Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Grisu1005 am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Lady-phoenix am 06.09.03 20:27

1. Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 23.07.01 00:11

Hallo!

Ich habe da mal eine Frage! Wie macht ihr das mit dem Schlüssel bei der Fixierung im S-Fix? Wenn ich mich selbst fixiere liegt der Schlüssel immer in meiner Reichweite und ich kann das Schloß selbst öffnen wann ich will. Ich bräuchte irgendein System wo ich z.B. eine Zeit einstellen kann und der Schlüssel dann freigegeben wird. So das ich mich dann nur zu diesem Zeitpunkt selbst befreien kann. Wäre schön wenn ich ein paar Ideen von euch bekommen könnte.

Gruß Grisu1005
2. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 06.08.01 11:20

Erst einmal danke für deine Hilfe!
Aber weißt du vielleicht wo so
ein Schlüsselsave zu bekommen
ist?

Gruß Grisu1005
3. Re: Selbstfixierung

geschrieben von michi am 06.08.01 18:25

Hallo Grisu 1005!

Schau mal bei Neosteel unter

www.neosteel.de/Nsgptcks.htm

nach, da wirst Du fündig. Ich habe auch so einen Safe, bislang hat der auch immer einwandfrei funktioniert.
Jedoch, wenn Du da fixiert auf Deinem Bett liegst, und sich der Patentschlüssel im Safe befindet, hoffst Du insgeheim, das hoffentlich nicht jetzt gerade der Strom ausfällt. Des weiteren wirst Du Dich ständig fragen, ob die Öffnungszeit auch richtig eingestellt ist.... Eine spannende Sache...
Nimm für den Notfall aber immer ein Telefon mit ans Bett.

Michi
4. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 06.08.01 22:11

Erst mal danke für den Link!
Der Save ist in etwa so etwas wie ich suche!
Nur der Preis liegt nicht in meinen Verhältnissen.
Wüßte vielleicht noch jemand eine andere
Variante (Günstiger) oder hat jemand eine Anleitung
um so etwas selber so bauen?

Gruß Grisu1005
5. Re: Selbstfixierung

geschrieben von michi am 07.08.01 20:53

Hallo Grisu1005!!

Nimm eine leere Flasche von Flüssigwaschmittel oder Badezusatz, je nachdem, was Du gerade da hast, Hauptsache mit Schraubverschluß und der Patentschlüssel geht durch die Öffnung. Wirf den Schlüssel hinein, fülle den Rest mit Wasser auf und stelle die Flasche ins Gefrierfach.
Die Flasche sollte jedoch am Boden einen größeren Umfang als am Hals haben, denn sonst kannst Du den Eisblock herausnehmen und von unten schneller an den Schlüssel gelangen.
Um ihn wieder herauszubekommen, mußt Du den "Saft" schon trinken, also spüle den Behälter vorher gründlich aus......
Eine noch preisgünstigere und sicherere Methode fällt mir leider nicht ein, denn Eis schmilzt immer. Es sei denn, Dein Bett steht in der Arktis...
Wie lange der Tauvorgang dauert, weiß ich nicht, aber bestimmt einige Stunden. Habe ich selbst noch nicht ausprobiert.

Gruß, Michi
6. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 07.08.01 21:13

Danke!

Das werde ich mal ausprobieren!

Gruß Grisu1005
7. Re: Selbstfixierung

geschrieben von michi am 12.08.01 23:09

Hallo Grisu1005!

Und? Hast Du es schon ausprobiert? Es war ja länger von Dir nichts mehr zu lesen.
Was für einen Behälter hast Du benutzt, und wie lange hat das auftauen gedauert?

Gruß. Michi
8. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 12.08.01 23:16

Ja ich habe es ausprobiert. Ich habe den Schlüßel an eine Schnur gebunden und mittig in einen 330 ml Becher gehalten. Als das dann gefroren war habe ich die Schnur an der Decke befestigt und einen Eimer druntergestellt. Das auftauen dauerte dann etwa 2 Std 30 Min. Und dann hing der Schlüßel frei im Raum herum!
War nicht schlecht besonders da man nicht genau wußte wie lange es dauert bis man sich befreien kann. Nächstes mal werde ich einen größeren Behälter nehmen, da ich länger fixiert sein möchte. Es liegt so um 12 Std bei mir was ich bis jetzt durcheghalten habe. Aber durch ausprobieren werde ich schon das richtige herausfinden!

Gruß Grisu1005
9. Re: Selbstfixierung

geschrieben von michi am 20.10.01 14:24

Gestern tatsächlich so passiert, bitte nicht nachahmen.

Weil meine SH gestern Abend auf einer Plastik-Party gewesen ist, wollte ich sie überraschen und mir selbst einen Wunsch erfüllen. Ich sitze ja eh schon wieder in meinem KG, aber obendrein wollte ich mich ja noch mit dem S-Fix fixieren lassen. Kurzerhand habe ich gestern selbst die Hosenträger aufgebaut, als sie noch weg war. Anschließend habe ich mich so gegen 22 Uhr, nur noch mit dem KG bekleidet, ins Bett gelegt und mich dort selbst fixiert, Füße, Oberschenkel, Leibbandage, Schulter-Zusatzgurt. Weil ich in einem anderen Forum gelesen habe, wie man sich selbst auch noch die Hände fixieren kann, habe ich auch das noch probiert. Man soll die Patentschlösser unter die Gurte, mit der die Seitenbefestigung  befestigt ist, legen. Die Handfixierungen nicht durch die Schlaufen der Leibbandage ziehen, sondern so anlegen und von oben den Stift durch die Öse durchstecken, bis er einrastet. Soweit die Theorie, klappt auch wunderbar. Die Befreiung soll etwas schwieriger sein, da man mit dem Magnet unter das Schloss muß. Besser sollte man einen stärkeren Pinwand-Magneten nehmen. Wie dem auch sei, ich habe einen solchen leider nicht, also mußte der S-Fix-Schlüssel herhalten. Eine Augenbinde aufgesetzt, den Schlüssel vorsichtshalber mit einem Bindfaden befestigt, damit er nicht verloren geht, und ohne Probelauf gleich beide Hände fixiert.
Hat prima geklappt, die Hände konnte ich kaum noch bewegen, höchstens noch ca 1cm in jede Richtung. Im S-Fix fixiert zu sein, erregte mich jedesmal total, diesmal wurde das jedoch vom KG sicher unterdrückt, einfach toll. So hergerichtet habe ich gewartet.
Irgendwann klingelte das Telefon. Das schnurlose lag zwar auf dem Nachtschrank, aber ich kam dank der Fesseln ja nicht dran. Der AB sprang an, meine bessere Hälfte war dran. Sie kommt etwas später, schätzungsweise gegen 1 Uhr, sie müßte klingeln, sie hat keinen Schlüssel dabei......
Der Schlüssel war dank des Fadens schnell gefunden, ich konnte ja nichts sehen. Jetzt kam das eigentliche Problem. Alle Gurte waren sehr stramm gespannt, um mich bloß nicht bewegen zu können. Hinzu kam der eingeschränkte Radius meiner Hand. Lange Rede, kurzer Sinn, ich bekam den Magneten aufgrund der Bauhöhe und Bewegungsmangel nicht unter das Patentschloß. Als es irgendwann schellte, war ich zwar naßgeschwitzt, aber leider immer noch gefesselt. Es schellte nochmals, das Telefon auch. Da sie meine Leidenschaft ja kennt, konnte sie sich jetzt wohl ausmalen, das ich bestimmt die Tür nicht öffnen konnte. Dafür hat sie dann die Nachbarin aus dem Bett geschellt und sich den Reserveschlüssel geben lassen....
Als sie hereinkam, mich im Bett so liegen sah, sagte ich nur noch "Entschuldigung, sollte eine Überraschung werden." Die sei mir auch geglückt. Dann nahm sie mir den Schlüssel weg. Ich hörte nur, wie sie ihr Bettzeug nahm, um damit im Wohnzimmer zu übernachten, und wortlos den Raum verließ.
Heute morgen um 10 Uhr hat sie mich befreit, allerdings nicht vom Gürtel. Sie meinte nur noch, das mir das wohl eine Lehre gewesen sei, ich solle der Nachbarin wenigstens noch einen Blumenstrauß für die nächtliche Störung bringen.
Ich habe daraus gelernt, niemals wieder beide Hände selbst einzurasten. Zumindest nicht, solange meine Partnerin nicht zu Hause ist....

Ihr solltet euch diese Methode auch gleich wieder aus dem Kopf schlagen, wenn niemand da ist, der euch wieder befreien kann.
Zur Strafe soll ich die beiden nächsten Nächte, Sa/So und So/Mo auch im S-Fix verbringen, ich soll mich sogar wieder selbst fixieren, sie will jedoch dabei zusehen.
Den KG werde ich wohl auch nicht vor Freitag wieder los, da sie bis dahin wohl unter "Chronischen Kopfschmerzen" leiden wird.
Noch freue ich mich darauf, sie will sich jedoch noch eine Verschärfung ausdenken.

Michi
(Diese Nachricht wurde am 20.10.01 um 14:24 von michi geändert.)
10. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 21.10.01 20:54

Hallo Michi!

Da hattest Du ja viel Glück das Du eine SH hast die Dich dann (Zwar am nächsten morgen) aber auf jeden Fall befreit hat. Das habe ich leider nicht.
Habe immer eine Schere in meiner Nähe, so das ich das S-Fix im Notfall zerschneiden kann. Habe ich auch schon einmal gebraucht, als mir der Schlüßel heruntergefallen ist. Seit dem Zeitpunkt habe ich ihn auch immer an einer Schnur festgebunden!

Gruß Grisu1005
11. Re: Selbstfixierung

geschrieben von SeguPrima am 22.10.01 00:22

Hoi Grisu1005
Die hier eingegangenen Vorschläge halte ich allesamt für gefährlich, es sei denn, dass du doch noch einen S-Fix-Schlüssel in Reichweite hast.
Es gibt keine absolut sichere Methode für Selbstfesselungen. Ein Restrisiko bleibt immer. Das Restrisiko soll jedoch sehr, sehr klein gehalten werden (etwa wie die Wahrscheinlichkeit, dass das Flugzeug abstürzt, in dem du sitzt).
Hier eine sehr sichere Methode: Du befestigst 2 Segifix-Schlüssel an je einer Kette (jeweils in der Mitte). Die eine Seite der Ketten ist je an einem deiner Handgelenke angemacht. Die Kette geht unter dem Bett durch und die andere Seite der Kette ist auf der anderen Seite des Bettes mittels eines Zahlenschlosses am anderen Handgelenk angemacht (du benötigst eventuell Hilfs-Schlösser, die aber nicht Zahlenschlösser sein müssen). Die S-Fix-Schlösser sind jetzt unter dem Bett, und somit für dich nicht erreichbar.
Bevor du dich fixierst, stellst du 2 Schaltuhren, die je eine Lampe ungefähr 30 Minten später ausschalten und zu einer bestimmten Zeit (hängt von deinem Immobilitäts-Bedürfnis ab) wieder einschaltet. Nachdem du dich im S-Fix gründlich festgemacht hast, wartest du noch eine Weile, um sicher zu sein, dass es dir "wohl" ist. Dann wirfst du den letzten S-Fix-Schlüssel weit von dir weg.
Erst wenn die erste der beiden Lampen einschaltet, kannst du eines der beiden Zahlenschlösser öffnen und die Kette unter dem Bett durchziehen, um an den S-Fix-Schlüssel zu kommen.
Grund für zwei Zahlenschlösser, zwei Ketten, zwei S-Fix-Schlüssel, zwei Schaltuhren und zwei Lampen: Redundanz! Ein Verkehrsflugzeug hat schliesslich auch alle Systeme mindestens doppelt. Fällt ein Triebwerk aus, hat man ja noch das andere.
Was, wenn der Strom ausfällt, und keine der Lampen einschaltet?
Für den Fall, dass alle Stricke reissen, kommt ja am Morgen das Tageslicht zurück. Du musst nur dafür sorgen, dass die Läden auch offen sind (habe ich einmal vergessen und Todesängste ausgestanden, aber glücklicherweise haben die Lampen eingeschaltet). Sollte dieser Fall eintreten, hast du halt unfreiwillig ein längeres S-Fix-Vergnügen genossen als beabsichtigt.
Falls am Morgen das Tageslicht nicht mehr zurückkommt, macht das Leben ja eh keinen Sinn mehr. Dieses Risiko ist also vertretbar, obwohl im S-Fix zu verdursten wahrscheinlich kein angenehmer Tod ist.
Falls du weitere Erklärungen möchtest, melde dich bitte. Oder falls du es vorziehen würdest, jemanden für das Schliessen des letzten Schlosses zur Hand zu haben, melde dich bitte auch.
Gruss, Sturzi
12. Re: Selbstfixierung

geschrieben von michi am 22.10.01 05:24

Hallo Grisu1005,

Das Problem war ja nicht, das ich keinen Schlüssel hatte. Den hatte ich ja voher schon angebunden. Ich kam damit ja nicht an die Schlösser heran, da diese sich ja unter den Gurten befanden. Habe das am Samstag Abend noch einmal probiert, nachdem ich erst eine Hand auf die o.g. Art und Weise fixiert hatte. Dann habe ich versucht, mit der anderen Hand das Schloss wieder zu öffnen. Dazu musste ich das Handgelenk der fixierten Hand ein wenig verdrehen, um an das Schloss zu gelangen. Ich kam dann mit dem Schlüssel zwar heran, aber es war so viel Spannung auf dem Schloss, das der Magnet es nicht entriegeln konnte. O.K., in diesem Fall hätte ich dann erst die Leibbandage und die Schultergurte öffnen können, danach die andere Hand. Ich wollte damit nur zur Sprache bringen, das man mit 2 fixierten Händen trotz des erreichbaren Schlüssels nicht herauskommt. Falls ich eine Schere gehabt hätte, welchen Gurt hätte ich denn damit zerschneiden sollen? Nimm doch mal eine Schere und zerschneide damit die Handhalterung der Hand, in der Du auch die Schere hast. Die Dinger sind nicht aus Papier....

@ Sturzi,

Wie lang sollen denn die Ketten sein? Etwa so lang, das ich die beiden Hände gegenseitig noch erreichen kann? Dann brauche ich die Hände erst garnicht zu fixieren und kann die Eis-Methode anwenden.

Michi
13. Re: Selbstfixierung, Berichtigung

geschrieben von SeguPrima am 22.10.01 07:41

Hoi michi
Sorry, ich habe es nicht korrekt beschrieben. Die Ketten werden nicht direkt an den Handgelenken angemacht, sondern am Hauptgurt, an den beiden Laschen, die eingentlich für die Befestigung der Handhalterungen vorgesehen sind. Die beiden Ketten werden schon angebracht, bevor man ins Bett steigt (auf der einen Seite fix, unter dem Bett durch und auf der anderen Seite mit Zahlenschloss, wechselseitig, also links und rechts ist jetzt je ein Zahlenschloss, die Magnetschlösser sind unter dem Bett). Auch bevor man einsteigt, legt man in der Höhe des Gesässes einen Verlängerungsgurt quer über das Bett. Nun steigt man ein und fixiert sich bis auf die Hände. Zuletzt legt man sich die Handhalterungen an. Als Rechtshänder macht man dann die linke Hand am vorbereiteten Verlängerungsgurt fest. nun zieht man mit der rechten Hand fest am Verlängerungsgurt, so dass die linke Hand möglichst weit unter dem Körper ist und befestigt dann einhändig (mit S-Fix-Schloss) die Handhalterung der rechten Hand am rechten Ende des Verlängerungsgurtes (auch möglichst nahe oder sogar unter dem Körper). Jetzt zieht man wieder mit der linken Hand am Verlängerungsgurt und dadurch kommen die Hände schön links und rechts des Körpers zu liegen. Das einhändige Anbringen (und am Ende auch wieder aufmachen) geht sehr gut, weil man nicht das Magnetschloss an der Handmanschette bedienen muss, sondern in ausreichender Entfernung das Schloss, welches die Handhalterung mit dem Verlängerungsgurt verbindet. Das Oeffnen des Zahlenschlosses geschieht einhändig (z.B. rechts), dann kann man mit der linken Hand die am anderen Ende freigewordene Kette unter dem Bett durchziehen und kommt damit ans Magnetschloss, welches an der Kette befestigt ist.
Hoffe, es jetzt korrekt und verständlich beschrieben zu haben.
Die erklärte Methode habe ich x-fach angewendet und funktioniert sehr gut. Einziges für mich ungelöstes Problem: Man kann die Hände zusammen mit dem Verlängerungsgurt richtig Oberkörper hochziehen und hat dann relativ viel Bewegungsfreiheit (und genau das möchte ich eigentlich vermeiden). Auch bin ich schon losgekommen, als ich etwa eine Stunde am Zahlenschloss manipuliert und danRe: Selbstfixierung
14. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 28.11.01 16:16

Hallo, keine schlechten Ideen!!! Was auch gut ist, ein Accu und ein Elektromagnet OHNE Eisenkern.
Du brauchst ein Stahlsplint, der in die Spule passt und daran befestigst du den Schlüssel. Solange der ACCU!!!
Genug Energie hat, hält der Schlüssel und du kannst nicht heran, wenn aber der Accu leer ist, fällt der Splint aus der Spule heraus und der Schlüssel ist frei. Du kannst auch ein Netzteil mit Zeitschaltuhr nehmen. Dann hast du trotzdem eine Bessere Sicherheit, als mit irgendwelchen Behältern. Denn wenn der Strom weg ist, fällt der Schlüssel automatisch heraus!! Aber wie gesagt, du solltest ein Telephon, mit Schnellwahl, und oder einen Bekannten bitten dich anzurufen und wenn dann keiner rangeht, sollte er dich befreien.

Michael
(Diese Nachricht wurde am 28.11.01 um 16:16 von Michael geändert.)
15. Re: Selbstfixierung - der letzte Beitrag *gg*

geschrieben von Markusiii am 19.03.03 20:40

Hi alle !


Ich hab zwar von S-Fix noch recht wenig Ahnung, doch dieses Teil reizt mich auch sehr, aber dennoch kann ich dazu was beitragen *fg*

Ich habe eine weit bessere Methode gefunden, als ich bisher überall gelesen habe.

Kurz und bündig will ichs beschreiben:
Ich habe bei meinem alten Digitalwecker den Wecker-Ausgang auf eine kleine elektronische
Schaltung gelegt, die einen Elektromagneten ausschaltet , wenn die Weckzeit erreicht ist.

An diesem E-Magneten kann man z.B. einen Schlüssel hängen lassen.
Nach den ersten Versuchen zeigte sich, dass ein Schlüssel selten magnetisch ist,
was auch verständlich ist, könnte ja jeder einen Schlüssel mithilfe eines Magneten
von irgendwo wegangeln etc.
Also habe ich nach einem Stück Metall gesucht, an welchem man den Schlüssel anbringen kann,
welches dann wiederum am E-Magneten hängt.
Dieses darf sich aber nicht magnetisieren !
Ganz ganz wichtig, denn sonst fällt der Schlüssel nicht !
Ich habe da sehr schnell eine Lösung gefunden, einen Kronenkorken einer
Bierflasche. Das sind dann immer diese kleinen aber feinen Ideen im Suff *gggg*

Nach mehreren mehrstündigen Tests fiel der Schlüssel immer wieder hinunter.

Kurzum habe ich damit das erreicht, was anscheinend bis jetzt niemand erreicht hat.
Eine Selbstfesselung bis zu 24 Stunden, und das auf eine sehr einfache und sichere Weise !

Diese Digitalwecker sind recht zuverlässig, meiner Erfahrung nach, und die
meisten sind nach dem selben Prinzip gebaut.
Ein einziger Chip übernimmt Anzeige der Uhrzeit und Erledigung der Weckzeit,
wobei die Zeitreferenz die 50Hz in der Netzspannung verwendet wird.

Und bei einem Stromausfall fällt das Magnetfeld sowieso ab, und der Schlüssel
fällt herrunter.

Also Zeit einstellen, sich selbst nach allen Künsten fixieren, und abwarten *fg*.

Ich sage Euch in vollstem ernst, es funktioniert wunderbar.

Wenn sich jemand soetwas bauen möchte, dem stehe ich natürlich zur Verfügung,
eine Skizze der Schaltung sende ich Euch.

Wenn jemand das nicht selbst nachbauen kann, darf er mir auch seinen Wecker zusenden,
und ich erledige das, leider mit (wenn auch geringem) Kostenaufwand,
oder ich besorge selbst einen Wecker, und der wird demjenigen dann komplett
mit Schaltung zugesendet.

Klingt alles recht doof, ich weiss, aber solch eine Errungenschaft darf
man nicht herschenken *fg*

Viele Grüssle !

Markus
16. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 20.03.03 21:06

Hallo!

Gehe ich richtig davon aus das der Wecker und ELektromagnet über Netzspannung betrieben wird?

Du hast zwar geschrieben das bei einem Stromausfall der Schlüßel herunterfällt. Doch leider konnte ich nicht erkennen ob beides über Netzspannung betrieben wird.

Dann wäre auch noch die Frage ob sich der S-Fix Sxhlüßel (Magnet) sich nicht doch an den Elektromagneten hängt. Oder wie lang ist Deine Leine zwischen Bierdeckel und Schlüßel. Bzw. wie lang darf Sie sein damit das Gewicht nicht zu groß wird.

Gruß Grisu1005
17. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 21.03.03 10:16

Hallo Grisu1005 , schau mal unter

Thema: Schlüßelknecht für S-Fix

hier im Board, da ist etwas ähnliches.

Gruß Michael
18. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 22.03.03 23:08

Hallo Michael!

Kannst Du mir bitte einen Link schicken oder Posten, da ich den Beitrag nicht gefunden habe.

Danke Grisu1005
19. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 25.03.03 12:01

Hier ist er.

Schlüsselknecht


Gruß Michael
20. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Markusiii am 25.03.03 12:20

Hi Grisu !

Ja, beides wird über die Netzspannung versorgt.
Den Schlüssel des S-Fix kann man über einen Faden o.Ä. eben an dem Hilfmittel (hier Kronenkorken) befestigen, sodass er eben nicht mit dem Magneten (des Relais) in Berührung kommt.
Diesen Kronenkorken kann man mit der flachen Seite direkt auf den Magneten setzen, und hat somit einen grossen Haltemoment.

Zielmlich sicher, wie ich meinen würde.
Einen Werkstoff, der sich nicht magnetisieren lässt, kommen beispielsweise auch eine dieser Metallplatten eines Transformators sein, diese dürften auch nicht magetisierbar sein, soviel ich weiss.

Also ich hab damit echt viel Freude

Viele Grüsse,

Markus
21. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 25.03.03 22:47

Hallo Michael!

Wo bekomme ich denn die Teile für Deine Variante brauche? Evtl. Conrad? Und wie wird es genau zusammen gebaut.

Gruß Griosu1005
22. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 26.03.03 14:46

Hallo, ja solltest du bei conrad bekommen, wenn es mit dem Elektromagneten Probleme gibt, sag bescheid.

Ich benutze einen ADS-ANker (Kassensystem) Auslösemagnet (12 - 15V).

Als Potentiometer verwendest du eine Modell 1 Watt 300 Ohm (100 Ohm).

Um den Strom zu messen wird ein AMpermeter (günstiges Multimeter) verwendet.

Die Zeit bis zur Auslösung ist einfach zu ermitteln. Wird z.B ein Strom (I) von 100mA durch den Magneten Geschickt und der Accu hat 0,7Ah , so beträgt
die Dauer etwa 7 Sunden (+/- 45min).

Esl liegt also an dem Haltestrom der Spule (nicht überlasten) und der Amperezahl des Accus Zeit in h= Ah/I


Das schöne ist, das Teil löst wirklich aus, da es netzunabhängig ist und wenn
der Accu alle ist, so fällt der Schlüssel.

Gruß Michael
23. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 01.04.03 22:05

Hallo Michael!

Habe so einen Magneten niergendwo gefunden.
Auch keinen womit ich etwas anfangen kann.
Wenn ich Dich also richtig verstanden habe kommt an den Elektromagneten eine Zeitschaltuhr und daran dann eine Batterie!?!

Gruß Grisu1005
24. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 03.04.03 14:23

Hallo, ich habe mich umgeschaut und festgestellt, das Pollin der bessere Versender , für deine Zwecke, ist.

Normalerweise verwende ich keine Zeitschaltuhr, sondern lasse den Accu einfach leer laufen. Dann hast du zwar die ungefäre Zeit, aber nicht die absolute.

Wenn du eine Zeitschaltur haben willst geht auch das, dazu kann man eine 220V Uhr umbauen, so daß sie mit ca 6-12v läuft (hab ich für mein Radio als Wecker mit 7 Schaltzeiten).

ALso du findest die Teile im aktuellen Pollin Katalog.

1x Hubmagnet für VCR , ACCUS , Zeitschaltur (220V auf 12V umbaubar), Potentiometer ca 50 - 200 Ohm 1-2 Watt belastbarkeit und zuletzt ein billiges Multimeter (zum Strommessen für die Zeitermittlung).

Aber du brauchst eigentlich keine Zeitschaltur, wenn du den Zufall mitspielen lässt. Irgentwann ist der Accu leer und der Stift fällt

Gruß Michael
25. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Grisu1005 am 03.04.03 21:08

Hallo Michael!

Brauche die Zeitschaltuhr, da ich mich auch ab und zu fixiere vor der Arbeit. Und dann wäre es wohl nicht so angebracht, wenn ich dort anrufen müßte und sagen das ich schon komme aber wann weiß ich noch nicht so genau. Und vorallem die Begründung. Aber au jeden Fall danke für Deine Bemühungen. Werde sehen was sich da machen lässt.

Gruß Grisu1005
26. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Markusiii am 03.04.03 23:43

Meine Herren !

Ich weiss, einige Leute sind mit Elektronik und Co. nicht so bewandert.

Aber rein logisch, angesichts des Beitrags zuvor, dass man eine bestimmte Zeit benötigt, um wieder frei zu sein, sagt doch alles.
Also für mich persönlich wäre die Lösung mit einem Akku auch total unwillkommen, wegen dem Zeitproblem, ja klar !!

Ihr habt bestimmt alle irgendwo so einen Scheiss-Wecker, solche Dinge sind 15 Jahre lang immer im selben Schema aufgebaut, und haben sich bewährt, so meine Meinung!
Und eine teuere Zeitschaltuhr ersetzt er auch allemal ! Zudem er soll ja nur einmal wecken , und nicht in der Woche an jedem einzelnen Tag um eine andere Uhrzeit.
Eine Zeitschaltuhr ist meistens zu einem grossen Teil mechanisch aufgebaut. Also, ich bin mir sehr sehr sicher, Elektronik ist sicherer als Mechanik.

Probiert es doch mal einfach aus.
Es is total simpel, kostet nicht viel, und ist sehr schnell aufgebaut.
Ich sehe leider, es hat sich noch keiner gemeldet, der einen Schaltplan zum Wecker benötigt.
Daher hab ich auch noch keine WebSite erstellt, die diesen sichtbar macht.
Ja was solls. Es funktioniert bei mir seit ca. 4 Wochen ohne Probleme ! Das sei gesagt.

Jessas, wiezo denkt Ihr nur so kompliziert ?
Sorry, das musste mal sein *gg*


Bis denni.....

Markus
27. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 04.04.03 09:34

Hallo Grisu,

ja ich verstehe, das wäre schon etwas heiekel. Der Vorschlag ohne die Uhr ist auch eher was fürs Wochenende Die Zeitschaltur wird natürlich quarzgesteuert und es liegt nur an dir wie genau alles läuft. Du hast eben noch die zusätzliche Sicherheit , falls du die Zeit falsch eingestellt hast, oder die Uhr eine Störung hat, du kommst auf jedem Fall heraus.



Wie gesagt , ich löte es dir gerne zusammen, wenn du die Teile orderst. (gilt auch für andere).

@ Markusiii

Nix Mechanik , die Uhr ist voll elektronisch. Natürlich brauchst du keine 7 Schaltzeiten, die eine reicht. Was natürlich lustig ist, ist der Zufallsgenerator, den die Uhr hat.

Es ist auch keine Ignoranz , das sich noch keiner auf deinen Vorschlag gemeldet hat. Weil :

1. Soviele machen es nun doch nicht.
2. Es muß sich ersteinmal setzen und die Alternativen werden verglichen.

Gruß Michael
28. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Markusiii am 28.05.03 16:52

Ja klar ich weiss.
Ich bin nur so euphorisch (schreibt man des so?), weil das bei mir wuderbar funktioniert, und ich eigentlich jetzt nicht mehr über Alternativen nachdenke.

Bin gespannt, was sonst noch für Ideen einwandern.
Hat sich ja lange Zeit keiner mehr dazu geäussert.

Grüsse
29. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Seghawk am 18.06.03 12:32

Hallo
ich frage mich immer wie Ihr das schafft eure Hände zu fixieren? Bei der ersten Hand bekomme ich das ja noch hin, aber wie kann ich auch die Zweite Hand fixieren, ich komme doch nirgends mehr richtig dranne.
Um das in den Griff zu bekommen benutze ich 2 Metallplatten die sich mittels Vakuumpumpe fest zusammensaugen. Das abschalten der Pumpe läuft dann wie eigentlich immer über eine Zeitschaltuhr.
Sollte jemand eine bessere und vorallem leisere (die Pumpe brummt halt) Möglichkeit wissen auch die Handgelenke zu fixieren bin ich sehr daran interessiert.

Gruss Seghawk
30. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Markusiii am 18.06.03 22:47




Sowas hab ich auch noch nicht gehört, über eine Vaccumpumpe .... tztztz

Aber ich weiss was !

Wenns nicht grad ums S-Fix geht, dann nehme man vier Karabiner, zwei für die linke, und zwei für die rechte Hand.
Das eine Paar kann man schnell schliessen.
Das andere Paar wurde vorher geöffnet gehalten, mithilfe von z.B. einer Schnur oder Kabel oder Sonstigem weichem, aber zugfestem Material, um eine Verletzung auszuschliessen.
Diese Schnur ist wie eine Schleife um das geöffnete Karabiner-Paar gebunden.
Man fädelt dann seine Fesseln ein, sucht die freie Schnur, und zieht daran.
Schwupps !
Das Karabiner-Paar ist geschlossen, und man ist gefesselt.
Ein Paar sollte es sein, weil ein einizger recht einfach mit einer Hand zu öffnen ist.
Das Paar bindet man am besten mit einem Klebeband zusammen, sodass die beiden Karabiner zusammen bleiben.


Geholfen ?
31. Re: Selbstfixierung

geschrieben von SklaveMike am 19.06.03 09:03

...und wie geht das wieder auf......
32. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Markusiii am 20.06.03 17:46

...achso....

Eines der beiden Paare hängt an einem Schloss, dessen Schlüssel unerreichbar an einem E-Magneten hängt. (siehe oben etc.)
33. Re: Selbstfixierung

geschrieben von oxymoron am 20.06.03 23:24

Moin, moin

"...ich frage mich immer wie Ihr das schafft eure Hände zu fixieren..."

Für Leute, die den Begriff "Hammer" mit Werkzeug in Verbindung bringen, gibt es u.a. folgende Lösung:

1. Im Sportgeschäft kauft man einen Judo-/Karategürtel (2,40m Länge sollte reichen, 2,70 und 3m gibt es auch). Die bunten Gürtel sollte man nicht nehmen, wenn man vom Verkäufer nicht in ein Gespräch über den erreichten Kenntnisstand verwickelt werden möchte.
2. Im Baumarkt gibt es bei Seilen und anderen Dingen auch Ösen mit 8,3 mm Durchmesser, an anderer Stelle ein 8mm-Locheisen.
3. Zu Hause zieht man den Gürtel durch die Schlaufen am Bauchgurt, die normalerweise für die Handmanschetten vorgesehen sind. Die Enden werden um den Lattenrost herumgeführt und zeigen wieder zum Bauchgurt. Jetzt markiert man auf jeder Seite des Gürtels ein oder mehrere Stellen, durch die später ein S-Fix-Stift gesteckt wird. Das Ende der geschlossenen Handmanschette wird von "innen" (vom Körper zur Bettkante hin) ebenfalls durch die Schlaufe gezogen, so dass der Knopf von der Schlaufe blockiert wird. Die markierte Stelle auf dem Gürtel ist (möglichst nah zur Bettkante hin) so zu wählen, dass das Loch am Ende der Handmanschette nachher über den Stift gezogen werden kann.
4. Mit Hilfe des Locheisens stanzt man die entsprechenden Löcher in den Gürtel und befestigt anschliessend die Ösen. Wenn man es sauber und ordentlich machen möchte, benutzt man zum Befestigen der Ösen einen Schraubstock, sonst tut es auch ein Hammer (Harry hat das auch irgendwo auf seiner Website beschrieben).
5. Der Gürtel ist fertig, so dass jetzt die Praxis kommt. Die Dinge werden wie oben zurecht gelegt, der Gürtel stramm gezogen und über die Stifte geführt, so dass möglichst wenig "Spiel" vorhanden ist. Die Manschetten werden um die Handgelenke gelegt, ggf. kann man auch mit einer Manschette so verfahren wie laut Anleitung vorgesehen. Bei der zweiten Hand zieht man das Ende der Manschette durch die Schlaufe, steckt die Öse über den Stift im Gürtel und sichert das Ganze mit einem Knopf. Je nach Wunsch kann man den Schlüssel an einem Band in Reichweite befestigen oder eine andere Methode benutzen, die nach einer gewissen Zeit den Schlüssel "bereitstellt".

oxymoron
34. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Michael am 22.06.03 18:33

Hallo,

hast du die möglichkeit, bilder davonn zu machen

Ich würde gerne eine Seite auf meiner HP machen, dann kann jeder darauf
schauen wie es aussieht.

Gruß Michael
35. Re: Selbstfixierung

geschrieben von Lady-phoenix am 06.09.03 20:27

Hallo ihr alle !
Seid dem 1.6.03 besitzen auch wir einen PC .
Mein Sub ( Jahrgang 53 ) und ich sind aber schon seid
15 Jahren in der Welt der Fesselspiele unterwegs .
Vor etwa 5 Jahren stellte ich ihm die Aufgabe ein
Fesselsysthem zu bauen .
Seine Lösung sah so aus :
Alle Gurte für Füsse , Hände , Becken , Schultern und Kopf
waren aus alten Sicherheitsgurten genäht.
Als Vorlage diente S-Fix !
Nur die Schlösser besorgten wir .
Er baute auch ein Zeit systhem .
Grundlage waren 2 Magnete aus Türklingeln , digitale
Zeitschaltuhren und 2 Trafos ( schaltbar von 1,5 - 12 Volt )
Dies ergab 2 Systheme .
Die Magnete wurden unter der Zimmerdecke montiert und
von den Trafos betrieben . Die Zeitschaltuhren lassen sich
von einer Minute bis eine Woche einstellen .
Die Schlüssel wurden an Fäden aufgehängt und so
beschwert , das Magnetisierung keine Rolle spielt .
Schalten nun die Uhren , oder auch nur eine , ab fällt der
( oder die ) Schlüssel in den Breich seiner Hand .
Hier durch ergeben sich folgende Spielarten :
Ich gehe aus , stelle die Uhr . Öffnung unbekannt .
Er bereitet sich vor , stellt die Uhr und kann sich selbst
befreien , wenn ich nicht vorher komme und die Schlüssel
abnehme .


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