Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Thorag am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Novizin Bea am 05.08.14 05:47

1. Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 09.06.04 19:32

Nach gut einem halben Jahr Pause seit meiner letzten Geschichte "Die Internetbekanntschaft" möchte ich wieder einen Versuch starten und eine neue Geschichte beginnen. Ich hoffe, dass der Anfang Euch gefällt und Ihr mir für die Konzipierung der weiteren Kapitel Eure Anregungen mitteilt, denn gemeinsam schreibt es sich besser. Also viel Spass beim Lesen.
Thorag

Die Gouvernante

Kapitel 1
Frustriert verließ ich das Arbeitsamt. Nun war es schon fast sechs Monate her, dass das Hotel, in dem ich als Leiterin des Hauspersonals gearbeitet hatte, wegen Insolvenz geschlossen wurde. Anfangs hatte ich noch gedacht, dass ich mit meinen sehr guten Referenzen von verschiedenen Arbeitgebern einen schnellen Neueinstieg schaffen würde. Aber die Situation im Hotelgewerbe war alles andere als rosig. Mit meinen 29 Jahren schien ich schon zum alten Eisen zu gehören. Als mir dann heute die Sachbearbeiterin im Arbeitsamt eine Stelle als Zimmermädchen anbot, war das Maß für mich voll. Dazu hatte ich nun die Hotelfachschule besucht, mit Auszeichnung abgeschlossen und jahrelang in gehobenen Positionen in den verschiedensten Hotels gearbeitet. Langsam ging ich in Richtung meines Stammcafes, um in Ruhe meine Situation zu überdenken. Das Cafe war zu dieser Zeit, es war kurz vor Mittag, sehr gut besucht. Nur mit Mühe fand ich im hinteren Teil einen leeren kleinen Tisch und ließ mich dort nieder. Nachdem mir die Kellnerin einen Kaffee und einen kleinen Salat gebracht hatte, zog ich meinen Laptop heraus und surfte ins Internet, um auch dort nach passenden Stellenangeboten zu suchen. Ich war so vertieft in meiner Suche, dass ich die Frage der Frau, die an meinen Tisch getreten war, zuerst nicht verstanden hatte. Irritiert schaute ich auf. Vor mir stand eine gut aussehende Frau, die ich auf Anfang Vierzig schätze. Sie hatte mittellange schwarze Haare und dunkle ausdrucksstarke Augen, die ihr Gesicht einen freundlichen aber auch intelligenten und kraftvollen Ausdruck verliehen. Ihre Kleidung, ein elegant geschnittenes dunkelblaues Kostüm mit dazu passenden Schuhen, verriet mir, dass sie zur gehobenen Einkommensklasse gehören musste. „Entschuldigen sie bitte, aber ich fragte, ob ich mich an ihren Tisch setzen kann. Das Cafe ist heute leider sehr voll und nur bei ihnen scheint noch ein freier Platz zu sein.“ Ich wies einladend auf den leeren Stuhl und sie setzte sich mir gegenüber. Während sie bei der Kellnerin einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu Essen bestellte, suchte ich immer noch im Internet nach Jobangeboten. Aber auch hier war einfach nichts passendes für mich zu finden. Frustriert beendete ich die Suche und schaltete meinen Laptop aus. Ich merkte, wie mich meine Tischnachbarin aufmerksam musterte. „Ihrer Miene nach zu urteilen, Sie scheinen wohl heute nicht gerade ihren besten Tag zu haben.“, sprach sie mich an. Ihr offener Blick und ihr freundliches Lächeln ermunterten mich, ihr zu antworten. „Mein Name ist Melanie Sandner….“. Ich erzählte über meine bisherige Arbeit und wie ich nun wieder auf Jobsuche wäre. „….da hatte ich nun als stellvertretende Hotelmanagerin die Aufsicht über das Personal und das Einzige, was mir diese Arbeitslosigkeitsverwalterin anbietet, ist ein Job als Zimmermädchen in einem drittklassigen Hotel.“, beendete ich meinen Bericht. „Aber nicht mit mir. Das Problem ist bloß, dass meine Ersparnisse langsam zur Neige gehen und ich einen neuen Job brauche, sonst kann ich wirklich bald als Zimmermädchen arbeiten gehen.“ Versonnen spielte ich mit einem schwarzen Gummiband um meinem rechten Handgelenk und merkte, wie mein Gegenüber mich und das schwarze Gummiband nachdenklich musterte. „Wie das? Sie bekommen doch sicherlich noch Arbeitslosengeld?“ „Ja schon, aber ich habe ein teures Hobby.“ Ich merkte regelrecht, wie meine Gesichtsfarbe dunkler wurde. Beinahe hätte ich einer Unbekannten etwas erzählt, das ich bis heute sogar vor meinen besten Freunden verheimlicht habe. Ich spürte den fast sezierenden Blick meiner Tischgefährtin. Sie ging aber auf meine letzte Bemerkung nicht ein sondern antwortete „Hm, vielleicht kann ich ihnen helfen. Ich glaube ich hatte mich noch nicht vorgestellt. Ich heiße Barbara von Bergen.“ Der Name „von Bergen“ war mir schon ein Begriff. Wer kannte ihn auch nicht in unserer Stadt. Die „von – Bergen – Holding“ war ein riesiges Konglomerat von Unternehmen im Dienstleistungsbereich und einer der größten Arbeitgeber in unserer Stadt. Die Familie unterstützte viel wohltätige Zwecke, trat aber in der Öffentlichkeit selbst kaum in Erscheinung. „Von – Bergen – Holding?“, fragte ich sie überrascht. „Ja.“, erwiderte sie lächelnd. „Mein Mann hatte das Unternehmen gegründet und ich führe es nun seit seinem Tode vor drei Jahren, bis unsere zwei Töchter einmal meine Nachfolge antreten können.“ „Oh, das tut mir leid.“, erwiderte ich. „Dass ich das Unternehmen führe?“, antwortete sie freundlich lächelnd. „Nein, entschuldigen sie, dass ihr Mann verstorben ist.“, ich wurde rot vor Verlegenheit und versuchte diese zu überspielen. „Wie alt sind denn ihre Töchter?“  Ich merkte aber, dass ihr meine Verlegenheit eher gefiel. „Ich bedauere den Tod meines Mannes Klaus, aber ich habe damit zu Leben gelernt. Wenn sie sich wirklich so gut in Menschenführung auskennen, wie sie mir berichteten, kann ich vielleicht etwas für sie tun. Meine Zwillinge machen derzeit ihr Abitur. Die Arbeit, die ich für sie eventuell hätte, Melanie, berührt auch meine Töchter. Aber das sollten wir in Ruhe und an einem anderen Ort besprechen.“ Sie reichte mir eine Visitenkarte. „Rufen sie mich heute Abend unter dieser Nummer an und wir machen einen Termin am Wochenende aus. Bringen sie dann bitte auch ihre Zeugnisse und anderen Bewerbungsunterlagen mit.“ Ich bedankte mich für ihr freundliches Angebot, das ich garantiert wahrnehmen würde. Sie rief die Kellnerin und bezahlte ihre Rechnung. „Leider muss ich mich von schon verabschieden, aber in einer knappen halben Stunde habe ich wieder ein Meeting.“ Nach einem letzten Händedruck, wobei sie absichtlich auch mein Gummiband berührte und mir tief in die Augen blickte, ging sie langsam dem Ausgang entgegen. Was heißt hier gehen. Sie schwebte regelrecht elegant durch das überfüllte Lokal und ich ahnte eine unwiderstehliche Dominanz und Eleganz, die von Barbara von Bergen auszugehen schien. Noch immer vermeinte ich, die starke innere Kraft und überlegende Ruhe ihres Handdrucks zu spüren. Nachdenklich betrachtete ich die kleine goldgeprägte Visitenkarte. Ich würde garantiert anrufen und einen Vorstellungstermin ausmachen. Mein Gefühl sagte mir, dass ich zukünftig noch einige Überraschungen von Barbara von Bergen erleben würde.

Ende Kapitel 1

(Diese Nachricht wurde am 09.06.04 um 19:32 von Thorag geändert.)
2. Re: Die Gouvernante

geschrieben von FE am 09.06.04 20:19

...echt guter Anfang...man kann auf die Fortsetzungen gespannt sein.... FE
3. Re: Die Gouvernante

geschrieben von BigBird am 09.06.04 22:01

Sollte so richtig schön restriktiv weitergehen. Gouvernanten-Stories sind immer ein Juwel für sich.

BigBird
4. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Balzman am 10.06.04 12:45

Tolle Geschichte, bitte meeeeeehhhhhhhrrrr !
5. Re: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 10.06.04 16:01

Hallo Thorag !

Du hast einen guten Anfang einer guten Geschichte geschrieben !
Halte deinen Stil auf dem gleichen Niveau und ich werde ein treuer Leser deiner Geschichte werden.

Viele Grüße SteveN


6. Re: Die Gouvernante

geschrieben von mickywo am 10.06.04 21:07

Super Anfang, hoffendlich gehts bald weiter
7. Re: Die Gouvernante

geschrieben von fa445962 am 12.06.04 15:49

Ich kann mich dem nur anschließen: guter Anfang, gut geschrieben und zum Gebrauch einladende, naheliegende Stereotypika weitgehend vermeidend.

Wenn das so bleibt, werde ich auch sehr gerne weiterlesen.
Jean
8. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 12.06.04 16:33

Danke für Eure positiven Bemerkungen. Ich bin derzeit dabei, das 2. Kapitel zu schreiben und hoffe, es in den nächsten Tagen einstellen zu können. Nur soviel sei verraten: Ihr erfahrt etwas mehr über Melanies Vergangenheit. Also bis bald.
Thorag
9. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Mithrandir_dg am 13.06.04 08:58

Hallo Thorag,
Kann den anderen nur zustimmen: Ein wirklich interessanter Anfang. Bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Viele Grüße
Günter
10. Re: Die Gouvernante

geschrieben von danijelle am 13.06.04 16:36

Hallo Thorag,

fast könnte man meinen das tante oder Gouvernantenfieber im forum sei ausgebrochen.

Nein im ernst, ein mich sehr neugierigmachender Anfang!

Liebe Grüße
dani
11. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 14.06.04 18:40

Danke für die sehr ermutigenden Kommentare zum ersten Kapitel. Heute stelle ich nun den ersten Teil des zweiten Kapitels vor. Auch hier sind Eure Kommentare und Anregungen sehr gefragt. Viel Spass beim Lesen.
Thorag


Kapitel 2
Nach dem Treffen mit Barbara von Bergen schlenderte ich noch eine Weile durch die Einkaufspassagen der Stadt bis ich mich nach Hause begab. Die ganze Zeit ging mir mein Zusammentreffen mit ihr nicht aus dem Sinn. Was für ein Jobangebot sie mir wohl machen wollte und welche Rolle spielten dabei ihre Töchter? Für mich war es jedenfalls die berufliche Chance, die es mit allen Mittel zu ergreifen galt. Endlich rückte die Zeit für unser vereinbartes Telefonat heran und etwas aufgeregt wählte ich ihre Telefonnummer. „von Bergen?“, hörte ich ihre geschäftsmäßig klingende Stimme. „Guten Abend. Hier ist Melanie Sandner. Wir trafen uns heute im Cafe und sie hatten mir eventuell einen Job in Aussicht gestellt.“ „Ah Fräulein Sandner. Ich freue mich, dass sie zurückrufen. Eigentlich wollte ich mich am Wochenende mit ihnen darüber unterhalten, aber leider bin ich dann geschäftlich unterwegs. Wenn es ihnen recht ist, möchte ich sie schon morgen Abend gegen 18.00 Uhr zu einem Vorstellungsgespräch einladen.“ „Das wäre mir sehr recht, Frau von Bergen.“ „Gut, bringen sie bitte ihre Zeugnisse und Diplome mit. Wo wohnen sie?“ Ich nannte ihr meine Adresse. „Um 17.30 Uhr wird sie ein Wagen abholen.“ „Danke Frau von Bergen.“ „Ach ja,…“ hier zögerte ihre Stimme etwas, „…sie hatten da heute ein sehr interessantes Armband umgelegt. Unwillkürlich wurde ich rot. ‚Sie weiß es. Woher? Sollte sie…?’ Mir schossen Tausend Gedanken auf einmal durch den Kopf. „Sind sie noch da, Melanie?“ hörte ich nach einer Weile wieder ihre Stimme. „Ja, natürlich. Entschuldigen sie, aber ich war in Gedanken.“ „Gut, dann sehen wir uns morgen Abend.“ Diesmal klang sie leicht amüsiert. „Ich würde mich freuen, wenn sie zu ihrem Armband dann auch die passende Kleidung tragen würden.“ Bevor ich antworten konnte, legte sie auf. Wie erstarrt stand ich mit dem Hörer in der Hand da. Langsam legte ich ihn auf und ging gedankenverloren in mein Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür meines großen Kleiderschrankes und schaute auf meine Schätze aus Latex. Ja Latex, denn seit fast 10 Jahren war ich diesem Material verfallen. Neben einigen wenigen normalen Geschäftskostümen mit passenden Blusen, die ich für meine Arbeit benötigte, sowie Sport- und Freizeitkleidung war der überwiegende Teil des Schrankes mit Latexsachen voll gestopft. Neben Kleidern, Röcken, Blusen, Jacken und Mänteln hingen dort auch Ganzanzüge in den verschiedensten Schnitten und Farben. Alles aus dem Material, das ich so liebte. Die Wäschefächer waren voll mit Latexwäsche. Auch meine Masken und Gasmasken sowie die strengen Korsetts und Mieder luden zum Tragen und Anziehen ein. Mein Fetisch hatte mich Tausende von Euros gekostet und fast ausschließlich waren es Maßanfertigungen. Zärtlich ließ ich meine Finger über das Material gleiten. Latex. Für mich war es ein Zauberwort, das meine Träume und Sehnsüchte zusammenfasste. Meine Gedanken eilten an den Tag zurück als alles begann…… .

Rückblende:
Ich war damals im Rahmen eines Austauschprogramms meiner damaligen Arbeitsstelle für ein Jahr nach Schottland geschickt worden und arbeitet dort in einem kleinen Hotel in der Nähe von X. Die Arbeit war sehr angenehm und ich erlernte fast spielend die englische Sprache. Die Kollegen waren sehr nett und kümmerten sich um mich. Besonders Mary, meine etwa 40 Jahre alte Ausbilderin, umsorgte mich wie ihre eigene Tochter. Sie war es auch, die mir eines Tages das Angebot machte, meine Ausbildung durch einen Speziallehrgang zu ergänzen, denn sie meinte, dass ich das Zeug zu einer Führungskraft hätte und durch diesen Lehrgang würden meine beruflichen Chancen erheblich gesteigert werden. So fuhren wir dann an einem Wochenende aufs Land. Nach einer stundenlangen Fahrt in der Abgeschiedenheit der Highlands, während der mich Mary über mein Leben und meine Zukunftsträume regelrecht ausquetschte, kamen wir zu einem alten Schloss mit weitläufigen Parkanlagen. Mary hatte uns schon avisiert und wir wurden durch eine ältere, vornehm gekleidete Dame empfangen. Beide schienen sich gut zu kennen, denn ihre Begrüßung war überaus herzlich. Wir folgten ihr ins Schloss und Lady Ann, so hieß die ältere Dame, erklärte mir den Sinn und Zweck der anstehenden Spezialausbildung. „Dieses Schloss dient als Institut für die Ausbildung von Dienstpersonal, die nach klassischem Vorbild für Tätigkeiten in den gehobenen gesellschaftlichen Kreisen vorbereitet werden. Diese Tätigkeit wird sehr gut bezahlt und daher erwarten die Herrschaften von ihrem Dienstpersonal nicht nur umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten sondern auch Hingabe und Loyalität. Hier werden neben Küchenpersonal, Dienstmädchen und Zofen auch Führungskräfte wie Gouvernanten und Hausdamen auf ihre spätere Arbeit vorbereitet. Es gibt weitere Institute für männliches Dienstpersonal sowie für Spezialaufgaben. Die Ausbildung erfolgt in diesem Institut gemäß der uns überlieferten Regeln des viktorianischen Zeitalters. Das angehende Führungspersonal soll hier lernen, wie mit Konsequenz und Strenge für einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten und das untadelige Benehmen des untergeordneten Dienstpersonals zu sorgen ist. Dazu werden Seminare durchgeführt, die neben Geschichte, Wirtschaftsverwaltung und Menschenführung auch die Anwendung entsprechender Strafmaßnahmen beinhalten. Es herrscht hier strikte Uniformpflicht für alle. Derzeit befinden sich zwölf untergeordnete Dienstkräfte, drei angehende Hausdamen sowie zwei Ausbilderinnen im Institut. Während ihres Aufenthalts wird sich meine Freundin Mary, die hier ebenfalls ihre Ausbildung genossen hat, sich um sie kümmern. Sie werden hier als auszubildende Hausdame geführt. Nach diesem Wochenende können sie entscheiden, ob sie ihre Ausbildung vertiefen möchten. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“ Mit einer fast hoheitlichen Handbewegung waren wir entlassen. Verwirrt folgte ich Mary. Ich hatte viele Fragen. Mary, die meine Wissbegier spürte, bat mich, bis wir unsere Zimmer bezogen hätten, mit den Fragen zu warten. Neugierig folgte ich ihr. Mein Zimmer war klein aber gemütlich eingerichtet und verfügte über ein gemeinsames Bad mit Marys Zimmer, das daneben lag. Meine kleine Reisetasche stand schon dort. Mary trat nach mir ins Zimmer und meinte „Jetzt kannst du deine Fragen stellen.“ Bevor ich aber loslegen konnte, wurden wir durch die Ankunft von zwei Dienstmädchen unterbrochen. Beide knicksten vor uns und stellten sich als Nancy und Jennet vor. Sie waren uns während unseres Aufenthalts im Institut als persönliche Dienstmädchen zugeteilt. Beide trugen bodenlange und langärmelige schwarze Kleider die im oberen Bereich sehr eng und nach unten hin sehr glockenförmig ausfielen. Darüber trugen beide jeweils eine lange weiße Rüschenschürze mit Kreuzträgern sowie eine flache mit Rüschen besetzte weiße Haube. Ihre Füße steckten, soweit ich erkennen konnte, in hoch geschnürten schwarzen Stiefeletten mit flachem Blockabsatz. Mary dankte ihnen und wies sie an, ein paar Minuten vor der Tür zu warten. Nachdem die beiden Dienstmädchen verschwunden waren, wandte sich Mary mir zu. „Wir haben jetzt leider nicht viel Zeit für Erklärungen Melanie, aber ich glaube, dass dieses Spezialseminar für dich das Richtige ist. Es kann und wird deine beruflichen Qualitäten steigern und ich behaupte nicht zuviel, wenn ich sage, dass viele, die diesen Weg gegangen sind, heute sehr gut bezahlte und einflussreiche Positionen im Hotelgewerbe und bei Privatleuten haben. Ich glaube aber auch, dass dir der Aufenthalt persönlich sehr gefallen wird. Deshalb habe ich dich hierher mitgenommen. Nach dem Abendessen unterhalten wir uns weiter. Nancy wird dir jetzt bei deiner Einkleidung helfen, denn auch für uns besteht hier natürlich Uniformzwang. Ach ja, sei bitte nicht so prüde, aber das was Nancy gleich mit dir machen wird, gehört zu ihren Aufgaben.“ Damit schob sie mich zur Tür hinaus und wies Nancy an, mir bei der Einkleidung zu helfen. Verwirrt über Marys letzte Äußerung folgte ich Nancy. Wir erreichten ein großes Zimmer, das sich als Kleider- und Ankleideraum entpuppte. Hier sah ich neben Dienstmädchen- und Küchenfrauenkleidern auch Kleidung für uns als auszubildendes Führungspersonal; konservative lange Kleider, Röcke und Blusen im viktorianischen Stil und dunklen Farben. Auf einem Tisch lagen neben einem langen dunkelgrauen Kleid auch ein Korsett, Unterröcke und Wäsche. Jetzt verstand ich Marys Anspielung. Meine Einkleidung und Verwandlung würde total sein. Geschickt aber unaufdringlich begann Nancy mich zu entkleiden. Bald stand ich nackend vor ihr. Ich wurde zwar etwas rot aber die Neugier des Kommenden hatte mich in ihren Bann gezogen. Außerdem brauchte ich mich nicht zu verstecken. Ich hatte schon damals eine sehr gute Figur und einen schön geformten Busen. Dass andere das genauso sahen, sah ich an Nancys Blick, der zwar oberflächlich weiterhin sehr professionell blieb, aber doch ein leichtes Funkeln offenbarte. Nancy reichte mir als erstes ein weißes Unterhemd und eine langbeinige Unterhose, von den Engländern Bloumers genannt. Es folgen lange schwarze Seidenstrümpfe die mittels Strumpfbändern an den Oberschenkeln gehalten wurden. Dann wurde ich zum ersten Mal in ein Korsett eingeschnürt. Nancy zog die Verschnürungen sehr fest an und ich spürte den einengenden Druck auf meinem Bauch und den Hüften. Meine Brüste, die mit Körbchengröße 85 B schon nicht sehr klein waren, wurden durch die Schnürung noch weiter hervorgehoben. Die Verwandlung meines Körpers war sehr beeindruckend. Im großen Zimmerspiegel drehte ich mich hin und her. „Sie sehen sehr schön aus Miss“, war Nancys einziger Kommentar, als sie mir die weißen Unterkleider anzog. Dann folgte das eigentliche Kleid. Es war im dunklen Grau gehalten, bodenlang mit hochgeschlossenem Stehkragen und knöpfbaren Manschetten an den Ärmeln. Durch das darunter sitzende Korsett kam meine Figur sehr vorteilhaft zur Geltung. Ich konnte mich gar nicht satt sehen. Während mir Nancy noch dazu passende wadenlange Schnürstiefeletten mit flachem Absatz anzog, sagte sie „Diese Form des Kleides tragen alle angehenden Gouvernanten im Haus. Es ist die Kopie eines originalen Hausdamenkleids aus dem 19. Jahrhundert.“ Dann bat sie mich vor einer Spiegelkommode Platz zu nehmen und kämmte mein schulterlanges Haar streng zurück und formte daraus einen Dutt. Es folgte ein leichtes Make up, das auf professionelle Weise mein Gesicht strenger erschienen ließ. Als Nancy ihre Arbeit beendet hatte, knickste sie vor mir und bat mich, ihr zu Miss Mary zu folgen, die mich schon erwartete, um mir das Institut ausführlich zu zeigen. Mary hatte sich in der Zwischenzeit ähnlich verwandelt. Nur das ihre Kleidung noch eleganter wirkte als meine. Im Verlauf der nächsten Stunde zeigte sie mir große Teile des Schlosses. Die gesamte Einrichtung war im viktorianisch - klassizistischen Stil gehalten und wirkte sehr anheimelnd. Auch die Parkanlagen luden zum gemütlichen Verweilen ein. Schließlich wurde es Zeit für das Abendessen. Mary führte mich in einen kleinen Saal in dem sich schon Lady Ann, die anderen Ausbilderinnen und meine auszubildenden Kolleginnen befanden. Lady Ann stellte mich allen als neues Mitglied auf Probe vor und bat uns zu Tisch. Hier sah ich auch Nancy wieder, die gemeinsam mit anderen Dienstmädchen für unser Wohl zu sorgen hatten. Es wurde uns ein sehr schmackhaftes Essen serviert und bei leisen Tischgesprächen kam langsam eine Unterhaltung zu Stande. Ich erfuhr von meinen Kolleginnen, dass sie während der Woche in verschiedenen Hotels der Gegend arbeiteten und hier an den Wochenenden ihre Ausbildung vervollständigten. Eine Hausdame stand kurz vor ihrem Abschluss und hatte bereits durch Vermittlung des Instituts eine gut dotierte Stellung in einem Privathaushalt in Aussicht. Nach dem Essen lud uns Lady Ann zu einem Glas Sherry in den Salon ein. Wir nahmen hier in bequemen Sesseln Platz und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge. Auch hier wurden wir ständig von unseren Dienstmädchen umsorgt. Nach einer Weile bat ich Nancy um ein Glas Wasser. Als sie es mir bringen wollte, stolperte sie über eine Teppichkante. Das auf dem Tablett befindliche Glas fiel auf den steinernen Boden und zerbrach. Augenblicklich herrschte Ruhe im Salon. Lady Ann erhob sich und trat zu Nancy, die sich bemühte, den verursachten Schaden zu beheben. „Hast du etwas zu deiner Rechtfertigung zu sagen, Nancy?“ Sich vor Lady Ann schnell aufrichtend, erwiderte sie knicksend: „Nein Mylady. Ich hätte besser aufpassen müssen. Es ist unentschuldbar.“ „Nun, dann wirst du die Konsequenzen dafür tragen müssen. Ich habe in der letzten Zeit mehrmals beobachten müssen, dass du deiner Arbeit nicht die genügende Sorgfalt zukommen lässt. Du wirst daher morgen nach dem Frühstück, wo ich deine Strafe festlegen werde, durch Miss Mary und Miss Melanie bestraft werden.“ „Jawohl Mylady.“ Knicksend nahm Nancy den Bestrafungsbefehl entgegen. Ihr Gesicht hatte eine sehr rote Gesichtsfarbe angenommen. Mit einem: „Du kannst jetzt die Spuren deiner Ungeschicklichkeit beseitigen.“ begab sich Lady Ann zu ihrem Sessel zurück und alle Damen setzten die unterbrochenen Unterhaltungen fort. Ich blickte neugierig zu Mary rüber, die mir aber mit einem Blinzeln und einem durch die Lippen angedeuteten ‚Nachher’ meinen Fragen zuvor kam. Nach diesem Zwischenfall verbrachten wir noch einige interessante Stunden miteinander. Um 23.00 Uhr erhob sich Lady Ann und wünschte uns allen eine angenehme Nachtruhe. Knicksend verabschiedeten wir uns von ihr. Gefolgt von unseren persönlichen Dienstmädchen suchten wir dann unsere Zimmer auf. Mary bat mich noch kurz in ihr Zimmer. „Du wirst morgen deine erste Bestrafung durchführen. Auch das gehört zur Ausbildung. Die Dienstmädchen und Küchenfrauen wissen, was sie bei Verfehlungen erwartet. In ihren Verträgen stimmen sie erzieherischen Maßnahmen ausdrücklich zu.“ „Was sind das für Maßnahmen?“ „Es gibt unterschiedliche Strafen. Sie reichen von Strafarbeiten im Haus, zeitweiligen Einschluss in den Pranger bis hin zu körperlichen Züchtigungen mittels Ruten und Gerten. Alle Fehler werden von uns Ausbilderinnen in einem Strafbuch vermerkt und je nach Stand der Eintragungen wird die Strafe festgelegt. Lady Ann wird morgen beim Frühstück die Strafe verkünden und du als Nancys Hausdame wirst die Bestrafung vornehmen. Ich werde dich dabei anleiten und unterstützen. Und jetzt ab ins Bett mit dir. Ich glaube, du hast heute schon genug aufregende Sachen erlebt.“ Aufmunternd streichelte sie meine Wange und schob mich aus ihrem Zimmer. In meinem Zimmer angekommen, erwartete mich schon Nancy und half mir beim Auskleiden. Über die angekündigte Bestrafung fiel kein Wort. Nachdem sie meine Sachen sorgfältig in den Schrank verstaut und mich für die Nacht in ein bodenlanges weißes Nachthemd und einer unförmigen Schlafhaube eingekleidet hatte, verabschiedete sie sich von mir knicksend. Endlich war ich allein. Ich legte mich in mein Bett und ließ den Tag Revue passieren. Langsam schlief ich ein.


So, das soll es für heute gewesen sein. Oder wie Danijelle - das Entenschnäbelchen (hübsche Vorstellung übrigends) an anderer Stelle passend sagte - Werbepause.
12. Re: Die Gouvernante

geschrieben von danijelle am 14.06.04 19:09

Hallo Thorag,

das sieht ja doch nach einen längeren sehr guten vielleicht sogar einer neuen Lieblingsgeschichte von mir aus. Habs mit den Tanten und Gouvernanten.

Fahr demnächst nach Greece in Urlaub wo gibts das Buch (hab noch nichts zu lesen).

Mach weiter so mein `Entenschnäbelchen`

Es grüßt dich lieb
dani
13. Re: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 14.06.04 19:12

Hallo Thorag !

Das sind ja "Abgründe", die wir da über Melanie erfahren !
Aber eigentlich haben wir das ja erhofft, damit gerechnet.
Jetzt sind wir gespannt wie es bei Frau van Bergen und ihren Töchtern weitergeht!

Viele Grüße SteveN


P.s. Danijelle und Ihr Schnäblein. Wenn ich mir Donald und seine drei Neffen vorstelle, ist deren Schnabel aber ganz schön breit und groß.
Aber vieleicht wird daraus ja ein Vögelchen !

14. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Billyboy am 15.06.04 15:06

Hi Thorag,
kann mich den Anderen nur anschliessen:
Hört sich nach Ocean=mehr *gg* an!!
Vor allem da auch ein wenig von meinem Lieblingsmaterial, dem weichen, dehnbaren, vorkommt, würde ich gerne mehr lesen!!
cu
Tom

PS: Ein paar Absätze würden es leichter lesbar machen! nur mal so am Rande *gg*
15. Re: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 18.06.04 10:26

Hallo Thorag !

Binde doch beim nächsten Kapitel etwas von Billyboys und meinem Lieblingsmaterial ein.
Der Melanie würde es auch gut tun....

Viele Grüße SteveN


16. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 18.06.04 19:15

Es freut mich, dass die Geschichte scheinbar gut bei Euch ankommt. Natürlich wird Latex im weiteren Verlauf der Handlung eine wesentliche Rolle spielen. Aber mal ehrlich, welches junge Mädchen wird ohne entsprechende Entwicklung gleich zur Latexdomina? Daher meine Idee von der Geschichte in der Geschichte, die versucht, Melanies Entwicklung einigermaßen überzeugend darzustellen. Pünktlich zum Wochenende möchte ich Euch nun den nächsten Teil meiner Geschicht vorstellen. Hinweise und Anregungen sind wie immer sehr willkommen.
Viel Spass bim Lesen
Thorag


Kapitel 2 Teil 2

Nach einer für mich viel zu kurzen Nacht wurde ich um 7.00 Uhr von Nancy geweckt. Da ich am Wochenende nie so früh aufstehe, außer ich habe zu arbeiten, war ich noch dementsprechend müde. Nach einer angenehmen und erfrischenden Dusche trat ich nur mit einem Badehandtuch bekleidet wieder in mein Zimmer. Nancy war in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben, hatte mein Bett gemacht und meine Kleidung für den Tag herausgelegt. Wie schon gestern half sie mir geschickt beim Ankleiden und Frisieren. Sie bemühte sich bei mir sichtlich um schönes Wetter, wusste sie doch, dass ich heute ihre Bestrafung durchführen sollte. Langsam gefiel ich mir in meiner Rolle und diese allumfassende Aufmerksamkeit von Nancy war nicht zu verachten. Sie führte mich anschließend in den Speisesaal, wo schon zwei meiner Gefährtinnen warteten.

Nach und nach fanden sich alle Anderen ein. Dann erschien Lady Ann, die wir knicksend begrüßten. Lady Ann wünschte uns einen angenehmen Morgen. „Bevor wir uns zum Frühstück setzen habe ich leider die Pflicht, eine Bestrafung anzukündigen. Nancy, tritt vor.“ Mit hochrotem Gesicht trat Nancy vor Lady Ann und erwartete knicksend ihre Strafe. „Nancy, da deine Arbeitseinstellung in letzter Zeit sehr nachlässig geworden ist, habe ich nun die unangenehme Pflicht, dich dafür zur Verantwortung zu ziehen. Du wirst heute nach dem Frühstück für zwei Stunden in den Pranger eingeschlossen.“ Lady Ann legte eine Pause ein. Nancy schien erleichtert aufzuatmen als Lady Ann fortfuhr: „Weiterhin wirst du mit vierzig Schlägen auf deinem Gesäß gezüchtigt. Die Bestrafung wird durch Miss Melanie unter Anleitung von Miss Mary im Beisein des gesamten Personals durchgeführt. Du darfst dich jetzt wieder einreihen.“ Blass knicksend entfernte sich Nancy. Alle anderen Anwesenden nahmen die Strafverkündung schweigend auf. Wir setzten uns an den Tisch und genossen das uns vorgesetzte Frühstück. Wobei mir nach Genießen nicht so der Sinn stand. Ich sollte eine Frau vor den Augen anderer Personen züchtigen. Mary, die neben mir saß, schien meine Gedanken zu spüren. „Nur Mut, ich helfe dir dabei. Es ist eine Gewöhnungssache. Denk an meine Worte von gestern.“, flüsterte sie mir zu. Schweigend nickte ich und wandte mich wieder meinem Frühstück zu.

Nach dem Frühstück reihten wir uns entsprechend unserer Rangfolge hinter Lady Ann ein, die uns in den Bestrafungsraum führte. Was heißt hier Bestrafungsraum. Der Saal, den wir betraten, war fast genau so groß wie der der, aus dem wir gerade kamen. An der Stirnseite war ein kleines Podest mit einem thronartigen Sessel darauf angebracht. Auf diesem Sessel nahm Lady Ann Platz, während wir uns zu beiden Seiten des Seiten postierten. Auf der einen Seite die Ausbilderinnen und auszubildenden Hausdamen, auf der anderen Seite die Dienstmädchen und die Küchenfrauen, die ich hier das erste Mal zu Gesicht bekam. Diese trugen ihrer Aufgabe entsprechend lange hellgraue Kittelkleider mit weißen Vorbindschürzen sowie graue Rüschenhauben. Bei all der Eleganz, die auch von den Dienstmädchen mit ihrer Kleidung verkörpert wurde, wirken sie eher wie Bettlerinnen oder Sträflinge. Aber auch bei ihnen sah ich nur junge Gesichter, die scheinbar völlig in ihrer Rolle aufzugehen schienen. Die Mitte des Raumes wurde durch ein weiteres Podest gekrönt, auf dem sich ein dem Mittelalter nachempfundener Pranger mit Strafbock zur Positionierung der Delinquentin befand.

Lady Ann eröffnete die Bestrafung mit den Worten: „Nancy trete vor. Bist du bereit, deine Bestrafung anzunehmen?“ Diese stellte sich vor das Podest und antwortete knicksend: „Ja, Mylady ich bin bereit.“ Man spürte förmlich ihre Aufregung. Darauf hin begab sich Mary zu einen hinter uns gelegenen Wandschrank und entnahm ihm zwei gut geschälte Weidenruten von je einem Meter Länge sowie einen trensenförmigen Mundknebel aus Latex. Sie reichte mir beide Ruten und gemeinsam traten wir zu Nancy. Mary führte sie zum Strafbock, legte ihr den Trensenknebel als Schutz für ihre Zunge an und bedeute ihr sich über den Bock zu legen. Dann wurden Nancys Kopf und die Hände in die Halterungen des Prangers platziert und dieser anschließend verschlossen. Mittels am Strafbock angebrachter Fußfesselmanschetten fixierte sie Nancys Beine. Ein breiter Gurt um das Becken nahm ihr die Reste ihrer Bewegungsfreiheit. Still harrte die Delinquentin im Pranger aus. Über ihren Trensenknebel ergoss sich langsam ein Speichelfaden in Richtung Fußboden.

Mary hob jetzt das Dienstmädchenkleid von Nancy an und befestigte es auf dem Rücken. Dann zog sie ihr die Bloumers herunter, sodass für alle sichtbar Nancys nacktes Gesäß zu sehen war. Leise flüsterte sie dann mir zu: „Wir werden abwechselnd von jeder Seite gleichmäßig die Schläge verabreichen und dabei zählen. Ich werde beginnen und du folgst. Schlage fest zu.“ Ich nickte zustimmend und betrachtete fasziniert Nancys rosiges Gesäß, das gleich unsere Schläge erdulden würde. Mary trat vor Lady Ann, deutete einen Knicks an und meldete: „Die Delinquentin ist zur Bestrafung vorbereitet.“ „Gut Mary. Beginnen sie mit der Bestrafung.“

Mary trat rechts an Nancy heran, während ich mich links von ihr aufstellte. „Eins!“ Marys Rute sauste herab und schlug klatschend auf Nancys Gesäß. Sie nickte mir zu. „Zwei!“ Jetzt war es meine Rute die tanzte. Nach und nach brachten wir unsere Schläge abwechselnd an. Nancys Gesäß rötete sich mehr und mehr. Die entstehenden Striemen bildeten ein bizarres Muster. Hatte ich nach den ersten Schlägen noch Hemmungen und Bedenken so wurden sie nach und nach von mir mit genau so großer Kraft ausgeführt, wie ich das bei Mary sah. Meine Gefühle schossen Purzelbäume. Ich genoss dir mir übertragene Macht die sich in dem langsam sich rötenden und mit Striemen gezeichneten Gesäß von Nancy manifestierte. Mit einem Mal verstand ich Marys Andeutungen. Ich erkannte meine bisher schlummernde Dominanz und sah einen Weg, sie zielgerichtet einzusetzen. Diese Minuten veränderten mein weiteres Leben. „Neununddreißig!“ „Vierzig!“ Langsam ließ ich nach dem letzten Schlag die Rute sinken und schaute zu Mary, die mir anerkennend zunickte. Nancy hatte während der ganzen Zeit versucht tapfer zu sein. Zum Ende der Bestrafung flossen ihr aber Tränen übers Gesicht und weitaus mehr Speichel als vorher bahnte sich den Weg auf dem Fußboden. Gemeinsam traten wir vor Lady Ann und meldeten den Vollzug der Strafe. Wohlwollend nahm Lady Ann unsere Meldung entgegen. „Damit ist die Bestrafung beendet. Nancy verbleibt wie angeordnet für die nächsten zwei Stunden im Pranger. Miss Melanie, sie werden sie danach befreien und wieder ihrer Arbeit zuführen.“ Knicksend nahm ich die Anweisung entgegen. „Meine Damen, sie können nun wieder an ihre Arbeit gehen.“ Unserer Rangfolge entsprechend traten wir vor Lady Ann, verabschiedeten uns durch einen Knicks und verließen den Saal. Lady Ann verließ als letzte den Saal, verschloss die Tür und ließ eine im Pranger zitternde und Speichel schlürfende Nancy zurück.

Da wir dieses Wochenende mehr Gäste als Personal waren gingen Mary und ich in den Park um uns ungestört über das Erlebte auszutauschen. „Ich hab deine Reaktionen bei der Bestrafung gemerkt, Melanie.“, begann Mary unsere Unterhaltung. „Ja, es war ganz komisch, anfangs hatte ich regelrecht Scheu die Rute zu heben, aber nach und nach gefiel mir die Sache. Das Gefühl der Macht war einfach wunderbar.“ Meine Augen leuchteten bei dieser Erinnerung. Lächelnd erwiderte Mary: „Das habe ich bemerkt. Ich weiß nun, dass ich mich in dir nicht getäuscht habe. Wirst du deine Ausbildung hier fortsetzen?“ „Ja bestimmt. Die Kleidung, die Regeln, alles ist so wunderbar neu und doch so aufregend.“ Fein, das freut mich zu hören. Auch wenn ich nicht jedes Wochenende mit dir herkommen kann, glaube ich, dass du deinen Weg finden wirst.“ Freundschaftlich griff sie meinen Arm und wir spazierten durch den Park, bis die Zeit gekommen war, Nancy aus dem Pranger zu erlösen.

Mary holte den Schlüssel für den Bestrafungsraum bei Lady Ann und wir gingen, um nach Nancy zu schauen. Diese hing immer noch fest fixiert und erschlafft im Pranger. Auf dem Boden hatte sich ein ansehnlicher See aus Speichel gebildet. Die Striemen auf ihrem Gesäß waren jetzt sehr deutlich zu sehen. Ich trat an Nancy heran und ließ meine Handfläche vorsichtig über ihr Gesäß gleiten. Ich spürte die Schwellungen der Striemen. Nancy schien diese Berührung zu gefallen. Ein leichtes Stöhnen entschlüpfte ihrem Mund. Lächelnd führ ich mit dieser Liebkosung ihres Gesäßes fort. Ihr Stöhnen wurde immer deutlicher. Ohne Vorwarnung hob ich meine rechte Hand und ließ sie klatschend auf Nancys Gesäß fallen. Der Schmerz, der durch die bereits vorhandenen Schwellungen noch wesentlich verstärkt wurde, ließ aus ihrem Stöhnen ein lautes Aufjaulen werden. Lächelnd schaute mir Mary bei meiner individuellen Züchtigung zu und ließ meiner Lust freien Lauf. Ich wiederholte dieses Spiel noch einige Male, bis Nancy ganz erschöpft im Pranger hing. Jetzt war es Zeit, sie zu befreien. Vorsichtig lösten wir die Fesseln, öffneten den Pranger und lösten ihren Knebel. Man sah die Spuren ihrer getrockneten Tränen und die Speichelbäche, die das Gesicht herunter gelaufen waren. Durch die Entfernung des Knebels floss nochmals eine Menge Speichel aus Nancys Mundwinkel nach. Ich nahm ein Taschentuch zur Hand und wischte langsam den Speichel weg. Nancy schien aber die Folgen der Bestrafung gut verwunden zu haben. Fast genießerisch ließ sie es sich gefallen, dass ich ihr mit dem Taschentuch das Gesicht reinigte. Natürlich hatte sie mitbekommen, wer ihr die letzte Bestrafung angedeihen ließ. Sie ordnete ihre Kleidung und bedankte sich knicksend für die Bestrafung, wobei sie mich intensiv und interessiert musterte. Erst sehr viel später sollte ich erfahren, dass sie stark masochistisch veranlagt war und diese Bestrafung genossen hatte. Während meiner weiteren Ausbildungszeit entwickelte sich zwischen uns ein sehr intensives persönliches Verhältnis, das durch das Spiel mit der Macht und der Ohnmacht geprägt war. Anschließend wies ich Nancy an, die Spuren der Bestrafung zu beseitigen und sich anschließend bei mir zum Dienst zu melden. Gemeinsam mit Mary verließ ich den Raum.

Mary enthielt sich eines Kommentars über das eben Geschehene. An ihrem Gesichtsausdruck erkannte ich aber, dass sie mit meiner Reaktion und meiner Handlungsweise voll zufrieden war. Wir unterhielten über meine weiteren Pläne hinsichtlich der anstehenden Ausbildung und Mary gab mir so manchen guten Ratschlag. Nach einer Weile kam Nancy in den Park und meldete mir die beendete Reinigung der Strafkammer. Ich ging mit ihr zusammen ins Schloss und nahm den Raum ab. Während dessen ging Mary zu Lady Ann, um ihr Bericht zu erstatten. Sie war ganz angetan von meinen heutigen Reaktionen und auch Lady Ann sah in mir eine geeignete Bewerberin für das Institut.

Es war inzwischen Mittagszeit geworden und alle auszubildenden Hausdamen, Ausbilderinnen und natürlich Lady Ann nahmen unsere gewohnten Plätze im Speisesaal ein. Nach dem Essen bat Lady Ann, Mary und mich in ihr Büro zu folgen. Dort überreichte ich ihr den Schlüssel mit der Bemerkung, dass der Raum gesäubert und aufgeräumt worden war. „Danke Melanie. Wie ich sehe, haben sie sich bei uns gut eingelebt. Marys Empfehlungen sehen für sie sehr positiv. Auch ich bin von ihrer Art sehr angetan. Haben sie sich entschieden, ob sie die Ausbildung vertiefen möchten?“ „Ja Lady Ann. Ich würde gerne diese Möglichkeit nutzen. Dieses Wochenende hat mir Neigungen und Gefühle aufgezeigt, wie ich sie bisher noch nie für möglich gehalten habe. Ich möchte das unbedingt weiter erforschen und glaube, dass die hier stattfindende Ausbildung mir sehr dabei helfen wird.“ Lady Ann und Mary schauten mich bei meinem Bekenntnis freundlich und verständnisvoll lächelnd an. Auch sie hatten vor langer Zeit diesen Weg eingeschlagen und konnten meinen Gefühlsorkan gut verstehen. „Gut, dann erwarte ich sie jeweils an den Wochenenden hier im Schloss. Mary wird es einrichten, dass sie dann von ihrer eigentlichen Arbeit freigestellt werden. Ich habe hier einen Ausbildungsvertrag vorbereitet, den sie am kommenden Wochenende unterschrieben mitbringen.“ Sie überreichte mir den Vertrag und verabschiedete sich herzlich von mir. Mary bat sie noch etwas zu bleiben. Erst viel später erfuhr ich, dass in diesen Minuten die Weichen meines zukünftigen Lebens gestellt wurden. Nachdem wir uns noch etwas ausgeruht hatten, bereiteten Mary und ich am Nachmittag unsere Abreise vor. Nancy, die scheinbar wieder ganz die Alte war, half mir beim Umkleiden und ich verabschiedete mich bei ihr mit den Worten „Ich hoffe, dass du auch zukünftig mir als Dienstmädchen zur Verfügung gestellt wirst.“ Freudig knicksend nahm sie darauf hin Abschied von mir. Gemeinsam mit Mary verabschiedete ich mich auch von meinen zukünftigen Kolleginnen und Ausbilderinnen und wir traten die lange Heimreise an. Während der ganzen Zeit durch die Highlands saß ich still und in Gedanken versunken da. Damit endete das erste Wochenende von vielen folgenden im Institut, wo ich langsam aber konsequent nicht nur zu einer Gouvernante und Hausdame sondern auch zu einer Domina ausgebildet wurde.

Gegenwart
Über meine Erinnerungen war es mittlerweile sehr spät geworden. Nachdem ich ein letztes Glas Rotwein gelehrt hatte, ging ich in mein Schlafzimmer, schlug mein mit Latexbettwäsche bezogenes Bett auf und bereitete mich für die Nacht vor. Ich entnahm meinem Kleiderschrank einen schwarzen Latexslip mit zwei Innendildos und zog ihn an. Nachdem die Dildos ihren richtigen Platz gefunden hatten, vervollständigte ich mein Outfit mit einem langen schwarzen Latexnachthemd. So gekleidet stieg ich ins Bett und war auch schnell eingeschlummert. Am nächsten Tag erwachte ich sehr spät. Ich vertrieb mir bis zum frühen Nachmittag die Zeit mit Lesen und dem Sortieren meiner Unterlagen, die ich für das Vorstellungsgespräch brauchte. Trotzdem konnte ich die ganze Zeit meine Aufregung nicht unterdrücken. Als die Zeit gekommen war, um mich für das Vorstellungsgespräch vorzubereiten, genehmigte ich mir ein erfrischendes Schaumbad und legte meine Kleidung für den Abend zurecht. Barbara von Bergens Hinweis war eindeutig gewesen. Das von ihr erwähnte Armband aus Latex war ein Erkennungszeichen für eingeweihte Latexfetischisten in ganz Großbritannien. Ich hatte es damals zu meinem Ausbildungsabschluss neben einem Diplom als geprüfte Hausdame und Gouvernante im Institut erhalten. Also wählte ich mir aus meinem Kleiderfundus passende Sachen aus Latex. Ich zog wieder einen Slip mit Innendildo an. Es folgten lange schwarze Strümpfe. Ein streng geschnürtes Korsett, das meine Brüste gut hervorhob, vervollständigte meine Unterwäsche. Darüber zog ich nun eine weiße Bluse sowie einen gut knielangen schwarzen Rock. Ich hängte einen schwarzen Bläser für später heraus und legte auch ein Paar Kurzhandschuhe bereit. Dann kümmerte ich mich um mein Aussehen. Ich frisierte meine Haare streng zurück und legte mir einen Haarknoten. Noch etwas unauffälliges Make up und aus Melanie Sandner wurde wieder die in Schottland erwachte Miss Melanie. Mein Outfit sah trotz des Latex eher geschäftsmäßig denn aufdringlich aus. Die strenge Frisur und meine durch das Make up veränderten Gesichtszüge und gaben mir den Anschein von Professionalität und Strenge, den ich an mir so liebte. Zum Schluss legte ich wieder mein Latexarmband an. So gekleidet wartete ich auf den Zeitpunkt, an dem mich der Wagen zum Vorstellungsgespräch abholen sollte. Endlich war es soweit. Es klingelte und von unten meldete sich eine männliche Stimme, dass der Wagen für mich bereitstehe. Schnell zog ich noch den Latexbläser und die Kurzhandschuhe an, schlüpfte in ein paar bereitstehende schwarze Heels, griff mir meine Unterlagen und verließ meine Wohnung. Unten erwartete mich ein etwa dreißigjähriger Mann, der sich mir als Fahrer von Frau von Bergen vorstellte. Zu meinem Outfit äußerte er sich nicht. Er schien so eine Kleidung aber durchaus gewöhnt zu sein. Aus den Augenwinkeln nahm ich beim Einsteigen wahr, dass er mich bewundernd musterte. Lächelnd setzte ich mich ins Auto. Schnell verließen wir die Stadt und näherten uns dem abgelegenen Anwesen der Familie von Bergen. Je näher wir dem Anwesen kamen, um so mehr fieberte dem Treffen mit Barbara von Bergen regelrecht entgegen. Was für einen Job würde sie mir wohl anbieten?

Ende Kapitel 2
17. Re: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 19.06.04 09:54

Hallo Thorag !

Eine schöne Fortsetzung. Eine gute Darstellung der Charaktere mit ihren Höhen und Tiefen.
Natürlich kommt das Latex zur Domina erst später.
Es ist interessant zu lesen, wie es mit Melanies aufkeimender Dominanz vor sich geht.

Viele Grüße SteveN


18. Re: Die Gouvernante

geschrieben von SlaveDragon am 27.06.04 01:50

Eine schöne Geschichte und gut erzählt. Außerdem sehr erfreulich - und leider scheinbar nicht mehr für alle wichtig - Rechtschreibung und Grammatik und auch Textaufbau und -gliederung sind richtig gut. Auch wenn man oft nur als Meckerer angesehen wird, wenn man darauf Wert legt, so ein Text liest sich nunmal ganz einfach viel besser, wenn man nicht dauern raten muss, was eigentlich gemeint ist oder an welcher Stelle der unerkannte Handlungssprung oder Wechsel des Schauplatzes stattfand. Gelegentliche kleine Tippfehler wie Buchstabendreher o.ä. stören ja nicht sonderlich, aber wenn der Autor oder die Autorin schon kurz vor dem Erfinden und Anwenden einer völlig eigenen Sprache ist, dann wirds schwierig.

Amüsant der Bläser, sollte wohl doch eher ein Blazer sein. Aber manche Fehlerchen sind halt sogar lustig, wenn da trotzdem auf die eine oder andere ungewollte Art ein völlig neuer Sinn in einer Passage herauskommt

Danke jedenfalls in mehrfacher Hinsicht für diese Geschichte

slaveDragon
19. Re: Die Gouvernante

geschrieben von jiva am 16.07.04 11:34

hallo,


und ich würde mich sehr freuen, wenn die geschichte einen fortgang fände...so gut sie ist, verdient sie es allemal!

lg,

jiva
20. Re: Die Gouvernante

geschrieben von Herrin_nadine am 27.08.04 13:35

mir gefällt diese geschichte sehr gut,
gute finde ich daß mal die ausbildung zur domina geschildert wird, bisher habe nur storys über sklavenausbildung gelesen
mach weiter so
warte sehnsüchtig auf die fortsetzung
21. RE: Die Gouvernante

geschrieben von capri4 am 17.11.06 19:40

eine schöne Geschichte , welche doch gerne fortgestzt werden sollte .
Ich würde mich sehr darüber freuen , zu erfahren welchen Job Fr. von Bergen da im Angebot hat.
22. RE: Re: Die Gouvernante

geschrieben von Flipi am 27.11.06 22:05

Zitat
Hallo Thorag,

fast könnte man meinen das tante oder Gouvernantenfieber im forum sei ausgebrochen.


Also ich hätte da überhaupt nix gegen.
meine Welt.

flipi
23. RE: Die Gouvernante

geschrieben von TVJaqueline am 13.12.06 15:46

Hallo
Auch ich muss gestehen das diese Story seher spannend und hochinterresant geschrieben ist. Ich hoffe doch das hier noch paar Teile zu lesen sind bzw. sich dazugesellen. Könnte es sowas nicht doch noch geben? Vieleicht würde das dann bei uns viel anders aussehen mit der Umwelt. Also mach Bitte weiter so.

TVJaqueline
24. RE: Die Gouvernante

geschrieben von TVJaqueline am 11.06.07 13:11

Hallo Thorag
Wie geht es denn nun weiter mit unserer Gouvernante? In dem vergangen halebn Jahr müsste doch bestimmt viel vorgefallen und passiert sein. Warte gespannt auf eine schöne und interessante Fortsetzung.

Grüsse Jaqueline
25. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 11.06.07 18:26

Danke für Deine Aufmunterung Jaqueline. Ich habe schon vor, diese Geschichte fortzuführen. Allerdings bin ich beruflich sehr eingespannt, sodass dieses kleine Hobby sehr zurückstehen muss. Ich werde aber demnächst ein bis zwei neue Kapitel hier posten, die fast fertig sind. Bis dahin viel Spaß in diesem tollen Portal, dass auch ohne meine Geschichte spannend und informativ ist.
Gruß
Thorag
26. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Trucker am 12.06.07 09:50

Ich finde auch das Die Geschichte super geschrieben ist und weiter geführt werden sollte.
27. RE: Die Gouvernante Kapitel 3

geschrieben von Thorag am 13.06.07 17:55

Nach einer doch sehr langen Werbepause und den aufmunternden Kommentaren zu meiner Geschichte poste ich nun Kapitel 3. Kapitel 4 ist in Vorbereitung und fast fertig. Ideen habe ich noch viele, allerdings reicht meine persönliche Freizeit nur zu gelegentlichen Beiträgen und Fortsetzungen. Wenn ihr also weiterhin Interesse an dem Fortgang der Geschichte habt, teilt es mir mit. Aus Jugendschutzgründen werde ich aber die Story nicht in das Sado-Maso-Abschlussmassaker ausufern lassen. Ich verstehe meine Geschichte vielmehr als Anregung der persönlichen Fantasie jedes Lesers. Was wäre wenn? Also viel Spaß beim Lesen.
Thorag

Kapitel 3
Nach knapp 20 Minuten Fahrzeit bog der Wagen von der Hauptstraße in eine kleine Seitenstraße ab. Die Schilder am Straßenrand wiesen diese als Privatstraße aus, deren Benutzung nur befugten Personen erlaubt war. Die Straße selbst war als Allee angelegt worden. Wie durch einen Tunnel näherten wir uns nun dem Anwesen der Familie von Bergen, das auf dem Gelände eines alten Gutshofes errichtet worden war. Neben dem Herrenhaus und verschiedenen Zweckgebäuden wurde es von weiten Parkanlagen und einer hohen Mauer umgeben. Wir kamen an einem verschlossenen Tor an und ich sah an verschiedenen Punkten eine Überwachung aus Videokameras, die sich anscheinend um das gesamte Anwesen herumzog. Vor uns öffnete sich automatisch das Tor und wir fuhren in einen weiträumigen Hof, der von verschiedenen Grünflächen und Blumenrabatten aufgelockert wurde. Schließlich hielten wir vor dem Herrenhaus.

Der Chauffeur stieg aus dem Wagen und öffnete mir die Tür. Beim Aussteigen bemerkte ich eine junge Frau, die, in einer Dienstmädchenuniform gekleidet, auf mich zutrat. Ich sah auf dem ersten Blick, dass ihre Uniform vollständig aus Latex war. Sie trug ein klassisches langes schwarzes Kleid mit weißen Ärmelmanschetten und Kragen sowie eine lange weiße Kreuzträgerschürze. Ein weißes Spitzenhäubchen, schwarze Kurzhandschuhe und hochhackige Stiefelletten vervollständigten ihre Uniform. Knicksend begrüßte sie mich. „Guten Tag Frau Sandner. Frau von Bergen erwartet sie.“ Mit einem „Wenn sie mir bitte folgen würden.“ setzte sie sich wieder in Richtung des Eingangs in Bewegung. Meine heimliche Befürchtung, Barbara von Bergen am Telefon bezüglich der Kleidung missverstanden zu haben, löste sich beim Anblick des Dienstmädchens in Luft auf. Langsam folgte ich ihr in das Herrenhaus. Die Empfangshalle wies eine unaufdringliche Eleganz auf, die mir sehr gut gefiel und für den Geschmack ihrer Besitzerin sprach. Ich folgte dem Dienstmädchen in den ersten Stock, wo es vor einer Tür hielt, dort anklopfte und dann eintrat.

In dem Zimmer, es war das Arbeitszimmer der Hausherrin, sah ich hinter einem Schreibtisch sitzend Barbara von Bergen. Das Dienstmädchen knickste vor ihr und meldete mich an. Barbara von Bergen stand auf und kam mir lächelnd entgegen. „Ich freue mich Frau Sandner, dass sie meiner Einladung folgen konnten.“ Dabei drückte sie mir fest meine handschuhumspannte Hand. Mit einem „Bitte nehmen Sie doch Platz.“ wies sie auf einen Stuhl vor ihrem Schreibtisch. Während ich mich setzte merkte ich, wie sich das Dienstmädchen fast unsichtbar aus dem Zimmer entfernte und die Tür schloss. Die größere Überraschung bot aber Barbara von Bergen selbst. Sie trug ein ähnliches Kostüm aus Latex wie ich. Allerdings hatte sie hochhackige Schaftstiefel mit spitzen Absätzen an. Sie war eine Schönheit, die Eleganz, Strenge und auch Erotik wunderbar in Einklang brachte. Natürlich bemerkte sie meine Musterung und nach einer kurzen Zeitspanne sagte sie lächelnd „Auch ich finde ihr Outfit sehr reizvoll und freue mich, dass sie meinen versteckten Hinweis am Telefon verstanden haben. Sicherlich haben sie schon an meiner Kammerzofe Diana bemerkt, dass wir in meinem Haus sehr aufgeschlossen für Fetischkleidung aus Latex sind. Aber genug der Vorrede. Jetzt würde ich gerne einen Blick in ihre Zeugnisse werfen.“ Schnell reichte ich ihr meine Unterlagen, in die sich sie rasch vertiefte.

Ich nutzte die Gelegenheit, ihr Arbeitszimmer näher in Augenschein zu nehmen. Die Einrichtung war sehr rustikal und geschäftsmäßig. Ich bemerkte aber auch versteckte Elemente, die darauf hinwiesen, dass hier nicht nur Geschäfte getätigt wurden. An den Wänden waren z. B. Haken und Ösen angebracht, die einem Laien bestimmt bedeutungslos erschienen, aber Eingeweihten die verschiedensten Möglichkeiten zur Fixierung offenbarten. Nach einigen Minuten intensiven Studiums schlug Barbara von Bergen meine Unterlagen zu und schaute mich direkt an. „Es ist kein Zufall, Melanie, dass ich sie gestern in dem Cafe getroffen habe.“ Auf meinen erstaunten Blick erwiderte sie „Ich soll ihnen viele Grüße von Lady Ann aus Schottland übermitteln. Sie ist etwas enttäuscht, dass sie nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes sich nicht mit ihr in Verbindung gesetzt hatten.“ Jetzt stand mir vor Überraschung fast der Mund auf. Barbara von Bergen fuhr lächelnd fort „Auch ich bin ein Teil des internationalen SM- und Fetischnetzwerkes, das sich um seine Mitglieder kümmert. Auf Bitte von Lady Ann habe ich nun Kontakt zu ihnen aufgenommen.“

Mit diesen Worten zog sie eine Akte hervor, die sie mir überreichte. „Das ist ihre persönliche Akte, die für jedes Netzwerkmitglied erstellt wird. Neben ihrer beruflichen Bewertung sind hier auch ihre Interessen und Vorlieben für den SM-Bereich festgehalten. Das, was ich hier gelesen habe, und auch ihr Auftreten im Cafe haben mich überzeugt, sie zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. Ihre Zeugnisse waren eigentlich nur noch Formsache.“ Ich wusste, dass von mir eine solche Akte existierte, gesehen hatte ich sie noch nie. Neugierig blätterte ich in ihr. Hier war wirklich alles über mich und mein Leben aufgeführt. Besonders meine speziellen SM-Neigungen waren hervorgehoben worden. Schnell merkte ich, dass die Akte auch dazu diente, Netzwerkmitglieder gezielt zu vermitteln. Allerdings hatte ich, bedingt durch meine sehr aufreibende Arbeit, in den letzten zwei Jahren sehr geringen Kontakt zum Netzwerk gehalten. Nach meiner Entlassung war es mir auch etwas peinlich, über das Netzwerk Hilfe zu suchen. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit und schwindenden Finanzmitteln sah ich das anders.

Ich gab Barbara von Bergen meine Akte zurück. Auf die Akte weisend, wandte sie sich mir wieder direkt zu. „Vor einiger Zeit hatte ich über das Netzwerk eine Anzeige geschaltet. Ich suchte eine Hausdame für die Verwaltung meines Privatanwesens, die gleichzeitig auch Erziehungs- und Aufsichtsaufgaben gegenüber meinen beiden 19jährigen Töchtern Ines und Anja übernehmen könnte. Vor kurzem meldete Lady Ann sich bei mir. Sie schilderte mir ihre derzeitige Situation und lobte sie mir gegenüber in den höchsten Tönen. Insbesondere hob sie ihre Kompetenz, ihr Leistungsvermögen in der Verwaltungsarbeit sowie ihre sehr fantasievollen Disziplinierungsmaßnahmen hervor.“ Hier lächelte Barbara von Bergen. „Wenn sie interessiert sind, würde ich ihnen gerne diese Position in meinem Haushalt übertragen.“ Natürlich war ich bereit und die Gehaltssumme, die sie mir nun nannte, stellte alle meine bisherigen Jobs in den Schatten.

„Sie haben ja schon mitbekommen, Melanie, dass in meinem Haushalt der Latexfetisch sehr offen ausgelebt wird. Neben dem Hauspersonal sind auch meine Töchter damit vertraut. Auch veranstalte ich für einen kleinen Freundeskreis regelmäßige Fetischpartys in meinem Haus. Der Keller des Hauses und einige Nebengebäude sind hierzu hervorragend ausgebaut. Ansonsten gibt es hier keinen weiteren Publikumsverkehr, sodass wir sehr ungestört sind. Allerdings habe ich ein sehr großes Problem, zu dessen Lösung sie beitragen sollen. Meine Töchter haben im vergangenen Jahr mit sehr gutem Erfolg ihr Abitur gemacht. Dem anschließen sollte sich ein Betriebswirtschaftsstudium, in denen beiden die Grundlagen für die spätere Unternehmensführung beigebracht werden sollten. Beide beharrten aber auf eine Auszeit, um sich vor Studienbeginn noch gründlich austoben zu können. Ich gebe zu, dass ich meinen Töchtern sehr wenig abschlagen kann. Auch hindert mich die Konzernführung, ein strenges Auge auf meine Töchter zu haben. So ließ ich ihnen hier viel Freiraum. Seit dem letzten Jahr haben beide aber eine Reihe von Übermütigkeiten begangen, die ich nicht weiter hinnehmen kann. Ich habe ihnen ein Ultimatum gestellt, im nächsten Frühjahr ihr Studium in England aufzunehmen, ansonsten würde ich ihre Bezüge streichen. Ihr väterliches Erbe liegt in einem Treuhandfonds, auf den sie auch erst nach ihrem 25. Geburtstag zugreifen können. Beide haben sehr mürrisch zugestimmt. Ich glaube aber, dass sie wieder in ihre alte Verhaltensweise zurückfallen würden, wenn sie bis zum Studienbeginn nicht ständig in strenger Zucht und Ordnung gehalten werden. Dies, Melanie, soll ihre Aufgabe werden, wobei sie von mir einen weiten Freiraum bekommen werden, der auch körperliche Zwangsmaßnahmen ausdrücklich beinhaltet.“

Ich konnte mein Glück überhaupt nicht fassen. Ich würde meinem Fetisch ungehemmt ausleben können und bekam dafür noch ein Gehalt, das nur Manager in Spitzenhotels erwarten konnten. Freudig stimmte ich zu. Barbara von Bergen reichte mir als Bekräftigung unserer Vereinbarung ihre Hand und wir drückten sie beide sehr lang. „Nennen sie mich bitte in Zukunft Barbara. Sie werden nach mir die wichtigste Position auf dem Anwesen einnehmen. Einen entsprechenden Vertrag werden meine Anwälte bis zum Wochenende aufsetzen. Allerdings erwarte ich, dass sie mir rund um die Uhr zur Verfügung stehen. D.h. sie werden hier wohnen müssen. Für ihren Umzug und die sich daraus ergebenen Probleme wird gesorgt werden. Sollten sie weitere spezielle Dienstkleidung oder Ausstattungen benötigen, wird diese auf meine Rechnung angefertigt. Ich werde ihnen nun das Dienstpersonal vorstellen und anschließend das Anwesen zeigen. Später am Abend dürften dann auch meine Töchter da sein, sodass ich sie ihnen vorstellen kann. Ihre Arbeit beginnt bereits morgen früh und ich würde mich freuen, wenn sie schon heute hier übernachten.“ Natürlich war ich dazu gerne bereit. Innerlich machte mein Herz Freudensprünge, sah ich doch die Möglichkeiten und Chancen, die sich hier für mich boten. Etwas aufgeregt folgte ich Barbara von Bergen, die bereits aus dem Arbeitszimmer gegangen war.

Ende Kapitel 3
28. RE: Die Gouvernante

geschrieben von TVJaqueline am 13.06.07 21:02

Hallo Thorag
Oh mann muss Du ausgerechtet jetzt wieder Pause machen. Du hast aber auch das Kapitel Ende sehr gut ausgewählt. Da hat sie also ihren Traumjob gefunden. Wollen wir hoffen das sie die beiden Girls auf die richtige Linie bringen kann. Also mache weiter so die Geschichte ist wunderbar und trifft für mich voll meinen Nerv.
Na dann bis auf wiederlesen und möge das Ende sehr weit weg sein.

TVJaqueline
29. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Herrin_nadine am 13.06.07 23:21

jetzt kann sie ihre dominaausbildung beruflich verwenden.


wird sie den aufgaben gerecht werden und die erwartungen erfüllen können.

was für methoden wird sie anwenden?


danke daß du diese geschichte nicht vergessen hast und weitergeschrieben hast.
warte geduldig bis du weitermachst.
30. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Kick am 14.06.07 05:08

hi

man kann nur hoffen, dass es nicht wieder so lange dauert bis es eine Fortsetzung gibt. Möchte doch zu gern Wissen, wie sie die beiden Töchter erzieht.
31. RE: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 15.06.07 12:45

Hallo Thorag !

Wie schön, daß du an deiner Geschichte weiter
schreibst. Sie liegt voll auf meiner Wellenlänge.
Jetzt bin ich gespannt, wie die beiden 19 Jahre
alten Zwillinge auf ihr Betriebswirtschaftsstudium
vorbereitet werden.
Herrin Barbara und Lady Melanie werden einen
speziellen Lehrplan ausarbeiten.

Viele Grüße SteveN
32. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 21.06.07 23:48

Ich bin auch gespannt, wie deine Geschichte weiter geht!

Bisher gefällt sie mir auch sehr gut!
33. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Trucker am 25.07.07 17:50

Super Geschichte ich hoffe sie geht bald weiter
34. RE: Die Gouvernante

geschrieben von 353fan am 25.07.07 23:16

Spannung erzeugen und zum richtigen Zeitpunkt unterbrechen, gut gemacht. Hoffe nur, dass ich nicht all zu lange mit meiner Ungedult warten muß.
Danke für die Fortsetzung.
35. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Chani am 24.08.07 09:50

Hallo zusammen,

wow super tolle Geschichte.
Ich bin zwar nicht so der Latexfan, sondern eher Lack, aber lesen lässt sich die Geschichte super und ist dennoch in vielen Dingen so wie ich mir mein Leben wünschen würde

Bin schon sehr gespannt darauf wie es weiter geht.

Liebe Grüße Chani
36. RE: Die Gouvernante

geschrieben von siemens am 11.09.07 21:45

Einfach genial !!!!!

Ich bin schon sehr auf das 4. Kapitel gespannt.
37. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 12.10.07 16:01

Danke für die schönen Kommentare. Da ihr so lange warten musstet, hier ein neues Kapitel. Wie immer bin ich auf eure Reaktionen und Kritiken gespannt. Auch für weitere Anregungen bin ich dankbar, da ich die Story langsam weiter ausbauen möchte. Allerdings wird es sich bei meiner Geschichte eher um Fetisch und softdominante Beschreibungen handeln, sodass mir der Jugendschutz für die Story erspart bleit. Viele Grüße Thorag


Kapitel 4

Ich folgte Barbara, die sich in Richtung der Empfangshalle des Hauses bewegte. Hier hatte sich schon das von ihrer Zofe Diana informierte Hauspersonal eingefunden. Neben Diana erwarteten uns zwei weitere Dienstmädchen, zwei Sekretärinnen, eine ältere Köchin mit zwei jungen Küchenmädchen, der mir schon bekannte Chauffeur sowie ein älterer Gärtner. Sie alle trugen eine ihren Aufgaben entsprechende Dienstkleidung aus der Berufsmode oder aus Latex. Barbara von Bergen stellte mich ihnen allen vor. „Die Dame an meiner Seite ist Melanie Sandner. Ich habe ihr heute die Verwaltung meines Anwesens sowie die weitere Erziehung meiner beiden Töchter übertragen. Sie ist ihnen allen vorgesetzt und sie haben alle ihre Anweisungen sorgfältig auszuführen.“ Nach dieser kurzen Ansprache blickte mich Barbara auffordernd an. Schnell ergriff ich das Wort „Die mir von Frau von Bergen übertragene Leitung des Anwesens ist eine große Ehre für mich. In den nächsten Tagen werde ich mich ausführlich mit jedem Einzelnen von ihnen unterhalten, um sie und ihre Fähigkeiten und Neigungen besser kennen zu lernen. Sie werden in mir eine strenge aber auch gerechte Vorgesetze haben. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Sie können jetzt wieder ihre unterbrochenen Arbeiten aufnehmen.“

Nachdem sich das Dienstpersonal sich von uns mit Knicks oder Verbeugung verabschiedet hatte, folgte ich Barbara in die zweite Etage des Hauses, wo sich die Zimmer ihrer Töchter befanden. Zuerst öffneten wir das Zimmer Ines. Mich traf der Schlag. Während es im gesamten Haus sehr ordentlich und aufgeräumt war, starrte ich hier auf ein Chaos von Papier, Zeitschriften und Kleidung in diesem ansonsten sehr modern und komfortabel eingerichteten Zimmer. Fragend blickte ich zu Babara. Diese erschien mir zum ersten Mal etwas verlegen als sie sagte „Die Zimmer der Zwillinge werden zwar täglich von den Dienstmädchen aufgeräumt und gesäubert, leider hält das aber nicht lange vor. Beide scheinen sich in dieser Unordnung wohl zu fühlen. Auch terrorisieren sie in letzter Zeit das Personal mit sinnlosen Forderungen und Ideen, sodass bei mir häufig Beschwerden des Personals eingehen. Auch haben sie mit einem sehr intensiven und ausschweifenden Partyleben begonnen und dabei eine Menge falscher Freunde gewonnen. Leider kann ich mich wegen meiner Arbeit nicht ausreichend um die Zwillinge kümmern und hier kommen sie nun ins Spiel, Melanie. Ich möchte nicht, dass meine Töchter später als Beruf „Partygirl“ angeben. Dafür haben mein verstorbener Mann und ich uns nicht jahrelang im Unternehmen abgerackert. Beide Mädchen sollen später das Unternehmen leiten. Wenn sie aber so weitermachen, dann wird nichts daraus.“ Babara öffnete nun das durch eine Zwischentür verbundene Zimmer von Anja. Auch hier erwartete uns das gleiche Chaos. Nachdem wir uns auch hier umgesehen hatten fragte mich Babara „Haben sie schon eine Idee, wie sie die Sache angehen könnten, Melanie?“ Ich überlegte kurz. „Ja, wir sollten vielleicht darüber in Ruhe in ihrem Arbeitszimmer reden. Auch wenn das Hauspersonal loyal und verschwiegen ist, braucht es doch nicht sofort zu wissen, was ich für die Zwillinge plane.“

Gemeinsam gingen wir wieder in das Arbeitszimmer von Barbara, in dem uns schon ihre Zofe Diana erwartete. Nach dem uns Diana Kaffee serviert und das Zimmer verlassen hatte, trug ich ihr nun ungestört meine Gedanken vor. „Das Problem mit den Mädchen ist, dass sie wohl immer ihren Willen durchsetzen konnten. Ihnen wurde bisher alles gegeben, was sie verlangten und die Arbeit des Dienstpersonals wurde für sie zu einer solchen Verständlichkeit, dass sie die Achtung vor dem Personal und die Schwere dieser Arbeit verloren haben. Aus meiner Sicht müssen sie wieder lernen, was es heißt, für andere Menschen da zu sein und die eigenen Interessen zurückzustellen.“ Fragend schaute mich Barbara an. „Wie soll das gehen?“ „Ganz einfach, sie müssen lernen, den Wert der Arbeit und diejenigen, die sie ausführen, zu respektieren und zu schätzen. Das kann man nur erreichen, wenn man selbst mit solchen Arbeiten vertraut ist. Ich beabsichtige daher, sie vorerst als einfache Dienstmädchen im eigenen Haus auszubilden und zu erziehen. Wenn sie diese Aufgabe bewältigen, werden ihnen nach und nach verantwortungsvollere Aufgaben gestellt. Sie werden befördert und ändern so langsam ihren Status. Mit etwas Glück werden sie in gut einem Jahr in der Lage sein, sich intensiv um ihr Studium und um die kommenden Aufgaben in der Firma zu kümmern. Dazu ist es aber auch erforderlich, dass ihnen viele Freiheiten und Privilegien genommen werden. Auch erreichen wir damit eine Isolierung von ihren Freunden, die sie bisher negativ beeinflussten.“ Nachdenklich schaut mich Barbara an „Ihre Idee, Melanie, ist nicht schlecht. Aber wie wollen sie den nötigen Zwang ausüben, um die Mädchen dazu zu bringen, sich einer solchen Ausbildung und Erziehung unterzuordnen?“ „Nun, sie haben ihnen doch schon die Streichung ihrer Gelder angedroht. Der Treuhandfonds ist für sie nicht erreichbar. Sperren sie ihre Kreditkarten und sollten sie sich weigern, werfen sie sie aus dem Haus. Ich glaube, dass diese massive Drohung ihre Wirkung nicht verfehlen wird. Machen sie ihnen auch klar, dass diese Erziehung durchaus in ihren Sinn ist und auch unterstützt wird. Natürlich wird ihre Arbeit im Haus von mir und dem anderen Personal verfolgt. Sollten sie den nötigen Elan nicht aufbringen, werden sie Disziplinarmaßnahmen kennen lernen, die diesen Elan wieder wecken werden.“ In Vorfreude auf diese Aufgabe lächelte ich vor mich hin. Nachdenklich nippt Barbara an ihrer Tasse und schaute mich dann an. „Gut, so werden wir es versuchen. Es ist meine letzte Hoffnung, die Mädchen noch in den Griff zu bekommen. Sie haben dabei freie Hand, Melanie. Ich selbst werde in den kommenden Wochen sehr viel auf Reisen sein, sodass sie ungestört die Erziehung der Mädchen in Angriff nehmen können.“ Mit einem Lächeln besiegelten wir unseren Plan.

„Nach dem wir nun das eine Problem so gut angegangen sind, möchte ich jetzt auf das Anwesen und seine Bewohner zu sprechen kommen.“ sagte Barbara. Mein Hauspersonal lebt im Durchschnitt drei Jahre hier, bevor es andere Aufgaben zugeteilt bekommt oder aber aus persönlichen Gründen ausscheidet. Eine Ausnahme bildet die Familie Schulz, die Köchin und der Gärtner, die schon seit fast 20 Jahren für das Wohl meiner Familie sorgen. Sie sind ebenfalls Latexfetischisten und führen eine dom/sub bezogene Ehe, in der er der devote Part ist. Sollten sie Probleme bei der Verwaltung haben und ich aus dem Haus sein, können sie sich ruhig an Frau Schulz wenden. Über jeden Einzelnen vom Dienstpersonal gibt es eine Akte, in der er oder sie mit seinen Fähigkeiten und seine Neigungen ausführlich beschrieben sind. Jeder ist freiwillig hier und unterwirft sich sehr strengen Ritualen und wenn nötig auch Strafmaßnahmen. Insbesondere das weibliche Personal hat sehr gute Chancen, nach einer gewissen Dienstzeit und Ausbildung bei mir erfolgreich in gut dotierte Stellungen weitervermittelt zu werden. Einige haben sogar schon reich eingeheiratet. Die Einzelheiten dazu finden sie in den Unterlagen.“ „Ich werde mir die Akten sehr genau ansehen und mit allen auch noch Einzelgespräche führen. Das bringt mich aber zu einem weiteren Punkt. Um mich auf meine Aufgaben konzentrieren zu können, benötige ich eine Zofe, die mir persönlich zu Diensten ist und Kleinigkeiten abnehmen kann. Mir schwebt vor, eines der beiden Dienstmädchen entsprechend zu befördern. Da wir ja hier demnächst zwei neue Dienstmädchen haben werden, dürfte das kein Problem sein.“ Hier grinsten Barbara und ich uns schelmisch an. „Ich schlage ihnen Birgit vor, Melanie. Sie ist sehr ordentlich und fleißig und schon seit knapp zwei Jahren bei mir. Sie hat sich eine Beförderung verdient.“ „Was für Neigungen hat sie?“ „Sie ist Uniform- und Latexfetischistin, wie wir alle hier. Insbesondere hat sie einen Hang zur Demütigung und Erniedrigung und ist masochistisch veranlagt. Die Einzelheiten über sie erfahren sie aus ihrer Akte. Damit sie sich ein Bild von ihr machen können, wird sie ihnen heute zur Verfügung stehen. Sie kann ihnen ihre Zimmer sowie das Anwesen zeigen. Ich selbst muss jetzt noch einiges vorbereiten. Wir sehen uns dann nachher zum Abendessen mit den Zwillingen.“ „Gut, dann werde ich es mit Birgit versuchen.“ Ich verabschiedete mich von Barbara und verließ das Arbeitszimmer.

Ende Kapitel 4
38. RE: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 12.10.07 18:23

Hallo Thorag !

Jetzt wird Barbara in die Fetischwelt der Lady Melanie
eingeführt. Ihr werden, mit Hilfe ihrer neuen Zofe,
Geistesblitze kommen, die den Zwillingen "gut tun"
werden. Die beiden werden als niedere Latex-
Zofen ausgebildet... ... ...
Zum Schluß werden sie garantiert nicht mehr
"Partygirls" als Berufsbezeichnung einsetzen.

Viele Grüße SteveN
39. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Kick am 12.10.07 19:27

hi
man kann nur hoffen, dass die Fortsetzung nicht wieder vier Monate auf sich warten lassen.
Ich möchte was es als nächstes zu lesen gibt und wann die Zwillinge ins Geschehen eingreifen werden.
40. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Herrin_nadine am 12.10.07 22:46

hallo thorag,

wie wird birgit reagieren, wenn sie erfährt daß die neuen dienstmägdte die zwillinge der herrschaft sind?

wie werden sich die zwillinge in ihre neue rolle fügen?


eine bitte habe ich an dich thorag, bitte mach mehr absätze. dadurch kann man die texte besser lesen und wirken übersichtlicher. in den ersten beiträgen war es ok. im letzten beitrag sind sie zu groß geworden. danke
41. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Trucker am 15.10.07 16:54

Super super super endlich ging es wieter und dan auch noch so spanned bitte weiter so
42. RE: Die Gouvernante

geschrieben von TVJaqueline am 26.10.07 18:48

Hallo Thorag
Danke für die schöne und fantastische Fortsetzung. Habe sie förmlich verschlungen um keine Buchstaben für die anderen dazulassen. Jetzt geht es ja so richtig los und bald in die heisse und aktive Phase für unsere Partymäuse. Also mach Bitte weiter so. Werde bestimmt die nächste Folge auch wieder verschlingen. Na dann bis auf wiederlesen.

TVJaqueline
43. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Fesselsklave am 27.10.07 23:05

Tolle Geschichte, ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Bitte nicht so lange damit warten!
44. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Chani am 30.10.07 23:28

Hallo zusammen,

also ich bin zwar noch neuling was den Latexfetisch angeht, aber die Geschichte finde ich total faszinierend, Spannend und sehr anregend

Ich hoffe sie geht recht bald ebenso weiter, ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf )

Liebe Grüße Chani
45. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 23.04.08 03:10

Hallo Thorag!

Fallst Du mal wieder rein schaust, viele warten auf
eine Fortsetzung Deiner guten Geschichte. Sie hat
es nicht verdient, hier als "Unvollendete" zu schmachten.
Ich hoffe, Du findest mal wieder Zeit und Lust weiter
zu schreiben:

LG
Drachenwind
46. RE: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 30.04.08 11:34

Hallo Thorag !

Da muß ich Drachenwind zustimmen.
Deine Super-Story sollte in keinem Falle
in der Versenkung verschwinden.

Viele Grüße SteveN




47. RE: Die Gouvernante

geschrieben von jung-sklave am 18.05.08 00:09

Sollte auf jedenfall fortgesetzt werden!
48. RE: Die Gouvernante

geschrieben von bondaman am 13.06.08 09:50

Hallo Thorag,

kanns kaum erwarten bis du den nächsten Teil veröffentlichst.

Bitte lass uns nicht mehr so lange darauf waren.

gruß
bondaman
49. RE: Die Gouvernante

geschrieben von maria am 18.06.08 14:40

Herzlichen Glückwunsch zu dieser fantastischen Geschichte. Tolles Thema und so toll geschrieben. Ich hänge richtig mit meinen Augen daran. Bitte lass weitere Kapitel folgen. Und ich freue mich schon so sehr auf das Latex/SM-Paradies von Frau von Bergen!!!
LG Latexmaria
50. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 10.07.08 18:00

Danke für eure freundlichen Kommentare. Nachdem ich nun trotz meines anstrengenden Jobs wieder etwas Zeit gefunden habe, möchte ich ein weiteres Kapitel einstellen. Die alten Leser werden sicherlich mitbekommen, dass der erste Teil des neuen Kapitels dem letzten Teil des letzten Kapitels entspricht. Ich habe hier eigentlich nur einige Änderungen einbauen wollen und ehe ich mich versah, hatte ich ein ganzes neues Kapitel. Um die Nachvollziehbarkeit der Geschichte zu gewährleisten, habe ich das alte Kapitel daher etwas gekürzt. Ich hoffe, das es euch gefällt und ihr mir mit euren Kommentaren wieder viele Anregungen geben könnt.

Soviel sei noch verraten: Im konzeptionell bestehenden Kapitel 6 gibt es wieder einen Rückblick auf Melanies Ausbildung als Domina in England.

Euer Thorag

Kapitel 5
Draußen beauftragte ich die wartende Diana, mich zu Birgit zu bringen. Wir fanden sie in der großen Kleiderkammer des Hauses, wo sie den ganzen Tag getragene Latexkleidung gereinigt, sortiert und in den Schränken verstaut hatte. Nachdem ich Diana zurück zu ihrer Herrin geschickt hatte, schaute ich mich ausgiebig um. Die Vielzahl der hier vorhandenen Kleidung war auch für mich ungewohnt. Neben normaler Berufsbekleidung für das Hauspersonal gab es hier Latexkleidung in den unterschiedlichsten Variationen, Schnitten, Farben und Größen. Vervollständigt wurde diese Ansammlung durch eine Unzahl an Masken der verschiedensten Art und Restriktion, Fesselutensilien, Knebel, Strafuniformen. Ich war begeistert. Allein die hier eingelagerten Fetischkleidungsstücke hatten einen Wert von mehreren 100.000 €. Bei dieser Auswahl würde ich gewiss etwas für die renitenten Zwillinge finden, um sie erstmal optisch als zukünftige Dienstmägde auszustatten.

Ich wendete mich an Birgit, die während meiner kleinen Besichtigungstour in Demutshaltung auf meine Anweisungen gewartet hatte. „Birgit, Frau von Bergen hat mir empfohlen, dich als meine persönliche Zofe in Dienst zu nehmen. Ich erwarte von dir Fleiß, Arbeitswillen und Einsatzbereitschaft für diese Tätigkeit. Fühlst du dich dazu in der Lage?“ Den Kopf gesenkt haltend, erwiderte Birgit „Ja, gnädiges Frau, ich würde mich freuen, wenn ich ihnen zu Diensten sein dürfte.“ Damit knickste sie sehr ehrerbietig vor mir. Ich sah wie sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl und sie leicht errötete. An sie herantretend nahm ich mit meiner behandschuhten Hand ihr Kinn auf und schaute ihr tief in die Augen. „Du wirst eine sehr verantwortungsvolle Position haben, die dich gegenüber dem anderen Hauspersonal heraushebt. Du wirst sehr private Dinge über mich erfahren und mir näher sein als jede andere Person dieses Haushalts. Ich erwarte daher absolute Loyalität. Solltest du mich enttäuschen, kannst du was erleben. Außerdem verlierst du deinen Status und wirst als niedere Sklavin zurückgestuft. Leichte Verfehlungen werde ich ebenfalls mit Strenge ahnden.“ Während dieser drohend vorgestoßenen Sätze schaute ich sie intensiv an. Sofort viel Birgit wieder in ihre Demutshaltung zurück. „Ich werde sie bestimmt nicht enttäuschen, gnädige Frau. Sollte ich aber Verfehlungen aufweisen, dann bitte ich um die härtesten Strafen.“ erwiderte sie fast flehend. In diesem Augenblick fühlte ich mich an meine alte Zofe Nancy erinnert. In einer Anwandlung von Mentalität zog ich Birgit an mich heran und küsste sie auf die Stirn. Wie war ich erstaunt, als sie mir mit ihrem Körper entgegenkam und sich an mich schmiegte. Sollte sie…? – Nun, das würde ich noch herausbekommen. Nachdem dieser Augenblick von Intimität vorüber gegangen war und ich sie losgelassen hatte, musste ich an die vor mir liegenden Aufgaben denken. Mit Birgit hatte ich scheinbar einen guten Fang gemacht. Allerdings würde sich erst in Zukunft zeigen, ob sie meine Anforderungen und Bedürfnisse auch wirklich erfüllen könnte.

Birgit stand mittlerweile wieder in ihrer Demutshaltung vor mir und wartete auf meine Anweisungen. „Du wirst mir jetzt mein Zimmer zeigen. Anschließend wirst du dich bei Diana erkundigen, wann Frau von Bergen das Dinner einnimmt.“ Birgit führte mich in einen Seitentrakt des Hauses. Hier sollte ich nun das kommende Jahr leben. Das von mir gesuchte Zimmer entpuppte sich als eine große und bequeme Suite, die fast den ganzen Seitentrakt einnahm. Neben einem gemütlichen Wohnzimmer mit Alkoven und Blick auf den Park des Anwesens gab es ein großes Schlafzimmer mit großen Einbauschränken, die sich bald mit allerlei Latexkleidung füllen würden sowie ein zweckmäßig eingerichtetes Arbeitszimmer. Auch war ein modernes Bad in die Suite integriert. Von meinem Wohnzimmer konnte man durch eine Verbindungstür einen weiteren Raum betreten. Die einfache Ausstattung des Raumes zeigte mir, dass sich hier Birgits neues Domizil befinden würde. So hatte ich ständig Zugriff auf meine Zofe, wenn ich sie benötigen sollte.

Birgit hatte mich mit meiner Erlaubnis verlassen, um von Frau von Bergens Zofe Diana zu erfahren, wann die Töchter ankämen und wir gemeinsam zu Abend essen würden. Ich nutze die Gelegenheit und ging auf den Alkoven, um einen Blick auf den sommerlich schönen Park zu werfen. Ich konnte es nicht fassen. Gestern noch arbeitslos und fast ohne Barmittel war ich nun Verwalterin eines Traumanwesens und sollte auch die Töchter des Hauses unter meine Obhut nehmen und sie formen. In mir regten sich erste Gedanken an eine mögliche ferne Zukunft. Warum sollte ich meine Aufgabe und Stellung nicht nutzen, um mich auch zukünftig unentbehrlich für Frau von Bergen und vor allem ihren Töchtern, die ja einmal alles übernehmen würden, zu machen? Noch war es zu früh für konkrete Pläne. Ich würde die kommenden Wochen nutzen, um die Stärken und Schwächen meiner zukünftigen Zöglinge zu ergründen und auf dieser Basis meine Pläne konkretisieren.

Zwischenzeitlich war Birgit wieder zurückgekehrt. „Gnädige Frau, Frau von Bergen erwartet sie um 21.00 Uhr zum Abendessen.“ Ein Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass ich noch eine gute Stunde bis dahin Zeit hatte. Diese Stunde würde ich für mich brauchen, um meine ersten Eindrücke zu verarbeiten. „Birgit, lass bitte ein Schaumbad in die Badewanne und hilf mir dann beim Auskleiden. Anschließend wirst du passende Dinnerkleidung für mich besorgen.“ Birgit ging in das Badezimmer und ich hörte das Wasser in die Wanne laufen. Dann kam sie wieder zu mir und ich stellte mich so hin, dass sie mich bequem entkleiden konnte. Mit geschickten Händen kam sie dieser Aufgabe nach und ich spürte, dass sie nicht nur aus Zufall meinen Körper berührte und streichelte. An meinen Brüsten verweilte sie länger und ich konnte ihre versteckte Lust förmlich spüren. Dann kam sie an meinen Slip. Vorsichtig zog sie ihn herab. Mit einem „Flupp“ rutschte der Innendildo des Slips heraus. Vor Wohllust stöhnte ich kurz auf. Birgit hielt das nass glänzende Teil in ihren Händen und führte es dann kurz entschlossen an ihren Mund. Sinnlich leckte sie meinen Lustschleim auf. Lächelnd ließ ich sie gewähren und fuhr ihr mit meiner Hand zart über ihre Wange. Verzückt schloss sie die Augen und nun war ich mir sicher, meine neue Nancy gefunden zu haben. Mit einem „Alles zu seiner Zeit, Zofe.“ ging ich in das Badezimmer und ließ mich in das wohltemperierte Schaumbad sinken. Birgit schaute mir dabei zu und ich gab ihr letzte Anweisungen. „Du wirst mich in einer halben Stunde für das Abendessen vorbereiten und ankleiden. Während des Essens hast du Zeit, dich in deinem neuen Zimmer einzurichten. Auch wirst du mein Bett mit Latexwäsche beziehen und für mich Nachtwäsche besorgen. Meine Kleidung, die du mir ausgezogen hast, wirst du anschließend reinigen und für den morgigen Tag zurechtlegen.“ Birgit quittierte meine Weisungen knicksend und verließ das Bad. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, konnte ich meinen Gedanken und Erinnerungen freien Lauf lassen…

Ende Kapitel 5
51. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Herrin_nadine am 10.07.08 22:57

hallo thorag,

danke für das weiterschreiben.


jetzt heißt es für sie sich anstrengen sonst ist das schöne leben als zofin vorbei.

danke daß ich teilhaben darf an ihrer ausbildung und tätigkeit als zofin.

macht sie ihre aufgaben gut? warte geduldig bis es wieder weitergeht.
52. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Trucker am 11.07.08 08:25

Wow was für eine Fortsetrzung, bitte schnell weiterschreiben damit die Spannung nicht mehr verloren geht.
53. RE: Die Gouvernante

geschrieben von TVJaqueline am 11.07.08 09:25

Hallo Thorag
Ein grosses Dankeschön an diese prima Fortsetzung. Sie war wiedermal gelungen und bestens geschrieben. Man kann so richtig abtauchen und fast wirklich zusehen wie die Handlung hier abläuft. Aha also 21Uhr ist die Große Stunde der Wahrheit und die Wendung für die Partymädchen. Ich vermute das es vielleicht zu einen fetten Streit zwischen den beiden" Parteien" kommt oder sind sie schockiert? Na wir werden ja sehen was uns die nächsten Teile so bringen. Also mach weiterso Thorag.

Grüße TVJaqueline
54. RE: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 11.07.08 15:25

Hallo Thorag !

Vielen Dank, daß du diese SUPER Geschichte weiter
schreibst.

Melanie ist nun für den Abend bereit. Die beiden
Partygirls werden sehr überrascht sein, daß ihr
süßes Leben endgültig vorbei ist. Sie werden sich
freiwillig in Melanies Hände begeben müssen.

Viele Grüße SteveN


55. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 11.07.08 19:16

Danke für eure freundlichen Kommentare zur Story. Als kleines Schmankerl gibt es schon mal den ersten Teil von Kapitel 6 zum Wochenende.
Euer Thorag


Kapitel 6
Rückblick
Langsam näherte sich mein Aufenthalt in Schottland dem Ende. Jetzt war ich bereits ein Jahr in dem Hotel als Auszubildende beschäftigt, in dem meine Kollegin Mary als Leiterin des Hausdienstes tätig war. Mary wurde mir immer mehr zur Freundin und Mentorin und durch sie hatte ich schließlich die Spezialschule von Lady Ann kennengelernt. Meinem ersten Besuch bei Lady Ann hatten sich in den vergangenen Monaten noch viele weitere angeschlossen und so genoss ich an den Wochenenden eine zusätzliche Ausbildung, die auf keiner Hotelfachschule zu bekommen war. Neben den dortigen Lehrgängen in Wirtschaftskunde, Psychologie und Personalführung für spätere Leitungskräfte wurde ich immer mehr durch die spezielle Atmosphäre der Ausbildung im viktorianischen Stil eingefangen. Meine vorhandenen dominanten Instinkte wurden durch die Ausbilderinnen zielgerichtet geweckt und vertieft. Ich erlernte bei den notwendigen Bestrafungen das richtige Maß an körperlichem Einsatz und wurde auch selbst mit den Folgen einer solchen Bestrafung konfrontiert. Auch wir als auszubildende zukünftige Hausdamen und Gouvernanten hatten uns bei Lady Ann notwendigen Bestrafungen zu unterwerfen. Diese wurden allerdings nur im kleinen Kreis der Ausbilderinnen und der angehenden Führungskräfte vollzogen. So lernte auch ich am Anfang meiner Spezialausbildung die Wirkung der Weidenrute auf meinem Hintern kennen, als ein Test in Betriebswirtschaft von mir vergeigt wurde. Die darauf folgende Bestrafung, die von einer meiner Mitschülerinnen vorgenommen wurde, war sehr schmerzhaft, aber auch erregend. Schlimmer war da die anschließende Demütigung durch den Einschluss im Pranger und die damit verbundene Bloßstellung. Jedenfalls besserten sich danach meine Leistungen in den Seminaren rapide und ich hatte gute Aussichten, die Schule mit einem hervorragenden Ergebnis abzuschließen. Als ich Mary von meiner Bestrafung berichtete, lachte sie nur und verwies auf ihre Erlebnisse bei der eigenen Ausbildung. Ein Satz von ihr blieb allerdings bei mir haften: „Nur wer die Wirkung einer Bestrafung am eigenen Körper erfahren hat, kann später eine solche Bestrafung risikofrei aber sinnreich und lustvoll für andere durchführen.“ Das stimmte und in meiner späteren Tätigkeit fand ich immer wieder das richtige Maß in diesem Spiel der Macht und der Ohnmacht, der Lust und der Schmerzen.

Zwei Wochen vor meinem Ausbildungsabschluss fuhren Mary und ich ein letztes Mal auf das Schloss von Lady Ann. In vorangegangenen Gesprächen bei der Arbeit hatte ich Mary angedeutet, dass ich eigentlich keine Lust hatte, Schottland zu verlassen, um in mein muffiges Hotel in Deutschland zurückzukehren. Zuviel hatte ich erlebt, als dass ich nun in mein normales Dasein zurück wollte. Mary beruhigte mich und verwies auf meine neu erworbenen Fähigkeiten und Talente, die von Lady Ann garantiert nicht ungenutzt gelassen würden. Wir sprachen während der Fahrt kaum. Ich war sehr aufgeregt, da ich mit diesem Wochenende doch wichtige Entscheidungen für meine weitere Zukunft verband.

Endlich erreichten wir das Schloss. Eine mir fremde Zofe empfing uns und führte uns zur Kleiderkammer für die obligatorische Einkleidung. Vieles hatte sich auf dem Schloss seit meinem letzen Aufenthalt vor zwei Wochen verändert. Es hatte ein grundlegender Personalwechsel stattgefunden und viele neue Gesichter traten in Erscheinung. Für meine alten Mitschülerinnen und mich sollten heute die Zeugnisausgabe und der Ausbildungsabschluss sein. Auch würden wir erfahren, ob sich für uns geeignete Positionen in Privathaushalten oder Hotels anböten. Als die junge Zofe mit meiner Einkleidung beginnen wollte, fragte ich sie nach meiner vertrauten Zofe Nancy. Sie wich meiner Frage aus und sagte mir nur, dass Nancy in der vergangenen Woche das Haus mit unbestimmtem Ziel verlassen hatte. Diese Auskunft stimmte mich traurig und ratlos, da Nancy mir mehr als nur eine Zofe gewesen war – sie war meine Geliebte geworden. Ich hatte schon damals bei ihrer Bestrafung gespürt, dass sie mit den Hieben auch eine animalische Lust verband. Gezielt nutzte ich diese Tatsache aus, um sie nach und nach zu meiner willigen Gespielin zu formen, wobei ich manchmal nicht wusste, ob Nancy nun mich oder ich sie formte. Es war das erste mal, dass ich eine andere Frau so intim kennenlernte und meine Sexualität mit ihr auslebte. Auch heute noch finde ich Frauen durchaus attraktiver als Männer, wobei ich aber einen männlichen Sklaven in jeder Hinsicht zu schätzen weis. Eine Überraschung hielt die Einkleidung für mich dann doch bereit. Trug ich früher stets das bodenlange dunkelgraue Kleid einer angehenden Hausdame, so wurde mir heute ein elegantes schwarzes Kleid angezogen, wie ich es nur von Lady Ann und den Ausbilderinnen kannte. Das war ein erster Hinweis auf meine bestandenen Prüfungen.

Nach der Einkleidung begaben Mary und ich uns zu Lady Ann’s Büro. Wie es im Hause üblich war, knicksten wir beim Eintreten vor ihr. Lächelnd begrüßte sie. „Mary, Melanie, ich freue mich, sie heute wieder im Institut begrüßen zu können. Besonders für sie, Melanie, wird der heutige Tag noch etwa ereignisreich. Wie sie wissen, werden heute die Zeugnisse der angehenden Führungskräfte ausgeteilt. Ich kann ihnen schon jetzt sagen, dass ihre Ergebnisse sehr überragend sind. Ich möchte daher den morgigen Vormittag dazu nutzen, mich mit ihnen in Ruhe über ihre weitere berufliche Zukunft zu unterhalten.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich diese Worte vernahm. Ich bedankte mich höflich bei Lady Ann und stellte dann die Frage, die mich seit kurzem so sehr beschäftigte „Entschuldigen sie Lady Ann, ich habe meine Zofe Nancy vermisst und wollte mich bei ihr verabschieden. Wissen sie, wo ich sie erreichen kann?“ „Auch darüber werden wir uns morgen unterhalten, Melanie. Nicht nur, wo sich Nancy befindet, sondern auch über ihr Verhältnis mit ihnen.“ Diese nicht unfreundlich vorgetragenen Worte von Lady Ann brachten mich zum Erröten, da ich gedacht hatte, dass unsere Beziehung weitgehend unentdeckt geblieben war. Um meine beginnende Verlegenheit zu überbrücken sagte Mary darauf „Herzlichen Glückwunsch Melanie. Na siehst du, deine Sorgen in den letzten Tagen waren vollkommen unbegründet.“ Freundlich lächelnd verabschiedete uns daraufhin Lady Ann mit dem Hinweis, dass die Zeugnisausgabe nach dem Dinner stattfinden würde und es im Anschluss dann eine kleine Feier gäbe. Mary und ich gingen hinunter in den Park, um ungestört miteinander reden zu können.

Im Park angekommen, kam Mary dann auch gleich auf den Punkt. „Hast du wirklich geglaubt, dass Lady Ann von deiner kleinen Liebschaft nichts mitbekommen hat? Sie weis alles und ich glaube sogar, dass sie das insgeheim gefördert hat, um dich noch mehr zu fordern und an das Institut zu binden.“ Fragend schaute ich sie an. „Melanie, ich kenne deine Seminarergebnisse seit über einer Woche. Sie sind die besten Ergebnisse, die eine Schülerin seit langem an dieser Schule erreicht hat. Auch habe ich deine Einstellung und dein Verhalten bei den Abstrafungen gesehen. Seit du dich mit Nancy eingelassen hast, bist du viel fantasievoller bei den Bestrafungen und Ritualen geworden. Je nach eigener Veranlagung liebt oder hasst dich das betroffene Dienstpersonal dafür.“ Das stimmte. Ich hatte mich schon gewundert, aber in den letzten Monaten wurde immer ich immer öfter für die Bestrafung des unteren Dienstpersonals eingeteilt. Ich wusste von meinen Mitschülerinnen, dass ich mir dort einen gewaltigen Respekt erworben hatte, verstand ich es doch mittlerweile vortrefflich, die Abstrafungen so zu gestalten, dass die Betroffenen in einen absoluten Gefühlsorkan versetzt wurden. Einige der Frauen hatten sogar während der öffentlichen Abstrafung einen Orgasmus gehabt, der von allen Anwesenden mit Applaus und Gelächter aufgenommen wurde. Das alles hatte ich meiner Nancy zu verdanken, die mich mit ihrer masochistischen Seele zu immer neuen Ideen animierte und mich dann anschließend mit viel Liebe und Zuneigung zum eigenen Orgasmus brachte. Ich seufste. Sie fehlte mir doch sehr, meine Nancy. Mary schaute mich an und schien meine Gedanken zu erraten. „Morgen wird dir Lady Ann ein Angebot unterbreiten und ich schlage dir vor, es anzunehmen. Nur wenige Schülerinnen haben es bisher erhalten und es wird dich auf einen Weg bringen, auf dem du deine Neigungen und auch sexuellen Bedürfnisse sehr intensiv ausleben kannst.“ Fragend schaute ich Mary an „Soll ich hier Ausbilderin werden?“ „Nein, dieser Job würde dich bei weitem nicht auslasten und dich auch langfristig nicht befriedigen.“ Ich wollte mehr erfahren doch Mary wiegelte ab. „Warte ab bis zum morgigen Gespräch mit Lady Ann, dann erfährst du alles.“ Mit diesen Worten steuerte sie das Schloss an, denn es wurde Zeit, sich auf das Dinner vorzubereiten. Ich folgte ihr nachdenklich.

Das Dinner im Kreise meiner Mitschülerinnen verlief sehr unspektakulär. Anschließend wurden von Lady Ann die Zeugnisse ausgeteilt. Sie fand für jede Schülerin lobende Worte. Ich war tatsächlich die Beste, wusste aber immer noch nicht, was nun konkret aus mir werden sollte. Wir alle feierten unseren Erfolg mit viel Wein und Punsch. In den Gesprächen mit meinen Mitschülerinnen erfuhr ich, dass sie alle schon in Stellen vermittelt waren. Eine Ausnahme bildete Amanda. Sie war damals diejenige, die meine eigene Abstrafung durchgeführt hatte. Auch sonst war sie sehr aufgeschlossen, wenn es um Erziehungsfragen und Bestrafungsarten in den Seminaren ging. Zu später Stunde suchte ich das Gespräch mit ihr und lud sie zu einem Glas Wein ein, dass uns die allgegenwärtigen Zofen reichten. Auf ihre Zukunft angesprochen, sagte sie mir dann in ihrem angeschwippsten Zustand „Du hast dich also auch für den Spezialkurs in der Gummiklinik entschieden.“ Jetzt war ich doch perplex. „Amanda, ich weis nicht, wovon du redest. Ich habe erst morgen einen Gesprächstermin mit Lady Ann.“ „Na dann möchte ich nichts weiter verraten, aber glaube mir, die nächsten Monate werden für uns beide sehr interessant.“ Träumerisch lächelnd schwebte Amanda mit ihrem Glas Wein in der Hand fort und ließ mich in einem Gefühlschaos zurück. „Gummiklinik“ Was sollte ich da? Ich wollte mich schon an Mary wenden, sah diese aber in einem intensiven Gespräch mit einer ihrer Freundinnen. Nachdenklich trank ich meinen Wein. Was würde mich erwarten? Welche Pläne hatte Lady Ann mit mir? „Gummiklinik“ Der Begriff ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Kurze Zeit darauf beendete Lady Ann unsere Feier und wir wurden von den uns zugeteilten Zofen auf unsere Zimmer begleitet und für die Nacht eingekleidet. Ich lag noch lange wach und versuchte das von Amanda gehörte zu verarbeiten. „Gummiklinik“, „Spezialkurs“, „Gummiklinik“…Langsam tat der Wein seine Wirkung und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

Werbepause

56. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 11.07.08 23:25

grrrrr..... immer diese Werbepausen oder anders gesagt,
immer wenn es spannend wird............

Du verstehst Einen in Spannung zu versetzen und statt
eine Lösung anzubieten, machst Du einfach Pause.

Ich weiß nicht, ob ich es schon gesagt habe, aber ich
finde es sehr gut, daß Du diese Geschichte endlich fortsetzt.
Mir gefällt sie auf alle Fälle und ich bin Neugierig, was es
mit der "Gummiklinik" aufsich hat.

LG
Drachenwind
57. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Herrin_nadine am 12.07.08 02:58

hallo thorak,


wie immer erstklassiges kopfkino.


du verstehst es eine spannung aufzubauen und diese zu halten.

mach weiter so. danke.


58. RE: Die Gouvernante

geschrieben von l.a.tex am 12.07.08 11:47

Hallo thorak,

"Gummiklinik", das hört sich ja vielversprechend an...

Gruß l.a.tex
59. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Gummimike am 13.07.08 02:26

Gummiklinik hört sich toll an.Da wird sie bestimmt auch Nancy wiedersehen als patientin.Bin ja auf das Zusammentreffen mit den zwillingen gespannt.
60. RE: Die Gouvernante

geschrieben von SteveN am 14.07.08 12:03

Hallo Thorag !

War DAS wieder eine Fortsetzung. Super.
Bin schon ganz gespannt wie es nach der
Werbepause in der Gummiklinik weitergeht.
Kommt sie da als Patientin, als Novizin oder als
Aufseherin hin?

Viele Grüße SteveN


61. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Nimra am 29.10.09 05:39

Hallo Thorag


es waere schoen wenn du mal wieder
weiterschreiben koenntest

es wuerde mich freuen

bitte BITTE bitte
62. RE: Die Gouvernante

geschrieben von AlterLeser am 29.10.09 09:57

Hi,
wäre schon schön wenn es weitergehen würde, zu mal Thorah, noch im Board ist. Möchte mich allen ``Vorschreibern´´ anschließen, weil die Story in ihren Fortsetzungen ja das gehalten haben was die Vorherigen versprachen.

Nun noch gute Gedanken, und dem Schreiber einen Gruß vom alten Leser Horst
63. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 30.10.09 12:14

Vor gut einem Jahr und einige Monate habe ich meinen Kommentar zu deiner
Geschichte mit der Hoffnung eingestellt, dass sie bald weiter geht.
Leider kam.............. nix mehr!
Bitte lass sie sich nicht als "Unvollendete" ins zahlreiche Geschichtengrab einreihen.
64. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Shamu am 04.12.09 21:55

Hallo Thorag,

habe die Geschichte gedrade entdeckt und gelesen.

Ich würde mch freune, wenn sie bald weitergeht, um zu erfahten, wie das erste Treffen mit den zwillingen verläuft.

Schreib bitte bald weiter.
65. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Thorag am 05.01.10 17:55

Liebe Forumfreunde,
ich habe euch über ein Jahr warten lassen, aber meine Arbeit ließ mir keine Zeit, die Geschichte schnell fortzusetzen. Heute möchte ich zumindest ein Kapitel abschließen. Die Konzeption für das neu Kapitel steht schon. Ich hoffe, dass ich hier weniger als ein Jahr brauche, um es einzustellen. Ansonsten wünsche ich euch Allen ein gesundes Jahr 2010 und diesem Forum noch viele weitere spannende Geschichten. Für eure Kommentare und Anregungen bin ich wie immer offen. Den ewig "Gesetzespingligen" im Forum möchte ich nur sagen, dass die Gedanken eines jeden Menschen (noch) frei sind, solange sie nur Gedanken beinhalten und keine tatsächlichen Handlungen, die nicht gesetzeskonform sind. So, aber nun die angekündigte Fortsetzung:

Nach meiner Auffassung viel zu früh wurde ich am folgenden Morgen durch meine Zofe geweckt. Der Wein und die unruhig verbrachte Nacht hatten ihre Schatten hinterlassen. Nach einer ausgiebigen Dusche fühlte ich mich aber wieder soweit fit, um am gemeinsamen Frühstück teilzunehmen. Nachdem mich meine Zofe angekleidet und frisiert hatte, ging ich in den Speisesaal, wo nach und nach all meine Mitschülerinnen eintrafen. Für viele von uns würde es auf lange Zeit die letzte Gelegenheit sein, sich miteinander zu unterhalten. Nachdem auch Lady Ann eingetroffen war, begannen wir unser Frühstück mit vielen fröhlichen Unterhaltungen. Nach einer knappen Stunde hob dann Lady Ann die Tafel auf. Nachdem sie sich von meinen Mitschülerinnen verabschiedete hatte, bat sie Mary und mich in ihr Büro.

Dort angekommen, kam Lady Ann auch sofort zur Sache. „Wie stellen sie sich ihre weitere berufliche Zukunft vor, Melanie?“ Ich hatte in der vergangenen Nacht lange darüber nachgedacht und einen Entschluss gefasst. „Lady Ann, nachdem ich hier einen großen Teil meiner Ausbildung verbringen durfte, zieht es mich nicht mehr in meine alte Anstellung nach Deutschland. Allerdings endet meine Ausbildungszeit in zwei Wochen und bis dahin müsste ich für mich etwas neues finden. Nachdem ich hier sehr viel gelernt und erlebt habe, möchte ich schon weiter in dieser Richtung tätig sein. Ich hoffe, dass sie und Mary mich hierbei unterstützen könnten.“ Ich merkte, dass ich den richtigen Ton getroffen hatte. Lächelnd erwiderte Lady Ann „Darüber brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, Melanie. Mary und ich sind uns einig, dass sie noch viele Potenziale haben, die gehoben werden müssen. Ihre natürliche Dominanz und Führungsstärke sind sehr ausgeprägt. Allerdings können wir ihnen in dieser Ausbildungsstätte nicht mehr beibringen. Ich glaube aber, dass ihre Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist. Ich möchte ihnen daher folgenden Vorschlag machen: Ein mit meinem Haus verbundenes Institut hat sich auf die Aus- und Weiterbildung von dominanten und devoten jungen Frauen spezialisiert, die einerseits eine sehr große Fetischneigung besitzen und andererseits diese mit einer sadomasochistischen Spezialausbildung verbinden möchten. Mary und ich glauben, dass dieses Institut für ihre weitere Entwicklung sehr geeignet ist. Die Ausbildung in den verschiedensten Bereichen des SM würde etwa ein Jahr dauern, wobei sie ständig im Institut untergebracht sein würden. Danach werden sie entsprechend ihrer erworbenen Kenntnisse weitervermittelt. Und glauben sie mir, alle jungen Damen, die diese Spezialausbildung absolviert haben, sind heute in gut dotierten Positionen tätig. Was halten sie von meinem Vorschlag?“

Das meinte also Amanda gestern mit der Gummiklinik. Ich schaute fragend auf meine Freundin Mary. Innerlich hatte ich mich natürlich schon längst entschieden, aber ihr Rat war mir wichtig. „Nun Melanie, ich kann dir nur zuraten. Ich habe dich im vergangenen Jahr erlebt und glaube, dass du einfach nicht mehr für ein normales Leben geschaffen bist.“ Ich nickte. „Ja, ich habe mich schon davor gefürchtet, in den alten muffigen Job zurück zu müssen.“ Dann richtete ich mich im Stuhl auf und schaute Lady Ann in die Augen. „Gerne werde ich ihr Angebot annehmen. Um ehrlich zu sein, freue ich mich darauf, noch tiefer in die für mich noch unbekannten Bereiche von Dominanz und Devotion einzudringen.“ Lächelnd erwiderte Lady Ann „Schön, da wir das nun geklärt haben, können wir an die Planung gehen. Melanie, sie werden noch heute mit drei weiteren ehemaligen Schülerinnen in das Spezialinstitut gebracht werden. Für die Fahrt zum Institut werden wir sie neu einkleiden. Ihre alte Kleidung werden sie vorerst nicht mehr benötigen und verbleibt hier im Haus. Sie werden sich jetzt auf ihr Zimmer begeben und ihre persönlichen Sachen packen. Auch die Kündigung bei ihrem alten Arbeitgeber und die damit zusammenhängenden organisatorischen Probleme wird Mary für sie erledigen.“ Mit einem freundlichen „Mary wird sie dann abholen.“ War ich entlassen.

Ich erhob mich und wollte das Büro schon verlassen, als mir noch etwas einfiel. „Entschuldigen sie Lady Ann. Aber ich würde gerne wissen, was mit Nancy passiert ist?“ Lady Ann schaute mich lange an. Ich merkte, wie ich rot anlief und meine Handflächen feucht wurden. „Ich weis natürlich über ihre Beziehung zu Nancy bescheid und habe sie toleriert, weil ich mitbekam, das Nancy sie inspirierte und so zu Höchstleistungen anspornte. Allerdings hat auch Nancy Pläne für ihr weiteres Leben, die nicht unbedingt mit den ihren zusammenhängen, Melanie. Nancy ist noch im Haus und sie werden vor der Abreise Gelegenheit haben, sie zu sehen.“ Nach einem abschleißenden ungeduldigen Handschwenken von Lady Ann verließ ich knicksend das Büro. Langsam ging ich zu meinem Zimmer zurück, um meine Sachen zusammenzupacken und auf Mary zu warten. Betrübt dachte ich an Nancy. Sollte das alles gewesen sein? Hatte ich meine erste große Liebe verloren?

Werbepause

Die Zeit verging und Mary kam nicht. Ich setzte mich in einen Sessel und träumte vor mich hindösend von meiner weiteren Zukunft. Einmal sah ich mich als strenge Hotelausbilderin, die ihren Zimmermädchen Beine macht, ein anderes Mal war ich eine Peitschenschwingende Domina, die sich eine gut situierte Frau hörig machte. Immer verwirrende Vorstellungen schlichen sich in meine Gedanken ein, die sich alle um Macht und Ohnmacht drehten und doch meine spätere Zukunft nicht im Ansatz erfassten. Ich schlief langsam ein. Nach geraumer Zeit wurde ich von Lärm auf dem Hofplatz geweckt. Ich sah, wie meine ehemaligen Mitschülerinnen nach und nach das Schloss verließen. Schließlich war nur noch das Stammpersonal anwesend und als es dunkel wurde, fuhr ein großer Krankenwagen in den Schlosshof ein. Eine junge Krankenschwester stieg aus. So wie ich das aus dem Fenster sehen konnte, trug sie ein langes schwarzes Kleid, eine weiße Trägerschürze sowie einen weißen nach hinten fallenden Schleier, der sie eher wie eine Nonne wirken ließ. Auch schimmerte ihre Kleidung im Abendlicht so, als sei sie nicht aus Stoff gemacht. Die Krankenschwester wurde von Lady Ann begrüßt und ins Haus geführt.

Kurze Zeit später erschien Mary bei mir. „Es ist soweit. Dein Transport in die Gummiklinik kann beginnen. Vorher müssen wir dich aber noch standesgerecht einkleiden. Komm bitte mit.“ Ich nahm meine Reisetasche auf und folgte Mary, die mich in einen Flügel des Hauses führte, den ich bisher noch nicht kannte. Wir erreichten ein Zimmer aus dem mir ein sehr intensiver Gummigeruch entgegen strömte. Hier traf ich auch meine Kollegin Amanda wieder. Sie war total verändert und ich bewunderte ihr Aussehen. Vor mir stand eine junge, hübsche Krankenschwester, die bis auf die Kleiderfarbe der auf Haar glich, die ich kurz zuvor auf dem Hof gesehen hatte. Ein gut knielanges langärmeliges hellblaues Kleid mit einem breiten Gürtel und mit weißem Stehkragen sowie weißen Ärmelmanschetten, eine weiße Trägerschürze sowie der lange nonnenähnliche weiße Schleier gaben Amanda ein sehr dominantes aber auch erotisches Aussehen. Abgerundet wurde es durch gute wadenlange schwarze Lackstiefeletten, die den Ansatz schwarzer Strümpfe überdeckten. Die ganze Ausstattung bestand aus Latex und ich machte hier zum ersten Mal die Bekanntschaft mit dem von mir später so geliebten Material. „Genug der Possierei, Amanda, Melanie muss noch eingekleidet und die beiden Sklavinnen in den Krankenwagen verladen werden.“ Mit diesen Worten begann Mary mich, unterstützt von Amanda, vollständig auszuziehen. Auf dem Tisch lagen schon die neuen Sachen für mich bereit, die mich nach und nach in eine Latexschwester verwandeln sollten. Als erstes kam ein schwarzer Latexslip, den ich anziehen musste, gefolgt von eine schwarzen Latexkorsage, die Mary mir sehr streng schnürte, sodass mein Busen sehr stark hervorquoll. Amanda zog mir dann die Strümpfe an. Auch sie bestanden aus Latex und wurden mittels der Strumpfhalter an der Korsage befestigt. Dann reichte mir Mary das Kleid. Ich stieg hinein und Mary zog es flugs an mir nach oben. Der im Rücken befindliche Reißverschluss wurde geschlossen und Amanda band mir den gleichen Gürtel um, den auch sie schon trug. Jetzt folgte die Trägerschürze, wobei Amanda darauf achtete, dass die Träger ordentlich saßen und mittels der daran befindlichen Druckknöpfe geschlossen waren. Dann musste ich mich setzen. Während mir Amanda die Stiefeletten anzog und schnürte, wurde mir von Mary der Schleier aufgesetzt. Zum Abschluss veränderte Amanda mein an sich schon perfektes Make up und führte mich vor einen Spiegel. Wie Amanda vorhin bewunderte ich mein Aussehen. Es gefiel mir und ich glaube einen großen Hauch von Erotik auszuströmen. Amanda umfasste mich lachend. „Auf eine gute Zeit und eine gute Kameradschaft in der Gummiklinik Schwester Melanie“ sage sie und wir umarmten uns spontan. „Genug ihr albernen Kücken.“ machte sich Mary bemerkbar. Sie reichte jeder von uns ein von außen hellblaues und von innen weißes Latexcape, das wir mit einer Schließe am Hals befestigten. Den Abschluss für uns bildeten kurze schwarze Latexhandschuhe, die wir rasch anzogen. Nachdem wir unsere Schleier nochmals gerichtet hatten, nahmen wir unsere Reisetaschen auf folgten Mary, die uns voran in Richtung von Lady Ann’s Büro ging.

Dort angekommen klopfte sie an die Tür und trat dann in das Büro ein. Wir folgten Mary und stellten uns neben ihr auf. Hier sah ich auch die Latexschwester aus dem Krankenwagen wieder. Sie sah bis auf die Farbe ihres Kleides genau so aus wie wir. „Das ist Schwester Diana aus dem Institut meiner Freundin Lady Hellen. Sie gehört dort zum Stammpersonal und wird sie dorthin überführen. Diana, das sind Amanda und Melanie, die ich für die Ausbildung zur Latexschwester empfehle. Die beiden anderen Auszubildenden befinden sich bereits seit drei Wochen in strenger Gummizucht in Vorbereitung ihrer Ausbildung zur Gummisklavin. Ich schlage vor, dass wir sie jetzt aus dem Kerker holen und für den Transport vorbereiten.“ Lady Ann erhob sich und rauschte aus ihrem Büro. Wir schlossen uns ihr an. Der erste Weg führte zum Krankenwagen, wo wir im vorderen Bereich unsere Taschen abstellten. Dann wurden mittels einer kleinen im Wagen integrierten Hebebühne zwei stabile Rollstühle herabgelassen, die eine Menge Gurte aufzuweisen hatten. Geführt von Lady Ann schoben Amanda und ich die Rollstühle in das Schloss. Nach kurzer Zeit im Fahrstuhl erreichten wir den Keller. Ich wusste von meinen früheren Ausbildungswochenenden, dass sich hier einige Disziplinierungszellen für sehr renitente Auszubildende befanden, hatte sie aber noch nie selbst gesehen. Lady Ann schloss eine der Zellen auf und als ich hineinsah, verschlug es mir die Sprache. Im hinteren Teil der Zelle war eine unförmige schwarze Gestalt zu erkennen, die mittels Ketten an der Mauer fixiert war. Beim näheren Hinsehen erkannte ich, dass sie einen schweren Latexganzanzug trug. Ihre Gesichtsmaske hatte nur kleine Nasenöffnungen und der Mund war mit einem aufpumpbaren Knebel ausgefüllt. Schwere Gummistiefel und dicke schwere Säureschutzhandschuhe, die das Greifen sehr schwer machten, rundeten die mumifizierende Einkleidung der Sklavin ab. Lady Ann gab mir die Schlüssel für die Ketten und bedeutete mir, die Gummigestalt abzuketten. Zu Schwester Diana sagte sie „Das ist die ehemalige Zofe Nancy, die sich entschieden hat, ihr weiteres Leben als Extremsklavin zu verbringen.“ Die wohl eher an mich gerichteten Worte elektrisierten mich. Hier war also meine Nancy geblieben. Liebvoll strich ich ihr kurz über ihre Gummiglatze und flüsterte „Nancy, ich bin es. Melanie und ich begleite dich in die Gummiklinik.“ Ob sie mich nun verstanden hat oder nicht jedenfalls grunzte die Gumminancy in ihren Knebel und schmiegte sich an mich, als ich ihre Ketten löste. Dann führte ich sie auf den Gang, wo schon Mary und Amanda die andere Sklavin, die Jennifer hieß und ebenso wie Nancy mumifiziert war, in den bereitstehenden Rollstuhl setzten. Auch Nancy wurde von mir und Schwester Diana in den anderen Rollstuhl platziert. Geübt schloss Diana die verschiedenen Gurte und Fesseln, sodass Nancy kurz darauf absolut unbeweglich im Rollstuhl saß. Wieder grunzte Nancy in ihren Knebel. Die Fesselung schien ihr zu gefallen. Dann setzte sich unser kleiner Rollstuhlkonvoi in Richtung Krankenwagen in Bewegung. Mittels der Hebebühne war es ein Leichtes, die Rollstühle in den Wagen zu bugsieren. Dort wurden sie von Diana so befestigt, dass sie während der Fahrt nicht verrutschen konnten. Nach dem die Tür geschlossen war, kam unser Abschied von Lady Ann und von meiner Freundin Mary. „Ich wünsche ihnen viel Glück bei ihrer neuen Ausbildung und erwarte, dass sie mein Institut in Ehren vertreten.“ waren Lady Ann’s Abschiedsworte an Amanda und mich. Mein Abschied von Mary war da gefühlvoller. Wir umarmten uns lange und ich sah Tränen in ihren und fühlte Tränen in meinen Augen. Mit ihr verlor ich vorläufig eine gute Freundin und Mentorin, die mir mit manchem Rat zur Seite gestanden hatte. Bevor unser Abschied zu tränenreich wurde, stieg ich vorn in den Krankenwagen zu Diana und Amanda. Dieser setze sich langsam in Bewegung und verließ das Schloss, das mir ein Jahr eine gute Heimat und Ausbildungsstätte gewesen war. Ein Kapitel war abgeschlossen. Eines neues und interessanteres stand vor mir.

Ende Kapitel 6


P.S. Da hätte ich doch beinahe einen Teil der Geschichte nicht gepostet. Das ist jetzt nachgeholt.
Gruß
Thorag
66. RE: Die Gouvernante

geschrieben von gummires am 05.01.10 21:26

Tolle Fortsetzung

Bitte schrei schnell weiter.

Grüessli
67. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 05.01.10 22:32

H U R R A ! ! ! ! !


eine neue Fortsetzung ist endlich wieder da. Durch die lange Wartezeit musste ich die ganze
Geschichte von Anfang an lesen, um wieder rein zu kommen. Meine Meinung von den ersten
Kapiteln hat Bestand: Mir gefällt deine Geschichte noch immer! Ich freue mich auch, das diese
Geschichte nicht zu Grabe getragen wurde und nach viele, viele, viele Folgen beendet wird.

Sag mal Thorag, ist dir auch aufgefallen, das die Kommentare beinahe so lang sind wie deine
Geschichte?
Das ist auch ein gutes Merkmal der Einstufung deiner Geschichte!
68. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Trucker am 06.01.10 12:39

Super genial endlich geht es wieter, Ich hoffe die wartezeit ist nicht wieder so lange.
69. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Spike08 am 06.01.10 18:14

hi,

sehr gute Fortsetzung deiner Geschichte weiter so

gruß
Spike
70. RE: Die Gouvernante

geschrieben von gummifett am 07.01.10 20:29

ich bin schon ganz unruhig auf die Fortzetzung
71. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Lasanne am 08.01.10 14:04

sehr schöne fortsetzung!

laß uns bitte nicht so lange auf den nächsten teil warten

72. RE: Die Gouvernante

geschrieben von pinkmoondwt am 08.01.10 15:18

Hallo Thorag
Ich bin erst heute auf diese wunderbare Geschichte gestossen. Sie hat mir sehr gut gefallen , und nun bin ich sehr neugierig wie es weiter geht. Also BITTE weiterschreiben.
Mfg Pink
73. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Xanduli am 14.04.10 07:54

Hallo Thorag

wie sieht es aus mit unserer Gouvernante sind die Zwillinge schon zum abendessen da?

Bitte fortsetzen
74. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 14.04.10 11:38

Hi Thorag!

War die letzte Fortsetzung nur eine Eintagsfliege oder geht sie weiter?
Komisch ist nur, daß immer die guten Geschichten Fortsetzungsprobleme
haben.
75. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Stormanimal am 18.04.10 19:00

Die Geschichte sollte wirklich schnellstens fortgesetzt werden.

@ Drachenwind: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Du hast da auch noch eine Geschichte die fortgesetzt werden möchte
76. RE: Die Gouvernante

geschrieben von drachenwind am 28.07.10 02:37

Also ich möchte mal diese interessante Geschichte mal
wieder ins Gedächtnis bringen und hoffe, das Thorag
das Rufen seiner Leser erhört und diese Geschichte
weiter schreibt.
Es währe sehr schade, wenn diese Geschichte ins Grab
der unvollendeten Geschichten endgültig versenkt wird.
77. RE: Die Gouvernante

geschrieben von bd8888 am 28.05.12 15:24

Hallo
Diese gute Geschichte sollte wieder aus der Vergessenheit geholt werden.
bd8888
78. RE: Die Gouvernante

geschrieben von TomTomTom am 16.08.12 15:35

Schöne Geschichte. Damen, die in viktorianischen Kleidern als Gouvernante die Gerte schwingen, sind auch bei mir immer gern gesehen.
79. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Steffele am 18.08.12 20:43

Hallo
Die Geschichte kannte ich ja noch gar nicht, guter Schreibstil, interessanter Stoff, aber ganz ehrlich mir ist es lieber fertige Geschichten zu lesen. Hab mal auf das Eröffnungsdatum geschaut, von 2004 bis 2010 und die Geschichte geht gerade mal los. Warum soll ich nur Anfänge von Geschichten lesen ? Schade um die Mühe.
80. RE: Die Gouvernante

geschrieben von Novizin Bea am 05.08.14 05:47

Eine tolle Geschichte durch Zufall gefunden leider wird sie sohl nicht mehr fortgesetzt


Impressum
© all rights reserved, 2024