Restriktive Foren

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eröffnet von Richard1974 am [unklar]
letzter Beitrag von chastized_tiger am 10.09.06 04:27

1. To Bi or not to Bi

geschrieben von Richard1974 am 17.09.05 16:10

Hallo zusammen,

keine Ahnung ob das unbedingt in diese Rubrik passt aber ich habe da mal eine Frage?
Ich habe irgendwo gelesen das eine Frau schrieb das viele Sklavinen in ihrem Profil angeben das sie bi seien weil es ihr Herr wünscht bzw sie ihm gefallen wollen.
Da stellt sich mir doch die Gegenfrage wie das die weiblichen Dom´s bzw männlichen Sklaven sehen.Gibt es bei den Damen ein Interesse bzw den Wunsch ihren Sklaven zum bisexuellen Sub zu machen um ihn so vielleicht auch mit anderen Sklaven zu nutzen oder auch an Herren weiterzugeben. Ich habe auch schon gehört das es wohl für Vanilla Frauen durchaus ein Kick ist sich Schwulenporno´s anzuschauen.
Und wie sehen die Sklaven das ganze?
Wie weit seit ihr bereit zu gehen um eurer Herrin zu gefallen?
Ist dies eine Grenze die ihr nie überschreiten würdet oder wärt ich mit etwas sanften Druck bereit diesen Weg zu gehen.
Um es nochmal deutlich zu machen:
Es geht mir nicht um irgendwelche Phantasien bei denen die Hand in die Hose rutscht.
Ich bin mir momentan einfach selber nicht mehr sicher wo ich die Grenze ziehen würde und möchte einfach erfahren wie andere damit umgehen.

2. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von Sklave67 am 17.09.05 20:47

Hallo Richard,

eine Frage die ich mir vor einiger Zeit auch gestellt habe. In meinem eigenem Forun wurde darüber auch schon diskutiert und ich bin diesbezüglich zu einer eindeutigen Antwort für mich gekommen.

Grundsätzlich bin ich vollkommen hetero ausgerichtet und sehe dies auch als ok so an. Da ich mit meinen Ladys in der Regel keinen GV habe, war von mir bisher auch die sexuelle Ausrichtung vollkommen nebensächlich zu betrachten.

Meine persönliche Ansicht aus der Perspektive eines Sklaven, der die Sklavenschaft als durchaus ernstzunehmende Lebensform und nicht nur als sexuelle Bereicherung ansieht ist folgende:

Ein Sklave hat weder Wunschzettel zu schreiben, noch sich eine eigene seuelle Ausrichtung zu leisten, er hat zu gehorchen und stehts die Lady zufriedenzustellen. Somit sollte es für den Sklaven aus durchaus zumutbar sein, wenn er auf ausdrücklichen Wunsch der Lady mal GV mit einem anderem Herrn oder Sklaven haben muß. Ich denke da insbesonders an die Cokholdfreunde hier im Forum, die den Lover Ihrer Frauen anschließend säubern dürfen....

LG

Sklave Heiko

3. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von ArtiCd am 18.09.05 10:29

Hallo,
ich sehe das genauso wie Heiko.
Allerdings ist es noch gar nicht so lange her, dass das ein Tabu für mich gewesen wäre und ich bei Mißachtung den Kontakt abgebrochen hätte.
Da ich mich aber zunehmend als TV-Zofe sehe, denke ich, dass auch solche "Dienstleistungen" zu einer TV-Zofe dazu gehören.
MfG
Zofe Clara

4. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von eineRose am 26.08.06 11:18

also, ich finde, wenn ein sklave wirklich sklave sein will und sich mir völlig hingibt...gehören bi-erfahrungen dazu.
es ist für mich ein zeichen von völliger hingabe, wenn er seine "homophobie" überwindet.
natürlich würde ich ihn da sanft hinführen.
mich macht die vorstellung an, meinen sklaven zu verleihen.
mfg rose

5. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von siegwart am 26.08.06 18:15

Ich sehe es genauso wie ihr, würde aber inzwischen noch weiter gehen wollen.

Ein Sklave sollte nicht mehr "Ich" sagen und denken. Also etwa "ich bin heterosexuell, ich will eine Herrin und keinen Herrn". Sklaven sind für mich subsexuell und sollten allen dominanten Personen in jeder Form zur Verfügung stehen, natürlich am liebsten zur Neuversklavung. Und wenn Euch liebe TV-Zofen (ich zähle mich dazu) nun ein männlicher Top auswählt und in Besitz nimmt? Oder auch einfach mal nur eine zeitlang nach seinen eigenen Drehbüchern und Wunschlisten mit Euch spielt, ohne Euch zu fragen? Solange mann als Sklave kein Aids bekommt und beim härteren gay-style ballstretching nicht die Eier abreissen, ist es doch völlig in Ordnung und für einen echten Sklaven naturgemäß. Also ziert Euch nicht länger!

s.

6. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von Carla am 09.09.06 13:07

Zitat
Sklaven sind für mich subsexuell und sollten allen dominanten Personen in jeder Form zur Verfügung

Genauso sehe ich das auch

7. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von Tamburi am 09.09.06 15:09

Man ist bisexuell - oder man ist es nicht. Ich bin es nicht und da ich mich zu der Gruppe der selbstrespektieren Subs zähle, würde ich mir von einem Dom deshalb auch keine weibliche Gespielin aufnötigen lassen. Niemand sollte seine eigenen Grenzen missachten.
Ich persönlich glaube, dass eine Menge Crossdresser latent bisexuell oder schwul sind, sich das aber auf keinen Fall eingestehen wollen.
Wenn eine Herrin ihrer Zofe dann befehlen soll, was diese sich insgeheim wünscht und nur nicht zu leben traut, dann wird sie doch eigentlich nur als Selbstzweck vorgeschoben. Dann ist sie "Schuld" und die Zofe selbst kann gar nichts dafür, mit einem Mann schlafen zu müssen. Praktisch - aber nicht wirklich ehrlich.

lg
tamburi

edit: grammatikalisch entwirrt

8. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von sunnyslave am 09.09.06 15:27

Wenn ich diese ganzen Beiträge lese, kann ich innerlich nur mit den Kopf schütteln. Es geht mir entschieden zu weit, der sub sollte über seine Sexualität noch selbst eintscheiden dürfen. Es ist mir klar, dass ein Sub nicht viele Rechte hat, aber das sollte man ihm zugestehen. Wenn es für ihn kein Problem oder nur ein kleines ist, dann ist es OK aber sonst nicht.

9. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von Petra-H am 09.09.06 16:26

Wie Tamburi schon sagt - entweder ist man bisexuell, oder eben nicht.
Genausowenig wie ich einen Schwulen zwingen kann mit einer Frau zu schlafen, kann ich einen heterosexuellen zwingen mit dem gleichen Geschlecht sexuell zu verkehren.

Das ändert sich doch nicht dadurch, dass ich Sub oder Sklavin bin. *tztztz...

Auch bin ich ausschließlich die Sub und Sklavin MEINES Dom / Herrn / Partners - keinem anderen kann ich das sein, da unser Verhältnis auf einer tief empfundenen gegenseitigen Liebe beruht und ich mich IHM freiwillig geschenkt habe. *smile...
So wenig wie er sich vorstellen kann mit einem anderen Mann Sex zu haben, so wenig würde er von seiner Sub verlangen, dass mit einer anderen Frau zu tun. Was würde es ihm bringen, wenn Sub ihm vor die Füße kotzt und sich in Ekel windet, oder der anderen Frau einen Kinnhaken versetzt, wenn diese sie anfassen will? *lach...

Natürlich bin ich stets bemüht meinem Dom jeden Wunsch zu erfüllen, durch und mit ihm habe ich auch schon viele Grenzen überschritten und Tabus revidiert.
Allerdings zählt die sexuelle Ausrichtung meines Erachtens nach auch nicht zu den Tabus, man kann sie weder revidieren, verschieben oder überschreiten - auch nicht durch und unter Zwang.
Das würde nur zu Ekel und Abscheu führen und wo bitte schön bleibt da noch die Lust und Freude am Spiel.

Herzliche Grüße Petra-H

10. RE: To Bi or not to Bi

geschrieben von chastized_tiger am 10.09.06 04:27