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eröffnet von living_and_laughing am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von living_and_laughing am 04.11.03 08:57

1. Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 16.10.03 13:41

.... aller (guten) Dinge sind drei




Mit tiefer Verbeugung entfernte er sich, rückwärtsgehend, von der Priesterin.
Draußen, außerhalb des Tempels überfiel ihn sofort die drückende Hitze des Dschungels.
Er machte sich auf den Weg, um seinen Auftrag zu erfüllen, froh dem stechenden Blick dieser wahren Herrin zu entfliehen.

Müßig beobachtete er die kastrierten Sklaven, die auf den Reisfeldern in der prallen Sonne schufteten und wieder einmal dankte er der großen weisen Göttin, von der Sklaven Schicksal verschont worden zu sein, obwohl auch er kein Reinblütiger war und ihm somit die (zweifelhafte) Ehre der Fortpflanzung verboten war.
Aber immerhin konnte er noch und durfte er noch, wenn auch nur gelegentlich und NIEMALS mit einer Herrschenden.
Einer der wenigen Vorzüge, wenn man den Status eines Boten innehatte.

Inzwischen hatte er sein Ziel fast erreicht und er konzentrierte sich darauf, sich die Botschaft wortgenau ins Gedächtnis zu rufen und wörtlich weiterzugeben, dies war seine Aufgabe, dafür hatte er lange Jahre sein Gedächtnis trainiert, oder, wie man munkelte, war er gezüchtet worden.


Nachdem die Priesterin schweigend seinen Bericht zur Kenntnis genommen hatte, sprach Sie ihn an: "Da Du so schnell unterwegs warst und auch auf schnellstem Weg zurückkamst, darfst Du Dich an mir erfrischen."

Dankbar kniete er vor Ihr nieder, nahm durstig Ihren Goldenen Saft auf und genoß soo lange Ihren Nektar, bis Sie sich zufrieden zurücklehnte und ihm mit einem Kopfnicken erlaubte, sich zu entfernen.


Inzwischen war die Sonne dicht über dem Horizont und er wußte, es war an der Zeit; sich auf den Heimweg zu machen.

Mit steifen Gliedern und pochendem Rohr, kam er zu Hause an und sein halbintelligentes Gorillaweibchen (seit dem letzten Atomschlag hatte sich vieles geändert) erwartete ihn mit breitem Grinsen, und er wußte, nach dem Lausen wartete noch viel Arbeit, aber auch viel Vergnügen auf Ihn.
Zu Hause ist s halt doch am Besten dachte er mit sich und seiner Umwelt zufrieden.



(Diese Nachricht wurde am 16.10.03 um 13:41 von living_and_laughing geändert.)
2. Re: Dschungelfieber

geschrieben von mister am 16.10.03 15:26

Hey Stephan
Na Blut geleckt? Hier bist du genau richtig*Grins*
Ich schätze da wird noch einiges auf uns zukommen, dein Humor ist unschlagbar. Mache doch eine Story daraus Jedes Teil für sich abgeschlossen, nur ein Vorschlag
Viele Grüße
Michael
PS Du solltest deinen Status ändern lassen
3. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 16.10.03 15:57

Hallo Michael
Vielen Dank für die Blumen (gottseidank neige ich nicht zum Heuschnupfen *g*)

Deinen Vorschlag, mit der Story finde ich gar nicht mal so schlecht. Hier ein Gegenvorschlag:
Jeder darf die Story s weiterspinnen, einzige Bedingung, sie müssen jeweils in sich abgeschlossen sein, also die Geschichte(n) am Ende immer zu Ende, eben echte Kurzgeschichten.

....und es freut mich, wenn Du meinst ich sollte meinen Status ändern lassen, aber was ändert sich dann hier im Forum für mich
würd mich jetzt schon interessieren.

LG
stephan

4. Re: Dschungelfieber

geschrieben von Butterfly am 16.10.03 16:01

Hi L&L,
sach ich doch die ganze Zeit, du solltest deinen Status ändern lassen
Soweit ich weiß, ändert sich recht wenig. Du siehst die ganzen allgemeinen Boards, die geheimen Wünsche, Hinter Gittern, Ausbrecher und KG-Träger Board.
Nix Keyholder Board...

Sollte, wenn ich seinerzeit Johni richtig verstanden habe das gleiche sein, was du bisher siehst. Aber du bist dann 4-Sterne Höllenfürst, und die sind auch noch (sehr zu deinem Humor passend) schwarz... erfreulich, nicht?

Grüßle
Butterfly
5. Re: Dschungelfieber

geschrieben von mister am 16.10.03 16:06

Hey Stephan
Du bist doch nicht ganz neu hier*Grins*
Mit einem Status hast du Zugriiff auf die drei Mitglieder Boards --Geheme Wünsche--Sklavenstall---und hinter Gittern--Bitte Johni per PN um eine Anderung
Gruß Michael
6. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 17.10.03 15:45

Hallo Michael und Butterfly

nun habe ich mich entschlossen, Johni zu bitten, meinen Status nach der 10.ten Story zu ändern.
irgendwie fühle ich mich nicht als Story-Writer nach meinen bescheidenen Anfängen und ich denke , daß 10, wenn schon nicht qualitativ, so doch quantitativ mir erlauben sollte, mich dann so zu nennen.
Mal schaun ob ich die 10 überhaupt vollkriege, ohne vollends ins Bodenlose , vom Niveau her, zu stürzen.

Euch die besten Wünsche und Danke (auch an Träumerin) für s "Händchenhalten" bei meinen Anfängen.
Liebe Grüße
stephan
7. Re: Dschungelfieber

geschrieben von Butterfly am 17.10.03 22:09

Hi Smiling man,
ein Sturz ins Bodenlose ist besser als ein Sturz, bei dem man hart aufschlägt.
Alte Schmetterlingsweisheit.

8. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 17.10.03 22:35

Butterfly, mein weiser Schmetterling
...das find ich jetzt mal K eine Bodenlose Frechheit *g*
Liebe Grüße
stephan
9. Re: Dschungelfieber

geschrieben von Fabian am 19.10.03 22:20

Hallo Stephan,

also ich komme zu gegebener Zeit auf Deinen Vorschlag vom 16.10. zurück, denn dazu ist die Vorlage zu guuuut!

Viele Grüße ............. Fabian
10. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 20.10.03 08:41

Hallo Fabian
ich bin ein alter Fantasy-Fan und begeisterter Leser dieses Genres.
....und dort gibt es ein paar Romane, die genau diese Konstellation haben.
Einer fängt an, der Nächste führt weiter, der Dritte baut aus, der Vierte setzt hinzu, der Erste meldet sich auch mal wieder, usw., usf.
Wie schon Mal erwähnt, sollte jede Story in sich abgeschlossen und ohne Open End sein.

Ich freue mich schon darauf
stephan



11. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 28.10.03 10:26

.....nun, irgendwie brodelte da Mister s Vorschlag/Idee wohl noch in mir rum.

Hier ein Versuch einer Fortsetzung:



Ukulele war verzweifelt.Nun war Sie weder die Hellste, noch die Schönste, aber daß Ihr Lebensgefährte sich tagelang nicht meldete, war in den ganzen sieben Jahren ihrer Partnerschaft, ihrer Zweisamkeit nicht vorgekommen.
Fast in Panik wanderte Sie in Ihrem Heim hin und her, nicht wissend, was Sie tun sollte.


Nun war er also seit 14 Tagen ihr Gefangener. Sie hatten Ihn geschnappt, als er vom Tempel auf den Weg in ein ferneres Provinzstädtchen war und der dortigen Bürgermeisterin eine Nachricht übermitteln sollte.
Sie waren zu fünft und ihrer Schnelligkeit und ihrer Entschloßenheit konnte er nichts entgegensetzen.
Sie hatten Ihn wie einen Braten am Spieß an eine Tragestange gebunden und zwei Tage durch den Dschungel in ihr Lager geschleppt.
Nun saß er hier in der Grube und war Ihrer Willkür ausgesetzt.
Sie bedienten sich seiner oft und er war erstaunt über seine Standfestigkeit, so mehrmals am Tag und mit so unterschiedlichen Frauen, denn bei Amazonen waren Männer Mangelware.

Die Amazonen fütterten Ihn mit ihren Ausscheidungen, denn sie glaubten, daß dies auf Dauer zu einer Abhängigkeit, einer Sucht nach mehr und immer führte, und er somit nicht mehr für die Priesterinnen geeignet war, ja, sich selbst unterjochend in Demut bei Ihnen blieb und so reichlich für Nachwuchs sorgte.
Da sie trotz ihrem Wanderleben sehr gut ge- und ernährt waren, fehlte Ihm anscheinend zur Grundversorgung nichts.
Er bekam nur das Frischeste, direkt aus den Quellen Ihres Körpers und sie beobachteten Ihn genau, ob er sich auch daran labte.
Die zwei Mal, wo er sich geweigert hatte und sie Ihn zwangsernährten waren in bleibender Erinnerung und er verzichtete gerne auf eine Wiederholung.
Er aß und trank, wann Sie wollten und so viel Sie wollten und er wurde satt und blieb bei Kräften.
Der Ekel verschwand ab dem dritten Tag, bei vier bis fünf Fütterungen täglich und nun war s für Ihn Gewohnheit, auch wenn er sich gelegentlich nach einem Stück Fleisch, Obst, Gemüse sehnte.
und er genoß, so begehrt zu werden, auch wenn er Gespräche, Zärtlichkeiten, usw. vermißte, er war Ihrer Zuchtbulle und sonst gar nichts.


Endlich, endlich hatte Sie eine Spur von Ihm gefunden.
Ein paar Feldsklaven erzählten, eingeschüchtert durch Ihre Größe und Dominanz, sie hätten aus der Ferne eine Entführung eines Boten durch Amazonen mitbekommen. Natürlich war keiner mutig genug, diese zu verfolgen und, stumpfe Arbeitstiere die sie waren, wäre es ihnen gar nicht in den Sinn gekommen, sich in Anderer Angelegenheiten einzumischen.
Nun, nachdem Sie die Spur erst mal aufgenommen hatte, konnte nichts und niemand mehr Sie stoppen.Nach vierzehn Tagen kreisförmiger Suche durch Dschungel und Wildnis und Ernährung von Blättern und gelegentlich gefundenen Früchten, war Sie jetzt dicht am Lager.
Trotz Ihrer Größe war Sie fast unsichtbar und verschmolz perfekt mit Ihrem Hintergrund.
Sie wollte sich zwar einen Plan zurechtlegen, aber nachdem Sie sich zwanzig Minuten das Hirn zermartert und nichts als Kopfschmerzen bekommen hatte, entschloß Sie sich zum Frontalangriff.

Mit wildem, wütenden Brüllen und Trommeln auf Ihren Brustkorb sprang Sie aus dem Gebüsch, in dem Sie zwei Stunden das Lager beobachtet hatte, und rannte schrill kreischend auf die Grube, in der Ihr Geliebter, Ihr Lebensgefährte gefangengehalten wurde, zu.
Ihre Instinkte gewannen die Oberhand, Ihr (spärlicher) Verstand wurde ausgeschaltet.

Die Amazonen des Lagers hielten zwar ihre Waffen bereit, zogen sich aber vor der wütenden Gorilladame zurück.
Gorillas waren heilig, durch Ihre Kraft und Stärke DAS Symbol der Amazonen.
Einen zu töten wäre, die eigenen Kinder, den eigenen Stamm auszulöschen also höchstens für Wahnsinnige durch- bzw. umsetzbar.

Also schnappte sich Ukulele ungehindert Ihren Geliebten, Gefährten und verschwand, mit Ihm über Ihrer Schulter, unterm dichten Blätterdach.


Inzwischen waren vier Wochen vergangen und er war wieder öfters als Bote unterwegs.
Außer gelegentlichen feuchten Träumen und Phantasien von und mit den gutgewachsenen gesunden hübschen Amazonen war nichts geblieben.
Er wußte nun verstärkt die Innigkeit mit Ukulele und die Wichtigkeit Ihrer Partnerschaft zu schätzen, aber im Intimleben blieb es eingespielte Routine.
Doch Träumen und Phantasieren war etwas, was er vorher noch nicht gekannt hatte.

Für Ihn ein echter Gewinn und für die Welt da draußen hatte endlich mal die Kraft über den Verstand gesiegt.
12. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 03.11.03 22:01

.....aaaaaalso, jetzt haben so cirka 30 Leute die Fortsetzung gelesen, und kein einziger Kommentar dazu !?!
ich will ja wirklich und ernsthaft keine Lobhudeleien, sondern, wenn, denn, die nackte Wahrheit.
War s soooo schlecht, daß man diesen Ausrutscher lieber stillschweigend übergeht
Selbst wenn s so ist, könnte ich mich ja niemals nicht verbessern, wenn ned a mal gesaget wird, was nicht passt.

Erwartungsvolle und neugierige und ungeduldige und zittrige Grüße
stephan
13. Re: Dschungelfieber

geschrieben von Gast träumerin am 03.11.03 22:17

um gottes willen, mein lieber l&l,
es ist passiert, was nicht passieren durfte: ich habe eine short-story von dir übersehen. und jetzt sitze ich da, vor meinem bildschirm, und überlege mir, ob das der anfang vom ende meines kommentarentums ist.
ich bitte dich also vielmals um entschuldigung. und als ausrede habe ich nur die billige variante: ich muss zuviel arbeiten. und zuviel arbeit gibt es für eine sklavin ja nicht.
also, asche auf mein haupt....
deine völlig über sich selbst schockierte
träumerin
(die gerade feststellt, dass sie nicht ein wort zu deinem shorty gesagt hat....
na gut...ich finde sie affengeil. mach weiter so, bitte..)
14. Re: Dschungelfieber

geschrieben von living_and_laughing am 04.11.03 08:57

Du liebste meiner Träumerinnen

...also mir ist jetzt Deine Entschuldigung so sehr peinlich, daß ich tatsächlich schamhaft erröte, und das passiert mir eigentlich normalerweise gar nicht mehr.
Ich will doch um Gottes Willen niemanden verpflichten meinen Schmarrn zu lesen, sondern bin nur neugierig, was jene, welche sie lesen tun, dadavon so halten und sich denken.

....und wenn jemand sie nicht liest, aus welchen Gründen auch immer, so kann dieser jemand auch schlecht einen Kommentar darüber abgeben.
dies ist wiederum dann kein Anlass sich entschuldigen zu wollen müßen.

Gott sei Dank gibt es keine Leseverpflichtung, denn dann hätte ich schon lange das Board verlassen müssen.
Aber wenn ich eine Geschichte lese gebe ich, außer in den für mich schlimmsten Fällen und für mich schlechtesten Geschichten, auch einen Kommentar darüber ab.
Und genau über dies wollte ich mich hier nun informieren lassen, denn über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten, aber reden.


Viiiiiilen Dank für Deine Meinung
Lachmöve



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