Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von AnnONym am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von AnnONym am 29.10.13 01:11

1. ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 10.08.03 18:13

Um mich herum ist alles dunkel, mir ist heiss. Verzweifelt versuche ich mich zu bewegen, doch bis auf wenige Millimeter ist alles zum Scheitern verurteilt. Jeder meiner Muskeln schmerzt, selbst an Stellen, an denen ich nie geglaubt hätte, überhaupt welche zu besitzen. Mir ist langweilig und ich will verdammt nochmal RAUS HIER!

Doch vielleicht fange ich besser vorne an. Freitag war ich zur Geburtstagsparty meiner besten Freundin Jana eingeladen. Naja eigentlich war es mehr ein Abendessen in kleiner Runde. Lange habe ich überlegt, was ich ihr schenken könnte bis ich aus lauter Verzweiflung beschloss, ihr mein weißes Latexkorsett mit aufgemaltem schwarzen Spinnennetzmuster zuvermachen, was sie immerwieder so bewundert hatte. Zwar würde sie es wohl nicht ganz schließen können, aber wenn die Kleidung nicht zum Körper passt, dann muss man eben den Körper der Kleidung anpassen. Und ihr Freund Stefan wird ihr dabei garantiert gern behilflich sein. Außerdem jammert sie in letzter Zeit sowieso andauernd rum, das sie zu dick geworden ist. Als ich bei den beiden nach der Arbeit ankam stand der Hauptgang schon auf dem Tisch und alle Gäste waren bereits eingetroffen. Neugierig auf Janas Reaktion drängte ich sie dennoch den Karton zu öffnen. Kaum war der Deckel ein Stück angehoben, sauste der Karton samt Inhalt zu Boden und Jana mir um den Hals. Stefan, der die ganze Zeit hinter hier stand und die ganze Aktion mitbekommen hatte, bakam leuchtende Augen und bat Jana, es doch sofort anzuprobieren. Sie wehrte sich zwar ein Bißchen, doch wir beide wußten, das sie nur spielte.

Und so stand Jana eine Viertelstunde später in einem langen leuchtenroten schulterfreien Samtkleid, eingeschnürt in das Korsett in der Wohnzimmertür. Puh, es stand ihr besser auch noch tatsächlich besser als mir. Ich behielt zwar Recht und Stefan war nicht in der Lage gewesen, es ganz zu schließen, doch es sah einfach umwerfend an ihr aus, was wohl auch einige der Gäste, vor allem die männlichen, fanden, denn sie schienen plötzlich das Atmen vergessen zu haben und starrten nur in Richtung Tür. Jana glitt, jede Sekunde auskostend, zu ihrem Stuhl. Als sie sich jedoch setzen wollte, stellte sich heraus, das Stefan wohl doch ein wenig übertrieben hat und es für das erste Mal zu eng zuschnürte, denn diesem Manöver fehlte jede Form von Eleganz. Auch als sie endlich saß, sah man deutlich, das sie Probleme hatte, zu atmen. Das Korsett knarrte bei jedem ihrer Versuche, den Oberkörper auch nur ansatzweise zu bewegen. Schell war ihre gute Laune verflogen und sie warf Stefan einen flehenden Blick zu, der sich aber nicht bei seinem Essen stören ließ und so tat, alsob ihn das gar nichts angeginge, worauf ich mit einem durchdringenden Blick von ihr bestraft wurde. Selbst konnte sie sich keine Erleichterung verschaffen, da Stefan die Bänder mit einem Doppelknoten gesichert hatte.

An diesem Abend lernte ich Chris, einen Kommilitonen von Jana, kennen und unterhielt mich ihm bis spät in die Nacht. Da ich jedoch am nächsten Tag wieder Arbeiten mussten verabredeten wir uns zum Sonntagsfrühstück. Janas Laune hatte sich zwar zu disem Zeitpunkt schon etwas gebessert, doch war sie noch immer in der für sie unbequemen Situation gefangen.

Sonntag schüttete es wie aus Eimern und ich wälzte mich im Bett hin und her. Bei diesem Wetter wollte ich diesen gemütlichen Ort um keinen Preis in der Welt verlassen und überlegte, Chris abzusagen. Doch zuspät, denn als ich mich zu meinem Telefon gegrochen war, klingelte es bereits an der Tür. Dann kann er doch noch nicht sein, dachte ich und zog das Kopfkissen über meinen Kopf. Wer auch immer vor der Tür stand, fand wohl das Geräusch meiner Klingel erregend, der er ließ einfach keine Ruhe. Genervt ging ich also doch und wollte schon wütend diesem penetranten ... die Meinung sagen, ich in das Chris lächelndes Gesicht sah. Entsetzt rannte ich ins Bad. Oh Gott, ich sah grauenvoll aus. Schnell wuschelte ich mit der Hand meine Haare zurecht und "pflückte" ein Shirt und meinen dunkelblauen Jeansrock von der Leine. Chris durchsuchte bereits meine Küche nach einer Schüssel für die Brötchen.

Das Frühstück war himmlisch, Chris hatte Humor und anders als alle anderen Philosophiestudenten, die ich bisher kennengelernt hatte, machte es richtig Spaß mich mit ihm über das ein oder andere Thema zu streiten und ihn zum Nachdenken zu bringen. So gegen 12 regnete es immernoch und Chris fragte mich, ob ich auf einen Spaziergang durch den Park Lust hätte. Verunsichert schaute ich ihn an. Das konnte doch nicht sein ernst sein, oder.

"Keine Angst, ich habe gestern lange mit Jana telefoniert und habe für dich die passende Ausrüstung dabei!"
Halt! Stop!
"Du hast mit Jana telefoniert und hast jetzt die richtige "Ausrüstung" für mich dabei"
"Vetrau mir, es wird dir gefallen! Damit du dein Outfit aber nicht siehst, bevor ich fertig bin, möchte ich dir gerne Die Augen verbinden!"
Das wurde ja immer schöner. Dummerweise wußte Jana, das ich ein extrem neugieriger Mensch bin und was konnte er schon machen, um uns herum waren bei diesem Wetter alle zu hause und ein Schrei von mir würde genügen, damit die gesamte Nachbarschaft vor meiner Tür steht. Also willigte ich ein und Chris verband mir die Augen.
"Ich werde dir jetzt die Hände auf dem Rückefesseln, um mir dein Einkleiden zu erleichtern." sagte er mit ruhiger Stimme, während sich blitzschnell kaltes Metall um meine Handgelenk legte und einrastete. Ich protestierte und sagte ihm er möchte mich sofort wieder befreien, andernfalls würde ich schreien.
"Genau das wirst Du nicht!" kam es jetzt sehr bestimmt von ihm und er drückte mir sicherheitshalber ein Ballknebel zwischen die Zähne. Das alles überraschte mich viel zusehr als dass ich irgendeine ernsthafte Gegenwehr hatte durchführen können. Zappelnd und schimpfend, sofern man die Geräusche, die ich von mir gab überhaupt als solche wahrnahm, legte er mich aufs Sofa und zog mir meinen Rock und meinen Slip aus. Dabei muss ich ihn anscheinend getreten haben, denn wütend schnallte er danach eine kurze Spreizstange zwischen die Beine. Verdammt, was hatte der Typ mit mir vor Langsam beruhige ich mich und versuche herauszubekommen was als nächstes passiert. Leider ist nicht viel zu hören. Nur ein leises rascheln und der Geruch von Latex. Oh Mist, er wird doch wohl nicht im Schlafzimmer sein und meine "Schatzkammer" gefunden haben. Was soll er denn von mir denken. Hey, Moment! Ich liege gefesselt und geknebelt auf meinem Sofa und mache mir Gedanken darüber, was der Typ von mir denkt, wenn er meine Spielsachen findet


To be fortgesetzt...
2. Fortsetzung...

geschrieben von AnnONym am 10.08.03 19:10

Das Rascheln kommt näher. Hmm... ich kenne das Geräusch, aber ist nicht das von Gummi oder PVC sonder mehr... Papier! Nein, das kann er jetzt nicht wirklich vorhaben. Das geht nun aber echt zu weit!

"Heb deinen Hintern ein Stück!"
Er macht es tatsächlich. Was bildet er sich eigentlich ein Egal, er legt mir jetzt jedenfalls keine Windel an. Dummerweise sitz er am längeren Hebel und als ich seiner Aufforderung auch beim dritten Mal nicht nachkomme, drückt er mir sanft die Nase zu. Panik überkommt mich und ich hebe meinen Hintern, denn sobald er die Hand von meiner Nase nimmt kann ich unten sein, bevor er es schafft mir das Teil unterzulegen, dachte ich jedenfalls. Als ich mein Gesäß wieder nachunten fallen lasse, landet es bereits auf den 2 zusätzlich eingelegten Flockenwindeln. Schnell hat er die 4 Klebestreifen geschlossen und mit vor das Sofa gestellt. Plötzlich spüre ich wie die Windel sich immer fester gegen meinenBauch presst und seltsam hart wird. Was ich nicht sehe ist, das Chris meine Windel mit mehreren Lagen breitem Tape überglebt und es somit zu einem starren Gebilde wird, was meinen Schritt effektvoll verschließt und jetzt doch langsam unangenehm gegen mein Intimbereich drückt. Vor Wut über mich, das ich so dumm war, ihm das zu ermöglichen, versuche ich nach ihm zu treten und vergess dabei die Stange zwischen meinen Füßen. Mit einem dumpfen Knall falle ich auf mein Steißbein. Wimmernd richtet mich chris wieder auf.

"Siehst Du, dass hast du nun davon! Bleib lieber ruhig stehen!"
"Arsch, wer würd denn hier hilflos verunstaltet und gequält! Du oder ich?" (Ok, das hab ich leider nur ich verstehen können, denn durch den Ball in meinem Mund klang es wohl eher so: "..sch,..är..ür..n...ier...i...os...un...ä...")
"Ich nehme dir jetzt die Stange ab, damit du jetzt die restlichen Sachen anziehen kannst. Setz dich dazu am besten hin!"

Erst jetzt, nachdem er die Stange entfernt hat, merke ich wie dick das Paket zwischen meinen Beinen ist. An schließen oder gar Beine über einander zu schlagen ist nun nicht mehr zu denken. Immernoch vor mir hockend, nehme ich jedenfalls an, steckt er meinen linken Fuß in irgendein Kleidungsstück aus Latex und kurz darauf auch den rechten. jetzt muss ich mich wieder hinstellen, damit er es nach oben ziehen kann. Mit viel zerren, schafft er es schließlich. Was ich nicht merke ist, das die beiden Hosenbeine mit einer dicken Latexbahn an den Beininnenseiten miteinander verbunden sind und nur so große Schritte zulassen, wie die Trägerin in der Lage ist, die zu dehnen.

"Ich werde dir jetzt die Handschellen abnehmen, aber ich warne dich, wenn du dir nicht wieder selbst weh tun möchtest, tust du was ich sage!"
Das könnte dir so passen. Als meine linke Hand frei ist, greife ich blitzschnell ach meiner Augenbinde. Chris scheint das geahnt zu haben, denn er fängt sie kurz vor dem Ziel und drückt sie zurück in die Schelle.
"Ok, es geht auch anders!"
Und wieder könnte ich mich für meine Dummheit treten, denn keine fünf Minuten später steckte ich in einem festen Halskorsett und mein Kopf wurde unnatürlich nach hinten gedrückt. An einem D-Ring daran wurde nun meine linke Hand festgemacht und an ein runterziehen der Augenbinde war nun nicht mehr zu denken. Meine rechte Hand hielt er in seinem festen Griff und schob sie langsam in einen Latexschlauch. Nachdem er überzeugt war, das ich ihn von alleine nicht mehr rausziehen konnte, folgte der linke diesem Beispiel. Als auch das mit viel zerren geschehen war. legte sich jetzt auch Gummi von vorne über meine Schultern und gegen meinen Oberkörper. Daraufhin zog versuchte er den Reißverschluss in meinem Rücken zu schließen, was ihm nur mit großer Kraftanstrengung und Flüchen gelang. Doch ich auch nicht ein, ihm dabei auch nur im geringsten zu unterstützen, auch wenn ich den zunehmenden Druck und den Einschluss wirklich genoss. Meine Arme waren nun an die Seiten meines Körpers "geklebt". Alles was ich noch bewegen konnte, waren meine Finger und auch das war vermutlich von Außen noch nicht einmal zu erahnen...

(Geht gleich weiter! Nur bevor Bill "What do you want to crash today? mir wieder einen Strich durch die Rechnung macht, schnell gepostet !)
3. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 10.08.03 20:36

Nachdem Chris mich nun so einige Minuten stehen gelassen hatte, entfernte er den steifen Kragen und Knöpfte stattdessen einen hohen aber sehr flexiblen Latexkragen zu. Der Anzug den ich jetzt trug, war steif und verdammt schwer, aber nicht unangnehm. Dennoch war ich beunruhigt, denn er wollte doch mit mir spazieren gehen und das wird doch unmöglich das passende Outfit dafür sein, hoffe ich zumindestens, was ist wenn mich einer meiner Profs so sieht oder gar Verwandte. Chris fing an die Augenbinde zu entfernen. Ich kniff meine Augen zu. Ich wollte es nicht sehen. Doch wie bereits gesagt, ich bin extrem neugierig und so hielt ich nicht lange durch und öffnete blinzelnd die Augen. Chris stand mit meinem Badspiegel vor mir.

"Na, wie gefällt dir mein Werk?"
Ich machte die Augen wieder zu, um sie erneut zu öffenen, denn was ich im Spiegel sah, war nicht das, was an meinem Körper spürte. Ich trug ein weites bodenlanges glänzendschwarzes gummiertes Regencape mit ca. 15 cm langen Armdurchgriffen und lackierten Druckknöpfen. Das das Cape in Wirklichkeit aber fest mit dem Anzug darunter verbunden und die Armdurchgriffe nicht existierten und das auch die Drucknopfreihe nicht zum Öffnen des Capes waren, konnte keiner sehen.

Ich musste Träumen, anders gab es keine plausible Erklärung für all das. Fehlt nur noch das es an der Tür klingelt und meine Mutter zum Kaffee vorbeikommt! Ich zuckte zusammen, als es daraufhin an der Tür klopfte. Bitte, bitte nicht meine Mutter!!! Im ersten Moment atmete ich auf als Chris mit Jana und Stefan zurück ins Wohnzimmer kam. Im nächsten wär ich jedoch am liebsten unters Sofa gegrochen. Mit hochrotem Kopf lächelte ich, soweit es mit dem Ball ging, Jana und Stefan an.

"Na, wie weit seit ihr?" fragte Jana in ihrem glasklaren Regenmantel. Das Plastik knisterte und raschelte bei jeder ihrer Bewegungen ohrenbetäubend, aber der figurbetonte Schnitt und die roten Nähte sahen einfach umferwerfend an ihr aus. Drunter trug sie lediglich eine Jeans und einen dunkelblauen Rollkragenpulli.
"Ann hat sich leider, wie du vermutet hattest, ein Bißchen gewehrt und wir haben dadurch etwas länger gebraucht, als ich dachte. Aber wir können gleich los!"

Chris ging kurz in die Küche und kam mit einem Paar neongelben Gummistiefeln zurück. Jana trat bis auf wenige Zentimeter an mich heran und flüsterte: "Nochmals Danke für das tolle Geschenk und ich hoffe du genießt deins!". Grinsend gab sie mir einen leichten Stoß und ich fiel federnd aufs Sofa! Jetzt war es für Chris kein Problem mir die Stiefel überzustreifen. Stefan half danach grinsend mit, mich wieder hinzustellen.

Wild zappelnd schoben mich die beiden Kerle Richtung Wohnungstür, welche Jana süffisant grinsend auf hielt. Erst nachdem Tür hinter uns ins Schlossgefallen war und ich nun endgültig von ihnen abhängig war, nahmen sie mir den Knebel ab, jedoch nicht ohne den Hinweis, ihn mir bei dem kleinsten Anzeichen zu schreien und Theater zu machen wieder anzuziehen. Und um dieser Drohung auch noch etwas Nachdruck wedelte Jana plötzlich mit meinem Strafhelm, einem feuerroten Gebilde aus 2 mm dicken Latex, welches nach einem Gipsabdruck auf meinen Kopf maßgeschneidert wurde und lediglich durch ein dünnes Rohr im aufblasbaren Knebel eine Verbindung zur Außenwelt besitzt, vor meinem Gesicht rum. Das halft und ich biss mir sofort auf die Lippe, als Chris den Ball aus meinem Mund zog.
4. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gast träumerin am 10.08.03 20:52

tolle geschichte!
da möchte man doch gern einmal in eine andere haut schlüpfen können!

lass uns nicht zu lange auf die fortsetzung warten, bitte!

liebe grüsse von der träumerin
5. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von mister am 10.08.03 21:43

Hallo Ann
Willkommen im Kreis der Story- Writer.
Da hast Du eine sehr schöne Geschichte geschrieben. Ich hoffe noch viel von dir zu lesen.
Viele Grüße und mach weiter so
Michael



6. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 10.08.03 22:39

Zum Glück entschieden sich die 3 den Aufzug zu nehmen. Zwar ließ die Latexbahn zwischen meinen Beinen immer ein Minimum von einem halben Meter zu, doch jeder Zentimeter mehr kostete Kraft und hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewußt, dass es kein Spaziergang sondern vielmehr ein Stadtrundgang wird, hätte ich mich schon jetzt zurückgehalten und versucht ihr Tempo mehr meinem anzupassen, als umgekehrt. Die erste Stunde war ich auch kurz davor paranoid zu werden, denn ich drehte mich ständig um und versuchte so unsichtbar wie möglich zu sein, denn ich glaubte, jeder der mich sah, wußte sofort um mein Geheimniss unter dem Cape und betrachtete mich mit Unverständniss und Mitleid.

Zum Glück nieselte es noch leicht und es waren nur wenige unterwegs. So komisch es klingt, aber eigentlich wünschte ich mir jetzt nichts sehnlicher als eine Maske oder wenigstens eine Kapuze, um mich wenigstens ein wenig verstecken und mein Gesicht verbergen zu können. Doch je länger unterwegs waren, um so mehr vergaß ich das was um uns geschah. Ich wurde jedoch sehr schnell wieder an meine Situation errinnert, denn meine Schritte wurden kleiner und obwohl es lediglich 15 Grad waren, schwitzte ich wie in der Sauna. Die anderen gewährten mir zwar eine kurze Pause, doch half das nicht allzu lang.

Nach einer Weile hatten die 3 doch Mitleid mit mir und stellten mich vor die Wahl Cafè oder Bus. Beides war in meinen Augen indiskutabel, aber laufen wollte bzw. konnte ich auch nicht mehr. Die Demütigung von den anderen in aller Öffentlichkeit gefüttert zu werden, erschien mir schließlich als das größere Übel und so entschied ich mich also für den Bus. Dummerweise habe ich dabei nicht an die Stufe gedacht und musste mich vor 30 Fahrgästen und einem grinsenden Busfahrer von Chris in den Bus heben lassen. Wir setzten uns auch nicht, wie ich gehofft hatte in die letzte Reihe, sondern direkt in die Mitte neben die Tür. Wir fuhren auch nicht nach Hause sondern machten noch einen kurzen Abstecher ins Kino.

Ich weiß nicht, was ich verbrochen habe, aber die knapp 4 Stunden "Bollywood" waren alles andere als ein Vergnügen. In anderen Umständen hätte ich mich sicherlich über den Film köstlich amüsiert und auch die bunten Bilder genossen, aber so waren es nur 4 Stunden Dayli-Soap förmlich in den Sitz geklemmt, mit schmerzenden Gliedern, keine Möglichkeit auf die Toilette zu gehen, Popcorn zu essen oder auch nur mein Gefängnis ein kleines Stück zu lüften.

Dummerweise machte ich auch noch den Fehler zu jammern und fand mich daraufhin verdienterweise mit einer prallaufgeblasen Gummibirne im Mund wieder. Zum Glück ist es im Kino dunkel und wir waren nahezu alleine in der Vorstellung, so dass ich die letzten 2 Stunden schmollend vor mich hin schmorte.

Nachdem wir uns dann irgendwie doch auf den Heimweg machten, meldete sich auch meine Blase. Da Jana mir während des Abspanns den Knebel wieder abgenommen hatte und ich nun wieder sprechen konnte, machte ich Jana leise auf mein Problem aufmerksam, welches sie nur laut lachend mit "Was glaubst du wohl, warum du eine Windel trägst?" kommentierte. Eine Tomate wäre über die Farbe in meinem Gesicht garantiert neidisch geworden. Ich riss mich zusammen, ich wollte sie keinesfalls benutzen. Zwar mochte ich das weiche Gefühl einer Windel zwischen den Beinen und habe auch schon hin und wieder eine freiwillig getragen, aber benutzt... nein, das ging zu weit!

Unendlichkeiten später kamen wir bei Jana und Stefan an und nachdem Stefan die Tür aufgeschlossen und geöffnet hatte, drückte ich mich an ihm vorbei und stolperte mehr als ich ging oder lief zum Badezimmer, um deprimiert und wildzappelnd davor stehen zubleiben. Mist, wie soll ich denn rein kommen ohne fremde Hilfe und selbst wenn mir das gelänge, wie komme ich auf die Toilette Lauthalslachend standen die 3 neben mir im Flur und amüsierten sich köstlich über meine sinnlosen Versuche die Tür zu öffnen. Wütend schrie ich sie an und hab dabei leider nicht auf meine Wortwahl geachtet. Janas Gesicht verfinsterte sich und war plötzlich zur Faust geballt. Zornig griff sie in Ihre Handtasche und zog die Strafmaske hervor. Ich bettelt, flehte, entschuldigte mich, heulte, versuchte zurückzugehen, doch es half alles nichts. Ich konnte ihr nicht entkommen. Alles was ich noch machen konnte, war meinen Kopf zu bewegen, um ihr das Anlegen unmöglich zu machen. Doch Chris kam ihr zur Hilfe und hielt meinen Kopf erbarmungslos fest.

In Panik habe ich schließlich doch in die Windel gemacht. Nachdem die beiden alle Riemen straff gezogen hatten, war auch noch mein Kopf bewegungsunfähig und komplett in dickes Gummi gehüllt. Ich sank zu Boden und heulte. Ich wollte dieses Spiel nicht mehr mitmachen. Ich wollte ein heißes Bad, einen kalten Eistee und mein gemütliches Bett, das welches ich heute morgen gar nicht verlassen wollte und es wohl auch besser nicht getan hätte. Ich war gefangen in einem meiner zur Realität gewordenen Träume (von der nassen Windel zwischen Beinen einmal abgesehen), doch statt ihn zu genießen, hatte ich ihn sowas von satt.
7. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Rayek am 10.08.03 23:04

Hallo AnnONym

Gratulation zu dieser schönen Geschichte. Weiter so.
(Man möchte sich Gerry(xxx)s Frage anschließen: Wieviel davon ist Fiktion, und wieviel Realität?)

Ich hoffe, dass Du nicht so viele Schwierigkeiten mit Deinem Billygotchi hast und die Geschichte bald weitergeht .

Rayek aka Skywolf
8. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 11.08.03 01:12

Ich weiß nicht, wie lange ich dort saß und in meinem Selbstmitleid badete und ob Jana schon die ganze Zeit bei mir gewesen ist. Sie nahm mich jedenfalls nach einer Weile in den Arm und streichelte wahrscheinlich meinen Kopf. Durch das dicke Gummi der Maske spürte ich es jedoch nicht. Sie beschrieb mir das Schauspiel, dass ich vorhin aufgeführt hatte in allen Einzelheiten und hätte ich gekonnt, ich hätte in diesem Augenblick wahrscheinlich mich auch lachend auf dem Boden gewälzt. So blieb es aber bei einem breiten Schmunzeln, welches außer mir niemand wahrnahm. Ihre Stimme und ihre Berührungen waren so fern. Und ich habe glaub ich auch nicht alles verstanden, was sie mir in diesen Augenblicken erzählte. Ich weiß auch nicht, ob sie mir in ihrem Monolog erzählte, das Stefan mit Chris in meine Wohnung gefahren sind, um einige meiner Spielsachen für die Nacht und meinen Rucksack für die Uni den nächsten morgen zu holen. Ich glaub mich nur noch daran zu erinnern, das sie sagte, dass sie mich jetzt duschen wolle und mich dazu aus meinem tollen Outfit befreien werde. Meine Freude währte aber nur kurz, denn sie teilte mir auch im selben Atemzug mit, dass ich meinen Strafhelm aufbehalten werde, dass sie nicht die Nerven für mein Gejammer hat und solange die Männer nicht zurück sind, würde sie wahrscheinlich weich werden und mich zu früh entlassen. Entlassen Zu Früh Was hatten sie noch mit mir vor Grmpf... ich ziehe diese Frage zurück, da die Antwort sowieso und für meinen Geschmack höchstwahrscheinlich viel zu schnell spüren werde.

Wie versprochen öffnete Jana meinen Anzug. Ein kalter Luftzug strich über meinen Rücken und es stank bestialisch nach Schweiß und ... Zwar ging das Ausziehen schneller als das Anziehen doch dauerte es in meinen Augen viel zu lange. Das verrückte war nur, ich fing an zu frieren, da mein Körper anfing zu trocknen und die Haut juckte vom Salz so dass ich mir den Anzug zurück wünschte. Das Windelpaket entfernte Jana sehr schnell mit einer Schere und brachte es auch umgehend raus in den Müll. Meine Finger waren noch zu steif, um mich selbst von der Maske befreien zu können und vermutlich war das auch gut so. Jana kam zurück, stellte die Dusche an und schob mich drunter. Es war schön das warme Wasser und ihre weichen mich einseifenden Hände auf der Haut zu spüren.

Abrupt hörte sie jedoch damit auf und trieb mich an. Schnell rieb sie mich trocken und ließ mich wieder für einen Augenblick allein. Mit lautem Kettengeklirr kam sie zurück. Zuerst zog sie mir jedoch wieder eine Windel an. Diese wurde jedoch nicht wie zuvor mir Tape sondern mit einer extrem schweren und starren Gummihose gesichert. Als sie mit dem Sitz zufrieden war, legte sie mir einen stählernen Halsreif um. Das kalte Metall ließ mich zusammenzucken, doch es war bereits in meinem Nacken verschlossen, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als zu warten bis ich es mit meinem Körper erwärmen würde. Vorne und hinten mussten Ringe befestigt sein, denn eine sehr grobgliedrige Kette wurde unter meinem Kinn daran befestigt und zwischen meinen Brüsten durch den Schritt nach hinten gezogen und für meinen Geschmack zu straff im Nacken fixiert. Daraufhin folgten zwei breite Armreifen um meine Handgelenke deren relativ kurze Verbindungskette unter der Kette auf meinem Bauch durchgezogen wurde und mich so zwang, die Hände direkt vor meinem Bauch zu halten.

Zum Schluß steckte sie mich, wie später sah, in eine Art durchsichtigen Latexsack, der nur meine Füße und meinen Kopf frei ließ und an den Fußgelenken und am Hals dicke Manschetten besaß. Zuerst mußte ich meine Füße durch die Manschetten stecken. Da Sack sehr weit gearbeit war, fiel es Jana nich schwer ihn an mir hochzuziehen und die Schulterreißverschlüsse zu schließen. Die Halsmanschette spürte ich nicht, da sie auf dem Halsreif lag, den ich trug. Das Latex war im Gegensatz zu meinem Anzug vorherin sehr dünn, so dass es wohl eher der symbolische Charakter war, mich in dieses Ding zu kleiden, als der etwas anzuziehen. Unerwartet konnte ich jedoch ganz normale Schritte, nur joggen und skaten würde damit flachfallen...
9. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 11.08.03 09:29

Jana führte mich ins Wohnzimmer und da ich in der Köstümierung zu nicht allzu viel nütze war, schubste sie mich einfach aufs Sofa und verschwand dem Klappern nach in der Küche. Mittlerweile muss es ziemlich spät geworden sein. Ich war müde und beschloss mich einfach nur ein paar Minuten hinzulegen. Vermutlich bin ich sofort eingeschlafen, denn ich bekam nicht mit, wie Chris und Stefan zurückkamen und der Tisch im Wohnzimmer gedeckt wurde, was, wenn man Stefan kennt, nicht ohne lautes Klirren, Klappern und Fluchen von statten geht. Er ist wahnsinnig süß, witzig und sehr intelligent, doch alles was auch nur im Inferntesten irgendwie zu Bruch gehen könnte, gibt man ihm besser nicht in die Hand !

Davon bekam ich jedoch nichts mit. Erst als Chris mich sanft weckte und mir half mich aufzurichten, hörte ich Jana ein paar Mal von der Küche ins Wohnzimmer laufen. Die Kette in meinem Schritt schmerzte höllisch. Ich muss sie im Schlaf durch meine Handbewegungen immerwieder ziemlich straff nach oben gezogen haben. Zwar dämpfte die Windel den Druck etwas ab, doch hätte ich einen String angehabt, ich hätte ihn wahrscheinlich mit einer Pinzette ausziehen müssen. Lustlos ließ ich mich wieder zur Zeite fallen und wollte auch meine Beine an meinen Körper ziehen, als Chris loslegte.

"Das kann ja wohl nicht Wahr. Wir haben hier die ganze Arbeit und die junge Dame schläft hier! Was glaubst du wohl für wen wir das ganze hier machen?"
Hey, hab ich dich gebeten mich in Ketten zu legen, mir diesen teuflischen Helm aufzusetzen oder mich in Latex zu verpacken NEIN! aber ich hätte es! Verdammt!

Verzweifelt versuchte ich mich alleine wieder aufzurichten, was mir aber ohne meine Hände einfach nicht gelingen wollte und ich so mehrmals wieder auf die Seite viel. Die drei sahen sich das Schauspiel eine Weile an, bevor Chris erneut zu mir kam und mir half. Diesmal jedoch musste ich ganz aufstehen und wurde von ihm zu einem Stuhl geführt. Die harte Sitzfläche drückte die Kette wieder unsanft gegen meinen Schritt und zu allem überfluss musste ich auch noch meine Hände auf meine Brust legen, damit mich Stefan mit einem Seil um meinen Bauch am Stuhl fixieren konnte. "Nur damit du uns nicht aus Versehen abhanden kommst!" kommentierte er das ganze. Richtig, ich hätte sonst nur darauf gewartet, dass alle 3 in der Küche sind hätte mir dann ein Taxi gerufen. "Ich nehme dir jetzt deinen Helm ab und bitte dich ruhig zu sein, wenn du etwas essen möchtest!" Gesagt getan. Meine langen Haare fielen durchgeschwitzt und strähnig nach unten und klatschten auf mein Latexdress. Ich blinzelte ein paar Mal, bevor ich mich wieder ans Licht gewöhnt hatte. Chris sah mich mit einem breiten Grinsen an. "Toll siehst du aus!" Haha! Danke gleichfalls! Wenn dir das Schon gefällt, dann wart mal ab, bis ich in meinem Strafkorsett stecke! Das habe ich jetzt nicht wirklich gedacht, oder doch?

Auf dem Tisch standen ein paar Weingläser, ein großes Tablett mit Sandwiches und Wasser. Da ich ja selbst nicht essen konnte, strahlte ich Chris an und warf ihm ein "FÜTTER MICH!" an den Kopf.
"Gerne! Damit du hier aber nicht alles voll krümelst oder gar den Teppich bekleckerst werde wir wohl deine Aufmachung noch ein wenig verändern müssen!"
Was sollte das jetzt wieder bedeuten. Will er mir jetzt ein Lätzchen umbinden oder was? Was er allerdings anschleppte, ergab für mich zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn. Es handelte sich dabei um ein mit schwarzem PVC bezogen rechteckigen Brett mit hohen Kanten und einem runden und mit Leder ausgekleidetem Loch im letzten Drittel. Chris klappte nun das Brett an dem Loch auf und legte es um meinen Hals. Die Öffnung kam über meinem Halseisen zum liegen und drückte doch ziemlich als er es wieder zuklappte und mit einem kleinen Haken verschloss. Um das Brett abzustützen, besaß es Füße, die Stefan mit Zwingen auf den Armlehnen meines Stuhles fixierte. Ich konnte mich zwar noch ein Stück nach vorne bewegen, doch zur Seite war unmöglich. Ich hatte nun meinen eigenen Tisch bekommen. Vom anderen konnte ich nicht mehr all zuviel sehen.

Chris stellte sich (mit Absicht?) auch ziemlich dämlich beim Füttern an und so landete die ein oder andere Tomate oder Wurstscheibe nicht in meinem Mund, sondern auf dem "Tisch" gefolgt von etlichen Krümeln und einigen Tropfen Wasser und Saft. Vom Rotwein, so gross die Versuchung auch ließ ich für heute besser die Finger. Nachdem wir fertig waren und er ihn mit einem Lappen einfach abwischte, lies er es sich nicht nehmen mich auf die tolle Praxisrelevanz dieses Accessoires hinzuweisen und mir auch noch zu raten, es doch öfter zu benutzen, da ich ja offensichtlich nicht in der Lage bin, ordentlich zu essen. Am liebsten hätte ich jetzt eine zynische Bemerkung gemacht, doch ich hatte mich schnellgenug wieder unter Kontrolle und öffnete so nur den Mund um ihn sofort wieder zu schließen...
10. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 11.08.03 13:00

(Psst... sitze gerade im Büro und habe gerade kein Lust was zu machen und mein Chef ist zu Tisch, also Lust auf Fortsetzung?)

Das ich die Nacht über hier verbringen würde, stand anscheinend schon lange fest und somit hatte ich auch wenig Hoffnung, wenigstens für ein paar Stunden meine steifen Glieder frei bewegen zu können. Zu meiner Überraschung geschah aber genau das. Lediglich die Windel und die Gummihose trug ich noch, als ich unter die Bettdecke kroch.

An meine Träume in dieser Nacht und ich ob ich überhaupt geträumt habe, kann ich nicht sagen. Ich wachte am nächsten Morgen als erste auf und schlich mich mit leichtem Muskelkater leise ins Bad. Wie jeden morgen wollte ich instiktiv auf die Toilette, doch stieß ich diesmal nicht auf meinen Slip sondern auf dieses Monstrum aus Gummi. Ich dachte mir nichts weiter dabei und endledigte mich ihr und der Windel und legte sie auf den Boden. Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte und bei den anderen immernoch nichts zu hören war, beschloss ich zum Bäcker an der Ecke zu gehen und Brötchen zu holen. Zum Glück fand ich ein T-Shirt und eine Hose im Bad. Sie waren mir zwar zu groß, aber das Stück würde es schon gehen. Etwas Geld fand ich in der Küche, schließlich war das hier fast mein zweites zu Hause.

Ich genoß den schönen Morgen und machte noch eine extra Runde um den Block. Nach ca einer halben Stunde stand ich mit frischen Brötchen und 4 Schokomuffins wieder vor Janas Tür und kramte verzweifelt nach dem Haustürschlüssel, der natürlich in meinem Rucksack war. Mist! Mir blieb nichts anderes übrig und ich klingelte vorsichtig. Mit einem Lächeln und die beiden Tüten, mit ihrem verführerischen Duft, hochhaltend, positionierte ich mich vor der Tür. Prompt wurde diese auch von innen aufgerissen und zu meiner Überraschung stand Jana dort in derselben Position, nur hatte ihr Gesichtsausdruck so gar keine Ähnlichkeit mit einem Lächeln und sie hielt auch keine Brötchen oder Schokomuffins, sondern Windel und Gummihose. Ups, das war anscheinend ein Fehler. Ich stammelte irgendwas wie "Guten Morgen" in der Hoffnung sie etwas besänftigen zu können und fächelte ihr auch noch den köstlichen Duft unter die Nase. Unbeeindruckt und wortlos liess sie mich schließlich stehen, nachdem sie mir die beiden Tüten aus der Hand gerissen hatte.

Ich folgte ihr in die Küche und begann Kaffee und Tee zu kochen. Ich versuchte auf gute Laune zu machen, in der Hoffnung, sie würde wie immer nicht lange standhalten können und sich irgendwie mitreißen lassen, denn so schlimm war ja mein "Vergehen" (?) nun auch nicht! Was habe ich eigentlich getan

Das Frühstück war dann auch ziemlich locker. Das Hauptgesprächthema war schließlich auch ich und mein gestriger Tag, mein dummes Gesicht, meine Tanz- und Slapstickeinlagen... Und zugegeben ich konnte mir teilweise nur schwer das Lachen verkneifen, auch wenn mir bei der Erinnerung daran nicht wirklich zum Lachen zu mute war. Zu diesem Zeitpunkte ahnte ich noch nicht, was die 3 mit mir als nächstes geplant hatten und das ich besser meinen Morgenspaziergang noch ein wenig ausgedehnt hätte...
11. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von JaBo am 11.08.03 13:53

Hi AnnO,
pst...auch ich sitze hier im Büro und erfreu mich an deiner Geschichte. Bin gespannt wie s weitergeht.
Vielleicht hast du ja Lust noch etwas dranzuhängen?!
12. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 11.08.03 16:10

...Es wurde langsam Zeit mich für die Uni fertig zu machen, ich trug ja immernoch Janas viel zu große Sachen. Ich hoffte die beiden Männer haben wenigstens Sachen mitgebracht, die einigermaßen zueinander passen und tragbar sind. Wie kann man bloß auf die Idee kommen zwei Kerle loszuschicken Sachen zu holen ohne ihnen genau zu sagen, was bzw. sie per Telefon vor dem offenen Schrank zu dirigieren und die 2 bis 3 angrenzenden Stücke mitbringen zu lassen?!

Es stellte sich doch heraus, dass das nicht mein größtes Problem sein sollte. Mehr Kopfzerbrechen machte mir die Unterwäsche, die mir die drei zugedacht hatten. Zu erst wurde ich mal wieder in eine Windel gesteckt, was ich noch ohne zu murren mit mir geschehen ließ, da ich Jana nach heute morgen nicht noch mehr reizen wollte. Doch als ich sah, was ich danach anziehen sollte, platzte es aus mir einfach heraus. Ich sah nicht ein warum ich mich freiwillig in dieses Monstrum stecken lassen sollte, wenn sie es toll fand, warum zieht sie das Ding nicht an Dummerweise bemerkte ich nicht, dass Stefan sich hinter mir aufgebaut hatte und mich empfing als ich versuchte Jana beschimpfend mich von ihr wegzubewegen. Es half nichts, ich musste also wohl oder übel in das Korsett steigen. Es bestand aus einer dicken glasklaren dicken PVC-Folie mit breiten Stahlstreifen und angearbeiteten Shorts aus dem selben Material. Über der Schnürung befanden sich Verschlüsse, die stark an die Schnallen eines Aktenkoffers erinnerten und anscheinend auch abschliessbar waren.

"Tja, daran bist Du selber Schuld. Eigentlich wollte ich dir einen schönen Vormittag verschaffen und dachte an einen kurzärmlichen Latexbody, doch wie Du heute morgen bewiesen hast, kann man dir nicht vertrauen und wahrscheinlich würdest du dich noch vor der ersten Vorlesung aus ihm befreien! Beeil dich jetzt also bitte, du hast es dir schließlich selbst eingebrockt."
Fehlt nur noch das ich dafür dankbar sein soll *grummel*!

Keine zehn Minuten später, steckte ich auch wirklich drin. Chris und Stefan hat abwechselnd die Schnürung drei oder vier Mal nachgezogen und ich glaubte von dem Korsett in der Mitte zerteilt zu werden. Die drei bauten sich vor mir auf und begutachteten ihr Werk und beratschlagten, ob es nicht vielleicht besser wäre noch einmal nachzuspannen, denn es sähe wohl doch noch sehr locker aus. Panisch griff ich hinter mich und ließ schnell die Verschlüsse einrasten, um diesen Plan zu vereiteln, und steckte ihnen siegesgewiss die Zunge raus,woraufhin alle drei prustend anfingen zu lachen. Oh mein Gott, wie idiotisch kann ein Mensch denn noch sein Ich hab mich selbst in das Ding gesperrt ohne auch nur die geringste Chance zuhaben, mich selbst befreien zu ohne das Korsett zu zerstören.


(Shit Chef ist zurück! Später mehr!)
13. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gast träumerin am 11.08.03 20:57

hallo ann,
eine tolle geschichte, die du da zauberst! endlich mal eine geschichte, in der man auch mal lachen kann.

ich hoffe, dass dein chef sich auf eine 14tägige geschäftsreise begibt, damit du weiter schreiben kannst!
liebe grüsse
die träumerin

14. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 11.08.03 22:48

Meine Brust wurde von diesem tiefblauen Ungetüm unnatürlich flachgedrückt und das Atmen fiel mir sehr schwer. Zwar trag ich sehr gerne Korsetts, doch erstens habe ich sie noch nie so extrem geschnürt und zweitens bestehen meine fast ausschließlich aus Latex und sind dadurch normalerweise immer noch ein wenig dehnbar und keineswegs so unbarmherzig wie dieses Zeug. Ich versuchte mit beiden Händen unter den oberen Rand zu kommen und es wenigstens etwas bequemer zurücken. Es gab keine Möglichkeit, es saß wie mit meiner Haut verwachsen fest. Ich ging langsam in Janas Schlafzimmer, um mich im Spiegel zu betrachten und nach einer Möglichkeit zu suchen, die Schnürung zu lockern, denn so konnte es nicht bleiben. Zugegeben im ersten Moment war ich richtig beeindruckt. Es sah klasse aus. Vorsichtig strich ich mit der Hand über das glatte Material. Ich drückt auch mit den Fingern gegen meinen Bauch und meine Brust, doch zu meiner Überraschung spürte ich Nichts und hinterließ auch keine Abdrücke im Korsett.

Jana stand in der Tür und beobachte alles. "Na komm. Du kannst heute abend weiterspielen. Du weißt doch das Scholz einen Anfall bekommt, wenn jemand zu spät zu seiner Veranstaltung kommt." sagte sie und hielt mir meinen ärmellosen beigefarbenen Rolli hin. Ok, es hätte auch schlimmer kommen können, dachte ich. Allerdings gestaltete sich das Anziehen etwas komplizierter als ich vermutete, da mein Oberkörper von meiner Unterwäsche einfach nur in seiner aufrechten Position fixiert war. So sehr ich auch versuchte ihn zu beugen oder auch nur einige Millimeter zu drehen, gelang mir nicht mehr, als dem Korsett ein gequältes knarzen abzuringen. Bereits jetzt außer Atem bat ich Jana mir zu helfen, was sie mit Vergnügen tat. Ich hob meine Arme senkrecht nach oben, so dass Jana ihn auf dem Bett stehend nur an meinen Armen entlang auf meinen Oberkörper gleiten lassen musste. Ein kurzes ziehen und mein Kopf rutschte durch den Kragen. Zum Glück war er nicht besonders enganliegend, so dass man das Korsett höchstens ahnen konnte. Aber wer würde schon ein Korsett als Unterwäsche vermuten? Schnell zog mir Jana noch meinen Jeansrock an und schloss den Reißverschluss an der Seite bis zu den Füßen. Somit waren große Schritte für mich nicht mehr drin. In dem Teufelsding hatte ich ja sowieso nicht vor, mich ausgesprochen sportlich zu bewegen. Den Abschluß bildeten meine Turnschuhe, die ich gestern bei unserem "Spaziergang" getragen habe, denn die Schuhe hatten Stefan und Chris natürlich vergessen.

Gott sei Dank waren wir zu spät dran, um wie gewöhnlich den Bus zu nehmen und so mußten wir leider das Auto nehmen. Zielstrebig steuerte ich darauf zu und nachdem Stefan die Tür entriegelt hatte, riss ich sie sofort auf und wollte es mir auf dem Beifahrersitz bequem machen. Doch es ging nicht. Ich stand vor der offenen Tür und es ging einfach nicht.

"Komm Ann, wir müssen jetzt wirklich los!" mozte mich Stefan an.
"Es geht nicht!"
"Wie es geht nicht? Ist dir schlecht?" Sein Blick wurde jetzt doch etwas besorgter, als er merkte, dass ich keinen Scherz machte.
"Nein, aber ich bin zu steif und weiß nicht wie ohne nach vorn oder hinten umzufallen mich setzen soll!"
Grinsend stieg Chris wieder aus und bat mich meinen Arm über seine Schulter zu legen, woraufhin er mich mit dem rechten Arm an den Oberschenkeln anhob und dem Linken meinen Oberkörper stütze. Am liebsten hätte ich laut geschrieen, doch ich bekam zu wenig Luft. Schnell schob er mich auf den Sitz, wo ich wie ein Fisch am Strand nach Luft rang. Beim Anheben wollte mein Oberkörper etwas einknicken was mein Korsett aber nicht zuließ. Wer trägt denn so ein Foltergerät freiwillig? Steif saß ich auf dem Sitz und bekam von der Fahrt nichts mit. Bei der Uni angekommen, wollte mir diesmal Stefan aus dem Auto helfen, ich lehnte dankend ab. Ich hielt mich am Griff über der Tür fest und drehte mich langsam bis meine Beine draußen waren. Wie sollte ich mich jetzt aber aufrichten? Ohne Hilfe würde es wohl doch nicht gehen und so bat ich Stefan mich zu halten, was er auch prompt tat. So schnell wie möglich ließ ich mich von ihm aus dem Auto ziehen und rang erneut nach Atem. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, gingen wir getrennte Wege und verabredeten uns zum Mittag in der Mensa.

Die Vorlesung bei Prof. Scholz brachte allerdings erst das wahre Potenzial meiner Kleidung zum Vorschein. Die harten Holzstühle drückten das Plastik der Shorts tief in meine Oberschenkel und da sich mein Körper in dem Korsett nicht nach oben bewegen konnte, erhöhte sich der Druck darin um einiges. Ich rutsche lange auf dem Sitz unter den neugierigen und teilweise genervten Blicken meiner Kommilitonen hin und her, bis ich glaubte eine einigermaßen ertragbare Position gefunden zu haben. Kerzengerade saß ich in der vorletzten Reihe und litt vor mich hin. An Konzentration auf den Stoff war nicht zu denken und auch mitschreiben gestaltete sich mehr als zusätzliche Folter, denn zu meiner Verwunderung scheint auch dafür der Oberkörper oder zumindest einige Muskeln gebraucht zu werden. Da es sowieso nichts brachte heute hier zu sein, beschloss ich nach dieser Vorlesung nach Hause zu gehen, egal was die Anderen sagten oder mir androhten.

Ich verließ als letzter den Saal und wurde in der Mensa auch schon erwartet. Mein Vorhaben stieß wie erwartet auf keine große Begeisterung. Nach langer Diskussion hatte Chris die Schnauze voll und schlug einen Kompromiss vor. Ich dürfe sofort nach Hause gehen und mich vom Korsett befreien, wenn ich mein Abendoutfit ohne Widerrede akzeptieren und unterstützend anziehen würde. Ok, ok schlimmer als das konnte es nicht werden und ich willigte ohne lange zu überlegen ein. Chris gab mir daraufhin den Schlüssel für die Schnallen und wir verabschiedeten uns.
15. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von fanlycra am 12.08.03 07:43

Eine herrlich Geschichte. Ich bin gespannt darauf was dir noch einfällt.
Viele Grüße
Fanlycra
16. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Butterfly am 12.08.03 10:50

... und dafür fällt dir kein Titel ein... schaaade.

gefällt mir aber auch ohne einen solchen sehr gut . Weiter so.

Gruessle Butterfly
17. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 20.08.03 14:17

Hallo Ihr,

tschuldigt bitte, dass ich auf Eure Nachrichten nicht antworte und auch die Story momentan nicht fortgesetzt wird, aber seit 8 Tagen ist nichts mehr wie es war in meinem Leben und ich sitze jetzt in einem Cafe in Schottland und werde ihr wohl auch fuer (schottische Tastaturen kennen leider keine Umlaute, sorry) mindestens ein Jahr bleiben. So bald ich eine Wohnung oder ein Zimmer habe und etwas mehr Ruhe, anworte ich umgehend auf alle Mails!

See ya and if your around here come along for wee dram !

Ann
18. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 09.09.03 15:58

Auf der Fahrt nach hause verkniff ich mir, mich im Bus zu setzen. An diesem Tag war der Fahrstuhl in unserem Haus mal wieder kaputt und ich keuchte die zwei Stockwerke hinauf wie eine alte Dame. In meiner Wohnung entledigte ich mich so schnell wie möglich meiner Sachen. Besser gesagt ich versuchte es, denn ich kam nicht an den Reißverschluss vom Jeansrock. Ich konnte dadurch dass der Rock ziemlich eng saß, einfach nicht weit genug meine Kniee einbeugen. Nach mehreren Versuchen änderte ich die Taktik und beschloss erst einmal das verdammte Korsett zu öffnen. Gleich beim ersten Schloss rutschte ich mit dem kleinen Schlüssel ab und er fiel zu Boden. Das kann doch alles nicht wahr sein. Wütend fing ich an zu heulen. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, ging ich in die Küche und griff mir ein scharfes Messer. Vorsichtig zerschnitt ich die Schnürung und das Korsett schien förmlich aufzuatmen, als der Druck nach lies. Zwar wurde es auf Grund der Schnallen, die es zusammen hielt, immer noch an meinen Körper gepresst, aber so war es zu ertragen und eigentlich nicht einmal unangenehm. Ich stellte mich vor meinen Wohnzimmerspiegel. Über einem weißen Latexkleid müsste es eine unglaubliche Wirkung haben. Eigentlich hatte ich noch den Abwasch machen müssen, außerdem hatte ich auch noch nicht mit dem Essay angefangen, dass ich morgen abzugeben habe. Aber nicht jetzt. Erst einmal wollte ich mich von den letzten Tagen erholen und suchte nach der Fernbedienung für den Fernseher. Als ich sie gefunden hatte und auch mit einiger Mühe und wahrscheinlich einer wenig ästhetischen Bewegungsakrobatik vom Couchtisch aufgehoben hatte, ließ ich mich steif nach hinten auf mein Sofa fallen und schlief nach wenigen Minuten bei irgendeiner Talkshow ein.

Keine Ahnung wie lange ich geschlafen habe, aber geweckt wurde ich von meiner Türklingel. Ich wollte wie gewohnt aufspringen und zur Tür eilen, da ich nicht wusste, wie lange derjenige schon gewartet hatte. Allerdings während meine Gedanken bereits die die Tür öffneten, fiel mein Körper schmerzend zurück auf das Sofa. Verdammt ich hatte total das Korsett vergessen. In diesem Aufzug konnte ich ja auch unmöglich an die Tür gehen. Also beschloss einfach ruhig liegen zubleiben und hoffte dass wer auch immer vor der Tür stand möglichst schnell aufgibt und geht.
„Ann mach auf! Ich bin’s! Ich habe vergessen mir von Jana einen Schlüssel geben zu lassen.“ Und warum sollte ich Chris freiwillig reinlassen Immerhin ließen ihre Bemerkungen heute Mittag in Mensa nicht gerade auf einen bequemen Abend für mich hoffen. Ok, ich hatte versprochen artig zu sein, aber was kann ich dafür, das Chris den Schlüssel vergisst. Jetzt schien Chris jedoch langsam die Geduld zu verlieren und nahm den Finger von meinem Klingelknopf gar nicht mehr runter. Genervt wand ich mich von meinem Sofa und brachte es auch irgendwie zustande mich aufzurichten. Als ich schließlich die Tür öffnete und Chris sah, dass ich immer noch in dem Korsett steckte, sah er mich mit fragenden Augen an. „Der Schlüssel ist auf den Boden gefallen und ich komm nicht mehr ran.“ Nach wenigen Minuten hatte er ihn auf meinem Teppich gefunden und machte sich daran auch die Schnallen zu öffnen. Jetzt atmete ich doch auf und wurde von Chris auch gleich wieder angetrieben. „Beeil dich, die anderen warten sicherlich schon auf uns und denk bitte daran, was du versprochen hast!“

Ich streifte mich schnell ein T-Shirt über und zog mir wieder eine Jeans an, da das ja sicherlich nicht das Outfit sein wird, in dem ich den Abend verbringe. Im Auto war ich recht schweigsam und beantwortete Chris seine Versuche ein längeres Gespräch anzufangen immer nur sehr knapp. Eigentlich hatte er es nicht verdient, denn schließlich hatte ich es mir immer gewünscht einmal meine Fantasien leben zu können, ohne die Möglichkeit sie selbst zu beenden. Die Abhängigkeit zu spüren und die totale Bewegungslosigkeit.

Jana und Stefan warteten tatsächlich schon auf uns und ich wurde natürlich auch sofort ins Schlafzimmer gebeten und musste mich wie erwartet wieder einmal ausziehen. Wenig begeistert lasse ich mich wieder in eine Windel und eine rostbraune Gummihose stecken. Der Bauch- sowie die Beinabschlüsse bestehen bei dieser jedoch aus Schnallen, die es ermöglichen, sie absolut dicht an den Körper der Trägerin zu pressen, was Jana natürlich auch umgehend tut. Als nächstes drückt sie mir eine Art Gebissschutz, wie ihn Boxer tragen, zwischen die Zähne, meiner hat jedoch eine weiche geleeartige birnengroße Blase, die meinen Mund komplett ausfüllt. Im Wohnzimmer hatten Chris und Stefan mittlerweile ein Planschbecken mit einem Durchmesser von etwa 2 Metern aufgebaut und es mit einer schwarzen Lage Latex und etlichen Lagen Leinen ausgelegt, auf die ich mich nun legen sollte. Wie versprochen und da ich mir darauf auch keinen Reim machen konnte, tat ich es, ohne lange zu zögern. Als sie mich zurecht gerückt hatten, fingen sie auch umgehend an, mich in die Leinenbahnen zu wickeln. Mit den obersten Bahnen wurden noch meine Arme, Beine und mein Körper separat eingewickelt, doch die unteren umschlossen meinen Körper vollständig und ließen keinen Spielraum mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Das teuflische kam jedoch erst, als sie anfingen, die Stoffbahnen mit eiskaltem Wasser zu durchtränken. Ich schrie in meinen Knebel und versuchte panisch dem ganzen irgendwie zu entkommen. Erfolglos. Als sie damit fertig waren, legten sie die schwarze Latexbahn um meinen Körper, die sich als dicker Schlafsack mit Kapuze entpuppte und den nassen Stoff noch enger an meinen Körper presste. Zu meiner großen Überraschung musste ich mit meiner Körpertemperatur und meinem wilden Gezappel das Wasser erwärmt haben, oder war es nur eine Sinnestäuschung, denn mir wurde schlagartig heiß und ich begann höllisch zu schwitzen. Wer denkt sich denn solche Foltermethoden aus Mit der Hitze wurde ich auch schlaff und müde und war zu keiner Bewegung mehr fähig, ok war auf Grund meines Gefängnisses sowieso nur ein Wunschtraum. Nach unendlich langer Zeit wurde ich von den 3 befreit und Chris legte mich auf die Couch, denn alleine hätte ich den weiten Weg nicht geschafft. Die Wasserflasche, die er mir an den Mund hielt, nachdem er meinen Knebel entfern hatte, stürzte ich gierig runter.

Für den Rest des Abends hatte ich meine Ruhe und wachte hungrig und total gerädert am nächsten Morgen im Bett neben Jana auf. Den Gang zum Bäcker verkniff ich mir dieses Mal lieber. Doch Lust auf ein schönes heißes Bad hätte ich schon.

Leise schlich mich in Badezimmer und genoss meine Freiheit und übertrieb es mit dem Schaum auch ein bisschen. Das einzige was diese Idylle ein wenig störte, war die Gummihose und die Windel, die ich noch immer trug und die ich nach der Erfahrung von gestern auch besser anbehielt. Es war auch ein merkwürdiges Gefühl als mich abtrocknete und mein Körper soweit weg war. Stefan kam total verschlafen in die Küche als ich mir gerade einen Tee machte. Nachdem er aus dem Bad zurück kam übernahm er für heute den Teil mit den Brötchen und bat mich schon mal den Tisch zudecken. Wenig später saßen wir alle beim Frühstück und unterhielten uns, lästerten wie gewohnt über unsere Profs, als ob die letzten 2 Tage nur Hirngespinste von mir waren. Doch als ich, nur um sicher zu gehen, in meinen Schritt griff und auf das weiche Paket stieß, wusste ich das es alles kein Traum war.

Die Realität bekam auch ganz schnell wieder ihr bizarres Bild, als man mich nach dem Frühstück bat, mich auszuziehen und auf den Wohnzimmerteppich zu legen und zwar so, dass meine Füße meinen Hintern berühren und meine Arme auf meinen Schultern liegen. Schnell hatten Chris und Stefan Arme und Beine mit etlichen Lagen Frischhaltefolie in dieser Position fixiert und es sah aus, als würden meine Beine an den Knien und meine Arme an den Ellbogen enden. Als nächstes holten sie vier Kissen, die sie in einem Rechteck positionierten und mit einer Plastikplane abdeckten, und drehten mich anschließend auf den Bauch und befahlen mir mit den Ellbogen und Knien auf den Kissen zu stehen. Es war zwar etwas wacklig und sah sicherlich sehr witzig aus, aber es war auszuhalten. Danach umwickelten sie auch meinen nun in der Luft stehenden Körper bis einschließlich zum Hals mit derselben Folie. Ich lästerte noch und meinte sie sollten das Geschenkband nicht vergessen. Dass dieses Verpackungsspiel aber einen ganz anderen Sinn hatte, konnte ich beim besten Willen nicht ahnen. Als sie nämlich damit fertig waren, holte Stefan einen Eimer Wasser und etliche Rollen Gipsbinden. Ca. eine Stunde später war ich eine lebende Statue. Den krönenden Abschluss bildeten schließlich eine Glasplatte, eine Vase, 3 Fernbedienungen und ein paar Zeitschriften auf meinem Rücken. Was ich schon immer einmal werden wollte: Couchtisch! Jana war die einzige von uns die heute zur Uni gegangen ist. Als Sie gegen Mittag mit Pizza zurück kam und ihr neues Möbelstück sah, fing sie lauthals an zu lachen und rannte wenige Minuten später mit ihrem Fotoapparat um mich herum, um mindestens 2000 Fotos von mir zu machen. Natürlich versuchte ich sie davon abzuhalten, denn was ist, wenn die Fotos irgendjemand sieht und vor allem, was sollen die im Labor denken? Aber viel konnte ich schließlich nicht dagegen tun und wie viele Abzüge davon die Laboranten in den Umlauf gebracht haben, möchte ich lieber gar nicht erst wissen!

Essen und trinken in dieser Haltung war alles andere als ein Vergnügen, aber Chris gab sich diesmal alle Mühe. Richtig Panik bekam ich jedoch als man mich am späten Abend aus diesem Panzer fräsen wollte, denn Schneiden mit der Schere war bei der dicke des Gipses unmöglich. Um meinem Gejammer jedoch vorzubeugen, bekam ich natürlich vorsorglich wieder eine Maske aufgesetzt. Ich war eigentlich dankbar, dass es eine aufblasbare war, denn so bekam ich auch gar nicht erst irgendwas von der „Befreiungsaktion“ mit und konnte mich auch nicht dagegen wehren. Meine Glieder schmerzten fürchterlich, als ich sie wieder bewegte und Jana war schon ein wenig enttäuscht, das sie ihren Tisch wieder los war und bestand darauf, es bei ihrer nächsten Party unbedingt noch mal zu machen. Ohne mich, aber das wird wahrscheinlich niemanden wirklich interessieren!

Nach dem ich mich geduscht hatte und Jana mir eine neue Windel angezogen hatte, verbrachte ich die Nacht in einem transparenten Latexschlafsack auf einer Matratze im Wohnzimmer. Dummerweise hatte Jana den Reißverschluss mit einem Vorhängeschloss gesichert, so dass ich am nächsten Morgen warten musste, bis man mich aus meinem Bett frei ließ.

Das Frühstück war wieder einmal ziemlich gemütlich und locker. Meine „Unterwäsche“ für die Uni bestand heute auch komischerweise nur aus der Windel und der Gummihose, deren Verschlüsse Jana besonders straff schloss und mich eindringlich warnte auch nur daran zu denken, sie ausziehen zu wollen. Dass die drei über Fantasie verfügen, mich beim Erwischen zu „bestrafen“, haben sie ja ausreichend bewiesen. Dieser tag in Freiheit war dann auch irgendwie seltsam und wollte nicht vergehen. Selbst abends im Büro fühlte ich mich nicht besonders wohl und erledigte die wichtigsten Sachen und meldete mich für den Rest der Woche krank. Auf dem Weg zu Jana kaufte ich noch schnell ein paar Sachen ein und wollte bei ihr angekommen, gerade anfangen zu kochen, als Stefan nach Hause kam und meinte, das ich dafür gar keine Zeit habe und außerdem gehen wir heute auf eine Party. Ich war in diesem Moment schon ein wenig enttäuscht, denn ich hatte gehofft, sie würden sich wieder etwas für mich einfallen lassen…

…dummerweise hatten sie sich auch tatsächlich etwas einfallen lassen, denn ersten war das keine normale Party, sondern eine Fetischparty und zweitens war es eigentlich weniger eine Party als viel mehr ein Wettbewerb und das sie mich als Kandidatin angemeldet haben, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen, oder? Der Hauptgewinn war 14 Tage Hawaii und dass das meine Freunde(?) um einiges motivierte, steht außer Frage!

Man zerrte mich auch total verwirrt hinter die Bühne, um mich für den ersten Wettbewerb vorzubereiten, doch als ich sah, was sie mir zugedacht hatten, versuchte ich mich aus ihrem Griff loszureißen und zu entkommen. Doch ich hatte gegen die beiden Männer keine Chance und so fand ich mich kurzer Hand nackt vor einem Monstrum aus dicker glasklarer Hartplastik wieder. Wie auch immer sie es in so kurzer Zeit geschafft haben und wo auch immer sie das Geld her hatten, sie haben aus dem Gipsabdruck von gestern einen richtigen Tisch herstellen lassen, in den man mich jeder Zeit nach belieben stecken kann. Im Gegensatz zur Gipshülle haben sie hier jedoch auch meinen Kopf komplett ansetzen lassen und nur zwei kurze dicke Rohre die in meine Nasenlöcher führen, würden für mich eine Verbindung zur Außenwelt sein. Wäre ich jetzt nicht nackt und müsste in diesem Ding mich vor einer unglaublichen Menge fremder Menschen präsentieren, ich wäre schon neugierig das Gefühl kennen zulernen, darin zu stecken, aber so… Chris hält mich erbarmungslos fest, während Stefan das Rückenteil mit samt der darauf befestigten Tischplatte senkrecht nach oben klappt. Erstaunlich finde ich, dass man die Scharniere fest nicht sehen kann und auch die Schlösser mit denen das ganze gesichert wird, vollkommen durchsichtig sind. Wieder muss ich meine Arme auf die Schultern legen, während ich mich langsam nach vorne beuge und sie in die vor geformten Röhren schiebe. Bei meinen Beinen übernehmen das Stefan und Chris. Ich bekomme Gänsehaut, als meine Brüste und mein Bauch das kalte Material berühren. Noch wehr ich mich dagegen meinen Kopf in die Maske zu legen, doch Chris drückt in unsanft nach vorne und in Bruchteilen einer Sekunde ist die Rückenabdeckung geschlossen und ich bin wieder ein Tisch. Es ist verdammt eng, das atmen fällt schwer, da das Material nicht einen Hauch nachgibt. Mein Körper, mein Gesicht, alles ist in dieser Position eingefroren. Das einzige, was darauf hinweist, das dieser nackte Frauenkörper wirklich lebendig ist, ist die Tatsache das ist knallrot anlaufe, als man mich auf die Bühne schiebt und ich unter tosendem Applaus und Gegröle begrüßt werde. Um keinen Preis der Welt, würde ich das jemals freiwillig wieder machen. Auch wenn der Applaus etwas Tolles war, aber nie wieder möchte diese Demütigung erfahren. Was die Konkurrenz zu bieten hatte, kann ich leider nicht sagen, da ich auf Grund meiner Maske nur nach unten schauen konnte und mein Blickfeld nicht ausreichte, um nur einen kurzen Blick zu erhaschen.

Nach etwa einer halben Stunde werde ich zurück hinter die Bühne geschoben und von Chris am Buch herausgezogen, da ich mich nicht selbst aus den Röhren befreien kann. Diesen Teil haben wir angeblich knapp gewonnen und mir bleiben 5 Minuten Pause bis zum nächsten.

Die 2. Aufgabe ist ein Mix aus Konzentrations- und Konditionstest. Jeder Teilnehmer wird in einen aufblasbaren Ganzanzug mit aufblasbaren Strafhelm und Knebel gesteckt und wird auf der Bühne in großen Plexiglasschrank, der nur unseren Kopf durch eine runde Öffnung im Deckel freilässt, fixiert. Der Spielleiter erklärt uns und dem Publikum, die Spielregeln. Demnach werden uns nacheinander alltägliche Fragen gestellt, wie z.B. „Welcher Wochentag ist heute?“. In der Zeit, in der die Kandidatin oder der Kandidat über die Antwort nachdenkt strömt Druckluft in seinen Anzug und verteilt sich gleichmäßig sowohl im Anzug, als auch im Helm und im Knebel. Jede falsche Antwort bedeutet 5 Sekunden extra Druckluft, jede richtige bleibt ohne Strafe. Sollte eine Antwort nach 20 Sekunden ausbleiben oder nicht mehr verständlich sein, bedeutet das das Ausscheiden der Teilnehmerin oder des Teilnehmers. Bereits nach der sechsten Runde ist mein Anzug gut gefüllt und ich bringe nur noch mühsam die Antworten heraus. Nach der achten will ich nur noch raus aus dem Kasten und meine Konzentration hat soweit nachgelassen, dass ich nur noch knapp innerhalb des Zeitlimits schaffe zu antworten, sofern man mein Gebrabbel als solches überhaupt noch bezeichnen kann! In der neunten scheide ich schließlich auch als 3. aus. Die andren halten noch ganze 4 Runden durch, bevor auch sie am Ende sind. Das Gemeine ist nur, das man uns nicht gesagt hat, das wir nach unserem Ausscheiden auch die Strafsekunden der anderen Teilnehmer verpasst bekommen und somit meine Gummihülle bereits ins unerträgliche angeschwollen ist und gegen die Wände meines Schrankes drückt. Nassgeschwitzt und völlig am Ende meiner Kräfte werde ich schließlich befreit. Chris kommt auch sofort wieder mit einer großen Flasche Mineralwasser, die ich auch nahezu in einem Zug leere. Auf Teil 3 der Veranstaltung habe ich auch gar keine Lust mehr, doch danach wird wohl kaum einer Fragen!

Teil 3 ist Schlafsackwettrobben. Jeder Teilnehmer wird in einen engen Latexschlafsack gesteckt, bei dem die Arme in seitlichen Taschen fest an die Seiten des Körpers gepresst werden. Jede Sekunde die ein Teilnehmer nach dem Sieger ins Ziel kommt, bedeutet einen Strafeinlauf, den er auf der Bühne verpasst bekommt, 5 Minuten im Körper unter Verschluss halten zu müssen. Spinnen die jetzt total. „Hey, lasst mich hier raus, da spiele ich nicht mehr mit! Hallo habt ihr nicht gehört?“ Uups, warum kann ich eigentlich nie meine Klappe halten, denn unter dem Gelächter des ganzen Saales bekomme ich jetzt natürlich eine Maske mit Knebel verpasst und damit allen auch mein schönes Gesicht nicht verborgen bleibt, ist sie natürlich aus transparentem Latex. Nach dem Startschuss robben alle wie wild los, nur ich schmolle in meinen Knebel. Ich denk ja gar nicht daran, diesen Blödsinn mitzumachen, bis mir die Worte Einlauf und 5 Minuten durch den Kopf schießen. Wie wild robbe ich den anderen hinterher, was natürlich nicht ohne Kommentar des Spielleiters erfolgt. Ich habe zwar nicht das Gefühl mich wirklich von der Stelle zu bewegen, doch schließlich komme ich doch noch als 4. im Ziel mit „nur“ 12 Sekunden Rückstand an.

Jana ist stinkend sauer auf mich, da ich den Sieg und die Reise sinnlos verschenkt habe und sie denkt deshalb auch gar nicht daran mich von der Maske und dem Schlafsack zu befreien. Auch Chris ist nicht wirklich erfreut. Nur Stefan hat etwas Mitleid und sagt mir dass es wohl besser wäre, wenn ich die nächsten Tage keinen Pieps von mir geben würde, egal was passiert! Danach öffnet er den Reißverschluss der Maske und des Sackes. Später erfahre ich, dass wir nichtsdestotrotz Platz 2 belegt haben und somit eine Reise für 2 Personen zum Skifahren in die Schweiz inklusive Sklavensitting für diese Zeit, was auch immer das zu bedeuten hat, bekommen.

Noch war der Abend aber nicht vorbei, da ich ja immer noch meinen Einlauf abzuleisten hatte. In einen steifen Plastikanzug mit eingearbeitetem Schrittgeschirr gesteckt, betrat ich laut raschelnd mit den anderen 7 Teilnehmern erneut die Bühne. Der Rangfolge nach mussten wir uns auf die dort platzierten Gynäkologenstühle legen und die Beine in die Halteschalen. Sofort wurden wir mit etlichen breiten Riemen um Knöchel, Oberschenkel, Bauch, Handgelenke, Oberarme, Brust und Kopf fixiert. Als nächstes folgte das Ansetzen der Kanülen an die dafür vorgesehene Öffnung im Schrittgeschirr, das aus einer Führung für den Einlaufschlauch, einer Klammer zum Verschließen und zwei zur Zeit noch schlaffen Ballons zum Abdichten und dem dazugehörigen Blasebalg bestand. Mir wurde heiß, als man den Schlauch in mich hinein schob und ich verkrampfte unwillkürlich, was die ganze Sache natürlich nicht angenehmer machte. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten, dabei stand mir der schlimmere Teil noch bevor. Alle Absperrventile wurden gleichzeitig geöffnet und mein Bauch wurde langsam dicker und dicker und fing an sich gegen den Bauchgurt zustemmen. Ich bettelte lautstark nach einer Maske oder zumindest einem Knebel. Das Stück was man jedoch brachte, war nicht ganz das was ich mir vorgestellt hatte und so versuchte ich auch mit heftigem Kopfschütteln verzweifelt der Einkleidung zu entgehen. Nur wenige Augenblicke später hatte ich einen Eselskopf, einen prall aufgepumpten Butterflyknebel im Mund und zwei Schläuche tief in meinen Nasenlöchern. Sehen konnte ich nichts mehr nur das Gelächter des Publikums konnte ich hören. Wenige Minuten später hatte ich den gesamten Einlauf in meinem Körper, die 2 Gummiballons aufgepumpt und die 60 Minuten begannen zu zählen. Bereits nach 15 Minuten hatte ich starke Krämpfe und wand mich in meinen Fesseln und war für den Knebel und die Maske doch ein wenig dankbar. Ich spürte kurz darauf wie mein Bauch massierte wurde und die Krämpfe langsam etwas nachließen. Doch die 60 Minuten wollten einfach nicht enden. Schließlich wurde doch irgendwann die Luft aus den Ballons gelassen und das Ventil geöffnet. Ganz langsam nahm mein Bauch wieder seine normale Größe wieder an, auch wenn ich schwören könnte, dass er vorher kleiner war! Zu meiner Überraschung wurde ich jedoch nicht losgebunden, sondern bekam erneut einen Einlauf verpasst. Als die beiden Ballons wieder straff aufgeblasen waren, löste man zuerst meine Handgelenkfesseln, um meine Hände in Fäustlinge zu stecken, bevor man die restlichen Riemen löste. Jana kam auf die Bühne, um mich abzuholen, und begrüßte mich mit „Ich hoffe du weißt wofür!“. Ihr hatte ich also den zweiten zu verdanken! Na ja, ganz verübeln konnte ich es ja nicht!

So ausstaffiert wie ich war, musste ich dann auch den nach Hauseweg antreten und ich versuchte wirklich alles, nicht so auf die Straße und ins Auto zu müssen!


Mist, habe nur die Haelfte von meinem Laptop gespeichert. Na dann gibt es eben noch einen weiteren Teil !

Schoene Gruesze aus Glasgow!
Ann
19. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 16.09.03 11:55

So ausstaffiert wie ich war, musste ich dann auch den nach Hauseweg antreten und ich versuchte wirklich alles, nicht so auf die Straße und ins Auto zu müssen! Im Auto wurde ich kurzerhand auf den Beifahrersitz verfrachtet mit einer Decke, die Stefan aus dem Kofferraum holte zugedeckt und angegurtet. Nur mein bizarre Maske war noch zu sehen. In Janas Wohnung angekommen machte keiner irgendwelche Anstalten mich von meinem Einlauf oder der Maske zu befreien. Man ignorierte mich einfach. Erst nachdem sich alle fertig gemacht hatten, ins Bett zu gehen, schob mich Jana ins Bad und ließ die Luft aus den Ballons. Nach etwa 10 Minuten war auch der letzte Tropfen raus. Und Jana zog mich hinter sich her ins Schlafzimmer, allerdings nicht, um mich aus diesem scheußlichen Anzug zu holen, sondern um mir noch zusätzlich eine dicke Posey-Zwangsjacke anzuziehen und diese so eng wie sie nur konnte zu verschließen. Danach schubste sie mich auf eine Matratze, die sie an das Fußende ihres Bettes gelegt hatte und schnallte mir ein Halsband mit kurzer Kette, deren Ende sie straff am Bettgestell befestigte, um. Meinen beiden Füßen sollte es nicht besser ergehen. Auch sie wurden ganz einfach in Bondagemanschetten gelegt und ebenfalls mit einer Kette am Bett fixiert. Das diese Nacht nicht besonders bequem oder erholsam wird, brauch ich wahrscheinlich nicht extra zu erwähnen. Dummerweise hatte ich das Ganze wieder einmal meiner großen Klappe zu verdanken. Warum war es so schwer für mich zu denken, BEVOR ich anfange etwas zu sagen Nichtsdestotrotz fand ich ihre Reaktion schon etwas überzogen. Was ist schon Hawaii Ok, ihre Reaktion war wohl doch nicht überzogen! Wie auch immer, um mich herum ist alles dunkel, mir ist heiß. Verzweifelt versuche ich mich zu bewegen, doch bis auf wenige Millimeter ist alles wieder einmal zum Scheitern verurteilt. Jeder meiner Muskeln schmerzt, selbst an Stellen, an denen ich nie geglaubt hätte, überhaupt welche zu besitzen. Mir ist langweilig und ich will verdammt noch mal RAUS HIER!



Na Lust auf eine Fortsetzung, oder soll ich besser meine Klappe halten

Als ich am nächsten morgen losgebunden wurde, hoffte ich, Jana hätte sich beruhigt, doch weit gefehlt! Ich wurde zwar endlich aus dem festen Anzug und der scheußlichen Maske befreit, doch nur um mich kurz zu duschen. Danach wurde ich wieder, nackt wie ich war, in den Tisch gesteckt und musste ohne irgendetwas daran ändern zu können, die anderen von mir Frühstücken lassen. Mir knurrte der Magen. Wie gerne hätte ich auch etwas von dem Orangensaft und einen frischen Kaffee gehabt. Als der Tisch laut klappernd abgeräumt wurde, glaubte ich dranzukommen, doch keiner kümmerte sich um mich. Das Mittag wurde auf dieselbe Weise zelebriert und ich ging wieder leer aus. Doch diesmal wurde nach dem Abwasch der Deckel in meinem Rücken geöffnet und ich wie gewohnt am Bauch herausgezogen. Langsam bewegte ich Arme und Beine und musste mir ein paar Mal auf die Lippe beißen nicht zu schreien. Noch immer herrschte spürbar dicke Luft, und ich verkniff es mir auch nur irgendwie einen Ton von mir zu geben oder gar um Gnade zu bitten, denn schließlich hatte ich keine Lust auch noch das Abendbrot auf meinem Rücken zu ertragen! Betteln sah ich Stefan an und deutete vorsichtig auf meinen Bauch. Er verstand sofort und zwinkerte mir zu.

Nach einer kurzen aber heftigen Diskussion mit Jana in der Küche, von der ich leider nur Wortfetzen mitbekam, kam beide zurück ins Wohnzimmer und Jana teilte mir mit, dass ich etwas essen dürfte, aber nur wenn… (Ich liebe Bedingungen und wenn sie von einer wütenden Jana kommen, sollte man eigentlich besser in Deckung gehen. Doch was sollte ich machen, ich hatte ja schließlich seit gestern Mittag nichts mehr gegessen!) Das Ergebnis war dann auch, dass ich wieder in Windeln steckte, weite, transparente Bloomers, einen Babystrampelanzug, Fäustlinge und eine Haube aus dem gleichen durchsichtigen Latex trug. Diese blöde Kuh. Ich bin 25 und nicht 2! Das sagte ich ihr jedoch nicht. Ich wusste zwar keine Möglichkeit mich noch mehr zu demütigen, aber Jana ganz sicher und sie saß dummerweise momentan am längeren Hebel. Mit der Bemerkung: „Wir wollen ja nicht, dass unsere Kleine ihren schönen Sachen bekleckert, krönte sie mein Outfit zu allem Überfluss auch noch mit einem Latz mit Auffangschale aus steifer Plaste. Und die Fütterung konnte beginnen. Natürlich gab es Breichen und natürlich wurde jeder Löffel mit Kommentaren, wie „Hier kommt das Flugzeug!“ oder „Hmm… leckeres Happahappa“ und selbstverständlich „Ein Löffel für die Mutti…“ begleitet. Kein Wunder das wir in der PISA-Studie hinten sind. Welches Kind kann sich denn geistig entwickeln, wenn die Eltern schon die frühzeitige Entwicklung einer derartigen Schocktherapie aussetzen. Ich glaube, ich konnte in diesem Moment auch meine Flugangst erklären, zumindest erschien sie mir sehr plausibel. Es schmeckte widerlich, aber nach dem vierten Glas von, was auch immer diese komische grüne Pampe war, war ich wirklich satt und mein Gesicht und der Latz vollkommen beschmiert. Jana holte nachdem sie fertig war, einen Lappen aus dem Bad und wischte mir damit übers Gesicht. Reflexartig schlug ich ihre Hand weg.

Erinnert mich bitte daran, dass ich unbedingt einen Kurs „Selbstkontrolle für Anfänger“ besuche, denn wenn ich mich ständig selbst torpediere, dann komme ich hier nie raus! Jana verschwand daraufhin natürlich wieder und kam mit einem sehr stabilen Plastiksack zurück, der mir im Stehen wahrscheinlich gerade bis zur Hüfte reichte. In diesen musste ich mich nun hineinknien und Jana verschloss in an meinem Hals mit etlichen Lagen breitem Tape und schränkte somit auch gleich noch meine Atemfreiheit ein. Ich versuchte mich in diesem Ding irgendwie zu bewegen und fiel auch prompt auf die Seite. Aufrichten war ohne Hilfe nicht mehr möglich so sehr ich es auch probierte. Lediglich wärmer wurde es in diesem Sack. Man ließ mich den Rest des Tages mich mit mir selbst beschäftigten. Für die Nacht musste ich dann auf eine Matratze robben, was auch nach etlichen Versuchen gelang. Dummerweise deckten sie mich dann auch noch zu, so dass die Wärme, die sich dadurch in dem Plastiksack angesammelt hatte nun gar keine Möglichkeit mehr hatte, zu entweichen bzw. abzukühlen. Besonders bequem war meine Haltung auch nicht gerade, so dass ich wenn überhaupt nur wenige Stunden geschlafen habe und eigentlich die ganze Zeit nur sehnsüchtig darauf wartete dass endlich diese verdammte Sonne aufging.
20. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von manni am 16.09.03 13:21

Hi,
prima Geschichte! Bitte weiter so!
Manni
21. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von xrated am 16.09.03 22:49

... schreib einfach, muss ja nit jedem/jeder und allem seinen Nerv treffen, aber es gibt viele hier, denen gefällt Deine Story 100%..., nicht nur vom Inhalt, Schreibstil her...

... also lass Dich nit beirren, schreib weiter

xrated

22. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.09.03 11:35

Irgendwann tat sie es dann auch, Jana stand auf und würdigte mich keines Blickes. Da sie mir gestern keinen Knebel verpasst hatten, begrüßte ich sie mit einem fröhlichen „Guten Morgen“, denn ich hatte ja immer noch die Illusion aus dem Ding demnächst befreit zu werden. Doch keine Reaktion von ihr. Auch nicht, als sie aus dem Bad zurück kam und ich sie freudestrahlend anlächelte. Es half nichts, ich musste weiter in meinem engen schwitzigen Kokon ausharren. Nach einiger Zeit bin ich dann auch wieder eingeschlafen. Geweckt wurde ich von dem Knistern, das Jana verursachte, als sie das Tape um meinen Hals versuchte zu entfernen. Wie dankbar war ich, meine Glieder strecken zu können. Jana entfernte schließlich auch die Fäustlinge, öffnete die Verschlüsse meiner anderen Kleidungsstücke und sagte mir, mit nicht mehr Worten als unbedingt notwendig, ich solle den Rest im Bad ausziehen und mich schnell duschen, wenn ich zur Nachmittagsvorlesung pünktlich sein will. Gesagt, getan und so blieb es auch irgendwie bei einer sehr kurz gehaltenen Katzenwäsche. Doch erstens wollte ich Jana nicht noch mehr reizen und zweitens hatte ich diese Woche sowieso schon eine ganze Menge verpasst. Jana kam schließlich auch mit einem Berg Sachen auf dem Arm ins Bett und trieb mich erneut an. Ich wehrte mich nicht als sie mich wieder in eine Windel steckte und auch nicht, als ich die obligatorische feste Gummihose darüber anziehen musste. Doch als sie mir ein hässlich grünes Ungetüm aus etwa 1 mm dicken Gummi, was von meinen Knien bis unter meine Achseln zum Einsteigen hinhielt, bat ich sie es nicht zu übertreiben.
„Du meinst also, ich übertreibe?“
„Ja, ich weiß ich hab einen Fehler gemacht, doch meinst du nicht, ich hab genug dafür gebüßt
„Ach, denkst du wirklich? Weißt du eigentlich, wie viel Mühe und Zeit es gekostet hat, um diese Reise zu gewinnen, aber die feine Dame muss sie ja kurz vorm Ziel wegwerfen und besitzt dann auch noch die Arroganz, das Ganze als Lappalie zu betrachten! Außerdem habe ich deine Widerworte langsam tierisch satt! Sei jetzt ganz still, bevor es noch unangenehmer für dich wird!“
Sie meinte es wirklich ernst und so stieg ich trotzig in das grüne Ding. Jana schloss den Reißverschluss in meinem Rücken und sicherte ihn mit einem kleinen Schloss. Der Suit war so eng, das einmal mehr nur sehr flach atmen konnte. Zum Glück gab mir Jana meinen Pulli und kein enges Top sowie eine etwas weitere Jeans zum drüberziehen. Ich hatte zwar die ganze Zeit das Gefühl, das man meine Windel und die Abdrücke des Anzuges trotzdem sehen konnte, aber in der Uni verlief alles wie gewohnt.

Nach der Vorlesung beschloss ich nicht zu Jana, sondern in meine Wohnung zu fahren und wie auch immer mich aus meinen Sachen zu befreien. Immerhin konnte ich ja selbst über mein Leben entscheiden! Zu Hause angekommen nahm ich auch sofort eine große Schere und zerschnitt mit viel Kraftaufwand das grüne Gummi. Nachdem ich schließlich auch die Gummihose und die Windel ausgezogen hatte, legte ich mich erst einmal für eine Stunde in die Wanne und genoss „Morcheeba“ etwas lauter als sonst und hörte auch nicht als es an der Tür klingelte und Jana schließlich sich selbst die Tür öffnete und plötzlich im Bad stand und den zerstörten Anzug zu mir ins Wasser pfefferte. Als ich mich vom Schreck wieder etwas erholte hatte, besann ich mich diesmal zum Angriff und sagte Jana, das ich keine Lust mehr habe und sie sich jemand anderes für ihre Spielchen suchen sollen. Ich gebe zu, ich war ziemlich beleidigend in meiner Wortwahl und bereue auch einiges, aber das Ergebnis zählt. Jana drehte sich um und verließ türknallend meine Wohnung! An diesem Abend zappte ich nur durchs Fernsehprogramm und konnte mich auf nichts konzentrieren. Die Nacht verlief auch nicht wesentlich besser, obwohl ich diesmal wie seit einigen Tagen nicht mehr nur ein T-Shirt trug und weder irgendwelche bizarren Gummi- oder Plastikkostümen noch in Fesseln steckte. Auch der nächste Donnerstag war nicht besser. An der Uni versuchte ich Jana so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, doch in der Vorlesung fühlte ich mich nackt und musste mehrmals mich vergewissern, dass ich auch wirklich etwas anhatte. Und auch dieser Abend und die Nacht waren nicht besser als die letzte. Gegen 3 Uhr, nachdem ich alle meine Spielsachen anprobiert hatte und mich in keinem wirklich wohl fühlte, beschloss ich zu Jana zu gehen. Ich klingelte Sturm. Schließlich öffnete sie doch schlaftrunken die Tür, um sie mir auch direkt vor der Nase wieder zu zuknallen. Ich setzte mich vor ihre Tür und bin dann auch dort eingeschlafen. Gegen Mittag wachte ich auf der Janas Couch im Wohnzimmer auf. Jana saß mir im Sessel gegenüber und beobachtete mich.
„Was willst Du hier?“
„Jana, bitte lass uns reden!“
„Worüber? Du hast doch bereits deinen Standpunkt mehr als deutlich klargestellt!“
„Ja, aber du weißt, dass ich unüberlegt rede!“
„Ach und bloß weil ich das weiß, glaubst du ich lasse mir alles von dir bieten?“
„Ich tue alles was du willst! Bitte sag mir, was ich tun kann! Mein Fetisch ist mehr dass, was es war vor Sonntag. Ohne Euch kann ich ihn nicht mehr genießen. So sehr ich die Machtlosigkeit hasse, so sehr vermisse ich sie auch! Ich verspreche auch nicht zu widersprechen, egal was ihr mit mir macht!“
„Hmm…Alles
„Ja!“
„Bist Du dir diesmal bewusst, was Du sagst, oder ist dass wieder nur unüberlegtes Gelaber?“
„Ja, bitte glaub mir, ich meine das wirklich ernst!“
„Ok, aber sobald ich auch nur ein Widerwort von dir höre, ist das Spiel endgültig für dich vorbei. Vergiss diese Macht, die du damit über dich selbst hast bitte nie, denn du sie benutzt hast, gibt es kein zurück mehr für dich! Ist das für dich in Ordnung?“
„Ja!“
„Sicher?“
„Selbstverständlich!“
„Dann zieh dich jetzt aus!“

Ich fiel Jana um den Hals und anders als erwartet, erwiderte sie diesmal die Umarmung, oder bildete ich es mir nur ein

Danach brach ich alle Rekorde im Ausziehen und stand splitternackt vor Jana mitten im Wohnzimmer. Wenn das jemand vom Nachbarhaus beobachtet haben sollte, bitte ich ihn für immer zu schweigen ! Jana ließ mich eine Weile so stehen und sah mich nur breit grinsend an. Ich wurde ungeduldig doch sagte nichts, denn ich wollte ja keines Falls, dass es vorbei war, bevor es überhaupt angefangen hatte! Schließlich stand Jana doch auf und trottete ins Schlafzimmer um mit einigen Gummisachen zurückzukommen. Ich griff auch sofort nach ihnen, um ihr zu zeigen, dass ich es wirklich ernst meinte.
„Langsam, langsam! Du weißt doch gar nicht, was ich vorhabe!“
„Na ja, die Reihenfolge wird doch wohl schon irgendwie eindeutig sein, oder?“
„Ja, schon! Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich dich eine Weile vor dir selbst schütze!“
„Wie meinst Du dass
„Das wirst Du gleich sehen! Also, Augen zu, Mund auf und nicht blinzeln!“
„Ich hab aber keine Lust auf Kinderspiele!“
„Ann, reiß dich zusammen! Worauf DU Lust hast oder nicht, ist uninteressant! Schon vergessen?“
Natürlich steckte sie mir jetzt einen Knebel in den Mund. Jedoch war es keine einfache Gummibirne oder ein Ball, sondern ein Butterfly, deren beiden Seitenkissen sie mir ziemlich unsanft zwischen Wangen und Zähne drückte. Die Maske am Knebel war schnell über meinen Kopf gezogen und der Reißverschluss und einer zusätzlichen Schnürung straff verschlossen. Jetzt durfte ich meine Augen wieder öffnen und blickte durch zwei kreisrunde Gläser. Danach schob sie mir zwei kurze aber dicke Schläuche in die Nasenlöcher und pumpte, nachdem sie sich versichert hatte, das ich keine Probleme zu atmen hatte, meinen Knebel prall auf, so dass ich schon sehr zu tun hatte, den Würgereiz unter Kontrolle zu behalten und nicht in Panik zu geraten.
„Damit sollte es dir in den nächsten Tagen etwas leichter fallen, nicht unüberlegt zu reden!“
Ich versuchte ihr darauf zu antworten, doch natürlich, war das nur ein leises brummen.
„Siehst du, wie gut es funktioniert?!“ grinste sie mich an.
Das nächste Kleidungsstück, war ein dünner Ganzanzug mit angearbeiteten Socken und Handschuhen und ich war ein wenig enttäuscht, denn ich hatte wenigstens auf eine Zwangsjacke gehofft. Mehr bekam ich auch nicht zum Anziehen, obwohl noch einiges mehr im Sessel lag. Ich schlurfte hinter Jana hinterher und half ihr in der Küche beim Abwasch. Als Stefan einige Zeit später nach Hause kam und er mich sah, begrüßte er mich nur kurz mit „Hallo Jana!“, so als ob die Wohnung nie verlassen hätte. Ich wusste ja nicht, dass Jana mit ihm vorhin vom Schlafzimmer aus telefoniert hatte. Nachdem wir in der Küche fertig waren, wurde ich ins Wohnzimmer zitiert und die beiden hockten auf dem Boden und hielten mal wieder ein Kleidungsstück für mich zum Einsteigen bereit. Ich steckte auch nacheinander meine beiden Füße durch die kreisrunden Öffnungen die sie aufhielten. Als sie es mit viel Kraft an mir hochgezogen hatten und ich auch noch meine Arme in die Ärmel verfrachtet hatte, trug ich ein wunderschönes leuchtend rotes Abendkleid mit Fingerlosen Handschuhen und kurzem Stehkragen. Der Rock schien gut anderthalb Meter Durchmesser zu haben, doch wie bereits bei dem Cape vom Sonntag, schienen hier meine Beine wieder mit einer Latexbahn verbunden oder etwas Ähnlichem verbunden zu sein, denn gehen fiel mir in dem Kleid verdammt schwer. Um meine Maske zu verdecken, bekam ich ein kurzes Cape mit großer Kapuze in derselben Farbe um. Mit meinen Händen sollte ich jetzt das Handgelenk der jeweils anderen umfassen. Nachdem ich das getan hatte, wurden sie in dieser Position mit einer Rolle Latexband mehrfach umwickelt und fixiert. Zum Abschluss wurden sie in einem Plüschmuff versteckt, welcher zusätzlich mit einer Schlaufe um meinen Hals fixiert wurde. Als schließlich meine Füße auch noch in hochhackigen Schuhen verschwunden waren, wurde ich von den beiden Richtung Wohnungstür geschoben. Nach etwa einstündiger Autofahrt kamen wir bei einem Fetischladen an und ich rannte, soweit es möglich war so schnell wie möglich zu der mich vor Blicken schützenden Tür.

Endlich im Inneren angekommen, wurde ich von der etwa 20 jährigen Bedienung mit großen Augen und offenem Mund angestarrt. Kurz vor dem Herzinfarkt war sie jedoch erst, als Jana meine Kapuze abnahm und ich ihr zu zwinkerte. Ihr Chef war schon etwas cooler und für ihn schien meine Aufmachung auch völlig normal zu sein. Jeden falls begrüßte er Jana und Stefan wie alte Bekannte und lobte die beiden für ihre ausgeprägte Fantasie.
„Kristina, bringen Sie bitte die junge Dame nach hinten und helfen hier schon mal beim Ausziehen?“
Doch die junge Bedienung zeigte keine Reaktion.
„Sie brauchen keine Scheu zu haben, sie wird sie schon nicht beißen! Mit ihrer Ausstattung kann sie es ja auch gar nicht!“
Kristina reagierte immer noch nicht und so setzte ich mich alleine Richtung hinteren Laden in Bewegung, gefolgt von einer verdatterten aber anscheinend wieder lebendigen Kristina. Am Ziel angekommen, sah sich mich nur ganz groß an und wusste anscheinend nicht so richtig, wo sie anfangen sollte. Also hielt ich ihr einfach meinen Muff unter die Nase. Allerdings blieb ihr Mund erneut offen stehen, als sie die Fesselung darunter freilegte. Ehrlich gesagt, genoss ich dieses Schauspiel in vollen Zügen und strahlte sie die ganze Zeit über an, was sie immer mehr verwirrte und nur nervös an mir rumfummeln ließ. Irgendwie hat sie es dann doch geschafft mich aus dem Kleid und dem Anzug zu holen. Ich griff an meinen Hinterkopf und versuchte die Schnürung zu öffnen. Offensichtlich noch nicht ganz wieder in der Realität angekommen, sah mir Kristina ein paar Sekunden dabei zu, bevor sie begriff, dass ich es alleine nicht schaffen würde.
„Die bleibt schön da wo sie ist!“
Gerade als sie hinter mir stand, betrat Jana den Raum.
„Glauben Sie mir, es ist für Ann besser, wenn sie diese Maske aufbehält. Sie trägt sie gerne, nicht wahr Ann?“ sagte sie zu der nun vollends verstörten jungen Frau. Und ich beeilte mich Jana mit Kopfnicken zu bestätigen.
„Sie können mir aber helfen, Ann für das Maßnehmen vorzubereiten. Hätten Sie Lust dazu?“
Kristina nickte zögerlich.
„Legen sie ihr einfach die Fußmanschetten dort drüben an und schnallen sie sie so fest zu, wie sie nur können. Und keine Angst, sie können nichts kaputt machen!“
Sanft, geradezu zärtlich, legte Kristina mir die Fesseln an und verschloss sie natürlich auch viel zu locker, so dass ich ihr den Fuß nochmals hinhielt und sie etwas brauchte, bevor sie realisierte, dass ich alleine um eine strengere Fesselung bat. Bei den Händen, die Jana ihr ebenfalls überließ, war sie dann schon mutiger und für meinen Geschmack fast zu mutig, denn meine Hände wurden fast taub. Nachdem man mir schließlich einen dünnen Leinenbody mit kurzen Armen und Beinen angezogen hatte, wurden meine Hände an von der Decke hängenden Ketten und meine Beine in leicht gespreizter Position an Ringen im Boden fixiert. Kurz darauf kam der Chef mit einer Plastikschürze, einem Eimer Wasser und Stefan in den Raum. Was sollte das für eine Art Maßnehmen werden? Als er jedoch aus einem Schrank 6 Gipsbinden holte und diese im Wasser einweichte, war auch diese Frage beantwortet. Keine 10 Minuten später, war der komplette Leinenbody mit Binden bedeckt und die Wärme des trocknenden Gipses breitete sich an meinem Körper aus. Eine weitere viertel Stunde später stand ich unter der Dusche und durfte die Gipsreste abwaschen.

Nachdem ich mich abgetrocknet hatte und wieder bei den anderen war, stecken mich Kristina und Jana wieder in meinen Ganzanzug. Kristina taute dabei zusehends auf und man merkte, dass es ihr anfing Spaß zu machen. Bevor ich von ihnen jedoch auch wieder in das Kleid gesteckt wurde, fixierten sie eine Eisenstange mit Hilfe eines Halsreifen und drei Eisenringe, die eng um meinen Oberkörper gelegt wurden, in meinem Rücken. Was hatten die bloß jetzt schon wieder ausgeheckt, denn im Auto konnte ich ja so nicht nach Hause fahren, es sei denn, es ist ein Cabrio und ich kann während der Fahrt stehen. Und so sah ich auch Jana fragend an, nachdem Kristina meinen Muff wieder verschlossen und mit der Schlaufe um den Hals fixiert hatte. Jana verband mir daraufhin die Augen und schob mich durch den Laden. Irgendwann hielten wir an und ich hörte ein sehr lautes klicken und die Stange in meinem Rücken bewegte sich keinen Millimeter mehr.
„Überraschung Kleines!“ war alles was ich zu hören bekam, als man mir die Augenbinde abnahm und ich mit weit aufgerissenen Augen durch das Schaufenster auf die Straße sah. Ich versuchte mich umzudrehen, doch so sehr auch zappelte, nichts bewegte sich. Na ja, es bewegte ich schon was. Nämlich die Passanten die dadurch aufmerksam wurden und sich jetzt in einer großen Traube vor dem Schaufenster versammelten und mich angafften!

Sorry, sitze gerade im Kurs!

...to be Fortgesetzt?
23. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von manni am 22.09.03 13:18

... aber sicher fortsetzen !!!!
Wie kannst Du fragen *nachdenk*

Gruß Manni
24. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 24.09.03 13:10

„Überraschung Kleines!“ war alles was ich zu hören bekam, als man mir die Augenbinde abnahm und ich mit weit aufgerissenen Augen durch das Schaufenster auf die Straße sah. Ich versuchte mich umzudrehen, doch so sehr auch zappelte, nichts bewegte sich. Na ja, es bewegte ich schon was. Nämlich die Passanten die dadurch aufmerksam wurden und sich jetzt in einer großen Traube vor dem Schaufenster versammelten und mich angafften! Nervös bis ich auf meinem Knebel herum. Zum Glück war der laden etwas Abgelegen und das Aufsehen, dass ich verursachte, war nicht groß genug, um einen Fall über die Ordnungshüter zu werden. Was hätte ich ihnen erzählen sollen? Das ich es mag, gefesselt und geknebelt in Schaufenstern in komischen Outfits zu stehen. Ich hätte wahrscheinlich selbst eingewiesen. Langsam wurde es dunkel und das war Schaufenster nur spärlich beleuchtet. Ich starrte immer noch auf die Straße und genoss es mittlerweile der Welt sich beim Drehen zu zusehen.

Es muss noch etliche Stunden gedauert haben, bevor ich aus meiner Lage befreit wurde, denn es waren nur noch sehr wenige Menschen unterwegs. Was mich jedoch verwunderte war, das Kristina immer noch im Laden war. Ihre Arbeitszeit musste doch bereits vorbei sein? Wie auch immer, sie durfte mich wieder entkleiden. Diesmal ging es auch sehr zügig. Als sie fertig war, legte sie mir wieder die Handmanschetten an, welche sie anschließend an einem Halskorsett, welches ich von Jana angelegt bekam, befestigte. Unterdessen kam der Chef des Ladens mit einem Gebilde aus Metall in den Raum und hielt es mir vors Gesicht. Ich brauchte nicht lange um zu erraten, was es ist. Die beiden haben mir tatsächlich einen Keuschheitsgürtel anfertigen lassen! Ich fing an zu heulen und in meinen Knebel zu wimmern. Kristian war aber die einzige, die Mitleid hatte.
„Ist das denn wirklich notwendig?“ fragte sie Jana, besänftigend.
„Wenn Du Ann kennen würdest, würdest Du wissen, dass sie sich am Anfang immer so zickig hat und später doch froh ist, dass man sie zu ihrem Glück gezwungen hat.“
Kristina schaute Jana immer noch beschwichtigend an!
„Pass auf, wir machen einen Deal! Komm einfach in zwei Wochen bei uns vorbei und wenn Du dann das Gefühl hast, Ann möchte den Keuschheitsgürtel loswerden, darfst du ihn ihr selbst ausziehen, ok?“
Ganz glücklich, war sie zwar nicht, aber als sie sah, wie sehr ich mich wehrte, dachte sie wohl 2 Wochen sind besser als 2 Monate oder Jahre und so willigte sie ein und verließ, sich mehrmals nach mir umdrehend, den Raum.
Mittlerweile hatte ihr Chef es geschafft mir das kalte Taillenband des Gürtels umzulegen und locker zu fixieren, so dass es nicht mehr runterrutschen konnte. Jana kam jetzt zu mir rüber und versuchte mich zu beruhigen, während das Stahlband wie eine Handschelle immer enger um meinen Körper gespannt wurde. Ich hatte das Gefühl in der Mitte in zwei Hälften geteilt zu werden. Der Teil, der meinem Schritt zugedacht war, war komplett aus einem Stück gefertigt und einfach mit zwei schmalen rechteckigen Stegen an den Enden von unten gegen das Taillenband gedrückt. Und jedes Mal diese rastende Geräusch von Metall auf Metal. Jana ließ es sich bei diesem Stück auch nicht nehmen, mit aller Kraft von unten gegen die Schrittplatte zu schlagen, so dass sie noch zwei Zähne weiter einrastete. Hätte ich gekonnte, ich hätte geschrieen! So verrieten nur meine schnelle Atmung, die pfeifend durch meine Nasenschläuche ging, und die Tränen hinter den Gläsern meine Empfindungen. Ansonsten konnte ich nur darauf warten, dass der elende Druck nachließ. Während ich mich langsam wieder fing, zeigte der Mann Jana, wie man die Öffnung für die großen Geschäfte entfernt und zusätzliche Accessoires anbringt. Ferner erklärte er, dass dieses System nahezu unbegrenzt erweiterbar ist und das passende Korsett und die Beinschienen in etwa 2 Tagen fertig sein würden. Für den Helm und das Halskorsett sowieso zur Nachkontrolle, sollen wir in ca. 5 Tagen vorbei kommen. Zum Glück war ich momentan zu sehr mit mir selbst beschäftigt, um auch nur Ansatzweise mir dem Inhalt dieser Worte bewusst zu werden.
Jana löste meine Hände von meinem Hals und sofort fuhr ich mit ihnen in meinen Schritt, der nur noch kalt und hart war. Ich versuchte Gürtel zu weiten und irgendwie mit den Fingern in meinen Lieblingsbereich zu kommen, doch er saß so straff, dass ich nur mit den Fingernägeln zwischen Haut und Stahl kam. Wütend schlug ich auf das Metall und tat mir wieder nur selber weh!

Ich weiß nicht, ob Kristina die ganze Zeit in der Tür stand und das Schauspiel mit angesehen hat. Nun kam sie mit feuchten Augen auf mich zu und entfernte eine meiner Handmanschetten, jedoch nur, um sie daraufhin durch eine breite aus demselben Material wie mein stählernes Höschen zu ersetzen. Und auch diese musste ein Verbindungsstück für den Gürtel haben, denn sie drückte mir mein Handgelenk in Höhe meines Bauchnabels gegen den Gürtel, wo sie mit einem lauten Klick unverrückbar einrastete. Die zweite folgte kurz danach diesem Beispiel. Damit fertig streichelt Kristina mir über den Kopf.
„Zwei Wochen und Du bist ihn los! Nur zwei Wochen!“
NUR zwei Wochen. Sag mir lieber, wie ich zwei Stunden aushalten soll?!
„Tut mir leid, aber ich muss euch beide jetzt trennen, aber wenn Du Lust hast, hier ist unsere Telefonnummer. Du kannst gerne in den nächsten Tagen mal vorbeischauen. Ich bin sicher Ann würde sich freuen! Und du reiß dich mal ein Bisschen zusammen, sonst denkt Kristina noch sonst was von uns!“
Jana legte mir nur ein Cape über die Schultern und steckte meine Füße in einfache Gummistiefel. Breitbeinig stakste ich zum Auto. An ein Schließen der Beine oder gar Übereinanderschlagen, war nicht zu denken. Zum Glück war der Autositz einigermaßen weich und auch der Druck ließ mit der Zeit etwas nach. Nervös kratzte und trommelte ich mit meinen Fingernägeln auf dem Metall herum und trieb Jana damit fast in den Wahnsinn.

Zu Hause angekommen, betrachtete sie den Gürtel genauer und zu meiner Überraschung holte sie eine Reihe merkwürdig aussehender Teile aus dem gleichen Material wie mein Gürtel. Jana sah meinen fragenden Blick.
„Dein Schrittbereich ist wie ein Puzzle. Je nach Lust und Laune und selbstverständlich je nachdem, wie Du dich benimmst, kann ich die einzelnen Bereiche durch kleine Accessoires austauschen und dir im Handumdrehen den Gürtel zum Himmel aber auch zur Hölle machen!“
Um das zu bildlich zu untermalen, hielt sie mir einen dicken silbernen surrenden Vibrator unter vor meine weit aufgerissenen Augen. Das Ding würde nie ausreichend Platz in mir finden, glaubte ich jedenfalls. Aber sein kleiner Bruder kann ruhig mal vorbeischauen! Gott sei Dank war es schon früher morgen und Jana verzichtete auf sofortige Demonstrationen. Sie versicherte sich lediglich noch, das mit dem Standart Schrittverschluss Toilettengänge für mich ohne Probleme machbar sind und schob mich dafür auch gleich ins Bad. Da meine Hände immer noch unverrückbar auf meinen Bauch fixiert waren, nahm kümmerte sie sich um meine Reinigung.

Den Rest der Nacht verbrachte ich in meinem Latexschlafsack vor ihrem Bett. Am nächsten Tag wurde ich in Ruhe gelassen, um mich an meinen Keuschheitsgürtel zu gewöhnen. Der Druck war zwar nicht mehr so schlimm wie gestern beim Anlegen, aber immer noch groß genug, das ich wie verrückt daran drückte und zerrte, nachdem man meine Handfesseln mit Hilfe eines Schlüssels vom Taillenband befreite. Doch es half nichts und auf Mitleid von Jana oder Stefan hoffte ich natürlich auch vergeblich. Ich versucht mich abzulenken, sah fern, machte den Abwasch und blätterte durch Zeitschriften. Zwischendurch verschwand immer wieder im Bad, um mich im Spiegel zu betrachten und nach irgendeiner Möglichkeit zu suchen, mich zu befreien oder wenigstens ihn etwas weiter zu stellen. Natürlich jedes Mal erfolglos.

Am Abend kam Chris mit lecker duftender Pizza vorbei und erst da viel mir auf, das ich seit über einem Tag nichts mehr gegessen habe und mein Magen jetzt doch unüberhörbar anfing zu knurren. Nicht ohne mich vorher daran zu erinnern, das ein Wort von mir meine alles beenden kann und ich freiwillig in dieser Situation bin, öffnete Jana mein Maske und lies die Luft aus dem Knebel. Vorsichtig bewegte ich meine schmerzenden Kiefer.

Beim Abendbrot war ich ziemlich still und auch als wir uns hinterher noch zwei Videos anschauten. Komisch war für mich nur, dass es mich überhaupt nicht störte, die ganze Zeit nur mit dem Keuschheitsgürtel und den Handfesseln bekleidet durch die Wohnung zu rennen. Den Druck des Gürtels nahm ich auch nur noch schwach wahr. Die Nacht verbrachte ich wieder im Latexsack.

Am nächsten Morgen wurde ich von Jana mit „Hey du Schlafmütze, Du kommst zu spät zur Arbeit!“ begrüßt. Reflexartig schnellte ich hoch und war entsetzt vom Schlafsack sofort an meine begrenzte Freiheit erinnert zu werden. Und trieb Jana an, den verdammten Reißverschluss zu öffnen. Aber Moment Mal. Heute ist doch Samstag, im Büro hab ich mich Krank gemeldet und mein Handy müsste aus sein. Ich muss also gar nicht zur Arbeit.
„Lass die Scherze, heute ist doch Samstag!“
„Ja, aber ab heute hast Du einen neuen Job oder was glaubst du, wie sich deine Kleidung finanziert?“
„Ihr habt mir einen Job besorgt, damit ich das Monster aus Stahl das ich trage auch noch selbst bezahle?“
„Richtig! Sei aber bitte etwas vorsichtig mit dem Ton!“
Schnell biss ich mir mal wieder auf die Lippe, auch wenn ich es nicht ganz einsehen wollte.
„Und was hab ich tolles ergattert? Tankstellenwärterin? McDonalds?...“
„Vertrau mir, du wirst ihn mögen!“
„Komm schon, was ist es?“
„Na schön, ich kann es ja auch nicht mehr erwarten dein Gesicht zu sehen! Du kannst dich doch noch an den Fetischladen erinnern…“
„Nur zu gut, immerhin trage ich ja noch den „Schmuck“ von dort!“
„Das ist dein neuer Arbeitsplatz!“
„Cool, dann kann ich mit Kristina zusammenarbeiten und bestimmt auch mal das ein oder andere anprobieren!“
„Mit Sicherheit!“
Allerdings hätte mich zu diesem Zeitpunkt Janas Grinsen misstrauisch machen sollen, denn wie konnte ich ahnen, dass ich nicht als Verkäuferin sondern als lebendes Versuchs- und Vorführgirl angestellt war. Zwar wunderte es mich schon ein wenig, dass Jana mir nicht die Handfesseln abnahm. Aber hey, dass ist ja schließlich ein Szeneladen. Ich machte mich soweit fertig und als gerade anfangen wollte mich zu schminken, meinte Jana nur kurz, dass das wohl nicht nötig sei. Ich wollte mir noch eine Zeitung von Wohnzimmertisch mitnehmen, für den Fall das nichts los war, doch…
„Mach dir keine Hoffnung, dazu wirst du garantiert nicht kommen!“

Im Laden angekommen, stand Kristina hinterm Tresen.
„Wie geht es Ann?“ war ihre erste Frage, als sie Jana erkannte.
„Ganz gut, nur der Gürtel drückt noch ein wenig!“ antwortete ich.
Jetzt hatte sie wieder genau denselben Gesichtsausdruck wie bei unserer ersten Begegnung. Jana und ich konnten einfach nicht anders und krümmten uns vor Lachen. Mit hochrotem Kopf fing sie sich nach einigen Augenblicken.
„I...ich…äh…ich…hole, sage dem Chef bescheit!“
Und sie verschwand. Breit grinsend kam dieser auch allein wieder nach vorn.
„Was habt ihr mit Kristina gemacht! Sie schien einem Geist begegnet zu sein. Hmm… vielleicht sollte ich von meinen nächsten Angestellten sicherheitshalber ein aktuelles EKG zum Bewerbungsgespräch mitbringen lassen!“ witzelte er.
„Sie müssen also Ann sein! Ich bin Holger! Wie trägt sich mein Gürtel?“
„Ganz gut, aber ich würde ihn trotzdem ganz gerne wieder ausziehen!“
„Na ja, ich glaube diese Entscheidung steht ihnen zum Glück nicht zu, denn es wäre schon schade, wenn er nicht getragen würde. Schließlich ist es das beste Stück was ich bisher gefertigt habe und sie sind leider die einzige, dem er passt. Sie sehen also das Dilemma?“
„Ja aber…“
„…aber ich habe dich zum Arbeiten her gebracht und nicht um mit deinem Chef über deine Unterwäsche zu diskutieren!“ unterbrach uns Jana. „Ich muss jetzt leider los. Ich wünsche dir aber viel Spaß bei deinem neuen Job und ich hole dich dann morgen wieder ab!“
„Was meinst du mit morgen?“
„Das wird dir Holger erklären!“ sprachs und verschwand durch die Tür.
„Na dann wollen wir dir mal deine Uniform verpassen. Folge mir!“
Ich folgte Holger in den hinteren Bereich.
„Zieh dich bitte aus und den transparenten Ganzanzug dort drüben an! Wenn du Hilfe brauchst, schicke ich dir Kristina.“
Als in dem Anzug bis zum Hals steckte, rief ich nach Holger, da er vergessen hatte, mir zu sagen, was ich drüber ziehen sollte. Ich kam auch nach wenigen Augenblicken.
„Na das sieht doch schon gut aus!“
„Wo finde ich die anderen Sachen?“
„Welche anderen Sachen?“
„Na, die die zu meiner Uniform gehören!“
„Tut mir leid Ann, aber das ist deine Uniform!“
„Aber so kann ich doch nicht die Kunden bedienen!“
„Doch genau so! Hat dir Jana nicht erzählt, dass deine Aufgabe hier ist, den Kunden unsere Modelle an deinem Körper vorzuführen und ihre Sonderwünsche auf ihre Wirkung zu testen?“
Diesmal blieb mein Mund offen stehen und ich war viel zu geschockt, um protestieren zu können.
„Hmm… aber vielleicht sollten wir vorerst deine Uniform noch um dieses hier ergänzen. Jana hat mir erzählt, dass du die Angewohnheit hast zu reden ohne nachzudenken!“ sagte er und hielt mir einen transparenten Helm unter die Nase. Sekunden später trug ich ihn. Zum Abschluss drückte er mir noch eine Gummibirne in den Mund und zwei Schläuche in die Nase. Ich wehrte mich, als er mich so nach vorne in den Laden schob und mit meinem Keuschheitsgürtel gegen eine Stange die senkrecht mitten im Raum stand, drückte und einrasten ließ. So sehr ich auch zerrte und mit den Armen fuchtelte, ich war an meinem neuen Arbeitsplatz angekommen. Mitleidig kam Kristina zu mir rüber und betaste ganz ungläubig meine Sachen.
„Alle ok?“
Ich nickte.
„Warum tun sie dir das an?“
Mit meinen Händen imitierte Zettel und Stift. Sie brauchte ein wenig bis sie begriff und zum Tresen eilte, um mit Bleistift und Notizblock zurückzukommen.
„Weil ich darum gebeten habe!“
„Du lässt dich freiwillig quälen?“
„In Gewisserweise ja!“
„Warum?“
Ich zuckte mit den Schultern. Mit dieser Antwort war sie natürlich nicht zufrieden, doch was sollte ich ihr sagen. Schließlich weiß ich ja selbst nicht so genau, warum ich gut zwei Kilo Stahl an meinem Unterleib trage und nahezu nackt in einem Laden stehe, Schläuche aus meiner Nase ragen und ich auf einer Gummibirne rumkaue!

Bereits nach kurzer Zeit kam ein junges Paar, kaum älter als ich, etwas schüchtern in den Laden. Anscheinend war es ihr erster „Ausflug“ in diese Art von „Sexshop“. Sie entdeckte mich zuerst und zupfte sofort nervös an seinem Ärmel. Beide kamen näher und inspizierten mein „Kostüm“ ausführlich.
„Schatz meinst du nicht auch, dass dieser Gürtel die wunderbar stehen würde?“
„Du spinnst wohl? Sag mir nur einen vernünftigen Grund warum ich so ein perverses Ding tragen sollte!“
„Nur einen?“
Den Blick von ihr hättet ihr jetzt sehen sollen. Wahrscheinlich hatte der Typ einen Knebel gerade nötiger als ich, denn alle seine weiteren Versuche, die Situation irgendwie zu retten, verschlimmerten sie nur. Wütend verließ sie den Laden und er hinter her.
Kristina und sahen uns nur grinsend an!
„Ann, du sollst, wenn ich Holger richtig verstanden habe, helfen Sachen zu verkaufen und keine Beziehungskrisen auslösen!“ sagte sie laut lachend.

Der nächste Kunde war ein älterer Mann, der ein Stammkunde zu sein schien.
„Hi Kristina, ist Holger da? Habt ihr irgendetwas Neues?“
„Nein, tut mir leid, nichts was Ihnen gefallen könnte, fürchte ich. Aber darf ich Ihnen Ann unsere neue Mitarbeiterin vorstellen?“
Zu spät, denn er musterte mich bereits von oben bis unten und ich hatte das Gefühl, als würde er mich mit seinen Blicken förmlich ausziehen.
„Ach, wäre ich doch nur noch mal 20 Jahre jünger!“ seufzte er. „Was ist denn die Aufgabe ihrer Kollegin? Besonders gesprächig scheint sie ja nicht zu sein!“
Haha!
„Ann ist unser Modell. Was auch immer sie gerne einmal ausprobiert sehen möchten, erledigt Ann für sie mit dem größten Vergnügen!“
„Oh, wirklich alles?“
„Ja, jedoch nur wenn keine gesundheitliche Gefahr besteht!“
„Darf ich dass mal ausprobieren?“
„Sicher! Was kann Ann für sie tun?“
„Kristina, wissen Sie, ich finde, wenn ihre junge Kollegin schon nur hier rum steht, da kann sie eigentlich auch was Nützliches machen!“
Er ging zu Kristina und flüsterte etwas in ihr Ohr, worauf sie zu kichern anfing. Wenig später machten sich beide an mir zu schaffen. Hin und wieder verschwand einer von beiden, um nach passenden Utensilien zu suchen. Zu erst wurden meine Beine in einen dicken schwarzen Latexsack gesteckt, dessen Schnürung hinter der Eisenstange in meinem Rücken verschlossen wurde und sie somit unbeweglich fixierten. Dann holte Kristina ein paar kurze Eisenstangen aus der Werkstatt und ein paar Rollen Latextape. Mir wurde daraufhin befohlen, meine Arme waagerecht vom Körper zustrecken, wo sie im Handumdrehen mit einer Eisenstange von Ellenbogen bis Ellenbogen, sowie zusätzlich an der senkrechten Stange mit etlichen Lagen Latextape immobilisiert wurden. Mein rechter Unterarm wurde waagerecht zum Boden und senkrecht zum Oberarm und mein linker Unterarm senkrecht in die Luft zeigend mit den restlichen Stangen fixiert. Alles was ich noch bewegen konnte war mein Kopf. Schließlich holte Kristina noch eine langärmlige Bluse und ein paar Fäustlinge und streifte mir alles über, so dass die Stangenkonstruktion höchsten noch zu erahnen waren. Den Abschluss bildete jedoch ein Eimer, der mir seitlich mit schwarzem Tape an die Beine gebunden wurde. Zufrieden nahm der ältere Herr seinen Hut ab und platzierte ihn galant auf meiner linken Hand und Kristina, die sichtlich Spaß an dieser Aktion hatte, ließ es sich natürlich nicht nehmen ihren Schirm in den Eimer zu stellen!
„Schöne Garderobe haben Sie hier, Fräulein Kristina!“
„Danke sehr, aber das war die Idee eines fantasievollen Kunden!“ schmeichelte sie zurück.
25. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Rubberpaar am 24.09.03 17:39

Hallo AnnONym
Eine Super Story, mit echt guten Bekleidungsideen.
Inspiriert richtig zum Nachspielen.
26. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 24.09.03 22:48

*lach* bin zwar nicht anna sondern tom,aber irgendwie kann ich mich gut da hinein versetzen. *gg*
weiter so!
Cu
Tom
27. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gast träumerin am 30.09.03 20:57


eine wunderbare geschichte, mit viel humor geschrieben. herzlichen glückwunsch!

die träumerin
28. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 30.09.03 22:41

kam irgendwie doppelt,drum einmal gelöscht!
(Diese Nachricht wurde am 30.09.03 um 22:41 von Billyboy geändert.)
29. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 20.10.03 22:17

Während die beiden damit beschäftigt waren, mich zu verunstalten, hatte niemand von uns bemerkt, dass sich der Laden langsam mit Kunden füllte, die dem Treiben aufmerksam zusahen. Und natürlich ließ es sich jetzt keiner von ihnen nehmen, das ein oder andere Kleidungsstück an mir dekorativ zu platzieren, um sich gemütlich ihrem Shopping zu widmen. Einige der Herren waren sogar so frech und griffen an meinen Gürtel der sich nur allzu deutlich unter der Bluse und meinem Beinsack abzeichnete. Die meisten Damen sahen mich nur mitleidig an, als sie ihn erblickten. Eine Dame setzte dem ganzen Treiben jedoch die Krone auf, denn sie ging zu Kristina, und fragte sie, was es kosten würde mich für einen Tag zu mieten. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf als sich Kristina mit der Antwort viel zulange Zeit ließ.
„Tut mir leid, aber da müssen sie mit Holger reden! Er sollte aber in einigen Minuten wieder hier sein. Haben sie bitte in wenig Geduld.“
Hey, das hat sie jetzt nicht wirklich gesagt oder? Ich schrie in meinen Knebel. Ich will nicht das Spielzeug von dieser Frau werden, hörst du! Die ist bestimmt pervers und stellt sonst was mit mir an! Ich warf meinen Kopf von einer Seite zur anderen, so dass ein Hut, den mir ein Kunde aufgesetzt hatte, einmal quer durch den Laden flog. Die Dame hob ihn auf und verschwand kurz irgendwo in den Regalen des Ladens. Wenig später stand sie direkt vor meinem Gesicht und sah mir mit einem stechenden Blick lange und tief in die Augen, um mir unterdessen einen steifen Stahlreif um den Hals zu legen und in meinem Nacken zu spannen und anschließend mit zwei Schlössern zu sichern. Damit war mir auch die letzte Bewegungsfreiheit genommen. Natürlich setzte sie mir jetzt auch den Hut wieder auf.

Wenig später kam Holger in den Laden und blieb lachend vor mir stehen.
„Kristina, hattest du die Idee? Das ist genial!“
„Hallo Holger! Wie viel willst du für die Kleine!“
„Heike?“
Er viel der perversen auch tatsächlich um den Hals. Die ganze Situation hatte schon etwas Warmes an sich und ich hätte die Frau normalerweise wahrscheinlich auch sehr sympathisch gefunden, aber sie wollte mich immer noch MIETEN!
„Tut mir leid Heike, du weißt wie sehr dir jeden Wunsch erfüllen würde, aber da musst du mir ihrer Besitzerin reden!“
Hallo? Jana ist meine Freundin. Meine Besitzerin bin immer noch ich! Und ich vermiete mich nicht verstanden?
„Warte ich such dir mal schnell ihre Nummer! Was machst du eigentlich hier? Ich dachte du bist immer noch in London?“
„Ja, aber ich hatte Heimweh! Und außerdem muss doch irgendjemand nach dir schauen!“
„Das machst du leider viel zu selten! Hier ist sie! Wenn du willst, benutze mein Büro! Null vorwählen nicht vergessen!“
Jana würde der Frau zum Glück eine Absage erteilen, da war ich mir 100%ig sicher. Nach einigen Minuten kam Heike zurück.
„Holger, kannst du mal bitte kommen? Jana möchte kurz mit dir sprechen!“
Ha, jetzt wird sie wahrscheinlich die Meinung sagen, was er sich einbildet, zu glauben, ich sei zu vermieten. Wenig später kam er zurück, trat vor mich, so dass ich ihn sehen konnte.
„Herzlichen Glückwunsch! Heike hat dich gerade für € 2000,- fürs nächste Wochenende gebucht! Ich hoffe du weißt es zu schätzen, dass sie bereit ist soviel Geld in dich zu investieren!“

Wow, das sind drei Monatsgehälter. Trotzdem ICH WILL NICHT! Und zu schätzen weiß ich das schon gar nicht!
Am liebsten hätte ich jetzt den Laden wütend und laut türknallend verlassen, doch irgendwie ging es nicht!

Den Rest des Nachmittages hing ich schmollend im Laden rum und malte mir aus, was die blöde Kuh mit mir vor hatte, das es ihr soviel Geld wert war.

Am frühen Abend, nachdem Holger die Ladentür abgeschlossen hatte, befreite er mich mit Kristina und führte mich in den hinteren Teil des Geschäftes. Nachdem sie mich schließlich auch aus meinem Ganzanzug geschält hatten, legte mir Holger ein schweres schwarzes Latexcape über die Schultern und führte mich in seine Wohnung im ersten Stock, wo ich mich kurz duschen konnte. Danach musste ich mir ein hellblaues Plastikkleid anziehen, was den Schnitt und dem Muster nach indisch oder chinesisch zu sein schien. Kristina machte mir inzwischen ein paar belegte Brote, die ich gierig runter schlang und mit einigen Gläsern Wasser nachspülte. Nebenbei eröffnete mir Holger, dass er heute Abend noch an einer Modenschau in einer Fetischdisko teilnimmt und ich als sein Model die Sachen natürlich vorführen darf.

Ok, das kann ja gar nicht so schlimm werden auch wenn ich mittlerweile doch ganz schön müde war, aber den Laufsteg ein paar Mal hoch und runter stapfen würde ich wohl noch hinbekommen. Und wenigstens konnte unter diesem Kleid niemand meinen KG sehen.

Wir fuhren etwa eine Stunde und das Plastik klebte nun auf meinem Körper. Endlich angekommen, öffnete Holger meine Tür und beugte sich zu mir runter. Ich begriff nicht ganz, was er wollte, bis er einen glänzenden Stahlreifen aus dem Handschuhfach angelte und mir das kalte Ding um den Hals legte und mit einem kleinen Schloss in meinem Nacken sicherte. An vorne befestigten Ring darauf befestigte ebenfalls mit einem kleinen Schloss eine etwa 2 Meter lange Kette deren anderes Ende er an seinem Gürtel einhakte.
„Ich möchte dich in dem Gedränge nicht verlieren!“ sagte er mit einem breiten Grinsen „Und außerdem sollst du ja auch nicht auf die Idee kommen, zu deinem Vergnügen hier zu sein. Vergiss bitte nicht, du bist noch im Dienst!“
Was soll das jetzt schon wieder heißen?

Ich trabte ihm und Kristina also notgedrungen hinterher Richtung Backstagebereich, wo bereits einige andere Models und Fetisch-Designer damit beschäftigt waren, ihren Auftritt vorzubereiten. Ich bekam große Augen, als ich die Unmenge an Kleidern, Hosenanzüge (Wie wohl mein Chef gucken würde, wenn ich in so einem Teil im Büro aufkreuzen würde?), Brautkleider (*träum*), Tops, Catsuits, Blazer, Kostüme, Uniformen… sah. Ein scharfer Ruck an meiner Kette lies mich das Gleichgewicht verlieren und holte mich stolpernd in die Realität zurück.
„Träum nicht Ann. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis wir dran sind!“
Nervös und völlig aufgelöst kam jetzt Kristina angerannt.
„Holger, die können unsere Sachen nicht finden!“
„Wie die können unsere Sachen nicht finden? Ich hab sie doch heute morgen eigenhändig hier abgegeben!“
„Sie sagen, sie haben überall gesucht, aber können sie nicht finden!“
Jetzt wurde auch Holger nervös. Er entfernte das Ende meiner Kette von seinem Gürtel und legte es um eine Säule, wo er sie abermals mit einem Schloss sicherte. Danach ließen mich die beiden alleine und rannten Richtung Bühne. So hatte ich wenigstens ein wenig Zeit mir die anderen Models und die tollen Sachen etwas genauer anzusehen. Ich versuchte auch etwas Small-Talk mit den anderen Models zu führen, doch die meisten sahen mich nur mitleidig wegen meinem billigen Plastefummel und meines Halsreifen an. Langsam wurde jedoch auch sie hektisch, den Show begann und der Backstagebereich glich einem Ameisenhaufen. Die Outfits wurden in wenigen Augenblicken gewechselt und etwas wehmütig sah, wie es in Kauf genommen wurde, das auf Grund der wenigen Zeit, das ein oder andere Kleidungsstück riss und wahrscheinlich auch nicht mehr zu reparieren war. Nach einiger Zeit, der Großteil der Show musste bereits gelaufen sein, kamen Holger und Kristina wütend mit einer Kiste auf einem Wagen zurück. Holger sagte nichts, löste nur meine Kette von der Säule und zerrte mich Richtung Bühne. Mir wurde jetzt doch ganz schön heiß und trampelte von einem Bein auf das andere. Was hatten die beiden bloß mit mir vor? Was um Himmelswillen ist in der Kiste? Und warum muss ich mich nicht umziehen?

Wir warteten noch etwa 2 Minuten, dann ruckte es wieder an meinem Hals und ich stolperte auf die Bühne. Ich fiel auch prompt unter dem schallenden Gelächter des Publikums der Länge nach hin.
„Ich brauche zwei Freiwillige, die mir helfen, diesen Tollpatsch hier in ihre ihr gerechten Kleidung zu stecken!“
Natürlich wollte nahezu der gesamte männliche Part der Anwesenden dabei helfen und Kristina dachte wohl auch einwenig an sich selbst, als sie drei ziemlich attraktive Typen auf die Bühne holte.
„Bitte halten sie ihre Arme, was auch immer passiert, richtig fest!“ forderte er zwei von ihnen auf und entfernte, nachdem er überzeugt war, das ich mich nicht ohne weiteres losreißen konnte meinen Halsreifen. Der dritte sollte mir nun das Kleid ausziehen, was natürlich mit Gegröle und Rufen aus dem Publikum forciert wurde. Leider konnte ich nur das Entsetzen in den Augen der Frauen in der ersten Reihe sehen, als mein Höschen zum Vorschein kam. Splittert nackt und mit hochrotem Kopf stand ich vor der pfeifenden Masse. Ich zerrte und versuchte mich aus den Griffen zu befreien, doch ich hatte keine Chance. Holger stellte sich nun mit einem schwarzen langärmligen Latexoberteil vor mich und half den beiden Typen dabei, einen Arm nach dem anderen in die Ärmel zu stecken. Danach verschloss er es in meinem Rücken nicht mit einem Reißverschluss, sondern indem er es einfach an der Naht zuklebte. Daraufhin wurde etwas sehr kaltes und steifes gegen meinen Rücken gedrückt und von oben nach unten gegen den hinteren Teil meines Gürtels geschoben, wo es laut einrastete. Holger trat wieder vor mich mit einer stählernen Halbschale in der Hand, die die Form meines Oberkörpers hatte und bis oberhalb meiner Brüste reichen würde. Mir wurde immer heißer. Holger kam immer näher und setzte das Teil an einer Aussparung an meinem Höschen an, die mir bis dahin gar nicht aufgefallen war, bevor er sich nach oben klappte und mit einigen Stiften an der hinteren Schale in der mein Rücken steckte sicherte. Ich rang nach Atem. Das Ding musste etliche Kilo wiegen und war in meinen Augen um einige Nummern zu klein geraten. Zwar schienen meine Brüste enorm gewachsen zu sein, doch innen drin, hatte ich das Gefühl, sie würden zerquetscht werden. Natürlich war mein Outfit damit noch nicht fertig. Als nächstes wurden meine Beine in silberne Kniehohe Stiefel gesteckt, bevor man mir einen schwarzen über meinem KG mit transparenter Folie abgesetzten Minirock um die Taille legte. Den krönenden Abschluss bildete jedoch ein Halskorsett ebenfalls aus Stahl, welches meinen kompletten Mund verdeckte und mit einem integrierten mit irgendeinem Gel gefüllten Knebel verschloss. Es war nicht unangenehm, im Gegenteil, dieser Knebel war wenigstens nicht so steif und fest, wie die, die ich sonst tragen musste. Dennoch hoffte ich so schnell wie möglich aus diesen tonnenschweren Kostüm so schnell wie möglich befreit zu werden.

„Ann wird jetzt die nächsten zwei Stunden ihre Kellnerin sein und jede Bestellung, die Länger als 10 Minuten dauert, kann auf der Tafel an der Bar werden.“
Ihr könnt euch meine Überraschung und mein Entsetzen bei dieser Ankündigung sicherlich vorstellen, doch so richtig mich dagegen wehren konnte ich mich nicht. Und so griff ich resigniert nach dem Block und dem Stift, den mir Kristina mit mitleidigem Blick hinhielt.
30. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von rbbrlv am 23.10.03 16:45

Schöne Story Ann, bitte mach weiter.
31. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 25.10.03 20:18

Zum Glück hatte Holger darauf verzichtet mich in Highheels zu stecken. Das Gewicht des ganzen Stahls das meinen Körper unbarmherzig in seinem festen Griff behielt, war auch schon Folter genug. Natürlich wollte auch plötzlich jeder irgendetwas trinken. Ich bemühte mich jede Bestellung so schnell wie möglich abzuarbeiten, doch da ich meinen Kopf auf Grund des Stahlkorsetts nicht senken konnte, stolperte ich hin und wieder über irgendwelche Stühle, Füße, Stufen und was immer noch gerade in meinen Weg zum Hindernislauf machte. Zur Freude des Publikums war es unglaublich schwer mit dem zusätzlichen Gewicht das ich an mir rumschleppte das Gleichgewicht wiederzugewinnen und so wies ich dummerweise auch einige Male laut klirrend und scheppernd nach, dass das Gesetz der Schwerkraft auch an diesem Ort seine Gültigkeit hat. Dummerweise habe ich dabei zweimal den Inhalt der Gläser über ein paar Gästen geleert, die natürlich umgehend zum Tresen stürmten um mein Vergehen anzuzeigen. Ich schwitzte bereits nach wenigen Minuten mächtig und das Gewicht des Stahls schien mit jedem Gang um einige Kilo zuzunehmen. Die letzte halbe Stunde führte ich die Bestellungen auch nur noch sehr schleppend aus und meine Striche auf der Tafel hinterm Tresen schien mit jedem Mal, als ich zurückkam um neue Gläser zu holen, in zehner Schritten zu wachsen. Doch dass war mir mittlerweile egal. Ich wollte nur dass man mir diesen teuflischen Panzer endlich abnahm und ich mich nur noch um mein normales Körpergewicht zu kümmern hatte.

Ewigkeiten später holte mich Holger auf die Bühne und ich durfte mich auf eine Gummimatratze legen und mich ein wenig ausruhen. Ich hechelte als wäre ich gerade von einem Marathon gekommen. Meine Brust schmerzte. Ich war müde und wollte am liebsten nicht mehr aufstehen, was mir ohne fremde Hilfe eigentlich auch gar nicht möglich war. Unterdessen ließ er sich die Tafel von der Bar bringen und zählte gemeinsam mit den Gästen meine Verfehlungen. Immerhin brachte ich es in der kurzen Zeit auf 35. Ich hätte wahrscheinlich protestiert, denn war unmöglich, doch in dem Moment war mir wirklich alles egal. Ich lag nur da und starte an die Decke. Während er als nächstes die Gäste, die ich versehentlich geduscht hatte, zu sich bat und ihnen Papier und Bleistift gab, um sich eine Bestrafung für mich auszudenken, machte sich Kristina daran, mich bis auf meinen Keuschheitsgürtel auszuziehen. Danach steckte sie mich mit Holgers Hilfe in eine Art transparenten Taucheranzug, der meinen kompletten Körper einschloss und lediglich in meinem Mund mit einem kurzen Rohr, welches mit einem traditionellen Mundstück zwischen meinen Zähnen fixiert wurde, durchbrochen war. Das dicke glasklare Plastik des Anzuges war mit einem netzartigen Gewebe durchzogen. Was ich nicht bemerkte, war das der Anzug doppelwandig war und auf meiner Schulter einen Stutzen hatte, auf dem jetzt ein Schlauch befestigt wurde. Als nächstes stellte Holger einen Wecker auf 35 Minuten und zog in vor meinen Augen auf. Als der rote Sekundenzeiger anfing zu zucken, gab er Kristina ein Zeichen und langsam fing Wasser an in meinen Anzug zu fließen. Es war ein seltsames Gefühl, als dass Wasser an meinem Körper entlang floss. Durch das Gewebe konnte sich der Anzug nur minimal dehnen und je mehr Zeit verging, umso mehr erhöhte sich der Druck auf meinen Körper. Als es bereits nach kurzer Zeit meine Taille erreicht hatte, war das Geweicht bereits so groß, das ich in die Knie ging. Dummerweise hatte ich mich dabei zu schnell bewegt, denn ich verursachte Wellen in meinem Gefängnis, die es mir schwer machte die Balance zu halten und ließen mich schließlich laut knallend nach hinten fallen. Allerdings erhöhte das den Druck nur noch mehr, da nun auch mein gesamtes Körpergewicht auf dem Wasser im Anzug lag. Panik bekam ich jedoch, als das Wasser so hoch war, das es über meine Augen lief. Ich schrie in meinen Knebel. Kristina kam sofort und beruhigte mich. Bewegen konnte ich mich zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr. Holger ließ es sich jedoch nicht nehmen mir mit der flachen Hand ein paar Mal auf den Bauch zu schlagen und meine weit aufgerissenen Augen dem Publikum auf den im Raum hängenden Monitoren zu präsentieren. Die Wellen, die er verursachte beruhigten sich nur sehr langsam und mir wurde schlecht. Ich schloss die Augen und hoffte nur, dass das ganze endlich vorüber sei.

Es dauerte jedoch noch einige Unendlichkeiten bis der Wecker klingelte und ich wurde von ein paar Männern auf einen Wagen gehoben und aus dem Raum gefahren wurde. Auf der Toilette öffneten sie zwei Ventile an meinen Füssen und das Wasser verließ mein Anzug. Als etwa die Hälfte abgeflossen war, setzten sie mich auf, so dass auch das Wasser vom Kopf und Oberkörper nach draußen konnte. Ich lehnte mich an sie und genoss zum ersten Mal an diesem Abend meine Situation. Schlussendlich wurde aus dem Teufelsding gepellt und musste wieder nur in meinem blechernen Höschen auf die Bühne, wo mich ja noch die andere Strafe erwartete. Besonders neugierig war ich darauf jedoch nicht und trottete mehr oder weniger resigniert zu Holger, der bereits den Zettel in den Händen hielt und auf einem Tisch neben sich die Utensilien vorbereitet zu haben schien.

Als erstes machte er sich an meinem Keuschheitsgürtel zu schaffen und entfernte mit einem Spezialschlüssel zwei kleine Platten in meinem Schritt. Es war ein komisches Gefühl für mich da unten Luft zu spüren und natürlich lief ich wieder rot an, denn hundert Augen starten mich an und sahen meinen intimsten Bereich silbern umrahmt. Jetzt kam er mit zwei neuen Platten auf mich zu und ich machte zwei Schritte rückwärts als ich sah, was diese von den anderen unterschied. Die vordere war mit einem unglaublich großen Vibrator und die hintere mit zwei Schläuchen und einer doppelten Gummiblase bestückt. Ich biss mir auf die Lippe, als beides seinen Weg in meinen Körper suchte und ihn schließlich von ihnen ausfüllte. Jedoch als Holger begann, die Gummibirnen aufzublasen, war meine Grenze erreicht. Ich an zu heulen und schlug wild um mich. Holger unterbrach seine Arbeit sofort und bat nervös das Publikum ihm zu helfen. Natürlich waren sofort etliche sehr hilfsbereit und ich kurzer Hand in den festen Griffen von vier Lustmolchen. Holger beendete seine Arbeit jetzt in aller Ruhe und ich denke er pumpte jetzt natürlich noch ein paar Mal extra. Danach wurde ich auf ein gummibespanntes Brett gedrückt und breiten steifen Gummigeschirr darauf fixiert. Nachdem sich Holger vergewissert hatte, dass auch wirklich alle Riemen straff, er zog zweimal nach, und sicher saßen, legte er ein großer dickes Gummilaken über meinen gesamten Körper. Meinen Kopf musste ich dabei durch ein rundes Loch stecken, das an meinem Hals mit einer Schnalle eng verschlossen wurde. Das Laken wurde daraufhin mit einer Heftpistole für meinen Geschmack extrem straff an dem Brett befestigt. Selbst wenn ich mich darunter hätte bewegen können, daraus befreien war unmöglich. Schließlich wurde das Brett mit mir in eine aufrechte Position gebracht und mitten im Raum platziert. Bevor es jedoch zu meinem Großen Auftritt kam, fingerte Holger noch leise vor sich hin fluchend die beiden Schläuche durch ein kleines Lauch in der Rückwand des Brettes und befestigte sie irgendwo. Als letzte Feinheit stellte man in etwa einem Meter vor mir einen Tisch auf, worauf zwei Kästen mit jeweils einem großen roten Knopf, etwa fünf Torten, Sprühschlagsahne, zwei Eimer mit Wasser, ein Eimer mit Schlamm oder so was ähnlichem und noch einiges mehr, was ich jedoch nicht wirklich erkennen konnte.

Holger eröffnete nun das Finale indem er erklärte, dass man für den Rest des Abends alles mit mir machen könnte, solange man vor dem Tisch bleibt. Die Bedeutung der zwei Knöpfe ließ mich jedoch mächtig schlucken, denn es waren zwei Fernbedienungen. Der eine würde meinen Vibrator für 5 Minuten in Bewegung setzen und der andere mir einen 1,5 Liter Einlauf verpassen, den ich erst nach 20 Minuten wieder loswürde. Ich warf meinen Kopf wild hin und her und zerrte panisch an meinen Fesseln, als die Gäste anfingen sich in einer langen Schlange vor dem Tisch aufzubauen…
32. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gast träumerin am 14.11.03 21:51


*lol* einfach nur gut....gg

liebe grüsse
die träumerin
33. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 14.11.03 22:22

Innerhalb der nächsten Minuten war ich in Himmel und Hölle zugleich. In meinem Gesicht klebte Torte (war auch ziemlich lecker ), mein Bauch wurde immer fester von dem in mich laufenden Klistier gegen das Latex gepresst und der Vibrator brachte mich fast zur Verzweiflung, denn sobald ich mich auf ihn konzentrieren konnte, hörte das verdammte Ding auf! Irgendwann resignierte ich und begann vor mich hin zu träumen. Nachdem ich dann doch irgendwie langweilig oder die Gäste müde wurden, leerte sich der Saal langsam. Holger kam mit einem Schlauch auf mich zu und wusch mich mit eiskaltem Wasser. Schlagartig war ich wieder voll bei der Sache und schrie vor Überraschung aus voller Kehle. Schließlich wurden das Gummilaken und das Geschirr entfernt, und auch meine beiden Schrittverschlüsse wurden wieder gegen meine normalen getauscht. Zum Schluss steckte ich auch in dem Plastikkleid in dem ich gekommen war und trottete Holger völlig erschöpft hinterher.

Zu meiner Überraschung fuhren wir nicht zum Laden zurück, sondern er setzte mich bei Jana und Stefan ab. Es muss bereits nach 7 gewesen sein, denn es wurde bereits hell. Zum Glück war Sonntag und niemand sah mich in meinem Aufzug. Ich klingelte bei Jana an der Tür. Und natürlich musste ich es ein paar Mal wiederholen bis sie mir schlaftrunken und völlig entnervt die Tür öffnete.

Sie sagte nichts, sondern drehte nur um und kroch zurück ins Bett. Eigentlich hatte ich wahnsinnigen Hunger, doch ich war viel zu müde und so rollte ich mich auf dem Sofa im Wohnzimmer zusammen und war nach wenigen Augenblicken fest eingeschlafen. Gegen Mittag wurde ich von dem Geklapper in der Küche geweckt. Und obwohl ich gestern nichts getrunken hatte, fühlte ich mich, als ob eine komplette Büffelherde über mich hinweg gerannt ist. Ich schlappte mich ins Bad und fing an unter der Dusche meinem Körper wieder Leben einzuhauchen.

Ich bemerkte nicht, das Jana rein gekommen war und zuckte zusammen, als sie sagte: „Meinst du nicht, es ist besser ohne Sachen zu duschen?“
Mist, ich hatte ja immer noch das blöde Kleid an. Als das Wasser anfing kalt zu werden, verließ ich etwas missmutig dieses Paradies und trocknete mich ab. Dummerweise war im Bad jedoch nichts weiter zum Anziehen zu finden, als der PVC Fummel. Ich öffnete die Badezimmertür einen Spalt und versuchte herauszufinden, wo Jana gerade steckt, als Stefan die Treppe runter kam.
„Kann ich dir helfen?“
„Weißt du wo Jana ist?“
„Wieso?“
„Glaub ich nicht. Wo ist Jana?“
„Hmm… tut mir leid Ann, sie ist zu Holger gefahren, um die Einzelheiten deines Vertrages mit Heike für nächstes Wochenende zu besprechen!“
„Was bildet sie sich eigentlich ein? Ich bin nicht ihr Eigentum!“
„Ann, sei froh dass nur ich das gehört habe! Reiß dich zusammen, du weißt schließlich was das für dich bedeuten kann! Und jetzt sag schon, was du von Jana wolltest.“
Ich grummelte etwas vor mich hin, bevor ich Stefan schließlich erzählte, dass ich nichts zum Anziehen habe, woraufhin er mit „Moment!“ verschwand und einem großen Latexungetüm wenige Augenblicke später vor der Badezimmertür wieder auftauchte.
„Sorry, ich hatte ganz vergessen, dass dir Jana ja was hingelegt hatte!“
Jetzt kniete er sich vor mich hin und hielt mir eine kleine runde Öffnung in dieser Unmenge Latex hin, durch die meinen rechten Fuß stecken musste. Gesagt getan. Dem linken erging es kurz darauf nicht anders. Jetzt zerrte er den Rest an mir auch und bat mich meine Arme auf dem Bauch zu verschränken. Etwa zehn schweißtreibende (für Stefan nicht für mich !) Minuten später steckte ich wieder in einem schweren Latexcape. Allerdings war es wieder einmal kein „normales“, sondern eins welches kurz über den Knöcheln verschlossen war. Ich weiß nicht, wie man es gemacht hatte, aber von Außen sah es wie ein gewöhnliches  bodenlanges Cape aus und auch meine Bewegungsfreiheit war nicht im Geringsten  beeinträchtigt, nur das eben nur noch mein Kopf (noch!) und meine Füße Kontakt zur Außenwelt hatten. Auch meine Arme konnte ich frei bewegen. Da das Cape jedoch keine Armschlitze hatte, war das aber wenig tröstend. Das Latex musste auch auf irgendeinen Stoff aufgearbeit sein, denn ich konnte ihn mit den Händen und aller Kraft die ich hatte keinen Millimeter dehnen. Während ich damit beschäftigt war, das Ding zu erkunden, schürte Stefan den kurzen Schlitz in meinem Rücken zu. Dummerweise war diese Schnürung auch für das angearbeitet Halskorsett, welches sich nun enger und enger um meinen Hals legte und meinen Kopf unbarmherzig geradeaus blicken ließ.
„Ok und nun?“ fragte ich etwas genervt.
„Was weiß ich, geh fernsehen!“ feuerte Stefan sichtlich angepisst von dem ganzen Gezerre zurück.

Ich ließ ihn stehen und ging sauer ins Wohnzimmer, wo ich mich aufs Sofa fallen ließ. Ich versuchte nach der Fernbedienung zu greifen. Verdammt!
„Stefan?“ versuchte ich zuckersüß und mit Hundeblick ihn zu besänftigen.
„Was ist?“
Es schien nicht zu wirken.
„Wie soll ich denn in diesem Ding an die Fernbedienung kommen?“
Er kam zu mir rüber, griff die Fernbedienung und legte sie auf meinen Schoß.
„Danke!“ kommentierte ich angezickt „Und wie soll ich ihn anmachen?“
Er griff erneut nach der Fernbedienung und schaltete den Kinderkanal ein.
„Sonst noch Wünsche Prinzessin?“ sprachs und verschwand.
Ok, ihn noch mal zu bitten war sinnlos, also versuchte ich meinen Kopf zu senken, um mit der Nase die Tasten zu drücken. Doch das Ding um meinen Hals erfüllte seinen Job ziemlich gut. Mir blieb nichts anderes übrig als mich der kurzweiligen Unterhaltung eines Kindersenders zu ergeben. Lacht nicht, ich hab mich wirklich gut amüsiert. (Seit dem zappe ich sogar manchmal freiwillig dahin ;o)!)

(Diese Nachricht wurde am 14.11.03 um 22:22 von AnnONym geändert.)
34. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 15.11.03 01:15

Nach einem Special über „The Tribe“, fragt mich bitte nicht, wann das war, ich hatte jeden falls schon etliche Serien hinter mir, Stefan hatte mich auch zwischendurch mit Sandwiches und Orangensaft gefüttert, kam Jana endlich nach Hause.
„Ann, schau mal wen ich dir mitgebracht habe!“ rief sie aus dem Flur.
„Lassi?“ versuchte ich witzig zu sein. Allerdings hatte ich auch ein wenig Angst, denn sosehr ich mich auch mittlerweile daran gewöhnt haben mag, angegafft zu werden, so waren es doch meistens Fremde oder wenigstens eingeweihte. Was ist, wenn neben ihr ein gemeinsamer Freund von uns steht? Der muss mich doch für total verrückt und pervers halten.

Ich atmete erleichtert auf, als das fröhliche „Hi Ann!“ Kristinas Stimme zu hören war.
„Kristina, was machst du hier?“
„Ich hatte gehofft, du freust dich?“
„Sorry, natürlich freue ich mich.“
„Jana hat mich im Laden getroffen, als ich die Sachen von der Party saubergemacht und weggeräumt habe. Und als ich sie fragte, wie es dir geht, meinte sie, ich könne gerne mit kommen und mir ein eigenes Bild machen und würdest dich sicher freuen.“
„Tut mir leid! Ich habe dich hier bloß absolut nicht erwartet!“ strahlte ich sie an.

Unterdessen versuchte sie mein Outfit zu ergründen.
„Du kannst es ruhig anfassen, ich bin ungefährlich hier drin! Aber Vorsicht, beißen kann ich schon noch !“
Sie zupfte und zerrte.
„Willst du es mal anprobieren?“
„Nee Danke! Dir steht es viel besser als mir, glaube ich!“
„Oh Danke!“
„Sorry Ann, aber ich kann immer noch nicht verstehen, wieso du dass alles mit dir machen lässt!“
„Tröste dich, ich auch nicht!“ lachte ich sie an.

„Wie bist du zu dem Job bei Holger gekommen?“ wollte Jana wissen.
„Hmm… habe eine Anzeige in einem Eventmagazin gelesen, das ein kleiner Laden für ungewöhnliche Kleidung eine Aushilfe sucht. Hab dann auch dort angerufen und einen Termin mit Holger ausgemacht. Ich bin dreimal vor dem Laden auf und abgelaufen, als ich sah, was für eine „ungewöhnliche Kleidung“ verkauft wird. Jedoch war ich damals im ersten Semester und das Geld, das mir meine Eltern gaben, reichte gerade für die Miete. Ich biss also die Zähne zusammen und ging mit hochrotem Kopf rein.“
„Hattest bis dahin noch nie damit Kontakt gehabt?“
„Nein, ich hab zwar im Fernsehen ab und zu was darüber gesehen, aber…“
„Mittlerweile mal probiert?“
„Ja, das war eine von Holgers Bedingungen. Ich durfte mir aussuchen, was ich probieren möchte, aber bevor er mich einstellt, sollte ich es einmal gefühlt haben und danach entscheiden, ob ich den Job will!“
„Und?“
„Ich habe einen kurzärmligen Body gewählt. Hab es aber keine 5 Minuten darin ausgehalten. Warum mich Holger trotzdem eingestellt hat, kann ich mir zwar bis heute nicht erklären! Ich finde es an anderen aber sehr erotisch.“
„Hmm… was denkst du über mich?“
„Tut mir leid Ann, in dem Jahr, das ich mittlerweile in dem Laden arbeite, waren bisher immer nur Menschen, die durchaus mein Prof oder unser Briefträger hätten sein können. Du bist was absolut unnormales!“
„Danke für die Blumen!“
„Nein, sei mir nicht böse! So war das nicht gemeint.“

„Hey ihr Beiden, Lust auf einen Spaziergang durch den Park?“ versuchte Jana das Gespräch vom Thema abzulenken. Wirklich die Wahl hatten wir jedoch nicht, denn Jana war bereits aufgesprungen und hatte für mich ein paar Schuhe geangelt.
„Jana, bitte! Schau bitte wie aussehe!“
„Ja und?“
Jetzt begriff ich, ein Spaziergang war für heute sowieso geplant und deshalb dieser Aufzug.
„Ich bin nackt!“
„Das stimmt nicht! Und jetzt hör auf rumzuzetern oder willst du wieder deinen Helm anziehen?“
Mir blieb also nichts anderes übrig. Gemeinsam stellten mich die beiden auf die Füße und ich trabte zur Tür. Als wir bei der Haustür ankamen, schüttete es Gott sei Dank aus Eimern und ich drehte mich bereits wieder um.
„Wo willst du hin?“
„Na bei dem Wetter wollen wir doch nicht raus, oder?“ Ok, die Frage hätte ich mir sparen können.
„Ann, du bist ja wohl diejenige von uns, die am passendensten dafür angezogene ist!“
Ich biss mir auf die Unterlippe, nichts Unüberlegtes zu entgegnen und Jana ging zurück in die Wohnung, um einen Schirm für sich und Kristina zu holen.

Als sie zurückkam, hatte sie jedoch nicht nur zwei Schirme dabei, sondern auch zwei Regenmäntel. Der eine war aus dunkelblauem steifem Lack in einem geraden, ledig an der Taille angeschnitten, sehr eng am an Körper anliegenden Schnitt. Die Trägerin würde selbst bei diesem Wetter unglaublich sexy aussehen. Der andere war aus transparentem weichem PVC und war so bedruckt, das es den Anschein hatte, man trüge darunter eine große Zeitung ohne Bilder und Werbung. Beide hielt sie Kristina nun hin.
„Such dir einen aus, ich trage den anderen. Wenn du aber nicht magst, ist das auch kein Problem, dann bring ich ihn wieder zurück.“
Kristina zögerte etwas, entschied sich dann aber für den blauen Lackmantel. Er stand ihr unglaublich gut. Und zum ersten Mal war ich überzeugt, das sollte sich jemand nach uns umdrehen oder uns anstarren, diese Blicke nicht mir gelten werden. Selbst Jana schien von der Wirkung ein wenig überrascht zu sein. Sie schlüpfte in ihren, nach dem sie wieder atmen konnte und hielt uns die Tür auf. Sie öffneten ihre Schirme und nahmen mich in die Mitte. Kapuzen hatten ihre Regenmäntel komischerweise nicht, aber so waren sie auch nicht in dem Vorteil sich in ihnen „verstecken“ zu können.

In den nächsten anderthalb Stunden quetschten wir beide Kristina aus, die sich je länger wir unterwegs waren ihrer Wirkung in diesem Regenmantel bewusst wurde und zusehends genoss, denn die heraushängenden Zungen und das ständige Umdrehen und Stehen bleiben der Männer, die sonst bei diesem Wetter nur vorbeihasten, waren schwer zu übersehen.
35. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 15.11.03 12:43

Auf dem Rückweg gingen wir bei unserem Lieblingsitaliener vorbei und Jana holte 4 Pizzas. Der Duft war einfach verführerisch und da ich bis auf die Sandwiches vorhin, die letzten Tage nicht besonders viel zu essen bekommen hatte, schien sich mein Magen an Nahrung zu erinnern und machte sich jetzt unangenehm bemerkbar. Als fing ich an jetzt das Tempo zu bestimmen und die beiden hatten etwas zu tun mitzuhalten. Jana versuchte mich zwar mit „Ann nicht so schnell!“ ein paar Mal zu bremsen, doch ich ignorierte es einfach. Völlig außer Atem kamen die beiden etwa 2 Minuten nach mir an der Haustür an und ich trampelte schon nervös.
„Hey ihr lahmen Schnecken, kommt mal ein bisschen in Gang!“
Ich wurde in der Wohnung jedoch von Jana dann erst einmal ins Bad geschoben, wo sie mit Handtüchern mein Cape trocken rieb. Kristina war in der Zwischenzeit mit den Pizzas in der Küche verschwunden. Stefan half ihr Teller und Messer zu finden und ins Wohnzimmer zu tragen.

Nachdem Jana endlich zufrieden war, ließ ich sie einfach stehen und hastete ins Wohnzimmer. Ich beugte mich nach vorne und versuchte den Deckel der Pizzaschachtel mit den Zähnen zu öffnen. Nach etwa 3 Anläufen gelang es mir und wollte voller Genuss in die Pizza beißen, doch alles was wirklich hinbekam, war mit Nase im Belag zu landen. Ich kam in keine Position irgendwie auch nur ein kleines Stückchen abbeißen zu können. Natürlich sorgte ich mit meiner Verzweiflung für schallendes Gelächter bei den anderen.

„Ist ja gut! Wie haben begriffen, dass du Hunger hast!“ hörte ich Jana, als sie mich mit Stefan an den Schultern packten und auf ein Stuhl drückten. Sie zog sich einen zweiten Stuhl heran und wollte sich gerade daran machen, mich zu füttern, als…
„Darf ich das machen?“ Kristina bat.
„Gerne, aber lass dich nicht von ihr in den Finger beißen! Und du meine junge Dame, beherrsch dich ein bisschen!“
Ich grinste Kristina mit meinem Tomatensoßenverschmierten Gesicht an und genoss es gefüttert zu werden.

Als wir fertig waren, reinigte sie mir sanft mit einer Serviette das Gesicht und anders als bei Chris neulich waren auch keine Spuren auf meiner Kleidung zu finden. Mittlerweile war es auch schon 23 Uhr und Kristina wollte sich auf den Weg nach Hause machen. Jana bot hier zwar an, hier zu übernachte, doch sie lehnte dankend ab, da sie ja noch ihre Sachen für die Uni morgen zu hause hatte. Ich versuchte sie zwar durch betteln umzustimmen, doch es hatte keinen Zweck. Also half mich Stefan aufzustehen und wir gingen in den Flur. Nachdem Kristina ihre Schuhe angezogen hatte, schauten Jana und ich uns kurz an. Wir schienen beide die gleiche Idee gehabt zu haben, denn Jana sprach aus, worum ich sie beten wollte:
„Ich glaube es ist besser, du ziehst den Regenmantel wieder an, wir wollen ja schließlich nicht, dass du nass wirst!“
Kristina versuchte es zwar zu verbergen und wehrte ab, dass es ja gar nicht mehr regnet und außerdem sei es ja gar nicht so weit bis zu ihr, aber ihre Freude darüber war nicht zu übersehen. Sie versprach ihn auch morgen sofort zurück zu bringen. Jana winkte nur ab und meinte, dass das nun wirklich keine Eile habe, da er bei ihr in guten Händen sei.

Nachdem Jana die Tür hinter Kristina geschlossen hatte, bat ich sie mich aus dem Cape zu befreien, da ich ganz dringend auf die Toilette musste.
„Hmm… misst, das hatte ganz vergessen!“ war ihr Kommentar „Eigentlich wollte ich dich nicht so schnell daraus lassen, denn wie du weißt, ist es ganz schön mühsam dich darein zu stecken.“
Es dauerte auch ein wenig bis sie mich wieder rausgepellt hatten, aber ich war ehrlich gesagt froh, es los zu sein. Die beiden waren anscheinend zu müde, denn ich wurde wiedererwarten nicht in irgendwelche bizzaren Nachtgewänder oder Bondagekonstruktionen gesteckt. Alles was ich in dieser Nacht trug war ein T-Shirt von Stefan und das blöde Stahlding im Schritt.

In dieser Nacht schlief ich so tief und fest wie schon seit Tagen nicht mehr. Am liebsten hätte ich noch ein paar Stunden (oder Tage) länger geschlafen, aber als Jana mich sanft am nächsten morgen weckte, waren wir schon fast wieder zu spät dran. Sie hielt mir eine Windel und eine Gummihose unter die Nase.
„Zieh das einfach über deinen Keuschheitsgürtel. Im Bad findest du ein Shirt und einen Rock auf der Waschmaschine.“
Schnell ging ich ins Bad und machte mich so gut es ging fertig für die Uni fertig. Nur widerwillig zog ich die Windel und Gummihose an, doch ich hatte ja keine andere Wahl. Im Wohnzimmer zurück musste ich den Rock hochheben, damit sich Jana überzeugen konnte, dass auch alles richtig saß. Zur Krönung legte sie mir schließlich noch zwei breite Manschetten um die Oberschenkel, die sie mit einem PVC überzogenem Stahlseil verband und mit winzigen Schlössern sicherte.
„So fertig und nun los, sonst kommen wir wieder zu spät!“
Ich ließ den Rock fallen, zog meine Schuhe an und war jetzt doch einwenig pissed off wegen meiner Ausstattung. Jana wusste ganz genau, dass ich heute noch ins Büro muss und dass ich mich, auch wenn niemand mein Geheimnis sehen würde, mich doch sehr unwohl fühlen werde. Ich verkniff mir aber irgendetwas zu sagen, denn immerhin trug ich keine Kette zwischen den Beinen, die wahrscheinlich laut klirrend, auf mich aufmerksam machen würde.

Nach dem zweiten Block, dachte ich, ich träume, denn in der Unmenge wild durch die Gegend wuselnder Studenten leuchte ein dunkelblauer Lackmantel, der dem den Kristina gestern trug stark ähnelte. Mit meiner Behinderung versuchte ich ihn einzuholen und schaffte es auch, jedoch nur, weil er vor einem Aushang stehen blieb. Und tatsächlich, es war Kristina. Als sie mich bemerkte, versuchte sie sich auch sofort stotternd zu rechtfertigen, doch ich grinste sie nur an und legte ihr meinen Finger auf die Lippen.
„Er steht dir. Genieß ihn einfach!“

„Es ist komisch, dich in normalen Sachen zu sehen Ann.“
„Na ja, so ganz normal sind sie ja doch nicht!“
„Wieso? Musst etwa auch jetzt deinen Keu…“
Blitz schnell hielt ich ihr mit meiner Hand den Mund zu.
„Ups, sorry!“
„Lass uns auf Toilette gehen, ok?“
Dort angekommen warteten wir noch einen Augenblick bis wir alleine waren. Und ich hob meinen Rock. Kristinas Augen wurden sichtlich größer. Blöderweise auch die von dem Mädchen, das in diesem Moment zur Tür rein kam. Schnell ließ ich in fallen und verschwand mit hochrotem Kopf so schnell ich konnte aus dem Uni-Gebäude. Kristina rannte mir hinter her und versuchte mich so gut es ging zu beruhigen. Für heute konnte ich jedoch nicht zurück. Zwar versuchte mich Kristina davon zu überzeugen, dass das Mädchen nur Augen für meine seltsame Unterwäsche hatte und mein Gesicht wahrscheinlich gar nicht wahrnahm, doch das half auch nicht. Also beschlossen wir zu schwänzen und da ich noch ein paar Stunden Zeit hatte, bevor ich zur Arbeit musste, schlug ich Kristina vor, auf den Schreck erst einmal shoppen zu gehen.
36. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gast träumerin am 15.11.03 14:38

hallo ann,
deine story ist einfach köstlich!

wunderbar, wie du sex und spass miteinander verknüpfst. ich hoffe, deine geschichte geht noch lang weiter!
liebe grüsse
die träumerin
37. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 30.01.04 12:20

Es war klasse, durch die Läden zu stöbern. Nach einer Weile kamen wir an einem Szeneladen vorbei. Na ja, eigentlich war es mehr eine Version für Einsteiger, denn er versuchte schnöde Lacksachen als hochwertige Fetischartikel zu verkaufen. Auch die getauchte Latexware war in meinen Augen extrem überteuert. Als uns schließlich der Verkäufer auch noch mit einem abschätzigen Blick begrüßte, war es mit meiner guten Laune vorbei. Lustlos stocherte ich einwenig in den Klamotten auf den Ständern rum, bis ich ein Teil in der Hand hielt, was mich auf eine Idee brachte. Ich fragte mit dem breitesten Lächeln, das ich mir abringen konnte, ob es mal anprobieren dürfte. Widerwillig zeigte er mir die Umkleidekabine. Kurze Zeit später stand ich wieder im laden und fragte Kristina nach ihrer Meinung. Der glasklare Knöchellange Rock, den ich jetzt trug verfehlte seine Wirkung natürlich nicht, denn regungslos und mit weit aufgerissenen Augen starrte der Verkäufer nun auf meine Unterwäsche. Es war das erste Mal, das ich mich darin richtig wohl und überlegen fühlte. Aber sagt das bitte nicht Jana, denn attraktiv und tragenswert find ich sie deswegen immer noch nicht und wer weiß, was sie noch auskramt, wenn sie auf die Idee kommt, das sie mich damit nicht bestraft oder demütigt. Kristina beobachtete das ganze Geschehen, nicht ohne hinterher den Kommentar „Es hat dir Spaß gemacht ihn zu provozieren, nicht wahr?“ loszulassen.

Der Rest des Nachmittages verlief dann relativ ruhig. Ich verabschiedete mich kurz danach von Kristina und machte mich lustlos auf den Weg ins Büro. Mitsicherheit war in den letzten Tagen soviel Arbeit aufgelaufen, dass ich heute erst sehr spät „nach Hause“ kommen würde. Und tatsächlich, sowohl mein Schreibtisch als auch meine interne Mailbox waren gut gefüllt. Zum glück waren meine beiden Chefs zu einem Meeting und ich somit ungestört. Na ja, so ganz natürlich nicht, denn brav rief ich sofort die Chefsekretärin an und lies mir die Telefone meiner Chefs zu mir umleiten. An meine spezielle Unterwäsche dachte ich bereits nicht mehr. Die Zeit verging ziemlich schnell.

Nach etwa 2 Stunden kamen meine Dozenten kurz und sichtlich in eile reingeschneit, erkundigen sich kurz nach meinem Befinden, gaben noch ein paar Arbeitsanweisungen und verabschiedeten sich schließlich in den Feierabend. Ich war jetzt alleine auf der Etage, denn die fest angestellten Assistenten hatten bereits seit 17.00 Uhr das Haus verlassen. Ich mag es eigentlich abends alleine zu arbeiten, denn so kann ich mich einer Präsentation widmen ohne dass ständig „wichtigere“ Sachen dazwischen geschoben werden müssen.

Gegen 21.00Uhr klingelte mein Telefon und ich zuckte überrascht zusammen. Wer um alles in der Welt ruft um diese Zeit noch an? Die Nummer war leider unterdrückt. Mein Chef konnte es also nicht sein. Artig wollte ich mich mit dem Organisationsnamen, meinem und meiner Position melden doch die andere Seite unterbrach mich sofort.

„Wie lange wirst du noch brauchen?“ Aha, Jana also!
„Hmm… ich denke nicht unter einer Stunde oder so!“
„Ok, beeil dich!“
Was denkt sie wohl was ich mache, die Nacht wollte ich hier nicht verbringen.

Ich vertiefte mich also wieder in meinen Computer und hämmerte ein paar Handouts in die Tastatur, als es plötzlich an meiner Tür klopfte und ich meinem ersten Herzkasper nur um haaresbreite entkam. Die Tür wurde aufgerissen und ich starrte mit großen Augen auf den Besucher.

„Wie weit bist du? Es ist bereits halb 11!“
„Jana, was machst du hier?“
„Ich dachte du würdest dich freuen nicht mit dem Bus fahren zu müssen.“
Klar freute ich mich abgeholt zu werden, doch irgendetwas sagte mir, das dies nicht der einzige Grund war, warum sie jetzt in meinem Büro stand. Sie setzte sich jetzt auf meinen zweiten Drehstuhl und wartete geduldig bis ich alles gespeichert und noch schnell zwei Mails geschrieben hatte. Dann wurde sie allerdings für meinen Geschmack etwas zu aktiv.

„Zieh das Shirt aus!“
„Was?“
„Welchen Teil des Satzes hast du nicht verstanden? DU SOLLST DAS SHIRT AUSZIEHEN!“
Widerwillig tat ich es, aber nur, weil ich wusste, dass niemand mehr da war und Tom der heute den Sicherheitsdienst hatte, viel zu faul ist hier hoch zu kommen.

„Jetzt streck deine Arme nach hinten!“
„Und was soll das werden, wenn es fertig ist?“
„Das wirst du schon noch früh genug sehen und jetzt mach schon, ich bin müde!“

Ok, es ist also besser nachzugeben. Ich streckte meine Arme soweit wie möglich nach hinten. Ich weiß immer noch nicht, wo das Ding jetzt her kam, aber Jana drückte meine beiden Hände aneinander und streifte einen ziemlich steifen Latexsack drüber, der eine angesetzte Jacke besaß. Nachdem sie mit viel drücken, zerren und meinem Gejammer endlich alles soweit an seinem Platz hatte, das sie den Frontreißverschluss der Jacke schließen konnte, waren meine Arme in einem Monohandschuh gefangen und schmerzten ein wenig. Als sie schließlich auch die Jacke geschlossen hatte, griff sie durch meinen Schritt nach hinten und fingerte nach einem Riemen der am Ende des Handschuhs angebracht war und zerrte ihn mit aller Kraft nach oben, um dessen Ende in einer Schnalle am unteren Rand der Jacke so straff es ging zu befestigen.

„Du willst mich doch nicht etwa so hier raus bringen?“
„Nein, natürlich nicht!“
Ich atmete auf. Doch warte mal! Warum hab ich die Sachen dann angezogen?
„Mach den Mund auf!“
„Bitte?“
„Ann, ich sag es jetzt nur einmal, also reiß dich zusammen oder du bist für die Konsequenzen selbst verantwortlich!“
Nur widerwillig öffnete ich den Mund und Jana steckte etwas geelartiges Durchsichtiges hinein. Es fühlte sich an wie ein mit Flüssigkeit gefülltes Kissen, das mit einem Schild, das vor meinen Zähnen zum Liegen kam fixiert wurde. An ausspucken war nicht zu denken und meine Hände konnte ich auch nicht verwenden. Zum Glück war der Knebel nicht so steif wie eine aufblasbare Birne und von Außen wahrscheinlich auch nicht so auffällig.

Als nächstes zog sie mir meinen Rock aus und ersetzte ihn durch einen ähnlichen, wie ich ihn heute Nachmittag in diesem Laden anprobiert hatte.

„So, fertig! Wo sind deine Schlüssel?“
Nein, oder? Das ist ein Scherz! Bitte sag jetzt „April, April“ oder so was, ich verspreche auch nachher zu lachen, nur sag das das nicht dein ernst ist BIIIITTE! Mit Tränen in den Augen winselnd wartete ich auf ein erlösendes Grinsen von Jana, doch es wollte einfach nicht kommen. Stattdessen nahm sie meine Büroschlüssel und Key-Card vom Tisch und öffnete meine Tür. Ich schüttelte heftig mit dem Kopf und schimpfte in meinen Knebel.
„Nun hab dich nicht so! Wovor hast du Angst? Es ist doch schließlich niemand mehr da! Glaubst mir macht es Spaß so mit dir gesehen zu werden?“
Ach nicht? Und warum trag ich dann diese komische Aufmachung?
38. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 30.01.04 15:04

Diesmal wehre ich mich verbittert, denn hier kennt mich nahezu jeder und wenn das raus kommt… Woran ich jedoch in diesem Moment nicht gedacht habe, ist der Ausgang über die Tiefgarage, da ich nur selten mit Auto ins Büro komme. Zwar gibt es ein paar Überwachungskameras, aber wie gesagt Tom hatte Dienst. Er ist zwar nett und witzig, doch ich würde ihn noch nicht einmal meinen Mülleimer bewachen lassen! Ich hoffe nur das an diesem Abend nichts mehr passiert, was eine Kontrolle der Videobänder erfordert.

Angstschweiß gebadet erreichen wir zum Glück ziemlich schnell das Auto ich werde etwas unsanft auf den Beifahrersitz gedrückt und angeschnallt. Jana greift noch einmal zu ihrem Handy und telefoniert kurz. Von dem Gespräch bekomme ich leider nichts mit, doch es interessiert mich ehrlich gesagt auch gar nicht. Ich bin viel zu sauer auf Jana, dass sie mich dieser Gefahr ausgesetzt hat. Als sie schließlich ins Auto steigt schmolle ich vor mich hin. Viel sagen kann ich ja sowieso nicht.

„Was willst du denn? War doch gar nicht so schlimm, oder?“ war ihr ganzer Kommentar als sie den Motor startete.
Nach ein paar Minuten des Schweigens, blaffte sie mich an.
„Wann fängst du endlich an mir zu vertrauen?“
Die Frage überraschte mich jetzt doch ein wenig und ich versuchte irgendetwas entschuldigendes zu brabbeln und brummen, doch ich bezweifle das sie es verstand oder verstehen wollte. Zu Hause angekommen kam meine Angst zurück. Vertrauen hin oder her. Ich musste so wie ich war irgendwie unbemerkt durchs Treppenhaus. Es war zwar Montag und bereits nach halb 12, aber…

Ich hatte Glück und wir begegneten niemandem. Stefan empfing mich mit einem fröhlichen „Wie war dein Tag?“, doch nachdem er seinen Blick vom einem Outfit löste und meinen stechenden Blick wahr nahm, war sein Lächeln wie weg gewischt und er verschwand wortlos in der Küche. Ich trabte derweil ins Wohnzimmer und ließ mich in den nächsten Sessel fallen. Blöde Idee, denn ich hatte meine Arme ja noch auf meinem Rücken und drückte sie nun mit meinem Körpergewicht gegen mein Kreuz. Ich versuchte wieder aufzustehen doch gab nach einigen Minuten des verbitterten Kampfes auf.

Stefan kam mit ein paar Sandwiches zurück und begann mich zu füttern, nachdem er meinen Knebel entfernt hatte. Meine Laune war noch nicht besser geworden, aber der Tag war auch viel zu aufregend und anstrengend, um mich jetzt noch mit den beiden anzulegen und Gefahr zu laufen, die Nacht sehr unbequem zu verbringen. Nachdem wir fertig waren, schob mich Jana ins Bad, entfernte meine Windel, wusch mich und putze mir die Zähne. (Wenigstens der Service in diesem Haus war gut. Vielleicht sollte ich das ja mal ins Gästebuch schreiben, oder?) Wir sprachen kein Wort. Nur als sie mir eine neue Windel anlegte, wollte ich protestieren doch bis mir noch rechtzeitig auf die Lippe. Ob sie es bemerkt hat, weiß ich nicht, jedenfalls kam keine Reaktion von ihr.

Im Schlafzimmer erwartete mich jedoch die letzte Überraschung für diesen Tag. Man hatte für mich ein eigenes Bett aufgebaut. Ihr könnt euch jedoch sicherlich ausmalen, dass das keine IKEA Variante war, sondern ein paar Verbesserungen besaß. Wobei, es schien eigentlich nicht wesentlich aufwendiger gearbeitet zu sein. Es war ein mit einer dicken Gummimatratze bespanntes großes schmales Brett, welches an vier Ketten von der Decke hing. In der Mitte hatte es ein etwa 30cm breites und einen Meter langes Loch, das mit einer dicken Latextasche nach unten verschlossen war. Ich wurde nun kurzerhand, noch immer verblüfft, von den beiden auf mein neues Bett gehoben und so auf den Rücken gelegt, dass meine gefesselten Arme in der Tasche zum Liegen kamen. Auch für meinen Kopf schien etwas Ähnliches eingearbeitet zu sein, denn anders als erwartet, war es nicht hart sondern im Gegenteil angenehm weich, als ich ihn zurücklegte. Außerdem verschwand er zu gut einem fünftel im Brett. Als die beiden mit meiner Position zufrieden waren, legte mir Jana eine durchsichtige Maske aus Plexiglas aufs Gesicht und lies sie irgendwo einrasten. Ich versuchte natürlich sofort meinen Kopf zu heben, doch vergebens. Es ging nicht. Keinen Millimeter konnte ich ihn bewegen und auch drehen war unmöglich. Mit Schellen, vermutlich aus dem gleichen Material, wurden schließlich auch noch meine Beine und mein Oberkörper in regelmäßigen Abständen fixiert. Natürlich nur, damit ich nachts nicht versehentlich aus dem Bett falle, wie Jana lächelnd kommentierte. Was wäre diese Welt nur ohne so fürsorgliche Freunde? *grummel* Sie gab mir noch einen Kuss auf meine Maske, stieß mein Bett etwas an, so dass es zu schaukeln begann und löschte mit einem „Gute Nacht“ das Licht.
39. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 30.01.04 17:43

Wow, geht so klasse weiter wie du aufgehört hast. Hab schon fast gedacht es wird wieder eine dieser Unvollendeten!!
cu
Tom
40. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 30.01.04 18:29

Zum Glück war ich so müde, das mir meine Fesselung nicht allzu viel ausmachte. Lediglich diesen blöden Monohandschuh wäre ich ganz gerne losgeworden, denn auch wenn die Tasche das Gewicht ganz gut abfing, so war es doch eine sehr unnatürlich und unbequeme Haltung meiner Arme. Ich weiß nicht mehr, ob ich in dieser Nacht träumte, aber ich glaube eher nicht.

Am nächsten morgen wurde ich durch Schritte und Türenklappern geweckt. Ich starrte noch eine ganze Weile an die Decke, bevor Jana ins Schlafzimmer kam und sich um mich kümmerte. Allerdings befreite sie mich nicht wie erhofft aus meinem Bett, sondern entfernte nur die Bügel an meinen Beinen soweit, dass sie problemlos an meine Windel und den KG kam. Die Windel war schnell entfernt und auch das Schrittblech meines KGs. Jedoch nur um gegen ein Blech für Klistiers und einen Katheter ausgetauscht zu werden. Ich mochte sie beide nicht besonders. Das Klistier war diesmal, auch wenn es nur ein kleines zu sein schien besonders qualvoll, denn meine Bauch hatte durch die Schellen, die meinen Körper am Brett festhielten kaum Möglichkeit sich auszudehnen. Als der Druck immer größer wurde und das Wasser einfach nicht aufhören wollte in mich hineinzulaufen bekam ich eine Panikattacke. Jana drehte zwar sofort den Zulauf ab, griff nach meiner Hand und fing an mich zu streicheln, doch es dauerte ewig, bis ich mich einiger Maßen wieder im Griff hatte. Ich riss an den Fesseln und versuchte immer wieder meine Maske vom Brett zu reißen. Es half nichts. Erschöpft und verheult gab ich auf. Der Druck hatte mittlerweile etwas nachgelassen und Jana stellte den Zulauf auch nicht mehr an. Dennoch war es wie Weihnachten für mich, als ich es wieder loswerden durfte. Leider wiederholte es sich jedoch noch zwei Mal. Ich kam zwar jedes weitere Mal ein wenig besser damit klar, doch auf eine Wiederholung hatte ich gar keine Lust.

Den Vormittag verbrachte ich in meinem neuen Bett. Warum ich nicht zur Uni brauchte habe ich nicht verstanden, aber nach dem Erlebnis gestern auf der Toilette war ich auch nicht wirklich böse darüber.

Fürs Mittag wurden zwei etwas stärkere Ketten, die ebenfalls von Stefan an der Ecke befestigt wurden, in der Mitte meines Bettes ein gehangen und eine Art Gewicht am Fußende. Danach entfernte Stefan die Ketten am Kopf- und am Fußende und ließ mich langsam in eine senkrechte Position gleiten. Jana entferne meine Maske und fing an, mich mit Suppe, Tee, Saft und Chicken-Curry zu füttern. Geredet war wir jedoch beide nicht. Zum Schluss legte sie mir wieder die Maske an und ließ allein.

Später brachten sie mich wieder eine waagerechte Position. Es musste mittlerweile früher Nachmittag gewesen, als sie mich befreiten, denn Jana trieb mich etwas an, nachdem sie mir die Jacke ausgezogen hatte. Ich sollte schnell duschen und mich fürs Büro fertig machen, damit sie mich dort absetzen konnte, bevor sie selbst zu Nachmittagsvorlesung. Meine Arme waren steif und es tat höllisch weh, sie zu benutzen.

Ich überzog anscheinend meine Dusche wieder einmal, denn Jana kam irgendwann total hektisch ins Bad, zerrte mich unter der Dusche hervor und wickelte mich in ein Handtuch. Schnell hatte sie mir auch wieder eine Windel und die Oberschenkelmanschetten mit dem Stahlseil angezogen und hielt mir ein Kleid zum Einsteigen hin. Mit der Kette zwischen den Beinen war es jedoch nicht ganz so einfach. Zu meiner großen Überraschung war das Kleid, was von Außen wie ein Hanfkleid aus sah, innen dick gummiert oder mit PVC beschichtet, denn es fühlte sich merkwürdig glatt und kalt an. Jana ließ mir allerdings keine Zeit es zu untersuchen, sondern drückt mir nur eine Haarbürste und meinen Rucksack in die Hand, bevor sie mich aus der Wohnung ins Treppenhaus schob.

Ich bekam eine Gänsehaut, als ich mich ins Auto setzte und das kalte Material des Kleides mit meinem ganzen Rücken berührte. Im Schminkspiegel der Sonnenblende versuchte ich dann noch so was wie eine Frisur zu zaubern, doch mehr als „erträglich“ brachte ich nicht zu Stande. Dafür gefiel mir aber mein neues Kleid umso mehr. Eine tolle Erfindung. Es raschelte nicht. Es roch nicht offensichtlich nach Gummi und doch hatte man ein tolles Tragegefühl. Ok, der Glanz fehlte mir genauso wie das eng anliegende streicheln eines Body oder Catsuit, aber als alltagstauglicher Kompromiss einfach genial. Es lenkte mich auch nicht allzu sehr von der Arbeit ab.

Gegen 21.00 Uhr klopfte es wieder an meine Tür. Ich drehte mich gar nicht erst um sondern fragte nur: „Und worin werde ich heute das Gebäude verlassen? Nein, lass mich raten. Nackt!“
„Kann es sein, das sie mich mit jemandem verwechseln? Wenn nicht, ich halte es für nackt zwar etwas frisch, aber stören würde es mich nicht im Geringsten!“

Dieser Schreck hat mich mit Sicherheit 10 Jahre meines Lebens gekostet. Es war Tom, wie auch immer er in der Lage war die vielen Treppen zu unserer Etage hinauf zusteigen wird wohl ein ewiges Rätsel blieben, der mir nur sagen wollte, dass das hausinterne Telefonnetz zusammengebrochen und ein Mechaniker bereits unterwegs ist.

Jana kam etwa eine halbe Stunde später und ich drehte mich diesmal zur Tür, bevor ich „Herein!“ rief. Diesmal verließen wir jedoch „unverkleidet“ und durch Haupteingang den Komplex.

Ich verbrachte die Nacht wieder fixiert in meinem Bett, jedoch ohne diesen qualvollen Monohandschuh. Dafür wurden aber auch meine Arme und Hände mittels Schellen neben meinem Körper gefesselt.

Die nächsten 3 Tage verliefen nahezu identisch und wurden nur durch Vorlesungen ergänzt. Ich kann mich zwar nicht mehr an das Gesicht der Studentin erinnern, die das Geheimnis meiner Unterwäsche erfahren hat, aber ich war noch ganze Weile etwas paranoid und vermutete sie hinter jeder Studentin, der ich begegnete
41. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 30.01.04 19:54

Freitag holte sie mich allerdings bereits um 18.00Uhr hab und war sichtlich in Eile und da ich keine Lust hatte irgendwo angebunden das Wochenende zu verbringen, ließ ich den Rechner runterfahren ohne zu warten das er fertig ist, schaufelte alle Papiere irgendwie auf einen Haufen und hetze hinter ihr her den Flur entlang. Im Auto drückte sie mir dann das Gelkissen in die Hand und befahl mir, es mir selbst in den Mund zu stecken. Ich zögerte zwar etwas doch, in dieser Situation wäre es fatal gewesen mich aufzulehnen. Als nächstes drückte sie mir zwei breite Stahlmanschetten in die Hand, die ich mit kleinen Schlössern an meinen Handgelenken befestigte. Damit fertig, wurde ich von ihr aufgefordert beide Handgelenksinnenseiten gegeneinander zu pressen. Ich wusste zwar nicht, was das bringen sollte, doch ich tat ihr den Gefallen. „klick!“ Mist die beiden Schellen hatten eine Vorrichtung die sie beide miteinander verband und meine Hände effektiv fesselten. Ich schaute Jana fragend an, doch sie tat so, als ob sie sich auf den Verkehr konzentrieren müsse. Wir fuhren auch einen seltsamen Weg nach Hause!? Als wir schließlich irgendwo am Stadtrand auf ein Anwesen einbogen, bekam ich Angst.

Sie öffnete meine Tür und wollte mir beim Aussteigen helfen, doch ich sträubte mich. Ihr finsterer überzeugte mich dann doch und ich dackelte brav zur Haustür. Die Frau die uns öffnete, war die blöde Kuh, die mich letzte Woche mie… Verdammt, wie konnte ich blöde Kuh das vergessen. Ich drehte mich auf der Stelle um und wollte die Einfahrt hinunter rennen in die rettende Freiheit, weg von dieser Perversen. wie hieß sie noch? Heike, oder so. Weit kam ich jedoch nicht, denn die beiden schienen mit so etwas gerechnet zu haben und hielten mich sofort an den Schultern fest.

Heike rief nach irgendjemanden während ich noch immer wild zappelnd versuchte mich zu befreien. Von drinnen kam jetzt eine zweite Frau etwa Mitte 30 mit einer kurzen Spreizstange in der Hand. Natürlich war die für mich gedacht und so gab ich meinen Kampf auf, denn mit dem Ding zwischen den Beinen, hätte ich selbst vor ihrer Urgroßmutter nicht fliehen können. Ich bettelte Jana an, so gut es ging, mich nicht hier zu lassen, doch sie lächelte mich nur an.
„Es wird dir gefallen!“ war ihre letzte Bemerkung, bevor sie sich ins Auto setzte und mich meinem Schicksal überließ.

Ich schrie ihr hinterher, doch es half nichts. Die beiden Perversen schleiften mich jetzt ins Haus und ließen mich im Flur einfach fallen. Ich badete noch etwas in Selbstmitleid, bevor mich die Neugier übermannte und ich ihnen in den Raum folgte, in dem sie verschwunden war.

„Hast du dich endlich beruhigt, Prinzessin?“
„mmmhh…emhh…m“
„Artikuliere entweder verständlich oder lass es!“
„Wir werden dir jetzt dein Zimmer fürs die nächsten Tage zeigen und dich danach in die Hausübliche Uniform stecken. Solltest du auf die Idee kommen, irgendwelche Zicken zu machen, geht es auch gerne um einiges unbequemer. Hast du das verstanden?“
Ich starrte sie nur an.
„Ich habe dich gefragt, ob du mich verstanden hast!“ herrschte sie mich jetzt an und ich beeilte mich heftig mit dem Kopf zu nicken.

Ich folgte ihnen in den ersten Stock, was mit der Stange zwischen meinen Beinen, die nur halbkreisförmige Bewegungen ermöglichte nicht gerade ein Vergnügen war. Permanent hat ich Angst nach hinten über die Treppe wieder hinunter zu fallen. Oben warteten die beiden Hexen schon ungeduldig.

„Na das müssen wir wohl noch ein wenig trainieren!“ war alles was ich zu hören bekam, als ich sie endlich erreicht hatte. Das Zimmer in das sie mich jetzt führten, war etwa 20 Quadratmeter groß, hatte riesige Fenster, ein eigenes Bad und einen begehbaren Wandschrank. Ok, vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm.

Oder doch! Noch bevor ich genug Zeit hatte mir alles anzuschauen, drückten sie plötzlich meinen Kopf in einen geschlossenen und ziemlich straffen Helm, die sie kurzerhand mit einem Reißverschluss schlossen. Jetzt entfernten sie meine Hand- und Fußfesseln und zogen mir mein Kleid aus. Auch die Windel war schnell entfernt. Stattdessen steckten sie mich nun in einen extrem steifen, und wie ich erst später sehen konnte, glasklaren Ganzanzug, mit angearbeiteten Schuhen und Handsäcken, aus Plastik. Wieder bekam ich die Spreizstange zwischen die Füße bevor sie den Helm abnahmen und den Reißverschluss des Anzuges ganz schlossen. Zum Abschluss bekam ich ein Halskorsett aus Stahl angelegt, welcher mit einer Kette in der Wand verbunden war.

„Die Kette ist auf einer automatischen Rolle, welche über Sensoren die Zugkraft und Länge reguliert. Du kannst die, wenn du die Regeln befolgst überall im Haus frei bewegen. Solltest du jedoch versuchen dich befreien zu wollen, uns angreifen, was ich dir in deiner Lage aber sowieso nicht empfehle, oder dich unseren Anweisungen widersetzen, können wir jederzeit deine Bewegungen erschweren oder deinen Radius auf ein Minimum begrenzen. Hast du das verstanden!“
Ich starrte sie wieder nur an, was mir dieses Mal eine Ohrfeige einbrachte.
„Lerne zu antworten, wenn du etwas gefragt wirst oder deine erste Nacht wird gleich sehr ungemütlich! Ich frage dich also noch einmal, hast du verstanden, was ich dir gesagt habe?“
Uha, wie ist scheint also nicht zu spaßen zu sein.
„Mhm!“ sagte ich nickend.
„Na also geht doch!“
42. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 30.01.04 22:29

Na jetzt gibst du aber Vollgas, hast du die letzen Wochen mit Schreiben verbracht
Aber super Geschichte!!
cu
Tom
43. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 31.01.04 09:20

Hi Tom,

leider war es eine willkommene Ablenkung von meiner Hausaufgabe gestern und somit wohl eine Ausnahme. Sorry, soll nicht wieder vorkommen !

Ann
44. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 31.01.04 09:26

Hausaufgabe? Gehst du noch zur Schule? *gg* ööööh, also eigentlich hätte ich nichts dagegen wenn du jeden Tag so Monsterkapitel posten würdest. *lach*
Ich hoffe es kommt noch mehr!
cu
Tom
45. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 31.01.04 11:04

„Und jetzt komm, die anderen warten schon!“
Welche anderen? Was hatten sie um Gotteswillen mit mir vor?
Die beiden verließen mein Zimmer und wollten wohl, dass ich ihnen folge, doch ich dachte ja gar nicht daran. Wenige Augenblicke später kam Vera, so die zweite Hexe, wie ich später erfuhr, sichtlich wütend zurück.
„Ann, übertreib es nicht! Wenn du nicht hungrig heute ins Bett gehen willst, dann setzt du dich jetzt in Bewegung. Und nur damit du es weißt, damit hast du dir bereits eine besondere erste Nacht eingehandelt und ich versichere dir, bequem wird sie nicht!“

Als ich an der Treppe ankam, bekam ich jedoch Angst, denn mit der Spreizstange zwischen den Beinen, würde es unmöglich sicher nach unten gehen. Die beiden drehten sich nach mir um.
„Keine Angst, wir werden nichts tun, was deine Gesundheit gefährdet!“ sagte Heike diesmal richtig sanft. Und wer sagt mir, dass das stimmt?
Irgendwie versuchte ich mich trotz der steifen Handsäcke am Geländer festzuhalten, doch wäre ich wirklich gefallen, hätten es wenig genützt. Stunden später und total durchgeschwitzt erreichte ich den sicheren festen Boden und folgte ihnen mit meinem doch alles anderen als erotischen Gang ins Wohnzimmer. Zu meiner Überraschung saßen dort bereits 5 junge Frauen in dem gleichen Anzug wie ich, nur trugen sie keine Keuschheitsgürtel oder Knebel und auch die Spreizstange gehörte offensichtlich nur zu meiner Ausstattung, an einer langen senkrechten Tafel. Meine Unterwäsche zog natürlich sofort alle Blicke auf sich und sorgte zwischen Angewidert sein und Mitleid für eine große Bandbreite von Gesichtsausdrücken. Ein Dienstmädchen, das lediglich eine dünne Latexuniform zu tragen schien, zog einen sechsten Stuhl etwas vom Tisch und deutete mir mich zu setzen. Nachdem ich mich gesetzt hatte, wurden meine Arme sofort mit mehreren Riemen an den lehnen fixiert, genauso wie mein Oberkörper und kurz darauf die Beine. Mit weit aufgerissenen Augen verfolgten die anderen Mädchen diese Prozedur. Als das Dienstmädchen alle Riemen noch einmal nachgezogen und auf ihre Festigkeit überprüft hatte, stülpte sie mir eine große transparente Plastikplane über den Kopf, welche bis auf eine Öffnung für meinen Kopf rundum geschlossen war und den Stuhl komplett verdeckte. Die Öffnung am Hals wurde von ihr noch mittels einer Kordel eng verschlossen, bevor sie mich mit Hilfe von Vera an den Tisch schob.

„So meine Damen, da jetzt auch Ann“ mein Kopf wurde knallrot und ich versuchte verlegen zu lächeln „endlich ihren Platz eingenommen hat, möchte ich sie ganz herzlich in unserem Haus willkommen heißen und hoffe ihr Aufenthalt bei uns wird nicht zu unbequem für sie. Das setzt jedoch voraus, das sie sich an die Hausregeln halten. Einige Konsequenzen für Verstöße demonstriert Ann in meinen Augen bereits sehr eindrucksvoll.“
Danke, ich liebe es so gelobt zu werden! *grummel*
„Bis auf die Ihnen zugedachte Aufgabe auf unserer morgigen Party steht Ihnen das Haus frei zur Verfügung, es sei denn für sie wurde ein spezielles Trainingsprogramm vorgesehen oder wie bereits angedeutet, sie sind auf Grund von Verstößen gegen die Hausordnung eingeschränkt.“

Mir schossen tausend Fragen durch den Kopf, doch leider (oder zum Glück?) hatte ich immer noch diesen blöden Knebel im Mund.

Das Dienstmädchen ging jetzt der Reihe nach um den Tisch und öffnete die Handsäcke der anderen mittels kleiner auf den Handflächen angebrachten Reißverschlüssen. Sie werden also ihr Abendbrot selbst zunehmen dürfen, während ich mir offensichtlich mal wieder aus eigener Dummheit eine Fütterung eingebrockt zu haben schien.

Die Vorspeise kam und alle löffelten genüsslich vor sich hin. Keinen schien es sonderlich zu interessieren, das ich nichts anderes tun konnte, als ihnen dabei zuzusehen. Hauptgang und Dessert folgten. Es wurde Wein getrunken und relativ ausgelassen geplaudert. Ich sah mich natürlich vergessen und unangemessen bestraft und versuchte durch zerren und winseln auf mich aufmerksam zu machen, allerdings nur mit dem Erfolg einen weiteren strafenden Blick von Heike zu ernten. Erst als alle ihre Mahlzeit beendet hatten und nur noch Wein auf dem Tisch stand, kam das Dienstmädchen mit einer großen Schüssel voll Brei zu mir und entfernte meinen Knebel.

„Das soll doch jetzt wohl ein Scherz sein, oder?“ brüllte ich in Richtung Heike.
Schlagartig wurde es im Raum still und alles starrte wieder auf mich.
„Du bist dir den Ernst deiner Lage immer noch nicht bewusst oder ist sie vielleicht noch zu bequem, dass du nach mehr verlangst?“
Oh mein Gott, was hatte ich mir jetzt schon wieder eingebrockt?

Vera stand auf und stand wenige Augenblicke später hinter mir. Ein paar geübte Handgriffe später steckte ich in einer hässlichen dicken grünen Maske, hatte Schläuche in der Nase und einen aufgeblasenen Fütterungsknebel im Mund durch den das Dienstmädchen jetzt anfing den verdünnten Brei zu pumpen. Ich schluchzte, doch war ich ja an meiner Lage mal wieder selber schuld, verdammt! Es schmeckte scheußlich. Zum Glück beschlugen die kleinen runden Plastikaugen der Maske sehr schnell und ich konnte die auf mich gerichteten Blicke nicht mehr sehen, doch fühlen nichtsdestotrotz und auch das Getuschel nahm ich wahr. Wann werde ich endlich zu lernen, meine große Klappe besser unter Kontrolle zu haben?
46. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Mithrandir_dg am 01.02.04 22:03

Hallo AnnONym,

Das ist ja eine wahnsinnig tolle Geschichte. Ich hab den halben Sonntag nur deine Geschichte gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Die Geschichte ist so abwechslungsreich das es einfach nie langweilig wird. Ich wünsch dir mächtig viel Inspiration und Zeit, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

Viele Grüße
Günter

PS: Vergiss nicht auf Kristina. Auf Plastik-Regenmäntel fährt sich schon mal ab, vielleicht ist sie anderem auch nicht abgeneigt.

47. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von rbbrlv am 02.02.04 19:10

Sehr schöne Story. Bitte schreib weiter, da kriegt man richtig neue "Inspirationen" ....
48. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 05.02.04 23:04

Nachdem man mit meiner Fütterung fertig war, wechselten die anderen vom Tisch zum Kamin und machten es sich auf den Sofas gemütlich. Das Dienstmädchen hatte bereits Getränke und Obstschalen bereitgestellt. Ich hörte zwar das Klappern von den Ketten, doch sehen konnte ich auf Grund meiner Maske nichts. Endlich kümmerte sich das Dienstmädchen wieder um mich und entfernte diese blöde Maske und zu meiner Überraschung auch das Halsband mit der Kette. Meine Freude darüber war jedoch nur von kurzer Dauer, denn ich bekam sofort eine Art Maulkorb oder altertümliche Schandmaske aufgesetzt. Sie war eine Konstruktion aus verchromten Stahlstreifen, die meinen Kopf netzartig umspannten und für meinen Mund eine dem Gebiss nach geformte Schiene bereithielt. Als ich wie befohlen drauf biss, drehte sie an einer Schraube und ich spürte, wie sich die Schiene verengte und meine Zähne fest einspannte. Selbst wenn ich meine Kiefer trotz des Käfigs hätte öffnen können, dieses Mundstück machte es endgültig unmöglich. Jetzt nahm sie mir auch die Plastikplane ab und löste die Fesseln. Danach bedeutete sie mir zu folgen. Natürlich durfte ich es mir nicht wie die anderen bequem vor dem Kamin machen, sondern bekam meinen ganzen besonderen Platz.

Zu erst folgte ich ihr etwas irritiert in ein angrenzendes Zimmer in dem ein langer Tisch mit vielen Riemen stand. Ich wartete gar nicht erst auf ihre Anweisungen, sondern ging geradewegs auf ihn zu und legte mich darauf. Mit großen Augen verfolgte sie meine Zielstrebigkeit, doch mir war es mittlerweile egal. Warum sollte ich gegen etwas ankämpfen, was ich momentan sowieso nicht ändern konnte. Und auf eine Verschärfung meiner Lage war nun wirklich nicht scharf.

Ich murrte auch nicht, als sie mir sagte, dass ich mich auf den Bauch legen sollte. Ok, mit diesem Ding zwischen meinen Zähnen war es auch nicht möglich, aber ich möchte betonen, dass ich es dieses Mal auch gar nicht erst versuchte. Die Rückenlage wäre jedenfalls um einiges bequemer gewesen, denn ich lag nun mit meinem ganzen Gewicht auf meinen Brüsten auf einer harten ungepolsterten Unterlage. Mein Kopf hing nahezu frei in der Luft. Das änderte sich jedoch als sie mich mit allen Riemen sicher fixiert hatte, denn jetzt rastete sie eine flache Stahlstange an meinem Hinterkopf ein, deren anderes Ende mit einem Bügel über meinem Rücken unterhalb des Brustkorbes am Tisch unbeweglich verschraubt wurde. Ich hin steif in meiner Maske erbarmungslos nach unten starrend. Damit fertig pumpte sie wie einen Zahnarztstuhl den Tisch etwa auf ihre Augenhöhe nach oben und bewegte ihn auf die Wand zu. Was hatte sie bloß mit mir vor? Kurz bevor wir die Wand erreichten stoppte sie und schob einen kleinen Griff zur Seite. Danach schob sie mich weiter nach vorn. Ich schrie vor Panik, denn ich dachte ich würde jeden Augeblick mit dem Kopf gegen die Wand stoßen, doch komischerweise steckte ich bereits mittendrin und es tat überhaupt nicht weh!? Sie musste irgendeine Art Loch oder so etwas geöffnet haben, denn mit meinen Augenbrauen hatte ich die Tapete bereits passiert. Langsam schob sie immer weiter. Es wurde kurz dunkel ehe ich auf der anderen Seite wieder herauskam. Jetzt hing ich, na ja, vielmehr mein Kopf wie eine Jagdtrophäe direkt über dem Kamin. Und trotz meines stark eingeschränkten Blickfeldes konnte ich einige der Mädchen sehen. Ich litt, als ich die Obstschalen und halb vollen Weingläser entdeckte. Wie gern hätte jetzt da unten gesessen und den Abend genossen.

Ich versuchte wenigstens den Gesprächen zu folgen und etwas über die anderen zu erfahren, doch das Stimmgewirr war viel zu groß und ich konnte die einzelnen Satzfetzen die ich aufschnappte niemandem zuordnen oder in einen für mich sinnvollen Zusammenhang bringen. Ich gab schließlich auf und träumte einfach nur vor mich hin. Vielmehr konnte ich ja auch gar nicht machen. Der blöde Plastikanzug klebte mittlerweile an meiner Haut, meine Brust schmerzte und die Riemen an meinem Körper hielten mich wieder einmal unbarmherzig in meiner jetzigen Position. Das Wochenende fängt ja viel versprechend an!
49. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 06.02.04 01:31

Ja stimmt, das Wochende fängt vielversprechend an, und dabei ist morgen erst Freitag!!!
cu
Tom
50. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 08.02.04 15:56

Stunden später, erst nach dem alle anderen bereits zu Bett gegangen waren und der Tisch abgeräumt war, wurde ich aus der Wand langsam zurückgezogen und vom Tisch und der Maske befreit. Im Hand umdrehen war mein Kragen mit der Kette wieder angelegt und ich folgte mit steifen und schmerzenden Gliedern dem Dienstmädchen auf mein Zimmer. Au meinem Bett lag nun ein dicker Daunenschlafsack in den sie mir deutete zu kriechen. Ich fragte, ob ich nicht wenigstens den blöden Plastikanzug vorher ausziehen dürfte, doch sie legte nur ihren Zeigefinger auf ihren Mund. Wenigstens konnte ich sie überreden mich noch vorher auf die Toilette zu lassen, was mit dem kurzen Reißverschluss zwischen meinen Beinen relativ einfach ging. Danach legte sie mir noch sicherheitshalber eine Windel für die Nacht an, bevor ich dann doch mit etwas Widerwillen in meinen Schlafsack kroch. Diese Nacht würde ziemlich heiß werden, wenn auch auf eine Art die ich eigentlich weniger im Auge hatte. Als sie schließlich den Reißverschluss geschlossen hatte und mir nun noch einen dicken Helm mit Knebel und Nasenschläuchen anlegen wollte, bettelte ich sie an, dies nicht zu tun. Sie zögerte eine ganze Weile bevor ihr Mitleid schließlich die siegte und sie einfach das Licht löschte und ging.

Ich schwitzte wie verrückt, denn anders als Latex ist Plastik absolut Luftundurchlässig und der dicke Schlafsack trug auch noch seinen Teil dazu bei. Ich wälzte mich die ganze Nacht von einer Seite zu anderen, was natürlich eine blöde Idee war, denn dadurch sorgte ich dafür, dass es noch wärmer wurde. Ich schlief nicht viel und fragte mich die ganze Zeit, ob es den anderen Mädchen auch so ging wie mir.

Am nächsten Morgen kam Heike, um mich zu wecken. Jedoch drehte sie sofort in der Tür wieder um und verschwand mit zornigem Gesicht. Was hatte ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?

Zehn Minuten später kam Vera, befreite mich aus dem Schlafsack und zu meiner Freude aus dem Anzug und der Windel. Ich durfte duschen bevor sie mich erneut in einen dieser Anzüge einschloss. Ich folgte ihr wieder in das Zimmer, wo wir gestern zusammen Abendbrot gegessen hatten. Die anderen Mädchen saßen bereits wieder auf ihren Plätzen und warteten auf uns. Mein Blick fiel sofort auf das Dienstmädchen. Ihre Augen waren total verheult.

„Ja Ann, das ist ihre Strafe dafür, dass sie dir die Maske letzte Nacht erspart hat. Wahrscheinlich hatte sie gehofft, dich heute Morgen wecken zu dürfen.“

Das habe ich natürlich nicht gewollt. Langsam ging ich zu meinem Platz und versuchte mich bei ihr im Vorbeigehen zu entschuldigen doch sie senkte ihren Kopf und drehte in leicht weg. Erst jetzt sah ich das ganze Ausmaß ihres gestrigen Mitleids. Ihren Wangen waren aufgequollen von einem unglaublich prall aufgeblasenen Knebel, ihre Arme mussten unter ihrer Uniform in Korsetts oder Plastikröhren stecken, denn was immer sie auch machte, sie blieben ausgestreckt. Sie trug jetzt auch einen langen dicken Rock, der bis auf den Boden reichte und keine größeren Schritte als 30 oder 40cm zuließ.

Während sie uns bediente, sah ich, dass es eine unglaublich harte Strafe für sie war. Ihre Bewegungen waren sehr langsam und gequält. Ab und zu riss sie etwas um oder kleckerte beim Eingießen. Immer wieder wurde sie von Heike und Vera angetrieben oder angeschrieen, weil sie einen Fehler machte. Ich litt in meinem Stuhl mit ihr, denn das habe ich nicht gewollt. Zu allem Überfluss ließ man mich mein Frühstück auch genau so „frei“ zu mir nehmen wie die anderen.

Als das Dienstmädchen schließlich über eine am Boden liegende Kette stolperte und mit lautem Scheppern zu Boden fiel, hielt ich es nicht mehr aus. Ich sprang auf und schrie die beiden Drachen an, dass sie nur auf mein Flehen hin, mir die Maske ersparte und das ich es sein sollte, die dafür bestraft wird und nicht sie. Danach ging ich zu ihr und half ihr auf. Vera und Heike schauten dem Treiben ruhig und wortlos zu. Doch plötzlich stand Heike auf und kam auf uns zu.

„Ok, du hast gewonnen. Ich werde ihr ihre Strafe nicht erlassen, denn es war ihre Aufgabe, die sie nicht erfüllt hat. Aber du kannst ihr ihre Situation erleichtern und eventuell verkürzen, wenn du sie mit ihr teilst. Sei dir aber dessen bewusst, das es dich damit sofort deine jetzige Freiheit kostet und du alles bis zum Ende der Strafe mitmachen musst, egal was das ist!“

Hmmm… was sollte das jetzt schon wieder bedeuten? Was hatten sie denn noch mit ihr vor? Doch ich hoffte, es würde leichter für mich, wenn ich in derselben Situation war wie sie und auch nur eine kleine Chance hätte es für sie erträglicher zu machen, als es unbeteiligt mit anzusehen.

Ich nickte wortlos. Heike verschwand darauf kurz irgendwo im Haus, um alle Sachen für mich zu holen. Als sie zurückkam wurde ich vor den verblüfften Augen der anderen für meine Strafe eingekleidet. Zuerst musste ich meine Arme in zwei in der Mitte aufgeklappte durchsichtige Plastikröhren legen und die eingearbeiteten Handschienen fest umklammern. Sofort wurden diese daraufhin geschlossen und mit kleinen Metallspangen gesichert. Ein kleines Gurtsystem, welches gekreuzt auf meiner Brust und meinem Rücken zu liegen kam, sicherte sie zusätzlich vor einem verrutschen oder gar dem ungewollten ausziehen. Als nächstes folgte ein steifer und laut raschelnder Humpelrock aus dem gleichen Material wie mein Anzug. Zum Abschluss folgte für mich ein durchsichtiges Plastikhalskorsett mit einer noch schlaffen Knebelbirne. Als auch dieses an seinem Platz saß und die Birne prall aufgeblasen war, befestigten sie noch ein Tablett mit kurzen Ketten an meinen Handgelenken und sicherten es so davor auf den Boden zu fallen. Mit zwei kurzen Haken an meinen Handschienen konnte ich am Tablett seitlich einhaken und einigermaßen „normal“ und sicher tragen. Meine Halskette blieb mir jetzt erspart, doch in dieser Aufmachung zu versuchen zu fliehen wäre wahrscheinlich sowieso total sinnlos gewesen.

Ich brauchte sehr lange bis ich raus hatte, wie ich mich am besten bewegen konnte. Es wünschte auch mein Kostüm wäre wie das des Mädchens aus Latex und nicht aus Plastik, doch selbst wenn ich den Knebel nicht gehabt hätte, wäre es wohl keine gute Idee gewesen, es zu reklamieren.

Während unserer Arbeit versuchte ich ab und zu einen Blick von ihr zu erwischen und sie anzulächeln, doch es half nichts. Sie hatte ihre Grenze bereits schon vor einiger Zeit erreicht.
51. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Hofnarr am 08.02.04 19:18

Ich will MEHR!

Viele Grüße
Hofnarr
52. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 08.02.04 20:23

Hallo AnnoNym !

Die Fortsetzung ist der reinste Wahn.
Bestes Kopfkino.

Gruß SteveN


53. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 09.02.04 13:35

Manchmal ist es einfach nicht so gut wenn man zu sozial ist, das hat sie nun davon!*lol*
cu
Tom
54. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 10.02.04 21:02

Wir waren gerade in der Küche damit beschäftigt das schmutzige Geschirr in die beiden Geschirrspüler zu räumen als Vera zu uns kam. Sie bemerkte sofort, dass ihr Dienstmädchen nahe davor war, vor Erschöpfung um zufallen. Sie packte sie am Arm und zerrte sie ohne jede Form von Gegenwehr aus dem Raum. Ich war viel zu überrascht, um ihnen zu folgen und so beschloss ich einfach weiter zu machen. Als ich damit fertig war, setzte ich mich auf einen der Küchenstühle und wartete auf eine der beiden Monster. Alle meine Knochen schmerzten und mein Rock und die Armschienen ließen auch keine wirklich bequeme Sitzhaltung zu.

Etwa 30 Minuten später kam Vera alleine zurück.
„Ann was machst du da? Glaubst du dieser Saustall ist eine ordentliche Küche? Oder denkst du etwa, bloß weil du jetzt alleine bist, ist es vorbei?“

Ich versuchte irgendeine Rechtfertigung in meinen Knebel zu brabbeln, doch natürlich war das absolut sinnlos. Innerhalb der nächsten viertel Stunde musste ich die Küche unter Aufsicht in Ordnung bringen. Vera ließ es sich natürlich nicht nehmen, sich kalten Orangensaft aus dem Kühlschrank zu holen und zwei Cocktailgläser demonstrativ vor meinen Augen zu leeren. Ich kochte innerlich. Zum Glück war ich geknebelt, denn ich glaube eine Strafverschärfung, die ich mir ansonsten 100%ig eingebrockt hätte, hätte ich nicht ausgehalten.

Nachdem sie einigermaßen zufrieden war, befahl sie mir, ihr zu folgen. Als wir jedoch in den Eingangsbereich des Hauses kamen, blieb ich jedoch erst einmal erstaunt starr einige Sekunden stehen, denn hier hatte sie das Mädchen hergebracht. Eigentlich sah sie jetzt wunderschön aus. Ihre Haare waren frisch frisiert und locker mit einem Haargummi zum Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihr Körper steckte bis Oberhalb ihrer Brüste in einem himmelblauen Latexkorsett mit einer leichten gelben Melierung und ließ sie unglaublich erotisch aussehen, allerdings hörte es nicht an ihrem Becken  sondern setzte sich bis zu ihren Knöcheln fort, um in einer Überdimensionalen Flosse über ihren Füßen zu Enden. Ihre Arme waren in Taschen aus dem gleichen Material auf ihrem Rücken fixiert. Jedoch war es nicht ihr Outfit, was mir die Sprache verschlug, sondern ihre Position. Die gemeinen Biester hatten sie nämlich mit einem System aus 6 stabilen Gummibändern an der Decke der Halle befestigt und ließen sie nun in etwa 2,30 Meter frei in der Halle hängen. Die Gummibänder waren relativ unscheinbar an ihrem Haargummi, am oberen Ende des Korsetts, ihres Beckens, den Oberschenkeln und den Knöcheln befestigt und mussten irgendwie miteinander verbunden sein, denn als sie mich erblickte und den Kopf hob, setzte sie damit eine Welle in Bewegung, die Aussah, als würde sie auf mich zu schwimmen. Es dauerte auch eine ganze Weile, bevor sie wieder zu völligem stillstand kam. Irgendwie wünschte ich mir, dieselbe „Strafe“ zu erhalten, doch wahrscheinlich dachte sie in diesem Moment dasselbe über meine.


Ich musste jedoch Vera weiter in mein Zimmer folgen, wo sie mich vollständig, bis auf meinen KG natürlich, entkleidete. Zu meiner Überraschung befahl sie mir zu baden und die Toilette zu benutzen. Sie brachte mir sogar ein paar Sandwiches, etwas Obst und frisch gepressten Saft an die Wanne. Was hatte das jetzt schon wieder zu bedeuten? Doch ich genoss das warme Wasser und das Gefühl meines sich entspannenden Körpers viel zu sehr, um es mir jetzt durch Misstrauen zerstören zu lassen. Etwa eine halbe Stunde später kam sie wieder ins Bad und hielt mir fordernd ein Handtuch hin. Darin eingewickelte begleitete ich sie mir in mein Zimmer, wo ich mich auf einen Hocker zusetzen hatte. Sofort legte sie mir ein großes schweres Latexcape um und begann mein Haare zu frisieren. Wenig später fielen rahmten nur noch zwei Strähnen meiner langen Mähne mein Gesicht ein. Den Rest hatte sie mit Harrnadeln an meinem Hinterkopf zusammengesteckt. Kommentarlos ließ ich mich danach von ihr schminken und um ehrlich zu sein, sie machte das fantastisch. Eigentlich fühlte ich mich jetzt auch ein wenig, als ob ich für meine Hochzeit oder einen großen Ball zu Recht gemacht werden würde und konnte mir auf das ganze keinen wirklichen Reim machen. Als sie damit zufrieden war, entfernte sie das Cape und bedeutete mir, ihr erneut zu folgen. Nur widerwillig verließ ich nackt wie ich war, okay ich trug immer noch den Gürtel, das Zimmer und fror etwas als wir die Eingangshalle erreichten. Das Dienstmädchen schien jetzt eingeschlafen zu sein, denn es hatte die Augen geschlossen und wiegte nur leicht.


Wir steuerten unterdessen auf einen großen mit einem roten Samttuch abgedeckten Tisch zu, den ich jetzt zum ersten Mal wahrnahm. Stand er schon immer hier? Und warum liegt darauf ein langes weißes Abendkleid? Und warum hat es die Form, als würde es gerade von jemandem getragen, obwohl ganz offensichtlich niemand drin steckt?

Die Antwort auf die letzte Frage bekam ich nun am eigenen Leib zu spüren. Vera dehnte nämlich nun mit einer Art Spange den Halsausschnitt des Kleides und als es ihrer Meinung nach weit genug war, befahl sie mir hinein zu kriechen. Nur widerwillig setzte ich mich auf das Kopfende und zwängte zu erst meine Beine hindurch. Es dauerte ewig, bis ich mich durch das rigide Material bis ganz nach unten geschlängelt hatte. Dabei musste ich mit meinen Beinen durch zwei Röhren, die unter dem Rock verborgen sein mussten und sie bewegungslos festhielten. Meine Arme wurden daraufhin von Vera ziemlich unsanft in die Ärmel gezwängt, welche sich ebenfalls als steife Röhren herausstellten. Sie drückte noch ein paar Mal nach, bevor sie zufrieden die Spange entfernte und mein Hals zwar extrem eng und fest von dem Kragen umschlossen wurde, aber meine Atmung aber in keiner Weise beeinträchtigte. Was auch das war, worin ich gerade eingeschlossen wurde, ich war bewegungsunfähig darin gefangen. Zu guter letzt legte sie mir noch ein weiches, weißes Satin Kissen unter den Kopf, was ihr nur mit viel zerren und drücken gelang.

Ich lag eine Weile und starrte auf die Decke. Das Dienstmädchen konnte ich von hier aus nicht sehen. Irgendwann schloss ich die Augen und träumte schlief ein. Als ich sie wieder öffnete, hatte man einen Glaskasten über mich gestülpt. Ich bekam Panik und fing an zu schreien. Sofort kam Heike angerannt und schaute mich wie aus einer anderen entfernten Welt an.


(Diese Nachricht wurde am 10.02.04 um 21:02 von AnnONym geändert.)
55. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 11.02.04 13:50

Na da fällt mir spontan doch nur Schneewittchen ein! Scheint mir ne nette Deko für ne Party zu werden *gg*
cu
Tom
56. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.04 11:14

Als ich merkte, dass ich ganz normal atmen konnte und irgendwoher genug Frischluft kam, beruhigte ich mich wieder. Ich fing nach einiger Zeit an mich zu langweilen, denn außer etwas mit dem Kopf zu wackeln und das wahrscheinlich auch nur für mich wahrnehmbar, war ich dazu verurteilt regungslos an die Decke zu starren. Unendlichkeiten später fing es an hektischer im Haus zu werden. Ich hörte Türen klappern, Stimmen, das laute Klirren von Ketten und das Rascheln von Plastik.

Plötzlich klingelt es an der Tür. Kurz darauf raschelte jemand langsam und gequält an mir vorbei und öffnete wortlos die Tür. Ich versuchte mich auf die Geräusche zu konzentrieren und herauszubekommen, was im Hause vor sich ging. Doch was auch immer ich mir ausmalte, es blieb 95% Fantasie. Wenige Sekunden später starrte mich ein älterer elegant gekleideter Herr direkt in mein Gesicht und grinste. Ich steckte im intuitiv die Zunge raus und machte dazu ein etwas angezicktes Gesicht. Im ersten Augenblick war er ein wenig verwirrt, denn mit dieser Reaktion hatte er gar nicht gerechnet, doch dann fing er an von ganzem Herzen laut zu lachen und verschwand.

In kurzen, unregelmäßigen Abständen läutete es an der Tür. Es folgte das gequälte Rascheln und das Auftauchen von Gesichtern über meinem. Es waren überwiegend (sehr attraktive) Herren. Was mich etwas verwunderte, war der Altersbereich. Den Jüngsten schätze ich auf Anfang 30 und den ältesten um die 70. Nur wenige Frauen (dafür aber sehr dominant aussehende) schienen für dieses Event geladen zu sein.

Nach einiger Zeit wurde es ruhiger. Ich starrte wieder gelangweilt an die Decke. Wie gern hätte ich diesen Sarg jetzt verlassen und mich unter die Gäste gemischt. Meine Fantasie ging wieder mit mir durch und ich versuchte mir Bilder zu den Geräuschen im Haus zu malen. Doch wie es schien hatte ich meine Rolle für diesen Abend gefunden und es bestand wenig Hoffnung, dass sie demnächst zu Ende sein würde.

Ich war anscheinend zu sehr in meine Traumwelt vertieft, denn plötzlich setzte sich der Tisch in Bewegung und ich konnte keinen dafür Grund ausmachen. Ich zerrte an meinem Kokon, schwitzte und war kurz davor zu hyperventielieren, als Heikes Stimme vom Fußende des Tisches versuchte mich zu beruhigen. Die Reise dauerte etliche Minuten. Der Platz an der Decke, an dem das Dienstmädchen hing, war bereits leer, doch das wurde mir erst wesentlich später bewusst.

Heike schob mich von der Eingangshalle in den großen Saal und platzierte mich direkt im Zentrum des Geschehens. Wie gesagt, ich wollte mich schon unter die Party mischen, doch so sehr im Mittelpunkt zu sein, war alles andere als ich mir das vorgestellt hatte. Mein Kopf lief rot an. Hektisch rollte ich mit den Augen in alle Richtungen und versuchte mit aller Kraft meinen Kopf zu drehen, um einen Eindruck von der Situation zu bekommen. Mein Kleid verhinderte doch jede unerwünschte Bewegung ohne jede Gnade.

Jetzt wurde der Glasdeckel entfernt und zwei Herren halfen Heike dabei, die Spanne am Kragen meines Kleides anzusetzen, um ihn soweit zu spreizen, dass sie mich mit etwas Kraft herausziehen konnten. Nachdem sie mich dann auch vom Tisch gehoben haben, hing ich mehr zwischen ihnen, als dass ich aus eigener Kraft stand. Auch wenn mein Körper jetzt wieder mir zu gehörte, so schien ich doch jegliche Kontrolle über meine Muskeln verloren zu haben.

Natürlich nutzte Heike, diese Situation sofort aus, um mich in mein Partydress zu stecken, denn ich war ja wieder nackt. Ich war immer noch zu sehr damit beschäftigt, die alte Verbindung zwischen Gehirn und meinem Körper herzustellen, um meine Neugier über die Party zu befriedigen oder meine Nacktheit wahrzunehmen.

Vor den Augen aller Anwesenden legte mir Heike als erstes wieder eine Windel an. Danach hielt sie mir ein langes rückenfreies und ärmelloses weißes Latexkleid zu einsteigen hin. Als das geschehen war, legte sie mir den hohen weichen Kragen des Kleides um den Hals und schloss sowohl den kurzen Reißverschluss des Kragens bevor sie den des Kleides in meinem Rücken nach oben zog. Danach bekam ich ein weißes Latexkorsett mit senkrechten schwarzen Stahlverstrebungen und schwarz eingefassten Rändern umgelegt. Nachdem sie es fest verschnürt hatte, hielt es meinen Körper vom Becken bis kurz unter meine Brüste in seinem unbarmherzigen Griff. Es betonte meine Figur jedoch unglaublich und ich fühlte mich richtig wohl. Ich fühlte alle männlichen Blicke im Raum auf mich gerichtet und wenn ich ehrlich bin, genoss ich es wahnsinnig. Gesteigert wurde mein Kostüm noch von langen fingerlosen Handschuhen aus demselben Material wie das Kleid, die mir nun übergestreift wurden. Heike polierte das Ensemble noch unter einer Silikonwolke auf Hochglanz. So attraktiv hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

Allerdings hätte ich mir ausrechnen können, dass das nicht alles war. Denn jetzt kam Vera mit einem Kleidungsstück aus steifem glasklarem Plastik auf mich zu und befahl mir mich mit in den Fußteil zu stellen. Die beiden Herren hoben mich kurzerhand an und stellten mich mit den Füßen in der Mitte des Plastikdings wieder ab. Vera zog nun den Fußsack nach oben und befahl mir, als sie an meinem Becken angekommen war, meine Arme in die dafür vorgesehenen Ärmel zu stecken. Sie waren ziemlich eng und es dauerte eine ganze Weile, bis meine Hände die spitz zulaufenden Enden erreichten. Jetzt zog sie den Reißverschluss langsam unter dem ächzen und stöhnen des festen Materials nach oben bis es perfekt mit dem Kragen des Latexkleides abschloss. Danach spannte sie die zusätzlich aufgearbeiteten Schnallen so lange, bis keine Falte mehr den Blick auf mein Kleid beeinträchtigte. Den Abschluss bildete schließlich eine Art Bolero aus dem gleichen durchsichtigen Plastik und wurde mir kurzer hand über den Kopf gezogen und mit drei Druckknöpfen am Hals verschlossen. Er reichte lediglich bis zum oberen Ende des Korsetts. Der Fußteil des Plastikmonsters war ein Sack, der wie eine Schutzschicht mein Kleid faltenfrei überzog und mir nur kleinste Schritte gewährte.

Nachdem sich alle drei vergewissert hatten, dass ich genug Kontrolle über meinen Körper habe, nicht mehr nach vorne oder hinten zu fallen, ließen sich mich einfach stehen und widmeten sich wieder der Party.
57. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 22.05.04 11:51

Hallo AnnOnym !

Da hast Du uns in gewohnter Weise wieder einen heftigen Teil abgeliefert !

Viele Grüße SteveN


58. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.04 14:32

Ich brauchte noch ein paar Augenblicke, bis mir bewusst wurde, dass ich mir selbst überlassen war und dass das alle Einschränkungen für den Moment sein sollten.

Meine Zunge klebte trocken an meinem Gaumen. Also beschloss ich als erstes mich auf die Suche nach etwas zu trinken zu machen und erspähte auch prompt am anderen Ende des Raumes eine kleine Bar. Mit meinem Kostüm war das jedoch nicht so einfach, wie es anfangs schien. Ich glaube, ich benötigte Jahre, um sie zu erreichen.

Ich staunte jedoch nicht schlecht, als ich meine Bestellung an das an der Bar arbeitende Mädchen aufgab. Was mir die Sprache verschlag war nicht ihre Uniform, welche aus einem schwarzen ärmellosen Top und einem roten brusthohen Korsett bestand, sondern vielmehr die Tatsache, das man sie in die Bar eingearbeitet zu haben schien. Ihr Oberkörper ragte mitten aus dem Tresen hervor und vermittelte den Eindruck, niemals Beine besessen zu haben, denn ihre Bewegungsfreiheit war bis auf das sie diesen Platz nicht verlassen konnte, in keiner Weise eingeschränkt. Eine pizzatellergroße Scheibe, die ihren Körper umschloss, garantierte, dass sie sich um 360 Grad drehen konnte. Saubere Gläser, zerstoßenes Eis und alle möglichen Getränke waren in ihrer Reichweite angeordnet.

Sie lächelte mich an. Und ich bestellte einen großen Orangensaft mit viiiel Eis. Sekunden später stand er vor. Eilig griff ich danach, doch ich konnte ihn mit meinen steifen Händen nicht greifen. Der Strohhalm war auch zu kurz und nach vorne beugen verhinderte das Korsett. Mit Eleganz hätte das wohl auch sehr wenig gemeinsam, doch das wäre mich in diesm Moment auch egal gewesen.

„Warte, ich helf dir!“
Ich zuckte zusammen und drehte mich reflexartig in die Richtung, aus der die Stimme kam.
„Kristina, was machst Du hier?“
„Das ist eine Party für Freunde von Heike und Vera und als ich hörte, dass Holger natürlich auch eingeladen ist, habe ich ihn solange gebettelt, bis er endlich aufgab und einwilligte mich mitzunehmen. Jemand muss doch schließlich auf dich aufpassen!“
Während sie sprach, hob sie das Glas und führte es an meinen Mund, um mich einen kräftigen Schluck trinken zu lassen.

Erst jetzt viel mir ihr hellblaues asiatisches Lackkleid auf.
„Du siehst es klasse darin aus!“
„Danke! Aber besonders wohl fühle ich mich darin nicht.“ Unterdessen wischte sie mir mit einer Serviette den Mund ab.
„Es gibt auf dieser Party für Frauen so etwas wie Dresscode und du weißt doch, dass ich Latex nicht besonders mag. Na ja, an dir mag ich schon!“, sagte sie breit grinsend. „Das ist jeden Falls der Kompromiss, den Holger für mich heraushandeln konnte.“
„Schade, ich habe gehofft, du ziehst es jetzt öfter an!“
„Lass uns bitte das Thema wechseln, ok? Ich bin wirklich froh, wenn ich es wieder ausziehen kann. Wie geht es dir eigentlich?“
„Es ist ok, aber ich mache drei Kreuze, wenn der Spuk vorbei ist. Außerdem habe ich Hunger!“
„Ich kann dir hier nicht raus helfen, aber gegen deinen Hunger können wir etwas tun. Warte hier!“
„Keine Bange, in dem Ding lauf ich schon nicht davon!“ grinste ich sie an.

Sie verschwand irgendwo im Raum und kam mit einem Teller mit Salat, Tiramisu und einem Chicken-Sandwich zurück. Geduldig fütterte sie mich. Viel bekam ich jedoch nicht runter, da mein enges Korsett mir sehr schnell ein Völlegefühl vermittelte.

Plötzlich standen wie aus dem Nichts Heike mit zwei kräftigen Männern bei uns und packten Kristina an den Schultern.
„So haben wir nicht gewettet junge Dame. Wer hat dir Erlaubt unser Personal zu füttern?“
Kristina wollte gerade anfangen eine Rechtfertigung zu Recht zu stottern, als sie von den Männern durch den Raum getragen wurde. Sie schrie, wimmerte und wehrte sich verbitterte. Ich wollte ihnen hinterherlaufen und aufhalten, doch ich vergaß meinen Fußsack und knallte lautstark auf den Fußboden.
„Lasst sie in Ruhe. Ihr könnt mit mir machen, was ihr wollt, aber lasst sie runter!“ Ich heulte und rollte mich auf dem Boden.

Heike und die Männer hatten mittlerweile gestoppt.
„Sie bedeutet dir viel kleines, nicht wahr?“
Schluchzend nickte ich. Auf ein Zeichen von Heike ließen sie Kristina runter, jedoch hielt sie sie weiterhin so, dass sie nicht entkommen konnte.
„Hmm… Du kannst ihre Strafe haben, wenn sie bereit ist, sie dir zu anzuziehen!“
Kristina schaute mich nun mit großen Augen und wildem kopfschütteln an. Ich lächelte und nickte ihr zu. Sie willigte schließlich ein und bekam von Heike ein Halsband mit kurzer Kette angelegt, dessen anderes Ende sie an ihrem Handgelenk befestigte.
„Keine Bange Kleine, du bist sie wieder los, wenn du Ann fertig eingekleidet hast.“

Die beiden Kerle kamen nun auf mich zu und hoben mich vom Boden auf und trugen mich zu einem Tisch, den man wieder in der Mitte des Raumes aufgestellt hatte. Darauf lag ein langer extrem dick wattierter Schlafsack aus leuchtend rotem Lackleder. Ganz selbstverständlich steckte ich meine Füße so gut es ging selbständig in die Beintasche und legte mich dann nach hinten. Kristina kam langsam auf den Tisch zu und schloss langsam den Reißverschluss. Verheult und etwas unsicher schaute sie mich an, als Heike ihr die Maske reichte, welche aus demselben dicken Stoff gefertigt war und zusätzlich einen dicken Gummiball als Knebel besaß. Ich zwinkerte ihr zu und öffnete weit meinen Mund. Ganz langsam und zögerlich legte sie sie mir an und schloss auch diesen Reißverschluss. Zwei Metall verstärkte Öffnungen für die Nase ermöglichten eine problemlose Atmung.

Obwohl ich versuchte, mich so wenig wie möglich zu bewegen. War ich bereits nach wenigen Minuten in der Hölle – zumindest was die Temperatur betraf!

(Ich war jedoch positiv von Heike überrascht, denn sie haben versucht, Kristina nicht all zu sehr zu quälen und hatten für sie eine "ertragbare" Strafe gewählt! Woher sollten sie schließlich wissen, dass ich darin ende?)
59. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.04 16:46

Ich kochte auf kleiner Flamme in meinem Gefängnis vor mich hin und verfluchte den Erfinder luftdichter Plastikfolie. Was ich nicht mehr mitbekam, war, dass meine Kristina anschließend in eine Posey Zwangsjacke steckte und ihr drohte, beim kleinsten Laut ihr auch noch einen Knebel zu verpassen. Holger meinte zwar später, dass man sie nicht besonders stramm geschlossen hatte und Kristina sich beim Anziehen auch nicht allzu sehr wehrte, doch genossen hat sie es nicht. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie hat es für mich ertragen.

Die anderen Mädchen, die nicht an der Bar eingeteilt waren, trugen an diesem Abend ein ähnliches Kleid wie ich, allerdings ohne den Plastikanzug, und waren für die Unterhaltung der Gäste zuständig. Lediglich ihre Hände waren durch dezente Fäustlinge unbrauchbar gemacht wurden. Wenn sie etwas essen oder trinken wollten, mussten sie sich von einem Gast füttern lassen. Allerdings stand diese „Ehre“ nur den männlichen Gästen zu.

Das Dienstmädchen hatte an diesem Abend „frei“ bekommen, denn obwohl sie bereits vor einigen Stunden aus ihrem Gefängnis befreit hatte, war sie immer noch viel zu erschöpft gewesen. Man hatte sie dann einfach mit einem S-Fix-System auf ihrem Bett fixiert und sich regenerieren lassen.

Zwei der Mädchen übernahmen deshalb ihren Job und versorgten die Bar mit Nachschub und kümmerten sich um das Buffet. Ihre Kleidung bestand aus einem stark gerüschten Serviererinnen Outfit mit kleiner weißer Schürze. Leider überzeichnete man anscheinend auch in diesem Haus bestimmte Klischees.

Dass ich an diesem Abend für das Unterhaltungsprogramm sorgen würde, war eigentlich nicht geplant, aber auch nicht ganz unwillkommen. Hätte ich das alles vorher gewusst, dann… nein, ich wünschte nichts wäre anders gekommen. Allerdings ein bisschen mehr die Möglichkeit mich mit den anderen zu Unterhalten hätte ich schon ganz gerne gehabt. Und gerade jetzt auch eine riesengroße Portion Eis mit Erdbeeren.

Etwa zwei Stunden später entfernte Vera meine Maske und die beiden Männer nahmen mich wieder hoch und setzten mich mit meinem Sack in einen Sessel. Zwei breite Gurte um die Füße verhinderten, dass ich runter rutschte. Meine Haare waren völlig nass geschwitzt und hingen jetzt nur noch runter. Von meiner Attraktivität war nicht mehr viel übrig.

Nur wenige Augenblicke später kam der ältere Mann dem ich heute Nachmittag meine Zunge rausgestreckt hatte zielstrebig auf mich zu und setzte ich in den Sessel mir gegenüber. Ich muss ihn ziemlich verstört angeschaut haben, denn er fing schallend an zu lachen.
„Was machen sie nur für Sachen, meine Liebe?“ sagte er, während er ein volles Glas mit Saft an meinen Mund führte.
„Trinken Sie ruhig. Ich werde Sie schon nicht vergiften!“ strahlte er mich an.
„Wissen sie, dass ich eine Tochter in ihrem Alter habe und mir so manchmal gewünscht hätte, ihr die Kleidung, die sie gerade tragen, zu verpassen?“
„Ich leihe es ihr sehr gern!“
Sein Lachen steckte mich jetzt doch an und fand es plötzlich gar nicht so schlimm, in diesem Ding gefangen zu sein.
„Ich heiße übrigens Wilfried.“
„Ann“
„Sag mal Ann, was hattest du eigentlich angestellt, dass man dich in einem Glassarg aufbahrte. Ich habe zuerst geglaubt, das es eine von Heikes genialen Begrüßungen war, aber nach dem Schauspiel von vorhin werde ich das Gefühl nicht los, du bist nicht ganz unbeteiligt!?“

Und so erzählte ich ihm die Geschichte, was ihn wieder zum Lachen brachte und mich rot werden lies. Na ja, wenigstens passte so meine Gesichtsfarbe zum Schlafsack. Er erzählte mir daraufhin, dass man Kristina in die Zwangsjacke gesteckt hatte und kurz bevor man mir die Maske abnahm aus dem Raum führte. Wütend versuchte ich aufzustehen, doch er drückte mich wieder in den Sessel.

„Ganz ruhig Ann. Du kannst jetzt sowieso nichts für sie tun.“
„Ich will mich aber nicht beruhigen!“ fauchte ich ihn an. Ein warmes lächeln ging diesmal über sein Gesicht und er winkte eine nach einem Serviermädchen, um ihr kurz darauf irgendetwas ins Ohr zu flüstern.
„Glaub mir, es geht ihr den Umständen entsprechend gut und du wirst deine und ihre Situation nicht gerade verbessern, wenn du jetzt schon wieder unüberlegt handelst!“, sagte er. „Du glaubst gar nicht, wie sehr du meiner Tochter ähnelst!“

Die Serviererin kam jetzt mit einer großen Portion Eiskrem auf uns zu und Wilfried wollte anfangen mich zu füttern.
„Die Erdbeeren fehlen!“ entgegnete ich, noch bevor er mir den ersten Löffel in den Mund stecken konnte.
„Oh, entschuldigen Sie Prinzessin, dass ich mir natürlich denken können.“

Ich weiß nicht warum. Unter „normalen“ Umständen hätte ich mich mit ihm wahrscheinlich nie unterhalten, doch für die nächsten Stunden war es, als säße mein Vater mir gegenüber. Wir führten sehr intime Gespräche und auch wenn, meine Aufmachung etwas lächerlich war, respektierte er meine Gedanken und kam sogar das ein oder andere Mal ins Grübeln.

Kurz bevor die letzten Gäste gegangen waren, bat Heike zwei Männer mich in mein Zimmer zu tragen, wo sie dann einfach nur den Schlafsack entfernte und mich im restlichen Kostüm ins Bett legen ließ. Zugedeckt wurde ich diesmal von einem netzähnlichen Laken, das das ganze Bett abdeckte und lediglich ein Loch für den Kopf und zwei für die Arme hatte. Nachdem diese an den richtigen Positionen waren und meine Arme seitlich neben meinem Körper auf dem Laken platziert waren, fixierte sie es am Bettgestell. Ich war mal wieder bewegungsunfähig in meinem Bett gefangen.

Von Kristina habe ich an diesem Abend nichts mehr gesehen, was mich später auch nicht wirklich beruhigt einschlafen ließ, doch ich war viel zu erschöpft, um die ganze Nacht wach zu liegen.

(Später erfuhr ich von ihr, dass sie nach der Zwangsjackenerfahrung froh war, dass ihr der Sack erspart blieb und sie jetzt erst recht nicht verstehen kann, was ich daran finde. Jedoch gestand sie mir etwas verlegen, dass ihr mein Einschließen Spaß gemacht hat. Natürlich entschuldigte sie sich sofort, doch ich lächelte sie nur an.)
60. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 23.05.04 19:15

Der Sonntag verlief dann eher unspektakulär. Gegen Mittag befreite mit das Dienstmädchen aus dem Bett. (Sie hatten ihr heute zu ihrer normalen Uniform eine Maske mit verspiegelten Augengläsern und ganz offensichtlich mit Knebel verpasst, doch die Gefahr der „Vernachlässigung“ ihrer Pflichten würde wohl so schnell sowieso nicht bestehen.) Danach schälte sie mich aus meinem Partykostüm, welches ich ja immer noch zu trug, und versuchte mir verständlich zu machen, dass ich jetzt baden dürfte. Ich genoss es, auch wenn meine Glieder höllisch schmerzten.

Ich war etwas enttäuscht, als ich das Bad verließ und auf meinem Bett meinen ganz normalen Sachen fand, die ich am Freitag im Büro getragen hatte. Dennoch war ich auch froh, dass das Wochenende vorbei war. Doch bevor ich von Jana wieder abgeholt wurde gab es noch einen ausgedehnten Brunch und ich lernte endlich die anderen Mädchen kennen. Viele von ihnen waren Studentinnen wie ich und sind von Heike und Vera auf Szene Partys angesprochen worden. Sie wussten zwar in etwa worauf sie sich einlassen würden, doch dass es dieses bizarre Ausmaß annehmen würde, hatte keine geahnt. Die Stimmung war locker und ausgelassen nur den beiden „Gastgeberinnen“ versuchte ich aus dem Weg zu gehen, denn schließlich wollte ich meine neu gewonnene Freiheit nicht unnötig wieder aufs Spiel setzen.

Dennoch spürte ich dass den meisten eine Frage im Kopf herumschwirrte. Ich erwischte dann auch tatsächlich meine Tischnachbarin, wie sie verstohlen auf meinen Schritt starrte.
„Ja, ich trage ihn noch. Möchtest du ihn sehen?“ fragte ich sie ganz locker und so das es jeder hören konnte.
Sie lief feuerrot an und flüstert leise: „Darf ich?“
Ich stand auf, öffnete die Knöpfe meiner Hose und streifte sie ein Stück runter. Ihr hättet eine Nadel fallen hören können. Ulrikes Augen hatten ihren Kopf bereits verlassen und sie streckte ihre Hand vorsichtig in Richtung KG um sie wenige Zentimeter davor ruckartig zurückzuziehen.
„Fass ihn ruhig an!“ ermutigte ich sie.
Eine dauerte noch ein paar Sekunden bis ihre Neugier siegte und sie mit der Hand über das Material streichelte.
„Er ist ganz warm und so glatt. Tut es nicht weh in so etwas eingesperrt zu sein?“
„Anfangs schon, aber ich spüre ihn mittlerweile kaum noch, dennoch würde ich lügen, wenn ich sage, dass es mir Spaß macht ihn zu tragen.“
„Trägst du ihn freiwillig?“
„Mehr oder weniger, aber das ist eine lange Geschichte!“

Als die anderen merkten, wie normal ich mit dem Thema umging, bombardierten sie mich mit allen möglichen Fragen und inspizierten ihn von allen Seiten. Vera und Heike beobachteten das Geschehen interessiert vom Kopfende der Tafel.

„Ann, komm mal mit, ich glaub ich hab da was für dich.“ sagte Vera plötzlich ganz ruhig und freundlich. Mein Lächeln und meine gute Laune waren wie weggeblasen. Was hatte ich denn jetzt schon wieder verbrochen. Ich schüttelte vorsichtig den Kopf und wartete darauf, dass sich jetzt ihr Ton änderte, doch im Gegenteil.
„Keine Angst, es tut nicht weh und es dauert auch nur 5 Minuten!“
Eine Wahl hatte ich wahrscheinlich sowieso nicht und ein wenig neugierig war ich zugegebner maßen schon, was sie jetzt schon wieder im Schilde führte. Also knöpfte ich meine Hose wieder zu und trottete hinter ihr her.

Diesmal landeten wir in einer Art Atelier und Vera wies mich natürlich sofort an mich auszuziehen. Danach verband sie mir die Augen sanft mit einem Tuch.
„Streck deine Arme jetzt nach vorne.“
Als nächstes musste in irgendetwas steigen was sie langsam nach oben zog. Etwas Kaltes, Glattes und sehr schweres berührte meinen Körper, wurde über meine Arme gestreift und legte sich schließlich auch eng an meinen Oberkörper und Hals. Langsam schloss sie den Reißverschluss in meinem Rücken und sicherte ihn mit einem Schloss am Kragen. Damit fertig wurde ich durch den Raum geschoben. Endlich entfernte sie die Augenbinde und ich starrte direkte in einen großen Spiegel.
„Na, gefällt es dir?“

Ich trug ein langes kurzärmliges Denim Kleid mit vielen wunderschönen dezent gelben Ziernähten, die meine Figur unglaublich betonten. Jedoch wurde der Stoff unterhalb der Brust bis kurz oberhalb der Knie von glasklarer steifer Folie abgelöst. Ich zeigte also nicht nur meinen Bauchnabel sondern auch meinen KG jedem ganz offen. Ich streifte ein paar Mal über das Kleid und versuchte den Grund zu erfahren, warum ich etwas anderes auf der Haut fühle als den Denim.
„Es ist innen mit Latex überzogen.“ Sagte Vera ohne auf die Frage zu warten.
„Ich kann doch aber so unmöglich rumlaufen!“
„Ich befürchte, diese Entscheidung liegt nicht in deiner Macht! Gewöhn dich also besser daran und jetzt ab zu den anderen!“
Ich sträubte mich etwas, doch Vera packte mich einfach am Arm und zerrte mich hinter sich her.

Ulrike verschluckte sich auch prompt an ihrem Milchkaffee, als wir den Raum betraten und zwei andere fingen leise an zu tuscheln und zu kichern. Ich setzte mich wieder auf meinen Platz und starrte auf meinen Teller.

Auch wenn eigentlich jeder im Raum von meiner Unterwäsche bereits genauestens Bescheid wusste, so war es vorhin jedoch meine Entscheidung sie zu zeigen. Jetzt tat ich es auch, wenn ich es eigentlich nicht wollte.

Etwa eine Stunde verging, als plötzlich Jana hereinspazierte. Ich stand natürlich sofort auf, denn wenn ich die Mädchen mochte, doch mein Bedarf an Überraschungen war für dieses Wochenende gedeckt. Als Jana das ganze Ausmaß meiner Verpackung sah, fingen ihre Augen an zu leuchten.
„Das ist genial.“ strahlte sie Heike und Vera an.
„Es war eine alte Idee von mir. Ich habe bloß leider noch nie eine Möglichkeit gefunden es einzusetzen. Ann war aber so nett, mir diese zu geben“
„Bitte, keine Ursache!“ brummelte ich leise vor mich hin. Die beiden ignorierten das großzügig.

Als sie sich jedoch noch anfingen sich in Small Talk zu vertiefen, fing ich an zu drängeln. Ein kurzes Tuscheln von Vera mit dem Dienstmädchen steckte wenige Augenblicke in der zum Kleid gehörenden Maske. Sie schien von außen das Kleid nahtlos fortzusetzen. Innen war sie ebenfalls mit Latex überzogen, besaß weiche Augenpolster und ein einer Tauchmaske nachempfundenes Mundstück. Wieder einmal musste ich durch winzige Löcher durch die Nase atmen.

„Du musst ihr unbedingt mehr Geduld beibringen!“ war Veras ganzer Kommentar dazu.
„Lieber nicht, denn so ist es doch viel einfacher einen Grund zu finden, sie zu bestrafen.“
„Stimmt!“ lachte Vera „So habe ich die ganze Sache noch nicht gesehen. Aber wie auch immer, ihr seit jeder zeit bei uns herzlichen Willkommen.“
Ich warf bei diesen Worten meinen Kopf wild von einer Seite zur anderen und brüllte in meinen Knebel. Vera fasste meinen Kopf, hielt ihn fest und kam ganz dicht an mein Gesicht.
„Lerne endlich, dass deine Meinung nur interessiert, wenn du danach gefragt wirst kleines.“ Sagte sie in einem ruhigen aber bestimmten Ton.

Endlich fasste Jana meine Hand und führte mich zum Auto. Nachdem die Tür zugefallen war, suchte ich meinen Händen nach dem Reißverschluss für meine Maske und fand ihn auch prompt. Nur wenige Sekunden später lag sie auf dem Rücksitz und ich grinste Jana ganz breit an, als sie sich auf den Fahrersitz fallen lies. Ihre Überraschung war nicht zu übersehen, doch sie sagte kein Wort, sondern fuhr einfach los. Ich bat sie unbedingt noch bei Kristina vorbeizuschauen, ob alles in Ordnung ist.

Natürlich wollte sie den Grund für meine Sorge wissen und so erzählte ich ihr was gestern vorgefallen war. Sie grinste nur vor sich hin. Bei Kristina öffnete niemand und so hinterließ Jana eine Nachricht an der Tür.

Als wir bei Jana ankamen bat ich sie um eine Jacke, denn ich wollte meine Unterwäsche so öffentlich dann doch nicht zur Schau tragen.
„Warum? Du ruinierst doch damit den besonderen Effekt deines Kleides!“ war ihr ganzer Kommentar.
„Jana bitte, das kannst du mir nicht antun!“
„Ach komm Ann, hab dich nicht so!“
„Ich soll mich nicht so haben? Wie würdest du dich fühlen, wenn du dieses blecherne Höschen an hättest und deine beste Freundin bittet dich es nackt auf der Straße zu zeigen?“ grummelte ich sie an.

Das sie nicht besonders angetan von meinem Widersetzen war, brauche ich euch wahrscheinlich nicht zu sagen, aber sie ging dann doch zum Kofferraum und holte mir ihre Jacke. Im Treppenhaus liefen uns auch tatsächlich drei ihrer Nachbarn über den Weg und verwickelten sie kurze Gespräche. Innerlich freute ich mich ungeheuer über meinen kleinen Sieg und atmete erleichtert auf, als wir endlich in ihrem Flur ankamen.
61. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Billyboy am 23.05.04 23:12

Heyyyy, wenn das nächste Mal so ne Party ist dann sag gefälligst Bescheid!! Ich wäre da gerne dabei gewesen! *gg*
Tolle Story, mach bitte bald weiter!
cu
Tom
62. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von MartinII am 28.05.04 14:17

...auch von mir ein höchstes lob!!!
63. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Sanne am 31.05.04 19:23

Das ist fast nicht zu glauben, soooo eine wunderbare Story!
Einfach genial!
64. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Mithrandir_dg am 07.06.04 10:24

Hallo AnnONym,
Klasse! Ich hab die ganzen Fortsetzungen vom Mai in einem Stück gelesen. Wunderbare Ideen und sehr erotische Verpackungen. Eine wirklich tolle Geschichte. Bitte lass dir mit den nächsten Teilen nicht wieder so viel Zeit.
Viele Grüße
Günter
65. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von WindelKG am 06.08.04 15:29

Geht die Geschichte noch weiter?
66. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 06.08.04 22:58

Ja, ich ziehe allerdings gerade wieder einmal um. Gib mir bitte noch etwas Zeit, einen Computer und eine Telefondose zu finden. (Internetcafe ist unbezahlbar! !

Ganz Liebe Gruesse
Ann
(Diese Nachricht wurde am 06.08.04 um 22:58 von AnnONym geändert.)
67. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Rayek am 07.08.04 03:44

Hallo Ann,

schön, mal wieder von Dir zu hören. Ich bin auch ganz gespannt, wie es weiter geht.

Wohin ziehst Du denn?

Rayek / Silberwolf
68. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 20.08.04 19:08

Wortlos zog ich die Jacke aus und hing sie an die Garderobe, als Stefan aus der Küche kam und ein mir „Na, wie war dein Wochenende?“ entgegen trötete. Als ihm mein Kleid mit all seinen „Details“ ins Auge stach.

„Tolles Kleid Ann. Vielleicht solltest du es ja ruhig einmal zur Uni anziehen!“
Ich verzog nur das Gesicht. Stefan war jetzt sichtlich verwirrt, denn er hatte anscheinend mit einem Konter von mir gerechnet und war jetzt doch ein wenig enttäuscht, das er ausblieb. Um ehrlich zu sein, war es aber weniger meine Angst vor einer erneuten Bestrafung, als vielmehr die Tatsache, das mir nichts ein fiel. Und das überraschte mich mindestens genau so wie ihn.

Natürlich war auch Jana sehr neugierig jedes Detail zu erfahren und sie ließ keine Ausrede gelten. Allerdings musste ich ihr, bevor wir es uns im Wohnzimmer gemütlich machten, ins Schlafzimmer folgen, wo sie mein Outfit noch um eine Kleinigkeit ergänzte. Als erstes legte sie mir einen breiten Stahlkragen um. Jedoch wurde er nicht mit einem Schloss wie gewohnt verriegelt. Jana holte stattdessen eine etwa 1 Meter lange Stange und schob sie durch die Löcher des Kragens unter meinem Kinn. Als nächstes schraubte sie an die Enden zwei Handreifen und sicherte, damit fertig, meine Hände darin. Dadurch war zwar meine Bewegungsfreiheit wieder einmal eingeschränkt, doch so konnte ich, durch hin und herschieben der Stange, wenigstens alleine essen und trinken.

Es war bereits früher morgen als sie endlich zufrieden waren, denn jedes Mal, wenn sie das Gefühl hatte, ich lasse etwas aus, unterbrachen sie mich und löcherten mich mit Fragen. Bei dem Teil mit Kristina, bemerkte ich, das auch Jana zu meiner Überraschung etwas besorgt war, auch wenn sie angestrengt versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Den Rest kommentierten sie doch in regelmäßigen Abständen mit Gelächter. - Freunde! *grummel*

Ich war jedoch froh, als sich die beiden bettfertig machten und Jana mir endlich die Spreizstange abnahm und meine Hände aus dieser zwar nicht allzu restriktiven aber doch sehr unbequemen Stellung befreite. Für die Nacht bekam ich ein dünnes transparentes und sehr weites Latexnachthemd und durfte auf der ausgezogenen Couch im Wohnzimmer schlafen. Allerdings bekam ich, bevor sich die beiden mit einem „Guten Nacht!“ verabschiedeten noch Handsäcke übergestreift, die an den Handgelenken mit Riemen gesichert wurden.

Ich schlief sehr schnell ein und wurde am nächsten morgen vom Geschirrklappern in der Küche geweckt. Ich schlich langsam und noch völlig verschlafen in die Küche.

„Na, gut geschlafen?“
„Geht so. Bequemer als die letzten Nächte war es aber auf jeden Fall! Darf ich duschen?“ entgegnete ich, während ich ihr meine Fäustlinge hinhielt.

Es war ein unglaublich schönes Gefühl, das warme massierende Wasser auf meiner Haut zu spüren. Ich hatte das Gefühl gerade einmal 5 Minuten unter der Dusche gestanden zu haben, als Jana den Duschvorhang beiseite zog und das Wasser abdrehte.

„Lass den anderen Völkern auch noch etwas Wasser übrig!“ grinste sie mich an, während sie mir ein großes weiches Badetuch hinhielt. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, legte sie mir Schenkelbänder an und hielt mir ein knielanges weißes Kleid zum einsteigen hin. Als dies geschehen war, half sie mir beim Reißverschluss. Das Frühstück war richtig entspannt und ausgelassen. Ich kann mich auch gar nicht mehr darin erinnern, wann frische Brötchen das letzte Mal so gut geschmeckt haben.

Uni verlief an diesem Tag relativ unspektakulär. Ich versuchte jedoch in jeder Pause Kristina zu finden, doch ohne Erfolg. Nachmittags versuchte ich sie auch mehrmals vergeblich zu hause vom Büro aus anzurufen. Ich hielt es irgendwann nicht mehr aus. Die Zeit, bis mein Chef endlich sein Büro verlies, wollte einfach nicht vergehen.

Ich bestellte mir schließlich auch ein Taxi. Doch als ich klingelte öffnete auch niemand. Ich beschloss auf sie zu warten. Irgendwann kramte ich ein Buch aus meinem Rucksack und versuchte etwas zu lesen, doch so richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Etwa eine Stunde später kam sie Gott sei Dank.
„Hallo Ann! Was machst du denn hier?“ strahlte sie mich an.
„Was ich hier mache? Ich mach mir verdammt noch mal Sorgen um dich! Wo bist du die ganze Zeit gewesen?“
„Bei Holger. Er war ganz schön sauer auf mich und da musste ich versprechen heute eine Extraschicht zu machen, damit er mit Vera und Heike den Tag verbringen konnte um wieder auf gut Wetter zu machen. Und wie geht’s dir nach diesem Wochenende?“
„Bin noch ziemlich k.o., aber das ist schon ok! Doch ich habe gehört, man hat dich in eine Zwangsjacke gesteckt. Was ist den passiert?“
„Na ja, eigentlich weiß ich es auch nicht so genau, aber vermutlich wollten sie mich auch noch ein wenig bestrafen. Man hat mich auch die ganze Nacht in diesem Ding gelassen. Holger hat mich dann gestern früh daraus befreit, allerdings nur um mich danach in einen Latexcatsuit zu stecken. Ich wollte mich eigentlich darüber beschweren und anziehen wollte ich ihn schon gar nicht. Du weißt ja, was ich davon halte, doch sein Blick sagte mir, dass es jetzt besser wäre, es stillschweigend zu ertragen. Er ließ mich dann gestern den ganzen Tag in diesem Ding Inventur machen und heute so die Kunden bedienen. Nachdem er heute morgen gegangen war, wollte ich natürlich sofort ausziehen, doch er hatte meine normalen Sachen in seinem Büro eingeschlossen und so hatte lediglich noch die Wahl, es gegen ein anderes Stück aus unser Kollektion zu tauschen. Was ich dann gegen Mittag auch tat, des es war mir wesentlich zu warm darin. Ich begreif einfach nicht, was du daran so toll findest!“
„Was hast du dir ausgesucht?“
„Ich hab es gegen eine schwarze Lackkorsage und einen bodenlangen schwarzen Lackrock getauscht. Dummerweise kam Holger aber bereits vor Ladenschluß zurück. Und das er davon nicht besonders begeistert war, kannst du ja sicherlich denken.“
„Was hat er gesagt?“
„Nichts, aber so wie er es gesagt hat, bedeutet es nichts Gutes. Ich hab dann versuch mich wieder einszuschleimen und hab noch das Atelier geputzt. Deshalb bin ich auch etwas spät. Aber sage mal, wollen wir den ganzen Abend auf der Treppe verbringen?“

Wir gingen in ihre Wohnung und beschlossen uns eine Pizza zu bestellen. Als Montagsfilm lief heute auf ZDF „Lulu on the bridge“ und wir machten uns einen gemütlichen Abend auf ihrem Sofa. Gegen 23.00Uhr zuckten wir jedoch beide erschrocken zusammen, als es an der Tür klingelte.

„Ist Ann bei dir?“ hörte ich Jana aufgeregte Stimme im Flur.
Oh mist, ich hatte ganz vergessen ihr zu sagen wo ich bin. Ich wollte mir noch schnell eine gute Entschuldigung einfallen lassen, doch es war bereits zu spät. Wütend kam sie auf mich zugestürmt und feuerte mir etwas Hartes entgegen.
„Anziehen und zwar dalli junge Dame!“
Es war ein extrem steifer Gummihelm, der wie eine perfekte Kopie meines Kopfes aussah. Mit erschrecken stellte ich bei näherem Betrachten fest, dass er das auch war und dass die beiden Hälften mittels Scharnieren aufgeklappt werden konnten und so ein leichtes und bequemes anziehen ermöglichten. Ich schluckte etwas als ich beim Aufklappen den Knebel sah und bemerkte, dass er bis auf die Einstülpungen für die Nasenlöcher vollständig geschlossen war.
Jana dauerte es natürlich viel zu lange und so riss sie ihn mir aus der Hand und drückte mein Gesicht mit aller Kraft gegen die vordere Halbschale. Schnell war auch die zweite Hälfte an meinen Hinterkopf gepresst und mit einem kurzen klicken geschlossen. Der Helm schloss auch meinen Hals und meine Schultern mit ein. Jana zog jetzt zwei Riemen unter meinen Armen hindurch und sicherte ihn somit noch zusätzlich.

Sehen konnte ich jetzt nichts mehr und auch von dem Gespräch zwischen ihr und Kristina bekam ich nur stark gedämpfte Brocken mit.


(Diese Nachricht wurde am 20.08.04 um 19:08 von AnnONym geändert.)
69. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.08.04 20:15

Einige Zeit später wurde ich von den beiden ausgezogen und bekam ein weites T-Shirt übergestreift bevor ich schließlich auf die Couch gelegt und zugedeckt wurde. Am nächsten morgen wurde ich von meiner Blase geweckt. Ich versuchte so lange wie möglich auszuhalten. Doch da Jana vergessen hatte mir diesmal eine Windel anzulegen, beschloss ich, als ich es nicht mehr aushielt, auf eigene Faust auf die Suche nach dem Bad zu machen. Von der Couch runter zu kommen, war dabei noch die leichteste Übung. Ganz langsam und vorsichtig tastete ich mich vorwärts. Anfangs ging so auch ganz gut, doch der Druck in meiner Blase wurde immer schlimmer und so begann ich mich schneller und unvorsichtiger zu bewegen. Ich stieß mit dem Kopf ein paar Mal gegen irgendwelche Möbel und einmal auch gegen einen Türrahmen. Zum Glück fand ich die Badezimmertür ziemlich einfach, denn sie war die einzige, die verschlossen war.

Erleichtert blieb ich noch ein paar Minuten sitzen und hoffte, dass die beiden endlich aufstehen würden. Doch es geschah nichts und ich fing an, mich zu langweilen. Also taste ich mich zur Dusche und zog das T-Shirt aus. Allerdings hatte ich vergessen, dass ich die Wassertemperatur blind einstellen musste und bekam so gleich im wahrsten Sinne erst einmal eine kalte Dusche. Ich schrie aus vollem Herzen, doch der Helm verhinderte eindrucksvoll jedes Geräusch. Es war ein komisches Gefühl, das Wasser auf den Helm prasseln zu hören, aber nicht auf dem Kopf zu spüren. Ich taste einige Male mein Kopf ab, in der Hoffnung irgendwo eine Möglichkeit zu finden, ihn öffnen zu können, doch ich konnte beim besten Willen nicht herausbekommen, wie er verschlossen wurde. Alles was ich spürte war die Scharniere und den Schlitz zwischen den beiden Hälften.

Ich duschte für mein Empfinden eine Ewigkeit. Aber wie sollte ich blind wie ich war ein Handtuch finden? Mehrmals stellte ich das Wasser ab und versuchte irgendwelche Geräusche wahrzunehmen, doch alles was ich hörte, war mein Atem.

„Was machst du denn für einen Lärm um diese Zeit?“
Kristina stand plötzlich neben mir und stellte das Wasser ab. Freudestrahlend viel ich ihr um den Hals.
„Lass das, du machst mich ganz nass!“
Ihrer Stimme nach, war ich also die einzige, die sich über diese Begegnung freute.
„Weißt du eigentlich wie spät es ist?“
Wie sollte ich oder hat das Monster, das ich auf meinem Kopf trage eine eingebaute Zeitansage. Wahrscheinlich hätt ich irgendetwas Schnippisches geantwortet, jedoch so schüttelte ich nur den Kopf so gut es ging.
„Es ist halb sechs und du überschwemmst mein Bad.“
Ich ließ den Kopf leicht nach vorne sinken und mich von Kristina abtrocknen. Als sie damit fertig war, streifte sie mir das T-Shirt wieder über und führte mich zurück ins Wohnzimmer und wickelte mich in die Decke. Anschließend sicherte sie sie noch mit Gürteln vermute ich, bevor sie mich wieder mich selber überließ.

Ich träumte noch etwas vor mich hin. Doch ich blieb nicht lange allein. Denn anscheinend hatte Kristina Probleme wieder einzuschlafen und so beschloss sie kurzer Hand ein wenig mit mir zu spielen. Sie entfernte die Decke und stellte mich auf irgendeine Folie, bevor sie mir auch noch das T-Shirt auszog.
„Wehe du bewegst dich, dann wecke ich Jana!“

Etwas Kaltes und Nasses berührte jetzt meinen Bauch und ich zuckte ein wenig zusammen.
„Du sollst doch stillstehen hab ich gesagt!“
Was auch immer sie da mit mir machte, es setzte sich nach und nach auf meinem Ganzen Oberkörper fort. Mir war mittlerweile auch ganz schön kalt und ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut, dass hielt Kristina jedoch nicht sonderlich auf.

Als sie mit dem Oberkörper fertig war, machte sie an meinen Beinen weiter. Sie war fast bei meinen Füßen angekommen, als in der Ferne Janas Gelächter zu hören war. Meine Haut fing langsam an zu spannen, als die Flüssigkeit auf meinem Körper trocknete. Die beiden schoben mich kichernd in den Flur und nahmen mir endlich diese blöde Maske ab. Ich blinzelte einige Male, bevor ich mich einigermaßen an das grelle Licht gewöhnt hatte. Was ich sah, verschlug mir jedoch die Sprache (auch ohne Knebel!). Kristina hatte mich am ganzen Körper bemalt. Ich war BLAU. Ich war am ganzen Körper blau. Mein Bauch und meine Brust waren von einen riesengroßen Sonnenblume bedeckt und um mein rechtes Bein hatte sich eine Schlange gewickelt. Ihre Zunge war nur wenige Millimeter von meinem Schritt entfernt. Es war wunderschön. Ich wollte es berühren doch ich stoppte kurz vorher, denn ich hatte Angst, es zu zerstören. Meine Schultern und mein Kopf bildeten einen seltsamen Kontrast.

Kristina lächelte nur zufrieden.
70. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von latexraven am 23.08.04 10:11

mmmh Bodypainting... was für eine wunderschöne Idee! Deine Kreativität ist bewundernswert, eine klasse Geschichte.
71. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von WindelKG am 23.08.04 14:26

Es geht weiter wie schön. Weiter so!
Ich finde sie sollte nochmal etwas mit dem Korsett "gequält" werden.
72. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 25.08.04 15:06

Ich betrachtete mich noch ein paar Minuten im Spiegel und musste meine ganze Selbstdisziplin zusammen nehmen, es nicht anzufassen. Kristina meinte zwar, dass es mittlerweile trocken sein müsste, doch ich war nicht wirklich überzeugt. So angezogen bzw. nackt wie ich war bereiteten wir dann gemeinsam das Frühstück vor, während Jana im Bad verschwand.

Eigentlich sollte ich danach duschen, doch ich wollte es noch ein wenig tragen. In der Uni wurde ich von meinen Nachbarn mehrmals verwundert, fragend und teilweise amüsiert wegen meiner blauen Hände angeschaut. Na ja, das war eigentlich noch nicht das ungewöhnlichste an mir. Ins Büro brauchte ich heute nicht. Jana hatte bis abends Vorlesung und Kristina musste nachmittags in den Laden. Ich überlegte erst, meinen freien Nachmittag in der Bibo zu verbringen und ein wenig Stoff von den letzten Wochen nachzuholen, aber ich hielt es nicht lange aus und beschloss Kristina zu besuchen.

Ich staunte nicht schlecht, als ich den Laden betrat und Kristina in einem kurzärmligen royal blauen Minikleid aus ziemlich dicken und steifen Lackstoff in den Regeln rumwuseln sah. Ich wollte ihr die Augen zu halten, doch ich war zu langsam. Mit verheulten Augen schaute sie mich an.
„Was ist passiert?“
„Holger meinte, wenn ich hier weiter arbeiten möchte, dann hab ich ab sofort Firmenkleidung zu tragen. Ich hätte mir ja eigentlich ausmalen können, dass es kein T-Shirt mit dem Firmenlogo ist. Das er mich darin jedoch bis zum Feierabend einschließt…“
Sie schluchzte, während ich sie in den Arm nahm. Erst jetzt bemerkte ich, dass der kleine Stehkragen des Kleides versteift und im Nacken mit einem flachen Schloss, ähnlich wie bei Koffern, verschlossen war. Vorne auf dem Kragen und hinten auf dem Rücken stand in weißen Buchstaben „Kristina“.
„Und dieser Kragen ist so verdammt eng. Ich werd mich dran gewöhnen war sein ganzer Kommentar!“
Sie zerrte mit beiden Händen am Kragen mit dem Ziel ihn etwas zu weiten, natürlich hatte sie keine Chance. Im selben Moment kam Holger nach vorne.
„Oh, hi Ann! Das trifft sich gut, dann kannst du auch gleich deine neue Uniform einmal anprobieren.“
Etwas mulmig war mir jetzt doch, aber ich folgte ihm artig nach hinten ins Atelier.
„Du kannst dich ja schon einmal ausziehen. Ich bin gleich da.“
Holger lachte aus vollem Herzen als er zurück kam und Kristinas Werk von heute morgen sah.
„Wer hat denn das gemacht? Das richtig klasse aus.“
„Kristina. Sag mal, musste das wirklich mit dem Schloss bei ihr sein?“
„Wer garantiert mir, dass sie es nicht wieder auszieht, wenn ich einmal nicht im Laden bin? Und außerdem soll sie sich nicht so haben, schließlich sieht sie nun wirklich oft genug an dir, dass das nun wirklich bequem und harmlos ist.“
„Ja aber, du weißt doch ganz genau, dass sie es nicht mag!“
„In ein paar Tagen, wird sie es gar nicht mehr merken.“
„Kannst du ihr nicht wenigstens den Kragen etwas weiter machen?“
„Hmm… ich schau es mir nachher noch einmal an, ok? Aber jetzt zu dir, ich hab noch ein paar Aufträge, die fertig werden müssen.“

Mit diesen Worten hielt er ein bodenlanges weißes Kleid aus dem gleichen Lackstoff zum einsteigen hin. Ich war ein wenig enttäuscht, dass es kein Latex war und das sah er mir offensichtlich auch an.
„Es ist so etwas robuster und ich brauch nicht jeden Monat eine neue anfertigen!“ war seine ganze Begründung.
Es war sehr eng und figurbetonend gearbeitet. Allerdings war der Rock etwa 20 cm über dem Boden mit einer zusätzlich eingearbeiteten Lage Stoff geschlossen und ich musste meine Füße durch kleine mit Gummizügen ausgearbeiteten Öffnungen stecken. Dadurch waren natürlich nur sehr kleine Schritte möglich. Ansonsten war es sehr bequem. Allerdings hätte ich mir denken können, dass das noch nicht alles war, denn als nächstes streifte er mir eine extrem kurze Zwangsjacke – es wären mehr nur Zwangsärmel, denn der blaue Lackstoff endete bereits oberhalb meiner Brüste – die den gleichen Steifen und abschließbaren Kragen hatte, wie Kristinas Dress. Auf meinem stand natürlich Ann. Er verschloss noch die Schnallen an den Spitzen meiner Hände auf meinem Rücken und war gezwungen, meine Hände waren mal wieder unbrauchbar.

„So, fertig! Und was denkst du?“
Ich rekelte mich ein wenig und stolperte zum Spiegel. Ich drehte mich ein paar Mal und versuchte durch Drehen des Kopfes auch eine Ansicht von hinten zu bekommen, was mein Kragen aber nicht zuließ.
„Gefällt mir. Ist auch sehr bequem!“
Holger lachte nur.
„Na wenigsten einer meiner Angestellten konnte ich einen Gefallen tun.“
„Darf ich es Kristina zeigen.“
„Nur zu. Wenn du willst, kannst du auch heute ein paar Stunden arbeiten. Nachher kommt noch ein Kunde, für den ich dich vielleicht sogar bräuchte. Außerdem kannst brauch ich dich dann nach dem ganzen Stress mit dem einkleiden nicht gleich wieder befreien.“
Unüberlegt willigte ein und bekam bereits Zweifel, als ich mich „Ja klar!“ sagen hörte.
„Na dann ab nach vorne mit dir, oder glaubst du ich bezahle dich fürs rumstehen?“ grinste er mich an
73. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 25.08.04 16:59

Die paar Meter nach vorne in den laden waren wie 2 Stunden joggen. Völlig erschöpft kam ich vorne an. Kristina hatte sich mittlerweile etwas beruhigt und räumte weiter mehr oder weniger ziellos durch die Ständer.
„Na Kollegin, wie gefall ich dir?“
„Steht dir!“ sagte sie ganz leise.
„Leider kann ich dir aber so nicht helfen.“
„Das macht nichts. Ich bin froh, dass du da bist!“
„Sag mal, Holger meinte, heute Abend kommt noch ein Kunde und er braucht wahrscheinlich meine Hilfe. Hast du irgendeine Idee, was es sein könnte?“
„Nein, tut mir leid. Du weißt doch Holger und ich zur Zeit nicht gerade die besten Freunde sind. Normalerweise bin ich in alle Arbeiten eingeweiht, aber… na ja, du weißt schon!“
„Kannst du mir bitte was zu trinken holen, ich habe unheimlichen Durst.“

Zwei Minuten später kam sie zurück und machte sich einen Spaß daraus, mir den Orangensaft mit einer Schnabeltasse zu füttern. Natürlich kam auch genau in diesem Moment ein Kunde herein. Kristina drehte sich erschrocken um und der Orangensaft lief meine „uniform“ runter.
„Sehen Sie meine Damen, dass ist ein wahrlich großer Vorteil ihrer Kleidung. Sie erlauben?“
sagte er, während er ein Taschentuch aus der Jacke seines Anzugs nahm und mein Kleid abwischte.
Ich versuchte mich seiner Berührung zu entziehen, aber meine Uniform ließ es nicht zu ohne dass ich Gefahr lief hinzufallen.
„Keine Angst, ich werde Ihnen schon nichts tun. Ist Holger da?“
„Ja,“ Antwortete Kristina „aber vielleicht kann ich Ihnen auch helfen?“
„Ich befürchte nicht. Sagen Sie ihm bitte einfach, dass Michael da ist. Keine Bange, ich tue ihrer Kollegin wirklich nichts!“ lachte er sichtlich amüsiert.
Sie schaute noch einmal zu mir, bevor sie nach hinten ging.

„Michael, ich habe dich erst heute Abend erwartet!“ brüllte Holger sichtlich aufgeregt bereits als er noch in seiner Bürotür stand.
„Ich konnte meine Neugier einfach nicht mehr im Zaum halten. Komme ich Ungelegen?“
„Blödsinn! Ich bin nur noch nicht ganz fertig. Doch das macht nichts, denn so kann ich Änderungen gleich noch mit einarbeiten! Kristina, bringst du bitte schon einmal Ann nach hinten und ziehst sie aus und legst ihr bitte einen Ballknebel an?“
Natürlich war es eine rhetorische Frage und so nahm sie den Schlüssel, den er ihr hinhielt und schob mich ins Atelier, während die beiden losgelöst plauderten.

Es dauerte eine Weile, bis Kristina mich aus meinen Hüllen heraus hatte. Leider hatte auch das Gemälde durch den Schweiß gelitten das Kleid von innen verfärbt. Holger und Michael kamen rein, als Kristina gerade anfing, das Kleid auf auszuspülen und aufzuhängen. Ich hatte mich auf einen Stuhl in der Ecke gesetzt und schnallte mir den Knebel um. Michael schien nicht besonders überrascht von meinem KG zu sein. Einen Kommentar zum Bodypainting gab es allerdings schon. Ich stand natürlich sofort auf und stellte mich in die Mitte des Raumes. Holger überprüfte den Sitz des Knebels bevor er zu meiner großen Überraschung meinen KG aufschloss und entfernte. Sofort gingen meine Hände schützend vor meinen Schritt. Holger strafte mich nur mit einem Blick, ließ mich aber gewähren.

Er ging zum Schneidetisch und holte ein sehr seltsam aussehendes Kleidungsstück. Auf den ersten Blick sah es aus wie einer dicker wattierter ärmelloser Latexbody, doch er wirkte merkwürdig steif. Er hielt ihn mir jetzt zum Eisteigen hin und ich bemerkte bereits jetzt, dass er sich nur sehr wenig dehnte. Es war ein sehr merkwürdiges Kleidungsstück, denn bevor er anfing ihn zuzuschnüren, war er unglaublich weich und sanft. Ich fühlte mich wie ein rohes Ei das liebevoll vor einem Schaden bewahrt werden soll. Das änderte sich jedoch, als mit schnüren begann.
„Der Anzug besteht aus mehreren Lagen.“ fing er an das Folterinstrument zu erklären. „Die unterste, die auch deine Tochter auf ihrer Haut spüren wird ist aus Latex. Darüber kommt eine dicke Schaumgummischicht gefolgt von einem dünnen Gewebe aus Stahl mit Stahlstreifen in regelmäßigen Abständen, um die Dehnbarkeit und die Bewegungsfreiheit zu minimieren. Den Abschluss, wie du selber siehst, bildet dann wieder, wie du gewünscht hast, Latex. Die Ösen für die Schnürung sind im Metallgewebe eingearbeitet und können so auf keinen Fall ausreißen. Ich habe im Rücken noch einen breiten Gummistreifen eingesetzt, so dass du den Druck, den die Trägerin, in unserem Fall Ann, spüren wird beliebig regulieren kannst.“

Ich begann jede ausgeführte Einzelheit zu spüren. Die Schnürung ging bis weit in meinen Nacken. Selbst mein Kinn wurde von diesem Kleidungsstück eingeschlossen. Anfangs ließ er die Schnürung noch einigermaßen locker. Ich konnte mich auch ziemlich bequem drehen. Nur bücken oder den Kopf senken, war wegen der Stahlstreben nicht möglich. Außerdem schmeichelte das Ding der Trägerin überhaupt nicht, aber das war offensichtlich auch nicht der Sinn.

Michael inspizierte mich sichtlich zufrieden von allen Seiten. Dann legte er jedoch selbst Hand an und schnürte noch einige Male nach. Jetzt begriff ich auch, warum ich den Knebel tragen sollte. Von der weichen Wattierung war nicht mehr viel übrig. Ich atmete gegen einen Panzer. Wäre die Halsöffnung nicht zu klein für meinen Körper gewesen, wäre ich sicherlich mit einem lauten „Plopp“ nach oben raus geschossen. Oh mein Gott! Nur gut, das Michael nicht mein Vater ist.
74. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 26.08.04 10:46

Hallo AnnONym !

Anne gefällt sich ja in der Rolle der Vortesterin.
Was hat sich Michael alles für seine Tochter ausgedacht ?
Werden wir sie auch kennenlernen ?
Werden die drei Fräuleins eine verschworene Latex-BondageGemeinschaft werden ?

Viele Grüße SteveN

75. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 26.08.04 14:37

Nach etwa 10 Minuten konnte ich es nicht mehr ertragen und versuchte wild, den Knoten in meinem Hals zu öffnen. Die beiden beobachteten mich einen Augenblick, dann kam Holger mit einem dreieckigen Teil aus demselben Material auf mich zu und trat hinter mich. Zu erst befestigte er den oberen Rand des Gebildes auf meinen Schulterblättern mittels Drückknöpfen. Daraufhin griff er meine Arme und drehte sie nach hinten und wickelte sie ein. Zu guter letzt schloss er es ebenfalls mittels einer Schnürung. Klasse, jetzt steckten meine Arme auch noch einem Monohandschuh und zu allem Überfluss wurde dadurch meine Brust auch noch fester gegen den Body gepresst. Das war kein Kleidungsstück, das war ein Folterinstrument. Ich biss fester auf meinen Knebel und versuchte mich ein wenig zu rekeln, um eine etwas bequemere Position zu finden. Doch es war zwecklos.

„Können wir auch noch etwas mit ihren Beinen machen?“
BITTE? Würden die werten Herren bitte daran denken, dass ich genug habe und hier endlich raus will. Ich habe genug gespielt, ich will jetzt meine Kaffeepause. Ruf mal bitte jemand den Betriebsrat oder besser noch die Gewerkschaft!
Ich protestierte laut in meinen Knebel, geholfen hat es jedoch nichts.
„Ich hab mir schon fast gedacht, dass du so etwas möchtest. Ich habe zwei Varianten vorbereitet. Die erste schließt die Beine deiner Tochter in einem geschlossenen Sack ein. Sie kann dann nichts anderes machen als liegen. Die zweite dagegen sind zwei separate Säcke. Für jedes Bein einer, wie du dir sicher denken konntest. Sie kann die Knie zwar nicht beugen, aber dadurch, dass die ihre Hüftgelenke nicht eingeschränkt werden, kann sie kleine kreisende Schritte machen – zumindest in der Theorie. Welche willst du an Ann ausprobieren, Michael?“
„Hmm… ich kann mir die Sache mit dem Gehen noch nicht vorstellen!“
„Hab ich mir fast gedacht!“ grinste Holger. „Hilfst du mir und verpackst ihr anderes Bein? So kann du auch gleich schauen, wie du damit klarkommst.“
„Wird mir Vergnügen sein.“
Mir aber bestimmt nicht! Ich schaute die beiden giftig an. Einige Minuten waren auch meine Beine steif und die beiden ermutigten mich ein paar Schritte zu gehen.

Ich konnte meine Knie tatsächlich nicht einknicken. Aber mit kreisender hüfte und weit ausladenden kreisenden Bewegungen bewegte ich mich langsam durchs Atelier. Jeder einzelne Muskel schmerzte und ich hatte mächtige Angst, jeden Augenblick wie ein Brett auf den Boden zu knallen. Endlich hatte sie genug und lotsten mich zum Sofa. Als ich es erreicht hatte, haben sie mir einen leichten stups und ich fiel. Ich erschrak und schrie, doch wirklich machen konnte ich nichts. Letztendlich drehten sie mich so, dass ich einigermaßen bequem auf dem Bauch lag, versicherten sich, dass ich problemlos atmen konnte und ließen mich anschließend allein. Das Gewicht meines Körpers drückte auf meine Brüste, meine Arme drückten meine Brüste noch fester nach unten und meine Beine waren steif. Alles was ich machen konnte, war das Kissen anzuschauen und zu warten.

Irgendwann kam Kristina und öffnete alle Schnürungen. Allerdings lockerte sie sie nur soweit, das der Druck nach ließ und es etwas angenehmer für mich war.
„Ich darf dich leider nicht befreien. Die beiden trinken zusammen Kaffee in Holgers Büro und haben noch irgendetwas mit dir vor. Ich habe allerdings keine Ahnung was.“ Sie weitete alle Teile etwas. Ich war dankbar über den nachlassenden Druck. Sie strich mir noch meine Haare aus dem Gesicht und nahm sie mit einem Haargummi zu einem Zopf zusammen bevor sie wieder verschwand.

Ich war noch nie so erschöpft vom Nichtstun und schlief ein paar Minuten später ein.
76. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 26.08.04 15:03

Hallo Ann O nym !

Was stellst du bloß mit deiner Anne an ?
Die Hände in einen Monohandschuh gepackt die Beine unbeweglich und geknebelt. Was hecken die beiden Männer im Büro denn noch alles aus ?

Viele Grüße SteveN

77. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Rayek am 27.08.04 02:31

Hallo Ann,

ich verfolge Deine Geschichte nun schon seit einiger Zeit, und bisher gefaellt mir die Geschichte sehr gut.

Doch nun macht mir mein Namensvetter langsam etwas Angst. Es ist eine Sache, Ann, die das ja doch ganz gerne mag, so zu maltraetieren. Aber das Berufsverhaeltnis auszunutzen, um jemanden, der das nicht mag, in solche Fesselungen zu stecken, ist nicht verzeihlich.

Ich bin gespannt, wie das weiter laeuft.

Holger aka Rayek aka Skywolf
78. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 01.09.04 00:02

habe deine geschichte von beginn an gelesen, die war so spannend, da vergißt man sogar das pi****ln,
deine ideen und die outfits sind spitze, wie du das schilderst, ist tolles kopfkino, da fiebere ich mit anne mit
mach weiter so
kann die nächste fortsetzung kaum erwarten
79. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von smrick am 03.09.04 15:25

Herrlich geschrieben, Ann.

Nun zieht sich die Story schon über Monate hin und immer noch erwarte ich das nächste Kapitel mit Spannung und Freude.

smrick
80. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von gummimaus am 03.09.04 15:52

Bin auch sehr gespannt wie es weiter geht!
Auch würde ich soetwas wohl sehr gerne am eigenen Körper erleben, aber das wird wohl ein ewiger Traum bleiben!
81. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 18.09.04 17:02

Irgendwann wurde ich von Kristina sanft geweckt. Sie drehte mich vorsichtig auf den Rücken und setzte mich auf. Sie entfernte auch meinen Knebel und fütterte mich mit der Schnabeltasse. Wenig später betraten auch Holger und Michael wieder das Atelier. Diesmal waren sie jedoch in Begleitung eines sehr attraktiven jungen Mädchens. Als sie mich und meine Aufmachung erblickte, blieb sie mit offenem Mund stehen.
„Gefällt es dir Liebling?“ fragte Michael das verdutzte Mädchen. „Ich hab dir doch versprochen, dass jetzt andere Zeiten für dich anfangen!“
„Bitte Paps, das kannst du doch nicht machen!“
„Und ob ich es kann und jetzt benimm dich oder ich verpass dir einen Knebel.“
Tränen rannen ihr Gesicht runter.
„Oh, Ann entschuldige bitte. Darf ich dir meine Tochter Jenny vorstellen? Sie ist leider sehr verwöhnt und verzogen, woran ich natürlich nicht ganz unschuldig bin. Doch ich hoffe es wenigstens ein wenig noch korrigieren zu können.“
Jenny hatte sichtlich damit zu kämpfen die Fassung zu bewahren und Michael jetzt keine Szene zu machen.

„Jenny würdest du dich bitte ausziehen, damit wir anfangen können?“
„Aber…“
„Kein aber!“
Zögerlich begann sie ihre Schuhe auszuziehen. Michael ging das Ganze natürlich nicht schnell genug und so griff er sich ein Paar Handmanschetten vom Tisch und zog sie seiner sich wehrenden Tochter an. Sauer und mit blutigen Kratzern an Armen und Gesicht schleifte er sie nun durch Raum bis er unter einer von der Decke hängenden Kette stand. Mit Karabinern hakte er ihre ausgestreckten Arme darin ein. Sie versuchte wütend nach ihm zu treten, doch er war schneller und fing ihn ab.
„Kristina können sie mir bitte auch noch passende Fußmanschetten bringen?“
Wenig später waren ihre Füße an kurzen Ketten am Boden fixiert. Jenny war auf hundertachtzig und schimpfte und fluchte lautstark.
„Halt endlich deinen Mund oder ich verpasse dir einen Knebel. Ich habe dir mehr als genug Gelegenheiten gegeben dein Benehmen zu ändern junge Dame. Du bist also an allem was jetzt passiert selber Schuld. Und jetzt wirf noch einmal einen Blick zu Ann. Das Ding in dem sie steckt war eigentlich für den äußersten Notfall gedacht, aber ich kann es dir auch gerne sofort anziehen und Ann ist sicherlich auch nicht böse darüber, oder?“

Sie beruhigte sich nur sehr langsam und auch die Tatsache, dass Michael jetzt mit Hilfe einer Schere ihr ihre Sachen auszog war nicht gerade für ihre Stimmung förderlich. Was allerdings zum Vorschein kam, verschlug selbst mir den Atem. Sie trug unter ihrer Caprihose eine dicke rostbraune Gummihose aus Hospitalsheet. Die Beinabschlüsse und die Taille waren breite abschließbare Riemen, die stark in ihr Fleisch schnitten. Außerdem war durch ihren Schritt ein Gurt in Form einen umgedrehten Y’s aus demselben Material gezogen und drückte die Hose fest gegen ihren Intimbereich.

Ihr war es sichtlich peinlich so präsentiert zu werden, doch die Drohung von Michael zeigte immer noch Wirkung. Nach dem Jenny erneut von ihrem Vater ermahnt wurde, kooperativ zu sein, wurde ihr auch diese ausgezogen. Danach steckte man sie in einen kurzärmligen Leinenbody den man auf ihren Schultern mit Druckknöpfen verschloss. Daraufhin folgte die Prozedur des Eingipsens, die ich nur allzu gut kannte. Als man den Gips jedoch eine halbe Stunde später entfernte, wurde sie nur in einen dicken Latexsack gesteckt, den die beiden Männer mit Tape oberhalb ihrer Brüste sicherten. Jenny ließ alles mit sich geschehen.

Das änderte sich jedoch als Kristina und Michael mir halfen aufzustehen und mich aus diesem Monstrum von Korsett zu befreien. Ihr schien langsam bewusst zu werden, was es bedeuten würde, darin gefangen zu sein. Mit weit aufgerissen Augen verfolgte sie, wie ich mich von Kristina wie selbstverständlich wieder meinen KG und mein Uniform stecken ließ. Das war sichtlich zu viel für sie und sie riss wie wild an ihren Fesseln.

Michael ging zu ihr rüber und versuchte sie zu beruhigen.
„Es hängt ganz von dir ab, wie weit ich bei dir gehen werde.“
„Perverses Arschloch!“
Michael blieb erstaunlich ruhig.
„Jenny, du weißt, wir haben eine Vereinbarung in die du freiwillig eingewilligt hast. Du bist zwar volljährig und kannst tun und lassen was du willst und ich verstehe auch, dass ich für deinen Unterhalt verantwortlich bin, doch wenn sich dein Verhalten deiner Mutter und mir gegenüber nicht ändert, wird dies das gesetzliche Minimum sein. Nachdem du nicht in der Lage warst, alleine etwas zu ändern, hast du zugestimmt alles zu machen und zu akzeptieren, was wir von dir verlangen, um nicht ausziehen zu müssen. Ein Wort von dir und der ganze Spuk ist zu ende. Du weißt aber auch, dass du dann innerhalb eines Monats ausgezogen sein musst. Unsere Geduld ist am Ende.“
Ich weiß nicht, was Jenny angestellt hat, momentan sah sie eher aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben. Doch Michaels Ansprache kam aus tiefstem Herzen und klang eher wie ein verzweifelter letzter Versuch als die Bestrebung seine Tochter zu quälen.

Ich war nun doch etwas verwirrt. Jenny senkte ihren Blick. Sie war zu stolz um sich zu entschuldigen. Und ihr Vater kannte sie anscheinend zu gut, als das er das von ihr verlangt hätte.

Wir ließen Jenny alleine im Atelier zurück und gingen in Holgers Wohnung. Kristina hatte für uns Pasta gekocht und bereits den Tisch gedeckt. Natürlich musste ich wieder von ihr gefüttert werden. Die Runde war ziemlich locker und entspannt und auch Kristina schien ihre Uniform vergessen zu haben. Zumindest hatte sich ihre Laune sichtlich gebessert.

„Michael, darf ich sie etwas fragen?“
„Du darfst und du darfst mich auch gerne Duzen Ann!“
„Was hat Jenny angestellt? Warum behandeln sie sie so?“
„Ich kann mir vorstellen, dass es für dich aussieht als wäre ich ein Rabenvater, der seine Tochter quält, doch Jennys Mutter und ich wissen mittlerweile keinen anderen Rat mehr. Wir sind selbst seit Jahren aktive Fetischisten und wissen nur zu gut, das man nur das machen sollte, woran auch wirklich ihren Spaß haben, doch bei Jenny haben waren wir zum ersten Mal bereit, diese Grenz zu überschreiten. Doch vielleicht von vorn. Vor einigen Jahren fing unsere Tochter an uns zu bestehlen. Erst waren es nur kleine Beträge, die wir ignorierten, da wir uns nicht sicher waren, dass sie wirklich fehlten. Dann wurde es regelmäßiger und die Beträge immer höher. Irgendwann war es sogar meine Kreditkarte. Gespräche halfen schonlange nicht mehr. Sie beschimpfte uns. Sie schwänzte die Schule, belog uns und blieb immer öfter einfach tagelang verschwunden. Wir wussten einfach keinen Ausweg mehr und so setzten wir ihr das Messer auf die Brust. Glaub mir, uns macht es keinen Spaß es zu tun, doch wir sind einfach ratlos. Wir haben lange mit Freunden diskutiert, bevor wir anfingen es durch zuziehen. Latex und Bondage ist für mich eine Lebensphilosophie und auch wenn ich der dominante Part in unserer Beziehung bin, so kann ich es doch nicht genießen, wenn ich weiß, dass es meine Partnerin nicht tut.“
„Hmm… wenn ich mal als abschreckendes Beispiel modeln kann, sag einfach Bescheid. Holger hat meine Nummer.“
„Danke, dass ist nett. Ich werde mit Sicherheit auf dein Angebot zurückkommen und jetzt lass und runter gehen und schauen, wie weit Holger ist.“
„Was macht er eigentlich für Jenny?“
„Lass dich überraschen!“ grinste er.

Als wir wieder das Atelier betraten drehte sich Jenny laut raschelnd zu uns.
„Ich habe Durst. Darf ich bitte etwas trinken?“ fragte sie leise.
Kristina verschwand nach einem kurzen Nicken von Michael und kam mit einer zweiten Schnabeltasse mit Orangensaft zurück. Michael fütterte seine Tochter. Jenny konnte ihre Augen nicht von mir nehmen.

Wenige Augenblicke später kam Holger zu uns und begann mit Michael Jenny den Latexsack auszuziehen. Sie zitterte am ganzen Körper als Holger ihr eine brusthohe Halbschale aus weißem glatten Plexiglas gegen den Rücken drückte. Nun musste sie ihre Beine spreizen, so dass Michael das Gegenstück für ihren Bauch hochklappen konnte. Mit kleinen Stiften wurden die beiden Hälften verschlossen. Das Korsett schien nicht besonders schwer zu sein, doch dafür sehr erbarmungslos. Außerdem funktionierte es wie ein KG und „schützte“ den Intimbereich der Trägerin zuverlässig. Als die beiden Herren den Sitz überprüft hatten und damit zufrieden waren, lösten sie ihre Handfesseln. Sofort betaste sie ihren Panzer und versuchte ihn irgendwie wieder loszuwerden, doch ohne Erfolg. Schluchzend setzte sie sich wie ein bockiges Kind auf die Erde. Ich ging zu ihr rüber und drückte meinen Körper an sie. Ich wollte in den Arm nehmen, doch sie steckten ja immer noch in der Zwangsjacke meiner Uniform. Sie umarmte mich dafür umso fester.
82. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 18.09.04 19:09

Hallo AnnONym !

Schön das Michael dir die Jenny zur Seite stellt.
Ich denke mal du wirst mit Ihr einige Lehren in Sachen Latex und Bondage durchleben.
Irgendwann wird Jenny auf dem rechten Pfad landen und du eine gute Freundin von ihr geworden sein.

Viele Grüße SteveN


83. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 18.09.04 20:39

da ist dir wieder ein wurf gelungen
bin gespannt wie das weitergeht
bitte poste schnell deine fortsetzung
danke

84. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 16.10.04 19:45

„Jenny, komm jetzt bitte. Wir sind schon spät dran!“
Mit Tränen in den Augen löste sie sich langsam von mir.
„Aber ich kann doch so nicht auf die Straße…“ schluchzte sie leise.
„Wir sind in einem Laden, der von oben bis unten mit Sachen voll gestopft ist, da sollten wir schon etwas Passendes für dich finden, meinst du nicht?“
„Die sind doch aber alle aus Gummi? Spinnst du jetzt…“ schnell biss sie sich auf die Lippen und schaute ihren Vater mit großen flehenden Augen an, in der Hoffnung Michael hätte es überhört.
„Du kannst dir meine leihen, wenn du magst. Sie werden dir zwar etwas zu groß sein, doch es wird schon gehen.“
Michael war von meiner Intervention nicht sehr begeistert, doch auch er war wohl der Meinung, Jenny hätte für heute genug und so willigte auf mein Angebot ein.

Bevor die beiden schließlich den Laden verließen kam Jenny noch einmal zu mir und umarmte mich ganz fest. Ganz deutlich spürte ich dabei die Steife ihres Oberkörpers.

„Sag mal, hast du dir eigentlich Gedanken gemacht, was du auf deinem nach hause weg anziehen wirst?“ fragte mich Kristina, als sie sicher war, das die beiden den Laden verlassen hatten.
„Ich dachte, ich könnte mir etwas aus eurem Bestand leihen?“ grinste ich sie an.
„Hey, ich war bis jetzt von deiner Selbstlosigkeit begeistert, aber ich werde den Verdacht nicht los, das war aus reinem Egoismus!“ lachte sie. „Los erzähl schon, in welches unserer Stücke hast du dich verliebt?“ drängte sie mich.
„Holst du mir bitte den ärmellosen schwarzen Latex-Jumpsuit mit dem kleinen Stehkragen und dem freien Rücken vom rechten Ständer am Fenster und dazu das schwarze Korsett mit den breiten burgunderfarbenen Seiten und der burgunderfarbenen Schnürung?“

Kristina verschwand und kam nach einer Weile mit den gewünschten Sachen zurück. Sie hatte auch gleich den Schlüssel für meine Uniform besorgt. Schnell war ich befreit. Der Jumpsuit war ziemlich eng und dick gearbeitet, so dass es nicht ohne ziehen und zerren ging. Endlich schloss Kristina den Reißverschluss in meinem Rücken. Ich hielt das Korsett, welches zwar meiner Brust endete, aber nachdem sie fertig mit Schüren war um mindestens 2 Körbchen vergrößerte. Ich rang etwas nach Atem.
„Mach es bitte wieder etwas lockerer.“
„Papalapapp hab dich nicht so. Es ist eigentlich noch viel zu locker!“
Kristina? Bist du es wirklich?

Ich versuchte es noch ein paar Minuten lang, sie  zu überreden, doch ohne Erfolg. Ich bekam jetzt schon ein wenig Angst.
„Hmm… irgendetwas fehlt noch!“ sprach sie, bevor sie erneut im Laden verschwand.
Kurze Zeit später kam sie zurück und streifte mir ein paar ellenbogenlange fingerlose Latexhandschuhe über.
„Und jetzt komm mit rauf in die Wohnung, damit wir auch noch den Rest fertig machen können!“
„Den Rest? Was hast du vor?“
„Lass dich überraschen!“ lächelte sie mich intrigisch an.
Gut eine Stunde später hatte ich auch noch rot getönte Haare und passend lackierte Fingernägel. Den krönenden Abschluss bildete schließlich eine schwarze Bolerojacke. Nur meine rosa Turnschuhe passten irgendwie so gar nicht, doch alles was Holger im Laden hatte, waren Higheels und da bekommen mich keine 10 Pferde hinein.

Holger kam gerade aus der Werkstatt als wir doch noch nach einer Alternative suchten. Gedankenversunken lief er an uns vorbei kramte kurz hinterm Tresen und verschwand wieder. Doch er ging nicht bis zur Werkstatt zurück, sondern kam mit schnellen Schritten zurück in den Ladenbereich.
„Ann, bist du das?“ fragte er mit weit aufgerissenen Augen.
„Es ist doch ok, wenn ich mir die Sachen bis morgen ausleihe, oder?“
Es dauert ein wenig, bis sein Gehirn die Frage verarbeitet hatte.
„Ähm… wie? Äh… ja klar!“ stotterte er schließlich.
„Gefall ich dir nicht?“ provozierte ich ihn.
„Du siehst umwerfend aus!“
„Danke! Meinst du, ich bin vielleicht ein wenig overdressed für den Heimweg?“
Doch Holger starrte nur und Kristina kicherte vor sich hin.

Allerdings hätte ich mir auch vorher denken können, dass es eine saublöde Idee ist in dieser Aufmachung in öffentlichen Verkehrsmittel nach Hause zu fahren. Der Busfahrer konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen, die älteren Fahrgäste fingen an zu tuscheln und auf dem S-Bahnbahnsteig bekam ich Pfiffe und die ein oder andere „anzügliche“ Bemerkung. Zwei pubertierende Jungs setzten sich auch prompt mir gegenüber und unterhielten sich Laut über mich. Ich ging nicht drauf ein und versuchte sie so gut wie möglich zu ignorieren.

Stefan war der erste, der mir „zu Hause“ (warum ich immer noch Miete für meine Wohnung zahle, ist mir langsam ein Rätsel) über den Weg lief. Auch er blieb mit offenem Mund vor mir stehen. Jana rief nur aus der Küche: „Da bist du ja endlich. Das mit dem Telefon hast du offensichtlich immer noch nicht begriffen!“
„Tut mir leid, es hat bei Holger heute etwas länger gedauert.“
„Bei Holger? Warst du nicht in der Un… wow! Wo hast du das her?“

Ich erzählte den beiden meinen Tag in allen Einzelheiten. Jana war nun auch nicht mehr sauer auf mich.
„Schade, dass dein Styling nicht die gebührende Aufmerksamkeit bekommen kann.“
„Glaub mir, dass hat es bereits mehr als genug.“ seufzte ich nur.

(Diese Nachricht wurde am 16.10.04 um 19:45 von AnnONym geändert.)
85. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 16.10.04 20:35

haben wir hier träume von gummiklamotten, gehen sie alle in erfüllung ??



86. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 16.10.04 21:33

Hallo Anne !

Da kann nun die Party steigen !
Alle haben ihr Latex und Ann ist nun auch ausgestattet.
Welche "Gemeinheiten" hast du noch vorbereitet.

Viele Grüße SteveN


87. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 17.10.04 09:43

@ Herrin_Nadine

Zitat

haben wir hier träume von gummiklamotten, gehen sie alle in erfüllung ??


Es gibt leider bisher nur zwei Teile in der Realität. Das eine ist das Korsett in einer etwas restriktiveren Ausführung in der Jenny jetzt steckt und einen Bondageanzug, der hier bestimmt auch irgendwann einmal aufttaucht !

Die die ich aber unbedingt immer ausprobieren wollte (in meinem Kopf), haben es bisher mit viel Geduld und eisernem Sparen zum Leben gebracht! .

Eine Fortsetzung gibt es leider erst später, da ich gestern abend offensichtlich vergessen hatte zu speicher !

Gruß
Ann
88. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 17.10.04 15:59

Ich war schon etwas traurig als ich die Sachen am nächsten Tag wieder zurück in den Laden bringen musste. Der Rest der Woche verlief dann eher ruhig - vormittags Uni und abends Büro. Jana und Stefan waren auch gerade sehr beschäftigt und so blieb wenig Zeit zum „Spielen“. Freitagnachmittag rief mich dann Holger jedoch zu meiner großen Überraschung im Büro an. Erst dachte ich, ich sollte im Laden einspringen, doch ich irrte.

„Hallo Ann!“
„Hallo Holger, was kann ich für dich tun?“
„Kannst du dich noch an Michael erinnern?“
„Den Mann von Montag? Na klar, erinnere ich mich an ihn. Wieso?“
„Er war gestern Abend ganz verzweifelt bei mir im Laden und wollte wissen, ob dein Angebot mit dem abschreckenden Beispiel ernst gemeint war.“
„Natürlich, aber was ist passiert?“
„Seine Tochter Jenny hat einen Weg gefunden, sich von ihrem Korsett zu befreien und hat es danach unbrauchbar gemacht. Natürlich will er sie jetzt nicht Tag und Nacht in Ketten legen und hofft, wenn er ein paar Sachen an dir demonstrieren kann, wird sie sich für einige Zeiten zusammenreißen.“
„Hmm… bin zwar nicht sicher, ob es funktionieren wird, aber klar, einen Versuch ist es wert! Wann dachtet ihr es zu machen?“
„Wir dachten an morgen früh. Du kommst einfach gegen 7 in den Laden und wirst dann hier von Michael abgeholt. Natürlich bekommst du den Tag bezahlt.“

Ich war noch ziemlich verschlafen als mich Stefan 5 vor 7 vor dem Laden absetzte. Ich musste einige Male gegen die Scheibe der Ladentür klopfen, bevor Holger mich bemerkte.

„Schön das du da bist Ann!“
„Das nächste Mal bitte nicht vor 12!“ brummelte ich.
Holger grinste nur.

Michael kam ein paar Minuten später.
„Danke, das du uns hilfst Ann. Wenn es funktioniert stehen wir tief in deiner Schuld!“
„Schon ok. Was habt ihr euch eigentlich ausgedacht?“ brummte ich.
„Du brauchst keine Angst haben, dir wird nichts passieren!“
Danke für die Info, aber das habe ich irgendwie vorausgesetzt! So richtig bekam ich aus beiden nichts raus. Holger machte sich daran, mir einen breiten Ledergürtel mit daran befestigten Handmanschetten anzulegen und meine Hände daran zu fixieren. Danach folgten meine Füße mit einer ähnlichen Konstruktion. Ich konnte nur sehr kleine Schritte machen, als mich Michael nun zu seinem Wagen führte und auf dem Beifahrersitz anschnallte. Die beiden verluden noch ein paar Kisten bevor wir uns endlich auf den Weg machten.

Während der Fahrt war Michael ziemlich schweigsam. Gespräche blieben sehr kurz und einsilbig. Nach etwa 30 Minuten fuhren wir die Einfahrt zu einer kleinen Vorortvilla hinauf.
„Da wären wir. Bitte denke immer daran, was auch immer heute passieren wird, ich liebe meine Tochter!“
„Ich weiß!“ Etwas Angst bekam ich jetzt jedoch schon.

Nachdem er mich seiner Frau vorgestellt hatte, die gerade in der Küche das Frühstück vorbereitete, führte er mich in den Keller des Hauses. Eigentlich war es mehr ein Fetisch Himmel, als ein Keller. Geteilt in einen gemütlichen wohnzimmerähnlichen und einen „Folter“ Bereich. Während der Wohnzimmerbereich von der Bar bis zum Großbildfernseher alles zu bieten hatte, um einen faulen Tag zu verbringen, war der Folter Bereich voll gestopft mit mittelalterlichen Möbelstücken.

Michael führte mich auch gleich in den hinteren Teil und legte mir ein Halseisen um, welches fest in der Wand verankert war. Danach ließ er mich allein. Es dauerte etwa 10 Minuten bevor er mit seiner sich lautstark schimpfenden und fluchenden Tochter zurückkam. Als sie mich erblickte, hielt sie sichtlich überrascht inne und sah mich fragend an. Michael nutzte die Gelegenheit um sie auf einen massiven Holzstuhl zu setzen und ihre Hände blitzschnell in die Eisenschellen auf den Armlehnen zu drücken. Sie biss nach ihm, als er versuchte, sie mit Oberkörperharness zu fixieren. Er ließ sich jedoch nicht stören sondern schnallte den Schrittgurt noch um zwei Löcher enger. Nachdem auch ihre Füße und Oberarme in Eisen lagen, steckte er dick gepolsterte Bretter neben ihrem Kopf in die Rückenlehne. Jenny blieb nichts anderes übrig, als geradeaus zu schauen.
„Beruhige dich endlich junge Dame. Du hast nichts zu befürchten. Alles was ich von dir heute verlange ist, ruhig auf deinem Stuhl sitzen zu bleiben und aufmerksam zuzusehen. Alles was mit Ann heute geschieht, kann auch ganz schnell dir passieren, wenn du dich nicht ganz schnell zusammenreißt! Hast du wirklich geglaubt, ich lasse dir die Aktion mit dem Korsett einfach so durch gehen?“
Jenny war immer noch auf 180 und das Michael sich nicht aus der Ruhe bringen ließ, schien sie noch mehr aufzuregen.
„Ann wird dir jetzt zeigen, was dir blüht, wenn mein Geduldsfaden reißt. Ich rate dir also genau aufzupassen!“

Mit diesen Worten kam er zu mir und entfernte meine Fesseln. Danach musste ich mich bis auf meinen KG ausziehen.
„Dein KG ist übrigens schon fertig und wartet nur noch auf dich!“
Die Überraschung und das Entsetzen in ihren Augen waren wahrscheinlich noch Kilometer weiter deutlich zu sehen. Sie starrte jetzt auf meinen und versuchte sich wahrscheinlich auszumalen, was es bedeutet, darin eingesperrt zu sein.
Als nächstes entfernte meine normalen Schrittplatten und ersetzte sie die für den Katheter und die mit dem Doppelballon fürs Klistier. Sie stöhnte etwas vor Schmerzen, als er die Schläuche einführte und die Ballons aufblies. An diese Prozedur werde ich mich wohl nie gewöhnen. Ich hatte bereits jetzt Tränen in den Augen. Jenny war jetzt ruhig und verfolgte das Schauspiel verängstig und leicht zitternd. Michael übertrieb es absichtlich mit dem Aufblasen, um den Ernst dieses Kleidungsstückes so eindrucksvoll wie möglich zu demonstrieren. Ich griff sofort in meinen Schritt und versuchte die Schläuche wieder heraus zuziehen. Natürlich saßen sie sicher an ihrem Platz. Als nächstes folgte eine Strafhelm aus glasklarem Plexiglas, der sich wie an gegossen an die Konturen meines Kopfes legte. Ein kurzer Schlauch hing aus meinem Mund. Kurze Einstülpungen in meine Nasenlöcher sicherten die Sauerstoffzufuhr. Als er mit dem Sitz zufrieden war, hielt er mir einen hässlichen grauen Anzug zum einsteigen hin. Er erinnerte mich sehr stark an diese Schutzanzüge, die die Feuerwehr oder der Katastrophenschutz immer in den Nachrichten trug. Dieser hatte jedoch zusätzlich zu den angesetzten Stiefeln, Handschuhen und Kapuze, innen einen zweiten aus Latex eingearbeitet. Es dauert etwa eine viertel Stunde, bevor alles so saß, dass Michael den Reißverschluss im Rücken schließen konnte.

Meine Ausrüstung war jedoch immer noch nicht komplett. Michael streifte mir nun eine Art Rucksack aus Plastik über. Ich erschrak, als ich das ganze Gewicht auf meinen Schultern spürte. Michael öffnete nun in meinem Schritt den Reißverschluss meines Anzuges und fingerte nach den Schläuchen. Als er endlich gefunden hatte, steckte er den von meinem Katheter irgendwo in meinem rechten Hosenbein ein. Den fürs Klistier verband er mit meinem Rucksack. Danach schloss er den Reißverschluss wieder und sicherte ihn mit einem kleinen Schloss. Den Schlauch in meinem Mund verband er mit einem zweiten Schlauch ebenfalls am Rucksack.
„Wenn du was trinken möchtest, saug öffne und schließe dein linke Hand.“ Sagte er als er merkte, dass ich mit dem Ding nichts anzufangen wusste.
Natürlich probierte ich es sofort aus und bekam nach wenigen Sekunden kalten Apfelsaft zu schmecken. Es musste also noch mehr Verbindungen geben.
„So fertig! Puh, ich hätte nicht gedacht, dass es sooo anstrengend ist die darein zu stecken! Geh mal ein paar Meter.“
Pffft, pffft… Oh mein Gott! In den Sohlen der Stiefel sind ja Blasebälge. Mit jedem Schritt den ich machen werde, pumpe ich meinen Anzug auf. Überrascht blieb ich sofort stehen und schaute Michael fragend an, als ich merkte, dass ganz langsam aber stetig Flüssigkeit in mich eindrang.
Jetzt riss ich die Augen ganz weit auf und fingerte panisch an meinem Schritt rum.
„Wie ich sehe, funktioniert auch das Klistier! Sehr schön!“ war sein ganzer Kommentar. Ich schüttelte wie wild mit dem Kopf und versuchte ihm zu verstehen zu geben, dass er mich sofort rauslassen sollte. Doch er ignorierte mich einfach.

Jenny verfolgte das ganze Spektakel und so langsam wurde ihr wahrscheinlich der Ernst der Lage bewusst. Vermutlich hat sie anfangs noch an eine Art Schauspiel geglaubt, doch ich spielte nicht. Ich heulte vor Verzweiflung.

Eine Weile versuchte ich das System zu überlisten und mich nur auf Zehenspitzen zu bewegen, doch die groben Stiefel und die schwappende Flüssigkeit auf meinem Rücken ließen mich nicht lange durchhalten. Etwa eine dreiviertel Stunde später, war mein Bauch gut gefüllt, mein Anzug ziemlich fest aufgeblasen (meine Arme waren bereits waagerecht abgespreizt und ich hatte keine Möglichkeit, sie zu bewegen, geschweige denn runter zu nehmen) und ich schwitzte so sehr, dass ich mit meiner Hand nicht schnell genug Apfelsaft pumpen konnte, um meinen Durst zu stillen.

89. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 17.10.04 18:52

Hallo AnnONym !

Da wird die Anna aber ganz schön auf die Probe gestellt !
Bißchen Apfelsaft und dann dazu nen Klistier. Ganz schön heftig
Wird Jenny sich nun benehmen ?


Viele Grüße SteveN


90. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 17.10.04 20:00

Ich musste noch etwa eine weitere halbe Stunde in diesem Ding aushalten, doch wenigstens hatte ich anscheinend das ganze Klistier bereits aufgenommen. Der Druck war jedoch kaum auszuhalten. Ich war froh, las Michael endlich das Ventil öffnete und die Luft langsam entwich. Erleichtert sackte ich zusammen, als ich schließlich auf der Toilette saß und mein Bauch anfing, seine normale Größe zurückzubekommen.

Doch der Spuk war damit noch nicht zu ende. Den Anzug wurde ich nicht los. Michael füllte den Klistiersack wieder auf und befahl mir, mich auf allen vieren auf den Boden zu knien. Nachdem ich es getan hatte, verband er kleine Ringe an meinen Knöcheln mittels einer kurzen Kette mit Ringen in meinem Schritt. Aufstehen war damit unmöglich, aber wenigstens würde ich so auch nicht mehr mein Anzug aufblasen. Meine Handschuhe waren zu dick, als dass ich mich selbst hätte davon befreien können. Jetzt stellte er mir einen Wischeimer vor die Nase und warf mir einen Wischlappen hin.

„Der Klistiersack hat einen angebauten Timer. Ich habe ihn auf 30 Minuten gestellt, dass sollte reichen, um im Keller den Boden zu wischen. Solltest du es in dieser Zeit nicht schaffen oder nachlässig arbeiten…“ und Jenny gewandt „Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten sich an der Hausarbeit zu beteiligen. Und wenn du nicht in den Genuss deiner neuen Hauskleidung kommen willst, machst du es besser von selbst.“

Jenny hatte jetzt ihren Widerstand aufgegeben. Sie starrte auf mich.
„Bitte Paps, tu mir das nicht an. Bitte!“
„Das liegt ganz bei dir. Ab heute wird es ernst. Und glaube nicht, dass ich mich wie sonst wieder von deinem Betteln und deinen Versprechungen erweichen lasse. Das Maß ist voll und es liegt ganz allein bei dir, wie und worin du deine Tage verbringst!“

Ok, ok ich glaub sie hat es und jetzt lasst mich hier raus. Puh, Glück gehabt. Ich habe echt schon geglaubt ich müsste den Boden schrubben.
„Ann, deine Zeit läuft!“
Wie Nee nee, das Spiel ist vorbei. Jenny hat’s doch begriffen. Mission accomplished. Alle glücklich, ich steig in die Wanne und wir sehen uns die Tage.
„Ann, du hast mittlerweile nur noch 20 Minuten!“
Oh mein Gott! Michael meint es ernst.

Wie wild fange ich an zu schrubben, leider geht das auf Kosten der Qualität. Nach einer halben Stunde bin ich fertig und krabbel eilig zu Michael, denn das Klistier hat bereits angefangen zu laufen. Doch er denkt gar nicht daran, es abzustellen.
„Hältst du das für gute Arbeit?“
Natürlich implizierte diese Frage bereits die richtige Antwort und so schüttelte ich resigniert den Kopf.

Ich drehe mich also um und schrubbe Runde 2. Als ich endlich fertig war, hatte ich schon lange das komplette Klistier in mich aufgenommen. Mein ganzer Körper schmerzte und ich hoffte, dass es keine Fortsetzung mehr geben würde. Als ich mein Klistier wieder los war, machte Michael jedoch immer noch keine Anstalten mich zu entkleiden. Lediglich den Rucksack nahm er mir ab. Danach durfte ich mich auf einen ähnlichen Stuhl wie Jenny ihr gegenüber setzen. Genau wie sie, wurde auch ich darin festgeschnallt. Anschließend pumpte Michael einen süßlich dünnflüssigen Brei durch meinen Mundschlauch. Damit fertig knöpfte er seiner Tochter ein Plastiklätzchen um und begann sie zu füttern und gab ihr mit einer Schnabeltasse zu trinken. Sie lies alles Widerstandslos über sich ergehen. Zumindest für heute schien sie ihre Lektion gelernt zu haben.

Nach dem Mittag ließ er uns alleine. Jenny schaute mich in einer Mischung aus Mitleid und Angst an.
„Ist es sehr schlimm?“
Ich versuchte zu nicken, doch die Bretter hielten meinen Kopf sicher fest. Alles was ich machen konnte, war zustimmend mit den Augen zu blinzeln. Natürlich hatte sie mit der Antwort gerechnet doch insgeheim wohl auf eine andere gehofft.
91. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 18.10.04 12:51

hat sie jetzt ihre lektion verstanden
wird sie jetzt gehorsamer sein
wir werden es ja sehen

hast wieder ne sehr gute folge ins board gestellt, bitte um fortsetzung


92. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Magnum am 22.10.04 15:26

Hi Ann,

tolle Story!!!!

Wann folgt die nächste Fortsetzung?
93. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 23.10.04 01:20

*hab jetzt das Modem ergattert und kann jetzt Posten! )

Es dauerte etwa 2 Stunden bevor Michael wieder kam. Über seinem Arm trug er ein paar von Jennys Sachen. Zu erst befreite er sie von ihren Fesseln, bevor sie sich anziehen durfte. Schließlich trug sie ja immer noch das T-Shirt und die Shorts von heute Nacht. Ich hoffte, das Schauspiel wäre damit zu Ende und atmete erleichtert auf als Michael auch meine Fesseln löste. Doch meine Freude hielt nicht allzu lange an, denn bevor er meine Hände befreite legte er mir einen breiten Kragen aus rotem Lackleder mit Führungsleine um. Auch Jenny schaute jetzt ein wenig irritiert. Offensichtlich hat auch sie mit einem Ende gerechnet.

„Führ Ann in dein Zimmer und wartet dort auf mich.“ war Michaels ganzer Kommentar.
Jenny zögerte nicht lang und mit einem sanften ruck an der Leine machten wir uns auf den Weg. Wahrscheinlich hoffte sie, dass wenn sie sich jetzt kooperativ zeigen würde, ihre Pläne für den Abend gerettet wären. Als wir endlich im ersten Stock ankamen und sie ihre Zimmertür öffnete, ließ sie plötzlich die Leine fallen. Ich streckte meinen Kopf neben ihren, um zu sehen, was sie so überraschte. Ihr Zimmer war riesengroß. Überall lagen Sachen auf dem Boden verteilt. Auf ihrem Schreibtisch blinkte der Anrufbeantworter wie wild. Die Wände waren in einem leichten Altrosa gestrichen und mit Postern von irgendwelchen Bands übersät. Ich kannte gerade einmal REM. In diesem Moment fühlte ich mich unsagbar alt. Eigentlich ein ganz normales Teenager Zimmer, wenn man einmal von der Größe von gut und gerne 25 Quadratmetern und diesem bizarren Stuhl vor ihrem Schreibtisch absieht. Oh mein Gott, das ist ja exakt der gleiche Stuhl auf dem sie den heutigen Vormittag verbracht hat. Allerdings war dieser wesentlich dicker gepolstert und auch die angebrachten Fesseln sahen etwas anders aus.

„Gefällt dir dein neues Möbelstück?“ war plötzlich die Stimme von ihrem Vater hinter uns zu hören.
Wir zuckten beide erschrocken zusammen. Mit Tränen in den Augen schüttelte Jenny ihren Kopf.
„Heute Abend stelle ich deinen alten wieder dort hin. Dieser hier wird jedoch als Warnung in deinem Zimmer bleiben. Und damit du weißt, wie er funktioniert…“ Ihre Augen wurden immer größer und sie schüttelte wie wild mit dem Kopf „…wird dir Ann ihn einmal vorführen!“ Jenny sackte sichtlich erleichtert in sich zusammen.

Allerdings sah ich jetzt nicht ein, warum ich stattdessen leiden sollte und bockte ein wenig, als Michael an meiner Leine zog. Michael sah mich jetzt verwundert an und zog noch einmal sanft. Doch ich verschränkt nur meine Arme vor meiner Brust und schüttelte den Kopf.
„Wie du willst, Ann! Dann bekommt Jenny wenigstens gleich einen Eindruck von der Ganzen Härte ihrer neuen Lernhilfe!“
Wie? Das Ding hat unterschiedliche Folterstufen?

Blitzschnell setzte ich mich auf den Stuhl und legte meine Arme auf die Lehnen.
„Tut mir wirklich leid, aber deine Einsicht kommt zu spät!“
Ich sackte in mich zusammen und sah zu, wie Michael zuerst breite Riemen hosenähnlich straff um meinen Bauch und durch meinen Schritt schnallte. Danach waren meine Knöchel, Schienbeine und Oberschenkel dran, bevor schließlich mein Hals und meine Handgelenke in dicke Manschetten geschnallt wurden. Zuerst war ich unbeweglich am Stuhl fixiert, doch dann fingerte Michael hinter Rückenlehne und an der Bodenplatte rum und der Druck an meinem Hals und an den Armen lies nach.
„Versuch mal bitte deine Hände soweit nach vorne zu bewegen, wie es geht, Ann.“
Zu meiner Überraschung waren die Manschetten an Ketten befestigt, mit denen man offensichtlich die Bewegungsfreiheit des Opfers regulieren konnte. Nachdem er mit meinem Bewegungspielraum zufrieden war und noch einmal alle Fesseln überprüft hatte, schob er den Stuhl so dicht wie möglich an den Schreibtisch und legte ein paar Bücher vor mich.
„Das sind ja meine Bücher!“
„Richtig. Jana hat mir erzählt, dass du in letzter Zeit dein Studium etwas vernachlässigt hast und ich dachte mir, wir könnten so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und meiner Tochter die Praktikabilität dieses Stuhles demonstrieren. Ich komme in zwei Stunden wieder und möchte eine kurze schriftliche Zusammenfassung der Grundideen von mindestens 2 Kapiteln. Also viel Spaß!“ Im gleichen Moment stülpte er mir ein paar Scheuklappen über und schränkte mein Blickfeld extrem ein. Und zu seiner Tochter gewandt „Und du Liebling räumst diesen Saustall auf. Sollte ich, wenn ich wiederkomme, nicht zufrieden sein, verbringst du den Abend auf Anns Platz!“

Nachdem die Tür in Schloss fiel hörte ich nur noch schnelle Schritte, rascheln, klappern und Schluchzen hinter mir. So sehr ich auch versuchte einen Blick vom Geschehen zubekommen, es wollte einfach nicht gelingen. Die Kombination der Scheuklappen und der kurzen Halskette, wollte es einfach nicht zulassen. Also beschloss ich mich auf meine Bücher zu konzentrieren, allerdings gelang es mir immer nur sehr kurz und ich ertappte mich, wie ich mit Gedanken immer wieder abschweifte. Einige Seiten habe ich bestimmt fünf Mal gelesen, bevor ich sie wirklich aufgenommen hatte.

Als die Tür hinter mir auf ging, geriet ich in Panik versuchte mich sofort bei Michael zu rechtfertigen und zu entschuldigen, doch meine Maske lies nur ein unverständliches brummen zu.

Mit Jennys Arbeit war er zufrieden und sie bekam endlich ihre lang ersehnte Freiheit mit der Auflage pünktlich um Mitternacht im Wohnzimmer zu sein, zurück. Sofort verschwand sie im Bad und wenig später hörte ich die Haustür zufallen. Meine Befreiung bekam sie nicht mehr mit. Ich hatte in diesem Moment auch so meine Zweifel, ob sie nach den heutigen Erlebnissen überhaupt wieder nach Hause kommen würde. Doch das sollte momentan eigentlich nicht das Problem sein. Natürlich sah Michael sofort, dass ich nicht besonders weit gekommen bin. Schweigend fing er an, mich vom Stuhl loszuschnallen und endlich aus diesem widerlichen Anzug zu befreien.

„Du kannst jetzt ein Bad nehmen. Ich habe bereits alles vorbereitet. Wenn du fertig bist, komm bitte wieder hierher.“

Es war einfach wunderbar. Das Wasser duftete leicht nach Vanille und schäumte ungemein. Neben meinem Kopf standen eine Schale mit Weintrauben und frischen Erdbeeren sowie eine große Karaffe mit frischem eisgekühltem Orangensaft. Mir fiel es so schon immer schwer, das Bad zu verlassen, doch so war es wohl Aussichtslos. Irgendwann wurde ich durch ein Klopfen aus meinen Träumen gerissen. Jutta, Michaels Frau, erkundigte sich, ob ich noch irgendetwas bräuchte. Zehn Minuten später, stieg es schweren Herzens aus der Wanne und trottete kleine Pfützen hinterlassen wieder in Jennys Zimmer, wo Michael bereits auf mich wartete. Neben ihm auf der Couch lagen das Korsett und der Jumpsuit, welches ich am Montag im Laden geborgt hatte. Nein halt, das war gar nicht der Jumpsuit, das war ja ein Kleid. Ich strahlte ihn an und konnte es kaum erwarten es anzuziehen. Doch bevor es mir endlich zum Einsteigen hinhielt, legte mir Schenkelbänder mit einer kurzen Kette an. Ich war viel zu euphorisch, als das ich mich dagegen hätte wehren können. Zum Glück war der angearbeitete Rock dick genug sie zu verdecken. Ein paar Minuten später kam Jutta und schnürte mich in das Korsett. Sie frisierte und schminkte mich anschließend. Ich genoss es sehr und kam irgendwie nicht auf den Gedanken, das ganze Treiben irgendwie zu hinterfragen.

Nach einer guten Stunde war sie fertig und deutete mir aufzustehen. Ich wurde wieder in die kurze Bolerojacke geknöpft. Diesmal bekam ich allerdings noch die passenden Pumps dazu. Jutta kam nun mit einem weißen rechteckigen Stück Fell auf mich zu und schnallte eine der an den Enden angenähten Manschetten um mein rechtes Handgelenk. Das gleiche geschah mit meinem linken, bevor sie das Fell zusammenrollte und die langen Seiten mittels eines Reißverschlusses miteinender verband. Meine Hände waren in einem weißen Muff vor meinem Bauch gefangen. Eigentlich mag ich keine Röcke, doch fühlte ich mich einfach nur schön. Ich wusste zwar immer noch was der ganze Zirkus sollte, doch um ehrlich zu sein, war es mir auch völlig egal!
94. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 23.10.04 13:01

freut mich daß du wieder internet mäßig wieder unterwegs bist

hast ja nette stühle organisiert, kannst du die bezugsquelle uns nennen.

bin gespannt was er mit jenny vorhat, weil er sie ausstaffiert mit einer korsage usw



95. Re: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von redgwen am 03.04.05 23:36

OOOOhhh, warum geht es denn nicht weiter? Büdde, büdde, weiterschreiben!
96. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 29.09.05 10:05

Danach führte sie mich in das Wohnzimmer des Hauses und bat mich, mich auf die Couch zu setzen. Sie schaltete den Fernseher ein und verließ mich. Es dauerte eine ganze Weile bis die beiden zurückkamen. Sie hatten sich jetzt auch umgezogen und mir blieb das Herz fast stehen. Jutta steckte in einem schlichten gerade geschnittenen Abendkleid mit kurzen Ärmeln. Im Rücken war es mit einer Schnürung geschlossen worden. Der seitliche Gehschlitz ihres engen Rockes der bis zu den Knien reichte, konnte mittels eines Reißverschlusses verschlossen werden und so das Gehen der Trägerin nahezu unmöglich machen. Um den Hals und die Handgelenke trug sie etwa 3cm breite elegante matt polierte Silberreifen. Michael steckte in einem klassischen Anzug, nur mit dem Unterschied, dass er aus Samtgummi gearbeitet war. Trotz der Einfachheit, war die Wirkung der beiden beeindruckend.

„Los komm Ann, wir sind schon etwas spät dran.“ strahlte mich Jutta an. Michael half uns beiden beim Einsteigen. Während der Fahrt träumte ich vor mich hin. Die beiden unterhielten sich vorne, doch ich bekam davon nicht allzu viel mit. Eine gute dreiviertel Stunde später bogen wir in die Einfahrt eines Anwesens irgendwo im Süden der Stadt. Michael hielt uns wieder die Tür auf und nachdem er mir aus dem Auto geholfen hatte, hakte sich Jutta bei mir ein und wir gingen gut gelaunt auf die Haustür (es war eigentlich mehr ein Tor) zu. Ich erschrak mächtig, als Heike sie öffnete, riss mich von Jutta los und lief Richtung Straße. Jutta rannte mir so schnell es in ihrem Kleid ging hinterher. Als sie mich eingeholt hatte, hielt sie mich am Arm fest. Ich drehte mich um.

„Du zitterst ja. Hast du solche Angst vor Heike?“
Ich nickte.
„Ich versprech dir, sie wird dir heute nichts tun.“
Sie hakte sich wieder bei mir ein. Allerdings war ich jetzt nicht mehr ganz so gut gelaunt. Ich versuchte mich erneut bei ihr loszureißen, als sie den Klingelknopf betätigte, doch Jutta hatte damit gerechnet und mein Fluchtversuch blieb ohne Erfolg.
Diesmal öffnete uns Wilfried, der ältere Herr mit dem ich mich auf der Party der beiden Monster damals unterhalten habe. Meine Überraschung war diesmal nicht minder, nur dass sie um einiges positiver war.
„Hallo Jutta, Du siehst wie immer umwerfend aus. Wie geht es dir?“ sie umarmten sich und begrüßten sich mit zwei Wangenküssen.
„Ach und Fräulein Ann, richtig?“
Ich nickte.
„Es tut mir leid, dass Ihnen einer meiner Gäste Angst eingejagt hat. Ich versichere Ihnen, dass in meinem Haus meine Regeln gelten. Und jetzt kommen sie endlich rein. Ich freue mich nämlich schon auf die Fortsetzung unseres Gespräches, welches ich damals sehr genossen habe.“ Und wieder verspürte ich diese angenehme Wärme von damals. Ich zögerte noch ein wenig, doch dann folgte ich Jutta in den Salon.

Heike und Vera standen in einer Ecke und grinsten mich an, als sich unsere Blicke trafen. Die Szene musste so etwas wie eine große Familie sein, denn einige Gäste erkannt ich sofort als Freund von den beiden Teufelinnen. Allerdings fehlte diesmal die Anwesenheit von extremem Bondage. Zwar trugen die submissiven Gäste Merkmale, die sie zweifellos als solche verrieten, doch war die eher dezent und verspielt. Das Personal konnte sich frei bewegen und steckte lediglich in kurzen Dienstmädchenuniformen aus auf Hochglanz poliertem Latex.


Ich hielt Jutta nun meinen Muff hin, damit sie ihn mir abnehmen konnte, doch sie meinte nur, dass sie das nicht dürfe und ich darüber mit Michael sprechen müsste. So sehr ich auch suchte, ich konnte ihn nirgends finden. Jedoch kam gerade Wilfried in Begleitung eines sehr attraktiven Mädchens in meinem Alter auf mich zu. Sie trug eine ausgewaschene Jeans und einen roten Rollkragenpullover und stach damit ungewöhnlich aus dieser Runde hervor.

„Ann, darf ich Ihnen meine Tochter Juliane vorstellen? Wenn sie Lust haben wird Ihnen Jule…“ ein böser Blick von seiner Tochter traf ihn unverzüglich „’tschuldigung Liebling, ich meine natürlich wird Ihnen Juliane gerne unser Haus zeigen.“
„Wir werden uns schon vergnügen Paps!“ erwiderte seine Tochter nur lächelt mich mit leuchtenden Augen an. Ich folgte ihr nun in den ersten Stock. Wir unterhielten uns ziemlich locker. Und so erfuhr ich auch, dass Juliane an derselben Uni wie ich Anglistik studiert. Ich wunderte mich ein wenig, dass sie mir noch nie aufgefallen war.

Als wir am Ende der Treppe ankamen, hielt sie in einer kleinen Nische, in der ein großer alter Schrankkoffer stand an.
„Ann, ich muss mal kurz auf die Toilette. Wartest du bitte hier?“
Mit diesen Worten öffnete sie die vordere Hälfte des Schrankkoffers. Zu meiner großen Überraschung glich das innere mehr einem Regal, als einem Koffer. Ich verstand auch nicht ganz, was dass ganze jetzt zu bedeuten hatte, bis sie mich ganz freundlich bat, mich rückwärts auf das mittlere, im Gegensatz zu den restlichen gepolsterte Brett zu setzen und meine Beine in die ausgeschnittenen Halbkreise zu stellen. Ich schaute sie nur ganz groß an.
„Das ist ein Scherz, oder?“
„Nein, ist es nicht.“ Erwiderte sie jetzt ganz ernst.
„Du brauchst keine Angst haben, dass ich irgendwas anstelle, während du auf der Toilette bist!“ grinste ich sie ganz breit an, in der Hoffnung, dass sie jetzt anfing zu lachen. Doch das tat sie nicht. Im Gegenteil, sie fasste mich jetzt sehr unsanft an den Oberarmen, drehte mich mit dem Rücken zum Koffer und schob mich mit rückwärts. Als das Brett gegen meine Knie stieß, setzte ich mich ganz automatisch. Mit ihren Beinen drückte sie jetzt meine Knie soweit auseinander bis sie in den Halbschalen lagen. Blitzschnell drückte sie meinen Kopf nach hinten und sicherte ihn, als mein Hals gegen einen weiteren gepolsterten Halbkreis drückte, mit einem breiten Gummiband.
„Was hast du mit mir vor?“ brüllte ich sie panisch an. „Mach mich sofort wieder los oder ich schreie das ganze Haus zusammen!“
Doch sie lächelte nur und hielt mit Daumen und Zeigefinger meine Nase zu. Als ich meinen Mund öffnete und nach Luft rang, presste sie einen großen roten Ballknebel hinein. Ich schnaufte und sah sie bettelnd an.

„Ich dachte, du stehst auf so was?“ grinste sie mich an, während sie zwei dicke Stopfen an einem sich am Ende teilenden Schlauches in meinen Nasenlöchern platzierte. Ich schnaufte etwas, doch beruhigte ich mich, als ich merkte, dass es meine Atmung nur sehr gering beeinträchtigte. Nachdem sie auch meine Beine festgeschnallt hatte, griff sie mir in den Schritt.
„Wie ich sehe, trägst du heute keine Windel, aber was zum Teufel ist das Harte?“
Meine Augen wurden immer größer.
„Du erinnerst dich wirklich gar nicht an mich, nicht war?“ lachte sie.
Ich versuchte den Kopf zuschütteln doch alles was ich konnte, war ein kleines Wackeln.
„Du hast mir auf der Uni Toilette einmal ungefragt deine Unterwäsche gezeigt, um dann wie von der Tarantel gestochen davon zu rennen.“
Oh mein Gott, dass konnte doch nur ein schlechter Traum sein. Ich lief wieder einmal knallrot an und mir wurde heiß.

„Jetzt muss ich aber wirklich los. Tut mir leid, aber du kannst in dieser Aufmachung nicht mitkommen.“ Sie machte jetzt ein weinerliches Gesicht, bevor sie breit grinsend den vorderen Teil mit den Gegenstücken zu den Brettern des Rückens schloss. Es entferntes Klicken war noch zu hören, bevor es ganz still wurde. Jetzt bekam ich doch etwas Panik und zerrte an meinen Fesseln. Doch diese waren sehr gut durchdacht und sehr genau gearbeitet worden. Nur wenige Millimeter ließen sie zu. Ich schrie noch eine Weile in meinen Knebel in der Hoffnung, irgendjemand werde mich hören, doch selbst wenn man direkt neben dem Koffer stand, war es wahrscheinlich unmöglich, es zu hören. Irgendwann schlief ich ein.

Als ich wieder aufwachte saß ich immer noch in dem Koffer. Jedoch schaute ich jetzt in das zweifellos zornige Gesicht von Wilfried. Mit weiß aufgerissenen Augen bemerkte ich, Juliane schluchzend in einem Rollstuhl hinter ihm saß. Sie war bis auf ihre Finger bis unters Kinn komplett eingegipst worden und konnte lediglich mit den Fingern wackeln. Dicke Tränen rannen ihr Gesicht runter.
„Ann, es tut mir so leid. Eigentlich hätte ich mir ja denken können, das so etwas passiert.“ Er entfernte als erstes meinen Knebel und die Nasenstutzen bevor er auch die restlichen Fesseln löste und mir aus meinem Gefängnis half.

„Ich habe Jule schon dafür bestraft, doch steht es dir selbstverständlich frei, diese nach deinen Wünschen zu ändern. Sie gehört dir und ich werde alles unterstützen.“
Mit flehenden Augen sah mich Juliane an.
„Ich möchte, dass sie nächste Woche jeden Tag Windeln zur Uni trägt!“
Wilfried lachte „So sei es!“
Hätten Blicke töten können, wäre ich in diesem Augenblick gestorben. Zum Glück schob jedoch jetzt eines der Dienstmädchen sie mit ihrem Rollstuhl auf ihr Zimmer.

„Es tut mir wirklich sehr leid, was heute Abend passiert ist. Und noch viel mehr bedauer ich es, dass wir dadurch keine Zeit hatten uns zu unterhalten. Es ist bereits weit nach Mitternacht und Jutta und Michael wollten schon längst zu hause sein. Ich hoffe, wir sehen uns trotz dieses Zwischenfalls bald wieder.“


Jenny war auf der Couch beim Warten auf uns eingeschlafen. Michael trug sie behutsam in ihr Zimmer und brachte sie ins Bett. Jutta zog mir derweil den Muff und meine Sachen aus und reichte mir einen weiten dicken Latex Body mit kurzen Beinen.
„Es ist schon sehr spät. Duschen kannst du auch noch morgen früh.“ Sagte sie ganz sanft.
„Michael wird dir gleich zeigen, wo du heute Nacht schlafen kannst.“

Ich freute mich auch schon ungemein auf ein gemütliches Bett. Doch Michael führte mich zu meiner Verwunderung wieder in den Keller und deutete auf ein Gitterbett, wie man es aus jedem Kinderzimmer kennt. Dieses war jedoch wie ein Käfig auch noch oben vergittert und die Matratze so wie das Bettzeug war mit dickem PVC bezogen. Michael klappte jetzt das Frontgitter runter. Nachdem ich eingestiegen war, klappte er es wieder hoch und sicherte es mit einem Schloss.

„Hab keine Angst, auf das Bett ist eine Kamera gerichtet, die mit einem Kontrollmonitor in unserem Schlafzimmer und der Küche verbunden ist. Außerdem ist ein Klingelknopf am Kopfende angebracht. So, jetzt schlaf gut!“ lächelte er mich noch einmal an, bevor er das Licht auf ein Minimum runterdrehte.





@!: Sorry, ich brauchte gerade die Streicheleinheiten fürs Ego. Ich wollte dir nicht mehr weh tun, als ich es ohnehin schon habe!
97. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 29.09.05 13:00

da kann ja nichts mehr passieren. totale überwachung.

was wird am nächsten morgen dann passieren ?

98. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 30.09.05 00:12

Zum Glück war ich müde genug, so dass mich das schummrige Licht nicht weiter störte. Am nächsten morgen befreite mich Michael kurz nach dem ich aufgewacht war. Als ich aus dem Keller zum Bad trottete stand das Frühstück bereits auf dem Tisch. Es duftete nach frischen Brötchen und frischem Kaffee. Jutta begrüßte mich mit einem fröhlichen „Guten Morgen“, drückte mir meine Sachen, die ich gestern früh angezogen hatte und ein großes Badetuch in die Hand. Die Vorfreude aufs Frühstück ließ mich die Dusche diesmal nicht wirklich genießen. Schnell trocknete ich mich ab und lief mit nassen Haaren nach unten.


Jenny war mittlerweile auch gut gelaunt eingetroffen und das Frühstück verlief wie in einer Bilderbuch Familie. Jenny plapperte locker von ihrem gestrigen Abend. Es hatte den Eindruck, als hätte der gestrige Tag mit all seinen skurrilen Ereignissen gar nicht stattgefunden. Etwa gegen zwei hat mich Michael dann nach Hause gefahren. Jenny und ich haben uns mit einer langen Umarmung verabschiedet und dem Versprechen, dass wir mal etwas zusammen unternehmen.

Jana und Stefan ließen mich den restlichen Tag in Ruhe. Doch erst, nachdem ich jede Minute der vergangenen Stunden haarklein berichtet hatte.

Der Montag fing dann auch wieder mit dem gewohnten Trott an. Eher gelangweilt schlenderte ich durch die Uni auf dem Weg zur Mensa, als mich jemand von hinten antippte. Ich zuckte zusammen und drehte mich langsam um. Mit einem Dackelblick schaute mich Juliane an. Instinktiv ging ich einen Schritt rückwärts.
„Ann, bitte! Es tut mir wirklich Leid, was ich dir angetan habe. Bitte verzeih mir!“
Oh, sie schien es wirklich ernst zu meinen. Ich zögerte einen Augenblick.
„Ist schon ok! So schlimm war es ja nun auch wieder nicht.“
„Danke, danke, danke!“ fiel sie mir sichtlich erleichtert um den Hals.
„Ja, ja schon gut!“
„Darf ich es heute Nachmittag wieder gut machen? Wir fahren heute Nachmittag zu mir und machen einen faulen Tag? Bitte, bitte es würde mir sehr viel bedeuten!“
„Na gut, aber ich muss vorher noch kurz im Büro anrufen.“
„Ja klar. Sagen wir nach der 12 Uhr Vorlesung vor der Mensa?“

Sie wartete bereits auf mich. Wir fuhren in ihrem Auto zu der Villa.
„Sag mal trägst du eigentlich eine Windel?“
„Ja, Papa hat mir auch noch zur Sicherheit eine abschließbare Gummihose drüber gezogen.“
„Tut mir leid!“
„Na ja, ich hab’s mir ja selbst zuzuschreiben!“ lächelte sie mich an. „Aber froh bin ich schon, wenn die Woche vorbei ist!“

Wir machten uns einen Tee. Sie muss mir jedoch irgendwas in meine Tasse getan haben, was die Wirkung eines Beruhigungsmittels hat, denn plötzlich schien alles so weit weg und in Zeitlupe abzulaufen. Juliane forderte mich auf, ihr zu folgen, was ich auch ohne Widerspruch tat. Als erstes steckte sie mich dort angekommen in eine dicke Zwangsjacke, die in meinen Augen viel zu klein war. Doch ich war viel zu „faul“ mich dagegen zu wehren oder mich zu beschweren. Danach befestigte sie eine Kette die von der Decke hing an meinem Kragen. Umfallen war damit nicht mehr möglich. Sie vergewisserte, dass auch alles fest verankert war, bevor sie anfing mich in mehrere lagen Folie zu wickeln, die sie damit fertig mit einem Fön schrumpfen ließ. Ich spürte jetzt ganz deutlich den Druck. Die Wirkung des Beruhigungsmittels schien langsam an Wirkung zu verlieren. Ich versuchte mich gegen meinen Kokon zu wehren, doch ohne jede Chance.

„Warum tust du das?“ schrie ich sie an.
„Ann, wenn du nicht sofort geknebelt werden willst, dass beruhig dich. Und auf deine Frage zu antworten, du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass ich dir das verzeihe, oder?“ mit diesen Worten hob sie ihren Rock und ich konnte ganz deutlich das dicke Windelpaket und die mit Bärchen bedruckte Strafhose sehen.

Sie drehte jetzt an einer Kurbel neben ihrer Zimmertür und ich verlor daraufhin den Boden unter den Füßen.
„Was hast du jetzt mir vor?“
„Wie versprochen, verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag zusammen!?“
„Und das nennst du gemütlich?“
„Ich dachte, du stehst auf so was?“
Mist, was sollte ich darauf jetzt erwidern.
„Wenn du mich nicht gleich wieder los machst, dann schrei ich!“
„Ann, das kannst du gerne tun, denn es wird dir so wieso keiner helfen. Maria uns Dienstmädchen ist einkaufen und mein Vater wird nicht vor heute Abend nach hause kommen. Und außerdem kannst du gerne auch noch diesen hier angezogen bekommen, wenn du unbedingt willst!“ mit einem hinterhältigen grinsen sie mir jetzt eine dicke Maske mit einem aufblasbaren Knebel vor die Nase.
„Du kannst ganz alleine entscheiden, wie bequem der Nachmittag für dich wird!“

„Hast du dir eigentlich überlegt, wie es weitergehen soll, wenn ich nachher deinem Vater davon erzähle?“
„Brauche ich nicht!“
„Ach so?“ jetzt war ich doch mächtig verblüfft. „Darf ich fragen, warum?“
„Na ganz einfach, er wird davon nichts erfahren!“
„Wird er nicht?“
„Nein, denn du wirst es ihm nicht erzählen!“
„Sagst du mir auch warum ich ihm nichts davon erzähle?“
„Ich habe dich gestern beobachtet. Erstens schienst du über mein kleines Spiel gestern nicht wirklich böse gewesen zu sein und zweitens hab ich deine Neugier in den Augen gesehen, als du mich in diesem Gipspanzer gesehen hast. Sei ehrlich, du hättest doch viel lieber die Strafe selbst erlebt, oder?“
Oh mein Gott ist diese Frau gut. Ertappt ließ ich den Kopf hängen.
„Aber warum machst du das eigentlich jetzt mit mir? Es scheint dir ja nicht wirklich um Rache zu gehen, oder?“
„Erwischt!“ lachte sie aus vollem Herzen. „Natürlich wollte ich mich bei dir für die zusätzliche Strafe bedanken. Das mein Vater mich erwischte, als ich wieder ins Haus schlich war natürlich meine eigene Schuld und auch, dass er mich eingipsen ließ, als ich ihm nicht verraten wollte, wo ich dich versteckt habe, doch dass mit der Windel in der Uni… das hab ich dir schon übel genommen.“
„Aber das ist doch noch nicht alles!“
„Nein, ist es nicht! Ich war neugierig auf dich und wollte dich einfach kennen lernen.“
„Und warum hast du es nicht am Samstag gemacht?“
„Ich mag die Partys meines Vaters nicht besonders. Nicht nur, dass ich nicht besonders viel mit Latex am Hut habe, sondern auch weil ich mich über kurz oder lang jedes Mal mit diesen beiden Schnepfen Heike und Vera in die Haare kriege. Ich hatte mir also einen „Fluchtplan“ für den Abend geschmiedet und mich mit Freunden verabredet. Dummerweise hat mir mein Vater dein mit dir natürlich eine Fessel angelegt.“
„Danke für die Blumen! Klingt aber nicht gerade nach Sympathie auf den ersten Blick!“
Und wieder fing sie schallend an zu lachen.
„Ach Ann, wie sollte ich meinen Freunden erklären, dass ich meine neue Freundin gerne Latex trägt und ist gefesselt ist? Und ein nein hätte mein Vater nicht akzeptiert. Das hätte für ihn einfach gegen den Codex der Gastfreundschaft in unserem Haus verstoßen!“
„Ok, auch wenn es mir jetzt etwas Angst macht, das ich das verstehe, warum aber dann das Beruhigungsmittel und diese Fesselung heute?“
„Was würde dir mehr gefallen, hier neben mir zu sitzen und zu plaudern oder wie jetzt, einen Teil deiner Macht über deine Freiheit aus der Hand zu geben und das gleiche Gespräch zu führen?“
„Ich glaube, ich bevorzuge diese Variante!“
„Siehst du. Und nach Samstag hättest du dich kaum freiwillig von mir fesseln lassen, oder?“
„Wahrscheinlich nicht.“
„Außerdem war es für mich auf diese Art auch etwas reizvoller!“ lachte sie. „Und wenn ich schon die ganze Arbeit habe, dann will auch ein wenig mein Vergnügen haben.“
„Du erwatest jetzt aber nicht, dass ich mich bei dir bedanke, oder?“
„Ach warum eigentlich nicht?“ grinste sie.

In diesem Moment ging ihre Zimmertür auf und Wilfried kam herein.
„Hallo Liebling, wie…“ mit weitaufgerissenen Augen starrte er jetzt auf mich „Ann, was machen Sie hier?“
„Guten Tag Wilfried. Ich hänge einwenig bei ihnen rum, wenn ich darf?“
Juliane prustete und ihr Vater hatte sichtlich zu tun, seinen nächsten Gedanken zu richten.
„Äh … ja… klar! Schön sie zu sehen. Ich hoffe, es war ihr eigener Wunsch?“
„Ja, Juliane wollte ihren Fehler bei mir wieder gut machen.“
Wilfried traute dem Braten zwar ganz offensichtlich noch nicht ganz, doch gab er sich vorerst zu frieden und drehte sich wieder Richtung Tür. Drehte sich allerdings beim verlassen noch einmal um.
„Ich hoffe, sie bleiben noch zum Abendbrot Fräulein Ann?“
„Sehr gerne. Können sie bitte Jana anrufen und ihr sagen, dass ich momentan etwas verhindert bin und bei Ihnen essen werde?“
„Äh ja sicher.“
„Danke!“

„Siehst du, ich hab dir doch gesagt, dass du mich nicht verraten wirst“ triumphierte Juliane.
„ok, ok hast gewonnen!“ grummelte ich.
„Ach komm, du hast es gerade mindestens genauso genossen wie ich, sei ehrlich!“
„Hihi… ja, aber oft sollten wir es nicht machen. Ansonsten bekommt dein Vater noch einen Herzkasper!“
„Keine Bange, er ist eigentlich ziemlich abgehärtet!“
99. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 30.09.05 00:23

das ist ein gemütlicher nachmittag muß ich sagen. ausruhen im kokon.

wird das abendessen normal laufen oder gibt es da kleine überraschungen ??


100. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Bulli31 am 30.09.05 22:41

> „Guten Tag Wilfried. Ich hänge einwenig bei ihnen rum, wenn ich darf?“

*prust* *lach* *hust* *lach* *Computer sauberputz*
Meine Güte. Da sitzt man mit n´em Glas Wasser im Mund vorm Komposter und dann sowas. *g* Es fehlte bloß noch, dass sie von einer engen Bindung zu seiner Tochter und von einer klärenden Standpunktdiskussionen spricht. *kicher*

Bin durch Zufall auf deine Geschichte gekommen. Eigentlich wollte ich nur schauen, ob du was über deine lange Abwesenheit schreibst.
Deine Geschichte muss, gemessen an den letzten beiden Kapiteln, wirklich lesenswert sein. Vielleicht lese ich weiter. Bei den vielen Charakteren lese jedoch lieber von Anfang bis Ende in einem Rutsch. Sonst mixe ich noch alles mögliche durcheinander.

Schreib weiter so. *daumendrück*

Du baust die Geschichte schön komplex auf. Ich glaube zwar nicht, dass sie besonders gut zum "abschnittweisen" lesen geeignet ist, aber auf der anderen Seite fällt es dann nicht so auf, dass ein paar Sachen unbeantwortet bleiben. Was macht z. B. Wilfried, um sein gebrochenes Versprechen "Ich versichere ihnen, dass in meinem Haus meine Regeln gelten." in den Griff zu bekommen? Die unfreilwillige Betäubung und Fesselung zeigte, zum zweiten Mal, dass das nicht gilt und der Gipsanzug auch nichts geholfen hat. Offensichtlich gilt die Zusicherung nur für die Personen, die in seiner Blickweite sind. Ansonsten "Tanzen die Mäuse auf den Tischen". Vielleicht soll sie dankbar sein, dass sie den Abend im Schrankkoffer verbrachte. Wer weiss, was Heike und Vera hinter seinem Rücken alles mit ihr angestellt hätten. Sie scheint ja böse Erfahrungen mit den beiden gemacht zu haben.
Seine Regeln werden allerdings nicht genannt, so dass die Ereignisse vielleicht sogar seinen Regeln entsprechen?
Ach, du schreibst so schön komplex. Feste Grundsätze scheinen Treibsand zu sein, Versprechnen sind wie Gummi. Oh, je, deine Protagonistin schickst du durch eine interessante Ansammlung von Leutchen.
101. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 01.10.05 10:48

Hi Bulli31,

na dann hoffe ich mal, dass Dir der Rest auch gefällt.

Ann

PS: Das schönste Kompliment waren die Feinheiten, die Du bemerkt hast! Daaanke!
102. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 01.10.05 10:52

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und ich genoss ihre Gesellschaft.
„Jule, kannst du mich bitte befreien, ich muss mal auf die Toilette!“
„Mist, daran hatte ich natürlich nicht gedacht! Bin gleich zurück.“ mit diesen Worten verschwand sie aus dem Zimmer und kam wenige Augenblicke mit einem Rollstuhl zurück, welchen sie direkt hinter mir platzierte. Mit Hilfe einer Schere entfernte sie die Folie und ließ mich ganz langsam runter. Ich kam direkt im Rollstuhl zum sitzen. Sie löste mit geübten Griffen die Bremsen und schob mich über den Flur ins Badezimmer, wo sie den Schrittriemen meiner Zwangsjacke öffnete und über meiner Schulter wieder verschloss. So ging sie sicher, dass sie auch nicht abbekam. Jetzt griff sie unter meine Achseln und setzte mich zu meinem Erstaunen mit einer geschickten Drehung mit Leichtigkeit auf die Toilette und verlies das Bad. Als ich fertig war, rief ich wieder nach ihr.

Sie kam mit einer extrem dicken Windelhose in der Hand wieder rein und half mir beim Aufstehen, nachdem sie mich im Schritt gereinigt hatte. Ich musste jetzt meine Beine etwas breit machen, damit sie mir die Windel anlegen konnte. Sie war anders, als alle die ich bisher gesehen habe. Sie bestand aus einer sehr dicken bonbonrosanen Lackfolie und war innen extrem dick mit Baumwolle ausgekleidet. Wie fest auch immer sie den Schrittriemen meiner Zwangsjacke darüber schließen würde, mein Hintern würde unglaublich dick erscheinen. Ich jammerte und bettelte, doch sie ließ sich davon nicht sonderlich beeindrucken und so saß ich dann auch in diesem Ding wieder gefesselt im Rollstuhl. Allerdings sicherte sie diesmal noch meine Beine mit breiten Manschetten an den Fußstützen und jeder Versuch von mir aufzustehen hätte unweigerlich zu einem nach vorne Fallen geführt.

Wir fuhren jedoch nicht zurück in ihr Zimmer sondern zu einem Fahrstuhl am Ende des Korridors.
„Ich hoffe, du hast Hunger, denn das Abendbrot steht auf dem Tisch.“
Klar hatte ich Hunger, ich hätte ein ganzes Pferd verspeisen können. Natürlich musste ich das Abendbrot so einnehmen wie ich war und da ich nicht selbstständig essen konnte, wurde ich vom Dienstmädchen gefüttert, was sie zu meiner Verwunderung mit einer Selbstverständlichkeit als wäre ein täglicher Part ihres Aufgabenbereiches. Hin und wieder bekam ich je nach Wunsch einen Schluck Wasser oder Wein zu trinken. Sie war auch sehr sensibel für die Momente in denen ich an der Tischkonversation aktiv teilnahm. Irgendwie war es nicht wesentlich anders, als würde ich meine eigenen Hände benutzen. Sanft tupfte sie mir auch anschließend den Mund mit einer Baumwollserviette ab und ich bedankte mich bei ihr.

Nach dem essen gingen wir ins Wohnzimmer wo der Kamin laut vor sich hin knisterte. Auf dem Couchtisch standen eine große Schale mit Früchten und drei große Weingläser. Maria, so hieß das Dienstmädchen, wurde beauftragt sich um mein leibliches Wohl zu kümmern. Und so kniete sie sich auf ein Kissen neben mich und reichte mir schweigend, worum auch immer ich sie bat. Eigentlich fühlte ich mich ganz wohl, würden meine Muskeln nur nicht so sehr schmerzen. Ich räkelte mich ein paar Mal, doch es half nur sehr kurz.

Dieses Haus und seine Bewohner waren mir ein großes Rätsel. Ich versuchte an diesem Abend mehrmals etwas rauszubekommen, doch Wilfried beantwortete meine Fragen entweder nur sehr kurz oder lenkte geschickt vom Thema ab. Irgendwann gab ich auf und genoss es mit ihm Juliane über unsere erste Begegnung aufzuklären und über das Schauspiel das ich damals geliefert hatte zu lästern. Juliane war auch sichtlich amüsiert bei unseren Schilderungen.

Es müssen einige Stunden vergangen sein, bevor doch stark angeheitert Juliane bat, mich zu befreien, da ich gerne nach Hause wollte.
„Sie können sehr gerne in einem unserer Gästezimmer übernachten Fräulein Ann.“
„Oh ja, bleib doch. Du brauchst doch sowieso eine Ewigkeit bist du zu hause ankommst.“
„Würd ich sehr gern, doch Jana macht sich sicherlich schon Sorgen.“
„Keine Bange, sie weiß bescheid und ist damit einverstanden.“

Meine Überraschung trotz Schwips könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Meine Übernachtung war also von vornherein geplant und ich hatte eigentlich gar keine andere Wahl gehabt?

Juliane schob mich jetzt wieder zum Lift und fuhr mit Maria und mir in den ersten Stock. Im Gästezimmer, direkt gegenüber ihrem, angekommen, schob sie mich in das integrierte Badezimmer und putzte mir die Zähne, während Maria mein Bett vorbereitete. Dann schob sie mich seitlich ans Bett und öffnete die Fußmanschetten. Ich stand mir ihrer Hilfe auf und drehte mich mit dem Rücken zu ihr, so dass sie die Riemen der Jacke öffnen konnte.
„Die behältst du schön an!“ war ihr ganzer Kommentar.
„Ja aber…“
„Nichts aber. Los ab ins Bett mir dir, ich bin müde!“
Ich machte ein beleidigtes Gesicht und setzte mich auf die Bettkante. Ein kleiner Schups von hier und ich federte mit dem Rücken auf die Matratze. Die Decke drehte sich und mir war schlecht. Maria sicherte noch meine Füße in Manschetten, die am Fußende des Bettes mit Ketten befestigt waren, bevor Juliane mich zudeckte und die beiden das Zimmer mit einem „Gute Nacht Fräulein Ann“ und „Träum was süßes“ verließen.

Es dauerte noch eine Weile bevor ich einschlafen konnte, denn ich hörte einfach nicht auf Karussell zu fahren.


Am nächsten Morgen wurde ich von Juliane mit „Los du Schlafmütze!“ geweckt. Zum Glück hielt sich mein hangover in Grenzen, doch mein Körper schmerzte fürchterlich. Nachdem sie meine Füße losgeschnallt hatte, öffnete sie auch endlich die Verschlüsse der Jacke. Die Windel durfte ich mir im Bad alleine ausziehen und stopfte sie in den Wäscheeimer. Ich duschte wieder viel zu lange und schlüpfte, als ich mich durchgerungen hatte das Wasser abzustellen, in den weichen Bademantel, der an der Tür hing. In meinem fand ich meine Sachen von gestern frisch gewaschen und zusammengelegt. Ich wusste nicht so recht, was ich jetzt machen sollte und beschloss nach unten zu gehen. Als ich die Tür öffnete konnte ich direkt in Julianes Zimmer sehen. Wilfried war gerade dabei ihr wieder die abschließbare Gummihose anzulegen und zu verschließen. Als Jule mich bemerkte, versuchte sie ein Lächeln, doch sah ich ganz deutlich, dass sie mit den Tränen zu kämpfen hatte. Sie diskutierte jedoch nicht, sondern ließ es geschehen.

In der Küche war der Frühstückstisch bereits gedeckt. Ich goss mir ein Glas Orangensaft ein und genoss es in vollen Zügen.
103. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 01.10.05 12:14

^herrlich wenn man wieder seine glieder bewegen kann.

wird sie nach dem frühstück wieder gefesselt ??
darf sie nach hause ??

spannung pur.


104. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 03.10.05 10:55

Nach dem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Uni. Im Flur trafen wir auf Kristina, die mir sofort euphorisch um den Hals fiel. Da wir aber schon wieder ziemlich spät dran waren, verabredeten wir uns gemeinsam zum Mittag in der Mensa. Natürlich hat Möller seine Vorlesungszeit um Längen überzogen und als ich mich endlich durch die Massen gekämpft hatte, saßen die beiden schon und schienen sich sichtlich gut zu amüsieren. Ein Broccoli Gratin, zwei Kaffees und einen Tee später beschlossen wir uns den Nachmittag frei zu geben und im Garten von Jule in die Sonne zu legen und im Swimmingpool zu plantschen.

Zu erst war alles auch ganz friedlich. Wir suchten uns ein paar passende Badeanzüge aus Jules Kleiderschrank, legten uns an den Pool und cremten uns gegenseitig mit Sonnencreme ein. Jule sah mit ihrem dicken Windelpaket allerdings ziemlich albern aus. Maria brachte uns ein paar kalte Getränke und gab Jule einen kleinen schwarzen seidenen Sack.

Blitzschnell schwang sie sich nun rüber zu mir und setzte sich auf meinen Bauch. Noch ich richtig begriffen hatte, was passierte, hatte sie mir bereits einen Knebel in den Mund gedrückt und an meinem Hinterkopf gesichert. Ich versuchte meine Hände unter ihrem Hintern hervor zu ziehen, doch es gelang mir nicht.
„Kristina kannst du mir mal bitte helfen und den Rollstuhl vom Flur holen? Maria müsste auch eine Tasche daneben gestellt haben. Die bitte auch.“
Was hatte sie jetzt schon wieder mit mir vor? Ich sah Jule mit großen Augen an und zappelte wie wild. Doch sie grinste nur.

Ein paar Minuten später kam Kristina klappernd zurück.
„Klasse! Stellst du ihn bitte dort neben den Tisch und trittst auf das kleine Pedal hinten. Wir wollen ja schließlich nicht, dass Ann uns davon rollt.“ lästerte sie.
Nachdem auch das geschehen war kam sie rüber zu uns und jede packte mich an einem Arm und zogen mich Richtung Rollstuhl. Zu meiner großen Überraschung war ein dicker Latexbody direkt an den Rollstuhl angearbeitet. Man brauchte auch die Arme nicht in die Ärmel zu stecken, sondern es reichte, sie einfach auf der Lehne zu platzieren und die Ärmel mit Hilfe des bis zum Kragen reichenden Reißverschluss zu verschließen. War das einmal geschehen, war es unmöglich, den Rollstuhl alleine wieder zu verlassen. Der Frontreißverschluss des Bodys war nach diesem Kraftakt dann nur noch ein reines Kinderspiel. Mir lief das Wasser bereits jetzt schon in Bächen den Körper entlang.

Die beiden waren allerdings noch nicht fertig mit mir. Als nächstes kam Kristina mit einem riesengroßen transparenten Friseurumhang aus steifer Plastikfolie auf mich zu und warf ihn mir über. Er bedeckte den Rollstuhl wie ein großes Zelt und wurde in meinem Rücken wieder mit einem Reißverschluss geschlossen. Meine Hände wurden durch soweit es möglich war durch die kurzen angesetzten Ärmel gesteckt, so dass sie ganz eng von den eingearbeiteten Gummibündchen umschlossen wurden. Normalerweise waren die wohl für meine Handgelenke gedacht, doch die waren ja durch den Body fest auf der Armlehne fixiert. Jule schloss in der Zwischenzeit den Druckknopfverschluss ganz eng an meinem Hals. Danach holte sie eine Schere aus der Tasche und griff sich eine dicke Strähne. Ich zerrte wie verrückt an meinen fesseln und bewegte meinen Kopf so gut es ging. Jule ließ auch sofort die Haare fallen und griff wieder in die Tasche. Jetzt hielt sie mir jedoch einen Langhaarschneider vor die Nase.
„Wenn Du nicht willst, dass ich die eine Glatze verpasse, dann hörst du jetzt SOFORT mit diesem Gezappel auf! Haben wir uns verstanden?“
Ich nickte zögerlich.
Knirschend fiel die erste auf meine Schulter und glitt ganz langsam das Cape hinab. Tränen liefen mir die an der Nase lang runter. Ich schluchzte. Hatte ewig gedauert, bis sie endlich so lang und so gesund waren.
Jule störte das jedoch gar nicht. Immer mehr Haare sammelten sich auf meinem Schoß. Als ich jedoch doch das Surren des Rasierers hörte, riss ich an meinem Zwangsbody und wäre fast mit dem Rollstuhl umgefallen.
„Beruhige dich. Ich will doch nur den Nacken etwas ausrasieren!“ sagte sie mit sanfter Stimme.
Endlich damit fertig, färbten sie sie schließlich noch und wickelten sie in Frischhaltefolie. Als ob das alles das normalste der der Welt wäre, ließen sie sich wieder in ihre Liegestühle fallen und nippten an ihrem Orangensaft.

Nach einer Weile standen sie wieder auf und Jule holte einen Gartenschlauch während Kristina die Folie von meinem Kopf entfernte. Sie hat sichtlichen Spaß, mir die Haare aus einiger Entfernung mit der Brause am Ende des Gartenschlauches auszuwaschen. Das eiskalte Wasser prasselte lautstark auf mein Cape und ich schrie in meinen Knebel und versuchte dem Strahl immer wieder auszuweichen, doch die beiden ließen sich davon nicht stören. Sie lachten über meine Verrenkungen und trieben es noch eine Weile länger, als es eigentlich nötig war. Kristina überprüfte noch mal das Meisterwerk.

Unterdessen nahm mir Jule den Knebel ab.
„Jetzt ihr jetzt völlig durchgedreht? Was habt ihr mit meinen Haaren gemacht?“ keifte ich die beiden an.
Plopp, schon war der Knebel wieder da, wo sie ihn gerade entfernt hatte.

Aus ihrer Tasche holte sie jetzt einen Handspiegel und hielt ihn mir hin.
„Zufrieden Prinzessin?“
Sie hatten meine schöne lange Mähne auf etwa 5 cm gekürzt und feuerrot gefärbt. Der fransige Schnitt ließ mich frech und trotzdem sehr weiblich aussehen.
Ich nickte erleichtert!
„Na siehst du! Und warum machst du dann bitteschön so ein Theater?“
Ich senkte den Kopf.

„Ich werde dir jetzt den Knebel wieder abnehmen. So bald ich aber auch nur ein falsches Wort höre, stecke ich deinen Kopf in etwas wesentlich unbequemeres!“
Sie löste den Riemen und entfernte den Ball wieder aus meinem Mund.
„Darf ich bitte etwas zu trinken haben?“ flüsterte ich ängstlich.

Jule griff zu ihrem Glas, füllte es und gab mir vorsichtig zu trinken. Das tat so gut!
„Danke!“
„Keine Ursache!“

Etwa zehn Minuten lang wurde daraufhin kein Wort gewechselt, bis Kristina die Stille zu laut wurde und sie anfing so ganz beiläufig zu erwähnen, dass sie sich wahrscheinlich in einen Komillitonen verliebt hätte. Natürlich wollten wir jetzt alles ganz genau wissen und überhäuften sie mit Fragen.
105. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 03.10.05 20:47

das war richtig gemein, die haare zu schneiden und rot zu färben.


da haben die bestimmt noch mehr fiese dinger auf lager `



106. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 07.10.05 08:32

Es wurde bereits sehr kühl, als wir beschlossen rein zugehen. Allerdings wurde ich dafür nicht befreit, sondern einfach samt Rollstuhl und immer noch eingeköpft in das Cape von den Beiden ins Haus geschoben!

Maria hatte bereits das Abendbrot vorbereitet und den Tisch gedeckt.
„Würdest du Ann bitte wieder füttern, Maria? Dann brauchen wir sie nicht erst noch zum essen umzuziehen!“
„Aber…“ ein scharfer Blick von Jule und ich schluckte den Rest runter.
„Sehr gerne, aber sollten wir nicht noch besser auf ihren Vater warten?“
„Nein, er ist schon viel zu spät…“
„Hallo Liebling, `tschuldige ich bin zu spät!“ schallte es in diesem Moment vom Flur. „Habt ihr schon mit… Oh, guten Abend Fräulein Ann. Schön das Sie heute abend wieder unser Gast sind. Tolle Frisur!“
„Danke schön! Ich dachte ich probier mal etwas Neues aus!“
Die beiden prusteten jetzt vor Lachen.
Erst jetzt bemerkte Wilfried Kristina.
„Entschuldigen Sie bitte meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Wilfried und ich bin Julianes Vater. Ich hoffe die beiden haben sich ihnen gegenüber anständig benommen?“
Wieder schütteten die beiden sich aus vor Lachen und Wilfried starrte sie nur ganz verdattert an.
„Ich bin Kristina und gehe mit den beiden auf dieselbe Uni!“

Es dauerte nicht lange bis dieselbe lockere Stimmung vom gestrigen abend wieder im Haus herrschte.

Nach dem Essen rumorte es in meinem Bauch doch mächtig und auch meine Blase war mittlerweile zum Platzen gefüllt. Das würde meine Gelegenheit sein, endlich aus diesem Gefährt und dieser albernen Kleidung herauszukommen. Dezent machte ich Jule auf meine Situation aufmerksam und sie winkte auch sofort Maria zu sich heran und flüsterte ihr irgendetwas ins Ohr. Daraufhin kam sie auch prompt zu mir rüber und löste die Bremsen des Rollstuhls und wir verschwanden Richtung Fahrstuhl. Sie brachte mich in das Badezimmer im ersten Stock. Dort angekommen, sicherte sie den Rollstuhl bevor sie verschwand, um kurz darauf in einer weißen Gummischürze und mit Gummihandschuhen wieder zurück zu kommen. Ich strahlte sich an, als sie mir endlich dieses blöde Cape abnahm. Sie faltete etwas zusammen und legte es dann in die Badewanne. Danach entfernte sie irgendetwas aus der Sitzfläche des Stuhls und fixierte in einer art Schiene einen Nachttopf.

„Wenn du fertig bist, ruf. Ich stehe vor der Tür.“ Sagte sie ganz freundlich bevor sie leise die Tür schloss.
Zum Glück musste ich wirklich ganz dringend, ansonsten hätte ich versucht mich zu weigern. Sie kam sofort als ich sie rief und entfernte den Topf. Damit fertig, reinigte sie mich sehr gründlich mit Feuchttüchern und befestigte das Stück aus der Sitzfläche wieder an ihrem Platz.

Als wir wieder im Erdgeschoss ankamen, warteten Kristina und Jule bereits auf uns.
„Wollt ihr noch weg?“ fragte ich sie ganz entsetzt.
„Wir wollten noch ein wenig diese tolle Nacht nutzen und ein Stück spazieren gehen. Hast du Lust mitzukommen?“
Da war sie, die große Chance mich endlich wieder bewegen zu dürfen.
„Ja klar, sehr gerne!“ strahlte ich sie freudig an.
Eigentlich hätte mir ja bewusst sein müssen, dass sie wohl kaum sich die Mühe machen würden mich zu befreien und dann auch noch zu warten, bis ich mich angezogen habe.
Kristina wollte mich gerade Richtung Haustür schieben, als ich beschloss doch noch einmal einen Versuch zu unternehmen, meine Situation zu verbessern.
„Bitte Jule, tut mir das nicht an. Ihr wollt doch bestimmt nicht mit mir so gesehen werden, oder?“ Ich versuchte meinen erweichendsten Blick und siehe da, es schien zu wirken.
„Du hast Recht!“ und Maria gewandt, hilfst du mir bitte die Rollstuhlausrüstung zu holen und Ann anzulegen?“
Oh mein Gott, was sollte das denn nun schon wieder bedeuten?

Sie kamen beide mit zwei Halbschalen aus schneeweißer fester Plastik zurück. Marias sah wie ein exakter Abdruck von mir in diesem Rollstuhl aus. Nur die Hände waren einfache abgerundete Enden an den Armen. Es war für sie ein Kinderspiel sie auf meinem Körper zu platzieren. Sie passte Millimeter genau und umschloss den Rollstuhl von oben bis zu den Achsen. Jule lies nun ihre Hälfte von hinten nach unten gleiten. Die eine Schale musste an den Rändern kleine Haken besitzen, während die andere an diesen Stellen kleine Ösen besaß, denn ich spürte, wie beide durch das herunter gleiten miteinander verbunden wurden. Die Halsstütze war dick gepolstert und zwang mich nun, immer geradeaus zu schauen. Und selbst wenn ich nicht sowieso an den Rollstuhl gefesselt gewesen wäre, nun war ein bewegen oder gar aufstehen erst recht unmöglich geworden.

Alle 3 stellen sich jetzt vor mich und betrachteten grinsend ihr Werk. Ich wollte etwas Bissiges sagen, doch verkniff es mir dann in letzter Sekunde doch. Wer weiß, was die noch so alles in diesem Haus versteckt haben.

Es war schon stockdunkel draußen doch mit dieser Verschalung muss ich bestimmt hundert Meter weit jede Aufmerksamkeit auf mich gelenkt haben. Mir war extrem heiß vor Panik, wir könnten jemandem begegnen, den ich kenne. Doch was sollte ich machen?

Wir gingen eine halbe Ewigkeit im Park spazieren. Die beiden wechselten sich ziemlich regelmäßig mit schieben ab. Zum Glück waren keine Leute mehr unterwegs und ich entspannte etwas. Wir waren schon fast wieder am Ausgangspunkt angekommen, als uns plötzlich ein Fahrradfahrer überholte und mit blockierenden Reifen zwei Meter vor uns anhielt. Mir blieb das Herz stehen.
„Jule? Bist du das?“
„Carsten? Bist du es wirklich?“ freute sie sich und sprang mich freudig um den Hals. „Ich dachte, du wärst noch in Riga? Was ist passiert?“
„Nichts, ich habe ein paar Tage frei und dachte, ich schau mal wieder in der Heimat vorbei.“
„Ach, wie unhöflich. Dass sind übrigens Ann und Kristina, zwei sehr sehr gute Freundinnen von der Uni.“
Erst jetzt schien er meine Verkleidung in ihrem vollen Ausmaß zu bemerken.
„Oh mein Gott, was ist denn dir passiert? Ann, richtig?“
„Sie hat sich bei einem Autounfall den Rücken verletzt und darf sich eigentlich noch nicht bewegen. Das ist die einzige Möglichkeit mir ihr raus zugehen, ohne das sie eine falsche Bewegung machen kann.“

Zum schien Carsten kein Medizinstudent zu sein, denn ihm schien diese Erklärung vollkommen zu genügen.
„Habt ihr Lust, ich kenne ein nettes Cafe hier um die Ecke, dass noch auf haben müsste?“
„Ja sehr gern!“ antworteten die beiden wie aus einem Mund.
„Jule bitte!“ flehte ich sie an.
„Hast du Schmerzen?“ wollte Carsten besorgt wissen.
„Ich glaube eher, sie traut sich nicht. Du hättest mal sehen sollen, wie sie sich vorhin angestellt hat, als wir sie in den Rollstuhl gesetzt haben.“
Na toll, ich redete sie auch noch über mich, als ob ich ein kleines Kind wäre.
„Ach Ann, erstens sollten um diese Zeit sowieso nur noch wenige Gäste da sein und zum zweiten ist das kein Grund, sich zu genieren.“ Versuchte Carsten mich zu überreden. Als ob ich wirklich ein Mitsprache Recht gehabt hätte!

Es waren tatsächlich nur noch 3 Gäste da, aber die konnten dafür umso weniger die Augen von unserer kleinen Truppe lassen. Selbst dem Kellner fiel der Stift zweimal runter und was auch immer er notierte, mit unser Bestellung schien es wenig gemeinsam zu haben, der musste 2 mal zurück, bevor endlich jeder von auch tatsächlich das hatte, was er wollte. Na ja, Kristina kümmerte sich dafür sehr liebevoll um mich und fütterte mich mit einem Erdbeereis und einer Apfelschorle, während sich Jule sehr angeregt mit Carsten unterhielt. Mir kam es vor als hätten wir dort Tage verbracht und ich wünschte mir nichts sehnlicher als eine Strafmaske mit Knebel, denn es fiel mir sehr schwer meine Klappe zu halten und nicht zu quengeln.

Zum Glück kam der Kellner endlich an unseren Tisch und bat uns sehr höflich zu zahlen, da das Cafe in wenigen Minuten schließen würde. Vor der Tür verabschiedeten wir uns von Carsten und machten uns endlich auf den nach Hause weg.

Als wir die Einfahrt erreichten, erschrak ich mächtig, denn direkt vor der Tür stand ein Krankenwagen. Was ist passiert? Sofort bekam ich Panik und machte mir große Sorgen um Wilfried. Ich versuchte mich zu Jule umzudrehen, um herauszufinden, was in ihr vorging, doch in diesem Ding, hatte ich keine Chance und zu fragen war ich nicht im Stande.
107. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 07.10.05 12:50

wann kommt er endlich aus dem rollstuhl raus ??

was hat die sache mit dem krankenwagen vor dem haus auf sich ?

ist er etwa für ihn bestellt worden ??


108. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 14.10.05 13:14

Die hinteren Türen des Krankenwagens waren geöffnet und zwei Pfleger saßen auf der Stoßstange und erhielten sich. Ich beruhigte mich etwas, denn was immer geschehen war, sich würden sich wohl kaum so ruhig und entspannt verhalten, wenn es etwas Ernstes gewesen wäre. Jule steuerte mich direkt auf die beiden zu. Als sie uns bemerkten, unterbrachen sie ihre Unterhaltung und kamen uns entgegen.

„So, ab hier übernehmen wir.“ Sagte der eine während er sich hinter meinen Rollstuhl stellte und der zweite eine Rampe anlegte.
„Jule, was soll das? Was habt ihr mit mir vor? Lass mich sofort raus! Ich will nicht.“ Schrie ich nun und versuchte in voller Panik mit aller Kraft aus meinem Gefängnis auszubrechen. Doch Jule schaute mich nur grinsend an, während sie mir einen Ballknebel zwischen die Zähne drückte und hinter meinem Kopf sicherte. Tränen rannen meine Wangen runter und ich fing fast an zu hyperventilieren. Im Wagen angekommen, befestigten die beiden den Stuhl mit geübten Griffen in wenigen Sekunden mit Gurten sicher am Fußboden. Während der jüngere noch einmal alle Gurte überprüfte, legte mir der zweite eine Sauerstoffmaske übers Mund und Nase. Ein kühles Gas strömte aus und ich beruhigte mich etwas. Etwas benommen sah ich Jule und Kristina im dumpfen Licht. Jule zwinkerte mir zu, während sich Kristina sichtlich unwohl fühlte.

Etwa eine Stunde später kamen wir bei einem großen viktorianischen Gebäude an, wo mich eine junge Schwester empfing und endlose lange grüne Flure entlang schob. Ich konnte mir immer noch keinen Reim darauf machen, was das ganze sollte. Zwar sah das alles wie ein Krankenhaus aus, doch erstens schien es alles hier das letzte Mal im 19.Jahrhundert modernisiert und eingerichtet worden zu sein und zweitens fühlte ich mich kerngesund. Warum war ich also hier?

Wir erreichten nun wieder eine große Schwingtür. Doch diesmal befand sich dahinter nicht wie bei den anderen Türen davor ein neuer endloslanger Flur, sondern ein großer weiß gekachelter Raum. In der Mitte stand ein polierter OP Tisch mit darauf befestigten metallenen Schellen. In der echten hinteren Ecke stand eine Dusche. Ansonsten war er absolut leer. Die alten Glühbirnen tauchten dieses Gruselkabinett in ein gelbes Licht. Mir wurde nun von hinten eine schwere Maske über den Kopf gestreift. Nachdem der Reißverschluss geschlossen war, hörte ich, wie eine zweite Person den Raum betrat und mein weißer Panzer geöffnet wurde. Danach befreiten sie mich auch aus dem Anzug, der mich im Rollstuhl hielt und halfen mir aufzustehen. Ich fühlte mich seltsam schlapp und ließ mich widerstandslos von den beiden führen.

Als nächstes wurden meine Arme senkrecht von meinem Körper mit kalten Schellen an der Wand fixiert und nachdem meine Füße mit ähnlichen Schellen am Fußboden fixiert waren, entfernten sie meine Maske. Sie hatten mich unter der Dusche festgebunden. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, um auch die zweite Person zu sehen, doch mein Blickfeld reichte nur aus, ein paar kurze Umrisse zu erhaschen. Jetzt stellten sie das Wasser an und ich quiekte, denn es war eiskalt. Langsam wurde es wärmer und ich wurde von vier Gummihänden eingeseift und massiert. Meine Haare wurden shampooniert, während die zweite sich mit großer Sorgfalt meinem KG und Intimbereich widmete. Damit fertig drehten sie das Wasser ab und öffneten meine Fesseln. Das war wahrscheinlich die beste Gelegenheit zur Flucht, doch während meine Gedanken bereits die Eingangstür passiert hatten, blieb mein Körper einfach nur dort stehen. Die beiden hatten ein leichtes Spiel mich nun in die Blechwanne in der linken Ecke zu setzen und die zwei Klappen, die die Wanne wie einen Deckel schlossen und nur eine Aussparung für meinen Kopf besaß, zu schließen und mit zwei Schlössern zu sichern. Die Flüssigkeit in der ich nun saß war angenehm warm und kribbelte am ganzen Körper, als ob ich in Sekt baden würde. Mein Gesicht war zur Wand gerichtet und so konnte ich nur hören, wie sie im Raum sich bewegten und hin und wieder klapperten. Nach etwa 20 Minuten wurde ich aus der Wanne geholt und während die eine mich festhielt, trocknete die andere mich mit einem großen Handtuch sanft ab. Als die Schwester hinter mir mit dem Ergebnis zufrieden war, schob sie mich zum OP Tisch. Ich versuchte mich mit aller Kraft nicht auf den Tisch legen zu lassen, doch mein Körper wollte einfach nicht auf mich hören.

Nur wenige Augenblicke später hielten enge Eisenspangen um Hals, Hand- und Fußgelenke unnachgiebig auf dem kalten Untergrund fest. Ein schweres Latexlaken wurde noch über meinen Körper geworfen, bevor die beiden den Raum verließen. Alles was mir blieb, war die Decke anzustarren.

Ich träumte vor mich hin und bin wahrscheinlich auch irgendwann kurz eingeschlafen. Da der Raum keine Fenster hatte, konnte ich nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war. Jedenfalls ging irgendwann mit lautem rumpeln die Tür auf und zwei Männer mit Mundschutz schoben einen gynäkologischen Stuhl herein.
„Mist, ich habe die Schlüssel vergessen!“ fluchte plötzlich einer von beiden. „Denkst du, du kommst alleine mit der klar?“
„Mach dir keine Sorgen, das Beruhigungsmittel von heute Nacht müsste noch wirken. Beeil dich lieber, du weißt doch, wie der alte Drache reagiert, wenn wir schlampen!“

„Guten morgen kleines!“ am liebsten hätte ich ihm jetzt entgegengefaucht, dass ich nicht sein kleines bin, doch ich leider immer noch diesen verdammten Knebel in meinem Mund, der meine Kiefer schon seit einiger Zeit ziemlich schmerzen ließ und so musste ich mich mit einem strafenden Blick begnügen. Doch ihn störte das ganz und gar nicht.
„Ich werde jetzt deine Fesseln öffnen und dich danach in den Stuhl setzen. Du bist doch ein braves Mädchen und wirst mir keinen Ärger machen, oder?“
Ich schüttelte mit dem Kopf.
Er entfernte das Laken und öffnete eine Schelle nach der anderen bevor er mir half mich aufzusetzen. Plötzlich fiel ihm jedoch der Schlüssel aus der hand und als er sich bückte, ergriff ich die Gelegenheit und stolperte mehr als ich rannte Richtung Tür – direkt in die Arme des zweiten, der gerade zurückkam.
„Na wo wollen wir denn hin? Hast du wirklich geglaubt, du würdest weit kommen?“

Wütend kam jetzt der andere auf uns zu und packte mich unsanft am Arm. Ich versuchte mich zu wehren und nach ihm zu treten, doch er ließ sich nicht beirren.
„Das nennst du also brav sein. Na warte, wir beide werden schon noch Freunde werden.“
Er schleuderte mich auf den Stuhl und schloss sofort alle Lederriemen um einiges enger, als er es wohl sonst getan hätte. Sie drückten nun sehr unangenehm in mein Fleisch und ich hatte das Gefühl, es keine 5 Minuten ohne zu schreien auszuhalten. Ich schnaubte vor Wut!
„Das hast du dir selbst zu zuschreiben!“ Zu meiner großen Überraschung entfernten sie nun meinen Keuschheitsgürtel. Jana musste also wissen, dass ich hier bin, denn nur sie hatte einen. Oder hat etwa Holger diesen Schnepfen den Sicherheitsschlüssel gegeben und mich ihnen nun endgültig ausgeliefert? Was geht hier vor?

Ich hatte nicht viel Gelegenheit weitere Theorien aufzustellen, denn dieser grobmotorische Pfleger holte mich schnell wieder in die Realität zurück als er mir sehr unsanft einen Ballonkatheter einsetzte und ihn kräftig aufblies. Es muss ihm Spaß gemacht haben, mich sichtlich leiden zu sehen, denn er schob mit demselben Feingefühl ein Doppelballondarmrohr auch noch in meinen Hintern. Er hörte erst auf mit pumpen, als ich vor Schmerzen fast kollabierte. Was ich nicht sah, war, dass diese beiden Monster Teil einer 2 Millimeter dicken Gummihose waren, die bis jetzt noch wie eine Windel an den Seiten offen war und erst jetzt, da die Innenausstattung sicher an ihrem Platz war, an den Seiten eng am Körper verklebt wurden. Ein Ausziehen war für mich also nur möglich, wenn ich sie zerstörte. Zu allem Überfluss zogen sie mir jetzt auch wieder meinen KG an und führten dabei die Schläuche, die aus der Gummihose ragten durch das Schrittband nachdem sie die Blasebälge entfernt hatten. Die Ballons drückten nun noch um einiges heftiger in meinem Unterleib und wäre ich nicht festgeschnallt gewesen, ich hätte mit allen Mitteln versucht, alles herauszureißen. Die beiden grinsten mich jedoch nur an und hielten mir einen prall gefüllten Klistiersack vors Gesicht. Ich schrie, wimmerte, bettelte, heulte… doch es half nichts. Ganz langsam breitete sich die lauwarme Flüssigkeit in meinem Bauch aus. Ein paar Minuten später fing es an zu wirken und ich zerbiss fast meinen Knebel, denn ich konnte die Schmerzen nicht mehr ertragen und wünschte nur, endlich in Ohnmacht zu fallen.

Es war ein unglaubliches Gefühl, als sie endlich das Ventil öffneten und der Druck langsam nachließ. Sie spülten noch zwei Mal, bevor sie zufrieden waren. Doch bei diesen hatte ich keine Krämpfe mehr und sie waren auch nicht mehr so groß, wie der erste. Danach verpackten sie meinen Hintern in eine extrem dicke Windel und zogen mir einen sehr engen und steifen Plastikoverall an. Auch wenn es mit viel zerren und fluchen von statten ging, so hatten sie doch ein ziemlich leichtes Spiel, denn ich war viel zu erschöpft, um auch nur den geringsten Widerstand zu leisten. Den krönenden Abschluss bildete ein rostbrauner 5 Millimeter dicker Gummisack mit Ärmeln, die in Fäustlingen endeten.

So verkleidet setzten sie mich wieder in einen Rollstuhl, fixierten meine Arme in angebrachten Manschetten und schoben anschließend mich über zwei Flure in einen kleinen Behandlungsraum. Er war zwar nicht so modern ausgestattet, wie der meiner Hausärztin, doch ansonsten ließ er keine Zweifel über seine Bestimmung. Einige Minuten Später kam eine Schwester herein, nahm schweigend eine kleine Blutprobe aus meinem Ohrläppchen und verschwand wieder. Ich starrte aus dem Fenster und sah einen großen angelegten Garten. Es schien ein herrlicher Tag zu sein. Ein paar Menschen lagen auf Decken auf der Wiese, ein paar saßen in Rollstühlen am Rand und ab und zu huschte Pflegepersonal über die Wege. Ich war so damit beschäftigt herauszufinden, was dort draußen vor sich ging, das ich gar nicht bemerkt habe, wie eine Ältere Frau das Zimmer betrat.

„Hallo Ann. Ich bin Frau Doktor Schwarz und die leitende Stationsärztin.“
Sie setzte sich vor mir auf die Kante ihres Schreibtisches und entfernte meinen Knebel.
„Was soll der ganze Quatsch?“ fauchte ich sie an.
„Ich bin nicht befugt, dir das zu sagen. Gewöhne dich aber bitte an den Gedanken, dass du für einige Zeit hier bleiben wirst.“
„Das werden wir erst noch sehen. Lassen sie mich bitte sofort aus diesem Zeug und wo finde ich ein Telefon?“
„Ann, sie scheinen die ganze Situation irgendwie misszuverstehen. Sie sind bei uns Patientin und unsere Patienten sind nicht befugt Forderungen zu stellen.“
„Ach sind sie nicht? Ich bin übrigens nicht ihre Patientin und jetzt lassen sie mich endlich raus, sonst verklage ich sie wegen Freihheitsberaubung!“
„Beruhigen sie sich endlich, ansonsten werde ich umgehend dafür sorgen, dass sie sich um einiges unwohler fühlen. Sie können sich sicher vorstellen, das wir hinreichend Erfahrungen mit widerspenstigen Patienten haben und genügend Mittel und Wege habe, um sie gefügig zu machen.“
„Ich werde mitten in der Nacht hier her verschleppt, von ihren Gorillas gequält, man sagt mir, dass ich hier nicht wieder herauskomme und sie sagen einfach, ich solle mich beruhigen? Haben sie noch alle Tassen im Schrank?“
„Ok das reicht jetzt! Meine Herren holen sie bitte einen ZB der Kategorie 1 und sagen sie bitte Schwester Susanne bescheid, dass ich ihre Hilfe benötige.“
Darauf hin verschwanden die beiden und eine Frau Mitte 30 betrat den Raum.
„Halten sie bitte den Kopf der Patientin, während ich ihr eine Magensonde lege. Und ihnen Ann rate ich jetzt ganz still zu sein, ansonsten wird alles noch um einiges unbequemer.“
„Was soll der Blödsinn jetzt schon wieder?“
Ich bekam jedoch keine Antwort, sondern eine metallene Spange zwischen die Zähne gedrückt, die meinen Mund weit aufsperrte. Im nächsten Moment stand sie mit einem Schlauch vor mir der im oberen Drittel eine aufblasbare Birne besaß. Den unteren Teil schmierte sie dick mit einem durchsichtigen Gel ein, bevor sie in langsam aber ohne Erbarmen in meinen Rachen schob. Ich wirkte nur kurz, dann schien das Gel einen guten Job zu machen. Als die Birne in meinem Mund landete, bemerkte ich, dass sie zwei Schienen für die Zähne besaß, die den Schlauch vor zerbeißen oder zudrücken schützten. Sie blies sie wieder prall auf und entfernte den Pumpball. Noch einmal überprüfte sie den Sitz. Zufrieden wandte sie sich nun den Pflegern zu, die von mir unbemerkt wieder den Raum betreten hatten.

Der eine hielt in seinem Arm ein weißes Plastikmonster, das einem Body mit eingesetzter Maske glich. Jedoch war dieser aus Hartplastik, das nur eine kleine Öffnung für die Magensonde und zwei kleine Stutzen für die Nase besaß. Die Augen bestanden aus Plexiglas. Die Arme der Trägerin würden vorm Bauch verschränkt eingepackt sein. Ich bettelte und flehte so gut ich konnte.
„Das ist jetzt zu spät. Hätten sie auf mich gehört, hätte ich ihnen das ersparen können, doch ich glaube, es ist das Beste, wenn sie ein paar Tage Freundschaft mit dem Zwangsbody schließen. Und wenn sie nicht wollen, dass ich sie auch noch in die Isolierzelle stecken lasse, dann sind sie jetzt kooperativ, wenn wir sie aus dem Sack befreien!“
Das mit dem Ausziehen war ja noch ok, doch als sie den Body aufspannten und mir befahlen in den Body zu steigen, rastete ich aus und wehrte mich mit allen Kräften. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis sie die Verschlüsse in meinem Rücken schließen konnten. Ich heulte wie ein Schlosshund, doch sollte mir dies wenig helfen, denn Freunde hatte ich gerade nicht gewonnen. Der eine Pfleger tupfte sich immer wieder seine blutige Nase, während die Ärztin die Kratzer in Schwester Susannes Gesicht versorgte. Ich stand nur da und versuchte mich an die Enge und die Bewegungsunfähigkeit zu gewöhnen. Bis auf meine Beine konnte ich nichts mehr bewegen. Das atmen fiel schwer und der Body fühlte sich an, als wäre er zwei Nummern zu klein gearbeitet worden. Keinen Hauch eines Millimeters zeigte er Erbarmen für sein Opfer, genau so wie meine Henker.

„Bringt sie zum Arbeitsdienst und gebt ihr ordentlich zu trinken. Heute Nacht kommt sie dann in die eiserne Lunge und den Body trägt sie die nächsten 2 Wochen. Wenn sie sich beschwert oder Aufmuckt schickt ihr sie so wie sie ist, in den Schwitzschacht.“ Und zu mir gewandt „Ich habe mir bisher noch von niemandem auf der Nase herumtanzen lassen und du wirst keine Ausnahme sein. Habe ich mich verständlich ausgedrückt?“
„Und jetzt schafft sie endlich weg, ich habe genug von ihr für heute!“
Die beiden Pfleger schnallten mir einen kleinen Metallring um den Hals und zogen mich an einer Kette hinter sich her aus dem Behandlungszimmer.

Als wir an der Küche ankamen, fixierten sie die Kette an einem Ring an der Wand, bevor sie mir ein paar durchsichtige hochhackige Plastikschuhe überstreiften und einen polierten Metallreifen um meine Taille schnallten. An diesem befestigten sie dann den Griff des Essenwagens. Während zwei Schwestern den Wagen beluden, hielt mir einer der Pfleger zwei große Infusionsbeutel vor die Augengläser.
„Das wirst du während deiner Arbeit zu trinken bekommen. Je schneller du fertig bist, umso weniger wirst du trinken müssen und um so weniger wird deinen Bauch füllen. Du hast zwar eine Windel an, doch ist dein Katheter geblockt und nichts wird deine Blase verlassen, so lange ich das Ventil nicht öffne. Besser du überlegst dir das nächste Mal vorher mit wem du dich anlegst!“
109. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 14.10.05 13:27

ach du schreck.

da herrscht strenge gehorsamkeit und bestrafung.

wird sich der bauch bis zum platzen sich füllen ??


110. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von burli am 14.10.05 17:11

Fragen, nichts als Fragen!
Wo ist Sie? Wer hat Sie dorthin verlegt? Warum ist Sie da?
Wird sie mit der bewegungslosigkeit fertig? Oder ist sie immer noch nicht einsichtig und wird noch isoliert?
Schreibe bitte schnell weiter, damit wenigstens etwas klarheit an den Tag gelegt wird.
Für Spannung hast Du ja schon gesorgt, sorge bitte
auch für Aufklärung! S U P E R bitte mach weiter!!!!
Viele Grüße: burli
111. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von redgwen am 14.10.05 18:04

Schön, dass Du wieder weiterschreibst! Ich freu\´ mich und bin schon total gespannt, wie es weitergeht....
112. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von gummimaus am 15.10.05 12:24

Echt Super!!!
Bin sehr gespannt auf vortsetzung.
Muß bestimmt ein irres Gefühl sein so wehrlos anderen ausgliefert!!!
113. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gil_Galad am 23.11.05 18:22

Hi
das ist wirklich eine wahnsins story. Weiter so du machst das richtig gt. Mir gefällt dass du deine Geschichte nicht einfach abbrichst und nie mehr weiter schreibst wie viele andere.
Dein Schreibstil ist wirklich großartig. *respekt*
Und toll finde ich dass du dir immer etwas neues einfallen lässt und so die geschichte nicht langweilig werden lässt.
114. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 27.11.05 18:36

Damit fertig nahm ein Pfleger meine Kette und zog mich langsam hinter sich her. Ich musste ganz schön Kraft aufwenden, um den Wagen in Bewegung zu setzen. Zuerst versuchte ich den Pfleger zu einem schnelleren Tempo zu bewegen doch als ich bereits beim ersten Stopp große Mühe hatte, meine Balance zu halten und den Wagen nicht ins Kreuz zu bekommen, bremste ich mich und wurde ein paar Mal von ihm ermahnt.

Mit der Zeit bekam ich den Dreh raus, rechtzeitig und allmählich zu bremsen und gleichzeitig schnell von Zimmer zu Zimmer zu kommen. Unterdessen ran die Flüssigkeit aus den Infusionsbeuteln ganz langsam in meinen Bauch und presste in gegen meinen Panzer. Wie um Gotteswillen sollte ich es hier drin 14 Tage lang aushalten? Ihr könnt euch gar nicht meine Freude vorstellen, als wir wieder an der Küche ankamen. Doch die Enttäuschung die jetzt folgte war umso größer, denn der Wagen wurde erneut beladen. Wir wiederholten die Runde noch zweimal und jede Minute, die meine Strafe länger dauerte, machte meine Schritte mühseliger und langsamer. Immer wieder spürte ich das unsanfte Ziehen meines Peinigers an meiner Halskette. Ich heulte und winselte, doch niemand würde sich wohl erbarmen und mich begnadigen. Endlich entfernten sie meinen Taillenring. Mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder aufwachte, lag mein Körper in einer großen metallenen Röhre. Nur mein Kopf lag auf einem Plastikbezogenen Kissen außerhalb und war durch eine steife Gummimanschette um meinen Hals von der Röhre getrennt. Erstaunlicherweise konnte ich sowohl meine Arme als auch meine Beine frei bewegen. Vorsichtig taste ich mit meinen Händen meinen Körper ab und stellte zu meiner großen Überraschung fest, dass ich bis auf meinen Keuschheitsgürtel und diese verdammte Gummihose nackt war. Mir war jedoch auch nicht kalt. Es war angenehm temperiert. Viel Bewegungsfreiheit hatte ich dennoch nicht, denn der Durchmesser der Röhre ließ noch nicht mal ein richtiges anwinkeln meiner Knie zu. Ich versuchte mich auf die Seite zu drehen und einen Eindruck von dem Raum zu bekommen in dem ich mich befand. Es war nicht sehr einfach doch nach einer Weile gelang es mir doch. Aber es nützte nicht viel, denn alles was ich zu sehen bekam, war ein schwerer weißer Latexvorhang, der rund um mein kleines Schlafgemach gezogen zu sein schien.

Mir war langweilig und jeder einzelne Muskel meines Körpers schmerzte. Irgendwann hörte ich, wie der Vorhang hinter mir zur Seite geschoben wurde. Ich versuchte mich reflexartig umzudrehen, doch ich stieß mir nur schmerzhaft das Knie.
„Bleib ganz ruhig liegen, Ann!“ hörte ich eine sanfte Stimme hinter mir. „Während du dein Frühstück zu dir nimmst, werde ich dich reinigen und danach wieder den ZB I anziehen, den Du ja bereits gestern kennen gelernt hast. Verspricht du mir, zu kooperieren?“
Ich nickte zaghaft. Im selben Moment hatte sie bereits einen Ständer neben meinen Kopf geschoben, an dem ein transparenter Beutel mit einer gelblichen dickflüssigen Masse befestigt war. Als nächstes befestigte sie den Schlauch an dem Beutel mit meiner Magensonde und öffnete das Ventil. Langsam aber stetig rann sie nun in meinen Bauch. Natürlich schmeckte ich nichts, doch ich merkte, wie sich das leichte Hungergefühl in meinem Bauch immer mehr verabschiedete. Während dieser Prozedur öffnete sie die schweren Spangen, die den Stahldeckel mit der Gummimanschette durch die man meinen Kopf gesteckt hatte mit der Röhre verband. Ich fing an zu frösteln, als sie die Röhre nach hinten zog und ich nackt auf der Liege lag. Damit fertig, begann sie meinen Körper gründlich mit einem lauwarmen Lappen zu waschen und mit einer Bodylotion einzureiben.

Als sie mit ihrer Arbeit zu frieden war, kam zum Kopfende und kniete sich vor mein Gesicht, so dass ich sie sehen konnte. Sie war kaum älter als ich und wunderschön.
„Ann, ich werde dich jetzt auch aus der Halsmanschette befreien und dich in den ZB I stecken. Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst, denn bevor wir Behandlungen an unseren Patienten durchführen dürfen, müssen wir sie an uns selbst erfahren haben. Weil ich damals, kurz bevor ich mit dem ZB dran war, beinahe die Flucht einer Patientin ermöglicht hätte, musste ich 3 Tage darin ausharren. Ich werde versuchen, es dir, so weit wie es mir möglich ist, etwas bequemer zu machen. Ich kann es dir aber nicht ersparen, da sonst auch ich mit harten Konsequenzen zu rechnen habe.“ Sie hatte eine sehr ruhige und warme Stimme und ich fühlte mich seltsamerweise plötzlich sehr wohl.
„Ann, verschränke jetzt bitte deine Arme vor deinem Bauch so, dass deine Hände die Ellenbogen des anderen Armes berühren.“
Gesagt – getan. Sie begann nun, beide mit einer breiten Latexbinde untrennbar zu umwickeln. Danach dehnte sie mit beiden Händen, die Manschette um meinen Hals und forderte mich auf nach unten zu kriechen. Es war zwar ziemlich eng, doch mit etwas kraft gelang es schließlich. Nun half sie mir von der Liege aufzustehen, bevor sie eine weiße Halbschale in Form eines menschlichen Torsos holte und hinter mich stellte.
„Erschrick bitte nicht. Es wird im ernsten Moment etwas kalt sein, aber du wirst ihn gleich aufwärmen.“
Mit diesen Worten drückte sie das Ding von hinten gegen meinen Körper. Es umfasste meinen Hinterkopf, Hals und drückte schließlich von unten gegen meinen KG und die verdammte Gummihose. Mit geübten Griffen sicherte sie das Teil mit einem abgearbeiteten breiten Latexriemen um meinen Hals vor dem Herunterfallen, bevor sie alle Schläuche durch die dafür vorgesehenen Öffnungen zog und die vordere Hälfte holte. Diese brauchte sie einfach nur in einer kleinen Fassung im Schrittbereich der Rückenschale einhängen und gegen meinen Körperdrücken. Mit einem simultanen Klicken mehrere Verschlüsse war ich nun wieder in diesem Ding gefangen. Mit einem aufmunternden Lächeln und zwinkern, drückte sie mir eine Spritze in den Oberschenkel.
„Das wird es dir leichter machen, die nächsten Stunden zu ertragen. Das bleibt aber unter uns, ok?“ Sie legte ihren Zeigefinger über ihre Lippen und zwinkerte mir erneut zu. (Ich begriff es jedoch erst, als ich wieder vor dem Essenswagen gespannt war. Denn den beiden Beuteln mit Flüssigkeit, die ich während der Arbeit verabreicht bekam, folgte auf der ersten und letzen Runde jetzt auch immer ein großer Einlauf, der meinen Bauch prall füllte. Doch mir war das alles vollkommen egal. Ich war wie in einer Traumwelt. Ich spürte keinen Schmerz und auch keinen Druck.)

Die folgenden Tage verliefen gleich. Morgens wurde ich von der hübschen Schwester geweckt, gewaschen und eingekleidet. Tagsüber zog ich den Essens- und Utensilienwagen durch die endlos langen Gänge des Hospitals, um abends sehr erschöpft wieder in der Röhre zu landen. Ich bekam nur sehr vage mit, wie das geschah und wer das machte, denn ich war viel zu erschöpft von den Strapazen. Dennoch, was auch immer sie mir spritzte, ich fühlte mich unglaublich wohl in meinem Gefängnis.

Als sie am zwölften Tag gerade die Injektion gesetzt hatte wurde der schwere Vorhang mit einer schnellen Bewegung aufgerissen und Frau Doktor Schwarz stand mit zwei kräftigen Pflegern im Raum.

„Hab ich es mir doch gedacht. Hast du im ernst geglaubt, ich würde des nicht mitbekommen?“ brüllte sie die Schwester an.
„Bringt sie in E3. Ich werde mich sofort um sie kümmern.“
Daraufhin packten die beiden Pfleger die überraschte und sichtlich eingeschüchterte Schwester und schleiften sie aus dem Raum. Frau Doktor Schwarz drückte nun auf eine art Fernbedienung, worauf hin ein Pfleger erschien.
„Bring Ann bitte in E3 und setz sie in den auf den S9. Sie soll jede Sekunde mitbekommen, was passiert, wenn man denkt, uns austricksen zu können.“
115. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Petra-H am 27.11.05 20:28

Wow... jetzt wird es aber echt spannend!
Bin neugierig, was noch alles passiert und wann sie dort wieder raus kommt.

Herzliche Grüße Petra-H
116. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 27.11.05 20:33

Man hatte die Schwester bereits ausgezogen und wie mich am ersten Tag auf einem OP-Tisch fixiert. Sie zitterte am ganzen Körper. Ich wurde von dem Pfleger auf eine Art hölzernen Thron gesetzt, der eine extrem hohe Lehne hatte und auf einem kleinen Podest am Fußende des Tisches stand. Meine Füße wurden dabei in stählerne mit dem Stuhl festverbundene kniehohe Stiefel gesteckt und verschlossen. Um meinen Hals und Oberkörper legte er breite Metallschellen. Selbst ohne den Zwangsbody hätte ich mich keinen Millimeter bewegen können.

Die Schwester versuchte ihr Gesicht von mir wegzudrehen, doch ich konnte ganz deutlich sehen, dass sie weinte.

Die Ärztin kam nach etwa 2 Stunden mit zwei Pflegern und zwei Schwestern in den Behandlungsraum.
„Du hast mich heute unglaublich enttäuscht, Antje. Gerade von dir, hätte ich es am wenigsten erwartet. Was glaubst du, soll ich jetzt mit dir machen?“
Die Schwester versuchte etwas zu sagen, doch öffnete nur den Mund und schloss ihn wieder.
„Ich habe sehr lange überlegt, wie ich dich bestrafen soll und da es deine erste Verfehlung in den ganzen 5 Jahren, die du nun bei uns bist, ist, habe ich beschlossen, dass du die Dauer und Härte und die Kombination mitbestimmen darfst.“
Die gefesselte sah sie nun sichtlich verwirrt an.
„Ich werde dir immer zwei Alternativen zeigen, von denen du eine Wählen musst. Je nachdem wie das Ergebnis aussieht, wird die Dauer sein. Eine harte Kombination wird eine kürzere Dauer haben als eine sanfte. Du siehst, es liegt in deiner eigenen Hand.“ Grinste sie sie an.
„Wollen wir beginnen?“
Antje nickte zaghaft.

Als erstes hielt die Ärztin eine steife glasklare Plastikhose mit kurzem Bein hoch, die bis auf das Material meiner jetzigen identisch war. In der anderen Hand hielt eine giftgrüne dicke Windel mit zwei zusätzlichen Flockenwindeln.
„Die Windel bitte!“
Schnell hatten die beiden Schwestern den Schritt ihrer Kollegin rasiert eingecremt und in den Windeln verpackt.
Antje leistete dabei keinerlei Widerstand. So gut es ging unterstützte sie die Arbeit sogar. Als nächstes hatte sie die Wahl zwischen einem weißen Latexganzanzug mit passenden angearbeiteten Stiefeln, Handschuhen und Gesichtsmaske mit Plastikhinterlegten Augen und Öffnungen für Mund und Nase sowie dem exakten Gegenstück in durchsichtigem PVC. Die Entscheidung schien allzu einfach zu sein. Nur wenige Augenblicke, hatte man sie von dem Tisch befreit und sie von oben bis unten in glänzendes weißes Latex gegossen. Allerdings zeichnete sich das dicke Windelpaket sehr gut ab.
„Nur noch ein letztes meine Liebe, dann hast du es überstanden und kannst wieder an die Arbeit gehen.“ sagte Frau Doktor Schwarz sichtlich gut gelaunt. Wahrscheinlich hatte sie mit dieser Wahl ihrer Angestellten gerechnet.
Die letzte Wahl musste Antje zwischen einem ledernen Harness mit steifem Kragen und passenden Hand- und Fußmanschetten mit kurzen schweren Ketten und einem glasklaren steifen PVC Zwangsbody treffen.
Auch hier gab es keine große Überlegung von Antje und so legte sie sich fast selber das Harness und die Manschetten an. Lediglich als alles mit kleinen Schlössern gesichert wurde, sie protestieren zu wollen, doch sie bekam sich noch schnell genug wieder unter Kontrolle.

„Da du, wie du sicherlich selbst zugeben musst, für die leichteste Strafe entschieden hast, wir dies deine Uniform für die kommenden 4 Wochen sein. Deine Arbeit wirst du natürlich wie gewohnt ausführen. Deine Einkleidung werde ich jeden Tag selbst überwachen, nicht dass ich noch jemanden aus dem Kollegium an seinen Arbeitsvertrag erinnern muss“.
Antje lies nach diesen Worten den Kopf doch etwas hängen und wollte sich schon resigniert auf den Weg zur Station machen.
„Halt, halt. Nicht so schnell Antje. Denkst du, ich will die ganzen Sachen umsonst hier angeschleppt haben?“
Antje zuckte zusammen. War das alles nur ein Test? Oder ein Scherz der Stationsärztin?
„Du hast bei deiner Wahl natürlich nicht nur deine Strafe bestimmt, sondern auch Anns. Dumm nur, dass du dabei auch die Dauer bestimmt hast. Hättest du dir selbst die härteste gegeben, wäre es für euch beide eine Woche gewesen. So… Tut mir sehr Leid Ann, aber das hast du der Vereinfachung deiner letzten Strafe zuzuschreiben.“ grinste sie sichtlich erfreut in meine Richtung.
„Ach so Antje, du darfst übrigens Ann jetzt wie gewohnt einkleiden!“ lachte sie.

Antje war sichtlich unwohl und sie zierte sich etwas, als der Pfleger ihr die Schlüssel für die Schlösser der Metallschellen gab.
Etwa dreiviertel Stunde später war ich frisch gewaschen und stand förmlich nackt in dickem Plastik verpackt mit den Armen auf dem Bauch verschränkt und die Enden auf dem Rücken verbunden im Raum. Das Knistern und Rascheln der Kleidung war ohrenbetäubend. Sobald ich auch nur einen Muskel bewegte, konnte ich keine anderen Geräusche mehr hören außer dem meiner Kleidung. Bereits jetzt war mir höllisch warm, dass steife Zeug nicht mir in die Ellenbogen und fragte mich, wie es hier drin 4 Wochen aushalten sollte.
117. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Petra-H am 27.11.05 21:10

aua...
das ist aber hart.
Na ja... wenn die Strafmassnahme schon 4 Wochen dauern soll, kommt sie wahrscheinlich so schnell nicht dort raus.

Grüße Petra-H
118. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 28.11.05 00:17

sind die beiden nach vier wochen noch da. sind sie in der zwischenzeit vom schweiß verflossen.


ne harte strafe muß ich sagen.


119. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von little_Devil am 28.11.05 01:45

Ich muss sagen die Entwicklung der Geschichte gefällt mir sehr gut. Ich hoffe Du schreibst bald weiter.

Ich hoffe Sie bleibt noch eine ganze Weile in der Klinik und muss viele Behandlungen über sich ergehen lassen
120. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 28.11.05 10:56

Hallo Ann-onym !

Eigentlich kann die arme Ann doch gar nichts dafür...
Aber es geht hier wohl nach dem Motto zu: Mitgehangen = Mitgefangen.
Nun werden Antje und Ann 4 Wochen gemeinsam leiden.
Luftdicht im klaren Plastik verpackt aber sogleich nackt.
Das wird beide garantiert zu einem Team zusammenschweißen.

Viele Grüße SteveN
121. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von pauli2004 am 28.11.05 19:39

Muß die Arme denn weiterhin in der eisernen Lunge schlafen? Ich hatte es mir eigentlich schlimmer vorgestellt, da wird man doch sicher auch beatmet?

Ich bin gespannt wie es weitergeht.
122. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 03.12.05 16:24

Während Antje wieder zur Station zurückging, wurde mir ein Plastikhalsband mit Kette umgelegt. Ich sträubte mich, als einer der Pfleger mich auf den Flur hinauszerrte, doch viel genützt hat es nicht. Ich schämte mich und drehte jedes Mal meinen Kopf zur Seite, wenn uns jemand auf dem Flur begegnete. Merkwürdigerweise war das auch weder der Weg, den wir gekommen waren noch der Weg zur Küche. Ich war jedoch viel zu sehr damit beschäftigt, mich an meine neue Kleidung zu gewöhnen, als das ich mir darum ernsthaft einen Kopf machte. Ich erschrak aber, als wir das Foyer des Hauses erreichten. In der Mitte der großen Halle hatte meinen quadratischen Raum aufgebaut, dessen Wände aus dem gleichen Material bestand, wie mein Kostüm, es schien lediglich wesentlich dicker gearbeitet zu sein, und mit langen Stahlseilen an der Decke befestigt waren. Wir steuerten nun direkt darauf zu.

Der Pfleger öffnete an einer Seitenwand einen Reißverschluss und zog mich in diesen Raum. Der Boden war seltsam weich gepolstert, so dass es mir schwer fiel, mein Gleichgewicht zu halten. In der Mitte des Raumes angekommen, entfernte er die Kette ohne mir jedoch auch den Plastikkragen abzunehmen. Danach ging er in eine Ecke der Zelle und kam mit 3 transparenten Schläuchen zurück. Zwei befestigte er in meinem Schritt, den dritten an meiner Magensonde. Nachdem er den Sitz aller drei nochmals überprüfte hatte, gab er mir einen leichten stups und ich fiel in meinen Knebel schreiend zu Boden. Auf Grund der Polsterung tat es zum Glück nicht sonderlich weh. Während ich noch mit dem Schreck kämpfte, hatte er den Baum bereits verlassen und ich sah, wie er den Reißverschluss von außen zuzog.

Ich versuchte mich aufzurichten, doch der Boden war zu weich und gab nicht genügend halt. Also kroch ich zur nächsten Wand und wollte mich an ihr hochziehen. Doch auch sie gab sofort nach, als ich meinen Rücken gegen sie drückte. Na klasse, das versprach ja eine kurzweilige Zeit zu werden. Je mehr mir dieser Gedanke bewusst wurde, umso mehr regte ich mich darüber auf. Mit aller Kraft zerrte an den meinen Ärmeln und versuchte den Verschluss zu zerreißen. Das Rascheln und Knistern trieb mich zusätzlich in den Wahnsinn und ich rastete nur noch mehr aus. Irgendwann blieb ich jedoch schweißgebadet, total erschöpft und schnell atmend einfach nur liegen. Ich schloss die Augen und versuchte mich wieder etwas zu beruhigen. Als ich sie wieder öffnete, bemerkte ich die vielen Menschen, die mich anstarrten. Einige trugen Bademäntel, andere ganze normale Alltagskleidung oder Angestelltenuniformen. Nur wenige schienen wie ich, einer spezielleren Therapie unterzogen zu werden. Ich versuchte sie alle anzuschreien, dass sie sich verpissen sollen, doch ich konnte nur knurren. Meine hilflosen Zappeleien schienen sie jedoch nur noch mehr zu unterhalten. Ich heulte vor Verzweiflung und wollte und wollte, dass das einfach alles endlich aufhörte. Ich war nackt und hilflos ausgestellt worden. Nichts, aber auch gar nichts, war mehr unter meiner Kontrolle. Alles was mir noch blieb, war mich anstarren zu lassen und in Selbstmitleid zu baden.

Langsam wurde es dunkel es dunkel draußen. Durch die Glaskuppel über mir konnte ich das warme Licht des Sonnenuntergangs sehen. Die Halle war mittlerweile in ein gelbliches Licht getaucht. Noch immer huschten viele Menschen an mir vorbei. Manchmal blieben sie stehen, um mich eine Weile zu beobachten, doch ich versuchte, so gut es ging, sie zu ignorieren, doch vor allem das Pflegepersonal schein keine große Notiz von mir zu nehmen.

Eine kurze Weile später, spürte ich, wie sich einer der beiden Schläuche in meinem Schritt bewegte und langsam mit Flüssigkeit füllte. Ich erschrak und versuchte mich aufzusetzen, doch ich konnte nicht verhindern, dass ich mal wieder ein Klistier verpasst bekam. Nur wenige Augenblicke versetzt rannte eine trübe Flüssigkeit auf mein Gesicht zu und begann in meinen Mund zu fließen. Ich biss auf meine Magensonde. Doch ich war machtlose.

Ich rollte mich zusammen, als die Krämpfe entsetzten, doch es linderte sie nicht im Geringsten. Mit der dritten Spülung öffnete man wie mit Magie auch das Ventil meines Katheters, bevor man mich endlich wieder in Ruhe ließ. Natürlich hatte dieses Schauspiel wieder für Interesse bei den vorbeihuschenden gesorgt und starrte mit meinem verschwitzen Gesicht in unzählige neugierige Augenpaare. Ich schloss einfach nur die Augen und versuchte an Jule und Kristina zu denken. Und wie ging es wohl Jana und Stefan? Ob sie mich vermissen? Ich hatte wieder die Bilder vom Pool und den Abend mit Wilfried vor Augen, als ich unsanft in die Realität zurückgeholt wurde.

Zwei Pfleger packten mich und legten mich vor meinem Gefängnis auf eine Trage und schoben mich mal wieder durch die Flure in einen großen gekachelten Raum, in dem Antje bereits auf mich wartete. Unter Aufsicht zog sie mich aus und wusch mich so sanft und sorgfältig wie all die Tage zu vor. Ihr Blick war diesmal jedoch müde und erschöpft. Sie wich auch meinem ständig aus, so dass ich keine Möglichkeit hatte, ihr zu zeigen, dass alles ok ist und sie sich nicht schuldig zu fühlen braucht. Nachdem sie mich fast zärtlich mit einem weichen Frotteetuch abgetrocknet hatte, steckte sie mich in eine frische Strafuniform, die meiner ersten bis auf die letzte Naht glich und meine Hoffnungen auf Erleichterung während der Nacht zerstörten.

Die beiden Pfleger packten mich nun wieder auf die Trage und sicherten mich mit ein paar Gurten vor dem herunter fallen. Im Foyer wurde ich wieder auf den Boden der Zelle gelegt und mit den Schläuchen verbunden. Es fiel mir nicht sonderlich schwer, trotz des Lichts sehr bald einzuschlafen, denn obwohl ich den ganzen Tag nichts gemacht hatte, war ich doch sehr erschöpft.
123. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 03.12.05 19:07

entschuldige bitte, wenn ich dich auf etwas aufmerksam mache.

Zitat:
"Zwei Pfleger packten mich und legten mich vor meinem Gefängnis auf eine Bahre und schoben mich mal wieder durch die Flure in einen großen gekachelten Raum, in dem Antje bereits auf mich wartete. "

wenn ich bahre lese in einem text und darauf wird eine lebendige person abgelegt, geht mir der hut hoch. darf ich dich aufklären warum.
auf einer bahre werden tote gebettet und auf einer trage werden lebendige personen befördert. wie du siehst, ein großer unterschied.


das war ja ein wechselbad der gefühle. wie lange muß das jetzt durchgestanden werden ??

124. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 03.12.05 19:13

Many thanks Nadine!

Hast natürlich vollkommen Recht. Hab mittlerweile Probleme auf die korrekten deutschen Wörter zu kommen...

Hab`s korrigiert!

Viele Liebe Grüße von der Insel,
Ann
125. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 10.12.05 12:12

Hallo Änn !

Das ist eine sehr interessante Fantsie. Ann ist im Foyer, sichtbar für alle und bekommt ihre Lektionen. Wird sie die nächsten Wochen immer wieder öffentlich ausgestellt ?
Werden auch die anderen Betroffenen auch in die große Halle verfrachtet, damit alle öffentlich begutachtet werden können ?
Mal sehen.

Viele Grüße SteveN
126. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Bondviewer am 14.12.05 18:34

Einfach Klasse! Weiter so!
127. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Tommes am 18.12.05 03:12

Hallo Anne ..

wo ist der sanfte charme der studentenstory geblieben??...ich hab mir das lesen deiner Geschichte nun auf zwei nächte aufgeteilt....und es ist mir schwehr gefallen ein ende zu finden....
Heute hab ich dann bis zum bissherigen ende gelesen.....nun wenn ich es nicht selbst gelesen hätte, ich hätte diese Wandlung von der sanften Fetish story zur handfesten Klinik Geschichte wohl nicht wahrhaben wollen...
Aber du hast es geschafft...
Der Übergang ist zwar apruppt aber nicht wirkungslos...doch hoffe ich, das Ann über die Hintergründe aufgeklärt wird...warum sie nun da ist....oder haben da etwa Heike und Verena ihre hand im Spiel??.......na ich hoffe jedenfalls, das sie auch mal wieder Jana zu gesicht bekommt und auch mal wieder bei Holger im Laden stehen kann...und mit Kristina schwätzen kann...

Also Ann...die Storry ist lang...aber auch genauso gut....und ich würd mich echt freuen wenn du sie fortsetzen würdest.....ich werd es lesen...

cu Tommes
128. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Brain am 15.01.06 19:09

Hi Ann,

ich habe die ganze Story bis jetzt, in den letzten drei Tagen gelesen. Und wie Tommes auch schon gesagt hatte, hätte ich nicht ab und zu aufhören müssen, währe ich wahrscheinlich in ein paar Stunden fertig geworden.

Am liebsten würde ich selbst in die Rolle von Anne schlüpfen und das alles mit mir machen lassen. Ich bin die ganze Zeit schon am Träumen. Was mir fast schon am besten gefallen hat, war als sie in diese Plastikvorrichtung gelegt oder gesetzt wurde und ein lebendiger Tisch war. Ich hoffe es kommt jetzt dann bald wieder ein weiterer Teil und das es noch härter wird.
129. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von gummimaus am 16.01.06 11:38

Auch ich kann mich den anderen nur anschließen.
Bin auch sehr gespannt auf eine Fortsetzung!
130. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Brain am 29.06.06 14:47

Hi, wird diese Geschichte jetzt eigentlich noch fortgesetzt, es währe doch schade, so eine gute Geschichte den Spinnweben zu überlassen.
131. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Logan am 29.06.06 17:41

Hallo allerseits,

ich hab auch die Geschichte in ein paar tagen durchgelesen und fand sie ganz klasse.

Mein Urteil

Ich will noch mehr davon lesen.

Bitte weiterschreiben!!!

132. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von devota am 29.07.06 15:49

Mannomann;
habe die Story heute entdeckkt und bin am Lesen.-Wow, erste Sahne!!! - Ich hoffe doch, da gibt es eine Fortsetzung?...!
133. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Flipi am 22.10.06 12:16

ich möchte, das das weitergeht.

Super

Flipi
134. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 26.10.06 13:05

Die folgenden Tage verliefen alle nach dem gleichen Muster. Morgens und abends wurde ich von Antje unter Aufsicht gewaschen und in eine saubere Strafuniform gesteckt und um danach wieder in meinem gläsernen Käfig ausgestellt zu werden. Alle 2 Tage durfte ich splitternackt in einer warmen, weich gepolsterten Zelle für einige Zeit entspannen. Es war ein komisches Gefühl ohne alle diese Eindringlinge in meinem Körper und meinen steifen Kokon. Ich verbrachte diese Zeit der Freiheit mit schlafen, denn obwohl ich mich doch mehr und mehr an mein Gefängnis gewöhnte, schlief ich sehr unruhig. Mit jedem Tag mehr, hasste ich diese Strafe und war unglaublich sauer auf mich. Einerseits hätte ich Jana oder Holger sicher mal gebeten oder gehofft, sie würden mich so eine Fantasie einmal ausprobieren lassen, doch sie wäre wohl nicht so endlos und eintönig gewesen, wie die Realität, in der ich nun gefangen bin. Was auch immer in den letzten Wochen und Monaten passiert ist, ich hatte immer ein wenig das Gefühl doch noch ein ganz klein bisschen Kontrolle über die Situation zu haben oder auf ein absehbares Ende. Doch nun, war ich machtlos, über all das, was mit mir passierte. Mein Körper gehörte mir nicht mehr. Ich lies einfach alles über mich ergehen. Tagsüber starrte ich einfach bewegungslos die vorbeihuschenden Menschen an. Die ersten Tage fand ich es noch spannend, sie zu beobachten. Doch es waren immer dieselben Muster, mit denen der Stimmfilm vor meinen Augen abgespielt wurde. Ich fühlte mich wie in einer fernen Traumwelt.

Ich habe nicht die Tage gezählt, doch ich fühlte mich mit jedem Tag schwächer. Beim Einkleiden musste ich gestützt werden. Doch plötzlich geschah etwas sehr seltsames. Eines Morgens brachte man mich anstatt in die gepolsterte Zelle, in ein ganz normales cremefarbenes Krankenzimmer. Als die Pfleger mich von der Trage ins Bett gelegt hatten, deckte mich Antje mit einer weichen kuscheligen Decke zu. Im ganzen Raum war nicht der geringste Anzeichen von Folterinstrumenten. Antje sah meinen verwirrten Blick und lächelte mich an.
„Ich werde dir jetzt eine Windel anlegen Ann, nur bis wir sicher sind, dass du deine Muskeln wieder alleine kontrollieren kannst. Bist du damit einverstanden?“
Einen Moment mal, was geht hier vor? Man fragt mich, ob ich damit einverstanden bin, dass man mir eine Windel anlegt? Habt ihr mich die letzten Wochen gefragt, ob ich damit einverstanden bin „nackt“ ihn eurem Bizarren Institut ausgestellt zu werden? Habt ihr mich gefragt, ob ich überhaupt eine Kur in eurem hause machen will? Ich koche innerlich doch nicke nur zögerlich.

Ganz vorsichtig und liebevoll werde ich von Antje gewickelt und in eine Gummihose gesteckt. Allerdings sind diesmal die Windel und die Hose so dünn, dass ich sie kaum spüre.
Ein paar Stunden später kommt Antje mit einem kleinen Wagen ins Zimmer. Darauf ein Teller mit dampfender Suppe, ein großes Glas Orangensaft und ein Schälchen mit Obstsalat. Sie stellt das Kopfende des Bettes auf, bevor sie mir eine weiße Essschürze auf gummiertem Plastik überstreift und anfängt zu füttern. Es ist ein seltsam fremdes Gefühl wieder etwas zu schmecken. Bereits nach wenigen Löffeln bin ich satt. Sie versucht mir noch ein wenig von dem Obstsalat zu geben, doch nach zwei Löffeln ist mit Übel. Sie stellt das Bett wieder zurück und lässt mich ausruhen, während sie meine Windel wechselt, obwohl ich sie gar nicht benutzt habe. Bevor sie geht, zieht sie mir die Essschürze wieder aus und legt sie auf den Stuhl neben meinem Bett. Sie dreht sich noch einmal um und lächelt mich an, als sie das Zimmer verlässt.

Ich döse etwas vor mich hin und muss wohl auch eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwache, sitzt Jana neben meinem Bett und streift mir sanft durchs Haar.
135. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 26.10.06 21:01

das íst jetzt sehr verwirrend. zuerst härte und qual. jetzt fürsorge.

will man jetzt ein adultbaby haben?
136. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von gummibaeerchen am 27.10.06 22:00

JUHU!!! Es geht weiter!!!
Ich bin schon sehr gespannt was nun passieren wird!!!

Es grüßt das gummibaeerchen
137. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 08.11.06 11:21

Hallo AnnONym !

Nun, das ist aber ein radikaler Wechsel.
Ann ist ganz am Boden und muß erst aufgepäppelt werden,
damit die reise zu einem Adult-Baby weitergehen kann.
Dann muß eines Tages auch eine Gehirnwäsche anstehen.
Damit ein richtiges Baby aus der Ann wird.

Viele Grüße SteveN
138. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 30.01.07 15:52

Ich döse etwas vor mich hin und muss wohl auch eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwache, sitzt Jana neben meinem Bett und streift mir sanft durchs Haar. Doch ich habe keine Lust mit ihr zu reden. Mit einem giftigen Blick versuche ich sie zu strafen, bevor ich mich zu anderen Seite umdrehe. Immerhin hat sie mich in dieses Folterhaus gesteckt.
„Warum hast du mich hier her geschickt?“ platzte es dann doch wütend aus mir heraus.
Doch ihr blieb keine Zeit für die Antwort, denn eine junge weißgekleidete Frau betrat mein Zimmer.
„Hi Ann, ich bin Susanne, deine Physiotherapeutin. Wir werden die nächsten Tage zusammen deine Gliedmaßen wieder so richtig auf Vordermann bringen. Aber keine Panik, heute werden wir erst einmal ganz gemütlich anfangen.“
Sie entfernte meine Bettdecke und fing an meine Glidmaßen zu massieren und auszuschütteln. Dannach beugte sie sie ein paar mal und ich musste mich mit aller Kraft gegen ihre Hände drücken. Das ganze wiederholte sie noch einige male, bevor sie mich ganz erschöpft wieder zudeckte und mit einem bis später wieder mit Jana alleine ließ.
Jana saß während der ganzen Prozedur nur stumm auf dem Stuhl neben meinem Bett und beobachtete das ganze Schauspiel. Susanne versuchte zwar immer wieder einen Smalltalk mit mir zu beginnen, doch sie begriff wohl irgendwann, dass ich gerade nicht in der richtigen Stimmung dafür war.
Drückende Stille zog wieder in mein Zimmer.
„Wilfried hat uns ein paar Tage vor deiner Einlieferung angerufen und uns erzählt, dass Vera ihn gebeten hat mit uns zu reden und uns zu überzeugen, dich für ein paar Tage ihr zur Verfügung zu stellen. Er versicherte uns, dass er Vera schon seit Jahren kenne und sie eine sehr gute Freundin sei, der er bedingslos vertraue. Er wußte nicht genau, was sie mit dir vorhatte, er wußte nur, dass sie ein paar Tests mit dir machen wolle, bevor sie dir einen Teilzeitjob ihn ihrer Fetischklinik anbieten wolle. Wir hielten dass für eine tolle Idee und haben natürlich sofort zugestimmt. Ich hab zu dem Zeitpunkt jedoch total vergessen, dass du dich ja nicht zügeln kannst und immer irgendjemandem vor Schienbein treten musst. Und du hast ja auch nicht lange gewartet, dass einmal mehr zu beweisen.“
„Ach, willst du damit etwa sagen, dass ich an all dem selber Schuld bin und eigentlich einen gemütlichen Sanatoriumsaufenthalt vor mir hatte?“ giftete ich sie an.
„Nein, natürlich nicht. Ich wusste nicht, was Vera mit dir genau vorhatte, aber ich bin sicher, es war um einiges bequemer geplant.“
Ich öffnete den Mund und wollte zurückschießen, doch biß mir auf die Zunge und drehte mich Richtung Fenster.
„Ich soll dich übrigens auch ganz lieb von Jule und Kerstin grüßen. Ihnen tut es furchbar Leid, dass sie sich dazu überreden lassen haben, bei dem Plan mitzuwirken. Sie dachten, sie machen dir eine Freude und du würdest es hier genießen.“
Sie wartete noch etwa 10 Minuten auf eine Reaktion von mir, bevor sie mir noch einmal sanft durch die Haare strich und das Zimmer verließ.

Wenig später kam Antje mit dem Abendbrot. Wieder wurde mir die Essschürze angezogen, bevor sie mich fütterte.
„Ich müsste mal auf Toilette.“
„Möchtest du eine Bettpfanne oder möchtest du deine Windel benutzen?“
„Kann ich nicht einfach bitte auf Toilette gehen?“
„Ann, ich glaub nicht, dass du kräftig genug bist.“
„Bitte Antje, ich will nicht in die Windel machen.“
„Hmm... ich schau mal ob Robert gerade zu tun hat.“
Wenig später kam ein etwas älterer, kräftig gebauter Pfleger mit Antje zurück in mein Zimmer. Wortlos entfernte er meine Bettdecke, während Antje das Seitengitter meines Bettes herunterklappte. Es war mir peinlich, bloß mit einer Plastikessshürze, Windel und Gummihose bekleidet vor Robert zu liegen und ich lief feuerrot an. Er schien das ganze aber nicht wirklich wahrzunehmen. Sie halfen mir, mich aufzusetzen und mich so zu drehen, dass meine Beine von der Bettkante hingen. Es fiel mir schwer, meinen Oberkörper aufrecht zuhalten. Antje wollte mir nun die Essschürze ausziehen, doch ich bat sie, mir so lange anzulassen. Sie brauchte eine Sekunde, bevor sie verstand warum. Meine Knie knickten auf dem kurzen Weg zum Badezimmer in meinem Zimmer ein paar mal ein. Doch glücklicherweise fingen Robert und Antje mich immer auf. Endlich saß ich auf der Toilette und Antje streifte sich Gummihandschuhe über und enfernte meine Schrittverpackung und ließ mich schließlich allein.

Als ich fertig war, rief ich nach ihr. Sie knöpfte micr nur schnell eine weite Gummihose an, bevor sie Robert bat, mich wieder zu Bett zu begleiten. Total erschöpft kam ich dort eine Ewigkeit später an und Robert hob mich wieder hinein, bevor er uns beide wieder alleine ließ. Antje nahm mir jetzt die essschürze ab, wusch mich und wickelte mich für die Nacht etwas dicker. Sie stellte mir noch ein großes Glas Wasser neben das Bett und stellte sicher, dass die Klingel in meiner Reichweite liegt.
„Ich werde heute nicht mehr nach dir schauen, da du ja jetzt bereits für die Nacht vorbereitet bist. Schlaf schön und wir sehen uns dann morgen früh.“ Mit einem lächeln ließ sie mich nun ganz allein.
Mir war langweilig, doch jeder Versuch, mich aufzurichten war ziemlich mühevoll. Irgendwann schlief ich ein und habe sehr wild diese nacht geträumt.

Die nächsten Tage verliefen ziemlich eintönig. Meine einzigen Unterhalter waren Susanne und Antje. Ich spürte jedoch, wie mein Körper immer mehr wieder mir gehörte. Wir brauchten Robert bereits nicht mehr, wenn ich auf Toilette musste und Antje stellte mir das Essen auch nur noch hin. Die Essschürze und die Windel wurde ich jedoch nicht los.

Nach etwa einer Woche kam Susanne mit einem Rollstuhl und einem langen weißen Kleidungsstück über dem Arm in mein Zimmer.
„Komm Ann, das Wetter ist toll draußen. Lass uns ein wenig in den Garten gehen.“
Sie drückte kurz auf die Klingel an meinem Kopfende, bevor sie den Rollstuhl neben das Bett fuhr und und die Bremsen anzog. Inzwischen war auch Antje ins Zimmer gekommen und hatte sich neue Handschuhe angezogen. Sie schlug die Bettdecke zurück und wickelte mich wie gewohnt. Diesmal bekam ich jedoch eine wesentlich dickere und steifere Überhoseangezogen, die ohrenbetäubend knisterte und raschelte. Als nächstes nahm sie das lange weiße Kleidungsstück, das Susanne mitgebracht hatte und streifte mir die Ärmel über die Arme. Es war dasselbe glatte weiche gummierte Plastikmaterial aus dem auch die Essschürzegearbeitet war. Die Bündchen legten sich eng um meine Handgelenke. Susanne winkelte meine Beine an und steckte sie durch den angeabeiteten langen Rock, den Antje ihr offen hin hielt. Sie halfen mir beim Aufsetzen, bevor Antje den langen Reißverschluss und den Kragen mit Druckknöpfen im Rücken schließen konnte. Das Kleid war extrem lang und eng geschnitten. Ich versuchte die Beine zu spreizen und die Bewegungsfreiheit zu testen, doch bekam sie nicht wirklich auseinander. Gehen oder gar Treppensteigen wird damit wohl kein wirkliches Vergnügen. Außerdem waren meine Ärmel mit einer doppelten Bahn des Plastikmaterials mit meinem Oberkörpervernäht. Ich konnte meine Arme nur in einem sehr engen Radius gebrauchen. An eine Flucht war also nicht zu denken. Dennoch, war dieses Kleid sehr bequem und angenehm. Ich strich ein paar Mal über das Material und bewegte mich mit mit absicht, nur um das leichte Rascheln zu hören.
139. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 30.01.07 16:34

danke daß du an uns gedacht hast und weiterschreibst.

bin gespannt wie lange er noch im santorium bleiben muß und seine eigentliche ausbildung beginnt.
140. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 30.01.07 17:31

Hallo Ann !

Wie schön, daß du weiterschreibst.
In der Klinik wird sich Ann während der Reha, mit
dem Plastik- und Gummimaterial abfinden müssen.

Viele Grüße, SteveN
141. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Logan am 01.02.07 16:10

Hallo AnnONym!

Ich finde es klasse das du nach so langer Zeit wider witerschreibst.

Bin schon ganz gespannt wie es weitergeht.

Liebe grüße

Logan
142. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Zwerglein am 01.02.07 17:34

Danke dass du nach Deiner schöpferischen Pause weitergeschrieben hast.

Hoffentlich entwickelt sich bei Ann keine Gummialergie. -grins-
-----
Es grüßt das Zwerglein
143. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.07 12:23

Ich musste mich dann in den Rollstuhl setzen. Susanne legte mir noch eine Decke über die beine, bevor sie die Bremsen löste und mich die Gänge entlang hinaus in den Park des Instituts shob. Es war wunderschönes Wetter. All die verschiedenen Gerüche der Bäume und Blumen. Es war so komisch es nach so unendlich langer Zeit wieder zu riechen.

Im Park waren viele Patienten mit ihren Angehörigen unterwegs. Alles sah mehr oder weniger wie in einer typischen Reha-Klinik aus und stand so im Widerspruch zu meinen Outfits und Erlebnissen der vergangenen Wochen. Zum Gluck nahm sich Susanne sehr viel Zeit für mich an diesem morgen. Ich genoß alles in vollen Zügen, unseren mehr oder weniger sinnlosen Gesprächsthemen, der leichte Wind, der mich hin und wieder frösteln ließ, wenn er das Plastik meines Kleides traf. Ich war etwas traurig, als es nach 2 Stunden wieder zurück in mein Zimmer ging. Susanne wollte mir das Kleid ausziehen, doch ich bat sie, es anbehalten zu dürfen und legte mich auf meine Bettdecke. Ein paar Minuten später kam Antje und fragte, ob sie meine Windel wechseln solle. Doch es war noch nicht nötig. Ich starrte aus dem Fenster, nach dem sie wieder gegangen war und träumte ein wenig vor mich hin.

Nach einer Weile musste ich auf Toilette und beschloss, es diesmal alleine zu versuchen. Die kleinen Schritte, die der enge angearbeitete Rock zu ließ erschöpften mich jedoch sehr. Auch hatte ich mir das entfernen der Windel etwas einfacher vorgestellt. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit meiner Arme machten es zu einem Geschicklichkeitstest den Rock hochzuhalten und gleichzeitig meine Unterleibsverpackung auszuziehen. In allerletzter Sekunde schaffte ich es schließlich doch und genoß den nachlassenden Druck als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

Antje sah mich panisch an.
„Da bist du! Ann, du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Auch wenn es jetzt wesentlich bequemer ist, hast du nicht die Befugnis, alleine das Bett zu verlassen. Du kannst mich in große Schwierigkeiten bringen, wenn es jemand bemerkt hätte.“
„Ich bin nicht eure Gefangene!“ giftete ich ungewollt zurück.
„Nein, du bist eine Level 6 Patientin. Du hast damit wesentlich weniger Rechte als eine Gefangene.“
„Wie meinst du das?“
„Ganz einfach, du hast dich allen Anweisungen anderer Personen widerspruchslos zu fügen, egal wer, wann, wo und was es ist. Es ist dir nicht gestattet einen eigenen Willen oder eine eigene Meinung zu äußern. Bei der Therapie unterstützendem Verhalten von Level 6 Patienten kann es etwas lockrer gehandhabt werden.“
„Was ist meine „Therapie“?“ fragte ich erstaunt.
„Wenn du fertig bist, lass die Windelhose und Windel einfach hier und komm wieder zu Bett. Ich kümmer mich dann später darum!“
Sie ließ mir keine Zeit, die Frage zu wiederholen.
Als ich fertig war, machte ich mich wieder auf den langen Weg ins Zimmer. Antje war nicht da. Ich hörte das mir mittlerweile vertraute metallene Klappern eines Untensilienwagens hinter mir, als ich noch einen knappen Meter vom Bett entfernt war.

„Na das nenn ich doch perfektes Timing. Bleib einfach vorm Bett stehen, damit ich dir das Kleid ausziehen kann.“
Antje kam näher und öffnete schließlich den Rückenreißverschluß und half mir beim Ausziehen. Splitternackt musste ich mich mit dem Rücken aufs Bett legen und wurde wieder dick gewickelt und bekam eine glasklare Plastikhose drübergeknöpft. Danach sollte ich mich wieder mit dem Rücken zu ihr vors Bett stellen. Sie stellte sich nun hinter mich und hielt mir nun ein bodenlanges Frieurumhang ähnliches Cape aus laut raschelndem wießen PVC hin. Innen war eine zweite Lage eingenäht, in den Ärmel ich nun mit meinen Händen fahren musste, bevor es über meine Schultern gestreift und mit einem langen Reißverschluß bis zu Boden geschlossen wurde. Ich konnte meine Arme immernoch frei bewegen – allerdings nur zwischen den Lagen des weiten Capes. Bevor sie ich mich wieder aufs Bett legen durfte, schloss sie noch den Kragen ganz eng mit den eingearbeiteten Druckknöpfen. Ich drehte den Kopf ein paar Mal, um den Kragen etwas zu weiten, doch es half nichts.

„So, damit solltest du dich im Zimmer einigermaßen frei bewegen können und ich laufe nicht Gefahr, dich irgendwo im Gebäude suchen zu müssen.“ grinste sie mich sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis an.
„Ja, aber was wenn ich auf Toilette muss?“
„Du warst doch gerade. Und wenn doch, bist du ja sicher verpackt.“
144. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.07 13:10

ich glaube da hat sie noch glück gehabt. daß sie keine strafe bekommen hat.
wird sie jetzt das tun was man von ihr verlangt. nicht mehr alleine aufzustehen. auf hilfe warten oder die einlagen benutzen?
145. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.07 13:20

Nach einer Weile wurde mir langweilig und ich lief ein wenig im Zimmer auf und ab und erkundete mein Kleidungsstück ein wenig. Natürlich versuchte ich auch, herauszufinden, ob es möglich ist, mich daraus zu befreien und zu meiner großen Überraschung gelang es mir tatsächlich zumindest einen Arm aus dem Ärmel zu winden. Der Rest war dann mehr oder weniger nur eine Frage der Zeit. (wobei ich zugeben muss, dass ich beim Reißverschluß doch einmal kurz davor war aufzugeben.

Ich erschrak, als hinter mir die Tür geöffnet wurde und mit einem lauten knall wieder zuviel. Laute schnelle Schritte entfernten sich immer mehr. Panik überkam mich und ich versuchte das Cape wieder anzuziehen, abgesehen davon, dass es sowieso unmöglich war, mich wieder darin zu fesseln, war es jetzt zu spät. Die Tür wurde aufgerissen und zwei große Pfleger stürmten auf mich zu. Ich ging langsam rückwärts, doch hatte keine Chance. Schreiend und strampelnd zerrten sie mich ins Bad, wo sie mir das Cape abnahmen und die Windelhose und Windel runterrissen. Ein dritter Pfleger kam nun mit einem Untesilienwagen zu uns und streifte gepolsterte Latexfäustlinge über meine Hände, deren Riemen straff um meine Handlenke geschlossen und mit kleinen Schlössern gesichert wurden. Mit Gewalt zogen sie mir danach eine dickgepolsterte Bauwollwindelhose an, die an der Außenseite dick mit PVC überzogen war. Danach trugen sie mich zurück ins Zimmer. Auf meinem Bett lag ein seltsames dickes Gummigebilde. Ich wurde auf die auf dem Bett liegende schwarze Hälfte gelegt und zwei Pfleger stellten sicher, dass ich nicht aufsthen oder mich runter rollen würde, während der dritte, die runterhängende Hälfte über mich legte und mit einem reißverschluß verschloß. Es war eine Art Schlafsack, der nur eine kleine ovale Öffnung über meinem Gesicht besaß. Als nächstes wurde ein schwarzer Schlauch an einem Ventil am Fußende des Sackes befestigt und mit Hilfe einer Fußpumpe aufgepumpte. Langsam aber stetig presste sich das Gummi immer fester gegen meinen Körper. So sehr ich mich auch dagegen stemmte, ich konnte mich keinen Milimeter mehr bewegen. Der Druck wurde immer unerträglicher und mir rannen die Tränen in die Augen. Die Pfleger amüsierten sich darüber jedoch nur und zeigten keine Chance auf Erbarmen, im Gegenteil sie schlugen ein paar mal auf meinen prallen Cocoon. Die Wellen brachten meinen Magen ins grummeln und ich musste mich fast übergeben. Endlich verschlossen sie das Ventil. Allerdings schnallten sie noch breite Riemen über den Sack und fixierten ihn so absolut sicher am Bett, bevor sie endlich das Zimmer verließen. Natürlich erhöhte dies den Druck auf meinen Knörper noch etwas. Wütend kämpfte ich gegen dieses Gefängnis, doch ich hatte natürlich nicht die geringste Chance.
146. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Zwerglein am 22.05.07 13:21

Hurra es geht weiter!!!!

Wird sie noch, für ihr eigenmächtiges Handeln, bestraft?

Jetzt darf sie sich im Zimmer frei bewegen. Wird sie jetzt statt der Toilette die Windel benutzen?

Binn jetzt gespüannt wie es weitergeht.
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Gruß vom Zwerglein.
147. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Zwerglein am 22.05.07 13:33

Kaum eine Antwort gesendet steht ein neuer teil da.

Die Strafe folgt auf den Fuß.

Fest verpackt, statt frei im Zimmer umherzulaufen, ist die Strafe für den unbefugten Befreiungsversuch.

Wie lange muss sie jetzt als Ballon ausharren? Wird sie in Zukunft immer im Bett fixiert?
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Gruß vom Zwerglein.
148. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.07 14:04

Das war es dann also mal wieder. Ein paar minuten später kam Antje hektisch ins Zimmer gestürmt.
„Ann, was ist passiert? Was hast du jetzt wieder angestellt?“
Sie wischte mir mit einem Tempotaschetuch die Tränen weg, als ich ihr schluchzend und fast flüsternd beichtete, dass ich es geschafft habe, mich aus dem cape zu befreien, als jemand das Zimmer betrat.
Antje wurde jetzt doch etwas gereizter.
„Ann, mach dir bitte langsam ein für alle mal klar, dass das hier kein Spiel ist. Alles was du verzapfst, kann auch indirekt Konsequenzen für mich haben. Ich könnte jetzt genauso wie du verpackt irgendwo liegen. Kannst du dich denn gar nicht mehr an die letzten Monate erinnern?“
„Verdammt, ich hab einen Fehler gemacht, ok! Aber das ist noch lange keine Grund mich so anzumachen.“ Giftete ich gereizt zurück.

Antje stampfte türknallend aus dem Zimmer. Mist, warum kann ich denn nie meine Klappe halten. Ich habs doch wirklich nicht so gemeint. Ich könnte mich ohrfeigen. Erneut kämpfe ich wütend gegen dieses Monster. Ich bekomme kaum noch Luft, als ich endlich erschöpft so gut es geht entspanne. Ich blöde Kuh!

Erst am späten Abend kommt Antje zurück, um nach mir zu sehen. Diesmal jedoch nicht alleine sondern in Begleitung einer älteren und etwas stabileren Schwester, die einen vollbeladenen Wagen vor sich her schiebt. Antje bleibt im Hintergrund und stumm, während die andere das Ventil am Fußende öffnet und während die Luft zischend entweicht, die Riemen entfernt. Bevor sie den Reißverschluß öffnet, drückt sie die Klingel an meinem Kopfende und 2 Pfleger kommen nur sekunden später hinzu. Ich darf alleine aufstehen, doch werde von den Pflegern ins Geführt, wo man mir meine Windelhose entfernt und eine frische noch dickere Version ersetzt. Sie führen mich auch wieder zurück zum Bett, wo der Ballonsack mittlerweile durch ein rostbraunes Gummilaken ersetzt wurde. Ich muss mich aufs Bett setzen. Während die beiden Pfleger meinen Körper festhalten, dehnt die ältere Schwester das loch in dem rostbraunen Gummilaken, dass die nun in den Händen hält, bevor sie es über meinen Kopf streift. Als sie es los lässt, schnappt ein etwa 3cm hoher Stehkragen ganz eng an meinen Hals presst. Ich werde mit kurzen scharfen Worten aufgefordert mich hinzulegen. Nun ziehen sie das Laken straff über das Bett und meinen Körper, bevor sie es mit stabilen Haken in regelmäßigen Abständen am Bettrahmen fixieren. Es ist zwar nicht ganz so restriktiv wie der Ballonsack, aber an selbständiges aufstehen nicht zu denken.

Antje stellt das Kopfende des Bettes auf und legt ein weichbezogenes Kissen in meinen Nacken. Wortlos werde ich von ihr gefüttert. Ich weiß nicht mehr, was es gab. Ich weiß nur, dass ich absolut nicht wußte, wie ich das Ganze zu deuten hatte. Als wir fertig waren, wurde das Kopfende wieder abgesenkt. Ich wurde noch mit einer Decke zugedeckt und dann im Dunklen alleine gelassen.
149. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.07 14:06

sie kann es einfach nicht lassen.
prompt wird sie erwischt und sofort fixiert.

wie lange muß jetzt die arme da liegen?


du postest so schnell, da kommt man mit dem beitragsschreiben nicht mehr mit.
150. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Zwerglein am 22.05.07 14:48

Das Mundwerk funktioniert, zum Leidwesen von Antje noch ausgezeichnet.

Wie lange muss sie jetzt so fixiert verbringen?

Darf sie morgen allein zur Toilette?
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Gruß vom Zwerglein.
151. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 22.05.07 15:36

Am nächsten morgen, sollte ich das Schauspiel in umgekehrter Reihenfolge wiederholen. Antje fütterte mich mit zwei halben belegten Brötchen und einem Glas Orangensaft, bevor micht die Pfleger wieder zum Wickeln ins Bad schleiften. Zurück im Zimmer wurde mir ein steifes Halskorsett angelegt, dass aufgrund der bis zu meiner Brustreichenden Auflage und dem hohen Auslauf in meinem Hinterkopf nicht die geringste Bewegung des Kopfes zu ließ. Nackt wie ich war, wurde ich dann aus dem Zimmer und unendliche Gänge entlang geführt. Die Menschen die uns begegneten zeigten mehr Verachtung als Mitleid, als sie mich sahen. Mein Gesicht lief bereits tiefrot an, als wir zur Zimmertür rausgingen. Wir kamen schließlich wieder in der großen Eingangshalle an. Ich versuchte mich aus den Griffen der Pfleger zu befreien, doch ich war viel zu schwach um auch nur einen ernstzunehmenden Versuch zu starten.

Diesmal hatte man einen mittelaterlichen Gynakolgenstuhl in der Halle aufgebaut. So zielstrebig wie wir auf die Halle zu gegangen waren, brauchte es keine hellseherischen Fähigkeiten, um sich auszumalen, dass alles für mich arrangiert war. Ganz kampflos ließ ich mich zwar nicht darauf festschnallen, aber die Pfleger haben noch nicht einmal eine Schweißperle auf der Stirngehabt, als die breiten Riemen sich um meine Hangelenke, Oberarme und Waden schnitten und unverrückbar an den Stuhl pressten. Mein Halskorsett wurde mit einem Karabinerhaken an der Kopfstütze befestigt. Bevor man mich alleine lässt, hält mir einer der Pfleger ein Pappschild vor die Nase. „Unsere monatlichen öffentlichen Demonstrationsbehandlungen und Bestrafungen finden heute im großen Saal statt. Wir bitten Sie uns Ihre Wünsche und Vorschläge bis spätestens 15.00 mitzuteilen.“ Dieses Schild wurde gut sichtbar für alle auf einem Wagen vor meinem Stuhl platziert. Irgendwie bekam ich ein ganz mulmiges Gefühl. Mir liefen Tränen die Wangen runter.
„Kann ich bitte eine Maske bekommen?“ flehte ich die Schwester an.
„Damit dein schönes Gesicht verdeckt ist? Nein, es soll dich jeder sehen.“

Die nächsten Stunden wurde ich sowohl vom Personal, wie auch von Patienten und Besuchern bestaunt. Einige fasten mir sogar in den Schritt, um meine Windel zu erkunden. Jedes Mal zuckte ich zusammen. Beim ersten entfuhr noch ein lautes entsetztes „Was fällt dir eigentlich ein du Arsch?“, was umgehend zur Folge hatte, dass mir eine in der Nähe befindliche Schwester einen Notizzettel an den linken und einen Stift an den rechten Fuß band, auf dem man Bestrafungen für mich für Ausfälle notieren durfte. Natürlich versuchte es fast jeder und mir schwandte, was der eigentliche Grund war, mich nicht zu knebeln oder wenigstens eine restriktive Maske zu verpassen. Ich glaub, ich muss auch nicht erwähnen, dass am Anfang, die Liste ziemlich schnell länger wurde, denn die Verlockung mich zu provozieren, war wohl einfach zu groß. Warum zur Hölle kann ich denn nicht meine große Klappe besser kontrollieren?

Verodnete Behandlung*:







*im Falle eines respektlosen Verhaltens der Level 6 Patientin A. Steht in das uneingeschränkte Recht auf Widergutmachung zu. Dieses erfolgt durch Anlgend der durch angordnete Strafkleidung oder Behandlung. Im Namen der Level 6 Patientin A. endschuldigen wir uns bei Ihnen für die entstandenen Unanehmlichkeiten!

(so, hefte jetzt mal hier einen virtuellen Stift an, bevor ich für heute Schluß mache!)
152. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 22.05.07 23:05

da bin ich gespannt für welche verfehlungen er welche strafe bekommt.

wie wird er gequält werden? wie lange wird die bestrafung dauern.
153. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 24.05.07 12:55

Am frühen Abend wurde ich endlich von den Pflegern befreit und zurück in mein Zimmer geführt. Zu meiner Überraschung legten sie mich einfach nur auf mein Bett und ließen mich dann alleine. Ich versuchte meinen Kopf zu bewegen, doch das Halskorsett leistete ganze Arbeit. Ich hob meine Hände vor mein Gesicht um diese verdammten Fäustlinge zu begutachten, die nun bereits seit einer gefühlten Ewigkeit meine Hände unbrauchbar machten. Verwundert musste ich feststellen, dass sie lediglich mit Schnallen um meine Handgelenke verschlossen aber auf sonst keine andere Weise gesichert waren. Die Verlockung war einfach zu groß, zu versuchen, sie mit den Zähnen zu öffnen. Ich brauchte etwa 3 Versuche, bis ich die der rechten Hand gelöst hatte. Ich biss in die Spitze des Handschuhs und zog mit aller Kraft daran. Erst wollte er sich nicht so recht bewegen, doch dann schnellte meine Hand mit einem schmatzenden Geräusch heraus. Panisch lauschte ich nach Schritten auf den Gang, doch es war ruhig. Der zweite dauerte dann nur wenige Sekunden, bevor auch er schmatzend meine linke Hand freigab. Ich öffnete und schloss voller Freude meine Hände ein paar mal und genoss die weidergewonnene Freiheit. Doch was nun? Wenn sie mich so hier finden, werden sie sicherlich noch um einiges strenger mit mir umgehen? Verdammt, was hab ich jetzt schon wieder getan?

Aus der Ferne waren weibliche Schritte zu hören, die immer näher kamen. Ich schaffte es gerade noch, mich hinter der Tür zu verstecken, als die ältere Schwester hereinkam. Noch im Türrahmen stehend, bemerkte sie das leere und sah die darauf liegenden Fäustlinge. Sie riss kurz die Badezimmertür auf, bevor sie eilig das Zimmer wieder verließ und den Gang hinunter rannte. Meine Atem wurde immer schneller, als ich den Kopf zum Zimmer herausstreckte. Zum Glück war niemand zu sehen und so schlich ich aus dem Zimmer. Vorsichtig suchte ich nach einer offenen Tür und einem passenden Versteck. Es dauerte nicht lange und ich fand ein leeres Zimmer. Ich erschrak etwas, als ich die ganzen dick gepolsterten Riemen und Manschetten sah, mit denen man das Bett in diesem ausgestattet hatte. Das strahlende Weiß der Manschetten setzte sich leuchtend von dem Rostbraun des Gummilakens ab. Ich stellte mir vor, wie es sein würde, darin fixiert zu werden, doch war momentan nicht wirklich scharf darauf, es auch herauszufinden.

Nur wenige Sekunden später schien eine ganze Elephantenherde den Gang hinunter zu rennen. Ich hörte, wie meine Zimmertür in der Ferne wieder aufgerissen wurde und die Schwester jemanden anbrüllte, bevor sie diese abshlossen und jede andere Tür auf dem Gang versuchten zu öffnen. Sie kamen immer näher. Ich verstekte mich wieder hinter der Tür. Schweiß ran in Strömen mein Gesicht runter, als die Tür mit Schwung aufgerissen wurde. Zum Glück checkten sie nur sehr oberflächlich das Zimmer und das Bad, doch womit ich nicht gerechnet hatte, ich hörte, wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und mich mit einem Klicken des Riegels erneut zu einer Gefangenen machte. Ich sank auf den Boden. Tränen liefen meine Wangen runter. Im Gebäude war noch eine ganze Weile die Aufregung über meine Flucht zu hören.


Irgendwann, es war mittlerweile dunkel geworden, spürte ich, wie meine Blase zu platzen drohte. Vorsichtig schlich ich ins Bad und zog mit etwas Mühe die dicke Windelverpackung runter. Ich bekam fast eine herzatacke, als ich hörte, wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und mindestens 3 Personen das Zimmer betraten. Regungslos blieb ich sitzen. Sie beschäftigten sich eine Unendlichkeit im Zimmer. Meine Fantasie überschlug sich, als ich mir ausmalte, was sie wohl mit mir machen würden, wenn sie mich jetzt finden würden. Zum Glück gingen sie wieder und diesmal schlossen sie auch die Tür nicht mehr ab. Die Schritte entfernten sich immer weiter und verstummten schließlich ganz. Ich wartete noch eine ganze Weile, bevor ich mich traute aufzustehen. Ich zog die Windel wieder hoch, da sie das Einzige war, was meinen Scham bedeckte. Es war verdammt schwer, nicht zu spülen und nicht die Hände zu waschen, doch ich hatte zu große Angst, dass ich mich verraten könnte. Alle versuche den Verschluß des Halskorsettes zu öffnen scheiterten.

Ganz vorsichtig öffnete ich die Badezimmertür. Im Zimmer brannte ein dimmes Licht. Ich erschrak mächtig, als ich auf dem Bett ein nacktes wimmerndes Mädchen sah. Sie konnte kaum älter als 20 sein. Ihre Verwunderung war nicht zu übersehen, als sie mich bemerkte. Ich ging zu ihr und streichte ihr die langen Haare aus dem Gesicht, bevor ich ihre Tränen weg wischte.
„Mach mich bitte los!“ flehte sie leise.
„Das kann ich nicht und glaub mir, dass ist auch besser so.“
„Dann werde ich schreien und sie werden kommen und dich hier finden. Du bist doch das Mädchen, dass heute nachmittag entwischt ist, oder?“
„Wahrscheinlich ja, aber wenn sie dich erwischen, wird es sicher noch um einiges unbequemer für dich.“
„psst...“
Schritte kamen näher. Wir hielten beide den Atem an, doch zum Glück passierten sie das Zimmer und wurden immer leiser.
„Warum bist du hier?“ fragte ich neugierig.
„Ach, dass ist eine lange Geschichte. Machst du mich jetzt los oder soll ich schreien?“
„Schon gut, schon gut. Du hast gewonnen.“
Ich untersuchte die Riemen, doch wurde nicht schlau aus den Verschlüssen.
„Ich bekomme sie nicht auf. Sie sind gesichert.“
Ich durchsuchte den kleinen Schrank, der neben ihrem Bett stand, doch konnte nichts finden bis auf... Blitzschnell drehte ich mich zu ihr um, und drückte ihr mit Daumen und Zeigefinger die Nase zu. Als sie den Mund öffnete um zu schreien drückte ich ihr einen dicken Ballknebel hinein und sicherte ihn ihrem Hinterkopf. Sie zappelte zwar wie wild, doch es half nichts.
„Es ist besser so für dich, vertrau mir!“ flüsterte ich. Strich ihr noch einmal sanft durchs Haar, bevor ich mich ihren zornigem Blick entzog und aus dem Zimmer schlich.
154. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 24.05.07 14:13

icdh denke sie wird das gebäude nicht so einfach verlassen können. sie muß sich zuerst ein versteck suchen und beoabachten.

wird sie fliehen können? wie lange muß sie warten bis sich eine gelegenheit sich ergibt?
155. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 24.05.07 15:24

Das leise Rascheln meiner Windeln erschien mir ohrenbetäubend als ich die langen Gänge entlanghuschte. Anfangs suchte ich noch hinter jeder Gelegenheit für eine Weile Deckung, doch das gesamte Krankenhaus schien in einen tiefen unschuldigen Schlaf gefallen zu sein. Nur die Nachtschwester saß vor ihrem Computer und tippte ganz in sich vertieft vor sich hin. Mich fröstelte ein wenig, doch blieb mir momentan wohl nichts anderes übrig. Ich wollte nur so schnell wie möglich raus hier. Worüber ich mir bisher jedoch keine Gedanken gemacht hatte, war wo ich das Gebäude verlassen könnte? Am Haupteingang war die Reception und in der Regel auch Nachts jede Menge Personal unterwegs. Ich würde also in meiner Aufmachung wohl doch eher unmöglich sein, dort hinaus zu schleichen. Aber die Seiteneingänge waren, soweit man den Schildern trauen durfte, Alarm gesichert. Ich würde also wohl keine 100 Meter kommen ohne das sie mich bemerken. Der Keller vielleicht? Eventuell gibt es ja dort eine Möglichkeit.

Ich schlich behutsam durch die Flure. Zum Glück war niemand in der Küche, als ich daran vorbeikam und so packte ich mir noch ein kleines Verpflegungspaket, nachdem ich gierig etwas von dem Schokoladenkuchen in meinen vor Hunger knurrenden Magen gestopft hatte. Als ich schließlich endlich am Treppenhaus ankam, musste ich verzweifelt feststellen, dass sie verschlossen war und nur mit einem Spezialschlüssel geöffnet werden konnte. Verdammt! Und jetzt? Zurück ins Zimmer und so tun alsob nichts passiert ist? Nein, die Strafe würde mit Sicherheit nicht angenehm werden.
Mehr Zeit zum Nachdenken blieb mir nicht, denn von hinten näherten sich Schritte. Panisch suchte ich nach einer offenen Tür. In allerletzter Sekunde fand ich eine unverschlossenen Lagerraum und huschte hinein. Die Schritte wurden langsamer und behutsamer. Kurz vor dem Lagerraum hörten sie auf. Ich lauschte an der Tür doch konnte bis auf meinen immer schneller werdenden Atem nichts hören. Die Schritte setzten sich wieder in Bewegung und kamen immer näher. In meinem Schritt wurde es immer wärmer. Mist, dass hatte mir jetzt gerade noch gefehlt. Ich kann doch schlecht jetzt auch noch mit einer nassen Windel rum rennen. Draußen konnte ich fast den Atem der anderen Person hören. Ich habe vor Schreck leise gequiekt als plötzlich der Pieper der Person los ging. Die Schritte wurden daraufhin schneller und entfernten sich immer weiter. Am Ende des Flures knallten ein paar Türen bevor wieder Ruhe einkehrte.
Ich beschloß noch ein wenig zu warten und bin dann wenige Minuten später vor Erschöpfung eingeschlafen.
156. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 24.05.07 21:09

wie lange hat sie in diesem lagerraum geschlafen?

hat man ihn dort entdeckt.
wacht sie gefesselt im bett auf?
157. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 25.05.07 15:16

Hallo !

Jetzt ist Anne ausgebüxt.
Wie lange wird sie sich noch frei bewegen können?
Aus der Anstalt kommt sie ja sowieso nicht raus.
Das neue Mädchen gibt den Pflegern einen wertvollen Tip.

Viele Grüße SteveN
158. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 30.05.07 17:41

Wow ist die Geschichte Heiß cih hoffe sie wird weiter geschrieben.
159. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 31.05.07 16:08

Meine Windelhose fühlte sich widerlich an, als ich wideraufwachte. Ich konnte nicht anders und riss sie mir einfach vom Körper. Es stank fürchterlich. Ein Königreich für eine heiße Dusche oder eine Grafschaft für die Möglichkeit mich wenigstens zu waschen. Doch beides war so unmöglich wie der Wunsch nach frischen Brötchen und einem gemütlichen Bett. Ich schaute mich im Lagerraum nach etwas um, was nur irgendwie dazu dienen konnte, meinen nackten Körper zu bedecken. Doch alles was ich finden konnte, waren Berge von Windeln, Vorlagen und Gummihosen. Mir blieb also nicht viel anderes übrig, als mich jetzt auch noch selbst zu wickeln. Der Geruch im raum war kaum auszuhalten und ich fühlte mich auch in der frischen Windel nicht wesentlich saubrer.

Draußen auf den Fluren war jetzt wieder mehr Leben. Hektisches hin und her von Schwestern und Pflegern, klappern von Geschirr und das Klirren von den metallenen Wagen. Ich schaltete das Licht aus und öffnete die Tür einen Spalt. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig hinter der Tür verstecken, bevor eine Schwester die Tür ganz öffnete und das Licht wieder anschaltete. Sofort fand sie die benutzte Windel auf dem Boden und beugte sich zu ihr runter, um sie zu begutachten. Ich griff nach einer Flasche im Regal und schlug sie ihr über den Schädel. Sie sackte in sich zusammen. Verdammt, was hatte ich jetzt wieder getan? Ich drehte mich um und rannte einfach los. Ich lief so schnell ich konnte. Erstaunlicherweise kam ich fast bis zur Eingangshalle bevor mich zwei Pfleger zu Boden rissen. Ich heulte und schlug um mich, als sie meine Hände auf den Rücken zogen und in steife Fäustlinge steckten und miteinander verbanden. Danach zerrten sie mich auf die Füße und schliften mich über die langen Flure. „Ich wollte sie nicht töten!“ schluchzte ich immerwieder vor mich hin. Nur wenig später erreichten wir ein Tür mit einem kleinen Fenster. Sie öffneten diese und warfen mich wie ein Paket einfach auf den dickgepolsterten Boden, bevor sie die Tür wieder schlossen und mich alleine ließen. Der ganze Raum war mit einem dicken plastiküberzogen Polster ausgelegt, der Boden, die Wände und sogar die Decke. Die Neonröhre war mit einer Art Käfig umgeben. Ich fröstelte leicht und war einfach nur wütend auf mich. Einwenig später kroch ich in eine Ecke und räkelte mich an der Wand hoch, so dass ich mit dem Rücken gegen sie lehnte. Allerdings war das nicht wirklich bequem, da meine Arme immer noch auf meinem Rücken gefesselt waren und ich so die Blutzufuhr erschwerte. Also ließ ich mich zur Seite fallen und rollte mich etwas zusammen. Irgendwann ging die Tür auf und eine Schwester mit 2 Pflegern betrat den Raum.

„Es tut mir so leid. Ich wollte sie nicht umbringen.“ Schoß es sofort aus mir raus und Tränen rannen mir wieder die Wangen runter.
Die Schwester kam auf mich zu und legte ihre Hand sanft auf meine Wange.
„Beruhig dich Ann. Der Schwester geht es gut. Sie hat zwei eine leichte Gehirnerschütterung und wird wohl noch ein paar Tage Kopfschmerzen haben, aber ansonsten ist sie wohl auf.“ Erleichtert atmete ich auf.
„Dennoch brauch ich dir wohl nicht sagen, dass du dir mit deinem kleinen Ausflug nicht gerade selbst einen Gefallen tan hast.Und ich rate dir in nächster Zeit so kooperativ wie nur möglich zu sein, wenn du deine Situation nicht noch weiter verschlimmern willst.“
Was meinte sie damit?
„Wir werden dich jetzt in einen Zwangsbody stecken und ich möchte währenddessen nicht den kleinsten Widerstand von deiner Seite. Hast du das verstanden?“
Ich nickte stumm.
Mit einer schnellen Bewegung riss sie mir die Windel vom Leib und entfernte meine Handfesseln. Danach hielt mir einer der Pfleger ein leuchtend oranges Ungetüm vor die Nase. Während mich die beiden Männer stützten, half mir die Schwester beim Einsteigen in die Knielangen angeschnittenen Hosen. Damit fertig musste ich meine Arme in die Ärmel stcken, die vor meinem Körper hingen, bevor sie sich hinter mich stellte und den Body über meine Schultern zog und mit dem stabilen Reißverschluß in meinem Rücken verschloss und. Schließlich zog sie meine Arme durch die am Bauch angebrachte Schlaufe und zog meine Hände auf dem Rücken so weit es ging gegeneinader, bevor sie sie unlösbar mit einem Riemen verband. Ich wand mich ein wenig, um meine Bewegungsfreiheit zu testen. Das Ding war erstaunlich bequem, aber dennoch ließ es kaum Spielraum. Der Body bestand auf beiden Seiten aus einem neonfarbenen glatten Pvc und war mit einem Schaumstoff dick gepolstert. Obwohl es nicht ganz stramm an meinem Körper saß, spürte ich sofort die Wärme, die sich im innern staute.

Die Schwester überprüfte noch einmal den Sitz und die Verschlüße, bevor sie den Reißverschluß mit einem kleinen Schloß sicherte und ich aus dem Zimmer geführt wurde. Natürlich zog das Orange alle Amurksamkeit auf sich, als wir gemeinsam die Gänge entlang gingen. Unser Ziel war ein großes Badezimmer. Man positionierte mich unter einem großen Duschkopf und sicherte meine Füße mit zwei fest im Boden verankerten Manschetten bevor einer der Pfleger das Wasser anstellte und es auf meinen Zwangsbody prasselte. Ich erschrak ein wenig, doch als das lauwarme wasser am weiten Kragen auch meinen Körper entlang ran, entspannte ich und genoß es so gut es ging. Die Schwester hatte sich unbemerkt von mir eine langen PVC Kittel und stabile Gummihandschuhe angezogen. Sie stellte sich nun einwenig seitlich von mir hin und wusch meine Haare und kippte etwas Duschgel in meinen Body. Nicht gerade die Art und Weise zu duchen, die ich mir gewünscht hätte, aber zumindest fühlte ich mich jetzt doch etwas wohler und saubrer.
160. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 31.05.07 16:49

äüßerst praktisch. da braucht man sich nicht mehr ausziehen.

hat das ding einen zipper im schritt. damit man die windeln wechsenln kann?

war das duschgel oder war das ein enthaarungsmittel wo die schwester verwendet hat?
161. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 01.06.07 14:43

Wieder ein super geschrieber Teil.
162. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 03.06.07 09:44

Hallo Ann !

Tja der Ausbruchsversuch ist zu Ende. Ann wird
jetzt wieder in ihr Zimmer gebracht. Dort bekommt
sie ihre Milch, die garantiert mit einem
Ruhigstellungsmittel versetzt ist und sie ins Land
der Träume schickt.

Viele Grüße SteveN
163. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von lilllifee am 16.06.07 14:24

Liebe(R) anonym,

das ist die BESTE Geschichte, die ich seit sehr sehr sehr sehr langer Zeit gelesen habe (und ich lese viel)

einen superglückwunsch, für deine fantasievolle, und fröhliche Art Geschichten zu erzählen!

WEiter so! Mögen dir die Ideen niemals ausgehen!

Grüße, von lilllifee
164. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 28.06.07 17:00

Als sie fertig waren trockneten sie meine Haare und Beine kurz mit einem Handtuch ab und rieben auch über die Oberfläche des Bodys, bevor sie ein paar weiße Plastiksandalen vor die Füße stellten und endlich die Manschetten an meinen Fußgelenken entfernten. Die nächsten Stunden verbrachte ich dann wieder alleine in meiner Zelle. Gegen abend öffnete sich die Tür und zwei Pfleger halfen mir beim Aufstehen. Auf dem Flur stand Rollstuhl bereit in den ich nun setzen sollte. Das schienen ihn aber zu lange zu dauern, denn während der eine den Rollstuhl festhielt drückt mich der andere ziemlich grob hinein und sicherte mich mit einem dickgepolsterten Gurtsystem, das er über meine Schultern unter meinen Armen hindurch in meinen Schritt führte und ganz straff duch die Sitzfläche zog. Ich konnte kaum atmen, als die metallenen Verschlüsse einrasteten. Mit ähnlichen Gurten sicherte auch noch schnell meine Füße an den Fußstützen bevor wir den langen Gang entlang rasten.

Nach etwa 5 Minuten kamen wir in einem großen Saal an, der der Mensa unserer Uni glich. An der einen Seite des Raumes war die Küche mit dem langen Thresen und der Kasse, im Rest des Raumes waren große und kleine Tische mit Stühlen scheinbar willkürlich verteilt. Wir mussten gerade die Hauptzeit erwischt haben, denn es herrschte reges Treiben. Ärzte, Schwestern und Patienten mit ihren Angehörigen oder Freunden, huschten wild hin und her, oder saßen an den Tischen. Die Pfleger schoben mich an einen leeren 4er Tisch und sicherten die Bremsen des Rollstuhls. Ich fühlte mich alles andere als wohl, da ich allem anschein nach, die einzige war, die in einem derartigen Outfit hier herumlief. Mein Kopf glühte und am liebsten wäre ich im Boden versunken, als sich der eine Pfleger einen Spaß darausmachte, den Löffel, mit dem er mich wenige Minuten später fütterte, immer wieder ein bißchen wegzuziehen, wenn ich mit meinen Mund danach schnappte. Ich brauch glaub ich nicht zu erwähnen, dass die Hälfte des Essens auf meinem Körper und in meinem Rollstuhl landete und mein Gesicht bereits nach kurzer Zeit total verschmiert war und juckte. Ich riß an meiner Jacke und versuchte mich zu kratzen, doch das amüsierte die beiden nur noch mehr.

Zum Glück kam die Schwester von heute Mittag vorbei.
„Werdet endlich erwachsen!“ giftete sie die beiden an. „Ich übernehme Ann und ihr geht besser zurück auf Station, bevor ich die nächsten Stunden Betten beziehen lassen.“
Die beiden grummelten zwar irgendwas zurück, doch verließen uns umgehend.
„Tut mir leid Ann, aber Männer werden wohl immer alberne Teenager sein.“
Mit einem weichen Waschlappen wischte sie mein Gesicht ab und fütterte mich zu ende.

„Warum bin ich die einzige, die in Fesseln gehalten wird?“ rutschte es mir plötzlich heraus.
Sie grinste.
„Siehst du die blonde junge Frau dadrüben mit ihren Eltern? Schau auf ihre Beine. Sie steckt unter ihrem Bademantel in einem ähnlichen Anzug wie du. Nur das der Reißverschlüße auf den Handrücken hat, so dass man man die Hände jederzeit befreien kann. Allerdings sind ihre Beine mittels einer Kombination aus Reisverschlüssen und kleinen Ringen an den Beininnenseiten aneinander gefesselt. Nach auße sieht es wie ein langer Rock aus, doch sobald sie versuchen würde zu laufen, würde sie unweigerlich umfallen.
Und siehst du den netten jungen Mann mit seiner Freundin dadrüben? Der Keuscheitsgürtel den er trägt, ist meinem Spezialverschluss an der Sitzfläche verbunden worden, so dass er nur mit dem Stuhl bewegen kann, ihn aber nicht alleine verlassen.
Ach ja, die Patientintin im Bademantel, die sich dort drüben mit der Schwester unterhält. Sie hat ihre Hände nicht weil es ihr gefällt in den Taschen, sondern weil sie darin fixiert sind.

Ich könnte dir jetzt noch ein paar mehr zeigen, aber dann würde ich dir ja den Spaß verderben es selbst herauszufinden.“

„Aber was haben sie angestellt, dass sie alle hier sind?“
„Nichts, na ja oder fast nichts. Dieses Institut ist eine ungewöhnliche Mischung aus Sanatorium mit einem ausgeprägten klinischen Bereich und einem Bereich für die Bedürfnisse spezieller Patienten. Einige von Ihnen bekommen den Aufenhalt auf deiner Station als Belohnung von ihren Partnern andere suchen einfach das ungewöhnliche.“
„Aber warum bin ich hier?“
„Das darf ich dir leider nicht sagen. Nur soviel, es ist Teil deines Trainings.“
„Trainings? Was meinen Sie damit?“
„Ich kann und will dir nicht mehr sagen. Akzeptiere das bitte. So und jetzt machen wir dich besser für die Nacht fertig.“
„Darf ich bitte noch ein wenig hierbleiben. Ist doch so früh.“
„Tut mir leid Ann, aber ich habe keine Zeit dafür.“

Sie winkte einen der herumstehenden Pfleger herbei und gab ihm ein paar Instruktionen, die ich nicht ganz verstand. Wir begaben uns jedoch daraufhin zu dritt auf den Weg. Zu meiner Überraschung ging es jedoch diesmal nicht zurück in meine Zelle, sondern in ein normales Zimmer. Dort angekommen wurde aus dem Rollstuhl und meinem Zwangsbody befreit und musste mich aufs Bett legen. Die Schwester fing sofort an, mich mit einem feuchten Waschlappen zu waschen, bevor sie meinen Schrittbereich dick encremte und mir wieder eine Windel anlegte. Zu meiner Überraschung griff sie nun am Fußende nach einem dicken Latexlaken, dass eine im letzten drittel eine verstärkte knallrote kreisrunde Öffnung hatte. Mit aller Kraft dehnte der Pfleger diese Öffnung und streifte sie mir über den Kopf. Mit einem lauten klatschen, legte bzw. presste sie sich um meinen Hals. Ich wurde nun aufgefordert mich auf den Rücken zulegen. Die beiden griffen daraufhin nach den Enden des Laken und zogen es über die Matratze des Bettes, bevor sie es mit Reitverschlüssen an der Seite mit der Matratze verbanden. Ich konnte zwar noch meinen Kopf und meinen Körper mit etwas Anstrengung drehen, aber aufsetzen oder gar das Bett selbstständig verlassen war unmöglich. Die Schwester hob noch kurz meinen Kopf und schob ein großes weiches Kissen drunter und verließ dann mit dem Pfleger mein Zimmer. Ich muss zugeben, dass es nicht unbequem war, dennoch fühlte ich mich etwas komisch. Neben meinem Bett lag mein verschmierter Zwangsanzug. Sie mussten ihn vergessen haben. Meine Gedanken kreisten um die Geschehnisse der letzten 2 Tage und das, was mir die Schwester erzählt hat. Was zum Teufel meinte sie mit Training? Irgendwann muss ich dann eingeschlafen sein.
165. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Zwerglein am 28.06.07 18:00

Zitat

Was zum Teufel meinte sie mit Training?

Das würde ich auch gern erfahren.
Soll sie hier zur Windel und Gummifrau erzogen werden?
Werde mich überraschen lassen.
-----

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Gruss vom Zwerglein
166. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.07 22:57

das würde mich auch interressieren, was für ein training sie machen muß und für was?


ein kleine bitte habe ich an dich, könntest du ein paar absätze mehr machen, damit kann man deinen text besser lesen. als beispiel der erste absatz, das ist ein monstertext und da verrutscht man beim lesen in den zeilen.
danke
167. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von SteveN am 05.07.07 11:55

Hallo AnnONym !

Ann soll trainiert werden !
In welche Richtung soll die Ausbildung gehen ?
Soll Ann nachher als Adult-Gummi-Baby entlassen
werden? Wer hat dann die Ausbildung in Auftrag
gegeben? Findet sie auch gefallen an ihrer
Ausbildung?
Da lasse ich mich mal überraschen.

Viele Grüße SteveN
168. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 29.01.08 14:13

Ich war bereits seit einiger Zeit wach und starrte gelangweilt an die Decke als eine Schwester mit einem trällernden „Guten Morgen“ und meinem Frühstück das Zimmer betrat. Sie stellte das Tablett auf meinem Nachtisch ab, bevor sie das Kopfende meines Bettes aufrichtete und einen Stuhl heranzog und mich anfing zu füttern. Frischer Kaffeeduft kroch meine Nase. Außerdem gab es frische Brötchen und eine große Schnabeltasche mit frisch gepresstem Orangensaft und eine kleine Schüssel mit Obsalat. Für einen kurzen Augenblick fühlte ich mich wie eine Prinzessin. Wäre da nicht meine volle Blase gewesen, die sich nun da ich saß unangenehm zurück in Erinnerung brachte.

„Können Sie mich bitte befreien, ich muss ganz dringend auf die Toilette.“
„Tut mir leid Ann, aber dafür habe ich keine Befugnis. Außerdem trägst Du doch sowieso eine Windel soweit ich auf deinem Patientenblatt sehe.“
„Ja aber...“
Das Lächeln der Schwester signalisierte irgendwie, dass es wohl keinen Sinn hatte mit ihr zu diskutieren. Ich versuchte noch ein wenig durchzuhalten und hoffte, dass rechtzeitig ein Pfleger kommen würde, um mich zur Toilette zu lassen. Doch als die junge Schwester die Schnabeltasse mit dem Orangensaft ansetzte entspannte ich kurz und spürte, wie sich meine Blase leerte. Ruckartig drehte ich den Kopf zur Seite und lief rot an. Etwas Orangensaft lief nun das Latexlaken runter. Die Schwester nahm ein kleines Tuch und wischte es trocken. Vorsichtig strich sie mir durchs Haar.
„Das brauch dir nicht peinlich zu sein.“
Tränen liefen meine Wangen hinunter. Wütend suchte ich meinen Händen nach den Verschlüssen der Windel und riss mir das nun warme, schwere Ding vom Leib so gut es unter dem gespannten Laken ging.

Als die Schwester begriff, was da vor sich ging, griff sie nach der Klingel an meinem Kopfende und drückte ein paar Mal zu. Sekunden später stand ein Pfleger in der Tür. Sie ging zu ihm und sie tuschelnden ein paar Minuten. Ich versuchte mich zu konzentrieren und zu lauschen. Doch sie waren zu weit weg. Der Pfleger verließ wieder das Zimmer und die Schwester setzte sich wieder auf den Stuhl und wollte meine Fütterung fortsetzen, so alsob Nichts passiert wäre.
„Was haben Sie mit dem Pfleger besprochen?“
„Das wirst du gleich sehen. Und jetzt lass uns schnell das Frühstück beenden. Ich habe noch andere Sachen zu erledigen und kann hier nicht den ganzen Tag verbringen.“

Wir waren kaum fertig mit dem Frühstück, da betrat eine Schwester mit einem Rollwagen und in Begleitung von zwei Pflegern Mein Zimmer.
„Hi Jessi, wusste gar nicht, dass du heute Dienst hast?“
„Vic hat sich krankgemeldet und da hab ich mich bereit erklärt ihren Vormittag zu übernehmen. Außerdem komm ich ja so endlich in den Genuß und unsere kleine Prinzessin kennen zu lernen. Was hat sie denn diesmal angestellt?“
„Ich glaub, sie hat sich die Windel runtergerissen.“
„Tja, ich werde wohl nie verstehen, warum es immerwieder Patienten gibt, die einfach nicht begreifen wollen, dass es hier nicht nach ihrem Willen geht und sie sich nicht gerade einen Gefallen tun, wenn sie nicht kooperieren.“
„Das verwundert mich auch. Aber wenn sie es nicht anders wollen, soll es uns doch egal sein. So und jetzt lass ich euch wohl besser allein. Ihr habt ja sicher ein bißchen Arbeit vor euch.“
Und zu mir gewannt: “Bis morgen früh Ann!“

Die 3 kamen nur an mein Bett. Jessi öffnete den Reißverschluß meines Laken und befahl mir aufzustehen. Das Laken hing nun wie ein riesen Friseurmhang an meinem Körper runter. Einer der Pfleger dehnte nun den Kragen und zog es über meinen Kopf. Splitternackt saß ich nun vor ihnen auf der Bettkante und schämte mich mal wieder maßlos. Die beiden Kerle grinsten jedoch und zerrten mich in das Badezimmer. Zu meiner großen Überraschung stand in der einen Ecke eine große Kiste aus glasklaren Plexiglas mit einer kreisrunden Öffnung im Deckel das mit einem steifen Gummi ausgekleidet war. Einer der Pfleger entfernte den Deckel und hängte eine Leiter an den oberen Rand während der andere mich erbarmungslos festhielt. Als die Vorbereitungen soweit fertig waren wurde ich zur Leiter geschoben und wurde aufgefordert in die Kiste zu steigen. Ich wehrte mich dagegen so gut es ging, doch bereits nach wenigen Sekunden hatten die beiden die Nase voll und packten mich einfach und steckten mich in diesen Kasten. Nur mein Kopf schaute über den Rand und ich versuchte wieder herauszuklettern. Doch ich hatte keine Chance, denn blitzschnell hatten sie mit aller Gewalt den Deckel über meinen Kopf gezerrt und für mich unlösbar mit den Wänden verbunden. Als dann einer der beiden versuchte die Druckknöpfe des Gummirings in der Deckelöffnung an meinem Hals zu schließen schnappte ich mit meinen Zähnen nach ihm. Lachend drehte er an den beiden Hähnen an der Wand, die mit dem Schlauch der am Boden der Kiste verbunden waren. Ich quietschte und schlug um mich, als eiskaltes Wasser aus tausend kleinen Düsen in den Kanten der Wände spritzte. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, das die beiden sich natürlich köstlich amüsierten.

Nach einer Ewigkeiten zeigten sie dann doch Gnade. Es war ein unglaublich tolles Gefühl als warmes Wasser meinen ganzen Körper massierte. Auch wenn sie mir das Vergnügen eine ganze Weile auskosten ließen (wahrscheinlich nicht ganz uneigennützig), so war es doch viel zu schnell vorbei. Der Deckel wurde entfernte und sie reichten mir ein weiches Frotteehandtuch. Ich konnte mich zwar kaum in der engen Kiste bewegen doch reichte der Platz, um mich einigermaßen abzu trocknen. Danach hingen sie eine schmale Plastikleiter in die Kiste an der ich mich mehr hochzog als dass ich sie hochkletterte.

Ich wurde wieder zurück ins Zimmer geführt und musste mich wieder ins Bett legen. Jessi hatte mittlerweile das Gummilaken gewechselt. Einer der Pfleger stellte sich nun neben das Bett und griff nach meinem Unterarm den er etwas anhob. Der andere lekte meine Hand daraufhin in die aufgeklappte Hälfte einen steifen fingerlosen Handschuhs und klappte schnell die andere Hälfte zu, die mit einem leisen Klicken einrastete. Sogar mein Handgelenk und ein Teil des Unterarms waren in diesem steifen Monster gefangen und unbrauchbar gemacht. Gleiches geschah nur Sekunden später mit meiner anderen Hand. Als nächstes wurde ich wieder gewickelt. Diesmal bekam ich allerdings noch ein paar Einlagen zusätzlich in die Windel gepackt und zu allem Überfluß auch noch eine dicke enganliegende Gummihose mit Plastikkern, der meine Schenkel unerbittlich auseinderdrückte, übergestreift. An ein Beine schlißen oder gar Laufen war damit wahrscheinlich nicht im Traum zu denken. Und wie bereits gestern abend streiften sie mir wieder eine feuerrote Gummiöffnung über den Kopf, der schmatzend an meinem Hals festsaugte. Nur war das Laken diesmal nicht aus Gummi sondern glasklaren Plastikmaterial. Auch schien das Laken um einiges kleiner zu sein als das von letzter Nacht. Denn nicht nur dass es wesentlich schwieriger zu sein schien den Reißverschluß mit dem Bett zu verbinden, sondern auch meine Bewegungsfreiheit war um einiges geringer.

Jessi überprüfte noch einmal alles bevor sie die Pfleger entließ und begann das Zimmer aufzuräumen.
169. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 29.01.08 14:33

hallo annonym,


mit einer kalten dusche erst beruhigen, dann mit wamen wasser waschen. sehr gute einrichtung muß ich sagen.

jetzt sind die hände ausser funktion. wie lang muß man jetzt so liegen.
170. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 30.01.08 15:50

Super und hoffentlich geht es bald weiter
171. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von BabyCarsten am 02.02.08 14:52

Hallo

Herzlichen Dank für die tolle Fortsetzung.
Bitte schreibe schnell weiter!

Mit freundlichem Gruß
BabyCarsten
172. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von netzwanze2 am 02.02.08 16:13

Hi AnnONym

schön das es weiter geht, freue mich schon auf den Nächsten Teil
173. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von jumping_dac am 09.02.08 06:30

Hallo Ann,

schön mal wieder was von Dir zu hören
Ich hoffe Dir geht´s gut und Du bist gut in 2008 rüber gekommen.
Vielliecht küsst Dich dieses Jahr etwas öfter die Muse und wir brauchen nicht wieder so lange bis zur nächsten Fortsetzung zu warten

LG

Jumping_dac
174. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 10.02.08 17:14

Hallo Ann habs geschafft die Geschichte Fertig zu lesen.Ist ja richtig toll geworden besonders der Wechsel vom reinen Bondage zur klink ist dir gut gelungen.
Mein Vorschlag für die Strafen:
1.Wegen dem großen Mundwerk 1Ballonknebel aber nur so weit aufgepumpt das sie noch etwas Sprechen kann und auf Fragen ausführlich Antworten muß.
Man könnte ja Fragen aus Ihrem Studium verwenden.
2.Ein Klistier mit 1liter was sie mindestens 1std halten muß.Natürlich bekommt sie nach dem klistier eine windel an.
3.Ein Klistiertraining damit sie große Füllungen Aufnehmen kann.

Was das Training betrifft tippe ich mal auf den job bei Heike die ja bestimmt was mit der Klinik zutun hat.Sie soll vermutlich zur Gummikrankenschwester ausgebildet werden wenn sie die Prüfüng nach dem Training Schafft.
Was mir noch in den Früheren Teilen aufgefallen ist das manchmal ganze wörter fehlen,ansonsten ist die Geschichte von Ann echt spitze und ich freu mich auf die nächste Fortsetzung.
175. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 15.02.08 12:12

Auch sie verließ schließlich das Zimmer und ließ mich in meinem Bett für jeden der ins Zimmer kommen würde, ausgestellt alleine. Ich langweilte mich und versuchte die Freiheit die mir mein Gefängnis ließ zu erkunden. Viel war es nicht und auch das Bisschen kostete mich ganz schön viel Kraft. Gegen Mittag kam eine junge Schwester mit einem Tablett ins Zimmer, welches sie auf meinem Nachtisch abstellte, bevor sie den Kopfteil meines Bettes in eine senkrechte Position stellte und mich zu füttern begann. Es gab eine eklig schmeckende Suppe und zum Nachtisch Götterspeise, dazu gab es ein großes Glas Wasser, was ich bis zum letzten Tropfen austrinken musste. Ich versuchte immer wieder mit der Schwester ein Gespräch zu beginne, doch entweder war sie taub oder Weltmeister darin, mich zu ignorieren. Wortlos wischte sie dann auch mein Gesicht mit einem kalten feuchten Lappen ab, bevor sie das Bett wieder in eine wagerechte Position brachte, sich das Tablett griff und ohne auch nur eine einzigen Laut von sich zu geben, mich wieder alleine ließ. Das Schauspiel wiederholte sich zum Abendbrot. Erneut versuchte ich etwas Smalltalk und weil auch das ohne jede Reaktion blieb, versuchte ich sie zu provozieren, in dem ich ein Selbstgespräch mit mir anfing, bei dem ich auch ihren Teil übernahm. Doch auch das erzeugte nicht die geringste Reaktion. Wie eine Maschine beendete sie ihre Aufgabe und ließ mich abermals allein.

Später kamen dann zwei Pfleger in mein Zimmer, die sich munter über andere Patienten unterhielten und über sie herzogen, während sie mich aus meinem Gefängnis befreiten und ins Badezimmer zerrten. Dort angekommen entfernten sie die Plastikhose und rissen unsanft meine nasse Windel runter, die sie in einen großen Mülleimer in der Ecke feuerten. Ich hielt ihnen meine Handschuhe hin, doch sie griffen mich einfach unter den Achseln und trugen mich quer durch den Raum, bevor sie mich auf einem dick mit Plastik gepolsterten Wickeltisch ablegten und mit breiten Manschetten um Hals, Brust sowie Handgelenke und Oberarme darauf fixierten. Ihnen schien es völlig egal zu sein, dass ich eventuell auch Schmerz empfinden könnte, als sie meine Knöchel fassten und auf dem Tisch angebrachte Plastikschuhe drückten. Völlig nackt, mit angewinkelten und leicht gespreizten Beinen so dass mein Schritt für wirklich jeden sichtbar war, ließen sich mich liegen. Ich hörte wie die Badezimmertür geöffnet und wieder geschlossen wurde, konnte allerdings nicht sehen, ob sie das Zimmer verlassen haben oder noch jemand dazu gekommen war. Lautes metallenes klappern und Wasser rauschen war zu hören. Ich starrte an die Decke, während meine Muskeln langsam anfingen zu schmerzen, doch meine Fesselung war einmal wieder ohne jede Gnade für seine Gefangene.

Nur wenige Minuten kam einer der Pfleger zurück. Er trug nun Einweggummihandschuhe und mit einem fiesen Grinsen, kniff er mir in die Brustwarze. Ich quiekte vor Überraschung und schmerz. Sichtlich amüsiert hielt er mir nun seine Hände vors Gesicht, so dass ich deutlich sah, dass er sich ein durchsichtiges Gel aus einer Tube auf die Fingerspitzen drückte. Als nächstes hielt er mir voller Vorfreude eine dicken roten Schlauch mit zwei schlaffen Gummiblasen hier, die anfing mit dem Gel dick einzureiben. Als er damit zufrieden war, schob er mir das Ding einfach ohne jede Form von Mitleid in den Hintern und pumpte beide Blasen bis mir Tränen die Wangen runter liefen auf. Zwar war es nicht das erste Mal, dass man mir ein Klistier verpassen würde, doch noch keines war mir je so brutal verabreicht worden. Er jedenfalls hatte sichtlich Freude an meiner Situation und genoss seine Aufgabe in jeder einzelnen Sekunde. Schlussendlich fing die warme Flüssigkeit an, meinen Bauch zu füllen. Ich weiß nicht warum, aber bereits nach wenigen Minuten krampfte mein Körper und die Schmerzen schienen unerträglich. Ich bettelte und schrie, doch Erbarmen bekam ich nicht. Nur ein amüsiertes „Nun stell dich nicht so an!“ bekam ich aus der anderen Ecke des Raumes zu hören.

Endlich hörte die Flüssigkeit auf in mich einzudringen und die Krämpfe ließen etwas nach. Dennoch hab ich mich noch nie zuvor so gequält gefühlt. Ich wollte, dass es einfach nur aufhört. Ich hatte keinen Bock mehr auf das Ganze. Ich wollte in meine Badewanne in meiner Wohnung, Kerzen und mein Lieblings Album von Morcheeba. Ich wollte mit Jana mal einfach wieder einen Abend verbringen oder einen ganzen Tag verbummeln. Ich hatte genug von dem ganzen Theater. Ich heulte und schluchzte jetzt wie ein kleines Mädchen und bekam nur verschwommen mit, wie ich der Schlauch zwischen meinen Beinen mit einer schweren Klemme gesichert wurde und ich von den beiden wie ein nasser Sack durch den Raum geschleift wurde. Über einem Abfluss im Boden entfernten sie das Darmrohr und ließen mich einfach so entleeren, bevor sie mich wieder in die Duschkiste gesteckt wurde. Das Duschprozedre von gestern wiederholte sich. Nur das mir heute das kalte Wasser erspart blieb und ich immer noch einiges vom Klistier aus mir lief.

Unsanft wurde ich dann auch abgetrocknet von den beiden abgetrocknet, wobei einer von beiden „aus versehen“ mir in die Schamlippen kniff. Ich schrie auf und gab im reflexartig eine Ohrfeige. Allerdings hatte ich vergessen, dass ich noch die Fesselhandschuhe an hatte und so hinterließ ich nicht nur einen überraschten Pfleger, sondern auch ein tiefblaues Veilchen. Wütend zerrte ich mich zurück ins Zimmer und warf mich aufs Bett. Ich kauerte mich sofort zusammen, doch konnte seinem Zorn nicht wirklich entfliehen. Ich strampelte wie wild, als der eine meine Hände wie ein Schraubstock festhielt und der andere mir ohne Rücksicht auf Verluste die Öffnung des Plastiklakens wieder über den Kopf zerrte. Mit aller Kraft zogen sie danach am Laken und schlossen es. Zum Glück konnte ich mich noch in einigermaßen bequeme Position legen, bevor mich das steife Zeug wieder unbarmherzig festhielt.
176. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 15.02.08 13:36

hallo anonym,

jetzt wird sie brutal und lieblos behandelt. ist das jetzt die strafe oder wird sie immer so behandelt jetzt?
177. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 15.02.08 14:23

Zu meiner großen Überraschung lösten sie nun die Feststellbremsen meines Bettes und schoben mich Richtung Tür. Was hatten sie mit mir vor? Verdammt, ich bin splitternackt und da ist absolut gar nichts, was das irgendwie verheimlicht.
„Bitte nicht. Es tut mir auch wirklich Leid. Ich wollte das nicht, glauben Sie mir. Sie können Alles mit mir machen, was sie wollen, aber bitte lassen sie mich hier.“ bettelte ich die beiden an. Doch es half nichts. Als die Feststellbremsen wieder angezogen worden, stand mein Bett auf dem Hauptgang und mein Kopf glühte.

Während den nächsten Stunden hörte ich viele unterschiedliche Personen an mir vorbeigehen. Hartes klappern von Damenschuhabsätzen, quietschen von Gummisohlen, schweres Trampeln und leise weiche Schritte. Ich starrte Stur an die Decke und wagte es nicht, auch nur ein einziges Mal die Personen anzusehen. Anfangs versuchte ich noch mit meinen Händen, meinen Scham zu bedecken, doch das harte Material meiner Handschuhe wurde von dem Laken unerträglich auf meinen Unterleib gedrückt. Ich habe mich noch nie zuvor so gedemütigt gefühlt.

Ich weiß nicht, ob ich diese Nacht überhaupt geschlafen habe oder nur Gedankenversunken die ganze Nacht an die Decke gestarrt habe, aber ich erschrak am nächsten Morgen, als eine Hand sanft durch mein Haar und über mein Gesicht fuhr. Ich wollte mich mit dem Kopf zur Wand drehen, als ich plötzlich glaubte Kristinas besorgte Stimme zu hören.
„Hallo Ann, wie geht’s Dir?“
Ich drehte mich ruckartig zur Seite. Sie war es tatsächlich. In einem tollen schulterfreien Sommerkleid und dem blauen Regenmantel, den ihr Jana damals gegeben hatte, über den Armen. Schlagartig fiel mir auf, dass mein Bett ganz nass war. Ohne auf sie einzugehen, drehte ich mich wieder knallrot werdend zur Wand.
„Ann, es ist ok! Du brauchst dich für nichts zu schämen!“
„Was machst Du hier?“ giftete ich Sie an und fing im selben Moment wieder an zu heulen. Wie sehr hätte ich mich über ihren Besuch die letzten Tage und Wochen gefreut. Aber warum musste sie ausgerechnet jetzt aufkreuzen?
„Ich kann auch gerne wieder gehen, wenn es dir nicht passt. Aber weißt du eigentlich, wie schwierig es war, von Heike eine Besuchserlaubnis zu bekommen? Holger musste über Wochen seinen ganz Charme an ihr ausspielen und glaub ja nicht, dass er das ohne eine Gegenleistung von mir zu verlangen, gemacht hat. Machs gut und meld dich einfach, wenn du etwas besser drauf bist!“
„Nein, bitte geh nicht!“ wimmerte ich „Ich muss hier raus! Hilf mir bitte, ich muss hier einfach raus!“
„Wie stellst du dir das vor? Soll ich dich einfach zur Tür raus schieben? Und selbst wenn ich dich hier raus bekomme, wo willst du danach hin?“
„Keine Ahnung, aber ich halte das einfach nicht mehr aus.“
„Jana und Stefan lassen dir übrigens schöne Grüße bestellen.“
„Lenk bitte nicht ab. Ich meine es…“
„Sie müssen jetzt gehen, es ist Zeit für Anns Frühstück.“ Wo zur Hölle kam jetzt die Schwester plötzlich her? War das der Grund für den Themenwechsel?
„Darf ich bitte Ann füttern?“
„Nein, tut mir sehr Leid, aber die junge Dame hat sich gestern mal wieder den Klinikregeln widersetzt und daher kein Anrecht auf Belohnungen. Es tut mir Leid, aber es ist besser, wenn Sie jetzt gehen!“
„Das können Sie nicht machen. Sie ist doch gerade erst gekommen!“ fauchte ich die Schwester.
„Sie Prinzesschen sind besser ganz ruhig, sonst wird ihr heutiger Tag noch um einiges unangenehmer, als er ohnehin schon sein wird!“

Kristina streichelte mir noch einmal flüchtig übers Gesicht, bevor sie sich leise raschelnd den Regenmantel anzog und ihre Schritte sich immer mehr entfernten und schließlich in der Ferne ganz verschwanden.
178. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 15.02.08 14:34

Jetz haben die Pfleger vergessen Ihr wieder eine Windel und die Windelhose anzulegen, oder war das Absicht damit sie ins Bett pinkeln muß?
Kriegt Sie jetzt Ärger wg dem Feilchen?
Eigentlich war der Pfleger selber Schuld hätt er sie nicht gekniffen wär auch nix passiert!
Die lieblose behandlung ist bestimmt eine Strafe weil sie sich von der Windel befreit hat.
179. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 15.02.08 15:15

Super nur weiter so und bitte schnell
180. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 15.02.08 16:32

Da hat sich doch während meiner Antwort ein neuer Teil eingeschlichen. Hat ich doch recht das Heike dahinter steckt.Was muß kristina für eine Gegenleistung bringen?Ein WE in Gummi gefesselt und Geknebelt?Also so schnell wird Ann den Straftag wohl nicht vergessen.Was wird sie noch alles erdulden müssen?
181. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Dark Marvin am 15.02.08 18:43

Wow, was für eine Geschichte.

Habe sie erst vor ein paar Tagen entdeckt, und bis eben gebraucht sie zu lesen.
Eine wirklich tolle Geschichte mit sehr viel Abwechslung und noch mehr Phantasie.
Bitte unbedingt fortsetzten.
Ich hoffe, dass Ann´s Erziehung langsam wirkt und sie sich mit ihrer Situation abfindet.
Noch mehr hoffe ich aber, dass sie wieder glücklich ist, und ihre Folterkleidung genießt.
182. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von sem937 am 15.02.08 20:02

Hallo AnnONym

Schön mahl wieder was von dir zu lesen und das Anne immer noch so rebellisch ist. Das Kristina sie aus der Klinik holt und mit nach Hause nimmt, könnte auch eine interessante Wendung in der Geschichte sein.

Lassen wir uns mahl überraschen wie es weiter geht

Gruß sem
183. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 05.03.08 10:53

Die Schwester stellt nun das Kopfende auf und ich wurde wie gewohnt mit belegten Broten, Tee und Saft gefüttert. Nun war ich dabei diesmal splitternackt auf dem Flur. Die vorbei laufenden Patienten, Besucher und Angestellten liefen nur grinsend an uns vorbei. Einige machten auch ein paar, aus ihrer Sicht wohl witzigen, Kommentare. Am liebsten wäre ich im Erdboden verschwunden. Die Schwester macht sich diesmal nicht die Mühe, mein Gesicht zu säubern nach dem alles zu ihrer Zufriedenheit in mir verschwunden war, sondern lies mich einfach so stehen. Ich drehte meinen Kopf zu Wand, so dass ich die anderen nicht sehen musste. Doch schon sehr bald fingen die antrocknenden Reste meines Frühstücks in meinem Gesicht an zu jucken und ich versuchte alles mich zu kratzen. Und wenn ich alles meine, dann wirklich alles. Zuerst stemmte ich mich mit aller Kraft gegen mein Plastikgefängnis, doch das hätte nur zur Folge, dass ich anfing fürchterlich zu schwitzen. Danach versuchte ich mein Gesicht am Plastik zu kratzen, doch auch dass hatte nur wenig Erfolg. Es war zum Ausrasten. Und dass tat ich dann auch. Schallendes Gelächter holte mich jedoch umgehend in die Realität zurück. Um mein Bett standen etwa 30 Personen, die sich anscheinend köstlich von meinem Schauspiel unterhalten fühlten.
„Könnte mich jetzt mal bitte einer der Damen und Herren kratzen?“
Doch keiner erbarmte sich. Sie verschwanden einfach.

Ewigkeiten kamen zwei Pfleger, lösten die Bremsen und schoben mich wieder ins Zimmer, wo sie mich befreiten.
„Puh, die stinkt ja zum Himmel.“ Drehte sich der eine angewidert weg, als er den Reißverschluss des Lakens öffnete. Ich wollte etwas erwidern, doch da erreicht auch mich die Wolke und… er hatte Recht.

Diesmal brauchte ich keine Hilfe ins Badezimmer und in den Waschzylinder. Ich wollte mich einfach wieder sauber fühlen. Der Rest lief dann wie gewohnt ohne besondere Vorkommnisse. Nach dem Abtrocknen wurde ich jedoch wieder auf dem Wickeltisch fixiert und bekam eine Spülung verabreicht. Zwar hatte mich mittlerweile an Klistiers gewöhnt, doch ich weiß nicht warum, jedes mal nach dem ich die Flüssigkeit endlich wieder los war, fühlt ich mich 5 Kilo leichter und unglaublich hungrig. Ich quiekte, als sie mich mit einem Schlauch und eiskaltem Wasser im Schritt reinigten. Doch alles zerren und betteln hatte nur zur Folge, dass sie sich noch mehr amüsierten. Als es ihnen dann doch langweilig zu werden schien, drehten sie endlich das Wasser ab und lösten meine Fesseln. Allerdings bekam ich sofort breite eiserne Schellen um Hand- und Fußgelenke, die diesmal mit merkwürdigen Schrauben anstelle der üblichen Schlösser gesichert wurden. Zwar fiel mir schon beim Anlegen der Dinger auf, dass sie um einiges schwerer waren, als alles, was ich bisher tragen musste, aber das volle Gewicht bekam ich erst zu spüren, als mich der eine vom Wickeltisch zerrte. Schmerzhaft sausten meine Füße auf den kalten Fliesenboden. Auch hatte ich das Gefühl, dass meine Arme von den Schellen zu Boden gerissen werden. Wie zur Hölle sollte ich denn mit diesen Dingern Laufen oder meine Arme bewegen? Lange Zeit zum Grübeln hatte ich jedoch nicht, denn nun zogen mich die beiden zu einer Kette, die etwa bis zu meiner Brushöhe von der Decke hing. Schnell waren meine Handfesseln daran einghakt und fühlten sich so um Tonnen leichter, wenn auch nicht wirklich bequemer, an. Meine Beine wurden nun unsanft auseindergezogen und die Schnellen mit zwei kurzen Ketten am Fußboden verbunden. Es war ein sehr seltsames und etwas beängstigtendes Gefühl, denn ich dachte jede Sekunde das Gleichgewicht zu verlieren und doch war es absolut unmöglich umzufallen.

Nun wurde ein kleiner Wagen vor mich gerollt, auf die Konturen von ein paar gößeren Gegenständen unter einem weißen Leinentuch abzeichneten. Ganz langsam faltete der eine nun das Leinen über dem ersten Gegenstand zurück und genoß sichtlich das größer werden meiner Augen. Das was da zum Vorschein kam, war ein mittelalterlich aussehenden Käfig aus breiten Metallstreifen für den Kopf und einem unglaublich hohen Kragen für den Hals. Ganz deutlich waren die Konturen für Nase und Kinn zu erkennen.
„Weißt Du was das ist?“
Ich schüttelte zögerlich den Kopf.
„Die Schotten nennen das eine „Scold’s Bridle“. Dieses Schmuckstück wurde dazu verwendet Frauen wie dich, die ihren vorlauten Mund nicht halten konnten, wirksam das Schnauze halten bei zu bringen. Siehst du das hier?“
Er klappte nun den hinteren Teil des Käfigs auf und hielt den inneren Teil so, dass ich ihn deutlich sehen konnte. Ein ziemlich langer breiter Metallstreifen ragte von der Mundabdeckung nach innen und übernahm wohl zweifelsohne die Funktion eines Knebels.
„Nicht besonders bequem, wie du sicher ahnen kannst, aber sehr sehr wirksam. Aber das wirst du ja gleich selber merken. So und jetzt mach deinen Mund schön brav auf.“
Er grinste über beide Ohren, als er mit dem Ding immer näher auf mich zukam. Mir liefen die Tränen übers Gesicht und ich versuchte meinen Kopf wegzudrehen, als ich das Metall meinen Kopf fast berührte. Doch da stand schon der zweite Pfleger hinter mir und drückte meinen Kopf unsanft in die vordere Hälfte. Erschrocken ließ ich den Metallknebel in meinen Mund. Er schmeckte widerlich und schmerzte an meinen Zähnen, als die Kinnhalterung mich zwang, meinen Mund zu schließen. Jetzt legte sich auch der kalte Kragen um meinen Hals. Die hintere Hälfte wurde nun geschlossen und wie die Schellen zuvor mit Schrauben gesichert.
184. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 05.03.08 11:24

Super weiter geschrieben, bitte weiter so
185. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 06.03.08 10:01

Sofort griff ich nach der Maske und versuchte das Gewicht auf meinen Hals durch halten zu verringern. Besonders lange würde ich das beim besten Willen nicht ertragen können.
Jetzt schlugen nahmen sie das restliche Tuch vom Wagen. Ich zerrte an meinen Fesseln und fing an zu betteln und wimmern, doch alles was zu hören war, waren nur ein paar seltsame Laute.
„Na Prinzesschen, wie gefällt dir dein neues Höschen?“
Was sollte ich darauf jetzt antworten? Auf dem Wagen lag ein uralt aussehender klobiger Keuschheitsgürtel. Und es war außer Frage, dass ich dieses Ungetüm nun angezogen bekommen sollte.
„Tja, ist leider nicht ganz die Sportversion die Du gewohnt bist, aber den Zweck erfüllt er trotzdem hunderprozentig. Und außerdem musst du ja wohl zugeben, das dieser viel besser zu deinem jetzigen Outfit passt, oder?“
Es schüttelte meinen ganzen Körper, als sich das kalte Taillenband eng um meinen Körper legte und das breite Schrittband nach vorne geklappt und am Gürtel gesichert wurde. Auch hier gab es wieder Schrauben anstelle von Schlössern. Gehen damit würd die reinste Folter werden. Bereits jetzt zog es meinen ganzen Körper nach unten und drückte schmerzhaft auf meine Beckenknochen. Ich versuchte dem Zug nach unten nachzugeben, doch das hatte nur zur Folge, das ich den Zug auf meine Handgelenke schmerzhaft verstärke. Zu meiner Überraschungen schienen die beiden aber immernoch nicht fertig mit meiner Einkleidung zu sein. Plötzlich war ein leises klicken zu hören und mein Kopfkäfig wurde nach oben gezogen. Erneut klickte es leise und mein Kopf war nun ebenfalls an der von der Decke hängenden Kette gesichert. Als nächstes spürte ich, wie etwas Schweres am Halsreifen in meinem Nacken befestigt wurde. Was das nun wieder war, sollte ich sehr schnell erfahren, denn eine dicke Kette wurde nun durch meinen Schritt und durch einen festangbrachten Ring am Taillenband des Keuschheitsgürtels weiter durch einen Ring am vorderen Halsband gezogen. Mit geübten Griffen lösten sie nun meine Handfesseln und befestigten sie am letzten Glied das jetzt etwa auf Brusthöhe lose baumelte. Sofort zog das Gewicht die Kette straff und erhöhte den Druck meines eisernen Höschen im Schritt unglaublich und schnitt noch um einiges tiefer in mein Fleisch. Ich biss erschrocken auf meinen Knebel, woraufhin nun auch noch meine Zähne schmerzten. Kleine Bäche liefen über meine Wangen, doch auf Erbarmen und Mitleid brauchte ich bei den Beiden wohl nicht zu hoffen.

Schliesslich befestigten sie noch eine kurze Kette zwischen meinen Fußschellen. Mein Körper fühlte sich unglaublich schwer an. Keinen Meter würde ich mit diesem Kostüm eigenständig bewältigen können. Allerdings schienen sie das trotzdem von mir zu erwarten. Denn nun lösten sie die Verbindung zwischen meiner Maske und der Kette von der Decke und stützten mich Rechts und Links, während sie mich Richtung Tür dirrigierten. Die Ketten rasselten bei jeder noch so kleinen Bewegung. Bereits jetzt schmerzten alle meine Glieder und jede noch so kleine Bewegung war ein unglaublicher Kraftakt. Zentimeter für Zentimeter schlichen wir aus dem Bad, dann aus meinem Zimmer und den endlos langen Flur entlang, bevor wir Stunden später im Foyer ankamen.

Zu meiner großen Überraschung hatte man dort die Kulisse eines mittelaterlichen Kerkers errichtet. Es gab einen hölzernen Pranger, eine Streckbank und einen Sarkophag der doch sehr an eine „Eiserne Jungfrau“ erinnerte. Ich irgendwie hatte ich gar kein gutes Gefühl über die Rolle, die man mir bei diesm Stück wohl zugedacht haben mochte. Ich zerrte so gut es meine Kräfte zuließen an meinen Fesseln und versuchte mich aus dem Griff meiner Wärter zu lösen. Doch ich brauch ich wohl nicht zu sagen, dass mich jedes dreijährige Kind hätte dabei aufhalten können. Und so schleiften sie mich hämisch grinsend einfach auf einen Strohberg neben dem Pranger und befestigten meine Fusskette an einem im Boden eingelassenen Ring. Ich war zwar froh, dass ich endlich hinlegen konnte und das Gewicht etwas abnahm, doch schämte ich mich wahnsinnig, mal wieder hilflos augestellt worden zu sein.
186. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 06.03.08 10:09

Super weiter geschrieben, bitte weiter so. Vielleicht lernt sie ja jetzt den Gehorsam.
187. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von heels am 06.03.08 11:40

WOWW
Was für eine Geschichte.
Kann es kaum erwarten zulesen wie es weitergeht.

LG - Heels
188. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von bondaman am 30.03.08 12:20

unbedingt weiterschreiben.

Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte

Gruß
bondaman
189. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von MareikeTV am 15.09.08 19:00

Das ist eine Super-Geschichte, und wenn ich richtig mitgezählt habe, inzwischen 64 Kapitel.
Was mich ärgert, ist der "Nicht"-Titel. Ich habe für mich die Geschichte unter "Jana und Stefan" abgelegt.
Es grüßt dich mit der Bitte um weitere Kapitel
MareikeTV
190. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Harry_W am 12.11.08 18:26

Das ist eine der besten Geschichten im Forum!
Nimm Dir eine schöpferische Pause, aber schreib sie B I T T E weiter.
Gruß
Harry
191. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 13.11.08 10:11

Ich träumte etwas vor mich hin und bekam nur sehr vage die vorbeilaufenden Menschen mit. Wildes Gezeter holte mich jedoch ganz schnell wieder in die Realität zurück. Drei Pfleger zerrten eine in einem schlichten Leinenkleid, eigentlich war es mehr ein grober Leinensack, gekleidete junge Frau auf die Bühne. Nur mit sehr großer Mühe schafften sie es nach einer Ewigkeit, die wild umsichschlagende und tretende in den geöffneten Pranger zu stecken. Na ja, eigentlich gelang ihnen das nicht wirklich, denn sie schaffte es irgendwie immer wieder entweder ihren Kopf oder ihre Hände aus den entsprechenden Aufnahmen zu ziehen. Sichtlich erschöpft gaben die Pfleger schließlich sich damit zu frieden, nur ihren Kopf in dem dicken Holzbalken einzuschließen. Sofort versuchte die Frau mit ihren freien Händen den Verschluß zu erreichen, doch sie musste feststellen, dass ihre Arme zu kurz waren. Sichtlich wütend fauchte und fluchte sie die Pfleger an.

Mittlerweile hatte sich eine mächtige Traube von Zuschauern um uns versammelt, die sich dieses Spektakel auf gar keinen Fall entgehen lassen wollten.
„Knebelt das vorlaute Ding doch einfach.“ rief eine Schwester aus der Menge.
„Nichts lieber als das, doch dürfen wir es leider nicht.“ entgenegte einer der 3 sichtlich genervt.
Die anderen beiden machten sich nun daran, schwere Eisenschellen um die Handgelenke ihrem sich immer noch wehrenden Opfer anzulegen. Zwei Zuschauer eilten ihnen zu Hilfe und hielten die Arme der Frau. Die Schellen waren extrem breit und dick und mit Sicherheit unglaublich schwer. Wie meine wurden auch diese nicht mit Schlössern, sondern Schrauben verschlossen. An dem Ring, der die beiden Schellen unlösbar miteinander verband, befestigten sie nun eine dicke Kette. Ein spitzer Schrei durchzuckte die Halle als diese straff durch den Schritt der gefesselten gezogen wurde und an einem Ring am Pranger mit einem alten rostigen Schloss gesichert wurde. Nur die kleinste Bewegung ihrer Arme, würde sie wohl noch schmerzhafter in ihren Schritt pressen. Sichtlich zufrieden und erleichtert, postierte sich nun einer der Pfleger ganz dicht mit seinem Gesicht vor das der Deliquentin.
„Du solltest doch aber nun wirklich langsam gemerkt haben, dass es keinen Sinn macht, sich zu widersetzen. Bisher haben wir noch jeden in seine vorgesehene Kleidung gesteckt bekommen.“
Die junge Frau, die ihren Kopf bis dahin demütig gesenkt gehalten hatte, schnappte nun mit einer blitzartigen Bewegung nach der Nase des Pfleger. Nur um Haares breite verfehlte sie sie. Sichtlich überrascht und wütend über dies Attackte verpasste der Pfleger ihr laut knallend eine Ohrfeige. Sofort schmückte ein großer roter Handabdruck ihre linke Wange.
„Das wirst du noch bitter bereuen!“
Sie grinste ihn daraufhin nur überlegen an. Ich war nun doch etwas verwirrt. Sollte ich jedtzt beeindruckt sein von ihrer Stärke? War das eigentlich Stärke oder nur unsinnige Arroganz. Warum machte sie ausgerechnet jetzt den Eindruck auf mich, als wäre sie die Überlegene und nicht diejenige, der man jeden Millimeter Bewegungsfreiheit geraubt hatte?

Die Pfleger verschwanden nun und auch die Zuschaueransammlung löste sich langsam auf. Ich versuchte mich in eine etwas bequemere Position zu räkeln, doch es gelang mir nicht wirklich. Die junge Frau drehte ihren Kopf leicht zu mir. Jetzt schien sie mich zu bemerken, denn die Überraschung war ihr deutlich anzumerken auch wenn sie es versuchte zu verbergen. Ich mochte ihr warmes Lächeln. Sie sah unglaublich jung und attraktiv aus.
192. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 13.11.08 14:27

Einige Zeit später kam erneut Leben in die Szenerie als eine Schwester ein etwas rundlicheres Mädchen an einer Kette an einem dünnen Halsreifen hinter sich her auf uns zu führte. Das Mädchen hatte man in ein einfaches mittelalterliches Magdkleid gesteckt und bis aus das Halseisen und die Kette waren keine weiteren Fesseln sichtbar. Erstaunlicherweise schien der Anblick den die junge Frau im Pranger und ich in meinem bizarren Kostüm boten, sie keine Sekunde zu beeindrucken. Ganz ruhig und ohne jede Gegenwehr setzte sie sich auf die Streckbank und ließ sich schließlich darauf fixieren. Nur ganz kurz verriet ihr Gesicht etwas Schmerz, als die Ketten die an den Hand- und Fußeisen, die sie jetzt auf der Bank festhielten mit lautem rattern angezogen wurden. Die Schwester prüfte kurz die Spannung auf den Ketten, bevor sie ihrem Opfer sanft über das Gesicht streichelte, um uns dann wieder allein unserem Schicksal zu überlassen.

Der Tag verlief danach in Zeitlupe. Keiner schien sich weiter für uns zu interessieren. Hin und wieder blieben ein paar Patienten, Besucher und Personal stehen, um uns zu necken oder einfach nur über unsere Outfits zu diskutieren.

Gegen Abend kamen dann zwei Pfleger mit einem Essenswagen auf uns zu gerollt. Zu erst fütterten sie das Mädchen auf der Streckbank. Zuerst lockerten sie die Ketten etwas, bevor einer ihren Kopf an seinem Oberkörper legte und der andere sie begann mit Broten und Tee zu versorgen. Auch jetzt ließ sie sich ganz willig alles gefallen. Als nächstes war ich an der Reihe. Allerdings öffneten sie lediglich den Vorderteil meiner Maske mit einem sehr seltsam aussehenden Werkzeug. Auch ich wurde etwas aufgerichtet und durfte mich mit meinem Oberkörper an dem einen Pfleger anlehnen bevor auch ich gefüttert wurde. Damit fertig schlossen sie umgehend die Maske wieder. Zwar versuchte ich das mit meinem mitleiderregendsten Blick zu verhindern, doch die beiden ließen sich keine Sekunde beirren.

Schließlich wandten sie sich der jungen Frau im Pranger zu.
„Hallo Sophie. Schön dich zu sehen. Wollte dich eigentlich um einen Gefallen bitten und fragen, ob du morgen meine Nachtschicht übernehmen könntest. Aber wie ich sehe, hast du bereits etwas anderes vor.“
„Tut mir sehr Leid Lars. Ich weiß, dass ich dir was schulde, aber beim nächsten Mal sehr gern.“
„Sag mal, wie hast du dich eigentlich schon wieder hierein manövriert. Ich hab zwar bereits den Stationsklatsch gehört, doch ich kann nicht glauben, dass du der Schwarz tatsächlich eine Ohrfeige verpasst haben sollst.“
„Die blöde Kuh wollte ernsthaft, das ich der Patientin auf C3 einen der schweren Strafhelme anziehe, obwohl sie ganz genau weiß, dass die kleine unter Klaustrophobie leidet und es dann wieder Wochen dauern würde, sie einigermaßen zu beruhigen.“
„Aber du weißt doch ganz genau, dass es uns nicht zusteht irgendeine Anweisung vom Drachen in Frage zu stellen.“
„Ja ja und jetzt lasst mich endlich hier raus. Meine Muskeln sind total verspannt und diese verdammte Kette…“
„…damit wir dann genau so enden wie du? Vergiss es. Ich kann dich zwar sehr gut leiden, aber irgendwo hat auch unsere Freundschaft Grenzen.“
„Weichei!“ grinste sie ihn an.

Der Pfleger hielt ihr nun eine Wasserflasche mit Strohhalm hin, die sie ganz ruhig und genüsslich leerte. Zwischendurch biss sie immer wieder von belegten Broten ab, die man ihr ebenfalls direkt vors Gesicht hielt.

„So na dann wünsch euch eine gute Nacht!“
„Lars komm, du kannst mich doch nicht ernsthaft so die ganze Nacht verbringen lassen wollen!“
„Sophie, tu mir das bitte nicht an. Du weiß ganz genau, was ich riskieren würde.“
Mit einem Hundeblick der selbst den härtesten Mann dahin schmelzen lassen würde hauchte sie „Bitte!“ und es war kaum zu übersehen, dass Lars gerade einen schweren Kampf mit sich führte.
193. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Trucker am 13.11.08 16:47

Super endlich geht es weiter mit zwei super geilen Teilen. Bitte schnell weiter so.
194. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Zwerglein am 13.11.08 16:56

Wieder eine (zwei) klasse Fortsetzungen.

Zitat

Mit einem Hundeblick der selbst den härtesten Mann dahin schmelzen lassen würde hauchte sie „Bitte!“ und es war kaum zu übersehen, dass Lars gerade einen schweren Kampf mit sich führte.


Da bin ich gespannt, ob er Standhalten kann, oder sich selbst eine solche Strafe zufügt.

Danke AnnONym.
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-----
Gruß vom Zwerglein
195. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 13.11.08 20:06

Hallo Ann schön das du Weiterschreibst.
Ich glaube Lars bleibt Standhaft und Sophie darf die Nacht genießen.
Wie lange bleibst du denn noch so Schwer in Eisen gelegt?
Lass uns Bitte nicht zu Lange auf die nächsten Teile Warten.
196. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Herrin_nadine am 13.11.08 21:36

hallo annonyhm,


deine fortsetzung sind dir wieder sehr gut gelungen und danke daß du weiterschreibst. hatte schon entzugserscheinungen.

werden die beiden am anderen morgen wieder befreit?
197. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von gummimaus am 05.03.09 15:16

Hallo
Würde mich sehr darüber freuen wenn es noch ne fortsetzung gibt!
198. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Unkeusch am 06.03.09 16:58

Zitat
Hallo
Würde mich sehr darüber freuen wenn es noch ne fortsetzung gibt!


Ich würde mich auch sehr freuen, diese Geschichte hat in der langen Schreibzeit so viele Facetten erhalten, dass mir die für Schrifttum nicht ganz passenden Attribute "glänzend" und "farbenfroh" in den Sinn kommen. Besagte Vielfalt rechtfertigt m.E. auch den Titel.

Die ersten Teile hatte ich damals verschlungen, dann irgendwann das ganze Forum aus den Augen verloren. Ich habe mich sehr gefreut, als ich im Jahre 2008 beim Wiederauffinden des Forums frische Fortsetzungen sah...

199. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Dorian Gray am 07.03.09 08:13

ihr jüngstes Outfit gefällt mir am besten, fände es gut wenn sie darin noch einige Zeit verbringen dürfte...
200. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 07.03.09 08:40

Vieleicht solltet ihr mal Ann eine Email schicken sie war schon lang nicht mehr im Forum.
Wozu gehört die Endung as?
201. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von M. cremaster am 25.11.10 22:55

Bitte schreibe weiter, denn es gibt in Deiner Story Personen (Janna) die das absolute vertrauen der Heldin besitzen, denn Sie hat sich von Ihr führen lassen nach dem Sie einmal ausgebrochen ist.
Sie hat darauf Ihr Leben in Janna´s Hände gegeben, gibt bescheidt wenn Sie wo ist.
Also gib Dir einen Ruck und schreibe weiter.

Bis dahin wünsche ich Dir viele neue EinfälleText
202. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von sub-u. am 25.11.10 22:59

.....hmmm, dein zweiter Beitrag ! Achte mal auf das datum des letzten Kapitels.

Leider eine weitere UNVOLLENDETE Geschichte.....

vG
203. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von sub-u. am 25.11.10 23:03

Kleine Ergänzung :

" Ich bin neu hier "..........ein gerne gelesener Bereich!

vG
204. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Hardyder1 am 31.12.11 06:18

Hi


schreibt mal einer ein ende dieser Story.

währe ganz nett

bleibt sie im sanatorium

dreht sie ganz durch

selbstmord versuch

oder was geht hier nun ab



205. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 10.09.13 00:54

Es fiel ihm wirklich sichtlich nicht leicht. Doch als der andere Pfleger sich anfing über die beiden lustig zu machen, drehte er sich einfach um, und verschwand.
Das Treiben im Eingangsbereich wurde immer weniger. Keiner kümmerte sich um uns. Sophie war es sichtlich unbequem und sie versuchte krampfhaft eine Position zu finden, in der sie es irgendwie aushalten konnte. Ich hatte es mittlerweile aufgegeben, mich auch nur irgendwie gegen meine Fesseln zu wehren. Jede Bewegung hatte nur zur Folge, dass sie auf meiner Haut wund rieb.
Plötzlich hörte ich jedoch ein leichtes knarren und sehr leises flüstern. Ich versuchte meinen Kopf in die Richtung zu drehen, doch es fiel mir unglaublich schwer. Aus den Augenwinkeln konnte ich jedoch erkennen, das sich jemand am Pranger zu schaffen machte. Die flüsternde Stimme war Sophies.

Als sie sich aus dem Pranger versuchte aufzurichten, sah wie sich die Hand der anderen Person blitzschnell auf Sophies Mund legte. Ich sah ihr schmerzverzerrtes Gesicht. Doch der Schmerz schien nicht von der Hand auf ihrem Mund, sondern von den steif gewordenen Muskeln zu kommen. Nach ein paar Sekunden bedeutete sie, dass sie ok ist und die Hand wurde ohne Eile und ganz vorsichtichtig zurueck gezogen. Noch einige Male verzerrte sie ihr Gesicht und streckte ihren Körper ein paar Mal. Nun wurde ein kurzer Mantel hingehalten, die sie umgehend griff und anzog.

Sie wollte sich schon auf den Weg machen, als sie meine offenen Augen bemerkte und auf mich zu kam.
"Los beeil dich Sophie. Die Receptionistin kann jeden Augenblick zurück kommen. Wir haben schon viel zu lange gebraucht." hörte ich jetzt die andere Stimme flüstern.
Warte, diese Stimme kenne ich doch. Das war doch der zweite Pfleger vom Abendbrot.
Sophie liess sich jedoch nicht beirren und lächelte mich an.
"Na Prinzesschen, Lust auf einen kleinen Ausflug?"
"Spinnst du? Wir muessen los Sophie. Wie sollen wir die denn hier raus bekommen?"
"Hör auf zu zetern und fass lieber an!" flötete sie ihm nur entgegen und zwinkerte mir zu.

Schnell fasste sie meinen Kopf und hob ihn leicht an. Der Pfleger fluchte leise irgendwas, doch sah wohl ein, dass er entweder mit Sophie eine Diskussion anfangen könnte, oder anfassen und so schnell wie möglich verschwinden konnte. Also griff, er meine Beine und die beiden hoben mich hoch. Sophie zwinkerte mir und bedeutete mich ganz ruhig zu verhalten.
Die beiden gingen jetzt sehr schnell auf den Ausgang zu. Draussen angekommen, fing ich an zu frösteln. Nicht weit von uns entfernt, hörte ich wie eine Autotür geöffnte wurde. Kurz darauf wurde ich den Kofferraum eines Kombis gelegt. Das Ganze ging nicht sanft von sich, doch die beiden schienen sich darum nicht wirklich Sorgen machen zu wollen. Wieder wurden ganz vorsichtig Auto türen geöffnet und geschlossen, der Motor gestartet und mit auf dem Kies leicht durchdrehenden Reifen beschleunigt.

Ganz unvermittelt wurde die Stille von Sophies schallendem Lachen unterbrochen.
"Sag mal bist du jetzt total von allen Guten Geistern verlassen worden!" brüllte Lars sie jetzt vom fahrersitz sichtlich wütend an. "Glaubst du etwa ich war nicht schon schwer genug, dich dort rauszuholen? Musstet auch gleich noch diese verwöhnte Göre entführen? Manchmal möchte ich echt wissen, was zur Hölle eigentlich in deinem Kopf vorgeht. Was machen wir, wenn uns die Polizei anhält?"
Sophie küsste Lars auf die Wange.
"Du hast ja Recht. Aber ich konnte sie doch nicht einfach zurück und dieser durchgeknallten Kuh überlassen!"
"Aber das du mit dieser Samariter Ader uns nun in noch viel grössere Gefahr gebracht hast, ist die wahrscheinlich absolut in den Gedanken gekommen, oder?"

Unglaubliche laute Stille brach im Auto aus. Sophie schien Lars zu gut zu kennen, um zu wissen, dass es nun nichts besseres gab, als ihn sich einfach beruhigen zu lassen. Sie beugte sich nur noch einmal kurz in den Kofferaum und warf eine Decke über mich.

Wir schienen über kleine Landstrassen zu fahren. Der Weg war ziemlich holprig und ich sah Baumkronen. Die Blätter der Laubbäume wechselten bereits die Farbe. Meine Güte, wie lange war ich denn schon in dieser tollen Erholungseinrichtung gefangen?

Das Auto wurde langsamer und stoppte schliesslich. Bäume habe ich nur noch sehr vereinzelte seit einer guten Stunde oder so gesehen und es wurde langsam hell. Noch immer Sprach niemand ein Wort. Wieder wurden die Türen geöffnet. Sophie kletterte einfach über den Rücksitz zu mir in den Kofferraum und legte meinen Kopf in ihren Schoß. Sie fing an mich zu streicheln und mit meinen Haaren zu spielen.

Ich genoss es und entspannte wie schon lange nicht mehr, trotz meiner Fesseln. Nach einer kurzen Weile, wurde die Kofferraumtür geöffnet. Waren das Möven und Meerrauschen im Hintergrund?
"Na lass uns mal schauen, ob wir das richtige Werkzeug fuer das Outfit deiner neuen Freundin dabei haben. Wir können uns ja schliesslich nicht mit ihr so in der Öffentlichkeit zeigen"
Lars stimme war jetzt ganz ruhig und freundlich.
Ich fühlte, wie die Anspannung in Sophie entwich und ich bin mir sicher, sie hatte das Welterwärmende Lächeln wieder in ihrem Gesicht.
Lars kramte in der Werkzeugkiste herum und versuchte das ein oder andere an meinen Fusschellen, bis er endlcih etwas fand, was zwar nicht perfekt, aber den Zweck schon erfüllen würde.

Nach und nach fühlte sich mein Körper immer leichter und freier an. Sophie hielt jetzt meinen Kopf unbarmherzig fest und liess kein bisschen locker so lange Lars an meiner Maske rumhantierte. Ich spürte, wie etwas warmes auf mein Gesicht tropfte. Erst als die nach einer Ewigkeit endlich geöffnet wurde, sah ich, dass sich Lars beim Öffnenen mehrmals verletzt hat.

Sophie deckte mich wieder mit der Decke zu, bevor sie sich auf die Kofferaumkannte setzte und Lars bedeutete sich zu ihr zu setzen. Sie griff nach dem Verbandskasten neben dem Radkasten an meinen Füssen und fing an ihn zärtlich zu verarzten. Ich hörte in ein paar mal die Luft zischend zwischen den Zähnen einatmen, wenn sie ihm mit dem Antiseptikum auf die Wunden drückte.

"Es tut mir so Leid!" flüsterte ich immerwieder.
Die beiden drehten sich jetzt um und lächelten mich an.
"Ich schon gut. Ich bin Lars!"
Ich weiss nicht, wo Sophie die hergezaubert hat, aber Lars hielt mir seine mit Spiderman uebersähte Hand hin.
"Ich heisse Ann. Und es es tut mir so Leid, dass ich euch in Gefahr gebracht habe."
Lars wurde jetzt knallrot und war sichtlich verlegen.
"Ich glaub ich muss mich entschuldigen. Was ich gestern gsagt habe, habe ich nicht so gemeint. Ich weiss, das Antje eine unglaubliche Schwäche für dich hat. Und ich vage es zu bezweifeln, dass du die erste bist, die es geschafft hat ihren siebten Sinn für Menschen zu täuschen."
Sophie legte ihren Kopf auf seine Schulter und zwinkerte mir wieder mit ihren strahlenden Augen zu.
206. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 10.09.13 02:34

Oh Ann hat sich doch unser Erbarmt und eine Fortsetzung geschrieben! Vielen Dank dafür!
Klasse Fortsetzung. Was Passiert jetzt eigentlich nachdem Lars Sophie und Ann befreit hat? Fährt er zurück und tut so als ob er nichts Weiß?
Ich hoffe das du Weiterschreibst Ann!
207. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 10.09.13 23:47

Jetzt kam auch der zweite Pfleger zu uns.
"Ok, und jetzt?" fragte er etwas genervt.
"Vicky und Tom müssten doch ihre Ferienwohnungen hier irgendwo in der Nähe haben, oder?"
"Willst du wirklich sie so wir aussehen überfallen Sophie? Die kleine hat doch noch nicht einmal Sachen."
"Na das kann man ändern Rick!"
Sprachs und verschwand.

Etwa 15 Minuten später kam sie laut lachend und total ausser Atem wieder auf uns zu gerannt. Rick hatte sich auf die Motorhaube gelegt und Lars sass einfach auf der Dühne und starrte auf´s Meer.
"Da zieh das an. Zwar nicht gerade D&G aber zumindest können wir uns so mit dir in der Öffentlichkeit sehen lassen."
Etwas verwirrt streifte ich mir das viel zu grosse T-Shirt über. Die Caprihose die zu dem Ensemble gehörte war mindestenst 4 Nummern zu weit. Doch Sophie nahm einfach das Starthilfekabel und schlang es um meinen Bauch. Zum Glück war es unter dem T-Shirt nicht zu sehen.
Lars drehte sich jetzt wieder zu uns.
"Wow, die sexieste Vogelscheuche, die ich jemals gesehen habe. Bitte sag mir Soph, du hast sie nicht irgendwo geklaut."
"Nur geborgt!" trällerte Sophie zurück.
"Sag mal Soph, warum sind wir noch einmal befreundet mit dir?" raunzte Rick von der Motorhaube.
"Weil ich klug, wahnsinnig sexy und unwiderstehlich bin?" flötete sie zurück.
"Ach ja, stimmt. Hat ich doch glatt schonwieder vergessen."

Ich raffte mich jetzt auf und stolperte zum Wasser. Ich setzte mich so dicht, dass die Wellen hin und wieder meine Füsse erreichten. Es war unglaublich schön auch wenn ich doch etwas fröstelte.

Ich zuckte zusammen als Lars mir von hinten die Decke über die Schultern legte. ich war so in meiner eigenen Welt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, das die drei jetzt hinter mir standen.
"Dürfen wir uns zu dir setzten?" fragte Lars mit einem Lächeln.
Ich weiss nicht warum, doch irgendwie alles was ich erwiedern konnte war ein leichtes Nicken.
Sophie setzte sich ganz dicht zu mir, legte ihren Arm um mich und zog mich an ihre Schulter. Wir sassen einfach nur da und starrten aufs Meer.

"Los lasst uns zu Vicky und Tom fahren."
"Meinst du nicht, die schlafen noch Soph? Du weisst doch ganz genau, was Tom für ein Morgenmuffel sein kann."
"Tja, sagen wir mal so. Ich habe langsam Hunger. Was ist dir lieber?"
Rick sprang wie gestochen auf.
"Wie viel Zeit bleibt uns, bevor du dich wieder in diese Bestie verwandelst?"
"Ach komm, so schlimm ist es nun auch wieder nicht."
"äh... doch Sophie und du kannst es echt nicht leugnen, wenn du ehrlich zu dir bist!"
Sie schmollte jetzt doch ein wenig. Sie stand auf und hielt mir ihre Hand entgegen.

Wir setzten und beide auf den Rücksitz und die Männer nach vorne. Wir fuhren über sehr schmale Landstrassen und kamen nach kurzer Zeit in einem kleinen Dorf an.
"Weisst du die Adress Soph?"
"Irgendwas mit Gasse glaub ich. Und Nummer 9 oder 13!"
"Sehr hilfreich! Danke!"
Lars schien jetzt doch etwas genervt zu sein. Doch wahrscheinlich kam jetzt doch langsam einfach nur die Müdigkeit durch.
"Ist das da nicht Tom´s R4?" sagte Rick plötzlich mit dem Finger and die Seitenscheibe pochend.
"R was?"
"Das rote Auto da drüben!"
"Hatte Vicky nicht schon vor Jahren versucht, ihn davon zu überzeugen es endlich zu verschrotten?"
"Kann schon sein, aber willst du an jeder Tür im Dorf klingeln und nach Vicky und Tom frgen?"
"Ok ok. Lass es uns dann eben dort versuchen!"
Auch Sophie schien langsam an die Grenzen ihrer Müdigkeit zu kommen.
"Übrigens, erwähnst Du besser nie verschrotten wenn es um sein Auto geht, Soph!"
"Männer und ihre Spielzeuge."
Sophie riss jetzt die Tür auf und wartete nicht einmal bis Lars das Auto komplett zum stehen gebracht hatte. Sie lief zur Haustür und klingelte. Wir sassen einfach im Auto und shauten gespannt auf die Tür. Es dauerte auch nicht wirklich lange, bis sich ein paar Frauenarme um Sophies Hals schlangen und sie versuchten ins Haus zu zerren. Sie deutete im letzten Augenblick auf unser Auto. Eine blonde Frau im Pyjama steckte nun ihren Kopf zu uns winkte uns herein.

Ich trottete den beiden Männern hinterger zum Haus. Als sie Lars erblickte kam sie barfüssig auf uns zu gerannt und sprang an ihm hoch. Reflexartig griff er ihre Oberschenkel.
"Guten morgen Vick. ´tschuldige das wir so reinplatzen!"
"Halt die Klappe Lars! Dachte schon du Idiot hättest mich total vergessen!"
"Wie könnte ich dich vergessen? An Rick erinnerst du dich ja noch, oder?"
Rick nickte jetzt einfach Vicky zu.
"Hi Rick. Schön dich zu sehen! und wer ist eure Freundin?"
"Das ist Ann!"
"Hi Ann. Schön dich kennenzu lernen. Ich bin Vicky!"
Noch immer hing sie an Lars und lächelte mir zu. Ich wollte antworten, doch irgendwie schaffte ich nur ein lächeln und leichtes Nicken.
"Na kommt erst mal rein. Tom wird umfallen, sollte der faule Sack es aus dem Bett schaffen!" lachte sie.

Lars trug sie jetzt ins Haus und setzte sie auf dem Küchentisch ab.
"Was treibt euch eigentlich hierher? Ihr seht ja total fertig aus?"
"Wir sind die Nacht durchgefahren. Wir brauchten einfach mal etwas frische Luft!"
Vicky hatte sich mittlerweile von Lars gelöst und fing jetzt an Wasser zu kochen und Kaffee in die Kaffeemaschine zu füllen.
"Bitte sag mir, dass du nicht mehr für deine Mutter in dieser schrägen Klinik arbeitest Soph!"
208. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 12.09.13 01:12

Bitte bitte sag, dass ich mich gerade verhört habe. Ich sprang auf und rannte zur Tür. Sophie rannte mir hinterher.
"Bitte Ann, lass mich es mich erklären?"
"Was gibt es da zu erklären? Bist du die Tochter von der Schwarz oder nicht?" brüllte ich sie jetzt heulend an.
"Nein, bin ich nicht! Mein Name ist Möller!"
"Aber es ist die Klinik, von der Vicky sprach, oder?"
"Ja ist es. Aber meine Mutter heisst Heike!"
Ich riss jetzt panisch die Tür auf und versuchte dass Haus so schnell wie möglich zu entfliehen. Doch Sophie griff meinen Arm und hielt mich zurück.
"Ann, bitte geh nicht. Ich versprech dir, niemand wird dich halten oder dir wehtun. Du kannst gehen wann immer du willst. Aber bitte geh jetzt nicht!"
Vicky sah dem Theater total überrascht und fragend zu. Die Jungs sassen einfach stumm in der Küche.
"Was zum Teufel ist hier denn los!" kam jetzt von einem extrem muffeligen und zottligen auf der Treppe stehenden jungen Mann.
"Sophie, Lars und Rick sind zum Frühstück vorbei gekommen Schatz!" Vicky legte ihre Arme und ihn und küsste ihn. "In 10 Minuten gibst Frühstück. Kommst du auch?"
Tom muffelte irgendwas und wollte sich wieder auf den Weg die Treppe hoch machen. "Schön dich zu sehen Sophie!"
Es war zwar nicht so euphorisch wie Vickys Begrüssung, aber es kam doch von Herzen.

Vicky kam nun auf uns zu und griff zärtlich meine Hand. Sie zerrte mich mit einem breiten Lächeln zurück in die Küche. Ich wollte nicht mehr hier sein. Ich wollte weg. Doch ich war viel zu müde und hungrig. Und irgendwie fühlte ich mich auch sicher mit Vicky um uns herum.

"Wir haben leider nicht viel im Haus, aber ich hoffe, ihr werdet einigermassen satt!" versuchte sich Vicky zu entschuldigen, während sich der Tisch immer mehr füllte. Frisches Obst, hausgemachte Marmeladen, Honig, Käse und frischgebackenes Brot liessen kaum noch Platz für Teller. Köstlicher Kaffeeduft durchzog den Raum. Vicky reichte mir eine große Tasse Früchtetee.
"Danke!"
"Greift zu. Wenn nichts für Tom übrigbleibt, ist es seine eigene Schuld!"
Lars und Rick liessen sich das nicht zweimal sagen. Und obwohl Sophie wahrscheinlich die hungrigste in der Runde war, kaute sie nur etwas auf einem Käsebrot rum. Immerwieder versuchte sie meinen Blick zu erhaschen, doch ich wich ihm immerwieder aus. Vicky und Lars unterhielten sich rege. Rick genoss einfach nur entlich was in den knurrenden Magen zu bekommen.

Tom kam schliesslich auch zu uns und umarmte Lars und Rick sehr herzlich.
Danach streckte er mir seine Hand entgegen. "Hi! ich glaub wir sind uns noch nicht vorgestellt worden. Ich bin Tom!"
Ich griff seine Hand und entgegnete mit leiser Stimme nur "Ann!".
"Schön dich kennenzu lernen, Ann! Du musst mir aber unbedingt erklären, wie du zu diesem Chaotenhaufen gekommen bist!"
Sophie boxte ihn nun auf den Oberarm.
"Au! Soph wie ich seh, hast du dich kein wenig verändert! Ich hoffe doch ihr bleibt ein paar Tage und verschwindet nicht gleich wieder vom Erdboden wie beim letzten Mal!"
Vicky sah ihn jetzt mit strahlenden Augen an. Ich glaube, sie hatte schon die ganze Zeit überlegt, wie sie ihm beibringen könnte, dass sie uns so einfach wohl nicht wieder gehen lassen würde.
"Wir wollen euch aber keine Umstände machen!"
"Sei ruhig. Du weisst ganz genau, dass es mehr Umstände macht Vicky zu ertragen, wenn ich ohne Kampf wieder ziehen lasse." lachte er jetzt, dem Fausthieb Richtung Oberarm von Vicky ausweichend. "Ausserdem brauchst ich wie du siehst Zeugen, die mich vor meiner Frau beschützen!"
Vicky steckte ihm die Zunge raus.

"Komm Ann, ich zeig dir dein Zimmer!" Vicky griff sanft nach meiner Hand und führte mich in ein kleines Nebengebäude. Es war ein in Zimmerumgebauter Stall mit hellen Holzbalken und weiss gekalkten Wänden. Es hatte ein kleines Bad mit Dusche und einer kleinen Küchenecke.
"Hoffe es gefällt dir!"
Ich nickte und setzte mich aufs Bett. "Dankeschön!"
"Pfff... für was?" zwinkerte sie mit einem unglublich warmen Lächeln zu und liess mich jetzt allein.
Nachdem ich mir das T-Shirt und die Hose ausgezogen hatte, kroch ich nackt wie ich war unter die frisch bezogene Bettdecke und schlief im Handumdrehen ein.


Als ich meine Augen blinzelte wieder öffnete, sah ich wie Vicky gerade sich mit "meinen" Sachen aus dem Zimmer schleichen wollte. Doch als sie die Tür hinter sich schliessen wollte, bemerkte sie, dass ich sie ansah.
"Hallo Schlafmütze. Keine Angst, du musst nicht nackt rum laufen. Ich hab dir ein paar Sachen hingelegt die dir besser stehen sollten!"
"Dankeschön! Aber warum bist du so nett zu mir?"
"Weil Du mit meiner besten Freundin unterwegs bist!" Vicky hatte sich nun mittlerweile zu mir auf Bett gestzt. "Ann, ich hoffe du bist Sophie nicht böse, aber sie hat mir vorhin die ganze Geschicht erzählt. Na ja, zumindest ihren Teil. Sie mag dich sehr und würde nichts in der Welt tun, das dich verletzen würde."
"Aber warum hat sie mir nicht gesagt, dass sie Heikes Tochter ist?"
"Naja, um fair zu sein, hattet ihr ja bisher noch nicht wirklich die Gelegenheit eure Lebensgeschichten auszutauschen, glaube ich."
Ich wusste nicht, auf wen ich jetzt mehr sauer sein sollte. Auf mich und mein kindisches Benehmen vor allen oder Sophie, weil sie mir diese "Kleinigkeit" nicht in der Sekunde, als sie mich aus dieser Klinik "entführten" beichtete.
"Mach dir nicht soviele Gedanken und komm einfach, wenn du soweit bist in den Garten. Ich mach uns einen Tee!"

Leise schloss sie Tür hinter sich. Ich kuschelte mich noch einmal kurz in diese tollduftende Bettdecke. Jeder meiner Knochen und Muskeln schien aufzuschreien als ich mich doch auf den Weg aus dem Bett machen wollte. Ich schleppte mich ins Bad und stellte mich ersteinmal unter die Dusche.

Nachdem die Lebensgeister langsam wieder die Macht über meinen Körper übernommen hatten, stellte ich das Wasser hab und ging zurück ins Zimmer. Auf dem Sofa in der Ecke lag brandneue Unterwäsche und ein weisses Kleid bedruckt mit roten Hibicusblüten. Ich liess meine Finger über die Sachen gleiten. Es fühlte sich alles irgendwie so fremd an. Der BH war circa eine Nummer zu gross. Doch dass war mir sowas von egal. Tränen rannen meine Wangen runter. Noch nie haben ganz normale Sachen solche überwelmenden Gefühle in mir ausgelöst. Ich schlüpfte ins Kleid und drehte mich fast tanzend ein paar mal vor dem Spiegel.

Als ich im Garten ankam, lagen Sophie und Vicky in Liegestühlen und genossen die Spätsommersonne.
"Komm Ann, leg dich zu uns!" Vicky klopfte sanft auf die Liegefläche des dritten Liegestuhls neben ihr.
Ich ging jedoch erst einmal zu Sophie und kniete mich neben ihren.
"Es tut mir so leid. Ich weiss nicht, was ich gedacht habe. Ich..." Sie legte mir ihren Zeigefinger auf die Lippen. "Sch... ich glaube, wir beide haben eine ganze Menge, worüber wir reden müssen. Und ich hoffe, du wirst mir eines Tages vertauen können! Du hast von mir absolut nichts zu befürchten! Ausser..." sie lachte jetzt aus vollem Herzen. Sie kostete jeder Sekunde meiner Überraschung und Verwirrung aus.
"Sophie!" raunte Vicky sie an. "Ann, Sophies Humor ist leider etwas gewöhnungsbedürftig!"
Vicky reichte mir ein Glas mit klatem Eistee während ich mich in den Liegestuhl gleiten liess.

Vicky und Sophie kannten sich seit dem Gymnasium. Freunde bezeichneten sie immer nur als die 2 Schwestern, weil sie immer stritten uns sie zueinander hielten wie Geschwister. Selbst als Sophie anfing Medizin in einer anderen Stadt zu studieren und Vicky Meeresbiologie, telefonierten sie fast jeden Tag und sahen sich fast jedes zweite Wochenende. Der Kontakt wurde weniger als Vicky Tom kennenlernte und die Beziehung schliesslich ernster wurde. Sophie fing nach dem Studium in einer Klinik an, doch als ihre Mutter ihr eine Stelle in dem Sanatorium, dass sie gemeinsam mit ihren Freundinnen Vera und Elke - besser bekannt als Frau Dr. Schwarz oder kurz "Drache" - überlegt sie nicht zweimal. Sie hatte bereits als Teenager immer wieder versucht, Vicky zu überreden sie einmal fesseln zu dürfen.
"Oh mein Gott. Soph, kannst du dich noch erinnern, wie du mich einmal tatsächlich dazu überredet hattest, mich nackt in Frischhaltefolie einwickeln zu dürfen?"
Sophie prustete und spuckte laut lachend Eistee über den Rasen.
"Wie kann ich dass vergessen? Du hast dich wie ein Wurm auf unserem Teppich im Wohnzimmer geschlängelt und ich bin mit dem Fotoaparat um dich rum gerannt und habe eine Millionen Bilder gemacht!"
Vicky wurde jetzt knall rot. "Stimmt den Teil habe ich irgendwie verdrängt."
"Und dass meine Mutter nach hause kam und alles was sie tat war meine stümperhafte Arbeit zu kritisieren!"
"Du hattest dann natürlich nichts besseres zu tun, als 5 Rollen Ductape um mich zu wickeln, nur um deine Mutter davon zu überzeugen, dass du es auch besser kannst."
"Du sahst aber dann auch verdammt sexy aus!"
"Wusste ich es doch, dass du eine Schwäche für mich hattest. Endlich gibst du es zu."
"Ach Vick, du wirst immer meine grosse Liebe sein!" flötete Sophie mit klimpernden Augen Vicky zugewand.

Zum Glück kamen jetzt die Männer zu uns und warfen den Grill an, denn trotz der Lockerheit mit der beide die Geschichte erzählten, war ich mir doch nicht ganz sicher was ich davon halten sollte.
209. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 12.09.13 08:01

Mußte erst einen Teil neu Lesen um wieder in die Geschichte zu Finden.
Sophie ist also Heikes Mutter der es Ann zu Verdanken hat das sie in der Klinik gelandet ist. Was Heike wohl dazu sagt wenn sie Erfährt das Sophie und Ann entwischt sind? Ob sie sich denken kann wo die beiden Stecken?
Was ist mit Lars? Muß er nicht in die Klinik oder hat er Frei? Wenn er Dienst hat wie Erklärt er dann die Verletzte Hand?
Nachtrag: Das Jobangebot von dem Ann nichts wußte dürfte damit wohl hinfällig sein.
Eigentlich ist ja Vera schuld hätte die mit offenen Karten gespielt wäre es nicht so weit gekommen und die sogenannten Freunde sind auch nicht viel besser.
210. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von jumping_dac am 13.09.13 21:28

Hallo Ann

Schön endlich mal wieder was von Dir zu lesen.
ich hoffe es geht Dir gut. Frei mic, dass de Geschichte weitergeht.

Was hast Du eigentlich de letzten Jahr gemacht.

Gruß
Jumping
211. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 14.09.13 01:44

Tom war gerade dabei, die zweite Runde Bier zu öffnen, als Vicky sich aufrichtete und aus ihren Liegestuhl stieg.
"Na da, dann mach ich mich wohl besser an die Vorbereitungen, bevor unsere Chefköche nicht mehr in der Lage sind, den Grill zu bedienen!"
"Darf ich dir helfen?"
"Wenn Du magst. Kannst aber sehr gerne liegen bleiben Ann."
Meine Musklen waren diese entspannte Lage anscheinend gewöhnt, denn ich fühlte mich wie eine 80zig Jährige, als ich sehr tolpatschig versuchte aufzustehen. Lars reichte mir schliesslich seinen Arm und zog mich aus dem Stuhl.

Ich folgte Vicky in die Küche. Das erste was sie tat, war eine Flasche Rotwein aus dem Schrank zu holen und uns 2 Gläser einzugiessen.
"Ok, na dann rein ins Vergnügen. Was magst du lieber machen? Das Fleisch und der Fisch sind bereits eingelegt und müssen nur noch auf den Grill. Wir müssen eigentlich nur noch den Salat machen und die Auberginen marinieren und Paprika füllen."
"Ich mach die Auberginen, wenn du nichts dagegen hast."
"Bist du sicher? Du kannst mir auch einfach so gesellschaftleisten."
"Wirklich, ich möchte gern irgendwas machen. Aber vielleicht hast du eine Schürze für mich? Ich möchte dein schönes Kleid nun wirklich ruinieren."
"Kein Problem, bin gleich zurück."
Sie verschwand kurz im Flur und ich hörte eine Holztür knarren. Als sie zurückkam reichte sie mir ein Teil, dass sich ein wenig wie eine Tischdecke anfasste. Allerdings hatte es bereits eine gewisse Form und war nur teilweise zusammen gefalltet. Ich schaute sie nun etwas verwirrt an, als sie mir das Ding hinhielt.
"Ich weiss, sieht etwas komisch aus. Ist aber wirklich geniales Design finde ich. Über der Brust und im Tailenbereich ist ein schmaler Metallstreifen eingearbeitet, die sich wie Spangen um den Körper der Trägerin legen. Ist ganz leicht und tut absolut nicht weh. Diese Konstruktion macht lästiges Schnüren unnötig. Du biegst es einfach etwas auf und schlüpst rein. Es schnappt fast ganz alleine in deinem Rücken zu. Durch ein paar senkrechte flache Federstahlstreifen zwischen den beiden Ringen, brauchst du auch keinen Riemen um den Hals mehr. Und es sieht fast aus, als ob du ein trägerloses Kleid trägst."
Ich muss sie angeschaut haben, als käme sie von einem anderen Planeten. Jedenfalls fing sie an zu lachen und meinte nur: "Komm her, ich zeigs dir."
Sie stellte sich nun hinter mich und hielt das Teil vor meinen Oberkörper. Etwa einen Meter des dunkel blauen Stoffes hing nun lose runter. Ohne jede sichtliche Anstrengung spannte sie den Oberen Bereich auf und legte ihn um meinen Körper. Es schloss sich von ganz alleine, als sie ihre Hände rauszog. Ich spürte nun tatsächlich ganz leichter aber gar nicht unangenehmen Druck um meine Taille und über meinen Brüsten. Auch die senkrechten Streifen schienen wirklich nur dazu sein, dem Stück Form zu geben. Ich strich mit meinen Händen über das Material.
"Im Flur ist ein Spiegel. Geh schon!"

Leicht raschelnd ging hinaus und konnte nicht glauben, was ich dort sah. Es sah tatächlich so aus, als ob ich ein figurbetontes langes dunkelblaues tägerloses Kleid trug. Ein dünner wiesser Zweig mit Blättern schlängelde sich an meiner linken Seite hinauf. Es sah weiblich und fast elegant aus.
"Die habe ich mal durch Zufall im Internet gefunden und mich in sie verliebt. Wer behauptet denn schliesslich auch, dass Frau bei der Hausarbeit nicht gut angezogen sein kann." frötzelte Vicky hinter mir.
Ich zuckte ein wenig zusammen, denn ich hatte überhaupt nicht gemerkt, dass sie am Türrahmen lehnte und mich die ganze Zeit beobachtet hatte.
"So, jetzt wo du geschützt bist, kannst du soviel kleckern wie du willst. Auf jeden Fall sollten wir uns nun doch langsam an die Arbeit machen. Wie ich Tom und Lars kenne, sind sie gleich bei der dritten Runde."

Zurück in der Küche kramte sie dann auch sofort im Kühlschrank und in einigen Schränken rum, und stellte alles was ich brauchen würde vor mir auf den Tisch.
"Schäle und schneide danach die Auberginen einfach der Länge nach in etwa 4 Streifen. Danach kannst du aus der Sojasosse, dem Honig, Tomatenmark und Senf bitte eine marinade machen und die Streifen darin einlegen? Hoffe, es zieht zumindest noch ein wenig ein. Hab das total vergessen vorhin schon zu machen."

Gesagt getan. Und zum Glück trug ich wirklich dieses Ding. Denn ich stellte mich wirklich wieder einmal ziemlich ungeschickt und es dauerte nicht lange, bis die ersten Zutaten auf mir landeten. Vicky schnitt in der Zwischenzeit Brot und bereitete den Salat zu.
Als ich fertig war, gab sie mir die gewaschene Paprika zum aushöhlen und mit Käse, Tomaten und Kräutern zu füllen. Vicky war gerade dabei sie noch zu würzen und Alufolie zu wickeln, als Sophie mit einer Flasche Bier in der Hand zu uns kam.
"Na ihr beiden. Wollte nur sicher gehen, dass ihr noch was für uns übrig last."
"Perfektes timing wie immer Soph. Du kannst dich nützlich machen und uns beim raustragen helfen. Teller und Gläser sind im rechten Schrank, Besteck im Schubfach neben dem Kühlschrank und ansonsten, alles was auf dem Tisch steht."
Ich stand jetzt auch auf und griff nach einer Schüssel und dem Brotkorb. Erst jetzt schien Sophie meine Schürze zu bemerken.
"Wow, dass sieht ja toll aus. Was ist das Vicky?"
"Neidisch was?" versuchte sie jetzt Sophie etwas zu provozieren. "Meine Hausarbeitsuniform!"

Sophie machte sich gar nicht erst die Mühe, mich um Erlaubnis zu fragen, sondern erforschte mit ihren Händen einfach die Geheimnisse.
"Ich bin mir nicht so sicher über das Material, aber der Schnitt und die Stäbchen sind genial!"

Ich griff jetzt in meinen Rücken und wollte es wieder ausziehen.
"Ann, was hast du vor? Lass es ruhig noch beim Essen an. Sicher ist sicher." stoppte Vicky mich und zog meine Hände sanft nach vorne und drükte mir einen Stapel Teller in die Hand.

Lars und Rick starrten uns ganz mit grossen Augen an, als wir voll beladen zurück in den Garten kamen. Tom schien abehärteter zu sein. Er nahm einfach nur das Fleisch und die Fische, die Vicky neben ihn gestellt hat und legte sie auf den Grill. Der Abend war wunderschön. Viel zu vollgestopft mit leckeren Sachen und extrem angeschwipst zog ich mich irgendwann zurück.

Am nächsten morgen wachte ich mit leichten Kopfschmerzen auf. Regen klopfte an die Scheiben. Auf dem Sofa lag die Blaue Schürze und sah ein wenig so aus, als ihn ihr noch eine unsichtbare Person stecken würde. Ich zog mir die Decke über den Kopf und wollte mich noch einmal umdrehen. Doch der Regen liess mir keine Ruhe. Ich schleppte meinen Körper ins Bad und unter die Dusche. Langsam kamen die Lebensgeister wieder zurück zu mir.

Zurück im Zimmer suchte ich nach frischen Sachen, doch natürlich hatte ich nur dass, was Vicky mir gestern geliehen hatte. Ich hatte nichts. Etwas ratlos schlüpte ich wieder in das weisse Kleid, als ich im anderen Haus eine weibliche Gestalt rumhuschen sah. Barfuss lief ich so schnell ich konnte zum Haupthaus und klopfte ans Küchefenster. Im Garten war der Tisch und der Grill noch voll mit unserem Geschirr von gestern Nacht. Vicky öffnete die Glastür zum Garten und zog mich schnell nach drinnen.
"Meine Güte Ann, willst du dir den Tod holen?"
"Ach ist doch nur ein wenig Regen."
"Na wenn das so ist, dann kannst du ja mit mir ins Dorf kommen und Frühstück holen. Wir habe leider so gut wie nichts mehr im Haus!"
"Sehr gerne. Wenn du mir einen Schirm leihen kannst?"
"Ich glaub, ich hab da etwas Passenderes."

Noch bevor ich wirklich die Chance hatte, drüber nachzudenken, was sie damit wohl meinen könnte, zerrte sie mich auch schon wieder hinter sich her. Dieses mal ging es die Treppe hoch und in ihr Schlafzimmer. Tom lag bis auf boxershorts schnarchend im Bett. Vicky bedeute mir leise zu sein. Doch beim Türschliessen rutschte ich von der Linke ab und sie fiel mit einem Knall ins schloss.
"Schatz muss das jetzt sein?" raunzte es aus dem Bett.
"Sorry Tom, ich bin abgerutscht!" versuchte ich mich zu entschuldigen.
Tom sprang förmlich an die Decke und suchte panisch mit knall rotem Kopf nach der Decke. Als er sie endlich gefunden hatte zog er sie bis über den Kopf. Wir beide konnten nicht anders und kicherten nur bei dieser Vorführung. Für Toms Laune besserte das allerdings nicht wirklich, sondern im Gegenteil.
Vicky liess sich allerdings nicht wirklich beirren sondern öffnete die Schiebtür ihres Kleiderschranks. Neben den üblichen Kleidern, Röcken und Blusen, hingen auf der oberen Stange bestimmt 20 Regenjacken und Mäntel aus den unterschiedlichsten Stoffen und mit verschiedenen Schnitten, vom groben Friesenerz über Trenchcoat bis hin zu Designermänteln.
"Ich liebe Regen!" versuchte sie sich jetzt doch etwas rechtfertigen zu wollen. "Da probier den. Der ist etwas länger gearbeitet. Die anderen sind dir wahrscheinlich alle etwas kurz."

Der Mantel war aus einem sehr festen gläzenden beschichtem Stoff mit einem schwarz weissen barock anmutendem Muster. Er hatte einen leicht ausgestellten Schnitt mit betonter Taille. Es war definitiv einer der mehr auf Aussehen als Schutz ausgelegt war. Der Reissverschluss war in der Naht versteckt und eine Kapuze fehlte gänzlich. Ich schlüpfte hinein und zum Glück war er nicht im geringsten so steif, wie ich vermutet hatte. Die Ärmel reichten mir sogar bis zu den Handgelenken. Vicky nahm sich einen, der wie fast wie ein schwarzer Trencoat aus dicker Wolle aussah. Allerdings sah der obere Teil wie eine die brustbedeckende kurze über den Trenchcoat gezogene Lackjacke aus. Wer auch immer diesen Mantel entworfen hat, hatte ein unglaublcih gespür für Material und Details. Der Lack und der Wollstoff, wurden sehr gezielt und sensibel eingesetzt. Die beiden Teile wirkten wie zwei seperate Kleidungsstücke und doch eins und sehr edel. Wenn Kristina mit Janas Regenmantel jetzt hier wäre, könnte ich wahrscheinlich nackt zwischen den beiden durchs Dorf laufen und keinem Mann auch nur im geringsten auffallen.

"Ich sehe, er scheint dir zu gefallen!"
"Du siehst umwerfend aus."
"Danke! Du siehst aber auch zum anbeissen aus"
Sie sich ihrer wirkung bewusst zu sein und diese auch richtig zu geniessen.
"So jetzt lass uns aber gehen, bevor der Rest aufwacht!

Im Flur angekommen, reichte sie mir ein paar dicke grüne Gummistiefel, die wohl Toms waren. Denn sie waren etwa 2 Nummern zu gross. Sie selbst zog sich ein paar pinkfarbene an. Sie griff noch die passenden Regenhüte aus dem Flurschrank und wir machten uns auf Richtung Haustür. Blöderweise rutschte ich in den Stiefeln doch ziemlich hin und her.
"Sei mir nicht böse Vicky, aber darf ich lieber Barfuss gehen!"
"Hmmm... eigentlich keine dumme Idee. Irgenbdwie ruinieren sie sowieso unsere outfits." es dauerte keine 2 Sekunden und wir liefen Barfuss die Strasse Richtung Dorf runter. Der Regen prasselte auf unsere Hüte und Mäntel. Ich fühlte mich schon lange nicht mehr so lebendig!
212. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von Gummimike am 14.09.13 02:11

Schöne Fortsetzung!
Die Schürze die fast von selbst hält ist eine geniale Idee.
Vicky scheint uch ein Faible für Ausgefallene Kleidung zu haben.
213. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von tasche am 29.09.13 14:49

wow eine sehr intensive Story, habe länger gebraucht um mich einzufühlen, dann ist das Kopfkino sehr intensiv!
214. RE: ... (mir fällt keiner ein)

geschrieben von AnnONym am 29.10.13 01:11

Im Dorf war nicht viel los. Am Dorfplatz gab es einen kleinen Tante Emma Laden, der sowohl als Post, Bäcker, Fleischer und Gemüsehändler zu fungieren schien. Draussen vor der Tür stand ein alter gelber Münzfernsprecher.
"Vicky, kann ich mir eventuell ein paar Münzen borgen? Ich möchte gern eine Freundin anrufen, damit sie sich keine Sorgen macht!"
"Klar. Aber du kannst auch sehr gerne mein Handy benutzen." Als sie sah, dass ich etwas rumdruckste drückte sie mir einfach ein paar Münzen in die Hand. "Komm einfach nach, wenn du fertig bist." lächelte sie mich an bevor sie im Laden verschwand.

Mein Herz raste, als ich in der kleinen Zelle stand und das tut tut die unerträgliche Stille unterbrach. Mit zitternden Händen wählte ich Janas Nummer. Es klingelte 3 Mal und ich nahm gerade den Hörer vom Ohr und bewegte ihn zurück Richtung Gabel, als plötzlich Janas Stimme zu hören war. "Hallo! Hallo?... Hallo wer ist da?"
"Ich bin´s!"
"Ann? Ann, bist du das? Ann?"
"Ja."
"Wo verdammt steckst du? Wir haben uns solche Sorgen gemacht!"
"Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen bitte. Und bestell bitte Kristina und Jule liebe Grüsse."
"Ann leg nicht auf. Bitte red mit mir. Hallo Ann, bist du noch da?"
"Ja."
"Glaub mir bitte, dass war alles nicht so geplant."
"Ist schon ok."
"Nein Ann, du verstehst nicht!"
"Was versteh ich nicht?"
"Heike hat Kristina!"
Ich konnte hören, wie Jana jetzt anfing zu zittern.
"Sophie hat 5 Tage Zeit sich bei Heike zu melden, bevor Kristina deinen Platz in der Klinik einnimmt!" Stille.
"Ann? Ann? Es tut mir so unendlich Leid. Ich hatte nicht geahnt, dass sie diese Klausel in unserem Vertrag wirklich jemals einfordern würde!"
Ich rang nach Luft. Was hatte das alles zu bedeuten? Wovon redete sie? Und warum hatte Jana ein Vertrag mit Heike, der es ihr erlaubte Kristina gefangen zu halten?

Ich hing den Hörer zurück auf die Gabel und ging wie benebelt in den Laden. Vicky war bereits beim bezahlen und redete irgendwas mit der Dame hinter dem Tresen. Ich sah wie sich ihre Lippen bewegten, doch es war alles wie ein Film ohne Ton. Vicky griff mir nun unter den Arm und führte mich aus dem Laden.
"Ann? Ann? Hallo jemand zu Hause? Ann?" sie schnippte mit den Fingern vor meinem Gesicht.
"Äh ja. Ich muss mit Sophie reden. Sofort!"
"Was ist passiert? Du bist ja kreidebleich? Füllst du dich nicht gut?"
"Doch, doch alles ok."

Als wieder beim Haus ankamen, duftete es bereits an der Haustür nach frischem Kaffee. Sophie sass mit Lars, Rick und Tom bereits um den gedeckten Küchentisch. Sie trug lediglich einen Pyjama, den sie sich von Vicky geborgt hatte.
"Wow, wie ich sehe, hast du immernoch einen faible fuer diese Mäntel. Ihr beide seht einfach zum Abeissen aus."
"Sophie ich muss mit dir reden!"
"Klar. Alles in Ordnung Ann?"
"Bitte es ist wichtig!"
Ich zerrte sie auf den Flur und teilte ihr flüsternd mit, was Jana mir am Telefon erzählt hatte. Sie griff sich das Telefon, das auf dem kleinen Tisch neben der Treppe stand und rannte wutentbrand nach oben ins Schlafzimmer. Wir alle hörten sie irgendwas ins Telfon schreien, doch leider konnten wir kein Wort verstehen.

Sie war immernoch auf 180 als sie zurück in die Küche kam.
"Ich hätte mir denken können, dass das alles zu reibungslos lief."
"Hätten die gnädigen Damen bitte endlich Freundlichkeit uns einzuweihen?" fauchte Lars jetzt sichtlich unruhig.
"Meine Mutter erpresst uns. Na ja, mehr Ann und mich. Ihre beide habt die Wahl eine Abfindung in Höhe von 6 Monatsgehältern zu akzeptieren oder in 5 Tagen wieder pünktlich zum Dienst zu erscheinen. Der Urlaub ist natürlich unbezahlt. Aber euch erwartet keine weitere Strafe, solltet ihr euch für letzteres Entscheiden." Sophie spielte jetzt nervös mit ihren Fingern und schaute mich mit traurigem Blick an.
"Die gute Nachricht, Kristina geht es gut. Sie ist irgendwo in der Klinik in einem Zimmer eingesperrt. Aber weder gefesselt noch in Gefahr den Klinikregeln zu unterstehen. Sollten wir den Vertrag nicht unterzeichnen oder Forderungen stellen, wird dein bestehender Vertrag automatisch auf sie übertragen."
Mir schwirrte der Kopf. Vertrag, bestehender Vertrag... wovon zum Teufel sprach sie?

"Möchte irgendjemand noch Kaffee der Tee? Und ich weiss, das der Regenmantel super an dir aussieht, aber hier drinne brauchst du ihn nun wirklich nicht Ann!"
Vicky hatte Recht. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich ja immernoch den Regenmantel an hatte. Aber ich hatte eigentlich auch gar keine Lust mehr auf Frühstück. Ich stand auf und ging einfach schweigend wieder rüber in mein Zimmer und legte setzte warf mich dort aufs Bett. Tausend Sachen gingen mir durch den Kopf. Doch alles schien einfach nur wirr zu sein. Schlagartig wurde ich aus dieser Welt herausgerissen, als Sophie plötzlich im Zimmer stand. Ich kann nicht einmal sagen, ob sie geklopft hat und ob ich herein gerufen hatte. Sie stand einfach einfach da.

"Ann, die Verträge sind da. Ich glaub wir beide müssen reden."
"Ich versteh das alles nicht Sophie. Warum kann die blöde Kuh das einfach mit Kristina machen? Sie hat doch gar nichts damit zu tun? Können wir nicht ganz einfach die Polizei rufen?"
"Ich habe keine Ahnung, was du für einen Vertrag mit ihnen hast. Aber Vera ist Anwältin und in der Regel ist alles was sie macht wasserdicht!" Sophie sass jetzt auf meiner Bettkante und streichte mir sanft durch meine Haare.
"Habe unsere neuen Verträge kurz überflogen. Sieht so aus, alsob die 3 all unsere Schwächen gegen uns einsetzen. Im Grunde werde ich deine persönliche betreuende Ärztin. Das heisst, dass ich für dein Training und die Arbeit deiner Pfleger verantwortlich bin. Jede Verfehlung, Weigerung oder unerlaubte Handlungen muss ich ahnenden. Sollten Kontrollen ergebn, dass dein Trainingsplan nicht eingehalten oder nicht im Zeitrahmen ist, wird unser Vertrag automatisch für jeden Tag um einen Monat verlängert. Sollte ich oder das Pflegepersonal zu sanft mit dir sein, kann es ebenfalls zu automatischen Vertragsverlängerungen von bis zu einem halben Jahr pro Verfehlung kommen. Wohlverhalten und gute Bewertungen, sowie unangewiesene Trainingsverschärfungen können zu Vertragszeitverkürzungen führen. Allerdings beträgt die Mindestlaufzeit 4 Jahre. Ich werde den Trainingsplan von der Leitung erhalten. Er wird alle 3 Monate evaluiert und angepasst. Sollten wir einen freiwilligen finden, der in unserer Abwesenheit als Pfand in die Klinik zieht, können wir bis zu 5 Wochen Urlaub pro Kalenderjahr beantragen. Für den Fall das wir nicht oder zu spät uns zurück melden, wird dein Vertrag automatisch auf diese Person übertragen.

Am Ende der Vertragszeit, steht dir eine Entlohnung von €25.000 pro Vertragsjahr zu. Die Gesamtsumme für die Mindestlaufzeit wird am Tag des Antretens auf einem Treuhandkonto hinterlegt.

Alle Rechte, die nicht im Vertrag aufgeschlüsselt sind, werden durch unsere Unterschrift an die Leitung übertragen."

"Was bedeutet das Alles, Sophie?"
"Das bedeutet, dass du für mindestens 4 Jahre das Eigentum der 3 sein wirst. Und ich werde zu deiner Peinigerin befördert. Was auch immer passiert, ich werde nur in der Lage sein, es schwerer für dich zu machen aber niemals einfacher. Ich fürchte, du wirst mich schon in ein paar Wochen hassen."
Zum ersten Mal sah ich Sophie weinen. Ich wischte die Tränen mit meinem Zeigefinger von ihre Wange und küsste sie. Wir beide sahen uns jetzt mit überraschenten und weitaufgerissen Augen an.
"Tut mir Leid. Das kam einfach so über mich."
Schweigen erfüllte den Raum.
"Und was passiert, wenn wir nicht unterschreiben?"
"In 5 Tagen wird Kristina dann in dem gleichen Outfit im Foyer ausgestellt, das du trugst, als wir die Klinik verliessen. Sie wird den Rest deines Vertragszeit höchstwahrscheinlich in der Klinik ableisten müssen."
"Aber du brauchst doch nicht unterschreiben!"
"Das stimmt. Ich würde zwar bis auf mein Erspartes alles verlieren, doch das wäre nicht so wild. Allerdings glaubst du doch nicht im Ernst, dass ich dich alleine zurück gehen lassen würde, oder? Erstens bin ich ja nun wirklich nicht unschuldig daran, das du in dieser Situation steckst. Und zweitens mag ich dich sehr."
"Darf ich mich an dich kuscheln?"
"Klar. Aber nur wenn du endlich den Regenmantel ausziehst!"
Ich hatte den Mantel tatsächlich noch an.
"Wir haben also keine Alternative?"
"Ich fürchte nicht!"
"Was wird mit mir passieren?"
"Ehrlich, ich weiss es nicht. Ich hab auch ehrlich gesagt absolut keine Idee, warum die beiden so besessen von dir sind. Äh ich meine, ich weiss warum ich besessen von dir bin, aber..."
Tränen rannen mir in kleinen Bächen die Wangen hinunter.
"Wir haben 5 Tage. Lass sie uns genießen. Und wer weiss, vielleicht finden wir ja doch noch einen Ausweg!"
Mit zittriger Hand griff ich nach einem Stift und unterschrieb den Vertrag auf der letzten Seite. Sophie tat dasselbe, bevor sie das Teufelswerk zur Seite legte. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
Ich habe keine Ahnung, wie lange wir so da saßen. Jedenfalls klopfte es plötzlich fast zärtlich an der Tür." Wir kamen gar nicht dazu, herein zu rufen, denn Vicky stand bereits im Zimmer und stellte ein Tablet mit köstlich duftetem Tee vor uns.
"Trinkt den erst mal und dann will ich alles wissen. Und wehe ihr last irgendwas aus!"

Am Anfang war meine Geschichte wohl etwas holprig und macht wohl auch wenig Sinn, denn Vicky und Sophie unterbrachen mich immerwieder und stellten Fragen. Immernoch ging mir durch den Kopf, dass ich mich 4 Jahre diesem Irrenhaus verkauft hatte. Doch mit der Zeit vergass ich den Vertrag und wurde immer gelöster. Ich erzählt von Jana und Stefan. Wie alles anfing. Von dem Fetischladen, von Holger und Kristina. Der Party auf der ich Schneewitchen spielen durfte. Von Wilfried und Jule...
Vicky und Sophie hingen förmlich an meinen Lippen. Immerwieder fingen sie lauthals an zu lachen.

"Wieviel Tage haben wir, bevor ihr wieder zurück in der Klinik sein müsst?"
"5. Wieso?"
"Die Saison ist fuer dieses Jahr vorbei. Was haltet ihr davon, wenn wir Jana, Stefan, Jule, Holger und Wilfried einfach fuer ein paar Tage hierher holen. Klingt jedenfalls nach einer Truppe, die man unbedingt kennen muss." strahlte Vicky uns sichtlich stolz auf ihre Idee an.
Ich starrte sie etwas mistrauisch an. "Und dir würde es wirklich nichts ausmachen so viele fremde hier zu haben?"
"Ach was. In der Hochsaison haben wir wesentlich mehr. Und ausserdem, wer weiss, ob ich sonst die Chance je wieder bekommen würde!"
Ich sprang Vicky sprichwörtlich um den Hals und riss sie samt Stuhl zu boden.
"Ich nehm das mal als ein Ja." lachte sie.
"Ähm... ´tschuldigung. Hoffe, ich hab dir nicht weh getan."
"Blödsinn. Na dann werd ich mal das Telefon holen gehen."

Keine 5 Minuten später war sie wieder da und reichte mir das Telefon. Sophie entschuldigte sich und liess mich alleine. Ein dicker Kloss steckte jetzt doch in meinem Hals, als Janas Telfon klingelte.
"Hallo?"
"Hi Jana!"
"Ann?" 5 Sekunden Stille. "Ann es tut mir alles so unendlich Leid!"
"Ist ok. Ich habe 5 Tage Urlaub, bevor ich zurück in die Klinik muss. Habt ihr eventuell Lust ein paar Tage mit mir und ein paar Freunden an der Ostsee zu verbringen?"
Jana stimme zitterte.
"Danke Ann!" ich hörte sie jetzt doch leise schluchzen.
"Könnt ihr eventuell Jule und Wilfried mitbringen, sollten die beiden Zeit haben?"
"Sicher!"
Ich diktierte ihr noch die Nummer von Vicky und Tom, bevor ich auflegte. Es war so komisch ihre Stimme zu hören. Ich wollte sie anschreien und Vorwürfe machen. Doch ich spürte, wie sehr ich sie vermisste. Und irgendwie bin ich ja auch nicht ganz unschuldig an meiner Situation.

Vicky und die Jungs gaben sich die größte Mühe, Sophie und mich den Rest des Abends vom Thema abzulenken. Nach dem Abendessen machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich und schauten "Vicky Christina Barcelona". Da mein Weinglas sich irgendwie immerwieder von Geisterhand füllen zu schien, schlief ich irgendwann im Sessel ein. Als ich wieder aufwachte, war es bereits später morgen. Ich lag auf dem Sofa und hatte immernoch meine Sachen von gestern an. Mein Schädel brummte. Leicht schwankend machte ich mich auf den Weg. Ich der Küche waren gedämpfte Stimmen und leises Klappern zu hören.

"Na Schlafmütze, wieder unter den Lebenden?"
Ich zuckte zusammen. Tom stand plötzlich aus dem Nichts kommend hinter mir udn lachte aus vollem Herzen.
"Los komm Ann. Frühstück ist fertig. Und so wie du aussiehst, kannst du einen starken Kaffee ganz gut bebrauchen."
Er legte seinen Arm, wie ein grosser Bruder auf meine Schultern und shob mich Richtung Küche. Die anderen waren bereits alle da. Nur Sophie schien in einem ähnlich erbärmlichen Zustand wie ich zu sein. Ich aß nicht besonders viel, aber der frische Kaffee und ein wenig Obst, taten schon sehr gut. Ich bot an, beim Aufräumen zu helfen. Doch die Jungs schoben mich nur zur Tür raus in den Garten und meinten nur breit grinsend, ich gehe wohl besser unter die kalte Dusche. Wie unverschämt! Ich grummelte vor mich hin, aber der Gedanke auf eine schöne heisse Dusch war schon ziemlich verlockend.

Ich ließ meine Sachen einfach achtlos im Zimmer auf dem Boden zurück und schlich ins Bad. Ich stellte das Wasser erst ab, als es kalt wurde. Wickelte mir ein langes Handtuch um die Brust und eins um meine Haare, putze mir die Zähne und ging zurück zum Zimmer. Zu meiner Überraschung saßen Vicky und Sophie auf dem Sofa. Naja, Sophie schien immernoch sehr mit ihrem Kater zu kämpfen.
"Wir dachten schon, du wärst unter der Dusche eingeschlafen!" frötzelte Vicky.
"Los komm beeil dich."
"Was habt ihr vor?"
"Vicky ist der Meinung, wir sollten das gute Wetter nutzen und ein wenig Wandern gehen!" gähnte Sophie und schloss ihre Augen, während sie ihren Kopf auf Vickys Schulter sinken liess.
"Ihr Faulpelze!" raunzte Vicky jetzt doch etwas genervt und warf mir eine kakhi farbene Trekkinghose entgegen. "Los anziehen. Und wenn du dich beeilst, darfst du auch den Mantel auf dem Bett anziehen."
Auf dem Bett lag ein dunkelgrüner glänzender Regenmantel. Er schien leicht A förmig ausgestellt zu sein. Die schrägen Taschen auf Hüfthöhe, der Kragen, die runde Kapuze, die 3 grossen mit demselben grünen Material bezogen Knöpfe, die den Mantel vom Kragen bis zur Brust schliessen... alles schien eine perfekte Kopie eines 60er Jahre Mantels zu sein.

Schnell streifte ich das langärmeliche T-Shirt über, dass nebem dem Mantel lag. Ich strich mit meinen Fingern sanft über das Material des Mantels, bevor ich hoch nahm and und vorsichtig hineinschlüpfte.
"Keine Angst. Der hat die letzen 45 Jahre überlebt, da wird er wohl auch die überleben!" versuchte Vicky mich zu ermutigen.
"Der ist echt?"
"Ja. Hat meiner Mutter gehört. Als teenager hab ich sie solange genervt, bis sie ihn mir endlich geschenkt hat. Wir beide haben echt tolle Zeiten gehabt und einige Köpfe verdreht."
"Aber die Trekkinghosen passen doch nicht zu dem tolen Mantel!"
"Ich weiss, aber bei denen macht es nichts, wenn sie dreckig werden oder einreissen. Und jetzt zieh noch schnell die Stiefel and, damit wir endlich los können." sie stupste Sophie an, die schonwieder eingeschlafen war. Erstaunt starrte sie uns an. Vicky half mir in die Stiefel, die eine Mischung aus polierten Gummistielfeln und Trekkingstiefeln waren. Während der Schuhteil ein dunkelgrün glänzendes Gummi oder Plastikmaterial zu sein schien, waren die Schäfte mit einem dünnen Kunstfell gefütterten Wasserfesten Stoff. An der Innenseite hatten sie lange Reissverschlüsse und vorne einen langen Schnürsenkel, mit dem man sie ganz fest an die Waden schnüren konnte. Sie waren sehr bequem und flexibel. Langes Laufen würd mit ihnen wohl kaum ein Problem sein.
Vicky zog sich ein paar normale blaue Gummistiefel mit einem weissen auf den Schaft gedruckten Regenschirm an und schlüpfte in einen mattschwarzen Regenmantel, der irgendwie an einen schwedischen Fischernerz erinnerte. Vom Schnitt her aber wesentlich weiblicher und figurbetonter geschnitten war.

"Hey ihr zwei Supermodells und was ist mit mir?" quängelte Sophie von der Couch.


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