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eröffnet von Mithrandir_dg am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von NetRider am 02.12.17 15:19

1. Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 05.06.04 15:06

Kapitel 1 – Die Flucht

So wie jeden Montag stellte ich meinen Wagen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt ab (der zu dieser frühen Stunde noch völlig leer war) und schlenderte missmutig, weil das Wochenende mal wieder viel zu kurz gewesen war, zur Eingangstür. Meine Kollegin Sandra befand sich bereits im Verkaufsraum und war damit beschäftigt, die halbleeren Regale neu zu füllten.
"Guten Morgen", grüßte ich und war überrascht wie sehr ich nuschelte.
Sandra drehte sich zu mir um, öffnete ihren Mund zum Gruß, aber die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie musterte mich mit weit geöffneten Augen von Kopf bis Fuß, presste ihr Lippen fest aufeinander, öffnete sie erneut und schaffte es schließlich, ein zaghaftes "Hallo Alexandra" hervor zu bringen.
"Was hast du?", erkundigte ich mich, da ich mir ihr seltsames Verhalten nicht erklären konnte.
"Nichts", stammelte Sandra.
Ich ließ sie verwirrt stehen und ging in den hinteren Teil des Supermarktes, um mein Wechselgeld aus dem Tresor zu holen. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie mir Sandras Blicke folgten, als wäre ich eine Außerirdische. Ich konnte mir ihr Verhalten nicht erklären, aber irgendetwas war an diesem Montagmorgen anders. Irgendetwas schien nicht zu stimmen. In meinem Unterbewusstsein fühlte ich, dass dieser Montag Unheil bringen würde. Obwohl es ein kühler, bewölkter Tag war, schwitzte ich, als ständen ich unter der sengenden Sonne mitten im Juli oder August.

Ich nahm das Wechselgeld an mich, stöckelte mit ohrenbetäubendem Klicken meiner stählernen Absätze zu meiner Registrierkasse und verstaute die Münzen und Scheine in der Lade. Sandra öffnete die Verriegelung der Schiebetür und schon strömten die ersten Kunden in den Laden, sahen mich kurz und verdutzt an und suchten dann nach dem, was sie kaufen wollten. Ich wusste nicht, warum mich heute alle so komisch ansahen und erkundigte mich bei Sandra:
„Sitzt meine Frisur nicht richtig?“, nuschelte ich. „Oder warum glotzen mich sonst alle so blöde an?“
„Merkst du dass denn nicht selbst?“
„Nein. Was ist denn los?“
„Dann sieh dich doch mal an! Ich glaube, du hast dich heute Morgen bei der Kleiderwahl ein bisschen vergriffen. Wenigstens die Stange könntest du aus dem Mund nehmen!“
Ich sah an mir hinab und erschrak. Ich war völlig nackt zur Arbeit erschienen. Das stimmt so nicht ganz, denn es sah nur so aus als wäre ich nackt. Ich trug Strümpfe und oberarmlange Handschuhe, ich trug eine Bluse und einen knöchellangen, weiten Rock, und alle Kleidungsstücke waren aus glänzendem, durchsichtigem Gummi. Alles was mein Körper zu bieten hatte, war gut zu sehen, sogar das kleine haarige Dreieck zwischen meinen Beinen, denn einen Slip trug ich nicht. Außerdem war eine Beißstange zwischen meine Lippen geschnallt. Deshalb sprach ich also so undeutlich. Es schien, als hätte ich den Tag mit der Nacht verwechselt, denn nachts kleidete ich mich sehr gerne so, denn nachts war es finster und keiner konnte es sehen.
„Ich muss schleunigst weg und mich umziehen“, sagte ich hastig.
„Das wirst du bleiben lassen“, antwortete Sandra. „Du kannst mich doch nicht allein im Supermarkt zurücklassen. Soll ich etwa gleichzeitig kassieren und die Regale neu bestücken?“
„Aber…“
„Nichts aber! Setz dich und mach deinen Job. Siehst du denn nicht, dass sich bereits eine lange Schlange vor deiner Kasse bildet?“
Und jetzt, wo es Sandra sagte, sah ich es auch. Mindestens ein Dutzend Leute standen in einer Linie vor mir, schoben Einkaufswagen vor sich her und die ersten in der Schlage legten ihre Waren bereits auf das Förderband. Ich hatte keine Zeit mehr, meine Garderobe zu wechseln. Ich wollte nach der Lehne meines bequemen Bürosessels greifen, aber es war keine Lehne da. Ja nicht mal ein Sessel. Stattdessen stand ein niedriger, höhenverstellbarer Hocker hinter der Registrierkasse. Und aus der Sitzfläche ragte ein dicker, schwarzer Penis in die Höhe.
„Sandra“, schrie ich entsetzt, „Wer hat meinen Stuhl ausgetauscht?“
„Keine Ahnung“, antwortete sie.
„Wird das heute noch was?“, mischte sich die alte Dame, die die erste in der Reihe war, in das Gespräch ein. „Ich habe es nämlich eilig.“
Ich hatte keine Wahl. Ich hob den Saum meines Gummirocks hoch und mein blanker Hintern und das haarige Dreieck wurden für einen Augenblick völlig unverhüllt sichtbar. Dann setzte ich mich vorsichtig hin. Der harte Penis glitt geschmeidig in mich hinein und füllte mich aus. Ich ließ den Gummirock nach unten fallen, sodass der ganze Schemel darunter vorborgen wurde, wandte mich der Registrierkasse zu und tippte die Codes der einzelnen Waren ein.
„In meiner Jugend hätte ich es nicht gewagt, so rum zu laufen“, meinte die alte Frau.
„Wir sind im einundzwanzigsten Jahrhundert, gnädige Frau“, antwortete Kerstin, die die nächste in der Reihe war. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Wo war die denn plötzlich hergekommen?
„Und im einundzwanzigsten Jahrhundert“, fuhr sie fort, „kann jeder so rumlaufen, wie er möchte. Ich kann es nur nicht leiden, wenn jemand nicht stillsitzen kann.“
Kerstin ging auf meine Seite des Förderbandes, hob meinen Rock leicht an und trat mit dem Fuß auf das Pedal für die Höhenverstellung. Der Sitz des Hockers schwebte wie von Geisterhand nach oben, bis meine Füße in der Luft baumelten. Ich hockte da wie ein Kleinkind auf einem Erwachsenen-Stuhl.
„Aber Kerstin“, protestierte ich, „wie soll ich denn jetzt aufstehen können?“
„Brauchst du nicht. Bleib sitzen und kassiere!“
„Aber wenn ich mal aufs Klo muss?“
„Das geht auch im Sitzen“, schaltete sich eine weitere Stimme in das Gespräch ein.
Ich blickte hoch und sah – Herrin Miranda. Wo kam die denn plötzlich her? Was für ein verrückter Montag! Und sie trug ihr eigenartiges Latex-Kostüm mit den zusätzlichen sechs Spinnenbeinen an der Seite und der Maske, die einem Fliegenkopf nachempfunden war. Dieses Kostüm musste inzwischen an ihrer Haut festgewachsen sein, er ging gar nicht anders, denn noch niemals hatte ich Mirandas wahre Gestalt gesehen. Auch sie kam jetzt auf meine Seite herüber – Kerstin war schon wieder weg, wie in Luft aufgelöst – und hob meinen Gummirock erneut hoch. Entsetzt sah ich, dass das kurze Stück Schlauch eines Katheders aus mir herausragte und die Leute, die aufs Bezahlen warteten, bekamen das natürlich auch mit. Miranda steckte eine Verlängerung an den Schlauch, die in einem durchsichtigen Gummibeutel mündete. Sie öffnete das Ventil und sofort entleerte ich mich laut plätschernd, sodass alle es hören konnten.
„Bitte Miranda“, bettelte ich, „Doch nicht vor all den Leuten.“
Aber auch Miranda war schon wieder spurlos verschwunden. Nur noch die Kunden waren da, die mich mitleidig lächelnd oder hinterhältig grinsend ansahen. Ich hatte keine andere Wahl als meinen Job zu erledigen, auch wenn es mir nicht leicht fiel. Ich wurde angestarrt wie ein exotisches Tier in einem Zoo, und vor allem die Herren interessierten sich brennend für meine poliert wirkenden Möpse, aber noch brennender für meinen Schritt. Logisch, es war durch den transparenten Rock auch alles deutlich zu erkennen; der dicke Dildo in meiner Spalte, der Kathederschlauch und der Gummibeutel, der sich langsam füllte. Und je länger mein Arbeitstag dauerte, umso häufiger sah ich bekannte Gesichter, die sich in die Schlange vor der Kasse einreihten. Diese Gesichter gehörten meist Männern, die nichts Besseres zu tun hatten, als irgendeine Kleinigkeit zu kaufen, den Supermarkt zu verlassen und ein paar Augenblicke später wieder herein zu kommen, um eine andere Kleinigkeit zu erwerben. Diese Im-Kreis-Läufer gehörten zu der einen Gattung von Kunden, die mich immer freundlich anlächelten, deren Blicke ich aber trotzdem intensiv auf meinem Körper spürte, und auch mal einen lockeren Spruch los ließen. Kurz gesagt, es waren jene, denen mein Outfit gefiel, die davon sogar erregt wurden. Die andere Gattung von Kunden zog meist wortlos und kopfschüttelnd an der Kasse vorbei, machte vielleicht eine knappe, abfällig Bemerkung, verließ den Laden und war nie wieder gesehen. Aber wie die Kunden auch reagierten, ich war an diesem Montag die Hauptattraktion im Supermarkt und wohl bald DAS Gesprächsthema der ganzen Stadt. Ich wollte vor Scham am liebsten im Erdboden versinken. Wie konnte es nur passieren, dass ich mit meiner geliebten Fetischkleidung zur Arbeit gegangen war? So schusselig konnte man doch gar nicht sein.
Aber es kam noch schlimmer.

Ich sah sie schon, wie sie vom Parkplatz auf den Unterstand mit den Einkaufswägen zuging. Sie warf einen Euro in einen Einkaufswagen und schob ihn vor sich her Richtung Schiebetür. Und dann stand sie im Laden – meine Mutter.
Plötzlich standen mir Schweißperlen auf der Stirn und ich hatte Mühe, Tippfehler zu vermeiden. Warum musste sie ausgerechnet heute Einkaufen gehen. Ausgerechnet heute, wo ich mich mit der Wahl der Kleidung so vertan hatte. Es war kein Staatsgeheimnis, dass ich auf Gummiklamotten stand und viele Leute wussten von meinem Fetisch, aber die letzten, die davon erfahren sollten, waren meine Eltern. Und nun würde dieses Geheimnis bald keins mehr sein. Wenn meine Mutter wieder aus dem Supermarkt hinaus wollte, musste sie zwangsläufig an mir und meiner Kasse vorbei. Es konnte sich nur noch um Minuten handeln, bis sie erfahren würde, was ihr Spross in der Freizeit und neuerdings auch während der Arbeit für perverse Gelüste hatte.

Und schon stand sie in der Schlange vor meiner Kasse, hatte ihre Augen wie hypnotisiert auf mich geheftet und kam immer näher.
„Das macht 21 Euro und 30 Cent“, sagte ich mechanisch, „Danke mein Herr“, und meine Mutter war um eine Einkaufswagenlänge näher.
„1 Euro und 24 Cent bitte“, forderte ich vom nächsten.
„Hier! Der Rest ist Trinkgeld“, sagte er und drückte mir eine 2-Euro-Münze in die gummierte Hand. „Hübsche Kleidung“, fügte er verlegen hinzu.
„Danke.“
Es war einer der Gattung Im-Kreis-Läufer, der endlich den Mut aufgebracht hatte, meine Gummikleidung lobend zu erwähnen. Bei der nächsten Runde würde er mich vermutlich zum Essen oder so einladen. Er verschwand und meine Mutter stand nun direkt neben mir.
„Hallo Mama“, sagte ich schüchtern und starrte abwechselnd auf das Fließband und die Kasse, nur nicht in ihr Gesicht. Etwas Speichel floss über mein Kinn und tropfte auf meinen Schoß. Oh Gott, die Beißstange! Aber die habe ich doch schon vor Stunden abgenommen! Oder doch nicht? Heute ist die ganze Welt verdreht!
„Sieh mich an!“
Ich hob meinen Kopf und vergrub meine Augen eine Weile in den ihren.
„Hast du dir denn gar nichts gemerkt, was ich versucht habe, dir beizubringen?“
„Mama, es ist so…“
„Sei still! Ich dachte du wüsstest, wie man sich ordentlich anzieht.“ – Sie machte eine kurze Pause – „Offensichtlich weißt du es nicht. Du kannst nur froh sein, dass du eine Mutter hat, die um dich besorgt ist und dir immer wieder aus der Patsche hilft.“ – Sie warf mir etwas zu – „Hier! Zieh das an! Es ist doch nicht zum Aushalten, wie du rum läufst.“
Ich fing es auf und war nun völlig perplex. Das, was mir meine Mutter zugeworfen hatte war aus Gummi. Kein Zweifel.
„Zu deinem Outfit gehört auch eine Haube“, sagte meine Mutter. „Merk dir das und vergiss es nicht wieder.“
„Seit wann weißt du … na ja … von meiner speziellen … Vorliebe?“, fragte ich sie, aber sie war weg. Verschwunden. In Luft aufgelöst.

Ich hockte da und sah mich einer Schar Kunden gegenüber, die plötzlich mit Fingern auf mich deutete und mich auslachte. Ich ließ die Maske an meiner Hand herab baumeln und überlegte, ob ich sie aufsetzen sollte oder nicht. Und das Gelächter steigerte sich langsam zu einem Brüllen.
„Geht weg“, sagte ich energisch. „Lasst mich allein!“
Aber ich hätte genau so gut mit der Wand sprechen können. Die Leute bildeten einen Kreis um mich, lachten und hatten ihren Spaß an meiner Peinlichkeit. Und plötzlich standen auch Kerstin und Miranda, ja sogar meine Mutter, inmitten der Menschen und lachten genauso vergnügt wie die andern.
„Geht weg“, bat ich noch mal, „Bitte … geht …

Langsam schlug ich die Augen auf und blinzelte mehrmals, um die Sandkörnchen aus den Pupillen zu waschen, die das Sandmännchen gestreut hatte.
… weg“, murmelte ich, aber die Stille um mich herum überraschte mich.

Es war ein Traum, dachte ich. Nur ein sehr real wirkender Traum, nichts weiter. Dem Himmel sei Dank!
Das erste, was ich sah, war ein mächtiger Eisenring, der in der Decke des Raumes eingemauert war und schon etwas Flugrost angesetzt hatte.

...Fortsetzung folgt
2. Re: Alexandra III

geschrieben von Gast Gummiherr am 05.06.04 17:04

Hallo Mithrandir,

das ist ja fabelhaft, ein Traum von Alexandra, der so realistisch ist, dass sie ihn sogar selbst echt glaubt. Und dass dann noch Kerstin und Herrin Miranda im Supermarkt einfinden und die Mutter ihr eine Gummimaske mitbringt, damit sie "richtig" angezogen ist, einfach genial, so wie Alex I und Alex II.

Ich hoffe Dir fällt noch mehr ein, vor allem wäre wieder einmal ein Keuschheitsgürtel dran.

Viele Grüße und viel Erfolg zu unserer Freude.
3. Re: Alexandra III

geschrieben von SklaveMike am 05.06.04 20:38

Hallo Mithrandir,

wiedermal ein echt genialer Einstieg in den neuen Teil....
ich war schon am Schwanken ist es ein Traum oder ist es Realität - hat Tante Hilda Alexandra an den Supermarkt verkauft, oder gehört er gar ihr....

Möglichkeiten für die Phantasie in alle Richtungen... - echt super Klasse!

Mach weiter so!

Michael
4. Re: Alexandra III

geschrieben von xrated am 06.06.04 05:05

uiii, wenn auch ein schwierig zu verdauender Anfang aber supi gut geschrieben. Mach weiter so

Xrated
5. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 06.06.04 12:00

*lach* ja das ist schon fast ein Alptraum!
Allerdings ist es auch traumhaft schön das es mit Alex weiter geht!! Bin gespannt wo sie sich jetzt befindet.
cu
Tom
6. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 06.06.04 19:32

Hallo Mithrandir !

Da hast du uns eine würdige Fortsetzung zu Alexandra I und Alexandra II offeriert.
Ich bin sehr gespannt in welche Richtung die Fortsetzung geht.

Viele Grüße SteveN


7. Re: Alexandra III

geschrieben von danijelle am 07.06.04 09:25

hallo Günter,

absolut Klasse deine Alexa, aber das die noch ein behaartes Dreieck hat, unfaßbar(stört doch unter dem ganzen Gummi)

Liebe Grüße
danijelle
8. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 07.06.04 09:52

Hallo Zusammen !

@Danijelle
Ich denke mal, daß dieses doch ein (AlB-)Traum war. Dort kann sie Haare haben bis zum geht nicht mehr, besonders wenn sie von "Ihrer Mutter" die Maske bekommen hat.

Viele Grüße SteveN


9. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 07.06.04 10:20

Hallo zusammen,
erst mal Danke für die vielen Reaktionen. Da der erste Teil nur ein Traum ist, ist es wirklich wurscht, ob Alex rasiert ist oder nicht. Sollte sie in der ‚Realität’ aber auch behaart sein, gebe ich dir unbedingt Recht Danijelle, dass das weg muss. Nur weiß ich nicht mehr, ob und wann Alex eine Intimrasur bekommen hat. Muss selbst mal nachlesen.
Viele Grüße
Günter
10. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 13.06.04 09:18

2

Der Ring an der Decke wies einige Kratzer und Scheuerstellen auf, die darauf hindeuteten, dass davon reger Gebrauch gemacht wurde. Die Decke selbst bestand aus rauem, hässlichem Beton und ließ jeden Schick vermissen. Eine Weile lag ich einfach nur da und starrte auf die unzähligen Risse und Unebenheiten, betrachtete erneut den Eisenring, der mir eine wenig Angst einflößte, und hatte schließlich genug gesehen. Ich setzte mich auf, zumindest gab das Gehirn meinem Körper den eindeutigen Befehl dazu, aber irgendetwas hinderte mich daran. Schnell fand ich heraus, woran es lag: Ich konnte meine Arme nicht zu Hilfe nehmen. Ich versuchte, meine Hände seitlich von meinem Körper aufzustützen, aber es gelang mir nicht. Die Kette, die hinter meinem Rücken meine Handgelenke verband, war unnachgiebig.
Handschellen, dachte ich. Man hat mich eindeutig mit Handschellen gefesselt. Aber warum? Und vor allem, wo bin ich? Und was ist mit mir geschehen? Fragen über Fragen und keine Antworten darauf. Ich musste so rasch wie möglich aus der Horizontalen hoch um mir ein Bild von meiner Situation zu machen. Ich schob meine Hände unter den Hintern, verrenkte meine Arme bis ich mich mit den Ellbogen unter meinem Rücken abstützen konnte und versuchte es noch mal. Ich hievte meinen Oberkörper mit Hilfe meiner Arme ein Stückchen nach oben, den Rest erledigte meine Bauchmuskulatur. Geschafft!

Ich sah, dass ich mich auf einer harten Pritsche befand, die lediglich mit einem grauen Leintuch bespannt war. Gleichzeitig bemerkte ich, dass ich völlig nackt war. Sogar das enge Latexkorsett war verschwunden, das schon fast ein Teil von mir geworden war. Um meine Fußgelenke schmiegten sich schwere Stahlschellen, die mit einer kurzen Kette miteinander verbunden waren. An einem Glied dieser Kette war eine weitere befestigt, die in einem Eisenring endete, der direkt neben der Pritsche im Fußboden verankert war.
‚Man hat mich in Eisen gelegt und fest gekettet’, dachte ich. Warum nur?

Die Pritsche stand direkt an der Wand zu meiner Linken, welche aus groben, ständig feuchten Steinen errichtete war und in dessen Zwischenräumen etwas Moos ein spärliches Dasein fristete. Die Wand mir gegenüber sah genauso erbärmlich aus und die schwere, mit Eisen beschlagene Eichentür, die darin eingelassen war, flößte mir auch kein Vertrauen ein. Zu meiner Rechten befand sich schließlich ein schmaler Streifen Fußboden und dahinter eine dritte Wand, die auch nicht anders aussah als die anderen. Ein Stück hinter dem Eisenring, an dem ich fest gekettet war, entdeckte ich ein kreisrundes Loch, etwa so groß wie Eimer. In einigem Abstand davon standen zwei Schalen auf dem Fußboden, eine davon mit klarer Flüssigkeit gefüllt, die andere mit einer breiigen Masse. Ich schüttelte mich vor Abscheu und die Ketten begleiteten meine Bewegung mit einem konstanten Rasseln.
Die einzige Seite meiner Zelle – ja so nannte ich den Raum bereits und keine andere Bezeichnung hätte besser gepasst – die ich noch nicht kannte, war die Wand hinter mir. Ich drehte meinen Kopf und schielte zurück, wurde aber bitter enttäuscht. Wieder sah ich nur auch eine kalte, feuchte Steinmauer. Nur hoch oben, für mich unerreichbar, befand sich eine kleine, quadratische Öffnung, die mit Gitterstäben gesichert war. Von dort fiel etwas Licht ein und verwandelte meine Behausung in ein dämmriges, grauenhaftes Loch.

Lange Zeit saß ich einfach nur da und starrte vor mich hin. Wie hatte es nur so weit kommen können? Es hatte doch alles so wunderschön begonnen, damals, als meine Eltern in den Urlaub nach Italien gefahren waren und ich es kaum noch erwarten konnte, mein Faible für Gummi ungestört und hemmungslos ausleben zu können. Bei dem Gedanken daran begann es in meinem Bauch leicht zu kribbeln. Und dann die Ausbildung bei Kerstin, die bizarren Auftritte in Hildas Club und später die Zeit mit Herrin Miranda und meinen Freundinnen. Alles war so wundervoll, es schien als hätte ich das große Los gezogen.
Und jetzt? Ich fand nichts Erregendes daran, in einer schäbigen Zelle festzusitzen. Wohin ich auch sah, nichts als Stein, Stahl und Ketten. Es wäre schon etwas besser gewesen, wenn man mich in Gummi gekleidet hätte, aber nicht mal diesen Gefallen hatte man mir getan.
Mir fiel der Wettbewerb in Hildas Anwesen wieder ein. Ich gehörte zur Verlierergruppe und erinnerte mich noch vage daran, dass man mich und die anderen in diese mobilen Gummizellen gesteckt hatte. Was dann passierte wusste ich nicht mehr. Ein großes schwarzes Loch klaffte in meinem Gedächtnis. Aber war ein verlorener Wettkampf wirklich Grund genug, mich in einen finsteren Kerker zu stecken? Das ging doch entschieden zu weit. Tatsache war aber, dass ich mich in einem solchen befand. Und allein der Gedanke an Flucht war lächerlich.
Ich stöhnte resignierend und mein Blick fiel erneut auf die beiden Schalen. Da ich großen Hunger und Durst hatte, schwang ich meine Beine von der Pritsche und stellte sie auf den kalten Fußboden. Ich richtete mich auf und ging vorsichtig darauf zu. Ich war noch etwas benommen und mein Gleichgewichtssinn hatte noch ein paar Schrammen und Dellen. Als ich noch zwei Schritte von den Schalen entfernt war, wurde meine Wanderung abrupt gestoppt. Die Kette, mit der ich mit dem Eisenring verbunden war, war völlig gespannt und ich konnte nicht weiter. Ich hatte keine andere Wahl. Ich ließ mich auf meine Knie hinab, beugte meinen Oberkörper nach unten und hielt meinen Mund über die Schale mit der klaren Flüssigkeit. Ich sank noch eine Stück tiefer und meine Lippen berührten das kühle Nass. Ich schlürfte etwas davon und erkannte am Geschmack, dass es sich um Wasser handelte. Ich stillte erst mal meinen Durst und probierte dann vorsichtig den Brei. Wider erwarten schmeckte er gar nicht mal so schlecht. Mit Heißhunger holte ich mit meinen Zähnen Bissen um Bissen aus der Schale, kaute ganz kurz und verschlang es. Wie ein Hund fraß ich aus den Näpfen, aber eine andere Wahl hatte ich nicht.

Nachdem ich aufgegessen hatte, richtete ich mich wieder mühsam auf und ging zurück zur Pritsche. Essensreste klebten auf meinem Kinn und meinen Wangen und da ich keine Möglichkeit hatte, es abzuwischen, blieben sie auch dort. Ich setzte mich auf mein hartes Lager, schwang meine Beine auf die Pritsche und legte mich hin. Ich starrte noch lange Zeit an die Decke und machte mir pausenlos Gedanken, warum man mir das antat, glitt aber schließlich doch in den Schlaf hinüber.

Als ich wieder erwachte, war noch alles beim Alten. Zumindest fast.
Ich befand mich noch immer in der trostlosen Zelle, meine Hand- und Fußgelenke steckten noch immer in stählernen Schellen und ich hatte nach wie vor nichts, um mir die Zeit zu vertreiben. Nur eines hatte sich verändert: Die beiden Schalen am Boden waren nun wieder gefüllt. Es musste also jemand in meiner Zelle gewesen sein, während ich geschlafen hatte. Ich interessierte mich aber nichts besonders für die Fressnäpfe. Im Moment hatte ich ein ganz anderes Bedürfnis; ich musste dringend auf die Toilette. Ich raffte mich mühsam in sitzende Position auf und ließ meinen Blick durch die Zelle wandern. Ich erkannte das kreisrunde Loch im Fußboden, erriet seinen Zweck und stand stöhnend von der Pritsche auf. Ich zog die Kette scheppernd hinter mir über den Fußboden, hockte mich über das Loch und ließ es laufen. Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Urin auf ganz natürliche Weise aus mir heraus floss. Der Katheder, der über so viele Wochen in meinem Körper gestreckt hatte, war verschwunden. Während ich mich noch wunderte, wie gut ich trotzdem meinen Schließmuskel unter Kontrolle hatte, entdeckte ich nahe der Eichentür ein glänzendes Metallteil am Fußboden. Sofort war meine Neugier geweckt. Ich schüttelte die letzten Tropfen ab, erhob mich und ging hoffnungsvoll auf das kleine Ding zu.

Je näher ich kam, desto größer wurde meine Freude. Das kleine Metallplättchen war nichts anderes als ein Schlüssel. Wenn ich den erst mal in Händen hatte, bot sich eine reelle Chance aus diesem Verließ zu fliehen. Als ich nur noch zwei bis drei Schritte davon entfernt war, wurde ich an den Fußgelenken brutal gestoppt und ich wäre beinahe vornüber gekippt. Nur mit Mühe hielt ich mich auf den Beinen und erlangte das Gleichgewicht wieder. Diese verdammt Kette hinderte mich daran, bis zu dem Schlüssel zu gelangen. Aber so schnell gab ich nicht auf. Ich kniete mich hin und streckte mich dann mit dem Bauch nach unten auf dem Boden aus. Ich robbte so weit vorwärts, wie die Kette es gestattete und mit etwas Glück konnte ich den Schlüssel zu fassen kriegen. Mit meiner Nasenspitze konnte ich ihn gerade erreichten und schob ihn vorsichtig von der Tür weg. Es war mühsam und eine Millimeterarbeit, aber schließlich befand sich das Objekt der Begierde direkt unter meinem Mund. Ich benötigte einige Versuche, bis ich den Schlüssel mit meinen Zähnen aufgenommen hatte, aber sowie ich das geschafft hatte, wusste ich, dass ich dieser Hölle vielleicht entfliehen konnte.

Mit dem Schlüssel quer zwischen den Zahnreihen blickte ich zur Tür und meine Euphorie erhielt einen ordentlichen Dämpfer. Ich war noch etwa einen Meter davon entfernt und würde es niemals, so sehr ich mich auch streckte, bis dorthin schaffen. Außerdem sah ich nirgends ein Schlüsselloch, ja nicht mal eine Türklinke. Die einzige Öffnung war eine kleine Klappe, die wohl dazu diente um einen Blick in die Zelle zu verwerfen oder Nahrung herein zu reichen. Aber auch diese Klappe war geschlossen und vermutlich versperrt. Wozu hatte ich mir also die Mühe gemacht, den Schlüssel zu erwischen? Was aber, wenn der Schlüssel gar nicht zur Tür passte, sondern…

Ich schöpfte neue Hoffnung. Ich kroch so weit zurück, bis die Kette nicht mehr spannte und setzte mich auf den Boden. Ich spuckte den Schlüssel aus und ließ ihn zu Boden fallen. Dann drehte ich mich herum und tastete so lange den Steinboden ab, bis ich das kleine Metallding in den Fingern hatte. Nun versuchte ich – ebenfalls blind – den Schlüssel ins Schloss der Handschellen zu stecken. Lange Zeit blieben meine Bemühungen unbelohnt. Ich wollte schon aufgeben, da ich dachte der Schlüssel würde doch nicht passen, als hinter meinem Rücken ein leises Klicken zu hören war. Die Schelle um mein linkes Handgelenk öffnete sich und ich konnte meine Arme wieder frei bewegen. Jetzt wo ich das Schlüsselloch sehen konnte, war es ein Kinderspiel, auch meine rechte Hand aus der Schelle zu befreien.

Nun wurde ich übermütig und versuchte denselben Schlüssel auch noch an den Stahlschellen um meine Fußgelenke. Ich rechnete eigentlich nicht damit, dass ich mich auch davon befreien konnte, aber der Schlüssel passte. Überglücklich stand ich auf, nackt wie Gott mich schuf, aber von allen Fesseln befreit, und überlegte, was nun zu tun sei. Ich musste aus dieser Zelle raus, das war ganz klar, die Frage war nur wie. Das kleine Loch im Fußboden konnte ich gleich vergessen, da würde ich niemals hindurch passen. Und die Vorstellung, in einer Jauchegrube zu landen, ließ mich frösteln. Die vergitterte Öffnung hoch oben in der Mauer war auch nicht als Fluchtweg geeignet. Es blieb also nur die Tür übrig, aber auch das schien ohne Klinke und Schlüsselloch aussichtslos zu sein. Trotzdem versuchte ich mein Glück. Ich krallte meine Finger in die kleine Ritze zwischen Tür und Türstock und zog aus Leibeskräften. Nichts! Keinen Millimeter ließ sie sich bewegen. Als nächstes versuchte ich mich an der kleinen Luke. Vorsichtig schob ich sie zur Seite – ich machte vor Freude fast einen Luftsprung als das klappte – und ging sofort in Deckung, um von eventuell draußen stehenden Wachen nicht bemerkt zu werden. Aber alles blieb still. Vorsichtig lugte ich durch den entstandenen Spalt. Ich sah ein Stück einer düsteren Wand, das den Wänden meiner Zelle sehr ähnlich sah. Ich öffnete die Luke nun ganz, steckte meinen Arm hindurch und fasste auf der anderen Seite der Tür nach unten. Ich musste nicht lange suchen, bis ich eine Klinke in meiner Hand fühlte. Ich drückte sie nach unten und die Tür schwang mit einem unheimlichen Quietschen nach innen auf.

Vorsichtig trat ich über die Schwelle und rechnete jeden Augenblick damit, von starken Pranken gefasst und in die Zelle zurück geschleudert zu werden. Aber nichts dergleichen geschah. Ich trat nun ganz aus der Zelle hinaus, zog die Tür hinter mir zu und schloss auch die kleine Luke wieder. Dann sah ich mich um.
Ich befand mich in einem Gang, der schier endlos nach links und rechts verlief und sich irgendwo in der Dunkelheit verlor. In unregelmäßigen Abständen erkannte ich Kerzen, die an den Wänden befestigt waren. Der Fußboden war aus Stein und fühlte sich auf meinen blanken Sohlen kalt an.
Nun war guter Rat teuer. Wohin sollte ich mich wenden? Ich verließ mich auf mein Glück und ging nach links. Auf Zehenspitzen schlich ich vorwärts, um mich nicht durch einen unbedachten Laut zu verraten. Die Luft schien still zu stehen und roch modrig. Jedes mal wenn ich eine Kerze passierte beschleunigte ich meine Schritte, denn ich fühlte fast die finster blickenden Augen, die mich verfolgten und mich im Kerzenschein deutlich sehen konnten.

Der Gang zog sich schier endlos und monoton in die Tiefe. Langsam kamen mir bedenken, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Was, wenn ich immer tiefer in dieses unterirdische Verließ vordrang, anstatt Richtung Ausgang zu flüchten? Ich beschloss, den Gang noch etwa fünf Minuten zu erforschen und – sollte ich dann immer noch nirgendwo angekommen sein – umzukehren und mein Glück in der anderen Richtung zu suchen. Es dauerte aber keine zwei Minuten und ich wurde erneut vor die Wahl gestellt. Zu meiner Linken zweigte ein kurzer Flur – nur wenige Schritte lang – im rechten Winkel vom Gang ab und endete an einer massiven, mit Eisen beschlagenen Eichentür. Die Tür sah jener zu meiner Zelle zum Verwechseln ähnlich. Ich beschloss, einen kurzen Abstecher zu riskieren und bog nach links ab. Je näher ich der Tür kam, umso deutlicher erkannte ich die schwere Klinke und die hölzerne Luke in Augenhöhe. Als ich direkt davor stand, bemerkte ich auch das kleine Schild, das an einem Nagel hing.

„Edith“, stand darauf.

Ich erschrak. Meine Freundin saß also auch in diesem Kerker fest. Aber noch viel mehr schockten mich die Worte, die unter dem Namen standen. ‚Noch 84 Stunden’, las ich. Ich konnte nicht anders, ich musste versuchen meiner Freundin zu helfen, oder zumindest einen Blick in ihre Zelle werfen. Ich drückte die Klinke nach unten, aber die Tür bewegte sich nicht. Also machte ich das einzige, was ich tun konnte. Ganz vorsichtig schob ich die Holzplatte des Gucklochs zur Seite, warf einen Blick in die Zelle und im selben Moment hielt ich den Atem an. Meine Augen weiteten sich zu glänzenden Murmeln und die feinen Härchen auf meinen Armen richteten sich zu einer Gänsehaut auf.
„Mein Gott, Edith“, hauchte ich entsetzt, „Warum nur?“
Ganz langsam machte ich das Guckloch wieder zu, denn ich konnte absolut nichts für meine Freundin tun. Ich ging den kurzen Flur zurück und setzte meinen bisher wenig erfolgreichen Fluchtversuch fort, indem ich den stollenartigen Gang weiter erkundete, in der Hoffnung, irgendwo einen Ausgang zu finden.

An meiner Umgebung änderte sich recht wenig bis auf drei Dinge: Zum einen wurden die Kerzen, die etwas Helligkeit verbreiteten, immer weniger. Dementsprechend wurde es immer düsterer in diesem unheimlichen Gang. Zum anderen tappte ich nur noch mit halber Aufmerksamkeit vorwärts, denn meine Gedanken beschäftigten sich intensiv mit Edith. Das dritte, was sich geändert hatte war, dass ich mich mit der linken Hand an der kalten Mauer vorwärts tastete, während meine andere Hand sehr zartfühlend meine empfänglichsten Stellen zwischen meinen Beinen liebkoste, was mir aber erst auffiel, als ich beinahe mit dem Kopf gegen eine weitere Tür rannte. Völlig überrascht blickte ich abwechselnd auf das neue Hindernis, dann auf meine rechte Hand, die ohne mein Wissen meine Spalte massierte, als gehöre sie jemand völlig anderem, dann wieder auf die Tür. Was war los mit mir? Hatte mich der Anblick von Edith völlig um den Verstand gebracht? Was war so erregend daran in ein schäbiges Loch zu blicken, in dem sich nichts befand außer einem unförmigen, schwarzen Gummisack? Einem Gummisack, der aussah wie eine überdimensionale Knackwurst, die bis zum Bersten aufgepumpt war? Oberflächlich betrachtet gab dieser Anblick nicht viel her, das war schon richtig. Was mich so in Rage versetzte war die Vorstellung, dass sich ein Mensch im Inneren dieses Gummisacks befand. In diesem Fall war es meine Freundin Edith, die es erwischt hatte. Aber konnte mir nicht jederzeit dasselbe passieren? Und das Verrückte daran war, dass ich es mir sogar wünschte. Ich hatte nur für ein paar Sekunden in Edith Zelle geblickt, das Bild stand aber immer noch scharf und in Farbe vor meinem geistigen Auge. Jedes Detail hatte ich mir eingeprägt. Das unförmige Bündel hob und senkte sich auf einer Seite gleichmäßig auf und ab, im selben Rhythmus sog und entwich Luft aus einer kleinen Öffnung mit einem melodischen Pfeifton. Sie atmet, dachte ich. Was außer atmen war ihr sonst noch geblieben? Ich grübelte eine Weile, dann wusste ich es:
Fühlen!

Während meine rechte Hand mein Lustzentrum verwöhnte, spielten die Finger meiner anderen Hand an den Knospen meiner Brüste. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür, die plötzlich überhaupt nicht mehr interessant war und ließ meiner Lust freien Lauf.
Eine leises, kaum wahrnehmbares Tripp-Trapp, Tripp-Trapp war zu hören, wie von Kinderfüßchen.
„Noch 84 Stunden“, stöhnte ich.
Wie konnte ein Mensch das nur aushalten? Es musste die Hölle sein oder war es vielleicht doch ein einzigartiges, wundervolles Erlebnis?
Unter der Öffnung in Ediths schwitzigem Gefängnis, aus der die Luft zischte, befand sich eine zweite, die nur der Fütterung dienen konnte. Ob die Eingeschlossene selbständig kauen konnte, wusste ich nicht. Womöglich steckte gar eine Sonde in ihrem Magen und sie wurde auf diese Weise mit Nahrung versorgt. Am anderen Ende des Gummisacks hatte ich zwei weitere Öffnungen entdeckt, die in kleinen Gummibeuteln endeten. Einer war durchsichtig und etwa zu einem Drittel mit einer gelben Flüssigkeit gefüllt, der andere Beutel war schwarz wie die Nacht.

Alles was rein geht, muss auch irgendwo wieder raus, dachte ich. Oh mein Gott!

Zwei meiner Finger drangen zwischen meine Schamlippen ein und glitten geschmeidig in mein Lustzentrum. Sie stießen mehrmals vor und zurück, dann gesellte sich ein dritter Finger dazu. Ich begann heftiger zu atmen und meine Knie wurden weich. Ich sank nach unten, zuckte kurz zusammen, als mein blanker Hintern den kalten Steinboden berührte und spreizte lüstern die Schenkel. Etwas Nektar trat zwischen meinen Beinen aus und tropfte zu Boden. Wie in Trance glitten meine Finger aus der Vulva heraus. Ich roch daran und ein heftiges Kribbeln durchfuhr all meine Glieder. Ich leckte daran und ein heftiges Erdbeben erschütterte meinen Schritt. Meine Hand fuhr wieder nach unten und die noch feuchten Finger bohrten sich erneut in meine kochend heiße Spalte.
Ein leises Klick-Klack Klick-Klack war zu hören; es kam eindeutig von der anderen Seite der Tür, aber ich war zu aufgeregt, um es wahr zu nehmen.
Oh Edith, dachte ich, wie musst du dich im Moment fühlen? Ich bedauere dich, aber ich möchte so gerne mit dir tauschen. So gerne! Ein Leben, das nur auf Atmen reduziert ist.

Und auf fühlen.
Ja. Fühlen. Das war das wichtigste dabei. Zu fühlen, wie das enge Gummi den Leib umspannte und einen festhielt wie ein leidenschaftlicher Liebhaber. Zu fühlen, wie die Feuchtigkeit die Haut entlang kroch und sie mit unsichtbaren Fingern kitzelte. Zu fühlen, wie sich das Gummi festsaugte, jede Ritze und Falte des Körpers einnahm und sich wie ein hautenges Gefängnis gegen den Körper presste.

Und dann kroch ein gewaltiger Orgasmus aus den Tiefen der Keuschheit empor, ein Orgasmus wie ich ihn noch niemals im Leben empfunden hatte. Nur für einen Wimpernschlag verkrampften sich meine Lenden, dann folgte der erlösende Höhepunkt. Eine gewaltige Woge schwappte durch meinen Körper, all meine Sehnen und Nerven waren zum zerreißen angespannt und ich nahm nichts mehr um mich herum wahr. Der Gipfel körperlichen und geistigen Empfindens war erreicht und ebbte langsam, ganz langsam wieder ab. Oh Edith, hauchte ich, bitte lass mich deinen Platz einnehmen! Egal ob für 84 Stunden, für Wochen oder für immer!

Klick-Klack Klick-Klack. Jetzt war es ganz nah. Ein tiefes Brummen begleitete das metallische, eintönige Geräusch. Es kam von dicht hinter der Tür und riss mich brutal aus meiner wollüstigen Stimmung. Schlagartig kehrte ich in die Realität zurück. Ich bemerkte, dass ich auf dem Boden eines modrigen, kalten Stollens saß und die Beine weit gespreizt hatte. Was zum Teufel machte ich nur hier. Ich hätte mir keinen schlimmeren Ort zum Masturbieren aussuchen können. Sollte ich einfach hier sitzen bleiben und darauf warten, bis sie mich schnappten. Vielleicht wartete bereits ein zweiter Gummisack darauf, mich zu verschlucken. Die Vorstellung war verlockend, aber wahrscheinlicher war, dass man mich in meine Zelle zurück verfrachtete, mich in Eisen legte und mich bei Wasser und Brot langsam verschmachten ließ.
Das Gemurmel und Klicken hinter der Tür war nun ganz nahe. Ich sprang auf meine Beine und huschte den Weg zurück, den ich gekommen war. Ich nahm die Abzweigung zu Ediths Zelle, kauerte mich tief in den Winkel zwischen Tür und Wand und machte mich so klein wie möglich. Ich wagte kaum zu atmen, als die Schritte immer näher kamen. Und als schließlich eine Gestalt die Kreuzung zwischen Gang und Flur betrat und genau dort stehen blieb, hielt ich tatsächlich den Atem an.
11. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 13.06.04 09:37

Wwo, wo ist sie da nur gelandet? Wer kommt da um die Ecke? Fragen über Fragen und du hörst wieder mitten drin auf *lach*, aber wie immer ein gelungenes Kapitel deiner Alex!
Grüße aus München
Tom
12. Re: Alexandra III

geschrieben von AndyE am 13.06.04 16:33

Ui klasse, bin ja unheimlich gespannt, was noch passieren wird.

Klasse Fortsetzung, Mithrandir.

Andy
13. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 18.06.04 10:59

Hallo Mithrandir !

Arme Edith (grins!)
Was wird jetzt Alexandra zustoßen ?
Kommt sie auch in den Gummisack oder findet sie noch andere Freundinnen und kann sie befreien ?

Viele Grüße SteveN


14. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 20.06.04 08:18

3

Ich duckte mich wie ein Mäuschen in den Winkel und bat inständig, die Gestalt möge endlich weiter gehen. Da es in dem Gang sehr düster war, konnte ich nicht allzu viel erkennen. Die Person, die in der Weggabelung stand wirkte wie ein tief schwarzer Schatten inmitten des Dämmerlichts. Die Proportionen waren etwas klobig, der Kopf unförmig und dort, wo die Konturen des Gesichts hätten sein sollen, seltsam kantig nach vorne gewölbt. Die Beine sahen dick und muskulös aus und steckten – der schwarzen Silhouette nach zu urteilen – in groben, plumpen Schuhen. Über die Schulter hing ein Seil oder eine Kette, die sich nach hinten spannte.
„Weiter!“, sagte der dunkelschwarze Schatten in der Weggabelung. Es war eindeutig die tiefe Stimme eines Mannes. Er schritt an der Weggabelung vorbei und entschwand meinem Blickfeld. Das Seil oder die Kette schwebte leicht durchhängend an mir vorbei. Hin und wieder klirrte es. Offensichtlich war es doch eine Kette. Und dann wurde ein anderes Geräusch immer lauter: Klick – Klack – Klick – Klack.
Noch eine Gestalt betrat die Weggabelung. Und wieder nahm ich sie nur als schwarze Silhouette war, die sich auf der nicht ganz so dunklen Felswand abzeichnete. Aber sie sah ganz anders aus. Die Gestalt war zierlich, feminin, wirkte beinahe zerbrechlich. Der Torso hatte die Form einer Sanduhr und ging in Beine über, die unendlich lang erschienen und nach unten hin spitz zuliefen. Ungelenk staksten sie vorwärts, bei jedem Schritt dieses metallische Klicken erzeugend, bis das graziöse Wesen aus meinem Blickfeld verschwunden war und ich nur noch die Kette sehen konnte, die sich jetzt schräg nach unten spannte.
Und dann kam der große Hund. So dachte ich im ersten Moment, aber ein Hund hätte mich vermutlich gewittert. Dennoch hatte die Gestalt in etwa diese Größe und auch vier Beine, auf denen sie sich fortbewegte. Die Beine sahen aber ziemlich dick aus und waren stocksteif. Und dann waren da noch die großen ballonartigen Dinger, die direkt hinter den Vorderläufen vom Leib herab baumelten. Brüste schoss es mir durch den Kopf. Also ein Weibchen, aber ganz sicher kein Hund, sondern ein menschliches. Ganz gespannt sah ich zu, wie auch die letzte Gestalt dieser seltsamen Prozession die Weggabelung verließ und blieb noch ein paar Minuten in dem Winkel hocken. Einerseits musste ich das Gesehene erst verarbeiten, andererseits wollte ich einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen mir und den drei Gestalten haben, ehe ich meine Flucht fortsetzte.

Ich passierte die Tür, die glücklicherweise nicht verschlossen war, und auf der anderen Seite bleib alles beim Alten. Derselbe Stollen zog sich schier endlos in die Tiefe, wurde von Kerzen in unregelmäßigen Abständen beleuchtet und war so feucht und muffig wie eh und je. Nackt und verängstigt wie ein junges Reh schlich ich vorwärts. Allmählich begann ich zu frieren und ich wünschte mir, ich hätte zumindest ein paar Schuhe, um nicht barfuss über kalten Stein laufen zu müssen. Es blieb bei dem Wunsch, zumindest vorerst. In unregelmäßigen Abständen kam ich an weiteren Zellentüren vorbei und obwohl mir kalt war, ließ ich es mir nicht nehmen, durch jedes einzelne Guckloch ins Innere zu sehen. Ich bekam die absonderlichsten Dinge zu Gesicht, mal zitterte ich vor Erregung bei dem Anblick, mal lief es mir kalt über den Rücken und mal konnte ich einen schockierten Aufschrei nur mit Mühe unterdrücken. Die Insassen in den Zellen waren allesamt weiblich, wenn es auch bei manchen nur schwer zu erkennen war. Und alle trugen viel Gummi am Körper, bei einigen war es sogar noch etwas mehr. Nur die Art ihrer Erziehung, Bestrafung oder was auch immer war unterschiedlich. Und ich ertappte mich dabei, wie sich meine Gedanken mit der Möglichkeit beschäftigten, die Rollen dieser Frauen einzunehmen. Irgendwie wollte ich das wirklich, ich wollte genauso wie sie erzogen und bestraft werden. Aber das Dumme daran war, dass ich meine eigene Zelle hatte. Und dort gab es nur kalte Steinwände, eine harte Pritsche und ein paar Stahlschellen. Aber kein Gummi, nicht mal ein Stückchen davon. Warum nur tat man mir das an? Oder war gerade DAS meine Bestrafung? Gummientzug? Konnte das sein?
„Nichts wie weg hier“, murmelte ich.

Ich ging weiter den Gang entlang und kam schließlich vor Kälte bibbernd zu einer weiteren Abzweigung, die in einer Tür endete. Aber diesmal schien es keine Zellentür zu sein, denn an der Weggabelung war ein Pfeil aufgestellt, auf dem stand:
„Dienstkleider – Zutritt nur für Aufseher“
Vorsichtig ging ich auf die Tür zu, öffnete geräuschlos das Guckloch und spähte hinein. Ich konnte niemanden erkennen, und da ich auch nichts hörte, drückte ich die Türklinke nach unten und betrat den Raum dahinter. Ein Schwall von so gummihaltiger Luft strömte mir entgegen, dass es mich fast von den Füßen riss. Ich sah mich um und erkannte rasch, woher dieser Duft kam. An drei von vier Wänden waren lange Kleiderständer aufgestellt und mit schwarzen, dicken Gummiklamotten dicht behangen. Die Sachen sahen alle gleich aus, waren aber in unterschiedlichen Größen vorhanden. An der vierten Wand befanden sich drei Umkleidekabinen, in denen man von einem schwarzen Gummivorhang vor neugierigen Blicken geschützt war.

Das war meine Chance. Wenn ich mich als Aufseher verkleidete, konnte ich dieses unterirdische Labyrinth vielleicht unerkannt verlassen. Ich suchte rasch alle Teile zusammen, die zu einer vollständigen Aufseher-Uniform gehörten, betrat eine der Umkleidekabinen und zog den Vorhang hinter mir zu. Ich hatte keine Zeit zu verlieren, denn noch immer konnte jederzeit jemand eintreten und hinter den Vorhang sehen. Rasch öffnete ich den Rückenreißverschluss des schweren Overalls und stieg hinein. Er war mir etwas zu groß und saß etwas locker um meine Beine, hatte aber zumindest Füßlinge angeklebt, die meine inzwischen eiskalten Füße etwas wärmten. Im Schritt befand sich eine kleine Ausbuchtung, die für mich – als Frau – keinen Sinn hatte. Aber gerade dieses kleine Suspensorium konnte mich verraten, wenn es schlabbernd und offensichtlich leer an meinem Overall hing. Ich überlegte, was zu tun sei, und schaute vorsichtig am Vorhang vorbei, ob ich noch allein war. Die Luft war rein und ich huschte aus der Umkleidekabine hinaus, griff mir wahllos eine der Masken von den Kleiderständern und hastete zurück in die Kabine. Ich knüllte die Maske zusammen und steckte sie in die Ausbuchtung direkt vor meinem Schritt. Dann zog ich den Overall bis zu meinen Schultern hoch, steckte meine Arme in die integrierten Handschuhe und zog unter Verrenkungen den Reißverschluss meinen Rücken hoch. Vom Hals abwärts war ich nun in dickes, schwarzes Gummi gekleidet, von dem ein intensiver Geruch ausging. Um meinen Oberkörper flatterte der Overall wie eine Fahne im Wind, denn er war um einige Nummern zu groß. Aber das war gut so, denn so konnte niemand erkennen, dass ich Brüste hatte.

Dann stülpte ich die Maske über meinen Kopf und achtete sehr sorgsam darauf, dass mein Haar vollständig unter dem Gummi verborgen wurde. Ich öffnete den Reißverschluss des Anzugs nochmals ein Stück, strich die Ränder der Maske um meinen Hals glatt und zog den Reißverschluss wieder zu. Faltenfrei umspannte der hohe Kragen meinen Hals und dichtete alles gut ab. Die Maske hatte zwei kreisrunde Löcher über den Augen, und ein drittes über dem Mund. Mehr war nicht mehr von mir zu erkennen und ich genoss das herrliche Gefühl, in Gummi verpackt zu sein. Aber die Dienstkleidung war noch nicht komplett. Ich bückte mich und rückte die derben schwarzen Gummistiefel zurecht. Es war das kleinste Paar, das ich gefunden hatte, und als ich mit meinen Füßen hinein stieg merkte ich, dass sie trotzdem ein paar Nummern zu groß waren. Ich überlegte, ob ich auch hier die Hohlräume mit ein paar geborgten Masken ausstopfen sollte, als ich hörte, wie die Tür quietschend aufschwang. Eine Weile hörte ich nur Schritte, dann sprach mich jemand direkt von der anderen Seite des Vorhangs an:
„Ist da jemand drin?“
Mein Herz begann zu rasen und ich dachte, dass meine Flucht nun vorbei sei. Ich nahm allen Mut zusammen und antwortete mit tiefer, verstellter Stimme: „Ja.“
Ich hörte, wie der Vorhang der Nebenkabine zugezogen wurde und dann das Quietschen und Ächzen von Gummi. Und da wusste ich, dass einer der Aufseher keinen Meter von mir entfernt seine Dienstkleidung entweder an- oder auszog.
„Hast du schon gehört“, sagte er in geselligem Ton, „dass wir drei Neue bekommen haben?“
„Ja“, krächzte ich und hoffte, der Kerl würde schweigen. Schließlich war ich eine von den dreien. Mit zittrigen Fingern machte ich mich daran, meine Tarnung zu vervollständigen. Ich drückte die plumpe Gasmaske gegen mein Gesicht und zog die dicken Gummibänder unter großem Kraftaufwand auf meinen Hinterkopf. Jetzt waren nur noch meine Augen hinter den ovalen Gläsern zu sehen. Die Atmung erfolgte durch einen dicken Schlauch, der zwischen meinen getarnten Brüsten endete.
„Ich liebe es, wenn Neue kommen“, sagte der Mann in der Nebenkabine. „Hast du schon ein von ihnen gesehen?“
„Nein“, brummte ich wie ein Bär, zog den Vorhang zur Seite und verließ die Kabine.
„Du bist aber nicht sehr gesprächig, Kollege.“
„Ich hab’s eilig“, antwortete ich mit verstellter Stimme und verließ schleunigst den Raum.

Das war noch mal gut gegangen. Aber der Kerl hatte schließlich nur meine Stimme gehört. Aber würde meine Tarnung auch funktionieren, wenn mich jemand sehen würde. Ich hoffte, dieses Risiko vermeiden zu können, indem ich allen menschlichen Wesen aus dem Weg ging, und setzte meine Flucht den Stollen entlang fort. Glücklicherweise fror ich jetzt nicht mehr. Die Gummikleidung wärmte mich so gut, dass es langsam sogar ein bisschen Feucht unter der schwarzen Verpackung wurde.

Schließlich bemerkte ich, dass es vorne im Gang deutlich heller wurde. Ich beschleunigte meine Schritte, passierte eine Art Torbogen und fand mich in einer kleinen Halle wieder. In der Mitte stand eine Statue aus prunkvollem, weißem Marmor, und in der gegenüberliegenden Wand befand sich ein zweiter Torbogen und dahinter sah ich ein paar Bäume und einen geschotterten Weg, der sich dazwischen hindurch schlängelte. Ich stieß einen Freudenschrei aus und durchquerte den Saal. Ich hatte es geschafft! Ich war diesem unterirdischen Labyrinth entkommen. Ich schritt an der Statue vorbei, direkt auf den Ausgang dieses Verlieses zu und blieb abrupt stehen. Da hatte sich doch gerade etwas bewegt. Ich drehte mich um und sah mir die Statue genauer an. Und tatsächlich, die Statue war keinesfalls so fest wie sie aussah. Und sie war auch nicht aus weißem Marmor, wie ich anfangs geglaubt hatte, sonder aus Gummi. Aus glänzendem weißen Gummi. Die Statue stellte eine Frau dar, zwar mit übertriebenen Proportionen und konturlosem Gesicht, aber eindeutig eine Frau. Und genau in diesem Moment hob sich der Brustkorb kaum merklich und senkte sich wieder. Die Statue atmete. Jetzt wollte ich es aber genau wissen und stellte mich dicht an das etwa einen Meter hohe Podest, auf dem die Statue stand.

Die Beine waren leicht gegrätscht und es schien, als würden die Füße direkt aus dem Podest herauswachsen. Nahtlos erhoben sie sich wie aus einem See aus Milch, gingen zu einem senkrechten Fußrist über, als würden sie von unsichtbaren Stöckelschuhen in diese Position gezwungen und mündeten in schlanken, wohlgeformten Beinen. Die weiße Oberfläche glänzte und funkelte so sehr, dass ich mich beinahe darin spiegelte. Ich konnte nicht anders, ich musste diese grazilen Beine anfassen. Zärtlich legte ich meine gummierten Finger auf die Schienbeine und glitt sanft daran entlang. Die Oberfläche war völlig glatt und es entstand ein leises Quietschen, als Gummi an Gummi rieb. Und dann vernahm ich hoch über mir ein sanftes, wollüstiges Stöhnen. Jetzt war es gewiss; die Statue war aus Fleisch und Blut.

Ich glitt mit meinen Finger höher, streichelte die schlanken Oberschenkel und ging langsam um sie herum. Ein praller und fester Hintern reckte sich mir in Augenhöhe entgegen. Die Pobacken waren rund wie Halbkugeln und seltsam geteilt, als verliefe ein breites, unsichtbares Band zwischen ihnen hindurch. Und dann sah ich die erste kleine Unebenheit an dieser sonst so makellosen Statue. Zwischen den Pobacken befand sich eine kleine Überlappung, als wäre ein Stück weißes Gummi dorthin geklebt. Ich tastete es mit meinen Fingern ab und bemerkte, dass es sich lösen ließ. Ich zog das Stück Gummi vorsichtig ab und starrte in ein dickes Rohr.
„Um Himmels Willen“, stieß ich erschrocken hervor.
Ich blickte rasch in alle Richtungen, ob meinen Aufschrei auch niemand gehört hatte, denn ich hatte vor Überraschung vergessen, meine Stimme zu verstellen. Glücklicherweise war niemand zu sehen. Ich drückte den Gummiflecken wieder auf das Rohr, und da er selbstklebend war, blieb er auch haften. Dann ging ich wieder auf die Vorderseite dieser ungewöhnlichen Statue. Ich glitt mit meinen Fingern an der Innenseite der Oberschenkel hoch und langte im Schritt an. Auch hier ertastete ich eine kleine Unebenheit. Sollte ich oder sollte ich nicht. Das lustvolle Stöhnen von vorhin wiederholte sich, während meine Finger langsam eine Ecke der hauchdünnen Abdeckung lösten. Ich war mir nicht sicher ob ich sehen wollte, was sich dahinter verbarg, aber meine Neugierde war zu groß. Ich rechnete mit dem Schlimmsten, als ich die weiße Gummischicht mit einem Ruck abzog. Aber alles, was ich sah, war blankes, poliertes Gummi und mittendrin die Öffnung eines winzigen Schlauches. Die Statue war völlig Geschlechtslos. Und da ich wusste, wie ein Katheder aussah, erkannte ich sofort, was ich vor mir hatte. Ich klebte den Gummiflecken wieder zwischen die Beine der Statue und bei der erneuten Berührung stöhnte die Frau schon wieder.
„Das gefällt dir wohl?“, flüsterte ich.
Ich bekam ein lang gezogenes „Mmmm“ zur Antwort.
Ich tat ihr den Gefallen und kraulte ihren Schritt, während ich den Rest von ihr betrachtete.

Die Taille war außergewöhnlich schmal, als würde sie von einem Korsett eingeschnürt. Aber es war keins zu sehen. Die Oberfläche war völlig glatt und spiegelnd weiß, von der kleinen Vertiefung des Bauchnabeln mal abgesehen. Die Rundungen der Brüste waren perfekt, standen wie große Äpfel vom Brustkorb ab und glänzten mit dem restlichen Körper um die Wette. Selbst die kleinen Knospen der Nippel zeichneten sich deutlich in dem weißen Latex ab und standen keck und herausfordernd von der Mitte der Brüste ab. Meine zartfühlenden Finger bewirkten, dass die lustvollen Geräusche der Frau allmählich in ein anhaltendes Stöhnen übergingen. Was mich dorthin aufblicken ließ, woher diese Wonnelaute kamen. Zu ihrem Gesicht. Aber das war nicht vorhanden. Ich sah eine glänzende, konturlose Kugel mit gummierter Nase, und nur dort, wo die Ohren zu vermuten waren, waren kleine Wölbungen nach außen zu erkennen. Ich glaubte, Schläuche in den Nasenlöchern zu erkennen, konnte mich aber auch irren, denn das war schon ein gutes Stück über meiner Augenhöhe. Dort, wo ein Mund hätte sein sollen, war wieder eine dieser Überlappungen. Aber es war zu hoch oben, als dass ich hätte nachsehen können. Aber ich konnte mir auch so ganz gut vorstellen, was sich dahinter verbarg.
„Bist wahrscheinlich geknebelt“, flüsterte ich zu der Frau unter der Gummischicht, „Und damit du nicht verhungerst und verdurstest, ist er abnehmbar.“
Ich bildete mir ein, dass das Stöhnen der Statue eine Spur lauter wurde, als wollte sie meine Worte bestätigen.
„Wie lange steckst du Arme schon da drunter?“, hauchte ich und antwortete mir selbst in Gedanken mit Wochen und Monaten. Und plötzlich wurde mir ganz heiß und ich ertappte mich bei der Vorstellung, selbst eine solche Statue zu sein. Für einen Moment vergaß ich meine Flucht vollkommen und wünschte mir nichts sehnlicher, als auf diesem Podest zu stehen und mich an meiner Hilflosigkeit zu erfreuen. Dann erinnerte ich mich an meine trostlose, karge Zelle und ich fand wieder in die Realität zurück.
„Deine Arme“, flüsterte ich, „wo sind eigentlich deine Arme?“
Ich blickte auf den Rücken der Statue und kannte die Antwort. Beide Unterarme waren ihren Rücken hochgezogen und ihre Hände waren im Nacken gefaltet, als würden sie beten. Wie die Arme in dieser Position fixiert waren, konnte ich nicht erkennen, aber dass sie nicht freiwillig in dieser Lage verharrten, war klar. Und dann entdeckte ich, dass sich die Frau doch bewegen konnte, vom Heben und Senken des Brustkorbs beim Atmen mal abgesehen. Sie konnte ihre Finger bewegen und auf diese Weise Sport betreiben.
„Ich muss dich jetzt verlassen“, flüsterte ich und drückte ein letztes Mal zärtlich gegen die Stelle, wo der kleine Venushügel zu vermuten war.
„Ich würde sehr gerne deinen Platz einnehmen“, hauchte ich und glitt mit meiner anderen Hand zwischen meinen Beinen hindurch – Wegen des gepolsterten Suspensoriums fühlte ich recht wenig davon – „Aber leider wartet eine muffige, feuchte Zelle auf mich. Viel Spaß und heiße Gedanken!“
Ich wandte mich von der Statue ab und stapfte mit den zu großen Gummistiefeln zielstrebig Richtung Ausgang.
15. Re: Alexandra III

geschrieben von xrated am 20.06.04 13:21

@ Mithrandir_dg
Klasse Fortsetzung ! Was mir am besten gefallen hat, kannste Dir sicher denken *bg*...

Xrated
16. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 20.06.04 13:59

Immer wieder Sonntag..... *sing*
Und wieder mal ein Klassekapitel von unserem Meister der Fetischstories!!!
Wann wird Alex nun endlich entdeckt?? Denn das der Schlüssel einfach so da rumlag das kann ich mir nicht vorstellen. Oder wird sie schon die ganze Zeit über Kameras beobachtet??
Grüße aus (dem sch***kalten und verregneten) München
Tom
17. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 20.06.04 19:07

Hallo Mithrandir_DG !

Mannnnnn !
Da hast du uns aber eine Folge hingesetzt. Alle Achtung.
Die Frage ist eigentlich keine, Alex schafft es auch in so eine Position und Situation zu kommen (grins!)
Eigentlich glaube ich nicht das sie mit dieser Uniform entkommt !

Viele Grüße SteveN

(Mit dem Kölner durchwachsenem Wetter)
18. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 29.06.04 18:17

:xrated
Was dir wohl so gefallen hat *grins*

:Tom, SteveN
Heute ist zwar nicht Sonntag, aber besser spät als nie. Ich glaube übrigens auch, dass sich Alexandra bald in einer so ähnlichen Situation wiederfinden wird. Aber zuerst ist Claudia dran:


4

Während Alexandra das unterirdische Labyrinth verließ um die Gegend zu erkunden, und Edith in der überdimensionalen Knackwurst aus Gummi gefangen war, öffnete sich die Zellentür zur dritten Person aus Tante Hildas Wettkampfteam, das so schändlich versagt hatte.
Claudia war ihr Name.
Die Tür schwang quietschend zur Seite und zwei Männer traten ein. Der eine schob einen Rollstuhl vor sich her, der andere hatte lediglich einen unscheinbaren Beutel bei sich. Beide trugen dicke, schwarze Gummianzüge, derbe Gummistiefel und hatten Gasmasken auf dem Kopf. Und das, was das Suspensorium der beiden ausbeulte war echt, und keine zusammen geknüllte Maske. Claudia lag nackt auf der Pritsche, trug schwere Schellen um die Fußgelenke, die mit einer Kette an einem Eisenring im Boden verbunden waren und ihr Hände waren am Rücken mit Handschellen gefesselt. Claudias Lage war exakt dieselbe wie jene von Alexandra, bevor sie den Schlüssel gefunden hatte.
„Steh auf!“, herrschte sie einer der beiden an.
„Was geschieht mit mir? Was habt ihr vor?“, sprudelte Claudia aufgeregt hervor.
„Das wirst du schon sehen. Und jetzt steh auf!“
Claudia gehorchte widerwillig. Die karge Zelle ängstigte sie. Die beiden vermummten Männer ängstigten sie. Aber zu ihrer Überraschung wurde die kurze Kette entfernt, die ihre Fußschellen miteinander verband.
„Stell dich hier hin!“, folgte die nächste Anweisung.
Claudia stellte sich breitbeinig an die besagte Stelle, sodass sich der Eisenring, der im Fußboden eingemauert war, zwischen ihren Füßen befand. Einer der Männer kettete Claudias rechtes Bein daran fest, der andere Mann öffnete ihre Handschellen. Aber nur für einen kurzen Moment, denn gleich darauf verschloss er sie wieder, diesmal vor ihrem Körper. Mit einem Vorhängeschloss hängte er eine schwere Eisenkette daran, warf das andere Ende durch einen Ring an der Decke und zog daran. Claudias Arme wurden über ihren Kopf gezogen und ihre Körper so weit gesteckt, bis ihre Fersen leicht vom Fußboden abhoben. Die Kette wurde an einem Ring in der Wand befestigt und Claudia in dieser Position fixiert.
Nun wurde eine weitere Kette an ihrem anderen, noch freien Fußeisen eingehängt und langsam zu einem Ring gespannt, der etwa in Augenhöhe in der Wand eingelassen war. Claudias Bein wurde langsam gehoben, bis es waagerecht in der Luft hing, dann wurde die Kette noch etwas strammer gespannt.

Schlagartig wurde Claudia bewusst, wie offen ihr Schritt nun war. Sie war den beiden maskierten Männern, die sie wahrscheinlich noch niemals in ihrem Leben getroffen hatte, völlig hilflos ausgeliefert. Was hatten die beiden wohl vor? Wollten sie etwa den ältesten Trieb der Menschheit ausleben und ihre Furche ordentlich durchpflügen? Claudia war nicht gerade begeistert von der Vorstellung, aber schockiert und angewidert war sie auch nicht. Zu lange wartete sie schon auf körperliche Freuden. Es musste Monate her sein, seit sie ihren letzten Orgasmus hatte.

„Was habt ihr mit mir vor?“, fragte sie und wusste in diesem Moment selbst nicht, welche Antwort sie erhoffte.
Aber sie bekam gar keine. Wortlos öffnete einer der Maskierten den mitgebrachten Beutel und zog eine kleine Schere hervor. Er baute sich dicht vor Claudia auf, ging in die Hocke und betrachtete ausgiebig ihren Schritt.
„Die ist ganz schön feucht“, stellte er fest, setzte die Schere an und schon fielen die ersten Locken.
„Hey“, protestierte Claudia. „Das könnt ihr doch nicht machen!“
Und wieder bekam sie keine Antwort.
Unterdessen näherte sich der andere Mann mit einem Nassrasierer, trug etwas Schaum auf den leichten Flaum in Claudias Achselhöhlen auf und entfernte die dünnen Härchen.
„Und jetzt halt deinen Kopf ganz still“, ordnete er an.
Er zielte mit der Dose Rasierschaum auf den Bereich über Claudias Augen, aber diese warf ihren Kopf energisch nach hinten.
„Das geht aber jetzt zu weit!“, sagte sie.
„Du sollst den Kopf still halten!“
„Ich lass mir doch nicht die Augenbrauen abrasieren!“
„Und ob du das wirst! Entweder du spielst mit, oder wir machen es auf die harte Tour! Entscheide dich!“
Claudia dachte nach. So oder so würde sie dieser Behandlung nicht entgehen können. Warum sich also sinnlos wehren? Sie richtete ihren Kopf wieder gerade und bot dem Mann ihr Gesicht dar.
„Dann schneid sie weg!“, sagte Claudia bestimmt.
„Kluge Entscheidung.“
Die wenigen Haare waren rasch eingeschäumt. Der Mann glitt ein paar Mal mit dem scharfen Rasiermesser über Claudias Haut, wischte die Schaumreste mit einem Lappen ab und die Augenbrauen waren verschwunden.

„Wie weit bist du da oben?“, meldete sich der andere Mann zu Wort, der Claudias Schambehaarung stutzte.
„Fertig!“
„Dann gib mir Rasierer und Schaum!“
Er trug reichlich Schaum auf die verbliebenen Stoppeln auf und verteilte ihn mit seiner gummierten Hand gleichmäßig. Ganz bewusst glitt er dabei mehrmals über ihre empfindliche Knospe und es kam schon mal vor, dass sich ein Finger in ihre Spalte verirrte. Dann setzte er das Rasiermesser an und ließ es durch den Schaum gleiten. Zurück blieb ein makelloser, haarloser Streifen Babyhaut. Claudia hatte Schweißtropfen auf der Stirn, als sie bei der Intimrasur zusah. Ein so scharfes Messer und ihre sensibelste Körperstelle vertrugen sich nun mal nicht miteinander. Was, wenn der Mann nicht vorsichtig genug war, und sie aus versehen verletzte?
Aber das passierte nicht. Er wischte die letzten Schaumreste ab und kein einziges Härchen wuchs mehr zwischen ihren Beinen.
„Ist doch viel hübscher so“, sagte er, „Jetzt sieht man endlich alles.“
„Und jetzt halt den Kopf wieder still“, forderte sie der andere auf.
Er ging zu dem Beutel und kam mit einer Pinzette in den Fingern wieder. Diesmal wehrte sich Claudia nicht. Sie hatte eingesehen, dass man mit ihr machen würde, was immer man sich vorgenommen hatte, ob sie nur freiwillig mitmachte oder dazu gezwungen wurde. Mit viel Geduld zupfte ihr der Mann die Wimpern aus, bis keine mehr übrig war. Das dauerte recht lange und am Ende der etwas schmerzhaften Behandlung hatte Claudia Tränen in den Augen.
„Was ist mit ihren Beinen?“, fragte einer der Männer den anderen. „Sollen wir die auch rasieren? Ein paar Härchen kann ich sehen.“
„Nein, darum kümmern sich andere.“ Und zu Claudia gewandt fügte er hinzu: „Wir sind jetzt fertig. So schlimm war’s doch gar nicht, oder?“
„Doch war’s“, sagte Claudia trotzig.
„Na dann freu dich schon mal auf den Frisör. Der hat sicher nicht so viel Geduld mit dir!“

Die Männer lösten alle Ketten und befreiten Claudia davon. Auch alle Stahlschellen nahmen sie ihr ab. Sie stand nun nackt und – bis auf das Kopfhaar und ein bisschen Arm- und Beinbehaarung – völlig haarlos vor ihnen. Einer der beiden Männer schob den Rollstuhl heran und nahm eine große, weiße Plastikplane von der Sitzfläche.
„Der Umhang für den Frisör“, erklärte er und zog ihn Claudia über den Kopf.
Raschelnd und Falten werfend glitt der Umhang ihren Körper hinab. Der Mann dehnte den Gummizug des Halsausschnitts, Claudias Kopf glitt hindurch und der Gummibund schnappte um ihren Hals wieder zu. Vom Hals abwärts verhüllte der Umhang Claudias Körper und reichte hinab bis zum Fußboden.
„Nimm Platz“, forderte der Mann und deutete auf den Rollstuhl.
Claudia machte die wenigen Schritte und setzte sich hin. Bei jeder ihrer Bewegungen raschelte und knisterte der Plastikumhang.
„Sitz aufrecht! Press deine Arme seitlich an den Körper! Und nimm die Beine zusammen!“
Claudia gehorchte. Und dann begannen die Männer damit, sie im Rollstuhl zu fixieren. Ein breites Lederband wurde um ihre Taille, gleichzeitig um ihre Arme geschlungen und stramm über die Rückenlehne gespannt. Ein zweites Band dicht oberhalb ihrer Brüste zwang sie zu einer aufrechten Haltung. Es folgten zwei Lederbänder quer über ihre Oberschenkel und zwei drückten ihre Waden fest gegen die Fußhalterung. Der Plastikumhang saß nun eng an ihrem Körper und nur ihr Kopf und die Zehenspitzen schauten darunter hervor. So eingepackt und verschnürt schoben sie die Männer aus ihrer Zelle hinaus und den düstern, mit Kerzen beleuchteten Stollen entlang.

Nach einer kurzen Spazierfahrt bogen sie nach rechts ab, und die drei gelangten in einen kleinen Raum.
„Wie sieht die denn aus!“, stieß Claudia erschrocken hervor.
„Gesprochen wird hier nicht!“, wies sie einer der Männer zu Recht. „Mund auf!“
Claudia war völlig aus dem Häuschen und gehorchte apathisch. Der Mann schob ihr einen dicken Ballknebel hinter die Zähe und verknotete die Bänder straff in ihrem Nacken. Dann zogen sich die beiden Männer zurück.
Claudia war nun allein. Allein mit dieser anderen Frau. Diese andere saß ebenso in einem Rollstuhl, trug einen langen, weißen Plastikumhang und war genauso festgeschnallt wie Claudia. Auch sie trug einen großen Ballknebel im Mund, aber sie schien schon etwas länger geknebelt zu sein. Den Schlieren nach zu urteilen, die langsam auf dem Umhang nach unten krochen, sabberte die Frau schon eine ganze Weile. Aber das alles war für Claudia nichts Ungewöhnliches. An solche Dinge hatte sie sich längst gewöhnt, empfand sie schon fast als normal. Was sie so erschreckte, war, dass die Frau eine ganz kurze Stoppelfrisur trug. Der Flaum war so kurz, dass es schon fast wie eine Glatze wirkte.

Claudia zerrte an den Fesseln, hatte aber keinen Erfolg damit. Das würde sie nicht mit sich machen lassen. Ganz bestimmt nicht. Ihr Haar! Ihr wunderschönes, langes Haar. Sie sah zu der anderen Frau hinüber, brabbelte etwas Unverständliches in den Knebel, und hoffte, dass diese eine beschwichtigende Geste machen würde. Lange Zeit rührte sich die Frau nicht. Dann nickte sie stumm.

„Die nächste!“
Eine Frau trat ein. Sie war ähnlich gekleidet wie die Männer von vorhin, aber anstatt der Gummistiefel trug sie schwarze Pumps mit hohen, spitzen Absätzen. Sie ging hinter die fast glatzköpfige Frau und nahm die Griffe des Rollstuhls in die Hände. Claudia versuchte sich bemerkbar zu machen, indem sie in den Knebel grunzte. Auch sie hatte inzwischen angefangen zu sabbern.
„Und was hast du für ein Problem?“, wandte sich die Aufseherin an Claudia.
Diese versuchte mit aller Gewalt zu erklären, dass sie da nicht mitspielte. Sie brachte trotz des Knebels ziemlich laute Töne zustande, nur konnte niemand verstehen, was sie sagen wollte.
„Kannst es nicht mehr erwarten, bis du an der Reihe bist? Was? Keine Sorge, du bist die Nächste.“
19. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 29.06.04 19:16

Hallo Günther !

Arme (?) Claudia !
Jetzt bekommt sie aber einen schönen Haarschnitt !
Worin wird sie anschließend verpackt ?

Viele Grüße SteveN


20. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 29.06.04 20:51

Hallo SteveN,
Na dann bring ich mal den Haarschnitt zu Ende, damit es ans Verpacken gehen kann.


5

Es dauerte auch nicht lange, bis die Aufseherin erneut eintrat und Claudia in den angrenzenden Raum rollte. Es war ein großes, hohes Zimmer mit rauen Steinwänden und unebenem Boden. Hunderte Kerzen waren an den Wänden verteilt und verbreiteten Helligkeit. Im Hintergrund des Zimmers befand sich ein riesiger, über zwei Meter hoher Bottich. Im Vordergrund stand ein Stuhl, dessen Sitzfläche ungewöhnlich hoch war – Claudia schätzte mindesten einen Meter – und darauf saß eine unter schwarzem Gummi verborgene Gestalt, hatte in der einen Hand eine Schere und in der anderen einen Rasierapparat.
Der Frisör.
Die Aufseherin rollte Claudia dicht an ihn heran und nahm ihr den Ballknebel aus dem Mund.
„Ich will nicht“, sprudelte es sofort aus ihr heraus.
„Die Kleine ist widerspenstig?“, fragte der Frisör und setzte ein breites Grinsen auf. „Da macht die Arbeit doch gleich doppelten Spaß. Pflanz ihr bitten den Ring ein!“
„Wird gemacht“, antwortete die Aufseherin. „Mund auf!“
Claudia verweigerte diesen Befehl. Sie wurde immer bockiger, obwohl sie sich denken konnte, dass sie der Behandlung ohnehin nicht entgehen konnte. Wie denn auch? In ihrer Lage, hilflos an den Rollstuhl geschnürt. Die Aufseherin hielt ihr einfach so lange die Nase zu, bis Claudia zwangsläufig den Mund öffnen musste. Schnell war der recht große Ring hinter ihre Zähne geschoben und mit Bändern im Nacken fest in dieser Position verankert. Claudia protestierte noch immer lautstark, aber niemand verstand, was sie sagte.

Die Aufseherin schob sie nun so dicht an den Frisör heran, dass sie aus nächster Nähe seine Knie betrachten konnte. Er öffnete seine Schenkel und rutschte auf dem Stuhl ganz nach vorne. Sein mächtiges, steinhartes Glied kam zum Vorschein. Es war der einzige Teil seines Körpers, der nicht mit Gummi ummantelt war, und stand waagerecht von seinem Schritt ab. Die Aufseherin schob Claudia noch näher heran, und die Eichel des Frisörs glitt durch den Ringknebel in sie hinein. Der Rollstuhl wurde so dicht an den Frisör heran geschoben, dass Claudias Lippen gegen seine Lenden gedrückt wurden und der Pimmel völlig in ihrem Mund verschwand. Die Schenkel schlossen sich wieder und drückten gegen Claudias Wangen. Ihr Kopf war nun wie in einem Schraubstock fixiert und alle Gegenwehr im Keim erstickt. Und schon war das Schnippen der Schere zu hören und die ersten Locken fielen zu Boden.
„Ich liebe meinen Job“, verkündete der Frisör und ließ die Schere sausen. Eine erste kahle Stelle wurde bereits sichtbar.
„Während du schneidest“, sagte die Aufseherin, „sehe ich mal nach der anderen Sklavin.“
Sie ging in den hinteren Teil des Raumes zu dem riesigen Bottich, und bald mischte sich das Rasseln von Ketten zum Schnippen der Schere.
„Du darfst auch gerne deine Zunge gebrauchen“, sagte der Frisör, während er aus Claudias langen Haaren allmählich eine Stoppelglatze formte.
Aber Claudia hatte keine Lust dazu. Sie wollte diesen gemeinen Kerl, der sie ihrer schönen Haarpracht beraubte, nicht auch noch oral verwöhnen. Das hatte er nie und nimmer verdient.
„Du willst nicht? Dann befehle ich es dir! Wenn du nicht augenblicklich an meinem Schwengel lutschst, sorge ich dafür, dass du hart bestraft wirst. Also was ist jetzt, Sklavin?“ – Er wartete eine Weile – „Schon besser! Und gib dir Mühe!“

Als schließlich die Aufseherin wieder zurückkehrte, hatte der Frisör die Schere bereits beiseite gelegt, bearbeitete mit dem Rasierapparat Claudias Schädel und kürzte ihr Haar auf wenige Millimeter. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Ein Zeichen dafür, dass Claudia ihre Zunge geschickt handhabte. Auch IHRE Stirn glänzte feucht. Das lag zum einen an der schwitzigen Verpackung des Plastikumhangs. Zum anderen würgte sie der dicke Penis und sie konnte nur mit Mühe den Brechreiz unterdrücken.
„Der Kahlkopf nimmt langsam Formen an“, meinte die Aufseherin. „Die kurzen Stoppeln sollten aber auch noch weg.“
„Dazu werde ich gleich kommen“, antwortete der Frisör mühsam. Es war ihm anzusehen, dass Claudias Zunge nicht ohne Wirkung auf ihn blieb. „Eins nach dem andern.“
Als er den Rasierapparat beiseite legte, atmete er ganz hektisch. Von Claudias Frisur war nur noch ein kurzer, kaum sichtbarer Flaum übrig geblieben.
„Streng dich an Sklavin! Endspurt!“
Ein paar Liebkosungen seiner pulsierenden Eichel reichten aus, und ein Schwall heißes Sperma ergoss sich in Claudias Mund.
„Nicht schlucken!“, stöhnte der Frisör, der sich nur langsam wieder beruhigte. „Sauber lecken, Sklavin!“
Claudia bemühte sich, den erschlaffenden Liebesstab von allen Spermaresten zu reinigen und das Ejakulat in ihrem Mund zu bunkern. Langsam wurde sie mitsamt dem Rollstuhl rückwärts geschoben, der Penis glitt aus ihr heraus und hing dann wie ein Komma dicht vor ihrem Mund. Der Frisör beugte sich zu ihr hinab und hielt beide Handflächen unter ihr Kinn.
„Gib mir den Samen!“, forderte er sie auf.
Da Claudia wegen des Ringknebels nicht ausspucken konnte, senkte sie ihren Kopf nach vorne und eine klebrige, weiße Masse floss aus ihr heraus und landete in den Handflächen des Frisörs.
„Ganz schön viel“, meinte er, als er seine gummierten Hände betrachtete. „Ich bin eben ein potenter Kerl.“
„Überschätz dich mal nicht“, sagte die Aufseherin lachend. „Das meiste wird ihre Spucke sein.“
Er sah die Aufseherin verdutzt an und begann dann ebenfalls zu Lachen.
„Wahrscheinlich hast du Recht“, stimmte er ihr zu und hob seine Hände vorsichtig, ohne etwas von der klebrigen Masse zu verschütten. „Schieb sie bitte wieder dicht an mich heran! Und du Sklavin nimmst ihn wieder in den Mund und säuberst ihn noch mal! Ich bin mit der Reinigung noch nicht zufrieden.“
Claudia bemühte sich, das jetzt schlaffe Würmchen wieder in sich aufzunehmen – Sie musste ihren Kopf tief senken, damit ihr das gelang – und im nächsten Moment pressten sich ihre Lippen wieder gegen seine Lenden und seine Schenkel zwangen ihren Kopf in aufrechte Position.

Claudia sah es nicht, wie der Frisör seine Handflächen öffnete und das Gemisch aus Sperma und Spucke auf ihr Haupt träufelte. Aber sie fühlte es. Der Frisör verteilte die Masse gleichmäßig auf ihrer Kopfhaut und massierte mit seinen Gummifingern so lange, bis es zu schäumen begann. Er zog ein Rasiermesser aus einer Tasche seines Gummigewandes und verwandelte Claudias Schädel endgültig zu einer spiegelnden Glatze. Die Aufseherin schaute ihm gespannt zu und meinte schließlich: „Aber bisher hast du doch immer Rasierschaum verwendet.“
„Na so viel Tinte habe ich auch nicht auf dem Füller, dass es für alle reichen würde“, antwortete er und wischte die Klinge des Rasiermessers an einem Gummilappen sauber. Dann zog er die nächste Bahn quer über Claudias Schädel.

Als die Schur schließlich zu Ende war, verstaute der Frisör sein Messer wieder in der Tasche und die Aufseherin rollte Claudia aus seinem Schritt. Sie nahm ihr den Ringknebel aus dem Mund und wischte mit einem Stofftuch den Sabber und die Spermareste von ihrem Kinn. Der Frisör sprang von seinem Stuhl herab und hielt Claudia den Gummilappen hin, mit dem er den ‚Schaum’ vom Rasiermesser gewischt hatte.
„Säubern!“, sagte er knapp, und Claudia verstand, was von ihr verlangt wurde.
Sie öffnete – schon wieder – ihren Mund und ließ sich das Tuch bereitwillig hinein stecken. Dann klappte sie ihren Kiefer wieder zu, und noch während die Aufseherin ihren Mund mit Klebeband verschloss, begann Claudia damit, die Reste des Spermas, ihrer Spucke und die winzigen Haarstückchen, die sie jedoch gar nicht wahrnahm, aus dem Gummituch zu zutzeln und mit Hingabe zu verschlingen. Ihr Haar war ab, und nun, da es passiert war und nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte, war Claudia wieder ganz Sklavin. Sklavin aus tiefer Überzeugung und mit Freude bei der Sache.

Die Aufseherin rollte sie in den hinteren Teil des Raumes, in die Nähe des großen Bottichs. Und nun wusste Claudia auch, wohin die Sklavin verschwunden war, die vor ihr den Raum betreten, aber nicht mehr verlassen hatte. Sie lehnte buchstäblich wie ein Brett an der Wand und war von Kopf bis Fuß mit einer weißen, ständig tropfenden Schicht bedeckt.
Der Rollstuhl kam schließlich zum Stehen und die Aufseherin begann damit, die Lederriemen zu lösen, die Claudia fest in den Sitz drückten. Als sie damit fertig war, musste Claudia aufstehen und die Ausbilderin nahm ihr den Plastikumhang ab. Völlig nackt stand sie da und wartete demütig, was nun passieren würde. Sie kaute etwas auf dem Gummituch in ihrem verschlossenen Mund herum, sog etwas daran, und dann kam endlich Bewegung in das Stillleben. Der Frisör näherte sich stöhnend aus einer Ecke des Raumes und schleppte ein schweres Eisengestell mit sich. Er warf es scheppernd vor Claudias Füße, deutete einladend darauf und sagte:
„Bitte nimm Platz, Lockenköpfchen!“
21. Re: Alexandra III

geschrieben von Gast träumerin am 30.06.04 23:27

Bohhhhhhh, Mithrandir_dg,

da lieferst du ja eine hammerharte Story ab....

Gott sei Dank wachsen Haare ja nach... aber wer findet den einen weiblichen Glatzkopf wirklich erotisch Und dann noch glatzig am ganzen Körper (obwohl ich in den Regionen unterhalb des Halses natürlich auch haarlos bin. *sfg*)

Bitte....nicht zu lange warten mit dem Weiterschreiben, okay

Zappelige Grüsse
die Träumerin

22. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 01.07.04 11:22

Hurra unsere Träumerin meldet sich wieder zu Worte !

Ja Mithrandir !
Nun hat unser "Lockenköpfchen" einen glatten Kopf und der Friseur hat ganze Arbeit geleistet.
Bin sehr gespannt welche "Verpackung" nun auf dem Programm steht.

Gruß SteveN


23. Re: Alexandra III

geschrieben von geisterl am 01.07.04 13:54

BRAVO!!!

Mehr gibt s dazu nicht zu sagen!


Gruß,

geisterl
24. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 01.07.04 23:44

Du übertriffst dich gerade selber!! Merkst du das? *gg* ist ziemlich bizarr was du beschreibst, aber ich finde es klasse!
cu
Tom
25. Re: Alexandra III

geschrieben von geisterl am 21.07.04 17:46

Hallo Mithrandir,

hast Du Alexandra vergessen?

Gruß,

geisterl
26. Re: Alexandra III

geschrieben von mecky64 am 25.07.04 11:18

Hallo Mithrandir,

gestern habe ich in einer Nachtaktion die ersten zwei Teile und den Anfang von drei gelesen. Ich bin hundsmüde und hänge hier wie ein Schluck Wasser in der Kurve, aber ich konnte nicht aufhören. Mir tuen die Augen weh vom Lesen auf dem Bildschirm, mein Nacken ist steif von der verkrampften Haltung vor dem PC. Ich leide !!!!!

Aber nicht körperlich, sondern geistig, weil Du leider leider nicht mehr weiterschreibst. Was muß ich machen, damit Du weiterschreibst Urlaubstage überweisen

Bitte bitte schreibe an dieser Hammergeschichte weiter und lass Alexandra nicht am Ausgang sterben.

Gruß
Marcus
27. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 26.07.04 20:30

Schön zu wissen, dass sich die Leute die Nacht nicht in der Disko oder im Wirtshaus um die Ohren schlagen, sondern sich lieber die Augen an meiner Geschichte eckig lesen *grins*.
Am Wochenende geht’s weiter! Sofern mir nichts dazwischen kommt und ich Lust zum Schreiben habe.
Liebe Grüße
Günter
28. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 30.07.04 19:47

6

Claudia sah sich das Gestell aus Metall an, dass der Aufseher vor ihre Füße geworfen hatte. Es hatte die Form eines X, das von zwei gekreuzten Metallstangen gebildet wurde, an deren Enden schwere Metallschellen angeschweißt waren. Zögernd setzte sich Claudia in die Mitte des X, streckte ihre Beine aus und legte die Fußgelenke in die geöffneten Schellen.
„Hinlegen!“, kommandierte der Frisör, „Handgelenke in die anderen Schellen legen!“
Claudia tat es, und wenig später war sie mit gespreizten Armen und Beinen in der Konstruktion gefangen.
„Und jetzt halt ganz still!“, sagte die Aufseherin und bückte sich zu Claudia hinab.
Sie führte ihr lange Gummischläuche in die Nase ein. Claudia konnte deutlich fühlen, wie die Dinger in ihr hoch rutschten und so tief eindrangen, dass sie im Gaumen ihres mit Klebeband verschlossenen Mundes wieder zum Vorschein kamen. Claudia atmete hektisch, denn die Schläuche ragten noch etwa zwei Meter aus ihrer Nase heraus. Es war schwer, damit Luft zu holen, und das bisschen, dass sie in ihre Lungen bekam, roch streng nach Gummi.

Dann wurde von der Decke des Raumes eine Kette herabgesenkt, die sich im unteren Bereich an einem großen Metallring in zwei kurze Ketten teilte. Der Frisör befestigte sie direkt oberhalb Claudias fixierter Hände an dem x-förmigen Gestell, verlegte die Schläuche entlang der Kette und befestigte sie über dem Metallring, wo die Kette sich teilte. Dann drückte er einen Schalter an der Wand und Claudia wurde samt dem Gestell langsam nach oben gezogen. Als sie etwa vier bis fünf Meter in der Luft hing, betätigte der Frisör einen anderen Schalter, und Claudia schwebte seitwärts, bis sie direkt über dem riesigen Bottich hing. Entsetzt sah sie nach unten und begann sich in dem Eisengestell zu winden. Der Bottich war randvoll mit einer weißen, brodelnden und zähflüssigen Masse gefüllt. Es dampfte und zischte, Blasen stiegen auf und der Geruch, der Claudia in die Nase drang war so Gummihaltig, dass es ihr fast den Verstand raubte. Der Frisör betätigte den dritten Schalter, und das Gestell samt Claudia wurde an der Kette langsam hinab gelassen. Claudia kreischte trotz verklebtem Mund und Gummituch dahinter in höchster Tonlage. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Füße von der brodelnden Masse und sie rechnete jeden Augenblick damit, sich zu verbrühen. Als ihre Zehenspitzen in die Flüssigkeit eintauchten, hatte Claudia ihre Augen zu schmalen Schlitzen zusammen gekniffen und sämtliche Muskeln angespannt. Grenzenlose Erleichterung machte sich in ihr breit, als ihre Haut nicht verbrannt wurde. Die weiße Flüssigkeit war angenehm warm, wie ein entspannendes Schaumbad.

Mit Claudia ging es rasant nach unten. Ihre Beine verschwanden unter der Oberfläche, dann ihr Becken und schließlich ihr Oberkörper. Bald steckte sie bis zum Hals in der Brühe, aber sie wurde immer tiefer hinab gesenkt.
„Augen zu!“, ordnete der Frisör an. „Kneif sie fest zusammen!“
Claudia gehorchte aufs Wort. Sie fühlte, wie die körperwarme Flüssigkeit ihr Gesicht hoch kroch, immer höher, bis schließlich nichts mehr von ihr zu sehen war. Etwa zehn Minuten lang war ihr Leben nur auf Atmen beschränkt. Erst dann wurde sie langsam wieder nach oben gezogen. Ihr Körper war nun von einer ständig tropfenden, weißen Masse bedeckt. Man ließ Claudia eine Weile über dem Bottich hängen, damit das, was nicht auf ihrer Haut haften blieb, abfließen konnte, dann wurde sie an der Kette zur Seite geschwenkt und schließlich nahe der Wand zu Boden gelassen. Die unteren Enden des x-förmigen Gestells trafen klirrend auf dem Fußboden auf, und die Aufseherin kippte es nach hinten und lehnte es an die Wand.
„Ruh dich ein wenig aus“, sagte sie zu Claudia, die in eine blütenweiße, noch immer fließende Puppe verwandelt worden war. „Das Gummi braucht etwa eine Stunde, um hart zu werden. Erst wenn es so weit ist, wirst du aus dem Gestell befreit.“

Während Claudia zum Trocknen an der Wand lehnte, passierte ich gerade den Ausgang des Stollens und trat ins Freie. Ich stapfte den mit Bäumen gesäumten Kiesweg entlang, der zu beiden Seiten mit einem hohen Stacheldrahtzaun begrenzt war. Schließlich hörte der Weg auf und ich kam auf einen Parkplatz, auf dem etwa fünfzig Autos standen. Auch dieser Parkplatz war von einem hohen Zaun umgeben. Nur an einer Stelle war er unterbrochen, wo die Zufahrtsstraße auf den Parkplatz mündete. Ein Balken versperrte den Weg und daneben stand ein kleines Wachhäuschen. Da eine Flucht nur in diese Richtung möglich war, schlenderte ich langsam auf den Balken zu und versuchte mich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Als mich nur noch wenige Schritte von der Absperrung trennten, traten zwei Wächter aus dem Häuschen und hielten mich an. Sie trugen ganz normale Straßenkleidung und nur die Schlagstöcke, die sie an den Gürteln hängen hatten, deuteten darauf hin, dass sie Wächter waren.
„Halt! Wo wollen Sie hin?“
„Meine Schicht ist zu Ende“, antwortete ich mit verstellter Stimme. „Ich will nach Hause.“
„In dem Aufzug?“
Beide Wächter musterten mich von Kopf bis Fuß und schüttelten den Kopf.
„Die Aufseherkleidung aus Gummi darf nur innerhalb des Lagers getragen werden. Das sollten Sie als Aufseher eigentlich wissen. Falls Sie überhaupt einer sind.“
„Natürlich bin ich einer“, brummte ich.
„Tatsächlich? Sind Sie nicht vielleicht doch eine verkleidete Sklavin, die einen Schlüssel gefunden hat, der rein zufällig in der Zelle rum gelegen hat?“
„Nein. Ich bin ein Aufseher!“, log ich weiter, obwohl ich das Gefühl hatte, dass mich die zwei Wächter längst durchschaut hatten.
„Dann beweisen Sie es! Runter mit den Masken!“
Ich stand unschlüssig da und rührte mich nicht. Schließlich wurde es den Wächtern zu bunt und sie wurden handgreiflich. Einer drehte meine Arme auf den Rücken, der andere nahm mir die Gasmaske ab und zerrte dann die Gummimaske von meinem Schädel.
„Na das ist ja mal ein hübscher Aufseher! Und du hast wirklich gedacht, mit dieser billigen Verkleidung raus zu kommen?“
Der andere Wächter holte ein Funkgerät aus dem Wachhäuschen und stellte eine Verbindung her.
„Wir haben sie“, sagte er. Und gleich darauf: „Festsetzen und für den Rücktransport vorbereiten! Wird erledigt.“
„Was sagt die Chefin?“
„Man wird die Sklavin gleich abholen, und wir sollen sie so zu Recht machen, dass sie kein zweites Mal abhauen kann.“
„Na das machen wir doch gerne. Freu dich schon mal darauf Sklavin. Der Rücktransport wird aber nur ein erster Vorgeschmack darauf sein, was in den unterirdischen Gewölben auf dich zukommt. Sklavinnen, die zu fliehen versuchen, sieht man hier nicht so gerne.“
Der Wächter ging in das Wachhäuschen und kam mit einer langen Holzstange zurück.
„Leg dich auf den Boden, Sklavin! Mit dem Rücken!“
„Ja Herr“, antwortete ich. Meine Flucht war gescheitert und deshalb gab ich mir wieder Mühe, die notwendige Demut zu zeigen. Vielleicht konnte ich so meine drohende Abstrafung etwas mildern.

Als Claudia schließlich wieder vom Frisör und seiner Assistentin aufgesucht wurde, war ihre weiße Ummantelung erstarrt. Zuerst öffneten sie die Schellen um ihre Fußgelenke, denn befreiten sei ihre Arme. Die Ausbilderin reichte ihr die Hand und führte sie ein paar Schritte von dem Metallgestell weg. Claudias Schritte waren steif und schwerfällig. Man merkte, dass sie große Mühe hatte, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Das sie umhüllende Gummi war so dick, dass ihre Gliedmaßen beinahe so steif wie die einer Schaufensterpuppe waren. Der Frisör beugte sich zu Claudias Füßen hinab, krallte seine Fingernägel an jener Stelle in das Gummi, wo die Stahlschellen gewesen waren und zerrte so lange daran, bis ein kleiner Riss entstand. Er fuhr mit einem Finger hinein und zog die Gummischicht ruckartig von ihrer Haut. Gleichzeitig stöhnte Claudia auf. Zwischen Fußgelenk und Knie war ein schmaler Streifen nackter Haut zum Vorschein gekommen. Der Frisör drehte das herausgerissen Stück Gummi um und zeigte die Rückseite seiner Assistentin.
„Siehst du! Ich habe doch gesagt, dass das funktioniert.“
Feine Härchen klebten im Gummi und bei genauem Hinsehen konnten sogar die Haarwurzeln erkannt werden.
„Und jetzt hilf mir bitte, den restlichen Gummiüberzug von ihrer Haut zu ziehen.“
„Alles klar“, antwortete die Ausbilderin, „Die Methode ist etwas ungewöhnlich, aber so wird die Sklavin eine schöne glatte Haut bekommen.“
Gemeinsam rissen sie Streifen um Streifen von Claudias Haut und befreiten ihren Körper nun endgültig von jedem einzelnen Haar.

Als die schmerzhafte Prozedur endlich zu Ende war und auch Claudias Gesicht wieder zu sehen war, löste die Ausbilderin das Klebeband von ihrem Mund.
„Du darfst den Gummilappen jetzt ausspucken!“
Dankbar ließ Claudia den Lappen über ihre Lippen gleiten. Die Ausbilderin fing ihn auf und gab ihn dem Frisör zurück.
„Den wirst du heute noch brauchen. Ich habe so eine Ahnung, dass dies nicht die letzt Totalenthaarung war.“
„Du glaubst dass noch eine kommt? Gott, ich liebe meinen Job!“
Gemeinsam stülpten sie Claudia den Plastikumhang über, verfrachteten sie im Rollstuhl und schnürten sie darin fest. Die Ausbilderin brachte Claudia zurück in ihre Zelle, schob sie samt Rollstuhl über die Türschwelle, ließ sie stehen wo sie war und versperrte die Zellentür.

Ich lag wie eine umgekippte Schildkröte neben dem Wärterhäuschen und wartete, was die beiden Männer mit mir vorhatten. Einer von ihnen legte die Holzstange auf meinen Körper, sodass sie parallel zwischen meinen Beinen verlief, zwischen meinen Brüsten und seitlich meines Kopfes nach oben führte.
„Streck mir die Hände entgegen Sklavin!“
„Ja Herr!“
Ich reckte meine Arme nach oben, der Wächter packte sie und legte meine Handgelenke über Kreuz. Er hielt sie in dieser Position fest, während der andere ein Stück Seil nahm und es in 8er-Schlaufen um meine Gelenke schlang. Er zog die Fessel stramm an und machte einen sicheren Knoten.
„Und jetzt die Beine Sklavin! Hoch mit ihnen!“
„Ja Herr!“
Auch meine Fußgelenke wurden über Kreuz gelegt und ebenso wie meine Hände gebunden. Als alles schön fest verknotet war, stellten sich die Wächter an jeweils ein Ende der Holzstange, bückten sich nach unten und hoben sie gleichzeitig hoch. Mit großer Kraftanstrengung bugsierten sie sie auf ihre Schultern und ich hing an Armen und Beinen zwischen ihnen wie ein erlegtes Reh. Sie trugen mich hinter das Wärterhäuschen, wo lange Holzpfähle in den Boden gerammt waren. An der höchsten Stelle befanden sich Einkerbungen, in die sie die Stange nun legten. Die beiden drehten sich um und machten sich auf den Rückweg. Es sah so aus, als wollten sie mich hier einfach hängen lassen.
„Lasst mich doch nicht so zurück“, rief ich ihnen nach, „Das tut doch weh in den Gelenken!“
Die Wächter drehten sich um und blickten mich schadenfroh an.
„Haben wir dir erlaubt zu sprechen?“, fragte einer der beiden ganz ruhig.
„Nein Herr! Verzeihung Herr!“
„Warum tust du es dann trotzdem?“
„Weil … Herr … Es tut weh.“
„Und das scheint dir Grund genug, ungefragt drauf los zu plappern?“
„Vergeude doch keine Zeit mit der Sklavin“, schaltete sich der andere Wärter in das Gespräch ein, „Ich verpasse ihr jetzt einen Knebel, dann ist endlich Ruhe!“
Er zog einen großen Ballknebel aus einer Tasche seiner Kleidung und kam damit näher. Sein Kollege folgte ihm.
„Warte noch einen Augenblick … Was ist das?“
Er deutete auf die Beule in meinem Schritt und ließ seine Hand ungeniert darüber hinweg gleiten.
„Hast dir was ins Suspensorium gesteckt, um als Mann durchzugehen. Habe ich recht Sklavin?“
„Ja Herr.“
„Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht“, sagte der andere Wärter, öffnete den Reißverschluss des Gummianzugs in meinem Rücken und fasste mit der Hand hinein. Seine Finger wanderten meine Pofalte entlang, berührten meine Schamlippen und kraulten spielerisch meine Spalte. Dann bekamen sie die zusammen geknüllte Gummimaske zu fassen und zogen sie aus dem Gummianzug heraus. Der Wärter hielt sie triumphierend hoch, schnüffelte kurz daran und meinte:
„Das ist doch ein viel besserer Knebel, findest du nicht?“
„Steck ihr das glitschige Ding hinein und dann lass uns von hier verschwinden.“
Gesagt, getan. Ich bekam die von meinem eigenen Mösensaft durchtränkte Maske zu schmecken, und der Ballknebel, der hinterher geschoben wurde, verhinderte, dass ich sie ausspucken konnte. Der Reißverschluss meines geborgten Anzugs wurde wieder geschlossen und dann überließen die Männer mich selbst. Mit schmerzenden Gelenken hing ich an der Stange und wartete darauf, dass man mich holen und meiner Abstrafung zuführen würde.

Irgendwann war es dann auch so weit. Vier kräftige Aufseher stapften den Weg vom Stollen herab und trugen mich abwechselnd auf den Schultern dorthin zurück, woher ich gekommen war.

Drei Stunden später hatte ich dieselbe Prozedur durchlaufen, die Claudia schon vor mir erdulden musste. Kein einziges Haar war mehr auf meinem Körper zu finden. Ich war an einen Rollstuhl gefesselt, stand einsam und verlassen in meiner Zelle rum und wartete darauf, dass sich die Tür öffnen, und man mich zu meiner Bestrafung abholen würde.
29. Re: Alexandra III

geschrieben von mecky64 am 30.07.04 20:49

Na mein Lieber,

jetzt legst Du aber eine harte Gangart hin; Alexandra hat zwar den Wettkampf verloren, aber da haben die Tante und die Nachbarin doch auch Ihren Teil dazu beigetragen und jetzt verstümmelst Du unsere hübschen ?
Bis jetzt hatte Alexandra immer noch Spaß an Ihrem Schiksal, ich hoffe, das sich das nicht ändert.
Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächsten Teile - schreib schnell, morgen Nacht habe ich noch Zeit.

Gruß
Marcus
30. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 30.07.04 21:47

na die Alex ist aber doch selber schuld!! Wer sich so blöd anstellt der verdient es doch nicht anders!!

Aber schön das du weiter schreibst! Ist immer wieder nett zu lesen wie es Alex weiter ergeht, wenn man so zurück denkt als alles anfing *schwelg*
*gg*
Grüße aus München
Tom
31. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 30.07.04 22:16

Hallo Mecky64,
Von verstümmeln kann überhaupt keine Rede sein. Die Haare wachsen ja wieder nach und Alex wird sich bald darüber freuen, wenn sie zum ersten Mal eine Maske auf dem blanken Schädel trägt.
Dass ihr ihre Lage im Moment nicht so gefällt liegt daran, dass sie keine Ahnung hat wo sie ist und was mit ihr passieren wird. Zu Beginn des nächsten Kapitels wird sie auch noch ziemlich ängstlich sein, ihre Stimmung wird sich aber schlagartig ändern und sie wird vor Freude jauchzen. Versprochen.

Hallo Tom,
Naja, ein bisschen blöd hat sie sich schon angestellt, aber eine wirkliche Chance die Flucht zu beenden hatte sie eigentlich nicht. Die beiden Wächter wussten ja genau Bescheid wegen dem gelegten Schlüssel in ihrer Zelle und haben nur auf Alex gewartet.

Viele Grüße
Günter
32. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 30.07.04 23:18

Schon klar Günter, denn so ganz zuuuuuufällig liegt dann ja auch kein Schlüssel rum. Den wird die gute Tante schon absichtlich da hin gelegt haben *gg*
cu
Tom
33. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 31.07.04 12:17

Hallo Mithrandir !

Arme Alex !
Hat sie aber auch gar nicht anders verdient. Nun kann sie sich mit der Claudia in Sachen beste Sklavin messen.

Viele Grüße SteveN


34. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 27.08.04 12:55

hallo

ich muß dir ein großes kompliment machen für deine geschichte, habe alles gelesen, bin schon gespannt auf die fortsetzung
diese geschichte ist alllererste sahne, die hatte mich so gefesselt, kam vom pc nicht weg
kann es kaum erwarten bis die geschichte fortgesetzt wird

mach weiter so
35. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 27.08.04 21:03

Kapitel 2 - Die Bestrafung

Meine karge Zelle und der Rollstuhl liegen seit ein paar Minuten hinter mir und ich trotte nackt und demütig hinter einem der Aufseher her. Vor mir liegt die wohl härteste Prüfung seit ich ein Leben als Gummisklavin führe: meine Bestrafung für den Fluchtversuch. Und dann, nach einer langen Wanderung durch triste, modrige Gänge, bleibt der Aufseher schließlich vor einer Tür stehen und dreht sich ein letztes Mal zu mir um.
„Hast du alles verstanden, was ich dir gesagt habe?“
„Ja Herr“, antworte ich.
„Und wirst du meine Anweisungen auch befolgen.“
„Ich werde gehorchen Herr.“
Meine Hände zittern vor Aufregung und ich habe ein flaues Gefühl im der Magengegend. Der Aufseher öffnet die Tür, tritt in den dahinter liegenden Raum und ich folge ihm zitternd und ängstlich. Ich sehe mich um und meine schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich. Der Raum ist riesig, hat fast die Ausmaße eines Saales, und wird wie alle anderen Räume dieses Unterirdischen Reiches mit hunderten von Kerzen beleuchtet. In der Mitte befindet sich ein Kreis aus Stühlen, die so angeordnet sind, dass die Personen, die darauf sitzen, ins Zentrum des Kreises blicken. Als ich eintrete, wenden sich etwa fünfzig Gesichter, die hinter Gasmasken verborgen sind, in meine Richtung. Sämtliche Aufseher und Aufseherinnen sind anwesend, um die Verkündung meines Strafausmaßes live mitzuerleben.

Der Aufseher, der mich aus der Zelle geholt hat, führt mich durch eine kleine Lücke des Kreises in dessen Zentrum. Dort bleibt er stehen und raunt mir leise zu:
„Beginne Sklavin!“
„Ja Herr“, antworte ich ebenso leise.
Ich kenne meine Rolle und weiß, was zu tun ist. Ich gleite graziös zu Boden und krabbele auf Händen und Knien wahllos auf einen der Aufseher zu. Mein Blick ist starr auf die Unebenheiten des schmutzigen Bodens gerichtet. Es ist mucksmäuschenstill als ich den Stuhl erreiche und ein Paar Gummistiefel in mein Blickfeld kommen. Ich atme nochmals tief durch, befeuchte meine Lippen und senke mein Gesicht tief hinab. Ich hauche einen Kuss auf den linken Stiefel, dann auf den rechten und sehe zum ersten Mal auf. Ich blicke dem Ausbilder auf dem Stuhl flehend in die Augen und hauche mit demütiger Stimme:
„Mein Fluchtversuch ist unverzeihlich, Herr. Ich bitte euch, mich streng zu bestrafen. Ich werde alles erdulden, Herr.“
Ich senke meinen Blick, krieche zum nächsten Stuhl und küsse die hochhackigen Stiefel einer Aufseherin. Ich sehe ihr in die Augen und flehe auch sie an:
„Auch euch bitte ich, mich streng zu bestrafen, Herrin. Lasst mich leiden, um für mein Vergehen zu sühnen.“
Ich krieche von Stuhl zu Stuhl, küsse etwa fünfzig Paar Stiefel und bitte jeden einzelnen der Aufseher und Aufseherinnen um eine harte Strafe. Zuletzt krieche ich in die Mitte des Kreises zurück, wo der Mann der mich herbrachte noch immer steht, und warte darauf, was der Rat über mein Schicksal beschließt. Der Mann an meiner Seite zieht seine Gummistiefel aus, stellt sie vor mich auf den Boden und sagt:
„Erweise mir deinen Respekt, indem du meine Stiefel leckst und küsst, während wir über deine Strafe abstimmen.“
Er gesellt sich zu den anderen und nimmt auf dem letzten freien Stuhl im Kreis platz. Dann erhebt sich einer der Aufseher, räuspert sich und beginnt mit lauter Stimme zu sprechen:
„Wir alle wissen vom Fluchtversuch dieser Sklavin. Und damit so etwas nie wieder vorkommt, haben wir beschlossen, an ihr ein Exempel zu statuieren. Ihre Bestrafung soll eine Abschreckung für alle anderen sein. Sind alle damit einverstanden?“
Völlig geschockt vom gerade Gehörten unterbreche ich das erzwungene Stiefellecken und sehe in die Runde. Ausnahmslos alle heben ihre Hand zur Zustimmung. Dann fährt der Sprecher fort:
„Und nun zur Bestrafung der Sklavin. Es wurde vorgeschlagen, dass sie alle Stationen unserer wunderschönen Gummiwelt durchlaufen muss. Sie soll alle Trainings und Strafmaßnahmen am eigenen Körper erfahren und nicht eher entlassen werden. Sind alle dafür?“
Eine Aufseherin erhebt sich unerwartet aus der Runde und macht mit den Händen eine beschwichtigende Geste.
„Nicht so schnell“, sagt sie, „Die Herrin persönlich hat angeordnet, dass Sklavin Alexandra 60 Tage hier verweilen soll. Nicht einen Tag mehr oder weniger.“
Und schon wieder löst sich meine Zunge von der herrlichen Oberfläche des Gummistiefels und ich starre die Sprecherin überrascht an. Einerseits bin ich geschockt, andererseits aber überglücklich. Die Ankündigung, die nächsten 60 Tage hier verbringen zu müssen, nimmt mir fast allen Mut. Aber die Stimme der Sprecherin lässt mich vor Freude innerlich jubeln, denn die Stimme gehört niemand anderem als Kerstin, durch deren strenge aber geile Ausbildung ich gegangen war. Wenn Kerstin hier ist, wird es schon nicht sooo schlimm werden.
„60 Tage? So?“, fährt der vorige Sprecher fort, „Dann muss eben ein Zeitplan für die Sklavin aufgestellt werden, damit sie alle Abteilungen in den vorgeschriebenen 60 Tagen schafft. Ich frage also noch mal: Wer ist dafür?“
Und wieder heben sich alle Hände zur Zustimmung.
„Und du Sklavin? Bist du auch einverstanden?“
„Ja Herr. Danke für die Sonderbehandlung“, antworte ich automatisch, obwohl ich ehrlich gesagt ein wenig Angst davor habe. Da ich noch keine Ahnung habe, was mich in Wirklichkeit erwartet, akzeptiere ich die Strafe mit gemischten Gefühlen. Was, wenn mir die Bestrafung zuwider ist, mir sogar gegen den Willen geht?
„Das lecken nicht vergessen, Sklavin!“
„Verzeihung Herr“, stöhne ich und senke mein Gesicht wieder zu Boden, strecke meine Zunge heraus und gleite über das Gummi der Stiefel.
„Und nun zum zweiten Teil der Bestrafung“, spricht der Aufseher weiter.
Und schon wieder erschrecke ich. Ist es denn noch nicht Strafe genug, dass ich alle Trainings dieses unterirdischen Stollensystems durchmachen muss? Warum um alles in der Welt noch eine zusätzliche Strafe? War denn mein halbherziger Fluchtversuch wirklich so verwerflich?
„Teil zwei der Bestrafung sieht vor, dass Sklavin Alexandra während der Dauer ihres Aufenthalts hier – als für die nächsten 60 Tage – ständig eine Grundgummierung auf ihrer Haut trägt. Da die Sklavin bereits enthaart ist, kann diese Strafe sofort vollzogen werden. Sind alle dafür?“
Alle heben ihre Hand, sogar ich, was mir einiges an Gekicher einbringt.
„Und du Sklavin? Ich nehme an, dass du auch dafür bist?“
„Ja Herr! Ich nehme die Strafe an … Danke. Vielen Dank!“
Ich bin überglücklich über diese Anordnung. Bald würde mein Körper wieder mit meinem Lieblingsmaterial in Kontakt kommen: Gummi.

Ich sehe zu, wie sich die Versammlung langsam auflöst und sich der Raum leert. Jener Aufseher, der mich herbrachte, zieht seine Gummistiefel wieder an, und die Schmach des Stiefelleckens ich vorbei. Schließlich befindet sich nur noch eine einzige Aufseherin im Raum, die sich dicht vor mir aufpflanzt und eine Weile gebieterisch auf meine kauernde Gestalt herab blickt. Schließlich spricht sie mich an:
„Nun habe ICH dich wieder am Hals und muss aufpassen, dass du keine Dummheiten machst.“
„Habe ich jemals Dummheiten gemacht Kerstin?“
„Jede Menge. Tu nicht so als ob du dich nicht mehr daran erinnern könntest“, schmunzelt sie unter der Gasmaske, „Aber diesmal wirst du keine Gelegenheit dazu haben. Dein Strafprogramm wird dich gehörig auf Trab halten und für Dummheiten bleibt keine Zeit.“
„Meine Grundgummierung Kerstin? Wie sieht sie aus?“
„Kannst es gar nicht mehr erwarten, endlich darin zu verschwinden, oder?“
„Stimmt! Seit ich hier bin, war für mich alles ziemlich trostlos. Die kalte Zelle und die ganzen Ketten und Stahlschellen haben mir überhaupt nicht gefallen.“
„Und was sollten wir deiner Meinung nach machen, damit du dich etwas besser fühlst?“
„Wir verpacken mich in Gummi?“, frage ich hoffnungsvoll.
„Gute Idee. Das sollten wir machen, und zwar lückenlos.“
„Wann? … Jetzt gleich?“
„Ja!“
„Toll!“
Und plötzlich fühle ich mich so gut, dass ich mit dem nicht vorhandenen Sonnenschein um die Wette strahle und sich endlich wieder dieses wollüstige Kribbeln in meinem Schoß einstellt, das ich schon so lange Zeit vermisse.
36. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 27.08.04 22:42

wow diese fortsetzung ist wieder allererste sahne
super
bin gespannt wie die bestrafung aussieht, was sie alles durchmachen darf
spann uns mit der fortsetzung nicht so lange auf die folter
37. Re: Alexandra III

geschrieben von mecky64 am 28.08.04 10:00

Na gut,

Spaß scheint sie ja noch zu haben, aber in 60 Tagen wachsen keine Haare nach und ich mag nun mal lange Haare.

Aber gut, ich werde weiterlesen und Alexandra im Auge behalten. Tue Ihr nichts böses an

Mach weiter, schreib schneller, schreib mehr, ich freue mich auf die Fortsetzung.

Gruß

Mecky
38. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 28.08.04 11:25

Hallo Mithrandir !

Die einzige wirkliche Strafe wäre wohl gewesen, wenn alle gesagt hätten: Gummiabstinenz für immer.
Bin sehr gespannt was du dir weiteres ausgedacht hast.

Viele Grüße SteveN


39. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 28.08.04 18:49

Hallo
@Herrin Nadine
Es freut mich ganz besonders, dass du als ‚Neuling’ hier im Board meine Geschichte gefunden hast. Und noch weit schöner ist dass sie dir auch gefällt. Hast du Teil 1 und 2 auch gelesen?
@Mecky64
Und Mecky meckert schon wieder (spaßig gemeint). Wenn du es unbedingt so haben willst, setze ich Alex jetzt offiziell eine Perücke auf. Wie hättest du es denn gerne? Lange Haare, ja? Blond, braun, schwarz oder rot? Oder doch lieber eine andere Farbe? Musst du dir aber in deiner Phantasie dazu denken, denn in der Geschichte wird das nicht vorkommen.
@SteveN
Gummiabstinenz für immer Ist ja eine grauenhafte Vorstellung. Das wird nicht passieren, wäre sonst ja eine schrecklich langweilige Geschichte. Das Vorgeplänkel ist vorbei und jetzt gehts richtig zur (Gummi)Sache.
lg
Günter
40. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 09.09.04 14:33

Na Günter, die "Strafe" ist ja bisher eigentlich keine! Dauergummierung will die KLeine ja sowieso!!
Kann ich übrigens gut verstehen *gg*
cu
Tom
41. Re: Alexandra III

geschrieben von mecky64 am 25.11.04 12:54

Hupps, jetzt habe ich aber was angestellt..........

Da habe ich damit "gedroht" Alexandra im Auge zu behalten und jetzt hat Günther Angst, sie da raus zu holen und die Geschichte weiterzuschreiben. Feigling Du !!!!!!

Nee, mal im Ernst, schreib weiter, die Geschichte war bis hierhin Super und verdient eine Fortsetzung.

Gruß
Marcus
42. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 26.11.04 00:58

habe deine ganze story mit großer begeisterung verschlungen, alle teile,
ich halte es nicht mehr aus und warte sehnsüchtig auf die fortsetzung,
du spannst uns schon recht lange auf die folter finde ich,
wird zeit an die tasten zu gehen und zu tippen


43. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 07.12.04 13:28

Hallo Mithrandir !

Wurde Alexandra am gestrigen Nikolaus eine Vergünstigung oder Bestrafung zuteil ?
Was können wir noch alles vor Weihnachten erwarten ?
Oder gibts erst zu Sylvester etwas Neues ?

Viele Grüße SteveN


44. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 26.12.04 20:52

Kapitel 2 - Teil 2

Der Berg Kleidung, den Kerstin anschleppte, war hellgrün, durchsichtig und riesig. Sie warf alles auf den Boden und forderte mich auf, mich vom Boden zu erheben.
„Hol dir einen der Stühle und setz dich!“
Ich gehorchte ihre aufs Wort und sowie ich saß, piekte mich etwas in den Oberarm.
„Was war das?“
„Nur eine kleine Spritze mit einem Mittel, dass deinen Haarwuchs stoppt. Auch deine Finger- und Zehennägel werden nun nicht mehr nachwachsen.“
Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte und starrte Kerstin geschockt an.
„Keine Angst, Alexandra. Das Zeug wirkt nur etwa zwei Monate. Danach wächst alles wieder ganz normal, als ob du nie eine Injektion bekommen hättest. Und jetzt wird’s etwas unangenehm werden, aber das kennst du ja schon. Mach die Beine breit!“
Da ich nicht sofort reagierte, fasste Kerstin an meine Knie und zog sie auseinander. Dann zeigte sie mir einen ganz dünnen Gummischlauch, der an einem Ende eine kleine, schlappe Gummiblase hatte. Bei genauem Hinsehen erkannte ich, dass ein noch viel dünnerer Schlauch an dem ersten festgeklebt war.
„Muss das sein?“, fragte ich Kerstin, konnte mir ihre Antwort aber schon denken.
„Was gibt es da zu jammern? Möchtest du dauerhaft in Gummi verpackt werden oder nicht?“
„Das schon, aber dieser Schlauch muss doch nicht sein.“
„Er muss sein! Außerdem hast du gar keine andere Wahl. Und jetzt halt still!“
Kerstin platzierte jenes Ende mit der kleinen Blase vor meinen Schamlippen und schob den Schlauch dann ganz langsam meine Harnröhre hoch. Ein leicht brennender Schmerz breitete sich in meinem Unterleib aus. Als dann der Schlauch so tief in mir steckte, dass das Ziel – nämlich meine Blase – erreicht war, hörte das Brennen wieder auf. Gleichzeitig plätscherte ein dünner Strahl Urin zwischen meinen gespreizten Beinen auf den Boden. Das störte Kerstin aber nicht im Geringsten, denn sie ließ es einfach so lange laufen, bis nichts mehr kam. Dann sah ich zu, wie Kerstin eine winzige Pumpe an den dünneren der beiden Schläuche steckte, und als sie sie mit Daumen und Zeigefinger zusammen drückte, stieß ich einen erschrockenen Schrei aus. Noch mal drückte sie die Pumpe zusammen, dann zog sie sie wieder ab.
„Ist ein geiles Feeling, nicht wahr?“, sagte sie.
„Es fühlt sich ganz komisch an“, antwortete ich. „Es ist als müsste ich schon wieder pinkeln, dabei kann doch gar nichts mehr drin sein.“
„Der Gummiblase, die ich gerade aufgepumpt habe, erzeugt diesen Effekt. Außerdem ist der Kathederschlauch so gegen ein Verrutschen gesichert. Und da du 60 Tage permanent in Gummi stecken wirst, wäre es doch Fatal, wenn der Katheder nicht hundertprozentig funktionieren würde.“
„Wahrscheinlich hast du Recht.“
„Sicher habe ich Recht. Aber jetzt Schluss mit den Diskussionen. Es warten noch jede Menge Sachen aufs Anziehen.“
Kerstin fischte eine hellgrüne Röhre aus besonders dickem Gummi aus dem Kleiderhaufen und reichte sie mir.
„Dein Korsett! Zieh es an!“
Ich nahm es und stieg mit den Beinen hinein. Das Korsett war so weit, dass ich es bequem über meine Hüften auf meine Taille ziehen konnte. Dort musste ich es festhalten, damit es nicht nach unten rutschte. Es war in der Mitte etwa einen Zentimeter dick und wurde nach oben und unten hin flacher, bis es nur noch die Stärke eines Blattes Papier hatte.
„Dieses Korsett, falls das Ding denn eines sein soll, ist aber ziemlich beschissen. Es berührt ja nicht mal meine Haut“, sagte ich und erntete einen finstern Blick von Kerstin.
„Für diese freche Bemerkung werde ich es zur Strafe noch etwas enger als vorgesehen machen. Warts nur ab!“
Kerstin ließ mich kurz allein und kam dann mit einem Haarfön bewaffnet zurück. Er musste mit Batterien betrieben sein, dann ich konnte nirgendwo ein Stromkabel erkennen. Kerstin stellte den Fön an, blies heiße Luft auf das Gummikorsett und dann geschah etwas Erstaunliches. Ich fühlte, wie sich die dicke Röhre langsam zusammen zog. Kerstin blies von allen Seiten Luft auf das Material und schließlich wurde es so eng, dass ich es nicht mehr festhalten musste. Und je länger Kerstin mit dem Fön hantierte, umso mehr entwickelte sich die Röhre zu einem richtigen Korsett: Es schnürte mich zusammen.
„Findest du noch immer, dass dieses Korsett beschissen ist?“, erkundigte sich Kerstin schadenfroh.
„Langsam wird’s eng“, stöhnte ich.
„Und Dank deiner frechen Bemerkung wird es noch etwas enger werden. Halte also in Zukunft deinen vorlauten Mund!“
Kerstin umrundete mich immer wieder und bearbeitete meine Taille mit dem Haarfön. Und das dicke Gummi umschloss mich immer enger.
„Hör bitte auf Kerstin“, jappste ich, „Ich kann kaum noch atmen.“
Kerstin stellte den Fön ab und zog ein Maßband aus einer ihrer Taschen. Sie schlang es um meine unglaublich schmale Taille und las die Zahlen ab.
„41 Zentimeter“, murmelte sie, „ein Zentimeter fehlt noch. Da musst du durch.“
Und schon stellte sie den Fön wieder an, blies heiße Luft auf das Gummikorsett und schnürte meine Taille noch etwas fester zusammen. Als die 40 Zentimeter erreicht waren, fasste ich stöhnend auf meinen Bauch. Er war deutlich nach Innen gewölbt und hart wie Stein. Das Gummikorsett war so dick, dass es keinen Millimeter nachgab und ich gezwungen war, während der nächsten Wochen mit dieser Enge zu leben.
„Was ist das nur für ein Teufelszeug“, stöhnte ich und erforschte mit meinen Fingern weiter die dicke Panzerung meiner Taille.
„Das ist ein tolles Material, nicht wahr?“, antwortete Kerstin. „Es ist eine ganz neue Gummimischung, die sich bei einer Temperatur von über 50 Grad verformt und zusammen zieht. Das Gummi bleibt dabei auch weiterhin elastisch, falls eine gewisse Materialstärke nicht überschritten wird. Dein Korsett ist auf jeden Fall zu dick, als dass es sich wieder ausdehnen könnte.“
„Ich merke es“, presste ich gequält hervor und fragte mich, wie lange es dauern würde, bis ich mich an dieses Monstrum gewöhnen würde.
„Hör auf zu jammern Alexandra! Ich dachte, diese Bestrafung wäre ganz nach deinem Geschmack?“
„Ist es ja auch. Aber 60 Tage in diesem Korsett wird sicher hart.“
„Du wirst dich daran gewöhnen. Und jetzt setzt dich hin, damit wir endlich weitermachen können!“

Da ich keine andere Wahl hatte, ließ ich mich auf dem Stuhl nieder. Mit dieser dicken Gummiröhre um die Taille war das aber gar nicht so einfach. Prustend ließ ich mich langsam nieder und merkte rasch, dass ich mich nicht so hinsetzen konnte, wie ich es gewohnt war. Ich musste meinen Oberkörper kerzengerade halten, und als ich endlich saß und an mir hinunter blickte, sah ich zwei Berge von Brüsten, die von der verdrängten Masse im Taillenbereich zu wahren Riesentitten geworden waren. Meinen nach innen gewölbten Bauch konnte ich hingegen gar nicht sehen.
45. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 26.12.04 21:41

hurra hurra hurra hurra hurra hurra hurra hurra hurra
eine fortsetzung ist da.

jetzt wird sie zwei monate lang keine haare mehr bekommen und die finger- und zehennägel werden so bleiben wie sie sind sind

60 tage in gummi folgen jetzt

das korsett ist angezogen, die taille auf 40 cm geschrumpft.
der blasenkather liegt.

was kommt nun


bitte schreibe schneller, du hast uns lange warten lassen.

46. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 26.12.04 23:34

Hallo Nadine,
Ich schreib so schnell ich kann, und das ist im Moment sehr schnell. Die lange Pause hat mir sehr gut getan und ich hab jetzt totalen Spaß am Schreiben.
Wie es weiter geht willst du wissen? Natürlich mit Alexandras Einkleidung. Dazwischen gibts vielleicht Neuigkeiten von Claudia und Herrn Novotny. Und auch Alexandras Freund Jürger wird bald wieder auftauchen.
Liebe Grüße
Günter
47. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 26.12.04 23:44

damit machst du mir eine sehr große freude
ich fiebere mit deiner darstellerin richtig mit. bin immer gespannt wie ein flitzebogen wie das weitergeht, ob sie ihre träume und wünsche erfüllt werden, ob sie leiden muß und, und, und


48. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 03.01.05 08:53

Was lange währt wird endlich knut oder so ähnlich! *ggg*
Lass dir ruhig Zeit, ich bin mir sicher das die Story dann um so besser wird. Die Geschichte um Alex ist ja schon fast eine Biographie *lol*
cu
Tom
49. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 17.01.05 21:43

Hallo,
Auch auf diese Geschichte habe ich nicht vergessen. Ein paar neue Teile gibt s schon, mit denen ich aber jetzt noch nicht rausrücken möchte. Gönnen wir Alex doch noch eine paar Tage in Korsett und Katheder, bevor sie richtig verpackt wird.
Liebe Grüße
Günter
50. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 17.01.05 23:43

das ist ja super

laß uns bitte nicht so lange warten und poste uns die teile



51. Re: Alexandra III

geschrieben von xrated am 18.01.05 02:26

Unser lieber Günter mal wieder .. Los raus, mit der fertigen Story, sonst gibs (Fliegen)Paddel auf den Hintern und selbst ne Katheter in den Schniedel...

Das hättest wohl gern was, nene

VG Xrated
52. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 18.01.05 20:40

Na schön, dann eben schon etwas früher als geplant

Kapitel 2 - Teil 3

„Ich werde jetzt deine Beine verpacken“, sagte Kerstin in ging vor mir in die Hocke. Sie hatte eine hellgrün durchsichtige Gummi-Strumpfhose in ihren Händen und rollte die erste Röhre soeben in ihren Fingern auf.
„Bitte lass mich noch einen Moment verschnaufen. Das Hinsetzen hat mich ganz schön geschlaucht.“
„Ach was! Du hast doch nichts weiter zu tun als zuzusehen, wie ich dir die Strumpfhose anziehe.“
Kerstin hob meinen rechten Fuß hoch und legte ihn auf ihren Schoß. Sie knetete ihn mit den Händen etwas durch und glitt sanft über die Fußsohle, um ein paar Staubkörnchen zu entfernen. Dann stülpte den Vorderfuß der Strumpfhose über meine Zehen und zerrte das widerspenstige Material über die Ferse. Ich staunte nicht schlecht, als ich die Verpackung meines Fußes zum ersten Mal erblickte. Das Gummi war etwas zu weit geschnitten und es war ein kleiner Spielraum zwischen Strumpf und Haut. Der wesentliche Unterschied zu allen Strümpfen und Strumpfhosen die ich bisher getragen hatte war der, dass jede einzelne Zehe in einer sehr gut passenden Ausbuchtung steckte. So kam auch die Haut zwischen meinen Zehen mit Gummi in Berührung. Ich bewegte meinen Fuß etwas und rieb meine Zehen aneinander um herauszufinden, wie es sich anfühlte. Und es war ein herrliches Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann.

Kerstin legte dann meinen anderen Fuß auf ihren Schoß und verpackte ihn bis zum Fußgelenk in der anderen Röhre des Strumpfes.
„Steh auf Alexandra, damit ich weiter machen kann!“
Ich versuchte es, kam aber nicht sogleich hoch. Schließlich wuchtete ich mich mit den Armen aus dem Stuhl und kam dabei schon wieder außer Atem. Dieses Korsett würde mir noch viele Unannehmlichkeiten bereiten. Sowie ich aufrecht vor dem Stuhl stand, schob ihn Kerstin beiseite und trat hinter mich. Sie zog die Gummistrumpfhose langsam meine Beine hoch, dann über meine Hüften. Der obere Rand überlappte ein Stück des Korsetts und saugte sich daran fest. Dann ging Kerstin zu einem der Wandschränke, kam mit einer kleinen Tube zurück und fummelte damit an meiner Taille herum. Ich sah gespannt nach unten, aber meine Riesentitten versperrten mir die Sicht.
„Was machst du da?“, fragte ich neugierig.
„Ich trage einen speziellen Kleber zwischen Korsett und dem oberen Rand der Strumpfhose auf. Das Zeug wurde speziell für die neue Gummimischung entwickelt und hält bombenfest.“
Kerstin umrundete mich langsam und verteilte den Kleber gleichmäßig. Dann nahm sie wieder den Fön zur Hand und schaltete ihn ein. Sie bearbeitete erst meine Taille, und die etwas zu weite Strumpfhose zog sich zusammen, schmiegte sich faltenfrei an das Korsett und verschmolz damit.
„Mach die Beine breit!“, herrschte mich Kerstin an und ich gehorchte.
Sie spreizte meine Pobacken leicht auseinander und drückte das Gummi der Strumpfhose, die in diesem Bereich viel zu weit geschnitten war, in meine Pofalte. Mit dem Fön ließ Kerstin das Material so weit schrumpfen, bis meine hinteren Rundungen perfekt umhüllt und auch dazwischen jeder Millimeter meiner Haut mit Gummi in Berührung kam. Ich fand diese Behandlung so geil, dass ich ein leises Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Meine Hand wanderte wie von selbst zwischen meine Beine um mich etwas zu verwöhnen. Dabei entdeckte ich eine dicke, kreisförmige Wulst genau über meiner Spalte.
„Was ist das denn?“, erkundigte ich mich überrascht bei Kerstin.
„Das ist eine der Öffnungen, mit der du mit der Außenwelt verbunden sein wirst. Über deinem Anus befindet sich übrigens eine ebensolche verstärkte Öffnung. Und jetzt nimm deine Hand aus deiner Muschi!“
Ich glitt mit den Fingern nochmals über den dicken Wulst und entdeckte dabei das kurze Stück Schlauch meines Katheders, dass durch ein kleines Loch in der Strumpfhose nach außen ragte. Ich ließ es mir nicht nehmen meine Finger ein letztes Mal durch meine klitschnassen Schamlippen zu ziehen. Tat das so gut! Und ich konnte mein Lustsekret sogar riechen.
„Nimmst du die Hand bald weg oder muss ich dir die Arme irgendwo festbinden?“
Ich beeilte mich und zog meine Finger unter Aufbietung aller Willenskraft aus meinem Lustzentrum.
„Verschränk deine Arme hinter deinem Kopf und lass sie dort!“
„Ja Kerstin.“

Während der folgenden Behandlung ließ ich meine Hände brav in meinem Nacken, aber es war sehr schwer dem Drang zu widerstehen, mich selbst zu befummeln. Kerstin bearbeitete nun mit dem Fön die Gummiröhren der Strumpfhose und ich fühlte, wie sich das geile Material fest an meine Haut schmiegte und sich daran festsaugte. Auch die Hülsen, in denen meine Zehen steckten, wurden mit dem Fön bearbeitet und so lange geschrumpft, bis die Formen perfekt nachgebildet waren und wirklich jede Stelle meiner Haut faltenfrei verpackt war.
„Fertig“, sagte Kerstin, „zumindest mit deinen Beinen.“
Sie legte den Fön beiseite und holte von den Wandschränken ein seltsames Gestell. Ich erkannte eine kreisförmige Bodenplatte aus Metall. In der Mitte des Kreises wuchs eine stabile Eisenstange senkrecht in die Höhe. Am oberen Ende dieser Stange war ein gebogenes, U-förmiges Metallteil angeschweißt. Und von diesem U wiederum ragten zwei dicke Dildos in die Höhe. Ich schätzte, dass der vordere etwa einen Durchmesser von 6 bis 7 Zentimetern hatte und sicherlich 25 Zentimeter lang war, der hinter war etwas schlanker aber genauso hoch wie der andere.
Kerstin hantierte an der senkrechten Eisenstange herum und schob sie ineinander, sodass das ganze Gestell niedriger wurde und nur noch einen Meter hoch war. Dann holte sie zwei Stühle und stellte sie links und rechts des Dildo-Ständers auf den Boden.
„Komm her Alexandra! Stell dich breitbeinig auf die Stühle!“
„Muss das sein Kerstin? Was hat das denn mit meiner Einkleidung zu tun?“
„Spätestens in ein bis zwei Stunden wirst du merken, dass das sehr wohl mit deiner Einkleidung zu tun hat. Und jetzt klettere endlich hoch!“
„Aber kannst du die Dildos nicht gegen etwas kleinere austauschen?“, erkundigte ich mich, während ich auf die Stühle stieg. Die beiden Dildos ragten nun drohend unter meinem Schritt nach oben, als schienen sie nur darauf zu warten, in mir zu verschwinden.
„Die Größe passt schon so, glaub mir. Und jetzt her mit deinen Händen!“
Ich sagte nichts mehr und reckte Kerstin meine Hände entgegen. Ich sah ihr zu, wie sie ein langes Seil an mein rechtes Handgelenk band, mit dem anderen Ende zur Wand zu meiner Rechten ging und es dort festband. Mein Arm war nun waagerecht von meinem Körper abgespreizt und ich konnte ihn nur noch ganz wenig beugen. Mein anderes Handgelenk wurde ebenso fixiert und ich stand schließlich da, als hätte man mich gekreuzigt. Kerstin stellte sich nun mit einer Tube Gleitcreme vor mich hin, drückte sich etwas davon in die Handflächen und rieb die beiden Dildos kräftig ein.
„Bereit Alexandra?“, fragte sie.
„Wenn es unbedingt sein muss“, brummte ich zurück.
„Etwas mehr Begeisterung würde nicht schaden. Achtung, jetzt geht’s los!“
Kerstin hantierte wieder an der Stange und verlängerte sie Stufenweise. Die abgerundeten Spitzen wurden gegen meine Spalte und meine Rosette gedrückt und als Kerstin die Stange nochmals um wenige Zentimeter erhöhte, drangen sie ein Stück in mich ein. Erschrocken hob ich meine Fersen von den Stühlen und balancierte auf Zehenspitzen. Das brachte aber nicht viel, denn Kerstin verlängerte die Stange nochmals und die Spitzen der Dildos verschwanden wieder in meinen Öffnungen. Und da ich bereits auf Zehenspitzen stand, wurde ich die Eindringlinge auch nicht mehr los.
„Du hast jetzt eine halbe Stunde Zeit um die beiden Freudenspender vollständig in dir aufzunehmen. Wenn ich wiederkomme möchte ich, dass das U-förmige Eisen fest zwischen deinen Beinen sitzt.“
„Kerstin!“, rief ich erschrocken. „Lass mich doch nicht so zurück!“
53. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 18.01.05 23:09

kannst du mir den hersteller der gummihose nennen, das ist ein material das würde ich gerne kennenlernen

diese zwei dildos unterbringen wird nicht einfach werden und nur eine halbe stunde zeit dafür,
aber daß sie das alleine bewältigen muß ohne anfeuerung ihres herrin.

ich frage mich auch zuwas soll das gut sein bei der einkleidung



54. Re: Alexandra III

geschrieben von fanlycra am 19.01.05 09:18

Hallo,
mit dieser Strumpfhose hast du wirklich eine traumhafte Idee gehabt. Wenn es doch nur so ein Material gäbe!
Viele Grüße
Fanlycra
55. Re: Alexandra III

geschrieben von latexraven am 19.01.05 12:08

Einfach genial! Mehr fällt mir dazu nicht ein
56. Re: Alexandra III

geschrieben von Mithrandir_dg am 23.01.05 22:12

Kapitel 2 - Teil 4

„Kerstin!“, rief ich erschrocken. „Lass mich doch nicht so zurück!“
„Beginne besser mit deiner Aufgabe! Eine halbe Stunde ist nicht viel Zeit.“
Sie drehte sich um und verließ den Raum. Etwa fünf Minuten stand ich wie versteinert da und rührte mich nicht. Dann verließen mich allmählich die Kräfte und ich ließ meine Fersen etwas nach unten gleiten. Die Freudenspender rutschten etwas tiefer in meine Öffnungen und rasch schnellte ich wieder auf meine Zehenspitzen hoch. Als ich mich zum zweiten Mal nach unten sinken ließ, ging es schon etwas besser und beim dritten Mal tat es überhaupt nicht mehr weh und ich verspürte sogar schon etwas Lust dabei. Als etwa 15 Minuten verstrichen waren, stand ich erstmals mit beiden Fersen auf den Stühlen. Ich konnte die beiden Dildos zwar nicht sehen, aber ich wusste, dass noch nicht mal die Hälfte von ihnen in mir drin steckte. Also machte ich weiter. Ich ging leicht in die Knie und streckte meine Beine dann wieder durch. Dann ging ich etwas tiefer in die Knie, richtete mich wieder etwas auf und sank dann wieder ein Stückchen tiefer. Mit diesen sanften Vor- und Rückbewegungen schraubte ich die dicken Pfähle langsam immer tiefer in mich hinein. Durch das extrem enge Korsett fühlte ich die Eindringlinge viel intensiver als es sonst der Fall gewesen wäre. Es fühlte sich an, als würden zwei knüppeldicke Pfähle in meinem Körper nach oben geschoben. Aber es schmerzte nicht und wenn ich ehrlich bin, gefiel mir das Füllen meiner Locher sogar. Die beiden Dildos waren zwar völlig glatt, reizten meine Vulva aber trotzdem ein bisschen und machten mich geil.

Als Kerstin wieder zur Tür herein kam, stand ich mit angewinkelten Knien da und das U-förmige Metallteil schmiegte sich fest in meinen Schritt. Von den beiden Dildos war nichts mehr zu sehen.
„Gut gemacht Alexandra“, lobte mich Kerstin. „Dann können wir ja weiter machen.“
Sie ging an meine rechte Seite und kickte den Stuhl weg, sodass er polternd umfiel.
„Was machst du da?“, rief ich entsetzt und verlagerte mein Körpergewicht auf mein anderes Bein.
Aber auch dieser Stuhl fiel. Da ich mit meinen Füßen nie und nimmer den Boden erreichen konnte, und ich mich auch mit den Armen nicht nach oben ziehen konnte, sackte mein Körper ruckartig etwa einen Zentimeter nach unten. Die Dildos schoben sich noch tiefer in mich hinein und mein gesamtes Körpergewicht ruhte auf der gebogenen Strebe in meinem Schritt. Ich schlängelte meine Beine um die Eisenstange unter mir und klammerte mich krampfhaft daran fest. So konnte ich mich wenigstens etwas abstützen.
„Sehr erfinderisch“, grinste Kerstin, „aber du hängst da wie ein Affe auf einem Baum. Außerdem habe ich mir das nicht so vorgestellt. Lass die Stange los und spreiz den Beine etwas ab!“
„Aber Kerstin …“
„Keine Diskussionen! Mach es! Sofort!“
„Ja Kerstin“, flüsterte ich und führte den Befehl aus. Mein ganzes Gewicht wurde wieder auf den Bügel zwischen meinen Beinen verlagert.
Kerstin ging seelenruhig zu den Wandschränken und kam mit zwei kurzen Stricken zurück. Sie schlang sie mir um die Fußgelenke und knüpfte die anderen Enden an zwei Ösen im Fußboden. Ich war meiner Freundin, die wieder zu meiner Ausbilderin geworden war, nun hilflos ausgeliefert. Und diese Situation erzeugte heftiges Kribbeln in meinem Schritt. Was immer Kerstin vorhatte, ich musste wie ein williges Spielzeug mitmachen.
Sie ging wieder zu den Schränken, holte etwas und kam zu mir zurück. Ich erkannte eine kleine Pumpe samt Schlauch in ihrer Handfläche.
„Was willst du mit der Pumpe Kerstin? Du wirst doch nicht etwa … aaaah … ist das irre!“
„Gefällt es dir? Möchtest du noch einen Nachschlag?“
Gleichzeitig drückte sie die Pumpe ein zweites Mal zusammen und beförderte Luft in den vorderen Dildo.
„Es ist genug, Kerstin“, stöhnte ich, „Bitte hör auf!“
„Schon genug? Jetzt schon?“, erkundigte sich Kerstin staunend.
„Ja! Mehr ertrage ich wirklich nicht.“
„In Ordnung, dann machen wir eine kurze Pause. Aber um den zweiten Dildo muss ich mich auch noch kümmern.“
Kerstin steckte den Schlauch an den Eindringling in meinem Hintern und betätigte die Pumpe zwei Mal. Ich zerrte wie verrückt an den Seilen und fühlte, wie mir der Schweiß am ganzen Körper ausbrach. Aber so Unangenehm die plötzliche Dehnung auch war, mein Körper gewöhnte sich erstaunlich rasch daran. Die Schmerzen verschwanden völlig und zurück blieb das unglaublich geile Gefühl von zwei gut gefüllten Löchern. Schließlich befüllte Kerstin die beiden Dildos ein zweites Mal mit jeweils zwei Pumpstößen und als ich mich auch daran gewöhnt hatte, beförderte sie ein drittes Mal Luft in meine Öffnungen.
„Ich lasse dich jetzt eine Weile allein. In etwa einer Stunde werden dich zwei Aufseher aufsuchen und mit deiner Einkleidung fortfahren. Nütze die Zeit, um dich an die Dildos zu gewöhnen!“
Bevor ich etwas antworten konnte, drehte sich Kerstin um und verließ den Raum. Ich versuchte mich zu entspannen, aber das war in meiner anstrengenden Fixierung nicht möglich. Deutlich fühlte ich, wie sich Feuchtigkeit innerhalb der Gummi-Strumpfhose sammelte und langsam zu meinen Füßen hinab floss. Dieses Gefühl liebte ich über alles und ließ mich über alle Unannehmlichkeiten hinweg sehen. Und als ich mich ein paar Minuten später an die Dehnung im Schritt gewöhnt hatte, begann ich damit, auf dem Gestell sanft vor und zurück zu wiegen. Die Dildos rutschten dabei ein winziges Stück rein oder raus und heizten meine innere Lust auf. Bald bebte ich vor Verlangen und hoffte, man würde sich endlich wieder um mich kümmern. Ich sehnte mich nach mehr Gummi, wollte lückenlos darin verschwinden. Dabei war es mir egal, was man noch alles in mich hinein steckte. Im Gegenteil: Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn die beiden Aufseher, die meine weitere Einkleidung übernehmen sollten, ihre Pimmel in mir versteckt hätten. Und vielleicht hatte ich ja Glück, und sie würden es wirklich tun.
57. Re: Alexandra III

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.05 22:34

kann sie sich auf dem gestell sich zum orgasmus reiten?
wird sie die einkleidung geniessen?


58. Re: Alexandra III

geschrieben von SteveN am 24.01.05 12:56

Hallo Mithrandir_dg !

Ich glaube Alexandra gewöhnt sich an die Fesselung im Gestell. Irgenwie wird sie auch die nächsten 60 Tage genießen.
Kerstin hat noch einige Gemeinheiten in Petto, diese werden wir zusammen mit Alex erleben können.

Viele Grüße SteveN


59. Re: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 24.01.05 13:24

Na das wäre ja das erste Mal das Alex ihre Behandlung nicht geniesst!
Sie ist ja schließlich nicht umsonst so weit gekommen. Wenn ich da an die Anfänge zurück denke *gg*
cu
Tom
60. Re: Alexandra III

geschrieben von NetRider am 15.05.05 20:23

Hallo Mithrandir_dg, eine super Story die Du da geschrieben hast, aber vollendest Du sie noch ??

mfg
Marcus
61. Re: Alexandra III

geschrieben von kleinerbaer am 06.09.05 10:11

Würde mich auch sehr intressieren, hat sich das in den Sand verlaufen?
62. RE: Alexandra III

geschrieben von LatexLust am 09.02.06 00:23

Hallo Mithrandir_dg,
jetzt steckt Alexandra schon über ein Jahr in ihrem auf die Haut gefönten Latexüberzug auf der Stange mit den beiden aufgepumpten Freudenspendern.

Hast du sie da verhungern lassen?
Bitte schreib doch weiter!

Viele liebe Grüße, LatexLust
63. RE: Alexandra III

geschrieben von Trucker am 09.12.07 16:35

Würde mich auch über eine Fortsetzung freuen.
64. RE: Alexandra III

geschrieben von BabyCarsten am 09.12.07 18:30

Bitte schreibe weiter!

Gruß

BabyCarsten
65. RE: Alexandra III

geschrieben von Billyboy am 10.12.07 08:26

@Carsten:
Die letzte Fortsetzung ist vom Januar 2005!!
Meinst du im Ernst da kommt noch was??
Ist eine tolle Geschichte, aber auch auf anderen Seiten wurde sie nicht weiter geführt, schade eigentlich.
cu
Tom
66. RE: Alexandra III

geschrieben von Zwerglein am 10.12.07 21:45

Stimme Billyboy zu.

Auch ich hätte gern eine Fortsetzung.

A B E R:

Laut seinem Profil war er das letzte mal am 11.06.07 um 13:50 online.
-----
Gruß Zwerglein
67. RE: Alexandra III

geschrieben von bildersauger am 11.12.07 10:00

Zitat

A B E R:

Laut seinem Profil war er das letzte mal am 11.06.07 um 13:50 online.
-----
Gruß Zwerglein


Das ist richtig, aber die letzte Fortsetzung liegt trotzdem schon fast drei Jahre zurück.
68. RE: Alexandra III

geschrieben von Gummimike am 15.12.07 00:46

Interessante Methode zur Körperenthaarung.Nur das mit den wimpern ist natürlich nicht gut denn die sollte man nicht entfernen.Obs wohl doch irgendwann eine fortsetzung gibt?Vieleicht nächstes Jahr dann ist es drei Jahre her.Die gummierung mit schrumpfgummi ist ne tolle sache gibts das auch für den Kopf?
Ach eine Frage warum wird immer geschrieben ein Katheter würde schmerzen beim einführen?Ich hatte mal einen im KH und der tat gar nicht weh!Eher das gegenteil der hat mich spitz gemacht.
69. RE: Alexandra III

geschrieben von BaldJean am 15.12.07 16:26

Das mit den Wimpern ist kein Problem. Es gibt Leute, die an alopecia universalis leiden; die haben auch keine Wimpern. Ein Problem ist das nur an sandigen Stränden bei Wind oder so, aber da kann man Sonnenbrillen tragen.
70. RE: Alexandra III

geschrieben von dark master am 01.01.09 13:48

Schade die Geschichte hört leider mittendrin auf.
Teil eins und zwei waren klasse.
Teil drei ist sehr vielversprechend aber leider geht er nicht weiter.
Schade

Vielleicht kommt ja doch noch was.
Hoffen!!!!!

Trotz alle dem ein großes Danke schön an den oder die Schreiber.
71. RE: Alexandra III

geschrieben von RubbermasterJK am 13.01.09 13:26

Stimmt dark master, kann dir nur voll ganz zu stimmen.
Ich hatte immer die Hoffnung das ältere Geschichten den Vorteil hätten "vollständig" zu sein ... tja habe mich getäuscht.
@Mithrandir_dg : Falls es dich noch gibt bitte weiterschreiben

Kopfkino forever
72. RE: Alexandra III

geschrieben von NetRider am 02.12.17 15:19

Es ist natürlich schon ewig her, aber da ich gerade mal wieder die genialen Teile 1 und 2 gelesen habe, hoffte ich doch mal auf eine Fortsetzung.

Wie sieht es aus? Jemand mal was gehört?

Bitte bitte weiterschreiben, zur Not auch mit Ghostwriter


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