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Thema:
eröffnet von Wolfsgesicht am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von träumerin am 30.06.03 11:56

1. Spazierengehen

geschrieben von Wolfsgesicht am 27.06.03 12:38

Diese Geschichte ist einem lieben Forumsmitglied gewidmet. Sie schrieb sich irgendwie von selbst.

Spazierengehen
könnten wir ja mal. Zum Beispiel an der Geltinger Birk.
Ich komme mit meinem Wohnmobil. Es ist heiß im Land. Du kommst luftig angezogen, dein BH scheint durch deine Bluse.
Der Westwind hat alles warme Wasser aus der Bucht rausgetrieben, die Sonne zieht nun Boen von der 9° kalten Ostsee. Ich sehe dir an, das du offensichtlich fröstelst. Komm, zieh diese Lederjacke an. Du willigst ein- sie ist etwas groß, recht schwer. -Hoffentlich wird sie mir nicht zu warm werden-. Zu warm wohl nicht, meine ich.
Wir gehen den Wanderweg lang und plaudern.
Ich mag grüne Augen. Ich sehe sie lachen.
Meine Hand findet deine.... Hey, die sind aber kühl... komm steck sie doch in die Taschen.., Die Jacke hat zwei Taschen für die Hände, ähnlich wie die guten Segeljacken von Excel und Musto, gerade groß genug für eine Hand, fast eng, kuschelig warm.
Wir gehen weiter, ins Naturschutzgebiet. Der frische Wind lässt tief atmen. Er verweht gerade deine Worte.. Was hast du gesagt ? Ich stelle mich vor dich, blocke den Wind von dir ab, gegen den du dich eben noch gestemmt hast. -Schau mal, die Wellen am Leuchtturm-- Du drehst dich um, guckst nach Kalkgrund. Ich umfasse dich in deiner Mitte, lege meine Hände auf deine in den Taschen, suche das Leder über deinen Handgelenken, finde, was ich suche...

fortsetzung....

Der Druckknopf...
2. Re: Spazierengehen

geschrieben von reddog am 27.06.03 13:28

Hi, Wolfsgesicht!
Stimmungsvoller Einstieg!
Nun, wir werden sehen wie es weiter geht!
In den "Kreuzberger Nächten" heißt es an der Stelle:
...aber dann, ...aber dann!
Warum wohl?*fg*
Irgendwie kommt mir das - aus persönlicher Erfahrung - bekannt vor!
Gruß
Detlef
3. Re: Spazierengehen

geschrieben von Hardy14812 am 27.06.03 17:25

Hi,
ich kann Detlef nur zustimmen, hoffentlich müßen wir auf die Fortsetzung nicht allzulange warten.
Allein weil die Geschichte an der Geltinger Birk spielt, interessiert sie mich.....

keusche Grüße

Hardy
4. Re: Spazierengehen

geschrieben von Wolfsgesicht am 28.06.03 00:39


Diese Geschichte ist einem lieben Forumsmitglied gewidmet. Sie schrieb sich irgendwie von selbst.

Der Druckknopf..

der Manschetten, die die Taschen umfassen, lässt sich leicht lösen. Ich ziehe dich ran, drücke dich ein bischen, und stramme unmerklich die Manschetten, bis deine Handgelenke fest und sanft umschlossen sind. Klick, der Knopf sitzt wieder in der richtigen Stelle. Du zuckst? Warum stößt du so die Luft aus ? Ich fixiere deine Augen mit leicht hochgezogener Braue, während ich den Reißverschluß der Jacke vorne herunterziehe. Der Gurt an den Taschenspitzen ist so gefädelt, das beim Strammziehen die Taschen sich verengen wie ein Turnbeutel, oder Kompressionssack. Überkreuz gezogen, miteinander verschnallt sind deine Hände gefangen, verschnürt, auf den Bauch gepresst. Mein Finger verschließt deinen Mund... Man darf die Jacke nicht verlieren...
Du scheinst irgendwie nervös...Die Riemen in den Ärmeln am Oberarm sind schnell festgezogen, und durch Schlitze am Rücken ins Innere der Jacke gefädelt. Innen findet die Zunge die Schnalle, und langsam ziehe ich zusammen. ...Fest genug, frage ich ? Warum kannst du nicht klar antworten ? Also etwas fester, bis ich den Widerstand deiner Arme merke. Dein Ausatmen erlaubt eine Öse fester. Beim Einatmen scheinst du zu stöhnen.... Kanntest du denn nicht das Geheimnis der Jacke? Du guckst fragend.. was nun.. Ich löse das schwarze Seidentuch von meinem Hals, und schlinge es dir spielerisch um die Stirn, über die Augen, um den Mund, fest, einen Moment lang, um den Hals, ganz fest, den Bruchteil einer Sekunde lang. Das Tuch ist glatt, glänzend im Abendlicht, weich, aber sehr fest. Schmiegt sich um deinen Nacken, zieht dich zu mir heran.
Der erste Kuss.

Du spürst, wie ich etwas anderes, weiches schmiegsam dünnes um deine Stirn spielen lasse, viel dünner als das Seidentuch, etwas elastisch. Du spürst nicht die kleine darin geknotete Schlaufe, reibst deine Haut dagegen. Gut, gefangen zu sein.
Ich sauge deine Zunge ein, ..... dann

....Das Boot....
5. Re: Spazierengehen

geschrieben von Wolfsgesicht am 29.06.03 00:58

locke ich deine Zunge weiter, weiter, während ich etwas zurücktrete, du dich an mich drängend schwerer an mir lehnst, unfähig, gefesselt alleine die Balance zu halten, die Beine magst du nicht gebrauchen, da du den Kuss nicht beenden willst. Ich schiebe dir die Schlinge des Nylonstrumpfs über die Zunge und sage "ganz rausstrecken"... und knote fest um deine Zunge. Die Enden um deinen Nacken gebunden, wieder nach vorne, eine zweite Schlinge um die Zunge, die jetzt schon ganz artig da steht. Verknotet, die Enden über die Mundwinkel unters Kinn geknotet, und endlich hinten am Hals fest. Hnn, Hnn, Hnnn Hnnn, wird dein Stöhnen irgendwie rhythmisch ? Hast du wirklich keine Balance, oder drängst du dich gegen mich, um dich zu reiben ? Ich halte dich erst mal fest im Arm, stolz mein Werk betrachtend. Dein Mund ist halb offen, deine Zunge kann sich dem Strumpf nicht entziehen, nicht nach hinten, da ist sie angewachsen, nicht nach vorne, dank der Verknotung im Nacken, nur ein wenig mit der Spitze auf und ab, fest in der Schale des Unterkiefers gefangen.

Du merkst nicht, wie ich hinten an der Jacke an einem Reißverschluß fummle, ( ein kleiner Durchgriff) und einen Riemen löse, diesen in die Mitte der Armriemen schiebe.

Was mache ich an deiner Hose ? guckst du fragend. Ich schiebe den Riemen hinten in den Bund, bis in den Schritt, greife dir vorne in die Hose, dein Hügel möchte anscheinend meine Hand erdrücken greife dir durch den Schritt, reibe ich dabei mit dem Handballen an deinem Fell, bemerke deine flehenden Augen. Ich blicke dir in die Augen, als ich den Riemen (er hat dicke Knoten an den richtigen Stellen) hochziehe, fest, ich zwinge dich etwas auf die Zehenspitzen, und mit dem Verbindungsgurt der Hände vorn festziehe.
Du reitest dich auf dem Schrittriemen, deine zusammengeschnallten Ellenbogen und gefesselten Hände halten die Zügel. Warum sprichst du so undeutlich ? Was möchtest du denn ? Konntest du die Jacke denn nicht alleine richtig anziehen ? Hnnn, Hnn, Hnn,.. ja komm, komm, ich greife in deinen Nacken, küsse dich. Der Knebel hindert kaum, deine Zunge flitzt hektisch hin und her. Ich greife hinten in den Schrittriemenansatz und ziehe ein klein wenig, lasse wieder los, ziehe ein wenig, lasse nach, ziehe... aber du hast den Rhythmus schon selbst aufgenommen, und schwingst, aus dem Becken, aus den Waden, mit stramm verschnürten Armen, wortlos geknebelt, weiter, immer weiter.. Mein Kuss verschließt deinen Mund, ich halte dir mit der rechten Hand die Nase zu. Du schwingst immer noch in der Schaukel meiner linken Hand, zappelst ein wenig, stöhnst, bekommst keine Luft... . Aber als ich meinen Atem freien lauf lasse, kannst du atmen, durch meinen Mund, aus meiner Lunge. Heftig stöhnst du die Luft aus, ich nehme sie, gebe sie dir wieder, noch einmal, es ist fast kein Sauerstoff mehr darin, warm und berauschend, die Sinne nehmend, dir wird schwindlig, dein Bewußtsein verschwindet in deiner M*se, ein Strom, ein Strudel, er verschlingt dich...

Als du wieder frei atmen kannst, hörst du mich sagen, wir müssen noch die Jacke etwas richten, mit soviel Falten, und das am Samstag.
Du registrierst kaum, das ich vorne aufmache, etwas richte, deinen Busen ordne, zurechtrücke, dann wieder hinten nestele. Erst als es um deine Brüste eng wird, erkennst du, dass in der Jacke ein effektiver Büstenhalter eingebaut ist, Riemen oberhalb und unterhalb der Brüste, die diese wie eine Acht umfassen, zusammendrücken, so dass sie nach vorne sich herausbeulen, und an den Oberkörper fixieren. Ich zentriere ordentlich deine Brustwarzen, kann mich natürlich nicht beherrschen, daran zu drehen, zu drücken. Reißverschluß wieder zu. Hinten sind noch ein paar Falten, murmle ich. Der offene Reißverschluß legt die Ösen der Schnürung frei. Kräftiger gleichmäßiger Zug... ausatmen!.. weiterziehen, jetzt die Enden verknoten, Restschnur eingefaltet, RV wieder zu. So. Fühlst du dich gut so ? Du stöhnst zustimmend, oder bist du schon wieder in anderen Welten ?
Du erkundest den neuen Zwang, so umfassend zupackend, dass du nicht weißt, worauf du dein Gefühl konzentrieren sollst... Atmen ? beim Einatmen umfasst dich das enge Lederkorsett, stützt wohltuend deinen Rücken, presst sie Brust heraus , in die Riemen, die Brustwarzen reiben am festen Leder. Wenn du nachhelfen möchtest, erinnert dich der Riemen in deiner Mitte, das es gut wäre, stillzustehen, oder, nicht? Nein? Du windest dich, links, rechts, im Becken nach vorne , nach vorne, gegen den Druck, ja, deine Augen verschwimmen schon wieder. Ich küsse dich wieder.

Ein fernes Bellen. Dein Auge sucht nervös den Horizont.
Spaziergänger.
Sie werden nichts merken, sage ich....Schlage den Kragen der Jacke hoch, ziehe die Riemen des Halskorsetts an, binde meinen Schal um deinen Hals, um dein Gesicht, soweit wie nötig.
Schön gerade halten, sonst...
Da kommen sie, Vater, Mutter, Kind, Hund. Das Kind wirft einen Stock an uns vorbei, der Hund wird dich umrennen...

Ich ducke den Kopf, puste durch die Nase, richte den Nacken auf.. der Hund versteht, macht einen großen Bogen.

Du guckst dankbar, aber dann wieder sorgenvoll. In den Himmel. Schwarze Wolken, warme Windstöße von Südwest, eine Gewitterwalze?... Der kurze Weg zurück ist versperrt, absolutes Naturschutzgebiet, zurück ? Nicht mehr rechtzeitig, kein Schutz, Baum, oder Strauch.

Aber da, ein altes Boot, auf dem Kopf liegend. Fischerboot oder gestrandet ? Egal.

FS folgt..

Irgendetwas ist mit dem Boot nicht in Ordnung...
6. Re: Spazierengehen

geschrieben von Wolfsgesicht am 30.06.03 10:43

ich dachte, gut, wenn s denn sein soll, ducken wir uns darunter.
Aber was ist das ? Es kam irgendwie nicht näher!
Du warst heftig am Schnaufen mit deinen süßen Behinderungen, und ich genoß jeden deiner leicht schwankenden Schritte. Aber das Gewitter kam... Wir müssen uns beeilen, ich nehme dich am Arm, stütze, ziehe dich... deine Augen sprechen Bände..
Plötzlich ein Blitz, ohrenbetäubendes Krachen... Hat es in des Boot eingeschlagen ? Es hat da ganz hell aufgeleuchtet, und eine dampfende Fahne hebt sich vom Boden.
Wir kommen nun schnell näher, der Bootsrumpf schimmert seltsam hell, permutt lackiert, mit opalisierendem flirrenden Farbspiel. Keine Zeit, weiter zu betrachten, erste schwere Tropfen, eine kalte Boe, die Schleusen öffnen sich...
Schnell runtergekrabbelt, ich lasse dich auf die Knie, stütze deinen Oberkörper, krieche vor, ziehe dich herein, lege dich sanft auf den Rücken. Du stöhnst, bist etwas unsicher. Der Sand ist weich, irgendwie schmiegsam, aber nicht feucht. Auch innen schimmert ein eigenartiges Licht vom doch alten Lack.
Im Boot sind große bronzene Ösen, vorne für die Ankerleine, links und rechts für Sorgleinen, Dollen. Ich muss grinsen. Ich streichele dir über die Beine, ziehe sie lang, umwickele sie spielerisch mit einem bereitliegenden Seil, mache deine Füße links und rechts fest, weit gespreizt. Lege mich auf dich, reibe meinen harten Sch**nz an deinem Fell. Ruhe mich etwas auf deiner Brust aus.

Mein Arm stößt an etwas hartes. Was ? Wie kommt eine Sektflasche hierher ? Wenn das kein Geschenk des Himmels ist... Seltsam, ich kenne die Marke nicht, kann auch die Schrift auf dem Etikett nicht entziffern. Merkwürdige, völlig fremde Lettern. Und wie geht das Ding auf ? Keine Ahnung, verstehe ich nicht. Ich halte dir die Flasche vor die Augen, ein Erkennen scheint darin zu leuchten.
Dein Brummen scheint zu sagen, gib mal her. Vorsichtig löse ich dir den Knebel, küsse erst mal die so gemein versklavte Zunge ins Leben zurück, löse die Riemen, die deine Ellenbogen und Hände fesseln, damit auch den Schrittriemen. Aber das ist mir jetzt nur willkommen.

Du greifst die Flasche, und mit einem Griff hast du sie offen. Plopp. Verdammt, wie kann die Frau das ?
Ich greife die Flasche, ihr entströmt ein betörender Duft, stelle sie erst mal in den Sand. Zunächst bist du dran. Deine Hände will ich vorne wieder in die Öse am Boot fesseln, aber du bist schneller. Öffnest mir die Hose, nimmst den Strumpf, der dich knebelte, und umschlingst meine Eier, meinen Sch**nz, alles zusammen. Es wächst prall, ich stöhne. Du ziehst mich hinein, den Strumpf nach hinten seitlich unter deinen Hintern, durch die Gürtelschlaufen, auf meinem Rücken festgknotet.
Ich kann nicht mehr weg, bin in dir gefangen. Aber habe erstmal Durst. Der Sekt schmeckt köstlich, besser als alles andere, was ich je getrunken habe. Woher kommt der !?
Den zweiten Schluck behalte ich im Mund. Mein Lippen auf deine, meine Zunge öffnet deine, ich lasse es in dich hineinlaufen, du saugst es aus mir. Nicht nur mit dem Mund, oaahh... Nächster Schluck, ein dritter, ein vierter, das macht Spaß. Langsam denke ich wieder an deine Hände, das Seil gefasst, umschlinge sie, ziehe sie langsam nach oben, du stöhnst geil. Ich verbinde dir mit den schwarzen Seidentuch die Augen, nein, ich schlinge es um deinen und meinen Kopf, knote es fest. Unsere Münder können sich nicht mehr lösen. Dein Körper spannt sich.
Täusch ich mich, oder hat das Boot etwas geknackt, nachgegeben, ein leichtes Flimmern in den schwachen Reflexen der Bordwand?

Wir merken nicht, das der Sturm draußen den Sand so am Rand aufgetürmt hat, das wir völlig eingeschlossen sind. Ein paar Donner hören wir noch, manchmal scheint es zu knistern im Boot. Der Sekt macht uns unheimlich dun, schläfrig, genußtrunken.

Seltsam, die Lederjacke, auf der du liegst, erscheint ganz schmiegsam, an den Rändern ausgefranst. Der Sekt kippt um, verteilt sich darauf, macht uns eine Pfütze. Wir atmen den betörenden Duft, der die ganze Bootsschale erfüllt. Hatte das Boot nicht von Anfang an so gerochen ?

Wir merken nicht, das der Rand der Jacke sich im Sand auflöst, verschwimmt, an uns hoch kriecht. Aus dem Kragen, aus den Säumen wachsen Fasern, schlingen sich an uns hoch, verweben sich, uns, wachsen weiter, wo sie die Bootshaut berühren, wird diese weich, senkt sich unmerklich auf mich herab, weiter, enger...Ich erinnere mich noch an einen Blick auf meine Uhr, sie zeigt 3 Tage später...



Kieler Nachrichten, 30. Juni 2025

Wissenschaftler des Instituts für Meereskunde sind noch nicht wesentlich weiter mit der Untersuchung eines Fundes, den ein Maasholmer Fischer kürzlich anlandete.

Die bisher nicht bekannte Lebensform scheint eine wissenschaftliche Sensation darzustellen, ist aber bis jetzt näheren Untersuchungen unzugänglich.
Es gibt jedoch einzelne Indizien für eine einstige amphibische Entwicklunggeschichte

Die opal schillernde, schuppenlose Haut ließ sich bisher nicht mit herkömmlichen Mitteln öffnen. Das Ergebnis einer Magnetresonaztomographie( MRT) und Positronenemissionsanalyse wurde erst jetzt bekannt, nachdem der Institutsleiter seinen Widerstand gegen eine Veröffentlichung aufgegeben hat.

Die Lebensform scheint zwei Wirbelsäulen zu haben, die oben und unten zusammen gewachsen sind, sowie einen paarig angelegten Schädel mit 4 statt 2 Gehirnsektionen. Es scheint ebenso, das es zweigeschlechtlich angelegt ist. Unklar sind bis jetzt, neben vielem anderen, die Methoden zum Nahrungserwerb, zur Fortpflanzung, zur Atmung und Sinneswahrnehmung. Nach einer noch nicht ausreichend geprüften Hypothese spielen bei diesen Vorgängen eine Art Diffusion und elektrische Felder eine Rolle. Vorgänge auf der Haut des Lebewesens deuten auf noch ungeklärte biophysikalische Phenomena.


Kieler Nachrichten, 1.8.2025.

Die in der Ostsee aufgefunden Meeresform , die gegenwärtig im IfM immer noch untersucht wird, musste aus Sicherheitsgründen in eine Quarantänestation gebracht werden. Institutsmitarbeiter, die mit der Untersuchung betraut sind, zeigten Erscheinungen, die eventuell auf einer Art Infektion durch den Kontakt mit dem Objekt beruhen kann.
Die Sicherheit unseres Personals und der Bevölkerung sei vorrangig, so der Institutsleiter.


Kieler Nachrichten, 21.9.2025

Das ungeklärte Verschwinden zweier Wissenschaftler des Meereskundlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität bereitet der Polizei nach wie vor Kopfzerbrechen. Die privat befreundeten Wissenschaftler waren mit der Untersuchung des sogenannten Maasholmer Fundes betraut, der ebenfalls verschwunden ist.
Ein Verbrechen schließt die Polizei nicht aus, während andererseits Arbeitskollegen eventuelle private Gründe andeuteten. So hätten die beiden in der letzten Zeit sich merkwürdig verhalten und Andeutungen über Lebensmöglichkeiten im Meer gemacht. Der Vater der verschwundenen Wissenschaftlerin wies jede Vermutung von sich, das Verschwinden könnte etwas mit gewissen sexuellen Präferenzen seiner Tochter zu tun haben, denen sie in der letzten Zeit angeblich häufiger nachging. Von der Familie des vermissten Wissenschaftlers war hierüber keine Auskunft zu erhalten.


Kieler Nachrichten, 17.5. 2026

Laut Spruch des internationalen Seegerichtshofes in Hamburg beruht die Havarie des amerikanischen Atom-Uboots auf den Kanaren auf alleinigem Verschulden des Kapitäns.

Aus bislang nicht geklärten Gründen war das U-Boot in der Nähe einer von der amerikanischen Marine unterhaltenen Einrichtung bei den Kanarischen Inseln mit zügiger Fahrt und geradem Kurs auf den Strand der Insel La Graciosa gefahren.
Aufgebrachtete einheimische Fischer lieferten die Überlebenden an die Polizei aus. Die Verletzungen der havarierten Seeleute rührten jedoch nicht nur vom Schiffbruch, sondern auch von Schlägereien mit den konservativen einheimischen Fischern, die sich durch die völlig enthemmten Sexualpraktiken der Seeleute provoziert fühlten. Sie hatten völlig ihren Verstand verloren, so der Eldermann der Fischergilde, Vidal Martin.
Einige vom Sicherheitsdienst der spanischen Marine vernommene Offiziere berichteten, sie hätten vor der Havarie merkwürdige Sonarsignale gehört, und die Unterwasserkameras hätten einige Lebewesen mit einer perlmuttfarbenen opalisierenden Haut gesehen, die hinten 4 Flossen hatten.
Kurz danach hätte der Kommandant sich sehr merkwürdig verhalten und bei einem Gespräch mit dem SSC (Supreme Strategic Command) gerufen, "go f**ck yourself", und danach "den Hebel auf den Tisch gelegt" ( seemännisch für Vollgas geben)

Unbestätigten Berichten zufolge nahm das U-Boot an Long-Range-Low-Frequency-Sonarversuchen teil, die von namhaften Wissenschaftlern aufgrund ihrer Intensität von über 240 dezibel als tödlich für viele Arten von mariner Fauna gemacht werden.


Nicht alles in dieser Geschichte entspringt der Phantasie.....
Hoffe, sie hat gefallen.
Wg
7. Re: Spazierengehen

geschrieben von Gast träumerin am 30.06.03 11:56

ja, hat sie. es ist alles drin, romantik, dramatik, s/m, phantasie... gefällt mir mehr als gut. und ich hoffe, ich werde noch mehr von dir zu lesen bekommen! herzlichen glückwunsch für deine 1. geschichte.....

träumerin


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