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eröffnet von keuschy am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Muwatalis am 05.02.16 05:10

1. Die Studentin

geschrieben von keuschy am 13.05.02 22:28

Die Studentin
Ich freute mich riesig, als ich einen Studienplatz in Berlin bekam. Leider hatte ich bei der
Wohnungssuche weniger Glück. Meine Mutter ist vor einigen Jahren verstoben und mein Vater lief jedem Rock hinterher, den er kriegen konnte. So war ich finanziell auf mich allein gestellt, und es schien so, als ob alle billigen Quartiere schon vergeben waren. Bei meiner Suche stieß ich auf eine Anzeige: - Studentenwohnung zu vergeben; kurzfristig frei – Leider stand keine Telefonnummer noch eine Preisvorstellung dabei. Nur eine Adresse. Ich beschloss diese heute noch aufzusuchen. Das Haus, eigentlich eine Villa lag in einem vornehmen Viertel und meine Hoffnung auf die Finanzierbarkeit des Zimmers schwanden immer mehr. Aber meine Neugier, zu sehen wie es in dem Haus aussah, trieben mich weiter. Ich stand vor einem großen, schmiedeeisernen Tor und klingelte. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor. Ich betrat die Zufahrt zum Haus und lief die gut 50 Meter bis zur Haustüre. Ich hörte ein Geräusch und schaute mich um. Das Tor hatte sich wieder geschlossen. Mit einem komischen Gefühl in der Magengegend ging ich weiter. Kaum hatte ich den Hauseingang erreicht, wurde mir auch diese Tür geöffnet und ein Mann im Rollstuhl erwartete mich. „Sie kommen bestimmt wegen des Zimmers?“ fragte mich eine tiefe angenehme Stimme. Ich stammelte ein ja und er deutete an, ihm zu folgen. Wir gingen einen langen Gang entlang und mussten noch einmal abbiegen. Noch ein paar Türen weiter blieb er stehen und schloss das Zimmer auf. Dies wäre ihr Zimmer und mit einer Geste wies er mich an das Zimmer zu betreten. Er hatte schamlos untertrieben. Es war ein Apartment, wie ich es zuvor noch nicht einmal im Fernsehen gesehen hatte. Die Möbel waren mit dem feinsten weisen Leder überzogen. Die Böden waren mit passenden Teppichen ausgelegt und die Wände mit Spiegeln und Gemälden dekoriert. Aus dem Fenster konnte man auf einen Park schauen so weit das Auge reichte. Mir war als hätte ich eine fremde Welt betreten. Das es Leute gab, die Geld im Überfluss besaßen, wusste ich aber wenn man plötzlich mitten in diesem Luxus steht, es ist ein erhabenes Gefühl. Er zeigte mir noch das Badezimmer und die Sauna, und – mir fiel plötzlich wieder mein kleiner Geldbeutel ein. „Stimmt etwas nicht?“ fragte die Stimme des Führers. „Doch, doch,“ sagte ich „nur ich glaube nicht, dass ich mir dieses Fürstenzimmer leisten kann.“ „Über den Preis haben wir doch noch gar nicht gesprochen“, sagte er. „setzen sie sich doch bitte, dann können wir alles in Ruhe bereden.“ Ich lies mich in einen Sessel nieder und er begann das Gespräch mit einer Frage “Wie viel wäre ihnen das Zimmer den wert?“ Ich erklärte ihm meine finanzielle Lage und sagte ich könnte höchstens 250Euro aufbringen. Er lächelte und sagte „also scheint ihnen das Zimmer zuzusagen.“ Ich nickte, konnte mir aber nicht vorstellen, worauf er hinaus wollte. „Sehen sie, Geld ist für mich unwichtig. Vor drei Jahren verstarb meine Frau bei einem Autounfall. Seit dem bin ich allein in diesem Haus. Nun bin ich soweit langsam wieder Kontakte an die Außenwelt zu knüpfen. Ich suche jemanden, mit dem ich mich etwas unterhalten kann. Wenn sie bereit wären einmal pro Woche mit mir zu plaudern oder aber auch mal auszugehen, dann können sie in dem Zimmer wohnen. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Ich sagte sofort zu und wir beschlossen, dass ich mein Zimmer nächste Woche bezog. Ich freute mich schon wie ein kleines Kind darauf. Endlich war es soweit. Mit meinem gesamten Gram zog ich ein. Obwohl es etwa 150 qm waren, fand ich mein neues zuhause urgemütlich und kuschelig. Meinen Hausherren hatte ich seit der Schlüsselübergabe am ersten Tag nicht mehr gesehen. Er hatte mir noch einen Nebeneingang direkt gegenüber meines Zimmers gezeigt. So musste ich nicht durch das halbe Haus laufen.
Aber heute war der Tag, an dem ich ihm Gesellschaft leisten sollte und so machte ich mich auf die Suche nach dem Salon. Naseweis, wie ich nun mal bin, wollte ich einen Blick in die anderen Zimmer werfen. Aber sämtliche Räume waren verschlossen. Endlich fand ich den Treffpunkt. Mein Hausherr wartete schon. Er bot mir etwas zu Trinken an und als ich mich bedient hatte, wies er mich an, mich zu setzen. Wir redeten über belanglose Dinge. Mir fiel auf, dass mein Gegenüber kaum älter war als ich. Allerhöchstens fünf Jahre schätzte ich. Um Mitternacht beendete er das Gespräch und schickte mich in mein Zimmer. Er meinte sonst würde ich bei der Vorlesung einschlafen und ihm die Schuld geben. Mir war es recht und ich verzog mich. So ging es eine ganze Weile. Ich besuchte ihn einmal in der Woche. Die Gespräche wurden immer besser. Ich freute mich schon immer drauf. Bis an jenen Morgen. Ich wollte gerade zur Uni gehen, da bemerkte ich die angelehnte Tür am Ende des Ganges. Noch nie war irgendeine Türe offengestanden seit ich hier wohnte. Neugierig schaute ich ins Zimmer. Die Einrichtung glich derer in meinem Zimmer, aber auf dem Tisch lag etwas, von dem ich meinen Blick nicht mehr abwenden konnte. Wie hypnotisiert ging ich auf den Gegenstand zu. Ich berührte ihn. Er fühlte sich kühl an. Ich fröstelte. Ich hatte einen Keuschheitsgürtel in der Hand. Ich dachte immer an mittelalterliche Instrumente in diesem Zusammenhang, aber dieser war offensichtlich neueren Baujahrs. Ich legte den Gürtel wieder an seinen Platz und ging zu meiner Vorlesung. Allerdings hätte ich mir den Weg auch sparen können. Ich bekam fast nichts davon mit. Meine Gedanken kreisten um diesen Gürtel. Wer sollte oder konnte so etwas tragen und dann auch noch freiwillig? Und das in der heutigen Zeit. Oder wurde die Trägerin dazu gezwungen? Wie ist es mit der Hygiene und dem Tragekomfort? Ich konnte die Antwort nur finden, wenn ich den Gürtel ausprobierte. Nach der Vorlesung hatte ich es besonders eilig nach hause zu kommen. Die Tür stand noch offen. Ich betrat den Raum, schaute mich kurz um, ob mich jemand sah, nahm den Gürtel und verschwand in meinem Zimmer. Nun musste ich erst einmal durchatmen um mich zu beruhigen. Ich betrachtete den Keuschheitsgürtel in aller Ruhe. Er bestand aus Edelstahl, war aber innen mit Gummi beschichtet. Ich strich mit meinem Finger über das Material. Es fühlte sich weich und glatt an. Ich weiß nicht was mich gestochen hatte, aber plötzlich stand ich nackt in meinem Zimmer und versuchte den Gürtel anzuziehen. Leider war er eine Nummer zu klein für mich. Ich musste tief Luftholen, dann machte das Metallband um meine Tailie klick. Stolz einen Teilerfolg erzwungen zu haben, machte ich weiter. Nun musste nur noch der Schrittbügel einrasten. Nach mehreren Versuchen war auch dieses geschafft. Ich betrachtete mich im Spiegel und war angenehm überrascht. Soviel Tragekomfort hätte ich dem Gürtel nicht zugetraut. Ich versuchte meinen Schoß zu berühren, musste aber feststellen , dass dies unmöglich war. Der Erbauer dieses Gürtels verstand sein Handwerk. Ich lief etwas durch das Zimmer, als ein Geräusch mich aufschreckte. Ich lief zu dem anderen Zimmer und erschrak, weil sie geschlossen war. Der Wind musste sie zugeschlagen haben. Ich betätigte die Klinke, aber die Tür lies sich nicht öffnen. In meinem geistigen Auge sah ich die Schlüssel auf dem Tisch liegen. Ich blöde Kuh, warum nahm ich sie nicht mit, haderte ich mit mir selbst. Ich rüttelte nochmals an der Tür, vergebens. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich nur den Keuschheitsgürtel anhatte. Ich schlich in mein Zimmer und verschloss die Tür hinter mir. Ich saß in der Falle. Ich musste eine Lösung finden, um wieder aus den Gürtel zu kommen.
Keuschy
2. Re: Die Studentin

geschrieben von Zofe-ria am 14.05.02 08:01

Hallo Keuschy

Ja, diese verflixte Neugier, wie oft wurde dies schon zum Verhängnis. Oder
war es gar eine bewusst gestellte Falle ?

Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria
3. Re: Die Studentin

geschrieben von Slaveboy am 16.05.02 08:35

Klasse Story.
Da kann ja ab jetzt unsere Studentin ihre Energie nicht mehr "unnötig" verschwenden und sich jetzt voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren.

Bin gespannt wie es weitergeht
4. Re: Die Studentin

geschrieben von stronglyB am 16.05.02 17:51

Hallo keuschy,
deine Story ist klasse , verursacht ein Kribbeln im Bauch !!
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.


Liebe Grüße Birgit
5. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 03.06.02 00:15


Der einfachste und sogleich unmöglichste Weg wäre gewesen, meinem Hausherrn einfach reinen Wein einzuschenken. Aber womöglich wäre er verärgert gewesen, weil ich offensichtlich den Keuschheitsgürtel seiner Frau anhatte und würde mich aus seiner Villa werfen. Nein es musste noch eine andere Lösung geben. Und die ergab sich bei unserer nächsten Gesprächsrunde. Er erläuterte mir, dass es in einem seiner Werke Schwierigkeiten gebe und er kurzfristig für ein paar Tage präsent sein müsse. Ich bedauerte, freute mich innerlich aber wie ein kleines Kind. Sobald er weg war, würde ich einen Schlosser beauftragen, mir die Türe zu öffnen. Dann käme ich an den Schlüssel und würde mich wieder aus dem Gefängnis befreien. Ich war zwar erst drei Tage gefangen, aber sie kamen mir wie eine kleine Ewigkeit vor. Zwar war der Gürtel trotz seiner Enge, relativ bequem, aber ich brauchte doppelt solange mit meiner Körperhygiene und meine Finger konnten mich nicht wie gewohnt streicheln. Dazu kam die ständige Angst, entdeckt zu werden, wenn man sich in der Öffentlichkeit aufhielt. Wie ich es mir vorgestellt hatte, klappte es zunächst auch. Der Schlosser kam, brachte auch nach mehreren Versuchen die Türe auf. Ich musste 200 Euro bezahlen, aber das war es mir meine Befreiung wert. Er verabschiedete sich und ich ging in das Zimmer. Schockiert starrte ich auf die Tischplatte. Ich zermarterte mir den Kopf. Waren dort Schlüssel gelegen oder nicht. Die Platte war leer. Nichts lag auf dem Tisch. Ich hätte schwören können, dass die Schlüssel dort gelegen sind. Panisch suchte ich unter dem Tisch. Wieder ohne Erfolg. Ich wollte schon aufgeben, da sah ich die beiden Schlüssel in einer Spalte vom Sessel liegen. Tiefe Erleichterung überkam mich. Ich nahm die Schlüssel an mich und versuchte das Schloss von meinem Keuschheitsgürtel zu öffnen. Es bildete sich ein Klos in meinem Hals, die Schlüssel passten nicht ins Schloss. Mit Tränen in den Augen ging ich in mein Zimmer zurück. So etwas konnte auch nur mir passieren, schließe mich in einen Keuschheitsgürtel ein ohne die Schlüssel zu besitzen.
Keuschy
6. Re: Die Studentin

geschrieben von TVZofe32 am 03.06.02 01:11

Hallo Keuschy,

für Deine reizvollen Geschichten hier, kriegst Du von mir jetzt auch mal einen Karmapunkt. Mach weiter so

Viele Grüße,
Sabine
7. Re: Die Studentin

geschrieben von Mirona am 03.06.02 11:55

Hallo Keuschy,
da kannich mich nur anschließen. Weiter so!
Mirona
8. Re: Die Studentin

geschrieben von Windel-Keuschling am 03.06.02 15:31

Klingt toll ! Beschreib uns doch noch genauer, wie unsere Studentin denn so aussieht und was sie an hat. Ich denke das Bildungniveau in deutschland wäre so viel höher, wenn jeder Studi zu Beginn des ersten Semsters einen KG angezogen bekäme *ggg*
9. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 03.06.02 22:59

An alle Leser
Auf diesem Wege möchte ich mich jetzt auch einmal bei allen bedanken, die sich spontan dazu hinreissen lassen, einen kleinen Kommentar zu schreiben. Sie sind das Salz in der Suppe und zeigen mir ob und wie die Storry ankommt
Danke Keuschy
10. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 03.06.02 23:09

Ich gab aber noch nicht auf. Ich stöberte im Internet nach Keuschheitsgürtel und wurde auch fündig. Form und Aussehen meines Gürtels ähnelten dem eines Internetanbieters. Ich rief bei der Firma an. Eine Frauenstimme meldete sich am anderen Ende. Ich fragte ob ein Herr Stadler bei ihnen Kunde wäre. Eine kurze Pause, dann fragte mich die Stimme, warum ich das wissen möchte. Ich erklärte ihr mein Missgeschick. Sie hörte sich alles in Ruhe an, nachdem ich beendet hatte meinte sie: „Frau Stadler ich kann sie gut verstehen aber vorausgesetzt, ihr Mann hat bei uns einen Keuschheitsgürtel erworben, dann muss er sich ja etwas dabei gedacht haben. Und wenn sie wirklich ein Produkt von uns tragen, wissen sie auch, dass ein unbefugtes Ablegen unmöglich ist. Wenn wir jetzt jedem Anrufer einen Ersatzschlüssel aushändigen würden, wären unsere Erzeugnisse keinen Pfifferling mehr wert und unsere Firma wäre bankrott.“ Ich versuchte nochmals meine Gesprächspartnerin davon zu überzeugen, dass ich mich selbst verschlossen hatte und die passenden Schlüssel nicht habe, konnte sie aber nicht überzeugen. Zum Schluss drohte sie mir sogar damit, meinen Mann zu verständigen, falls ich es weiterhin versuchen würde, an einem Zweitschlüssel zu kommen. Wie in Trance lies ich den Hörer fallen. Die letzten Worte hallten in meinem Kopf. Mann verständigen- er war zwar weder mein Mann noch mein Freund, aber der Gedanke daran, dass er von einer fremden Person erfahren sollte, wo sich sein Keuschheitsgürtel befand, lies mich frösteln. Also gab ich meine Befreiungsversuche über den Hersteller wieder auf.
Keuschy
11. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 11.06.02 20:01

Einen Hoffnungsschimmer hatte ich noch. Vielleicht war es möglich, dass ein Schlosser den Gürtel aufbekam, ohne ihn zu zerstören. Am nächsten Tag, gleich nach der Uni versuchte ich mein Glück. Es kostete sehr viel Selbstüberwindung einem fremden Mann mein Problem zu erklären. Anfangs glaubte er, ich würde mir einen Scherz mit ihm machen, und wollte mich schon zur Türe bitten. Erst als ich ihm den Gürtel zeigte, glaubte er mir und bat mich um Entschuldigung. Unter großer Mühe, nicht zu grinsen, versuchte er sein Glück. Das Telefon unterbrach seine Bemühungen. Kurz darauf widmete er sich wieder meinem Problem. Und nach mehrmaligen Versuchen, das Schloss zu knacken, meinte er, mit einer Beule in der Hose, es täte ihm wirklich leid, aber er müsste den Gürtel zerstören, um mich zu befreien. Und dann wäre noch ein erhebliches Verletzungsrisiko vorhanden. Er gab mir noch eine Adresse von einem Schlüsseldienst. Er meinte, der Inhaber sei der einzige in der Branche, der das Schloss knacken könne. Ich bedankte mich für den Tipp, blätterte 80 Euro für den Befreiungsversuch hin und verlies unverrichteter Dinge die Werkstatt. Meine ganzen Hoffnungen ruhten nun auf diesen Schlüsseldienst. Es war schon nachmittags und ich wollte den Schlüsseldienst heute noch aufsuchen. Deshalb nahm ich mir ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse. Wir fuhren fast ans anders Ende der Stadt. Ich dachte schon wir würden heute nicht mehr ankommen, als der Fahrer den Wagen am Straßenrand abstellte und auf ein kleines Geschäft deutete. Ich bezahlte und ging vollen Mutes in den Laden. Ein Mann saß an einer Maschine und schleifte an einem Schlüssel. Ich fragte nach seinem Namen. Er war der Gesuchte. Also fing ich an meine Geschichte zu erzählen.
Er schaute sich den Gürtel kurz an, dann sah er mir in die Augen und schüttelte den Kopf. Es tut mir wirklich leid, ich würde ihnen gerne helfen. Hab so ein Schloss auch schon einmal geöffnet, es gibt nicht sehr viele die das schaffen, und genau da liegt mein Problem. Vor Jahren hab ich einem jungen Mädchen den Gefallen getan und sie aus so einem Gürtel, wie sie ihn anhaben, befreit. Später erfuhr ich, dass sie die Braut eines Mafiaboss war. Dank seiner Gorillas bekam ich fast ein Jahr keine feste Mahlzeit mehr. Habe auch heute noch öfter Schmerzen. Verstehen sie mich bitte nicht falsch, aber wenn ich sie befreien würde, uns sie mich angelogen hätten, wüsste jeder sofort, dass ich es war. Und wenn ihre Geschichte stimmen sollte, glaube ich nicht das er ihnen deshalb gleich den Kopf runterreißen wird. Er beendete die Unterhaltung, indem er sich wieder seiner Arbeit widmete. Ich verlies entmutigt das Geschäft. Vielleicht hatte er ja recht. Ich hatte schon eine ganze Menge Geld in die Befreiung investiert, ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein.
Keuschy
12. Re: Die Studentin

geschrieben von M-Master am 12.06.02 07:49

Tolle Story, bin ja mal gespannt wie der Besitzer des Gürtels darauf reagiert wenn Sie es im beichtet. Ob er überhaupt noch einen Schlüssel hat oder war das ganze nur eine Falle?
Gruß M
13. Re: Die Studentin

geschrieben von Juergen am 12.06.02 14:30

Hallo Keuschy,

das verspricht eine spannende Story zu werden, noch ist alles offen und man kann nur vermuten, was passieren wird. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Mit verschlossenen Grüssen
(Diese Nachricht wurde am 12.06.02 um 14:30 von Juergen geändert.)
14. Re: Die Studentin

geschrieben von Juergen am 12.06.02 14:40

Hallo zusammen,

wirklich eine Klasse-Story, immer wieder neue Ideen, unerwartete Wendungen, einfach Super.

Schreib weiter so, bin schon gespannt wie es weitergeht.

Mit besten Grüssen

15. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 16.06.02 00:06

Ich entschied mich für ein Geständnis. Leider war er immer noch auf Geschäftsreise.Ein paar Tage später bekam ich ein Telegram zugestellt:
„Werde noch für längere Zeit gebraucht, melde mich wenn ich zurück bin, viel Erfolg beim studieren, Stadler.“ Ich brach in Tränen aus. Wie lange musste ich noch in meinem Keuschheitsgürtel verharren? Die Wochen vergingen und der Gürtel wurde mehr und mehr Alltag. Ich wusste nur noch aus meinen Erinnerungen wie es war sich ohne Gürtel zu reinigen oder aufs WC zu gehen. Er wurde ein Teil von mir. Nur Nachts, wenn das Kribbeln zwischen den Beinen stärker wurde, überkam mich regelmäßig der Frust. Ich vermied deshalb auch sämtliche private Kontakte zu den männlichen Studenten, um mein Verlangen nicht noch zusätzlich zu steigern. Obwohl unter den Angeboten, die ich bekam, schon der eine oder andere dabei war, der mir gefiel. Ich konzentrierte mich voll auf mein Studium. Nach einem halben Jahr meldete sich Herr Stadler zurück. Wieder war ich hin und hergerissen. Mittlerweile hatte ich mich an den Gürtel so gewöhnt, dass er mich nicht mehr beeinträchtigte, sieht man von seiner Funktion als Tugendwächter einmal ab. Ich wollte ihn zwar loswerden, gleichzeitig aber auch mein Zimmer behalten. Ich beschloss, bei unserem nächsten Treffen, alles zu beichten. Gedanklich legte ich mir mein Geständnis zurecht und ging mit einem flauen Gefühl im Magen in den Salon, wo er auf mich wartete. Anfangs stotterte ich, doch dann sprudelte alles aus mir heraus.
Als ich fertig war meinte ich er könne mich jetzt rauswerfen. Er schaute ernst, dann sagte er „so einfach, wie sie es sich vorstellen, ist die Sache leider nicht. Immerhin haben sie mich bestohlen und sind unbefugter Weise in meine Privaträume eingedrungen. So etwas nennt man im allgemeinen Diebstahl und Einbruch. Wer weis was sie mir während meiner Abwesenheit noch alles gestohlen haben?“
Keuschy
16. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 24.06.02 00:27

Ich beteuerte nochmals außer dem Keuschheitsgürtel nichts an mich genommen zu haben, als er mich nach den Schlüsseln für den Tresor fragte. Kleinlaut musste ich zugeben, auch diese an mich genommen zu haben, allerdings in der Annahme es handle sich um die Schlüssel des Keuschheitsgürtels. Und als sie bemerkten, dass die Schlüssel nicht passten, haben sie die Schlüssel wieder an ihren Platz gelegt, fragte er mich. Wieder musste ich verneinen. Die Schlüssel hatte ich dummerweise behalten. „Nun sagte er, das ist wohl ein Fall für die Kripo. Ich flechte ihn an, die Polizei aus dem Spiel zu lassen und er fragte mich ob ich noch mehr auf dem Kerbholz hätte weil ich mich so sträuben würde? Ich verneinte aber er schien mir nicht zu glauben. In meiner Verzweiflung sagte ich, ich würde alles tun um aus der Sache rauszukommen aber bitte keine Polizei. Alles fragte er mich und ich nickte. „Nun“, sagte er einlenkend, „eine Strafe haben sie sich aber verdient, das sehen sie doch auch so, oder? Ich nickte mit dem Kopf. „ Und wenn die Gesellschaft sie nicht bestrafen soll, muss ich das übernehmen. Um mich nicht auch straffällig zu machen, werden sie mir ein Geständnis unterschreiben, wo sie zugeben eingebrochen und mich bestohlen zu haben. Danach unterschreiben sie mir eine Einverständniserklärung, wo sie mir das Recht übertragen, sie zu bestrafen. Sind sie damit einverstanden oder wollen sie lieber zur Polizei?“ Ich wollte wissen wie er sich meine Bestrafung vorstellte aber er meinte nur, ich könne mein Studium nebenher zu Ende führen. Was hatte ich für eine Wahl. Ich unterschrieb die Formulare. Er verstaute sie in einer Schublade und meinte dann an mich gewand als erstes würde ich umquartiert. Ich bezweifelte ob mein Entschluss richtig war und folgte ihm zum Aufzug. Wir fuhren in den 3.Stock Die Aufteilung der Zimmer glich denen aus dem unteren Geschoss. Er steuerte die Tür gegenüber des Aufzuges an und schloss sie auf. Ihr neues Zimmer, sagte er zu mir und schob mich rein. Die Größe und Ausstattung ähnelten meinem alten Zimmer stellte ich mit Erleichterung fest. Ich dachte schon in eine Besenkammer oder sonst in irgendeine Zelle gesperrt zu werden. Aber etwas war doch anders als bei den anderen Räumen, die ich schon kannte. Es waren nicht die vergitterten Fenster, nein ein süßlicher Geruch lag in dem Raum, den ich nicht zuordnen konnte. „Sie werden sich jetzt ganz ausziehen und mir ihre Sachen mitgeben, sagte er in einem Ton, der keine Widerrede duldete. Ich tat wie mir befohlen wurde und entkleidete mich. Ich war froh, dass ich wenigstens noch den Keuschheitsgürtel anhatte, und nicht gänzlich nackt vor ihm stand. Als ich ihm meine Sachen übergab, meinte er in den Schränken würde ich alles finden, was ich bräuchte. Zögerlich ging ich zu einem Schrank. Ich hörte wie die Türe ins Schloss fiel und schaute mich um. Ich war allein im Raum.
Erst jetzt fiel mir auf, dass an der Tür keine Klinke montiert war. Ich war gefangen. Neugierig öffnete ich die Schranktüre und warf einen Blick auf die Sachen. Mir blieb der Mund offen. Ich kniff mich. Ich musste jeden Augenblick aus einem Traum erwachen. Aber ich träumte nicht, es war Wirklichkeit. Ich öffnete alle Schränke und schaute hinein. Mein Verdacht bestätigte sich. Das musste ich erst noch verdauen.
Keuschy
17. Re: Die Studentin

geschrieben von snoopy am 24.06.02 06:53

hi keuschy...

super story, aber du bist der schlimmste folterer, indem duz immer da aufhörst wo´s spannend wird

gruss snoopy
18. Re: Die Studentin

geschrieben von maik am 24.06.02 10:14

na snoopy, das ist doch wie im fernsehen auch. wenn s richtig spannend wird kommt werbung.

ich warte aber auch schon wieder gierig auf die fortsetzung... mach bloss schnell weiter, keuschy
19. Re: Die Studentin

geschrieben von AcidBurn am 24.06.02 18:45

Zitat

wenn s richtig spannend wird kommt werbung.


Hmm, eigentlich müsste man ja jetzt Werbung machen...
Ich versuch einfach mal, nen passenden Spruch hierfür zu finden - "Wenn s mal wieder länger dauert - schnapp dir n Snickers"

Aber jetzt mal im Ernst:
Echt tolle story, keuschy - spannend und gut geschrieben - nur weiter so!


MfG
Acid
20. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 24.06.02 23:03

Hi snoopy, maik und acid !
Zuerst mal danke für die positive Kritik. Mit Werbung habe ich Gott sei Dank nichts am Hut, aber etwas Absicht ist schon dabei. Ich habe zwar eine Fortsetzung im Hinterkopf, spiele aber Gedanklich noch tagelang verschiedene Varianten durch(Schade dass ich verschlossen bin). Oft kommt die beste Idee erst ganz zum Schluß. Und ich gehe davon aus, dass eure Fantasie auch etwas angeheizt wird. Vielleicht ergibt sich daraus auch mal eine gute Storry?
keusche Grüsse
keuschy
21. Re: Die Studentin

geschrieben von maik am 25.06.02 01:29

hi keuschy...,

na klar, so soll es doch sein. du sollst ja auch die spannung erhalten. nur so fiebert man doch sehnsüchtig der nächsten fortsetzung entgegen... mach einfach weiter so
22. Re: Die Studentin

geschrieben von snoopy am 25.06.02 13:36

Zitat

Und ich gehe davon aus, dass eure Fantasie auch etwas angeheizt wird. Vielleicht ergibt sich daraus auch mal eine gute Storry?


hi keuschy...

wäre ja vielleicht mal ne überlegung wert...

gruss snoopy
(Diese Nachricht wurde am 25.06.02 um 13:36 von snoopy geändert.)
23. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 03.07.02 22:33

In den Schränken befanden sich alle nur erdenklichen Kleidungsstücke. Von der Unterwäsche über Blusen, Röcke, Kleider, Jacken, einfach alles. Nur hatten sämtliche Kleidungsstücke eins gemeinsam, sie waren aus Latex. Ich hatte mir vor Jahren auch einmal einen Latexslip in einen Versandhaus bestellt. Den habe ich auch heute noch regelmäßig an, aber diese Auswahl sprengte meine Vorstellungskraft. Ich wollte unbedingt etwas ausprobieren, aber mein Gefühl sagte nein. Ich wollte nicht schon wieder in fremden Sachen stöbern, zumal ich mir mit den Konsequenzen aus meiner ersten Missetat noch nicht im Klaren war. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Was hatte mir meine Ehrlichkeit eigentlich gebracht? Nichts, im Gegenteil, jetzt saß ich erst recht in der Patsche. Mein Keuschheitsgürtel wurde nicht, wie ich es gedacht hatte, entfernt und mein Zimmer durfte ich auch nicht behalten. Gut das jetzige war auch nicht übel, aber die ganzen Gummiklamotten ließen nichts gutes Erwarten. Aber vielleicht hatte er in seinem berechtigtem Ärger auch nur vergessen, mich aus diesem Gefängnis zu befreien und mit den Latexsachen wird es auch eine simple Erklärung geben, dachte ich mir um mich wieder etwas aufzubauen. Bestimmt ist er so ein Perverser, den es gefällt, wenn ich mich öfter mal in Gummi für ihn hülle. So musste es sein, wie sonst könnte ich mein Studium nebenbei beenden. Irgendwie fühlte ich mich jetzt schon besser. Mich fröstelte etwas.
Ich legte mich ins Bett und zog die Decke über mich. Ein kalter Hauch legte sich über meinen Körper, aber kurz darauf wurde es richtig angenehm als mein Körper die Decke aufheizte. Meine Gedanken drehten sich nochmals um diesen Tag, dann schlief ich ein.
Fortsetzung folgt
Keuschy
24. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.07.02 22:49

„Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen?“ Ich streckte mich in meinem Bett und versuchte die Situation zu begreifen. Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich hatte mich in meinem neuen Zimmer ins Bett gelegt und musste eingeschlafen sein. Aber wer war die Frau vor meinem Bett? Und woher kannte sie meinen Namen? Noch ehe ich richtig begreifen konnte, wie mir geschah, zog sie mir die Decke weg. Ich merkte wie mir das Blut in den Kopf schoss, aber sie schien das nicht sonderlich zu beeindrucken. „Ich bin Anna, Herr Stadler hat mich gebeten, mich um deine Ausbildung zu kümmern, ich bin über dich und deine kriminellen Machenschaften im Bilde, aber keine Angst, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du gelernt haben, was Regeln bedeuten und dass man diese am besten befolgt. Damit sind wir schon bei deiner ersten Lektion. Wenn ich etwas von dir verlange, dann erwarte ich, dass du den Anordnungen sofort Folge leistest. Ansonsten kann ich bitterböse und gemein werden. Ich glaube nicht dass du das willst, also mach jetzt endlich dass du endlich aus dem Bett rauskommst. Du hast 15 Minuten fürs Bad, dann möchte ich dich wieder hier sehen.“ Ich glaube ich rannte ins Bad um mit meiner Morgentoilette zu beginnen. Aufs Duschen verzichtete ich heute lieber, Mit dem Drachen wollte ich mich heute morgen noch nicht anlegen. Ich war mir noch nicht im Klaren ob es ihr dunkles, konservatives Kleid und ihre streng nach hinten gekämmten Haare waren, oder der Befehlston eines Feldwebels , der mich erschaudern ließ, auf jeden Fall würden wir beide keine Freundinnen, soviel stand schon nach ein paar Minuten fest. So wie ich erschaffen wurde, nur mit meinem Blechhöschen an, betrat ich wieder den Raum, indem mein neue Gouvernante wartete. Ich fasste allen Mut zusammen und sagte dass Herr Stadler gestern in der Aufregung vergessen hatte, mir den abzunehmen. Ich deutete auf meinen Keuschheitsgürtel. Anna schüttelte den Kopf und meinte, dass Herr Stadler darauf bestand dass du den Gürtel noch eine Weile zu tragen hättest. Schließlich wäre es ja dein eigener Entschluss gewesen ihn anzulegen. Ich kämpfte mit einer Träne.
Keuschy
25. Re: Die Studentin

geschrieben von Fooke am 17.07.02 13:30

Hallo keuschy,

ist eine super Storie, aber Du lässt uns immer solange warten.

Gruß Fooke
26. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 22.07.02 19:59


Nachdem ich wieder aus dem Badezimmer kam, schloss Anna einen Nebenraum auf und dirigierte mich dort hinein. In der Mitte des Raumes befanden sich zwei etwa 2Meter lange Säulen. Zwischen Diese sollte ich mich nun stellen. Ehe ich richtig wusste, was mit mir geschah, wurden meine Handgelenke mit Ledermanschetten gefesselt. Allerdings verstand ich den Zweck der Fesselung nicht, denn ich konnte mich um die Säulen herum mehr oder weniger frei bewegen. Die gleiche Prozedur folgte an meinen Fußgelenken. Anna verschwand hinter einer Säule und zog dort an einer Kette. Sofort spürte ich einen Zug an meinem Bein. Ich musste nachgeben, ob ich wollte oder nicht. Entweder hatte Anna eine immense Kraft oder es war eine Übersetzung in Zugrichtung. Innerhalb kurzer Zeit stand ich als X zwischen den Säulen, meiner Peinigerin völlig hilflos ausgeliefert. Zu meiner Überraschung hantierte sie mit einen Schlüssel an meinem Keuschheitsgürtel und kurze Zeit später war dieser lästige Gürtel endlich wieder entfernt. „Sie hatte also nur geblufft und ich durfte den Keuschheitsgürtel nun doch weglassen“, freute ich mich innerlich. Anna lies von mir ab und betätigte einen Schalter an der Wand. Ich merkte, wie der Boden unter mir langsam nach oben kam. Ich stand jetzt mit den Säulen einen Meter höher. Anna begab sich wieder zu mir. Sie konnte jetzt geradewegs meine intimste Stelle einsehen. Ich errötete und wollte instinktiv meine Hände davor halten. Sie bemerkte meinen Versuch und lachte. „ Du brauchst keine Scham vor mir zu haben. Aber das wirst du bald lernen. Und weil du keine Scham mehr zeigen sollst, sind deine Schamhaare jetzt auch nicht mehr nötig. Ich werde sie dir jetzt entfernen. Bleib schön ruhig stehen, damit ich dich richtig ich dich gründlich einschäumen kann,“ sagte sie zu mir. Während sie etwas aus dem Schrank holen ging, versuchte ich nochmals vergeblich, mich aus meiner Lage zu befreien. Selbstverständlich war mein Bemühen erfolglos und ich musste mit ansehen, wie Anna meine intimste Stelle mit einer Creme einschmierte. Obwohl sie nur darauf bedacht war, die Creme gründlich zu verteilen, lösten ihre kurzen Berührungen Schauer in mir aus. Ich streckte ihr so gut es ging, mein Becken entgegen um ihre Finger nochmals zu spüren, und ich hatte den Eindruck sie brauchte an manchen Stellen länger als nötig. Ich genoss ihre Finger, aber leider war sie mit ihrer Arbeit zu schnell fertig und lies mich einfach so stehen.
Keuschy
27. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 23.07.02 21:26

Ich weiß nicht, wie lange ich zwischen den beiden Säulen gefesselt auf Anna warten musste, aber irgendwann stand sie wieder vor mir und begann mit einer Kunststoffspachtel, meine Schamhaare abzustreifen. Mit einem Brausestrahl spülte sie die Reste der Creme von meinem Körper. Wieder kam dieses kribbeln in meinem Bauch auf und wieder war Anna viel zu schnell mit ihrer Tätigkeit fertig. Sie betrachtete ihr Werk und schien zufrieden damit zu sein. Nun zog sie sich einen Gummihandschuh über die rechte Hand und holte damit eine gelbliche Creme aus einer Dose. Damit bestrich sie meine Rosette. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Mir war es oberpeinlich, von einer fremden Frau dort so berührt zu werden, aber mir gefiel das ganze auch. „Uiiiihh“- ich ließ einen spitzen Schrei los. Ich konnte ja nicht damit rechnen, dass sich ihr Finger den Weg in meinen Anus suchte. „Aha noch Jungfrau, da werden wir etwas unternehmen müssen, du bist ja viel zu eng “ sprach Anna mehr zu sich selbst gewandt. Ich war froh, dass sie wieder ging und auch meinen Keuschheitsgürtel mitnahm. Ich schaute an mir hinunter. So deutlich und nackt sah ich meine Geschlecht das letzte Mal, als ich noch ein kleines Mädchen war. Aber es gefiel mir. Wie gerne wäre ich jetzt versuchsweise mit meinen Fingern über die Rasierten Stellen gefahren, hätte Einlass in meine Grotte gesucht, aber obwohl ich Blickkontakt hatte, waren meine Hände Meilenweit entfernt. Sobald ich wieder losgebunden sein würde und sich die Gelegenheit ergibt, würde ich es auf jeden Fall nachholen, nahm ich mir vor. Anna betrat wieder den Raum. Zu meinem Schreck brachte sie auch den Keuschheitsgürtel wieder mit. Ich war mir nun fast sicher, wieder in diesen Tugendwächter eingesperrt zu werden. Leider hatte ich mich nicht geirrt und sie legte mir das Tailienband um. Abermals wurde mein hinterer Schließmuskel eingecremt und nun zog sie mir das Schrittblech durch die Beine. Ehe ich richtig begriff, was geschah, bahnte sich ein Fremdkörper in meine hintere Öffnung. Klick, schlagartig wurde mir klar, dass ich wieder auf unbestimmte Zeit verschlossen sein würde und wieder keine Chance auf Befriedigung meiner aufgestauten Lust bekam. Aber viel schlimmer wog die Tatsache, meinen ständigen Begleiter, wie sich meine Peinigerin ausdrückte, nicht mehr entfernen zu können. Ich hatte ständig das Gefühl, auf die Toilette zu müssen. Anna lies mich nun wieder ab und befreite mich von meinen Fesseln. Dabei erklärte sie mir das der Dildo die Aufgabe hätte, meinen Schließmuskel zu weiten, damit ich auch von hinten benutzbar wäre und das ich mich recht schnell daran gewöhnen würde. Ich meldete meine Zweifel an und bekam zur Antwort, dass ich mich nicht so zieren solle, zumal ich die kleinste Ausführung in mir hätte und noch vier größere Modelle vorrätig seien, die noch auf ihren Einsatz warten würden. Ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen, dass dies möglich wäre. Anna schien meine Gedanken zu lesen, denn sie meinte zu mir, wenn ich alle Anordnungen von ihr sofort erledigen werde, könnte ich mir schon einiges Ersparen. Ich nahm mir auf jeden Fall vor, sie nicht zu verärgern.
Keuschy

28. Re: Die Studentin

geschrieben von Diablo am 24.07.02 12:39

Super Story!!!
29. Re: Die Studentin

geschrieben von imry am 24.07.02 23:16

Da kann ich mich nur anschliessen!!!
(Diese Nachricht wurde am 24.07.02 um 23:16 von imry geändert.)
30. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 28.07.02 23:17

Sie bat mich, ihr zu folgen und so lief ich etwas breitbeinig, wegen des Dildos, hinter ihr her. Sie führte mich zu meiner Toilette und deutete auf eine kurze, vielleicht 50cm lange Kette hinter der Kloschüssel. „Du brauchst nur den Schlüssel in deinen Keuschheitsgürtel zu schieben, dann geht die hintere Klappe auf und du kannst dein Geschäft erledigen oder dich reinigen. Allerdings bleibt der Schlüssel in dieser Stellung im Schloss und du hast nur den Aktionsradius von der Kette. Wenn du also fertig bist, bleibt dir nichts anderes übrig wie dir den Dildo wieder einzuführen um von der Kette zu kommen. Im Grunde genommen ist es nichts anderes als bei den Einkaufswagen, nur dass du keinen Euro brauchst“, erklärte sie mir. Unwillkürlich tastete ich mit meiner Hand das Schrittblech ab und fühlte die Öffnung von dem Schloss „Und wenn ich außerhalb vom Haus auf die Toilette muss ?“ wollte ich wissen. „Dann schiebt sich eben alles an deinem Pfropfen vorbei, aber für eine grobe Reinigung wird es gehen und hier hast du dann ja wieder die Möglichkeit dich zu säubern,“ wurde mir erklärt. Der Gedanke gefiel mir gar nicht und so nahm ich mir vor, meinen Stuhlgang nur im Haus zu verrichten.
Keuschy
31. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 02.08.02 16:36

Hallo Keuschy

eine prima Fortsetzung die Du da gebracht hast. Sie ist nur etwas kurz. Hattest Du keine Zeit oder ist der Faden gerissen. Trotzdem einen Punkt für Dich.

Gruß WH
32. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 04.08.02 13:54

Nun drängte Anna mich zur Eile. Sie gab mir einen Latex BH und einen Latex Slip, der für meinen Geschmack an den Öffnungen ziemlich Eng war, ansonsten aber zwei Nummern zu groß schien. Nun musste ich mir eine schwarze Latexstrumpfhose überstreifen. Doch damit nicht genug. Zur Krönung musste ich noch in einen Einteiler steigen. Er ging von meinen Knöcheln bis an den Halsansatz. Die Ärmel reichten bis an meinen Unterarm. Als ich mich endlich mit Hilfe von Anna hineingezwängt hatte, wurde der Reisverschluss von Anna unter großer Mühe zugezogen. Es war ein erhabenes Gefühl, so vom Gummi umhüllt zu sein. Ich spürte wie ich schon wieder feucht wurde, und es war nicht nur der Schweißfilm, der sich langsam bildete. Anna ging ans Telefon, murmelte etwas und kurze Zeit später kam ein Dienstmädchen und brachte ein Tablett mit Frühstück. Ich war so geschockt, dass mich noch jemand in diesem Aufzug sah, das ich mich zur Seite drehte. Erst als sie das Zimmer wieder verlassen hatte, fing ich mich einigermaßen wieder. Anna hatte das Zimmer auch verlassen und so machte ich mich hungrig über mein Frühstück her. Kaum war ich damit fertig, da tauchte auch Anna wieder auf und brachte mir meine Jeans und einen Pulli, für oben drüber. Ich zog beides an. „ Oh Gott, so geht es ja gar nicht,“ fiel mir beim schließen meiner Jeans auf. „Wenn ich später mal muss, komme ich doch nie alleine aus diesen Anzug raus, geschweige denn wieder rein“. „Musst du auch gar nicht“, lächelte Anna das erste Mal. „Du hast doch eine Windelhose an, die recht gut dichthält und wenn wider Erwarten etwas überlaufen sollte, fängt es deine Stumpfhose ab. Du kannst dich also voll auf die Vorlesungen konzentrieren, ohne ständig auf die Toilette zu wandeln“. „Aber ich kann doch in den Pausen“ – „Anscheinend hast du deine Situation noch immer nicht richtig begriffen“, fuhr sie mir harsch ins Wort. „Es liegt nicht in deiner Macht, meine Anweisungen zu beeinflussen, du handelst dir damit nur Extrastrafen ein“. Ich gab klein bei, dachte aber nicht daran in die Hose zu pinkeln, ich war schließlich eine erwachsene Frau und kein kleines Kind mehr. Notfalls würde ich eben das Ganze klemmen, bis ich wieder hier war.
Keuschy
33. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 09.08.02 11:11

Einen Vorteil hatte meine jetzige Situation. Ich wurde von Anna bis vor die Haustür der Uni gefahren und wie sie sagte, auch wieder abgeholt. Wieder empfand ich die Wege bis zum Vorlesungssaal als Spiesruten laufen, weil ich dachte, jemand müsste auf mein Geheimnis mit der Gummiunterwäsche stoßen. Man konnte zwar nichts sehen, aber das Rascheln war mehr als deutlich zu hören. Und der typische Gummigeruch, den ich die ganze Zeit schon in der Nase hatte, musste den Anderen doch auffallen. Wie durch ein Wunder bemerkte aber niemand etwas. In den Pausen sonderte ich mich von den anderen Studierenden ab und brachte meine Notizen auf Vordermann, um nicht doch noch entdeckt zu werden. Auf das Mittagsessen verzichtete ich ganz, auch wieder mit der Angst im Hinterkopf, danach auf die Toilette zu müssen. So verging der Tag und ich war froh als ich endlich wieder in Annas Wagen steigen durfte. Kaum hatte ich mich angeschnallt, beschleunigte sie ihr Fahrzeug und steuerte wieder Herr Stadlers Villa an. Sie fragte mich nach den Themen der einzelnen Vorlesungen und ich antwortete wahrheitsgemäß. Kurze Zeit später fuhr ihr Wagen in den Hof. Ich hatte kaum das Haus betreten, da musste ich noch im Flur meine Jeans und meinen Pulli ausziehen. „Hier im Haus trägst du ab heute nur noch Gummi, nur wenn du das Haus verlässt, darfst du normale Kleidung tragen,“ klärte mich meine Gouvernante auf. Ich merkte jetzt erst, wie stark ich die letzten Stunden unter meinem Anzug geschwitzt hatte und freute mich auf meine Dusche und vor allem auf die Toilette. Bisher hatte ich meine Blase im Griff aber langsam wurde der Druck stärker. Wir fuhren mit dem Aufzug in den 3. Stock und Anna öffnete mir mein Zimmer. Sie wies mich an, mich an den Schreibtisch am Südfenster zu setzten. An ihrem Gesichtsausdruck sah ich, dass sie keine Widerrede duldete und so gab ich ihrer Bitte nach. Kaum saß ich auf dem Stuhl, wurde ich mit einem Gurt unterhalb meiner Brüste mit der Rückenlehne fixiert. Als nächstes band sie meine Oberschenkel mit einem Ledergurt an die Sitzfläche. Nun wurden meine Fußgelenke noch an die vorderen Stuhlbeine gefesselt. Als diese Arbeit beendet war, schob sie ein Rohr, in die Stuhllehne. Nun klickte sie eine Handschelle an mein rechtes Handgelenk. Die 30cm lange Kette befestigte sie am Schreibtisch. Dasselbe geschah mit meiner linken Hand. Sie legte mir einen Bügel auf meine Brust, der an meinen Schultern eingehängt wurde. Jetzt musste ich mein Kinn in die an dem Bügel befindliche Kinnstütze legen. Nun widmete sie sich wieder dem Rohrgestell in meinem Rücken. Eine Halbschale, die nun von oben auf meinen Hinterkopf angesetzt wurde, verhinderte, dass ich meine Kopf aus der nach vorne gebeugten Haltung brachte. Zwei Bügel, die nun rastend gegen meine Wangen gedrückt wurden, schränkten die Bewegungsfreiheit meines Kopfes vollends ein. Mein Blickfeld war nun auf die Schreitischplatte beschränkt. Anna fragte mich etwas aus der Vorlesung von heute morgen. Dummerweise wusste ich die Antwort nicht sofort, worauf sie mir als „Gedankenstütze“ noch ein Gummicape überzog. Dann legte sie mir meine Unterlagen und Bücher auf den Tisch und wünschte mir, nicht ohne zu erwähnen, dass sie mich naher abfragen würde, viel Spaß beim Lernen.
Keuschy
34. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 13.08.02 21:50

Hier saß ich nun auf meinen Stuhl gefesselt mit starren Blick auf meine Unterlagen. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, hatte aber nicht die geringste Chance. Nur mit den Augen konnte ich meinen Blickwinkel verstellen, aber mehr als die Schreibtischplatte war nicht drin. Mit meinen Händen verhielt es sich ähnlich. Die Ketten waren so bemessen und angeordnet ,dass ich zwar alle meine Unterlagen erreichen konnte, mich aber nicht berühren konnte. Lustlos schaute ich mir das erste Buch an. Nun wurde mein Bedürfnis, die Toilette aufzusuchen, langsam unerträglich. Ich schrie nach Anna, bemerkte dabei auch, dass ich dringend musste, aber nichts regte sich. Ich kämpfte noch einige Zeit gegen den Druck an, musste aber irgendwann kapitulieren und lies es einfach laufen. Es war ein geiles Gefühl als der warme Strahl aus meinen Schoss spritzte und sich langsam um meine intimsten Stellen verteilte. Aber diesem kurzem Hochgefühl folgte sofort die Ernüchterung. Ich, eine erwachsene Frau habe in die Hose gemacht. Und was noch schlimmer war, ich konnte es vor Anna nicht verheimlichen, da sie mir aus dem Anzug helfen musste. Ich schämte mich in Grund und Boden. Obwohl mir klar war, dass ich mit Sanktionen rechnen musste, wenn ich die Fragen nicht beantworten konnte, hatte ich einfach nicht merr den Kopf beim Lernen. Ständig musste ich mich fragen, woher dieses Kribbeln in meinem Schoss kam. Ja diese demütigende Behandlung gefiel mir eigentlich. Nach außen hin protestierte ich zwar zu meinen Schutz gegen diese Behandlung, konnte aber kaum erwarten, wie es weiterging. Ich träumte vor mich hin und merkte gar nicht, wie Anna wieder mein Zimmer betrat. Sie nahm das aufgeschlagene Buch und fing an mir Fragen zu stellen. Das Meiste wusste ich zum Glück noch von heute Vormittag, und so gab ich nur zwei falsche Antworten. Anna schrieb etwas in ein Notizbuch. Dann wendete sie sich wieder mir zu. Sie befreite mich von meinen Fesseln und von meinem Stuhl. Dann pellte sie mich aus dem Anzug. Dabei bemerkte sie mein Malheur. Sie schickte mich, mit einem grinsen unter die Dusche. Dort musste ich den Rest der Klamotten ausziehen. Sie zeigte mir noch wie ich die Sachen mit Wasser auszuspülen hätte und wo ich sie dann hinhängen musste. Das Stubenmädchen würde sie dann zur Reinigung und Pflege abholen. Ich tat, wie mir geheißen wurde und versorgte die Kleider ordnungsgemäß. Rest des Tages durfte ich nun frei gestallten, nur mein Zimmer durfte ich nicht verlassen. Erst jetzt merkte ich wie durchschwitzt ich war, und beschloss, mich mit einem Bad zu entspannen. Ich lies warmes Wasser in die Wanne laufen und gab etwas von den Fläschchen ins Wasser. Dann legte ich mich in das Wasser. Der Schaum streichelte meine Haut und ich merkte wie mein Finger sich den Weg zu meiner Grotte suchte. Aber der Keuschheitsgürtel kannte kein Mitleid. Unbarmherzig wies er mich von meiner eigenen Grotte ab. Dabei spürte ich heute ein kribbeln zwischen den Beinen, wie schon lange nicht mehr. Ich überlegte, wieso mich Annas Behandlungen sexuell erregten. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Ich wusste nur, das ich mich schon auf den nächsten Tag freute. Während ich nachdachte, glitten meine Finger über meine Vorhöfe und ließen meine Warzen steil aus dem Wasser ragen. Ich merkte wie mein Schritt in Aufruhr geriet und mich fast in den Wahnsinn trieb. Aus Wut und vor Verzweiflung schlug ich mit meiner Faust auf den Gürtel ein, dass das Wasser nur so spritzte. So konnte ich auch nicht hören, wie Anna ins Bad kam. Sie musste die Szene beobachtet haben, denn sie meinte zu mir, dies wäre ein Grund weshalb ich noch in meinem Gürtel eingesperrt bliebe. Mir fehle es noch an Beherrschung. „Ich steck jetzt schon fast ein halbes Jahr in diesem verflixten Ding“, gab ich kampflustig zurück. „Und hast deine Geilheit noch immer nicht im Griff“, vervollständigte Anna meinen Satz. „Aber ich bin nicht gekommen um mit dir zu diskutieren, ich wollte dir nur sagen, dass ich dir dein Abendessen gebracht habe.“ So plötzlich wie sie dastand , verschwand sie auch wieder. „Die hat gut reden. Wenn die ein halbes Jahr auf Eis gelegt würde, täte sie nicht so daherreden“, schimpfte ich vor mich hin, während ich aus der Wanne stieg und mich abtrocknete. Ich machte mich hungrig über mein Essen her. Später meldete sich mein Darm und ich ging zur Toilette. Ich setzte mich auf die Schüssel, da fiel mir mein hinterer Verschluss wieder ein. Ich hatte den Dildo tatsächlich den ganzen Tag über kaum noch registriert. Ich versuchte den Stift in den Gürtel einzuführen, aber die Kette war zu kurz. Ich kauerte mich neben die Schüssel und fummelte den Schlüssel in sein Loch. Klick- etwas gab nach. Ich spürte, wie das Schild nach hinten aufklappte und mein Eindringling in die Freiheit rutschte. Ich versuchte mein Glück und dieses Mal funktionierte es. Ich konnte mich auf die Toilette setzten. Ich erledigte mein Geschäft und reinigte alles so gut es ging mit feuchten Tüchern. Ich stieg abermals ab und kam zu dem vermeindlich schwierigsten Teil. Ich wollte die Klappe einfach zudrücken, aber etwas drückte gegen meinen Damm . Ich fasste hinter mich und versuchte die Spitze des Dildos mit der Hand einzuführen und tatsächlich gelang es mir so, das hintere Schild wieder zu schließen. Kaum rastete es ein, da kam mir der Schlüssel schon fast entgegen geflogen. „So ein Quatsch, viel zu umständlich“, schimpfte ich vor mich hin. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Nachthemd. Es war aus schwarzem Latex. Ich streifte es mir über und legte mich in mein Bett. Wenige Minuten später fielen mir die Augen zu.
Keuschy
35. Re: Die Studentin

geschrieben von Johann am 14.08.02 18:21

Hallo Keuschy,
die Story ist bis jetzt eine der besten nur mach wenns geht nicht immer so lange Pausen zwischen den einzelnen Teilen.
mfg Johann
36. Re: Die Studentin

geschrieben von Sanne am 21.08.02 21:34

Hallo Keuschy!
Du hast eine unsagbaren Phantasie!!!!
Ich warte schon ganz gespannt auf den nächsten Teil.
Nur lass Dir doch bitte nicht immer so viel Zeit zwischen den Teilen.
37. Re: Die Studentin

geschrieben von imry am 22.08.02 17:40

Salü Keuschy

Hoffentlich gehts bald weiter! Deine Story ist toll!

Gruss
38. Re: Die Studentin

geschrieben von georg12272 am 21.09.02 10:46

Hallo keuschy,

wann kommt denn ein neuer Teil deiner Geschichte raus? Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht!
Hoffentlich wird schon bald ein neuer Teil von dir veröffentlicht!

Gruß Georg
39. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 24.09.02 02:59

Nach viel zu langer Zeit melde ich mich wieder zurück. Private Gründe zwangen mich zu dieser langen Pause. Ich hoffe,dass es jetzt etwas ruhiger wird und ich wieder etwas mehr Zeit zum Schreiben finden werde. Vielen Dank für die Beiträge und Postings die ihr mir geschickt habt. Jetzt aber genug- es geht weiter.



Auch die nächsten Tage verliefen nach dem selben Muster. Ich genoss das Tragen meiner Gummikleidung, obwohl ich Anna gegenüber zum Schein protestierte, in Gummi verpackt zu werden. Ich wusste selbst nicht weshalb mich dieses Material so erregte. Vielleicht war es nur die aufgestaute Lust, die sich nun im Gummi zu entladen suchte. Ich nahm mir jedenfalls vor niemand von meinen Gefühlen für diese Kleidung teilhaben zu lassen. Teils aus Scham, aber auch weil ich es mir nicht und schon gar nicht Fremden eingestehen wollte, dass dieser Stoff mich so erregte. Am meisten störte mich nur die Tatsache, dass ich eigentlich erst am späten Nachmittag auf die Toilette gehen konnte, da ich davor in dem Anzug eingesperrt war. Mir wurde zwar mehrfach gesagt, ich könne jederzeit in den Anzug machen, er wäre absolut dicht, aber so weit wollte ich es nicht noch einmal  kommen lassen. So vermied ich Harntreibende Getränke und klemmte die letzte Stunde mehr oder weniger stark, was leider den Nachteil hatte, dass ich nicht so konzentriert lernen konnte.
Nun stand das Wochenende vor der Tür und ich musste nicht zur Uni gehen. Eigentlich ging ich davon aus die Tage zu meiner eigenen Verfügung zu haben und mich wie meine Altersgenossen ein wenig in der Stadt zu amüsieren. Aber ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wie jeden Morgen betrat Anna mein Zimmer und weckte mich in aller Frühe.
„So nun schauen wir mal, dass wir deine Strafpunkte, die du die Woche so fleißig gesammelt hast, wieder abbauen“, sagte sie mit einem Grinsen zu mir. Nachdem ich meine Morgentoilette beendet und auch gefrühstückt hatte, musste ich in einen Ganzanzug steigen. Ich hatte große Mühe und nur mit viel Puder und Annas Hilfe gelang es endlich , den Anzug zu schließen. Mein ganzer Körper war nun von diesem Anzug umschlossen. Nur mein Gesicht war nicht mit Gummi bedeckt. Sie zog den Anzug noch etwas zurecht und führte mich dann in den Garten. Ich hatte gerade einen Schritt vor die Tür zur Terrasse gesetzt da schlug mir schon die Sonne entgegen. Es war erst Vormittag aber ich hatte den Eindruck  der Planet schien jetzt schon mit voller Kraft. Ich folgte Anna über den Rasen. Schon jetzt floss der Schweiß in Strömen. Anna blieb plötzlich stehen und hob ein paar Stricke auf. Sie wies mich an , mich zu setzten und begann, mir meine Knöchel zu verbinden. Als sie damit fertig war, band sie mir meine Arme auf dem Rücken zusammen. Nun musste ich mich auf den Bauch legen und Anna verknotete mir mit einem kurzem Seil noch die Arme mit meinen Beinen. Aufstehen war dadurch unmöglich geworden, weil meine Beine nun abgewinkelt nach oben schauten. „So, ich mach es mir dort drüben auf der Veranda bequem. Ich rate dir auch dort hin zu kommen, ich glaube nämlich es wird ein heißer Tag , je eher du dort ankommst, desto besser für dich“, lachte sie und lies mich einfach liegen. Die Sonne brannte im wahrsten Sinne des Wortes auf mich hinunter und ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mich hier so liegen lassen würden, deshalb machte ich keine Anstalten mich in Richtung Terrasse zu bewegen. Erst als sich Anna nochmals einen Schluck von ihrem Saft nahm und sich dann in ein Buch vertiefte, wurde mir klar, dass sie es bitter ernst damit meinte, ich solle zur ihr zurück kommen. Es war einfacher gesagt als getan. Zuerst versuchte ich mich seitlich zu rollen. Aber durch die angewinkelten Beine kam ich nicht sehr weit. Ich bewegte mich wie eine Robbe vorwärts aber ohne zu Hilfenahme meiner Hände schaffte ich nur ein paar Zentimeter. Und 15 Meter musste ich zurücklegen. Ich biss die Zähne zusammen und robbte weiter. Ich verlor jedes Zeitgefühl. Ich konnte mittlerweile in meinem Anzug baden. Aber irgendwie kam ich meinem Ziel näher. Ich hatte noch etwa 4 Meter vor mir, als Anna sich von ihrem Stuhl erhob und ins Haus lief. Kurz darauf kam sie mit einem großen Glas Saft zurück. „Der  ist für dich zur Belohnung,“ sagte sie zu mir gewand. Ich war mit meinen Kräften am Ende und fing an zu Jammern. Scheinbar hatte ich Erfolg, denn Anna stand auf und kam auf mich zu. Sie setzte sich auf meinen Rücken und ehe ich wusste was geschah, hatte ich einen Knebel im Mund. „Du hast doch noch den ganzen, heißen Tag Zeit um an dein Ziel zu kommen und solange wirst du mich nicht mit deinem Gejammer stören. Es soll ja schließlich eine Strafe für dich sein und kein Vergnügen, damit du lernst dass du meine Anweisungen zu befolgen hast,“ klärte sie mich auf. Ich hatte meine Lektion gelernt. In Zukunft würde ich ihr sicherlich keinen Grund mehr geben, ihre sadistische Ader an mir auszuleben. Aber jetzt musste ich die letzten Meter hinter mich bringen und ich war mit meiner Kraft völlig am Ende. Mein Körper schmerzte durch die Fesselung und die ungewöhnliche Bewegungen und zu allem Überfluss hatte ich auch noch diesen verflixten Knebel im Mund. Anna schob mein Glas etwas mehr in meine Richtung und prostete mir mit ihrem Glas zu. Sie hatte gut lachen. Sie lag auch nicht mit einem schwarzen Gummianzug in der prallen Sonne. Wütend mobilisierte ich nochmals alle meine Kräfte und wand mich auf den Rasen. Völlig entkräftet schaffte ich es auch irgendwann. Sofort stand Anna bei mir und löste meine Fesseln. Noch auf dem Boden sitzend trank ich meinen Saft in einem Zug leer. Nun ging es mir schon wieder etwas besser, aber zum Aufstehen war ich noch nicht in der Lage. Anna füllte mein Glas und reichte es mir abermals. Dankbar leerte ich auch dieses. Ich schaute über den Rasen. Man konnte deutlich erkennen, welchen Weg ich gerobbt bin. Stolz stieg in mir auf. Mehrmals war ich vor dem Aufgeben, aber  ich hatte es geschafft. Anna half mir beim aufstehen und musste mich noch etwas stützen. In meinem Anzug gluckerte der Schweiß. „Ich glaube, ich habe heute gut zwei Kilo abgenommen“, sagte ich zu Anne während sie mich an den Pool führte. Ich durfte mich an den Rand setzen und musste dann meine Arme hochheben. Sie streifte mir einen Schwimmring über und legte mir einen Gürtel die um Taillie. Dieser hatte seitlich Manschetten, in denen meine Handgelenke fixiert wurden. Ich überlegte, wozu das alles gut sein sollte, da bekam ich einen Schubs und flog in den Pool. Der Schwimmring hielt mich über Wasser und ich konnte mit meinen Beinen überall hinpaddeln, aber ich konnte ohne Fremde Hilfe nicht mehr aus den Pool steigen. Vorerst war das aber auch gar nicht nötig, denn dass kühle Wasser tat meinem ausgelaugten Körper sehr gut. Ich war fast enttäuscht, als Anna mich wieder aus dem Wasser zog. Allerdings war ich dann doch froh, als sie mich aus den Anzug befreite. Schnell spülte ich ihn im Wasser aus und könnte  mir dann eine belebende Dusche. Das Abendessen musste ich wieder auf meinem Zimmer zu mir nehmen. Ich las anschließend noch etwas, doch der Tag hatte seine Spuren hinterlassen und so zog ich mich müde in mein Bett zurück. Sollte es Morgen so weiter gehen, dachte ich noch, dann überfiel mich der Schlaf.
  Keuschy
40. Re: Die Studentin

geschrieben von kyra_ am 28.09.02 19:05

Text

Super Geschichte .. ich fieber schon der Fortsetzung entgegen *lechz*

Lieben Gruß aus dem Norden
______
Super, dass ich dieses Forum gefunden habe, ich bin erst seit 3 Tagen hier, seit einem Tag angemeldet und hier finde ich wirklich mal schönen Lesestoff, der die Fantasie anregt (damit danke, an alle anderen, die hier so fleissig schreiben)
41. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 07.10.02 19:22

Am Sonntag durfte ich eine Stunde länger schlafen. Als ich aufstehen wollte, merkte ich, dass mir sämtliche Glieder noch von gestern schmerzten. Anna schien dass nicht zu stören. Wie jeden Morgen trieb sie mich unter Zeitdruck ins Bad um mich hinterher für den Tag anzukleiden. Heute gab sie mir einen roten Latex BH, Slip und Strümpfe waren von der selben Farbe und dazu reichte sie mir einen Arm- und Beinlosen Einteiler in einer durchsichtigen Ausführung. Jetzt musste ich noch ein Paar rote Stiefel anziehen und Anna begann damit sie zu schnüren. Sie reichten mir fast bis an meine Spalte. je weiter sie sich nach oben arbeitete, desto enger wurden die Schäfte. Als sie endlich beide Stiefel bis oben gebunden hatte, waren meine Beine fast steif und ich hatte Mühe mein Kniegelenk zu bewegen. Zum Schluss sicherte sie die Stiefel noch mit zwei kleinen Vorhängeschlössern, die sie in die obersten Ösen einhing. Als sie fertig war, musste ich aufstehen und wäre fast vornüber gefallen. In diesen Folterstiefeln konnte ich gerade mal wie eine Ballettänzerin auf den Zehenspitzen stehen. Und Balance halten war auf diesen schmalen und sehr hohen Absätzen alles andere als leicht. Anna schien mal wieder Gedanken lesen zu können, denn sie bemerkte, dass ich mich mit der Zeit daran gewöhnen würde und ich mit so flachen Dingern gar nicht mehr laufen wollte. Ich konnte zwar nicht ihre Meinung teilen, aber angesichts der Strafpunkte war ich lieber still. „den Vormittag hast du Zeit, dich an deine Stiefel zu gewöhnen. Ich rate dir es auch zu tun, denn später wirst du Gelegenheit haben, zu zeigen, was du gelernt hast“, erklärte sie mir in einen nichts gutes verheißenden Ton. Kaum hatte sie mein Zimmer verlassen, fing ich an, wie ein Kleinkind, mich von Möbelstück zu Möbelstück zu bewegen, immer die Hände ausgestreckt um mich im Notfall abzufangen. Mit der Zeit wurde ich auch etwas sicherer, ich getraute mich mehrere Meter frei zu bewegen. Mit dem Erfolg fing es auch an Spaß zu machen und ich war richtig enttäuscht, als Anna mit dem Mittagsessen auftauchte. Danach wurde es ernst. Sie führte mich in den Keller und ich war froh, dass wir den Aufzug benutzten und ich keine Treppen steigen musste. Wir gingen in einen Raum, der auf den ersten Blick wohl der Fitnessraum war. Ich konnte mich nicht richtig umschauen, da sie mich gleich an ein Laufband schob. Erst jetzt bemerkte ich die Schellen, mit denen ich am Handlauf des Bandes fixiert wurde. Sie band mir noch einen Gurt über meine Brust, der mit zwei Seilen über mir an der Decke befestigt war. Das fand ich beruhigend, so konnte ich nicht umfallen. Jetzt erklärte Anna mir, dass ich mich in den Gurt fallen lassen könne, falls ich fallen würde oder nicht mehr könne, ich dabei aber ein Zählwerk auslösen würde und mir dementsprechende Strafpunkte einsammeln würde. Ich kaute noch an den Strafpunkten, da setzte sich dass Band in Bewegung. Zum Glück lief es recht langsam, aber mit der Zeit wurde es doch anstrengend und mein Gummianzug trug nicht gerade dazu bei, mir etwas Erleichterung zu spenden. Ich versuchte mit meinen Beinen neben das Band zu kommen, es gelang mir auch. Kurz konnte ich stehen und verschnaufen- trööt ein Hupton meldete sich. Ehe ich richtig begriff was da geschah hupte es wieder und nochmals. Probeweise stellte ich mich wieder aufs Laufband; der Ton verschwand wieder. „Scheiße, Scheiße , Scheiße“, sagte ich zu mir selbst, denn mir war schlagartig klar geworden, dass ich diese kurze Pause teuer bezahlen musste.
Ich weiß nicht wie lange ich auf dem Laufband war, ich verlor jedes Zeitgefühl. Ich spürte nur, wie meine Waden von der ungewohnten Haltung meiner Füße zu schmerzen begannen. Ich biss die Zähne zusammen, so gut es ging und konzentrierte mich auf meine Schritte. Ich hätte mich auch einfach neben das Band stellen können, aber tief in mir drin keimte etwas wie Ehrgeiz auf. Ich wollte die Tortur schaffen, nicht nur damit ich von Anna keine Strafpunkte verpasst bekomme, sondern weil mir diese Quälerei bis zu einem gewissen Punkt sogar gefiel. Ich wollte mir einfach beweisen, dass ich die mir gestellte Aufgabe schaffen würde.
Und es gelang mir tatsächlich. Anna kam und schaltete das Band ab. Erledigt stützte ich mich am Geländer ab. Stolz überkam mich. Aus meinen Augenwinkeln bemerkte ich, wie Anna sich meine Fehltritte in ihr Buch notierte und mir war, als ob sie ein wenig enttäuscht war. Sie führte mich wieder in mein Zimmer. Jetzt war ich diejenige, die staunte. Ich hatte tatsächlich den ganzen Nachmittag auf dem Laufband verbracht, wie mir die Uhr verriet. Mir wurde mein Abendessen gebracht. Danach half mir Anna beim ausziehen von meinem Ganzanzug, was gar nicht so einfach war, weil ich die Stiefel anbehalten musste. Nun durfte ich mich etwas frisch machen, während Anna mir einen neuen BH und ein schwarzes Latexkleid holte. Sie half mir noch kurz beim Anziehen, dann wünschte sie mir eine Gute Nacht und lies mich in meinem Zimmer zurück. Ich betrachtete mich im Spiegel. Eine Frau mit einem sündigem knielangem Kleid, dass jede Rundung modellierte, zwar nichts zeigte, aber wirklich alles erahnen lies, stand stolz auf ihren High Heels vor mir. Jeden Mann hätte dieser Anblick seine Hose enger werden lassen. Das war nicht das Mädchen, dass sich nach Berlin zum studieren begeben hatte. Und doch ging ich immer mehr in meiner neuen Rolle auf. „Eigentlich ist das gar keine Strafe für mich“, sinnierte ich vor mich hin. „Eigentlich, - wäre ich nicht noch immer in meinem verfluchten Keuschheitsgürtel eingesperrt, der mich von meiner immer stärker aufkommenden Geilheit so unbarmherzig beschützte. Resigniert und von Anstrengungen des Tages gezeichnet, lies ich mich in mein Bett fallen.
Keuschy
42. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 13.10.02 18:46

Hi Keuschy,

Die Geschichte die Du gerade schreibst ist kann super. Leider kommen die Fortsetzungen nur etwas schleppend. Wahrscheinlich geht es Dir aber gerade so wie mir und Du hast wenig Zeit zu schreiben. Als weiteren Anreiz einmal ein Karmapunkt als Vorschuss.

Gruß WH
43. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 14.10.02 22:53

Hallo 155WH
Leider habe ich zur Zeit wirklich nicht die richtige Zeit zum Schreiben. Aber was noch schlimmer ist, mir ist der Faden gerissen. Und mit Gewalt möchte ich es nicht erzwingen. Deshalb bitte ich um etwas Nachsicht
Keuschy



Die Tage und Wochen verliefen nun immer nach dem selben Muster. Ich kannte das Gefühl von Textilien auf meiner Haut nur noch aus meiner Erinnerung. Nur wenn ich zur Uni ging, durfte ich noch meine Jeans und meine Pulli´s tragen. Sonst bestand meine Kleidung ausschließlich aus Gummi und Latex. Auch bei meinen Schuhwerk hatte sich einiges geändert. Solange ich mich im Haus oder im Garten der Villa befand, gehörten die hochhackigen Stiefel zu meinen ständigen Begleitern. Selbst Nachts durfte ich sie nicht ausziehen. Nur Außerhalb wurde mir gestattet, mit etwas weniger auffallenden Stiefeln zu laufen. Wobei auch diese noch eine Absatzhöhe von 12 cm besaßen, ich allerdings den Eindruck hatte, sie besäßen keinen oder höchstens einen ganz flachen Absatz im Vergleich mit meinen Hausstiefeln. Anna hatte mich nochmals zwischen die beiden Säulen gefesselt und mir meinen Keuschheitsgürtel abgenommen, aber nur um ihn gegen einen fast identischen Gürtel auszutauschen. Bei näherem Betrachten fiel mir auf, dass das Metall des Tailliengürtel etwas dicker war und am oberen Rand ein Profil eingefräst war. Ich verstand zwar den Sinn nicht, aber Anne brachte ein Stück starkes Gummi und fing am Rückenteil von meinem Gurt zu schieben. Kurze Zeit später sah ich was sie tat. Der Gummi hatte das passende Gegenstück zu dem Profil in meinem Gürtel und das verband sie nun miteinander. Nun schwante mir auch was es mit dem Gummi auf sich hatte, nachdem Anna mir im Rücken eine Schnur einzog. Es handelte sich offensichtlich um ein Korsett. Kurz darauf spürte ich, dass meine Vermutung richtig war. Langsam umschlang mich der feste Gummi und zwang mich dazu mich gerade hinzustehen. Millimeter um Millimeter zog Anna das Korsett fester. Ich bekam kaum noch Luft und konnte nur noch flach atmen. Gnadenlos wurden meine Brüste nach oben gepresst. Ich hielt es nicht mehr aus und jammerte los, dass es jetzt viel zu eng sei und ich es so nicht sehr lange aushalten könne. Anna versprach mir in ihrer sarkastischen Weise, dass ich es auch so nicht allzu lange aushalten müsse, da sie das Ganze nochmals nachschnüren müsse. Ich konnte das nie aushalten und protestierte lautstark und zerrte an meinen Fesseln. Sie lies mich einfach stehen und verlies das Zimmer. Ewig später, mir schmerzten sämtliche Glieder von der Fesselung, tauchte sie wieder auf und vollendete ihr Werk, indem sie mich nochmals etwas enger schnürte und dann noch mit einem Schloss sicherte. Nun befreite sie mich endlich von meinen Fesseln und notierte provokativ meine Verfehlungen in ihr Buch.
Keuschy
44. Re: Die Studentin

geschrieben von Windel-Keuschling am 15.10.02 18:02

Deine Story ist schlichtweg phantastisch.....wie gerne würde ich in diese Rolle schlüpfen....
45. Re: Die Studentin

geschrieben von Gast Fessl-Künstla am 17.10.02 01:13

Hi,

wirklich schöne Geschichte, die trotz aller phantsievollen Ausschmückungen nie ins total Absurde abrutscht. gefällt mir gut.
Du verstehst es gut, Spannung aufzubauen und reihst nicht nur eins ans andere

ich glaube, ich muß mich wieder mehr aus diesem Forum zurückziehen, sonst komme ich noch auf noch mehr dumme Gedanken *fg*

mfg
FK

(das mit dem auf dem Klo befestigten Schlüssel für den Analplug finde ich ne geniale "Erfindung")

46. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 23.10.02 12:29

Hi Keuschy,

unsere Studentin steckt ja jetzt schon einige Zeit im Korsett fest und würde bestimmt gerne weitere Erlebnisse haben von denen Du schnell berichten solltest.
Gruß WH
47. Re: Die Studentin

geschrieben von kyra_ am 23.10.02 20:04

>...und notierte provokativ meine Verfehlungen in ihr Buch.  

Puha... Anna notiert aber lang
Wäre echt toll, wenn Du weiterschreibst, Keuschy, diese Geschichte ist echt spitze!

Gruß aus dem Norden
kyra

*seufz* irgendwann lern ich´s auch mal und muss nicht immer editieren ...
(Diese Nachricht wurde am 23.10.02 um 20:04 von kyra_ geändert.)
48. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 24.10.02 11:36

Hallo Zusammen,

da es so viel ins Strafbuch zu notieren gibt, wird der nächste Teil der Story bestimmt sehr lange werden. Die Strafen müssen ja alle abgehandelt werden und die Studentin muß da bestimmt viel aushalten
Gruß WH
49. Re: Die Studentin

geschrieben von Lois am 25.10.02 13:44

Wirklich Klasse Story.

Weiter so.

Lois
50. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 25.10.02 23:35

Hallo zusammen
Vielen Dank für die netten Postings. Es freut mich natürlich, wenn euch die Geschichte gefällt. Ich habe mich deshalb zu einer Überstunde hinreissen lassen, weil ich mich für die Studentin verantwortlich fühle, obwohl sie trotzdem noch eine Weile in ihrem Korsett schmoren muss.

Ich wollte mich nicht so richtig mit meinem Korsett anfreunden. Ich wagte zwar nicht, laut etwas dagegen zu sagen, aber man sah es mir an, dass ich mit dem Korsett auf Kriegsfuss stand. Dazu kam, dass ich dieses verflixte Ding nun ständig tragen musste. Es wurde mir nur mit der Inspektion meines Keuschheitsgürtels entfernt und nach gründlicher Reinigung wieder angelegt. Durch die stramme Schnürung konnte ich nur noch flach atmen und es fiel mir schwer, Treppen zu steigen, ohne außer Atem zu kommen. Den einzigen Vorteil, den ich in dem Korsett sah, mein Appetit wurde gezügelt. Dies war offensichtlich auch der Grund, weshalb der Druck des Korsett mit der Zeit nachließ. Vielleicht gewöhnte ich mich einfach auch nur daran. Was mich etwas verwunderte war die Tatsache, dass mich Anna schon längere Zeit nicht mehr wegen meiner anscheinenden Verfehlungen nicht mehr piesackte.
Die Semesterferien standen vor der Tür und ich freute mich schon darauf, nicht die ganze Zeit mit Vorlesungen zu verbringen. Noch erfreuter war ich, als ich von Herrn Stadler zum gemeinsamen Frühstück eingeladen wurde. Ich hatte ihn seit meinem Geständnis nicht mehr gesehen und vermisste eigentlich seine grau blaue Augen, die so geheimnisvoll funkelten, wenn ich mit ihm sprach. Das Schicksal schien es gut mit mir zu meinen, nur Anna versuchte mit aller Gewalt dagegen zu steuern. Ausgerechnet an dem Tag, an dem ich zum Frühstück bei Herrn Stadler erscheinen sollte, verpasste Anna mir eine Hose mit angeklebten Stiefeln, wie sie von Anglern benutzt wird und zog mir drei Paar Oberarmlange Handschuhe an. Zum Schluss streifte sie mir einen viel zu großen gummierten Pullover über. Ich watschelte zum Spiegel und erschrak. Vor mir stand eine grüne Tonne. Man konnte von meiner Figur nichts mehr erkennen. In diesem Aufzug konnte ich mich doch nicht vor Herrn Stadler zeigen. Ich spürte wie sich meine Hand zur Faust ballen wollte als mich der nächste Schock traf. Das Material des Handschuhe war fester Gummi und ich hatte die größte Mühe meine Finger in den drei Lagen Gummi zu bewegen. Anna schob mich vom Spiegel weg und führte mich in ein Zimmer in dem ein Tisch und zwei Stühle standen. Sie forderte mich auf , mich in den Stuhl zu setzten und kaum saß ich, als sie sich dran machte, meinen Oberkörper unterhalb meiner Arme mit der Stuhllehne zu verbinden. Ich war nun gezwungen, aufrecht zu sitzen. Doch damit nicht genug. Sie band mir Ledermanschetten um meine Handgelenke an denen zwei kurze Gummischnüre, wie bei einem Expander oder einer Gepäckspinne benutzt werden, befestigt waren. Diese hakte sie in meiner Stuhllehne und unter der Tischkante ein. Kaum hatte sie ihr Werk beendet, da erschien auch schon Herr Stadler. Er begrüßte mich mit „Guten Morgen“ und zu Anna gewand meinte er sie solle doch bitte noch ein Cape für mich holen, damit ich meine Sachen nicht verkleckere. „Das ist nicht nötig, ich passe schon auf, schließlich bin ich kein kleines Kind mehr“, protestierte ich mit hochrotem Kopf. Herr Stadler lächelte und meinte aber schaden kann es auf keinen Fall. Ehe ich mich versah, hatte Anna das gewünschte Cape über mich gezogen und mir noch die Kapuze übergestreift. Dann lies sie mich mit Herrn Stadler allein.
Keuschy

51. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 26.10.02 10:35

Hallo Keucshy,

das wird aber bestimmt ein interessantes Frühstück. Ich bin sehr gespannt wie die Studentin das weitere Frühstück und den restlichen Tag erleben wird. Bestimmt passiert in den Semesterferien auch noch einiges.
Gruß WH
52. Re: Die Studentin

geschrieben von kyra_ am 26.10.02 11:09

Hurra ... es geht weiter

Klingt ja nach einem gaanz "tollem" Frühstück und soo bequem ...
Mal schauen, was für Gemeinheiten da so lauern, bin gespannt, wie `s weitergeht.

Gruß aus dem Norden
kyra_
53. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 03.11.02 10:18

Hallo Keuschy,

wie wird es denn nun mit dem Frühstück. So lange am Tisch zu sitzen und doch nichts zu Esen zu bekommen ist schon arg grausam.

Gruß WH
54. Re: Die Studentin

geschrieben von chainslave am 03.11.02 11:23

Hi Keuschy,

also wenn s nicht bald weitergeht mit der Geschichte, dann wird die Regelstudienzeit überschritten, das Bafög laeuft aus, wer weiss, was die Studentin dann machen muss um an Geld zukommen, Herr Stadler wird sie ja sicherlich nicht ewig unterstützen - oder? Also bitte weiter!!!

m f g
chainslave

55. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 05.11.02 20:23

Hallo zusammen,
danke für die vielen netten postings, mit denen ihr mich zum Weiterschreiben animiert. Habe mir jetzt überlegt, ob ich meine Studentin in die Ferien schicken soll, da kann sie dann ruhig mal längere Zeit verweilen ohne dass das Bafög gestrichen werden muss oder das Frühstück zu Mittagessen wird, aber so langsam spinnen sich die Fantasien wieder zu einem konkreteren Bild. Einen kleinen Vorgeschmack?



„Kaffee oder Tee?“, fragte er mich und brach so das Schweigen am Tisch. „Tee bitte“, erwiderte ich. Er schenkte mir ein, stellte die Tasse aber an die äußerste Reichweite meiner Arme. „Bitte, bedienen sie sich“, forderte er mich auf. Ich griff nach der Tasse. Je näher ich den Henkel kam, desto mehr Kraft musste ich aufbringen, um das Gummiseil zu ziehen. So anstrengend hatte ich mir das nicht vorgestellt. Aber mit letzter Kraft gelang es mir doch noch, nach der Tasse zu greifen. Vorsichtig lies ich meinen Arm mit der Tasse in der Hand in Richtung von mir gleiten und entspannte dadurch das Gummiseil. Nun hatte ich die Tischkante erreicht und nun musste ich das andere Seil wieder spannen, um die Tasse an meinen Mund zu führen. Es geschah das unvermeidliche. Durch den Zug des Seiles konnte ich die Tasse nicht ruhig halten und so schwappte der Inhalt mir entgegen und lief auf das Cape. Ich spürte, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Herr Stadler lächelte und meinte es wäre wohl doch gut gewesen, das Cape überzuziehen. Ich beschloss, nichts dagegen zu sagen und versuchte mich, mit einem Brötchen zu beschäftigen. Außer ein paar leisen Flüchen von mir, die ich ausstieß, weil mir wieder ein Teil des Frühstück im Gesicht oder im Schoß klebte, verlief das Ganze wortlos. Erst als ich mit dem Essen fertig war, eröffnete Herr Stadler wieder das Gespräch. „Es sind ja nun bald Semesterferien und wenn sie wollen, dürfen sie diese Zeit nutzen um nach hause zu fahren. Die einzige Bedingung, die ich stellen werde, ihr Keuschheitsgürtel bleibt solange verschlossen. Die andere Möglichkeit wäre, sie bleiben hier und ihre Ausbildung wird intensiviert. Ich habe sie beobachtet und auch die Berichte von Anna bestätigen meine Vermutung, dass ihnen die Behandlung, die wir ihnen zukommen lassen, durchaus gefällt. Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Obwohl nicht alles Zuckerschlecken war, fühlte ich mich so wohl wie schon lange nicht mehr. Ich wurde etwas mutiger und sagte: „Ich werde bleiben, wenn ich von meinem Korsett befreit werde. „Was haben sie gegen eine gute Figur einzuwenden?“ fragte er mich erstaunt aber bevor ich noch antworten konnte gab er sich einverstanden und sagte lächelnd, ich dürfe ausnahmsweise selbst entscheiden, ob und vor allem wann ich das Korsett freiwillig wieder anziehen würde. „Ich glaube kaum, dass es soweit kommen wird“, entgegnete ich. Er setzte wieder sein Lächeln auf, und erhob sich.“ Wir werden ja sehen“, antwortete er und lies mich alleine sitzen. Innerlich freute ich mich schon auf Annas doofe Gesicht, wenn sie mir das Korsett lösen musste.
Keuschy
56. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 07.11.02 18:19

„Du hast ja einen riesigen Eindruck auf Herrn Stadler hinterlassen, dass er bei deiner Erziehung so nachgiebig ist“ meinte Anna als sie nach einiger Zeit wieder auftauchte und mich von meinen Fesseln befreite. Natürlich freute ich mich über meinen Erfolg, versuchte aber mir nichts anmerken zu lassen. „Allerdings“, fuhr sie fort“ es ist mal wieder Zeit, deine Strafpunkte abzubauen, die du ja leider immer noch so fleißig sammelst.“ Mein euphorisches Gefühl war wie weggeblasen. Sie führte mich in mein Zimmer und bat mich, mich zu entkleiden. Als ich nur noch mit Keuschheitsgürtel und angebauten Korsett dastand, fesselte sie mich wieder an die beiden Säulen und schloss meinen Keuschheitsgürtel auf und löste das Korsett. Nun stand ich nackt zwischen den Säulen und atmete das erste Mal seit drei Wochen wieder richtig durch. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meinen hinteren Zapfen vermisste. Er war mittlerweile ein Teil von mir geworden. Hätte mir das jemand zuvor gesagt, ich hätte ihn für verrückt erklärt, aber jetzt fehlte er mir. Ich stand nicht lange da tauchte Anna wieder mit meinem alten Gürtel wieder auf und versiegelte meine intimste Stelle. Danach band sie mich los und reichte mir einen Latexanzug mit angetauchten Füßlingen. Als ich einstieg, merkte ich, dass er recht groß ausfiel, so dass ich ihn leicht anziehen konnte. Kaum hatte ich ihn an, streifte Anna mir ein paar schulterlange Handschuhe aus schwarzem Gummi über. Nun zog sie mir noch einen Gummimantel an und streifte mir eine Kopffreie Latexmaske über. Zuletzt zog sie mir nochmals ein paar steife Gummihandschuhe über meine gummierten Hände und verlies den Raum. Ich wusste nicht recht, was ich davon halten sollte. Ich merkte zwar, wie sich langsam der Schweiß bildete, aber als Strafe empfand ich es nicht. Im Gegenteil ich genoss es sogar im Gummi eingesperrt zu sein. Ich versuchte mit der Hand meine Knospe zu stimulieren , aber durch das steife Gummi waren meine Finger fast bewegungslos. Ich wollte gerade meine Peinigerin verfluchen, als sie wieder mein Zimmer mit einem rollendem Zuber betrat. Bei genauerem Betrachten stellte sich heraus, dass es sich um eine Heimsauna handelte. Anna klappte diese auf und forderte mich auf, auf den Schemel, der drinnen stand, zu setzen. Kaum saß ich, fixierte sie meine Füße an den Schellen, die am Schemel angebracht waren. Nun band sie meine Arme auf den Rücken und legte mir noch ein Cape über. Die Kapuze band sie mir tief ins Gesicht. Als sie damit fertig war, klappte sie die beiden Hälften der Sauna wieder zusammen und lies sie einrasten. Nun brachte sie ein gummiertes Brett und legte es wie einen Deckel auf den Behälter. Es bedeckte etwa die Hälfte der Oberfläche und hatte in der Mitte eine halbrunde Aussparung, die zusätzlich mit weichem Gummi gefüttert war. In dies musste ich meinen Hals legen. Schon kam Anna mit dem Gegenstück und legte auch dieses auf die obere Öffnung. Sie spannte die Deckelhälften mit Klammern am Rand fest und fing an, die Steuerung zu betätigen. „Ich denke 60 Grad genügen für den Anfang“, murmelte sie und betätigte einen Schalter. Sie verlies das Zimmer, kam aber nach kurzer Zeit wieder und schraubte eine Stange vor meinen Gesicht in den Deckel. „Mund auf“, hörte ich ihren Befehl und schon hatte ich etwas im Mund. Für einen Knebel war es zu klein. Ich betastete es mit der Zunge; es hatte die Form einer Eichel. Ich fixierte meine Augen so gut es ging zu meinen Lippen und tatsächlich, ich hatte einen Dildo im Mund. In der Zwischenzeit hatte in Anna am Rohr befestigt und am oberen Ende des Rohres einen Beutel eingehängt. „Saug mal kräftig“, sagte Anna zu mir und ich tat es. Sofort kam ein Schwall kaltes Wasser in meinen Mund geschossen und ich hatte Mühe, mich nicht zu verschlucken. „Ich glaube du hast es kapiert,“ grinste sie. „Du musst drei von diesen Beuteln leer trinken oder besser leer saugen, bevor du aus der Sauna darfst. Und nun viel Spaß“.
Keuschy
57. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 12.11.02 21:13

Ich hörte wie die Zimmertür ins Schloss fiel. Die Heizung fing schon an zu arbeiten, den ich merkte wie sich an meinem ganzen Körper ein Schweißfilm bildete. Ich saugte an meinem Eindringling und sofort gab ein Ventil den Wasserfluss frei. Ich schluckte so viel ich konnte. Mittlerweile hatte ich das Gefühl, aus meinen Poren würden Sturzbäche entlang meines Körpers fließen. Ich wollte nicht den ganzen Tag hier drin verbringen, deshalb versuchte ich den Beutel möglichst schnell zu leeren. Anna kam in regelmäßigen Abständen vorbei, um nach mir und den Beutel zu schauen und als ich den ersten geleert, hatte, stöpselte sie mir sofort den zweiten an. Diesen konnte ich nicht mehr so schnell leeren, denn nun war mein Magen voll und ich durch die Hitze, die mir nun ziemlich zu schaffen machte, ziemlich schlaff. Ich konnte jetzt nur noch gelegentlich saugen und so dauerte es ziemlich lange, bis auch der zweite Beutel leer war. Nun musste ich auch noch warten bis Anna wieder auftauchte und mir den letzten Beutel brachte. Ich saß mittlerweile regelrecht in meinem Schweiß und spürte wie sich meine Füße füllten. Mein Körper war völlig ausgelaugt und ich total am Ende. Alles hätte ich jetzt getan, wenn ich nur rausgekommen wäre, aber so sehr ich auch an den Fessel zog, sie gaben nicht nach. Und dass Anna mich nicht befreien würde, bevor ich meine Aufgabe erfüllt habe war mir auch klar. Also zwang ich mich dazu, an der Eichel zu sagen. Von Mal zu Mal wurde es schwieriger, denn nun versagten meine Muskeln und ich brachte kein Vakuum mehr zustande, um das Ventil zu öffnen. Ich versuchte einen Blick auf den Beutel zu werfen. Es war nur noch ein viertel Liter, schätzte ich, aber ich konnte beim besten Willen nicht mehr saugen. Ich war froh, das der Deckel so stabil war, den nun hing mein ganzes Körpergewicht nur noch an meinem Kopf. Mein Körper funktionierte nicht mehr. Ich spürte nur noch die Tropfen, die sich überall bildeten und langsam an mir nach unten flossen. Ich saß nur noch da und wartete, und wartete und wartete. Ein gluckern brachte mich zurück in die Wirklichkeit. Wenn ich es richtig sah, war der Schlauch, der den Beutel mit dem Kunstpenis verband, leer. Oder spiele mir meine Fantasie einen Streich? Nein, ich musste es irgendwie geschafft haben, diesen Beutel zu leeren. Ich schrie nach Anna, die kurz darauf vor mir stand. Sie schaltete die Heizung ab und befreite meinen Mund von dem Eindringling. „Du musst noch etwas sitzen bleiben, damit sich dein Kreislauf erholen kann“, meinte Anna und lies mich abermals allein. Unendlich später kam sie wieder und befreite mich endlich aus meiner kleinen Hölle. Ich wollte aufstehen, fiel aber sofort in ihre Arme. Sie schleppte mich auf mein Bett, wo ich völlig erschöpft einschlief.
Keuschy
58. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 13.11.02 21:31

„In Zukunft wirst du dein Frühstück nur noch saugend aufnehmen. Gestern hast du ja zur genüge bewiesen, wie gut du das kannst“. Mit diesen Worten riss mich Anna aus meinen Träumen. Heut war mein erster Ferientag, aber ausschlafen stand offensichtlich nicht auf meinem Programm. Ich lief ins Bad und entledigte mich meiner verschwitzten Kleidung von gestern. Ganze Sturzbäche aus Schweiß kamen mir entgegen, als ich die Hose umdrehte. Ich wollte noch nicht duschen, meine Haut war noch von der Körperflüssigkeit aufgequollen. In der Zwischenzeit hatte Anna alles fürs Frühstück vorbereitet. Es war ein Brett auf Rollen, eine Stange ragte auf einer Seite empor. Und daran war wieder ein Kunstpenis befestigt. Vor diesen musste ich mich hinknien und Anna band meine Knöchel mit Lederschellen am Brett fest. Nun wurden meine Arme auf den Rücken gebunden und mir eine Gummihaube über den Kopf gezogen. Die Maske war Gesichtsfrei, hatte aber so wie ich es sehen konnte, in Höhe meiner Wangen Verstärkungen, an denen noch zwei Gurte herab hingen. Nun musste ich den Penis in meinem Mund aufnehmen. Anna zog nun an den beiden Gummigurten und befestigte sie ebenfalls an der Stange. Nun erklärte sie mir die Funktion der Vorrichtung. „In deinem Freudenspender sind am Schaft Rillen eingefräst, die du mit deinem Mund nicht abdichten kannst. Nur wenn die Eichel mit deinen Lippen umschließt und kräftig saugst, bekommst du dein Frühstück. Ich denke, eine halbe Stunde müsste dir genügen. Guten Appetit, bis später. Ich zog meinen Kopf etwas zurück, bis ich die Eichel spürte und fing an zu saugen. Sofort füllte sich mein Mund mit einer breiigen Flüssigkeit. Ich wusste zwar nicht was es war, es schmeckte aber gar nicht so übel. Nur wurde mir nun der Zug der Gummibänder zu stark und ich lies das Kunstglied wieder in meine Mundhöhle hineingleiten. Auf diese Weise leerte ich den Beutel der ebenfalls an der Stange hing. Es war zwar äußerst ungewöhnlich, so seine Nahrung zu sich zu nehmen, aber irgendwo tief in mir drin gefiel mir das Spiel und ich stellte mir vor, es handele sich um Herrn Stadlers Penis, an dem ich saugen würde, und er wäre so begeistert von meiner Leistung, dass er noch viel mehr wollte und mich deshalb aus meinen Keuschheitsgürtel befreite und... – Anna kam wieder in mein Zimmer und machte mich von der Vorrichtung los.
Keuschy


59. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 17.11.02 22:43

Anna reichte mir einen BH und eine Strumpfhose aus Latex und half mir auch etwas beim Anziehen. Als dies geschafft war musste ich in einen schwarzen Anzug steigen, den sie mir hin hob. Ich schlüpfte in die Beine und zog danach die Ärmel an. Nach mehreren Versuchen gelang es Anna schließlich den Reißverschluss zu schließen.
Der Anzug ging mir bis unter meine Waden, die Ärmel hörten nach den Ellbogen auf und am Hals befand sich ein kleiner Stehkragen.

Während ich mich betrachtete, schloss Anna die Schnallen an den Arm- und Beinabschlüssen. Er fühlte sich relativ schwer an, obwohl er aus normalem Latex war. Kaum hatte ich den Gummianzug an, gab sie mir einen fast gleich geschnittenen Anzug aus einem reißfestem Stoff. „So jetzt brauchen wir nur noch was zum Anziehen“, murmelte sie und ging ins Nebenzimmer. Kurz darauf rief sie mich zu sich und gab mir eine Jeans, die ich anziehen sollte. Schon als ich sie in der Hand hatte, merkte ich, dass das nie meine Größe sein konnte und reklamierte. „Halte dich einfach an meine Anweisungen“, war ihr einziger Kommentar dazu. Offensichtlich hatte an ihrem Verstand auch schon der Zahn der Zeit genagt, dachte ich und zog die Hose an. Ich zog mir den Bund vom Leibe, damit sie nicht rutschen konnte und stellte fest, dass ich fast zweimal hineingepasst hätte. Triumphierend stellte ich mich so vor sie, damit sie selbst sehen konnte, dass mir diese Hose nie passen würde, aber sie schien zufrieden damit und lotste mich damit in eine Ecke. „Doch verrückt, dachte ich, als ich ein Zischen vernahm. Plötzlich merkte ich wie mein Anzug immer enger wurde. Der Druck nahm stetig zu, mir fiel schon das Atmen schwer. Meine Hände tasteten nach den Anzug und schlagartig fiel mir etwas auf. Die Hose hob, obwohl ich losgelassen hatte. „Die bekommst du jetzt nur noch auf wenn die Luft wieder abgelassen wird“ erklärte mir Anna. Der Gummianzug ist doppelwandig, und weil dein Stoffanzug nicht nachgeben kann, muss das Gummi dich etwas zusammen pressen. Etwas war stark untertrieben Ich fühlte mich wie in einem Korsett, nur dass nun fast alles von mir zusammen gepresst wurde. Ich wollte ein paar Schritte tun, aber meine Oberschenkel rieben so aneinander, dass ich nur breitbeinig voran kam. Ich stellte mich vor einen Spiegel. Ich war zwar nicht die schlankste, aber mit dieser Wurst, die aus dem Spiegel schaute, hatte ich nichts zu tun. Ich wollte nicht glauben, was ich da sah. Ich hatte in 5 Minuten gut 50 Kilo zugenommen, so sah es für einen Außenstehenden zumindest aus, aber ich selbst fühlte mich wie zwischen zwei Lastwagen geklemmt. Nun durfte ich noch ein wabbeliges Sweatshirt drüber ziehen, dann war mein Folterknecht zufrieden
Keuschy

60. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 03.12.02 20:23

In diesem Aufzug fuhren wir Beide in die Stadt. Meine Bedenken und Proteste hatte sie mir mit massiven Strafandrohungen zerstreut und so machte ich eben gute Miene zum bösen Spiel.

Anna parkte den Wagen in einer Tiefgarage und wir stiegen aus. Einerseits war ich froh, stehen zu können, denn durch das Sitzen verstärkte sich der Druck des Anzugs auf mich, anderseits gefiel mir der Gedanke, mich so in der Stadt zu präsentieren, überhaupt nicht. Anna führte mich durch sämtliche Kaufhäuser, nahm immer wieder irgendwelche Kleidungsstücke vom Bügel und spöttelte, so dass es wirklich auch der Letzte mitbekommen musste, über mich. „Du kannst so etwas Schickes leider nie tragen, solange du deine Fresslust nicht in den Griff bekommst.“ Natürlich hafteten alle Augen auf mir und mein Kopf nahm eine hochrote Farbe an .Ich konnte mich ja nicht einfach entschuldigen und sagen: „Leute, hört mal her, ich habe eine makellose Figur, ich bin bloß aufgeblasen, wie ein Luftballon.“ Nein das konnte ich nicht. Ich lies also die Blicke der Menschen kommentarlos über mich ergehen und hoffte, dass mir kein Bekannter über den Weg lief.

Nachdem sie mich genug gedemütigt hatte, oder die Kaufhäuser ausgingen, lud sie mich in ein Cafe ein. Sie bestellte sich ein großes Stück Apfelkuchen mit Sahne, mir aber könnte sie nur ein Glas Mineralwasser. „Nochmehr Kalorien verkraftet deine Figur leider nicht mehr, nicht dass du mir noch platzt“, sagte sie mit viel zu lauter Stimme. Zwei junge Männer am Nachbartisch steckten ihre Köpfe zusammen und fingen an zu grinsen. Mir war klar, um wem es bei dieser Belustigung ging, und obwohl ich ja wusste, dass ich es nicht wirklich war, was sie sahen, störte es mich doch gewaltig, als Tonne angesehen zu werden. Mit Heißhunger sah ich zu, wie Anna vor mir den Kuchen genüsslich verdrückte. „Du hättest eben früher besser auf deine Figur achten sollen. Mit deinem Korsett hattest du noch eine tadellose Figur, aber jetzt?“ Sie schüttelte den Kopf. Daher wehte also der Wind. Ich sollte also in Zukunft so aufgeblasen rumlaufen, bis ich mich freiwillig für ein Korsett entschied. Ich war enttäuscht. Für so fies hatte ich Herrn Stadler nicht eingeschätzt. Ich dachte, er würde mir meinetwegen das Korsett erlassen.

Das Korsett war schon die Hölle, aber der Druck von dem Anzug war mindestens genauso stark, nur kam noch die psychische Belastung dazu. Anna bezahlte endlich, aber anstatt zu unserem Wagen zu gehen, steuerte sie mich zielsicher durch die Fußgängerzone. Wieder fühlte ich unendlich viele Augenpaare auf mich gerichtet und ich hörte innerlich, wie die Leute über mich tuschelten. Breitbeinig versuchte ich Annas Schritt mitzuhalten. Der Schweiß rann mir über die Stirn. „Etwas mehr Sport täte dir bestimmt nicht schaden,“ spottete sie viel zu laut, dass mehrere Passanten auf uns aufmerksam wurden. Zum Glück bogen wir nun in eine Seitenstrasse, die zwar immer noch zur Fußgängerzone gehörte, aber weniger belebt war. Anna steuerte auf einen Laden zu, der Sexartikel aus Metall anbot. Wieder fragte Anna mit lauter Stimme, ob mich die Schellen im Eck anmachen würde, oder ob ich mir vorstellen könne, auch einen solchen Keuschheitsgürtel zu tragen? Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. Da dies leider nicht möglich war, fixierte ich meinen Blick auf den Bildschirm der auf einem Spiegelkasten stand und in dem ein Comic über Bondage lief. Plötzlich winkte ein Mann aus dem Geschäft und Anna winkte zurück. Dann zog sie mich in den Laden. „Möchten Sie sich nicht im Laden genauer umschauen, ich glaube sie scheinen wirkliches Interesse für meine Sachen zu haben. Ich habe sie alle selbst entworfen und hergestellt,“ sagte der Verkäufer. Anna erwiderte, dass sie schon telefoniert hatten und nun die restlichen Masse vorbeibringen wollte. Sie gab ihm ein Blatt und er überflog es kurz. In ein paar Tagen müsste ich es fertig haben, lächelte er.

Anna gab ihm unsere Adresse und machte eine Anzahlung. Zu mir gewand meinte sie ich müsse eben noch ein wenig Geduld aufbringen. Ich hatte keine Ahnung, was sie soeben bestellte und war beileibe nicht scharf darauf. So gut kannte ich Anna in der Zwischenzeit, um zu wissen, dass sie mir damit keinen Gefallen tat. Aber der Verkäufer musste doch von mir einen total falschen Eindruck bekommen. Am liebsten hätte ich sie auf der Stelle umgebracht. Stattdessen lief ich wieder mal rot an. Als wir den Laden verließen, war ich heilfroh. Der Verkäufer stand wieder im Schaufenster und winkte uns zum Abschied. Auch wir gaben ein kurzes Handzeichen. „Eigentlich kannst du ja die Bestellung selbst abholen, damit der nette Herr nicht extra zu uns fahren muss“, sinnierte Anna laut, so dass ich ihre Gedankenspiele mitbekam.
Mir wurde flau im Magen. Ich sollte nochmals in meinem Aufzug in die Stadt? Allein und in dieses Geschäft? Wenigstens hatte sie für heute genug. Sie schlenderte Richtung Parkhaus. Vor einer Stunde wäre ich noch froh darüber gewesen. Aber jetzt beschäftigten mich meine Gedanken. Brachte es Anna fertig, mich abermals in so einem Outfit in die Stadt zu schicken? Sollte ich wirklich nochmals in diesen Laden? Aber dann kreisten meine Gedanken nur noch um eine Frage Was muss ich eigentlich abholen?
Keuschy
61. Re: Die Studentin

geschrieben von LatexLust am 03.12.02 22:26

Ich sehe schon, ich sehe schon,
ohne Korsett wird es wohl doch auf Dauer nicht gehen.
Und mal sehen, was Anna da Feines aus Metall erworben hat.

Ich warte gespannt auf die Fortsetzung.
Viele Grüße, LatexLust
62. Re: Die Studentin

geschrieben von graurechts am 03.12.02 22:27

Bitte bitte schreib weiter; ich bin gespannt, was in dem laden bestellt worden ist... vielleicht ein neues korsett?

grüße,
graurechts
63. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 05.12.02 23:48

hallo latexLust, hallo graurechts
es freut mich, dass ihr die Geschichte spannend findet. Leider muss ich euch bis zur Auflösung des Rätsels noch etwas auf die Folter spannen, aber so viel vorweg, es wird (Leider?) kein Korsett sein.
mfg
Keuschy
64. Re: Die Studentin

geschrieben von Gast sagu555 am 13.12.02 21:41

Hallo Keuschy,
Die Geschichte gefällt mir bisher wahnsinnig gut. Hoffe du schreibst bald weiter. Auch ich bin neugierig was für ein Metallteil Anna bestellt hat.
Grüße
sagu
65. Re: Die Studentin

geschrieben von 155WH am 06.01.03 13:25

Hallo Keuschy,

die Studentin sollte nun mal langsam wieder aktiv werden.

Gruß WH
66. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 07.01.03 08:03

Hallo an Alle,
zuerst möchte ich allen auf diesen Wege noch meine guten Wünsche für Jahr 2003 loswerden. Ich hoffe, das Forum bringt auch weiterhin wieder so viele gute Beiträge wie im Vorjahr. Danke auch an alle Story- Leser(innen) für eure Geduld, die ihr für meine viel zu langen Pausen aufbringen müßt. ich versuch mich zu bessern. In diesem Sinne
Keuschy




Am nächsten Tag war es mir gar nicht gut. Ich musste die Nacht in dem aufblasbaren Anzug verbringen und jede Drehung im Bett erhöhten den Druck auf meinen Körper, da sich ja die Luft durch den Anzug, den ich darüber trug, nicht, nicht ausdehnen konnte. Zudem war ich total verschwitzt und sehnte mich nach einer Dusche, die mir Anna heute Morgen aber verweigerte. Dazu kam die Ungewissheit, ob mich Anna Heute wirklich nochmals in dieses Geschäft schicken würde, oder ob sie nur geblufft hatte.

Nachdem ich mein Frühstück saugend zu mir genommen hatte, wurde es zur Gewissheit. Sie hatte tatsächlich vor mich nochmals in diesem Aufzug in die Stadt zu schicken. Aber noch schlimmer, ich sollte den ganzen Weg mich öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen. Ich versuchte Anna umzustimmen, stieß aber auf taube Ohren. Selbst der Bitte, mich wenigstens Frisch machen zu dürfen, kam sie mir nicht entgegen. „ Die meisten Dicken transpirieren etwas stärker, und um dies zu realisieren, duscht du in Zukunft nur noch jeden zweiten Tag“, war ihre Antwort. Dann schob sie mich mehr oder weniger zu Haustür und verabschiedete sich mit folgenden Worten: „ bevor du das Päckchen nicht hast, brauchst du hier gar nicht mehr auftauchen“.

Mit einem flauen Gefühl lief ich zur nächsten Bushaltestelle. Ich hatte Glück, mir begegnete Keiner auf meinem Weg und auch die Haltestelle war verwaist. In dieser Wohngegend fuhr man normalerweise nicht mit dem Bus. Ich musste nicht lange warten, bis der Bus kam. Ich stieg ein, bezahlte und suchte mir einen Platz im hinteren Teil des Fahrzeuges. Erleichtert stellte ich fest, das nur drei Personen im Bus saßen und keiner Notiz von mir nahm. Etwas gelassener fuhr ich nun meinem Ziel entgegen. Leider musste ich nochmals umsteigen und der nächste Bus war schon um einiges voller.
Ich ergatterte noch eine freie Sitzbank und lies mich darauf fallen In meiner Hektik vergas ich meinen verfluchten Anzug und durch das schnelle hinsetzten blieb mir kurz die Luft weg. Ein spitzer Schrei von mir ließen alle Augen im Bus waren auf mich gerichtet. Ich errötete und hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst und war heilfroh, an der nächsten Stadion aussteigen zu dürfen.

Die Fußgängerzone passierte ich ohne größere Zwischenfälle. Doch nun stand ich vor dem Laden und überlegte mir, was ich sagen sollte. Ich wusste ja nicht einmal was ich eigentlich abholen sollte. Und was wäre, wenn ein anderer Verkäufer im Laden ist, der gar nicht weiß um was es sich handelt? Während ich noch sinnierte, winkte mir der Mann von gestern und öffnete auch schon die Ladentür. “Guten Tag, kommen sie ruhig herein, ich habe sie schon erwartet, obwohl ich offengesagt nicht verstehen kann, weshalb sie mich heute extra nochmals besuchen kommen? Ich habe ihre Bestellung heute morgen ausliefern lassen, bis auf dieses Päckchen, wie sie es gewünscht haben“. Ich weiß es auch nicht so recht, weshalb ich extra nochmals kommen musste“, log ich und zeriss Anna vor meinem geistigen Auge in der Luft .Der Verkäufer ging nach hinten und brachte ein Päckchen in der Größe eines Schuhkartons. „Viel Spaß damit“ ,grinste er dabei. Ich nahm das Paket an mich, bedankte mich, und schaute, dass ich so schnell es ging, den Laden zu verlassen.

Mit hochrotem Kopf steuerte ich eine Bank in der Nähe an und lies mich vorsichtig nieder. Ich musste erst wieder zu mir kommen. Dieser Kerl wusste mehr über meine Zukunft als ich. Zumindest was die Bestellung anging. Auch Anna war daran beteiligt, sonst hätte sie mich heute Morgen nicht so schnell loswerden wollen. Nur ich wusste nichts und das obwohl es eigentlich um mich ging. Ich schaute mich um. Keiner nahm sonderlich Notiz von mir. Vorsichtig öffnete ich die Schachtel und schaute hinein. Ich schluckte. Zwei riesige Dildos aus weichen Kunststoff waren in der Schachtel. Allerdings waren die Beide an einem polierten Stahlrohr befestigt, das einem Stück Dachrinne ähnlich sah, nur stabiler und in der Mitte der Außenwölbung ragten die Kunstglieder. Nun war ich eigentlich keinen Schritt weiter. Ich war mir zwar über die Funktion der Lümmels im Klaren, aber auf das Metallteil konnte ich mir keinen Reim machen. Es reizte mich schon, mich von den zwei Prachtkerlen ausfüllen zu lassen, aber der Rest der Ungewissheit und vor allem Annas gemeine Ader ließen mich nichts Gutes erahnen.
Keuschy
67. Re: Die Studentin

geschrieben von Cyrth am 18.02.03 10:30

Hallo Keuschy,

wann geht es weiter? Oder hat Sie beschlossen wieder ins normale Leben zurück zu kehren?

Es grüßt dich Cyrth
68. Re: Die Studentin

geschrieben von Starub am 20.02.03 22:32

Hi Keuschy,
eine so schöne Geschichte muss doch mal weiter gehen! Oder soll es hier enden . Warum ?

Gruss Starub
69. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 23.02.03 22:46


Der Heimweg verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich fühlte mich zwar immer noch von jeden Beobachtet und hörte innerlich die spöttischen Kommentare, aber meine Gedanken kreisten jetzt immer mehr um die Aussage der Verkäufers. Was hatte Anna noch für mich bestellt? Wofür sollte das Rohrstück gut sein? Für den Dauergebrauch, so schätzte ich, war das Gerät nicht geeignet, da man durch das Rohr nur sehr breitbeinig gehen konnte. Aber so sehr ich mir den Kopf zermarterte, ich kam auf keine Lösung.
Ein gutes hatte es aber. Durch meine Gedanken verflog die Zeit wie im Flug, und ich stand wieder vor Herrn Stadlers Villa. Anna öffnete die Tür und nahm mir das Paket ab. Sie fragte ob ich mit dem Inhalt vertraut sei? Sie deutete mein erröten als positive Antwort und führte mich in mein Zimmer. Jetzt lies sie mit einem Stift die Luft aus meinem Anzug entweichen und ehe ich mich versah, rutschte meine Hose auf den Boden. Es tat gut wieder frei durchatmen zu können.
Der Rest war schon Routine für mich. BH und Stumpfhose waren schnell abgestreift und nun durfte ich endlich ein Bad nehmen. Ich aalte mich im warmen Wasser und merkte wie sich meine Finger ihren Weg zu meinen Lustzentrum suchten. Schlagartig wurde ich wieder an die Gegenwart erinnert. Ich war in meinem Keuschheitsgürtel gefangen. Aber es keimte Hoffnung auf. Egal welche Funktion das Rohrstück hatte, der Gürtel musste auf jeden Fall weg.
Leider schien ich die einzige, die daran dachte, den Anna half mir noch kurz aus der Wanne und gab mir frische Unterwäsche und lies mich wieder in einen aufblasbaren Anzug steigen, Sie blies mich auf, dann lies sie mich im Zimmer allein.
Keuschy
70. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 10.03.03 00:21

Die Tage vergingen und meine Semesterferien schienen ganz normal zu laufen. Wenn man es als normal betrachtet, sein Frühstück aus einem männlichen Geschlechtsteil zu saugen und den Tag in einem aufgeblasenem Anzug verbringen muss. Wenigstens durfte ich im Haus aufhalten. Mir schauderte immer noch, wenn ich an meine letzten Ausflüge in die Stadt dachte.
Anna erwähnte nicht mal mehr ansatzweise etwas von den Einkäufen aus dem Sexgeschäft, noch bekam ich es mit irgendwelchen neuen Spielsachen zu tun. Ich war gefangen in meinem Keuschheitsgürtel, ständig eingezwängt in einem aufgeblasenen Gummianzug, der mir die Luft zum atmen nahm und lief wie ein Tiger im Käfig in meinem verschlossenem Zimmer auf und ab. Ungewissheit und Langeweile wechselten spielten in meinen Gedanken die einzige Rolle. Um mich abzulenken, begann ich in meinen Studiumsunterlagen zu lesen. Etwas, was mir früher nicht mal im Träume einfiel. So konnte ich mich ein wenig ablenken.
Die letzte Woche meiner Ferien bahnte sich an und etwas schien anders als sonst. Nach meiner Morgenreinigung sperrte mich Anna nicht wieder in einen Ganzkörperanzug, sondern legte mir um meine Hand- und Fußgelenke feste lederne Schellen um. Nun legte sie mir die gleichen Lederbänder um meine Oberschenkel und über meine Waden. Auch um meinen Unterarm band sie diese weichen, aber sehr stabilen Lederbänder .Aber Anna hatte noch nicht genug. Sie legte mir einen breiten Gurt um meine mittlerweile sehr schmale Taillie und einen weiteren Gurt über meinen Oberkörper und beendete ihr Werk mit einem breiten Halsband. Anna suchte noch etwas und so hatte ich kurz Zeit, ihr Werk zu betrachten. Die Riemen waren etwa 5mm stark und jeder hatte zwei D- Ringe, die um 180 Grad voneinander versetzt waren. Zuletzt setzte Anna mir eine Lederhaube auf meinen Kopf und fixiertre diese mit einem Kinnband. Ich musste meine Hände auf den Rücken verschränken und hörte ein Schloss einrasten. Anna hängte einen Karabiner in mein Halsband und zog mich mit der daran befestigten Kette unsanft aus dem Zimmer. Sie führte mich in den Salon, wo ich mich mit Herrn Stadler immer unterhalten hatte, bevor ich mich dummerweise in meine jetzige Situation brachte. Sofort fiel mir auf, dass sich etwas verändert hatte. Neben dem Kamin standen links und rechts zwei verchromte Rahmen, die etwa zwei auf zwei Meter hatten und auf stabilen Füssen standen. Zu einem davon führte mich nun Anna und hakte meine Leine an einer der unendlich vielen Ösen , die sich auf der Innenseite des Rahmens befanden, ein. Nun machte sie sich an einem Beutel zu schaffen und brachte etliche Seile zum Vorschein und schien diese zu sortieren. Nun nahm sie ein Seil, kam auf mich zu und hieß mich an, mich zu bücken. Ich spürte wie sie an meiner Kopfhaube nestelte und kurz darauf hängte sie ein Seilende in die linke obere Rahmenhälfte ein und zog aus Leibeskräften am anderen Ende. Mein Kopf wurde unerwartet nach oben gezogen und erst als ich auf den Zehenspitzen stand, hörte sie mit dem ziehen auf und befestigte das Ende am rechten Rahmenteil. Nun hakte sie im linken unterem Eck ein Seil ein und fädelte es durch die Schelle an meinem linken Fußgelenk. Sie suchte eine Öse, die den halben Weg bis zu der Schelle über meiner Wade hatte und zog das Seil durch um es dann durch die Wadenschelle zu fädeln. So arbeitete sie sich langsam nach oben bis an meine Kopfhaube die offensichtlich an der Seite ebenfalls noch Ringe besaß. Auch meine Arme , die sie mir mittlerweile befreit hatte, wurden in diese Zickzack Fesselung mit integriert. Auch auf der rechten Seite rechten Seite wiederholte sie die gleiche Prozedur. Ich stand nun etwas breitbeinig auf zehenspitzen stehend da, meine Arme nach unten hängend aber doch vom Körper weg da und konnte meinen Bewegungsspielraum nur ändern, indem ich mich Richtung Rahmen bewegte. Doch das schien Anna nicht zu gefallen, denn nun zog sie ein Seil durch die D Ringe auf der Innenseite meiner Beine und zog es langsam fester. Ich spürte wie erst meine Oberschenkel zusammengezogen wurden, bis sich das äußere Seil spannte, und der Zug stetig tiefer ging, bis meine Beine schließlich bewegungsunfähig waren. Ähnlich erging es dann meinen Armen. Sie wurden zwischen Oberkörpergurt und Oberarmgurt sowie zwischen Ellbogen und Tailliengurt und zum Schluss zwischen Handgelenk und Oberschenkelgurt verschnürt. Ich fühlte mich wie eine Fliege, die in einem Spinnennetz gefangen war, nur dass ich jetzt nicht mal mehr zappeln konnte. „Na wie gefällt dir das?“ wollte Anna wissen als sie ihr Werk vollendet hatte. Sie testete den Rahmen auf Standfestigkeit indem sie versuchte, ihm zu kippen. „Der Mann versteht sein Geschäft“ murmelte sie mehr zu sich selbst. Ich fragte ob es sich um den Mann aus dem Sexgeschäft handelte, und Anna nickte. Allerdings handelte ich mir durch meine unerlaubte Frage einen Knebel ein. Dann lies sie mich allein. Fast, denn nun hämmerten meine Gedanken nur noch um eines. Wofür waren bei diesem Spiel die Dildos und wann endlich würden sie zum Einsatz kommen.
Keuschy
71. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 17.03.03 20:32

Ganz in meinen Gedanken bemerkte ich gar nicht, wie Herr Stadler in den Salon fuhr. Ich versuchte reflexartig meinen nackten Körper zu verdecken, aber meine Fesselung lies das nicht mal im Ansatz zu. Er fuhr ganz dicht an mich heran und beobachtete mich eine ganze Weile. Endlich brach er sein Schweigen und begann zu sprechen. „Sie machen große Fortschritte. Ich habe ein Gespräch mit einen Ihrer Professoren geführt und er hält sie für sehr begabt. Ich teile diese Meinung und gehe sogar noch etwas weiter. Ihre Talente gehen weit über ihr Studium hinaus. Ich habe sie lange beobachtet. Sie genießen es, Gummi und Latexsachen zu tragen und auch der Rest Ihrer Behandlung scheint ihnen nicht unangenehm zu sein. Wie ich sehe nimmt ihr Körper auch langsam Idealform an, auch ohne Korsett“ grinste er und streichelte mir mit seinen Händen über meinen flachen Bauch. Nun begann er zärtlich meine Brüste zu streicheln. Ich spürte ein Kribbeln in meinen Körper, wie ich es noch nie erlebt hatte und spürte ein Verlangen zwischen meinen Beinen und erste Tropfen meiner Lust bahnten sich einen Weg durch den Keuschheitsgürtel. Ich stemmte mich mit aller Gewalt gegen meine Fesseln und versuchte selbst etwas Initiative einzubringen, ohne Erfolg. Ich war zur Passivität verdammt. Ich konnte nur zusehen, wie er meine Brustwarze zwischen seine Zähne nahm und abwechselt daran saugte oder vorsichtig daran knabberte während er die andere mit seinen Fingern stimulierte. Ich verschmolz wie Butter in der Sonne und plötzlich fing mein Körper an zu zucken. Ich hatte einen Orgasmus, wie ich ihn vorher noch nie hatte, und dann noch ohne Geschlechtsverkehr. Erschöpft lies ich mich einfach in meine Fesseln fallen. „Ich glaube wir Beide werden noch viel Spaß miteinander haben,“ lächelte er. Ich lächelte erschöpft zurück und als er von mir wegfuhr, bemerkte ich erstmals die riesige Beule in seiner Hose. Wieder war ich allein im Zimmer und das verlangen in meinem Schritt wurde größer als je zuvor.“ Hoffentlich lies er sich nicht zu lange damit Zeit, mit mir Spaß zu haben“, dachte ich erschöpft in meinen Fesseln hängend.
Keuschy
72. Re: Die Studentin

geschrieben von Mithrandir_dg am 17.03.03 21:16

Hallo Keuschy,
Der letzte Teil versprüht Erotik pur. Habe selten eine so erregende Passage gelesen. Ich bin gespannt, wie du das noch steigern willst, aber so wie ich dich und deine Geschichte kenne, wirst du das locker schaffen. Ich freue mich auf Fortsetzungen voll knisternder Erotik und auf die Auflösung, wozu die „Dachrinne“ dient.
Mithrandir
73. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 27.03.03 17:11

Anna betrat wieder den Salon. Ich dachte nun von meinen Fesseln befreit zu werden doch dann bemerkte ich in ihrer Begleitung eine Frau, etwa in meinem Alter, mit kurzem rotem Haar und vielen Sommersprossen im Gesicht. Sie hatte in etwa meine Größe und auch meine Statur und wurde mir als Annas Nichte Ines vorgestellt. Anna erklärte mir, Ines wäre diese Woche leider ohne Aufsicht und würde deshalb, mit Herrn Stadlers Genehmigung,, hier bleiben dürfen um mir Gesellschaft zu leisten. Ich war so überrascht jemanden Fremden hier zu sehen, das mir erst jetzt auffiel, dass Ines genauso wie ich ausgestattet war. Auch sie war mit den selben Lederriemen wie ich bestückt und war ebenfalls geknebelt. Ich konnte sehen, wie Anna Ines in den mir gegenüberstehenden Rahmen führte. Nun konnte ich nochmals genau beobachten, wie Ines, so wie ich vorher, in den Stahlrahmen gewoben wurde und jedes Gliedmaß verspannt wurde. Ines stand mir nun wie mein Spiegelbild gegenüber. Nun konnte ich beobachten, wie Anna ihrer Nichte einen Katheter einsetzte. Jetzt nahm sie ein Messinghöschen und klappte es in der Mitte auf, und versuchte es Ines zwischen ihre Beine zu bringen. Ich sah kurz ein Gummirohr am Hinterteil des Höschen und Anna schien nun gerade Ines Hintern und das Rohr einzufetten. Mit einem Ruck drückte sie nun die hintere Hälfte der Messinghose an Ihren Körper. „ Es schien Ines gar nicht viel auszumachen, mir schien, sie hatte auch schon viele Erfahrungen mit Dildos im Hintern sammeln müssen. Nun ja, bei dieser Tante, dachte ich“. In der Zwischenzeit führte Anna den Katheterschlauch durch eine kleine Öffnung an der Vorderseite von der Metallhose. Mir fiel auf , dass die Innenseite mit Gummi ausgekleidet war. Jetzt drückte sie beide Hälften der Messinghose zusammen und wir hörten, wie die Schlösser einrasteten. Zum Schluss pumpte sie mit einem kleinen Kompressor das Höschen noch auf und erklärte nebenher, dass das Gummi doppelwandig sei und sich deshalb aufblasen lies und so für einen optimalen Sitz sorgen würde. Nebenbei erwähnte sie noch, dass Ines ihr Höschen während ihrer gesamten Aufenthaltsdauer anbehalten müsse. Ich sah wie sich bei Ines eine Träne bildete und die Wange nach unten lief. Wie gut konnte ich ihre Gefühle verstehen, war ich doch selbst schon seit unendlich langer Zeit in der selben Lage. Anna entfernte noch unsere Knebel und lies uns beide dann allein.
Keuschy
74. Re: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 29.04.03 10:33

Ines brach als Erste ihr Schweigen. „Ich habe ja wirklich schon viel erlebt, aber das hier“; sie deutete mit ihren Augen auf ihre Keuschheitshose, denn bewegen konnte sie sich in ihrer Lage nicht, „ dieses Ding ist doch so was von idiotisch,“ schimpfte sie los. „Ich steck jetzt schon seit fast zwei Jahren in meinen Keuschheitsgürtel fest, ohne in der Zwischenzeit so richtig befriedigt worden zu sein“. Ich dachte an heute Morgen als mich Herr Stadler...; und dann erzählte ich ihr meine Gesichte. „Du Arme, und du hattest wirklich keinen Geschlechtsverkehr mehr, seit du dich in diesen Gürtel eingesperrt hast?. Wie kannst du das nur aushalten, ich werde nach drei Tagen ohne Sex fast wahnsinnig, erklärte mir Ines und erzählte mir ihre Geschichte.
Ich war fünfzehn und lernte einen Jungen kennen. Meine Eltern warnten mich zwar vor ihm , aber das verband mich eher noch stärker. Er war älter und so erfahren. Er brachte mir viel bei und ich wurde ihm immer höriger. Dann lernte er eine Andere kennen und lies mich fallen, wie eine heiße Kartoffel. Ich stand auf der Straße. Den Kontakt zu meinen Eltern hatte ich mittlerweile abgebrochen und wollte ihn auch nicht mehr herstellen, weil ich ihnen den Triumph, sie hätten es ja gleich gewusst; nicht können wollte. Ich lebte auf der Strasse, meine Lehre hatte ich schon lange geschmissen und wer weis was passiert wäre, hätte mich nicht meine Tante in der Stadt erkannt, und mit nach Hause genommen. Ich durfte bei ihr Wohnen und sie unterstützte mich finanziell. Trotzdem kam ich nicht auf meine eigenen Füße und lag ihr nur auf der Tasche. Einen Tag vor meinem Geburtstag hatten wir Beide aus diesem Grunde wieder einmal Streit wegen meiner Zukunft und ich erklärte ihr zum x- ten mal ,dass ich mein Leben genießen wollte und nicht in einem Büro versauern wollte. „Wenn du es so siehst, sollst du deine Chance bekommen“ , lenkte sie plötzlich ein. Ich wusste nicht, was sie damals meinte und war nur froh, das leidige Thema beendet zu haben.
Am nächsten Morgen lud sie mich zur Feier des Tages in ein vornehmes Restaurant zum Essen ein. Während wir dort saßen, gesellte sich ein Herr, den meine Tante offensichtlich kannte, an unseren Tisch. Anfangs wurde über belanglose Dinge geredet, aber dann kam das Thema auf mich und der Bekannte von meiner Tante tadelt sie, weil sie ihn nicht schon früher auf mich aufmerksam gemacht hatte. Er meinte, dass ich mit meinem Charme und meinem Aussehen große Karrierechancen hätte und er mich gerne in seiner Agentur unterbringen würde. Meine Tante war strikt gegen seine Pläne, was mich natürlich erst recht dazu ermutigte, für ihn zu arbeiten. Er war davon so begeistert, dass er noch eine Flasche des teuersten Weines bestellte. Als er dann noch einen Vorvertrag aus seinem Aktenkoffer zog, unterschrieb ich sofort, denn nun hatte ich endlich meine Chance, das kleinbürgerliche Milieu zu verlassen.
Am nächsten Morgen brummte mein Schädel. Ich hatte einfach zu viel getrunken. Ich konnte mich an nicht mehr viel erinnern. Ich versuchte aufzustehen und war mit einem Schlag hellwach. Ich lag nackt in einem fremden Zimmer. Um meine Taillie ward eine Kette an der wiederum meine Handgelenke gefesselt waren. Auch meine Füße waren durch Ketten miteinander verbunden, so dass ich nur kleine Schritte machen konnte. Ich versuchte aufzustehen, was mir auch gelang, aber nun bemerkte ich, dass ich auch eine Halsfessel besaß und durch eine weitere Kette an einen Bettpfosten gefesselt war. Ich bemerkte den Druck meiner Blase und schrie. Kurz darauf hörte ich das Türschloss und der Bekannte meiner Tante betrat den Raum. Als ich ihn erkannte schrie, fluchte und schimpfte ich los. „Ruhe, oder ich gehe wieder“, sagte er gelassen und machte Anstalten, den Raum zu verlassen. Mein Druck meldete sich wieder und so unterdrückte ich meine Wut vorerst. „Ich muss mal“, meinte ich und er schob mir einen Topf hin. Ich beugte mich über das Gefäß brachte aber keinen Tropfen raus. Nun betrat auch meine Tante das Zimmer und mein Kampfgeist wurde wieder geweckt. Hatte ich im geheimen gehofft, Hilfe von meiner Tante zu bekommen, wurde ich schnell eines besseren belehrt.
Sie war es, die das alles eingefädelt hatte. Ihr hatte ich zu verdanken, dass ich mich mehr oder weniger freiwillig in ein Institut eingeschrieben hatte, dessen Ziel es war, Frauen speziell an Latex und alle dazugehörenden Praktiken zu gewöhnen, mit dem Ziel, sie zu dem gegebenen Zeitpunkt an ein Fördermitglied des Institutes zu vermitteln.
„Tja und jetzt bin ich mittlerweile schon drei Jahre in Ausbildung und muss zugeben, das es mir trotz der Härte und Disziplin, die dort herrschen, sehr gefällt und ich meiner Tante wirklich dankbar bin ,dass sie mich zu diesen Schritt gezwungen hatte“.
Keuschy


75. Re: Die Studentin

geschrieben von Olum1 am 12.03.04 17:38

Hallo, ich hab diese Geschichte erst jetzt entdeckt !

Gibts eine Fortsetzung ?
76. Re: Die Studentin

geschrieben von Gast red2222 am 18.06.04 15:39

ja, wie wärs denn mit ner Fortsetzung??
77. Re: Die Studentin

geschrieben von Herrin_nadine am 10.09.04 13:22

nanu, was ist denn jetzt los
ich habe mich gerade so schön in der geschichte festgelesen, dann endet sie
kann das sein
eine gute geschichte einfach so enden zu lassen, das darf nicht sein
bekommen wir von dir fortsetzungen
bitte schreib bald wieder, wir platzen vor neugier


herrin nadine
78. Re: Die Studentin

geschrieben von lale_fan am 11.01.05 14:38

Ich bin ja nun etwas "später" hier reingerutscht, aber so eine gute storry sollte man doch nicht versanden lassen. Bis hierher ein dickes fettes Lob !
79. Re: Die Studentin

geschrieben von Sirious am 18.01.05 20:48

Hallo??

Wie kann man eine so geniale Story einfach enden lassen? Ich glaube dass eine Fortsetzung nicht nur mich freuen würde...


Bitte bitte bitte ....

80. RE: Die Studentin

geschrieben von Trucker am 12.03.07 14:24

Ich finde auch das so eine schöne geschichte nicht einfach aufhören darf.
81. RE: Die Studentin

geschrieben von Zwerglein am 12.03.07 16:19

Seht mal im Profil nach.
Dort steht das keuschy schon seit dem 10.09.05 um 02:42 nicht mehr Online war.

Ich glaube also nicht das sie weitergeht.
Außer Dieter hat noch einen andern Nicknamen.

Gruß Zwerglein.
82. RE: Die Studentin

geschrieben von spock am 26.06.07 21:21

Gibt es eine vortsetzung? bitte ist nämlich eine geile geschichte danke
83. RE: Die Studentin

geschrieben von MartinII am 27.06.07 10:32

Zitat
Seht mal im Profil nach.
Dort steht das keuschy schon seit dem 10.09.05 um 02:42 nicht mehr Online war.

Ich glaube also nicht das sie weitergeht.
Außer Dieter hat noch einen andern Nicknamen.

Gruß Zwerglein.
Schade eigentlich, aber ich fürchte, Zwerglein hat recht. Vielleicht wäre das etwas für Muwatalis, darn weiterzuspinnen?!?
84. RE: Die Studentin

geschrieben von Muwatalis am 27.06.07 15:50

Ach neeeeeeh, Martin!

Ich hab in meinen Geschichten schon soooooo viele Studentinnen in einen KG gesteckt, da kann ich jetzt nicht auch noch eine "Fremdstudentin" mit durchfüttern!
- lach -
Wäre auch nur ein müder Abklatsch einer superspitzenklasserassigen Story!
Teeblätter bringen das volle Aroma eben so richtig nur beim ersten Aufguss.
- tief verbeug vor dem Autor -
Man muss auch einfach mal eine Topgeschichte für sich stehen lassen und als Kleinod Seite für Seite in Glasvitrinen zur Anbetung und Verehrung ausgestellt bewundern können.
Genau so wie das Standbild des Autors in der Mitte der Haupthalle auf dem Bronzepodest.

Herzlichst


Muwatalis
85. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.10.07 20:03

Ich wollte noch so viel erfahren von diesem Institut und seinen Praktiken aber leider kam Anna wieder in den Salon und knebelte uns beide wieder. Sie löste meine Fesselung und erst jetzt merkte ich, wie anstrengend der Tag in dem Rahmen war. Ich musste etliche Dehnübungen durchführen, bis ich mich wieder einigermaßen normal bewegen konnte. In der Zwischenzeit war auch Ines wieder befreit und wir wurden von Anna in mein Zimmer geleitet. Ich bemerkte sofort das Gestell, das Anna aufgebaut hatte. Für mich gehörte es schon fast zu dem normalsten auf der Welt, sein Essen aus einem Schwanz zu saugen, aber als ich an die Vorrichtung festgeschnallt wurde, bemerkte ich einen kleinen Unterschied. Dieses Mal handelte es sich um einen Doppeldildo und mir war klar, wer mir gegenüber saugen durfte. So kam es dann auch und Ines kniete mir gegenüber und wir sahen einander in die Augen. Anna erklärte Ines die Funktion der Apparatur und meinte noch so ganz nebenbei, wir sollten uns beim Saugen beeilen, beide würden wahrscheinlich nicht satt. Da ich ja seit heute Morgennichts mehr gegessen hatte versengte ich das Teil tief in meiner Mundhöhle und fing zu ziehen an. Ines tat es mir gleich und unsere Lippen berührten sich. Ein tolles Gefühl, wäre da nicht der Hunger und das Konkurrenzdenken gewesen. Nun wurde die Nackenmuskulatur schwächer und das Gummiband zog uns unbarmherzig zurück. Anna hatte recht, wir hatten unsere Schwänze ruckzuck leergesaugt, aber immer noch Hunger. Und sie trieb ihr Spielchen weiter. „Habt ihr noch nicht genug“, fragte sie scheinheilig und wir nickten und grunzten und dann füllte sie immer eine kleine Portion von der flüssigen Nahrung in den Beutel nach. Aber immer nur soviel, um sich noch mehr Appetit anzusaugen, anstatt satt zu werden. Erst nach Stunden bekam ich langsam ein Völlegefühl, dafür glaubte ich keinerlei Kontrolle über meine Gesichtsmuskeln mehr zu haben. Ein Blick in Ines Augen sagte mir, dass es ihr ähnlich erging.
Keuschy
86. RE: Die Studentin

geschrieben von Zwerglein am 15.10.07 23:05

Schön, das es, entgegen meiner Vermutung, doch noch weitergeht.

Jetzt muss ich wohl die ganze Geschichte nochmal lesen, um den Faden wieder zu finden.
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gruß vom Zwerglein
87. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 16.10.07 22:05

Hallo keuschy !

Wie schön, daß du weiterschreibst. Ich hatte schon
befürchtet, daß das eine unvollendete Story
werden würde.
Zusammen mit Ines geht die Ausbildung weiter.
Werden beide weiterhin keusch gehalten oder gibt
es zwischenzeitlich eine Erlösung ?

Viele Grüße SteveN
88. RE: Die Studentin

geschrieben von Dreamer am 17.10.07 13:35

Hey,
freue mich das es weiter geht.Bewundere die Autoren hier ,denen immer wieder gute Fortsetzunden gelingen.Danke
89. RE: Die Studentin

geschrieben von Dreamer am 17.10.07 13:39

Na,
das scheint ihr ja langsam Spass zu machen.Mal gespannt wie es weiter geht.LG
90. RE: Die Studentin

geschrieben von kugler am 17.10.07 21:49

Klasse Story! Fiebere schon der nächsten Fortsetzung entgegen.

Gruß
Kugler
91. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 24.10.07 18:24

Als der Tag zu Ende ging, musste ich mich, nur mit meinem Keuschheitsgürtel bekleidet, in mein Bett legen. “Dreh dich auf die Seite und du Ines, legst dich neben sie, aber so, dass deine Beine bei ihren Händen sind,“ befahl Anna. Kaum lag sie neben mir, band Anna meinen linken Fuß an Ines linkes Handgelenk. Danach verknotete sie mein rechtes Bein mit Ines rechtem Arm. Als sie damit fertig war, wurden meine Arme mit Ines Beinen verbunden. Anna knipste das Licht aus und wünschte uns eine gute Nacht. Erschöpft vom Tage wollte ich auch die Augen schließen, aber sobald eine von uns zweien sich bewegte, wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen. Mit einer Drehung und einem schmerzhaften Ruck in meinen Gelenken gelang es Ines, mich auf sie drauf zu ziehen. „Spreiz langsam deine Beine und zieh sie dabei an“. Ich befolgte ihre Anweisung und glitt nun langsam mit meinem Körper an ihrem Körper entlang. Ich spürte, wie sich meine Nippel aufstellten und durch die Reibung an ihrer Haut immer empfindlicher wurden. Mir war, als flögen hundert Schmetterlinge in meinem Bauch. Erst nach kurzer Zeit konnte ich den wahren Auslöser lokalisieren. Ines Zunge bearbeitete die Innenseite meiner Schenkel. Instinktiv wanderte nun meine Zunge an ihre Schenkel und begann, diese zu liebkosen. Ich hatte, trotz der Fesseln, noch etwas Spielraum und versuchte mit meiner Zunge noch höher zu wandern. Herber Geruch stieg mir in die Nase und ich spürte ein Verlangen nach mehr, doch plötzlich wurde die weiche Haut von einem warmen, aber unnachgiebigen Metall abgedeckt. Ich versuchte mit meiner Zungenspitze darunter zu gelangen, bemerkte auch Ines wohliges Stöhnen, aber es blieb bei dem Versuch. Wer auch immer sich diese Konstruktion von einem Keuschheitsgürtel ausgedacht hatte, hatte ganze Arbeit geleistet, es war nicht möglich, dieses Teil zu überlisten. Ines versuchte in der Zwischenzeit mit ihrer Zunge durch meinen Schlitz im Gürtel an meine feuchte Grotte zu gelangen. Ich spürte deutlich ihren heißen Atem und ihre feuchte Zungenspitze und tat es ihr gleich. Aber bald mussten wir feststellen, dass die Öffnungen bei weiten nicht groß genug waren, um uns einen Orgasmus zu gewähren. Völlig erschöpft und total frustriert gaben wir endlich auf, und schliefen nebeneinander ein.
Keuschy
92. RE: Die Studentin

geschrieben von Zwerglein am 24.10.07 23:45

Zitat

Völlig erschöpft und total frustriert gaben wir endlich auf, und schliefen nebeneinander ein.


Das kann ich mir gut vorstellen.

Die beiden haben auch nicht gerade die richtige Stellung um zu schlafen.

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Gruß vom Zwerglein
93. RE: Die Studentin

geschrieben von corsetsandrubber am 08.11.07 20:18

Keuschy,

die Geschichte ist wirklich extrem gut. Schade das es eigentlich eine so lange Unterbrechung gegeben hatte.

Bitte lass uns nicht wieder so lange alleine. Die beiden sollten langsam aufwachen und einen neuen Tag ´geniessen´.

Danke,
Corsets & Rubber
94. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 10.11.07 19:38

Hallo Keuschy !


Beide sind heiß vor lauter Verlangen.
Aber die Gürtel verhindern jeden Orgasmus
unerbitterlich. Was wird der neue Tag bringen?

Viele Grüße SteveN
95. RE: Die Studentin

geschrieben von lork am 14.11.07 18:51

Hi,
ich kann ich all meinen Vorrednern nur anschließen. Diese Geschichte ist aller erste Sahne!!!
Ich hoffe das e bald weiter geht.
Lork
96. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 14.11.07 21:18

Der nächsten Tag verlief anstrengend. Nach unserem saugendem Frühstück, das dieses Mal für zwei reichte, durften wir Fahrrad fahren. Dazu wurden wir nackt, bis auf unsere Keuscheitsgürtel, auf je einen Heimtrainer gesetzt und mit Lederriemen an die Pedale und ans Lenkrad gefesselt. Ein weiteres Riemengeschirr, dass um unsere Tailien gebunden war, wurde so mit dem Rahmen verbunden, dass ein Aufstehen unmöglich wurde. Danach klebte Anna noch zwei Elektroden auf unsere Brüste und verstöpselte die Kabel in ein kleines Kästchen. Sie zog jeden von uns ein schweres Gummicape über und verpasste uns noch einen Knebel. Schon konnte es losgehen. Anna stellte jedem von uns Beiden ein Gestell mit einer Digitalanzeige ins Blickfeld und erklärte uns die Apparatur.
Als erstes seht ihr eure Kilometeranzeige. Heute habe ich euch zum Üben nur mal 10 km eingestellt, die ihr zurücklegen müsst. Jeden Kilometer den ihr fahrt, geht die Anzeige nach unten, aber wenn euer Gegenüber schneller fährt, geht die Differenz auf das Konto der Anderen wieder nach oben und gleichzeitig der eigene Stand nach unten. Nur wenn ihr beide gleich schnell seid, wird die Steuerung nicht beeinflusst. Ihr könnt jetzt versuchen gleichzeitig anzukommen, dann war es für euch ein netter Tag, wenn es eine Siegerin gibt, darf sie den morgigen Tag ohne Keuschheitsgürtel verbringen. Wenn keine von euch die 10 KM schaffen sollte, werde ich mir für morgen etwas Besonderes einfallen lassen müssen. Ach ja, ich würde euch nicht raten, mit dem Treten aufzuhören, sonst gibt es eine böse Überraschung. So überlies sie uns unserem Schicksal. So richtig vorstellen konnte ich mir das Ganze nicht wirklich und so radelte ich gemütlich vor mich hin, während Ines wie wild in die Pedale trat, bis mir auffiel, dass mein Kilometerzähler langsam nach oben schaukelte und ich nun 11 Kilometer fahren musste, obwohl ich eigentlich locker schon einen Kilometer geradelt bin. Sofort trat ich in die Pedale um es Ines gleich zu tun und es dauerte nicht lange, bis wir schweißüberströmt im Sattel saßen. Da ich merkte, dass Ines auch nicht mehr so recht konnte, gönnte ich mir eine kleine Pause. Ich zuckte zusammen und wäre ich nicht auf dem Fahrrad festgeschnallt gewesen, ich wäre bestimmt runtergeflogen. Kaum hörte die Drehbewegung der Pedale auf, bekam ich einen Stromschlag in meine Brüste, das mir Hören und Sehen verging. Ich fluchte und mobilisierte meine Kräfte von neuen. Ich versuchte Blickkontakt mit Ines aufzubauen und versuchte grunzend auf mich aufmerksam zu machen, aber Ines war so ins treten vertieft, dass sie mich gar nicht war nahm. Ich konzentrierte mich also auf Ihr Cape und versuchte nun synchron mit ihren Beinen zu radeln. Leider sah ich nur immer kurz die Ausbeulung, wenn ihr Knie den oberen Punkt erreichte. Ich hatte den Eindruck, dass es mir am Anfang recht gut gelang. Der Kilometerstand verringerte sich immer mehr, und langsam keimte in mir die Hoffnung auf, die Radtour bald beenden zu können. Doch mit der Zeit wurde es immer schwieriger, synchron zu radeln, weil nun auch Ines die Kräfte schwanden und sie immer ungleichmäßiger fuhr.
Keuschy
97. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 15.11.07 20:04

Hallo Keuschy !

Mann sind das Anforderungen.
In Gummi im Cape schwitzend, müssen die Beiden
Synchronfahren, damit es keine Unterschiede gibt.
Aber wer kann zum Schluß noch gleichmäßig fahren ?

Kann man daraus etwas lernen ?

Viele Grüße SteveN
98. RE: Die Studentin

geschrieben von Linux am 20.02.11 13:55

Geniale Storie
99. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 20.11.12 22:53

Ach du Schande, das ist mir jetzt aber wirklich peinlich. Ich war der festen Überzeugung, meine Geschichte wäre schon zu Ende. Nun muss ich mit Entsetzen feststellen, dass ich noch einige Fortsetzungen auf meinen alten Rechner gefunden habe, die ich noch nicht veröffentlicht habe. Mein Studium habe ich mittlereile erfolgreich hinter mich gebracht, aber ich werde den Rest meiner Erlebnisse im Hause Stadler selbstverständlich noch nachtragen. Da ich immer noch die meiste Zeit restriktiv in Gummi verbringe, werde ich bestimmt einmal im Jahr die Zeit aufbringen, eine weitere Fortsetzung zu posten. Nochmals vielen Dank für die aufmunternden Beiträge. Ohne sie hätte mich mein schlechtes Gewissen nicht dazu gebracht, die Geschichte fortzuführen. Doch nun geht’s weiter.




Ich versuchte in Ines Rhythmus zu bleiben, weil ich merkte wie der Kilometerstand nun doch nach unten wanderte und ich Ines nicht provozieren wollte, wieder Tempo zu machen. Es gelang mir auch mehr oder weniger gut, denn irgendwann zeigte der Kilometeranzeiger nur noch 500 Meter an. Mir fielen plötzlich wieder Annas Worte ein. Die Verlockung, einen ganzen Tag ohne Keuschheitsgürtel zu verbringen, wurde in mir immer stärker. Meine Oberschenkel zitterten schon etwas vor Anstrengung, aber ich meinte gerade, ein Zucken durch Ines Körper wahrgenommen zu haben. Sie war also mit ihren Kräften auch am Ende. Ich legte mich noch einmal richtig in die Pedale und bevor Ines bemerkte was ich vor hatte, war mein Kilometerzähler auf null.


Eine laute Hupe ertönte, Ines erschrak dabei, ich aber lehnte mich nur noch über den Lenker und drehte langsam die Pedale. Aufhören traute ich mich nicht, nur zu lebendig hatte ich die Elektroschläge in Erinnerung. Kurz darauf erschien Anna wieder und befreite uns von den Fahrrädern. Ich stieg vom Sattel doch als meine Füße den Boden berührten, versagten sie ihren Dienst. Ich konnte nicht mehr stehen und musste mich auf den Boden setzten. Aus meinen Augenwinkeln heraus sah ich, dass es Ines genauso ging.


Völlig erschöpft wurden wir von Anna auf wackligen Beinen in mein Zimmer gebracht. Wir mussten uns nun an meinen Tisch setzen und wurden am Stuhl fixiert. Dazu schloss Anna unsere Fußgelenke mit Ledermanschetten an die vorderen Stuhlbeine und zog einen Lederriemen über meine Brust und fixierte diesen auf der Rückseite von der Lehne. Ich konnte jetzt nur noch aufrecht sitzen. Bei Ines wiederholte sie diese Prozedur. Nun bekamen wir noch ein schweres Gummicape übergestülpt und die Kapuzen wurden eng ins Gesicht gebunden. Unsere Arme wurden durch die Öffnungen des Capes nach außen gezogen.

Aber unsere Freiheit konnten wir nicht lange genießen, denn Anna zauberte eine ca ein Meter lange Spreizstange hervor. Mir band nun Ines Tante je eine Schelle von der Spreizstange um meine Handgelenke. Die gegenüberliegenden Schellen waren für Ines bestimmt. Nachdem auch Ines Hände mit der Stange verbunden waren, konnten wir unsere Arme nur noch synchron bewegen. Nun servierte Anna uns das Abendessen. Es war gar nicht so einfach, so gefesselt zu speisen. Ich wollte nach dem Brot greifen, da hörte ich ein wütendes schimpfen. Während ich zu Mitte des Tisches griff um das Brot zu erhaschen schob ich natürlich Ines Hand in die andere Richtung und da Ines gerade in eine Tomate reinbeißen wollte, brauchte ich nicht viel um Ines ins Leere beißen zu lassen. Wir mussten Beide lachen.

Schnell hatten wir herausgefunden, dass immer nur eine von uns etwas Essen konnte, während die Andere zuschauen musste. Ich musste meine Arme ausstrecken damit Ines ihr Brot in den Mund brachte und umgekehrt. So saßen wir an unserem Tisch und bissen abwechselnd in unsere Brote. Als mein erster Hunger gestillt war, konnte ich nicht widerstehen ruckartig meinen Arm zu bewegen, als Ines gerade wieder in eine Tomate beißen wollte. Die Tomate landete neben ihrem Mund auf ihrer rechten Wange. Zuerst sah Ines mich wütend an, doch dann fuhr sie mit ihrer Zunge langsam und provokativ, so gut es ging über ihre Wange und versuchte, die Tomate abzulecken. Ansonsten schien sie es für einen Unfall gehalten zu haben.

Ich nahm mir beim nächsten Durchgang vor meine Gemeinheit nochmals zu wiederholen. Aber jetzt war erst einmal ich mit Essen dran. Ich biss in mein Butterbrot und ehe ich richtig verstand, was mit mir geschah, klebte es in meinem Gesicht. Ich hörte Ines kichern. Sehen konnte ich sie nicht, denn die Brotscheibe nahm mir die Sicht und Ines zog mit aller Kraft an der Stange um zu verhindern, dass ich es einfach wieder abstreifen konnte. Nach kurzer Zeit hatte sie ein Einsehen und gab die Stange wieder frei. Bevor sie es sich anders überlegen konnte, entfernte ich das Brot aus meinem Gesicht und biss noch ein großes Stück davon ab. Ines kicherte immer noch. Trotz dieses anstrengenden Tages wurde es noch ein lustiger Abend.

Leider kam Anna viel zu früh zurück um uns aus unserer Lage zu befreien. Nach ausgiebigen Duschen wurden wir wieder wie schon die Nacht davor in meinem Bett zusammengebunden. Doch dieses Mal waren wir beide so erledigt, dass wir sofort einschliefen.
Fortsetzung folgt
Keuschy


100. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 21.11.12 21:54

Hi Keuschy,

es ist schön, daß Du diese hervorragende Geschichte nun doch noch weiterführen willst. Aber überdenke bitte noch mal, ob Du nur einmal im Jahr eine Fortsetzung posten möchtest. Da kommt man als Leser ja kaum mit - denn man hat die übrige Geschichte ja fast vergessen bei solch einer Frequenz. Und dafür ist die Geschichte doch einfach zu gut.

Keusche Grüße
Keuschling
101. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 21.11.12 23:04

hallo Keuschling
Danke ersteinmal für deinen positiven Kommentar. Das mit dem Jahr war nur ein Scherz. Wenn nichts gravierendes dazwischenkommt, wird diese Geschichte nun endlich zeitnach fertiggeschrieben
versprochen
Und um den guten Willen zu zeigen kommt sogleich die Fortsetzung
Keuschy
Keuschy
102. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 21.11.12 23:09

Heute sollte mein großer Tag werden. Trotz der Strapazen vom Vortag, die ich noch immer in meinen Knochen spürte, war ich heute richtig euphorisch. Nach unendlicher Zeit durfte ich den ganzen Tag ohne meinen Keuschheitsgürtel verbringen und insgeheim rechnete ich damit, in einem unbeobachteten Augenblick, mich selbst etwas befriedigen zu können. Anna löste unser Fesseln, und schickte uns unter die Dusche. Als wir damit fertig waren, steckte sie Ines in ein Monstrum von einem Korsett. Es ging Ines vom Hals bis zu ihren Oberschenkeln. An ihrem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, wie unwohl sie sich fühlen musste. Ihre Bewegungsfreiheit, wurde auf ein Minimum reduziert.

Unwillkürlich schoss mir ein Gedanken durch den Kopf. Musste ich etwa auch noch irgendwann so ein Korsett tragen? Bei diesen Gedanken fröstelte es mich. Ines Stöhnen brachte mich wieder in die Realität zurück. Mit einer Kraft, die ich Anna nicht zugetraut hätte zog sie das Korsett Stück für Stück immer enger und schon bald berührten sich die beiden Korsetthälften. Anne verdeckte die Schnürrung mit einer Lederplatte, die am Korsett an gearbeitet war und sicherte alles mit einem Schloss. Arme Ines, ohne Anna kam sie aus diesem Ding nicht mehr raus. Endlich war ich an der Reihe. „Du darfst heute den Tag ohne deinen Keuschheitsgürtel verbringen“ erklärte sie mir, was ich längst wusste. Trotzdem band sie meine wie gewohnt zwischen den zwei Säulen fest.

Auch meine Beine verband sie mir mit zwei Lederschellen, so dass ich sie nicht spreizen konnte. Wie versprochen öffnete sie mir meinen Keuschheitsgürtel und legte ihn beiseite. In meinen Schritt machte sich ein erwartungsvolles Kribbeln breit. Anna hatte mir inzwischen einen knielangen Glockenrock angezogen. Ich hörte das Klicken eines Schlosses in meinen Rücken. Sie öffnete meine Fesseln an meinen Armen und an meinen Knöcheln und wünschte mir einen angenehmen Tag mit meiner gewonnenen Freiheit. Kaum hatte Anna das Zimmer verlassen, da griff ich mir in meine feuchte Spalte. Ich wollte es zumindest. Den Rock den Anna mir verpasste, war äußerlich aus schwarzem Latex verarbeitet. In der Inneren Lage befand sich aber noch etwas Hartes. Es war zum schreien. Ich konnte die Luft, die meine Schamlippen umstrich, spüren und doch war es mir nicht vergönnt, mich an meiner heiligsten Stelle zu berühren.

Ich wollte nicht wahrhaben, was mit mir geschah. Es musste eine Möglichkeit geben, an diese Stelle zu gelangen. Ich legte mich auf den Rücken, versuchte die Öffnung zu meinen Händen zu bringen, ohne Erfolg. „ Das bringt alles nichts“ meinte Ines. „Ich musste solche Röcke auch schon Wochenlang tragen. Das Harte ist Metall, der Gummi drumrum ist nur zur Zierde dran. Hast du schon mal einen Hund gesehen, der sich nicht am Kopf kratzen darf? Dein Rock funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Deine Arme sind zu kurz um die Barriere zu überwinden. Was glaubst du, warum meine Tante mich in dieses Korsett eingeschnürt hat? Nur damit ich dir nicht helfen kann, dich zu befriedigen. Du müsstest doch mittlerweile auch kapiert haben, dass meine Tante keine halben Sachen macht.“ „Ach sei doch still Ines, du bist doch wie eine Verrückte beim Radfahren abgegangen, jetzt tu nicht so, als hättest du alles gewusst“, konterte ich. „Hab ich, aber meine Tante hat mich dazu gezwungen. Im Gegensatz zu dir werde ich nämlich normalerweise nicht keusch gehalten und nur weil meine Tante mir androhte, dass ich diese Blechhose noch einen Monat länger tragen müsste, wenn ich nicht mitmachte, ging ich darauf ein.“ Ines steckte also wegen mir in diesem Korsett. Das bisschen Sympathie, dass ich für Anna vielleicht aufbringen konnte, war schlagartig wie weggeblasen.

Wie konnte sie ihre Nichte so etwas antun, nur um mich damit zur Verzweiflung zu treiben. Um uns etwas Abzulenken bat ich Ines mir noch mehr von dem Institut zu erzählen, in dem sie gerade war. Ines schilderte mir wie es ihr in diesem Institut ergangen war und ehe wir uns versahen, war der Tag vorüber und Anna erschien wieder. Sie sperrte mich wieder in meinen Keuschheitsgürtel und fragte mich, ob ich den Tag genossen hatte. Ich schwieg, denn wenn ich ihr verraten hätte was ich dachte, hätte es mir bestimmt nur eine Strafe eingebracht. Danach schälte sie Ines aus ihrem Korsett. Anschließend bekamen wir unser Abendbrot aufs Zimmer gebracht. Als wir damit fertig waren, band uns Anna in meinem Bett wie schon gewohnt, zusammen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
103. RE: Die Studentin

geschrieben von Luftmatratze am 24.11.12 22:11

Hallo Keuschy, schön dass es weitergeht mit einer unserer Lieblingsgeschichten.
Wieviel Zeit ist nun eigentlich in der Geschichte vergangen, seit unsere Protagonistin in den Keuschheitsgürtel geraten ist? Allzu sehr scheint ihr die Keuschhaltung ja nichts auszumachen, sie klagt in ihren Beschreibungen ja nie über die fehlende SB oder Orgasmen. Wie verträgt sie denn nun das denial, oder gibt es im Hause Stadler Regeln, die ihre Befriedigung regeln?
104. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 25.11.12 01:58

Keuschy,

sehr anregende Fortsetzung, auch nachdem Du sie leider wohl gekürzt hast, aus welchem Grund auch immer.

Ich hoffe sehr, daß Du bald weitermachst, denn die Geschichte gefällt mir sehr.

Keusche Grüße
Keuschling
105. RE: Die Studentin

geschrieben von elf99 am 25.11.12 08:58

Zitat



Ich hoffe sehr, daß Du bald weitermachst, denn die Geschichte gefällt mir sehr.

Keusche Grüße
Keuschling


Da kann ich mich ´Keuschling´ nur anschließen.
106. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 01.12.12 16:35

Hallo Keuschling, Hallo elf99


Danke für die aufmunternden Worte und euer Interesse, dass ihr an meiner uralten Geschichte zeigt


Hallo Luftmatratze, auch an dich ein Dankeschön für deinen Beitrag. Ich hoffe du wirst die Antworten auf deine Fragen demnächst finden

Keuschy
107. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 01.12.12 16:41

Im Traum sah ich meine Zukunft. Ein Semester musste ich noch überstehen, wie es weiter ging konnte ich noch nicht sagen. Vielleicht musste schickte mich Herr Stadler zu Ines in das Insttut. Wie in einem Kino liefen jetzt Erinnerungen der letzten Monate in meinen Traum an mir vorbei. Zweieinhalb Jahre musste ich fast ununterbrochen meinen Keuschheitsgürtel tragen. Solange wohnte ich mittlerweile auch in Berlin. Jungfräulich bin hierhergekommen und mein Gürtel sorgte bisher konsequent dafür, dass dies auch so blieb. Wie oft hatte ich Anna schon angefleht, mir den Keuschheitsgürtel zu ersparen, allerdings ohne Erfolg.

Die wenigen Höhepunkte, die mir Herr Stadler geschenkt hatte, waren wunderschön, aber viel zu selten und selbst er hatte mich nie aus meinen Gürtel befreit. Es gab zwar im Hause Stadler keine Regeln, die es mir verboten, mich selbst zu befriedigen, aber ich habe die Versuche, mich selbst zu befriedigen, schon lange aufgegeben. Die Gelegenheiten, meine Brüste zu streicheln, gab es, und es erregte mich auch, wenn ich meine gummierten Brüste streichelte und an meine erigierten Nippeln rieb, aber es reichte mir einfach nie, bis zu einen befriedigenden Höhepunkt zu kommen. Doch bei diesen Aktionen entzündete sich regelmäßig in meinem Schritt ein Feuer der Lust.

Wer dies noch nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wie es ist, wenn in seinem Schritt ein Verlangen der Lust brennt und die Glut der Begierde noch tagelang weiter in einem weiterlodert und es keine Möglichkeit für einen gibt, diese wahnsinnige Glut des Verlangen wieder zu löschen. Ich musste akzeptieren, dass ich keinen Einfluss auf meine Sexualität mehr hatte. Genauso wie ich lernen musste, dass es sich nicht lohnte, mich gegen meine Behandlung zu beschweren. Ich hatte mich mit meinem Schicksal arrangiert. Schließlich war es meine Schuld, die mich in diese Lage brachte.

Anna riss mich brutal aus meinen Schlaf. Benommen wachte ich auf. Sie schickte Ines und mich unter die Dusche. Kaum waren wir fertig, reichte sie uns unsere Latexunterwäsche und trieb uns zur Eile an. Wir waren kaum fertig, da schnallte sie uns an den Tisch. Sie gab uns eine halbe Stunde Zeit unser Frühstück auszusaugen. Gut gesättigt bekamen wir beide einen schweren Ganzkörperanzug aus schwarzem Latex. Schnell hatten wir den Anzug übergezogen. Anna reichte uns beiden jetzt eine Gasmaske, die wir aber noch nicht aufziehen mussten.

Dann marschierten wir zu dritt in den Keller. Ich sah zwei große, schwarze Kunststoffkugeln. Anna winkte Ines zu sich. Es gab seitlich eine runde Öffnung, durch die Ines jetzt kriechen musste. Als sie in der Kugel war musste sie ihre Maske aufsetzen und ihren Kopf nochmals durch die Öffnung stecken. Anna kontrollierte nochmals den Sitz der Maske und schloss einen Schlauch, der durch den Flansch ging, an. Ines atmete jetzt ihre Luft über den Schlauch ein. Jetzt nahm sie einen Schlauch, der etwa einen Meter lang war und schloss ihn an ihren Anzug an. Ich hatte den Anschluss an ihrem Bauchnabel zuvor gar nicht bemerkt. Unwillkürlich fasste ich an meinen Bauch um zu fühlen, ob sich bei mir derselbe Anschluss befand.

Währenddessen hatte Anna das andere Schlauchende ebenfalls an die Maske angeschlossen. Sie schickte Ines zurück in die Kugel und verschloss den Flansch. Sie kontrollierte nochmals den Aufbau. Dann drückte sie einen Knopf und fragte Ines, ob alles in Ordnung sei. Ines bestätigte die Frage, ich konnte sie klar und deutlich hören. Anna betätigte einen weiteren Knopf und ich hörte ein Zischen. Ich sah wie sich Kugel langsam durchsichtig wurde. Nun kümmerte sich Anna um mich und ich musste jetzt wie Ines in die Kugel steigen. Ich fragte Anna, wieso die Farbe von der Kugel durchsichtig wurde und Sie erklärte mir, die Kunststoffkugel sei innen durch einen Latexsack gummiert. Bei Ines wird gerade Luft zwischen dem Latexsack und der Kugel gepumpt. Danach würde der Sack nur noch oberhalb der Kugel und am Einstieg hängen.

Während sie mir alles erklärte, Hatte sie meine Maske angeschlossen und schob mich in die Kugel hinein. Auch mir zog sie die Maske an und verband mich mit den Schläuchen. Kurz darauf wurde es dunkel. Ich konnte spüren wie sich die Blase vom Kunststoff löste. Mein Gefängnis wurde immer enger. Irgendwann merkte ich, dass sich nichts mehr tat. Ich bewegte mich etwas. Viel Spielraum hatte ich nicht. Ich musste meine Beine anwinkeln und auf den Bauch legen um Platz zu haben. Ich registrierte nur, dass Anna recht hatte. Ich schien jetzt in der Blase zu hängen, denn ich fühlte ein leichtes Schaukeln. Und ich nahm noch etwas wahr. Wärme. Ganz sanft glitt sie an meinen Hintern und an meinen Fersen hoch.

Immer mehr von meinem Körper wurde von dieser Wärme umhüllt. Ich versuchte mit meinen Händen den Ursprung dieser Wärme zu erkunden. Es musste aus dem Schlauch kommen, der ebenfalls durch den Flansch geführt wurde. Diese Wärme hatte jetzt meinen Bauchnabel erreicht. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich jetzt wieder etwas mehr Bewegungsspielraum. Vorsichtig tastete ich meine Umgebung ab. Ich konnte mich täuschen, aber ich meinte, ich hätte jetzt etwas mehr Platz. Nun gab die Hülle meine Arme wieder frei. Ich hatte mich nicht getäuscht. Etwas dehnte meine Hülle wieder aus. Ich spürte meine Brüste. Spürte, wie eine angenehme Wärme sie einhüllte.

Meine Arme gingen dorthin, wo ich die Wärme vernahm. Ich machte ein paar ruckartige Bewegungen und plötzlich wurde mir alles klar. Der Sack musste sich mit warmem Wasser füllen. Deshalb wurde er wieder weiter. Wie bei einem Luftballon, den man mit Wasser füllt, schoss es mir durch den Kopf. Das warme Wasser machte mich schläfrig. Ich döste vor mich hin. Das Wasser hatte mittlerweile mein Kinn erreicht. Mit einem Schlag war ich wieder hellwach. „Was ist wenn das hier gar kein Wasser ist?“ schoss es mir durch den Kopf. Ich atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen. Ich hatte eine Maske auf und Anna hatte sie extra nochmals kontrolliert.

Ich atmete tief durch und versuchte an etwas anderes zu denken. „Und wenn die Maske nicht funktioniert?“ schrie ein kleiner Teufel in meinem Hinterkopf. Du versäufst wie eine kleine Ratte, niemand kann dir helfen.“ Die Stimmen in meinem Kopf wurden immer lauter. Und ich wurde immer unruhiger. Immer höher stieg das warme Wasser. Aber mich fröstelte. Ich bemerkte, wie langsam Panik in mir aufkam. Ich schüttelte mich und schlug wie wild gegen die Blase. „Bleib ganz ruhig, dir passiert nichts. Es ist alles in Ordnung“. Ich brauchte eine kurze Zeit, bis ich begriff, wessen Stimme ich gerade gehört hatte. Und noch nie zuvor hatte ich mich so gefreut, diese Stimme zu hören. Es war Annas Stimme, die ich durch die Maske hörte. Ihre Stimme zu hören genügte um mich wieder zu beruhigen. Ich atmete nochmals tief durch und entspannte mich.
Fortsetzung folgt
Keuschy
108. RE: Die Studentin

geschrieben von elf99 am 01.12.12 20:48

109. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 02.12.12 23:16

Hi keuschy,

wie immer: tolle Fortsetzung mit fantastischen Ideen! Das inspiriert einen fast dazu, eine Firma zu gründen, die Deine Ideen auch zu realen Produkten umsetzt!!! Absolut erfrischend, vielen Dank dafür, insbesondere für die so plastische Beschreibung, die den Leser das quasi miterleben läßt!!! Traumhaft!!!

Keusche Grüße
Keuschling
110. RE: Die Studentin

geschrieben von Luftmatratze am 03.12.12 21:37

Wow, Super Fortsetzung. 2,5 Jahre keusch, wenn auch mit kurzen Erleichterungen zwischendrin. Freue mich schon auf die nächste Folge.
111. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 04.12.12 23:36


Hallo Keuchy,
was für eine beeindruckende Story, die mich fasziniert und es in mir kribbeln lässt.
Hab vielen Dank, dass Du Dich durchgerungen hast, sie fertig zu stellen. Ich bin megagespannt!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
112. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 12.12.12 21:23

Hi elf99, Keuschling, Rubberjesti

Zuerst einmal danke für die lobenden Kommentare. Ich werde versuchen, meine Studentin weiterhin keusch zu halten, damit sie euch noch einige kribbelnde Erlebnisse schreiben kann


Zitat

Das inspiriert einen fast dazu, eine Firma zu gründen,


Hi Keuschling, habe mir deinen Vorschlag überlegt. Ich würde mich mit 10% an der inspirierten Firma zu beteiligen. Hoffentlich bleibt noch etwas Zeit zum Schreiben



Weiterhin viel Spass beim Lesen

Keuschy
113. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 12.12.12 21:24

Die Latexkugel war nun vollständig mit Wasser gefüllt. Anna musste da draußen noch etwas eingeschaltet haben, denn in der Hülle konnte ich jetzt rhythmische Schläge spüren. Genauer gesagt, es war das Einzige, das sich von der Außenwelt mitbekam. Blind und taub konnte ich mich in der Kugel frei bewegen. Es war aber ein völlig ungewohntes Gefühl. Obwohl ich mich ein einer Latexhülle befand, schien sie mir recht formstabil zu sein. Ich konnte mich einigermaßen hinsetzen, ohne das Gefühl zu haben durchzusacken. Ich versuchte meine Beine wieder auszustecken, aber dafür reichte mir der Platz nicht. Ich lehnte mich zurück und genoss das warme Wasser.

Ich hatte keine Ahnung wie lange ich so dahin döste. Ich hatte mein Zeitgefühl völlig verloren. Ich lag nur da und wartete. Ich wusste aber nicht auf was. Es gab nichts, das mich ablenken konnte. Nur diese monotonen Schläge. Ich war dankbar wenn ich eindämmerte, denn dann verging die Zeit ohne warten. Aber etwas veränderte sich an meiner Lage. Mir fiel es nicht gleich auf. Erst mit der Zeit wurde mir klar, dass der Platz, der mir zur Verfügung stand, weniger wurde. Zuerst dachte ich die Latexhülle würde sich wieder verkleinern, doch dann wurde mir klar, dass es mein Anzug war, der sich aufblähte. Ich tastete mich ab und es war, wie ich vermutete. Ich blähte mich auf.

Keine Ahnung, wie lange ich mir darüber Gedanken gemacht habe, aber plötzlich wurde es mir klar. Anna hatte einen Schlauch mit der Maske und mit dem Anzug verbunden. Meine Atemluft entwich also in den Anzug. Und mit jedem Ausatmen wurde ich ein wenig fülliger. Es tat gut nachzudenken. Es lenkte von der Monotonie in der Kugel ab. Ich versuchte an was zu denken, aber das warme Wasser machte mich träge. Ich hatte keine Lust zum Nachdenken. Nachdenken war anstrengend, wieder dämmerte ich weg. Als ich wieder aufwachte, war es in meiner Kugel noch enger geworden. Es fiel mir deutlich schwerer, meine Arme zu bewegen. Teils weil der Platz in der Kugel knapp wurde, teils, weil ich mich mit dem aufgeblasenen Anzug nicht mehr so gut bewegen konnte.

Wieder wartete ich in meinen dunklen, stillem Gefängnis, das sich etwas tat. Ich wusste nicht was geschehen sollte, mir wäre jede Abwechslung recht gewesen, aber es tat sich nichts. Abermals schlummerte ich ein und wurde von meiner unendlichen Warterei für eine kurze Zeit erlöst. Ich wachte auf, weil ich mich in einer unbequemen Lage befand. Nur mit Mühe und großer Kraftanstrengung schaffte ich es noch, meine Lage in der Latexhülle einigermaßen bequem zu gestalten, bevor mir meine Ausatemluft den letzen Bewegungsspielraum raubte. Wie ich befürchtet hatte, saß ich irgendwann in meiner Latexhülle fest.

Mein Anzug füllte sich immer weiter auf und nahm immer mehr Platz in meiner Hülle ein. Bewegungslos lag ich jetzt in der Hülle. Noch immer kein Ton von der Außenwelt zu hören, noch immer nichts zu sehen. Wie viele Stunden waren vergangen? War es Tag oder Nacht. Ich wusste nichts mehr. Meine Hülle wurde immer enger. Jedes ausatmen machte es unerträglicher. Längst konnte ich mich nicht mehr bewegen. Mein Körper begann zu Schmerzen. Ich machte mir wieder Gedanken. Was würde als erstes Nachgeben, die Latexhülle oder mein Anzug? Wieder unerträgliches Warten. Dann wurde es kühl. Das warme Wasser wurde abgepumpt.

Sofort war es kühl und nochmals eine Spur enger in meiner Hülle. Ich fror, mein Körper versuchte sich zu schütteln aber es war viel zu eng dafür. Nun spürte ich noch mehr kalte Luft. Und ich konnte mich wieder etwas mehr bewegen. Wie aus dem Nichts blendete mich ein helles Licht. Ich musste vor der Helligkeit die Augen zusammenkneifen. Für einen kurzen Augenblick dachte ich, der Lichtstrahl hätte mich für immer geblendet, doch langsam konnte ich meine Umgebung wieder wahrnehmen. Anna hatte den Kopf durch den Flansch gestreckt, um nach mir zu schauen.

Sie sah müde aus, war mein erster Gedanke. Sie löste den Schlauch, der in meinen Anzug führte. Augenblicklich zischte die Luft aus dem Ventil. Als die Luft vollständig entwichen war half sie mir aus der Kugel zu steigen. Kaum hatte ich einen Fuß vor die Kugel gesetzt, da merkte ich, wie mir die Kräfte schwanden. Reaktionsschnell fasste mich Anna am Arm und führte mich zu einem Bett, das im Nebenraum stand. Ines lag schon im Bett neben mir und lächelte mich an. Auch sie schien ziemlich mitgenommen aus.
Fortsetzung folgt
Keuschy

114. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 12.12.12 21:37

Hi keuschy,

das klingt ja fast nach einem zweiten Geburtserlebnis, diesmal aus einem Latex-Uterus. Und Anna ist dabei die Geburtshelferin. ))

Sehr schöne Geschichte, bitte bald weitermachen!

Keusche Grüße
Keuschling
115. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 12.12.12 23:16

Ja, wirklich phantastisch, Deine Geschichte! Man kann mit ihr richtig in Latexträumen schwelgen, wunderbar, hab vielen Dank Keuchy. Toll beschrieben!

Herzliche Grüße und auf hoffentlich bald!
Rubberjesti
116. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 26.12.12 12:06

Als ich erwachte lag ich wieder in meinem Bett. Daneben stand noch ein Bett, indem Ines saß und mich freundlich anlächelte, als ich meine Augen öffnete. „Ausgeschlafen, du Schlafmütze“, fragte sie mich. Gähnend nickte ich. Ines schien schon wieder fit zu sein. Sie erzählte mir, dass wir 18 Stunden in der Blase verbracht hätten. Ich räkelte mich in meinen Gummibett und fühlte mich wie frisch geboren. Und dies nicht nur weil ich mich so richtig ausgeschlafen fühlte. Ich wollte sie gerade fragen, woher sie dies schon wieder wusste, als Anna erschien und uns die Masken für unser Frühstück reichte.

Sie schnallte uns beide wieder auf die Bretter mit den Spezialsaugern und hing die Beutel mit unserer Nahrung an die Stange, dann ließ sie uns wieder allein. Vor uns hin schmatzend nahmen wir unser Frühstück ein. Kaum hatten wir unsere Beutel leergezogen, tauchte Anna auch schon wieder auf und band Ines von ihrer Halterung wieder los. Sie reichte Ines einen Satz rosa Latexunterwäsche und holte dann aus dem Schrank einen schweren Gummianzug heraus. Anna richtete den Ganzanzug so hin, dass Ines bequem hineinsteigen und sich die Füßlinge überstreifen konnte und half ihr dann beim Hochziehen.

An den Fußgelenken hatte der Anzug Schnallen, die Anna jetzt zumachte. Ich dachte nun würde Anna den Anzug schließen, aber Anna ließ Ines stehen und holte einen Monohandschuh aus dem Schrank, stülpte ihn über Ines Arme und fixierte ihn dann. Ines Arme lagen nun unbrauchbar auf ihrem Rücken. Endlich zog Anna den Gummianzug völlig an und zog den Reißverschluss nach oben und sicherte ihn mit einer zusätzlichen Schnürleiste. Erst jetzt sah ich, dass dieser Anzug gar keine Ärmel besaß. Wie ich schon vermutete, wurde der Anzug jetzt mit Luft aufgefüllt. Nach einer kurzen Zeit hatte sich Ines in eine armlose Sumuringerin verwandelt. Sie hatte Schwierigkeiten sich zu bewegen, denn der Anzug schien ziemlich steif zu sein.

Als Ines sich etwas zur Seite drehte fiel mir der komische Schnitt des Anzuges erstmals richtig auf. Der Anzug hatte zwar zwei separate Beine, nur waren diese fest durch einen Gummisteg miteinander verbunden. Erst in Wadenhöhe teilten sich die Beinlinge auseinander. So wie ich es sah, konnte Ines nur mit großer Kraftanstrengung größere Schritte machen, indem sie den Gummisteg dehnte, oder sie war gezwungen nur kleine Trippelschritte zu machen. Aber Anna war noch immer nicht mit Ines fertig. Jetzt verpasste sie ihr noch einen Knebel und verband ihre Augen mit einen dunklem Tuch. Als sie mit Ines fertig war, band sie mich los und reichte mir einen BH. Ein Höschen brauchte ich ja wegen meines Keuschheitsgürtels nicht.

Beim Anziehen meines BHs bemerkte ich ein metallenes Muster auf der Innenseite, getraute mich aber nicht zu fragen, wofür dies sein sollte. Im Gegensatz zu Ines durfte ich einen einfachen, bequemen Anzug anziehen. Anna führte mich an meinen Arbeitsplatz und fixierte mich wie schon gewohnt an meinen Tisch. Ich registrierte, wie sie etwas in meinem Rücken rumfummelte, konnte aber nicht mehr erkennen was sie tat. Ich bemerkte, wie sie mit Ines zusammen das Zimmer verließ. Ewigkeiten später erschien sie wieder und stülpte mir ein paar klobige Arbeitshandschuhe über und schob mir einen Laptop in mein Gesichtsfeld. „Du darfst jetzt noch etwas spielen, bevor du dran bist, erklärte sie mir.

Das Spiel, das sie mir reichte, war ein simples Kinderspiel. Ich musste einen Punkt von einem Platz zu einem Ziel mit den Pfeiltasten dirigieren. Aber Anna schien es nicht zu reichen, dass ich mit meinen klobigen Fingern kaum die Tastatur mit den Richtungspfeilen richtig traf, sie setzte mir auch noch eine Brille auf, mit der ich alles Seitenverkehrt sah. Bevor sie mich spielen ließ, ermahnte sie mich noch, ich müsse mich beeilen, denn Ines würde dieses Spiel auch noch spielen und die Gewinnerin würde es später einfacher haben. Was sie damit meinte wusste ich nicht, aber ich kannte Anna lange genug, um nicht freiwillig die Verliererin zu sein.

Ich drückte die Pfeiltaste und der Punkt in dem Laptop wanderte langsam nach oben. Als ich die Taste wieder freigab, blieb auch der Punkt stehen. Ich brachte den Punkt problemlos bis zum ersten Abzweig, dann schickte ich ihn in die entgegengesetzte, falsche Richtung. Ehe ich richtig kapierte was ich tat, spürte ich einen Schmerz durch meine Brüste zucken. Mein Finger drückte dabei ungewollt auf die Tastatur und trieb den Punkt erneut gegen die Bande. Wieder durchzuckte mich ein Stromschlag und peinigte meine Brüste. Ich musste mich unbedingt besser konzentrieren. Es gelang mir, den Punkt um zwei weitere Ecken zu manövrieren, bevor mich ein weiterer Stromschlag wegen meiner Unachtsamkeit bestrafte.

Dies hatte leider Folgen für mich. Ich wurde immer unsicherer, weil ich Angst vor der Bestrafung hatte und wurde in meinen Steuerbewegungen immer unsicherer. Automatisch machte ich dadurch noch mehr Fehler, die ich durch noch mehr Stromstöße, die meine Brüste malträtierten, zu spüren bekam. Ich hatte gerade mal die halbe Strecke geschafft, aber die Strafen, die ich für meine Fehler erhielt, entmutigten mich immer mehr, die Tasten zu betätigen. Ich saß nur da und starrte auf den Bildschirm. Wie lange, konnte ich nicht sagen. Plötzlich entdeckte ich auf dem Schirm unten links wie die Zeit mitlief. Ich erschrak. Annas Worte kamen mir wieder in meine Erinnerung.

Sofort begann ich wieder die Pfeiltasten zu drücken und der Punkt setzte sich wieder in Bewegung. Dummerweise in die falsche Richtung. Ich hatte mich an die Umkehrbrille gewöhnt und hatte die falsche Taste betätigt. Ich versuchte meinen Fehler wieder zu korrigieren und schickte den Punkt in die andere Richtung zurück. Nur schien auch noch das Programm zu spinnen. Obwohl ich die Pfeiltaste gedrückt hielt, blieb der Punkt auf der Stelle stehen. Nervös schielte ich auf die Uhr. Sie lief einfach weiter. Nochmals drückte ich verzweifelt auf die Taste. Mit Erleichterung stellte ich fest, dass das Programm wieder funktionierte und der Punkt jetzt wieder in die richtige Richtung wanderte.

Ich zählte nicht mehr, wie viele Strafen ich durch dieses Programm erhalten hatte, aber ich schaffte es irgendwie den Punkt ins Ziel zu navigieren. Kraftlos sackte ich auf meinen Stuhl zusammen und atmete tief durch. Hätte mir einer erzählt, dass mich so ein primitives Computerspiel so fordern würde, hätte ich ihn ausgelacht. Jetzt hing ich gefesselt in meinem Stuhl und sehnte mich danach, meine Hände tröstend auf meine gefolterten Brüste zu legen. Kurze Zeit später tauchte Anna mit Ines im Schlepptau wieder auf und befreite sie aus ihrem Anzug. Dann kam sie zu mir und befreite mich von meinen Fesseln. Lange hatte ich nicht Zeit um meine steifen Knochen auszustrecken, denn nun sperrte mich Anna in den Anzug, den Ines eben noch trug.


Wie ich schon vermutet hatte, wurde Ines an meinen Arbeitstisch fixiert. Jetzt konnte ich auch erkennen, wie Anna den Straf-BH anschloss. Während ich Anna bei Ines Fixierung zuschaute, stellte ich fest, dass ich meine Arme in dieser Zwangsstellung keinen Millimeter bewegen konnte. Die Kombination meines Monohandschuh und der Luft in meinen Anzug pressten meine Arme felsenfest auf meinen Rücken. Es wurde dunkel. Anna hatte mir meine Augen verbunden und mir den Helm aufgesetzt. Schon schob sie mich vor sich her. Sie hatte ihre Schwierigkeiten, denn ich sträubte mich, gegen die Dunkelheit anzulaufen. Trotzdem gelang es ihr, mich an meinen Bestimmungsort zu schaffen.

Ich bemerkte, wie mich Anna in den Aufzug schob und mit mir nach oben fuhr. Sie dirigierte mich noch eine Weile hin und her, dann ließ sie mich einfach stehen. Ich konnte weder sehen noch hören und stand einfach unbeholfen in der Dunkelheit. Ich erschrak, als ich plötzlich Annas Stimme vernahm. Einen Augenblick brauchte ich, um zu begreifen, dass sich in meinem Helm Lautsprecher befanden, über die Anna gerade mit mir sprach. Sie fragte mich nach der Verständigung und ich nickte. Dann erklärte sie mir, was ich zu tun hatte. Sie spielte mir vier unterschiedliche Töne ein und ordnete mir für jeden Ton eine Bewegungsrichtung zu. Mit einem Schlag verstand ich meine Rolle. Ich war der Punkt den Ines steuern musste. Und schon hatte ich den ersten Ton in meinen Ohren.

Ich musste gerade aus. Leichter gesagt als getan. Es kostete mich eine irrsinnliche Überwindung einfach im Dunkeln loszulaufen, ohne meine Hände zum Schutz ausstrecken austrecken zu können. Nicht einmal mit meinen Füssen konnte ich meinen Weg tasten. Zudem konnte hatte ich Angst, mein Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen Mit jedem noch so kleinen Schritt, den ich tat, hatte ich das Gefühl, voll gegen eine Wand zu laufen. Ich begann zu schwitzen. Obwohl ich gewohnt war, Gummikleidung zu tragen, floss mein Schweiß in Strömen. Völlig in Gedanken bemerkte ich nicht, dass jetzt ein anderer Ton zu hören war. Erst das Stehen in meinen Brüsten machte mir schmerzhaft klar, dass ich mich wieder konzentrieren musste. Ich drehte mich nach rechts und trippelte weiter.

Rums. Ein Hindernis musste mir den Weg versperrt haben. Voller Schreck trippelte ich unwillkürlich rückwärts. Wieder hörte ich den Ton der mir andeutete rechts zu gehen. Und wieder stieß ich gegen eine unsichtbare Wand. Obwohl ich durch meinen Anzug und meinen Helm gegen die Aufprälle gut geschützt war, kostete es mich immer mehr Überwindung diesen Tönen blind zu vertrauen. Wieder schickte mich der Ton nach rechts und abermals prallte ich gegen etwas Hartes. Plötzlich fiel mir diese Umkehrbrille wieder ein. Ines hatte bestimmt ihre Schwierigkeiten mit der Umsetzung. Wieder sollte ich mich nach rechts begeben, doch dieses Mal trippelte ich einfach nach links. Jeden Augenblick wartete ich auf einen Aufprall.

Offensichtlich hatte ich dieses Mal den richtigen Weg eingeschlagen, musste ihn aber teuer bezahlen. Ein weiterer Stromschlag machte mir deutlich, dass ich diesen Befehl falsch ausgeführt hatte. Er war zum Verzweifeln, tat ich, was mir befohlen wurde, kam ich nie und nimmer an mein Ziel, ging ich den richtigen Weg, wurde ich auch noch dafür bestraft. Fieberhaft überlegte ich mir, was ich tun sollte. Die Lösung war eigentlich ganz einfach, ich würde einfach tun, was mir befohlen wurde. Ines wurde dann bestraft und ihr Zeitkonto ging nach oben. Dann würde ich gewinnen und Anna könnte mich nicht bestrafen. Über den Kopfhörer bekam ich jetzt den Befehl, mich rückwärts zu bewegen. Es war der Horror pur. Erst eine weitere Tortur meiner Brüste brachte mich dazu, rückwärts ins Nichts zu laufen.

Vorwärts zu gehen kostete mich schon meine ganze Überwindungskraft, aber blind ohne Zuhilfenahme meiner Hände einen Fuß hinter den anderen zu tun, stellte meine Nerven vor eine Zerreißprobe. Ich spürte, wie ich in meinem Anzug immer stärker schwitzen musste. Kleine Pfützen bildeten sich an meinen Fußsohlen, wo sich mein ganzer Schweiß sammelte. Immer wieder versuchte ich instinktiv meine Arme zu Hilfe zu nehmen. Ein völlig erfolgloses Unterfangen. Schritt für Schritt trippelte ich rückwärts und malte mir dabei aus, in ein tiefes Loch zu fallen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass mich Anna etwas Gefährliches machen ließ, trotzdem sträubten sich meine Instinkte voll dagegen. Ich hatte keine Ahnung mehr, wo ich war und wie weit ich noch gehen musste.

Ich vernahm nur noch Töne, die ich einfach umsetzte, indem ich mich in die gewünschte Richtung tastete und kassierte Stromschläge, wenn ich die Richtungen verwechselte. Mit der Zeit wurde ich mehr und mehr zu einem Roboter, der ohne nachzudenken Befehle ausführte. Ich hatte keine Ahnung mehr, wie weit ich von meinem Ziel entfernt war, noch hatte ich einen Plan, wie lange ich noch durch diesen Parcours gelotst werden sollte. Ich erstarrte vor Schreck. Etwas hatte mich gefasst. Ich brauchte wenige Sekunden um zu begreifen, dass es Anna war, die sich an meinem Helm zu schaffen machte. Sie nahm mir die Augenbinde ab und führte mich wieder in mein Zimmer.
Fortsetzung folgt
Keuschy

117. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 26.12.12 21:14

Hi keuschy,

simples, aber geniales Spiel, um im wahrsten Sinne des Wortes blindes Vertrauen zu lernen!!!

Besonders die Strafoptionen gefallen mir sehr gut, das macht das Lernen noch viel schneller! Und wie man liest, klappt das nach einer kurzen Weile dann schon ganz gut.

Herrliche Idee!

Keusche und dennoch weihnachtliche Grüße
Keuschling
118. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 04.01.13 22:24

Anna nahm mir wieder den Helm ab. Blinzelnd gewöhnte ich mich wieder an die Helligkeit. Sie befreite Ines von meinen Arbeitstisch und schickte sie unter die Dusche. In der Zwischenzeit suchte sie irgendwelche Sachen für sie heraus. Auch für mich schien sie einen Stapel hinzurichten. Als Ines wieder erschien, musste sie in einen weißen Ganzkörperanzug steigen. Anna half ihr beim anziehen. Nach einer Weile war Ines in eine weiße Latexschicht gehüllt. Nur ihr Gesicht blieb noch frei. Während ich Ines betrachtete, legte Anna ihr ein stabiles rotes Latexkorsett an und begann die Schnürung zuzuziehen. Zentimeter für Zentimeter zog Anna die Schnüre aus dem Korsett heraus. Mit jedem Zug, den sie machte, verschmälerte sich Ines Taille.

Schon nach kurzer Zeit verwandelte sich ihre Figur zu einem echten Highlight. Ines atmete jetzt viel flacher, aber Anna machte immer noch keine Anstalten, aufzuhören. Als ich dachte, das Korsett würde Ines demnächst in zwei Hälften teilen, ließ Anna von Ines ab. Anna befreite mich nun auch endlich auch aus meinen Anzug und schickte mich zum Duschen. Schnell huschte ich unter die Dusche. Ich seifte mich ein und massierte meine Brüste, die von Annas Spiel immer noch etwas schmerzten. Und es tat gut. Annas mahnende Worte, ich solle mich beeilen, brachten mich wieder in die Realität. Schnell duschte ich mich ab und trabte wieder zu den Beiden.

Anna reichte mir jetzt den gleichen Anzug, wie ihn auch Ines trug. Nur war meiner aus schwarzem Latex hergestellt. Auch mir half sie beim anziehen des Anzuges. Allerdings brachte sie mir als nächstes kein Korsett, sondern wieder einen von mir so gehassten aufblasbaren doppelten Anzug und hob ihn mir zum einsteigen hin. Widerwillig schlüpfte ich hinein. Schon hörte ich wieder das mir bekannte Zischen der Druckluft und bemerkte, wie mich die innere Latexschicht des aufblasbaren Anzugs immer enger zusammenpresste. Kurz darauf sah ich wieder wie eine Tonne aus. Als nächstes musste ich in eine blaue Watthose rein steigen. Anna zog die weite Hose problemlos nach oben und sicherte sie mit den Hosenträger gegen runterrutschen.

Als damit fertig war, ließ sie mich einfach stehen und zog Ines Korsett nochmals etwas enger zusammen. Dieses Mal stöhnte sogar Ines auf. Anna schien nun mit der Schnürung zufrieden zu sein, denn sie reichte ihrer Nichte noch ein blaues Latex-Kleid das sie sich überziehen durfte. Es sah aus, wie ein Matrosenkleidchen, das man früher den kleinen Mädchen immer anzog. Ich bekam das gleiche Kleid von Anna gereicht. Es war Nummern größer als das Kleid von Ines und trotzdem schaffte ich es trotz Annas Hilfe nicht, mein Kleid überzuziehen. Endlich entschied sich Anna dafür, etwas Luft aus dem Anzug zu lassen. Gemeinsam gelang es uns schließlich doch noch, das Kleid anzuziehen. Trotz meines Murrens füllte Anna die fehlende Luft in meinem Anzug wieder nach.

Ich hörte die Gummischichten auf meinem Körper quietschen und befürchtete schon, dass sie mir demnächst um die Ohren fliegen würden. Aber sie hielten. Nun setzte uns Anna auch noch die passenden Mützen auf. Ines durfte jetzt noch in ein paar blaue Schnürstiefel steigen, die ihr fast bis zu ihrem Schritt reichten. Sie musste sich von Anna helfen lassen, diese Stiefel zu schließen. Ich hatte mich in der Zwischenzeit heimlich vor meinen Wandspiegel begeben. Als ich mein Spiegelbild erblickte, traf mich fast der Schlag. Die ganze Zeit hatte ich Ines Traumfigur vor den Augen gehabt, und nun sah ich mich. Nein, nicht mich. Das was Anna an weiblichen Formen an Ines modellierte, hatte sie bei mir völlig retuschiert.

Meine weiblichen Reize, nein meine ganze Silhouette war nicht mehr sichtbar. Anna war mit dem Schnüren von Ines Stiefeln fertig und verkündete uns jetzt, dass wir jetzt unsere Zeit heute im Garten verbringen werden. Sie machte uns deutlich, dass wir uns nur auf der Rasenfläche aufhalten durften. Missmutig watschelte ich hinter den Beiden hinterher.
Fortsetzung folgt
Keuschy
119. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.01.13 22:41

Im Garten führte uns Anna an ein Wiesenstück, das sich etwas abseits der Terrasse befand. Mit Sägemehl hatte sie ein Spielfeld mit zwei Hälften markiert. Neben jedem Feld stand ein Stuhl. Darauf befand sich ein Korb, der voll mit Federbällen war. Anna dirigierte Ines und mich in die Spielfelder und übergab jeder von uns einen Schläger. Dann erklärte sie uns, was wir zu tun hatten. „Ihr werdet euch in euren Aufzügen nicht bücken können, das ist aber auch gar nicht nötig. Wenn ein Ball runterfällt, nehmt ihr einfach immer schön abwechselnd aus eurem Korb einen neuen und spielt einfach weiter. Eure Bälle haben unterschiedliche Farben.

Diejenige, die zum Schluss die meisten Bälle der gegnerischen Farbe in ihrem Feld liegen hat, ist die Verliererin und darf sich auf eine etwas unangenehmere Nacht einstellen.“ Wer hat eigentlich vorher gewonnen? Wollte Ines wissen. Unentschieden, war Annas knappe Antwort. Ich war mir sicher, dass es nicht stimmte, aber wie hätte ich es beweisen sollen? Also schluckte ich meinen Ärger einfach runter und konzentrierte mich auf das Geschehen Das konnte ja lustig werden, dachte ich. Aber ich hatte ein gutes Gefühl, den Platz als Gewinnerin zu verlassen. Federball hatte ich früher schon sehr oft gespielt, also rechnete ich mir gute Chancen zum Gewinnen aus.

Es war aber gar nicht so einfach, in meiner Montur den Schläger zu führen. Und schon nach den ersten paar Schritten wurde mir klar, dass uns dieses Spiel wieder einiges an Kräften kosten würde. Ein Blick in den Himmel sagte mir, dass es zwar heute wahrscheinlich bewölkt bleiben würde, aber ich merkte schon wie sich die ersten Schweißperlen auf meiner Haut bildeten. Ines hatte den ersten Aufschlag gemacht. Ich hob den Schläger an und sofort wurde mir klar, dass dies ein langer Tag werden würde. Es war gar nicht einfach, meine aufgeblasene Arme abzuwinkeln. Auch hatte ich einige Mühe, mich an meine Körpermaße zu gewöhnen.

Und die steife Watthose, die ich trug, war auch nicht dazu erschaffen worden, um Sport zu treiben. Trotz dieser widrigen Umstände gelang es mir, die Federbälle zu treffen und zurück zu Ines ins Feld zu schlagen. Es machte sogar Spaß, so gummiert zu spielen. Eine Weile hatten Ines und ich in unseren Gummioutfit gespielt, da registrierte ich, wie Anna den Rollstuhl von Herrn Stadler auf die Terrasse schob. Die Beiden schienen uns beim Spielen zuzuschauen. Ich bemerkte wie meine Stimmung plötzlich kippte. Ich wusste, dass Ines nichts dafür konnte, aber ich wurde trotzdem wütend auf sie. Sie musste die Blicke von Herrn Stadler wie ein Magnet auf sich ziehen, während ich nur plump und hässlich, wie ein Gummimonster auf ihn wirken musste.

Mit aller Kraft schlug ich die Bälle nun zurück, in der Hoffnung, Ines würde sie nicht bekommen. Anfangs schien mein Plan auch aufzugehen, aber mein Arm wurde mit der Zeit immer schwächer und ich schlug immer öfter daneben. Auch meine Beine wurden immer schwächer. Und ich schwitzte wie verrückt. Ich hatte das Gefühl ich stände mit meinen Beinen schon bis zu den Knien im Wasser. Anna stand auf und kam zu uns herüber. Die gab uns etwas zum trinken. Es tat gut. Meine Lebensgeister kamen zurück und mit ihnen mein Kampfgeist. „Wieso muss ich hier als hässliche Tonne herumlaufen und Ines darf in ihrem tollen Outfit sein“, jammerte ich. Ines japste nach Luft.

Schwer atmend meinte sie nur zickisch, „wir könnten ja die Klamotten tauschen, wenn du meinst, du hättest es dann einfacher.“ Ich wollte noch was sagen, aber Anna meinte zu mir ich sollte jetzt endlich wieder Ruhe geben, es wäre schließlich mein eigener Wunsch gewesen, keine Korsetts zu tragen. Ich bemerkte wie sich meine Hände zu Fäusten ballten. Schlagartig wurde mir klar, weshalb Anna mich so eingekleidet hatte. Und ich hasste sie dafür. Sie ließ uns noch etwas ausruhen und sammelte in der Zwischenzeit die Bälle wieder ein. Als dies geschehen war, kam sie zu mir und nahm mich an der Hand.

Gratuliere, die erste Runde hast du gewonnen. Sie führte mich an eine Hauswand und ehe ich richtig verstand, was sie von mir wollte, hörte ich das Zischen von Druckluft und bemerkte, wie mich mein Anzug nun noch stärker zusammenpresste. Unweigerlich musste ich stöhnen. Auch ich konnte jetzt nur noch sehr flach atmen. Mit eisiger Stimme erklärte sie mir, ich hätte mir diese Vergünstigung selbst zuzuschreiben, da ich mittlerweile eigentlich wissen müsste, dass ich bei der Auswahl meiner Kleidung, kein Mitspracherecht mehr hätte. In mir brodelte es immer mehr. Ich hatte ja nichts gegen Gummikleidung. Aber warum musste sie mich unbedingt so verschandeln? Ausgerechnet dann, wenn mich Herr Stadler sah.

Zwei Runden Federball durften wir noch spielen. Ines war mir gegenüber nun klar in Vorteil und so fiel auch das Ergebnis aus. Ich hatte zwei der drei Runden verloren und durfte mich auf eine harte Nacht einstellen.

Fortsetzung folgt
Keuschy

120. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 15.01.13 23:18

Hi keuschy,

das mit dem Federspiel mit Handicaps gefällt mir sehr gut. Und ich kann sehr gut nachvollziehen, wie unwohl man sich so aufgeblasen wie eine Tonne so wohl vorkommen muß, und wie ungelenk dann auch die Bewegungen werden.

Ich bin gespannt, wie Du die harte Nacht gestalten wirst!

Keusche Grüße
Keuschling
121. RE: Die Studentin

geschrieben von Trucker am 16.01.13 13:57

Super Geschrieben und echt spannend. Bitte weiter so.
122. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 16.01.13 22:23

Tolle Geschichte!
Hab die jetzt von Anfang an gelesen und bin Begeistert.
Wie sich aus der Studentin die sich Versehentlich in einen KG einschliest eine Gummiliebhaberin Entwickelt die es mag Streng gefesselt zu sein.
Blöd nur das Sie immer Keusch gehalten wird.
Ob Sie sich nach der Nacht doch wieder freiwillig in ein Korsett schnüren lässt nachdem sie ja nun bemerkt das die Alternative der Ballonanzug die schlechtere Wahl ist.
Das Federballspiel war ja echt gemein.
Es scheint als ob Sie sich in Herrn Stadler etwas Verguckt hätte.
123. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 17.01.13 14:45


Klingt nach Eifersucht...
Vielen Dank lieber Keuchy, tolle Fortsetzung.
Wann gibt es das nächste direkte Aufeinandertreffen zwischen der keuch gehaltenen Protagonistin und dem Vermieter Herrn Stadler?
Ich bin gespannt!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
124. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 01.02.13 16:45


@Keuschling
entspanne dich wieder, der Tag ist noch nicht vorbei und bis zu der harten Nacht dauert es noch etwas. Zuerst wird endlich noch das Geheimnis der „Dachrinne“ gelüftet

@ truckercd
Wird immer schwieriger für mich die Geschichte weiterzuschreiben. Eigentlich sollten es noch vier Fortsetzungen bis zum Ende werden. In meinen Kopf schwirrt dazu nicht mehr allzu viel rum. Das Studium ist schließlich schon so viele Jahre vorbei.
Wollte die Story eigentlich nur der Ordnung halber noch fertigschreiben. Aber ich sehe schon, werde mich wohl doch noch etwas bemühen müssen, das Ende etwas hinauszuzögern, indem ich versuche, die Erinnerungslücken der Studentin im Hause Stadler noch mal etwas aufzufrischen.

@Gummimike
Wieso ist Keuschhaltung blöd? Wenn nicht hier auf diesem Board, wo dann?
Aber ich vermute mal, die meiste Zeit ihrer Keuschhaltung hat sie jetzt, so wie ihr Studium hinter sich gebracht. Und als Belohnung für diese keusche Studienzeit gibst(vielleicht)auch noch eine „befriedigende“ Lösung.(Eine unbefriedigte gibt es schon)

@ Rubberjesti
Klingt schon etwas nach Eifersucht..., da hast du Recht, aber nur temporär, denn Ines muss ja bald wieder gehen, dann steht die Protagonistin wieder allein im Mittelpunkt.





Völlig erschöpft von dem Federballspiel durften wir uns in meinem Zimmer ein wenig erholen. Erledigt sackte ich auf mein Bett und schloss die Augen. Ich registrierte noch, wie sich Ines neben mich legte, dann döste ich ein. Lange konnte ich aber meine Augen nicht geschlossen halten, da erschien Anna wieder und rüttelte mich wach. „Weil heute euer letzter gemeinsamer Tag ist, dürft ihr zwei noch mal so richtig Spaß haben“, kündigte Anna den Abschluss des Tages an.

Wir wurden beide nacheinander in Zwangsjacken aus starkem Latex gesperrt und Anna hatte sichtlich Mühe, uns den steifen Gummi überzuziehen Da ich zuerst dran war, half Ines ihrer Tante. Ich musste meine Arme auf den Rücken verschränken und die beiden weiteten den Halsausschnitt und zogen mir die Jacke über den Kopf. Nun zogen die Beiden das steife Gummiteil über meine Arme und Anna kontrollierte nochmals die korrekte Lage.

Zum Schluss sicherte sie die Jacke gegen ein Hochrutschen mit dem an der Jacke befestigtem Taillenriemen. Ich versuchte meine Arme zu bewegen, aber durch die verschränkte Lage und dem starken Gummi war der Erfolg gleich Null. Nun sah ich zu, wie Ines das gleiche Schicksal wie mich ereilte. Als auch sie in der Zwangsjacke eingesperrt war, streifte Anna uns Beiden ein weißes Minikleid aus Latex über.

Trotz der geringen Länge hatte es viele Rüschen, es erinnerte mich an meine Kindheit. Eine Puppe von mir hatte ein ähnliches Kleid. Auch Ines bekam das gleiche Kleid, wie ich, übergestreift. Ich musste grinsen. Sie sah aus wie eine kleine Prinzessin in einem Film, nur dass Ines etwas zu groß geraten war. Nun mussten wir uns setzten und Anna streifte uns noch weiße Nylonstrümpfe über und zog uns weiße Pumps mit hohen Absätzen an. Sie ließ uns kurz allein und kam mit zwei riesigen Schnullern zurück.

Ehe ich meine Gedanken auf die Reihe bringen konnte, hatte Anna mir schon einen in den Mund gesteckt und mit einem Band am Kopf fixiert. Doch damit nicht genug, nun nestelte sie an meinem Schnullerschild herum und kurze Zeit später begannen meine Backen sich zu wölben und meine Zunge wurde auf meinen Unterkiefer gepresst. Dieses gemeine Biest hatte unsere Schnuller mit Druckluft aufgeblasen. Nun wendete sie sich Ines zu und auch Ihr wurde das Gleiche zuteil.

Als nächstes wurden wir beide von unseren Keuschheitsgürteln befreit und Anna brachte etwas zum Vorschein, dass ich schon einmal gesehen hatte. Es war das Rohr mit den beiden Dildos. Sie fettete die Beiden mit Vaseline ein und trat vor Ines und lies die Schw*nze in die dafür bestimmten Öffnungen gleiten. An Ines Augen konnte ich erkennen, wie sie sehr diesen Vorgang genoss. Wut kroch schon wieder in mir hoch.

Ich wollte sie in mir spüren, nach allem, was ich wegen Ihnen durchmachen musste und nicht Ines. In Gedanken kamen nochmals die peinlichen Momente hoch, als ich dieses Teil in der Stadt besorgen musste. Anna schien wieder einmal meine Gedanken lesen zu können, denn sie stand vor mir und fragte mich, ob ich eifersüchtig auf Ines Füllung sei? Ich nickte heftig mit dem Kopf. Anna hob mir die Selben Lümmel vor die Augen und lächelte.

„Wenn du dich bereit erklärst, in Zukunft freiwillig wieder ein Korsett zu tragen, führ ich sie dir ein“. Wieder nickte mein Kopf fast automatisch. Anna schraubte an meinen Lümmeln noch etwas herum und schon spürte ich wie sich ein Kopf sanft gegen meinen Hintern presste und von mir gierig empfangen wurde. Nur vorne konnte ich nicht spüren, dass etwas in mich gleiten wollte.

Anna hatte den vorderen Dildo einfach entfernt und stattdessen eine Platte mit lauter kleinen weichen Latexspitzen, die nun meinen kompletten Intimbereich abdeckten, befestigt. Sie erklärte mir, dass ich den vorderen Dildo noch nicht benutzen dürfte, weil Herr Stadler meine Jungfräulichkeit noch bis zum Ende meines Studiums erhalten wollte. Nun standen Ines und ich breitbeinig im Zimmer und warteten.

Anna band uns noch einen Ledergurt um die Taille, der vorn und hinten je einen Lederriemen hatte und fädelte diesen durch einen Steg über die Rohrenden. Sie zog nun den Riemen in Richtung Leibgurt und befestige ihn an einer Schnalle. Die gleiche Prozedur wurde nun mit dem hinteren Riemen wiederholt. Die Lümmel wurden dadurch regelrecht in uns hineingezogen.

Nun konnten wir einigermaßen gehen, ohne Angst haben zu müssen, unseren kostbaren Inhalt zu verlieren. Anna lotste uns wieder in den Garten und wir folgten ihr breitbeinig. Herr Stadler saß noch auf der Terrasse und arbeitete an seinem Laptop. Er bot uns eine Tasse Kaffee an, aber Anna blockte ab und meinte, die Kinder würden lieber etwas spielen, als nur bei den Erwachsenen zu sitzen. Ich hätte mich gern mit Herrn Stadler unterhalten aber mit dem Knebel im Mund hatte ich keine Chance zu widersprechen.

Anna führte uns nun zu einer Wippe, die mir bis Dato noch nicht aufgefallen war. Auf den ersten Blick sah sie wie eine normale Kinderschaukel aus. Nur war sie höher und vor allem, die Sitze fehlten. Anna schien das nicht weiter zu stören. Sie schickte uns zu je einem Ende und befahl uns dann in die Wippenstange zu stehen. Sie ging zu Ines und löste ihren Gurt, der das Rohr hielt und schlagartig wurde mir dessen Funktion klar.

Die Halbschale passte exakt auf die Wippenstange und Anna steckte noch zwei Schrauben vorn und hinten durch die Rohre und sicherte es durch Flügelmuttern. Nun war Ines mit der Stange verschraubt und Anna fing an, selbiges auf meiner Seite zu wiederholen. Sie kontrollierte nochmals alles, dann zog sie am Drehpunkt der Wippe an einem Stift und ich begann langsam nach unten zu schweben.

Erschrocken grunzte ich in meinen Knebel. Durch die Gewichtsverlagerung bohrte sich mein hinterer Zapfen noch tiefer in mich hinein, während sich der Abstand von der vordere Platte mit den Spikes und mir ein wenig vergrößerte. Schnell stieß ich mich wieder mit den Beinen ab und schon spürte ich eine angenehme Entlastung in meinem Hintern und je höher ich kam, desto tiefer drangen die Gumminoppen in mein Lustzentrum vor und massierten meine empfindsame Stelle.

Ich hatte kaum Zeit zum Genießen, denn Ines stieß mich schon wieder nach unten. Auch sich hatte erkannt, dass der obere Teil der Wippe eindeutig der bessere war. So entbrannte zwischen uns Beiden ein Kleinkrieg, weil jeder nur darauf bedacht war, nach oben zu kommen. Wieder wurde ich auf Ines ein wenig eifersüchtig. Es war ein prickelndes, schönes Gefühl, wenn die kleinen Dorne meine Spalte massierten, und ich konnte auch schon die ersten Auswirkungen in mir spüren.

Um wie viel Mal besser musste es sich dann aber anfühlen, auch vorn einen solchen Prachtkerl in sich zu haben? An Ines verklärten Gesichtsausdruck konnte ich es nur erahnen. Allein die Tatsache, dass Herr Stadler meine Jungfräulichkeit erhalten wollte, half mir ein wenig darüber hinweg, auf dieses Erlebnis verzichten zu müssen. Unsere Schaukelbewegungen wurden immer heftiger.

Wir versuchten verständlicher Weise möglichst schnell wieder nach oben zu gelangen und dies gelang nur, indem ich dafür sorgte, dass mein Gegenüber wieder nach unten schwebte. Obwohl keine von uns beiden lange oben war, kamen wir doch mit jeder Wippbewegung nach oben unserem Orgasmus immer näher. Leider hatten wir nicht mehr an Anna gedacht, die plötzlich wieder vor uns stand und die Wippe einfach in der waagerechten arretierte.

„Ihr jungen Dinger wisst einfach nicht, wann Schluss ist“, sinnierte sie und lies uns einfach sitzen. Ich zappelte, so gut es mit meiner Fesselung ging, hin und her, hatte aber in keiner Weise Erfolg in meinen Bemühungen, weiterhin simuliert zu werden. Auch Ines versuchte gegen ihre Fesseln anzukämpfen, während Anna uns grinsend beobachtete. Wir konnten nichts anderes tun, als warten. Und mit der Zeit ließ meine Erregung wieder nach. Man hätte meinen können Anna hatte nur darauf gewartet, denn plötzlich löste sie die Wippe wieder und das Spiel begann von vorn.

Wieder schaukelten wir unseren Höhepunkt langsam entgegen, aber wieder bremste sie uns mittendrin einfach wieder aus. Dieses gemeine Spiel wiederholte sie noch unendliche Mal und es fing schon zum Dämmern an als sie uns endlich wieder befreite.

Keuschy






125. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 01.02.13 22:16

Hi keuschy,

das ist ja ein höchst inspirierendes Wippen-Spiel! Und es hat mich glatt selbst an meine Kindheit erinnert, wo ich so gern auf Wippen gesessen habe... Traumhaft und sehr mitreißend geschrieben, herzlichen Dank!

Keusche Grüße
Keuschling
126. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 01.02.13 22:37

Ich meinte Blöd aus Sicht der Studentin Keuschy.
Tolle Fortsetzung die Wippe war echt eine Tolle Idee aber mit einem Orgasmus wars wieder nix.
Ganz schön Raffiniert von Anna das Sie den Freudenspender an die Bedingung des Korsetttragens geknüpft hat.
127. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.03.13 00:01

@Keuschling Ich hoffe aber du hast immer nur mit Sitz geschaukelt, das waren doch bestimmt öffentliche Spielplätze

@Gummimike Ein Nebenfach meiner Studentin heißt eben mal, wenn auch nicht offiziell, Keuschhaltung, dieses Fach lässt sich nicht so einfach abwählen. Aber das Studium ist ja bald zu Ende )




Anna schien uns genug mit ihrem bösem Spiel gequält zu haben und arretierte zum letzten Mal die Schaukel. Nun löste sie Ines von der Stange und führte sie zu einer Art Sackkarre. An der Karre war dasselbe Rohr wie an unserer Wippe in Hüfthöhe angeschweißt und Ines wurde nun auf diese gestellt und an dem Rohr festgeschraubt. Anna drehte nun ein paar Runden mit der Karre auf dem Rasen und ich konnte erkennen, wie Ines immer unruhiger wurde.

Immer öfter konnte ich jetzt Ines wollüstiges Stöhnen vernehmen und sah, wie ihr Körper sich ein letztes Mal aufbäumte und dann in sich zusammensackte. Ich sah Ines verklärten Blick und verstand. Auch Anna schien es zu bemerken, denn sie schob nun die Sackkarre wieder auf den ebenen Weg und führte Ines weg. Kurze Zeit später befasste sich Anna mit mir. Auch ich wurde von der Wippe befreit und dafür auf die Sackkarre geschraubt und war dankbar dafür, denn meine Füße zitterten noch von der unbefriedigenden Behandlung, die mir eben noch auf der Wippe wiederfahren war.

Hatte ich geglaubt der Tag wäre nun zu Ende, wurde ich jetzt eines besseren belehrt. Als mich Anna fest mit der Sackkarre verbunden hatte, zog sie mich nun ebenfalls durch die Rasenfläche. Mein Eindringling stieß bei jeder noch so kleinen Unebenheit in der Rasenfläche ohne Vorwahrung gnadenlos in meine jetzt schon arg gebeutelte Öffnung und die Gummispikes auf meiner Spalte massierten sanft aber bestimmt über meine Schamlippen. Ich dachte wahnsinnig werden zu müssen.

Mein Empfinden wurde immer stärker, ich spürte wie sich alles in mir zusammenzog. Ich glaubte, jetzt müsste ich auslaufen. Sämtliche Nerven in mir fingen zu vibrierten an. Sollte ich heute tatsächlich meinen ersten Orgasmus bekommen? Vor Lust grunzte ich in meinen Knebel. Nur noch wenige Augenblicke brauchte ich noch, um endlich einen Orgasmus zu bekommen. Ich schloss die Augen und wartete, freute mich auf das wahnsinge geile Gefühl, dass jeden Augenblick meinen Körper heimsuchen sollte und mich mit einer Welle der Lust mitriss.

Aber nichts geschah. Als ich meine Lider wieder öffnete, schob Anna mich gerade ins Haus. Wie durch einen Nebelschleier merkte ich, wie ich in mein Zimmer geschoben wurde. Obwohl ich immer noch keinen Höhepunkt bekommen durfte, war ich jetzt total fertig. Ich bekam nur am Rande mit, wie mir Anna die Vorrichtung zwischen meinen Beinen entfernte und mir meinen Keuschheitsgürtel wieder anlegte. Danach zog sie mir meine Gummikleider aus und befreite mich aus meiner Zwangsjacke. Es tat gut, die Arme wieder auszustrecken. Viel Zeit gab sie mir aber nicht.

Sie scheuchte mich unter die Dusche. Ich war noch nicht einmal wieder richtig draußen, da reichte sie mir schon die ersten Latexklamotten entgegen. Den Straf-BH, den ich heute schon einmal tragen musste, erkannte ich sofort wieder. Und mir hallten ihre Worte in den Ohren, das die Verliererin eine harte Nacht vollbringen musste. Anna reichte mir als nächstes einen schwarzen Ganzanzug. Schon beim reinschlüpfen bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte.

Die Innenseite war mit tausenden kleinen spitzen Noppen übersät. Meine Finger berührten automatisch einen von diesen Stacheln und strichen kurz darüber. Sie waren nicht allzu lang und recht weich. Im Prinzip waren es die gleichen Stacheln, die mich noch vor kurzer Zeit so viel Freude bereitet hatten. Etwas beruhigter stieg ich in den Anzug. Kaum saß er an der richtigen Stelle, zog Anna den Reißverschluss nach oben und sicherte ihn mit einem Gummiband.

Dabei achtete sie darauf, dass auch die Verkabelung Straf-BH mit nach außen geführt wurde. Allein kam ich da nicht mehr raus. Irgendwie freute ich mich auf den Anzug und ich malte mir aus, wie es sein würde, wenn mich die Gummistacheln massieren würden. Wäre da nicht dieser BH gewesen, den Anna mir angelegt hatte, ich hätte diese Nacht auf die leichte Schulter genommen, aber die teuflischen Stromschläge waren noch allzu deutlich in meinem Bewusstsein.

Anna legte mir danach noch ein paar Ledermanschetten an meine Handgelenke und um meine Fußgelenke. Als sie mir diese angelegt hatte verließ sie mein Zimmer um kurz darauf mit dem Abendessen zurückzukehren. Dann ließ sie Ines und mich allein. Es war unser letzter gemeinsamer Abend. Morgen würde Ines in aller Frühe zu ihrem zukünftigen Ehemann gebracht werden und wir zwei würden uns vermutlich nie wieder sehen.

Ich kannte Ines gerade mal eine Woche, aber es kam mir schon wie eine Ewigkeit vor. Es war eine bedrückende Stimmung. Wir saßen uns gegenüber und schwiegen uns an. Über was sollten wir reden? Hatten wir eine gemeinsame Zukunft oder trennten sich unsere Wege nun wieder? Keiner von uns Beiden konnte es sagen. Dann kam der Augenblick den wir Beide fürchteten. Anna tauchte auf und holte Ines ab. Ein letztes Mal umarmte sie mich und hauchte mir einen letzten Kuss auf die Wange.

Dann ließen mich die beiden in meinem Zimmer zurück. Ich hing meinen Gedanken nach, bis Anna wieder erschien. Sie schob einen Servierwagen in mein Zimmer und machte sich sofort an meinem Bett zu schaffen. An den Seitenteilen befestigte sie auf jeder Seite zwei kleinere Kästchen und ein größeres an Kopfteil. Die vier kleinen Kästchen verband sie mit Kabeln mit dem größeren Kästchen am Kopfteil. Jetzt musste ich mich in mein Bett legen.

Anna verknotete in der Zwischenzeit Gummischnüre an die Hebel, die sich an den seitlichen Kästchen befanden. Die anderen Enden verband sie mit der passenden Ledermanschette die sie mir vorher schon angelegt hatte. Ich lag jetzt bequem in meinem Bett und versuchte neugierig meinen Arm zu bewegen. Das dünne Gummiband brachte fast keinen Widerstand. Es gelang mir spielend meine Hand so zu bewegen, als würde ich ohne Fesseln in meinem Bett liegen.

Anna verließ mein Zimmer. Schnell versuchte ich meinen Bewegungsspielraum meiner Beine auszutesten. Auch hier verspürte ich fast keine Einschränkungen. Während ich noch überlegte, was dies hier zu bedeuten hatte, brachte Anna die dicke Daunendecke für den Winter und legte sie auf mich drauf. Sie nestelte noch an meinem Hals und ich bemerkte, wie sie das Kabel von meinem Straf-BH mit dem hinteren Kästchen verband.

Sie wünschte mir eine angenehme Nacht und ließ mich allein in meinem Zimmer zurück. Beim zufallen der Tür bemerkte ich schon, dass die Daunendecke ihre Arbeit aufnahm. Mir wurde zunehmend wärmer. In meinem Anzug bildete sich schon ein schöner Schweißfilm. Noch empfand ich es als angenehm, wie sich die Feuchte zwischen meiner Haut und dem Latex aufbaute. Noch war die Wärme gut zu ertragen, aber schon bald würde ich in meinem eigenen Saft schmoren.

Aber noch war es nicht soweit. Ohne nachzudenken glitten meine Hände zu meinen Brüsten, um meine aufkommende Geilheit zu unterstützen. Aber dieses schöne Gefühl wurde mit einem Schlag gnadenlos unterbunden. Mein Straf-BH begann ohne Vorwarnung, meine Brüste zu malträtieren und wollte gar nicht mehr aufhören. Erst als ich meine Arme wieder in die Position von Vorher legte, beendete er wieder sein teuflisches Treiben.

Ich lag da und atmete mehrere Male scharf ein, um mich von meinem Schmerz abzulenken. Meine Arme waren unbrauchbar, soviel hatte ich jetzt herausbekommen. Und ich brauchte keine hellseherischen Fähigkeiten um zu vermuten, dass mir das Gleiche widerfahren würde, wenn ich meine Beine bewegte. Also beschloss ich, meine Geilheit eben zu ignorieren und zu schlafen. Es war heute ein langer anstrengender Tag gewesen. Ich schloss die Augen und versuchte zu schlafen.

Jetzt machten sich die Noppen in meinem Anzug bemerkbar. Weil ich so ruhig da lag und mich nicht bewegte, drückten die kleinen Spitzen nun, unterstützt durch mein Körpergewicht, permanent in meine Haut. Je länger ich auf den Noppen lag, desto unangenehmer piekten sie in mich hinein. Ich sah die kleinen Krater die sich durch die Spikes in meiner Haut bildeten vor meinem geistigen Auge und mir wurde immer klarer, dass ich nur dann eine Linderung dieser Qualen erreichen konnte, wenn ich das Gewicht meines Körpers verlagerte.

Vorsichtig drehte ich mich etwas auf die Seite. Dabei achtete ich peinlichst darauf, weder meine Arme, noch meine Beine zu bewegen. Es gelang mir, mich etwas auf die Seite zu legen. Dadurch konnte sich meine hintere Hautpartie ein wenig erholen. Aber bequem war diese Stellung, wie ich jetzt dalag, nicht, da ich ja meinen Arm nicht bewegen durfte. Schon nach kurzer Zeit lag ich wieder auf meinem Rücken. Ich schloss meine Augen. Dieser anstrengende Tag forderte seinen Tribut.

Ein höllischer Schmerz in meinen Brüsten riss mich aus dem Land der Träume. Ich hatte mich im Schlaf unbewusst auf die Seite gedreht und brauchte einige Augenblicke bis ich wieder so lag, dass der BH Ruhe gab. Nur mit Mühe konnte ich mich beherrschen, nicht mit meinen Händen tröstend über meine Brüste zu streicheln. Jetzt war mir heiß. Mein Schweiß lief in Strömen. Und die Stacheln in meinem Latexanzug machten sich wieder unangenehm bemerkbar.

Wie einfach wäre es gewesen, die dicke Decke aus dem Bett zu schmeißen. Nur die Angst vor den Stromschlägen hielt mich davon ab, meine Arme freiwillig zu bewegen. Trotz meiner bescheidenen Lage fielen mir immer wieder meine Augen zu und ich glitt wieder in das Reich der Träume. Lange durfte ich dort aber nicht verweilen, ein unangenehmes Stehen in meinen Brüsten riss mich unsanft in die Realität zurück. Es war zum Verzweifeln.

Ich konnte meine Gliedmaßen trotz der dünnen Gummischnüre jederzeit frei bewegen und doch war es mir nicht möglich, wollte ich nicht selbst meine Brüste foltern. Mit dieser gemeinen Art der Fixierung war ich völlig überfordert. Hätte mich Anna normal gefesselt, hätte ich zwar genauso in dem Bett unbeweglich liegen müssen, aber ich hätte mich wenigstens nicht im Schlaf umdrehen können. Denn genau hier lag mein Problem. Ich war hundemüde, aber sobald ich einschlief, nahm ich automatisch eine andere Stellung ein und quälte meine Brüste.

Die Noppen in meinem Anzug verbesserten meine Lage auch nicht. Ich hatte keinen Plan wie ich die Nacht überstehen sollte. Ich hatte aufgehört zu zählen, wie oft ich mich vorsichtig auf eine Seite auf die Andere wälzte um meine Haut zu entlasten. Ich wusste nicht mehr, wie oft mich dieser fiese BH in dieser Nacht weckte. Ich lag nur noch in meinem Bett und hoffte dass diese Nacht, die sich so unendlich zog, bald vorüberging.
Fortsetzung folgt
Keuschy

128. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 15.03.13 13:08


Tolle Fortsetzung, Keuchy, vielen Dank!
Dank Deiner Schilderungen ist es wunderbar nachvollziehbar, wie sich unsere Studentin fühlt und die Ankündigung einer harten Nacht war wohl nicht zu viel versprochen!
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird, wenn Ines nicht mehr dabei ist. Wird unserer Studentin noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt?
Wunderbare Geschichte!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
129. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 19.04.13 23:41

Ich war mehr als froh als Anna in meinem Zimmer erschien und die Apparatur die meinen BH mit diesen gemeinen Stromstößen ansteuerte, wieder abschaltete. Ich wusste nicht was ich von ihrem Anblick halten sollte. Einerseits war diese quälende Nacht jetzt endlich vorüber, anderseits war damit an etwas Schlaf, den ich so dringend wollte, nicht mehr zu denken. Trotz ihrer Aufforderung das Bett zu verlassen, getraute ich mich nicht, mich zu bewegen.

Zu unangenehm waren die Folgen, die ich die ganze Nacht über zu spüren bekam. Alles in mir weigerte sich, meine Arme oder Beine zu bewegen und erst als Anna meine Hand nahm und daran zog, ohne dass ich dafür bestraft wurde, begriff ich, dass diese fürchterliche Nacht tatsächlich vorbei war. Völlig verschwitzt und total gerädert schleppte ich mich unter die Dusche und ließ das kühle Wasser über meine Haut fließen.

Wie ich schon befürchtet hatte, wurde ich danach in ein viel zu enges Latexkorsett geschnürt. Jeder Zug durch die verstärkten Ösen erschwerte mir das Atmen. Anna schien richtig Freude daran zu haben, mich darin einzuschnüren. Nebenbei erklärte sie mir, dass dieses Korsett durch ein Gewebe verstärkt sei und ich es von heute an ständig tragen dürfte. Nur zum Duschen sollte ich in Zukunft noch aus diesem Monstrum befreit werden. Ich wollte nicht glauben, was ich da hörte.

Unbeirrt zog sie an den Schnüren und zwang damit meinen Körper sich der Form des Korsetts anzupassen. Ich bereute schon jetzt, dass ich dem Korsetttragen zustimmte. Länger als ein paar Stunden konnte man diese Tortur doch nicht aushalten. Anna meinte in ihren ureigenen Charme, dass ich noch einen langen Weg vor mir hätte. Sie erklärte mir, Ziel meines Trainings sei, meine Taille auf die Hälfte meines Brustumfanges zu reduzieren um eine passable Silhouette zu bekommen.

Ich erschrak als ich realisierte, was Anna da eben gesagt hatte. Ich hatte eine Oberweite von 90 cm. Ich fand mich mit meiner 62 cm schmalen Taille durchaus in Ordnung. Wie sollte es mir gelingen, meine Taille um 17 cm zu verringern? Endlich hatte Anna ihr Werk vollendet. Sie meinte, mehr zu sich selbst, dass es wohl noch etwas dauern würde, bis das Korsett komplett geschlossen sei. Sie deckte die Schnürung mit einer angenähten Lasche an und sicherte diese mit einem kleinen Schloss.

Damit war für mich klar, dass ich mein Korsett ohne fremde Hilfe nicht mehr entfernen konnte. In mein Leben kehrte jetzt wieder jetzt wieder mein gewohnter Gummi - Alltag ein. So wie Anna es angedeutet hatte, musste ich nun ständig ein Korsett tragen. Obwohl ich nicht daran glaubte, schien sich mein Körper mit der Zeit daran zu gewöhnen. Ich selbst empfand es immer noch jeden als viel zu eng aber eines Tages meinte Anna schließlich, dass sich mein Korsett endlich völlig schließen ließ und ich es nun nicht mehr tragen bräuchte.

Ich hatte mich mittlerweile an die Einschränkungen, die sich durch ein Korsett zwangsläufig ergaben, gewöhnt. Trotzdem freute ich mich darauf, endlich wieder frei durchatmen zu können. Ich hatte die bewundernden Blicke der Studenten sehr genossen und meinem Rücken tat es wirklich gut, dass ich nicht mehr auf meinem Stuhl rumgammeln konnte, sondern nur noch in einer geraden stolzen Haltung sitzen konnte.

Aber jetzt freute ich mich darauf, endlich wieder ohne mein Korsett zu sein. Ich hätte es wissen müssen. Anna hatte mich einmal mehr reingelegt. Schon am nächsten Tag nach der Dusche war es mit meiner Freude vorbei. Anna schnürte mich wieder in mein Korsett, dachte ich zuerst. Aber dieses war enger geschnitten. Sie hatte zwar recht, ich brauchte mein altes Korsett nicht mehr tragen, aber für mich änderte sich, so wie ich erhofft hatte nichts. Mein Korsetttraining ging weiter.

Ines sah ich nicht mehr. Von Anna erfuhr ich, dass Ines nun ihrem zukünftigen Mann zugeführt wurde und auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet würde. So richtig vorstellen konnte ich mir nichts darunter, aber aus Ines Erzählungen von dem Institut würde es bestimmt kein Zuckerschlecken werden. Irgendwie tat sie mir leid, obwohl sie mir immer wieder beteuert hatte, dass ihr die Behandlungen mehr oder weniger gefielen, und diese sie sogar anturnten.

Wenn ich ehrlich zu mir war, ging es mir ja nicht besser. Obwohl ich Anna´s Behandlungen verfluchte, genoss ein Teil von mir tief in mir drin diese Praktiken mehr als ich mir eingestehen wollte. Ich konzentrierte mich wieder mehr auf mein Studium, wohl um mich abzulenken, aber auch um Anna keinen Grund zu geben, ihre sadistische Ader bei mir auszuleben. Zu meiner Freude hatte Herr Stadler jetzt wieder mehr Zeit für mich und so durfte ich mich wieder einmal in der Woche mit ihm unterhalten.

Es war für mich eine willkommende Abwechslung zu meinem monotonen lernen, zumal ich die Gespräche mit Herrn Stadler als sehr angenehm ansah. So verging mein letztes Semester wie im Fluge und ich stand vor meinen Prüfungen. Wie nicht anders erwartet verliefen meine Prüfungen reibungslos und trotzdem wurde ich immer nervöser. Ich konnte meine Gefühle nicht mehr richtig einordnen.

Ich musste an mein idiotisches Verhalten am Anfang meines Studiums denken und wie ich mich selbst in den Keuschheitsgürtel gesperrt hatte. Wie oft hatte ich dieses Metallgefängnis verflucht, aber nun nachdem alles zu Ende gehen sollte, würde mich Herr Stadler wieder aufschließen und damit mich wieder in die normale Welt entlassen und ich wusste nicht, ob ich das wollte. Aber was hatte ich für Möglichkeiten.

Er hatte mich während meiner Studienzeit unter seine, eigentlich Annas Kontrolle gestellt, aber jetzt trennten sich unsere Wege wieder und er würde mich nun in eine Welt schicken, die für mich mit dem Anfang meines Studiums aufgehört hatte, zu existieren. Ich konnte kaum glauben, was mir so durch den Kopf ging, aber es war wahr. Ich vermisste jetzt schon Annas „gemeine Spielchen“ obwohl sie mich doch immer noch ständig damit ärgerte. Ich beschloss, dieses Thema bei meinem nächsten Treffen mit Herrn Stadler anzuschneiden.
Keuschy

130. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 22.04.13 16:31


Gummi und Kechhaltung machen eben süchtig und ich kann die Protagonistin gut verstehen, wenn ihr Annas gemeine Spielchen fehlen. Umso verständlicher, dass sie das Thema aktiv angehen wird, vielleicht unterschreibt sie ja noch freiwillig einen Sklavinnen- und Keuchheitsvertrag bei Herrn Stadler, von deren Durchführung und praktischer Umsetzung noch ganz viele Fortsetzungen dieser wunderbaren Geschichte geschrieben werden können.
Ich freue mich drauf und bedanke mich bis hierher für diese wunderbare Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
131. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 09.05.13 01:51

Tolle Fortsetzung nur mi Orgasmus war mal wieder nix.
Bin auf das Gespräch mit Herrn Stadler gespannt.
Ansonsten Schliesse ich mich Rubberjesti an.
132. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 09.05.13 11:34

Hallo Keuschy !

Wieder eine gelungene Fortsetzung !

Unsere Studentin hat sich so sehr ans Gummi und auch die
Gemeinheiten von Anna gewöhnt, daß sie scheinbar nicht
mehr ohne auskommen mächte.

Nachdem Ines weggegangen ist, fehlt ihr eine Partnerin.
Das neue Studienjahr fängt bald an und Herr Stadler könnte
die Räumlichkeiten neu besetzen (?).

Viele Grüße SteveN

Ps. Jetzt muß die Studentin wieder geil in Latex lernen ... ... ...
133. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 14.05.13 23:29

@ Rubberjesti Es freut mich, dass dir meine Geschichte noch gefällt. Aber warum soll meine Studentin einen Sklavinnen- und Keuschheitsvertrag unterschreiben. So tief ist das Bildungsniveau noch nicht gesunken, das sich meine Protagonistin durch einen sittenwidrigen Vertrag auf Dauer binden lassen würde. )

@Gummimike Die Hoffnung stirbt zum Schluss. Vielleich bekommt sie ja in der nächsten Fortsetzung einen Orgi geschenkt. )

@ SteveN Die Idee ist gut. Nach jedem Studiengang eine neue Studentin, die in Gummi und Keuschhaltung eingeführt wird. Frei nach dem Motto „Und täglich grüßt das Murmeltier“ ;--))



Es war wie verhext. Anscheinend hatte Herr Stadler wieder einmal viel um die Ohren und deshalb keine Zeit für mich. Da mir um meine Zukunft immer mehr Gedanken machte, fragte ich einfach Anna, ob sie ein Gespräch organisieren konnte. Nicht dass ich wirklich auf Annas Hilfe zählte, aber ich wollte nichts unversucht lassen. Ich konnte es nicht fassen, aber Anna hatte tatsächlich ein Treffen mit Herrn und mir arrangiert.

Er hatte wirklich für mich Zeit und ich durfte mit ihm zusammen zu Abend essen. Den ganzen Tag freute ich mich schon darauf wie ein kleines Kind. Und diese Vorfreute löste in meinem Bauch ein prickeln in mir aus, als hätte ich einen Sack Brausepulver verschluckt. Mit jeder Stunde die verging, wurde dieses Kribbeln in mir immer stärker. Endlich kam Anna in mein Zimmer um mich für das Treffen mit Herrn Stadler vorzubereiten.

Ich war etwas verwundert, dass sie mir meinen Keuschheitsgürtel abnahm. Noch mehr staunte ich aber, als sie mir, nachdem sie mich wieder in mein Korsett geschnürt hatte, eine schicke weiße Latexbluse und einen knielangen schwarzen Latexrock zum anziehen überreichte. Bis jetzt hatte mir Anna eigentlich immer nur unattraktive Kleidung angezogen, wenn ich zu Herrn Stadler durfte. Nun musste ich mir noch ein Paar oberschenkellange, weiße Gummistrümpfe überziehen und in meine schwarzen Pumps schlüpfen.

Anna hatte plötzlich noch ein Paar weiße Handschuhe in der Hand, die sie mir so hinhielt, dass ich mit meinen Händen hinein schlupfen konnte. Dies war allerdings nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mehrmals musste Anna ziehen und zerren, bis meine Handschuhe richtig saßen. Nun schrillten in mir wieder sämtliche Alarmglocken. Äußerlich sahen die Handschuhe ganz gewöhnlich aus.

Allerdings musste es zwischen den Gummilagen Versteifungen geben, denn ich konnte meine Finger in den Handschuhen nicht mehr richtig bewegen. Endlich war Anna mit mir fertig und führte mich in den Salon. Der Tisch war schon eingedeckt, nur Herrn Stadler konnte ich noch nicht entdecken. Anna wies mich an, mich zu setzten. Kaum saß ich auf dem Stuhl, da sprang ich reflexmäßig wieder auf.

Anna legte ihre Arme auf meine Schulter und drückte mich bestimmt auf die Sitzfläche zurück. Ich saß mit meinem nackten Hintern auf einer Noppenmatte. Die ersten zwei Minuten waren fürchterlich und wäre Anna nicht hinter mir gestanden und hätte mich nicht mit ihrem sanften Druck auf den Stuhl gedrückt, wäre ich niemals freiwillig auf dem Stuhl sitzen geblieben.

Diese Stacheln piekten in meinen Hintern, dass es für mich kaum zum Aushalten war. Nur um Anna nicht ein Gefühl von Triumpf zu gönnen, biss ich die Zähne zusammen. Als Anna merkte, dass ich mich mit meiner Sitzgelegenheit arrangierte, nahm sie meine linke Hand und führte sie zu einer Schelle, die am äußeren Rand der Tischkante lag und schloss sie um mein Handgelenk. Das Selbe wiederholte sie mit meiner rechten Hand.

Ich saß nun mit geöffneten Armen am Tisch und hatte keine Ahnung was für eine Gemeinheit Anna schon wieder ausheckte. Wenigstens hatte der Schmerz an meinem Hintern langsam nachgelassen. Die Noppen peinigten noch immer meine Sitzpolster aber nun empfand ich es erträglicher. Mit den Schmerzen, die ich empfand, würde ich es bestimmt eine gute Stunde so auszuhalten können.

Anna hatte sich in der Zwischenzeit unter dem Tisch zu schaffen gemacht und plötzlich merkte ich, dass ich meine Hände bewegen konnte. Unter meinen Schellen waren Löcher durch den Tisch gebohrt. Durch diese Löcher liefen Seile, die auf der einen Seite mit meinen Armen verbunden waren und an denen auf der anderen Seite Gewichte hängen mussten, den ich musste ziemlich viel Kraft aufwenden, um meine Arme zu bewegen.

Anna wünschte mir viel Spaß und ließ mich einfach sitzen. Kurz darauf kam Herr Stadler. Er begrüßte mich freundlich und fuhr mit seinem Rollstuhl an die gegenüberliegende Tischseite. Er betrachtete mein Gummioutfit und überschüttete mich mit Komplimenten, die ich sehr genoss. Wir begannen mit dem Essen. Erst jetzt wurde mir das ganze Ausmaß meines Handikaps bewusst.

Es war schon schwierig, mein Arme mit den Seilen zu koordinieren, aber es war unmöglich mit den Handschuhen nach meinem Besteck zu fassen. Schnell erkannte ich, dass es zwecklos war. Obwohl ich einen mächtigen Hunger hatte, saß ich nur da und schaute meinem Gegenüber beim essen zu. Ich war mir nicht sicher ob Herr Stadler über das Geheimnis meiner Handschuhe Bescheid wusste, oder ob Anna sie mir im Alleingang überstreifte, aber ich hatte nicht vor, mich dieses Mal beim Essen zu blamieren.

Deshalb behauptete ich, wegen meines Korsetts momentan keinen Appetit zu haben. Die Noppen in meinem Po machten sich wieder schmerzhaft bemerkbar. Ich versuchte meine Lage zu lindern indem ich auf der Sitzfläche hin und her rutschte. Ich konnte nicht fassen was für ein Gedanke mir eben durch meinen Kopf huschte. Ich verstand mich selbst nicht mehr. Ich wünschte mir tatsächlich, ich hätte meinen Keuschheitsgürtel an.

Wenigstens ein kleiner Teil meines Hinters wäre dann wenigstens vor diesen fiesen Noppen geschützt gewesen. Nach etwas Schmaltalk nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und stellte die Frage, die mich jetzt immer stärker quälte. Herr Stadler sah mich dabei die ganze Zeit an. Er nahm einen Schluck aus seinem Glas und erwiderte: „Ich hatte gehofft, dass sie mich das Fragen würden.

Auch mir ist aufgefallen, dass ihnen die Behandlungen und Praktiken, die Anna ihnen zukommen lässt, stellenweise recht gut zusagen. Bevor ich ihnen aber auf ihre Frage antworte, möchte ich ihnen jetzt noch etwas erzählen. „Vor Jahren gab es eine Frau. Sie hatte ungefähr ihr Alter und auch ihre Figur. Sogar ihr Aussehen ähnelte den ihren sehr. Diese Frau hatte ein Faible für die Praktiken, von denen sie meinen, sie würden ihnen gefallen. Sie war dem Latex völlig verfallen.

Ich kannte sie schon während meiner Schulzeit und schon damals hatte sie eigentlich schon ihre Vorlieben für Gummi gehabt, denn sie hatte immer wieder ein scharfes Gummioutfit an. Es störte sie schon damals nicht, was ihre Mitschüler von ihr dachten. Sie liebte einfach diesen Stoff und kümmerte sich nicht darum, was Andere davon hielten. Aber erst als sie einen Freund gefunden hatte, der ihre Leidenschaft mit ihr Teilte, wurde sie so richtig glücklich.

Aber erst, als ihr Freund und etwas später dann ihr Mann die totale Kontrolle über sie übernahm, hatte sie ihre wahre Bestimmung gefunden. Sie lebten beide sehr glücklich in ihrer bizarren Beziehung bis;“ er schwieg und mir wurde schlagartig klar von wem er mir soeben erzählt hatte. „Bis zu diesem tragischen Tag, als es geschah“. Er schluckte. „Sie wollte nur kurz eine Schachtel Zigaretten aus dem Automat auf der anderen Straßenseite herauslassen als das Auto sie erfasste.

Sie hatte Glück im Unglück aber ihre Beine konnte man nicht mehr retten. Für den Rest ihres Lebens sollte sie an einen Rollstuhl gefesselt sein. Sie kam damit nicht klar“. „Wieder machte er eine Pause, bevor er fortfuhr. Ich war nur für eine Stunde außer Haus und in dieser Zeit nahm sie sich ihr Leben. Ich hätte es verhindern können, wenn ich bei ihr geblieben wäre“. Er schwieg. Ihm fiel das Reden schwer.

Ich wollte gerne sagen, dass doch dafür keine Schuld tragen würde, aber ich brachte keinen brauchbaren Satz zusammen, darum schwieg ich. Er fuhr fort „ Hunderte Male habe ich gehört, dass mich keine Schuld träfe und trotzdem glaubte ich, es ihr schuldig zu sein, zu beweisen, dass auch ein Leben im Rollstuhl möglich sei. Deshalb sitze ich in diesem Stuhl“. Wieder legte er eine kleine Pause ein. „Weil ich gerade bei Geständnissen sind; Ich habe ihnen nicht die ganze Wahrheit erzählt.

Ich hatte mich wirklich dazu entschlossen, eine Studentin bei mir wohnen zu lassen, um wieder etwas ins Leben zurückzufinden. Doch als ich sie plötzlich vor mir stehen sah, wollte ich es einfach nicht glauben. Sie waren das Ebenbild meiner Frau. Bei den Gesprächen, die wir führten, hatte ich immer mehr den Eindruck auf gleicher Wellenlänge zu sein. Schließlich setzte ich alles auf eine Karte und platzierte den Keuschheitsgürtel meiner Frau so, dass sie ihn finden mussten.

Als sie sich dann noch selbst verschlossen hatten, freute ich mich wie ein kleiner Junge. Jetzt, wo sie mir auch noch gebeichtet haben, dass sie sich ihre jetzige Situation längerfristig vorstellen könnten, möchte ich sie fragen ob sie sich vorstellen könnten, meine Frau zu werden. Sie müssen nicht gleich Antworten, denn wenn sie ja sagen sollten, würde ich sie, nachdem wir geheiratet hätten, noch auf eine Schule schicken müssen, um ihnen noch den nötigen Feinschliff zu geben.

Es handelt sich dabei um ein privates Institut, wie Ines es besucht hat, nur dass es dort, wo sie hinkommen würden, etwas exklusiver, aber auch strenger zugehen würde. Schließlich müsste ich mir mein Wissen in einem Jahr aneignen, wofür eigentlich 4 Jahre vorgesehen wären. Aber Ihre Zeit bei mir und mein Einfluss ermöglichen eine kürzere Aufenthaltsdauer. Schließlich möchte ich ja auch noch was von ihnen haben, grinste er.
Keuschy


134. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 15.05.13 01:20

Einfach nur Wow was für eine Fortsetzung und was für Offenbarungen.
damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet dieses Geständnis von Herrn Stadler.
Dann bleibt ja nur noch Abzuwarten ob sie Ja sagt und dann nach bestandenen Examen in das Institut geht um dort eine Strenge Ausbildung zur Gummisklavin zu Erhalten.
Sie sollte vorher aber wenigsten einen Orgasmus bekommen bevor sie in das Institut Reist und evtl verliert Sie Ihre Jungfräulichkeit oder soll Sie als Jungfräuliche Sklavin Ausgebildet werden?
135. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 15.05.13 09:09

Hallo Keuschy !

Gummimike nimmt mir schon die Worte aus dem Mund. Äh
aus der Tastatur.

Das Herr Stadler so unglücklich lebt, konnte keiner Ahnen.
Ob unsere Studentin die gleiche Liebe zum Latex hat und
die gleichen masochistischen Züge in sich entdeckt? Wer
weiß?

Für uns Leser wäre es natürlich sehr interessant wie es in
dem Institut vor sich gehen würde ... ... ...

Viele Grüße SteveN

136. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 15.05.13 14:17


Hallo keuschy,
vielen Dank für Deine Fortsetzung. Fügt sich alles so, wie es Herr Stadler sich wünschen würde? Was erwartet unsere Protagonistin abgesehen von dem einjährigen Aufenthalt in diesem "privaten Institut", wenn sie sich bereit erklärt sich von Herrn Stadler ehelichen zu lassen? Was ist der Preis für das Leben an der Seite von Herrn Stadler?
ich bin sehr gespannt.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
137. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 16.05.13 21:46

Hi keuschy,

eine absolut traumhafte Fortsetzung, wenn auch mit tragischen Elementen. Aber nur, wenn man die eben auch offenbart, kann es authentisch weitergehen. Ansonsten lügt man sich gegenseitig durch´s Leben. Bleibt eigentlich nur die Frage, ob Herr Stadler wirklich einen Rollstuhl braucht - oder ob es für ihn eine Art Sühne für seine selbstauferlegte Schuld ist, von der er befreit werden könnte und sollte, vielleicht ja durch die Studentin...

Keusche Grüße
Keuschling
138. RE: Die Studentin

geschrieben von Zwerglein am 20.05.13 01:29

Da kann ich mich meinen Vorschreibern nur noch anschließen.

Mit diesen Offenbarungen hätte ich nicht gerechnet.

Darum mache ich es jetzt kurz und freue mich auf den nächsten Teil.

danke keuschy

-----
Gruß vom Zwerglein
139. RE: Die Studentin

geschrieben von Shamu am 14.06.13 00:33

Hallo keuchy,

habe die Geschichte gerade gelesen.

Tolle Geschichte !!!

Jetzt warte ich dringend auf die vielen Fortsetzungen:
- sie heirate ihn
- sie wird im Institut erzogen
- sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage

Gruß

Shamu

140. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.06.13 09:41

@Gummimike,ich denke ein wenig Enthaltsamkeit wird der Studentin auch nicht mehr schaden.
@SteveN, Rubberjesti, Keuschling, Zwerglein, Shamu, planen kann man vieles, aber ob alles immer auch so eintrifft, wird sich zeigen.








Ich saß noch immer auf meinem Folterstuhl und wusste schon bald nicht mehr wie ich mich hinsetzten sollte. Mein Korsett zwang mich dazu, aufrecht zu sitzen. Also konnte ich mich nicht einfach etwas in den Stuhl legen, sondern musste mein ganzes Gewicht in diese gemeinen Stacheln drücken. Mein Hintern fühlte sich mittlerweile so an, als hätte ich die ganze Zeit in einem Ameisenhaufen gesessen. Ich begriff immer noch nicht richtig, was ich soeben gehört hatte.

Es war kein Zufall, dass ich hier auf diesen Platz saß. Alles war geplant. Man hatte mich in eine Falle gelockt Ich war geschockt. Auf das Gehörte musste ich jetzt doch einen Schluck trinken. Ich griff mit beiden Händen nach dem Rotwein, den Herr Stadler mir eingeschenkt hatte und führte das Glas mit zittrigen Händen an meinen Mund. Ich spürte wie der kühle Traubensaft durch meine Kehle floss und wollte mein Glas wieder abstellen. Da geschah dies, was ich doch eigentlich verhindern wollte.


Meine linke Hand konnte dem Zug des Gewichtes nicht mehr stand halten und wurde an den Tisch gezogen. Weil meine rechte Hand das Glas aber nicht greifen konnte, fiel es auf meinen Schoß. Ich hörte noch wie aus der Ferne Herr Stadler nach Anna rief und ihr die Anweisung gab, mich umzukleiden. Bekam aus den Augenwinkeln noch mit, wie er mit seinem Rollstuhl aus dem Raum fuhr. Ich saß einfach nur da und starrte wie gelähmt auf die Bescherung die ich soeben angerichtet hatte.

Es war einfach nur so Mega peinlich. Anna betrachtete mich von der Seite und mit ihrem Grinsen, das ich so an ihr hasste, meine sie: „ so wie du wieder aussiehst, könnte man meinen, du würdest direkt aus der Gosse kommen. So kannst du Herrn Stadler bestimmt nicht beeindrucken.“ Nur mit viel Mühe konnte ich meinen aufkommenden Ärger unter Kontrolle halten. Sie beherrschte es perfekt, Salz in meine offenen Wunden zu streuen.

Dabei hatte ich es ihr doch zu verdanken, dass es zu diesem Malheur überhaupt kam. Hätte sie mir nicht diese blöden Handschuhe übergestreift, wäre dies alles doch nie geschehen. Mein Kopf musste die gleiche Farbe wie die Flüssigkeit, die sich auf meinen Schoß ausbreitete haben. Anna wischte mich wie ein kleines Kind sauber und befreite mich von meinen Handfesseln. Ich stand auf und massierte mir sofort meinen schmerzenden Hintern.

Obwohl ich nicht mehr auf dieser unbequemen Matte saß, brannte mein Hintern immer noch ganz fürchterlich. Anna brachte mich zurück in mein Zimmer. Ich musste meine Latexbluse und den Rock ausziehen und bekam als erstes meinen Keuschheitsgürtel wieder umgelegt. Jetzt wurde mir zum ersten Mal wirklich bewusst, dass dieser Gürtel eigentlich für eine andere Trägerin hergestellt wurde. Nie hatte ich mir darüber wirklich Gedanken gemacht, dass es auch eine legitime Eigentümerin für diesen Keuschheitsgürtel geben konnte.

Auch wenn meine Vorgängerin nicht mehr existierte, so hatte ich doch ihre intimste Wäsche an. Wieso machte ich mir diese Gedanken gerade jetzt? Hätte ich sie mir beim Einzug in dieses Haus gemacht, mir wäre viel erspart geblieben. Im Nachhinein glaubte ich, es konnte auch kein Zufall sein, Ines kennen gelernt zu haben. Nun sollte ich ebenfalls so ein Institut besuchen, nur eben etwas strenger. Erst jetzt kamen mir die Offenbarungen von Herrn Stadler wieder ins Bewusstsein.

Er hatte mir eben einen Heiratsantrag gemacht. Ich bin zwar wirklich nicht sehr konservativ, aber so hatte ich mir meinen Heiratsantrag absolut nicht vorgestellt. Und trotzdem hätte ich vorhin wahrscheinlich ja gesagt, wäre mir dieses peinliche Missgeschick nicht geschehen. Er strahlte etwas Unbeschreibliches aus, in seiner Nähe fühlte ich mich einfach wohl. Trotzdem keimten jetzt Zweifel in mir auf.

Jetzt war ich mir auch überhaupt nicht mehr sicher, ob es die richtige Entscheidung war, ihn zu ehelichen. Sollte ich wirklich ja zu seinem Angebot sagen und seine Frau werden? Ich kannte ja noch nicht einmal seinen Vornamen. Kannte ich diesen Mann überhaupt. Noch vor wenigen Stunden war ich der festen Überzeugung, dass Herr Stadler auf seinen Rollstuhl angewiesen war. Jetzt wusste ich, dass er dies nur aus einem Schuldgefühl heraus tat. Vermutlich liebte er seine Frau noch immer.

Sah er in mir nur seine Exfrau. Hatte er noch mehr Geheimnisse? Hatte er nicht etwas von Einfluss zu diesem Institut gesagt? Waren diese nur finanziell oder steckte da noch viel mehr dahinter? Und wollte ich wirklich in dieses Institut gehen. Vielleicht konnte ich ja mit meinem ja-Wort einige Bedingungen aushandeln. Ich verbrachte den Rest des Tages wie gewohnt in meinem Zimmer. Aber ständig kreisten tausende Fragen durch meinen Kopf, für die ich keine passenden Antworten fand.


Die Nacht verlief recht unruhig. Abwechselnd träumte ich von dem Institut, dass ich besuchen sollte, oder von Herrn Stadler und immer wieder wachte ich auf, als meine Finger von meinem Keuschheitsgürtel ausgebremst wurden.

Am Morgen wachte ich völlig gerädert auf. Annas Reinigungsprozedur lies ich im Tran über mich ergehen und auch mein Frühstück saugte ich wie gewöhnlich in mich hinein. Doch dann sollte sich mein Tagesablauf grundlegend ändern. Von Anna erfuhr ich, dass ich zu Herrn Stadler kommen sollte. Mit weichen Knien und einem flauen Gefühl im Bauch ging ich in den Salon.
Fortsetzung folgt
Keuschy
141. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 15.06.13 15:11

aaarrgghhh du machst es aber auch Spannend.
Ich denke mal fast alle haben darauf getippt das sie Sofort ja sagt.
Ich finde es aber gut das sie jetzt nochmal die Sache Überdenkt und ihr zweifel kommen ob das die Richtige entscheidung wär.
Ich denke mal das Gespräch mit Herrn Stadler ohne Einschränkungen wird die Erklärungen liefern die sie Braucht um eine Entscheidung zu treffen.
Welche Rolle spielt Anna eigentlich?
Ist die nur da um sie zu Prüfen?
142. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 17.06.13 14:08


Lieber keuschy,
vielen Dank für Deine Fortsetzung. Ich bin sehr gespannt, was es jetzt wohl für Neuigkeiten für die Studentin geben wird. Wird Herr Stadler die vielleicht alles entscheidende Frage stellen? Und was wird unsere Studentin darauf antworten?
Die Spannung steigt ins Unermessliche.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
143. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 18.06.13 14:01

Hallo Keuschy !

Unsere Ines ist hin- und hergerissen. Ja was soll sie
Herrn Stadler sagen, wenn er sie sprechen wird?
Diesem Heiratsantrag zustimmen oder ihn ablehnen?
Ob sie Anna fragen soll, ob sie helfen kann?

Mann, das sind Fragen. Nur unser Keuschy kann sie
beantworten.

Viele Grüße SteveN


144. RE: Die Studentin

geschrieben von Trucker am 18.06.13 20:48

Hey super weiter geschrieben. hatte heute mal wieder Zeit die ganze Geschichte in einem Rutsch zu lesen. Echt super spannend. Danke fürs schreiben.
145. RE: Die Studentin

geschrieben von michi123 am 19.06.13 13:51

Hey, wieder mal eine richtig tolle Fortsetzung. ich hoffe es geht bald weiter.....
146. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.07.13 20:13

@ Gummimike Wer will schon eine Geschichte lesen, die nicht spannend ist, deshalb wird auch noch nichts über Annas Rolle verraten.

@ Rubberjesti, SteveN manche Fragen werden beantwortet, neue tauchen dafür auf, soll ja spannend bleiben

@ Trucker Es freut mich, wenn dir meine Geschichte gefällt, denn zwischen Anfang und jetzt hat sich schon eine kleine Stiländerung eingeschlichen.
@ michi123 Danke für dein Posting. Dein Wunsch wurde gelesen, aber meine Zeit ist knapp bemessen, deswegen die längeren Abschnitte




Er stand schon am Kamin und wartete auf mich. Zum ersten Mal sah ich Herrn Stadler in Latexkleidung. Er trug eine schwarze Latexjeans und ein dunkelblaues Hemd aus demselben Material. Es sah rattenscharf bei ihm aus und stand ihm ausgezeichnet. Als er mich kommen hörte, drehte er sich zu mir hin und lächelte mich an. Er machte nochmals Andeutungen auf das Institut, dass ich besuchen sollte, und erklärte mir, es würde bestimmt nicht immer einfach werden.

Aber er wäre fest davon überzeugt, dass ich dieses Jahr gut überstehen würde. Dann kam er auf den Punkt und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, seine Frau zu werden. Er hatte kaum ausgesprochen, da sprudelte mein Ja schon aus mir heraus. „Aber…“ Ich wusste nicht ob ich aufbegehren sollte, Ich hatte mir die ganze Zeit darüber Gedanken gemacht, nun war es zu spät. Aber? fragte er mich lächelnd und ich musste meinen ganzen Mut aufbringen um dieser Aber in Worte zu fassen.

„Ich weiß es nicht“, druckste ich herum. Ich meine, wir wollen heiraten und ich kenne noch nicht einmal ihren, äh deinen Namen. Er legte seinen Arm auf meine Schulter und führte mich zur Couch. Gemeinsam kuschelten wir uns in die Kissen und Franz begann von sich zu erzählen. Nebenher streichelte seine Hand sanft über meine Schulter. Ich fühlte mich so unbeschreiblich wohl in seiner Nähe. Nach und nach erzählte er mir alles aus seinem Leben.

Als er mit seinen Schilderungen fertig war, küsste er mich. Sein Duft, und der Geruch des Gummis ließ mich förmlich erschauern. Nun war ich mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich sah das Strahlen in seinen Augen, als ich ihm nochmals mein Jawort gab, dieses Mal aber ohne meine Bedenken. Er erklärte mir, ich sollte jetzt erst noch mein Examen abschließen. Den passenden Job hätte er für mich schon gefunden.

Er deutete nur an, dass er mir bestimmt sehr gefallen würde. Obwohl ich mehrmals nachhakte, verriet er mir aber nicht mehr. Gleich nach meinen Examen sollte schon unsere Verlobung stattfinden. Auch hier wurde er wieder geheimnisvoll und seine Andeutungen verwirrten mich mehr, als das die Klarheiten schufen. Aber ich vertraute Franz voll und ganz. Er würde bestimmt die Richtigen Entscheidungen für uns treffen. Ich wusste nicht, wen ich aus meiner Verwandtschaft einladen sollte.

Nie hatte sich von denen jemand für mich interessiert. Franz meinte dazu nur, dass es allein meine Entscheidung wäre, wen ich bei den Feierlichkeiten dabei haben wollte und wenn ich niemanden einladen würde, wäre dies für ihn auch in Ordnung. Wir besprachen noch ein paar unwichtige Dinge, dann stand Franz plötzlich auf und nahm meine Hand. Er führte mich in sein Schlafzimmer. Ähnlich wie in meinem Zimmer, war ich fast alles mit Latex überzogen.

Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, kam er zu mir und begann damit, mich zu entkleiden. So gut ich konnte, öffnete ich nebenbei sein Latexhemd und versuchte es ihm auszuziehen. Nebenher musste ich ihn beim Entfernen meiner Klamotten unterstützen. Als ich bis auf meinen Keuschheitsgürtel nackt vor ihm stand, griff er in eine Schublade und brachte zwei Ledermanschetten zum Vorschein. Kurz darauf zierten sie meine Handgelenke.

Ehe ich wusste, wie mir geschah, verband er diese mit einem Vorhängeschloss hinter meinem Rücken. Er kramte in seiner Hosentasche und beförderte einen Schlüssel hervor. Mein Herz schlug mir fast bis zum Hals, als er damit meinen Keuschheitsgürtel aufschloss und mir den Gürtel entfernte. Er ging damit zur Tür und legte ihn, so wie man es in einem Hotel mit den Schuhen macht, einfach vor der Türe ab. Danach zog auch er sich nackt aus und legte sich rücklings in sein Bett.

Meine Augen weideten sich abwechselt zwischen seinem knackigen Po und seinem muskulösen Oberkörper hin und her. Bestimmt konnte er meine Erregung genauso deutlich erkennen, wie ich es bei ihm tat. „Nun zeig mir mal, was du gelernt hast, forderte er mich auf und deutete auf seinen erigierten Ständer. Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich lutschte und saugte an seinem Stiel so gut ich konnte.

Er sollte so schnell als möglich kommen, denn ich spekulierte darauf, dass er mich danach nehmen würde, wie ich es mir schon so lange erhoffte. Er hatte mich schließlich ja schon aufgeschlossen. Und ich wünschte mir zurzeit wirklich nichts sehnlicher, als mich mit ihm zu vereinigen. Und das nicht erst seit heute. Nein mir wurde es zwar erst jetzt so richtig bewusst, dass ich diesen Mann schon lange verfallen war. Meine Zunge bearbeitete, unterstützt von meinen Zähnen seine Eichel.

Sein Stöhnen sagte mir, dass ich mit meinen Bemühungen auf dem richtigen Weg war. Ich verstärkte meine Anstrengungen nochmals und kurze Zeit später spürte ich ein Zucken in seinem Schaft, und schon hatte ich seine Ladung in meinem Mund. Noch nie hatte ich Sperma im Mund und der Geschmack war sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich schluckte seinen Saft, den ich wollte Herrn Stadler nicht enttäuschen. Nun war ich an der Reihe.

Er löste mir eine Hand aus der Ledermanschette und führte die leere Schelle um eine Strebe am Kopfende des Bettes. Jetzt fixierte er mir mein freies Handgelenk erneut mit dem weichen Lederband. Meine Arme waren nun ans Kopfende gefesselt. Er fing an meinen Körper mit seinen Händen zu streicheln wobei er meine Brüste und meine Vulva ausließ. Und trotzdem schaffte er es, mir die Schmetterlinge im Bauch auffliegen zu lassen.

Nun bearbeitete er meine Haut mit tausenden Küssen und ich merkte, wie ich unten langsam auszulaufen drohte. Ich bettelte darum, endlich genommen zu werden, aber er ließ sich davon nicht beeindrucken. Er streichelte nun mit seiner Zunge meinen Bauch und meinen Nabel und arbeitete ständig zwischen meinen Brüsten und meiner Klitoris hin und her, ohne meinen Intimbereich direkt zu berühren. Und trotzdem trieb er mich meinem Höhepunkt entgegen.

Es war mir schon fast peinlich, als ich meinen Orgasmus aus mir schrie, aber es schien ihn nicht weiter zu stören, denn nun bearbeitete seine Zunge meine Brustwarzen und ich spürte schon die nächste Gefühlswelle über mich kommen. Wie durch eine Wand hörte ich mich immer wieder betteln, dass ich ihn endlich in mir Spüren wollte, doch noch immer zeigte er keinerlei Interesse. Er fing abermals an mich mit einen Händen zu verwöhnen. Und abermals kam ich. Er trieb mich in den Wahnsinn. Langsam streichelte er mich meinem nächsten Höhepunkt entgegen und als ich ihn endlich erreichte, schwebte ich in anderen Sphären.
Fortsetzung folgt

147. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 15.07.13 23:43

Hi Keuschy,

herrlich gelungene Fortsetzung mit allem, was man sich nur wünschen kann: Romantik, Ehrlichkeit, Spannung, Fetisch, Hingabe, Verlangen, Vertrauen, Spannung, Geilheit und Erotik - und das alles in einem vergleichsweise kurzem Abschnitt! Genial gelungen!

Nun, ich muß wohl nicht sagen, daß ich auch schon gespannt bin, was Frank mit Ines nun alles vorhat - und freue mich schon auf Deine nächste Fortsetzung.

Keusche Grüße
Keuschling
148. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 16.07.13 08:38

Hallo Keuschy !

Nun ist es raus. Ines mag den Franz Stadler so sehr,
daß eine Heirat demnächst ins Haus steht. Ich denke
mal eine Latex-Hochzeit mit allem Drum und Dran.

Nur scheint mir, das Ines das Institut besuchen muß,
oder eher selber besuchen will. Wenn sie davon
zurückkommt wird sie die Latex-Dame par Exelance
sein.

Viele Grüße SteveN

149. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 17.07.13 16:46

Toll Fortsetzung keuschy!
Ich tippe mal Franz wird ihr die Unschuld erst in der Hochzeitsnacht nehmen aber wenigstens hatte sie einige schöne Orgasmen.
Bis zur Hochzeit kann sie ja weiterhin Keusch gehalten werden.
Das Examen wird sie bestimmt hervorragend bestehen schließlich hat sie ja eine gute Motivation.
150. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.08.13 15:08

@Keuschling, danke für deine lobenden Worte. Dann schaun mer mal wias weitergeht.

@Steve N Was die Zukunft noch alles bringt, wird sich noch zeigen

@Gummimike Vielleicht lässt sie ihr Verlobter auch erst nach dem Erziehungsinstitut einen richtigen Höhepunkt genießen. So als krönenden Abschluss vielleicht?



Noch nie in meinem Leben hatte ich so ein wunderschönes intensives Gefühl erlebt, wie gerade eben. Noch immer kam es mir vor, als wäre ich schwerelos. Schwer atmend lag ich neben Franz in seinem Bett. Ich genoss seine Finger, die zärtlich über die Vorhöfe meiner Brüste glitten und mich schon wieder erschauern ließen. Er küsste mich innig und obwohl ich völlig ausgepowert war, setzte dieses wahnsinnige Kribbeln in mir drinnen schon wieder ein. Ich hörte ein Klopfen an der Türe.

Obwohl ich ihn bat weiterzumachen und das Geräusch zu ignorieren, stand er auf und ging zur Tür. Nackt wie er war öffnete er diese. Niemand war zu sehen. Franz bückte sich und nahm meinen Keuschheitsgürtel, verschloss wieder die Türe und kam zurück zu mir ins Bett. Meine Hände waren noch immer am Kopfende des Bettes fixiert. Er hob mir meinen Gürtel so hin, dass ich ein kleines flaches metallenes Kästchen an der Rückseite des Gurtes erkennen konnte.

Er erklärte mir jetzt dessen Sinn. Im Fronbereich wurde an meinen Keuschheitsgürtel jetzt zwei kleinere Zapfen angebracht. Franz meinte, der obere würde direkt auf meiner Klitoris wirken und der untere, etwas längere wäre für meine Schamlippen gedacht. Noch hatte ich keinen Plan, worauf er hinaus wollte. Er legte mir meinen Gürtel wieder an und verschoss ihn wieder. Die Enttäuschung musste mir im Gesicht gestanden sein, denn mein Verlobter meinte, eine Vereinigung mit uns beiden würde es erst zur Hochzeitsnacht geben.

Er grinste. Auf diese Weise hast du bestimmt auch nichts dagegen wenn wir gleich nach deinen Prüfungen das Aufgebot bestellen werden. Damit ich mich auch darauf freuen würde, und mir die Zeit bis dahin nicht zu lang würde, hätte mein Gürtel jetzt diese kleine Veränderung bekommen. Es handelte sich um eine Steuerelektronik, die dafür sorgte, dass ich nun ständig in meinem Intimbereich erregt wurde.

Nur nachts zum schlafen, würde der Stimulationspegel automatisch etwas herabgesenkt. Damit konnte ich zum einen noch Schlafen und konnte mich nicht so leicht an die permanente Stimulation gewöhnen. Er befreite mich aus meinen Fesseln. Ein paar Augenblicke blieb ich noch liegen und achtete auf meinen Schritt. Ich konnte nichts spüren. Auch beim Aufsetzen konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Erst als Franz mit einem kleinen Schlüssel sich hinter mir zu schaffen machte, konnte ich es zum ersten Male selbst erleben, was mir eben angekündigt wurde. Es setzte ein angenehmes Kribbeln in meinen Schritt ein und unwillkürlich wollte meine Hand nach der Quelle dieser Lust greifen. Harter Stahl, der mich in den letzten Jahren schon so oft zur Verzweiflung brachte, sorgte auch jetzt wieder zuverlässig dafür, dass meine Hand das gewünschte Ziel nicht erreichen konnte.

Wie sollte ich dieses Kribbeln bis zu meiner Hochzeit nur überstehen. Ich hatte meinen Keuschheitsgürtel erst wenige Minuten wieder an und war schon wieder geil wie Nachbars Lumpi. Ich hatte keine Ahnung wie ich diese süße Folter die nächsten Wochen überstehen sollte. Wir schmiedeten die ersten Pläne über unsere Hochzeit und alberten zwischendurch immer wieder wie zwei kleine Kinder herum.

Franz schlug eine Hochzeit ganz in Latex vor. Ich mochte dieses Material, es war inzwischen zu meiner zweiten Haut geworden. Aber in einer Latexausstattung in ein Standesamt zu gehen, oder sogar in eine Kirche, dazu fehlte mir dann doch der Mut. Um vom Thema abzulenken, fragte ich, wie ich es mit meinem Brautkleid machen sollte? Ich hatte weder eine Mutter noch eine Freundin, mit der ich hätte on Tour gehen können. „

Und dich, ich stupste ihn spielerisch in die Seite, werde ich bestimmt nicht mitnehmen.“ „Dann wird dich eben Anna begleiten. Sie wird dich sicherlich gut beraten können“, meinte Franz. Ich fand seine Idee überhaupt nicht gut. Anna hatte mir schon öfter übel mitgespielt und ich war mir sicher, sie handelte nicht immer in Sinne von meinem Verlobten. Aber ich wollte jetzt keinen Streit vom Zaun brechen und stimmte zähneknirschend zu.

Wenn ich in diesem Hause einmal das Sagen hatte, waren ihre Tage eh gezählt. Ich musste mich eben noch für eine kurze Zeit mit dieser Frau arrangieren. Eines war mir klar. Sie würde es nicht mehr schaffen, zwischen mir und Franz einen Keil zu schieben. Der Countdown zu unserer Vermählung lief. Ich konnte es mehr als deutlich in meinen Schritt spüren. Franz liebte mich. Und ich liebte ihn. Was konnte mir Anna da auf ihre letzten Tage im Hause Stadler noch anhaben.

Trotzdem nahm ich mir fest vor, beim Kauf meines Brautkleides Anna im Auge zu behalten. Denn diese Hochzeit sollte der schönste Tag in meinem Leben werden und den wollte ich mir nicht von dieser Frau sabotieren lassen.
Fortsetzung folgt
Keuschy


151. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 15.08.13 15:22

Hm ich glaube nicht das Anna was gegen die Verbindung zwischen ihr und Franz hat, ich denke eher das alles was Anna mit ihr Angestellt hat, diente nur zur Einführung in BDSM und Gummi.
Wie wärs denn mit einem Brautkleid aus Latex?
Der neue KG ist ja echt klasse damit wird sie dauerhaft geil gehalten bis zur Hochzeit.
Danach gibt es dann richtige Einsätze.
152. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 15.08.13 22:48

Hi keuschy,

der Kommentar von Gummimike bringt mich auf einen Gedanken: ist Anna etwa selbst in Franz verliebt, und kann deshalb Ines als Konkurrenz nicht recht leiden, besonders jetzt, wo sie ja "verloren" hat? Wieder einmal eine meiner üblichen Spekulationen ohne Grund und Boden...

Ja, der KG ist wohl eher ein GG: Geilhaltungs-Gürtel... Recht perfide - aber irgendwie doch genial. Und die Aussicht auf eine Hochzeit in Latex ist echt fantastisch! Selbst wenn sich Ines nicht so recht traut und wohl ein anderes Kleid aussuchen wird - was sie dann aber wohl kaum zur Trauung tragen wird. Sie muß sich zu ihrer Trauung mit Franz einfach trauen, in jeder Hinsicht!

Traumhaft weitergesponnen, vielen Dank dafür! Aber jetzt wird wohl langsam die harte Zeit ihrer Ausbildung beginnen müssen - wenn auch unterstützt durch ihren KG oder GG...

Keusche Grüße
Keuschling
153. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 16.08.13 11:49


Hallo keuschy,
wirklich ganz tolle Fortsetzungen, vielen Dank dafür.
Ich könnte mir vorstellen, dass Anna dafür sorgen wird, dass das Brautkleid ein paar Sonderausstattungen bekommen könnte. Vielleicht einen Body mit frengesteuertem elektrischem Innenleben oder ein Korsett á la latexmaske, welches sich selber straff ziehen kann, oder eine Maske, welche die Braut blind und vielleicht stumm machen kann... Dererlei Möglichkeiten gibt es viele. Ich bin mir sicher, dass die Geschichte von keuschy weiterhin unterhlatsam und anregend fortgesetzt wird und freue mich sehr darauf.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
154. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 16.08.13 12:39

Hallo Keuschy !

Meine Vorredner /-schreiber haben mir schon Alles aus
dem Mund /äh Feder genommen.
Ich denke Anna hat sie nur auf das Latex bzw. Bondage
vorbereitet.
Eine Latexhochzeit wäre interessant. Wo es heute von
den verschiedenen Herstellern Latex-Hochzeits-
Kleidung gibt.

Viele Grüße SteveN


155. RE: Die Studentin

geschrieben von Oliver KG am 10.09.13 18:42

Hallo keuschy,

Ich kann mich den anderen nur anschließen.

Finde die Geschichte Super und fiebere immer wieder auf die Fortsetzung hin.

Die Idee mit einer Latex-Hochzeit finde ich interessant.

Nur weiter so, deine Geschichten sind spitze!

Viele Grüsse
Olli
156. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.09.13 10:15

@Gummimike, @Keuschling, @Rubberjesti, @SteveN @Oliver KG Zuerst einmal danke für eure Beiträge. Ihr scheint euch ja alle schon auf eine Latexhochzeit eingeschossen zu haben. Mal sehen, wie sich eure Wünsche mit denen meiner Studentin unter einen Hut bringen lassen.









DreiTrage später stand Anna in meinem Zimmer und meinte ganz aufgeregt, dass Herr Stadler ihr den Auftrag erteilte, mit mir in die Stadt zu fahren, um mich beim Kauf meines Brautkleides zu unterstützen. Ich freute mich darauf, mir mein Kleid auszusuchen, war aber nicht so sehr begeistert, dass Franz seine Androhung wahr machte, und mir Anna als Begleitung mitschickte. Viel lieber wäre ich noch allein auf Tour gegangen. Aber nun stand sie in meinem Zimmer und mahnte mich zur Eile.

Ich trug gerade einen roten bequemen zweiteiligen Hausanzug aus Latex und fragte erstaunt, ob ich etwa in diesem Aufzug zum shoppen gehen sollte. „Wenn du willst“, meinte Anna. Natürlich wollte ich nicht. Und ich wollte auch bei der Anprobe meines Brautkleides nicht in meinem Keuschheitsgürtel gesehen werden. Sie gestand mir großzügig zu, über meiner Latexunterwäsche textile Kleidung zu tragen, BH Strapsgürtel und Strümpfe musste ich aber anbehalten.

Unter meinen Latexschichten gut sichtbar mein Keuschheitsgürtel, den sie mir natürlich auch nicht entfernen wollte. Meine Einkaufsstimmung fiel ins bodenlose. Damit war klar, dass die Verkäuferinnen mehr von mir zu sehen bekamen, wie mir lieb war. Schweren Herzens atmete ich durch, zog meinen Hausanzug aus und schlüpfte in Jeans und Bluse. Wenigstens musste ich nicht völlig gummiert auf die Straße. Ein Taxi wartete schon auf uns.

Anna fragte mich beim rauslaufen, ob ich mir verstellen könnte, komplett in Latex zu heiraten und ich schüttelte vehement den Kopf. Ich hatte mich an dieses Material mehr als nur gewöhnt. Spätestens seit ich wusste, dass auch Franz diesen speziellen Stoff mochte, erkannte ich auch bei mir so etwas wie eine Leidenschaft dafür. Nur konnte und wollte ich mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, in Latex zu heiraten.

Auch zu Anna sagte ich, dass ich zu meiner Hochzeit ein normales Kleid tragen wollte. Für einen Augenblick schien sie enttäuscht, doch dann sagte sie zum Taxifahrer einer Adresse. Er schien sein Ziel zu kennen. Wir fuhren eine halbe Stunde durch München. Ich schaute zwar aus dem Fenster, wusste aber innerhalb kürzester Zeit nicht mehr, wo wir uns befanden. Am Stachus ließ er uns aussteigen und Anna bezahlte.

Sie schien immer noch ein wenig enttäuscht, weil ich ihr erklärte, dass ich mich nicht getraute, in Latex zu heiraten, ließ sich aber nicht viel anmerken. Schon waren wir auf dem Weg ins erste Brautwarengeschäft. Ich erklärte der Verkäuferin meine Vorstellungen. Sie führte uns in einen kleinen Nebenraum und brachte mir ein Modell zur Anprobe.

Ich war völlig begeistert von diesem Traum in Weiß, dass mir erst gar nicht bewusst wurde, dass ich mich vor dieser fremden Frau gerade entblößte und sie mich in Latex und meinen Keuschheitsgürtel sah. Erst als sie mich anstarrte, bemerkte ich was warum sie wie angewurzelt vor mir stehen blieb. „Wollen sie der Dame nicht in das Kleid helfen? herrschte Anna sie an. Mit hochrotem Kopf kam sie ihrer Aufgabe schließlich nach und entschuldigte sich umständlich bei mir.

Ich bekam das Ganze gar nicht so schnell mit. So wie Anna die Situation meisterte, gefiel es mir zwar nicht unbedingt. Mir wäre es wahrscheinlich an der Stelle dieser Bediensteten genau so ergangen. Immerhin hielt sie dieses Mal aber zu mir. Eigentlich hätte ich ihr zugetraut, dass sie mich vor dieser Frau extra noch gedemütigt hätte. Ich konzentrierte mich wieder auf mein Spiegelbild. Was ich sah gefiel mir. Ich musste mich vor Anna positionieren und mich drehen.

Auch sie stimmte mir zu, dass dieses Kleid an mir gut aussehen würde. Trotzdem schickte sie die Verkäuferin weg, um noch weitere Modelle zu bringen. Das zweite gefiel mir sogar noch besser. Ein Blick auf das Preisschild ließ mich erschrecken. Der Preis war gigantisch. Sofort schwenkte ich wieder auf das erste Kleid zurück. Anna schien meine Gedanken zu lesen und wedelte mit einer Kreditkarte. „Franz hat gemeint, wir können damit ohne Limit einkaufen gehen.

„Das zweite Kleid hat dir doch besser gefallen als das erste, oder? Nur keine falschen Hemmungen. Schließlich heiratest du nur einmal in deinem Leben, “ munterte sie mich auf. Das dritte Kleid gefiel mir gar nicht. Auch bei den nachfolgenden Kleidern kam keine richtige Begeisterung mehr auf. Ich wunderte mich ein wenig über Anna. Ich hatte extra bei manchen Kleidern gefallen geheuchelt, obwohl sie mich unvorteilhaft aussehen ließen.

Sie machte mich tatsächlich darauf aufmerksam und riet mir davon ab. Erkannte sie, dass ich sie testen wollte oder war sie wirklich mir gegenüber so aufrecht. Ich wollte ihr einfach nicht richtig trauen. Ich hatte noch immer diese Ahnung, dass sie heute nicht ihr wahres ich zeigte. Sie war heute einfach zu freundlich und zu nett zu mir. Es machte mir nun richtig Spaß die ganzen Kleider anzuprobieren und nach mehreren Stunden hatte ich endlich meine Entscheidung getroffen.

Ich hatte es kaum an, da hatte ich mich schon in das Kleid verlieb. Bevor ich noch etwas sagen konnte, bemerkte auch Anna schon, dass dies das perfekte Kleid für mich sei. Der Preis war dementsprechend hoch, aber Anna winkte vielsagend mit der Kreditkarte meines Verlobten und deutete an, das Geld keine Rolle spielen würde. Die Accessoires, wie Handschuhe und Schleier waren schnell gefunden und die Verkäuferin versprach, die wenigen Anpassungen an meinem Kleid gleich vornehmen zu lassen.

Anna fragte mich ob wir eine Pause einlegen wollten um einen Kaffee zu trinken oder uns gleich auf die Suche nach den passenden Schuhen machen sollten. Ich hatte ein paar weiße Treter und unter dem Kleid, das ich mir ausgesucht hatte, konnte man meine Schuhe eh nicht sehen und erklärte dies so auch Anna. Sie schüttelte aber energisch mit dem Kopf und bestand darauf nach einem Paar edlen Hochzeitsschuhen Ausschau zu halten.

Ich warf nochmals ein, dass dies eine pure Geldverschwendung sei, aber sie hörte mir gar nicht richtig zu und zog mich in ein anliegendes Schuhgeschäft. Als sie der Verkäuferin unseren Wunsch nach einem Paar Hochzeitsschuhen auftrug, erklärte sie mir abermals, dass ich mir um die Bezahlung keine Gedanken machen bräuchte, da ihr Franz großzügiger Weise seine Kreditkarte mitgab. Ich wurde aus dieser Frau heute überhaupt nicht schlau.

Einerseits verhielt sie sich mir gegenüber überhaupt nicht so gemein wie sonst. Im Gegenteil, sie wirkte heute fast wie ausgewechselt und verhielt sich fast wie eine gute Freundin. Das Einzige, was mich speziell heute an ihr ärgerte, war die Tatsache, dass sie, wenn sie von meinen Verlobten sprach, ständig seinem Vornamen benutzte und ihre Großzügigkeit mit Franz Kreditkarte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
157. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 15.09.13 22:12

Hi Keuschy,

ja, das ist schon sonderbar mit Anna - ob es eine Falle ist? Einerseits nein - denn Frank will ja sicher auch eine superschöne Braut, die sich so vorteilhaft wie möglich für ihn schmückt und herausputzt und sich darin wohlfühlt. Andererseits habe ich aber den Verdacht, daß er die Ausgaben auch irgendwie mit seiner Braut bei der zweiten Hochzeitszeremonie abrechnen könnte... Wie auch immer, ich bleibe gespannt, wie es nun weitergehen wird!

Keusche Grüße
Keuschling
158. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 15.09.13 23:58

Keuschling der Verlobte heißt Franz nicht Frank!
Also ich vermute Anna ist die Ausbilderin von Franz´ Erster Frau gewesen oder hat Zumindest im Institut mitgearbeitet und sich da mit der Frau und Franz Angefreundet.
Sie hat wohl von Franz den Auftrag bekommen seiner Verlobten etwas auf die Sprünge zu Helfen damit es Wirklich der Schönste Tag wird.
Was den KG Angeht hat Franz ja schon klargestellt das nur er bestimmt wann der Abzulegen ist und bestimmt nicht nur weil die Verlobte das Brautkleid kauft. Sie könnte ja di Gelegenheit nutzen und sich unerlaubterweise einen Orgasmus Verschaffen.
Schade doch kein Brautkleid aus Latex.
159. RE: Die Studentin

geschrieben von fiasko am 16.09.13 01:35

Zitat
.....

Schade doch kein Brautkleid aus Latex.


möglicherweise läßt Anna das Kleid noch mit Latex ´füttern´.
Dann gibt´s auch keine Schweißflecken unter den Achseln..
160. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 16.09.13 11:56

Zitat
Zitat
.....

Schade doch kein Brautkleid aus Latex.


möglicherweise läßt Anna das Kleid noch mit Latex ´füttern´.
Dann gibt´s auch keine Schweißflecken unter den Achseln..


... sehr uncharmante Begründung für die Latexfütterung, was aber nicht heissen soll, dass ich nicht auch dafür wäre, dass die Braut in Latex heiraten sollte.
Da das gewählte Brautkleid bislang kaum beschrieben wurde, gibt es bestimmt eine Sonderausstattung, die man "hinzubuchen" kann. Es ist sicher noch nicht das letzte Wort über das Brautkleid gesprochen worden, oder gibt es gat weiße Balletboots, da sie ja unter dem Kleind nicht zu sehen wären?
Ich bin megagespannt...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
161. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 17.09.13 00:58

ach, inzwischen glaube ich, diese ganze Aktion dient nur dazu, ihren Geschmack kennenzulernen und sie in Sicherheit zu wiegen... Was am Tag der Hochzeit für ein Kleid für sie bereitliegen wird, werden wir sicher noch erfahren.
162. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.10.13 17:21

163. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.10.13 17:21

@Keuschling, @Gummimike,@fiasko, @Rubberjesti, Eine Braut, ein Brautkleid, was wollt ihr mehr? Ok es ist eine Latex-Geschichte, mal sehn wie es weitergeht.)




Auch der Kauf meiner Schuhe zog sich mehr in die Länge, wie ich anfangs vermutet hatte. Völlig erschlagen von der riesigen Auswahl der vielen Geschäfte, mit den unzähligen Modellen an Schuhen ließ ich mich schließlich doch noch von Anna überreden, in einem kleinen Cafe eine Pause einzulegen. Es tat gut, ein wenig die Beine baumeln zu lassen und das rege Treiben der Großstadt zu beobachten.

Obwohl ich selbst nicht mehr daran glaubte, hatte ich im dritten Schuhladen doch noch meine Traumschuhe entdeckt. Nun hatten wir alles beisammen. Nur mein Kleid mussten wir jetzt noch abholen. Nachdem ich eine letzte Anprobe wegen der letzten Änderungen machte und mich dabei von der Passform überzeugen konnte, wurde mein Kleid in einen Kleidersack gesteckt. Anna bot mir an, es zu tragen, aber ich verneinte,

Mein Hochzeitskleid wollte ich nicht mehr aus der Hand geben. Anna bestellte mit ihrem Handy ein Taxi und wir liefen die Fußgängerzone bis zum Ende, wo der Fahrer schon auf uns wartete. Anna nannte ihm eine Adresse und der Fahrer nickte. Ich wusste nur, dass es noch nicht nach Hause gehen sollte, denn die Adresse war mir gänzlich unbekannt. Im Gegensatz zu mir schien unser Chauffeur den Weg zu kennen.

Er umfuhr den Stadtverkehr und parkte seinen Wagen schließlich vor einer unscheinbaren Halle in einem Industriegebiet. Anna wusste wo wir uns befanden. Sie bat mich auszusteigen und dirigierte mich zu einer versteckten Nebentüre. Kaum hatte ich den Raum betreten, hatte ich einen vertrauten Geruch in meiner Nase. Hier roch es nach Latex. Ein Licht ging an und ich konnte mich in diesem Raum ein wenig umsehen.

Viel gab es allerdings nicht zu sehen. Es war ein zweckmäßig eingerichteter Raum, in dem offensichtlich Modeschauen durchgeführt wurden, denn es standen etliche Stühle um eine Art Bühne herum. Anna forderte mich auf, mich zu setzten und lief hinter die Bühne. Kurz darauf erschien sie wieder. Sie setzte sich neben mich. Eine junge Frau in meinem Alter betrat den Raum. Sie hatte ein Brautkleid an. Es war feierlich aber trotzdem schlicht gehalten.

Aber es war aus Latex. Ich hatte es doch Franz gegenüber schon erwähnt gehabt, dass ich nicht den Mut aufbrachte, in Latex zu heiraten. Auch Anna gegenüber äußerte ich nun auch meine Bedenken. Ich erklärte ihr auch, dass ich jetzt auch schon ein Brautkleid hatte und keines mehr bräuchte. Dabei umgriff ich instinktiv mein Kleid noch etwas fester. „Ich weiß, aber schau dir die Kleider trotzdem erst einmal an. Vielleicht gefällt dir ja eines“ meinte Anna.


Selbst wenn mir eines gefallen hätte, jetzt hatte ich ein Kleid und dieses Teil war nicht gerade günstig gewesen. Franz hätte mich für verrückt erklärt, wenn ich mit zwei Brautkleidern heim gekommen wäre. Aus reiner Neugier ließ ich mich auf Annas Vorschlag ein und betrachtete mir die extra für mich veranstaltete Hochzeitskleider-Modenschau. Ich fasste mir in meinen Schritt.

Ich konnte nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die Dauerstimulation in meinem Schritt stärker wurde, oder ob es an der Vorführung lag. Ein Blick auf Annas Gesichtszüge ließen auch nichts vermuten. Sie saß da und schaute sich ebenfalls die Modelle an. Ich saß erregt auf meinem Stuhl und betrachtete jetzt auch wieder die verschiedenen Latexkleider. Nie im Leben hätte ich eine solche Vielzahl an Hochzeitkleidern vermutet. Es war Wahnsinn, wie unterschiedlich diese Kleider ausfielen.

Bei manchen konnte man das Latex schon von weiten erkennen, bei anderen Modellen musste man mehrmals hinschauen um zu sehen, aus was diese Kleider bestanden. Ich bewunderte die Frauen, die den Mut hatten, diese Modelle wirklich bei einer Hochzeit öffentlich zu tragen. Zwischen den Einzelnen Vorführungen fragte mich Anna immer wieder wie mir das Kleid gefallen hatte und ich antwortete ihr ehrlich, was ich von den einzelnen Modellen hielt.

Es gab mehrere Brautkleider, die ich wirklich rattenscharf fand. Fast wäre ich versucht gewesen, auf Annas Vorschlag, das eine oder andere Kleid nur so zum Spaß, einmal anzuziehen, nur um zu sehen, wie es sich anfühlte. Aber dazu hätte ich mein Hochzeitskleid aus der Hand legen müssen. Und dies wagte ich nicht, denn ich traute Anna einfach nicht über den Weg. Sie war zu freundlich und zu rücksichtsvoll. Einfach wie ausgewechselt.

Es war nicht die Frau, die mich über meine Studienzeit so konsequent und kompromisslos begleitet hatte. Ein wenig hatte ich auch vor mir selbst Angst, Angst, meine eigene Entscheidung zu widerrufen. Ich spürte jetzt schon ständig dieses angenehme Prickeln in meinen Schritt und hatte die Befürchtung, dass dieses Gefühl noch intensiver wurde, wenn ich in einem dieser Kleider stecken würde.

Konnte ich dann überhaupt noch standhaft bleiben? Ich wollte es nicht auf den Versuch ankommen lassen. Nein, ich hatte mein Kleid gefunden und zum Anderen hatte ich ja schon mehrfach betont, nicht in Latex zu heiraten. Wieder ärgerte mich Annas Bemerkung, dass ich zur Not mein jetziges Kleid zurückgeben könnte. Geld würde bei meiner Entscheidung keine Rolle spielen. „Wie du willst“, meinte Anna zum Schuss mit einem Beleidigten Tonfall.

„So wie ich mitbekommen habe, hat sich Franz einen schwarzen Latex Anzug zugelegt. Ich glaube er wird sehr enttäuscht sein, wenn du in deinem Stoffkleid vor ihm erscheinen wirst“. Ich hatte es auch Franz deutlich gesagt, dass ich nicht in Latex heiraten wollte und auch wenn er nicht gerade begeistert war, hatte er meine Entscheidung akzeptiert. Wieso sollte er sich dann einen Latex Anzug zugelegt haben? Weshalb sollte Anna was davon wissen?

Mir gegenüber hatte er diesbezüglich nichts erwähnt. Warum versuchte Anna ständig, mich umzustimmen? Und weshalb nahm sie sich ständig heraus, in meiner Gegenwart meinen zukünftigen Ehemann mit seinem Vornamen anzureden? Bei seiner Anwesenheit sprach sie ihn sonst immer mit Sie an? Was führte Anna im Schilde? Noch hatte ich keine Ahnung. Aber ich wollte wachsam bleiben.
Fortsetzung folgt
Keuschy
164. RE: Die Studentin

geschrieben von Oliver KG am 15.10.13 17:49

Oh, oh keuschy!

Du spannst uns ja kräftig auf die Folter!

Vielleicht heiraten sie ja doch in Stoff und kurz nach dem Ja-Wort werden sie beide umgezogen. Das wäre doch ein Kompromiss.

Ich mag deinen Schreibstil. Liest sich immer wieder sehr gut.

Ich bin gespannt!

Viele Grüsse
Olli
165. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 15.10.13 17:54

Hallo Keuschy !

Wieder nur ein Appetihäppchen ... ... ...

Nun wird sie faßt von Anna überfahren, mit dieser Latex-
Hochzeits-Modenschau. Und dabei hat sie doch schon
aus Stoff ein Hochzeitskleid.
Nun stellt sich mir die Frage, werden zwei Hochzeiten
gefeiert. Eine für die Familie in Stoff? Und eine für die
Vertrauten in Latex ?

Viele Grüße SteveN



166. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 15.10.13 21:15

Stevens Idee hat was. Es gibt 2 Hochzeiten, eine in Stoff, eine in Latex.
Ich finde es auch Merkwürdig wie Anna von Franz spricht und diese Ewigen Bemerkungen das Geld keine Rolle Spielt nerven auch etwas.
Annas Rolle ist ein Wenig Seltsam geworden erst die Strenge Erziehung und jetzt macht sie einen auf gute Freundin.
167. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 15.10.13 21:58

Hi Keuschy,

super Fortsetzung - bei dieser Modenschau hätte ich zu gern Mäuschen gespielt.

Nun ja, warum Anna so freundlich ist, weiß ich auch nicht genau - aber vielleicht will sie ja tatsächlich das Beste für die beiden.

Also ich finde, die ehemalige Studentin sollte jetzt nicht zu argwöhnisch und wachsam bleiben, sondern endlich ihren echten Gefühlen nachgeben. Sie sagt doch selbst, daß ihr einige der Modelle wohlige Schauer über ihren Körper jagen - und überlegt ja auch schon, wie sich das anfühlen würde, so ein Kleid dann zu tragen. Irgendwie scheint sie ja selbst zu meinen, daß dies für ihren Hochzeitstag das genau richtige wäre, auch wenn sie vorher anders dachte. Sich hinter dem Stoff-Kleid zu verstecken, würde sie wohl am Ende doch bereuen - wenn sie darüber nachdenkt, wie es wohl gewesen wäre, wenn sie sich doch gemäß ihrer eigentlichen Neigung getraut hätte, ob es das Ganze nicht noch viel festlicher und geiler gemacht hätte. Zwang auf ihrer Seite würde das wohl ebenso zerstören - sie muß es selbst wollen. Und das verführerische Angebot dafür steht... Was jetzt noch fehlt, ist, daß sie dem einfach nachgibt, auch wenn eine Rest-Angst bleibt - die es doch nur noch viel geiler macht!!!

Keusche Grüße
Keuschling
168. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 04.11.13 18:36


Franz schien tatsächlich ein wenig enttäuscht, dass ich mir kein Hochzeitskleid aus Latex ausgesucht hatte. Er sagte aber nichts um mich umzustimmen. Meine Prüfungen waren jetzt im vollen Gange und ich blendete alles andere aus. Anna schien wieder die alte zu sein. Sie steckte mich in Ganzanzüge, die ich unter meiner normalen Kleidung tragen musste und meinte dabei grinsend, damit ich nicht ständig die Toilette aufsuchen müsste.

Vor diesen Anzug hätte ich damit kein Problem gehabt, aber wie sollte ich mich jetzt so schnell aus dem Anzug schälen um mein kleines Geschäft zu verrichten? Ich hatte keine andere Wahl, als es einfach in den Anzug laufen zu lassen. Trotz meines Handikaps verliefen meine Prüfungen mehr als gut und ich hielt mein Examen in der Hand. Meine Zeit als Studentin war somit vorbei. Noch wusste ich nicht, wie es beruflich weitergehen sollte.

Zuerst kam da meine Hochzeit und danach der Gang in dieses Gummiinstitut. Weiter wollte ich jetzt noch nicht planen. Dafür hatte Franz schon wieder etwas geplant. Er gestand mir, eine kleine Verlobungsfeier organisiert zu haben. Gleichzeitig sollte dies auch unser Polterabend werden. Auch für mich hatte er dafür eine Aufgabe ausgedacht. . Er meinte, damit ich seine beziehungsweise unsere Freunde gleich persönlich kennenlernen könnte, wäre es doch eine gute Idee, die Einladungen für diese Feier verteilen persönlich abzugeben.

Es wäre kein allzu großes Problem, denn ich müsste die Einladungen nur in der Nachbarschaft verteilen. Ich stimmte zu, schließlich musste ich Franz Bekanntenkreis eh einmal kennen lernen. Ich war schon sehr gespannt auf Franz Umfeld. „Gut“, meinte Franz. Dann werde ich die Adressen auf die Einladungen schreiben und du kannst sie morgen dann persönlich dort abgeben. Anna soll dir in der Zwischenzeit etwas Passendes zum Anziehen richten, damit du morgen früh gleich zeitig aufbrechen kannst.

Immer diese Anna, dachte ich. Ich war erwachsen. Ich brauchte diese Anna nicht, um mich passend anzuziehen. Ohne, dass ich sie gerufen hatte, stand sie plötzlich in meinem Zimmer. Und bescheid über meine Aufgabe schien sie auch schon zu wissen. Ich musste mich bis auf meinen Keuschheitsgürtel entkleiden. Sie meinte sie würde mir mein Outfit für morgen vorrichten, damit alles reibungslos klappen würde.

Zuerst schickte sie mich unter die Dusche. So verschwitzt wie ich war, wollte sie mich nicht in meine Kleider für morgen lassen. Schnell tat ich, wie mir geheißen und als ich wieder aus dem Bad kam, hatte sie schon die Sachen, die ich anziehen sollte, vorbereitet. Zuerst bekam ich eine rote Latexstrumpfhose gereicht. Als nächstes gab sie mir ein rotes Latexkleid, in das ich reinschlüpfen musste. Ich betrachtete mich Spiegel.

Es sah wirklich geil aus, aber unter die Leute wollte ich so morgen unter gar keinen Umständen gehen. Anna lachte und meinte, das bräuchte ich auch nicht. Das mit Morgen war doch nur ein Spaß. Etwas beruhigter ließ ich mir von ihr in ein paar endloslange schwarze Oberschenkelstiefel schnüren. Stück für Stück versteiften die Stiefel meine Beine. Als nächstes legte mir Anna ein verstärktes Latexkorsett um meine Taille und verschnürte mich so fest, dass ich nur noch flach atmen konnte.

Anna hatte eine Umhängetasche aus Latex, die sie mir über meinen Kopf streifte. Sie legte mir nun eine Kette um meinen Hals und hing am Ende der Kette ein Vorhängeschlöss ein. Dieses verband sie mit dem längeren Stück der Kette, so dass diese nun wie eine Hundeleine zwischen meinen Brüsten bis auf den Boden hing. Ehe ich richtig begriff, was geschah, verpasste mir Anna ein Paar Handschellen. Auch für meine Fußgelenke hatte sie das passende Gegenstück.

Das ratschen der Schellen verursachte mir eine Gänsehaut. Ich konnte meine Beine jetzt gerademal 30 cm weit auseinanderspreizen. Mehr ließ die Kette dazwischen nicht mehr zu. Anna nahm nun die Kette die an mir runter hing, ließ sie durch meine geschlossenen Arme durchfallen, führte sie um die Kette an meinen Füßen und befestigte das freie Ende mit einem weiteren Vorhängeschloss in Höhe meiner Brüste. Ich konnte meine Arme jetzt innerhalb der Kette bewegen.

Höher als bis an meine Brust kam ich mit dieser Fesselung nicht mehr. Nun verpasste sie mir noch einen Knebel und meinte, dieses Outfit wäre doch geradezu perfekt, um morgen die Einladungen zu verteilen. Ich schüttelte wild mit meinem Kopf. Nie im Leben würde ich so durch dieses Viertel ziehen um meine Karten zu verteilen. Als ob Anna meine Gedanken lesen konnte, meinte sie: „Ich zeige dich jetzt einfach mal Herrn Stadler.

Mal sehen war er dazu meint.“ Hätte ich diesen Knebel nicht in mir gehabt, hätte ich es ihr auch sagen können. Diesen Weg hätten wir uns auch sparen können.
Fortsetzung
Keuschy
169. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 04.11.13 20:07

Ist das Outfit Annas Rache weil sie das Hochzeitskleid aus Latex nicht wollte?
Franz wird Bestimmt Hellauf Begeistert sein von ihren Aussehen.
Glückwunsch zum Bestandenen Studium.
170. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 04.11.13 22:55

Hi Keuschy,

das wird sicher ein großartiges Erlebnis für Anna, so die Einladungen zu verteilen: sie wird größtes Lob für ihre Erscheinung bekommen, von allen Seiten! Ob diese Erfahrung sie stark genug machen wird, die Entscheidung bezüglich des Brautkleids noch einmal zu überdenken? Ich hoffe es doch sehr, in ihrem Sinne...

Keusche Grüße
Keuschling
171. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 05.11.13 12:16

Hallo Keuschy !

Wieder eine gelungene Fortsetzung !

Nun ist Ines in dieses rote Outfit gesperrt worden. Sie
soll sich bei Herrn Stadler zeigen und anschließend die
Einladungen austragen. Wird sie dann so geil, daß sie
anschließend doch noch in Latex heiraten möchte ?

Viele Grüße SteveN


172. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 15.11.13 00:08

@Gummimike, danke für die Glückwünsche, nein ich glaube nicht, dass Anna rachsüchtig ist.

@Keuschling, ganz richtig liegst du mit deiner Vermutung nicht.

@SteveN Ihr Anblick ist für Außenstehende bestimmt geil, aber ob es unsere ehemalige Studentin auch so empfindet?




Anna führte mich in einen Teil des Hauses, den ich noch nicht kannte. Sie ließ mir nicht viel Zeit mich umzusehen. Zielstrebig schob sie mich durch die Gänge. Ehe ich richtig kapierte, was geschah, standen wir im Freien. Anna zauberte einen Stapel Umschläge aus ihrer Jackentasche und schob sie mir in meine Umhängetasche. „Weißt du, ich habe beschlossen, deinen Verlobten mit solchen Kleinigkeiten nicht extra zu belästigen.

Dein ständiges gezicke, öffentlich kein Gummi tragen zu wollen, werde ich dir auch noch abgewöhnen. Noch bin ich diejenige, die sagt, wo es hier lang geht. Wenn Franz meint, die Zügel bei dir schleifen lassen zu müssen, kann ich es nicht verhindern, aber solange ich hier bin, wirst du tun, was ich dir befehle“ Sie deutete mit ihrem Finger auf ein Haus und meinte, dies wäre mein erstes Ziel. Sie erklärte mir, dass sie den Baumgärtners schon Bescheid gegeben hätte, dass ich erscheinen würde.

Von ihnen würde ich dann auch die nächste Adresse erfahren. Erst wenn ich alle Einladungen verteilt hatte, wollte mich Anna wieder ins Haus lassen. Sie hatte wirklich an alles gedacht. Wenn ich mein letztes Ziel erreichte, wurde Anna telefonisch benachrichtig. Nur dann würde sie hier wieder auf mich warten und mich ins Haus lassen. Dann grinste sie mich an und erklärte mit einem teuflischen Lächeln, dass es nichts bringen würde, wenn ich versuchen würde, die Hausklingel zu betätigen, da sie die Glocke abgestellt habe.

„ Und wenn du bis morgen früh nicht fertig bist, musst du eben schauen, wie du den Tag verbringst. Ich werde dich dann nämlich frühestens morgen Abend wieder ins Haus rein lassen. Dein Franz wird dir bei dieser Aufgabe nicht helfen können, denn er weiß nichts davon und nun beeil dich. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich stand allein im Freien. Was sollte ich jetzt tun. Verzweifelt drückte ich mehrmals auf die Klingel. Dieses gemeine Biest hatte tatsächlich die Glocke abgestellt.

Niemand schien sich um mein läuten zu kümmern. Die Dämmerung setzte nun immer stärker ein. Was hatte ich für eine andere Wahl, als mich in diesem Aufzug auf den Weg zu machen. In mir kochte meine Wut. Dies war Annas letzte Gemeinheit. Wenn Franz dies erfuhr, konnte sie ihre Sachen packen, soviel war sicher. Ich arbeitete mich so gut es ging, im Schutze der Dunkelheit meinem ersten Ziel entgegen.

Ständig hielt ich Ausschau nach Ecken und Nischen, in die ich hätte flüchten können, wenn mir jemand begegnet wär. Aber ich hatte Glück. Ungesehen erreichte ich mein erstes Ziel. Ein riesiges Haus mit parkähnlichem Garten stand vor mir. Aber ein massives schmiedeeisernes Tor versperrte mir den Zugang. Ich drückte auf einen polierten Messingknopf und machte mich schon darauf gefasst, mit meinem Knebel etwas in die Sprechanlage zu stammeln.

Wie von Geisterhand öffnete sich plötzlich das Tor und ich schritt zögernd auf das Haus zu. Hinter mir lief das Tor leise wieder zu. Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Kein Mensch wusste, wo ich gerade war. Wie leicht hätte man mich jetzt einfach packen können und mich hier auf dem Gelände festzuhalten. Bestimmt gab es hier noch alte Gewölbe, in denen ich jahrelang gefangen gehalten werden konnte ohne jemals entdeckt zu werden. Keine Chance auf Befreiung.

Annas Plan mich zu beseitigen würde aufgehen. Ich überlegte schon, einfach wieder umzudrehen, als sich die Haustüre vor mir öffnete. Ich atmete durch. Die Bewohner hatten mich entdeckt. Für eine Flucht war es jetzt zu spät. Mit gemischten Gefühlen stapfte ich den Beiden zögernd entgegen. Die Frau stellte sich als Danielle vor. Sie sprach auch mit einem leichten französischen Akzent. Ihr dunkles langes Haar, hatte sie streng nach hinten gekämmt und zu einem Zopf gebunden.

Es ließ sie strenger aussehen, wie sie sich gerade gab. Dass sie aber hart sein konnte, ließ keine Zweifel offen, denn in der linken Hand hielt sie eine Hundeleine. Das andere Ende dieser Leine führte zu einem Mann, den sie mir als Dominik vorstellte. Er kniete nackt neben Danielle und reichte mir nach der Aufforderung seiner Herrin seine Pfote. Nun erkannte ich deutlich, dass die Leine an seinem Geschlechtsteil befestigt war.

„Du musst sein Auftreten verzeihen, aber wir haben heute nicht mehr mit deinem Besuch gerechnet“, entschuldigte sich Danielle anstelle ihres Mannes und zog die Umschläge mit den Einladungen aus meiner Tasche. „Du siehst wirklich hübsch aus. Ich bin so froh, dass Franz wieder jemanden gefunden hat, mit dem er seine Leidenschaft teilen kann. Dein Outfit ist wirklich klasse. Schade dass wir heute nicht so viel Zeit zum reden haben, aber das werden wir bestimmt noch nachholen.

“Sie erklärte mir, sie würde sich schon darauf freuen, mich näher kennen zu lernen. Etwas verlegen stammelte ich in meinem Knebel, wie ich zu meinem nächsten Ziel gelangen konnte, Abermals griff sie in meine Tasche und griff nach der Einladungsliste und entschuldigte sich bei mir für ihre Unaufmerksamkeit. „Mal sehen, so wie ich sehe, musst du als nächstes in die Denninger Strasse bei den Walldörfers vorbeischauen.

Sie beschrieb mir kurz den Weg zu meinem Ziel und verabschiedete sich mit einer freundlichen Umarmung. Obwohl sie nur wenige Worte mit mir gewechselt hatten, fand ich die Zwei doch recht sympathisch. Und ich fühlte mich etwas wohler in meiner Latexhaut, denn für die Beiden schien es völlig normal zu sein, wie ich erschienen bin. Ich machte mich auf den Weg zu meinem nächsten Ziel.
Fortsetzung folgt.
Keuschy

173. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 15.11.13 01:43

Wie Anna hat was zu Sagen im Haushalt?
Wenigstens scheinen alle Teilnehmer an der Hochzeit BDSMler zu sein. Es ist also nicht ganz so Schlimm für sie die Einladungen zu Verteilen.
Los komm schon Keuschy Verrat uns doch Endlich mal wer und was Anna nun ist. Eine Normale Haushälterin jedenfalls nicht. War oder ist sie Vielleicht eine Ausbilderin von Franz´früherer Frau?
174. RE: Die Studentin

geschrieben von Fehlermeldung am 15.11.13 04:36

@Gummimike
Anna ist in Wirklichkeit die Stiefmutter oder Schwester von Franz und die Nummer 1. in einer
geheimen , weiblichen Latexloge sie erzieht Ines zu ihrer Nachfolgerin .
Bis zur Hochzeit darf Franz sich noch dominant benehmen .
Doch in der Hochzeitsnacht kommt er unter den Gummipantoffel .
Wie bei Gummitrolle , nur wer gedient hat weiss zu Herschen .



.
175. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 15.11.13 12:26

Hallo keuschy !

Ines ist nun unterwegs um die Einladungen bei den
BDSM-lern abzugeben. Wohl oder übel ist sie im Outfit
auf der Straße unterwegs.
Mir scheint daß es ihr inzwischen Spaß macht ihre Gäste
schonmal kennen zu lernen.

Viele Grüße SteveN


176. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 15.11.13 22:13

Hi Keuschy,

also diese erste, so positive Erfahrung wird sie doch hoffentlich jetzt doch ermutigen - und das Zusammentreffen mit den Baumgärtners, diese Lockerheit im Umgang mit BDSM, und die Komplimente für ihr Auftreten, das alles sollte ihr Selbstbewußtsein doch sehr stärken, und ihre letzten Zweifel verblassen lassen. Aber der Weg ist ja noch nicht zu Ende, es kann noch viel passieren...

Keusche Grüße
Keuschling

PS.: Nun, meine Vermutung hat einen großen Fehler: Natürlich meinte ich die Studentin, und nicht Anna dabei...
177. RE: Die Studentin

geschrieben von Trucker am 16.11.13 15:14

Colle Gechihte bitte schreib weiter und mach es nicht imer so spannend. Danke fürs einstellen.
178. RE: Die Studentin

geschrieben von FritztheCat am 18.11.13 21:59

deine Stories sind doch immer wieder lesenswert ! Danke dir dafür !
179. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 24.11.13 16:11

@Gummimike, klar hat Anna im Haushalt was zu sagen sie hat sich dich seither um die Erziehung der Studentin gekümmert. Ein wenig musst du dich aber noch gedulden, bis Annas Geheimnis von mir gelüftet wird.

@Fehlermeldung, ein interessanter Aspekt, mal sehen, ob sich die dominante Ader bei meiner Studentin wecken lässt?

@SteveN, ganz falsch liegst du mit deinen Vermutungen sicherlich nicht.

@Keuschling, dann wollen wir einmal sehen, wie weit du mit deinen Vermutungen richtig liegst.

@Truckercd, mit dem weiterschreiben habe ich keine Probleme. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass Geschichten, die nicht spannend sind, nicht so gerne gelesen werden.

@FritztheCat, hört man gerne, wenn sich das Schreiben gelohnt hat.











Kaum hatte ich den schützenden Garten wieder verlassen, war auch dieses ungute Gefühl wieder da. Es war jetzt merklich ruhiger geworden. Die Nacht schien alle Geräusche wie unter einem schwarzen Tuch zu dämpfen. Nur nicht den Lärm, den ich mit meinen Ketten veranstaltete, hallte ohrenbetäubend durch die Straße. Jetzt, in der Stille der Nacht, kam es mir alles nochmals viel lauter vor.

Mit jedem Schritt, den ich tat, rasselte die Kette hörbar und viel zu laut in meinen Ohren. Selbst das leise aneinander reiben meiner Latexklamotten hallte in meinem Kopf. Ich hasste Anna dafür. Auf den Weg zu den Walldörfers malte ich mir aus, was ich mit Anna machen würde, wenn ich etwas zu sagen hatte. Wenn sie überhaupt noch solange bleiben durfte. Denn Franz würde von dieser eigenmächtigen Aktion von mir erfahren und dann wollte ich nicht in Annas Haut stecken.

Der Gehweg war menschenleer. Nur gelegentlich suchte sich ein Auto den Weg durch das Wohngebiet. Deshalb lief ich neben dem Weg in dem Grünstreifen. Dort wuchsen in regelmäßigen Abständen riesige Bäume. Diese Allee wurde schon vor langer Zeit angelegt. Nun bot sie mir Schutz. Ich kämpfte mich von Baum zu Baum. Bevor ich zum Nächsten lief, beobachtete ich die Umgebung. Dann ging es weiter. Innerlich hoffte ich, nicht von einer Polizeistreife aufgegriffen zu werden.

Wie sollte ich den Beamten mein Treiben hier verständlich erklären? Es waren nur 400 Meter, die ich bis zu diesem Ziel laufen musste. Aber für mein Gefühl dauerte es eine halbe Ewigkeit. Meine Beine schmerzten und ich japste nach Luft, als ich endlich den Klingelknopf betätigte. Eine Tür ging auf und eine Frau in einem weißen Latexanzug öffnete mir die Türe. Ich konnte schlecht das Alter dieser Frau abschätzen, denn der Ganzanzug hatte eine angearbeitete Haube, die nur Augen und Mund freiließen.

Man konnte ihre Figur unter diesem Anzug deutlich erkennen. Damit hätte sie jedem Mann den Kopf verdrehen können. Sie bat mich herein und bot mir einen Platz in ihrer Sitzecke an. Ich staunte nicht schlecht. Sämtliche Möbel waren mit Latex bespannt und gaben diesen Raum ein futuristisches Aussehen. Iris, so war der Name dieser Frau meinte, sie würde mir auch den Knebel im Haus abnehmen, wenn ich ihr versprechen würde, es niemanden zu verraten.

Ich nickte mit dem Kopf und sie erlöste mich von meinem Knebel. Ich bewegte mehrmals meinen Unterkiefer, bevor ich mich bei ihr für ihre gute Tat bedanken konnte. Sie bot mir etwas zum Trinken an, was ich dankbar annahm. Schnell erkannte ich, dass ich mit ihr gut konnte. Sie erzählte mir, dass auch sie dem Latex völlig verfallen war und zusammen mit ihrem Mann diese Leidenschaft teilte. Leider war ihr Mann noch auf Geschäftsreise, so dass ich ihn leider nicht kennen lernen konnte.

Ich musste ihr jetzt haarklein erzählen, wie ich Franz kennen lernte. Immer wieder hakte sie nach, wollte dieses und jenes wissen. Dabei kicherten wir und alberten bald rum, als wären wir schon immer die besten Freundinnen gewesen. Irgendwann kam unser Gespräch auch auf Anna zu sprechen. Ich erzählte ihr von ihren Gemeinheiten und da ich schon ziemlich Vertrauen in sie geschöpft hatte, erläuterte ich ihr auch von dem, was sie mir heute angetan hatte und das sie damit ihren Rauswurf aus dem Hause Stadler selbst besiegelt hatte.

Iris sah mich erstaunt an. „Hat dir dein Verlobter noch nicht verraten, wer Anna eigentlich ist? fragte sie mich erstaunt. Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Iris biss sich auf die Lippen. Nun dann will ich ihm mal lieber nicht vorgreifen. Wenn er es dir noch nicht gesagt hat, hat er bestimmt seine Gründe dafür. Er wird es dir in den nächsten Tagen aber bestimmt schon noch verraten. Ich drängte Iris, es mir doch zu sagen, wer diese Anna nun war und was für eine Rolle sie im Hause Stadler spielte.

Ich versprach ihr, sie auch nicht zu verraten, aber sie schwieg sich zu diesem Thema weiterhin aus. Sie kam mir nur soweit entgegen, dass sie mir versprach, mich nach meiner Hochzeit mit Franz, über Anna aufzuklären zu wollen. Ich hatte noch tausend Fragen, aber sie steckte mir einfach wieder meinen Knebel in den Mund. Statt der erhofften Antworten, tauchten plötzlich noch mehr Fragen auf. Hier schien anscheinend jeder über diese Anna Bescheid zu wissen.

Jeder, außer mir. Anna schien sich hier einem gewissen Bekanntheitsgrad zu erfreuen. Hatte ich mich etwa eben zu weit vor gewagt, als ich mich über sie ausgelassen hatte? Ich hätte Iris zwar nicht so eingeschätzt, aber vielleicht ergriff sie sofort das Telefon, sobald ich ihr Haus wieder verließ, um sie wegen meines Vorhabens zu warnen. Weshalb drängte sie so plötzlich zu meinem Aufbruch. Ich tadelte mich selbst.

Diese Leute kannten sich bestimmt schon längere Zeit. Wie konnte ich nur so dumm sein und annehmen, ich bräuchte nur zu kommen und könnte Anna, die offensichtlich in diesen Kreisen keine Unbekannte war, einfach so zu verdrängen. Iris scheuchte mich aus meinen Gedanken. Sie hatte sich ihre Einladung aus meiner Tasche gezogen und erklärte mir den Weg zu den nächsten Gästen. Ich wäre jetzt viel lieber noch ein wenig bei ihr sitzen geblieben und mich mit ihr zu unterhalten, aber sie schob mich unbarmherzig zu ihrer Haustüre und entließ mich wieder in diese kühle dunkle Nacht.
Fortsetzung folgt
Keuschy
180. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 24.11.13 19:01

Du könntest wenigstens uns Lesern Verraten wer oder was Anna ist!! Nach den Andeutungen von Iris ist das ja noch gemeiner nichts zu Wissen.
Das Franz ihr noch nichts über Anna gesagt hat liegt daran das sie noch nicht direkt gefragt hat was Anna ist. Wenigstens weiß sie jetzt das alle Gäste Eingeweiht in den Besonderen Lebensstil von Franz.
181. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 24.11.13 20:31

Hallo keuschy !

Nun ist Ines unterwegs. Sie hat schon wieder eine
Einladung abgegeben. Alle machen Andeutungen wer
Anna ist.
Etwa die kleine Schwester von Franz, die dem Latex
verfallen ist?
(Stelle die Behauptung mal so in den Raum)

Viele Grüße SteveN


182. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 24.11.13 22:29

Hi Keuschy,

je länger die Studentin unterwegs ist, um so mehr positive Erfahrungen und neue Freunde gewinnt sie. Und sie lernt dabei, daß sie eben nicht die einzige ist, die Latex mag - und es für andere fast schon normal ist, in und mit Latex zu leben. Es ist ja auch ein fies-geiles Material, das ich selbst sehr liebe...

Keusche Grüße
Keuschling
183. RE: Die Studentin

geschrieben von andreas am 01.12.13 13:51

Tolle Geschichte, ich hoffe es geht bald weiter.

/Andreas
184. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 06.12.13 00:00

@Gummimike, „wer oder was Anna ist“ nun ich würde sagen die Ausbilderin der Studentin

@SteveN, die Idee mit der kleinen Schwester ist gut, mal sehen ob sie sich outet.

@Keuschling, ja geil ist das Zeug, aber fies?

@andres, danke für die Blumen.









Zwei weitere Einladungen hatte ich mittlerweile noch verteilt. Nur einen Umschlag hatte ich jetzt noch übrig. Ich trippelte meinem letzten Ziel entgegen. Meine Gedanken rasten wie Blätter in einem Herbststurm durch meinen Kopf. Irgendwie war ich erleichtert. Franz Freunde schienen ebenfalls etwas anders zu sein.

Auch sie hatten offensichtlich die gleichen Neigungen zu Gummi. Hätte ich dies zuvor schon gewusst, vielleicht hätte ich mich dann wirklich für ein Hochzeitskleid aus Latex entschieden. Es war schon gemein. Man hätte mich auch vorwarnen können. Mir sagen, dass die Gäste ebenfalls auf Latex standen. Mit diesem Wissen hätte ich mich vielleicht sogar für eines dieser Latexkleider entschieden. Aber ich hatte ja keine Ahnung. „Selber schuld“; sagte ich trotzig zu mir selbst.

„Wenn mich hier jeder im Unklaren lässt, ziehe ich mir eben mein Stoffkleid an“. Für einen Moment verharrte ich. Ein Gedanke schoss mir durch meinen Kopf. Wieso hatte mich Anna überhaupt noch auf die Modenschau mitgenommen, obwohl ich eigentlich schon ein Kleid hatte. Hatte Franz ihr vielleicht den Auftrag erteilt, mit mir ein Hochzeitskleid aus Latex zu besorgen? Stattdessen fuhr sie mit mir in ein herkömmliches Brautgeschäft.

Erst als ich mein Kleid hatte, fuhr sie mit mir in den Latexladen, um bei Franz behaupten zu können, sie wäre ja mit mir dort gewesen, aber mir hätte nichts gefallen. Ich musste unbedingt mit Franz darüber reden. Anna sabotierte unsere Beziehung, wo sie nur konnte. Wütend lief ich durch die Nacht. Meine neue Erkenntnis setzte neue Kräfte in mir frei. Wenn diese Frau Krieg haben wollte, sollte sie ihn haben. Ich war bereit. Aber welche Rolle spielte sie jetzt eigentlich?

Im Geiste ging ich Franz Bekannte durch. Der erste Eindruck den seine Freunde auf mich machten, war durchweg positiv. Trotzdem wurde ich aus allem noch immer nicht so richtig schlau. Franz hatte mir erzählt, seine erste Frau hätte schon sehr früh damit begonnen, Gummikleidung zu tragen. Erst als er sie dominierte, wäre sie richtig glücklich gewesen, schoss es mir durch den Kopf.

Als Erzieherin seiner ersten Frau konnte ich Anna dadurch ausschließen, oder hatte er sie erst eingestellt, als er seine Frau heiratete? Hatte Franz Anna erst als meine Erzieherin eingestellt? Hatte sie jetzt etwa Angst um ihren Job? Nein, dafür kannte sie sich schon am Anfang zu gut im Hause aus. Ich lehnte mich gegen eine Mauer. Ich musste mich ein wenig verschnaufen. Trotz der kühlen Nacht schwitzte ich jetzt gehörig in meinem Latexoutfit.

Ich musste an Iris Worte denken, Was für Gründe sollte Franz haben, mir die Wahrheit über Anna zu verschweigen? Warum wollte mir Iris die Wahrheit erst nach der Hochzeit offenbaren? Hatten sie alle Angst, dass ich mit diesem Wissen über Anna nicht zustimmen würde? Erst jetzt fiel mir auf, dass mich Franz gleich nach unserer Hochzeit in dieses Gummiinstitut schicken wollte. War dies alles ein riesiger Komplott, auf den ich gerade gestoßen bin?

Gleich wenn ich heimkam, musste ich Franz zur Rede stellen. Ich wollte mir einfach nicht vorstellen, dass mich mein Verlobter einfach in dieses Gummiinstitut abschob, um mich aus dem Wege zu haben. Mittlerweile war es so dunkel geworden, dass meine Gestalt von der Nacht aufgesaugt wurde. Wenn ich mich nicht bewegte, war ich nahezu unsichtbar. Nur im Lichtschein der Straßenlampen wurde ich in regelmäßigen Abständen immer wieder erstrahlt.

Einen Außenstehenden musste ich in diesem Licht bestimmt wie ein Wesen von einem anderen Stern erscheinen. So schnell ich konnte, passierte ich diese Stellen. Meine schlechte Laune, die ich gerade hatte, wurde durch meine neuen Erkenntnisse nicht besser. Wie vom Blitz getroffen blieb ich stehen. Einen Augenblick brauchte ich, um meine Erkenntnis sacken zu lassen. Es war vielleicht gar nicht die Idee von Franz, mich in dieses Gummiinstitut abzuschieben.

Vielleicht hatte Anna ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt. Seit ich in diesem Haus war, peinigte sie mich, wo sie nur konnte. Sie konnte mich von Anfang an nicht leiden, machte mir meinen Aufenthalt nicht gerade leichter. Wenn ich die Andeutungen von Iris richtig verstand, hatte sie einen gewissen Einfluss in dieser Szene. Waren ich und Franz etwa nur zwei Spielfiguren in einem Spiel, indem sie alle Fäden in der Hand hielt?

Die Möglichkeit war gar nicht von der Hand zu weisen. Schließlich hatte Franz ja oft genug mitbekommen, wie sie mich behandelt hatte. Missmutig setzte ich mich wieder in Bewegung. Ich konnte meine Gedanken leider nicht weiter verfolgen, denn vor meinen Augen tauchte ein riesiges Herrengebäude auf. Eine Karte musste ich noch loswerden, bevor ich Franz zur Rede stellen konnte.

Wie schon so oft heute Nacht klingelte ich und wartete bis sich das Tor von Geisterhand öffnete und mir Einlass gewährt wurde. Langsam lief ich auf die Eingangstüre zu. Eine Frau in einem hautengen Latexanzug stand im Lichtschein im Türrahmen. Sie begrüßte mich freundlich und bat mich herein. Sie meinte, ich solle kurz reinkommen, damit sie mir ihren Mann vorstellen konnte. Mit einem unguten Gefühl betrat ich den Flur.

Hinter mir fiel die schwere Tür ins Schloss. Ich sah wie sie den Schlüssel zweimal herumdrehte und dann abzog.

Fortsetzung folgt
Keuschy
185. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 06.12.13 22:53

Hi Keuschy,

sehr anregende Fortsetzung, in der es ja um Vertrauen geht. Denn die Studentin macht sich so viele negative Gedanken - aber ich kann das durchaus nachvollziehen. Unklarheit erzeugt Spannung, die nur bei vollem Vertrauen genießbar ist. Trotzdem sollte die Studentin mit ihren Verdächtigungen vorsichtig sein - denn am Ende könnte sie sich selbst um den größten Genuß ihres Lebens bringen durch ihr Mißtrauen. So hart Anna zu ihr war, unmenschlich war sie bisher ja nicht. Ja, es scheint etwas vor der Studentin verborgen zu sein - aber das sollte keine Stimmung eintrüben, sondern besonders zur Adventszeit eher eine positive Erwartungshaltung erzeugen. Blindes Vertrauen ist sicherlich nicht einfach, und nur positive Erfahrungen wie sie hier gesammelt werden können das etwas einfacher machen - besonders, wenn man Erfahrungen damit gemacht hat, wie Vertrauen auch mißbraucht wurde...

Ich bin gespannt, was nun für Erfahrungen folgen werden - Dein Schluß für den Moment hier läßt mich doch erschaudern und hebt die Spannung.

Keusche Grüße
Keuschling
186. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 08.12.13 10:54

Hallo Keuschy !

Wieder eine Klasse Fortsetzung !

Jetzt steigt wieder die Spannung. Hinter mir fiel
die schwere Tür ins Schloss. Ich sah wie sie den
Schlüssel zweimal herumdrehte und dann abzog.

Was passiert jetzt hinter der geschlossenen Türe?
Bekommt sie jetzt das Latex-Brautkleid zum Anpro-
bieren an ?

Viele Grüße SteveN


187. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 22.12.13 14:41

Hallo Keuschling, eigentlich wollte ich diese Fortsetzung erst im neuen Jahr bringen, um dir die positive Erwartungshaltung zur Adventszeit nicht zu verderben, dachte dann aber, es wäre schöner, noch einen Teil so kurz vor Weihnachten zu bringen und die Spannung, die dich so erschaudern lässt, wieder aufzulösen. ;--))



Hallo SteveN, jetzt habe ich die Geschichte dreimal durchgelesen, aber leider keinerlei Hinweise auf ein Hochzeitskleid aus Latex gefunden ;--(









Erschreckt sah ich sie an. Keine Angst, ich beiße nicht. Den Schlüssel ziehe ich immer ab, da unser Sohn hin und wieder unangemeldet auftaucht und dann nicht aufschließen kann, wenn der Schlüssel im Schloss steckt. Ich atmete durch und tadelte mich in Gedanken selbst. Ich machte mir wahrscheinlich viel zu viele negative Gedanken. Hier war alles neu. Ich musste lernen mich einfach fallen zu lassen und zu genießen, durfte nicht hinter allem und jeden etwas Verdächtiges suchen.

Mir ging es vielleicht ein bisschen wie Alice im Wunderland. Vieles war einfach völlig unbekannt und erzeugte deshalbdieses ungutes Gefühl in mir. Franz liebte mich. Er wollte mich heiraten, den Rest würden wir beide gemeinsam schon irgendwie meistern. Die Frau führte mich in ein Zimmer. Ich hörte ein Stöhnen. Dann sah ich einen bloßen Hintern, der mit roten Striemen übersät war. Der Körper des Mannes war über einer mit schwarzem Latex bespannten Rolle, die auf vier massiven Beinen stand, fixiert. Er war geknebelt.

Erst jetzt bemerkte ich, dass seine Frau noch immer die Peitsche, die diese Striemen verursacht hatte, mit einer Schlaufe am Handgelenk trug. Sie trat an ihren Mann heran und stelle ihn mir vor. Er schien nicht sehr erfreut zu sein, dass ich ihn so zu sehen bekam. Er stöhnte etwas in seinen Knebel und versuchte freundlich zu nicken, was ihm in seiner Lage deutlich schwer fiel. Seine Frau deutete auf eine Couch und bot mir einen Platz an. Auch sie nahm mir wieder meinen Knebel ab, damit ich ihr alles über mich erzählen konnte.

Sie hatte sogar Schlüssel die in meine Handschellen passten. Ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte sie mich auch vollständig von meinen Fesseln befreit. Es tat gut, seine Glieder zu strecken. Sie bot mir einen Kaffee an, den ich dankbar annahm. Schließlich war ich schon die halbe Nacht unterwegs. Wir quatschten über alles Mögliche. Nur die Antworten die suchte, wurden mir auch hier wieder verweigert. Gabi, so hieß die Frau, hatte ihren Fred einfach gefesselt, wie er war, dort am Strafbock hängen lassen.

Nach einer Weile stand sie auf und meinte, bevor ich mich wieder auf den Weg machen würde, hätte sie hätte noch ein kleines Geschenk für mich, das ich unbedingt noch anprobieren sollte. Sie stand auf verließ kurz den Raum. Ich war gespannt, was sie mir schenken wollte. Kurz darauf kam sie wieder mit einem Latexkleidungsstück zurück. „Das ist eine Zwangsjacke, ich dachte, sie würde dir bestimmt gefallen“, meinte sie und hielt mir das schwarze Teil so entgegen, dass ich mit meinen Armen hineinschlüpfen konnte.

Am Anfang gelang es mir noch recht gut. Aber je tiefer ich in die Ärmel eintauchte, desto enger wurden sie. Gabi musste mir helfen. Als meine Arme in den Röhren vollständig verschwunden waren, konnte ich meine Finger in dem steifen Material kaum noch bewegen. Die Jacke war schwerer, als ich vermutet hatte und ehe ich mich versah, hatte sie die die steife Latexhaut hinter mir geschlossen und meine Arme auf den Rücken platziert. „Und wie fühlt es sich an? Zu passen scheint die Jacke dir ja. Gefällt sie dir?

Ich kam mir völlig überrumpelt vor und stammelte ein „ganz in Ordnung“ Ich versuchte mich zu Bewegen, hatte aber keine Chance mehr. Meine Arme waren völlig unbrauchbar auf meinem Rücken fixiert. Sie lachte und meinte, die Jacke würde mir stehen und ich dürfe sie auch gleich anbehalten. Ich wollte nicht mit einer Zwangsjacke durch die Gegend laufen. Jetzt war es draußen stockdunkel. Nicht auszudenken wenn ich stolperte.

Und wie sollte ich mich daheim bemerkbar machen? Ich wollte Gabi gerade bitten, mir diese Jacke wieder zu entfernen. Doch noch ehe ich noch etwas sagen konnte, hatte ich meinen Knebel wieder in meinen Mund. Ich wollte noch protestieren, brachte aber nur noch grunzende Laute hervor. Gabi lachte über meine vergebliche Mühe und meinte, es wäre an der Zeit, den Heimweg anzutreten. Sie hatte ein Einsehen mit mir und bot mir an mich durchs Haus und hinten durch den Garten zu lassen. Auf diese Weise müsste ich nicht um den ganzen Häuserblock laufen.

Ich war nicht abgeneigt, wollte jetzt nur noch schnellstens heim. Ich sehnte mich nach meinem Bett. Gabi führte mich durch einen Gang. Am Ende tauchte ein kleiner Fahrstuhl auf. Dort schob sie mich einfach hinein. Ich stutzte. Brachte sie mich wirklich in den Garten? Ich sah sie fragend an und versuchte eine Frage zu formulieren. Sie schien mich verstanden zu haben, denn sie meinte, das Grundstück würde nach hinten abfallen und man müsste einen Stock tiefer gehen um in den Garten zu gelangen.

Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich nicht, denn die Aufzugstüre öffnete sich und gab den Weg frei. Ich wurde nach vorn geschoben. Ich stand jetzt in einem spärlich beleuchteten Gang. Nun komm schon gleich hier um die Ecke die erste Tür führt nach draußen, forderte mich die Latexfrau aufmunternd auf. Wieder beschlich mich dieses ungute Gefühl, wie zuvor, als ich dieses Haus betrat. „hör auf damit“, schallte ich mich selbst. Nun standen wir vor der Tür, die mir den Weg in den Garten freigeben sollte.

Ich hörte das Schloss knacken, dann ging die Türe langsam auf. Vor mir herrschte tiefste Dunkelheit. Abrupt blieb ich stehen, damit sich meine Augen an die Schwärze der Nacht gewöhnen konnten. Ich wurde einfach weitergeschoben. Ich trat auf etwas Weiches und erschrak. Instinktiv wollte ich zurückweichen, bekam einen weiteren Stoß und strauchelte nach vorn. Der Lichtschein hinter mir erlosch. So schnell ich konnte versuchte ich auf meine Beine zu kommen und stemmte mich gegen die Türe.

Aber es war zu spät. Die Tür war von der anderen Seite verriegelt. Mehrmals versuchte ich noch mich dagegenzustemmen, dann gab ich es auf. Ich tastete mit meinem Körper die die Ausmaße der Wände meines Gefängnisses ab. Groß war der Raum in dem ich gefangen wurde, nicht. Die Kraft aus meinen Beinen schwand. Ich ließ mich auf den Boden gleiten und ergab mich heulend meinem Schicksal.
Fortsetzung folgt
Keuschy

188. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 22.12.13 23:15

Hallo keuschy,

Du willst doch nicht ernsthaft die latexliebende Studentin über Weihnachten weinend in einer Latex-Zwangsjacke in einem dunklen Raum verbringen lassen, oder ist sie doch bereits im Garten? Habe ich mich wegen des erregenden Inhaltes nicht recht konzentrieren können? Ich bin megagespannt wie es weitergeht und freue mich riesig darauf!

Herzlichen Dank
Rubberjesti
189. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 23.12.13 09:57

Hallo Keuschy !

Wieder eine super Fortsetzung !

Mir scheint sie ist in einer Gummizelle hinten im
Garten. Muß sie denn nicht noch weitere Einladungen
austragen ? Jetzt wird sie bis zum neuen Tag in der
Zelle bleiben müssen. Wird sie dann von ihrem
Meister abgeholt ?

Viele Grüße Steven


190. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 23.12.13 22:12

Hi Keuschy,

Du bist echt ein Schuft - baust erst die Spannung ab, um den nächsten Cliffhanger nur noch höher zu hängen... ))

Allerdings vermute ich wie Rubberjesti, daß sie bereits in einem Gartenhäuschen oder so ist, und nur den Ausgang nicht gefunden hat - bis sie auf ihre eigenen, dunklen Gedanken reingefallen ist.

Auf jeden Fall frohe Weihnachten Dir!

Keusche Grüße
Keuschling
191. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 05.01.14 01:33

Ich muß doch mehr auf die Benachrichtigungen achten von den Storyabos.
Das ist ja echt gemein das sie jetzt in einer Gummizelle liegt und auch noch mit einer Zwangsjacke.
Ob Franz Bescheid weiß oder ist das von Anna Eingefädelt worden damit sie einer Latex Hochzeit zustimmt?
192. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 13.01.14 18:01

Hallo Rubberjesti, ich habe wirklich lange mit mir gekämpft, ob ich die Studentin Weihnachten in der Gummizelle verbringen lassen soll, aber wäre es im Januar besser gewesen? )

Hallo SteveN, Die Einladungen sind alle verteilt, wie es weitergeht, darfst du selbst herausfinden. ;--))

Hallo Keuschling, deinen „Schuft“ kommentiere ich jetzt mal lieber nicht, sonst kürzt du mir dieses Posting womöglich auch wieder ungefragt gnadenlos zusammen. ))

Hallo Gummimike, der Latexhochzeit hat sie doch mehr oder weniger schon zugestimmt. Nur trägt sie eben ihr Stoffkleid. ))














Kurz darauf war mein Kampfgeist wieder erwacht. Mit aller Kraft versuchte ich mich aus meiner Zwangsjacke zu befreien. Zwar konnte ich für wenige Augenblicke das Material etwas dehnen, an meiner Lage konnte ich aber nichts ändern. Meine Arme blieben nutzlos hinter meinem Rücken fixiert. Das Einzige, was ich mit meiner Aktion erreichte, war, das ich nun unter meinen Gummischichten nun richtig schwitzen musste.

Als Nächstes versuchte ich mich mit meinem Körper an den Wänden entlang zu tasten. Ich hoffte ein Fenster oder eine Luke zu finden. Die Ernüchterung kam schnell. Es war nur ein kleiner Raum, in dem ich mich befand. Außer die Wände konnte ich nichts ertasten. Nicht einmal die Türe, durch die ich eben noch gegangen war, schien mehr vorhanden zu sein. Weder ein Türrahmen noch ein Griff, rein gar nichts deutete darauf hin, wo sich mein Fluchtweg befand.

Kurz darauf ging das Licht in meiner Zelle an. Meine Augen brauchten kurz, um sich wieder an die Helligkeit zu gewöhnen, doch dann sah ich, wo ich mich befand. Der Raum war vollständig mit weichem Gummi ausgekleidet. Man hielt mich in einer Gummizelle in einem Keller gefangen. Wer außer meinem Entführen wusste noch wo ich war? Von wem konnte ich jetzt noch Hilfe erwarten? Wem konnte ich überhaupt noch trauen.

Steckten hier nicht alle unter einer Decke? Eine kleine Klappe an der Tür ging auf. Sofort stolperte ich darauf zu und starrte zu der Öffnung. Wie in einem Bilderrahmen sah ich das Gesicht meiner Entführerin. „Was ist los? Warum weinst du? Hat dir etwa keiner gesagt, was auf dich zukommt. Gabi stand auf der anderen Seite der Tür und sah mich fragend an. Ich konnte nur den Kopf schütteln. Hatte ja nicht die geringste Ahnung, was sich hier gerade abspielte.

„Das hätte Anna dir aber schon sagen müssen, was wir mit dir hier veranstalten, empörte sich Gabi. Anna, ich hätte es wissen müssen, dass sie ihre Finger mit im Spiel hatte. Sie hatte mich also entführen lassen, damit ich ihre Pläne nicht durchkreuzen konnte, schoss es mir spontan durch den Kopf. „Du weißt also wirklich nicht, was wir hier veranstalten?“ fragte mich Gabi. Ich konnte nur den Kopf schütteln, hatte ja absolut keine Ahnung worauf sie hinaus wollte.

Gabi holte tief Luft, dann erläuterte sie mir, dass es in ihrer Clique so eine Art Tradition gab, dem Bräutigam seine Braut zu entführen. Franz musste jetzt schon unterwegs sein und ebenfalls die Häuser seiner Gäste abklappern. Da die Einladungskarten, die ich austrug, in jedem Haus neu gemischt wurden, wusste aber keiner so richtig, wo ich mich gerade befand. Franz musste jetzt also auch jedes Haus abklappern, bis er mich gefunden hatte.

Pro Haus, durfte mein Zukünftiger drei Zimmer seiner Wahl auswählen, in denen er nach mir kostenlos suchen durfte. Wollte er mehr Zimmer in einem Haus durchsuchen, musste er für jedes weitere Zimmer mit den Besitzern ein zusätzliches Gläschen Sekt trinken. Solange Franz mich nicht gefunden hatte, musste ich also weiterhin in meiner Gummizelle schmoren. Unwillkürlich dachte ich an die vielen stattlichen Häuser, die ich heute schon alle besucht hatte.

Wenn Franz auch nur die Hälfte dieser Räume durchsuchen würde, hätte er sich mehr als einen Vollrausch antrinken müssen, bevor er mich wieder fand. Gabi schien meine Gedanken zu lesen „Ruh dich einfach noch ein wenig aus, dein Bräutigam wird dich bestimmt finden.“ Die Klappe vor meinen Augen schloss sich wieder. Ich hatte noch tausend Fragen, aber mein Knebel hinderte mich an weiteren Protesten.

Ich würde hier auf unbestimmte Zeit gefangen bleiben, soviel stand auf jedem Fall schon einmal fest. Wenigstens blieb das Licht nun an. Lustlos stapfte rastlos ich wie ein Raubtier in meiner Zelle umher. Alleine konnte ich mich aus meiner jetzigen Lage nicht befreien. Mir blieb nur eine Wahl. Warten. Warten bis mich irgendjemand wieder aus dieser Gummizelle befreite. Eine böse Ahnung stieg in mir auf. So sehr ich es auch versuchte, ich konnte diesen Gedanken einfach nicht mehr verwerfen.

Und je länger ich daran dachte, desto wahrscheinlicher war meine Vermutung. Wenn Gabi mich nicht angelogen hatte und Franz mich wirklich suchen würde, musste ich mich darauf einstellen, mehrere Tage in meiner Gummizelle verbringen zu müssen, bis er mich hier gefunden hat. Ein Gedanke, der mir überhaupt nicht behagte. Wütend stauchte ich mit meinem Fuß an die Wand. Aber die Energie meines Fußes verpuffte einfach im Nichts.

Müde und frustriert ließ ich mich auf den Boden sinken. Ich suchte mir eine bequeme Lage und schloss meine Augen. Erst jetzt spürte ich die Anstrengung der letzten Stunden in meinen Knochen. Ich ließ in Gedanken Franz Bekanntenkreis noch einmal Revue passieren. Es waren eigentlich auf den ersten Blick lauter nette Leute gewesen. Und alle hatten eines mit mir gemeinsam. Meine Leidenschaft zu Latex. So schlimm konnte das Kommende für mich gar nicht werden. Ich schloss meine Augen und schlummerte kurz darauf ein.
Fortsetzung folgt
Keuschy
193. RE: Die Studentin

geschrieben von Exdriver am 13.01.14 19:18

Eine tolle Fortsetzung ,
bin gespannt wie es weiter gehen wird und wie schnell Franz sie finden wird .
194. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 14.01.14 00:44

Hi Keuschy,

nun, das Zusammenkürzen oder Ändern von meinen Postings erledige ich immer ungefragt, sobald mir eben danach ist... )))

Eine Braut-Entführung also - wie höchst romantisch!!!! Also ich denke, Franz wird alles daran setzen, sie so bald wie möglich wiederzufinden, ob nun volltrunken oder nicht - und sie soll sich deshalb nur keine Sorgen machen, sondern jetzt echt erleben, wie sehr sie Franz wirklich liebt, und was er für sie tut und in Bewegung setzt. Für mein Herzblatt würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um sie nach einer solchen Entführung sehr bald wiederzufinden, und nicht aufgeben dabei, bis sie von mir gefunden und mit mir wieder vereint ist - und ich denke, Franz wird es momentan nicht anders ergehen.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie lange er brauchen wird, und wie das Wiedersehen dann verlaufen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
195. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 21.01.14 12:10


Das Wiedersehen wird sicher so verlaufen, dass Franz die Erleichterung der zukünftigen Braut spüren wird, wenn er sie dann endlich gefunden hat. Abgesehen davon wünsche ich der Braut während des (Ab-)Wartens die Kraft, das Ausgeliefertsein bei so einen Einschluss in eine Latexzwangsjacke in einer Gummizelle entsprechend zu geniessen und derweil in Ruhe auf ihrem Knebel herum zu kauen.
Mal schauen, wie es ihr ergehen wird...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
196. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 25.01.14 17:41

Hallo Exdriver, danke für dein Posting. Habe jetzt leider nicht gestoppt, wie lange Franz suchen musste)

Hallo Keuschling, da hast du mit deiner Vermutung sicherlich recht, nur volltrunken nützt es weder Braut noch Bräutigam, wenn sie wieder vereint sind. )

Hallo Rubberjesti, man könnte fast meinen, du hättest so etwas in der Art auch schon erleben dürfen)





Ich musste eingeschlafen sein. Kurz musste ich überlegen, wo ich mich befand. Langsam kamen meine Erinnerungen wieder zurück. Ich wurde noch immer in dieser Gummizelle gefangen gehalten. Verschlafen blickte ich auf. Ich rappelte mich auf und ging ein paar Schritte in meiner Zelle. Dabei versuchte ich, so gut es ging, mich zu dehnen und zu strecken. Ich bemerkte, wie sehr ich unter meiner Latexhaut schwitzte.

Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Zudem hatte ich hatte keinen blassen Schimmer, wie lange ich nun in dieser Gummizelle gefangen gehalten wurde. Es war mir eigentlich auch egal. Jetzt, da ich wusste, dass dies alles nur ein Spiel war, und mein Verlobter mich irgendwann finden und auch wieder befreien würde, war ich viel ruhiger geworden. Obwohl diese Latexzwangsjacke meine Bewegungen stark einschränkte, versuchte ich nun, meinen Aufenthalt so gut es ging, zu genießen.

Ich setzte mich wieder und lehnte mich bequem gegen die weiche Gummiwand. Ich dachte an meinen zukünftigen Mann und stellte mir vor, wie meine Ehe mit ihm wohl sein würde. Er schaffte es immer wieder, mich in Situationen zu bringen, die ich zuvor nie für möglich gehalten hatte. Bevor ich in seine Villa zog, hätte ich mich wahrscheinlich selbst für verrückt erklärt, aber ich genoss es mittlerweile wirklich, wenn ich so, wie gerade eben, behandelt wurde.

Völlig in Gedanken dachte ich daran zurück wie alles angefangen hatte. Ein Geräusch ließ mich zusammenzucken. In der Türe stand Franz und strahlte mich an. Auch er hatte sich ganz in Latex gekleidet. Er trug eine enge schwarze Latexjeans und ich konnte deutlich erkennen, an was er gerade dachte, denn sein bestes Stück war deutlicher zu erkennen und schien ständig zu wachsen. Dazu trug er ein weißes T-Shirt. Er sah zum anbeißen aus.

So schnell ich mit dem Handicap meiner Zwangsjacke konnte, versuchte ich auf meine Beine zu kommen und eilte in seine ausgestreckten Arme. Es tat so gut ihn zu fühlen. Ich spürte die angenehme Hitze seines Körpers bei seiner Umarmung und fühlte mich einfach nur glücklich. Vorsichtig nahm er mir meinen Knebel ab. Obwohl ich jetzt nicht mehr geknebelt war, brauchte ich eine ganze Weile, bis mir mein Unterkiefer wieder gehorchte.

Franz pellte mich in der Zwischenzeit aus meiner Zwangsjacke. Es tat gut, meine Arme endlich wieder ausstrecken zu können. Erst jetzt bemerkte ich neben meinem Verlobten einen weiteren in Latex gekleideten Mann. Franz sah meinen erstaunten Blick und stellte mir seinen Freund Lars vor. Er war der Mann von Iris, der nicht, wie sie mir weismachte, auf Geschäftsreise war, sondern Franz bei seiner Suche nach mir unterstützte. Nun gesellten sich auch Gabi und ihr Mann zu uns.

Sie trug ein Tablett mit mehreren Gläsern Sekt und reichte uns allen ein Glas. „Auf euch Beide“, prostete sie Franz und mir zu. Ich nippte an meinem Glas. Erst jetzt fiel mir auf, dass Franz noch recht gut beisammen war. Viel Sekt hatte er offenbar noch nicht intus. Ich schmiegte mich an seine Seite und fragte ihn leise, wie er mich so schnell bei diesen vielen Räumen finden konnte?

„ Dich würde ich überall finden“, grinste er, zog mich fest an sich und hauchte mir einen Kuss auf meine Lippen. Dann erklärte er mir, dass Lars wusste, wo ich mich aufhielt. Sie mussten zwar trotzdem überall vorbeischauen und mit unseren Gästen auf dich anstoßen, doch wenn ich mich in einem Haus zu sehr verzettelte, gab er mir Tipps, so dass ich dich nicht allzu lange warten lassen musste.

Außerdem feiern wir doch heute Abend noch unseren Polterabend, da sollte ich auch noch einigermaßen nüchtern erscheinen. Jetzt wo er es erwähnte, fiel es mir auch wieder ein. In der ganzen Aufregung mit der Verteilung der Einladungen und der anschließenden Entführung hatte ich diesen Termin völlig verdrängt. Iris hatte unser Gespräch natürlich mitbekommen.

Nun schlug sie meinem Verlobten theatralisch ihren gummierten Ellbogen in die Rippen und meinte vorwurfsvoll, er hätte mich ruhig aufklären können, dass ich entführt werden sollte. Ich hätte von der ganzen Sache überhaupt keine Ahnung gehabt. Franz schaute mich erstaunt an? „Hat Anna dir nicht gesagt, dass du nach dem Verteilen der Einladungen entführt wirst“? Ich konnte nur den Kopf schütteln.

„Das verstehe ich nicht“, sinnierte er. Ich wollte es dir eigentlich selbst sagen, aber Anna bestand extra noch darauf, es dir persönlich zu sagen. Ich verstehe gar nicht, warum sie es dir jetzt doch nicht gesagt hat. Ich hab sie doch extra nochmals darauf hingewiesen. Und vergesslich war sie bisher eigentlich noch nie.
Fortsetzung folgt
Keuschy
197. RE: Die Studentin

geschrieben von Exdriver am 25.01.14 21:20

Eine tolle Fortsetzung wieder.
Ich bin gespannt was noch so weiter passieren wird und was Anna noch so in Schilde führt .
198. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 25.01.14 23:17

Von wegen Vergesslich! Anna hat ihr mit Absicht nichts von der Entführung gesagt. Irgendwas Passt ihr nicht an dem Verhältnis der beiden. Ob ihr Franz nicht streng genug ist?
Anna ist nicht etwa die Ex Schwiegermutter? Irgendwas ist jedenfalls mit Anna und die Freunde wissen Bescheid. Hoffe du klärst uns im Nächsten Teil auf wer und was Anna nun ist.
Zum Glück ist Franz nur leicht Angetrunken als er seine Verlobte gefunden hat.
199. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 02.02.14 11:41

Hallo Exdriver, Hallo Gummimike
danke für eure Postings. Ich glaube es ist nun wirklich an der Zeit, euch und die anderen Leser aufzuklären, dass Anna nichts im Schilde führt. )











Es war schon Mittag, als ich mit Franz wieder heimkam. Gemeinsam gingen wir in sein Zimmer. So wie wir waren, legten wir uns mit unseren Latexklamotten in sein Gummibett und schmiegten uns eng aneinander. Die wenigen Stunden bis zur Party wollten wir beide gemeinsam verbringen. Gerne hätte ich mehr gewollt, aber Franz blieb hart. Erst an unserer Hochzeitsnacht wollte er mich aus meinem Keuschheitsgürtel wieder befreien. In meiner Spalte brodelte mein Verlangen.

Ich war heiß. Wollte endlich meinen Verlobten in mir spüren. Wollte, dass er mich endlich nahm und mir das schenkte, was ich in letzter Zeit immer mehr vermisste. Einen Höhepunkt. Stattdessen streichelten seine Finger über meine Latexbespannte Haut und brachte meine Nervenbündel damit zum vibrieren. Schon bald lag ich zitternd vor Lust neben ihn. Er küsste mich und meinte grinsend, dass ich mich noch ein wenig bis zu unserer Hochzeitsnacht gedulden musste.

Das durfte nicht wahr sein. Erst streichelte er mich bis kurz vor meinem Höhepunkt, um mich dann in meiner angestauten Lust einfach so liegen zu lassen. Dabei wusste dieser Schuft ganz genau, dass ich mir selbst nur durchs Streicheln keinen Orgasmus verschaffen konnte. Die einzige Stelle, an der auch ich mich zu einem Höhepunkt bringen konnte, hatte ich mir selbst durch diesen blöden Keuschheitsgürtel versiegelt. Mir blieb einmal mehr nichts anderes übrig, als zu warten.

Warten, bis meine Erregung wieder abflaute und warten auf unsere Hochzeitsnacht. Ersteres geschah natürlich schneller und dann wurde es schon wieder Zeit, sich für unsere Feier zu richten. Franz gab mir einen Karton mit einem Kleid, das ich mir nachher anziehen sollte, dann schickte er mich in mein Zimmer, damit ich mich frisch machen konnte. Schnell schälte ich mich aus meiner Gummihaut und huschte unter die Dusche.

Nachdem ich mich wieder trocken gerubbelt hatte betrachtete ich mir das Kleid, das Franz mir geschenkt hatte etwas genauer Es war aus rotem Latex und reichte mir bis an die Knie. An der Front hatte es zwei schwarze Zierstreifen, die parallel von oben bis unten liefen. Zwischen diesen Streifen war wie bei einem Korsett eine Schnürung angebracht. Schnell zog ich es an und betrachtete mich im Spiegel. Es sah einfach hammermäßig aus.

Das Latex lag völlig faltenlos auf meinem Körper und betonte meine weiblichen Reize mehr als es erlaubt war. Einzig mein Keuschheitsgürtel, der sich durch diese Gummihaut deutlich abzeichnete störte etwas für mein Empfinden das Erscheinungsbild. Jetzt da ich unsere Gäste schon ein wenig kannte, machte ich mir deswegen aber keine Sorgen. Ich betrachtete mein Spiegelbild. Das Kleid sah einfach oberaffengeil an mir aus. Ich bemerkte wie die Türe zu meinem Zimmer aufging.

Anna stand neben mir. Wahrscheinlich hatte Franz sie sich zur Brust genommen, denn sie war wieder die Freundlichkeit in Person. Sie lobte mein Aussehen und beriet mich bei meinem Schuhwerk. Ich hatte vor passende Strümpfe und schwarze Heels zu tragen, Aber sie brachte ein Paar rote Schnürstiefel in Rot, die mir bis an die Oberschenkel reichten. Dagegen konnte ich nicht einwenden und ließ mich von ihr in diese Stiefel schnüren.

Als sie damit fertig war, stolzierte ich erneut vor dem Spiegel herum. In diesem Aufzug konnte ich es vielleicht sogar schaffen, dass mich Franz doch schon früher als geplant aufschloss. Ich sah in diesem Outfit einfach umwerfend aus. Dann wurde es auch schon Zeit, unsere Gäste zu empfangen. Ich ging mit Anna in den Garten. Franz hatte in seinem Garten eine Cateringfirma beauftragt, alles soweit zu richten. Ich staunte nicht schlecht, als ich das Ergebnis sah.

In mehreren Pavillons hatten sie Theken mit Speisen und Getränken aufgebaut, Auf der Wiese und unter den Bäumen standen überall kleine Sitzgruppen, die zum Verweilen einluden. Ein Bediensteter kam mit einem Tablett entgegen und bot mir und Anna ein Glas Sekt an. Ich griff nach dem Glas und begrüßte Gabi und Fred, die eben erschienen. Gabi entschuldigte sich nochmals, dass sie mich einfach ohne Vorwarnung in die Gummizelle gesperrt hatte.

Jetzt, da ich die Hintergründe kannte, fand ich es gar nicht mehr so tragisch. Scherzend, meinte ich zu ihr, vielleicht würde ich mich irgendwann revanchieren und sie einfach eine Weile in unserem Keller festhalten. Gabi sah mich verblüfft an. „Kommen da etwa dominante Seiten bei dir auf? Ich glaube Franz weiß noch gar nicht richtig was da noch auf ihn zukommt“ Sie tätschelte dabei mit ihrer Hand demonstrativ Freds Hintern.

„Ich glaube nicht, dass ich das möchte“, gab ich zurück. Franz war neben mich getreten. „Setz meiner Verlobten hier keine Flausen in den Kopf“, meinte er lachend zu Gabi gewandt. „Sie wird schon von selbst noch auf den Geschmack kommen, konterte Gabi. Wir feixten noch ein wenig miteinander, dann kamen die nächsten Gäste die wir beide begrüßten. Es wurde ein richtig lustiger Abend. Mir war, als würde ich Franz Freunde schon ewig kennen.

Es gab kein Thema, mit dem ich nicht mit jedem Einzelnen reden konnte. Ich spürte meine Blase und ging ins Haus. Auf dem Rückweg sah ich Anna auf der Veranda sitzen. Sie saß allein auf einem Sofa und nippte an einem Likörchen. Dabei strahlte sie wie ein Honigkuchenpferd. Heute hatte sie nicht diese unnahbare Aura, die sie sonst immer umgab. Da ich nicht so recht wusste was ich tun sollte, setzte ich mich neben sie. Sie schenkte mir ebenfalls ein Glas ein und prostete mir zu.

„Mach mir meinen Jungen glücklich“, setzte sie ihren Trinkspruch an. Zuerst zollte ich ihrer Bemerkung keine große Beachtung. Ich glaubte zuerst an einen übermäßigen Alkoholkonsum, doch dann fing sie zu erzählen an. „Ich war viel zu jung, als ich damals Franz Vater kennen lernte. Wir merkten schnell, dass wir beide nicht die gleiche Wellenlänge hatten und wollten uns auch schon wieder trennen, als ich merkte, dass Franz unterwegs war.

Damals war es noch nicht so einfach wie heute. Wir mussten heiraten, obwohl keiner von uns es wollte. Beide Familien bestanden darauf. Wir führten nach außen eine gute Ehe, aber sexuell lief zwischen uns nichts mehr. Franz Vater war ein guter Kerl. Wir führten nach außen zwar eine Vorzeigeehe, aber er ließ mir genügend Freiheiten, meine eigenen Wege zu gehen. Nur wusste ich damals nicht, wie diese aussehen sollten.

Schnell merkte ich, dass ich nichtwirklich etwas mit Männern anfangen konnte. Zuerst dachte ich ja noch, es läge daran, dass ich mit Franz Vater schlechte Erfahrungen gesammelt hatte, aber auch bei den nachfolgenden Bekanntschaften wollte sich dieses Prickeln im Bauch einfach nicht einstellen. Vielleicht wäre es irgendwann nochmal gekommen, doch dann starb Franz Vater und ich kümmerte mich von da an nur noch um meinen Sohn. Als er seine damalige Freundin kennenlernte, entdeckte er seine Neigung zum Latex.

Franz erweiterte unseren Vulkanisierungsbetrieb und ließ in einer kleinen Niederlassung Latex produzieren, dass er dort auch zu Fetischdingen verarbeiten ließ. Nach Anfangsschwierigkeiten explodierte die Nachfrage und wir kamen mit den Erweiterungen gar nicht mehr hinterher. Die Gummiboutige, in der du die Brautkleider besichtigt hattest, gehört übrigens auch zu unseren Betrieb. Franz hatte in der Zwischenzeit geheiratet und ich zog mich aus seinem Leben zurück.

Ich kümmerte mich um eine von Franz Latex- Fabriken. Dort lernte ich Jeanette kennen, die mich in die Liebe mit Frauen einführte. Ich hatte zuvor nie einen Gedanken in diese Richtung verschwendet, aber der Sex mit Frauen war für mich um einiges besser als mit Männern. Trotzdem fehlte mir noch etwas. Als Franz mir erzählte, du hättest dich in einen Keuschheitsgürtel gesperrt, und er wollte dich darin ein wenig schmoren lassen und nebenbei dein Gummifaible testen, bat ich ihn, diesen Part mir zu überlassen.

Ich hatte kurz davor eine Geschichte gelesen, in der eine Frau eine andere Frau dominiert, indem sie sie schlägt, demütigt und beide zusammen viele Fetische auslebten und sie sich trotzdem liebten. Beim Lesen dieser Geschichte bekam ich plötzlich dieses Kribbeln im Bauch, das ich die ganze Zeit vermisst hatte. Ich wollte diese Dominanz an dir austesten und einüben. Dazu musste ich aber als eine Angestellte fungieren, weshalb mir Franz in deiner Anwesenheit auch Befehle erteilen konnte.

Es musste sein, weil mein Junge schon am ersten Tag ein Auge auf dich geworfen hatte. Hätte ich mich als seine Mutter geoutet, hättest du dich bestimmt sofort von meinem Jungen abgewendet. Ich musste schlucken. Wie in einem Film schossen mir die Szenen, durch den Kopf, wie ich mich damals in diesen Keuschheitsgürtel geschlossen hatte und versuchte, mich wieder daraus zu befreien. Alles war berechnet.

Aber sie hatte recht. Wenn ich dies auch nur geahnt hätte, nie im Leben hätte ich mich darauf eingelassen. Ich konnte meine Gedanken nicht fortführen denn Anna fuhr mit ihrem Geständnis fort. Ich merkte schon bald, wie sehr es mich anmachte, wenn ich dich demütigen durfte, oder dich hilflos fesselte. Wie gerne hätte ich auch noch die Peitsche an deinem hübschen Hintern angesetzt, aber dies hatte mein Sohn mir leider verboten.

Dank dir habe ich jetzt aber endlich meinen eigenen Weg gefunden. Jetzt muss ich mir nur noch eine Partnerin wie Eva aus dieser Geschichte „dunkle Erinnerungen“ suchen, um mein eigenes Glück zu finden. Sie schenkte sich erneut ein Gläschen ein, hob mir die Flasche hin und sah mich fragend an. Automatisch streckte ich ihr mein Glas entgegen. Mit zittriger Hand führte ich das Glas an meinen Mund und kippte den Inhalt in mich hinein. Mit diesen Enthüllungen hätte ich nie und nimmer gerechnet. Anna war meine zukünftige Schwiegermutter.

Fortsetzung folgt
Keuschy
200. RE: Die Studentin

geschrieben von Exdriver am 02.02.14 12:57

Das war ja mal ein Geständnis ,darauf wäre ich nie gekommen.
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird .
201. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 02.02.14 12:59

Wow was für eine Enthüllung. Anna ist die Zukünftige Schwiegermutter! Dann hat Anna nur ihre Vorlieben Ausgelebt und sie wohl auch getestet. Dann steht ja Eigentlich einr Latex Hochzeit nichts mehr im Weg nur ihre Eltern müßten Eingeweiht werden.
Gratuliere du hast es echt geschafft das keiner auf den Gedanken gekommen ist das Anna die Mutter von Franz ist. Gut mit Ex Schwiegermutter lag ich nicht ganz daneben.
202. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 02.02.14 23:52

Hi Keuschy,

absolut gigantische Fortsetzungen, vielen Dank dafür!

Alles war also geplant - da hoffe ich doch, daß das die Romantik nicht nachträglich noch mindert oder gar zerstört. Aber Mütter wissen doch am Ende doch alles besser. Und ich denke, es war sehr gut, daß Anna ihr nicht alles im voraus gesagt hat - denn so konnte sie mehr über Vertrauen erfahren und erleben. Alles andere wäre wohl nur ein weniger spannendes Rollenspiel geworden. Und daß Mütter, selbst wenn sie als Menschen auch eigene Erfahrungen immer wieder machen, nur daß Beste für ihre Kinder wollen, ist wohl klar.

Aber Moment mal: Franz war also schon einmal verheiratet, wie Anna jetzt verkündet? Was ist denn nur damals passiert, daß er jetzt mit der Studentin sich verbinden kann? Offenbar muß es dort zur Trennung unter viel Schmerz gekommen sein... Nun ja, vielleicht klärst Du das ja noch irgendwann auf - ich wäre gespannt darauf.

Keusche Grüße
Keuschling
203. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 03.02.14 01:27

Die ist doch gestorben, bzw hat sich selber Umgebracht weil sie nicht damit klar kam an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Wurde doch Erklärt. Ich glaube als Franz die Sache mit dem Rollstuhl Aufgeklärt hat. So ca 10 Teile vorher glaub ich.
So habs gefunden auf Seite 7 der Vorletzte Post von Keuschy.
http://www.kgforum.org/display_5_2407_66383_203_120.html
204. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 05.02.14 01:44

Hi Gummimike,

nun, das war mir einen Moment entfallen - und jetzt, wo Du es sagst... ))

Danke!

Keusche Grüße
Keuschling
205. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 10.02.14 18:11

Hallo Exdriver, Geständnisse sind meist ein wenig Überraschend. Mal sehen was noch alles kommt. )

Hallo Gummimike nur noch eine kleine Kleinigkeit steht einer Latexhochzeit im Weg, das Kleid. Aber auch dafür werde ich noch eine Lösung finden.
Leider beherrsche ich die Technik des Linkeinfügens nicht so gut, aber es müsste auch so gehen. Gleich im ersten Kapitel schrieb ich dass die Studentin keinen Kontakt mehr zu ihren Vater hat.
Ja, nachdem du mit deinem Tipp auf die Mutter von Franz seiner ersten Frau vermutest hatte, dachte ich, jetzt würde es Zeit für die Aufklärung. Du warst wirklich nah dran.

Hallo Keuschling, keine Angst, bin doch froh, dass die Beiden endlich zusammen gefunden haben, da wird so ein bisschen Schwiegermutter/Mutter die Bande nicht mehr zerreißen.








Anna steckte ihren Kopf ganz nah zu mir. „Franz wollte es dir schon lange beichten, dass ich seine Mutter bin, aber ich bat ihn, damit noch zu warten. Ich wollte es dir selbst sagen. Mach ihm deswegen bitte keine Vorwürfe. Ja ich weiß, ich habe zum Schluss wirklich nicht immer im Sinne meines Sohnes gehandelt und dich damit in Situationen gebracht, in denen du nicht mehr wusstest ob es Spiel oder Ernst war.

Damit wollte ich dich aber nicht verletzen, oder euch gar auseinanderbringen. Ich wollte dir damit nur einmal aufzeigen, was in diesem Institut alles auf dich zukommen würde. Ihm Vertrauen, so von Frau zu Frau. Ich weiß nicht, wie mein Jungen auf diese Schnapsidee gekommen ist, dich in das Gummiinstitut zu schicken. Ich wollte es ihm ausreden, aber er hört einfach nicht mehr so richtig auf mich.

Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Es ist euer Leben und Ich werde mich in Zukunft auch bestimmt nicht mehr in eure Dinge einmischen, aber das muss ich einfach noch loswerden, bevor ich mich zurückziehe. Ihr beide passt wirklich gut zueinander und man kann das Knistern zwischen euch beiden förmlich spüren.

Ich kann dich zwar verstehen, dass du gerne dieses Institut kennen lernen willst, aber ein frisch vermähltes Pärchen sollte seine Leidenschaft gemeinsam teilen und nicht getrennt.“ Ich sah Anna an. Noch nie hatte ich ihre warmen Augen wahrgenommen. Sie meinte jedes Wort ehrlich. Und sie hatte recht. Ich wollte in das Institut. Aber nur, weil ich Franz damit einen Gefallen erweisen wollte.

Aber jetzt musste ich Anna rechtgeben. Lieber wäre es mir gewesen, in Franz Nähe bleiben zu dürfen. Zumindest die erste Zeit. Ich beichtete ihr, dass ich nur auf Wunsch ihres Sohnes dorthin gehen wollte. „Mein Kind, du hast eine devote Ader, ich habe selbst gemerkt, dass es dir gefällt, wenn du dominiert wirst, aber ich gebe dir jetzt noch einen Rat mit auf deinen Weg.

Solange du und mein Sohn eure Latexleidenschaften auslebt, spricht absolut nichts dagegen, wenn du den unterwürfigen Part einnimmst, aber ihr seid jetzt bald ein Paar und damit auch gleichberechtigte Partner. Wir leben nun einmal nicht mehr im Mittelalter, wo eine Frau nichts zu melden hat, und sich bedingungslos ihren Gatten unterzuordnen hat. Ich muss zugeben, ich habe meine Macht auch einfach öfters ausgespielt, um dich dazu zu zwingen, etwas zu tun, das du wahrscheinlich ohne diesen Zwang nie getan hättest.

Manchmal fiel es mir vielleicht sogar schwerer wie dir selbst, hart zu bleiben. Es wird bestimmt nicht einfach für euch Beide, die richtigen Grenzen zu finden. Ich war völlig von der Rolle. Erst ihr Geständnis und nun ihre Ratschläge. Hätte mir dies einer noch vor eine Stunde vorhergesagt, ich hätte ihn ausgelacht. Zwischen uns entstand ein verstehendes Schweigen Um die Stille zwischen uns zu brechen, bedankte ich mich für ihren Ratschlag.

Ich nahm mir auch vor, ihren Rat zu beherzigen. Dann fragte ich sie nach dem Roman, von dem sie eben gesprochen hatte. Nicht, dass ich mich für Frauen interessiert hätte, aber ich wollte die erotische Geschichte „dunkle Erinnerungen“ die Anna dazu animierte, ihre Dominanz an mir auszuleben nun einfach auch lesen. Wollte wissen, warum und vor allem was sie dazu bewegte, jemanden zu unterwerfen. Sie versprach, mir die kleine Geschichte zum Lesen zu geben.

Sie wollte mir das Buch auf mein Bett legen. Ich bedankte mich dafür schon einmal im Voraus bei ihr. Dann mischte ich mich wieder unter meine Gäste. Es wurde noch ein feucht fröhlicher Abend. Als die letzten Gäste sich verabschiedeten, dämmerte schon der Morgen. Ich schmiegte mich in die Arme meines Verlobten. Übermorgen sollte unser großer Tag werden. Doch nun hatten sich die Vorzeichen plötzlich geändert. Alle unsere Gäste sprachen mich auf mein Hochzeitskleid an.

Vor wenigen Tagen noch hatte ich Angst, ein Kleid aus Latex anzuziehen. Nun hatte ich es mir anders überlegt. Jetzt war ich bereit einer Hochzeit in Latex zuzustimmen. Franz sah mich an. „Wir können es versuchen, ob dir eine Konfessionsware passen würde, aber für Änderungen bleibt jetzt leider keine Zeit mehr, meinte er. Erfreut stimmte ich zu. Nachdem ich unsere Gäste alle kannte, war mir ein schlichtes Kleid in Latex lieber, als mein textiles Hochzeitskleid.
Fortsetzung folgt
Keuschy
206. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 10.02.14 18:52

Hallo Keuschy !

Ja jetzt kommt Licht in das Dunkel. Anna ist die Mutter von
Franz. Das hatte niemand vermutet. (Jedenfalls ich)
Jetzt möchte unsere Studentin sogar in Latex heiraten!
Und für Franz möchte sie den passiven Part beibehalten... ... ...

Und dann gemeinsam ins Institut fahren ? ... ... ...

Viele Grüße SteveN

207. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 10.02.14 21:53

Tolle Fortsetzung. Zu Schade das sie beim Einkauf mit Anna keins von den Latex Brautkleidern Anprobiert hat. Hat Vielleicht Anna ihre Maße Angegeben und dadurch kann sie doch noch ein Tolles Brautkleid tragen. Anna hat doch bestimmt gemerkt welches Brautkleid ihr gefallen hat.
Ich finde Annas Ratschläge echt Klasse bezüglich der Ehe. Wer hätte das gedacht aus der Strengen und Manchmal Fiesen Anna, zumindest aus Sicht der Leser, ist eine Liebevolle Schwiegermutter geworden die ihrer Schwiegertochter Ratschläge gibt wie sie mit Franz Zusammenleben sollte.
Ja stimmt das hast du im 1. Kapitel geschrieben war mir Entfallen.
208. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 11.02.14 00:17

Hi Keuschy,

wunderbare Fortsetzung mit viel Tiefgang - genau so mag ich das, vielen Dank dafür.

Genau wie Gummimike vermute ich, daß das Hochzeits-Kleid wohl niemals Konfektionsware sein wird. Es ist längst gefertigt nach ihren Maßen - nur ist sie jetzt erst bereit dazu. Und ich bin gespannt darauf, wie sie nun ihren Franz davon überzeugen wird, mit ihr zusammen das Gummi-Institut zu besuchen... )) Frauen sollen ja angeblich so fiese Geheimwaffen gegenüber Männern besitzen, die sich bei dem Gefühl "Liebe" erst voll aktivieren und sehr gefährlich werden können... ))

Keusche Grüße
Keuschling
209. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 08.03.14 20:14

Hallo SteveN, dass mit der Schwiegermutter hat sich eben so ergeben, sonst hätte unsere Studentin sich ihr Kleid alleine kaufen müssen. )


Hallo Gummimike, mit deinem Tipp mit den heimlichen Maßen liegst du (gottseidank) ein wenig daneben. )


Hallo Keuschling, wenn Frauen so fiese Geheimwaffen besäßen würden, woher willst du dann davon wissen, wenn sie so geheim sind )







Franz wollte mit mir am nächsten Morgen, den Tag vor unserer Hochzeit, in seine Firma fahren um mir noch auf die Schnelle ein passendes Kleid in Latex zu beschaffen. Wir waren schon auf den Sprung, als Anna von unserem Vorhaben hörte. Sie schüttelte den Kopf und rügte ihren Sohn. Tadelt erklärte sie ihm, dass es Unglück brächte, wenn der Bräutigam vor der Hochzeit das Kleid der Braut zu sehen bekäme.

Dann setzte sie ein Grinsen auf. Ich glaube, wir haben außerdem schon das passende Kleid. Sie nahm meine Hand und zog mich mit sich. Ich sah nur noch, wie uns Franz verblüfft nachschaute. Sie schob mich in ihr Zimmer und schloss die Türe hinter sich. Sie öffnete meinen Schrank und brachte das textile Kleid, das ich mir ausgesucht hatte, zu Tage.

„Ach Anna, das Kleid ist wunderschön, aber jetzt möchte ich doch lieber in Latex heiraten, wenn es noch irgendwie geht“, seufzte ich. „Kindchen, morgen sollte der schönste Tag deines Lebens sein, da wirst du doch nicht einfach nur irgendein Kleid von der Stange anziehen wollen“, gab sie lächelnd zurück. Mittlerweile kam sie auf mich zu.

Ich musste mehrmals hinsehen um es zu begreifen und erst als ich mit meinen Fingern darüber fuhr, konnte ich es wirklich glauben. Ich fiel Anna um den Hals und drückte sie herzlichst. „Nun beruhige dich wieder, ich habe mir schon gedacht, dass du es dir noch einmal anders überlegst. Wenn ich ehrlich sein soll, mir hat die Kollektion an Latexhochzeitskleidern selbst auch nicht so richtig gefallen.

Deshalb dachte ich, ich gehe mit dir zuerst einmal ganz unverfänglich ein normales Kleid kaufen. Und ich muss zugeben, du hast dir wirklich ein hübsches Kleid ausgesucht. Allerdings hast du damit meine Mitarbeiterinnen vor eine riesige Herausforderung gestellt. Dieses Kleid eins zu eins in Latex zu kopieren war wirklich nicht ganz einfach. Allein den Chiffon und den Tüll und die Spitzen so herzustellen, dass es so natürlich rüberkommt hat meine Schneiderinnen mehrmals zum verzweifeln gebracht.

Aber ich glaube, die Mühe hat sich gelohnt. Ungläubig strichen meine Finger erneut über die verschiedenen Latexschichten. Jede Lage fühlte sich anders an, aber das Kleid bestand ausschließlich aus wei0em Latex. Dieses Kleid war einfach ein Traum. „Willst du es nicht einmal anprobieren?“hörte ich Anna sagen. Diese Frage war unnötig. Natürlich wollte ich in dieses Kleid schlüpfen und begann mich auszuziehen.

Nachdem ich wieder aus der Dusche kam, half sie mir beim Einsteigen und schnürte meine Korsage zu. Im Gegensatz zu meinem textilen Kleid, engte mich dieses schon um einiges mehr ein. Anna musste die Schnüre mehrmals nachziehen, bis die Korsage geschlossen war. Es fiel mir schwer zu atmen, trotzdem fühlte es sich auf Anhieb einfach super an.

Mehrmals drehte ich mich schnell im Kreis um zu sehen, wie sich meine Unterkleider anhoben. Ich fühlte mich in meinem Brautkleid so richtig wohl. Am liebsten hätte ich es gleich bis morgen anbehalten, aber dies ging leider nicht. In einem war ich mir aber jetzt schon sicher. Mit diesem Kleid war ich in jedem Fall der Mittelpunkt unserer Feier. Ich lief zu meinem Spiegel und betrachtete mich.

Ich fand, dass dieses Latexkleid einfach nur himmlisch aussah. Ich fand die textile Ausführung schon wunderschon, doch diese Variante in Latex war einfach nicht mehr zu toppen. Ich konnte mich an meinem Kleid einfach nicht sattsehen. Immer wieder fiel mir etwas Neues an meinem Kleid auf. Ich hatte die letzten Jahre wirklich viele Sachen aus Latex getragen, aber nichts konnte es mit meinem Kleid aufnehmen.

Ich fühlte mich wie eine Prinzessin, die eben ein wertvolles Kleid geschenkt bekommen hatte. Nur das meines viel schöner und wirklich einzigartig war. Und es fühlte sich auch so viel besser an. Anna unterbrach meine Gedanken. Sie freute sich über die gelungene Überraschung, meinte aber es wäre wieder an der Zeit, das Kleid auszuziehen. Schweren Herzens trennte ich mich von meinem Hochzeitskleid. Dafür freute ich mich noch ein wenig mehr auf den morgigen Tag.
Fortsetzung folgt
Keuschy
210. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 08.03.14 20:21

Hi Keuschy,

Anna ist echt die Wucht in Tüten - bei so einer Schwiegermutter muß die Ehe doch einfach gelingen. Franz wird Stielaugen machen - ich hoffe nur, daß sein Hochzeits-Anzug trocken bleiben wird, vor lauter Freude...

Traumhafte Fortsetzung, vielen Dank dafür!

Keusche Grüße
Keuschling

PS.: Was die Geheimwaffen angeht: Es gehen darüber Gerüchte um... ))
211. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 08.03.14 21:12

Na aber soo Falsch hab ich nicht gelegen.
Wow das Stoffkleid 1:1 in Latex herzustellen das war eine Wunderbare Idee von Anna.
Tja da kann die Hochzeit ja nur ein Voller Erfolg werden. Sind im Freundeskreis eigentlich noch Single Frauen? Bei dem Kleid könnten doch jede Menge Aufträge Rausspringen wenn Bekannt wird woher das Kleid ist. Die Braut sucht sich ein Kleid aus Stoff aus und das wird dann in Latex Hergestellt.
212. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 18.03.14 16:46

Hallo keuschy !

Wieder eine wunderbare Fortsetzung !

Die Idee von Anna ist super. Ein Stoff-Hochzeitskleid
aussuchen und es als Latex-Hochzeitskleid hergestellt
bekommen.
Da möchte ich mich dann auf die Party einschmuggeln ... ... ...

Viele Grüße SteveN


213. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 24.03.14 18:08



Hallo Keuschling, das ist zumindest ein Vorteil der Latexhochzeit. Äußerlich wird es ein Außenstehender nicht bemerken, ob die Hose trocken bleibt. )

Hallo Gummimike, ok, du lagst mit deinem Tipp ziemlich nahe dran. Es ist eben nicht so einfach, dich auf eine falsche Spur zu locken. )
Im Freundeskreis der Stadlers kann man die Kleider doch gleich direkt in Latex bestellen. Viel interessanter wäre es doch, gewöhnlichen Pärchen anstelle des Stoffkleides ein Latexkleid unterzujubeln. Das wäre doch der perfekte Start in die Ehe. )


Hallo SteveN, eine Karte zur Party hätte ich noch. Die kannst du haben. Musst dafür eben die Geschichte vollends zu Ende schreiben. )








Obwohl ich doch sehr nervös war, hatte ich die letzte Nacht vor meiner Hochzeit gut geschlafen. Ich wachte sogar wenige Minuten vor meinem Wecker auf. Schnell huschte ich ins Bad um mich frisch zu machen. Ich stellte mich unter die Dusche und genoss den warmen Wasserstrahl. Beim Einseifen stießen meine Hände einmal mehr auf meinen Keuschheitsgürtel. Franz hatte angedeutet ihn heute aufzuschließen.

Es war schon ein seltsames Gefühl. Seit ich hier wohnte, musste ich jetzt ständig diesen Gürtel tragen. Mehrmals hatte ich dieses Blechgebilde, das mich von meinem Intimbereich abhielt, verflucht. Unzählige Orgasmen hatte mir dieses Ding schon verweigert. Ich wusste nicht mehr, wie oft ich vergeblich versucht hatte, diesen Gürtel vergeblich zu überlisten, um mir einen Höhepunkt zu verschaffen.

Wie oft wurde ich vor Geilheit fast verrückt, hatte aber keinerlei Möglichkeit mehr, dieses Gefühl zu lindern. Mir wurden zwar auch in dieser Zeit einige Höhepunkte gegönnt, nur hatte ich keinen einzigen vaginalen Orgasmus mehr. Und doch hatte ich mich auch an meinen Keuschheitsgürtel gewöhnt und wollte ihn nicht mehr missen. Ihm verdankte ich erst die strenge Gummierziehung durch Anna.

Und letztendlich war es die Schuld dieses Keuschheitsgürtels, dass ich Franz heute heiraten durfte. Die beiden Zapfen, die Franz in dem Frontblech meines Gürtels angebracht hatte, stimulierten meinen Schritt jetzt wieder stärker. Nun war die Nacht endgültig vorbei. Ich stöhnte auf. Die beiden „Anbauten“ brachten mich schon wieder auf Touren. Bis heute Abend würde ich es noch aushalten müssen.

Dann würde ich endlich Franz in mir spüren dürfen. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie mein Bräutigam mich nahm. Doch nun standen zuerst noch die Trauung und anschließend die Feierlichkeiten an. Ich mahnte mich zur Eile und beendete meine Morgentoilette. Ich verließ gerade das Bad, als Anna an meiner Zimmertür klopfte. Noch immer hatte ich mich daran gewöhnt, dass sie nicht mehr einfach nur ins Zimmer kam.

Ich bat sie herein. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als sie mich erblickte. „Und wie fühlst du dich an deinem großen Tag?“, fragte sie lächelnd. „Ein wenig Angst habe ich schon“, gestand ich ihr. „Wegen deinem Latexkleid?“, hakte Anna nach. Ich schüttelte den Kopf. „Ich liebe deinen Sohn wirklich und er mich auch. Aber was kann ich tun, dass dies auch immer so bleibt?“

Anna überlegte kurz. Sie gab mir meinen Latexmorgenmantel und zog mich in den Garten. Vor einem verwaisten Sandkasten blieb sie mit mir stehen, bückte sich und füllte sich beide Hände mit dem Sand. Ohne etwas zu sagen, streckte sie eine Hand aus und presste ihre Finger immer fester zusammen. Der Sand begann aus ihrer Hand zu rieseln. Je krampfhafter sie ihre Hand zusammenballte, desto schneller rieselte der Sand heraus.

Als sie schließlich ihre Hand öffnete klebten nur noch ein paar feuchte Sandkörner an ihren Handballen und ihren Fingern. Aber die andere Hand hatte Anna offen gelassen, wie eine kleine Schale. Darin blieben die Sandkörner liegen. Sie glänzten im Licht der Morgensonne. Das ist meine Antwort, sagte Anna leise. „Aber nun komm wieder mit rein, wir haben heute noch viel zu erledigen"

In Gedanken versunken, trottete ichhinter meiner Schwiegermutter her. Ihr Sohn hatte mir schon den Kopf verdreht und mir tausende Schmetterlinge in meinen Bauch gepflanzt und nun betrachtete ich seine Mutter immer mehr auch als die meine. Ich konnte einfach nicht fassen, wie diese Frau sich von einem Tag auf den anderen so ändern konnte. Jetzt da ich etwas Abstand hatte, vermisste ich sogar, wenn ich ehrlich zu mir selbst war, ihre strenge Hand.

Ein Grinsen entglitt mir. Diesen Part wollte in Zukunft ja Franz übernehmen. Insgeheim freute ich mich sogar schon auf seine strenge Hand. Konnte er auch so unnachgiebig wie seine Mutter sein, oder würde ich es schaffen, ihn ein wenig mit meinen weiblichen Reizen zu beeinflussen? Noch wusste ich nicht, wie es weiterging. Anna riss mich aus meinen Gedanken. Sie hielt mein Hochzeitskleid in der Hand und half mir beim einsteigen.

Nachdem sie mir meine Korsage geschnürt hatte ging sie in die Knie und streifte mir oberschenkellange weiße Latexstrümpfe über meine Beine. Auch meine Arme wurden in weiße Latexhandschuhe gesteckt. Es tat gut, das kühle Latex auf meiner Haut zu spüren. Nun machte sie sich an meinen Haaren zu schaffen. An meiner linken Gesichtshälfte machte sie drei Strähnen und machte daraus einen Zopf.

Dazwischen flechtete sie weiße Latexbändchen mit hinein. Sie nahm seitlich immer wieder Haare von mir auf und arbeitete diese in die Zopfstränge mit ein. Als sie damit fertig war, zierte ein geflochtener Haarkranz meinen Kopf. Das Latex schimmerte jetzt in gleichmäßigen Abständen in meinem Haar. In die Mulde, die der Haarkranz auf meinem Kopf bildete, legte Anna nun meinen Schleier und steckte ihn fachmännisch mit längeren Haarnadeln fest.

Auch meinen Schleier hatte Anna aus Latex anfertigen lassen. Er war zwar deutlich schwerer, als mein textiler es war, dies nahm ich aber gerne in Kauf, denn nun streichelte dieses herrliche Material bei jeder Bewegung immer wieder sanft über meine Wangen. Das Schminken ging zügig voran und danach stand ich vor meinem großen Spiegel und konnte mich an meinem Spiegelbild gar nicht mehr sattsehen.

Immer wieder drehte ich mich im Kreis, um das Faltenspiel von meinem Kleid zu beobachten. Jetzt war ich darauf gespannt, was Franz dazu sagen würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy
214. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 25.03.14 01:08

Hi Keuschy,

ich denke, Franz wird absolut begeistert davon sein - denn so eine absolut besondere Hochzeit ist wohl absolut traumhaft für jeden, der diesem Fetisch verfallen ist.

Und Anna ist echt weise: Liebe läßt sich nicht festhalten - und je mehr man es versucht,, es zu erzwingen, um so weniger wird es gelingen. Liebe muß ungezwungen frei und freiwillig sein, um zu gelingen - und je weniger sie gezwungen, aber dennoch von beiden Seiten gewollt ist, um so besser gelingt es. Das genau ist das Geheimnis, was gar nicht so geheimnisvoll ist. Nur auf den Willen kommt es von beiden Seiten eben absolut an - aber der ist ja offenbar echt vorhanden, was ich traumhaft finde. Und Liebe ist doch echt die Hauptsache, auch wenn die geile Latex-Hochzeit dann eben noch ein zusätzlicher Reiz und Genuß für beide sein wird, der die Liebe zum Ausdruck bringen und krönen wird, und dabei für alle anderen auch sichtbar. Echt traumhaft und im positivsten Sinne beneidenswert - und ich wünsche dem jungen Paar echt viel Glück.

Keusche Grüße
Keuschling
215. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 25.03.14 09:41

Zitat
Hi Keuschy,

ich denke, Franz wird absolut begeistert davon sein - denn so eine absolut besondere Hochzeit ist wohl absolut traumhaft für jeden, der diesem Fetisch verfallen ist.

Und Anna ist echt weise: Liebe läßt sich nicht festhalten - und je mehr man es versucht,, es zu erzwingen, um so weniger wird es gelingen. Liebe muß ungezwungen frei und freiwillig sein, um zu gelingen - und je weniger sie gezwungen, aber dennoch von beiden Seiten gewollt ist, um so besser gelingt es. Das genau ist das Geheimnis, was gar nicht so geheimnisvoll ist. Nur auf den Willen kommt es von beiden Seiten eben absolut an - aber der ist ja offenbar echt vorhanden, was ich traumhaft finde. Und Liebe ist doch echt die Hauptsache, auch wenn die geile Latex-Hochzeit dann eben noch ein zusätzlicher Reiz und Genuß für beide sein wird, der die Liebe zum Ausdruck bringen und krönen wird, und dabei für alle anderen auch sichtbar. Echt traumhaft und im positivsten Sinne beneidenswert - und ich wünsche dem jungen Paar echt viel Glück.

Keusche Grüße
Keuschling

Franz wird vor Staunen der Mund Offen Stehen wenn er seine Braut in dem Hochzeitskleid sieht.
Anna ist echt eine Überraschung. Der Wandel von der Strengen Unnachgibigen Erzieherin zur Liebevollen Schwiegermutter ist echt Klasse Beschrieben. Ich hoffe ja das der Sandkasten nicht lange Verwaist bleibt und Anna zur Oma gemacht wird. Aber erst wird das Brautpaar die zweisamkeit geniessen, evtl sogar beide im Institut. Ansonsten schließe ich mich Keuschling an.
216. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 27.03.14 12:22

Hallo Keuschy !

Klasse Fortsetzung !

Nun ist sie froh in ihrem geliebten Gummi die Hochzeits-
Zeremonie abhalten zu können. Sie schwebt auf Wolke
Sieben ! Demnächst wird Anna zur Großmutter gemacht.
Denn im Sandkasten sollen ja viele Enkelchen spielen.

Viele Grüße SteveN


217. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 27.03.14 15:00

Hallo keuschy,
prima Fortsetzung, ich bin vor allem gespannt auf Deine detailgetreuen Schilderungen zur Hochzeitszeremonie und der irgendwann darauf folgenden Hochzeitsnacht.

@SteveN Kinder und Enkelchen gibt es aber nur , wenn der Keuchheitsgürtel in der Nacht abegnommen werden darf und Franz die unverschlossene zeit sinnvol nutzt...

Bin sehr gespanntauf den Fortgang!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
218. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 26.04.14 09:16

Hallo Keuschling, Hallo Gummimike, Hallo SteveN, Hallo Rubberjesti, sorry das die Fortsetzung solange gedauert hat, aber die Hochzeitsvorbereitungen….
Das mit den Kindern hat doch noch viel Zeit, zuerst einmal stehen noch so viele andere wichtigere Sachen an.









Franz war wie zur Salzsäule erstarrt, als ich ihm im Esszimmer begegnete. Mit offenem Mund starrte er mich nur an. Auch er war vollständig in Latex gekleidet. Die dunkle Hose und das farblich passende Jackett ließen ihn sehr stattlich erscheinen. „Gefalle ich dir?“ fragte ich und drehte mich dabei im Kreis. Die Frage hätte ich mir auch sparen können, denn in seiner Hose begann sich was zu regen.

Seine Beule sprach mehr als tausend Worte. Der Anblick machte Lust auf die Hochzeitsnacht, doch bis dahin war noch lange Zeit. Immer noch sprachlos nahm er mich jetzt einfach in die Arme und küsste mich. Als ich seine Lippen auf meinen fühlte versank ich in eine andere Welt. Dann ließ er wieder von mir ab. „Bist du bereit?“ fragte er mich und ich konnte nur nicken.

„Du siehst wundervoll in deinem Kleid aus“ meinte er. „Ich wusste gar nicht, dass wir diese Kleider in unserer Fabrik produzieren“ grinste Franz. Er hatte es also auch gewusst und mir nichts verraten. Ich rammte ihn spielerisch meinen Ellbogen in die Seite und tat als ob ich schmollte.

„Noch immer böse“, fragte er vorsichtig und legte dabei wieder seinen Arm um mich. Ich musste grinsen. „Nein, nicht wirklich, die Überraschung ist euch Beiden wirklich gelungen. Ich bin wahrscheinlich die einzige Braut, die sich ihr Brautkleid selbst aussuchen durfte und dennoch ein völlig anderes Kleid bekommen hat. Wobei dieses, ich strich über die verschiedenen Lagen Latex, um einiges besser ist wie mein Original.“

Franz reichte mir einen Blumenstrauß aus weißen Rosen und führte mich dann zu der Haustüre. Es war traumhaft schönes Wetter. Dann entdeckte ich die nächste Überraschung. Ich wollte nicht glauben, was dort in der Hofeinfahrt stehen sah. Eine Kutsche mit vier weißen Pferden. Ich sah, wie Franz mich beobachtete. „Gefällst dir“, fragte er leise, als ich realisiert hatte, was ich dort sah.

Statt einer Antwort übersäte ich sein Gesicht mit meinen Küssen. Dann half er mir beim Einsteigen in die Kutsche und setzte sich neben mich. Er gab dem Kutscher ein Zeichen und mit einem leichten Ruck setzte sich unsere Kutsche in Bewegung. Langsam fuhren wir durch die Straßen. Ich saß in der Kutsche und genoss die Blicke der Passanten. Ich fühlte mich ein wenig wie eine Prinzessin.

Ich lehnte meinen Kopf an Franz Schulter und schloss meine Augen. Schon oft hatte ich in den Medien irgendwelche Promis gesehen. Nun saß ich selbst in so einem Gefährt und lauschte dem Geräusch des Hufschlages. Nach etwa einer Stunde erreichten wir unser Ziel. Der Kutscher lenkte das Gespann in einen parkähnlichen Hof und steuerte auf eine kleine Kirche, die etwas abseits von einem feudalen Gebäude stand, zu.

Im Schein der Sonne sah die Kapelle wunderschön aus. Anna, die mit dem Auto fuhr und auch unsere anderen Gäste standen schon da und winkten uns jetzt zu. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinsehen sollte. Alle unsere Gäste trugen Latex. Zwar konnte keines der Kleider mit meinem mithalten, trotzdem nahm ich mir vor, die eine oder andere im Laufe des Tages zu fragen, woher sie diese rattenscharfen Teile herhatten.

Nachdem wir alle Gäste begrüßt hatten, nahm Franz meinen Arm und führte mich in die Kirche. Ich konnte nichts dafür, aber plötzlich kamen die Tränen. In der Kirche waren die Bänke für die Gäste mit weißen Rosen geschmückt. Auch auf dem Altar stand ein prächtiger Strauß aus weißen Rosen mit einem Hauch von rosa. Unter meinem Tränenschleier sah ich den Pfarrer vor uns stehen.


Die Orgel erklang und spielte die Toccata von Bach. Ergriffen gingen Franz und ich vorwärts. Vor dem Altar blieben wir stehen und warteten, bis unsere Gäste ihren Platz eingenommen hatten. Ich war so aufgeregt, dass ich erst wieder registrierte, wie der Pfarrer erzählte, wie wir uns kennen lernten. Die Schamesröte schoss mir ins Gesicht. Was wusste dieser Mann alles von mir und Franz.

Verstohlen warf ich einen Blick auf den Prediger. Er war in Franz Alter und der Hammer war, auch er trug eine Soutane aus Latex, wie ich erst jetzt bemerkte. Selbst dem Geistlichen schien diese Latex-Szene nicht unbekannt zu sein. Von der Predigt selbst bekam ich fast nichts mit, erst die Zeremonie mit dem Eheversprechen und dem Ringtausch bekam ich trotz meiner Nervosität wieder komplett mit.

Als wir in den Augen der Kirche unser Eheversprechen eingingen und uns küssten, war es in der Kirche mucksmäuschenstill. Trotz der angenehmen Kühle, die in der Kirche herrschte, wurde mir plötzlich richtig warm. Wie durch einen Schleier bekam ich mit, wie Franz Lippen sich mit meinen trafen und mit unserem Kuss das Versprechen, dass wir uns eben gegeben hatten, zu besiegeln. Ein Ave Maria erklang aus der Orgel und brachte mich in die Realität zurück. Der Pfarrer führte uns an unseren Gästen vorbei aus der Kirche.

Fortsetzung folgt
Keuschy

















219. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 26.04.14 13:20

Hallo Keuschy !

Das ist der schönste Tag in ihrem Leben ! Die Hochzeit
mit Franz. Da kann kein anderes Ereignis mithalten.

Für die Hochzeitsnacht hat Franz garantiert noch einiges
in petto... ... ...

Viele Grüße SteveN


220. RE: Die Studentin

geschrieben von andreas am 26.04.14 15:59

Eine wirklich schön und romantische Hochzeit. Ich bin gespannt, wie der Tag und die Nacht weiter geht...

Schönes Wochenende
Andreas
221. RE: Die Studentin

geschrieben von Keuschling am 26.04.14 23:56

Hi Keuschy,

super-cool, eine Latex-Hochzeit vom Feinsten, mit allen, sogar dem Pfarrer, in Latex - das ist fast nicht zu überbieten!!! Nu ja, durch die Hochzeitsnacht vielleicht noch - und auf die nächsten Teile freue ich mich sowieso schon von Dir... ))

Keusche Grüße
Keuschling
222. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 28.04.14 01:16

Ich glaube er Hit wär gewesen wenn die Kutsche von 4 oder besser 6-8 Ponygirls ganz in Weissen Latex gezogen worden wär.
Aber auch so war es eine Spitzentrauung. Jetzt gehts dann zur Hochzeitsfeier. Bin schon gespannt wo und wie die Feiern.
223. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 29.05.14 12:05



Hallo SteveN, die Hochzeitsnacht wird meisten etwas überbewertet. Du kommst völlig geschafft von der Feier, müde alkoholisiert… )

Hallo andreas, mal sehen ob die Feier noch was zu bieten hat. )

Hallo Keuschling, man muss ja nicht immer alles überbieten. Manchmal ist auch eine einfache Feier mit Kaffee und Kuchen schön. )

Hallo Gummimike, du hast mich fast überzeugt mit deinen weißen Ponygirls. Aber so durch München wäre wohl doch etwas gewagt gewesen. )







Das grelle Licht vor der Kirche blendete mich für einen kleinen Augenblick. Iris und vermutlich ihr Mann warteten schon draußen auf uns. Als alle Gäste die Kirche wieder verlassen hatten, hoben die beiden eine Plane an. Ein Meer aus weißen und roten Luftballons bahnte sich einen Weg in den Himmel. Hinter mir vernahm ich ein Raunen unserer Gäste. Versonnen blickte ich diesen immer kleiner werdenden Luftballons hinterher.

Die Gratulanten rissen mich aus meinen Träumen. Nun war Händeschütteln angesagt, bevor Franz und ich erneut in unsere Kutsche steigen konnten. Auf der Fahrt zu unserer Lokalität lehnte ich mich eng an meinen Vermählten und schloss die Augen. In meinen kühnsten Träumen hatte ich mir nicht so eine wundervolle Hochzeit vorstellen können. Obwohl ich mich mittendrin befand, dachte ich immer noch, ich würde träumen.

Franz machte mich auf unsere Ankunft aufmerksam. Der Kutscher lenkte unser Gefährt durch ein schmiedeeisernes Tor in ein parkähnliches Gelände. Wir fuhren noch eine Weile, bis vor uns zwischen riesigen Kastanienbäumen ein Gebäude auftauchte. Franz erklärte mir, dass dies ein ehemaliges Jagdschlösschen der Landesfürsten gewesen sei und nun für exklusive Veranstaltungen gemietet werden konnte.

Die Kutsche fuhr eine Rampe vor dem Gebäude hinauf und blieb vor einer Freitreppe stehen. Franz half mir beim Aussteigen. So mussten sich also die Adligen zu früheren Zeiten gefühlt haben, schoss es mir durch den Kopf. Nun gab es einen obligatorischen Sektempfang und anschließend wurde ich von Franz in den Speisesaal geführt, wo wir das Mittagessen serviert bekamen.

Belustigt beobachtete ich die Bediensteten. Auch sie mussten sich heute in Latex kleiden. Den meisten sah man deutlich an, dass sie sich nicht sonderlich darin wohlfühlten. Mir wäre es wahrscheinlich wie ihnen ergangen, wenn ich mich für mein textiles Hochzeitskleid entschieden hätte. Das Essen war lecker und ich bereute schon jetzt den Moment, an dem ich wieder eine Waage betreten würde.

Ich verzog mich diskret auf die Toilette. Wegen meines Keuschheitsgürtels und den vielen Schichten Latex meines Hochzeitsleides eine kleine Herausforderung. Im Waschraum vor mir hörte ich plötzlich mehrere aufgeregte Stimmen. Und immer mehr gesellten sich dazu. Ich hörte meinen Namen. Neugierig schlich ich leise zu dem Vorraum und lauschte. Die Mädels hatten offensichtlich etwas vor.

Erneut öffnete sich die Tür. Ich hörte die Stimme von Danielle. „OK, es ist alles geregelt. Gleich im Nebenraum habe ich unsere Sachen deponieren lassen. Wir können jetzt rüber und uns umziehen. Bin mal gespannt, wie die Show unserem Brautpaar gefallen wird.“ Nun hielt ich es nicht mehr aus. „Darf ich euch beim Umziehen zugucken?“ platzte ich für die Anderen völlig überrascht in ihre Mitte.

Zuerst herrschte nur Schweigen. Jede sah zu einer Anderen und hoffte, dass diese etwas sagte. Iris fand als Erste ihre Fassung wieder und erklärte sich einverstanden. Ob ich diese Vorstellung gleich oder erst eine Stunde später sehen würde, wäre Schlussendlich ja egal. Gespannt folgte ich den anderen Frauen in den Nebenraum. Mehrere Kisten standen dort herum.

Ich stellte mich in eine Ecke, um nicht unnötig zu stören und beobachtete, wie sich die Mädels alle auszogen. Danielle und Gabi schienen alles geplant zu haben, denn sie versuchten das Durcheinander, dass in dem Raum nun herrschte, ein wenig zu koordinieren. Zuerst verteilten sie an allen Anwesenden weiße Oberschenkellange Latexstiefel. Sofort schlüpften die Empfängerinnen hinein und begannen, sich die Stiefel von unten nach oben zu schnüren.

Ich war so erregt von diesem Anblick, dass mir der untere Teil der Stiefel erst gar nicht richtig auffiel. Erst als die Ersten aufstanden sah ich die dicken Latexbeutel, die über die Füße gestülpt waren. Als nächstes wurde ein weißes Riemengeschirr für das Gesicht und eines für den Körper an alle ausgegeben. Wenig später standen alle Beteiligte in ihren Latexharnessen.

Iris hatte noch Schwierigkeiten, Ihre Stiefel an die vorgesehenen Riemen zu befestigen. Danielle eilte ihr zur Hilfe. An ihrem Geschirr sah ich noch weitere Riemen nutzlos durch die Gegend baumeln. Noch immer schien die Ausstattung also nicht komplett zu sein. Nun kommt der beste Teil dieser Ausstattung, raunte mir Gabi zu. Sie öffnete eine weitere Kiste und brachte eine längliche Latexstück zum Vorschein.

Wären da nicht diese zwei prächtigen Latexlümmel befestigt gewesen, hätte mich die Form an eine Windel erinnert. So falsch war meine Vermutung aber gar nicht, denn nun hakten alle die Platte an ihr Geschirr hinten ein und führten es durch ihre Beine hindurch nach vorn. Durch diese Latexdinger völlig abgelenkt, sah ich erst jetzt die Schweife auf der Außenseite baumeln.

Langsam sickerte in mir die Erkenntnis durch, dass sich die Mädels als Ponygirls herrichteten um uns damit zu unterhalten. Ihr lustvolles Stöhnen, dass nun durch den ganzen Raum hallte, ließ auch mich nicht unberührt. Wie gerne hätte auch ich einen dieser Prachtlümmel, die nun alle nach und nach in ihren Bestimmungsorten verschwanden, in mir gespürt. Aber noch musste ich mich ein wenig gedulden.

Fortsetzung folgt
Keuschy




224. RE: Die Studentin

geschrieben von Trucker am 29.05.14 12:24

Hex super endlich geht es weiter und ich bin gespannt wie die Show ausgeht.
225. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 29.05.14 23:23

Zitat
Hallo Gummimike, du hast mich fast überzeugt mit deinen weißen Ponygirls. Aber so durch München wäre wohl doch etwas gewagt gewesen. )

Wieso? München ist doch die Weltstadt mit Herz.
Die paar Kalorien vom Hochzeitsessen werden schon nicht Anschlagen bzw schon noch Abtrainiert werden in der Hochzeitsnacht oder schon vorher, wer weiss was noch so Geplant ist. Auf die Show mit den Ponygirls bin ich gespannt.
Mir ist da eine Idee für Zukünftige Hochzeitskleider aus Latex gekommen. Die werden vorher aus Stoff Angepasst so das die Braut einen Eindruck hat wie das Kleid Aussehen könnte bevor es aus Latex gefertigt wird.
226. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 29.07.14 21:57

Hallo Trucker, hallo Gummimike, nach meiner Pause geht es nun auch mit dieser Geschichte weiter.




Es kam völlig unerwartet. Vor lauter Aufregung stolperte Danielle über eine der rumliegenden Kisten und stürzte. Dabei schlug sie sich ihr Knie an und schrie schmerzvoll auf. Sofort war sie von uns allen umringt. Besorgte Blicke trafen sie. Es ist nichts schlimmes, aber ich glaube, mitmachen kann ich jetzt leider nicht mehr.

Dann müssen wir das Rennen ohne dich vorführen, beschloss Gabi, nachdem Danielle mehrmals versuchte, gegen ihre Schmerzen anzukämpfen. Wenn eine Bahn unbenutzt bleibt, fällt es vermutlich niemanden auf. „Und wenn ich mitlaufen würde?“ Alle Mädels sahen mich plötzlich an. „Ich habe früher Leichtathletik gemacht und war ziemlich gut“, setzte ich nach, um meiner Aussage noch etwas mehr Nachdruck zu geben.

Gabi wiegte den Kopf. „Eigentlich hatten wir vor, dieses Rennen Dir und Franz zu widmen und außerdem ist es nicht ganz so einfach, in einer Ponyausrüstung zu laufen wie du dir das vielleicht gerade vorstellst. Für einen Augenblick war ich geknickt. Doch tief in meinem Inneren hatte ich mir vorgenommen, bei diesem Rennen mitzumachen und so leicht wollte ich noch nicht aufgeben.

„Was glaubt ihr, wie überrascht Franz sein würde, wenn ich mit euch zusammen plötzlich vor den Hochzeitsgästen erscheinen würde. Und mir, das kann ich aus sicherer Quelle behaupten, würde es mir eine riesige Freude machen, mit euch mitzulaufen, auch wenn ich als letzte ins Ziel käme. Die Ponys tauschten untereinander fragende Blicke aus. Endlich ließen sie sich breitschlagen.

Ich durfte mitmachen. Schnell hatte ich mich vorsichtig aus meinem Hochzeitskleid gepellt und schlüpfte in den knallengen Latexanzug. Nachdem ich endlich wieder bis auf mein Gesicht in Gummi gehüllt war, nahm den ersten Hufstiefel in die Hand. Erstaunt pfiff ich kurz durch die Zähne. War ich wieder einmal etwas zu voreilig.

Der Stiefel war richtig schwer und als ich hineinschlüpfte, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich damit nur auf meinen Zehen gehen konnte. Iris schien meine Gedanken zu erraten, denn sie grinste mich an und meinte, dass sie mich gewarnt hätten und es nun kein Zurück mehr gäbe. „Ich habe auch nichts anderes vor“, entgegnete ich ihr trotzig. Ein mulmiges Gefühl beschlich mich trotzdem.

Ich stand heute zum ersten Mal in diesen Stiefeln. Es war gar nicht so einfach damit zu stehen, geschweigendem darin zu laufen. Die Anderen hatten bestimmt recht lange dafür trainiert, bis sie so graziös darin bewegen konnten. Nun halfen mir die Mädels beim Anlegen des Riemengeschirrs.

Etwas enttäuscht war ich schon, als der vordere Lümmel von meinem Geschirr entfernt wurde, aber da ich noch immer in meinen Keuschheitsgürtel verschlossen war, konnte dieser leider nicht dort eingeführt werden, wo ich ihn so gerne gespürt hätte. Nur der hintere Plug bahnte sich kurz darauf seinen Weg zu seinem Bestimmungsort. Kurz musste ich aufstöhnen, als ich mich aufspießen ließ, doch dann gewöhnte ich mich recht schnell an meinen Eindringling.

Ich betrachtete mich kurz in einem Spiegel. Mehrmals drehte ich mich um meine eigene Achse und konnte dabei nicht verhindern, wie sich mein Schritt zunehmend in ein Feuchtgebiet verwandelte. Was ich in diesem Spiegel sah, war einfach nur geil. Mein schwarzer Latexanzug lag wie eine zweite Haut auf meinem Körper und zeigte all meine weiblichen Rundungen nur allzu deutlich.

Im Kontrast dazu stand meine Ponyausrüstung. Meine Hufe, mein Schweif, mein Riemengeschirr und das federgeschmückte Fesselgeschirr mit der ledernen Beißtange in meinen Mund gaben mir ein Pferdeähnliches Aussehen. Ich war begeistert und freute mich schon auf Franz Reaktionen. Noch etwas wackelig auf den Hufen, folgte ich nun den anderen Ponys nach draußen.

Auf der Rückseite des Gebäudes gab es tatsächlich eine kleine Rennbahn. Doch während Gaby den Gästen über unser Vorhaben schon einmal Bescheid geben wollte, schoben mich die Mädels in einen gegenüberliegenden Schuppen. Nachdem sich meine Augen an das schummrige Licht gewöhnt hatten, staunte ich nicht schlecht. Damit hatte ich nun nicht gerechnet.


Was meine Ponys jetzt ganz genau vorhatten, wusste ich zwar noch nicht, aber mir wurde klar, dass dieses Rennen nicht der Spaziergang, den ich mir in meiner Naivität vorgestellt hatte, werden würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy

227. RE: Die Studentin

geschrieben von ABDL-Lover am 29.07.14 23:58

Hallo keuschy, eine schöne Fortsetzung doch irgendwie finde Ich die Fortsetzungen von "Die Studentin" immer viel zu kurzgeraten bzw. Die Zeitabstände zwischen den Fortsetzungen viel zu lang Geräten nichts desto Trotz eine schöne Story...... Einen schönen Abend noch
228. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 30.07.14 14:18

Hallo Keuschy !

Jetzt hat sie sich in den Kopf gesetzt auf ihrer eigenen
Hochzeit den Part des Ponys zu übernehmen.
Eigentlich sollte sie im Sulky gezogen werden, doch
jetzt zieht sie es selber.

Sie bekommt den spezial Harnisch angezogen, der
mit allen Finessen ausgestattet ist. Die Arme sind
im Monohandschuh auf dem Rücken verstaut.

Viele Grüße SteveN


229. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 20.08.14 20:17

Hallo ABDL, deine Kritik ist bei mir angekommen. Ja du hast recht. Die Zeitabstände sind wirklich etwas lang und ich werde versuchen, die Wartezeiten zu in Zukunft verringern. Ich schreibe an dieser Geschichte nur noch nebenher, weil ich sie nicht als Karteileiche enden lassen wollte, finde aber immer wieder noch neue Ideen, um die Geschichte am Leben zu halten, was dann eben auch die längeren Pausen zwischendurch mit sich bringt.
An der Kapitellänge hat sich für mich diese Länge mehr oder weniger als Standard eingebürgert. Dann muss sich die Geschichte bei mir sich erst einmal „setzten“, bevor neue Ideen kommen.

Hallo SteveN, meist kommt es eben nicht wie geplant. Wobei ich den Monohandschuh fürs erste Mal dann doch zu heftig finde. Aber noch eine kleine Korrektur am Rande. Es muss heißen: „Sie bekommt „es“ auf den Kopf gesetzt“ und nicht „Jetzt hat sie sich in den Kopf gesetzt“ Aber lies es am besten selbst. ;--))






Für jedes Pony stand ein Wagen bereit. Sulky, heißen die, sabberte Iris durch ihre Trense mir zu. Das konnte ja lustig werden. Ich hätte mir durchaus zugetraut, ein paar Runden als Pony durch die Gegend zu traben. Aber zusätzlich auch noch einen Karren hinter mir herzuziehen, auf dem wahrscheinlich noch jemand mitfahren würde? Damit hatte ich nicht gerechnet.

Meine Zuversicht schwand. Ich fühlte mich gar nicht wohl. Trotzdem antwortete ich Iris, als sie mich nach meinem Empfinden fragte, mit fabelhaft. Ein weiterer Fehler, wie ich sogleich feststellen musste. Danielle, die durch ihr Missgeschick zur Passivität gezwungen wurde, schnallte nun eine nach der anderen an einen Wagen. Zum Schluss kam ich an die Reihe.

Zuerst wurden die Holme seitlich an mein Riemengeschirr befestigt, danach wurden meine Handgelenke noch mit weichen Lederschellen an den Wagen befestigt. Probeweise lief ich einen Schritt nach vorn. Ich hörte die Räder meines Wagens über den Boden knirschen. Erneut tauchte Danielle vor mir auf. Sie hatte den Zapfen, den ich wegen meines Keuschheitsgürtels nicht in mir aufnehmen konnte, in der Hand und grinste mich an.

„Da heute dein Ehrentag ist, darfst du heute ein ganz besonderes Pferdchen sein. Wenn du dich schon so fabelhaft fühlst, wie du eben selbst zugegeben hast, darfst du jetzt als Fabeltier starten“ Ehe ich begriff, was sie eigentlich von mir wollte, nestelte sie an den Riemen an meiner Stirn herum und präsentierte mich schließlich vor den Anderen als das wohl erste Latexeinhorn.

Ich protestierte durch meine Trense, aber dies schien Danielle nicht weiter zu interessieren. „Geht schon mal vor, ich hole die Gäste“, meinte sie noch immer grinsend und verschwand aus meinen Augen. Noch etwas unsicher auf den Beinen reihte ich mich ein und folgte den anderen zu dem Startunkt. Dabei hüpfte dieses Ding, das sie mir eben an mein Riemengeschirr befestigt hatte, im Takt meiner Schritte auf und ab.

Viel lieber hätte ich diese Bewegungen an einer anderen Stelle gespürt. Einen Teil davon konnte ich zwar rhythmisch vor meinen Augen schwingen sehen, aber wie dieses Gesamtwerk an mir aussah, konnte ich nur erahnen. Noch in meinen Gedanken versunken reihte ich mich in den Sulkyzug ein.

Ich staunte nicht schlecht. So wie ich es beurteilen konnte, waren wir hier auf einer richtige Rennbahn, nur dass heute hier keine echten Pferde unterwegs sein würden. Mit gemischten Gefühlen betrachtete ich die Rennstrecke. Einfach würde es nicht werden. „Du schaffst es wirklich immer wieder auf Neue, mich zu überraschen. Ich hätte mir niemals träumen lassen, mit dir als Pony an unserer Hochzeit eine Runde auf der Rennbahn zu drehen.“

Franz war unbemerkt neben mich getreten und bewunderte mein neues Outfit. Dass es ihm gefiel, konnte ich an seiner verräterischen Beule in seiner Hose deutlich erkennen. Theatralisch streichelte er mir mein Horn und raunte mir leise zu, dass er mir heute noch zeigen würde, wofür diese Dinger wirklich gedacht waren. Seine Ansage ließen meinen Schritt feucht werden.

Ich hätte jetzt schon Lust darauf gehabt, aber nun musste ich zuerst einmal schauen, wie ich dieses Rennen über die Bühne brachte, ohne mich zu sehr zu blamieren. Auch die anderen Partner standen nun neben ihren Ponys. Kurz musste ich an Danielle denken. Hätte sie sich nicht den Fuß vertreten, wäre vermutlich ihr Mann in der Kutsche gestanden und sie hätte sich von ihm antreiben lassen.

Als ich sie besucht hatte, um die Einladungen abzugeben, hatte sie ganz offensichtlich den dominanten Part ausgeführt. Wäre dies eine Ausnahme gewesen, um Franz und mir die Pony-Schau vorzuführen, oder konnte man auch problemlos die Rollen tauschen. Ich hatte mir noch nie irgendwelche Gedanken darüber gemacht. Wollte ich Franz dominieren? Konnte ich daran etwas abgewinnen, ihn als meinen Sklaven zu sehen.

Ich konnte meine Gedanken nicht weiterspinnen, denn Danielles Worte ließen mich erschauern. „Jeder bekommt nun noch eine Peitsche, um die Ponys richtig zu motivieren“ Erschreckt blickte ich zu ihr. Sie hatte einen Korb im Arm und verteilte an die Kutscher kleine schwarze Kästchen. Noch hatte ich keinen Plan, wofür diese Teile gut sein sollten. Franz bekam nun ebenfalls Eines in die Hand gedrückt.

Ich sah ihn fragend an. Er zuckte mit den Schultern. Auch er schien nicht so richtig zu wissen, wofür diese Teile gut sein sollten. Nachdem alle Kästchen verteilt waren, erklärte Danielle, das man mit den vier Drückern die Ponys auf verschiedenen Weisen antreiben konnte. Mehr wollte sie über die Funktion der Knöpfe allerdings nicht verraten.

Zum Schluss meinte sie lediglich nur noch, um die Sache noch etwas spannender zu gestalten, wäre zwar jedes Kästchen einem Pony zugeordnet, sie aber selbst nicht wüsste, wer den dazu passenden Drücker jetzt bekommen hat. Nun wurde es ernst. Die Sulkys wurden besetzt und die Ponys mussten ihre Startposition einnehmen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
230. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 22.08.14 13:33

Hallo Keuschy !

Sie wird auf ihrer Hochzeit als Pony laufen.
Ja du hast recht, den Monohandschuh zur Ponyausstattung
können nur vollausgebildete und trainierte Ponies tragen.
Ihr macht es spaß so durch die Gegend zu laufen.
Sie wird überrascht sein, wenn sie mit verbundenen
Augen blind laufen kann/darf ... ... ...

Viele Grüße SteveN


231. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 22.08.14 17:13


Hai keuschy,

wer jetzt wohl das Latexeinhorn antreibt, wenn nicht bekannt ist, wessen schwarzes Kästchen bei welchem Pony seine Wirkung entfaltet? Wird das Einhorn das Rennen gewinnen? Kommt sie etwa duch die Motivationshilfen des schwarzen Kästchens unerlaubt zum Orgasmus? Ich bin jedenfalls gespannt... Herzliche Dank für Deine wunderbare Geschichte!

herzliche Grüße
Rubberjesti
232. RE: Die Studentin

geschrieben von Suvi am 28.08.14 10:18

Hallo Keuschy, ich habe in den letzten Tagen deine Geschichte bis hierher regelrecht "verschlungen".
Einfach genial!
Na, ob der Unfall mit Danielle mal nicht auch wieder fingiert war...
233. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 28.08.14 13:58

Oh ein Gummieinhorn! Tja damit hat sie nicht gerechnet. Die Peitschen werden wohl Elektroschocks sein die über die Dildos Verabreicht werden.
Bin ja mal gespannt wer gewinnt.
Das mit den Vertauschten Steuegeräten ist Natürlich Interessant so kann niemand auf sein Pony Rücksicht
nehmen.
234. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 04.04.15 12:20

Zuerst einmal möchte ich mich für die lange Unterbrechungen der Geschichte entschuldigen. Ich versuchte die Folgen immer zeitnah hinzubekommen, was mir aber nicht wirklich gelang, da ich bei diesem trübsinnigen Wetter nicht gerade viel Lust zum Schreiben hatte. Aber nun geht es zügig weiter, versprochen






Ein Schuss knallte. Instinktiv versuchte ich loszurennen. Die ersten Meter musste ich mich kräftig in die Schräglage begeben und meine Hufe in den Boden zu stemmen, um den Sulky hinter mir in Bewegung zu bringen. Einmal in Fahrt, fiel es mir verhältnismäßig leicht, mit dem Gewicht hinter mir vorwärts zu traben. Zufrieden konnte ich feststellen, dass ich mich mit den anderen Ponys auf gleicher Höhe befand.

Ich konnte noch gut mit den anderen Ponys mithalten. Meine Befürchtung, außer Konkurrenz zu laufen, stellte sich nicht ein. Ich musste mich sogar etwas zwingen, nicht sogar noch schneller zu traben. Die Anderen Ponys hatten bestimmt schon mehr Erfahrungen gesammelt und teilten sich deshalb ihre Kräfte ein. Immer nach links und rechts schielend, blickte ich auf meine Konkurrentinnen und versuchte nur, einigermaßen auf gleicher Höhe mit ihnen zu bleiben.

Ich musste dabei ständig an Danielle denken. Auch wenn ich bei den Zuschauern für diese außergewöhnliche Zierde einen Sonderapplaus erntete, nahm ich mir vor, mich für diese spezielle Ausstattung bei ihr bei Gelegenheit zu revanchieren. Ständig wippte dieses Ding beim Traben in mein Gesichtsfeld und erinnerte mich daran, dass ich Dank meines Keuschheitsgürtels diesen Freudenspender nicht bestimmungsgemäß aufnehmen konnte.

Meine hintere Füllung massierte indessen meinen Anus und machte mich dadurch zunehmend geiler. Wie vom Blitz getroffen setzten meine Beine für einen Augenblick aus. Ein stehender Schmerz breitete sich ohne Vorwarnung hinter meinem Schließmuskel aus. So plötzlich wie er kam, verschwand er auch wieder. Längst hatte ich mich wieder in Bewegung gesetzt, als jetzt auf einmal ein wolliges kribbeln in meinen Hintern einsetzte.

Unwillkürlich musste ich lustvoll in meine Beißstange stöhnen. Noch immer wippte mein spezielles Horn mir ständig vor meine Augen und plötzlich begriff ich den Sinn dieser Kästchen. Die beiden Lümmel hatten je eine Straf- und eine Verwöhnfunktion. Deshalb hatte dieses Kästchen auch vier Knöpfe. Nur ich hatte wegen meines Keuschheitsgürtels einmal mehr das Nachsehen.

Erneut wurde an meinem Steuerkästchen die hintere Straffunktion gedrückt. Ich musste scharf Luftholen. Konnte mein Peiniger erkennen, wem er diese Stromstöße gerade verpasste? Machte es Sinn, mich bemerkbar zu machen? Vielleich wäre ich als Gastgeberin dann von dieser Straffunktion verschont worden. Aber selbst wenn ich gewollt hätte, wie hätte ich mich bemerkbar machen sollen.

Ein erneuter Seitenblick riss mich aus meinen Gedanken. Die Hälfte der Wägen konnte ich nicht mehr neben mir sehen. Auch meine Konkurrentinnen hatten offensichtlich mit ihrem künstlichen Innenleben sehr zu kämpfen. Ein wenig Neid kroch in mir auf. Zumindest den angenehmen Teil hätte ich auch gerne in mir gespürt. In meinen Beinen begann es erneut zu kribbeln. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Schrittblech zu einer Gießkanne.

Die Gefühle, die mir der hintere Zapfen bescherte, übertrugen sich gerade auch auf meine Spalte. Einmal mehr verfluchte ich meinen Keuschheitsgürtel. Aber es sollte ja heute Nacht noch irgendwann geschehen, machte ich mir selbst Mut und konzentrierte mich wieder auf die Strecke. Mittlerweile hatte ich die Gegengerade erreicht und konnte erneut einen kurzen Blick auf die Tribüne werfen.

Alle schienen uns stehend anzufeuern. Mein nächster Blick galt Gabi und Iris. Diese beiden Ponys liefen etwas vor mir. Die anderen konnte ich nicht sehen. Offensichtlich bildeten wir drei die Führungsspitze. Allmählich wurden meine Beine immer schwerer. Einmal mehr durchzuckte ein Stromschlag meinen hinteren Eingang und ließ mich erneut zusammenzucken.

An den Reaktionen der beiden Ponyfrauen vor mir erkannte ich, dass auch sie nicht verschont blieben. Mein Ehrgeiz flammte noch einmal auf. Obwohl es in meinem Hintern gerade kribbelte, als hätte ich mich in ein Ameisennest gesetzt, stemmte ich mich nochmal in meine Hufe. Mit letzter Kraft setzte ich ein Bein vor das andere. Ich blendete alles aus. Ich hatte nur noch den einen Wunsch. Mit Franz zusammen den Sieg zu erringen.

Tatsächlich gelang es mir Iris zu überholen. Schritt für Schritt kämpfte ich mich nochmals an Gabi heran. Unter meiner Gummihaut wurde es immer heißer. Mein Atem immer schneller. Alles in mir wollte aufgeben. Einfach langsamer werden und einfach nur stehen zu bleiben und doch tat ich es nicht. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor, das Ding, dass auf meiner Stirn so grotesk auf und ab wippte, in mir spüren durfte, wenn ich gewinnen würde.

Dieser Gedanke beflügelte mich. Weckte noch einmal nicht geahnte Kraftreserven in mir. Wie in Trance lief ich weiter. Ignorierte das Zucken in meinem Hintern. Trabte einfach nur noch geradeaus. Es gelang mir tatsächlich, mit Gabi gleichzuziehen. Dies blieb von ihr nicht unbemerkt. Nun beschleunigte sie nochmals. Zentimeter für Zentimeter fiel ich wieder zurück. Obwohl ich keine Chance zum Sieg hatte, rannte ich keuchend weiter.

Kurz vor dem Ziel strauchelte Gabi und ging in die Knie. In ihren Augen konnte ich den Grund erkennen. Ein wenig neidisch über ihren Zustand, nutzte ich die Zeit um sie zu überholen. Auch in meinem Hintern kribbelte es jetzt angenehm. Meine Kraft ließ nach. Ich wurde langsamer. Nur mit dem Schwung des Wagens wurde ich über die Ziellinie geschoben. Von weit weg hörte ich den Jubel von der Tribüne erklingen.
Fortsetzung folgt
Keuschy
235. RE: Die Studentin

geschrieben von Zwerglein am 06.04.15 01:06

Danke für die Fortsetzung

Da hat sie ja noch mal Glück gehabt, das Gabi so kurz vor dem Ziel strauchelte, und sie somit den Sieg erringen konnte.

-----
Gruß vom Zwerglein
236. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 08.04.15 16:35


hallo keuschy,
was wäre dem Einhorn lieber gewesen, eine Orgasmus vor der Zeillinie oder doch lieber der Sieg und ohne Orgasmus? Wird es in der Hochzeitsnacht nun tatsächlich mit Franz zur Sache gehen? Ich bin megagespannt.
Hab´ vielen Dank für die Fortsetzung.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
237. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 09.04.15 13:51

Hallo Keuschy !

Jetzt konnte ich endlich den neuen Teil verspeisen.

Von Franz war es richtig getimed, daß unser Einhorn
erst zum Schluß mit Orgasmen überflutet wurde. Sie
hätte es natürlich auch gerne während des Rennens
erleben wollen. Dafür ist die Sieges-Trophähe sicher.

Viele Grüße SteveN


238. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 09.04.15 15:02

Ich glaube nicht das Franz seine Braut noch lange schmoren lässt, sondern ihr eine Unvergessliche Hochzeitsnacht schenkt nachdem er sie Aufgechlosssen hat. Erst kommt aber die Siegerehrung.
Ein Orgasmus wie der von Gabi wär ihr bestimmt lieber gewesen aber dazu war die Anale Stimulation nicht stark genug.
239. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 11.04.15 09:55

Hallo Zwerglein, Glück ist relativ, vielleicht hätte sie von einem Orgasmus mehr gehabt

Hallo Ruberjesti, was sind denn dass hier schon wieder für Vermutungen, von einer Hochzeitsnacht habe ich (glaube ich zumindest) bisher doch noch gar nichts erwähnt

Hallo SteveN, ich hoffe der letzte Teil liegt hat dich nicht so sehr gesättigt, denn es gibt noch einen kleinen Nachschlag

Hallo Gummimike, mal sehen ob du dich da mit deiner Vermutung nicht täuscht





Nachdem mir alle Gäste zu meinem doch recht unerwarteten Sieg gratuliert hatten, wurden alle Ponys wieder abgeschirrt und noch immer schwer atmend wurden wir unter die Dusche geschickt. Dabei alberten wir rum, wie die kleinen Kinder. Nur Gabi hielt sich von uns abseits. „Was hat sie?“ fragte ich Iris. „Die braucht jetzt eine Weile, bis sie deinen Sieg verkraftet hat“, feixte sie.

„Weißt du, wir Mädels treffen uns einmal im Monat hier auf der Rennbahn. Nur so zum Spaß. Und dass schon seit über drei Jahren und sie hat in dieser Zeit nicht ein einziges Rennen verloren. Du musst wissen, sie wurde zu einem Pony ausgebildet und wir hatten deshalb nie eine richtige Chance auf einen Sieg. Was meinst du, hättest du nicht auch Lust, bei uns mitzumachen?“

Es ist nicht immer so ernst wie bei diesem Rennen. Obwohl du Danielles Sinn für Humor im Ansatz ja schon mitbekommen hast.“ Vor einer Minute war ich noch fest entschlossen, mich für meinen bizarren Kopfschmuck bei Danielle zu revanchieren. Nun musste ich schmunzeln. Wie Iris mir erklärte, hätte sie jede Einzelne mit ihren Scherzen schon reingelegt. Irgendwie reizte mich diese Vorstellung, regelmäßig als Pony zu trainieren, ungemein.

Ich lief etwas langsamer und ließ mich zurückfallen, um mit Gabi zu reden. Als sie mich erreicht hatte, hob ich ihr meine Hand hin und gratulierte ihr zu ihrem Sieg. Erstaunt sah sie mich an und meinte mürrisch, dass ich doch gewonnen hätte. Ich nickte kurz. „Schon, aber nur weil ich dieses vordere Handicap nicht hatte. Ich habe gesehen, wie du kurz vor der Ziellinie zusammengesackt bist.

Unter gleichen Bedingungen hätte ich nie eine Chance auf einen Sieg gehabt.“ Gabi grinste. „Du meinst also, dein Keuschheitsgürtel hätte dir quasi zum Sieg verholfen?“ „Irgendwie schon, aber glaub mir, solange wie ich darin schon schmore, hätte ich auf diesen Sieg gerne verzichtet, wenn ich dafür Danielles Einhorn in mir hätte spüren dürfen.“ Wir lachten Beide, als wir den Umkleideraum erreichten.

Schnell hatten wir uns entkleidet und unter die Duschen gestellt. Obwohl wir nun alle nackt waren, konnte man noch immer deutlich die Abdrücke unseres Ponyoutfits auf unserer Haut erkennen. „Einmal Pony, immer Pony, lachte Iris, die meine Blicke richtig deutete. Schnell hatten wir uns abgeseift und ich wollte gerade das Wasser wieder abstellen, da hörte ich Gabis Stimme.

„Unsere arme Braut hat bei ihrem Rennen eben keinen Orgasmus bekommen. Könnt ihr euch das vorstellen. Sie musste die komplette Bahn ohne Höhepunkt bewältigen. Und dies auch noch an ihrem Ehrentag. Da müssen wir doch etwas Gutes zukommen lassen“. Eh ich wusste wie mir geschah wurde ich von nackten Körpern umringt. Ich spürte zärtliche Hände auf meinem Körper. Hände, die genau wussten, wie sie mich in Wallung bringen mussten.

Es dauerte nicht lange, da zitterte ich vor geiler Lust. Meine Knie wurden weich und ich sank auf den Boden. Aber das Streicheln meiner Haut ließ nicht nach, wurde sogar noch intensiver. Längst lag ich stöhnend auf dem Rücken und genoss es, wie unzählige Hände über meine Haut glitten und mich mehr und mehr in Ekstase brachten. Ich spürte einen heißen Atem an meinem Ohr, bemerkte Zähne, die an meinem Ohr knapperten.

Gleichzeitig bemerke ich zwei Zungen, die sich liebevoll um meine erigierten Brustwarzen schlängelten. Ich konnte nur noch daliegen und genießen. Noch nie in meinem Leben wurde mein Körper auf eine solche Weise stimuliert. Ich stöhnte Lustvoll auf. Eine weitere Zunge hatte nun ihre Arbeit aufgenommen und bearbeitete zärtlich meine inneren Oberschenkel. Obwohl mein Keuschheitsgürel auch sie erfolgreich abwehren konnte, gelang es ihr irgendwie doch meine Erregung zu steigern.

Schon bald wusste ich nicht mehr wo oben und unten war. Verlor mich völlig im Rausch meiner Sinne. Wurde geiler und geiler. Zärtlich wurde meine linke Brustwarze nun mit den Zähnen bearbeitet. Völlig unerwartet verkrampfte ich und mein Körper begann einfach, ohne Vorwarnung zu zucken. Ich schrie auf. Mir war als würde ich davon schweben. Durch eine Nebelwand sah ich, wie meine Mädels von mir abließen und sich wieder kichernd erhoben.

Ich atmete noch mehrmals tief durch und genoss noch einmal diesen himmlischen Moment. Danielle reichte mir ihre Hand. „Steh auf, es wird Zeit, dass wir dich wieder einkleiden. Deine Hochzeitsgäste werden uns schon vermissen.“ Schnell schlüpften wir wieder in unsere Latexsachen und liefen ausgelassen zu meiner Feier zurück. Noch immer glühten die Nachwehen meines Höhepunktes, der mir unter der Dusche beschert wurde, tief in mir drin.

Ich war froh, ein Latexhöschen zu tragen, denn ich wurde schon wieder unsagbar geil, wenn ich nur an meine bevorstehende Hochzeitsnacht dachte. Der Vorgeschmack darauf war jedenfalls schon mal nicht schlecht und mein Lustsaft floss gerade in Strömen. Als Franz mich entdeckte, kam er sofort auf mich zu und umarmte mich innig. Er küsste mich und meinte mit stolzer Stimme, dass ich ihn mit dieser Ponyeinlage sehr überrascht hätte.

„Vielleicht könnte ich mit den Anderen in Zukunft öfter trainieren, Spaß würde es schon machen und für meine Fitness wäre es bestimmt auch nicht schlecht“, scherzte ich. Ich wusste ja, dass Franz mich zuerst einmal in dieses Gummi- Institut schicken wollte, wo ich eine intensive Gummiausbildung erfahren sollte. Ich selbst war mir dabei noch nicht so richtig darüber im Klaren, was ich wollte.

Auf der einen Seite sehnte ich mich, meine Zeit neben Franz zu verbringen, anderseits reizte es mich schon sehr, diese Gummianstalt kennen zu lernen. Am liebsten wäre es mir gewesen, Franz hätte mich einfach dorthin begleitet. Mein Kopf lehnte auf seiner gummierten Brust und ich lauschte seinem Herzschlag. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und atmete den Duft seines Latexgeschwängerten Körpers ein.

Ja, ich war glücklich. Nie hätte ich mir erträumt, einmal diesem glänzenden Latex so zu verfallen. Und ich hatte mit Franz einen Partner gefunden, der mit mir nicht nur diese wunderbare Leidenschaft teilte, sondern durch ihn durfte ich immer mehr Facetten dieser wunderbar bizarren Welt kennenlernen. Abgesehen vom Latexoutfit unserer Gäste und natürlich auch von dem Unseren verlief der Rest des Abends wie auf einer gewöhnlichen Hochzeitsfeier.

Es wurde getrunken und getanzt und erst spät in der Nacht löste sich unsere Feier ganz langsam auf. Ein wenig erschöpft blickte ich Franz an. Auch er schien jetzt nur noch den einen Gedanken zu haben. Unsere Hochzeitsnacht. Endlich war es soweit. Es sollte der Höhepunkt meines Festtages werden. Und dies im doppelten Sinne. Denn einen richtigen Orgasmus zwischen meinen Beinen hatte ich nicht mehr, seit ich mich selbst in meinen Keuschheitsgürtel eingeschlossen hatte.

Jetzt sollte es endlich geschehen. Anna, die nicht viel getrunken hatte, erklärte sich bereit, uns heimzufahren. Dankbar nahmen wir ihr Angebot an. Ich wollte jetzt nur noch eines, so schnell wie nur möglich mit Franz den Rest dieser Nacht zusammen zu verbringen. Doch als wir an das Lokal verließen, wurden wir von lautem Kichern empfangen. Dies durfte jetzt nicht wahr sein.

Anna hatte auf dem Kutschbock unserer Hochzeitskutsche Platz genommen. Doch anstelle der Pferde hatten sich die Mädels, die heute schon ein Rennen mit mir als Ponys geliefert hatten, an die Deichsel spannen lassen. Ein Blick zu Franz sagte mir, dass auch er nichts von dieser Überraschung gewusst hatte. Gemeinsam stiegen wir in die Kutsche und Anna ließ die Peitsche knallen.

Langsam setzte sich unser Gefährt in Bewegung. War auf der Hinfahrt noch das Gleichmäßige Traben der Pferde zu vernehmen, hörte man jetzt irgendwelche Gesprächsfetzen der Latexponys, die ich aber nicht verstehen konnte. Offensichtlich hatten die Mädels ihren Spaß, denn immer wieder erklang ihr Gelächter. Glückselig lag ich in Franz starken Armen.

Vielleich würde ich bei der nächsten Hochzeitsfeier auch als Pony das nächste Brautpaar heimbringen dürfen? Gefallen hatte ich seit heute Nachmittag schon daran gefunden. Eigentlich machte mir gerade alles Spaß, was mit Latex zu tun hatte. Völlig in meinen Gedanken versunken, bemerkte ich gar nicht, wie die Kutsche vor unserem Haus anhielt. Während Franz mir beim Aussteigen aus der Hochzeitskutsche half, bemerkte ich, wie Anna die Ponys von der Kutsche befreite.

Plötzlich tauchten wie aus dem Nichts unsere männlichen Gäste ebenfalls wieder auf und zogen, ehe ich richtig begriff, was hier geschah, Franz mit sich. Noch ehe ich etwas sagen konnte, wurde auch ich von den freigelassenen Ponys umring. Ich hatte nicht den geringsten Schimmer, was sie jetzt schon wieder geplant hatten. Aber ich muss zugeben, ein wenig säuerlich war ich jetzt schon.

Verzögerte doch dieses Vorhaben meine gemeinsame Zeit mit meinem Mann. Erst als mir Anna etwas von einem Hochzeitsanzug für die Nacht erklärte, der für mich und Franz bestimmt war, erklärte ich mich schließlich bereit, diesen Scherz auch noch mitzumachen. Sie brachten mich unter Kichern in mein Zimmer.
240. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 11.04.15 12:04

Hallo Keuschy !

Da hatte die Ponygemeinde aber ihren Spaß !
Und jetzt bin ich natürlich sehr gespannt auf
diesen Hochzeitsanzug für Anna und Franz.

Viele Grüße SteveN


241. RE: Die Studentin

geschrieben von Snake_P am 11.04.15 13:36

Zitat

Und jetzt bin ich natürlich sehr gespannt auf
diesen Hochzeitsanzug für Anna und Franz.


... der bestimmt verhindert, dass ihr großer Wunsch endlich erfüllt wird
242. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 12.04.15 00:06

Zitat
Zitat

Und jetzt bin ich natürlich sehr gespannt auf
diesen Hochzeitsanzug für Anna und Franz.


... der bestimmt verhindert, dass ihr großer Wunsch endlich erfüllt wird


... na wer wird denn hier so pessimistisch sein? Ich glaube der Anzug für die Nacht wird lediglich verzögern, was schon längst überfällig zu sein scheint, oder Keuschy?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
243. RE: Die Studentin

geschrieben von keuschy am 18.04.15 23:32

Hallo SteveN, dann werde ich dir mal verraten wie es weitergeht
Hallo Snake P, wer wird denn schon in der Hochzeitsnacht so gemein sein
Hallo Rubberjesti, wie recht du hast, die Regelstudienzeit ist bei meiner Studentin schon mehr als überschritten und die Hochzeitsnacht mehr als überfällig




Zuerst schälten sie mich aus meinem Brautkleid. Schließlich befreite mich Anna aus meinen Keuschheitsgürtel. Sie hatte offensichtlich noch immer einen Schlüssel in ihren Besitz. Sie gaben mir kurz Zeit, mich nochmals ein wenig frisch zu machen. Diese Zeit nutzte ich, um mich nochmals schnell unter die Dusche zu stellen. Als ich kurz darauf wieder erschien, hob mir Gabi einen weißen Gummianzug hin, in den ich hinein schlüpfen sollte. Schnell tat ich, wie mir geheißen wurde.

Mehrere Hände halfen mir in diese recht feste Gummihülle zu gelangen. Als ich endlich drinnen war, zog jemand hinter mir den Reißverschluss zu. Der Anzug hatte, ähnlich wie bei einem Korsett auf beiden Seiten des Reißverschlusses zwei mit Ösen verstärkte Gummileisen, mit denen man, den Reißverschluss abdecken konnte. Ich lag mit meiner Vermutung richtig, denn nun sah ich wie man begann, hinter meinem Rücken eine Schnur in die Ösen einzufädeln.

Kurz darauf begann Anna an dieser Schnur zu ziehen. Ich kannte dieses Gefühl schon von den vielen Korsetts, die ich tragen musste. Während sie mich schnürte, hatte ich etwas Zeit, mir meinen Anzug ein wenig genauer zu betrachten. Bis auf mein Gesicht und meine Brüste, war ich jetzt komplett in diesen Anzug gehüllt. Nein, auch mein Schritt besaß eine Öffnung, wie ich mit Erleichterung feststellen konnte.

Nur auf eines konnte ich mir noch keinen Reim machen. Dort wo an den Hosen an der Außenseite normalerweise eine Nacht verlief, besaß mein Anzug einen ähnlichen Steg wie ich ihn an meinen Reißverschluss gesehen hatte. Und auch hier waren überall diese Ösen vorhanden. Und dieser Steg mit diesen Ösen verlief von meinen Beinen bis unter meine Achseln und begann dann erneut auf meinen Schultern. Selbst an meiner Kopfhaube bemerkte ich diese Gummileiste

Ich fragte natürlich, wofür diese Ösen sein sollten, aber außer einem wissenden Kichern bekam ich keine befriedigende Antwort. Endlich schienen sie mit mir fertig zu sein. Anna griff nach meiner Hand und zog mich einfach mit sich. Es ging aber nicht, wie ich gehofft hatte in unser gemeinsames Schlafzimmer, sondern in den Raum nebenan. Nur ein stabiles Metallgestell stand in diesem Zimmer. Leider hatte ich nicht viel Zeit, mir diese Konstruktion näher zu betrachten.

Anna bat mich, hinter das Gestell in einen Metallrahmen zu treten. Ein kleiner Hocker stand dort schon bereit. Ich stellte mich darauf und ehe ich mich versah, wurde ich mit einer Leine in diesen Rahmen eingebunden. Mein Körper wurde vollständig in diesen Rahmen gewebt. Nur meine Arme konnte ich jetzt noch frei bewegen. Als ich begriff, dass ich jetzt hilflos gefesselt war, übermannte mich eine Wut.

Ich hatte ja absolut nichts gegen Bondage, aber heute war meine Hochzeitsnacht und ich hatte jetzt weiß Gott etwas anderes vor, als hier gefesselt die Nacht zu verbringen. Ich schimpfte nun wie ein Rohrspatz, doch dies schien niemanden zu interessieren. Mir wurde der Schemel unter meinen Füssen weggezogen und nun hing ich wie eine Fliege im Netz. Danielle hielt mir einen Knebel vor meine Nase und drohte mir, diesen jetzt einzusetzen, wenn ich nicht augenblicklich ruhig wäre.

Ich hoffte immer noch darauf, dass jeden Augenblick mein Mann auftauchen würde und diesem Treiben ein Ende setzte. Deshalb schwieg versuchte ich meinen Ärger herunterzuschlucken und schwieg. Nur wenige Momente später ging die Türe auf und unsere Männlichen Hochzeitsgäste mühten sich Franz, der wie ich, ebenfalls in einen Metallrahmen gespannt war, ins Zimmer zu transportieren. Ich spürte einen Ruck und bemerkte, wie mein kompletter Rahmen mit mir einfach auf Führungsstangen weiter nach hinten geschoben wurde.

Jetzt wurde der Rahmen mit Franz angehoben und ebenfalls auf die Führungsschienen gesetzt. Stück für Stück kam mir Franz nun entgegen. Mit meinen Armen konnte ich ihn nun ohne weiteres berühren. Aber für das, was ich mir jetzt am sehnlichsten wünschte, trennten uns Welten. Uns wurde beiden ein Sektglas gereicht und unsere Gäste wünschte uns noch eine angenehme Hochzeitsnacht, bevor sie sich endgültig verabschiedeten.

Nur Anna war noch da. Franz sah mich erwartungsvoll an. Kurz überlegte ich, ob ich mich über diese Behandlung beschweren sollte, doch ich schwieg, denn ich hatte so eine Ahnung, dass dies eine Tradition in diesem Haus war. Alle schienen darüber Bescheid zu wissen. Ich biss mir auf die Lippen. Der Tag, in dem ich mit meinem Gatten vereinigte, würde kommen und wenn nicht heute dann irgendwann.

Ich lächelte Franz an. Erst jetzt fiel mir sein erigiertes Glied, das aus dem Anzug ragte, auf. Auch er war scharf auf mich. Annas Stimme drang an meine Ohren. „So, dann wollen wir es dem jungen Paar etwas gemütlicher machen“, lächelte sie. Ein summen ertönte und ich bemerkte, wie ich langsam nach hinten kippte. Erst als ich waagerecht lag, schaltete Anna den Motor wieder aus. Franz schwebte nun etwas über mir.

„Fast fertig“, grinste Anna. Erneut musste sie etwas betätigt haben, denn nun kam mir Franz langsam entgegen geschwebt. Als unsere Körper sich berührten schaltete Anna die Maschine wieder ab und lief zur Tür. „Frühestens morgen Mittag werde ich mal nach euch Turteltäubchen schauen. Im Gegensatz zu euch brauche ich jetzt nämlich meinen Schlaf“. Sie löschte das Licht und schloss die Türe leise hinter sich. Ich spürte Franz Hände, die mich zärtlich streichelten.

Trotz meines engen Gummianzugs konnte ich spüren, wie sich meine Härchen vor Erregung aufstellten. Ich schloss die Augen und genoss jeden einzelnen Augenblick. Endlich war es soweit. Ich spürte wie er vorsichtig in mich eindrang. Gleichzeitig spürte ich seine Hände, die über meine Latexbespannten Brüste streichelten. Ich brauchte nicht sehr lange und die aufgestaute Lust in mir entlud sich explosionsartig.

Ich umklammerte seinen Körper. Ein gewaltiger Höhepunkt überrollte mich. Ich fühlte sein hartes Glied noch immer tief in mir. Spürte wie es mich vollständig aufspießte. Noch immer vor Lust zitternd, begann er erneut langsam in mich hineinzustoßen. Jede noch so kleine Bewegung von ihm übertrug sich sofort auf meinen ganzen Körper. Ich war noch nie dem Himmel so nahe, wie in diesem Augenblick. Ich hatte das Gefühl, mit Franz gemeinsam zu schweben.

Lag es an meinem Anzug, oder an Franz, der federleicht auf mir lag und mit seinen sanften Stößen meinen ganzen Körper zum vibrieren brachte. Ich konnte es wirklich nicht sagen. Eigentlich war es mir auch egal. Ich schloss meine Augen und genoss nur diesen himmlischen Moment. Ich schloss meine Augen und erwartete zitternd vor Erregung meinen nächsten Höhepunkt. Wie viele es in dieser Nacht noch wurden, konnte ich mit Gewissheit nicht mehr sagen. Irgendwann schliefen wir beide völlig erschöpft, aber Glückseelig ein.




Ein ungeduldiges Schreien weckte mich. Müde löste ich mich aus Franz Umarmung. Ich schob die warme Latexdecke zur Seite. Schlaftrunken stand ich auf und hob Sofie aus ihrer Wiege. Gähnend öffnete ich mein Latexnachthemd und legte sie an meine Brust. Gierig begann unsere Kleine sofort daran zu saugen. Behutsam streichelte ich Sofie über ihr kleines Köpfchen. Franz und ich waren bestimmt eines der wenigen Brautpaare, die ihre Hochzeitsnacht fast völlig gummiert verbracht hatten und doch hatten wir beide nicht daran gedacht, das wichtigste Teil ebenfalls in Gummi einzupacken. Nun ja, unsere kleine Sofie hatte unser Leben jetzt völlig auf den Kopf gestellt, trotzdem bereuten wir keinen einzigen Augenblick. Auch wenn ich jetzt nicht mehr dieses Gummiinstitut besuchen konnte, frönten wir noch immer gemeinsam unsere Latex-Leidenschaft. Und wer weiß, bestimmt ergibt sich ja irgendwann doch noch eine Gelegenheit für mich. Schließlich wird unsere Kleine ja auch größer…
ENDE
244. RE: Die Studentin

geschrieben von Gummimike am 19.04.15 01:08

Oh man keuschy!
Was für ein Ende.
Das ist echt ein Ende mit dem wohl niemand gerechnet hat. Tolle Hochzeitsnct die beide hatten und dann hats gleich mit dem Nachwuchs geklappt.
Wenigstens haben beide noch ihre Latexleidenschaft und die kleine kriegt bestimmt auch Kleidung aus Latex von der Oma. Was das Gummiinstitut angeht, so in 2-3 Jahren wenn die kleine aus dem Gröbsten raus ist, freut sich die Oma bestimmt die Enkelin zu Verwöhnen wenn die Mama ein Gummitraining durchläuft.
245. RE: Die Studentin

geschrieben von Wölchen am 19.04.15 07:18

schade das die Geschichte zu Ende ist.Aber es war zu mindestens ein schönes Ende.

mfg Wölchen
246. RE: Die Studentin

geschrieben von SteveN am 19.04.15 09:17

Hallo Keuschy !


Immer diese Gören, die stören immer zur Unzeit ... ... ... ... ... ...

Wunderbares Ende einer schönen Geschichte !


Viele Grüße SteveN

247. RE: Die Studentin

geschrieben von Herrin_nadine am 19.04.15 15:02

Hallo keuschy,

danke für die schöne Geschichte.
248. RE: Die Studentin

geschrieben von Zwerglein am 19.04.15 15:38

Da kann ich mich den Dankesworten nur voll und ganz anschließen.

danke für die schöne Geschichte.

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Gruß vom zwerglein
249. RE: Die Studentin

geschrieben von oliviasklavin_tv am 23.04.15 14:26

Hallo keuschy!

Danke für diese tolle Geschichte!

Aber das die beiden gleich etwas zu Wege brachten, was Hand und Fuß hat, ist schön für die beiden, aber sehr gemein für uns Leser.

Wie gern hätten wir erfahren dürfen/wollen, was so alles in dem Gummiinstitut so abgeht.

Aber nochmals Danke für diese schöne Geschichte.

In Demut und zur Zeit unverschlossene Grüße

Olivia
250. RE: Die Studentin

geschrieben von Rubberjesti am 24.04.15 18:22

Hallo keuschy,
was soll das mit dem ENDE als letztes Wort Deines Posts bedeuten. Bist Du sicher, dass Du hier Schluß machen willst. Wirklich schade.
Hab´ vielen Dank für diese wirklich tolle Geschichte, die uns eine gute Zeit lang begleitet hat. Wenn ich nur an meine Studienzeit zurückdenke...
Du hast ja bereits die nächste Geschichte angefangen, wie machst Du dass nur, einfach phänomenal..!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
251. RE: Die Studentin

geschrieben von Muwatalis am 05.02.16 05:10

Spitze!


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