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Thema:
eröffnet von danijelle am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von hartmann_g am 21.06.04 08:36

1. Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von danijelle am 23.05.04 17:18

Vorwort:
Ich habe lange, leider vergeblich auf eine Antwort von WK gewartet und jetzt weil es mich wirklich und von einigen meiner Leser ja vehement gefordert wurde zu einer Fortsetzung der Geschichte „ Claudias Zwangswindelung“ entschlossen. Allerdings habe ich die Namen der Personen geändert, damit er jederzeit selber aus seiner Sicht weiterschreiben kann (und um ihn nicht zu sehr zu verärgern). Sollte irgendjemand andere dagegen sein ist mir das auch wurscht. Aber jetzt viel Spaß!



Isabellas Zwangswindelung


Kapitel 1 (nach der freundlichen Übernahme)



Dann dauerte es auch schon nicht mehr lange bis es an meiner Tür läutete und Miriam sich über die Sprechanlage anmeldete.....


Ich drückte den Türöffner für die Haustüre unten im Eingangsbereich und die Zeit während des Drückens und dem Klingeln von Miriam an der oberen Wohnungstür kamen mir die Minuten vor wie Stunden, so viele Gedanken schossen mir durch meinen kahlrasierten, latexüberzogenen Kopf. Wie sag ich meiner besten Freundin, das ich innerhalb weniger Tage von der absoluten Karrierefrau zur Windel und KG tragenden Latexschlampe mutiert war.

Doch lösten sich meine Befürchtung unmittelbar nach dem Öffnen der Wohnungstür in Schall und Rauch auf. Denn Miriam war keineswegs verdutzt von meinem neuen Outfit, sondern schubste mich in den Flur zurück, knallte mir zwei ziemlich harte mit der flachen Hand geschlagene Ohrfeigen ins Gesicht und beschwerte sich bei mir, warum das mit dem hereinlassen so lange dauerte.

Außerdem führte sie sofort an wäre sie seit langem über alles informiert, ja sei es sogar ein bisschen irgendwie ihre Idee, mich endlich von meinem hohen Ross, sprich meiner Arroganz herunterzuholen und mir zu zeigen wo der Bartel den Most holt.

Ab sofort hätte ich nicht nur den Anweisungen und Befehlen von Dieter zu folgen sondern auch den ihren. Dann beschwerte sie sich noch über meine mangelhafte Art der Begrüßung, so hätte ich künftig immer wenn sie den Raum betritt sofort vor Ihr abzuknien, ihr die Füße zu küssen und mich erst dann wieder zu erheben wenn sie es erlaubt.

Na prima, dachte ich noch eine Dom, ja diesmal sogar eine Domes. Aber da ich wusste, wollte ich nicht alles verlieren, dass mir keine andere Wahl blieb und so kniete ich vor meiner besten Freundin, pardon meiner neuen Herrin nieder.

Die mich dann allerdings nicht lange in dieser Position verharren ließ, sondern mich am Schloss meiner Latexmaske wieder hochzog und mich an diesem ins Wohnzimmer führte. Dort befehligte sie mich erneut auf meine Knie zurück, mit dem Gesicht zur Wand in die Ecke.

Dabei bemerkte ich wie mir Miriam von hinten ein ca. 5cm dickes Metallhalsband umlegte, es abschloss und mit einer ca. 10m langen Laufleine versah. Da Miriam ehemals ja meine beste Freundin war, wusste sie natürlich auch das ich die nächsten 3 Wochen Urlaub hatte und belegte mich noch mit dem Spruch „ Die Kette sei für die nächsten Wochen meine Mami und mein Papi“ und lachte dabei laut.

Dann ließ sie mich einige Zeit allein, natürlich weiterhin kniend in der Ecke und erst dort bemerkte ich dann schön langsam, dass ich vermutlich vor lauter Aufregung eine total nasse Windel hatte. Ich hatte mich also schon wieder selbst bepisst, nun brauchte ich also nicht mehr drum herum denken. Ich war absolut Inkontinent geworden, jetzt hatte ich entgültig die Bestätigung.

Das mir das jetzt wirklich zuviel wurde ist wohl jedem klar und so faste ich noch einmal, bevor ich ohnmächtig wurde innerlich für mich zusammen:

- Zwei Dom(es)
- Keine Haare
- Latexschädel
- Windeln (Inkontinent)
- Keuschheitsgürtel
- Laufleine
- Latex/Gummi Outfit usw.

Ich weiß nicht wie lange ich so da lag, auf alle Fälle wurde ich erstens durch lautes Geschrei und was mir einfiele einfach ohne Erlaubnis am Boden herumzuliegen und zweitens das es mittlerweile absolut Nacht geworden war wieder auf . Es war die Stimme von Miriam die sich nun in Begleitung von Dieter befand.


so, Pause

Was die beiden nun noch alles mit mir vorhatten erfahrt ihr nach ein paar Werbeeinblendungen (muss ja auch irgendwie zu Kohle kommen)
2. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von winni62 am 23.05.04 18:30

Hallo danijelle,

wow!!!

Zitat

so, Pause

Was die beiden nun noch alles mit mir vorhatten erfahrt ihr nach ein paar Werbeeinblendungen (muss ja auch irgendwie zu Kohle kommen)


danijelle,
bin schon ganz gespannt, wie es nach der "Werbeeinblendung" weiter geht.

ich Vermute mal, dass Isabella nun nichts mehr zu "lachen" hat und Miriam bestimmt noch so manch "Gemeine" Überraschung parart hat.

mfg
winni62

der schon gespannt auch Fortsetzung lauert
3. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von Mithrandir_dg am 23.05.04 21:24

Hi Danijelle,

Und noch eine Geschichte die ich verfolgen muss (darf). Ein super Beginn. Das wird sicher ein Urlaub für Isabella, den sie so schnell nicht vergessen wird.

Liebe Grüße
Günter
4. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von danijelle am 04.06.04 19:58

Isabella

Schlaftrunken, wie ich war, musste ich mich wieder aufrappeln und erneut mit dem Gesicht zur Wand hinknien. Da die beiden sehr ungehalten über mein Abliegen auf dem Boden während ihrer Abwesenheit waren, erhielt ich als zusätzliche Auflage und damit ich nicht erneut einschliefe, an jeden meiner Daumen eine Daumenschraube verpasst. Diese beiden Schrauben waren mit einer kleinen Kette verbunden und somit war ich gleichzeitig auch noch gefesselt.

So kniete ich nun weitere zwei Stunden vor mich hin, bis ich mich endlich und selbstverständlich auf Knien in mein Nachtlager begeben durfte. Dies war allerdings nun nicht mehr mein Bett in meinem Schlafzimmer, sondern eine von Miriam notdürftig eingerichtete Ecke im selbigen. Sie warf ganz einfach eine alte Pferdedecke hinein und sagte: „für heute Nacht vollkommen ausreichend für dich , ab morgen haben wir eh eine andere Lösung“.

Ich durfte mich dann noch nackt ausziehen, wurde anschließend noch frisch gewindelt und gewaschen von meiner neuen Herrin (wie gut sie das beherrschte) und bekam danach anstatt eines Schlafanzuges/Hemdes ein knöchellanges Gummiregencape übergezogen, so bekleidet natürlich nach wie vor mit KG und Laufleine ausgestattet, durfte ich mich dann endlich zur Nachtruhe begeben und schlief auch recht bald darauf
hundemüde gegen 23 Uhr ein.

Geweckt wurde ich dann aber bereits durch einen lauten schrillen Pfeifton – Miriam stand vor mir und hatte eine Pfeife im Mund, auf der sie so pfiff, dass vermutlich ein Toter aufgewacht wäre. Schlaftrunken, wie ich war, verlangte Sie von mir, dass ich auf der Stelle 90 Liegestütze machen soll, in je 3 Einheiten zu je 30 Stück und das in voller Montur also mit Regencape, KG, vollgepisster Windel und Laufleine.

Anschließend und bereits völlig aus der Puste wurde ich dann frisch gewindelt, und nun durfte ich auch endlich das nervige Regencape (man sucht ständig seine Hände und es ist viel zu lang) ausziehen und endlich wechselte mir meine alte Freundin bzw. neue Domes auch meine Nachtwindel, zog mir dann aber über die neue Windel zusätzlich noch eine durchsichtige Gummihose drüber. Danach legte sie mir meinen Jogginganzug und Joggingschuhe zum Anziehen bereit und entfernte die Laufleine von meinem Knöchel. Dann sollte ich noch in eine K-Way Jacke überziehen, und kaum war ich fertig angezogen, ging es auch schon raus vor mein Wohnhaus in ein nahegelegenes Waldstück zum Joggen. Bevor wir allerdings losliefen, legte mir Miriam noch ein ledernes Würgehalsband (verwendet man in der Regel zur Hundeerziehung) mit einer ca. 1,5 m langen Leine um meinen Hals.

An diesem Tag joggten wir dann allerdings nur eine kleine Runde (ca. 12 km) zum Eingewöhnen, wie mir meine Herrin sagte. Dieses erste Joggen endete für mich aber schon bald in einer kleinen Katastrophe, so hatte ich erstens bereits als starke Raucherin nach wenigen Metern keine Luft mehr und zweitens scheuerte mir der Schrittbügel des Keuschheitsgürtels die komplette Innenseite meiner Oberschenkel auf.

Doch Miriam schien das nicht großartig zu stören, so war sie ja zum einem hundertprozentig fit im Schritt und zum anderen war ich an der Leine gezwungen, ständig ihr Tempo zu laufen und somit Schritt zu halten.

Auf jeden Fall - ich denke, es war bei Kilometer fünf - konnte ich einfach nicht mehr und verweigerte, trotz des starken Ziehens an der Leine, das Weiterlaufen. Ich kann mich heute nicht mehr erinnern, was ich zuerst tat, mich übergeben oder meine Windel vollzumachen, wahrscheinlich beides gleichzeitig. An diesem Tag ließ Miriam dann aber doch noch einmal Gnade vor Recht ergehen und wir drehten nach kurzer von ihr genehmigter Erholungsphase um und liefen langsam nach Hause.

Natürlich hätte mein Verweigern, sprich meine mangelhafte Laufbereitschaft, noch ein Nachspiel für mich, machte mir Miriam auf dem Nachhauseweg klar und deutlich.

Als wir dann endlich zu Hause angekommen waren und meine Wohnung betraten, trafen wir dort auf Dieter, der sich bereits als Handwerker betätigt hatte und einen Rresengroßen überdimensionalen Kugelkäfig (1m breit/1m hoch) an einem nun von der Decke hängende Flaschenzug im Wohnzimmer befestigte. Dazu hatte er einige meiner Möbel entfernt und Sie bereits in den Sperrmüll gegeben, ich bräuchte sie jetzt nicht mehr.

Miriam inspizierte und bewunderte den Kugelkäfig sofort und es dauerte nicht lange, bis Dieter ihn zu Boden ließ und ich einsteigen durfte. Allerdings durfte ich mich vorher noch duschen und umziehen, wurde diesmal nicht frisch gewickelt und erhielt wieder mein mir fast schon verhasstes knöchellanges Regencape zum Überziehen.

Vor dem Einsteigen wurde mir selbstverständlich wieder die Laufleine angelegt und zusätzlich verpasste mir Dieter noch einen Ringknebel und fesselte meine Hände hinter dem Rücken.

Danach wurden die Türen geschlossen und los ging die Fahrt, man konnte den Käfig nämlich nicht nur hoch und runter lassen mit dem Flaschenzug, sondern auch nach links oder rechts drehen; dass mir dabei schon nach kurzer Zeit gehörig schwindlig wurde, versteht sich wohl von selbst, und nach meiner Joggingtortur dauerte es nicht lange, bis ich mich wieder, na ihr wisst schon, übergab und einsaute und diesmal wirklich gleichzeitig.

Nach meiner Karussellfahrt eröffneten mir Miriam und Dieter dann, dass bis auf meine tägliche Leibesübung und in meinem Urlaub, der Käfig kurz über der Decke hängend mein neues Zuhause für die nächsten beiden Jahre werden sollte. Auch sollte ich lernen, wie ein Kanarienvogel zu essen, zu trinken, zu pfeifen. Nur vom Herumfliegen wollten die beiden vorerst absehen.

Wie ich das alles erlernte und wie mein neuer Tagesablauf als Vögelein so aussah, erfahrt ihr im nächsten Teil, wenn es wieder heißt: `Isabella unser Zwitscherl`

So, Pause
5. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von Mithrandir_dg am 05.06.04 14:53

Hallo Danijelle,
Super! Wenigstens diese Geschichte geht weiter. Aber was machst du mit Isabelle? Wird die jetzt zu einem Vogel ausgebildete oder was? Ist ja mal ein ganz anderer und witziger Einfall. Gefällt mir.
Viele Grüße
Günter
6. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von Phantasievoll am 05.06.04 15:48

Obwohl ich ja sonst eher nur stille leserin bin, muss ich mich jetzt doch mal zu Wort melden: ICh bin absolut fasziniert, auf welche Ideen du kommst!

Hoffentlich geht es bald weiter mit Isabella...

LG, Phantasievoll
7. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von danijelle am 05.06.04 16:10

Hallo ihr beide

@Phantasievoll
Das sind geschichten die das Leben schrieb(grins), aber das sind für mich die schönsten Kommentare an für mich zur Zeit wirklich betrüblichen Tagen, wenn ich eine stille Mitleser(in) zu einem Kommentar bringen (dann weiß ich das es gut war)
Vielen Dank dafür

@Günter
Vielleicht geht es ja irgendwann mal mit der Kleinen weiter, aber ich brauch jetzt eine Auszeit und will erst mal mein Kopfkino etwas regulieren.

Vielen lieben Dank euch beiden!
danijelle
8. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von danijelle am 09.06.04 09:15

so, Pause fertig!


Nach meiner nun ersten Karussellfahrt in meinem neuen Zuhause schmiss Dieter einfach eine Decke über den Käfig, so dass es nicht nur stockfinstere Nacht um mich herum wurde, sondern auch fürchterlich warm. Sagte noch kurz und trocken „Zeit für deinen Vormittagsschlaf“, stellte noch einen kleinen Napf mit Wasser durch eine kleine Klappe in meinen Käfig und ließ mich allein. Ich bin dann tatsächlich auch total erschöpft, wie ich war, nach meiner Joggingtour und der Karussellfahrt, bald eingeschlafen.

Geweckt wurde ich dann erst wieder durch einen plötzlichen Lichteinfall in meiner neuen Behausung. Durch meine verschlafenen Augen konnte ich Miriam erkennen, die, um mich richtig zu wecken, ständig mit einem kleinen kurzen Stöckchen an mein Käfiggestänge schlug und mit mir sprach: „Aufwachen, mein kleines Vögelein! Piep, piep, piep – Na, gut geschlafen? Piep, piep, piep.“ Für dieses Piep, Piep hätte ich sie schon zu Beginn meiner Kanarienvogelzeit ohrfeigen können, aber wie denn, eingesperrt in einem Käfig und gefesselten Händen auf dem Rücken? Außerdem tat mir alles weh, speziell meine Hände und die Schultern, hatte ich doch kaum Platz in meinem engen Nest und konnte mich kaum bewegen!

Laufend sprach Lady Miriam mit mir in der Baby- bzw. Vogelsprache, na mein kleiner Vogel, wie geht’s? Oder piep, piep, piep. Hat´s schön AA gemacht, das Kleine? Besonders auffallend war dann noch, dass ich scheinbar kein richtiges Geschlecht mehr hatte, sie sprachen mich beide ständig mit `es` oder kleines Vögelchen, Piepmatz usw. an. Sollte ich nun auch noch zum Zwitter mutieren oder was?

Dann hängte sie an die Gitterstäbe eine Art Babytrinkflasche, an der ich problemlos mit meinem Schnabel saugen konnte, stellte durch die Öffnung noch meinen Napf, diesmal allerdings mit frischen kleingeschnittenen Salatblättern, die in einer Pampe untergemischt waren, und ich vermute mal, dass es Chappi war (sollte ich jetzt auch noch eine Hündin werden?).
Mit dem Essen war es dann allerdings schon wesentlich komplizierter, denn wegen der ständig auf dem Rücken gebundenen Hände und der Enge im Käfig kam ich mit meinem Schnabel kaum an den Boden.

Vor lauter Hunger und Durst, den ich mittlerweile hatte, stellte sich überhaupt nicht Frage, ob ich das komische Gemisch da in dem Topf essen und den Inhalt aus der Trinkflasche saugen sollte, ich nahm es, wie gesagt, nach geringer anfänglicher Abscheu (nur der Geruch war störend) fast schon gierig in mich auf. Das Essen schmeckte eigentlich sogar richtig lecker.

Das eigentliche Problem war dann auch, wie oben bereits beschrieben, die Essensaufnahme, und so sahen ich und der Käfig innerhalb kürzester Zeit aus wie Schwein (nicht mehr wie Vogel). Dass mir das dann natürlich wieder einmal nichts Gutes einbrachte, ist klar und heftiges Ausschimpfen seitens Miriams: „Na, mein kleines böses Vögelein, haben wir nicht artig gegessen, piep, piep, piep?" – „Das müssen wir aber noch üben, piep, piep, piep."

Anschließend hatte sie jedoch ein Einsehen und ich durfte für kurze Zeit, nämlich zur Reinigung und zum Umziehen, meine kleine Behausung verlassen. Dieter betrat den Raum, ließ den Käfig zu Boden und öffnete den Deckel, so dass ich aussteigen konnte. Das Aussteigen ist nach sechs Stunden In-derHocke-Sitzen gar nicht so einfach, jedoch kannte er kein Pardon, befestigte eine Leine an meinem Halsband und zog mich gnadenlos in mein ehemaliges Bad.

Dort wurden dann meine Handschellen geöffnet, und - welche Freude! - ich konnte meine Hände, wenn auch nur für kurze Zeit, wieder bewegen. Durfte anschließend alles ausziehen, was ich ohne fremde Hilfe bzw. Schlüssel ausziehen konnte, und wurde geduscht, intensiv gereinigt und anschließend auf meinem Wickeltischchen von Dieter frisch gewickelt, über dem KG, der verschlossen blieb, und jetzt zusätzlich mit PVC-Windelhose.

Nach dem Windeln durfte ich aufstehen und bekam eine gelbe Latzregenhose, einen weißen Friesennerz und orangefarbene Romika-Gummistiefel zum Anziehen. Danach wurden meine Hände wieder auf den Rücken gefesselt, Dieter zog mir dann noch eine Vogelkopfmaske mit Mundstück und aus Latex über meinen Kopf und steckte mich wieder in meinen Käfig. Jetzt hatte ich schon große Ähnlichkeit mit einem Kanarienvogel.

Der Käfig war in der Zwischenzeit von Miriam gereinigt worden, und der Boden war mit feinem Sand ausgestreut. Die Trinkflasche wieder voll und der Napf leer, zu essen gab es anscheinend nicht allzuoft was. Dass das Reinigen des Käfigs nicht unbedingt die Sache von Miriam war, machte sie mir bereits während meines neuerlichen Einstiegs ein paar mal klar. War auch keine schöne Arbeit, so dreckig, wie ich ihn zuvor gemacht hatte. Sie sagte: „ Wenn unser kleines Vögelein nicht bald schön artig und sauber ist, gibt’s was auf die Federn.

Nach meinem neuerlichen `Sittin` wurde ich von Dieter und Miriam neu getauft und mir wurde mitgeteilt, dass ich ab sofort nicht mehr Isabella hieß, sondern nur noch `Bella-Bella´
Als ich dann darauf etwas antworten wollte, bemerkte ich erst, dass in der Vogelmaske eine Trillerpfeife (Mundstück) eingebaut war und ich somit, egal was ich von mir gab, immer nur ein Ziep, ziep ziep herausbrachte.

Als nächstes sollte ich wieder schlafen, da ja schon bald mein abendliches Joggen auf dem Plan stand. Miriam warf dann noch geschwind eine Decke über meinen Käfig, und schon war es wieder dunkle Nacht und warm.

Ich hörte noch, wie Dieter den Vorschlag machte, sich mit mir an der nächsten Singvogelausstellung zu beteiligen. Miriam war nicht grundsätzlich abgeneigt, meinte aber, zuerst müsse ich noch sauberer werden und besser singen lernen. Jetzt kriegte ich aber die große Flatter. Menno, ich im Käfig, und dann die Besucherscharen vorbei an meinem Käfigstangen und dann immer: "Oh, gucke mal da, was für n komischer Vogel!"

Im Angesicht meiner neuen Lebensumstände war ich dann doch wohl so geschafft, und vermutlich war auch in meiner besonderen Kost eine Art Schlaf- oder Beruhigungsmittel, und so war ich schon bald wieder weggetreten. Was mich nun nach meinem neuerlichen Erwachen erwartete, könnt ihr schon bald nachlesen, wenn es wieder heißt: Bella-Bella, die Kanarin.

So, Pause (heute ist nicht aller Tage, ich schreib weiter keine Frage)


übrigens kleiner Hinweis in eigener Sache.

Bella-Bella trägt im Kopfkinofilm:
einen Friesennerz von Jeantex
Gummistiefel von Romika
einen KG von Fam. Mende
9. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von SteveN am 09.06.04 11:11

Hallo

Mutierst du nun zum Kanarienvögelchen ?
Witziger Gedanke.
Bin schon sehr gespannt, wie es dem Vögelchen ergeht !
Nicht das Kater TOM den kleinen TWEETIE fressen will ?

Gruß SteveN

10. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von Mithrandir_dg am 11.06.04 21:25

Hallo Danijelle,
Jetzt hockt das Zwitscherl also wieder in seinem Käfig. Ich finde diese Geschichte so verrückt, dass es eigentlich schon wieder genial ist. Aber sieht so ein Kanarienvogel aus?
Vorschlag:
Man nehme einen hautengen Gummianzug, bestreiche ihn (außen) dick mit Kleber und pappe möglichst viele Federn darauf. Das Ding ziehe man Isabella an – und fertig ist das Vögelchen.
Wird sicher der erste Preis bei der Vogelschau. Zumindest in der Kategorie ‚Größter Vogel’ ist sie unschlagbar.
Mach weiter so, dein Kopfkino gefällt mir total.
Liebe Grüße
Günter
11. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von Lois am 13.06.04 17:40

Hallo danijelle,

die Idee mit dem Vogel ist echt originell (müssen ja nicht immer Hunde oder Ponys sein)
Die arme Isabell, der bleibt aber auch nichts erspart mit ihren strengen Erziehern.

viele grüße
Lois
12. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von SteveN am 18.06.04 09:49

Hallo Danijelle !

Hier heißt der Kater nicht TOM sondern Sylvester !
Würde gerne diese Stellung übernehmen und die kleine Isabella verspeisen !
(grins!)

Gruß SteveN


13. Re: Isabellas Zwangswindelung

geschrieben von hartmann_g am 21.06.04 08:36

Hallo danijelle,

die Idee mit dem Gummianzug (transparent) und den aufgeklebten Federn finde ich gar nicht so schlecht. Freue mich über eine baldige Fortsetzung.

Gruß Georg


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