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eröffnet von HartAberGerecht am [unklar]
letzter Beitrag von HartAberKeusch am 12.12.05 17:14

1. Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberGerecht am 26.11.05 22:09

Hallo...

Mein unglaublich unverschämter Sklave ist dreist vor meiner Dominanz nach Texas geflüchtet...
Glücklicherweise steckt er seit einiger Zeit im CB, und ab und zu wandert der Schlüssel per Post zwischen Deutschland und den USA.
Per WebCam, Chat und Mail funktioniert die Fernbedienung annähernd zufriedenstellend.

Seine Erfahrungen sind vielleicht für den Einen oder die Andere interessant, und so habe ich ihm erlaubt, sie hier zu posten...

Ich würde mich auch über Beiträge von denjenigen, die mit Keuschhaltung über extreme Entfernungen vielleicht schon Erfahrungen sammeln konnten, freuen!

Wünsche viel Vergnügen beim Lesen,

K.
2. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberKeusch am 26.11.05 22:37

Ich danke meiner Herrin für Ihre Großzügigkeit und werde gerne zu Ihrem Vergnügen hier von meinen Erfahrungen berichten...

Vor einiger Zeit bin ich nach Texas umgezogen, so daß meine Herrin momentan über diese Entfernung an meiner Erziehung arbeitet. Normalerweise darf ich Ihr als Haus- und Ficksklave dienen, aber das geht zur Zeit natürlich nicht.

Momentan bin ich seit seit acht Tagen in meinem CB 3000 eingeschlossen, und habe noch acht weitere Tage vor mir, bevor ich den KG wieder abnehmen darf. Der Schlüssel ist momentan in der Post aus Deutschland unterwegs und geht hoffentlich nicht verloren.

Meine Herrin wird mir - nachdem ich lange genug darum gebettelt habe - dann vielleicht erlauben, es mir vor der Webcam selbst zu machen und hinterher mein Sperma aufzulecken - momentan die einzige Art, wie ich einen Orgasmus haben kann.

Jeden Tag kommunizieren wir über Webcam und meine Herrin sagt mir, was ich zu tun habe. Mal darf ich für Sie strippen, mal mit verbundenen Augen und den Händen auf dem Rücken frühstücken, mal Posen einnehmen, die Ihr gefallen, und manchmal muß ich mich auch selbst bestrafen, und meine Herrin begutachtet hinterher die Spuren auf meiner Haut.

Es ist immer noch sehr intensiv, auch wenn die körperliche Komponente fehlt, und natürlich der emotionale Halt über DSL nicht ganz so gut transportiert wird...

An den CB 3000 habe ich mich sehr gut gewöhnt, ich merke zwar immer, daß ich ihn trage und wache im Schnitt zwei Mal pro Nacht mit brennendem Schmerz auf, ansonsten habe ich allerdings keine Probleme. Auch die Hygiene ist auf längere Zeit kein Problem. Der kleinste Ring hat nach einem Tag für Durchblutungsproblemen gesorgt, daher ist es nun der zweitgrößte, mit Points of Intrigue und kleinem Abstand. Inzwischen sind meine Eier zu obszöner Größe angeschwollen, an Ausbruch ist also wirklich nicht mehr zu denken.

Die Keuschheit hat nach einigen Tagen einen enormen psychischen Effekt auf mich: ich werde einerseits sehr devot, andererseits bin ich ständig geil und frustriert zugleich. Und meine Gedanken kreisen ständig um meine Herrin, die entscheidet, ob, wann und wie ich kommen darf.

Ich werde auch in Zukunft von meinen Erfahrungen berichten und danke meiner Herrin, daß Sie mich keusch hält und mir diese Erfahrung ermöglicht.
3. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von Herrin_nadine am 26.11.05 22:48

sehr ínteressant zu lesen daß so was über den großen teich funktioniert.
die nächste woche wirst du noch rumkriegen und freust dich dann um so mehr auf den körperlichen kontakt mit deiner herrin.


4. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberKeusch am 28.11.05 18:08

Meine Herrin hat mir heute großzügigerweise erlaubt, zu einem
Bondage-Kurs zu gehen, wo ich einer dominanten Dame (Miss Jeana) als
Modell dienen durfte. Diese war sehr angetan von meinem KG und weil es
so exotisch war, musste ich mich auch gleich ausziehen, damit alle einen
guten Blick auf den CB 3000 hatten. Sie haben dann gefachsimpelt wie
über ein besonders nettes Mobiltelefon, ohne mich weiter zu beachten -
das war äußerst... erniedrigend.

Leider war das Seminar nicht besonders gut, es machte einfach nicht
"Klick" bei den Leuten und so bin ich dann mit ein paar anderen noch
etwas Essen gefahren. Dort hatte Miss Jeana dann die Idee, daß wir den
Abend nicht so enden lassen sollten, und weil es noch früh war, sind wir
zu mir gefahren. Auf dem Weg hat sie bei Miss Georgette angerufen, einer
professionellen Domina, die aber auch gerne privat spielt, und die von
den Thanksgiving-Festlichkeiten noch voller familiärer Vanille-Gedanken
war, und die Möglichkeit begrüßte, wieder in den "normalen" Tritt zu
kommen...

Als wir dann zu dritt bei mir waren, wurde auch nicht lange gefackelt -
ich mußte mich wieder komplett ausziehen, und dann wurde der KG auch von
Miss Georgette begutachtet, die die schwarze Farbe sehr stylisch fand
und dann auch gleich fragte, ob ich mich denn sehr konzentrieren müsse,
um keine Erektion zu kriegen. Und ob. Und dann haben sie allerlei Dinge
mit mir getan, die meine Konzentration allerdings ziemlich
herausforderte: vom richtigen Kriechen auf allen Vieren, das
hingebungsvolle Küssen von Schuhspitzen und Absätzen, einem kurzen
Flogging, einem Tic-Tac-Toe-Spiel mit sehr spitzen Fingernägeln auf
meinem Rücken bis zu allerlei Drohungen "Wir sollten eine Pizza
bestellen, und er nimmt sie so wir er ist an!", "Hübscher Arsch, und ich
habe meine Strap-Ons zu hause gelassen".
Nach etwa anderthalb Stunden waren sie mit mir fertig und bewunderten
noch einmal den Füllstand meiner Eier, bevor sie sich dann verabschiedeten.
Unter normalen Umständen hätte ich mir danach einen runtergeholt,
einfach um einschlafen zu können, aber Dank des KG kann ich meinen
Schwanz ja nicht einmal anfassen. Also werde ich jetzt unglaublich spitz
ins Bett gehen... Oder nochmal kalt duschen...
5. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberGerecht am 28.11.05 18:25

Und da sieht man es...

Zitat

Unter normalen Umständen hätte ich mir danach einen runtergeholt,
einfach um einschlafen zu können, aber Dank des KG kann ich meinen
Schwanz ja nicht einmal anfassen.


Fragt sich noch irgendjemand, warum mein kleiner geiler Sklave im CB steckt?!? Tsetse...

Allerdings scheint er sich zugegebenermaßen gegenüber Miss Jeana und Miss Georgette sehr brav verhalten zu haben... und an das "mit CB betrachtet werden" wird er sich wohl gewöhnen müssen...
6. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberKeusch am 28.11.05 20:56

Meine Herrin het mir befohlen, das kleine Gedicht, daß ich Ihr heute schicken durfte, um sie zu erfreuen, hier im Forum zu posten, das Thema hatte sie mir dankenswerterweise vorgegeben:

Ode an die Obszön Dicken Eier

Schmerzen, wie von Nadelstichen,
das Blut ist aus dem Hirn gewichen,
es strebt nun schrittwärts unaufhalsam
und mein Gemächt, es schwillt gewaltsam
bis an des Käfigs harte Wände,
ich falte flehentlich die Hände
und bitte um der Herrin Gnade -
falls ich mich nun entlade.
Doch sie sagt: "Nein, mein Schatz", und kichert,
"Aus diesem Grund bist du gesichert!"
7. RE: Unfokussierte Devotheit...

geschrieben von HartAberKeusch am 29.11.05 22:27

Nun bin ich seit elf Tagen im KG und ich merke, wie sich eine sehr unfokussierte Devotheit einstellt. Der generelle Wunsch, zu Diensten zu sein, leider läuft der momentan leider ins Leere, denn meine Herrin hat - allein durch die Zeitverschiebung - nur zu bestimmten Zeiten Muße, um sich mit mir zu beschäftigen. Wenn ich also allein zu hause bin, stellt sich dieses Gefühl ein - leider ohne Ziel.

Meine Herrin hat mir Aufgaben gestellt, die diese Zeit füllen sollen (vor allem das im Zimmer verstreute Päckchen Stecknadeln mit verbundenen Augen wieder einzusammeln wird sicherlich ein paar Stündchen füllen), aber es geht doch nichts über direkten Austausch.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder hat jemand einen gute Rat, wie man damit umgehen kann. Es ist ja eigentlich nicht schlimm, ich fiebere halt dem nächsten Treffen mit meiner Herrin entgegen, so wie es sich gehört, aber manchmal ist das auf eine unangenehme Art emotional anstrengend...
8. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von msubws am 02.12.05 23:30

Lieber HartAberKeusch!

Ich bin selber beruflich viel unterwegs - unter ständiger Kontrolle meiner KH. Durch Fernaufträge, Pflichtarbeiten etc. konnte sie Zeitverschiebungen "unterlaufen". Die Konsequenz für mich: hoffen auf die "Selbstentsamung", vorbereiten auf jeden Telephonkontakt mt IHR - und die Freude auf das nächste Zusammentreffen aktivieren. Und die Liebe spüren, die anwächst, "wenn nichts mehr wachsen darf"-

Aber die nächste Begegnung...!

msubws
9. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberKeusch am 02.12.05 23:45

Nun sind es 14 Tage am Stück im CB, und meine Herrin hat offensichtliches Vergnügen, mich durch allerlei Gemeinheiten dazu zu bringen, das Blut in Richtung Lenden strömen zu lassen. Autsch!

Eigentlich war für morgen die Befreiung (zumindest das) geplant, aber der Schlüssel war heute nicht in der Post. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt mit klopfendem Herzen am Briefkasten gehangen habe.

Das Tragen wird langsam ein wenig ungemütlich und es macht sich eine gewisse Erschöpfung breit, vielleicht auch bedingt durch die unruhigen Nächte, denn ich wache immer noch zwei oder drei Mal pro Nacht mit Schmerzen auf.

Ansonsten ist aber alles in Ordnung, bisher keinerlei wunde Stellen, auch die Hygiene ist zu bewältigen - ich bade halt gerne.

Jedenfalls ist es eine Erfahrung, zwei Wochen lang den eigene Schwanz nicht einmal anfassen zu können, und ich hoffe wirklich auf die Gnade meiner Herrin - und die Zuverlässigkeit der texanischen Post...
10. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von msubws am 10.12.05 00:22

Lieber HartAberKeusch!

Wie funktioniert die Post in Texas? Ist sie erleichternd oder frustierend? Was tut sich bei Dir? Ich genieße Deine/Eure Berichte sehr, da ich selber oft sehr lange beruflich unterwegs bin - allerdings nicht in Texas.

Offene - gleichzeitig verschlossene - Grüße
msubws bzw Wolfgang
11. RE: Fernkeuschhaltung - Erfahrungen

geschrieben von HartAberKeusch am 12.12.05 17:14

Letzte Woche durfte ich dann endlich aufschliessen. Also ich hätte aufschliessen dürfen, wenn der Schlüssel dagewesen wäre. Leider war der Briefkasten leer. Also befahl mir meine Herrin einen Ausbruchsversuch. Nach einigen Versuchen, einer halben Flasche Öl und allerlei Verrenkungen habe ich es dann geschafft - und mich hinterher gefühlt, als hätte mir jemand in die Eier getreten. Das Ergebnis war zweischneidig: einerseits ist es natürlich gut zu wissen, daß ich zur Not rauskomme, andererseits natürlich ein wenig doof, das jetzt zu wissen. Andererseits: HINEIN komme ich auf keinen Fall mehr, das ist komplett ausgeschlossen, also würde es spätestens nach einem Tag bei der Kontrolle mit der Webcam auffallen - und das reichte meiner Herrin dann.
Jedenfalls durfte ich es mir dann endlich selbst machen. Unbeschreiblich. Obwohl schon das bloße Befreitsein ein gutes Gefühl war. Als dann der Befehl kam, zu kommen, bin ich dann auch fast ohnmächtig geworden und war für ein paar Minuten nicht ansprechbar. Das Warten hatte sich echt gelohnt... Und der Schlüssel kam dann am selben Nachmittag doch noch...
Jetzt habe ich erstmal eine Woche Pause vom KG, ich fliege zu einer Konferenz, aber danach ahne ich böses...


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