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eröffnet von Fabian am [unklar]
letzter Beitrag von living_and_laughing am 16.10.05 13:24

1. Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 07.10.05 01:27

brauchen keinen Nobelpreisträger zu heiraten.

Es reicht die Dreierzahl als Summe des väterlichen Zeugungsalters plus der beiden großväterlichen Zeugungsalter mütterlicher- und väterlicherseits. Wer zusammenzählt, in welchem Alter alle drei Männer den jeweiligen Nachwuchs gezeugt haben und diese Dreierzahl mit dem Intelligenzquotienten der Kinder vergleicht, findet eine signifikante Korrelation: Je höher die Dreierzahl, desto intelligenter das Kind. Das Alter der Mutter und der beiden Großmütter spielt dabei keine Rolle!

Die Wissenschaftlerin Adelheid Dietz-Helmers hat die Dreierzahl von 100 berühmten Personen, die in der Buchreihe Rowohlts Monographien vorgestellt werden, ermittelt. Sie liegt in keinem Fall unter 90, und nur rund 15% der Väter waren jünger als 30 Jahre, als sie die bedeutende Persönlichkeit zeugten. Goethes und Mozarts Dreierzahl liegt bei sagenhaften 130. Wenn man die Zahlen für Kinder ermittelt, die von Behörden oder Medizinern als schwach begabt eingestuft werden, fallen die Dreierzahlen wesentlich geringer aus. Fast die Hälfte der Väter dieser Kinder war unter 30 Jahre alt.

Die Hypothese der o. g. Wissenschaftlerin besitzt auch einige historische Evidenz: In seinem Buch Von den Juden in der Pfalz weist Hermann Arnold zum Beispiel darauf hin, dass sich deren hohe Intelligenz nur in den freien Reichsstädten - und nicht auf den Dörfern - entwickelt habe. Warum? Nur innerhalb der Stadtmauern galten Heiratsbeschränkungen, die Hochzeiten unter zwanzig Jahren untersagten, und mehr ist dazu nicht zu sagen.
2. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 07.10.05 07:31

Ich kann mich nicht entscheiden:
entweder wurde die Studie im Auftrag des internationalen Patriarchats durchgeführt, um auch alte Männer im Genpool für junge Frauen attraktiv zu halten ...
oder es sind die armen altklugen Kids, deren Väter schon zu morsch zum Fußballspielen sind und die deshalb still mit dem Brockhaus in der Ecke Türme bauen, damit Papi seinen geriatrischen Frieden hat.


Gruß
Penthe
3. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von nathanael am 07.10.05 14:24

Interessante Grundlage für eine statistische Erhebung: die rororo-Monografien. Klingt nach der Bewältigung eines Geisteswissenschaftsstudiumstraumas!

Frau Adelheid Dietz-Helmers scheint ohnehin lustig zu sein. Laut Google gehört sie ja zur "Offenen Szene Literatur Basel". Ich kenne bisher nur einige Schriftstellerinnen aus Zürich, aber die sind auch alle ulkige Zeitgenossinnen. Die Schweizer haben ein bewundernswertes Talent, auf todernste Weise absurde Dinge zu unternehmen.

Jetzt noch mein wissenschaftlicher Senf zum Thema: Man müsste das Vateralter der hochbegabten Kinder nicht mit dem Vateralter irgendwelcher schwachbegabten Kinder vergleichen, sondern auf jeden Fall mit dem Vateralter schwachbegabter Kinder aus ähnlichem Milieu. In solchen großbürgerlichen Verhältnissen wie Familie Goethe war es doch üblich, dass Männer sehr spät geheiratet haben.
Und auch heute kriegen doch Akademiker/innen später (und leider seltener) Kinder als Nicht-Akademiker/innen.

Außerdem bitte ich zu beachten, wie hochbegabt erstmal die Kinder von älteren Vätern gewesen wären, die überhaupt keinen Nachwuchs gezeugt haben: Kant, Beethoven, Brahms, Bruckner...

Alternativ scheint mir Penthesileas Verschwörungstheorie plausibel: eine "Geheim-Aktion Genpool" der internationalen Gerontokratie, in deren geheimen Versammlungsräumen Götzenbilder von Anthony Quinn, Charles Chaplin und anderen Männern stehen, die im Greisenalter noch Kinder gezeugt haben.

Grüße von
nathanael
(< 30, noch 7 Wochen, und in der Fußballszene bekannt als "Die Lunge")
4. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 07.10.05 17:47

Die Dreierzahl meines Sohnes, des ersten von zwei Kindern, liegt bei 100. Sein gemessener IQ lautet: 118. Aber ´was Gescheites ist immer noch nicht in Sicht. Er studiert jetzt im 14. (!) Semester Elektrotechnik + Kybernetik. Wir (die Eltern) mussten jetzt zum ersten Mal für das WS die NRW-"Strafe" von ca. 500 EUR zahlen für Langzeitstudierende.
5. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von DRW am 08.10.05 08:32

Hat denn die Wissenschaftlerin Adelheid Dietz-Helmers erklärt, warum das so sein soll?
Warum sind dann mehr dumme Männer in führenden Positionen als dumme Frauen.
Hat Adelheid Dietz-Helmers denn das Sperma der verschiedenen Altersgruppen untersucht und wurde ein gesondertes IQ-Gen bei älteren Männern entdeckt, oder unterliegt das Sperma einer Entwicklungsphase?
Und wieso kommt diese Intelligenz beim Mann selbst nicht, oder selten zum Vorschein?
6. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von bluevelvet am 08.10.05 20:25

Zitat
Er studiert jetzt im 14. (!) Semester Elektrotechnik + Kybernetik. Wir (die Eltern) mussten jetzt zum ersten Mal für das WS die NRW-\"Strafe\" von ca. 500 EUR zahlen für Langzeitstudierende.


Fabian, lass ihn mal in den Semesterferien 6 Wochen in einer Maschinenfabrik arbeiten, möglichst mit zwei Überstunden am Tag und Samstagsarbeit, dann wird ihm wahrscheinlich dämmern, dass Geld erst sauer verdient werden muss, bevor es ausgegeben werden kann ...

Und natürlich knöpfst du ihm die 500,- € dann wieder ab!

Meint
Bluevelvet
7. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 08.10.05 21:44

@ DRW

>> Hat Adelheid Dietz-Helmers denn das Sperma der verschiedenen Altersgruppen untersucht und wurde ein gesondertes IQ-Gen bei älteren Männern entdeckt, oder unterliegt das Sperma einer Entwicklungsphase?

Möglicherweise gibt es einen molekularen Mechanismus, wonach die spät im Leben produzierten Spermien sich von denen unterscheiden, die einem jungen Mann zur Verfügung stehen.

Es gibt auch eine ganz andere, nicht-biologische Erklärung: Möglicherweise sind ältere Väter aufgrund ihrer Lebenserfahrung die besseren Erzieher.
8. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von kedo am 09.10.05 09:58

da wurde wohl auf die zeugungsalter der mütter und großmütter von persönlichkeiten keinen wert gelegt. oder wurde das mit absicht vergessen? ... ist das sperma alleinentscheidend?
ich habe die männlichen und weiblichen alter meiner vorfahren zusammengezählt und komme auf eine differenz von immerhin 24 jahren. mag das der grund sein, warum ich manchmal das gefühl habe, meine intelligenz flimmert? *lächel*

das zeugungsalter und geistige entwicklung sich beeinflussen, kann ich mir noch vorstellen, oder besser umgekehrt, die geistige entwicklung auf die zeugungsbereitschaft (längere ausbildung, andere schwerpunktlegung in der lebensplanung, familienplanung weniger aus versorgungsgründen etc.). aber warum nur das männliche zeugungsalter einen einfluss haben soll, bleibt mir schleierhaft.


ist eigentlich das letztgeborene kind von johann sebastian bach besonders in erscheinung getreten? ich nenne dieses bespiel, weil mir so ad hoc keine weiteren personen einfallen, die trotz des übervorfahrens durch eigene leistung bekannt wurden und j. s. bach hat viele kinder gezeugt, ich vermute, auch noch im recht hohen alter.
9. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 09.10.05 21:33

Nathanael,

pfeift Deine Lunge beim Spielen so laut, dass sie dem Schiedsrichter Konkurrenz macht? *gg


Zitat

Außerdem bitte ich zu beachten, wie hochbegabt erstmal die Kinder von älteren Vätern gewesen wären, die überhaupt keinen Nachwuchs gezeugt haben: Kant, Beethoven, Brahms, Bruckner...


Dieses Argument ist in seiner Philosophie einfach begeisterungswürdig.... no wise man has the power to reason away, what seems to be ...

Gruß
Penthesilea
10. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 09.10.05 22:54

Die Zahl von knapp 100 Personen, deren Dreierzahl ermittelt werden konnte, mag als verlässliche Basis zu schmal sein. Es ist eine Hypothese der Baseler Autorin, mehr nicht ...

Was mir schon oft aufgefallen ist (ohne von Dietz-Helmers zu wissen), wie viele berühmte Männer und Frauen oft Spätgeborene waren. Goethe war das neunte (?) von elf (?) Kindern, von denen nur zwei (!) das Erwachsenenalter erreichten. Aber man ahnt hier auch, wie viele Begabungen unter den Erst- und Zweitgeborenen möglicherweise so früh gestorben sind, dass sie gar nicht dazu kamen, Bedeutendes zu leisten oder zu erfinden.

Andererseits:

>> Außerdem bitte ich zu beachten, wie hochbegabt erstmal die Kinder von älteren Vätern gewesen wären, die überhaupt keinen Nachwuchs gezeugt haben: Kant, Beethoven, Brahms, Bruckner... (Nathanael)

Wenn ich diesen Gedanken aufgreife und die Hypothese von Dietz-Helmers nicht völlig ablehne: Wie viele Begabungen werden heute gar nicht mehr geboren bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von z. Zt. 1,2 je Frau in der BRD?
11. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 00:00

Ach Fabian,
Sind IQ oder *Berühmtheit* denn wirklich Werte?
Es gibt viele intelligente Menschen, die einfach nur Arschlöcher sind - und Berühmtheit in der momentanen Medienstruktur kann jeder Volltrottel bei *wer wird unser Superstar?* erlangen.

Ich bin sicherlich ein etwas altmodisches Muttertier, ich habe mir für meine Kinder einfach immer nur gewünscht, dass sie ihre Anlagen erkennen und leben können, dass sie geliebt werden, Freunde haben, auf ihre eigene Weise klar kommen und glücklich und zufrieden sind. Ob nun als smarter Broker, als trockener Verwaltungsbeamter oder als Philosophiestudent im 333. Semster (ohne meine finanzielle Unterstützung aber mit meinem Respekt für seine Art zu leben).
Dazu braucht man keinen hohen IQ, sondern Mut für das Unbekannte, Wissen um seine Grenzen und Vertrauen in sich selbst.
Wer immer K.R.Eisslers fantastische Biographie über Goethe gelesen hat, der hat auch ein Bild davon bekommen, wie zwangsgestört und unsympathisch er war, Genie hin oder her.
Wer wünscht sich denn das für sein Kind?


Gruß
Penthe
12. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von bluevelvet am 10.10.05 06:28

Zitat

[...] als Philosophiestudent im 333. Semster (ohne meine finanzielle Unterstützung aber mit meinem Respekt für seine Art zu leben).
Dazu braucht man keinen hohen IQ, [...]


Kleine Zwischenfrage an Penthe: *gg* Sieht es mit dem Anspruchsniveau meines Zweitfachs wirklich so schlimm aus?



Amüsierte Grüße
Blue
13. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 10:22

Blue, Du Satzzerpflücker,

Du unterrichtest Philosophie und stellst Fragen, die Aristoteles schon lange beantwortet hat?
STAUNEN muss man als Grundstein für Philosophie beherrschen, deshalb sind gerade Kinder so wunderbare Philosophen.
*Das Staunen ist das Fundament der Philosophie, Fragen ihr Fortschritt, Ignoranz ihr Ende*
(Michel Montaigne).
Der IQ ist also nicht immer Dreh- und Angelpunkt, Herr Lehrer Blue.

Gruß
Penthe
14. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von bluevelvet am 10.10.05 10:39

... und da hab ich mich 4 Std. lang gefragt: "Wie kriegt sie da die Kurve? Haste se jetzt richtig sprachlos gemacht?" *gg* Aber nein, dem Girl mit der Peitsche fällt wieder was Geniales ein!

Hast schon recht, Penthe. - Die meisten heutigen universitären Philosophen sind eigentlich Hagiographen. Deshalb liebe ich auch die Sachen von K. so. Man hat den Eindruck, er untersucht die Dinge selbst ...

Schönen Gruß
Blue
15. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 10.10.05 12:27

Hehe, Ihr beiden Philosophen!

Jetzt schweift Ihr aber vom eigentlichen Thema ab, dem der angeblichen Überlegenheit der männlichen Gene. Dass Penthe - eine kämpferische "Emanze" - darüber nicht gerne philosophiert, ist klar, aber Du, bluevelvet, solltest dieses Spiel nicht mitmachen! *kicher*


Grüße ........... Fabian
16. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 17:36

Zitat

Jetzt schweift Ihr aber vom eigentlichen Thema ab


Und Du genetische Perle scheinst mittlerweile das ganze Thema geändert zu haben, zu Beginn war die Fragestellung zumindest noch eine andere ...

Die Emanze musst Du übrigens gar nicht in Anführungsstriche setzen, die akzeptiere ich auch pur *gg.


@Teacher Blue,
kennst Du das kleine Reclam-Heft von dem amerikanischen Philosophen Thomas Nagel: *Was bedeutet das alles?*
Supergut!

Gruß
Penthe
17. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von bluevelvet am 10.10.05 17:59

Na klar kennt der teacher blue das Heft; hat es gleich nach Erscheinen, also 1990, gekauft und gelesen. Fand vor allem die erste Hälfte (Erkenntnis von Fremdbewusstsein etc.) gut, die zweite Hälfte, behandelt, soweit ich mich entsinne, moral- und rechtsphilosophische Fragen, allerdings zunehmend schwächer. Würde mich auch nicht wundern, da die amerikanische Philosophie in rebus moralbegründibus ohnehin nix Gescheites auf die Reihe bringt.

Hab eigentlich gedacht, dass du den K.-Haken schluckst ...

Grüße von
Blue
18. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 19:17

Blue, der K-Haken?

Kant hättest Du ja ausgeschrieben (selbst als fauler Lehrer *gg), also bin ich automatisch davon ausgegangen, dass Du Jiddu Krishnamurti meinst, von dem ich ja weiß, dass Du ihn schätzst.
Falsch?

Gruß
Penthe
19. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von bluevelvet am 10.10.05 19:54

Liegst schon richtig, Penthe, bis auf die Faulheit natürlich *gg* - 21 13er D-Klausuren harren der Endkorrektur *würgundkeinbock*!

Mich interessiert die Frage, ob du K. im Unterschied zu anderen Philosophen ebenso wie ich erlebst. Ein Grund, weshalb ich es nach dem 2. Examen abgelehnt habe, eine Diss. zu schreiben, war, dass ich keinen Sinn darin sah, die 5831. Arbeit über Kant oder die 2953. über Nietzsche zu schreiben.

Beeil dich mit der Antwort, gleich kommt Fabian wieder angesurft und verlangt Thementreue etc. *gg* - Hast ja Recht, Fabian, hast ja Recht!

Viele Grüße an euch beide!
Blue
20. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 20:16

Bei Krishnamurti meine ich, dass er sehr bildhaft und praxisbezogen schreibt, was mir selbst wesentlich mehr liegt, als komplizierte Theoriekomplexe.
Da mir das auch beim Dalai Lama oder bei Nossrat Peseschkian aufgefallen ist, vermute ich, dass Wissenschaftler aus Asien oder dem Orient einen ganzheitlicheren Zugang zu ihrem Thema wählen und sich für Beispiele und Erklärungen nicht zu schade sind.

So, und jetzt geht Teacher Blue brav Schülerhefte bemalen, dann wird Fabians warnender Finger auch nicht bis zum Anschlag ausschwingen *fg.

Frohes Korrigieren - ich habe jetzt übrigens frei, trinke ein Gläschen Wein und werkle an meiner Never-Ending-Homepage.



Penthe
21. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von xrated am 10.10.05 20:39

Was für ein Thema,

an welches man sich man mal wieder Prima hochziehen tut bzw. kann.

@Penthesilea
Zitat

...und werkle an meiner Never-Ending-Homepage


Ja mei - lass doch mal gucken - oder wird das eine öffentliche Weihnachtsoffenbarung *lol* ?

VG Xrated
22. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 20:51

@x-rated

Wie? Weihnachten? Das ist ja schon in ein paar Wochen!

... immer diese männliche Hektik, ist die vielleicht auch in den Genen verankert?

gemütliche Grüße
Penthesilea
23. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 10.10.05 22:39

He, Ihr beiden Filosofen, ich möchte nicht,
dass meine ernsthafte These hier so verkant wird.
Und
Ihr braucht gar nicht so herumzustrunzen mit Eurer Filosofiererei. Ich habe auch das Filosofikum gemacht, und da wusste ich schon, wie man Nietzsche schreibt.

"Wenn du zum Weibe gehst, vergiß die Peitsche nicht!" (Nietzsche)
Da staunste, Penthe, was, dass ich als Subbi das sogar ausnahmsweise gut findt!
24. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 10.10.05 22:53

Ein kleiner filisofischer Fierzeiler auf Kant:


Der Sperber hat, an Kant geschult,
sich oft im Loch an sich gesuhlt,
doch brachte Cunt ihm mehr Plaisir.
Heut suhlt er sich im Loch an Ihr.
25. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 10.10.05 23:23

Du hast schon Recht Fabian, wer würde auch nicht eng an so einem fesselnden Thema bleiben wollen ... zumal mich bei ihm ein wohliges Dijon-Vu-Gefühl überkommt ... altbekannter Macho-Senf eben *gg

Zitat

\"Wenn du zum Weibe gehst, vergiß die Peitsche nicht!\" (Nietzsche)
Da staunste, Penthe, was, dass ich als Subbi das sogar ausnahmsweise gut findt!\"


Nö, warum soll ich da staunen? Klar darfst Du die Peitsche nicht vergessen, wenn Du zu Anna gehst. Wie soll sie Dir denn sonst eins überziehen?

Gruß
Penthe
26. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 11.10.05 00:04

Du bist aber frech! Ich red´ heut´ nich´ mehr mit Dir!
27. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Penthesilea am 11.10.05 07:36

@Gerryx,
jetzt wollte ich Dich gerade bitten, Fabian den Blutdruck zu messen (er scheint ein bisschen echauffiert zu sein, wer weiß, wie sich das auf sein Genmaterial auswirkt ...) - und jetzt kommt dieser Brechreiz dazwischen.

Ich sehe gerade: der *Fastmediziner* hat die Serverumstellung wieder überlebt, das forumsinterne Nachexamen wirst Du wohl nie schaffen *seufzt.

Gruß
Penthe
28. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von DRW am 11.10.05 21:16

Ich steh auf filosoviecherei!*g*

Und Nietzsche?
Na wenn Menneken sich nicht ohne Peitschchen unter Weiber traut, dann wirft das schon das rechte Licht auf selbiges, oder?
29. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 12.10.05 14:21

Gerry,

Du musst den Begriff "Fast-" neu definieren. Fast-Food macht doch auch satt und nicht nur fast.

Grüße .......................... Fabian
30. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von living_and_laughing am 14.10.05 09:47

...ich dachte ja die ganze Zeit, ein Fast-Mediziner ist eine ärztlich besonders ausgebildete Person im Fasten- und Kurenbereich.
Pfarrer Kneipp aus ärztlicher Sicht sozudenken.
Hab ich mich da sooo schwer getäuscht
31. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von living_and_laughing am 16.10.05 10:21

Ich mißachte grundsätzlich möglichst alle Regeln.

Allerdings achte ich dafür jede
Miß.
Ich finde, dies ist mehr als ein gerechter Ausgleich.

Ich hätte ja auch schreiben können,

Bild berichtet:
Hund Fast-Mediziner

So war mein Eintrag irgendwie höflich und entgegenkommend.
*find*
32. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Nachtigall am 16.10.05 11:37

Was denn, l_a_l,

Du liest die BILD?

*sprachlos bin*
33. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von living_and_laughing am 16.10.05 11:41

Nur den Sportteil...
*rofll*
34. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von oxymoron am 16.10.05 12:00

Moin moin

Also, beim Bäcker liegt dieses Druckerzeugnis doch immer so, daß man die obere Hälfte der Titelseite gut lesen kann und dort würde ich die von l&l genannte Schlagzeile erwarten. *g
Ansonsten wehren sich die Bajuwaren doch seit Urzeiten gegenalle möglichen Reformen und haben auch in der Sprache ihre eigenen Regeln (oder gibt es die Funktion der doppelten Verneinung als Bestärkung noch an anderer Stelle?)

oxymoron
35. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von living_and_laughing am 16.10.05 12:44

Bajuwaren kommen ja aus dem Englischen und DA gelten von Haus aus andere Regeln.

Wir waren ja die ersten Händler
Buy you ware,
würde es heute korrekterweise heißen und so zieht sich unsere Handelsgeschichte schon seit Menschengedenken hin.
Deshalb sind wir zwar für Back-Formen aber Rehe zu formen fiel uns bisher noch nicht ein (wir mögen nicht mal Formvorderschinken, aber dies nur am Rande), weswegen wir eben gegen diese Reformen auch ankämpfen.

Also wieder mal ganz simpel, das Ganze.
36. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von Fabian am 16.10.05 12:56

LiaLa!!!!

Was haben Deine auf BILDerbuch-Nievoo angepflanzten Sprachbetrachtungen (be ware ju!) noch mit meinem genialen Anfangsstatement zu tun, hä? Willst Du ihn mal wieder kaputt blåådeln?
37. RE: Frauen, die Mutter eines Genies werden möchten,

geschrieben von living_and_laughing am 16.10.05 13:24

Da gibbbes nix mer zum Kaputtbläeäedeln oder wie auch immer, da seit der Feststellung von Gerry(xxx)´s Titulierungen sich eh´ nix mehr um das ursprüngliche Thema dreht.
Außerdem hat sich in Deinem Vorwurf (der mich übrigens sehr schwer trifft, aber dies nur nebenbei) auch noch ein schwerer Rechtschreibfehler eingenistet.
Dein Ursprungsbeitrag war nicht genial sondern genital.


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