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eröffnet von Lea am [unklar]
letzter Beitrag von Lea am 01.03.06 12:10

hallo an alle,

ich bin nicht mehr ganz neu hier, habe mich aber erst einmal eine weile einfach nur umgesehen. ich werde auch nicht ständig hier sein.

ich bin bdsmlerin (devot und mehr psychisch als physisch maso), weiblich, kinderloser single, hetero, monogam, jahrgang 68/löwe, verteile 50 kg auf 164cm, raucherin, lebe im grossraum münchen und bin von beruf systemadministratorin und programmiererin. und wer weiss, vielleicht finde ich ja hier meinen prinzen/eheherrn.

bdsm ist für mich nicht nur ein sexuelles rollenspiel, sondern geht im sinne einer traditionellen rollenverteilung auch in den 24/7-alltag hinein. da meine devotheit natürlicher art ist, erwarte ich auch eine natürliche dominanz beim partner.

unter dominanz verstehe ich jedoch kein tyrannisches, egoistisches, faules, unreifes, ungezogenes macho-verhalten, sondern eine souveräne, geduldige, meist gutmütige, starke und auch mal kompromiss- und vor allem gesprächsbereite und nur wenn nötig konsequente, strenge und autoritäre führungspersönlichkeit, die es nicht nur versteht, die devote partnerin spielerisch zu seiner sklavin zu erziehen, sondern ihr auch sicherheit und geborgenheit geben kann und umgekehrt auch annehmen möchte. ich erwarte von einem partner deshalb, dass er genauso wie ich auf eigenen füssen fest im leben steht, nicht angewachsen, sondern fortbewegungsfähig, mindestens über genauso viel lebenserfahrung und reife verfügt wie ich und sich selbst nicht so ernst nimmt, dass er nicht mehr über sich und seine sklavin lachen kann.

devotheit bedeutet für mich keinesfalls, dass ich mich jedem gegenüber devot verhalte, sondern ausschliesslich dem mann gegenüber, den ich liebe und als meinen herrn anerkenne. es bedeutet auch nicht, dass ich absolut alles mit mir machen lasse und zu allem ja und amen sage, jederzeit schweigend über die fehler des partners hinwegsehe, keine eigene meinung habe, jederzeit zur verfügung stehe, egal ob mir gerade danach ist oder nicht, und schon gar keine völlige selbstaufgabe oder gar hörigkeit. sondern lediglich, dass ich dem dominanten partner zugestehe, die partnerschaft nach seinen vorstellungen zu führen, so lange mir kein schaden daraus entsteht, und dass ich mich etwas mehr an ihn und seine wünsche anpassen werde, als dies in einer gleichberechtigten partnerschaft der fall wäre. es bedeutet auch keine ständige freiwillig hingabe, denn dazu liebe ich kleine kämpfe (verbaler schlagabtausch ebenso wie körperliche rangeleien) und die gelegentlichen kleinen beweise meines herrn, dass er mir überlegen ist, viel zu sehr.

in meinem bisherigen leben waren es immer ehrgeizige, zielstrebige männer, die wussten, was sie wollten und dies meistens auch erreichten, die aber auch gefallen daran fanden, den menschen in ihrer umgebung gutes zu tun und sie voranzubringen, die meine bewunderung fanden, von mir als überlegen empfunden wurden und damit meine devotheit weckten, so dass ich ihnen meine liebe und hingabe schenken wollte.
ich mag diese altmodische art von grossen, schlanken bis normal-proportionierten höhlenmensch-mann, der auf die jagd geht und die höhle seiner familie verteidigt, während seine partnerin das feuer hütet und die höhle während seiner abwesenheit bewacht. nur das rad darf er bitte doch schon erfunden haben und seine "jagdwunden" sollte er bitte nicht alleine hinter einem "busch" sondern von seiner partnerin pflegen lassen. und wenn er zum nachdenken unbedingt auf einen "einsamen felsen" klettern muss, dann wäre es auch schön, wenn er seine partnerin bald nachkommen lassen würde. und genauso gerne mag ich den frech-charmanten gentlemen, der seine partnerin zum erröten bringen kann und sie erst erobern möchte bevor er sie unterwerfen und beherrschen wird!


alltagsinteressen/hobbies:

ich liebe die natur (mehr fauna als flora) und unternehme gerne wochenendausflüge (in den bergen wandern, städte und landschaften erkunden). aber nichts geht über sonnenbaden und schwimmen oder einem wellness-abend in sauna und whirlpool.
ein gutes buch (sf, krimis, liebesromane und naturwissenschaftliche bücher) ist mir meist lieber als der fernseher (leseratte!) und hin und wieder betätige ich mich auch als masseurin.
meine kreativität lebe ich ausser im beruf auch gerne beim fotografieren/filmen und bearbeiten der fotos/filme am pc aus oder mit erotischen (pc-)zeichnungen. gerne würde ich auch einmal selber musik mit pc und synthesizer komponieren oder klavierspielen lernen, doch gnade dem, der mich singen hört.
abends stehen auch öfters kino, theater (musicals) oder klassische konzerte auf dem programm, immer weniger jedoch discotheken, obwohl ich gerne tanze.
sportlich bin ich zur zeit eher inaktiv, abgesehen von schwimmen und gelegentlichen radausflügen mit zwischenrast im biergarten , würde jedoch gerne wieder badminton spielen und früher bin ich viel alpin ski gelaufen.
ausserdem interesiere ich mich für naturwissenschaften (vor allem astronomie), fernöstliche esoterik (in bezug auf die ganzheitliche betrachtung von körper, geist und seele) und psychologie. bei geographie und geschichte interessieren mich mehr die errungenschaften und die lebensweise der menschen (insbesondere der alten hochkulturen) als breitengrade, jahreszahlen oder namen.

musikgeschmack:
fast alles, sofern es sich melodisch anhört, von tecno und dancefloor über rock(´n roll) und pop der 60er bis 80er jahre bis zu irish folk, musicals und leichter klassik.
womit ich weniger anfangen kann sind soul, rnb und überhaupt nichts mit heavy metal, rap, hiphop und wagner.


bdsm:

fetische:

allem anderen voran dicke, sowohl gekaufte als auch selbstgemachte (spreiz)windeln (i.d.r. in verbindung mit einem körperbondage durch die schamlippen)
und dann enge (gummi)hosen/bodies, damit die windel auch fest anliegt und man die nässe spüren kann, knebel, keuschheitsgürtel, korsetts und andere einengende kleidung, zwangsjacken, gelegentlich auch LLL, high heels, aber auch mal halterlose mit oder ohne strapse, schöne spitzen/seidendessous oder lange rüschenunterhosen mit offenem schlitz wie sie vor 150 jahren üblich waren. erregend fände ich auch sex in einem alten, langen, steifen baumwollnachthemd, das bis zur taile hochgeschoben wird. oder unter einem orientalischen ganzkörperschleier, der nur die augen freilässt, nackt bis auf evt. eine windel, gefesselt und geknebelt durch die strassen geführt zu werden.

vorlieben:

reale erfahung seit über 20 jahren mit:

- dem psycologischen (wechsel)spiel aus distanz/kälte und nähe/wärme bzw. macht und ohnmacht, zwang und hilflosigkeit, das im alltag beginnt und mit dem orgasmus endet
- demütigungen durch die überlegenheit des partners, das verlieren bei einem (verbalen oder körperlichen) "wettstreit", durch das aufzeigen und bestrafen meiner unzulänglichkeiten und fehler, durch befehle und regeln, die jedoch der tagesform und den alltagsanforderungen angepasst sein müssen, durch das tragen von dicken windeln, durch ohrfeigen bei gehorsams-verweigerungen
- benutzung ohne eigene befriedigung über einen zeitraum von max. einer woche
- torture der klit/brüste in form von z.b. schlägen, bondage, wachs/eis, salben, inkontinenztraining, zwickmühlenspiel wie z.b. spanisches pferd (wooden pony), leichten klammern, ohrfeigen, ... in verbindung mit orgasmusskontrolle/-entzug, sinnesentzug, atemkontrolle, redeverbot, wachs/eis, tragen von vaginaldildos oder ferngesteuerten viratoren über mehrere stunden
- als bestrafung oder willkürliche züchtigung/folter wohldosierte schläge mit hand, gürtel, flogger, gerte, weicher lederriemen-/gummipeitsche, rohrstock, ... je nach instrument am liebsten zwischen die beine, auf innen-oberschenkel, rücken oder als vorsichtige bastonade, handschläge auf die brust, in geringeren massen auf den po
- "angstspiele": androhung von körperlichen züchtigungen/folterungen, die bis an meine grenzen gehen werden, jedoch schliesslich manchmal gar nicht oder nur in geringerem masse, manchmal aber auch bis zum bitteren ende durchgeführt werden, so dass ich nie weiss, was mich letztendlich erwarten wird und stunden der qualvollen ungewissheit durchlebe
- bonadage/fixierung von einfachen fesselungen/körperbondages über S-Fix bis shibari. statt manschetten und baumwollseile/ketten finde ich es auch schön mit von einem bettuch abgerissenen streifen ans bett gefesselt zu werden. für körperbondages durch die beine verwende ich auch oft gerne mullbinden, wobei der anus ein wenig abgepolstert werden muss, da ich dort leider extrem empfindich bin. habe auch eine abneigung gegen polzei-handschellen.
- mumifizierung mit folien, bandagen, stoffstreifen oder gips
- zwangsernährung
- vergewaltigungsphantasien
- ns: bisher nur in form von einnässen der windel (gelegentlich auch mal durch meinen herrn) und beaufsichtigten toilettengängen, wobei die toilette oft auch die badewanne/dusche, ein plastikeimer oder ein altmodischer nachttopf war und die kleidung nur teilweise oder gar nicht ausgezogen werden durfte
- klinik: verschiedene einläufe (unter verwendung von sehr kleinen, kurzen analplugs zum zwangsweisen anhalten), grosse vorliebe für gyn-stuhl
- als strafmassnahme die eher kurze (da ziemlich langweilig) verweildauer in einem kleinen, engen käfig oder dunklen kasten.
- oralverkehr mit schlucken, reiten

bisher nur kopfkino (realisierung zwar gewünscht, jedoch ungewiss, wie ich die realität empfinden werde):

- analverkehr (gut möglich, dass es kopfkino bleiben muss, da mein anus extrem empfindlich reagiert und versuche selbst mit kleinen plugs gezeigt haben, dass mir übel davon wird)
- ns: sowohl schlucken des eigenen als auch des sekts des herrn (noch ein weiter weg bis in die realität, aber der wunsch ist sehr gross)
- klinik: blasenkatheder (kommt darauf an, wie sehr und auf welche weise das weh tut)
- leichter reizstrom
- auf wunsch und in beisein meines herrn von einer domina gezüchtigt zu werden, ohne gv jeglicher art, da ich absolut nicht bi bin
- gefesselt gezwungen zu werden meinem herrn beim gv mit einer anderen frau zuschauen zu müssen

tabus:

als kopfkino ok, real aber nicht maso genug für alles was richtig weh tut:

- richtig feste oder gar gezackte klammern
- harte schläge, die langandauernde spuren hinterlassen
- nadeln, nähen, cutting
- blut
- branding
ect.

auch als kopfkino nicht mehr ok:

- age play !!!
- pet-/ponyplay
- objektspiel (z.b. sklavin als tisch)
- dirty talk
- tatoos
- kv

sonstiges:

- geleckt zu werden, mag ich gar nicht gerne. OH WEIA... ))
- ein endorphinflug bis zum orgasmus allein durch das spiel ist mir nicht möglich, dazu benötige ich die stimulation der klit, die auch zwischendurch immer mal wieder ins spiel einbezogen werden sollte, damit ich nicht die lust verliere. sozusagen appetit machen auf mehr, aber nicht immer gleich zu ende füttern
- je nach laune gebe ich mich mal freiwillig hin oder bin frech und provoziere oder muss zu meinem glück gezwungen werden (gelegentlich auch hilfreich um genzen zu überschreiten)
- ich habe keine 24/7-libido und auch mal tage/perioden in denen ich anderes als sex im kopf habe
- als reines lustobjekt, schlampe, hure, fickstute, ect. bin ich total ungeeignet. niveau und stil sind gefragt!
- kalte lufttemperatur (bin furchtbar verfroren) und die erregung meines partners, da ich durch sie macht über meinen partner erhalte, empfinde ich als abtörnend
- intimpiercings sind ebenfalls ein wunsch, sollen jedoch ein hochzeitsgeschenk an meinen zukünftigen eheherren werden
- nach dem orgasmus will die sklavin des königs prinzessin sein, auf händen getragen werden und kuscheln oder in seinen starken armen einschlafen
(wie lange diese phase anhält, ist abhängig von der sättigung des orgasmuss)


und auch wenn dies keinesfalls eine kontaktanzeige sein soll, ons, flüchtige abenteuer oder spielbeziehungen kommen für mich nicht in frage. zwar single, aber nicht zwanghaft auf der suche, so interessieren mich höchstens ernst gemeinte und vor allem ungebundene(!) kontakte (max. 2 jahre jünger und max. 5 jahre älter als ich!), die eine feste (lebens)d/s-beziehung anstreben und so viel geduld und verständnis aufbringen können, dass ich einen oft sehr stressigen und zeitraubenden beruf habe und auch nicht erst heute auf die welt gekommen bin, sondern fast ein halbes menschenleben bereits ein erfülltes vorleben geführt habe. (ja ich weiss, es erscheint wohl unglaublich, ist aber trotzdem wahr.) mit anderen worten: die partnerschaftsSUCHE steht in meinem leben keinesfalls an erster stelle! vorher kommen noch viele andere dinge, wie z.b. berufliche, freundschaftlich und familiäre verpflichtungen, meine anderen interessen und hobbies und manchmal sogar das bedürfnis den pc auszuschalten und meine ruhe zu haben. ja ich weiss, das ist einfach unverschämt ungehörig, aber so bin ich nun mal ))))

liebe grüsse an euch alle,

lea

Zitat

Hallo Lea Wenn das nicht der wunsch eines fast weden Mannes ist eine Frau wie dich kennen zu lernen. Eine Frau mit solchen vorlieben wünscht sich doch fast jeder Mann. Ich kann gernicht verstehen warum du noch solo bist. Es dürfte eigentlich kein problem sein hier jemanden kennen zu lernen. Ich wünsche dir viel Glück. Gruss Solo