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eröffnet von Lois am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Gummimike am 14.01.08 20:52

1. Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 16.09.03 09:52

Hallo zusammen, ich möchte euch hier eine neue Story vorstellen.

Es ist die Geschichte von Annemarie, die hier ein für sie unvergessenes Erlebnis niedergeschrieben hat.

Viel Spass beim Lesen
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Einleitung

Schon als der Geruch in meine Nase steigt, schreit mein Körper förmlich
„Ja, umschließe mich.“

Nun liegt er ihn meinen Händen.
Schwarz, Glänzend und Edel.
Mein linker Fuss gleitet hinein dann der rechte. Ich ziehe ihn zu den Hüften hoch. Eng umschließt er nun meine langen glattrasierten Beine.
Ich spüre das kalte Material auf der Haut. Es erzeugt ein kribbeln, das nun meinen Körper durchflutet.
Dieser sehnt sich nach mehr.
Ich streife deshalb den Catsuit über meine knackigen Pobacken.
Das Material passiert das Edelstahlband das fest um meine Taille geschlossen ist.
Es gehört zu dem Keuschheitsgürtel den ich seit geraumer Zeit tragen muss.

Dann schlüpfe ich mit den Armen hinein.
Gleich ist es soweit. Der Weg zu meiner Glückseligkeit ist nicht mehr lange.

Als ich den Reißverschluss im Nacken zuziehe spannt sich das Kleidungsstück um meine wohlgeformten Brüste die sogleich ihren Platz in den Körbchen finden.

Geschafft.
Mein Körper ist nun von der Halskrause bis zu den Beinen bedeckt.
Das Gefühl ist unbeschreiblich. Meine Fingerkuppen spüren keine Falte als sie über den enganliegenden glatten Latexcatsuit gleiten.

Ich trete auf den Balkon.
Es ist eine helle, sternklare Nacht. Der Vollmond reflektiert sich auf meinen glänzenden schwarzen Körper.

Marc ist verreist. Er will morgen zurückkommen und ich habe ihn versprochen, bis dahin mit der Story zu beginnen.
Heute ist ein guter Tag zum schreiben. Ja ich werde heute anfangen, um die unglaublichste Geschichte meines Lebens niederzuschreiben.
Der Computer ist eingeschaltet. Leise surrt das Laufwerk während das Programm geladen wird.

Ein letzter Blick auf den Vollmond, dann ziehe ich den Vorhang zu und setzte mich auf den Schreibtischstuhl vor dem PC.


2. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von MartinII am 16.09.03 13:39

Ein reizvoller Anfang - bin schon neugierig, wie es weitergeht, auch wenn die Geschichte von einem Mann aus Sicht der Frau geschrieben wird (hab ich auch schon selbst gemacht...). Ob das Taillenband des KG wohl fest verschlossen ist
3. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Mithrandir_dg am 16.09.03 20:06

Hallo Lois!

Wow! Was für ein Beginn für eine Story! Das liest sich wirklich prima. Ich bin schon gespannt, was Annemaries aufregenstes Erlebnis wohl sein mag.

Viele Grüße
Mithrandir
4. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von xrated am 16.09.03 22:43

...ick auch

xrated
5. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 16.09.03 22:57

Und jetzt ist der PC abgestürzt!!!! Mist! Ruf an und sag Bescheid dann komm ich vorbei und helf!! Klasse Anfang, go on!!
cu
tom
6. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 16.09.03 23:33

@ Martin II
Da kannst du dich darauf verlassen.
Annemarie ist zu ihren Leidwesen leider fest und sicher verschlossen.

@Mithrandor, xrated
Zu dem Erlebnis kommen wir bald. Zuerst folgt eine kurze Überleitung.

@ Billyboy
Wollen wir hoffen daß der PC seinen Geist nicht aufgibt.




......Fortsetzung folgt.

7. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Mithrandir_dg am 23.09.03 21:13

Hallo Lois,

Wie schon in der Einleitung baust du auch hier wieder eine sehr gute Atmosphäre auf. Man kann sich den verrauchten Raum und die Personen darin sehr bildlich vorstellen. Außerdem machst du es spannend (zwei Teile, und ich habe keine Ahnung worum es geht) und das mag ich an Geschichten ganz besonders.

Viele Grüße
Mithrandir
8. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 24.09.03 08:28

*lach* und ist der PC nun doch abgeraucht? Ich hab hier noch ne alte elekt. Schreibmaschine, könntest ja da drauf tippen und dann jmd zum scannen bringen *rofl*
Bitte mach weiter, der Apetitthappen war bisher ja klasse!
cu
Tom
9. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von JaBo am 26.09.03 13:33

Hallo Lois,
nur ein Wort...

Super
10. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 27.09.03 12:09

Kann mich nur anschliessen, guter Anfang! Bin gespannt wie es weiter geht.
cu
Tom
11. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von JaBo am 29.09.03 12:39

Hey, interessanter Szenenwechsel...bin gespannt.
12. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 29.09.03 15:13

Hi hi, das kommt davon wenn man so neugierig ist!!
Selber schuld, sie kann ja noch froh sein das sie nicht irgendwas schlimmeres gefunden und ausprobiert hat
Na dann harren wir mal der Dinge/Fortsetzungen die da noch kommen. har har har
cu
Tom
13. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Mithrandir_dg am 29.09.03 18:23

Hallo Lois,

Das mit der Maske musste ja so kommen. Und wenn jetzt dieser Marc nicht kommt oder erst ein paar Tage später? Und die Gummierte/Maskierte müsste eigentlich schon zur Arbeit?
Stop! Meine Phantasie geht gerade mit mir durch.
Super Story Lois! Für mich die beste, die du bisher geschrieben hast. Mach bitte weiter!

Viele Grüße Mithrandir

PS: Ich bin gespannt, was die kleine Laura mit alldem zu tun hat?
14. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 29.09.03 22:16

*lach* ja leicht verworren ist das schon noch, aber ich denke mal das ist ja erst der Anfang.
cu
Tom
15. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 30.09.03 11:06

@Jobo
Erst mal vielen Dank für die positive Resonanz zur Geschichte.

@Mithrandir_dg
Tja, so kann es einem ergehen, wenn man zu neugierig ist.
Nun muss sie hoffen, dass Marc sie bald befreit.
Aber wie wird er wohl reagieren, wenn er sie mit dem „Geschenk“ auf den Kopf sieht.

@Billyboy
Im Moment muss man die Erlebnisse der Autorin und die von Laura eben noch getrennt betrachten.

Es sei hier auch soviel verraten, dass im Laufe der Geschichte noch weitere Personen in Erscheinung treten, deren Wege sich unter seltsamen Umständen kreuzen.


Viele grüße
Lois
16. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Ike59 am 30.09.03 12:53

...nichts ist spannender als seltsame umstände in verbindung mit fetischdingen; leute die in etwas überraschendes hereinrutschen und sich in ungewohnten situationen wiederfinden - tolle story...)!!

ike
17. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 02.10.03 10:54

Laura hat es ja scheinbar echt gut getroffen, ich hoffe nur nicht das das Schwein betrügt....ähhh..... das der Scheintrügt und Mylady doch noch was gemeines vor hat. Die Spannung steigt, weiter so!!
cu
Tom
18. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Tommes am 03.10.03 01:53

Hallo Lois

Nun wird die Katze zum Raubtier?? Was hat sie mit dem Mädel vor
Ein Lob für den anfang der Story und ich bin gespannt wie es weitergeht.
19. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Master am 06.10.03 20:06

Liebe Lois, warte sehr gespannt auf den Weitergang der Geschichte. Ich persönlich find sie ausgeprochen gut und spannend.
20. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 08.10.03 11:04

Annemarie

Während meine Finger konzentriert über die Tasten gleiten, merke ich, wie die Müdigkeit langsam in mir hochsteigt.
Als ich auf die Uhr blicke stehen die Zeiger auf kurz nach 2.
Seit über 5 Stunden sitze ich nun schon hier und bringe meine Gedanken zu Papier.
Stolz blicke ich auf die Zeilen, die vor mir auf dem Bildschirm flimmern.
Je länger ich schreibe, desto intensiver gleiten meine Gedanken und Gefühle in die bizarren Szenen ab, die ich vor kurzen Real erlebt habe.
Dennoch kann ich nun kaum meine Augen offen halten. Deswegen beschließe ich mich ein wenig auszuruhen.
Wo Marc wohl bleibt. Eigentlich ungewöhnlich ,dass er so lange weg ist.
Ich schlürfe müde ins Wohnzimmer, wo ich mich auf der Couch ein wenig ausruhe.
Ehe ich mich versehe schlafe ich tief und fest.

Als ich wieder aufwache, sortiere ich kurz meine Gedanken. Der Knebel im Mund ruft mir sofort ins Gedächtnis, welchen Leichtsinn ich gestern begangen habe.
Die Wohnzimmeruhr zeigt 7 Uhr an. Von draußen schimmern die ersten Sonnenstrahlen durch den heruntergelassenen Rollo.
Marc ist immer noch nicht hier. Nun mache ich mir ernsthaft Sorgen. Ihn wird noch nichts passiert sein. Ein Unfall vielleicht, und er liegt im Krankenhaus.
Während ich darüber nachdenke wo Marc sein könnte, steigert sich meine Angst in Panik.
Ich stelle mir vor, wie ich mit der Maske auf den Kopf beschämt und verstohlen zu unseren Nachbarn Herr Sommer trotte und ihn durch Gesten mein Dilemma schildere, während er sich über meine Situation kaputtlacht.
Resigniert tapse ich durch das Haus.
Ich kann mich weder waschen, noch Zähneputzen.
Und Frühstück mit einer guten Tasse schwarzen Kaffee fällt auch flach. Hätte ich wenigsten den vermaledeiten Knebel herausgelassen.

In dieser misslichen Lage bleibt mir nichts anderes übrig als zu beten, dass Marc bald auftaucht.
Ich beschließe mich bis dahin wieder vor den PC zu setzten und ein weiteres Kapitel in die Tastatur zu hacken.

Ich werde dabei von Stunde zu Stunde nervöser. Es gelingt mir jetzt nur mit großer Mühe, mich auf die Geschichte zu konzentrieren.
Noch immer trage ich die Goldmaske mit dem Knebel.
Dann endlich. Ich höre Geräusche von unten. Es ist fast Mittag.
Marcs fröhliches Pfeifen verschafft mir die Gewissheit, dass er zurück ist.
Ein Strom von Glückshormonen wird durch meinen Körper gepumpt, als ich unendlich erleichtert feststelle, dass ihm nichts passiert ist, und vor allem, dass ich bald aus dieser Situation befreit werde.

Marc wird sicher sehr enttäuscht sein, dass ich ihm die Überraschung genommen habe.
Aber das ist mir jetzt im Augenblick ziemlich egal.

Schritte steigen nun die Stufen zum Obergeschoss hoch. Kurz darauf öffnet sich die Tür zum Arbeitszimmer und Marc steht vor mir.
Ein lächeln huscht über seine Lippen, als er mich sieht.
Zu meiner Erleichterung stelle ich fest, dass er weder Enttäuscht noch Böse wirkt.
„Wir haben sie die „Venusfalle“ genannt.“, begrüßt er mich.
Ich blicke ihn erstaunt an. Venusfalle. Die Pflanze, die Fliegen anlockt um sie dann mit ihren riesigen Armen zu fangen.
„Ich ahnte, dass du neugierig in unseren Schrank stöberst. Da habe ich die Maske hineingelegt. Ich war gespannt, ob du sie ausprobierst.“
„Und wie ich sehe bist du in die Falle getappt.“
Langsam begreife ich.
Es war also Absicht von Marc, dass ich die Maske aufsetzte und dann nicht mehr abbekomme.
Und dumm wie ich bin, hat sein Trick funktioniert
Der Schuft und dann ist er Absichtlich so lange weg gewesen, weil er mich mit der Maske auf den Kopf zappeln lassen wollte.
Meine Erleichterung darüber, dass er nicht böse auf mich ist, weicht nun immer mehr Wut darüber, dass er mich in eine Falle gelockt und dann dort zappeln hat lassen.
Während ich quälende Stunden überstehen musste, war er wahrscheinlich bei einen Freund und lachte sich innerlich bei den Gedanken kaputt, wie ich in der Maske steckte und vergebnes versuchte mich zu befreien.
„Dnnnnn Arrrrrssssssss“ grummle ich ihn böse an.
„Aha“
„Das habe ich mir gedacht, den Knebel hast du natürlich auch ausprobiert.“
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht geht Marc auf mich, zu um dann tröstend über meine metallene Wange zu streicheln.
„Na mein Schatz, wann hast du sie denn entdeckt. Heute Morgen, oder schon gestern.“
„Wie ich dich kenne bereits gestern.“
Da ich nichts darauf erwiderte, wusste er, dass ich bereits seit gestern Abend in der Maske gefangen war, was ihm wiederum ein hämisches Grinsen entlockte.

„Es ist ganz einfach“, erklärte er mir.
„Hinter der Polsterung ist eine kleine Platte angebracht. Beim Schließen der Maske drückt der Hinterkopf, kaum wahrnehmbar dagegen. Durch die Platte wird ein Sperrmechanismus gelöst, dadurch wird ein Bolzen in die Verriegelung geschoben. So kann man den Verschluss nicht mehr öffnen.
„Die Sperre funktioniert also nur, wenn man die Maske tatsächlich aufsetzt.“, grinste er mich stolz über seine neue Errungenschaft an.

„Denn schlau wie du bist, hast du dich sicher vergewissert, dass die Verriegelung einwandfrei funktioniert.“

Der Kerl hatte mir eine gemeine Falle gestellt. Er wusste, dass ich meine Neugierde nicht bändigen konnte, wenn ich das Teil sehe und hat dies schamlos ausgenutzt.
Zu der Wut auf Marc, gesellte sich nun der Ärger über meine Dummheit, weil ich blindlings in seine Falle getappt bin.
Zum Glück kann er mein vor Scham feuerrotes Gesicht nicht sehen.

Dennoch hoffe ich nun, dass er mich endlich von der Maske befreit.

Marc jedoch macht keine Anstalten dazu. Vielmehr setzt er sich seelenruhig auf den Stuhl um in den Monitor zu blicken
Dann beginnt er die gerade fertig gestellten Kapitel zu lesen.

21. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 08.10.03 11:06

Annemarie

„Puuh.“
Ich blinzle ein paar mal kräftig um die Augen zu entspannen
Schon zwei Kapitel fertig..
Stolz blicke ich auf die Buchstaben, die über dem Monitor flimmern.
Irgendwie macht es mir sogar Spaß, die bisher im verborgenen schlummernden schriftstellerischen Fähigkeiten hervorzuholen.
Ich stehe auf, wobei das Latex leise auf dem Stuhl knirscht und strecke meine Glieder kurz durch.
Von draußen ertönt ein Auto.
Ist es Marc?
Nein. Der Wagen passiert unser Haus.
Dennoch gehe ich nach unten, um eine kleine Pause einzulegen. Nachdem ich mir aus dem Kühlschrank ein frisches Glas Milch geholt habe, trotte ich unbewusst, oder etwa doch gezielt in den Keller.

Kurz darauf stehe ich vor dem Schrank, in dem sich unsere „Spielsachen“ befinden.
Eine kleine, aber exklusive Auswahl von Bondage und Fetischutensilien. Manchmal benutzen wir sie um unser Spiel zu intensivieren.
Ehe ich mich versehe, steht er offen.
Es sticht mir sofort ins Auge als ich den Blick über den Schrankinhalt huschen lasse.
Ein neuer Gegenstand liegt unübersehbar, genau in der Mitte der Ablage.

Es handelt sich um eine wunderbar gearbeitete Gesichtsmaske.
Durch feinste Schmiedekunst wurden dem dünnen goldglänzenden Metall die Gesichtszüge einer jungen Frau eingeprägt.
Diese blickt mich nun mit einem Lächeln auf den Lippen an.
Verstohlen sehe ich mich um, obwohl keiner hier war.
Wie ein kleines Kind, welches heimlich Kirschen von Nachbars Garten klaute, setze ich die Maske auf.
Die Kontur passt sehr genau zu meiner Gesichtsform.
Aha, ein Knebel.
Ich ertaste ein Gummistück, welches an der Innenseite der Maske befestigt ist.
Er ist nur in den kleinen Spalt des Maskenmundes eingeschoben, so daß man ihn wahlweise herausnehmen kann.
Ich entschließe mich jedoch dazu den Knebel drinnen zu lassen und nehme ihn sogleich in den Mund, damit ich die Maske aufsetzen kann.
Dann klappe ich das Hinterteil um. Es passt hervorragend zu meinen Hinterkopf.
Ob Marc die Maske nach meinen Kopf anfertigen hat lassen? Vermutlich, da sie wirklich passgenau sitzt.
Nun habe ich doch ein schlechtes Gewissen. Vermutlich wollte er mich damit überraschen.

Ich überlege kurz ob ich sie wieder zurücklegen soll. Aber der Drang sie aufzusetzen ist zu groß.
Nur einen kurzen Augenblick, und ich werde Marc gewiss nichts davon erzählen, versuche ich mein Gewissen zu besänftigen.
Ein leichtes Klicken signalisiert mir, daß die beiden Teile nun fest miteinander verbunden sind.
Ich gehe sofort ins Erdgeschoss, um mich im Flurspiegel zu betrachten.
Es ist ein phantastisches Bild. Ein komplett schwarzer Körper, mit einem goldenen Gesicht.
Es erinnert mich ein wenig an einen alten Ägyptischen Mumienfilm.

So das reicht. Sofort wieder in den Keller, bevor Marc zurückkommt.
Ich möchte den Bügel öffnen, mit dem die beiden Hälften verschlossen sind.
Zu meinen Entsetzen läßt er sich aber keinen Millimeter bewegen.
Das gibt es doch nicht!
Ich habe vor dem Aufsetzen extra, den Schließmechanismus getestet. Ich wollte eben ein solches Dilemma vermeiden. Da funktionierte er noch einwandfrei.
Mehrmals noch versuche ich mit aller Kraft, mich der Maske zu entledigen, aber nichts geschieht.
Resigniert sehe ich ein, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als auf Marc zu warten, damit er mich von diesen Teil befreit.
Und zu allen Überfluss hatte ich es versäumt, den Gummiknebel herauszunehmen, der nun fest und sicher zwischen meinen Zähnen steckt.

Ich trotte etwas beschämt nach oben. Schließlich warten noch einige Kapitel der Geschichte auf ihre Vollendung.

Besorgt frage ich mich, wie Marc reagieren würde, wenn er mich mit der Maske auf den Kopf vor den PC sitzen sieht.

(Diese Nachricht wurde am 08.10.03 um 11:06 von Lois geändert.)
22. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 08.10.03 11:58

*lach* ich hatte mir fast gedacht das Marc die Maske nicht nur einfach sooooo liegen lässt. Ich hab das mal mit nem neuen Halsband mit Schloss gemacht *grins* der Effekt war so ähnlich!
Weiter so, Louis!!
cu
Tom
23. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von xrated am 10.10.03 20:00

Hi Lois,

so gut oder auch schlecht - wie auch immer die Story ist, pass gut auf, was Du weiter schreibst...

... ich hoffe Du lebst nicht auf dem Märchenmond.
Es wurde ebend vor kurzem ein Ring ausgehoben, die mit Kinderporno stark involviert sind/waren (weltweit), und in Deutschland haben die Personen vor Gericht und im Knast gar nix mehr zu lachen.

Lass das bitte!!!! Im Interesse aller hier! Hier hört alles auf - keine Kinder hier im Spiel, ok?

Xrated
24. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 11.10.03 12:18

Kapitel 3

Zensiert
(Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:18 von Lois geändert.)
25. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 11.10.03 12:19

Kapitel 2


Zensiert
(Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:19 von Lois geändert.)
26. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 11.10.03 12:20

Kapitel 1

Zensiert
(Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:20 von Lois geändert.)
27. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 11.10.03 12:22

Kapitel 4

Zensiert
(Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:22 von Lois geändert.)
28. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 11.10.03 12:23

Kapitel 5

Zensiert
(Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 12:23 von Lois geändert.)
29. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 11.10.03 12:53

Hallo xrated und alle Leser dieser Geschichte.

Ich will mich in aller Deutlichkeit von Kinderpornographie, die ich zutiefst verabscheue, distanzieren.

Mit den Kapitel wollte ich keinen zunahe treten oder eine Assoziation Kind-Porno aufbauen.
Laura war nur aus den Grund Minderjährig, da ihr Werdegang so besser in die Geschichte passte.
Also einzig und allein ein inhaltlicher Aspekt. (Später wäre sie dann auch als Volljährige aufgetreten).


Viele Grüße
Lois
30. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von xrated am 11.10.03 15:28

Hi Lois,

ist ja OK, wollte Dir ja auch keine bösen Absichten unterstellen, aber, das kommt echt nicht gut, egal, ob dann in der Story irgendwann erwachsen ist das K**d. Stell Dir einfach vor, es lesen hier auch andere mit, die sich z.B. mit Verfolgung von Kinderpornographie beschäftigen, und das nicht nur in Bildform, sondern auch im geschriebenen Wort. Das könnte wirklich sehr schnell zu Irretationen führen, was ja wirklich nicht sein muss. Ich hab zumindestens absolut wenig Meinung auf unangemeldeten Besuch, und denke mal Johni als Betreiber des Forum, auch nicht.

Schreib einfach den Teil etwas um, dann stimmt das wieder. Ich fand es gut, das den betreffenden Teil selbst rausgenommen hast, die Chance hab ich Dir auch mit Absicht offen gelassen. Nicht das es wieder heisst hier wird mit dem Rotstift um sich geworfen.

Trotz allem lass Dich nicht abhalten, Deine Fortsetzungen zu schreiben

schönes WE
Xrated
31. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Mithrandir_dg am 12.10.03 00:04

Hallo Lois,

Ich habe den fünften Teil noch lesen können, bevor du ihn gelöscht hast. Ich fand es halb so wild, da die Kinderprostitution darin verurteilt wurde. Das kam klar und deutlich rüber. In einem früheren Kapitel über Laura hast du aber eine Szene beschrieben, die hart an die Grenze ging. Daher hat Xrated wahrscheinlich Recht mit der Aufforderung die Teile umzuschreiben.

Ich hoffe, du machst dir die Mühe, denn es wäre schade um die gute Geschichte. Wenn’s auch wahrscheinlich schwer ist, denn die Story hat jetzt Löcher wie ein Schweizer Käse. Wenn es für den Fortgang der Geschichte notwenig ist, dann beschreib ruhig die Kindheit von Laura und Annemarie. Aber lass das Sexuelle weg. Die beiden müssen ja nicht vom Straßenstrich kommen. Die eine hat vielleicht saufende, prügelnde Eltern, die andere stammt vielleicht aus einem Waisenhaus? Wenn du das so schreibst, wird es keine (rechtlichen) Bedenken geben. Lauras Versteigerung würde ich auch weglassen.

Bei meiner Geschichte „Alexandra“ ist mir so was Ähnliches auch schon passiert. Ohne es selbst zu merken habe ich Inzest in allen Einzelheiten beschrieben. Mein Korrekturleser und Kritiker hat mich aber rechtzeitig darauf Aufmerksam gemacht, bevor ich es veröffentlicht habe. Du solltest dir auch jemand suchen, der deine Geschichten vorab liest. Es findet sich sicher jemand.

Ich wünsche dir viele gute Ideen und hoffe auf baldige Fortsetzung der Geschichte. Die Maske samt Knebel kann schließlich nicht ewig getragen werden. Oder doch?

Viele Grüße
Günter
32. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 13.10.03 11:27

Hallo xrated,

deine Bedenken bezüglich Jugendwächter auf dem Forum kann ich teilen. Dabei bin ich sicher einer derjenigen, der Ärger am wenigstens wünscht.
Meine Geschichten entstehen ausschließlich aus Spaß am Schreiben. Da ich keinerlei kommerziellen Gründe habe diese zu veröffentlichen, könnten sie genauso gut auf meiner Festplatte vor sich hin schlummern.

Speziell in den ersten Kapiteln ist der Schuss wohl nach hinten losgegangen.
Mein Anliegen war eher, dass Jugendprostitution verurteilt wird
Sowohl Mädchenhandel wie auch Kinderprostitution verurteile ich zutiefst.
Nun leider sieht die Realität etwas anders aus.

Ich glaube wir sind hier der gleichen Meinung. Dieses in meinen Augen tolle Forum, da eben nicht in eine Abartige Ecke getrieben, besticht durch Sachlichkeit und faire Postings.


Hallo Günter,

Klasse dein Kommentar.
Selbst als Story-Writer engagiert kannst du wohl nachvollziehen, dass Inhaltliche Gedanken nicht immer weitergedacht werden ob sie auch den speziellen Regeln entsprechen.
Man denkt sich eben Dinge aus, die gut in die Geschichte passen, will eventuell was vermitteln und achtet nicht so darauf das der Gesetzgeber was dagegen haben könnte.


Ich möchte mich nochmals von Kinder-Sex deutlich distanzieren.
Aus diesen Grund, möchte ich die Geschichte gerne weiterschreiben, und zwar mit ausschließlich Erwachsenen Personen, eben um hier eventuelle Zweifel auszuräumen, die Geschichte Ziele in ein gewisse Richtung.

Abschließend möchte ich als Kritik jedoch noch folgendes anmerken.
Wenn hier in Geschichten brutale Gewalt geschildert wird z.B. in der Vergewaltigung eines Mädchens finde ich das auch nicht in Ordnung. Leider scheint dies aber keinen zu stören.

Viele Grüße
Lois
33. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 15.10.03 09:39

Annemarie

„Liebling, du hast wirklich Talent zum Schreiben.“
Marc lächelt mich zufrieden an.

Er ist mit mir zufrieden. Ich trage den Latexanzug, den er mir vor kurzen Besorgt hat. Außerdem habe ich endlich mit der Geschichte begonnen.
Und als Bonus bin ich in seine dämliche Falle mit der Goldmaske getappt.

Endlich erlöst er mich nun von der Maske. Mit einem kleinen Schlüssel, setzt er den Sperrmechanismus für den Schließbügel zurück. Nun lässt sich das Teil wieder problemlos öffnen.

„Als Belohnung habe ich dir etwas mitgebracht.“, meinte er dann vielsagend.
Marc hat plötzlich eine flache Schachtel in der Hand, die er mir reicht.
Nachdem ich sie öffne blicke ich auf ein Halsband.
Es war aus feinen, mattgrauen Metall gearbeitet.
Fast erinnert es mich an das Halsband welches ich zum ersten mal bei Laura gesehen habe. Nur das dieses hier schmäler und unscheinbarer ist.
„Leg es an“, fordert Marc mich auf.
Er nimmt es in die Hand und legt es um meinen Hals.
„Klick.“ Der Verschluss rastet hörbar ein.
Ich sehe in etwas zweifelnd an, doch Marc lächelt nur.
„Das Halsband habe ich bei Lady Tamara fertigen lassen.“
„Sooo“, frage ich mit einen gespielten Erstaunen.
„Ja, und wie du dir denken kannst, ist es ohne Gewaltanwendung nicht mehr abnehmbar.“
Nun sehe ich doch etwas erschrocken aus der Wäsche.
Sollte ich etwa das gleiche Schicksal wie Lady Tamara´s Gehilfen teilen.
Aber diese leben abgeschieden auf dem Anwesen, wo sich keiner an ihrem seltsamen Aussehen stört.
Ich jedoch lebe hier in der Freiheit, die mir Marc nun scheinbar genommen hat.
Was sollen unsere Freunde und Bekannte sagen. Sie wussten schließlich nichts von unserem Geheimnis.
Der Keuschheitsgürtel lies sich ziemlich gut unter entsprechender Kleidung verbergen. Aber das Halsband. Ich konnte doch nicht ständig einen Schal tragen.

Als ob Marc meine inneren Zweifel ausräumen wollte, führt er mich vor den großen Flurspiegel.
Keiner außer uns beiden wird wissen, was es mit diesen Halsband auf sich hat, beruhigt mich Marc, als er neben mit steht.
Ich rede mir ein, dass er Recht hat. Und in der Tat, das dunkel schimmernde Metallband sieht zum Glück sehr unscheinbar, eigentlich wie ein Schmuckstück aus.

Meine Skepsis weicht langsam aus dem Gesicht und wird durch ein Lächeln ersetzt. Ich bin froh, dass ich Marc zufrieden gestellt habe. Das Halsband ist schön, wenn auch gewöhnungsbedürftig, da ich es nicht abnehmen kann.
Aber was soll’s. Schließlich trage ich auch einen Keuschheitsgürtel, der fast nie aufgeschlossen wird.
Marc nimmt mich bei der Hand und führt mich ins Schlafzimmer.
„Du kannst morgen weitermachen, jetzt ist es schon spät und bin ich müde.“

Ich schäle mich aus dem Latexanzug und liege kurz darauf nur noch mit dem Keuschheitsgürtel und dem neuen Halsband bekleidet neben Marc.

„Komm her.“
Marc zieht meinen Kopf sanft zu sich. Dann drückt er ihn zwischen seine Beine.

Ich weiß was er von mir verlangt.
Gehorsam wie ich bin befriedige ich sein bestes Stück mit meinen Mund, während meine Sehnsüchte heute wieder unerfüllt bleiben.
Denn Marc machte keine Anstalten um mir meinen Tugendwächter abzunehmen.


34. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Mithrandir_dg am 16.10.03 22:07

Hi Lois,
Super dass du weiter schreibst. Eine sehr einfühlsame Fortsetzung, die sich prima liest. Richtig harmonisch, man merkt dass das Pärchen sich liebt und vertrauen zueinander hat. Solche Passagen schreibst du echt saugut. Ich denke, du wirst noch ein paar Überraschungen für uns parat haben? Mach weiter so!
Viele Grüße
Günter
35. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 17.10.03 12:53



Laura


Es war ein herrlich, warmer Frühlingstag. Die Vögel tanzten auf den Ästen der Bäume, die um diese Jahreszeit die ersten Blütenknospen erkennen ließen.
Die leichte Brise der angenehm warmen Luft wirbelte ihr langes schwarzes Haar etwas auf.
Mit einem kräftigen Zug inhalierte sie die noch frische, unverbrauchte Luft.

Laura sah verträumt und sehnsüchtig in den Himmel und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken.
Wie gerne läge sie auf einen der weichen, flauschigen Wattebällchen und ließe sich von ihr in die weite Welt treiben.
Laura wollte weg. Einfach nur weit weg. Um ihren trostlosen Leben zu entfliehen.
Heute war wieder einer der schrecklichen Tage, von denen es in Lauras Leben ca. 365 im Jahr gab.
Nachdem sie aufgestanden war, verpasste ihr Kurt erst mal eine Ohrfeige.
Er wollte morgens, als Laura noch schlief zum Kiosk um Schnaps zu kaufen. Laura hatte aber nicht wie abgemacht das Geld dafür auf den Küchentisch gelegt.
Sie arbeitete als Kellnerin in einer kleinen, schäbigen Spelunke. Dorthin hatte sie Kurt gleich nach der Schule gesteckt, da er eine Berufsausbildung als Firlefanz abtat.
Laura sollte sofort Richtig Geld verdienen. Vor allem um ihn seinen Alkoholkonsum zu finanzieren.
Kurt war ihr Onkel. Zu ihm und seiner ebenso versoffenen Frau Bärbel ist Laura gekommen, als ihre Eltern bei einem tragischen Verkehrsunfall starben.
Die beiden hatten das Waisenkind jedoch nur aufgenommen, weil sie hinter dem Kindergeld und dem kleinen Erbe, dass die Eltern hinterlassen hatten, her waren.

Obwohl sie mittlerweile 20 war, traute sich Laura nicht von Kurt und Bärbel wegzuziehen.
Zum einen hatte sie kein Geld für eine eigene Wohnung, da ihr Kurt sofort alles was sie verdiente abnahm. Ihr Lohn wurde sowieso auf das Konto von Kurt überwiesen. Das hatte dieser mit dem Chef, der ein alter Kumpel von ihm war so abgemacht.
Zum anderen fürchtete Laura Kurt, der sie sicher brutal verprügeln würde, wenn sich seine wichtigste Einnahmequelle vom Acker machen würde.
Nachdem Laura Volljährig war, musste sie nicht mehr in der Küche arbeiten, wo sie der Koch ständig begrabschte, sondern durfte im Lokal die Gäste Bedienen.
Dort wurde sie zwar von diesen des Öfteren begrabscht, aber hin und wieder sprang dabei ein kleines Trinkgeld heraus.
Sie hoffte, sich damit die Kaution für eine winzig kleine Wohnung zusammen zu kratzen. Dann würde sie Kurt nie wieder sehen, dieses verdammte Arschloch.
Es verging fast kein Tag, wo sie nicht geschlagen wurde. So prangerte auch heute, ein am Abschwellen begriffener Fleck auf der Wange ihres hübschen Gesichts.

Laura hatte ihren Walk-Man auf. Einer der wenigen Gegenstände, die sie besaß. Wenn Kurt wüsste, dass sie sich das Teil heimlich gekauft hatte. Laura wagte nicht daran zu denken.
Im Laufwerk befand sich eine Phil Collins Kassette, von der gerade „Do you Remember“ säuselte.
Laura, die nach der anstrengenden Nacht und den wärmenden Sonnenstrahlen müde war, schloss die Augen und träumte vor sich hin.
Von einer eigenen kleinen Wohnung, von einem Job als Kellnerin. Als richtige Kellnerin natürlich. In einem feinen Lokal in der Innenstadt, wo sie mit weißer Bluse und Fliege Krabbencocktail und Rinderfilet servieren dürfte.

Plötzlich verdeckte etwas die Sonne, die Lauras Gesicht erwärmte.
Sie dachte zuerst, es wäre eine Wolke die es sich davor bequem gemacht hätte. Dann plötzlich wurde sie jedoch sanft an der Schulter angestoßen.

Als Laura die Augen öffnete konnte sie nicht ahnen, dass sich ihr Leben innerhalb der nächsten 60 Minuten grundlegend ändern würde.

Tamara schlenderte an diesen sonnigen warmen Frühlingstag im Park entlang. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, wo sie sich in einer der deutschen Großstädte aufhielt um ihre Geschäfte zu erledigen. Nebenbei war sie hin und wieder auf der Suche nach geeigneten Personen für ihr Etablissement.

Tamara ging an einer Bank vorbei, auf der ein junges Mädchen saß, welches scheinbar den Himmel beobachtete.
Tamara schätzte sie auf 20 Jahre. Sie trug ein kurzes rotes Baumwollkleid und weiße abgelaufene Turnschuhe.

Tamara war schon vorübergegangen, als sie kurz innehielt. Das Mädchen hatte einen kaum sichtbaren blauen Fleck auf der Wange.
Tamara kannte sich gut mit Verletzungen dieser Art aus. Sie wusste deshalb, dass dieser höchstwahrscheinlich von einer Faust herrührte.
Tamara ging zurück und betrachtete das Mädchen aufmerksam
Es hatte ein hübsches Gesicht auf den Wangen tanzten einige Sommersprossen. Das schwarze Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Sie hatte die Augen geschlossen und hörte Musik aus Kopfhörern, die auf ihren Ohren saßen.
Über ihrem noch jungen Gesicht breitete sich ein leichter Schleier von Traurigkeit aus, obwohl das Mädchen im Moment ein Lächeln auf den Lippen hatte. Tamara ahnte, dass das Mädchen von Problemen belastet wurde. Die Wunde im Gesicht sah sie dabei als Bestätigung ihrer Vermutung.

Tamara suchte Personal für ihr Etablissement das sich in der tiefsten Ecke von Bayern befand.
Die Mädchen die sie suchte, benötigten keine Ausbildung, da ihnen Tamara alles was wichtig war selber beibringen würde.
Ein guter Charakter sowie Pflichterfüllung und Gehorsam gegenüber Tamara waren die einzigen Voraussetzungen, welche die jungen Frauen mitbringen mussten.
Volljährigkeit war dabei ebenso Selbstverständlich.

Ihr Auswahlverfahren war zwar einfach aber sehr schwierig zu realisieren.
Denn Tamara benötigte junge Frauen, die ihre bisherige Existenz aufgaben. Und zwar vollständig aufgaben. Die Frauen würden bei ihr auf den Anwesen Leben und keinen Kontakt mehr zu ihrem bisherigen Umfeld haben.
Tamara wollte nicht, dass neugierige Eltern oder Freude erfuhren, was sich dort abspielte.
Aus Rücksicht auf ihre Gäste, sollte dies streng geheim bleiben.
Außerdem wollte sie die totale Kontrolle über ihre Untergebenen, da dies für deren Tätigkeit eine wichtige Voraussetzung war.

Sie packte die junge Frau an der Schulter, woraufhin diese leicht verwirrt die Augen öffnete.
Hallo, lächelte Tamara Laura an, nachdem diese den Kopfhörer abgenommen hatte.

Tamara setzte sich neben Laura
„Ich bin Tamara“, dabei reichte sie Laura die Hand.
Sie strich Laura zärtlich über den Fleck, den ihr Kurt verpasst hatte, und sah sie fragend an.
„Hingefallen“, wich Laura aus.
„Aha“
Der Tonlage entnahm Laura, dass ihr Tamara dies nicht abnahm
Ich möchte dir ein Angebot machen. Wenn du es akzeptierst, wirst du nie wieder !Hinfallen! Dafür sorge ich.
Laura blickte leicht beschämt wegen ihrer Lüge zu Boden.

Dann erzählte ihr Tamara was von Laura erwartet wurde.
Laura musterte die Frau während diese erzählte neugierig. Sie mochte 30 Jahre alt sein. Ihr blondes Haar hatte sie streng nach hinten gebunden. Tamara hatte dominant wirkende Gesichtszüge.
Ihr Großer, kräftig wirkender Körper steckte in einer schwarzen Lederhose und Stiefeln, sowie in einen knappen Top aus einem für Laura seltsamen Material. Später würde sie diesen ungewohnten Stoff, den Tamara Latex nannte noch zur Genüge kennen lernen.

Laura hörte zuerst etwas verwirrt und abgestoßen zu. Aber nach und nach wurde sie neugieriger auf das was ihr Tamara erzählte.
Tamara´s sanfte Stimme mit einem leicht dominanten Unterton hatte auf Laura einen Vertrauenserweckenden Eindruck.
Und was hatte sie schon zu Verlieren. Einen Job in einer abgewrackten Kneipe und ein Leben bei ihren verhassten Stiefonkel.
Darauf konnte sie gut und gerne verzichten.

Kurz darauf saß Laura im Mercedes von Tamara und fuhr mit ihr von Berlin Richtung Süden.
Den verhassten Kurt sollte sie nie wieder sehen.

Kurz vor München bog die Fahrerin von der Autobahn. Sie passierten kleine Städte und Dörfer. In einen von diesen führte wiederum ein kleiner Feldweg vom Ort weg

Sie fuhr an Wiesen und Feldern vorbei, passierte schließlich ein kleines Waldstück. Das kleine geteerte Sträßchen ging in einen geschotterten Feldweg über.
Kurz hinter dem Wald erreichte sie eine Hügelkuppe.
Von dort oben konnte man eingebettet in die umliegenden Hügel einen großen prächtigen Gutshof erblicken, hinter dem sich wiederum ein Waldstück ausbreitete.

Zur rechten des quadratisch angeordneten Gebäudetrakts befand sich das Wohnhaus. Links stand das große Lagerhaus. Die beiden Gebäude waren durch eine Mauer miteinander verbunden. Diese wurde durch einen mächtigen Torbogen verziert.
In der Mauer befand sich auch der Hauptzugang zu dem Anwesen. Dabei handelte es sich um ein riesiges, massiven Holztür welches nun verschlossen war. So dass der Innenhof auch gegen neugierige Blicke geschützt war. Obwohl in diese Gegend selten jemand vorbeikam.

Sie steuerte den Wagen auf das Holztor zu und öffnete dieses per Fernbedienung dann fuhr sie in den Innenhof.
Der große Platz war mit feinen Schotter belegt.
In der Mitte befand sich ein Brunnen aus dem Wasser sprudelte. Umrandet wurde dieser durch eine kleine Grünfläche.

Sie weckte Laura die während der Fahrt eingeschlafen war und führte sie in das Haus.
Grosse und reich verzierte Bauernmöbel standen im geräumigen Flur.

„Komm mit.“
Tamara führte Laura sofort in ihr neues Zimmer.
Es war ein großer Raum, nicht zu vergleichen mit dem Loch in dem sie bei Kurt Hausen musste.
Laura sah sich um und entdeckte zu ihrer Freude, Fernseher, Musikanlage, sogar ein PC war vorhanden. Unter dem Fenster stand das große mit sauberen weißen Laken bezogene Bett.
Schon jetzt bereute sie ihre Entscheidung mitzukommen nicht.

„Zieh dich aus.“ Wies sie Tamara unvermittelt an
Laura gehorchte sofort und stand kurz darauf nackt im Zimmer.

Tamara holte nun einen für Laura seltsamen Gegenstand aus einem Schrank.

„Das ist ein Keuschheitsgürtel“, wurde Laura nun erklärt.
„Weißt du was das ist?“
Laura schüttelte den Kopf und betrachtete dann neugierig das Teil, dass ihr hingehalten wurde.

Die Gutsherrin fabrizierte die Keuschheitsgürtel nach ihren eigenen Vorstellungen selber.
Das Modell, dass sie nun Laura anlegte bestand aus einen 3 cm breiten Taillengurt aus Edelstahl. Das biegsame Teil konnte komplett um den Körper gelegt werden.
An einem Ende befand sich eine Öse
Dies umschloss nun einen Bolzen der am anderen Ende befestigt war.

Am Taillenband war mit zwei Schenkelbändern ein Schrittblech befestigt. Dieses wurde zwischen die Beine durchgezogen und vorne ebenfalls am Bolzen des Taillenband durch eine Öse befestigt.

Ein Vorhängeschloss, dessen Bügel in den Gurt eintauchte und den Bolzen umschloss, verhinderte ein abziehen der Metallösen und somit ein lösen des Keuschheitsgürtel.

Zufrieden prüfte die Frau den Sitz des Gurtes.
Laura schaute neugierig zu, wie ihr dieses für sie seltsame Teil angelegt wurde.
Nun holte Tamara ein kleines Band, welches ebenfalls aus Edelstahl gefertigt war, aus dem Schrank. Laura musste den Kopf senken, bevor ihr das Halsband umlegt wurde.
Dieses hatte im Gegensatz zum Keuschheitsgürtel an einem Ende lediglich einen Bügel mit einem Loch.
Dieser tauchte in das andere Ende ein.
In diesen drückte nun eine Blattfeder einen Bolzen in das Loch und verhinderte ein herausziehen.
Durch ein leichtes Klick wurde das einrasten signalisiert.
Hier gab es kein Schloss zum öffnen, d.h. das Halsband konnte höchstens durch Gewaltanwendung abgenommen werden.
An der Stelle wo das Band verschlossen war, war nur ein minimaler Spalt zu sehen. Vorne war ein kleiner Ring befestigt.
Das Band hatte seitlich eine Gravur. In deutlichen Lettern stand da folgendes geschrieben:

„Laura, Eigentum von Lady Tamara“

36. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 20.10.03 09:03

Annemarie


Draußen war es still geworden. Durch die offene Balkontür wehte nun eine leichte Brise und glitt durch mein offenes Haar, welches über den Latexcatsuit hing.
Ja ich trage ihn wieder. Herrlich das Gefühl dieses weiche, anschmiegsame Material auf der Haut zu tragen. So komme ich auch gedanklich mehr in das Thema hinein, rede ich mir zumindest ein.
Ich strecke kurz meine Glieder durch und blicke auf die Uhr.
24 Uhr, Mitternacht. Wie die Zeit doch vergeht.
Beim Schreiben der Kapitel über Laura und Tamara glitten meine Gedanken wieder zurück. Zurück auf die seltsamen Erlebnisse der vergangenen Wochen. Nun ist es langsam an der Zeit darüber zu berichten.
Schließlich bin ja ich die Hauptfigur der Geschichte.

Mein Blick wandert nun wieder zu dem Päckchen, das mir Marc hier gelassen hat, bevor er sich verabschiedete.
Er traf sich nun mehrmals mit Freunden, um mir die nötige Ruhe und Konzentration zum Schreiben zu geben. So auch an diesen Abend.
Beim letzten Mal hat er mir ein Halsband mitgebracht, das ich seitdem trage.
Und nun?
Hat er wieder ein Geschenk für mich? Oder eine andere Überraschung.
Neugierig öffne ich den Karton.
Marc hat mir aufgetragen, dass ich ihn vor 24 Uhr öffnen sollte. Alles Weitere wird sich dann ergeben, meinte er
Ich entfernte den Tesa und nahm den Deckel ab,
Als erstes sah ich den Zettel den Marc obenauf gelegt hatte.

„Hallo Liebes,
Du wirst nun meine Anweisungen exakt befolgen. Ich kann dir gleich sagen, dass ich keine Abweichung dulden werden.

„Zuerst ziehst du deinen Catsuit aus.“
„Dann nimmst du den Inhalt des Kartons und gehst damit ins Wohnzimmer.“
Ich blicke nun neugierig hinein und nehme ein paar Handschellen und eine Kopfmaske heraus.
Die Maske kommt mir bekannt vor. Aber dazu später mehr.
„Dann ziehe dir die Maske über den Kopf.“
Beachte, dass im Wohnzimmer sämtliche Lichter brennen. Außerdem ziehst du das Rollo hoch.
„Dann stellst du dich mit dem Rücken genau vor die Terrassentür.“
„Und zwar so nahe, dass du mit den Pobacken das Glas berührst.
Ich schlucke einmal kurz. Nackt und gefesselt war ich schon öfter. Aber mich so den Nachbarn präsentieren, war doch etwas anderes.
Na gut es war nach Mitternacht, und wir lebten in einer ruhigen Wohngegend am Stadtrand. Aber man weiß ja nie.

„Wenn du mich kommen hörst wirst du dich dennoch nicht vom Fleck bewegen. Du wirst auch kein Wort sprechen, kein einziges Verstanden.
Ich nicke als ich das lese, obwohl Marc nicht hier ist.

Ich werde dich beobachten. Und wehe du drückst nicht Punkt Mitternacht deine Arschbäckchen an der Terrassentüre platt.

Verdammt es war schon 12 vorbei. Nun beeilte ich mich seinen Anweisungen nachzukommen.
Ich wollte Marc nicht enttäuschen.
Nachdem ich mich aus den Catsuit geschält habe, trotte ich mit den Utensilien ins Wohnzimmer.
Die Kapuze bestand aus dünnem Latex. Ich ziehe sie über meinen Kopf bis zu dem Halsband hinab. Sie reicht weit über die Augen, so dass ich nichts mehr sehen kann. Lediglich die untere Gesichtshälfte wird nicht bedeckt.
Nun schnell die Hände auf den Rücken und mit den Handschellen aneinandergefesselt.

Da stehe ich nun. Blind, gefesselt, nackt nur mit Keuschheitsgürtel bekleidet und warte auf Marc.
Ich stehe wirklich total nahe an der gläsernen Terrassentür. Ich kann das leise knirschen der metallenen Schenkelbänder des Keuschheitsgürtel auf dem Glas hören.
Mittlerweile war ich es gewohnt zu warten, lange zu warten und dabei gedemütigt zu werden. Man hat es mir beigebracht.
Ich bin unheimlich angespannt. Total blind stehe wie auf den Präsentierteller.
Bei den Gedanken, unsere Nachbarn, ein liebes älteres Ehepaar, können mich so sehen, läuft mir ein Schauer den Rücken hinab.

Vielleicht stehen schon einige Passanten auf der Straße und machen sich über mich Lustig.
Oder ist Marc mir seinen Freunden zurückgekommen und zeigt ihnen, welche Macht er mittlerweile auf mich ausübt.
Tausend Möglichkeiten schwirren durch meinen Kopf, und die Zeit schien stehen zubleiben.
Die Anspannung, die Dunkelheit, die Hilflosigkeit und vor allem die Angst so von Passanten gesehen zu werden erzeugt in mir eine seltsame Erregung.
Ich merke, wie ich unter dem Schrittschild langsam feucht werde. Kein Wunder, ich werde nun schon seit mehreren Wochen keusch gehalten.

Dann nach endlos langer Zeit höre ich die Haustüre. Er ist zurück.
Gott sei Dank, nun wird er mich von dieser Stellung befreien, hoffe ich. Schließlich habe ich alles so gemacht wie er es wollte. Er hat nun die Genugtuung meiner Demütigung.
Ich höre Geräusche aus der Küche. Er macht sich etwas zu essen.
Wie es aussieht macht Marc keine Anstalten zu mir ins Wohnzimmer zu kommen um mich zu befreien.
Der Schuft. Ich wage immer och nicht, mich von der Terrassentür zu entfernen.
Dann endlich geht die Wohnzimmertür auf und mir nähern sich Schritte.
Meine Anspannung steigert sich immer mehr.
Ich kann seine Anwesenheit fühlen, fast als ob ich ihn riechen könnte. Aber er sagt keinen Ton.
Zum Glück, lässt er die Rollos herab. Nun stehe ich nicht mehr wie in einem Schaufenster.
Schließlich spüre ich seine Hand an meinen Körper. Er streichelt mich ohne ein Wort zu sagen.
Seine Finger gleiten über meine Brüste, zärtlich knetet er sie, dann führt er hinab zu meiner Taille, die eng umschlossen vom Keuschheitsgürtel ist.
Die Hand gleitet an diesen entlang zum Schrittschild.
Er will mir wieder spüren lassen, dass er die Macht über meinen Intimbereich hat, seitdem er mich verschlossen hat.
Dann knetet er meine Pobacken.
Er tritt näher. Schon spüre ich seine Lippen auf meinen Mund. Nun kann ich ihn auch riechen.
Immer noch herrscht Stille.
Ich öffne den Mund, so dass sich unsere Zungen berühren können.
Während wir uns zärtlich liebkosen, höre ich einen Reissverschluss und Stoffrascheln. Marc zieht sich dabei aus.

Verdammt.
Schon seit Wochen sehe ich mich danach, von ihm richtig durchgef***t zu werden. Dass sein Penis zwischen meine Schamhügel, die nun hinter einem Stahlblech stecken, tief in mich eindringt.

Immer noch gefesselt wird mein Körper mehr und mehr zum Spielball seiner zärtlichen Hände und seines Mundes.

Schließlich spüre ich seinen steifen Penis an meinen linken Schenkel.

Verdammt, Schließ mich endlich auf, denke ich.
Worauf wartest du noch. Du bist doch genauso geil wie ich.

Dann spüre ich seine Hand an meinem Halsband. Sachte zieht er meinen Kopf damit nach unten.
Ich weiß was er will und gehe sofort auf die Knie.
Ich bin enttäuscht, da meine Hoffnung zerstört wurde. Aber dennoch werde ich mein bestes geben.

Langsam kreiste ich mit der Zunge um seine Eier und bearbeitete dann mit den Lippen und den zähnen zärtlich seinen Schwanz.
Es gefällt ihm. Ich höre leises Stöhnen
Marc dringt nun behutsam immer tief in meinen Mund ein und lässt seinen Schwanz mehrmals vor und zurück gleiten.

Schließlich kommt er zum lustvollen Höhepunkt und ergießt sich hin meinen Mund.
Während Marc sich lustvoll befriedigen lässt, spüre ich wie die feuchte klebrige Masse aus der kleinen Öffnung in meinen Schrittschild tropft.

37. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 24.10.03 11:26

Annemarie

Langsam treibt es Marc auf die Spitze.

Vor 4 Stunden verließ er mich um noch in die Firma zu fahren. Er muss einige Unterlagen durcharbeiten.
Ich bin nun im Keller, wo mich Marc hinbeordert hat.

Er hatte sich eine neue Konstruktion gebastelt, auf die er sichtlich stolz war. Und heute wollte er gleich die Gelegenheit nutzen um sie an mir auszuprobieren.
Es handelt sich um eine mit Leder bezogene Platte, auf der ich nun mit dem Oberkörper liege.
Die Platte ist auf ein Metallgestell geschraubt, an dem sich Ledermanschetten befinden.
Damit waren nun meine Beine weit gespreizt gefesselt.
Die Hände waren seitlich am Körper ebenfalls mit Lederriemen an das Gestell gefesselt.
Am vorderen Ende hat Marc zwei Holzbretter befestigt, in denen sich eine kreisrunde Öffnung befand
Diese war sorgfältig mit dicken Schaumstoff ausgepolstert.
Er wollte, dass ich es bequem habe, erklärte er mir noch spöttisch. Bevor er meinen Hals darin einklemmte und die Bretter miteinander verschraubte.

So liege bzw. stehe ich nun zu keiner Bewegung fähig in den kleinen Abstellraum im Keller.

Zum meinen Glück konnte ich Marc dahin gehend zustimmen, dass man es hier gefesselt längere Zeit relativ angenehm aushalten konnte.

Mein Roman machte mittlerweile fortschritte.
Die vergangenen Stunden hatte ich Gelegenheit mir über den Fortgang der Geschichte Gedanken zu machen.
Dennoch hoffte ich, dass Marc endlich kommen würde um mich zu befreien.
Ich schätzte, dass ich mindestens 4 Stunden so ausharrte. Die Zeit schien mal wieder stillzustehen
Dann hörte ich endlich Schritte auf der Treppe.

Das Gestell war so angeordnet, dass mein Gesicht der Türe abgewandt war.
So konnte ich nicht sehen wenn jemand den kleinen Raum betrat.
Ich trug diesmal ein kurzes Latexkleid über meinen Keuschheitsgürtel. Durch die gebückte Haltung wurde es etwas nach oben über den Po geschoben, so dass dieser fast entblößt war.
Alles in allen eine sehr erniedrigende Position. Aber an solche habe ich mich mittlerweile etwas gewöhnt.
Nun spürte ich schon Marcs Anwesenheit. Sein Atem war ruhig.
Ersagte aber kein Wort.

Er stand hinter mir und rieb seinen Schritt an meinen Schenkel. Ich konnte sein steifes Glied durch seine Hose hindurch spüren.
Es war nun eine Woche her, seitdem ich ihn das letzte Mal einen Blasen musste.

Marc öffnete seine Hose und stand Kurz darauf nackt hinter mir. Obwohl ich ihn nicht sehen konnte, wusste ich anhand der mir mittlerweile vertrauten Geräusche was geschah.

Er drückte mir nun seinen harten Schwanz zwischen den Schritt, wo er bald darauf auf harten Stahl traf.
Dennoch wurde ich sofort wieder feucht.
Meine nun seit 8 Wochen andauernde Enthaltsamkeit steigerte mein Lustgefühl von Woche zu Woche.
Die Tatsache, dass ich Marc regelmäßig mit dem Mund befriedigen musste, trieb dabei meine Geilheit in bisher ungeahnte Dimensionen.

Er schien Gefallen daran zu haben, mit seinen Schwanz an meinen Körper entlangzufahren.
Dann schließlich trat er vor mich. Aus den Augenwinkel blickte ich nach oben, da mein Kopf ja fest zwischen den beiden Brettern eingeklemmt war.
Schließlich näherte sich sein Penis unweigerlich meinen Gesicht.
Automatisch öffnete ich den Mund um sein steifes Glied darin auszunehmen.

Ich spürte wieder die harte Eichel auf den Lippen, bis sie schließlich vollkommen in meinen mund verschwunden war.
Rhythmisch zog er sein Glied vor und zurück.
Durch die eingeschränkte Haltung war es mir aber schlecht möglich ihn mit Zunge und Lippen zärtlich zu stimulieren.
Aber heute schien ihn das nicht zu stören.
Immer schneller waren seine Stöße so dass er schließlich nach kurzer Zeit zum Orgasmus kam und sein Sperma in meinen Rachen schoss. Ich schluckte in kurzen schnellen Zügen um die milchige Geschmackslose Masse aufzunehmen.

Nachdem er fertig war, zog er den Schwanz wieder heraus und ließ ihn noch von mir ablecken.


38. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 28.10.03 12:19

Paul

Es war kalt und ein eisiger Wind fegte über die verlassene Brücke.
Vereinzelt fielen nun Schneeflocken vom Himmel und sammelten sich langsam auf seinem blonden Haar.
Hier abseits der großen Verbindungsstrassen kam um diese Uhrzeit selten ein Auto vorbei.
So würde ihn niemand bei seinem Vorhaben stören.
Paul blickte gedankenverloren auf den Fluss. Das eiskalte Wasser kräuselte sich, hervorgerufen durch die Strömung, welche durch das Hochwasser stärker als üblich war.

Dazu kam, dass Paul nicht schwimmen konnte.
Es würde nicht lange dauern. Entweder erfriere ich im Wasser, oder ich ertrinke.
Ein sarkastisches Grinsen huschte über sein Gesicht. Es sollte das letzte Lächeln in seinen total missglückten Leben sein.
Schon seine Geburt war unerwartet. Zumindest für seinen Vater, der die Mutter während der Schwangerschaft verließ.
Diese schlug sich dann mehr schlecht als rechte durchs Leben. Dabei wechselte sie die Lebenspartner öfter wie die Unterwäsche.
Vor 5 Jahren, als Paul 15 war, schmiss ihn ihr damaliger Freund aus der kleinen, schäbigen Wohnung, mit der Behauptung, dass für ihn kein Platz vorhanden wäre.
Seine Mutter war zu dem Zeitpunkt schon Alkoholikerin, so dass sie dem nicht entgegenzusetzen hatte.
Mit kleinen Gelegenheitsjob hielt er sich seitdem mühselig über Wasser. Er wohnte abwechseln auf der Strasse oder hin und wieder in alten verlassenen Gebäuden.
Viele seiner Bekannten hielten sich durch Autoaufbrüche oder Diebstähle über Wasser. Einige gingen sogar auf den Strich.
Er weigerte sich aber hartnäckig ein Leben als Verbrecher oder Prostituierter zu führen.
Er würde Lieber hungern und frieren als ein ehrenloses Verbrecherleben zu führen.
Aber nun war er total verzweifelt. Seine große Liebe, zumindest glaubte er dass, Jasmin hatte ihn verlassen. Kein Wunder. Ihr neuer Freund hatte einen Job, eine Wohnung und sogar ein eigenes Auto.
Paul dagegen hatte nichts. Nun hatte er nicht mal mehr seine Großmutter, die vor kurzen gestorben ist.
Sie lebte ihn einen schäbigen Altersheim. Hin und wieder zwackte sie etwas von ihrer kümmerlichen Rente ab um es Paul zu geben.
Oma Klara war außerdem der einzige Mensch in seinen Leben, der sich um ihn kümmerte und ihn ein wenig Liebe entgegenbrachte, obwohl sie schon sehr alt und senil war.
Aber das alles war nun zuviel für Paul. Er war Einsam und verlassen ohne einen Cent in der Tasche.
Und das schlimmste war, er hatte jegliche Hoffnung und Zukunftsperspektive verloren.
Oma Klara, gleich bin ich bei dir, dachte er als er über das Brückengeländer kletterte.

Als er sein Leben Revue passieren ließ, bemerkte er nicht, wie in einiger Entfernung ein schwarzer Mercedes im Schatten eines Brückenpfeilers anhielt und die Fahrerin ihn beobachtete.
Als Tamara den jungen Burschen zusah wie er umständlich versuchte über das Geländer zu gelangen sprang sie aus dem Auto und spurtete zu ihm.

Paul wusste nicht wie ihm geschah. Als er seine kalten Finger die das Stahlgeländer umklammerten öffnete, fiel er statt nach vorne in den Fluss ruckartig nach hinten.
Ehe er sich versah wurde er von kräftigen Händen wieder auf die Brücke gezerrt.

Ein paar Stunden später befanden sie sich die beiden wieder auf dem Gutshof in Bayern.
Während der Fahrt erklärte Lady Tamara in allen Einzelheiten was sie von Paul erwartete.
Dieser hörte den Schilderungen genauso ungläubig zu wie damals Laura.
Was habe ich schon zu verlieren, dachte er. Ohne diese seltsame Frau, würde meine Leiche nun den Fluss entlang Richtung Meer treiben.

Paul erhielt nun die gleiche fürsorgliche Behandlung wie Laura
Er konnte sich waschen, dann erhielt er ein kräftiges Frühstück.

Anschließend führte ihn Lady Tamara wieder in sein Zimmer.
Nun holte sie einen für Paul bestimmten Keuschheitsgürtel aus dem Schrank.
„Was ist das“. Wollte dieser neugierig wissen. Er bestaunte das seltsame Teil.
„Ein Keuschheitsgürtel“.
„Den wirst du zu in Zukunft tragen“, teilte ihn Lady Tamara regungslos mit.

Paul begriff langsam.
Sie hatte so etwas während der Fahrt erwähnt. Er war aber zu erschöpft und fertig um ihren Ausführungen immer zu folgen.
„Nie im Leben lege ich das Ding an“, meinte er nun widerspenstig.
Paul hatte aber nicht mit Lady Tamara Hartnäckigkeit gerechnet.
Ehe er sich versah, war er mit zwei Handschellen an den Pfosten seines Betts gefesselt.

Lady Tamara öffnete nun den Gürtel seines Bademantels.
Paul versuchte sich nun zu wehren, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass Lady Tamara soviel Kraft hatte.
Sie spreizte ihm die Beine auseinander und schob das Taillenband unter seinen Rücken hindurch. Nachdem dieses um den Körper geschlossen war, zog sie das Schrittblech zwischen seinen Beinen hindurch. Paul sah nun ein, dass er keine Chance hatte.
Lady Tamara nahm seinen Pimmel und steckte ihn in das Penisrohr des Keuschheitsgürtel.
Dann zog sie dass Schrittblech zum Taillenband hoch und befestigte es dort. Schließlich schnappte wieder ein kleines Vorhängschloss ein.
Paul war nun unwiderruflich verschlossen.
Lady Tamara überprüfte nochmals ob der Keuschheitsgürtel richtig sitzt und keine unnötigen Schmerzen bereitete. Sichtlich zufrieden löste sie seine Fesseln.
Paul war nun etwas konsterniert. Noch nie was er von einer Frau so gedemütigt worden.
Für einen jungen Kerl war es die Höchststrafe, dass sein ganzer „Stolz„ von einer Frau weggeschlossen wurde.
Rot im Gesicht sah er sie wütend an.
Dann sah er wieder an sich herunter, vergeblich an den Gurt zerrend hinter dem sein Pimmel unerreichbar lag.
Du wirst dich daran gewöhnen, meinte Lady Tamara jedoch nur knapp. Schließlich trägt deine Mitbewohnerin auch einen.

Dann bekam Paul auch noch das gleiche Halsband verpasst, welches auch Laura trug
Deutlich sichtbar war ebenfalls eine Gravur angebracht.

„Paul, Eigentum von Lady Tamara“

Die nächste Demütigung für Paul kam als ihn Lady Tamara seine Kleidung überreichte.
„Hier zieh das an.“ Forderte sie ihn schroff auf.

Die Erfahrung mit dem Keuschheitsgürtel lehrte ihm aber, sich den Anweisungen von Lady Tamara nicht zu widersetzten. Deswegen schlüpfte er wohl oder übel in hinein.
Bei dem Kleidungsstück handelte es sich um einen knapp bemessenen Body
Dieser bestand aus einem für Paul seltsamen Material. Obwohl es gar nicht so komisch war. Nur eben als Kleidungsstück.
Er bestand nämlich aus einem schwarzen, elastischen Latex.
Es kostete Paul einige Mühe ihn anzulegen. Aber mit Lady Tamara Hilfe und Tipps bekam er ihn an.
Zum Schluss überreichte ihn Lady Tamara noch schwarze Stiefel, die Paul nun ebenfalls anzog.

„So, dass ist deine Standardkleidung“. Meinte Lady Tamara trocken
„Diese hast du nun jeden Tag zu tragen, verstanden“
Paul nickte.
Er kam sich unheimlich dämlich vor mit diesen, wie er fand mädchenhaften Klamotten. Zu allen Überfluss zeichnete sich der Keuschheitsgürtel unübersehbar unter dem hautengen Body deutlich ab.

Lady Tamara führte nun Paul in die geräumige Küche.
Paul sah dort eine junge Frau an dem Küchentisch sitzen. Als sie Lady Tamara sah. Sprang sie sofort auf und stand kerzengerade vor ihr.
Paul bemerkte, dass das fremde Mädchen ähnlich wie er gekleidet war. Nur dass sie statt des Bodys ein Minikleid trug.
„Das ist Laura“, Lady Tamara stellte die beiden kurz gegenseitig vor.
Neugierig musterten sich die beiden.
Pauls blick fiel dann jedoch auf den reichhaltig gedeckten Tisch. Ihm fiel plötzlich ein, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte.

„Laura, du wirst Paul in die Gepflogenheiten des Hauses einweisen.“
„Ja Lady Tamara“, antwortete diese mit leiser, schüchterner Stimme, wobei sie immer noch bewegungslos vor Lady Tamara stand.
„Aber zuerst kann sich unser neuer Mitbewohner richtig satt essen.“
Bei diesen Worten, hellte sich Pauls grimmige Miene ein wenig auf.

Als Lady Tamara den Raum verließ, setzt sich Laura wieder. Paul nahm nun auch Platz.
Nach dem Essen führte Laura Paul zu seinem Zimmer. Wir müssen uns für die Übungsstunde vorbereiten.
Paul sah sie fragend an.
„Lady Tamara hat ein Programm ausgearbeitet. Die Ausbildung dauert ein Jahr hat sie gesagt.“
Laura erklärte nun Paul den Tagesablauf.

Ich kann dich dabei schon vorwarnen. Auf diesen Anwesen geht es etwas seltsam zu. Aber eines kann ich dir versichern. Uns beiden geht es wesentlich besser als den Gästen. Die noch dazu freiwillig kommen.
Lady Tamara wollte die beiden erst mit sämtlichen Gepflogenheiten des Fetisch und SM vertraut machen, bevor diese Kontakt mit den Gästen hatten. Aber hin und wider kam es doch vor, dass Laura, die zugegebenermaßen etwas Neugierig war mitbekam was hier vor sich ging.

„Abends haben wir dann frei“, versicherte Laura.
„Wir dürfen nur nicht das Anwesen verlassen.“
Laura sah Paul nun etwas ernst an. „Ich glaube ich weiß warum du hier bist. Vermutlich aus demselben Grund wie ich.„

„Sie hat dir auch einen Keuschheitsgürtel verpasst.“, bemerkte Laura plötzlich
Paul errötete merklich, als ihn Laura darauf ansprach.
Nun hat dieses für ihn fremde Mädchen seine Schmach bemerkt.

Paul betrachtete Laura neugierig. Sie trug fast die gleiche Kleidung wie er und ebenso einen Keuschheitsgürtel. Ihr schien das aber nicht viel auszumachen.
Laura lächelte Paul etwas neckisch, aber beileibe nicht gehässig an. Diese offene, freundliche Ausstrahlung flößte ihn etwas Zuversicht ein.
Dann fuhr Laura fort zu erzählen.
„Wenn du erst mal länger hier bist, wirst du einiges verstehen.“
„Vor mich gibt es keinen besseren Ort zum Leben.“
Paul verstand noch immer nicht ganz. Er wurde in einen Keuschheitsgürtel gesperrt und musste diese seltsame Kleidung tragen. Zu viel für seinen jungen Männerstolz.

Laura erzählte Paul wie sie hier hergekommen ist. Die Parallelen zu seinen bisherigen armseligen Leben waren offensichtlich.
Du hast hier ein eigenes Zimmer mit einem weichen, warmen Federbett.
Gutes Essen gibt es genügend.
„Und was das wichtigste ist“, Laura sah ihn nun melancholisch an
„Hier tut dir keiner mehr weh.“
Laura pochte mit der Faust auf ihr Herz.
„Hier kann es hin und wieder ein paar setzen, wenn man die Anweisungen von Lady Tamara nicht befolgt.“
Sie deutete nun auf ihren Hintern. Aber das ist bei weitem nicht so schlimm.
„Lady Tamara sorgt sich wirklich um mich. Sie sitzt neben meinen Bett und hält meine Hand, wenn ich schweißgebadet aufwache, da ich wieder einen der schrecklichen Albträume mit Kurt gehabt habe.“
Laura bekam bei ihren Ausführungen gläsernen Augen. Nur mit Mühe konnte sie die Tränen zurückhalten.
Zu viel hatte ihre Seele die letzten Jahre erdulden müssen.
Paul begriff nun langsam.

Diese Lady Tamara schien ein paar seltsame Ansichten zu besitzen. Aber ansonsten würde sie den beiden ein gutes Zuhause bieten.
Paul dachte mit Grausen an die kalten, versifften Gettos von Frankfurt zurück, wo er sich halb erfroren und verhungert zur letzten Maßnahme durchgerungen hatte, bevor ihn diese seltsame Frau gerettet und mitgenommen hatte.

Laura griff nun sein Halsband und las die Gravur, welche ihn als „Eigentum“ von Lady Tamara auswies.
„Und dass hier, glaub mir, daran wirst du dich genauso gewöhnen“
Paul war nun etwas erleichtert. Wenn das stimmte was ihn Laura erzählte, dann würde er hier ein halbwegs vernünftiges Leben führen können. Und mit Laura dem Zuversicht ausstrahlenden Mädchen hatte er einen sympathischen „Leidensgenossen“ an seiner Seite.

Schließlich verließen die beiden das Zimmer um sich bei Lady Tamara zu melden.
39. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 28.10.03 22:56

Hmmmm was ist diese Tamara nun? Samariterin oder Hexe? Bin gespannt wann und wie du die Geschichten zusammen führst!
cu
Tom
40. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 28.10.03 23:59

hallo lois,
jetzt brennt bei mir die neugier aber auch durch. ich hoffe doch sehr, dass du uns bald aufklärung gibst.
toll ist deine story allemal. wenn du dieses niveau halten kannst, dann kann man dir nur gratulieren..
liebe grüsse
die träumerin
41. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 31.10.03 11:32

@Billyboy
"Samariterin oder Hexe"
Ich würd mal sagen, von jedem etwas.

@träumerin
Schon, daß es dich nun auch in diese Geschichte verschlagen hat (als aktive Kommentatorin)

Die Geschichte geht demnächst in eine neue Richtung, ich hoffe aber, daß sie für euch genauso spannend bleibt.

viele Grüße
Lois
42. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 31.10.03 17:15

Laura und Paul

Seit ihrer Ankunft bei Lady Tamara wurden Laura und Paul nun von dieser keusch gehalten.
Es war eine am Anfang eine schwere Zeit für die beiden. Der Keuschheitsgürtel drückte und scheuerte. Tränen flossen.
Die ersten Tragezeiten wurden aber von Lady Tamara immer sehr kurz gewählt.
Sie nahm ihnen den Gurt häufig ab, dann wurde auf die Wunden stellen an Taille, Beinen und Po eine kühle schmerzlindernde Salbe geschmiert.
Die Trageintervalle konnten so ständig verlängert werden.
Mittlerweile nimmt ihnen Lady Tamara den Gurt nur noch zu Reinigungszwecken, oder aus gesundheitlichen Gründen ab.
Vor allem Paul konnte sich anfangs überhaupt nicht an die Tatsache gewöhnen von Lady Tamara verschlossen zu werden.
Er wehrte sich mehrmals, als ihn Lady Tamara wieder Verschließen wollte.
Aber letztendlich musste er einsehen, dass sie ihren Willen durchzusetzen pflegte.
Deswegen gewöhnte er sich wohl oder übel an die Tatsache von Lady Tamara keusch gehalten zu werden.

Laura und Paul verstanden nicht richtig warum sie einen Keuschheitsgürtel tragen mussten. Das konnten sie auch nicht, da sie zu wenig über Lady Tamara dunkle Vergangenheit wussten.
Zu oft musste diese hilflos mit ansehen, wie junge Mädchen missbraucht und geschunden wurden. Willenlos brutalen Zuhältern ausgeliefert, dabei meist unter Drogen gesetzt, wurde ihr Körper und dabei auch ihre Seele verkauft.

Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt der dauerhaften Keuschhaltung war der, dass bei den beiden eine stetige, innere sexuelle Unruhe erzeugt wurde.
Durch diese getrieben zeigten sie bei ihrer täglichen Arbeit ein hohes Maß an Ehrgeiz, Leidenschaft und Hingabe.

Laura die zu einer attraktiven jungen Frau heranwuchs und mit ihren weiblichen Reizen nicht geizte, meist in enganliegende Latexkleidung gehüllt, forderte von Paul zusätzlich ein hohes Maß an Disziplin.
Aber auch Laura erging es nicht besser, wenn sie oft sehnsüchtig, den sportlichen in einem engen Latexbody gehüllten Körper von Paul betrachtete, dessen bestes Stück von Stahl umschlossen war.

Das Halsband welches ihnen kurz nach der Ankunft angelegt worden ist, unterstrich dazu deutlich ihre Ergebenheit gegenüber Lady Tamara.
Den beiden sollte jederzeit vor Augen geführt werden, wem sie die Erlösung von ihrem elenden Dasein zu verdanken hatten.

Trotz alledem, bemühte sich Lady Tamara fürsorglich um die beiden.
Lady Tamara konnte sehr streng und hart sein, vor allem wenn man ihre Anweisungen nicht befolgte.
Dennoch kam es den beiden nie in den Sinn abzuhauen. Sie hatten hier alles was sie benötigten.
Und Lady Tamara war der erste Mensch in ihren Leben, der sich um sie kümmerte, und der ihnen eine gewisse Nestwärme zukommen ließ.


Die beiden, mittlerweile 22 Jahre alt, wobei Paul gerade 2 Monate älter wie Laura war, leben nun seit 2 Jahren bei Lady Tamara.



Annemarie

Ich erhebe mich vom Schreibtischstuhl und strecke meine Glieder durch. Alles Wesentliche zu Laura und Paul habe ich nun zu Papier gebracht. Lady Tamara das mysteriöse Wesen ist immer noch ein dunkler Fleck in der Geschichte und wird es wohl auch bleiben. Nicht einmal Laura und Paul wissen etwas über ihre Vergangenheit.

Ich blicke in die dunkle Nacht, während die frische Brise die durch die Balkontür hereinströmt mich leicht frösteln lässt.

Dennoch atme ich die frische Luft mit kräftigen Zügen ein. Es muss heute noch geschehen. Das habe ich mir fest vorgenommen. Genug erzählt von Laura, Paul, Tamara und Konsorten. Marc wird langsam ungeduldig. Ich muss endlich die Schale durchstoßen, die ich sorgfältig um die Geschichte konstruiert habe.
Es wird Zeit, dass ich die Wahrheit über mich, meinen Fehler und die Strafe Wort für Wort niederschreibe. Erst dann wird es vorbei sein.
Und erst dann wird Marc den kleinen silbernen Schlüssel hervorholen, ihn gezielt in das Vorhängeschloss einführen, dieses mit einen von mir so sehnsüchtig vermissten klickenden Geräusch öffnen um mir dann den Tugendwächter abzunehmen.

An die darauf folgenden Ereignisse möchte ich jetzt nicht denken. Zu sehr würde der Gedanke, vielmehr die Sehnsucht, von Marc wieder richtig durchgefickt zu werden, meine Konzentration beeinträchtigen.
Ich bin dann sicher nicht in der Lage eine vernünftige Zeile in die Tastatur zu hacken.

Nachdem ich die Balkontür wieder geschlossen habe, setzte ich mich auf den Bürostuhl und öffne ein neues Word-Dokument. Der Hauptteil der Geschichte kann nun beginnen.

43. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 01.11.03 15:12

ja, lois, los gehts!!! warte sehnsüchtig....
jetzt hast du mich aber ganz schön heiss gemacht. ich hoffe doch sehr, dass ich nicht zu lange auf die "wahre" geschichte warten muss. du schreibst wirklich sehr aufregend und erfrischend..
bis zum nächsten teil
die träumerin
44. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Mithrandir_dg am 02.11.03 17:09

Hi Lois, du alter Geschichtenerzähler!

Ich habe schon einige Zeit nicht mehr bei Annemarie reingeschaut und durfte gerade 4 oder 5 Teil hintereinander lesen. Wunderbar, wie du die Stimmung der einzelnen Personen beschreibst. Es ist als läuft ein Film vor einem ab. Na zum Glück haben es Laura und Paul jetzt ganz gut getroffen. Was Annemarie betrifft, tappe ich noch immer im Dunkeln. Aber dass Annemarie diejenige ist, die die Geschichte schreibt habe ich kapiert. Hoffentlich stimmt das auch?
Jedenfalls schreibst du eine richtige Geschichte, keine Aneinanderreihung von sexuellen oder SM-Praktiken, und das gefällt mir wahnsinnig gut.

Viele Grüße
Günter
45. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 03.11.03 00:22

Hallo träumerin, Hallo Günter

Schön dass euch die Geschichte immer noch gefällt.
Um erst mal Unklarheiten zu beseitigen.
Annemarie schreibt hier ihre eigenen Erlebnisse nieder. Personen die in ihrer Geschichte eine Rolle spielen, wie Laura und Paul werden dabei von ihr kurz geschildert. Dies geschieht aus Sicht der 3 Person, da sie ja selbst nicht dabei war.

Idee der Story war eigentlich, dass verschiedenen Handlungsstränge zusammenlaufen.
Außerdem lag der Schwerpunkt mehr darauf, das Gefühlsleben der einzelnen Personen zu schildern. Und wie sie sich gegenseitig „Lieben“ gelernt haben.
Fetisch und SM werden aber die nächsten Folgen etwas verstärkt in den Vordergrund rücken. Außerdem werden neue Personen in die Geschichte eingebunden.

Viele Grüße
Lois

46. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 03.11.03 16:47

Hmmmm, ist irgendwie spannend die Story, man will, muss unbedingt mehr wissen!! Du baust gut Spannung auf Lois!! Ich hoffe das bald wieder mehr kommt!
cu
Tom
47. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 04.11.03 13:37

10) Annemarie und die Lady

Mein Name ist Annemarie Bauer und ich bin 23 Jahre alt.
Aufgewachsen bin ich in ein kleines Dorf in Bayern. Meine Eltern betreiben dort eine Landwirtschaft in der ich schon als Kind häufig mitarbeiten musste.
Dort besuchte ich auch die örtliche Realschule und lernte anschließend Verkäuferin in einer Bäckerei.
Marc lernte ich vor 3 Jahren kennen. Im Gegensatz zu mir, besitzt er aber sehr wohlhabende Eltern.
Von deren Reichtum hat er dennoch nicht viel, weil er sich mit ihnen zerstritten hat. Und der Grund dafür, dass bin ich.
Als einfaches Bauernmädchen war ich der feinen Gesellschaft eben nicht gut genug.
Marc scherte sich zum Glück nicht viel um die Einwände seiner Eltern.
Er arbeitet als Softwarentwickler bei einem amerikanischen Konzern und verdient deshalb selbst genug Geld um uns beiden ein angenehmes Leben zu ermöglichen.
Deshalb stimmte ich aus seinem Wunsch zu.
Ich gab meinen Job in der Bäckerei auf und zog zu ihm nach München. Er besitzt dort ein großes luxuriös eingerichtetes Appartement.

Nun zum Grund warum ich diesen Bericht hier schreibe. Begonnen hat alles mit einer riesengroßen Dummheit von mir.
Marc war mal wieder geschäftlich in den Staaten. Er war seit einer Woche unterwegs und wollte am Sonntag zurückkehren. Die Gelegenheit war also günstig. Günstig, für die größte Dummheit in meinen Leben.
Und die hieß Jürgen.
Ich weiß nicht warum, aber vielleicht suchte ich etwas Abwechslung und Gesellschaft an den einsamen Abenden an denen Marc unterwegs war. Wir trafen uns öfters in meiner, besser gesagt in Marcs Wohnung, zum plaudern
Und die ersten paar Treffen hatten wir wirklich nur geplaudert.

Aber dann passierte es.
Schnell und unerwartet.
Nicht dass ich es nicht wollte. Nein, ich sehnte mich irgendwie danach.
Wahrscheinlich war Marc einfach zu perfekt. Er hatte einen durchtrainierten Körper, war intelligent und was wir Frauen mögen sehr romantisch.
Und im Bett war er natürlich einsame Klasse.
Ich konnte wirklich behaupten, dass ich eine glückliche und zufriedene Beziehung führte.

Jürgen hatte bei weiten nicht Marcs Niveau, aber vielleicht war es das was mich reizte.
Um es kurz zu machen, wir stiegen miteinander in die Kiste. Und es kam was kommen musste.
In den Staaten wurde ein Meeting abgesagt, Marc erwischte einen Flieger und war 2 Tage früher als geplant in München.
Und da stand er dann in der Schlafzimmertür, hatte uns sozusagen inflagranti erwischt.

Mit seinen großen himmelsblauen Augen sah er mich traurig an.
Grenzenlose Enttäuschung stand in ins Gesicht geschrieben.
Der kleine pummelige Jürgen sammelte hastig seine Klamotten ein und verließ fluchtartig die Wohnung.
Ich erwartete nun das Donnerwetter von Marc.
Aber nichts geschah.
Marc sah mich immer noch traurig an, sagte aber kein Wort.
Ich schämte mich in Grund und Boden.
Marc der mir jeden Wunsch von den Lippen ablas verwöhnte mich sooft er konnte, oft brachte er teure Geschenke von seinen Geschäftsreisen mit.

Und nun betrog ich undankbares Luder ihn mit dem Hilfsarbeiter Jürgen.

Ich hätte vollkommen verstanden, wenn er mich auf der Stelle hinauswarf. Ihm den Gutaussehenden, charmanten und wohlhabenden Junggesellen lagen die Frauen zu Füßen.
Ich dagegen war eher ein unscheinbares schlichtes Landei.
Nicht dass ich hässlich war. Aber Marc konnte sich die Frauen wirklich aussuchen.

Schließlich drehte sich Marc um und verschwand in der Küche. Als ich kurz darauf beschämt zu ihm trottete, saß er mit einem Whiskyglas am Küchentisch.

Er sah mich lange an ehe er langsam zu sprechen begann.

Dann erzählte er ausführlich welche Bedingung er an mich stellte.
Als er geendet hatte, schluckte ich kurz, bevor ich mir auch ein Glas einschenkte.
Denn was er von mir verlangte war echt der Hammer.
Aber ich wusste, dass mir keine anderen Möglichkeit blieb als zuzustimmen, denn sonst würde ich ihn verlieren.

Nach langer Überlegung stimmte ich letztendlich zu.
Ich fand, dass ich meine verdiente Strafe entgegennehmen musste. Und was immer kommen würde, ich würde es durchstehen um Marc nicht zu verlieren.
48. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 06.11.03 11:10

11) Annemarie und die Lady


Wir fuhren nun zu dem abgelegenen Gutshof auf dem mir ein Aufenthalt der besonderen Art ermöglicht werden sollte.

Marc wollte von mir ein klares Zeichen meiner Liebe und Treue zu ihm. Deswegen sollte sich einiges in unserer Beziehung ändern. Da er bald wieder in die Staaten musste, fand er es für sinnvoll mich während dieser Zeit in die Hände einer sehr guten Bekannten zu geben.
Diese verfügte über die nötige Erfahrung und das entsprechende Einfühlungsvermögen um mich für meinen Fehltritt entsprechend zu disziplinieren.
Noch heute Frage ich mich, wie die beiden sich kennen gelernt haben. Marc schweigt aber beharrlich zu diesem Thema.

Eines teilte er mir von vorneherein deutlich und unmissverständlich mit. Wenn ich das Programm abbrach, wozu ich jederzeit die Gelegenheit hätte, könnte ich sofort meine Koffer packen und das Weite suchen.

Mittlerweile ist mir auch bewusst, dass Marc zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte, indem er mich auf dieses durch und durch sonderbare Anwesen schickte.
Er hatte nämlich schon immer ein Faible für Bondage und Fetisch. Er zeigte mir einige Bilder von Frauen, die komplett in Lack und Leder gekleidet waren. Ich wehrte seinen Wunsch so etwas zu tragen bisher immer ab. Auch konnte ich mich bisher nicht für Fesselspiele und Rollenspiele erwärmen.
Aber wenn ich ganz ehrlich zugebe, gereizt hatte es mich immer schon ein bisschen es zumindest mal auszuprobieren. Wahrscheinlich war ich aber durch meine konservative katholische Erziehung zu gehemmt um seinen extravaganten Bitten zuzustimmen.
Und nun sah er die Gelegenheit mich in die Materie einzuführen und mir das ganze schmackhaft zu machen.

Als sein BMW über die Hügelkuppe hinter dem Wäldchen fuhr, tauchte das imposante Anwesen vor uns auf. Mir war plötzlich sehr mulmig zumute als ich die mächtigen Mauern erblickte, was ich mir aber vor Marc nichts anmerken ließ.

Marc fuhr vor den Haupteingang, welcher durch ein großes Holztor verschlossen war.
Nachdem sich dieses automatisch geöffnet hat, steuerte er den Wagen in den Innenhof.
Wir stiegen aus wobei ich mich sofort neugierig umsah.
Auf den ersten Blick konnte ich jedoch nichts Ungewöhnliches entdecken.
Die Tore zu den umliegenden Gebäuden waren verschlossen der Innenhof war leer, lediglich in der Mitte stand ein Springbrunnen der von einer Grünfläche mit Blumen verziert war. Das Anwesen sah im Großen und Ganzen sehr aufgeräumt und gepflegt aus.

Während ich mich noch neugierig umsah öffnete sich die große Haustüre des Wohnhauses.
Heraus kam ein junges Mädchen, das etwa in meinen Alter war.

Sie hatte eine zierliche Figur und war ca. 170 cm gross. Ihre langen schwarzen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Aus ihren hübsches, zartes Gesicht lugten uns neugierige hellblaue Augen an.

Etwas verwundet betrachtete ich nun ihre Bekleidung.
Sie trug ein knappes, enganliegendes, schwarzes Latexkleid
Ihr Körper füllte das glänzende Material aus, so dass kaum eine Falte zu erkennen war. Die stattlich geformten Brüste lagen einladend in den weiten Ausschnitt. Die Bündchen des Kleides waren mit weißer Spitze ebenfalls aus Latex dekoriert.
Dazu trug sie ein weißes Schürzchen, ebenfalls aus Latex.
Der Rocksaum war so kurz, dass er nur knapp über den Po reichte.
An ihren schlanken Beine trug sie schwarze Latexstrümpfe.

Die Füße steckten in schwarzen hohen Plateauschuhen die bis zu den Knien reichten und vorne geschnürt waren.
Ich bemerkte eine Ausbeulung des enganliegenden Kleid im Bereich der Hüfte.
Diese, so vermutete ich, stammte von einem Gürtel, den sie darunter trug.
Noch ahnte ich nicht, um welch sonderbaren Gegenstand es sich dabei handelte.

Am meisten verblüffte mich jedoch die Tatsache, dass sie einen ca. 3cm dickes edelstählernen Reif um den Hals trug.
Zuerst vermutete ich, dass es sich um ein Schmuckstück handelte.

Als sie auf uns zuging konnte ich das Teil aber näher betrachten.
Vergeblich suchte ich das Halsband nach einem Verschluss ab, konnte jedoch keinen entdecken.
Und als ich die Schrift erkannte, die seitlich eingraviert war, traute ich meinen Augen kaum.
„Laura, Eigentum von Lady Tamara“, stand da in dicken Lettern.
Das Halsband war dem Mädchen angelegt worden, um sie als Besitz dieser mysteriösen Frau zu kennzeichnen.

„Hallo“
„Du musst Laura sein“ begrüßte sie Marc.
„Ja“, antwortete das Mädchen mit einer hellen, klaren Stimme.

Nun kam ein junger Bursche aus dem Haus und stellte sich neben Laura.

Er hatte eine große, sportliche aber dennoch schlanke Figur.
Bekleidet war er mit einen schwarzen Body der ebenfalls aus Latex bestand.
An den Füssen hatte er ebenfalls hohe Plateauschuhe ähnlich denen die Laura trug.

Ich bemerkte, dass er unter den knappen Latexbody ebenfalls einen Gurt trug und sein Schritt sichtbar ausbeulte.
Um den Hals hatte er das gleiche Band wie das Mädchen, nur dass auf seinen
„Paul, Eigentum von Lady Tamara“ stand.

„Paul“
Marc sprach nun auch den Jungen an
Dieser erwiderte mit leiser schüchterner Stimme.

„Wir müssen, Lady Tamara erwartet sie“, meinte das Mädchen, als wir alle recht unschlüssig herumstanden.
„Ja sicher.“
Marc nahm mich noch einmal in den Arm und gab mir einen Kuss.
„Die beiden werden für dich sorgen.“
Marc drehte sich um und ging zu seinem Auto zurück.
Damit war auch mein kleines Fünkchen Hoffnung erloschen, Marc könnte es sich anders überlegen und mich wieder mitnehmen.

„Komm mit“, Laura deutete mir an ihr zu folgen.
Ich sah noch mal zu Marc, aber dieser war bereits in den Wagen gestiegen. Er lächelte mir nochmals zu, bevor er den Hof verließ.

Nun sollte ich also gleich die legendäre Besitzerin dieses geheimnisvollen Gutshofes kennenlernen.

49. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 06.11.03 12:56

weiter, weiter, lois!!!! sadist, du!!!
wie kannst du nur schon wieder eine werbepausen einlegen bitte, bitte, lass uns nicht auf die fortsetzung warten. deine story ist heiss. und wie eine gute suppe, sollte sie heiss gegessen (gelesen) werden.

zapplige grüsse
die träumerin
50. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 07.11.03 17:58

12) Annemarie und die Lady

Während ich immer noch etwas sehnsüchtig auf das Holztor blickte durch das Marc gerade entschwunden war, öffnete Laura die große massive Holztür des Wohnhauses und wies mich an ihr zu folgen.
Wir betraten einen großen geräumigen Flur, in diesen standen ein prächtiger antiker Bauernschrank, sowie eine ähnlich gearbeitete Truhe. Neugierig betrachtete ich die wertvollen Möbel.
Ansonsten wirkte der Flur erstaunlich kahl.
Nun befand ich mich also in der Höhle des Löwen.

Laura gab mir sogleich Instruktionen für die erste Begegnung mit Lady Tamara
Sie sprach leise, so als ob sie den schlafenden Drachen nicht wecken wollte.

„Wenn du Lady Tamara entgegentrittst, kniest du vor ihr nieder. Dann küsst du ihre Stiefel, verstanden.“
Ich sah sie erschrocken an als sie mir diese Anweisung mitteilte.
Dann schluckte ich kurz, wobei ich heftig und nervös mit dem Kopf nickte.
Das geht schon mal gut los, dachte ich dabei.

Laura öffnete nun die Tür zu einer großen Wohnküche, in der Lady Tamara am Tisch saß und in einer Zeitung blätterte.
Laura trat alleine ein um mich anzukündigen.

„Herrin, die neue Sklavin ist angekommen“

Paul, der hinter mir stand, deutete mir mit einen leichten Schups in den Rücken an einzutreten.
„Sklavin“, das wird ja immer besser, dachte ich noch, bevor ich mit leicht schlotternden Knien den Raum betrat.
Es handelte sich um einen geräumigen Raum. Die Einrichtung war rustikal aber edel. Über den massiv geschnitzten Esstisch hing ein überdimensionales Holzkreuz. Der Kachelofen verbreitete wohlige Wohnatmosphäre.
Das ganze erinnerte mich ein wenig an die Wohnküche meiner Eltern die ebenfalls in traditionellen Landstil eingerichtet war.
Aber ich war ein wenig überrascht.
Ich glaubte wohl hier diverse Folterinstrumente sehen zu können. Einen Pranger, Ketten oder Peitschen. Aber nichts dergleichen war ihm Raum.
Lediglich ihre Kleidung passte nicht so recht zu der bäuerlichen Ausstattung

Die Hausherrin erhob sich und blickte mich mit einem prüfenden Blick an.
Da stand sie also die legendäre Lady Tamara.
Groß und mächtig, mindestens 180 cm, stand sie nun vor mir.

Ihre markanten Gesichtszüge strahlten eine gewisse Souveränität und Dominanz aus.
Ihr blondes Haar hatte sie streng nach hinten gekämmt.
Bekleidet war sie mit einem schwarzen knöchellangen Lederrock, sowie den dazu passenden Stiefel.
Außerdem hatte sie ein schwarzes enganliegendes Oberteil an, das ihre stattlichen Brüste gut hervorhob.
Ich vermutete dass es auch aus Latex war.
Sie trug runde große Ohrringe und um den Hals eine Kette, an der zwei Schlüssel baumelten.
Später sollte ich erfahren, dass diese zu den Keuschheitsgürteln von Laura und Paul gehörten.

Streng blickte sie mich immer noch an.
Langsam löste ich mich von meiner ehrfürchtigen Erstarrung und erinnerte mich an Lauras Anweisung.
So fiel ich schnell vor ihr auf die Knie.
Immer noch zitternd kroch ich vor um ihre Stiefel zu erreichen.
Dann öffnete ich den Mund und spürte kurz darauf das pelzige Leder ihrer Beinbekleidung an meinen Lippen.
Ich kam mir nun unheimlich hilflos und gedemütigt vor.
Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass dies eine relativ harmlose Form der Erniedrigung war.

Nachdem ich auch den anderen Stiefel geküsst hatte, hob ich den Kopf und blickte hoch.
Laura trat sofort hinter mich und drückte den Kopf wieder hinunter, dann zog sie die Arme auf den Rücken, wo ich sie verschränken musste.
„So wirst du immer vor der Herrin knien, verstanden“. Raunzte sie mich an
Ich nickte. Nun war ich langsam den Tränen nahe.
Es was das erste von vielen Malen, wo ich meinen Seitensprung bereute.

Dann ergriff Lady Tamara das Wort.
Sie hatte eine rauchige aber irgendwie beruhigende Stimme.

„Du hast also beschlossen einige Zeit bei uns zu verbringen. Wie du schon festgestellt hast und noch feststellen wirst, gelten hier strenge Regeln, deren Missachtung streng bestraft wird.“

Dann richtete sie ihre Worte an Laura.
„Laura, du kannst sie nun für ihren Aufenthalt vorbereiten.“
„Ja, Herrin“, kam prompt die Antwort.
Paul zog mich an den Armen wieder hoch. Mittlerweile war mein Gesicht vor Schamesröte feuerrot.
Laura verließ die Küche und Paul mit mir im Schlepptau folgte.

51. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 10.11.03 10:06

13) Annemarie und die Lady


Vom Flur des Wohntraktes führte eine Tür in das nebenliegende Gebäude.
Laura schritt hindurch und öffnete kurz darauf eine weitere Tür zu einem kleinen Raum.
In diesen befanden sich lediglich ein Pritsche, ein Waschbecken eine kleine Kommode sowie ein Kleiderschrank.

Verwundert bemerkte ich dass an der Pritsche am unteren Ende robuste Lederriemen befestigt waren.

„Zieh deine Klamotten aus“, meinte Laura knapp und unmissverständlich.
„Wie bitte“, ich war erstaunt über die kaltschnäuzige Aufforderung.
Laura sah mich aber nur streng und fordernd an.
„Soll ich dir Beine machen?“

Mir wurde langsam bewusst, dass es nun ernst wurde. Das Spiel würde sozusagen beginnen.
Ich beschloss die Befehle des Mädchens auszuführen da mir sowieso nichts anderes übrig blieb.
Schließlich stand auch Paul drohend hinter mir.
Rasch zog ich meinen Pulli, Jeans und Schuhe aus.
Laura war aber nicht zufrieden.
„Alles“, sie deutete auf meinen Slip und BH
Nun wurde es doch peinlich ich sah zu Paul der scheinbar teilnahmslos im Türrahmen stand.
Sollte ich mich wirklich vor diesen Jungen entblößen müssen?
Ich musste!

Kurz darauf stand ich nackt vor beiden.
Laura reichte mir einen Kleiderbügel auf den ich meine Wäsche ablegen konnte. Diesen verstaute sie sogleich im Schrank.
Es sollte das letzte Mal für lange Zeit sein, dass ich sie zu sehen bekam.

„Leg dich hin“, kam nun kurz die nächste Anweisung von Laura.

Ich setzte mich mit meinen nackten Hintern auf die mit dicker Folie bezogene Pritsche,

Paule nahm mein linkes Bein und zog es seitlich an den Rand der Pritsche.
Dann band er es mit einen der Lederriemen an dieser fest.
Als er auch das rechte Bein an der anderen Seite befestigt hatte, zog er noch zwei Riemen um meine Oberschenkel.
Die Beine waren nun weit auseinandergespreizt festgezurrt, so dass ich sie keinen Millimeter mehr bewegen konnte.

Ich blickte gedankenverloren zur Decke.
Vor weniger als einer halben Stunde saß ich noch auf dem Beifahrersitz von Marcs Wagen. Nun war ich nackt und gefesselt, die Muschi zur Schau gestellt von einem seltsam gekleideten Paar auf eine Pritsche gefesselt.

Plötzlich hörte ich das Summen eines Rasierapparates.
Mit Entsetzen blickte ich auf das Gerät, welches Laura in der Hand hielt.

Reflexartig wollte ich zurückweichen, was aber durch die fest angebundenen Beine nicht möglich war.
Laura wollte sich tatsächlich an meinen Schamhaaren zu schaffen machen.
„Nicht bewegen, sonst verletz ich dich“, meinte sie fürsorglich, bevor sie den Apparat an meiner Muschi ansetzte.
Mit ruhiger Hand und sehr sorgfältig fuhr sie nun mit dem Gerät zwischen meine Beine.
Hilflos musste ich zusehen, wie sich meine flauschigen Schamhaare nach und nach verabschiedeten, bis schließlich nur noch sehr kurze Stoppeln meine Schamlippen. bedeckten
Laura nahm nun eine Schale und rührte dort Rasierschaum an. Mit einem Pinsel strich sie diesen dann um meine Muschi.
Kurz darauf setzte sie eine Klinge an und rasierte sehr methodisch meine Vagina glatt wie einen Babypo.
Sie ging sehr routiniert vor, deshalb vermutete ich, dass sie dies schon öfter gemacht hat.

Die Klinge von Lauras ruhiger Hand geführt, entfernte nun den Rest meiner Schambehaarung.
Schließlich entfernte sie noch von meinen Achselhöhlen die dort sprießende Behaarung.

Als sie fertig war, trocknete sie den Rest des Rasierschaums von meinen Körper.
Dann band Paul mich wieder los.
Obwohl ich genau sehen konnte, was Laura soeben gemacht hatte, wollte ich mir nochmals Gewissheit verschaffen und fuhr mit der Hand über meine Glattrasierte Schamhügel.
Ich kam mir noch Nackter als eben vor und schämte mich nun so entblößt vor den beiden zu stehen.
Aber Laura sah mich nur prüfend und sichtlich zufrieden mit ihrer Arbeit an.

Nackt wie ich nun war, führten mich die beiden in ein weiteres Zimmer.
Als ich eintrat blieb ich staunend stehen.

Ein eigenartiger Gummiartiger Geruch strömte um meine Nase.
An einer langen Stange waren mindestens 2 dutzend glänzende, schimmernde Latexanzüge sorgfältig aufgehängt.
An einer weiteren Stange hingen Kleidchen, ähnlich dem, welches Laura trug oder Bodys wie Paul einen anhatte.
Dazu noch einige komische Kostüme. Wie eine Nonnentracht, Krankenschwesteruniform. Aber alles aus den mit damals noch seltsam anmutenden Latex.
Dazu lagen eine Vielzahl von Handschuhen, Kopfmasken sowie weiterer Assecoires auf einem Tisch säuberlich aufgereiht.

Laura nahm einen der Catsuits von der Stange und hielt ihn vor mir vor den Körper.
„Müsste passen“, meinte sie knapp.
Ich war mir jedoch sicher, dass er viel zu klein war.

Nun sollte ich also zum ersten Mal in meinen Leben mit diesem phantastischen Material Kontakt haben, von dem mir Marc so oft vorschwärmte.
Ich begutachtete den Weißglänzenden Catsuit den mir Laura in die Hand drückte.

Langsam stieg ich mit einen Fuß hinein und zog das kalte Material an meinem Bein hoch. Es fühlte sich angenehm an.
Kurz darauf stand ich auch mit dem zweiten Fuß in dem Anzug.

Dann streifte ich ihn über meinen wohlgeformten Hintern. Das Material fühlte sich wirklich Gut an befand ich während ein leichter Schauer meinen Körper durchströmte
Nun zog ich das enganliegende Material über meine Brüste, wobei ich mit den Armen in die Ärmel schlüpfe.
Ich tastete mit den Fingern an meinen Körper entlang und spürte meine zweite Haut.
Schließlich hörte ich wie Laura den Reißverschluss im Nacken hochzog.
Nun war ich bis zum Hals in diesen eigenartigen aber angenehmen Material eingeschlossen.
Jede Kontur meines wohlgeformten Körpers wurde durch die glänzende Schicht abgebildet.
Lediglich im Schritt befand sich ein größerer Ausschnitt, so dass meine rasierte Muschi immer noch zu sehen war.
Aber auch das sollte sich bald ändern.
Dazu wurde ich aber in einen weiteren Raum geführt.
52. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 10.11.03 23:05

oh lois!!! wie kannst du nur!!!
wie kannst du nur hier schon wieder die werbepause einlegen du bist genauso ein sadist, wie die anderen story-writer. sprecht ihr euch ab

fragt sich eine neugierige
träumerin
53. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 10.11.03 23:21

Ist wohl Grundvorausstzung für den Status!! So sind sie irgendwie alle, oder nur die Guten?? *grübel*
cu @all
Tom
54. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 13.11.03 16:06

14) Annemarie und die Lady

In meinem neuen Outfit gehüllt folgte ich nun Laura, die auf ein anliegendes Zimmer zusteuerte.

Zu meinem großen Erstaunen sah ich diverse Utensilien wie, Ringe, Ketten oder Bänder aus glänzenden Metall die auf mehreren Tischen verstreut herumlagen.
Als ich ein dickes schmiedeeisernes Halseisen sah, dass vermutlich noch aus einem Folterkeller des Mittelalters stammte, schluckte ich kurz.
Meine Befürchtung, dass das Monstrum von Teil meinen Hals schmückte, bewahrheitete sich zum Glück nicht.
Während ich mich immer noch mit einer Mischung aus Erstaunen und Abscheu umsah, nahm Laura einen Metallglänzenden Gegenstand von einen der Tische.
„Das ist ein Keuschheitsgürtel“, präsentierte sie mir stolz das Teil.

Nun wurde mir doch etwas unwohl.
Keuschheitsgürtel?
Marc hatte mal erwähnt, dass es Frauen gibt, die von ihren Männern verschlossen werden, so wie es damals im Mittelalter üblich war.
Aber das ich jemals so ein stählernes Unterhöschen trage sollte, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ehe ich die chromfarbenen Metallbänder genauer betrachten konnte, hatte mir Laura den breiten Gurt schon um die Hüfte gelegt.
Als sie die Enden mittels einer Metallöse und einem Bolzen miteinander verband, lag das glänzende Taillienband meinen Körper eng umschlungen auf den weißen Latexcatsuit.

Schließlich ließ ich mir ohne Widerstand den Keuschheitsgürtel anlegen. Mir war mittlerweile bewusst, dass jeglicher Protest zwecklos wäre.
Außerdem stand Paul mit seinen durchtrainierten Körper nach dabei. Er hatte sicher die Aufgabe meine Widerspenstigkeit zu zähmen, sollte ich mich Laura widersetzten.

Sie bückte sich um das Schrittblech zwischen meinen Beinen hervorzuholen.
Dessen Ende war kurz darauf auf dem Bolzen vorne am Taillenband geschoben.
Paul reichte ihr nun ein Vorhängeschloss, das mir Laura nun aufreizend und triumphierend vor die Nase hielt.

Dann schob sie es über den Bolzen des Tailliengurtes.
„Klick, nun meine Liebe bist du sicher und fest verschlossen“, meinte sie noch ironisch, ehe sie den Schlüssel abzog
Meine Lustgrotte war nun tatsächlich unerreichbar und ich sollte so schnell auch nicht mehr herankommen.

Wir gingen anschließend wieder in den Raum zurück wo sich der unermessliche Fundus an Bekleidungsstücken aus Latex und Gummi befand.
Laura holte ein schwarzes Latexkleid von einer der Stangen, welches ich nun anziehen sollte.

Jetzt war ich aber ziemlich sicher, dass sie sich in der Größe vergriffen hatte.
Denn es bereitete große Mühe das Kleid an meiner Körper entlangzuziehen.
Aber mit Lauras und Pauls Unterstützung schaffte ich es dann schließlich doch.
Vor allem an der Taille fand ich es sehr eng bemessen.

Das Kleid bestand aus dickeren festern Latex als der Catsuit, den ich nun darunter trug.
Es hatte nur kurze Ärmel und der Rocksaum reichte nur knapp über den Po.
Das besondere waren jedoch zwei Löcher im bereich meiner Brüste.

Diese mit den weißen Latex bedeckt standen nun im Kontrast zum schwarzen Kleid aus den runden Ausschnitten hervor.
Zufrieden betrachtete mich nun Laura.

Dann musste ich in hohe Plateuschuhe mit Absatz steigen, die vorne geschnürt wurden.
Etwas unsicher stand ich schließlich in den Riesendingern von Schuhen im Raum.
Gleich geschafft, machte mir Laura Mut.
Ich konnte mich in einen Spiegel betrachten. Dabei errötete ich ein wenig bei meinen Anblick, da ich mich total nuttig angezogen fand. Die vorne aus den Kleid ragenden Brüste würden manches Männerherz Höherschlagen lassen

Zu meinem Entsetzen sah ich, dass sich Laura das Beste bis zum Schluss aufgehoben hatte.

Sie nahm eine schwarze Latexkapuze von einem der Tische und hielt sie mir triumphierend vor die Nase.

Dann stülpte sie mir das Teil über den Kopf. Der eigenartige Gummigeruch drang nun noch intensiver in meine Nase.
Kurz darauf sah ich nur noch schwarz, ehe sich die beiden dafür vorgesehenen Öffnungen vor meine Augen schoben. In diese war eine durchsichtige Latexschicht eingearbeitet, so dass ich meine Umgebung, wenn auch leicht verzerrt deutlich wahrnehmen konnte.
Vor meinen Zähnen spürte ich plötzlich einen harten Gegenstand.
„Mund auf“, kam von Laura die Anweisung.
Um ihrer Aufforderung Nachdruck zu verleihen, drückte sie mir zwei Finger fest in die Backen, so dass ich zwangsläufig den Mund öffnete.
Dann merkte ich mir ein harter Gegenstand aus hartem Gummi in diesen hineingeschoben wurde
Vergeblich versuchte ich mich dessen zu entledigen.
„Lass das“, meinte Laura.
„Hast du den Knebel richtig im Mund“, wollte sie noch wissen.
Es ist wichtig, dass er richtig sitzt, sonst hast du bald sehr Grosse Schmerzen, wenn ich die Kapuze verschließe.
Laura trat vor mir, dann schob sie noch behutsam zwei dünne Schläuche, die unter der Maske saßen ein wenig nach oben. Kurz darauf spürte ich sie in den Nasenlöchern.
„Es gibt nur eine Öffnung in der Maske, durch diese kannst du mit der Nase und den Mund atmen.“, klärte mich Laura auf.

Der Knebel lag tatsächlich sehr angenehm im Mund.
Der harte, zähe Gummi hatte eine halbkugelförmige Form und war der Mundhöhle angepasst, so dass ich meine Zunge in dessen inneren bequem lagern konnte.
Dadurch war also gewährleistet, dass man das Ding mehrere Stunden im mund tragen konnte.

In der Mitte des Mundstücks befand sich die Öffnung durch die ich atmen konnte.
Dadurch war mein Mund jedoch leider auch für jedermann offen und zugängig.

Seine Hauptaufgabe war natürlich, dass er ein Sprechen unmöglich machte.
Dies bemerkte ich, als statt Protestversuchen nur ein gurgeln und brummen aus meinen Mund kam.
Laura und Paul konnten sich deswegen ein grinsen nicht verkneifen.

Die Maske wurde nun am Hinterkopf durch die Schnürung der Kopfform angepasst
Schließlich reichte Paul Laura ein Halsband, dass er aus dem Nachbarzimmer geholt hat, als mir Laura die Maske anlegte.
Es war ähnlich dem Band das die beiden trugen, nur das es mit einem Schloss verriegelt wurde und so wieder abnehmbar war.
Laura legte es mir um den Hals, vorne war auch ein Ring eingearbeitet.
Ich hörte ein Klicken im Nacken, welches mir signalisierte, dass das Band nun sicher um meinen Hals geschlossen war.

Paul hatte inzwischen um meine beiden Armgelenke zwei Lederriemen gebunden.
Mit einem weiteren Schloss wurden mir schließlich die Hände auf den Rücken zusammengefesselt.

Laura hakte nun eine Kette an ein Halsband und zog mich wieder aus dem Raum.
Wir gingen wieder zurück Richtung Wohnhaus, wo mich bereits Lady Tamara erwarten sollte.

Bereits jetzt merkte ich, wie sich die ersten Schweißperlen unter den dicken Latexschichten bildeten. Dazu versuchte ich krampfhaft mit den dämlichen Knebel im Maul halbwegs vernünftig zu schlucken, so dass ich den Keuschheitsgürtel zwischen den Beinen kaum Aufmerksamkeit widmen konnte.
Schon damals, beim ersten Kontakt mit diesem sonderbaren Material, konnte ich nicht verleugnen, dass Latex in mir sehr angenehme Regungen hervorrief.

Weniger Angenehm war allerdings die erste Erziehungsmaßnahme von Lady Tamara, die sogleich folgen sollte.
55. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 13.11.03 23:00

na toll....werbepause...
und wie sieht diese erzieherische massnahme nun aus wie lange soll ich denn nun wieder warten, bis meine frage beantwortet wird

*lois mal anstupst* hoffentlich geht es bald weiter!

eine nimmersatte
träumerin
56. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 14.11.03 17:43

Ja nu, sonst wärs doch (fast) langweilig wenn er uns nicht ein wenig auf die Folter spannen würde *ggggg*
Nu sei mal nicht so ungeduldig, das wird schon!!
Hoff ich zumindestens.
cu
Tom
57. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 15.11.03 14:02

Hallo träumerin, hallo billiboy,

Ich geb ja zu, das Ende des Kapitels ist gemein. Erst etwas Ankündigen und dann eine Werbepause einlegen. Aber leider kann ich nicht pausenlos schreiben.
Aber keine Sorge, es geht bald weiter. Und dann wird Annemarie erfahren, was Churchill mit seinen Spruch "Sport ist Mord" meinte.

viele grüße
Lois
58. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 17.11.03 09:35

15) Annemarie und die Lady

Wir betraten durch eine Seitentür den Innenhof. Mittlerweile war die Sonne wieder hinter den Wolken hervorgekommen. Das Latex auf meinen Körper erwärmte sich durch die Strahlen sofort, so dass ich bereits nach kurzer Zeit zu schwitzen begann.

Laura betrat das Wohnhaus, während Paul die Kette von meinem Halsband in der Hand hielt und gelangweilt wartete.
Schließlich kam Lady Tamara heraus und blickte zu uns herüber.
Sie hatte wieder diesen herrischen fast furchteinflößenden Gesichtsausdruck.
„Auf die Knie“, zischte Paul mich an.
Umständlich durch die enge Latexbekleidung und die hohen Stiefel behindert, ging ich auf die Knie und senkte sogleich den Kopf.
Lady Tamara mit Laura im Schlepptau trat näher.
„Schön, schön“, meine sie mit einem leicht ironischen Unterton.
„Da haben wir ja unser Gummipüppchen.“

„Ihr könnte sie ein bisschen laufen lassen“
„Wie lange“, wollte Paul wissen.
„Hmm, 2 Stunden dürften fürs erste reichen.“
„Bringt sie rüber in die Übungshalle“

Paul zog mich nun an der Kette hinter sich her, während Lady Tamara wieder im Haus verschwand.
Schließlich standen wir in einer großen Halle. Früher wurde sie zur Lagerung von Stroh und Heu benutzt. Nun jedoch machte sie einen verlassenen Eindruck.

Aber als ich zur Decke blickte, entdeckte ich dort eine Stahlschiene, die um die Halle herumführte.
An dieser waren mehrere Metallbügel befestigt, welche nun vereinzelt im Raum hingen,
Paul steuerte mit mir im Schlepptau zielstrebig auf einen dieser Bügel zu.
Kurz darauf war die Kette von meinen Halsband daran befestigt.

Nun öffnete er den Deckel eines Steuerschranks der an der Wand montiert war. In diesen befanden sich ein Hebel und einige Drehknöpfe.
Obwohl ich von Technik keine Ahnung hatte, durchschaute ich die Vorrichtung bald.
Ich sollte hier wie ein Esel im Kreis herumgeführt werden.

Paul zog den Hebel herunter. Sofort summte ein Elektromotor, der über den Schienen im Dachgebälk befestigt war. Dann betätigte er einen der Drehknöpfe.
Der Motor trieb nun über eine Umlenkrolle ein Kettenband an, dass in der Schiene geführt wurde.
Die Metallhaken, an denen ich angekettet war setzten sich in Bewegung, wodurch ich gleich einen heftigen Zug an meinen Hals spürte.
Mir blieb nun nichts anderes übrig als hinter den Bügel herzutrotten.
Das Tempo war zum Glück nicht allzu hoch. So konnte ich mir normaler Schrittgeschwindigkeit im Kreise marschieren.

Paul und Laura saßen auf einer Bank und sahen mir zu, wie ich Runde um Runde drehte.

Ich hob abwechselnd die schweren Plateauschuhe und stolzierte im Kreis.
Es dauerte nicht lange, dann machte sich auch der Keuschheitsgürtel bemerkbar. Das Metall scheuerte durch die Schrittbewegung an der Taille und vor allem zwischen den Beinen unbarmherzig auf meiner Haut.

Und ich schritt und schritt und schritt
Unaufhörlich.

Laura war inzwischen verschwunden, nur Paul beobachtete mich immer noch.
Unter dem Anzug wurde mir immer wärmer. Nachdem sich die ersten Schweißperlen auf meiner glattrasierten Haut bildeten rannten schließlich kleine Rinnsale zwischen der Latexschicht und meiner Körper hinab bis sie sich in den Plateustiefel sammelten.

Das schlucken mit den Knebel im Mund bereitete mir nun auch Probleme.
Es bildete sich Sabber in meinen Mund.
Dieser vereilte sich nun Teilweise zwischen der Maske und meinen Gesicht, und was ich besonders peinlich fand, er troff aus der Öffnung im Knebel
Vor dort rannte er am Kinn entlang, bis er dann auf den schwarzen Kleid auftraf und dort nach unten glitt..
Bei fast jeder Runde versuchte ich den Kopf zu drehen um zu Paul zu blicken.
Dieser saß immer noch unbeeindruckt auf der Bank und beobachtete mich.

Er hatte wirklich einen knackigen Körper. Mit seinen geschätzten 22 Jahren war er ein attraktiver junger Bursche. Seltsam nur, dass er hier bei Lady Tamara unter diesen Umständen lebte.

Der Stahl des Keuschheitsgürtels scheuerte immer noch unbarmherzig auf meiner Haut. Zum Glück, wurde der Schmerz durch die Latexschicht die dazwischenlag ein wenig gelindert.
Die nun vom Schweiß aufgeweichte Haut, machte es aber wieder schlimmer.

Mir taten nun auch die Füße weh. Die Stiefel waren schwer. Und bei jeder Runde musste ich zusätzlich 2-mal über ca. 40 cm hohen Hindernisse steigen, die Paul in die Bahn gestellt hat.

„Das erhält die Konzentration.“, teilte er mir mit nachdem er sie aufgestellt hat.
Jeweils am ende der Halle musste ich die Beine hochreißen, wobei sich dann der Keuschheitsgürtel besonders bemerkbar machte.

Ich wusste nicht wie lange ich nun schon dahintrabte, 2 Stunden sollte ich laufen, war Lady Tamara Anweisung. Mir kam die Zeit endlos vor. Die Kette zog unbarmherzig an meinen Hals, so dass ich nicht die geringste Möglichkeit zu einer kurzen Pause hatte.

Spätestens hier verfluchte ich den Seitensprung wieder.

Schließlich erhob sich Paul gemächlich und ging zu dem Schaltschrank. Er zog den Hebel wieder in die Ausgangsstellung, wodurch der Schlitten ruckartig stehen blieb.
Erschöpft und dankbar blieb ich stehen. Das Blut pulsierte nun hörbar in meinen Schläfen.
Ich war fix und fertig.
Entsetzt sah ich, wie Paul die Halle verließ und mich einfach stehenliess.
Jetzt musste ich zwar nicht mehr laufen, aber durch die Kette am Hals konnte ich mich nicht setzen oder nur ein wenig bücken.
Mir blieb nichts anderes übrig als zu warten, bis mich endlich jemand von diesen blöden Karussell losband.

Während ich alleine und hilflos dastand, stellte sich ein weiteres sehr unangenehmes Gefühl ein.
Durst.
Ich hatte nun schrecklichen Durst.
Mein Mund war ausgetrocknet, der trockene Gaumen klebte fast am Gummi des Knebels fest.
Ich lechzte mich nach einen Schluck Wasser.

Dann endlich kam Paul und band mich los.
Aber wie sollte ich meine Nöte mitteilen, ich brachte nur ein Grunzen hinter der Maske hervor und die Hände waren immer noch auf den Rücken gefesselt.
59. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 17.11.03 18:35

Jaaa doch, ich denke mal das ist ne echt fiese Strafe, vor allem für jemand der Latex nicht sooo zugetan ist!
Weiter so!
cu
Tom
60. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 17.11.03 21:23

hallo lois,
ich stimme billyboy zu. tolle, fiese story!
ich freue mich über jede fortsetzung. also, lass dich nicht aufhalten und ran an die tasten...
liebe grüsse
die träumerin
61. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 21.11.03 18:14

@ träumerin, billyboy
Es soll ja auch fies sein. Schliesslich hat sich Annemarie die Schosse mit ihren Seitensprung selbst eingebrockt. Und Strafe muss sein.

Weiter gehts nun mit einen kleinen Szenewechsel

viele grüße
Lois
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16) Nadine

Josef fuhr seinen alten Opel Astra vorsichtig in die Hofeinfahrt. Der Auspuff dröhnte dennoch wehleidig auf.
Jetzt wird es Zeit, dass ich ihn reparieren lasse, dachte sich Josef als er das brummen aus dem Heck seines Fahrzeugs vernahm.
Leider fehlte im Moment da Geld an allen Ecken und Enden.

Er gab sich alle Mühe über die Runden zu kommen. Leider verdiente er als ungelernter Arbeiter in der nahe gelegenen Fabrik nur einen bescheidenen Lohn. Aber er war dennoch froh, diese harte, schweißtreibende Arbeit ausführen zu dürfen.
Josef wusste, dass er in seinem Alter woanders so schnell keine Arbeit finden würde.

Als er den Motor abstellte, vernahm er verwundert immer noch ein Dröhnen.
Nanu, dachte er noch, ehe er begriff, dass das Geräusch aus dem Haus kam.

Seine Tochter Nadine war auf ihren Zimmer. Die Stereoanlage war auf Höchstleistung gestellt.
Ich hab ihr schon so oft gesagt, dass sie dass verfluchte Ding nicht so laut stellen soll, ärgerte sich Josef als er die Haustüre aufschloss.
Heute fiel in der Firma die große Presse aus, Kurzschluss. Nun suchten die Elektriker verzweifelt den Fehler.
Sein Vorarbeiter empfahl ihn daraufhin nach Hause zu fahren, da der Fehler bis Feierabend sowieso nicht gefunden würde.
Josef wollte mit seiner Tochter einen kleinen Einkaufsbummel unternehmen. Es kam in letzter zeit immer seltener vor, dass die beiden was gemeinsam unternommen haben.
Josef müsste zähneknirschend akzeptieren, dass seine Tochter, die mittlerweile 18 Jahre alt war kein kleines Kind mehr war, dass ihre Freizeit mit dem Papa verbringen wollte.

Seine Frau hat ihn für über 12 Jahren verlassen. Nadine wurde gerade eingeschult.
Sie lernte einen charmanten, reichen Unternehmersohn kennen, gegen den Josef nur ein unscheinbares Licht war.
Nicht dass er unattraktiv oder hässlich war. Aber er kam aus einfachen um nicht zu sagen ärmlichen Verhältnissen. Seine Eltern mussten immerhin 6 Mäuler voll stopfen, da blieb nicht viel für Luxus übrig.
Da er von früh auf gelernt hatte hart zu arbeiten, versuchte er neben seinen job in der Fabrik durch diverse Nebentätigkeiten Geld zu verdienen, um sich und seiner Familie irgendwann ein kleines Häuschen zu kaufen.
Als er eines Abend in der Küche den Zettel fand, in dem ihn Irene in knappen Worten mitgeteilt hatte, dass sie ihr Leben mit einem anderen verbringen wollte war dieser Traum wie eine Seifenblase zerplatzt.

Josef blieb zu seinen Glück, seine kleine Tochter. Die Mutter zog es vor, das Mädchen bei ihm zu lassen, da sie ihr bei den Reisen die sie Unternehmen wolle, sowie den vielen gesellschaftlichen Verpflichtungen nur hinderlich war.
Josef wusste nicht, was aus ihm geworden wäre, wenn sein Sonnenschein, so nannte er Nadine häufig nicht gewesen wäre.
Nun aber dröhnte laute Musik aus Sonnenscheins Zimmer, und das passte ihn ganz und gar nicht.
Nadine, ging er schnellen Schritte die Stufen zu Nadine Zimmer hoch.
Verdammt, Nadine sie schien ihn nicht zu hören.
Nun sehr wütend öffnete er die Tür zu ihren Zimmer.
Als er eintrat hätte ihn fast der Schlag getroffen.
Kreidebleich stand er ihm Türrahmen und brachte keinen Ton hervor.

62. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 21.11.03 23:00

OH NEIN, das kann doch nicht wahr sein!!!!
schon wieder eine werbepause! du bist wirklich schlimmer, als die privaten fernsehsender!!!

bitte, bitte, lois, klär mich auf, warum der vater kreidebleich wird!! was sieht er im zimmer seines sonnenscheines lass mich bloss nicht das ganze wochenende im ungewissen, sadist, du!!!

hoffnungsvolle grüsse auf eine fortsetzung
die träumerin
63. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 21.11.03 23:19

Hehhhhh das genzt ja schon an literarische Körperverletzung!!!! Was gibts dafür? Lebenslang Stories schreiben? Mach bloss schnell weiter! *lol*

cu
Tom
64. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 24.11.03 15:01

17) Nadine

Josef erholte sich aber ziemlich schnell von den Schock.
Seine Tochter lag nackt auf dem Bett. Das an sich war ja kein Drama. Aber das daneben ein Junge lag, ließ ihn nun völlig ausrasten.
Er erwischte den Burschen gerade dabei, als dieser die Beine von Nadine sanft auseinander schob. Kurz darauf wäre er auf ihr gelegen und hätte sein bestes Stück in seine kleine Tochter gerammt.

Josef packte den Kerl, zog ihm vom Bett und zerrte ihn aus dem Zimmer. Als dieser das vor Wut und Zorn verzerrte Gesicht des Vaters sah, ergriff er in Panik die Flucht.
Bevor ihm Josef eine verpassen konnte stürmte Jens die Treppe hinab und verließ nackt das Haus.
Josef war in diesen Augenblick zu allem entschlossen, obwohl ihm Gewalt sonst zuwider war, so konnte Jens von Glück sprechen, dass er den mächtigen Pranken des Vaters entwischen konnte.

Als Josef wieder das Zimmer betrat, lag seine Tochter verängstigt und zusammenkauern in der hintersten Ecke des Bettes.
So wütend hatte sie ihren Vater noch nie gesehen.
Sie ahnte, was ihm Kopf ihres Heißgeliebten Papas vorging.
Seit ihre Mutter sie verlassen hatte, buckelte ihr Vater wie ein verrückter. Er hatte vorher schon durch gelegentliche Tätigkeiten bei Nachbarn die eine oder andere Mark hinzuverdient.
Dann aber hatte er neben der schweißtreibenden Arbeit im Presswerk Nebenjobs, oft tief in der nicht angenommen, um ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen.
Wobei er sich selbst nichts gönnte.
Nadine aber trug immer Markenklamotten. Josef wollte nicht, dass seine Tochter in der Schule ausgelacht wird, weil sie sich nicht die zurzeit angesagte Kleidung kaufen konnte.
Dass sie auf jeden Schulausflug oder Skilager mitdürfte versteht sich von selbst.
Was dann übrig blieb sparte er eisern auf ein Konto, von dem er später das Studium seiner Tochter finanzieren wollte.
Diese wollte unbedingt Tierärztin werden, schon als Kind war sie von Tieren begeistert.
Josef wusste, dass so eine Ausbildung lange dauert und kostspielig ist.
Aber für Nadine hätte er notfalls rund um die Uhr geschuftet.

Entsprechend groß war das Entsetzen, als er sie mit diesen Typen im Bett erwischte.
Josef ist nicht entgangen, dass sie Nadine seit längeren merkwürdig verhielt.
Merkwürdig ist wohl der falsche Ausdruck. Sie war oft frech und bockig, erledigte die ihr aufgetragenen Hausarbeiten nicht, so dass Josef oft spät in der Nacht noch abspülen musste.
Aber dass brachte nun das Fass zum überlaufen.

Josef setzte sich in die Küche und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank um seine Nerven etwas zu beruhigen.
Etwas musste geschehen, dessen war sich Josef klar. Die Erziehung meiner Tochter entgleitet mir sonst vollkommen. Und geschwängert kann sie ihre Ausbildung oder das Studium vergessen. Dann kann sie im Presswerk mit der Putzwolle, die Ölverschmierten Blechplatten reinigen bevor diese weiterverarbeitet werden.
Josef kannte diesen Job und war froh, dass er an der Maschine arbeiten durfte.

Ob es die Angst um die berufliche Zukunft von Nadine war, oder die Erkenntnis, dass die Erziehung von ihr wieder in eine geregelte, ordentliche Bahn gelenkt werden musste, war Josef nicht so genau Bewusst.
Er wusste nur, dass er an diesen Abend eine bestimmte Nummer wählte.

Am darauf folgenden Morgen hatte sich Josef extra frei genommen, was kein Problem war, da die Maschine immer noch nicht repariert war.
Josef stürmte in das Zimmer seiner Tochter, die sich seit seinen Wutausbruch nicht mehr blicken ließ.
Er wies sie schroff an, sich anzuziehen.
Nadine sah erstaunt und auch erschrocken aus der Wäsche.
Das hatte es noch nie gegeben, dass ihr Vater sie so anherrschte. Nadine beschloss aber, auch um den für sie beschämenden Vorfall schnell in Vergessenheit geraten zu lassen, ihren Vater nicht großartig zu widersprechen.

2 Stunden später fühlte sich Nadine merklich unwohl und nervös.
Ängstlich blickte sie noch ihren Vater hinterher, als dieser vor ein paar Minuten vom Anwesen wegfuhr und sie alleine zurückließ.
Nadine kniete nun auf den Fußboden der großen geräumigen Küche.
Das seltsam gekleidete Mädchen hatte sie empfangen und sofort akkurate Anweisungen gegeben.
Nadine wusste nicht, was sie mehr entsetzte.
Die Anweisungen von Laura wies sie sich hier Benehmen sollte, oder die Tatsache, dass ihr Vater scheinbar teilnahmslos zuhörte, was seiner Tochter die nächsten Wochen blühte.

Laura machte Nadine unmissverständlich klar, dass sie die Füße einer fremden Frau küssen sollte.
Eine solche Erniedrigung und Demütigung war ihr noch nie widerfahren. Und Ihr Vater hatte seelenruhig zugehört, als man ihr zu verstehen gab, dass die Anweisungen von Lady Tamara Bedingungslos und ohne Widerrede zu befolgen seien.

Aber Josef fiel der Abschied sehr schwer, was er aber unter keinen Umständen zeigen wollte. Er wusste, was seiner Tochter die nächste Zeit bevorstand. Aber er kannte Lady Tamara sehr gut, und wusste deshalb, dass Nadine in strengen aber sicheren Händen war.
Und er wurde in Kürze eine Tochter zurückgekommen, die auf den Pfad der Tugend zurückgekehrt war.



Annemarie

Während Nadine ihre erste für sie demütigende Begegnung mit Lady Tamara hatte, stand ich immer noch erschöpft und mit ausgetrockneter Kehle in der Halle.
Paul der zwischenzeitlich verschwunden war um den neuen Gast zu begutachten kam endlich zurück.
Er band mich von dem Laufkarussell los und zog mich an der Kette hinter sich her.
Ich war immer noch vom Schweiß verklebt, das stählerne Höschen scheuerte mehr denn je, so dass es mir in Anbetracht der Situation die ersten Tränen in die Augen trieb.

Aber Paul schien meinen größten Wunsch, etwas zu trinken zu ahnen. Denn er steuerte zielstrebig auf ein Gebäude zu, indem ich meinen unerträglichen Durst löschen konnte.
Aber wie bei so vielen Dingen auf den Anwesen, so kam auch hier die sadistische Veranlagung von Lady Tamara und ihren Gesellen zutage.

65. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 24.11.03 15:04

Nu wird die Hütte bei Lady Tamara ja langsam richtig voll. Aber so wie du schreibst hat sie wohl genügend Platz *gg*
schön das du weiterschreibst, tolle Geschichte!
cu
Tom
66. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 24.11.03 17:45

hallo, lois,
ich kann billyboy nur zustimmen. eine super story. ich lasse mich ja überraschen, wie die geschichte weiter geht, wenn du deine protagonisten vollständig hast.
aber....woher kennt der vater lady tamara
wer schon nett, wenn du uns das verraten würdest.
liebe grüsse
die träumerin
67. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 28.11.03 15:53

@träumerin, billyboy

Ein paar Besucher denke ich werden noch kommen. Platz genug ist ja da.

Und woher der Vater Lady Tamara kennt. Hmm, so genau weiss ich das auch nicht *grins* Vielleicht war er auch mal Gast.

Viele Grüße
Lois

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18. Annemarie und die Lady

Immer noch erschöpft vom Laufen trottete ich hinter Paul her.
Dieser führte mich nun in ein Gebäude welches sich am hinteren Ende des Anwesens befand.
Nachdem wir einen kleinen Raum betreten hatten, sah ich eine etwas merkwürdige Holzkonstruktion.
In der Mitte dieses Verschlages, stand auf einem Podest eine große mit Wasser gefüllte Plastikbottel.

Um das Podest waren reihum mehrere kleine Holzverschläge angebracht. Paul zog mich zielstrebig zu einen von ihnen und deutete mir an mich davorzuknieen.

Als ich die Holzvertäfelung immer noch verwundet betrachtete, bemerkte ich schließlich einen schwarz glänzenden Gummipenis, der mir entgegenragte.
Langsam dämmerte mir, was die ganze Vorrichtung bezwecken sollte.

Paul öffnete das Halsband und zog mir die Kapuze von meinen nassen, verklebten Haaren.
Ich genoss dabei die frische Luft die nun meinen schweißnassen Kopf sanft umwehte.
Und endlich war auch dieser lästige Knebel aus meinen Mund verschwunden.
Dankbar sah ich zu Paul hinauf der neben mir stand.

Dieser deutete jedoch lediglich teilnahmslos auf den Penis.
„Hier kannst du trinken“ wies er mich an.

Durstig wie ich war verscheuchte ich sämtliche peinliche Gedanken aus meinen Kopf.
Das dies ein groteskes Bild ergab, wenn ich an den Penis saugte war mir sofort klar.
Dennoch versuchte ich mein Glück mit dem seltsamen Wasserspender.
Ich nahm das Kunstglied in meinen Mund auf und versuchte daran zu saugen.
Enttäuscht stellte ich daraufhin fest, dass trotz aller Bemühungen nichts geschah.
Kein Tropfen war den Gummipimmel zu entlocken.
Paul stand belustigt neben mir.
„Du musst ihn tief in den Mund stecken, sonst funktioniert es nicht.“
Mit zwei Fingern zeigte er mir eine Stelle am Penis.
Diese befand sich weit hinten, fast an der Holzwand.
„Hier musst du mit den Lippen zusammendrücken. Erst dann wird das Ventil geöffnet.“
„Und dann kräftig saugen.“

Ich schob nun meinen Mund weit über den Penis so dass meine Stirn fast die Wand berührte.
Ich tastete das Teil mit den Lippen ab, bis ich die Stelle fand, die sich nun spürbar verformte.
Hier muss also dass Ventil sitzen.
Dann begann ich zu saugen.

Und tatsächlich, die ersten Wassertropfen strömten in meinen ausgedörrten Mund.
Fast gierig verschlang ich nun den Penis und saugte wie wild. Es kostete mich einige Anstrengung und Übung um den Wasserfluss aufrecht zu halten, dennoch konnte ich den Durst einigermaßen stillen.

Paul hatte mir in der Zwischenzeit einen Napf mit einem komischen Brei hingestellt.
„Hier hast du was zu essen, meinte er lapidar als ich die Pansche betrachtete.“
Mittlerweile verspürte ich nun auch ein Hungergefühl, da mein Bauch seit heute Morgen als ich gemeinsam mit Marc unser schickes Appartment verlassen hatte nicht mehr gefüllt wurde.

Meine Hände waren aber immer noch auf den Rücken gefesselt.
Fragend sah ich zu Paul hoch.
Es sah nicht so aus, als ob er mich losbinden würde.
„So“, kam noch meine hoffnungsvolle Frage.
„Sicher, das geht schon, meinte er trocken.“

Mit gefesselten Händen beugte ich mich nun tief hinunter, was mich durch das enganliegeden Latexkleid wieder einige Kraft kostete. Dann tauchte ich langsam meinen Mund in die Schale.
Es war komisch. Mit Zunge und Lippen versuchte ich die zähflüssige Masse in meinen Mund zu befördern.
Der Brei schmeckte nicht übel. Er war süß, so eine Art Kompott vermutete ich.
Es dauerte eine Zeit, aber schließlich hatte ich die Schale leergeputzt.

Als ich fertig war, waren natürlich die Reste des Breis quer über mein Gesicht verschmiert.
Paul sah mich an und fing zu grinsen an.
„Na mein kleines Baby, dann wollen wir mal das Gesicht putzen.“

Er nahm einen nassen groben Lappen und entfernte damit die Essensreste aus meinem Gesicht.

Ehe ich mich versah, zog er mir dann die dicke Gummikapuze über meinen Kopf.
Kurz darauf spürte ich auch den vertrauten Hartgummiknebel wieder in meinen Mund, der mich für die nächsten Stunden stumm machen sollte.
Er vergewisserte sich sorgfältig dass die Maske korrekt auf meinen Kopf saß und der Knebel sicher in Mund und Nase positioniert war, so dass ein einwandfreies Atmen sichergestellt war.
Schließlich verpasste er mir wieder das Stahlhalsband.
Mir ging es nun deutlich besser. Mit gefüllten Magen und gelöschten Durst, sah ich den nächsten Aufgaben oder besser gesagt Schikanen entgegen.


(Diese Nachricht wurde am 28.11.03 um 15:53 von Lois geändert.)
68. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 28.11.03 17:40

Na da geht´s ihr ja richtig gut nach den Strapazen, bin gespannt wie es der Kleinen ergeht, eigentlich tut sie einem ja fast leid. Aber nur fast!!*gg*
cu
Tom
69. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 28.11.03 20:32

hallo lois,
mir tut das mädel auch fast lieb. aber die "mahlzeit" war zwar etwas schwierig einzunehmen, jedoch nicht unappetitlich.
schön, dass du uns wieder eine fortsetzung deiner tollen story geschenkt hast.

liebe grüsse
die träumerin
70. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 01.12.03 13:54

19) Annemarie und die Lady

Paul zog mich nun wieder, ohne sich nach mir umzudrehen, hinter sich her.
Ich sollte mich daran gewöhnen, wie ein Hund an einer Kette herumgeführt zu werden.

Schließlich landeten wir in einen weiteren kahl eingerichteten Raum, der sich in den Gebäudewirrwarr befand, dass sich Gutshof nannte.
Nun war auch Laura wieder aufgetaucht, die ich seit einiger Zeit vermisste.
Ich wusste da noch nicht, dass sie sich um den neuen Gast kümmerte, während Paul mich versorgte.
Während Nadine nun Bekanntschaft mit dem Laufkarussell machte, kümmerten sich Laura und Paul in ihrer liebevoll, hämischen Art um mich.
Laura zückte stolz einen Schlüssel und hielt ihn mir unter die Nase.
„Dann werden wir das Mädchen mal zum schlafen vorbereiten.“
Als ich die Worte hörte, stieß ich vor Erleichterung einen Stossseufzer in den Knebel.
Endlich sollte die Tortur dieses ersten Tages ein Ende haben.
Außerdem konnte ich gleich aus den verschwitzten Gummi-Klamotten heraufsteigen.

Laura trat grinsend vor mich und fingerte den Schlüssel in das Schloss des Keuschheitsgürtels.
Erleichtert spürte ich wie sich kurz darauf die stählerne Umklammerung von meiner Taille und den Schritt löste.

Dann zog sie mir gemeinsam mit Paul das Gummikleid über den Kopf. Auch die Schuhe musste ich ausziehen.
Laura hob einen auf und drehte ihn provozierend um.
Ein paar Schweißtropfen platschten kurz darauf auf den Boden.
Ich fühlte mich wie befreit, obwohl ich noch den Catsuit und die Haube trug.

Zu meinen Erstaunen machten sie aber noch keine Anstalten mir die Maske mit dem Knebel abzunehmen.
Laura nahm aus einen Schrank, der in der Ecke stand einen großen Karton heraus. Entsetzt betrachtete ich die Abbildung auf der Schachtel. Sie zeigte eine ältere Frau, welche eine Windel trug. Ein solches Stück holte Laura dann auch hervor.

Sie will mir eine Windel anlegen, waren meine nächsten Gedanken.
Laura hielt mir die Windel wieder provozieren vor das Gesicht, welches unter der Maske sofort wieder rot anlief.
„Da kann das Mädchen Pipi Hineinmachen“, grinste sie.
Mittlerweile gingen mir ihre spöttischen Bemerkungen auf den Keks.
Aber allzu deutlich wurde mir wieder meine hilflose, demütigende Lage ins Gedächtnis gerufen.
Was auch immer man mit mir vorhatte, ich musste es über mich ergehen lassen, wollte ich Marc nicht verlieren.

Laura öffnete nun die Windel und zog sie mir durch den Schritt
Anschließend verklebte sie die Enden sorgfältig am Bund.
Gummibündchen an den Beinen verhinderten ein auslaufen.

Dann brachte sie noch eine Gummiunterhose, die sie mir über die Windel zog.
Zufrieden sah sie mich an.
„Perfekt.“ Musterte sie mich zufrieden.
Ich wusste nicht was besser war, der „harte“ damals noch scheuernde Keuschheitsgürtel, oder die weiche, unheimlich demütigende Windeln.
Aber am Ende des ersten Tages, war mir jede weiter Erniedrigung letztendlich egal. Ich wollte nur noch meine Ruhe.

Paul holte schließlich noch eine ca. 0,5 m lange Holzstange an der zwei Ledermanschetten befestigt waren aus dem Schrank.
Meine Handgelenke wurden sogleich an die beiden Enden der Stange gefesselt.

„So fertig, Nun bist du zum Schlafen bereit.“
Was die Stange sollte, wusste ich nicht genau aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie etwas vergessen hatten.

„Aaahh“, ich grummelte nun in die Maske und deutete mit den Finger umständlich darauf.
„Die behältst du natürlich auf“. Meinte Laura zu meiner Ernüchterung trocken
Ich war nun perplex, mit der Maske auf dem Kopf und den Knebel im Mund sollte ich die Nacht verbringen.
Als sie mich in den Nebenraum führten, ahnte ich noch nicht, dass sich dort erst das ganze Ausmaß meiner schrecklichen ersten Nacht darbot.

71. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 01.12.03 21:33

NEIN! LOIS!

du kannst doch an dieser stelle nicht abbrechen!! bitte lass uns doch wenigstens noch wissen, wie sie die nacht verbringen soll. wirklich, du sadist, du bringst mich noch um meinen schlaf!!

grummel, grummelige grüsse
die träumerin
72. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 02.12.03 12:57

*grins* na wenigstens hab ich noch gut geschlafen und den Teil erst heute morgen gelesen! Aber recht hat sie unsere Träumerin, Mensch Louis, du sollst zu deinen Akteuren fies sein, nicht zu deinen Lesern!! *motz*
Ich hoffe es geht bald weiter!!
cu
Tom
73. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 05.12.03 11:55

@träumerin, billyboy

Mit Annemarie und ihrer ersten Nacht muss ich euch leider etwas vertrösten, da mal wieder ein kleiner Szenewechsel folgt
Ich hoffe dennoch, daß ihr noch ruhig Schlafen könnt.

Viele Grüße
Lois

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20) Morningstar

Es war Samstagabend.
Einer dieser Tage, an dem wieder einer dieser berüchtigten Kämpfe stattfand.

Morningstar hatte sich wie immer sehr gut darauf vorbereitet. Denn sie wusste, dass es um viel ging. Um sehr viel sogar.
Sie befand sich in ihrem Zimmer und machte nochmals ein paar Dehnübungen.

Morningstar genoss in der Branche einen ausgezeichneten Ruf. Sie hatte bisher fast alle ihrer Kämpfe gewonnen.
Ihre Kontrahentinnen hatten großen Respekt vor ihr und waren nicht erpicht gegen sie zu Kämpfen. Denn Morningstar beherrschte so ziemlich jeden Trick, und dabei waren ein paar nicht so feine.
Ihr war das aber ziemlich egal, im Gegenteil, es erwies sich oft als Vorteil, wenn ihrer Gegnerinnen schon eingeschüchtert in den Ring stiegen.

Morningstar trug wie immer einen schwarzen Lederbody, dazu Schnürstiefel mit flacher Sohle, so dass sie auf der matte immer sicheren Halt hatte.
Ihre Arme und Beine hatte sie dick eingecremt, so dass sie nur schwer zu packen war.

Nun war es kurz vor 22 Uhr. Ihre Anspannung stieg nun wie vor jeden Kampf.

Sie verließ ihr Zimmer und betrat kurz darauf den Saal in dem der Kampf stattfinden sollte.

In diesen befanden sich bereits ca. 200 Personen. Es handelte um ein sehr exklusives und sorgfältig ausgewähltes Publikum.
Die Gäste kamen nur durch persönliche Empfehlung herein. Sie stammten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebend, meist waren sie aber Mitglieder der gehobenen Gesellschaft.

Die Kämpfe übten auf die Zuschauer einen gewissen Reiz aus, denn diese wussten, was der Verliererin blühte. Wie im alten Rom wurde diese Hart bestraft. Okay sie wurde nicht den Löwen zum fraß vorgeworfen. Aber 2 Wochen der Siegerin und deren Herrin willenlos ausgeliefert zu sein, war auch nicht zu verachten.

Morningstar erteilte dieses Schicksal erst einmal. In der Regel, ging sie jedoch als Siegerin aus dem Ring.
Sie hatte sich eine Vielzahl von Schikanen ausgedacht, mit denen sie die unterlegene Rivalin zu quälen und zu erniedrigen wusste. Auch für ihre heutige Gegnerin hatte sie sich ein paar feine Überraschungen ausgedacht.

Die Zuschauer waren aber auch hier um Wetten abzuschließen. Sie setzten dabei oft hohe Beträge auf die beiden Kämpferinnen. Die Quote stand diesmal bei 5:1 für Morningstar, was diese sichtlich stolz registrierte, als sie auf das Wetttableau sah.

Nun schritt sie gemächlich durch die applaudierende Menge auf den Ring zu.
Unter den Zuschauern saß auch ihre Herrin.
Diese war eine stolze, Großgewachsene Frau mit einem markanten Gesicht.
Sie hatte Morningstar vor ein paar Jahren kennen gelernt und zu sich genommen
Morningstar wusste, dass sie nach einen gewonnen Kampf von ihrer Herrin immer eine Sonderbehandlung bekam. Dazu gehörte auch, dass es ihr allein gegönnt war, die Verliererin zu bestrafen.

Sie betrat nun den Ring, welcher aus einem 1m hohen Podest mit 5 m Durchmesser bestand.

In diesen wartete bereits ihre Herausforderin.
Morningstar lächelte innerlich als sie das Mädchen erblickte. Diese hatte eine elegante aber zierliche Figur. Obwohl sie etwas größer war als Morningstar, sah diese in ihr keine große Gefahr.
Morningstar malte sich bereits aus, wie das zugegeben hübsche Gesicht des Mädchen hinter einer Maske steckte, während sie vor Morningstar kniete, demütig die Füße Küsste und auf die weitere Bestrafung wartete.
Morningstar liebte dieses Spiel mit der Macht, wo sie jemanden Erniedrigen und beherrschen konnte.

Die Blicke ihrer Gegnerin schweiften unsicher im Saal herum. Es war der erste Kampf, den sie hier bestritt. Ihr war genau eingebläut worden, was sie erwartete.
Sie war sichtlich Nervös. Die Zuschauer, dazu ihre nun grimmig Blickende und offensichtlich stärkere Kontrahentin machten sie unsicher.
Dazu kam die Aussicht auf 2 Wochen Sklavendasein bei ihrer heutigen Gegnerin.

Die Regeln zu dem Kampf waren denkbar einfach.
Es war ein Ringkampf an dessen Ende eine Kandidatin von der anderen überwältigt werde musste.
Dazu bekam jede ein paar Handschellen, mit denen sie der Gegnerin die Hände auf den rücken fesseln musste.
Erst wenn dies geschah war der Kampf beendet. Es gab keine Ringpausen und gekämpft wurde bis zum bitteren Ende.
Erlaubt war so ziemlich alles. Von treten über schlagen, beißen etc.
Und im Gegensatz zu den kitschigen Wrestlingkämpfen war hier wirklich jeder Schlag und jede Aktion echt.

Der Ringrichter stellte die beiden Kontrahentinnen kurz dem Publikum vor.
Morningstar, die sich diesen Kampfnamen wegen ihrer himmelblauen Augen gegeben hatte und "Black Angel" so wurde ihre Gegnerin vorgestellt sahen sich dabei grimmig an.
Dann ertönte ein Gong.
Der Kampf konnte beginnen.




74. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 05.12.03 23:30

hallo lois!

was denn...der kampf beginnt...und nun willst du uns etwa wieder eine woche warten lassen so lange kann der kampf ja wohl nicht dauern, oder

hmm....aber wahrscheinlich muss ich wohl mal wieder meiner lieblingsbeschäftigung nachgehen...neugier bezügeln...grummel, grummel.

liebe grüsse
die ungeduldige träumerin
75. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 06.12.03 01:46

Ich glaub langsam er hasst uns! Oder was meinst du Träumerin? Immer wenn es irgendwie spannend wird, *triller* *pfeif* na dann lass ich sie mal schmoren!! *gg* man sollte 4 Monate warten und dann alle Teile auf einmal lesen, aber wer kann das schon? Bei so ner spannenden Geschichte? Erinnert mich an Green Mile von Stephen King, der hat auch 6 Monate lang jeweils ein Teil veröffentlicht!!!
Ich hoffe mal bei dir dauert es nicht so lange!!
cu
Tom
76. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 08.12.03 17:14

@träumerin, billyboy

Ich hoffe ihr mustet das Wochenende über nicht zu lange leiden. nun geht´s aber weiter mit dem Kampf.

Viele Grüße
Lois
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21) Morningstar

Morningstar stürmte sofort auf ihre Gegnerin los, die aber geschickt auswich.
Black Angel erwies sich in der Anfangsphase wiederholt als sehr flink, so dass es Morningstar nicht gelang sie richtig festzuhalten.
Die beiden hatten einen schmalen Lederriemen um die hüfte, in der hinten die Handschellen steckten.
Als Morningstar wieder einmal vergeblich nach ihre schnellen Herausforderung griff, schaffte sie es ihr ein Bein zu legen, woraufhin diese stolperte.
Schnell schmiss sie sich auf Black Angel und begrub sie unter sich.
Sie nahm das stöhnen ihrer Kontrahentin war die nicht mit einer solchen Aktion gerechnet hatte.

Morningstar nahm sich vor, wenn sich kein schneller Erfolg einstellte, einige ihrer schmutzigen Tricks zu benutzen.
Schnell legte sie ihr nun den Ellbogen und den Hals und drückte zu.
Die Kleine war aber auch nicht dumm und biss beherzt zu. Mit einem Schmerzschrei ließ Morningstar wieder los und ehe sie sich versah war ihre Gegnerin entwischt.
Sie konnte aber noch ein Bein erwischen und Black Angel wieder unsanft zu Boden holen.
Schnell sprang Morningstar auf sie und drückte ihr das Knie brutal in den Rücken. Mit einer Hand riss sie ruckartig den rechten arm der Kontrahentin nach hinten. Kurz darauf klickte bereits die erste Schelle ein.
Gleich war es geschafft und ein weiterer Sieg fällig.
Morningstar beschloss, ihr für den Biss erst mal 20 Schläge mit der 9-schwänzigen Peitsche zu verpassen, ehe diese dann am Boden angekettet die Nacht verbringen musste.
Aber irgendwie konnte das Biest wieder entkommen. Sie schälte sich unter Morningstars Körper heraus.
Wiederholt spielte Black Angel ihre Schnelligkeit aus und ging nun sogar in den Gegenangriff über. Obwohl bereits die Handschelle an ihrer rechten Hand baumelte versuchte sie Morningstar zu umklammern und auf den Boden zu werfen.
Diese bediente sich jedoch wieder eines fiesen Tricks. Sie griff den Haarschopf der Gegnerin und zog ihn nach hinten. Kurz darauf hatte sie wieder den Ellbogen um deren Hals und drückte zu.
Sie vernahm nun ein röcheln, kannte aber keine Gnade und drückte fester zu.
Auf den Boden flüsterte sie ihrer Gegnerin ins Ohr. Oder ich drück dir die Gurgel zu.
Diese ging nun sogleich in die Knie.
Nun begann Morningstar aber einen verhängnisvollen Fehler. Während sie den zweiten Arm von Black Angel nach hinten zog lockerte sie den Griff.
Black Angel löste sich aus der Umklammerung, packte Morningstars Arm und hebelte sie über die Schulter woraufhin diese krachend auf dem Mattenboden aufschlug.

Dann ging alles blitzschnell.
Ehe sich Morningstar aufrappeln konnte, hatte sie ebenfalls die rechte Hand an der Handschelle gefesselt.
Bevor sie sich wieder aufrappeln konnte, wurde sie auf den Bauch gedreht.
Ihre Kontrahentin setzte sich nun unsanft auf Morningstars Rücken und zog ihre rechte Hand nach hinten.
Morningstar von dem Überwurf immer noch leicht verdutzt versuchte nun sich mit der freien linken Hand abstützen und zu befreien.

Der freie Arm wurde jedoch blitzschnell nach hinten gezogen und an die rechte Hand gekettet.
Damit war der Kampf entschieden.
Morningstar hatte verloren.

Während sie immer noch am Boden lag, ärgerte sie sich bereits Schwarz über diese dummen Fehler, den ihre Kontrahentin eiskalt ausnutzte.
Ausgerechnet sie, die als die beste in der Szene galt, verlor einen Kampf gegen diese Anfängerin.
Ihre Bezwingerin stand nun triumphieren und erleichtert im Ring während ihr die Zuschauer frenetisch zujubelten und Applaudierten.

Morningstar wurde nun von Black Angel eine dicke Ledermaske, über den Kopf gestülpt, so dass sie nichts mehr sehen konnte.
Gedemütigt und nun blind, lag sie immer noch auf den Ringboden und registrierte, wie ihr die Kapuze unter dem Jubel der Zuschauer streng auf den Kopf geschnürt wurde.
Schließlich wurde vorne an der Maske eine Leine befestigt, an der sie von ihrer Kontrahentin aus dem Ring gezerrt wurde, während die Zuschauer wieder applaudierten.
Sie kannte diese Prozedur, schließlich hatte sie meist selbst ihre Rivalinnen so aus dem Ring gezogen.

Morningstar war immer noch wütend, während Black Angel lächelte, als sie mit ihr im Schlepptau den Ring verlies und zu ihrer Herrin marschierte.

Diese saß in der hintersten Reihe und machte einen sehr zufriedenen Gesichtsausdruck. Sie war stolz, sogar sehr stolz.
Nicht nur dass sie durch die Wette viel Geld gewonnen hatte. Sie war schließlich fast die einzige die auf die Siegerin getippt hatte.

Nein, Lady Tamara fand, dass Laura ihren ersten Kampf ausgezeichnet gemeistert hatte.
77. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 08.12.03 22:19

hallo lois!
deine story ist ja echt geil. nach wie vor auf hohem niveau. aber deine werbepausen setzt zu ja mal wieder wie ein profi....grummel
wieviel akteure werden denn noch eingesammelt, bis der stall voll ist
das lady tamara da mal die finger im spiel hat, das war ja klar. aber diese geschichten in der geschichte sind auch allesamt gut geschrieben. also meinetwegen können es gern noch mehr werden..
fröhliche grüsse
die träumerin

78. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 08.12.03 22:34

Mist, Träumerle war schneller, kann ich mich also wieder mal nur anschliessen. Aber sie hat einfach Recht, diese Geschichten in der Geschichte sind einfach supergut!!
Weiter so!
Grüße aus München
cu
Tom
79. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 12.12.03 14:13

22) Annemarie und die Lady

Morningstar alias Claudia und Nadine befanden sich bereits in dem Raum, wo wir die erste Nacht verbringen sollten.
Ihre Hände waren ebenfalls an seitlich an einer Holzstange fixiert.
Die Holzstange war jedoch an Ketten, die von der Decke baumelten befestigt. So blieb den beiden nichts anderes übrig, als eine stehende Position einzunehmen.

Die beiden hatten ihren Kopf seitlich auf den Oberarm gelegt. Als sie Geräusche hörten hoben sie neugierig ihren Kopf. Als ich zu Nadine blickte, sah ich in ängstliche Augen, während Claudia ihr Schicksal scheinbar teilnahmslos hinnahm.
Damals wusste ich nicht, dass sie wegen eines verlorenen Kampfes, als Strafe der Siegerin Laura übergeben wurde, die sich die nächsten Tage einen Spaß daraus machen könnte, sie nach belieben zu schikanieren.

Laura lies eine der Ketten die noch im Raum hingen durch einen Seilzug herunter und befestigte daran die Holzstange zwischen meinen Armen. Diese bewegten sich sogleich langsam durch dem Zug der Kette nach oben.
Da stand ich nun ebenso hilflos, mit über dem Kopf fixierten Armen und sah zu meinen beiden Leidensgenossinnen, die sich in derselben missliche Lage befanden.

Dann kam plötzlich Lady Tamara herein.
„So meine Lieben“, begann sie.
„Ihr werdet die Nacht hier verbringen.“
Als ich diese Worte hörte sah ich sie entsetzt an. Meine Vorahnung die ich beim Betreten des Raumes hatte, wurde nun zur sicheren Gewissheit.

Lady Tamara trat Reihrum und blicke jeder von uns streng in die Augen.
„Damit ihr wisst, dass ihr nicht zum Spaß hier seit.“
„Wenn ihr meine Anweisungen und Regeln befolgt und Gehorsam seit, wird dass die einzige Nacht sein die ihr so verbringen müsst.“
„Verstanden“
Ein undeutliches grummeln aus 3 Masken war nun zu hören.

Dann verschwand sie so schnell wie sie gekommen war. Paul und Laura legten nun einer jeden von uns eine Augenbinde an, so dass es plötzlich dunkel wurde.
Als dann auch die beiden den Raum verließen war es still und dunkel.
Ich stellte mich nun auf eine lange grauenhafte Nacht ein.

Aber nach einer kurzen Zeit hörte ich plötzlich jemanden kommen.
An den Geräuschen konnte ich erkennen dass eine weitere Person in den Raum gebracht wurde.
Und diese Person schien sich heftig zu wehren.
Sie grummelte und quiekte in ihren Knebel. Verzweiflung konnte man den Grunzlauten entnehmen.
„Na mach schon, oder willst du noch mal 4 Stunden laufen“. Wurde sie von Paul ermahnt

4 Stunden.
Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich das hörte.
Die Ärmste musste die doppelte Distanz an diesen grässlichen Karussell, wie ich es nannte zurücklegen. Und ich war bereits nach 2 Stunden fix und fertig.

Schließlich hörte ich wieder Kettenklirren und dann einen Seilzug der sich in Bewegung setzte.

Die Person die Paul soeben hereinbrachte grummelte immer noch protestierend in ihren Knebel. Scheinbar war sie mit dieser Situation überhaupt nicht zufrieden.
„Passt dir was nicht“, hörte ich nun plötzlich Lady Tamara raunzen.
Scheinbar war die Herrin wieder zurückgekommen.
„Paul, dass Paddel“, kam kurz die Anweisung.

Ich hatte bereits eine Vermutung was folgen sollte.
Kurz darauf hörte ich dann auch schon einen lauten heftigen Klatsch.
Das Paddel war auf dem Körper der widerspenstigen aufgetroffen.
Diese quiekte auf und stammelte etwas in ihren Knebel. Schließlich war ein heulen und schluchzen zu hören.
Lady Tamara ließ sich davon jedoch nicht erweichen und ließ dem ersten noch mehrere Schläge folgen.
Nachdem die Schläge geendet hatte konnte ich an den Schritten hören, dass die beiden den Raum verließen.

Wir waren nun wieder alleine in der Stille und Dunkelheit unserem Schicksal überlassen.
Auch das Mädchen neben mir, das vorher ein paar Schläge erhalten hatte, gab nun keinen Ton mehr von sich.

Endlich hatte ich Gelegenheit über die Ereignisse der letzten Stunden nachzudenken.
Und wieder bereute ich den Seitensprung aufs heftigste für den ich nun wie ich fand sehr hart bestraft wurde.
Und je mehr ich grübelte, desto näher kam ich den ersten Tränen.
Gedemütigt und erniedrigt in eine Windel gepackt musste ich stehend an diese dumme Stange gefesselt die Nacht verbringen.
Und wer weiß welche Schikanen mich die nächsten Tage noch erwarten wurden.
Und das Lady Tamara absoluten Gehorsam verlangt, hatte ich eben mitbekommen.

Dabei versuchte ich für eine die folgenden Stunden erträgliche Position zu finden.
Ich verlagerte das Gewicht ständig von einem Fuß auf den anderen.
Die Beine taten mir inzwischen höllisch weh.
Den Kopf legte ich abwechselnd auf meine beiden Oberarme, war zur Folge hatte, dass diese durch das Gewicht schmerzten.
Dann ließ ich ihn nach vorne durchhängen, wobei mir dann aber bald der Nacken schmerzte.
Dazu stellte sich ein ziehender Scherz in meinen hochgebundenen Armen ein.
Kurz es war grauenvoll. Mir tat nach ein paar Stunden jede Faser meines Körpers weh, und ich betete, dass die Nacht endlich vorüberging.
Aber die Zeit schien endlos zu verrinnen. Ich hatte keine Ahnung wie spät es war und an Schlaf war in dieser misslichen Lage sowieso nicht zu denken.

Während ich so jämmerlich da hing bahnte sich das nächste Übel an. Der Druck auf meine Blase nahm zu und wurde schließlich unerträglich.
Das ich eine Windel tragen musste, was schon peinlich genug, aber in diese auch noch Hineinzumachen, dagegen rebellierte mein Schamgefühl.
Als ich es nicht mehr aushielt, beschloss ich, diese doch zu benutzen. Mit Erleichterung spürte ich wie sich meine Blase leerte.
Die warme Pisse umströmte meine Schenkel und erzeugte ein seltsames angenehm wohliges Gefühl.

Nachdem ich mich erleichtert hatte schaffte ich es irgendwie doch einzudösen, wobei ich mehrmals mit heftigen Schmerzen aufschreckte, wenn ein Körperteil ungewollt fest belastet wurde.

Irgendwann nach endlos langer Zeit, merkte ich wie sich jemand an meinen Kopf zu schaffen machte.
Es war Laura, die mir die Augenbinde abnahm.
Wie es schien, hatte ich die grausamste Nacht meines Lebens überstanden.

Nun sollte aber gleich die nächste Peinlichkeit folgen.
Laura nahm mir das Gummihöschen und die Windel ab. Neugierig lugte sie natürlich hinein um mein Werk zu betrachten.
„Oh, hat das kleine Mädchen hineingepinkelt.“
Gespielt zog sie die Nase hoch, bevor sie die Windel in einen Müllsack plumpsen lies, den Paul mitgebrachte hatte.
Dann nahm sie einen Eimer mit warmen Wasser und reinigte mit einem schwamm meinen Genitialbereich.
Immer noch hilflos an die Stange gefesselt musste ich es hilflos über mich ergehen lassen.

Dann kamen auch die anderen an die Reihe.
Als sie dem Mädchen das sich gestern noch heftig gewehrt hatte die Windel abnahm,
Machte ich eine unerwartete Entdeckung.

80. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 13.12.03 00:48

hallo lois,
vielen dank für die fortsetzung! es war wieder einmal ein genuss, deine story zu lesen. ich hoffe auf, natürlich völlig uneigennützig, viele viele weiteres kapitel.
liebe grüsse
die träumerin
81. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 13.12.03 13:33

Ohhh nein, du hörst wieder mittendrin auf!! *motz*
Wir fiebern doch eh jeder Fortsetzung entgegen, du hast solche Gemeinheiten doch gar nicht nötig!! *lol*
Bitte mach schnell weiter!
cu
Tom
82. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 16.12.03 17:08

Hallo träumerin, hallo Billyboy,

weiter geht es mit einem "Neuen Mitglied" in der illustren Gesellschaft.

viele Grüße
Lois
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23) Sven

Zwischen ihren Beinen stand nun ein Pimmel senkrecht in die Höhe.

Hinter der Maske verbarg sich also ein Junge. Seine Schamhaare waren ebenfalls abrasiert.
Laura wischte auch ihm zwischen den Beinen hindurch die Pisse ab, da er ebenfalls in die Windeln gemacht hatte. Sein Glied stand dabei senkrecht ab. Für ihn musste dies eine besondere Demütigung sein.

Ich erfuhr später, dass der Junge Sven hieß.

Und wie Sven zu Lady Tamara gekommen ist.
Nun das ist eine etwas eigenartige Geschichte.

Svens Mutter Claudia lernte mit 17 einen jungen, liebevollen Kerl kennen.
Die beiden waren glücklich und verliebt, so daß sie sich um die Zukunft keine allzu großen Sorgen machten.
Und bevor sie sich versahen war Claudia schwanger.
Als sie dann einen Jungen zur Welt brachte war sie mittlerweile volljährig. Trotz des ungeplanten Nachwuchs war ihr Glück zu dritt nun vollkommen.
Sebastian, arbeitete bei einem großen Automobilhersteller und verdiente dort gutes Geld. So konnte sich Claudia ganztags um ihren Sohn kümmern.
Als das Kind 3 Jahre alt war, passierte dann das Unglück.
Sebastian verunglückte bei einen Autounfall tödlich.
Claudia nun auf sich allein gestellt, verdiente sich mit diversen Hilfstätigkeiten das Geld für den Lebensunterhalt. Ihr Sohn gab ihr dabei die Kraft die oft schwere oder dreckige Arbeit durchzustehen.
Oft machte sie Extraschichten, um ihn die teuren Markenklamotten zu kaufen, damit er in der Schule nicht gehänselt wurde.
Sven war ein eher schlechter Schüler. Dies lag hauptsächlich daran, dass er absolut faul war.
So schaffte er nur mit Mühe und Not die mittlere Reife.
Seine erste Lehre als Mechaniker schmiss er dann nach 3 Monaten hin. Das viele herumstehen, die dreckigen Hände, das war nichts für ihm teilte er seiner Mutter mit. Claudia die sich etwas finanzielle Unterstützung erhofft hatte, schaffte es dann irgendwie, ihm bei einem guten Bekannten einen Lehrplatz als kaufmännischer Angestellter zu besorgen.
Dort hielt es Sven immerhin 6 Monate aus, bis ihm schließlich die Arbeit nicht genug Herausforderung bot.
Sven wollte wie er sich ausdrückte, zu sich selbst finden und erst mal überlegen welche Tätigkeit für ihn geeignet ist.

Claudia gab nicht auf. Sie verschaffte ihm in der Zwischenzeit eine Aushilfstätigkeit als Kellner.
Sven, ihr könnt es bereits ahnen, schmiss den Job wieder hin.
Zu lange Nachtschichten, teilte er seiner Mutter knapp mit.

Wie es der Zufall so wollte, traf Claudia in der Stadt eine alte Schulfreundin.
Sie setzten sich in ein Cafe und erzählten Anekdoten aus der Vergangenheit.
So recht rückte ihre Bekannte aber nicht heraus, als Claudia nach ihren Beruf fragte.
Sie wusste bisher nur, dass sie auf einen abgelegenen Bauerhof auf dem Land lebte.

„Na, ja“ begann diese schließlich.
„Ich erziehe unartige Menschen“
„Ach ja“, Claudia wurde sofort neugierig“

Claudia nahm sich ein Herz und erzählte von ihren missratenen Sohn.
Ihr gegenüber lächelte als sie geendet hatte.
„Ich glaube, ein Aufenthalt auf meinen Hof, ist genau das richtige für ihn.

Sven wurde schließlich von Claudia unter einen Vorwand auf dem Hof von Lady Tamara gelockt.
Ehe er sich versah wurde er dann von Paul und Laura überwältigt und gefesselt.

Die folgende Prozedur, bei der er seinen Keuschheitsgürtel und die Latexklamotten inklusive der Knebelmaske erhielt erwies sich dann als mühselig, da sich Sven heftig wehrte.
Neben einigen Schlägen, durfte er als Strafe für seine Widerspenstigkeit 4 Stunden in der Trainingshalle verbringen.
Nun stand er als mit uns Leidensgenossinnen hier angekettet und musste sich von Laura den Pimmel abwaschen lassen.
83. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 16.12.03 17:34

Na geschieht im Recht, Bengel, ungezogener *lol*
Nu ist die Hütte aber bald voll oder? Kriegt die denn gar nicht genug??
Du hältst die Spannung weiterhin hoch, Klasse!!
cu
Tom
84. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 16.12.03 18:32

na, tommi, warst mal erster? *sfg*

tolle fortsetzung, lois. vielen dank dafür. und tom hat natürlich recht, der bengel hat es verdient. den hätte ich unter diesen umständen auch zur kur auf den bauernhof geschickt! *auch lol*

freue mich schon sehr auf die fortsetzung. du darfst aber gern noch mehr gäste einladen. umso länger wird dann die story!

liebe grüsse
die träumerin
85. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von SteveN am 17.12.03 11:05

Hallo Lois !

Da hast du uns einen neuen Kanidaten für Lady Tamara s Maschinerie vorgestellt.
Du wirst Ihm doch nicht allzu schlimmes antun ? **g**
Toll mach weiter so.

Gruß SteveN
86. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 19.12.03 14:12

Hallo träumerin, hallo Billyboy, hallo SteveN,

Im Moment reichen die 4 erst Mal, als "Spielgefährten" für Laura und Paul.
Und Sven, er wird´s überleben, genauso wie die anderen, auch wenn ihm der "Urlaub" überhaupt nicht passt.

viele grüße
Lois
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24) Annemarie und die Lady

Nachdem Laura uns alle gereinigt hatte, ließ sie endlich die Kette an der meine Hände fixiert waren von der Decke um dann die Fesseln zu lösen.
Der Schmerz in den Muskeln ließ nun langsam nach. Die Taubheit wich zurück und ich spürte, wie meine Lebensgeister zurückkehrten. Die grässlichste Nacht meines Lebend war vorüber.
Und am liebsten hätte ich Laura deswegen vor Dankbarkeit geküsst.

Anschließend wurden wir in den Duschraum geführt.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als ich die ersten warmen Wasserstrahlen auf meiner Haut spürte.
Ich seifte mich gründlich ein um den Schweiß der sich unter den Latex gebildet hatte abzuwaschen.
Laura trug uns auch auf, den Anzug innen zu reinigen.
Lady Tamara legte besonderen Wert auf Sauberkeit und Hygiene. Wir wurden angehalten besonders gründlich zu sein, da dies sonst ernsthafte Konsequenzen haben würde.

Der Anzug wurde nach dem reinigen zum Trocknen aufgehängt.
Auch die Kapuze aus dickem Latex mit dem eingearbeiteten Knebel wurde gereinigt.
Schließlich konnte ich wieder in den frisch gesäuberten Anzug schlüpfen. Mir gefiel langsam das weiche, kalte Material auf meiner Haut.
Der Keuschheitsgürtel wurde wieder über den Anzug getragen. Laura reichte mir das Kleid, und half mir beim überziehen. Sie verzichtete diesmal auf meine Fesselung.
Noch ohne der Knebelmaske wurden wir anschließend in den Fütterungsraum geführt.

Wir bekamen zum Frühstück eine schale Milch mit reichlich Cornflakes. In den großen Trinkbehälter befand sich diesmal Tee, den wir wieder mit den Penis raussaugen mussten.
Es musste ein groteskes Bild gewesen sein wie wir zu viert an einen Penis nuckelnd knieten
Es erinnerte mich an den Bauernhof meiner Eltern, wo die kleinen Kälber mit kübeln an denen ein Saugstutzen befestigt war ihre Milch bekamen.

Als wir fertig waren mussten wir uns gegenüber hinknien.
„So meine lieben.“
„Ihr dürft euch jetzt gegenseitig die Essenreste aus den Gesichtern schlecken.
Und wehe es bleibt was übrig.“
Laura machte sich mal wieder etwas wichtig.

Aber die Aufforderung war eindeutig. Mir gegenüber kniete Nadine.
Vorsichtig näherten wir unsere Gesichter an.
Ich streckte meine Zunge heraus und fuhr dann damit über Nadines Mundpartei.
Zug um Zug schleckte ich die Reste der Milch und einige Cornflakesreste ab.
Als ich schließlich fertig war, machte sie das gleiche bei mir.
Ich spürte ihre weiche Zunge an meinen Lippen entlangstreichen. Es war ein komisches Gefühl. Aber irgendwie gefiel es mir auch.

Laura stand grinsend daneben.
Als wir fertig waren, nahm sie trotzdem noch einen Lappen und wischte jeden über den Mund.

Kurz darauf hatten wir auch schon wieder die altbekannte Knebelmaske auf dem Kopf.
So wurden wir in den Innenhof geführt um die erste Aufgabe des zweiten Tages zu bewältigen.
Diese sollte sich sogleich als äußerst gemein herausstellen, was natürlich Absicht war.

Laura band mir die Hände wieder auf den Rücken. Anschließend stellte sie mich vor eine eigenartige Konstruktion
Diese bestand aus einem Metallgestell an dem vorne zwei Trittbretter, ca. 50cm über den Boden befestigt waren
Darüber waren jeweils eine rote und eine grüne Lampe angebracht.

Vor den Trittbrettern war ein Stahlbügel der durch eine massive Feder gespannt war am Metallgerüst angebracht.
Gesichert war der Bügel durch einen Schnappmechanismus.
Die Gemeinheit bestand darin, dass auf Pohöhe eine Reitgerte an dem Stahlbügel befestigt war.
Um meine Vorahnung zu bestätigen, erklärte Laura nun die Vorrichtung

„Es ist ganz einfach. Wenn grün leuchtet, mit dem rechten Bein aufs Brett wenn rot leuchtet mit den linken.“
„Alle verstanden.“
Laura nahm 4 Nicken war.
„Wenn jemand einen Fehler macht…“
Laura schlug mit der Faust auf das linke Brett, obwohl die rechte Lampe leuchtete.
Mit einem Zischen schwang die Reitgerte nach vorne.
Nun konnte sich jeder ausmalen was passiert, wenn man dazwischen stand um die Bretter zu betätigen.
Ein saftiger Schlag auf den Hintern war die Konsequenz.
Nach dem aufleuchten habt ihr genau eine Sekunde um den Auslöser zu stoppen.
Nun wurde jede an das ihr zugeteilte Gestell geführt. Mit einer kurzen Kette, wurden wir mit dem Halsband fixiert. So dass wir unausweichlich vor der drohenden Rute standen.

Die Aufgabe die so einfach aussah erwies sich als tückisch.

„Los geht’s.“ Verkündete Laura
Ehe ich mich versah blinke das rote Licht auf.
Zisch, schon hatte ich den ersten schmerzhaften Schlag auf meiner Pobacke registriert.
Rot, schnell hob ich den linken Fuss.
Jetzt grün, nun das andere Bein.
Ich konzentrierte mich so gut es ging und konnte so Fehler vermeiden.
Hin und wieder registrierte ich neben mir ein zischen dass von einen kurzen Schmerzseufzer begleitet wurde.
Wie üblich wurde uns nicht mitgeteilt, wie lange wir diese Spiel durchhalten mussten.

Wir befürchtet, taten mit langsam die Beine weh. Dazu ließen die Reflexe nach, so dass ich nun mehrmals eine mitbekam.
Aber auch neben mir waren nun häufiger leise Schmerzensschreie, sowie Svens undefiniertes Fluchen unter der Knebelmaske zu vernehmen.

Dann endlich hatte Laura ein einsehen. Nach und Nach stellte sie alle 4 Geräte ab, so dass wir gefahrlos verharren konnten, ohne Schläge befürchten zu müssen.
Für das erste mal nicht schlecht, verkündigte sie nun wieder triumphierend mit einem sarkastischen Unterton.
„Für das erste Mal“, dachte ich. Die Tage hier können noch heiter werden.
Und ich sollte recht damit haben. Man hatte hier noch einige Spiele der besonderen Art auf Lager.


87. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von SteveN am 19.12.03 20:02

Hallo Lois !

Da kann man dem Sven einen wunderschönen Urlaub auf Tamaras Bauernhof wünschen.
Ich glaube am Ende der Zeit möchte er den Hof nicht mehr missen (?).

Viele Grüße SteveN
88. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von SteveN am 19.12.03 23:57


(Diese Nachricht wurde am 19.12.03 um 23:57 von SteveN geändert.)
89. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 20.12.03 10:53

hallo lois,
wunderbar wie immer deine story. jetzt geht die erziehung also richtig los. und der anfang des "urlaubs".....scharf, toll.
ich wünsche mir, dass der aufenthalt auf dem bauernhof für die vier sehr! lang sein wird. und wenn ich es mir so überlege...vielleicht kann ich auch jemanden dort hinschicken *boshaft lächel*

jetzt habe ich urlaub und ich hoffe, es wird turbulent weitergehen.

liebe grüsse
die träumerin
90. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 20.12.03 11:34

Hurra! Urlaub!! Wo kann man den Urlaub bei Tamara denn buchen? *lol* Gibts da Kontingente bei TUI?
Ich hätte da auch jmd dem ich das gerne spendieren würde.
Weiter so!
cu
Tom
91. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 12.01.04 17:31

Hallo träumerin, hallo Billyboy, hallo SteveN,

ob die 4 das wirklich als Urlaub betrachten.
Naja Vielleicht.
Extremurlaube sind ja in Mode gekommen. Und so Spiele gibts im Club Med bestimmt nicht.


viele grüße
Lois

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25) Annemarie und die Lady

Lady Tamara trat vor uns. Wir standen zu viert nebeneinander und hatten den Kopf gesenkt.

„Anna.“
Ich horchte auf.
„Vortreten.“
Ich machte einen Schritt vor.
„Claudia.“
Claudia folgte mir.
„Eure Herren, mochten, dass ihr geweitet werdet.“
Als sich Claudia neben mit stellte, grinste Laura genüsslich. Schließlich kam die Anordnung von ihr.
Aber noch konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was sie damit meinte.
Wir wurden nun von Paul weggeführt.

In den Raum den wir nun betraten befand sich eine kleine Holzkonstruktion. Ich musste mich mit dem Bauch drauflegen. Vorsichtig bückte ich mich hinunter.
Meine Beine wurden nun links und rechts durch zwei Lederriemen festgebunden.
Die Hände wurden zurückgezogen und neben den Beinen ebenfalls an der Vorrichtung gefesselt.
Laura hielt mir nun einen Gegenstand unter die Nase.
„Weißt du was das ist.“ Fragend sah ich das Teil an. Es hatte Ähnlichkeit mit einem Dildo, nur das es in der Mitte ziemlich breit war.
„Das ist ein Analdildo,“ meinte sie stolz.
„Dein Herr möchte, dass du Anal zu gebrauchen bist.“
„Deswegen werden wir das schöne Teil in deinen Hintern stecken.“
Ungläubig sah ich nun wieder auf den Dildo der mir gleich viel größer vorkam als ich das hörte.
Sie wollen mir das Ding in den Arsch rammen.
Und Marc das Schwein will das so.

Dann befestigte Laura mein Halsband an einer kurzen Kette und zog so den Kopf vorne über das Gestell fast bis zum Boden hinunter.
Eine Bewegung meinerseits war nun fast unmöglich. Ich versuchte den Kopf etwas auf die Seite zudrehen um zusehen, was die beiden nun mit mir vorhatten.
Dann trat sie hinter mich und zog den Rocksaum meines Gummikleides hoch.
Mein Hintern ragte ihr nun einladend entgegen, da er durch das Gestell nach oben gedrückt wurde.
Dann spürte ich ihre zarten Finger an meinen Hintern.
Sie schmierte mir eine kalte, glitschige Creme auf den Hintern. Sie fuhr mit den fingern bis zu meiner Rosettte. Schließlich bemerkte ich einen oder zwei ihrer Finger in meinen Poloch. Sie wollte die creme wirklich überall hinschmieren.
„So nun tut es etwas weh,“ mahnte sie mich noch.
Dann ich bemerkte einen harten Gegenstand zwischen meinen Arschbacken.
Langsam drang der Gegenstand in meinen Hintern ein.
Laura schob bedächtig.
Dennoch spürte ich wie meine Rosette auseinandergepresst wurde.
Der Schmerz nahm nun zu, da der Gegenstand sich hinten verbreiterte.
Schließlich schrie ich quiekende, grunzende Schmerzenslaute in meinen Knebel.
Der schweiß rannte nun wieder unter der Latexschicht an meinen Körper hinab. Ich zerrte an den Fesseln, was jedoch nichts bewirkte.
Schließlich glitt der Pfropfen mit einem unhörbaren Plobb hinein.

Ich schnaubte immer noch vor Anstrengung und Schmerz. Dieser ließ nun jedoch ab, da der dicke Teil des Dildo sicher in meinen Hintern steckte.
Laura löste nun mein Halsband vom Gestell, so dass ich den Oberkörper wider aufrichten konnte.
Nun zog sie noch den biegsamen Metallstreifen durch meine Beine und befestigt es vorne und hinten am Keuschheitsgürtel. So saß der Dildo sicher und nicht herausnehmbar in meinen Popo.
Beschämt blickte ich auf die beiden, die mich jedoch mit einer Seelenruhe wieder losbanden.
Als ich aufstand machte der Pfropfen sich sofort bemerkbar.
Ich hatte nun ein Gefühl, als ob ich dringend auf den Topf müsste.

Schließlich war Claudia an der Reihe, die nun diese Schmerzliche Prozedur über sich ergehen lassen musste.

So vorbereitet betraten wir den Innenhof, in dem bereits die nächste Aufgabe, oder sollte man sagen die nächste Gemeinheit auf uns wartete.

Ich blickte auf eine Kugel welche einen Durchmesser von ca. 50 cm hatte.
Diese bestand aus durchsichtigen Plexiglas.

Bei näheren hinsehen entdeckte ich dass sie aus zwei Hälften bestand.
Verbunden warten sie durch mehrere Schrauben die fast unsichtbar in das Plexiglas geschraubt waren.

Paul nahm nun die obere Hälfte ab.
„Steig hinein“, kam die Aufforderung
Ich sah ihn ungläubig an.
Dennoch trat ich mit beiden Beinen hinein.
„Du musst dich fest zusammenkrümmen, damit wir den Deckel wieder draufbekommen.“
Nun machte ich unter meine Maske einen etwas verwirrten Eindruck.
Ich sollte mich in diese kleine Kugel hineinzwängen.
Nie im Leben.
Allein der Gedanke, löste bei mir leichte Panik aus.
Deswegen stand ich nun etwas widerstrebend in der Kugel.

„Mach schon“, Laura war nun ungeduldig oder sollen wir dir Beine machen.
Undeutlich grummelte ich einen leichten Protest in meinen Knebel.
Ich bückte mich. Laura erklärte mir, wie ich mich positionieren musste, damit mein Körper am wenigsten platz einnahm.
Den Kopf zwischen die Knie, die Hände seitlich angelegt.
Kurz darauf stülpte Paul die obere Kugelhälfte auf die untere und verband sie durch die vier schrauben miteinander.
Durch das Plexiglas konnte ich nun nach außen in die zufriedenen Gesichter der beiden blicken.
Ich war etwas überrascht, dass ich relativ gut in die Kugel passte.
Trotzdem hatte ich Mühe meine Panikgefühle zu unterdrücken, die sich nun hier eingepfercht bildeten.
Schließlich wurde auch Claudia in eine solche Kugel gesteckt.
Paul gab der Kugel nun einen Stoß wodurch sie sich sofort in Bewegung setzte.
Abwechseln sah ich nun Boden, decke, wände, Laura, Paul. Und wieder die Decke.

Die beiden rollten uns in den Innenhof, indem ich aus den Augenwinkel heraus zwei weitere Kugeln erblicken konnte.
Ich wusste wer sich darin befand.

Anschließend veranstalteten die beiden ein etwas makaberes Spiel.

Eine leichte Einfassung im Boden diente als Ziel. Abwechseln stießen sie die Kugeln mit uns als Inhalt darauf zu. Als ich mich der Kreisrunden Mulde rollend näherte, spürte ich einen Schlag und rollte dann weiter.
Paul hatte zu fest gestoßen, so dass ich über das Ziel hinausschoss.
Laura kommentierte diese mit einen lachenden Aufschrei.
Nun kam sie an die reihe und schupste Sven.
Sie traf besser. Aus den Augenwinkel sah ich ihn auf mich zurollen. Bevor er in der Mulde feststeckte.
Nun war wieder Paul an der Reihe, der nun mit Claudia versuchte, Sven aus dem Loch, das als Ziel diente zu befördern. Diese gelang ihm auch, so dass Sven wieder herauspolterte und nun auf mich zurollte. Mit einem leichten Schlag traf er mich, so dass ich mich gleich wieder in Bewegung setzte.

Schließlich ging die erste Runde an Laura, da sie mit ihrer letzten Kugel in der Nadine steckte wiederum Claudia aus der Zielmarkierung beförderte.

92. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 12.01.04 22:06

klasse! lois!

und witzige einfälle hast du obendrein..
ne, tauschen möchte ich mit denen jetzt nicht...

aber ich würde gern zusehen...kicher...

liebe grüsse
die träumerin
93. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 12.01.04 22:59

*lol*Lois, was ist das Sklavenboccia?? Oder Sklavenmurmeln? *gg* Die Idee ist echt nicht schlecht, hab schon viel gelesen, aber das ist neu!
cu
Tom
94. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von SteveN am 13.01.04 18:05

Hallo Zusammen !

Wenn ich die Gedankengänge weiterverfolge könnte man das Ganze auch als SM-Billard verstehen.....
(Grins)
Oder man baut eine Sandburg und läßt die Murmeln hinabrollen.


Gruß SteveN
95. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 20.01.04 11:08

26) Annemarie und die Lady

Schließlich hatten sie zum Glück keine Lust mehr zum Spielen. Mir taten mittlerweile die Knochen und Muskeln weh durch den sehr begrenzten Freiraum den ich in dieser winzigen Kugel hatte.

Wir wurden wieder in das hinten liegende Gebäude gerollt.
Aber Laura schien noch Lust auf ein weiteres Spiel zu haben.

Sie öffnete ein Tor, durch welches man nun auf die steil abfallenden Hänge hinter dem Anwesen blicken konnte.
„Wie weit werde ich wohl kommen“, meinte sie zu Paul.
„Spinnst du“ meinte dieser etwas erzürnt.
„Du kannst sie doch nicht da hinunterrollen lassen.“
„Wieso. Was soll schon passieren.“
Ich war immer noch in der Kugel eingepfercht und konnte das Gespräch mithören.
Aus dem Augenwinkel sah ich wieder auf die vor mir liegende Wiese die ziemlich steil abfiel.

Ehe ich mich versah spürte ich einen Schups.
Ich registrierte noch wie Paul Laura anschrie, ob sie noch ganz bei Trost ist.
Dann nahm ich auch schon Geschwindigkeit auf.

Ich rollte schneller und schneller den Hang hinab. Durch die Unebenheit der Erde wurde ich hin und hergeschüttelt.
Sich drehend raste die Landschaft an mir vorbei.
Ich hatte nun riesige Angst.
Eingesperrt in dieser Kugel raste ich nun mit einem Höllentempo den Hang hinab.

Je schneller ich wurde, desto heftiger waren die Schläge auf meinen Körper.
Obwohl ich nun die Augen zumachte wurde mir langsam übel.

Nach unendlich erscheinender Zeit e stellte ich erleichtert fest, dass ich mein Tempo reduzierte.
Schließlich kam ich zum Stillstand. Ich öffnete die Augen und erblickte gelbe Ähren neben mir. Ich war in einen Getreidefeld gelandet.
Nachdem der Adrenalinpegel sank verlor ich langsam die Fassung.
Nun war ich komplett aufgelöst so dass mir die ersten Tränen unter der Maske die Wangen hinabkullerten.
Ich stand kurz vor einer Panik.
Verzweifelt versuchte ich mich aus der Kugel zu befreien, was natürlich hoffungslos war.
Dann konnte ich zu meiner Erleichterung durch das Plexiglas in das Gesicht von Lady Tamara blicken.
Obwohl sie noch strenger als sonst blickte, war ich erleichtert sie zu sehen.
Paul der neben ihr stand öffnete nun flink die Kugel.
Endlich wurde ich aus diesem engen Gefängnis befreit. Mein Körper tat mir von den vielen Schlägen immer noch weh. Dennoch tappte ich unsicher aus der Kugel heraus und sackte sogleich in die Arme von Lady Tamara.
Paul und Laura standen nun beide mit einer sehr betretenen Miene neben Lady Tamara.
Sicher bereuten sie schon, was sie soeben angestellt hatten.

Kurz darauf sollte ich dann auch miterleben, was passiert, wenn Laura und Paul Lady Tamara Anweisungen missachteten.
Lady Tamara erlaubte den beiden das Kugelspiel im Hof.
Aber das sie mich den Hang hinunterollten war ihnen strengstens Verboten.
Nicht aus besonderer Rücksichtnahme auf mich, sondern, da es viel zu gefährlich war.

Ich beruhigte mich langsam unter der Knebelmaske. Die anderen die zum Glück von diesen Höllenritt verschont wurden, da Lady Tamara noch rechtzeitig erschienen ist standen bei mir.
Ich bemerkte dass die 3 plötzlich nicht mehr zu sehen waren.
Nadine versuchte mich aufzumuntern. Da aber auch sie immer noch die Knebelmaske trug, konnte sie dies nur tun indem sie mich in den Arm nahm.

Schließlich erschien Lady Tamara und befahl mir ihr zu folgen.
Ich trottete hinter ihr her, bis wir schließlich einen kleinen Raum betraten.

Dort fiel mein Blick auf zwei nackte Hintern die sich mir Entgegenstreckten.

Laura und Paul hatten beide die Hände auf den Rücken gefesselt.
Diese waren mit einer Kette nach oben zur Decke gezogen.
So mussten sie den Oberkörper zwangsläufig weit nach unten beugen und damit den Arsch einladend in die Höhe strecken.
Lady Tamara trat vor die beiden und machte ihnen nochmals klar, weswegen sie nun bestraft werden.

Wie es schien, war dies nicht das erste Mal.
Lady Tamara hob die Reitgerte die sie in ihrer Hand trug.
Begleitet von einem Zisch traf diese kurz darauf zielgenau auf Lauras linker Pobacke auf.
„Eins, danke Herrin“ antwortete diese sofort wie aus der Pistole geschossen.
Zwei, danke Herrin.

Lady Tamara schlug hart zu, wie ich fand.
Ab den 5 Schlag, schluchzte Laura dann auch mehr, als sie antwortete.
Schliesslich wurde sie mit dem 10 Schlag erlöst.
Nun rannten ihr einige Tränen die Wangen hinab.

Nun war Paul an der Reihe.
Sein knackiger Hintern, über den ebenfalls die Schenkelbänder seines Keuschheitsgürtel gespannt waren, ragte Lady Tamara einladend entgegen.
Wieder ertönte nach dem ersten Schlag ein lautes
„Eins, danke Herrin“

Auch hier landeten schließlich die 10 Schläge.
Paul konnte sich jedoch die Tränen unterdrücken.
Nachdem Lady Tamara die beiden losgemacht hatte. Senkten sie nochmals den Kopf und antworteten fast gleichzeitig.
„Danke für die verdiente Züchtigung Lady Tamara.“

Nachdem die beiden wieder losgebunden waren, blickte mich Laura finster an.
Ihr Gesicht war mittlerweile Rot angelaufen, wobei ich nicht wusste, ob aus Scham über die Züchtigung oder Wut auf mich, obwohl ich eigentlich das Opfer war.

Wie dem auch sei. Die nächsten Tage durften wir leidvoll erleben, daß die Abreibung für die beiden nur Ansporn für weitere fiese Spiele (diesmal mit Genehmigung von Lady Tamara) war die sich die beiden ausdachten.



96. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gast träumerin am 20.01.04 12:06

manno, lois, was für ein fiestes stück ist die laura doch. und zur bestrafung gibt es zehn schläge und dann feuer frei oder was

nene...was die vier da auszuhalten haben...
aber deine ideen sind obergeil. ich hoffe, sie werden die nie ausgehen!!

liebe grüsse
die träumerin
97. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 20.01.04 13:22

Ja ich finde auch das 10 Schläge zu wenig sind. Die Süsse hätte schon noch ein wenig mehr verdient. Ich stell mir das gerade in der Kugel vor, ich hätte Gekot*** wie ein Reiher!!
cu
Tom
98. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von SteveN am 20.01.04 13:22

Hallo Lois !

Super Fortsetzung !

Ich kann mich der Träumerin nur anschließen, deine "Bestrafungen" sind immer wieder Aufregend !

Viele Grüße SteveN
99. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Lois am 02.02.04 12:14

27)


Nach diesen ereignisreichen Tag wurden wir für unsere zweite Nacht vorbereitet.

Laura nahm mir wieder den Keuschheitsgürtel ab. Erleichtert ließ ich dabei einen Seufzer in meine Maske.
Der Stahl scheuerte nach längeren Tragen unbarmherzig auf der Haut.
Das Kleid aus dem robusten Material konnte ich wie am ersten Tag auch wieder ablegen.
Dafür bekam ich von Laura wieder eine Gummiwindel für die Nacht angezogen. Das weiche flauschige Material machte sich dabei sehr angenehm zwischen meinen Beinen bemerkbar.
Nur mit dem Anzug, der immer noch auf meiner verschwitzten Haut klebte musste ich dann in einen Sack steigen.
Er hatte die Form eines Schlafsacks und bestand ebenfalls aus festen Gummi.
Laura zog ihn bis zum Hals hoch. Meine Hände konnte ich seitlich aus zwei Öffnungen herausstrecken.
Verschlossen wurde er durch einen Reißverschluss im Nacken.
Er lag eng an, so dass ich drinnen kaum Bewegungsfreiheit hatte. Und diese sollte sogleich noch weiter eingeschränkt werden.
Laura und Paul schnürten nämlich den Schlafsack mit mehreren Riemen fest an eine Matte.

An dieser waren links und rechts des Kopfes zwei Ketten befestigt.
Diese wurde nun mittels Seilzug nach oben gezogen, so dass ich kurz darauf in der Luft baumelte.
Laura hatte mich mit den breiten Bändern fest, aber nicht zu fest an die Matte gezurrt.
Mein Körper konnte dadurch während ich in der Luft hing nicht durchsacken.
Die Hände welche immer noch aus den Schlafsack baumelten steckte sie kurz darauf in zwei dicke Fäustlinge ebenfalls aus Gummi, um sie dann vor meinen Bauch ebenfalls am Schlafsack zu befestigen.

Ich konnte die Arme zwar etwas bewegen, aber meine Finger waren gut verpackt.

Ein öffnen oder lockern der Gurte war damit jedenfalls nicht möglich.
Kurz darauf hingen auch die anderen Drei wie Postsäcke die auf Abholung warten in der Luft.
Da ich nun wieder dick in Gummi verpackt war, fing ich bald wieder an zu schwitzen.
Laura stolzierte sichtlich stolz in ihr Latexkleidchen an uns vorbei

Meine Beine schweben ca. 50cm über den Boden.
Eigentlich fand ich die Position recht bequem. Im Gegensatz zur ersten Nacht, wo wir mit hochgebundenen Händen im stehen schlafen mussten, oder es zumindest versuchten.
Jede hatte zuvor wieder die Augenbinde aufbekommen, so dass es nun stockdunkel war.
Durch den Stress und die Anstrengung des Tages fiel ich dann auch kurz darauf in einen tiefen Schlaf.

Nach dem Frühstück kam Lady Tamara herein damit wir Ihr unsere Unterwürfigkeit demonstrieren konnten
Dazu mussten wir uns wieder vor ihr Niederknien und die Füße küssen. Es sollte ein allmorgendliches Ritual werden.
Aber Sven weigerte sich mal wieder hartnäckig Laura Tamaras Befehlen zu folgen, so dass diese die Geduld verlor
Paul musste ihn mit der Kette an seinem Halsband an einen Seilzug befestigen. Kurz darauf stand Sven auf den Zehenspitzen um nicht stranguliert zu werden.
Sven wurde sein Body abgestreift und dann die Hände auf den Rücken gefesselt.

Lady Tamara zückte daraufhin einen Bund an dem 4 Schlüssel hingen. Sie gehörten zu unseren Keuschheitsgürtel.
Kurs darauf war Sven dann auch aufgesperrt, so dass sein Penis nach vorne wegbaumelte.
Dann reichte Laura Lady Tamara eine schwarze lederne Reitgerte.
Diese trat vor Sven und zog einmal kräftig durch.
Ein markerschütternder Schrei in seinen Knebel war die Konsequenz.
Lady Tamara hatte ihm eine Breitseite direkt auf seinen Pimmel gegeben.
Dann schlug sie nochmals 4-mal zu wobei Sven immer weiter wimmerte.
Kurz darauf war der nun rotgefärbte Schwanz wieder im Keuschheitsgürtel verschwunden.
Sven wurde nun von der Kette gelöst.
Ich kam mit dem sehen nicht mit, so schnell fiel er auf die Knie und robbte zu Lady Tamara Füßen, die er kurz darauf abschleckte.
100. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Billyboy am 02.02.04 13:27

ja ja, wer nicht hören will muss fühlen *ggg*
cu
Tom
101. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von SteveN am 03.02.04 13:50

Hallo Louis !

G**le Fortsetzung.
Für Sven gilt wer nicht hören kann muß fühlen......


Gruß SteveN


102. Re: Annemarie und die Lady

geschrieben von Herrin_nadine am 30.08.04 20:31

bomben geschichte, du vestehst es die spannung hochzu halten. deine ideeen sind super
mach weiter so, kann die nächste fortsetzung kaum erwarten
103. RE: Annemarie und die Lady

geschrieben von Dennis76 am 27.10.07 20:41

Klasse Geschichte, aber ahrscheinlich wir dkeine Fortsetzung mehr kommen, schade.

Gruß Dennis
104. RE: Annemarie und die Lady

geschrieben von Gummimike am 14.01.08 20:52

Absolut tolle Geschichte nur schade das die nicht weitergeht.Über die Kommentare von billy und der träumerin mußte ich ja manchmal schmunzeln wenn die sich mal wieder wg den werbepausen beschwert haben.Interessant wär auch die Ausbildung von Laura und Paul gewesen.Die strafe von Laura fand ich auch zu wenig das hätten ruhig24 sein können.Pauls strafe war angemessen da er ja dagegen war und nur nicht verhindert hatte das Laura die Kugel runterrollte


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