Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von m_MP am [unklar]
letzter Beitrag von brave Anne am 09.01.06 13:34

1. Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:39

Achtung, die am Anfang mit XXX gekennzeichneten Beiträge kopiere ich jetzt einzeln aus dem Thread "Ernst des Lebens" im Frauenboard hier hin, weil sie keinerlei Bezug zum Ursprungsthread haben.

Da der Anwurf/die Thematik jedoch "nicht ohne" ist und entsprechende Reaktionen ausgelöst hat, möchte ich das nicht einfach abwürgen und bitte aber um Weiterführung hier.

LG

miriam_MP
2. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:41

isegrimm4 schrieb am 4.12.05 15:42

XXX - hallo brave Anne,

ich lese in diesem Treath schon von Anfang an mit, und finde ihn sehr interessant und anregend. Jetzt möchte ich aber zu Euerem Kinderwunsch etwas sagen:

Natürlich möchtet Ihr die Freuden mit Kindern genießen, aber denkt Ihr daran auch an das (die) Kinder? Ein Kind, egal welchen Geschlechtes braucht Bezugspersonen, und zwar wirkliche Bezugspersonen beiderlei Geschlechts, braucht eine Mutter und einen Vater - und nicht zwei Mütter. Ein Mann ist nicht nur körperlich anders als eine Frau, er reagiert auch anders, macht andere Sachen usw. Ich empfehle Euch dazu einmal unter anderem das erst kürzlich erschienene Buch "Liebe, Drama, Wahnsinn".
3. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:43

private_lock schrieb am 04.12.05 18:53

XXX - @isegrimm4

Ich finde diesen Kommentar absolut daneben!

Was willst Du uns jetzt sagen? Mit CDU/CSU wäre das nicht passiert?

Gleichgeschlechtliche Ehen sind gelebte Realität in Deutschland! Und ich kann mir gut vorstellen, dass es die Kinder mit zwei Müttern besser haben, als mit einem prügelnden Vater, der im Suff eines Nachts verschwindet.

*kopfschüttel*

Zurück zum Thema: Hier geht es um Keuschheitsgürtel und nicht um Familienpolitik, es sei denn die Geburtenkontrolle jenseits von Pille und Kondom
4. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:46

Ich schrieb am 04.12.05 - 22:59

XXX - Hallo Ihrs, insbesondere isegrimm4,

Zitat:
Hier geht es um Keuschheitsgürtel und nicht um Familienpolitik, es sei denn die Geburtenkontrolle jenseits von Pille und Kondom Zitatende

... und dabei möchte ich es _hier_ auch belassen. Falls es Euch unter den Nägeln brennt, das Thema weiter zu diskutieren, dann eröffnet bitte einen neuen Thread im Offtopic Bereich.

Liebe Grüsse

miriam_MP
5. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:48

Petra-H schrieb am 05.12.05 00:40

XXX - @ m_MP

Deinen Wunsch respektierend erspart sich hiermit eine von millionen allein erziehender Mütter einen extrem bissigen Kommentar gegenüber isegrimm4, bezüglich des Gebraucht werdens eines Vaters!

Gruß Petra-HGlaube immer an die Möglichkeit des Unmöglichen!
6. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:49

Torquemada schrieb am 05.12.05 06:46

XXX - Zu allererst,ich glaube schon,daß Lesben oder Schwule sehr gut Kinder erziehen können.
Fakt ist aber auch folgendes:
Ich bin unehelich geboren und habe weder meinen Vater kenengelernt noch hatte ich eine echte männliche Bezugsperson,meine Mutter hatte nie wieder was mit Männern oder Frauen.
Mir fehlt da schon irgendetwas,ich suchte auch nach Vaterfiguren, Nachbarn,der Onkel, hinterher ein Kollege.
Wenn man also Verantwortung für ein Kind übernehmen will, sollte man sich auch ganz wertfrei mit diesem Thema auseinandersetzen...
Es kommen die Fragen nach dem Vater und ein innerlicher Wunsch diesen kennen zu lernen.
Alles dies hat nichts damit zu tun,daß gleichgeschlechtliche Paare nicht alles für ihren Sprößling tun würden und ihm sicherlich eine gute Kindheit zu teil werden lassen können...
Dies ist der Idealfall,prügelnde alkohilisierte Männer sind keine Väter,höchstens Erzeuger...
Bei Alleinerziehenden ist es anders, da steckt meistens eine traurige Geschichte in der Beziehung,aber die kann man den Kindern dann ja auch beibringen, was oft die gleichen Gefühle, wie oben beschrieben hervorruft...


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Torquemada am 05.12.05 um 06:52 geändertDas, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
7. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:51

brave Anne schrieb am 05.12.05 08:58

XXX - Aufgrund m_MPs berechtigten Hinweis hier nur kurz was von mir:

Isegrimm4, es geht uns absolut nicht darum, allein unser eigenes Kinderglück ohne Rücksicht auf die Kinder durchzusetzen. Du kannst mir glauben, dass die ganze Sache sehr intensiv von uns durchdracht wurde (und ich behaupte, intensiver als du als Außenstehender drüber nachgedacht hast.). Und ich bin aboslut davon überzeugt, dass meine Frau unseren zukünftigen Kindern ein sehr guter Vater sein wird.
Zu deinem Buchtipp: So wie das bei Amazon klingt, handelt es sich um das typische Buch "wie Frauen glücklicher werden" oder "Amüsantes über das Wesen Frau" wie es mittlerweile tausende von Büchern gibt...
Wenn du das Thema ausdiskutieren willst, dann mach ne neue Seite auf. Ich werd meinen Senf dazu schon beisteuern.

Anne
8. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:53

nowalic schrieb am 05.12.05 09:22

XXX - Bevor ihr diesen Thread wegen zu viel Familienpolitik und zu wenig eigentlicher Thematik zu macht, möchte ich doch noch gerne schnell einen kleinen Kommentar los werden.

Diesmal gerichtet an private_lock:

Zitat
Und ich kann mir gut vorstellen, dass es die Kinder mit zwei Müttern besser haben, als mit einem prügelnden Vater, der im Suff eines Nachts verschwindet. Zitatende



Ich weiß ja nicht, wie diesbezüglich deine persönlichen Erfahrungen sind, aber ich denke, wir sollten doch zur Ehrenrettung der Väter fest halten, dass das nicht unbedingt die Regel ist, was du hier darstellst.
Ich selbst hatte einen Vater, der mir zwar öfters eine "gewischt" hat, wenn ich es verdiente hatte (das war zu jener Zeit einfach noch so). Aber ich habe nie erlebt, dass er geprügelt hätte, noch jemals im Suff eines Nachts verschwunden wäre.

Und ich, selbst Vater von 3 eigenen und 2 Pflegekindern, habe nicht einmal mehr "eine gewischt", sondern zusammen mit meiner (Ex-)Frau die Kinder ungeprügelt zu erwachsenen Menschen herangezogen. Und dass unsere Ehe in die Brüche gegangen ist, hatte ebenfalls weder mit Suff, noch mit "eines Nachts verschwinden" zu tun.

Halten wir also fest: es gibt auch Väter, die ihrer Aufgabe in durchaus positivem Sinne gerecht werden und ich wage sogar die Vermutung, dass dies die Mehrzahl aller Väter sein wird. Man erfährt von ihnen halt nur leider nicht so viel spektakuläres wie von der anderen Spezies.

Ob zur Erziehung von Kindern unbedingt eine Mutter und ein Vater gebraucht werden? Dazu möchte ich mir kein Urteil erlauben. Ich denke, der "Idealfall" - weil von der Natur her so vorgesehen - wäre das schon. Aber die Vielzahl allein erziehender Mütter (oder Väter) beweisen wohl, dass es auch ohne ganz gut gehen kann.

Und generell zum Problem: wenn es einem deutschen Schlagersänger aus dem volkstümlichen Milieu gelungen ist, als eine aus zwei Vätern bestehende Familie ein Kind zu adoptieren, dann müsste es doch eigentlich für zwei Mütter genauso möglich sein. Wenn da nicht viel Geld eine Rolle gespielt haben sollte.

Meint nowalicfür NOWALINE freiwillig seit dem 2.9.2004 dauerhaft eingeschlossen, gelegentlich im CB3000, aber meistens im "Schlaffi"
9. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von m_MP am 05.12.05 21:54

So, fertig - jetzt könnt Ihr hier sachlich Eure "Fürs und Wider" austauschen.

LG miriam_MP
10. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von private_lock am 06.12.05 02:33

Um es noch mal klar zu stellen:

Unabhängig von den vielen guten Vätern (einschl. meines eigenen) gibt es einige wenige schlimme "Erzeuger", die ich als Beleg für meine Behauptung herangezogen habe getreu dem Motto, besser keinen als so einen.

Und wie Torquemada schreibt, hat er sich halt einen Ersatz gesucht. Entsprechend ist die ursprüngliche Behauptung von isegrimm4 hinfällig.

Ich meine, dass die Kleinfamilie von Vater als Alleinverdiener, Mutter als Heimchen am Herd und ein bis drei Kindern nicht das einzige Lebensmodell ist, auch wenn gewisse politische Kräfte es gerne so hätten. Es entspricht eben nicht mehr der Realität.

LG
11. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von brave Anne am 06.12.05 10:55

Hey Private_look!
Vielen Dank für die Schützenhilfe, ich weiß sowas zu schätzen.
Naja, soooo weit weg sind wir in unserer Planung von dem klassischen Familienmodell garn nicht ma.
Wir sind verheiratet, meine Frau geht als Alleinverdienerin arbeiten, ich bin Heimchen am Herd, 1 bis 3 Kinder ist genau das, was wir uns vorstellen. Hinzu kommt noch, dass wir im Frühjahr unser Häuschen mit Garten bauen.

Klar gibts den Unterschied, dass es dann nicht Papa und Mama, sondern Mama und Mami (oder wie auch immer danndie Unterscheidung vonstatten geht) sind, aber ich halte meine Frau für einen sehr guten Vaterersatz.

Anne
12. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von Roger_Rabbit am 06.12.05 11:07

Anne, ich stelle es mir schon irgendwie komisch vor, wenn später in der Grundschule die Kinder über ihre Eltern berichten, eure Racker dann aber nicht von Mami und Papi erzählen, sondern von Mami-1 und -2.

Sicherlich unterstütze ich euch in eurem Tun, aber du weißt ja wie gnadenlos Kinder sein können. Dann kommt Mister Oberschlau aus der vorderen Reihe und behauptet: Frau mit Frau können ja keine Kinder bekommen. Entweder wird das Blümchen-Bienchen-Bild der Schulkameraden komplett zerstört oder eure Racker bekommen auf einmal Minderwertigkeitskomplexe, weil sie keinen Vater haben. Da müßt ihr sie vorher drüber aufklären, sozusagen immunisieren.

Trotzdem wünsche ich euch viel Glück, wenn die Familie vollzählig ist.
13. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von Petra-H am 06.12.05 19:39

@ Roger_Rabbit

Hallo Hase,

das mit dem Blümchen-Bienchen-Bild dürfte heutzutage eher die Ausnahme sein, wo doch schon im Kindergarten Lilo Wanders ein Begriff ist.
Noch vor 2o Jahren hätte ich deinen Bedenken durchaus zugestimmt, aber Gott sei Dank hat sich das inzwischen, auch und gerade bei den Kleinsten gewandelt.

In ländlichen Bereichen sieht das noch etwas anders aus, aber in den Städten ist es doch zum Teil so, das kaum noch ein Schüler aus einer Familie kommt wo Mutter und Vater vorhanden sind und wenn, dann nicht die Ursprünglichen.

Wir sind spaßeshalber mal in der Klasse meiner Tochter, bei einem Elternstammtisch dieses Thema durchgegangen.
Von 29 Kindern lebten gerade mal noch 2 mit den leiblichen Eltern in einer Gemeinschaft.
5 Kinder lebten mit einem Elternteil in Wohgemeinschaften (Familie oder Freunde).
13 Kinder lebten mit nur einem Elternteil (11 mit Mutter - 2 mit Vater).
3 Kinder lebten mit Mutti und Mama (was Anne und ihre Frau vorhaben ist nämlich durchaus nicht mehr ungewöhnlich).
6 Kinder lebten in sogenannten Patchwork Familien und hatten zum Teil schon den dritten Vater und zig Geschwister aus erster, zweiter oder dritter Familienzusammenführung.

Soviel Realität zu deiner Blümchen-Bienchen-Theorie.

Herzliche Grüße Petra-H
14. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von LordGrey am 06.12.05 21:12

Ja ja, und bei uns steht im Gesetz, der Staat setzt auf die Familie als Grundstütze der Gesellschaft...
...kein Wunder geht die vor die Hunde.

Also ich habe nichts gegen Schwule und Lesben, aber irgendwo muss ne Grenze gezogen werden. Ich hab kein gutes Gefühl, wenn es dann um Kinder geht. Das es in der Natur schwule Tiere gibt beweist dass die gleichgeschlechtliche Liebe durchaus "natürlich" ist, aber Kinder sind da dann nicht möglich. Aber dafür ist es jetzt eh zu spät. Wir werden in 20 Jahren sehen, wie´s läuft...
15. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von brave Anne am 05.01.06 17:07

das ist ja auch gut so, dass der Staat die Familie als Grundstütze der Gesellschaft sieht, aber warum soll "Vater, Mutter, Kind" das einzige Familienbild sein?
Ich plädiere hier ganz sicher nicht für die Abschaffung der Heterofamilie, aber es gibt auch andere Familienformen, die durchaus neben der klassischen Familie existieren können.
Nur weil Homofamilien im Gesellschaftsbild auftauchen, muss auch noch nihct gleich alles "vor die Hunde" gehen... Vielleicht ist ein etwas offeneres Denken in Bezug auf Familie in einer Gesellschaft, die täglich um 300 Menschen abnimmt, ganz angebracht....

Wahr ist leider, dass Kinder homosexueller Eltern so lange Probleme haben werden, wie die anderen Kinder von ihren Eltern erzählt bekommen, für Schwule und Lesben müsse es Grenzen geben, die es für Heteros nicht gibt....

Anne
16. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von hink am 05.01.06 18:59

Ich weiß eigentlich gar nicht, wo das Problem ist.
Das Ganze ist doch ganz einfach rational zu beweisen:
Voraussetzungen:
1. Jungsche Archtetypen, Jin-Yang-Symbolik, Tantra, Aussagen der Bibel ist alles überholter Unsinn.
2. In der Natur begegnet einem ständig Homosexualität. Man achte mal darauf, dann sieht man häufig, daß sich Bullen gegenseitig besteigen und auch Kühe tun das.
3. Im Zeitalter des Klonens wird so ein lästiger Zeugungsakt Gott sei Dank überflüssig.
4. Man bedenke, daß viele hier "weg gesperrt" sind, damit sie nicht lästig fallen. Außerdem habe ich schon einen Beitrag gelesen, in dem dieses "Rein/Raus" als unangenehm bezeichnet wurde. Die Anderen trauen sich nur nicht, das öffentlich zuzugeben
Ich selber lebe in einer Partnerschaft, in der das auch nur selten vollzogen wird, weil es meiner Partnerin weh tut, und sie froh ist, wenn es vorbei ist.
Inzwischen glaube ich, daß das gar nicht so selten ist. Es hat ja auch Tradition. Schon früher, im 19. Jahrhundert hatte man diese Einstellung. Zitat, es ging um die "Hochzeitsnacht": "...wie ein Lamm zur Schlachtbank..."
5. Auch sonst sind Männer überflüssig, heutzutage können Frauen all das, was angeblich nur Männer können ebenfalls.

Corrolar:
Damit entfällt dann ja auch die Notwendigkeit, irgendwelche männliche Eigenschaften zu vermitteln.
Conclusio:
Also können zwei Frauen durchaus Kinder erziehen.
*q. e. d.*
Gruß Hink
17. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von bluevelvet am 05.01.06 19:51

Hallo hink,

natürlich soll man sich sicher nicht mehr Probleme machen, als das Leben ohnehin bereithält. Dennoch ist eine gewisse Gefahrenvorausssicht auch nicht verkehrt.

Ich frage mich, ob Kinder bei gleichgeschlechtlichen "Eltern" nicht in einem unguten Mini-Matriarchat bzw. Mini-Patriarchat aufwachsen? Über die Folgen können wir weiland nur spekulieren. Für die Praxis heißt das auf jeden Fall, dass für Kontakte zu Personen des "elterlicherseits" nicht vorhandenen Geschlechts auf jeden Fall gesorgt werden muss. Sonst entstehen vermutlich Lücken im sozialen Lernprozess.

Meint
Bluevelvet

PS: Die unter 1. genannte Behauptung nimmst du natürlich selbst nicht ernster, als sie es verdient, nämlich überhaupt nicht, oder?
18. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von hink am 06.01.06 00:46

Hallo Bluevelvet,
Wenn man sich die ganze Geschichte ansieht, sind wir in einer "unhaltbaren Situation"
Zum Punkt 1 der Voraussetzungen, ist folgendes zu sagen:
Glaube ich, daß Homosexualität etwas normales ist, dann gilt dieser Satz, nämlich, das was in den genannten Texten vertreten ist, ist dann eben falsch. Dort steht nämlich, daß Homosexualität nicht normal ist. Aber gerade das postulieren Homosexuelle. Und da wir ja in der Logik, der Grundlage der Sprache und des Denkens, immer noch dem Axiom "Tertium non datur" anhängen (Es gibt nur wahr oder falsch.), kann nur einer recht haben.
Ja watt denn nu?
Aber möglicherweise ist ja gerade das falsch, es wäre die Rettung. Man kann dann eben in Zukunft ein bißchen schwanger sein.
Und außerdem kann man mit etwas Geschick diese altmodischen Texte auch ein wenig uminterpretieren.
Nehmen wir als Beispiel die Bibel: Die Kirche läßt ja auch schwule Pfarrer zu, obwohl bei Moses steht, daß "Männer nicht bei Männern liegen" sollen. Man sollte nicht so kleinlich sein, schließlich essen wir Schweinefleisch (nicht erlaubt), machen Milchsoßen (nicht erlaubt) etc.
Das andere Zeug ist ausländisch und gehört sowieso nicht hierher.

Wenn wir aber weiter bei diesem Axiom bleiben, muß ich fürchten, der Rückschrittlichkeit geziehen zu werden, deshalb muß ich ja wohl oder übel zugeben, daß ich nicht normal, also sexuell abartig bin, da ich es, wenn auch Gott sei Dank nur gelegentlich, mit Frauen treibe. Es wäre ja wirklich zu arg, so etwas oft zu tun.

Andererseits teile ich Deine Befürchtungen, aber das ist ja nur gefühlsmäßig bedingt. Es sind vielleicht Deine und meine Gefühle, die tun hier nichts zur Sache, da man sie eben nicht rational begründen kann. Außerdem ist das sowieso eine Anmaßung, weil ja bekanntlich Männer keine Gefühle haben und total unsensibel sind, es sei denn sie sind schwul.

Also ist die Aussage meines Beweises in allen Punkten aufrecht zu erhalten.

Schauen wir uns an, was Männer geleistet haben:
Jede Menge Kriege, etwas das Frauen niemals tun.
Die Erfindung der Technik und dadurch die ganze Umweltverschmutzung, mit der wir kaum fertig werden. Auch das hätten Frauen niemals getan.
Die Raserei auf den Autobahnen und so weiter.

Und dann muß man diese verzweifelten Versuche lesen, diese Männlichkeit zu retten. Warum denn nur?

Wenn dann endlich auch die biologischen Voraussetzungen geschaffen sind, wird es nach einer gewissen Zeit Männer nur noch in Reservaten geben (Als eine Art Museum) und es werden herrliche Zeiten anbrechen.

Du schreibst Du fürchtest "Mini-Patriachat" resp. "Mini-Matriarchat". Das aber bedeutet ja jeweils die Unterdrückung des anderen Teils. Das wiederum kann ja gar nicht sein, denn dieser Gegenpart ist ja in der Beziehung ja gar nicht vorhanden, also gibt es auch keine Unterdrückung.

Betrachte ich meinen eigenen Werdegang, ist sowieso total unverständlich, daß ich nicht schwul bin. Das ist sehr bedauerlich. Ich schäme mich ja auch, daß ich das einfach nicht kann.

Wenn sich damals die Frauen in meiner Umgebung durchgesetzt hätten, würde ich nicht solche lästerlichen Texte schreiben, sonder brav bei meinem Freund auf dem Schoß sitzen, und die Welt wäre in Ordnung.

Viele Grüße
Hink
19. Evolution!

geschrieben von private_lock am 06.01.06 19:51

Da sage ich nur EVOLUTION!

Die Natur hat kein Problem damit, auch die seltsamsten Dinge mal auszuprobieren. Und übrig bleibt, was am erfolgreichsten ist.

Der Mensch dreht mit seiner sozialen Absicherung, mit seinem Mitleid an der "natürlichen Auslese" auf Kosten der restlichen Menschheit. Aber deswegen können wir als Menschheit nicht aus der Evolution ausbrechen. Vielleicht werden nach den Dinosauriern und den Säugetieren das nächste mal Insekten die Weltherrschaft übernehmen?

Das ist gemeint als absolut wertfreie Feststellung! Im Gegensatz zu den Nazis versuche ich nicht die Selektion zu steuern und bin persönlich recht froh darüber, dass die Nazis selbst aussortiert wurden, quasi von der Geschichte.

Themenbezogen: Liebe Homosexuelle: Probiert es aus!

Und nicht vergessen: Wir SM-ler sind eine vielleicht noch kleinere Randgruppe, die im Fahrwasser der Schwulen und ihrer sexuellen Revolution überhaupt erst denkbar und halbwegs gesellschaftsfähig wurden.

Eine Anmerkung zu Büchern: Die werden geschrieben von Menschen, die glauben etwas zu sagen zu haben (also potentiell schlaue Individuen oder Gruppen). Dennoch sind die Autoren niemals unfehlbar. Insbesondere sind sie gebunden an ihren geistigen und gesellschaftlichen Rahmen. Ändert man diesen Rahmen ... aber lest selbst diesen durchweg amüsanten Text:

Bis denne
private_lock

PS: Ich bin auch nur ein Autor, ein Schreiberling, der versucht seine Gedanken in Eure Köpfe zu transportieren.

Zitat
Angesichts immer neuer Debatten ob sich SM nun mit irgendwelchen Weltanschauungen vereinbaren lässt oder nicht. Ob es möglich ist das Stalin Maso war und Gott etwas für DOMs übrig hatte, halte ich es für angebracht Euch folgenden Text zugänglich zu machen.

Es geht dabei zwar im engerem Sinne um Homosexualität, im weiterem Sinne allerdings um den Umgang von Fundamentalisten mit dem Rest der Welt.

Zum Hintergrung des Textes:

Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge erteilt. Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, daß Homosexualität unter Keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach Leviticus 18:22 ein Greuel wäre.

Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura,der im Internet verbreitet wurde.

********************

Liebe Dr. Laura

Vielen Dank, daß Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen.

Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen.

Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Moses 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, daß es sich dabei um ein Greuel handelt.

Ende der Debatte.

Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind,

a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich,daß dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev.1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

c) Ich weiß, daß ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev.15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d) Lev. 25:44 stellt fest, daß ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, daß würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet werden muß. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, daß ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muß zugeben, daß ich Lesebrillen trage. Muß meine Sehkraft perfekt sein oder gibt´s hier ein wenig Spielraum?

h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, daß das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen,wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind( Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, daß wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev.24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

Ich weiß, daß Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, daß Sie uns behilflich sein können.

Und vielen Dank nochmals dafür, daß Sie uns daran erinnern, daß Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

Jake
20. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von nowalic am 09.01.06 09:45

Hallo hink,

muss mich mal wieder zu Wort melden und ein bisschen von meinem Senf zu deinem Beitrag vom 6.1. dazu geben.

Ob Homosexualität normal ist? Ich denke, darüber kann es eigentlich keinen Zweifel geben, wenn wir das Wort "Normal" in seiner eigentlichen Bedeutung betrachten.
"Normal" wird im Wörterbuch mit "der Norm" oder "der Regel entsprechend, vorschriftsmäßig, üblich, landläufig, herkömmlich" umschrieben.
Wenn wir diese Kriterien akzeptieren wollen, kann es aber nur EINE Form der Sexualität geben, die "normal" ist. Wollen wir also die Homosexualität als normal bezeichnen, dann ist zwangsläufig Heterosexualität oder Bisexualität "unnormal" (oder umgekehrt).

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich bin kein spießiger Moralist, der hier über Homosexualität wettert. Aber ich fürchte, wenn wir das Wort "Normal" ernst nehmen wollen, müssen wir uns halt entscheiden, was "Normal" und was dann zwangsläufig "Unnormal" (und eben nicht "der Regel entsprechend") ist. Zwei oder gar drei gegensätzliche Verhaltensweisen können nicht gleichzeitig in gleichem Maße "Normal" (und damit "der Regel entsprechend") sein.
Dein Hinweis "Es gibt nur wahr oder falsch" ist insofern gar nicht so weit hergeholt.

Das hat garnichts damit zu tun, ob alle drei Formen der Sexualität moralisch und gesellschaftlich akzeptiert werden, aber "normal" im wörtlichen Sinne ist zumindest in unserem Gesellschaftssystem zur Zeit noch die Heterosexualität.
Und genau das ist es wohl auch, was unsere Politik als "wünschenswerte" Form des Miteinanders von Menschen anstrebt.

In einem anderen Punkt stimme ich mit dir allerdings nicht ganz überein:

"Jede Menge Kriege, etwas das Frauen niemals tun."
Lies mal in der griechischen Mythologie unter "Amazonen" nach (zugegeben: ein bisschen weit hergeholt, das Argument).

"Die Erfindung der Technik und dadurch die ganze Umweltverschmutzung, mit der wir kaum fertig werden. Auch das hätten Frauen niemals getan."
Kannst du dir vorstellen, dass 80 Millionen Menschen ihre Mahlzeiten wie in der Steinzeit am Lagerfeuer zubereiten und welche Qualmwolke das alleine über Deutschland verursachen würde?
(zugegeben: wir wären dann wahrscheinlich keine 80 Millionen, denn spätestens bei 1 Million wären alle Wälder verbrannt und der Menschheit die Lebensgrundlage für immer entzogen gewesen).

"Die Raserei auf den Autobahnen..."
Hattest du schon mal das Glück, mit deinem Auto vor einer jener forschen jungen Mutti´s her zu fahren, wenn die gerade ihre Sprösslinge in den Kindergarten fährt?

Nix für ungut - ich meinte halt nur mal so ...

nowalic
21. RE: Familienpolitik war: Ernst des Lebens

geschrieben von brave Anne am 09.01.06 13:34

Ich muss ehrlich sagen, dass ich über einiges, was hier geschrieben wurde, reichlich verblüfft bin.

Dass Frauen sehr wohl Kriege führen, hat die Geschichte gezeigt. Das Paradebeispiel dürfte wohl der Falkland-Krieg sein, aber auch im aktuellen Golfkrieg ist zb. die US-Außenministerin nicht so ganz unbeteiligt.
Der Anteil der Frauen in der Bundeswehr nimmt übrigens zu….

Mag sein, dass Männer auf der Autobahn mehr rasen als Frauen. Dass Frauen aber auch ganz gut kacheln können, beweist mir meine Frau regelmäßig.

Wie ist das bitte mit der Technik zu verstehen? Gibt es etwa keine weiblichen Naturwissenschafterinnen und Forscherinnen? Ich glaube auch nicht, dass mein Geschlecht ausschließlich Maschinen entwirft, die wunderbar umweltverträglich sind.

Männer in Reservaten? Na super, wie langweilig ist die Welt denn bitte dann?
Ich bin lesbisch und liebe meine Frau, aber ich hätte deshalb kein Interesse an einer männerlosen Gesellschaft.

Vielleicht mag es die eine oder andere Lesbe geben, die solche radikalen Ideen hat. Ich selber, und ich denke, ich spreche da für die Mehrheit, distanziere mich von solchen absoluten Ideen und Behauptungen. Frauen und Männer sind sicherlich in vielen Dingen verschieden, aber in vielen Dingen auch sehr ähnlich. Nur weil ich als Frau Frauen liebe, heißt das nicht, dass ich Männern weniger Respekt zollen würde.
Und mal ehrlich: Eine Party nur mit Frauen kann sehr, sehr anstrengend sein…
Homosexuelle wollen keine rein homosexuelle Gesellschaft, sondern NEBEN, nicht ANSTATT der Heterosexuellen respektiert werden.

Absolutheiten a la schwarz-weiß, gut-böse, richtig-falsch, ja-nein werden meines Erachtens dem Begriff „normal“ nicht gerecht.
Wenn, wie behauptet, normal mit "der Norm" oder "der Regel entsprechend, vorschriftsmäßig, üblich, landläufig, herkömmlich" umschrieben wird, so sind doch grad dies zum größten Teil Begriffe, die kein entweder-oder verlangen, sondern sehr wohl Grauzonen und Parallelitäten zulassen. Wenn ein Brauch üblich ist, muss ein anderer allein dadurch nicht zwangläufig unüblich werden, unüblich ist er erst, wenn er nur von einer sehr geringen Zahl von Menschen gelebt wird.

Unnormal wäre eine Gesellschaft, wo 100 % der Menschen homosexuell wären, aber unnormal ist auch eine Gesellschaft, in der 100 % der Menschen heterosexuell sind.
Fünf Minuten durch eine Fußgängerzone gehen reicht völlig, um zu sehen, dass eben die Vielfalt normal ist.

Wenn sich Normalität sich allein daraus definiert, dass eine Mehrheit NORMAL, eine Minderheit dann zwangläufig UNNORMAL sei, dann dürften sich auf der Erde ohnehin nur die Insekten als normal bezeichnen.

Mir persönlich wuchert das ganze hier in Bereiche aus, die mit dem ursprünglichen Thema „Lesben wollen Kinder“ nicht mehr viel gemein haben.
Ich hab hier von einem Extrem (Männerlose Gesellschaft und alles Üble kommt vom Mann) bis zum anderen Extrem (Homosexuellen müsse man endlich Grenzen setzen, sonst gehe die Gesellschaft vor die Hunde) alles Mögliche zu lesen bekommen, habe schlaue Buchtipps bekommen und habe erfahren, es könne immer nur eine Normalität der Mehrheit geben… Vielen Dank!

Was viele offenbar missverstehen ist, dass ich (und wohl auch die meisten anderen Homosexuellen) keine reine homosexuelle Gesellschaft wollen, auch nicht die Missionierung von Heterosexuellen zur Homosexualität. Ich liebe meine Frau und ich respektiere natürlich jede Frau, die ihren Mann liebt. Aber so, wie es für mich völlig selbstverständlich ist, dass ich die heterosexuelle Neigung anderer respektiere, erwarte ich auch, dass man meine Neigung respektiert.
Es ist nun mal die Vielfalt des menschlichen Lebens, die Normalität ist, und das sollten wir alle respektieren.

Ich bin auch sicher, dass Homosexuelle sehr gute Eltern sein können. Ich sage nicht, dass sie bessere sind, aber auch keine schlechteren.
Ich verlange nicht die Abschaffung der traditionellen „Vater-Mutter-Kind“-Familie, sondern nur die Toleranz anderen Formen der Familie gegenüber.
Und mal ehrlich: Sind die Unterschiede denn überhaupt so groß? Es wurde hier mehrfach davon gesprochen, ein Kind müsse einen Vater haben, aber was macht einen „Vater“ aus? Doch wohl nicht allein sein Geschlechtsorgan, sondern seine Rolle als derjenige, der zwar mit der „Mutter“ gemeinsam die Kinder erzieht, aber auch zugleich ein Gegengewicht bildet, wenn’s zwischen „Mutter“ und Kind mal knirscht. Das kann auch eine Frau tun….
Während man von der „Mutter“ erwartet, dass sie sich mehr oder minder rund um die Uhr mit den Kindern beschäftigt, verlangt man vom „Vater“, dass er mit den Kindern ein Baumhaus baut, heimlich mit ihnen Ballerspiele spielt, von denen „Mama nichts wissen darf“ und Schneeballschlachten veranstaltet.
Das ist zugegebenermaßen etwas vereinfacht dargestellt, aber für mich ist es die Bestätigung, dass meine Frau ein sehr guter „Vater“ sein wird.

Die Vielfalt macht die Menschen interessant und die Vielfalt ist das Normale!
Für mich ist dieser Thread damit beendet.

Anne


Impressum
© all rights reserved, 2024