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eröffnet von LatexGes am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Sommerwind am 21.03.23 09:09

1. eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 06.08.03 12:14

Hallole an alle ....

Hier mal das Intro zu einer Geschichte von Frederic Santini , der Euch ja sicher gut bekannt ist. Da ich gut mit Ihm befreundet bin konnte ich Ihn dazu überreden hier ein paar Zeilen zu plazieren. Die Geschichte heisst " Die Erbschaft " und hat in der Zwischenzeit einen Umfang von 35 Folgen mit mindestens 4 Din A4 Seiten. Die komplette Geschichte gibt es auch noch mit Bildern welche exclsuiv und passend zur Story photografiert werden bei http://www.latexgeschichten.de . Das ist natürlich eine nicht ganz kostenfreie Seite !!

ich versuche mein Bestes Euch hier soviel wie möglich dieser Geschichte einbauen zu können.

" Die Erbschaft "

Der Brief kam völlig überraschend und versetzt sie in helle Aufregung. Ein Münchner Notar teilt ihr in wohlgesetzten Worten mit, daß sie, Juliana Brockmann, von ihrer Tante als Alleinerbin eingesetzt ist. Gleichzeitig wird sie zu einem Besuch am nächsten Montag nach München gebeten. Ungläubig betrachtet Juliana das Blatt und die Flugtickets. Sicher, von einer Tante hatte sie einmal von ihrer Mutter gehört. Einen Kontakt gab es eigentlich nie. Und seit sie sich in Düsseldorf als Grafikerin selbständig gemacht hat, war auch die Verbindung zu ihren Eltern abgerissen. Ihre Eltern gaben ihr die Schuld am Scheitern ihrer Ehe. Deshalb gab es einen riesigen Krach mit dem Ergebnis, daß sie von Hannover in die rheinische Metropole zog. Allen Widerständen zum Trotz hat sie es geschafft, sich eine neue Existenz aufzubauen. Hier, als freie Mitarbeiterin namhafter Werbeagenturen, kann sie ihr Leben leben. Die Altstadt mit ihren unzähligen Kneipen, das kulturelle Angebot, einfach das ganze Flair dieser Stadt haben sie in ihren Bann gezogen. Im kleinen Freundeskreis ist die attraktive Frau eine begehrte Partie. Damit will sie sich aber Zeit lassen, denn eigentlich neigt sie seit ihrer gescheiterten Ehe eher zum Singledasein.

Jetzt überlegt sie, was es mit diesem Brief auf sich hat. Eine große Erbschaft kann es wohl nicht sein, denn Vermögen kommt in ihrer Familie eigentlich nicht vor. Sie beschließt, ihre Freundin Lara einzuweihen und um Rat zu bitten. Lara ist erfolgreich als Bauingenieurin tätig. Juliana bewundert ihr handwerkliches Geschick. Wenn es einen Wasserhahn zu reparieren gibt oder der Keilriemen am Auto ersetzt werden muß, Lara kann fast alles. Dazu kommt ein ausgeprägter Sinn für logische Zusammenhänge, mit denen sie schon manchen männlichen Mitarbeiter verblüfft hat. Juliana wählt Laras Nummer. Schon nach dem zweiten Läuten meldet sich die Freundin.

"Stell dir vor, ich habe geerbt!" sprudelt es aus Juliana heraus. "Am Montag soll ich nach München zum Notar, dann erfahre ich alles weitere."

"Langsam, langsam," lacht Lara. "Von wem hast du geerbt?"

"Von einer Tante, die ich überhaupt nicht kenne. Und ein Flugticket liegt auch gleich bei."

"Und was hindert dich daran, nach München zu fliegen?"

Juliana verstummt einen Moment. Das ist richtig. Was hindert sie daran?

"Na ja," beginnt sie zögernd, "ich stehe der Sache etwas unsicher gegenüber." Dann hat sie eine Idee. "Willst du nicht mitkommen? Ich zahle den Flug."

"Warte mal", kommt Laras Antwort. Juliana hört sie irgendwo herumblättern, vermutlich im Terminkalender. "Ja, das geht. Ich kann mich frei machen."

"Danke Lara. Auf seine Freunde kann man sich eben verlassen." Juliana ist jetzt bedeutend zuversichtlicher. "Dann treffen wir uns Montag früh am Flughafen."

"Ich werde da sein und aufpassen, daß der Universalerbin nichts passiert," flachst Lara.

"Also dann bis Montag." Juliana legt auf. Was sollte schon dabei sein? Vermutlich hat ihr ihre Tante ein altes Silberbesteck und den Bernsteinschmuck hinterlassen. Und ausschlagen könnte sie die Erbschaft immer noch. Dann würden sie sich einen schönen Tag in München machen. Sie war noch nie in München, hatte aber schon viel von der Stadt gehört. Julianas Überraschung weicht langsam der Vorfreude auf die Reise. Immer wieder muß sie daran denken, malt sich aus, wie es beim Notar sein wird. Der Gedanke nimmt immer größere Formen an und beherrscht schon bald ihr Denken. So vergeht die Zeit wie im Fluge.

Aufgeregt steht sie Montag früh im Flughafen. Für die Reise hat sie sich ein bequemes Business-Kostüm ausgesucht. Der enge, kurze Rock bringt ihre langen Beine voll zur Geltung. Dazu trägt sie ihre geliebten hohen Pumps. Die bewundernden Blicke der vorbeigehenden Männer übersieht sie souverän.

Endlich sieht sie am Eingang die langen blonden Haare ihrer Freundin. Auch Lara trägt ein Kostüm, allerdings aus dunkelblauem Nappaleder. Juliana muß lächeln. Im Freundeskreis wird Lara auch oft "Lederlady" genannt. Ihre Vorliebe für Kleidungsstücke aus diesem Material ist auch unübersehbar. Geräuschvoll nähert sich ihre Freundin jetzt auf hohen Absätzen ihrer Pumps.

"Wenigstens hat sie auf ihre Überkniestiefel verzichtet," denkt Juliana erleichtert. Sie wurde schon einmal in Begleitung ihrer Freundin mit Damen des horizontalen Gewerbes verwechselt. Lara hatte damals einen Lackmini und oberschenkellange, hochhackige Schnürstiefel an. Juliana war das alle furchtbar peinlich, während sich ihre Freundin köstlich über die Männerwelt amüsierte. Sie liebt einfach diese Kleidung und die Wirkung auf ihre Umwelt.

"Hallo Juliana!" Lara steht jetzt vor ihr. Ein angenehmer Lederduft schlägt Juliana entgegen. "Bist du bereit, dein Millionenerbe anzutreten?"

Juliana lacht. "Das wird sich herausstellen. Ich finde es toll, daß du mitkommst."

"Keine Ursache. Ich wollte schon immer mal nach München." Sie schaut Juliana von oben bis unten an. "Brav siehst du aus. Warum hast du nicht was flotteres angezogen? Schließlich müssen wir den Bayern mal zeigen, wie man in der restlichen Welt herumläuft."

"Vermutlich hättest du mir deine Stiefel geliehen," lacht Juliana.

"Aber natürlich! Hast du überhaupt schon einmal solche Schäfte gespürt? Ich sage dir, das Gefühl ist sensationell." Lara nimmt sie am Arm und zieht sie zum Abfertigungsschalter. Munter plaudert sie dabei weiter über ihr Lieblingsthema und läßt Juliana überhaupt nicht zu Wort kommen. Solche Gespräche haben die beiden schon oft geführt, und immer wieder hat Lara versucht, Juliana für ihren Geschmack zu begeistern. Und genauso oft hat Juliana zugegeben, daß ihr das alles sehr gut gefällt, sie selber aber einfach nicht den Mut hat, so herumzulaufen.

Schon bald sitzen sie in der Maschine und der City-Jet startet in Richtung München. Der Flug verläuft problemlos. Immer wieder fasziniert Juliana der Anblick der Wolkendecke von oben. Wie dicke Watte sehen die Haufenwolken aus, darüber wölbt sich der azurblaue Himmel. Doch schon bald taucht die Maschine wieder mit leichten Stößen in den Dunst ein. Der Landeanflug auf die bayerische Hauptstadt hat begonnen.

Der riesige Flughafen im Erdinger Moos verschlägt beiden erst einmal die Sprache. Die Maschine hört überhaupt nicht auf zu rollen. Dann, endlich, erlöschen die Anzeigen für das Anlegen der Gurte und die ersten Passagiere erheben sich. Mit einem Transferbus werden sie zum Abfertigungsgebäude gefahren. Lara schnappt mit einem bezaubernden Lächeln einem eiligen Geschäftsmann das Taxi weg und macht es sich mit Juliana darin bequem. Zur Belohnung darf der gute Mann kurz ihren Straps sehen, was bei ihm sofort die Gesichtsfarbe ins Rötliche wechseln läßt. Bis er jedoch geschaltet hat, ist das Taxi schon losgefahren.

Nach einer guten halben Stunde Autobahnfahrt erreichen sie München. Juliana hatte dem Taxifahrer die Anschrift gegeben. Vor einem Geschäftshaus hält der beige Mercedes an. Es hat leicht zu nieseln begonnen, und beide haben wegen dem schönen Wetter in Düsseldorf natürlich weder Schirm noch Mantel dabei. Schnell huschen sie aus dem Fahrzeug zum Eingang des Hauses. Ganz oben auf der Klingeltafel entdeckt Juliana den Namen des Notars. Sie holt tief Luft und drückt beherzt den Knopf. Mit dem Fahrstuhl fahren sie in die oberste Etage. Dort wartet bereits die Sekretärin des Notars. Juliana stellt sich und Lara vor.

"Der Herr Notar erwartet sie schon. Wenn sie mir bitte folgen möchten." Die Sekretärin fordert sie mit einer einladenden Handbewegung auf.

Juliana spürt plötzlich den Ellenbogen ihrer Freundin in der Seite. "Guck mal die Büromaus an. Ich wette sie trägt Strapse." Juliana muß lachen. Lara scheint nichts anderes im Kopf zu haben. Aber tatsächlich zeichnen sich unter dem wadenlangen, hautengen Rock der Sekretärin am Oberschenkel kleine Beulen ab. Bevor Juliana etwas erwidern kann, hält die junge Frau vor ihnen eine Tür auf.

"Bitte treten sie ein. Der Herr Notar kommt sofort."

Juliana und Lara betreten ein geräumiges Büro. Vor einem riesigen, sehr aufgeräumten Schreibtisch stehen zwei Besucherstühle.

"Nehmen sie bitte Platz. Darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten?" Lara bestellt ein Mineralwasser, Juliana einen Kaffee. Beide nehmen auf den bequemen Stühlen Platz. Dabei rutscht Laras Ledermini hoch.

"Mensch, setz dich anständig hin." Juliana hat zu ihrem Entsetzen entdeckt, daß bei Lara schwarze Strapse hervorschauen. "Du solltest mir beistehen und nicht den Notar verführen."

Hastig zupft Lara ihren Rock herunter. "Sei doch nicht so empfindlich", spielt sie beleidigt.

Da öffnet sich auch schon eine weitere Tür und ein älterer Herr im dunklen Anzug betritt das Büro. Sein Blick taxiert die beiden Damen und bleibt dann auf Laras dunkel bestrumpften Oberschenkeln hängen.

"Das ist ja ein reizender Besuch. Guten Tag meine Damen." Er stellt sich vor. Juliana beobachtet, wie er Laras Hand überhaupt nicht mehr loslassen will.

"Sie haben mir diesen Brief hier geschickt." Juliana hält das Schriftstück hoch. Verwirrt wendet sich der Mann zu ihr. Mit verlegenem Lächeln nimmt er das Schriftstück und geht hinter den Schreibtisch. Nach einem weiteren kurzen Blick auf Laras Beine räuspert er sich und schaut Juliana mühsam konzentriert an.

"Ja, Frau Brockmann, diesen Brief habe ich Ihnen geschrieben. Der Anlaß war leider ein trauriger. Ihre verstorbene Tante hat mich noch kurz vor ihrem Tod aufgesucht und ihr Testament geändert. Der Grund war ein Streit mit ihrer Schwester. Streitpunkt war dabei offenbar ihre Entscheidung," er nickt zu Juliana, "sich eine eigene Existenz aufzubauen. Nachdem Frau Wagner, so hieß ihre Tante, zu Lebzeiten keinen Kontakt mit ihnen hatte, ihre Ehe kinderlos blieb und sich ein beträchtliches Vermögen angesammelt hat, beschloß sie folgendes Testament." Der Notar blättert in seinen Unterlagen.

"Wie ist meine Tante gestorben und wo ist ihr Mann?" Juliana wird langsam nervös.

"Ihre Tante starb friedlich in ihrem Bett", erwidert der Notar freundlich. "Herr Dr. Wagner, ihr Ehegatte, verstarb bereits vor über 10 Jahren. Seitdem bin ich als Vermögensverwalter für ihre verstorbene Tante tätig. Diese Regelung soll laut Testament beibehalten werden."

"Das heißt also, daß meine Freundin überhaupt nicht über die Erbschaft verfügen kann?" Lara verfolgt die Ausführungen des Notars interessiert.

"Aber nein. Frau Brockmann wird selbstverständlich über das Vermögen verfügen. Jedoch ist die Handhabung solcher Werte nicht einfach und erfordert viel Zeit."

Atemlos verfolgen die beiden Freundinnen die Aufzählungen des Notars. Es stellt sich heraus, daß Juliana tatsächlich ein mittleres Vermögen geerbt hat. Es reicht aus, um ihr eine unabhängige und sorgenfreie Zukunft zu garantieren. Sie wird abwechselnd blaß und rot. Ihre Gedanken schlagen Purzelbäume. Das kann doch nur ein Traum sein! Wie in Trance unterschreibt sie einige Dokumente, die ihr der Notar vorlegt.

"Danke", der Notar lächelt die Freundinnen an, "jetzt wäre nur noch eine, sagen wir einmal, etwas delikate Kleinigkeit zu klären."

"Wußte ich doch, daß noch ein Haken kommt!" Laras Stimme klingt gereizt.

"Nun, als ein Hindernis würde ich es nicht bezeichnen. Eher eine etwas außergewöhnliche Bedingung."

"Und die wäre?" Juliana hat sich gespannt nach vorn gebeugt.

"Ihre Tante und auch ihr Mann waren große Liebhaber von Kleidung aus Gummi und Latex. Deshalb dürfen sie das Erbe nur antreten, wenn sie die Reise zum Wohnsitz der Verstorbenen in eben dieser Kleidung antreten."

Juliana ist überrascht, aber auch amüsiert. "Aha, ich soll also Gummistiefel anziehen."

Der Notar lacht. "Nein, ganz so einfach ist das nicht. Wir haben hier einen Raum, in dem sie sich beide umziehen können. Es liegt bereits Kleidung für sie bereit. Ich werde sie jetzt ein paar Minuten alleine lassen, dann können sie sich besprechen." Der Mann steht auf und verläßt das Büro. Juliana und Lara schauen sich an.

"Kennst du dich mit solcher Kleidung aus? Ich kenne sie nur von Bildern. Das ist teilweise ziemlich nuttig", Juliana schaut ihre Freundin hilfesuchend an.

"Na ja, ich hab schon das eine oder andere Teil getragen", gibt Lara zu.

"Hast du etwa sowas?"

"Ein Verflossener hat mich mal damit eingedeckt. Zuhause durfte ich nur in Latex rumlaufen. War ganz lustig und machte mich unheimlich scharf. Ich ziehe die Sachen jetzt noch so zum Spaß an."

"Warum habt ihr euch getrennt?" Juliana lernt gerade eine völlig neue Seite ihrer Freundin kennen.

"Als ich merkte, was er wirklich will: eine hirn- und willenlose Gummisex-Sklavin. Da hab ich ihn rausgeworfen."

"Und was soll ich jetzt machen? Das Zeug ist doch so glitschig und außerdem schwitzt man furchtbar drin. Ich stelle mir das ziemlich ekelig und überhaupt nicht anregend vor."

"Also ich an deiner Stelle wüßte genau, was ich mache. Für ein solches Erbe würde ich den Rest meines Lebens in Latex rumlaufen."

Juliana lacht. "Du schon, das ist mir klar. Bei deiner Vorliebe für Leder ist das ja nicht weit weg. Die Belohnung ist aber fürstlich - du hast Recht. Deshalb werde ich es tun." Juliana hatte noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da öffnete sich die Tür und der Notar kommt lächelnd zurück.

"Nun, wie haben sie entschieden?"

"Wir möchten uns umziehen", verkündet Juliana tapfer.

"Das habe ich vorhergesehen. Die Sekretärin wird ihnen behilflich sein. Wenn sie fertig sind, sehen wir uns wieder hier im Büro. Sie können dann mit dem Lift direkt in die Tiefgarage fahren. Dort steht bereits eine auf Ihren Namen zugelassene Reiselimousine für die lange Fahrt bereit."

"Wo hat meine Tante denn gewohnt?" Juliana schaut erstaunt.

"Ihre Tante wohnte hauptsächlich in einer Wohnung eines ihrer Mietshäuser. Das Haus befindet sich im Zentrum eines Badeortes, nahe der schweizer Grenze etwa vier Autostunden von hier. Sie erhalten von mir noch die genaue Wegbeschreibung, sowie Reisespesen und alle Papiere und Schlüssel für die Wohnung."

"Darf ich sie hier entlang bitten?" Die Sekretärin ist eingetreten und unterbricht das Gespräch. Die Freundinnen folgen ihr in den Gang hinaus.

Eine Stunde später verläßt eine schwarze Luxuslimousine die Tiefgarage. Lara hat sich hinter das Steuer gesetzt, während Juliana auf dem Beifahrersitz einen dicken Umschlag öffnen möchte. Das ist aber nicht so einfach mit den transparenten Gummihandschuhen, die sie trägt. Ihr Blick geht zu Lara, die stocksteif hinter dem Steuer sitzt.

"Das Korsett gibt dir eine gute Haltung", flachst sie.

"Dieses Biest von Sekretärin hat mir ja fast die Luft weggeschnürt", erwidert die Freundin kurzatmig. "Dafür hat sie wenigstens auf die Stiefel verzichtet. Ach, wie fühlst du dich überhaupt in den Schäften?"

Julianas Blick geht zu ihren Beinen. Sie mußte unglaublich lange, weiße Lackstiefel mit dicken Plateausohlen und irrsinnig hohen Absätzen anziehen. Ohne Stütze darin zu laufen ist für sie fast unmöglich. "Ich habe schon bequemere Schuhe angehabt. Es fühlt sich aber überraschend gut an." Sie reibt ihre ledernen Oberschenkel knirschend aneinander. In den Stiefeln trägt sie die gleichen transparenten Gummistrümpfe, die auch Lara trägt.

"Na, dann wollen wir mal!" Der schwere Wagen hat soeben die Autobahn erreicht und Lara gibt Gas.
2. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 07.08.03 08:58

Hmmmm, dieser Teil der Geschichte stand als "Apetitanreger" kostenlos zur Verfügung. Was soll das nun werden? Läuft eure Seite nicht so gut und ihr müßt Werbung dafür machen? Kommt mir auf jeden Fall so vor. Wenn dem nicht so ist dann nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. *gg*
Ich denke mal wir werden es sehen ob noch mehr Teile hier erscheinen.
cu
Tom
3. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 07.08.03 10:42

Hallo Billyboy ...

es mir NICHT darum Werbung zu machen - wir sind mit dem Projekt zufrieden.

In den letzten Wochen hatten wir allerdings sehr viele Anfragen, ob es nicht möglich ist einen/einige Teile kostenfrei zu veröffentlichen. Dem wollen wir gerne nachkommen - leider geht das hier nur ohne die zur Story passenden Bilder.

Da alle an diesem Projekt beteiligten auch im ganz normalen Alltag Ihren Fetisch ausleben, wirst Du sicher verstehen, dass wir das Ganze nicht aus reinem Profit betreiben. Wir haben uns schon lange mit dem Gedanken getragen, eine Latex-Foto-Story zu machen. Leider scheiterte die Umsetzung an dem immensen Aufwand, mit dem die Realisation eines solchen Projekts zusammenhängt. Da musste zuerst mal ein Schriftsteller gefunden werden, der 1. bereit war an diesem Projekt mitzuarbeiten, 2. das Ganze auch noch (zumindest für die ersten Folgen) kostenlos zu tun, 3. dessen Storys ein hohes qualitatives Niveau haben und 4. der sich mit den Modellen versteht und deren Neigungen in der Geschichte darstellen kann. Da denke ich ist mit Frederic Santini sicher einer der Besten mit an Bord.

Dann gibt es da noch die Suche nach passenden Locations, die Models die das ganze ehrlich umsetzen können, die benötigten Outfits und Accessoires, die Erstellen der Photos, die Gestaltung der Webseiten etc.

Das ganze war und ist sicher kein Projekt, mit dem man reich wird - vielmehr haben wir so die Möglichkeit die Geschichten authentisch umsetzen zu können.

Für uns alle steht dabei nach wie vor der Fetisch im Vordergrund - und wir sind gerne bereit Teile der Story hier nach und nach zu veröffentlichen (leider können wir die Bilder nicht dazu platzieren).
Deshalb im Anschluss auch gleich Kapitel 1 des Romans. Natürlich würde es alle am Projekt "Latexgeschichten.de" beteiligten freuen, Euere Meinungen und Anregungen dazu zu lesen!

Viele Grüsse
Dieter
4. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 07.08.03 10:43

Kapitel 1

Die Fahrt

Gekonnt fädelt sich Lara in den fließenden Verkehr. Die Freundinnen genießen den Fahrkomfort der bequemen Limousine. Aus dem Radio tönt der aktuelle Verkehrsfunk. Juliana kämpft noch immer mit dem Umschlag. Die ungewohnten Handschuhe kann sie aber nicht ausziehen. Die langen Stulpen enden fast unter der Achsel. Darüber trägt sie ein langärmeliges Minikleid mit engem Rock. Die oberen Knöpfe des Kleides sind geöffnet und lassen die Brustansätze im transparenten Latex-BH erkennen. Der Gummi massiert bei jeder Bewegung ihre empfindlichen Nippel. Verstärkt wird die Wirkung noch durch den Sicherheitsgurt, der genau zwischen den Brüsten entlang läuft. Juliana ertappt sich selbst dabei, dass sie ihren Oberkörper etwas mehr als eigentlich nötig bewegt. Das Öffnen des Umschlages ist eine willkommene Gelegenheit dafür.

"Und wie fühlst du dich in den Klamotten?" Lara blickt kurz zu ihrer Freundin. Auch sie trägt lange Gummihandschuhe, jedoch in schwarz mit darüber geschnürten Armstulpen. Über die Schultern fällt eine Art Bolero in weiten Falten. Darunter trägt sie außer einem stramm geschnürten Gummikorsett nichts. An einer hohen Halsmanschette mit Vorderschnürung sind mit Strapsen die Handschuhe befestigt. Im Gegensatz zu Juliana trägt sei einen Gummirock. Durch die Bewegungen beim Fahren ist er schon bedenklich hoch gerutscht und gibt den Blick auf Strumpfränder und Strapse frei.

"Ich geb ja zu, es ist nicht so schlimm, wie ich dachte." Julianas Stimme klingt etwas belegt. "Wenn ich nur diesen verflixten Umschlag aufbekommen würde!"

"Du lenkst ab", bemerkt Lara trocken. "Schau doch mal auf den Rücksitz. In meiner Handtasche ist eine Nagelfeile. Die nimmst du einfach als Brieföffner."

"Das ist eine Idee!" Juliana bewundert wieder einmal Laras Sinn für praktische Dinge. Sie versucht, sich im Sitz zu drehen und nach hinten zu schauen. Dabei bekommen die Brüste besonders innigen Kontakt mit der Bluse. Sie kann ein Stöhnen gerade noch unterdrücken, als eine Welle heftiger Erregung wie ein Stromstoß durch ihren Körper läuft. Hastig fingert sie nach dem Schloss um den Gurt zu lösen.

Lara beobachtet aus den Augenwinkeln Julianas Bemühungen. Innerlich muss sie lachen, denn sie ahnt schon, was los ist. Jetzt bietet sich ein höchst anregender Blick, denn Juliana hat sich auf dem Sitz gedreht und weit nach hinten gebeugt. Ihr knackiger, gummibespannter Po steht aufreizend in die Höhe, die Schenkel in den weißen Lackstiefeln spreizen den Rock fast zum Zerreißen. Juliana kann es nicht verkneifen und gibt ihrer Freundin einen Klaps. Die quietscht kurz auf, macht aber keine Anstalten sich umzudrehen. Lara grinst. Noch einmal landet ihre Gummihand auf den Rundungen der Freundin. Dieses Mal lässt sie ihre Hand aber liegen und streicht mit sanften Bewegungen in Richtung Rocksaum.

Juliana weiß überhaupt nicht, wie ihr geschieht. Eigentlich wollte sie ja nur die Handtasche vom Rücksitz angeln. Der kleine Klaps der Freundin traf sie völlig unvorbereitet und löste ganz neue Gefühle aus. Mit einer Mischung aus Überraschung und Entsetzen fühlt sie die aufsteigende Lust. "Meine Güte", schießt es ihr durch den Kopf, "ich bin doch nicht lesbisch!" Da traf sie der zweite kleine Klaps und die anschließenden Streicheleinheiten lassen sie geradezu dahinschmelzen. Minutenlang bleibt sie in der Stellung und genießt die Berührungen der Freundin.

Die schwarze Gummihand gleitet sanft weiter zum Saum des Minikleides, drückt dabei den Gummi vorsichtig aber bestimmt in Julianas Pokerbe. Plötzlich ertönt lautes Hupen. Erschrocken zieht Lara ihre Hand zurück und widmet sich wieder dem Verkehr. Sie war wohl einem LKW etwas zu nahe gekommen. Oder hatte der Fernfahrer von seiner erhöhten Position einen Blick ins Wageninnere erhascht? Lara schaut lachend in den Rückspiegel nach den Scheinwerfern des Lastzuges, die ihr hinterher blinken. Inzwischen rappelt sich Juliana mit rotem Kopf wieder auf und nimmt ihren Platz ein. Der enge Rock ist jetzt ziemlich weit hoch gerutscht und lässt sich in der sitzenden Position auch nicht einfach wieder herunterziehen.

"Schreck bekommen?" Lara schaut Juliana an.

"Weniger vom Lastzug", erwidert die leise, "eher vor mir selbst." Verlegen schaut sie Lara an.

"Aber warum denn? Das ist doch ganz natürlich. Ich versuche doch schon seit Jahren dir zu erklären, wie geil mich solche Stiefel machen."

"Es sind ja nicht nur die Stiefel. Die ganzen Klamotten sind es. Vom Gummislip bis zum Kleid. Meine Füße schwimmen in den Strümpfen, ich bin klatschnass unter dem Kleid, aber mir wird immer heißer. Und du hast das gewusst und ausgenutzt!" Juliana lächelt ihre Freundin an.

"Niemals würde ich so etwas ausnutzen!" erwidert Lara mit gespielter Entrüstung. Erneut dröhnt neben ihnen die Hupe eines Lastzuges wie ein Schiffshorn. "Du solltest mal deinen Rock herunterziehen. Machst ja alle Fernfahrer verrückt."

"Das geht nicht. Der Gummi rutscht nicht." Verzweifelt zupft Juliana am Rocksaum.

"Dann fahren wir auf einen der nächsten Parkplätze. Etwas die Beine vertreten und frische Luft tut uns bestimmt ganz gut. Ich werde einen suchen, der von der Autobahn nicht einzusehen ist. Sonst haben wir in Kürze alle Fernfahrer um uns herum. Die haben nämlich alle Funk und verständigen sich untereinander."

"Das sind ja heitere Aussichten!" Juliana verdreht die Augen. Sie sieht sich schon in ihren Stiefeln und dem Minikleid umringt von lüsternen Fernfahrern.

"Das bekommen wir schon hin. Du kannst ja inzwischen weiter versuchen, den Brief zu öffnen. Du hast doch die Nagelfeile - oder?" Lara grinst schelmisch.

"Da muss mich was abgelenkt haben", lacht auch Juliana. "Wo soll die Tasche sein?"

Die beiden flachsen weiter hin und her. Schließlich entdeckt Lara einen Parkplatz kurz hinter einer Raststätte. Erfahrungsgemäß sind diese Plätze nicht so stark frequentiert. Nur die Einfahrt ist von der Straße her zu sehen. Der Rest des Platzes liegt hinter dichten hohen Büschen. Sie bringt den Wagen kurz vor der Ausfahrt zum stehen. Die beiden öffnen die Türen und steigen aus. Für Lara in ihrem steifen Korsett ist das nicht so einfach, aber Juliana hat mit den hohen Absätzen der Stiefel richtige Probleme.

"Hoffentlich sieht uns keiner." Lara zieht sich am Türholm aus dem Wagen, während Juliana die offene Tür als schwankende Stütze benutzt. Schließlich stehen beide schwer atmend neben dem Wagen und ordnen ihre Kleidung.

"Jetzt sollten wir langsam den Umschlag öffnen. Vielleicht steht was wichtiges drin." Juliana öffnet die hintere Tür und beugt sich vorsichtig in das Wageninnere. Lara schaut auf den glänzenden, knackigen Gummipo, der da aus dem Wagen schaut. Mit beiden Händen beginnt sie, Juliana zu streicheln. Die protestiert kurz, merkt dann aber, dass sie ihrer Freundin in dieser Situation ziemlich hilflos ausgeliefert ist. So lange sie mit dem Körper im Wagen ist und ihre Beine in den langen Schäften stecken, ist sie tatsächlich nahezu wehrlos. Laras Hände gleiten leise quietschend über den strammen Gummi. Juliana beginnt alles zu genießen, folgt den Händen und erwidert den sanften Druck.

"Findest du alles?" erkundigt sich Lara scheinbar besorgt. Gleichzeitig rutscht ihre Hand unter den Minirock und streicht dort kurz über den heißen Slip. Unterdrücktes Stöhnen aus dem Wagen ist die Antwort. Lara tritt ganz nah an ihre Freundin heran und drückt ihren flachen Bauch an die aufreizende Rundung vor ihr.

"Hör auf! Du bist ja wahnsinnig!" ächzt Juliana.

"Bist du sicher?" Lara verstärkt den Druck und bewegt leicht ihren Unterleib.

"Ja - nein - ja .."

"Willst du dich nicht entscheiden?" Nur leises Stöhnen kommt noch aus dem Wagen. Schließlich hat Lara ein Einsehen. Sie löst sich langsam von Juliana.

"Vergiß die Tasche nicht!" Mit diesen Worten gibt sie ihrer Freundin einen kräftigen Klaps und tritt dann einige Schritte zurück. Es dauert noch einen Moment, dann taucht Juliana mit erhitztem Gesicht aus dem Wagen auf, in der Hand die Tasche. Wortlos reicht sie sie ihrer Freundin und beugt sich in die offene Beifahrertür um den Umschlag zu holen. Sie ist völlig verwirrt von der Situation und versucht krampfhaft, ihre Gedanken zu ordnen. Mit dem Umschlag in der Hand wendet sie sich Laura zu.

"Da bin ich ja gespannt, was da drin ist." Laura reicht ihr die Nagelfeile. Damit geht es natürlich blitzschnell. Neugierig lugt Juliana in das offene Kuvert, kann aber nichts erkennen. Schließlich greift sie mit ihrer gummierten Hand hinein und greift einen Stapel Papier, der weiter tief hinunter gerutscht ist. Die Verblüffung ist groß, als sie ihre Hand herauszieht. Der Stapel Papier entpuppt sich als ein Päckchen Geldscheine.

"Hey! Das muss die Reisekasse sein, von der der Notar sprach!" Juliana wiegt die Scheine in der Hand. "Wie viel mag das sein?"

"Keine Ahnung. Aber erst einmal reicht es", meint Lara vergnügt

Juliana legt das Geld ins Handschuhfach und widmet sich weiter dem Inhalt des Umschlages. Ihr ist heiß unter der Gummihülle und sie fühlt kleine Bäche am Oberkörper herunter laufen.

"Puh! Sag mal, ist dir auch so warm?"

"Denk an was anderes!" grinst Lara.

"Quatsch!" Juliana ist gespielt beleidigt. "Ich meinte mehr die Hitze in den Gummiklamotten. Dir ist ja auch ganz schön warm - oder?" Sie hat die kleinen Schweißperlen auf der Stirn der Freundin entdeckt.

"Bei mir ist es nicht so schlimm." Sie hebt mit einer spielerisch den kurzen Gummiumhang und wedelt damit herum. Dabei kommt ihr Korsett in das Blickfeld der Freundin.

"Das Ding macht wirklich eine tolle Figur." Juliana nickt anerkennend.

"Kannst es ja mal probieren."

"Das muss nicht so schnell sein." Juliana kann sich nicht vorstellen, so eingeschnürt zu sein. "Lass uns lieber schauen, was da noch so alles drin ist." Sie schwenkt den Umschlag. Die beiden Freundinnen lehnen sich nebeneinander ans Auto und lesen gemeinsam die Schriftstücke, die noch im Umschlag sind. Darin geht es um den Besitz des Hauses, einen Lageplan, die Anzahl der Wohnungen und die Anschrift des Verwalters.

"Gut, dann sollten wir wieder starten." Juliana steckt alles wieder in den Umschlag. "Wir haben noch eine schöne Strecke vor uns."

"Mit dem Auto kein Problem. Aber du darfst nicht wieder alle LKW-Fahrer verrückt machen. Setz dich also anständig hin."

Die beiden Freundinnen steigen wieder ein. Eine lebhafte Unterhaltung über Latexkleidung entsteht. Die anregende Wirkung spüren beide. So vergeht die Fahrt wie im Fluge und schon bald taucht das Ortsschild des kleinen Ortes am Straßenrand auf.
5. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von zebra am 07.08.03 12:29

Also mir gefällt Eure Geschichte und ich hoffe, dass Ihr noch einiges hier veröffentlicht. Ich bin zwar nicht so der Latexfetischist, aber wenn das wirklich noch weiter in Richtung TOM geht, gucke ich mir vielleicht auch mal die dazugehörigen Bilder an ...

Liebe Grüße vom

zebra
6. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von mister am 07.08.03 13:01

Hallo Dieter
Eine schöne Geschichte, aber hätte ein Linkhinweis in der Linkliste im Storyboard für Diskussionen
nicht ausgereicht? Ich hoffe, dass sie dann auch  bis zum Schluss  veröffentlich wird.
Viele Grüße
Michael

Ps... kennt der Autor unser Forum nicht? und  warum veröffentlicht er seine Geschichte nicht unter seinen Namen?
Michael



(Diese Nachricht wurde am 07.08.03 um 13:01 von mister geändert.)
7. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 07.08.03 18:42

Vermute mal, es wird bei den Appetithäppchen bleiben - mach mir auch gleich ne paar - mal in in mein Kühschrank gug...

xrated
8. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von fa445962 am 07.08.03 19:24

Hallo LatexGes, Dieter und andere Latex- und sonstige Enthusiasten,
ich beglückwünsche Euch zu den bisher veröffentlichten Teilen Eurer Geschichte: sie ist erstklassig geschrieben.
Für Euer weiteres Tun wünsche ich Euch viel Erfolg und ebenso Spaß.
Es würde mich sehr freuen, wenn es demnächst noch etwas aus der Geschichte zu lesen gäbe.
Viele Grüße
Jean
9. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 07.08.03 20:52

Hi Andy,

das wird wohl eher nicht passieren, denn dann könnte www.latexgeschichten.de dicht machen, oder wie jetzt?

xrated
10. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 08.08.03 08:36

Hallo Dieter,
nun deine Antwort läßt ja hoffen, bin allerdings skeptisch, sorry, aber fast alle, deine oder eure Seiten sind nur gegen Gage zu erreichen.
Ich habe auf deiner Seite damals auch schon eine Story gepostet gehabt. Erinnerst du dich an Feierabend? Ihr habt dann allerdings den Storybereich wieder zu gemacht.
Na gut dann bleiben wir halt in "guter Hoffnung" denn Santini ist und bleibt halt nun mal der King of Fetishstories! *lol*
cu
Tom
11. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 08.08.03 09:53

Hallole Ihr Lieben .....

Lieber xrated : Ich kann Dich beruhigen. Das Projekt " Latexgeschichten " wird nicht dicht machen.
Wäre ja auch sicher nicht in Deinem Sinne da Du Dich da ja als affiliate webmaster eingetragen hast !!
Ausserdem siehst Du hier was falsch... Der kommerzielle Teil der Latexgeschichten ist die Seite " MIT " den Bildern. Hier ist ja "NUR" die Geschichte.

Lieber Tom : Ja klar kann ich mich an Deine Story erinnern. Nach wie vor eine sehr gute Story meiner Meinung nach ( sonst hätte ich die Story auch sicher nicht auf meiner Seite eingebaut. ) Warum ich den Story Teil auf der Seite eingestellt habe kann ich Dir mal erklären wenn wir uns irgendwann mal persönlich treffen. Ich glaube nicht das ich das hier mit ein paar Textzeilen erklären kann.

Lieber AndyE und fa445962 : Ich verspreche Euch .... Es wird nicht die letzte Folge der Geschichte sein.

Jetzt zum Ganzen :

Vorab : Nachdem ich Euer Forum gefunden habe, war es mir ein Bedürfnis mich daran zu beteiligen. Allein schon aus dem Grund da ich selber ein Forum habe und weiss wie wichtig das Engagement der Mitglieder ist.

Ich bin ja auch nicht Derjenige welche die Geschichten schreibt. Wir hatten einfach nur die Idee mal eine Story MIT Bildern zu gestalten - einfach einmal etwas anderes als eine reine Textstory.

Die Geschichte hier ist ja auf der Webseite eine Photostory, d.h. zu jedem Kapitel gibt es zwischen 30 und 40 Bilder, welche speziell für die Story gemacht werden. Es wird also immer einen Unterschied zwischen dem placement hier im Forum und der Webseite geben.
Sicher werdet Ihr verstehen, das wir nicht alle bestehenden Kapitel hier auf einmal veröffentlichen können, aber : Dies wird nach und nach in " unregelmässigen " Abständen passieren. Ein bisschen Spannung und Vorfreude auf den nächsten Teil sollte doch auch sein .... ggg

in diesem Sinne ein sonniges und erholsames Wochenende

Gruss Dieter
12. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 08.08.03 11:02

Hi Dieter,
danke für das Kompliment. Mal sehen ob wir uns mal treffen. *ggg*
Du hörst dich hier ja echt ganz vernünftig an, bin also gespannt wie die Geschichte weiter geht.
cu
Tom
13. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von zebra am 08.08.03 13:01

Hallo Dieter,

die Idee, einer Story durch passende Bilder zu ergänzen finde ich toll. Habt Ihr nur diese eine Geschichte oder gibt es da noch andere?

Liebe Grüße

zebra
14. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 08.08.03 13:06

Hallole ....

Tom, an uns soll es nicht liegen ..... Kaffeemaschine ist eigentlich immer on !! .... )
Ihr seid herzlichst eingeladen.

Zebra : Ja , es gibt momentan nur diese eine Geschichte, wobei wir sind ja schon bei Kapitel 35 !
Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben

Gruss Dieter
15. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von zebra am 08.08.03 14:05

Dann warte ich jetzt mal ungeduldig auf Kapitel 2

16. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 12.08.03 10:11

Hallole @ all ....

na da werd ich ja nicht drumrum kommen ganz tief in den verstaubten Archiven zu suchen und das 2te Kapitel schnellstmöglich einzubauen ....

und da ich ja ein Fleissiger bin wird das auch bald so sein !!

Gruss Dieter
17. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von under3layers am 14.08.03 00:52

Hallole @ all ...

no comments ....
na gut ..... wenn ich morgen ( heute ) im büro bin, baue ich das nächste kapitel ein !

schade ... wo is denn stimme des forums ??

fg.... dieter
18. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von mailcool am 14.08.03 21:52

echt eine top story !

aber hat jemand von euch die komplette Story "Das Spiel" von Frederic Santini (www.latex4you.com)

wenn ja sagt mal Bescheid danke
19. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von ghostwriter am 15.08.03 11:30

@mailcool

Die Story "Das Spiel" ist eine "Unvollendete" von Frederic Santini. Es gibt sie nicht komplett.

Grüße
Ghostwriter
20. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von mailcool am 15.08.03 15:48

hat denn jemand mehrere Teile der Story

"Das Spiel" von Frederic Santini (latex4you.com) ?
21. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von ghostwriter am 15.08.03 17:42

Wenn ich mich recht erinnere, hat Santini noch auf seiner alten Adresse bei AOL davon ziemlich viel veröffentlicht, aber immer mit der neuen Folge die alte rausgeschmissen, weil der Platz bei AOL begrenzt war. Mit dem Umzug der Seite auf latex4you.com und dem Redesign ist die Story dann komplett rausgefallen.
Mehr weiß ich im Moment auch nicht. Vielleicht hat jemand aus dem Forum alle Folgen gespeichert.

Grüße
Ghostwriter
22. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 18.08.03 12:53

Für alle " Santini " Fans ... das 2te Kapitel von " Die Erbschaft " .........

Die Ankunft

Die nächste links, dann müßten wir eigentlich da sein. Juliana hat den Lageplan in der Hand und lotst Lara durch die beschauliche Kleinstadt. Im Plan ist ein Parkhaus eingezeichnet. Darin befinden sich zwei Parkplätze, die zur Wohnung gehören. Das Wohnhaus ist dem Plan nach in unmittelbarer Nähe. Angestrengt hält Lara nach der Einfahrt Ausschau.

“Da drüben – schau mal!” Julianas Hand in der transparenten Gummihülle weist schräg nach vorne. Jetzt sieht auch Lara auf der linken Seite das blaue Schild mit dem weißen “P” , das die Parkhauseinfahrt markiert. Sie setzt den Blinker.

Beide haben sich während der langen Fahrt an ihre Gummikleidung gewöhnt. Lara spürt das Korsett kaum noch, und Juliana fühlt sich mit ihren gummierten Beinen in den langen Stiefeln ausgesprochen wohl, wie sie sich widerstrebend eingestehen muß.

“Das ist aber ganz schön eng für unsere Kutsche.” Lara kurbelt angestrengt am Lenkrad und peilt die enge Einfahrt an. Sie schafft es wirklich, die schwere Limousine vor der Schranke ohne Zwischenfall zum Stehen zu bringen.

“Geschafft!” Jetzt braucht sie nur noch die Parkkarte ziehen. Sie drückt auf den Knopf für den Fensterheber. Surrend fährt die Scheibe nach unten und Lara streckt den Arm hinaus um auf den Anforderungsknopf zu drücken.

“Mist!” flucht sie und reckt sich so weit wie möglich. Doch ihre Gummifinger zappeln gute zehn Zentimeter von der Taste entfernt in der Luft. Was in normaler Kleidung kein Problem ist, geht im Korsett nicht mehr so leicht. Sie löst den Sicherheitsgurt und stemmt sich mit den Beinen im Sitz hoch. Dabei öffnet sich unbemerkt die Jacke weit und gibt einen reizvollen Blick auf das Korsett und ihre modellierten Kurven frei.

Dieser Ansicht ist auch der Autofahrer, der gerade das Parkhaus verläßt und Lara gegenüber an der Schranke anhält. Schmunzelnd betrachtet er das Ergebnis ihrer Bemühungen. Lara bemerkt davon nichts und reckt sich vergebens.

“Du machst den armen Kerl da drüben ganz verrückt!” hört sie plötzlich Julianas Stimme aus dem Wageninneren. Gleichzeitig zieht die Freundin sie am Rock, der knapp ihren Po bespannt, zurück.

“Dann muß ich wohl aussteigen.” Lara windet sich umständlich wieder zurück. Dabei rutscht der Rock über jede schickliche Grenze. Juliana schaut ihr zu und bricht in schallendes Gelächter aus.

“Ist das eine Aufforderung oder Einladung an ihn?” sie blickt an Lara vorbei zu dem jungen Mann auf der anderen Seite, der eben aus dem Auto steigt. Hastig versucht Lara, ihren Rock herunter zu ziehen, aber es ist zu spät. Lächelnd überreicht er Lara das Parkticket.

“Das war doch das Ziel ihrer Bemühungen – oder? Übrigens – die Farbe ihres Korsetts paßt ausgezeichnet zu ihnen.”

Mit rotem Kopf sitzt Lara da und schaut dem jungen Mann nach, der gerade in sein Auto steigt, kurz winkt und dann losfährt. Lautes Hupen läßt sie erschreckt zusammenzucken.

“Du solltest langsam losfahren. Wir blockieren hier die Einfahrt”, grinst Juliana. “Und mach nicht so ein Gesicht, als hättest du einen Geist gesehen.”

“Mach ich überhaupt nicht”, schnappt Lara kurz zurück und läßt den Wagen die Einfahrt hinunter rollen. Sie ärgert sich, daß der junge Kerl sie so aus der Fassung gebracht hat. “Wo ist unser Parkplatz?”

Juliana blättert in den Unterlagen des Notars. Schließlich findet sie die Seite mit der Parkskizze. Es ist der Parkplatz direkt am Ausgang zur Fußgängerzone und damit auch zu den Mietshäusern.

“Da wären wir also!” Lara stellt den Motor ab und schaut zu Juliana. “Wie fühlst du dich?”

“Weiß ich noch nicht”, grinst Juliana etwas unsicher und schaut auf ihre glänzende Hand. Unter dem transparenten Gummi haben sich beschlagene Stellen gebildet. Sie fühlt den Schweißfilm am ganzen Körper, empfindet ihn überrascht als angenehm.

„Dann sollten wir uns mal die Wohnung ansehen. Wo müssen wir hin?“ Lara beugt sich weit zu Juliana hinüber, die den Plan auf ihrem Schoß liegen hat.

„Ich – ich weiß nicht ...“, Juliana ist verwirrt. Das Duftgemisch aus dem Parfum ihrer Freundin und warmem Gummi steigt ihr angenehm in die Nase. Dazu kommt die zufällige Berührung ihrer Brust durch Laras Schulter. Das alles löst plötzlich Erregung bei ihr aus. Nur mit Mühe kann sie sich beherrschen und die Freundin fest umarmen.

Lara bemerkt von alledem nichts und studiert angestrengt den Plan. Schließlich richtet sie sich wieder auf.

„Das dürfte gleich gegenüber dem Ausgang dort sein.“ Sie deutet zu der grauen Stahltür mit dem Fluchtwegsymbol und der Aufschrift „Ausgang“. „Komm, wir holen das Gepäck aus dem Kofferraum.“ Sie öffnet die Fahrertür.

Schlagartig wird Juliana bewußt, was sie da für Kleidung trägt.

„So gehe ich nicht auf die Straße!“

„Da wird dir aber nichts anderes übrig bleiben. Sonst ist das schöne Erbe futsch“, erinnert Lara und steigt aus. Mit laut knallenden Absätzen läuft sie um den Wagen zur Beifahrerseite und öffnet die Tür.

„Endstation – alles aussteigen!“ ruft sie lachend.

„Ich weiß nicht. Was machen wir, wenn uns jemand sieht?“ Julianas ganze Selbstsicherheit ist dahin.

„Was soll dann sein? Man wird dumm gucken, vielleicht auch dumm daherreden. Sonst passiert nichts. Hier kennt uns doch keiner. Also komm schon! Ein sorgenfreies Leben wartet auf dich!“ Sie greift nach der Hand der Freundin.

„Danke, das geht schon!“ hastig zieht Juliana ihre Hand zurück. Noch immer ist diese merkwürdige Erregung bei ihr nicht abgeklungen und sie versucht, jede Berührung mit Lara zu vermeiden. Ungelenk schwingt sie ihre bestiefelten Beine aus dem Fußraum und dreht sich im Sitz nach außen. Mit Hilfe der Tür zieht sie sich dann hoch und tänzelt schließlich unsicher auf den hohen Absätzen. Zwischen Stiefelschäften und Rocksaum ist kaum noch Platz. „So sieht man wenigstens die Gummistrümpfe nicht“, denkt sie erleichtert.

Ein überraschter Ausruf von Lara läßt sie herumfahren. „Was ist los?“ Sie kann Lara nicht sehen, weil der geöffnete Kofferraumdeckel davor ist.

„Dein Notar ist ja vielleicht ein Schlawiner!“

„Aber warum denn? Was ist denn?“ Juliana stöckelt zum Heck des Wagens. Dort steht Lara und hat ein Blatt Papier in der Hand. Am Briefkopf erkennt Juliana, daß es vom Notar ist.

„Verehrte Damen, bitte wundern Sie sich nicht über den Verbleib ihres Gepäcks. Ich habe mir erlaubt, es in Verwahrung zu nehmen. Sie finden alles, was eine Dame benötigt, in der Wohnung. Ich wünsche Ihnen, auch im Namen der Verstorbenen, einen angenehmen Aufenthalt.“ Lara hat den Text vorgelesen und schaut Juliana entgeistert an. Die setzt sich vor Schreck auf die Kante des Kofferraums.

„Wir haben also kein Gepäck und nur das, was wir auf dem Leib tragen. Na prima! Wenigstens hat er uns etwas Geld mitgegeben. Eine Frechheit ist das!“ schimpft sie.

„Wir können ja einkaufen gehen“, grinst Lara, die sich schon wieder gefangen hat und das Ganze eher von der humorvollen Seite sieht.

„In dem Aufzug gehe ich doch nicht in ein Geschäft!“ Juliana will aufgeregt hochspringen. Dummerweise denkt sie aber nicht an ihre Absätze. Die rutschen auf dem glatten Betonboden weg und sie landet mit einem erschreckten im Kofferraum, ihre Beine stehen steil in die Luft. Nach der ersten Überraschung bricht Lara in schallendes Gelächter aus.

„Was hast du denn vor“, prustet sie.

Auch Juliana hat sich vom ersten Schreck erholt und versucht zappelnd, auf die Beine zu kommen. Sie muß jetzt selber lachen. Lara stellt sich vor sie zwischen die gestiefelten Beine, faßt ihre Gummihände und zieht sie kraftvoll hoch. Wieder fühlt Juliana eine blitzschnell aufsteigende Erregung, als ihre Freundin ganz nah zwischen ihren Schenkeln steht.

Lara scheint das nicht zu bemerken und tritt zurück.

„Ich schlage vor, wir gehen in die Wohnung und beraten da weiter. Hier bringt das ja nichts und den Notar anrufen brauchen wir wohl auch nicht.“

Juliana nickt zustimmend während sie ihre Gummikleidung geräuschvoll ordnet. „Du hast recht, das sollten wir tun. Schauen wir doch erst einmal, was es in der Wohnung für uns zum Anziehen gibt.“

Lara schließt den Kofferraum, während Juliana ihre Handtasche mit dem Wohnungsschlüssel aus dem Auto holt. Dann stöckeln die Freundinnen in Richtung Ausgang.
23. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 18.08.03 17:05

mhmmmmm, lecker, ja das ist Lesestoff nach meinem Geschmack, Santini eben. Bitte Dieter gib mir/uns mehr davon. Schade das man sonst nichts mehr von ihm bekommt.
cu
Tom
24. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 25.08.03 12:48

Hallole Ihr Lieben ....

ich werde die Tage mal meine " alten " CDs durchsuchen.... Ich glaube da ist sicher noch was von den älteren Santini Stories mit dabei ....

Grüsse aus dem Schwarzwald

Dieter
25. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von ghostwriter am 03.09.03 22:07

Die Stories von Frederic Santini sind doch alle auf seiner Webseite - oder gibt es da noch andere?

Grüße vom
Ghostwriter
26. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von ghostwriter am 07.09.03 15:37

Das mit dem AVS wundert mich nicht bei den neuen Jugendschutzbestimmungen. Wenigstens hat Santini eine kostenlose Variante gewählt.

Grüße vom
Ghostwriter

PS: Die URL ist http://www.latex4you.com
(Diese Nachricht wurde am 07.09.03 um 15:36 von ghostwriter geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 07.09.03 um 15:37 von ghostwriter geändert.)
27. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 09.09.03 01:15

keine Ahnung ob es noch andere gibt, ich kenne auch nur seine HP:
www.latex4you.com

Seit einiger Zeit, Zutritt nur noch über AVS...

xrated

(Diese Nachricht wurde am 07.09.03 um 08:41 von xrated geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 09.09.03 um 01:15 von xrated geändert.)
28. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von mister am 14.09.03 00:03

Hallo zusammen
Ich habe das Gefühl, das uns Latex ges
hier veräppeln will. Es kann doch wohl nicht so schwer sein eine schon fertig geschriebene Story in einen kürzeren Zeitraum zu veröffentlichen.

Vierzig Teile und jedes Teil einen Monat , dann werden wir wohl noch einige Jahre auf das Ende warten müssen. Eigentlich ist es ist schade um die gute Story aber ich werde sie sicherlich nicht in einem anderen Forum oder Hp lesen.
Viele Grüße
Michael




(Diese Nachricht wurde am 14.09.03 um 00:03 von mister geändert.)
29. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Mithrandir_dg am 14.09.03 21:37

Hallo,

Mehr Teile wird s auch nicht geben, vielleicht mit viel Glück noch einen dritten Teil, aber dass wird s dann auch schon gewesen sein. Wäre doch sinnlos wenn die einzige Geschichte dieser Paysite hier kostenlos und komplett veröffnetlicht werden würde.

Für mich ist dieser Thread reine Werbung und sollte eigentlich gelöscht werden. Was denkst du Board-Admin-Xrated?

Obwohl es schade um Santini s Geschichte ist, denn die ist wirklich gut. Aber zahlen werde ich sicher nichts dafür um es zu Ende zu lesen. Es gibt genug gute Autoren, die ihre Geschichten in diesem Board kostenlos zur Verfügung stellen und sich mit ein klein wenig Lob und Anerkennung zufrieden geben.

Viele Grüße
Mithrandir
30. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 15.09.03 10:06

Hallole Ihr Lieben .... Hallole Mithrandir_dg

Ihr werdet es nicht glauben, aber es gibt doch tatsächlich Menschen die etwas zu tun haben. Dazu gehöre ich leider auch und ich will mich jetzt nicht zwingend rechtfertigen, aber ich geb einfach mal zu dass durch die Arbeit die Einträge hier etwas zu kurz gekommen sind.

Lieber Mithrandir_dg und mister wenn es Euch wichtig ist dürft Ihr den thread hier gerne löschen lassen..... wobei ich denke das es sicher ein paar Menschen geben wird die sich auf die weiteren Kapitel freuen würden.

Gruss Dieter

P.S.
ich versuche mein Bestes Kapitel 3 so schnell als möglich einzubauen.



31. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 15.09.03 10:35

Teil 3
Die Wohnung

Lara drückt sich gegen die schwere Stahltür, die in den Vorraum des Parkhauses führt. Vor dem Kassenautomaten steht ein junges Paar und die Frau bezahlt gerade. Der Mann dreht sich um, als er die Stöckelabsätze der Freundinnen hört. Sein Blick bleibt wie hypnotisiert auf Julianas weißen Stiefeln hängen. Seine Begleiterin hat schon die Quittung in der Hand und sagt etwas zu ihm, er reagiert überhaupt nicht. Lara bemerkt die Reaktion und zieht Juliana schnell weiter, bevor sich ein Beziehungsdrama anbahnt.

„He, ich kann in den Dingern nicht so rennen!“ beschwert sich Juliana.

„Das lernst du schon noch“, prophezeit Lara lachend und tritt durch die Glastür ins Freie. Rechts von ihnen liegt, umrahmt von modernen Wohnhäusern, ein kleiner freier Platz mit einem Brunnen in der Mitte. Ein Straßencafe lädt ein.

„Ich glaube, wir müssen da drüben hin.“ Juliana deutet mit ausgestrecktem Arm quer über die Gasse zu einem Hauseingang.

„Na, dann wollen wir mal!“ Lara marschiert los.

„Meinst du wirklich?“ Juliana schaut skeptisch an sich herab. Ihr wird jetzt doch etwas mulmig, in dem Outfit über die Straße zu gehen.

„Kannst ja auch stehen bleiben, aber dann gib mir den Schlüssel“, lacht Lara. Sie steht schon mitten auf der Straße, die hier Fußgängerzone ist.

„Also gut!“ Juliana atmet so tief ein, wie es ihre Kleidung ermöglicht, und marschiert tapfer los. Lara wartet schon an der Haustür auf sie. Schnell sucht Juliana den richtigen Schlüssel und drückt die Tür auf. Aus den Unterlagen geht hervor, daß die Wohnung in der ersten Etage ist. Julianas Blick wandert etwas besorgt die Steintreppe hoch. Da soll sie mit den Absätzen rauf?

„Gibt es hier keinen Fahrstuhl?“ Ihr Blick wandert suchend umher.

„Anscheinend nicht. Kannst ja als erste Amtshandlung einen einbauen. Dir gehört schließlich das Haus hier.“ Laura beginnt, die Treppen zu erklimmen. Auch sie hat leichte Probleme mit den Absätzen, ist solches Schuhwerk aber eher gewohnt.

„Da muß ich mich erst dran gewöhnen!“ Juliana steht am Beginn der Treppe, ein Bein auf der ersten Stufe und klammert sich an das Treppengeländer. Lara ist schon am ersten Absatz.

„Nun komm schon – oder soll ich dich tragen?“

„Kannst es ja versuchen“, grinst Juliana und hangelt sich die nächste Stufe hoch. Plötzlich ertönen Stimmen von einem Stockwerk weiter oben. Ein Mann verabschiedet sich. Dann hört man schnelle Schritte die Treppe hinunter kommen. Juliana erstarrt geradezu. Die Vorstellung, sich in dieser Kleidung einem fremden Mann zu zeigen, läßt Panikgefühle in ihr aufsteigen.

Lara sieht das bedeutend lockerer und grüßt den Mann freundlich lächelnd. Der grüßt ebenso freundlich zurück und geht an Lara vorbei. Offenbar kann er aber mit ihrem Parfum nichts anfangen, denn sein Lächeln wird plötzlich etwas steif. Die Mischung aus Paloma Picasso und Latex ist auch ungewöhnlich. Schnell will er weitergehen, als sein Blick auf Julianas Hände fällt, die krampfhaft das Geländer umklammern. Der Mann stockt in der Bewegung. Langsam wandert sein Blick von den Händen weiter an Juliana hinunter bis zu den nadelspitzen Absätzen, dann wieder hinauf an den weißen Schäften über den Minirock und schließlich zu ihrem Gesicht.

Juliana beschließt die Flucht nach vorn und setzt ihr strahlendstens Lächeln auf. Der Mann schluckt trocken und bekommt rote Ohren, als er auch noch das Lachen von Lara hört. Abrupt wendet er sich ab und stolpert fast die Treppe hinunter.

Jetzt muß auch Juliana lachen. So hatte sie sich die Wirkung ihrer Kleidung auf Männer nicht vorgestellt.

Lara steht schon ungeduldig vor der Wohnungstür, als Juliana endlich die Treppen geschafft hat.
„Jeden Tag muß ich das aber nicht haben!“

„Das ist Übungssache“, meint Lara lächelnd.

„Vorausgesetzt man will üben.“ Juliana hat verstanden.

„Jetzt halt keine Reden hier und schließ auf!“ Lara schubst die Freundin freundschaftlich.

„Ich mach ja schon! Aber mit den Gummihandschuhen geht das nicht so fix!“

„Soll ich dir helfen?“ Lara drängt sich grinsend von hinten an ihre etwas gebückt stehende Freundin.

„He! So wird das nie was!“ Juliana reagiert zunächst verärgert. Bis dahin unbekannte Gefühle machen sich plötzlich sehr angenehm in ihr breit. Sie erwidert automatisch den Druck und wackelt leicht mit dem Po. Leise quietscht Gummi aneinander. Laras Hand wandert unter den Minirock der Freundin und drückt kräftig deren Po. Ein unterdrückter Laut ist die Antwort. Gleichzeitig dreht sich aber auch der Schlüssel und die Tür öffnet sich. Juliana stolpert etwas vorwärts und hält sich an der offenen Tür fest. Ihre Augen blitzen unternehmungslustig.

„Hereinspaziert!“ mit einer einladenden Handbewegung winkt sie Lara in die Wohnung. Beide Frauen gehen über die kurze Episode an der Tür hinweg, als wäre nichts geschehen.

Neugierig schauen sie sich um. Sie stehen in einem nahezu quadratischen Raum. Geradeaus lädt ein großer, runder Tisch mit vier Stühlen zum Sitzen ein. Das spärliche Tageslicht kommt durch zwei verglaste Zwischenwände rechts und links, durch die eine Küche bzw. ein großzügiger Wohnraum auf der anderen Seite erkennbar ist. Lara drückt den Lichtschalter. Eine gemütliche Lampe über dem Tisch flammt auf und taucht den Raum in warmes Licht.

„Da liegt ein Umschlag!“ Lara deutet zum Tisch. Tatsächlich sieht jetzt auch Juliana den großen, weißen Umschlag dort liegen. „Juliana Brockmann“ prangt in einer kräftigen Handschrift groß darauf. Etwas kleiner darunter der Zusatz „persönlich“. Sie nimmt den Umschlag und setzt sich an den Tisch.

„Ich suche uns mal was zum Trinken.“ Lara geht in die Küche, während Juliana den Umschlag aufreißt. Dabei bemerkt sie erstaunt, daß ihr die Gummihandschuhe überhaupt nicht mehr hinderlich sind. Sie hat sich daran gewöhnt und fühlt sich auch ausgesprochen wohl darin. Nachdenklich schaut Juliana auf ihre glänzenden Hände. Sie macht eine Faust und öffnet langsam die Hand wieder. Die Spannung des Materials sorgt für ein sehr angenehmes Gefühl. Dieses Gefühl setzt sich über ihren ganzen Körper fort. Überall dort, wo Gummi auf blanker Haut ist. Und das ist fast überall.

Verträumt räkelt sie sich auf dem Stuhl, bewegt langsam ihren Oberkörper und genießt das Reiben der steif abstehenden Brustwarzen am Gummi. Sie schließt die Augen und gibt sich den neuen, aufregenden Gefühlen hin. Wie von selbst wandert die linke Hand zur rechten Brust und beginnt dort ein heißes Spiel. Die andere Hand hat den Brief fallen lassen und den Weg zwischen die gespreizten Oberschenkel gefunden.

„Ich habe nur Cola im Kühlschrank gef.....“. Lara bricht mitten im Satz ab. Sie kommt gerade mit zwei gefüllten Gläsern aus der Küche. Das Bild, das sich ihr bietet, ist äußerst reizvoll. Sie geht langsam zu ihrer Freundin und stellt vorsichtig die Gläser auf den Tisch.

„Willst du nicht lesen, was in dem Brief steht?“ Lara hat sich tief hinunter gebeugt und spricht der Freundin leise ins Ohr. Schlagartig beendet Juliana alle Aktivitäten und öffnet die Augen. Ihr Gesicht ist gerötet. Ob aus Verlegenheit oder Erregung läßt sich nicht feststellen. Mit verschwommenem Blick schaut sie Lara an.

„Ich ... ich bin gerade dabei“, behauptet sie schwach und tastet nach dem Blatt Papier auf dem Tisch.

„Das hab ich gesehen“, lacht Lara und beginnt jetzt ihrerseits aktiv zu werden. Von hinten greift sie rechts und links an Julianas Hals vorbei nach unten zu den gummierten Brüsten. Sanft beginnt sie, die festen Bälle zu kneten.

„Hör auf!“ stöhnt Juliana. „Was machst du denn!“ Sie wird zum ersten Mal in ihrem Leben von einer Frau so angefasst.

„Sag einfach ich soll aufhören, wenn es dir nicht gefällt.“ Lara verstärkt ihre Bemühungen und drängt jetzt von hinten ihren Oberkörper gegen den Kopf der Freundin. „Na, soll ich aufhören?“

Undefinierbare Geräusche sind die Antwort.

„Du solltest jetzt aber wirklich den Brief lesen!“ Lara bemüht sich intensiv um die steinharten Nippel unter dem Gummi.

„Kann – kann – n-n-n-nicht!“ stammelt Juliana und drückt sich den Händen entgegen.

„Ist wohl besser, ich höre auf.“ Lara zieht sich augenblicklich zurück, bleibt aber dicht hinter der Freundin stehen. Enttäuscht stöhnt Juliana auf und greift nach dem Schreiben.

Es handelt sich um einen persönlichen Brief der verstorbenen Tante an ihre Nichte. Darin outet sie sich als Fetischistin. Nach ihren Worten möchte sie, daß auch Juliana diese wunderbaren Gefühle erlebt, die sie in ihrer langjährigen „Fetischkarriere“ genossen hat. Deshalb hat sie auch das Erbe von einigen Bedingungen abhängig gemacht. Zur Kontrolle über die Erfüllung dieser Bedingungen ist der Notar ermächtigt, der ebenfalls dem Fetisch Latex und Gummi verfallen ist. Die erste Bedingung ist, daß Juliana mindestens eine volle Woche in der Wohnung lebt und nur dort vorhandene Kleidung trägt.

„Das hört sich doch gut an!“ Lara, die mit gelesen hat, streicht mit ihren Gummihänden zärtlich Julianas Wangen.“

„Wie will der Notar das denn kontrollieren? Gibt es hier etwa Kameras?“ Juliana schaut sich suchend um.

„Das glaube ich nicht. Er wird die persönliche Kontrolle vorziehen.“

„Du meinst, er taucht plötzlich hier auf und sieht nach, was ich gerade an habe?“

„So ähnlich wird es wohl sein. Dann laß uns doch mal schauen, was es so zum Anziehen gibt. Schließlich mußt du ja wissen, was dir bevor steht.“

„Von wegen mir! Da spielst du schön mit!“ lacht Juliana. „Nach dem Wohnungsplan ist das Ankleidezimmer und das Schlafzimmer da hinten.“ Sie deutet auf eine Tür im Hintergrund des Raumes und steht auf.

„Dann wollen wir mal.“

Die Freundinnen gehen zu der Tür.
32. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 15.09.03 12:17

Schön das es doch weiter geht. Bitte Dieter lass dir nicht wieder soviel Zeit trotz aller Arbeit.
cu
Tom
33. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 15.09.03 12:28

Hallole Tom ....

und einfach mal "Danke" für die netten Worte !!

Gruss

Dieter
34. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von ghostwriter am 15.09.03 14:41

Ich weiß überhaupt nicht, warum man hier so ungeduldig ist. Und den Ton von Mithrandir_dg finde ich etwas deplaziert. Es mag ja sein, daß deine Position in diesem Forum stark ist, dennoch sollten wir die Admins entscheiden lassen, was gelöscht wird.

Ich persönlich fände ein Löschen schade und würde, als Neuling hier, mit Sicherheit wieder abziehen. Ich müßte ja Gefahr laufen, wenn ich eine Story aus irgendwelchen Gründen in den Augen eines lokalen Topautors hier nicht schnell genug fertig habe, daß die Story gelöscht wird. Das kann doch nicht Sinn dieses Forums sein!

Ob eine komplette Veröffentlichung des Textes einer Fotostory sinnvoll ist oder nicht, lassen wir doch einfach den Herausgeber Dieter entscheiden. Ich denke schon, denn die Bilder fehlen ja hier. Wer darauf verzichten kann, hat es gut.

Im Gegensatz zu Mithrandir_dg glaube ich übrigens nicht, daß auf Grund dieses Postings viele Abos bei Dieter gebucht wurden. Werbung ist viel subtiler. Ich empfinde das hier einfach als ein Entgegenkommen, denn sonst hätten viele auf die neue Santini-Story ganz verzichten müssen. Als Dankeschön hackt man jetzt, weil es nicht schnell genug geht, auf Dieter herum. Was soll das bitte?

Also Dieter: Es muß ja nicht wieder soooo lange sein, aber Hektik brauchen wir hier auch nicht. Es soll doch Spaß machen. Das Schreiben und das Lesen, denke ich.

Ein nachdenklicher
Ghostwriter
35. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Mithrandir_dg am 15.09.03 18:47

Hallo Dieter,

Ich wollte dich keinesfalls verärgern, aber es sah für mich wirklich so aus, als wäre dies nur eine Werbung für deine Paysite. Die rasch eingestellten zwei Teile, dann lange Zeit nichts und die Angabe der Internetadresse ganz zu Beginn deuteten darauf hin.

Wenn ich das falsch gedeutet habe, dann vergiss meine letzte Nachricht und stell bitte weitere Teile der Geschichte ein. Denn sie ist echt gut. Auch ich würde mich darüber freuen. Und wenn’s recht ist, schieß Teil 4 rasch nach, denn dann hast du auch mich vollends überzeugt, dass du die Geschichte hier aus Freude an der Sache veröffentlichst und nicht aus kommerziellen Gründen.

Viele Grüße
Mithrandir
36. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von mister am 15.09.03 18:54

Hallo Dieter
Da hat mein Gemecker wohl doch etwas gebracht
*Grins*
Hoffe,dass bald das nächste Teil kommt
Gruß Michael


(Diese Nachricht wurde am 15.09.03 um 18:54 von mister geändert.)
37. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 16.09.03 09:17

@Dieter, bitte gerne geschehen, aber ich kann die Anderen auch verstehen. Wie du weißt war das mit der Werbung für deine Paysite auch mein erster Gedanke, aber du hast uns ja doch noch positiv überrascht.
Sag Santini vielleicht mal nen Gruß, für mich ist er mit das Beste was es an Storyschreibern im Netz gibt. Schade das nicht mehr viel von ihm kommt.

Aber auch unser Mitrandir hier spielt in der Klasse mit *gg* Liegt aber wohl auch an meinem persönlichen Faible für Latex *lach* das ich die Art Geschichte so gut finde.
cu
Tom
38. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 16.09.03 22:32

@ all
... habe natürlich die Diskussion aufmerksam beobachtet....

@ Dieter
... ich halte Dich für so fair und ehrlich (zumal wir uns ja nun auch p.*** kennen), das die Geschichte eine "endliche und in absehbarer regelmässiger/überschaubarer Zeit" Fortsetzung findet, also nicht so, wie "Mister" orakelt hatt(e), ne "Jahrzehnt" vergeht, bis alle Teile hier veröffentlicht werden, bzw. offenbart worden sind.

Also liebe Leser, seid guter Dinge, ich bin mir sicher, das es mit der Geschichte weiter geht

xrated


(Diese Nachricht wurde am 16.09.03 um 22:32 von xrated geändert.)
39. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 16.09.03 22:54

Na das ist doch positiv und erfreulich!!! *jubel*
Dann sind wir also alle in "Guter Hoffnung" *grins*
cu
Tom
40. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 26.09.03 13:07

Hallole ....

ich wünsche Allen ein erholsames weekend ....

Teil 4
Die Garderobe

Neugierig öffnet Juliana die Schiebetür. Der Raum dahinter ist dunkel. Sie drückt einen in der Dunkelheit leuchtenden Schalter. Die beiden befinden sich in einem kleinen Raum, von dem drei weitere Türen abgehen. Juliana strebt auf die Tür rechts von ihnen zu. Dahinter müßte sich, dem Plan nach, das Ankleidezimmer befinden. Mit gemischten Gefühlen drückt sie die Klinke und öffnet langsam die Tür. Durch den größer werdenden Türspalt dringt dämmeriges Licht. Juliana bemerkt sofort den intensiven Latexduft. Schnell ertastet sie den Lichtschalter und betritt neugierig den Raum.

„Nicht sehr spektakulär.“ Lara steht neben Juliana und betrachtet mit enttäuschter Miene den fast leeren Raum. Zwei deckenhohe Kleiderschränke, ein Stuhl und ein großer Spiegel am Schrank bilden die einzige Einrichtung.

„Scheint alles gut versteckt zu sein.“ Juliana tritt an den größeren der beiden Schränke heran und greift nach dem Griff an der Tür. Sie muß etwas kräftiger ziehen, dann ist der Schließmechanismus überwunden und die Tür läßt sich öffnen. Ein fast betäubender Latexduft schlägt ihr entgegen. Juliana Augen weiten sich überrascht. Vor ihr hängt fein säuberlich auf Bügeln eine unübersehbare Menge an Kleidungsstücken. Und alle haben diesen charakteristischen Glanz! Begeistert öffnet Juliana auch die zweite Tür.

„Das sieht ja wirklich gut aus!“ Lara steht neben ihr und gemeinsam wühlen die Freundinnen in der Latexkleidung. Immer wieder zieht eine der beiden ein Teil heraus und hält es vor sich. In dem Zimmer schaut es bald ziemlich wild aus, denn die beiden werfen die herausgezogenen Sachen teilweise einfach auf den Teppichboden.

„Komm, laß uns eine Modenschau machen!“ Lara ist völlig aus dem Häuschen und hat nicht bemerkt, daß Juliana eine weitere Schranktür geöffnet hat.

„Na, ich weiß nicht.“ Mit leichtem Schauern sieht sie ein massiv wirkendes Korsett dort im Fach liegen.

„Warum? Was hast du denn entdeckt?“ Lara kommt zu ihr und schaut auf das Korsett, das Juliana schon in der Hand hält.

„Schau doch mal! Das muß doch furchtbar unbequem sein.“

„Hast du schon mal so etwas getragen?“ Lara befühlt mit ihren Gummihänden das steife Kleidungsstück. „Ich sage dir, es ist ein irres Gefühl.“

„Na ich weiß nicht ...“ Juliana dreht das Korsett in ihren Händen.

„Probier’s doch einfach! Komm, ich helfe dir.“ Lara nimmt ihrer Freundin das Teil ab und beschäftigt sich mit der Schnürung. „Zieh dich aus. Strümpfe, Slip und BH kannst du anbehalten.“

„Du meinst .... ich soll ...“, stottert Juliana überrascht.

„Na mach schon!“ Laras Stimme klingt ungeduldig.

Etwas erschrocken über den ungewohnten Ton reagiert Juliana automatisch und beginnt sich auszuziehen. Mit den Handschuhen dauert es etwas länger, die Verschlüsse zu öffnen.

„Mensch ist das kalt“ Fröstelnd verschränkt Juliana die Arme um den Oberkörper.

„Warte, ich hole ein Handtuch. Deine Haut ist naß unter dem Gummi. Deshalb frierst du jetzt.“ Lara geht schnell in die Küche, wo sie vorhin ein Handtuch hängen sah. Dankbar läßt sich Juliana von der Freundin abtrocknen. Lara läßt natürlich keine Gelegenheit aus, mit ihren Gummihänden die nackte Haut zu streicheln. Sie steht hinter der Freundin und greift rechts und links unter deren Arme hindurch nach den festen Brüsten. Juliana schließt die Augen und läßt die Berührungen geschehen. Sie weiß nicht genau, wie ihr im Moment geschieht. Bislang unbekannte Gefühle nehmen Raum ein und verhindern alle klaren Gedanken. Jede Berührung an den Brüsten löst eine einem Stromstoß ähnliche Reaktion zwischen ihren Beinen aus. Wohlig drückt sie mit einem leisen Stöhnen ihren Rücken gegen Lara.

Die beobachtet genau die Reaktion der Freundin. Sie kennt diese Situation und kann sich noch genau an ihren ersten Kontakt mit Latex erinnern. Als sie erste leicht rhythmischen Bewegungen bei Juliana bemerkt, zieht sie ihre Hände zurück.

„Dann werde ich dir mal in das Korsett helfen. Du wirst begeistert sein!“

Juliana steigt von oben in das Gummiteil, bei dem Lara die Schnürung weit geöffnet hat. So läßt es sich auch gut weiter bis unter Julianas Brüste hochziehen.

„Wow!“ Juliana ist schon jetzt begeistert. „Das ist wirklich ein irres Gefühl!“

„Warte, bis die Schnürung zu ist. Dann hast du auch noch eine Traumfigur.“ Lara beginnt an den Schnüren zu ziehen.

„Du machst es aber nicht so eng – oder?“ Juliana fühlt plötzlich, wie sich der feste Gummipanzer mit zunehmendem Druck um sie legt.

„Keine Angst, ich weiß schon, wieviel man aushält. Und wer schön sein will, muß leiden. Das ist ein altes Sprichwort.“

„Ich fühle mich schon schön genug. Kannst aufhören!“ lamentiert Juliana.

„Ich entscheide, wann ich aufhöre. Wir können das auch abbrechen und ich ziehe dir das Korsett sofort aus. Willst du das?“

Juliana weiß keine Antwort. Sehr aufrecht steht sie schon da, denn die Stahlstäbe in dem dicken Gummi zwingen sie dazu. Sie hat den Eindruck, ihr Körper würde von einer starken Hand umschlossen. In ihrem Unterleib breitet sich eine unerklärliche Hitze aus. Automatisch wandert ihre Hand nach unten. Erregung steigt auf. Die Finger tasten auf dem glatten Gummislip nach der kleinen Erhebung, die ihren empfindlichsten Punkt markiert.

Lara kann sich ungestört der Schnürung widmen und alles schön verknoten. Anschließend beginnt sie, den Schrank nach etwas zu durchsuchen. Dabei registriert sie nebenbei dem umfangreichen Fundus an Kleidung und Schuhen auch Zubehör wie Kopfhauben, Masken und Bondagespezialitäten. Schließlich findet sie, was sie suchte. Mit einem paar solider Handschellen tritt sie von hinten an ihre Freundin heran, die schon sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Ehe Juliana begreift, sind ihre Handgelenke auf dem Rücken gefesselt.

„Eeehh! Was soll das! Mach mich sofort wieder los!“ schimpft sie frustriert los.

„Du solltest deine Hände besser unter Kontrolle halten. Wir sind noch nicht fertig mit anziehen“, entgegnet Lara ungerührt.

„Mir reicht das Korsett völlig.“ Juliana zappelt mit den Armen herum. „Ich bekomme kaum noch Luft!“

„Bist du da sicher?“ fragt Lara scheinheilig. Sie steht jetzt vor Juliana und beschäftigt sich intensiv mit den über dem Korsettrand hervorstehenden Brüsten und der Sanduhrfigur der Freundin. Sofort werden die Proteste leiser und gehen schließlich in zustimmendes Brummen und Seufzen über.

„Na siehst du, so eine vorübergehende Behinderung kann doch ganz schön sein“, lächelt Lara. „Jetzt machen wir aber weiter.“

Sie greift wieder in den Schrank und holt einige Teile hervor, die farblich zum Korsett passen. Damit geht sie um Juliana herum.

Julianas Brüste sehen jetzt aus wie zwei glänzende Gummikugeln. Lara tritt wieder vor ihre Freundin, in der Hand ein Teil mit Schnüren und anscheinend ziemlich steif.

„Was ist denn das für ein Ding?“ Mißtrauisch beäugt Juliana das Teil.

„Das ist ein Halskorsett und gehört zu diesem Outfit“, erklärt Lara lächelnd.

„Ich will aber kein Halskorsett!“ begehrt Juliana auf.

„Du wirst nicht viel dagegen tun können“, erwidert Lara ungerührt und legt der Freundin die stäbchenverstärkte Manschette um den Hals. Dann schließt sie sorgfältig unter dumpfen Protestlauten von Juliana die Vorderschnürung. Begeistert geht sie einen Schritt zurück.

„Du siehst sagenhaft aus!“

„Findest du?“ kommt eine etwas gequetschte Antwort von Juliana. Nur mühsam kann sie noch ihren Kopf senken oder sprechen.

„Aber ja! Fehlen eigentlich nur noch ein paar richtig geile Stiefel!“

„Ich finde, es reicht! Was hast du denn mit mir vor?“ Juliana weiß nicht so recht, was sie von der Situation halten soll. Verwirrt registriert sie, daß sie durch die Hilflosigkeit unglaublich scharf wird. Sie provoziert geradezu den Körperkontakt zu Lara.

„Tu doch nicht so!“ Lara lacht. Sie schätzt ihre Freundin richtig ein und merkt genau, wie sie jeder Berührung geradezu entgegenfiebert.

„Wir gehen jetzt ins Wohnzimmer. Da gewöhnst du dich ein wenig an dein Outfit und wartest schön brav, bis ich mich umgezogen habe.“ Sie nimmt Juliana kurzerhand um die schmale Taille und zieht sie mit sich. Im Wohnzimmer rückt sie einen normalen Stuhl in den Raum. Dort setzt sich Juliana drauf. Mit den auf dem Rücken gefesselten Händen und dem Korsett ist ein Sitzen im Sessel kaum möglich.

„Ich hab noch was vergessen.“ Mit diesen Worten läuft Lara zurück ins Ankleidezimmer. Aus dem Schrank holt sie einen kleinen Vibrator, prüft kurz die Funktion und geht dann zurück zu Juliana.

„Damit dir die Wartezeit nicht zu lang wird, eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses.“ Sie schaltet das Gerät ein und steckt es ihrer Freundin grinsend tief in das Gummihöschen.

„Nein!“ keucht Juliana. „Das ist nicht dein Ernst! D..d..das ist gemein ... nnngg.“ Sie windet sich auf dem Stuhl und weiß nicht, ob sie lachen oder weinen soll.

„Viel Vergnügen. Ich komme gleich wieder.“ Lara drückt kurz die Gummibrüste der Freundin und geht dann ins Ankleidezimmer. Dort hat sie ein paar hübsche Dinge für sich selbst, aber auch für Juliana entdeckt.


und viel Spass ............ Dieter
41. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 26.09.03 13:12

Hallo @ all

ich hoffe Euch damit das Wochenende etwas zu versüssen ....

und wünsche sehr viel Spass mit dem 4ten Kapitel.

Gruss Dieter
42. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von fa445962 am 26.09.03 13:24

Hallo Dieter,
Danke für den neuen Teil,der ebenso klasse geschrieben ist wie die bisherige Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzungen.
Jean B
43. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 27.09.03 12:03

Hi Dieter, mille gracie! Die Geschichte ist wieder mal typisch Santini!! Gefällt mir ausserordentlich!
Hoffentlich kommt bald mehr.
cu
Tom
44. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 07.10.03 12:51

Hallole .....

da hab ich doch per Zufall auf meiner Fetsplatte rumgewühlt ..... und was hab ich gefunden ??
Viel Spass mit dem 5ten Kapitel !!

Kleiderwechsel

Lara steht vor dem Kleiderschrank und zieht begeistert ein Teil nach dem anderen heraus um es zu betrachten. Die beiden großen Schränke sind wahrlich ein Paradies für jeden Fetischisten bzw. jede Fetischistin. Die Tante von Juliana muß bei den einschlägigen Firmen eine sehr gute Kundin gewesen sein. Lara ist nur noch nicht ganz klar, warum alle Kleidungsstücke in genau der richtigen Größe für Juliana sind. Im Moment kommt ihnen das natürlich sehr entgegen, aber merkwürdig ist es schon. Schön ist auch, dass beide Freundinnen die gleiche Größe haben.

Eindeutige Geräusche aus dem Wohnzimmer unterbrechen Laras Gedanken. Sie lächelt vor sich hin und beginnt sich auszuziehen. Vorhin fiel ihr ein Anzug aus transparentem Latex auf. Den möchte sie gern probieren. Es dauert einige Zeit, bis sich Lara aus ihrer Kleidung geschält hat. Das Latex klebt auf der feuchten Haut. Schließlich steht sie fröstelnd nur im Gummislip vor dem Schrank.

Im Wohnzimmer fühlt sich Juliana irgendwo auf einem anderen Stern. Dieser brummende Kerl in ihrem Höschen treibt sie bald zum Wahnsinn. Der erste Höhepunkt hat sie fast vom Stuhl geworfen, so hart war er. Und jetzt steuert sie schon langsam aber unaufhaltsam einem neuen zu. Ihr Gesicht ist gerötet, die Augen sind geschlossen und die Haare kleben am Kopf. Das Korsett scheint immer enger zu werden. Juliana schnappt nach Luft. Sie kommt sich so entsetzlich hilflos vor. Und genau dieser Gedanke ist es, der ihre Erregung weiter anheizt. Es ist geradezu verrückt. Eine Berührung an der Schulter läßt sie die Augen öffnen.

Zunächst sieht sie verschwommen etwas Hautfarbenes, Glänzendes. Als sich ihr Blick langsam fokussiert, erkennt sie ihre Freundin. Aber was hat die an? Nur langsam findet Juliana in die Wirklichkeit zurück. Sie will etwas sagen, bringt aber nur unverständliche Laute hervor. Ihr ganzer Mund scheint ausgetrocknet.

Lara hat daran gedacht und ihr ein Glas Wasser mitgebracht. Bevor sie Juliana das Getränk gibt, fischt sie aber den Vibrator aus dem Slip der Freundin. Sie kann es sich aber nicht verkneifen, mit dem Finger etwas an der heißen Pforte zu spielen. Juliana stöhnt leise auf.

Lara zieht ihre Hand zurück und greift das Glas. Vorsichtig hebt sie es der Freundin an die Lippen. Juliana trinkt in kleinen Schlucken und räuspert sich dann kräftig.

„Das ist ja die Hölle – aber geil!“ lächelt sie noch etwas verkrampft. „Was hast du denn da an?“

„Schick nicht?“ Lara dreht sich einmal um sich selbst. Der transparente Anzug sitzt wie eine zweite Haut. Dazu hat sie sich armlange, schwarze Gummihandschuhe und schenkelhohe, schwarze Latexstiefel angezogen. Sie ist komplett angezogen, aber trotzdem so gut wie nackt.

„Ist das auch so eng?“

„Nein“, lacht Lara, „etwas bequemer. Aber der Anzug sitzt auch ganz schön eng.“

„Gibt es noch einen Anzug? Der gefällt mir. Will ich unbedingt probieren.“ Juliana kommt schon wieder richtig in Fahrt.

„Du bleibst erst mal da sitzen. Ich hab dir nämlich ein paar Schuhe mitgebracht. Schließlich kannst du hier nicht so plattfüßig in Gummistrümpfen rumlatschen.“

Lara greift neben Juliana auf den Boden und hebt etwas auf. Ungläubig weiten sich Laras Augen, als sie die langen roten Lackstiefel mit der Schnürung und den irrsinnigen Absätzen sieht. Das sind genau solche Stiefel, die sie bisher als „nuttig“ strikt abgelehnt hat. Ihre Gedanken schlagen Purzelbäume, Gehirn kämpft gegen Bauch. Der Verstand sagt „nein“, das Gefühl will aber die Dinger haben. Ausschlaggebend ist schließlich die Einsicht, daß sie ja sowieso nichts dagegen machen kann wenn Lara ihr die Stiefel anzieht. So fällt ihr Protest doch wenig überzeugend aus.

Lara läßt sich auch nicht beeindrucken. Sie hebt einen Stiefel hoch und so zwischen ihren Knien auf, daß Juliana einen Fuß hineinstecken kann. Vorher hat Lara den Latexstrumpf mit einer Anziehhilfe behandelt. So rutscht der Fuß ohne große Probleme tief in den Schuhteil. Lara hält den Fuß zwischen den Schenkeln und beginnt, die Schnürung zu schließen.

Juliana schaut stumm zu und versucht, mit diesen neuen Gefühlen fertig zu werden. Ihre Freundin hat offenbar schon Erfahrung mit diesen Dingen. Versonnen schaut sie auf die Schuhspitze zwischen den Schenkeln von Lara. Plötzlich reitet sie ein kleiner Teufel. Langsam schiebt sie ihr Bein nach oben und bewegt es leicht im Fußgelenk hin und her. Die Spitze des Stiefels streift durch Laras Schritt.

„Hörst du auf!“ Lara drückt die Schenkel kräftiger zusammen um den Fuß dazwischen zu fixieren.

„Warum? Stört dich das etwas?“ Juliana verstärkt schelmisch lächelnd ihre Bemühungen und registriert erfreut, daß Lara die langen Schnüre völlig durcheinander bringt. Unter dem transparenten Anzug bilden sich schnell große, feuchte Flecken.

„Wenn du jetzt nicht aufhörst, denke ich mir was ganz Besonderes für dich aus!“ Lara schiebt Julianas Fuß energisch tiefer.

„Und was soll das ein?“ Juliana drückt ihr Bein wieder hoch und trifft Lara so genau, daß die einen kurzen Laut der Überraschung nicht verhindern kann.

„Jetzt reicht es aber wirklich bald!“ Lara dreht sich um und steht jetzt mit dem Rücken zu Juliana. Damit ist sie außer Reichweite der Schuhspitze, denn Julianas Bein ragt jetzt vor ihr hervor. „Ich hab schon was für dich auf Lager.“

„Ich freue mich darauf!“ entgegnet Juliana vergnügt.

„Freu dich nicht zu früh!“ knurrt Lara zurück und zieht kräftig an den Schnüren. Insgeheim muß sie ja zugeben, daß sie Julianas Aktion ganz hübsch in Fahrt gebracht hat. Genau so erregt es sie aber auch, wenn sie die Freundin möglichst bewegungslos verpacken und dann mit ihr spielen kann. Genau das hat sie auch vor. Aber davon weiß Juliana natürlich nichts.

Die schaut fasziniert auf den glatten, wie poliert wirkenden Po vor ihrem Gesicht. Immer näher kommen die knackigen Rundungen, je weiter die Schnürung des Stiefels fortschreitet. Dummerweise kann sie sich in dem Korsett so schlecht nach vorn beugen. Plötzlich läßt Lara das Bein auf den Boden sinken und richtet sich auf.

„Ich ziehe dir erst den zweiten Stiefel an, bevor ich die Schnürungen ganz schließe.“

Während Lara ihr zweites Bein im Stiefel verstaut, testet Juliana die Bewegungsfreiheit des schon fast verpackten Beines. Viel ist es nicht. Im Knie ist ein Abwinkeln nur schwach möglich, und im Knöchel kann sie gerade die kleinen Bewegungen machen, mit denen sie Lara aufgeregt hat.

„Meinst du, ich brauche meine Beine nicht mehr?“

„Doch schon. Du darfst sie ja auch behalten“, lacht Lara. „Sie werden nur etwas steif sein.“ Lara ist jetzt vorsichtig geworden und hält Abstand zu den Schuhspitzen. Schon nach kurzer Zeit steht sie wieder mit dem Rücken zu Juliana und schnürt den zweiten Stiefel, dieses Mal aber bis ganz nach oben. Juliana fühlt den zunehmenden Druck auf den Oberschenkel, ganz ähnlich dem vom Korsett. Laras Po ist jetzt nah genug. Juliana muß sich nur ganz leicht vorbeugen. Mit offenem Mund drückt sie ihre Lippen auf die glänzende Rundung und beginnt mit der Zunge ein aufregendes Spiel.

Lara stoppt mitten in der Bewegung. Wie ein Blitz trifft sie die Berührung und strahlt in ihren ganzen Unterleib aus. Einen Moment schließt sie die Augen, bleibt ganz still stehen und genießt die Berührung. Dann ruft sie sich aber gewaltsam zur Ordnung.

„Du legst es anscheinend darauf an!“ Sie läßt Julianas Bein los, richtet sich auf und geht einen Schritt vor. „Los, aufstehen!“

„Wie denn?“ Juliana versucht die Beine anzuwinkeln. Unwillkürlich muß Lara lachen. Sie geht hinter die Freundin, greift ihr unter die Arme und zieht sie hoch. Unsicher balanciert Juliana auf den hohen Absätzen. Lara hält die Freundin von hinten. Sie ist sich nicht sicher, ob sie das Gleichgewicht halten kann. Schnell bemerkt sie, daß die Unsicherheit gespielt war. Julianas gefesselte Hände sind plötzlich zwischen ihren Beinen und die geschickten Finger beginnen ein aufregendes Spiel. Lara greift nach den Gummierten Brüsten der Freundin und zieht sie eng zu sich. Dadurch kann Juliana ihre Arme nicht mehr bewegen. Nur ihre Finger noch, aber die werden jetzt von Laras Oberschenkeln eingeklemmt. Sie ist in der Falle und plötzlich fast unbeweglich den Berührungen der Freundin ausgeliefert. Lara nutzt die Situation weidlich, bis Juliana stöhnend in ihren Armen lehnt.

„So, meine Süße, du hast es so gewollt. Jetzt bleib schön stehen, damit ich dir die Stiefel richtig schnüren kann.“ Lara läßt die Freundin los. Die schwankt jetzt wirklich etwas unsicher, denn das Zwischenspiel hat ihr die Knie etwas weich werden lassen.

Lara kniet vor Juliana und schnürt die Stiefel fest bis zum oberen Rand zu. Dabei läßt sie keine Gelegenheit aus, mit den Händen etwas „abzurutschen“.

„Hör auf!“ stöhnt Juliana. „Ich halte das nicht mehr aus.“ Sie kann sich nicht erinnern, jemals im Leben so scharf gewesen zu sein. Ihr Körper scheint in Flammen zu stehen.

„Bin ja schon fertig!“ Lara richtet sich lächelnd auf und streicht noch einmal über Julianas prallen Gummi-BH.

„Ich komme gleich wieder. Geh nicht zu weit weg!“ ruft sie ihrer Freundin zu und verläßt den Raum. Juliana versucht krampfhaft, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen.

Es dauert nur einen Moment, dann taucht Lara auch schon wieder auf. In der Hand trägt sie einen mattschwarzen Berg Gummi.

„So, meine liebe, hier habe ich dein Hauskleid. Schließlich machst du mir nur in Korsett und Stiefeln jeden Besuch verrückt“, zwinkert sie vergnügt und beginnt, den Berg zu entfalten. Juliana schaut atemlos auf das hoch geschlossene, enge Gummikleid, das die Freundin in die Höhe hält. Es muß der Trägerin bis zu den Knöcheln reichen. Auf der Vorderseite ist in ganzer Länge ein Reißverschluß. Das Oberteil hat einen etwas merkwürdigen, sehr weiten Schnitt.

„Ja aber wo ... wo sind denn die Ärmel?“ Juliana kann tatsächlich weder ein Armloch noch so etwas wie einen Ärmel entdecken.

„Die brauchen wir nicht.“ Lara öffnet den Reißverschluß. An der Innenseite rechts und links sind Gummiriemen befestigt.

„Hier kommen deine Arme hinein“, erklärt Lara vergnügt. „Natürlich erst, wenn du Handschuhe anhast.“

„Du spinnst ja!“ entfährt es Juliana. Ganz tief drinnen weiß sie aber genau, daß sie in den nächsten 10 Minuten in diesem Gummischlauch stecken wird.
45. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 07.10.03 19:48

ui ui ui yes sir, genau nach meinem Geschmack die Geschichte. Heh Dieter du treibst uns noch zum Wahnsinn wenn du immer so lange mit der Fortsetzung wartest *gggg*
Danke erst mal für den Teil!!
cu
Tom
46. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 08.10.03 12:44

Hallo LatexGes
Hallo Dieter !

Die Geschichte entwickelt sich ganz in meine Richtung *ggg*.
Schade nur, daß Deine Festplatte so unübersichtlich und nicht aufgeräumt ist.
Aber ich warte schon "brennend" auf Dein nächstes Posting.

Viele Grüße SteveN
47. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 21.10.03 09:21

Hallole .....

da hätte ich doch fast das 6te Kapitel vergessen ..... ts ts ts ....
Ich denke mal das liegt auch daran dass ja nicht soviel Resonanz kommt !! ............... grübel

Das Bondagekleid

„Darf ich dann mal bitten?“ Lara wartet nicht lange und legt Juliana den kühlen Gummi auf die Schultern. Fröstelnd fühlt Juliana das Gewicht des dicken Materials.

Von einem Stuhl nimmt Lara lange Handschuhe und stellt sich vor die Freundin.

„Einen Arm bitte“, fordernd streckt sie die Hand aus.

„Und wenn ich nicht will? Was ist das da überhaupt?“ stellt sich Juliana störrisch.

„Dann lass ich dich einfach so stehen“, entgegnet Lara kühl, legt den Schlauch wieder hin und setzt sich gemütlich in den Sessel. Verblüfft steht Juliana da. Mit dieser Reaktion hat sie nicht gerechnet. Sie überlegt, was sie wohl tun könnte. Viel fällt ihr allerdings nicht ein. Nicht einmal setzen kann sie sich, weil sie alleine nicht mehr auf die Füße kommt. Auf den hohen Absätzen ist jede schnelle Bewegung ein Risiko. Mit vorsichtigen Tippelschritten dreht sie sich zum Sessel, in dem Lara mit breitem Grinsen sitzt.

„Du brauchst überhaupt nicht so zu grinsen! Irgendwann komme ich hier wieder raus, und dann bist du dran!“

Lara steht auf und stellt sich ganz nah vor ihre Freundin.

„Höre ich da eine Drohung? Du kleines, gummiverrücktes Biest drohst mir?“

„Wer ist denn gummiverrückt? Das bist doch du!“ schnappt Juliana zurück. Statt einer Antwort spürt sie plötzlich Laras Hände kraftvoll an den Brüsten, daß ihr die Luft wegbleibt. Unwillkürlich schließt sie die Augen und seufzt leise. Jeder Widerstand schmilzt dahin.

„Na, wie sieht es denn nun aus mit den Armen?“ Lara hört so plötzlich auf, wie sie angefangen hat. Wortlos hält Juliana ihren rechten Arm unter dem offenen Gummikleid hervor. Lara nimmt einen Handschuh und steckt Julianas Hand in die Öffnung. Offenbar ist der Gummi mit einem Gleitmittel behandelt, denn trotz der Enge rutscht Julianas Hand recht gut immer tiefer hinein. Immer weiter zieht Lara die zweite Gummischicht hoch. Als sie fast unter der Achsel ankommt, rutschen Julianas Finger ganz allein die entsprechenden Fingerhüllen.

„He, was denn jetzt noch!“ protestiert sie. Natürlich erfolglos, denn Lara fixiert den eben verpackten Arm mit den Riemen an der Innenseite des Kleides und beginnt dann sofort, Julianas zweiten Arm in den zweiten Handschuh zu zwängen. Probeweise versucht Juliana, ihren rechten Arm zu bewegen. Sie hat das Gefühl, sich gegen eine Feder zu bewegen, die den Arm immer wieder in die Ausgangsposition drückt. Nachdem auch der linke Arm auf ganzer Länge verpackt und fixiert ist, greift Lara die Ränder des Kleides und zieht sie zunächst am Kragen zusammen, bis sie sich berühren. Dann hakt sie den Reißverschluss zusammen und beginnt, das Kleid von oben her zu schließen. Erst jetzt wird Juliana bewusst, wie eng die Hülle ist. Lara muss kräftig ziehen und arbeitet sich stückweise nach unten vor.

„Hilfe! Das Ding zerquetscht mich ja!“ stöhnt Juliana mit rotem Kopf. Die Arme sind rechts und links völlig bewegungsunfähig an den Körper gepresst. Lara zieht den stabilen Zipper gerade über ihren Bauch nach unten. Die Oberschenkel und Knie werden zu einer Einheit, ebenso die Unterschenkel bis zu den Knöcheln. Juliana schwankt auf den hohen Absätzen. Sie kann die Beine überhaupt nicht mehr bewegen und damit das Gleichgewicht halten. Lara erkennt das, stellt sich ganz eng von hinten an sie und legt die Arme um ihren gummierten Körper.

„Ist wohl besser, du setzt dich auf die Couch.“ Lara beginnt, Juliana am Bauch zu streicheln. Durch den dicken Gummi ist das ein eigenartiges, aber sehr angenehmes Gefühl.

„Das glaube ich nicht. Mit dem Korsett kann ich kaum so tief sitzen.“

„Wie fühlst du dich?“ Lara verstärkt ihre Streicheleinheiten. Juliana legt den Kopf zurück und schließt die Augen.

„So muß sich eine Raupe in ihrem Kokon fühlen.“ Sie folgt mit ihrem Körper so weit wie möglich den Händen.

„Dann leg dich auf die Couch. Ich muss noch was holen, und du kippst mir hier sonst um.“ Lara hilft der Freundin, sich hinzulegen.

„Bin gleich wieder da.“ Damit geht sie aus dem Raum.

Juliana liegt stumm da und versucht zu begreifen, was mit ihr passiert. In den Gummihüllen ist ihr mächtig heiß. An den wenigen Stellen, wo der Gummi nicht direkt auf der Haut aufliegt, fühlt sie den Schweiß herunterperlen. Gleichzeitig macht sie die ganze Situation aber so an, dass sie sich geradezu nach einer Berührung sehnt. Wenn sie nur ihre Hände benutzen könnte! Auch die Beine kann sie kaum bewegen, lediglich die Füße in den hohen Stiefeln sind frei. Das hilft ihr aber auch nicht wirklich. Wie eine Raupe windet sie sich auf der Couch.

„Jetzt werden wir dich mal auf Hochglanz bringen!“ Sie hat eine Flasche in der Hand und studiert das Etikett.

„Was kommt denn jetzt noch?“ stöhnt Juliana.

„Das ist ein Pflege- und Poliermittel für Gummi. Damit sieht dein Kleid dann richtig verrucht aus!“ lacht Lara und schraubt den Verschluss der Flasche ab. Sie schüttet sich etwas Flüssigkeit in die eine Hand, stellt die Flasche dann ab und verteilt auch in der anderen Hand etwas.

„Oh ja, sieht wirklich toll aus. Schau, wie meine Hände glänzen!“ sie hält Juliana ihre Gummihände vor das Gesicht. Dann nimmt sie plötzlich den Kopf der Freundin in beide Hände und küsst sie. Die weiß überhaupt nicht, wie ihr geschieht. Instinktiv will sie sich wegdrehen, stößt aber schnell an die Grenzen des Gummikleides, gibt sich zunächst zögernd den Zärtlichkeiten hin und erwidert sie schließlich. Juliana kocht in ihrer Gummihaut. Das ganze Outfit scheint nur die eine Aufgabe zu haben, sie am ganzen Körper zu reizen und zu stimulieren. Dazu kommen jetzt noch Laras Zuwendungen, denen sie hilflos ausgeliefert ist.

Auch an Lara geht das alles natürlich nicht spurlos vorbei. Als sie keinen Widerstand mehr von der Freundin spürt lässt sie deren Kopf los, und ihre Hände gehen auf Wanderschaft. Dann spritzt sie Juliana großzügig Flüssigkeit auf die schwarze Haut und beginnt mit beiden Händen eine Ganzkörpermassage. Als schließlich eine auf Hochglanz polierte Juliana auf der Couch liegt, muss sich Laura mühsam beherrschen um nicht sofort Hand an sich zu legen. Schwer atmend steht sie da und schaut auf ihre Freundin, die mit geschlossenen Augen da liegt.

„Ich will noch schnell was zum Abendessen besorgen. Kann ich dich alleine lassen?“ Juliana öffnet die Augen und lächelt Lara an.

„Natürlich kannst du mich alleine lassen. Oder hast Du Angst, ich renne weg?“ Lara lacht.

„Das weniger. Ich denke nur, dass du ja völlig hilflos bist. Außer laut schreien kannst du so gut wie nichts machen“, erwidert Lara mit besorgter Stimme.

„Das reicht im Ernstfall. Schließlich brauchen wir ja auch etwas zum Essen. Willst du etwa in dem Aufzug zum Einkaufen?“ Juliana kann sich das nicht vorstellen.

„Natürlich. Ich habe im Schrank einen langen Mantel gesehen. Den ziehe ich drüber, und schon merkt kein Mensch etwas.“

„Aber die schwarzen Handschuhe solltest du schon ausziehen. Gummihandschuhe beim Einkaufen sind doch etwas ungewöhnlich.“

Lara schaut ihre, von dem Mittel hoch glänzenden Gummihände an. Sie hätte schon Lust, die Leute etwas zu schockieren. Dann beschließt sie innerlich, das für einen Auftritt zusammen mit Juliana aufzuheben. Jetzt geht es erst einmal nur um den Einkauf. Sie nickt zustimmend und verschwindet dann aus dem Zimmer.

Juliana schließt wieder die Augen und genießt das Gefühl. Ihr Outfit ist zwar eng, wenn man aber nur einfach daliegt, ist es sehr gut zum Aushalten. Der dauernde Druck und die sanften Rutschbewegungen beim Atmen auf der Haut sorgen für dauernde Stimulans. Schnell schweifen ihre Gedanken in erotische Phantasien ab.

Lara kommt mit klackenden Absätzen aus dem Ankleidezimmer. Von ihrem transparenten Anzug ist bis auf den Stehkragen nichts mehr zu sehen. Unter dem fast knöchellangen, engen Mantel schauen ihre Füße in den hochhackigen Lackstiefeln hervor. Ein ganz und gar unverfängliches Bild, sieht man von den recht hohen Absätzen ab. Sie will gerade etwas sagen, verstummt aber beim Anblick von Juliana. Die windet sich wie ein Wurm in langsamen, intensiven Bewegungen auf der Couch und stöhnt leise vor sich hin. Lara wird sofort wieder heiß unter den Gummihüllen. Schnell tritt sie an die Couch und legt ihre Hand der Freundin auf die pralle Gummibrust. Zustimmendes Brummen ist die Antwort.

„He!“ Lara schüttelt Juliana leicht. „Ich gehe jetzt. Du scheinst dich ja prächtig zu amüsieren.“ Verwirrt öffnet Juliana die Augen.

„Was – wie – ist was los?“ stammelt sie.

„Kannst gleich weiter träumen. Ich fahre mal eben in den Supermarkt, an dem wir bei der Herfahrt vorbeigekommen sind. In einer halben Stunde bin ich wieder da.“

„Fahr nur. Bring was Leckeres zum Essen und Trinken mit“, nickt Juliana noch immer etwas abwesend.

„Also dann, bis gleich.“ Lara wendet sich zum Gehen. An der Tür schaut sie noch einmal zurück. Juliana hat schon wieder die Augen zu. Schnell nimmt Lara ihre Handtasche und die Schlüssel und öffnet die Wohnungstür. Auf den Steintreppen machen ihre Absätze einen Höllenlärm. Schnell geht sie über die Straße zum Parkhaus. In den Unterlagen des Notars war auch eine Dauerparkkarte. So kann sie problemlos das Parkhaus verlassen und ist kurz darauf auf dem Weg zum Supermarkt.

Die langen Stiefel sind ziemlich ungewohnt beim Autofahren. Sie ist froh, dass der Wagen Automatik hat. Gerade steuert sie in eine Parklücke, da klingelt das Autotelefon. Sie nimmt das Gespräch über die Freisprechanlage an. Es ist der Notar. Nach einem kurzen Gespräch schaltet sie das Telefon wieder ab und lächelt. Das wird eine hübsche Überraschung für Juliana
48. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 21.10.03 14:00

Hallo Dieter

Du glaubst es gäbe keine Resonanz auf deine Geschichten, dann schaue doch mal auf die Leserzahlen, wie oft deine Geschichte angewählt worden ist ...

Auch der neue Teil schreit nach mehr. Laß uns bitte nicht ganz so lange warten wie beim letzten mal.

Viele Grüße SteveN
49. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 21.10.03 14:45

Ach Dieter,
das Thema Resonnanz ist ein ewiges hier im Forum. Einfach nicht aufregen und bitte, bitte weiter posten!!
Wie schon Steve vor mir gesagt hat, schau einfach mal auf die Aufrufe, das sagt mehr als jeder comment.
Aber die Geschichte als solche ist super, richt Santini mal Grüße aus und Gratulation für seine Phantasie!! *gg*
cu
Tom
50. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 21.10.03 17:46

Hallo Tom, Billyboy.

Du hast ganz Recht. Wenn man eine direkte Verbindung zu Santini hätte, dann wäre alles Problemloser.
Dieter muß sich halt nur die über 8.000 Zugriffe ansehen.

Viele Grüße SteveN .
51. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 04.11.03 16:54

Hallole @ all ....

da hab ich doch mal auf meiner Fetsplatte gewühlt .... und sieh da ....... :O))

Einkaufen

Lara steigt aus dem Wagen holt sich einen Einkaufswagen. Sie ist noch immer in Gedanken bei dem Telefonat und lächelt vor sich hin während sie durch die automatische Tür geht. Dann konzentriert sie sich jedoch auf den Einkauf und überlegt, was wohl zu ersten Abend in der Wohnung passen würde. Kreuz und quer fährt sie mit ihrem Einkaufswagen durch den ihr unbekannten Markt und sucht alles zusammen. Schließlich macht sie sich auf den Weg zur Kasse und reiht sich dort hinter einem jungen Paar und einer älteren Frau in die Schlange.

„Sie tragen ein ungewöhnliches Parfum. Darf ich die Marke erfahren?“ hört sie plötzlich eine Stimme dicht hinter sich. Erschrocken dreht sie sich um und schaut einem lächelnden jungen Mann ist Gesicht.

„Das ... das ist von Picasso. Ja! Paloma Picasso, jetzt fällt es mir wieder ein!“ Lara versucht ihre Gedanken zu ordnen. Sie wird sich plötzlich bewußt, daß sie unter dem Mantel nur diesen transparenten Gummianzug trägt, also praktisch nackt ist.

„Da ist aber noch ein anderer Duft dabei. Hängt das möglicherweise mit ihrem Mantel zusammen?“ seine Fingerspitzen berühren den Ärmel ihres Gummimantels. Lara wird gleichzeitig heiß und kalt. Hat sie der junge Mann als Gummifetischistin erkannt?

„Legen sie bitte ihren Einkauf auf das Band!“ Die Stimme der Kassiererin rettet die Situation. Lara wendet sich erleichtert ihren Einkäufen zu und legt sie auf das Förderband. Sie beschließt, den jungen Mann zu ignorieren und wendet ihre Aufmerksamkeit bewußt der Kassiererin zu.

„Das macht dann dreiundzwanzig Euro.“ Die Dame an der Kasse blickt Lara abwartend an. Die hat schon ihr Portemonnaie hervorgezogen und sucht nach Kleingeld. Schnell möchte sie der Dame das Geld geben, da macht sich ein Euro selbständig und fällt klingelnd auf den Fliesenboden. Reflexartig geht Lara in die Knie und greift nach dem Geldstück. Ihre Hand trifft auf die des jungen Mannes, der sich ebenfalls gebückt hat und sie jetzt anlacht. Sein Blick wandert von ihrem Gesicht tiefer.

„Schicke Stiefel!“ Dann gibt er ihr das Geldstück und richtet sich wieder auf. Lara schaut an sich herunter und bemerkt erst jetzt, daß sich der Gummimantel geöffnet hat und ihre bestiefelten Beine fast in voller Länge sichtbar sind. Schnell richtet sie sich auch wieder auf und der Mantel schließt sich. Mit rotem Kopf und einem kurzen „Danke“ an den jungen Mann gibt sie das Geld der Kassiererin und verläßt fluchtartig den Markt. Schnell hat sie die Einkäufe im Auto verstaut und steigt ein. Den Einkaufswagen läßt sie einfach stehen. Gerade will sie den Wagen anlassen, da sieht sie den jungen Mann aus der Tür des Marktes kommen. Suchend blickt er sich um, kann aber natürlich nichts von Lara entdecken. Zu ihrer Erleichterung wendet er sich schließlich seinem Fahrzeug zu und fährt vom Parkplatz. Lara startet den Wagen und macht sich auf den Rückweg.

Irgendwie ärgert es sie, daß der kleine Flirt sie so aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Gerade sie, die doch so gern einmal provoziert.

Der Weg zum Parkhaus verläuft ohne Probleme. Sie denkt lächelnd an Juliana, die gut verpackt in ihrem Gummischlauch zu Hause liegt und an ihr Mitbringsel für die Freundin. Lara drückt auf den Knopf der Fernbedienung und verriegelt den Wagen. Dann macht sie sich mit den Einkaufstüten auf den Weg zur Wohnung.

„Halli hallo! Wie geht es der Gummiwurst?“ lachend stürmt sie in Wohnzimmer und bleibt wie angenagelt stehen. Juliana liegt mit geschlossenen Augen auf der Couch. Sie ist offenbar eingeschlafen. Leise schleicht Lara wieder aus dem Zimmer und stellt die Einkaufstüten in der Küche ab. Dann zieht sie sich im Ankleidezimmer den Mantel aus. Im Spiegel betrachtet sie sich ausgiebig. Die glänzenden Lichtreflexe auf dem transparenten Gummi, der sich nahezu faltenlos über Laras Rundungen spannt. Spielerisch dreht und wendet sie sich. Verträumt folgen ihre Hände den Formen und gleiten sinnlich über das glatte Material. Kleine Schauer laufen ihr über den Rücken und der Atem wird schneller. Doch dann ruft sie sich zur Ordnung. Aus dem Schrank holt sie die oberarmlangen, schwarzen Gummihandschuhe, zieht sie sich genüßlich über Hände und Arme und macht sich auf den Weg in die Küche. Schnell sind die Lebensmittel verstaut und Lara macht sich mit einem kleinen Karton auf den Weg ins Wohnzimmer.

Juliana liegt noch immer tief schlafend auf der Couch. Unter dem engen Gummi zeichnen sich deutlich ihre an den Körper gepreßten Arme, die Konturen des Korsetts und die langen Stiefel ab. Anscheinend waren die bisherigen Erlebnisse recht anstrengend für sie. Lara stellt den Karton auf den Couchtisch und öffnet den Deckel. Im Supermarkt gab es gerade eine Aktion mit Massagegeräten. Vom Hersteller wohl eher für verspannte Schultern gedacht, hat Lara eine andere Art der Entspannung geplant. Nach kurzem Suchen findet sie eine Steckdose hinter der Couch und schließt das Gerät an. Sie geht vor der Couch in die Hocke und drückt voller Erwartung den Schalter. Mit leisem Brummen beginnt der Massagekopf zu vibrieren. Probeweise hält sich Lara das Gerät leicht auf den Bauch. Die Vibrationen scheinen sich blitzschnell über den ganzen Körper zu verteilen. Sie schnappt nach Luft und drückt die brummende Fläche automatisch stärker auf ihren Gummibauch, gleitet ganz langsam tiefer.

Die andere, freie Hand findet den Weg zu den stramm verpackten Brüsten. Ihre harten Nippel scheinen sich durch den Gummi zu bohren. Schließlich kann sie sich nicht mehr auf den hohen Absätzen halten und fällt rückwärts auf den Teppich, nicht ohne dabei weiter das Gerät zwischen den Beinen zu halten. Ihr Unterleib verfällt völlig selbständig in spastische Zuckungen. Lara preßt sich die Gummihand in den Mund, um nicht zu laut zu werden. Minutenlang wälzt sie sich in an- und abschwellenden, lustvollen Wellen auf dem Boden. Schließlich werden die Reize schwächer, sie drückt erschöpft den Schalter des Gerätes und bleibt mit weit gespreizten Beinen still auf dem Rücken liegen. Nach Atem ringend genießt sie das langsame Abklingen der Gefühle.

„Was ist denn los?“ Julianas leise Stimme von der Couch reißt Lara aus ihrer schönen Stimmung. Leicht benommen rappelt sie sich hoch und kniet vor der Couch.

„Na, hast du ausgeschlafen?“

„Bei dem Lärm den du veranstaltest, eher aufgehört.“ Juliana hat ihre Schlagfertigkeit schon wieder gewonnen.

„Schauen wir mal, ob du etwas leiser bist!“ Lara drückt den Schalter des Gerätes und beginnt Julianas Oberschenkel zu bearbeiten. Zunächst bleibt sie an der Außenseite. „Spürst du überhaupt was durch deine Verpackung?“ Sie schaut zu Juliana.

„Doch, doch. Mach ruhig weiter“, grinst Juliana vergnügt.

„Na dann ... action!“ Lara hat den Schalter auf die höchste Stufe geschoben und gleichzeitig das Gerät auf Julianas Bauch plaziert. Überraschtes und nur mühsam unterdrücktes Stöhnen ist die Antwort. Lara spart zunächst alle besonders empfindlichen Stellen von ihrer Behandlung aus. Die schwarze Gummihülle zuckt und bebt. Mit der freien Hand greift sie nach den Gummibrüsten und knetet dort sanft. Minutenlang hört man außer dem Brummen des Massagegerätes und Julianas schnaufendem Atem, unterbrochen von unterdrücktem Stöhnen, nichts. Auch an Lara geht das nicht spurlos vorüber. Obwohl sie erst eine Höhepunkt hatte, steigt die Lust in ihr hoch. Immer wieder gelingt es ihr, ihre Brüste an Julianas Gummikörper zu drücken und zu reiben.

„Jaaaa, jaaaaaa, ... weiter!“ Juliana beginnt plötzlich stärker zu zucken. Lara schaut sie kurz an und stellt dann mit frechem Grinsen das Gerät ab.

„Bist du wahnsinnig? Mach sofort weiter!“

„Ich könnte dich jetzt ein wenig köcheln lassen in deiner Gummihaut.“ Lara streicht nachdenklich mit ihren Handschuhen über Julianas Körper.

„Bitte nicht! Das ist Folter!“ Juliana zuckt und bebt noch immer am ganzen Körper bei jeder Berührung. „Mach bitte weiter ... das ist Wahnsinn!“

„Na gut, dann will ich mal nicht so sein.“ Das Brummen ertönt wieder und gleichzeitig beginnt Juliana lauter zu stöhnen, bis sie schließlich in einem langgezogenen Schrei den Gipfel ihrer Lust erreicht. Lara stellt das Gerät nicht ab, bis die Freundin schließlich völlig erschöpft „ich kann nicht mehr“ flüstert.

Lara steht auf und schaut die Freundin an, die mit rotem Kopf lächelnd vor ihr liegt. „Dann werde ich mich mal um was zum Essen kümmern“.

„Und wie soll ich essen? Ich möchte mir gern etwas anderes anziehen.“ Lara nickt. „Gut, dann helfe ich dir aus dem Kleid. Während ich den Tisch decke, kannst du ins Bad. und dich dann neu einkleiden.“ Sie öffnet den langen Reißverschluß auf Julianas Vorderseite und befreit dann die fixierten Arme. Auch die Fäustlinge bekommt sie abgenommen.

Juliana bewegt langsam ihre steif gewordenen Arme. Irgendwie kommt sie sich plötzlich nackt vor, obwohl sie noch komplett angezogen ist. Vorsichtig bewegt sie die Beine, hebt sie probeweise nacheinander an. Dabei kann sie ausgiebig die langen Lackstiefel betrachten, die bis weit hinauf zu den Oberschenkeln reichen. Sie muß zugeben, daß die Schäfte einfach scharf aussehen. Und das Gefühl darin ist auch nicht schlecht. Der Widerstand, wenn sie die Beine im Knie beugen will. Oder das Gefühl, wenn die Schenkel knirschend aneinander reiben. Sie ist völlig in ihre Gefühle vertieft und lauscht in sich hinein. Das Atmen im Korsett, wenn sich beim tiefen Einatmen das Korsett wie ein Faust um den Brustkorb legt. Ihre Hände tasten nach dem flachen Bauch, fühlen den Gummipanzer darauf. Sie gesteht sich ein, daß sie sich wohl fühlt.

„Du sollst ins Bad gehen und nicht deine Abendgymnastik hier machen.“ Lara steht im Türrahmen und schaut der Freundin bei ihren Betrachtungen lachend zu.

„Du wirst mir etwas helfen müssen. Mit den Gummihandschuhen werde ich mit den Schnürungen Probleme haben.“

„Das ist reine Übungssache. Du mußt halt noch eine Menge lernen. Wenn es überhaupt nicht geht, helfe ich dir. Erst probierst du es aber alleine. Und jetzt auf!“

Juliana will aufstehen, merkt aber, daß das im Korsett nicht so einfach ist. In der Hüfte ist sie fast steif. Sie wälzt sich ächzend schräg auf die Couch und stemmt sich dann mit den Armen hoch. Mühsam gelingt es ihr tatsächlich auf die Beine zu kommen. Wackelig stützt sie sich an der Sessellehne ab und versucht, einen Schritt zu gehen. Nach ein paar Versuchen hat sie aber den Bogen heraus und marschiert steifbeinig ins Bad.

52. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 04.11.03 18:23

Hallo Dieter !

Du hast deine Festplatte schon besser im Griff.
Die Geschichte entwickelt sich prächtig.

Viele Grüße SteveN
53. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 05.11.03 15:25

Servus Dieter, danke für diesen neuen Teil, ist immer wieder ein Genuss!!
cu
Tom
54. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von under3layers am 16.11.03 00:06

allen ein tolles weekend ......

Abendprogramm

Aus den Lautsprechern der Stereoanlage tönt leise der neue Song der Gruppe Westlife. Lara und Juliana haben zu abend gegessen und sitzen jetzt gemütlich im Wohnzimmer. Juliana hat sich noch vor dem Essen umgezogen und trägt jetzt einen weiten Rock zu einem knappen Top, natürlich beides aus Latex. So ganz kann sie sich noch nicht mit der neuen Kleidung anfreunden. Das Material fasziniert sie, keine Frage. Was sie eher etwas stört ist die erotische Ausstrahlung, die von einer in Latex gekleideten Person ausgeht. Es ist ihr zu aufdringlich. Deshalb sucht sie auch bewußt nach Kleidungsstücken, die eher „normal“ aussehen. Davon sind zu ihrem Leidwesen aber im Schrank wenig zu finden.

Lara trägt noch immer den transparenten Catsuit und die langen Stiefel und Handschuhe. Sie lümmelt gemütlich auf der Couch und fühlt sich sichtlich wohl, während Juliana aufrecht sitzt.

„Du meinst, ich muß jetzt eine Woche lang nur Latex und Gummi tragen?“ fragend schaut sie zu Lara.

„Was ist dabei? Erstens ist das die Bedingung deiner Tante, zweitens fühlst du dich doch ganz wohl da drin – oder?“

„Das stimmt. Wohl fühle ich mich schon – wenigstens hier zu Hause. Deshalb muß ich die Sachen aber doch nicht rund um die Uhr jeden Tag tragen.“

„Das ist aber der Deal.“

„Und wie will der Notar erfahren, wenn es nicht so ist?“

„Da gibt es Mittel und Wege“, ist Laras geheimnisvolle Antwort.

„Was soll das denn heißen? Sind hier Kameras versteckt?“ Juliana schaut sich belustigt um.

„Und wie hat es dir vorhin gefallen, als ich dich mit dem Massagegerät behandelt habe und du dich nicht wehren konntest?“ geht Lara über Julianas letzte Bemerkung hinweg.

„Das war geil! Im wahrsten Sinne des Wortes“, lacht Juliana. „Es ist schon ein unglaubliches Gefühl, wenn man so wehrlos ist.“ Der Gedanke an das Erlebnis läßt sie
unbewußt etwas im Sessel herumrutschen. Bewegungen, die Laras Blick nicht entgehen. Sie steht auf und geht zur Schrankwand. Dort hat sie schon vorhin einen Stapel Fetischzeitschriften entdeckt. Sie sucht ein bestimmtes Heft heraus und bringt es Juliana.

„Das sollten wir uns mal anschauen. Wird dir bestimmt gefallen.“

Juliana schaut skeptisch auf das Titelblatt. Dort ist eine Frau abgebildet, die mit Riemen unbeweglich auf einem Spezialstuhl fixiert ist. Sie steckt von Kopf bis Fuß in einem Gummianzug, darüber hat man ihr noch ein Korsett geschnürt und die Beine in hohe Gummistiefel gesteckt. Das Gesicht ist unter einer Gasmaske verborgen, nur die Augen sind zu sehen. Die Sitzfläche des Stuhls ist ein nach vorn offenes „V“ und läßt das Sitzen nur mit weit gespreizten Beinen zu. Auf einem Stativ ist ein Vibrator montiert, der genau zwischen die Beine der Frau zielt. Mit ein wenig Phantasie kann man sich vorstellen, wie der Frau gerade zumute ist.

„Kannst du dir vorstellen, an ihrer Stelle zu sein?“ Lara hat sich neben Juliana gesetzt und beugt sich hinüber. Ihre gummierte Hand mit dem Heft streift dabei wie unabsichtlich über Julianas Brust. Ohne eine Antwort nimmt die Freundin das Heft und beginnt hektisch darin herumzublättern. Lara lächelt und steht auf.

„Ich komme gleich wieder.“

Juliana hört überhaupt nicht zu. Sie weiß auch nicht, was sie da gerade anschaut. Viel zu gefangen ist sie in den Gefühlen, die das Bild und ihre Phantasie ausgelöst haben. Kann es wirklich sein, daß sie sich das wünscht? Ist sie möglicherweise pervers? Sie klappt das Heft zu und schaut wieder das Bild an. Die Augen der Frau unter den Gläsern der Maske. Wie ein Insekt wirkt sie. Keine Gefühlsregung kann nach außen dringen. Gefangen wirkt sie, aber doch irgendwie stark. Unverletzlich unter der schwarz glänzenden Schicht, die jeden Quadratzentimeter ihres schönen, vom Korsett geformten Körpers verdeckt. Juliana ist plötzlich heiß. Unter dem Gummitop bilden sich Schweißperlen, sammeln sich zu Tropfen und rinnen in kleinen Bächen ihren Oberkörper hinunter. Sie hat sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Die Gedanken bekommen Flügel ...

Von ihr völlig unbemerkt ist Lara wieder zurückgekommen. Sie steht vor Juliana, beugt sich etwas vor und beginnt die Freundin seitlich am Hals zu streicheln. Juliana öffnet kurz die Augen bei der ersten Berührung, schließt sie aber gleich wieder und genießt. Die Hände wandern tiefer, bis sie schließlich unter dem Top an den hart abstehenden Nippel angelangt sind. Das Spiel der Gummifinger löst tiefe Seufzer aus.

„Wir sollten jetzt langsam mal ans Bett denken.“ Lara spricht leise an Julianas Ohr.

„Daran denke ich schon die ganze Zeit.“

„Nicht so, wie du denkst. Ich meine schlafen. Wir haben nämlich einen anstrengenden Tag hinter uns.“ Lara richtet sich wieder auf. Enttäuscht öffnet Juliana die Augen.

„Und mich möchtest du jetzt in meinem Zustand ins Bett schicken?“

„Was heißt in deinem Zustand?“ lacht Lara. „Das Schlafzimmer ist gut ausgestattet, du kannst dich herrlich beschäftigen. Außer du möchtest nicht dazu fähig sein. Da läßt sich auch arrangieren.“

„Willst du mich über Nacht fesseln?“

„Wenn du das möchtest. Es wird heute und in Zukunft nichts gegen deinen Willen geschehen und garantiert nichts, was Schmerzen bereitet. Wenn aber etwas geschieht, mußt du die Feinheiten mir überlassen.“

„Was soll das denn wieder heißen?“

„Ganz einfach. Wenn du sagst, dir gefällt es, ein Korsett zu tragen, dann wähle ich das Korsett aus. Und wenn du jetzt sagst, du möchtest heute Nacht fixiert sein, dann suche ich die Art und Weise aus. Das können einfache Fesseln sein, aber auch entsprechende Bekleidung.“

„Apropos Bekleidung. Haben wir auch Nachtwäsche aus Gummi?“

„Aber natürlich. Es ist für alles vorgesorgt. Du wirst auch in einem Gummibett schlafen.“

„Da schwitzt man doch drin!“

„Da gewöhnst du dich dran. Komm jetzt!“ Lara zieht die Freundin an der Hand. Etwas widerstrebend folgt Juliana ins Ankleidezimmer. Dort ist bereits einiges vorbereitet. Neugierig betrachtet Juliana die Kleidungsstücke aus gelblich transparentem Latex. Ein weiter Catsuit mit rüschenartigen Abschlüssen an Armen und Beinen, sowie einem Stehkragen. Dazu passend Strümpfe und armlange Handschuhe.

„Da hab ich ja mehr an als jetzt!“

„So wie jetzt wirst du auch nicht mehr herumlaufen. Strümpfe und Handschuhe sind Pflicht.“

„Du spinnst ja!“ entfährt es Juliana. „Was heißt Pflicht?“

„Das hat deine Tante so festgelegt. Du solltest einmal lesen, was du unterschrieben hast.“

„Das war so viel. Da kann man doch nicht alles lesen. Ich habe dem Notar vertraut.“

„Dann mußt du jetzt auch die Konsequenzen tragen. Ab morgen ist die Bekleidung des gesamten Körpers Pflicht. Ausgenommen sind Kopf und Hände, die nach Bedarf oder Anlaß mit Latex oder Gummi zu bekleiden sind,“ zitiert Lara.

„Also gut. Es gibt Schlimmeres“, seufzt Juliana.

„Dann geh jetzt ins Bad und ziehe dich anschließend für die Nacht an. Ich schlafe übrigens in dem kleinen Büro. Das Gästebett schaut bequem aus und da hast du deine Ruhe vor mir. Kannst ja kommen, wenn es zu einsam wird.“

Lara gibt der Freundin einen kleinen Klaps auf den Po und läßt sie dann allein. Sie hat in dem Büro den Computer entdeckt und will noch schnell auf eine bestimmte Internetseite schauen: http://www.latexbilder.de hat der Notar ihr aufgeschrieben. Dort sollen gute Bilder und jede Menge Anregungen für Fotomotive sein. Sie startet den Browser und ruft die Seite auf. Auf dem Zettel vom Notar sind auch die Zugangsdaten für den Memberbereich der Seite. Begeistert klickt sich Lara durch die Bilder. Es müssen Tausende sein. Ganz vertieft ist sie in die Seite und bemerkt nicht, daß Juliana hereinkommt.

Die schleicht sich von hinten an und legt ihre Gummihände der Freundin von hinten auf die Augen und das Gesicht.

„Das brauchst du nicht. Schau einfach mich an!“

Lara greift nach den Händen und zieht sie lachend weg, läßt aber nicht los sondern zieht
Juliana an ihren Rücken. Dann beugt sie den Kopf nach hinten und kommt genau zwischen den gummierten Brüsten zum liegen.

„Hast Recht, die Perspektive ist viel schöner!“

Julianas Hände wandern nach unten und beschäftigen sich mit Laras Brüsten. Leise quietschend reiben ihre Finger auf dem schwarzen Anzug. Lara hat die Augen geschlossen und genießt die Berührungen. Spielerisch streicht Juliana über das Gesicht der Freundin, fährt den Konturen der Lippen nach. Mit einem Finger dringt sie in den halb geöffneten Mund und wird dort von einer sehr lebhaften Zunge empfangen. Minutenlang geht das Spiel. Immer wieder zieht sich der jetzt nass glänzende Finger zurück, nur um erneut die Lippen zu teilen und einzudringen.

Juliana spürt die Hitze der Freundin an ihr hochsteigen. Unter ihrer lockeren Latexschicht ist sie klatschnaß. An einigen Stellen klebt das Latex auf der Haut. Sie ist höllisch in Fahrt. Plötzlich wird ihr aber klar, wie das Spiel weiter geht. Sie hatte doch noch nie etwas mit einer Frau. Eine große Unsicherheit macht sich plötzlich in ihr breit, erstickt alle Empfindungen. Abrupt beendet sie das Spiel.

„Sorry, aber ich glaube, ich bin müde und gehe jetzt in mein Bett.“ Juliana verabschiedet sich schnell von Lara und verschwindet in Richtung Schlafzimmer.

Lara schaut grinsend hinterher. Sie weiß, daß alles nur eine Frage der Zeit ist.
55. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 16.11.03 12:04

*freu* Hurra, es geht weiter!!
Danke Dieter, ist immer wieder ein Genuss!
cu
Tom
56. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von FEbilz am 16.11.03 19:59

Wunderbare Geschichten ...
einfach weitermachen. Natürlich mit kleinen Pausen, die die Spannung und Erwartung steigen lassen...wer weiß was sich in der Nacht noch im Gummibett abspielt ...Juliana wird sicherlich unter der dicken Gummidecke mächtig schwitzen...Da möchte man am Morgen bei ihr sein...

Keep on rubbering...
Frank
57. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 06.12.03 01:49

DIETER!!!! Hey bist du im Winterschlaf? Ist Santini verstorben? Oder warum kommt nichts mehr *heul*
Gönn uns vor Weihnachten doch wenigstens noch ein bisschen mehr. Hast du denn gar kein Herz? *lol*
Servus
Tom
58. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 06.12.03 09:13

Hallo Tom und all die Anderen ....

sorry . aber ich war in den letzten Tagen viel unterwegs und möchte das natürlich direkt gut machen ... )

Anbei Kapitel 9 ..... Viel Spass !! .... Gruss Dieter

Morgenstund

Lara hat sich heute für einen schwarzen Ganzanzug entschieden. Dazu trägt sie ein Taillenmieder und ihre geliebten langen Stiefel. Gut gelaunt und ausgeschlafen steht sie in der Küche und schlürft den ersten Kaffee. Sie ist schon gespannt, wie Juliana die erste Nacht verbracht hat. Lara ist begeistert von der Kollektion Fetischkleidung. Heute morgen hat sie schon ausgiebig in den Schränken gewühlt und einige Sachen gefunden, die sie sich sehr gut an Juliana vorstellen kann. Sie lächelt bei dem Gedanken. Ein Geräusch aus dem Vorraum unterbricht ihre Gedanken. Juliana kommt noch etwas schlaftrunken aus dem Schlafzimmer, läßt sich auf einen Stuhl an dem großen Tisch im Vorraum fallen und legt den Kopf auf die verschränkten Arme auf dem Tisch. Lara schenkt eine zweite Tasse ein und geht dann mit beiden Tassen zu Juliana. Schweigend setzt sie sich mit an den Tisch und schiebt den Kaffee zur Freundin.

„He! Wie geht’s dir?“ Lara stupst Juliana sanft an. Zunächst kommt keine Reaktion, dann hebt Juliana langsam den Kopf und schaut Lara mit etwas verschwommenem Blick an. Ein mühsames Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht.

„Mir geht es blendend!“

„Na, der erste Eindruck ist aber anders. Hast du schlecht geschlafen?“

„Ein paar Stunden hab ich prima geschlafen.“

„Und den Rest der Nacht?“

„Wenn du mich schon eine ganze Nacht in so ein Gummibett steckst dann sorge bitte dafür, daß die Batterien im Vibrator neu sind. Das Mistding hat mich einfach im Stich gelassen!“

Lara muß schallend lachen. Sie ist auch erleichtert, denn ein Risiko war es schon, sie gleich in der ersten Nacht komplett in Gummi schlafen zu lassen.

Juliana nimmt einen Schluck Kaffee.

„Was steht heute an? Wollen wir die Umgebung erkunden? Wir müssen ja schließlich wissen, wo wir hier wohnen.“ Der Kaffee scheint ihre Lebensgeister geweckt zu haben.

„Da habe ich nichts dagegen. Aber erst müssen wir was für dich zum Anziehen finden.“ Lara denkt an das Gespräch gestern Abend. „Soll ich etwas für dich raussuchen?“

„Nein, nein. Das mache ich lieber selbst. Ich will nämlich nicht im Mikromini und langen Schnürstiefeln draußen rumlaufen“, lacht Juliana. Auch Lara muß lachen. Die Freundin kennt sie doch schon recht gut. Juliana steht auf und geht in Richtung Badezimmer.

Lara gießt sich noch einen Kaffee ein und geht dann in das Zimmer, in dem sie geschlafen hat. Die eine Seite ist als Büro eingerichtet. Mit Computer, einer modernen Telefonanlage, Drucker, einfach allem, was man so braucht. Auch eine Digitalkamera ist vorhanden, mit der sie heute ein paar Bilder machen möchte. Die Akkus hat sie schon abends ins Ladegerät gelegt.

„Kannst du mir mal helfen?“ Julianas Stimme kommt aus dem Ankleidezimmer. Lara steht auf und geht zu ihr. Sie versucht gerade, eine Taillenkorsage über einem blauen Ganzanzug zu schließen. Dabei hat sich die Schnürung völlig verheddert.

„Du bist aber mutig. So gehst du heute mit mir raus?“ Lara ist ehrlich erstaunt und beschäftigt sich mit dem Durcheinander der Korsettschnüre.

„Warum denn nicht? Ich ziehe natürlich noch eine Jacke drüber. Nur mit den Schuhen habe ich noch Probleme ... heeehhhh ... nicht so fest!“ Lara zieht vergnügt an den Korsettschnüren und beschert ihrer Freundin eine Wespentaille.

„Dafür ist so ein Kleidungsstück da. Außerdem ist das noch nicht eng. Da mußt du noch ein wenig üben.“

„Warum soll ich üben? Das ist schon zu eng! Mach das bitte lockerer.“ Juliana ist plötzlich etwas kurzatmig.

„Na gut, dann werde ich mal nicht so sein. Aber in einer Stunde, wenn du dich daran gewöhnt hast, wird nachgeschnürt.“

„In Ordnung“, japst Juliana in der Hoffnung, daß Lara es vergißt.

„Und hier die Schuhe.“ Lara stellt ihr ein Paar knielange, schwarze Lackstiefel mit Vorderschnürung vor die Füße. Die Absätze scheinen eine moderate Höhe zu haben. Juliana bückt sich nach den Schäften, wird aber abrupt vom Korsett gebremst. Lara lacht laut los.

„Hab ich doch gesagt! Du mußt noch eine Menge lernen. In so einem Korsett bückt man sich nicht, da geht man in die Hocke.“

„Und wie soll ich die Stiefel anziehen?“

„Das ist dein Problem. Probieren!“ lacht Lara und geht wieder zurück in ihr Zimmer.

„Das ist gemein! Warte nur, ich laß dich auch mal so stehen!“ ertönt es hinter ihr aus dem Ankleidezimmer. Sie lacht und widmet sich der Digitalkamera. Es dauert auch nicht lange, da hört sie die Stiefelabsätze näher kommen. Juliana kommt ins Zimmer. Sie sieht umwerfend aus.

„Wow! So nehme ich dich glatt mit. Findest du das jetzt auch aufreizend?“ Lara betrachtet die Freundin auf dem Bildschirm der Kamera und macht dabei unbemerkt ein Foto.

„Eigentlich nicht mehr als eine knallenge Jeans. Es ist wohl hauptsächlich bei den schwarzen Sachen, wo es mich stört. Nur an das Korsett muß ich mich noch gewöhnen. Es macht zwar eine tolle Figur, aber man hat immer das Gefühl, da hat einen jemand an der Hüfte.“ Juliana befühlt mit den Händen ihre schmale Taille. Lara sieht, daß sie unter dem langärmeligen Anzug transparente Gummihandschuhe trägt. So, wie es die Tante wollte.

„Dann können wir ja los.“ Sie will die Freundin gerade um die Taille fassen und mit sich ziehen, da klingelt es an der Tür. Etwas erschrocken schauen sich die Freundinnen an.

„Wer kann das sein? So können wir doch keine Gäste empfangen!“ Juliana geht einen Schritt zurück aus der Reichweite von Laras Armen.

„Aber warum denn nicht? In deiner Wohnung kannst du schließlich herumlaufen, wie du willst.“

„Das muss aber nicht gleich die halbe Nachbarschaft erfahren.“

„Das bekommen die sowieso mit. Jetzt laß mich mal schauen, wer da stört.“

In Juliana wächst die Hoffnung, dass sie doch nicht im Outfit auf die Straße muss. Irgendwie fehlt ihr doch noch die Sicherheit.

„Ja was ist das denn!“ hört sie Lara rufen. „Eine Lieferung für dich!“

„Für mich?“ Juliana schaut durch den Türspalt.

„Du bist ja wohl Juliana Brockmann – oder?“ lacht Lara.

„Und was wird geliefert?“

„Das hier war vor der Tür mit einem Zettel daran, auf dem dein Name steht. Eine anonyme Spende anscheinend.“ Lara hat eine große Reisetasche in der Hand. Auf der einen Seite ragt ein t-förmiges Metallteil heraus.

„Was mag da wohl drin sein?“ Sie stellt die Tasche im Wohnzimmer auf den Tisch. Juliana hat sich aus dem Ankleidezimmer gewagt und steht jetzt mit der Freundin am Tisch. Beide betrachten das rätselhafte Teil, das da herausragt.

„Das werden wir gleich wissen.“ Lara zieht entschlossen den Reißverschluss auf.

„Was ist denn das?“ stößt Juliana hervor.

„Das könnte so etwas wie eine Luftpumpe sein.“ Lara zieht das Teil aus der Tasche. Tatsächlich handelt es sich um eine große Luftpumpe. Sie kennt diese Geräte zum Aufblasen von Schlauchbooten.

„Was sollen wir denn damit?“ lacht Juliana. „Gibt es jetzt vielleicht auch noch ein paar Luftballons?“

„Das könnte schon sein“, erwidert Lara vieldeutig. Sie hat in die Tasche gegriffen und zieht bereits das nächste Teil hervor. Ihr fällt sofort das Autoventil ins Auge, das sich an einer Stelle des schwarzen Latexteils befindet. Der weiche Latex ist überraschend schwer. Sie hält das Teil mit beiden Händen auseinandergebreitet vor sich und versucht herauszufinden, was es ist.

„Das ist wohl eine Jacke – aber wo sind denn die Ärmel?“ Juliana fasst nach dem schwarzen Teil und befühlt es mit ihren Handschuhen.

„Ich schätze mal, die hat keine Ärmel. Das ist nämlich eine Zwangsjacke, meine Liebe.“ Lara deutet auf die Riemen und Schnallen auf der Vorderseite der Jacke, die den Reißverschluss ergänzen. „Die Arme gehören mit hinein. Deswegen sind die Schultern auch so breit.“

„Und was soll dieser Nippel da?“ Juliana deutet auf das Ventil, das auf der Schulter der Jacke in die Höhe steht.

„Das ist ein Ventil. Mit der Luftpumpe kann man die Jacke aufblasen. Deine Bemerkung mit den Luftballons war also gar nicht so falsch,“ lächelt Lara.

Juliana erschauert bei dem Gedanken, da drin zu stecken und als wehrloser Partyballon herumzulaufen. Schnell lenkt sie ab und wendet sich wieder der Tasche zu. Ihr Blick fällt auf eine wie poliert glänzende, schwarze Fläche. Sie greift hinein und zieht daran.

„Uihhh! Schau mal, was ich gefunden habe!“ In ihren Gummihänden hält sie ein Paar lange, schwarze Lackstiefel. „Der reicht aber weit hinauf!“ Begeistert hält sie sich einen der langen Schäfte ans Bein. „Die will ich jetzt probieren!“

„Wie denn? Dazu musst du erst einmal deine Stiefel ausziehen. Das dürfte aber im Korsett ziemlich schwierig sein.“ Lara schaut ihrer Freundin grinsend zu.

„Dann hilf mir doch mal, verflixt!“ Juliana hält ihr ein Bein hin.

„Na gut. Ich helfe dir aus dem Korsett. Dann kannst du dir die Stiefel selbst ausziehen.“ Sie geht hinter Juliana und löst die Korsettschnüre. Dabei weiß sie genau, dass Juliana bald ein noch viel schöneres Korsett tragen wird. Allerdings weiß sie davon noch nichts, und das Korsett liegt auch noch in der Tasche …
59. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 06.12.03 11:33

Hallo Dieter !

Da betätigst du dich heute als Nikolaus und packst ennnnndlich den neunten Teil aus dem großen Sack (nicht nur Äpfel und Nüsse).
Vieleicht kommt zum nächsten (1.2.3.4.) Advent ein neuer Teil ?

Viele Grüße SteveN
60. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 06.12.03 14:15

Na das ist doch ein Nikolausi!!!
Danke Dieter, ich hoffe vor Weihnachten kommt dann noch was, nicht das wir auf Ostern warten müssen damit wir bunte Eier bekommen *lol*
cu
Tom
61. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 06.12.03 16:51

Zitat

Vieleicht kommt zum nächsten (1.2.3.4.) Advent ein neuer Teil ?


Na das wäre doch echt ne Mega_Klasse Zug von Dieter. Also Dieter wir alle hier freuen uns schon auf den (2.),3.,4.-Advent und Bonus-Teil am Heilig-Abend und zum Neujahrsfest.

Xrated
62. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 19.01.04 14:23

Hallo Ihr Lieben .....

Jetzt hätte ich doch fast vergessen ein neues Kapitel zu platzieren ..... murmel. Ihr könnt mich ja ab und zu mal daran erinnern ...... Gruss an Alle ... Dieter

Das kleine Schwarze

Während Juliana sich die knielangen Stiefel auszieht, bereitet Lara die neuen langen Lackstiefel vor. Die Hakenschnürung auf der Vorderseite reicht vom Fußteil bis hinauf zu den Oberschenkeln.

„Soll ich auch den Anzug ausziehen?“

„Die Stiefel passen bestimmt gut zu dem blauen Anzug. Laß ihn an.“ Lara deutet auf die Couch. „Setz dich da hin, dann schnüre ich dir die Stiefel. Aber bitte keine solche Tricks wie das letzte Mal,“ droht sie lachend.

„Nein, nein. Ich bin ganz brav,“ lacht Juliana.

„Dann kann es ja los gehen.“ Lara geht vor der Freundin in die Hocke und dirigiert ihr Bein in das Fußteil des Stiefels. Sie ordnet die langen Schnürsenkel und beginnt mit der Schnürung. Juliana erlebt ein ähnliches Gefühl, wie beim Anziehen der anderen langen Schnürstiefel. Je weiter die Stiefel geschlossen werden, umso enger wird ihr Bein umfasst. Die Beweglichkeit im Kniegelenk wird stark eingeschränkt. Schließlich ist Lara fertig.

„Kannst aufstehen“, sagt sie leicht hin und geht zur Tasche. Juliana versucht auf die hohen Absätze zu kommen. Es ist fast aussichtslos mit den steif geschnürten Beinen.

„Das ist gemein! Du hast die Dinger zu eng geschnürt. Hilf mir doch mal!“ Juliana schimpft wie ein Rohrspatz. Lara lacht.

„Du wolltest die Stiefel anprobieren. Nun ist das auch nicht recht. Was willst du überhaupt?“ Sie hilft der Freundin trotzdem auf die Beine. Unsicher wackelt Juliana herum bemerkt aber schnell, dass die Schäfte ihr auch Halt geben. Schon nach wenigen Schritten wird ihr Gang sicherer. Sie beugt sich etwas vor und stützt die Hände auf den Oberschenkeln ab. Ihr Blick wandert an der Hakenreihe nach unten.

„Sieht toll aus – oder? Ich fühle mich auch richtig gut.“

„Das stimmt. In den Dingern sehen die Beine doppelt so lang aus.“ Lara tritt von hinten an die nach vorn gebeugte Freundin und drückt ihren Bauch an deren knackigen Po. Juliana bleibt ganz ruhig stehen und erwidert sanft den Druck. Laras Hände streichen sanft über den glatten Rücken der Freundin, gleiten an den Seiten hinunter und nach vorn um die schmale Taille. Juliana genießt einfach nur ganz still und mit geschlossenen Augen. Ein kräftiger Klaps auf den Po reißt sie aber schon bald aus ihren heißen Gedanken.

„Komm mal mit, ich zeig Dir was!“ Lara nimmt die Freundin am Arm und zieht sie sanft mit sich. Mit steifen Beinen folgt Juliana zur Tasche auf dem Tisch.

„Du hast noch etwas vergessen. Schau mal!“ Lara hat in die Tasche gegriffen und ein schwarzes, etwa achtzig Zentimeter langes, offenbar aufgerolltes Teil hervorgezogen. Lange Schnüre sind herumgewickelt und die Enden hängen etwas herunter.

„Und was ist das?“ Juliana kann sich überhaupt nicht erklären, was das sein könnte. Die Freundin löst die Schnüre und entrollt das Teil.

„Das ist ein kleines Korsett, meine Liebe.“ Jetzt erkennt Juliana auch das Kleidungsstück. Allerdings ist der Begriff „kleines Korsett“ leicht untertrieben. So, wie es aussieht, reicht das mit vielen Stäben versteifte Kleidungsstück von knapp über den Knien bis hinauf zu den Brüsten. An der Vorderseite befindet sich ein stabiler Hakenverschluß, der weiter unten in eine Schnürung übergeht. Auf der Rückseite reicht die Schnürung über die volle Länge.

„Boah!“ rutscht es ihr heraus. Das ist ja ein cooles Teil!“

„Das wirst du jetzt anprobieren,“ prophezeit Lara fröhlich. „Oder magst du keine Korsetts?“

„Aber ja doch – es ist nur die Größe …“, stammelt Juliana unsicher.

„Mach dir keine Sorgen, die Größe passt schon.“ Lara hält den Lacklederpanzer vor die Freundin.

„Ich meinte auch nicht die Konfektionsgröße.“

„Dann ist ja alles klar!“ lacht Lara und ignoriert alle Einwände. Sie hat die Rückenschnürungen schon weit gelockert und ist eben dabei, die Haken an der Vorderseite zu öffnen. Juliana steigt mit gemischten Gefühlen in das aufgehaltene Korsett und lässt es sich hochziehen. Einesteils reizt es sie unglaublich, sich einschnüren zu lassen, andererseits ist sie sich überhaupt nicht sicher. Die resolute Art von Lara wischt aber alle Zweifel beiseite.

Jetzt beginnt sie, das steife, kühle Lackleder zu spüren. Mit jedem Haken, den Lara schließt, scheint das Teil Besitz von ihrem Körper zu nehmen. Schon jetzt ist das Korsett so eng, dass sie der Freundin bei den Haken helfen muss. Schließlich ist die Vorderseite geschlossen und Lara widmet sich der Rückenschnürung. Schweigend fühlt Juliana, wie sie immer steifer wird. Eine feste Hand scheint sich von den Knien bis unter die Arme um ihren Körper zu legen. Nur flaches Atmen ist noch möglich. Plötzlich taucht die Freundin wieder vor ihr auf.

„Fertig! Ich bin richtig neidisch auf deine Figur.“ Lara streicht über Julianas korsettierten Körper.

„Dafür kann ich mich kaum noch bewegen,“ ächzt Juliana.

„Ach lass man, früher sind alle Frauen in solchen Panzern rumgelaufen. Du wirst dich daran gewöhnen.“ Lara kümmert sich jetzt intensiv um Julianas Brüste, die vom Korsett nach oben gedrückt werden.

„Soll das heißen, ich muss das Ding öfter anziehen?“ Julianas Stimme wird etwas leiser. Bei Laras Berührungen fällt ihr langsam die Konzentration schwer. Was sie aber am meisten aufregt ist die Tatsache, dass sie sich nicht selbst berühren kann. Der Lackpanzer verhindert jede Berührung und macht darüber hinaus das reiben der Oberschenkel aneinander unmöglich. Sie kann einfach nur da stehen und muss alles über sich ergehen lassen.

„Ich würde dir ja gerne einen Sitzplatz anbieten, aber das dürfte ziemlich sinnlos sein – oder? Darfst dich aber an mir festhalten.“ Lara intensiviert ihre Bemühungen um Julianas Brüste. Die legt ihre Arme um Lara und erwidert die Streicheleinheiten. Minutenlang tauschen die beiden Zärtlichkeiten aus. Schließlich löst sich Lara von Juliana und geht einen Schritt zurück.

„Heh! So kannst du mich hier nicht stehen lassen!“ Juliana schwankt unsicher. Der Gedanke, jetzt einfach wie ein steifer Besenstiel umzufallen, treibt ihr den Angstschweiß auf die Stirn.

„Dann komm doch her!“ lockt Lara. Juliana versucht in winzigen Trippelschritten die Freundin zu erreichen. Als sie fast auf Reichweite bei ihr ist, geht sie schnell etwas zurück. Juliana flucht frustriert und trippelt weiter. Nach zwei weiteren Versuchen steigt in ihr die Wut hoch.

„Das ist gemein!“ schreit sie die Freundin an.

„Das musst du üben! Aber ich will mal nicht so sein.“ Sie nimmt die Freundin am Arm und geleitet sie zur Couch. Dort hilft sie ihr, sich hinzulegen.

„Ruh dich etwas aus. Ich schau mal, was da noch so alles in der Tasche ist.“

„Ausruhen in dem Ding? Du bist vielleicht gut,“ Julianas Stimme klingt gepresst. Sie muß aber zugeben, dass das Korsett im Liegen durchaus erträglich ist. Sie betastet ihren harten Körper. Die Berührungen sind durch das Lackleder kaum zu spüren. Sie drückt fester und merkt verwirrt, dass sie das Spiel erregt.

„Geht es dir gut?“ Lara taucht plötzlich neben ihr auf.

„Danke, ich denke schon,“ lächelt Juliana.

„Dann können wir ja zur nächsten Anprobe schreiten.“

„Muß ich das schöne Korsett schon wieder ausziehen?“ Juliana ist jetzt doch etwas enttäuscht.

„Du hast dich doch über die Enge beschwert. Ich hab jetzt was ganz Tolles für dich.“

„Und da kann ich mich drin bewegen?“

„Du kannst sogar drin tanzen“, lächelt Lara. „Also bitte umdrehen, ich will die Rückenschnüre öffnen.“

„Na gut“, seufzt Juliana und dreht sich mit Laras Hilfe so, dass die Freundin bequem die Knoten öffnen kann.

Es dauert einige Minuten, bis die Korsettränder so weit auseinander stehen, dass Juliana sich etwas aufrichten und dann aufstehen kann. Mit Hilfe der Freundin steigt sie aus dem Korsett. Während sie gemeinsam die Stiefel aufschnüren denkt sie über Laras Worte nach.

„Ich bin ja gespannt, was du für mich hast.“ Ihr ist eingefallen, dass Lara etwas in der Tasche entdeckt haben könnte.

„Du wirst es schnell erfahren.“ Lara ist zum Tisch gegangen und holt die Zwangsjacke und die Luftpumpe.

„Oh nein – das kannst du aber nicht machen!“ Juliana schaut auf die Jacke. Insgeheim fragt sie sich, ob Lara Gedanken lesen kann. Der Wunsch, die Jacke zu probieren erwachte bei ihr schon beim Auspacken der Tasche. Andererseits ist die Wut auf die Freundin, als sie ihre hilflose Lage im Korsett so ausgenutzt hat, auch nicht vergessen. In Juliana wächst eine Idee.

„So, dann bitte mal umdrehen.“ Lara kommt lächelnd auf sie zu. Die Luftpumpe lehnt sie an die Couch. Juliana folgt der Bitte und dreht sich mit dem Rücken zur Freundin. Sie fühlt das Gewicht der Zwangsjacke, die ihr offen über die Schulter gelegt wird. Die Arme hat sie rechts und links entspannt herunterhängen. Lara geht um die Freundin herum um den Reißverschluss zu schließen.

„Du musst die Arme vor dir verschränken.“ Lara schaut die Freundin auffordernd an. Die hebt einen Arm recht abrupt hoch mit dem Erfolg, dass die Jacke von ihren Schultern gleitet und klatschend hinter ihr auf den Boden fällt. Reflexartig geht Juliana in die Knie um die Jacke aufzuheben. Lara wollte das gleiche und beide stoßen zusammen. Dabei stößt Lara mit ihrer glänzenden Kehrseite auch noch die Luftpumpe um. Laut scheppernd fällt das Gerät auf den Boden.

Juliana ist ohne Schuhe etwas schneller, denn Lara trägt ja noch immer die Stiefel mit den Plateausohlen. Mit der Jacke in der Hand steht Juliana schon aufrecht, als sich Lara noch umdreht um die Luftpumpe aufzuheben. Schließlich hat sie es geschafft. Die Pumpe steht wieder neben der Couch und sie der Freundin gegenüber.

„Was sollte ich machen?“ fragt Juliana, absichtlich schwer begreifend.

„Na, die Arme über Kreuz nehmen! So etwa!“ erwidert Lara ungeduldig. Das ist der Moment. Juliana tritt blitzschnell nahe an die Freundin und fixiert mit ihrem Körper die gekreuzten Arme. Gleichzeitig greift sie um sie herum und legt ihr die Jacke über die Schultern. Ehe sich die verblüffte Lara versieht, schließt sich der stabile Reißverschluss und sie steckt in dem Gummiteil.

„Heeeh! Was wird das denn?“ protestiert sie.
63. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 19.01.04 15:39

Hurra, es lebt!!
Erinnern?? Ja wie denn? Soll ich dir nen reitenden Boten schicken?? Oder mal kurz hintrommeln? Ja heh, als Storywriter mit Verantwortung müsstest du das eigentlich in deinen Terminkalender eingegeben haben. Einmal pro Woche ein Kapitel!! *lol*
Also ich freue mich jedes Mal wieder!
cu
Tom
64. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 19.01.04 19:49

Hallo Dieter !

Die neue Folge ist wieder mal "Santinimäßig"-Supergut.

Wir hatten schon befürchtet, daß du beim Jahreswechsel dich an eine Rakete geklammerst hättest und wärst auf und davon geflogen..........

Viele Grüße SteveN
65. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 20.01.04 00:41

Zitat

Jetzt hätte ich doch fast vergessen ein neues Kapitel zu platzieren ..... murmel. Ihr könnt mich ja ab und zu mal daran erinnern ...... Gruss an Alle ... Dieter

So geht das ja nun nicht *bg*. Erinnern Ach Mensch, nicht jetzt Dein Ernst..., oder?

Viele Grüsse
Xrated
66. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 04.02.04 15:09

Hallo Ihr Lieben .....

ich habe da noch was gefunden .... )

Fesselballon

„So hatten wir aber nicht gewettet!“ Lara drückt mit den Armen verzweifelt gegen die Jacke, gibt aber dann schnell alle Versuche auf.

„Du hast mich vorhin ziemlich gemein behandelt, meine Liebe. Das schreit geradezu nach Rache.“ Ungerührt von allen Protesten schließt Juliana sorgfältig eine Schnalle nach der anderen auf der Vorderseite der Jacke bis hinauf zum Stehkragen. Dabei glänzen ihre Augen vor Freude mit den Ösen um die Wette. Lara testet immer wieder ihre weniger werdende Bewegungsfreiheit. Schließlich ist auch die letzte Schnalle geschlossen.

„Na, wie gefällt dir dein neues Jäckchen? Also ich muss sagen, du siehst ausgesprochen attraktiv aus. Und dazu so einladend!“ Juliana zieht die Freundin lachend auf und streicht ihr mit der Hand durch den Schritt. „Siehst du, das ist der Unterschied zum Korsett.“

„Das ist gemein!“ stöhnt Lara und versucht vergeblich, die Schenkel zu schließen. Ohne Arme ist es überraschend schwierig, auf den hohen Sohlen das Gleichgewicht zu halten. Die kundigen Hände an ihrem Unterleib scheinen überall zu sein. Sie windet sich wie eine Bauchtänzerin.

„Nun müssen wir noch die Luftpumpe ausprobieren. Schließlich hat das Ding da auf deiner Schulter bestimmt einen Sinn.“ Juliana schnippt mit den Fingern an dem hochstehenden Ventil auf Laras Schulter. „Hoffentlich mach ich alles richtig. Nicht, dass du mir hier davonfliegst.“

„Das schaffst du sowieso nicht.“ In Lara keimt Hoffnung auf. „Lass mich einfach wieder raus.“

„Für die Frechheit werde ich mir noch was besonderes Ausdenken,“ droht Juliana scherzhaft und schaut sich den Schlauch der Pumpe genau an. Am Ende befindet sich ein Ventilstutzen mit einem Klapphebel, wie sie ihn von der Tankstelle her kennt.

„Aha, ich glaube, dieses Ding hier gehört da hin.“ Sie drückt den Schlauchstutzen auf das Ventil und klappt die Verriegelung um. Lara schaut mit skeptischem Blick zu. Was wird gleich passieren? Sie muss zugeben, dass ihr die Sache langsam richtig Spaß macht.

Juliana hat die Trittflächen der Pumpe heruntergeklappt und stellt die Füße darauf. Dann zieht sie die Pumpenstange an dem t-förmigen Griff heraus. Ein zischendes Geräusch ertönt. Sie ist selbst sehr gespannt auf das, was gleich geschehen wird. Ohne den Blick von der Freundin zu wenden, drückt sie den Pumpengriff langsam nach unten. Zunächst passiert überhaupt nichts, was sichtbar wäre.

„Und? Spürst du schon was?“ Gespannt schaut Juliana die Freundin an.

„Es wird etwas enger. Recht gemütlich deine Rache,“ grinst Lara vergnügt.

„Dir wird die Gemütlichkeit schon noch vergehen!“ Juliana zieht entschlossen am Griff und schiebt die Stange immer wieder hinunter.

„Mmmhhh!“ Lara unterdrückt einen überraschten Ausruf. Die Luft in der doppelwandigen Jacke drückt den Latex auf ihren ganzen Oberkörper und fixiert die Arme absolut bewegungslos. Nach außen zeugen dicke, glänzende Latexwülste zwischen den Verschlussriemen und die prall aufgeblasenen Schulterpartien von dem Druck im Inneren.

„Wow!“ Juliana ist aufgestanden und steht direkt vor Lara. „Du hast aber ein breites Kreuz!“ Prüfend drückt sie auf den strammen Latex und tritt dann einen Schritt zurück. Mit leuchtenden Augen saugt sie den Anblick der Freundin auf. Die roten Stiefel bilden einen äußerst reizvollen Kontrast zum sonst schwarzen Outfit.

„Du musst dich unbedingt im Spiegel anschauen!“ Juliana tritt wieder zur Freundin. „Ist ein geiles Gefühl so hilflos – oder?“

„Mmmhh,“ ist die einzige Antwort. Lara ist von einem Sturm neuer Gefühle erfasst und bringt kein vernünftiges Wort heraus. Willig lässt sie sich zum Ankleidezimmer vor den Spiegel führen. Und was sie dort sieht, trägt auch nicht gerade zu Beruhigung bei. Dort im Spiegel steht eine Figur, die offenbar direkt aus einem der vielen Latexmagazinen entsprungen ist, die sie zu Hause so gern liest. Mit dem Unterschied, dass diese Figur da ihren Kopf hat, und dass ihr selbst langsam aber sicher geradezu unanständig heiß wird.

Juliana steht hinter der Freundin und hält den Ballonkörper leicht umarmt.

„Stell dir mal vor, jetzt kann ich mit dir machen, was ich will.“ Ganz dicht am Ohr der Freundin flüstert sie die Worte. Lara lehnt ihren Kopf so weit wie möglich zurück.

„Dann tu es doch!“ erwidert sie mit leicht belegter Stimme.

Juliana läßt sich nicht zwei mal bitten. Ihre Hände beschäftigen sich intensiv mit Laras gummiertem Unterleib. Laras Beine öffnen sich ganz automatisch und geben den Weg für das aufregende Spiel frei. Sie steht da, die Augen geschlossen und genießt die ungewöhnliche Situation. Davon hat sie schon manchmal geträumt. Hilflos verpackt in Gummi einer vertrauten Person ausgeliefert zu sein. Dabei standen jedoch mehr Fesseln im Vordergrund. Diese aufgeblasene Jacke stellt aber alle Träume in den Schatten. Das Atmen ist deutlich mühsamer, Arme und Finger absolut unbeweglich. Sie spürt, wie sich ihre Brustwarzen gegen die weiche innere Gummischicht drängen. Im Spiegel sieht sie Julianas Hände auf der polierten Oberfläche der Ballonhülle entlang streichen, spürt jedoch innen kaum etwas. Das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit steigt in ihr hoch und läßt sie lustvoll stöhnen.

Juliana schiebt die Freundin behutsam zurück ins Wohnzimmer und setzt sie dort wieder auf die Couch. Das Spiel mit der wehrlosen Lara macht ihr immer mehr Spaß. Gnadenlos kostet sie ihre Machtposition aus. Geschickt bringt sie die Freundin immer wieder bis kurz vor die Erfüllung. Lara ist bald nur noch eine stöhnende Gummipuppe, die bei jeder Berührung zusammenzuckt und ihren Unterleib verlangend Julianas Händen entgegen drückt. Sie hat das Gefühl unter der Gummihaut zu kochen. Plötzlich hört Juliana auf.

„Laß uns doch mal schauen, was da noch so alles in der schönen Tasche ist.“ Sie steht auf und schaut Lara auffordernd an.

„Die ist leer“, erwidert Lara ziemlich sauer wegen der Unterbrechung.

„Ich nehme dich einfach mit.“ Juliana zieht die Freundin an ein den D-Ringen, die an der Zwangsjacke befestigt sind, einfach hoch. „Ich glaube nämlich nicht, daß die Tasche leer ist.“ Beide gehen zum Tisch und Juliana zieht die Taschenränder weit auseinander.

„Von wegen leer. Schau mal, da ist noch etwas!“ Lara beugt sich, so weit sie kann, vor. Sie erkennt ein paar Riemen und zwei weiße Kästchen. Juliana zieht zunächst an den Riemen und holt einen schwarzen Tanga aus der Tasche, der mit den Riemen befestigt wird. Die beiden Kästchen geben ihr noch Rätsel auf, während der technisch versierten Lara langsam alles klar wird. Das eine Kästchen mit der Kontrolleuchte muß eine Fernbedienung sein. Dann ist die Funktion des zweiten auch klar. In Anbetracht ihrer Lage beschließt sie, die Freundin nicht aufzuklären. Aber ihre Rechnung geht nicht auf. Neugierig hat Juliana auf die Taste gedrückt. Sofort beginnt das kleinere der beiden Kästchen vernehmlich zu brummen.

„Das ist ja heiß!“ Juliana ist begeistert. „Ein Vibrator mit Funkfernbedienung! Schau mal, hier gehört der bestimmt hinein!“ Sie zeigt Lara die Tasche an der Innenseite des Tangas.

„Du wirst mir doch nicht ernsthaft dieses Ding anziehen?“ protestiert die zaghaft.

„Aber natürlich. Das wolltest du doch auch mit mir machen – oder?“ lacht Juliana und beginnt der Freundin den Tanga um den Unterleib zu schnallen. In Laras Kopf rasen die Gedanken durcheinander. Einesteils liebt sie diese Situation, andererseits wehrt sie sich gegen den Orgasmus auf Knopfdruck, den sie mit Sicherheit bald haben wird. Oder will sie ihn doch haben? Sie weiß es selbst nicht und kann sowieso nichts daran ändern. Die Hände von Juliana lösen schon wieder wilde Gefühle aus und als die Riemen des Tangas geschlossen sind, fühlt sie deutlich den gezielten Druck auf ihre empfindlichste Stelle.

Für Juliana ist die Situation fast so erregend, wie für Lara. Sie weiß nicht genau warum, aber der Anblick der Freundin läßt heiße Wellen durch ihren Körper schwappen. Das Wissen, durch einen simplen Druck auf den Knopf der Fernbedienung die Freundin blitzschnell auf Hochtouren zu bringen, regt sie unglaublich an. Spontan kommen ihr Ideen, in welchen Situationen dieses heiße Höschen noch Anwendung finden könnte.

„Nun, meine Liebe, hab ich dich buchstäblich in der Hand!“ sie hält der Freundin das Kästchen vor die Nase, den Finger druckbereit auf der Taste.

„Dafür denke ich mir für dich was ganz besonderes aaaa......!“ Juliana hat grinsend den Knopf gedrückt. Im Höschen kaum noch hörbar hat der brummende Kerl seine Arbeit begonnen. Die Auswirkungen sind gewaltig. Lara versucht, sich nicht zu viel anmerken zu lassen. Sie will der Freundin nicht zeigen, wie sehr ihr das alles gefällt. So preßt sie die Lippen aufeinander um ihre Lust nicht laut hinauszuschreien.

Juliana beginnt ein teuflisches Spiel mit der Fernbedienung. Immer wieder schaltet sie zwischendurch ab. Hat sich Lara dann wieder etwas beruhigt, treibt ein kleiner Druck auf die Taste die Freundin erneut in höchste Höhen. So geht das eine ganze Weile.

„Hör bitte auf – mir tut schon alles weh. Außerdem wird es hier ganz schön heiß drin!“

„Na gut“, gibt sich Juliana großzügig. „Dann will ich dich mal raus lassen.“

Sie legt die Fernbedienung beiseite und beschäftigt sich mit den stabilen Schnallen an Laras Jacke. Langsam öffnet sich der aufgeblasene Gummipanzer. Erleichtert bewegt Lara Arme und Hände. Ein Arm war schon eingeschlafen und kribbelt als würden tausend Ameisen darüber laufen. Sie gähnt vernehmlich.

„Na, du wirst doch nicht müde sein?“ lächelt Juliana.

„Du bist gut. Nach der Vorstellung kann ich mich kaum noch auf den Beinen halten.“

„Dann bringe ich dich ins Bett – komm mit.“ Juliana geht mit der Zwangsjacke in der Hand in Richtung Schlafzimmer.

„Willst du mich heute nacht da rein stecken?“ Lara traut der Freundin mittlerweile alles zu. Die lacht aber laut auf.

„Keine Angst. Das wird dein Kopfkissen. Da schläfst du bestimmt gut darauf.“ Sie sind im Schlafzimmer angekommen und Juliana legt die Zwangsjacke offen auf das Kopfteil des Bettes.

„Bitte hinlegen. Ich ziehe dir die Stiefel aus. Den Rest kannst du anbehalten.“

Lara legt sich folgsam auf das Bett. Sie fühlt sich wirklich dermaßen groggy, daß sie auf der Stelle einschlafen könnte. Juliana zieht ihr die roten Plateaustiefel aus und deckt sie dann mit der leichten Gummidecke zu. Dann setzt sie sich zu Lara ans Kopfteil, legt den Arm um den Kopf der Freundin und wünscht ihr eine gute Nacht.
67. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 04.02.04 17:33

Mhmmmm sind immer wieder ein Leckerli deine Fortsetzungen!! Ich hoffe davon kommen noch recht viele!!
cu
Tom
68. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 05.02.04 10:24

Hallo Dieter !

Ich muß Billyboys Wunsch nach weiteren guten Folgen dieser Art unterstützen.
Was sich da die beiden Gummiladys angedeien lassen ist herrlich, da würde man gerne als dritter im Bunde dabeisein.....

Viele Grüße SteveN


69. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 02.03.04 11:41

Hallole Ihr Lieben .....

sorry ... da ich schon wieder fast vergessen zu aktualisieren .... )

Gruss an Alle .... Dieter

Verschlafen

Juliana geht noch einen Moment ins Wohnzimmer. Sie fühlt sich ausgesprochen wohl in ihrem blauen Anzug und den schwarzen, langen Lederstiefeln. Schnell sammelt sie einige auf dem Boden herumliegende Kleidungsstücke ein und legt sie wieder in die Tasche. So schaut das Zimmer etwas aufgeräumter aus. Juliana schnappt sich die Fernbedienung für den Fernseher und schaltet das Gerät ein, während sie sich auf die Couch fallen läßt. Ihr Blick ist zwar zum Fernseher gerichtet, aber die Gedanken sind ganz wo anders. Diese vielen neuen Gefühle, die sie in den letzten Tagen kennen gelernt hat, machen Juliana etwas zu schaffen. Sie muß zugeben, daß ihr das alles furchtbar viel Spaß bereitet. Als sie da steif wie ein Besenstiel in Korsett und Schnürstiefeln steckte, war sie kurz vor einem Höhepunkt. Sie hat sich aber auch schon bei dem Gedanken ertappt eine solche Maske zu probieren, wie sie sie in den Heften gesehen hat. Was mag das für ein Gefühl sein, komplett von den Zehen bis zur Haarspitze in Gummi zu stecken? Und dann vielleicht noch in dem großen Korsett! Juliana streicht sich bei dem Gedanken unbewußt über den flachen Bauch und schließt die Augen.

Das Klingeln von Laras Handy aus dem Nebenzimmer reißt sie aus ihren Gedanken. Einen Moment überlegt sie. Lara ist bestimmt einverstanden, wenn sie das Gespräch annimmt. Es könnte ja etwas Wichtiges sein. Sie steht auf und geht hinüber. Das Telefon liegt auf dem Schreibtisch. Auf dem Display steht als Anrufer komischerweise „Notar“. Lara stutzt, dann drückt sie die Gesprächstaste.

„Hier ist der Anschluß von Lara von Kronenburg. Juliana am Apparat“, meldet sie sich formvollendet. Auf der Gegenseite hört sie ganz kurz jemanden atmen, dann ertönt das Besetztzeichen. Juliana schaut verwirrt das Gerät an, hält es sich erneut ans Ohr. „Hallo?“ fragt sie und noch einmal „hallo?“ Sie beendet die Verbindung und überlegt. Soll sie den Notar zurückrufen? Vielleicht kennt Lara als Bauingenieurin aber mehrere Notare, und es ist überhaupt nicht der aus München. Sie legt das Handy zurück und beschließt, ebenfalls ins Bett zu gehen.

Im Bad liegt ihre frisch gewaschene Gummi-Nachtwäsche. Eigentlich könnte sie ja jetzt schummeln und normale Wäsche anziehen. Sie greift nach dem weiten Höschen mit den gerüschten Abschlüssen. Der weiche, samtartige Gummi schmeichelt ihrer Haut dermaßen, daß sie sofort jeden Gedanken an Stoff verwirft. „Das ist sogar schöner, als Seidenwäsche“, denkt sie vergnügt und geht ins Schlafzimmer. Lara schläft schon tief und fest in ihrem Gummicatsuit und dem Taillenkorsett. Juliana legt sich neben sie und löscht das Licht. Den merkwürdigen Anruf hat sie schon vergessen.

Lara ist die erste, die aufwacht. Sie muß einen Moment überlegen, wo sie eigentlich ist. Dann fühlt sie die Zwangsjacke unter dem Kopf und muß lächeln. Stimmt ja. Ihre Freundin hat ja gestern ihre dominante Ader entdeckt. So war das zwar von ihr nicht geplant, aber genossen hat sie den Aufenthalt in der Jacke trotzdem sehr. Dieser ferngesteuerte Vibrator eröffnet völlig neue Möglichkeiten. In Laras Kopf entsteht ein kleiner Plan, der sie prompt schon wieder noch feuchter werden läßt, als es im Catsuit sowieso schon ist. Sie schlägt die Bettdecke zurück und setzt sich erst einmal auf die Bettkante. Ihr Blick fällt auf den Wecker. Das Ding zeigt 10.15 Uhr! Lara kann nicht glauben, daß sie so verschlafen haben. Aber auch kräftiges Schütteln des Weckers ändert nichts an der Tatsache. Schnell steht sie auf und verschwindet mit einem kurzen Blick auf die noch fest schlafende Juliana im Badezimmer.

Ein Geräusch dringt leise an Julianas Ohr. Unwillig zieht sie sich die Zudecke über den Kopf. Plötzlich ist sie von intensivem Gummiduft umgeben. Wohlig bewegt sie langsam die Beine, reibt sie sanft aneinander und genießt das Gefühl. Mit den Händen streicht sie unter der Zudecke ihren Körper. Der dünne Latex ihrer Nachtkleidung rutscht auf dem leichten Schweißfilm, der sich auf der Haut gebildet hat, und löst sehr angenehme Gefühle aus. Mit geschlossenen Augen liegt sie da und fühlt sich einfach nur unbeschreiblich wohl.

„Na du Schlafmütze?“ Lara steht in der Tür. Sie hat sich einen kurzen Hausmantel aus Latex angezogen. Darunter trägt sie noch nichts. Juliana öffnet blinzelnd die Augen.

„Mach doch nicht so einen Lärm mitten in der Nacht.“

„Von wegen mitten in der Nacht. Schau mal auf die Uhr!“

Juliana dreht suchend den Kopf. Schließlich entdeckt sie den Wecker.

„Oh! Wir haben wohl verschlafen!“

„Das kannst du laut sagen.“ Lara nickt mit dem Kopf und setzt sich zu Juliana auf die Bettkante. „Was machen wir heute?“

„Ich weiß nicht - im Bett bleiben.“ Juliana lacht und kuschelt sich tiefer hinein.

„Nix da!“ Lara ist aufgestanden und zieht der Freundin die Bettdecke weg. „Ich mach uns mal ein schönes Frühstück. Was hältst du davon?“

„Hört sich ganz gut an.“ Juliana setzt sich seufzend auf die Bettkante.

„Geh unter die Dusche. Inzwischen lege ich dir was zum Anziehen raus.“ Lara verläßt das Schlafzimmer und Juliana macht sich auf dem Weg ins Bad. Kurz darauf hört man die Dusche plätschern.

Im Ankleidezimmer überlegt Lara, was sie Juliana zum Anziehen herauslegt. Ihre Wahl fällt auf einen roten Catsuit mit langen Ärmeln und einem kleinen Stehkragen. Darüber soll die Freundin zunächst ein rotes Taillenkorsett tragen. Was später noch dazu kommt, wird die Situation bringen. Lara selbst bleibt im Morgenmantel und geht in die Küche. Unterwegs klopft sie kurz an die Badezimmertür.

„Deine Sachen liegen im Ankleidezimmer. Wenn du Hilfe brauchst, ruf mich!“

„Ja, ja!“ kommt die Antwort. „Es dauert noch etwas!“

In der Küche bereitet Lara das Frühstück vor. Kaffee natürlich, und sonst alles, was der Kühlschrank zu bieten hat. Während sie den Tisch deckt hört sie Juliana aus dem Bad kommen. Nach einigen Minuten kommt auch schon ihr Ruf. „Kannst du mal helfen?“

Lara lächelt und geht zu ihr. Im Ankleidezimmer steht die Freundin schon im Catsuit, das Korsett in der Hand. Die lockeren Schnüre hängen bis auf den Boden hinunter.

„Was hast du mir denn da wieder rausgesucht!“ gespielt verzweifelt rollt Juliana mit den Augen. Insgeheim freut sie sich schon auf das Korsett, denn das gestrige Erlebnis ist noch frisch im Gedächtnis.

„Ich dachte, vor dem Frühstück so ein kleines Korsett, dann ißt du mir nicht alles weg.“
„Purer Eigennutz also. Na warte. Mir fällt schon noch was für dich ein. Hältst du das Korsett mal auf, damit ich hineinsteigen kann?“

Lara hält das Kleidungsstück knapp über dem Boden auf, und Juliana steigt mit beiden Beinen von oben hinein. Dann ziehen sie gemeinsam den roten Lackpanzer hoch. Über die Hüften geht es etwas schwieriger, dann aber legt sich das stäbchenverstärkte Teil schon in lockerem Zustand eng um Julianas Taille. Lara tritt hinter die Freundin und beginnt an den Schnüren zu ziehen. Wie schon gestern ist es für Juliana ein geradezu sensationelles Gefühl, wenn die Taille wie von einer starken Hand zusammengepreßt und unbeweglich wird. Sie genießt diesen Moment mit geschlossenen Augen. Viel zu schnell ist es vorbei und Lara faßt um ihre schmale Taille.

„Wow! Ein nettes Figürchen macht so ein Ding schon!“ Sie schaut über Julianas Schulter in den Spiegel. „Ist es zu eng?“

„Nein, nein“, Juliana schaut begeistert, aber etwas kurzatmig, ihr Spiegelbild an. „Ich muß mich nur daran gewöhnen. Geh schon vor, ich komme gleich nach.“

„Na gut.“ Lara läßt die Freundin allein. Sie deckt weiter den Tisch und bereitet dann die Rühreier zu. Es dauert auch nicht lange, dann taucht die Freundin auf.

„He! Das ist ja ein tolles Frühstück! So viel hausfrauliches Talent hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Juliana will schnell ein Zimtstern aus einer Schale stibitzen, da ist Lara neben ihr und schlägt ihr spielerisch auf die Finger.

„Hier wird nicht geklaut! Und schon überhaupt nicht mit nackigen Fingern! Marsch, Handschuhe anziehen!“ Tatsächlich hat Juliana die Handschuhe vergessen.

„Och Mensch! Sei nicht so streng!“ mault sie herum, geht aber folgsam ins Ankleidezimmer. Dort liegen ein paar schwarze, oberarmlange Handschuhe. „Na wenn schon, dann richtig“, denkt sie. Mit viel Gleitmittel schafft sie es, sich die Handschuhe bis fast unter die Achsel hochzuziehen. Ihre Arme und Hände glänzen, wie frisch lackiert. Sie beugt und streckt probeweise die Arme und genießt das Gefühl, sich gegen die Spannung der doppelten Schicht Latex zu bewegen. Dann kehrt sie zur Freundin zurück, die schon am Tisch sitzt. Auch Juliana nimmt Platz und trinkt erst einmal einen Schluck Kaffee.

„Und was machen wir heute noch?“

„Ich denke, wir erkunden einmal die nähere Umgebung hier. Ich meine Geschäfte, Cafes, Eisdielen und solche Dinge.“ Lara kaut auf ihrem Brötchen.

„Wollen wir das auch komplett in Latex machen?“ Juliana hat noch immer Probleme damit. Lara will gerade zu einer Antwort ansetzen, da klingelt ihr Handy aus dem Büro. Sie springt auf und geht ans Telefon. Juliana fällt wieder der merkwürdige Anruf der vergangenen Nacht ein. Sie beschließt, die Freundin gleich mal nach der Bedeutung zu fragen. Mit dem Handy am Ohr kommt Lara aus dem Büro.

„Ja – ja – das geht ... das wird eine hübsche Überraschung.“ Lara lächelt zu Juliana und geht zu ihr. „Moment, ich gebe sie ihnen.“ Sie reicht der verdutzten Freundin den Apparat.

„Juliana Brockmann, hallo?“ meldet sie sich.

„Hier ist Notar Dr. Sindbach aus München. Guten Tag Frau Brockmann! Es freut mich, von ihnen zu hören.“

„Guten Tag Herr Dr. Sindbach! Was kann ich für sie tun?“ Juliana schwant nichts Gutes, wenn sie der Notar anruft.

„Ich habe eine kleine Reise für sie vorbereitet. In Kürze wird ein Bote ein Flugticket für sie überbringen. Sie fliegen für zwei Tage nach Wien.“ Juliana schnappt nach Luft, und das liegt nicht an ihrem Korsett.

„Und was soll ich in Wien? Soweit ich weiß, darf ich eine ganze Woche nur Latex tragen. Wie läßt sich das vereinbaren?“

„Indem sie in Latex nach Wien fliegen“, kommt die Antwort. „Ihre verstorbene Tante hatte dort den Hauptlieferanten für ihre Bekleidung. Sie werden dort die gesamte Kollektion kennenlernen und auch probieren können. Das dürfte die schnellste Art sein, das ganze Spektrum von Latex- und Gummikleidung kennen zu lernen.“

Juliana ist völlig überrascht und versucht noch dem Notar zu erklären, daß die Idee nicht so toll ist. Aber der gute Mann läßt sich nicht umstimmen und macht ihr wiederum klar, daß der Vertrag solche Reisen ausdrücklich vorsieht. Schließlich relativiert er die Forderung nach Latexkleidung und genehmigt Juliana ausnahmsweise, Stoffkleidung darüber zu ziehen. So stimmt sie schließlich zu. Nachdenklich drückt sie die Taste um die Verbindung zu beenden.

„Na, dann gute Reise“, lacht Lara und legt ein Flugticket auf den Tisch.

„Wo ist das denn her?“ Juliana kommt aus dem Staunen nicht heraus.

„Das wurde abgegeben, während du mit dem Notar telefoniert hast. Du fliegst in zwei Stunden und wirst gleich abgeholt.“

„Was? So schnell!“ Juliana steht auf. Ich muß mich umziehen.“ Sie geht ins Ankleidezimmer.

„Langsam, langsam.“ Lara läuft ihr hinterher. „Was willst du denn anziehen?“

„Der Notar hat gesagt, ich darf Stoffkleidung über den Gummi ziehen. Außerdem habe ich keine Lust, mich im Korsett in einen Flugzeugsitz zu quetschen. Mach mal bitte die Schnürung auf.“

Lara hat Verständnis und öffnet die Korsettschnürung. Die langen Handschuhe zieht Juliana mit einigem Bedauern auch wieder aus. Im Flugzeug wären die sicher nicht so passend. Lara ist, nachdem sie das Korsett geöffnet hat, kurz aus dem Zimmer gegangen. Mit einem Arm voller Kleidung kommt sie zurück.

„Wo kommt das denn her?“ Juliana erkennt eine Stoffjeans.

„Das war gut versteckt. Hat mir der Notar verraten. Eine Jeans und einen wunderbaren, langen Ledermantel für dich. So merkt kein Mensch, daß du darunter Latex trägst.“

„Nicht schlecht.“ Juliana ist eben dabei, sich Schuhe anzuziehen.

„Mit den Dingern kommst du aber nicht mehr in die Jeans.“ Lara deutet auf die knielangen, roten Plateaustiefel.

„Dann ziehe ich eben erst die Jeans an.“ Juliana richtet sich auf und stellt die Stiefel beiseite. Schnell schlüpft sie in die engen Jeans. Mit Laras Hilfe zieht sie dann die Stiefel an. Noch ein kurzes Jäckchen oben herum, dann sieht wirklich niemand mehr etwas von ihrem Geheimnis darunter.

„Hoffentlich komme ich nicht in eine Leibesvisitation.“

„Und wenn. Die sind bestimmt einiges gewöhnt an so einem Flughafen“, entgegnet Lara und hält der Freundin den Mantel auf. Juliana betrachtet sich im Spiegel. Schick sieht sie aus. Der fast knöchellange Ledermantel mit den Nietenapplikationen verdeckt ihr Outfit völlig. Nur die knallroten Plateaustiefel schauen unten heraus.

„Ich muß ja noch meine Tasche packen!“

„Hab ich schon gemacht.“ Lara holt eine kleine Reisetasche. „Mehr brauchst du nicht, hat der Notar gesagt. In Wien wartet ein komplettes Appartement auf dich mit allem, was eine Frau so braucht“, sie grinst vieldeutig.

Die Türklingel läutet.

„Das wird der Fahrer sein. „Na dann, mach‘s gut. In zwei Tagen bist du ja wieder hier.“ Lara nimmt die Freundin in den Arm. „Gute Reise.“

„Danke“, Juliana erwidert die Umarmung. „Ich mag keinen Abschied. Also tschüß!“ Schnell öffnet sie die Wohnungstür und geht hinaus ins Treppenhaus. Noch ein kurzes Winken auf der Treppe, dann ist Juliana auf dem Weg zu neuen Abenteuern.
70. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 02.03.04 12:32

Hallo Dieter !

Die Überschrift des neuen Teils paßt eigentlich auch zu Dir. Pünktlich im Monatsabstand schenkst du uns wieder einen neuen Teil.

Tja was wird nun in Wien passieren ?

Gruß SteveN


71. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 02.03.04 22:20

*lach* wenn das so weiter geht haben wir Lesestoff für die nächsten Jahre. Ein Kapitel im Monat ist nicht so wirklich viel, auch wenn sie noch so gut sind!!
cu
Tom
72. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexLover am 11.03.04 00:02

Hallo Dieter!
Schon oft habe ich deine Story angeklickt, um sie in mehreren Etappen zu lesen, meist während meiner Nachtschicht (wenn das mein Chef wüßte ). Doch leider ist es mir da nicht möglich, mich einzuloggen, darum hole ich mein Feedback jetzt nach:
Deine Story ist S U P E R !!! Der absolute Oberhammer! Sie hat mich wirklich in ihren Bann gezogen und ich bin gespannt, was die beiden noch so erleben!
Weiter so, ich freu mich schon!

Viele Grüße, Steffen
73. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 15.04.04 13:14

Hallo Dieter !

Die nächste Folge wäre eigentlich vom Termin her angesagt !?!

Gruß SteveN
74. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 15.04.04 15:20

Hallole Ihr Lieben .....

und DANKE @ Steven dass Du mich daran erinnert hast !! Hier für alle Fans .... Folge 13 !

Die Reise

Juliana tritt vor die Haustür und schaut sich unsicher um. Sie ist schließlich zum ersten Mal allein in dieser Kleidung unterwegs. Bis auf die hochhackigen, roten Stiefel ist ja nicht viel zu sehen. Trotzdem hat sie das Gefühl, jeder Betrachter wüßte sofort von ihrem roten Gummicatsuit unter der Kleidung. Ihre Hand klammert sich fest um den Griff der Reisetasche. Sie marschiert los zur Tiefgarage. Dort soll, nach Aussagend des Notars, bereits ein Wagen auf sie warten.

Tatsächlich steht direkt am Eingang schon eine Limousine mit laufendem Motor. Ein unscheinbarer Mann in schwarzer Chauffeuruniform hält Juliana mit der einen Hand wortlos die hintere Tür auf, mit der anderen nimmt er ihr die Riesetasche ab und legt sie in den geöffneten Kofferraum. Nach einem kurzen Blick ins Innere steigt sie ein. Irgendwie kommt ihr das alles wie ein Traum vor. Das unpersönliche Schweigen des Mannes macht die Situation etwas beklemmend. Zwischen ihr und dem Fahrer ist die Trennscheibe hochgefahren. Bevor sich Juliana aber überlegt, ob sie wieder aussteigen soll, fährt der Wagen schon an. Zügig erreichen sie die Ausfallstraße zur Schweizer Grenze. Dort werden sie durchgewunken und sind schon bald auf der Autobahn nach Zürich.

Juliana beschließt abzuwarten. Sie lehnt sich in die Polster, macht es sich gemütlich und sinniert vor sich hin. Dabei dreht sich natürlich alles um die Erlebnisse der letzten Tage. Irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, daß Lara und der Notar ihr etwas verheimlichen. Der merkwürdige Anruf gestern, dann heute die sehr plötzliche Reise nach Wien. Juliana bekommt das alles nicht so richtig auf die Reihe.

Der Wagen verringert plötzlich seine Geschwindigkeit. Sie wird aus ihren Gedanken gerissen und schaut neugierig aus dem Fenster. Tatsächlich befinden sie sich anscheinend schon am Flughafen. Sanft gleitet die Limousine auf den Parkstreifen vor dem Abfertigungsgebäude. Sie schaut schnell auf ihre Reiseunterlagen nach dem Abflugterminal, da steigt der Chauffeur auch schon aus um ihr die Tür zu öffnen. Auf seinem Weg um den Wagen hat er schon die Reisetasche geholt und reicht sie Juliana. Mit einem kurzen Nicken verabschiedet er sich wortlos, steigt ein und fährt zügig davon. „Ein merkwürdiger Geselle,“ denkt Juliana und schaut sich nach Terminal A um. Ihre Selbstsicherheit steigt als sie merkt, daß kein Mensch auf sie und ihre Kleidung achtet. Ihr Blick fällt auf die Uhr. Noch eine gute halbe Stunde Zeit.

Im Gebäude ist es angenehm warm. In der Gummihaut wird ihr langsam ganz schön heiß. Juliana steuert einen Tisch bei einem kleinen Imbiß an. Sie will sich nur den Mantel ausziehen und kurz setzen. Auf einem der Hocker nimmt sie Platz und beobachtet die anderen Reisenden, die vorbeilaufen. Nur wenige Blicke streifen sie. Lediglich ein Herr schaut genauer hin und nickt ihr anerkennend zu. Juliana lächelt zurück und schaut ihm kurz nach.

Aus dem Lautsprecher wird ihr Flug aufgerufen. Sie steht auf, nimmt Mantel und Gepäck und macht sich auf den Weg zum bezeichneten Gate. Über eine Rolltreppe geht es hinunter auf die Rollfeldebene, wo ein Zubringerbus mit offenen Türen wartet. Der Bus hält nach kurzer Fahrt an der bereitstehenden Maschine. Die Gangway ist mit den Plateaustiefeln noch ein kleines Hindernis, aber Juliana hat in den vergangenen Tagen doch schon einige Erfahrung mit dieser Fußbekleidung sammeln können. Souverän meistert sie die Stufen und verschwindet in der Maschine auf ihrem Platz.



Juliana hat einen Fensterplatz und will sich anschnallen. Ein Ende des Gurtes hat sie schon in der Hand, das andere scheint verschwunden zu sein. Verzweifelt sucht sie in den Sitzritzen.

„Darf ich ihnen behilflich sein?“ Eine freundliche Stewardeß hat sich weit zu ihr gebeugt und greift zwischen die Sitze. Ihr Blick ist geradewegs auf Julianas gummibespannte Brüste gerichtet. Juliana hat das Gefühl so rot zu werden, wie ihr Catsuit.

„Bitte sehr!“ lächelnd hält die Stewardeß den Gurtverschluß hoch und streift dabei wie unabsichtlich mit dem Handrücken über die Latexschicht. Juliana zuckt zusammen. Der Kopf der Stewardeß nähert sich ihrem Ohr.

„Ich finde Latex auch toll.“ Dann richtet sich die Frau schnell auf und geht nach einem kurzen Lächeln wieder an ihre Arbeit. Juliana lächelt zurück und schließt den Gurt über ihrem Bauch. Die Maschine ist schon angerollt und hebt kurz darauf mit heulenden Triebwerken ab. Die kurze Episode zeigt Juliana, daß sie mit ihrer neu entdeckten Leidenschaft nicht allein steht. Innerlich lachend ertappt sie sich bei der erregenden Idee, für Stewardessen ein Gummioutfit einzuführen. Sie schließt die Augen und läßt die Phantasie laufen ...

„Wir verlassen unsere Reiseflughöhe und beginnen mit dem Anflug auf Wien.“ Die Stimme des Piloten reißt Juliana hoch. Verwirrt schaut sie sich um und stellt fest, daß sie den Flug komplett verschlafen hat. Das Wetter ist auch nicht so überwältigend. Die Maschine fliegt eben mit leichten Stößen durch eine Wolkendecke und setzt dann sanft auf.

Beim Verlassen des Flugzeugs stehen die Stewardessen am Ausgang und verabschieden die Fluggäste. Als Juliana vorbei geht, zwinkert ihr die eine verschwörerisch zu und wünscht ihr einen besonders schönen Aufenthalt. Juliana stolpert fast auf der Gangway und klammert sich an das Geländer. Die Stufen abwärts ist schwieriger als hinauf, muß sie feststellen. Aber schließlich meistert sie auch dieses Problem.

Im Flughafengebäude orientiert sie sich erst einmal in Richtung des Ausgangs. Lara hat ihr eine Adresse gegeben, wo sie hinfahren soll. Dort wird man ihr weiter helfen. Juliana schaut noch einmal auf den Zettel. „Simon O., Latexmanufaktur“ steht darauf, darunter eine Adresse und Telefonnummer. Vor dem Ausgang steht eine ganze Reihe Taxis. Sie geht auf den ersten Wagen zu. Der Fahrer steigt aus als er sie kommen sieht und öffnet den Kofferraum für die Tasche.

„Wo soll es hingehen?“ erkundigt er sich freundlich.

„Hier ist die Adresse“, Juliana hält ihm den Zettel hin. Der Taxifahrer wirft einen kurzen Blick darauf. „Hätte ich mir auch denken können“, grinst er und schaut auf Julianas Dekolleté, das von rotem Latex umrahmt wird. Eilfertig hält er ihr die Beifahrertür auf. Juliana entgeht nicht sein langer Blick auf ihre roten Lackstiefel. Der Mann wieselt um das Auto herum, klemmt sich hinter das Lenkrad und startet schwungvoll aus der Parkbucht heraus. Krampfhaft versucht er ein Gespräch anzufangen und plaudert belangloses Zeug über das Wetter. Nach ihrer Latexkleidung zu fragen, traut er sich wohl doch nicht. Juliana antwortet einsilbig. Ihr ist nicht nach Unterhaltung zumute. Sie fragt sich vielmehr, was sie erwartet. Als das Taxi an einem Eckgeschäft mit nahezu leeren Schaufenstern hält, stärkt das auch nicht gerade ihr Vertrauen. Skeptisch schaut sie durch die Frontscheibe auf den Ladeneinang, über dem in großen Lettern „Rubber4you“ und klein dazu „Simon O.“ und „Latexmanufaktur Wien“ prangen.


Sie bezahlt den Fahrer und steigt aus den Wagen. Der Mann holt ihre Tasche aus dem Kofferraum und verabschiedet sich, nicht ohne noch einmal einen langen Blick auf Julianas Latexbrüste geworfen zu haben. Während sich das Taxi wieder in den Verkehr einfädelt, geht sie zögernd auf den Eingang zu. Die beiden Stufen zur Tür sind mit einer blauen Neonröhre beleuchtet und erinnern Juliana eher an Diskotheken als an ein Geschäft für Latexmoden.

Sie bleibt auf der ersten Stufe einen Moment stehen, holt tief Luft und drückt dann beherzt die Klinke. Langsam schiebt sie die Tür auf, neugierig und zugleich mit klopfendem Herzen. Was mag da drinnen sein?

Zunächst registriert sie einen fast betäubenden Latexduft. Ihr Blick fällt sofort auf die drei Reihen Latexkleidung direkt neben der Tür. „Hübsch bunt“, schießt es ihr durch den Kopf. Sie wußte bisher nicht, daß es Latex in so vielen Farben gibt. Sofort ist sie ganz und gar gefangen von der Atmosphäre. Schnell schließt sie die Tür hinter sich und geht weiter in die Boutique hinein. Vor einer Theke stellt sie die Reisetasche ab und beginnt sofort, sich neugierig umzuschauen. Die anfängliche Befangenheit ist wie weggeblasen.

„Ist das der angekündigte Besuch aus Deutschland?“ Eine weibliche Stimme hinter ihr unterbricht Juliana jäh in ihren Betrachtungen. Sie fährt herum und sieht sich einer hübschen blonden Frau in einem knallroten, nahezu faltenfrei sitzenden Latexcatsuit gegenüber. Die gute Figur wird von einem roten Taillenmieder mit Schnallenverschluß noch weiter betont. Die Frau lächelt Juliana freundlich an und kommt mit ausgestreckter Hand auf sie zu.

„Ich heiße Manuela und du bist bestimmt Juliana Brockmann“, sie geht sofort zum vertrauten „du“ über.

„Das stimmt. Ich bin Juliana!“

„Dann herzlich willkommen in Wien. Mit deiner Tante, das tut mir leid. Sie war eine sehr gute und angenehme Kundin bei uns.“

„Ich hatte kaum Kontakt zu ihr“, bekennt Juliana, „und davon“, sie deutet mit der Hand rundherum auf die Latexbekleidung, „hatte ich überhaupt keine Ahnung.“ Beide Frauen lachen.

„Dann wird es ja Zeit für eine kleine Einführung. Wie alle unsere Stammkunden hat deine Tante ihre Maße bei uns deponiert, so brauchte sie nicht wegen jedem Kleidungsstück herkommen. Das solltest du auch so machen, denn du brauchst bestimmt noch das eine oder andere Teil.“

Juliana ist von Manuelas freundlicher, aber bestimmender Art etwas überrollt. „Na ja“, meint sie noch zögernd, „praktisch ist das schon.“

„Na prima! Dann zieh dich aus, denn die Maße müssen am Körper abgenommen werden. Die Umkleidekabine ist da drüben“, sie deutet auf einen schwarzen Latexvorhang.

„Die brauche ich nicht. Ich hab einen Catsuit drunter.“ Juliana schält sich aus der engen Jeans, nachdem sie die Stiefel ausgezogen hat.

„Der ist aber auch schick“, nickt Manuela anerkennend. Dann macht sie sich mit dem Maßband an die Arbeit. Während Manuela um Juliana herumläuft, sich hinhockt, das Maßband vorn und hinten, oben und unten anlegt, schaut sich Juliana im Laden um. Das Angebot ist wirklich umwerfend. Hier gibt es alles, was auch nur irgendwie mit Latex und Gummi tun hat.

„Ich muß mich unbedingt noch näher umsehen!“

„Langsam, langsam“, lacht Manuela. „Du bekommst schon noch früh genug alles zu sehen. Sobald ich alle Maße habe, werden wir mal ein wenig auf Entdeckungsreise gehen.“

„Muß ich dir jetzt melden, wenn ich zunehme?“ scherzt Juliana.

„Wenn es viel ist, schon. Oder deine Korsetts werden zu Folterinstrumenten.“ Manuela schreibt die letzten Daten in ein Formular. „So, fertig. Was willst du sehen?“

„Natürlich alles“, lacht Juliana begeistert und deutet spontan auf einen metallic-blauen Catsuit, der auf einem großen Rundständer zwischen unzähligen anderen hängt. „Das ist eine tolle Farbe!“

Manuela nimmt das Teil vom Bügel und hält es Juliana vor den Körper. Die greift danach und fühlt sofort den seidenweichen Latex. Sie ist begeistert.

„Das ist ja ein wahnsinnig tolles Material. Und die Farben sind phantastisch!“

„Du mußt erst einmal die anderen Sachen sehen! Und das ist nur unsere normale Kollektion. Für deine Tante haben wir auch viele Einzelanfertigungen gemacht.“

„Ist das denn besser?“ Juliana schlendert mit Manuela zum nächsten Ständer und wühlt begeistert in den aufregenden Sachen.

„Bis auf Handschuhe und Strümpfe würde ich für jedes Stück Maßanfertigung empfehlen. Nicht weil es teuerer ist, sondern weil es ganz anders sitzt. Dein Catsuit ist z.B. Konfektion. Er sitzt zwar gut, aber du muß mal einen maßgefertigten probieren. Ich sage dir, du willst nie mehr etwas von der Stange.“

Manuela hat Juliana gerade ein schwarzes Korsett in die Hand gedrückt. Die schaut das schwere Teil mit gemischten Gefühlen an.

„Muß das auch nach Maß gefertigt werden?“

„Nicht unbedingt“, lacht Manuela, „das formt deinen Körper einfach so, daß es paßt.“

„Wo ist denn die Fabrik oder wo das ganze angefertigt wird.“

„Da hinten.“ Manuela deutet in eine Richtung. „Komm, ich zeige dir unsere Werkstatt.“

Die Werkstatt entpuppt sich als ein überraschend kleiner Raum, in dem es extrem stark nach Lösungsmittel riecht. Manuela zeigt Juliana, wie Latex verarbeitet wird und die verschiedenen Materialien.

„So, meine liebe! Ich schlage vor, wir trinken noch einen Kaffe, dann machst du dich für dein nächstes Reiseziel bereit.“

Juliana schaut etwas verständnislos
„Nächstes Reiseziel? Wovon sprichst du?“

„Da warten noch mehr gute Freunde deiner Tante auf dich. Lass dich einfach überraschen. Es wird dir Spaß machen.“ Die beiden Frauen sind während des Gespräches wieder zurück in den Verkaufsraum gegangen. Juliana setzt sich auf eine schwarze Sitzgarnitur. Manuela geht kurz in einen Nebenraum und kommt dann mit einem Kaffee und einem Glas Mineralwasser zurück. Sie selber nimmt etwas auf der Kante der Sitzgarnitur Platz.

„Das ist der Nachteil eines Korsetts“, seufzt sie gespielt leidend und lacht dann.

„Dafür sieht es aber sagenhaft aus.“ Julianas Blick streift über die schmale Taille. „Jetzt erzähl bitte, was weiter geschieht.“

75. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 15.04.04 16:24

Welcome Back - Dieter Menno, lässt aber die Gemeinde hier ganz schön lange darben, ist ja voll der SM. Aber nun ist ja alles wieder gut ...

Xrated
76. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 15.04.04 16:59

Hallo Dieter

Vielen Dank für die wiedermal SUPER STORY.
Wiedermal Santini-mäßig supergut.

Aber wieso mußte ich dich dran erinnern?

Gruß SteveN
(Diese Nachricht wurde am 15.04.04 um 16:59 von SteveN geändert.)
77. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 16.04.04 01:44

Danke Dieter, macht immer wieder Spass ein weiteres Kapitel der Geschichte zu lesen, auch wenn sie so selten kommen *gg*
Grüße aus München
Tom
78. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 02.05.04 19:26

Hallo Dieter !

Alles Neu macht der Mai !
Bald können wir einen weiteren Teil der Supergeschichte lesen.
Hurraaaaaaaaaa !

Gruß SteveN



79. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 13.05.04 12:24

Hallole @ All ......

Da hab ich doch tatsächlich Kapitel 14 gefunden .... und wünsche natürlich Allen viel Spass damit .

Liebe Grüsse aus dem Schwarzwald

Wien

„Da gibt es nicht viel zu erzählen“, fährt Manuela fort und nippt an ihrem Glas. „Dieser Notar aus München hat mich angerufen und darum gebeten, dich hier in Wien mit den Leuten bekannt zu machen, mit denen deine Tante teilweise schon über viele Jahre freundschaftliche Kontakte pflegte.“

„Ich verstehe nur nicht, warum ich erst so spät, Wochen nach der Beerdigung, vom Tod meiner Tante erfahren habe.“

„Das war ihr ausdrücklicher Wunsch. Sie ahnte wohl, daß die Erbschaft der Beginn eines neuen Lebens für dich ist. Und dieses neue Leben sollte nicht gleich mit einem traurigen Ereignis beginnen.“

„Woher weißt du das?“ Juliana wundert sich über die recht intimen Kenntnisse von Manuela.

„Das hat sie mir einmal in einer stillen Stunde anvertraut“, lächelt Manuela.

„Kanntest du meine Tante sehr gut?“

„Das kann man sagen. Sie war meine Taufpatin.“

Einen Moment herrscht Stille. Juliana muß die Neuigkeit erst verdauen. Ihre Gedanken wirbeln wild durcheinander. Wenn Manuela das Patenkind ihrer Tante war, dann gibt es anscheinend recht enge Verbindungen hierher nach Wien.

„Und der Notar? Kennst du den auch so gut?“

„Den kenne ich überhaupt nicht“, erzählt Manuela. „Der tauchte eigentlich erst nach dem Tod deiner Tante auf. Bei uns ist er kein Kunde.“

„Er scheint aber auch ein rechter Latexfan zu sein.“

„Wie kommst du darauf?“ Manuela schaut neugierig.

„Er telefoniert oft mit Lara, und dann kommt meistens irgendeine neue Latexaktion.“ Juliana lacht und trinkt ihren Kaffee.

„Dann können wir ja auch gleich die nächste Aktion hier starten.“ Manuela steht auf und geht zur Ladentheke. Sie greift dahinter und zieht etwas raschelndes, schwarz Glänzendes dahinter hervor. Juliana ist ebenfalls aufgestanden und schaut jetzt auf einen schwarzen Latexcatsuit, den Manuela vor ihr ausbreitet.

„Wow!“ Juliana greift begeistert nach dem glänzenden Teil.

„Den wirst du jetzt anziehen.“ Manuela zieht den langen Rückenreißverschluß auf. „Aber vorher den roten ausziehen.“

„Warum soll ich mich umziehen? Und wem gehört dieser Anzug?“ Juliana ist überrascht.

„Den Anzug schenke ich dir, weil deine Tante so eine gute Kundin war. Ich dachte mir, daß du ihn bestimmt gleich probieren möchtest.“
„Natürlich will ich ihn gleich anziehen!“ Julianas Augen leuchten vor Aufregung.

Schnell zieht sie ihren Vorderreißverschluß herunter und öffnet den roten Catsuit weit. Manuela hilft ihr, sich aus der engen Latexhaut zu schälen. Dann steckt sie die Beine in die schwarzen, gut mit Gleitmittel behandelten Röhren und schlüpft dann mit Manueals Hilfe hinein. Langsam wird der Rückenreißverschluß hochgezogen, und mit jedem Zentimeter erhöht sich die Spannung auf Julianas Körper. Es ist, als würde der Anzug von ihr Besitz ergreifen. Sie fühlt sich sofort ausgesprochen wohl in der schwarzen Haut. Einige Luftblasen sind schnell herausgestrichen, dann sitzt der Catsuit perfekt. Juliana richtet sich auf und genießt ihr neues Outfit. Manuela hält ihr schon die Jeans hin.

„Die solltest du wieder anziehen, sonst riskieren wir ein Verkehrschaos“, lacht sie.

Juliana nimmt schmunzelnd ihre Jeans und schlüpft hinein. Jetzt sieht es aus, als würde sie ein hoch geschlossenes Latextop tragen. Noch die roten Plateaustiefel, und sie ist fertig. Ihren roten Catsuit legt sie in die Reisetasche.

„Und wo geht es jetzt hin?“ unternehmungslustig schaut sie Manuela an.

„Zu einer weiteren guten Freundin von mir und deiner Tante.“ Manuela hat schon Julianas Mantel in der Hand und hält ihn auf.

„Kommst du mit?“ Juliana schlüpft in den bereit gehaltenen Mantel.

„Nein, ich kann leider den Laden nicht einfach schließen. Du kannst schon vor die Tür gehen. Ich rufe dir ein Taxi.“

Die beiden Frauen verabschieden sich mit einer Umarmung, dann verläßt Juliana mit der Reisetasche in der Hand den Laden. Es dauert tatsächlich nur einen Augenblick, dann kommt ein Taxi und hält direkt vor ihr. Der Fahrer ist dieses Mal nicht so fasziniert und geht scheinbar uninteressiert über ihr Outfit hinweg. Es scheint Manuelas Stammfahrer zu sein, denn ohne zu fragen startet er sofort und weiß anscheinend das Ziel.

„Wo fahren sie denn hin?“ Juliana wird es etwas mulmig.

„Keine Angst“, lacht der Fahrer, „die Manuela hat mir schon gesagt, wo es hingeht. Genießen sie doch einfach die Fahrt.“

Zum Genießen bleibt nicht viel Zeit, denn schon bald stoppt das Taxi vor einem großen Wohnblock.

„Dort ist der Eingang.“ Der Fahrer deutet durch die Frontscheibe auf eine große Haustür und winkt ab, als Juliana bezahlen möchte. „Das geht schon in Ordnung. Klingeln sie im obersten Stockwerk.“

Juliana bedankt sich und steigt aus. Neugierig geht sie zur Haustür und drückt am Klingelschild auf den einzelnen Knopf für das oberste Stockwerk.

„Ja bitte?“ eine wohlklinge Stimme ertönt aus dem Lautsprecher.

„Hallo, mich schickt Manuela“, spricht Juliana in Richtung der Klingelknöpfe. Es knackst kurz, dann summt der Türöffner. Schnell drückt sie die Tür auf und betritt das Treppenhaus. Mit dem Fahrstuhl erreicht sie das oberste Stockwerk, dann geht es noch eine kurze Treppe weiter bis zu einer weißen Wohnungstür. Juliana will gerade klopfen, da öffnet sich die Tür. Eine junge, schwarzhaarige Schönheit in einem atemberaubenden, schwarzen Latexoutfit lächelt sie an. Der Anzug sitzt nahezu faltenfrei und das massive Schnallenkorsett bringt die Topfigur auf Idealmaße. Juliana ist beeindruckt.

„Du bist bestimmt Juliana, wenn Manuela dich geschickt hat. Komm rein!“ Mit einer einladenden Handbewegung tritt die junge Frau etwas zurück und macht Juliana den Weg frei. Dann schließt sie die Tür und streckt Juliana ihre in einem schwarzen Latexhandschuh steckende Hand entgegen.

„Willkommen! Ich bin Sandra, und das hier ist meine Wohnung.“ Juliana ergreift die warme, glatte Hand und begrüßt Sandra. Das Gefühl ist so angenehm, daß sie die Hand überhaupt nicht mehr loslassen möchte. Eine verführerische Duftmischung aus Parfum und Latex steigt ihr in die Nase.

„Setzen wir uns doch da drüben.“ Zu ihrem Bedauern wird Juliana zu einer kleinen Sitzgruppe gezogen. Unterwegs stellt sie ihre Tasche ab und bekommt den Mantel abgenommen. Sandra schenkt zwei Becher Kaffee ein, dann setzen sich die beiden Frauen auf die schwarze Ledercouch, über die ein großes, rotes Latextuch gebreitet ist.

„Du wirst dich fragen, was du hier sollst“, beginnt Sandra. Juliana nickt stumm. Sie kann kaum den Blick von der nahezu perfekten Gummifrau vor sich wenden. „Ich habe viel mit deiner Tante zusammen gearbeitet. Sie hat unzählige Kontakte in die gesamte Fetischwelt und hat mir damit sehr geholfen. Ich arbeite auch als Fotomodell. Gleichzeitig hat deine Tante hier in Wien zusammen mit mir eine, sagen wir mal, Schule gegründet.“

„Eine Schule?“ Juliana schaut erstaunt. Sandra lächelt.

„Keine Schule in herkömmlichem Sinn. Es ist eine Stätte, in der interessierte Personen unter fachkundiger Anleitung Latex und Gummi kennen lernen können, ohne gleich ein Vermögen für Kleidung anzulegen. Oft kauft man für teures Geld etwas und erkennt erst dann, daß es doch nicht das auslöst, wofür es gekauft wurde. Die Teilnahme ist völlig freiwillig, hat also mit den berühmten Internaten und Schulen phantasievoller, meist männlicher, Fetischautoren nichts zu tun“, grinst sie.

„Das hört sich gut an.“ Juliana hat aufmerksam zugehört. „Dann kann man also in der Schule alles ausprobieren, seine Vorlieben finden, und dann erst dazu übergehen, sich nach und nach selbst auszustatten. Eine gute Idee!“

„So ist es gedacht. Willst du einmal erfahren, wie das funktioniert?“

„Ich soll jetzt in die Schule gehen? Nein, nein!“ wehrt Juliana erschrocken ab.

„So war es nicht gemeint“, lacht Sandra. „Du hättest nur die Möglichkeit etwas zu auszuprobieren. Ein Kleidungsstück vielleicht, oder eine bestimmte Situation.“

„Mmh ... da wäre schon was.“

„Raus damit!“

„Ich habe da in einem Magazin eine Frau gesehen, die komplett angezogen war. Unterwäsche, Strümpfe, Bluse, Rock, aber alles aus transparentem Latex. Hast du sowas? Das würde ich gern mal probieren.“

„Wenn’s weiter nichts ist.“ Sandra steht auf und geht in einen Nebenraum. Juliana hört das typische Rascheln von Latex, dann kommt ihre Gastgeberin mit einigen gelblichen Teilen auf dem Arm zurück. Sie legt einige davon auf einen Sessel, mit anderen setzt sie sich wieder zu Juliana. Gemeinsam falten sie die transparenten Latexdessous auseinander. Juliana ist begeistert und kann es kaum erwarten, die Sachen anzuziehen. Schnell springt sie auf und zieht die Jeans aus. Sandra zieht Juliana den Rückenreißverschluß hinunter und schaut dann interessiert zu, wie sie sich aus dem Anzug schält. Die schwarze Gummiunterwäsche ist ebenfalls schnell abgestreift.

Juliana wundert sich etwas über sich selbst. Schließlich steht sie hier nackt vor einer fremden Frau in einer fremden Umgebung. Der Gedanke ist aber nur kurz, denn Sandra reicht ihr schon Slip und BH zum Anziehen. Es folgen die halterlosen Strümpfe mit modischer Naht und schwarzem oberen Rand.

Juliana fühlt sich schon richtig wohl in den schicken Dessous. Sandra steuert dazu ein paar zärtliche Berührungen bei, die Juliana kleine Schauer über den Rücken jagen. Mit einem tiefen Blick übergibt ihr Sandra jetzt ein paar weiter Hosen aus dem transparenten Material. Juliana kennt diese weiten Unterhosen mit gerüschtem Beinabschluß als „Liebestöter“. Aus Latex bewirken sie jedoch offensichtlich eher das Gegenteil. Sandra kann ihre Hände nicht bei sich lassen und streicht sanft über Julianas Schenkel.
80. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 13.05.04 13:22

Hallo Dieter!! Du kannst doch nicht mitten drin aufhören!!!! Das ist ja grausamer als jede Peitsche *lol*
Aber dennoch danke für ein weiteres Kapitel.
Grüße aus München
cu
Tom
81. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 13.05.04 17:48

Hallo Dieter !

Unsere Bitten wurden erhöhrt.
[Ein Hurraaaaa, wie der Präsident aus Arsen und Spitzenhäubchen]......

Viele Grüße SteveN


82. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 07.06.04 09:55

Hallo Dieter !

Die Zeit für den nächsten Teil der Fortsetzung ist (bald) da. Du kannst das Posting schon vorbereiten !

Viele Grüße SteveN


83. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 07.06.04 10:15

Hallo Ihr Lieben .....

Spontan wie ich nun mal bin konnte ich mich nach einen so netten statement nicht zurückhalten ....

und wünsche Allen viel Spass mit Kapitel 15 !!

Latexschichten

Sanft gleiten ihre Hände über den weiten, raschelnden Latex der Hose. Aus einer kleinen Flasche läßt Sandra etwas Silikonöl in ihre schwarze Handfläche tropfen und verreibt dann die Flüssigkeit auf Julianas Schenkeln. Stumm lächelnd genießt Juliana die Zärtlichkeiten. Als dann die Hände immer höher gleiten, wird ihr Atem schneller.

„Ich glaube, ich muß mich hinsetzen“, preßt sie mit rotem Kopf hervor, wartet keine Antwort ab und läßt sich auf die Couch sinken. Unter den Streicheleinheiten sind ihr die Knie richtig weich geworden. Sandra hat die Wirkung genau beobachtet und weiß, wie sich Juliana fühlt. Ihr selbst ist ebenfalls ziemlich heiß unter der engen Gummihaut. So beschließt sie, Juliana erst einmal weiter anzuziehen. Von der Rückenlehne nimmt sie ein weiteres Gummiteil und breitet es aus. Es ist ein langärmeliges, hochgeschlossenes Oberteil. Sandra öffnet langsam den Reißverschluß auf der Rückseite.

„Du mußt jetzt ein wenig mit den Fingernägeln aufpassen. Der dünne Latex ist da empfindlich.“ Vorsichtig dehnt sie etwas das Material. Juliana schlüpft mit der einen Hand hinein und beobachtet fasziniert die eigenen Finger unter der milchig-transparenten Oberfläche. Spielerisch spreizt sie die Hand gegen den federnden Druck, während ihr Sandra den Latex am Arm hochzieht. Schließlich ist auch der zweite Arm verpackt und Juliana dreht sich um, damit Sandra den Verschluß am Rücken hochziehen kann.

Stück für Stück schließt sich der Reißverschluß und in gleichem Maße nimmt die sanfte Spannung um Julianas Oberkörper zu, fast wie eine Umarmung. Sandra gibt sich alle Mühe, diese Gefühle zu verstärken. Ihre Hände kümmern sich natürlich nicht nur um den Zipper. Rechts und links schieben sich Sandras schwarz glänzende Gummihände unter Julianas Armen hindurch nach vorne. Sanft umfassen sie von der Seite die prallen, glänzenden Brüste. Mit geschlossenen Augen genießt Juliana die Berührungen.

„Du solltest dich langsam weiter anziehen.“ Sandra hört mit den Liebkosungen auf und deutet auf Julianas Rüschenhose. „Ich denke mal ein Unterrock wäre angebracht.“ Sie nimmt ein weiteres Gummiteil von der Rückenlehne.

Schweren Herzens ist Juliana wieder aufgestanden und steigt in den engen Unterrock. Sie ist auf Hochtouren und weiß schon kaum noch, wie sich bewegen soll. Jede Berührung mit dem Latex jagt ihr einen wohligen Schauer über den Rücken und läßt ihre Oberschenkel beben. Sie steckt jetzt stellenweise unter drei Schichten Latex. Mit beiden Händen zieht sich Juliana den Rock an der Taille glatt. Sandra hilft ihr dabei und zupft ausgiebig den Rüschensaum über ihren Knien gerade.

„So meine Liebe, und jetzt den langen Rock.“ Sandra hält Juliana eine großes Latexteil hin. Gemeinsam breiten sie es aus und betrachten den Schnitt.

„Der sieht ja sagenhaft aus!“ Juliana betrachtet begeistert den verschwenderisch weiten, mindestens knöchellangen Rock. Aufgeregt befühlt sie den anschmiegsamen Latex.

„Willst du ihn noch länger festhalten oder endlich anziehen.“ Sandra lacht Juliana an und reißt sie aus ihren Gedanken. Schnell nimmt Juliana den Rock und steigt hinein. Gemeinsam ziehen sie die lockere Latexschicht hoch. Über den Po wird es ein wenig schwierig, aber Sandra hilft mit Silikonöl und mal sanftem, mal kräftigerem Massieren nach. Juliana schwebt schon in höchsten Latexwonnen. Schließlich ist alles an seinem Platz und sie ist komplett angezogen. Mit den Händen erkundet sie ihren eigenen Körper unter den vielen transparenten Schichten.

„Wie sehe ich aus?“ kokett breitet Juliana ihren Rock aus.

„Traumhaft! Es paßt dir wirklich ausgezeichnet. Setz dich her. Da sind noch einige matte Stellen, die poliert werden müssen.“ Sandra deutet auf den Platz neben sich. Juliana nimmt erwartungsvoll Platz. Dabei fällt ihr Blick auf die Hefte, die auf dem Tisch liegen. Unter dem Stapel schaut ein weißes Blatt hervor, auf dem sie das Wort „Ausbildungsvertrag“ lesen kann. Ihr fällt die Schule ein, die Sandra erwähnte. Allerdings ist es im Moment sehr schwierig, einen klaren Gedanken zu fassen. Sandra poliert äußerst sorgfältig einige „matte Stellen“, wie sie sich ausdrückt. Merkwürdig ist nur, daß sich diese Stellen ausgerechnet an sehr empfindlichen Körperstellen befinden. Juliana will aber nicht darüber nachdenken und stöhnt unterdrückt. Aus ihrer Mitte breitet sich eine Gluthitze unter den vielen Latexschichten aus. Ihr ganzer Körper scheint in Flammen zu stehen.

„Geht es dir gut? Du hast plötzlich so ein rotes Gesicht“, erkundigt sich Sandra lächelnd mit gespielter Besorgnis.

„D ... d ... danke!“ stammelt Juliana. Mehr bringt sie im Moment nicht hervor. Ihre Schenkel scheinen ein Eigenleben zu führen und öffnen sich völlig allein. Sofort hört Sandra auf.

„Setz dich gefälligst anständig hin!“ Erschrocken schließt Juliana die Beine und setzt sich aufrecht. Sandras Ton hat sie überrascht.

„Das war gut!“ lobt Sandra und amüsiert sich über Julianas verständnisloses Gesicht. „Ich wollte nur einmal deine Reaktion testen.“

Bei Juliana dämmert es langsam. Ihr Blick geht zu dem Blatt Papier, das da unter dem Stapel Hefte hervorschaut.

„Meinst du vielleicht, ich brauche ein Ausbildung?“ Etwas ungläubig ist ihr Tonfall.

„Schaden könnte es bestimmt nicht.“

„Das ist jetzt aber nicht dein Ernst! Ich habe meine Berufsausbildung abgeschlossen und bin ein erwachsener Mensch. Nur weil ich Latex mag brauche ich noch lange keine Ausbildung oder irgendwelche Lehrgänge. So ein Quatsch!" Juliana hat sich in Rage geredet. Sie kann sich das überhaupt nicht vorstellen.

Sandra schaut sie ungerührt an. „Du würdest dich wundern, wie viele hochintelligente Menschen in erstklassigen beruflichen Positionen hier schon eine oder zwei Wochen ein Seminar belegt haben. Es muß ja nicht immer die komplette Ausbildung zum Gummisklaven bzw. zur Gummisklavin sein. Dafür hätte ich im Moment sowieso keine Zeit, weil ich eine neue Auszubildende habe. Stefanie wird etwa 3 Jahre bis zum Abschluß benötigen. Du solltest aber nichts verurteilen oder ablehnen, wenn du es nicht kennst.“

„Ach, und dann wird da wohl ein Vertrag abgeschlossen?“ Juliana ist jetzt doch beeindruckt. Außerdem gewinnt ihre Neugierde die Oberhand und sie schielt zu dem Vertragsformular. Sandra hat ihren Blick richtig gedeutet und zieht das Blatt aus dem Stapel hervor.

„Das ist nur eine kleine Vereinbarung. Manche haben schon kurz nach Beginn der Ausbildung Angst vor der eigenen Courage bekommen und wollten dann aussteigen.“

„Und dann? Du kannst doch die Menschen nicht gegen ihren Willen festhalten.“ Juliana schaut interessiert auf das Blatt in Sandras Händen.

„Natürlich nicht. Das ist ja auch Bestandteil der Vereinbarung. Es liegt an mir und meiner Erfahrung zu spüren, wie weit ich gehen kann. Manche überschätzen sich auch völlig. Ich hatte schon einmal eine Sklavin, die wollte unbedingt eine ganze Woche völlig unbeweglich verschnürt zubringen. Das ist aber nicht einmal einem durchtrainierten Menschen möglich. Es liegt dann in meiner Verantwortung, der Frau das verständlich zu machen und sie nur bis an ihre persönliche Grenze zu belasten. Die war in dem Fall übrigens schon nach drei Stunden erreicht“, ergänzt sie lächelnd.

„Was müßte denn so eine Gummisklavin bei dir tun?“

„Das käme natürlich ganz auf ihre Veranlagung an. Bei dir könnte ich mir gut vorstellen, dich als persönliche Zofe einzusetzen. Wobei das eigentlich Reizvolle nicht die Arbeit ist, sondern viel mehr die Bestrafung. Wenn du für ein vergessenes Handtuch zur Strafe mit mir zum Einkaufen gehen mußt. Natürlich sexy in Latex, darunter mit Dildos versorgt und stramm korsettiert.“

„Das hört sich ja nicht schlecht an. Zeig doch mal den Vertrag.“ Juliana nimmt von Sandra das Blatt entgegen und beginnt zu lesen.

„Das mag sich nicht schlecht anhören. Was aber, wenn du keinen Orgasmus bekommen darfst? Solltest du im Supermarkt doch einen haben, wird das auch schon mal mit einem Klaps auf den Po bestraft – natürlich mit einer Gerte.“ Sandra weiß natürlich, daß das Thema für Juliana völlig neu ist. Deshalb gibt sie ihr auch Zeit, sich damit zu befassen. Aufmerksam beobachtet sie Julianas Hände, die während des Lesens mit den Latexschichten spielen.

Juliana liest den Vertrag. Darin ist auch von Bestrafung die Rede. Die Schwere der Strafe wird allein von der Mistress, wie Sandra im Vertrag genannt wird, bestimmt. Juliana erinnert sich plötzlich an die Magazine, die sie zusammen mit Lara angeschaut hat. Dort waren Frauen gefesselt oder durch Kleidung in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Auch das Erlebnis mit der Zwangsjacke kommt ihr wieder in den Sinn. Es war ein Spiel, das ihr besonders gefallen hat. Und der Orgasmus dabei war ja auch nicht zu verachten.

Bei dem Gedanken daran muß sie leise lächeln und ihr Blick wird verträumt.

„Hallo! Nicht träumen – lesen!“ Sandra wedelt lachend mit der Hand vor Julianas Gesicht.

„Oh – ich war wohl einen Moment etwas abwesend.“ Juliana konzentriert sich wieder auf den Vertrag in ihrer Hand.

„Und? Was sagst du dazu?“ Sandra schaut erwartungsvoll.

Juliana schaut hoch. „Ich weiß nicht so recht. Das ist alles so neu und so viel! Gib mir noch etwas Zeit zum Nachdenken.

Sandra nickt verständnisvoll. „Das kann ich gut verstehen. Wichtig ist ja auch, daß das Ganze auf freiwilliger Basis abläuft. Sonst macht es nämlich wirklich keinen Spaß mehr – auch mir nicht.“

„Ich verstehe das als ein sehr intensives Rollenspiel mit festgelegten Spielregeln.“

„So kann man es nennen. Wie weit die Rolle dann Einzug ins reale Leben nimmt, bleibt jedem oder jeder selbst überlassen.“

„Ach du meine Güte! Es ist ja schon so spät!“ Juliana schaut zur Wanduhr. „Jetzt muß ich mich aber schnell umziehen, sonst ist mein Flieger ohne mich weg.“

Sandra greift nach dem roten Catsuit, den Juliana schon für den Flug herausgelegt hat. Dann hilft sie ihr aus den transparenten Latexsachen.

„Leg die Sachen einfach auf das Tablett hier, darum kümmert sich dann Stefanie. Die Reinigung und Pflege der Latexkleidung fällt in ihren Aufgabenbereich.“ Sandra stellt ein leeres Tablett auf den Tisch. Juliana steht schon nur noch in transparentem Latexslip und BH vor ihr und legt die Sachen auf das Tablett. Dann steigt sie in den roten Catsuit, während sich Sandra zurücklehnt und sie beobachtet.

„Du hast eine tolle Korsettfigur. Es würde mir richtig Spaß machen, dich mal fest zu verschnüren.“

„Hör bloß auf“, lacht Juliana, während sie den Reißverschluß vom Catsuit hochzieht. „Vor ein paar Tagen habe ich erst in einem Monstrum von Korsett gesteckt. Lara hat mich geschnürt.“

„Und – hat es dir gefallen?“

„Ich war scharf wie eine Rasierklinge“, grinst Juliana. „Dumm war nur, daß ich mich nicht anfassen konnte. Das Korsett war wie ein Ganzkörper-Keuschheitsgürtel.“

Sandra lacht. „Das kann ich mir vorstellen.“ Sie sitzt jetzt vor Juliana auf der Couch und streicht über die knallroten Latexoberschenkel vor ihr.

„Hör auf! Ich muß doch zu meinem Flieger“, seufzt Juliana und zieht sich schnell zurück. Sie streift sich die Jeans über und setzt sich dann, um in die roten Plateaustiefel zu schlüpfen. Schließlich ist sie fertig und steht auf. Auch Sandra hat sich erhoben.

„So, hast du alles?“ sie schaut sich suchend um, ob irgendwo noch etwas herumliegt.

„Ich glaube schon.“ Juliana nimmt ihre Reisetasche und geht zur Garderobe, um sich den Mantel anzuziehen.

Die beiden Frauen verabschieden sich herzlich voneinander, dann sitzt Juliana auch schon im Taxi zum Flughafen. Sie hat sich so beeilt, daß sie jetzt sogar noch etwas warten muß. So setzt sie sich, bis zum Aufruf des Fluges, auf eine der Bänke im Flughafen und denkt noch einmal über den Vertrag nach.
84. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 07.06.04 10:28

Hallo Dieter !

Danke, vielen Dank.
(Auf Knieen rutschend, Hände gefaltet, anbetend)

Kannst mich doch auch mal Einladen, damit ich Kontakt zu Juliana bekomme ......
Könnte auch ein bißchen Aus-Bildung gebrauchen

Viele Grüße SteveN


85. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 07.06.04 11:05

Hallo Steven

ein Tip ! Juliana ( oder auch Tina ) ist am kommenden Wochenende auf der Boundcon in München. Da wird dann auch fleissig an einer neuen Geschichte gearbeitet .....

Vielleicht ja mal eine Möglichkeit sich mit den Mädels zu unterhalten .....

Liebe Grüsse .... Dieter
86. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 07.06.04 11:41

Hallo Dieter,
bist du auch auf der BoundCon? Ist ja bei mir gleich um die Ecke, kann ich zu Fuss hin *gg*
Vielleicht schaue ich mal vorbei.
Ansonsten: Danke für das neue Kapitel!! Ist immer wieder ein Genuss neues aus Santinis Feder zu lesen!
cu
Tom
87. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 06.07.04 15:53

Hallole Ihr Lieben .....

Da hab ich doch tatsächlich noch Kapitel 16 gefunden ..... Viel Spass

Die Rückkehr

Der Aufruf zu ihrem Flug reißt sie aus den Gedanken. Fast wäre sie auf der Bank eingeschlafen. Der Tag scheint doch recht anstrengend gewesen sein. Juliana steht auf und geht zum Gate, das auf der großen Anzeigetafel angegeben ist. Im Flugzeug schnallt sie sich an und macht sie es sich dann bequem. Die Sonne scheint heiß durch das ovale Fenster und die Wärme verstärkt ihre Müdigkeit. Juliana fallen regelrecht die Augen zu.

Ein rumpelndes Geräusch läßt sie hochfahren. Es dauert einen Moment, dann erkennt Juliana, daß sie offenbar gerade gelandet sind. Sie ist noch angeschnallt und hat wirklich den ganzen Flug tief und fest geschlafen! Unauffällig versucht sie, sich etwas zu strecken. Dann rollt die Maschine auch schon aus und die Lichter zum Gurt anlegen verlöschen. Im Pulk der anderen Passagiere geht Juliana zur Gepäckausgabe und wartet dort auf ihre Tasche.

Die Wartezeit nutzt sie, um Lara anzurufen. Sie möchte sich nur vergewissern, daß die Freundin auch wirklich zum Flughafen kommt. Lara ist sehr schnell am Telefon. Sie steht tatsächlich schon in der Ankunftshalle und wartet dort. Juliana freut sich schon und greift ihre Tasche, die soeben auf dem Band ankommt.

„Das ist schön, daß du wieder da bist!“ Lara kommt mit ausgebreiteten Armen auf sie zu. Sie trägt einen schwarzen Catsuit und darüber einen knielangen, dunkelblauen Mantel. Ihre Füße stecken in roten Stiefeletten mit „Mörderabsätzen“. Andere Fluggäste betrachten amüsiert die herzliche Begüßungszeremonie der Freundinnen. Juliana nimmt Lara fest in den Arm und spürt sofort das Korsett unter dem Mantel. Der Duft von Latex und Parfum steigt ihr in die Nase.

„Wie war der Flug?“

„Das darfst du mich nicht fragen. Ich habe beide Flüge wunderbar verschlafen.“

„Das darf nicht wahr sein!“ Lara lacht die Freundin an. „Da darfst du mal in die weite Welt, und dann verschläfst du alles. Warst du denn wenigstens in Wien einigermaßen wach? Erzähl mal! Ich bin doch schon so neugierug!“

„Langsam, langsam“, lacht auch Juliana. „Ich könnte erst einmal einen Kaffee vertragen.“ Sie schaut sich suchend um.

„Da hinten gibt es was.“ Lara deutet mit ausgestrecktem Arm auf mehrere kleine Tische in einer Ecke der Halle. „Laß uns hingehen.“ Sie hakt Juliana am Arm unter und beide machen sich auf den Weg.

„Jetzt kannst du aber erzählen!“ Der Kaffee steht vor ihnen und Lara sitzt sehr aufrecht auf ihrem Stuhl.

„Es war sehr beeindruckend“, beginnt Juliana und erzählt von Manuela und Simon O., der Latexmanufaktur. Von der Werkstatt und den unglaublich vielen Latexsachen, die sie gesehen hat. Erst jetzt, im Gespräch, wird ihr bewußt, daß sie überhaupt noch nicht alles verarbeitet hat. Immer wieder fallen ihr neue Details ein, und Lara hört aufmerksam zu.

„Wir sollten uns auf die Heimfahrt machen“, unterbricht Lara schließlich den Redefluß der Freundin. „Im Auto kannst du mir ja weiter erzählen. Das hört sich alles wirklich toll an. Ich werde direkt neidisch.“

„Ist auch schade, daß du nicht dabei warst.“ Beide sind aufgestanden und machen sich auf den Weg zum Parkplatz. Im Auto ist eine ziemliche Hitze. Lara zieht ihren Mantel aus.

„Du siehst richtig knackig aus mit dem Korsett!“ Juliana nickt anerkennend.

„Du wirst auch bald eines tragen. Wir halten unterwegs mal an, dann kannst du die Jeans ausziehen. Hier auf dem Parkplatz möchte ich es nicht machen, das könnte zu einem mittleren Verkehrschaos führen.“ Während Lara spricht sind die Freundinnen eingestiegen und sie startet den Wagen.

„Wo fährst du hin? Zur Autobahn geht es da lang!“ Juliana deutet aus dem Seitenfenster.

„Wir fahren Landstraße. Das ist viel schöner bei dem Superwetter. Jetzt erzähl mal weiter.“

Juliana denkt einen Moment nach, wo sie aufgehört hatte, und berichtet dann weiter von Manuela. Den Besuch bei Sandra verschweigt sie zunächst, um Lara nicht auf dumme Gedanken zubringen. Sie traut der Freundin zu, daß sie sie zu Sandra in die „Gummi-Schule“ schickt. Plötzlich verringert Lara das Tempo und setzt den Blinker. Ein Parkplatz taucht vor ihnen auf.

„Jetzt kannst du die Jeans ausziehen, dann passen wir viel besser zusammen.“ Lara steigt aus und kommt um den Wagen zur Beifahrerseite. Juliana hat schon die Tür geöffnet und die Beine nach draußen geschwungen. Um die Jeans auszuziehen muß sie erst aus den Stiefeln schlüpfen. Schließlich steht sie nur noch im roten Catsuit und roten Lackstiefeln da.

„Umdrehen und die Hände aufs Autodach!“ befiehlt Lara schmunzelnd.

„Willst du mich verhaften?“ Juliana folgt belustigt der Anweisung.

„Aber nicht doch! Ich will dich noch hübscher machen.“ Um Julianas Taille legt sich ein schwarzes Korsett. Lara zieht kräftig an der Schnürung und formt ihrer Freundin eine Wespentaille.

„Buhh! Hör auf! Das ist eng genug!“ Juliana schnappt nach Luft.

„Ach, das ist nur Einbildung.“ Lara schmiegt sich von hinten an und greift nach vorn zu den gummierten Brüsten. Juliana ist schlagartig ganz still und genießt die Berührungen intensiv. Sie verschränkt die Arme auf dem Autodach, legt den Kopf darauf und erwidert mit leichten Körperbewegungen die Zärtlichkeiten. Minutenlang stehen die beiden Frauen so da. Die herrliche Sonne heizt ihnen zusätzlich ein, so daß sie schon bald in ihren Latexanzügen schwimmen.

„Laß uns ein paar Schritte dort am Ufer gehen.“ Lara spricht mit belegter Stimme leise in Julianas Ohr. Die nickt nur und läßt sich willig an die Hand nehmen. Langsam schlendern die beiden dann Hand in Hand auf dem Uferweg entlang. Juliana erzählt weiter von ihrem Besuch bei Manuela und der riesige Kollektion. Nach ein paar hundert Metern wird es beiden auf den hohen Absätzen aber zu mühsam, und sie beschließen die Weiterfahrt.

Nach einer guten halben Stunde Fahrt biegt die schwere Limousine in die Einfahrt der Tiefgarage und wird von Lara in eine Parkbucht gesteuert.

„Ich brauche jetzt erst einmal eine Dusche.“ Juliana steigt hinter der Freundin die Treppe zur Wohnung hoch.

„Könnte ich auch vertragen. Du kannst aber zuerst duschen, ich muß noch telefonieren. Was zum Anziehen lege ich dir ins Ankleidezimmer.“ Lara hat die Wohnungstür aufgeschlossen und beide Frauen sind während des Gespräches in die Wohnung gegangen.

„Dann mußt du mir aber auch erzählen, was hier so los war.“ Juliana stellt ihre Reisetasche ab.

Lara lacht. „Du wirst dich wundern. Ich habe eine Überraschung für dich.“

„Oh! Ich liebe Überraschungen!“ Juliana verschwindet lachend in Richtung Badezimmer.

„Mal sehen, ob du nachher auch noch der Meinung bist!“ Schmunzelnd macht sich Lara daran, für die Freundin Kleidung herauszulegen. Einen Catsuit aus blauem, leicht transparentem Latex wird Juliana heute für den Rest des Tages tragen. Darüber natürlich ein transparentes Korsett. Für sich selbst sucht Lara ein knallrotes, enges Latexminikleid und transparente Latexstrümpfe heraus. Weil sie aber auch duschen will, läßt sie das Kleid erst einmal liegen und geht in die Küche, um eine Flasche Wein und 2 Gläser zu holen. Sie möchte noch ein wenig mehr von Juliana erfahren.

Im Wohnzimmer stellt sie die Gläser neben der geöffneten Flasche auf den Tisch und schenkt ein. Dann nimmt sie eines der Magazine und setzt sich auf die Couch.

„Bin fertig!“ Julianas Stimme klingt aus der geöffneten Badezimmertür. Lara steht auf und geht zu ihr. Eine duftende Wolke feuchter Luft schlägt ihr entgegen. Gerade ist Juliana dabei, sich in ein großes Badetuch zu wickeln.

„Soll ich dich abtrocknen?“ Lara greift nach dem Badetuch und zieht es ihr weg. Dann hält sie es ausgebreitet auf. „Komm her, die Arme am Körper“. Juliana tritt dicht an Lara heran. Die legt ihr jetzt das Badetuch wieder um und wickelt die Freundin fest ein.

„Heh! Ich kann mich ja kaum noch bewegen!“ protestiert Juliana. Der restliche Protest geht aber in dumpfen Geräuschen unter, denn Lara hat den Mund der Freundin kurzerhand mit einem intensiven Kuss verschlossen. Zusammen mit den Streicheleinheiten auf dem Rücken wirkt er auf Juliana beruhigend und gleichzeitig erregend. Wieder einmal ist es das Gefühl der Hilflosigkeit, das sie so anturnt. Wie ein Wurm windet sie sich in dem Handtuch unter den Liebkosungen der Freundin.

„So werde ich ja nie trocken“, japst sie lächelnd, als Lara sich etwas von ihr löst.

„Willst du denn?“ kommt die prompte Antwort und der nächste Kuss. Lara schiebt sie jetzt sanft in Richtung Ankleidezimmer.

„Wow! Was ist das denn?“ Julianas Blick fällt sofort auf den blauen Catsuit, der auf einem Bügel am Schrank hängt.

„Schick nicht war?“ Lara läßt die Freundin los und greift nach dem Anzug.

„Und was darunter?“ Juliana wurstelt sich mit einigen Verrenkungen aus dem Handtuch während sie spricht.

„Nichts.“

„Aber der ist doch durchsichtig!“ Juliana schaut verwirrt.

„Aber doch nur ganz leicht. Außerdem sind wir ja hier unter uns – oder? Zieh dich jetzt an, ich gehe inzwischen unter die Dusche. Und dann zeig ich dir was.“ Sie läßt Juliana stehen und geht ins Badezimmer. Kurz darauf hört man das Wasser rauschen.

Juliana findet eine Flasche Anziehhilfe und reibt den Anzug damit ein. Deshalb geht das Anziehen recht schnell. Nur der Rückenreißverschluß macht ihr einige Probleme, schließlich steckt sie aber wieder einmal bis zum Hals in ihrer geliebten Latexhaut. Sorgfältig streicht sie Luftblasen heraus und stellt fest, daß man wirklich kaum etwas durch das Material erkennen kann. Verzückt dreht sie sich vor dem Spiegel, poliert einige Stellen am Anzug nach und erfreut sich an der hoch glänzenden Latexschicht, die ihre Rundungen so toll zur Geltung bringt. Beim transparenten Korsett will sie auf Lara warten, die ihr helfen soll. Sie zeiht es sich hoch und schließt es selbst so weit, daß es nicht wieder herunter rutscht.

Lara läßt auch nicht lange auf sich warten. Sie hatte ihr Kleid, Strümpfe und Unterwäsche schon ins Bad mitgenommen und kommt jetzt vollständig angezogen heraus.

„Bist ja schon fertig. Dann werde ich dir mal das Korsett schnüren.“ Lara nimmt das Teil in die Hand.

„Aber bitte nicht so fest, wie im Auto!“

„Das mußt du schon mir überlassen. So ein Korsett ist ja schließlich kein modisches Accessoire, sondern soll dem Figurtraining helfen.“

„Du redest ja schon fast wie Sandra“, rutscht es Juliana raus. Gleichzeitig könnte sie sich die Zunge abbeißen. Sie wollte doch nichts von Sandra und der Schule sagen.

„Wer ist denn Sandra?“ fragt Lara scheinheilig, obwohl sie es natürlich genau weiß. Als keine Antwort kommt, zieht sie kaftvoll an den Schnüren. „Na? Wer ist Sandra?“

„Aufhören! Ich sag’s ja schon!“ Juliana schnappt nach Luft.
88. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 07.07.04 09:04

Hallo Dieter !

Ach ist schon wieder ein Monat vergangen ?
Aber trotzdem vielen Dank mit der Geschichte über Tina !
Was muß sie denn noch alles Unternehmen, bis sie an die Erbschaft kommt ?
Welche ungereimtheiten muß sie über sich ergehen lassen ?

Bis demnächst.

Gruß SteveN


89. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 07.07.04 13:37

Alle Jahre....ääähh .... Monate wieder!! Ja schade das er nicht mehr postet aber was will man machen. Ich bin ja schon froh über die Teile die kommen *gg*
cu
Tom
90. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von mickywo am 07.07.04 21:06

Hi
Die Geschichte ist echt super!
Hoffendlich geht es bald weiter.
91. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 31.07.04 12:26

Ach Dieter !

Die nächste Folge liegt schon im Compi parat ?

Gruß SteveN
92. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von milwaukeekorsett am 09.08.04 12:00

Der Monat ist doch schon um ?

Oder krigen wir diesmal keine neue Fortsetzung

PS:
Eine super Geschichte, die immer wieder neugieri auf die Fortsetzung macht...

Also BITTE las uns nicht solange warten
93. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 22.08.04 22:40

Hallo !

Ich glaube wenn Dieter aus dem Urlaub zurück ist, kann er im Oktober dann 3 Fortstzungen posten.

Viele Grüße SteveN

94. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 13.09.04 09:30

Hallo liebster LatexGes !

Lieber Dieter
(vor lauter Aufregung, Pfeiff) Vieleicht hast du uns doch nicht ganz vergessen und kannst ne neue Folge deiner Supergeschichte posten....
Bitte, bitte, bitte.
Viele Grüße auch an Tina.

Gruß SteveN


95. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 13.09.04 16:29

Hallole Ihr Lieben .....

ups ... da war ich doch etwas nachlässig.
Nun ich hoffe Ihr habt viel Spass mit Kapitel 17 !!

Das Bett

Lara zieht ungerührt an den Schnüren „Dann sag es!“

„Es – es ist eine Mistress in Wien“, stammelt Juliana kurzatmig.

„Und die hast du kennen gelernt?“

„Ja. Sie hat eine Gummischule und gemeint, das wäre etwas für mich. Mach jetzt bitte das Korsett lockerer, ich falle sonst in Ohnmacht.“ Tatsächlich wird es Juliana etwas komisch zumute. Lara hat ein Einsehen, lockert die Schnürung wieder etwas und verknotet sie dann.

„Davon mußt du mir mehr erzählen. Laß uns ins Wohnzimmer gehen.“ Betont fürsorglich nimmt sie Juliana in den Arm und zieht sie mit sich. Beide setzen sich auf die Couch.

„Nun? Wie ist das mit der Gummischule?“ Lara schaut Juliana auffordernd an.

„Ich weiß ja selbst noch nicht, was ich davon halten soll. Wir sind über meine Tante darauf gekommen. Die hat diese Gummischule mit Sandra zusammen gegründet.“

„So alt ist diese Sandra?“ wundert sich Lara. Juliana muß laut lachen.

„Sandra ist etwa in deinem Alter und eine sehr attraktive und selbstbewußte Frau.“

„Und sie leitet diese Gummischule?“ Juliana nickt und nimmt einen Schluck Wein.

„Dann kann ich dir jetzt etwas zeigen, was deinen Entschluß vielleicht erleichtert. Komm mal mit.“ Lara ist aufgestanden und zieht die Freundin an der Hand mit hoch. Beide gehen in das „Schlafbüro“, wie Lara den Raum getauft hat. In der Tür bleibt Juliana wie angewurzelt stehen. Die Ecke, wo vorher eine bessere Liege stand, ist jetzt von einem riesig anmutenden Bett gefüllt. Die Liegefläche ist komplett mit einem roten Latexlaken bespannt. Dazu passende Kissen und Zudecken liegen einladend bereit.

„Was ist das denn!“ ruft sie begeistert aus.

„Wie sieht es denn aus?“ fragt Lara spöttisch und schubst die Freundin vorwärts.

Juliana bleibt am Fußende des riesigen Bettes stehen und betrachtet mit glänzenden Augen die neue Spielwiese. Ihr Blick wandert zum Bettgestell und den vier metallenen Eckpfosten, die in etwa zwei Meter Höhe rundherum mit Messingstangen verbunden sind. Die Messingspitzen auf jedem Pfosten sehen aus wie Lanzen.

„Fehlt nur noch ein Baldachin“, lacht Juliana.

„Den Pfosten und Stangen haben ich eigentlich eine andere Aufgabe zugedacht. Gib mal deinen Arm her.“ Lara faßt Julianas Hand, es klickt kurz. Ehe sich Juliana versieht hat ihr die Freundin eine Handschelle angelegt und sie an der oberen Querstange eingehängt.

„Heh! Was soll das denn?“ Juliana wehrt sich, was aber mit nur einer Hand nicht mehr so einfach ist. Sie kann nicht verhindern, daß sie kurz darauf mit hochgereckten Armen vor dem neuen Bett steht.

„So gefällst du mir ausgesprochen gut.“ Lara steht nah an der Freundin und beschäftigt sich in aller Ruhe und intensiv mit den latexbespannten Rundungen vor sich. Wieder steigt in Juliana dieses Gefühl der Hilflosigkeit hoch und löst stürmisches Verlangen nach mehr aus. Sie windet sich unter Laras Händen, protestiert schwach und genießt gleichzeitig. Laras kundige Hände sind überall. Schließlich setzt Lara auch noch ihren Mund und die Zunge ein, um Julianas Nippel unter dem Latex zu reizen.

Im Zimmer ist nur noch das heftige Atmen der beiden zu hören. Ab und zu wird Juliana etwas lauter, wenn Lara wieder einmal eine besonders empfindliche Stelle in Arbeit hat. Ihre Oberschenkel vibrieren und sie ist eigentlich froh, daß ihr die fixierten Hände etwas Halt geben. Unter der Latexhaut kocht sie. Das Korsett scheint immer enger, die Luft immer knapper zu werden. Immer wieder bremst Lara kurz bevor bei Juliana der Funke überspringt. Sie keucht und jammert, glaubt fast wahnsinnig zu werden vor Lust. Lara weiß das und bringt sie gekonnt zu einem Höhepunkt, der Juliana wie ein Erdbeben überrollt. Zuckend und bebend windet sie sich unter den Zärtlichkeiten der Freundin. Nur langsam klingen die heißen Wellen wieder ab und Lara hält die erschöpfte Juliana noch einen Moment still im Arm.

„Mach mir bitte die Hände los. Mir tun die Schultern langsam weh.“ Juliana hat eigentlich nur noch ein Bedürfnis, sich in das schöne Latexbett vor ihrer Nase zu kuscheln. Erleichtert läßt sie die Arme sinken und reibt sich die Handgelenke, als Lara die Handschellen löst. Dann läßt sie sich einfach vornüber in das Bett fallen. Im Fall greift sie Lara und zieht sie mit sich. Lachend landen die beiden in den Latexkissen.

„Das war sehr schön.“ Juliana schaut Lara ins Gesicht.

„Das kannst du noch öfter erleben. Und in der Gummischule vermutlich noch intensiver.“

„Hört sich gut an. Vielleicht überlege ich mir das wirklich ... aber nicht jetzt ... jetzt bin ich so schön müde ...“ Juliana gähnt herzhaft und kuschelt sich an Lara. Der fallen auch schon fast die Augen zu. Der Wein hat anscheinend eine beruhigende Wirkung. Beide schlafen in ihrer Gummikleidung ein.

Juliana wacht zuerst auf. Sie muß erst einmal überlegen, wo sie ist. Als sie sich aufrichten will, macht sich das Gummikorsett nachdrücklich bemerkbar. So wälzt sie sich zur Seite und rutscht dann nach unten mit den Beinen aus dem Bett. Am Bettfpfosten zieht sie sich hoch. Dabei fällt ihr Blick auf den PC. Etwas verwundert registriert sie, daß der läuft. Hinter ihr bewegt sich Lara auf dem Bett. Sie ist von Juliana wach geworden und kommt zu ihr gekrochen.

„Guten Morgen“, muffelt sie verschlafen.

„Guten Morgen, Schlafmütze!“ Juliana ist schon erstaunlich wach.

„He, was heißt hier Schlafmütze. So eine Bemerkung gibt einen dicken Strafpunkt in der Gummischule.“

„Du meinst also, ich soll mich darauf vorbereiten? Sag mal, liebste Freundin, warum lief eigentlich der PC die ganze Nacht?“

Lara schaut erschrocken zum Computer.

„Ach du meine Güte! Den hab ich vergessen abzuschalten.“

„Na ja, das bißchen Strom werden wir uns leisten können“, Juliana wundert sich etwas über Laras Reaktion.

„Um den Strom geht es nicht“, gesteht die Freundin kleinlaut.

„Sondern?“

„Um die Kamera, die da auf dem Monitor steht“, Lara deutet auf ein kleines Gehäuse mit einer grünen Lampe oben auf dem Monitor.

„Du willst mir aber nicht sagen, daß die Kamera seit gestern abend alles aufgenommen hat – oder? Woher kommt das Ding überhaupt?“ Juliana ist entsetzt.

„Die kam zusammen mit dem Bett kurz nach deiner Abreise. Der Notar hatte mich angerufen. Er wollte eine bessere Kontrolle. Darum die Kamera. Du sollst dich nach stichprobenartigen Anrufen sofort im Latexoutfit vor der Kamera zeigen. Die Kamera lief noch vom Test her.“ Lara sitzt vor dem Computer und drückt ein paar Tasten. Das Lämpchen an der Kamera verlischt.

„Jetzt ist sie aus.“

„Ich frag mich wirklich, wer von uns beiden den dicken Strafpunkt verdient hat.“ Juliana ist etwas verärgert.

„Immerhin haben wir dem Notar ein feines Programm geboten. Außerdem bist du daran schuld. Nur deine aufreizende Kleidung hat mich so handeln lassen.“ Lara schaut Juliana triumphierend an. „Also hast du den Strafpunkt verdient.“

Juliana geht aus dem Zimmer in den Vorraum und schnüffelt in die Luft.

„Wir sollten mal lüften. Hier ist eine richtig stickige Luft drin.“ Lara ist ihr gefolgt und nickt zustimmend mit dem Kopf.

„Stimmt! Wir müssen sowieso noch die Hausarbeit regeln. Jemand muß Staub wischen, kehren, abwaschen und was es sonst noch gibt.“ Lara schaut Juliana fragend an. „Ich habe da gestern im Schrank eine hübsche Hausmädchen-Uniform entdeckt. Die müßte dir ausgezeichnet passen.“

„Das könnte dir so passen. Ich mach hier deine Zofe oder sowas!“

„Warum nicht?“ entgegnet Lara kühl. „Dafür sorge ich dafür, daß dir die Erfüllung des Wunsches von deiner Tante richtig Spaß macht. Außerdem werde ich auch einiges tun müssen. Weißt du was? Wir losen einfach jeden Morgen aus, wer für den Haushalt zuständig ist. Heute machen wir es noch gemeinsam.“

„Das ist ein guter Vorschlag.“ Juliana nickt zustimmend. „Jetzt gehe ich erst einmal ins Bad, und anschließend interessiert mich die Uniform.“ Sie zwinkert der Freundin zu und verschwindet im Badezimmer.

Lara lächelt still vor sich hin. Offenbar wurden bei Juliana verborgene Leidenschaften geweckt. So schnell, wie sich die Freundin für Latex begeistert, das ist schon selten. Sie geht ins Ankleidezimmer um die Hausmädchen-Uniform heraus zu legen. Die Uniform besteht aus einem schwarzen, mit Rüschen besetzten Minikleidchen mit weitem Rock, schwarzem Slip und Strapsen, langen Gummistrümpfen sowie langen, schwarzen Handschuhen. Dazu soll Juliana wadenlange Stiefeletten mit Plateausohlen tragen. Für sich selber sucht Lara auch neue Kleidung heraus, denn sie will nach Juliana duschen. Dann geht sie an den Computer um dem Notar zu berichten.

Gerade hat sie die Mail abgeschickt, da hört sie schon Juliana aus dem Bad kommen. Es ertönen die typischen Geräusche, wenn sich jemand Latex anzieht. Lara steht auf und geht leise zur Tür des Ankleidezimmers. Sie sieht ihre Freundin schon in schwarzem Latexslip, Strapsgürtel und Strümpfen. Die Strümpfe sind neueste Creationen in transparent und mit schwarzer Naht, Hochferse und Fußspitzen. Vom breiten dunklen Bund spannen sich die Strapse. Eben rollt Juliana die armlangen Handschuhe hoch und greift dann nach dem Kleid. Vorsichtig steigt sie hinein und zieht es hoch. Über die Hüften wird es etwas schwieriger, aber mit viel Anziehhilfe rutscht der Gummi auch dort weiter. Juliana steckt die Arme durch die kurzen Ärmel und zieht sich dann das Oberteil über.

„Du siehst zum Anbeißen aus.“ Lara ist leise eingetreten und zieht der Freundin den Reißverschluß am Rücken hoch. Fast faltenlos legt sich die Latexschicht um Julianas Oberkörper. Die Armstulpen der Handschuhe verschwinden in den kurzen Ärmeln. Bis auf den Kopf ist sie schon wieder komplett in Latex gehüllt und steht mit gerötetem Gesicht vor dem Spiegel.

„Noch die Schuhe, dann bist du perfekt.“ Lara stellt der Freundin die Stiefeletten hin. Juliana setzt sich auf den Stuhl um sich die Schuhe anzuziehen. Ein reizvolles Bild, denn der Minirock rutscht weit nach oben und gibt den Blick auf Strumpfränder und Strapse frei. Lara geht vor der Freundin in die Hocke und hilft ihr. Dann gehen beide in die Küche.

„Ich dachte, du kümmerst dich erst einmal um den Abwasch. Das steht von gestern abend noch einiges rum.“

„Das ist aber nicht sehr standesgemäß für eine Millionenerbin.“

„Oh doch. Ich gehe jetzt duschen, und du spülst schön brav ab. Danach überlegen wir, was wir heute noch anstellen.“ Lara drückt der verdutzten Juliana einen Kuß auf die Wange und verschwindet im Bad.

Juliana macht sich auf den Weg in die Küche. Sie dreht den Wasserhahn auf und läßt heißes Wasser in die Spüle rauschen. Als sie dann Spülmittel zugibt und den ersten Teller im Wasser hat, macht sie eine neue Erfahrung. Der Gummi wird in Verbindung mit dem Spülmittel derart glitschig, daß sie den Teller kaum halten kann. Dazu kommt, daß sich die Hitze des Wassers unter dem Gummi anscheinend staut. Oder ist es die Konzentration, daß ihr so warm wird? Schon nach kurzer Zeit läuft Juliana der Schweiß von der Stirn
96. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 13.09.04 17:06

Ja Dieter, wirklich schade das du so selten postest. Denn diese Geschichte trifft meinen Geschmack schon sehr gut, wie eigentlich alles von Santini!
Viel Spaß auf der "Wiesn"
cu
Tom
97. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 13.09.04 19:05

Mann o Mann Dieter !

Das ist wieder eine Wahnsinnsfolge.
Hoffentlich ist der Abstand zur nächsten Folge nicht nochmal 2 Monate.

Herzliche Grüße aus Köln, SteveN


98. Danke

geschrieben von milwaukeekorsett am 18.09.04 11:40

Danke Dieter für die Fortsetzung!
Aber BITTE, lass uns nicht wieder solange warten !!!
99. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 20.09.04 13:07

ja bitte mach weiter so
hab die fortsetzung und deine geschichte verschlungen



Herrin nadine


100. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 06.10.04 11:28

Hallo Dieter !

Nächstes Wochenende nähert sich wohl das neue Posting, dann sind wieder 4 Wochen ins Land gegangen.
Bis bald.

Viele Grüße SteveN


101. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 12.10.04 10:33

Hallo (liebster) nettester Dieter !

Vieleicht solltest du dich nicht so sehr von Tina ablenken lassen ...... ?
Oder seid ihr im Moment so mit der Umsetzung der neuen Geschichte beschäftigt, daß zu mehr die Zeit fehlt?

Viele Grüße aus Köln, SteveN


102. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 12.10.04 10:46

Hallole Ihr Lieben ....

Leider ist es momentan wirklich so dass ich immens viel um die Ohren habe ..... sorry
Nur bei so netten Statements muss ich ja direkt mal nachsehen und ich habe doch tatsächlich noch ein Kapitel gefunden ....

Viel Spass mit Kapitel 18 !!

Hausarbeit Teil 2

Schwitzend und innerlich fluchend steht Juliana an der Spüle und erledigt den Abwasch. Nicht einmal den Schweiß kann man sich mit Gummihandschuhen abwischen, hat sie festgestellt. Sie hält inne und stützt sich auf den Rand der Spüle ab. Was macht sie hier überhaupt? Sie läßt sich von Lara in diese Latex-Uniform stecken und wie eine Angestellte behandeln. Und das soll schön sein? Sie lauscht in sich hinein ... Ja! Es ist schön! In Gedanken versunken streicht sie sich mit der nassen Hand über die Brust. Sie kann das Gefühl nicht beschreiben und einordnen. Es ist einfach nur schön.

„Du sollst abwaschen und nicht träumen!“ Laras Stimme reißt die Freundin aus den Gedanken. „Wie findest du mich?“ Lara trägt einen knallengen, ärmellosen Anzug mit modisch ausgestellten Beinen. Der gewagte Rückenausschnitt reicht bis weit hinunter zum Ansatz ihres Pos und wird nur durch eine weite Schnürung gehalten. Sie dreht sich vor Juliana auf den hohen Plateausohlen ihrer Schuhe.

„Das ist aber unfair! Ich muß hier Arbeitskleidung tragen, und du machst auf elegant!“
Jetzt werde ich im Wohnzimmer Staub saugen, und danach trinken wir gemütlich einen Cappuccino.“„Keine Sorge“, beruhigt Lara die Freundin, „morgen trage ich die Uniform.

Juliana hat plötzlich eine Idee. Warum sollte eigentlich nur sie so herumlaufen?

„Weißt du, wenn du so großen Wert auf zweckmäßige Kleidung legst, dann solltest du auch besser ausgestattet sein.“

„Wie – was?“ Lara schaut völlig entgeistert.

„Komm mal mit, ich hab was für dich.“ Juliana setzt sich an der verdutzten Lara vorbei in Bewegung Richtung Ankleidezimmer. Sie hatte da im Schrank etwas liegen sehen. Lara kann es nicht lassen, ihr beim Laufen von hinten an den knackigen Po zu fassen. Juliana lächelt still vor sich hin und genießt. Im Ankleidezimmer öffnet Juliana eine Schranktür. Es ist die Tür, hinter der sich eine riesige Menge „Kleinigkeiten“ wie Dildos und Vibratoren, aber auch Handschellen und Fesselmanschetten verbergen.

„Dreh dich bitte mit dem Rücken zu mir.“ Juliana schubst die Freundin entsprechend an.

„Was soll das denn werden?“ Belustigt macht Lara das Spiel mit.

„Eine Überraschung. Du wirst begeistert sein“, verspricht Juliana. „Streck doch bitte mal deinen rechten Arm nach hinten.“ Lara tut es, und dann geht alles überraschend schnell. Schön während Juliana ihr um das zurück gestreckte Handgelenk eine Handschelle legt, greift sie ihren anderen Arm und zieht ihn ebenfalls nach hinten. Es klickt vernehmlich.

„Heh! Was soll das denn?“ Lara ist ehrlich überrascht von der Aktion der Freundin.

„Das ist nur, damit du mir nicht zu übermütig wirst. Ich finde deinen Anzug übrigens richtig geil.“ Juliana beschäftigt sich ausgiebig mit der Vorderseite der Freundin, die sich ja nicht mehr wehren kann.

„Wer hat dir denn das gezeigt ...“, stammelt Lara leise und erschauert unter den Liebkosungen.

„Ich lerne schnell, wie du siehst. Aber eigentlich sind wir wegen etwas anderem hier.“ Sie greift in den Schrank und holt eine schwarze Gasmaske hervor. „Gerade beim Staubsaugen solltest du auf die Gesundheit achten.“ Julianas Hände mit der Maske nähern sich Laras Gesicht. „Gerade beim Staubsaugen ist die Luft voller Bakterien und Erreger ?“

„Dann sehe ich ja aus wie ein Monster. Ich hab doch noch nie so ein Ding getragen.“ Aus Lara sprudeln verzweifelt die Sätze, dabei weiß sie aber genau, daß sie in den nächsten Sekunden von innen durch die Scheiben der Maske schauen wird. Intensiver Gummiduft steigt ihr in die Nase. Es dauert etwas, bis Juliana mit ihren doppelt gummierten Fingern die Riemen der Maske um Laras Kopf schließen kann. Lara versucht, mit ihren gefesselten Händen die hinter ihr stehende Freundin zu stören, was aber wegen der Schürze nicht gelingt. Schließlich ist Juliana fertig. Sie dreht die Freundin an den Schultern zu sich herum.

„Stark siehst du aus. Also mir gefällst du ausgesprochen gut!“

„Findest du?“ Laras Stimme klingt dumpf und undeutlich. Sie hat den Kopf gedreht und schaut sich im Spiegel an. Das Titelbild von der Zeitschrift im Wohnzimmer taucht vor ihrem inneren Auge auf. Auch von ihrem Gesicht sind nur die schönen Augen zu sehen. Der Duft betäubt fast ihre Sinne, so intensiv ist er. Juliana faßt jetzt den Kopf der Freundin und dreht ihn zu sich zurück. Dann gibt sie ihr einen Kuß auf die gummierte Stirn.

„So, und jetzt können wir uns weiter der Hausarbeit widmen.“ Sie schiebt Lara vor sich her aus dem Ankleidezimmer.

„Und wie soll ich Staub saugen?“

„Ganz einfach. Du mußt nur das Rohr vom Staubsauger zwischen die Beine nehmen, dann kannst du es hinten festhalten.“

„Das hast du dir ja fein ausgedacht!“ Lara bewundert im Stillen die Freundin, wie schnell sie auf das Thema eingestiegen ist. Sie selber liebt solche Spiele über alles und macht auch bereitwillig mit. Juliana hat bereits den Staubsauger geholt. Es ist ein Handstaubsauger, den sie auf den Boden legt.

„So, viel Spaß. Ich gehe wieder an meine Arbeit, und danach trinken wir einen Cappuccino – ok?“ Juliana nickt Lara aufmunternd zu und geht dann in die Küche.

Lara stellt sich breitbeinig über das Rohr des Staubsaugers und geht langsam in die Knie. Auf den Plateausohlen ist es nicht so einfach, das Gleichgewicht zu halten. Schließlich gelingt es ihr, das Rohr zu greifen. Sie richtet sich wieder auf und hebt damit auch den Staubsauger hoch. Kühl drückt sich das verchromte Rohr zwischen die Beine und in ihren Schritt. Probeweise bewegt sie die Hände etwas. Es ist zum Aushalten. Also los. Verdutzt bemerkt sie, daß der Staubsauger überhaupt nicht eingeschaltet ist. Und der Schalter befindet sich auf dem Gehäuse! Ziemlich belämmert steht sie da und kommt widerstrebend zu dem Schluß, daß sie noch einmal von vorn beginnen muß. Also geht sie langsam wieder in die Knie. Lautes Lachen aus der Küche läßt sie unter ihrer Gasmaske erröten. Hat Juliana alles mitbekommen?

„Daß so etwas dir passiert, hätte ich nicht geglaubt!“ lacht Juliana. „Du bist doch sonst die Logik in Person. Hast bloß das Rohr im Kopf gehabt – was?“ Unverständliche Laute aus der Gasmaske sind die Antwort. Lara schwört still Rache für diese Erniedrigung. Unter den belustigten Blicken der Freundin schaltet sie den Staubsauger ein und richtet sich mühsam wieder auf. Nun kommt schnell das nächste Problem. Mit dem Rohr zwischen den Beinen und auf den hohen Sohlen kann sie nur kleine Schritte machen.

„Das dauert ja ewig, bis ich da fertig bin!“ schreit sie in die Maske.

„So lange, wie ich für den Abwasch mit den Handschuhen brauche!“ ruft Juliana aus der Küche zurück. Sie muß gestehen, daß sie letztlich das bessere Los gezogen hat. In dem Gummioutfit fühlt sie sich inzwischen ausgesprochen wohl und genießt die pausenlosen Streicheleinheiten durch das Material. Immer wieder geht ihr Blick ins Wohnzimmer, wo Lara mit dem Staubsauger kämpft. Von ordentlich saugen kann natürlich keine Rede sein, denn das Gerät ist fast nicht zu steuern. Ab und zu gibt es lautstarke Kollisionen mit diversen Möbeln, immer untermalt von wenig damenhaften Flüchen aus der Gasmaske. Juliana muß lachen.

Mit dem Abwasch ist sie recht schnell fertig. Anschließend macht sie sich einen Spaß daraus, die Freundin beim Staubsaugen zu beobachten. Schließlich wendet sie sich aber wieder der Küche zu und holt schon mal die Tassen für den Cappuccino aus dem Schrank.

Lara fuhrwerkt kreuz und quer durch das Wohnzimmer. Den Tisch hatte schon Juliana zur Seite geschoben, so kann sie ungehindert bis an die Couch heran saugen. Das Rohr drückt dabei zwar nicht auf ihre empfindlichste Stelle, aber aufregend ist es allemal. Ihr ist heiß unter der Gasmaske und die Scheiben beschlagen leicht an den Rändern. Das schränkt ihr Blickfeld weiter ein und macht die Sache schwieriger. So kommt, was eigentlich kommen muß: Lara stolpert über das Kabel und läßt vor Schreck den Staubsauger los. Das hat zur Folge, daß sie über das Gerät stolpert. Reaktionsschnell läßt sie sich zur Seite auf das hervorstehende Fußende der Couch fallen und landet schließlich auf dem Bauch liegend quer in dem Polster.

Juliana hört in der Küche plötzlich merkwürdiges Poltern. Sie hat sich gerade die wirklich tolle Kaffeemaschine angesehen. Schnell eilt sie ins Wohnzimmer. Der Anblick von Lara läßt sie schon wieder in schallendes Gelächter ausbrechen. Die Freundin liegt auf dem Bauch quer auf einem Hocker, über den sie offenbar gestolpert ist. Mit den gefesselten Armen hat sie kaum eine Chance aus dieser Position allein auf die Beine zu kommen. Juliana schaltet das Gerät aus, geht zum Kopf der Freundin und hockt sich davor.

„Na, muß das Hausmädchen helfen?“

„Du mit deinen blöden Ideen!“ schimpft Lara.

„Also etwas friedlicher solltest du schon sein.“ Juliana richtet sich wieder auf und betrachtet den attraktiven Rücken der Freundin. Mit ihren Handschuhen beginnt sie, die weite Schnürung nachzuzeichnen. Bis hinunter zum Po und wieder zurück. Lara vergißt schnell ihren Groll, hört auf zu zappeln und gibt zufrieden klingende Laute von sich. Über den Rand des Hockers hänge ihre Brüste und Juliana nutzt die Position für ihre Zuwendungen weidlich aus. Schon bald strahlt der Latexkörper vor ihr eine Hitze wie ein Heizkörper aus. Lara windet sich unter den Berührungen und stöhnt jetzt laut in ihre Maske. Sehen kann sie überhaupt nichts mehr, die Scheiben sind völlig beschlagen. Plötzlich sind die Hände weg!

„Ich mach uns jetzt einen Cappuccino. In der Zeit kannst du ein wenig abkühlen.“ Juliana steht auf und geht in die Küche. Lara liegt enttäuscht und hilflos auf dem Hocker, atmet schwer und schmiedet fürchterliche Rachepläne.

Als Juliana mit dem Tablett zurückkommt und die Tassen hinstellt, hat sie sich aber wieder beruhigt. Auffordernd zappelt sie mit den Händen.

„Ach ja! Moment, ich hole den Schlüssel.“ Juliana holt aus dem Ankleidezimmer den Schlüssel für die Handschellen und befreit die Freundin. „Die Maske darfst du dir selbst abnehmen, mit den Handschuhen geht das so schlecht.“

„Du hast vielleicht Ideen!“ Lara fummelt an den Riemen um ihren Kopf.

„Haben sie dir nicht gefallen?“ fragt Juliana besorgt. Die Freundin nimmt die Gasmaske vom Gesicht und lacht.

„Im Gegenteil, es fängt jetzt an richtig Spaß zu machen!“
103. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 12.10.04 10:54

Hallo Dieter !

Vielen Dank für die prompte "Lieferung" !
Ja eine weitere "Santini"-Folge ist immer wieder ein Leckerbissen !
Viele Grüße auch an Tina, unser "Topmodel" !

Bis nächsten Monat, Euer SteveN


104. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 12.10.04 11:15

Hallo Ihr Lieben .....

Da hab ich doch ein Bild von Eurem Topmodel für Euch !!



Viele liebe Grüße

Tina & Dieter
105. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 12.10.04 12:11

Hallo Dieter !

Danke für das Super-Bild !

Viele Grüße SteveN


106. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 12.10.04 12:36

hallo dieter

das muß ich ich sagen spitze das bild
aber die fortsetzung die du gepoostet hat war wieder allererste sahne
es hat mich mitgerissen wie sich julia und laren sich gegenseitig als hausmädchen sich gepiesakt haben, tolle idee muß ich sagen
was hast du sonst auf lager, laß es mich bitte wissen

107. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 12.10.04 14:07

Hallole werte Herrin Nadine .....

da werf ich doch direkt mal einen Blick in mein Lager... ich denke da gibt es noch vieles zu finden !!




Liebe Grüsse aus dem Schwarzwald

Tina & Dieter
108. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von xrated am 12.10.04 15:33

*lol*..., gut gekontert lieber Dieter

LG Xrated
109. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 12.10.04 22:45

ja stimmt dieter gut gekontert, aber will deine geschichte konsumieren können und nicht dein fondus an bildern von modellen
als auflockerung so mal zwischendurch warum nicht, eine gute idee.
wie wärs mit einer fortsetzung dieter

110. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 14.10.04 22:28

Hallo zusammen !
Hallo Herrin_nadine !

Nadine ich glaub du bist etwas GIERIG !
Ich warte zwar auch, aber nicht ganz so drängend!

Viele Grüße SteveN



111. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von U1000 am 12.11.04 01:07

Halllllloooooooooooooohhh?

Ähm, nur mal so zur Erinnerung, wir haben schon seit 11 Tagen November!?
Wo ist die Fortsetzung??

Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittteeeeeeeeeeeeeeeh!!!!!!!

Hau die die Hacken in Teer - Hoppi hoppi - Knack knack- Sie wissen schon - Sie wissen schon....
112. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 12.11.04 15:40

Hallole Ihr Lieben .....

hier das laaaange erwartete Kapitel 19 !!
Viel Spass mit der Story und liebe Grüße aus dem Schwarzwald

Kaffeepause

Die Freundinnen setzen sich nebeneinander auf die Couch und wenden sich dem Cappuccino zu.

„Wie gefällt dir dein Leben als Latexerbin?“ Lara schaut ihre Freundin fragend über den Tassenrand an.

„Es kommt mir alles noch etwas unwirklich vor.“ Juliana schaut an sich herunter. „Die Klamotten sind zwar unheimlich sexy, ich kann mir aber nicht vorstellen, so jeden Tag herumzulaufen. Im Moment ist es für mich wie ein gutes Essen. Hat man es jeden Tag, kann man es nicht mehr schätzen.“

„Deshalb wechsle ich zwischen Latex und normaler Kleidung. Aber diese Woche mußt Du in Latex durchhalten. Dafür sorge ich.“

„Soll das eine Drohung sein?“ lacht Juliana. „Von mir aus kannst Du mir noch viel mehr zeigen.“

„Dann ist es gut. Wir stehen nämlich erst am Anfang.“

„Was soll das denn heißen?“ rätselt Juliana.

„Ich will dir ja nur helfen, daß du das Erbe antreten kannst. Wir werden die Woche schon rumbringen.“

„Das glaube ich auch.“ Juliana nippt am Cappucino.

„Ach du meine Güte!“ Lara steht abrupt auf. „Im Kühlschrank steht noch Kuchen. Den sollten wir essen, so lange er frisch ist.“ Sie geht in die Küche.

Juliana denkt gerade noch einmal über das eben geführte Gespräch nach, da klingelt im Nebenzimmer ein Handy.

„Das ist meines. Ich geh schon hin!“ tönt es aus der Küche. Dann ertönen schnelle Schritte im Vorraum als Lara in ihr „Schlafbüro“, wie sie es getauft hat, geht. Juliana kann nichts verstehen, das Gespräch dauert auch nicht lange. Sie hört Lara wieder zurückgehen, dann kommt die Freundin auch schon mit zwei gut gefüllten Kuchentellern herein.

„Lassen dich deine Kunden nicht in Ruhe?“ Lara schaut etwas verständnislos. „Das war doch eben bestimmt ein Kunde – oder?“

„Ach so – ja!“ etwas hastig antwortet Lara. „Die kennen keinen Urlaub. Schau mal, was ich für leckeren Kuchen gekauft habe. Da vorn in der Straße ist eine ganz tolle Konditorei.“ Sie stellt die beiden Teller auf den Tisch.

„Wer soll das alles essen?“ lacht Juliana.

„Na wir beide. Ist zwar nicht optimal für die Figur, aber wenn ich uns beide so anschaue, dann können wir und das leisten.“

„Hast recht! Und außerdem gibt es immer noch so schöne Figurformende Kleidung.“

„Gefallen dir Korsetts?“ Lara schaut die Freundin fragend an.

„Ich kann mir gut vorstellen, öfter eines zu tragen. Es sieht gut aus und ist einfach ein geiles Gefühl.“

Juliana hat den Kuchenteller in der einen und die Gabel in der anderen Hand. Sie lehnt sich wohlig zurück und schließt kurz die Augen. Dabei gerät das Tortenstück auf dem Teller etwas aus dem Gleichgewicht und fällt um. Ein dickes Stück Schlagsahne landet auf ihrem Kleid, natürlich an einer besonders hervorstehenden Stelle.

„Du bist vielleicht ein kleines Ferkel!“ lacht Lara und stellt ihren Teller ab. Schnell beugt sie sich zu Juliana und schiebt einfach die Hand mit dem Kuchenteller beiseite.

„Heee! Was machst du denn ...“ Julianas Protest wird immer leiser. Lara leckt ihr genüßlich die Sahne vom Gummikleid. Dabei ist sie besonders gründlich und reinigt einige Stellen mehrfach mit ihrer Zunge, immer wieder saugt sie etwas Sahne auf, um dann die Reinigung großflächig fortzuführen. Juliana kann kaum noch den Teller und die Gabel halten. Sie bebt unter dem Zungenspiel und stöhnt leise. Immer größer wird die Fläche, die Lara in ihre „Reinigungsaktion“ einbezieht und Juliana windet sich soweit sie kann.

Plötzlich hört Lara auf und richtet sich auf. Mit den Händen reibt sie die gereinigten Stellen trocken, was bei Juliana sofort wieder in neue Gefühlsstürme auslöst.

„Ich werde jetzt mal etwas holen, was für so kleine Kleckermädchen wie dich gerade richtig ist.“ Sie steht auf und läßt die verdutzte Juliana einfach sitzen. Langsam gelingt es ihr, die Gedanken wieder zu ordnen und den Teller samt Kuchen unfallfrei auf den Tisch zu stellen. Mit der Gabel trennt sie ein Stück ab und will es sich gerade in den Mund stecken, als Lara keuchend in der Tür erscheint. Auf den Armen trägt sie einen undefinierbaren schwarzen Berg, dem Anschein nach Gummi. Juliana hält in der Bewegung inne und schaut mit offenem Mund auf die Freundin. Die muß lachen.

„Mach bitte den Mund wieder zu, das sieht doch intelligenter aus. Was schaust du denn so? Das ist so eine Art Schonbezug für die Couch. Den legen wir jetzt drauf, dann kannst du kleckern und krümeln soviel du willst. Hinterher wird einfach alles abgewischt. Hilf mir bitte mal!“

Sie legt den Gummiberg auf das Fußende der Couch. Juliana faßt vorsichtig hinein und zieht daran, um eine Ecke zu finden. Das weiche Material legt sich um ihre Hand und scheint sie zu greifen. Ein sehr angenehmes Gefühl! Sie ertappt sich bei dem Gedanken wie es wohl sein mag, darin eingewickelt zu sein. Dann müßte sich dieses Gefühl doch auf den ganzen Körper ausbreiten ...

„Sag mal träumst du?“ Juliana zuckt erschrocken zusammen. Lara hat bereits eine Ecke in der Hand und hält ihr die andere hin. Gemeinsam breiten die Freundinnen das Gummilaken aus und legen es dann über Lehne und Sitzfläche der Couch. Lara tritt zufrieden etwas zurück.

„Jetzt kannst du dich wieder hinsetzen und mit Kuchen werfen, soviel du willst!“ grinst sie.

„Du tust ja gerade, als hätte ich eine Torte an die Wand geworfen!“ Juliana ist jetzt von den Sticheleien der Freundin doch etwas gereizt. „Weißt du was? Du setzt dich jetzt da drauf und ich hab eine Überraschung für dich.“ Sie dreht Lara an den Schulter herum und gibt ihr einen leichten Stoß. Mit einem kurzen Aufschrei landet Lara auf der Couch, genau auf dem Gummilaken.

„Leg dich schon mal hin. Schön auf den Rücken. Aber ziehe bitte vorher die Schuhe aus. Du ruinierst sonst das geile Laken.“ Fröhlich pfeifend geht Juliana in die Küche. Hier hatte sie vorhin etwas im Schrank gesehen. Sie öffnet eine Tür, sieht aber außer einigen Konservendosen nicht das, wonach sie sucht. Ihr Blick fällt auf eine kleinere Dose. Juliana grinst. Genau das, worauf sie jetzt Appetit hat. Entschlossen nimmt sie die Dose und stellt sie auf die Arbeitsplatte. Dann setzt sie ihre Suche nach der Sprühdose, die sie gesehen hatte, fort.

„Kommst du noch mal wieder oder soll ich hier ein Nickerchen halten?“ Lara Stimme aus dem Wohnzimmer klingt etwas ungeduldig.

„Ich bin gleich bei dir. Gut Ding will Weile!“ ruft sie zurück und öffnet eine weitere Schranktür. Endlich, da steht ja die gesuchte Dose. Juliana stellt das Fundstück neben die andere Dose auf die Arbeitsplatte. In einer Schublade findet sie einen Dosenöffner. Den Inhalt der Dose schüttet Juliana in eine Glasschale, legt einen kleinen Löffel und eine Kuchengabel dazu und balanciert alles zusammen mit der Sprühdose zu Lara ins Wohnzimmer.

„Was hast du denn vor!“ lacht Lara.

„Was willst du denn damit? Hast du Hunger?“ Lara schaut erstaunt auf die Schale und die Sprühdose.

„Wart’s ab! Ich muß noch etwas holen.“ Und schon ist Juliana wieder verschwunden. Lara genießt inzwischen ihre Lage. Durch den tiefen Rückenausschnitt rutscht sie mit bloßer Haut auf dem Gummilaken umher. Sie kann es nicht leugnen: Sie fühlt sich sehr wohl!

„So, jetzt zieh bitte mal die Beine an.“ Juliana steht wieder neben ihr, in der Hand eine breite Ledermanschette. Drei weitere hat sie auf dem Tisch deponiert. Lara tut, wie ihr geheißen und winkelt die Beine an. Juliana legt ihr jetzt um jeden Knöchel eine Manschette, dann sind die Handgelenke dran.

„Die sind aber hübsch!“ Lara betrachtet begeistert das breite Armband mit dem D-Ring daran.

„Ja, nicht wahr?“ grinst Juliana. Sie fummelt mit etwas an der einen Fußmanschette herum. „Deine Hand bitte mal.“ Automatisch streckt Lara ihre Hand hin. Es klickt vernehmlich. Sie will den Arm zurückziehen. Es geht nicht!

„Heh! Was hast du vor?“

„Gleich weißt du es. Bitte den anderen Arm.“ Juliana greift selbst nach der Hand und zieht sie an Laras anderen Fuß. Der macht das natürlich Spaß, trotzdem wehrt sie sich etwas. Zu leicht will sie es Juliana auch nicht machen. Es klickt ein zweites Mal. Laras Handgelenke sind jetzt auf jeder Körperseite mit dem Fußgelenk verbunden. Sie kann die Beine nicht mehr strecken und ist ziemlich hilflos den Streicheleinheiten ausgeliefert, die Juliana ihr soeben angedeihen läßt.

„Mmmmhh – du machst mich wahnsinnig... !“ Lara windet sich unter Julianas Händen und schließt genießerisch die Augen. Minutenlang ist nichts zu hören außer dem leisen quietschen von Julianas Gummihänden auf Laras Anzug. Geschickt spart Juliana die empfindlichsten Stellen aus und steigert Laras Lust damit immer weiter. Dann greift sie zu der Sprühdose auf dem Tisch und schüttelt sie kräftig.
113. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 12.11.04 18:45

hurra es gibt wieder lesestoff hurra

wie die julia die lara geil macht, will sie die lara zur gummipuppe umwandeln
hoffentlich wird die sahne von ihren gummititten und gummischritt geleckt, da möchte ich an lauras stelle sein

warte schon sehnsüchtig auf die nächste fortsetzung



(Diese Nachricht wurde am 12.11.04 um 18:45 von Herrin_nadine geändert.)
114. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 14.11.04 10:02

Hurra !
Dieter und Santini sei Dank !

Das gibt eine Leckerei, Sahne ist ja so Kalorienarm ......
Beide sind so auf Hochtouren, daß Juliana leichtes Spiel mit Lara hat.

Viele Grüße SteveN


115. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Knabber am 22.11.04 13:32

Hallo,

ich bin Knabber und ich liebe es, sehr lange enganliegende Latexkleidung zu tragen.

Daher gefällt mir diese Geschichte einfach super, es macht Spass zu lesen, wie sich die Frauen immer wieder in Catsuits zwängen und sich darin wohlfühlen.
Gerne würde ich noch mehr erfahren, wie sich die Damen so nach Stunden in dem Latex fühlen, wenn es warm wird und ob sie sich überwinden müssen, weiterhin gummiert zu sein.

Ist aber keine schlechte Kritik, diese Geschichte ist einfach Klasse und ich freue mich über eine Fortsetzung

Knabber
116. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 07.12.04 13:33

Hallo Dieter !

Am 3. Advend wäre wieder eine gute Gelegenheit hier wieder etwas zu Posten.
Die Erlebnisse deiner "Tina" sind sehr interessant zu lesen !

Viele Grüße SteveN


117. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 04.01.05 18:19

Hallo Dieter !

Die Adventskerzen sind aus, auch der Weihnachtsbaum ist abgebrannt.
Nun kannst du uns mit einer weiteren Folge erfreuen.
Gewissermaßen als Neujahrsgruß !

Viele Grüße SteveN


118. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 04.01.05 20:04

da habe ich mich zu früh gefreut, auf den neuen lesestoff von dir, seit mitte november warte ich schon.
bin ganz nervös von der spannung wie diese tolle geschichte weitergeht.

Bitte ran an die tasten und laß deinen kopf qualmen und poste eine fortsetzung






(Diese Nachricht wurde am 04.01.05 um 20:04 von Herrin_nadine geändert.)
119. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 04.01.05 23:05

@nadine:
Kopf qualmen?? nein wozu, geh auf latexgeschichten.de und bezahl und schon bekommst du alles was du willst *ggggggg*
cu
Tom
120. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 05.01.05 15:26

Hallole Ihr Lieben ...

Wir wünschen Euch Allen alles Liebe und Gute fürs neue Jahr !!

... und ich habe da mal auf der fetsplatte nachgesehen und tatsächlich Kapitel 20 gefunden

Viel Spass damit und liebe Grüße aus dem Schwarzwald ..... Tina & Dieter

Obstsalat special

Verwirrt öffnet Lara die Augen. Die Schüttelbewegung hat die ganze Couch erfaßt. Juliana nimmt die Kappe von der Dose und hält die Spitze, die darunter zum Vorschein kommt, an den Finger der anderen Hand. Es zischt kräftig und auf dem Finger bildet sich eine kirschgroße, weiße Flocke. Sie schaut den Finger kurz an und schiebt ihn sich genießerisch langsam in den Mund. Lara schaut fasziniert zu und leckt sich unbewußt die Lippen.

„Möchtest du auch mal?“ Juliana spritzt eine weitere weiße Flocke auf ihren naß glänzenden Finger. Lara sagt nichts, öffnet einfach nur den Mund etwas. Langsam nähert Juliana ihre Hand den verlangend geöffneten Lippen und verteilt dort mit sanften Bewegungen die weiße Masse. Sofort beginnt Lara mit der Zungenspitze zu lecken. Vorsichtig dringt Julianas Finger zwischen die Lippen und wird sofort fest umschlossen.

Dabei vergißt Juliana nicht die Freundin mit der anderen Hand weiter zu verwöhnen. Dann, als der Atem von Lara heftiger wird, zieht sie ihre Hände zurück.

„Langsam, langsam. Ich bin noch lange nicht fertig“, lächelt sie. „Wie schmeckt dir die Schlagsahne?“

„Mmmh! Aber mach doch bitte weiter!“ Lara zerrt spielerisch an den Fesseln und bäumt sich auf.

Juliana schüttelt die Dose etwas, dann hält sie die Spitze an Laras rechte Brust und verziert sie mit einem weißen Sahneklecks. Auch die andere Brust wird auf diese Weise verschönert. Dann nimmt sie die Schüssel, greift einfach mit den Fingern hinein und holt eine tropfende kleine Weintraube hervor. Geschickt drückt sie die Frucht in die Mitte der Sahne.

„Ich hoffe, du magst Obstsalat.“ Für die zweite Brust fischt sie eine Kirsche aus der Schüssel. Anschließend darf Lara die tropfenden Gummifinger ablecken. Juliana steht auf.

„Das sieht gut aus.“ Sie nickt zufrieden. „Und jetzt mache ich aus dir ein kulinarisches Kunstwerk. Bleib schön still liegen.“ Mit der Sprühdose in der Hand nähert sie sich der Freundin von den Füßen her und drückt ihr einfach die Knie weit auseinander. Erst jetzt merkt Lara so richtig, wie hilflos sie eigentlich ist. Sie kann absolut nichts dagegen machen, daß ihre gummibespannte Muschi mit Sahne verziert wird. Dabei läßt Juliana die Kunststoffspitze absichtlich ganz langsam über den Gummi rutschen. Lara hat das Gefühl, ihr Unterleib macht sich selbständig. Unkontrollierbar zuckt und bebt er bei jeder Berührung.

„Du sollst doch still liegen!“ schimpft Juliana lachend. „So wird das nichts. Jetzt bin ich abgerutscht!“ Sie beugt sich tief zwischen Laras Oberschenkel und leckt einen Teil der Sahne wieder ab. Jedoch nur, um erneut mit der Dose zu arbeiten.

Lara liegt mit geschlossenen Augen da und läßt einfach alles geschehen. Immer wieder seufzt sie leise oder stöhnt kurz, wenn Juliana einen besonderen Punkt erwischt. Dann folgt die eigentliche Dekoration á la Juliana. Obststücke aus der Glasschale werden sorgfältig in die Sahne gedrückt. Schließlich gibt es noch einen kleinen Sahneklecks mit 2 Kirschen auf den Bauchnabel. Juliana richtet sich auf und betrachtet ihr Werk.

„Du siehst ausgesprochen lecker aus“, grinst sie. „Direkt zum Anbeißen. Laß nur die Beine schön weit gespreizt, sonst gibt es Sahnematsch.“

„Dann tu es doch endlich!“ Lara bebt vor Erregung und ist doch so hilflos.

„Ich fürchte, du wirst dann etwas laut. Das könnte die Nachbarn stören.“ Juliana geht aus dem Raum und läßt die aufgeputschte Freundin einfach liegen.

„He! Bleib hier! Das kannst du doch nicht machen!“ stammelt Lara. Aber da kommt Juliana auch schon wieder zurück. In der Hand schwenkt sie eine Tischtennisball große Kugel mit dünnen Riemen daran.

„Was ist das denn?“ Laras Stimme klingt etwas unsicher.

„Das ist ein Schalldämpfer“, lacht Juliana. „Jetzt mach schön den Mund auf.“ Sie drückt ihr den Ballknebel gegen die Lippen.

„Mm-mm!“ Lara versucht den Kopf zu schütteln und preßt die Lippen aufeinander. Juliana überlegt einen Moment, dann hält sie ihrer Freundin kurzerhand die Nase zu. Lara schnappt nach Luft, und schon drängt sich der Gummiball zwischen ihre Zähne. Juliana hebt ihr etwas den Kopf an und schließt den Riemen um Laras Kopf.

„So, meine Liebe, nun schreiten wir zum Dessert.“ Juliana greift nach dem Löffel und geht neben der Couch so in die Knie, daß sie sich zunächst der süßen Dekoration auf Laras Brüsten widmen kann. Sanft kratzt sie beim Aufnehmen der Sahne mit der Löffelkante über die kleine Beule im Gummi, der die harte Brustwarze markiert. Zum Abschluß beugt sie sich über die Freundin und leckt hingebungsvoll die letzten Reste ab.

Für die andere Brust wechselt Juliana das „Werkzeug“ und nimmt die Kuchengabel. Jeder kleine Piekser wird von Lara mit einem gedämpften Laut quittiert. Sie glaubt, wahnsinnig zu werden. Juliana reibt und kratzt mit der Kuchengabel auf dem strammen Gummi herum. Wie Stromstöße zuckt es durch Laras Körper. Nachdem auch die zweite Brust blitzblank und naß glänzt, richtet sich Juliana auf und gönnt sich und der Freundin eine kleine Pause.

„Schön ruhig hier“, spöttelt sie und spielt an der Kugel in Laras Mund. Dabei löffelt sie etwas vom dem Obstsalat aus der Schale. Laras Antwort besteht zwangsläufig nur aus wilden Blicken und gedämpften Lauten.

„Also mit Sahne ist der Salat besser.“ Juliana stellt die Schale wieder zurück und wendet sich Laras flachem Bauch zu, in dessen Mitte der Sahneklecks leuchtet. Mit der Kuchengabel kratzt sie kunstvolle Muster in die Sahne, leckt ab und zu etwas ab oder saugt Fruchtsaft ab. Lara ist in kürzester Zeit wieder auf Hochtouren und reißt immer wieder an den Fesseln. So etwas hat sie wirklich noch nicht erlebt. Völlig neue Gefühle rasen durch ihren Körper und schwemmen jeden klaren Gedanken weg wie eine gewaltige Flutwelle. Sie kennt nur noch ein Ziel: Wann, endlich, kümmert sich Juliana um ihre schon fast kochende Pforte?

„Nun werden wir uns mal der Hauptsache zuwenden.“ Juliana steigt auf die Couch und nähert sich Lara von unten durch die gespreizten Schenkel. Sanft streichen die Hände über die empfindlichen Innenseiten. Langsam senkt sich ihr Kopf über die mit Obststücken verzierte Sahnespur. Juliana achtet genau darauf, daß sie bei jedem Stückchen Obst, daß sie mit den Zähnen aufnimmt, auch am Latex darunter zupft oder saugt.

Lara ist völlig außer Rand und Band. Sie versucht, mit den Schenkeln Julianas Kopf festzuklammern, damit sie nicht wieder zurück kann. Aber Juliana spielt unbeeindruckt das Spiel weiter und drückt ihr mit den Händen die Knie auseinander. Dann widmet sie sich wieder ausgiebig ihrem „Obstsalat auf Sahne“ und spart sich die heißesten Stückchen und Stellen natürlich für das Finale auf. Und das läßt nun auch nicht mehr lange auf sich warten. Sie greift außen um Laras Oberschenkel nach oben und umfaßt die Brüste der Freundin. Gleichzeitig setzt sie die Lippen auf Laras empfindlichste Stelle und saugt kräftig am Gummi. Das entstehende Vakuum schießt Lara geradewegs in die Sterne. Sie ist jetzt selbst froh über den Knebel. Ohne würden ihre Lustschreie wahrscheinlich das Haus zusammenrufen.

Minutenlang tobt sie in ihren Fesseln, immer wieder von Juliana neu angetörnt. Schließlich werden die Bewegungen matter und auch die Laute aus dem Knebel hören sich erschöpft an. Juliana richtet sich langsam auf und steigt von der Couch. Sie geht zu Laras Kopf und drückt ihr einen leichten Kuß auf die geschlossenen Augen. Dann öffnet sie den Riemen des Knebels und befreit die Freundin von dem Ball. Aus eigener Erfahrung weiß sie, daß ein Schluck zu trinken in dieser Situation gut tut. Deshalb geht sie in die Küche und holt ein Glas Mineralwasser.

Als sie wieder das Wohnzimmer betritt, hat Lara schon wieder die Augen auf und schaut sie grinsend an. Juliana hockt sich neben sie, hält ihren Kopf etwas hoch und führt ihr das Glas an die Lippen.

„Puuuhhh! Das war genial!“ stößt Lara schließlich hervor. „Jetzt kannst du aber meine Hände befreien.“

„Nicht so eilig. Ich mach ja schon“, lacht Juliana und stellt das Glas ab. Dann löst sie die Verbindung der Manschetten. Erleichtert streckt Lara die Beine aus und bewegt langsam die Arme. Dann schwingt sie die Beine von der Couch und setzt sich auf.

„Ich glaube, ich muß meinen Anzug mal abwischen.“ Sie schaut an sich herunter und deutet auf die klebrigen Flecken.

„Geh schon mal ins Bad, ich kümmere mich inzwischen um das Laken. Gut, daß wir es als Unterlage genommen haben.“

Lara steht auf, gibt der Freundin noch grinsend einen kleinen Klaps auf den Po und verschwindet dann in Richtung Badezimmer. Juliana beugt sich über die Couch und betrachtet das Ausmaß der Obstsaftflecken. Eigentlich nicht so schlimm. Sie geht in die Küche, läßt Wasser in einen kleinen Eimer und wirft einen Putzlappen dazu. Dann macht sie sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer. Unterwegs trifft sie auf Lara, die schon wieder aus dem Bad kommt. Sie hat sich die Manschetten abgenommen.

„Mit klarem Wasser willst Du putzen?“ fragt sie nach einem schnellen Blick in den Eimer. „Du bist vielleicht eine Hausfrau! Das muß doch ein Putzmittel rein!“

„Aber doch nicht wegen den paar Spritzern da auf der Couch!“ wehrt sich Juliana.

„Das sind Obstflecken. Und die sind ziemlich hartnäckig.“ Lara geht in die Küche und holt eine Flasche Allzweckreiniger. Großzügig gibt sie einen kräftigen Schuß in Julianas Eimer.

„Halt, das ist zuviel! Da brauchen wir ja klares Wasser zum Nachspülen!“ Juliana drängt Laras Hand zurück.

„Dann mußt du eben klares Wasser besorgen“, grinst Lara. „Aber erst machen wir das Laken schön sauber. Und hinterher wird es gut mit Gummipflege eingeschmiert. Latex braucht nämlich Pflege, damit es geschmeidig bleibt.“

Gemeinsam gehen sie ins Wohnzimmer. Juliana geht zur Couch und beginnt die Reinigung. Jetzt merkt sie, worauf Lara hinaus wollte. Das Reinigungsmittel macht alles dermaßen glatt, daß sie mit ihren Gummihandschuhen kaum noch greifen oder sich abstützen kann. Und weil das Laken locker auf der Couch liegt, rutscht es mit dem Putzlappen herum.

„Das ist ja schlimmer, als einen Pudding an die Wand nageln!“ schimpft Juliana. „Du Biest, das hast du gewußt!“

„Was hab ich gewußt?“ Lara schaut gespielt ahnungslos.

„Na, das mit dem Putzmittel! Daß davon alles so glitschig wird!“

„Tja, so ist das nun mal, wenn man mit Latex lebt. Du wirst dich daran gewöhnen!“

„Willst du mir nicht helfen und das Ding festhalten?“

„Warum? Auf die Idee mit dem Obstsalat bist schließlich du gekommen.“ Lara setzt sich amüsiert auf einen anderen Teil der Couch. „Ich hätte da aber einen Vorschlag.“
121. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 05.01.05 17:55

da dürfen wir uns freuen, wenn du schon 20 kapitel fertig hast

das war eine süße leckerei. da wäre ich am liebsten hingelegen und hätte mich garnieren lassen um es nachher genußvoll wegessen zu lassen.

aber nachher bei der reinigung, das fand ich nicht so schön, einfach die freundin auflaufen zulassen.

aber rache ist süß denke ich mal, beim nächsten mal wird sie dann leiden müssen



(Diese Nachricht wurde am 05.01.05 um 17:55 von Herrin_nadine geändert.)
122. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Daltons am 10.01.05 18:14

WOW. Wahnisnn. Mann Dieter. Viel, vielen lieben Dank für die Letzen zwei Stunden. ICh finde es prima dass du uns an deiner Geschichte Teilhaben lässt. Und uns dazu noch ein paar Bildchen Postest. Ich hoffe mal für mich und uns alle, dass es bald mehr gibt. Lieben Latexgruß aus Oldenburg
123. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 11.01.05 11:06

Hallole Ihr Lieben ....

Da werd ich ja fast schon rot bei soviel netten statements ...

Nun da hab ich dann auch mal was ganz Besonderes für Euch !! Ein ganz aktuelles Bild aus der aktuellen Geschichte das Euch Tina zusammen mit Model-Jill zeigt und wie Ihr da shen könnt sind die Mädels mit etwas mehr als Spass bei der Sache !!



Viele liebe Grüße .... Tina & Dieter
124. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 11.01.05 12:26

danke für das nette bild.
wann versorgst du uns wieder mit lesestoff, malsoganzdummgefragt.

125. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 03.03.05 11:23

Hallole Ihr Lieben ....

Irgendwie hab ich das Gefühl dass ich Euch ganz schön vernachlässigt habe ...... sorry

Hier natürlich Kapitel 21

Eingewickelt

„Ach ja? Die Lady hat einen Vorschlag?“ Juliana ist jetzt doch etwas sauer. Die Hände in die Hüfte gestützt steht sie da und funkelt Lara wild an.

„Ja, habe ich. Wir breiten das Laken hier auf dem Boden aus. Dann kannst du es schön bequem sauber machen. Du kannst natürlich auch so weiter putzen, aber die andere Lösung ist sicher bequemer.“

Juliana überlegt einen Moment. So dumm ist der Vorschlag wirklich nicht. Sie wendet sich wieder dem Laken zu und greift eine Ecke, um es herunter zu ziehen.

„Warte, ich helfe dir doch.“ Lara ist aufgestanden und greift nach der anderen Ecke. Gemeinsam breiten sie das Gummituch auf dem Fußboden aus.

„Jetzt sieht man auch die Flecken viel besser.“ Lara richtet sich wieder auf und deutet auf die glänzenden Stellen. „Viel Spaß! Ich werde mich mal umziehen!“

„Du bist gemein! Immerhin hast du den Hauptspaß gehabt!“ ruft Juliana hinter ihr her, erntet aber nur ein Lachen als Antwort. Sie kniet auf allen Vieren und taucht den Lappen ins Putzwasser. Jetzt braucht sie ja nicht mehr aufpassen, daß von dem Wasser etwas auf die Ledercouch läuft. Trotzdem achtet sie darauf, daß sie sich nicht in einer Wasserlache abstützt. Das Laken ist an diesen Stellen höllisch glatt. Sie merkt überhaupt nicht, daß Lara bereits umgezogen ist und von der Tür den äußerst reizvollen Anblick genießt.

Sie trägt jetzt so etwas wie einen kurzen Bademantel, natürlich aus Latex. Der knallrote, schwarz abgesetzte Mantel mit den langen, weiten Ärmeln ist leicht transparent. Darunter kann man BH, Slip und Strapsgürtel schemenhaft erkennen. Lara fühlt sich sehr wohl in dem locker fallenden Material, das bei jeder Bewegung sanft über die Haut streicht.

„Na, wird das denn was?“

„Du hast mir jetzt noch gefehlt!“ Julianas Stimme klingt gereizt. „Ich bin doch nicht deine Putzfrau!“

„Willst du mich provozieren?“

„Ich doch nicht! Ich meine ja nur. Das nächste Mal putzt du!“ erklärt Juliana bockig. Sie weiß selbst nicht, was in sie gefahren ist. Irgendwie macht es ihr Spaß, Lara zu reizen. Aus den Augenwinkeln sieht sie, daß sich die Freundin nähert. Schließlich stehen die Füße in den hochhackigen, schwarzen Schuhen direkt neben ihr. Laras Beine glänzen in den transparenten Latexstrümpfen wie frisch lackiert.

„Du meinst also, das wäre keine Arbeit für dich?“ Laras Stimme klingt plötzlich verändert. „Unter diesen Umständen muß ich wohl doch andere Saiten mit dir aufziehen.“

„Wie meinst du das?“ Juliana hat sich hingesetzt und schaut die Freundin von unten an.

„Nun, wir müssen ganz einfach Regeln aufstellen. Und wer gegen eine Regel verstößt, der bekommt eine Strafe.“

„Das ist aber jetzt nicht dein Ernst – oder?“

Lara beginnt langsam zu lächeln. „Nicht ganz. Aber ein reizvolles Spiel wäre es doch – oder? Stell dir vor, du putzt mir hier nicht sauber genug. Dann muß du dafür heute Nacht im Bondagekleid schlafen.“

„Ach solche Strafen meinst du. Ja, das wäre ein schönes Spiel!“ Juliana ist begeistert. „Wann fangen wir an?“

„Es hat schon angefangen,“ grinst Lara vergnügt. „Und du hast mit deiner Aufmüpfigkeit schon die erste Strafe verdient.“

„Und wie sieht die aus?“

„Ich werde mir etwas ausdenken. Mach jetzt besser weiter, sonst wird es immer schlimmer.“ Lara geht zur Couch und setzt sich.

Vergnügt beobachtet sie die Freundin bei der Arbeit. Juliana ist jetzt bemüht, das Putzwasser wieder vom Laken zu bekommen. Sie war doch etwas großzügig damit, denn zwischen den Falten haben sich kleine Lachen gebildet. Schnaufend steht sie auf und geht in die Küche, um ein Handtuch zu holen. Dabei fällt ihr Blick auf die Freundin.

„Woanders muß man für so eine Show Eintritt bezahlen!“ lacht sie und hebt kokett den Rock bis über den Po.

„Soll das ein Bestechungsversuch für eine milde Strafe sein?“

„Aber nein, Herrin, das würde ich mir nie erlauben!“ entgegnet Juliana gespielt unterwürfig.

„Das will ich aber auch hoffen, meine Liebe!“ droht Lara lächelnd mit dem Zeigefinger.

Juliana geht weiter in die Küche und kehrt mit einem Frotteehandtuch zurück. Damit macht sie sich daran, das Wasser aufzunehmen.

„Sei vorsichtig mit den Latexhandschuhen, wenn du das Handtuch auswringst. Dabei gehen die Handschuhe schnell kaputt.“ Lara ist aufgestanden und steht wieder neben Juliana. „Ich hole dir mal deine schönen Arbeitshandschuhe.“

„Oh nein! Nicht die gelben Dinger!“

Aber Lara ist schon auf dem Weg in die Küche. Mit den Küchenhandschuhen kehrt sie zurück. Spielerisch benutzt sie sie als Schlaginstrument und klatscht der Freundin damit spielerisch auf den hochgereckten Po.

„Autsch!“ beschwert sich Juliana wehleidig. „Schlagen war aber nicht ausgemacht!“

„Das war ja auch nur ein freundschaftlicher Klaps. Ich würde dich niemals schlagen. Und jetzt zieh schön brav die Handschuhe an.“ Folgsam steckt Juliana streift sich Juliana die hässlichen Handschuhe über ihre Gummihände. Dann macht sie sich wieder an die Arbeit.

„Eigentlich solltest du dazu noch ein paar Gummistiefel tragen. Solche, wie Kanalarbeiter haben,“ lästert Lara.

„Jetzt übertreibst du aber.“ Juliana traut der Freundin im Moment alles zu und wäre nicht verwundert, wenn sie plötzlich mit solchen Stiefeln auftauchen würde.

„Du vergißt ja die Hälfte von dem Wasser! Komm, ich zeige dir, wo du putzen mußt.“

Bevor Juliana reagieren kann, streift Lara ihre Schuhe ab, steht plötzlich breitbeinig über ihr und läßt sich langsam auf ihren Rücken nieder.

„So, und nun hopp!“ Lara ruckt auf Julianas Rücken umher wie auf einem störrischen Esel.

„Du spinnst ja!“ ächzt Juliana. „Ich bin doch nicht dein Pferd!“

„Was nicht ist, kann ja noch werden. Hühott!“ Ein weiterer Klaps landet auf Julianas Po.

Die versucht nun auf allen Vieren zu laufen. Das gelingt auch ganz gut. Als sie jedoch auch noch mit dem Handtuch Wasser aufnehmen soll, rutscht sie auf einer nassen Stelle mit dem Knie weg. Lara fängt sich ab und steht auf, während Juliana mit einem kleinen Aufschrei zur Seite kippt und scheinbar schmerzverkrümmt liegen bleibt.

„Hast du dir weh getan?“ erkundigt sich Lara sofort besorgt.

„Alles in Ordnung, ich hab nur einen Schreck bekommen.“ Juliana grinst sie frech von unten an und streckt sich wohlig lang aus.

„Das büßt du mir!“ Lara geht blitzschnell vom Laken herunter, nimmt den Rand und schlägt ihn über Juliana. Gleichzeitig rollt sie die verdutzte Freundin einfach einmal herum. Plötzlich ist Juliana bewegungsunfähig in das Laken eingewickelt. Nur ihr Kopf schaut oben heraus, denn Lara hat das Latex dort umgeschlagen.

„Heh! Was machst du denn? Ich kann mich ja nicht mehr bewegen!“ Juliana protestiert erfolglos, denn Lara rollt sie immer wieder herum, bis sie wie eine schwarze Mumie da liegt.

„Jetzt wirst du ein wenig im eigenen Saft schmoren, meine Liebe. So geht es ungeschickten Mädchen, wenn sie auch noch die Leute veräppeln! Lauf nicht weg, ich komme gleich wieder!“

Juliana liegt wie ein Wurm auf dem Wohnzimmerboden. „Eigentlich ist die Lage nicht schlimm“, denkt sie für sich. „Im Gegenteil! Durch das Putzwasser ist ihr Kokon von innen feucht, jetzt kommt die Körperwärme dazu. Ein durchaus angenehmes Gefühl. Juliana bewegt sich in den engen Grenzen ihrer zweiten Haut und fühlt sich eigentlich recht wohl.

„Na, geht es dir richtig gut, ja?“ Lara steht wieder neben ihr. Irgend etwas Schwarzes hat sie in der Hand.

„Oh danke der Nachfrage. Mir geht es prächtig!“ grinst Juliana vergnügt aus ihrer Hülle. „Was willst du denn damit? Ich bin komplett angezogen.“

„Irrtum! Dein Kopf paßt nämlich überhaupt nicht zum Outfit.“

„Oh nein! Das kannst du nicht machen!“ Julianas Protest verschwindet mit ihrem Kopf in der Gummihaube, die Lara ihr überstreift. Sie macht es äußerst sorgfältig, damit Atemlöcher und Mundöffnung richtig sitzen. Schon bald ist Julianas Kopf eine schwarze Kugel mit Augen und Mundöffnungen. Die kleinen Nasenlöcher wären kaum zu sehen wenn sie nicht, wie alle anderen Öffnungen, rot umrandet wären. Lara steht wieder auf und betrachtet die Freundin von oben.

„Gut siehst du aus. Ist dir irgendwie kalt?“

„Mir ist nicht kalt“, kommt es etwas gepreßt aus der Gummihaube.

„Ich werde trotzdem vorsorgen.“ Lara holt irgend etwas näher heran. Juliana dreht mühsam gegen den Widerstand der Kopfhaube den Kopf.

„Mir ist nicht kalt!“ versucht sie es etwas lauter. Sie hat gerade entdeckt, was Lara da gebracht hat. Es ist ein kleiner Heizlüfter, den sie jetzt auf die Freundin ausrichtet.

„Das macht doch nichts. Ein wenig schwitzen entschlackt den Körper und ist gesund. Außerdem nimmt man auch noch ab. Du siehst, ich bin nur besorgt um dich.“ Lara schaltet das Gebläse ein.
126. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 03.03.05 13:03

wie lange muß die arme da liegen und schwitzen?

ich hoffe daß sie sich mal an ihrer freundin rächen kann.



127. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 03.03.05 13:10

Vernachlässigt? Vernachlässigt??

Also da bleibt mir ja die Luft weg!
Das ist ja wohl mehr als nur untertrieben!
Du machst das  mit Absicht! Gib´s zu!
Das ist seelische Grausamkeit!! *gg*
Du könntest deinem Herzen ja echt mal nen Stoß geben und öfter eine Fortsetzung posten, büdddäää! *gg*
Grüße aus München
Tom
(Diese Nachricht wurde am 03.03.05 um 13:10 von Billyboy geändert.)
128. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 03.03.05 14:34

Hallole ...

Ach übrigens ....
Dies ist nicht nur eine Geschichte ... die Mädels haben das auch "live" erlebt .....




Hier ein kleiner Beweis ....

Liebe Grüße

Dieter
129. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von FEbilz am 04.03.05 20:55

Hallo,
ich habe diesen Teil wieder mit Begeisterung gelesen.
Ich finde Schwitzen in einer Gummihülle die richtige Erziehungsmaßnahme. Allerdings ist der Heizlüfter etwas zu klein ...Damit der Schweiß auch richtig läuft wären mehrere Heizlüfter das richtige ..diese könnte man auch noch unterschiedlich lang laufen lassen. Da möchte ich glatt beim Auspacken dabei sein und die schweißnasse Haut begutachten .
ber soll sie erst einmal ein paar Stunden schmoren ...
130. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 06.04.05 10:35

Hallole Ihr Lieben

Das tolle Wetter hat mich inspiriert und schon gibts ein neues Kapitel ..... ... Viel Spass damit

Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald ..... Dieter

Der Ausflug

„Mir ist nicht kalt!“ Juliana protestiert jetzt energischer. Der Heizlüfter bläst auf Hochtouren und ihr ist in den Gummihüllen sowieso schon warm.

„Du solltest nicht so vorlaut sein. In deiner Lage kann das sehr schnell zu Problemen führen.“ Lara ist neben der Freundin in die Knie gegangen und legt ihr einen Finger über den Mund. Juliana öffnet den Mund, soweit es die Gummihaube zuläßt, und schnappt mit den Zähnen nach dem Finger. Lara lacht.

„Du schnappst wie ein sterbender Karpfen. Aber das bringt mich auf eine Idee!“

Lara steht auf und stellt sich über die Freundin, je einen Fuß rechts und links vom Kopf. Juliana schaut von unten an den Gummibeinen der Freundin hoch, die oben im Dunkel des Bademantels verschwinden. Sie ahnt schon, was jetzt kommt. Da beugen sich auch schon die glänzenden Knie.

Ganz langsam läßt sich Lara auf den Kopf der Freundin sinken und bemerkt vergnügt, daß eine fleißige Zungenspitze bereits zum Empfang bereit steht. Sie ist jetzt froh über die Entscheidung für den schrittoffenen Slip und schließt genießerisch die Augen. Juliana kann überhaupt nicht anders, als die Freundin zu verwöhnen. In ihren Gummihüllen ist kocht sie fast und unter der Haube fühlt sie den Schweiß rinnen. Das törnt sie aber nur immer mehr an. Die Unbeweglichkeit und Hilflosigkeit, dazu die heiße, tropfende Grotte der Freundin. Juliana stöhnt leise während ihre Zunge mit dem kleinen Zapfen intensiv spielt und Lara kurze Schreie entlockt.

Lara hat den Kopf der Freundin fest im Griff und steuert sie mit leichten Bewegungen an die richtige Stelle. Juliana weiß aber auch so, wie man eine Frau verwöhnt. Mit plötzlich kräftigen Zungenschlägen läßt sie bei Lara alle Dämme brechen. Die Freundin hat Mühe, das Gleichgewicht zu halten und stützt sich mit den Armen schwer atmend auf den Boden als sie erschöpft vornüber sinkt. Mit weichen Knien krabbelt sie schließlich von Julianas Kopf.

„Das hast du gut gemacht!“ lobt sie die eingewickelte Gummipuppe und küßt sie auf den nassen Mund. Julianas ganzes Latexgesicht glänzt vor Nässe.

„Schaltest du jetzt bitte die Heizung aus?“ fleht Juliana leise. Lara lacht laut auf.

„Ausgetrickst!“ ruft sie. „Der Lüfter bläst kalt! Schließlich wollte ich dich ja nicht kochen. Ich schätze, die Hitze in deinem Kokon ist hausgemacht! Ich werde dich mal auswickeln.“

Sie bückt sich hinunter und beginnt, Juliana aus dem Gummituch zu holen. Schließlich ist das Tuch unter Juliana wieder weit ausgebreitet. Lara weidet sich an dem Anblick. Ein Hausmädchen komplett in Gummi und sogar mit Haube sieht man nicht so oft. Grinsend betrachtet sie das Laken.

„Also weißt du, das Tuch ist jetzt noch nasser als vorher. Wolltest du es nicht abtrocknen?“ Tatsächlich haben sich überall dort, wo Julianas Schweiß durchgeflossen ist, nasse Stellen gebildet. Etwas mühsam setzt sich die Gummipuppe auf und schaut sich suchend um. Durch die Haube ist ihr Blickfeld etwas eingeschränkt.
„Ich gehe jetzt ins Ankleidezimmer und bereite die Kleidung für unseren Ausflug vor. Inzwischen legst du schön das Gummilaken trocken.“

„Ausflug? Wir machen einen Ausflug?“ Juliana ist ziemlich erstaunt über den plötzlichen Vorschlag. „Da hast du ja noch gar nichts von gesagt.“

„Das brauche ich auch nicht“, ist die schnippische Antwort von Lara. „Wir sollen dem Notar einige Bilder zum Beweis nach München schicken. Das gehört mit zum Wunsch deiner Tante. Außerdem schadet es nicht, wenn wir hier ein wenig die Umgebung kennenlernen.“

Irgendwie kommt Juliana das etwas merkwürdig vor. Sie sagt aber nichts, den sie kennt ihre Freundin. Wenn die sich was in den Kopf setzt ... Seufzend greift sie sich den Lappen und macht sich daran, das Gummilaken ein zweites Mal abzuwischen.

Lara steht im Ankleidezimmer und überlegt, was sie anziehen soll. Sie will endlich den Ausflug nachholen, den sie vor ein paar Tagen schon machen wollten. Damals ist die Sendung des Notars mit der geilen aufblasbaren Zwangsjacke dazwischen gekommen. Lara lächelt bei dem Gedanken daran.

Sie entscheidet sich für das gleiche Outfit, das sie auch an diesem bewußten Tag trug. Einen schwarzen Catsuit und ein Korsett darüber. Nach dem sie sich umgezogen hat, kümmert sie sich um Julianas Kleidung. Sie legt ihr ebenfalls das gleiche Outfit wie damals zurecht. Den blauen Anzug, das Korsett darüber und die schwarzen Lackstiefel. Dann geht sie zur Freundin ins Wohnzimmer.

„Brav!“ ruft Lara begeistert, als sie das trockene Gummituch sieht.

„Dafür bin ich jetzt klatschnass!! stöhnt Juliana. Sie ist soeben fertig geworden und steht noch neben dem Laken.

„Dann geh jetzt unter die Dusche. Im Ankleidezimmer liegt schon deine Freizeitkleidung.“ Lara gibt der Freundin einen Schubs in Richtung Badezimmer.

„He, warum denn so eilig?“

„Damit wir noch den Tag genießen können. Das Wetter schaut gerade so toll aus.“ Juliana schaut zum Fenster. Tatsächlich scheint etwas Sonne durch die dicken Wolken. Sie geht weiter ins Bad und freut sich jetzt auf die Dusche.

Lara hat es sich im Wohnzimmer bequem gemacht. Sie hat schon die Kamera geholt und überprüft die Akkus. Als sie das Wasser der Dusche rauschen hört, steht sie auf und geht leise zur Badezimmertür. Sie will eigentlich nur schauen, ob Juliana tatsächlich unter der Dusche steht. Das Bild, das sich durch den Türspalt bietet, überrascht sie dann aber. Die Freundin steht in ihrem vollen Hausmädchenoutfit, mit Haube und Handschuhen unter der Dusche und läßt das Wasser auf die Gummihaut prasseln. Am liebsten würde sich Lara dazu stellen. Sie hat aber noch etwas zu tun und reißt sich mit großem Bedauern von dem heißen Anblick los. Im Wohnzimmer nimmt sie das Handy und telefoniert ziemlich lange.

Juliana duscht sehr ausgiebig und zieht sich dabei die Gummikleidung aus. Das geht unter der Dusche recht gut, hat sie schon festgestellt, außerdem kann man dabei gleich die Sachen reinigen.

Lara hat gerade den Anruf erledigt, da hört sie auch schon Juliana aus dem Bad kommen.

„Soll ich dir mit dem Korsett helfen?“ fragt sie laut.

„Das geht schon!“ kommt es zurück. „Du schnürst mir nur wieder die Luft weg!“

„Ich werde kontrollieren!“ lacht Lara und kümmert sich um das Laken, das ja noch immer ausgebreitet am Boden liegt.

„Nimmst du mich so mit?“ Juliana steht in der Tür. Selbst die transparenten Handschuhe hat sie nicht vergessen.

„Doch, ich denke schon! Das Korsett scheint mir etwas locker zu sein. Ich bin großzügig und werde es erst später nachschnüren“, Lara legt die Hände um Julianas Taille. Juliana atmet erleichtert auf. Sie hofft, daß Lara die Drohung vergißt und wechselt schnell das Thema.

„Dann können wir ja los!“ Sie zieht die Freundin in den Vorraum. Dort liegt bereits ein schwarzer, wadenlanger Mantel, den Lara zurechtgelegt hat. Lara selbst holt sich einen roten Lackmantel und steckt die Kamera ein. Juliana sucht alle Schlüssel zusammen, dann öffnet sie langsam die Wohnungstür.

„Na geh schon – oder bekommst du plötzlich vor dir selber Angst?“ Lara schiebt sie spaßhaft von hinten. Juliana stolpert etwas schnell in den Flur und kann sich im letzten Moment an der Wand abstützen.

„Was soll denn das!“ schimpft sie zur Freundin. „Ich bin auf diesen blödsinnig hohen Absätzen nicht so sicher!“

„Entschuldigung. Ich wußte ja nicht, daß du heute so wackelig auf den Beinen bist“, feixt Lara. Beide lachen und machen sich auf den Weg die Treppe hinunter und zum Auto.

„Wo fahren wir überhaupt hin?“ Juliana legt sich den Sicherheitsgurt an. Lara sitzt wieder hinter dem Steuer, weil nur sie mit hohen Absätzen fahren kann.

„Keine Ahnung. Ich dachte, wir fahren einfach mal aus dem Ort raus und suchen uns einen Platz mit schöner Aussicht. So bekommen wir mal einen Überblick hier.“

„Das hört sich gut an. Also los!“ Juliana ist zufrieden. Es hört sich so an, als würden sie nicht allzuvielen Menschen heute begegnen.

Souverän wie immer steuert Lara den schweren Wagen durch den Ort. Schon bald lassen sie die letzten Häuser hinter sich und rollen auf einer recht stillen Landstraße. Das Programm eines regionalen Senders ertönt aus dem Radio. Langsam kommt an diesem kühlen Tag auch die Sonne durch. Ganz gemütlich rollen die beiden dahin und machen sich gegenseitig auf besonders schöne Ansichten aufmerksam. Plötzlich lenkt Lara den Wagen auf einen Wirtschaftsweg.

„Da oben scheint eine schöne Stelle zu sein. Hoch genug für eine gute Aussicht.“ Sie fährt bis zu einem Hochsitz und stellt dort den Wagen ab. Mit der Kamera bewaffnet steigt sie aus. Tatsächlich ist von dieser Stelle ein gute Rundblick möglich. Auch Lara ist ausgestiegen und kommt um den Wagen herum. In der Sonne ist ihr ausgesprochen warm in dem schwarzen Mantel. Beide genießen die Aussicht.

„Und jetzt bitte ein paar Aufnahmen. Die Sonne scheint gerade so schön. Geh doch mal da rüber.“ Lara deutet zum Hochsitz. Juliana stakst langsam zu der angegebenen Stelle. In dem weichen Boden sinken ihre Absätze tief ein. Schließlich ist sie aber an der Holzleiter und schaut Lara an.

„Jetzt bitte mal ein freundliches Gesicht!“ Lara drückt den Auslöser. „Beweg dich mal. Mach mal den Mantel auf.“

„Ist das nötig?“ will Juliana wissen. „Ich glaube, mir ist kalt.“

„Red keinen Blödsinn. Hier ist weit und breit kein Mensch zu sehen. Also mach den Mantel auf und zeig unserem Notar mal dein Superoutfit.“

Zögernd öffnet Juliana ihren Mantel. Der blaue Anzug darunter strahlt regelrecht in der Sonne. Lara macht pausenlos Bilder.

„Jetzt steig bitte mal drei paar Sprossen die Leiter hoch. Ich will dich von unten gegen den Himmel aufnehmen.“ Folgsam steigt Juliana hoch.

„Heh! Das wird ein heißes Bild!“ Lara ist begeistert. „Und jetzt noch ein paar Aufnahmen von uns beiden. Da müssen wir wohl mit Selbstauslöser arbeiten. Weit und breit kein schöner Förster.“ Sie schaut sich suchend um und geht dann zum Wagen. Dort stellt sie die Kamera auf die Motorhaube und richtet sie auf die Leiter mit Juliana. Dann schaltet sie den Selbstauslöser ein und läuft zu Juliana in Positur. Nachdem sie auf diese Art mehrere Bilder gemacht hat, steigen die Freundinnen wieder in den Wagen. Gemeinsam betrachten sie die Bilder auf dem Monitor der Kamera. Juliana muß zugeben, daß die Aufnahmen mit offenem Mantel wirklich schön sind. Schließlich startet Lara den Wagen, wendet und fährt zurück zur Straße.

„Nach Hause oder noch weiter fahren?“ sie blickt fragend zu ihrer Beifahrerin.

„Von mir aus können wir noch ein wenig herumfahren.“

„Gut, dann in diese Richtung.“ Lara setzt den Blinker und fährt los.
131. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 06.04.05 12:55

danke für deine monatliche fortsetzung.


wie lange sind sie denn in der botanik rumgefahren

haben sie noch ein paar stopps eingelegt


wie mag es weitergehen ?


132. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 07.04.05 00:04

monatliche Fortsetzung
Ja Mist das es nur 12 Monate im Jahr gibt!!!!!
*ggg*
cu
Tom
133. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 12.04.05 16:52

Hallo Dieter !

Vielen Dank, daß du diesen Monat wieder an uns gedacht hast !
Billyboy hat recht, es zieht sich immer bis der Monat vergangen ist aber was macht man nicht alles um eine gute Geschichte von Santini zu lesen.........
Viele Grüße auch an Tina, die sich für die Super-Bilder in Positur gestellt hat.

Viele Grüße SteveN


134. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von master_of_m am 12.04.05 17:58

Habe leider nicht die zeit die story ganz zu lesen, aber super geschrieben, wie heisst es doch so schön, ichwäre gern das Laken gewesen.
135. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 20.04.05 09:58

Hallole Ihr Lieben

Das Wetter zwingt mich ja fast dazu ein neues Kapitel zu platzieren ......

Hier also Kapitel 23 .... und viel Spass damit

Der Ausflug geht weiter

In leichten Kurven folgt die Landstraße den Hügeln der Umgebung. Immer wieder halten die beiden an und genießen die Landschaft und das Wetter. Gerade stehen sie wieder einmal auf einem recht einsamen Parkplatz. Andere Fahrzeuge kommen auf der wenig befahrenen Straße selten vorbei. Die beiden Frauen stehen ans Auto gelehnt und unterhalten sich. Laras Blick fällt auf Julianas offenen Mantel und das Korsett darunter.

„He! Wir haben ja noch was vergessen!“

„Vergessen? Was denn?“ Juliana tut ahnungslos obwohl sie genau weiß, was jetzt kommt. Sie hält mit den Händen ihren Mantel zu und dreht sich um. „Laß uns weiterfahren.“

„Oh nein!“ Lara ist mit schnellem Schritt bei ihr und packt sie am Oberarm. „Unsere Vereinbarung war, daß wir dein Korsett nachschnüren.“

„Jetzt hier? Da muß ich ja den Mantel ausziehen. Das kannst du nicht machen! Das war deine Vereinbarung!“ jammert Juliana.

„So war’s aber abgemacht. Ziehst du dich alleine aus oder soll ich helfen?“

„Ja, ja. Ich mach ja schon.“ Juliana zieht sich langsam den Mantel von den Schultern. Immer wieder schweift ihr Blick umher. Plötzlich zieht sie sich den Mantel wieder schnell hoch. „Ich glaube, da hinten kommt jemand. Laß uns lieber weiterfahren.“ Und schon marschiert sie auf die Beifahrertür los.

„Wo kommt jemand?“ Lara schaut sich suchend um.

„Da hinten hat sich was bewegt.“ Julianas Hand weist zu einer Baumgruppe die ziemlich weit entfernt steht. Lara schaut angestrengt in die Richtung, kann aber nichts sehen. Langsam steigt ein Verdacht in ihr hoch.

„Du, Juliana“, beginnt sie sanft und geht langsam um den Wagen zur Freundin. „Veräppeln kann ich mich selber. Da kommt überhaupt niemand. Du kleiner Feigling traust dich nur nicht, den Mantel ausziehen. Jetzt muß ich dir doch helfen!“ Sie zieht an Julianas Mantel. Die wehrt sich natürlich, aber mehr spaßhaft. Innerlich hat sie sich schon lange entschlossen.

„Aber du mußt deinen auch ausziehen!“ Juliana greift nach den Revers von Laras rotem Mantel und zieht sie auseinander. Die beiden rangeln noch ein wenig herum. Am Ende stehen beide ohne Mantel da.

„So sollten wir uns fotografieren.“ Juliana schaut ihre Freundin begeistert an.

„Das läßt sich machen. Aber erst ist dein Korsett dran. Du kannst mich nicht ablenken“, grinst Lara. „Umdrehen und Hände auf das Autodach!“

„Willst du mich verhaften?“ Juliana dreht sich zum Wagen und legt die Hände auf das Dach.

„Das ist eine schöne gestreckte Stellung.“ Lara fummelt schon an den Schnüren. Dabei kommt sie, natürlich versehentlich, immer wieder mit dem knackigen, Gummi bespannten Po in Berührung. Dann zieht sie kräftig an den losen Korsettschnüren.

„Booaah! Das ist eng!“ stöhnt Juliana.

„Zu eng?“ will Lara wissen.

„Ich glaube nicht. Eher schön eng.“ Juliana wackelt verführerisch mit dem Po, während Lara die Schnüre verknotet.

„Scheint dich ja ganz schön anzuregen.“ Lara ist fertig und schmiegt sich ganz eng von hinten an die Freundin. Die Arme hat sie um den schlanken Körper gelegt und die Hände befassen sich ausgiebig mit Julianas Vorderfront. Ganz still bleibt Juliana stehen, die Hände auf dem Autodach, und läßt sich verwöhnen. Als sich ein Knie fordernd zwischen ihre Beine schiebt, stellt sie bereitwillig die Beine etwas auseinander.

„Wir sollten jetzt noch ein paar Bilder machen.“ Laras Stimme klingt ein wenig heiser. Juliana nickt zustimmend und dreht sich langsam um. Nur langsam findet sie wieder in die Realität. Lara hat die hintere Wagentür geöffnet und sucht tief gebeugt die Kamera. Auf ihrem schwarzen Latexpo spiegelt sich die ganze Umgebung. Schnaufend, denn sie trägt ja auch ein Korsett, taucht sie wieder auf, die Kamera in der Hand.

„Ich mach erst einmal von dir allein ein paar Bilder. Du siehst so toll aus. Vielleicht hinten am Kofferraum. Setz dich mal auf den hinteren Kotflügel.“

Juliana geht zum Heck des Wagens und lehnt sich halb sitzend dagegen. Lara macht einige Aufnahmen, scheint aber nicht so ganz zufrieden. Dann erhellt sich ihre Miene. Sie öffnet den Kofferraum und tritt zurück.

„Jetzt such doch mal was da drin.“

„Was soll ich suchen?“ Juliana schaut verständnislos.

„Mensch, du sollst so tun, als ob du was suchst!“ Lara rollt lachend mit den Augen.

„Ach so! Na dann sag das doch!“ lacht jetzt auch die Freundin und beugt sich, so weit es das Korsett zuläßt, in den Kofferraum. Diese Perspektive gefällt Lara natürlich deutlich besser. Sie macht Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln und Entfernungen. Zum Schluß setzt sich Juliana mit gespreizten, lang ausgestreckten Beinen auf die Kante des Kofferraums.

„He, wir sollten eine Firma aufmachen und die Bilder verkaufen. Das wird bestimmt der Renner“, lacht Lara.

„Hoffentlich hält der Notar die Bilder aus. Er ist doch auch nicht mehr der jüngste.“ Juliana schließt geräuschvoll den Kofferraum und geht dann zur Beifahrertür. Lara steigt gerade auf der Fahrerseite ein.

„Ich hätte langsam Hunger.“ Lara schaut die Freundin fragend an.

„Ich nicht. Mit dem Korsett bekomme ich sowieso nichts hinein.“

Brummend springt der Motor an.

„Sag mal, ich hab das vorhin schon gesehen.“ Juliana deutet auf die Armaturentafel. „Was ist das für ein Lämpchen, das da leuchtet?“

„Keine Ahnung. Das war plötzlich da. Aber alles funktioniert.“

„Da ist doch ein Symbol drauf. Was ist das denn?“ Juliana beugt sich weit zur Freundin hinüber. „Das ist eine kleine Zapfsäule. Wir sollten vermutlich mal tanken. Du bist mir vielleicht eine Superfahrerin!“

„Man kann ja nicht alles wissen – oder? Dann los zur nächsten Tankstelle. Da gibt es bestimmt auch ein belegtes Brötchen oder sowas.“ Lara läßt den Wagen anrollen.

„Stell dir vor, wir wären stehen geblieben.“

„Dann hätten wir mit dem Autotelefon schnell Hilfe holen können.“

„In unserem Aufzug?“ Juliana schaut an sich herunter.

„Da wird man sogar besonders schnell abgeschleppt“, lacht Lara zweideutig.

„Sag mal, wer von uns beiden steigt eigentlich an der Tankstelle aus?“ Juliana ist plötzlich eingefallen, daß ihre Mäntel ja im Fond des Wagens liegen.

„Du natürlich. Ist doch dein Auto.“

„Eigentlich tankt ja immer der Fahrer. Außerdem steige ich so nicht aus dem Wagen. Das machst also schön du.“

Lara bremst plötzlich und steuert den Wagen in eine kleine Haltebucht.

„Dann sollten wir das auslosen. Im Handschuhfach habe ich Streichhölzer gesehen. Wer das kürzere bekommt, muß aussteigen.“

„Das ist fair.“ Juliana öffnet den Deckel und kramt darin herum. Sie findet eine kleine Schachtel mit Werbeaufdruck und nimmt zwei Hölzer heraus. Eines bricht sie ab und hält sie dann Lara hin, um eines zu ziehen. Die zögert etwas, dann greift sie entschlossen zu und zieht – prompt das längere. Juliana wird es plötzlich heiß. Jetzt muß sie zu dem stehen, was ausgemacht ist. Sie muß an der Tankstelle aussteigen, den Wagen tanken und bezahlen.

„Pech gehabt.“ Sie zuckt scheinbar gleichgültig die Schultern. „Aber meinen Mantel ziehe ich schon an.“

„Natürlich. Du darfst ihn sogar schließen“, grinst Lara. „Ich werde meinen übrigens auch anziehen. Man darf die Wirkung auf andere nicht unterschätzen. Seit wegen meiner langen Stiefel ein Mopedfahrer im Gemüsestand gelandet ist, bin ich da vorsichtig.“

„Die Story mußt du mir mal erzählen“, lacht Juliana während beide neben dem Wagen ihre Mäntel anziehen. Sorgfältig schließt Juliana jeden Knopf, während Lara ihren offen läßt. Dann steigen beide wieder ein und setzen die Fahrt fort. Es dauert etwa fünfzehn Minuten, dann kündet ein Schild die Tankstelle an. Lara fährt langsam zwischen die Säulen und stoppt dann.

„Einmal volltanken bitte“, sie grinst Juliana an. Die öffnet wortlos die Tür und steigt aus dem Wagen. Unsicher schaut sie sich um, aber niemand nimmt von ihnen Notiz. So faßt sie ihren Mut zusammen und marschiert, die glänzenden Hände in den Taschen versteckt, zum Heck des Wagens, wo die Tankklappe bereits offen steht. Schnell greift sie die Zapfpistole, steckt sie in den Tankstutzen und arretiert den Griff. Die Hände wieder in den Taschen schaut sie sich scheu um, während der Sprit scheinbar endlos lange in den Tank rauscht. Zu ihrer Verwunderung scheint tatsächlich kein Mensch etwas Auffälliges zu bemerken. Das gibt ihr neue Sicherheit. Sie geht langsam zur Fahrertür. Lara hat sie beobachtet und läßt surrend die Scheibe herunter.

„Siehst du, ist überhaupt nicht schlimm. Kein Mensch merkt etwas. Bringst du mir bitte was zum Essen mit?“

„Wenn ich bloß schon bezahlt hätte. Der Tankwart bekommt vermutlich einen Herzinfarkt, wenn er meine Gummihandschuhe sieht“, seufzt Juliana. „Was möchtest du denn essen?“

„Du wirst sehen, das geht völlig problemlos über die Bühne. Bring‘ mir bitte ein Sandwich oder so etwas mit.“
136. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 20.04.05 10:14

Hallole Ihr Lieben

bevor ich es vergesse .... Die beiden Mädels waren auch so beim Tanken !!

Liebe Grüße

Dieter


137. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von master_of_m am 20.04.05 11:33

Ich wäre gern der Schlauch der Zapfsäule
138. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 20.04.05 12:19

was für einen eindruck haben die mädels jetzt auf den tankwart gemacht

gab es einen menschenauflauf an der tankstelle


139. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 11.05.05 08:50

Hallole

damit Pfingsten nicht zu langweilig wird ......

Hausarbeit

„Dann will ich mal los!“ Juliana richtet sich auf und beendet mit möglichst gleichgültiger Miene den Tankvorgang. Dann macht sie sich auf den Weg in den Kassenraum.

Lara schaut der Freundin schmunzelnd hinterher. Hinter der großen Scheibe des Kassenraumes sieht sie, wie Juliana ohne zu zögern die Tankrechung begleicht und sich dann mit dem Kassierer angeregt unterhält. Offenbar geht es um die Sandwiches, denn der Mann beugt sich weit über den Tresen und verdreht den Kopf zur Seite, um in eine Vitrine zu schauen. Oder wollte er nur etwas näher an der attraktiven Gummifrau sein? Schließlich kommt er hinter der Kassentheke hervor und geht neben Juliana in die Hocke, um die Kühlvitrine zu öffnen.

Mit einer Tüte kommt Juliana wieder aus der Tankstelle und geht mit laut klackenden Absätzen zum Wagen.

„Das war vielleicht was!“ Sie läßt sich in die Lederpolster fallen.

„Warum?“ Lara tut ahnungslos.

„Na, der Kassierer. Ich glaube, der hätte mich am liebsten gleich vernascht.“ Juliana kramt mit ihren Gummihänden in der Tüte und zieht ein Sandwich hervor.

„Und? Hat dir das gefallen?“

„Das war richtig geil!“ lacht Juliana. „Der arme Kerl hat überhaupt nicht mehr gewußt, wo er hingucken soll. Zum Schluß hat er mir auch noch auf 100 Euro rausgeben wollen, obwohl ich nur mit einem Zwanziger bezahlt habe.“

Beide machen sich gut gelaunt über ihren Imbiß.

„Und jetzt? Wohin?“ Lara wischt sich mit der Serviette die Mundwinkel sauber.

„Ich denke, für heute reicht es. Laß uns wieder in Richtung Heimat fahren.“

„Dann machen wir heute einen Fernsehabend.“ Lara läßt den Motor an und fährt langsam los.

„Und wer hat die Fernbedienung?“ fragt Juliana grinsend.

„Na, ich natürlich!“ kommt es von Lara im Brustton der Überzeugung.

„Warum bist du dir da so sicher?“ in Julianas Stimme schwingt ein lauernder Unterton.

„Einfach abwarten“, entgegnet Lara mit einem kurzen Seitenblick zur Freundin.

Juliana blickt schweigend durch die Windschutzscheibe. Was hat Lara nur wieder vor? Insgeheim gesteht sie sich ja eine gewisse Vorfreude ein. In Gedanken versunken bemerkt sie kaum, daß der Wagen bereits in die Garage einfährt.

„Heh! Hör auf zu träumen. Wir haben noch was vor!“ Lara hat den Motor abgestellt und schubst Juliana in die Seite.

„Ist ja gut – hetz mich doch nicht so“, beschwert sich Juliana und öffnet die Autotür. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Wohnung. Schon auf der Treppe bekommt Juliana die Anweisung, sich gleich komplett auszuziehen. Lara behält ihren schwarzen Anzug und das Korsett an. Sie verschwindet sofort im Ankleidezimmer und sucht für Juliana die „Abendgarderobe“. Gestern hatte sie einen goldfarbenen, leicht transparenten Catsuit entdeckt. Was ihr besonders gefällt, ist die zum Anzug passende Haube. Darin müßte Juliana toll aussehen und nebenbei wäre sie wieder einmal komplett in Latex verpackt. Lara steht vor dem Schrank, den Catsuit und die Haube über dem Arm. Was fehlt, sind ja noch Schuhe und Handschuhe. Ihr Blick fällt auf ein paar oberschenkellange, schwarze Stiefel. Sie befühlt das recht dicke Material. Ja, das gefällt ihr. Der Absatz hat eine moderate Höhe, so kann sich Juliana nicht beschweren. Ein paar schwarze Handschuhe, die bis zum Oberarm reichen, vervollständigen das Outfit. Lara freut sich schon darauf, die Freundin so verpackt zu sehen.

„Wie lange brauchst du denn?“ ruft sie in Richtung Badezimmer.

„Ich komme ja schon.“ Juliana ist gerade fertig und kommt, in ein Badetuch gewickelt, zu Lara.

„Alles schön anziehen. Ich kümmere mich inzwischen um die Getränke.“ Lara deutet auf den Stuhl, auf den sie die Sachen gelegt hat und wendet sich zum Gehen.

„He!“ tönt Julianas Stimme von hinten, als Lara schon fast zur Tür hinaus ist. „Was ist mit Unterwäsche?“

„Die brauchst du nicht. Das ist viel spannender!“ lacht sie über die Schulter zurück und geht weiter in die Küche. Aus dem Kühlschrank holt sie eine Flasche Prosecco und geht damit ins Wohnzimmer. Gerade hat sie die Flasche geöffnet und will es sich schon mal bequem machen, hört sie Juliana.

„Das ist ganz schön obszön! Und außerdem sieht man alles durch!“

„Was ist los?“ Lara steht auf und geht zu Juliana. Die steht schon, mit dem Rücken zur Tür, komplett angezogen da und schaut an sich herunter.

„ Ich meine die Löcher hier am Busen.“ Lara weiß natürlich genau, worum es geht. Der Anzug hat Löcher für die Brustwarzen. Jetzt ist eine gute Gelegenheit, denkt sie und greift in den Schrank für ihre kleine Überraschung.

„Das decken wir jetzt alles zu. Komm, zieh einfach die Jacke hier drüber.“ Sie hält Juliana eine taillenkurze Gummijacke einladend hin. Juliana schaut kurz über die Schulter auf die Jacke, die völlig normal aussieht. Sie braucht nur hineinschlüpfen und wundert sich etwas über den hohen Kragen und die ungewöhnlichen Umschläge an den Ärmeln. Lara ist um sie herumgegangen und schließt den vorderen Reißverschluß bis fast unter Julianas Kinn.

„Na, jetzt ist alles schön versteckt – oder?“ Lara reibt sanft über den Gummi der Jacke an der Stelle, wo sich die vorwitzigen Nippel befinden. Juliana seufzt leise. Dann schließt Lara fest den breiten Gurt, der in den Bund der Jacke eingearbeitet ist.

„Hast du Angst, daß ich herausfalle?“ grinst Juliana aus ihrer Haube heraus. Lara antwortet nicht, sondern widmet sich einem zweiten Gurt, der wie ein Stehkragen um Julianas Hals geschlossen wird. Sie tritt einen Schritt zurück.

„Schickes Jäckchen!“ lobt sie.

„Und was sind das für komische Ärmel?“ Juliana hält der Freundin beide Arme ausgestreckt entgegen. Dabei weiß sie überhaupt nicht, wie sehr sie dem Plan von Lara entgegenkommt.

„Das zeige ich dir jetzt. Pass auf.“ Lara zieht mit einer schnellen Bewegung die Umschläge an beiden Armen gleichzeitig herunter. Ehe sich Juliana versieht, zieht die Freundin Reißverschlüsse an der Innenseite jedes Ärmels zu. Plötzlich sind Julianas Hände völlig nutzlos in spitz auslaufenden Gummihüllen eingesperrt.

„Was soll das denn jetzt?“ Juliana schaut verblüfft auf ihre Hände.

„So viel zum Thema „Fernbedienung“ heute abend,“ lacht Lara. „Wie willst du die Knöpfe drücken?“

„Du bist gemein!“ Juliana will mit ihren Händen nach der Freundin greifen, aber die weicht lachend aus. Erst jetzt bemerkt sie, daß der Gummi der Jacke außergewöhnlich dick ist und die Bewegung der Arme deutlich erschwert. Lara geht um sie herum.

„Arme auf den Rücken!“ befiehlt sie.

„Bin ich hier bei der Bundeswehr?“ bockt Juliana.

„Du kannst es auch anders haben.“ Lara greift mit überraschend festem Griff einen Arm und zieht ihn einfach nach hinten. Juliana quietscht überrascht auf. Sie muß den Arm anwinkeln, dann fummelt Lara an dem Bund der Jacke herum und befestigt dort offenbar den Ring, den Juliana schon an ihren Händen registriert hat. Sie steckt in einer Gummi-Zwangsjacke!

„Jetzt kann ich so ziemlich alles mit dir machen, und du hast keine Chance.“ Lara steht wieder vor Juliana und nimmt die wehrlose Gummipuppe fest in den Arm. Ihr Knie schiebt sich zwischen die Beine in den langen Stiefeln.

„Das ist mmmhhh...“ Julianas Mund wird von einem Kuß verschlossen. Sie schmilzt dahin und genießt die Hilflosigkeit. Lara nutzt ihre Machtposition weidlich aus und bringt Juliana in ihren Gummihüllen schnell ins Schwitzen. Plötzlich läßt zieht sie sich aber zurück.

„Wir wollten doch fernsehen. Und da ging es doch um eine Fernbedienung – oder?“ Schelmisch grinsend geht sie zum Schrank und kommt mit einem sehr gut bekannten Kleidungsstück zurück. Es ist der Slip mit dem ferngesteuerten Vibrator.

„Oh nein“, stammelt Juliana. „Bitte das nicht.“

„Oh doch, meine Liebe. Jetzt fängt der Spaß erst an. Ich hab da noch einiges gut, wenn du dich an mein Ballonabenteuer erinnerst.“ Sie beugt sich vor Juliana etwas hinunter, greift nach dem Schrittreißverschluß des Anzuges und zieht ihn langsam auf.

„Ehhhh! Mmmhhh ...“, Juliana windet sich unter den Händen.

„Wir müssen doch intensiven Kontakt zum Höschen herstellen. Glaube mir, ich hab da einschlägige Erfahrung.“ Lara legt schließt die Seitenverschlüsse des Slip, korrigiert noch einmal den optimalen Sitz und zieht dann die Bänder fest.

Juliana weiß nicht, ob sie lachen oder weinen soll. Das Vorspiel der Freundin hat sie schon auf höchste Touren gebracht. Jetzt fühlt sie deutlich den Druck des (noch) ruhigen Vibrators an ihrer empfindlichsten Stelle. Ihre Oberschenkel vibrieren jetzt schon in Erwartung dessen, was da unweigerlich kommt.

„Du gefällst mir ausgesprochen gut.“ Lara betrachtet die hilflose, komplett in Gummi steckende Freundin langsam von oben bis unten. In der Hand hat sie das kleine Kästchen und ihr Finger spielt provozierend mit dem Schalter.

„Drück doch endlich den verdammten Knopf!“ keucht Juliana.

„Aber warum denn? Die Vorfreude soll doch die schönste sein. Ich gehe jetzt ins Wohnzimmer. Und wenn du willst, kommst du einfach nach.“ Sie geht aus dem Zimmer, ohne weiter auf Juliana zu achten.
140. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von LatexGes am 11.05.05 09:24

Hallole ....

Da hab ich noch ein passendes Bild dazu gefunden ...




Viel Spass und liebe Grüße
141. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 11.05.05 12:26

kommt julia auf ihre kosten oder verpaßt lara ihr eine lustfolter der ersten güteklasse.

ich laß mich da mal überraschen. danke für die lektüre zu pfingsten.

142. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 12.05.05 19:00

Hallo Dieter !

Die Geschichte ist ziemlich COOL !
Beide Latexdamen verbringen einen schönen Abend beim "Fernsehen".
Anschließend gehts ins Bett.
Was wird der morgige Tag mit Aufgaben mit sich bringen ?

Viele Grüße SteveN



143. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 21.06.05 10:05

Hallole Ihr Lieben

Weil ja heute die kürzeste Nacht ist habe ich da noch was zu lesen gefunden ......

Liebe Grüße .... und viel Spass

Fernsehabend

„Was ist denn? Kommst du heute noch?“ Lara hat es sich schon mit einem Glas Prosecco auf der Couch gemütlich gemacht. Sie muß lachen, als ihr das Zweideutige an ihrer Frage auffällt. Aus dem Ankleidezimmer kommt keine Antwort. Zögernde Schritte nähern sich der Wohnzimmertür und verstummen dann abrupt. Laras Blick geht zur Tür. Dort steht die verpackte Juliana mit zusammengepreßten Lippen.

„Komm her und setz dich doch zu mir!“

Ein unverständliches Grummeln ist die Antwort. Lara lacht und steht auf. Mit ausgebreiteten Armen geht sie auf die Freundin zu und umarmt sie. Juliana kann wenig dagegen machen, daß ihre hilflose Situation ausgenutzt wird. Natürlich genießt sie das auch, denn Lara gibt sich wirklich große Mühe und führt Juliana mit kleinen Schritten zur Couch. Dabei sind ihre Hände überall auf der Zwangsjacke unterwegs. Schließlich darf sich Juliana endlich auf die Lederpolster setzen und lehnt sich erschöpft zurück. Wie soll das nur weiter gehen?

Lara hat sich neben sie gesetzt. „Eigentlich wollte ich ja mit dir anstoßen“, meint sie mit einem vergnügtem Blick auf Julianas in dickem Gummi steckenden Arme. „Nun bist du aber ein wenig behindert, deshalb muß ich mich um dich kümmern.“ Sie nimmt ein gefülltes Glas vom Tisch und beugt sich zur Freundin. Behutsam führt sie Juliana das Glas an die Lippen und hilft ihr trinken. Dabei stellt sich heraus, daß das mit der Gummihaube nicht so einfach ist. Juliana bemüht sich zwar, kann aber nicht verhindern, daß einige Tropfen auf ihrer Zwangsjacke landen. Das nimmt Lara erfreut zur Kenntnis und leckt genußvoll das süße Getränk vom Gummi.

„Das waren doch nur ein paar Tropfen“, stöhnt Juliana. Lara nimmt es mit der Sauberkeit besonders genau. Ihre Zunge streicht mal zart, mal kräftig, und immer sind es die besonderen Stellen, die intensiv bearbeitet werden. Als sich dann auch noch eine Hand mit dem stummen Vibrator beschäftigt, kann Juliana nur noch undefinierbare Laute von sich geben. Sie gibt sich ganz den Liebkosungen der Freundin hin.

Enttäuscht öffnet sie die Augen, als Lara plötzlich aufhört und sich gerade hinsetzt. „Was ist los?“

„Du mußt schon etwas tun, wenn sich da unten was tun soll.“

„Was soll ich denn schon tun? Du hast mich doch so verpackt!“ Juliana bewegt wütend ihre Arme.

„Wir machen ein kleines Spiel. Jetzt kommt gleich eine Quizshow im Fernsehen. Der Moderator stellt eine Frage, und der Kandidat kann aus vier Antworten die richtige Auswählen. Ist die Auswahl richtig, geht es eine Runde weiter. Ist die Antwort falsch, scheidet der Kandidat aus und ein anderer bekommt die Chance. Mit jeder Runde werden die Fragen schwieriger, nach fünfzehn richtig beantworteten Fragen erhält der Kandidat den Hauptgewinn.“

„Du spinnst ja! Ich soll jetzt wohl fünfzehn Fragen beantworten, bis ich den Hauptgewinn bekomme?“
Lara lacht. „Nein, das wäre zu schwer. Immerhin geht es bei dem Quiz um eine ganze Million. Andererseits fällt mir gerade ein, daß dein Erbe ja durchaus in dieser Größenordnung ist. Ganz unberechtigt wäre es also nicht. Aber keine Angst, ich meine es ja gut mit dir.“ Laras Hand wandert kurz zu Julianas Höschen.

„Das merke ich“, entgegnet Juliana trocken.

„Ich habe mir folgende Regel ausgedacht: Wenn der Moderator die erste Frage stellt, schalte ich den Vibrator ein. Weißt du die richtige Antwort, bleibt er laufen. Ist deine Antwort falsch, bleibt er bis zur nächsten richtigen Antwort oder der übernächsten Frage aus. Fliegt der Kandidat raus, bedeutet das auch bei dir Sendepause. Alles klar?“

„Nachdem ich sowieso nichts dagegen tun kann, werde ich wohl dein perverses Spielchen mitmachen. Aber irgendwann bist du auch dran, das schwöre ich dir!“

„Uiii, welch schöne Versprechungen! Ich freue mich schon drauf!“ lacht Lara und steht auf. „Ich muß dich noch etwas vorbereiten.“

Juliana rätselt herum, was jetzt noch kommen könnte. Schließlich steckt sie ja schon von der Zehen- bis zur Haarspitze in Gummi. Mit einer Stange in der Hand kommt Lara zurück. An den Enden der Stange sind Ledermanschetten befestigt. Lara geht vor Juliana in die Hocke und legt ihr knapp unter dem Knie eine Manschette um das Bein. Das Gleiche passiert mit dem anderen Bein.

„Eh! Das ist gemein. Ich kann meine Beine nicht mehr schließen!“ Juliana weiß genau, warum ihr Lara die Stange verpaßt hat. Schließlich ist Lara auch eine Frau.

„Damit Du meine pädagogischen Maßnahmen nicht unterläufst“, grinst Lara. Sie nimmt die Fernbedienung für den Fernseher vom Tisch. Julianas Blick geht argwöhnisch zu dem anderen Kästchen das noch unberührt auf dem Tisch liegt.

„Dann wollen wir mal.“ Lara drückt den Programmknopf der Fernbedienung und schaltet den Fernseher ein. Gerade rechtzeitig, denn soeben wird die erste Kandidatin begrüßt. „Die Sendung wäre viel interessanter, wenn alle Kandidatinnen solche Slips tragen müßten“, sinniert Lara und spielt schon mit dem anderen Kästchen herum.

„Und die Männer?“ Juliana würde auch lachen, aber die enge Gummihaube verhindert jede Regung ihrer Gesichtsmuskeln.

„Bei denen würde das natürlich nicht ganz so diskret ablaufen. Da müßte man glatt mal was erfinden.“ Bei Lara kommt sofort die Technikerin durch. „Achtung, die erste Frage kommt!“ Sie drückt den Schalter des Kästchens. Juliana war zwar darauf vorbereitet, dennoch kann sie ein Stöhnen nicht verhindern, als der Vibrator seine Arbeit aufnimmt. Krampfhaft versucht sie sich auf die Frage zu konzentrieren. Glücklicherweise ist die erste Frage immer so leicht, daß eine Antwort kein Problem darstellt. Jetzt erkennt Juliana aber das ganze Ausmaß dieses Spiels. Mit zunehmender Erregung kann sie sich natürlich immer weniger konzentrieren, gleichzeitig nimmt der Schwierigkeitsgrad der Fragen zu.

Bei der vierten Frage kommt es, wie es muß. Juliana steuert geradewegs auf einen Höhepunkt zu, als sie die falschen Antwort gibt. Sofort hört der Vibrator auf. Sie könnte heulen, will die Schenkel zusammenpressen und sich so etwas Erleichterung verschaffen. Das verhindert aber die Spreizstange. Zu allem Überfluß ist sie auch noch so mit sich selbst beschäftigt, das sie die Antwort für die nächste Frage verpaßt. Wieder längere Wartezeit, und ihre Muschi kocht schon bald über!

„Sowas wie dich hat man früher verbrannt!“ stößt sie mit zusammengepreßten Zähnen hervor, erntet aber nur ein Lachen.

„Du solltest dich auf die Fragen oder besser die Antworten konzentrieren. Pass auf, hier kommt wieder eine!“ Mit der Frage, die der Moderator vorliest, drückt Lara den Schalter. Juliana bäumt sich auf. Sie hat den Eindruck, ihr Unterleib hat ein Eigenleben. Das Fernsehbild verschwimmt vor ihren Augen und die Stimme des Moderators ertönt wie aus weiter Ferne. Sie schnappt irgendwelche Wortfetzen auf und plappert sie einfach nach. Dann hört sie plötzlich nur noch eine Frau laute Lustschreie ausstoßen. Wieder und wieder, bis sie leiser werden und schließlich in leisem Seufzen verklingen.

„Woher hast du die Antwort gewußt?“ Laras Stimme klingt dumpf und leise an Julianas Ohr. Juliana möchte Fragen, welche Antwort Lara meint. Sie bringt aber lediglich krächzende Laute hervor. Lara hält ihr das Glas an den Mund und sie trinkt dankbar einen kleinen Schluck.

„Sag schon! Woher hast du das gewußt?“ Lara schaut die Freundin erwartungsvoll an.

„Was soll ich gewußt haben? Ich weiß überhaupt nichts mehr. Außer, daß du diesen Vibrator eingeschaltet hast.“ Juliana schaut an sich herunter und ist erstaunt, daß der Lümmel nicht mehr brummt. Sie hat überhaupt nicht mitbekommen, wann Lara abgeschaltet hat. „Hab ich irgendwann eine Antwort gegeben?“

„Soll das heißen, du hast einfach irgendwas dahergesagt?“

„Muß wohl so gewesen sein.“ Juliana zuckt mit den Schultern. „Deine Spielregeln greifen wohl nicht so richtig.“

„Das war pures Glück! Die Kandidatin ist nämlich ausgeschieden.“

„Von mir aus.“ Julianas Stimme klingt desinteressiert und etwas matt. „Kannst du mir jetzt bitte diese Stange abnehmen?“

„Warum denn? Die Sendung ist noch nicht zu ende.“ Lara deutet zum Fernseher und hält der Freundin demonstrativ die Fernbedienung für den Vibrator vor das Gesicht. Juliana erkennt schlagartig was Lara im Schilde führt.

„Oh nein! Das kannst du aber wirklich nicht bringen! Noch mal geht das nicht! Oh nein ... nein ... ohhh ...“. Juliana wird immer leiser, denn der Vibrator hat erneut seine Arbeit aufgenommen. Und nach kurzem Widerstand ist sie selbst über ihre Reaktion erstaunt. Tatsächlich fühlt sie schon wieder Erregung wachsen. Nicht so vehement wie normal, aber doch langsam und stetig ansteigend. Dazu kümmert sich Lara auch noch sehr fürsorglich um ihre Brüste unter dem dicken Gummi der Zwangsjacke. Ergeben schließt Juliana die Augen.

„Meinst du wir schaffen das in zehn Minuten? Sonst ist die Sendung aus und du bist nicht fertig. Das wäre doch wirklich grausam.“ Lara bringt die Freundin gekonnt wieder auf Touren. Testweise schaltet sie zwischendurch den Vibrator ab. Sofort beschwert sich Juliana und Lara schaltet schnell wieder ein.

„Nicht ... nicht ... nicht wieder so stark ...“ Juliana fühlt erneut einen riesigen Orgasmus auf sich zukommen. Wie eine gewaltige Welle schwappt eine heiße Flut über sie hinweg und reißt alles mit. Juliana tobt und schreit unter den Händen der Freundin. Es dauert einige Zeit, bis sich Juliana wieder einigermaßen im Griff hat. Sie liegt mehr in den Polstern, als sie sitzt.

„Diese Sendung gefällt mir.“ Lara schaut Juliana an und zieht sie zu sich in den Arm.

„Das nächste Mal bin ich am Drücker. Jetzt bin ich aber nur noch müde.“ Juliana kuschelt sich an die Freundin und schließt erschöpft die Augen.
144. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 21.06.05 11:20

Kürzeste Nacht ist ja schön und gut, lass lieber die Abständen zwischen den einzelnen Postings kürzer werden *ggggg*
cu
Tom
145. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 21.06.05 12:15

die variation mit der spreizstange und dem vibrator,(bei den herren einfach und bei den damen doppelt), könntest du bei den privaten tv-sender als zutat bei quizsendungen anbieten. sehr gute idee. die hat mir sehr gefallen.



(Diese Nachricht wurde am 21.06.05 um 12:15 von Herrin_nadine geändert.)
146. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von gummipatchen am 21.06.05 18:02

Ich verschlinge die Geschichte förmlich und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzungen, die hoffentlich bald kommen.
147. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 22.06.05 14:51

Hallo Dieter !

Wie schön, daß du uns am längsten Tage, wiedermal eine Fortsetzung gepostest hast.

Die Stange hat was, besonders für Frauen.
Wenn beide nachher ins Bettchen gehen, bleibt da dann die Stange noch dran ? ? ?

Viele Grüße SteveN


(Diese Nachricht wurde am 22.06.05 um 14:51 von SteveN geändert.)
148. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 09.07.05 23:38

Hallole Ihr Lieben .....

Da hab ich doch noch was zum weekend .....

Liebe Grüße @ all

Unverhoffte Reise

Lara bleibt eine ganze Weile still mit der erschöpften Juliana im Arm sitzen und schaut in den Fernseher, allerdings ohne das Programm wahrzunehmen. Ihre Gedanken sind in der Zukunft und bei der Frage, wohin das hier alles wohl führen wird. Die gleichmäßigen Atemzüge der Freundin zeigen ihr, daß Juliana offenbar eingeschlafen ist.

Plötzlich klingelt im Büro ihr Handy. Lara will es zunächst ignorieren. Dann fällt ihr aber ein, daß sie auf Geheiß des Notars die Mailbox abgeschaltet hat. Das heißt, das Ding hört überhaupt nicht mehr auf. Juliana brummelt im Schlaf protestierend vor sich hin als Lara sich unter ihr herausschiebt und sie sanft auf die Couch gleiten läßt. Dann geht sie schnell ins Nebenzimmer und nimmt den Anruf entgegen. Es ist der Notar mit neuen Anweisungen für Juliana. Lara unterhält sich eine ganze Weile mit dem Mann und macht sich zwischendurch kurze Notizen. Dann beendet sie das Gespräch und geht zurück ins Wohnzimmer. Sie beugt sich tief hinunter und drückt Juliana einen sanften Kuß auf den Mund.

„Wir gehen jetzt ins Bett“, spricht sie der Freundin direkt ins Ohr. Verwirrt öffnet Juliana die Augen und muß erst überlegen, wo sie ist. Lara befreit sie erst einmal von der Spreizstange, dann packt sie sie an der Zwangsjacke und zieht sie hoch. Im Schlafzimmer angekommen muß sich Juliana gleich lang ins Bett legen.

„Willst du mir nicht die Jacke ausziehen?“

„Warum? Du gefällst mir ausgesprochen gut so. Außerdem kannst du dann nicht dauernd an dir herumfummeln, meine Liebe.“ Lara macht sich daran, Juliana die Stiefel auszuziehen.

„Aber den verflixten Slip muß ich nicht anbehalten!“

„Da will ich mal gnädig sein“, grinst Lara und drückt kräftig auf dem Gummi zwischen Julianas Beinen herum. „Sonst bekommst du ja überhaupt keinen Schlaf. Und morgen ist ein anstrengender Tag.“

„Warum anstrengend? Was hast du wieder vor? Du planst doch schon was?!“ Julianas Stimme klingt erwartungsvoll, aber auch skeptisch. Sie hat zu ihrem eigenen Entsetzen bemerkt, daß die Berührungen der Freundin schon wieder Wirkung hinterlassen. Was ist nur mit ihr los? Machen die Klamotten sie dauergeil?

„Das erfährst du alles morgen beim Frühstück.“ Lara öffnet den Slip um Julianas Hüfte und zieht ihn der Freundin aus. Dann verschließt sie sorgfältig den Gummianzug, jedoch nicht ohne mit einem Finger den Erregungszustand zu prüfen. Sie hält Juliana ihren naß glänzenden Finger vor das Gesicht.

„Du bist ja wirklich unanständig geil!“

„Kann ich was dafür, wenn du mich in solche Klamotten steckst und dann antörnst, daß mir hören und sehen vergeht?“

„Soll das eine Beschwerde sein?“ Lara greift noch einmal herzhaft zu und Juliana stöhnt überrascht auf.

„Nein – nein!“ keucht sie.

„Na also.“ Lara ist zufrieden und richtet sich wieder auf.

„Und was passiert morgen?“ Juliana ist nach den Andeutungen natürlich neugierig.

„Willst du mich ausfragen?“

„Ich hab ja wohl ein Recht drauf zu erfahren, was geplant ist.“ Julianas Temperament kommt langsam zur Geltung. Lara verläßt wortlos das Zimmer und kommt mit etwas Schwarzem in der Hand zurück.

„In deiner Situation hat man nicht mehr viel Rechte, meine Süße. Ich gebe dir das Recht, heute Nacht diese hübsche Gasmaske zu tragen. Die duftet schön nach Gummi und man kann wirklich schön darin meditieren.“

Juliana resigniert. Was soll sie auch tun? Hilflos muß sie sich die Gasmaske über den Kopf ziehen lassen. Ganz für sich muß sie ja zugeben, daß ihr die Situation sehr gefällt. Es törnt sie unheimlich an, wenn die Freundin so über sie verfügt. Regungen, die ihr vor einigen Tagen noch fremd waren.

„Ich wünsche dir eine gute Nacht.“ Lara schaut Juliana durch die Gläser in die Augen und massiert dabei noch einmal diverse Stellen. Ein unterdrückter Laut klingt dumpf aus der Maske. Dann zieht Lara der Freundin die Decke bis hoch zum Kinn und geht ins Bad. Als sie nach einer Viertelstunde wieder zurückkommt, schläft Juliana schon tief und fest. Sie legt sich in das andere Bett und ist auch bald eingeschlafen.

Auf der Straße dröhnt der Wagen der Müllabfuhr heran und die Arbeiter rollen die Tonnen laut scheppernd umher. Verschlafen schaut Lara auf die Uhr und ist blitzschnell hellwach. Schon 8.00 Uhr! Sie hatte vergessen, den Wecker zu stellen. Ihr Blick wandert in das Bett rechts von ihr zu der anscheinend noch fest schlafenden Juliana. Lara beugt sich hinüber und schaut durch die Scheiben der Gasmaske auf ein paar geschlossene Augen. Leise dreht sie sich wieder um, steigt aus dem Bett und geht ins Bad. Anschließend zieht sie sich ein rotes, knallenges Minikleid ohne Ärmel und mit schönem Ausschnitt an. Dann sucht sie für Juliana das Outfit heraus: Einen roten, hoch geschlossenen Ganzanzug, eine schwarze, glänzende Latexhose und dazu eine kurze rote Gummijacke. Schwarze Stiefeletten mit moderaten Absätzen vervollständigen Julianas Reisekleidung, denn sie wird heute einen Ausflug machen.

Lara schaut noch einmal kurz, ob alles bereit liegt, dann geht sie ins Schlafzimmer um Juliana zu wecken. Leise geht sie zu ihr und beugt sich langsam tief über die Gasmaske.

„Buuuuuhhh! Hier ist das Gummimonster!“ tönt es ihr plötzlich dumpf aber laut entgegen. Mit einem Aufschrei zuckt Lara erschrocken zurück und merkt gleichzeitig, daß sie von Juliana gefoppt wurde. Aus dem Atemloch der Maske tönt schadenfrohes Lachen.

„Na warte!“ Lara muß wider Willen auch über die gelungene Aktion lachen und zieht der Freundin die Bettdecke weg. Juliana steckt ja noch immer in der Zwangsjacke und kann nichts dagegen tun, daß Lara sie auf die Seite dreht und ihr mit der flachen Hand den gummierten Po versohlt.

„Dir werde ich es zeigen, mich zu erschrecken! Dafür werde ich mir noch etwas ausdenken! Du hinterhältiges kleines Biest!“ Jedes Wort begleitet sie mit einem Schlag auf den glänzenden Po. Aus der Gasmaske kommen quietschende und protestierende Geräusche. Lara dreht die Freundin wieder zurück.

„Und jetzt raus aus dem Bett!“ Mit diesen Worten zieht sie Juliana an der Zwangsjacke aus dem Bett. Als die Freundin neben ihr steht, löst sie die Riemen der Jacke und befreit sie aus dem dicken Gummi. Erleichtert bewegt Juliana die steifen Arme und macht die Gelenke beweglich. Aber Lara läßt ihr keine Pause.

„Los, ab ins Bad. Den Rest kannst du dir selbst ausziehen. Im Ankleidezimmer liegt schon dein Outfit für heute. Ich kümmere mich um das Frühstück.“ Gehorsam nickt Juliana und verschwindet im Badezimmer. Lara legt die Zwangsjacke auf das leere Bett und geht in die Küche. Aus dem Bad hört sie kurz darauf die Dusche rauschen.

Lara ist gerade fertig damit den Frühstückstisch zu decken, da kommt Juliana aus dem Ankleidezimmer. Die Jacke trägt sie in der Hand und legt sie jetzt über einen Stuhl.

„Das ist aber heute keine besondere Kleidung“, meint sie und schaut Lara fragend an.

„Du mußt ja auch in die Öffentlichkeit. Da wollen wir es doch nicht übertreiben – oder? Jetzt setz dich, ich muß dir den Tagesablauf erklären.“

„Na, da bin ich aber gespannt.“ Juliana setzt sich an den gedeckten Tisch und schaut zu wie Lara Kaffee eingießt und sich dann ebenfalls setzt.

„Du machst heute einen kleinen Ausflug“, beginnt Lara, während sie ein Croissant ißt. „In etwa einer halben Stunde wird ein Leihwagen gebracht. Mit dem fährst du zu einem bekannten Fetischshop und holst dort etwas ab.“

„Du meinst wir fahren“, unterbricht Juliana.

„Nein, nein. Du hast richtig gehört. Du fährst alleine. Es sind nur zwei Stunden auf der Autobahn, also keine große Affäre. Das Wetter ist wunderbar, also steht einem schönen Tag nichts im Weg!“

„Und was soll ich abholen? Ich kenne doch da niemanden.“ Juliana ist ziemlich unsicher geworden. Immerhin soll sie im Gummioutfit alleine zu fremden Leuten fahren. So selbstsicher ist sie diesbezüglich doch noch nicht.

„Das macht nichts. Die Shopinhaberin gehört, ähnlich wie Sandra in Wien, zum engeren Bekanntenkreis deiner Tante. Du wirst bereits erwartet.“

„Na ich weiß nicht ...“, Juliana zögert. „Willst du nicht mitkommen?“

„Das geht leider nicht. Der Notar besteht darauf, daß du alleine fährst. Er meint, es wäre Bestandteil des Testamentes. Du kannst ihn gern anrufen.“

„Laß mal. Ich denke, das geht in Ordnung.“ Juliana freundet sich langsam mit dem Gedanken an. Was ist auch groß dabei? Außerdem lernt sie wieder interessante Menschen aus der Fetischszene und neue Kleidung kennen. Könnte ganz auf- und anregend werden, diese Reise. Sie gibt sich innerlich einen Ruck.

„Okay! Wann geht es los?“ Überrascht über den plötzlichen Sinneswandel schaut Lara die Freundin an.

„Sobald der Wagen da ist, kannst du starten.“ Lara hat noch nicht ganz ausgesprochen, da klingelt es. Sie steht auf und geht zur Tür. Juliana kann von ihrem Platz aus den jungen Mann beobachten, der Lara Mietvertrag und Schlüssel überbringt. Beim Anblick von Laras Latexkleid bleiben ihm fast die Worte weg. Schnell drückt er Lara alles in die Hand und verabschiedet sich dann hastig, wobei er fast noch die Treppe herunterfällt. Lara schließt lachend die Tür und legt Juliana die Wagenschlüssel hin.

„Der arme Kerl rennt heute bestimmt pausenlos gegen Laternenpfähle und Briefkästen“, lacht auch Juliana und verstaut den Schlüssel in der Handtasche. „Steht der Wagen in der Tiefgarage?“

„Ich denke schon. Die Autonummer steht auf dem Schlüssel. Es ist ein weinroter BMW. Du hast es jetzt aber eilig.“ Verwunderung klingt in Laras Stimme.

„Ich freue mich auf die Fahrt. Ach ja – die Adresse brauche ich noch.“ Lara drückt Juliana eine Visitenkarte in die Hand. „Extreme Shop“ steht darauf. Hört sich irgendwie gut an, denkt Juliana.

Dann verabschieden sich die beiden Freundinnen und Juliana macht sich auf den Weg zum Auto. Kurz darauf ist sie auch schon auf der Autobahn und summt fröhlich Melodien aus dem Radio mit, während sie gemütlich auf ihr Ziel und neue Erlebnisse zusteuert.
149. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 10.07.05 00:22

was muß sie in dem shop abholen ??
wie wird sie empfangen ??

150. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 10.07.05 10:31

Hallo Dieter !

Schön, daß du uns wieder einen Teil postest.
Jetzt wo es so richtig Sommer werden will.
Da wird das Nachspielen zu einem schönen feuchten Erlebnis......

Na der Name von dem Shop scheint ja richtig Programm zu sein. Wenn Juliana dort ankommt stehen garantiert so einige "Kleinigkeiten" auf dem Programm.

Viele Grüße aus Köln, SteveN

151. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von U1000 am 10.07.05 21:12

Moin,

und so warten wir wieder gespannt auf die Fortsetzung.
Wenn das nur nicht immer so lange dauern würde...

Bis die Tage
Jörg
152. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Dieter am 18.08.05 09:23

Hallole Ihr Lieben .....

ich habe doch tatsächlich noch ein Kapitel gefunden .....

Liebe Grüße ..... Dieter

Die Gummiwurst

Die Gedanken wandern zurück an ihre erste Fahrt in Gummi von München. Ihre Nervosität damals an jedem Rastplatz, ja bei jedem Lastwagen, den sie überholten. Und jetzt, jetzt sitzt sie hier allein im Auto. Komplett in Latex und fühlt sich sehr wohl dabei.

Die Sonne kommt heraus. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr beschließt Juliana, auf dem nächsten Parkplatz die Sonnenstrahlen zu genießen. Das Wetter ist viel zu schön, um einfach durchzufahren. Der Gedanke war noch nicht zu ende gedacht, da taucht auch schon das blaue Hinweisschild am Straßenrand auf. Juliana drosselt die Geschwindigkeit und läßt den Wagen auf dem Parkplatz in der Nähe einer Sitzgruppe ausrollen. Etwas steif vom langen Sitzen steigt sie aus und läuft ein paar Meter. Daß einige Fernfahrer höchst interessiert jeden Schritt beobachten, stört sie nicht.

Ein Van nähert sich in langsamer Fahrt. Juliana wird es etwas unheimlich, denn die Spiegelungen in der Scheibe verhindern, daß sie etwas im Wageninneren erkennen kann. Dann senkt sich die Seitenscheibe auf der Fahrerseite. Das Gesicht einer jungen Frau erscheint.

„Ist das Latex, was du da anhast?“ Der Van wird jetzt gestoppt.

„Ja“, erwidert Juliana stolz lächelnd, „von oben bis unten.“ Es stört sie überhaupt nicht, daß sie von der fremden Frau geduzt wird.

„Stark!“ kommt der Kommentar aus dem Auto. Dann wendet sich die Frau ihrem Beifahrer zu. „Schau mal Schatz, schaut doch geil aus! Das wünsche ich mir zum Geburtstag!“

Juliana sieht einen männlichen Beifahrer, der sich interessiert herüberbeugt. Seine Antwort kann sie nicht verstehen. Die Frau winkt ihr noch freundlich zu und läßt dann die Scheibe wieder hoch. Der Van entfernt sich zügig in Richtung Autobahn.

Juliana schaut dem Wagen nach und setzt sich dann auf eine Bank. Das Erlebnis, von anderen Frauen bewundert zu werden, hat ihr Selbstbewußtsein und ihre Laune weiter gehoben. Sie zieht sich die Jacke aus und freut sich über die warme Sonne auf der roten Latexhaut. Eine gute halbe Stunde genießt sie das Wetter. Dann fällt ihr aber auch schon wieder der Grund ihrer Reise ein. Außerdem ist sie natürlich neugierig, was sie an ihrem Reiseziel erwartet. Juliana setzt sich wieder hinter das Steuer und macht sich weiter auf den Weg.

Dank Laras guter Beschreibung findet sie den Weg ohne groß fragen zu müssen. Dann steht sie vor dem Geschäft. „Extrem Shop“ liest sie und marschiert mutig auf den Eingang los.

Überrascht schaut sich Juliana in dem Gummiparadies um, in das sie hier offenbar geraten ist. Eine attraktive, rassige Frau in schwarzem Latexoutfit begrüßt sie herzlich. Lara hat Juliana telefonisch angekündigt und Telma, so stellt sich die dunkelhaarige Frau vor, ist schon auf den Besuch vorbereitet. Sie bittet Juliana, sich zunächst allein umzusehen, weil sie noch ein wichtiges telefonat zu erledigen hat. Juliana stimmt begeistert zu und macht sich sofort daran, die Regale zu erkunden.

Die Auswahl ist beeindruckend. Ein Teil nach dem anderen zieht Juliana etwas heraus, befühlt es und stellt sich bei dem einen oder anderen schon einmal vor, es zu tragen.

„Wie gefällt dir unsere Auswahl?“ Telma ist zu Juliana gekommen.

„Ich bin ganz weg! Das ist ja ein Traum! Darf ich was probieren?“

„Aber natürlich. Woran dachtest du?“

„Am liebsten alles auf einmal“, lacht Juliana und wühlt gerade in einem Regal voller Gummimäntel. Das samtweiche, dabei aber kräftige Material fasziniert sie. Sie erkennt verschiedene Schnitte und Längen. Eigentlich ist alles vertreten, was auch in einem „normalen“ Geschäft angeboten wird. Mit und ohne Kapuze, geknöpft oder mit Reißverschluß, weit oder körpernah. Juliana zieht einen Mantel heraus, der ihr besonders gut gefällt.

„Den hier möchte ich gern probieren.“

„Ich schlage vor, du ziehst vorher ein kleines Korsett über deinen Anzug.“ Telma reicht Juliana ein rot-schwarzes Taillenmieder.

„Das ist ja mein Lieblingskorsett!“ ruft Juliana begeistert. Tatsächlich ist es das gleiche Modell, das sie auch zu Hause hat und so gerne trägt.

„Vorher ziehe ich aber die Hose aus. Der Bund drückt sonst furchtbar unter dem Korsett.“ Juliana geht in den den Hintergrund des Raumes und streift sich dort die schwarze Hose herunter. Nur noch im roten Catsuit kehrt sie zu Telma zurück und läßt sich den kleinen Panzer umlegen.

„So sieht das schon besser aus“, meint Telma, greift nach dem Mantel und hält ihn Juliana auffordernd auf.

„Das mit dem Korsett war wirklich eine gute Idee. So kommt die Taille viel besser zur Geltung.“ Telma bindet den Gürtel um Julianas schmale Figur.

„Sieht wirklich schick aus. Schade, daß ich ihn wieder ausziehen muß.“ Juliana dreht sich vor einem Spiegel. Ihr fällt ein, daß sie ja noch zurück fahren muß und noch nicht einmal weiß, warum sie hergefahren ist. Schnell schlüpft sie wieder aus dem Mantel und wendet sich Telma zu.

„Warum hat mich Lara eigentlich hierher geschickt?“

„Der Grund liegt da drüben auf dem Tisch.“ Telma deutet auf einen Tisch. Juliana sieht, daß etwas Schwarzes dort ausgebreitet liegt.

„Was ist das denn?“ sie geht zu dem Tisch und befühlt das Material. Es scheint ein besonders starker Gummi zu sein. Stärker als die Mäntel.

„Das ist dein neuer Schlafsack.“ Telma steht neben Juliana und sucht nach dem Zipper vom Reißverschluß. „Du kannst ihn gleich mal probieren.“

Juliana befühlt noch immer die dicke Gummischicht zwischen den Fingern. Eine Gänsehaut läuft ihr bei dem Gedanken über den Rücken, von dieser Gummischicht fest umschlossen zu sein. Gleichzeitig steigt aber auch etwas Angst in ihr hoch. Schließlich ist sie hier völlig fremd und soll sich von einer unbekannten Frau in den Sack sperren lassen.

„Ich habe da drüben noch etwas gesehen. Kann ich das mal näher betrachten?“ Juliana startet ein Ablenkungsmanöver. Sie braucht dringend etwas Zeit, um sich an den Gedanken mit dem Schlafsack zu gewöhnen. Telma durchschaut natürlich das Spiel, läßt sich aber nichts anmerken und geht darauf ein. Nachdem Juliana ausgiebig mehrere andere Latexteile angeschaut hat, drängelt sie aber doch etwas.

„Na, noch immer keine Lust für den schönen Schlafsack? Ich verspreche dir, das Gefühl ist sensationell.“ Telma steht am Tisch und hat den Gummisack weit geöffnet. Zögernd tritt Juliana dazu und schaut etwas argwöhnisch in das Innere.

„Warum muß ich überhaupt den Schlafsack anprobieren?“

„Weil es verschiedene Größen gibt. Ich denke aber, der hier müßte dir passen.“

Also gut. Ich probier ihn.“ Juliana gibt sich einen Ruck. Die Verlockung überwiegt die Angst. Gemeinsam bereiten sie den Schlafsack auf Julianas Einstieg vor.

Ohne Schuhe setzt sich Juliana in den offenen Sack und läßt sich von Telma die Füße in das untere Ende stecken. Langsam streckt sie die Beine und fühlt erschauernd die leichte Spannung. Stück für Stück schließt Telma den Reißverschluß von unten her. Schließlich muß sich Juliana hinlegen. Telma zieht den Gummi um ihren Körper hoch. Am Kopfteil ist eine Kapuze angearbeitet, die jetzt locker über Julianas Kopf liegt. Ihre Arme werden innen fixiert, dann zieht Telma den Verschluß weiter hoch bis unter Julianas Kinn.

Immer enger legt sich der dicke Gummi um Julianas Körper. Mit jedem Zentimeter, den der Reißverschluß hochrutscht, wird ihre Bewegungsfreiheit weniger. Juliana bemüht sich um ruhigen und gleichmäßigen Atem. Sie kann, außer dem Kopf in engen Grenzen, kein Glied mehr rühren, selbst die Finger und Zehen sind nahezu immobilisiert.

„Na, wie geht es dir?“ Telma zieht mit einem letzten Ruck den Zipper bis fast unter Julianas Nase. Dann ordnet sie die Kapuze mit dem Ergebnis, daß der Rand fast über die Augen reicht. Nur die Nasenspitze schaut noch hervor.

„Eng und warm ist es, aber richtig geil!“ grinst Juliana aus ihrer „Wurstpelle“. Sie fühlt sich wirklich unglaublich wohl und geborgen.

„Dann können wir ja weiter machen.“ Telma greift nach breiten Riemen, die unter dem Schlafsack hindurch gehen. Wie einen Koffergurt legt sie den Riemen um Julianas Körper und zieht ihn fest.

„He! Was ist das denn? Puhhh!“ Juliana versucht automatisch mit den Armen den Druck zu erwidern. Ein hoffnungsloses Unterfangen. Telma schließt noch weitere Gurte in Abständen von etwa 20cm um Juliana und verwandelt sie in eine vollkommen hilflose Gummiwurst.

So hilflos war sie noch nie. Juliana versucht ihre Gefühle zu ordnen. Ihr ist mächtig warm in dem dicken Schlafsack wobei sie aber nicht genau weiß, woher diese Hitze kommt. Sie fühlt ein deutliches Ziehen im Unterleib und versucht mit den Schenkeln winzige Bewegungen, um das Gefühl richtig auszukosten. Juliana ist so konzentriert auf ihren Körper, daß sie Telma überhaupt nicht bemerkt. Die steht plötzlich neben ihrem Kopf und hält etwas hoch.

„Ich hätte hier noch ein hübsches Zubehörteil. Willst du mal probieren?“ Juliana versucht, das Teil zu identifizieren. Anscheinend handelt es sich um eine Gasmaske. Damit wäre sie völlig von der Außenwelt abgeschlossen. Das ist ihr aber doch im Moment etwas viel. Juliana schüttelt stumm den Kopf.

„Schade, sie würde sehr gut dazu passen.“ Telma legt das Teil wieder auf die Seite. Sie versteht Juliana. Als sie selbst das erste Mal in dem Schlafsack steckte, durfte man nicht einmal die Gurte schließen. Es ist eben alles Übungs- und Gewohnheitssache. Inzwischen ist es für sie ein Genuß, auch mehrere Stunden komplett mit Maske darin zu verbringen. Meist ist dies der Auftakt für eine sehr erotische Nacht. Telma lächelt versonnen vor sich hin und streicht dabei unbewußt über den Schlafsack. Genau da, wo sich Julianas Brüste als schwache Beulen abzeichnen. Erst leises Stöhnen von Juliana reißt Telma aus ihren Gedanken und sie bemerkt bewußt ihr Tun.

„Oh – hab ich dich etwas aufgeregt? Sorry, ich war mit den Gedanken nicht ganz hier“, lacht sie.

„Entweder du machst weiter, oder du läßt mich hier wieder raus!“ brummelt Juliana enttäuscht.

„Dann laß ich dich lieber wieder raus, denn ich erwarte noch Kunden. Schließlich ist das ein öffentliches Geschäft.“ Telma macht sich daran, den ersten Gurt zu lösen.
153. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von SteveN am 18.08.05 10:13

Hallo Dieter !

Da bläst uns doch glatt der Trompeter vom südlichen Schwarzwald einen weiteren Storyteil ins Forum !

Ich denke Juliana wird später einmal auch die Gasmaske zum aufblasbaren Schlafsack zu schätzen wissen...........

Viele Grüße aus Köln, SteveN


154. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Herrin_nadine am 18.08.05 12:36

super idee mit dem schlafsack. bin gespannt ob für sie noch weitere überraschungen im geschäft auf sie warten ??

was wird ihre nächste aufgabe sein ??

bitte, bitte schreibe weiter und laß uns nicht so lange warten.

155. Re: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 18.08.05 13:12

Ja, ja, zuuuuuufällig noch ein Kapitel gefunden??
Uns hier so auf die Folter spannen und dann auch noch veralbern!! *lol*
Ich bin jedes Mal froh wenn wieder ein Monat um ist und du wieder was postest!
Grüße aus München
Tom
156. RE: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Zwerglein am 10.01.07 02:12

Habe mal ein bischen gestöbert und die herliche Story gefunden.

Geht es jezt nach über einem Jahr noch weiter?

Es grüßt das Zwerglein.
157. RE: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Titanic500 am 10.01.07 13:12

Surfe mal LATEXGESCHICHTEN.DE an, ZWERGLEIN!
158. RE: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von boygirl1990 am 09.10.17 11:23

Gibt es auch von der Seite eine aktuelle Version?
159. RE: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Billyboy am 09.10.17 16:29

Nein, der Betreiber der Seite lebt leider nicht mehr und von Santini hab ich auch schon lange nichts mehr gehört.
cu
Billyboy
160. RE: eine Geschichte von Frederic Santini !!

geschrieben von Sommerwind am 21.03.23 09:09

Schade das die Geschichte so endete

Gruß


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