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eröffnet von Studentmaster am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Kasi am 05.07.05 14:10

1. Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Studentmaster am 27.12.02 14:32

... in der Öffentlichkeit.

Beim Durchforsten des Forums bin ich auf den Schwerpunkt "geknebelt in der Öffentlichkeit" (oder so ähnlich) gestoßen.

Die einfachste Art, eine Sklavin geknebelt auszufühen, bietet die islamische Tracht:
Nibaq lässt nur die Augen frei, während die Burqa auch ein Netz vor den Augen hat. Unter dem Gesichtsschleier lässt sich ein Knebel gut verbergen (Im Zweifelsfall kann der Mund mit einem Pflaster verklebt werden).

Da diese Kleidungsstücke auch die Hände verbergen, fällt es nicht auf, wenn die Sklavin Handschellen trägt.

Die Sklavin wird "unsichtbar". Die meisten Menschen versuchen wegzuschauen oder sie zu ignorieren (oder beobachten sie verstohlen).

2. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Fabian am 27.12.02 20:15

Hallo Studentmaster,

ich denke, in einigen Gegenden Deutschlands laufen schon zu viele mit dem islamischen Kopftuch durch die Lande.

In der Nach-Taliban-Zeit wäre es aber eine auffällige Provokation der westlichen Demokratie, Frauen in Burkas etc. zu stecken. Darunter könnten sich schließlich auch Selbstmord-Attentäterinnen verbergen. Ich jedenfalls würde sofort die Polizei und das K 13 verständigen.

Fabian

3. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Yogibaer1979 am 27.12.02 20:23

Hi Fabian,

ich hoffe hier im Forum sind nicht mehr von denen, die so denken wie du.
Nur weil man anders ist, ist man doch nicht automatisch eine Gefahr für die Gesellschaft oder? Sind wir nicht alle hier ein wenig anders?

MfG
Yogibaer

4. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Johni am 28.12.02 00:09

Ich glaube ich nicht, dass Fabian das meinte, was er geschrieben hat.

In Hamburg zum Beispiel treffe ich regelmäßig Frauen, die bis auf die Augen total verschleiert sind. Es gibt auch Schleier, die vor den Augen hängen und diese damit bedecken. Das sind keine afghanischen Burquas, bewirken aber das gleiche.

5. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Studentmaster am 30.12.02 15:42

@ Johni

Danke für den Hinweis. Jetzt muss ich nur noch eine Seite finden, wo ich ein Schnittmuster finde.

@ Fabian

Ich gebe zu, eine Burka ist provokant.

Andererseits: Eine Bekannte meiner Mutter hatte einmal ein Kind aus Belfast zu besuch. Es sah ein herrenloses Nylonsackerl und bekam Angszustände. Zu dieser Zeit versteckte die IRA ihre Bomben gerne in ihnen.
Davon abgesehen, halte ich die Gefahr von Selbstmordattentaten in Deutschland / Österreich für eher gering. Was aber andere Anschläge betrifft... Zilk & Oberwart, Tokyo...
Erwischen kann es mich überall.

6. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Johni am 03.01.03 20:02

Zitat
@ Johni

Danke für den Hinweis. Jetzt muss ich nur noch eine Seite finden, wo ich ein Schnittmuster finde.

Schnittmuster kenn ich keine, aber Burkas habe ich schon zu kaufen gesehen. Kann vielleicht welche auftreiben.

7. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Studentmaster am 27.01.03 17:38

Hi Johni!

Danke für das Angebot, aber in der Zwischenzeit hat meine sklavin einen Nibaq schneidern müssen und auch schon getragen. Es ist doch nicht so auffällig, wie eine Burka.

8. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Johni am 27.01.03 23:48

vielleicht geht es ja gerade ums auffällige.

9. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Johni am 17.02.03 18:31

ebay hat derzeit zwei Burkas im Angebot:

http://rover.ebay.com/rover/1/707-53477-...aadvsearchQ3aDE hier im typischen Blau
http://rover.ebay.com/rover/1/707-53477-...aadvsearchQ3aDEund hier in Grün

10. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von AndyE am 17.02.03 22:19

Möchte an der Stelle noch darauf hinweisen, dass es in Deutschland ein Vemummungsverbot gibt.
Das würde bestimmt nicht zwangsläufig zu ner Verhaftung führen, aber bestimmt zu nem Aufenthalt aufm Revier, bis Personalien und dergleichen protokolliert sind.
Wenn Ihr denkt, dass das leeres geschwätz ist, täuscht Ihr euch. Ich arbeite unter anderem mit zwei Pakistanis zusammen, und was die so erzählen, wenn sie wieder mal durch die Einkaufspassage gebummelt sind....
die werden allein nur wegen ihrer Hautfarbe unter dem Verdacht des Drogenhandels (natürlich vollkommener Schwachsinn) mit aufs Revier genommen und werden dort bis zur Aufnahme der Personalien und deren Überprüfung eine halbe oder ganze Stunde festgehalten. Zweimal sogar mit Leibesvisitation.

Ich wär gespannt, was passiert, wenn das von Deinem Schatz verlangt wird und wie Du Euch da rauslavierst....

ganz klar, die Lacher werden nach Eurer Erklärung wohl eher auf Seiten der Polizei sein und noch für lange Gesprächsstoff bilden ( und womöglich andere Kollegen zu noch gründlicheren Inspektionen von vermummten Frauen anstacheln) *lach*

Viel Glück und Spass auf jeden Fall.
-wer nichts aussergewöhnliches macht, wird auch nichts aussergewöhnliches erleben-

gruß

Andy

11. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Johni am 17.02.03 23:01

mag grenzwertig sein, aber in Dt gibts auch die Religionsfreiheit. Und per Definition hat eine Freiheit insbesondere ein Grundrecht höchste Priorität.

Aber Äger kanns trotzdem geben, wenn es einer drauf ankommen lässt. Trotzdem ist für viele schon der Reiz da, sich zu verkleiden, als würde man damit auf die Straße gehen, auch wenn man es vielleicht nie wirklich tut. Die Fantasie eben...

12. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Zofe-ria am 18.02.03 08:17

Hallo Johni

Auch bei uns gibt es Religionsfreiheit. Trotzdem fährt jedes Kantönchen,
oder sogar jede Gemeinde ihr eigenen Züglein. So gibt es durchaus
Gemeinden, da ist das Kreuz an der Wand im Schulzimmer verboten, oder
in anderen herrscht auch Kopftuchverbot.
Oder anders, in jeder Situation geht das ein, oder eben nicht. Bei uns
auf dem Land gäbe eine Burka sicher ein riesiges Getuschel und der Schrei
nach Polizei wäre nicht weit, in der Stadt wird schon eher ein Auge zugedrückt,
da das Vermummungsverbot im Allgemeinen nur bei Demos gilt.

Verschlossene Grüsse

Zofe ria

13. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von FriederikeSM am 03.06.03 01:36

Hallo,

nur mal zum Vermummungsverbot. Beim "Vermummungsverbot" handelt es sich nur um eine Einschränkung des Demonstrationsrechtes. Ist nicht für den alltäglichen Einkauf etc. relevant. Sonst hätten Motorradfahrer z.B. würden sie der Helmpflicht nachkommen z.B. auch ein Problem lol.
Von daher verstößt das tragen von einer Burka, einem Helm, einer Latexmaske etc. in der Öffentlichkeit nicht gegen deutsches Recht. Zumindest nicht wenn man nicht gerade an einer Demo teilnimmt.

Gruß

Friederike

14. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Johni am 03.06.03 17:17

wobei die Latexmaske regional bedingt wieder unter Sittenwidrigkeit laufen könnte. Zum Beispiel bei den konservativen Batzis.

15. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Zofe-ria am 03.06.03 20:22

Hallo Friederike, hallo Johni

Johni da gebe ich dir recht, dies würde sehr sicher auch bei uns unter
Sittenwidrigkeit laufen.

Friederike, ich kann es nicht anders ausdrücken, aber in der aktuellen
Zeit ist auch ein "Vermummen" im Alltag nicht gerade angezeigt. Jeder
Ordnungshüter bei uns würde zumindestens deine Papiere kontrollieren
wollen und dann heisst es lüften der Maske oder eben auch der Burka.
Helmträger dürften den Vorteil haben, dass sie "nur" das Visier öffnen
müssen ....

Verschlossene Grüsse

Zofe ria

16. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Thomas_II am 04.06.03 05:07

Hallo,
toll daß noch mal jemand auf die Idee kommt. Wir praktizieren das schon lange. Das Tragen einer Burka ist die ultimative Erfahrung, die jede Sklavin einmal machen sollte. Keine Angst die Polizei kommt nicht, die Leute gehen einem respektvoll aus dem Weg. Gucken tun sie allerdings, einigen bleibt die Kinnlade unten hängen, gelegentlich mal eine ausländerfeindliche Bermerkung, das wars dann auch schon.
Für den Dom. ist es eher eine Mutprobe, weil er(sie) ist ja nicht unsichtbar. Meine Frau war anfangs skeptisch, findet aber heute das Gefühl "unsichtbar"
zu werden wahnsinnig geil.

Falls es jemand versuchen will, ich bin gerne bei der Beschaffung einer Burka oder einer saudischen Abbaya behilflich.

Grüße
Thomas_II

17. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Studentmaster am 13.06.03 15:15

Hallo Thomas II

Ich habe sie in der letzten Zeit immer wieder in einer Abbaya ausgeführt.
Deine Beobachtungen stimmen eigentlich mit meinen überein. Wobei bei dem momentanen Wetter vermutlich die größte Strafe ein Mantel mit Kopftuch wäre. Da wird die Sklavin zu schwitzen anfangen...

Als Mutprobe für mich ist es mir eigentlich nicht so sehr vorgekommen. Ich hab die Anderen ignoriert und meine Sklavin musste sehen, wie sie hinter mir her kommt. Davon abgesehen: Weil ich während des Studiums kein Auto hatte, erledigte ich oft Einkäufe mit einer Scheibtruhe. Es war eigentlich eine gute Vorbereitung dafür.

18. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Matzinger2 am 15.06.03 00:04

da ist aber in jeder suppe ein haar zu finden

19. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von carpegenk am 25.06.03 21:47

Hallo,
bei diesem Thread kam mir aus meiner eher städtischen Erfahrung ein Gedanke in den Kopf:
Was ist eigentlich schwieriger im öffentlichen Umgang, wenn es durch einen Schleier geschieht:
Ein offizieller Kontakt zu Nicht-Muslimen, die ja unter Umständen religiös tolerant sind (Amtspersonen sollten schon etwas von Religionsfreiheit und der Verhältnissmässigkeit der Mittel gehört haben), auf jeden Fall aber nicht Details der religiösen Regel kennen, oder eben ein Kontakt der vorgeblichen Muslima zu einer echten Glaubensschwester.
Letzteres als Konflikt einer vorgeblichen Regelstrenge mit dem dann bewust werdenen ausgeschlossen sein könnte ich mir als erheblich schwieriger vorstellen, da genau dann offenbar wird, dass nicht die Religion der Anstoss des Verschleierns ist (Noch extremer wird dies, wenn den keine Frau unter der Burka steckt).
Ist Euch ähnliches auch schon mal durch den Kopf gegangen?
Gruss, Euer Carpegenk

20. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von VisionMaster am 06.03.05 02:09

Weshalb, bitte, sollte die verschleierte `Person´ verbalakustischen Kontakt zu Irgendjemandem aufnehmen?
Zumal eine Muslima nicht zwingend die Sprache der Anderen verstehen muß.

21. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von szepan am 06.03.05 12:15

Nur mal ein Gedanke: Was geschieht, wenn diese Praxis auffällt? Es gibt mittlerweile genügend Stadtviertel, in denen unsere „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ sanktionsfähig sind. Könnte der Gebrauch der Burka als Blasphemie aufgefasst werden?

Hier ein Zitat:

„Heute besteht in der sunnitischen und schiitischen Rechtswissenschaft weitgehend Einigkeit darüber, daß Apostasie, Gotteslästerung, die Verspottung des Propheten und der Engel mit dem Tod zu bestrafen sei - was in der Praxis jedoch längst nicht immer zur Ausführung kommt; jedenfalls nicht durch ein Gerichtsverfahren.

Das ist der Fall, wenn Gotteslästerung, die Herabsetzung Muhammads oder die Leugnung der Notwendigkeit, die fünf Säulen des Islam einzuhalten, oder Götzendienst, Zauberei oder das Überwechseln auf die Seite der Feinde des Islam vorliegen.“

Lacht da jemand?

Von einem Übergriff wegen des Missbrauchs islamischer Kleidung für Spielchen mit sexuellem Bezug habe ich zwar noch nichts gehört – „Ehrenmorde“ aus anderem Grunde gehören jedoch hierzulande längst zum Alltag...

22. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Veil am 17.05.05 00:24

Als ich noch in Hamburg lebte bin ich oft in einer Burka durch die Stadt gegangen. Mit muslimischen Mitbürgern hatte ich nie Probleme, die gehen offenbar eher davon aus das die verschleierte Frau so eine Art nicht existente Person ist. Ich wurde weder angesprochen noch erwartete man von mir
irgendwelche Äußerungen. Mit der Polizei gab es auch keine Schwierigkeiten. Ein paar "Dumpf-Deutsche" haben mich mal angepöbelt, das war alles an Problemen. Veil

23. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Fabian am 17.05.05 19:08

Warum reden wir über den Kick, unerkannt unter einer Burka mitten unter unseren Mitbürgern zu wandeln? Spricht denn keiner an, was für ein beleidigendes Menschenbild der muslimischen "Rechtsgelehrten" dahinter steckt? Beleidigend vor allem gegenüber den eigenen Geschlechtsgenossen: Der Mann (sexuell: ein Tier, wie sie meinen) würde wie ein räudiger Hund jede Frau bespringen, wenn diese sich nicht züchtig verhüllt! Dabei sind diese muslimischen Weicheier zu Hause die reinsten Pantoffelhelden (ich spreche jetzt nicht von Türken, sondern von arabischen Ägyptern ...)

24. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt.

geschrieben von bluevelvet am 17.05.05 19:42

Gemäß islamischem Kalender leben wir im Jahr 1426. Genau das ist das Problem vieler Moslems ...

Auf der Seite

http://www.oriold.unizh.ch/static/hegira.html

findet ihr eine Möglichkeit, problemlos die Daten des christlichen Kalenders in den islamischen und umgekehrt umzurechnen.

Bluevelvet

25. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Fabian am 17.05.05 23:39

@ bluevelvet
Nützlicher Link. Danke!

@ Muslime allgemein: Als Napoléon 1798 nach Ägypten zog, brachte er im Tross die erste hölzerne Druckmaschine in die muslimische Welt mit.

==================>
Fabian, den Rest habe ich quasi zensiert. Deine persönliche Meinung über den Islam gehört so
nicht in die Oeffentlichkeit. Bei uns wärst Du jetzt schlichtwegs wegen Rassismus vor dem Kadi.
<==================

Beleidigender Text von Zofe ria gelöscht.

(Diese Nachricht wurde am 17.05.05 um 23:39 von Zofe-ria geändert.)

26. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Braceman am 12.06.05 16:27

@ Fabian. Während man bei uns im Mittelalter Krankheiten noch mittels Aderlass, Hühnerkot und ähnlich abartigen Mitteln zu kurieren versuchte gab es im Orient bereits Krankenhäuser, Leichen wurden obduziert (um Erfahrung über die menschlichen Organe und deren Funktionsweise etc. zu finden) und die Heilung der Menschen erfolgte anhand von wissenschaftlich ermittelten Kriterien. Medizinisch gesehen war uns der Orient meilenweit voraus.

Generell bin ich dem Islam eher kritisch eingestellt aber Vergleiche, wer wann fortschrittlicher war bringen m.E. nichts, da man immer ein Gegenbeispiel finden kann.

Ich finde die Diskussion über Burkas etc. aber eher traurig. Mag man es nun akzeptieren oder nicht, der Islam ist zwar an sich nicht frauenfeindlich, viele Moslems sind es aber gleichwohl. Sicher gibt es einige moderne Moslems, aber wenn ich neulich in der Zeitung lese, das in Pakistan hunderte von Frauen verhaftet wurden weil sie an einem Marathonlauf teilnehmen wollten (das ist nach Auffassung vieler Moslems eben nicht schicklich für eine Frau und deshalb wird sie verhaftet), dann ist das für mich schlicht frauenfeindlich.
Die Burka oder Vermummung an sich ist aber genau ein Ausdruck dieser Diskriminierung. Es mag zwar einige wenige Frauen geben, die sich freiwillig bei 40 °C unter eine Burka zwängen.
Der größte Teil aber garantiert nicht.

Wenn man aber schon für die Teilnahme an einem Marathonlauf verprügelt oder verhaftet wird, was droht dann erst einer Frau, wenn sie ihre Burka nicht mehr tragen will??
Sie hat sie einfach zu tragen, denn sie ist eine Frau.
Ich wage hier die provokante These, das mindestens 95% aller Frauen keine Burka tragen würden, wären sie nach westlich humanistischem Weltbild erzogen worden.

Von daher finde ich es eher befremdlich soetwas für eine Art Rollenspiel zu verwenden. Es verkörpert einfach eine Art Demütigung, die über das eigentlich Gewollte (das bestrafen der Sklavin hinausgeht). Es wird insgesamt die Benachteiligung oder Demütigung der Frau praktiziert, die eben im Normalfall nicht freiwillig erfolgt.

Zugegeben, aus der Sicht unserer Community ist die Vorstellung sicherlich äußerst reizvoll die Sklavin mit Knebel im Mund auszuführen aber dafür die Demütigunginstrumente des Islam zu benutzen verursacht bei mir immer noch etwas bauchweh.

Im Ergebnis wandelt man da auf einem schmalem Grad finde ich
(Diese Nachricht wurde am 12.06.05 um 16:27 von Braceman geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 12.06.05 um 16:27 von Braceman geändert.)

27. Re: Islamische Kleidung & geknebelt und gefesselt...

geschrieben von Kasi am 05.07.05 14:10

Hallo,
nur mal so: Es gibt auch andere Möglichkeiten seinen Sklaven öffentlich unauffälig gefesselt zu halten.