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Thema:
eröffnet von seamaster am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Billyboy am 20.01.04 13:27

1. Re: Die Wette

geschrieben von Roger_Rabbit am 05.01.04 17:42

Well, the seamaster is back!!!

Die Grundlage hast du ja nun schon geschaffen. Wie konsequent läßt du denn Nina wirken? Wie stark wird die Frau an der Seite des Erzählers ?
2. Die Wette 1

geschrieben von seamaster am 05.01.04 20:15

Moin Leute,
kaum ist man mal für 2-3 Jahre auf Reise, fehlen gleich alle 1. Kapitel meiner Geschichten Deshalb erfolgt jetzt hier die "Reparatur":

1

Nina war in Rekordzeit auf hundertachtzig.
„Deine ewige Rechthaberei bringt mich zum Wahnsinn! Wieso bist du eigentlich so sicher, dass nicht vielleicht auch mal jemand anders etwas besser weiß als du?“
Sie hatte die Fäuste in die Hüften gestemmt und funkelte mich an. Irgendwie sah sie besonders reizvoll aus wenn sie wütend war.

„Florenz liegt eindeutig südlicher als New York, das weiß doch jedes Baby! Wirst schon sehen, gleich nach der Werbepause kommt die Lösung!“
Wir schauten eine dieser abendlichen Quizshows und hatten uns beim Mitraten in eine Diskussion verstrickt, die nun ziemlich eskaliert war. Ganz so sicher war ich gar nicht, aber nachgeben wollte ich auf keinen Fall. Außerdem saß ich hinter dem Bildschirm und nicht als Kandidat in der Show – ich hatte also nichts zu verlieren!

„OK, du Schlauberger, dann lass uns doch wetten!“
Nina hatte sich schon wieder etwas abgeregt und zauberte sogar ein verschmitztes Lächeln auf ihre Lippen.

„Was soll denn jetzt dieser Quatsch?“
Ich schickte ihr stirnrunzelnd einen missbilligenden Blick von der Seite. Ihr Lächeln verschwand und ein ernstes Gesicht kam zum Vorschein.

„Es geht doch nicht nur darum! Wir reden kaum noch miteinander und wenn, dann streiten wir uns über Kleinigkeiten so wie jetzt. Sobald du nach Hause kommst läuft diese dämliche Glotze und danach gibt es regelmäßig netten, aber nicht besonders phantasievollen Sex. Und sag mir jetzt bitte nicht schon wieder, dass das nicht stimmt!“

„Das wollte ich auch gar nicht! Aber trotzdem finde ich, dass du übertreibst. Wir verstehen und doch gut – viel besser als die meisten anderen Paare die wir kennen – und dass sich eine Beziehung im Lauf der Zeit ein bisschen einspielt ist doch völlig normal...“

Nina brauste auf.
„Aber das will und werde ich nicht akzeptieren! Ich möchte, dass es wieder so wird wie am Anfang. Und wenn eine „alberne“ Wette eventuell dazu beitragen kann, dich Langweiler ein bisschen wachzurütteln, dann versuche ich auch DAS!“

Wir hatten dieses Thema schon oft diskutiert, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Nina fühlte sich nicht mehr so geliebt wie früher und begründete das mit meinem ihrer Ansicht nach teilnahmslosen Verhalten. Sicher hatten sich einige Dinge geändert, aber grundsätzlich empfand ich unsere Beziehung nicht wirklich verändert. Und ein Besserwisser war ich auch vorher schon gewesen, das konnte sie mir nach all der Zeit nicht immer wieder vorwerfen. Aber vielleicht sollte ich doch auf diese Wette eingehen, um meinen guten Willen zu demonstrieren.

„Na gut... Aber worum könnten wir schon wetten?“

„Um etwas, dass DIR ganz besonders wichtig ist – um Sex! Ganz einfach: Wenn ich gewinne, dann ist ein Monat lang probeweise Enthaltsamkeit angesagt – vielleicht gibst du dir danach ein bisschen mehr Mühe... und wenn du gewinnst, dann erfülle ich dir in diesem Monat deinen Lieblingswunsch sooft du willst...!“
Diese Aussicht war schon sehr verlockend, obwohl Nina auch sonst nicht gerade prüde war. Aber sie hatte sich eben wahrscheinlich so geärgert, dass sie trotz ihrer Abneigung gegenüber einseitiger oraler Verwöhnungen „mit Runterschlucken“ zu dieser Wette bereit war.

„Was ist, hast du jetzt die Hosen voll? Los du musst dich entscheiden, die Pause ist vorbei!“
Mit der Wette im Rücken war ich nun nicht mehr so sicher mit meiner Antwort, aber ich konnte auch nicht mehr zurück. Doch egal, das war nur ein Spiel und Nina würde sicher nicht so hart bleiben falls ich verlor.

„Abgemacht, die Wette gilt! Kannst schon mal vorgehen und dich „schick“ machen...!“
Ich zwinkerte Nina siegessicher zu, aber sie winkte ab und sagte, ich solle lieber still sein und dem Moderator zuhören. „New York liegt südlicher als Florenz – etwa auf der Höhe von Rom...“ hörte ich zu meinem Erstaunen und schaute entgeistert auf die eingeblendete Karte.

„Ach komm, das war doch nur ein Spaß, oder?“
Ich stand auf und nahm Nina in meine Arme, doch sie machte sich steif.

„Nein, das war es nicht! Du musst einfach mal lernen, Verantwortung für dein Verhalten zu übernehmen. Diesen Monat werden wir konsequent durchziehen, darauf kannst du dich verlassen!“
Nina befreite sich aus meiner Umarmung und ging ins Schlafzimmer. Ich schaltete den Fernseher aus und folgte ihr.

„Wie, überhaupt kein Sex? Das kannst du doch nicht machen...!“
Ich schaute ihr beim Ausziehen zu und die Vorstellung, einen Monat lang nicht mit ihr schlafen zu dürfen, machte mich augenblicklich noch schärfer.

„Von mir aus kannst es dir selbst machen, vielleicht werde ich das auch tun! Und Kuscheln ist zwar noch erlaubt, allerdings nur ohne direkten Körperkontakt!“
Nina wühlte jetzt in ihrem Schrank herum und zog ein altes Nachthemd hervor. Mist, sie schien es wirklich ernst zu meinen, denn normalerweise schliefen wir nackt! Um sie nicht zu verärgern ging ich auf das Spiel ein und behielt meinen Slip an, morgen würde sicher alles wieder beim Alten sein.

„Gute Nacht mein Süßer!“ Nina gab mir einen Kuss und rollte sich auf die Seite. Ich kuschelte mich als „Löffelchen“ ganz dicht an sie und bekam eine Wahnsinnserektion, die sie bestimmt deutlich an ihrem Hintern spüren musste. Aber sie regierte nicht darauf und atmete nach kurzer Zeit tief und gleichmäßig – sie war eingeschlafen! Resignierend vergrub ich mein Gesicht in ihren langen rotbraunen Haaren und atmete ihren Duft, bis auch ich endlich zur Ruhe kam.

Leider hielt sich Nina auch in den nächsten Tagen an die Wette und wurde sehr böse, wenn ich „unerlaubte“ Annäherungsversuche machte. Sie drohte mir schließlich damit, dass sie die Zeit verdoppeln würde, wenn ich sie nicht endlich ernst nähme.
„Du scheinst es einfach nicht kapieren zu wollen – es geht hier um dein und nicht um mein Verhalten! Und ich erwarte von dir, dass du lernst, auch meine Meinung zu respektieren. Wenn ich mich jetzt wieder von dir rumkriegen lasse, dann wird es immer so weitergehen!“

Ich gab auf und versuchte wirklich ernsthaft darüber nachzudenken. Nina hatte schon Recht, in Gesprächen war ich meistens sehr dominant und „bügelte“ sie oft einfach weg – auch vor Anderen. Und der Sexentzug zeigte ja bereits eine gewisse Wirkung, ich war deutlich bemühter um sie und ging viel stärker auf sie ein als bisher. Doch meine Geilheit wuchs und wuchs je mehr Zeit verging und ich musste mehrmals am Tag auf die Firmentoilette verschwinden, um mir Erleichterung zu verschaffen...
3. Re: Die Wette

geschrieben von am 05.01.04 21:24

Hey, eine wirklich erotische Story! Klasse!
ChariSMa
4. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 05.01.04 21:50

mein seamaster ist wieder da!!!! juhuu!!!!!!!!!!!

und ein toller einstieg in die neue story, mein süsser. hört sich echt toll an, was sich da so anbahnt.....
kicher....

freue mich auf die fortsetzung.

liebe grüsse, fröhliche küsse
deine träumerin
5. Re: Die Wette

geschrieben von Why-Not am 06.01.04 00:32

<gespannt vor dem PC wartend>

Why-Not
6. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 06.01.04 08:59

Hallo meine Lieben !!!!!
Sind erotische Beziehungsgeschichten so beliebt, weil sie uns eine hohe Identifikationsmöglichkeit liefern...? Wie auch immer, bei so einer unerwartet positiven Resonanz auf den ersten "braven" Teil, "liefere" ich euch den zweiten gleich hinterher.
7. Die Wette 2

geschrieben von seamaster am 06.01.04 09:03

2

Ob sich Nina auch selbst befriedigte wusste ich nicht, aber ich vermied es tunlichst, sie danach zu fragen. Außerdem war der Monat nun schon fast rum und ich freute mich darauf, sie bald wieder „richtig“ spüren zu dürfen. Doch die Spannung wurde immer unerträglicher und ich war so gereizt, dass ich mich am vorletzten Abend dummerweise wieder von meiner „alten“ Seite zeigte. Nina war sehr enttäuscht.

„Aha, dann war das also alles nur gespielt! Schade, ich dachte schon, du hättest wirklich was dazu gelernt...!“
Irgendwie bekam ich dann aber doch noch die Kurve, so dass der weitere Abend entspannt und ohne weitere Zwischenfälle verlief. Wieder schauten wir die gleiche Quizshow.

„Ist die Tante blöd, das tut ja schon weh!“ Ich schlug mir die Hände vor das Gesicht.

„Wieso, die Antwort ist doch richtig...?“ Nina schaute mich fragend von der Seite an.

„Nein, ist sie NICHT!“ Meine Stimme klang ziemlich ungehalten.

„Du brauchst mich wegen diesem Scheißfernsehen nicht gleich anzubrüllen. Aber wenn du SO sicher bist, dann können wir ja wieder wetten...?“
Die Werbepause hatte gerade begonnen.

„Von mir aus! Was soll es denn diesmal sein, noch ein Monat?“
Ich machte ein betont gelangweiltes Gesicht.

„Eine Verdopplung ist gar keine schlechte Idee, aber eine Steigerung sollte auch noch drin sein... Wie findest du das?: Mein Einsatz bleibt - aber wenn du verlierst, dann darfst du es dir in der ganzen Zeit auch nicht selbst machen...!“
Nina zog herausfordernd die linke Augenbraue nach oben.

„Einverstanden! Aber wie willst du das denn kontrollieren?“

„Na wir haben doch noch irgendwo dieses Edelstahlding, das dir deine Ex zum Abschied geschenkt hat...!“
Stimmt, jetzt fiel mir die Geschichte mit dem Keuschheitsgürtel wieder ein. Julia hatte damals von meinem geschwätzigen „besten“ Freund erfahren, dass ich mich von ihr trennen wollte, noch bevor ich die Gelegenheit hatte, es ihr selbst zu sagen. Damals kannte ich Nina noch gar nicht, Julia und ich verstanden uns nur einfach nicht mehr.

Auf jeden Fall wollte Julia mir zuvorkommen und sich dadurch rächen, indem sie mir schnell noch einen Keuschheitsgürtel verpassen und dann den Schlüssel wegwerfen wollte. So hätte ich dann den peinlichen Weg zu einem Schlüsseldienst antreten müssen, zumindest war das ihre Idee. Glücklicherweise verriet sie sich vorher aber selbst noch durch ihr etwas merkwürdiges Verhalten, ansonsten wäre ich wahrscheinlich darauf reingefallen. Denn wir waren grundsätzlich sehr „spielfreudig“ gewesen und hatten uns zum Zeichen der Verbundenheit auch beide intim piercen lassen.

Da Julia das Teil schon besorgt hatte, „schenkte“ sie es mir dann säuerlich lächelnd trotzdem. Es musste nun schon seit Jahren irgendwo ganz hinten im Kleiderschrank liegen. Vielleicht sollte ich den Keuschheitsgürtel irgendwann wirklich mal zum Spielen herausholen, aber für diese Wette würde ich ihn nicht brauchen, denn die war schon so gut wie gewonnen! Leider hatte ich mich getäuscht und sowohl die Kandidatin als auch Nina hatten die richtige Lösung gewusst. Triumphierend ging Nina ins Schlafzimmer und kam nach kurzer Zeit mit dem KG wieder zurück.
„So mein Süßer – Topp, die Wette gilt...!“

Etwas genervt schnappte ich mir die Schachtel, die Nina mir direkt vor die Nase hielt und stampfte ins Bad. Nach der Bedienungsanleitung musste man zunächst die Hoden und dann den Schwanz nacheinander durch den ziemlich engen Metallring hindurch ziehen, was ohne Übung ziemlich schwierig war, aber mit Hilfe von etwas Vaseline klappte es dann doch noch. Für den zweiten Teil musste ich mir einen etwa zwei Millimeter starken Kunststoffschlauch durch das schon lange nicht mehr benutzte Piercingloch ziehen.

An einer Seite war der Schlauch aber als kleine feste Spitze ausgeformt und damit gelang es mir trotz kleiner pieksender Schmerzen, das kleine Loch wieder zu öffnen und auch den Schlauch wie beschrieben zu positionieren. Die Enden führte ich nun so in das kleine gebogene Metallröhrchen ein, dass sie an der Spitze jeweils links und rechts an der unteren Strebe wieder herauskamen. Durch sanften Zug an den Schlauchenden sollte mein Schwanz jetzt eigentlich leicht in das Röhrchen hineingezogen werden können.

Aber das war im Moment unmöglich, denn ich war nun doch von der Situation so angeheizt, dass ich eine prächtige, nicht schwinden wollende Erektion hatte. Doch auch für dieses Problem gab es eine bewährte Lösung und so wichste ich meinen noch satt mit Vaseline eingeschmierten glitschigen Schwanz mit der ganzen Faust, bis ich in hohem Bogen befreiend ins Waschbecken abspritzte. Und nach einer angemessenen Abkühlungszeit gelang es mir dann relativ problemlos, die Prozedur zu wiederholen, und mein geschrumpftes bestes Stück in das kleine Gefängnis zu sperren.

Jetzt kam der kniffligste Teil. Ich drehte das Röhrchen soweit um die eigene Achse, bis die Unterseite mit den Schlauchenden oben lag. Nun sollte laut Beschreibung der beigefügte Piercingring aus Edelstahl in das offene Schlauchende eingeführt werden. Ich hatte mir den stabilen, auch etwa zwei Millimeter starken und mit einem Scharnier versehenen Ring schon bereit gelegt und presste die etwas dünnere Seite in den Schlauch. Anschließend zog ich an dem anderen Schlauchende und konnte so den geöffneten Ring um die Strebe herum, und vorsichtig durch das Loch in meinem Schwanz hindurch, einfädeln.

Nun entfernte ich den Hilfsschlauch und brauchte nur noch den kleinen Ring zuklappen und das dünnere Ende in der gegenüberliegenden Öffnung einrasten lassen. Es machte ganz leise klick, der Piercingring war verschlossen und verhinderte so sicher das Herausziehen meines Schwanzes aus dem Röhrchen. Ich drehte es wieder richtig herum und schob es mit dem Verschluss auf den kleinen Führungsstift, der oben an dem Hauptring angebracht war. Der Stift schaute jetzt genau soweit aus dem Verschluss heraus, dass die Querbohrung zu sehen war, durch die ich zum Abschluss ein kleines Vorhängeschloss anbrachte.

Mit dem Klicken des kleinen Vorhängeschlosses wurde mir in einer heißen erregenden Welle, die sich von meinem Kopf über den Rücken bis in meine Lenden ausbreitete, bewusst, dass ich nun vielleicht zwei Monate lang keinerlei Sex haben würde!
Aber die beginnenden zaghaften Ausdehnungsversuche wurden unverzüglich durch die festen Wände des engen Metallröhrchens abgebremst, nur meine Eichel in dem halbkugelförmigen Drahtkörbchen am Ende des Röhrchens presste sich sehnsüchtig gegen die feinen und sehr stabilen Metallstreben.

Und erst jetzt machte ich mir Gedanken darüber, wie denn der Piercingring später überhaupt wieder geöffnet werden könnte, doch darüber fand ich nichts in der Beschreibung. Allerdings endete der Text auch abrupt und mitten im Satz auf der letzten vorhandenen Seite, so dass mir klar wurde, dass Julia sie damals entfernt haben musste. Aber das war nicht wirklich tragisch, denn so ein kleiner Ring konnte notfalls sicher auch mit einer Zange durchgeknipst werden…

Als ich das Bad verließ, warf ich noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel und fand, dass ich ziemlich lächerlich aussah, denn das nach unten gebogene Röhrchen war nur etwa drei Zentimeter breit und sechs Zentimeter lang, wobei die Hälfte dieser Länge bereits für das Eichelkörbchen benötigt wurde. Ich hatte halt das Pech, dass mein ohnehin schon etwas unter dem Durchschnitt liegendes „edles“ Teil zusätzlich auch noch zur Kategorie der „Blutpenisse“ gehörte, die im Ruhezustand auf weniger als die Hälfte zusammenschrumpften!

8. Re: Die Wette

geschrieben von am 06.01.04 11:02


Zitat

Sind erotische Beziehungsgeschichten so beliebt, weil sie uns eine hohe Identifikationsmöglichkeit liefern...?


Ich möchte es für mich so beantworten, dass mir Stories gefallen, in denen sich der Fetisch nicht über die Geschichte stülpt wie eine luftdichte Folie, sondern die einem die Möglichkeit geben, sich "normal pervers" zu fühlen, ohne jetzt bitte das Wort "pervers" überzuinterpretieren.
Gruß
ChariSMa
9. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 06.01.04 11:39

aahh...mein seamaster...

ich glaube, ich überlege es mir noch mal mit dem sklavinnen-dasein.
die rolle der keyholderin würde mir doch sicher auch gut stehen, oder

freche grüsse
die träumerin
10. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 06.01.04 12:45

Hurra, unser Master of Desaster is back! Und ich hab fast den Anfang verpasst! *grumbel* Könntest du das nicht irgendwie im Radio bringen lassen wenn du ne neue Story postest?? *lool*

@träumerin: du weißt doch, die besten Dom´s sind ehemalige Sub´s!

cu
Tom
11. Re: Die Wette

geschrieben von living_and_laughing am 06.01.04 12:49

....jetzt habe ich die ganze Wohnung nach der Kamera abgesucht, vor allem das Wohnzimmer, aber nix gefunden....
....hier stimmt ja, bis auf den KG, fast alles, was mich als "Besserwisser" definiert.
...und daß die Wetten in der Regel von mir aus gehen.
...und daß ich bisher noch nicht verloren habe.
...und daß es bisher noch nicht um Keuschhaltung ging.

Aber sonst....
....fühle ich mich, mit meinem kleinen Blutpenis *nasehochschniefundtrotzigguck* und meiner Rechthaberei und unserem routiniertem Zusammenleben direkt ertappt.

Trotz-dem? eine schöne Story,
die neugierig macht auf mehr.

...und das von mir, der doch eigentlich keine Fortsetzungsgeschichten mag.....

...das Forum ändert mich!!!
...und Schuld sind Personen wie Why_Not, Fabian und Du und natürlement Butterfly, der momentan so Schweigsame.

Entsetzte Grüße
stephan



12. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 06.01.04 13:28

Buenas tardes, amigos

Zum Glück haben uns heute "Los Reyes Magicos" einen Feiertag beschert und für meine Nachmittagsmassage brauche ich bei diesen salbungsvollen Kommentaren ja gar kein Öl mehr...

@ChariSMa
Du triffst es genau auf den Punkt, genau diese Intention verfolge ich beim Schreiben! Und keine Angst - die "technischen" Beschreibungen werden sich in Grenzen halten...

@träumerin
Meine Liebste , das würde ganz sicher zu dir passen, denn auf die KH kommen noch einige sehr interessante Dinge zu...

@Billyboy
Das Kulturradio hat die Ankündigung doch deutschlandweit ausgestrahlt, aber das hört von euch natürlich keiner... Aber du hast ja noch nicht so viel verpasst -und das Beste kommt erst noch...

@l&l

Sorry, mein Lieber, so einen langen Nickname muss man einfach "abkürzen" - aber bitte keine Analogien unterstellen...!
Ich glaube diese "Kamera" steht bei vielen von uns, deshalb sind die MarsVenusEinparkenSchuhekaufen -Bücher doch so erfolgreich, was aber das "Programm" nicht wirklich nachhaltig beeinflusst... Brauchst aber keine Angst zu haben, diese Geschichte wird kein Rekordversuch und auch nicht abrupt beendet, sondern ziemlich abgerundet werden... (Alle konstruktiven Kritikpunkte an früheren Geschichten - besonders die von meiner Frau - hoffe ich diesmal umsetzen zu können)
13. Re: Die Wette

geschrieben von Why-Not am 06.01.04 14:55

Zitat
Und erst jetzt machte ich mir Gedanken darüber, wie denn der Piercingring später überhaupt wieder geöffnet werden könnte, doch darüber fand ich nichts in der Beschreibung. ...

... und so nimmt das Unglück seinen Lauf ...

Schöne Story, bei der ich mich schon auf die nächste Folge freue.

Why-Not
14. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 06.01.04 15:32

Kulturradio? Wer hört denn sowas? *gg*
Aber egal, ich schau ja eh fast jeden Tag rein also krieg ich das schon mit.
Mach weiter, ich freu mich drauf!!!
cu
Tom
15. Die Wette 3

geschrieben von seamaster am 07.01.04 07:34

3

Insgesamt hatte ich gut eine dreiviertel Stunde im Bad gebraucht, im Wohnzimmer war es bereits dunkel und nur ein schwacher Lichtschein kam unter der Schlafzimmertür hervor. Etwas unsicher ging ich hinein und wollte schnell unter die Decke schlüpfen, doch Nina hielt mich auf.
„Jetzt lass dich doch mal ansehen, ich muss doch überprüfen, ob du auch sicher verpackt bist!“

Sie schlug die Decke weg und setzte sich im Bett auf – sie war völlig nackt! So hatte ich sie schon seit einem Monat nicht mehr gesehen und nun kam sie mir fremdartig schön und doch vertraut zugleich vor. Ihre helle, makellose Haut, die vollen hoch angesetzten Brüste, die langen schlanken Beine, die sich in einem unvergleichlichen Po vereinigten – wann hatte ich Nina so das letzte Mal wirklich wahrgenommen? Wie gern hätte ich sie jetzt gespürt, aber ich musste mich ja zum zweiten Mal auf eine bescheuerte Wette einlassen!

Mein Schwanz kämpfte verzweifelt mit seinem Gefängnis und Nina betrachtete nicht ohne ein gewisses Vergnügen mein niedliches kleines Geschirr.
„Du brauchst nicht darauf zu hoffen, dass ich vielleicht Mitleid mit dir bekomme, denn trotz einiger kleiner Rückschläge glaube ich, dass wir im vergangenen Monat gute Fortschritte gemacht haben. Und deine jetzige Situation wird diesen Prozess hoffentlich noch deutlich beschleunigen. Im Übrigen erwarte ich von dir, dass du dich einhundertprozentig an die Spielregeln hältst, ich könnte sonst vergessen, wo ich den Schlüssel versteckt habe...!“

Nina lachte mich unschuldig an und ich lachte brav mit, auch wenn mir nicht wirklich danach zumute war. Wie sollte ich jetzt zwei Monate neben dieser verführerischen Frau liegen, ohne sie berühren zu dürfen? Selbst Kuscheln war nicht mehr drin, denn jetzt wo Nina wieder nackt war, würde das ja direkten Körperkontakt bedeuten – das hatte sie sich wirklich listenreich ausgedacht!

Doch meine Qualen waren damit noch nicht auf dem Höhepunkt angekommen! Die ersten beiden Nächte hatte ich große Mühe, mit dem ungewohnten KG einzuschlafen, aber bereits ab der dritten Nacht ließen die schmerzhaften unbewussten Erektionen nach. Doch Ninas Duft und die Wärme ihres nahen Körpers machten mich weiterhin verrückt und so brauchte ich jede Nacht Stunden, um überhaupt einschlafen zu können.

Der Schlaf war dann aber alles andere als erholsam, denn meist wachte ich mehrmals von wilden Träumen getrieben schweißgebadet auf. Völlig gerädert ging ich am Morgen des vierten Tages schließlich schon sehr früh ins Bad und machte mich für die Arbeit fertig. An das Pinkeln im Sitzen hatte ich mich bereits gewöhnt, aber nach dem Duschen bekam ich den KG nie richtig trocken und auch der Gedanke, ihn gleich wieder unter meiner Kleidung tragen zu müssen, behagte mir überhaupt nicht.

Denn auch wenn man ihn darunter nicht sehen konnte, bildete ich mir ein, dass mir alle nur noch auf die Hose starrten. Aber vielleicht lag das auch nur an meinem nun etwas breitbeinigeren Gang, den ich automatisch angenommen hatte, um die Reibung des Rings zu verringern. Doch trotz aller Pflege- und Vorsichtsmaßnahmen hatte ich Rötungen und Druckstellen nicht ganz vermeiden können und so schlich ich an diesem Tag ein paar Mal mit einem Cremedöschen bewaffnet in die Firmentoilette, um mich an den entsprechenden Stellen einzureiben.

Am Abend empfing mich Nina mit einem leckeren Abendessen. Wir blieben danach noch lange am Tisch sitzen und führten eine wirklich angeregte und interessante Unterhaltung – ganz ohne Fernsehen! Gemeinsam räumten wir den Tisch ab und Nina war äußerst guter Laune. Sie gab mir einen Kuss auf den Mund und führte mich an der Hand ins Schlafzimmer. Mein Herz klopfte aufgeregt bis zum Hals, wollte sie mir etwa die restliche Zeit erlassen?

Erwartungsvoll sah ich ihr dabei zu, wie sie sich auszog und als sie schließlich ihren Slip abstreifte, bemerkte ich die Veränderung sofort – sie hatte sich ihren zarten rotbraunen Flaum komplett wegrasiert! Es hatte mich vorher nie gestört, denn Ninas Schambehaarung war eher spärlich und sehr weich gewesen doch ich musste zugeben, dass sie mit ihrer blitzblanken Muschi nun noch besser aussah. Augenblicklich meldete sich meine geschundene Männlichkeit und ich machte einen hoffnungsvollen Schritt aus Nina zu, doch sie schüttelte ablehnend ihre lange Mähne und zeigte streng mit dem Finger auf den Stuhl.

Gehorsam setzte ich mich dort hin und wartete darauf, was nun passieren würde. Nina zog die Bettdecke herunter und warf sie einfach auf den Boden. Dann krabbelte sie sehr aufreizend in die Mitte unseres Bettes und räkelte sich so herum, als ob sie für einen Erotik - Fotografen posieren würde. Dabei berührte sie sich zunächst eher wie zufällig, doch dann immer gezielter, bis sie schließlich mit weit gespreizten Beinen direkt vor mir lag und sich ihre feuchtglänzende und lustvoll angeschwollene Spalte mit der ganzen Hand massierte.

Immer wilder wurden ihre Bewegungen und mir stockte fast der Atem bei diesem berauschenden Anblick. Mit beiden Händen knetete und rubbelte Nina jetzt ihre vor Lust triefende Muschi einem gewaltigen Orgasmus entgegen. Auf dem Höhepunkt erstarrte sie verzückt und gab Laute von sich, die mich unendlich erregten. Nach einer kleinen Pause richtete sie sich auf und sah mir direkt in die Augen.

„Ich möchte es dir nicht unnötig schwer machen, aber warum sollte ICH darauf verzichten – schließlich hast DU ja deine Wetten verloren. Außerdem denke ich, dass du wirklich schätzen lernen solltest, was du leichtfertig verspielt hast...!“

„Nina, das kannst du doch nicht mit mir machen! Komm, ich verspreche dir alles was du willst, aber lass uns mit diesem Spiel aufhören!“
Ich setzte mein flehentlichstes Gesicht auf.

„Du scheinst es immer noch nicht kapiert zu haben, dies ist kein Spiel, sondern eine Maßnahme zur grundlegenden Veränderung deines Verhaltens. Und die ist dringend nötig, wenn dir weiterhin etwas an unserer Beziehung liegt!“
Verärgert raffte Nina die Decke vom Boden auf, warf sich aufs Bett und deckte sich bis zur Nasenspitze zu. War ich denn wirklich so ein Ignorant? Vielleicht sollte ich mir ihre Kritikpunkte doch mal ernsthaft anhören...

In den Tagen nach Ninas erster „Show“ führten wir einige sehr konstruktive Gespräche, aber auch wieder einige nicht so erfreuliche. Doch unabhängig davon wie ein gemeinsamer Abend verlief, belohnte sie sich fast jedes Mal mit einem selbstgemachten Orgasmus. Nicht so demonstrativ wie beim ersten Mal, sondern „einfach nur so“. Doch gerade das machte es für mich noch schlimmer, denn dabei neben ihr zu liegen, ihre Bewegungen zu spüren, die Geräusche zu hören und doch ausgeschlossen zu sein, war die reinste Folter!

Noch keine zwei Wochen der zweiten Phase waren vergangen und ich war bis in die Haarspitzen aufgeladen und das vierundzwanzig Stunden am Tag! Die Frauen an meiner Arbeit hatten intuitiv die Veränderung wahrgenommen und einige schienen nun ganz offensichtlich meine Nähe zu suchen. Aber ich hatte keine Augen für sie, meine Gedanken kreisten einzig und allein um Nina!

Wir schauten schon viel weniger und vor allem gezielter fern als vorher, aber die besagte Quizsendung zählte weiterhin zu unseren gemeinsamen Favoriten. Und auch an diesem Abend hatte ich wieder eine andere Meinung als der Fernsehkandidat...

„Nein, das stimmt nicht, die Antwort ist „A“!“

„Ich weiß nicht ob das stimmt was er getippt hat, aber ich denke nicht, dass es „A“ ist!“

Wir saßen beide nebeneinander auf dem Sofa und ich hatte den Arm um Nina gelegt. Die Stimmung war sehr friedlich und im Gegensatz zu früher konnte ich mich bei solchen Kleinigkeiten jetzt gut beherrschen. Trotzdem witterte ich eine Chance, mich aus meiner misslichen Lage zu befreien und unternahm einen zögernden Versuch in scherzhafter Verpackung.

„Wir könnten ja wetten...?“
Augenzwinkernd drückte ich Nina ein bisschen fester an mich. Sie schaute mich schmunzelnd an.

„Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist! Bis jetzt hast du immer verloren, beweis doch einfach mal ein bisschen Geduld! Außerdem weißt du genau, dass ich beim Wetten keinen Spaß verstehe und das Risiko für dich würde sich noch weiter erhöhen...!“

„Wieso erhöhen?“

„Na, nach der Verdoppelungsregel kämen zu der restlichen Zeit von jetzt noch vier Monate dazu und eine Steigerung müssten wir auch noch einbauen... – also, vergiss es lieber!“

Nina schaute wieder zum Fernseher und widmete ihre Aufmerksamkeit dem Werbeblock, für sie war die Diskussion beendet. Ich wollte mich nicht so schnell geschlagen geben und setzte noch mal nach.
„Was für eine Steigerung stellst du dir denn so vor...?“

Nina seufzte deutlich hörbar und schaute mich mitleidig an.
„Du lernst es nie, oder? Also gut, falls du verlierst... – nachdem du dich sexuell ja selbst außer Gefecht gesetzt hast, würde ich mir jemanden suchen, der an deiner Stelle die „ehelichen“ Pflichten übernimmt. Der „richtige“ Sex fehlt mir schon sehr und irgendwie bestrafe ich mich im Moment ja auch selbst! Ach ja, und du müsstest natürlich dabei zuschauen...!“

Nina schaute wieder nach vorn zum Fernseher, denn die Pause war vorbei. Sie schien nicht zu erwarten, dass ich auf so eine Wette überhaupt eingehen könnte, wahrscheinlich hatte sie bewusst so hoch gegriffen, um mich vor mir selbst zu schützen. Aber ich war mir ganz sicher mit der Antwort, diesmal konnte wirklich nichts schief gehen.

„Ich bin einverstanden wenn du es bist...!“, hörte ich mich sagen. Nina schüttelte nur verständnislos mit dem Kopf.

„Also gut, ich nehme die Wette an...!“
16. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 07.01.04 08:05

Ist der so blöd oder tut er nur so?? Nachdem er schon zweimal verloren hat checkt er´s immer noch nicht? Ich bin echt gespannt um was der Trottel noch alles wettet, wahrscheinlich bekommt er das Teil nie wieder ab!
cu
Tom
17. Re: Die Wette

geschrieben von SklaveSaar am 07.01.04 08:45

Klasse!
Ich freue mich auf die Fortsetzung der super Story!
Gruß Rainer
18. Re: Die Wette

geschrieben von am 07.01.04 12:44

Das ist typisch Mann ... sich ins eigene Elend stürzen, nur um Recht zu behalten ...
Warum irrte Moses 40 Jahre lang mit dem Volk Israel durch die Wüste? Weil er sich weigerte, nach dem Weg zu fragen ...
ChariSMa
19. Re: Die Wette

geschrieben von oxymoron am 07.01.04 17:49

Moin moin

Möglicherweise hat er sich zu lange auf die Richtungsangaben der weiblichen Tourteilnehmer verlassen, Jutta Kleinschmidt mal ausgenommen .

oxymoron
20. Re: Die Wette

geschrieben von am 07.01.04 17:58

@oxymoron,
wie schön, Dir in gewohnt renitentem Geist zu begegnen *gg.
ChariSMa
21. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 07.01.04 18:23

ohoh...mein seamaster...
du schreibst doch nicht etwa über eigene erlebnisse, oder

nein, so doof bist du nicht. oder zu intelligent. wahrscheinlich weisst du die richtigen antworten..kicher...

na...dann lass uns mal bitte nicht zu lange warten, bis die werbepause zu ende geht, süsser...

fröhliche grüsse
die träumerin

22. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 07.01.04 20:05

Hat auch was für sich, wenn man den Tag über nicht im Internet stöbern kann und dann am Abend die Forumstürchen wie an einem Weihnachtskalender öffnen kann...

Lieber Billyboy, unterschätz nicht den Druck, unter dem man nach einer längeren Tragezeit stehen kann - und wenn dann der vermeintliche Sieg zum Greifen nah scheint...? Vielleicht hat SklaveSaar schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Auf jeden Fall werte ChariSMa, muss ein Mann tun, was ein Mann eben tun muss... Und Oxymoron hat schon Recht - die Links-/Rechtsschwäche war sicher auch schon im alten Ägypten verbreitet, doch dafür gibt es heute GPS und das Einparken fallt dort auch nicht so schwer (Mist, liegt Dakar nicht irgendwo auf der anderen Seite? Ok, lassen wir die Erdkunde und wetten lieber auf Geschichte...

Meine allerliebste träumerin, ich würde doch niemals eigene Erfahrungen in meine Geschichten einbauen *kicher* Zumindest nicht 1:1 Dann lieber 16:9
ps: Natürlich schöpfe ich immer auch ein kleines bisschen aus dem Nachttöpfchen - wieviel, das überlasse ich deiner Phantasie...
23. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 07.01.04 21:27

Hmmm das mit der Tragezeit kann ich nicht beurteilen, hatte das "Vergnügen" noch nciht, aber wenn ich schon bei zwei Wetten so in die Sch***e gegriffen habe, dann überlege ich mir doch ob ich nochmal wette. Aber es liegt vielleicht an mir, ich bin einfach kein Spielertyp, ich wette auch fast nie.
Bin schon ziemlich gespannt wie das weitergeht!
cu
Tom
24. Re: Die Wette

geschrieben von Roger_Rabbit am 08.01.04 10:50

Ich wußte doch, daß Nina verlogen ist. Erst wird der Ehemann auf Eis gelegt, damit frau ihn unter Kontrolle hat, dann vergnügt frau sich mit einem anderen Mann. Man kann sich ja durchtesten. Zur Not hat man den Gatten ja immer noch in Reserve.

Schön geschrieben, Meister der See
25. Re: Die Wette

geschrieben von am 08.01.04 11:30

hey, hey,
und solche Sachen werden bei Euch übers Kulturradio angekündigt?
Fällt Ninas private Erforschung schwarzer Kontinente unter "interkulturelle Studien"?
amüsiert
ChariSMa


(Diese Nachricht wurde am 08.01.04 um 11:30 von ChariSMa geändert.)
26. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 08.01.04 17:03

Hihi oder Entwicklungshilfe??
Naja auf jeden Fall erfüllt es das Klischee: Schwarzer= Riesenteil und immer g***
Aber trotzdem, schön fies die Story, hat er verdient, wer so doof ist...............
cu
Tom
27. Die Wette 4

geschrieben von seamaster am 08.01.04 22:20

4

Verdammt, die erste französische Verfassung wurde tatsächlich erst 1791 verabschiedet - 1789 war das Jahr der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gewesen! Ich war fassungslos - Nina hatte wieder Recht behalten und weder der Kandidat noch ich hatten die richtige Lösung gewusst! Doch sie blieb ganz gelassen und schaute seelenruhig die Sendung bis zu Ende. Keine Anzeichen von Triumph oder Schadenfreude – sollte sie auf die Einlösung der Wettschuld vielleicht doch verzichten? Ich wagte nicht sie zu fragen...

Den nächsten Tag über glaubte ich, vor Anspannung platzen zu müssen, doch als ich am frühen Abend nach Hause kam, war alles wie immer. Erleichtert umarmte ich Nina und konnte meine Freudentränen nicht zurückhalten. Auch am nächsten Abend schien alles in Ordnung zu sein, doch nach dem harmonischen Abendessen hatte Nina plötzlich eine Eröffnung für mich parat.

„Ich habe jemanden gefunden, heute wird der erste Besuch stattfinden...!“
Sie war unglaublich cool, so als ob sie mir etwas erzählte, das uns gar nicht betraf. Ich war wie vor den Kopf geschlagen und kämpfte gegen die plötzlich aufkommende Übelkeit.

„Ja aber... Ich dachte... So schnell...?“

„Ich hatte versucht, dich von dieser Wette abzuhalten, aber du wolltest ja nicht hören! Warum zweifelst du also nun an meiner Konsequenz? Und was heißt überhaupt schnell – hast du eine Ahnung, wie viele attraktive Angebote ich fast täglich ausschlage, nur weil ich dich liebe? Aber du hast es geradezu provoziert und ich werde jetzt auch das Beste für mich daraus machen!“

„Wer ist er?“

„Das geht dich zwar eigentlich nichts an, aber ich sage es dir trotzdem: Er heißt Mike und ist ein ganz netter Kollege aus dem Krankenhaus! So, und nun müssen wir uns ein bisschen beeilen, denn es bleibt nicht mehr allzu viel Zeit bis er kommt!“

Nina stand auf und ging zielstrebig in Richtung Schlafzimmer. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass das alles wirklich passierte und folgte ihr apathisch über den Flur. Unsere Altbauwohnung bestand aus fünf ziemlich großen, meist quadratischen Zimmern, die nicht nur vom Flur zugänglich, sondern untereinander auch noch verbunden waren. Das Zimmer neben dem Schlafzimmer war allerdings deutlich schmaler als die anderen und wir nutzten es hauptsächlich als begehbaren Kleiderschrank.

Nina nahm den Stuhl aus dem Schlafzimmer und brachte ihn in den Nebenraum, dort stellte sie ihn gegenüber dem Durchgang an die Wand. Dann zog sie den dünnen transparenten Vorhang zu, der den „Kleiderschrank“ vom Schlafzimmer trennte und löschte probeweise kurz das Licht, sie war nicht mehr zu sehen!
„Ja, so müsste es gehen... Ziehst du dich bitte aus und kommst dann zu mir?“

Ich gehorchte mechanisch und ohne nachzudenken. Nachdem ich bis auf den KG nackt war ging ich zu Nina und setzte mich brav auf den Stuhl. Von hier aus konnte ich durch den Türrahmen hindurch fast das gesamte Schlafzimmer überblicken. Nina fesselte mich geschickt mit vorbereiteten Klettbändern an die Armlehnen und Stuhlbeine, dann machte sie das Licht im Kleiderschrank aus und ging rüber ins Schlafzimmer.

Durch den dünnen Vorhang konnte ich alles genau erkennen, vor allem die Sicht auf unser Bett war unversperrt. In der Mitte des Raumes drehte sich Nina um und schaute genau in meine Richtung.
„Perfekt, genau so hatte ich mir das vorgestellt...! Ab jetzt werde ich vergessen, dass du da drüben sitzt und ich erwarte von dir, dass du dich mucksmäuschenstill verhältst. Anderenfalls müsste ich die Regeln wie bei einer weiteren verlorenen Wette anwenden...“

Ich wagte kaum zu atmen und beobachtete Nina dabei, wie sie meine Sachen vom Boden aufsammelte und mit aus dem Schlafzimmer nahm. Eine Weile war alles still, nur einmal glaubte ich Wassergeräusche aus dem Bad zu hören. Ich war so damit beschäftigt meine Sinne zu schärfen, dass ich von der eigentlichen Situation noch ziemlich abgelenkt war. Doch die wurde mir schlagartig wieder vor Augen geführt, als Nina ins Schlafzimmer zurückkam!

Sie trug ausschließlich weiße Dessous und erinnerte mich spontan an eine Braut. Neben der engen Strapskorsage, die ihre Brüste allerdings nur im unteren Bereich ein wenig stützte und Ninas große rosige Brustwarzen freiließ, trug sie noch passende Spitzenstrümpfe und einen hauchzarten Tanga, der kaum etwas verbarg. Als Kontrast dazu hatte sie sich für knallrote und extrem hohe glänzende Pumps entschieden und ihre Nägel in demselben Farbton lackiert.

Ihre Haare waren hochgesteckt und sie hatte sehr dunklen Lidschatten aufgelegt. Ein dezentes Rouge betonte vorteilhaft Ninas hohe Wangenknochen und der blutrot glänzende Mund rundete das auffällige Make-up ab. Es wirkte aber nicht übertrieben, sondern verwandelte sie in dem gedämpften Licht zusammen mit dem Outfit in einen wahr gewordenen erotischen Traum. Nachdem sie das Tablett mit dem Champagner und den zwei Gläsern auf dem kleinen Glastischchen neben dem Bett abgestellt hatte, stolzierte sie noch ein paar Mal durch den Raum wie ein Model auf dem Laufsteg.

Es läutete an der Tür und Nina warf noch einen letzten ermahnenden Blick in meine Richtung, bevor sie hinaus ging um zu öffnen. Ich konnte alles genau hören...
„Hallo Nina... Wow, du siehst einfach umwerfend aus... Ich habe schon davon geträumt, seit wir uns das erste Mal gesehen haben, aber ich hätte nie gedacht...“

„Hallo Mike! Na komm doch erst mal rein und entspann dich. Dort drüben kannst du deine Jacke aufhängen. So, und hier werden wir den Abend verbringen…!“
Nina betrat als erste das Schlafzimmer und stöckelte mit einem aufregenden Hüftschwung bis zum Glastischchen, dann drehte sie sich um und schaute zur Tür. Mike war ihr nicht sofort gefolgt, den Geräuschen nach suchte er noch etwas in seiner Jacke, aber jetzt musste er jeden Moment hereinkommen. Ich war vor Spannung schon total verkrampft, doch als ich Mike dann das erste Mal sah, erstarrte ich vollends!

Er war schwarz! Nicht einfach nur braun, sondern der schwärzeste Schwarze den ich jemals gesehen hatte! Ich weiß nicht warum ich so schockiert war, vielleicht hatte ich aufgrund der Stimme und des akzentfreien Deutschs eine völlig andere Erwartungshaltung gehabt! Er stand nun ganz dicht neben Nina, die gerade die Gläser mit Champagner füllte und bereits dieser Anblick erzeugte ein schmerzendes, aber merkwürdigerweise irgendwie auch erregendes Gefühl der Eifersucht.

Die beiden prosteten sich zu und tranken bedächtig einige kleine Schlücke, dann entstand eine kurze unsichere Pause, in der sie sich verlegen ansahen. Mike ergriff als erster die Initiative, stellte sich hinter Nina und legte seine Arme locker um ihre Taille. Sie schloss die Augen und legte den Kopf soweit in den Nacken, bis er Mikes Schulter berührte. Ganz langsam verstärkte Mike den Griff, zog Nina zu sich heran und begann zärtlich, ihren Hals mit Küssen zu bedecken.

Nina stöhnte leise auf und ich konnte trotz der Entfernung sehen, wie sich ihre Brustwarzen deutlich aufgerichtet hatten. Auch Mike hatte es bemerkt und seine Hände arbeiteten sich langsam nach oben. Jetzt hatte er Ninas Brüste erreicht und knetete sie liebevoll in seinen großen schwarzen Händen, während er die auffällig steifen Nippel sanft zwischen seinen Daumen und Zeigefingern rollte. Der Kontrast zwischen Ninas heller mattschimmernder Haut und dem tiefen glänzenden Schwarz von Mike wirkte dabei wie ein bewusstes künstlerisches Arrangement.

Mit sanfter Kraft befreite sich Nina etwas aus der festen Umarmung von Mike, und drehte sich zu ihm um, ohne dabei den Körperkontakt zu verlieren. Eng an ihn angeschmiegt streckte Nina sich nach oben und präsentierte Mike ihren verführerischen und leicht geöffneten Kussmund. Genüsslich leckte sich Mike mit seiner langen rosaroten Zunge über seine breiten Lippen, bevor er sich damit ganz langsam der roten Versuchung näherte.

Und kaum dass sie sich berührt hatten, waren ihre Zungen bereits aufs leidenschaftlichste ineinander verschlungen und ich musste alles unter rasendem Puls mit ansehen. Ohne den Kuss zu unterbrechen begann Nina gekonnt, Mikes Hemd aufzuknöpfen und es ihm irgendwie auszuziehen. Er hatte genau die Figur, die ich schon erahnt hatte – sehr muskulös, extrem durchtrainiert und völlig unbehaart, was sehr gut zu seinem glattrasierten Schädel passte. Seine Größe schätzte ich so auf etwa einsfünfundachtzig, damit überragte er Nina trotz ihrer hohen Schuhe um gut einen Kopf.

Nina löste sich nun von Mikes Mund und leckte sich zielstrebig über sein Kinn und den Hals abwärts. Einen Moment lang verweilte sie an seinen Brustwarzen und knabberte zärtlich daran, bevor sie mit ihrer Zunge ihren Weg nach unten fortsetzte und dabei breitbeinig vor Mike in die Hocke ging. Jetzt befand sich ihr vor Erregung gerötetes Gesicht genau auf der Höhe von Mikes Reißverschluss und Nina zog diesen bedächtig herunter, nachdem sie zuvor den Gürtel und den Hosenknopf flink und ohne zu zögern geöffnet hatte.

Mike streifte seine Slipper selbst ab und Nina zerrte atemlos die enge Jeans von seinen Beinen, wobei sie ihm gleich auch die Socken mit auszog. Jetzt stand Mike nur noch in sehr knappen Boxershorts vor Nina, in denen sich schon eine beachtliche Wölbung bemerkbar machte. Erwartungsvoll hielt sich Nina mit beiden Händen am Bund der Shorts fest und blickte demütig zu Mike auf, der ihren Blick lächelnd auffing und mit einem nahezu unmerklichen Nicken quittierte.

Fast in Zeitlupe zog Nina die Shorts nun nach unten und ihre Augen wurden dabei immer größer, denn einen Zauberstab in diesem Format schien auch sie nicht erwartet zu haben! Der Bund gab endlich die Spitze frei und Mikes ebenholzfarbener mächtiger Schwanz federte nach oben und entfaltete sich zusehends zu seiner vollen Größe. Er war zwar nicht ganz so groß wie die Monstercocks in einigen Black – in - White Pornofilmen, aber im Vergleich zu meinem mindestens um die Hälfte länger und mehr als doppelt so dick!

Seine Eier waren dazu vergleichsweise klein und bildeten nur so etwas wie eine eng anliegende Verdickung am Ende des Schaftes, was den beschnittenen Schwanz aber insgesamt noch größer wirken ließ. Irritiert schaute Nina zu Mike auf und er schien die stumme Frage in ihren Augen zu lesen.
„Du brauchst keine Bedenken zu haben, ich werde sehr behutsam vorgehen. Und wenn du dich erst einmal an ihn gewöhnt hast, dann wirst du nie mehr einen anderen in dir spüren wollen…“

Bei diesen Worten bekam ich eine Gänsehaut – was, wenn sich das wirklich bewahrheiten würde? Aber dann erinnerte ich mich daran, dass Nina vor unserer Ehe einen Freund gehabt hatte, dessen „Größe“ ihr nach ihren Erzählungen eher unangenehm gewesen war und so beruhigte ich mich wieder, soweit das in meiner Situation überhaupt ging. Denn meine Gefühle durchliefen alle Temperaturstufen in rasanter Geschwindigkeit und ich war davon überzeugt, bald bewusstlos zu werden.

Andererseits war ich aber auch fasziniert von der Rolle als Beobachter und konnte meine Augen nicht den Bruchteil einer Sekunde von den Beiden abwenden, ich glaube, dass ich sogar vergaß zu blinzeln! Nina leckte inzwischen etwas unbeholfen an Mikes ebenfalls glatt rasiertem Liebesknochen herum, nachdem sie es nicht geschafft hatte, seine dicke violette Eichel ganz in ihren Mund zu bekommen.

Mike wirkte amüsiert, sicher passierte ihm das nicht zum ersten Mal. Gnädig erlöste er die arme Nina von ihren Bemühungen, indem er sie wieder zu sich nach oben zog. Mühelos hob Mike sie nun hoch und trug sie mit seinen muskulösen Armen rüber zum Bett – so, wie man eine Braut über die Schwelle trägt. Dort legte er sie ganz sanft auf dem Rücken ab, ging die paar Schritte zurück zu seiner Hose und holte etwas aus der Tasche.

Ich dachte zuerst, dass es ein Kondom war, aber es entpuppte sich als eine kleine Tube mit Gleitmittel. Ganz sorgfältig verteilte Mike eine nicht unbeträchtliche Menge des Inhalts auf seinem prall stehenden Prachtkolben und Nina schaute ihm dabei sichtlich beeindruckt zu. Perfekt einbalsamiert ließ Mike die fast leere Tube einfach auf den Boden fallen, ging zurück zum Bett und stellte sich mit erhobener Lanze direkt vor Nina hin. Ein paar Sekunden lang sahen sich die beiden einfach nur tief in die Augen, dann zog Nina ihre immer noch hochhackig bestückten Füße an und klappte lächelnd ihre spitzenbestrumpften Beine einladend weit auseinander…

(Diese Nachricht wurde am 08.01.04 um 22:20 von seamaster geändert.)
28. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 08.01.04 22:38

auch wenn ich die story ziemlich geil finde, so tut mir der arme kerl doch leid. es ist schon so... man muss die männer vor ihren eigenen dummheiten bewahren....

kichernde träumerin

29. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 08.01.04 22:39

Buenas noches!

@Roger Rabbit
Ist "verlogen" nicht ein bisschen hart? Frauen lügen doch nicht, sie schwindeln nur Ich würde Nina eher als ziemlich "anpassungsfähig" bezeichnen...

@ChariSMa
Bei uns im Süden ist Kultur doch auch sehr stark mit Politik verbunden und die ist eindeutig... Nina tut da nur ihre Pflicht

@Billyboy
Dieses Klischee beruht aber auch auf nackten Tatsachen und da kommen wir nicht nur bei Ausnahmen, sondern auch im Schritt, ähh Schnitt nicht so gut weg. Aber der eigentliche Hintergrund ist, dass ich mir für dich kein Latexkapitel ausdenken konnte und da habe ich eben einen glänzend schwarzen "Billyboy" hinein gezaubert...
30. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 08.01.04 22:47

Jetzt ist mir doch glatt meine träumerin in die Antwort gerutscht...

Tja, meine Liebe, vielleicht wollen manche Männer gar nicht beschützt werden, sondern lechzen geradezu nach der Katastrophe...
31. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 08.01.04 22:52

lol!!!

besser rutschen als....

kicher...

32. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 09.01.04 02:48

*lach* lieber nen schwarzen Billyboy als gar keinen, mach einfachf weiter die Geschichte ist klasse!!!!
cu
Tom
33. Die Wette 5

geschrieben von seamaster am 09.01.04 07:46

5

Das nun von mir erwartete, weil bei Nina eigentlich obligatorische Zungenvorspiel, schien heute auszufallen und sie zeigte sich darüber offensichtlich nicht besonders betrübt. Aber am meisten schockierte mich die hemmungslose Selbstverständlichkeit, mit der dieser fremde schwarze Mann sich zwischen die Schenkel MEINER Frau schob und sein überdimensionales Gerät einfach so in sie hineinsteckte, ohne jegliche Vorsichtsmaßnahme!

Doch nun war es zu spät, um noch über detaillierte Spielregeln zu verhandeln, denn in dieser Phase hätten die beiden auf mich sowieso keine Rücksicht mehr genommen, selbst wenn ich angefangen hätte zu schreien. Also verhielt ich mich ruhig und hoffte immer noch auf die erlösende Bewusstlosigkeit, denn meine seelischen Schmerzen hatten einen neuen Höhepunkt erreicht.

Nina lag ganz brav und still dort wie ein Lämmchen und öffnete sich soweit sie konnte. Und Mike machte es wirklich sehr geschickt, nur mit der Spitze war er bisher eingedrungen und gab Nina mit Mikrostößen Gelegenheit, sich zu entspannen und seinem enormen Umfang anzupassen. An Ninas Reaktionen konnte ich sehen, dass dieses Konzept aufging, denn nun begann sie, sich mit Gegenbewegungen ihres Beckens in die kleinen Stöße hineinzuschwingen und animierte Mike damit, sie mit jedem Stoß ein bisschen tiefer mit seinem festen schwarzen Fleisch auszufüllen.

Mike holte jetzt schon ziemlich weit aus, das konnte ich an den geschmeidigen Bewegungen seines knackigen schwarzen Hinterns erkennen. Ich sah die beiden zwar nur von der Seite, doch die Reserven schienen noch nicht ausgeschöpft zu sein. Plötzlich bäumte Nina sich auf und stieß den animalischsten Lustschrei aus, den ich jemals von ihr gehört hatte, ab diesem Zeitpunkt schien sie nur noch zu schweben!

In voller Länge trieb Mike nun seinen dicken Luststengel kräftig und mit gleichmäßigen Stößen in Nina hinein, sie hatte ihn tatsächlich ganz aufnehmen können! Beide stöhnten sich völlig unkontrolliert und immer heftiger einem gigantischen Orgasmus entgegen. Auf dem Höhepunkt schrie Nina laut auf und Mike verzerrte lustvoll das Gesicht, während ich mir qualvoll die gewaltigen Ladungen seines Saftes vor meinem inneren Auge sah, die Mike gerade direkt in Ninas süße kleine Muschi hineinpumpte.

Nur einen kurzen Moment lang verharrte Nina in der Verzückung des gerade Erlebten, dann schob sie Mike beinahe schon etwas unsanft von sich herunter und wälzte sich mit geschlossenen Augen hin und her. Beide Hände presste sie fest zwischen ihre Beine, doch sie hatte keine Schmerzen, das war das Nachbeben! Ich hatte es schon einige Male bei ihr ausgelöst, aber immer nur mit einer besonders gelungenen Zungenmassage ihrer Lustperle, und niemals in diesem Ausmaß!

„Das war das Unglaublichste, was ich jemals in meinem Leben erlebt habe…!“
Ninas Stimme war heiser und rau und ihre Worte stachen mitten in mein Herz. Als würde es ihr gerade erst wieder einzufallen, dass ich mich ja noch hinter dem Vorhang befand, schaute sie einen Augenblick lang schuldbewusst in meine Richtung. Mike begann sie an den Beinen zu streicheln, doch Nina schob seine Hand beiseite.

„Das ist sehr lieb, doch für den Anfang habe ich wirklich genug und würde jetzt gern allein sein…!“
Mike machte in keiner Weise einen beleidigten Eindruck, sondern gab Nina einen zärtlichen Kuss auf den Mund bevor er aufstand und sich zügig anzog. Nachdem er auch die Tube aufgesammelt hatte ging er raus und kam zehn Sekunden später mit angezogener Jacke zurück.

„Du bist auch unglaublich – ich hoffe wir sehen uns morgen wieder…!“
Mit diesen Worten und einem weiteren liebevollen Kuss verabschiedete sich Mike und verschwand aus unserer Wohnung. Nina lag immer noch still auf dem Rücken und schaute nachdenklich an die Decke. Eigentlich hätte ich sie nun schon ansprechen können, aber ich wollte lieber warten, bis sie den Anfang machte. Doch Nina bewegte sich erst nach etwa fünf quälend langen und sehr stillen Minuten und verließ nach dem Aufstehen sofort das Zimmer.

Als sie dann nach einer noch unerträglich längeren Wartezeit zu mir zurückkam, war sie bereits frisch geduscht und abgeschminkt und trug ein biederes Nachthemd. Wortlos und ohne mich anzusehen öffnete sie meine Fesseln und legte sich danach sofort ins Bett. Ich verschwand ebenfalls zunächst im Bad und schlich mich danach geknickt zu ihr zurück. Der Duft von Sex und einem fremden Aftershave lag noch deutlich in der Luft. Nina hatte mir den Rücken zugedreht, aber ich wusste, dass sie noch nicht schlief.

„Hattest du dir deine gewonnene Wette so vorgestellt…?“
Ich machte einen gehemmten Anfang. Nina antwortete ohne sich herumzudrehen.

„Es war erschreckend geil und ich bin nun völlig verwirrt…!“
Mehr sagte sie nicht und ich versuchte an diesem Abend auch nicht, noch mehr aus ihr herauszubringen. Erst sehr spät in der Nacht ließen mich die nagenden Gedanken endlich los und es gelang mir, irgendwie einzuschlafen. Völlig zerknittert wachte ich am Morgen auf – im Gegensatz zu Nina, die einen frischen und sehr fröhlichen Eindruck machte.

„Tut mit leid, ich war gestern Abend total fertig und konnte einfach nicht mehr mit dir reden… - wie war es denn aus deiner Perspektive?“
Verwirrt schaute ich Nina an, warum hatte ich mich auf diese Frage nicht besser vorbereitet?

„Naja, es hat mich schon ziemlich fertig gemacht dich so zu sehen und ich hoffe sehr, dass du es dir vielleicht noch anders überlegst, denn ich glaube nicht, dass ich so die volle Zeit aushalten kann…!“

„Daran hättest du vorher denken sollen, mein Schatz! Und dir wird wohl gar nichts anderes übrig bleiben, als zunehmend dankbarer auf mich zu warten!“
Das klang sehr hart und entschlossen und vernichtete augenblicklich die kleine Hoffnung, die ich nach dem emotionalen Ende des gestrigen Abends geschöpft hatte. Aber mein wehleidiges Gejammer war sicher auch nicht unbedingt der passende Gesprächseinstieg gewesen!

„Du hattest vorher gar nicht erwähnt, dass Mike ein Ausländer ist…“
Ich versuchte meine Stimme jetzt möglichst gelassen klingen zu lassen.

„Er ist kein Ausländer, sondern Deutscher wie du und ich. Seine Eltern haben ihn bereits als winziges Baby adoptiert und er weiß selbst noch nicht einmal, aus welchem Land er ursprünglich stammt. Ist seine Hautfarbe irgendwie ein Problem für dich?“
Nina war zwar immer noch locker, doch ich spürte ihre aufkeimende Kampfeslust. Ich beeilte mich mit einer versöhnlichen Aussage

„Nein, nein, natürlich nicht! Ich dachte nur falls er ein Afrikaner ist… Komm, du weißt doch genau was ich meine…!“
Nina lächelte wieder ein wenig.

„Ach, wegen Aids! Dummerchen, wir werden doch in unserem Laden regelmäßig auf alles untersucht – natürlich auch darauf – meinst du ich bin lebensmüde?“

„OK, aber ich dachte auch noch an etwas Anderes! Nur weil es mit dem Kinderkriegen bei uns noch nicht geklappt hat heißt das ja nicht, dass es bei ihm genauso sein muss. Und das würde doch dann hinterher ein bisschen komisch aussehen – findest du nicht?“
Nina fand meine Bedenken eher amüsant.

„Du weißt doch, dass es an mir liegt - die theoretische Wahrscheinlichkeit dass ich schwanger werden könnte, liegt noch unter der eines Sechsers im Lotto. Und bevor du jetzt noch mit anderen Argumenten kommst – ich MAG keine Kondome, bei dir benutze ich sie ja auch nicht! Und bei der Wette ging es klar um die uneingeschränkte Wahrnehmung der „ehelichen Pflichten“, das ist doch deutlich genug, oder?“

Nina war jetzt wieder etwas knurriger, wie ein Hund, dem man seinen gerade gefundenen Knochen wieder wegnehmen wollte. Diesen „passenden“ Vergleich behielt ich aber für mich, ich wollte Nina nicht unnötig provozieren. Außerdem war ich es, der diese außergewöhnliche Wette heraufbeschworen hatte. Und wenn ich nun darunter litt, wie gut sie sich dabei vergnügte, dann war das wohl in erster Linie mein Problem!

„Du hast Recht und ich stehe auch weiterhin dazu. Es ist nur alles so ungewohnt und ich habe Angst, dass sich etwas entwickeln könnte, verstehst du?“
Nina schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich so unerwartet berauschend, dass die Ströme in meinem Körper noch eine ganze Weile danach zu spüren waren.

„Da brauchst du keine Angst zu haben – es gibt nämlich noch so etwas wie Liebe – zumindest bei uns Frauen…!“
Ein viel sagender brennender Blick ihrer dunkelgrünen Augen tauchte mitten in mein Herz.
„Und meine gehört einzig und allein dir, auch wenn du sie dir noch nicht ganz verdient hast! Das was du gestern gesehen hast war Sex, purer Sex, sonst nichts! Den ich zugegebenermaßen sehr genossen habe, du warst ja dabei. Hast du eigentlich meine Gedanken gespürt? Ich habe dich „gesehen“ – wie du da still hinter dem Vorhang hocktest und gefesselt alles mit ansahst – das hat mir einen unglaublichen Kick verschafft!“

Ich musste schwer schlucken, so hatte ich das noch gar nicht gesehen. Und paradoxerweise klang das auch alles irgendwie „vernünftig“, oder zumindest gut nachvollziehbar. Auf jeden Fall hatte Nina mir gerade sehr deutlich gemacht, dass sie auf diesen „Spaß“ nicht gleich wieder verzichten würde und ich musste mich nun wohl oder übel auf eine „harte“ Zeit einstellen…
34. Re: Die Wette

geschrieben von am 09.01.04 10:22

... *lach, was ist denn das? Der Schwarze als Prachtdildo auf zwei ebenhölzernen Beinen aber für die wahre Herzensliebe dann doch das Bleichgesicht?
Es lebe das Reich der Männerfantasien *gg
ChariSMa
35. Re: Die Wette

geschrieben von living_and_laughing am 09.01.04 11:44

...Hammerhart!!!!
...ich glaube nicht, daß ich mich so mir nichts, Dir nichts, damit abfinden könnte.
Würde das wohl schon als existenzbedrohend empfinden......

Eventuell gar als Ende der Beziehung....

Wühlt mich irgendwie auf, das Ganze....

Auch wenn Black Beauty schon seeehr Klischeehaft zur Geschichte paßt......

LG
stephan
36. Re: Die Wette

geschrieben von SklaveSaar am 09.01.04 12:35

Hallo seamaster
Ich kann mich irren aber ich habe den eintrug das Nina ihren mann ganz bewusst und durchdacht dahin gebracht hat, wo er jetzt ist. Sie kennt ihren Mann nur zu gut und weis wie sie ihn dazu bringt, das ihre Wünsche und Träume gelebte Realität werden, die wette war eine klasse Idee von ihr um ihr Ziel zu erreichen.
Da ihr Mann bis jetzt mitspielt zeigt das er eine Devote Ader schon immer hatte ,und das er auch mit sehr viel Seelen Qual, dem Spiel (ist Spiel das richtige Word?) Doch nicht abgeneigt ist.
Ich möchte nicht vorgreifen aber er ist eine richtiger Cuckold, und wird es genießen seine Frau in den Händen anderer Männer zu sehen.
Aber vielleicht sehe ich das ja falsch!!
Ich freue mich auf die Fortsetzung !!!!!!!!!!!!!1
37. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 09.01.04 12:58

Muss hier mal LaL zustimmen, ich weiß auch nicht ob ich das so ohne weiteres abkönnte?

Trotz allem Vertrauen und dem Spruch das es ja nur Sex sei. Die meisten Frauen die ich kenne können das nicht so einfach trennen, aber soll es ja geben. *gg*

Aber egal, schreib einfach weiter, bin schon neugierig wie sich das entwickelt
cu
Tom
38. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 09.01.04 18:16

@ChariSMa
Ach, lass mich doch noch ein bisschen trivialisieren... Und Klischees bedienen Und Männerphantasien - sind wir nicht alle ein bisschen Luna...? ("Caveman" lässt grüßen)

@Jungs
Sorry wegen der Zusammenfassung, aber ihr versteht sicher, dass ich Prioritäten setzen muss...

Auf jeden Fall scheint das Gefühl, das ich vermitteln wollte, bei euch angekommen zu sein - sich diese beklemmende und doch irgendwie erregende Situation (hautnah...? ) vorstellen zu können... (Trotz der o.a. "Special Effects" )
(Diese Nachricht wurde am 09.01.04 um 18:16 von seamaster geändert.)
39. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 09.01.04 22:05

oh mann, mein süsser seamaster,
das ist aber heftig, was du uns armen lesern und leserinnen hier offerierst.
aber geil ist es auch. obwohl ich mir so eine situation real niemals vorstellen könnte, so ist sie doch fürs kopfkino oberheiss...

puh...mir luft zufächeln muss...

aufgedrehte grüsse, liebe küsse
deine träumerin
40. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 10.01.04 12:12

Guten Morgen meine liebste träumerin!
Du "kommst" jetzt immer so spät und ich so früh - sollten wir unseren Rhythmus nicht besser synchronisieren...?
Aber was die Geschichte betrifft - sobald es Kopfkino wird, stellt man es sich dann nicht auch real vor...? Bis zur realen Umsetzung ist es dann allerdings noch ein kleiner Schritt mehr
41. Die Wette 6

geschrieben von seamaster am 10.01.04 12:21

6

Physisch gesehen spürte ich den KG kaum noch, manchmal so wenig, dass ich vor Panik zur Toilette rannte um nachzusehen, ob nicht vielleicht schon alles abgestorben war. Dann drückte ich an den wenigen zugänglichen Stellen herum und pumpte solange, bis ein kleines Lebensecho zurückkam. In einem entsprechenden Forum im Internet machte ich mich dann schlau und erfuhr zu meiner Beruhigung, dass das aber relativ normal war.

Was jedoch nicht normal war waren die psychischen Qualen, denen ich mich immer weniger entziehen konnte. Zwei Wochen waren jetzt seit dem ersten „Besuch“ Mikes vergangen und er kam nun fast täglich bei uns vorbei. Meist erst spät am Abend, so dass ich Nina nach der Arbeit noch einige Stunden für mich allein hatte - dann war alles wie vorher. Das heißt eigentlich noch viel besser als vorher, denn in dieser Zeit verstanden wir uns so gut wie noch nie!

Aber gerade deshalb fiel ich danach jedes Mal in ein abgrundtiefes Loch, wenn ich meine Nina und Mike dann in Aktion sah. Und sie spielten sich bemerkenswert schnell aufeinander ein und Nina entwickelte dabei etwas, dass man nur noch als „extrem schwanzgeil“ bezeichnen konnte. Während ich mich anfangs noch darüber wunderte, warum sie nun ganz auf ihr geliebtes Vorspiel verzichtete, glaubte ich bald die Antwort darauf gefunden zu haben – die Gefühle, die dieser imposante schwarze Freudenspender in ihr auslöste, mussten offensichtlich alles andere in den Schatten stellen!

Und so war es auch, denn als ich Nina direkt darauf ansprach gab sie es unumwunden zu. Schmunzelnd eröffnete sie mir, dass Mike wohl so eine Art „G-Punkt“ bei ihr gefunden hatte und das wollte sie nun auch solange auskosten, wie unsere Wette eben lief. Doch obwohl sie mir anschließend fast schon beschwörend beteuerte, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gab, schnürte sich mir bei dem Gedanken an die restlichen fünf Monate der Hals zu. Wie sollte ich diese lange Zeit nur überstehen?

Mike bekam von alldem überhaupt nichts mit, denn er wusste überhaupt nicht, dass es mich gab. Das heißt, er wusste schon, dass Nina verheiratet war, aber sie hatte sich ihm anvertraut und erzählt, dass sie für die lange Zeit meines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes etwas „Trost“ brauchte. Mike hatte sich bei so einem Angebot natürlich nicht zwei Mal bitten lassen und war sofort zur Stelle gewesen. Mich „tröstete“ daran nur, dass die zeitliche Begrenzung auch für ihn klar sein musste.

Das abendliche Fesseln wurde schnell zur Routine und Nina brauchte dafür kaum noch zwei Minuten. Normalerweise machte sie sich dann danach fertig, so wie beim ersten Mal, doch an diesem Abend klingelte es bereits früher als erwartet an unserer Tür. Nina bat Mike über die Gegensprechanlage, noch einen Moment im Wagen zu warten, sie wollte ihn dann per SMS nach oben rufen. Aufgeregt wie eine nervöse Stute hetzte sie nun durch die Wohnung.

Verhältnismäßig lieblos verfrachtete mich Nina in aller Eile auf meinen Stuhl hinter dem Vorhang und raste sofort danach ins Bad. In Rekordzeit kam sie professionell ausstaffiert zurück und schickte die SMS an Mike vom Schlafzimmer aus. Ich hatte kaum noch Gelegenheit sie in dieser neuen raffinierten Lederkombination zu bewundern, da klingelte es schon an der Tür. Nina erwartete Mike wie immer im Flur und ich wurde fast verrückt dabei, nur ihr Geraschel und leises Gestöhne zu hören, aber nichts sehen zu können.

Endlich kamen sie ins Schlafzimmer und sogar ich war erstaunt darüber, wie wenig Zeit sie heute verloren hatten, denn Nina hatte die Arme um Mikes Hals gelegt, ihre Beine fest um seine Hüften geschwungen und war bereits bis zum Anschlag von ihm „aufgespießt“ worden. Mit beiden Händen unter Ninas Po steuerte Mike dieses „Tandem“ kraftvoll und völlig mühelos. Eine ganze Weile liebten sie sich leidenschaftlich ineinander verschlungen durch den Raum, bevor er Nina mit dem Rücken an der Wand abstützte und regelrecht festnagelte!

Ich hatte die beiden nun schon oft grausam fasziniert beobachten können und bisher hatte Nina Mike meistens nach drei oder auch vier Runden freundlich, aber bestimmt verabschiedet. Doch heute war es anders, sie konnten einfach nicht genug voneinander bekommen und ich war fast schadenfroh gespannt, ob vielleicht heute die Grenzen von Mikes Stehvermögen erreicht würden.

Auf dem großen Display des Radioweckers war es bereits nach drei Uhr in der Nacht, doch es zeichnete sich kein Ende ab. Schon seit Stunden marterte mich neben dem schmerzhaften und doch auf mysteriöse Weise erregenden Anblick der beiden „Liebenden“, dass ich es vor dem Anschnallen versäumt hatte, noch einmal auf die Toilette zu gehen. Es wurde später und später und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und musste meinem Drang freien Lauf lassen.

Lauter als ich erwartet hatte plätscherte es auf die Dielen und ich sah, dass Mike es auch hörte. „Du, ich glaube da läuft was aus…!“, sagte er zu Nina und stand auch schon auf, um nachzusehen - schneller, als sie ihn zurückhalten konnte. Ängstlich blickte sie ihm hinterher, wie er auf den Vorhang zuging. Meine Gefühle waren in dem Moment sehr gemischt, aber irgendwo darunter befand sich auch der Hoffnungsschimmer, dass Mike nun vielleicht einfach beleidigt abhauen würde.

Er schob den Vorhang zur Seite und blickte zunächst überrascht auf mich herab. Dann fing er breit an zu Grinsen und drehte sich zu Nina um.
„Was ist das denn, dein Mann...? Echt abgefahren, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet…! Eine ganz schöne Sauerei hat dein „Kleiner“ hier angerichtet, hol mal was zum Wegwischen!“

Nina hatte sich schnell gefangen und sprang dienstbeflissen auf, um Mikes Auftrag auszuführen. Mike und ich waren allein und er stand so dicht vor mir, dass ich Ninas süßen Duft fast schon schmecken konnte, der von seinem aus der Nähe noch gewaltiger aussehenden Schwanz verströmt wurde. Mike sah sich kurz um, bevor er sich nach unten beugte und mir mit ganz leiser Stimme ins Ohr zischelte.

„Ich habe keine Ahnung, welche Motivation oder Ziele ihr bei dieser Nummer hattet, aber das ist auch egal, denn ihr habt euch den falschen Partner dafür ausgesucht! Du kannst dich schon mal an den Gedanken gewöhnen, dass du dein kleines weißes Frauchen nie mehr von mir zurückbekommen wirst…“
Nina kam in diesem Moment ins Zimmer zurück und mir gefror das Blut in den Adern, aber sie hatte sicher nicht hören können, was Mike zu mir gesagt hatte! Sie wollte sich gleich daran machen, die große Pfütze zu beseitigen, doch Mike hielt sie zurück.

„Mach ihn los, damit er seine armselige Pisse selber wegwischen kann, wir haben etwas Besseres zu tun…!“
Nina stutzte kurz, doch dann befolgte sie Mikes Anordnung und achtete sehr darauf, sich nicht nass zu machen. Ohne mich noch weiter zu beachten gingen die Beiden zurück ins Bett und kurze Zeit später sah ich bei einem Blick über die Schulter, dass Nina gerade mit einem weiteren wilden Ritt begonnen hatte…

Mike machte keine Anstalten zu verschwinden und so verzog ich mich zerknirscht auf die Couch im Arbeitszimmer. Er war auch noch am Morgen da, als ich unsere Wohnung mit einem äußerst unguten Gefühl verließ, um zur Arbeit zu gehen. Es war ein Freitag und ich vermutete, dass die Beiden blau machen und den ganzen Tag in der Wohnung bleiben würden. Am Nachmittag stand Mikes Wagen tatsächlich noch an derselben Stelle, ich hatte also richtig getippt!

In der Wohnung war alles still, wahrscheinlich schliefen sie gerade. Vorsichtig drückte ich die Klinke der Schlafzimmertür herunter, sie war verschlossen. Das war neu, aber wirklich überrascht war ich darüber nicht, außerdem konnte ich ja noch durch das Ankleidezimmer gehen – diese Tür stand offen! Leise schlich ich um die Ecke und bemerkte sofort, dass hier doch etwas Gravierendes passiert war…

Der Vorhang war verschwunden und von der Schlafzimmerseite aus war ein stabiles, türhohes Metallgitter angebracht worden, das den gesamten Durchgang sicher versperrte! Und dahinter stand in etwa einem Meter Abstand eine spanische Wand, die die Sicht in den Raum völlig verhinderte. Wütend rüttelte ich an den Stäben und brüllte nach Nina, doch sie antwortete mir nicht.

Nach einer Weile sank ich verzweifelt weinend zu Boden, sie war offenbar gar nicht da. Ich sah mich heulend um und bemerkte plötzlich, dass einige ihrer Sachen fehlten. Von einer dunklen Ahnung getrieben sprang ich auf und kontrollierte hastig den Rest der Wohnung, bis ich die traurige Gewissheit hatte: Nina war weg – und das Fehlen der Koffer und der Sommersachen ließ auf einen gemeinsamen Urlaub mit Mike schließen…!
42. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 10.01.04 15:14

Na das konnte ja nicht gutgehen! War mir eigentlich klar, aber nun bin ich gespannt wie der arme Kerl reagiert!!!
Du hörst aber auch immer dann auf wenn es spannend wird *gg*
cu
Tom
43. Re: Die Wette

geschrieben von living_and_laughing am 10.01.04 15:32

....schon genial, wie Du Deine Leser im Griff hältst.

Also ich weis 100%, daß der Blacky spätestens bei seiner geflüsterten Anmerkung von mir dermaßen eins auf die Fresse gekriegt hätte, daß er sich sehr wohl die nächste Zeit eher Gedanken um die Nahrungsaufnahme, als um s Frau behalten gemacht hätte.

...und dann wär s auch Ende mit der "Partnerschaft", wenn Sie IHM Folge leistet und sich so gar nicht auf die neue Situation einstellt.

Wahnsinn....
...so viel Blödheit.
...und womöglich gibt s sowas auch noch in Reell.

...ne, da brodelts ja so richtig in mir, vor lauter vergessen geglaubter Aggression.

Gut gemacht, seamaster.....

stephan

44. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 10.01.04 19:52

Hallo, ihr treuen Freunde aus OB

Dass sich am Ende der Kapitel immer eine spannende Werbepause ergibt ist absoluter Zufall - ganz ehrlich!!! Aber vielleicht schaffe ich den nächsten Teil ja noch an diesem Wochenende...

Ach ja L&L, einen körperlich deutlich überlegenen durchtrainierten Mann spontan zu verprügeln ist eine durchaus interessante Idee, darf ich sie in dieser Geschichte verwenden...? Aber du hast natürlich Recht, es grummelt einem nicht nur im Bauch bei der Ohnmacht unseres "Helden"!
45. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 10.01.04 23:10

oh, mein süsser seamaster,

deine geschichte nimmt jetzt aber eine unheilvolle wendung. der arme kerl. hat er das wirklich verdient
und wieso hat nina sich so schnell so sehr verändert
einen tag liebt sie angeblich ihren mann, am nächsten ist sie so schwanzgeil, dass sie einfach verschwindet
und ihrem mann auch noch seinen zukünftigen platz zuweist

hoffentlich klärt sich einiges bald auf. bitte lass uns nicht zu lange im ungewissen schmoren, hörst du

liebe grüsse, ......

deine träumerin
46. Re: Die Wette

geschrieben von subbycb am 11.01.04 10:34

Hallo Seamaster,

eine wirklich tolle Geschichte und ich warte gespannt darauf, wie sie sich weiterentwickelt.
Ich denke sie zeigt uns auch auf, daß sich Spiele schnell in eine andere Richtung bewegen können

liebe Grüße

subbycb
47. Die Wette 7

geschrieben von seamaster am 11.01.04 11:31

7

Geschlagene vier Wochen wartete ich darauf, eine Nachricht von Nina zu erhalten, doch es passierte nichts, absolut nichts! Ich sah furchtbar aus, denn ich aß kaum noch etwas und schlief nur noch sehr schlecht. Unter einem Vorwand hatte ich in Ninas Krankenhaus durch geschicktes Nachfragen wenigstens herausbekommen, dass sie kurzfristig ihren gesamten Resturlaub genommen hatte. Da ich mich als ihr Ehemann aber nicht blamieren wollte, konnte ich nicht auch noch danach fragen, wann sie denn zurückerwartet wurde.

Also stellte ich eigene Berechnungen an und fieberte dem vermeintlichen Tag der Rückkehr, von quälend obsessiven Sehnsüchten getrieben, entgegen. Doch bereits zwei Tage früher schreckte ich in der Nacht aus meinem unruhigen Schlaf auf, ein Geräusch an der Tür hatte mich geweckt! Ich ging kraftlos hinaus auf den Flur und sah Nina und Mike schwer bepackt hereinkommen. Als Nina mich sah, ließ sie vor Entsetzen ihr Gepäck fallen und rannte auf mich zu.

„Mein Gott, du siehst ja schrecklich aus, was ist denn mit dir passiert?“
Fürsorglich nahm sie mein Gesicht in ihre warmen Hände und schaute mich forschend an. Ich war unfähig etwas zu sagen, wie konnte sie mich das überhaupt fragen?

„Wahrscheinlich ist ihm die Zeit doch zu lang geworden, obwohl er meinen Urlaub mit dir eigentlich als Zusatzstrafe für die „feuchte Störung“ akzeptiert hatte. Was ist los, alter Knabe, wir hatten es doch klar abgestimmt, während Nina die Putzsachen geholt hat?“
Mike hatte sich unaufgefordert in das Gespräch eingeschaltet und diese ungeheuerliche Lüge ganz souverän eingestreut. Unzählige Gedanken rotierten in meinem Kopf, würde Nina einer Gegendarstellung von mir zu diesem Zeitpunkt überhaupt Glauben schenken?

„Na jetzt sind wir ja da – es ist also alles wieder in Ordnung mein Schatz!“
Ihre eben noch besorgt in Falten gelegte Stirn glättete sich zusehends. Und dann gab Nina mir einen flüchtigen Kuss, der eine eisige Gänsehaut bei mir auslöste, denn ich hatte darin jegliche Wärme vermisst! Meine Sehnsüchte und Träume der vergangenen Wochen fielen mit einem Mal wie ein Kartenhaus in sich zusammen – sie hatte sich mir entzogen! Wie sehr, das wusste ich noch nicht, aber das intensive Zusammensein mit Mike hatte eindeutig tiefe emotionale Spuren bei Nina hinterlassen.

Niedergeschlagen drehte ich mich um und trottete mit hängenden Schultern wieder zurück in mein Zimmer. Nina flüsterte Mike etwas zu, vielleicht tat ich ihr nun doch ein bisschen leid. Aber bereits kurze Zeit später hörte ich sie vergnügt gurren und die altbekannten Geräusche drangen über das Ankleidezimmer an mein Ohr. Emotional völlig ausgehöhlt stand ich noch einmal auf und schloss meine Tür, dann vergrub ich meinen Kopf tief unter dem Kissen.

Am nächsten Morgen weckte mich Nina mit einer Tasse Kaffee, die sie mir ans Bett brachte. Sie hatte eine schöne Farbe bekommen und auch etwas zugenommen, was ihr aber hervorragend stand. Mit ihrer ungeheuren Ausstrahlung zog sie mich sofort wieder in ihren Bann, ich konnte nichts dagegen tun! Nur mit einem dünnen Bademantel bekleidet saß sie auf meiner Bettkante und strahlte mich an.

„Warum bist du gestern Abend nicht gekommen, wir haben es doch extra so praktisch umgebaut?“
Wenn sie mich verarschen wollte, dann konnte ich ihr davon zumindest im Moment nichts anmerken. Aber auch so konnte ich das Spiel nicht mehr ertragen – ich wollte Klarheit!

„Nina, was soll das? Unsere Wette ist doch zu einer Farce geworden! Vielleicht dachtest du anfangs noch, du hättest es im Griff, aber spätestens seit diesem Urlaub ist dir die Kontrolle doch entglitten. Es geht schon längst nicht mehr nur um Sex, auch wenn er in diesem Fall eine besondere Rolle spielt. Möglicherweise ist dir selbst noch nicht bewusst, wie sehr du Mike schon verfallen bist!“

Nina machte ein verärgertes Gesicht.
„Was redest du denn für ein dummes Zeug? Mike hatte schon vorausgeahnt, dass du jetzt auf diese Tour kommen würdest und mich vorgewarnt. Darf ich dich noch mal daran erinnern, dass es deine und nicht meine Wetten waren? Aber kaum geht es mal nicht nach deiner Nase, dann erweist du dich als schlechter Verlierer und Spielverderber – das hätte ich mir eigentlich denken können!“

„Ich soll dir jetzt also abnehmen, dass du deinen Mike nach Ablauf der Zeit einfach wieder so wegschickst und zwischen uns dann alles wieder so wird wie früher?“

Seufzend schüttelte Nina mit dem Kopf.
„Auf keinen Fall, ich möchte dass es VIEL BESSER wird als früher, das ist doch genau der Punkt! Natürlich kommen dabei Elemente mit ins Spiel, die dich manchmal vielleicht verwirren, hoffentlich aber nachdenklich machen! Ist es nicht jetzt schon so, dass du mich stärker begehrst als jemals zuvor, dass sich all deine Gedanken nur noch um mich drehen und dass du alles, einfach alles für mich tun würdest...?“

Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich nickte gerührt.
„Na siehst du! Und deshalb ist es für mich sehr wichtig, dass wir es auch wirklich bis zum Ende durchziehen. Aber wenn du kein Vertrauen mehr hast, dann…!“

„Doch, natürlich!“ Ich wischte mir eine herabkullernde Träne von der Wange. „Ach ich weiß auch nicht, du warst so lange weg und gestern Abend…!“

„Kannst du dir vorstellen, dass vierzehn Stunden Flug auch anstrengend sein können?“

„Naja, ganz so müde ward ihr ja dann doch nicht…!“

Nina lächelte verschmitzt.
„Es hilft beim Einschlafen, das weißt du doch am Besten! Außerdem wollten wir dich mal in deinem neuen Logenplatz sehen. Denk dran, deine Anwesenheit ist ein Teil der Wette und ich lege sehr großen Wert darauf. Und wenn ich wirklich ausnahmsweise mal ungestört sein möchte, dann wirst du das am Sichtschutz schon merken! Komm, lass uns nicht mehr über angebliche Veränderungen diskutieren und befolge einfach die Regeln. Auch wenn es vielleicht mal nicht danach aussehen sollte, ich habe jederzeit ALLES unter Kontrolle, vertrau mir!“

Der liebevolle und zärtliche Kuss von Nina gab mir vieles von dem zurück, was ich gestern Abend schon verloren geglaubt hatte. Ich durfte dabei sogar kurz ihre Brüste streicheln, die mir nach der langen Zeit noch viel praller vorkamen, als ich sie in Erinnerung hatte. Und auch mein vernachlässigtes Schwänzchen meldete sich wieder aus seiner Box, wenn auch nur sehr gedämpft.

Eigentlich hatte ich während Ninas Urlaub beschlossen, mir diesen blöden KG abnehmen zu lassen. Ich hatte sogar schon einen kleinen Schlüsseldienst gefunden, dessen feist grinsender Inhaber dies gegen ein unverschämtes Entgelt gern erledigen wollte, anscheinend war ich wohl nicht der Einzige mit so einem Problem. Aber nach diesem klärenden Gespräch mit Nina schöpfte ich wieder Mut und war nun entschlossen, tapfer bis zum Ende durchzuhalten!

Leider gab es in der folgenden Zeit praktisch keine Gelegenheit mehr, mit Nina allein zu sprechen, denn die Dienstpläne von ihr und Mike waren seit dem Urlaub so aufeinander abgestimmt, dass sie entweder gleichzeitig da oder weg waren. Aber Nina zwinkerte mir manchmal aufmunternd zu, und so wusste ich, dass alles in Ordnung war. Mike verhielt sich ihr gegenüber aber zunehmend dominanter und fand auch immer stärker Gefallen daran, mich verbal zu demütigen.

An einem Abend kamen sie beide überraschend früher nach Hause und verschwanden gleich im Schlafzimmer. Ich war noch mit der Hausarbeit beschäftigt, die inzwischen zu einem großen Teil von mir erledigt wurde, da hörte ich Mike nach mir rufen. Wahrscheinlich wollte er schon wieder, dass ich seine „Live – Kommentierungen“ mit anhörte, auf die er neuerdings besonders stand. Ich zog mich zügig aus und stellte mich nackt bis auf den KG vor das Gitter – so waren die Regeln!

„Mmmh, mein Würmchen, du kannst dir wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie phantastisch das süße enge Honigtöpfchen deiner zauberhaften weißen Ehefrau meinen Negerschwanz umschließt. So siehst du mich doch, oder? Ein Nigger, der seinen dreckigen, schwarzen Prügel einfach so in dein Eigentum hineinsteckt!“
Nina kniete breitbeinig auf dem Bett und stützte sich mit den Händen auf der Matratze ab. Mike war hinter ihr und ich konnte von der Seite gut erkennen, wie er seinen glänzenden schwarzen Stab ganz feierlich in ihr vor und zurück bewegte.

„Aber hast du sie dir in letzter Zeit mal genauer angesehen? Ist dir denn gar nichts aufgefallen?“
Nina blickte starr nach vorn, ich hatte den Eindruck, dass ihr die Situation nun sehr unangenehm wurde. Mike schickte mir ein überlegenes, frostiges Lächeln durch das Gitter, fasste mit beiden Händen um Nina herum und tätschelte demonstrativ ihre prallen Brüste und ihren leicht gewölbten Bauch.

Jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen – sie war schwanger! Geschockt weiteten sich meine Augen und Mike registrierte es mit Genugtuung.
„Tja, mein Lieber, jetzt hat sie nicht nur laufend einen fetten Niggerschwanz in ihrer Muschi, sondern auch noch ein Niggerbaby in ihrem weichen, weißen Bäuchlein. Da muss doch nun echte Freude bei dir aufkommen…!“

Während ich ins Bad rannte, um mich zu übergeben hörte ich hinter mir immer noch sein widerliches Lachen. Gut, dass ich nicht mehr festgeschnallt war, im Sitzen hätte ich einen noch erbärmlicheren Eindruck gemacht. Neben meinem Mageninhalt gingen mir weiter oben aber auch spontane Mordgelüste durch den Kopf - wenn nur dieses Gitter nicht gewesen wäre! Doch darauf war Mike sicher vorbereitet und außerdem war er mir körperlich haushoch überlegen…
48. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 11.01.04 12:34

Naja, also ich wäre spätestens jetzt beim Schlüsseldienst, egal was der Typ beim aufmachen denkt oder sagt!
cu
Tom
49. Re: Die Wette

geschrieben von Ike59 am 11.01.04 13:22

wer so wenig eigenen stolz hat verdienst nichts besseres....!
das "spiel" wäre bei mir schon ziemlich früh zu ende gewesen....

ike
50. Re: Die Wette

geschrieben von living_and_laughing am 11.01.04 13:35

...einen, wenn auch verspäteten Nachsatz....

Glaub mir, lieber Seamaster, in meiner (etwas wüsteren) Vergangenheit, habe ich mich häufig mit mir körperlich Überlegenen (wüst) geprügelt.

...und wenn Einem das von Anfang bewußt ist, die körperliche Überlegenheit des Anderen, geht s nicht um s Siegen sondern um s Austeilen.
..und da sind dann die körperlich Überlegenen genauso schmerzempfindlich und behandlungsbedürftig wie Unsereiner....
...und da tausche ich dann gerne meine angeknacksten Rippen gegen seine gebrochene Nase und fehlenden Zähne, denn der erste Schlag kam von mir, ging in die Vollen und wischte Seine Arroganz und Überlegenheit weg....

Danach die Sintflut.....

Wär Deine Geschichte von mir erlebt, wär s wohl so abgelaufen....
....auch wenn ich gelegentliche Cuckold-Phantasien habe.
...oder durch diese Geschichte hatte

Verwirrte Grüße
stephan

51. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 11.01.04 16:01

oh gott, mein seamaster,
wie grausam, wie unmenschlich. ich bekomme gänsehaut beim lesen vor übelkeit.

und kann trotzdem nicht anders als weiterlesen...

völlig verschreckte träumerin
52. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 11.01.04 18:45

Hallo meine Lieben
Eure Anteilnahme am Schicksal von... - ja, wie heißt er eigentlich? - ist wirklich beeinduckend. Die verschiedenen Lösungsansätze zeigen mir, dass ihr alle richtig "mitfühlt"... Und wer das Traumschiff gelesen hat weiß, wie weit es noch abwärts gehen kann, bevor (vielleicht) wieder ein kleiner Silberstreifen am Horizont auftaucht...
53. Re: Die Wette

geschrieben von living_and_laughing am 11.01.04 22:55

...nun, meine Gewalt"androhung" will ich mit Sicherheit nicht als Lösungsansatz verstanden wissen, denn eigentlich glaube ich mich inzwischen weit jenseits allem sinnlosen Haudrauf s.

Allerdings bin ich nicht ziemlich, sondern wirklich sicher, genauso reagiert zu hätte haben.

Trotz reiner Hypothese.
..und nachfolgender Konsequenzen.

...jetzt bin ich schon seeehr zögerlich, Dein Traumschiff zu lesen, denn ich lasse mich höchst ungern gefühlsmäßig manipulieren und das hast Du ja mit DIESER Geschichte wunderbar geschafft.

Allerdings mußte ich bei Deiner "Offenbahrung" ihrer Schwangerschaft herzlich lachen, denn dieser Punkt wäre mir dermassen egal, daß sich mein Handeln nicht deswegen verändern würde, sondern wie ja bereits geschildert, weit vorher.

Wenn meine Holde schwanger werden würde, dann würde ich mich eher noch freuen, selbst mal in den Genuß von Unterhaltszahlungen zu kommen (wenn auch "nur" durch Sie) und nicht wie bisher nur "abdrücken" zu müßen.

Dir die besten Wünsche
stephan

54. Re: Die Wette

geschrieben von Gast Pobärchen am 12.01.04 10:17

Hi Seamaster,

das Sujet scheint Dein Thema zu sein. Du hast es ja schon häufiger behandelt.
Gleichwohl, die Geschichte ist schrecklich. Wie ein Verkehrsunfall, man muss immer wieder hinsehen.

Vielleicht sollte ich selbst mal was schreiben. Jedenfalls, mach es jedenfalls nicht zu hart. Zeige ihm dass das Leben Aktivität verlangt. Wesentlich ist das Tätigwerden im und am Schicksal, das damit erst zum eigenen Schicksal wird. Lass ihn wenigstens zum dilettantischen Situationsbastler seiner selbst werden, aber lass ich wenigsten handeln.

Gruß
Pb
55. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 12.01.04 13:49

Jetzt fühle ich mich ja bald wie ein Gehirnwäscher...!
Die nächste Geschichte wird wieder ganz soft - versprochen!!!
56. Die Wette 8

geschrieben von seamaster am 12.01.04 13:59

8

In den folgenden Wochen wurde Ninas Zustand mit jedem Tag immer sichtbarer, auf ihre sexuellen Aktivitäten hatte das aber offensichtlich keinen negativen Einfluss, die nahmen eher noch zu! Denn Mike war hin und weg von ihrer sinnlich prallen Ausstrahlung und konnte seine Hände überhaupt nicht mehr von ihr lassen. Nina gefiel ihm jetzt so gut, dass sie nun nicht mehr nur im Schlafzimmer, sondern auch überall sonst in der Wohnung nackt herum lief.

Sobald die beiden nach Hause kamen zogen sie sich sofort aus und spielten Paradies, wobei ich zu so einer Art Gärtner des Garten Eden degradiert worden war. Um alles musste ich mich nun neben meinem Job allein kümmern – Einkäufe, Wäsche, Putzen, Kochen. Warum ich das immer noch tat, wusste ich eigentlich selbst nicht mehr so genau, denn an dem Versprechen, das Nina mir gegeben hatte, zweifelte ich inzwischen sehr.

Doch trotz aller Bemühungen gelang es mir nicht sie zu hassen, ich liebte sie auf eine morbide, selbstzerstörerische Art. Und ich war sogar froh, dass die beiden mich nicht einfach vor die Tür setzten, ich hätte dann wirklich nicht weiter gewusst! Am meisten belastete mich aber, dass Nina mir seit der „sensiblen“ Schwangerschaftseröffnung von Mike keine kleinen Signale mehr gegeben hatte - sie vermied es strikt, mich direkt anzusehen!

Dennoch glaubte ich einige Anzeichen dafür zu erkennen, dass Nina mit der Situation möglicherweise doch nicht so mehr glücklich war, wie sie vorzugeben versuchte. Mike bemerkte davon dem Anschein nach nichts, vielleicht war er einfach zu unsensibel, andererseits kannte er Nina natürlich auch nicht so gut wie ich. Jedenfalls war ich nun sehr gespannt darauf, wie sie sich in Bezug auf das kurz bevorstehende Ende der Wettzeit verhalten würde.

Ich hatte mir den Tag im Kalender dick angestrichen und auch wenn ich nicht mehr die maximale Erfolgserwartung hatte, so war ich doch zuversichtlich, dass irgendetwas Positives passieren würde. Den ersten Dämpfer bekam ich allerdings schon vor dem Haus, denn Mikes Wagen stand immer noch frech davor. Schwer mit Einkaufstüten beladen und mit einem besonders mulmigen Gefühl im Bauch, schleppte ich mich die Treppe im Schneckentempo Stufe um Stufe nach oben.

Als ich die Wohnungstür aufschloss empfingen mich laute Fernsehgeräusche aus dem Wohnzimmer. Es klang irgendwie nach Sport, vermutlich Fußball, denn das war eine weitere Leidenschaft von Mike. Beim Weg in die Küche warf ich im Vorbeigehen einen Blick in das Wohnzimmer und war erschüttert, wie wenig Rücksicht Mike auf Ninas jetzigen Zustand nahm!

Hochschwanger hockte sie in einer sehr unbequemen Haltung zwischen Mikes Beinen auf dem Boden vor der Couch, während Mike locker die Füße auf den Tisch gelegt hatte, das Spiel verfolgte und sich in aller Seelenruhe seine Eier und die gesamte „Umgebung“ von Nina abschlecken ließ. Ziemlich sauer ließ ich meine Einkaufstüten einfach im Flur auf den Boden plumpsen und baute mich vor Mike auf.

„Sag mal spinnst du? Geh mir aus dem Bild, du Wicht!“
Nina unterbrach kurz ihre „Tätigkeit“ und wollte sich umdrehen, doch Mike packte sie in den Haaren und drückte ihr Gesicht wieder zwischen seine vor Speichel glänzenden Schenkel.

„Du bist ein rücksichtsloses Schwein! Lass sie endlich in Ruhe, deine Zeit ist nämlich heute abgelaufen!“
Ich wunderte mich, woher ich plötzlich diesen Mut nahm, aber die Wut überflügelte meine Angst.

„Interessant, das hat diese Kuh hier vorhin auch schon erwähnt. Deshalb bin ich jetzt ein bisschen traurig, ich dachte wirklich, ich hätte sie schon ganz auf meiner Seite!“
Sie hatten also darüber gesprochen und Nina hatte ihn vielleicht sogar dazu aufgefordert zu gehen! Ein kleines Glücksgefühl durchströmte mich, sollte die dunkle Zeit nun wirklich vorbei gehen?

„Das war dann wohl ein kleiner Irrtum! Also komm, pack deine Sachen und verschwinde. Ich möchte ungern zu anderen Mitteln greifen…!“

„Ach ja? Vielleicht die Polizei? Vielleicht können die dann auch gleich die Verteilung des „Infomaterials“ an deinen Arbeitgeber und eure Verwandten übernehmen!“
Es gab also Bilder, möglicherweise auch Filme, damit hatte ich nicht gerechnet! Nina schleckte immer noch brav wie ein abgerichtetes Hündchen an Mike herum - ich war so auf diesen Tag fixiert gewesen, dass ich es nicht eine Sekunde länger ertragen wollte!

„OK, wie können wir uns einigen?“

„Ich wusste doch, dass du ein vernünftiges Kerlchen bist. Aber auch ein bisher nicht so erfolgreicher Zocker… - was hältst du von einer weiteren, fairen Wette?“
Nina fing heftig an zu zappeln und es gelang ihr, sich einen Moment lang aus Mikes festem Griff zu befreien.

„Mach das nicht, wir finden sicher eine andere Lösung…!“
Sofort packte Mike sie unsanft im Genick und zeigte ihr damit sehr deutlich, dass sie den Mund zu halten hatte.

Spöttisch richtete er seinen Blick auf die Stelle, wo sich der KG unter meiner Hose befand.
„Das Spiel da hinter dir steht noch unentschieden und die zweite Halbzeit hat eben erst angefangen. Ich lasse dir sogar die Wahl – Rotblau oder Gelb?“

„Und dann? Ich verstehe nichts von Fußball!“

„Was gibt’s da schon zu verstehen, die Mannschaften sind gleich stark, sonst wären ja schon Tore gefallen! Also… - wenn deine Mannschaft gewinnt, dann räume ich augenblicklich das Feld – witziger Vergleich, was? Doch wenn du verlierst, dann gehört dieses kuschelige Schneefüchschen nur noch mir allein und ich werde dafür sorgen, dass du nie mehr mit ihr zusammen sein kannst…!“

Jetzt saß ich in der Zwickmühle! Keine Wissensfrage – aber zumindest eine Fifty / Fifty – Chance! Warum sollte immer nur ich kein Glück haben, nach einer schwarzen Serie musste doch eigentlich auch mal wieder Rot kommen! Und selbst wenn ich verlor, oder wenn Mike sich nicht an die Abmachungen halten würde, konnte ich die Nummer mit der Polizei trotzdem noch durchziehen, erpressbar würden wir so oder so bleiben!

„Ich nehme die Gelben!“
Mike nahm meine Entscheidung siegessicher zur Kenntnis, vermutlich hatte mich seiner Ansicht nach doch für die schwächere Mannschaft entschieden. Und nach zwanzig Minuten sah es fast so aus, als ob er Recht behalten würde, denn die Rotblauen schossen zwei Tore nacheinander! Gebannt verfolgte ich das Geschehen auf dem Schirm und versuchte Nina aus dem Augenwinkel zu verdrängen, wo sie immer noch an Mikes schwarzer Pracht herumzüngelte.

Doch kurz danach erzielten die Gelben einen Anschlusstreffer und beinahe gleichzeitig mit dem Schlusspfiff passierte das Wunder – die Gelben erzielten den Ausgleich! Nina hatte sich inzwischen auch aufrappeln dürfen und freute sich sichtlich über das Ergebnis. Mike reagierte darüber sehr ungehalten und feuerte die Fernbedienung ziemlich sauer auf den Boden.
„Also gut, ihr Turteltäubchen, mein Team hat nicht gewonnen und deshalb werde ich jetzt gehen – so toll war es in letzter Zeit sowieso nicht mehr! Allerdings hat EUER Team auch nicht gewonnen und du wirst daher deinen Wetteinsatz genauso leisten wie ich…!“

Mit diesen Worten stürzte Mike sich blitzschnell auf mich und hatte mich praktisch schon überwältigt, als Nina mir überraschend zur Hilfe kam und sich so fest sie konnte von hinten an seinen Hals klammerte. Doch Mike schüttelte sie einfach ab wie ein lästiges Insekt und Nina fiel ziemlich unsanft auf den Boden. Ich nutzte die kurze Gelegenheit der Ablenkung und versuchte es mit einem Überraschungsangriff, doch mein Schlag ging ins Leere. Unmittelbar danach traf mich Mikes wuchtige Faust an der Schläfe und es wurde dunkel…
57. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 12.01.04 14:31

manno, was hat nina sich bloss für ein arschloch als liebhaber ausgesucht!!!
aber diese fortsetzung war so ganz nach meinem geschmack, mein süsser...
ich hoffe sehr, dass die beiden wieder zusammenkommen und sich versöhnen. der anfang ist ja gemacht. und ich hoffe nicht, dass dieser mistkerl mike, auch wenn er das feld räumt, doch noch der sieger bleibt..

liebe grüsse
die träumerin
58. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 12.01.04 17:22

Ohhh man, du hörst wieder mitten drin auf*gg* aber ich schliesse mich unserem Träumerle an und hoffe auch noch auf ein HappyEnd.
Allerdings ist das bei dir immer so ne Sache, du wägst einen in Sicherheit (auf ein gutes Ende) und stürzt uns dann wieder ins Entsetzen !!
cu
Tom

PS: um dann letztendlich doch ein gutes Ende hinten anzu setzen *lol*
59. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 12.01.04 17:43

Liebste träumerin, lieber Billyboy
Wie heißt es doch so schön?: "Das Ende ist nahe..." Die Interpretation dieses Satzes in Bezug auf diese Geschichte überlasse ich mal ganz euch Auf jeden Fall kommen nur noch 2, maximal 3 Teile - ob das noch für ein Happy-end reicht...?
60. Re: Die Wette

geschrieben von Roger_Rabbit am 13.01.04 00:15

Sag einmal, Du Reisender der Weltmeere,

wo hast Du denn dieses Seemannsgarn schon wieder aufgegabelt? Oder hast Du etwa diesen dämlichen und gutmütigen Knilch tatsächlich kennen gelernt?

Also wirklich ... seine Ruhe möchte ich haben. Nicht nur, daß er MEINER Frau seinen Braten in die Röhre schiebt, ich beim Kochen des Vanille-Schoko-Puddings auch noch zusehen muß, ihr dann auch noch einen Kuchen mit 9monatiger Kochzeit hinterläßt, jetzt willst Du Dich auch noch aus der Affäre mit nur noch 2-3 Kapiteln ziehen, weil Dich Deine Reederei früher als erwartet zurückgerufen hat.

Nein mein Lieber, so leicht entkommst du uns nicht!!!
61. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 13.01.04 14:04

Hallo Schneekaninchen!
Auch wenn ich noch vor dem nächsten Segel - Urlaub mit dieser Geschichte fertig werden wollte - es ist nur so eine Art erweiterte Kurzgeschichte! Im Moment stehe ich einfach mehr auf "prägnante" Dinge , natürlich nur auf das Lesen und Schreiben bezogen!
62. Die Wette 9

geschrieben von seamaster am 13.01.04 14:07

9

Als ich wieder aufwachte, lag ich in unserem Ehebett. Nina saß an meiner Seite und hielt meine Hand. Sie sah sehr müde und erschöpft aus und hatte anscheinend auch viel geweint. Meinen fragenden Augen konnte sie nicht standhalten, schuldbewusst wich sie mir aus. Ihr Blick wanderte langsam von meinem Gesicht zum Fenster und verlor sich dort in der Unendlichkeit der Nacht. Ohne mich wieder anzusehen begann Nina zu sprechen.

„Ich hatte in den letzten Tagen viel Zeit darüber nachzudenken, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe… Irgendwie kann ich es jetzt gar nicht mehr nachvollziehen, es war wie eine Droge… Ich schäme mich so sehr, dass ich am liebsten sterben würde und egal was zu jetzt tust – du sollst wissen, dass ich dich trotz allem immer geliebt habe!“ Nina war offensichtlich total verstört und mit den Nerven ziemlich am Ende.

„Ist er weg?“

„Ja, seit fünf Tagen…!“

Ich musste mich verhört haben – seit fünf Tagen? – wir hatten doch gerade erst miteinander gekämpft!
„Das verstehe ich nicht…!“

Nina kämpfte mit den Tränen und schaute nun verzweifelt an die Decke, so als ob sie dort die richtigen Worte finden könnte. Sie sprach nun so leise, dass ich sie kaum noch verstand. „Er hat dich niedergeschlagen, betäubt und dann mitgenommen – ich konnte nichts machen... Erst heute, vor etwa zwei Stunden haben sie dich zurückgebracht…!“

Schwerfällig versuchte ich mich an die letzten bewussten Ereignisse zu erinnern. Dann fiel mir Mikes genauer Wortlaut in Zusammenhang mit der Wette wieder ein und tausende siedend heißer Nadelstiche bohrten sich in meinen Nacken – Mike war doch plastischer Chirurg in Ninas Krankenhaus…! Als erfahrene Schwester erkannte Nina meine schockartige Panikattacke sofort und verpasste mir schnell eine Injektion – sie war schon darauf vorbereitet gewesen! Wahrscheinlich auch um sich selbst zu beruhigen, sprach sie nun salbungsvoll wie eine Seelsorgerin auf mich ein.

„Es ist nicht ganz so schlimm wie du jetzt vielleicht denkst, wir können immer noch glücklich sein und trotzdem viel Spaß haben…!“

„Wie schlimm ist es? Bitte, keine Ausflüchte mehr!“
Ich musste sie einfach unterbrechen, denn die Ungewissheit war unerträglich und ich spürte ganz deutlich jeden schnellen pulsierenden Schlag meines aufgewühlten Herzens.

„Gut, wie du willst… Also, es ist alles noch dran, er ist nur…!“

Die übelsten Horrorvisionen entstanden in meinem Kopf und es gab wahrscheinlich nur eine Möglichkeit sie zu vertreiben! Mit einem Ruck schlug ich die Decke zurück und setzte mich auf. Ich war nackt und stellte als Erstes fest, dass der KG verschwunden war. Meine Eier waren frisch rasiert und sahen eigentlich aus wie immer, darüber befand sich ein leichter, etwa zehn mal zehn Zentimeter großer Verband, der mit zwei Streifen hautfreundlichen Klebebands auf meinem Bauch fixiert war.

Eine kleine, aber deutliche Beule zeichnete sich darunter ab, etwas musste also noch da sein! Aufs Schlimmste gefasst löste ich die Klebestreifen vorsichtig auf einer Seite und hielt kurz den Atem an, bevor ich den Verband entschlossen zur Seite klappte. Ungläubig schaute ich nun auf die Stelle, deren erster Eindruck gar nicht so unästhetisch war – ich sah meine Eichel, die von einem wulstigen kleinen Hautring umgeben war. Aber diese drei Zentimeterchen waren auch schon alles, der ganze Schaft war weg!

Ich konnte es immer noch nicht glauben, es war alles so unwirklich! Vorsichtig befühlte ich dieses Stummelchen und spürte die Nähte, die es mit der Bauchdecke verbanden. Hysterisch fing ich an zu lachen, dachte idiotischerweise an den Spruch: „Zu kurz zum Hängen…!“ Mein stupides Lachen ging stufenlos in Weinen über und Nina nahm mich tröstend in ihre Arme, so gut es bei ihrem ausladenden Vorbau überhaupt ging.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich wieder halbwegs beruhigte, doch dann kamen andere starke Gefühle in den Vordergrund.
„Gib mir das Telefon!“

„Wen willst du denn anrufen?“

„Die Polizei, oder meinst du, dass ich deinen Mike einfach so davonkommen lasse?“

Nina zögerte.
„Lass uns bitte nichts überstürzen und in Ruhe darüber nachdenken, was jetzt das Richtige ist. Vielleicht könnte man es ihm sogar eindeutig nachweisen, aber dann würde es einen Riesenskandal geben. Die ganze Welt würde über die Presse davon erfahren, alles - die ganze Geschichte… Wir würden keine ruhige Sekunde mehr haben – ist es dir das wirklich wert?“

Ich schloss die Augen, um Ninas hypnotisierendem Blick auszuweichen, denn wenn sie mich so ansah, dann war ich einfach machtlos! Natürlich hatte sie irgendwie Recht – wie immer. Trotzdem wollte ich mir die Entscheidung über die weitere Vorgehensweise nicht aus der Hand nehmen lassen. Außerdem gab es keinen Grund voreilig etwas zu unternehmen, mein „Verlust“ konnte dadurch nun auch nicht mehr ausgeglichen werden!
„OK, ich werde es mir überlegen… Was ist DAMIT, wie geht das jetzt weiter?“

Mit der Hand zeigte ich auf die bewusste Stelle ohne hinzuschauen. Nina war offensichtlich sehr erleichtert darüber, dass sie mich zunächst erstmal von meinem Vorhaben abbringen konnte und ereiferte sich bei der fachlichen Antwort.
„Oh, also medizinisch scheint alles OK zu sein – keine Entzündung, geringe Hämatome im üblichen Rahmen, saubere Narbenbildung - in etwa zehn Tagen kann ich dann die Fäden ziehen!“

„Und dann…?“

Nina atmete tief durch.
„Bitte vertrau mir nur noch dieses eine Mal und hab ein paar Tage Geduld…!“

Ich schaute ihr direkt in die Augen und jetzt wich sie meinem Blick nicht mehr aus! Wie gerne wollte ich ihr wieder glauben – trotz allem! Eine Welle tiefer Traurigkeit erfasste mich plötzlich wieder und spülte meine tapfere Haltung einfach davon. Ich verkroch mich wimmernd unter die Decke und wollte nichts mehr sehen und nichts mehr hören, ich wollte einfach nur meinen Frieden. Nina tat oder sagte nichts mehr, aber sie blieb bei mir, bis ich einschlief.

In den nächsten Tagen stabilisierte sich mein psychischer Zustand nur sehr zögerlich. Es gab noch einige schlimme depressive Phasen, doch Nina war Tag und Nacht bei mir und umsorgte mich vorbildlich. Auch die andere Sache machte weniger Probleme als ich dachte – Schmerzen hatte ich fast keine, an das Sitzpinkeln war ich ohnehin gewöhnt und duschen durfte ich auch.

Dann kam der Tag, an dem Nina die Fäden entfernen wollte. Ich hatte mich dazu im Bett flach auf den Rücken gelegt und die Augen fest geschlossen. Ich gehörte nicht unbedingt zu den Leuten, die Blut sehen konnten, auch wenn Nina mir versicherte, dass es nur ein wenig pieksen und wahrscheinlich gar nicht bluten würde. Während sie nun noch die Wunde desinfizierte, hatte ich auf einmal wieder dasselbe kitzlige Gefühl, dass ich in den Nächten davor auch schon gespürt hatte.

Tatsächlich, mein Stummelchen wurde richtig hart! Und reagierte freudig erregt auf die zarten Finger von Nina. Zwar ziepte und spannte es ein bisschen, aber insgesamt war es nicht wirklich unangenehm. Von dem eigentlichen Fädenziehen merkte ich bis auf ein kleines Zupfen fast nichts.
„So fertig, jetzt muss ich nur noch ein bisschen Salbe auftragen…!“

Ich zuckte zusammen wie bei einem elektrischen Schlag. Ohne die Augen zu öffnen genoss ich Ninas „Behandlung“, denn dieses Gefühl war mir bestens bekannt... Nina lutschte und saugte nämlich ganz sanft an meiner Spitze und massierte dabei zärtlich meine Eier. Mein Lustempfinden war so unglaublich intensiv, wie ich es niemals mehr für möglich gehalten hätte und so wurde ich schon nach weniger als einer Minute von einem Wahnsinnsorgasmus durchgeschüttelt.

Ich machte die Augen auf und schaute in Ninas leuchtendes Gesicht. Ihr Mund war über und über spermaverschmiert, doch im Gegensatz zu früher machte ihr das überhaupt nichts aus, sie leckte sich die Reste sogar noch genüsslich von den Lippen.
„Das war…“

Mir fehlten einfach die Worte und zum ersten Mal nach langer Zeit überwogen die positiven Gefühle in mir. Komisch, dass schon ein einziger Höhepunkt die Welt mit einem Mal in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen konnte! Nina schaute mich überglücklich an, sie freute sich mit mir und über ihren „Erfolg“. Doch wie lange würde sie auf diese Weise zufrieden bleiben, ihre Bedürfnisse waren ja nicht automatisch verschwunden? Schon tauchten wieder düstere Wolken in meiner Phantasie auf.

„Ich kann mir denken, was du jetzt denkst… Mach dir keine unnötigen Gedanken, du weißt doch, dass meine kleine Perle an einer Stelle sitzt, die du nun zusätzlich auch noch mit deinem neuen „Lustwerkzeug“ erreichen kannst - spätestens dann, wenn dieser Spoiler hier verschwunden ist…!“

Nina streichelte zärtlich mit beiden Händen über ihren Bauch. Wir hatten noch nicht offen darüber gesprochen, was sich dadurch alles für uns ändern würde. Nina war einfach allgemein zur „Wir“ – Form übergegangen und schloss das Kind damit ein. Irgendwie ging ich zwar auch davon aus, dass wir wahrscheinlich trotzdem zusammen bleiben würden, aber trotzdem konnte ich meine spätere Reaktion darauf jetzt noch nicht abschätzen…
63. Re: Die Wette

geschrieben von SteveN am 13.01.04 17:59

Hallo Seamaster !

Eine "tolle" Weiterentwicklung.
Eine kleine Verstümmelung und das Gefühlsleben springt Purzelbäume.

Laß die Inspiration weiterfließen.

Gruß SteveN
64. Re: Die Wette

geschrieben von Gast Pobärchen am 13.01.04 21:58

Hi Seamaster,

freilich, wenn Tristan und Isolde durch den Liebestrank betört werden, dann interessieren sie niemanden mehr. Die vollkommene Unterwerfung des geliebten Wesens tötet die Liebe des Liebenden. Also wünscht der Liebende nicht, den Geliebten zu besitzen, wie man eine Sache besitzt, er sucht vielmehr nach einem besonderen Typus der Aneignung. Aber ob die verspätete Wehr gegenüber der weiblichen Triebsteuerung hierfür die richtige Reaktion ist? Klar, zur Zeit der Fruchtbarkeit der Frau manifestierte sich ihre Sehnsucht nach dem Macho wegen der Produktion eines optimalen Abkömmlings. Wenn es dann um die Brutpflege im Konkreten geht, bevorzugt sie das nestfürsorgliche Weichei mit abgekürzten Gemächte. Durch die Akzeptanz der ungefesselten Frau kann durch Selbstbegrenzung und Selbstverpflichtung dem eigenen Leben einen Sinn gegeben werden. Aber dagegen steht, dass zur Suche nach einem Dasein mit und für andere die Akzeptanz des Wunsches der Frau nach dem Mann, der sie an den Haaren in seine Höhle zieht, gehört. Frau wird es mit williger Hingabe beantworten.

Gruß
PB
(Diese Nachricht wurde am 13.01.04 um 21:58 von Pobärchen geändert.)
65. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 13.01.04 22:24

hallo, mein süsser seamaster,
toll, wie du die kurve bekommen hast. auch wenn es ja nur ein halbes happy-end ist, so werden die beiden sicher einen weg finden, der sie mit den umständen umgehen lässt.

ich bin immer wieder überrascht, welche ideen deiner phantasie entweichen. kastration des schaftes. unglaublich....

liebe grüsse, knuddelige küsse
deine träumerin
66. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 14.01.04 08:13

Meine lieben Leser
Ich hatte schon befürchtet, dass ihr mich aufgrund der Missachtung der körperlichen Unversehrtheit ebenfalls zerreißen würdet...

@SteveN
Tja, auch in der Kürze kann durchaus noch Würze liegen...

@Pobärchen
Eine beeindruckende Zusammenfassung mit psychoanalytischen Qualitäten hast du da abgeliefert!!! Auf die Prognose, was das Verhalten des "Weibchens" angeht, möchte ich jetzt nicht eingehen, sonst müsste ich zu viel vom weiteren Verlauf der Geschichte verraten...

@träumerin
Ist es nur dann ein Happy-end, wenn es für alle gut ausgeht...? Wie auch immer - lass dich überraschen...
67. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 14.01.04 13:49

Na wat haste nur für ne fiese Charakter *gg* dem armen Kerl nun auch noch sein bestes Stück so verstümmeln!!! Nich nett!

Ich hoffe nur der kann sich noch irgendwie rächen, ich finde das ist das mindeste was du ihm noch gönnen könntest!
cu
Tom
68. Re: Die Wette

geschrieben von SteveN am 14.01.04 17:31

Hallo Seamaster !

Hoffentlich komme ich nicht in Deine Fänge.

Vieleicht bekommt das Opfer eine kleine Vergeltung.

Gruß SteveN
69. Die Wette 10

geschrieben von seamaster am 14.01.04 19:43

10

Das Kind kündigte sich viel früher an als erwartet! Nina hatte bereits heftige Wehen in sehr kurzen Abständen und ich fuhr sie viel zu schnell und unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln ins Krankenhaus. Es war nicht das Krankenhaus, in dem sie gearbeitet hatte, sondern eines, das über eine spezielle Säuglingsstation mit allem drum und dran verfügte.

Der aufmerksame Pförtner beurteilte die Situation gleich richtig und ließ mich mit unserem Wagen „ausnahmsweise“ das weitläufige Gelände befahren. Aus der Entbindungsstation kamen uns schon zwei Schwestern entgegen gerannt, um Nina sofort in den Kreißsaal zu bringen. Ich parkte zunächst den Wagen und suchte mir dann einen abgelegenen Warteplatz am Ende des langen Korridors. Die Überredungsversuche mehrerer Schwestern in Folge, meiner Frau doch in dieser schweren Stunde beizustehen, blieben alle erfolglos.

Verständnislos schüttelten sie mit dem Kopf, schließlich gab es heutzutage kaum noch Väter, die nicht dabei sein wollten! Sie konnten ja nicht wissen, dass ich trotz der Vorgeschichte inzwischen fast genauso aufgeregt war wie ein „richtiger“ Vater – Nina und ich hatten uns immer ein Kind gewünscht. Aber ich konnte einfach kein Blut sehen und ich hatte auch wahnsinnige Angst vor dem, was danach auf uns zukommen würde…!

Nina wollte ich auf keinen Fall verlieren und wahrscheinlich würde ich mich auch besser an das Kind gewöhnen, als ich es mir im Moment vorstellen konnte. Auf jeden Fall hatten wir besprochen, dass - falls alles gut ging - wir besser in eine andere Stadt umziehen sollten, sobald Nina die Folgen der Schwangerschaft nicht mehr anzusehen waren. Dort wollten wir „unser“ Kind dann als Adoptivkind ausgeben, was auch so schon zu genügend Gerede geführt hätte.

Nach etwa vier Stunden öffnete sich eine Hälfte der Flügeltür am anderen Ende des Ganges und eine kräftige Frau mittleren Alters kam energisch mit einem verhüllten Bündel auf mich zu. Schon von weitem sprach sie mich an.
„Hier Sie Sturkopf, ihre Frau dachte, dass Sie sich ihren Sohn vielleicht jetzt mal anschauen möchten…!“

Sie stellte sich ganz dicht vor mich hin, so als ob sie mit den Fluchtweg versperren wollte, und zog dem Baby einen verdeckenden Tuchzipfel aus dem Gesicht. Ich war völlig perplex – der Kleine war weiß!
„Das kann nicht mein Sohn sein!“

Die Frau runzelte verärgert die Stirn und schüttelte beleidigt mit dem Kopf.
„Also so etwas habe ich in meiner ganzen langen Zeit als Hebamme noch nicht erlebt. Ja was denken Sie denn, wo ich dieses Kerlchen herhabe? Aber vielleicht wären sie ja so freundlich mir zu folgen, dann zeige ich Ihnen die Frau, aus der ich ihn gerade herausgeholt habe…!“

Ohne meine Antwort abzuwarten drehte sie sich auf dem Absatz um und stampfte los. Ich ging hinterher und war davon überzeugt, dass es sich um eine Verwechslung handeln musste – bis ich Nina sah. Ich zuckte unverständig mit den Schultern und sie winkte mich lächelnd heran. Dann flüsterte sie mir zu:
„Mein Schäfchen, hast du ihn dir denn mal genau angesehen? Er sieht doch genau so aus wie du! Ich ahnte es schon seit der zweiten Voruntersuchung, einiges passte einfach nicht von der Entwicklung und der Zeit, aber ich wollte erst ganz sicher sein… - verstehst du?“

Ich nickte und war im ersten Moment überglücklich. Doch dann wurde mir plötzlich bewusst, dass Nina noch hemmungslos mit Mike herumgefickt hatte, als sie schon wusste, dass sie höchstwahrscheinlich von mir schwanger war! Ich schluckte diesen Anflug von Wut runter und nahm meinen Sohn jetzt erstmal in den Arm, die endgültige Klärung dieser Dinge konnte noch warten…

Wir entwickelten uns zu einer wahren Bilderbuch - Musterfamilie, anders konnte man diesen Zustand nicht beschreiben! Es waren nun schon einige Wochen vergangen, seit ich Nina und „Moritz“ aus der Klinik abgeholt hatte und die große Aussprache war stillschweigend ausgeblieben – wir hatten wohl beide nicht mehr das Bedürfnis dazu, und das hatten wir zu einem großen Teil unserem Sohn zu verdanken.

Nina machte sich in ihrer neuen Rolle als Mutter wirklich ganz ausgezeichnet, aber sie gehörte dabei glücklicherweise nicht zu den Frauen, die darüber ihren Partner sträflich vernachlässigten. Nach einer angemessenen „Schonzeit“ zeigte sie mir wieder ganz deutlich, welche starken fraulichen Bedürfnisse in ihr steckten und so entwickelten wir ganz natürliche und harmonische Variationen dieses faszinierenden und niemals langweilig werdenden Spiels.

Dazu gehörte beispielsweise auch, dass ich direkt aus Ninas herrlich vollen Brüsten trinken durfte, wenn ich zu den Stillzeiten zu Hause war. Und anfangs ließ mir Moritz auch wirklich noch sehr viel übrig, so dass ich mich genüsslich und infantil glucksend satt trinken, - sehen und - saugen konnte. Aber auch auf die neue Form des Zusammenseins, die wir noch ausgiebig vor dem Ende der Schwangerschaft „geübt“ hatten, waren wir schon hervorragend eingespielt.

Neben der klassischen ersten Position, bei der Ninas fortgeschrittene Schwangerschaft noch ein gewisses Handicap dargestellt hatte, konnte vor allem in der Reiterstellung eine maximale Reizwirkung erzielt werden – mit oder ohne dicken Bauch! Ninas Lustperle presste sich dabei genau gegen mein festes Rubbelstäbchen und durch Verlagerung nach vorn und gezielte, rutschend stoßende Beckenbewegungen verschaffte Nina uns beiden sozusagen mit Garantie ausnehmend erfüllende Orgasmen.

Für mich war dabei das Gefühl ein nicht wesentlich anderes als vorher und auch Nina beteuerte mir immer wieder, dass sie nichts vermisste. Und viel wichtiger als alles Andere sei ihr jetzt die noch tiefere emotionale Bindung zu mir, durch die sie die intensiven körperlichen Kontakte geradezu „ekstatisch“ erlebe. Ich wusste genau was sie damit meinte, denn ich konnte es in ihren Augen sehen, wenn sie im Zustand höchster Erregung glühend auf mich hinab schaute!

Die Zeit verging wie im Flug und nur kurze Zeit nach dem Abstillen hatte Nina ihre Traumfigur schon fast wieder erreicht. Sie sprühte nur so vor Sex und ich empfand ihre sinnliche Ausstrahlung nun noch stärker als vor der Schwangerschaft. Das machte mir Angst, denn diese Wirkung blieb auch ihrem Umfeld nicht verborgen. Aber Nina gab mir nicht den kleinsten Anlass an ihr zu zweifeln und so bemühte ich mich sehr, meine eifersüchtigen Gefühle vor ihr zu verbergen. Trotzdem sprach sie mich eines Abends darauf an.

„Kann es sein, dass du dich mit ganz und gar unsinnigen kleinen Gedanken herum quälst?“

„Nein, wie kommst du denn darauf?“
Trotz meiner entschlossenen Abwehr fühlte ich mich ertappt und wusste, dass meine aufgesetzte Unschuldsmiene nicht besonders überzeugend sein konnte.

„Na komm, ich bin schließlich deine Frau… Egal, ich möchte dir trotzdem sagen, wie glücklich ich jetzt mit unserem Leben bin – unsere Beziehung, Moritz und vor allem du! Es ist unglaublich, ich hätte nie zu hoffen gewagt, dass du dich wirklich in den Mann verwandeln würdest, den ich mir immer gewünscht habe…!“
Nina stockte verunsichert, denn die Zweideutigkeit ihrer Worte wurde ihr erst in diesem Moment deutlich und trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht.

„Nein, ich meine natürlich… Ach Scheiße…!“
Nina begann überraschend zu weinen. Verwundert nahm ich sie in den Arm und drückte sie ganz fest an mich.

„Das war doch nicht so schlimm, ich weiß doch wie du es meinst!“

„Nein, das ist es nicht allein! Ich dachte, dass alles in Ordnung wäre und jetzt bin ich total verunsichert. Aber ich habe nicht das Recht, dir diese Information vorzuenthalten…!“

„Welche Information?“

„Mike hat angerufen…!“
Allein der Klang seines Namens führte dazu, dass sich mein Magen sofort zusammenballte. Wir hatten es bisher konsequent vermieden, ihn überhaupt noch einmal zu erwähnen. Und es war auch nicht nötig gewesen, denn er war zunächst wie von der Bildfläche verschwunden, erst später hatte Nina von einer Kollegin erfahren, dass er eine Stelle in einer anderen Stadt angenommen hatte. Warum zum Teufel meldete er sich jetzt wieder bei uns? Nina sprach zaghaft weiter…

„Nach ein bisschen allgemeinem Geplänkel – das mit Moritz wusste er übrigens schon irgendwoher, hat er mir dann spontan erzählt, dass …“

Schon wieder so eine Pause, am liebsten hätte ich Nina geschüttelt wie eine stehen gebliebene Uhr!
„Jetzt sag doch schon, du machst mich echt verrückt!“

„OK… Also… Deine OP damals… - das war nur ein grober Scherz gewesen, denn es ist alles noch da…!“
Nina schaute mich erwartungsvoll und mit großen Augen an, doch ich verstand nur Bahnhof!

„Wie da…?“

„Naja, er und sein Team, mit dem er immer wieder mal unter der Hand „Spezialoperationen“ durchführt, haben ihn einfach nur weiter nach innen verlegt - vereinfacht gesagt braucht er nur wieder rausgezogen und neu festgemacht zu werden, deshalb ist auch die überschüssige Haut noch da…!“
Mich traf fast der Schlag, das konnte doch nicht wahr sein, bestimmt wollte Mike sich nur einen üblen Folgescherz erlauben! Aber vielleicht war ja doch etwas dran?

„Und warum meldet er sich erst jetzt?“
Ich war aufgebracht – vor Wut, aber auch vor unbändiger, allerdings eher positiver Anspannung!

„Er sagt, dass er sein schlechtes Gewissen schon eine Weile mit sich herumträgt und sich nun durchgerungen hat, es uns zu sagen!“

Ich wusste im Moment nicht mehr was ich noch tun oder fragen sollte, mein Verstand und meine Gefühle fochten einen wilden stillen Kampf aus. Es dauerte eine ganze Weile bis ich zu der Überzeugung gelangte, dass Mike höchstwahrscheinlich die Wahrheit sagte. Nina hatte mich die ganze Zeit über nur schweigend angesehen und meine Gedankengänge nicht gestört.

Aber es war durchaus denkbar, dass sie auf die „Korrektur“ gar keinen großen Wert legte, möglicherweise befürchtete sie, dass ich dadurch wieder zum „Macho“ werden könnte. Meine Überlegungen hatten geradezu realphilosophischen Charakter – wie wichtig war „er“ nun eigentlich in einer Beziehung und wie wichtig war er mir? Sexuell konnte ich mich auch so nicht beklagen, sollte ich dann überhaupt ein Risiko eingehen…? Andererseits war es aber auch feige, „den Schwanz einzuziehen“, um die Beziehung nicht zu gefährden!

„Du hast sicher seine Nummer bekommen, also ruf ihn bitte für mich an und mach einen Termin klar…!“
Nina nickte stumm und atmete deutlich hörbar durch die Nase aus – die Entscheidung war gefallen…!
70. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 14.01.04 22:24

hallo, mein süsser seamaster,

na, da kommt es ja mal wieder hammerhart. das mit dem baby, das habe ich mir schon fast gedacht. und ich freue mich, dass meine ahnung mich nicht betrogen hat.

aber dieser mistkerl mike!! grober scherz der und ein schlechtes gewissen wers glaubt wird selig. dem mistkerl gehört der schwanz abgeschnitten!!!

grummel, grummel..
na, mal sehen, wie es weitergeht...

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin
71. Die Wette 11

geschrieben von seamaster am 15.01.04 13:40

11

Bereits die Anfahrt zu dem Ort, an dem die Operation stattfinden sollte, hatte etwas Konspiratives! Nina und ich waren mit einem VW-Bus abgeholt worden, der hinten zwar Sitzbänke, aber keine Fenster hatte. Und direkt hinter den Vordersitzen war eine durchgehend geschlossene Trennwand angebracht, so dass es unmöglich war festzustellen, wohin wir überhaupt fuhren. Nach einer etwa einstündigen Fahrt hielten wir an und ich hörte, wie ein blechernes Garagentor geräuschvoll hinter uns ins Schloss fiel.

Der „Fahrer“ öffnete von außen die Schiebetür und führte uns durch einen kurzen Verbindungsgang direkt ins Innere einer geräumigen Villa, die offensichtlich eine Arztpraxis beherbergte. Allerdings machte das Ganze insbesondere aufgrund des veralteten Einrichtungsstils und der mangelnden Ordnung einen verlassenen Eindruck. Mir war sofort klar, warum dies hier eine im wahrsten Sinne des Wortes ideale „Operationsbasis“ für Mikes illegale Eingriffe war!

Die Tür eines der Behandlungszimmer war nur angelehnt und daraus drang auffallend helles Licht auf den nur spärlich beleuchteten Flur. Ich hörte Mikes tiefe Stimme und beobachtete, wie auch Nina bei ihrem Klang fast unmerklich zusammenzuckte. In den paar Tagen seit der „Terminvereinbarung“ hatten wir beide zwar versucht, uns so zu verhalten wie vorher, was uns trotz der Nerven zehrenden Belastung auch halbwegs gelungen war. Aber jetzt war ich doch sehr gespannt darauf, wie Nina auf den direkten Kontakt mit Mike reagieren würde.

„Da sind ja meine kleinen Turteltäubchen!“
Mike war schon komplett umgezogen und schaute kurz aus der Tür des angrenzenden OP-Raumes in das Behandlungszimmer. Durch den Mundschutz war sein Gesicht verdeckt, aber ich konnte sein anmaßendes breites Grinsen auch so erahnen.
„Bereite ihn vor - du weißt ja noch, was du zu tun hast…!“

Ich zog mich aus, legte mich auf die Liege und beobachtete Nina dabei, wie sie routiniert ihre Arbeit verrichtete. Es war eine Bedingung von mir gewesen, sie dabei zu haben, und auch wenn sie mir bei einem eventuellen „Ernstfall“ nicht wirklich helfen konnte, beruhigte mich ihr Anwesenheit doch sehr. Nina brauchte noch keine fünf Minuten und klopfte nun einmal kurz an die OP-Tür zum Zeichen dafür, dass sie fertig war. Zwei Männer, darunter auch unser „Fahrer“ kamen heraus und schoben mich in den OP.

Hier sah es ziemlich professionell und modern aus, zumindest soweit ich das als Laie beurteilen konnte, und es war empfindlich kühl! Die Männer hoben mich koordiniert rüber auf den OP-Tisch und einer machte sich gleich daran, mich mit kalten Klebekontakten an diverse Geräte anzuschließen. Danach wurde mein gesamter Körper bis auf den Genitalbereich mit sterilen grünen Tüchern abgedeckt.

Mike hatte bereits seine Handschuhe angezogen und schaute interessiert in Ninas Richtung. Leider konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, denn sie stand hinter mir und streichelte meinen Kopf. Einen kurzen Moment lang verspürte ich den Drang, einfach aufzuspringen und zu flüchten, doch einer der Assistenten injizierte mir bereits das Betäubungsmittel in die von Nina vorbereitete Kanüle und ich war von einem Moment auf den anderen weg.

In dem Vorraum wachte ich wieder auf und Nina saß bei mir. Entspannt lächelnd strahlte sie mich an.
„Die OP ist super verlaufen – und du siehst da unten wieder aus wie früher! Mike meinte, dass er jetzt sogar ein bisschen länger geworden sein müsste. Wir werden es ja bald gemeinsam erleben, doch zunächst muss erst mal alles abklingen und in Ruhe verheilen!“

Ich war noch zu benebelt um zu antworten und schickte ihr deshalb nur ein bemühtes Lächeln zurück. Aus dem OP hörte ich so etwas wie Aufräumgeräusche und kurze Zeit später kamen Mikes Assistenten zu uns raus, er selbst war anscheinend schon gegangen.
„So Maestro, jetzt werden wir dich vorsichtig wieder nach Hause schaukeln. Du hast ja deine Privat – Schwester, die sich dann weiter um dich kümmern wird!“

Die beiden rollten und trugen mich auf der Liege bis in die Garage und verfrachteten mich dort vorsichtig in den VW-Bus. Es war offensichtlich, dass der Bus speziell für diesen Zweck umgebaut worden war, denn die Liege passte genau in den Gang neben den Zweier – Sitzbänken. Nina setzte sich so hin, dass sie mein Gesicht sehen und meine Hand halten konnte. Die Schiebetür wurde schwungvoll von außen geschlossen und kurz danach setzte sich der Bus in Bewegung.

Während der Fahrt wurde ich immer munterer und tastete neugierig nach der bewussten Stelle. Tatsächlich, das fühlte sich schon nach deutlich mehr an, trotz Verband! Allerdings spürte ich noch nicht allzu viel. Nina belächelte meine „Erkundungstour“ freundlich.
„Es ist wirklich alles OK, ich habe genau aufgepasst! Die Gefühle werden bald zurückkommen und es wird dann schmerzhafter sein als beim ersten Mal, aber schon so in vier Wochen können wir dann wieder „richtig“ zusammen sein…!“

Dank der guten Pflege von Nina erholte ich mich sehr schnell von den Folgen der Operation und musste zugeben, dass das Ergebnis wirklich besser als vorher ausfiel. Ich war nun viel sauberer verstümmelt als früher und konnte auch schon in „normalem“ Zustand ein sichtbares Längenwachstum verzeichnen. Die manchmal selbständigen Versuche meines kleinen Freundes, sich „probeweise“ zur vollen Größe zu entfalten, wurden aber anfangs noch sehr vehement durch entgegen gerichtete Spannungsschmerzen abgefangen.

Doch dann kam endlich der Zeitpunkt, an dem die dämpfenden Medikamente abgesetzt wurden. Von da ab fieberte ich immer spürbarer meiner dritten Entjungferung entgegen, die bereits zwei Tage später stattfinden sollte. Als ich an diesem Abend nach Hause kam, hatte Nina alles perfekt vorbereitet – Kerzen, Rotwein - und sie selbst präsentierte sich mir in aufregenden neuen Dessous.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich für Nina aufgespart und es tatsächlich geschafft, keine „volle“ Erektion zu bekommen – die wollte ich nur mit ihr gemeinsam erleben! Und als sie mich dann behutsam auspackte und mein ehemaliges „Stummelchen“ sich in ihrer Hand zu seinem neuen Format aufplusterte, da waren wir beide angenehm überrascht, denn er schien nicht nur etwas länger, sondern auch ein wenig dicker geworden zu sein!

Doch das neue Gefühl war noch sehr gewöhnungsbedürftig für mich – nicht dass es besonders geschmerzt hätte, aber der ungewohnt starke Druck verunsicherte mich erheblich. So kam es zwischen mir und Nina zunächst noch nicht zu einer richtigen Vereinigung und sie brachte mich lediglich mit ihrer geschickten Zunge zu einem ängstlichen und etwas verkrampften Orgasmus.

Dankbar darüber, diesen ersten Schritt geschafft zu haben, revanchierte ich mich bei Nina mit einer meisterlichen Zungenmassage, die sie so genoss wie immer. Als ich mich danach an sie kuschelte, gönnte sie mir allerdings nur eine kurze Pause, bevor sie mich spielerisch wieder aufrichtete und sich ohne Vorwarnung über mich schwang.
„So mein Lieber, ich glaube die Angst sitzt nur in deinem Kopf! Also bleib ganz locker und lass mich das machen, OK?“

Nina war noch klitschnass und so glitt ich geführt von ihrer zarten Hand ganz mühelos in sie hinein. Und als sie sich dann ganz sachte auf und ab bewegte bemerkte ich, dass es nicht nur nicht wehtat, sondern sich immer geiler anfühlte, je mehr ich mich entkrampfte! Der Knoten war geplatzt, endlich konnte ich es auch wieder voll genießen und so kam ich schon nach sehr kurzer Zeit zu einem erlösenden Orgasmus – leider zu schnell für Nina.

Ich maß diesem kleinen Ausrutscher keine besondere Beachtung bei, schließlich war das an diesem Abend eine ganz besondere Situation. Doch auch in der Folgezeit gelang es mir kaum mehr, Nina „so“ zum Orgasmus zu bringen – egal wie lange ich wartete oder mich bemühte. Immer wieder versicherte sie mir, dass ihr das gar nichts ausmache, dafür sei ich doch ihr „Perlenmeister“, aber mich belastete dieser Umstand anfangs schon sehr.

Nach einigen Wochen hatten wir aber wieder schöne gemeinsame Techniken gefunden, die uns beide rundum befriedigten und so machte ich mir auch keinen Kopf mehr, wenn Nina mal nicht „so“ kam. Vielleicht war ich aber auch einfach zu blauäugig gewesen, jedenfalls wurde ich jäh aus meiner glückseligen Phantasiewelt gerissen, als ich von einer Geschäftsreise früher als geplant nach Hause kam.

Zunächst hörte ich nur die charakteristischen Laute, doch ich brauchte nicht um die Ecke zu schauen um zu wissen, mit wem Nina sich gerade vergnügte…! Sie hatten mich noch nicht gehört und ich sammelte mich zunächst einige Minuten im Flur, bevor ich so cool wie möglich das Schlafzimmer betrat. Nina thronte aufgepflanzt auf Mikes mächtigem Glücksspender und schaute mich überrascht an, ohne allerdings ihre geschmeidigen Auf – und – ab – Bewegungen zu unterbrechen.

Beide schauten sie mich nun gespannt, aber nicht besonders betroffen an und fickten unglaublich gelassen weiter. Aber nach einem kurzen Augenkontakt mit Mike drehte Nina ihren Kopf direkt in meine Richtung und schaute mich begehrlich über ihre Schulter hinweg an.
„Eigentlich wollte ich dich bald irgendwann allein darauf vorbereiten… Es tut mir leid, ich habe es wirklich versucht, aber ab und zu brauche ich es einfach… Komm doch auch…!“

Nina hatte in ihrer aufgestauten Erregung große Mühe zu sprechen und konnte diese Worte nur noch hauchen. Ohne den Blick von mir zu wenden neigte sie sich nun ganz nach vorn und fasste mit beiden Armen nach hinten, um ihre Pobacken weit auseinander zu ziehen. Ich verstand sofort, was Nina mir damit zu verstehen geben wollte und ich hatte tatsächlich auch schon öfters daran gedacht, wenn ich die beiden hilflos beobachten musste.

Ohne mit der Wimper zu zucken zog ich mich nackt aus und holte lässig die Gleitcreme aus einer Schublade, bevor ich mich hinter Nina und über Mikes Beinen in Stellung brachte. Anal hatten wir es noch nicht so oft gemacht, auch früher nicht. Und Mike hatte Nina aufgrund seiner beängstigenden Ausmaße so nicht ran gelassen, in der Hinsicht war ich ihm gegenüber noch im Vorteil. Doch trotz einer satten Erektion und einem großzügigen Einsatz von Gleitmittel gelang es mir erst im zweiten Anlauf, Ninas Hinterpförtchen zu knacken.

Aber nachdem ich es geschafft hatte, mit der Spitze einzudringen und mich mit Mikes Schwanz zu arrangieren, den ich nur durch eine dünne Wand aus Haut getrennt deutlich spüren konnte, trieb ich gnadenlos mein verlängertes „Stummelchen“ mit einem einzigen Stoß bis zum Anschlag in Ninas enges Futteral hinein. Damit entlockte ich ihr ein lustvolles Quieken und ich konnte an ihrer beginnenden Gänsehaut erkennen, dass sich ihre Geilheit bald in einem phänomenalen Orgasmus entladen würde.

Mike und ich hatten gar keine Zeit mehr, unsere Stöße aufeinander abzustimmen, denn Nina schwebte bereits den höchsten Wolken entgegen und feuerte uns mit heiserer Stimme an, doch jetzt mit ihr gemeinsam zu kommen. Mike schoss seine Ladung als erster ab und ich hatte fast das Gefühl, dass ich es selbst war – so dicht waren wir miteinander verschmolzen! Dieser Impuls gab mir dann den letzten Kick und so versprühte ich meinen heißen Saft befreiend und tief in Ninas zweitem Lustkanal…
72. Re: Die Wette

geschrieben von SteveN am 15.01.04 14:26

Hallo Seamaster !

Interessant, interessant !

Gruß SteveN
73. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 15.01.04 14:31

auch wenn ich jetzt mit einem knallrotem kopf vor dem pc sitze, diese fortsetzung ist einfach nur

geil!!!!

feuchte heisse küsse
deine träumerin

74. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 15.01.04 14:52

Tja was soll ich noch sagen, ich bin, fast, sprachlos! Zwei wirklich fulminante Kapitel!!
cu
Tom
75. Re: Die Wette

geschrieben von sommer am 15.01.04 15:14

Das wird ja immer besser.
Deine Wendungen in der Geschichte sind super.
Mach weiter so und lasse uns auf eine Fortsetzung nicht zu lange warten
76. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 15.01.04 18:58

Meine allerliebsten Leser
Ich bin wirklich froh, dass euch meine kleine kurvenreiche Geschichte bis jetzt gefallen hat. Eigentlich müsste ich nur noch drunterschreiben: Und so lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage...
Aber der letzte Teil ist tatsächlich schon für morgen vorgesehen und ich kann jetzt schon die unzufriedenen Stimmen hören
77. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 16.01.04 15:45

Yeahhh, strike!!

Ist das schon der Schluss? Wenn ja, super!!

Wenn nein und das kann ich mir bei dir schon noch vorstellen, dann ist auf jeden Fall dieses Zwischenkapitel genau nach meinem Geschmack!!!

Die liebe Nina hat es nicht anders verdient!!!!
cu
Tom
78. Re: Die Wette

geschrieben von Gast träumerin am 16.01.04 17:08

tolles ende, mein seamaster!
*beifall klatsch*

so hat doch jeder seine verdiente strafe bekommen. naja, fast. mike ist ein bisschen zu gut davon gekommen. aber man/frau kann ja nicht alles haben!

ich freue mich schon auf deine nächste geschichte, süsser.

deine träumerin
79. Die Wette 12

geschrieben von seamaster am 16.01.04 18:37

12

Nach diesem ersten Dreier – Event gönnte sich Mike noch eine kurze Erholungspause und wollte dann merkwürdigerweise schon gehen, so als ob er noch etwas anderes vorhatte. Es entstand eine etwas verlegene Unterbrechung, die ich nutzte, um eine Bitte zu äußern.
„Das war eine unerwartete Überraschung für mich und ich denke, dass ich deshalb einen Wunsch bei euch frei haben sollte…!“

Mike stutzte und warf Nina einen skeptischen Blick zu, bevor er wieder zu mir rüber schaute.
„Das kommt drauf an was es ist! Wetten willst du wohl nicht mehr, was?“

Sein bescheuertes Lachen rief gerade noch beherrschbare Aggressionen in mir hervor, aber ich ließ mich nicht aus der Reserve locken.
„Mein Wunsch ist eigentlich ganz harmlos, ich möchte beim nächsten Mal einfach nur eine der Stellungen bestimmen dürfen. Nichts besonders Ausgefallenes, eigentlich durchaus gängige Praxis – OK…?“

Mike zuckte gleichgültig mit den Schultern.
„Von mir aus…! Ich denke das lässt sich machen - was sagst du Nina?“

„Ist schon versprochen!“
Nina zwinkerte mir vergnügt zu und warf Mike noch einen Luftkuss hinterher, bevor er das Schlafzimmer verließ. Dann stürzte sie sich auf mich und bedeckte mich überschwänglich mit Küssen.

„Du hast es so großartig aufgenommen, ich bin so glücklich, das kannst du dir gar nicht vorstellen! Weißt du, ich…“
Mit sanfter Gewalt befreite ich mich etwas aus Ninas Umklammerung und legte ihr den Finger auf den Mund.

„Bitte, du brauchst es mir nicht zu erklären! Wo ist eigentlich der Kleine?“
Nina schäumte immer noch in meinen Armen über.

„Der schläft ganz lieb in seinem Zimmer, müsste aber bald aufwachen. Komm, wir haben noch Zeit…!“
Zärtlich zog mich Nina auf sich und gab mir einen wilden und sehr leidenschaftlichen Zungenkuss. Mit beiden Händen fasste sie nun meinen Kopf und führte ihn zu abwechselnd zu beiden Brustwarzen, bevor sie ihn dann entschlossen in eine ganz bestimmte Richtung drückte. War ihr dabei eigentlich klar, dass ich dann auch den Saft Mikes schmecken würde, den er gerade erst vor ein paar Minuten in sie hinein gepumpt hatte? Etwas unwillig tastete ich mich an die Arbeit heran…

Die Woche verging rasend schnell und Nina war aufgedreht wie noch nie, sie konnte ihr neues Glück noch gar nicht fassen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, überfiel sie mich schon ausgehungert auf dem Flur und riss mir förmlich die Sachen vom Leib. Aber natürlich wusste ich, dass der eigentliche Grund für ihre übersteigerte Geilheit die Vorfreude auf das nächste gemeinsame Treffen mit Mike war.

Es war schon ein seltsames Gefühl, die Rolle des Zuschauers gegen die eines Akteurs auf der Bühne getauscht zu haben, und nun mit Nina und Mike im Schlafzimmer zu sein. Ich hatte den beiden bisher noch nicht verraten, was mir so vorschwebte, das wollte ich erst nach der „Warmlaufphase“ tun. Nach dem obligatorischen Begrüßungsdrink lagen wir nun zu dritt auf dem Bett und Nina wurde von uns beiden Männern schon heftig gestreichelt und massiert. Mike schaute mich fragend an und ich gab schmunzelnd meine ersten Regieanweisungen.

„Also gut, fangen wir damit an, dass du Nina zur Abwechslung auch mal leckst!“
Ninas Augen verrieten mir, dass sie von dieser Vorstellung entzückt war, denn ich wusste, dass Mike das noch nie bei ihr getan hatte. Mike warf mir einen leicht missmutigen Blick zu, doch dann näherte er sich mit seinen Lippen zögernd Ninas feuchtglänzender Muschi, die sie ihm schon mit weit gespreizten Schenkeln offerierte.

Mit einiger Genugtuung registrierte ich den dicken klebrigen Tropfen, der genau zur richtigen Zeit zwischen Ninas leicht geöffneten Schamlippen hervorquoll und langsam nach unten zwischen ihre Pobacken rutschte, ihm folgte ein kleiner Strom meines extra für Mike platzierten Saftes vom Nachmittag… Doch Mike wollte sich jetzt vor mir keine Blöße geben und schleckte und züngelte scheinbar unbeeindruckt in Ninas cremiger Lustspalte herum.

Dabei kniete er zwischen ihren Beinen und bearbeitete sie vorn übergebeugt, mit sichtbar wachsender Begeisterung! Jetzt begann der knifflige Teil, denn ich war mir nicht sicher, wie weit Mike mitspielen würde. Ohne ihn zu berühren krabbelte ich hinter ihm aufs Bett, und drückte mir soviel Gleitmittel in die Handfläche, wie gerade noch hinein passte. Nachdem ich es etwas vorgewärmt hatte, führte ich meine Hände nun ganz sachte von hinten zwischen Mikes Beine.

Bei der ersten Berührung zuckte er kurz, doch er wehrte mich nicht ab. Derart ermutigt massierte ich ohne große Einleitung gleich seine glatten festen Eier mit einer Hand und wichste mit der anderen kräftig den dicken schwarzen Stab, der schon seine volle eindrucksvolle Größe erreicht hatte. Es war ein fremdartiges Gefühl für mich, den Schwanz eines anderen Mannes so zu berühren, aber es hatte auch irgendwie etwas Erregendes.

Nach wie vor konnte ich mir nicht vorstellen, jemals einen Mann zu küssen oder mit ihm zu schmusen, aber seinen Schwanz verwöhnen – mit den Händen oder sogar mit der Zunge – das war nun auch für einen Hetero wie mich Realität geworden! Und ich konnte an dem zuckenden Stück Fleisch zwischen meinen Händen spüren, dass es auch Mike Lust bereitete, denn er drängte sich meinen fachkundigen Händen immer gieriger entgegen.

Ich bearbeitete ihn nicht zu sanft oder zu langsam wie die meisten Frauen, aber auch nicht zu hart wie diejenigen, die es unbedingt besser machen wollten, sondern genau richtig! Meine Spezialbehandlung hatte genau den gewünschten Erfolg gezeigt und Mike nun bis kurz vor den Punkt gebracht. Jetzt kam es darauf an, diesen Zustand  höchster Erregung zu nutzen und auch meinen kleinen Freudenspender ins Spiel zu bringen…

Noch während ich mich in die Hocke aufrichtete, benetzte ich meinen stocksteifen Schwanz flink mit meinen immer noch ausreichend glitschigen Händen und streichelte nun vorbereitend mit meiner prallen Eichel sanft über Mikes unberührte Rosette. Doch als ich den Druck leicht erhöhte und einzudringen versuchte, wackelte er aufgeregt mit dem Hintern hin und her und empörte sich.
„Hey, was soll das – bist du jetzt schwul geworden oder was?“

Nina zeigte sich nicht sonderlich erfreut über die Störung ihrer geliebten Perlenmassage und presste Mikes Gesicht sofort zurück zwischen ihre vor Geilheit zitternden Schenkel.
„Jetzt sei doch kein Spielverderber, außerdem haben wir es ihm versprochen…!“

Ich war äußerst überrascht darüber, dass Mike sich nun tatsächlich darauf einließ, was aber vielleicht auch daran lag, dass ich ihn während der kurzen Abstimmung weiterhin mit einer Hand am „Kochen“ gehalten hatte! Ich probierte es vorsichtig zum zweiten Mal und stellte zufrieden fest, dass er seinen Verschluss nun schon deutlich lockerer ließ. Mit ganz kleinen Stoßbewegungen und stetigem Druck schob ich meine Spitze in Mikes muskulösen schwarzen Arsch und gab ihm etwas Zeit sich zu dehnen, bevor ich weitermachte.

Weniger durch die Tatsache erstmals mit einem Mann Sex zu haben, als vielmehr durch das ungeheure Machtgefühl, den verhassten Peiniger nun meinerseits penetrieren zu können, steigerte sich meine Lust ins Unermessliche! Ich krallte mich mit beiden Händen an Mikes Hüftknochen fest und bockte ihn nun hart und unbarmherzig bis zum Schluss auf. Die ganze Zeit über schaute ich dabei diabolisch grinsend in Ninas wollüstige Augen. Ich war mir nicht sicher ob sie wirklich verstand, was das für mich bedeutete, aber intuitiv, und sicher nicht ganz uneigennützig, unterstützte sie mich durch das nachdrückliche Festhalten von Mikes rasiertem Schädel.

Aber er wehrte sich auch nicht ernsthaft und genoss einfach nur die kleinen Lustschauer – egal von wem sie gerade verursacht wurden! Erst als er meine heiße Saftladung tief in seinem Inneren spürte, drückte er mich irritiert von sich weg, so als ob er gerade aus einem verwirrenden Traum erwacht wäre. Nun wollte er sich schnell über Nina hermachen und sich zur Belohnung in ihrer süßen schlüpfrigen Muschel erleichtern, doch ich hielt ihn fest und brachte den erhitzten Mike mit wenigen gezielten Bewegungen meiner geschickten Hand zum Abspritzen.

Mike brüllte auf wie ein Stier und verschleuderte eine ansehnliche Menge seines Saftes über das Bettlaken und Ninas Beine. Seine Erregung klang nun allmählich ab und er fing plötzlich an zu fluchen und sich seinen geschundenen Hintern zu halten.
„Verdammt, das brennt und fühlt sich an, als ob ich dringend aufs Klo müsste! Wie konnte das überhaupt zulassen…?“

Ich grinste Mike herablassend an und er erkannte erst in diesem Moment, dass ich ihn nur benutzt hatte.
„Kleine Rache, was? Hast du wirklich geschickt „eingefädelt“, du Arsch! Wusstest du was davon, Nina? Ach egal, mir ist jetzt eh die Lust vergangen – ich haue wieder ab!“

Mike raffte seine Sachen vom Boden zusammen und verschwand lautstark in unserem Bad. Nina war nun doch etwas betrübt, denn sie hatte sich den weiteren Verlauf des Abends ganz anders vorgestellt. Als sich die Badezimmertür wieder öffnete, sprang sie schnell auf und lief raus zu Mike. Sie flüsterten noch einen Moment lang im Flur, dann hörte ich unsere Eingangstür zuschlagen. Nina kam mit einer vorwurfsvollen Miene zurück ins Bett.
„Ich konnte ihn nicht bewegen noch zu bleiben. Aber nächsten Freitag ist er wieder in der Stadt, dann können wir uns doch wieder einen schönen Abend machen - oder?“

„Aber natürlich, Schatz!“
Ich gab Nina einen liebevollen Kuss auf die Stirn und sie kuschelte sich ganz dicht an mich.

Am nächsten Morgen nahm sich Nina meinen Wagen, um zum Einkaufen in die Innenstadt zu fahren. Mit Moritz auf dem Arm schaute ich ihr vom Fenster aus dabei zu, wie sie uns zuwinkend einstieg und kurz danach losfuhr. Sorgsam zog ich den Vorhang zu und ging rüber ins Arbeitszimmer. Jetzt musste ich mich beeilen, denn in etwa vier Stunden würde sie zurückkommen!

Den Aktenkoffer mit den wichtigsten Unterlagen und Dokumenten hatte ich im Lauf der letzten Woche schon unauffällig vorbereitet, er stand griffbereit unter dem Schreibtisch. Auch sämtliche Transfers auf meine neu eingerichteten Konten hatte ich vorab vom Büro aus veranlasst, aber heute würde Nina sicher noch unbeschwert einkaufen können. Ich setzte Moritz in die Wippe und begann flott, aber auch konzentriert unsere Koffer und Taschen zu packen.

Schneller als ich gedacht hatte war ich mit allem fertig geworden, auch Moritz war bereits reisefertig verpackt und strahlte mich fröhlich an. Da ich ihn ständig mit mir herumtragen musste, damit er nicht anfing zu weinen, konnte ich immer nur ein Gepäckstück nach unten bringen, aber es machte uns beiden auch so Spaß. Das bestellte Taxi kam erstaunlich pünktlich und der Fahrer verstaute das umfängliche Gepäck, während ich mich mit Moritz noch einmal oben in der Wohnung umsah.

Nein, wir hatten anscheinend nichts Wesentliches vergessen! Auf der Fahrt zum Flughafen dachte ich daran wie schnell es mir gelungen war, meine spontane Entscheidung in die Tat umzusetzen. Natürlich war mir dabei besonders der Umstand entgegen gekommen, dass die Stelle, um die ich mich intern schon vor etwa einem halben Jahr beworben und die ich dann doch nicht angenommen hatte, immer noch zu vergeben war. Sicherlich lag das auch daran, dass sich diese Auslandsvertretung unserer Firma nicht unbedingt in einer der attraktivsten Regionen Asiens befand.

Mein Chef war von dieser „Hals-über-Kopf-Aktion“, wie er sie nannte, auch nicht unbedingt begeistert. Aber nachdem ich ihm unüberbrückbare Eheprobleme angedeutet und er andererseits auch schon lange nach jemandem gesucht hatte, der bereit war, diese Herausforderung anzunehmen, unterstützte er mich mit allen Mitteln. Ich konnte ihm sogar das Versprechen abnehmen, meiner Frau unter keinen Umständen meinen Aufenthaltsort zu verraten.

Um ihm diese Haltung zu erleichtern, hatte ich ein zurückdatiertes fristgerechtes Kündigungsschreiben vorbereitet. So würde mein Chef sehr plausibel versichern können, von meinem plötzlichen Verschwinden selbst total überrascht zu sein – von dem neuen Vertrag bei der ausländischen Firma brauchte er ja nichts zu erwähnen!

Am Flughafen erwartete uns Janine. Sie war zwar erst seit rund vier Monaten meine Assistentin, aber ich hatte das Gefühl, sie schon seit Jahren zu kennen und wir gingen inzwischen sehr vertraut miteinander um. Zwischen uns war bisher absolut nichts gelaufen, obwohl es schon ein ganz klein wenig geknistert hatte, doch der Respekt vor unseren Partnern hatte diese harmlosen erotischen Anflüge bis jetzt verpuffen lassen.

Aber die Voraussetzungen hatten sich geändert, denn ich hatte nicht vor, Nina noch eine weitere Chance einzuräumen und Janine war vor kurzem von ihrem Verlobten - für sie völlig überraschend - wegen einer Anderen sitzengelassen worden. Glück für mich, denn um Abstand zu gewinnen kam ihr mein Angebot, doch auch in Asien weiter für mich zu arbeiten, sehr gelegen. Zwar war ihr Auslandsaufenthalt zunächst nur auf drei Monate befristet, doch ich war zuversichtlich, dass ich sie in dieser Zeit nicht nur von einer Verlängerung ihres Arbeitsvertrages überzeugen konnte…!

Während ich neben dem Taxi stand und grübelte, wie ich das ganze Gepäck plus Moritz allein bewältigen könnte, hatte uns Janine schon entdeckt. Aufgeregt stand sie nun vor mir und funkelte mich mit ihren unbeschreiblich hellblauen Augen an, die einen betörenden Kontrast zu ihren langen dunkelbraunen Haaren ergaben. Sie war etwas kleiner als Nina und hatte etwas fraulichere Rundungen, aber mit ihrem bildschönen Gesicht und ihrer enorm sinnlichen Ausstrahlung brauchte sie sich hinter keiner anderen Frau verstecken!

Von meiner Geschichte wusste Janine zwar noch nichts, aber sie fand es schon etwas ungewöhnlich, dass Moritz mit mir und nicht mit seiner Mutter reiste. Doch sie stellte keine allzu unangenehmen Fragen und ich ließ Janine zunächst in dem Glauben, dass Nina bald nachkommen würde. Später wollte ich ihr dann alles erklären, aber im Moment war es mir wichtiger, dass wir möglichst unauffällig wirkten, um Schwierigkeiten bei der Passkontrolle zu vermeiden.

Alleinreisende Väter mit Kindern wurden nämlich grundsätzlich immer überprüft, da es häufiger vorkam, dass Kinder ohne Wissen der Mutter ins Ausland „verbracht“ wurden, wie es im Amtsjargon heißt. Doch Janine hatte mir Moritz wie selbstverständlich abgenommen und knuddelte ihn vergnügt, während ich unsere Pässe vorlegte. Für Moritz hatte ich gleich nach seiner Geburt vorsorglich in einen Kinderausweis beantragt – und unterschiedliche Familiennamen waren ja heutzutage bei Paaren mit Kindern nichts Ungewöhnliches mehr!

Janine ging völlig überzeugend als Mutter durch, ohne sich dessen selbst bewusst zu sein. Zur Not hätte ich auch noch eine gefälschte Vollmacht von Nina dabeigehabt, aber so war es natürlich viel besser. Amüsiert schaute ich die beiden an, sie sahen sich mit den gelockten braunen Haaren aber auch wirklich sehr ähnlich! Mit gespielter Ruhe sehnte ich nun innerlich doch ziemlich angespannt den Abflug herbei - Nina musste bald entdecken, dass wir verschwunden waren und würde vielleicht spontan die Polizei einschalten…

Aber es klappte alles perfekt und eine geradezu meditative Ruhe überkam mich nach dem Start. Ich hatte es geschafft und ich hatte meinen Sohn - an Nina versuchte ich möglichst nicht mehr zu denken, sie hatte uns nicht verdient! Um wieder zu Geld zu kommen würde sie arbeiten gehen müssen, denn von Mike konnte sie wohl keine große Unterstützung erwarten. Ich hatte nämlich ein bisschen recherchiert und erfahren, dass er in der Damenwelt sehr engagiert war – der ließ sich bestimmt nicht festlegen!

Moritz lag ganz brav vor uns in der Babywanne und schaute abwechselnd zu Janine und mir. Bezaubert sah ich Janine von der Seite an und sie schickte mir ein atemberaubendes Lächeln zurück, das voll unter die Haut ging. Mit einem angenehmen Kribbeln im Bauch lehnte ich mich nach hinten und streichelte zärtlich ihre Hand, die sie beim Start vertrauensvoll in meine gelegt hatte…



ENDE

(Diese Nachricht wurde am 16.01.04 um 18:37 von seamaster geändert.)
80. Re: Die Wette

geschrieben von SteveN am 17.01.04 10:52

Hallo Seemeister !

Schöne Geschichte mit einem fetzigen Schluß, da kann ich mich den Anderen nur anschließen.
Nur beim Mike hätte ich mir die Strafe etwas schlimmer vorstellen können.

Gruß SteveN
81. Re: Die Wette

geschrieben von Ike59 am 17.01.04 11:11

die story hat mich tatsächlich emotional angesprochen - nicht schlecht!!
aber meine welt ist ja nun wieder in ordnung...
das ende der geschichte lässt mich schmunzeln - was kann ein schreiber mehr erreichen als einen zufireden schmunzelnden leser!?

gruss
ike
82. Re: Die Wette

geschrieben von Gast Pobärchen am 17.01.04 22:56

Okay Seamann,

aber warum verpasst du nicht ihr einen KG und bringst ihr ein bisschen Triebsteuerung bei.

Gleichwohl war es das oder geht es weiter. Neues Spiel mit neuem Glück?

Schönes Wochenende

Gruß
PB

Nachtrag (Du hast Dir einen fundierten Kommentar verdient): Ich finde gut, dass Du Deinen Helden strategisch handeln liest. Weg vom duldsamen Spielball hin zum Macher seiner selbst, Planentwicklung und Planumsetzung. Und dann die Entscheidung zwischen Flüchten oder Standhalten, zum Wegzug unter Mitnahme des Sohnes. Und leise wurde da auch schon eine neue Liaison angedeutet. Hoffentlich keine neurotische Partnerwahl. Und trotzdem, die Entscheidung Wegzugehen, das Geschehene verdrängen, hineinverschleißen in die tiefsten Grüfte, dunkelsten Gedächtniskammern des Selbst ist richtig. Was bleiben sollte, ist die Erinnerung an das Handeln und den Erfolg. Den auszubauen, weiterzuentwickeln und fortzuführen ist das Ziel.

Mir hat Deine Entwicklungsstorry gefallen.


(Diese Nachricht wurde am 17.01.04 um 22:56 von Pobärchen geändert.)
83. Re: Die Wette

geschrieben von Roger_Rabbit am 19.01.04 13:40

Man glaubt es kaum,

verloren... eingeschlossen... schmachtend... der falsche Vater... ein hinterhältiges Biest... verkleinert... es geht noch... alles wieder da... Flucht.

Interessante Wendungen, wenn ich die Geschichte mal in Kurzform zusammenfassen darf. Genauso interessant ist aber auch, daß unser Seamaster sich anscheinend sehr häufig in asiatischen Gefilden herum treibt. Er scheint ja schon viel von der Welt gesehen zu haben.

Gut geschrieben, Seamaster.

PS: Und wann ist dein nächstes Skript fertig?
84. Re: Die Wette

geschrieben von seamaster am 20.01.04 07:19

Da bin ich ja froh, dass das Ende dieser Geschichte nicht nur ohne Murren, sondern sogar mit Beifall angenommen wurde!
Und besonders haben mich natürlich die "analytischen" Beiträge gefreut, ohne dass ich mit dieser Hervorhebung meine hochgeschätzten Stammleser vergraulen möchte...
OK, über die "Wette" brauche ich mir erst mal keine Gedanken mehr zu machen. Und im Urlaub (Sonntag gehts ab in die Karibik ) fällt mir sicher wieder was "Nettes" für euch ein - natürlich voller Klischees und Übertreibungen, denn Alltagsphantasien hat man(n)/frau auch ohne unterstützende Lektüre...
85. Re: Die Wette

geschrieben von Billyboy am 20.01.04 13:27

Karibic?? Auch will!!! Schei** wetter das hier!
Wir nehmen deine Stories doch immer mit Beifall auf, so ab und an die kleine, konstruktive, Kritik ist doch das Salz in der Suppe, oder? *gg*
Viel Spass beim Segeln oder was auch immer du machst und komm mit vielen Ideen wieder!
cu
Tom


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