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Thema:
eröffnet von Kas-Tan am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Gummimike am 07.12.09 16:25

1. Warten

geschrieben von Kas-Tan am 03.06.05 17:51

Teil 1

Wenn man einige Stunden gezwungen ist, nichts weiter zu tun als sich auf einem kleinen Stück Teppich aufzuhalten, hat man vor allem eins: Zeit.
Ich nutzte die Zeit zum nachdenken, viel mehr blieb mir ja auch nicht übrig.

Natürlich hätte ich auch aufstehen können, rein physisch gesehen, aber trotzdem stellte ich mir zu keinem Zeitpunkt die Frage, ob ich nicht mal kurz etwas trinken gehen oder ein Buch holen sollte. Hanna hatte mich darum „gebeten“, hier auf dem Teppich zu bleiben und auf sie zu warten, also wartete ich.

Dies machte ich in letzter Zeit bei allem, um das Hanna mich „bat“. Oder wenn ich so recht überlege, hatte ich bisher in unserer einjährigen Beziehung ihr schon mal einen Wunsch ausgeschlagen?

Sicher, es gab einiges, bei dem ich zuerst ein klares „Nein“ gesagt hatte oder mich zumindest ein wenig sträubte, doch irgendwie hat sie es dann doch immer geschafft, ihren Willen durchzusetzen und somit meinen Willen zu brechen.
Oder hat sie meinen „wahren“ Willen erkannt?
Oder ihren Willen zu meinem gemacht?

Jedenfalls war (bzw. ist) Hanna dabei immer so geschickt, gerade so kleine Schritte zu machen, dass ich ihr folgen kann und an genau den richtigen Rädchen bei mir zu drehen, dass ich mich auch in Bewegung setze. Mit diesem System ist Hanna in einem Jahr ziemlich weit gekommen, denk ich mal so wie ich hier sitze.

Wobei es falsch ist zu sagen, sie ist weit gekommen, es ist immer noch und war immer ein wir. Wir führen eine Beziehung und bestreiten diese gemeinsam. Nur sitzt Hanna am Steuer und ich bin der Beifahrer, aber wir sind beide glücklich.
Oder bin ich manchmal auch nur im Kofferraum?

Dabei hat sie nie einen Hehl daraus gemacht, wer das Steuer in der Hand hat und haben wird. Sonst hätte ich mich auch glaube ich nie für sie interessiert.

Obwohl Hanna eine Frau ist, die „Mann“ allein vom rein äußerlichen lieb haben muss, war eben ihre bestimmende und selbstbewusste Art das Ausschlaggebende, warum ich mich Hals über Kopf in sie verliebte.

Das führte Hanna, wenn ich so im Nachhinein überlege, in eine recht komfortable Situation. Ich gestand ihr meine Liebe und ließ erkennen, dass ich für eine Beziehung mit ihr so ziemlich alles tun würde. Bevor sie letztendlich einer Beziehung einwilligte, wurden daher eine Reihe von Regeln und Bestimmungen aufgestellt, die das ganze von Anfang an in eine gewisse Schieflage brachte, was den Begriff gleichberechtigte Partnerschaft angeht. Natürlich hätte ich nie eingewilligt, wenn dass ganze nicht auch einen gewissen Reiz auf mich gehabt hätte, aber es war genauso, als wäre ich in einem Geschäft mit dem Verkäufer durch den Satz: „Bevor sie sagen was es kostet, ich bezahle alles dafür!“ in Verhandlungen getreten.

Aber jetzt, wo ich so überlege, vielleicht lag es gar nicht so an mir, sondern sie war in diesen „Vorverhandlungen“ einfach äußerst geschickt, weil sie wusste was sie wollte. Und Hanna ist eine Frau, die dann eben keine Kompromisse eingehen möchte. Das machte sie mir klar, so wie sie mir auch klar machte, wie die Beziehung zu laufen habe.

Und dadurch liebte ich diese Frau umso mehr. Ich war ihr also schon am ersten Tag unserer Beziehung hoffnungslos verfallen.

Und bin es heute immer noch. Sonst würde ich jetzt hier nicht sitzen, zumindest nicht so.
Aber vielleicht sollte ich das ganze Jahr einmal Revue passieren lassen, Zeit genug habe ich im Moment ja…
2. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 04.06.05 12:21

Teil 2

Hanna und ich lernten uns über gemeinsame Bekannte kennen. Zwei Freundeskreise, die durch ein Pärchen ein wenig miteinander verschmelzen.

Nachdem ich mit der Zeit meine Hemmungen verlor, mit einer so unwahrscheinlich schönen wie auch sympathischen Frau zwanglos zu reden, spürten wir ziemlich schnell diese viel beschworene „selbe Wellenlänge“. Und wie schon beschrieben, wurde bei mir ziemlich schnell aus Sympathie die große Liebe. Ich suchte Hannas Nähe, hatte fast nur noch Hanna im Kopf und konnte mich schwer auf andere Sachen konzentrieren.

Dabei taten meinen Gefühlen die halb im Spaß gemeinten Warnungen des oben angesprochenen Pärchens keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.

Hanna steckte für die beiden in dieser für „normale“ Menschen so genannten „Domina-Schublade“. Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass die Zwei eben auch nur die Hälfte glauben von dem, was sie mir über Hanna erzählten. Denn Hanna „sei ja eigentlich auch ganz normal und echt nett und witzig“. Als ob eine Frau, die halt nur auf einen etwas anderen Sex steht ansonsten nicht nett und witzig sein könnte. Auf mich traf meiner Meinung nach nämlich dasselbe zu, normaler Mensch mit anderem Sex, nur davon wusste das Pärchen zu diesem Zeitpunkt nichts.

Auf jeden Fall führten deren Erzählungen zu einer Art Katalysator was das Interesse an der Person Hanna angeht. Ich selbst hatte noch wenig Erfahrung mit diesem D/s-Kram, aber ich wusste über mich, welche Rolle dabei mir „auf den Leib geschneidert“ ist. Und Hanna schien in meiner Vorstellung das passende Puzzle-Stück zu sein, der Deckel der auf mich passt, ein Top eben.

Auch jetzt, nach einem Jahr Beziehung, rosarote Brille dürfte schon weg sein, sehe ich das noch ähnlich.

Auf jeden Fall konfrontierte ich eines Tages Hanna mit den mir zugetragenen Geschichten.

Wir waren noch die letzten beiden versackten Mitglieder der Clique, 2 Uhr mittlerweile an einem Freitagabend, Juni 2004, irgendeine Kneipe in der Kölner Altstadt. Natürlich war ich der Uhrzeit entsprechend schon ein wenig angeheitert, zudem hatten wir eine ziemlich lockere Atmosphäre und das ein oder andere mal schon intensiven Blickkontakt, der „später mehr“ versprach.

Ich weiß nicht mehr genau, wie ich auf das Thema kam, auf jeden Fall spiele sich die Unterhaltung dann ungefähr so ab:

„Also ich finde es schon ziemlich mutig von mir, dass ich jetzt noch hier mit Dir alleine geblieben bin!“

Natürlich war das nicht ganz ernst gemeint, aber Hanna spielte das Spiel mit.

„Wieso denn das?“ fragte sie künstlich brüskiert.

„Naja, was man so hört was Du so alles mit Männern anstellst wenn Du mal die Gelegenheit dazu bekommst..“

„Und, bekomme ich bei dir eine Gelegenheit?“

Dabei schaute sie mich eindringlich an, ein tiefer, viel sagender Blick. Für mich eine klare Herausforderung, bei der die Antwort schon klar war, mir aber trotzdem schwer viel auszusprechen.

„Klar, wann immer Du willst.“

Die Lässigkeit, mit der dieser Satz rüberkommen sollte, wurde ,denke ich, ziemlich schlecht von mir vorgespielt, mir war meine Erregung mit Sicherheit anzumerken, aber sie reagierte nur leicht amüsiert darauf und machte Nägel mit Köpfen.

„OK, dann will ich morgen, Punkt 12.“

„Wie jetzt?“

Mit einer so prompten Antwort hatte ich nicht gerechnet, zudem wäre direkt morgen ziemlich kurz für eine mentale Vorbereitung.

„Hör mal Tom, Du stehst doch auf mich, oder sehe ich das gänzlich falsch?“

Ihr Blick zeigte mir, dass das von ihr eher eine Aussage als eine Frage war. Ich antwortete trotzdem.

„Denke damit könntest Du ein wenig richtig liegen…“

Leugnen wäre eh nicht möglich gewesen.

„Dann bekomm ich also morgen ab 12 die Gelegenheit, mich mal ein wenig ´genauer´ mit dir zu beschäftigen?“

„Und was stellst Du Dir unter ´genauer´ vor?“

„Sagen wir es mal so, alles, wozu ICH Lust habe.“

„Und wenn ich die Lust nicht teile.“

„Sehe das ganze als kleinen Test Tom, keiner wird dich morgen zwingen, etwas zu tun was du nicht willst, aber du willst ja auch etwas von mir, und das gibt’s bestimmt nicht wenn du morgen nicht mitspielen möchtest, es wird also immer auch deine Entscheidung sein.“

Irgendwie hatte ich ständig den Eindruck, ich müsste eigentlich gar nichts sagen, ich war für sie eh wie ein offenes Buch. Es kam mir so vor, als wüsste sie bei jedem Satz von mir schon vorher wie er lauten würde.

„Dann werde ich mich wohl mal dem ´Test´ stellen..“

„Ich habe nicht anders erwartet, aber es freut mich trotzdem.. sehr sogar!“

Hannas Blick dabei, in diesem Moment, werde ich denke ich nie vergessen. Ich hatte ihn auch jetzt wieder genau vor mir. Aus ihm sprach echte Freude, aber auch ein wenig Genugtuung, wie wenn man eine Sache erfolgreich abschließt, das ganze noch mit einem Hauch von Erregung würde ich vermuten. Auf jeden Fall machte mich dieser Blick fast wahnsinnig, am liebsten hätte ich mit ihrem ´Test´ gleich begonnen.

Zu meinem Bedauern beendete Hanna diesen Abend danach recht schnell, wir müssten ja beide fit für morgen sein. Vorher wurden noch Wohn- und E-Mail-Adressen ausgetauscht und ich erhielt schon erste, sagen wir mal, Anweisungen für morgen.

„Werde Dir bis 10 eine E-Mail geschickt haben, in dem alles drinsteht was Du für morgen brauchst.“

„Aha..“

Das sollte eigentlich als Frage verstanden werden, aber Hanna überging dies und stand schon auf und verließ die Kneipe. Dabei kam sie vorher noch einmal ganz nah mit ihrem Kopf runter und verabschiedete sich mit einem Satz, der meine weitere Abendplanung noch ganz schön durcheinander wirbeln sollte.

„Ach ja, ich weiß dass das für euch Männer immer recht schwer ist, aber tu uns für morgen den gefallen und lass die Finger bis dahin von deinem kleinen Freund. Sonst können wir das ganze von vornherein vergessen.“

Ohne eine Antwort abzuwarten drehte sie sich um und war weg.
Aber schon in wenigen Stunden, morgen nämlich um 12, würde ich sie wieder sehen...

3. Re: Warten

geschrieben von zx90 am 04.06.05 14:21

Super-Einleitung und eine noch bessere Fortsetzung ! Warte gespannt auf die nächsten Fortsetzungen

mfg, ZX90
4. Re: Warten

geschrieben von Spartacuss am 04.06.05 20:03

Klasse Schreibstil!
Spannender Anfang!

Mehr Bitte
5. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 05.06.05 08:37

Vielen Dank für die positive Rückmeldung!

Man investiert in so eine Geschichte ja nicht nur ein wenig Zeit, sondern auch immer ein Stück von einem selbst.
Schön dann zu lesen, wen es bei einigen gut ankommt.
Denke auch, dass es zum zügigen weierschreiben animiert und ich so schnell wie möglich die Fortsetzung reinstellen kann.
6. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 05.06.05 18:39

Teil 3


Langsam wird es ein wenig unbequem auf dem Teppich, und vor allem merkte ich, dass es immer kühler wurde. Kein Wunder bei meiner gegenwärtigen ´Kleidung´, aber dazu später mehr. Das nochmalige Vergegenwärtigen der Vorgeschichte unserer Beziehung hatte mich vorhin doch ein bisschen aufgeheizt und abgelenkt, also versuche ich dort wieder anzuknüpfen.


Ich machte mich an diesem besagten Freitagabend also auf den Heimweg. Doch an Schlaf, um am nächsten Tag fit zu sein, wie Hanna meinte, war nicht zu denken. Ich war viel zu aufgewühlt. Normalerweise würde ich mir jetzt schnell ein wenig Erleichterung verschaffen, aber gerade das hatte Hanna mir verboten. Und das wühlte mich nur noch umso mehr auf. Trotzdem war mir klar, dass ich Hanna heute nicht betrügen würde. Ich verwende bewusst dieses Wort, denn so kam es mir vor. Auch wenn wir nicht zusammen waren, sie hatte klar geäußert, dass ich die Finger von mir lassen sollte und mir war es wichtig, ihr dabei zu folgen.

Nur war es verdammt schwierig. Nicht nur, dass ich richtig geil war, ich war es auch einfach nicht gewohnt, jemand anderes darüber entscheiden zu lassen, ob ich mir jetzt einen runterhole oder nicht. Aber irgendwie war auch gerade das erregend. Und wie gesagt, wurde es dadurch nur noch schwieriger.

Irgendwann schlief ich dann doch ein und wachte unliebsam von meinem Wecker geweckt um Punkt zehn Uhr auf. Trotz des kurzen Schlafs war ich sofort hell wach, machte meinen Rechner an und rief meine Mails ab.

Neue Mail Nummer zwei war von Hanna.

Betreff: Bevor Du mir gehörst..

Lieber Tom,

erstmal möchte ich dir sagen, dass ich den Abend gestern mit dir richtig schön fand. Denke mal, wir beide kommen ziemlich gut miteinander klar. Umso mehr hat es mich dann auch gefreut, dass du mir dann noch so bereitwillig zugestanden hast, heute ein wenig über dich verfügen zu dürfen. Damit dabei für dich aber von vornherein klar ist, auf was du dich einzustellen hast, hier ein paar kurze Bemerkungen und zwei Grundregeln für unser kleines Spiel. Auch wenn du dich vielleicht über einiges wundern wirst, für mich ist es schon das normalste der Welt in der Beziehung zu Männern und vielleicht wirst du es ja irgendwann genauso sehen. Zumindest scheint es dich ziemlich anzumachen, sonst würdest du in zwei Stunden nicht an meiner Tür stehen.

Regel Nummer 1: Ich bestimme, du gehorchst.

Wie alle anderen Regeln so ist diese im Grunde ganz einfach. Du machst einfach das, was ich dir sage. Sollte ich in nein hören, dann geh halt einfach nach Hause. Es wird dann aber das letzte Mal gewesen sein das wir uns so treffen.

Regel Nummer 2: Es geht um mich, nicht um dich.

Dieser Punkt ist für Euch Männer erfahrungsgemäß ziemlich schwierig, auch wenn es simpel klingt. Alles was ich machen werde und sage, dient dem Zweck, MIR Freude zu bereiten. Und alles was Du machst sollte in erster Linie auch nur MIR gelten. Wenn Du nebenbei merkst, dass manches (oder auch vieles ) für dich auch angenehm ist, hat die Sache mit uns Zukunft, also lassen wir es drauf ankommen. Ich schätze mal, dass du dieses Denken nicht von Anfang an verinnerlichen kannst, aber es sollte dein Ziel sein, diese Regel als Ziel nie aus den Augen zu verlieren.

Mit diesen zwei kleinen Regeln ist schon fast alles gesagt, zumindest könnten wir jetzt schon mit dem Spielen beginnen.

Gehe dann also jetzt bitte gründlich duschen und zieh dir was Nettes an. Sage dann vorsichtshalber etwaige Verabredungen oder Termine bis Sonntagabend ab, man weiß ja nie und ich mag es nicht von so etwas in meinen Entscheidungen eingeschränkt zu werden. Suche dann in deiner Wohnung nach einem passenden Geschenk, ich mag Überraschungen. Ich möchte nichts materiell wertvolles, es sollte aber für dich bedeutend sein und mir gefallen. Danach kannst du dich auch schon auf den Weg machen, und keine Bange, es wird bestimmt sehr amüsant..

Liebe Grüße, ich freu mich!

Hanna



Auch heute noch denke ich beschreibt diese Mail ziemlich gut das Wesen von Hanna. Einerseits eine äußerst liebe, liebenswürdige Person mit viel Verstand und viel Verständnis. Andererseits aber auch sehr bestimmt in ihrer Art und kompromisslos egozentrisch. Sollte ich beschreiben, auf welchen Frauentyp ich stehe, das genau wäre die Beschreibung.

Also duschte ich, versuchte mich dabei nicht allzu lang mit den unteren Regionen als nötig zu beschäftigen, zog etwas an, von dem ich dachte, es könnte Hanna gefallen und fand danach auch erstaunlich schnell ein passendes Geschenk.

So stand ich dann also kurz vor 12 vor Hannas Wohnungstür…
7. Re: Warten

geschrieben von Devoter-David am 05.06.05 22:31

tolle Story, die du da schreibst.
Bitte so schnell wie möglich fortsetzen
8. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 06.06.05 18:56

Hatte gestern eine kleinere Disskussion, was denn ein passendes Geschenk für Hanna wäre.

Ich selbst habe zwei mögliche Geschenke, jedoch würde mich auch die Meinungen von Euch interessieren.
Also wenn ihr Vorschläge habt, einfach mal reinsetzen (Nichts Teures, für Tom bedeutend, gefällt Hanna).
Sollte einer meiner Meinung nach besonders gut zu den beiden Protagonisten passen, werde ich diesen dann in den Teil 4 einbauen, ansonsten entscheide ich mich für eine von meinen Ideen.
9. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 07.06.05 14:10

Teil 4


Da ich mich ein wenig beeilen musste, hatte ich kaum Gelegenheit, darüber nachzudenken, in was ich mich da gleich wohlmöglich begab. Dies aber holte mein Körper alles in dem kurzen Moment nach, indem sich meine Hand zur Klingel bewegte, der Klingelton erklang und ich dann in meiner Wahrnehmung etliche Sekunden auf den Summer wartete.

Auch den Weg im Treppenhaus zu Hannas Dachgeschoßwohnung über war ich in Gedanken.

Denke es war das typische Spiel zwischen Kopf und Schwanz, zum einem die schiere Lust, auf der anderen Seite die Normen und Werte eines Normalbürgers, dabei war aber klar welcher Teil sich durchsetzte.

Ich ging weiter rauf.

Mit schwitzigen Händen und dem besagtem Klos im Hals kam ich zur Tür, die leicht angelehnt für mich offen stand. Ich stoppte noch mal kurz, atmete tief durch und ging in die mir bis dahin so unbekannte Wohnung.

Hanna kam aus einem Raum, der sich später als Küche herausstellen sollte und blieb in der Tür stehen als sieh mich sah.

„Hi Tom, komm rein. Möchtest du vorher noch etwas loswerden oder können wir gleich starten?“

Ich selbst stand in dem Übergang von einem kleinen Flur in das ziemlich große Wohnzimmer, so dass wir uns gut 5 Meter weit entfernt gegenüber standen. Ich brauchte einige Sekunden zum antworten. Hanna sah einfach atemberaubend aus.

Sie hatte eigentlich nichts Besonderes an, enge Jeans, bauchfreies T-Shirt, aber ich war überwältigt.

„Hi Hanna, äh…., klar, kann losgehen, ich gehöre Dir.“

Auch eine freimütige Geste, mit der ich das Gesagte versuchte zu unterstützen, konnte meine Nervosität kaum überspielen.

„Dann stell dich jetzt mal bitte hier in die Mitte, ja gut so, bleib einfach nur stehen.“

Dabei schaute sie mich eindringlich an. Ihre stimme war nicht laut, eigentlich richtig freundlich, aber es lag eine Wahnsinns Bestimmtheit darein. So etwas kennt man von Leuten, die gewohnt sind, dass das, was man sagt im allgemeinen auch gemacht wird.

Mir kam nur wieder ein lächerliches „äh“ von den Lippen, auch wenn ich sonst als ziemlich spontan und wortgewandt gelte.

„Pass mal auf Tom, ich helfe dir ein wenig.“

Dabei fing sie leicht an zu schmunzeln.

„Du hältst deinen süßen Mund jetzt einfach mal geschlossen, bis ich dich etwas Frage. Dann musst du dir keine Blöße geben und irgendwas Unverständliches äußern und mir ist es so auch lieber. Wenn ich Lust auf Konversation habe, dann sage ich dir das einfach.“

„OK“

„Nicken hätte auch gereicht, aber ich will mal nicht so sein..“ sagte Hanna mit einem Augenzwinkern.

Ich fühlte mich wie ein unmündiger kleiner Junge, Hannas Aura nahm Oberhand von mir.

Und jetzt viel es mir ein. Scheiße, das Geschenk wolltest du ihr doch direkt geben, und soviel sagen wolltest du ihr, hattest dir doch so ein schönes Bekenntnis deiner Unterwürfigkeit zu Recht gelegt…

Dann umstreifte Hanna mich betont langsam, kam dabei immer näher.

Zuerst eine leichte Berührung an der Schulter, dann ein festerer, prüfender Griff an meinen Hintern, bis sie mit ihrem Kopf direkt vor meinem zum Stehen kam und mir tief in die Augen blickte.

Ich war von ihrem Blick wie betäubt.

Sie lächelte wieder, ging dabei zweidrei Schritte zurück und kam in einem Sessel zum sitzen.
„Ausziehen, ganz.“

Auch wenn das jetzt im Nachhinein blöd klingen mag, damit hatte ich nicht gerechnet, zumindest traf es mich wie ein Hammerschlag.

„Hey Tom, wir sind doch unter uns, keine falsche Bescheidenheit.“

Also nochmals tief durchatmen, und ich fing an.

Keine Ahnung wie das Stripper immer anstellen, ich für meinen Teil wirke bei so etwas immer ziemlich unbeholfen. Das ist genauso, wie wenn man beim Essen beobachtet wird, man überprüft seine doch sonst so eigenständigen Automatismen und bekommt Probleme mit der Feinmotorik.

Hanna aber ließ mich machen und kommentierte das geschehen nicht, sie schaute eindringlich zu.

Es kam mir so vor, als sauge sie das geschehen in sich auf. Später erzählte mir Hanna mal, dass dies einer der erhabensten Momente für sie in unserer Beziehung gewesen sei. Hier habe sie für sich die Gewissheit erlangt, dass sie mit mir so ziemlich Alles machen könne.

Natürlich wurde ich zu meiner Short hin immer langsamer, aber ich wollte mir keine Blöße geben, ihre Ansage war deutlich und die würde sie wohl nicht ändern.

Also stand ich nun splitternackt vor meiner Traumfrau, die komplett angezogen bequem in einem Sessel saß. Meinen Ständer versuchte ich vergeblich mit meinen Händen zu verbergen.

„Scheint dich ja ziemlich anzumachen, dann brauche ich wohl kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.“

Eine Unterhaltung, bei der immer nur einer spricht war für mich zu diesem Zeitpunkt ziemlich ungewohnt. Gerade für mich, der sonst in Gesprächen immer die meisten Redeanteile hat war das sehr komisch.

Wenn ich jetzt mal überlege, wie ich mich in dem einen Jahr daran gewöhnt habe.

Nach zwei Minuten sprang Hanna dann auf.

„Ich geh mal schnell was holen, und falte deine Klamotten mal anständig zusammen, sieht sonst hier so unordentlich aus. Kannst sie dann auf meinen Sessel legen und bitte wieder auf dein Plätzchen gehen, OK?“

Es klappte mit dem Nicken und ich war froh, die Klamotten ohne Hannas Blicke vom Boden aufsammeln zu müssen.

Die „Freude“ war aber schon verflogen, als ich sah, mit was Hanna rein kam…




10. Re: Warten

geschrieben von felix247 am 07.06.05 15:22

Hallo Kas-Tan,
herzlichen Glückwunsch zu deiser wunderbar geschriebenen Story. Du hast einen tollen Stil, schaffst es sehr gut Neugierde zu wecken. Ich freue mich schon auf weitere Teile. Vielleicht wirst Du dann ja auch konkreter in bestimmten Spielbeschreibungen. Versuch aber bitte Deinen Grundstil dabei zu behalten.
Keusche Grüße,
felix247
11. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 07.06.05 16:14

kam sie mit deinem neuen sklavenoutfit zurück ?
was hat sie für dich ausgewählt, weil du so entsetzte augen gemacht hast ?
hast du dann jemals wieder normale kleidung getragen ??


12. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 08.06.05 08:41

Vielen Dank Felix247 für die Komplimente, bin aber auch immer genauso dankbar für Verbesserungsvorschläge.

Was die konkreten Spielbeschreibungen angeht, das wird sich bis zu einem bestimmten Punkt denke ich kontinuierlich steigern, das Jahr hat ja noch nicht einmal richtig angefangen für Tom. Ob es aber dann jedem genug ausführlich sein wird, weiß ich nicht, hat eben auch mit meinem Schreibstil zu tun.
Ich versuche dem Leser eher immer auch ein wenig Freiraum für seine eigene Phantasie zu lassen, halte dabei bei manchen Geschichten diese für zu sehr eingeschränkt.
Ist halt meine persönliche Meinung, kann man auch anders sehen.

Was Deine Fragen angeht, Herrin Nadine, zumindest zwei von drei werden schon bald beantwortet
13. Re: Warten

geschrieben von Fallen_Soul am 08.06.05 20:10

Kas-Tan,

Ich bin wirklich begeistert.
Du schaffst es Spannung zu halten, ohne abzuschweifen und ohne was genaues zu nennen, regst du doch die fantasie an.
Find deine Story wirklich gut bisher.

14. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 08.06.05 21:33

Danke für die Blumen, Fallen Soul, hoffe das wird dann auch für die weiteren Teile gelten...






Teil 5


„Dieser Moment lohnt sich doch festzuhalten!“

Als sie meinen skeptisch über ängstlich bis abwehrenden Blick sah verschwand kurz das Lächeln aus ihrem Gesicht.

„Ich will ein paar Fotos von dir machen und deshalb werde ich jetzt ein paar Fotos von dir machen. Ansonsten, da hast du ja noch so schön deine Sachen zusammengelegt, du kannst jetzt natürlich auch abhauen wenn du willst.“

Ich blieb.

Das Lächeln kam wieder.

„Schön, ´Schwanz´ einziehen wäre auch grade ein wenig schwierig für dich, der mag ja gar nicht mehr kleiner werden.“

Es gibt Momente, da merkt man besonders die Autonomie gewisser Körperpartien.

„Beine ein wenig spreizen, Hände in den Nacken und ein wenig Lächeln der Herr bitte.“

Vorne, Seite, Hinten, ungefähr 10 Fotos. Verglichen mit der Endgültigkeit gemachter Bilder geht so etwas recht schnell vorbei und ist dann eben geschehen, nicht mehr Rückgängig zu machen.

Sie brachte die Kamera weg und ließ mich kurz mit meinen Gefühlen alleine.
Wobei die Zeit nicht reichte, diese genauer zu deuten.

Als sie wieder herein kam, nahm sie den von mir zusammengelegten Haufen und ging damit zu einer Truhe, die in einer Ecke auf dem Boden stand. Als sie sich bückte, konnte ich deutlich dank Hüfthose ihren schwarzen Tanga erkennen. Ich kam bei meinen Gedanken nur bis zum „Was für ein geiler A..“

„So wie du guckst scheinst du ja ziemlich auf Tangas zu stehen..“

Peinlich wie leicht Männer in bestimmten Situationen auszurechnen sind.
Sie stand auf und warf mir etwas aus der Kiste zu.

„Hier, dann darfst Du den mal für mich anziehen, wenn du so darauf stehst, siehe es als kleines Geschenk, hat mein Ex hier lassen dürfen.. apropos Geschenk, hattest Du da nicht etwas für mich?“

Auch wenn es für Hanna beiläufig war, ich hatte noch nie in meinem Leben einen Tanga an, warum auch? Selbst Hanna steht nicht darauf, sie findet es halt so witzig, dass ich es überhaupt nicht mag und damit dann trotzdem herumlaufen muss, für sie.
Also zog ich mich „an“, Hanna setzte sich und ich übergab ihr mein „Geschenk“…

15. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 08.06.05 22:02

was wird es wohl sein, das geschenk. werden wir es erfahren ?

16. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 08.06.05 22:42

Ja
17. Re: Warten

geschrieben von legman am 09.06.05 14:51

weiter bittebittebitte ... *drängel*
18. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 09.06.05 21:04

mach ja schon legman


Teil 6


Wie man sich aufgrund meiner momentanen Situation schon vorstellen konnte, war mein Geschenk für Hanna kein Materielles, woher auch nehmen, meine Sachen waren jetzt in dieser Kiste.

Es gefiel ihr trotzdem.

„Mhm“

„Möchtest du mir etwas sagen?“

Hanna saß wieder auf ihrem Sessel, ich nickte ein wenig verlegen.

„OK, dann Knie dich mal hier vor mich, noch was näher, so ist gut. Hände nach hinten und verschränken, ich hoffe die bleiben dann auch da, ich möchte die Handschellen erst später rausholen müssen.“

Hanna ist eine Meisterin in dem Spiel, im richtigen Moment nichts zu sagen und einen mit etwas Ungeahntem zu überraschen und andererseits dann mal bewusst etwas vorwegzunehmen, um so die Wirkung schon früher entstehen zu lassen.

Sie lässt einen dadurch ihre Macht spüren, ständig Frau der Lage zu sein und die absolute Steuerungsfähigkeit zu haben.

Oder anders gesagt, ich spüre dann immer extrem mein Ausgeliefertsein. Klar macht es mich an, aber Angst macht es auch.

Wir waren uns mit den Köpfen nur ungefähr einen Meter auseinander, blickten uns tief in die Augen und ich bekam von ihr die Erlaubnis zu reden.

„Hanna, …, gestern, ich mein nach dem wundervollem Abend mit dir zusammen, als Du mir nachher verboten hast…“

Und ich weiß nicht warum, aber ich verlor ziemlich schnell meine anfängliche Unsicherheit. Irgendwie spürte ich eine ungemein vertrauensvolle Atmosphäre, und obwohl unsere Rollen so ungleich, sie angezogen über mir auf dem Sessel, ich fast nackt vor ihr kniend, spürte ich nur ein „Gutaufgehobensein“, ich fühlte mich sehr wohl in diesem Moment.

Daher viel mir mein ´Text´ leichter als gedacht und die Entscheidung so absolut richtig.
Ich schenkte ihr das Recht, in Zukunft über meine Orgasmen bestimmen zu dürfen.

„Ein gutes Geschenk, wenngleich ich das auch voraussetzen würde, wenn ich mit dir eine Beziehung eingehen sollte. Zudem wird mir dann, obwohl ich dir vertraue Tom, ein bloßes Lippenbekenntnis nicht reichen, aber ich denke da kommen wir in naher Zukunft noch mal drauf.“

Sie nickte mit einem verschwörerischen Grinsen und schien dabei kurz in Gedanken zu sein.

Ich hatte keine Ahnung, wovon sie redete, aber ich würde es schon bald erfahren…
19. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 09.06.05 21:28

was hast er ihr geschenkt, das hast du uns nicht geschrieben.

du machst es sehr spannend mit deinen vorankündigungen.


20. Re: Warten

geschrieben von yaguar am 09.06.05 21:40

Herrin_nadine,

doch, er hat geschrieben, was er ihr geschenkt hat:

Zitat
Ich schenkte ihr das Recht, in Zukunft über meine Orgasmen bestimmen zu dürfen.
21. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 09.06.05 21:55

danke für die info.

22. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 09.06.05 22:13

Freut mich wenn sich über meine Geschichte ´ausgetauscht´ wird, zumindest kenn ich jetzt mit Yaguar namentlich eine weitere Person, die mitliest.

Hatte eigentlich vor, das mit dem Gesckenk noch etwas rauszuzögern, falls noch Vorschläge kommen sollten.
Hätte ich aber noch länger gewartet, bekäm das Geschenk im Kontext einen zu großen Stellenwert, den es aber eigentlich nicht ganz verdient hat.

Tom wird denke ich Hanna noch so viel schenken, wobei das erste Geschenk ernst gemeint auch schon ziemlich viel ist.

Zumindest läßt sich durch so ein Geschenk - richtig benutzt - so einiges bewegen, das Forum ist ja voll davon und Hanna nicht grad die Dümmste..
23. Re: Warten

geschrieben von Domatrix am 11.06.05 11:29

Hi Kas-Tan

ein echt schöner Spannungsaufbau, den du bis jetzt gemacht hast.....freue mich schon richtig darauf, wenn es zu den Höhenpunkten (oder auch nicht der Geschichte kommt

Gruß
24. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 11.06.05 12:04

Teil 7



Hannas Augen waren mittlerweile tiefer gewandert, zudem spürte ich dort jetzt auch ihren rechten Fuß.

Eine kleine Berührung für sie, aber ich konnte mich kaum an ihrem Platz halten.

„Wenn du das nicht mal irgendwann bereuen wirst..“ sagte sie mehr zu sich als zu mir, es schien ihr aber zu gefallen.

Sieh zog den Fuß zurück und wurde in der Stimme geschäftsmäßiger.

„So Tom, ich bitte um ein wenig Konzentration. Ich bekomm jetzt langsam nämlich Lust, ein wenig intimer mit dir zu werden.“

Ein wenig ist gut, ich hatte in meinem bisherigen Leben wenige intimere Momente.

„Damit du dir aber das dann auch ´verdient´ hast, gibt es noch ein paar Aufgagen für dich. Und ich werde vorher eine Kleinigkeit essen und mich noch etwas ausruhen.“

Sie machte eine kurze Pause, wartete auf ein bestätigendes Nicken, dass ich ihr folgen konnte.

„Es bringt mir nämlich nichts, wenn du mich nur gut befriedigen kannst, ich schätze daneben nämlich auch haushälterische Fähigkeiten. Kannst Du gut putzen Tom?“

„Ich mache es zwar nicht gerne, aber ich denke das übliche Programm ist kein Problem für mich.“

„Nummer eins, ich habe dich nicht gefragt ob du es gerne machst oder nicht und zweitens sollte das doch auch keine Rolle spielen, oder?“ sagte sie trotzdem noch mit einem Lächeln.

„Nein, du hast Recht Hanna.“

Und ich meinte es ernst, auch wenn es mir noch ungewohnt vorkam.
Ich ärgerte mich wirklich über diese von mir so belanglos dahergesagte Phrase, die aber etwas für Hanna keineswegs Belangloses beinhaltete.


„OK, mein Lieber, da vorne ist die Küche, und da das Bad. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ich euch Männern bei so einer Arbeit jeden Schritt erklären muss oder ich nachher noch Mängel feststelle. Also versuche selbständig und gründlich zu arbeiten, alles was Du brauchen solltest findest du unter der Spüle. Ach ja, vorher hätte ich noch gerne ein Käsebrot und ein paar Weintrauben.“

Also ging ich in die Küche.

„Schönen Hintern hast Du!“ rief Hanna mir noch hinterher…
25. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 11.06.05 12:45

jetzt soll er zofe sein. bin gespannt ob die herrin zufrieden mit seiner putzleistung in der küche ist.


26. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 11.06.05 20:33

Teil 8


Nach zwei Stunden Arbeit war ich mit mir mehr als zufrieden. Nicht das Hannas Küche und Bad äußerst dreckig gewesen wären, aber ich wollte meine Sache perfekt machen. Ich wollte Hanna gefallen, wie wichtig ihr das wäre hatte sie ja auch herausgestellt. Und die Anspielung auf das ´Hinterher´ spielte natürlich auch mit.

Hanna schien sich in der Zeit kaum für mich zu interessieren. Als ich ihr etwas zu essen brachte würdigte sie mich noch nicht mal eines Blickes. Der einzige Kontakt, den wir während meinem Putzdienst hatten sah so aus, dass sie mich kurz herrief um ihr etwas zu trinken zu holen.

Meine Bedürfnisse bezüglich der Nahrungsaufnahme schien Hanna übrigens so ziemlich vergessen zu haben. Zumindest dachte ich das zuerst.

Mittlerweile habe ich gelernt, dass eben nur ihre Lust und ihre Bedürfnisse zählen, klar, verhungern lassen würde sie mich nie, aber so schnell verhungert man ja auch nicht.

Ich glaube, sie wollte mir einfach nur mehr bewusst machen, wo ich stand.

Und so eben stand ich vor ihr, denn ich war fertig und hatte alle Putzsachen wieder an seinen Platz geräumt.

„Ich sehe, du bist anscheinend fertig?“

„Ja, ich denke schon.“

„OK, Tom, wie ich sehe ist im Moment auch genug Blut im Kopf, das ich dir eine weitere Regel erkläre kann.“

Natürlich war meine Erektion durch die gar nicht mehr so anregende Tätigkeit von eben verschwunden, aber jetzt wieder, so vor ihr zu stehen, es dauerte wirklich nicht lang.

Es ist von der Natur eigentlich ziemlich ungerecht, wie leicht Männer auf ihren Eregbarkeitszustand hin überprüft werden können, und Hanna tat das sichtlich gerne mit kleinen Kommentaren, die mich immer rot werden ließen.

Auch heute habe ich mich noch nicht daran gewöhnt, so verdammt gläsern in meinen Gefühlen und Empfindungen ihr gegenüber zu sein.

„Wenn du dich in meiner Wohnung noch häufiger aufhalten möchtest, würde ich es ziemlich störend finden, wenn du immer so vor mir herumhampelst wenn du nichts zu tun hast.“

Hanna erklärt mir bei jeder Neuerung anfangs immer genau, warum sie diese einführt. Dabei fasziniert mich diese Selbstverständlichkeit in ihrer Stimme, die die einzelnen Entscheidungen, und mögen sie nach außen noch so komisch klingen, völlig plausibel erscheinen lassen.

So auch diese.

„Deswegen bitte ich dich in der ersten Zeit, solltest du nichts zu tun haben und ich dich nicht rufe, dort hinten dich in die Ecke zu hocken.“

Dabei zeigte sie in die kleine Ecke zum Flur hin.

„Ach ja, Gesicht natürlich zur Wand, ich mag es auch nicht ständig von dir angestiert zu werden, OK?“

„Ja“

Ich verstand nicht gleich, aber als Hanna mich noch mal kurz eindringlich anschaute ging ich in ´meine´ Ecke.

Hanna kontrollierte derweil meine Arbeit, und da sie anscheinend nicht allzu viel auszusetzen hatte – wie gesagt, ich hatte mir wirklich Mühe gegeben – kam sie mit einem an diesem Tag schon von ihr erwähntem Gegenstand wieder.

Da ich ja zur Wand schaute, entstand diese Gedankenkette erst durch ihr „OK Tom, Hände auf den Rücken“ und dem Gefühl von kaltem Stahl um meine Handgelenke und ob diese auch in Gänze stimmen würde, keine Ahnung…

27. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 11.06.05 21:17

bekommt er jetzt eine "belohnung" oder ist eckestehen angesagt ?


28. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 11.06.05 21:21

Die einzige die darauf wohl eine Antwort geben kann ist Hanna, aber wir erfahren es denke ich morgen..
29. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 12.06.05 14:02

Teil 9


Hanna drückte mich nun mit dem Rücken auf dem Boden und warf sich sofort über mich.

Ein Raubtier hockte über der erjagten Beute und genoss den kurzen Augenblick, bevor der tödliche Biss in die Kehle kommt. Zumindest kam es mir so vor.

Erregung und Ängstlichkeit aufgrund des ausgeliefert seins und nicht ausweichen Könnens vermischte sich miteinander.

Auf den Handschellen zu liegen war etwas unbequem, aber da ich von dem ganzen Drumherum so vereinnahmt war merkte ich es kaum.

Und dann, trotz längerem intensiven Augenkontakt – ich hätte ihrem Blick kaum noch standgehalten so überwältigend war er – küsste sie mich. Es war mit der schönste Kuss den ich je in meinem Leben haben durfte.

Und wir beide genossen ihn.

Es war ein Kuss voller Liebe und Zärtlichkeit, den man in dieser Situation eigentlich nicht erwartet hätte, aber er wahr wundervoll.

Hanna ließ sich unendlich viel Zeit, neckte mich, zog ihren Kopf kurz zurück, wartete ab, kam dann wieder forsch nach vorne, unsere Lippen trafen sich, dann unsere Zungen.

Es gibt Momente, die möchte man festhalten, aber gleichzeitig möchte man auch mehr.

Meine gefesselten Hände wurden mir wieder bewusst. Ich wollte Hanna berühren, um alles in der Welt wollte ich sie berühren.

Hanna bemerkte mein winden und setzte sich auf.

Ich lieg unter ihr, keine Möglichkeit aufzustehen, mich zu drehen oder meine Hände zu benutzen, sie kann mich von oben betrachten und mein Körper liegt ungeschützt in ihren freien Händen.

„Verstehst du jetzt die Handschellen?“

„Mehr als deutlich.“

„Weißt du, ich mag diese Situationen, sie erregen mich. Ich liebe es dir genau das zu verweigern, was du doch so aufs sehnlichste begehrst. Oder soll ich lieber sagen, er?“

Dabei streichelte sie mir sanft über mein erigiertes Glied. Ich stand vor Geilheit fast neben mir,

„Und deshalb mach ich damit mal weiter“

Hanna ließ von meinem Schwanz ab und zog ihr T-Shirt aus.

Ein schwarzer Spitzen-BH kam zum Vorschein, so ´nackt´ hatte ich Hanna noch nicht gesehen. Ihre Schönheit war –ist heute natürlich immer noch – überwältigend. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind bin ich mir sicher, ein Großteil der Männerwelt würde mir das bestätigen.

„Dann genieß den Anblick, den mehr wirst du nicht von mir sehen dürfen.“

Sie schaut mich an und wartete eine Reaktion ab, anscheinend hatte ich nicht richtig verstanden.

„Ich meine nicht nur heute, sondern generell.“

Ganz langsam verstand ich.

„Sehe es als eines von einigen Regeln, um unser spezielles Verhältnis zu einander zu untermauern. Während du während unserer Zweisamkeit selten allzu viel anhaben wirst, verbiete ich dir, mich ganz nackt zu sehen. Du wirst immer davon träumen, aber es müssen ja nicht immer alle Träume in Erfüllung gehen.“

„Aber..“

Obwohl sie mir keine Frage gestellt hatte ging sie darauf ein, es schien Hanna zu amüsieren.

„Weißt du, ich hatte diese Idee bei deinem Vorgänger, allerdings war es da schon zu spät und ich ärgerte mich dadurch über mich selbst, bei dir habe ich nun mal die Chance von vorn anzufangen. Ich will einfach mal wissen, wie das so ist, vielleicht gefällt es mir ja bald auch nicht mehr. Machst du mit?“

Hanna fing wieder mit dem Streicheln an.

„Ja, ich mache mit.“

„Sehr schön, ach ja und anfassen darfst du mich nur wenn ich es dir sage, klar?“

„Wie denn jetzt auch?“

„Bild dir ja nicht ein ich tu dir immer den Gefallen und hole Handschellen raus. Klar mag ich wehrlos gefesselte Männer auf meinem Boden, aber solltest du mein Partner werden, erwarte ich von dir soviel Selbstbeherrschung, dass wir auch mal darauf verzichten können.“

„Könnte schwer werden denke ich.“

„Du wirst es lernen müssen Tom, ich weiß wie armselig eure guten Vorsätze flöten gehen, wenn die Standfestigkeit nach unten wandert, aber wir arbeiten daran mein Kleiner, OK?

„Alles klar Chef.“

„Und jetzt halt den Mund und küss mich, du redest mir wieder zu viel…“


30. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 12.06.05 17:42

die belohnung hat ihm gefallen.

schade daß ihm in der zukunft dieser augenschmaus verborgen bleibt.

wird er es lernen sich zu beherrschen ??

31. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 13.06.05 20:25

Teil 10



Hanna stand auf und zog mich mit nach oben, als wir standen umarmte sie mich und ihr Küssen wurde heftiger.

Ich hatte Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten, allein wegen der heftigen Umarmung aber dann flüsterte mir Hanna etwas ins Ohr.

„Du machst mich grad richtig geil Tom, ich will gleich einen schönen Orgasmus haben.“

Ich war nicht in der Lage auch nur irgendwie zu reagieren, aber das musste ich auch nicht.

„Bleib mal stehen“ und Hanna war weg

Sie kam kurze Zeit später mit einem schwarzen Tuch zurück und verband mir die Augen.

Sie zog an meinem Hinterkopf den Knoten fast schon unangenehm fest, aber es war ihr wichtig, dass die Augenbinde sich nachher nicht durch möglichen Kontakt lösen konnte, das wurde mir in einigen Minuten klarer.

Aber vorher ließ sie mich noch mal alleine stehen um mir weitere ´Einweisungen´ zu geben.

Ich weiß bis heute nicht ob sie diese tröpfchenweise Zuführung von Regeln bewusst macht oder ihr alles wirklich erst in diesem Moment einfällt. Aber meiner Meinung nach führt auch dies zu dem ständigen Prickeln, von dem unsere Beziehung auch heute noch geprägt ist.

„Wir werden für meinen Orgasmus gleich ins Schlafzimmer begeben, dieser Raum ist ohne meine Erlaubnis für dich absolutes tabu. Verstanden?“

Ihr Tonfall war mehr als deutlich.

„Wer weiß, vielleicht wirst du ihn auch nie zu Gesicht bekommen.“

Bei diesen Gedanken musste sie lachen, was ich aber kaum bemerkte, denn meine ganze Konzentration war auf etwas ganz anderes gerichtet.

Auch wenn es kaum zu hören war, ich bildete mir ein gehört zu haben, wie eine Hose abgestreift und auf den Boden geschmissen wird.

Kurze Zeit später bekam ich Gewissheit.

Hanna umarmte mich und ich spürte ihre Nacktheit.

Wenn ich könnte, dann hätte ich.

Aber ich konnte nicht, ich konnte nur den Kuss erwidern.

Dann schob Hanna mich vorsichtig an meinem letzten verbliebenen Kleidungsstück vor sich her, stoppte kurz um eine Tür zu öffnen und stellte mich nach ein paar Schritten wieder ab…
32. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 13.06.05 20:52

war es die schlafzimmertür ?

wir werden es erfahren. mensch machst du es spannend.

33. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 14.06.05 21:18

Teil 11


Kurze Zeit später spürte ich, wie sich etwas um meinen Hals legte. Dann zog mich Hanna daran nach hinten, bis ich mit dem Rücken an einer Wand zu stehen kam.

Dort angekommen dauerte es nur wenige Sekunden und Hanna ließ von mir ab.

Ich stand nun fast völlig bewegungsunfähig in ihrem Schlafzimmer, die Hände auf dem Rücken gebunden und durch ständigen Zug am Hals in aufrechter Haltung an der Wand fixiert.

Wie hatte sich Hanna denn jetzt das mit dem Sex vorgestellt?

Entweder konnte sie Gedankenlesen oder ich war einfach nur zu leicht für sie auszurechnen.

„Sag bloß, du hast gedacht du würdest mich jetzt fi**en?“

Ihre stimme klang leicht abfällig, aber auch ein wenig amüsiert.

„Äh, hattest du nicht…“

„Besser zuhören Tom!“

Kurze Pause, in der ich aber nichts sagte.

„Ich habe gesagt, ich werde einen schönen Orgasmus haben, und glaub mir das werde ich.“

Ihre Stimme klang ziemlich erregt, ich konnte aber nicht einschätzen ob dies gespielt oder echt war.

Ich war ziemlich verstört, vergas erneut mein Redeverbot, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

„Und ich?“

Hanna störte es aber nicht sie lachte kurz auf.

„Schon vergessen Tommi, es geht hier nur und ausschließlich um mich, und ich möchte es gerade eben so.“

Dabei konnte ich das ´so´ nur erahnen, auf jeden fall war ich nicht wesentlich beteiligt.

„Glaubst du wirklich, ich bin eine Frau, die das Männchen direkt beim ersten date an sich ran lässt?“ sagte Hanna mit gespielt eingeschnappten Tonfall.

„Aber…“

„Wer weiß, vielleicht wirst du ja doch noch heute mal ein wenig mitmachen dürfen, aber jetzt steh einfach da und sei leise…“

34. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.05 21:26

ach der arme. aller hoffnungen beraubt einen orgasmus zu haben.

wie wird sich die herrin ihren orgasmus gönnen ?

35. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 17.06.05 20:34

Teil 12


Hanna stand danach irgendwann auf und verließ kurz den Raum. Als sie wiederkam führte sie mich aus ihrem Schlafzimmer heraus und befreite mich ziemlich schnell von Halsband, Augenbinde und Handschellen.
Sie selbst war wieder angezogen und schaltete für mich recht plötzlich auf ein relativ „normales Verhältnis“ um. Ich selbst konnte ihr dabei nur schwer folgen und begriff ziemlich langsam.

„Hier habe ich schon deine Jeans und ein Hemd rausgelegt, zieh dich schnell an, ich würde gerne mit dir was trinken gehen.“

Hanna musste den Satz zweimal sagen bis ich loslegte, so verdattert war ich. Sobald wir aber aus der Tür raus wahren, kamen mir die Geschehnisse innerhalb Hannas Wohnung so unwirklich vor, als wäre alles nur ein Traum gewesen.

Wir redeten dann über Gott und die Welt und hatten neben diesem ´anderen Sex´ noch viele weitere Gemeinsamkeiten, wie wir feststellten.

Zwischen den Zeilen aber, knisterte es gewaltig. Da ich keine Erleichterung von ihr erhalten hatte, war ich von den Stunden davor noch sehr erregt. Zudem sah Hanna natürlich immer noch betörend aus und spielte mit ihren Reizen, neckte mich hier und da und ließ auch mal die ein oder andere Andeutung fallen.

Trotzdem war es für mich dann wieder sehr überraschend, als sie ohne jeden Zusammenhang mit dem Vorherigen ein neues Thema begann.

„Sag mal Tom, wie wichtig ist dir eigentlich dein Orgasmus beim Sex?“ Hanna schaute mich wieder mal sehr intensiv an, ein wenig herausfordernd, aber echt interessiert.

„Naja, schön ist es schon, ich glaube aber Deiner währe mir immer wichtiger.“

Alles was ich in diesem Gespräch sagte war wahr, ich hatte auch keine Probleme mit Hanna jetzt offen über so ein Thema zu reden, was vor nur wenigen Stunden ganz anders gewesen wäre.

Aber ich glaube heute, Hanna hat in diesen ersten zweisamen Stunden ziemlich viele Hemmschwellen meinerseits direkt eingerissen, ohne Kompromisse. Und es fühlt sich gut an, einem Menschen alles anvertrauen zu können, wie ich es mittlerweile bei ihr mache.

„Warum?“

Meine Antwort schien ihr zu gefallen, sie guckte aber noch relativ skeptisch.

„Mir ist es wichtig, dich zu befriedigen. Oder andersrum, wenn ich gekommen sein sollte, aber du kamst nicht zum Höhepunkt, würde es mir irgendwie schlecht gehen glaube ich.“

Hanna strahlte mich an und hob ihr Glas.

„Dann passen wir noch besser zusammen, als ich schon gedacht habe. Ich hoffe nur, du siehst das nicht mal anders.“

Ich strahlte zurück und stieß mit ihr an, wurde aber von ihren weiteren Äußerungen ein wenig heruntergeholt von meinem Stimmungshoch, wenngleich es mich irgendwie anmachte. Vielleicht willigte ich auch deswegen so bereitwillig ein.

Auf jeden Fall ist mir die Tragweite der damaligen Entscheidung erst später bewusst geworden, wenngleich ich sie auch jetzt noch vollkommen akzeptiere und einsehe, aber eine harte Umstellung musste ich schon hinnehmen.

„Weil nämlich Tom, ich sehe die Sache so:“ wobei sie nun zu einem längerem Monolog ausholte, der sich mir aber trotzdem aufgrund des Themas sehr gut einprägte.

„Ich mag Sex, sogar sehr. Aber ich mag ihn besonders, wenn ich ganz genau weiß, dass er in erster Linie nur mir zugute kommt, für mich ist, sich alles auf mich konzentriert.“

Hanna stoppte immer kurz und vergewisserte sich meiner Aufmerksamkeit.

„Wenn ich mit dir Sex haben sollte, brauchen wir daher deinen Schwanz eher nicht. Du merkst zu viel, wirst eventuell abgelenkt von deiner eigenen Geilheit und eigentlich sollte es ja um mich gehen, um meine Lust. Da stimmst du mir doch zu?“

Ich nickte.

Sehr schön, ein Schwanz ist zudem auch ziemlich leicht und ziemlich gut zu ersetzen, gibt es in tausend Farben, Formen und Größen wenn ich dann mal Lust an penetrativem Sex haben sollte. Anders ist es bei deinen Händen oder deiner Zunge, so etwas kann schwer ersetzt werden und da kämst du dann ins Spiel, dafür bräuchte ich dich dann in erster Linie.“

Sie schaute mich wieder an, ich brachte nur ein „Aha“ heraus.

„Das heißt konkret für dich, solltest du dich auf mich einlassen wollen, muss dir klar sein, dass ich beim Sex gut auf deinen Schwanz verzichten kann und werde, Die größte Erfüllung wird dann für dich also sein, mich mit deinen Händen zu verwöhnen oder oral zu befriedigen. Könntest du dir das vorstellen, Tom?“

Hannas Blick in diesem Moment natürlich sagte ich ja. Diesmal hob ich das Glas und sagte gespielt theatralisch: „Es wäre die größte Erfüllung für ich, sie, Hanna, mit meinen Händen zu verwöhnen oder oral zu befriedigen!“

„Dann trink aus, wir gehen wieder zu mir..“
36. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 17.06.05 23:46

tom das war deine entscheidung.

hast du das nachfolgende dann genoßen ?


37. Mach weiter so ...

geschrieben von _Tanja_ am 18.06.05 11:34

Also die Geschichte ist wirklich sehr schön, weil du die Spannung sehr gut aufbaust und uns immer wieder schön warten lässt. Ich hoffe auf noch ganz viele Teile.

Ganz viele liebe Grüße
Tanja
38. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 18.06.05 14:42

Danke für die Rückmeldung Tanja und Grüße zurück, hoffe selbst auf noch viele weitere Teile, würde sich zumindest anbieten wenn man das erste Jahr voll kriegen möchte, wer weiß wann Hanna nach Hause kommt.
Und dann kanns ja auch in der Gegenwart weiter gehen ...

Ist halt immer eine Sache der Zeit und der Motivation, wir werden sehen.
Zuerst ich und dann ihr
39. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 19.06.05 23:25

Teil 13



Das war, vor allem im Nachhinein gesehen, ein verdammt guter Schachzug von Hanna, wann immer ich darauf zur Sprache kam - und es gab wirklich einige Situationen, wo ich richtig bettelte und der Verzweiflung nahe war – sagte sie nur so etwas wie:

„Du hast auf diese Konditionen eingewilligt Tom, Ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt Süßer, du weißt das mich das so, und zwar genau so, richtig geil macht, also komm mal wieder runter.“

Doch in der jetzigen Situation bettelte ich nicht, sondern genoss in vollen Zügen, auch wenn es nicht um mich ging. Oder gerade deswegen?

In den nächsten Stunden durfte ich mit meinen Händen den mir in diesem Jahr so wohl vertraut gewordenen und wundervollen Körper von Hanna entdecken.

Meine Augen waren natürlich wieder verbunden, was meine Wahrnehmung aber nur noch mehr intensivierte.

Hanna war vollkommen nackt, ich selbst sollte meine Kleidung anbehalten.

„Damit du weißt, um welchen Körper es hier gerade geht und dein kleiner Freund sich nicht einmischen kann.“ wie Hanna mir sagte.

So außergewöhnlich anregend, wie die Situation für mich war, so selbstverständlich nahm Hanna meine Dienste entgegen.

Sagte sie nichts, musste ich wohl gerade alles richtig machen, denn ansonsten dirigierte und lenkte sie mich in meinen Bemühungen.

„Ich habe noch mehr Körperstellen die gestreichelt werden wollen Tom, dass ist nicht so eintönig wie bei euch.“

„Ein bisschen weiter oben Tom, ja, so ist gut.“

„Denk dran, du hast zwei Hände.“

„Ja, genau so.“

„Und weiter, nur nicht aufhören.“

Das alles sagte sie immer ein wenig amüsiert bis provozierend, ich nahm es aber dankend an, ich wollte meine Sache gut machen.

Und als ich ihr danach beim Abendessen – ich hatte natürlich kochen dürfe während sie sich nach den ´Anstrengungen´ ein wenig ausruhte – tief in die Augen sah, wusste ich, ich hatte meine Sache gut gemacht.

„Und, dicke Eier Tom?!“

Hanna grinste mich rotzfrech an.

„Also ich habe eben einen richtig geilen Orgasmus gehabt… ach ja stimmt, dass war ja heute schon der zweite..“

„Ich fand es eben auch sehr schön Hanna, auch wenn ich heute noch nicht gekommen bin.“

Ich dachte das würde Hanna gefallen, zumal es mehr als ernst gemeint war.

„Wann meinst du denn, wirst du, wie du so schön sagst, ´kommen´?“

Sie blickte mich herausfordernd an, ich nahm mir vor, jetzt nicht in irgendeine verbale Falle hineinzutappen und mir meine Worte gut zu überlegen.

„Du entscheidest Hanna, ich habe es dir geschenkt.“

Sie hatte es nicht vergessen wie ich erst dachte, sondern ich merkte, dass sie den Ernst des Geschenkes mir nicht ganz abnahm, was ich anfänglich sehr unfair fand.

„Und du meinst, du hast wirklich eine so gute Selbstbeherrschung?!“

„Denke schon.“ Dachte ich das wirklich?

„Stell dich mal neben mich und zieh dich aus.“

Eigentlich nicht nötig zu erwähnen, dass mein Glied steil nach oben stand. Hannas Blick, der ganze Tag, unser Gespräch, meine Geilheit.

Trotzdem war es mir nun wieder peinlich, nackt vor ihr zu stehen. So nah, so begutachtet.

Und plötzlich griff sie mit ihrer rechten Hand relativ feste zu. Ich schien förmlich zu explodieren, so intensiv war das Gefühl, die erste Berührung von Hanna dieser Art, sie aber schien wieder ganz ungerührt davon und erklärte sachlich:

„Also wenn ich jetzt ein wenig mit dir spiele“, und dabei bewegte sie ihre Hand auf und ab „und dir verbiete abzuspritzen, dann schaffst du das?!“

Die Lektion saß, ich hatte verstanden und guckte leicht betröppelt. Da ihr dies anscheinend als Antwort reichte, hörte sie mit einem sarkastischem „Männer..“ wieder auf.

Ich musste mit mir kämpfen, ruhig stehen bleiben zu können, ich wollte dass sie weitermachte, um alles in der Welt.

„Du denkst gerade an deinen Orgasmus und dein Vergnügen Tom, war das nicht anders abgesprochen?“

Ich ärgerte mich, ich ärgerte mich über mich selbst und die Autonomie meines Schwanzes, über die so leicht zu durchschauenden Gedanken und die Einfachheit, wie ich und meine Geschlechtsgenossen von Hanna auszurechnen waren.

Ich wollte ihr etwas beweisen, ich wollte ihr zeigen, dass ich anders war und sie sich auf mich verlassen kann.

„Ich meinte damit, ich kann selbst die Finger von mir lassen, wenn du das willst.“

Das schien ihr zu gefallen, zumindest sprang sie sofort darauf an.
„So, meinst du das?!“

Da war sie wieder, ihre provozierende Ungläubigkeit.

„Na dann räum mal schnell ab und mach den Abwasch, ich bereit eine Kleinigkeit vor und warte hier auf dich.“

Ich erledigte also meine Aufgaben, dies aber sehr mechanisch, da ich mir nebenbei den Kopf zermarterte was jetzt wohl kam. Als ich dann das Wohnzimmer betrat, saß Hanna auf ihrem Sessel.
Ich stellte mich davor, der Platz, an dem ich zu beginn des Tages schon stand.

Irgendetwas hatte Hanna in den Händen, ich konnte aber nicht genau erkennen, was es war, denn Hanna deutete mir direkt mit einer kurzen Geste an, mich umzudrehen.

So stand ich nun in erregender Erwartung, nervös wie schon häufiger heute.

Hanna stand nun auf, sie war dicht hinter mir, als sie mir etwas um die Hüfte legte…
40. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 20.06.05 00:15

Zitat: "Hanna stand nun auf, sie war dicht hinter mir, als sie mir etwas um die Hüfte legte… "

ich denke es wird ein kg sein, die überraschung.
wie wird er darauf reagieren   ??






(Diese Nachricht wurde am 20.06.05 um 00:15 von Herrin_nadine geändert.)
41. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 20.06.05 14:53

Gut gedacht, aber Nö.

„Ich meinte damit, ich kann selbst die Finger von mir lassen, wenn du das willst.“

Das schien ihr zu gefallen, zumindest sprang sie sofort darauf an.
„So, meinst du das?!“


es folgt also ein kleiner Test, so ein KG nimmt einem ja später schon ziemlich viele eigene Entscheidungen ab...
42. Re: Warten

geschrieben von SteveN am 20.06.05 15:48

Hallo Kas-Tan !

Wow wahnsinnig gute Geschichte.
Nun hilft sie ihm seine Worte, sich beherrschen zu können, richtig durchzuhalten.

Viele Grüße SteveN


43. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 20.06.05 16:26

Oder auch gerade das nicht, wer weiß, was Hanna so vorhat...

Danke fürs Kompliment SteveN!
44. Re: Warten

geschrieben von zx90 am 20.06.05 18:58

Sadist ! Eindeutig

Immer wenn es richtig spannend wird, hörst Du auf...

Und wieder einen Tag warten, bis es weitergeht (((

Trotzdem - super geschrieben, kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen

mfg, ZX90
45. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 20.06.05 23:21

Dankeschön zx90!

Sadist hat eigentlich noch keiner zu mir gesagt, aber vielleicht steckt doch manchmal ein bisschen mehr Hanna in mir als bisher gedacht...
46. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 22.06.05 00:09

was hast du da gehört



47. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 22.06.05 20:39

Teil 14


Es fühlte sich ziemlich kalt an, und als ich herunter sah erkannte ich eine Eisenkette, die Hanna mit einem Vorhängeschloss relativ eng zuschloss.

Dann ging sie wieder zu ihrem Sessel und kam mit einem paar Handschellen wieder. Andere als vorhin, wie ich schnell feststellte, denn diese hier waren mit einem überaus hübschen rosa Plüsch überzogen, welches wie ich finde die Funktion des Gegenstandes schon ziemlich ins lächerliche zieht.

Hanna allerdings gefallen diese sehr, wie sie mir mal mitteilte, „sie stehe halt auf so kleine Demütigungen.“ Und ich hätte beim ersten Mal „auch so herrlich doof geguckt.“

In dieser Situation allerdings war ich mir meines Blickes nicht bewusst. Automatisch streckte ich die Hände nach hinten, änderte aber durch ein „diesmal vorne Tom“ spontan die Richtung.

Nach dem Hanna mir die Handschellen angelegt hatte ahnte ich schon den Zweck dieser Aktion.

Da Hanna nun auch mit einem weiteren Schloss Kette und Handschellen nun auch verband, wurde ich in meiner Ahnung weiter bestärkt.

Meine Hände waren nun unweigerlich fast ständig in direktem Kontakt zu meinem besten Stück, welches nun schon seit längerem steil nach oben zeigte.

„Dann wollen wir mal sehen, wie es um deine Selbstbeherrschung bestellt ist Tom.“

Hannas blicken verunsicherte mich nun immer mehr.

„Leg dich mal wieder auf den Teppich Kleiner, ja so ist gut.“

„Und jetzt die Aufgabe, ich möchte von dir, dass du dich jetzt ein wenig streichelst, schließlich habe ich das heute ja auch schon mal in deiner Gegenwart gemacht.“

Was für ein Vergleich, so ungleich waren doch die Situationen.

„Allerdings, im Gegensatz zu mir, verbiete ich dir zu kommen. Ist das klar?“

„Das wird verdammt schwierig Hanna.“

Es war mein verdammter Ernst.

„Hab ich behauptet, ich hätte mich so toll im Griff?“

Ich antwortete nicht, ich kam mir entlarvt vor.

„OK, dann mal eine kleine Milderung für das schwache Geschlecht, sagen wir mal, ich fände es sehr schön und ich wäre mächtig stolz auf dich, wenn du bis, sagen wir mal, morgen früh, die Sache so aushältst ohne hier durch die Gegend zu spritzen. Solltest du das nicht gebacken kriegen, schiebe ich dass einfach der männlichen Schwanzsteuerung zu und werde dir morgen eine kleine, sagen wir, Hilfe, zur besseren Selbstbeherrschung ans Herz legen.“

Den letzten Satz nahm ich gar nicht mehr war, ich blieb bei dem ´bis morgen´ hängen. Wollte mich Hanna wirklich so lange in dieser Situation belassen: Hanna riss mich aus den Gedanken.

„Leg los Tom, ich will was sehen für mein Geld.“

Hanna saß in ihrem Sessel. Anscheinend schien sie sich köstlich zu amüsieren.

Nach kurzem zögern siegte meine Lust und der Wunsch, Hannas Wünschen zu folgen gegen meine Scham und ich begann.

Langsam, ganz langsam verschwand ich in meinen Gedanken.

Hanna ließ mich machen, fast kam es mir so vor, als ob sie gar nicht mehr da war, dann aber war sie plötzlich direkt über mir.

„Guckst du mal kurz?“

Und da machte es schon wieder ´Klick´, ich hörte sofort auf, aber es war natürlich zu spät. Und wie lange hatte sie den Fotoapparat schon in der Hand gehabt? Und wie viel Bilder hatte sie schon von mir gemacht.

Ich kam mir reingelegt vor, ich war sogar ziemlich sauer. Vielleicht auch durch den Umstand, welche Macht Hanna durch solche Fotos von mir erlangte. Aber genau das war auch ihr Ziel.

Hanna bemerkte meine Reaktion und setzte sich spontan auf mich. Auch wenn Hanna nicht schwer war, so merkte ich doch deutlich ihr Gewicht auf meiner Brust, dazu der leichte bis festere Druck ihrer Oberschenkel an meinem Kopf.

Ich war ihr vollkommen ausgeliefert, mit den Händen konnte ich nicht zu ihr gelangen wenn ich gewollt hätte und mein Kopf war völlig bewegungsunfähig. Ich musste - wobei ich es auch sehr gerne tat - ihr tief in ihre Augen gucken.

Diese Stellung drückte deutlich aus, wer hier wem was zu sagen hatte.

„Angst?“

Hanna gefiel es gerade, mir genau dieses Gefühl zu vermitteln, so ironisch klang es.
Ich stieg in die Ironie ein.

„Sollte ich etwa?“

„Vielleicht…“

Ich merkte, dass das jetzt genau das richtige war. Meine Gedanken von eben verschwanden, meine Geilheit und die Liebe zu dieser Frau kehrten zurück.

Ich merkte zum ersten Mal – und diesem Moment folgten noch etliche – wie feinfühlig Hanna bei meinen Stimmungen war. Immer wenn ich unsicher wurde, was ich hier eigentlich mache und ob das überhaupt gut für mich sei, da war sie da.

Aber heute, auf dem Teppich, hockte ich schon ziemlich lange. So lange ließ mich Hanna bisher noch nie verweilen, da hörte ich etwas im Treppenhaus…

(Diese Nachricht wurde am 22.06.05 um 20:39 von Kas-Tan geändert.)
48. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 23.06.05 16:30

Teil 15


Ich hörte, wie eine Tür aufgeschlossen wurde, dies aber nur sehr, sehr schwach. Es war die Wohnung unter Hannas.

Aber ich vertraute Hanna, sie würde bestimmt bald kommen. Und dann wollte ich sie nicht enttäuschen.

Natürlich hätte ich mich einfach auf das Sofa setzen können, um es bequemer zu haben. Bei ihrer Rückkehr wäre ich bestimmt rechtzeitig auf meinem Platz.

Aber sie hatte es mir bei ihrem Weggang verboten. Und sie konnte mir vertrauen, das wusste sie inzwischen.

Aber in der Situation, als sie zum ersten Mal auf meiner Brust saß und mich mit ihren Oberschenkeln festhielt, ich mit den Händen vor meinen Schwanz gefesselt, da traute sie mir nicht, und das mit gutem Recht, wie sich später herausstellte.

Nachdem Hanna mich einige Male bis kurz vor meinen Höhepunkt wichsen ließ - ich war vor Geilheit schon der Verzweiflung nahe - , während sie in ihrem Sessel ein Glas Wein trank, ging sie wieder zur Kiste und holte weitere Ketten und Schlösser.

Kurze Zeit später war mein Hals mit dem Heizungsrohr verbunden.

Ich würde nun also nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen können. Aber was hatte Hanna vor? Ich war wieder leicht verunsichert.

Fragen konnte ich sie aber nicht. Neben der Tatsache, dass ich eigentlich ja gar nicht ungefragt reden durfte, war Hanna nun auch verschwunden.

Nach einiger Zeit kam sie in einem ziemlich kurzen Satin-Kleid am Körper und einem Kissen in der Hand zurück in meine Ecke. Sie strahlte mich förmlich an, so gutgelaunt schien sie.

Langsam beugte sie sich zu mir runter.

Das Kissen legte sie zärtlich unter meinem Kopf.

Dann gab sie mir einen noch zärtlicheren Kuss.

„Das war ein wundervoller Tag heute für mich Tom, du hast einiges wirklich gut gemacht, sogar richtig gut für den Anfang.“

Auch wenn ich unsicher war, ob dies die richtigen Gefühle in dieser Situation wahren, ich war in dem Moment sehr stolz auf mich. Ich liebte Hanna, ich liebe sie immer noch.

„Ich werde jetzt schlafen gehen, und du darfst das auch tun wenn du willst.“

Und schon war ich wieder in der Realität. Hanna würde mich hier eiskalt die Nacht über liegen lassen.

Doch irgendwie erregte mich das auch. Und da kam ich auch schon zum zweiten Problem.

Wie um alles in der Welt sollte ich es schaffen, die Finger von mir zu lassen?

Ich war so in meinen Gedanken, dass ich nur noch sah, wie sich die Schlafzimmertür schloss.

Ich war also nun allein, ich und mein erigiertes Glied.

Bis vor einem Tag war es für mich selbstverständlich, mir mal eben einen runterzuholen. Gerade zum einschlafen. Auf andere Gedanken kommen, entspannen und dann einfach seelenruhig einschlafen.

Also lag ich in dieser Nacht ziemlich lange wach.

Ich schaffte es trotzdem nicht durchzuhalten, und dann schlief ich auch sofort ein.

Ich wurde mit einem liebvollem „Morgen Tom, hat mein kleiner Wichser gut geschlafen?“ geweckt.

Auch wenn der Text nicht ganz passt, es kam wirklich liebevoll rüber. Zumindest nicht so sauer, wie ich eigentlich gedacht hätte nach meiner Niederlage gegen mich selbst.

Hanna war schon angezogen und sah einfach wunderschön aus.

Sie warf mir einige Schlüssel auf den Bauch.

„Ich werde jetzt schnell Brötchen holen, und du gehst mal duschen, nachdem du, naja, du weißt schon.“

Sie grinste übers ganze Gesicht. Ich schämte mich.

„Ach ja, und bei der Gelegenheit, im Spiegelschrank ist ein Langhaarschneider, rasier dir mal deinen Wald hier unten, törnt mich so nicht gerade an.“

Und schon sprang sie auf und ging zur Wohnungstür.

Ich war für das alles wieder ein wenig zu langsam. So geweckt zu werden, nach der Nacht, nach so vielen Eindrücken auch des Vortages, ich realisierte die Sätze erst etwas später.

„Ach ja, fast vergessen. Roter Wasserhahn ist hier für dich tabu, ich will doch, dass ein richtiger Mann aus dir wird.“

Ich liebe Hannas Ironie und Sarkasmus.

„Und warte bitte unter der Dusche, bis ich wieder da bin. Ich beeil mich.“

Und mit diesen Sätzen war Hanna dann aus der Tür, ich das erste Mal allein in ihrer Wohnung.

Ich schloss mich also auf, was schwerer war als gedacht, streckte mich kräftig, da die Nacht wirklich unbequem für mich war und ging ins Bad.

Eine Dusche konnte ich jetzt gut gebrauchen, aber kalt, das würde hart werden.

Aber das vorher war für mich fast noch schlimmer.

Wie ein Haarschneider funktioniert ist klar, aber an der Stelle? Welcher Mann rasiert sich die Schamhaare weg?

Ich tat es nun, zumindest so gut ich konnte.

Es klingt vielleicht eigenartig, aber ich fühlte mich nun noch nackter.

Das Wasser war verdammt kalt, ich hatte schnell eine Gänsehaut. Aber es tat auch erstaunlich gut, zumindest wurde ich wach.

Hanna kam ziemlich schnell wieder. Sie öffnete die Tür und drehte den Wasserstrahl für mich ab.

„Zieh das mal an, er hat gerade die richtige Größe.“

Hanna streckte mir einen aufklappbaren, durchsichtigen Plastikring und eine Art Stift in die Hand. Ich hatte keine Ahnung was es war, wohl aber wo es ungefähr hin sollte nach Hannas Bemerkung und den amüsierten Blick auf meinen durch die Kälte relativ klein gewordenen Schwanz.

Trotzdem starrte ich sie ein wenig hilflos an.

„Steck einfach alles da durch, klapp den Ring dann zu und sicher ihn mit dem Stift.“

Nach einigem Gefuchtel - es war zugeklappt dann doch schon ziemlich eng - war sie mit dem Ergebnis zufrieden.

Sie hielt mir ein weiteres Teil vor die Nase, welches noch merkwürdiger aussah. Ich begriff aber schnell, da Hanna mir die Funktion an meinem eigenen Körper direkt veranschaulichte.

Mein Penis verschwand in einer relativ kleinen, etwas nach unten gebogenen Röhre, durch den Stift waren Röhre und Ring nun miteinander verbunden.

Zum Schluss sicherte Hanna mit einem feierlichem „Tatatata!“ die Konstruktion mit einem Schloss ab.

Mein Schwanz war gefangen, das war das erste was ich dachte.

Das erste was ich sagte, war: „Hey!“

Aber Hanna reagierte gar nicht darauf, sie ging einfach mit einem kurzen Satz heraus.

Trockne dich ab und zieh deine Klamotten an, dann können wir ´vorher´ noch zusammen frühstücken…

49. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 23.06.05 16:50

da ist er schwer überrumpelt worden mit dem kg.

bin mal gespannt was sie sich für ihn zum frühstück eingefallen ist.

50. Re: Warten

geschrieben von SteveN am 23.06.05 16:58

Hallo !

Das ging ja ganz schön flügge mit dem KG.
Denkst an nix böses und bist schon verschlossen.
Zum Glück (ß) weiß er noch gar nix von den Zubehörteilen ........

Viele Grüße SteveN


51. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 23.06.05 17:25

Zu dem Zeitpunkt wusste Tom so einiges noch nicht, was Hanna noch so alles vor hat.

Denke aber, wir werden es erfahren, so Stück für Stück.

Mfg

K-T

52. Re: Warten

geschrieben von Torquemada am 24.06.05 01:18

Schöne, interessante Story,Kompliment...

(Diese Nachricht wurde am 24.06.05 um 01:18 von Torquemada geändert.)
53. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 24.06.05 09:09

Dankeschön Torquemada, hoffe ich schaffe es weiternhin, das ganze interessant zu halten. Theoretisch gibt es noch einiges, was man über die beiden Protagonisten erzählen könnte.

Ist halt nur wie im richtigen Leben, man muss sich für einen Weg entscheiden und hoffen, dass es dann der richtige war..

Mfg

K-T
54. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 24.06.05 21:59

Teil 16


Mit einem ungewohnt einengenden Gefühl verließ ich etwas später das Badezimmer.

Durch die von Hanna angelegte Konstruktion konnte sich nichts aufrichten, trotzdem merkte ich ständig eine gewisse Erregung. Oder gerade deswegen?

Hanna hatte ihren kleinen Küchentisch fürs Frühstück gedeckt. Sie selbst aß schon an einem Croissants und bot mir den Platz ihr gegenüber an.

Ich setzte mich und wartete erstmal ab.

Hanna musterte mich leicht verwundert, so als ob eben im Bad rein gar nichts passiert wäre.

„Kannst anfangen Tom.“

Ich hatte einige Fragen, die ich stellen wollte, aber ich war mir sicher, das Hanna mit ´anfangen´ eher das Frühstücken gemeint hatte.

Auch wenn es mir schwer viel, ich schluckte meine Fragen erst einmal herunter und nahm mir ein Brötchen. Zum Glück begann Hanna dann relativ schnell von alleine, mir einiges zu erklären.

„Das, was du jetzt da unten trägst ist ein Keuschheitskäfig. Die ideale Möglichkeit, dich vor dir selber zu schützen.“

„Du meinst das muss ich?“

Ich antwortete leicht im Scherz, obwohl ich es mir auch hätte sparen können.

„Vor einem Tag vielleicht nicht, aber jetzt…“

„Wegen dem Test?“

„Wegen dem Test und deinem schönen Geschenk für mich.“

„Aha.“

„Wenn du willst, das ich über deine Orgasmen entscheide, und du mir wenig später zeigst, dass du dich nicht genügend beherrschen kannst, um wirklich dein Geschenk von alleine zu erfüllen, brauchst du eben eine kleine Hilfe dafür.“

Das fand ich unfair, in so einer Situation wie gestern, wer hätte sich denn da noch beherrschen können, daher versuchte ich mich zu verteidigen.

„Aber der Test war wirklich gemein, das hätte doch kaum ein Mann geschafft!“

„Genau das ist es doch Tom, ihr Männer seit einfach schwanzgesteuert, oder anders gesagt, euer Willen ist einfach zu schwach für eure Triebe. Daher sehe den Käfig als Hilfe an, dir bei der Einhaltung deines Geschenkes zu helfen.“
„Also ein ganz selbstloses Geschenk von dir?!“

Jetzt ging Hanna auf meine Ironie ein.

„Ich denke, eine Kleinigkeit habe ich schon davon.“

„Und die wäre?“

„Wir machen es so Tom, ich fände es ja sehr schön, wenn du den Käfig für mich tragen würdest. Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam eine kleine Liste mit Vor- und Nachteilen für mich, aber auch für dich, erstellen und wir dann gemeinsam entscheiden, wie es ob oder ob nicht?“

In unserer Beziehung gibt es immer wieder einige Momente, wo wir kurz unsere Rollen verlassen und in eine Meta-Ebene wechseln, auf der wir relativ gleichgestellt über einzelne Punkte in unserem Verhältnis zu einander reden und verhandeln. Jeder kann seine Meinung äußern, am Ende wird sich gemeinsam auf etwas geeinigt.

Trotz Hannas egozentrischer Art und persönlicher Stärke und der Dominanz mir gegenüber, ist ihr manchmal diese Form der Konsensfindung enorm wichtig.

Auch wenn sie es ungern zugibt, es ist ihr glaube ich auch wichtig, wie mir es mit manchen Entscheidungen geht und wie ich zu gewissen Sachen stehe.

Hanna fing mit einer Auflistung an.

„Also wenn du den Käfig trägst, hab ich auf jeden Fall die Gewissheit, dass du nicht mehr an dir rumspielen kannst. Ich weiß dann sogar, dass du noch nicht mal einen anständigen Ständer haben wirst.“

Ich konnte nur bestätigend nickend, spürte aber, was Hanna dadurch eigentlich für eine Stärke erlangen würde.

„Gibt dir doch schon eine ziemlich Macht, finde ich.“

Hanna strahlte mich an.

„Stimmt, nächster Vorteil. Denn genau diese Macht, kann ich auch für andere Sachen einsetzen.“

„Und zwar?

Hanna machte mich neugierig.

„Lass dich überraschen..“

Hanna hielt also die Neugierde aufrecht, und aus irgendeinem Grund fand ich dieses Ungewisse, diese Macht in ihren Händen, sehr antörnend.

„Hab ich nichts dagegen, also auch ein Vorteil für mich.“ Sagte ich mutig, anstatt besser etwas vorsichtiger zu bleiben.
„Das freut mich Tom.“

Hanna sah wirklich zufrieden aus, obwohl wir mit der Auflistung ihrer Vorteile noch nicht ganz fertig waren.

Ich ergänzte noch, dass mit andern Frauen dann auch kaum etwas laufen würde, was Hanna noch erweiterte.

„Noch mehr, du wirst dich nur auf eine Frau fixieren und das werde ich sein, glaub mir das, denn ich bin die einzige die dich dann befreien kann.“

Der Gedanke machte mich richtig an, so stellte ich mir mein Leben vor. Wie gesagt, ich war im Nachhinein vielleicht viel zu kurzsichtig.

„Daran könnte ich mich gewöhnen, es würde mich sogar freuen.“

Hanna guckte ein wenig ungläubig.

„Wenn du meinst, hört sich zumindest sehr gut an.“

„Ich meine es ernst.“

„Dann wird es dich auch sicherlich freuen, in Zukunft, symbolisch gesprochen, ständig meinen festen Griff da unten zu spüren, als kleine Denkhilfe für wen du das machst, auch wenn ich ganz woanders bin.“

Diesen Griff merkte ich gerade mehr als deutlich, es tat sogar ein wenig weh.

„Also fest ist der Griff wirklich“, sagte ich daher.

„OK, Nachteil für dich, kleinere und größere physische Schmerzen könnten schon ab und an auftreten.“

„Aha, und was gibt es sonst noch für Nachteile?“

„Du wirst es glaube ich dann schon merken, aber im Vorfeld kannst du dich schon mal darauf einstellen, in gewissen Lebenssituationen und zu speziellen Anlässen ein wenig eingeschränkt zu sein, dazu kämen noch gelegentliche kleinere und größere Frustrationen.“

Man kann Hanna nicht vorwerfen, mich nicht über die Nachteile informiert zu haben, aber ist es etwas anders, ob man etwas grob genannt oder aber speziell vorgeführt bekommt beziehungsweise dann sogar noch wirklich erlebt.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, was mich noch erwarten würde.

Da ich gerade ein wenig zögerte und über die Nachteile für mich sinnierte, redete Hanna schnell weiter.

„Aber dein großer Vorteil Tom, ..“

Dabei baute sie künstlich gespielt ein wenig Spannung auf, ähnlich den ganzen Verkaufshows im Fernsehen.

„.. du machst mich damit glücklich und ich könnte mir dann echt eine Beziehung mit dir vorstellen.“

Der Satz allein hätte schon gereicht, so konnte ich ja nur ja sagen. Ich spürte die viel beschworenen Schmetterlinge im Bauch, fragte aber trotzdem nach.

„Und warum genau?“

„Es stellt unsere Rollenverteilung klar, ich habe die Macht und du nicht. Da steh ich drauf Tom, mit allem was dazugehört“

„Ich auch Hanna.“



Ich entschied mich also, den Käfig für Hanna tragen zu wollen und wir wechselten ziemlich schnell wieder in unsere eigentlichen Rollen.

„Das freut mich Tom, dann räum mal schnell den Tisch ab, ich mach mich schon mal für ´gleich´ fertig und suche dir noch etwas zusammen…“








55. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 29.06.05 23:09

Teil 17



Als ich mit meiner Arbeit fertig war bat Hanna mich ins Wohnzimmer und deutete mir an, mich vor sie auf den Boden zu knien. Sie selbst saß in ihrem Sessel.

„Ich werde dich jetzt wieder nach Hause schicken, ich habe gleich noch eine Verabredung.“

Die Enttäuschung war mir wohl sichtlich anzusehen, dass also hatte sie mit ´vorher´ gemeint.

Zudem fragte ich mich, welche Art von Verabredung es wohl war. Familie? Freundin? Ein potenzieller Konkurrent? Hanna ließ mich glaube ich bewusst im Unklaren. Denn mittlerweile habe ich kapiert, dass es mich nicht zu interessieren hat, welche Verabredungen Hanna wann und mit wem eingeht, wohingegen ich ihr alles offen zu legen habe.

„Vorher möchte ich dir aber noch einiges mit auf den Weg geben, damit dir ohne mir nicht langweilig wird.“

Hanna hatte meine Neugierde wieder aufleben lassen.

„Deine Hauptaufgabe wird es wohl erstmal sein, dich an dein neues Kleidungsstück zu gewöhnen.“

Sie blickte mir kurz mit einem Lächeln zwischen meine Beine.

„Besonders nachts wirst du merken, wie sehr sich dein kleiner Freund dagegen wehren wird, irgendwann aber wird er schon aufgeben, du musst nur durchhalten, denn noch werde ich dir den Schlüssel überlassen.“

Hanna hängte mir diesen währenddessen an einem Lederband um den Hals.

„Wenn du ernsthaft eine Beziehung mit mir eingehen möchtest, erwarte ich von dir, dass du mindestens 5 Nächte hintereinander nicht von ihm gebrauch machst, je schneller du also im Training Fortschritte machst, umso besser für uns.“

Das ´uns´ wählte sie bewusst, es tat sehr gut.

„Solltest du es aber wirklich nicht mehr aushalten und eine kleine Pause brauchen, bitte ich dich, dir selber die Plüschhandschellen von letzter Nacht anzulegen, die haben dir so gut gefallen.“

Hanna grinste mich wieder schelmisch an und überreichte sie mir.

„Das heißt also zusammengefasst, in der Zeit, wo wir uns nicht sehen, trägst du entweder deinen süßen Käfig oder die Handschellen.“

Das wurde mir erst jetzt bewusst und es hörte sich für mich schwer erreichbar an.

Hanna bemerkte meine Unsicherheit und ging sofort darauf ein. Dabei streichelte sie mir sanft über die Wange.

„Hey Tom, ich weiß, dass es nicht leicht wird, aber tu es für mich. Es ist für mich ein riesiges Gefühl zu wissen, dass ich immer irgendwie bei dir sein werde. Ich werde dich immer ein wenig im Griff haben, und du wirst es spüren.“

Ich spürte es bei Hannas anregenden Worten jetzt auch wirklich ziemlich deutlich.

Trotzdem zögerte ich noch ein wenig, was Hanna nicht unbemerkt blieb.

„OK, Tom, als kleiner Anreiz, ich werde dir sogar erlauben, dich selbst zu befriedigen, natürlich nicht jeden Tag, aber immerhin, sagen wir, jeden dritten.“

Ich blickte noch mal kurz in die wundervollsten Augen, die ich kenne und sagte ja. Ich nahm die nächste Herausforderung an.

Hanna half mir hoch, wir umarmten uns zärtlich - allerdings kürzer als mir lieb war – und gingen Richtung Wohnungstür.

Kurze Zeit später war ich dann schon auf dem Weg zu mir nach Hause, meine Erfahrungen und Eindrücke sortieren, nachdenken, verarbeiten, wie ich es häufiger nach den ersten Besuchen bei Hanna tat.

Vielleicht ist mir diese Zeit deshalb noch so gut in Erinnerung, auf jeden Fall hatte ich mir zu diesem Zeitpunkt das ´Training´, wie Hanna es so schön nannte, nicht so Hart vorgestellt, wie es dann tatsächlich noch wurde…




56. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 29.06.05 23:42

hast du das training durchgehalten  ?
oder hast du verbotener weise hand an dein bestes stück anlegt und es dir gemacht   ?


(Diese Nachricht wurde am 29.06.05 um 23:42 von Herrin_nadine geändert.)
57. Re: Warten

geschrieben von zx90 am 09.07.05 14:01

Hallo Kas-Tan !

Du wirst uns doch wohl nicht "Warten" lassen, oder ?

Es sei denn, Du stelltst jetzt mit einem Schlag gleich mehrere Teile rein - dann sei Dir verziehen....

Super geschrieben - und irgendwie schrecklich schön realistisch.

mfg, ZX90
(Diese Nachricht wurde am 09.07.05 um 14:01 von zx90 geändert.)
58. Re: Warten

geschrieben von _Tanja_ am 09.07.05 19:35

Würde mich auch sehr über weitere Teile freuen. Eine sehr sehr serh schöne Geschicht!

LG
Tanja
59. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 21.07.05 21:06

Sorry zx90, Tanja und den anderen Lesern, war im Urlaub und schreibe bald weiter, vielleicht schon morgen.

Hoffe, ihr könnt noch etwas warten..
60. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 22.07.05 16:41

Teil 18



Aber trotz Schmerzen und gewissen ´Anfangsschwierigkeiten´ war ich nach sechs Wochen wirklich soweit, den Käfig das erste mal 5 Nächte hintereinander zu tragen.

Ich merkte auch schon, wie sehr sich mein Körper an dieses neue Teil gewöhnte. Nicht das ich den Käfig nicht mehr spürte, im Gegenteil, ich war mir fast ständig bewusst, dass da was war, besonders in den Nächten. Nur fühlte sich unten rum alles irgendwie ein wenig nackt an, wenn ich den Käfig mal nicht trug.

Zudem hatte ich durch die Handschellen meinem Empfinden nach in diesen Situation weniger Freiheit als mit dem Käfig, weswegen die mir gestatteten Pausen auch selten wirklich lang ausfielen.

Außerdem wollte ich so schnell wie möglich die 5-Nächte-Marke erreichen.

Erstaunlich fand ich, wie verhältnismäßig leicht es mir fiel, sich an die von Hanna aufgestellten Regeln (Käfig oder Handschellen) zu halten, da diese doch schon eine erhebliche Einschränkung in mein Leben bedeuteten.

Lag es an mir, gefiel es mir so fremdbestimmt zu handeln und mich selbst einzuschränken?

Oder lag es an Hanna, in die ich mich so sehr verliebt hatte und die auf mich eine so große Faszination ausübte, dass ich ihr unbedingt gefallen und ihre Wünsche erfüllen wollte?

Ich denke es war zu diesem Zeitpunkt zwar von jedem etwas, jedoch war der Einfluss von Hanna das, was mich besonders in schwachen Momenten lenkte.

Irgendwie hatte Hanna – hat sie immer noch – ein besonderes Händchen, sich gerade dann zu melden, wenn ich unsicher in Bezug auf die Richtigkeit der von ihr aufgestellten Regeln war.

Eine kurze, antörnende SMS konnte mich dann schon ziemlich schnell wieder bei Laune halten und gab mir die nötige Motivation.

Ansonsten beschränkten sich unsere Kontakte in diesen besagten sechs Wochen auf einige wenige Telefonate und einem wöchentlichen Treffen, bei denen Hanna immer sehr kurz angebunden war und ich ihre Wohnung zu putzen hatte.

Gerade aber diese Treffen spornten mich besonders an. Hanna gab mir immer das Gefühl, eigentlich mehr zu wollen, wenn doch nur diese 5 Nächte endlich von mir geschafft würden. Anstatt also sie endlich wieder einmal verwöhnen zu dürfen, fegte ich nackt putzend durch ihre Wohnung - kaum beachtet von ihr - und durfte dann wieder gehen.

Natürlich nicht ohne ein „Schade, dabei hätte ich gerade so eine Lust!“ oder ähnlichen Kommentaren von Hanna, die ihre Wirkung nicht verfehlten.

Ich ging äußerst erregt und gleichzeitig frustriert nach Hause, sauer auf den Umstand, dass ich die gesetzte Marke noch nicht erreicht hatte, was sich schnell in einem starken Ansporn umwandelte, dies bald hinter mich zu bringen, für Hanna, und auch für mich.

Und dann kam der Morgen, wo ich - wie von Hanna vorher aufgetragen - endlich die SMS
„Fünfte Nacht hintereinander..“ verschicken konnte.

Hanna rief gleich zurück….






61. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 22.07.05 17:35

Zitat:
"Hanna rief gleich zurück."

hat ihn hanna gelobt  ?
wurde die tragzeit des käfigs gleich auf zehn tage verlängert  ?
oder steht jetzt als belohnung eine session an  ?



(Diese Nachricht wurde am 22.07.05 um 17:35 von Herrin_nadine geändert.)
62. Re: Warten

geschrieben von _Tanja_ am 22.07.05 19:06

Hallo Kas-Tan,

schön, daß es nur wieder weiter geht!!!!!! Hoffe du hattest einen schönen Urlaub und auch viele neue Ideen ....

LG
Tanja
63. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 23.07.05 14:58

Urlaub war sehr schön, über zu wenig Ideen kann ich mich auch nicht beklagen, ist eher anders herum der Fall.

Wenn ich mit einem Teil ende, gibt es immer einige Möglichkeiten für mich, wie die Geschichte weitergehen könnte.

Da diese Möglichkeiten sich meißt gegenseitig ausschließen fällt es mir manchmal schwer, eine Entscheidung zu fällen.

Vielleicht enden die einzelnen Teile deswegen immer so wage..

Und vielleicht findet Tom es aus ähnlichen Gründen deshalb auch so schön, Hanna über einiges entscheiden zu lassen...
64. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 24.07.05 00:30

Teil 19




„Hi Tom“

Hanna klang ziemlich gut gelaunt, was mich ein wenig stolz, aber irgendwie auch ein wenig verlegen machte.

„Hi Hanna..“

„Kann ich vorbeikommen?“

Das kam für mich so direkt, dass ich kaum darüber nachdachte und automatisch „Ja klar!“ antwortete.

„Schön, und kannst du dir bis Sonntagabend frei machen?“

Das kam alles wirklich ziemlich plötzlich, stimmte mich aber von Anfang an in eine ebenso gute Laune.

„Klar, kein Problem.“

„Schön, deine Adresse hab ich ja, ist 8 Uhr OK?“

„Passt wunderbar, irgendeinen speziellen Wunsch?“

„Was denkst du?“

Hanna versuchte – wie ich in diesem Moment dachte – mich entweder ein wenig zu necken oder wollte testen, ob ich mir meiner Rolle in unserer Beziehung zu einander bewusst war, ich ging jedenfalls darauf ein.

„Ich denke, dass es dir halt zusteht, irgendwelche ´speziellen´ Wünsche zu äußern, mir würde es zumindest das größte Vergnügen bereiten, solche für dich erfüllen zu können.“

Es klang zwar ein wenig überzogen, aber Hanna schien die Antwort zu gefallen.

„Das hört sich schön an Tom, dann freu dich so gegen 7 auf eine nette kleine E-Mail und bis später dann.“

Ich fügte noch ein „Bis später Hanna“ an, sie hatte aber glaube ich in dem Moment schon wieder aufgelegt.

Ein deutlicher Druck im Käfig begann sich nun in den Fordergrund zu drängen.

Das Gespräch und die Vorstellungen in meinem Kopf von dem heutigen Abend und den nächsten Tagen waren zu verführerisch. Heute war Donnerstag, ich trug den Käfig nun schon seit letztem Sonntag. Und heute Abend würde mich Hanna besuchen.

Und mit diesem Satz begann ich plötzlich nervös zu werden. Die Wohnung muss tiptop sein, ich will einen guten Eindruck machen, vielleicht bleibt sie ja wirklich bis Sonntag, ich muss einkaufen, für Freitag müsste ich mir noch frei nehmen, oh Mann, ich hab nur noch ein paar Stunden Zeit.

Ich war nun ziemlich hektisch, wirbelte durch meine Wohnung und schaffte es tatsächlich, bis 10 nach 7 meine Liste abzuarbeiten und setzte mich dann gespannt vor meinen Rechner.

Mein Herz pochte, als ich auf ´Nachricht öffnen´ klickte…






65. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 24.07.05 01:31

was ist das für eine nachricht ?
eine freudige oder eine traurige nachricht ?
wird das wochenende ein voller erfolg ??


66. Re: Warten

geschrieben von heart am 24.07.05 14:25

Wie werden die speziellen Wünsche aussehen, die wahrscheinlich in der E-Mail stehen?
Wir er zu seiner Befriedigung kommen oder darf er nur sie von einem Höhepunkt zum nächsten treiben und wird evtl. als Belohnung abgemolken, falls er seine Aufgabe gut genug gemacht hat?

Gruß heart
67. aaaah

geschrieben von cam_slave81 am 24.07.05 18:44

hilfe - so spannend - wieso geht s denn nich weiter? :-/
68. Re: Warten

geschrieben von _Tanja_ am 24.07.05 18:56

... na, ich hoffe mal, wir bekommen die E-Mail auch zu lesen

LG
Tanja
69. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 24.07.05 20:56

Bekommt ihr, wenngleich es danach ja auch noch weitergehen muss..  





Teil 20



Hi Tom,

wie du bestimmt schon bei unserem kurzen Telefonat gemerkt hast, habe ich mich riesig gefreut, dass du die 5 Nächte hinter dich gebracht hast!

Die letzten Wochen waren nämlich nicht nur für dich äußerst hart, ich musste mich häufig ernsthaft zusammenreißen, damit ich mir meinen Vorsätzen gegenüber dir gerecht werde.

Und wie du siehst, hat es sich gelohnt. Wäre ich zu dir nicht ein wenig auf Abstand gegangen, hätten wir zwei wahrscheinlich länger warten müssen als es so der Fall war.

Des Weiteren zeigt mir dein Einsatz in der vergangenen Zeit, dass du auch ohne große Gegenleistungen zu einigem bereit bist.

Das ist auch gut so, den anders wäre eine Beziehung zwischen uns für mich unvorstellbar. Und wenn ich schreibe ´ohne Gegenleistung´, heißt das ja nicht, dass du nicht auch ein wenig Spaß an den Sachen hast, die mir mit dir so gut gefallen.

Und damit kommen wir dann mal direkt zu heute Abend.

Dass deine Wohnung sauber und dein Kühlschrank gut gefüllt sein sollte, muss ich dir nicht extra sagen, ich denke das hast du von dir aus schon begriffen.

Den Käfig trägst du ja ohnehin schon, aber ansonsten ist weitere Kleidung erstmal nicht von Nöten. Zudem fände ich es schön, wenn du dir die Hände mit den Handschellen hinter den Rücken fesseln würdest.

Ich stelle es mir im Moment sehr erregend vor, wenn ich zum ersten Mal deine Wohnung betrete, und du kniest dann vor mir, der große Tom in Handschellen, der kleine im Käfig, einer hilfloser als der andere.

Ich weiß ja, dass diese Positionen für dich jetzt am Anfang ein wenig demütigend sind, aber ich denke du wirst dich an so was gewöhnen, ich steh halt drauf und deswegen wirst du dich wohl häufiger so oder ähnlich vorfinden.

Zudem könntest du dir noch eine nette Geste für eine Schlüsselübergabe einfallen lassen. Da du ja die 5 Nächte geschafft hast, sehe ich keine Grund, warum du noch einen Schlüssel für deinen Keuschheitskäfig haben solltest. Den Schlüssel für die Handschellen hätte ich an dem Abend dann natürlich auch gerne direkt übergeben bekommen. Und dann wären da noch die Haustürschlüssel, eigentlich missfällt es mir bei dir klingeln zu müssen, sozusagen um Einlass bei dir zu bitten. Ich finde, das wird zum einem meiner Rolle dir gegenüber nicht gerecht und zum anderen habe ich halt gerne die größtmögliche Schlüsselgewalt. Also her damit!

Und ansonsten – kleiner Vorteil für den devoten Part – obliegt die Planung der nächsten Zeit mir, also lass dich überraschen!



Mit großer Vorfreude,

Hanna




(Diese Nachricht wurde am 24.07.05 um 20:56 von Kas-Tan geändert.)
70. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 24.07.05 21:07

wie wird er die schlüsselübergabe machen ?
wird sie im feierlichen rahmen gemacht ?

jetzt wird über ihn bestimmt. wie lange darf er noch in seiner wohnung bleiben ?

71. Re: Warten

geschrieben von SteveN am 25.07.05 15:50

Hallo Kas-Tan !

Nun wird er sich wol mit Handschellen auf dem Rücken und vor der Tür knieend wiederfinden.
Wird sie etwas Spezielles mitbringen ?
Wir werden ja sehen.

Viele Grüße SteveN



72. Re: Warten

geschrieben von heart am 25.07.05 17:19

Hallo Kas-Ten,

jetzt kennen wir den Inhalt der E-Mail, aber immer noch wenig über die speziellen Wünsche von Hanna oder ist mit der Fesselung und der Schlüsselübergabe die speziellen Wünsche gemeint?

Gruß heart
73. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 25.07.05 18:13

Na das nenne ich mal ein schönes Lob, danke dafür FrettchenM!

Wird heut Abend denke ich auch weitergehen mit der Geschichte..

Lg

Kas-Tan
74. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 25.07.05 19:16

Teil 21





Als ich die Mail von Hanna gelesen hatte, wurde mir noch mal klar, warum Hannas Art mich so faszinierte.

Es war genau das, was ich mir immer als Gegenpart erträumt und wonach ich mich in meinem tiefsten Innern immer gesehnt hatte und nun wurde es Realität.

Ich war ganz aufgewühlt von meinen Empfindungen, ich sehnte die nächste halbe Stunde herbei.

Aber dann fiel mir ein, da war ja noch was.

Um Hanna wie gewünscht zu empfangen bräuchte ich wohl nur wenige Minuten, aber Hanna hatte um eine kleine Geste zu einer Schlüsselübergabe gebeten.

Was meinte sie damit?
Was könnte ich mir einfallen lassen?
Was würde Hanna gefallen?

Ich las mir die Mail nochmals durch und da hatte ich eine Idee.

Hanna wollte nicht klingeln müssen, also müsste sie irgendwie vorher an meinen Wohnungs- und den Haustürschlüssel kommen.

Aber wie?

Um jetzt zur Hannas Wohnung und wieder zurück zu kommen, dafür reichte die Zeit nicht mehr und die Schlüssel vor meiner Tür mit einer Nachricht für sie zu deponieren war mir auch für nur wenigen Minuten zu unsicher.

Also entschied ich mich, die Schlüssel an einem Ort zu verstecken, wo man sie zufällig eher nicht finden könnte und Hanna die Stelle mittels einer kleinen ´Schatzkarte´ per SMS zu beschreiben.

Ich schloss die Handschellen für nachher schon einmal auf, suchte meine Ersatzschlüssel für Haus und Wohnung, steckte die zu übergebenden Schlüssel in einen Umschlag und begab mich auf die Straße.

Den Umschlag versteckte ich dann ca. 50 Meter weiter in einem Blumenkübel.

Da in der Seitenstraße in der ich wohne, nicht allzu viel los ist, dachte ich nach kurzem umschauen ziemlich sicher sein zu können, dass mich niemand beobachtete.

Mit klopfendem Herzen schickte ich Hanna eine SMS und begab mich wieder in meine Wohnung.

Die Frage „Was mache ich hier eigentlich?“ stellte ich mir dabei mehr als einmal und auch kurz vor 8 hatte ich dann allen Grund dazu.

Ich zog mich aus und ließ die Handschellen einrasten.

Erschreckend schnell brachte ich mich so in eine Position, die mir während der Aktion gar nicht so bewusst war. Zumindest klickten die Handschellen schneller, als ich über ein ´Was-wäre-wenn?´ nachdenken konnte.

Und schon klingelte es.

Ich kniete mich reflexartig hin.

Aber dann fiel mir ein, Hanna müsse doch wegen der Schlüssel nicht klingeln.

Aber wer konnte es dann sein?
Oder wollte sie mich testen?

In beiden Fällen war einfach nicht darauf zu reagieren das Beste.

Doch es klingelte wieder, diesmal sogar mehrmals hintereinander.

Ich entschied mich um und stand auf.

Mit einiger Verrenkung konnte ich den Knopf für die Sprechanlage erreichen und rief ein lautes „Ja?“, auf welches prompt geantwortet wurde…







75. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 25.07.05 20:38

wer klingelt da ?
hat hanna ihm eine überraschung vorbeigeschickt ?
ist die sms ins leere gegesendet worden ?

76. Re: Warten

geschrieben von heart am 25.07.05 23:48

Bin gespannt, wer da geklingelt hat?

Der Briefträger, jemand der von Hanna beauftragt wurde oder doch Hanna selbst?

Was ist wenn es doch die Post ist die ein Päckchen für ihn hat, wie wird er dann diese Situation lösen?

Gruß heart
77. Re: Warten

geschrieben von SteveN am 26.07.05 15:24

Hallo Kas-Tan !

Nun hat er sich in die Handschellen eingeschlossen und prompt klingrlt es an der Türe.
Wird Hannah das persönlich sein. Oder etwa ihr Besuch, wegen dem Er doch früher weg sollte ?

Viele Grüße SteveN


78. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 26.07.05 16:59

Stimmt SteveN, diese Person (oder Personen? ) gibt es auch noch, habe ich selbst aber in der jetzigen Situation garnicht dran gedacht.

Könnte ich aber auch mal einbauen, gute Idee.

Post ist es auch nicht, sind ja bei 20:00 Uhr..

Aber vielleicht sind wir ja heut Abend schlauer, hoffe ich finde ein Stündchen Zeit zum schreiben.

Mfg

Kas-Tan
79. Re: Warten

geschrieben von Kas-Tan am 27.07.05 09:39

Teil 22





„Wer soll es schon sein, oder hast du noch jemanden eingeladen?!“

Es war ganz offensichtlich Hanna, sie klang aber keineswegs verärgert.

Aber warum hatte sie geklingelt?

Egal, das könnte ich auch mit Hanna klären, wenn sie erstmal oben war.
Ich betätigte erneut die Sprechanlage und drückte dann auf den Summer, um ihr die Haustür zu öffnen.

„Natürlich nicht Hanna, 3.Stock, ich lehne die Wohnungstür an.“

Dann öffnete ich diese einen Spalt und kniete mich wieder auf den Boden.

Ich hörte Hanna schon recht früh die Treppen heraufkommen, ein lautes ´klack-klack´.

Je näher es kam, umso angespannter und nervöser wurde ich. Eine Mischung aus Angst, Vorfreude und Scham.

Dann öffnete sich die Tür.

Hanna sah einfach atemberaubend aus. Ein dünnes Sommerkleid, schlichte Jeansjacke darüber, Lederstiefel.

Es waren aber nicht die Klamotten die mich so faszinierten, mit ihrem Körper könnte sie alles tragen, es würde ihr immer gut stehen und mich verrückt machen.

Und dazu noch dieser Blick.

Sie schloss hinter sich zu und blieb einen Moment stehen, um mich zu mustern. Es kam mir so vor, als sog sie meinen Anblick regelrecht in sich auf.

Ja, es war vor allem dieser Blick.

Hanna zog ihre Jacke aus und schmiss sie achtlos in eine Ecke, kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen.

Wieder ein tiefer Blick.

Dann drückte sie mich nach unten, so dass ich auf dem Rücken zum liegen kam und fiel über mich her.

Ich kann es nicht anders beschreiben, genau so kam es mir in dieser Situation vor.

Wir küssten uns leidenschaftlich, wobei sie wesentlich wilder und fordernder küsste als ich.
Ich spürte ihre Hände am ganzen Körper und gleichzeitig die Unfähigkeit meiner Hände, ihren Körper zu berühren.

Den Käfig merkte ich auch mehr als deutlich, sein Platz reichte bei weitem nicht aus.
Und es wurde mit der Enge darin noch schlimmer.

Denn Hanna richtete sich auf, und zog ihr Kleid über den Kopf.

Was für ein Anblick, was für ein Gefühl.

Hanna saß nur mit Spitzenunterwäsche bekleidet auf mir und sah mir direkt in die Augen.

„Wo sind die Schlüssel für die Handschellen Tom, ich will das du es mir gleich besorgst.“

Ich hatte es geahnt, Hanna hatte meine SMS anscheinend nicht mehr gelesen.

Über mich und den Umstand verärgert aber auch ihr gegenüber ein wenig entschuldigend klärte ich sie auf.

Hanna schien dies aber eher zu amüsieren.

„Tja, nicht mein Problem, wie ich an deinen Ausführungen höre ist ja zumindest etwas von dir momentan gebrauchstüchtig, wo ist dein Schlafzimmer?“

Und so verschwanden wir für die nächste Stunde in meinem Bett, wobei ich mich eigentlich eher davor kniend aufhielt.

Hanna verband mir natürlich wieder die Augen, so könne ich mich stärker auf meinen eigentlichen Job konzentrieren…





80. Re: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 27.07.05 12:31

und hat er ihn richtig gemacht ?
was für überraschungen hat da noch hanna parat ??
wer hat die schlüssel dann vor dem haus geholt ?

81. Re: Warten

geschrieben von heart am 28.07.05 00:24

-Würde mich auch Interessieren, wo die Schlüssel jetzt sind?
-Hat sie Hanna vielleicht doch und will ihn nur testen?
-Liegt der Schlüssel noch da, wo er deponiert wurde oder gibt es eine Misses X oder einen Mister X welche(r) sich den Schlüssel geholt hat.

Wäre schön, wenn Du diese Unklarheiten bis zum Ende der Geschichte auflösen könntest.
Dann kann ich Nachts endlich wieder ruhig schlafen und muss nicht irgendwelche fragenden Kommentare schreiben, weil mir die offenen Fragen den Schlaf rauben.

Gruß heart
82. RE: Warten

geschrieben von Robby am 05.11.05 15:16

Hallo zusammen,

ich bin heute erst auf die Story gestossen. Ich finde sie "extrem prickelnd". Leider sehe ich seit Monaten keine Fortsetzung, jedoch auch keinen Eintrag von anderen. Ist die Storie hier zu Ende, oder habe ich irgendetwas verpasst?
83. RE: Warten

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.05 16:43

nein hast du nichts.

scheint so daß er autor den titel seiner story wörtlich nimmt und läßt uns warten.


84. RE: Warten

geschrieben von Choker am 26.06.06 19:36

Jetzt ist es beinah ein Jahr her, seit der letzte Teil erschienen ist - schade, ich hätte schon gern gewusst, wie es weiter geht...

Hat sich Kas-Tan denn gar nicht mehr gemeldet, seit dem letzten Teil? Weiß jemand mehr?
85. RE: Warten

geschrieben von lackboy am 06.12.09 01:20

Hallo

ich bin von dieser Geschichte nach wie vor stark beeindruckt. Kastan hat leider nicht mehr weitergeschrieben und war auch lange nicht mehr im forum eingeloggt. Da ich mehr zu den Lesern als zu den Schreibern gehöre, denke ich diese Geschichte im ähnlichen Stil weiterzuschreiben, natürlich in einem neuen Thread.
Würde Dieses hier eine positive oder eher negative Reaktion stossen ?

lackboy
86. RE: Warten

geschrieben von Gummimike am 07.12.09 16:25

Probiers doch einfach mal aus Lackboy


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