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Thema:
eröffnet von seamaster am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von seamaster am 19.11.03 11:47

1. Re: Metamorphose 1+2

geschrieben von reddog am 20.06.03 13:35

Hallo, Seamaster!
Gut gelungener Einstieg!
Das macht Lust auf deine Fortsetzungen!
Also: Bleib am Ball!
Gruß
Detlef
2. Metamorphose 1

geschrieben von seamaster am 25.06.03 14:07

Moin Leute,
kaum ist man mal für 2-3 Jahre auf Reise, fehlen gleich alle 1. Kapitel meiner Geschichten Deshalb erfolgt jetzt hier die "Reparatur":

1

Die Vorgeschichte ist eigentlich schnell erzählt: Elena kam Mitte der 60er Jahre im Alter von 6 Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland und sie zogen im Erdgeschoss unseres Hauses ein. Unsere Familien freundeten sich schnell an und ich verliebte mich in sie – auch wenn ich erst 2 Jahre älter war als sie…

Bald machten wir gemeinsame Urlaube in Spanien bei ihrer Familie und die Jahre vergingen sehr harmonisch. Als ich 14 war, gab es einen dummen Streit wegen uns Kindern, der bei den Erwachsenen noch eskalierte, als wir uns schon längst wieder vertragen hatten. Das war zunächst das Ende der Familienfreundschaft und wir sahen uns nicht mehr.

Ich hatte schon mein erstes Auto als meine Mutter mir erzählte, dass sie Elenas Vater in der Stadt getroffen und mit ihm einen Kaffee getrunken hatte. Meine Eltern waren für den darauf folgenden Sonntag zum Kaffeetrinken eingeladen, aber ich war nicht sonderlich daran interessiert mitzugehen, ich hatte Elena und ihre Familie schon fast vergessen. Doch gleich am Montag rief Elena mich an und sie wollte am Samstag eine „Probefahrt“ mit mir machen.

Sie hatte eine sehr erotische Stimme bekommen und jetzt wartete ich doch mit Spannung auf den Samstag. Als sie aus dem Haus kam erkannte ich sie fast nicht wieder – sie hatte sich zu einer kleinen Schönheit entwickelt. In der folgenden Zeit sahen wir uns dann täglich und nach etwa 2 Monaten kam es für uns beide zu unserem ersten Mal…

Wir waren schon ein paar Monate zusammen, als sich die Pläne ihres Vaters konkretisierten, wieder nach Spanien zurückzugehen. Elena war noch lange nicht volljährig und bettelte nun darum, in Deutschland bleiben zu dürfen. Schließlich ließ sich ihr Vater erweichen - unter der Bedingung dass wir heirateten! Mit einer Sondergenehmigung fand die Hochzeit 2 Wochen nach ihrem 17. Geburtstag statt. Wir zogen zusammen in eine kleine Wohnung, und ihre Eltern gingen kurze Zeit später zurück nach Spanien.

Als unsere Tochter ein Jahr später auf die Welt kam, wurden wir noch glücklicher als zuvor. Die Schwangerschaft und die Geburt verliefen allerdings recht problematisch und wir waren uns deshalb einig, keine weiteren Kinder mehr zu bekommen. Ich hatte mit dem Studium begonnen und Elena arbeitete halbtags.

Dank der zusätzlichen Unterstützung durch meine Eltern kamen wir ganz gut zurecht und ich konnte trotz Nebenjobs mein Studium in Rekordzeit abschließen. Auch der erste Job in einer anderen Stadt war schnell gefunden und mit den beiden Stellenwechseln nach jeweils 4 Jahren war immer ein enormer Karrieresprung verbunden gewesen.

Im 16. Jahr unserer Ehe passierte dann das scheinbar Unvermeidliche – es entwickelte sich eine Affäre mit einer Arbeitskollegin! Vielleicht hatten wir zu jung geheiratet, vielleicht war es die bis dahin gezügelte Neugier, ich kann es nicht mehr genau sagen. Auf jeden Fall lag es nicht an mangelndem oder langweiligem Sex mit Elena, ganz im Gegenteil! Unser Appetit aufeinander war immer noch ungebremst hoch und wir hatten unsere sexuellen Aktivitäten gemeinsam so weit entwickelt wie kaum ein anderes Paar. Dazu kam das, was ich den Sophia-Loren-Effekt nenne, ihre erotische Ausstrahlung war mit den Jahren immer stärker geworden.

Trotzdem hatte Daniela es mit ihrer unauffälligen Art geschafft, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sie war eine durchschnittlich hübsche langhaarige Blondine mit großen festen Brüsten. Als ich sie kennen lernte war sie Ende 20 und machte einen sehr kühlen Eindruck. Mit der Zeit taute sie etwas ab und ich erfuhr, dass ihr in ihrer Beziehung die Leidenschaft fehle. Zu einem Zeitpunkt, zu dem ich noch gar nicht damit gerechnet hatte, fragte sie mich unverblümt, ob ich mit ihr schlafen wolle. Etwa 2 Wochen später trafen wir uns in einem Hotel.

Auf dem Weg ins Zimmer sprachen wir noch von der Arbeit und auch noch als wir uns auszogen. Erst als wir beide nackt unter der Decke lagen, und uns vorsichtig betasteten, verwandelte sich Daniela. Nach einigen Küssen wollte ich sie ein wenig mit der Zunge verwöhnen, doch sie war an einem längeren Vorspiel nicht interessiert. Sie setzte sich gleich über mich, während sie mich noch weiter küsste und mein harter Schwanz drängte sich gegen ihre schon sehr feuchte Muschi. Dann nahm Daniela meinen Schwanz in ihre Hand und führte ihn in den engen Eingang.

Als die Spitze ihren Weg gefunden hatte, ließ sie ihn ganz in sich hineingleiten und begann sofort mit schnellen, rhythmischen Bewegungen. Sie sah mir direkt in die Augen und ich war überrascht wie schnell sie sich zum Höhepunkt brachte, es dauerte höchstens 4 Minuten. Als ich wenige Sekunden später meinen heißen Saft in sie hineinschoss, wartete sie noch einen kurzen Moment, und rollte sich dann zur Seite. „Sie fickt wie ein Mann!“, dachte ich spontan.

Bei meiner Elena war das ganz anders. Vielleicht lag das am Typ, ich hatte ja keine Vergleichsmöglichkeiten. Elena war zwar genauso groß, aber brünett mit kleineren Brüsten, etwas weniger Taille, aber einem ganz süßen Hintern. Insgesamt war sie viel „rassiger“ und sprühte nur so vor Erotik. Natürlich hatten wir auch mal Quickies, aber normalerweise dauerte es viel länger bis sie kam und sie brauchte unbedingt die Stimulation ihres Kitzlers, ohne funktionierte es nur ganz selten. Das war aber bisher kein Manko gewesen, denn ich liebte lange und phantasievolle Vorspiele, insbesondere wenn wir dabei auch softe SM-Accessoires und Spielzeuge einsetzten...

Bei Daniela schien das genau umgekehrt zu sein. Auch bei späteren Treffen zeigte sie dasselbe Sexualverhalten wie beim ersten Mal. Im Auto war das immer sehr praktisch, aber im Hotel hätten wir uns doch ab und zu ruhig mehr Zeit lassen können. Daniela war zwar aufgeschlossen auch mal etwas Anderes zu probieren, aber dabei hatte ich immer den Eindruck, dass sie mir nur einen Gefallen tun wollte. Trotzdem kamen wir nicht voneinander los und so oft wir die Gelegenheit hatten fickten wir – schnell und intensiv...!

Ich hatte seltsamerweise kein schlechtes Gewissen und versuchte, für mich selbst eine Erklärung dafür zu finden. Mein Verhalten gegenüber Elena hatte sich überhaupt nicht verändert, ich liebte sie genauso wie vorher und auch beim Sex gab es keine Einschränkungen. Vielleicht merkte sie deshalb nichts, weil ich die beiden „Welten“ strikt getrennt hielt und selbst bei einem Telefonanruf „in flagranti“ sofort umschalten konnte!

Mit der Zeit fand aber auch Daniela mehr und mehr Zugang zu meinem Herzen und irgendwann befand ich mich emotional genau zwischen beiden Frauen, ohne dass ich die Entwicklung bewusst gemerkt hatte. Daniela stellte zwar niemals Forderungen, aber sie hoffte darauf, dass ich von selbst die „richtige“ Wahl treffen würde.

Nach etwa 10 Monaten fand Elena im Frühjahr einen vergessenen Hotelbeleg in meinem Mantel. Ich hatte oft darüber nachgedacht was in einem solchen Fall alles passieren könnte und ich war überzeugt, dass sie mich sofort rauswerfen würde. Sie rief mich an, in Tränen aufgelöst und teilweise schluchzend, teilweise hysterisch schreiend. Mehrmals legte sie auf, um dann kurz danach wieder anzurufen.

Nach einer längeren Pause rief sie wieder an und sagte mir, dass sie Daniela zu sich nach Hause bestellt hätte und legte auf. Ich versuchte noch Elena zurückzurufen und auch Daniela zu erreichen, aber ich hatte kein Glück. Dummerweise musste ich dann gleich an einer wichtigen Besprechung teilnehmen, die sich über den gesamten Nachmittag hinzog, und konnte es deshalb nicht weiter versuchen. Am Abend fuhr ich mit sehr gemischten Gefühlen nach Hause.

Elena stand in der Küche und kochte. Sie hatte neues Make-Up aufgelegt, aber ihre Augen sahen immer noch verweint aus. Sie begrüßte mich wie üblich mit „Hallo Schatzi!“ und sagte, dass das Essen gleich fertig sei. Während des Essens sprachen wir kein Wort und sie schaute mich traurig an. Nachdem Elena abgeräumt hatte kam sie zurück und zeigte stumm zum Sofa. Ich ging hinüber und sie setzte sich neben mich.

„Warum..? Bitte erzähl mir alles und lüg mich nicht mehr an, das habe ich nicht verdient!“
Elena sprach sehr ruhig, aber ich spürte ihre Anspannung. Ich begann zu erzählen, die ganze Geschichte. Wenn sie merkte dass ich versuchte Details zu vermeiden, ermahnte sie mich, ihr „alles“ zu erzählen. Ich gab bald den letzten Widerstand auf und erzählte ihr auch die restlichen Einzelheiten. Zwischendurch weinte ich sehr oft und hatte Mühe, meine tränenerstickte Stimme unter Kontrolle zu bringen. Elena zog mich dann an sich und tröstete mich wie ein Baby. Schließlich war ich fertig.

„Ich habe immer damit gerechnet dass das passieren würde, wahrscheinlich steckt es in allen Männern einfach drin...! Eines hast du mir aber noch nicht gesagt – liebst du sie...?“
Ich zögerte etwas zu lange und stumme Tränen lösten sich aus Elenas Augen.

„Ich habe mir deine „Freundin“ heute Nachmittag angesehen und beschlossen zu kämpfen! Wir haben so viele wundervolle Jahre miteinander verbracht, das lasse ich mir nicht so einfach von einer Anderen wegschnappen!“
Sie stand auf und ich sah sie unsicher an, was würde jetzt passieren?
„Lass uns ins Bett gehen“, sagte sie und nahm meine Hand.

Als ich im Bett lag bekam ich eine gewaltige Erektion. Elena schien das schon vorher geahnt zu haben, denn sie wirkte keineswegs überrascht. Wir stürzten uns aufeinander wie wilde Tiere und liebten uns hemmungslos, aber sehr leidenschaftlich. Nach dem dritten Mal schliefen wir erschöpft ein.
3. Re: Metamorphose

geschrieben von reddog am 25.06.03 14:12

Hallo, Seemaster!
Nun beginnst du also deinem Namen die Ehre zu geben!
Wirklich eine gelungene Story!
Ich kann allerdings nicht verstehen, wieso ich der Einzige bin der dir Rückmeldung gibt. Da hätte ich doch mehr erwartet!
Vielleicht liegt es einfach an dem Tempo, das du vorlegst. Die anderen kommen vor lauter Lesen gar nicht zum Mailen!
Ich jedenfalls werde die geschichte gespannt weiter verfolgen.
Gruß
Detlef
4. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 25.06.03 15:46

toll, einfach toll.
ich hoffe, dass wir noch viel von dir zu lesen bekommen!

zappelige träumerin
5. Re: Metamorphose

geschrieben von Fallen_Soul am 25.06.03 21:30

Meinen Glückwunsch zu der, meiner Meinung nach, aussergewöhlich gut gelungenen Story.
Entschuldige, dass ich bisher mein Lob nicht ausgesprochen habe, aber ich war einfach sprachlos.
Es gefällt mir sehr gut, wie dein Protagonist erst selbst die treibende Feder ist und dann immer mehr mitgerissen wird, und die Geschichte immer schneller und schneller läuft.

Freut mich sehr, dass du uns täglich mit neuen Häppchen füttern willst, ich kann kaum erwarten mehr zu hören.
6. Re: Metamorphose

geschrieben von zebra am 26.06.03 11:31

Hallo seamaster,

Deine Geschichte gefällt mir immer besser. Insbesondere auf der Yacht würde ich gern mal mitfahren. Du kannst mich nicht zufällig in die Geschichte einbauen und mal mitnehmen, oder? Ich mach nämlich demnächst den Sportbootführerschein See.

Liebe Grüße vom zebra
7. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 26.06.03 15:18

Vielen Dank an alle für das durchweg positive Feedback...! Ich werde mich bemühen euren Ansprüchen auch weiterhin gerecht zu werden - aber keine Angst: Der "Spannungsregler" ist gerade erst ein Viertel aufgedreht...!
8. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast Westerwaelder am 26.06.03 19:49

Eine klasse Story.
weiter so.
Westerwaelder
9. Re: Metamorphose

geschrieben von Billyboy am 02.07.03 11:33

Ups!!!!!

Na so hatte er sich das wohl nciht vorgestellt. Bin gespannt was dir noch einfällt!!
cu
Tom
10. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 02.07.03 14:11

Keine Angst Tom - jetzt geht es doch erst richtig los...!
11. Re: Metamorphose

geschrieben von Billyboy am 03.07.03 08:55

Angst?? nur davor das du aufhörst zu schreiben!!! und das es jetzt erst losgeht das denke und hoffe ich doch!! *gg*
cu
Tom
12. Re: Metamorphose

geschrieben von double0 am 04.07.03 11:04

hi, super storie. bin jeden morgen ganz gespannt in diesem forum und erwarte den nächsten teil. tolle phantasie

hoffe du hast noch ein paar teile in reserve.

danke für die story

gruss

double0
13. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 05.07.03 13:58

Hi double0

Und ich dachte schon die Geschichte liest keiner...! Nein, da kommt noch einiges - jetzt ist ungefähr Halbzeit! Aber ich bin niemals zufrieden und feile immer noch an allen unveröffentlichten Teilen herum und habe auch schon ein Ende im Kopf, aber es ist so offen, dass die Geschichte auch fortgesetzt werden könnte...!?
14. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 05.07.03 15:02

hallo seamaster!
ja, auch diese geschichte gefällt mir sehr gut. ich verfolge die kapitel mit grosser spannung. dein schreibstil gefällt mir ausserordentlich gut. du kannst sehr plastisch beschreiben. und in diesem fall liebe und leide ich mit "ihm".

mach weiter so und du bekommst einen sehr treuen fan...

liebe grüsse von der träumerin
15. Re: Metamorphose

geschrieben von Juergen am 05.07.03 18:42

Hallo Seamaster,

ich kann mich Träumerin nur anschliessen und ebenfalls sagen, dass auch mir die Story ausnehmend gut gefällt.

Gut und spannend geschrieben, voller ungeahnter Überraschungen, da wartet man ungeduldig auf den nächsten Teil.

Mit besten Grüssen
16. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 06.07.03 15:10

Hallo Jürgen !

Ein Lob vom "großen Meister" an dieser Stelle der Geschichte geht natürlich runter wie Öl...!
Jetzt ist aus dem kleinen unschuldigen Schneeball das sanften Anfangs schon eine dicke, teilweise schmutzige Kugel im Schneemannformat geworden, die aber unaufhörlich weiter in Richtung Tal rollt...!

LG, seamaster
17. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 08.07.03 09:48

eine unglaubliche geschichte!

herzlichen glückwunsch, seamaster!

deine träumerin
18. Re: Metamorphose

geschrieben von fanlycra am 08.07.03 10:57

Eine phantastische Geschichte! Ich kann jeden Tag die neue Folge kaum abwarten. Hoffentlich fällt Dir noch viel ein.
Viele Grüße
19. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 08.07.03 13:12

Treue Träumerin und fanlycra,

... und es wird noch unglaublicher werden...!
(Vorläufig habe ich schon 29 Kapitel fertig...)
20. Re: Metamorphose

geschrieben von biblioreader am 08.07.03 17:21

Rechne grübel, bei einem kapitel pro Tag sind das bereits 13 tage Vorsprung. Gemein - will alles haben und kann doch nicht Trotzdem, ich mag diese Geschichte und hätte die erste Wendung gar nicht erwartet. Weiter so (schneller sowäre auch nicht schlecht).
21. Re: Metamorphose

geschrieben von reddog am 08.07.03 18:50

Hallo, Seamaster!
Beachtlich nicht nur dein Tempo, sondern auch die Story!
Deine Sorge, die Geschichte würde keiner lesen, entspricht ja durchaus der Wahrheit! Sie wird nicht gelesen, sie wird verschlungen!
Du machst allen anderen Schreiberlingen den Rang streitig und lässt sie vor Neid erblassen!
(Wie gut, dass ich naturblass bin!)
Du bringst wirklich tolle, ausgefallene Ideen!
Und das in einem ausgezeichnet zu lesendem Stil!
Es ist ein Genuss deinen Gedankengängen zu folgen!

(Ach, da ist noch etwas, was mich so ganz am Rande interessiert: Ist es ehrenrührig in Bayern zu wohnen? Oder warum musst du betonen, dass du dort zugereist bist? Oder vermisst du dort nur die maritime Tradition?)
Gruß
Detlef
22. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 09.07.03 12:07

@ biblioreader
Na dann will ich mal nicht so sein und bringe ausnahmsweise heute 2 Teile...!

@reddog
... und ich fand meine Geschichten lange Zeit nicht gut genug, um sie anderen "zuzumuten"...! Aber ich habe noch einige gute Ideen für weitere Stories und werde diesem Forum damit treu bleiben - aber sicher nicht, um die Kollegen damit zu "verstrahlen", sondern zu erfreuen...!

ps: Bayern...! - es ist ganz ok hier und die Leute sind auch wirklich nett, aber jeder "hört" sofort, dass du ein "Ausländer" bist...! Und umgekehrt werden Süddeutsche im Norden doch oft zu unrecht belächelt, nur weil sie so einen "lustigen" Akzent haben...!
Ich leide sicher nicht unter mangelndem Selbstbewusstsein, aber ich wollte dann irgendwie doch nicht dass bei euch die Vorstellung entsteht, hier sitze jemand mit der Lederhose hinterm PC...! (Obwohl die Dinger wirklich "nützlich" sein können...! Klar, und die Nähe zum Meer fehlt mir auch, aber dafür habe ich hier ein kleines "Trostboot" am See...!
23. Re: Metamorphose

geschrieben von fanlycra am 09.07.03 13:37

Mach weiter so. Meine Neugierde frißt mich auf und ich kann kaum das tägliche update erwarten.
Viele Grüße
24. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 10.07.03 11:53

ich weiss, ich wiederhole mich:
aber nicht nur elena findet "sie" rattenscharf, nein, ich finde die ganze geschichte rattenscharf. ich wünsche dir und mir sehr, dass dir nie die ideen ausgehen mögen.

ein küsschen von deiner träumerin
25. Re: Metamorphose

geschrieben von fanlycra am 10.07.03 14:57

Man du verstehst es den Spannungsbogen zu halten. Weiter so!
Viele Grüße
Fanlycra
26. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 10.07.03 15:29

Träumerin + fanlycra!

Morgen werdet ihr in Gedanken selbst auf der Bühne stehen...!
27. Metamorphose 2

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:10

2

Die folgenden Monate waren für alle Beteiligten nicht einfach. Daniela hatte an dem Morgen danach vor unserer Tür gestanden, aber ich hatte nicht aufgemacht. Natürlich stellte sie mich an der Arbeit, aber sie machte keine Szene, sondern versuchte Haltung zu bewahren. Sie sagte mir wie enttäuscht sie von mir sei, dass sie alles für mich getan hätte und auch ohne zu zögern ihren Mann verlassen. Aber sie akzeptiere meine Entscheidung und würde mich nur noch darum bitten, jetzt kein verkrampftes Verhältnis zu ihr aufzubauen, schließlich müssten wir ja auch noch zusammen arbeiten.

Elena wusste, dass wir noch Kontakt hatten und es fiel ihr schwer damit umzugehen, der Vertrauensbruch war einfach zu groß gewesen. Und Daniela hatte jeden Tag einen neuen, immer sehr plausiblen Grund bei mir anzurufen oder vorbeizuschauen. Wir schliefen zwar nicht mehr miteinander, aber gerade dadurch erhöhte sich die sexuelle Spannung zwischen uns beiden immer mehr.

Eines Abends brannten dann meine Sicherungen durch. Ich stieg in mein Auto und fuhr wie ferngesteuert auf die Autobahn. Daniela war ca. 250 km entfernt auf einer Tagung und ich beschloss, sie im Hotel zu besuchen. Sie hatte sich die Tage davor sehr rar gemacht und ich wusste nicht wie sie auf meinen Überfall reagieren würde. Als ich dort ankam rief ich sie auf dem Handy an und sagte ihr, dass ich vor der Tür stehen würde. „Na dann komm doch hoch, Zimmer 717!“, sagte sie und legte auf. Mein Handy schaltete ich ab, Elena würde vor Wut rasen, aber ich handelte wie in Trance. Die Nacht war dann nicht so besonders, ich war ziemlich angespannt und in meiner Vorstellung war alles irgendwie besser gewesen. Am nächsten Morgen fuhr ich direkt zur Arbeit und meine Mailbox löschte ich, ohne die Nachrichten abzuhören.

Als ich am Abend nach Hause kam war alles ruhig. Meine Tochter war vor ein paar Tagen nach Südamerika geflogen, wollte im Rahmen des Austauschprogramms ihren Abschluss machen, und danach vielleicht auch dort studieren. Von Elena war nichts zu sehen. Ich ging ins Bad und dort sah es ziemlich wild aus, die Schränkchen offen und hastig durchwühlt. Auf den Spiegel hatte sie mit Lippenstift geschrieben: „Das wirst du noch bedauern du mieses Schwein!“ Ich ging ins Schlafzimmer und sah, dass ihr kleiner Koffer fehlte. Die Schranktüren standen offen und ihr Handy lag auf dem Bett. Am nächsten Morgen dachte ich einen Moment lang daran bei der Sprachenschule anzurufen, wo sie halbtags arbeitete, ließ es dann aber doch sein... Von Daniela hielt ich mich fern.

Am Sonntagvormittag kam Elena wieder – nach 3 Tagen. Sie begrüßte mich fröhlich als ob nichts geschehen wäre und ich konnte keinerlei versteckte Aggressivität bei ihr erkennen. Ich verhielt mich trotzdem sehr zurückhaltend, aber von ihrer Seite schien alles normal zu sein. Nach dem Essen sagte sie, dass sie sehr müde sei und ob wir uns nicht ein bisschen hinlegen wollten. Ohne meine Antwort abzuwarten ging sie nach oben und ich trottete hinterher.

„Interessiert dich eigentlich nicht wo ich war?“ Wir lagen nackt im Bett und die Nachmittagssonne schien freundlich durch die Schlitze der heruntergelassenen Jalousien.

„Ähh, ja, wo warst du denn?“

„Auf Mallorca“ – sie sah mich triumphierend an – „und ich habe ES getan!“

„Was getan?“, fragte ich naiv.

„Mit einem anderen Mann geschlafen!“

Ich bekam keine Luft mehr und mein Herz begann zu rasen. Ich hatte immer versucht es mir vorzustellen, nachdem ich immer noch zwischen beiden Frauen umhertaumelte musste es ja irgendwann passieren. Aber ich hätte mir niemals träumen lassen dass es sich SO anfühlt! Ich sprang auf und rannte ins Bad. Ich musste mich übergeben und wurde von Krämpfen geschüttelt. Meine Elena! Mit einem Anderen! Nach einer Weile ging ich zurück.

„Und, wie war es so?“ Ich versuchte cool zu bleiben aber sie kannte mich besser.

„Warum bist du jetzt so geschockt, hast du gedacht ich lasse mir alles von dir gefallen? Eigentlich wollte ich nur weg von hier und in Ruhe nachdenken, aber der Zufall wollte es so, dass ich im Flugzeug genau neben diesem sehr attraktiven Typen saß. Am Kofferband gab er mir dann noch seine Handynummer, aber ich fuhr erst in „unser“ kleines Hotel. Nachdem mir dort 2 Tage lang die Decke auf den Kopf gefallen war, habe ich ihn gestern Nachmittag angerufen, und bin dann in sein Hotel gefahren!“

Ich sah sie an und konnte es immer noch nicht glauben. Undeutliche Bilder von meiner Elena in den Armen eines Anderen tauchten auf. „Los, jetzt erzähl doch mal!“

„Soll ich wirklich? Es war nur Sex, sonst nichts! Ich wollte einfach wissen, ob das bei Frauen auch geht, ohne Liebe und so!“

„Na komm, schließlich habe ich dir auch alles erzählt!“

„Ok, wenn du es wirklich willst…!“

Dann erzählte sie mir alles – von den ersten Küssen am Strand, dem vorsichtigen Herantasten, dem schüchternen Start im Hotel und der schnellen hemmungslosen Entwicklung danach. Er sei ziemlich groß gewesen und durchtrainiert. Sie habe ihn mit den Zähnen ausgezogen und dann seinen Schwanz – der deutlich größer war als meiner - professionell mit Mund und Zunge verwöhnt. Auch seine Eier und sein Loch habe sie ihm abgeleckt und dabei vor Aufregung schon den ersten Orgasmus bekommen. Dann habe sie gespürt wie auch er kurz davor war und ihm sofort wieder den Schwanz gesaugt bis er abgespritzt hatte – große Mengen, die sie gerade noch so schaffte runter zu schlucken…

Ich war entsetzt, spürte aber gleichzeitig eine bisher unbekannte Erregung. War ich pervers? Ich hing an ihren Lippen und konnte es nicht erwarten, den Rest zu hören.
Sie erzählte, dass sie dann kurz im Bad gewesen sei und dass sein Schwanz bei ihrer Rückkehr schon wieder hoch aufgerichtet stand. Ich wurde etwas neidisch, weil normalerweise war ich beim ersten Mal schon ziemlich befriedigt, vor dem zweiten Mal brauchte ich dann aber eine längere Pause und dreimal war die absolute Ausnahme...

Er habe sie dann ganz ausgezogen und sehr gut geleckt. Nachdem er sich ein Kondom übergestreift hatte, habe er sie mühelos vom Bett aufgehoben, und im Stehen „aufgespießt“. Dann hätten sie es noch mal unter der Dusche gemacht und auf dem Balkon und zum Schluss noch mal im Bett, in verschiedensten Stellungen. Sie hätten dann aufhören müssen weil sie zum Flieger musste, ansonsten...

„Das war ja dann wohl der beste fi**k deines Lebens, oder...?“ Ich musste provozieren.

„Das kann man so nicht sagen, es war halt anders..! Es war vor allem die Situation, ich war so geil und es hatte sich einiges aufgestaut. Das war eine einmalige Sache und ich denke eine Wiederholung würde längst nicht mehr so gut. Du hast mir bisher immer gereicht und das wird auch so bleiben!“

„Wann war heute Morgen dein letztes Mal?“

„So kurz vor 6, wieso?“

„Jetzt ist es 15 Uhr, also erst 9 Stunden später, dann hast du gleich einen direkten Vergleich...!“

Ich schob mich zwischen ihre Beine und drang sofort in Elena ein, sie war vom Erzählen auch schon sehr feucht geworden. Nach kurzer Zeit entluden wir uns beide gleichzeitig in einem phantastischen Höhepunkt und schliefen eng ineinander verschlungen ein.

In den folgenden Tagen hatte ich immer noch dieses Bild im Kopf – Elena und ein anderer Mann – aber es hatte nichts Bedrohliches mehr. Der Gedanke meine Frau dabei zu beobachten, wie sie es mit einem anderen Mann trieb, machte mich ungeheuer scharf. Ich überlegte ob ich sie direkt fragen sollte, was sie von einem „Dreier“ hielt, aber eigentlich war das nicht das, was ich wirklich wollte. Ich wollte erst mal zuschauen, nur so als stiller Zuschauer und nicht als Akteur. Meiner inneren Stimme folgend richtete ich eine neue Email - Adresse ein und gab im Internet auf einer einschlägigen Seite folgende Anzeige auf:

Sehr attraktive Brünette Anfang 30 sucht einen großen, gut aussehenden, dunkelhaarigen und gut gebauten Mann, der sie vor den Augen ihres passiven Ehemannes hemmungslos verwöhnt. Nur Bildzuschriften von Nichtrauchern werden beantwortet!

Die Flut der Emails war enorm und ebbte am 3. Tag allmählich ab. Allerdings war auch sehr viel „Ausschuss“ dabei, so dass die Zahl der interessanten Kandidaten sich am Schluss auf ca. 5 reduzierte. Ich hatte eine ziemlich genaue Vorstellung von ihrem „Idealtyp“ und die Vorauswahl danach getroffen. Außerdem bevorzugte ich Männer die in der Nähe wohnten, um eventuelle Treffen einfacher arrangieren zu können.

Ich schrieb zunächst 3 von ihnen an und fügte auch ein ziemlich geiles Bild von Elena hinzu. Darauf kniete sie breitbeinig in einer heißen Lederkorsage auf dem Bett und streckte ihren süßen Hintern und ihre glatt rasierte Muschi in die Kamera, ihr Gesicht war nicht zu sehen. Die überzeugendste Antwort kam von Robert. Sein Schreibstil ließ ein gutes Niveau erkennen und auf den Bildern sah er ziemlich gut aus. Außerdem wohnte er in unserer Stadt. Er fragte sofort erfreut nach einem konkreten Kennenlerntermin und ich musste Elena nun so langsam einweihen, denn die Mails hatte ich ja in ihrem Namen geschrieben…

Am selben Abend sagte ich ihr, dass ich ihr etwas im Internet zeigen wolle. Sie folgte mir ins Arbeitszimmer. „Na, das wird wahrscheinlich wieder was Schweinisches sein, du bist doch die ganze Zeit schon so geil! Übrigens, was macht eigentlich deine Freundin...?“

Treffer…! Ich hatte fast gar nicht mehr an Daniela gedacht, seit Elena wieder da war. Wir waren so heiß wie frisch Verliebte und außerdem hatte Daniela gleich nach dem Wochenende von Elenas Rückkehr spontan einen 2-wöchigen Last-Minute-Urlaub für sich und ihren Mann gebucht - sie war wohl ziemlich sauer.

„Die ist noch ´ne Woche im Urlaub, glaube ich!“

„Tu nicht so, du weißt es doch genau!“, sagte sie schmunzelnd „und wir fahren dann nächste Woche weg, ich habe nämlich auch gebucht!“

„Ich weiß gar nicht ob ich wegfahren kann!“

„Aber ich, ich habe mit deinem Chef gesprochen und ihm gesagt, dass ich dich mit einer Geburtstagsreise überraschen will, es ist alles geregelt!“

Ich war von dieser Information nicht unangenehm überrascht, dadurch würde die nächste Begegnung mit Daniela sich noch weiter hinauszögern. Der PC war mittlerweile hochgefahren, ich ging ins Internet und meldete mich bei der neuen Email – Adresse an. Ich spürte Elenas kritischen Blick, aber sie sagte nichts. Dann machte ich die letzte Mail von Robert auf. Sie erfasste die Situation sofort.

„Ich habe doch gemerkt wie angestachelt du warst, das ist es also…!“ Elena war überrascht, aber nicht beleidigt.

„Warum denkst du eigentlich dass ich das tun sollte? Ich brauche niemand anderen als dich!“ Ihr durchdringender Blick macht mich nervös.

„Ich würde es einfach gern sehen damit ich es besser verarbeiten kann. Wir hatten doch nie Geheimnisse!“ Mir fiel einfach nichts Besseres ein.

„Doch, du schon! Zeig mir mal die Anzeige die du aufgegeben hast!“

Sie überflog die Anzeige. „Wie kannst du dir das wünschen, liebst du mich denn nicht mehr?“

Nun musste ich aber eine passende und überzeugende Antwort geben…! „Doch, genauso wie früher! Aber es ist einiges passiert und ich denke wir können jetzt beide Sex von Liebe unterscheiden. Warum nicht einfach mal was Neues probieren…?“

Elena saß eine Weile still da und grübelte ein wenig.
„Ok, wir können uns den – wie heißt er noch? – Robert ja mal unverbindlich anschauen. Danach sehen wir weiter!“
28. Metamorphose 3

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:15

Okay "Reddog", da du mein erster "bekennender" Fan bist, lege ich noch ein "nettes" Kapitel für das Wochenende nach..! (Für die anderen natürlich auch


3

Ich arrangierte ein Treffen in einem Biergarten. Schon von weitem erkannten wir ihn, er sah aber noch besser aus als auf den Bildern. Nach etwa einer halben Stunde allgemeinem Geplänkel näherten wir uns so langsam dem Thema Sex. Wir sprachen über bisherige Erfahrungen, Vorlieben, Tabus und ich sah Elena an, dass sie ihn zu mögen schien. Robert betonte noch mal dass er keinesfalls Bi sei und wir versicherten ihm, dass ich mich zunächst passiv verhalten würde und später je nach Verlauf des Treffens auch mitmachen würde, Mittelpunkt sei aber ganz klar Elena.

Bei der Verabschiedung verabredeten wir, dass wir dieses Gespräch noch mal wirken lassen und uns dann am nächsten Tag per Email melden würden. Auf dem Heimweg sagte mir Elena unaufgefordert, dass sie es sich mit Robert durchaus vorstellen könne und meine Phantasie begann gleich Bilder zu entwickeln…! Als ich ihm am nächsten Morgen eine entsprechende Email schreiben wollte, fand ich seine „Zusage“ bereits im Posteingang. Per Email stimmten wir gleich einen konkreten Termin für die Zeit nach unserem Urlaub ab.

Die zwei Wochen Urlaub waren sehr schön und sehr wichtig für unsere Beziehung. Wir sprachen überhaupt nicht von Dingen die Zuhause betrafen und verbrachten die Zeit mit Sonnen, Baden, Segeln, gutem Essen und viel Sex. Braungebrannt kehrten wir an einem Freitagabend zurück. Schon am nächsten Tag sollte das erste „richtige“ Treffen mit Robert sein. Elena hatte noch vor dem Urlaub ein Zimmer in einem anonymen 4-Sterne-Hotel reserviert.

„Wie fangen wir da morgen Abend eigentlich an, willst du dich einfach so in den Sessel setzen?“ Ich hatte mir darüber überhaupt noch keine Gedanken gemacht. Ich überlegte.

„Wie wär’s wenn ich gefesselt wäre und eventuell auch maskiert, dann könnte ich euch beobachten aber ihr könntet mich eher „vergessen“...“

„Mmh, ist für den Anfang vielleicht keine schlechte Idee, aber dann müsstest du morgen Vormittag noch eine Maske kaufen!“

Wir waren sehr müde und schliefen bald ein. Am nächsten Morgen war ich schon um 10 Uhr in einem großen Erotikladen. Die Auswahl war ziemlich gut, schließlich entschied ich mich für eine Sklavenhaube aus weichem Leder. Sie hatte hinten eine Verschnürung und bedeckte den gesamten Kopf bis zum Hals. Vorn gab es lediglich Öffnungen für die Augen und den Mund und an der Stelle für die Nase waren 2 kleine Ösen aus Metall.

Den ganzen Nachmittag über war ich ziemlich kribbelig und war froh, als wir endlich unser „Spielzeug“ zusammen packten und zum Hotel fuhren. Wir parkten in der Tiefgarage und ich wartete im Auto, während Elena den Schlüssel holte. Dann fuhren wir gemeinsam bis in die 5. Etage zu unserem Zimmer. Wir hatten noch viel Zeit und Elena wollte sich erst noch duschen und rasieren. Bei den schwierigen „Stellen“ half ich ihr wie immer. Danach legte sie ein perfektes, leicht nuttiges Make-Up auf und zog eine weiße Korsage mit weißen Strümpfen an. Dazu trug sie knallrote hochhackige Lederstiefel und eine kurze rote Lederjacke.

„Jetzt bist du dran, wir müssen uns ein bisschen beeilen! Los, zieh dich aus!“

„Wieso ausziehen...?“

„Ja dachtest du sitzt dort in Jeans und T-Shirt mit einer Maske und wir liefern hier allein die Show? Nein, das muss schon alles etwas stilvoller sein. Ich gebe dir mal deine Sachen!“

Ich zog mich aus und ging ins Bad um die Haube vor dem Spiegel anzuziehen. Fremde Augen blickten mich an, ich erkannte mich selbst nicht wieder. Als ich wieder raus kam hatte Elena schon etwas für mich bereitgelegt. Es war ihr Halsband und die passenden Hand- und Fußfesseln sowie ein Hodengeschirr, alles aus Leder. Ich zog alles allein an soweit ich konnte.

Elena kam dann zu mir und befestigte meine Hände hinter dem Rücken an den Handfesseln und verband dann die Handfesseln mit dem breiten Gurt des Halsbandes, der an meinem Rücken herunterhing. Danach zog sie eine stabile, etwa 1,5 Meter lange Stahlkette aus der Tasche, legte ein Ende um meinen Hals und klickte ein kleines Vorhängeschloss dran. Das andere Ende befestigte sie genauso an dem Heizungsrohr. So hockte ich jetzt in der Ecke des Raumes, mit einem zum Platzen steifen Schwanz und ca. 2 Meter vom Bett entfernt – für mich unerreichbar!

Seit ich aus dem Bad gekommen war, hatte Elena nicht mehr mit mir gesprochen. Sie stand jetzt auf und ging zum Schreibtisch. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche und tippte etwas ein, wahrscheinlich eine SMS mit der Zimmernummer, denn nach nur 5 Minuten klopfte es an der Tür. Mein Atem stand still! Sie öffnete und Robert kam herein.

Er betrachtete sie interessiert und fing sofort an sie zu befingern, erst vorsichtig aber dann immer zielstrebiger. Ich konnte sehen, dass er einen ziemlichen Steifen in der Hose hatte. Elena hatte es auch bemerkt und sagte: „Na dann wollen wir den Kleinen mal aus seinem Gefängnis befreien...!“ Sie ging in die Hocke und öffnete Roberts Hose. Dann steckte sie eine Hand hinein und holte seinen Schwanz behutsam raus…

Er wurde draußen noch steifer und sie begann, ihn mit ihrer langen Zunge wie ein Eis abzuschlecken... Ich wurde unglaublich geil, aber konnte mich nicht berühren. Die Situation machte mich noch mehr an, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte vorher noch eine gewisse Befürchtung vielleicht eifersüchtig zu reagieren, aber diese Bedenken waren jetzt im wahrsten Sinne des Wortes wie „weggeblasen“. Es war so aufregend Elena zu beobachten und zu sehen was sie mit Robert machte, dass ich mir fast einbildete, es selbst zu spüren!

Die beiden beachteten mich überhaupt nicht, nur ab und zu fing ich einen Blick von Elena auf, der mir eine Gänsehaut versetzte. Ich spürte ihre Macht und sie genoss augenscheinlich die dominante Rolle sehr. Das waren für uns beide bis dahin völlig unbekannte Gefühle gewesen…

Gerade als Elena Robert ganz ausgezogen hatte und ich mit einer gewissen Befriedigung feststellte, dass sein Schwanz auch nicht größer war als meiner, bekam ich einen Hustenanfall. Ich hatte mich an meiner eigenen Spucke verschluckt, die sich vor lauter Geilheit stärker bildete als sonst. Ich konnte nicht mehr aufhören zu husten und das lenkte die beiden sehr ab.

„Na komm, dann machen wir dich mal los!“, sagte Elena und kam mit den Schlüsseln zu mir rüber. Während ich weiterhustete löste sie die Kette und die Lederfesseln und ich öffnete dann die Verschnürung der Haube. Ich ging ins Bad, trank einen Schluck Wasser und atmete tief durch. Jetzt ging es mir wieder besser! Als ich raus kam waren Elena und Robert immer noch bei der Pause. Wir tranken alle drei einen Schluck Wein und schauten uns an.

Schließlich übernahm Elena die Initiative, indem sie uns beide bei den Schwänzen packte und aufs Bett zog. Sie lutschte und saugte uns abwechselnd, bis beide Schwänze wieder prächtig standen. Dann setzte sie sich auf mich drauf und gab Robert ein Signal sich ein Kondom überzustreifen. Sie neigte sich sehr weit nach vorn und griff mit beiden Armen nach hinten, um ihre Arschbacken auseinander zu ziehen. Robert hatte verstanden.

Während ich Elena weiter mit sanften Bewegungen fickte, verteilte Robert etwas Gleitcreme auf ihrem Poloch und seinem Schwanz. Ich spürte an meinen Beinen wie er sich näherte und eine gute Position suchte. Auf Elenas Gesicht konnte ich ablesen was gerade geschah. Sie gab auch kleine Anweisungen: höher, ja, vorsichtig, langsam, so ist es gut, nicht so schnell. Langsam arbeitete sich Robert vor.

Plötzlich spürte ich seinen Schwanz an meinem Schwanz, nur durch die dünnen Hautwände Elenas getrennt. Sie gab den Rhythmus vor und wir schwitzten uns konzentriert einem gewaltigen gemeinsamen Höhepunkt entgegen. Als Elena schrie dass sie jetzt käme, spürte ich kurz danach wie sich Robert versteifte und ich pumpte fast gleichzeitig meinen Saft in sie hinein. Das war unser erstes Sandwich!

Wir ruhten uns ein wenig aus und nach einer Weile fingen Robert und ich fast automatisch wieder an Elena zu streicheln und uns an ihr zu reiben. Wir probierten dann noch einige 3er-Kombinationen aus, die man auch in den Pornofilmen immer sieht und jeder von uns kam noch 1-2 Mal zu seinem Orgasmus.

Sicherheitshalber begann Elena damit, eine verträgliche Pille zu nehmen, für den Fall dass mal ein Kondom abrutschen sollte. Wir trafen uns dann in den folgenden Monaten so alle 4 Wochen mit Robert und es wurde von Mal zu Mal besser. Aber das erregende Gefühl, das ich beim allerersten Mal hatte als ich angekettet war, wurde nie mehr übertroffen.

Die Abstände in denen ich Daniela sah wurden immer länger. Ich hatte auch ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen und suchte nach einem definitiven Ausweg aus dieser Situation. Glücklicherweise bekam ich im Herbst ein sehr interessantes Stellenangebot aus Hamburg, das ich aber erst annehmen konnte, nachdem mein damaliger Arbeitgeber bereit war, mich vorzeitig aus dem Vertrag zu entlassen.

Als ich Daniela von der neuen Stelle erzählte, fing sie an zu weinen. Sie sagte, dass sie immer noch gehofft hatte, dass ich doch noch zu ihr finden würde… Aber Anfang Dezember eröffnete sie mir stolz, dass sie schwanger sei. Ich war überrascht wie schnell sie sich umorientiert hatte, denn von mir konnte das Kind nicht sein, das wussten wir beide. Ich hatte mich einige Jahre nach der Geburt meiner Tochter sterilisieren lassen, da Elena Probleme mit allen Arten von Verhütungsmitteln hatte und wir ohnehin kein weiteres Kind wollten. Also von ihrem Mann!

Mein Arbeitsbeginn sollte im Januar sein und Elena und ich suchten uns im alten Jahr noch schnell eine kleine Wohnung in Hamburg mit Platz für uns zwei. Den großen Umzug über 400km wollten wir erst nach Ablauf der Probezeit machen, aber allein nach Hamburg wollte sie mich aus verständlichen Gründen auch nicht gehen lassen…

Zwischen den Jahren waren wir dann noch mal in unserer „alten“ Stadt um ein paar Dinge zu erledigen. Ich hatte gerade meine Arbeitspapiere abgeholt und sollte Elena abholen, um mit ihr in das Zentrum zu fahren. Ich parkte kurz in der zweiten Reihe und Elena stieg hinten ein, angeblich weil vorn eine große Pfütze war. Sie lotste mich zu einem Parkhaus, das ich nicht kannte und ließ mich bis zur untersten Parkebene fahren. Dort wies sie mich an, vorwärts in einer Nische zu parken, in der nur ein Fahrzeug Platz hatte.

Ich stellte den Motor ab und fragte: „ Und jetzt?“ Elena sagte dass dies ein Spiel sei und gab mir ein paar Handschellen nach vorn. Ich sollte sie so anlegen, dass die kleine Kette oben durch den Lenkradkranz hindurch ging und ich tat es in freudiger Erwartung…! Nun konnte ich mich weder abschnallen noch sonst irgendwie viel bewegen. Elena beugte sich nach vorn und zog den Autoschlüssel ab. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie für den frühen Nachmittag relativ stark geschminkt war. Ich beobachtete sie über den Rückspiegel.

Sie schlug den Mantel auf und darunter trug sie nur ihre weiße Lieblingskorsage und weiße Strümpfe mit Strapsen. Sie begann sich langsam zu streicheln und hielt die ganze Zeit über den Spiegel Blickkontakt zu mir. Ich sah wie ihre glatt rasierte Muschi langsam anfing zu glänzen. Plötzlich ging die hintere Tür auf und Robert setzte sich neben Elena auf die Rückbank.

Er schaute ihr einen Moment lang zu, dann zog er seine Hose runter und ich sah, wie sich sein Schwanz sich zügig aufrichtete. Er zog sofort ein Kondom über und rückte in die Mitte der Sitzbank. Elena hatte sich inzwischen an der Seite auf die Rückbank gekniet und schwang nun ein Bein über die Beine von Robert, so als ob sie auf ein Pferd steigen würde. Sie griff mit ihrer Hand nach unten und führte den Schwanz zu ihrem nassen Lustkanal. Dann ließ sie sich in einem Rutsch auf Robert runter sinken, der dabei leicht aufstöhnte.

Im Rückspiegel sah ich nur noch ihren Rücken und ihren hüpfenden Arsch, Roberts Schwanz war in der Dunkelheit ihrer heißen Spalte verschwunden, aber die klatschenden Geräusche waren eindeutig...! Ich sagte kein Wort und spürte, dass die beiden gleich zum Höhepunkt kommen würden. Mein Schwanz drängte sich schmerzhaft von innen gegen meine Hose. Jetzt stöhnten die beiden auf dem Rücksitz laut auf…

Nach einer kurzen Verschnaufpause kletterte Elena von Robert runter und er zog seine Hose wieder hoch. Sie stiegen aus und Robert wartete hinter dem Wagen. Elena machte nun die Beifahrertür auf und kniete sich auf den Sitz. Sie öffnete meine Hose und holte meinen Schwanz aus seinem engen Gefängnis. Die Spitze tippte gleich hoch bis an den unteren Rand des Lenkrades. Sie wichste ihn einen kurzen Moment und gab mir dann einen flüchtigen Kuss.

„Bis später, mein Süßer!“, sagte sie, stieg aus, schloss die Tür und verriegelte das Fahrzeug. Dann stellte sie sich ein paar Meter hinter dem Wagen mit dem Rücken zu mir auf und hob ihren Mantel hoch bis über den Arsch. Ich sah im Rückspiegel Roberts Hände darauf, der sie fest packte und an sich zog. Nach einem langen Kuss gingen die beiden lachend zum Ausgang, ohne sich noch mal umzudrehen…

Mein Schwanz zuckte vor Erregung. Leider waren meine Hände zu weit oben, ich konnte es mir noch nicht einmal selbst machen…! Erst nach 4 Stunden kam sie wieder – allein! Sie setzte sich auf den Beifahrersitz und öffnete meine Handschellen. Ich packte meinen Schwanz wieder ein.

„Was war das denn?“, wollte ich wissen.

„Ein Abschiedsgeschenk für Robert – und DICH!“ Sie lächelte mich an. Verdammt, diese Frau kannte mich besser als jede andere!

„Was jetzt?“, fragte ich erwartungsvoll

„Fahr nach Hause, mein Kleiner, für dich ist noch genug übrig...!“

Auf dem Weg nach Hause redeten wir nicht. Als jedoch die Eingangstür ins Schloss fiel, stürzte ich mich auf sie und drückte sie auf die Knie. Dann stülpte ich ihr von hinten den Mantel über den Kopf und drang mit einem Stoß in sie ein. Ich brauchte keine Minute um das erste Mal abzuspritzen…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:15 von seamaster geändert.)
29. Metamorphose 4

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:15

4

Meine neue Arbeit in Hamburg fing sehr gut an und auch Elena fand gleich einen Aushilfsjob in einem Übersetzungsbüro. Nach ca. 4 Wochen vermissten wir beide aber ein klein wenig die „Abwechslung“...! Ich schaltete dieselbe Anzeige noch mal, diesmal für den Raum Hamburg. Die Zahl der Zuschriften war bestimmt 3 Mal so hoch wie beim ersten Mal, allerdings auch die der Spinner. Nach der ersten Auslese zeigte ich Elena die interessanteren Kandidaten. Bei dem dritten stutzte sie:

„Du, den kenne ich!“

„Wie willst du hier jemanden kennen, wir sind doch erst ein paar Wochen hier!“

„Der war bei uns im Übersetzungsbüro mit Grundstücksangeboten von den Kanaren! Ich fand ihn sehr sympathisch und er sieht umwerfend aus – so eine Mischung aus Hugh Grant und Pierce Brosnan. Hätte nie gedacht dass der auf so was steht...!“

„Wollen wir ihn uns mal anschauen?“, fragte ich sehr interessiert.

„Ich weiß nicht, er spricht mich erotisch schon an, aber ich möchte nicht dass du eifersüchtig wirst!“

„Keine Angst Schatzi, es geht doch nur ums fi**en!“

„Sprich nicht immer so ordinär…! Ok, warum nicht ihn, die Anderen finde ich sowieso nicht so berauschend!“

„Da du ihn schon kennst, könntest du doch das Vorgespräch allein führen. Ich fände es total geil, überrascht zu werden und er würde mich dann gleich nur mit Maske kennen lernen…!“

„Aha, du willst also wieder mit der Anschnallnummer beginnen! Naja, warum nicht – hoffentlich bekommst du nicht wieder einen Hustenanfall, diesmal würde ich dich aber nicht befreien…!“

Wir scherzten noch eine Weile herum und Elena sagte, dass sie ihn unauffällig aber direkt darauf ansprechen würde, wenn er seine Übersetzungen abholen käme. Ich war einverstanden. Zwei Tage später rief sie mich am Nachmittag im Büro an:

„Er war da..!“

„Und, hast du was gesagt?“

„Na klar, sonst würde ich doch jetzt nicht anrufen!“

„Wie hat er reagiert?“

„Irgendwie weniger überrascht als ich dachte! Er sagte, dass man solche Dinge besser außerhalb des Büros besprechen sollte und hat mich gleich zum Mittagessen eingeladen!“

„Wie heißt er überhaupt?“

„Alexander. Er scheint eine Menge Geld zu haben, Immobilien und so. Wahrscheinlich alles geerbt, denn der ist noch ein bisschen jünger als ich. Jetzt will er sich eine Villa auf La Gomera bauen. Aber egal, darum geht es uns ja gar nicht. Er hat sehr interessante Vorstellungen und wir sind uns einig geworden. Am nächsten Samstag ist das erste Treffen!“

„Wow, das ging ja schnell! Aber warum warten, du hast Recht… Ok Schatz, ich muss jetzt noch was tun!“

Wir verabschiedeten uns und ich spürte, wie ich bereits vor Aufregung glühte. Am Samstag würde ich endlich wieder ein Sklave sein. Nicht so mit Schlägen wie in den meisten SM-Filmen oder mit diesem dämlichen „Ja, Herrin – nein Herrin Gequatsche“, sondern einfach nur so zur Passivität verdammt. Ich würde mit Elena noch mal sprechen müssen, damit sie die dominante Rolle auch wirklich ernst nahm…

Am Samstagnachmittag fuhren wir zu dem Hotel, das uns Alexander genannt hatte. Schon auf dem Weg spielte Elena ihre Rolle als Herrin überzeugend und saß hinten im Auto während ich sie chauffierte. Wir sprachen nicht und es war verabredet, dass ich auch während des Treffens nichts sagen sollte. Elena hatte den Schlüssel schon am Vormittag geholt, so dass wir von der Tiefgarage gleich nach oben fahren konnten.

Das „Zimmer“ war eine Suite von mindestens 60 m². Elena schwebte durch den Raum und warf ihre Tasche auf das Bett. Ich hatte sie schon am Abend vorher perfekt rasiert und sie trug ihr Outfit bereits unter dem Mantel. Es war ein offenes Lederbustier aus dem ihre süßen Brüste vorn herausschauten. Dazu trug sie einen Strapshalter aus Leder, Netzstrümpfe und 13 cm hohe schwarze Riemchensandalen von Armani.

Ihre Nagel hatte sie knallrot lackiert und malte sich gerade die Lippen in derselben Farbe nach. Die Augen waren sehr dunkel geschminkt und die Wimpern sahen superlang aus. So stellte ich mir eine Edelprostituierte vor!

„Was stehst du da rum, hast du nichts zu tun?“, fauchte sie mich an. Ich zog meine Sachen aus und räumte sie ordentlich in einen Schrank.

„Was soll ich anziehen?“

„Dasselbe wie beim ersten Treffen mit Robert, das wolltest du doch. Bevor du dir das Schwanz- und Eiergeschirr anlegst zieh aber bitte vorher noch ein Kondom an, wir wollen doch nicht, dass hier etwas auf den Boden tropft...“ Sie war wirklich gut!

Ich fing das Kondom, das sie mir zuwarf aus der Luft und machte mich fertig. Zum Schluss befestigte sie meine Hände wieder in den Lederhandfesseln auf dem Rücken und machte die Kette an Hals und Heizung fest. Den Schlüssel warf sie achtlos in die Ecke. Leider stand das Bett in dem großen Raum weiter weg, ich konnte aber trotzdem ganz gut sehen. Ich kniete erwartungsvoll auf der Lackdecke, die ich vorher vor der Heizung ausgebreitet hatte.

Elena hatte schon ihr Handy in der Hand, als ihr noch etwas einzufallen schien. Aus ihrer Tasche nahm sie eine kleine Flasche und kam damit rüber zu mir. Elena öffnete die Flasche und rieb mich vollständig mit duftendem Öl ein. Danach wusch sie sich die Hände und schickte Alexander die „Bereit “- SMS.

Nach 10 Minuten öffnete sich die Tür, er hatte einen zweiten Schlüssel! Er war sehr groß, fast 2 Meter. Sie hatte Recht, er sah wirklich ein bisschen wie James Bond aus, vor allem mit den vollen Haaren. Meine hatten sich leider schon ab dem 25. Lebensjahr so langsam verabschiedet. Elena stand in der Mitte des Raumes und wartete. Langsam ging Alexander zu ihr rüber, stellte sich vor sie und schaute auf sie herab. Dann drehte er sie wie eine Schaufensterpuppe und betrachtete und betastete sie von allen Seiten.

„Zieh mich aus!“, sagte er bestimmt. Er hatte eine tiefe Stimme und eine ungeheuer autoritäre Ausstrahlung. Wenn das jetzt ein Spinner war, der seine Partner nach dem Sex umbringt, würde ich nun nicht mehr viel für uns tun können… Ich bekam ein leicht beklemmendes Gefühl. Langsam öffnete Elena die Knöpfe seines Hemdes und zog es ihm vorsichtig aus. Er war braungebrannt, unbehaart, schlank und sehr muskulös. In der gleichen Geschwindigkeit zog sie ihm auch Schuhe und Socken aus.

Jetzt öffnete sie die Gürtelschnalle, den Knopf und zog in Zeitlupe den Reißverschluss runter. Die Hose rutschte etwas nach unten und ich sah, dass er keinen Slip trug. Als Elena die Hose losließ, fiel sie bis auf den Boden und er stieg nach hinten aus der Hose aus. Jetzt konnte ich ihn deutlich sehen, denn bisher war er von Elena halb verdeckt gewesen. Ich schluckte. Dieser Typ hatte die größten Eier die ich jemals gesehen hatte, jedes fast so groß wie ein Tennisball! Auch der Schwanz war enorm, aber noch nicht voll entfaltet.

So mussten die Männer in erotischen Frauenphantasien aussehen! Dagegen kam ich mir nun ziemlich mickrig vor, nicht nur wegen meines „Normalschwanzes“ im Format 15 x 4. Bei unserer Hochzeit hatte ich noch recht knackig ausgesehen, aber jetzt mit 35 hatte ich bei 1,76 Körpergröße mit 85 kg eindeutig zu viel Speck auf den Hüften. Alexander drehte den Kopf in meine Richtung und sah mich direkt an. Er bewegte sich auf mich zu und mein Herz raste vor Aufregung!

Nun stand er bereits so dicht vor mir, dass sein Schwanz direkt vor meinem Gesicht schaukelte. Ich sah wie er sich langsam füllte und nahm einen unbekannten, aber erregenden Geruch wahr. Alexander nahm seinen wachsenden Schwanz in seine rechte Hand und drückte ihn leicht gegen meine Lippen.
„Los, blas ihn mir steif!“

Ich gehorchte ohne zu zögern und öffnete meinen Mund soweit ich konnte. Ich spürte wie sich die Spitze langsam in meinen Mund hinein schob und ihn ausfüllte. Ich saugte vorsichtig an der prallen glatten Eichel und merkte wie sehr es mich erregte. War ich jetzt auch noch schwul geworden? Bisher war ich doch immer total auf Frauen fixiert gewesen.

Einen Augenblick lang versuchte ich mit vorzustellen wie es wäre einen Mann zu küssen und der Gedanke schreckte mich ab. Ok, dann war ich wohl höchstens bi. Ich hatte die Augen geschlossen und fühlte wie sich meine Kiefer immer mehr spannten. Plötzlich kündigte sich ein Krampf an. Ich zog schnell den Kopf zurück und klappte mit den Kiefern. Ich hörte sein tiefes kehliges Lachen, das war ihm sicher nicht zum ersten Mal passiert.

Ich öffnete langsam die Augen. Sein Schwanz war riesig! Er stand leicht nach oben gerichtet und war so groß wie eine Dose Rasierschaum. Er war ganz gerade und rund, nicht so „platt gedrückt“ wie die meisten. Die Länge war im Verhältnis nicht so extrem, ich schätzte ihn auf etwa 20 cm. Aber die Dicke – unglaublich! Mindestens 7 cm an der Wurzel und er verjüngte sich nur unwesentlich zum Ende des Schaftes hin.

Die Eichel war etwas länglich und bildete einen harmonischen Abschluss. Sie saß auf dem Schaft wie eine Raketenspitze, ragte aber nicht über den Rand hervor. Er war verstümmelt und absolut glatt rasiert. Mein Kopf glühte und meine Lippen waren trocken, ich war so erregt wie noch nie und wartete gespannt, auf das was jetzt kommen würde.

Alexander drehte sich um, ging zu seiner Hose und holte ein Kondom heraus. Elena stand immer noch in der Mitte des Raumes und massierte ihre angeschwollene tropfnasse Muschi mit der ganzen Hand. Interessiert beobachtete sie Alexander dabei wie er versuchte, das Kondom über seinen gewaltigen Schwanz zu streifen. Es war sicher ein XXXL-Kondom, aber trotzdem flutschte es noch zwei Mal ab, bis er es geschafft hatte.

Alexander ging auf Elena zu, nahm ihre Arme und legte sie sich um den Hals, während er sich zu ihr nach unten beugte. Dann nahm er ihren Kopf in beide Hände und gab ihr einen langen Zungenkuss, den sie erst zögernd, aber dann immer williger erwiderte. Noch während er sie küsste griff er mit beiden Händen zwischen ihre Schenkel und drückte sie leicht auseinander. Ihre Lippen lösten sich voneinander und er schob seine Arme durch ihre geöffneten Beine hindurch und packte mit beiden Händen fest ihre Arschbacken.

Mit einer Leichtigkeit die mich verblüffte hob er Elena hoch, bis die glänzende Öffnung ihrer Muschi genau über seinem unverändert steifen Superschwanz schwebte. Sie spreizte die Beine ganz weit und er dirigierte die Spitze in die Öffnung. Ich konnte mir nicht vorstellen wie dieses Ding in meine kleine Elena reinpassen sollte. Aber Alexander hatte viel Erfahrung und ging sehr behutsam vor. Nur mit der Spitze und ganz sanften Bewegungen weitete er ihre heiße Spalte bis auf den Durchmesser des Schaftes. Dann schob er sich bei jedem Stoß millimeterweise tiefer hinein.

Ich hörte an ihren lustvollen Geräuschen dass sie es als äußerst lustvoll empfand und von ihrem ersten Höhepunkt nicht mehr allzu weit entfernt war. Jetzt hielt Alexander still und Elena drückte ihr Becken immer tiefer auf diesen dicken Pfahl, bis er schließlich völlig in ihr verschwand. Als sie spürte, dass sie ihn bis zum Anschlag aufgenommen hatte verstärkte sie ihre Fickbewegungen und explodierte kurze Zeit später in einem nicht enden wollenden Orgasmus. Dabei schrie sie ihre Lust so laut heraus wie noch niemals zuvor.

An Alexanders Gesicht konnte ich erkennen, dass auch er jetzt einen heftigen Orgasmus hatte, den er mit einem tiefen Stöhnen begleitete. Elenas Kopf sank erschöpft, aber anscheinend glücklich an Alexanders schweißnasse Brust. Sie steckte immer noch wie aufgespießt auf seinem Schwanz, der dadurch einen Teil der süßen Last übernahm.

Alexander ging rüber zum Bett und legte sie vorsichtig ab, ohne sich von ihr zu lösen. Erst dann zog er bedächtig seinen Schwanz aus ihrer dunkelrot glänzenden Muschi. Er hatte kaum an Stehvermögen verloren. Das Kondom war zur Hälfte nach unten gerutscht und in dem herunterhängenden Teil baumelte eine beachtliche Menge Saft. Während er das Kondom vorsichtig abstreifte kam er wieder auf mich zu.

Ohne Kommentar hielt er die Öffnung an meinen Mund und das andere Ende hoch, so dass der Inhalt langsam in meinen Hals strömte. Ich schluckte brav alles herunter, auch den Rest, den er mit Daumen und Zeigefinger noch herausstreifte wie aus einer fast leeren Zahnpastatube. Den Geschmack empfand ich nicht als unangenehm, aber die schleimige Konsistenz war schon gewöhnungsbedürftig.

„Leck ihn sauber!“, befahl er mir und ich schleckte auch seinen Schwanz von den Eiern bis zur Spitze, so wie ein Hund einen Knochen ableckt…! Dabei wuchs er wieder zu seiner stattlichen Größe heran. Elena hatte sich inzwischen im Bett aufgesetzt und uns lächelnd zugesehen. Zwischen ihren Fingern spielte sie mit „unserem“ kleinen Schlüsselbund. Als wir beide in ihre Richtung schauten warf sie Alexander den Schlüssel zu und sagte mit cooler Stimme: „Bring ihn weg...!“

Alexander öffnete das kleine Vorhängeschloss, mit dem ich an der Heizung festgemacht war, nahm das Ende der Kette und ging los in Richtung Bad. Ich sah verwundert rüber zu Elena, doch die hatte sich bereits auf den Bauch gedreht und schaukelte ihre High Heels in der Luft. Der Ruck in der Kette ließ mir keine Zeit mehr groß nachzudenken. Alexander zog mich halb hinter sich her und ich rutschte ihm so gut ich konnte auf den Knien nach.

Im Bad packte er mich kurzerhand wie ein Paket und hob mich in die enge Badewanne. Er setzte mich wieder auf den Knien ab und machte die Kette mit dem Schloss recht kurz an den Armaturen fest. Ich konnte mich kaum bewegen. Seine Schritte entfernten sich in Richtung Schlafzimmer. Ich blickte an mir herunter, mein Schwanz war immer noch ganz steif vor Erregung, trotz oder wahrscheinlich sogar wegen der besonderen Situation. In dem Reservoir meines Kondoms entdeckte ich ein paar Tröpfchen meines Saftes.

Von draußen hörte ich jetzt Geräusche. Ich drehte meinen Kopf so weit ich konnte und sah, dass die Tür nur angelehnt war. Die Geräusche wurden lauter, es waren eindeutig Ficklaute…! Ich versuchte mir vorzustellen, was dort gerade passierte und meine Phantasien erregten mich sehr. Ein paar Mal glaubte ich einen Orgasmus von Elena herauszuhören. Ich verhielt mich absolut still.

Nach etwa 2 Stunden kamen sie beide ins Bad. Sie gingen zielstrebig um die Badewanne herum und stellten sich an der Seite vor mich, wo ich hinschaute. Sie grinsten beide und es war offensichtlich, dass sie etwas vorhatten. Alexander stellte sich hinter Elena, fasste unter ihre Schenkel und hob sie hoch vor seine Brust. Sie spreizte die Beine und unter ihrer Muschi schaute der halbsteife Schwanz von Alexander hervor.

Er hält sie so, wie man ein kleines Kind zum Pipimachen abhält, dachte ich noch und im selben Moment sprudelte es schon aus ihr heraus und ihr Natursekt bespritzte mich von oben bis unten. Dabei bekam der unter ihr hängende Schwanz von Alexander auch ein paar Tropfen ab und die animierten ihn scheinbar dazu, es ihr gleich zu tun. Noch bevor Elena ihre Dusche beendet hatte traf mich Alexanders heißer Strahl mitten ins Gesicht und sein Champagner lief ebenfalls an mir herunter.

Alexander stellte Elena wieder auf ihre Füße und sie schnappte sich ein Handtuch, um die paar Spritzer, die sie abbekommen hatte, wegzuwischen. Dabei stand sie etwas breitbeinig und ging leicht in der Hocke. Mit den hohen Schuhen und den Netzstrümpfen sah sie absolut geil aus. Andere „Kleidungsstücke“ trug sie nicht mehr…

Sie gab das Handtuch an Alexander weiter und ging wieder raus, ohne sich noch einmal nach mir umzublicken. Ich hatte eigentlich erwartet jetzt befreit zu werden, aber andererseits war ich derjenige gewesen der sie ermahnt hatte, konsequent bis zum Ende durchzuspielen. Ich konnte mich jetzt also nicht beklagen, außerdem gefiel mir das Spiel noch immer.

Als Alexander das Bad verließ löschte er das Licht und schloss die schwere Tür. Ich saß nun vollgepinkelt und in völliger Dunkelheit in der Badewanne. Ich versuchte den Wasserhahn zu erreichen, aber mit den auf den Rücken geschnallten Händen war das ein aussichtsloses Unterfangen. Ich fand mich allmählich mit meiner Situation ab in der Hoffnung, dass es nicht mehr allzu lange dauern könnte. Von draußen drangen keine Geräusche mehr durch bis ins Bad.

Nachdem ich eine etwas bequemere Sitzposition gefunden hatte, schlief ich vor Erschöpfung ein. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich so in der Badewanne gesessen hatte, auf jeden Fall schmerzten meine Gelenke sehr, als ich durch das plötzliche helle Licht und das geräuschvolle Türöffnen von Elena unsanft geweckt wurde. Sie stand vor mir wie ich sie zuletzt gesehen hatte, breitbeinig und die Hände in die Hüften gestützt wie ein Cowboy. Meine Sinne kehrten schnell zurück und meine Lust ebenso. Jetzt würde ich dran sein, dachte ich und kleiner Schwanz fing zügig an zu wachsen.

„Na du geile bepisste Sau, was machen wir denn jetzt mit dir...?“, sagte sie in einem arroganten Tonfall. Sie spielte anscheinend immer noch ihre Rolle! Als Elena sich zu mir runterbeugte dachte ich, sie würde mich jetzt losmachen. Aber sie fing einfach nur an meinen Schwanz durch das Kondom hindurch zu wichsen.

„Nun spritz schon ab, ich bin müde!“, sagte sie überzeugend gelangweilt. Ich versuchte es zurückzuhalten, SO wollte ich nicht kommen, aber die aufgestaute Lust der letzten Stunden fand schnell ihre Erlösung. Nach wenigen Augenblicken schoss mein Saft aus mir heraus und wurde sanft von dem Kondom aufgefangen. Zufrieden sah Elena mich an, gab mir lächelnd einen Kuss und öffnete meine Lederfesseln. Dann gab sie mir den Schlüssel, damit ich mich abketten konnte.

Sie wartete nicht auf mich, sondern ging gleich wieder aus dem Bad. Ich befreite mich von dem Rest meiner Fesselung und der Haube und streckte mich zunächst einen Moment in alle Richtungen. Danach stellte ich die Wassertemperatur relativ heiß ein und spülte erst mal alle „Spielsachen“ ab, bevor ich mich selbst abduschte. Nachdem ich mich und alles andere abgetrocknet hatte, ging ich ins Schlafzimmer. Von Alexander war nichts mehr zu sehen. Elena lag im Bett und ich sah schon von weitem, dass sie tief und fest schlief. Ich kuschelte mich zärtlich an sie, atmete ihren Duft ein und schlief augenblicklich ein.

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:15 von seamaster geändert.)
30. Metamorphose 5

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:17

5

Am nächsten Morgen frühstückten wir noch im Hotel und fuhren dann nach Hause. Elena sah mich im Auto von der Seite an.

„Wie hat es dir gestern Abend gefallen, war es das, was du wolltest...?“

„Ja, ich fand es wahnsinnig geil, auch wenn ihr mich ein bisschen lange allein gelassen habt…!
Aber du hast doch nicht nur mir einen Gefallen getan, dir hat es doch auch Spaß gemacht?“

„Klar, das war mal was anderes, richtig aufregend!“, sagte sie mit einem breiten Lächeln.

„Wie kamst du mit seinem Schwanz zurecht, war er dir nicht zu lang…?“

„Ich fand ihn gar nicht so lang, nur an die Dicke musste ich mich erst mal gewöhnen, aber dann...! Wie fandest du es denn einen Schwanz zu lecken?“

„Auch echt geil, hätte ich nie gedacht! Hat Alexander denn noch was gesagt?“

„Ihm hat es auch super gefallen und er hofft, dass wir uns bald noch mal treffen. Am Dienstag kommt er übrigens wieder zu mir ins Büro, er scheint jetzt ein geeignetes Grundstück gefunden zu haben!“

Am Nachmittag fuhren wir in ein Möbelhaus und schauten uns noch ein paar Sachen an. Bisher sah es in unserer kleinen Wohnung aus wie in einem Studentenwohnheim. Elena suchte sich eine ganze Menge Kleinmöbel aus dem Selbstbauprogramm aus und den restlichen Tag und den ganzen Sonntag über waren wir damit beschäftigt, die Sachen zu montieren und aufzustellen.

Am Montag hatte ich eine sehr lange Besprechung und kam erst sehr spät nach Hause... Den ganzen Dienstag über war ich dann ziemlich geil, denn seit dem Abwichsen von Elena am Samstag hatte ich keinen Sex mehr gehabt. Als wir ins Bett gingen startete ich meine Offensive…

„Tut mir leid mein Schatz, aber ich habe heute Mittag meine Tage bekommen!“ Mist! Ich fühlte jetzt das dicke Paket in ihrem Slip. „Möchtest du, dass ich dir einen blase?“, fragte Elena mitleidig.

„Du weißt doch dass es mir keinen Spaß macht, wenn du nichts davon hast. Ich bin auch gar nicht SO geil, die paar Tage kann ich auch noch warten!“

„Du bist der Beste! Übrigens war Alexander heute da. Er hat mir einen Gutschein für eine Beautyfarm geschenkt. Allerdings müsste ich schon am Freitag dort hin und ich wäre eine Woche weg…!“

„Was ist mit deiner Arbeit?“

„Das habe ich sicherheitshalber schon abgeklärt. Aber ich fahre nicht wenn du nicht willst…!“

„Nein, natürlich kannst du fahren. Ich habe sowieso wahnsinnig viel zu tun, gerade jetzt am Anfang. Meint Alexander denn dass du es nötig hättest…?“

„Quatsch, aber auch Gutes kann man doch noch verbessern! Und der Nutznießer wärst in erster Linie du!“

Am Freitag flog sie mit der 6.50 Uhr Maschine nach Zürich. Alexander hatte alles arrangiert und wollte nicht, dass uns irgendwelche Kosten entstehen... Ich schaute im Internet nach. Dieses Institut war mit das Teuerste, was man in Europa überhaupt finden konnte. Elena rief mich jeden Abend an. Sie war total begeistert und sagte ich würde umfallen, wenn ich sie dann sähe, aber Details verriet sie mir nicht. Sie blieb allerdings nicht nur eine Woche, sondern bis Sonntagabend weg, die Behandlungen hatten einfach länger gedauert.

Ich holte sie in freudiger Erwartung am Flughafen ab. Sie sah phantastisch aus. Ihr Gesicht war makellos rein und die Haut wirkte wie die einer 20-jährigen. Ihre Lippen waren noch leicht geschwollen. Sie las meine Gedanken:

„Das geht noch weg, das kommt von den Permanentkonturen. Den Lidstrich haben sie auch gemacht!“

Ich hatte davon gehört. Das war so etwas wie eine Tätowierung.

„Und das hat 9 Tage gedauert?“, fragte ich ein wenig misstrauisch.

„Nein, du Dummerchen, warte erst mal ab, bis du den Rest gesehen hast!“, sagte sie geheimnisvoll.

Zuhause angekommen konnte ich es dann kaum erwarten, den Rest zu sehen. Elena machte sich einen Spaß daraus mich hinzuhalten. Als sie aber merkte dass ich etwas ärgerlich wurde, begann sie sich langsam auszuziehen. Ich setzte mich auf die Bettkante und sah ihr zu. Sie stand etwas im Halbschatten und war nach wenigen Momenten nackt. Ich konnte nichts Besonderes entdecken. Sie sah meinen fragenden Blick und kam nun so nah, dass ich sie berühren konnte. Ich fühlte über ihre Haut.

OK, sie war irgendwie glatter als sonst und dann bemerkte ich es - sie war perfekt enthaart! Nicht nur gut rasiert, was bei dunkelhaarigen Frauen oft der täglichen Nacharbeit bedarf, sondern absolut glatt! Ich benutzte den Reflektor meiner Nachttischlampe wie einen Scheinwerfer und näherte mein Gesicht ihrer Muschi. Nichts zu sehen, nicht ein einziges Härchen oder eine Stoppel. Nur fast unsichtbare Pünktchen.

„Wie haben die das denn gemacht?“ Mein technisches Interesse war geweckt.

„Das ist ein neuartiges Verfahren, eine Mischung aus Laser, Strom und Chemie. Man muss jedes einzelne Haar mehrfach behandeln, aber dann ist die Erfolgsquote über 95%. Wenn überhaupt, muss ich frühestens in einem halben Jahr zur Nachbehandlung!“

„Wahnsinn, bei deinen vielen Haaren!“ Ich betrachtete sie jetzt noch genauer. Sie hatte nur noch ihre lange Kopfbehaarung und perfekte Augenbrauen... Alle anderen Härchen waren verschwunden – an Achseln, Brustwarzen, Armen, Beinen, Muschi, Poloch – einfach überall!

„Die haben zu viert fast Tag- und Nacht gearbeitet, deshalb konnte ich auch nicht so oft anrufen!“ Ich stand auf, nahm Elena in den Arm und streichelte zärtlich über ihren glatten haarlosen Körper. Sie suchte meine Lippen mit ihrem Mund und während wir uns küssten meldete sich mein vernachlässigter Schwanz. Sie registrierte es mit einem Schmunzeln und half mir beim Ausziehen.

Wir ließen uns viel Zeit mit dem Vorspiel und ich brachte sie mit meinen Fingern 2 Mal zum Orgasmus. Als ich mich sanft zwischen ihre Beine schob, um jetzt auch zum wohlverdienten Höhepunkt zu kommen, stoppte sie mich.

„Bitte nimm ausnahmsweise ein Kondom, ich habe glaube ich eine kleine Infektion bekommen!“

„Klar mein Liebling, kein Problem!“ Ich zog schnell ein Kondom über und drang gierig in sie ein. Ich hatte einen super Orgasmus. Zufrieden schliefen wir beide ein.

Am Mittwoch rief Elena mich im Büro an. „Hallo Schatzi, störe ich dich gerade?“

„Nein, ich bin allein. Was gibt’s denn?“

„Alexander hat sich gemeldet. Er kommt nachher im Büro vorbei und wollte mich danach zum Essen einladen. Ich soll ihm erzählen wie es auf der Beautyfarm war, die Frau eines Freundes interessiert sich auch dafür!“

„Gut, ich habe hier eh noch länger zu tun. Wir sehen uns dann heute Abend, OK?“

„Ja mein Süßer – te quiero mucho!“

Bis 23 Uhr war sie noch nicht nach Hause gekommen. Ich wollte eigentlich auf sie warten, schlief aber dann vor dem Fernseher ein. Elena weckte mich.

„Wie spät ist es, wo warst du denn so lange?“

„Es ist kurz vor 3. Tut mir leid dass es so spät geworden ist!“ Ich sah ihr genau in die Augen.

„Hast du mit ihm geschlafen?“ „Ja…! Bitte sei nicht sauer, es hat sich so ergeben. Nach dem Essen wollte er dann auch gern sehen wie es so aussieht und wir sind dann zu ihm nach Hause gefahren. Ich hatte ein bisschen viel getrunken und als ich dann nackt vor ihm stand…“

Sie sprach nicht weiter. Ich horchte in mich hinein und versuchte meine Gefühle zu ergründen. Eigentlich war ja nichts passiert, was ich nicht schon selbst mit eigenen Augen gesehen hatte. Trotzdem empfand ich es irgendwie als Vertrauensbruch, aber es tat längst nicht mehr so weh wie beim ersten Mal.

„Ist schon OK! Das nächste Mal sag mir aber bitte vorher Bescheid!“ Ich lachte verlegen.

Die nächsten paar Wochen verliefen unspektakulär. Wir hatten uns schon ganz gut eingelebt und unser Sexleben zu zweit war so genauso gut wie früher. Nur bei den Kondomen waren wir geblieben. Elena hatte mich darum gebeten sie weiter zu verwenden, auch nachdem ihre Infektion vorüber war, sie fand es einfach hygienischer. Mir machte es nicht allzu viel aus, aber komisch war es schon: Wir nahmen Kondome, sie nahm die Pille und ich war außerdem noch sterilisiert!

Ab und zu erzählte mir Elena von Alexanders Plänen, die wohl immer konkretere Züge annahmen. Da er nicht arbeitete und nur von seinem Vermögen lebte, konnte er sich voll und ganz seinem Villenprojekt widmen. Sie sagte, dass er jetzt sehr oft nach La Gomera fliegen würde, um sich vor Ort abzustimmen. Bisher gäbe es aber nur das Grundstück und Entwürfe, der Bau hätte nicht begonnen. Wenn Alexander aber wieder mehr Zeit hätte, würde er sich aber gern wieder mit uns treffen wollen… Ich war gar nicht mehr so sicher, ob ich das überhaupt wollte.

An einem Tag so gegen Ende März bekam ich gegen Mittag wahnsinnige Kopfschmerzen. Ich nahm 2 Aspirin, aber es wurde nicht besser. Ich beschloss, mich nicht länger im Büro zu quälen und nach Hause zu fahren. Als ich die Wohnungstür öffnete wunderte ich mich, dass Geräusche aus dem Bad kamen. Elena stand in der Mitte des Raumes und föhnte sich die Haare, sie stand mit dem Rücken zur Tür und hatte mich noch nicht gehört.

Sie trug schwarze halterlose Strümpfe und hochhackige elegante Pumps. Ihr Körper glitzerte ein wenig, vermutlich hatte sie einen speziellen Körperpuder benutzt. Das elegante Kleid, das sie anziehen wollte, lag schon auf der Waschmaschine bereit. Elena konnte mich nicht gehört haben, aber plötzlich drehte sie sich um. Ein selbstbewusstes Lächeln lag auf ihrem Gesicht während sie den Föhn abstellte.

„Was ist hier los? Die Aufmachung ist doch sicher nicht für mich!“

„Nein, das ist für Alexander!“ Es schien ihr überhaupt nicht peinlich zu sein. Ich bekam Panik.

„Es ist nicht so wie du jetzt vielleicht denkst! Ich liebe dich immer noch sehr. Aber – ich weiß nicht wie ich es am besten sagen soll ohne dich zu verletzen – der Sex mit Alexander ist unglaublich. Ich bin süchtig danach. Ich habe es versucht, aber ich schaffe es nicht darauf zu verzichten!“ Ich war geschockt!

„Wie lange geht das schon?“, fragte ich kraftlos.

„Seit er mich das erste Mal zum Essen eingeladen hatte...“

„Aber wann habt ihr euch denn getroffen, ich habe gar nichts gemerkt!“

„Meistens vormittags, so ungefähr 2 Mal die Woche!“
„Aber deine Arbeit..?“ Ich war wie gelähmt.

„Da habe ich dann gleich aufgehört, ich hatte keine Zeit mehr dafür. Außerdem brauchte Alexander meine volle Unterstützung für sein Bauprojekt!“

Elena erzählte mir diese unglaublichen Dinge völlig emotionslos, so als wäre das eine ganz normale Entwicklung. Mir fehlte aber noch EINE Erklärung…! „Was ist denn nun das besondere DARAN?“

„Quäl dich doch nicht selbst! Du bist ein ganz toller Liebhaber, wirklich! Es liegt eher an mir!“

„Diese Antwort reicht mir nicht – ich will es jetzt wissen!“

„Ok, …mmh, …ähh - … es ist sein Schwanz. Er berührt mich innen – irgendwie überall! Ich habe dadurch unbeschreibliche Gefühle, die ich vorher niemals hatte...!“ Das war es also! Und ich war selbst daran schuld, dieses Spiel hatte ich gestartet.

„Bleibst du jetzt hier? Mir geht es nicht so gut!“, fragte ich flehend. In meiner Verwirrung fiel mir ein Artikel ein, den ich mal gelesen hatte. Angeblich war die Penisgröße nur für 5% aller Frauen von Bedeutung. Sie gehörte wohl dazu… Klar, wir hatten meistens guten Sex und sie bekam auch immer einen Orgasmus. Aber dazu musste ich ausgiebig ihren Kitzler bis kurz vor dem Höhepunkt lecken. Und auch wenn ich sie von hinten fickte oder sie auf mir ritt, stimulierte sie sich zusätzlich selbst mit ihrer Hand. Das schien bei Alexander nicht mehr nötig zu sein… Ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

„Es tut mir leid, ich MUSS jetzt gehen. Aber vielleicht kannst du mitkommen…!“ Sie wirkte nervös wie eine Stute, die ihren Hengst erwartet. Ohne meine Antwort abzuwarten, holte sie ihr Handy aus der Handtasche, ging ins Schlafzimmer und schloss die Tür. Ich sollte wohl nicht hören was sie sprach. Nach 3 Minuten kam sie wieder raus.

„Gut, du kannst mitkommen wenn du willst, das musst du selbst entscheiden! In jedem Fall werde ich später nach Hause kommen – schlafen tue ich nur bei dir!“ Sie zog ihr Kleid über und ich überlegte. Was konnte ich jetzt noch retten?

„Ok, Ich komme mit! Brauche ich irgendwas…?“, sagte ich hektisch.

„Nein, so ist es in Ordnung. Komm, wir müssen uns beeilen…!“

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:17 von seamaster geändert.)
31. Metamorphose 6

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:19

6

Seine Villa war ein Riesenklotz mit über 600 m² Wohnfläche. Ich parkte das Auto auf dem Kiesweg vor der Eingangstreppe und folgte Elena nach oben. Als sie den Klingelknopf drückte, hatte ich ein ganz mulmiges Gefühl... Alexander öffnete die Tür in einem bunten seidenen Morgenmantel und begrüßte Elena mit einem Kuss. Dann hielt er mir die Hand hin und sagte: „Schön, dass wir uns mal persönlich kennen lernen!“

Stimmt, er hatte mein Gesicht bisher ja noch gar nicht gesehen. Er schien seiner Sache sehr sicher zu sein, von Verlegenheit keine Spur. Wir folgten ihm ins Haus und dann nach oben ins Schlafzimmer. Es war ein riesiger Palast, so schwülstig dekoriert wie ein Sultanszelt. Ungeniert zog er seinen Morgenmantel aus und drehte sich zu Elena. Sie zögerte nur einen kurzen Moment, sah mich an und zeigte auf den Sessel, der in der Ecke am Kopfende des übergroßen Bettes stand. Ich nickte einmal kurz und setzte mich dort hin.

Elena war jetzt schon bei Alexander angekommen, er hatte den Reißverschluss des Kleides bereits geöffnet und zog es ihr schon aus. Sie ging in die Knie und fing an, seine Schwanzspitze zu lutschen. Sein Schwanz wurde sichtbar steifer und stand schon nach wenigen Augenblicken so, wie ich es bereits selbst erlebt hatte. Ich beobachtete die beiden fassungslos, und doch erregte mich die Situation irgendwie.

Alexander hob sie wie eine Feder hoch und legte sie aufs Bett. Dann begann er sie überall zu streicheln und zu küssen, er massierte ihre Brüste und ihre perfekte Muschi, aber er leckte sie nicht. Wie auf ein geheimes Zeichen hin legte er sich plötzlich auf den Rücken. In dieser Position sah sein Schwanz noch mächtiger aus...

Elena wusste genau was sie zu tun hatte. Sie nahm eine kleine Dose von dem Board über dem Bett und öffnete sie. Darin befand sich eine Art Creme, die sie zunächst auf Alexanders wartenden Schwanz und danach auf ihre Muschi großzügig auftrug. Elena stellte die Dose zurück und kniete sich dann breitbeinig genau über Alexanders Schwanz, der dabei schon ihre Schamlippen berührte. Sie packte den Schwanz routiniert mit ihrer Hand und strich mit der Spitze ein paar Mal durch ihre feuchte glitschige Spalte.

Ich war nicht mehr wirklich überrascht darüber, dass Alexander kein Kondom benutzte, denn mir war längst klar, warum ICH in den letzten Wochen immer eines zu nehmen hatte… Mit einem kleinen Ruck steckte Elena jetzt die dicke Eichel in ihren feuchten Eingang und ließ sich dann Zentimeterweise auf seinem Schwanz hinunter gleiten. Dabei stöhnte sie lustvoll auf und warf den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken. Sie hatten ja jetzt schon einige Übung und deshalb dauerte die Dehnphase nicht mehr so lange wie beim ersten Mal.

Gleich nachdem Elena den Schwanz ganz in sich aufgenommen hatte, begann sie ihn zu reiten. Erst langsam und dann immer schneller. Ich sah seinen dicken Kolben rein und raus gleiten, ihre Schamlippen waren vor Spannung weiß und schienen bis zum zerreißen gespannt. Sie kamen fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Elena zitterte ein wenig, dann entspannte sich ihr Körper. Sie öffnete die Augen und sah mich an, ihr Blick suchte Verständnis. Ich lächelte ihr zu, ich liebte sie trotzdem zu sehr um ihr böse sein zu können.

Elena machte dankbar einen Kussmund in meine Richtung. Noch immer steckte sie auf Alexanders Schwanz. Alexander begann jetzt langsam sein Becken zu bewegen und Elena folgte ihm im entgegen gesetzten Rhythmus. Sein Schwanz war schon wieder einsatzbereit und nach ein paar Stößen mehr drehte er Elena auf die Seite und zog seinen Schwanz aus ihr raus. Dabei kam ein gewaltiger Schwall seines Saftes hinterher und ich sah, dass ihr Muskel immer noch weit geöffnet war.

Alexander brachte Elena mit ein paar schnellen Handgriffen in die Hundestellung und war sofort hinter ihr. Mit nur 4 Stößen rammte er seinen Pfahl bis zum Anschlag in sie hinein. Ich dachte, sie müsste jetzt vor Schmerzen schreien, aber es bereitete ihr nur pure Lust. Alexander fickte sie ziemlich hart und schnell und nach nur wenigen Augenblicken kamen sie beide zu ihrem zweiten Orgasmus.

Elena hatte ihr Gesicht im Kopfkissen vergraben, von ihr hörte ich nur gedämpftes Stöhnen. Auch Alexander gab tiefe Grunzlaute von sich und als er abspritzte, schaute er mir überlegen ins Gesicht. Kurz danach zog er seinen fetten Schlauch aus ihrer randvoll abgefüllten Muschi und ging aus dem Zimmer. Elena verharrte noch einen Moment in dieser Stellung, dann drehte sie sich und ließ sich auf den Rücken plumpsen. Sie hatte die Beine leicht gespreizt und die Knie angezogen.

Ihre Muschi öffnete und zog sich zusammen wie eine kleine Pumpe und ein beachtlicher Strom weißen Saftes lief hinunter bis in ihre Arschspalte. Sie hob den Kopf und schaute in meine Richtung. „Komm her und leck mich..!“, sagte sie leise, aber bestimmt und ich folgte ihrem Befehl. Ich wusste, dass meine Zunge die vielleicht letzte Waffe war, die ich im Kampf um sie noch einsetzen konnte und so leckte und saugte ich sie nach allen Regeln der Kunst. Souverän verschaffte ich ihr den 3. Orgasmus dieses Tages.

Alexander kam nicht mehr wieder, Elena zog sich einfach an und wir fuhren nach Hause. Es war zwar noch früh am Abend, aber ich ging sofort ins Bett. Elena zog sich ebenfalls aus und legte sich zu mir, ohne vorher geduscht zu haben. Sie kuschelte sich an meinen Rücken und tastete sich mir der Hand vor bis zu meinem kleinen Schwanz.

Ich war immer noch sehr erregt und er wurde sofort steif. Elena krabbelte unter die Decke und lutschte ihn mir solange, bis ich in ihrem Mund abspritzte. Im Gegensatz zu früher schluckte sie alles runter und leckte den Rest auch noch sauber wie ein kleines Kätzchen. Ich nahm sie in den Arm und vergrub mein Gesicht in ihren duftenden Haaren. So schliefen wir ein.

Als ich am nächsten Abend nach Hause kam wartete sie schon mit einem meiner Lieblingsessen auf mich. Sie hatte den Tisch wunderschön dekoriert und der Rotwein lüftete bereits in den teuren Gläsern.

„Haben wir etwas zu feiern…?“, fragte ich freundlich und bemühte mich dabei so locker wie möglich zu wirken.

„Alexander und ich hätten einen Vorschlag für dich!“ Ich war sehr gespannt.

„Na dann erzähl mal...!“

„Also… – du hast es ja gestern selbst mitbekommen und glaub mir, das ist für mich auch eine sehr schwierige Situation, aber ich will mich nicht zwischen dem Mann den ich liebe und dem Mann, der mich sexuell so extrem befriedigt, entscheiden müssen!“

„Aber ich habe doch gar keine Forderungen gestellt!“

„Nein, aber Alexander würde mich auch gern bei sich haben...! Wir haben jetzt folgende Idee gehabt – ist nur so ein Vorschlag – aber wenn du nicht willst, dann bleibt alles wie es jetzt ist!“ Interessant, wie war es denn jetzt?, dachte ich.

„Als pass auf, wir könnten doch alle zusammen in Alexanders Haus wohnen... Das Ding ist doch riesig groß und unsere Wohnung ist doch sowieso nur eine Übergangslösung. Außerdem braucht er mich jetzt laufend für das Bauprojekt. Was denkst du?“

Erwartungsvoll blickte Elena mich an. Ich hatte doch gar keine Alternative, wenn ich sie nicht ganz verlieren wollte… „Klar, lass es uns einfach versuchen!“, sagte ich betont fröhlich.

Elena war wirklich erleichtert dass ich zugestimmt hatte, es lag ihr wohl doch noch sehr viel daran, mit mir zusammen zu bleiben. Um gleich Fakten zu schaffen beauftragte sie schon am nächsten Tag ein Umzugsunternehmen damit, unsere wenigen brauchbaren Sachen rüber in Alexanders Haus zu bringen. Wir bezogen dort die kleine Einliegerwohnung mit separatem Eingang und Zugang zum Haupthaus.

Die Wohnung verfügte über ein großzügiges Bad, eine komplett eingerichtete Küche, Wohn- und Schlafzimmer. Alexander hatte sie mal für seinen Erbonkel vorgesehen gehabt, aber der war noch während der Bauzeit verstorben. Schon ab dem übernächsten Tag wohnten wir dann zu dritt in Alexanders Haus. Elena kaufte noch eine ganze Reihe von Einrichtungsgegenständen – alles Designersachen – und nach nur einer Woche war alles so gut wie fertig.

Meine anfänglichen Bedenken wurden schnell zerstreut, das Zusammenleben klappte viel besser, als ich es erwartet hatte. Ohne dass wir uns abgestimmt hätten entwickelte sich ganz von allein eine Art Verhaltenskodex. Ich fuhr jeden Morgen so gegen 8 Uhr von Alexanders Haus zur Arbeit und kam immer erst kurz vor 19 Uhr zurück. Während dieser Zeit rief Elena mich niemals an und dies galt umgekehrt auch für mich. Wenn ich dann nach Hause kam, wartete sie meist schon mit dem Essen auf mich, auf jeden Fall war sie immer da…

Oft unternahmen wir dann noch etwas am Abend, oder schauten einfach nur fern. Sie schlief immer bei mir - nackt, genau so wie früher. Aber der Sex war anders geworden. Ich brauchte keine Kondome mehr, denn ich wollte Elena auch gar nicht mehr mit meinem kleinen Schwanz „belästigen“. Wir befriedigten uns gegenseitig mit dem Mund oder den Händen und das war auch sehr schön. Nur einmal bemerkte ich kleine Spuren von Alexanders Saft, ansonsten war sie immer schon sauber, wenn sie mit mir zusammen war.

Das war die ungeschriebene Regelung für Wochentags, denn da hatten die beiden ja tagsüber genug Zeit für sich. Am Samstag frühstückten wir meist zu dritt und ich ging dann einkaufen, Elena hatte die lange Liste immer schon am Freitag fertig. Mittags kochten wir dann alle zusammen und am Nachmittag oder Abend unternahm sie dann entweder mit Alexander oder mit mir etwas, aber niemals gemeinsam mit uns beiden…! Diese Nachmittagsregelung galt dann immer abwechselnd auch für den Sonntag. Am Sonntagvormittag ging sie nach dem Frühstück mit mir dann nach oben zu Alexander und kochte danach für uns drei.

Elena trieb jetzt auch sehr viel Sport und achtete auf ihre Ernährung. Alexander hatte einen komplett eingerichteten Fitnessraum im Haus und sie hatte bereits 5 Kg abgenommen. Nicht dass sie vorher zu dick gewesen wäre, ganz im Gegenteil, ihre kleinen Pölsterchen standen ihr sehr gut. Aber jetzt sah sie noch besser aus und wirkte deutlich jünger. Ab und zu musste sie Alexander nun auch nach La Gomera begleiten, sie waren aber dann immer nur zwei Tage weg.

Der Bau der Villa hatte Ende März begonnen und machte gute Fortschritte. Als Fertigstellungstermin war Mitte September vorgesehen, eine kurze Zeit für ein Projekt dieser Größenordnung. Aber Alexander schien über ein unbegrenztes Vermögen zu verfügen und so wurde dort Tag und Nacht gearbeitet. Er hatte im Übrigen auch einschließlich des Umzuges zu ihm bisher alles für uns bezahlt. Für Elena hatte er ein „Haushaltskonto“ eingerichtet, über das sie unbegrenzt verfügen konnte.

Sie machte davon auch täglich Gebrauch und hatte in kürzester Zeit ihre gesamte Garderobe ausgetauscht. Alexander beobachtete diese Entwicklung wohlwollend, sie sah in den teuren Kleidern und Schuhen aber auch wirklich umwerfend aus. Darüber hinaus beschenkte er sie mit wenigen erlesenen und sündhaft teuren Schmuckstücken. Ich hatte Bedenken, ob dieser ganze Luxus sie nicht vielleicht auch charakterlich verändern würde, aber Elena war einfach nur glücklich, und ich war es, wenn sie es war!

Als ich einen Abend nach Hause kam - es muss so Mitte Mai gewesen sein - stand ein knallroter Porsche Boxter offen vor unserem Haus, das Kennzeichen enthielt ihre Initialen. An diesem Abend erwartete sie mich nicht wie üblich in unserer Wohnung, sondern war anscheinend oben bei Alexander. Das Telefon klingelte – intern!

„Hallo Liebling, kommst du mal rauf in die Küche, wir müssten was gemeinsam besprechen!“

„Ja, ich ziehe mich nur noch schnell um!“, sagte ich und ging kurz danach nach oben. Alexander und Elena bereiteten ein umfangreiches Abendessen vor.

„Ich habe mir gedacht wir essen heute mal alle gemeinsam, dann können wir uns dabei auch gleich unterhalten!“

Ich setzte mich an die Theke und goss mir ein Glas Rotwein ein. „Was gibt es denn so Wichtiges?“, fragte ich unbekümmert.

„Es ist eigentlich etwas sehr Schönes, etwas von dem wir beide immer geträumt haben...!“

„Na jetzt bin ich aber gespannt!“ Elena stellte sich neben Alexander.

„Was würdest du sagen wenn wir alle nach La Gomera ziehen würden und dort so leben wie hier…?“

Beide sahen mich prüfend an. Ich versuchte mir diese Situation vorzustellen und dachte gleichzeitig über mögliche Alternativen nach. Ich war mir sicher, dass Elena mich noch liebte, aber nicht sicher wie sie sich entscheiden würde, wenn ich nein sagte. Eine verzwickte Geschichte. Würde Alexander dann hier bleiben wenn sie auch hier bliebe? Vielleicht.. Sicher würde er nicht allein gehen, er kannte das Land und die Sprache nicht, außerdem wollte er SIE! Aber würde sie überhaupt wegen mir hier bleiben wollen? Das Leben, das sie jetzt führte, konnte ich ihr nicht bieten. Und der Sex..? Ich wollte nichts riskieren.

„Was mache ich denn dann mit meiner Arbeit?“ Elenas Gesicht erhellte sich.

„Dafür haben wir schon eine Lösung! Du bist doch noch in der Probezeit und kannst bis Ende Mai zum 30. Juni kündigen. Dann wärst du ab Juli frei!“

„Aber was mache ich denn DANN…?“

„Warte doch mal, ich bin ja noch nicht fertig! Wir haben doch schon mal davon gesprochen an einem der nächsten Wochenenden mal gemeinsam zu segeln... Letzten Samstag waren wir in Travemünde und haben uns mal umgeschaut, wegen der Chartermöglichkeiten und so. Und da haben wir dann ein tolles Boot gefunden...!“

Ich verstand noch nicht worauf sie hinaus wollte. Natürlich war ich immer gern gesegelt und hatte auch die erforderlichen Führerscheine. Leider begleitete mich Elena nie gern auf Törns, da ihr das offene Meer immer unheimlich war, und so war ich meist nur mit Arbeitskollegen unterwegs gewesen. Im letzten Jahr war ich dann gar nicht zum Segeln gekommen und jetzt hatte die Saison gerade erst begonnen…

„Ich verstehe nicht…!“

„Naja, Alexander meinte, immer chartern ist doch lästig und für La Gomera könnte er es dann auch gut gebrauchen – wir haben es einfach gekauft! Natürlich hätte ich es dir gern schon vorher erzählt, aber es sollte doch eine Überraschung sein. Du müsstest es natürlich noch genau überprüfen. Es ist erst 2 Jahre alt und ziemlich gut ausgestattet. Aber wenn noch was fehlen sollte – du kannst alles kaufen was du willst!“

„Und ich soll das Boot dann überführen...?“

„Genau Schatzi, jetzt hast du’s kapiert! Und Alexander würde dir ab Juli dein bisheriges Gehalt plus Erhöhung für deinen neuen Job als Skipper zahlen, natürlich mit Anmeldung in Deutschland, Sozialversicherung und alles. Hinterher in La Gomera könntest du Törns anbieten und von Zeit zu Zeit Geschäftsfreunde von Alexander durch die Gegend schippern. Es wäre also eine Fulltime – Beschäftigung, so was hast du dir doch immer gewünscht...!?“

Ich war sprachlos. In Gedanken sah ich mich am Steuer einer Jacht, allein, mitten auf dem Meer – ein Traum! Verdammt, die beiden wussten genau womit sie mich kriegen konnten! Aber warum eigentlich nicht? Teilen musste ich Elena hier doch auch schon und dann zusätzlich so ein verlockendes Angebot…

„Abgemacht, gleich morgen werde ich kündigen!“, sagte ich ehrlich erfreut.

„Super Schatzi, du wirst sehen, es wird noch besser als hier werden...!“

Alexander schien sich ebenfalls zu freuen. Er hatte aber keinen Ton dazu gesagt…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:19 von seamaster geändert.)
32. Metamorphose 7

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:20

7

Mein Arbeitgeber war nicht sehr erbaut über meine plötzliche Kündigung, denn ich hatte dort bereits gute Arbeit geleistet. Nachdem ich ihm aber sagte, dass ich überraschend ein Traum - Angebot aus dem Ausland erhalten hatte, das ich einfach nicht ablehnen konnte, zeigte er sogar ein gewisses Verständnis. Nach Abzug des Resturlaubes wurde mein letzter Arbeitstag dann der 10. Juni.

Ich war in der Zwischenzeit bereits mehrmals am „Boot“ gewesen. Es war eine traumhafte Segelyacht – eine Beneteau 57 – in dunkelblau mit echter Teakbeplankung. Die Yacht war über 17 Meter lang und 5 Meter breit. Der Erstbesitzer hatte sie mit allem nur erdenklichen Zubehör ausgestattet, vor allem die elektronischen Navigationsgeräte waren auf dem allerneusten Stand. Auch der Motor – ein Volvo Penta – war von der Leistung her sehr großzügig bemessen und verhalf der Yacht auch bei reinem Motorbetrieb zu hervorragenden Fahrleistungen.

Alexander war 2-3 Mal mit mir zu Testfahrten unter Segel und Motor unterwegs gewesen und obwohl er relativ wenig Ahnung hatte, schien die Yacht ihn mehr und mehr zu begeistern. Elena war nicht mitgekommen, ihr Misstrauen gegenüber dem Meer war einfach zu groß. Alexander wollte mir nicht sagen was er für das „Boot“ bezahlt hatte, er sagte ich solle mir einfach keine Gedanken machen.

Noch vor der Überführung beauftragte einen Bootsbauer damit, die Yacht für den Einhandbetrieb umzurüsten. Der Kostenvoranschlag dafür war immens gewesen, doch auch das war für Alexander kein Problem. Die Yacht sollte nun noch zusätzlich mit elektrischen Winschen und Rolleinrichtungen für alle Segel ausgestattet werden, alles vom Cockpit aus zu steuern. Für den Notbetrieb würde natürlich weiterhin auch alles manuell bedient werden können.

Obwohl ich die Yacht dann theoretisch hätte allein segeln können, hatte ich gleich nach meiner Kündigung in einer Fachzeitschrift Mitsegler auf der Basis „Hand gegen Koje“ gesucht und die Crew mittlerweile zusammengestellt. Es waren 3 Studenten, die alle gute Segelerfahrung hatten und die Gelegenheit nutzen wollten, in den Semesterferien fast gratis einen längeren Törn mitzumachen.

Wir wollten Anfang August starten und vor Beginn der ersten Herbststürme – also spätestens bis Ende September - in La Gomera ankommen. Normalerweise konnte man die Strecke auch in 4 Wochen schaffen, aber dafür hätte man grundsätzlich auch nachts durchsegeln müssen und wir wollten lieber sicher und stressfrei fahren.

Die Umbauarbeiten an der Yacht waren pünktlich fertig geworden und ich fieberte dem Auslaufen entgegen. Für die letzten 4 Wochen hatte ich mir ein Zimmer in Travemünde genommen, da laufend noch Abstimmungen mit dem Bootsbauer erforderlich waren und ich auch sonst noch viel zu erledigen hatte. Elena und Alexander waren bereits Ende Juni nach La Gomera gezogen, um die Feinarbeiten an der Villa vor Ort zu beaufsichtigen und zu koordinieren.

Vorher hatte sie noch unsere alte Wohnung aufgelöst und sich um den ganzen Papierkram gekümmert, der mit einem Umzug ins Ausland verbunden ist. Alexanders Villa in Hamburg sollte aber unsere „Basis“ für Besuche in Deutschland bleiben. Elena rief mich fast jeden Tag an und sagte mir oft, wie sehr sie mich vermisse. Sie erzählte begeistert von den Baufortschritten der Villa, die ich leider noch nicht kannte. Manchmal fragte sie spaßeshalber auch nach ihrem Porsche, den sie mir seit ihrer Abreise überlassen hatte.

Unsere Tochter hatten wir bereits über unsere Pläne informiert, natürlich ohne Alexander zu erwähnen und sie freute sich für uns. Sie erzählte uns, dass sie sich mit einem Jungen aus gutem Haus verlobt hätte und sehr glücklich sei. Ich war nicht ganz so glücklich darüber, dass unsere Tochter sich schon so früh binden wollte, aber für Südamerika war das nicht ungewöhnlich und es war schließlich ihre Welt geworden.

Am 4. August ging es dann endlich los! Wir setzten die Segel, kaum dass wir den Hafen verlassen hatten und stellten die Maschine ab. Jetzt genossen wir gemeinsam dieses erste Gefühl der Stille, nur begleitet von den natürlichen Wind- und Wassergeräuschen der „Elena“. Unser Anspruch war möglichst viel zu segeln und nur in besonderen Fällen die Maschine zu benutzen.

Wir erreichten Kiel am selben Abend und das Ende des Nord-Ostsee-Kanals am Abend des 2. Tages. Am Morgen öffneten sich für uns die Schleusentore zur Nordsee und wir wählten einen Kurs entlang der Küste, möglichst abseits von den Routen der großen Frachter. Jeden Abend liefen wir einen Hafen an und arbeiteten uns so über Holland, Belgien und Frankreich bis zur Bretagne vor.

Aufgrund des starken Gegenwindes auf dem ersten Teil der Strecke verbrauchten wir bis zum Ende des Ärmelkanals viel Zeit, weil wir meist kreuzen mussten und grundsätzlich übernachteten. Nun waren wir nach 2 Wochen gut in Brest angekommen und die langen Etappen über den offenen Atlantik standen uns bevor. Die Yacht wurde noch mal einem gründlichen Check unterzogen und wir gingen bei der Proviantbeschaffung auf Nummer sicher.

Leider mussten wir dann noch weitere 3 Tage im Hafen bleiben, um den Durchzug einer Schlechtwetterfront abzuwarten, aber dann nahmen wir direkten Kurs auf La Coruña, quer durch die Biskaya. Der Wind war günstig und wir segelten Tag und Nacht. Nach den folgenden Stopps in Porto und Lissabon stand uns mit dem nächsten Ziel Madeira wieder eine sehr lange Strecke über offenes Meer bevor, die wir aber problemlos meisterten. Dort ruhten wir uns dann 3 Tage aus, bevor wir zu unserer letzten gemeinsame Etappe nach Teneriffa starteten.

Am Nachmittag des 4. Tages seit der Abfahrt aus Madeira kamen wir im Hafen von Santa Cruz de Tenerife an. Insgesamt waren wir nun fast 6 Wochen unterwegs gewesen, aber die Stimmung an Bord war immer noch so gut wie am Anfang. Alle hatten wir trotz der guten Verpflegung deutlich abgenommen, aber gleichzeitig auch etwas an Muskelmasse zugelegt.

Jedes Mitglied meiner kleinen Crew freute sich aber nun doch darauf, nach Hause fahren zu können und seine Freundin wieder zu sehen. Ich hatte Elena nun schon seit fast 3 Monaten nicht mehr gesehen und in den letzten Wochen aufgrund fehlender oder sehr schlechter Handyverbindungen auch nicht mehr so oft gesprochen. Meine Gefühlslage schwankte zwischen Freude und Unsicherheit.

Ich konnte kaum glauben, dass ich sie nun bald wieder sehen würde. Das letzte Mal hatte ich sie von Madeira aus angerufen und da klang sie sehr erfreut. Wir waren aber schneller in Teneriffa angekommen als ich erwartet hatte. Deshalb wollte ich meine Jungs heute Abend noch zu einem üppigen Abschiedsessen in einem teuren Restaurant einladen und morgen früh würden sie dann zurück fliegen. Das letzte Stück von Teneriffa nach La Gomera würde ich dann allein segeln. Ich beschloss, Elena vorher nicht mehr anzurufen.

Die Fahrt nach La Gomera war vergleichsweise ein Katzensprung, trotzdem kam ich erst spät in der Nacht an. Mit meiner Ausrüstung war das Alleinfahren kein Problem gewesen, aber das Anlegen in dem schlecht beleuchteten Hafen von San Sebastian wollte ich mir vereinfachen. Ich suchte einfach die Tankstelle und machte dort fest. Danach schlief ich sofort ein.

Am nächsten Morgen weckte mich ein meckernder Tankwart, den ich aber schnell mit ein paar Tausend Peseten zu meinem „Freund“ machte. Er rief für mich beim Hafenmeister an, um nach meiner Box zu fragen, aber Alexander hatte sie nicht reserviert wie vereinbart...! Ich bekam aber trotzdem noch einen guten anderen Platz und „parkte“ die Yacht dort ein. Nachdem ich die Formalitäten im Hafenbüro abgeschlossen hatte, mietete ich mir gleich einen Kleinwagen, in den ich die noch brauchbaren Vorräte, meine Kleidung und sämtliche Wertsachen einlud. Dann schloss ich die Yacht ab und machte mich auf den Weg.

Ich wusste die ungefähre Adresse, es war in der Nähe des Valle Gran Rey. Nach etwa 20 Kilometern frage ich in einem kleinen Ort nach der Villa und dort wusste man sogar Bescheid. Der Besitzer der kleinen Bar beschrieb mir umständlich einen Weg in die Berge und ich machte mir entsprechende Notizen. Nach rund 15 Minuten Fahrt fand ich die versteckte, steile Zufahrt zum Grundstück. Nach 200 Metern erreichte ich ein Hochplateau und sah zum ersten Mal das Haus.

Es war ein freistehender Traum aus Glas, Holz, Edelstahl und Natursteinen und bildete einen imposanten, aber nicht störenden Kontrast zur Umgebung. Die Villa war am Hang gebaut und so konnte ich über das Dach hinweg bis ins Tal und weiter bis zum Meer blicken. Jetzt stand ich aber zunächst vor einem riesigen schmiedeeisernen Tor, ungefähr noch 50 Meter vom Haus entfernt.

Ich stieg aus um zu klingeln und das Tor öffnete sich automatisch, ohne dass sich jemand über die Gegensprechanlage gemeldet hatte. Nur das rote Licht der Überwachungskamera war angegangen! Ich stieg wieder in den Wagen und parkte vor dem Haus. Als ich zur Eingangstür ging erfasste mich ein Schwindelgefühl. Elenas Schritte näherten sich bereits, es war der unverwechselbare Klang von hochhackigen Schuhen auf Steinboden, der SO nur von ihr erzeugt werden konnte…

Die Tür öffnete sich und da stand sie, in einem luftigen weißen Sommerkleid und hohen Pantoletten. Unter dem Kleid schien sie weiter nichts zu tragen, aber das war noch das Wenigste was mich irritierte. Ihr Gesicht war irgendwie verändert! Wir standen einen Moment bewegungslos da und schauten uns an. Dann machte sie einen Schritt nach vorn und gab mir einen flüchtigen Kuss.

„Komm doch erst mal rein, du stehst ja da wie angewurzelt…!“ Sie drehte sich um und ich folgte ihr durch den langen Flur, der direkt zur Terrasse führte. Von dort ging eine geschwungene Treppe nach unten über weitere Terrassen bis in den Garten, wo sich ein imposanter Pool und ein kleiner Pavillon befanden. Auf dem Weg nach unten bekam ich einen ersten Eindruck von der Anlage. Man hatte einen phantastischen Blick bis ins Tal und der Bucht von La Careta.

Der Garten war sehr großzügig angelegt, und das Ende war von hier noch nicht zu sehen! Im Moment hatte ich aber keinen Blick für die landschaftlichen Schönheiten, sondern folgte den magischen Bewegungen von Elenas Hintern, der sich leicht unter dem umschmeichelnden Kleid abzeichnete. Sie ging direkt auf Alexander zu, der nackt auf einer Liege am Pool lag.

„Schau mal wen ich mitgebracht habe, ist das nicht eine Überraschung...? Warum hast du denn nicht vorher angerufen?“

Alexander schaute mich über den Rand der Sonnenbrille hinweg an. „Hi Kumpel, wie war die Fahrt?“, fragte er, bevor er sich wieder seiner Zeitschrift widmete, ohne noch mal aufzuschauen. Ich überlegte immer noch, was Elena mit ihrem Gesicht gemacht hatte, als sie das Kleid über den Kopf zog und über einen Stuhl neben ihrer Liege warf. Mir stockte fast der Atem, es war nicht nur das Gesicht, auch ihr Körper - sie war so schön wie eine Göttin!

„Was möchtest du trinken, vielleicht einen Mojito? Ich hab’ frische Minze!“ Ich nickte, unfähig etwas zu sagen und beobachtete sie auf dem kurzen Weg zu dem kleinen Pavillon. Meine Gedanken rotierten. Ich versuchte mich zu beruhigen und betrachtete sie genau. Klar, die Nase! Schon als Mädchen hatte sie ihre klassische spanische Nase als zu groß empfunden und mich immer wieder gefragt, ob ich sie mit einer kleineren Nase nicht noch schöner finden würde, was ich immer verneinte. Jetzt musste ich gestehen, dass das Ergebnis perfekt gelungen war. Die Nase war harmonisch angepasst worden, ohne ihr ausdrucksstarkes Gesicht zu verändern.

Aber das war nicht alles... Elenas Brüste waren deutlich größer als vorher und wohlgeformt, wirkten aber absolut natürlich und passten ideal zu Figur und Körpergröße. Auch die Taille war irgendwie schlanker und betonte dadurch noch besser ihren süßen Hintern, der sich anscheinend nicht verändert hatte. Die Oberschenkel waren auch schlanker, was aber vielleicht auch auf das regelmäßige Training zurückzuführen war. Jetzt drehte sie sich um und kam mit dem Drink auf mich zu. Ihr flacher Bauch war makellos und ich hatte schon gar nicht mehr an ihre glatte weiche Muschi darunter gedacht…

Ihr goldbrauner Körper schimmerte seidig im Sonnenlicht und sie war alles andere als ein verhungertes Supermodel oder eine Sexbombe Marke Pamela Anderson. Elena wirkte so unschuldig und rein wie eine wohl proportionierte Barbie-Puppe und ich blieb bei meinem ersten Eindruck: Sie war zu einer Göttin geworden! Mechanisch nahm ich ihr meinen Drink aus der Hand und sie legte sich auf die Liege neben Alexander. Neben ihr stand noch eine dritte freie Liege, so als ob sie auf mich gewartet hätten. Ich zog mich aus und legte mich schnell hin.

„Du siehst auch gut aus!“, sagte sie, so als ob ich meine Gedanken vorhin ausgesprochen hätte. Wie sollte ich das Gespräch am besten anfangen? Ich betrachtete sie jetzt von Nahem. Es waren absolut keine Narben zu sehen – im Gegenteil, ihre Haut wirkte überall jung und straff. Auch die kleinen Äderchen an den Beinen waren völlig verschwunden.

„Du fragst dich sicher, wie das alles gemacht wurde, oder? Ich kenne doch dein Interesse für die „Technik“…!“ Sie lachte.

„Ja, wenn du es mir erzählen möchtest…?“

„Ich war in der Schweiz noch bevor wir hier her gekommen sind, da wo ich auch schon zur ersten Behandlung war. Das mit der Nase war ja schon immer mein Wunsch wie du weißt. Ist gut geworden, oder?“ Ich war etwas überrascht. Das musste doch schon länger geplant gewesen sein und sie hatte es mir nicht vorher erzählt!

„Tja, und das andere war so eine Kombination...!“

„Ich dachte du wolltest dir niemals die Brüste vergrößern lassen?“, fragte ich dazwischen.

„Nein, das ist so nicht richtig. Ich habe immer gesagt, dass ich mir niemals „künstliche“ Brüste machen lassen würde, aber das hier ist was anderes. Die sind aus MEINEM Gewebe gemacht, das an Bauch und Oberschenkel entfernt wurde. Irgendwie ein ganz neues Verfahren, bei dem dann natürliche Kissen hergestellt werden, die man unter dem Brustmuskel einbringt und die dann damit verwachsen. Das hält dann für immer und baut sich auch nicht wieder ab!“ Ich schaute jetzt genau auf ihre Brüste und musste mich konzentrieren, um keine Erektion zu bekommen. Sie waren unglaublich schön.

„Und deine Taille..?“

„Ach, das war am unangenehmsten, aber erst hinterher natürlich. Das unterste Rippenpaar ist einfach entfernt worden!“ Ich hatte davon gehört. Irgendwie passte das nicht zu Elena. Sie war doch früher immer so ängstlich beim Arzt gewesen oder auch schon, wenn nur ihr Finger ein bisschen blutete. Aber das hier hatte sie anscheinend ganz cool in Kauf genommen.

„Man sieht überhaupt keine Narben!“, sagte ich trocken.

„Das waren alles Mikronähte und die Schnitte sind an unauffälligen Stellen erfolgt. Der Rest ist dann durch die Laserbehandlung unsichtbar gemacht worden…!“ Wir wechselten dann das Thema und sprachen über relativ belanglose Dinge. Aber meine Augen konnte ich nicht mehr von ihr lassen…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:20 von seamaster geändert.)
33. Metamorphose 8

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:21

8

Gegen Mittag hatte Elena schnell nur einen Salat und ein paar Snacks zubereitet, da es am Abend ein „richtiges“ Essen geben sollte. Ich erzählte ausführlich von dem Törn und danach berichteten Elena und Alexander von den ganzen kleinen Pannen beim Bau der Villa. Schließlich seien sie aber doch froh gewesen, dass alles noch vor der Zeit fertig geworden sei. Jetzt wohnten sie erst knapp eine Woche in der Villa, die sie mir dann am Abend genauestens zeigen wollten.

Ich fragte Elena wie sie mit dem großen Anwesen fertig werden wollte. Sie hatte eine ganz klare Vorstellung: Kein Hauspersonal, die Wäsche komplett wegbringen oder abholen lassen, aber selbst Einkaufen und Kochen. Für die Hausreinigung sollte an zwei Nachmittagen in der Woche jemand kommen – dann, wenn sie selbst abwesend seien und für den Pool und Garten gab es bereits automatisierte Systeme bis hin zum Rasenmähroboter. Den Rest würde man dann schon sehen…

Ich hörte ihnen aufmerksam zu und beobachtete sie dabei. Während der ganzen langen Unterhaltung hatte ich irgendwie das Gefühl, als einzelner Besucher mit einem „Paar“ zu sprechen. Sie ergänzten gegenseitig ihre Aussagen wie ein „altes Ehepaar“ und ich kam mir ein bisschen ausgeschlossen vor. Ich war gespannt auf den weiteren Verlauf des Tages…

Am späten Nachmittag forderte mich Elena auf, schon mal mit ihr ins Haus zu gehen, sie wollte mir einige Dinge zeigen. Auf der kurzen Führung durchs Haus fragte ich sie, wo WIR schlafen würden, aber sie wich der Antwort aus. Ich sollte erst mal duschen und mich umziehen und im Gästezimmer würde ich neue saubere Sommersachen finden. Ich ging nachdenklich ins Bad und Elena runter in die Küche…

Das Esszimmer befand sich direkt gegenüber der Küche und die lange Glasplatte des Le Corbusier-Tisches war bereits eingedeckt. Zwei Gedecke standen sich an einem Ende gegenüber, daneben zur Mitte des Tisches hin befand sich ein weiteres. Elena und Alexander waren noch in der Küche beschäftigt. Ich öffnete schon mal den Wein und sah mich ein bisschen um. Der Raum war sehr dezent dekoriert und alles wirkte erlesen und teuer, genau wie der Rest des Hauses. Das war eindeutig Elenas Handschrift!

Sie kamen mit dem ersten Gang herein, Alexander trug zwei Teller und Elena einen. Sie stellten die Teller ab und setzten sich ohne zu zögern auf die sich gegenüberliegenden Plätze. Ich war nun nicht mehr besonders überrascht, ging zurück zum Tisch und setzte mich auf den freien Platz neben Alexander. Es war ein merkwürdiges Gefühl Elena nur von der „Seitenlinie“ zu sehen. Sie hatte ein tief dekolletiertes schwarzes Samtkleid und dazu passende, sehr hohe Lederschuhe mit Fesselriemchen an. Kleopatra konnte nicht schöner gewesen sein!

Alexander und ich saßen nun beide Elena gegenüber und bewunderten sie. Wie war wohl der Eindruck aus ihrer Perspektive…? Während des Essens verteilte Elena ihre Aufmerksamkeit relativ gerecht. Ich fühlte mich dadurch etwas besser. Als ich aber vom Händewaschen zurückkehrte sah ich durch den Türspalt, wie sie ihre Hand auf Alexanders gelegt hatte und sie hastig wegnahm, als ich die Tür ganz öffnete. Ich spürte eine unsichtbare Faust in meinem Magen, versuchte aber, mir nichts anmerken zu lassen.

Elena tippte nervös mit den Fingern auf der Tischplatte herum. Ich setzte mich, sah auf ihre Hand und jetzt bemerkte ich ihn: Ein Platinring mit einem linsengroßen Diamanten! Ich schaute nun auf Alexanders Hände und mein Verdacht bestätigte sich. Er trug einen Ring in demselben Design, nur ohne Stein! Ich spürte Elenas Blick und schaute ihr ins Gesicht. Sie wich mir aus, schaute zu Alexander und der dann zu mir. Jetzt wussten sie, dass ich es wusste! Elena gab Alexander ein Zeichen mit den Augen und er verschwand augenblicklich nach oben. Wir waren allein.

„Liebst du ihn...?“, fragte ich ohne Umschweife. Elena blickte stumm auf den Tisch. Dann stand sie auf und stellte sich hinter mich. Sie massierte meinen Kopf mit ihren geschickten Händen. Ich schoss die Augen.

„Ich glaube ja...! Aber auch du bedeutest mir noch wahnsinnig viel und ich möchte dich unbedingt in meiner Nähe behalten. Allerdings können wir nicht mehr „zusammen“ sein – du weißt was ich meine...!“

„Hat er es dir verboten?“, fragte ich trotzig.

„Nein, das ist es nicht. Aber ich habe mich sexuell total auf ihn eingestellt und kann mir im Moment nichts anderes daneben vorstellen, auch dich nicht..! Ich hoffe du kannst das irgendwie verstehen...!“

„Ich werde wohl sehr lange brauchen um DAS zu verstehen, wenn überhaupt! Was soll ich denn jetzt machen, ich liebe dich doch so sehr...!“, sagte ich verzweifelt.

„Sei nicht traurig mein kleiner Liebling, es wird sich alles einspielen. Komm wir gehen erst mal schlafen, morgen sehen wir weiter!“ Sie war sehr ruhig. Elena ging zur Tür und ich hinterher. Vor dem Gästezimmer blieb sie stehen.

„Hier findest du alles was du brauchst...!“ Sie nahm meine Hand und küsste sie. Dabei fiel ihr Blick auf meinen Ehering. Sie zog ihn ab und hielt ihn fest in ihrer kleinen Faust. „Ich lege ihn zu meinem, dann ist der nicht mehr so allein…!“

Elena versuchte zu lächeln und ging zu dem gegenüberliegenden Raum. Sie öffnete lautlos die Tür und schlüpfte hinein. Die Tür schoss sich leise und ich ging nach unten, um etwas Wirksames zu trinken zu suchen. Ich fand eine fast volle Flasche Wodka und trank sie in einem Zug aus. Die Wirkung kam sehr schnell und ich schlief noch im Sessel ein. Mitten in der Nacht erwachte ich. Ich ging nach oben und hörte ein leises Stöhnen. Es kam aus ihrem Schlafzimmer.

Die Neugier war stärker als mein verletzter Stolz und ich versuchte, etwas durch das Schlüsselloch zu erkennen, aber es war nichts zu sehen. Leise drückte ich die Klinke herunter und schob meine Hand ganz leicht nach vorn. Die Tür war nicht verschlossen! Ich öffnete einen kleinen Spalt und sah Elena. Sie saß auf Alexanders Gesicht und ließ sich ihre wunderschöne Muschi lecken. Meine letzte Hoffnung schwand dahin…! Ich machte die Tür zu und ging geknickt rüber in das Gästezimmer.

In den nächsten Wochen änderte sich die Situation nicht. Elena und Alexander waren beide sehr nett, wir aßen immer zusammen und es gab viele interessante Gespräche. Aber als Frau blieb sie für mich tabu und sie küsste mich noch nicht einmal zur Begrüßung. Da ich jetzt Bescheid wusste, zeigten die beiden ihre Verliebtheit auch in meiner Anwesenheit. Elena dachte vielleicht, dass ich mich dadurch besser an die neue Situation gewöhnen könnte, aber es versetzte mir jedes Mal einen Stich.

Beim Sex waren sie diskreter, sie taten es nicht in meiner Anwesenheit, sondern warteten meist bis zum Abend. Ich beobachtete sie dabei oft heimlich und wichste dann danach in meinem Gästezimmer. Einmal glaubte ich, dass Elena mich bemerkt hatte, aber sie sprach mich nicht darauf an. Ich war auch häufiger auf der Yacht, die ich jetzt in den Hafen von La Careta gebracht hatte, weil der Weg dorthin viel kürzer war. Dadurch hatten sie dann auch tagsüber ihre Gelegenheiten. Manchmal wurde ich fast verrückt bei dem Gedanken, meine Traumfrau nicht mehr berühren zu dürfen. Und Alexander hatte sie jeden Tag…!

Beide waren sie unersättlich, eine dunkle Anziehungskraft hatte sie in ihren Bann gezogen, sie LEBTEN für den Sex miteinander. Und auch das emotionale Band zwischen ihnen wurde täglich stärker. An der Einweihungsfeier der Villa durfte ich nicht teilnehmen, da Elena befürchtete, ich könne mich nicht zusammen reißen. Es wurden die Villennachbarn aus der Umgebung, der Architekt, der spanische Bauleiter und Freunde von Alexander aus Deutschland eingeladen.

Ich beobachtete die Gesellschaft im Garten von meinem Fenster des Gästezimmers aus. Die Frauen waren alle prächtig rausgeputzt, aber neben Elena verblassten sie alle. Und Elena bildete mit Alexander zusammen ein leuchtendes Paar und ihre Blicke suchten sich immer wieder über die Köpfe der Gäste hinweg. Wahrscheinlich gingen alle automatisch davon aus dass SIE miteinander verheiratet seien. Ich war fast am Ende…

Anfang November musste Alexander geschäftlich nach Deutschland. Ich hatte ein Gespräch zwischen den beiden belauscht und wusste dass er Bedenken hatte, Elena mit mir allein zu lassen. Ich verspürte eine gewisse Genugtuung dabei, dass er mich wenigstens noch als potentiellen Konkurrenten sah. Elena konnte aber seine Bedenken zerstreuen und Alexander reiste ab. Zwei Tage ging alles gut, schließlich wollte ich Elena auch zu nichts zwingen.

Am Nachmittag des dritten Tages lag sie am Pool und sonnte sich, wie immer nackt! Ich kam wie zufällig vorbei und sagte ihr, dass ihr Rücken etwas trocken aussähe. Sie bat mich daraufhin, ihr doch das Sonnenöl aus dem Haus zu holen, was ich auch tat. Ich bemerkte, wie Elena bei meiner Rückkehr etwas mit sich „kämpfte“ und machte deshalb ein möglichst unschuldiges Gesicht. Schließlich bat sie mich aber doch, ihr den Rücken einzureiben. Darauf hatte ich gewartet!

Ich ließ das Öl in meine Hand laufen, um es vorzuwärmen und verteilte es dann mit kreisenden Bewegungen auf ihrem Rücken. Dann begann ich Elena zu massieren und ich spürte, wie sie sich entspannte. Ich hatte nur Shorts an und nichts darunter, und mein Schwanz pochte heftig von innen gegen den Stoff. Ich nahm noch etwas mehr Öl und massierte sie mit einer Hand weiter, während ich mit der anderen unauffällig meine Shorts abstreifte.

Mein Schwanz schnellte in die Höhe. Ich massierte sie jetzt tiefer und berührte dabei wie zufällig ihren Po. Etwas Öl lief in ihre verlockende Spalte. Mit der noch öligen Hand rieb ich meinen Schwanz ein und setzte mich dann schnell hinten auf ihre Schenkel. Noch bevor sie realisierte was los war, hatte ich meine Schwanzspitze schon am Eingang ihres engen Hintereingangs und versuchte schnell einzudringen. Jetzt erst fing sie an zu zappeln und zu strampeln und kniff die Arschbacken ganz fest zusammen.

Sie brüllte: „Hey was soll das, bist du verrückt geworden…?“ und wollte mich abwerfen, aber ich versuchte es weiter. Meine Schwanzspitze hatte sich den Weg schon erkämpft, als ich plötzlich einen Schatten über mir bemerkte. Im selben Moment traf mich ein schwerer Schlag am Kopf und ich flog im hohen Bogen auf den Boden. Dabei schlug ich genau auf dem Rand des Pools auf und wurde augenblicklich bewusstlos…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:21 von seamaster geändert.)
34. Metamorphose 9

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:22

9

Ich wachte in meinem Zimmer wieder auf. Ich lag nackt im Bett und war mit einer dünnen Decke zugedeckt. Noch mit geschlossenen Augen betastete ich meinen schmerzenden Kopf. An der linken Stirn hatte ich ein großes Pflaster und die gesamte rechte Kopfhälfte war geschwollen.

„Ah, da ist er wieder...!“, hörte ich Alexander sagen. „Elena, komm bitte mal rüber!“ Ich öffnete langsam die Augen, es war schon dunkel geworden. Alexander saß in dem kleinen Sessel am Fenster, Elena kam gerade herein und blieb mit verschränkten Armen im Türrahmen stehen. Sie schaute mich sehr wütend an.

„Ich hatte schon so eine Ahnung, deshalb bin ich auch früher wieder gekommen – gerade noch rechtzeitig...!“, sagte Alexander in einem gereizten Tonfall. „Findest du es eigentlich in Ordnung meine Frau derart zu belästigen, nachdem wir dich so freundlich aufgenommen haben...?“

Ich glaubte mich verhört zu haben und setzte mich auf, um Alexander besser sehen zu können. Nein, es war kein zynischer Scherz gewesen, sein Gesichtsausdruck verriet, dass er diese Worte wirklich ernst gemeint hatte! Ich schaute nun zu Elena, aber sie schien von dieser Aussage nicht im Mindesten überrascht zu sein. Trotz der Ermahnungen von Alexander noch ruhig liegen zu bleiben, stand ich auf und ging in mein kleines Bad. Das Maß war jetzt voll, ich konnte die beiden nicht mehr ertragen!

Ich schloss die Tür ab und setzte mich auf den Toilettendeckel. Nach einer Weile klopfte es noch einmal leise an die Tür, doch darauf reagierte ich nicht. Ich wartete noch eine weitere Stunde bevor ich die Tür wieder öffnete. Im Gästezimmer war niemand mehr und die Tür zum Flur war geschlossen. Mir war immer noch schwindelig und das Stehen bereitete mir Mühe. Ich wollte aber nur noch weg und begann trotzdem, mich gleich anzuziehen.

Über die Jeans und das T-Shirt zog ich noch einen meiner Segelpullover und schlüpfte in meine ausgetretenen Mokassins. Ich betrachtete kurz den Schrankinhalt und stopfte schließlich ziemlich wahllos so viele Sachen in meinen Seesack wie hineinpassten. Es war mir eigentlich egal was ich jetzt mitnahm, außerdem hatte ich auch noch einiges an Bord. Aus dem Bad holte ich noch ein paar Toilettenartikel und zog dann meine Lederjacke an.

Ein plötzlicher Schreck durchfuhr mich – was wenn sie meine Wertsachen weggenommen hätten…? Ich kontrollierte hastig den Inhalt meiner Brieftasche, es war alles da. Auch alle Schlüssel: Boot, Villa – nichts fehlte! Ich warf meinen Seesack über die Schulter und ging zur Tür. Leise drückte ich die Klinke hinunter, die Tür war nicht abgeschlossen! Ich glaubte aber, leise Stimmen aus dem Schlafzimmer zu hören.

Geräuschlos verließ ich die Villa und ging durch den Vorgarten zum Garagenhaus. Dezent summend öffnete sich das elektrische Tor auf den Befehl der Fernbedienung hin. Jetzt hatte ich die freie Auswahl, alle Schlüssel steckten in den Fahrzeugen! Ich entschied mich aber dann doch für Elenas offenen Jeep, den ich auch sonst immer benutzte und warf meinen Seesack auf den Rücksitz. Noch in der Garage drückte ich den Fernbedienungsknopf für das Eingangstor und startete gleichzeitig den Wagen.

Zügig fuhr ich auf das Tor zu und erreichte es genau in dem Augenblick, in dem es sich soweit geöffnet hatte, dass der Wagen genau hindurchpasste. Für die Fahrt zum Hafen brauchte ich nur knapp 10 Minuten. Ich stellte ihn beim Büro des Hafenmeisters ab und warf den Schlüssel in den Briefkasten, das hatte ich schon häufiger so gemacht. Das Boot hatte ich innerhalb von weiteren 10 Minuten startklar und begleitet von dem kraftvollen Tuckern des Diesels verließ ich unbemerkt den kleinen Hafen.

Ich überlegte, wohin ich jetzt fahren sollte und entschied mich für La Palma. Da der Wind etwas ungünstig stand, fuhr ich zunächst noch eine Weile unter Motor und setzte nach etwa 1 Stunde die Segel... Ich berechnete den Kurs und stellte die automatischen Systeme darauf ein. Meine schlechte Verfassung und die angenehmen gleichmäßigen Bewegungen der Yacht sorgten dafür, dass ich im Cockpit in einen tiefen Schlaf fiel…

Am Morgen wachte ich erschreckt auf, aber die Yacht hielt immer noch exakt den eingestellten Kurs. Ich blickte mich um, La Gomera war nicht mehr zu sehen, aber vor mir zeichnete sich La Palma bereits deutlich am Horizont ab. Ich erreichte die Südspitze der Insel am Nachmittag und segelte noch eine ganze Weile die Westküste entlang. Schließlich fand ich eine versteckte und halbwegs geschützte Bucht, in der sich ein kleines Restaurant befand.

Ich ankerte neben einer anderen, kleineren Yacht und legte mich wieder schlafen. Erst am nächsten Morgen wachte ich auf, und nun fühlte ich mich auch schon deutlich besser. Der Blick in den Spiegel war aber immer noch erschreckend! Mein linkes Auge hatte ein beachtliches „Veilchen“ entwickelt und unter dem Pflaster befand sich eine geklammerte Platzwunde. Wer hatte mich wohl versorgt...? Die Schwellung auf der Seite, wo ich den Schlag bekommen hatte, war aber deutlich abgeklungen, nur mein Ohr fühlte sich noch etwas heiß an.

Jetzt verspürte ich einen riesigen Hunger, aber auf meine Konserven hatte ich überhaupt keine Lust. Ich ging an Deck. Die Yacht neben mir war verschwunden, dafür waren jetzt 2 fette Motorboote gekommen. Eine hübsche Blondine auf einem der Boote bemerkte mich und winkte mir zu. Ich grüßte ebenso zurück und machte das Dingi klar, nach 5 Minuten hatte ich es im Wasser. Mit etwas Geld bewaffnet startete ich den kleinen Außenborder und machte mich auf den Weg zum Strand. Es gab dort einen kleinen Steg an dem ich festmachte. Dann ging ich die paar Schritte zum Restaurant.

Nur ein einziges Auto stand davor und es trug deutliche Spuren von der häufigen Benutzung unbefestigter Wege. Ich betrat das Restaurant, aber außer dem Wirt hinter der Theke war niemand dort. Er grüßte mich freundlich und wir kamen ins Gespräch. Während er mir ein kräftiges Frühstück zubereitete fragte er mich, ob ich von der Segelyacht kommen würde. Ich bejahte seine Frage und erzählte ihm, dass ich auf Testfahrt sei und auf dem Weg hierher unglücklich den Niedergang hinuntergestürzt wäre.

Er holte daraufhin aus dem Hinterzimmer eine staubige Dose mit Salbe, die nach seinen blumigen Ausführungen wundersame Heilkräfte haben sollte. Er gab sie mir feierlich und ich musste ihm noch versprechen, sie auch wirklich zu benutzen. Den ganzen Tag über blieb ich auf der Terrasse des Restaurants sitzen und beobachtete die wenigen Gäste. Erst als eine Gruppe von etwa 25 lauten Mountainbikern den steilen und steinigen Weg hinunter kam verabschiedete ich mich, und ging wieder zurück auf die Yacht. Ich hatte mein Handy immer noch ausgeschaltet und verspürte auch jetzt noch keine Lust es zu benutzen. Ich wog es in der Hand, folgte aber nicht dem kurzen Impuls es über Bord zu schmeißen, vielleicht würde ich es noch brauchen…

Die Salbe half tatsächlich und ich blieb noch 4 Tage dort, bevor ich nach Santa Cruz weitersegelte. Kaum hatte ich im Yachthafen fest gemacht, kam auch schon der Hafenmeister und überreichte mir einen Briefumschlag. Er sagte, dass die Nachricht wohl sehr wichtig sei, da er den Brief unbedingt persönlich überbringen sollte und sah mich erwartungsvoll an. Ich erkannte Elenas Handschrift und zerriss den Umschlag vor seinen Augen ungeöffnet in viele kleine Schnipsel. Verständnislos zuckte er mit den Schultern und wackelte davon.

Ich rechnete damit, dass Alexander vielleicht sogar einen Bootsdiebstahl angezeigt haben könnte, aber die Polizei tauchte nicht auf. Um sicher zu gehen ging ich an Land, ergänzte meinen Proviant und zahlte den Betrag mit Kreditkarte um zu sehen, ob sie eventuell gesperrt war. Aber sie wurde akzeptiert und auch am Geldautomat gab es keine Probleme. Ich fuhr dann noch weiter nach Teneriffa und Gran Canaria und überall waren Nachrichten für mich hinterlegt.

In Gran Canaria sammelten sich bereits die Boote für die „ARC“, die große gemeinsame Atlantiküberfahrt von hunderten privater Yachten in die Karibik. Ich überlegte ernsthaft ob ich nicht mitfahren sollte, aber allein war das nicht zu schaffen und eine Crew würde ich jetzt nicht mehr zusammen bekommen. Schließlich fuhr ich nach zwei Wochen Abwesenheit wieder zurück nach La Gomera, legte aber im Hafen von San Sebastian an.

Natürlich gab es dort auch einen Briefumschlag für mich und der Hafenmeister glaubte mich gut genug zu kennen, um fragen zu dürfen was denn los sei. Ich gab ihm freundlich zu verstehen, dass dies eine sehr private Angelegenheit sei und er wechselte sofort das Thema. Am Abend sah ich vom Boot aus Elenas Wagen auf der anderen Seite des Hafens stehen, aber sie selbst war nicht zu sehen…

Am nächsten Morgen weckte mich der Duft von frischem Kaffee, begleitet von leisen Geräuschen. Ich öffnete die Tür meiner Kabine und sah eine braungebrannte, nur leicht bekleidete, schlanke und sehr hübsche Brünette. Ich schätzte sie so auf 25. Sie lächelte mich freundlich an und sagte: „Hola, soy Carmen…!“ Ich brauchte keine Fragen zu stellen, es war klar, dass Elena sie geschickt hatte. Also tat ich so, als sei es das Normalste der Welt, dass sie jetzt hier war und sie spielte das Spiel mit.

Ich fragte sie auf Spanisch was es denn zum Frühstück geben würde und sie zählte mir all die vielen Dinge auf, die sie eingekauft hatte. Durch meine lockere Art verlor sie sehr schnell ihre anfängliche Nervosität und wir unterhielten uns gut. Sie machte einen intelligenten Eindruck und ich begann schnell sie zu mögen. Mittags aßen wir in einem kleinen Restaurant am Hafen und danach fuhren wir mit dem Boot raus. Sie schien das Meer zu lieben und ich sah ihr an, wie wohl sie sich fühlte. Ich ankerte nach etwa 45 Minuten in einer kleinen Bucht. Nachdem ich mich vergewissert hatte dass der Anker hielt ging ich nach unten.

Carmen lag bereits nackt in meiner geräumigen Kabine, ich zog mich einfach aus und legte mich zu ihr. Mir wurde auf einmal schlagartig bewusst, dass ich seit 5 Monaten mit keiner Frau mehr zusammen gewesen war und es weitere 4 Monate her war, dass ich zum letzten Mal „richtig“ mit Elena geschlafen hatte. Carmen spürte meine plötzliche Unsicherheit und ging sehr behutsam vor. Sie drehte mich auf den Rücken und verwöhnte mich mit ihrer geschickten Zunge, was mich bei halb geschlossenen Augen zunehmend entspannte.

Sie war sehr erfahren und steigerte meine Erregung mehrmals bis kurz vor den „Punkt“, bevor sie sich auf mich draufsetzte. Wir hatten nicht über „Schutz“ gesprochen und für sie schien es auch kein Thema zu sein. Und mir war es nicht nur egal, im Gegenteil, ich konnte es kaum erwarten die zarte Innenseite ihrer Schamlippen direkt mit meinem Schwanz zu berühren. Carmen führte meine Schwanzspitze zu ihrem feuchten, heißen Eingang und drückte ihren Hintern sanft nach unten. Langsam glitt mein Schwanz in dem engen Futteral nach oben und es fühlte sich phantastisch an, fast so wie bei meinem allerersten Mal. Ich kam schon nach nur wenigen Stößen und Carmen ließ mich alles in sie hineinspritzen. Beim zweiten Mal konnte ich meine Erregung besser kontrollieren und so kam auch sie auf ihre Kosten.

Am Abend fuhren wir wieder zurück und ich hatte ein schlechtes Gewissen, so als ob ich Elena betrogen hätte. Trotzdem fragte ich Carmen, ob sie am nächsten Tag wieder kommen würde und sie sagte freudig ja. Nach ein paar Tagen fing sie an persönliche Fragen zu stellen und sich richtig für mich zu interessieren. Sie blieb über Nacht und der nächste Tag war wieder sehr schön, wir lachten viel und hatten eine Menge Spaß. Am Abend musste sie nach Hause, wollte aber gleich am nächsten Morgen wieder kommen…

Das neue Mädchen hieß Luisa. Ich war ziemlich traurig, als sie anstelle von Carmen an Bord kam, die ich nie mehr wieder sah. Elena hatte uns wohl beobachtet und die Entwicklung mit Carmen als zu kritisch eingeschätzt. Nach Luisa kamen noch einige andere junge Frauen und keine blieb je länger als eine Woche. Elena tauschte sie unregelmäßig und ohne Vorankündigung aus. Kurz vor Weihnachten kam sie dann selbst…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:22 von seamaster geändert.)
35. Metamorphose 10

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:22

10

Elena musste wohl schon eine ganze Weile darauf gewartet haben dass ich aufwachte und mich an Deck blicken ließ. Es war noch sehr früh am Morgen und sie saß leicht fröstelnd auf dem kleinen Podest, von dem aus die Gangway zum Boot führte. Sie hatte die Haare hinten zusammengesteckt und war wie immer perfekt geschminkt. Ihr enger Jeansanzug mit Pelzbesatz bildete einen interessanten Kontrast zu den eher konservativen hohen Pumps.

Elena hatte in meine Richtung geschaut seit sie die ersten Geräusche auf der Treppe gehört hatte und so konnte ich sie jetzt schwerlich „übersehen“. Ich ging zu meinem Ende der Gangway und blieb stehen, die Hände in die Hüften gestützt. Elena stand auf und stellte unsicher einen Fuß auf die Gangway.

„Mit diesen Schuhen lasse ich dich nicht aufs Boot!“, sagte ich barsch und rechnete mit einer zickigen Antwort. Aber wider Erwarten gehorchte sie brav und zog sofort die Schuhe aus. Elena schaukelte die Schuhe nun lässig an den Fingern ihrer linken Hand und ich wartete darauf, dass sie ins Wasser fallen würden. Barfuss stand sie jetzt auf ihrer Seite der Gangway und ihre hübschen braunen Füße schauten unter der Jeans hervor. Wir schauten uns schweigend an und ich sah, dass es in ihrem hübschen Köpfchen kräftig arbeitete. Ich würde bestimmt nicht den Anfang machen...! Plötzlich entspannte sich ihr Blick und Elena salutierte lächelnd mit der rechten Hand wie ein Soldat.

„Bitte um Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen, Sir…!“, sagte sie in einem betont zackigen Ton und ich musste augenblicklich lachen. Sie lachte ebenfalls.

„Das ist hier nicht die „Enterprise“…!“, sagte ich immer noch schmunzelnd. „Na gut, dann gib mir die Hand und komm rüber!“ Elena setzte langsam einen Fuß vor den anderen und balancierte übertrieben vorsichtig auf meine Seite. Dann ließ sie meine Hand los und setzte sich auf eine Sitzbank im Cockpit. Ich setzte mich ebenfalls, genau ihr gegenüber. Wir schauten uns prüfend an. Ich brach das Schweigen zuerst.

„Ich mache uns jetzt erst mal einen Kaffee! Du wirst dich hier sicher nicht so gut zurechtfinden wie die anderen...!“ Elena überhörte meine kleine, scherzhafte Spitze.

„Das ist eine gute Idee, mir ist ein noch wenig kalt...!“ Ich ging nach unten und sie folgte mir. Sie beobachtete alle meine Bewegungen sehr aufmerksam, so als würde sie mich studieren. Ich gab ihr den fertigen Becher.

„Hier, mit zwei Löffeln Zucker und viel Milch! So trinkst du ihn doch noch, oder…? Warum bist du hier?“ Aufschlag…!

„Du hast nicht auf meine Nachrichten geantwortet!“, sagte sie ruhig.

„Warum hätte ich das tun sollen...?“, sagte ich etwas beleidigt.

„Dann wüsstest du, dass ich dich sehr vermisst habe. Das Leben da oben ist nicht dasselbe ohne dich. Mir Fehlen unsere Gespräche, die gemeinsamen Essen, einfach alles...!“

„Das ist nicht ALLES und deshalb bin ich gegangen!“ Elena senkte ihren Blick.

„Ja, du hast Recht und ich habe viel nachgedacht...!“ Sie war lammfromm... „Vielleicht könnte es wieder wie früher werden...?“

„Das kommt darauf an welches FRÜHER du meinst. Für mich käme wenn überhaupt nur ein früher VOR Alexander in Frage, aber das ist ja wohl ausgeschlossen…!“ Sie lächelte sanft. Mist, jetzt hatte mich verraten! Wie konnte ich ihr mein Interesse nur so deutlich zeigen…?

„Ich brauche diesen ganzen Luxus nicht so, wie du vielleicht denkst. Uns ging es ja früher auch nicht schlecht, du hast sehr gut verdient und wir konnten uns sehr viel leisten!“

„Da war aber auch noch etwas Anderes…!“ Ich sah sie provozierend an.

„Auch darüber habe ich nachgedacht...!“ Sie stockte. „Ich möchte ganz ehrlich sein… Ich bin immer noch süchtig danach, ich kann einfach nichts dagegen tun. Aber es gäbe vielleicht trotzdem eine Möglichkeit für uns...!“

„Du glaubst doch wohl nicht, dass ich in die Villa zurückkehre, damit du wieder beides haben kannst!“, fuhr ich dazwischen

„Nein, das ist es nicht...! Es gäbe – mmh – die Möglichkeit einer Operation...!“ Voller Erwartung sah sie mir direkt in die Augen. Ihr Blick verbrannte mich bis in mein tiefstes Inneres.

„So ein Quatsch kommt für mich überhaupt nicht in Frage!“ Ich schüttelte energisch den Kopf. Elena stand auf und legte ihre warme Hand auf meine Brust.

„Komm wir frühstücken erst mal was, ich habe alles im Auto. Hast du ein paar andere Schuhe für mich?“ Natürlich hatte ich alles für sie da, denn ich hatte immer gehofft, dass sie mich irgendwann einmal an Bord besuchen würde. Ich holte ihr ein paar blaue Segelschuhe aus Leinen. Elena zog sie im Cockpit an und hüpfte jetzt schon deutlich sicherer auf den Steg. Nach ein paar Minuten war sie wieder da.

„Die Sonne wärmt jetzt schon richtig, meinst du wir können nachher mal raus fahren...?“ Sie schien es wirklich zu wollen.

„Klar, wenn du willst. Hast du denn soviel Zeit...?“

„Alexander denkt ich bin mit der Fähre rüber nach Teneriffa zum Shoppen…!“ Ich konnte meine Überraschung nicht verbergen und Elena schenkte mir einen verschwörerischen Blick…

Nach dem Frühstück segelten wir los und Elena schien ihre Bedenken vor dem Meer verloren zu haben. Ich steuerte eine etwas entferntere Bucht an, in der ich noch mit keiner anderen Frau gewesen war und ankerte. Inzwischen hatte die Sonne schon eine enorme Wärme entwickelt.

„Geht es dir gut…?“, fragte ich. Sie hatte begonnen sich auszuziehen.

„Ja, ich habe keine Angst mehr...!“ Ein viel sagender Blick traf mich. Wir hatten nicht mehr viel gesprochen und einfach nur die Fahrt genossen. Jetzt stand Elena nackt vor mir und ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen. Die Frauen, mit denen ich in den letzten Wochen zusammen war, reichten bei weitem nicht an sie heran! Elena wusste aber, dass ich nichts gegen ihren Willen tun würde.

„Du darfst mich anfassen…!“, sagte sie leise und ich berührte sie mit zitternden Händen. Ich fuhr die zauberhaften Konturen ihres Körpers nach und konnte nicht genug davon bekommen, ihre perfekten Brüste zu streicheln. Aber auch ihre Arme, Beine, Hintern alles fühlte sich so an, wie ich es bisher nur in meinen Träumen erleben durfte. Ich drückte mein Gesicht in ihren glatten Schoß und atmete ihren süßen Duft ein. Elena schob jetzt ihre Hand zwischen meine Zunge und ihre Muschi.

„Wir dürfen nicht zu weit gehen...!“, sagte sie und kniete sich vor mir hin. Dann zog sie mir meine Shorts aus und verwöhnte mich besser als jede andere mit ihrer flinken Zunge. Als Elena spürte, dass es mir kam, zog sie meinen Schwanz kurz vorher aus ihrem Mund und wichste ihn kräftig weiter. Mein Saft spritzte in hohem Bogen über das Deck! Elena stand unmittelbar danach auf, nahm einfach ihr Handtuch und ging aufs Vorschiff, um sich zu sonnen.

Ich blieb noch einen Moment still sitzen. Dann wischte ich die Spuren mit einer Serviette weg und betrachtete Elena wie ein wertvolles Gemälde. Nach etwa einer Stunde tauchten ein paar unfreundliche Wolken am Himmel auf und ich sagte Elena, dass es besser sei, jetzt zurück zu fahren. Während ich die Yacht startklar machte, kam sie zurück ins Cockpit und zog sich an. Auf der Rückfahrt sprachen wir nicht. Als Elena sich im Hafen von mir verabschiedete sagte sie:

„Denk bitte noch mal über das nach, was ich dir heute Morgen erzählt habe...!“ Ich hatte mich schon längst entschieden...

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:22 von seamaster geändert.)
36. Metamorphose 11

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:23

11

Noch am selben Abend ging ich in das einzige Internet-Café in San Sebastian. Auf der Yacht hatte ich zwar auch Internetanschluss, aber die mobile Datenübertragung dauerte mir meist zu lange. Ich gab als Begriff „Penisvergrößerung“ in die Suchmaschine ein. Nervös vergewisserte ich mich, dass mir niemand über die Schulter schaute, aber ich war unbeobachtet. Es gab eine ganze Reihe von unseriösen Angeboten. Ich konnte mir nicht vorstellen wie irgendjemand glauben konnte, mit Salben oder einer speziellen Massagetechnik seinen Schwanz vergrößern zu können. Und andere Dinge wie Pumpen oder Streckgeräte sahen einfach nur schmerzhaft und bizarr aus.

Einige Treffer bezogen sich aber auch auf richtige Kliniken und echte Operationsverfahren. Auch die Schweizer Klinik von Elena war dabei und ich klickte den Link an. Mit Hilfe von einigen schematischen Zeichnungen wurde das Verfahren beschrieben: Etwa 3-4 cm mehr Länge konnten dadurch erzielt werden, dass der Penis an der Stelle wo er sozusagen im Bauch steckt, gelöst und insgesamt weiter raus gezogen würde. Danach natürlich wieder „befestigt“.

Etwas komplizierter war es ihn „dicker“ zu machen. Dafür mussten einige etwa 1 cm dicke, längere Streifen aus der Unterhaut des Hinterns entnommen werden, dies würde aber angeblich so gut wie unsichtbar gemacht werden können. Mit diesen Streifen „polsterte“ man den Penis dann irgendwie auf. Das klang alles ziemlich abenteuerlich, aber die Vorher- / Nachher- Bilder konnten sich sehen lassen...! Und ich wusste, welch perfekte Arbeit dieses Institut bei Elena geleistet hatte!

Anhand der abgebildeten Tabelle rechnete ich nach. Mit einer solchen Operation würde ich so auf eine Größe von 19 x 6 kommen. Das war zwar noch nicht ganz Alexanders Format, aber ich hoffte, es würde reichen…! Ich wartete 3 Tage bevor ich Elena eine SMS schickte. Sie rief mich sofort an.

„Du hast es dir also überlegt...?“

„Ja, ich mache es – nur für dich...“ Sie antwortete erst nach einer kleinen Pause.

„Das bedeutet mir sehr viel...! Also gut, ich werde alles arrangieren und denke, dass wir schon zwischen den Jahren los fliegen können!“

„Oh, du willst mitkommen...? Wird denn da überhaupt operiert...?“, fragte ich überrascht. Und was willst du Alexander sagen wo du hinfährst…?“

„Das lass mal meine Sorge sein, mir wird schon was einfallen...!“

Wir flogen tatsächlich noch vor Sylvester los. Ich stellte keine Fragen und war furchtbar aufgeregt, aber auch sehr glücklich, weil Elena bei mir war. Über Madrid ging es nach Frankfurt. Dort warteten wir dann auf die Maschine nach Bangkok. Ich wunderte mich, denn ich hatte eigentlich gedacht, wir würden nach Zürich weiterfahren. Elena beruhigte mich aber und sagte, dass man gerade in Asien besonders auf solche Operationen spezialisiert sei.

Das leuchtete mir ein, denn es war ja allgemein bekannt, dass die Männer in Asien im Durchschnitt kleinere Schwänze hatten. Jetzt verstand ich auch warum um diese Jahreszeit überhaupt jemand für uns Zeit hatte. In Thailand bedeutete unsere Jahreswende nicht sehr viel, sie hatten ihren eigenen Kalender. Außerdem vermutete ich, dass die Operation dort günstiger sein würde. Zu Elena sagte ich davon aber nichts, ich wollte sie nicht beleidigen.

Der Flug war unerträglich lang und wir fuhren vom Flughafen direkt zur Klinik. Meine anfänglichen Bedenken verflogen sofort. Diese Klinik machte einen sehr seriösen Eindruck. Alles war supermodern eingerichtet und die Zimmer erinnerten eher an kleine Suiten aus 5-Sterne-Hotels. Ich fühlte mich hier gut aufgehoben. Elena und ich richteten uns zunächst in meinem First – Class - „Krankenzimmer“ so gut es ging häuslich ein. Ihr Bett stand gleich im Nebenraum und ich war glücklich, so viel mit ihr zusammen sein zu dürfen.

Wir ruhten uns zunächst aus und ließen uns am Abend in ein hervorragendes Restaurant fahren. Am nächsten Morgen begannen dann die Voruntersuchungen. Ich schaute mich interessiert um. Die Behandlungsräume verfügten über neueste Computertechnik und die Ärzte machten einen äußerst professionellen Eindruck. Von allen Flüssigkeiten, die ein Mann so hat, wurden mir kleinere und größere Mengen abgezapft. Dann wurde ich noch überall vermessen und gewogen. Elena war wenn möglich immer bei mir.

Zum Schluss gab es noch ein Gespräch mit dem leitenden Arzt des OP-Teams. Sein Englisch war allerdings sehr schlecht und irgendwann gaben wir dann beide auf. Er gab mir noch einige Formulare in Thailändisch und Englisch, die ich blind unterschrieb. Er geleitete uns noch bis zur Tür und schüttelte uns beiden die Hand. Die Operation sollte schon am nächsten Nachmittag beginnen, somit fiel das Abendessen aus…

Am Morgen begannen bereits die Vorbereitungen. Ich wurde fast am ganzen Körper rasiert und bekam bereits das „Hemdchen“ angezogen, sowie einige Kanülen gesetzt. Das ebenfalls verabreichte Abführmittel verfehlte seine Wirkung nicht und gegen Mittag bekam ich dann auch noch einen Einlauf. Elena und ich warteten nun gespannt darauf, dass ich endlich abgeholt würde.

Gegen 15 Uhr war es dann soweit und Elena begleitete mich bis vor den OP. Dabei hielt sie die ganze Zeit meine Hand. Bevor ich in den OP geschoben wurde küsste sie mich zärtlich und wünschte mir viel Glück. Sie schaute mir nach, bis sich die schwere Schiebetür hinter mir geschlossen hatte... Im OP dauerte es noch eine Weile, bis ich an die ganzen Geräte angeschlossen war. Dann endlich versetzte mich der Anästhesist in die Narkose und um mich wurde es dunkel.

Ich hatte einen langen Traum, aus dem ich mehrmals glaubte zu erwachen. Dann sah ich Elena an meiner Seite sitzen... Der Traum ging vorbei. Beim Aufwachen versuchte ich mich daran zu erinnern, aber es war alles weg. Ich öffnete die Augen und sah Elena, die mich besorgt ansah.

„Mein kleiner Liebling, kannst du mich hören...?“

„Ja, klar – wieso...?“ Sie begann zu weinen.

„Du bist noch auf der Intensivstation, schon seit 10 Tagen…! Die Operation ist gut verlaufen, aber danach hast du plötzlich hohes Fieber bekommen und wir waren alle sehr besorgt!“ Ich sah mich um so gut es ging und bemerkte die vielen kleinen Schläuche, an die ich angeschlossen war. Ich hatte keine Schmerzen, nur Durst.

„Kann ich etwas zu trinken haben?“, fragte ich mit schwerer Zunge. Sie schmerzte ein bisschen…

„Ich werde fragen!“, sagte Elena, sprang auf und lief aus dem Raum. Ich versuchte mich auf die Stelle zwischen meinen Beinen zu konzentrieren, aber ich spürte nichts. Bestimmt ist alles noch ruhig gestellt, dachte ich. Sie kam zurück.

„Wie lange muss ich jetzt noch hier bleiben?“

„Ich denke noch so zwei Wochen, dann können wir wieder nach Hause!“ Sie biss sich auf die Unterlippe, so als ob sie sich versprochen hätte. „Ich meine natürlich erst mal weg von hier...!“, korrigierte sie sich lachend.

Ein paar Tage später wurden die meisten Schläuche entfernt und wir konnten in unser „normales“ Zimmer umziehen. Am Ende der 4. Woche hatte immer noch einen Katheter, der jetzt gleich gezogen werden würde. Dann sollte auch der Verband endgültig entfernt werden und ich könnte „IHN“ zum ersten Mal sehen. Elena hatte mir erklärt, dass ich bisher laufend noch ein Mittel gegen die Schwellung bekommen hatte. Das klang logisch, schließlich durfte ich wegen der Nähte noch keine Erektion bekommen. Warum allerdings mein Körper von der Brust bis zum Bauch fest eingewickelt war, hatte sie mir nicht sagen können.

Jetzt war es soweit – ich war wahnsinnig aufgeregt! Der Arzt und seine Helfer begannen mich auszupacken. Sie setzten mich zunächst auf und wickelten langsam den Verband am Oberkörper auf. Darunter war ich total schlank! Elena sagte, dies sei eine zusätzliche Überraschung, meinen von mir ungeliebten „Rettungsring“ hätten sie gleich mit weggemacht. Ich betrachtete meinen flachen Bauch wohlwollend. Das fing ja super an. Meine Brust sah allerdings noch etwas zu fett aus, ich würde wohl jetzt auch mehr trainieren müssen…! Nun wurde ich auf den Rücken gelegt und der „untere“ Verband wurde entfernt. Ich hielt den Atem an.

Das Rausziehen des Katheters erzeugte kurz ein pieksendes Gefühl. Einer der Assistenten säuberte mich danach noch mit einer sterilen Flüssigkeit, dann waren sie fertig. Der Arzt nickte Elena zu und verließ mit seinem Team den Raum. Elena stand am Fußende und sah gebannt zwischen meine Beine. Sie sah irgendwie irritiert aus. Ich bekam Angst.
„Gib mir bitte einen Spiegel…!“, sagte ich unsicher. Elena holte einen kleinen Spiegel aus ihrer Handtasche und gab ihn mir. Ich hielt den Spiegel mit ausgestrecktem Arm über meinen Schoß und drehte ihn so lange, bis der Winkel stimmte. Dann blieb mein Herz fast stehen…

Das Letzte was ich noch sah, bevor ich vor Schreck bewusstlos wurde, war nichts – ABSOLUT NICHTS !!!

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:23 von seamaster geändert.)
37. Metamorphose 12

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:24

12

Ich wachte erst in der Nacht wieder auf. Ich hob den Kopf und sah durch die offene Verbindungstür, dass Elena schlief. Meine Gedanken rasten ergebnislos durch meinen Kopf. Ich schöpfte plötzlich Hoffnung: Bestimmt hatte ich das alles nur geträumt. Ich schob meinen rechten Arm unter die Decke und legte meine Hand auf den Bauch. Der Speck war wirklich weg! Langsam tastete ich mich mit der Hand weiter nach unten. Jetzt müsste ich gleich an DIE Stelle kommen! Ich war kurz davor zu zerspringen. NICHTS!

Es war kein Traum gewesen, es war wahr! Erschreckt zog ich meine Hand weg. Dann atmete ich tief durch und versuchte mich zu beruhigen. Nochmals näherte ich mich der Stelle mit dem Finger und umkreiste sie. Es fühlte sich ein bisschen an wie ein Nabel, nur größer. In der Mitte befand sich eine kleine sensible Erhebung, ich zuckte, als mein Finger sie berührte. Ich tastete weiter nach unten. Die Eier waren auch weg!

Alles war ganz glatt, bis zu meinem Poloch. Mein Finger wanderte jetzt wieder zurück zum zweiten „Nabel“... Irgendwie war mir das Gefühl bekannt vorgekommen, aber meine verwirrten Nerven konnten den Impuls nicht gleich zuordnen. Plötzlich traf mich die Erkenntnis wie ein heißer Strahl: Das war meine Schwanzspitze! Es machte alles keinen Sinn. War es ein Unfall gewesen, den Elena mir schonend verheimlicht hatte solange es ging? Ihr Verhalten würde dazu passen...

Meine Blase meldete sich und ich verspürte den unwiderstehlichen Drang auf die Toilette zu müssen. Zum Glück waren die Schläuche schon alle weg. Also gut! Ich setzte mich erst auf die Bettkante und stand dann vorsichtig auf. Meine Beine waren sehr wackelig und dünn, ich war schon lange nicht mehr gelaufen. Langsam tastete ich mich im Dunkeln an der Wand entlang zum Bad. Ich war zwar schwach, aber nichts tat mir weh! Endlich erreichte ich die Toilette und setzte mich erschöpft hin. Dabei wurde mir plötzlich bewusst, dass dies ab jetzt die einzige Stellung dafür sein würde!

Ich zögerte es heraus, den Muskel zu lösen, aber dann traute ich mich doch... Die Flüssigkeit fand den Weg nach draußen und ergoss sich plätschernd in die Toilette. Ein seltsames Gefühl! Eine Weile blieb ich noch still sitzen, dann erst schaltete ich das Licht ein. Das grelle Licht schmerzte und meine Augen gewöhnten sich nur unwillig daran. Nachdem ich aufgehört hatte zu blinzeln, schaute ich in den großen Spiegel auf der Rückseite der Badezimmertür, direkt mir gegenüber.

Im Sitzen war nicht viel zu sehen. Ich bemerkte, wie dünn ich geworden war. Und meine Brüste waren leicht angeschwollen. Ich berührte eine meiner Brustwarzen und rollte sie sanft zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie schienen größer geworden zu sein. Trotz des immer noch tief sitzenden Schocks war ich jetzt neugierig geworden und wollte „es“ mir nun anschauen. Ganz langsam stand ich auf…

Der Spiegel ging über die gesamte Fläche der Tür. Ein fremdes Wesen blickte mich traurig an. Meine Augen wurden magisch von der betreffenden Stelle angezogen. Ich ging noch einen kleinen Schritt näher an den Spiegel heran, um besser sehen zu können. Der „Nabel“ befand sich an der Stelle, wo früher mein Schwanz gewesen war. Er hatte ungefähr die Größe eines kleinen Esslöffels und die sanft geschwungenen Ränder erinnerten mich an die zarten äußeren Schamlippen junger Mädchen.

In der Mitte befand sich etwas, von den „Lippen“ eingefasst wie ein großer Rubin, das aussah wie die Hälfte einer kleinen Erdbeere. Es war meine Schwanzspitze! Die Öffnung zeigte aber jetzt fast senkrecht nach unten und die Eichel lag flach mit ihrem ursprünglichen Rand in der Vertiefung des neuen „Nabels“ auf. Sie schmiegte sich so an, dass nur eine ganz leichte Erhöhung zu sehen war, wenn ich von oben an meinem Bauch hinunter sah. Die beiden Seiten des „Nabels“ gingen an der Unterseite harmonisch in zwei Hautfältchen über, die in der Verlängerung zu meiner Arschspalte wurden – wie bei einer Frau!

Mir wurde plötzlich speiübel und ich musste mich mehrfach übergeben. Völlig geschafft zog ich mich an der Toilette hoch und schaffte es gerade noch mir den Mund auszuspülen. Dann schleppte ich mich langsam zurück zum Bett. Ich bemerkte Elena erst, als ich mich wieder hinlegen wollte. Sie saß fast unsichtbar in dem kleinen Sessel in der gegenüberliegenden Ecke des Raumes.

„Hast du „es“ dir angesehen...?“, fragte sie mit leiser Stimme.

„Ja..! Was ist passiert...?“

„Es ist nicht so einfach das zu erklären...! Du musst mir glauben, dass ich alles versucht habe, um eine andere Lösung hinzubekommen, aber es war nicht möglich...!“

„Du hast GEWUSST welche Operation sie mit mir machen würden...?“ Ich war entsetzt und konnte nicht glauben was ich da hörte. Sie begann zu weinen.

„Alexander hat es verlangt...!“ Sie schluchzte heftig. „Nach der versuchten Vergewaltigung ist er ausgerastet. Er wollte dich „verschwinden“ lassen…! Ich war sehr verzweifelt und wollte dein Leben retten...!“

„Und dann hast du dir DAS ausgedacht...?“ Ich wurde laut. „Ihr seid beide krank! Wie kannst du denken, dass ich SO weiter leben möchte…?“ Der dienst habende Arzt öffnete die Tür. Er hatte bereits eine Spritze in der Hand. Ich ließ die Injektion widerspruchslos über mich ergehen, meine Kräfte waren am Ende.

Am nächsten Morgen hatte ich mich wieder unter Kontrolle. Elena und ich frühstückten gemeinsam am Tisch. Ich eröffnete als Erster.

„Ich möchte versuchen es zu verstehen...!“ Elena blickte mich hoffnungsvoll an. „War ALLES gelogen...?“

„Nein, ich habe dich wirklich wahnsinnig vermisst und wollte dich wieder bei mir haben...“
„Die Falle war wirklich perfekt!“ Ich rang mir ein verkrampftes Lächeln ab.

„Es war nicht alles so geplant. Ich sollte nur mit dir reden…!“

„Du erwartest aber jetzt nicht von mir, dass ich mich auch noch dafür bedanke, dass ich ein letztes Mal abspritzen durfte, bevor du mich kastrieren ließest!“ Ich spürte wieder, wie die Wut in mir hoch kochte. Elena legte ihre Hand auf meine, um mich zu besänftigen. Es funktionierte!

„Ich fühle mich ganz schrecklich schuldig und ich werde es wieder gutmachen so gut es geht...!“ Ich sah direkt in ihre großen braunen Augen und glaubte ihr. Ihr Handy klingelte, es war Alexander! Elena ging in ihr Zimmer und sprach so leise mit ihm, dass ich es nicht verstehen konnte. Sie kam zurück.

„Wie hat er es eigentlich so lange ohne dich ausgehalten…?“, fragte ich frech. Elena zögerte und senkte den Blick. „Ist er etwa HIER...?“ Sie nickte fast unmerklich. Ich lehnte mich zurück und seufzte tief. Es war einfach hoffnungslos.

Am übernächsten Tag wurde ich entlassen. Für die Nachuntersuchung würde ich aber in etwa zwei Monaten noch einmal wieder kommen müssen, sagte der Arzt. Jetzt sei erst Mal alles soweit in „Ordnung“, ich müsse nur regelmäßig meine Medikamente einnehmen. Ich verabschiedete mich brav von ihm, ihn traf keine Schuld. ICH hatte alles unterschrieben und keine weiteren Fragen gestellt. Er war nach der Vorinformation von Elena davon ausgegangen, dass ich ihr transsexueller Bruder sei, der jetzt diese besondere Operation haben wollte…

Am Abend trafen wir Alexander am Flughafen. Entgegen meiner Erwartung behandelte er mich respektvoll und freundlich. Meine Aggressivität war außerdem durch die Einnahme eines leichten Beruhigungsmittels auch gedämpft. Ich hatte nebenbei erfahren, dass Alexander uns „sicherheitshalber“ nachgereist und am Tag meiner Operation angekommen war.

In meiner Vorstellung erschienen Bilder wie auf einem geteilten Monitor: Auf der einen Seite sah ich, wie Alexander gerade seinen dicken Schwanz in Elenas nasse Muschi schob, während auf der anderen Seite im selben Moment mein Schwanz abgeschnitten wurde!
Ich schüttelte mich. Wenn ich irgendwie darüber hinweg kommen wollte, dann musste ich alles aufarbeiten, davon war ich überzeugt. Im Flugzeug saßen wir erster Klasse, Elena neben mir und Alexander auf der anderen Seite des Ganges. Nach dem Abendessen sprach ich sie an.

„Wie ist das genau gemacht worden...?“ Ich hatte mich seit dem ersten Mal im Bad nicht mehr genauer angeschaut und versucht „es“ zu ignorieren. Aber jetzt war ich bereit es zu erfahren.

„Möchtest du das wirklich wissen…?“ Elena klang besorgt.

„Das schuldest du mir, ich kann sonst nicht damit fertig werden...!“

Elena begann zögerlich damit, die Operation mit ihren Worten zu beschreiben: Zunächst waren die Hoden und alle inneren männlichen Geschlechtsorgane entfernt worden. Dann war die Haut meines Penis geöffnet und die beiden seitlichen Schwellkörper vorsichtig entfernt worden. Der untere kleine Schwellkörper, in dessen Mitte die Harnröhre verläuft, und der sich am Ende zur Eichel verdickt, war dann soweit zurückgezogen worden, bis die Spitze ihre jetzige Position erreichte.

Diese war dann in der nach vorn gekippten Lage fixiert worden und der hintere Teil mit der Harnröhre und dem restlichen Schwellkörper wurden oberhalb des Enddarms verlegt. Danach sei alles wieder mikrochirurgisch vernäht worden, dabei wurde die überschüssige Haut entfernt und teilweise für die Modellierung des „Nabels“ benutzt. Ich hörte ihr aufmerksam und interessiert zu, so als ob sie einen wissenschaftlichen Bericht erzählte, der mich aber nicht betraf.

„Dann ist ja mit mir eine ganz neue Art geschaffen worden...!“ Ich versuchte verkrampft zu scherzen. „Wie wird es jetzt weitergehen...?“

„Dein Körper produziert keine Sexualhormone mehr. Deshalb ist gleich nach der Operation damit begonnen worden, deinen Hormonhaushalt mit Östrogen zu stabilisieren und aufzubauen...!“ Ich schaute automatisch runter auf meine sprießenden Brüste. Sie fuhr fort. „Du wirst dadurch feminine Züge annehmen, aber das wir dir helfen, deinen Körper so zu akzeptieren wie er jetzt ist. Und wir werden dir auch helfen. Du kommst natürlich wieder zurück in die Villa und wir werden dort gemeinsam glücklich sein…!“ Ich hatte erst mal genug. Ich sah rüber zu Alexander und er nickte mir aufmunternd zu…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:24 von seamaster geändert.)
38. Metamorphose 13

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:26

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Zurück in La Gomera gab es eine kleine Überraschung. Gleich nach meinem „Abgang“ im November hatte Alexander drei Welpen gekauft, es waren pechschwarze Doggen. Ich fragte Elena wie sie damit klar käme, denn eigentlich hatte sie immer Angst vor großen Hunden gehabt. Sie antwortete, dass sie sich schon daran gewöhnt habe und es gar nicht so schwer sei, wenn man sie von klein auf kenne. Jetzt mit 4 ½ Monaten hatten die Hunde schon eine beachtliche Größe, aber sie gewöhnten sich schnell auch an mich.

Ich bezog erst mal wieder mein Gästezimmer. In den folgenden Wochen päppelte mich Elena mit einer fettarmen, aber proteinhaltigen Diät wieder auf und überwachte streng mein Trainingsprogramm. Ich war sehr schlank und geschmeidig geworden und mein Körper entsprach von Tag zu Tag mehr dem von knabenhaften Frauen. Ich hatte mich an die neue Situation schneller gewöhnt als ich gedacht hatte und schon fast so etwas wie ein neues Selbstbewusstsein entwickelt.

Meine Brüste waren deutlich gewachsen und spitz wie die von jungen Mädchen zu Beginn der Pubertät. Die Brustwarzen hatten schon eine für Frauen normale Größe erreicht und saßen keck auf den hütchenförmig erhabenen Warzenhöfen. Von meiner Körperbehaarung war nicht mehr allzu viel übrig, die dunklen Härchen waren einfach ausgefallen und nicht wieder gekommen. Nur in meinem neuen Intimbereich und unter den Achseln wuchsen sie noch etwas, aber die Farbe war heller, fast honigblond. Auch mein Bart wurde sehr weich, wuchs kaum noch und bekam ebenfalls diese Farbe. Die größte Überraschung war, dass auch auf den schon blanken Stellen auf meinem Kopf plötzlich kräftig Haare zu sprießen begannen, blond und weich, wie vor meinem 14. Lebensjahr! Irgendwie begann ich mich schön zu finden...!

Meinen „Nabel“ hatte ich inzwischen natürlich auch schon besser kennen gelernt. Die kleine Eichel saß wie ein Kitzler in seiner kleinen Vertiefung und reagierte ebenso sensibel auf Berührungen. Nachdem sich die Nerven wieder beruhigt hatten, war nach und nach das Gefühl zurückgekommen. Wenn ich meinen Finger anfeuchtete und meine kleine „Erdbeere“ sanft massierte, dann schwoll sie leicht an und es kitzelte sehr schön. Sie wurde zwar nicht so groß wie früher meine Schwanzspitze, aber es war trotzdem ein gutes Gefühl und ich hoffte, irgendwann auch wieder eine Art Orgasmus bekommen zu können.

Elena hatte mich seit der Rückkehr oft in meinem Zimmer besucht und wir haben dann gekuschelt und uns ganz viel unterhalten. Sie zeigte mir jetzt ihre Liebe wieder ganz offen und erleichterte mir damit die Umstellung erheblich. In der letzten Zeit hatten wir auch begonnen uns zu küssen und uns gegenseitig zu streicheln und zu lecken. Dabei bemerkte ich, dass ich meine Zunge viel weiter raus strecken konnte als früher. Elena hatte mir dann lachend erklärt, dass sie nicht ganz uneigennützig mein zu kurzes Zungenbändchen hatte verlängern lassen…

Ich erinnerte mich daraufhin an das komische Gefühl nach dem ersten Aufwachen. Alexander wusste von unseren Spielen und hatte nichts dagegen. Mir ging es jetzt eigentlich wieder gut, nur Elena fehlte mir nachts, wenn ich allein im Bett lag…! Seit meiner Rückkehr nach La Gomera hatte mich sonst noch niemand gesehen. Da ich so auch nicht mehr zur Yacht gehen wollte, gab ich Alexander meine Zustimmung zum Verkauf. Dem Hafenmeister, der sich nach mir erkundigte, erklärte er, dass ich nach einem längeren Deutschlandaufenthalt nun doch nicht mehr zurückkommen wollte. Die Yacht ging dann sehr schnell weg, ein reicher Engländer aus Gran Canaria hatte sie spontan gekauft.

Mitte März war der Zeitpunkt der Nachuntersuchung in Thailand schon recht nah gerückt. An einem sehr warmen Nachmittag besprach Elena mit mir die Reise, die ich allein machen sollte, und ich spürte das da noch etwas Anderes war…

„Komm, wir sind doch jetzt beste Freundinnen...!“, scherzte ich. Sie lachte laut auf.

„Da hast du gerade etwas Richtiges gesagt. Meine Gefühle für dich sind sogar noch stärker geworden, aber ich liebe dich jetzt als Frau und nicht mehr als Mann...!“

„Ja, passt ja auch besser!“ Meine Laune war immer noch hervorragend.

„Wir sind aber noch verheiratet...!“ Elena sah mir direkt in die Augen. Stimmt, daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht!

„Was stellst du dir denn vor...?“, fragte ich vorsichtig.

„Die Scheidung! Es wäre doch nur eine Formsache, an unserem Verhältnis würde das überhaupt nichts ändern…!“

Ich dachte kurz darüber nach, aber die „Ehe“ bedeutete mir in der jetzigen Situation nun wirklich nicht mehr so viel.

„Ok, du kannst die Papiere vorbereiten lassen...!“, sagt ich cool.

Elena war wie immer wieder sehr schnell und hatte gleich für Anfang April einen Termin in unserer alten Heimatstadt bekommen. Ich vermutete, dass sie mit den Vorbereitungen schon vor längerem gestartet hatte, aber eigentlich war es mir egal. Wir hatten einen gemeinsamen Anwalt und ich hatte angegeben, mich schon im Januar vorigen Jahres, also zeitgleich mit dem Umzug nach Hamburg, von ihr getrennt zu haben. Elena hatte sich ihrerseits gar nicht erst in Hamburg angemeldet und so waren die Voraussetzungen für eine reibungslose Scheidung erfüllt und plausibel.

Darüber hinaus hatten wir die Vermögensangelegenheiten auf dem Papier schon klar geregelt, natürlich gab es in unserem Fall auch keine strittigen Punkte! Wir flogen über Madrid nach Frankfurt und fuhren von dort mit dem Auto weiter. Ich hatte mich trotz weiter Kleidung so männlich wie möglich gestylt und war bemüht, meine jetzt auch höhere Stimme tiefer klingen zu lassen. Der Scheidungstermin dauerte keine 15 Minuten und wir verließen danach das Gerichtsgebäude Hand in Hand. Bei dem anschließenden Essen hatte Elena dann noch eine Überraschung für mich…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:26 von seamaster geändert.)
39. Metamorphose 14

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:27

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„Du fliegst nicht gleich nach Bangkok, sondern wirst erst mein Schönheitsinstitut in der Schweiz besuchen. Ich habe mir gedacht es würde dich freuen, auch diese lästigen Härchen überall weg zu bekommen...!“ Jetzt wartete sie auf meine Reaktion. Ich konnte meine Freude kaum beherrschen.

„Das ist ja super...! – Danke Elena, ich weiß gar nicht was ich sagen soll...!“ Mir schossen die Freudentränen in die Augen und Elena kam um den Tisch herum und umarmte mich. Die anderen Gäste im Restaurant guckten sehr irritiert. Noch am selben Abend kamen wir in dem Institut an. Leider musste Elena am nächsten Morgen schon zurück fahren, versprach aber, mich wieder abzuholen und pünktlich zur Maschine nach Bangkok zu bringen.

Ich bekam fast die gleiche Behandlung wie Elena. Alle überflüssigen Härchen wurden entfernt. Anfangs schauten einige der Ärzte und Schwestern zwar seltsam, als sie mich nackt sahen, aber ich hatte keine Scheu mehr. Ich gab mich sehr selbstbewusst und niemand stellte mir Fragen darüber. Neben der Spezialenthaarung für Bart und Körper bekam auch ich ein „Permanent Make-Up“ mit tätowiertem Lidstrich und Lippenkonturen. Vorher waren meine schmalen Lippen auch noch etwas „aufgepolstert“ worden, aber es wirkte immer noch sehr natürlich.

Dann wurde meine Nase verkleinert. Ich hatte mir eine hübsche kleine Frauennase ausgesucht von der ich glaubte, dass sie besonders gut zu meinem neuen Äußeren passen würde. Leider klebte im Moment noch ein lästiger Verband darüber und sie war ziemlich angeschwollen. Aber das Ergebnis danach war überwältigend. Trotz der noch kleinen Restschwellungen erblickte ich im Spiegel schon das Gesicht einer hübschen blonden Frau. Ich konnte es kaum erwarten, dass Elena mich so sah! Sie kam nach 10 Tagen um mich abzuholen und geriet völlig aus dem Häuschen.

„Das ist ja der Wahnsinn, du siehst wahnsinnig scharf aus, ich fasse es nicht! Wir müssen dir unbedingt ein paar passende Klamotten besorgen, als Mann kannst du jetzt nicht mehr rumlaufen…!“ Sie hatte Recht! Ich war jetzt schon sehr verändert und hatte nicht mehr allzu viel von einem Mann. Meine Brüste wuchsen kontinuierlich und ohne Büstenhalter würde es bald nicht mehr gehen...! Auf dem Weg nach Frankfurt machten wir einen Stopp in Zürich und gingen shoppen.

Früher war das Einkaufen immer eine schreckliche Vorstellung für mich gewesen, aber jetzt machte es mir richtig Spaß. Damit ich nicht gleich im ersten Geschäft auffiel, hatte mir Elena vorher ein paar ihrer Sachen gegeben, die mir auch passten. Mit meiner Jeans und ihrem Oberteil sah ich jetzt richtig gut aus. Wir gerieten in einen regelrechten Kaufrausch. Unsere gute Stimmung strahlte sogar auf die sonst eher trockenen Schweizer ab und auf der Straße drehten sich einige Männer nach uns um.

Ich trug nun einen Lederminirock und eine passende Jacke über einem kuscheligen Rollkragenpullover. Die hohen Stiefeletten und die halterlosen schwarzen Strümpfe betonten die schöne Form meiner schlanken Beine. Und mit Hilfe des Push-Up BH’s brachte ich meine kleinen spitzen, etwas nach außen stehenden Brüste richtig in Form und der passende Slip rieb angenehm über meine erregte „Erdbeere“.

„Nach wem von uns beiden drehen die sich eigentlich um?“, fragte Elena lachend. „Da muss ich ja fast neidisch werden...!“

„Du musst dir glaube ich keine Gedanken machen!“, sagte ich jetzt ernst... Ich war jetzt stehen geblieben. „Denn ich bin gar keine richtige Frau...!“ Elena schaute mich besorgt an.

„Wie fühlst du dich dann...?“ Und da sah ich ihn…!

„Wie ein Schmetterling!“, sagte ich voller Überzeugung und blickte dem flatternden Farbklecks hinterher.

„Schmetterlinge sind aber bunt...!“, sagte Elena...! Ich dachte, sie hätte ihn auch gesehen, aber Elena schaute gebannt an mir vorbei in ein Schaufenster. Ich drehte mich um – Ein Tattoo – und Piercingstudio! „Würde dir so etwas denn gefallen...?“, fragte sie interessiert. Ich betrachtete die Motive im Schaufenster. Totenköpfe, Flügel, chinesische Schriftzeichen.

Ich versuchte mir vorzustellen, wie ich mit einer Tätowierung aussah. In meinen Gedanken wechselten die Bilder auf meinem Körper. Schließlich verfestigte sich eine bestimmte Vorstellung: Ich war mit Ausnahme von Füßen und Händen bis zum Hals tätowiert, aber farbenfroh und phantasievoll! Die Idee gefiel mir immer besser, je länger ich darüber nachdachte. Damit könnte ich meine Einzigartigkeit noch besser hervorheben – ich würde mich in einen Schmetterling verwandeln…!

Ich hatte vielleicht 5 Minuten vor mich hin geträumt und Elena hatte mich nicht gestört. Sie wiederholte ihre Frage. Ich erzählte ihr von meinen Gedanken und ihr fiel ein, dass dies doch gerade in Asien eine hoch anerkannte Kunstform sei. Ich erinnerte mich nun auch an Fotos von japanischen Meistern und Modellen, bei denen diese Art der Körperverzierung ein wichtiger Teil ihrer Philosophie geworden war. Wir gingen weiter und wandten uns einer anderen Kunstform zu, dem weiblichen Einkauf! Bald waren wir wieder in Hochform, aber die Gedanken an die Tätowierung kehrten laufend zu mir zurück.

Wir übernachteten in Frankfurt direkt am Flughafen und hatten eine wilde Nacht. Ich leckte und massierte Elena mindestens 5 Mal zum Orgasmus und hatte umgekehrt auch das Gefühl, zumindest ein Mal ganz nah davor gewesen zu sein. Am nächsten Mittag ging die Maschine. Für den Rückflug hatte ich ein offenes Ticket, denn wir wussten nicht, wie lange es diesmal dauern würde. Bei der Passkontrolle gab es zunächst noch Scherereien.

Wir hatten beide nicht daran gedacht, dass ich jetzt dieser Person auf dem Passbild kaum noch ähnlich sah. Nur mit Mühe konnte ich die Beamten davon überzeugen, dass ich mal ein Mann gewesen war und musste dafür eine lange Geschichte erzählen. Trotz ihrer mitleidigen Blicke sah ich ihnen an, dass sie mich nur allzu gern nackt gesehen hätten. Schließlich fanden wir eine Lösung. Ich musste wieder zurück und ein Passbild machen lassen. Leider war Elena schon weg, sie hatte von all dem nichts mit bekommen! Mit dem Passbild ging ich zum Büro des Bundesgrenzschutzes und bekam dort ein Dokument ausgestellt, dass ich zusammen mit meinem Pass für 6 Wochen übergangsweise als Ausweis nutzen durfte.

Neben dem unangenehmen Gefühl des Spießrutenlaufens, denn die Polizisten waren bereits von ihren Kollegen informiert worden, musste ich mir noch 100 Mal die Ermahnungen der Beamten anhören, ja nicht die Beantragung des neuen Passes zu vergessen! Dabei machte ich aber auch noch eine andere Erfahrung: Obwohl die Männer WUSSTEN, dass ich keine „richtige“ Frau war, konnten sie sich meiner erotischen Ausstrahlung nicht entziehen...! Glücklicherweise waren wir früh genug am Flughafen gewesen, so dass ich jetzt nicht unter Zeitdruck kam. Der zweite Versuch an der Passkontrolle verlief dann reibungslos und ich stieg kurz danach in die Maschine nach Bangkok ein

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:27 von seamaster geändert.)
40. Metamorphose 15

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:28

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Der Arzt in der Klinik konnte fast nicht glauben, dass ich es war. Erst als ich dann nackt vor ihm stand, erkannte er seine „Arbeit“. Die Untersuchungen gingen dann viel schneller, als ich gedacht hatte. Am ersten Tag musste ich wieder Blut und Urin abgeben und wurde von den Ärzten eingehend untersucht – mit Ultraschall und allem was dazu gehört. Sie zeigten sich hoch erfreut über Aussehen und Funktion meiner „Erdbeere“ und überprüfen genauestens die fast unsichtbaren Narben.

Aber alles war glatt, mit perfekten Übergängen, so dass die eventuell vorgesehene Nachbehandlung mit Laser nicht erforderlich war. Am nächsten Tag wartete ich dann schon nur noch auf die Laborergebnisse. Es war alles bestens, nur die Hormonanalyse hatte ergeben, dass die Dosis noch deutlich erhöht werden musste. Zur Einstellung war aber eine klinische Betreuung notwendig. Die erste Injektion bekam ich sofort.

Ich erinnerte mich wieder intensiv an das Tätowierungsthema und beschloss innerlich erregt, den notwendigen Klinikaufenthalt damit zu kombinieren. Nach einigen Erklärungsversuchen hatte der Arzt endlich verstanden was ich wollte, und schon am Nachmittag kam ein kleiner älterer Mann mit einer großen Mappe in mein Zimmer. Ich konnte nicht schätzen wie alt er war, aber er sprach ein wenig Englisch und so fragte ich ihn einfach. Er antwortete mir, dass er 55 Jahre alt sei und seit seinem 15. Lebensjahr nichts anderes gemacht hätte als zu tätowieren. Dann öffnete er seine Mappe und zeigte mir seine Arbeiten. Er war ein echter Künstler!

Die Mappe enthielt Fotos, Zeichnungen und Skizzen und es war genau das, was ich mir vorgestellt hatte! Ich erklärte ihm, dass ich meinen ganzen Körper von ihm verzieren lassen wollte. Er bat mich aufzustehen und mich auszuziehen. Dann betrachtete er mich von allen Seiten, dabei zeigte er sich von meinem „dritten“ Geschlecht keinesfalls beeindruckt, sondern wollte gerade diese Stelle zum Zentrum seiner Arbeit machen - von dieser „Orchidee“ ausgehend sollte ein Zaubergarten mit bunten Vögeln und Schmetterlingen entstehen! Zum Schluss nahm er noch umständlich alle Maße von mir: Arme, Beine, Rücken, Brust, Bauch, Hintern – Längen, Breiten und Umfänge. Dann verabschiedete er sich und versprach, so schnell wie möglich wieder zu kommen…

Die neue Hormonbehandlung belastete meinen Kreislauf doch sehr spürbar, aber die Ärzte hatten alles unter Kontrolle. Ich fühlte jetzt ein deutlich stärkeres Spannungsgefühl in den Brüsten und fast glaubte ich, sie wachsen zu sehen. Insgesamt war mein Befinden aber sehr gut. Nach drei Tagen war der Meister wieder da. Er hatte einige Papierrollen dabei, die er auseinander rollte und hochhielt. Es waren seine Entwürfe zu meiner neuen Vorder- und Hinteransicht.

Die Detailpläne holte er aus seiner Mappe. Der Mann hatte das Konzept unglaublich gut umgesetzt! Wir beschäftigten uns etwa 2 Stunden mit kleineren Änderungen, dann war alles besprochen. Nur auf die Dauer war ich nicht vorbereitet gewesen, er würde mindestens 2 Wochen brauchen...! Ich war trotzdem einverstanden. Als Elena am Telefon davon hörte, war sie ein wenig traurig und wollte mich besuchen kommen. Ich sagte ihr, dass das nicht nötig sei und ich sie erst „fertig“ überraschen wollte.

Gleich am nächsten Morgen kam er gemeinsam mit seinem Assistenten und baute im Nebenzimmer seinen Arbeitsplatz auf. Der Arzt hatte mir empfohlen während der ganzen Zeit ein leichtes Mittel anzuwenden, das die Sensibilität der Haut reduzieren sollte. Ich war einverstanden. Trotz des Mittels und der modernen Geräte tat es dennoch ziemlich weh, aber ich ertrug es tapfer. Der Meister und sein Assistent arbeiteten von früh bis spät und machten kaum Pausen. Erst nachdem die gesamten Umrisse aller Motive mit schwarzer Farbe vorgezeichnet waren, ruhten sie sich einen Tag aus.

Ich betrachtete mich gefällig im Spiegel: Von meinem Hals bis zu den Fußgelenken überzog mich ein feines Netz. Man konnte schon ganz deutlich erkennen, wie es werden würde. Nach der Pause kam dann die Farbgebung und meine Vorstellungen wurden bei weitem übertroffen! Quadratzentimeterweise arbeiteten sie sich vor und ich konnte die Fertigstellung nicht mehr abwarten! Endlich waren sie fertig, nach nur 16 Tagen! Ich drehte mich immer und immer wieder vor dem Spiegel und betrachtete verliebt meinen Körper. Pflanzen rankten sich um meine Arme und Beine und vereinigten sich auf Brust und Rücken zu einer Symphonie von Blüten, bunten Schmetterlingen und kleinen Vögeln. Und im Zentrum des Paradieses wuchs eine wunderschöne Orchidee, mit einem dunkelroten Blütenstempel…

Nur einmal war ich kurz erschreckt, als der Meister meine Brust tätowierte! Ich war sehr bemüht den Schmerz auszublenden, und beobachtete deshalb konzentriert seine Arbeit in der Nähe des Warzenhofes. Plötzlich sah ich, wie ein kleiner trüber Tropfen Flüssigkeit aus meiner Brustwarze hervorquoll und erschrak sehr. Wir unterbrachen die Arbeit und riefen den Arzt. Dieser zeigte sich jedoch keineswegs beunruhigt und erklärte mir, dass auch bei Männern funktionsfähige Drüsen angelegt seien, die unter Umständen auch Milch produzieren könnten. In meinem Fall sei die Produktion wahrscheinlich durch eine Kombination aus den veränderten Hormonen und den Vibrationen des Tätowiergerätes angeregt worden. Und falls ich wolle, könne man diesen Vorgang aktiv unterstützen…

Aufgeregt und schlaflos verbrachte ich diese Nacht und hatte bis zum Morgen eine Entscheidung getroffen: Ich wollte es versuchen und Elena damit überraschen! Der Arzt besorgte daraufhin eine kleine elektrische Pumpe und schloss sie probeweise an. Das Gefühl war anfangs sehr unangenehm, aber nachdem wir die Saugleistung richtig eingestellt hatten gewöhnte ich mich daran. Am nächsten Tagen kamen schon aus beiden Brüsten ein paar Milliliter der trüben Flüssigkeit.

Zur Unterstützung gab mir der Arzt noch ein natürliches milchförderndes Präparat und am Schluss meines Aufenthaltes in Bangkok „produzierte“ ich schon 50 ml! Meine Brüste waren nun praller und hatten eine richtige Form bekommen. Die Behandlung war nun abgeschlossen und ich checkte aus der Klinik aus. Die Bezahlung des Meisters wurde ebenfalls über die Klinik abgewickelt und ich bat darum, den Betrag großzügig nach oben aufzurunden, denn ich war sehr zufrieden. Jetzt würde ich mich Elena endlich präsentieren können…!

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:28 von seamaster geändert.)
41. Metamorphose 16

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:28

16

Elena wollte mich wie vereinbart in Frankfurt abholen und ich platzte fast vor Glück sie gleich zu sehen! Ich war natürlich superchic angezogen, und in dieser Kleidung war von meinem Kunstwerk nichts zu bemerken. Elena entdeckte mich schon bevor ich sie sah, sie stürmte wild auf mich zu und küsste und drückte mich.

„Ich hab dich so, so, so schrecklich vermisst...! Hey meine Süße, sind das DEINE Titten...? Die sind ja bald größer als meine…!“

„Lass dich überraschen...!“, sagte ich geheimnisvoll und gab ihr einen langen Zungenkuss.

Einige der vorbeigehenden Passanten schüttelten mit dem Kopf. Elena ergriff die Initiative.
„Komm, lass uns hier mal verschwinden...! Ich kann es kaum erwarten dich zu SEHEN...!“

Wir fuhren mit dem Auto in ein nahe gelegenes Luxushotel und nahmen uns eine Suite mit Whirlpool. Elena saß schon in der Wanne und ich drehte die Musik etwas lauter. Sie nippte an ihrem Champagnerglas und prostete mir zu. Ich nahm ebenfalls einen kleinen Schluck und begann dann mit einem Striptease a la „9 ½ Wochen“. Sie war begeistert und grölte so laut, dass ich befürchtete, jemand könne sich beschweren.

„Du siehst A F - F E N - G E I L aus!“ Elena zog die drei Silben ins Unendliche. „Los, komm zu mir in die Wanne, ich will dich jetzt haben...!“ Sie schaute mich gierig an.

„Ich sollte eigentlich noch nicht baden, der Schorf ist an einigen Stellen noch nicht ganz abgefallen...!“, sagte ich wie ein kleines Mädchen.

„Ach was.. - Scheiß drauf!“ Elena hatte sehr schnell 3 Gläser gekippt und wurde vulgär, wie immer wenn sie zu viel Champagner oder Weißwein trank. Ich stieg zu ihr in die Wanne. Sie begann, sich mein Design genau anzusehen und fuhr die Bilder mit den Fingern nach. Ihre Berührung verschaffte mir eine wohlige Gänsehaut... Dabei verhärteten sich auch meine Brustwarzen.

„Hast du geile Nippel...! Darf ich mal dran lutschen...?“ Darauf hatte ich gewartet…! Ihre Lippen näherten sich und sie saugte die linke Brustwarze zärtlich ein. Ich konnte spüren wie sofort die Milch nach vorn strömte. Sie schrie los.

„Hey, was ist das denn...? Wahnsinn…! Wie haben die denn das gemacht…? Alexander wird austicken wenn er das sieht!
„Wieso Alexander…?“ Ich war ein bisschen beunruhigt.

„Na du schläfst ab jetzt mit uns zusammen in einem Bett, wir drei werden jetzt alles gemeinsam machen!“ Elena zwinkerte mir verschwörerisch zu. „Und einen neuen Namen brauchst du auch…!“ Sie brauchte nicht lange. „Ich hab’s, wir werden dich „Milka“ nennen! Wie findest du das…?“

„Ich weiß nicht, warum denn gerade MILKA...?“ Ich machte ein zweifelndes Gesicht.

„Doch, ich finde den Namen super – Du gibst Milch wie eine Kuh und außerdem bist du die zarteste Versuchung die es gibt...!“ Ich zuckte mit den Schultern, aber für Elena war die Diskussion damit abgeschlossen. Erst hatte ich noch gedacht, der Alkohol wäre daran schuld, aber auch ab dem nächsten Morgen nannte sie mich weiterhin konsequent „Milka“. Auch sonst verwendete sie beim Reden in Bezug auf mich nur noch die weiblichen Formen und Endungen. Für sie war ich eindeutig ein feminines Wesen geworden!

Beim Einchecken für den Rückflug sah ich, dass sie mich unter einem anderen Namen und als „MRS“ gebucht hatte. Da es bei Flügen innerhalb der EU meist keine Passkontrollen gab, gelangten wir glücklicherweise ohne Probleme in die Maschine.

„Warum hast du das gemacht...?“, fragte ich sie empört, nachdem wir gestartet waren.

„Meine Süße, du weißt doch wie sich die Spanier immer anstellen, oder wolltest du wieder eine umfassende Erklärung abliefern…? Darauf hatte ich natürlich auch keine Lust und sagte deshalb nichts weiter zu dem Thema, von Madrid weiter nach Teneriffa fehlte uns ohnehin nur noch ein Inlandsflug. In Santa Cruz erwischten wir gerade noch die 19 Uhr – Fähre. Erst sehr spät kamen wir in La Gomera an und Alexander erwartete uns bereits ungeduldig am Hafen. Er hatte schon ein paar Mal auf dem Handy angerufen und nervte uns beide ein wenig.

Ich sah ihn schon beim Verlassen des Schiffes. Elena blieb extra zurück, um ihn noch ein wenig mehr auf die Folter zu spannen. Er hüpfte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen. Ich ging direkt auf ihn zu, er sah mich zwar kurz an, aber erkannte mich nicht! Über meinen Kopf hinweg suchten seine Augen nach Elena und mir. Ich blieb direkt vor ihm stehen und schaute nach oben.

„Hallo Großer, suchst du vielleicht mich...?“ Alexander blickte ungläubig auf mich herab.

„Mensch Milka, du siehst ja Spitze aus!“ Er hob mich hoch und wirbelte mich in der Luft herum wie eine Puppe. „Na dich werde ich mir gleich heute Abend mal genauer ansehen…!“ Er leckte sich die Lippen.

„Vielleicht hast auch Lust mich zu begrüßen…?“ sagte Elena etwas schnippisch. Sie hatte sich unbemerkt neben uns gestellt und schenkte mir einen leicht giftigen Blick. Oh, da werde ich jetzt vorsichtig sein müssen, dachte ich mir. Auf keinen Fall wollte ich, dass Elena auch nur im Entferntesten eifersüchtig würde. Dieser Gedanke war mir bisher noch gar nicht gekommen, schließlich musste ich mich erst an das Leben als „Sexobjekt“ gewöhnen…! Aber jetzt hing Elena an Alexanders Hals und gab ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss, den er heftig erwiderte. Die kleine Unstimmigkeit war schon vergessen…

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:28 von seamaster geändert.)
42. Metamorphose 17 + 18

geschrieben von seamaster am 15.07.03 10:29

17

Zu Hause angekommen begrüßten die Doggen das Auto freudig bellend. Es war jetzt Anfang Mai, sie waren praktisch ausgewachsen und damit riesig. Auf das Grundstück würde sich jetzt bestimmt kein Unbefugter mehr wagen! Ich stieg als Letzte aus und würde kurz angeknurrt, bevor mein Geruch ihnen verriet wer ich war. Trotzdem blieben sie ein wenig misstrauisch, sicherlich spürten sie die Veränderungen…! Wir aßen relativ schnell zu Abend und gingen dann gleich nach oben. Alexander ging in das Schlafzimmer und Elena folgte ihm. Ich stand etwas unsicher im Flur. Elena drehte sich in der Tür um und half mir.

„Wir duschen hier zu zweit und du kannst ja im Gästezimmer duschen. Komm dann bitte gleich rüber, es ist schon ziemlich spät...!“ Dann verschwand sie. Ich duschte ziemlich hastig und rubbelte meine Haare trocken. Ich hatte meine jetzt wieder kräftigen Haare noch in Thailand auf Fingerlänge kürzen und blonde Strähnchen machen lassen. Das war eine gute Basis für sportliche Gel-Frisuren! Jetzt war ich eigentlich fertig, aber wie sollte ich rüber gehen...? Ganz nackt wäre vielleicht zu provokativ und mir fiel die kurze Szene vom Hafen ein. Ich entschied mich für den langen Frotteebademantel, den wir aus dem Hotel in Frankfurt mitgenommen hatten. Barfuss schlich ich rüber zu ihrem Schlafzimmer und klopfte.

„Komm doch einfach rein, wir warten schon auf dich!“, rief Elena. Ich öffnete zaghaft die Tür. Elena und Alexander saßen halb zugedeckt in dem riesigen Bett und lehnten mit ihren Rücken an dem hohen, lederbezogenen Kopfteil. Ich ging hinein und stellte mich neben das Bett, an Elenas Seite. In diesem Moment wurde mir erst bewusst, dass mich Alexander SO noch nie gesehen hatte. Ich hatte es ganz vergessen, weil mich schon etliche Leute nackt gesehen hatten und ich eigentlich auch nicht schüchtern war. Aber in den zwei Monaten nach dem ersten Klinikaufenthalt, hatte mich hier nur Elena gesehen...!

„Jetzt zieh doch den albernen Mantel aus und zeig dich mal!“ Elena wurde ein kleines bisschen ärgerlich. Also gut! Ich lockerte den Gürtel und ließ den Bademantel zunächst über meine Schultern nach unten rutschen, bis unterhalb der Brüste. So drehte ich mich einmal um die eigene Achse wie ein Model. „Sieht sie nicht irrsinnig aufregend aus?“ Elena war jetzt wieder voll da und stieß Alexander ihren Ellenbogen in die Rippen. Er starrte mich nur mit großen Augen an!

„Sind die Brüste wirklich echt…? Unglaublich...! Und die Farben. .!“ Er war hin und weg.

„Komm zeig uns den Rest…!“ Elena leckte sich die Lippen. Ich ließ den Bademantel auf meine Füße runterplumpsen und blieb still stehen. Alexander fixierte meine Erdbeere. Seine Blicke machten mich nervös. Nicht einfach nur so nervös, sondern irgendwie kribbelig. Ich reagierte SEXUELL auf ihn und das war ein ganz neues Gefühl! Bisher war ich immer nur auf Frauen fixiert gewesen und in der letzten Zeit ausschließlich auf Elena. Nur dunkel konnte ich mich daran erinnern, dass mich auch der Anblick von Männern manchmal erregt hatte. Aber das war jetzt etwas Anderes, ich sehnte mich nach seiner Berührung und seinen Küssen! Meine Nippel richteten sich auf…

„Nun guck dir dieses geile Kätzchen an...!“ Elena war begeistert. „Komm Kleine, jetzt wollen wir dich auch mal anfassen!“ Ich kletterte auf Elenas Seite ins Bett, aber sie packte mich gleich und rollte sich mit mir eine halbe Drehung herum. Nun lag ich zwischen den Beiden! Elena nahm meine linke Brust in ihre Hand und prüfte sie wie Obst auf dem Markt. Dann stülpte sie ihre Lippen über meinen harten Nippel und begann zu saugen.

Ich schloss die Augen und spürte wie sich auch Alexander der anderen Brust näherte. Er umkreiste den Nippel zunächst sanft mit seiner Zunge und saugte dann ebenfalls vorsichtig. Die beiden wurden immer gieriger, aber es tat überhaupt nicht weh, ich war endlos glücklich! So oft hatte ich die beiden heimlich beobachtet und jetzt würde ich ein Teil von ihnen werden…! Alexander und Elena saugten mich leer auf bis auf den letzten Tropfen.

„Die Milchpumpe kannst du in die Mülltonne schmeißen, das werden wir jetzt nur noch so machen!“ Elena versuchte bei diesen Worten ein ernstes Gesicht zu machen, aber musste dann doch loslachen. Dann kletterte sie über mich hinweg und kniete sich verkehrt herum über Alexanders Gesicht. Sein mächtiger Schwanz stand bereits hoch aufgerichtet direkt vor ihr.

„Mmh, habe ich noch einen Hunger...!“ Elena leckte sich die Lippen und begann dann Alexanders Schwanz genüsslich abzuschlecken. Er war zu dick, um ihn in den Mund nehmen zu können, deshalb lutschte und saugte sie an ihm wie an einem Knochen. Sie sah auffordernd zu mir rüber. Ich legte mich zwischen Alexanders Beine und begann zunächst seine großen Eier abzulecken. Dann bewegte ich mich mit der Zunge langsam nach oben und bearbeitete die Unterseite des Schaftes.

Elenas Gesicht war direkt vor mir und ein paar Mal beschnäbelten wir uns wie zufällig, wenn sich unsere Zungen auf Alexanders Schwanz begegneten. An seinem Stöhnen hörte ich, dass er knapp davor war zu kommen. In dem Moment wo er abspritzte schob sich Elena schnell die Spitze soweit es ging in den Mund und schluckte was sie konnte. Aber die Menge war so gewaltig, dass es ihr in Strömen aus den Mundwinkeln herauslief und auf Alexanders Bauch tropfte. Sofort war ich zur Stelle und leckte alles sauber…

Elena schenkte mir ein breites Grinsen und bot ihr ihren Mund zum Küssen an. Während sie mir einen langen Zungenkuss gab, und dabei auch noch eine Menge von Alexanders Saft in meinen Mund schob, fühlte ich das bevorstehende „Naturereignis“. Es kam Elena ganz tief von innen, aber sie sprang sofort von Alexanders meisterlicher Zunge hinunter und wirbelte herum, noch bevor das Nachbeben abgeklungen war. Schnell grätschte sie sich über Alexanders pulsierenden Speer und brachte sich genau in Position, seine Spitze berührte dabei schon die leicht geöffneten, feucht glänzenden Lippen ihrer glühenden Muschi.

„Steck ihn mir rein – schnell...!“ Elena hatte bei diesen Worten den Kopf leicht nach hinten gedreht, sie meinte mich! Ich betrachtete erregt, was ich direkt vor meinen Augen hatte, so nah wie noch nie: Elenas phantastischer Arsch und darunter ihre entzückende Muschi, bereit den stoßbereiten mächtigen Kolben von Alexander zu empfangen! Ich packte den Schwanz mit einer Hand und bewegte ihn ein wenig vor und zurück, während Elena ihr Becken etwas nach unten drückte.

Wie von selbst flutschte die Spitze in die enge glitschige Spalte und Elena ließ sich in einem Rutsch hinunter gleiten, bis ihr geiler Arsch von Alexanders Schenkeln und seinen Eiern abgefedert wurde. Das Ganze hatte sie mit einem kehligen Stöhnen begleitet, jetzt verharrte sie regungslos in dieser Stellung. Ihre Hand tastete nach hinten und ergriff mein Handgelenk. Elena zog mich nach vorn und ich kniete nun genau neben ihr, unsere Hüften berührten sich leicht. Alexander sah mich an und streckte seinen Arm nach mir aus.

Mit seiner kräftigen Hand fuhr er in meinen Nacken und zog mich zu sich runter, bis sich unsere Lippen berührten. Ich leckte von außen darüber wie ein Kätzchen und schmeckte den süßen Saft von Elena. Jetzt drängte seine Zunge zwischen meine Lippen und ich öffnete den Mund, um sie herein zu lassen. Sie fühlte sich rau und groß an, ganz anders als die von Frauen und er küsste sehr wild und stürmisch. Aber es gefiel mir gut – mein erster Zungenkuss mit einem Mann!

Ich spürte Elenas Hände auf meinen Schultern, und sie zog mich wieder nach oben. Mit sanftem Druck dirigierte sie mich in die Position, die sie am Anfang gehabt hatte und meine Erdbeere schwebte jetzt direkt über Alexanders Mund! Er fing augenblicklich an mich zu lecken und zu saugen, und seine forschere Gangart erregte mich viel stärker als die bisher sanften Liebkosungen Elenas. Ich war mit ihr auf Augenhöhe und sie nahm meinen Kopf in beide Hände, um mich zu küssen. Ich massierte ihre Brüste und sie begann ebenfalls, sich langsam auf und ab zu bewegen. Ich fühlte, wie alles um meine Erdbeere herum zu glühen begann. So nah war ich seit meiner Umwandlung noch nie an die Erlösung herangekommen.

Plötzlich war es soweit! Ich zuckte zusammen, wie bei einem Stromstoß und die heiße Welle breitete sich unaufhaltsam aus. Irgendwie war es Alexander gelungen, an seiner Nase vorbei noch einen seiner langen Finger in meinen Arsch zu stecken und er hatte dabei genau den richtigen Punkt erwischt! Langsam entspannte ich mich und streichelte Elena und Alexander, die sich jetzt heftig ihrem zweiten Höhepunkt entgegen fickten. Dann sanken wir alle drei erschöpft in die Kissen zurück. Ich lag wieder in der Mitte und Elena gab mir einen zärtlichen Kuss.

„War es schön…?“

„Ja, unglaublich schön! Ich habe schon so lange darauf gewartet...!“

„Und ich habe den „H“-Punkt gefunden!“, ergänzte Alexander mit stolzer Stimme.

„Den finden wir bestimmt noch mal wieder, wir wissen ja jetzt wo er sich versteckt hat...!“ Elena grinste breit. Dann gähnte sie geräuschvoll. „Kommt, Milka und Alexander - lasst uns schlafen, das war ein langer Tag!“


18

Elena und Alexander kuschelten sich an mich und schliefen schnell ein. Ich lag noch lange wach und in meinem Kopf lief die Zusammenfassung der letzten Jahre wie ein Film ab: Vor drei Jahren hatte das Verhältnis mit Daniela begonnen. Die Bilder von ihr waren schon verblasst, ich konnte mir ihr Gesicht nicht mehr richtig vorstellen...

Ein Jahr später war ich dann „erwischt“ worden und kurz danach begannen unsere Treffen mit Robert. Vergangenes Jahr um diese Zeit wohnten wir schon in Alexanders Villa in Hamburg. Und jetzt..? Jetzt war ich im Paradies! Ein bunter Schmetterling, umgeben von einer wunderschönen Göttin und ihrem prachtvollen Herkules, der mir immer sympathischer wurde. Mein Glücksgefühl hüllte mich ein wie eine weiche Wolke und sanft flog ich einem erholsamen, tiefen Schlaf entgegen…


Die folgenden Monate wurden die besten meines Lebens. Bald durfte ich mich wieder sonnen, und meine gleichmäßige rehbraune Farbe bildete den idealen Hintergrund für meine farbenprächtigen Verzierungen. Ich verspürte überhaupt kein Bedürfnis, mein Paradies zu verlassen und lief nach kurzer Zeit nur noch nackt herum. Außer uns dreien war ja sonst niemand da, und der Lieferservice kam nur bis vorn zum Haus und niemals in den Garten. Die Hunde liebten mich, denn ich war immer für sie da und sie betrachteten mich als eine von ihnen. Allerdings versuchten sie oft mich zu lecken und ihre rauen Zungen waren auch nicht wirklich unangenehm. Aber ich schob sie dann doch immer gleich weg, manchmal knurrten sie dann ärgerlich...

Der Sex mit Elena und Alexander wurde immer besser. Wir hatten herausgefunden, dass ich IMMER einen Orgasmus bekommen konnte, wenn mein Arsch von innen stimuliert wurde. Ich vermutete, dass dabei irgendwie der nach innen verlegte Rest meines Penis berührt wurde, aber Hauptsache es funktionierte! Elena hatte sich eine Reihe von Dildos und Analstöpseln besorgt und wir experimentierten spielerisch damit herum. Nach und nach wurde mein enger Eingang auch weicher und dehnbarer und ich lernte den Schließmuskel bewusst zu steuern. Schließlich gelang es mir sogar, mein Loch zu öffnen und zu schließen wie einen Mund! An einem Abend lieferten wir uns wieder zu dritt eine sehr heiße Schlacht im Bett und ich wartete jetzt darauf, an der Reihe zu sein. Ich erfasste Elenas lüsternen Blick.

„Glaubst du, du schaffst ihn...?“ Ihre Augen verengten sich bei der Frage zu kleinen Schlitzen. Alexander horchte auf. Mir lief es heiß und kalt den Rücken hinunter. Ich hatte schon oft daran gedacht es zu versuchen und darauf gewartet, dass Elena es endlich vorschlägt. Ich nickte stumm und kniete mich hin. Dann beugte ich mich nach unten bis mein Kopf das Kissen berührte, und stützte mich mit den Armen ab. Ich hatte fast aufgehört zu atmen und wartete ab wie ein Lämmchen.

Ich spürte wie Elenas kleine sanfte Hand mich rund um mein Loch mit einem kühlen Gleitmittel einschmierte. Sie presste die Tube auch in die Öffnung und drückte etwas davon hinein. Es entstand eine kleine Pause und ich vermutete, dass sie jetzt Alexanders dicken Prachtschwanz einrieb. Aber nur kurze Zeit später fühlte ich die heiße Spitze bereits an meiner Pforte. Elena streichelte mich, um mich zu entspannen und ich lockerte bewusst meinen Eingang. Der Druck wurde stärker und ein Teil der Spitze glitt langsam in mich hinein, dann stoppte er.

Alexander war sehr geschickt und wartete, bis mein Muskel sich entsprechend gedehnt hatte, erst dann schob er sich weiter nach vorn. Es war ein geiles Gefühl, so prall ausgefüllt zu sein und ich war jetzt schon kurz vor dem Höhepunkt. Elena schaute interessiert zu und kommentierte die einzelnen Phasen: „Jetzt ist die Spitze schon drin, die größte Dicke hast du geschafft, noch eine handbreit und du hast ihn ganz aufgenommen…!“ Sie klang wie eine Sportreporterin, aber es heizte mich trotzdem zusätzlich an.

Nun begann Alexander mich ganz sanft zu stoßen und es tat gar nicht weh. Dabei spürte ich, wie er immer tiefer in mich eindrang, bis sein muskulöser Bauch meine Arschbacken berührte. Er wurde schneller und Elena rieb mit einer Hand heftig an meiner Erdbeere und mit der anderen ihre vor Geilheit geschwollene Muschi. Jetzt wurde Alexanders Schwanz noch härter, gleich würde er mir seine volle Ladung verpassen und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.

Während ich tief in mir fühlte, wie Alexander seinen heißen Saft stoßweise in mich hinein pumpte, bekam ich gleichzeitig einen Orgasmus wie einen Vulkanausbruch! Alexander zog sich langsam aus mir zurück und Elena stürzte sich auf seinen Schwanz um ihn gierig abzulecken. Jetzt rubbelte auch sie sich wild zu ihrem erlösenden Höhepunkt. Wir hatten es geschafft!

Selbstverständlich gab es auch Tage, an denen wir keinen Sex hatten, aber sie waren ziemlich selten. Alles machten wir zu dritt und Elena und ich waren jetzt wirklich die allerbesten Freundinnen geworden. Und mit einem Stolz, als ob es ihre eigenen wären, verfolgte Elena die Entwicklung meiner Brüste. Am Ende des Sommers waren sie auf B-Cup Format herangewachsen und schienen ihre endgültige Größe erreicht zu haben. Aber die Milchproduktion hatte enorm zugenommen!

Ich pumpte mit einer kräftigen elektrischen Pumpe so 4-5 Mal am Tag ab, und die Tagesmenge lag bei knapp über einem Liter! Diese Mengen „schluckten“ Elena und Alexander natürlich nicht mehr, aber Elena tat es leid die Milch einfach wegzuschütten. Also gab sie sie den Hunden, und die waren ganz wild darauf! Auch die Form und Größe meiner Brustwarzen hatten sich durch das regelmäßige starke Saugen verändert. Sie waren fast fingerdick und ungefähr 2 Zentimeter lang geworden. Zusammen mit den aufgewölbten Warzenhöfen sahen sie ein bisschen aus wie die Nuckel einer Babyflasche…

Inzwischen hatte Elena unsere Tochter auch darüber informiert, dass wir geschieden waren. Sie war sehr bestürzt gewesen und wollte wissen, wie es dazu gekommen sei. Ich hatte vorher schon mit Elena eine Notlüge abgestimmt, die sie ihr dann erzählte: Ich hätte hier eine andere Frau kennen gelernt und sei dann mit ihr nach Deutschland zurückgegangen. Sie – Elena – habe dann nach einiger Zeit einen netten Mann – Alexander – getroffen und wohne jetzt auch bei ihm.

Diese Geschichte war sehr plausibel und sie wurde Elena von unserer Tochter auch abgenommen. Der erwartete Nebeneffekt war, dass sie nun auch nichts mehr mit ihrem Vater zu tun haben wollte. Ich war zunächst sehr traurig, dass ich nun nicht mehr direkt mit meiner Tochter sprechen konnte, aber Elena informierte mich immer bis ins Detail und oft hörte ich bei ihren Telefonaten auch mit.

Seit einiger Zeit diskutierten wir zu dritt auch schon ganz offen darüber, ob es nicht sinnvoll sei, dass Elena und Alexander heirateten. Erstens gingen alle ihre Freunde und Bekannten ohnehin davon aus, dass sie es schon seien und zweitens hatte Alexander überhaupt keine Verwandten mehr. Falls ihm also etwas zustoßen sollte, wären Elena und ich völlig ohne finanzielle Absicherung. Schließlich heirateten sie unauffällig auf dem Standesamt von Santa Cruz de Tenerife.

Sie konnten es nun zwar niemandem erzählen, aber Elena wollte irgendwie doch ein großes Fest bei uns zu Hause. Nicht dass sie sich gelangweilt hätte, sie jettete öfters für 1-2 Tage zum Shoppen aufs Festland nach Spanien oder Italien, oder besuchte einfach alte Freundinnen. Aber dieses Fest wollte sie sich nicht nehmen lassen!

Schließlich einigten wir uns darauf, dass wir es als „Sommerabschlussfest“ deklarieren würden und all die Leute eingeladen werden sollten, die auch zu einer Hochzeitsfeier gekommen wären. Ihre Familie oder alte gemeinsame Freunde wollte sie aber nicht einladen, denn ich sollte bei dem Fest dabei sein! Ich war zwar sicher, dass mich ohnehin niemand mehr erkennen würde, aber so war es natürlich sicherer.

(Diese Nachricht wurde am 15.07.03 um 10:29 von seamaster geändert.)
43. Metamorphose 19 - 24

geschrieben von seamaster am 16.07.03 09:01

19

Der Termin für das Fest wurde für Anfang Oktober festgesetzt. Es gab nur sehr wenige Absagen, zumal Alexander auch die gesamten Reise- und Unterbringungskosten für alle übernahm. Ich wurde immer aufgeregter je näher der Termin rückte und überlegte gemeinsam mit den beiden, wie man mich am besten „ins Spiel“ bringen könne. Elena war es dann, die die zündende Idee hatte:

„Leute ich hab’s, wir lassen Milka aus der Torte springen wie ein Revuegirl...!“ Alexander und ich sahen uns verständnislos an.

„Ach, ihr kapiert aber auch überhaupt nichts…! Also: Wir haben doch schon eine Band engagiert. Was spricht denn dagegen auch noch einen Showstar für eine besondere Einlage auftreten zu lassen? Dafür brauchen wir auch nicht bis zum späten Abend zu warten, denn es sind ja keine Kinder da – nur Erwachsene! Und nach dem Auftritt gehört sie selbstverständlich zu den Gästen und sorgt so weiterhin für erotische Verwirrung...!“

Elena strahlte von einem Ohr bis zum anderen. Jetzt hatten es sogar Alexander und ich verstanden und wir fanden die Idee ebenfalls super. Und so machten wir es dann auch! Ein paar Tage vor dem Fest zog ich zum ersten Mal nach Monaten wieder Kleidung an. Es war ein ganz fremdes Gefühl und ich bildete mir wirklich ein, meine Haut würde brennen. Zum Glück war aber Elena bei mir, um mir zu sagen, dass ich spinnen würde…!

Da die Sachen, die wir in Zürich gekauft hatten, für hier zu „winterlich“ waren, hatte sie mir einen scharfen Hosenanzug aus lila Leinen schneidern lassen. Mir gefiel die Farbe anfangs nicht so, aber Elena fand das superwitzig – wegen der „Lila Kuh von Milka“! Aber schon als ich nur die Hose an hatte, sah diese Farbe auf meiner sonnengebräunten Haut sehr stark aus. Ich drehte mich vor dem Spiegel und ich gefiel mir sehr gut. Auf beiden Seiten der eng anliegenden Hose befanden sich dort, wo sonst die Nähte sind, durchgehende, leichtgängige Reißverschlüsse bis hoch zum Bund.

Ich beugte mich tief nach unten, nahm beide Verschlüsse jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger und zog sie in einem Rutsch hoch, während ich mich aufrichtete. Oben machte es dann zweimal „klick“ und die Hose war komplett geöffnet. Mit einer Hand fasste ich die Hose dann vorn am Bund und zog sie lasziv zwischen meinen langen Beinen durch. Der Test hatte super funktioniert und Elena war begeistert! Sie fand, dass das unheimlich professionell ausgesehen habe und wenn ich das so beim Fest vorführte, dann könne gar nichts mehr schief gehen. Dann probierte ich noch das Oberteil des Anzugs, eine kurze Bolerojacke mit tiefem V-Ausschnitt. Sie passte wie angegossen!

Für mich war damit alles klar, aber Elena wollte unbedingt noch mal alles zusammen sehen. Ich zickte noch ein bisschen herum, während ich meine halterlosen Strümpfe überstreifte, aber Elena gab mir einfach einen Klaps auf den Hintern und wir mussten dann beide lachen. Nach meinem schwarzen Spitzen - BH und passendem Stringtanga, die ich schon öfters im Bett getragen hatte, kam dann wieder der Milka-Hosenanzug drüber. Jetzt fehlten nur noch meine 13cm Stilettos, die bisher ebenfalls noch nie das Schlafzimmer verlassen hatten. Ich sah wirklich „rattenscharf“ aus, wie Elena sich ausdrückte!

Da viele Gäste bereits im Laufe des Vortages anreisen wollten, packte ich schon an diesem Morgen meine Sachen und fuhr mit einem von Alexander angemieteten Wagen ins Hotel. Dort verbrachte ich den Rest des Tages damit, meine Show ein bisschen zu üben und mein Aussehen zu optimieren. Die Haare hatte mir Elena schon gemacht und so blieben eigentlich nur noch die Nägel übrig. Um in das ganze Lila ein bisschen mehr Farbe zu bringen, hatte ich mich für blutroten Nagellack und den dazu passenden Lippenstift von Chanel entschieden. Meine langen Nägel hatte ich immer sehr gepflegt und brauchte jetzt nur noch die neue Farbe auftragen, nachdem ich das perlmuttweiß entfernt hatte. Auch von meinen Zehen leuchtete mir bald dieselbe Farbe entgegen.

Am Abend bekam ich Hunger und überlegte mir, meine Wirkung zu testen. Ich legte ein perfektes Make-Up auf, wählte sehr dunklen Lidschatten und benutzte ein Mascara, das meine Wimpern ultralang aussehen ließ. Und mit dem roten Lippenstift kam mein Schmollmund erst richtig zur Geltung! Ich verliebte mich zum 1000sten Mal in mein Spiegelbild und beschloss, mich zukünftig auch zu Hause öfters zu stylen! Dann zog ich allerdings andere schicke Sachen an, die nichts von meiner Tätowierung zeigten, und ging nach unten in den Speisesaal.

Beim Betreten zog ich alle Blicke auf mich und einen Moment lang war es mucksmäuschenstill. Der Maitre führte mich zu einem Tisch für eine Person und ich spürte die ganze Zeit über, wie ich von allen interessiert, neidisch oder bewundernd angeschaut wurde – je nachdem… Ich wusste, dass die meisten der hier Anwesenden morgen auch auf der Party sein würden, aber sie wussten es nicht von mir! Nach dem Essen schwebte ich - zufrieden mit meinem Auftritt - wieder nach oben und ging ins Bett.

Heute war es endlich soweit! Das Fest sollte so ab 11 Uhr locker mit einem Brunch beginnen, aber es waren keine Reden oder sonstige formale Dinge vorgesehen, so dass nicht alle zur selben Zeit kommen mussten. Elena und Alexander hatten mich für etwa 14 Uhr bestellt und ich trippelte schon ab 13 Uhr fertig gestylt und nervös in meinem Hotelzimmer herum. Schließlich fuhr ich einfach los, dann würde ich halt etwas früher ankommen…!

Auf unserem kleinen Plateau waren ziemlich viele Fahrzeuge geparkt und ich fand nur mit Mühe noch einen Platz. Fast wäre ich in Gedanken auf das Grundstück gefahren, aber das hätte mich eventuell verraten - im letzten Moment fiel es mir noch ein! Die Hunde waren nicht da, Alexander hatte sie in ihren Zwinger am Ende des Gartens gebracht, sie wären sonst bei den vielen Menschen auch verrückt geworden. Dafür gab es jetzt einen Türsteher in einer konservativen Uniform, der meine Einladung kontrollierte und mich eindringlich musterte. „Vale!“, sagte er und machte Platz, damit ich das Grundstück betreten konnte.

Ich ging gleich um das Haus herum und runter in den Garten. Überall standen Bistrotische und riesige weiße Sonnenschirme herum. An der Seite befand sich das Büffet und die Bar, und als Bühne für die Band hatte man die unterste Terrasse benutzt, sie lag etwa 1 ½ Meter höher als der Garten. Ich sah mich um und schätzte, dass fast alle Gäste schon eingetroffen sein mussten und erkannte auch einige aus dem Speisesaal wieder. Umgekehrt war auch ich wieder erkannt worden und registrierte zufrieden, wie einige Paare anfingen über mich zu tuscheln. Ich begrüßte zunächst Elena und Alexander sehr zurückhaltend, ungefähr so, als ob wir uns nur flüchtig kennen würden. Wir sprachen nur Spanisch, da ich vermeiden wollte, mich auf Small-Talk mit den Gästen einlassen zu müssen. So stand ich einfach nur verträumt im Garten herum, mit einem Glas Champagner in der Hand, und wartete auf meinen Auftritt…


20

Das Signal von Elena kam ziemlich genau um 15 Uhr. Die Sonne schien leicht von vorn auf die Bühne und würde mich in das richtige Licht setzen! Langsam stieg ich die Treppen vom Garten hoch zur Terrasse. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass mich einige Gäste dabei schon beobachteten. Ich wartete den gerade gespielten Song ab und sprach kurz mit dem Bandleader. Der wusste bereits Bescheid, kündigte mich als „Milka“ an, und stimmte nach ein paar Sekunden „You can leave your hat on“ von Joe Cocker an, meinen bewährten Strip-Song aus „9 ½ Wochen“.

Ich ging zum Rand der Terrasse und fing an zu tanzen. Alle sahen mir jetzt zu! Meine Nervosität war wie weggeblasen. Langsam öffnete ich die beiden Knöpfe meiner Jacke und spielte ein bisschen herum, bevor ich sie in einer eleganten Drehung auszog und ins Publikum warf. Einige der Männer bekamen den Mund schon jetzt nicht mehr zu! Ich bemerkte, dass meine Verzierung eine besondere Überraschung für viele war und beschloss, davon gleich mehr zu zeigen. Nach ein paar weiteren Takten öffnete ich die Hose so wie geprobt und warf sie in hohem Bogen davon.

Nun stand ich nur noch in knapper schwarzer Reizwäsche und abenteuerlich hohen Schuhen vor den Gästen, die spontan einen Zwischenapplaus gaben. Ich verneigte mich kurz und tat so, als ob ich die Bühne nun verlassen wollte. Dadurch kam dann richtig Stimmung in das Publikum, besonders die Männer, aber auch einige Frauen vergaßen nun jegliche Zurückhaltung und brüllten aus vollem Hals nach einer Zugabe. „Gnädig“ ging ich wieder in die Mitte der Bühne zurück und setzte mich auf die Kante, so wie Marlene Dietrich in „Der blaue Engel“.

Ich winkte mir einen gut aussehenden, direkt an der Bühne stehenden Herrn heran, und ließ mir dann von meinem bereitwilligen neuen „Assistenten“ langsam dabei helfen, die Schuhe und Strümpfe ausziehen. Seine Frau kochte vor Wut, er würde später sicher noch Einiges zu hören bekommen...! Elena und Alexander standen in der Mitte und waren mehr als zufrieden. Sie zeigten mir kurz ihre Fäuste mit den nach oben gerichteten Daumen und brüllten dann „AUS – ZIE – HEN“ im Chor mit den Anderen. Lasziv stand ich wieder auf und öffnete langsam den Verschluss meines BH auf dem Rücken. Ich tanzte noch ein paar Schritte und bedeckte damit meine Brüste, dann feuerte ich ihn ebenso wie die anderen Sachen ins Publikum.

Meine Nippel standen vor Erregung hoch aufgerichtet und jetzt wurde es etwas ruhiger, denn alle warteten nun gespannt auf den Tanga. Ich drehte mich mit dem Rücken zum Publikum und streckte ihnen breitbeinig meinen Hintern entgegen, während ich gleichzeitig den Tanga runter zog. Ich wusste, dass ich aus diesem Blickwinkel noch wie eine Frau aussah, wenn man nicht ganz genau hinschaute. Geschickt zog ich den Tanga aus, hielt ihn mir vor die Erdbeere und drehte ich mich um. Mit dem letzten Ton warf ich jetzt den Tanga weg, und stellte mich direkt an den Rand der Bühne, damit mich auch wirklich alle sehen konnten.

Augenblicklich ging ein Raunen durch die Menge, so etwas hatten sie noch nie gesehen! Ich blieb noch einen Moment so stehen und nahm dann Posen ein wie ein Aktmodell. Einige der hinteren Gäste kamen nun ungeniert nach vorn, um mich genauer betrachten zu können. Ich lächelte freundlich und fühlte mich großartig! Die Band begann wieder zu spielen und die Gäste verteilten sich langsam in Grüppchen über den Garten, wobei die meisten immer noch in meine Richtung schauten. Ich ging die Treppe wieder hinunter, nahm mir ein weiteres Glas Champagner und blieb zur Verwunderung der Gäste nackt mitten unter ihnen.

Aufreizend ging ich nun von Gruppe zu Gruppe und schmiegte mich frech an die Gäste. Einige der Männer und Frauen ließ ich sogar meine Brüste anfassen und eine der Damen berührte sogar ganz schnell und zaghaft meine „Erdbeere“. Ich konnte an den Gesichtern aller Gäste ablesen, dass sie sich fragten, wie wohl der Sex mit mir sein würde und ich liebte es! Als ich bei Elena und Alexander vorbeikam, packte er mich kurzerhand und wir lieferten eine ziemlich gewagte Show, aber alles nur angedeutet und er war dabei natürlich angezogen. Ich schaute danach schuldbewusst zu Elena, weil ich mich hatte mitreißen lassen, aber sie schien keineswegs verärgert zu sein…


21

Ich hatte mich getäuscht! Auch den Rest des Abends ließ Elena sich nichts anmerken und ich verschwand dann irgendwann unauffällig im Haus und ging in mein Zimmer. Elena stieß meine Tür so heftig auf, dass sie herumflog und laut gegen die Wand krachte. Vor Wut schäumend stürmte sie hinein.

„Du Flittchen, wir sprechen uns morgen…!“ Sie brüllte sehr laut. Dann stampfte sie rüber in ihr Schlafzimmer und ließ die Tür hinter sich ins Schloss krachen. Ich war irritiert. OK, die Nummer vor den Gästen war vielleicht etwas zu dick aufgetragen gewesen, aber es war doch nur Spaß! Ich schloss die Zimmertür leise und dachte, dass es wohl besser sei, heute Nacht hier zu schlafen. Nach 10 Minuten hörte ich Alexander die Treppe hochkommen, er hatte glücklicherweise nichts mitbekommen. Morgen würde ich in aller Ruhe mit Elena reden und sie hoffentlich schnell beruhigen! Ich brauchte trotzdem sehr lange um einzuschlafen…

Nach dem Frühstück wollte Alexander gleich zum Hotel fahren und noch einige Gäste verabschieden. Elena hatte sich bisher unauffällig verhalten und Alexander merkte nichts. Aber ich spürte genau dass sie nur darauf lauerte, endlich mit mir allein zu sein. Alexander verabschiedete sich mit Küsschen von uns beiden. Elena begleitete ihn bis an die Eingangstür und schaute ihm hinterher, bis er aus dem Tor gefahren war. Dann kam sie zurück in die Küche und sah mich scharf an.

„Wir müssen uns mal ernsthaft unterhalten…!“ Elena fiel es sichtbar schwer sich zu beherrschen. „Ich gucke mir das jetzt schon eine ganze Weile mit an und ich werde nicht ruhig dabei zusehen, wie du mir Alexander ausspannst...!“ Ich fiel aus allen Wolken. Wie konnte sie das nur von mir denken? Wir hatten doch bisher immer offen über alles geredet und es gab keine Geheimnisse! Sie war meine Freundin und ich liebte sie! Elena sprach weiter und ich wollte sie nicht unterbrechen.

„Es ist nicht nur wegen gestern Abend, das war nur der berühmte Tropfen! Ich denke auch, dass du es nicht extra machst, aber der Effekt ist der gleiche! Sag mir nicht, dass du noch nicht bemerkt hast, wie er dich mir in letzter Zeit vorzieht! Er küsst dich zuerst, er kuschelt sich im Bett mehr an dich, du bekommst ihn beim Sex mehr ab und dann diese ganzen Blicke und das Betatschen und Geknuddel wann immer er an dir vorbeigeht, du bist ja praktischerweise auch immer nackt! Und vor allem – er redet fast nur noch mit dir! Bla, bla, bla – Milka hier und Milka da…!

Sie sah mich herausfordernd an. Wie konnte mir nur entgangen sein, dass sie so eifersüchtig auf mich war? Was sie gesagt hatte war völlig übertrieben, aber sie empfand es im Moment so – es war IHRE Wahrheit! Ich durfte jetzt nichts Verkehrtes sagen…!

„Elena, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt und ich würde niemals bewusst etwas tun dass dich verletzt! Natürlich habe ich gemerkt, dass Alexander gern mit mir herumalbert und das gefällt mir auch. Aber ich mache mich nicht an ihn ran, das musst du mir glauben! Und Alexander hat sich bestimmt auch noch nie etwas dabei gedacht. Unsere Hauptperson bist doch du! Was können wir jetzt tun damit du siehst, dass deine Befürchtungen völlig unbegründet sind...?“ Elena hatte mir die ganze Zeit über direkt in die Augen geschaut und ich war ihrem Blick nicht ausgewichen. Ihre Züge entspannten sich jetzt etwas...

„Gut, vielleicht habe ich etwas überreagiert. Ich glaube dir was du gesagt hast, aber bei Alexander bin ich mir nicht so sicher…! Du weißt doch, wie Männer so sind…!“ Über Elenas Gesicht huschte der Anflug eines Lächelns. „Ich werde ihn auf jeden Fall im Auge behalten und du solltest ihn vielleicht nicht noch unnötig provozieren. Und es geht mir nicht um den Sex, aber er ist MEIN Mann und das wird er auch bleiben, klar?“ Ich nickte brav. „OK, und ich habe mir überlegt, dass du jetzt erst mal wieder im Gästezimmer schläfst, bis ich wieder ein gutes Gefühl habe...! Das verstehst du doch...? Ich meine natürlich nur SCHLAFEN, alles andere bleibt so…!“

Elena zwinkerte mir jetzt zu und ich zwinkerte zurück. Damit hatte sie mir einen ordentlichen Schlag in den Magen verpasst, aber ich ließ mir nichts anmerken. Gerade die Nähe beim Schlafen war mir immer so wichtig gewesen, vor allem die Nähe zu ihr und das wusste sie auch! Aber das war jetzt so eine Art Test und ich musste ihn unbedingt bestehen. Elena wechselte dann gleich das Thema, für sie war die Angelegenheit damit erst mal geklärt. Wir unterhielten uns dann noch lange über die Party und tranken dabei schon am Morgen relativ viel von dem Champagner, der übrig geblieben war... Bald lachten wir wieder und alberten herum, alles schien wieder in Ordnung zu sein.

Die nächsten Wochen verliefen ganz harmonisch und ohne besondere Vorkommnisse. Bis auf die neue Schlafordnung war eigentlich alles beim alten geblieben. Ich wusste nicht, was Elena Alexander als Grund dafür angegeben hatte, aber anscheinend hatte er es vorbehaltlos akzeptiert. Mit mir sprach er jedenfalls nicht darüber und verhielt sich fast so wie vorher auch. Aber eben nur fast, denn etwas zurückhaltender war er mir gegenüber schon geworden und gleichzeitig aber deutlich aufmerksamer gegenüber Elena. Vor allem bei den Gesprächen während unserer ausgedehnten gemeinsamen Essen bekam sie von ihm jetzt deutlich mehr „Redezeit“. Es wirkte aber in keinster Weise verkrampft und Elena honorierte unsere Bemühungen nach und nach durch eine etwas großzügigere Handhabung der Schlafordnung.

Der Sex mit den beiden war weiterhin so hemmungslos gut wie vorher schon und jetzt durfte ich danach ab und zu auch wieder bei ihnen schlafen, manchmal sogar in der Mitte! Meistens aber schickte mich Elena mit einem „Hopp Milka, es wird Zeit...!“ leider wieder in mein Zimmer zurück. Und sie holte mich auch nicht jedes Mal, wenn sie mit Alexander Sex hatte. Oft hörte ich die beiden allein in ihrem Schlafzimmer und ich verkroch mich dann leidend in mein einsames Bett… Aber ich wollte Elena nicht enttäuschen und ertrug ihre Prüfungen tapfer. Ich war froh, dass sie nicht von mir verlangt hatte, wieder Kleidung zu tragen. So flatterte ich weiter durch Haus und Garten wie ein Schmetterling und war auch so noch sehr glücklich…

Zwei oder drei Tage vor Sylvester rief Elena mich von der Terrasse aus. Ich tollte gerade mit den Hunden durch den Garten und konnte sie kaum wieder beruhigen. Schließlich ließen sie mich gehen und ich ging zu Elena ins Haus.

„Was gibt’s denn...?“, fragte ich sie in der Küche.

„Geh doch mal nach oben in dein Zimmer, dort wartet eine Überraschung auf dich…!“


22

Elena machte ein sehr geheimnisvolles Gesicht und zog eine Augenbraue nach oben. Ich war nun sehr gespannt, was mich da oben erwartete, und stürmte aufgeregt in mein Zimmer. Mitten im Raum blieb ich wie angewurzelt stehen. Daniela saß in dem kleinen Sessel am Fenster und blickte in den Garten. Erst nach einer ganzen Weile drehte sie ihren Kopf in meine Richtung. Stumme Tränen liefen über ihr Gesicht.

„Was hat sie dir bloß angetan...?“ Daniela stand langsam auf und kam auf mich zu. Etwa einen Meter vor mir blieb sie stehen, und betrachtete mich genauestens von oben bis unten. Ich war immer noch unfähig etwas zu tun oder zu sagen, so überrascht war ich von ihrem Erscheinen.

„Du kannst doch noch sprechen…?“ Sie schaute mich verzweifelt an.

„Natürlich, was denkst du denn!“ Daniela entspannte sich jetzt etwas.

„Deine Stimme ist ganz anders, überhaupt alles, ich erkenne nur noch deine Augen...! Sag mir bitte was geschehen ist...!“

„Ich bin jetzt ein Schmetterling!“ Diese Worte sagte ich voller Überzeugung. Daniela musste unweigerlich lachen.

„Na wenigstens bist du immer noch so verrückt wie früher!“ Sie tupfte sich ihre Tränen mit dem Taschentuch ab, das sie verkrampft in ihrer Hand hielt.

„Wie hast du mich denn gefunden?“ Mein Gehirn hatte seine Arbeit wieder aufgenommen.

„Du hattest die letzten beiden Jahre nicht mehr auf meine Geburtstags - SMS reagiert und ich habe mir schon Gedanken gemacht. Niemand wusste wo du warst und dann kam dein Hilferuf vor Weihnachten...!“

„Was für ein Hilferuf…?“

„Ist doch egal, jetzt weiß ich, dass SIE es war, die mir die SMS von deinem Handy aus geschickt hat. Jedenfalls klang es nach dir und überzeugend genug, dass ich mir echte Sorgen gemacht habe. Ich habe dir dann noch mehrere Nachrichten geschickt, aber keine Antwort mehr bekommen. Naja – Ich hatte deine Adresse und nun bin ich hier!“

„Bist du noch mit deinem Mann zusammen...?“

„Nein, sonst hätte ich nicht so schnell kommen können – wenn überhaupt...!“

„Was ist schief gelaufen...?“

„Ach, wir haben es wirklich versucht, aber es ging einfach nicht mehr. Auch das Kind konnte unsere Ehe nicht retten, wir haben uns dann aber ganz freundschaftlich getrennt!“

„Das Kind..! Was ist es eigentlich geworden...?“

„Ein Junge! Er ist wirklich ganz süß. Im Moment ist er bei meinen Eltern!“ Es entstand eine kleine Pause, aber durch das Gespräch war Daniela schon lockerer geworden. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir fast ohne Anlaufschwierigkeiten gleich wieder zu unserer vertrauten Kommunikation gefunden hatten, so als ob wir uns erst gestern noch gesehen hätten. Jetzt schaute sie mich wieder an, aber anders als beim ersten Mal – irgendwie neugieriger…

„Ich habe so etwas noch nie gesehen…!“

„Es war MEINE Entscheidung! Natürlich passiert das nicht alles auf einmal, sondern es ist ein phasenweiser Entwicklungsprozess. Ich fühle mich im wahrsten Sinne des Wortes jetzt sehr wohl in meiner Haut!“ Vielleicht hatte ich nicht ganz die Wahrheit gesagt, aber es klang sehr selbstbewusst und Daniela stellte keine weiteren Fragen. Sie kam nun noch einen Schritt näher.

„Darf ich dich mal anfassen…?“ Ihre blauen Augen fixierten fasziniert meine Brüste.

„Klar, nur zu…!“ Daniela fuhr mit ihren kühlen Händen zunächst über meine Arme und Schultern, ging um mich herum und streichelte meinen Rücken. Dann stellte sie sich ganz dicht vor mich.

„Deine Haut fühlt sich super an, ganz weich und darunter hast du tolle Muskeln bekommen. Und du hast ganz schön viel abgenommen...!“ Jetzt starrte sie wieder gebannt auf meine Brüste.

„Du darfst sie ruhig anfassen...!“ Daniela leckte unbewusst über ihre Lippen. Dann griff sie meine Brüste mit beiden Händen und knetete sie ganz sanft. Aus meiner linken Brust löste sich ein Tropfen Milch, der dann wie eine kleine Perle hinunterrollte.

„Du hast ja MILCH…!“ Sie riss die Augen weit auf.

„Ja, die sind wirklich echt!“, sagte ich nicht ohne einen gewissen Stolz. Daniela drehte sich um und ging zurück zum Sessel. Sie blickte aus dem Fenster in den Garten und begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Zügig, aber ohne Hast legte sie ein Kleidungsstück nach dem anderen ab, und legte sich dann auf mein Bett. Ich hatte sie dabei erstaunt beobachtet.

„Was tust du…?“

„Ich schätze das, weswegen SIE mich unter anderem herbestellt hat. Komm zu mir, ich möchte dich jetzt gern spüren! Das letzte Mal ist sehr lange her, da war ich schon schwanger, weißt du noch…?“ Ich erinnerte mich. Eigentlich hatte Daniela mich nur zu einem letzten „Abschiedsessen“ eingeladen, denn ich war schon längst wieder „offiziell“ mit Elena zusammen. Aber unter ihrem Kostüm war sie nackt gewesen und nach ein paar Gläsern Wein hatte sie keine große Mühe gehabt, mich doch noch einmal zu verführen…

Ich ging rüber zu meinem Bett und legte mich neben sie. Die Schwangerschaft schien auf ihrem Körper keine Spuren hinterlassen zu haben. OK, die Brüste wirkten vielleicht nicht mehr ganz so fest, aber sie war immer noch sehr attraktiv. Trotzdem vermisste ich die erotische Anziehungskraft von früher, wahrscheinlich war ich schon zu sehr auf Elena und Alexander eingestellt.

Unsere Lippen näherten sich einander und wir küssten uns. Dann arbeitete ich mich über ihre Brüste langsam nach unten vor bis zu ihrer Muschi. Sie duftete gut und ihr Nektar schmeckte süßlich, aber für mich war es irgendwie fremdartig. Trotzdem leckte ich sie bis kurz vor ihren Orgasmus, den sie stoppte, indem sie meinen Kopf wieder nach oben zog. Nachdem sie ihren eigenen Saft von meinen Lippen geleckt hatte, drehte sie mich auf den Rücken und setzte sich verkehrt herum über mein Gesicht.

Ich leckte und saugte weiter an ihrer Muschi und auch Daniela hatte keine Hemmungen, meine „Erdbeere“ mit ihrem Mund zu verwöhnen. Leider wusste sie nicht, dass ich für meinen Orgasmus zusätzlich die Stimulation von innen brauchte, aber auch sie konnte oder wollte die Erlösung nicht finden. Etwas frustriert kuschelten wir uns dann einfach unter der Decke zusammen. Sie machte den Anfang…

„Es war trotzdem ein schönes Gefühl für mich, aber es wird eine einmalige Erfahrung bleiben...! Du bist nicht mehr die Person, die ich mal geliebt habe. Es ist nicht nur das Äußerliche, sondern vor allem deine Persönlichkeit, ich „finde“ dich nicht mehr! Und dein Duft, deine Bewegungen, die Art wie du küsst – ich hatte das Gefühl mit einer Frau zusammen zu sein…!“

Daniela wartete nicht auf eine Antwort. Sie stand auf und zog sich ebenso schnell wieder an, wie sie sich ausgezogen hatte. Ich lag im Bett und sah ihr schweigend dabei zu. Als sie fertig war beugte sich nach unten und küsste mich auf die Wangen.
„Leb wohl, wir werden uns nicht wieder sehen… Und pass auf dich auf...!“
Dann ging sie zur Tür, öffnete sie, und schlüpfte nach draußen auf den Flur, ohne sich noch mal umzublicken. Ich überprüfte meine Gefühle. Nein, ich war kein bisschen traurig…!


23

Als Elena mein Zimmer betrat, hatte sie den Ledergürtel schon aus ihrer Jeans herausgezogen und schlug ohne Vorwarnung damit auf mich ein – wie eine Besessene…! Ich hielt die Arme schützend vor mein Gesicht, aber ich war zu überrascht um mich zu wehren. Sie traf mich immer härter, aber plötzlich stoppten die Schläge. Ich blinzelte vorsichtig durch meine Finger – Alexander war herein gekommen und hielt sie von hinten fest. Elena schrie und tobte und er konnte sie kaum bändigen.

„Du verlogene Schlange, du hinterhältige Hexe, du wirst mich nie mehr belügen oder betrügen, dafür werde ich sorgen…! Ich habe alles mit angehört! Wie konntest du mit ihr fi**en als sie schon schwanger war…? Diese Frau hat keinen Anstand, das wusste ich von Anfang an, aber du…? Du hattest mir GESCHWOREN, dass du mich NIE MEHR belügen würdest...! Ich bin so enttäuscht… Ich hatte dir wieder vertraut, aber das ist jetzt endgültig vorbei…!“

Elena war in Alexanders Armen zusammengesunken und weinte bitterlich. Alexander sah mich hilflos an. Ich senkte meinen Blick und schämte mich zu Tode. Ich konnte Elena gut verstehen. Die „Verfehlung“ war zwar schon eine ganze Weile her, aber sie hatte es eben erst erfahren und war jetzt zu recht verletzt…! Alexander hob Elena hoch und trug sie wie ein Baby auf seinen Armen aus dem Zimmer.

Ich hoffte so sehr, dass sie sich wieder beruhigen und meine Entschuldigung annehmen würde… Am nächsten Morgen fuhren sie weg, ohne dass ich einen von beiden noch mal gesehen oder gesprochen hätte, und ließen mich 4 Tage allein mit den Hunden. Genau am Nachmittag des 1. Januar kam sie zurück, allein, und baute sich in der Küche vor mir auf.

„Es gibt neue Regeln…!“ Ihre Stimme klang hart und emotionslos. „Du wirst uns ab jetzt nicht mehr im Schlafzimmer besuchen! Die Mahlzeiten werden wir weiterhin gemeinsam einnehmen, aber an Gesprächen wirst du nur teilnehmen, wenn du etwas gefragt wirst. Ansonsten hast du deine verlogene Klappe zu halten – ist das KLAR…?“

Ich nickte fast unmerklich und mit gesenktem Blick. Elena drehte sich auf dem Absatz um und verschwand wieder aus dem Haus. Erst am Abend kam sie mit Alexander zurück. Beim Abendessen fühlte ich mich äußerst unwohl und vermied jeglichen Blickkontakt. Elena und Alexander unterhielten sich angeregt miteinander und nur einmal fragte mich Alexander etwas wegen der Hunde, was ich kurz und sachlich beantwortete. Bald gingen wir nach oben in unsere Zimmer und ich hörte die beiden kurz danach wieder in „Aktion“…

So ging es ein paar Wochen lang, in denen Elena und Alexander jeweils abwechselnd immer mal für 2-3 Tage verreist waren. Über ihre Aktivitäten außerhalb der Villa erfuhr ich fast gar nichts mehr. Und in der Villa durfte ich ihr Schlafzimmer auch nicht mehr besuchen. Aber Elena hatte schon kurze Zeit nach Einführung der neuen Regeln begonnen mich zu besuchen, wenn Alexander verreist war. Sie kam dann meist schon nackt in mein Zimmer, und ich musste sie dann ausgiebig lecken solange SIE wollte...! Ich hoffte dabei seit dem bewussten Abend immer auf ein wenig Gnade, aber sie blieb hart wie Stein…

Ich wurde immer verzweifelter, weil ich überhaupt keine Aussicht auf eine Änderung meiner Situation sah. Auch Alexander hatte sich konsequent ihren Regeln unterworfen und begegnete mir sehr kühl. Ich merkte jetzt, wie sehr ich auch ihn vermisste… An einem Tag kam ich vom Garten in die Küche und er stand nackt an der Theke, mit dem Rücken zu mir. Ich wusste, dass Elena nicht zu Hause war und konnte dem Drang nicht widerstehen, ihn einfach nur zu umarmen – weiter wollte ich nichts!

Ich schmiegte mich von hinten an ihn, schlang meine Arme um seinen starken Körper und lehnte meinen Kopf an seinen Rücken. Das tat so gut und ich genoss es mit geschlossenen Augen…

„Na du kleine Schlampe, da bin ich wohl leider etwas zu früh nach Hause gekommen…!“

Diese Worte drangen in meinen Kopf wie ein Messer! Entsetzt fuhr ich herum und sah Elena im Türrahmen stehen – und ihr eisiges Lächeln ließ mein Blut vor Angst gefrieren…

24

Diesmal wurde ich von Elena regelrecht ausgepeitscht und Alexander tat nichts um sie davon abzubringen, er ging einfach weg und ließ mich mit ihr allein. Wir waren direkt von der Küche in den Garten gegangen und hielten unter einem kleinen Baum.

„Bleib hier stehen, und wage es nicht dich vom Fleck zu rühren…!“ Elena ging zurück ins Haus und kam nach 5 Minuten zurück. Sie gab mir wortlos ein Paar Handschellen und deutete mit den Augen auf den Ast über mir. Mit zitternden Händen schloss ich die Handschelle erst um die eine Hand, legte die Kette über den Ast und machte die dann andere Hand fest.

Es hatte kaum „klick“ gemacht, da traf mich schon der erste Schlag! Elena hatte eine schwere Peitsche mit kurzen breiten Riemen in ihrer Hand und holte schon wieder aus. Ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Nichts passierte.

„Ich muss dir vorher noch etwas sagen - für den Fall, dass du mich nachher nicht mehr richtig verstehst…! Ihre Stimme klang kalt und hasserfüllt. „Heute Abend wollte ich die Regeln eigentlich schon wieder etwas lockern, deshalb war ich auch früher zurückgekommen. Aber du missbrauchst mein Vertrauen weiterhin schamlos, und versuchst dich wie eine läufige Hündin an meinen Mann ranzumachen. Und deshalb werden wir dich ab jetzt auch als solche behandeln und zwar bis ich erkenne, dass du eine andere Behandlung auch wirklich VERDIENST! Im Klartext heißt das: Du hast absolutes Redeverbot und wirst ab sofort auch allein essen – bis auf weiteres! Und das ist deine letzte Chance, denn meine Geduld mit dir ist schon mehr als erschöpft. Dass ich noch so „nett“ zu dir bin hast du nur Alexander zu verdanken…!“

Das waren ihre letzten richtigen Worte an mich. Danach prasselte ein Schlag nach dem anderen auf meinen Rücken bis ich bewusstlos wurde… Erst am Morgen wurde ich unsanft geweckt. Ich hatte starke Schmerzen und mein Kopf brauchte einen Moment, um die Situation zu erfassen. Es waren die Hunde! Einer leckte mich nur zwischen den Beinen, aber der andere hatte seine Pfoten auf meine Schultern gelegt und versuchte mich von hinten zu bespringen…!

Ich wollte ihn abschütteln, aber er knurrte mich an und fletschte die Zähne bedrohlich nahe an meinem Gesicht. Plötzlich löste sich sein Gewicht von mir und auch die anderen beiden Hunde liefen mit ihm davon. Ich hörte Schritte von hinten, aber ich konnte mich nicht drehen. Es war Alexander! Er öffnete die Handschellen und ich sackte erschöpft auf den Boden. Ich spürte meine Arme nicht mehr und meine Handgelenke waren wund gescheuert.

Alexander hob mich auf und trug mich in Richtung Haus. Ich sah Elena auf der Terrasse stehen, wie lange hatte sie wohl schon zugeschaut…? Sie drehte sich um und ging ins Haus. Als wir eintraten war sie nicht mehr zu sehen. Alexander trug mich bis in mein Zimmer und legte mich ins Bett, auf den Bauch! Dann verließ er den Raum und machte die Tür leise zu. Ich schloss die Augen und dämmerte vor mich hin.

Erst am Nachmittag wachte ich wieder auf. Ganz langsam setzte ich mich auf, die Schmerzen waren sehr stark! Ich ging vorsichtig ins Bad und besah mich im Spiegel. Mein Rücken war sehr geschwollen und voller roter und blutunterlaufener Striemen, aber es war zum Glück nichts aufgeplatzt. Ich stellte mich unter die Dusche und versuchte meine Schmerzen mit kaltem Wasser zu lindern. Ich blieb fast 10 Minuten unter der eiskalten Dusche stehen und es schien wirklich ein bisschen zu helfen.

Die Druckstellen an den Handgelenken waren auch schon deutlich zurückgegangen und die Haut hatte nicht so sehr gelitten, wie ich am Anfang gedacht hatte. Ich ging zur Zimmertür und öffnete sie einen Spalt. Alles war ruhig, ich war anscheinend allein. Ich ging nach unten. In der Küche stand mein Essen, Elena hatte mir einen Teller vorbereitet, den ich nur noch in die Mikrowelle schieben musste. An den noch nicht abgespülten Pfannen und Töpfen sah ich, dass sie dasselbe gegessen hatten. Plötzlich ging die Eingangstür…

„Ich hole uns nur noch eine Flasche Wasser…!“ Elena kam direkt in die Küche und ich befürchtete das Schlimmste! Aber sie ignorierte mich einfach, ging zum Kühlschrank, nahm das Wasser und verließ den Raum. So blieb es dann auch die nächsten Wochen, in denen ich mich körperlich wieder voll erholte. Ich ging den beiden jetzt weitestgehend aus dem Weg und sie sprachen auch gar nicht mit mir. Die Ausnahme waren kurze Befehle in einer Art Hundesprache, vor allem von Elena.

Ich war etwas größer als sie und sie ertrug es nicht mehr, wenn ich sie von oben ansah. So rief sie „Platz, Milka!“, sobald sie in denselben Raum kam, und ich warf mich sofort auf den Boden. Mit ihrer Art mich zu behandeln war sie so konsequent und überzeugend geworden, dass ich bald selbst glaubte, ein Hund zu sein. Mein Verhältnis zu unseren „lieben kleinen Doggen“ war seit dem Zwischenfall übrigens nicht mehr dasselbe. Irgendwie hatte ich erwartet, dass sie so eine Art schlechtes Gewissen haben würden, aber im Gegenteil, sie wurden immer frecher.

In meinem Zimmer besuchte mich natürlich auch niemand mehr. Ich schlief immer allein! Nur einmal kam Elena mitten in der Nacht zu mir, sie war ziemlich angetrunken und hatte anscheinend gerade mit Alexander geschlafen. Sie setzte sich breitbeinig in den Sessel und der frische Saft Alexanders floss runter bis in ihre Arschspalte.

„Hopp Milka, komm zu Frauchen…!“ Elena schlug mit der flachen Hand zwei Mal kurz auf ihren Schenkel und ich krabbelte zu ihr rüber, bis ich genau zwischen ihren Beinen kniete. Sie schob ihre Muschi vor bis über die Sitzkante und zog mein Gesicht mit beiden Händen zwischen ihre cremigen Schamlippen. Ich begann vorsichtig sie zu schlecken. „Fein meine Gute, so ist’s brav…!“ Wusste sie noch wer oder was ich war…?
44. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 16.07.03 09:17

ach seamster,
da leide ich direkt mit, wenn du jetzt von der milka schreibst. so eine behandlung hat sich doch nicht verdient..

aber du bleibst deinem schreibstil treu, und das finde ich toll.... hoffentlich geht es mit der armen milka bald wieder bergauf.

küsschen von deiner träumerin
45. Metamorphose 25

geschrieben von seamaster am 17.07.03 08:48

25

Anfang Mai geschah dann etwas Neues! Elena war verreist und Alexander kam in mein Zimmer. Ich war hin- und her gerissen. Einerseits war ich glücklich ihn zu sehen, andererseits hatte ich wahnsinnige Angst vor Elena. Was sollte ich tun? Ich hatte doch Redeverbot und wegschicken durfte ich ihn auch nicht...! Was wenn es eine Falle war und Elena käme gleich herein…? Meine Gedanken rasten umher und mein Herz klopfte wie wild.

Er stand immer noch mitten im Raum und sah mich an. Dann kam er auf mich zu, setzte sich auf meine Bettkante und streichelte über meinen Kopf und meinen Rücken. Ich schloss die Augen und die sanften Berührungen erzeugten wohlige kleine Blitze auf meiner vernachlässigten Haut. Ich fasste meinen ganzen Mut, drehte mich zu ihm um und sah ihn an. Er lächelte und hielt sich den Zeigefinger senkrecht vor den geschlossenen Kussmund. Dabei schaute er mit den Augen in Richtung Decke.

Natürlich! Elena hatte hier irgendwo ein Mikrofon eingebaut, damit waren Daniela und ich ja auch abgehört worden und das hatte die Lawine ausgelöst… Er nahm mich bei der Hand und ich folgte ihm ins Schlafzimmer. Mein Magen rotierte, aber was sollte ich schon tun, es Elena erzählen…? Sie würde mir sowieso nicht glauben! Alexander küsste mich jetzt lang und zärtlich und ich schmolz dahin. Dann würde ich vielleicht morgen schon dafür bezahlen müssen, aber heute Nacht gehörte er mir – mir ganz allein…!

Es blieb nicht bei diesem einen Mal und ich lernte, mit der permanenten Angst umzugehen. Ich fieberte nun immer schon ungeduldig der nächsten Abwesenheit von Elena entgegen, kaum dass ein Treffen gerade beendet war und lebte nur noch für diese gestohlenen Momente des Glücks. Alexander und ich hatten seit Beginn unserer „Affäre“ noch nicht ein einziges Wort gesprochen, aber wir verstanden uns auch so. Wenn Elena länger weg war, dann durfte ich sogar bei ihm schlafen! Ich fühlte mich dann in seinen starken Armen ganz sicher und kuschelte mich so dicht an ihn, wie es überhaupt nur ging. Es ging mir wieder gut!

Einen Abend hatte er mich anscheinend vergessen und ich machte mich zu ihm auf den Weg. Ich schlich an seine Bettseite und schaute ihn verliebt an. Er war eingeschlafen! Ganz langsam zog ich die Decke weg und legte seinen prächtigen Luststengel frei. Dann beugte ich mich über ihn und begann ihn zärtlich mit meiner Zunge zu bearbeiten. Alexander war noch nicht aufgewacht, aber sein Schwanz hob sich schon langsam in die Höhe. Jetzt kniete ich mich aufs Bett und ließ den halbweichen Schlauch in meinen Mund schlüpfen.

Er wurde jetzt deutlich härter, aber ich hatte inzwischen gelernt, meinen Mund seiner vollen Dicke anzupassen. Plötzlich hörte ich ein seltsam rasselndes Geräusch. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der es kam, und Alexanders Schwanz flutschte vor Schreck aus meinem Mund. Es war Elena! Sie stand in der Tür ihres Badezimmers und schwenkte lässig eine etwa 40 Zentimeter lange Kette. Wahrscheinlich war sie schon die ganze Zeit über dort gewesen und hatte mich beobachtet…
46. Re: Metamorphose

geschrieben von fanlycra am 17.07.03 09:37

Der arme Kerl; was wird nur mit ihm passieren?
47. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 17.07.03 14:40

oh nein....
was ist die elena nur für ein miststück geworden. da läuft es mir doch kalt den rücken herunter. hoffentlich übersteht die arme milka das.
und ausserdem....schliesslich hat alexander sie verführt. wenn, dann sollte er mal bestraft werden!

mitleidende träumerin
48. Metamorphose 26

geschrieben von seamaster am 18.07.03 10:11

26

Niemals in meinem Leben hatte ich eine größere Angst gehabt als jetzt! Ich fühlte, dass jetzt endgültig alles aus war…! Elenas restliche Gefühle für mich waren schon seit dem letzten Vorfall erloschen. Aber ihre Eifersucht war umso grenzenloser und deshalb fürchtete ich jetzt ihre wahrscheinlich gnadenlose Bestrafung…! Sie wirkte absolut ruhig als sie auf mich zukam. Alexander hatte überhaupt nichts bemerkt, sein Schwanz war wieder leicht erschlafft und er schlief einfach weiter. Elena sah mich nur kurz an, dann gab sie mir mit ihrer Hand ein Zeichen ihr zu folgen.

Ich kletterte vom Bett herunter und ging mit gesenktem Kopf dicht hinter ihr her. Wir verließen das Haus durch den Vordereingang und gingen rüber zu den Garagen. Es war eine klare Nacht, und der helle Mondschein tauchte unsere kleine Prozession in ein geheimnisvolles Licht. Einer der Hunde freute sich über die Abwechslung und begleitete uns Schwanz wedelnd auf unserem Weg. Einen kurzen Moment dachte ich daran einfach wegzulaufen, andererseits fühlte ich mich aber auch schuldig und wollte Elena durch die bedingungslose Annahme ihrer Strafe etwas besänftigen.

Erst dachte ich wir würden ein Auto nehmen und irgendwohin fahren. Aber sie ging überraschenderweise rechts an dem Gebäude vorbei, dessen Rückseite bis an den Rand der engen Schlucht heranreichte, die das gesamte Grundstück an der linken Seite begrenzte... Eigentlich konnte es dort nicht weitergehen, doch Elena quetschte sich zwischen der Seitenwand und der dichten Hecke hindurch und ich folgte ihr.

Wir kamen an eine kleine Treppe, die ich noch nie vorher gesehen hatte. Sie führte etwa 40 Stufen nach unten auf den Grund der Schlucht, die hier begann und steil abfallend nach etwa 200 Metern rechtwinklig in das Tal mündete. Elena ging sicher und zielstrebig die Schlucht bergab und drehte sich nicht ein einziges Mal nach mir um. Nach etwa der Hälfte der Strecke hielt sie sich ganz rechts, hier begann ein schmaler Pfad, der sich waagerecht die fast senkrechte Wand entlang schlängelte. Je weiter wir nun gingen desto größer wurde der Abstand zum Grund der Schlucht, die weiter steil bergab führte - es war nicht ungefährlich!

Wir hatten nun fast die Stelle erreicht, die unterhalb der äußersten linken Ecke unseres Grundstücks liegen musste. Elena blieb stehen und ich sah mich um. Der Pfad, den wir gegangen waren, bog wenige Schritte vor uns scharf nach rechts um die Ecke... Von dort wo ich stand konnte man bereits das Tal hinunterblicken und in der Ferne sah ich das Meer glitzern.

Ich schaute vorsichtig nach unten und dann nach oben, wir befanden uns genau in der Mitte der fast 50 Meter hohen Wand! Aber was wollte sie hier mit mir, mich vielleicht herunter stoßen…? Elena hatte sich jetzt zu mir umgedreht und zeigte mit ihrer Hand nach unten. Ich sah in die angedeutete Richtung und bemerkte erst jetzt einen engen, niedrigen Tunnel in der Wand. Ungläubig sah ich sie an, aber sie nickte zustimmend – sie wollte, dass ich dort hinein kroch!

Ich ging auf die Knie und schaute in den Tunnel. Er war etwa 2 Meter lang und von der anderen Seite war ein mattes Licht zu sehen. Ich krabbelte mit einem sehr unguten Gefühl in den engen Gang, durch den ich gerade so hindurch passte. Der Boden war erstaunlich glatt, aber von der Decke hingen viele merkwürdige dünne Fäden hinunter, die mich leicht kitzelten. Kaum war ich auf der anderen Seite angekommen, hörte ich ein metallisches Klicken. Ich sah mich um. Elena stand auf der anderen Seite einer Gitterwand und klopfte mit der kleinen Kette an einen der Metallstäbe.

Als sie merkte, dass ich sie gesehen hatte, winkte sie mich zu sich heran. Weiterhin krabbelnd bewegte ich mich auf sie zu, und kniete mich auf meiner Seite des Gitters direkt vor ihr hin. Elena streckte beide Arme durch das Gitter und legte die Kette um meinen Hals. Erst jetzt konnte ich einen kurzen Blick darauf erhaschen, sie erinnerte mich an die kräftigen Gliederarmbänder von sportlichen Herrenuhren. Etwas rastete hörbar ein und die Kette saß nun genau passend um meinen Hals. Elena stand auf, warf mir noch einen kurzen ausdruckslosen Blick zu, und verließ das kleine Plateau vor dem Gitter in Richtung Pfad. Nach wenigen Sekunden verhallten ihre Schritte und es wurde gespenstisch still.

Ich drehte mich um und versuchte etwas innerhalb des Raumes zu erkennen, aber bis hier reichte das Mondlicht nicht. Und mir war plötzlich kalt geworden! Jetzt im Winter lagen die Nachttemperaturen zwar auch nur selten unter 15°, aber ich war nackt und ein leichter kühler Wind vom Meer zog durch den Raum. Ich tastete mit den Händen umher und erfühlte eine Art Matratze. Auf der Matratze erhoffte ich auch eine Decke zu finden, aber dort lag nur ein großer kratziger Jutesack, so wie er auch für den Transport von Holz oder Kartoffeln verwendet wird.

Ich rollte mich ganz eng auf der harten Matratze zusammen und bedeckte mich mit dem Sack so gut es ging. Jetzt erst begann ich meine Gedanken wieder aufzunehmen, davor war ich von der Angst vor Elenas Strafe wie gelähmt gewesen. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber mit so etwas nicht. Wenigstens hatte sie mich diesmal nicht geschlagen, aber dafür würde ich sicher einige Zeit hier verbringen müssen! Morgen bei Tageslicht würde ich mir meine neue „Unterkunft“ genauer anschauen, vielleicht sah dann alles schon viel besser aus! Mit diesen etwas tröstenden Gedanken brachte ich mich langsam in den Schlaf…

Am nächsten Morgen wurde ich durch einen schreienden Vogel geweckt. Ich streckte zunächst meine steifen und etwas unterkühlten Glieder, dann sah ich mich um. Der „Raum“ war eine Art Naturhöhle, etwa 3 mal 4 Meter groß. An der einen Längsseite befand sich das Gitter, es ging über die gesamte Breite und Höhe. Die etwa 2 Zentimeter dicken Stäbe des Gitters hatten zueinander einen Abstand von ungefähr 15 Zentimetern und gingen vom Boden bis zur Decke. Diese war aber vorn am Gitter schon so niedrig, dass ich mich nicht ganz aufrecht hinstellen konnte, und fiel zur hinteren Wand hin stetig bis auf eine Höhe von weniger als einem Meter ab. Ich umfasste zwei der Gitterstäbe mit beiden Händen und ließ mich entmutigt in die Hocke sinken. Das alles sah nicht nach einer kurzen Übergangslösung aus!

Ich fragte mich jetzt, ob dieser „Raum“ schon gleichzeitig mit der Villa geplant und gebaut worden war, aber dieser Gedanke war für mich unvorstellbar. Elena konnte diese Entwicklung doch gar nicht vorausgesehen haben…? Obwohl… - wirklich glücklich waren wir eigentlich erst nach meiner Verwandlung geworden, mein erster Empfang hier war doch sehr kühl gewesen… Ich dachte noch eine Weile darüber nach und kam dann zu dem Schluss, dass die Höhle von Anfang an eingeplant gewesen sein musste, aber wahrscheinlich nur so als „Sicherheit“…! Ich hatte vor einiger Zeit einmal den Schlüssel von Alexanders Schreibtisch gefunden und ein wenig in seinen vertraulichen Papieren „gestöbert“, als ich allein zu Hause war. Im Schreibtisch fand ich auch die Detailpläne der Villa, aber ich konnte mich nicht an den kleinsten Hinweis auf eine „Höhle“ erinnern. Also wusste Alexander selbst wohl auch nichts davon – sondern nur Elena…
49. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 18.07.03 11:13

ach seamaster,

was muss die arme milka alles erdulden. gibt es für sie nicht wenigstens ein kleines licht am horizont?

aber egal, wie deine geschichten weitergehen. ich bin eindeutig süchtig danach....

auch hier ein küsschen für dich
die träumerin
50. Re: Metamorphose

geschrieben von Fallen_Soul am 18.07.03 15:51

Dass du einfach immer noch mehr gute Ideen hast, und die Story immer spannender wird...
Einfach super, wie du schreibst. Sehr tolle story!
51. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 18.07.03 19:02

Hallo träumerin und fallen_soul,

bald werdet ihr erfahren, ob es noch Hoffnung gibt...

ps: So lasse ich die Geschichte doch nicht zu Ende gehen - wenn überhaupt...
52. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast Westerwaelder am 20.07.03 01:29

einfach phantastisch.
danke dir.
53. Metamorphose 27

geschrieben von seamaster am 21.07.03 08:29

27

Während ich in meinen Gedanken versunken war, hatte ich den wunderschönen Ausblick noch gar nicht bemerkt, obwohl mein Blick den Horizont fixiert hatte. Ich konnte über das ganze grüne Tal mit all seinen Terrassen bis runter zum Hafen schauen. Dahinter lag das Meer, ein dunkelblaues Band, das mit dem hellblauen Band des Himmels darüber verschmolz. In der Nähe gab es praktisch keine Gebäude, und von dem nächsten Haus weit unterhalb im Tal sah ich nur das schimmernd rote Ziegeldach. Ich drehte mich um…

Der Fußboden war aus Holz – dicke gehobelte Eichenplanken! Links von mir befand sich eine ungleichmäßige, felsige Seitenwand der Höhle. In den Boden eingelassen war etwas, das aussah wie ein Transportband einer Supermarktkasse, nur etwas breiter. Mein Blick wanderte nun nach rechts über die Matratze hinweg zur anderen Wand. Diese war im hinteren, niedrigen Teil auch natürlichen Ursprungs, und genau in der Ecke war die Tunnelöffnung. Rechts daneben war die Wand teilweise gemauert, bis hin zum Gitter. Außerdem waren irgendwelche metallischen Dinge im Boden und an der Wand, die ich nicht zuordnen konnte. Da ich wegen der niedrigen Decke nicht aufstehen konnte, krabbelte ich dorthin, um mir das von nahem ansehen zu können.

Dort wo die Wand am Gitter endete war in der Ecke, mit einem halben Meter Abstand zu beiden Seiten, eine Metallschale im Boden eingelassen. Diese war relativ flach und etwas größer als ein Suppenteller. In der Mitte war ein Loch, mit einem Durchmesser von etwa 10 Zentimetern. Ich blickte in das Loch und sah ein schräg nach unten verlaufendes Rohr, ebenfalls aus Metall. Etwas Licht erhellte das Rohr im unteren Bereich, aber die andere Öffnung sah ich nicht. Der Richtung des Rohres nach zu urteilen musste es unterhalb des kleinen Plateaus aus der Wand kommen. Es war offensichtlich ein Abflussrohr!

Ich krabbelte weiter bis zur Mitte der Wand, dort gab es ebenfalls zwei im Boden eingelassene Schalen, aber ohne Loch. Die Schalen befanden sich relativ dicht an der Wand, auf jede führte knapp über dem Boden ein kurzes, glänzendes Rohr zu, genau bis zum Rand. Neben der rechten Schale schaute mit einigem Abstand so etwas wie eine Taste aus dem Boden. Ich drückte kurz mit der Handfläche darauf, und etwas Wasser strömte in die Schale. Ich spürte nun meinen Durst und wollte trinken. Aber die Schale war zu flach, um Wasser daraus mit der Hand zu schöpfen, und es war nicht möglich den Mund vor das Rohr zu halten und gleichzeitig die Taste zu erreichen. Nach einigen Versuchen noch eine andere Lösung zu finden, gab ich schließlich auf und schleckte das Wasser aus der Schale wie ein Hund.

Nachdem ich meinen Durst halbwegs gelöscht hatte, untersuchte ich die zweite Schale genauer. Das Rohr war etwas dicker, aber es gab keine zweite Taste! Dafür hatte sie in der Mitte einen kleinen Abfluss. Seltsam! Vielleicht gab es noch Schalter beim Tunnel? Ich näherte mich kriechend dem Eingang und sah, dass der Boden mit glatten Metallplatten bedeckt war. Die „Fäden“, die ich gestern Abend bemerkt hatte, waren dünne Stahlseile mit kleinen Kugeln am Ende, die knapp über dem Metallboden leicht im Wind schaukelten. Ich steckte den Arm aus, um eine von ihnen zu berühren…

Der Stromstoß war gewaltig! Ich wurde in die Höhle zurückgeschleudert, so sehr verkrampften meine Muskeln! Schwer atmend erholte ich mich langsam, auf dem Rücken liegend wie eine umgedrehte Schildkröte. Nach einer Weile hob ich den Kopf und schaute mich noch mal um. Nein, ich hatte alles gesehen, mehr gab es nicht…! Doch, oben links in der Ecke war eine kleine Kamera hinter stabilem Glas und daneben ein winziges Gitter, wahrscheinlich für das Mikrophon. Warum überwachte sie mich, was konnte ich hier schon anrichten…?

Geräusche kamen jetzt aus der Wand wie von einer Espressomaschine oder einem Mixer. Oder irgendwie beidem. Ich bewegte mich interessiert dorthin und wartete ab. Nach circa 30 Sekunden füllte sich die linke Schale zur Hälfte mit einem lauwarmen, undefinierbaren Brei. Ich steckte einen Finger in den Brei und lutschte meinen Finger ab. Der Brei schmeckte irgendwie nach gar nichts, aber auch nicht wirklich schlecht.

Ich wollte meine Finger als Löffel benutzen, aber noch bevor ich die Schale erreichte wurde der ganze Brei plötzlich abgesaugt und aus dem Rohr kam Wasser zum Nachspülen. Ich wartete noch eine ganze Weile, aber nichts passierte. Irgendetwas hatte ich falsch gemacht. Ich setzte mich dicht ans Gitter und überlegte. Die Sonne schien jetzt herein und wärmte mich angenehm. Der Richtung nach müsste mein „Balkon“ fast genau nach Westen gehen. Ich würde den Sonnenuntergang sehen können…

Am Nachmittag setzte sich das Transportband automatisch in Bewegung. Nach einem kurzen Moment glaubte ich, auch den Sinn verstanden zu haben. Ich krabbelte entgegen der Laufrichtung darauf und bewegte mich dann mit derselben Geschwindigkeit, so dass ich scheinbar auf der Stelle stehen blieb. Das war es, ein Laufband! Allerdings konnte ich darauf nur krabbeln, denn die Deckenhöhe darüber lag nur wenig über einem Meter! Trotzdem war es eine willkommene Abwechslung, die leider nach etwa 30 Minuten wieder stoppte.

Am Abend kam zum zweiten Mal das Maschinengeräusch. Vorsichtig näherte ich mich dem Brei, ich hatte jetzt großen Hunger bekommen. Ich hatte mir schon vorher überlegt was ich anders machen würde. Ich näherte mich dem Brei jetzt direkt mit meinen Lippen und schleckte ihn genauso auf wie das Wasser. Es funktionierte! Elena wollte also nicht, dass ich meine Hände benutzte, sozusagen als zusätzliche Strafe! Ich würde versuchen sie nicht zu enttäuschen!

Nach einigen Wochen hatte ich mich an den Rhythmus gewöhnt. Es war nicht besonders kompliziert: Zweimal am Tag Brei, immer denselben, und dazwischen eine halbe Stunde Laufband. Es durfte nicht gesprochen oder gesungen werden und die Benutzung der Hände war ebenfalls tabu. Ein Verstoß gegen diese Regeln hatte immer das Ausbleiben der nächsten Mahlzeit zur Folge, das hatte ich schon gelernt! Und auch wofür das Abflussrohr in der Ecke war…!

Anfangs dachte ich noch, dass die Mahlzeiten jeweils von Elena ausgelöst wurden, aber der Rhythmus war absolut regelmäßig, also lief alles automatisch. Ich rechnete aus, dass für die ganze Jahresmenge meines Futters nur ein relativ kleiner Tank erforderlich wäre und das machte mir Angst. Sie konnten also monatelang wegfahren und mich allein lassen! Damit war dann theoretisch auch keine lückenlose Videoüberwachung mehr möglich, aber ich ging kein Risiko mehr ein und hielt mich streng an die Regeln.

Elena hatte ich noch nicht wieder gesehen, aber die Hunde leisteten mir Gesellschaft. Sie kamen nach etwa 4 Tagen zum ersten Mal und freuten sich sehr über ihren „Fund“. Nachts schliefen wir meist alle zusammen auf der Matratze und ich war dankbar für ihre Wärme und Nähe. Sie konnten die Höhle ungehindert durch den Tunnel betreten und verlassen, ihnen passierte nichts. Ich vermutete, dass mein Metallhalsband den Strom im Tunnel aktivierte. Und als ich es einmal mit den Händen befühlte, hatte mir dies das Ausbleiben von drei Mahlzeiten eingebrockt…

Ich war schon längst nicht mehr so abweisend zu den Hunden wie draußen, denn sie waren jetzt meine Familie. Außerdem sahen mich die drei Rüden als schwächstes Mitglied im Rudel an und verhielten sich entsprechend. Wahrscheinlich tat ihnen Elena auch etwas ins Futter, das ihren sexuellen Appetit steigerte und dafür hatten sie jetzt mich! Ich hatte nicht lange gebraucht um darauf zu kommen, dass Elena die Beschimpfung „Läufige Hündin“ jetzt tatsächlich an mir exerzierte…

Jeder der Hunde kam im Schnitt zwei Mal pro Tag vorbei, um mich zu bespringen. Wenn ich mich dann nicht sofort in die richtige Position begab, spürte ich zur Warnung ihre kräftigen Zähne in meinem Nacken. Aber ich war ja eigentlich immer bereitwillig und auch froh darüber, sonst war mir nicht mehr viel Abwechslung geblieben…! Sie fühlten sich auch recht gut an: nicht zu lang, nicht zu dick und schön spitz, so dass das Eindringen kein Problem war. Leider kamen sie immer sehr schnell und ich hatte es noch nicht geschafft mich ihrem Rhythmus anzupassen und so selbst zum Orgasmus zu kommen. Danach leckten sie mich dann immer ausgiebig ab...

Nachdem ich meinen anfänglichen Ekel überwunden hatte, war das einerseits ein sehr schönes Gefühl, und andererseits diente es auch der Hygiene, denn ich konnte mich ja nicht mehr waschen! Und natürlich waren sie verrückt nach der Milch. Ich hatte erst Bedenken, dass sie mich mit ihren scharfen Zähnen verletzen könnten, aber sie nuckelten ganz behutsam und zärtlich, sobald ich mich dafür auf die Seite rollte. Die Milchmenge war durch das ständige Säugen noch mehr geworden und meine Brüste waren dadurch entsprechend angeschwollen. Eine der Doggen hatte ich auch schon soweit gebracht, sich von mir bis zum Abspritzen lutschen zu lassen. Nachdem ich es endlich das erste Mal geschafft hatte, genoss ich den salzigen Geschmack als willkommene Abwechslung zu meinem immer gleichen Brei…

Aus Wochen wurden Monate und ich war auf dem besten Weg, wirklich ein Tier zu werden. Denn einer der wesentlichen Unterschiede ging mir immer mehr verloren: Die Sprache…! Anfangs hatte ich es noch mit Gedächnistraining versucht, zum Beispiel den Kalender im Kopf weiterzuführen, zu Rechnen oder in Gedanken mit mir selbst zu sprechen. Aber nach und nach begann ich Worte ganz zu vergessen, vor allem weil das aktive Sprechen fehlte.

Wenn ich jetzt über etwas nachdachte, dann sah ich nur noch Bilder, aber ich hörte keine Worte mehr! Und auch in meinen Träumen fehlten die Gespräche schon lange. Ich hatte das Gefühl mein Gehirn würde sich langsam auflösen…! Von der Villa oder dem Garten war absolut nichts zu hören. Nur ein einziges Mal waren kleine Musikfetzen an mein Ohr gedrungen, wahrscheinlich hatten sie eine Party gefeiert…

Ich dachte sehr oft an Elena, aber meine Erinnerung an ihr Gesicht verblasste immer mehr. Jetzt gerade hatte ich die Augen geschlossen und versuchte ihr Bild in meinen Gedanken aufzubauen. Ich hatte es mit viel Geduld geschafft, bei einem von ihnen den schnellen Rhythmus zu verlangsamen, und spürte, dass ich es heute schaffen würde – meinen ersten Orgasmus seit ich hier war…!

Die lange Zunge hing runter bis zu meinem Nacken und die Welle erfasste mich genau in dem Moment, als der heiße Saft tief in mir zu sprudeln begann... Die tief stehende Sonne schien angenehm auf meinen schweißnassen Körper und ich warf meine langen Haare befriedigt in den Nacken. Ein Schatten verdunkelte mein Gesicht. Ich öffnete langsam die Augen und da stand sie, genau in der Sonne. Ich konnte sie nicht richtig erkennen, nur ihre Umrisse aber sie war es, ich erkannte ihren Duft!

Elena war nackt und sie sagte nichts, schaute nur auf mich herab. Dann ging sie in die Hocke und schob drei Finger tief in ihre Muschi. Mit einer löffelnden Bewegung holte sie sie wieder heraus und streckte ihre Hand mit den Fingerspitzen nach oben durch die Stäbe. Ich krabbelte nach vorn und schleckte genüsslich ihre feuchte, glitschige Hand ab - sie war gerade frisch besamt worden…! Nach einer Weile zog Elena ihre Hand wieder zurück und stand auf. Sie drehte sich zur Seite und blieb einen Moment im Profil stehen. Ich sah deutlich die Wölbung ihres Bauches unterhalb der Brüste und versuchte mich zu erinnern – vielleicht 5. Monat...? Sie ging weg ohne sich noch mal umzudrehen und ich spürte einen tiefen Schmerz! Ihr Baby würde im Frühjahr geboren werden - Elena wäre dann 38…?

54. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 21.07.03 10:28

ach seamaster,

auch diese geschichte wird immer trauriger...bist du etwa auch in einer depressiven phase?

wird es der armen milka bald besser gehen?

bekommt elena die ihr zustehende strafe?

fragen über fragen...

von deiner träumerin
55. "Traurige" Metamorphose

geschrieben von seamaster am 21.07.03 11:04

Liebe träumerin,

ich selbst bin im Moment eigentlich in einer ziemlich euphorischen Phase, aber beim Schreiben geht es mir dann wahrscheinlich so wie dir beim Lesen...

Morgen kommt dann der letzte Teil und die Metamorphose ist damit eigentlich abgeschlossen, aber - mal sehen wie die Reaktionen auf den Schluss ausfallen, das Internet ist ja ein interaktives Medium...

Bis morgen,
dein seamaster

(Diese Nachricht wurde am 21.07.03 um 11:04 von seamaster geändert.)
56. Re: Metamorphose

geschrieben von SteveN am 21.07.03 13:26

Hallo Seamaster

Was wirst Du noch alles mit Milka anstellen ?
Wird Sie sich nun in einen Schmetterling verwandeln ? Oder geht es doch in eine andere Richtung ? Im Moment denke ich das Hündchen steht im Vordergrund.

Viele Grüße SteveN
57. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast azubi43 am 22.07.03 08:30

Hallo Seamaster!

Herzlichen Dank für diese sehr erregende und mir die Zeit verkürzende Geschichte. Ich hoffe sehr das dies nicht deine Letzte war. Es wäre sehr schade.
Auf den Schluss bin ich sehr gespannt - aber vielleicht geht es ja irgendwie weiter.

Deine, durch diese herrliche Geschichte, gut gelaunte

Nicole Ebner
58. Metamorphose 28

geschrieben von seamaster am 22.07.03 09:04

28

Inzwischen habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Die Jahreszeiten wechseln fast unmerklich auf den Kanaren und ich vegetiere vor mich hin. Elena ist nie mehr wieder gekommen und auch die Hunde waren irgendwann verschwunden…! Das Laufband ist schon seit längerer Zeit kaputt und auch das Kontrolllämpchen der Videokamera. Seit einigen Tagen bekomme ich auch kein Futter mehr…! Das Wasser ist gleichzeitig immer weniger geworden und seit vorgestern ist die Leitung trocken…! Ich habe großen Durst und presse sogar meine Brüste, aber sie geben schon lange keine Milch mehr...

Als die Hunde nicht mehr kamen, hatte ich versucht die Schmerzen auszuhalten, aber am 3. Tag habe ich mich dann selbst gemolken. Sehr ungeschickt und auch nicht alles, gerade nur so viel, um den Druck abzubauen. Ich MUSSTE die Hände dafür benutzen, aber ich bekam keine Strafe. Nach etwa 4 Wochen war es dann vorbei, die Milch war fast weg und die Brüste wurden wieder etwas kleiner. Kurze Zeit danach bekam ich eine Art Grippe, ich hatte sehr hohes Fieber, und es ging mir über eine Woche lang wirklich sehr schlecht... Aber niemand kam um mir zu helfen…! Seitdem bin ich sicher, dass mich niemand mehr beobachtet, trotzdem bin ich bei meinen „Gewohnheiten“ geblieben…

Ich ziehe an dem Halsband und suche den Verschluss, aber ohne Erfolg! Was ist mit dem Tunnel? Seit dem Stromstoß hatte ich immer respektvoll Abstand gehalten, aber jetzt muss ich etwas riskieren, bevor ich noch schwächer werde. Ich setze mich vor den Tunnel und strecke ein Bein aus. Ängstlich und verkrampft nähert sich mein Fuß der ersten Kugel, nur noch wenige Millimeter…! NICHTS – der Strom ist weg!!! Ich denke bis jetzt nicht wirklich, nur die Instinkte treiben mich an. Mein Gehirn meldet sich nun verschwommen: „Die anderen Geräte funktionieren auch nicht…!“ Ich drehe mich um und krabbele schnell durch den engen Gang…

Ich bin draußen…! Die Sonne steht hoch und brennt ungewohnt heiß auf meine Haut, um diese Zeit spüre ich sie sonst noch nicht. Immer noch bin ich auf Knien, draußen auf dem schmalen Pfad. Er ist schmal und mir wird schwindelig, ich schaffe es nicht aufzustehen…! Mühsam krabbele ich den Pfad entlang, dicht an die Wand gepresst. Nach einer Ewigkeit erreiche ich die Abzweigung und lehne mich erschöpft an einen Felsen im Schatten. Ich schlafe ein. Jetzt wache ich wieder auf, die Sonne ist ein Stück gewandert.

Vorsichtig ziehe ich mich an dem Felsen hoch und stehe – unsicher – das erste Mal nach langer Zeit. Mein Rücken schmerzt und möchte sich wieder krümmen, aber ich halte durch! Nach einer Weile taste ich mich mit wackeligen Beinen die kleine Schlucht hinauf und finde die Treppe. Auf allen vieren schleppe ich mich nach oben. Ein plätscherndes Geräusch empfängt mich. Die Bewässerung ist eingeschaltet! Gierig krieche ich unter die Hecke und drücke meinen Mund auf eine Öffnung im Schlauch und sauge. Es ist herrlich und ich trinke mit Unterbrechungen, bis ich das Gewicht des Wassers deutlich in meinem Bauch spüre.

Mit dem Wasser sind auch die Lebensgeister zurückgekehrt. Ich bin direkt neben der Garage und schiebe mich ein wenig aus der Deckung, um das Haus zu sehen. Irgendwie bin ich überrascht! In meiner Vorstellung war die Villa leer und verlassen und ich hatte geglaubt, dass sie mich einfach „vergessen“ hätten. Aber alles sah noch genau so aus wie ich es in Erinnerung hatte. Stimmen dringen leise an mein Ohr! Ich robbe im Schutz der Büsche runter in Richtung Garten. Die Stimmen werden lauter, sie kommen von der Küchenterrasse. Gleich werde ich etwas sehen können…

ELENA!!! Sie spricht mit einem kleinen Jungen der aussieht wie Alexander. Er trägt die für Spanien noch typische Schuluniform. Alexander kommt aus dem Haus und der Junge läuft auf ihn zu. Jetzt gehen alle drei zurück ins Haus, die Tür bleibt offen… Von der Einfahrt her höre ich ein nagelndes Motorgeräusch, wie von einem Diesel. Dann ist alles still! Ich bleibe noch ein paar Minuten in der Deckung und warte. Sie sind wahrscheinlich zusammen weggefahren!

Ich gehe vorsichtig rüber zum Haus und schleiche die Treppe zur Küchenterrasse hoch. In der Küche ist es angenehm kühl. Auf der Theke steht ein Korb mit Brot und auf dem Herd eine Pfanne mit Reis und geschnetzeltem Fleisch. Ich kann mich nicht mehr beherrschen und fange an zu essen – erst langsam, aber dann schlinge ich alles gierig in mich hinein. Meine Kiefer schmerzen, sie sind das Kauen nicht mehr gewöhnt, aber es schmeckt unglaublich gut…! Ich trinke Wasser aus der Leitung, hier funktioniert es…!

Ich fühle mich nun schon deutlich besser und gehe langsam nach oben. Die Tür zu meinem Zimmer steht offen. Alles sieht anders aus – Bilder, Spielzeug, Stofftiere – es ist das Zimmer von dem Jungen. Ich gehe zurück auf den Flur und höre ein Geräusch aus IHREM Schlafzimmer…! Sind sie noch da…? Dann war das vorhin nur der Schulbus…! Ich lausche an der Tür und höre sie stöhnen. Der Nachmittagsfick! Wie kann hier oben alles weitergehen wie immer und ich wäre bald unbemerkt und von allen vergessen in meiner Höhle verrottet…? Meine Strafe habe ich geduldig ertragen, aber den Tod hatte ich sicher nicht verdient!

Ich öffne die Tür und sehe durch den Spalt. Meine Augen sind schlechter geworden, aber aus dieser Entfernung sieht Elena unverändert gut aus. Wie alt mochte sie jetzt sein – 44, 45…? Sie reitet wild auf Alexanders feucht glänzendem Prachtschwanz und lässt sich mühelos von der Spitze bis zum Anschlag hinunter gleiten. Ihre immer noch strammen Brüste hüpfen im Rhythmus auf und ab und ihre langen Fingernägel krallen sich in Alexanders Brust.

Jetzt dreht Elena leicht den Kopf und schaut genau in meine Richtung. Kann sie mich sehen…? Ohne das Tempo zu verlangsamen fickt sie weiter – einem baldigen Orgasmus entgegen! Ich öffne die Tür ein ganzes Stück weiter, jetzt MUSS sie mich sehen…! Sie schaut noch einen Moment lang lächelnd in meine Richtung und wirft dann mit einem unterdrückten Schrei den Kopf nach hinten. Noch vor Erregung zitternd wartet sie das Abklingen der Welle ab. Sie beachtet mich nun nicht mehr und Alexander hat mich überhaupt nicht bemerkt. Ich schließe die Tür.

Ich gehe meinen Weg zurück, an den Garagen entlang, die Treppen hinunter und folge dem Pfad zu meiner Höhle. An der Tunnelöffnung gehe ich vorbei und biege nach wenigen Schritten um die Ecke. Jetzt bin ich vor dem Gitter, auf dem kleinen Plateau! Endlich kann ich mich wieder hinsetzen, das Laufen hat mich sehr angestrengt. Von hier draußen werde ich meinen geliebten Sonnenuntergang noch besser sehen können…! Nach ein paar Stunden ist die Sonne untergegangen und niemand ist gekommen. Ich gehe den Pfad zurück und biege an der Abzweigung nach rechts ab, in Richtung Tal. Es ist schon ziemlich dunkel, trotzdem halte ich mich fern von den wenigen Häusern. Der Weg hinunter zum Meer kommt mir unendlich weit vor, ich muss viele Pausen machen.

Ich habe fast die ganze Nacht gebraucht, aber jetzt bin ich am Stand angekommen. Der schwarze Sand sieht nun noch dunkler aus. Das Meer ist ruhig und kleine Wellen plätschern friedlich vor meinen Füßen. Langsam gehe ich in das kalte Wasser, das ich so lange nicht mehr gespürt habe. Jetzt schwimmen meine Brüste und das kalte Gefühl ist verschwunden. Ich beginne mich zu waschen, den festgefressenen Schmutz von meinem zierlichen Körper zu reiben.

Mehrmals wiederhole ich die gesamte Prozedur bis ich das Gefühl habe, wieder sauber zu sein. Nur meine langen Haare bleiben stumpf und filzig, die Wassertropfen perlen einfach daran ab. Trotzdem fühle ich mich besser, viel besser…! Ich beginne zu schwimmen, immer weiter hinaus aufs Meer. Die Zeiten des Schmetterlings sind endgültig vorbei…! Aber ich bin immer noch leicht – so leicht wie ein Fisch. Ja, ich werde mich vielleicht in einen Fisch verwandeln! Aber jetzt erst mal schlafen, ich bin so müde geworden…! Ganz langsam tauche ich unter und genieße die Stille des Ozeans mit geschlossenen Augen…

ENDE (..?)
59. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast Pobärchen am 22.07.03 09:15

Hi seamaster,

ich möchte Dir auch zu Deiner starken Geschichte gratulieren. Deine Ausdauer und Beharrlichkeit verdient wirklich Anerkennung. Vor allem da Du parallel auch noch eine weiter Geschichte schriebst, die ich aber nicht las. Gleichwohl, ich werde die Fortsetzungen vermissen. Obgleich Du ein gutes Ende gefunden hast.

Einige Anmerkungen seien jedoch geboten.

Die Geschlechtsumwandlung unter Vortäuschung einer Penisvergrößerung ist zwar eine schlüssige Handlung, jedoch die fehlende Reaktion von Milka ist nicht luzide. Keine Wut, keine Enttäuschung, sondern sofortige Akzeptanz der neuen Rolle.

Ferner ist nicht nachvollziehbar, wieso Milka sich nicht wehrte. Wieso geht sie mit in den Hundezwinger, warum flieht sie nicht, rächt sich, schlägt um sich. Wieso diese Ergebenheit in die mit ihr vorgenommenen Handlungen. Als nun denaturierte Hündin wäre sie ja nicht einmal schuldfähig, wenn sie tiertypisch einen Menschen anfällt und diesem an die Kehle geht.

Und letztendlich, wieso hielt sich Alexander so im Hintergrung, warum ließ er Elena so viel freie Hand. Warum grifft er nicht ggfls lustvoll, ggfls. korrigierend ein.

Gruß
Pb
60. Re: Metamorphose

geschrieben von Gast träumerin am 22.07.03 12:00

ach seamaster,
nun muss ich bei deiner geschichte auch noch heulen. natürlich kann ich den weg von milka ins wasser verstehen. was hat sie denn noch? sie hat alles verloren, was sie einst liebte.

mich ärgert, dass alexander so ein schlappschwanz ist, der elena hündisch ergeben scheint (nettes wortspiel, da bin ich doch mal stolz auf mich).

und zweitens ärgert es mich, dass elena um ihre wohlverdiente strafe herumkommt. sie darf weiter in ihrer "heilen, geilen" welt leben.

und milka? eigentlich war sie doch gar nicht so ein looser. aber du hast schon gut beschrieben, wie sie zu einem gemacht wurde.

ich danke dir für diese spannende geschichte.
und hoffe natürlich bald neues von dir zu lesen. oder vielleicht doch eine fortsetzung? vielleicht wird milka von einem boot aufgenommen und dann.....

aber ich überlasse natürlich dir, wie du weiter verfährst.

ein herzhaftes küsschen für dich
deine träumerin
61. Re: Metamorphose

geschrieben von Stanzerl am 22.07.03 13:03

Hi Seamaster,

auch ich bin ein großer Fan Deiner Geschichten geworden. Ich kann mich nur den Worten der Träumerin anschließen.
Irgendwie hatte ich gehofft gehabt, Elena kommt noch mal zu Milka, läßt sie nur kurz raus und Milka ergreift die Situation und stürtzt sich zusammen mit Elena die Klippen herunter. Das "Ende", wie Du es geschrieben hast ist aber auch sehr schön.
Vielleicht nimmst Du aber auch die Anregung der Träumerin auf. Milka kommt zu Lebensmut zurück und rächt sich bitterlich an ihrer/seiner Exfrau und dem Schlappschwanz Alexander. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass es dort jetzt ein Kind gibt, welches natürlich auch unter jeder Art von Rache leiden würde.
Abschließend möchte ich aber noch erwähnen, dass natürlich sehr viel Spannung in dieser Geschichte war, ich aber schon nach der endscheidenen Operation den Drang verlor in dieser Geschichte weiterzulesen.
Was mich aber trotzdem immer wieder dazu brachte die Story bis zum Ende zu verfolgen war Dein Schreibstil. Du hast eine tolle Gabe mit Deiner Formulierung den Leser/in zu fesseln. Auch die Ideen die Du in diese Story eingebracht hast sind überwältigend. Unser einer, der sich in diesem Bereich eher als Mauerblümchen bezeichnet, ist immer wieder begeistert wie Du Dinge die für Otto Normalverbrauer absolut unmöglich sind, als ganz alltäglich beschreibst, bzw. umschreibst. (letzteres gilt ganz besonders für das Traumschiff)
Ich freue mich schon auf Deine nächste Geschichte.
Gönn Dir aber erstmal etwas Urlaub
Gruß von einem Deiner bestimmt zahlreichen Fans
Stanzerl
62. Metamorphose - Das Ende...

geschrieben von seamaster am 22.07.03 14:08

@ Pobärchen

Vielen Dank für dein Lob und deine konstruktive Kritik. Wahrscheinlich warst du selbst noch nie in einer annähernd vergleichbaren Situation, aber die Verhaltensweisen von Milka und auch Alexander folgen demselben Grundmuster: Ein bedingungslos liebender Mann, der seine Frau verehrt wie eine Göttin, erträgt widerspruchslos alles, was sie ihm auferlegt - und so wie sie ihre dominante "liebevolle" Macht entwickelt, entzieht sie ihm in gleichem Maße die Kraft, sich von ihrem Einfluß überhaupt noch befreien zu können...


@träumerin + stanzerl

Also eine Pause brauche ich jetzt auf jeden Fall... Natürlich hatte ich schon einige Fortsetzungsideen, aber wird es dann nicht zum Märchen...?:

Der gute Fischer rettet die arme Milka, päppelt sie auf, Milka geht selbstbewusst zu Elena, stellt sie zur Rede und die fällt dabei versehentlich von der Terasse und bricht sich das Genick. Alexander ist zutiefst bestürzt, er wusste von all dem nichts, denn Elena hatte ihm erzählt, dass sie Milka nach Südamerika zur Tochter geschickt hätte. Und nachdem die "böse Hexe" jetzt tot ist, kümmert sich Milka nun um Alexander und den Jungen...

Ich gebe ja zu, dass ich selbst erst an so einen Schluss gedacht, aber ihn dann wieder verworfen hatte. Und ist Elena wirklich so verurteilungswürdig...? Sie hat sich nach und nach entliebt - erst sexuell und dann auch emotional - das ist zwar für den einen Partner nicht immer so lustig, aber solche Dinge passieren nun mal. Und nach der Umwandlung war Milka eine andere Person für sie geworden und zwar eine, die es offensichtlich auf ihren Mann abgesehen hatte. Ihre Wahrnehmung war sicherlich verzerrt und die Maßnahmen mehr als drastisch - aber im Namen der Liebe...?

Ok, hier sollen ja eigentlich Geschichten stehen und nicht "herumdiskutiert" werden... Also gebt mir ein bisschen Zeit für neue Inspirationen und ich schreibe eine neue Geschichte für euch - mit allem "drum und dran"...

Es verabschiedet sich von allen treuen "Schmetterlingsfreunden"
Euer seamaster
63. Re: Metamorphose

geschrieben von reddog am 22.07.03 18:39

Hallo, mariner Bayer! (Immer noch besser als marinierter Bayer, oder?)
Um meine Hochachtung und meinen Respekt für deine tolle Geschichte auszudrücken, und das passiert mir recht selten, fehlen mir die Worte.
Jetzt hat sich also Toms Befürchtung bewahrheitet und du hörst - zumindest an dieser Stelle - auf zu schreiben. Gott sei Dank haben wir - noch - den Trost auf dem Traumschiff.
Und dann hege ich noch die aberwitzige Hoffnung, dass du Blut geleckt hast, dass dich das Schreibfieber so gepackt hat, dass du es nicht mehr lassen kannst.
Deine Fangemeinde, und deren Anwachsen kann ich gut nachvollziehen, wird es dir jedenfalls danken.
Der Abschluss der Story ist so in Ordnung. Die Option, in einer neuen Geschichte die handelnden Personen erneut einzusetzen besteht ja durchaus.
Ich wünsche mir mehr von dir zu lesen. Es darf auch mehr Meer sein.
Gruß
Detlef
(Diese Nachricht wurde am 22.07.03 um 18:39 von reddog geändert.)
64. Re: Metamorphose

geschrieben von reddog am 22.07.03 20:17

Hallo, Meister der See!
Jetzt habe ich doch vor lauter Begeisterung meinen einzigen negativen Kritikpunkt vergessen anzuführen:
Was mir gar nicht behagt, ist, dass du eine, meiner Meinung nach völlig unnötige, sodomistische Episode eingefügt hast.
Das ist nicht mein Ding. Und das gehört so auch nicht in dieses Forum.
Weil es aber in der wirklich großartigen Story nur einen kleinen Abschnitt ausmacht, kann ich damit leben. Es schmälert nicht den positiven Gesamteindruck!
Gruß
Detlef
65. Re: Metamorphose

geschrieben von Nachtigall am 23.07.03 00:50

Hmmm, naja, natürlich könnte "Milka" von einem Boot aufgenommen werden, aber was dann? Da sie ihre Exfrau zu ihrem Lebenszweck hatte werden lassen, sind die Optionen ja nicht mehr so prall, oder? Schön beschrieben hast Du es immerhin, seamaster, wenn ich mich auch bzgl. der Sodomie-Szene Reddog voll anschließen muss. Aber dieser Schluss... sie ist kein "Schmetterling" mehr und träumt lebensmüde Fischträume, nachdem sie mit der Familienwelt von Elena konfrontiert wurde... hach...

Dass der Alexander zum Statisten geraten ist und Elena sich nachher so unvorteilhaft verändert hat, würde ich genau so schreiben, wenn ich mich von meiner Frau verraten fühlte - zumindest ein ganz klein wenig und unter der Oberfläche von all der Liebe. Aber vielleicht spekuliere ich da in die falsche Richtung, weiß ja nicht.

Zumindest ist die Geschichte sehr lesenswert und verrät viel kreatives Talent!

Lieben Gruß und danke schön
Anja
66. Metamorphose - The End...

geschrieben von seamaster am 23.07.03 09:15

Hallo Anja und Detlef,

mit eurer Kritik an der angesprochenen Szene habt ihr vollkommen Recht und ich habe mehrfach daran herumgeschrieben, sie aber schließlich doch drin gelassen. Es ging mir dabei ja nicht um eine lustvolle Beschreibung, sondern darum, das tiefstmögliche Niveau aufzuzeigen, auf das ein Mensch absinken kann. Aber der Einsatz solcher Elemente ist natürlich grenzwertig, es hätte sicherlich auch gereicht, es nur angedeutet der jeweiligen Phantasie des Lesers zu überlassen...

@reddog
Keine Angst, solange ich meine "Filme" weiterhin nur einfach so aufschreiben brauche, werde ich euch meine Geschichten auch weiterhin "anbieten" Den Tagesrhythmus kann ich sicher nicht aufrecht erhalten, aber es werden auch keine Monatslücken entstehen. Mit dem "Traumschiff" hast du Recht behalten, es fällt mir andauernd noch was ein! (32. ++ )

@Nachtigall
Are you fishing for compliments...? Du weißt doch genau, dass du in die richtige Richtung "spekulierst"... Ich bin wirklich beeindruckt, dass du dich bei den vielen Beiträgen noch daran erinnerst - Respekt! Und freue mich, dass auch du meine gelesen hast
ps: "Alexander" ist im Moment kein Thema mehr...
67. Re: Metamorphose

geschrieben von Nachtigall am 23.07.03 09:51

Hallo seamaster,

freut mich zu "hören", dass die Realität sich keineswegs in Richtung Deines Kopfkinos weiter entwickelt.

Was meine Spekulationen betrifft, ich hätte damit sehr wohl daneben liegen können (oder sogar richtig, ohne dass Du es hättest wahrhaben wollen), insbesondere angesichts Deiner Erklärung an Pb. Es war wirklich kein "fishing", sondern halb Frage, halb Äußerung meiner Assoziationen.

Übrigens, ich lese viele Beiträge, aber ich antworte nicht auf jeden...

Grinsende Grüße
Anja
68. Re: Metamorphose

geschrieben von Muzolino am 19.11.03 11:24

Diese Geschichte ist die eigentliche Ursache, dass ich mich schließlich in diesem Forum registriert habe.

Ich suchte nach einem Forum, in dem meine Freundin etwas über Ihre Erfahrungen mit meinem KG geschrieben haben wollte. Daher gab ich in Google die entsprechenden Suchbegriffe ein und landete hier. Beim suchen und stöbern war diese Geschichte dann die erste, die ich las.

Nach den ersten Zeilen dachte ich mir genau jene Gedanken, vor denen du in der Vorbemerkung gewarnt hast. Wegen der Vorbemerkung blieb ich aber dran und las weiter. In zunehmendem Ausmaß stellte ich fest, dass diese Geschichte alles Mögliche streifte, womit ich mich eigentlich überhaupt nicht auseinander setze. Zum einen Teil einfach nicht mein Thema ist, mich nicht interessiert und zu manchen anderen Teilen  weigere ich mich, mich damit auseinander zu setzen. Aber nach zunehmendem Eindringen in diese Story konnte ich’s einfach nicht mehr lassen. War so gefesselt von Ablauf, der mir so intensiv vermittelten Gefühle, dem Schreibstil..... und las alles bis zum Ende.

Ja und mit viel mehr Dichte erlebte ich dann bei der sechsten Dimension Ähnliches. Dies ist für mich überhaupt, die aus intellektueller Sicht, anspruchvollste Story.

In "Das Tal der Amazonen" überraschst du mich mit so vielen, gut konstruierten Wendungen, die für mich die Spannung bis zum Ende hin immer weiter steigerten.

Auf jeden Fall alles großartige Geschichten. Wahrscheinlich hätte ich mich in diesem Forum, ohne diese Story hier, nicht registriert.

verschlossene Grüsse


Muzolino

(Diese Nachricht wurde am 19.11.03 um 11:24 von Muzolino geändert.)
69. Re: Metamorphose

geschrieben von seamaster am 19.11.03 11:47

UUUPS - Und ich habe gerade eine humoristische Antwort auf dein "Zeitproblem" verfasst...

Muzolino, das ist wirklich das tollste Kompliment, das ich bisher für meine Geschichten bekommen habe (träumerin, bitte nicht böse sein... ), denn du scheinst genau die Gedanken nachempfunden zu haben, die ich auch beim Schreiben hatte. Und dass auch die Geschichten dazu beitragen können, wertvolle Forumsmitglieder zu gewinnen, ist sicher eine für die "Story-Board-Kritiker" interessante Information! Nochmals vielen, vielen Dank für das Lob meines "Gesamtwerkes" - ich hoffe, dass ich dich auch in Zukunft nicht enttäuschen werde...


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