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Thema:
eröffnet von Cyrth am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Phönixfrau am 03.11.02 02:58

1. Gedanken zu Brians S.

geschrieben von Cyrth am 12.08.02 16:54

Hallo,
ich haben den Thread schon mal unter Offtopic gepostet und leider keine Antwort bekommen. Vielleicht habe ich ja hier mehr Glück.
Also die Geschichte von Brian hat mich anscheinend doch mehr mitgenommen als ich dachte, denn Sie läßt mich nicht mehr los.
Ich finde es gut das in einer solchen Geschichte Realität und Fiktion sich ineinander verweben, denn gerade das ist die Würze. Vielleicht ist dies der Grund, das es mich immer wieder zurück an den Punkt zieht, wo S. alles aufgibt und zur Belohnung in die Isolation gehen darf.
Nun ist dieses Ereignis für einige von uns doch schon einmal real geworden. Deshalb würde ich gerne einmal wissen, welche Erfahrungen dabei gemacht werden, wenn über einen langen Zeitraum die Sinne geraubt werden. Ist mann freudig Erregt?
Drehen sich die Gedanken immer wieder im Kreis? Werden hier die Probleme aufgearbeitet die bis jetzt immer vorhergeschoben worden? Oder entsteht das Gefühl verloren zu sein? Kommt sogar die Angst?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand hier über solche Erfahrungen berichten könnte.

Es grüßt euch Cyrth
2. Re: Gedanken zu Brians S.

geschrieben von Windel-Keuschling am 12.08.02 19:30

Hi ! Es ist eine sehr zwiespältige Sache. Ich werde immer wieder in einem Latex-Mumiensack isoliert. Der Körper ist in einem Sack mit Innenärmeln fixiert, der Kopf steckt in einer Maske, die am Sack befestigt ist und nur über eine Mundöffnung verfügt. Um den Sack herum sind Latexbänder gespannt, die kaum Bewegung zulassen, aber trotzdem bequem sind. Der Sack ist dann noch an D-Ringen am Bett straff gespannt. Ich werde dann zugedeckt mit Latex-Bettwäsche, liege auf einem Latexkissen und LAtexlaken. Der rolladen kommt herunter, die Türe ist geschlossen. So werde ich dann manchmal einen ganzen TAg isoliert. Ausscheidungen gehen in die Windel, meine Freundin kommt und gibt mir über Strohhalm zu trinken.
Am Anfang war ich immer nur tierisch geil bis ich ne Weile drin war. Dann kam schon manchesmal Panik aus und ich mußte sogar abbrechen. Panik auch dann, wenn meine Freundin da war...was übrigens absolute Bedingung ist...sie würde nie das Haus verlassen, wenn ich isoliert bin. Oder mir vorher ein scharfes Messer mit in den Sack geben, mit dem ich den (sauteuren) Sack dann zerstören könnte. Aber dieses Gefühl der Isolation ist unbeschreiblich gut. Ich fühle mich dann mehr wie ein Objekt, eine lebende Gummipuppe...entmenschlicht, zum Lustobjekt degradiert. Ich glaube die Motivation ist ähnlich, wie bei meiner mittlerweile sehr langen Anorgasmie...eben das gefühl keine Kontrolle mehr zu haben...fremdbestimmt zu sein !
3. Re: Gedanken zu Brians S.

geschrieben von Gast Phönixfrau am 03.11.02 02:58

Hallo Windel-Keuschling,

obwohl mir schon eine derartig konsequente Isolation (noch) sehr fremd ist, kann ich irgendwie doch den Kick erahnen, den es dir gibt.

Du schreibst aber zugleich , du fühlst dich dabei "zum Lustobjekt degradiert" ..... mich würde sehr interessieren, worin dabei die Lust des "Topjekts" - also deiner Freundin *s*- besteht, denn irgendwie scheint sie ja nichts anderes zu tun zu haben als dir ab und an etwas zu trinken geben zu müssen. Vielleicht kannst du sie bitten , mal darüber etwas zu schreiben?

Gruß

Phönixfrau


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