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Thema:
eröffnet von living_and_laughing am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von living_and_laughing am 20.10.03 08:35

1. Alles eine Frage der Perspektive

geschrieben von living_and_laughing am 18.10.03 11:22

.....wie sonst auch: Kommentare sind immer willkommen *g*



Wie er hier gestrandet, gelandet war, wußte er bis Heute nicht.
Es waren schätzungsweise 3 Wochen , seit er Hier war, aber das ließ sich bei den ständig sich verändernden Lichtverhältnissen schwer sagen.
Es gab keine regelmäßige Tag- und Nachtzeit, so daß sein Zeitgefühl total aus dem Gleichgewicht war.
Auch gelegentliche Erdbeben und Erschütterungen halfen nicht gerade bei seinem Versuch sich zu orientieren, auf Sich, in Sich zurückzuziehen.

Nun sein philosophieren mußte warten.Er wußte Sie kamen bald zurück und dann sollte die Höhle aufgeräumt und das Essen fertiggekocht und bereit zum Servieren sein.

Auch die Versorgung war für Ihn ein Rätsel. Einmal hatte er seinen Mut zusammengenommen und war seinen 2 Herrscherinnen heimlich gefolgt. Wie aus dem Nichts erschienen riesige Mengen an Lebensmittel, die Diese dann in Ihre Höhle schleppten. Manchmal brachten Sie auch gar nix mit, so daß sich also eine gewisse Vorratshaltung empfahl.
Damals wurde er fast erwischt und er wußte, daß er die Höhle, beziehungsweise das Tableau davor nicht verlassen durfte. Seitdem hat er sich nicht mehr weggetraut.

Sie waren ungefähr 3 1/2 bis 4 Mal so groß wie er, also cirka 6-7 Meter.Er ging Ihnen bis zu den Knien und er hatte schnell gelernt zu springen, wenn Sie irgendwelche Wünsche hatten.

Am Anfang war es furchtbar von Ihnen als Dildo verwendet zu werden, sich auf Befehl in diese oder jene Richtung zu krümmen,

(ja überhaupt zu verstehen was sie wollten, sie da draußen und er da drinnen, abgeschirmt und irgendwie geborgen, trotz Feuchtigkeit und eigenartigen Geruch/Geschmack der in Nase und Mund eindrang)

um Ihnen Lust zu bereiten.

Als er merkte , wie heilsam und kräftigend Ihre Säfte waren, ( vielleicht lag s an Ihrer Größe?) hatte er schnell seinen Ekel überwunden und leckte und schlürfte bei jeder sich ergebenden Gelegenheit.

Sie ließen sich das gerne gefallen, er mußte nur aufpassen, keine zu bevorzugen oder zu benachteiligen.Die paar Mal , an denen er deswegen verprügelt wurde, würde er nie mehr vergessen und er tat Alles, damit sich sowas nicht mehr wiederholte.

Am Perversesten empfand er immer Ihren Wunsch, ihn als Doppeldildo zu benutzen, wenn Sie sich gegenüber saßen und er mit den Füßen in die eine Höhlung und mit dem Kopf und den Schultern in der Anderen verschwinden mußte und Sie ihn, mit Ihren riesigen Händen an seiner Hüfte, Hin- und Herschoben.
Sie lachten dabei sehr viel und er hatte gelegentlich das Gefühl gleich zu ertrinken.
Oder, das Allerschlimmste für Ihn, mit den Füßen abzutauchen und mit dem Kopf, (Haare und Zunge) Ihren Anus zu reizen, zu liebkosen.
An DEN Geschmack, so herb und bitter zugleich, hatte er sich bis Heute nicht gewöhnen können, aber sein Wille war so nachhaltig gebrochen worden, daß er auch diesen Dienst ohne Widerstand und im Bemühen, seine Sache gut zu machen, ausführte.

Gelegentlich wurde er zu Ihrem Amüsement auf den Tisch gestellt und er mußte sich vor Ihnen, meist im Stehen (leicht in den Knien gebeugt, das Hemd unterm Kinn festgeklemmt, die Hose um den Knöcheln) einen runterholen und Ihre spöttischen Kommentare über sich ergehen lassen. Anfangs schämte er sich furchtbar, aber inzwischen war er froh, auch selbst einigermaßen regelmäßig einen Orgasmus haben zu dürfen.

Ansonsten hatte er ein angenehmes streßfreies Leben und solange er tat was Sie wollten, hatte er absolut keine Sorgen, denn Essen und Trinken gab es reichlich.




Der Wissenschaftler machte das grelle Licht aus und legte seine Lupe zur Seite.
So richtig kam er mit seinem Experiment im Moment nicht voran, aber die Forschungsgelder waren für die nächsten 3 1/2 Jahre bewilligt, so daß er sich keine allzugroßen Sorgen machte.
Der Durchbruch wird schon noch kommen dachte er versonnen, als er das Terrarium wieder auf seinen Platz stellte und alle Lichter in diesem großen Raum ausschaltete.
Es war Wochenende und nun brauchte er sich 2 1/2 Tage lang keinen Kopf über die Pflege und Fütterung seiner Schutzbefohlenen machen.
Zufrieden schloß er die Tür und....
.....es ward Nacht, in einem kleinen nicht allzuweit entfernten Universum.
2. Re: Alles eine Frage der Perspektive

geschrieben von Gast träumerin am 18.10.03 23:07

*lol* köstlich, l&l! wo nimmst du nur die ideen her? jede kurzgeschichte für sich ist ein kleinod, über das man sich freuen kann. ich kann jedenfalls. und ich tue auch!
lachende grüsse
deine träumerin
3. Re: Alles eine Frage der Perspektive

geschrieben von living_and_laughing am 18.10.03 23:13

....jetzt werde ich aber wirklich noch rot !!!

Viiiiiiieeelen Dank
stephan

4. Re: Alles eine Frage der Perspektive

geschrieben von Fabian am 19.10.03 22:14

Hallo Stephan,

eine Super-Konstellation hast Du da aus dem Ärmel geschüttelt. Mir fielen beim Lesen fast die Augen aus dem Kopf. Na ja, nach einer Woche Polen war ich auf Entzug.

Und nun etwas zum Meckern: Ich finde, die Geschichte gehört ins SM-Board! Da war doch Johnis Drohung: Hier kommt nicht jede Story rein, oder?


Viele Grüße ............. Fabian
5. Re: Alles eine Frage der Perspektive

geschrieben von living_and_laughing am 20.10.03 08:35

Hallo Fabian

....dies überlasse ich gerne Euch.
ich habe diese Geschichte in erster Linie ins Off-Topic-Board gestellt, weil ich mich doch geäußert hatte, mich nach 10 Story s als Storywriter "aufnehmen" zu lassen und da dann einfach den besseren Überblick habe, wenn alles im selben Bereich steht.
Nach meinen vollmündigen Sprüchen, hatte ich eh erst mal bedenken, ob ich diese angepeilte Zahl überhaupt erreiche, aber jetzt bin ich "guter Hoffnung", denn mir schwirren bereits wieder 2 Geschichtchen im Hinterkopf rum.

Allerdings wird s jetzt mit der Veröffentlichung etwas schwieriger, weil ich mich wieder mehr um s Brotverdienen kümmern muß.

die Besten Wünsche
stephan


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