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eröffnet von mister am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von mister am 21.04.04 23:22

1. Direkte Rededialoge

geschrieben von mister am 21.04.04 20:47

Hallo zusammen
Ich versuche in meinen letzten Storys wie zb Entführt mit sowenig wie möglich, ohne sie sagte, er erwiderte, ich fragte und so weiter auszukommen sondern in direkten Rededialoge überzugehen.

Ein Beispiel aus Teil 9 Entführt.

„Ich liebe dich“, schluchzte Veronika unter Tränen, „wie lange habe ich auf diesem Moment gewartet mit dir alleine zu sein. Die Herrin hat mir erlaubt heute Nacht mit dir zu schlafen, möchtest du es auch?“
„Ich liebe dich auch und würde nichts lieber als das machen aber mit diesem Ding da, wird es mir schwer fallen“.
„Ja, mir auch, aber Miriam besteht darauf, das die Gürtel erst geöffnet werden, wenn wir verlobt sind
und auch dann will sie die Schlüssel behalten, bis wir verheiratet sind. Magst du mich?“
„Ja mein Liebling, ich liebe dich und warte gerne solange bist du mein bist“.

Wie findet ihr solchen Schreibstil?
Viele   Grüße
Michael


(Diese Nachricht wurde am 21.04.04 um 20:47 von mister geändert.)
2. Re: Direkte Rededialoge

geschrieben von oxymoron am 21.04.04 21:01

Moin moin

@mister
Tja, was möchtest Du jetzt hören? Ehrlich gesagt habe ich nach Deiner Frage noch einen kurzen Blick auf meine etwas längere Geschichte geworfen, wo ich an einigen Stellen solche Dialoge einsetze. Es gibt kein allgemeingültiges Rezept dafür, aber ich habe zumindest versucht, die Dialoge so zu gestalten, dass der Leser nicht den Überblick verliert, wer was sagt (ob mir das gelungen ist, mögen andere beurteilen).

oxymoron
3. Re: Direkte Rededialoge

geschrieben von Gast surfi am 21.04.04 22:36

Hallo Michael,

Du machst das schon richtig, d.h.: Immer, wenn ein neuer Dialogteil (Frage, Antwort, Kommentar, Feststellung. längerer Bericht usw.) kommt, konsequent eine neue Zeile beginnen! Dann weiß der Leser, dass ab jetzt der andere/ die andere spricht. Manchmal muss man allerdings wieder den Namen + sagte, erwähnte, erwiderte usw. einfügen, aber, wie Du schon sagst: sparsam!

Anstelle dieser sogenannten "Anführungsteile" (die vor den "Anführungszeichen" stehen), kann man auch hin und wieder kurz bemerken, was der Sprecher gerade macht (ohne: sie sagte etc.).
Ich versuche das mal auf Deinen kurzen Ausschnitt anzuwenden:

„Ich liebe dich“, schluchzte Veronika unter Tränen, „wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet, mit dir alleine zu sein. Die Herrin hat mir erlaubt, heute Nacht mit dir zu schlafen, möchtest du es auch?“
„Ich liebe dich auch und würde nichts lieber als das machen, aber mit diesem Ding da wird es mir schwer fallen.“
„Ja, mir auch, aber Miriam besteht darauf, dass die Gürtel erst geöffnet werden, wenn wir verlobt sind, und auch dann will sie die Schlüssel behalten, bis wir verheiratet sind. Magst du mich?“
Er schaute sie innig an. „Ja mein Liebling, ich liebe dich und warte gerne solange, bis du mein bist“.

surfi


4. Re: Direkte Rededialoge

geschrieben von mister am 21.04.04 23:22

Zitat

aber ich habe zumindest versucht, die Dialoge so zu gestalten, dass der Leser nicht den Überblick verliert, wer was sagt (ob mir das gelungen ist, mögen andere beurteilen


@ Oxi
Soweit ich Deine Storys kenne ist es Dir gelungen

@i Surfi
Danke für Deinen konstruktiven Vorschlag werde ihn so übernehmen
Wie ich schon einmal an anderer Stelle schrieb, es ist immer gut Kritik zu lesen, Wie soll sich sonst ein
Story-writer weiter entwickeln können.
Viele Grüße
Michael

l



(Diese Nachricht wurde am 21.04.04 um 23:22 von mister geändert.)


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