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eröffnet von mister am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von mts am 24.02.10 21:14

1. Hochzeit

geschrieben von mister am 28.01.03 22:32

Vorwort      
Beate, Mario, Simone und Sven baten mich ihre Geschichte niederzuschreiben wie sie zu einen Keuschheitsgürtel gekommen sind. Da sie wussten, dass auch ich gelegentlich einen trage, sollte ich die Geschichte für sie im Internet  veröffentlichen.
Herzlichen Dank an Juergen, der mich bei meiner ersten Geschichte unterstützte.
Mister

Teil 1
Hochzeit
Hallo, ich heiße Beate und möchte euch meine Geschichte erzählen wie ich zu meinem Keuschheitsgürtel gekommen bin, ein Erlebnis dass mein Leben veränderte wie ich es nie für möglich gehalten hätte.

Wie alles anfing.
Also ich bin Beate und 22 Jahre alt, wohne in einem Dorf in der Nähe Hamburgs. Morgen sollte die Hochzeit  beginnen. Gerd, mein Bräutigam, ist Postbeamter im Nachbardorf, er ist wie sein Beruf, korrekt, pünktlich und langweilig. Eigentlich war es keine  richtige Liebe,  mehr eine Art Zweckgemeinschaft, ist er doch das genaue Gegenteil von Sven, meinem Ex und mir.

Ich bin vom Typ her eher lebenslustig und gesellig. Keine Party lasse ich aus. Wir kannten uns schon von Kindergarten her und wussten was wir einander hatten. Fürchteten wir beide doch als alte Jungfern unser Dasein zu beenden. Waren doch alle unsere Freunde schon verheiratet und die Auswahl war nicht groß, praktisch gar nicht vorhanden, irgendwie hatte ich den Anschluss verpasst.  

Wie es bei uns üblich ist wurde am Tag vorher eine Abschlussparty gefeiert, um sich von dem Junggesellenleben zu verabschieden, Gerd mit seinen Kumpels und ich mit meinen besten Freundinnen.  Wir waren zu  sechst, Simone, Nicole, Monika, Gabi, Tanja und ich, Sven, Simones Ehemann und mein Ex-lover  war unser  Chauffeur.    

Wir zogen von Lokal zum Lokal und fuhren schließlich auf dem Kiez in Hamburg. Nach einem Dom-Bummel landeten wir in der „MONIKA BAR,“ einer TV Kneipe in St. Pauli. Es war wieder eine von Svens  verrückten Ideen. Er verabschiedete sich und  versprach, uns um Mitternacht abzuholen. Die Stimmung wurde immer gelöster und wir hatten viel  Spaß zusammen.

Das Letzte woran ich mich erinnere ist, dass mir schwindelig wurde und ich zusammensackte. Am nächsten Morgen wachte ich mit einem fürchterlichen Brummschädel auf und es war, als wenn tausend Ameisen durch meinen Kopf krabbelten. Ich schaute zum Fenster und sah, dass es anfing hell zu werden.

Irgendetwas drückte und juckte an meiner Hüfte und meine Hände griffen danach um sich zu kratzen. Mein Kopf drehte sich immer noch und mir war speiübel. Aber was war das?  Etwas Hartes und kaltes umschloss meine Hüfte. Ich ging sofort ins Bad und konnte es kaum glauben, da steckte ich doch tatsächlich in einen stählernen Keuschheitsgürtel, der mit einen Schloss verschlossen war.

Teil 2
Wer konnte mir das nur angetan haben? Simone, meine liebste Feindin, hatte sie mir doch immer einen Streich gespielt und keine Gelegenheit  ausgelassen mich zu ärgern. Der Höhepunkt war, dass sie mir Sven, meinen Ex-Freund, abspenstig gemacht hatte und jetzt mit ihm verheiratet ist. Ich versuchte den Gürtel zu öffnen, aber hatte keine Chance, er saß wie angegossen.

Glücklicherweise war er so konstruiert, dass ich meine Notdurft verrichten konnte, auch das große Geschäft war kein Problem.
Langsam geriet ich in Panik, mein Kopf drehte sich immer noch und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich wurde immer verzweifelter, sollte doch die standesamtliche Trauung in fünf Stunden beginnen.

Erst einmal eine Tasse Kaffee trinken und dann in Ruhe nachdenken, dachte ich und bereitete mir einen Becher Kaffee aus löslichem Kaffee zu. Danach ging  es mir etwas  besser und die Schwindelgefühle ließen nach.
Ich überlegte was zu tun war und dann fiel es mir ein: Da konnte nur noch ein Schlüsseldienst  helfen. Gott sei Dank hatte ich noch das örtliche Telefonbuch des Kreises. Ich schlug ich die Seiten auf und sofort fiel mir die Anzeige auf, die in reißerischer Form aufgesetzt war.

KOMMEN BEI TAG UND  NACHT  UNGEWÖHNLICHE
FÄLLE WERDEN DISKRET UND SAUBER ERLEDIGT

So etwa lautete die Schlagzeile.

Mister


(Diese Nachricht wurde am 28.01.03 um 15:59 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 28.01.03 um 22:30 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 28.01.03 um 22:32 von mister geändert.)
2. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 29.01.03 18:52


Teil 3
Der Keuschheitsgürtel
Das war genau was ich suchte. Ich nahm mein Handy und wählte die entsprechende Nummer. Es meldete sich eine sympathische Stimme, sie klang angenehm tief und weich. „Hier ist Mario Branco, was kann ich für sie tun?“  „Ich hätte gerne ihre Hilfe in Anspruch genommen, können sie sofort kommen? “

„Ja, aber das wird noch eine Stunde dauern.“ „Kein Problem“ erwiderte ich „dann habe ich noch genug Zeit mich frisch zu machen und zu frühstücken. “ Ich nannte ihm meine Adresse und er versprach so schnell wie möglich zu kommen. Dann ging ich ins Bad und duschte, das ging trotz des Keuschheitsgürtels ausgezeichnet.  Ich trocknete mich ab, putzte mir die Zähne und schminkte mich.

Danach föhnte ich meine Haare und betrachtete
den Keuschheitsgürtel in aller Ruhe. Er bestand aus einen verchromten Gürtel, eine Vorder- und einem Rückenschild mit zwei Öffnungen, die nur so groß waren, dass ich mein tägliches Geschäft erledigen konnte. Sexueller Verkehr oder Selbstbefriedigung war damit nicht möglich. Später erfuhr ich, dass es ein Modell der Marke Neosteel war.

Er sah wirklich gut aus und betonte meine Figur besonders aufregend. Es wäre doch zu schade, wenn das gute Stück zerstört wird. Wer weiß, wozu man ihn noch gebrauchen kann. Aber egal, er musste runter, so konnte ich mich auf der Hochzeit nicht sehen lassen. Während ich den Keuschheitsgürtel so betrachtete kam mir wieder im Sinn, wer mir das angetan hatte, eigentlich konnte es nur Simone gewesen sein.

Sie war zwar auch mit auf der Party, aber wir gingen uns aus dem Weg und sprachen kaum miteinander.  Dass der Gürtel so genau passte, konnte nur bedeuten, dass Sven seine Finger in Spiel hatte, hat er mir doch einmal meine Maße abgenommen und meinen Körper ausgemessen mit der Begründung, dass er mir neue Dessous schenken wollte.

Das hat er auch getan, aber mit seinen Gummi-Tick waren sie fast immer nur aus Latex, worauf ich wegen einer Allergie überhaupt nicht stand. Das war auch der Grund warum wir uns trennten, aber das ist eine andere Geschichte, die später erzahlt wird. Wenn ich diese Hexe zu fassen kriege, ich malte mir so richtig aus was ich mit ihr anstellen würde. Ich zog meinen Bademantel an und wartete auf den Schlüsseldienst.

So unruhig wie ich war hatte ich ein unstillbares Verlangen nach einer Zigarette, obwohl ich das Rauchen  gerade aufgegeben hatte. Das Verlangen wurde immer stärker so, das ich schließlich beim Nachbar klingelte und ihn um eine Zigarette bat. Er schaute mich etwas seltsam an, war ich doch nur mit einen  Bademantel bekleidet und das um 10 Uhr, aber er war ein Netter und gab mir gleich eine ganze Schachtel.

Ich rauchte, genoss die Zigarette und meine Stimmung wurde langsam besser, zumal auch meine Kopfschmerzen wie weggeblasen waren. Etwas später klingelte es und ich machte die Tür auf. Er stellte sich als Mario Branco vor. Es war gleich zu sehen, dass er Italiener war. Er war komplett in einen Lederkombi gekleidet, typische Motorradkleidung,

Er hatte schwarzes, öliges Haar und einen Schlafzimmerblick, wie ihn nur Italiener haben können. Dabei sah er noch schlank und gut trainiert aus und mein Herz hüpfte. „Was kann ich für dich tun?“ Er duzte mich gleich mit seiner angenehm tiefen und weichen Stimme. ich kam gleich zur Sache und öffnete meinen Bademantel. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass ich bis auf den Keuschheitsgürtel völlig nackt war.
Ende Teil 3
Mister

(Diese Nachricht wurde am 29.01.03 um 18:52 von mister geändert.)
3. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 31.01.03 09:00

Teil 4
Mario
Ich wurde rot, und Mario grinste, konnte er sein Lachen doch kaum unterdrücken. „Also das ist es,“ sagte er „das kriegen wir schon hin.“ Gott sei Dank machte er keine blöden Bemerkungen oder Witze, sondern wühlte in seiner Werkzeugkiste und holte einen Satz Dietriche heraus.

Er bat, mich aufs Bett zu legen und fummelte umständlich mit den Schlüsseln herum. Seine Finger schienen eine Art Eigenleben zu führen. sie berührten meinen verschlossenen Schambereich und streichelten mich, so dass ich ein Schaudern nicht unterdrücken konnte. Im Magen machte sich ein wohliges Kribbeln bemerkbar und ich fing an feucht zu werden.

Schließlich hatte er den richtigen Schlüssel gefunden und öffnete das Schloss. Das war jammerschade, fing ich doch an die Situation zu genießen. Er lies von mir ab und ich zog meinen Bademantel wieder an. Danach fragte ich ihn: „Kann ich dir eine Tasse Kaffee machen?“ und bot ihm eine Zigarette an, dankend nahm er an

. Während wir so schweigend dasaßen, unseren Kaffee tranken und die Zigaretten rauchten, blickte er mich mit seinen grünen Augen und seinen Schlafzimmerblick an, so dass mir ganz warm ums Herz wurde. Schließlich fragte er nach der Bezahlung. „Ich muss die Fahrkosten und Zeit bei meinem Chef abrechnen.“ „Natürlich“ sagte ich und war enttäuscht, dass er so schnell auf das Geschäftliche zu sprechen kam.

„Bitte warte einen Moment, ich muss nur noch meine Geldbörse suchen.“ Er rauchte eine zweite Zigarette, ich suchte und suchte, doch die Handtasche war nicht zu finden. Verdammt, wo ist sie nur, hatte ich doch vor einer Stunde noch mit meinen Handy telefoniert, dass in meiner Tasche lag.

Es fing schon an spät zu werden, war es doch schon fast 12 Uhr und um 14 Uhr sollte die Trauung beginnen, ich suchte verzweifelt, aber die verdammte Handtasche konnte ich nicht finden. „Wie lange brauchst du denn noch? “rief er „meine Zeit ist knapp.“ Ich gab es auf und sagte. „Es tut mir leid, ich kann meine Geldbörse nicht finden und dich nicht bezahlen.“ Er sah mich an und er sagte. „es gibt noch eine Möglichkeit.“


Ich verstand ihn auch ohne viele Worte und ging mit ihm in das Schlafzimmer zurück. Erwartungsvoll legte ich mich auf das Bett und genoss, wie er sich langsam auszog. Er hatte einen gutgebauten Körper, der schlank und sehnig war. Mich traf fast der Schlag, sein Freudenspender richtete sich in voller Größe auf, dass hatte ich nun nicht erwartet.

Er war gebaut wie ein Zuchthengst. Zärtlich streichelte und leckte er meine Muschi und ich zerschmolz wie Wachs in seinen Armen. Als seine Finger ihren Weg in meine Lustgrotte fanden, war es, als wenn ich explodieren würde. Ich wurde immer erregter und kam zum ersten Orgasmus.

Zärtlich und rücksichtsvoll drang er in mich ein. Tiefer und tiefer suchte sein Freudenspender seinen Weg. Wie der Kolben einer Maschine bewegte er sich auf und ab, schon nach wenigen Minuten hatte ich meinen zweiten Orgasmus. Er machte immer weiter und seine Energie war grenzenlos, noch nie hatte ich einen Mann mit solcher Ausdauer im Bett gehabt.

Seine Bewegungen wurden immer heftiger, kürzer und härter. Ich musste mir selbst den Mund zuhalten, um mein Glück nicht laut herauszuschreien, doch als auch er soweit war und mit kurzen, kräftigen Stößen den Liebesakt beendete, schrie ich vor Wolllust auf um anschließen wie tot auf dem Laken zu liegen.

Die Zeit verging wie im Fluge, hatte ich doch glatt vergessen, dass um 14 Uhr die standesamtliche Trauung stattfinden sollte und jetzt war es schon 15 Uhr, was ist da zu machen? Mario schlief den Schlaf der Unschuldigen und ich wurde immer verzweifelter. Es half nichts, ich musste ihn wecken, wir standen auf und zogen uns notdürftig an und rauchten erst mal eine Zigarette.

Ich erklärte ihn die Situation, aber es schien ihn gar nicht auszumachen, heute weiß ich warum, aber das ist eine Geschichte die später erzählt wird. Während ich fast am Heulen war fragte er mich „Liebst du Gerd?“ Ich Antwortet ihm wahrheitsgemäß, darauf erwiderte, dass er mich liebe, umarmte und küsste mich.

Er sagte „Die Hochzeit ist sowieso im Eimer und wenn du Gerd nicht liebst, dann können wir zusammenziehen und bei mir wohnen.“ Meinte er das wirklich ernst oder wollte er mich auf dem Arm nehmen? Ich täte nichts lieber als das, liebte ich ihn doch auch, konnte ich mir doch keinen besseren Liebhaber wünschen.

Ich überlegte kurz und dann war mein Entschluss gefasst: Ich wollte zu ihm ziehen und erst mal alles stehen und liegen lassen, um lästigen Fragen von Gerd und seinen Verwandten zu entgehen. Zu meiner Familie habe ich keinen Kontakt mehr, also suchten wir die nötigsten Sachen zusammen (auf seinen Motorrad konnte er nicht viel mitnehmen), schrieb eine Erklärung für Gerd und legte sie auf den Tisch, Mario nahm den Keuschheitsgürtel in die Hand und wir verließen meine Wohnung.
Ende Teil 4
Mister
4. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 03.02.03 08:29




Teil 5
Die Flucht
Unten angekommen stand eine schwere Maschine vor der Haustür. Ich sah ihn fragend an: „Das ist eine Harly Davidson,“ erklärte er mir, „aber warte, so können wir nicht fahren. Du hast doch sicherlich Lederkleidung und einen Helm im Kleiderschrank. den Keuschheitsgürtel können wir so nicht mitnehmen dafür ist er viel zu sperrig, den wisrt du noch mal anziehen müssen“.

„Bist du verrückt, ich bin doch froh, dass ich das Scheißding losgeworden bin.“ Er beruhigte mich und sagte: „Den Gürtel können wir in deiner Wohnung nicht liegen lassen.“ Mario hatte recht, wenn Gerd den Gürtel fand, könnte ich mich hier nicht mehr sehen lassen, also fügte ich mich widerwillig und wir gingen wieder nach oben. Er legte mir den Keuschheitsgürtel um und verschloss ihn. Danach zog ich mir warme Unterwäsche, eine enge schwarze Lederjeans und darüber ein Rollkragenpullover und eine Lederjacke an.

So ausgestattet hasteten wir nach unten, denn die Zeit wurde knapp, konnte Gerd doch jeden Moment vorbei kommen. Der Gürtel fing jetzt schon an unangenehm zu jucken und ich konnte ein Kratzen kaum unterdrücken. „Wie weit ist es denn?“ fragte ich ihn. „Ach das ist nur noch eine halbe Stunde, ich wohne in Harburg, das wirst du schon aushalten.“ Die ersten zehn Minuten waren noch auszuhalten, aber dann fing der Keuschheitsgürtel an unangenehm zu werden, es juckte und scheuerte, die Schmerzen wurden immer größer.

Ich bat Mario: „Bitte mache eine Pause, es ist nicht mehr auszuhalten.“ Er hielt am nächsten Rastplatz an. Ich legte mich auf den Rasen und entspannte mich. Nach einiger Zeit ließen die Schmerzen nach und wir fuhren weiter. Gott sei Dank waren es nur noch fünfzehn Minuten, aber da musste ich durch. Endlich waren wir angekommen und hielten vor einem kleinen Haus an. Er schloss die Tür auf, umarmte mich und trug mich in seine Wohnung. „Das ist bei uns so üblich.“ sagte er fast entschuldigend.

. Sofort entledigte ich mich meiner Kleidung und schloss den Keuschheitsgürtel auf. Das sah übel aus, die Stellen waren wundgescheuert und es bildeten sich erste Blutergüsse. Wir behandelten die Wunden mit einer Wundsalbe und Mario fuhr zur nächsten Apotheke, um Verbandmaterial und weitere Salben zu kaufen. Die Kühlung der Salbe verschaffte mir etwas Erleichterung und ich sah mich in seiner Wohnung um.

Das Wohnzimmer war geschmackvoll eingerichtet und strahlte Eleganz und Leichtigkeit aus, es war im italienischen Stil. Das Schlafzimmer war im gleichen Stil, es hatte einen großen Schlafzimmerschrank und in der Mitte stand ein großes Wasserbett. Die Küche und das Bad waren bestimmt teuer aber nicht protzig und dann kam auch schon Mario an, seine Maschine war nicht zu überhören.
Ende Teil 5
Mister


5. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 04.02.03 18:57



Teil 6
Mein neues Zuhause
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und tranken erst einmal eine Tasse Kaffee, den ich in der Zwischenzeit zubereitet hatte. Dann berieten wir die Lage. „Am Besten wäre es, wenn du Gerd morgen einen Brief schreibst, und ihm mitteilst, dass du es dir anders überlegt hast und für seinen erlittenen Schaden aufkommst

Dabei werde ich dich unterstützen, die Sache mit dem Keuschheitsgürtel und mir brauchst du ja nicht zu erwähnen. Mein Vater hat einen Kleintransporter, womit er jeden Tag zum Großmarkt fährt, den leihen wir uns aus und nehmen deine nötigsten Sachen mit.“ „In Deine Wohnung kannst du erst mal nicht zurückgehen,

Da würdest du dich nur zum Gespött sämtlicher Bewohner machen.“ Sagte er und schlug vor, das wir erst mal auf Probe zusammen wohnen sollten, die Wohnung könnte ich ja immer noch kündigen. Ich nickte zustimmend: „Genau so machen wir es,“ sagte ich, „erst einmal ein halbes Jahr auf Probe und dann sehen wir weiter.“ Ich war erleichtert und die Wunden taten gar nicht mehr weh.

Mario ging in die Küche und bereitet das Essen vor; dass, wie sollte es auch anders sein Pasta mit Salat war. Er war ein fantastischer Koch. „Ach,“ meinte er; „das liegt in der Familie.“ Und öffnete eine Flasche Wein, die wir mit Genuss tranken. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren und das Geschirr abgewaschen hatten, küssten und streichelten wir uns.

Er war dabei so zärtlich wie ich es noch nicht kennen gelernt hatte, und zerschmolz wie Butter in seinen Armen. Seine Finger berührten meine Hüfte und unweigerlich zuckte ich vor Schmerz zusammen. „Damit werden wir heute keine Liebe machen können, ich werde heute auf dem Sofa schlafen und du nimmst das Wasserbett.“ Wir wechselten die Bettwäsche und ich schlief entspannt und traumlos ein.


Am nächsten Morgen erwachte ich und war überrascht, wie gut ich geschlafen hatte, ich ging uns ins Bad und machte mich frisch. Mario schlief noch auf seinem Sofa, er hatte einen beneidenswert festen Schlaf. Ich löste die Verbände und betrachte die Wunden. Die Haut hatte sich schon an einigen Stellen abgelöst und es bildete sich Schorf darauf.

Ich betupfte sie mit Salbe und verband sie wieder. Hinterher kochte ich Kaffee und ging zum Bäcker, der gleich gegenüber war, um frische Brötchen zu holen. Nachdem ich wieder zu Hause war, weckte ich Mario und bereitete das Frühstück vor, während er duschte.
Danach frühstückten wir und besprachen, wie der heutige Tag ablaufen sollte.

Er schlug vor, dass ich erst einmal zum Arzt gehen sollte, um die Wundstellen fachgerecht versorgen zu lassen. Dann würden wir nach Hamburg zu seinen Eltern fahren und er würde mich seiner Familie vorstellen. Ich stimmte zu und er fuhr mich mit seinen Kleinwagen zu meinem Hausarzt. Der Arzt behandelte meine Wunden und ich war froh, dass er keine dummen Fragen stellte.

Nach einer Stunde verließ ich die Praxis und kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein. Dann fuhren wir gemeinsam nach Hamburg. Sein Vater hatte eine große, gutgehende Gaststätte in der Innenstadt. Er stellte mich seinen Eltern vor. Sie waren sehr nett und ich hatte das Gefühl, dass ich wieder eine Familie hatte. In der Gaststätte war die ganze Familie tätig.

Sie bestand aus Marios älterer Schwester Maria, ihren Ehemann Bruno sowie zwei kleinen, süßen Kindern von vier und sechs Jahren und natürlich seinen Eltern. Wir speisten gemeinsam und unterhielten uns angeregt. Das Essen war fantastisch und ich fühlte mich satt und wohl wie lange nicht mehr.

Marios Vater fragte nach meiner Familie, und ich antwortete ihn wahrheitsgemäß: „Meine Mutter ist in einer Nervenheilanstalt, mein Vater hat es nicht verkraftet und ist zum Alkoholiker geworden. Er lebt irgendwo auf der Straße, und ich habe ihn seit sechs Jahren nicht mehr gesehen, ich selber bin in einem Heim aufgewachsen.“ Mario half seinem Vater bei der Essenzubereitung für die Gäste und ich beim Abwasch. Nach etwa drei Stunden fuhren wir wieder nach Hause.
Ende Teil 6
Mister













6. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 07.02.03 08:58


Teil 7
Ein halbes Jahr später.
Es war eine wilde und aufregende Zeit, hoffnungslos hatte ich mich in Mario verliebt. Ich wusste, dass ich ohne ihn nicht mehr leben konnte und wollte. Natürlich hatte ich schnell herausbekommen, dass er kein Schlosser war, sondern das alles eine von Simones Intrigen war. Darin war sie absolute Spitze und ich wünsche keinem sie zum Feind zu haben.

Heute bin ich ihr nicht mehr böse, und wir sind wieder die besten Freundinnen, aber das ist eine Geschichte, die später erzählt wird. Mario studierte auf der TU in Harburg, Luft- und Raumfahrttechnik, hatte er doch schon einen Job in der Tasche, weil er zu den Besten seines Lehrgangs gehörte. Sehr zum Leidwesen seines Vaters, der gerne wollte, dass er eines Tages die Gaststätte übernimmt.

Mario erwiderte dann immer, wenn das Gespräch darauf kam, dass man immer zwei Eisen im Feuer haben müsse. Meinen Job im Krämerladen hatte ich aufgegeben. Ich arbeitete in der Gaststätte von Marios Vater und konnte mir die Arbeitszeit selber einteilen. Zu Maria hatte und habe ich immer noch ein sehr freundschaftliches Verhältnis, sie ist wie eine ältere Schwester für mich.

Mario war und ist immer noch ein ausdauernder Liebhaber, seine Potenz ist grenzenlos. Ich kam jeden Abend zu meinem Recht. Nur am Freitag, wenn er seinen Saufabend mit seinen Kumpels vom Fußballverein hatte, dann war er zu nichts mehr zu gebrauchen. Ansonsten aber hielt er sich mit dem Alkohol zurück. Meistens war immer ich es, die beschwippst war.

Die Sache mit Gerd hatte ich geklärt und meine Wohnung gekündigt. Heute sind wir wieder Freunde, aber das wird später erzählt. Wir liebten uns und es schien so ewig weiter zu gehen. Aber Mario begann sich zu verändern, Er wurde immer eifersüchtiger und besitzergreifender. Das war am Anfang sehr lustig, zeigte er mir doch wie sehr er mich liebte, aber dann wurde es immer schlimmer und ich konnte keinen Schritt mehr tun ohne ihn meine Treue zu versichern.


Mario begann meine Taschen zu kontrollieren und meinen Schrank zu durchsuchen, als er dann auch noch mein Handy nach Telefon-nummern abfragte, platze mir der Kragen und mir rutschte die Hand aus, er fing sich eine schallende Ohrfeige ein. Nun war es so, das ich Trägerin des schwarzen Gürtels in Karate bin und in 3 Monaten meine Prüfung zum ersten Dan hatte.

So fallen solche Ohrfeigen manchmal etwas heftiger aus als beabsichtigt. Er wankte so, dass ich ihn stützte. „Das ist die Strafe für deine Eifersucht; was muss ich denn noch alles anstellen um dir meine Liebe und Treue zu versichern? “ konnte ich nur sagen. Er schaute mich noch ganz benommen an und wollte wohl etwas darauf erwidern, aber er hielt den Mund.

Natürlich tat es mir leid, so hart zugeschlagen zu haben und unter Tränen entschuldigte ich mich.
„Das werde ich nie wieder tun,“ sagte ich und wir küssten uns. Die anschließende Versöhnung war um so heftiger. Am nächsten Morgen tat er so als ob nichts geschehen wäre. Wir frühstückten zusammen und Mario fuhr zur Universität.

Ich nahm den Kleinwagen, kaufte noch einige Sachen ein und fuhr dann nach Hamburg, um Marios Vater in der Gaststätte zu helfen. Am frühen Nachmittag fuhr ich wieder heim, ich duschte mich und fuhr anschließend zum Dojo ( Japanisch Übungsraum), um meine Kindergruppe zu unterrichten. Es waren ca. 15 Kinder in Alter von 8-10 Jahren.

Der Eifer und Ernst, den die Kinder dabei zeigten, erstaunte mich immer wieder. Es machte Spaß sie zu unterrichten, ich selber hatte zweimal die Woche Training. Freitags und montags, sowie am Samstag um mich auf meine Dan Prüfung vorzubereiten, das füllte mich vollkommen aus und die Partys wurden immer weniger.

Am frühen Abend fuhr ich wieder heim und es dauerte auch nicht lange bis Mario kam. In der Hand hatte er ein Päckchen, das er mir in der Hand drückte. „Für später“ sagte er, ging ins Bad und machte sich frisch. Als er sich umzogen hatte trug er seltsamerweise einen Anzug. Er holte er eine Flasche Wein aus dem Keller, zündete eine Kerze und küsste und umarmte mich
Ende Teil 7
Mister

7. Re: Hochzeit

geschrieben von christoph am 08.02.03 06:24

Hallo Mister
Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Sklave KG Träger
Sklave von Herrin Petra
8. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 08.02.03 14:23

Hallo Christoph
Päckchen, Anzug, Kerze, Wein, was könnte das wohl bedeuten?
Viele Grüße
Mister
9. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 09.02.03 22:22


Teil 8
Die Verlobung.
Er sah ernst aus und schaute mich mit seinen grünen Augen tief an. „Liebling“ sagte er leise, „ich liebe dich und kann ohne dich nicht mehr leben. Möchtest du meine Frau werden?“ Ich wusste nicht wie mir geschah und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, wartete ich doch schon ewig auf diesen Augenblick.

„Ja“ sagte ich, „ich möchte deine Frau werden und mit dir ewig zusammen leben in guten wie in schlechten Zeiten“ und wir fielen uns in die Arme. Nachdem ich mich beruhigt hatte, kam Mario mit dem Päckchen zurück, dass ich im Flur abgelegt hatte. „Bitte mache es auf,  es ist mein Verlobungsgeschenk.“ Ich öffnete das Paket, es enthielt ein kleines Schmuckkästchen, das vergoldet war.

„Mache es auf!“ forderte er mich auf und ich öffnete es. Es enthielt zwei kostbare Goldringe und eine Halskette, an der seltsamerweise ein kleiner Schlüssel hing. „Was ist das“ fragte ich und konnte mir keinen Reim darauf machen. „Das ist der Schlüssel von deinem Keuschheitsgürtel, ich bitte dich, ihn für mich bis zur Hochzeit zu tragen.“

Ich war total perplex, den hatte ich schon lange vergessen und sofort fielen mir wieder die Schmerzen ein, die ich beim erstenmal hatte.
„Du bist doch verrückt, du glaubst doch nicht im Ernst daran, das ich dieses „Scheißding“ noch einmal trage, hast du denn vergessen wie weh es mir tat?“ Ich konnte mich kaum beruhigen und hätte ihm an liebsten wieder eine Ohrfeige gegeben. Er beruhigte mich und streichelte mein Haar. „Liebling,“ sagte er „um nichts in aller Welt werde ich zulassen, dass du noch mal so leiden musst, aber jetzt muss ich dir eine kleine Geschichte erzählen, höre bitte einmal zu.“

„Du weißt, dass unsere Familie aus Südtirol stammt; aus den Dolomiten, da gibt es ein kleines Tal das nur einen Pass hat und nicht für jeden zugänglich ist. Es heißt das Mond-Tal, aber genannt wird es eigentlich das Tal der Tränen.“ „Das Tal der Tränen?“ Fragte ich, „das ist aber ein seltsamer Name.“

„Du wirst es schon noch kennen lernen und seinen Sinn verstehen. In zwei Monaten, während der Semesterferien, fahren wir dort für eine Woche hin und besuchen meine Verwandten. Sie sind alle neugierig dauf dich und möchten dich kennen  lernen. Bei uns ist es so, dass unsere Mädchen schon ab fünfzehn Jahren einen Keuschheitsgürtel tragen müssen und es soll auch  Männer geben, die einen tragen, aber das ist nicht vorgeschrieben.“

„Männer auch?“ fragte ich ungläubig. „Ja, Männer auch, aber meistens nur aus Strafe.“ „Das ist ja wie im Mittelalter, das glaube ich nicht.“ „Aber es stimmt, es ist eine jahrhundert Jahre alte Tradition und war für meine Vorfahren die einzige Möglichkeit eine Überbevölkerung zu verhindern.“ Aber rückständig sind die nun auch nicht, stelle dir vor, sie haben sogar Telefon und Fernseher.“

„Die größte Schande ist es, wenn ein Mädchen vor der Hochzeit schwanger wird oder gar ein uneheliches Kind bekommt. In früheren Zeiten landeten solche Mädchen auf den Scheiterhaufen, aber heute werden sie nur aus der Gemeinschaft mit Schimpf und Schande verstoßen.

Sie dürfen ihre Familien nicht mehr wiedersehen.“ „Ich glaube jetzt übertreibst du aber,“ sagte ich, „das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Ja, das stimmt“  erwiderte er, „morgen haben wir unseren freien Tag, wir feiern unsere Verlobung und Maria wird dir ihrenKeusch heits -gürtel zeigen.“

„Sie hat nämlich sehr viel Erfahrung in solchen Sachen und sie wird dich unterweisen. Den Schlüssel kannst  du selber behalten oder Maria übergeben. Was meinst du, wollen wir es so machen?“ „ Du scheinst ja schon alles geplant zu haben, was bleibt mir denn anderes übrig“ erwiderte ich:“ aber so einfach kommst du mir auch nicht davon.“ „Wie meinst du das denn?“ fragte er,

„Das wirst du schon noch sehen.“ gab ich zurück und wir gingen ins Schlafzimmer. Nachdem wir uns geliebt hatten, schlief ich zufrieden und glücklich ein.
Ende Teil 8
Mister



(Diese Nachricht wurde am 09.02.03 um 16:48 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 09.02.03 um 22:20 von mister geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 09.02.03 um 22:22 von mister geändert.)
10. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 11.02.03 22:38

Liebe Leser
Die Einleitung dieser Geschichte ist abgeschlossen. Die folgenden Kapitel werden etwas länger und ausführlicher ausfallen. Ich möchte diese Kapitel nicht zerstückeln und hoffe, dass es in euren Sinne ist.
Viel Spaß beim lesen
Mister

Teil 9
Ein Gespräch mit Maria
Am nächsten Morgen frühstückten wir rechtzeitig: Mario bereitete seine Maschine vor und holte den Keuschheitsgürtel. „Den brauchst du heute nicht tragen“ sagte er und grinste dabei. Mario versuchte umständlich den Gürtel in der Gepäcktasche zu verstauen, aber der KG war doch zu sperrig und er begann den Inhalt der Tasche zu entfernen.

In diesem Moment kam natürlich unsere Nachbarin Frau Müller vorbei. Sie ging wie immer mit ihren Dackel Cassy um diese Zeit spazieren. Interessiert schaute sie dabei zu wie Mario die Gepäcktasche entleerte und sah dabei natürlich auch den Keuschheitsgürtel. „So ein schönes Stück“, sagte sie „so etwas musste ich früher auch tragen.“

Mario wurde rot und murmelte etwas vor sch hin. Frau Müller wandte sich an mich und sagte. „Der sieht ja richtig elegant aus, meiner war aus massiven Eisen. In der Truhe liegt er noch, soll ich ihn euch zeigen?“ „Später, Frau Müller, später,“ antwortete ich, „heute geht es leider nicht.“

„Beate, ich wollte dich schon immer um etwas bitten: Du gehst doch fast jeden Tag zum Bäcker einkaufen, kannst du mir bitte ein Brötchen mitbringen, meine Beine sind zu schwach geworden und ich habe schon Mühe mit Cassy Gassi zu gehen.“ „Aber natürlich, warum haben sie es nicht früher gesagt,“ denn sie war eine ganz liebe und selber sehr hilfsbereit, „aber jetzt müssen wir los, morgen bringe ich ihnen ein Brötchen mit.“

Mario verstaute den Keuschheitsgürtel in einer Gepäcktasche und wir düsten los. Es war mal wieder typisch, immer wenn wir es eilig hatten, war ein Stau vor dem Elbtunnel, diesmal war es besonders schlimm, denn alle Spuren waren gesperrt. Nach einer Stunde ging es endlich weiter und wir kamen problemlos ans Ziel. Seine Eltern erwarteten uns schon ungeduldig und brabbelten auf einander los. Natürlich verstand ich kein Wort, obwohl mir Mario jeden Tag zehn Wörter beibrachte. In einer Woche sollte ich an einem Sprachkursus teilnehmen.

Maria und Bruno kamen dazu und wir begrüßten uns so herzlich als, wenn wir uns einen Monat nicht gesehen hätten. Die Kinder spielten draußen auf der Straße. Wir setzten uns hin und tranken erst einmal einen Milchkaffee. Maria zog mich zu Seite und drängte mich in die Stube, Mario folgte uns, aber Maria fuhr ihn an: „Du hast doch bestimmt in der Küche zu tun, das ist hier ein Gespräch unter Frauen, also verzieh dich!“

Maria konnte ganz schön energisch werden. Und Mario schlich wie ein begossener Pudel in die Küche. „So,“ sagte sie, „jetzt sind wir unter uns,“ und schloss die Tür zu. „Mario hat dir doch bestimmt vom Tal der Tränen erzählt?“ Ich nickte, dann weißt du auch, das unsere Frauen einen Keuschheitsgürtel tragen?“ „Ja“ erwiderte ich, „ich habe ja selber einen.“

„Ich weiß, ich weiß, habe ich doch Mario geraten sich eine Frau zu suchen, die bereit ist einen Keuschheitsgürtel zu tragen.“ „Ich dachte immer, dass es Simones Idee wäre“ erwiderte ich. “Das stimmt auch, der Plan war von ihr. Du musst wissen, das Mario keine Probleme mit Frauen hat, du kennst ja seine Potenz, aber jedes mal, wenn das Gespräch darauf kam, war die Beziehung zu Ende.“

„Das kann ich mir gut vorstellen, welche Frau will schon so etwas freiwillig tragen!“ „Ich“ erwiderte sie und begann ihren Rock auszuziehen. Es glitzerte nach Gold und Edelsteinen, der Gürtel sah fantastisch aus und unwillkürlich fuhr es mir aus dem Mund „So einen möchte ich auch haben.“ „So einen wirst du auch kriegen“ antwortete sie. „ Ist er aus Gold?“ fragte ich,

„Nein, natürlich nicht, das ist vergoldeter Edelstahl, aber die Brillis sind echt, ein Geschenk von Bruno, er schenkt mir jedes Jahr einen, immer zu unserem Hochzeitstag.“

„Danach seit ihr acht Jahre verheiratet.“ sagte ich, als ich sie gezählt hatte. „Das stimmt, und das glücklich, ich kann mir keinen treueren und rücksichtsvolleren Ehemann wünschen, aber dass wirst mit Mario auch hinkriegen, wenn du es richtig anstellst. Auf jeden Fall werde ich dir dabei helfen.“ „Danke.“ sagte ich und betrachtete ihren Tugendwächter etwas näher. Das Taillenband war aus einem Stück und etwa fünf Zentimeter breit.

Es saß über den Hüftknochen und schnürte die Taille etwas ein, es war genauso eng wie meiner. Über dem Bauchnabel war eine Art Gürtelschnalle und ein Schlüsselloch. Das Schrittband war etwas breiter und verlief schmaler nach unten. Dort hatte es eine kleine Öffnung, groß genug für das kleine Geschäft, aber zu klein für einen sexuellen Verkehr.

Die zweite Öffnung war etwas größer. Der Rückenschild verlief ebenso wie der Vorderschild unten etwas schmaler und oben etwas breiter, er war mit dem Taillenband verschweißt. Der ganze Gürtel machte einen soliden und eleganten Eindruck, man sah ihm sofort an, dass er von Meisterhand gefertigt war.


Ich sah sie fragend an: „Der muss doch bestimmt teuer gewesen sein?“ Sie nickte. „Ein Geschenk der Familie,“ sagte sie „Meister Bono, der Bruder meiner Mutter, ist ein großer Künstler, er ist gelernter Goldschmied und einer der Besten im Land, nachher werde ich deine Maße abnehmen und sie rüberfaxen, in etwa drei Monaten wird er fertig werden, und dann könnt ihr heiraten.“

“Aber ihr werdet ihn noch besuchen müssen um letzte Korrekturen zu machen. In der Zwischenzeit wirst du deinen alten Keuschheitsgürtel tragen, aber ganz langsam, um dich daran zu gewöhnen. Nachher werden wir einen Plan aufstellen wie lange die Eingewöhnungsphase sein soll.

Am Anfang kannst du den Schlüssel behalten und wenn du es geschafft hast, ein oder zwei Wochen keusch zu bleiben, übernehme ich ihn. Was meinst du?“ fragte sie mich. „Das können wir so machen, aber drei Monate ohne Sex, das halte ich nicht aus, und was ist mit meinem Sport?“ fragte ich, außerdem soll Mario nicht so ohne weiteres davonkommen. Gleiches Recht für alle, soll er doch auch keusch werden.“

„Das ist die richtige Einstellung“ erwiderte sie, „Männer müssen erzogen werden. Wenn du es richtig anstellst, dann wirst du keinen treueren und rücksichtsvolleren Ehemann finden.“ “Für deinen Sport schlage ich dir folgende Lösung vor: Bis du den Keuschheitsgürtel von Meister Bono bekommst, trägst du ein Keuschheitspiercing, es wird dich in keiner Weise beim Sport behindern. Zur Eingewöhnung trägst du deinen alten Gürtel, aber ganz langsam.

Jeden Tag eine halbe Stunde länger. Den Schlüssel dazu kannst du selber behalten und wenn du dich daran gewöhnt hast ihn eine Woche zutragen übernehme ich ihn bis zu Hochzeit was meinst du?“ Ich nickte, „Wenn das so ist, dann machen wir es so.“ Maria ging zum
Schrank und holte eine Hand voll Ringe, sowie einen kleinen Gegenstand hervor.

„Das sind die Ringe“ erklärte sie, „deine Klitoris wird wie ein Ohrring durchgestochen, und damit deine Lustgrotte verschlossen. Aber so, das du immer noch pinkeln kannst.“ „Wie viele muss ich davon tragen und wie groß werden sie?“ „Das wird Lady Tatjana entscheiden, sie ist die Piercrerin und ausgebildete Ärztin, morgen werden wir sie besuchen.“

„Und was ist das?“ fragte ich und zeigte dabei auf einen weiteren Gegenstand. „Das hier ist ein kleiner aufblasbarer Gummiball. Den kannst du dazu benutzen um dich selbst zu befriedigen und damit deine Scheidenmuskulatur zu trainieren, steck mal deine Finger in meine Lustgrotte.“ Ich gehorchte und sie begann meine Finger zu massieren und es fühlte sich warm und feucht an.

„So, jetzt ziehe sie raus“ forderte sie mich auf. Ich versuchte es, aber sie steckten fest, und das ohne dass sie ihre Schenkel bewegt hatte. Dann ließ sie mich frei. „Jetzt weißt du was ich meine,“ sagte sie, „wenn du sie so trainiert hast, kannst du mit ihm machen was du willst.“

„Möchtest du es auch eimal versuchen?“ Ich nickte und machte die Hose auf. Sie führte mir den schlaffen Ball in meine Lustgrotte, befestigte den Schlauch mit dem Pumpball und pumpte ihn auf. Er wurde so groß, dass er meine Scheide voll ausfüllte. „Press die Schenkel zusammen!“ forderte Maria mich auf und ich gehorchte.

Es war ein herrliches Gefühl und es dauerte auch nicht lange bis ich feucht wurde und meinen Orgasmus bekam. Dabei musste ich wohl etwas laut gewesen sein, denn Marias Vater klopfte an die Tür und brabbelte was auf Italienisch. „Si, Si“ antwortete sie und ließ sich nicht weiter stören. Sie wandte sich an mich und fragte: „Na, wie war es?“ „Herrlich“ antwortete ich.“

„ Den Ball kannst du ständig benutzen, er ist so klein das du ihn auch mit den Piercing tragen kannst. Allerdings musst ihn täglich reinigen.“ Ich dachte, da kommen ungeahnte Freuden auf mich zu und fand, das dass Tragen eines Keuschheitsgürtels auch seine Vorteile haben könnte. “So, „sagte Maria, „jetzt kommen wir zu Marios Problem“ und sie ging zur Tür und schloss sie auf.

„Bruno“ rief sie „komm doch bitte mal herein!“ Bruno kam dann auch und sie schloss die Tür wieder zu. „Stell dich bitte an die Wand.“ sagte sie und holte zwei Handschellen aus dem Schrank. Damit fesselte sie ihn an zwei kleinen Ringen, die an der Wand befestigt waren. Bruno ließ alles widerstandslos mit sich geschehen und protestierte auch nicht als Maria seine Hose öffnete.

Sie zeigte mir sein bestes Stück. In seiner Vorhaut waren zwei Ringe verlötet, so dass sein Penis nicht steif werden konnte und er keine Erektion bekam. Sie versuchte ihn mit der Hand und den Mund zu befriedigen, schaffte es aber nicht. Nach einem kurzen Aufbäumen stieß sein Glied schnell an seine Grenzen und erschlaffte wieder. Befriedigt lies sie von ihn ab und machte ihn los.

„Du hast doch sicher im Lokal zu tun.“ sagte sie und küsste ihn. „Ja“ erwiderte er, „die Gäste kommen bald, seht zu das ihr fertig werdet.“ Er verschwand in die Gaststätte. Ich war etwas irritiert, mit solcher Offenheit hatte ich nicht gerechnet,

„Ich dachte, er trägt einen Keuschheitsgürtel,“ sagte ich. „Normalerweise ja, aber er hat in der letzten Zeit etwas zugenommen, deshalb muss er die Piercings so lange tragen, bis sein Gürtel wieder sitzt. Mit Mario kannst du es genauso machen und er wird dir aus der Hand fressen. Aber komm, wir müssen uns jetzt um die Küche kümmern, morgen Abend fahren wir in das Piercing- Studio.“

Ich nickte, war mit dem Plan einverstanden und wir gingen in die Küche, um bei der Arbeit zu helfen. Es dauerte auch nicht mehr lange bis die ersten Gäste kamen, sie begrüßten uns und besonders mich ganz herzlich, wir waren zusammen 12 Personen. Nach einer kurzen Ansprache von Marios Vater kam er auf den Keuschheitsgürtel zu sprechen.

Darin erwähnte er, dass ich mich bereit erklärt hatte, einen zu tragen und die Tradition zu bewahren. Sofort gab es großen Beifall und jeder küsste mich auf die Wange. Mir wurde ganz warm ums Herz, soviel Zuneigung und Liebe hatte ich noch nie empfangen. „Wenn das meine Eltern mit erleben könnten“ dachte ich, und ich musste unweigerlich weinen. „Liebling, was ist mit dir?“ fragte Mario mich voller Sorge. „Es ist nichts“ antwortete ich,

„Ich musste nur an meinen Eltern denken.“ „Das kann ich gut verstehen“ sagte er und streichelte mich zärtlich. Nach einem umfangreichen Essen und viel Palaver tranken wir noch eine Tasse Kaffee und verabschiedeten uns. Es war schon 16 Uhr als wir losfuhren.

diesmal kamen wir ohne Stau durch und wir waren schnell zu Hause. Hastig duschte ich mich, denn ich wollte noch etwas mit Meister Yukio bereden. Mario fuhr mich mit seinem Motorrad ins Trainingscenter und versprach mich wieder abzuholen. Meister Yukio ist geborener Japaner von etwa 45 Jahren.

Er ist der Ranghöchste Dan Träger in Hamburg. Er begrüßte mich und fragte, ob ich nicht an Training teilnehmen wolle. „Nein“ antwortete ich, „ich habe mich verlobt und noch eine heiße Nacht vor mir.“ „Das kann ich gut verstehen, was kann ich für dich tun?“ „Meister,“ fragte ich, „können sie mir das japanische Wort für SKLAVE aufzeichnen, es soll eine Tätowierung für meinen Verlobten werden.“

Er nickte und ohne ein weiteres Wort zu verlieren holte er Pinsel; Tusche und ein Blatt Reispapier aus dem Schrank. „Bitte halte dich still und meditiere mit mir.“ bat er mich und er versenkte sich in Meditation. Es war, als wenn seine Finger wie von selbst den Pinsel führten, dabei war er vollkommen in Trance versunken.

Nach etwa 30 Minuten war er fertig und zeigte mir das Blatt. Es war wunderschön, so etwas hatte ich noch nie gesehen. „Ist es recht so?“ fragte er mich freundlich. „Natürlich“ beeilte ich mich ihn zu sagen, darf ich sie zu meiner Hochzeit einladen, „sie wird in etwa drei bis vier Monaten stattfinden.“ „Das wird sich wohl einrichten lassen.“ sagt er und wir verabschiedeten uns.
Ende Teil 9
Mister

11. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 14.02.03 16:22


Teil 10
Lady Tatjana
Es wurde wirklich eine heiße Liebesnacht, und ich hatte mehrfach einen Orgasmus. Schließlich schlief ich erschöpft in seinen Armen ein. Ich wachte erst auf als Mario schon unter der Dusche stand. Wir frühstückten noch zusammen und dann verabschiedete er sich mit einem Kuss von mir. „Liebling:“ sagte er, „es wird heute nicht lange dauern, wir haben nur eine Vorlesung, bis zum Mittag bin wieder zurück.“

„Soll ich dir etwas zu Mittag machen?“ fragte ich. „Nein bloß nicht, wir haben noch genug von gestern über. Bis bald!“ rief er und war nicht mehr zu halten. Ich war froh, dass ich noch ein paar Stunden schlafen konnte und legte mich wieder ins Bett. Ich musste tief geschlafen haben, denn er weckte mich.

Hastig ging ich ins Bad und machte mich frisch. „Was soll ich heute anziehen,“ rief ich „fahren wir mit dem Motorrad?“ „Nein!“ antwortete er, „es regnet heute.“ Ich zog mir meine rotbraune Lederjeans an, darüber ein weißes T-Shirt und meinen schwarzen Lackmantel. Eine Kombination die Mario besonders liebte.

Diesmal kamen wir ohne Stau durch. Nach dreißig Minuten erreichten wir die Gaststätte und bereiteten das Essen vor. Da es nur Reste waren, dauerte es nicht lange und wir begaben uns zusammen zu Tisch. Während des Essens redete Maria unaufhörlich auf Mario ein. Sein Gesicht wurde immer länger, und seine Laune immer schlechter.

Je missmutiger er wurde, umso mehr grinste Bruno. Es war ihm deutlich anzusehen, dass ihm das Gespräch Spaß machte. Leider verstand ich nichts, konnte mir aber denken, worum es ging. Mario wurde immer wütender und wollte schon aufstehen, aber sein Vater mischte sich ein, und seine Mutter schalt ihn aus. Schließlich gab er es auf und Maria bestellte ein Taxi.

Nach etwa 15 Minuten kamen wir an. Die Straße war eine Nebenstraße der Reeperbahn. Ein kleines Schaufenster mit einigen Utensilien. Am Eingang hing ein Schild mit folgenden
Inhalt:
LADY TATJANA
Tätowierungen, Branding Piercing und Erziehung
nach medizinischen Richtlinien
Tel. Voranmeldung erbeten

Die Tür öffnete sich und Lady Tatjana begrüßte uns. Sie war eine gutaussehend Frau von etwa dreißig Jahren mit etwas strengen Gesichtszügen. Ihr Gesicht war scharfkantig mit blauen Augen und kurzgeschnittenem blondem Haar. Bekleidet war sie mit einem weißen Ärztekittel aus Latex. Es war offensichtlich, dass sie darunter nichts weiter trug.

Sie begrüßte uns herzlich und schien eine besondere Freundin von Maria zu sein. „Ich heiße Irena“ stellte sie sich vor, „aber im Studio bitte Lady oder Herrin.“ „Darf ich euch meinen Mann und Partner vorstellen?“ „John komme doch bitte mal!“ rief sie und John kam aus dem Nebenraum. Er war etwa einsneunzig groß und äußerst kräftig gebaut, ohne ein Gramm Fett am Körper.

Er trug eine schwarze Lederhose, ein T-Shirt und eine schwarze Lederweste, sein Körper war voller Tätowierungen. Im Gesicht hatte er einige Piercings, an den Augenbrauen, unter der Lippe und einen Nasenring in der Mitte. Außerdem trug er einen schweren Halsreif mit einem Ring. Im Halsreif waren zwei Buchstaben eingraviert:

Ein S und ein T. „In Fachkreisen wird er Mister T genannt, T wie Tatjana und Tätowierung.“ „Und was bedeutet das S“ wollte ich wissen. „Später.“ antwortete sie und schaute auf Mario. Nach einer Tasse Kaffe fragte sie: „Mit wem soll ich anfangen?“

„Am besten mit Mario.“ antwortete Maria. „sonnst haut er noch ab.“ „Na gut,“ dann lege dich bitte auf den Arbeitsstuhl.“ bat sie Mario und er gehorchte. Sie fesselte seine Arme und Beine mit mehreren Gurten, die an dem Arbeitsstuhl befestigt waren. Auch seinen Oberkörper fixierte sie so. „Nur eine Vorsichtsnahme“ erklärte sie. Widerstands los ließ er alles mit sich geschehen. Dann gab sie ihn eine Betäubung Spritze in den Penis.

“So,“ sagte sie, „das wird etwa fünfzehn Minuten dauern, in der Zeit können wir noch einen Kaffee trinken.“ John verschwand im Nebenraum und Mario war eingeschlafen. „Bitte erzähle mir was das S bedeutet,“ bettelte ich. „Na gut,“ antwortete sie, „es bedeutet Sklave S .T Sklave Tatjanas.“

„Genau so wie meines, nur es ist auf japanisch.“ sagte ich und zeigte ihr das Blatt Reispapier. „Kann John Mario eine Tätowierung auf seine Schulter machen?“ Fragte ich. „Aber natürlich, du bist ja ganz schön durchtrieben, ich könnte dich gut als meine Zofe gebrauchen.“ „Danke für dein Angebot, aber im Moment habe ich andere Prioritäten.“ erwiderte ich.

Sie wandte sich wieder an Mario und weckte ihn. Schläfrig hob er den Kopf. Mit einer Augenbinde bedeckt sie seine Augen und machte sich dann an ihren Instrumenten zu schaffen.

Mit einer Nadel machte sie schnelle Stiche. Natürlich waren die Instrumente sterilisiert, schließlich war sie eine ausgebildete Ärztin. Nach den Stichen fädelte sie die Ringe durch die Löcher und verlötete sie. Die Betäubung von Mario ließ langsam nach und sein Glied versuchte sich aufzurichten. Schnell stieß es an seine Grenzen und es erschlaffte wieder.

Endlich ließ sie von ihm ab und löste seine Fesseln. „Ist das alles?“ fragte Mario, „das hat ja gar nicht weh getan.“ „Ja“ erwiderte sie, „begib dich doch bitte ins Nebenzimmer; Beate möchte, dass du eine Tätowierung bekommst, sie tut bestimmt nicht weh und John ist ein Meister seines Faches.“

Mario ging ins Nebenzimmer und legte sich in dem Behandlungsstuhl. Diesmal brauchte er nicht festgebunden werden. John kopierte das Zeichen auf Blaupapier und auf seine Schulter. Danach ging ich wieder zurück und Lady Tatjana begann mit der Behandlung.

Natürlich betäubte sie mich auch und ich verspürte überhaupt keinen Schmerz als sie meine Klitoris durchstach: Drei kleine Ringe bekam ich und meine Lustgrotte war wie zugenäht. „So,“ sagte sie, nachdem sie die Ringe verlötet hatte: „die Ringe sind aus Titan und damit hautfreundlich, aber ich bitte euch die erste Zeit einmal in der Woche zur Untersuchung vorbei zu kommen.“

“Aber natürlich,“ erwiderte ich „darf ich meinen kleinen Stimmulator mal ausprobieren?“ „Sicher, nur zu.“ Ich probierte es und mit einiger Mühe bekam ich ihn rein und sogleich einen Orgasmus. „Du brauchst aber nicht lange.“ sagte sie amüsiert und damit waren wir erst mal fertig.

Wir gingen ins Nebenzimmer, aber nicht ohne das ich vorher noch ein Paar Karatetritte ausführte, sogar einen Spagat konnte ich mühelos machen. John war auch schon fast fertig und zog sich gerade neue OP-Handschuhe an. „Wie geht es dir?“ fragte ich Mario, und er antwortete schmerzerfüllt „Schlecht, ganz schlecht!“

Männer können doch sehr wehleidig sein und Maria schimpfte ihn aus. Dabei war das Wort „weich Ei“ noch eines der harmlosesten. John kümmerte sich nicht weiter darum und sagte nur, das es vorüber geht. Nachdem er die Tätowierung gereinigt hatte, betrachtete Mario sie im Spiegel. „Die sieht ja wunderschön aus, was ist das für ein Zeichen, ist es Chinesisch?“

Auch John bedrängte mich und wollte unbedingt die Bedeutung des Zeichens erfahren. Maria und Lady Tatjana hielten sich zurück. Mario wurde immer aufdringlicher und er schien vor Neugier bald zu platzen. „Bitte,“ bettele er, „sag mir was es bedeutet!“ Ich konnte nicht anders und ließ mich erweichen.

“Das ist das japanische Zeichen für SKLAVE, damit haben früher die Fürsten ihre Leibeigenen markiert.“ Mario lief rot an und schnappte nach Luft. „Das ist es also!“ rief er wütend, „das hast du mit mir vor, das lasse ich mir nicht gefallen.“ und er wurde immer wütender und fing an um sich zu schlagen. Dabei zerstörte er die Kaffeekanne, die auf den Tisch stand.

Das war was natürlich was für Lady Tatjana. Blitzschnell griff sie nach der Peitsche, die immer auf dem Tisch lag. Sie war richtig wütend, als sie Mario damit einen Schlag auf den Rücken verpasste. Als sie erneut zuschlagen wollte, konnte Maria sie gerade rechtzeitig davon abhalten.

„Bitte Herrin, beruhige dich, er wird schon noch seine Strafe bekommen,“ sagte Maria und drängte sie aus der Reichweite von Mario, der in der Ecke hockte und die Arme schützend über den Kopf hielt. Sie ließ von ihn ab und jammerte, „Das war ein Erbstück meiner Mutter es ist unersetzlich.“ Er muss sofort bestraft werden, sonst kann ich mein Studio hier dicht machen.“

Mario hockte immer noch in der Ecke und zitterte, ob vor Wut oder aus Schmerz war nicht zu ersehen, es war wohl nicht sein Tag heute. Zusammen mit John führte sie ihn in einen Nebenraum, von dem aus eine Treppe zum Keller führte. Widerstands los ließ Mario sich herunterführen. Es roch nach Moder und war kalt. Der Keller war riesig und dunkel.

Als sie das Licht anmachte stockte mir der Atem und ich musste nach Luft schnappen. Es war ein Kellergewölbe mit mehreren Nebenräumen. Er war wie im Mittelalter, ein richtiger Folterkeller. Zuerst fiel mir das Mädchen auf, das nackt an einem Andreaskreuz gefesselt war. Sie war wunderschön und trug nur eine Gummihaube ohne Augenöffnung.

In der Mitte des Raumes standen zwei Käfige. Der eine war wie ein Sarg gebaut, und hatte eine dünne und schmale Matratze. Der andere war etwa 1,5 x 1.5 x 1.5 Meter groß. An der Wand stand eine Schandmauer aus Holz. Dorthin führte sie ihn. Die Schandmauer war etwa zwei Meter breit und anderthalb Meter hoch. Es waren glatt gehobelte Balken, die übereinander gestapelt und befestigt waren. In der Mitte war ein Loch, das mit Leder ausgepolstert war, gerade so groß, dass ein Hals durchpasste.

An beiden Seiten gab es Locher für die Handgelenke, auch die waren ausgepolstert. Sie hob den oberen Balken und John fixierte seinen Kopf und Handgelenke in die Öffnungen. Mario protestierte, aber gegen John kam er nicht gegen an. Lady Tatjana ließ den Balken zuschnappen und verschloss ihn mit zwei Scharnieren und zwei Schlössern.

Mario war so hoffnungslos gefangen und musste in einer gebückten Haltung stehen. Wieder fing er an zu protestieren und zu jammern, doch Lady Tatjana kannte kein Erbarmen und schalt ihn aus: „Wenn du nicht gleich ruhig bist, bekommst du einen Knebel in den Mund.“ Mario wurde ruhig und fügte sich. Er war nur noch ein Häufchen Elend und jammerte leise vor sich hin.

Wir kümmerten uns um ihn nicht weiter und ich fragte Lady Tatjana: „Wie lange muss er denn da drinnen bleiben?“ „Ach, nur eine Stunde.“ antwortete sie „es wird ihm eine Lehre sein und später bekommt er noch mal eine Extra-Behandlung.“ In Zwischenzeit werden wir etwas essen, aber jetzt muss ich mich um Kerstin kümmern.

Sie stellte uns vor: „Das ist Kerstin, meine Zofe, Freundin und Angestellte.“ „Und was hat sie verbrochen?“ fragte Maria. Lady Tatjana band sie los und antwortete: „Ein Kunde hat sich beschwert und da musste ich sie bestrafen.“ „So Liebling, jetzt gehe mal in die Sauna und entspanne dich, John hat sie schon angeheizt.“ „Nachher können wir auch mit reingehen, wenn wir fertig sind.“ Dankend nahmen wir an. Mario wurde natürlich nicht gefragt.

Ich schaute mich weiter um und fragte, ob wir auch die Nebenräume sehen dürften „Später, mein Kind, jetzt haben wir anderes zu tun, ihr werdet ja noch einige Male vorbeikommen müssen wegen der Nachuntersuchung, dann werde ich euch alles zeigen.“ Kerstin verschwand in der Sauna, und wir gingen nach oben.

John bereitete das Essen vor und Maria deckte den Tisch. Sie schien sich ganz gut auszukennen, denn sie fand jeden gewünschten Gegenstand. „Mario und Kerstin können später essen.“ sagte Lady Tatjana schon wieder versöhnlicher und sie war gar nicht mehr sauer über die zerbrochene Kanne. John servierte das Essen. „Es tut mir leid, aber es gibt nur eine Erbsensuppe mit Baguette.“ sagte er entschuldigend. Ich war begeistert, endlich mal wieder richtige Hausmannskost. Es schmeckte herrlich, nur Maria schien sie nicht zu gefallen, denn sie stocherte lustlos im Essen herum.

Lady Tatjana erzählte ihre Geschichte: Sie stammte aus einer alten russischen Adelsfamilie aus Ostpreußen und hatte noch ein kleines Schloss in Der Nähe Berlins. „Das habe ich geerbt,“ sagte sie „und ein kleines SM-Hotel daraus gebaut. Wenn ihr wollt, könnt ihr uns gerne besuchen, denn ich glaube, dass Mario noch eine gewisse Erziehung benötigt.“

„Später,“ antwortete ich, „erst einmal müssen wir heiraten und dann werden wir weitersehen, darf ich euch denn zu unserer Hochzeitein laden?“
„Natürlich kommen wir,“ sagte sie, „aber was ist mit dir, du hast ja schon den dritten Teller!“ „Es schmeckt halt so gut, ich glaube, ich habe schon eine Ewigkeit keine so gute Erbsensuppe gegessen.“

Sie war sichtlich erfreut über das Lob und sagte: „Ein altes Familienrezept, aber jetzt müsst ihr mich entschuldigen, ich muss nach deinem Verlobten sehen.“ und ging wieder im Keller. Kurz darauf hörten wir ein Gebrüll. Ich wurde unruhig und wollte schon runter. Doch Maria hielt mich zurück. „Sie weiß ganz genau wie weit sie gehen darf.“ sagte sie, „Bruno kann ein Lied davon singen.“

“Du hast ihn doch nicht etwa auch so behandeln lassen?“ fragte ich. „Natürlich“ sagte sie „wir waren sogar auf ihrem Schloss, das Ergebnis kennst du ja.“ John deckte den Tisch ab und wir begaben uns wieder nach unten. Lady Tatjana hatte Mario wieder losgebunden und er folgte uns mürrisch, aber gehorsam, mit mir sprach er kein Wort, allerdings mir den anderen auch nicht.

In der Sauna trafen wir Kerstin wieder, nachdem wir uns entkleideten und den ersten Saunagang durchführten. Sie schien keineswegs sauer zu sein, sondern begrüßte uns herzlich und besonders Lady Tatjana, es war offensichtlich, dass sie mehr als eine Angestellte war. John war fast am ganzen Körper mit Tätowierungen bedeckt und bedauerte, dass nur noch so wenig freier Platz vorhanden war.

Wir unterhielten uns angeregt über dies und das, nur Mario trug nichts zur Unterhaltung bei. Auf seinen Hintern begannen sich fünf Striemenhiebe abzuzeichnen. Lady Tatjana behandelte die Stellen mit einer Salbe und verband sie. Während wir einen weiteren Saunagang machten entspannte sich Mario auf einer Liege. Es war schon 19.00 Uhr, als wir den letzten Saunagang beendeten.

Wir zogen uns wieder an und verabschiedeten uns von den beiden. Lady Tatjana wies uns noch ausdrücklich darauf hin, dass wir unbedingt nächste Woche vorbei kommen sollten, mir gab sie noch den Rest der Erbsensuppe mit und sagte, das sie die Rechnung per Post schicken werde. Wir umarmten uns und fuhren mit einem Taxi wieder zurück.

Ich verabschiedete mich herzlich von Maria, während Mario sie keines Blickes würdigte. Maria sagte nur „Er wird schon darüber hinwegkommen, es war wohl alles ein bisschen viel auf einmal.“ Ich fuhr den Kleinwagen von Mario, denn er war nicht in der richtigen Stimmung. Wir kamen diesmal ohne Stau nach Hause und Mario ging mürrisch in die Wohnung, während ich zum Training weiterfuhr.

Meister Yukio fragte noch ob die Tätowierung gelungen ist und ob alles in Ordnung wäre. Ich erwiderte, das alles bestens verlaufen wäre und fuhr anschließend wieder heim. Mario begrüßte mich nicht, wie er es sonnst immer tat, sondern er lag voll besoffen auf dem Sofa. Das ganze Zimmer stank nach Alkohol. Auf dem Tisch lagen eine leere Flasche Rotwein und zehn Dosen Bier.

Er war nicht mehr ansprechbar und ich ging ins Bett und schlief langsam ein. Am nächsten Morgen tat er, als wenn nichts gewesen wäre und verlor kein Wort über den gestrigen Tag.
Ende Teil 10
Mister




12. Re: Hochzeit

geschrieben von christoph am 16.02.03 19:50

Hallo Mister
Deine Story wird ja immer besser. Lass uns nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

Sklave KG Träger
Sklave von Herrin Petra
13. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 16.02.03 20:27

Hallo Christoph
Bin leider durch den Besuch bei Latowski und der Länge der Teile etwas in Verzug geraten. Aber ich verspreche euch, dass es noch einige Über -raschungen geben wird.
Viele Grüße
Mister
14. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 17.02.03 19:31


Teil 11
Frau Müllers Geschichte
Es war gegen sechs Uhr morgens, als wir zusammen duschten und uns gegenseitig abseiften. Dabei war Mario keinerlei Unpässlichkeit mehr anzusehen und er hatte seine sprichwörtlich gute Laune wiedergefunden. Er schien auch keinen dicken Kopf zu haben, trotz der Unmengen Alkohols, die er getrunken hatte.

Ich zog meine Lee-Jeans, ein Sweat-Shirt und einen schwarzen Ledermantel an, denn es war frisch und neblig heute. Im Nachbarhaus klingelte ich bei Frau Müller und nahm ihren Dackel Cassy an die Leine, um mit ihm Gassi zu gehen. „Wie viel Brötchen möchten sie haben?“ fragte ich.

„Zwei Stück, bitte; Beate habt ihr nicht Lust heute Nachmittag auf eine Tasse Kaffee vorbei zu kommen, ich habe ein Blech Butterkuchen gebacken.“ antwortete sie. „Das wird sich wohl einrichten lassen Frau Müller, wenn Mario von der Uni kommt.“

Ich ging zum Bäcker der schräg gegenüber lag und kaufte sechs Rundstücke, eine Flasche Milch, ein Stück Butter und ein Glas Pflaumenmus. Nachdem ich das gewünschte erhalten hatte, lieferte ich Cassy bei Frau Müller wieder ab. Mario hatte sich in der Zwischenzeit schon fertig gemacht und Kaffee gekocht.

Gemeinsam frühstückten wir und Mario stimmte der Einladung von Frau Müller zu. „Liebling:“ Sagte er, „ich habe mich gestern blöd verhalten, kannst du mir noch einmal verzeihen?“ „ Aber natürlich, schließlich bin ich ja auch nicht ganz unschuldig.“ antwortete ich. „Ja, ja mit Sex wird es wohl in der nächsten Zeit nichts werden, das habe ich mir ganz anders vorgestellt, da habt ihr mich voll reingelegt.“

„Du weißt doch, wer anderen eine Grube gräbt.“ erwiderte ich und sprach den Satz nicht zu Ende. Er verabschiedete sich mit dem üblichen Kuss und sagte, dass er cirka um 15.00 Uhr wieder käme und ein Strauss Blumen für Frau Müller mitbringen wolle. Er konnte schon ganz höflich und nett sein; wenn er nur wollte.

Den Vormittag widmete ich wieder meiner Kindergruppe. Die meisten legten ihre Prüfung zum gelben Gürtel ab und waren mit vollem Ernst dabei. Auch Meister Yukio war anwesend, den die Kinder fast abgöttisch liebten.

Natürlich bestanden alle Kinder die Prüfung und von Meister Yukio gab es großes Lob, mit dem er allgemein sparsam umging. Er führte uns noch einige Selbstverteidigungstechniken aus dem Aikido vor, die ich auch noch nicht kannte. Er war halt für Überraschungen immer gut.

Ich kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein, und fuhr dann wieder nach Hause. Dort machte ich mir die Erbsensuppe von Lady Tatjana in der Mikrowelle warm und wartete auf Mario. Nach dem ich meine zweite Zigarette geraucht hatte, war er auch schon da, denn sein Bike war unüberhörbar.

In der Hand hatte er zwei Sträuße Blumen: Einen für Frau Müller und einen für mich. „Nochmals Entschuldigung.“ sagte er und küsste mich. Er duschte sich und zog seinen besten Anzug an, und ich musste wieder seine Krawatte aussuchen. Dabei fiel mir wieder Marias Ratschlag ein und ich fragte Mario: „Soll ich den Keuschheitsgürtel anlegen?“

„Natürlich Liebling, wir bleiben nur eine Stunde, wir müssen ja noch in die Gaststätte um Vater und Mutter zu helfen.“ Ich zog also den Keuschheitsgürtel an und verschloss ihn. Mario wollte gleich den Schlüssel an sich nehmen, was ich aber nicht zuließ.

„Denk an dein Versprechen.“ ermahnte ich ihn. Enttäuscht ließ er von mir ab. „ Es war ja nur Spaß,“ sagte er, aber so richtig glaubte ich ihm nicht. Ich zog meinen halblangen, schwarzen Lederrock, eine weiße Bluse und meinen Lackmantel an.

Dann gingen wir rüber und klingelten. Sofort machte Cassy sich bemerkbar und Frau Müller öffnete die Tür. „Kommt herein, Kinder“ und war sichtlich erfreut als Mario ihr die Blumen überreichte. „So etwas habe ich schon lange nicht mehr bekommen, vielen Dank, aber bitte setzt euch.“ und sie führte uns in ihre gute Stube.

Das Zimmer war sauber und frisch renoviert. Der Teppich war neu und die Wände mit weißer Raufasertapete tapeziert. Die Möbel waren einfach und stammten aus den Sechzigern. An der Wand über dem Sofa hing ein kitschiges Ölgemälde von einen röhrenden Hirsch.

ich musste wohl etwas geschmunzelt haben, denn Frau Müller sagte: „Ein Bild von meinem verstorbenen Mann. Er hat es selber gemalt und ich kann mich davon nicht trennen.“ „Entschuldigen sie bitte, dass habe ich nicht gewusst.“ entschuldigte ich mich.

„Bitte langt zu, den Butterkuchen habe ich selber gebacken, möchtet ihr Kaffee oder Tee?“ fragte sie. „Bitte Kaffee.“ erwiderte Mario, denn für Tee konnte er sich nicht begeistern. „Aber Beate, was ist mit dir, du sitzt ja steif wie ein Stock, trägst du ein Korsett?“

„Nein, Frau Müller, es ist mein Keuschheitsgürtel, er drückt so auf die Hüftknochen und ich muss mich noch daran gewöhnen.“ „Das kenne ich aber warte mal ich hole meinen.“ und sie ging zum Flur; wo die Truhe stand und holte ihn heraus. Er war schwarz angemalt, wobei die Farbe schon abgeblättert war und er hatte schon Rost angesetzt.

Wir betrachteten ihn näher. „Das ist ja ein richtiges Folterinstrument.“ Sagte Mario „der sieht ja aus, als wenn ihn ein Hufschmied gefertigt hat.“ „Das ist wohl war, ich habe manche Träne darin vergossen.“ sagte Frau Müller und ich musste dabei unwillkürlich an meinen ersten Tag mit Mario denken.

Wir betrachteten ihn näher. Er war aus massiven Eisen und etwa drei mm dick. Der Hüftgurt war aus einem Stück ohne Scharniere gefertigt und etwa vier cm breit. An beiden Enden hatte er einen kleinen Bügel, woran man das Schloss befestigen konnte. Das Vorderteil und Rückenteil war auch aus einem Stück und am Hüftgurt angeschweißt.

Am unteren Teil hatte er ein Langloch, das Fünf cm lang und ein Ein cm breit war, darunter war ein Fünf cm großes Loch für den Anus. Der ganze Gürtel war grob verarbeitet und hatte etliche scharfe Kanten. „Wie haben sie es bloß darin ausgehalten?“ fragte ich Frau Müller. „Ja, mein liebes Kind, den musste ich zwei Jahre tragen, ohne das er einmal abgenommen wurde.“

“Zwei Jahre?“ fragte ich ungläubig, „Bitte erzählen sie doch von Anfang an.“ Auch Mario interessierte sich für Frau Müllers Geschichte und bat darum, sie zu erzählen, während Cassy es sich auf seinen Schoß gemütlich gemacht hatte und eingeschlafen war.
„Also gut, ihr müsst wissen, dass in meiner Jugend Mädchen ein sogenanntes Pflichtjahr machen mussten.

Die Jungen gingen zum Militär und die Mädchen mussten im Haushalt helfen. Mich schickten sie zu einem Großgrundbesitzer nach Ost-Preußen in der Nähe von Königsberg. Der Bauer hielt mich wie eine Sklavin und ich hatte wahrlich keine schönen Tage und musste viel Leid ertragen.

Das Erste, was er mir antat, war, dass sein Hufschmied diesen Keuschheitsgürtel anfertigen musste. Nach dem er damit fertig war, legte die Bäuerin ihn mir um und verschloss ihn. Den Schlüssel behielt sie. Mit ein paar Stoffresten verkleidete sie den Gürtel. Trotzdem wog er schwer und ich hatte große Schmerzen.

Im Haushalt ging es ja noch, aber auf dem Feld war es kaum auszuhalten, die Arbeit war schwer und für mich ungewohnt. Manche Nacht habe ich im Stall gelegen und bittere Tränen geweint und wollte nur so schnell wie möglich wieder nach Hause.“ „Und wie war es mit Männern,“ fragte ich, „ihr müsst doch bestimmt Knechte gehabt haben?“

„Natürlich, Kind,“ (sie hatte die Angewohnheit immer Kinder zu uns zu sagen.) „die meisten wurden eingezogen und der Rest waren Kriegsgefangene aus Polen und Russland, die hatten es noch schwerer als ich.“ „Das hört sich ja schlimm an!“ beteiligte sich Mario am Gespräch. „Das war es auch, ihr wisst ja gar nicht, wie gut ihr es heute habt.“

Zum Essen gab es nur Graupensuppe und am Sonntag ein altes Suppenhuhn, ab und zu mal ein Stück Pferdefleisch. Jeden Sonntag mussten wir in die Kirche, obwohl der Pfarrer nur Lateinisch gesprochen hat, was keiner von uns verstand, nur die Gefangenen wurden zu Hause im Stall angekettet.

Die Bänke waren ganz schön hart und mein Hintern tat weh, zumal der Keuschheitsgürtel noch zusätzlich drückte. Die Gefangenen steckte der Bauer jeden Abend in einen alten groben Mehlsack und band ihn am Hals zu.

Die Hände verband er mit dicken Handschuhen, so dass sie keine Hand an sich legen konnten und auch entfliehen konnten sie so nicht mehr. Jeden Abend schlug er sie, wenn sie ihre Arbeit nach seiner Meinung nicht richtig gemacht hatten und ich hasste ihn wie die Pest. Auch mich peitschte er einige Male aus.

Die Gefangenen mussten einen schweren Halsreif tragen und die Peitsche war sein ständiger Begleiter, von der er regelmäßig Gebrauch machte. Aus einem wurden zwei Jahre, bis mich mein verstorbener Ehemann von meinen Gürtel befreite. Ich war schon zwanzig und immer noch Jungfrau, so etwas gibt es heute nicht mehr.“

„Doch schon“ erwiderte Mario, „aber heute ist es eine freiwillige Entscheidung.“ „Das weiß ich wohl“ erwiderte sie: „Glaubt ihr denn ich lebe auf den Mond?“ „Natürlich nicht.“ Beeilte ich mich zu sagen: „Übrigens, ihr Butterkuchen schmeckt ausgezeichnet, können sie mir das Rezept geben?“

„Aber natürlich, ich hole ein Blatt Papier.“ sagte sie und verschwand. „Danke!“ Sagte Mario, „Du hast mich gerade noch gerettet und er küsste mich. „Verdammt!“ sagte er und ließ von mir ab. „Was ist mit dir?“ fragte ich. „Ach, es ist nichts, nur mein kleiner Freund macht sich wieder bemerkbar, noch nicht mal mehr küssen kann ich.“ sagte er frustriert.

“Es tut mir leid, aber bis zur Hochzeit wirst du es aushalten müssen.“ „Das wird aber eine lange Zeit, mir graut jetzt schon davor.“ Frau Müller kam wieder mit einem Blatt Papier und schrieb mir das Rezept auf. „Soll ich euch von meinem Mann erzählen?“ fragte sie.

„Danke, beim nächsten Mal, wir kommen gerne wieder, aber jetzt müssen wir los, Marios Eltern warten bestimmt schon auf uns.“ Wir verabschiedeten uns und Mario lud sie noch zu unserer Hochzeit ein.
Ende Teil 11
Mister
15. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 20.02.03 08:13

Teil 12

Eine Frauenwette

Nachdem wir uns von Frau Müller verabschiedet hatten zogen wir uns hastig um, denn es war schon 17.00 Uhr. „Wir nehmen den Pkw!“ entschied Mario, „denn mit den Lederklamotten können wir schlecht die Gäste bedienen.“ „Du hast recht, aber beim nächsten Mal nehme ich Kleider zum Wechseln mit.“

Wir fuhren los und wieder gab es den typischen Stau vor dem Elbtunnel. Es war zum verzweifeln, immer wenn wir es besonders eilig hatten, setzte die Höhenkontrolle ein, und wir standen eine geschlagene halbe Stunde. „Beim nächsten Mal fahren wir über die Köhlbrandbrücke,“ sagte Mario, „das mache ich nicht mehr mit.“

Ich nahm mein Handy und rief Maria an. „Es tut mir Leid, aber es wird wohl etwas später werden.“ „Kein Problem,“ erwiderte sie „wir haben soweit alles fertig und die ersten Gäste kommen erst in einer Stunde.“ Langsam löste sich der Stau auf und wir kamen zügig voran.

Marios Mutter begrüßte uns am Eingang. Sie hatte sich sichtlich Sorgen gemacht, waren wir doch zwei Stunden nach der verabredeten Zeit angekommen. Mario verschwand in der Küche und ich band mir die Kellnerschürze vor und half Maria die Tische zu decken.

Sie fragte mich ob ich schon den Keuschheitsgürtel angelegt hätte. Ich antwortete wahrheitsgemäß: „Ja, schon fast zwei Stunden.“ und berichtete ihr von den Schmerzen, die ich beim Sitzen spürte. „Das wird vorüber gehen, nach einem Monat wirst du ihn kaum noch spüren. Heute Abend, wenn es etwas ruhiger geworden ist, machen wir einen Plan mit genauer Uhrzeit, nur nichts überstürzen.“

“Wie ging es denn Mario?“ wollte sie wissen, „Ist er immer noch sauer? Mich hat er ja kaum begrüßt.“ Ich erzählte ihr, wie er besoffen auf dem Sofa gelegen und sich am nächsten Morgen entschuldigt hatte. „Dann ist ja doch noch Hoffnung vorhanden,“ sagte sie befriedigt, „ich befürchtete schon, das wir zu weit gegangen sind.“

“Nun, er hat sich bis jetzt nichts anmerken lassen, außer als er mich einmal küssen wollte.“ „Das kommt schon noch,“ erwiderte Maria, „ich wette mit dir, dass es keine zwei Tage dauern wird, bis er auf die Knie fällt und dich anfleht, ihn von seinen Piercings zu befreien.“

“Das glaube ich nicht,“ sagte ich, „dazu er viel zu willensstark und stolz, aber die Wette halte ich gerne, um was wollen wir wetten?“ „Gewinne ich, dann musst du auf die Kinder aufpassen, ich möchte so gerne einmal wieder einkaufen gehen und für Bruno ein Geschenk kaufen.“

“Das ist doch keine Strafe,“ sagte ich, „deine Kinder nehme ich auch ohne Wette.“ „Na gut, denn wette ich um die Trinkgeld eines ganzen Arbeitstages mit Dir. Und was ist dein Einsatz?“ Ich überlegte kurz, aber die Antwort stand schon fest: „Du musst dir bei Lady Tatjana einen Tag eine Sonderbehandlung gefallen lassen, ich werde dich dann vertreten.“

Maria war gar nicht begeistert, aber sie ist eine Frau von Ehre und nahm an: „Einen ganzen Tag!“ zweifelte sie und schauderte bei dem Gedanken, „wenn mich nur Kerstin nicht in die Mangel nimmt, sie hat noch eine Rechnung mit mir offen.“ „Bitte erzähl doch.“ bat ich sie.

„Es war so letzten Monat, ich hatte Bruno hingeschickt um ihn zu betrafen zu lassen, denn er war mir gegenüber nicht mehr aufmerksam genug und da brauchte er mal wieder eine Sonderbehandlung, jedenfalls hatte ich mich bei der Herrin beschwert, weil sie Bruno so geschlagen hatte, dass Blut floss und das war nicht abgemacht.“

“Lady Tatjana bestrafte sie sofort und ließ sie zwei Tage im Käfig schmoren, nur bei Wasser und Brot. Wir sind zwar immer noch Freundinnen, aber Kerstin kann sehr nachtragend sein und hat mir Rache geschworen.“ und wieder schauderte sie bei dem Gedanken.

“Das ist ja eine merkwürdige Beziehung zwischen euch, du lässt zu, dass Bruno so geschlagen wird?“ „Ja natürlich, und er geniest es. Auch würde ich niemals etwas gegen seinen ausdrücklichen Willen tun. Nur diesmal ist Kerstin zu weit gegangen. So, jetzt möchte ich mich mit dir über deinen Keuschheitsgürtel unterhalten, du hast ihn ja heute schon einmal angehabt, morgen trägst du ihn eine halbe stunde länger, also genau zwei Stunden und keine Minute länger.

Wir haben jetzt Anfang Mai. Bis zum Monatsende wirst du den Keuschheitsgürtel 24 Stunden tragen können, außer beim Sport.“ „Ich nickte: „So machen wir es.“ Maria für fort: „Dann geht es weiter, erst einen Tag Tag Pause, dann zwei Tage einen Tag Pause, dann drei Tage einen Tag Pause usw., bis zum Monatsende. Dann fahrt ihr ins Tal der Tränen und danach ist auch schon eure Hochzeit.“

„Ich freue mich schon darauf“, aber komm, die ersten Gäste kommen schon.“ Maria und Bruno bedienten die Gäste und ich stand hinterm Tresen. Mario war mit seinen Eltern in der Küche beschäftigt. Natürlich erzählte ich Mario nichts von der Wette und Maria auch nicht, denn ich hatte ebenso wie sie meinen eigenen Stolz und war gespannt ob ich die Wette gewinnen würde.

Es war schon spät, als wir wieder nach Hause fahren konnten und wir gingen gleich ins Bett. Ich versuchte mit Mario noch ein bisschen zu schmusen und ihn aufzugeilen, aber er schien keine richtige Lust zu haben, was ich auch verstehen konnte. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit meinen Freudenspender zu beschäftigen. Er war schon eingeschlafen, als ich meinem ersten Orgasmus bekam.

Am frühen Morgen wachte ich auf, weil Mario versuchte Hand an sich zu legen, wahrscheinlich hatte er wieder seine Morgenlatte. Noch halb im Schlaf versuchte er sich selber zu befriedigen. Ich weckte ihn und schalt ihn aus: „Willst du dich verletzen? Wenn du es noch einmal versuchst, werde ich dir die Hände zusammenbinden. Ich habe keine Lust mit einen impotenten Mann verheiratet zu sein.“

Mario entschuldigte sich und sagte, das es nicht wieder vorkommen werde. Wieder ging ich mit Frau Müllers Dackel, um für uns frische Rundstücke zu holen. Während ich Cassy bei Frau Müller ablieferte, fragte ich Frau Müller: „Ihre Geschichte von gestern war ganz interessant, wissen sie noch was aus den Bauern geworden ist?“

„Ja, mein Kind, kurz bevor die Rote Armee einmarschierte, haben sich die Gefangenen befreit und ihn und seine Frau aufgehängt. Die richtige Strafe für so einen gottverdammten Kulak.“ (sie war nämlich eine überzeugte Sozialistin). Er wurde von den ganzen Leuten gehasst, weil er seinen Reichtum auf Blut und Schmerz begründete.“

„Morgen bringe ich ihnen wieder zwei Brötchen mit, kann ich heute Mittag mit Cassy Gassi gehen?“ fragte ich, denn ich hatte den Dackel liebgewonnen. „Selbstverständlich, du bist doch ein liebes Mädchen.“ und tätschelte meine Wange. „Was ist mit deinem Keuschheitsgürtel, ich hoffe du trägst ihn freiwillig, sonst muss ich Mario einige Worte erzählen.“

„Aber sicher trage ich ihn freiwillig, man hört doch so einiges in der letzten Zeit.“ „Das stimmt, gerade gestern habe ich gehört, dass wieder so ein Perverser hier rumlaufen soll, nehme dich bloß in acht.“ermahnte sie mich. Mario und ich frühstückten und er verabschiedete sich, ohne mir den üblichen Kuss zu geben. Ich war doch ein bisschen enttäuscht, sagte aber nichts. Der Tag verlief ereignislos und ich war froh, als Mario wieder da war.

“Na, wie war es heute?“ fragte ich ihn. „Sehr interessant, Liebling, wir waren heute im Airbuswerk in Finkenwerder und haben uns über Riss und Materialprüfung informiert, und wie ging es dir?“ Ich wollte ihm schon von unserer Wette erzählen, konnte es aber gerade noch unterdrücken.

„Hast du schon den Keuschheitsgürtel angelegt?“ fragte er mich. „Nein, soll ich es machen?“ „Ja bitte, um so eher bist du von ihm befreit.“ Zwei Stunden sollte es heute dauern, und ich schauderte bei dem Gedanken. Überraschenderweise fiel mir die erste Stunde leicht und ich merkte ihn kaum, auch bei der Hausarbeit machte er keine Probleme.

Aber nach etwa anderthalb Stunden drückte er doch und ich war froh, das ich ihn wieder ablegen konnte. Mario bereitete das Essen vor und ich die Wäsche. Nach dem Essen versuchte ich noch ein bisschen mit Mario zu schmusen. Doch er wies mich ab.

„Du hast es ja so gewollt und außerdem habe ich heute keine Lust.“ log er mir vor, denn ich wusste, das er immer Lust hatte. Enttäuscht ging ich früh ins Bett während er sich noch Fußball im Fernseher anschaute. Der nächste Tag verlief ereignislos und wieder konnte ich Mario nicht aufgeilen, er begann sich langsam zu verändern, obwohl er immer lieb und rücksichtsvoll war.

Am Nachmittag besuchten wir wieder seine Eltern und halfen etwas aus. Maria fragte erwartungsvoll wie es Mario ergangen war und ich berichtete ihr von meinem Frust. Sie war sichtlich enttäuscht, das Mario nicht auf die Knie gefallen war und gebettelt hatte.

„Aber wir haben ja noch einen Tag“ sagte sie voller Hoffnung. Mario gesellte sich zu uns, denn heute gab es weniger zu tun, weil gerade ein Fußballspiel der Nationalmannschaft stattfand. „Wie geht es dir heute?“ fragte Maria ihn scheinheilig, „du hast ja ganz schön Randale bei Lady Tatjana gemacht.“

Doch Mario ging auf ihre Frage nicht ein, ich glaube, er war immer noch sauer auf sie. Manchmal konnte er ganz schön nachtragend sein. Aber Maria störte es nicht weiter, denn schließlich war sie seine Launen gewohnt. „In drei Tagen ist Samstag, dann müsst ihr wieder hin.“

“Ich weiß.“ antwortete ich, doch Mario fuhr Maria an „Zu dieser Hexe gehe ich nicht mehr hin,“ regte er sich auf, „die ist ja wie eine Furie auf mich losgegangen.“ „Das wirst du wohl müssen,“ erwiderte sie „oder möchtest du, das ich dich untersuche?“

„Unterstehe dich, dann gehe ich doch lieber zur Lady, aber ich lasse mich von Kerstin untersuchen.“ Damit war ich nun gar nicht einverstanden, denn Kerstin war ein wunderschönes Mädchen und der Gedanke gefiel mir überhaupt nicht. „Das wirst du schön sein lassen.“ widersprach ich.

Auch Marios Mutter mischte sich ein und sagte er solle tun, was Beate ihm befehlen würde.“ Er gab es auf, gegen drei Frauen kam er nicht gegen an. „Das werde ich dir noch eines Tages heimzahlen.“ wandte er sich an Maria, doch sie zuckte nur mit den Achseln, schließlich kannte sie ihn ja gut genug.

So plätscherte der Abend dahin und wir alle waren froh, das er geruhsam endete. Wieder zu Hause schaute Mario noch Fußball und ich las ein Buch was Bruno mir geschenkt hatte: „Die Geschichte der O,“ das ich richtig verschlang und in einen
Stück durchlas.

Spät gingen wir ins Bett und wieder gab es keine Zärtlichkeiten. Er war kalt wie Eis und vermied jede Berührung. Ich wollte ihn streicheln, aber er verbot es mir und drohte, das er sonst auf dem Sofa schlafen werde.

Oh, wie ich seine Berührung vermiste, seine Finger, die zärtlich meine Brüste streichelten, langsam an meinen Rippen runterliefen und meine Schenkel massierten, wie seine Hände immer näher an meinen Schambereich kamen. Wie seine Lippen meinen Mund berührten, und wie sie langsam wie seine Finger immer tiefer an meinen Körper herunterglitten.

Mich beschlich das Gefühl, dass nicht er, sondern ich bald auf den Knien liegen würde um ihn anzuflehen. Mit diesem Gedanken schlief ich ein und erwachte am frühen Morgen erfrischt wieder auf. Mario schlief wieder fest, wenn ich ihn nicht geweckt hätte, würde er glatt verschlafen haben. Wie ich ihn um diesen Schlaf beneidete.

Der Tag verlief ereignislos und ich verbrachte die meiste Zeit damit auf ihn zu warten. Wieder gab es keinen Abschiedskuss und ich hatte das Gefühl, das er immer kälter wurde. Dabei hatte er erst drei Tage die Ringe, wie sollte es nach drei Wochen werden?

Ich beschloss, das ich darüber mit Lady Tatjana reden müsse, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab, immer hin war sie Ärztin und in solchen Sachen sehr erfahren.

Meinen Keuschheitsgürtel trug ich diesmal zwei Stunden und ich spürte ihn gar nicht, auch das Sitzen ging schon etwas besser. Am frühen Nachmittag kam denn Mario. Erwar lieb wie immer. Aber wie gestern vermied er jede Berührung und ich war es, die frustriert war. Es war gegen 18.00 Uhr als ich Maria anrief. „Du Hast die Wette verloren.“ sagte ich, „mache dich am Samstag bereit. Wir werden deine Kinder übernehmen und mit ihnen einen Ausflug in den Wildpark Schwarze-Berge machen.“

Mario war begeistert, als er von der Wette erfuhr, obwohl er das Wettobjekt war, aber das schien ihm nichts auszumachen. „Das hat ja nicht lange gedauert,“ sagte er, „jetzt kann ich dem Luder meine Rache heimzahlen, ich glaube, ich werde ein langes Gespräch mit der Lady haben.“

„Ich dachte du wolltest nie mehr wieder hin zu ihr,“ sagte ich „gestern hat es sich noch ganz anders angehört.“ „Ja, ja, die Zeiten ändern sich.“ und er küsste mich wieder zärtlich auf dem Mund.
Ende Teil 12


16. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 21.02.03 14:27


Liebe Leser
Heute lasse ich Maria ihre Geschichte erzählen, eigentlich  sollte sie erst viel später erzählt werden, aber ich wollte sie euch nicht vorenthalten,
viel Spaß beim lesen

Teil 13
In den Händen Kerstins  1
Hallo ihr Lieben. Ich  bin Maria die ältere Schwester Marios.
Die Geschichte von der wette kennt ihr ja von Beate. Ich hätte niemals geglaubt, dass ich sie verlieren würde, denn ich kenne Marios unerschöpfliche Potenz. Wir hatten uns  oft darüber unterhalten, denn wir haben großes Vertrauen zueinander.

Ich war ganz schön enttäuscht als mich Beate anrief und musste sofort an  Kerstin denken, hoffentlich hat sie den Tag frei. Irena Lady Tatjanas Vornahme  kenne ich aus gemeinsamer  Studentenzeit. Sie studierte Chirurgie und ich Hotelwirtschaft. Unsere Wege verliefen seltsam.

Mein Ehemann Bruno wurde mir schon als Kind versprochen. Ich hatte keine Möglichkeit mir einen anderen auszusuchen. zu sehr war unsere Familie den Traditionen verbunden. Heute bin ich meinen Eltern dankbar, dass alles so verlaufen ist. Einen besseren Ehemann gibt es einfach nicht. Natürlich musste er noch richtig erzogen werden wobei mir Lady Tatjana half.

Als sie eine Erbschaft machte, hat sie sich als  Domina selbständig gemacht, was ihrer wahren Natur entsprach. John lernte sie auf einer Sklavenversteigerung kennen. Sie hat doch tatsächlich weit über Eintausend DM bezahlt. Wie viele  es genau waren haben die beiden  mir nie erzählt.

Immer, wenn wir darauf zusprechen kamen, sagte sie nur, dass es ihre beste Investition gewesen wäre.  Die beiden lieben sich wirklich, trotzt der seltsamen Spiele die sie mitunter machten. Kerstin ist erst später zu den beiden gestoßen und Lady Tatjana hörig. Bruno war begeistert, als Beate sich anbot die Kinder zu übernehmen. „Das trifft sich ja gut, dann kann ich ja zum Fußball gehen, ich rufe gleich Mario an.“ Natürlich widersprach ich ihm nicht, auch ein Mann muss ab und zu seine Freiheiten haben.

Mario meldete sich und Bruno fragte ihn  „Mario kommst du heute mit zum HSV, die spielen gegen die Bayern, soll ich dir eine Karte besorgen?“ „Warte mal, ich muss eben Beate fragen“ antwortete er  und rief fünf Minuten später wieder an. „Ich komme mit, Beate meint das sie mit den kleinen allein klar kommt.“ Damit war  alles geregelt und wir verabredeten uns wann wir uns treffen wollten.

Es war neun Uhr morgens, als die beiden vorbei kamen. Sie brachten frische Brötchen mit. Gemeinsam frühstückten wir und Beate fuhr mit den Kindern wieder nach Hause. Die freuten sich richtig und waren etwas enttäuscht, das Onkel Mario nicht mit kam.  Dann fuhren wir drei ins Studio. Lady Tatjana hatte wie immer ihre Dienst Kleidung an. John war verhindert stattdessen waren zwei gut aussehende Männer anwesend die ich nicht kante.

„Peter und Paul“ stellte sie uns vor. Beide trugen den gleichen  Sklavenring am Hals. Es war zu sehen, dass sie einen Keuschheitsgürtel trugen, denn sie waren mit hautenger Latexkleidung bekleidet. „Sie werden heute mich und John vertreten, denn ich muss noch zu einer Auktion.“ Ich konnte mir schon denken was für eine.

Sie wandte sich an mich „ Kerstin wird sich deiner annehmen, sie wird gleich kommen.“ Meine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen. Leider gab es kein zurück mehr, denn die beiden“ Bluthunde“ an ihrer Seite sahen aus, das sie mit sich nicht  spielen lassen würden.


Als dann Kerstin kam, machte Mario große Augen. Er konnte keinen Blick von sie lassen. Auch Bruno wurde immer unruhiger. Sie muss eine ungewöhnliche Ausstrahlung auf Männer haben, jedenfalls sah sie wieder umwerfend gut aus. Sie hatte lange glatte schwarze Haare und grau grüne Augen.

Sie war nicht sonderlich groß, etwa 170 cm aber alles an  ihr, war an  der richtigen Stelle. Gertenschlank, ohne dürr oder mager zu  wirken. Ihre Beine waren wohlgeformt und sie hatte einen Knackigen  Hintern. Auch ihre Brüste hatten genau die richtige  Größe. Es war kein Wunder, das die beiden Stielaugen bekamen  und ich war ein klein wenig neidisch auf sie.

Ihre Kleidung Bestand aus einem Lederslip und ein  geschnürtes  Lederkorsett, natürlich in schwarz. Das Korsett war wie eine  Wespentaille eingeschnürt. Am Hals trug sie Tatjanas typischen Sklavenreif mit Lady Tatjanas Inizitalien. An der Nase trug sie  einen etwas zu groß geratenen goldenen Ring und an den  Augenbrauen einen Piercing.

Ihr Paarfön war aufregend und ich konnte nicht erkennen, von  wem es stammte. Sie war sich wohl auf die Wirkung der Männer  bewusst, denn sie strahlte eine unglaubliche Sicherheit und  Sinnlichkeit aus, die auch mich beeindruckte. Nachdem sie uns  Mit einem Kuss begrüßte forderte sie mich auf.

„Bitte begebe dich ins Nebenzimmer“  hast du heute deinen  Keuschheitsgürtel an?“ Ich bejahte, „dann lege ihn ab, den wirst  Du heute nicht gebrauchen.“ Mir schwante übles doch gleichzeitig konnte ich meine Spannung kaum verbergen. Lady  Tatjana unterhielt sich noch etwas mit Bruno und Mario und  dann waren die drei auch schon verschwunden und ich war mit  Kerstin und den beiden“ Bluthunden“ alleine
Ende Teil 13

 

 

(Diese Nachricht wurde am 21.02.03 um 14:27 von mister geändert.)
17. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 22.02.03 19:25

Teil 14
In den Händen Kerstins 2
Kerstin begab sich zu mir ins Zimmer. Die beiden Aufpasser Peter und Paul begleiteten sie. Sie  nahmen jeweils einen Stuhl und setzten sich in der Ecke.  Während des ganzen Tages redeten sie kein Wort  und waren dabei kalt wie ein  Eisblock. „So“ sagte Kerstin: „jetzt zu uns beiden, wir werden heute einige Stunden zusammen verbringen.“

„Bruno wird dich  gegen zwanzig Uhrabholen.“„Lege dich doch auf die Bahre und entspanne dich, aber mit dem Bauch nach unten. “Das Wort Bitte kam den ganzen Tag nicht mehr über ihre Lippen sonder sie befehlte nur noch. Mir blieb nichts anderes übrig als zu gehorchen, denn ich kannte ihre Wutausbrüche. Bruno konnte ein Lied davon singen und ich wollte nicht die gleiche Erfahrung machen.

Aus dem Schrank holte sie ein paar lange Gummihandschuhe, die ihr bis zur Schulter reichten und hauteng waren. Mit viel Wasser und etwas Shampoo  und mit Pauls Hilfe konnte sie sie mit einiger Mühe überstreifen. Paul setzte sich wieder in die Ecke und beobachtete uns ohne weitere Teilnahme.

 Kerstin rieb meinen Rücken und Beine mit einem wohlriechenden Massage Gel ein und fing an mich langsam zu streicheln: Ah! Tat das gut; und ich  entspannte mich immer mehr. „Bewege dich nicht“ befahl sie mir, und sie begann weiter mit den Streicheleinheiten. Zärtlich massierte sie meinen Hals und meine Schulter. Es war ein eigenartiges Gefühl ihre schlüpfrigen Gummihandschuhe auf meinem Körper zu spüren, aber ich genoss es.

Kerstin befahl Paul ihr Korsett auf zu schnüren, denn sie brauchte mehr  Bewegungsfreiheit. Sie hatte wohlgeformte Brüste und ihre Brustwarzen waren jeweils mit einem kleinen goldenen Ring durchstochen. Ihr Rücken ist mit einem Chinesischen Drachen tätowiert. Damit hatte John sein Meisterstück abgeliefert wie sie mir später sagte.

Nachdem sie nur noch mit einem Lederslip bekleidet war, wandte sie sich mir wieder zu und begann weiter mit der Massage. Langsam glitten Ihre Hände an meinen Rücken herunter bis sie meinen Po erreichten.  Mit kreisenden Bewegungen massierte sie meinen Hintern.

Immer tiefer glitten ihre Hände bis zu meinem Oberschenkel. Sie ließ wahrlich keine Stelle aus. Sogar meine Füße massierte sie  auf diese Weise. Dann musste ich mich auf dem Rücken legen und sie begann mit der Massage weiter. Auf meiner Stirn tropfte sie ein Öl und verrieb es.

Das gleich wohlriechende Öl goss sie mit einem dünnen Strahl auf meinen Hals und Brüste und mit kleinen kreisrunden Bewegungen setzte sie die Massage fort. Meine Brustwarzen richteten sich auf als sie meinen Busen berührten.

Es war das erstemal, das mich eine Frau so intim berührte, ganz anders als Bruno. Konnte er doch auch zärtlich sein, aber verglichen mit dem was Kerstin mit mir anstellte war es gar nichts. Dieses kleine  lesbische Luder. Hatte sie mir doch Rache geschworen und jetzt dies. Langsam wurde ich feucht als ihre Finger In der Nähe meiner Oberschenkel kamen
Ende Teil 14
Mister




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(Diese Nachricht wurde am 22.02.03 um 19:25 von mister geändert.)
18. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 23.02.03 20:15

Teil 14
In den Händen Kerstins 3
Ihre Finger berührten meine Scham. Ich zuckte unweigerlich zusammen und stöhnte lustvoll. „Das gefällt dir wohl?“ fragte sie. „Ja,“ hauchte ich, „bitte mach weiter“. Ihre Finger drangen in meine Lustgrotte ein und massierten die Innenwände meiner Scheide. Es dauerte auch nicht lange, bis ich meinem ersten Orgasmus bekam.

Gott sei Dank hatten die Wände dicke Mauern, denn ich musste meine Wolllust laut herausschreien. Die beiden “Bluthunde“ Peter und Paul taten, als wenn sie nichts gehört hätten. Mir jedenfalls war es völlig egal und ich gab mich meiner Lust hin. Ihre Hand fand den Weg in meinen Anus. Langsam drang sie mit ihren öligen Gummihandschuhen in mich ein.

Erst nahm sie ein, dann zwei und drei Finger. Immer weiter dehnte sie meine Schließmuskeln, bis ihre ganze Faust in meinen Hintern steckte. Nun hatte ich auch meine Erfahrungen mit Analverkehr, aber das war etwas anderes, das hatte Bruno mit mir noch nicht gemacht. Ihre linken Finger in meiner Lustgrotte und die rechte Hand in meinem Hintern.

Es war ein unglaubliches Gefühl und ich bekam meinen zweiten Orgasmus. Als sie ihre Finger herausziehen wollte, verkrampfte ich mich und versuchte sie festzuhalten. Ihre rechte Faust hatte sie inzwischen herausgezogen. „Lass das, du Schlampe, du willst doch wohl mit mir keine Spielchen treiben.“ und gab mir einen Klaps auf den Hintern.

„Entschuldigung, aber es war so schön.“ sagte ich und ich entspannte mich wieder. „Ist ja schon gut, Kleines.“ sagte sie leicht überheblich, schließlich war ich etwa zehn Jahre älter als sie. Mit Hilfe von Peter zog sie ihre Gummihandschuhe heraus und wusch sie. Auch ihre Arme säuberte sie sich gründlich, bevor sie sich an mich wandte.


„So,“ sagte sie: „Du hast dein Vergnügen gehabt, jetzt habe ich meines. Du kannst dich doch noch daran erinnern, als du mich vor drei Wochen bei der Herrin angeschwärzt hast?“ Ich nickte. „Gut, dann wollen wir mal zur Praxis kommen.“ Sie ging zum Schrank und holte einen schwarzen Latexanzug heraus.

„Die Herrin hat ihn extra für dich fertigen lassen.“ erklärte sie. Ich erinnerte mich, dass sie meine Maße genommen hatte. Es sollte ein Geschenk werden hatte sie mir damals erzählt, aber solchen Anzug hatte sie nie erwähnt. Kerstin rieb meinen Körper mit einen Silikonöl ein und forderte mich auf den Anzug anzuziehen. Mit ihrer Hilfe gelang es auch.

Der Anzug war aus 0,9 mm dicken Latex also relativ schwer. An den Füßen waren Füßlinge und die Ärmel hatten Handschuhe. Im Schritt waren zwei Reißverschlüsse. „Aber nicht für dein tägliches Geschäft.“ betonte sie und ich verstand. So war ich von Kopf bis Fuß in Gummi gehüllt. Mit einer Halskette verschloss sie den Reisverschluss. Der Anzug passte wie eine zweite Haut.

Sofort lief mir der erste Schweiß herunter. “Warte, da fehlt noch etwas!“ und holte eine Maske aus dem Schrank. Die war wie eine Tauchermaske gearbeitet, nur das Gesicht blieb frei. „So,“ sagte Kerstin befriedigt, „jetzt können wir uns in den Keller begeben.“ Einige Räume kennst du ja, aber noch nicht meine Spezialkammer.“
Ende Teil 14
Mister
19. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 24.02.03 15:55

Teil 15
in den Händen Kerstins 4
Gemeinsam  führten sie mich die Treppe herunter, Kerstin stützte mich dabei. Es war ein eigenartiges Gefühl auf dem schlüpfrigen Gummi zu laufen. Meine Füße fanden keinen Halt und ich befürchtete auszurutschen. Das Kellergewölbe war riesig und hatte mehrere Nebenräume, es war ein ehemaliger Lagerkeller einer Brauerei.

Es war kalt und feucht und roch nach Modder. Trotz der Kälte schwitzte ich weiter in meinem Gummianzug. Die Schweißperlen liefen einzeln meinen Rücken herunter und ich spürte jeden einzelnen davon. Den ersten Raum kennt ihr von Beates Beschreibung. Er war nur notdürftig beleuchtet. In diesen Raum gab es zwei Türen. Kerstin schloss die eine Tür auf.

Dort gab es einen Gang, der in weitere Raume führte. Einen davon schloss sie auf.  Der Raum war nicht so groß wie der Vorige, und er hatte einige Utensilien, die sehr ungewöhnlich waren. Er war wohlig warm und  wahrscheinlich vorgeheizt. Die Beleuchtung bestand aus langen Kerzen, die an der Wand befestigt waren. Paul zündete sie an und ich konnte etwas mehr erkennen.

Der Fußboden bestand aus nackten Taragotta-Fliesen und die Wände aus rotem Backstein. Gegenüber der Tür gab es einen kleinen hölzernen Altar, der mit einer Unmenge Teelichter und Kerzen beleuchtet war. Vor dem Altar lag ein kostbarer indischer Teppich. Ein ähnlicher Teppich hing über den Altar. Sie waren die einzigen Schmuckgegenstände des Raumes.

Links von mir gab es eine Bahre, deren Bedeutung ich auf den ersten Blick nicht erkennen konnte. In der Mitte des Raumes hing ein Eisenkäfig an einem Flaschenzug.  An der rechten Wand des Raumes stand, ich konnte es kaum glauben,  eine eiserne Jungfrau. „Ein Geschenk der Herrin,“ sagte sie stolz. Daneben gab es eine Garderobe, mit verschiedenen Gummi und Lederklamotten.

Auch eine Zwangsjacke konnte ich erkennen. Peitschen, Handschellen, Daumenschrauben und diverse Folterinstrumente hingen an der Wand. Peter und Paul  holten jeweils einen Stuhl und setzten sich in der Ecke. Kerstin führte mich zur Bahre und befahl mir mich auf dem  Rücken zu legen. Um meinen Bauch befestigte sie einen breiten Gurt, an dem einige Stränge befestigt waren.

Ich ahnte Schreckliches, das konnte sie mit mir doch nicht machen. Ich versuchte mich aufzubäumen, aber sofort kam  Peter ihr zu Hilfe, meine Arme und Beine fixierten sie ebenfalls mit solchen Gurten. Dann begann Kerstin mit einer Kurbel meinen Körper zu strecken. Vor Schmerz musste ich laut Aufschreien, doch sie gab nicht auf. Völlig bewegungslos lag ich so auf der Bahre und flehte sie an mich loszubinden.

Doch sie kannte kein Erbarmen und schien sich an meiner Hilflosigkeit zu weiden. „Wenn du zu laut wirst, steckt dir Peter einen Knebel in deinen Mund, beide haben sie die Anweisung mit dir nicht zu sprechen, versuche es also gar nicht erst. Sie werden dich ständig beobachten und ab und zu deinen  Puls und Blutdruck messen.“ „Wie lange soll ich es denn aushalten?“ fragte ich. „So lang wie es mir gefällt, schließlich haben wir noch einige Stunden Zeit.“

„Stunden“ jammerte ich: „Du bist doch bescheuert.“ Sofort hatte ich mir eine Ohrfeige eingefangen. „Dafür bekommst du fünf Peitschenhiebe, aber mit der Neunschwänzigen, ich warte nur auf solche Gelegenheit, mache also ruhig weiter so.“ Natürlich tat ich ihr nicht den Gefallen und sagte kein Wort mehr.  Kerstin  verschwand und ich war mit meinen Schmerzen alleine. Die beiden "Bluthunde" in der Ecke ignorierten mich vollkommen und auch mein Gejammer schienen sie nicht zu stören.
Ende Teil 15
Mister



(Diese Nachricht wurde am 24.02.03 um 15:55 von mister geändert.)
20. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 25.02.03 09:18

Teil 16
In den Händen Kerstis 5
So lag ich da, und die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Ich musste die Zähne zusammen beißen, um nicht laut auf zu schreien. Mit einem Knebel im Mund würden sie noch unangenehmer werden. Es blieb mir nichts anderes übrig und ich fing an die Sekunden zu zählen.

Der Schweiß lief mir von der Stirn herunter und brannte in meinen Augen. Trotz dieser widrigen Umstände muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich hatte einen feuchten Traum in dem Kerstin die Hauptrolle spielte. Ich erwachte als mich jemand an meinem Handgelenk berührte. Es war Paul, der meinen Pulsschlag maß. Mit einem Blutdruckgerät stellte er meinen Blutruck fest.

Befriedigt wandte er sich wieder ab, ohne jedoch ein Wort zu sagen. Mit einem Handy 5rief er Kerstin mit leiser Stimme an. „Alles in Ordnung.“ verstand ich. Es gelang mir mich etwas zu entspannen und ich schlief wieder, diesmal traumlos, ein. Wieder wach wurde ich, als es zu jucken anfing. Der Schweiß im Anzug trocknete aus und kristallisierte sich. Meine Augen brannten immer noch.

Ich wusste nicht, wie lange ich so geschlafen hatte, aber es mussten etwa ein und eine halbe Stunde gewesen sein. Die Tür knarrte fürchterlich als Kerstin wiederkam. Sie war völlig nackt und schien sich an der Anwesenheit der Männer gar nicht zu stören. Von der Wand nahm sie einen Lederslip. Er hatte drei angearbeitet Dildos, zwei Innenglieder und ein Aussenglied. Mit einer Gleitcreme fettete sie die Dildos ein und führte sie erst in ihren Anus und dann in ihre Lustgrotte ein.

Mein Herz hüpfte, als sie mit etwas vorsichtigen Schritten zu mir kam. Dieses kleine Luder, wollte sie mich etwa vergewaltigen? Dabei wünschte ich nichts sehnlicher als das. Sie beugte sich über mich und öffnete den Reißverschluss von meinem Gummianzug. „Ah,“ das tat gut, als frische Luft hereindrang. Sie hatte ein Einsehen und schloss die Halskette auf. Dann öffnete sie den Reißverschluss ganz und ließ mich kräftig durchatmen.

Nach ein paar Minuten verschloss sie ihn bis auf den Schritt. Sie legte sich auf mich und drang vorsichtig in mich ein. Völlig bewegungslos musste ich es mir gefallen lassen. Doch es war schön und sie brachte eine Seite in mir zum Klingen. Immer tiefer stieß sie “ihr Glied“ in meine Lustgrotte. Mit langen gleichmäßigen Stößen brachte sie mich zum Orgasmus, auch Kerstin kam fast gleichzeitig.

Nun war die Liege sehr schmal, gerade so breit, dass eine Person darauf liegen konnte, und sie wäre fast heruntergefallen. Deshalb rief sie Paul zu sich und befahl ihm: „Binde mich fest!“ Er nahm einen zusätzlichen Gurt und legte ihn um ihren Rücken, während ihr Dildo noch immer in mir steckte. So waren wir beide festgebunden.

Paul umfaste ihren Hintern und hob ihn an. Immer wieder mit kurzen heftigen Stößen. Gemeinsam kamen wir mehrere Male zum Höhepunkt. Vollkommen erschöpft wies sie Paul an aufzuhören und ist dann auch gleich eingeschlafen. Paul bedeckte unsere Körper mit einem Gummilaken und setzte sich wieder in die Ecke.

Ach, könnte ich sie doch nur etwas streicheln, zärtlich ihre vollen Lippen küssen sie umarmen und in meine Arme nehmen. Ich sehnte mich nach einer Berührung von ihr und wusste, das ich mich in eine Abhängigkeit begab. Die Schmerzen waren weg und ich fing wieder zu schwitzen an. Nach etwa einer halben Stunde wachte sie wieder auf, und fragte, wie es mir geht.

„Danke,“ hauchte ich, „es war wunderschön,“ aber bitte binde mich jetzt los.“ „Natürlich Liebes, jetzt befreie ich dich.“ und sie wies Peter und Paul an unsere Fesseln zu lösen. Kerstin half mir beim Ausziehen meines Gummianzuges und wies Paul an ihn zu reinigen. „Normalerweise müssen es unsere Gäste selber machen, aber mit dir mache ich heute eine Ausnahme. So, jetzt werden wir erst einmal duschen gehen.“ sagte sie.
Ende Teil 16
Mister
21. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 26.02.03 08:46

Liebe Leser
Leider muss ich einige Tage eine Pause einlegen, aber die Geschichte wird weitergehen ich hoffe, das sie euch bisher gefallen hat.
Viele Grüße
Mister
22. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 26.02.03 19:38

Teil 17
in den Händen Kerstins 6
Gegenseitig seiften wir uns ab. Was hatte sie doch für herrliche Brüste und sie genoss es, wie ich sie wusch und streichelte. Es war ein herrliches Gefühl den Schweiß vom Körper zu bekommen und ich fühlte mich wie neu geboren. Nach dem Duschen trockneten wir uns ab und Kerstin fragte mich: “Kommst du mit in die Sauna, wir haben noch zwei Stunden Zeit, bevor deine Männer kommen und dich abholen.“

Sofort sagte ich zu: „Ich freue mich darauf“ erwiderte ich „jetzt sofort?“ Und hoffte, dass sie mir die angedrohten Schläge vergessen würde. Aber den Gefallen tat sie mir nicht. „Nein! Natürlich nicht, vorher müssen wir noch etwas erledigen, du weist doch sicher was?“ Verdammte“ S___e“ Das  Spielchen gefiel mir aber gar nicht.

„Wir brauchen nicht den Pranger nehmen, es reicht, wenn du dich bückst.“ sagte sie, und schickte die beiden“ Bluthunde“ vor der Tür. Kerstin wandte sich an mich: „Es tut mir leid, Liebes, aber ich habe einen Ruf zu verlieren, wenn die Beiden der Herrin berichten, dass ich nicht konsequent war, dann bestraft sie mich und das ist alles andere als harmlos.“

“Also schreie so laut wie du kannst, ich verspreche dir, das ich nicht zu hart  zuschlagen werde, aber für uns beide ist es besser so.“ Ich konnte darauf nichts mehr erwidern, sonder nickte nur. Kerstin holte die Peitsche von der Wand und ich betrachtete sie voller Widerwillen. Sie hatte einen Ledergriff, mit neun dünnen Lederriemen und sah äußerst gemein aus.

Sie wog sie in der Hand, wahrscheinlich um die Balance auszuprobieren. „Bück dich!“ befahl sie mir und schlug das erste Mal zu. Auch ohne ihre  Aufforderung brüllte ich, denn es tat verdammt weh. Befriedigt holte sie zum zweiten Schlag aus ünd wieder brüllte ich, noch lauter als vorher. „So ist es gut.“ sagte sie „gleich hast du es überstanden.“ und schlug wieder zu, aber diesmal nicht so hart.

Die nächsten beiden Schläge fielen noch harmloser aus. Trotzdem tat ich Kerstin den Gefallen und schrie  so laut, das die beiden an die Tür klopften und sich erkundigten, ob alles in Ordnung wäre. Kerstin rieb sich befriedigt die Hände und ließ sie wieder rein. „Heize die Sauna an.“ befahl sie Peter  und er gehorchte  wie ein abgerichtetest Schoßhündchen. „So,“ sagte sie „jetzt kommen wir zum gemütlichen Teil des Tages.“ und küsste mich. Wie elektrisiert erschauderte ich und erwiderte den Kuss mit voller Leidenschaft. Endlich konnte ich sie in die Arme nehmen, und wieder durchzog mich ein wohliger Schauer.

„Was ist mit dir; du kommst doch nicht etwa schon wieder?“ fragte sie leicht amüsiert. „Doch,“ erwiderte ich, „und ich kann nichts dagegen machen.“ „Ich glaube, wir werden noch ganz gute Freundinnen,“ sagte sie,  Ach, war ich war glücklich. „Komm! Lass uns eine Tasse Kaffee trinken, bevor wir in die Sauna gehen. Hier  ziehe den Bademantel an.“ und wir gingen nach oben.

Peter und Paul hatten sich zurückgezogen und waren nicht mehr zu sehen. „Die werden sich sicherlich die Fußballbundesliga im Fernsehen anschauen, deshalb, habe ich sie entlassen,“ sagte Kerstin. „außerdem ist deren Arbeit beendet.“ Ich bereitete einen lös-lichen Kaffee vor, und Kerstin holte noch ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte aus dem Kühlschrank.

Nachdem wir unseren Kaffee und Kuchen gegessen und getrunken hatten, gingen wir wieder zurück in den Keller in einen der Nebenräume. Außer der Sauna gab es ein Dusche und einen Whirlpool. In den begaben wir uns zuerst. Ich fragte Kerstin, von wem sie die Massage und Liebestechniken gelernt hat und sie antwortete: „Das ist eine traurige Geschichte, möchtest du sie wirklich erfahren?“ „Bitte,“ bettelte ich, „erzähle sie mir.“
Ende Teil 17
Mister



(Diese Nachricht wurde am 26.02.03 um 19:38 von mister geändert.)
23. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 28.02.03 21:02

1
Teil 18
Kerstins Geschichte

„Na gut, wenn du es unbedingt willst.“ Und Kerstin erzählte:

Es war vor etwa zehn Jahren, als meine Eltern auf eine Esoterikmesse einen Art Guru kennen lernten. Dieser Guru strahlt eine ungewöhnliche Macht und Autorität aus. Das ist alleine kein Grund ihm zu verfallen, aber meine Eltern, besonders meine Mutter, waren labile und kranke Menschen.

Und so war es für ihn ein Leichtes sie abhängig zu machen. Ich war zehn Jahre alt, als meine Eltern ihr Haus verkauften und ihr gesamtes Vermögen der Sekte überschrieben. Zusammen mit einigen anderen Mitgliedern aus ganz Europa zogen wir nach Indien um eine Kolonie zu gründen.

Mitten in den Bergen des Himalajas bauten sie die Häuser und einen Tempel. Das ganze Gelände war umzäunt und kein Mensch konnte es ohne Genehmigung verlassen. Es wurde sogar von seinen Leibwächtern und abgerichteten Schäferhunden bewacht, und war ein Staat im Staate.

Wir Kinder wurden von unseren Eltern getrennt und mussten jeden Tag morgens um fünf Uhr beten und meditieren. Sobald eines der Kinder unruhig wurde schlug uns der Lehrer und wir hatten eine harte Zeit. Ich war eines der hübschesten Mädchen und wurde mehrfach von dem Guru und Lehrer vergewaltigt.

Meine Eltern wussten davon, aber es kümmerte sie nicht. Zu groß waren ihre Abhängigkeit, je älter ich wurde, um so mehr wurde ich wie eine Sklavin behandelt, nur mit dem Unterschied, das es kein Spiel, sondern blutiger Ernst war.

Irgendwann war die Sekte pleite und der Guru suchte nach neuen Einnahmen. Dabei kam er auch auf dem Gedanken die Kinder zu verkaufen, was in Indien heute immer noch möglich ist. Ich war Vierzehn als er mich an ein Bordell verkaufte. Ging es mir damals schon schlecht, so ging es mir nun noch schlechter.

Das Leben in dem Bordell war die reinste Hölle und ich musste jede Schweinerei mitmachen. Dass Schlimmste daran war, das die meisten Freier ausländische Touristen waren, auch viele Deutsche waren darunter. Ich hatte keinerlei Möglichkeit zur Flucht und hätte mich die Herrin nicht befreit und abgekauft, so wäre ich heute schon bestimmt tot, denn älter als Achtzehn wurde da kein Mädchen.

„Lady Tatjana hat dich abgekauft?“ fragte ich ungläubig. „Ja,“ sagte sie, „doch lass mich die Geschichte weiter erzählen.“ Wenn wir keinen Freier hatten wurden die Mädchen in alte indische Liebestechniken eingewiesen.Jeden Akkupunktuhrpunkt und jeden Nervenstrang lernten wir auf diese Weise kennen.

Ich kann heute damit jeden Mann und jede Frau damit glücklich machen. Den Rest lernte ich auf dem Schloss der Herrin kennen, was du ja auch kennst. Aber komm, es wird Zeit in die Sauna zu gehen.“

Kerstin erzählte weiter: „Nach etwa zwei Jahren hatte ich einen deutschen Freier, der zur Hälfte Schotte war. Du wirst es kaum glauben, aber es war John, John war zu dieser Zeit noch nicht mit der Herrin zusammen und hatte sich in mich verliebt.

Auch ich erwiderte seine Liebe und hörte nach dem ersten Beischlaf nichts, mehr von ihm. Ein Jahr später kam er dann mit der Herrin, und sie kaufte mich frei. Nun heute kennst du unsere Beziehung zueinander. Vielleicht erzähle ich einmal eines Tages meine ganze Geschichte.“

Das war in der Tat eine traurige Geschichte, die Kerstin erzählte, ich nahm sie in die Arme und sie weinte. „Hast du noch Kontakt zu deinen Eltern?“ fragte ich. „Nein,“ antwortete sie „und ich möchte sie auch nie mehr wiedersehen.“ Sie schluchzte leise vor sich hin und ich versuchte sie zu trösten.

Aber sie kam darüber hinweg und war schnell wieder die Alte. Wir beendeten den dritten Saunagang und zogen uns gerade um, als es auch schon klingelte und Mario und Bruno eintraten. Beide natürlich voll und Mario hatte ein blaues Auge. „Na wie war es?“ grinste er, „hat dich Kerstin ordentlich in die Mangel genommen?“

Natürlich ging ich auf seine Frage nicht ein und sagte nur: „Rufe Beate an, sie soll mit den Kindern sofort vorbeikommen, Ich gehe mit Kerstin noch mal in der Küche um mit ihr etwas zu bereden. Wir gingen beide in die Küche und ich fragte Kerstin nach den Kosten der Behandlung.

„Das müsst ihr mit der Herrin ausmachen, ich bin nur angestellt und Sklaven dürfen kein Geld annehmen.“ antwortete sie scherzhaft. Beate hat sich bereit erklärt die Kosten zu übernehmen und ich steuere die Hälfte dazu, also mache dir keine Sorgen. Leider darf ich es nicht umsonst machen, es sei denn.............!“

„Was denn?“ fragte ich. „Es sei denn, du trägst dieses hier.“ und sie holte den gleichen Sklavenreif hervor den sie auch trug. Er hatte nur einen Unterschied, er ist mit den Buchstaben SK graviert: Sklavin Kerstins.“ Auf der einen Seite war ich schockiert, auf der anderen wünschte ich mir nichts sehnlicher als das.

„Das muss ich erst einmal mit Bruno bereden.“ antwortete ich. „Ja sicher, lass dir nur Zeit, aber einmal damit angefangen gibt es kein zurück mehr, denn ich mache keine halben Sachen. Überlegt es euch gut. Nächste Woche setze ich einen Sklavenvertrag auf und wenn ihr euch entschieden habt, unterschreibt ihr ihn.“

„Sicher, so machen wir es.“ Aber die Antwort kannte ich schon, denn ich hatte mich Hals über Kopf in sie verliebt und wusste, das auch Bruno mitspielen würde.
Ende Teil 18
Mister

24. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 02.03.03 09:54



Teil 19
Die Entscheidung
Kerstin wollte noch den Schlüssel von meinen Keuschheitsgürtel haben. „Gib ihn mir.“ befahl sie. „Weshalb das denn?“ wollte ich wissen. „Den werde ich jetzt an mich nehmen und bis zur nächsten Woche behalten. Wenn ihr euch für mich entschieden habt, werde ich ihn für euch aufbewahren.“

“Das fängt ja gut an.“ dachte ich, denn nie hatte ich den Schlüssel aus der Hand gegeben. Nicht einmal Bruno hatte ihn besessen. widerwillig gab ich Kerstin den Schlüssel. „Einen Notschlüssel darfst du natürlich behalten, aber das werden wir in dem Sklavenvertrag festlegen. Auch Brunos Schlüssel werde ich aufbewahren, sobald er abgenommen hat und seinen Keuschheitsgürtel wieder trägt.“

Damit war erst einmal alles geregelt und wir gingen zu den Beiden zurück. Mario holte eine Dose Bier aus dem Kühlschrank, die er sich mit Bruno teilte. „Geteiltes Leid, geteilte Freud.“ lallte er. Kerstin wollte wissen wie der HSV gespielt hatte. „Natürlich verloren, wie immer, wenn sie gegen Bayern spielen, aber den Fans, den haben wir es gezeigt.“ sagte Bruno.

„Ich glaube, dass war eher umgekehrt.“ zweifelte ich seine Worte an und zeigte auf Marios Veilchen. Mario zuckte nur mit den Achseln. „Da war ein Pfahl im Weg.“ entschuldigte er sich. Es war etwa zwanzig Uhr, als auch Beate mit den Kindern eintraf. Der kleine Enzo war eingeschlafen, nur Sofia war richtig aufgekratzt.

„Wir waren den ganzen Tag im Park, da laufen die Wildschweine noch frei herum und es gab ganz große Kühe mit zotteligen Haaren (Wisente) und so viele Schwäne.“ erzählte sie ganz aufgeregt. „Dann haben wir ein großes Eis gegessen und Tante Beate hat für uns geräucherte Forellen gekauft.“ Beate war ganz schön sauer als sie Marios Zustand sah und schimpfte ihn aus.

„Euch kann man auch gar nicht alleine lassen.“ schimpfte sie und holte sieben frisch geräucherte Forellen und Baguette heraus. Wir aßen sie zum Abendessen und verabschiedeten uns. Mit dem Taxi fuhren wir wieder nach Hause, und nachdem ich die Kinder ins Bett gebracht hatte, beredete ich mit Bruno die Situation.

Natürlich verschwieg ich ihm den Liebesakt auf der Streckbank, er erzählte ja auch nicht alles, was er mit der Herrin erlebt hatte. Trotzdem haben wir großes Vertrauen zueinander und können über alles reden. Er war damit einverstanden und sagte, das Kerstin ihn schon einmal so etwas angeboten hätte, er aber Bedenken wegen der Kinder gehabt hatte. „Das kriegen wir schon geregelt.“ antwortete ich glücklich, und damit war alles geklärt.
Ende Teil 19

Liebe Leser
Hier endet erst einmal die Geschichte von Maria und Kerstin. Vielleicht wird sie eines Tages einmal weiter erzählt.
Mister

25. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 03.03.03 18:02

Liebe Leser
jetzt lasse ich Beate ihre Geschichte weiter erzählen, vielleicht wird es von Maria, Bruno und Kerstin noch einmal eine Fortsetzung geben, wer weiß?
Viel Spaß beim Lesen
Mister

Teil 20

Ein Monat später:
Hallo ich bin es wieder, Beate und ich möchte meine Geschichte fortsetzen. Ich hätte niemals geglaubt was sich aus so einer simplen Wette ergeben würde. Es ist wohl so, dass Maria erst durch Kerstin ihre Bisexualität und devote Neigung erkannte. Bruno und Maria sind beide glücklich und treffen sich regelmäßig im Studio der Herrin mit Kerstin.

Bruno trägt wieder seinen Keuschheitsgürtel von Meister Bono, nachdem er einige Kilo auf Anweisung von Kerstin abnehmen musste. Den Schlüssel von ihm und Maria verwaltet jetzt Kerstin und Sex gibt es nur wenn sie es erlaubt, sagte Maria.

Obwohl wir immer noch die besten Freundinnen sind erzählt sie mir nie, was sich im Studio oder auf dem Schloss der Herrin abspielte. Es ist auch gut so, denn ich will es auch nicht wissen. Es dauerte keine zwei Wochen bis Mario vor mir auf den Knien lag. Noch nie hatte ich ihn so verzweifelt und aufgelöst gesehen.

Er umfaste meine Beine und flehte mich an ihn von seinen Ringen zu befreien. Unter Tränen bettelte er, das es herzerweichend war. Auch ich sehnte mich wieder nach seinen Zärtlichkeiten und Umarmungen, vom Sex ganz zu schweigen.

„Bitte, bitte hilf mir.“ flehte er mich an, „ich kann es nicht mehr aushalten.“ und wieder heulte er wie ein Schoßhündchen.

Es war wirklich bemitleidenswert und ich konnte meine Tränen auch nicht mehr zurückhalten. Schließlich beruhigten wir uns wieder und beratschlagten was wir machen könnten. „Ich rufe jetzt die Herrin an.“ sagte ich und holte mein Handy. Lady Tatjana hatte durchaus Verständnis für unsere Lage und wir vereinbarten einen Termin in zwei Tagen.

„Es tut mir leid, aber eher geht es nicht.“ sagte sie am Telefon und wir mussten uns damit begnügen. Es war die erste Nacht seit unserer Keuschhaltung, dass wir uns wieder in den Armen lagen und uns liebevoll streichelten. Mario unterdrückte seine Schmerzen und hielt die ganze Nacht durch.

Am Dienstagnachmittag fuhren wir zum Studio. Wir nahmen das Motorrad und machten einen Umweg über die Köhlbrandbrücke. Trotzdem kamen wir schneller ans Ziel. Die Herrin und Kerstin begrüßten uns mit einem Kuss auf die Wange. Kerstin sah wieder umwerfend aus mit ihrem hautengen Latexanzug, und die Herrin hatte wie immer einen weißen Latexkittel an.

„Bitte kommt in die Küche, ich habe schon Kaffee und Kuchen vorbereitet.“ Mario fing wieder zu flennen an und erzählte von seinen Problemen. „Ich kümmere mich darum.“ sagte sie und rief einen Bekannten an.
Ende Teil 20
Mister

26. Re: Hochzeit

geschrieben von Why-Not am 05.03.03 03:47

Hallo Mister,

eine nette Story. Im direkten Kontakt hatte ich Dir ja bereits geschrieben, daß der Anfang für meinen Geschmack etwas "soft" ausgefallen war. Aber Du hast Recht, sie gewinnt an Fahrt.

Ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickelt.

Why-Not
27. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 05.03.03 08:41

Hallo Why- Not
Danke dass sie Dir gefallen hat. Manchmal lernt man eine Story erst richtig schätzen wenn man sie zu Ende gelesen hat. Es wird noch einige Überraschungen geben- versprochen.
Viele Grüße
Mister
28. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 05.03.03 16:43

Nachtrag
Hallo Why- Not
Toller Link, danke kannte ich noch nicht.
Gruß Mister
29. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 05.03.03 20:20



Teil 21

Lady Tatjanas Hilfe
Lady Tatjana gesellte sich wieder zu uns und wandte sich an Mario. „Dein Problem habe ich lösen können.“ sagte sie befriedigt und gab ihm eine Visitenkarte. „Morgen Abend um zwanzig Uhr sollst du dich da einfinden.“

Sie erklärte weiter: „Das ist eine Schlosserei, die fertigen hauptsächlich Artikel aus dem SM-Bereich, ich bin dort Stammkunde.“ „Du kennst doch den Pranger und die eiserne Jungfrau?“ fragte sie Mario. Der nickte: „Daran habe ich eine gute Erinnerung.“ und er erschreckte, als er an die Schläge dachte.

„Die haben sie nach meinen Anweisungen gefertigt.“ sagte sie stolz. „Aber zur Sache. Er hat noch einige Keuschheitsgürtel vorrätig und wenn du morgen hingehst und dir zufällig einer passt, kannst du ihn gleich mitnehmen. Wenn nicht, ist er bereit, dir eine Sonderanfertigung zu machen.“

“Den kannst du dir dann nächste Woche abholen.“ Ich war begeistert und fragte, was mit Marios Ringen sei. „Wenn wir mit den Kaffee fertig sind werde ich sie abnehmen.“ Irena wandte sich an mich und sagte: „Wenn ich dir raten darf: Er muss ihn nicht den ganzen Tag tragen, sondern nur wenn ihr getrennt seid.“

“Und im Bett braucht er ihn auch nicht. Du kannst ihn mit der Hand oder oral bedienen, du kennst es ja.“ Ich nickte. „Auch rate ich dir, versuche ihn so lange wie möglich keusch zu halten, und nur zu erleichtern, wenn er es wirklich nicht mehr aushalten kann, du wirst sehen, er wird dann der liebste und rücksichtsvollste Mann werden.“

„Ich werde mich bemühen,“ sagte ich, „du hast sicher recht.“ und war erstaunt über die Erfahrung, die sie besaß. „Übrigens, wie ist es mit deinen Keuschheitsgürtel?“ fragte sie mich, „wie lange trägst du ihn jetzt?“ „Ich kann ihn schon drei Tage tragen und jedes Mal, wird es einen Tag mehr.“

„Das ist sehr gut,“ sagte sie befriedigt, „hast du oder hat Maria den Schlüssel?“ „Den habe ich noch, aber Maria fordert ihn schon an.“ „Die hat nichts mehr zu fordern, ich übernehme ihn jetzt. Nachher werde ich dich aufschließen und dich untersuchen.

Dann werden wir dich und den Keuschheitsgürtel reinigen und du wirst für die nächsten Tage eingeschlossen.“ „Und was ist mit meinem Training?“ fragte ich. „Ihr habt doch sowieso Sommerpause, da wirst du doch wohl ein oder zwei Wochen einmal aussetzen können.“

„Ja, natürlich, daran habe ich eben nicht gedacht.“ „So, Mario, nun komm in den Nebenraum, du kennst ihn ja.“ Er musste sich auf den Behandlungsstuhl setzen und
Lady Tatjana entfernte die Ringe. Dann verband sie seinen Schniedel. „Den kannst du heute nicht benutzen, die Stiche sind zwar kaum zu sehen, aber es ist besser, wenn sie einen Tag abheilen. Beate wird dir heute Nacht die Hände festbinden, damit du nicht unbewusst spielst. So, jetzt bist du fertig.“

Dann folgte meine Untersuchung. Die Herrin bat mich zu entkleiden und untersuchte gründlich mein Geschlechtsteil. „Es ist alles in Ordnung.“ sagte sie befriedigt. Sie maß noch meinen Blutdruck und den Puls. Auch die waren in Ordnung. Anschließend entnahm sie mir eine Blut- und Haarprobe fürs Labor.

„Ich werde dich übermorgen anrufen und dir die Ergebnisse mitteilen.“ Sie nahm meinen Keuschheitsgürtel und desinfizierte ihn. Meinen Unterleib rieb sie noch mit Melkfett ein, damit war die Behandlung abgeschlossen. Den Keuschheitsgürtel legte sie mir um und verschloss ihn wieder. Den Schlüssel bewahrte sie in ihren Tresor auf.

„Bis Samstag, dann kannst du ihn wieder abholen und über das Wochenende brauchst du ihn nicht zu tragen. Montag sehen wir uns wieder.“ Wir verabschiedeten uns und ich fragte noch nach John. „Der ist in England auf einer Messe“ erklärte sie, und wir fuhren wieder nach Hause.
Ende Teil 21
Mister
30. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 06.03.03 11:01

Teil 22

Marios Keuschheitsgürtel
Zu Hause angekommen entkleideten wir uns und streichelten uns wie gestern. Mario hatte keine Schmerzen mehr und war richtig glücklich. Auch ich genoss seine Berührungen, obwohl ich meinen künstlichen Freudenspender nicht benutzen konnte. Ich nahm die beiden Handschellen von Lady Tatjana und fesselte ihn damit an der Bettkante, wie mir die Herrin es geraten hatte.

„Es tut mir leid, aber es ist nur für diese Nacht,“ erklärte ich ihm, „du weist doch was Irena gesagt hat.“ „Ja sicher, das werde ich schon aushalten, übrigens, Kerstin sah heute wieder umwerfend aus, findest du nicht auch? Vielleicht werde ich mich von ihr auch einmal behandeln lassen.“ scherzte er.

„Unterstehe dich, wenn du morgen deinen Keuschheitsgürtel bekommst, wirst du sowieso keine Gelegenheit mehr dazu haben, denn deinen Schlüssel werde ich übernehmen.“ „Wenn du meinst.“ erwiderte er, ich küsste ihn und schlief dann ein.

Wie immer um sechs Uhr wachre ich auf. Wieder musste ich Mario wecken, den die Fesseln anscheinend nicht gestört hatten. Ich schloss die Handschellen auf und löste seinen Verband. Die kleinen Stiche der Ringe waren nicht mehr zu sehen und es hatte sich nichts entzündet. Sofort richtete sich sein Glied in voller Größe auf und ich befriedigte ihn mit der Hand.

Es dauerte auch nicht lange bis er kam und sein Samen ergoss sich über die Bettdecke. Wir küssten und liebkosten uns und ich begann meinen Keuschheitsgürtel zu verfluchen. Noch nicht einmal mehr selber befriedigen konnte ich mich. Mario genoss sichtlich den Augenblick. „Warte erst einmal bis ich den Schlüssel habe.“ war sein Kommentar.

Ich wurde immer geiler und befriedigte ihn mit meinen Lippen Sein Freudenspender war so groß, das ich Mühe hatte, ihn in meinen Mund aufzunehmen. So saugte ich ihm die letzten Tropfen heraus. Nachdem er erneut zum Orgasmus gekommen war, standen wir auf und machten unsere Toilette.

Wie immer ging ich mit dem Dackel von Frau Müller zum Bäcker, um frische Brötchen zu holen. Die Sommerferien hatten erst angefangen und wir konnten dadurch ausgiebig Frühstücken. Mario holte die Visitenkarte von Irena hervor und suchte die Straße im
Stadtplan.

Es war eine Nebenstraße in HH Bahrenfeld. „Das trifft sich ja gut, dass ist ja gleich hinter dem Elbtunnel, dann können wir hinterher noch in die Fabrik zum Jazz-Konzert gehen. Was meinst du Liebling?“ fragte er mich. „Das ist eine Super-Idee von dir, ich glaube, ich war schon eine Ewigkeit nicht mehr in einen Konzert.“ sagte ich.

Mario konnte den Abend kaum erwarten und entspannte sich beim Motorradfahren. Ich machte den Haushalt fertig; und so langsam ging der Tag zu Ende. Es war neunzehn Uhr, als wir mit dem Motorrad losfuhren. Wir kamen auch ohne Probleme durch und fanden schnell die Straße. In einem Hinterhof fanden wir die Schlosserei, und wir betrachteten das Schild, das über dem Eingang hing.
HANS MEYER
SCHLOSSEREI FÜR THEATER FERNSEHEN
UND MITTELALTERLICHE VERANSTALTUNGEN

Wir waren gespannt was uns da erwarten würde und Mario klingelte an der Haustür. Die Tür ging auf und der Inhaber begrüßte uns. „Ich habe euch schon erwartet.“ sagte er freundlich, nachdem wir uns vorgestellt hatten.

„Lady Tatjana sagte mir, dass du einen Keuschheitsgürtel brauchst. Ich habe hier zwei Prototypen und würde mich freuen, wenn ihr die zur Probe tragen würdet.“ Wir betrachteten die Keuschheitsgürtel und Herr Meyer erklärte sie uns.


„Das ist 5 mm dicker V vier A Stahl wie er im medizinischen Bereich verwendet wird, absolut hautverträglich und Allergiefrei.“ Wir wogen ihn in der Hand. „Er ist drei Kilo schwer“ berichtete er weiter, „das Gurtband besteht aus 5cm langen Platten, die jede ein integriertes Scharnier haben, deshalb kann man ihn wie eine Kette tragen.“ Und tatsächlich, die Platten waren mit einem Stift verbunden, die Enden des Stiftes waren vernietet, es gab keinerlei scharfe Kanten und alle Teile waren sauber abgerundet.

Herr Meyer erklärte weiter: „An dem Ende des Gurtbandes sind jeweils vier Löcher zum verstellen. Das Gurtband ist vier cm breit, Vorder- und Rückenschild bestehen aus dem gleichem Material. Das Vorderteil hat einen Bolzen für die Löcher und kann mit einem Vorhängeschloss verschlossen werden.“

Er hatte unten drei Löcher, einen für das große Geschäft, einen für die Hoden und ein Loch für den Penis. „Da wird noch ein Rohr aufgeschweißt.“ sagte er. Im Schritt war das Teil sehr schmal, aber dafür doppelt so dick. „Bitte ziehe ihn an, wir sind hier unter uns und du brauchst keine Bedenken zu haben.“ sagte er zu Mario.

Mario gefiel es gar nicht sich zu entkleiden, hatte aber seine Scheu schnell verloren, nachdem ich ihm gut zugesprochen hatte. Der Gürtel passte auf Anhieb und Mario bekam sofort einen Ständer, als er sein Glied durch das dafür vorgesehene Loch steckte, er wurde rot und wollte sich schnell seine Boxershorts überziehen.

„Moment,“ sagte Herr Meyer „nicht so schnell.“ und gab ihn einen kleinen Klaps auf eine bestimmten Stelle, so dass sein Glied wieder erschlaffte. Er verschloss das Taillenband und überprüfte den Sitz. Befriedigt forderte er Mario auf sich zu bewegen. Mario drehte, bückte, wendete, setzte sich auf einen Stuhl und war begeistert. „Der stört ja überhaupt nicht.“ berichtete er und ging in dem Zimmer auf und ab, und machte dabei einige Tritte, gab es aber schnell auf.

„Bitte leg dich auf die Bahre.“ sagte Herr Meyer. Auch das ging gut und Mario sagte, das er keinerlei Druck verspürte. Herr Meyer bot uns das Du an und holte drei Flaschen Flens aus dem Kühlschrank. Ich heiße Hans und wir prosteten uns zu. Sofort hatte er in Mario einen Freund gefunden und er lud ihn gleich zum Essen ein.

Hans erklärte weiter: „Wenn du Gewichtsprobleme hast, ist es kein Problem, ich brauche nur die beiden letzten Platten zu verändern oder abzunehmen und schon passt er wieder. Eines Tages werde ich die Keuschheitsgürtel in Serie herstellen. Das Patent ist schon genehmigt.“ sagte er stolz.

„Es tut mir Leid, aber ich brauche die Maße von deinem Glied. Soll ich oder Beate ihn ausmessen?“ fragte er. „Natürlich Beate, wo denkst du hin.“ und Hans gab mir eine Schieblehre und erklärte mir wie ich damit umgehen solle. Er notierte sich die Maße und zeigte uns die Röhre. Die war etwas gebogen und am Ende geschlossen. „Dort kommen noch Löcher für den Urinabfluss und morgen verschweiß ich sie.“

„Übermorgen könnt ihr ihn abholen. Beate was ist mit dir? Mochtest du meinen nicht mal anprobieren?“ „Ich kann nicht, ich habe von meinen keinen Schlüssel, den hat Lady Tatjana.“ antwortete ich. „Ich weiß, aber das ist kein Problem schließlich bin ich Schlosser und Ingeneuer.“ Er nahm einen Dietrich und öffnete das Schloss.

Dieser Gürtel passte noch genauer als meiner und ich konnte mich gut darin bewegen. Er war verdammt schwer, trotzdem gab er mir ein unglaubliches Gefühl der Sicherheit, ich wollte ihn gar nicht mehr loswerden. „Den nehme ich sofort“ sagte ich, „der ist ja noch besser als meiner.“ „OK, dann ist ja alles geregelt.“ „ Noch nicht“ warf Mario ein, „wie ist es mit der Bezahlung?“

„Das geht auf Kosten des Hauses, ihr seid die Ersten, die diesen Typ tragen, ich bitte euch nur um eines.“ „Was denn?“ fragte Mario neugierig und etwas taktlos.“ „Ich bitte euch ein Tagebuch zu führen, dass ich irgendwann einmal veröffentlichen werde, aber nur über den Keuschheitsgürtel.“

Das war wirklich nicht zuviel verlangt und wir stimmten zu. „Beates Schlüssel werde ich zur Lady schicken und alles weitere musst du mit ihr abmachen.“ Damit war alles geregelt und wir verabschiedeten uns. Hoffentlich geht das mit dem Motorrad gut und ich dachte mit Grauen an den ersten Tag zurück.

Wider Erwarten ging es gut und nach dem Konzert fuhren wir ohne Probleme nach Hause:
Ende Teil 22
Mister
31. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 07.03.03 14:39

Teil 23

Ein paar Tage später
Am Samstag konnten wir endlich meinen Schlüssel von der Herrin abholen. Wieder untersuchte sie uns. Das Laborergebnis war zufriedenstellend und wir mussten über unseren neuen Keuschheitsgürtel wahrheitsgemäß berichten. Ich hatte erstaunlicherweise keine Probleme damit und fand ihn besser als meinen alten.

Mario, der sich noch in der Eingewöhnungsphase befand, konnte auch nur Positives berichten. Die Herrin war davon sehr angetan. „Dann kann ich mir für meine Sklaven mehrere Stücke bestellen.“ sagte sie befriedigt. Kerstin sollte auch einen bekommen, obwohl sie sich immer dagegen gewehrt hatte.

Aber die Herrin war unnachgiebig und Kerstin war ganz schön sauer und verschwand ohne sich zu verabschieden. „Dafür wird sie zehn Strafpunkte bekommen.“ meinte Lady Tatjana. Neugierig wie immer fragte Mario: „Bitte erkläre uns, was du damit meinst?“ Und die Herrin klärte uns auf: „Alle fünf Punkte bedeuten den Pranger und einen Schlag auf das Hinterteil.“

Kerstin hat schon dreißig Punkte auf ihrem Konto. Das alles ist in einem Sklavenvertrag festgelegt. Mario erschreckte, als er sich an den Pranger und die erste Begegnung mit der Herrin erinnerte. „Das sind ja sechs Schläge.“ warf ich ein. „Ja sicher, sie ist in der letzten Zeit aufsässig geworden seit sie ihre eigenen Sklaven hat, aber das werde ich nicht dulden.“

“Sie braucht mal wieder eine Sonderbehandlung.“ Natürlich wussten wir welche Sklaven sie meinte und Mario wollte schon etwas erwidern. Glücklicherweise schwieg er jedoch. Er wollte die Herrin nicht noch mehr verärgern, wie er mir später sagte.

Nach der üblichen Untersuchung gab sie mir meinen Schlüssel wieder und nach einer Tasse Kaffee fuhren wir wieder nach Hause. Endlich konnte ich mich wieder selber befriedigen. Hatte ich doch vier Tage keusch gelebt. Mario schloss meinen Gürtel auf und wir kamen beide auf unsere Kosten. Ich konnte endlich wieder meinen künstlichen Freund benutzen und Mario befriedigen.

Unsere Keuschheit dauerte wurde immer länger. Mario konnte den Gürtel schon drei Tage tragen. Spätestens dann lag er wieder vor mir auf den Knien. Das Seltsame daran war, das ich es genoss. Nie hätte ich geglaubt, das ich eine dominante Neigung verspüre. Auch Mario genoss dieses Spiel und spielte es mit.

Immer mehr wurde aus diesem Spiel eine Lebenseinstellung und manches Mal fragte ich mich, wohin dieser Weg führen würde. Ich besaß Marios Schlüssel und er meinen. Er schloss mich nur auf, wenn ich mich reinigte, oder wenn ich als Ausgleich joggen ging.

Im Gegenzug dazu hatte er das Fußballspielen aufgegeben und damit auch seine Saufabende am Freitag. Nur mit Bruno ging er noch zweimal im Monat zum HSV. Er veränderte sich immer mehr und wurde mir gegenüber immer rücksichtsvoller. Gestern war es das erste Mal, dass er freiwillig den Abwasch machte.

Als er dann mir noch anbot meine Schuhe zu putzen fiel mir vor Überraschung das Weinglas aus der Hand
Ende Teil 23
Mister

32. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 09.03.03 15:06


Tei 24l

Eine unheimliche Begegnung
Es war ein wunderschöner Sommermorgen. Wir hatten immer noch Sommerferien und ich wollte im Park etwas spazieren gehen. Mario war mit Bruno auf einer Motorradtour und Maria vergnügte sich mit Kerstin. Die Gaststätte war geschlossen und nächste Woche wollten wir Marios Geburtsort, das Tal der Tränen, besuchen.

Eigentlich wollte ich joggen, aber ich entschied mich für einen Spaziergang mit Frau Müllers Dackel Cassy. Nach dem Frühstück zog ich mich um. Ich entschied mich für meine schwarze Lederjeans, eine weiße Rüschenbluse und einen breiten schwarzen Hüftgürtel. Weil mein Keuschheitsgürtel durch die Lederhose zu sehen war, zog ich mir noch meinen dünnen, ungefütterten Lackmantel über.

Ich fragte Frau Müller: „Darf ich mit Cassy Gassi gehen?“ „Natürlich mein Kind, aber bitte sei vorsichtig, gestern war die Polizei da und hat einen Sittenstrolch gesucht.“ „Mir wird schon nichts passieren, ich habe doch meinen Tugendwächter an. Außerdem kann ich Karate und brauche mich vor keinen Mann zu fürchten.“ sagte ich etwas leicht überheblich.

“Ich weiß, ich weiß. ich habe ja auch mehr Angst um Cassy gehabt.“ scherzte sie nicht überzeugend. Ich nahm Cassy an der Leine und wir gingen in den Park. Der war menschenleer und sehr einsam und ich fühlte mich etwas unwohl. Nur das Geräusch eines Hubschraubers war zu hören. Cassy wurde unruhig und ich konnte sie kaum halten. Was war mit ihr? So hatte ich sie noch nie erlebt.

Da spürte ich auch schon einen spitzen Gegenstand an meinem Hals. Mit einer ekligen, keuchenden Stimme sagte ein Mann hinter mir: „Sei still, wenn du ruhig bist wird dir nichts geschehen.“ Ich blieb gefasst und ruhig und erinnerte mich an Meister Yukios Worte.

Bleibe ruhig und warte auf deine Chance. Irgendwann machen die einmal einen Fehler und dann schlage mit aller Härte zu. Laufe lieber weg, bevor du dich auf einen Kampf einlässt. Der Mann hinter mir sagte mit seiner widerlichen Stimme „Dreh dich langsam um.“ und er hielt mir dabei immer noch sein Messer an meinen Hals. Wie befohlen drehte ich mich langsam um und betrachtete ihn.

Er war mit einem langen, weißen Regenmantel bekleidet und trug trotz des schönen Wetters Gummistiefel. Es war ein widerlicher Anblick als er seinen Mantel öffnete. Außer seinen Mantel und den Gummistiefel hatte er nichts weiter an, und sein erigiertes Glied zuckte.

„Lass deinen Mantel fallen.“ Ich gehorchte, denn noch immer war sein Messer verdammt nahe an meinen Hals. „Öffne deine Hose und ziehe sie langsam herunter.“ Auch das tat ich mit Widerwillen. Als er sich über mich bückte und meinen Keuschheitsgürtel sah, fiel ihm vor Überraschung das Messer aus der Hand.

Jetzt hatte ich meine Chance und nutzte sie gleich aus. Mit einem heftigen Kniestoß trat ich ihn in sein Gekröse. Sofort sackte er mit einem Schmerzenschrei zusammen. Darauf folgte ein gezielter Handkantenschlag in sein Genick, und er fiel ohnmächtig hin.

Während er so ohnmächtig da lag,nahm ich meinen Gürtel und rief über mein Handy die Polizei. Es dauerte keine fünf Minuten, als auch schon der erste Polizeiwagen eintraf. Auch der Hubschrauber landete, den ich zuvor gehört hatte. Die Polizisten versorgten ihn mit ersten Hilfsmaßnahmen und fesselten ihn mit Handschellen.

Ein Kommissar stieg aus dem Hubschrauber und gratulierte mir: „Damit haben sie sich eine Belohnung verdient, diesen Kerl haben wir schon lange gesucht.“ „Kann ich bitte meinen Gürtel wiederhaben.“ fragte ich, denn noch immer trug ich meine Hose halb offen. „Natürlich, ist das etwa ein Keuschheitsgürtel den sie da tragen?“

„Ja, das ist doch nicht verboten, oder?“ „ Natürlich nicht, ich dachte nur die Dinger gibt es gar nicht mehr, aber, wenn ich es so richtig betrachte, sollte jede Frau einen tragen, dann gibt e mit Sicherheit weniger Sexualverbrechen.“ „Sicherlich haben sie recht, aber sollten nicht eher die Männer einen Keuschheitsgürtel tragen?“ konterte ich.

Er zuckte mit den Achseln und sagte: „Wie dem auch sei. Ich bitte sie in den nächsten Tagen aufs Präsidium, um eine Zeugenaussage zu machen.“ und er gab mir seine Visitenkarte und stellte sich vor. Kommissar M. Reinhold las ich. „Sicher komme ich, wenn es ihnen recht ist, morgen Vormittag.“

Ein Polizeibeamter hatte Cassy an der Leine. „Ist das ihr Hund?“ fragte er mich. Glücklich nahm ich Cassy wieder an der Leine. „Ja, das ist meiner.“ bestätigte ich. Inzwischen hatte sich eine Menschenmenge versammelt. Darunter war auch ein Zeitungsreporter des örtlichen Tagesblattes. „Darf ich ein Paar Fotos machen?“ fragte er mich.

Ich konnte mich kaum dagegen wehren, denn er war schon fix dabei. Während er seine Fotos machte sollte ich meine Hose ausziehen. Das war mir denn doch zu viel und ich gab ihn eine schallende Ohrfeige. Nun ist es so, dass meine Ohrfeigen immer etwas heftig ausfallen, so dass ihm gleich die Kamera aus der Hand fiel. Beleidigt verzog er sich.

Ein paar Tage später klingelte es an unserer Haustür und mit einen Strauß Blumen in der Hand entschuldigte er sich bei mir. Es stellte sich heraus, dass er mit Simone verwandt ist und Mario als Praktikant bei ihm gearbeitet hatte. Er war es auch, der das örtliche Telefonbuch meines ehemaligen Dorfes für Mario und Simone gefälscht hatte.

Natürlich lud Mario ihn zum Essen ein und wir unterhielten uns angeregt. Er war ein äußerst netter Mann in den Fünfzigern und sehr sympathisch. Nach dem Essen, dass wie immer fantastisch war, kamen wir auf unsere Keuschheitsgürtel zu sprechen. Mario zeigte ihn seinen ungeniert. Weil er verschlossen war, bat mich Werner, (so hatte er sich vorgestellt) Mario aufzuschließen.

„Ich möchte ihn einmal näher betrachten.“ bat er mich. Mario frohlockte schon. War es für ihn doch die beste Gelegenheit seinen “Willi“ wie er immer sagte, zu befreien. Aber den Gefallen tat ich ihm nicht. Schließlich erlöste er mich ja auch nicht. Du weißt doch das wir uns geschworen hatten, bis zum Tal der Tränen keusch zu leben.“ Enttäuscht ließ er ab und wandte sich an Werner. „Ich kann dir die Adresse des Herstellers sagen.“ und gab ihm die Visitenkarte von Hans Meyer.

Werner machte noch ein Paar Fotos von uns und verabschiedete sich dann. Es entwickelte sich eine gute Freundschaft zwischen uns und Mario lud ihn noch zur Hochzeit ein, die nächsten Monat stattfinden sollte. Zwei Tage später erschien ein Artikel in der Zeitung über meinen Keuschheitsgürtel die versuchte Vergewaltigung.

Auch die Belohnung wurde mir überwiesen. „Das ist ja ein schönes Taschengeld für unseren Urlaub.“ meinte Mario. Wildfremde Menschen riefen uns an und beglückwünschten mich. Es ist schon seltsam was so ein Artikel auslösen kann. Alle Welt wollte jetzt einen Keuschheitsgürtel haben und der Karateverein konnte seine Mitgliedszahlen erheblich steigern.

Ich konnte kaum noch zum Bäcker gehen, ohne dass ich von irgendjemand angesprochen wurde. „Wenn das so weitergeht gründen wir noch eine Keuschheitsgürtel-Partei.“ scherzte Mario. Am Abend rief Hans Meyer an und sagte er könne sich vor Aufträgen kaum retten. Auch hätte er einen Partner gefunden, um seine Modelle in größeren Stückzahlen herzustellen.

„Was für ein Glück, dass wir in einigen Tagen Urlaub haben“ meinte Mario, und ich stimmte ihm zu, denn auch mir wurde der Rummel zuviel.
Ende Teil 24
Mister




33. Re: Hochzeit

geschrieben von Why-Not am 09.03.03 15:28

Hallo mister,

nette Action-Einlage.

Ob sich sowas auch in "real life" als PR-Aktion für KGs eignen würde?

Why-Not
(Diese Nachricht wurde am 09.03.03 um 15:28 von Why-Not geändert.)
34. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 09.03.03 18:55

Hallo Why- Not
Warte erst einmal ab, bis sie im Tal der Tränen sind, vielleicht meldet sich dann Hollywood noch mal * grins *
Viele Grüße
Mister
35. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 10.03.03 17:36


Teil 25

Eine Karatestunde
Wir waren beim Abendbrot, als das Telefon klingelte. Mario nahm den Hörer ab und rief, „Beate, es ist für dich!“ „Wer ist das denn schon wieder, noch nicht einmal Abendessen können wir in Ruhe?“ Ich war schon ganz schön sauer und fühlte mich belästigt. „Nein, es ist dein Meister,“ rief Mario zurück.

Was konnte Sensei Yukio denn von mir wollen, wollte er etwa auch einen Keuschheitsgürtel haben? fragte ich mich. Ich antwortete: „Beate Hansen, Sensei, was kann ich für sie tun?“ „Beate“ antwortete er, „kannst du morgen um 14:00 Uhr zum Training ins Dojo kommen, es betrifft deine Dan Prüfung.“

„Natürlich, um was handelt es sich denn?“ fragte ich neugierig. „Morgen, Beate, morgen.“ und er legte auf, denn er war kein Freund langer Reden. „Das ist ja seltsam,“ sagte ich zu Mario, „da musst wirklich etwas Ungewöhnliches passiert sein, denn noch nie hat er mich angerufen.“

Mario zuckte mit den Achseln und sagte: „Dann kann ich ja morgen mit Bruno zum Fußball gehen, darf ich?“ „Natürlich darfst du, aber bitte nicht wieder besoffen und mit einem blauen Auge.“ erwiderte ich. Wir hatten noch nicht zu Ende gegessen, als wieder das Telefon klingelte.

Verdammt, was ist denn heute bloß los? Mario nahm wieder den Hörer ab und redete fast eine halbe Stunde. „Wer war es?“ fragte ich neugierig. „Du wirst es kaum glauben, es war Sven, er und Simone grüßen dich herzlich.“ „Simone!“ schrie ich „warum hast du sie mir nicht gegeben?“ „Sie wollten nicht, ich habe beide zur unserer Hochzeit eingeladen, es ist dir doch recht, Liebling?“

Mir wurde richtig warm ums Herz, wie gerne hätte ich sie doch wiedergesehen, und ich schalt Mario aus. „Nun sei mal wieder lieb,“ sagte er, „wollen wir heute ein bisschen Liebe machen.“ „Nichts da, bis Sonntag, wie abgemacht“ sagte ich, obwohl ich mich auch nach Sex sehnte.

Am Samstagmittag brachte mich Mario zum Dojo. Zurück konnte ich mit den Bus fahren. Mario verabschiedete sich und fuhr nach Bruno um ihn abzuholen. „Bis heute Abend.“ sagte er und gab mir den Schlüssel zu meinen Keuschheitsgürtel. Meister Yukio begrüßte uns, und wir zogen uns um.

Zusammen waren wir acht Personen. Alle aus verschiedenen Vereinen und aus ganz Norddeutschland. Natürlich hatte sich meine Geschichte auch hier herum gesprochen und ich musste jedem meinen Keuschheitsgürtel zeigen. Auch Meister Yukio war davon sehr angetan und betrachtete ihn mit Wohlwollen.

„So etwas wäre noch einmal was für meine Frau,“ meinte er. „Aber jetzt möchte ich zum Training bitten. Denn ich habe mit euch etwas zu besprechen.“ Wir gingen ins Dojo und knieten uns hin.

„Sensei Ni Rei.“ war die übliche Begrüßung die ich aussprach und wir verneigten uns vor unseren Meister. Auch er verneigte sich und kam auf das Thema zu sprechen. „Ich muss euch heute eine traurige Mitteilung machen. Meister Tanaka, der eure Dan-Prüfung abnehmen sollte, ist vor drei Tagen verstorben und die Prüfung wird zum nächsten Jahr verschoben.“

Ich war etwas enttäuscht, hatte ich mich doch so auf die Prüfung mit Meister Tanaka gefreut. „Man hat mich beauftragt den europäischen Verband zu führen, aus diesem Grund kann ich nicht mehr an jedem Training teilnehmen und beauftrage hiermit Beate als meine Stellvertreterin.“

Natürlich war ich stolz auf die Auszeichnung und erwiderte: „Sensei, ich danke für ihr Vertrauen und werde mein Bestes geben.“ „Ich weiß,“ antwortete er, „nach dem Training möchte ich dich noch einmal sprechen, es betrifft deinen Verlobten.“

Mir gingen die Worte von Meister Yukio nicht mehr aus dem Sinn. Was konnte er denn nur von Mario wollen? Das Training war härter als üblicherweise. Es ist unglaublich über was für eine Energie Meister Yukio verfügte. Er machte jede Trainingseinheit mit und war in allem ein Vorbild.

Die Trainingseinheiten bestanden aus Kondition und Dehnungs- Übungen.Erst nach etwa einer Stunde folgte das eigentliche Karate. Zum Aufwärmen mussten wir 100 Liegestütze machen. Es war unglaublich. Während wir sie auf den geschlossenen Faustknöcheln machten, führte er sie mit Daumen und Zeigefinger vor. Dabei war er so locker, als wenn er noch 500 Stück mehr machen könnte.

Es ist alles nur eine Frage der Atmung und der Konzentration, erklärte er. Auch mit den Spagat und Dehnungsübungen konnte keiner mithalten. Nachdem wir alle klitschenass waren begann das eigentliche Training. Ich möchte euch die japanischen Fachausdrücke ersparen und versuchen sie ins Deutsche zu übersetzen. Die Perfektion im Karate erreicht man nur durch ungezählte Wiederholungen.

So lange bis ein Reflex daraus entsteht und das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Immer wieder die gleichen Abläufe: Grundstellung, Schritt nach vorne, gerader Fußstoß, Grundstellung, seitliche Drehung, Abwehr der Brust, Konter mit einem Fauststoß und so weiter.

Als ich meinen Trainingspartner leicht am Kinn traf, schalt er mich aus. „Beate was ist mit dir, warum konzentrierst du dich nicht?“ „Es tut mir leid, aber ich muss ständig an ihre Worte denken.“ entschuldigte ich mich. Als mir das gleiche fünf Minuten später noch einmal passierte schickte er mich zum Duschen.

„So hat es kein Zweck mit dir. Du bist eine Gefahr für deine Trainingspartner, warte nach dem Training auf mich.“ sagte er ungehalten und schüttelte mit dem Kopf. Den Tränen nahe duschte ich mich und zog mich um. Es dauerte auch nicht lange, bis das Training beendet war und er mich in einen Nebenraum bat.

„Meister, bitte“ „Beate bitte entschuldige dich nicht, ich habe mich zu entschuldigen, dass ich so grob war.“ sagte er. Erleichtert fragte ich ihn: “Was wollten sie denn von mir?“

„Dein Verlobter hat doch dieses Sklavenzeichen als Tätowierung noch?“ fragte er mich. „Ja sicher, das ist ja nicht mehr abzukriegen.“ „Es war ein großer Fehler von mir dir das Zeichen verraten zuhaben. Du musst wissen, dass ich auf der Beerdigung von Meister Tanaka war und da habe ich einiges gehört. Du hast doch sicher schon einmal etwas von den Jakuzza gehört?“

„Ja sicher, das ist eine japanische Mafia- Organisation.“ „Richtig, die Jakuzza sind eine uralte Organisation an der Japanischen Küste. In früheren Jahren haben die sich hauptsächlich mit Schmuggel und Piraterie beschäftigt. Heute sind sie auf Glückspiel und Drogen spezialisiert.

Nun ist mir zu Ohren gekommen, das sie sich umstrukturieren wollen.“ „Und was hat das mit uns zu tun?“ „Nun sei doch nicht so ungeduldig, ich versuche doch es dir es zu erklären, bitte unterbreche mich nicht. Also, der Drogenhandel ist ihnen zu heiß geworden und sie überlassen den Chinesischen Triaden das Geschäft.

Jetzt wollen die auf Prostitution und Menschenraub umsteigen und ganz groß in Asien ins Geschäft kommen.“ „Auch wollen die Ihre persönlichen Sklaven und Leibeigene mit genau dem gleichen Kennzeichen, was dein Verlobter trägt, markieren. Wer einmal in ihre Fänge gerät, kommt nie mehr wieder daraus.

Die haben ihre eigenen Methoden Menschen gefügig zu machen. Sei also vorsichtig und lasse niemals einen Japaner das Zeichen von deinem Verlobten sehen. Es könnte sein, dass sie es missdeuten und keine Rücksicht darauf nehmen, ob er es freiwillig trägt oder nicht.“

Ich wurde nachdenklich, denn ich hatte schon viel von den brutalen Methoden dieser Verbrecherorganisation gehört. „Ich werde mit Mario darüber reden,“ versprach ich ihm, „und bitte entschuldigen sie noch einmal meine Fehler.“

„Es ist schon in Ordnung,“ erwiderte er, „du bist die beste Schülerin die ich jemals hatte, nicht umsonnst habe ich dich zu meinem Stellvertreter erwählt.“ Erleichtert verabschiedete ich mich und fuhr mit dem Bus fuhr ich wieder nach Hause.

Es war etwa 18.00 Uhr, als ich wieder da war. Ich ging in die Badewanne um mich zu entspannen. Meinen Keuschheitsgürtel konnte ich dabei ablegen, weil ich den Schlüssel von Mario hatte. Ohne ihn fühlte ich mich richtig nackt und ungeschützt, obwohl ich noch meine Keuschheitsringe hatte.

Ständig musste ich an die Worte von Meister Yukio denken. Was kann man da machen? Die Tätowierung konnte man nicht abmachen. Der Gedanke ließ mir keine Ruhe bis mir ein Gedankenblitz kam. Man brauchte das Zeichen doch nur umändern dann würde es einen anderen Sinn ergeben.

Ich sprang aus der Badewanne und noch nass rief ich den Meister an. „Hier ist Beate Hansen, können sie mich bitte zurückrufen.“ sagte ich in seinen Anrufbeantworter und ging wieder in die Badewanne. Das tat gut und ich konnte meine Muskulatur etwas entspannen.

Nackt legte ich mich auf das Wasserbett und nickte dabei etwas ein. Ich war dabei wohl etwas eingeschlafen, als das Telefon klingelte.

Es war Meister Yukio. „Hallo Beate, was kann ich für dich tun?“ „Meister, kann man die Tätowierung umändern?“ „ Natürlich, wenn man oben einen Haken und an der rechten Seite zwei Striche zufügt ergibt es einen anderen Sinn.“ „Und was würde es dann bedeuten?“ fragte ich neugierig.

„Es wäre dann chinesisch und bedeutet Trottel.“ lacht er dröhnend. Beleidigt legte ich auf und wartete auf Mario. Zehn Minuten später rief der Meister noch einmal an. „Beate, es tut mir leid, wenn ich dir helfen kann mache ich es gerne.“ entschuldigte er sich.“ „Ich weiß, ich dachte schon, sie wollten mich auf dem Arm nehmen.“

„Natürlich nicht, die Geschichte war nur ein Witz, bitte entschuldige nochmals.“ „Danke, ich lasse von mir hören.“ sagte ich immer noch leicht verärgert und legte auf. Natürlich konnte ich ihm nicht böse sein, dafür hatte ich viel zu viel Hochachtung vor ihm.
.
„Gegen zwanzig Uhr kam denn auch Mario. „Wir haben nur zwei Dosen Bier getrunken und sind gleich wieder zurückgefahren.“ erzählte er. „Liebling, ich muss mit dir etwas bereden, heute hat mir mein Meister etwas über deine Tätowierung erzählt.“ und ich erzählte ihn die ganze Geschichte.

Mario hörte sie sich schweigend an und holte dann eine Flasche des besten Weines hervor. Er umarmte und küsste mich. „Liebling, weist du noch wie ich das Tattoo bekam?“ „Natürlich weiß ich es.“ „Die Erinnerung daran möchte ich niemals verlieren.

Nein! Ich werde mir niemals die Tätowierung entfernen oder umändern lassen, ich möchte es für immer tragen und in aller Ewigkeit dein Sklave sein.“ Ich war glücklich wie lange nicht mehr und fiel ihm in die Arme.
Ende, Teil 25

liebe Leser
tatsächlich gerät Mario in die Hände der Jakuzza, aber das ist eine eigenständige Geschichte und wird vielleicht später erzählt
Mister







36. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 12.03.03 00:17


Teil 26
Marias und Brunos Sklavenvertrag
Hallo, ich bin es noch einmal, Maria. Mein Freund Mister bat mich meine Geschichte weiter zu erzählen.

Meiner Familie erzählten wir nichts von unserer Entscheidung und ich konnte kaum das Wochenende erwarten. Auch für Bruno war es verdammt hart eine Woche in seinen Keuschheitsgürtel zu stecken. So fieberten wir beide dem Samstag entgegen.

Samstags hatten wir immer eine Vertretung und brauchten nicht in der Gaststätte zu arbeiten. Die Kinder beaufsichtigten natürlich meine Eltern. Wir waren um 9.00 Uhr morgens verabredet und bestellten uns ein Taxi. Die Herrin und Kerstin warteten schon auf uns.

Auch die beiden “Bluthunde“ Peter und Paul waren anwesend. John war noch in England und sollte erst nächste Woche wiederkommen. Die Herrin war wie immer in ihren Latexkittel gekleidet und Kerstin trug wieder einen hautengen Latexanzug. Peter und Paul hatten normale Lederkleidung an.

„Habt ihr schon gefrühstückt?“ fragte uns Kerstin „Nein, noch nicht.“ erwiderte Bruno. „Zieht euch erst einmal eure Latexanzüge an und dann frühstücken wir gemeinsam.“ Nachdem wir uns umgezogen hatten tranken wir gemeinsam Kaffee und aßen eine Scheibe Toast. Peter und Paul saßen wieder schweigend da und beteiligten sich nicht an dem Gespräch.

„So, ihr habt euch also entschlossen die Sklaven von Kerstin zu werden,“ eröffnete Lady Tatjana das Gespräch. „Ich habe hier das Sagen und es geschieht hier nichts ohne meine Zustimmung, ist euch das klar?“ „Ja sicher, Herrin.“ beeilte ich mich zu sagen und auch Bruno antwortete unterwürfig „Ja, Herrin.“

„Gut und dann noch eines, einmal Sklave immer Sklave, über euer zukünftiges Liebesleben bestimmt jetzt Kerstin, habt ihr das verstanden?“ „Ja.“ antworteten wir beide. „Ich habe nichts gehört, wie war das?“ „Jawohl Herrin, wir haben es verstanden.“ „Gut so, ihr lernt schnell,“ sagte sie befriedigt


„In Zukunft bei jeder Antwort: Jawohl, Herrin. Ich habe keine Lust mich zu wiederholen, also wie ist es?“ „Jawohl Herrin wir haben es verstanden.“ So langsam fing ich an in meinem Gummianzug zu schwitzen und auch Bruno hatte die ersten Schweißtropfen auf der Stirn. Was würde der heutige Tag wohl noch an weiteren Überraschungen bringen? fragte ich mich.

Kerstin holte einen Ordner hervor und zeigte uns ein paar Blätter Papier. „Das ist unser Vertrag, er ist unumgänglich, lest ihn euch in Ruhe durch und besprecht ihn, es wird keine Änderung oder Einschränkung geben; sobald ihr ihn unterschrieben habt gehört ihr mir. Überlegt es euch gut; denn es gibt kein Zurück mehr.“

Wir gingen ins Nebenzimmer und lasen uns den Vertrag durch.

Er hatte als Überschrift
1 Die Rechte eines Sklaven
2 Die Pflichten eines Sklaven

zu Punkt 1
Sklaven haben keine Rechte, sie haben nur Pflichten.
Zu Punkt 2
Jede Zuwiderhandlung wird bestraft, die Strafe ist im Vertrag festgelegt. Fünf Punkte bedeuten einen Schlag mit der Peitsche

1) Lady Tatjana oder Zofe Kerstin sind mit „Herrin“ anzureden
Strafe bei nicht befolgen 5 Punkte

2) Widerspruch ist nicht gestattet
5 Punkte

3) Das Studio darf nur mit Latex oder Lederkleidung betreten werden
10 Punkte

4) Den Schlüssel des Keuschheitsgürtels übernimmt Zofe Kerstin. Jede Beschädigung oder gewaltsame Öffnung des Gürtels
100 Punkte

5) Die Sklaven haben einen Halsreif zu tragen, gewaltsames Öffnen
100 Punkte
.
6) die Sklaven werden mit einem Drachen auf dem Rücken tätowiert
Versuch das Tatto zu entfernen
100 Punkte

7) Unpünktlichkeit bei einen Termin
10 Punkte
Nichterscheinen bei einen Termin
50 Punkte

9) Gäste und Personal sind höflich und mit Respekt zu behandeln
10 Punkte
10) Die Jahresfeier ist absolute Pflicht, bei Nichterscheinen oder Unpünktlichkeit
100 Punkte

11) Lady Tatjana entscheidet über die Kleidung der Sklaven, bei Nichteinhaltung
50 Punkte

12) Einmal im Jahr ist ein Besuch im Schloss angesagt. Für mindestens drei Tage, sonst 100 Punkte

12) Entschuldigungen sind nur bei Krankheit gegen ein Attest gestattet

13) Beschwerden von Gästen oder Personal
10 Punkte

14 )Sex nur nach Laune von Zofe Kerstin Beschwerde oder Bitten
20 Punkte

13) Lady Tatjana entscheidet über die Anzahl und Härte der Strafe während einer Behandlung

14) Lady Tatjana entscheidet ob bei gutem Benehmen die Strafe vermindert wird

15) Lady Tatjana ist die Oberste Herrin und steht über der Zofe Kerstin

Das also war der Vertrag und ich fragte Bruno. „Was meinst du, wollen wir ihn unterschreiben?“ Bruno zuckte mit den Achsel und erwiderte: „Du weist doch, alles was du willst ist mir recht, wenn du ihn unterschreibst unterschreibe ich ihn auch, aber was ist mit den Kindern?“ fragte er mich. „Das kriegen wir geregelt, ich übernehme jede Verantwortung.“ und unterschrieb den Vertrag.

Auch Bruno unterschrieb und wir gingen in die der Küche zurück. „Willkommen in der Familie.“ begrüßte uns die Herrin und Kerstin umarmte uns. Auch Peter und Paul gaben ihre Zurückhaltung auf und küssten uns. Danach unterschrieben sie ebenfalls den Vertrag:

Kerstin holte eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank und wir prosteten uns zu. Anschließend holte Kerstin die beiden Sklavenringe und verschloss sie um unseren Hals. Den Schlüssel legte sie zusammen mit den Schlüsseln von unseren Keuschheitsgürteln in den Tresor. „Nächste Woche bekommt ihr einen Notschlüssel, bis dahin müsst ihr es noch ohne Sex aushalten.“

Bruno wollte schon etwas erwidern, hielt sich aber zurück. Wahrscheinlich dachte er an die folgende Strafe. „Wie du befielst, Herrin.“ antwortete er. Kerstin rieb sich befriedigt die Hände und sagte: „Dann ist ja alles geklärt bis zum nächsten Samstag, dann gibt es zur Einführung eine Sonderbehandlung, jetzt seid ihr entlassen.“

Wir zogen uns um und duschten und verabschiedeten uns. „Denkt daran, nur in Leder oder Latex.“ erinnerte uns Kerstin. „Jawohl, Herrin, nur in Leder oder Latex und pünktlich.“ bestätigte Bruno und wir fuhren mit einen Taxi wieder nach Hause.
Ende Teil 26



37. Re: Hochzeit

geschrieben von reddog am 12.03.03 16:14

Grüß dich, Michael!
Deine Geschichte gefällt mir.
Wenn Why-Not schreibt, er finde die Einleitung "soft", finde ich das nicht schlimm (ich würde es eher "spröde" nenen wollen).
Weiß ich doch aus eigener leidvoller Erfahrung, dass es gar nicht so einfach ist, einen gelungenen Einstieg zu finden.
Man hat ein Bestimmtes Ambiente vor Augen, oder eine Landschaft. die handelnden Personen müssen beschrieben werden, wieso sie in die Geschichte gehören muss dargestellt werden und und und.
Für "Frischlinge", wie wir beide es sind, türmen sich da Himalaya-Berge vor uns auf (ging zumindest mir so).
Ich finde, du machst dich recht gut hier.
Dein Stil ist flüssig und gut zu lesen.
Ich hoffe noch viel von dir lesen zu dürfen.
Gruß
Detlef
38. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 12.03.03 19:35

Hallo Detlef
Danke, besser hätte ich nicht antworten können. Ja das war auch für mich ein Problem, schreibe ich etwas ausführlicher oder oberflächlicher. Ich hatte mich dann für die etwas ausführlichere
Variante entschieden,  damit man den Ablauf der Geschichte besser verfolgen kann. Aber wir sind ja beide noch am lernen und es würde mich schon interessieren, was die Leser dazu sagen. Ich kann es euch nicht ersparen, aber ihr werdet noch einiges von mir zu Lesen kriegen. Die nächste Story ist schon im Kopf fert6ig und die Einleitung geschrieben.
Viele Grüße Michael
Mister

(Diese Nachricht wurde am 12.03.03 um 19:35 von mister geändert.)
39. Re: Hochzeit

geschrieben von Fabian am 12.03.03 23:48


Hallo Detlef und Michael,

Zitat

Wenn Why-Not schreibt, er finde die Einleitung \"soft\", finde ich das nicht schlimm (ich würde es eher \"spröde\" nenen wollen).
Weiß ich doch aus eigener leidvoller Erfahrung, dass es gar nicht so einfach ist, einen gelungenen Einstieg zu finden.
Man hat ein Bestimmtes Ambiente vor Augen, oder eine Landschaft. die handelnden Personen müssen beschrieben werden, wieso sie in die Geschichte gehören muss dargestellt werden und und und.
Für \"Frischlinge\", wie wir beide es sind, türmen sich da Himalaya-Berge vor uns auf (ging zumindest mir so).


Zitat
Ja das war auch für mich ein Problem, schreibe ich etwas ausführlicher oder oberflächlicher.


Ich schlage vor, einer von euch beiden thematisiert dieses Problem einmal im Forum "Diskussion über Stories" in allgemeiner Form. Man kann ja durchaus vom konkreten Fall (Michaels Geschichte) ausgehen (muss aber nicht sein).

Vorweg möchte ich sagen, obwohl es vielleicht überraschend klingt, dass mir die Exposition (die Einleitung) mit am meisten Spaß macht, weil ich da noch das "Universum" zu meiner Verfügung habe.

Herzliche Grüße

Fabian
40. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 13.03.03 01:34

Hallo Fabian
Danke für den Hinweis; ist auch in meinen Sinne, Diskussionen im neuen Story-Board zu führen, einen Thread gibt es ja schon dafür, für alle die es noch nicht wissen ( wie ich zum schreiben gekommen bin ) da kann sich jeder Leser mit einklinken
Gruß Michael
Mister
41. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 13.03.03 09:50


TEIL 27
Familienbesprechung
In der Gaststätte angekommen empfingen uns gleich die Kinder. .„Mami, was habt ihr denn für neue Halsringe?“ fragte Sofia aufgeregt. Vater kam hinzu und sagte: „ Was ist das denn ist das, etwa eine neue Mode? „Ja, Vater, ein Geschenk.“Er sagte nichts weiter und war mit der Antwort zufrieden.

Nur Mutter schien zu ahnen um was es sich handelte, sagte aber nichts. Am Nachmittag kamen Beate und Mario. Als Mario den Halsreif sah, lachte er sich halbtot und war kaum zu beruhigen. Beate umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: „Hätte ich geahnt, was die Wette für Folgen hat, hätte ich mich niemals darauf eingelassen.“

„Es ist schon gut, Beate, wir sind beide glücklich wie lange nicht mehr und ich habe meine Bestimmung gefunden.“ „ Wer ist es, Tatjana oder Kerstin?“ fragte Beate. „Kerstin.“ antwortete ich. Mario gesellte sich zu uns und machte wieder blöde Witze. „Nimmt Kerstin noch weitere Sklaven?“ und lachte wieder.

Bruno wurde es zu bunt und sagte: „Familienbesprechung!“ und schickte die Kinder zum Spielen auf den Hof. Nun ist es so, dass meine Eltern in Sachen Sex sehr tolerant sind und wir über alles sprechen können. Vater war damit zwar nicht einverstanden, sagte aber nur:

„Damit kann Bruno keine Gäste bedienen, er wird in der Küche arbeiten müssen.“ „Vater, bitte, er kann doch ein Halstuch tragen.“ „Mutter, was meinst du?“ „Kinder, die Hauptsache ist doch dass ihr glücklich seid, alles andere ist euer Problem.“

Am nächsten Tag besuchten wir Beate und Mario. Es war Sonntag und wir grillten im Garten Scampis und Sardinen, die Mario vom Großmarkt besorgt hatte. Auch die Nachbarin Frau Müller war eingeladen. Die Kinder spielten mit dem Dackel Cassy und wir tranken eine Flasche Rotwein.

„Morgen fahrt ihr zum Tal der Tränen,“ sagte Bruno, „fahrt ihr mit dem Motorrad oder mit dem Auto? Wenn ihr wollt könnt ihr unseren Wagen nehmen, wenn euer zu klein ist.“ „Danke,“ erwiderte Mario „wir fahren mit dem Motorrad, das geht schneller.“

„Aber Bruno, es tut mir leid wegen gestern, bin ich doch auch nichts Besseres wie ein Sklave.“ „Ich weiß, das ist ja auch kaum zu verbergen.“ „Aber sage mir mal bitte, was ist, wenn ihr nicht mehr wollt, sie können euch doch nicht zwingen?“

„ Nun sei doch nicht so naiv,“ wandte ich ein, „du hast doch schon von ihren Schloss gehört, wir haben selber miterlebt, wie missliebige Sklaven behandelt wurden.“ “Und du kannst uns glauben, bis jetzt hat die Herrin noch Jeden wieder überzeugen können.


Sie hat Beziehungen bis in die höchsten Kreise und sogar Regierungsmitglieder gehören zu ihren Kunden.“ „Hier in Hamburg, das kann ich kaum glauben?“ wandte Mario ein. „Nein, sie hat noch eine Zweigstelle in Berlin und München. Kannst du diesen Briefumschlag für Meister Bono mitnehmen?“


“Die Herrin hat mir noch einen Brief für ihr Studio in München mitgegeben, wenn ihr wollt, könnt ihr dort kostenlos übernachten.“ und ich überreichte Beate den Brief. „Natürlich nehmen wir den Brief mit und danke für den Tipp.“ “Nach dem Grillen verabschiedeten wir uns und fuhren wieder heim.
Ende Teil 27
Mister


42. Re: Hochzeit

geschrieben von Mithrandir_dg am 14.03.03 17:22

Hallo Mister!

Auch ich habe jetzt endlich deine Geschichte gelesen und sie gefällt mir bisher sehr gut. Die „softe“ Einleitung passt schon, das war interessant zu lesen. Schließlich musst du doch Beate und Mario dem Leser erst mal vorstellen und das ist dir sehr gut gelungen.

Eine Kleinigkeit hätte auch ich zu „maulen“: Ich würde mir spätestens im Tal der Tränen etwas Äktschn wünschen. So wie Marias Bestrafung durch Kerstin, als sie auf die Streckbank gebunden wurde. Dass hat mir wirklich super gefallen. Leider war es schnell wieder vorbei, obwohl in diesem Keller noch viele „nützliche“ Geräte rumgestanden wären. Ich hoffe, es kommen noch mehr solcher Szenen. Aber lass dir von mir nichts dreinreden.

Ansonsten ist dir die Geschichte wirklich gelungen und du schreibst auch gut. Mach bitte bald weiter.

Viele Grüße
Mithrandir
43. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 14.03.03 18:31

Hallo Mithrandir
Danke für Dein Kompliment. Ja im Tal der Tränen gibt es noch ordentlich Aktion und Tränen. Lasst euch Überaschen, Aber erst einmal müssen sie hingelangen und übernachten.
Viele Grüße Michael
Mister
44. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 15.03.03 00:06

Teil 28

Das Tal der Tränen 1

Die Fahrt zum Tal der Tränen.
Hallo, ich bin es wieder, Beate. Morgen wollen wir Marios Geburtsort, das Tal der Tränen, besuchen. Ich kann es kaum erwarten und freue mich darauf. Inzwischen kann ich auch schon einige Italienische Sätze sprechen und verstehen, dank Marios unermüdlicher Hilfe mir jeden Tag zehn Wörter beizubringen.

Auch der Sprachkursus macht sich langsam bezahlt. Nachdem sich Maria und Bruno verabschiedet hatten, räumte Mario den Garten so schnell wie möglich auf. Sogar den Rasen mähte er ohne zu murren. Ich wusste natürlich warum und konnte es kaum erwarten bis er damit fertig war. „Liebling, du weist doch was du mir versprochen hast.“ sagte er.

„Natürlich, aber erst einmal muss der Haushalt erledigt werden und dann packen wir.“ „Was werden wir denn mitnehmen?“ fragte ich. „Wäsche zum wechseln, einen Schlafsack, das Zelt und ein paar Kleinigkeiten, den Rest verschicken wir per Post an Meister Bono, da werden wir auch wohnen.“

„Und was ist mit unseren Keuschheitsgürteln, wollen wir damit Motorrad fahren?“ „Ja natürlich, Meister Bono bestand darauf, er möchte sie unbedingt sehen.“ Das kann ja lustig werden, dachte ich, und erinnerte mich an die letzten Orgasmen, die wir auf dem Motorrad hatten. Meinen ersten Tag damit hatte ich längst vergessen.

Nachdem wir soweit alles erledigt hatten, öffneten wir unsere Keuschheitsgürtel. Ich trug immer noch meine Ringe und konnte mich mit meinem aufblasbaren Ball befriedigen. Über eine Woche hatten wir keusch gelebt. Für Mario die längste Zeit im Gürtel. Es dauerte eine Zeit, bis sein Freudenspender sich an die neue Freiheit gewöhnt hatte.

Aber dann war kein Halten mehr und ich befriedigte ihn wieder mit der Hand und meinem Mund. Explosionsartig entlud er sich. Auch ich kam zu meinem Recht und zusammen hatten wir mehrere Orgasmen. Die Nacht schien kein Ende zu nehmen und es wurde hell, als wir einschliefen.

Nachdem wir uns frisch machten und hastig etwas frühstückten, zogen wir uns um. Ich hatte meine schwarze Lederhose, ein T-Shirt, ein Sweat- Shirt und eine blauschwarze Lederjacke an. Da die Lederhose etwas dicker als eine Lederjeans ist, ist der Keuschheitsgürtel nicht zu sehen. „Du siehst wieder umwerfend aus.“ sagte Mario, nachdem er mir den Nierengurt umlegte.

Das stimmte, besonders meine blonden Haare hoben sich ab, obwohl ich sie wegen meines Karatetrainings kurz trug. Mario hatte wie immer seinen schwarzen Lederkombi an. Die Schlüssel des Hauses gaben wir Frau Müller, damit sie unsere Blumen begießen konnte. Mario fuhr noch zur Post um das Wäschepaket abzugeben, dann fuhren wir los.

Vorsichtshalber hatte Mario noch ein Taschentuch in die Röhre seines Keuschheitsgürtels geschoben. „Ich möchte keinen Orgasmus haben wie das letzte mal, da habe ich fast einen Unfall deshalb gehabt.“„Beate, du schließt ihn doch wieder heute Abend wieder auf.“ bettelte er. „Natürlich, was dachtest du denn?“ antwortete ich und ahnte nicht, dass es mal wieder anders kam. Endlich fuhren wir dann los.

Ich genoss jeden Kilometer mit der Harley. Meinen Keuschheitsgürtel hatte Mario bewusst etwas enger eingestellt und er drückte leicht auf meinen verschlossenen Schambereich. Wir hatten Hannover schon hinter uns, als ich den ersten Orgasmus bekam. Heftig klammerte ich mich an Mario, der es auch genoss.


Nach etwa 400 Kilometer machten wir die erste Pause und speisten zu Mittag in einer Raststätte. Mario wie immer Spaghetti und ich ein Schnitzel mit Pommes. „Na wie war es?“ fragte er mich, denn für mich war es die bisher längste Motorradtour mit einen Keuschheitsgürtel. „Es war herrlich wie immer, und wie war es bei dir?“ „Es ging, ich hatte noch keinen hoch bekommen.“ antwortete er.

Es war Zwanzig Uhr als wir München erreichten. Beim Tanken fragte Mario nach Lady’s Tatjana Zweigstelle, beziehungsweise nach der Straße. Der Tankwart erklärte uns freundlicherweise den Weg, den wir auch schnell fanden. Es war ein großes Haus, dass einen gepflegten Eindruck machte. vor der Tür hing ein Schild mit folgendem Inhalt.

ZUR ROTEN LATERNE
Madame Yvone
EINTRITT NUR NACH TELEFONISCHER ANMELDUNG

Mario klingelte und eine Dame machte uns auf. Sie war leicht bekleidet und fragte: „Was kann ich für euch tun?“ Mario zeigte ihr den Brief und sagte: „Von Lady Tatjana, für die Chefin des Hauses." „Dann kommt, sie erwartet euch schon, ich bin ihre Zofe Birgit.“ Es war gleich zu sehen, dass es ein Bordell war. Birgit führte uns in ein Nebenzimmer der Madame.
Ende Teil 28
Mister

45. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 16.03.03 16:14

Teil 29

Das Tal der Tränen 2

Übernachtung in der Roten Laterne
Sie klopfte an der Tür und machte sie auf. „Herrin, hier sind die erwarteten Gäste von Lady Tatjana.“ sagte sie und ging. „Beate Hansen und Mario Brucco,“ stellte ich uns vor, „ich habe einen Brief für sie.“ Mario sagte nichts weiter, denn er war ebenso wie ich von der Erscheinung Yvonn’s beeindruckt.

Sie hatte die gleich strengen Gesichtszuge wie Irena, auch ihr blondes Har trug sie kurz geschnitten. Sie war schlank und etwa 178 cm groß. Bekleidet war sie mit atemberaubend hochhackigen Lacklederstiefeln, die ihr fast bis zum Knie reichten und vorne geschnürt waren.

Ein schwarzer Nappa-Lederrock, der mit vielen Nieten verziert, war ihr Unterteil. Darüber trug sie eine schwarzblaue Latexbluse mit langen Ärmeln. Am Hals war die Bluse geschnürt und bei jeder Bewegung gab es ein leicht quietschendes Geräusch. Zusätzlich trug sie noch schwarze Latexhandschuhe.

„Ich heiße Brigitte,“ stellte sie sich vor, „Yvonne ist mein Künstlernahme. Bitte redet mich hier im Hause mit Madame an.“ Wir nickten und Mario sagte: „Wie sie befehlen, Madame.“ Denn er hatte bei Tatjana seine Lektion gelernt, und Maria hatte ihn wohl auch unterwiesen.


Ihre Gesichtszüge entspannten sich etwas und sie las den Brief. „Was kann ich euch anbieten?“ fragte sie uns und drückte auf einen Knopf. „Bitte für mich ein Weizenbier und für Beate einen Becher Kaffee schwarz.“ antwortete Mario. Mit einem Micro gab sie die Bestellung auf und drei Minuten später brachte ihre Zofe das Gewünschte.

„Lady Tatjana schreibt, dass Beate eine Latexallergie hat und du, Mario, noch eine gewisse Erziehung benötigst, außerdem seit ihr die nächsten Kandidaten der Familie.“ Ich war total überrascht und auch Mario hatte es die Sprache verschlagen. „Herrin“ sagte ich, das muss ein Missverständnis sein, wir wissen davon nichts.“

„Wie dem auch sei“ erwiderte sie, „ich habe die Anweisung euch entsprechend zu behandeln.“ Ich wandte mich an Mario. „Du hast doch wohl nicht etwa mit Kerstin was abgemacht?“ fuhr ich ihn etwas unfreundlich an. „Nein! Natürlich nicht, ich schwöre es, das kann nur Maria gewesen sein.“

„Bitte streitet euch nicht, wollt ihr über Nacht hier bleiben oder wollt ihr euch ein Hotel suchen?“ Beide waren wir todmüde, denn die lange Motorradfahrt hatte uns ganz schön geschlaucht. „Wir bleiben hier.“ entschied Mario. „Gut“ antwortete sie, „wir sind kein Hotelbetrieb, da müsst ihr schon gewisse Einschränkungen im Kauf nehmen.“

Mir war auch alles egal, ich wollte nur noch schlafen. So müde war ich da nützte auch der Kaffee nichts mehr. „Dann trinkt das.“ forderte sie uns auf und holte zwei Gläser trüben Wassers hervor. „Was ist das?“ wollte Mario neugierig wie immer wissen. „Das ist ein leichtes Schlafmittel, damit ihr besser schlafen könnt, keine Angst, es ist nicht schädlich für euch, ihr könnt mir vertrauen.“

Ohne weitere Widerrede tranken wir die Gläser aus. Madame Yvonne drückte auf einen anderen Knopf und es erschienen zwei Herren. Beide in Leder gekleidet und mit einen Reif um den Hals, ST lasen wir, Sklaven Lady Tatjanas. Ich wurde immer müder und gab jeden Widerstand auf. Sie führten uns in einen Raum, der nur ein großes Bett hatte.

Madame Yvonne holte einen Schlafsack aus weichem Nappaleder und forderte mich auf hineinzuschlüpfen. Schon halb benommen gehorchte ich und musste mich auf dem Bauch legen. Der ganze Schlafsack lies sich verschnüren und sie verpackten mich wie eine Mumie. Ich konnte mich kaum darin bewegen, so eng war es.

Nur der Kopf blieb frei und sie drehten mich wieder um und legten mir ein Kissen unter meinem Kopf und die Knie. Danach stülpten sie mir eine Ledermaske über, die nur Öffnungen für Mund und Nase hatte. So verpackt konnte ich mich kaum rühren und mir schliefen die Beine ein.

Trotzdem musste ich wohl eingeschlafen sein, denn ich bekam nicht mehr mit, wie sie Mario mit einer Zwangsjacke fesselte. Auch sein Gestöhne und Gejammer hörte ich kaum. Trotz dieser unbequemen Lage schlief ich schnell ein und hatte dabei seltsame Traume.

Alle handelten davon wie ich mit der Peitsche schlug und Mario sich vor mir auf dem Boden wand. An einen kann ich mich heute noch besonders gut erinnern, so realistisch war er. Er handelte davon wie ich mehrere Sklaven vor einem Schlitten spannte und mit der Peitsche auf sie einschlug.


Es war am frühen Morgen als sie uns weckten. Es dauerte eine Weile, bis mein Blut wieder zirkulierte und ich mich wieder bewegen konnte. Auch Mario hatte seltsame Träume gehabt, wie er mir erzählte. Nur waren sie anders als meine. Wir machten uns unter der Dusche frisch und entspannten uns noch zwei Stunden auf dem Bett. Danach waren wir vollkommen frisch und erholt.

Madame Yvonne lud uns noch zum Frühstück ein, dass uns von ihrer Zofe zubereitet und serviert wurde. „Na, wie war eure Nacht?“ fragte sie uns. „Herrin, haben sie uns etwas ins Wasser getan, wir hatten beide seltsame Träume.“ antwortete ich. „Ich schwöre euch, dass es nur ein Schlafmittel war, so wie es Lady Tatjana befohlen hatte.“

Mario fragte so direkt wie immer: „Herrin, sind sie eine Sklavin von der Lady?“ „Ja, ich gehöre mit zu ihrer Familie.“ „Warum tragen sie denn wie die anderen keinen Sklavenring um den Hals?“ wollte ich wissen. „Ihr werdet noch viel lernen müssen, wenn ihr auch zur Familie gehören wollt.

Als Domina kann ich doch keine Sklavin von jemand anderem sein, das würden unsere Gäste nicht verstehen, aber ich trage das hier.“ und sie entblößte ihre Schulter. Darauf war die gleiche Tätowierung, die auch Kerstin trug. Nur nicht so groß wie bei Kerstin, wo der Drache über ihren ganzen Rücken verlief.

Es war ein wunderschöner, blauer Drache. „Alle Sklaven der Lady müssen die Tätowierung tragen, auch die, die mir unterstellt sind so wie meine Zofe.“ erklärte sie.

„Ihr müsst wissen, dass es ist eine große Auszeichnung ist zur Familie zu gehören, es gibt Hunderte von Bewerbungen und ihr seid die vielversprechendsten Kandidaten, wie sie mir schrieb. Aber ihr braucht noch eine gewisse Erziehung und Ausbildung, ich weiß nicht, was die Lady noch mit euch vorhat.“

Mario wurde leicht wütend und sagte: „Darüber bestimmen wir immer noch selber, es reicht mir, wenn ich einer dienen muss.“ und küsste mich. In diesem Fall war ich nicht seiner Meinung, denn irgendwie gefiel mir der Gedanke, sagte aber nichts weiter dazu. Wir verabschiedeten uns und versprachen wieder zu kommen. Es war neun Uhr morgens als wir los fuhren.
Ende Teil 29
Mister


46. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 18.03.03 00:09


Teil 30

Das Tal der Tränen 3
Die Ankunft
Die weitere Fahrt verlief ziemlich ereignislos. Bis zur italienischen Grenze fuhren wir in einem Stück durch. Nur eine kurze Pause für einen Imbiss legte Mario ein. „In Italien werden wir vernünftig essen.“ versprach er mir. In Südtirol angekommen suchten wir uns einen Campingplatz um dort zu übernachten.

Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, fuhr Mario zielstrebig noch zwanzig Kilometer weiter, um an einem Gasthof anzuhalten. Die Wirtsleute begrüßten uns herzlich. Mit Mario und seinen Eltern waren sie befreundet und sie luden uns zum Essen ein. Mario entschied sich für Trüffel mit Spaghetti, was eine Spezialität des Hauses war.

Ich nahm eine frische Forelle mit Trüffelnudeln, die wirklich fantastisch schmeckten. Natürlich gab es eine Flasche des besten Rotweines dazu. Am frühen Abend verabschiedeten wir uns und fuhren zu unseren Campingplatz zurück. Es war nur ein kleines Zelt und wir hatten nicht viel Platz.

Gemeinsam in einem Schlafsack übernachteten wir und ich konnte Mario noch mit der Hand befriedigen. Der Tag erwachte und wir wurden von Vogelgezwitscher geweckt. Nach dem Duschen fuhren wir, ohne uns lange mit einen Frühstück aufzuhalten, weiter.

Die Berge wurden immer steiler und abweisender. Die Straße war verdammt schmal und Mario hatte seine Mühe und traute sich nicht zu überholen, so unübersichtlich war es. Die Berge erreichten eine Höhe von ein bis zweitausend Metern und sahen für mich bedrohlich aus. Es ist nun einmal so, das ich mich nur an der Küste und am Meer wohlfühle.

Nachdem wir den letzten Tunnel durchfuhren waren wir endlich da. Es war ein ganz schmaler Pass der durch die Berge führte und mit dem Auto nicht zu benutzen war. Eine Schranke versperrte uns den Weg, und rundherum war das Gelände mit riesigen Stacheldrahtzäunen abgesichert.

Auch einige Wachtürme mit Soldaten konnte ich ausmachen. Ich sagte zu Mario: „Das ist ja schlimmer wie in der ehemaligen Zonengrenze.“ Mir lief ein Schauder über den Rücken, so unheimlich war es. Mario stellte das Motorrad ab und wir gingen in die Station. Alles machte einen militärischen Eindruck, und mir war nicht wohl in meiner Haut. Am liebsten wäre ich wieder zurückgefahren.

Mario palaverte etwas mit dem Beamten und holte unsere Pässe hervor. Auch vier Briefe zeigte er den Carabinieri. Der überprüfte sorgfältig die Pässe und las dann die Briefe. Eine ranghöhere Person erschien und auch er las sie sehr langsam und sorgfältig durch. Es waren Empfehlungsschreiben seines Vaters, des Bürgermeisters und des Pfarrers. Auch Meister Bono hatte einen Brief geschrieben.

Alle hatten sie für uns gebürgt, sonst hätten sie uns niemals im Tal hereingelassen, wie mir Mario später erklärte. Der Beamte nickte wohlwollend und wurde sehr freundlich. Er benachrichtigte seinen Vorgesetzten. Herzlich begrüßte er Mario, denn sie kannten sich schon von früheren Besuchen.

Er unterschrieb noch einen Passierschein und bot uns eine Flasche Cola an. „Liebling,“ sagte Mario, „es tut mir leid, aber wir müssen uns ausziehen, damit sie eine Leibesuntersuchung machen können.“

„Und was ist mit unseren Keuschheitsgürteln?“ wollte ich wissen. „Das ist für die der letzte Beweis, das du es auch wirklich ernst meinst, deshalb die Untersuchung.“ Mir blieb nichts anderes übrig und ich fügte mich. In einer Umkleidekabine zog ich mich dann aus. Ich hatte diesmal Glück, denn es war eine Dame, die mich untersuchte, auch wenn sie eine Uniform trug.

„Es ist alles in Ordnung.“ sagte sie auf Deutsch, nachdem sie mich genau untersucht hatte. „Sie können sich wieder anziehen, nachher müssen wir uns noch einmal unterhalten, dann könnt ihr weiterfahren.“ Sie boten uns Kaffee an und dann erklärte sie: „Das ist hier militärisches Sperrgebiet. Im Tal hat da Militär oberste Priorität, und alle Anweisungen sind sofort zu befolgen. Keine Waffen, keine Kameras und keine Videoaufnahmen. Habt ihr es verstanden?“ „Jawohl.“ bestätigten wir.

„Noch etwas, ihr seid der strengsten Geheimhaltung unterzogen, was ihr hier seht oder mitbekommt darf nicht an die Öffentlichkeit, sonnst kann keiner für euer Leben garantieren, habt ihr es verstanden?“ Wieder bestätigten wir. „So, dann schwört auf die Bibel“ und sie rief noch einen Zeugen herbei. Nachdem wir auf die Bibel geschworen hatten, und sie noch unser Gepäck untersuchten, konnten wir endlich weiterfahren
Ende Teil 30
Mister


47. Re: Hochzeit

geschrieben von FE am 18.03.03 15:11

...Super Story! Aber gleich auf die Bibel schwören
lassen...ist das nicht etwas dick aufgetragen? FE
48. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 18.03.03 16:49

Hallo FE
Danke, wenn Du die Story weiter verfolgst wirst Du verstehen warum sie auf die Bibel schwören mussten.
Viele Grüße Michael
Mister

(Diese Nachricht wurde am 18.03.03 um 16:49 von mister geändert.)
49. Re: Hochzeit

geschrieben von FE am 18.03.03 21:53

...na, dann bin ich aber gespannt.... FE
50. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 19.03.03 09:08


Teil 31

Das Tal der Tränen 4
Die Straße wurde immer schmaler, bis es nur noch ein Schotterweg war. Mario hatte Mühe den heruntergefallenen Steinen auszuweichen. Endlich kamen wir am Ende des Passes an und vor uns lag das Tal. An einem kleinen Rastplatz hielt Mario an, damit ich die Aussicht genießen konnte. Er gab mir ein Fernglas in die Hand und ich betrachtete das Tal und die Berge etwas näher.

Die Berge rundherum machten immer noch einen schroffen und abweisenden Eindruck auf mich. Die Gipfel waren schneebedeckt und die Hänge kahl. Es gab keine Wälder wie sonst üblich. Das Tal war lang und schmal und in der Mitte hatte es ein Dorf. Mit einer auffällig großen Kirche. Rundherum waren einzelne Gehöfte verstreut.

„Schau mal nach links weiter vorne,“ sagte Mario, „siehst du das Gebäude in den Felsen?“ Ich schaute in die Richtung hin. „Ja ,was ist es? Es sieht aus wie eine Burg.“ „ Das ist das Kloster des Heiligen Johannes, was fällt dir sonst noch auf?“ Ich betrachtete es näher. Es hatte riesige Mauern mit zwei Türmen.

„Das sieht ja aus wie eine Trutzburg,“ sagte ich, „warum solche dicke Mauern, was sollen die Wachtürme in der ganzen Gegend? Nicht ein Baum ist zu sehen.“
„Gut beobachtet.“ sagte Mario. „Früher, im elften Jahrhundert, war es wirklich eine Trutzburg und die Begründer waren Raubritter.

Durch die Lage ist die Burg niemals eingenommen und zerstört worden, schau mal nach rechts weiter vorne,“ sagte er, und zeigte mir die Richtung. Dort stand die gleiche Burg mit den gleichen Wachtürmen. „Das ist das Nonnenkloster der Heiligen Maria,“ erklärte er „bevor wir ins Tal fahren muss ich dir eine kleine Geschichte erzählen, mache es dir gemütlich und höre bitte zu.“

Wir legten uns ins Gras und rauchten eine Zigarette. Er hielt mich in den Armen und wollte seine Geschichte weitererzählen. In diesem Moment flog ein Hubschrauber über uns in der Richtung des Kloster des Heiligen Johannes und landete auch da. „Siehst du,“ sagte Mario, „dieser Hubschrauber bringt jeden Tag Lebensmittel und ab und zu neue Gefangene. Das ganze Gelände herum ist voller Minen und bewacht. Man kann und darf das Kloster nicht betreten.“

„Was ist es,“ fragte ich, „ein Gefängnis?“ „Richtig, du hast es voll erfasst, aber jetzt von Anfang an: Die Burg wurde gebaut während der Kreuzzüge und war dem damaligen Papst untertan. In der Burg wurden missliebige Personen festgehalten und erpresst. Nur durch ein hohes Lösegeld konnten sie sich freikaufen; der Rest wurde gefoltert und hingerichtet. Heute ist es immer noch so.“

„Das kann ich nicht glauben, Italien ist doch ein Rechtstaat.“ wandte ich ein. „Nach außen hin ja, aber warte, ich erzähle weiter. Die Klöster sind immer noch direkt dem Vatikan unterstellt und sogar der letzte Papst soll sie besucht haben. Du hast doch sicher schon einmal von den Logen und der Cosa Nostra gehört?“ Ich nickte, und er erzählte weiter. „Diese Logen sind direkt dem Papst unterstellt und nur ihm Rechenschaft schuldig.“

Dabei gibt es Organisationen, die auch vor Mord und Attentaten nicht zurückschrecken und dabei sogar hohe Regierungsmitglieder im In-und Ausland umbrachten, alles zum Wohle der Kirche, wie behauptet wird. Einige Logen haben Einfluss bis in die höchsten Regierungskreise, sogar in Deutschland und viele davon haben sich im internationalen Bankwesen breitgemacht.

Ohne Wissen und Zustimmung der Kirche geschieht nichts in Europa. Nun gibt es viele Geheimnisträger von solchen Organisationen, die meisten davon, die sich nicht daran halten, werden umgebracht. Einige wenige, meist engste Mitglieder der höchsten Würdenträger, stecken sie in diese Klöster, die Männer beim Heiligen Johannes und die Frauen zur Heiligen Maria.

Jetzt weißt du, warum die so geschützt sind, bisher ist es noch keinem gelungen zu entfliehen oder befreit zu werden, obwohl es schon einmal einen Versuch gegeben hat. Man sagt, dass es in den Felsen riesige Höhlen sind, ob von Natur oder Hand das weiß ich nicht. Zusätzlich dienen sie als Atomschutzbunker der Kirche, deshalb die militärische Geheimhaltung.“

„Das hört sich ja schlimm an,“ sagte ich, „jetzt verstehe ich auch, warum das Tal das Tal der Tränen genannt wird.“ „Der Name stammt aus der Zeit der heiligen Inquisition, damals war es besonders grausam und Folter und Verbrennung waren ein fast normaler Vorgang.“ erklärte Mario weiter. „Es müssen sich unglaubliche Leiden abgespielt haben, wenn man den Chroniken des Dorfes glauben kann.

“Es kann sein das, wir ab und zu einmal einen Mönch oder eine Nonne treffen, behandle sie mit dem höchstem Respekt, ich möchte nicht, dass du einmal selber in diesen Kloster landest.“ sagte er scherzhaft. „So, jetzt habe ich dir das Geheimnis unseres Tales erzählt. Du weist, dass du geschworen hast, niemanden davon etwas zu erzählen.“ „Ja,“ bestätigte ich werde niemals davon erzählen.“ und ahnte nicht, das es wieder einmal ganz anders kam. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ende Teil 31
Mister
51. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 20.03.03 10:09


Teil 32

Das Tal der Tränen 5
Nachdem Mario mit der Geschichte fertig war, fuhren wir langsam weiter. In der Mitte des Tales floss ein kleiner Bach, der von den Bergen gespeist wurde. Wir kamen schnell voran und Mario hielt am Rande des Dorfes an. Dort lag die Schmiede von Meister Bono. Es war eine Wasserschmiede, die ihre Energie vom Bach bezog.

Marios Verwandte begrüßten uns herzlich. Sie waren natürlich von den Carabinieres schon benachrichtigt worden. Meister Bono war ein gut aussehender Herr von etwa fünfundvierzig Jahren. Sein Haar war schon leicht ergraut und sein Gesicht leicht faltig, was von der schweren Arbeit stammte, wie er mir erklärte. Er war gut durchtrainiert und man sah ihm an, dass er sein Leben lang körperlich schwer gearbeitet hatte.

Seine Frau, die wie Marios Schwester Maria hieß, umarmte uns herzlich. Sie war wie viele italienische Frauen in dem Alter etwas aufgegangen, aber ungewöhnlich nett. Im Haus begrüßten uns die restlichen Verwandten. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Dorf anwesend war.

Morgen sollten wir den Pfarrer und den Bürgermeister treffen. Nach der Begrüßung schickte Meister Bono die Verwandten weg, damit wir uns in Ruhe frisch machen und uns unterhalten konnten. Natürlich mussten wir jedem versprechen vorbei zu kommen, was aber in einer Woche nicht zu schaffen war. Wir machten uns frisch und zogen uns frische Klamotten an, die am Morgen eingetroffen waren.

Dann begaben wir uns zu Tisch und wir speisten zusammen. Das Essen war fantastisch, es gab eine Kalbshaxe und eine Minestrone, mit den üblichen Nudeln. Meister Bono konnte leidlich Deutsch sprechen, und auch mit Maria konnte ich mich verständigen. „Meister Bono,“ fragte Mario: „wo sind die Zwillinge?“ ( Meister Bono hatte zwei erwachsene Söhne).

„Die sind beim Militär zur Reserveübung.“ erklärte er. „Ich würde mir gerne mal eure Keuschheitsgürtel ansehen, könnt ihr sie aufmachen?“ „Natürlich,“ antwortete ich und wir schlossen uns gegenseitig auf. Er betrachtete sie sehr sorgfältig mit einem Kennerblick.

„Das sind ja schöne Stücke von Meisterhand geschmiedet, passen sie euch wirklich gut?“ „Ja,“ erwiderte ich, „nach einer gewissen Eingewöhnungszeit haben wir keine Probleme mehr damit.“ Er betrachtete sie näher. „In der Tat sehr schöne Stücke, etwas grob für meinen Geschmack, aber dafür sehr solide. Nur der Verschluss gefällt mir nicht, den hätte ich etwas anders gemacht.“

Mario erzählte ihm, dass es Prototype seien und wir die ersten sind, die einen von Hans Meyer tragen und er erzählte, wie wir dazu gekommen waren: „Auf unserer Hochzeit wirst du ihn kennen lernen.“ sagte ich, denn Meister Bono wurde ebenso wie der Pfarrer und der Bürgermeister eingeladen und sie hatten der Einladung von Mario und mir zugestimmt.

Es wurde spät und wir waren todmüde. Mir vielen fast die Augen zu, als Maria uns in das Gästezimmer begleitete. Ich schlief gleich ein und Mario hatte sowieso mit dem Einschlafen keine Probleme. Am nächsten Morgen frühstückten wir und fuhren zur Kirche.

Der Pfarrer empfing uns in seinem Pfarrhaus und zeigte uns die Kirche. Anschließend fuhren wir zum Bürgermeister. Auch er war mit Mario verwandt, weil er der Bruder von Meister Bono’s Frau ist. Mario kannte jeden im Ort und war überall beliebt. Der Bürgermeister händigte uns noch einige Urkunden für unsere Behörde aus und wir verabschiedeten uns. Anschließend gingen wir wieder zur Schmiede zurück, um unseren Keuschheitsgürtel anpassen zu lassen.

Meister Bono erwartete uns schon und zusammen mit seinen drei Angestellten nahmen wir unser Mittagsmahl ein. Dann gingen wir in die Werkstatt und ich musste mich bis auf einen dünnen Slip ausziehen und in eine Kabine gehen. In der Kabine gab es eine Art Kamera, die an einer Schiene auf und ab lief, Meister Bono forderte mich auf, mich mehrfach umzudrehen. Danach konnte ich mich wieder notdürftig bekleiden.

Auch Mario musste die gleiche Prozedur über sich ergehen lassen. Bei einer Tasse Kaffee klärte er uns auf. „Das ist eine Laserkamera,“ erklärte er: „die nimmt eure Maße genau ab und speist sie in einem Computer. Der Rechner ist mit einem Hersteller in Mailand in Verbindung, der die Maße in eine Fräsmaschine eingibt. Die Maschine fräst automatisch aus ein Styroporblock eure Körperform heraus.“

„Das ist ja interessant,“ sagte Mario, der sich für solch technische Dinge schnell begeistern konnte. „Das hattet ihr doch im letzten Jahr noch nicht,“ sagte er weiter. „Es ist ja auch ganz neu und ihr seid die Ersten, an denen ich es ausprobieren möchte.“ sagte er voller Stolz. „Wenn alles gut geht, habe ich in vier Tagen die Formen und kann dann weiter machen.“

Mario fing an mit Meister Bono auf Italienisch zu fachsimpeln und fragte, ob man es auch im Flugzeugbau einsetzen könne und fragte nach der Adresse in Mailand. Bereitwillig gab er sie ihm und holte dann die Einzelteile der Keuschheitsgürtel hervor. Sie waren noch grob und nicht poliert, er passte sie an unseren Körper an und fixierte sie mit einen Klebeband. Peinlich genau notierte er sich jede Abweichung.

„So,“ sagte er befriedigt, nachdem er fertig war, „auf eurer Hochzeit könnt ihr ihn erhalten, ich freue mich jetzt schon darauf, und besonders auf Herrn Meyer.“ sagte er noch, und wir verabschiedeten uns, damit er weiterarbeiten konnte.
Ende Teil 32
Mister


52. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 21.03.03 17:55

Teil 33
das Tal der Tränen 6
Am nächsten Morgen gab es wieder ein umfangreiches Frühstück. Maria hatte selber Ciabatta gebacken (Weißbrot) und dazu gab es Schafskäse mit Antipasta. Ich musste aufpassen, dass ich mein Gewicht hielt, denn ich hatte bestimmt während der letzten vier Tage drei kg zugenommen. „Hast du Lust mit mir eine Stunde zu Joggen?“ fragte ich Mario.

Obwohl er von Natur aus faul und bequem war stimmte er begeistert zu. Wir entledigten uns unserer Keuschheitsgürtel und liehen uns einen Jogginganzug aus. Mario bestimmte die Tour, weil er sich am besten auskannte. Wir liefen in der Richtung des Dorfes und kamen an der Kirche vorbei.

Unwillkürlich musste ich anhalten, denn es begegneten uns zwei Mönche. Höflich begrüßten wir sie und sie nickten etwas arrogant zurück. Sie sahen unheimlich aus und wieder lief mir ein Schauder über den Rücken. Beide hatten lange schwarze Kutten an, die ihnen bis an die Knöchel reichten, die Kutten wurden mit einem einfachen Hanfband zusammengehalten und verknotet.

Den Kopf hatten sie mit einer Kapuze bedeckt. Sie kümmerten sich nicht weiter um uns und gingen in Richtung der Kirche. „Die sehen eher aus wie Henker statt wie Mönche.“ sagte ich leise zu Mario. „Vielleicht sind es auch welche,“ antwortete er ebenso leise,„siehst du die Ausbuchtung an der rechten Seite?“ Ich bejahte, „Dass sind Maschinengewehre, sagt man, gesehen hat sie aber noch keiner.“

Mir wurde das Tal immer unheimlicher und mich beschlich ein Angstgefühl, dass ich nicht unterdrücken konnte, „Bitte, Mario,“ sagte ich zu ihm, „lass uns nach Hause fahren, seit dem ich hier bin habe ich mich noch keine Minute wohlgefühlt.“ und konnte meine Tränen kaum unterdrücken.

Zärtlich nahm er mich in die Arme und sagte: „Wenn du es wünscht, fahren wir morgen nach Hause.“ Leidenschaftlich küsste ich ihn und war froh, dass er auf meinem Wunsch einging. Wir legten uns ins Gras, um uns nach der Lauferei etwas zu entspannen.

In diesem Moment hörten wir ein leises Hubschraubergeräusch. „Das ist aber ungewöhnlich,“ meinte Mario, „um diese Zeit ist noch niemals ein Hubschrauber gekommen.“ Das Geräusch wurde lauter, dann sahen wir sie auch. Es waren zwei Stück die in der Richtung des Klosters des Heiligen Johannes flogen. Mario wurde aufgeregt. „Das sind doch keine Militär Hubschrauber, da muss etwas Ungewöhnliches
passiert sein.“

Dann hörten wir auch schon die Schüsse eines Maschinengewehres. Vom Kloster aus sahen wir wie zwei Raketen auf die Hubschrauber zurasen. Es gab einen fürchterlichen Knall und beide Maschinen stürzten brennend zu Boden. Ich zitterte am ganzen Körper und sah, wie die Menschen aus ihren Häusern stürzten.

Auch die beiden Mönche liefen aus der Kirche mit ihrem entblößten Maschinengewehr. Sie gaben einige Warnschüsse ab und befahlen uns auf den Marktplatz. Der Bürgermeister eilte herbei und rief über ein Megaphon alle Bürger herbei, wir mussten uns auf dem Marktplatz versammeln, währen uns einer der Mönche mit seinem Gewehr bedrohte.

Der Andere trieb die restlichen Bewohner aus den Häusern und gab dabei einige Warnschüsse ab. Die Aufregung war groß, zumal die Feuerwehr nicht helfen durfte und am Einsatz gehindert wurde. Nach etwa einer Stunde erschienen sechs große Militärhubschrauber. Einer davon landete in der Nähe des Marktplatzes. Soldaten mit entblößtem Maschinengewehren stürzten heraus und durchsuchten die Häuser. Immer noch mussten wir auf dem Marktplatz ausharren.

Die Soldaten fanden jedoch nichts und notierten sich jeden Namen der Anwesenden und überprüften die Pässe. Ich war der einzige Gast im Tal, und ich hatte eine fürchterliche Angst. Meinen Pass überprüften sie besonders genau. Mario zeigte ihnen den Passierschein, den er immer bei sich trug. Auch der Bürgermeister gesellte sich hinzu, um für mich zu bürgen.

Schließlich beruhigten sich die Soldaten und der Offizier hielt über das Megaphon eine Rede. Dann forderte er die Bewohner auf, sich in ihre Häuser zu begeben und solange nicht herauszukommen, bis der Bürgermeister den Notstand aufhob. Er erklärte noch, dass bei Zuwiderhandlung Militärrecht herrsche.

So gingen wir unter Aufsicht in unsere Häuser zurück. Mario stellte fest, das die Telefonleitung gekappt war und er niemanden anrufen konnte. Das Handy funktionierte sowieso nicht in den Bergen.

So blieb uns nichts anderes übrig als zu warten. Zwei Tage kamen wir uns aus den Häusern nicht heraus. Am frühen Morgen des dritten Tages hob der Bürgermeister über sein Megaphon das Kriegsrecht auf und forderte die Bevölkerung auf, sich auf dem Marktplatz zu versammeln

Wir gingen hin und ich bekam einen Schock. Auf einem Pfahl war ein abgeschnittener, menschlicher Kopf aufgespießt. Der Anblick war so grauenhaft, das ich einen Weinkrampf bekam, wie ich ihn in meinen Leben noch nicht hatte. Ich konnte mich nicht beruhigen und schlug wild um mich. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, mich nach Hause zu führen und der Arzt des Ortes eilte herbei.

Ich wollte nur noch weg von diesem grauenhaften Tal und forderte unter Tränen Mario auf zu packen und loszufahren. Der Arzt gab mir eine Beruhigungsspritze und unter schweren Alpträumen schlief ich schließlich ein.

Ich erwachte mit schweren Kopfschmerzen. Mir war eiskalt und ich zitterte am ganzen Körper, Mario saß angezogen an meinem Bett und hatte ein Handtuch in der Hand. Damit wischte er mir den Schweiß von der Stirn. Er sah total übermüdet aus. Er hatte einen drei Tage Bart.

„Liebling,“ flüsterte er, „geht es dir gut? Wenn du mich hören kannst, blinzle mit den Augen.“ Mit schwacher Stimme erwiderte ich: „Ja,“ es geht, was war los?“ und hatte das Bild des abgeschlagenen Kopfes wieder vor meinen Augen. Ich sah wie Mario die Tränen kamen und er mich zärtlich auf den Mund küsste, dabei konnte er seine Tränen nicht unterdrücken und er rief nach Maria. Die lief auch gleich ins Zimmer und weinte ebenfalls Tränen des Glücks.

„Liebling,“ sagte Mario zu mir, „ich dachte schon ich hätte dich verloren, du warst drei Tage bewusstlos, und hattest schweres Fieber.“ Er sackte zusammen. „Drei Tage?“ sagte ich, „das kann ich nicht glauben.“

Maria war ebenfalls in Tränen aufgelöst. „Ja,“ bestätigte sie: „du warst mehr tot als lebendig.“ und sie umarmte mich. Dann führte sie Mario aus dem Zimmer, der total erschöpft war. „Drei Tage hatte er an deinem Bett gesessen und geschworen, dass er nicht eher schlafen würde bis du wieder aufwachst, er muss dich sehr lieben.“ erklärte sie. Glücklich schlief ich wieder ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich noch schwach, aber es ging mir wieder besser. Maria bracht mir eine kräftige Hühnerbrühe zum trinken. Mario schlief immer noch fest und keiner wagte ihn zu wecken. Der Arzt erschienen und untersuchte mich. „Es ist alles in Ordnung, sie hat es ohne Schaden überlebt.“ und gab Maria und Meister Bono Medikamente und Anweisungen.

Auch der Pfarrer und der Bürgermeister erschienen. Sichtlich erfreut nahmen sie zur Kenntnis, dass es mir wieder besser ging. Mit wackeligen Beinen ging ich zum Fenster und schaute hinaus. Eine riesige Menge Blumen und unzählige Kerzen waren vor der Haustür abgestellt. Wieder musste ich in Tränen ausbrechen, aber diesmal waren es Tränen der Rührung und des Glückes.


Das Tal der Tränen 7
die Abfahrt
Es dauerte fünf Tage, bis ich mich von dem Schock erholt hatte. Während dieser Zeit bin ich nicht aus dem Haus gegangen Mario kümmerte sich rührend um mich. Auch seine Verwandten zeigten große Anteilnahme. Am Tag als ich erwachte, läuteten für mich die Glocken und ich erfuhr, das dass ganze Dorf bei einer Predigt für mich gebetet hatte.

Trotz dieser Anteilnahme wollte ich nur weg von diesem verfluchten Tal. Jeden Tag beschwor ich Mario es zu verlassen. Erst als der Arzt seine Zustimmung gab, konnten wir weiterfahren. Niemand sagte mir was vorgefallen war. Sogar aus den Kindern konnte man nichts herausbekommen.

Natürlich war ich neugierig, ob wohl mich immer noch Alpträume plagten. Es verging keine Nacht, ohne das ich das Bild des abgeschnittenen Kopfes vor meinen Augen hatte. Als ich Mario daraufhin ansprach, antwortete mir: „Beate,“ sagte er ernst, „du hast doch gesehen, was sie mit missliebigen Personen anstellen. Es ist für uns alle besser, wenn du so wenig wie möglich weißt.“

Am Tag vor unserer Abreise erschien ein Offizier. Er beschwor mich niemanden etwas zu erzählen und drohte mir fürchterlichen Ärger an. Unter anderem sagte er, dass ich mich niemals verstecken könne und sie mich überall finden würden. Bis auf dem heutigen Tag, wo diese Geschichte erzählt wird, habe ich auch niemanden etwas davon erzählt.

Mario packte unsere Sachen und wir verabschiedeten uns. Wieder war das halbe Dorf anwesend. Endlich konnten wir losfahren. An der Grenze des Tales hatten wir keine Probleme. Nach den üblichen Untersuchungen fuhren wir weiter und in einem Rutsch bis München durch. Spät in der Nacht trafen wir in der roten Laterne ein.

Madam Yvonne erwartete uns schon, nachdem Mario sie vorher angerufen hatte. Sie hatte für einen Imbiss gesorgt und erkundigte sich nach unserem Wohlbefinden. Mario erklärte ihr, das ich noch krank war und wir keine Behandlung wünschten. Verständnisvoll stellte sie uns ein Schlafzimmer zur Verfügung.

Es war schon Mittag, als wir erwachten und weiterfahren konnten. Madame Yvonne gab uns einen Brief für Lady Tatjana mit und wir verabschiedeten uns herzlich. „Bis zum nächsten Mal, ihr seid immer willkommen.“ waren ihre letzten Worte. Ohne eine große Pause kamen wir zu Hause an und fielen todmüde ins Bett.
Ende Teil 33
Mister






53. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 23.03.03 08:55



Teil 34

Ein Wiedersehen
Wir schliefen bis zum Mittag. Sichtlich erholt ging es mir schon viel besser und nach dem Frühstück ging ich zu Frau Müller, um mit ihren Dackel Cassy etwas spazieren zu gehen. Mario fuhr mit seinem Motorrad nach Hamburg, um den Brief von Madame Yvonne abzugeben.

Kerstin empfing ihn. „Ist die Herrin nicht da?“ fragte Mario. „Nein,“ erwiderte sie, „sie ist mit John auf ihren Schloss, da ist es zu Turbolenzen gekommen.“ Kerstin sah wie immer umwerfend aus. Sie trug ein schwarzes Lederkleid mit einem T-Shirt. Während sie Mario umarmte gab es ein metallisches Geräusch. „Trägst du jetzt auch einen Keuschheitsgürtel?“ fragte Mario, als er Kerstin an den Po fasste. „Ja, die Herrin hält mich seit einer Woche verschlossen, so lange, bis sie wieder da ist.“

„Und was ist mit euren Kunden?“ fragte Mario, „Die Herrin hat das Studio geschlossen und mich vertritt ihre neue Sklavin, aber die muss noch eingewiesen werden, zur Zeit ist sie im Keller und steckt in der eisernen Jungfrau.“ erklärte sie weiter. Peter und Paul gesellten sich hinzu und begrüßten Mario herzlich.

Mario war wie immer neugierig und erzählte von Yvonne und fragte wie die Herrin darauf gekommen ist, dass wir die nächsten Kandidaten der Familie werden. „Es tut mir leid,“ antwortete sie, „sie weiht mich nicht in ihre Pläne ein, ich bin ja nur ihre Sklavin!“ „Und Vertraute.“ ergänzte Mario, und damit war das Thema erledigt. Mario fuhr weiter und besuchte seine Eltern

Anschließend fuhr er wieder zurück zu mir. Im Garten grillten wir noch etwas und unterhielten uns mit den Nachbarn, die sich zu uns gesellt hatten. Morgen wollte ich zum Ortsamt, um einige Papiere für die Hochzeit, die in zwei Wochen stattfinden sollte, abzuholen. Es war der letzte Tag der Semesterferien und wir gingen frühzeitig ins Bett um uns auszuschlafen.

Am nächste Morgen hielten uns nicht lange mit dem Frühstück auf. Ich fuhr zur Behörde und zum Einwohnermeldeamt. Ich besorgte mir die erforderlichen Unterlagen und wollte schon wieder nach Hause fahren, als mir von hinten jemand auf die Schulter klopfte. Ich drehte mich um und konnte es kaum glauben; es war Gerd.

„Hallo Beate, du hast dich aber stark verändert.“ sagte er, „ich konnte dich kaum wiedererkennen.“ Mir stockte der Atem und ich wurde rot. „Entschuldige,“ sagte ich, aber er ließ mich nicht aussprechen. „Bitte Beate, entschuldige dich nicht, Simone hat mir alles erzählt. Heute bin ich mit Gabi verlobt und wir wollen bald heiraten.“

Mir wurde warm ums Herz und ich fiel ihm in die Arme und küsste ihn. Die alten Erinnerungen stiegen in mir hoch und ich empfand immer noch eine tiefe Freundschaft zu ihm. „Beate,“ sagte er, „darf ich dich zum Kaffee einladen? In der Eisdiele ist Simone, sie wird sich bestimmt freuen dich wiederzusehen.“ Ich freue mich auch,“ erwiderte ich glücklich, und zusammen gingen wir ins Cafe.

Simone stand von ihren Tisch auf als sie uns sah, und wir vielen uns in die Arme. Schluchzend bat sie mich um Verzeihung. Wie lange hatte ich mir diesen Augenblick herbei gesehnt. und fing ebenfalls das Heulen an. Gerd wurde ganz verlegen und versuchte uns zu beruhigen, was ihm auch schließlich gelang. Während der Umarmung fühlte ich, dass sie auch einen Keuschheitsgürtel trug.

„Trägst du etwa jetzt auch einen Keuschheitsgürtel?“ fragte ich erstaunt. „Ja“ erwiderte sie, „seit dem Tag, als ich Mario meinen Plan erklärte, ist Sven auf den Geschmack gekommen und hält mich seit dem verschlossen.“

„Acht Monate?“ fragte ich, „das kann ich kaum glauben.“ „Ja, fast sieben Monate.“ erwiderte sie und fing wieder das Heulen an. „Und wie geht es Sven, trägt er auch einen?“ „Nein! Er weigert sich standhaft. Ich kann ihn nicht dazu bringen, du kennst ihn ja, bei ihm funktionieren alle meine Pläne nicht, er durchschaut mich immer rechtzeitig.“ und sie heulte weiter.

„Zu gerne hätte ich ein Kind von ihm, aber er will es noch nicht und hält mich deswegen verschlossen.“ Gerd wandte sich an uns und sagte: „Ja, Beate, manchmal geht das Schicksal seine eigenen seltsame Wege. Ich bin übrigens mit Gabi verlobt und im nächsten Jahr wollen wir heiraten.“ „Wie das“ fragte ich, „was ist mit Hans ihrem Mann?“ „Er war ständig betrunken und hat sie geschlagen,“ erklärte Gerd weiter, „da hat sie ihn schließlich den Laufpass gegeben.“

„Und wieso bist du jetzt mit ihr zusammen,“ wollte ich wissen, ihr wart doch sonst nicht die besten Freunde.“ „Da hat wieder Simone Schuld; sie hat uns verkuppelt. Auf dem letzten Feuerwehrball hat es zwischen uns gefunkt.“

„Deine Geschichte mit dem Keuschheitsgürtel und dem Sexverbrecher hat bei uns einigen Wirbel verursacht und Gabi hat für mich einen bestellt.“ Das konnte ich kaum glauben, der biedere Gerd in einen Keuschheitsgürtel? „Ja, ja, wir treffen uns alle regelmäßig in einen Swinger-Club, es würde uns freuen, wenn ihr auch daran teilnehmt.“

„Später“ erwiderte ich, „erst einmal müssen wir heiraten, darf ich euch zu meiner Hochzeit einladen?“ Beide erklärten, dass sie gerne kommen würden und dann verabschiedeten wir uns.

In einer Woche sollte unsere Hochzeit beginnen. Die erforderlichen Papiere hatten wir zusammen und die Gäste eingeladen. Die Feier sollte natürlich in der Gaststätte von Marios Eltern stattfinden. Ich weigerte mich standhaft, an einer kirchlichen Trauung teilzunehmen, sehr zum Bedauern von Marios Familie, die alle streng Katholisch waren.

Aber ich konnte mich durchsetzen und Marios Eltern akzeptierten meinen Willen. Am Samstag vor der Hochzeit fuhren wir zum Studio Lady Tatjanas, um meine Keuschheitsringe zu entfernen. Sie und John empfingen uns herzlich, auch Kerstin war anwesend sowie die neue Sklavin der Herrin. Sie nannte sich Nadine und war eine Mulattin aus Südamerika, zwanzig Jahre alt und wunderschön.

Nadine kochte für uns den Kaffee und deckte den Tisch. Mario hatte einen Kuchen von unserer Bäckerei mitgebracht, die der Bäcker extra für uns gebacken hatte. Beim Kaffee fragte Mario: „Herrin, was hast du mit uns vor?“ und er erzählte von Madame Yvonne. „Ich möchte euch folgendes vorschlagen“ erwiderte sie: „In meinem Schloss ist meine Vertreterin umgekommen und ihr Partner hat mich betrogen. Ich suche einen Nachfolger und halte euch für geeignet dafür.“

Ich war vollkommen überrascht, dass sie so offenherzig war und konnte mich mit dem Gedanken anfreunden. Mario erwiderte: „Herrin, danke für die Ehre und dein Vertrauen, aber ich möchte mein Studium beenden, sonst wäre alles umsonnst gewesen.“ „Natürlich Mario, ich weiß. dass du noch ein Jahr dafür benötigst. Ihr braucht euch auch nicht in den nächsten Wochen zu entscheiden, aber ich bitte euch, teilt mir am Anfang nächsten Jahres eure Entscheidung mit.“

„Kerstin wird hier das Studio übernehmen und von Peter und Paul unterstützt werden. Ich selber werde mit John Hamburg verlassen und das Schloss übernehmen. Auch ist es Voraussetzung, dass ihr zur Familie gehört und natürlich gründlich eingewiesen werden müsst.“

Wir versprachen es, und Lady Tatjana entfernte meine Ringe. „Es ist alles in Ordnung,“ erklärte sie, „bis zur Hochzeit übernehme ich die Schlüssel eurer Keuschheitsgürtel, dann seid ihr frei.“ sagte sie scherzhaft. Mario war damit einverstanden und wir übergaben ihr unsere Schlüssel.

Zu Hause berieten wir den Vorschlag der Herrin und ich konnte mich immer dafür begeistern, auch Mario war nicht abgeneigt, aber enttäuscht, dass er umsonst studiert hatte, wie er meinte. Er wollte auf jeden Fall das Studium beenden und seinen Abschluss machen. Damit musste ich mich begnügen und wir sprachen drüber nicht mehr weiter.

Am Freitag war es dann soweit, einen Tag vorher besuchten uns der Bürgermeister. Meister Bono mit Frau und der Pfarrer, die mit einem Pkw angekommen waren. Auch Marios Patenonkel wollte kommen. Er war ein ranghoher Staatssekretär und für das Tal der Tränen verantwortlich. Ihm hatten wir auch den Passierschein zu verdanken. Meine Trauzeugen sollten Simone und Sven werden.
Ende Teil 34
Mister






54. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 24.03.03 14:29

Teil 35
Hochzeit
Am nächsten Morgen trafen wir uns beim Standesamt. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren fuhren wir mit einem Taxi zurück. Vor der Gaststätte hatten sich meine Kameraden des Karatevereins aufgebaut. Natürlich alle mit ihren Karateanzug und traditionsgemäß barfuss. Auch Marios ehemalige Fußballkameraden hatten sich aufgestellt.

Jeden Einzelnen begrüßten wir und bewirteten sie mit Bier und Schnaps. Leider konnten sie nicht in der Gaststätte mit untergebracht werden, aber Bruno hatte vorgesorgt und im Hof Bänke und ein Bierzelt aufgestellt. Alle die eingeladen waren warteten schon. Ich möchte sie hier aufzählen: Meister Yukio mit Frau, Frau Müller, Hans Meyer, meine Freundinnen Gabi, Simone, Tanja, Nicole mit ihren Ehemännern.

Von Marios Seite waren es Meister Bono mit Frau, sein Patenonkel Enzo, der Bürgermeister, der Pfarrer sowie noch einige entfernte Verwandten und Freunde des Hauses. Die Einzigen die noch fehlten, waren die Herrin, John, ihre Sklavin Nadine, Peter und Paul und natürlich Kerstin.

Zum Empfang schenkten Bruno und Maria Sekt, Wein und Schnaps aus. Es gab eine drei Mann-Band, die italienische Volkslieder spielte. Statt eines Mittagsmahles gab es ein italienisches Büffet, das in einer Stunde eröffnet werden sollte. Nachdem wir alle Gaste begrüßt hatten, erschien Lady Tatjana mit ihrer Familie.

Keiner von ihnen war wie sonst üblich in Leder oder Latex gekleidet. Die Herrin erschien als erste und war wunderschön. Als Kerstin als letzte eintrat, hörte die Kapelle auf zu spielen, so beindruckend war ihr Erscheinung und es wurde ganz still im Saal. Sie trug ein dünnes Seidengewand und war wie eine indische Prinzessin gekleidet.

So etwas hatten die meisten Anwesenden noch nicht gesehen. Sie strahlte eine hypnotische Wirkung aus, der sich keiner, auch Mario, nicht entziehen konnte. Jetzt konnte ich Maria und Bruno verstehen und beneidete sie. Die Herrin umarmte uns und gab mir ein kostbares Schmuckkästchen, in dem die Schlüssel unserer Keuschheitsgürtel waren.

Sie begaben sich zu uns und Kerstin küsste Mario besonders leidenschaftlich und innig. Die Herrin zog sie ärgerlich von ihm weg und flüsterte ihr ins Ohr. „Das kostet dich zehn Strafpunkte.“ Sie zuckte mit den Achseln und küsste auch mich.

Die Musik setzte wieder ein und Marios Vater wollte eine Rede halten, als jemand an der Tür klopfte. Ich machte sie auf und wäre beinahe ohnmächtig zusammengesackt.

Vor mir stand mein Vater mit einer Frau, die ich nicht kannte. Er war völlig verändert seit ich in zum letzten mal vor acht Jahren sah. Etwas schmal und mit grauen Haaren und sein Gesicht hatte einige Falten, sah aber gesund und strahlend aus und machte einen sehr gepflegten und sympathischen Eindruck. Ich erkannte ihn kaum wieder. „Papa, bist du es wirklich?“ fragte ich ungläubig. „Ja Kind, ich bin es, darf ich dir meine Sozialarbeiterin und Lebenspartnerin vorstellen.“

Sie war eine gut aussehende Frau in den Fünfzigern und macht einen selbstsicheren Eindruck. Mir kamen die Tränen und ich fiel meinen Vater in die Arme, auch er konnte seine Tränen nicht unterdrücken.

Die Kapelle setzte aus und die Gäste schauten betreten zu Boden. Mario musste mich stützen, als ich mich aus den Armen meines Vaters befreite. „Papa, wie das, warum habe ich so lange nichts von dir gehört?“ sagte ich noch immer weinend. „Kind, das ist eine traurige Geschichte und wir werden sicherlich noch Zeit genug haben uns zu unterhalten, aber ich möchte deinen Ehemann begrüßen, stelle ihn mir doch bitte vor.“

„Das ist Mario, mein Ehemann.“ stellte ich ihn und seine Familie vor. „Ja Beate. Bruno kenne ich, er hat mich letzten Monat besucht und mir deine Adresse gegeben und uns zu deiner Hochzeit eingeladen.“ „Bitte Papa, erzahle.“ und wir setzten uns an den Tisch. „Bitte erzähle, was ist mit Mama?“ fragte ich ihn. „Beate, sie ist unheilbar krank und liegt am Tropf. Sie erkennt keinen mehr und es ist für uns alle besser, wenn wir sie vergessen.“

“Wie du weißt, bin ich durch den Alkohohl auf der Strasse gelandet und es tut mir unendlich leid, soviel Leiden über dich gebracht zu haben. Erst meine Sozialberaterin und meine jetzige Lebenspartnerin Gerda hat mich vor zwei Jahren vom Alkohol gerettet. Seit zwei Jahren bin ich trocken und habe nie wieder einen Tropfen angerührt.“

„Aber warum hast du erst jetzt von dir hören lassen?“ wollte ich wissen. „Gerda hat mir davon abgeraten. Sie war der Meinung, ich würde dadurch wieder einen Rückfall kriegen. Es war vor einen Monat, als mich Bruno besuchte. Er hat sich die Adresse vom Roten Kreuz besorgt, dass ich erst jetzt komme sollte eine Überraschung werden.“ erklärte er.

„Die ist euch auch gelungen,“ „Danke, das werde ich euch nie vergessen.“ Die Musik setzte wieder ein und wir begaben uns zu Tisch, um zu essen. Marios Vater hielt eine Rede und als nächster Redner trat Marios Patenonkel auf. Er sprach nur italienisch und Mario übersetzte. Nachdem er damit fertig war überreichte er uns einen Briefumschlag.

“Bitte mache ihn auf, es ist mein Hochzeitgeschenk für euch.“ Der Brief enthielt die Besitzurkunde unseres Hauses. „Danke.“ konnte ich nur sagen. Anschließend hielt Meister Bono wie immer sehr gestenreich eine leidenschaftliche Rede in seinem gebrochenen Deutsch und zeigte unsere Keuschheitsgürtel. Sie sahen fantastisch aus. Meiner mit Gold überzogen und Mario’s aus poliertem Edelstahl.

Sofort gab es großen Beifall und jeder durfte sie betrachten, aber nicht berühren. Sogar Sven war neugierig auf Marios Gürtel und fragte zur Überraschung von Simone Meister Bono, ob er sich einen bestellen könnte. Sie tauschten ihre Adressen aus und ich habe Simone lange nicht mehr so glücklich gesehen.

„Simone“ sagte Sven: „ich möchte ein Kind von dir. Ich glaube, wir haben wir lange genug gewartet.“ Leidenschaftlich küssten sie sich. Auch der Pfarrer und der Bürgermeister sprachen noch und dann wurde das Büffet eröffnet. Anschließend setzte die Musik zum Tanz ein.

Nach dem obligatorischen Ehrentanz legte Kerstin eine Kassette auf und begann ihren Tanz. So etwas hatte hier noch niemand gesehen und es wurde immer stiller. Die Musik war eine indische Zigeunermusik und dementsprechend auch ihr Tanz. All ihre Gefühle konnte sie darin ausdrücken, von Schmerz bis zum Glück. Die Bewegungen wurden immer schneller und aufreizender und sie fing langsam an ihre Seidenhüllen abzustreifen. Immer mehr geriet sie in Ekstase bis sie nackt auf dem Tisch tanzte.

Da sie sonst keinerlei Schmuck trug, war ihr Körper der einzige Schmuck. Der blaue Drachen auf ihrem Rücken faszinierte die Zuschauer besonders. Auch ihre hypnotische Ausstrahlung konnte sich keiner entziehen. Erschöpft sank sie zu Boden und es gab einen riesigen Beifall. Lady Tatjana nahm sie in die Arme und sagte zu ihr, „Danke, mein Kleines, ich streiche dir alle deine Strafpunkte.“ und sie küsste Kerstin.


„Das war mein Hochzeitgeschenk für euch.“ sagte sie zu uns. „Es war wunderschön,“ erwiderte ich, „ein besseres konntest. du uns nicht machen.“ Sie zog sich wieder an und ich bat Meister Yukio, ob er uns nicht seine Meister Kata vorführen könnte, mit der er in jungen Jahren Weltmeister wurde. „Natürlich Beate, erlaube mir dass ich mich umziehe und sie mit meiner Frau mache.“

Ich war überrascht, denn ich wusste nicht, dass auch seine Frau Meister im Karate war. Obwohl er schon leicht angetrunken war, führten beide die Kata in Vollendung vor. Es gab großen Beifall und sie führten noch einige Selbstverteidigungstechniken vor.

Anschließend setze die Musik zum Tanzen ein. Natürlich ließ es sich Mario nicht nehmen Kerstin aufzufordern. Meister Bono unterhielt sich mit Hans Meyer und sie vereinbarten Zusammenarbeit. Es war erstaunlich, wie Gerd sich entwickelt hatte. Sonst war er immer ein Partymuffel und verdrückte sich, heute lies er keinen Tanz aus. Es war spät, als die Hochzeitparty zu Ende war. Mit einem Taxi fuhren wir morgens um sechs Uhr nach Hause und hatten einige heiße Liebesstunden vor uns.

ENDE


Alle Rechte liegen beim Autor und weitere Veröffentlichungen nur mit meiner Zustimmung

Die Namen dieser Geschichte sind frei erfunden. Sollte es trotzdem zu einer Übereinstimmung mit irgendwelchen Personen kommen, wären sie rein zufällig.

Liebe Leser
Ich hoffe das euch das Lesen soviel Spaß bereitet hat wie mir das Schreiben
Danke für euer Interesse.
Mister
55. Re: Hochzeit

geschrieben von fa445962 am 24.03.03 17:04

Hallo Mister,
es gäbe eine Menge (Gutes!) über Deine Geschichte zu sagen, aber in aller Kürze nur so viel: Klasse!!!
Sie macht Lust - auf eine neue Geschichte aus Deiner Feder. Vielen Dank,
Fa
56. Re: Hochzeit

geschrieben von FE am 24.03.03 18:34

...ich habe das mit dem "auf die Bibel schwören"
immer noch nicht verstanden, oder habe ich da
etwas überlesen...? Ansonsten war die Story
wirklich in Ordnung, wenn auch mit für meinen
Geschmack etwas abruptem Ende. Aber die
Story hiess ja auch "Hochzeit". Nochmals vielen
Dank! FE
57. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 27.03.03 10:56

Hallo Fa / FE
Danke, das baut mich auf weiter zu schreiben.
Hi FE
Warum so ein plötzliches Ende? ich denke, hätte ich weitergeschrieben so wäre der Inhalt nur künstlich in der Länge gezogen und ich hätte mich wiederholt. Vielleicht gibt es eine Fortsetzung wer weiß?
Viele Grüße Michael
Mister
58. Re: Hochzeit

geschrieben von Xaylor am 27.03.03 12:12

Hallo,

deine Story ist wirklich super. Ich hoffe du machst deine Andeutung auf eine Fortsetzung wahr....

Axel
59. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 27.03.03 17:12

Hallo Axel
Ebenfalls danke. Bevor es eine weitere Fortsetzung gibt ( DAS SCHLOSS VON LADY TATJANA ) schreibe
ich erst einmal die nächste Story weiter. Bis dahin
müßt ihr euch noch gedulden
Viele Grüße Michael
Mister

(Diese Nachricht wurde am 27.03.03 um 17:12 von mister geändert.)
60. Re: Hochzeit

geschrieben von KGtraeger am 04.06.03 13:28

Hallo Mister...

sehr schöne, flüssige und gut zu lesende Geschichte. Hat mir richtig gut gefallen und hoffe, Du bescherst uns noch weitere Storys dieser Art.

Schönen Gruss
KGtraeger
61. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 04.06.03 19:43

Hallo kg-Träger
Danke für Deinen Kommentar. Meine nächste Story die Träume des ---John Darell---
ist in Arbeit. Leider gehöre ich nicht zu den Schnellschreibern und in den Sommertagen fehlt auch die rechte Lust, hoffe aber trotzdem sie in den nächsten Monaten fertig zu kriegen.
Bis dahin viele Grüße Michael
Mister




62. Re: Hochzeit

geschrieben von mister am 05.09.03 21:54

Liebe Leser
Ich danke euch, dass meine Story immer noch gelesen wird. Das motiviert mich richtig weiter zu schreiben.
In meiner zweiten Story" Glatteis " wird es eine kleine Fortsetzung über das weitere Schicksal von Beate und Mario geben. Bitte um Beachtung.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Michael
63. Re: Hochzeit

geschrieben von mts am 24.02.10 21:14

Hallo !

Diese Geschichte hat es verdient mal wieder nach vorne zu kommen.

Die Geschichten des Autors sind es wert gelesen zu werden.

Grüße mts


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