Restriktive Foren

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eröffnet von winnibond am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von AUOP am 21.07.04 05:16

1. Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von winnibond am 19.03.04 09:26

Hallo,

nachdem ich seid einiger Zeit nur mitlese, will ich heute von meiner ( ungewönlichen ? ) vorliebe berichten.

Ich liebe es, für einige Zeit in enger, warmer Kleidung verschlossen zu sein, ohne daß es jemand bemerkt und ohne die Moglichkeit, mich frühzeitig zu befreien. Gehe wie folgt vor:

Als erstes lege ich eine Erwachsenenpampers mit zusätzlicher Sageinlage an. Darüber eine medizinische Kompressionsstrumpfhose Klasse 2 und eine normale dicke Strumpfhose. Jetzt einen Neoprenbody ( Beluga-Unterzieher ohne Reißverschluß) und eine Damensteghose mit seitlichem Reißverschluß drüber. Durch den Bund der Steghose habe ich eine Kette gezogen und sichere diese schön stramm oberhalb des Güftknochens mit einem Schloß. Ausziehen ummöglich. Über das Ganze kommt normale Straßenkleidung. Zum Schluß ziehe ich hohe Schuhe mit 10 Löchern an, zwei nummern kleiner als
meine norlale Größe. Durch die oberen Löcher kommen zwei kleine Vorhängeschlösser. Ohne die Schlüssel ist ein Ausziehen ünmöglich und das " Geschäft " muß in die Windel.

Für die Schlüssel, und damit die Zeit, die ich so ver-bringen muß, habe ich zwei varianten: Ich deponiere den Schlüssel ( gleicher für alle Schlösser ) kurz vor Ladenschluß abends oder Samstags in einem Supermarkt unter einer Gemüsedose hinten im Regal. Den Ersatzschlüssel schicke ich mir jedesmal per Post, falls die Putzkolonne oder der allerletzte Kunde den ersten entfernt. Jetzt muß ich warten, bis der Laden wieder öffnet.

Für eine kürzere Session bringe ich meinen Ersatzhausschlüssel einige Kilomert entfernt zu einer Parkbank und klebe Ihn darunter. Für alle Fälle hat ein Bekannter im Nachbarort einen Ersatzschlüssel.Ich fahre nach Hause, lasse Autschlüssel, Wohnungsschlüssel und Vorhängeschlüssel auf demTisch und ziehe die Wohnungstür ins Schloß. So bin ich gezwungen, zu meinem Schlüssel zu laufen. Uber den Weg läßt sich die Zeit variieren. Mit jedem Schritt wird man an seine Hilflosigkeit erinnert.

Welch ein Gefühl, nach einigen Stunden wieder Luft an seiner Haut zu spüren.

Wer empfindet ähnlich oder hat weitere Ideen?

Verpackte Grüße

winnibond

2. Re: Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von Ovvan am 19.03.04 12:46

Hallo,

ich habe Dich heute früh schon im Parsimony forum gelesen.
Abschließbare Kleidung ist ein schönes Thema, Auch wenn mir die "Sageinlage" ein wenig zu morbide ist

)
Ich stehe auf Overalls und Gymnastikanzüg und habe schon öfters mit Ketten und Schlösser umherprobiert. Eine ganze Zeit hatte ich mal einen Gymnastikanzug mit einem Draht im Halsbündchen. Mit einemm Schloss gesichert, konnte ich den Anzug nicht mehr ausziehen. Als Windelersatz hatte ich meisstens zwei Handtücher, zum Dreieck gefaltet, vorne und hinten. Als Windel benutzt habe ich es allerdings nie. Eingeschlossen war ich meisstens über nacht (Schlüssel hatte meine Freundin) . Einmal waren wir auch Abends so in einem Konzet und ein Stadtbummel machte ich so auch mal mit.
Später habe ich dann auch mal eine Windel ausprobiert

Ich habe ein paar Geschichten mit abschließbarer Kleidung geschrieben, in denen ich diese Erlebnisse verarbeite. Vielleicht interessiert es Dich ja. Der Vollständigkeit halber mal Links zu allen Geschichten, da sie sich teilweise aufeinander aufbauen:

Ein Abend im Jeansoverall (ohne Schloss)

Fasching (mit Schloss und Windel)

Turnstunde (ohne Schloss, aber mit Zwang)

Regatta (ohne Schloss, aber ohne sich selber befreien zu können)

Manschaftstausch (mit Schloss in einem der hinteren Teile der Geschichte)

Schreib mal, ob Dir die Geschichen gefallen haben

Gruss

Ovvan

(Diese Nachricht wurde am 19.03.04 um 12:46 von Ovvan geändert.)

3. Re: Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von Ovvan am 21.04.04 14:07

Hallo,

Ich habe noch ein wenig über abschliessbare Kleidung nachgedacht.

Es wäre doch auch reizvoll, wenn man die Sachen, die man sowieso anhat mit mit Schlössern und Ketten irgendwie zusammenschließt, so dass man sie nicht mehr ausbekommt.

Als Kombinationen kann ich mir vorstellen:
- Pullover mit Hose
- T-Shirt mit Slip oder Hose
- Socken und Unterhemd (über dünne Ketten)
- Handschuhe mit Jackenärmel.

Man bräuchte eigentlich nur ein paar Ösen (metallumrandet, waschbar) an den entsprechenden Kleidungsstücken.

Hat jemand damit Erfahrungen ? Findet noch jemand sowas reizvoll?

Gruss

Ovvan

4. Re: Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von dnalor am 22.05.04 21:39

Hallo Winnibond!
Als Selfbondagefan finde ich die Idee gut - werde mal versuchen irgendwas in der Richtung auszuprobieren

5. Re: Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von Ovvan am 13.07.04 16:09

Hallo,

ich habe das jetzt mal mit einem meiner Jeansoveralls ausprobiert.
Um den Hals kam eine kleine Kette, die vorne zusammen mit dem Zipper des Reisverschlusses mit einem kleinen Schloss gescichert wurde.
Ich war so in der City von Berlin unterwegs. (OK, das war zum CSD, ansonsten hätte ich es mir nicht getraut, das Schloss offen zu tragen.)

Jeansoverall mit Schloss

Den Schlüssel hatte ich allerdings bei mir. So ist das richtige Gefühl des Ausgeleifertseins nicht gekommen. Aber anders ist es da nicht gegangen. Auf eine Windel hatte ich keine Lust und eine Begleitung als Keyholder dabei auch nicht.

Gruss Ovvan

6. Re: Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von lady-leila am 20.07.04 20:14

Was für den Anfang auch geht ist eine hochwertige, sprich "robuste" Jeans.
Statt eines Gürtels eine Kette durchziehen und mit einem Schloss abschließen.
Wenn die Keyholderin fehlt: Schlüssel per Post an sich selbst schicken...
Dauert mindesten 2 Tage, wenn man den Key erst Abends einwirft...
Als Oberteil empfehle ich eine Lederweste mit Reißverschluss von oben nach unten: dann kann man den RV zusammen mit der Kette der Jeans verschliessen.

Viel Spass wünscht Lady-Leila!

7. Re: Enge, abschließbare Kleidung

geschrieben von Gast AUOP am 21.07.04 05:16

Hallo Lady-Leila@all!!

Mit der Jeans habe ich vor zig Jahren schon gemacht, aber so richtig prickelnd war es dann doch nicht, denn die Schwachstellen waren die Gürtelschlaufen, Schere und fertig