nettes Angebot, ich denke das bekäme ich so gerade selbst hin. Sollte ich aber mal hängen, komme ich gerne auf Dich zurück. Nutze so doch lieber die gesparte Zeit und lasse dafür auch Jene an Deinen niedergelegten Erfahrungen in deutscher Sprache teilhaben, die des Englischen nicht ganz so mächtig sind. Wer weiss, vielleicht ist gerade unter Ihnen *die Schlüsselhalterin* ......

Ein schönes Wochenende für Dich

m.{MP}








4. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Gast m.{MP} am 05.01.01 22:34
ich sollte mich heute auf diesen Bericht konzentrieren ... und doch gelingt es mir nicht so richtig.

Stattdessen verspüre ich den erträglichen und doch unerbittlichen Druck eines hohen Taillenbandes sowie der Schlösser auf meinen Hüftknochen, die jene Ketten der Schenkelbänder fest mit dem Keuschheitsgürtel verschliessen.

Aber das ist es nicht, was mich so unkonzentriert sein lässt ... Nein, ich geniesse das Gefühl des Stahls auf meiner Haut. Jenes Gefühl des Neosteels, welches ich immer wieder vermisse, wenn mein Meister wünscht, dass ich den neuen Keuschheitsgürtel - einen Reinhold - zu tragen habe.

Und da ist noch etwas ... sanft streichelt das Stahlband zwischen meinen Schenkeln mein heisses Geschlecht ... ich kann mich spüren, meine Geilheit, meine feuchte Lust ... manchmal kann ich sie gar wenigstens mit einer Fingerspitze aufnehmen ... sie kosten. Und es gäbe einen Weg .... aber da ist der Wille meines Herrn, verbunden mit einem unumstösslichen Verbot ... und doch, wenigstens fühlen kann ich mich im Neosteel...

Rückblick:

Die Ankündigung meines Meisters im Frühjahr dieses Jahres, dass Seine Sklavin einen alternativen Keuschheitsgürtel erhalten wird, wühlt mich auf, aber, ich gebe es zu, sie amüsiert mich auch ein wenig.

Der leise Protest liegt darin begründet, dass m. den Stahl liebt, sie liebt den ästhetischen Anblick dieses Keuschheitsgürtels und die Präsenz, die er vermittelt.
Und m. amüsiert sich, weil sie glaubt, dass es keinen Keuschheitsgürtel gibt, der sie letztendlich hindern könnte, sondern nur ihr steter Wille zu Gehorsam, den sie Ihrem Meister versprochen hat ...

Die Anprobe bei Reinhold ist aufregend. Mein Meister verwehrt mit das Augenlicht, so kann ich nur fühlen und ahnen ....

Einige Wochen später ist er da. Unscheinbar und nur der Wille meines Herrn und die Aussicht auf etwas mehr Bequemlichkeit heissen ihn willkommen.
Zum ersten Mal spüre ich, warum ich so aufgeregt bin .... ich spüre, dass dieser Reinhold meinen Gehorsam auf eine weitere Probe stellen wird.

Es vergehen viele Wochen, in denen ich mich weisungsgemäss auf eine _perfekte_ Anpassung konzentriere. Es ist wunderbar in Reinhold einen Menschen zu finden, der aktiv, verständnisvoll und geduldig, die notwendigen Anpassungen vornimmt.

Dann trifft der Reinhold das letzte Mal ein und in jenem Moment, wo er sich um meine Lenden schliesst, da weiss ich sofort, was für eine weise Wahl der Meister getroffen hat. Aber erst in vielen, späteren, fast sehnsüchtig-schmerzlichen Momenten, erfahre ich , was es heisst, auch die letzte Zuflucht - sich wenigstens spüren zu können - meinem Meister übergeben zu dürfen.

Auf die hygienischen Eigenschaften des Reinhold werde ich in einem späteren Bericht zurückkommen.
Für einen Keuschheitsgürtel sitzt der Reinholds unglaublich bequem und ich erfahre, wieviel mehr ich in ihm machen kann und dass, obwohl er sich an den Schritträndern wie angeschmiedet oder eben durch den Hohlraum fernhaltend, an jener Stelle präsentiert, die allein meinem Herrn und Seinen Wünschen vorbehalten ist. Ich bin im Reinhold ausgeliefert, all meine Ideen, meine Versuche versagen bisher ....

m. kniet in Demut vor Ihnen, Meister.

m.{MP}
ZSR 49102100

(Diese Nachricht wurde am 05.01.01 um 22:34 von m.{MP} geändert.)
5. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Petra am 07.03.01 12:00
Hallo!
Ich bin sehr neugierig und möchte gerne etwas mehr darüber erfahren,wie Frauen in einem KG zurechtkommen.Vielleicht kannst du ja meine Neugierde etwas befriedigen.Wäre echt toll!
Was ist das für ein Gefühl,kaltes Metall auf der Haut zu spüren?
Und wie ist es, nicht mehr selbst über seinen(Teil)
Körper bestimmen zu können.Darauf zu warten,daß man aufgeschlossen wird?
Und wie wird man mit der Ungeduld fertig,wenn man ein bestimmtes Verlangen hat und nicht rauskommt?
Verzweifelt oder ärgert man sich dann manchmal oder "verwünscht" den Meister?Das muß doch ein interessanter Gedankengang sein,wenn man in einem KG steckt, oder?
All das fragt man sich schon manchmal so als Herrin
und Frau,da es hier ja nicht zu viele Damen im KG gibt.Denn ich möchte meinen Sklaven schon besser verstehen können und Männer können sowas schlecht erklären(mein Sklave jedenfalls).Ich würde mich sehr freuen,wenn du mir etwas darüber erzählen könntest.Danke.
Schlüsselherrin Petra
(Diese Nachricht wurde am 07.03.01 um 12:00 von Petra geändert.)
6. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von MasterEmit am 07.03.01 18:29
Sei gegrüßt,

mich würde interessieren, wie sich bei Dir das Tragen eines KGs im Alltag bemerkbar macht. Wie ist das Gefühl, eventuell unter Menschen zu sein, die von alldem ja eigentlich nichts sehen?


Liebe Grüße
MasterEmit
7. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von m_MP am 07.03.01 22:48
Hallo Petra, Master Emit,

derzeit fordert mein Meister meine ganze Aufmerksamkeit. Ich werde es aber nicht vergessen, Euch zu antworten.

LG

miriam_MP
8. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von MasterEmit am 08.03.01 15:52
Na dann laß ich mich mal überraschen.


MasterEmit
9. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Petra am 08.03.01 21:32
Hallo m(MP)!
Bin sooooo neugierig.Kann bestimmt gar nicht lange warten,bis du antwortest.Bin sehr ungeduldig.Aber werde mich zügeln und warten.
Gruß Schlüsselherrin Petra
10. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von m_MP am 17.03.01 22:19
Hallo Petra und MasterEmit,

Eure führende Neigung lassen Euch sicher verstehen, wenn die Antworten einer Sklavin nicht immer so schnell erfolgen können. Denn sie sollte niemals ihr eigentliches Ziel aus den Augen verlieren und ich muss noch viel lernen.

Zu Euren Fragen:
Petra, mir kam es sehr entgegen, dass ich ein Faible für Stahl und Leder habe. Einen Keuschheitsgürtel zu tragen, das jedoch habe ich nie in irgendeiner Phantasie gehegt. Ja, ich wusste nicht einmal, dass es es sie in moderner Form gibt.
Ich war mehr als erschrocken, als mein Meister dieses Thema berührte ...

Heute jedoch kann ich sogar diesen Stahl zeitweilig geniessen. Es ist immer wieder auf`s Neue spürbar faszinierend, wenn der kalte Stahl die Haut belegt, das so vertraute und doch verhasste Klick erfolgt und sich in kürzester Zeit der Stahl in wärmende Macht verwandelt. Bei normalen Temperaturen ist ein Stahl-KG binnen kürzester Zeit alles andere als kalt.

Nun aber beginne ich mich als weibliches Wesen sicherlich ein wenig von einigen männliches Keuschheitsgürtelträgern zu unterscheiden.

Ich liebe meinen Meister sehr und ich versuche Ihn so zu erfreuen, wie Er es will. Es bedarf dazu jedoch keines technischen Hilfsmittels um, fügsamer, aufmerksamer oder gehorsamer zu werden. Es ist mit oder ohne Keuschheitsgürtel Seine Forderung und Sein Recht. Ich habe es anerkannt, als ich Seine Sklavin wurde. Aber der Keuschheitsgürtel ist ein sehr subtiles Mittel Gefühle zu intensivieren oder mit ihnen zu spielen und diese nutzt mein Herr.

Und doch habe ich natürlich die Unterschiede erfahren, wie es ist einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Es stimuliert je nach Ausführung oder Aufstockung sehr und die Enttäuschung war doch gross, dass der Neosteel zwar seine stets spürbare Präsenz perfekt auspielt, jedoch in ihm ( ich spreche hier nur für weibl. Wesen, aber da bin ich von überzeugt ) keine absolute Sicherheit bietet. Er ist trotz sehr guter Passform sehr leicht auszutricksen.

Nur wie gesagt, ich weiss was mir droht, wenn ich ohne oder mit KG unerlaubter Lust fröne ... aber leichter, das macht es ein KG m.E. nicht.

Nun ist letzte Woche mein Reinholds eingetroffen und nun ist er endgültig fertig. Perfekt ! Er schaltet aus .... und es ist sehr, sehr schwer zu beschreiben.
Der fehlende Kontakt zum entscheidenden I-Tüpfelchen ist, egal was ich bisher in der bisherigen Probezeit erfahren durfte und ausprobiert habe, nicht zu finden. Mein Respekt ist höllisch gewachsen ... ich weiss ich werde eine neue Ebene betreten und es wir mich fordern ... es ist Sein Recht ...

Ja, Petra, aber egal, ob im Neo oder im Reinholds ... es gibt Tage da verfluche ich die Keuschheitsgürtel und es gibt Tage, da vermitteln sie mir Geborgenheit und stete Präsenz meines Meisters.

MasterEmit, beide Keuschheitsgürtel sind sehr gut in den Alltag zu integrieren, was das Verdecken durch angepasste Kleidung betrifft. Der Neo hält mich zwar schlanker, aber auch der Reinholds fällt nicht sehr auf. Mich stört es nur, dass er etwas dicker macht. Ein Kostüm bzw. Rock und Bluse muss halt individuell mit KG probiert werden und geschickt arrangiert werden.

Wie ist das Gefühl sich damit in der Öffentlichkeit zu bewegen ? Es sieht doch keiner und was anfangs Besorgnis war, hat sich recht schnell gelegt. Natürlich gibt es Momente, in denen ich unabsichtlich oder absichtlich berührt werde ... aber es gab und wird nur in Ausnahmefällen eine Erklärung und dann die Wahrheit geben. Ich bin meinem Meister verpflichtet, so wie Er es für mich vorsieht und meine Möglichkeiten bedenkt, sonst niemanden.

Ich hoffe Euch ein wenig geholfen zu haben. Und sind noch Fragen, nur zu.

Liebe Grüsse vom Niederrhein

m._MP



11. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Petra am 11.04.01 21:12
Hi,m{MP}!
Ich danke dir für deine tollen Antworten auf meine Fragen.Ich finde es sehr angenehm mit einer Sklavin über KGs zu reden.Du bist deinem Meister sehr ergeben;Respekt dafür.Von dir könnte sich mancher Sklave eine Scheibe abschneiden.Und sich ein Beispiel daran nehmen.
Schlüsselherrin Petra
12. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von eric am 12.04.01 18:45
Aus diesen Ausführungen ist eine gewisse Unzufriedenheit herauszulesen. Eine dominante
Herrin sollte doch dieser Situation die entsprechende Reaktion zur Stillung der inneren
Unzufriedenheiten entgegenstellen. Oder nur Worte? Erwarte giftige Reaktion. fg*
13. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Physique am 17.06.01 10:58
Hi m._MP,

deine Schilderung über die Anpassung des Reinholds klingt, als ob es eine anregende und schöne "Session" gewesen wäre !
Im Gegensatz zu all den Schilderungen, bei denen die KG-Träger alleine zum Anpassen fuhren, liest diese sich wirklich wunderschön, insbesondere durch die Beteiligung deines Partners daran.

Dabei frage ich mich grade, ob du dir einen KG ohne Partner, d.h. ohne überhaupt einen KH zu haben, hättest anpassen lassen?

Was ich auch nicht so ganz verstehe, ist jedoch das Ziel, das ihr beiden mit dem KG zu erreichen sucht und die damit in Verbindung stehende technische Unmöglichkeit, einer Frau den Orgasmus zu unterbinden. Egal ob sie sich berühren kann oder nicht, einen Orgasmus gezielt hervorrufen kann sie doch immer, wenn sie unbedingt will? Oder ist der KG dazu da, lediglich den Geschlechtsverkehr zu verhindern, ein Zeichen zu setzen oder um eine bestimmte Seelenverfassung zu erreichen?
14. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von m_MP am 17.06.01 18:36
Hi Physique,

ja, es war durch das konsequente Ausblenden zweier meiner Sinne eine sehr schöne sinnlich-erregende Vermassung. Besonders weil ich erst kurz zuvor erfuhr, dass mein Meister diesbezüglich einige Absprachen und Vorbereitungen getroffen hatte.

Nein, ein Keuschheitsgürtel war, bis mir aufgetragen wurde, mich mit ihm intensiv auseinanderzusetzen, weil er kommen würde, niemals Bestandteil irgendeiner erregenden Phantasie bei mir. Von allein hätte ich das nie angepackt, denn Autoerotik war immer Bestandteil meiner Sexualität und hatte und hat an sich für mich auch nichts Verwerfliches. Im Kontext meiner jetzigen D/S-S/M Beziehung sieht das natürlich ganz anders aus.

Für meinen Meister ist es wohl die Freude um das Spiel, die Kontrolle mit meinen sinnlichen Möglichkeiten, meiner Lust, meinem Frust, meinen Grenzen. Sollte ich irgendetwas unterschlagen haben, so wird Er sich hier schon melden. Und mich hat es dann auch gepackt und ich wollte die technischen Möglichkeiten, die machbare Eingliederung in den Alltag ( Beruf, Kinder, Sport usw.), die Resonanz meiner Gefühle und deren möglicher Veränderung erforschen und austesten.

Der Keuschheitsgürtel dient bei mir nicht dazu unerwünschten GV zu verhindern, das verbietet unsere Form 24/7 Beziehung von selbst. Ja, er ist spürbares Zeichen und bestimmt meine Seelenverfassung z.T. sehr wohl mit, dient aber derzeit weniger einer strengen Keuschhaltung.

Was das gezielte Hervorrufen eines Orgamus ohne jedliche Berührung betrifft, da habe ich wohl viel nachzuholen. Ich erlebe unterschiedliche, auch multiple Orgasmen, aber für den letzten Touch war immer eine winzige Berührung, Reibung, Pressung, Vibration im Bereich um die Klitoris von Nöten. Liegt sicherlich auch daran, dass es bisher ja auch nicht gebraucht wurde.

Der Neosteel liess das noch zu, der Reinholds verwehrt mir durch seine genau angepasste Form und der Ausbuchtung rund um diesen Bereich derzeit genau das. Dass das so funktioniert, damit hatte ich nicht gerechnet.....

*g* aber ich arbeite daran .... oder besser gesagt, ich spüre wie mein Körper daran arbeitet .... wir sind beide gespannt ..... aber bis dahin darf mein Meister wirklich sagen ... er hat mich, die Befriedigung meiner Lust in der Hand ...

LG

miriam_MP


15. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von Physique am 18.06.01 09:08
Hi m._MP,

danke für die ausführliche Antwort, sie hat einige meiner auftauchenden Fragen bestens geklärt.

Ich werde mich jetzt aber hüten, dir nachhaltige Tips was den weiblichen O. ohne Berührung betrifft zu geben. Ich bin mir sicher, daß es euch beiden wesentlich mehr Spaß macht, wenn du das alleine schaffst.

Danke jedenfalls für deine Offenheit!
16. Re: auf zu neuen Ufern ...

geschrieben von chastitymaster am 19.06.01 13:54
hallo miriam_MP,

immer vorausgestzt, ich habe dich richtig verstanden: das ist genau das, was ich mir zusammen mit einer passiven partnerin zu erleben wünsche. echte submission. zeichen dafür ist die totale kontrolle eines hauptbestandteils der persönlichkeit, nämlich der sexualität. das mittel zum zweck und gleichzeitig das symbol der unterwerfung ist der kg. mittels dieses teils hat der dom die kontrolle über das physische und damit untrennbar verbundene seelische erleben der sexualität seiner sub. sowas bietet kein anderer fetisch.



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