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eröffnet von mister am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von mister am 21.12.04 16:00

1. Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von mister am 12.12.04 23:26

Liebe Leser
Neulich hatte ich einen Tag wo ich so vor mir hin träumte. Dabei ist diese Minigeschichte entstanden. Namen und Handlung sind frei erfunden, Alle Rechte gehören den Autor.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
Michael


Die Rache einer Sklavin
Teil 1
Meine Gedanken sind trübe wie das Wetter, als ich in die Stadt einkaufen gehe um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Wie ich das hasse. Es ist wie Karneval wo jeder lustig sein muss, auch wenn einem nicht danach ist.

Immer wieder die gleiche Dudelei der Musik die mich verfolgt und nicht aus ihren Klauen lässt. Was mache ich,
trinke ich einen Kaffee, oder einen Glühwein?
Nein Alkohol hat mir mein Arzt verboten. Also einen Kaffee trinken.
Der Italiener da vorne sieht ansprechend aus. Das Lokal ist sauber
und gut gefüllt. Ich hänge meinen Mantel an einem Haken und setze mich an dem Tisch, der drei Stühle hat.

„Der Herr wünschen“?
Der Kellner schaut mich erwartungsvoll an und ich bestelle einen Becher Milchkaffee.
„Herr Ober haben sie eine aktuelle Tageszeitung“?
„Reicht ihnen das Abendblatt?
Ja, nicke ich und blättere in der Zeitung.
HSV wieder verloren. Arbeitslosenzahl erhöht sich ständig. Immer wieder der gleiche Mist. Aus lauter Langeweile
lese ich die Kontaktanzeigen.
Lauter 0190 Nummern. Das es immer noch Leute gibt die auf so etwas hereinfallen?
Ich blättere weiter.

Sklavin sucht Herren

Diese Anzeige sticht mir sofort ins Auge.
In Gedanken versunken träume ich mich vor mir hin. Mit einem Filzschreiber markiere ich die Stelle.
Verdammt, da ist der Kaffee doch wieder kalt geworden.
„Darf ich mich zu ihnen setzen“?
Sagt eine weibliche Stimme neben mir.
Ich schrecke aus meinen Gedanken und murmelte etwas unverständlich
„Aber natürlich“.
Es ist eine junge Dame, die sehr gut und gepflegt aussieht, auch wenn sie etwas füllig ist.
Das erste was mir an ihr auffällt ist, das sie ein metallenes Halsband mit einem kleinen Ring daran trägt. Es glänzt silbern und man kann sich fast darin spiegeln.
„Danke der Herr, mein Name ist Silvia
Darf ich mal in ihre Zeitung schauen“?
Neugierig schaut sie sich die Anzeige an die ich angekreuzt habe.

„Was für ein Zufall. Ich habe diese Anzeige heute Morgen aufgegeben“.
„Sie sind es“?
Ja sagte ich doch.
„Mein Name ist Mattias, Mattias Semmel“.
Ich muss unwillkürlich stottern denn irgendwie bringt sie mich aus der Fassung. Darf ich sie zu einem Kaffee einladen.
„Danke, wenn es ihnen Recht ist würde ich gerne einen Glühwein trinken“.
„Herr Ober bitte einen Kaffee und einen Glühwein bestelle ich“.
Ich beuge mich etwas näher an sie und sofort steigt mir ihr Parfüm in der Nase. Wie gut sie doch riecht. Es riecht nach Apfelblüte und Lavendel eine Kombination, die mich sofort antörnt.
„Meine Freunde nennen mich Matze“.
Hallo Matze, suchst du wirklich eine Sklavin“.
„Ja, aber ich hatte noch nie eine gehabt und habe keine Erfahrung damit“.
„Mein Meister hat mich verstoßen wegen einer jüngeren wie ich die beiden hasse“.
Der Tag scheint doch noch gut zu werden denn die Geschichte interessiert mich.
Eine Träne rollt ihr hübsches Gesicht herunter während sie sich über das rote Haar streicht.
„Ich möchte es den Beiden heimzahlen und suche einen neuen Meister, der mir dabei hilft“.

Fortsetzung folgt
Michael
2. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von Herrin_nadine am 13.12.04 00:16

hallo mister


freut mich daß du wieder eine geschichte schreibst


da lernen sich jetzt herr und sklavin sich kennen
die sklavin hat einen herrn gesucht per anzeige

finden sich die beiden jetzt
was erleben die beiden


3. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von Gast träumerin am 13.12.04 06:54

Guten Morgen, Michael!

Schön, dass du wieder schreibst. Der Anfang deiner Geschichte macht neugierig. Da lasse ich mich doch überraschen, was sich die Sklavin da ausgedacht hat....

Liebe Grüsse
die Träumerin
4. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von bluevelvet am 13.12.04 18:03

Hallo Michael

deine neue Geschichte finde ich sehr stimmungsvoll erzählt. Offenbar fühlt man sich in Hamburg z. Zt. ähnlich wie im Münsterland; nur: Wenn hier die Preußen verlieren, trösten wir wir uns mit dem USC (also den Volleyball Girls), die siegen immer. Aber Sklavinnen? Na, ich seh gleich mal in die Zeitung ... *gg*

Bin auch schon auf die Fortsetzung gespannt!

Schönen Gruß
Bluevelvet

5. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von mister am 20.12.04 18:28


Teil 2
Das musste ich erst einmal verdauen. Sollte mein Traum wirklich wahr werden? Jahrelang hatte ich keine Beziehung zu anderen Frauen aufbauen können. Wie so viele in meinem Alter hatte ich den Anschluss verpasst. Beruf, Sport und Freizeit gingen vor und als ich suchte, waren die, für die ich mich interessierte, schon längst verheiratet.

Ich hätte da Interesse, wie haben sie es sich denn vorgestellt“?
„Wollen wir nicht zusammen etwas essen, dabei kann ich besser reden. Eine U Bahn Station weiter ist ein sehr guter Koreaner, Italienisch esse ich nicht so gerne, was meinst du“?

Die geht ja schnell voran, denke ich.
„Ja, ich habe auch Hunger“ antworte ich und bezahle die Getränke.Arm im Arm gehen wir hinaus und schlendern durch die Einkaufstrasse.
Auf einmal kam mir nicht alles so triest vor. Der Himmel klärte auf und einige Sonnenstrahlen setzten sich durch den Nebel.Wir reden vertraut miteinander, so als wenn wir uns schon Jahrelang kennen.
Der Koreaner ist nicht weit, ein Stammlokal von Silvia. Wir bestellen uns einen Tee und eine halbe gebratene Ente mit viel Gemüse.
Das Essen ist fantastisch und auch im Preis angemessen.
„Hast du Morgen Zeit“? Fragt Sie
„Ja habe ich“
„Dann kommst du zu mir nach Hause und wir machen eine kleine Session zusammen“.
„Gerne, soll ich etwas mitbringen`“?
„Ich habe alles da was ich benötige, aber komme ohne Auto denn ich möchte noch ein Glas Wein mit dir trinken“.

Ich bin vollkommen satt, soviel habe ich selten gegessen. Auch Silvia hat ihre Portion aufgegessen: Es ist erstaunlich wie viel sie verdrücken kann.
Sie bestellt noch einen Tee bevor wir nach Hause gehen.

Mit einem langen Kuss verabschieden wir uns ohne nicht zu vergessen unsere Adressen,auszutauschen. Ich gehe zum Parkhaus steige in mein Auto und fahre nach Hause. Verdammt, wieder keine Geschenke eingekauft das habe ich doch glatt vergessen. Na ja jedenfalls hat sich der Tag gelohnt und voller Unruhe schlafe ich auf dem Sofa ein. Es ist Sonntagmorgen und heute wollen wir uns treffen. Sorgfältig und ausgiebig wie selten mache ich meine Morgentoilette, rasiere mich, föne mir die Haare und benutze das Paarfön das mir meine Mutter zu meinen letzten Geburtstag geschenkt hatte.

Was ziehe ich nur an. Meinen besten Anzug? Warum eigentlich nicht. Ich bügle mir noch schnell mein weißes Oberhemd und suche mir den passenden Schlips dazu aus. Nein! So geht das nicht. Wir wollen eine Sm Sitzung machen. Ob mir meine Lederjeans noch passt? Ich habe Glück sie passt wie angegossen. Das Hemd und der Schlips dazu sehen auch gut dazu aus. Dann noch die schwarzen Stiefelletten und meine Ausstattung schien perfekt zu sein. Wieder regnete es und so kam mein alter Kleppermantel meines verstorbenen Vaters wieder zu ehren. Den hatte ich noch nie angezogen und untersuchte ihn erst einmal nach schadhaften Stellen. Der ist vollkommen in Ordnung und passt genau. Mit einem Silikonöl sprühe ich ihn ein was ihm einen gewissen Glanz verleiht. Auch wenn mir mein Arzt Alkohol verboten hat, gehe ich noch zur Tanke um eine Flasche Sekt und etwas Salzgebäck zu kaufen. Der Bus hält fast vor der Haustür und so brauche ich bei dem Regen nicht weit zu laufen. Ich klingele und eine Stimme schellt aus dem Lautsprecher.

„Wer ist da“?
„ Ich bin es Matthias“.
„Hallo Matze, nehme bitte den Fahrstuhl, dann vierter Stock links“.
Die Haustür öffnet sich und ich betrete das Treppenhaus. Alles ist sauber nicht so wie in vielen Hochhäusern.

Silvia Hausmann lese ich auf dem Schild, während sich die Tür öffnet und Silvia in ihrer ganzen Pracht erscheint.

„Ich habe dir Blumen, Wein und Sekt mitgebracht“ und gebe ihr den Beutel.
„Eine Peitsche wäre mir lieber grinst sie mich an und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.

Die drei Zimmer Wohnung ist geschmackvoll eingerichtet. Der Parkettfußboden ist mit einigen sehr wertvollen Teppichen ausgelegt. Alles sieht sehr dekorativ aus.
„Du hast einen guten Geschmack“.
„Das muss ich auch als Innenarchitektin haben“.

Silvia holt zwei Gläser aus kostbaren Kristall aus dem Schrank, während ich die Flasche Rotwein aufmache. Genüsslich trinken wir den Wein und entkleiden uns gegenseitig. Meine Hände streicheln ihren Nacken, was sie mit einem wohligen schnurren würdigt. Immer tiefer gleiten meine Hände, während sich ihre Verkrampfung langsam löst. Langsam ist sie für den Geschlechtsakt bereit und als meine Finger in ihre Lustgrotte eindingen hat sie ihren ersten Höhepunkt. Vorsichtig dringe ich in sie ein um mir auch mit langen kraftvollen Stößen Erleichterung zu verschaffen. Fast gemeinsam kommen wir zum Höhepunkt. Nach einem langen leidenschaftlichen Kuss haucht sie mir ins Ohr

„Liebling ich glaube das ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft“.
Fortsetzung folgt
Michael
6. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von Herrin_nadine am 20.12.04 19:25

ich glaube die zwei haben sich gefunden.
bin gespannt ob die rollenverteilung wie im inserat wird oder werden sie vertauscht

sklavin und herr
oder
herrin und sklave

man wird sehen



(Diese Nachricht wurde am 20.12.04 um 19:25 von Herrin_nadine geändert.)
7. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von bluevelvet am 20.12.04 20:48

Hi Michael,

na, gleich zu Beginn erzählst du ja fast aus meinem Leben - *gg*:

Zitat

Wie so viele in meinem Alter hatte ich den Anschluss verpasst. Beruf, Sport und Freizeit gingen vor und als ich suchte, waren die, für die ich mich interessierte, schon längst verheiratet.


Teile mir aber bitte mit, wenn es um meine Zukunft geht, oder hat sie etwa schon begonnen und ich hab`s nur nicht bemerkt? - Wie dem auch sei, auch dieser Teil hat mir gut gefallen.

Hinsichtlich der Frage nach den "Zeiten", die wir in deinem Tempus-Thread diskutiert haben, fiel mir auf, dass du einige Male das Perfekt verwendet hast, was m. E. erzähltechnisch notwendig war; das Präteritum in der Ankleideszene störte mich nicht, die Geschichte hätte allerdings ohne Tempuswechsel ebenfalls nicht verloren. Mich würde dabei interessieren, ob du das Tempus bewusst gewechselt hast oder ob es sich mehr beiläufig "eingeschlichen" hat, da das Präteritum ja das "normale" Erzähltempus ist. - Dein Experiment, die Geschichte vornehmlich im Präsens zu erzählen ist, ist bemerkenswert!

Schönen Gruß
Bluevelvet

PS: Der Link funktioniert nicht. Meldung: "Nur Zahlen von 0-9 sind erlaubt." Verstehe das, wer will! B.
(Diese Nachricht wurde am 20.12.04 um 20:48 von bluevelvet geändert.)
8. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von mister am 20.12.04 21:08

Hallo Matthew
Zitiere doch bitte die Stellen die Du meinst, dann kann ich konkreter darauf
antworten. Ansonsten freue ich mich dass euch die Erzählweise nach wie vor gefällt.
Herzliche Grüße
Michael
9. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von bluevelvet am 20.12.04 21:32

Hi Michael,

ich meine folgende Stelle:

Zitat

Dann noch die schwarzen Stiefelletten und meine Ausstattung schien perfekt zu sein. Wieder regnete es und so kam mein alter Kleppermantel meines verstorbenen Vaters wieder zu ehren. Den hatte ich noch nie angezogen und untersuchte ihn erst einmal nach schadhaften Stellen.


Vorher und nachher verwendest du das Präsens. Mittlerweile gefällt mir das von dir hier benutzte Präteritum (schien, regnete, kam untersuchte) an dieser Stelle fast besser ... "hatte [...] angezogen" ist gar Plusquamperfekt - völlig korrekt angewandt.

Schöne Grüße
Matthew


(Diese Nachricht wurde am 20.12.04 um 21:32 von bluevelvet geändert.)
10. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von mister am 20.12.04 21:47

Hallo Matthew
Danke, den von Dir zitierten Absatz hatte ich zweimal geändert und so schien er mir am besten zu sein. Es war also Absicht und wie ich hoffe kein Stilbruch.
Gruß Michael
11. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von Gast träumerin am 20.12.04 22:51

Hallo Michael, du Lieber!

Deine neue Geschichte gefällt mir ausserordentlich. Allerdings hast du uns ja noch nicht wirklich viel verraten...

Ich hoffe sehr, dass es dein Gesundheitszustand zulässt, dass du noch vor Weihnachten ein bisschen mehr erzählst von den Racheplänen deiner Sklavin!

Ich knuddel dich
deine Maritta
12. Re: Die Rache einer Sklavin oder nur ein Tagtraum

geschrieben von mister am 21.12.04 16:00

Liebe Maritta
Da muss ich Dich leider enttäuschen.
Ich wünsche Dir und allen Lesern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest,
sowie einen guten Rutsch im neuen Jahr
Ich umarme Dich
Dein Michael


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