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eröffnet von Samuel am [unklar]
letzter Beitrag von PetraLove am 15.10.06 17:21

1. Das Experiment

geschrieben von Samuel am 12.02.06 00:00

Das Experiment

I. Das Subjekt

Karl bot einen jämmerlichen Anblick und das nicht nur optisch.

Die Haare lang und fettig. Einen ungepflegten Bart. Seine Klamotten waren schmuddelig und abgerissen wie die eines Penners.
Nun das war nicht verwunderlich, denn genau das war aus ihm geworden. Ein ausgemergeltes Männchen, kaum 160 cm groß. Karl war gerade mal 25, sah jedoch in seiner Aufmachung mindestens 10 Jahre älter aus.

Er hatte es sich auf seiner Matte unter der Brücke gemütlich gemacht und seine beste Freundin bei sich:
Eine Flasche Wodka.

Halb voll würde jeder gewöhnliche Mensch sagen, aber für Karl war sie halb leer, wie er ein wenig melancholisch sinnierte.

Von fester Nahrung hielt er schon lange nichts mehr, also bettelte er nur noch für seinen heiß geliebten Schnaps und wenn er endlich genug Kleingeld zusammen hatte, genehmigte es sich eine neue Pulle.

Wie war dieser ganze Schlamassel nur gekommen.
Es war wohl eine Mischung aus seinen Schwächen und der Frau, die er geheiratet hatte. Karl war...
Ja wie sollte man ihn denn nun am besten beschreiben ?
Karl war weich, butterweich !

Schon Karlchen ging, wenn es ihm möglich war, den Weg des geringsten Widerstandes.
Als Kind war er kränklich und seine Mutter verhätschelte ihn auf jede Art und Weise. Auf der anderen Seite forderte sie für ihre Liebe von Karlchen unbedingten Respekt und Gehorsam.
Der Vater war früh verstorben. Seine Mutter dachte aber nicht im geringsten daran, sich einen neuen Mann zu suchen. Sie hatte ja schließlich Karlchen, dem sie sich mit Haut und Haar widmete.

Nun, wir wollen uns nicht mehr der traurigen Kindheit unseres Protagonisten aufhalten.

Aus Karlchen wurde Karl.
Trotz seiner Schüchternheit fand er eine Frau, die ihm zwei Töchter gebar. Er hatte jetzt ein gutes Leben, dachte er damals jedenfalls.
Seine Frau auch, aber nicht mit Karl. Viele Männer stiegen durch ihr Bett, bis sie den Richtigen gefunden hatte. Ein heißblütiger Argentinier nahm sie und ihre Töchter in sein Land mit.

Karl blieb zurück und ergab sich dem Suff.

Freier Fall

Die Arbeit und die Wohnung verloren, zog er von Stadt zu Stadt und wurde ein richtiger Schnorrer.
Wo er sich jetzt befand, wusste er nicht. Es war ihm auch egal. Hauptsache er hatte zu trinken und einen trockenen Ort, um seinen Rausch aus zu schlafen.

Er bemerkte zwar, dass ihn aufmerksame Augen von der Brücke herab beobachteten, aber das war ihm nun auch egal, wie eigentlich Alles.

„Sollten sie nur glotzen, diese Spießer.“ Er war mit der Welt fertig und nahm, um sich zu trösten noch einen ordentlichen Zug aus der Pulle. Nirwana.
2. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 14.02.06 21:09

II. Ein kurioser Plan

Vor dem wohligen Kamin saßen die beiden Frauen. Unterschiedlicher hätten sie nicht sein können.

Frau Professor Dr. Dr. Petra von Brunn war Ärztin. In Chirurgie und Urologie hatte sie promoviert und eine gutgehende Praxis. Keine Frage sie kannte sich mit dem menschlichen Körper aus.

Aber mit den Männern war es für sie nicht so einfach. Sie hatte deren Anatomie bis in Kleinste studiert, aber war letzendlich ratlos. Ihr Wesen verstand sie nicht. Zu schroff und fordernd waren sie ihrem Geschmack nach. Sie wünschte sich ein sanftes Wesen an ihrer Seite, fast wie eine Frau, aber mit den körperlichen Eigenschaften eines Mannes ausgestattet.

In ihrem Sexualleben machte sie keinen Unterschied ob Männlein oder Weiblein. Aber einen „normalen“ Mann wollte und konnte sie auf Dauer nicht in ihr Bett lassen. Nein brav und devot sollte das Wesen sein, das sie begehrte und am besten so viel wie möglich von den besten Eigenschaften beiderlei Geschlechts haben. Ein kurioser Wunsch, sicherlich, aber einer, der sie nicht mehr losließ und sie ständig beschäftigte.

Sie war eine große und kräftige, aber auch schöne Frau. Die kurzen blonden Haare standen ihr. Auch wenn sie dadurch ein wenig dominant wirkte, zeugte ihr Wesen von einer sinnlichen Weiblichkeit. Sie hatte einen schönen prächtigen Busen und war auch sonst von der Natur üppig ausgestattet. Einen festen fleischlichen Po hatte sie, den sie meistens unter dem weißen Kittel der Mediziner verbarg. Ihre helle Haut war schön, deswegen liebte sie die Sonne nicht.

In schöner Reizwäsche verpackt, wäre sie in ihrem Alter – ich bitte um Verzeihung – als dralle Puffmutter bestens durchgegangen.

Ihre beste Freundin ist Barbara. Nun, nicht nur beste Freundin. Die beiden hatten ein Verhältnis. Im Gegensatz zu Petra konnte Barbara mit dem männlichen Geschlecht herzlich wenig anfangen. Sie stand auf Frauen, vor allem auf schöne pralle Titten, an denen sie so gerne ausgiebig leckte und saugte. In ihren lesbischen Beziehungen hatte sie meistens die Rolle des „Mannes“ übernommen. In Ermangelung einer eigenen Rute, befriedigte sie ihre Gespielinnen mit einem Umschnalldildo. Es machte ihr Spaß, ihre Partnerin so richtig zu vögeln.

Ich weiß und bitte um Verzeihung, eine ziemlich ordinäre Beschreibung, aber sie trifft tatsächlich den Nagel auf den Kopf. Wenn sich eine Frau unter ihren Stößen wand und vor Geilheit schrie, konnte sie selber einen Orgasmus haben, ohne dass sie selbst weiter körperlich stimuliert wurde.

Wer jetzt denkt, dass es sich bei Barbara um eine martialische Kampflesbe handelt, der geht fehl. Anmutig war sie, wie eine Prinzessin aus Grimms Märchen, wenn es auch eine der bösen sein mochte. Ihr schulterlanges, pechschwarzes Haar trug sie meistens offen. So umspielte es ihr vollmundiges Gesicht und ihre durchdringenden, dunklen Augen. Eine orientalische Schönheit im Harem Saladins hätte sie vormals sein können, aber für diese dienende Tätigkeit hätte sie sich mit ihrem bestimmenden Wesen überhaupt nicht geeignet.

Die beiden Frauen hatten sich auf einem interdisziplinären Medizinerkongress kennen und lieben gelernt. Barbara war Psychologin und Psychotherapeutin.

Aber genug erklärt, zurück zum Kamingespräch.

„Du glaubst also nicht, dass ich in der Lage wäre, mir ein Geschöpf zu erschaffen nach meiner Vorstellung und meinen Sehnsüchten“ fragte Petra.

„Äußerlich vielleicht, denn du bist eine wahre Künstlerin in deinem Beruf, aber was ist mit der Seele und dem Verstand deiner Kreatur. Diese zu formen nach deinem Willen ist unendlich schwieriger“ antwortete Barbara und schlug ihre nylonbestrumpfte Beine übereinander. Sie war ein wenig sauer, dass Petra schon wieder ihre fixe Idee zur Sprache brachte. Immer wieder diese Fantasien. War sie ihr denn nicht mehr genug.

„Warum sollte sich eine Frau auf so eine wilde und verrückte Geschichte einlassen“ fuhr sie fort „außerdem finde ich es nicht richtig, einer Frau so etwas anzutun.“

Petra musste bei diesen Worten grinsen. Sie nahm einen Schluck Prosecco. „Ich denke an keine Frau, sondern der Proband sollte ein Mann sein.“

Sie nahm amüsiert zur Kenntnis, dass Barbara sprachlos war. Das passierte in der Tat nicht alle Tage. Und dieser verführerische, vor Erstaunung offene Mund, einfach zum Küssen süß.

„Nun ich denke da nicht an irgendeinen Spinner, der sich das nur in seiner Phantasie vorstellt und dann in der Realität schnell es sich anders überlegt“ fuhr Petra fort „Auch will ich ihn nicht mit roher Gewalt in die ihn von mir zugedachte Rolle zwingen. Nein, es müsste am besten ein Rohdiamant sein, den ich nach meinen Vorstellungen und Gelüsten abschleifen könnte, und er müsste Spaß und Lust dabei empfinden....“

Petra redete sich in einen Rausch, bei dem Gedanken an ihr Projekt und was sie alles mit ihm tun und anstellen könnte. Sie plauderte und plauderte.

„Nun ist ja gut, meine Liebe“ unterbrach sie Barbara „Was du suchst ist Caspar Hauser“.
Sie musste kichern. Allzu albern war der Plan ihrer Geliebten, aber auch irgendwie sinnlich, das gab sie zu:
„Oder eine verlorene Seele“ sprach sie ziellos in den Raum.

Das war ein unheimlicher Gedanke. Beide Frauen fühlten es. Geraume Zeit herrschte Schweigen. Beide Frauen waren in ihren Gedanken versunken.

„Wie meinst du das ?“ unterbrach Petra das gemeinsame Schweigen.
„Ach, ich weiß nicht. Es müsste irgend jemand sein, der sehr verzweifelt ist und nichts mehr für sein Leben gibt. Ihn könnte wir vielleicht soweit bringen, sein altes Leben los zu lassen und sich auf eine ganz neue Sache ein zu lassen.“

„Aber wo finden wir so eine verlorene Seele, wie du sie beschreibst“ fragte Petra nach „du hast jetzt meine Neugier und mein Verlangen geweckt, sprich.“

Barbara überlegte eine Weile, dann sagte sie: „Zieh dich an und nehme Stricke und Gummihandschuhe mit. Das wird kein angenehmer Job. Ist dein kleiner Lieferwagen bereit ? ... dann los.“

Beide Frauen verließen das Haus, um sich eine hilflose Seele einzufangen.
3. RE: Das Experiment

geschrieben von Miauzi am 14.02.06 21:31

Holla....

die zwei sind ja echt grusselig

Aber es laufen doch genügend "Männer" durch die gegend, die am liebsten ein Mädchen mit vollen Busen und Schwanz sein würden!
Warum dann "unter die Brücke fahren"

Uwe

P.S. Im chinesichen gibt es die Sage von Asia, einem Mann, der durch Magie das weibliche in sich aufgenommen hat und dadurch zu einem Zwitter wurde - er hat Jing und Jang in sich vereinigt und war damit unbesiegbar...
4. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 14.02.06 23:03

Konfuzius ist wieder geboren - hurra -, aber dabei war er doch gar kein Buddhist.

Nun, jetzt müssen wohl die beiden Frauen nach China fahren, wo sie Hunde und Katzen essen, um dann sogleich in Indien ihr Karma erforschen.

Wenn dann alles gut ist, dann können sie ja in Berlin ein Eisbein essen.
5. RE: Das Experiment

geschrieben von Miauzi am 14.02.06 23:42

Hallo Samuel,

und das machen sie alles an einem Tag....Kopfkino ist doch was schönes...
6. RE: Das Experiment

geschrieben von Billyboy am 14.02.06 23:43

*lol* mal Weißwurst und eine gute Halbe Augustiner Edelstoff bereit stell!!
Gibts aber nur wenn die Geschichte weiter geht und nicht in irgendeinem fernöstlichen Nirvana endet!!!!
cu
Tom
7. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 15.02.06 00:04

Also ihr zwei, Uwe irgendetwas und Billy Dingsda.

Ihr zwei nervt mich und ich fände es schön, wenn ihr mich mit euren Kommentaren verschonen würdet.
Ihr seid ja irgendwie niedlich, aber, na ja....

Ihr habt jedoch erreicht, dass ich die Geschichte nicht mehr fortsetzen werde. Seid ja die einzigen, die sie geäußert haben.

Also ich habs kapiert, das war ein Rohrkrepierer

So long.

Jetzt lass ich es erst mal.

Viele Grüsse an unbekannte Leser und bis irgendwann.

Samuel
8. RE: Das Experiment

geschrieben von Herrin_nadine am 15.02.06 00:34

das wäre schade, daß du wegen den beiden die gute geschichte ohne ende stehen lassen würdest.

bitte schreib sie weiter.

danke.

9. RE: Das Experiment

geschrieben von Miauzi am 15.02.06 00:57

Werter Samuel,

wenn wir Dir auf den Schlips getreten sind...so ist dies passiert, das war aber nicht beabsichtigt!

"Rohrkrepierer" - nein, auf keinen Fall - da steckt letztlich eine gute Idee dahinter - nur das der Probant ausgerechnet bei den Obdachlosen gesucht werden mußte...
...auf deren Rücken werden für meinen Geschmack zu viele Story "ausgetragen" (illegale Experimente mit Medikamenten usw.)

Wenn Du keine Kommentare seitens Deiner Leserschaft möchtest, dann schreibe das bitte zu Beginn Deiner Geschichten - dann wissen wir "Blödis" bescheid und lassen unsere "Scherze".

Und ich bin nicht Uwe irgendetwas - ich dachte, dass hier es nicht zum "Augenausstechen" kommt...muß mich aber wohl wieder mal geirrt haben

Uwe
(Ganz einfach mein bürgerlicher Vorname)
10. RE: Das Experiment

geschrieben von Plueschbaby am 15.02.06 01:01

Hallo Samuel,
die Geschicht fängt ja gut an, micht würde schon intressieren wie weiter geht. Würd es schon gern wissen wie sie es machen wollen.
Andreas
11. RE: Das Experiment

geschrieben von Billyboy am 15.02.06 08:20

Halllo
Sag mal Samuel, bist du wirklich so ein Mimöschen??
Wenn ich sag ich stelle Edelstoff bereit, dann ist das eigentlich ein Kompliment für die Story, das ist nämlich ein ziemlich gutes Bier!!
Tja und wenn du kein Bier magst, dann könnte ich auch mit einem leckeren Rotwein aufwarten.
Also nu komm aus deiner Schmollecke und schreib weiter, denn genau das wollte ich mit dem Kommentar erreichen, daß du weiterschreibst!!
cu
Tom
12. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 15.02.06 20:10

Also,

ich habs eingesehen. Von meiner Seite ein Paradebeispiel einer Überreaktion. Seltsam, ist gar nicht meine Art.

Deswegen sage ich:

Entschuldigung.

Weiss auch nicht, was mich geritten hat.

Dass was Uwe_L angesprochen hat, mit dem Thema Obdachlose, tut mir schrecklich Leid.
Daran hab ich überhaupt nicht gedacht.

Hab mich wohl in die Schreiberei ein wenig verliebt.

Eine Pause tut mir dehalb mehr als gut.

Ich werde jedoch ein aufmerksamer Leser bleiben.

Beste Grüße und alles Gute

Samuel
13. RE: Das Experiment

geschrieben von _Tanja_ am 15.02.06 21:59

Hallo Samuel,

also ich finde die Geschichte fängt sehr interessant an. Könnte mir gut gefallen, wenn sie doch weitergeht.

Hoffe, du lässt dich nicht ins "Boxhorn" jagen und lässt deiner Phantasie freien lauf und und daran teilhaben.

Viele liebe Grüße
Tanja
14. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 18.02.06 22:53

Die beiden Frauen fuhren ziellos durch die Stadt. Wo sollten sie ihr Opfer oder vielmehr ihren Zögling finden.

Endlich hatten sie ihr Ziel erreicht. Die Brücke war stadtbekannt für eine Zuflucht der Obdachlosen.

Unheimlich war dieser Ort für die beiden Frauen.
Hatten sie sich ausgemalt ein willenloses Opfer für sich zu holen, so sahen sie jetzt Leid, Krankheit und Verzweiflung.

Sie schämten sich, ob ihrer Pläne. Dort unten lag nur ein zierlicher Mann, keiner wusste mehr von ihm, keiner kümmerte sich um ihn. Sein Tod wäre nur ein leises Echo in dem Chaos der Großstadt..

Jetzt musste geholfen werden. Schnell begaben sie sich zu Karl. Keine Sekunde konnten sie riskieren, um ihn zu retten. Als sie endlich zu ihm gelangt waren, hielt sie auch nicht der strenge Duft, der ihm umgab, davon ab, ihn zu versorgen.

Was hatten sie sich nur dabei gedacht hier ein Opfer ihrer perversen Gelüste zu holen, sie schämten sich.

Für solche Gedanken war jetzt aber keine Zeit. Schnell musste er versorgt werden.
15. RE: Das Experiment

geschrieben von Miauzi am 19.02.06 00:11

Ehre wem Ehre gebührt!!!

Da hast Du sehr gut den Dreh gefunden....Klasse!!

Uwe
16. RE: Das Experiment

geschrieben von Herrin_nadine am 19.02.06 00:57

auf die versorgung bin ich gespannt.
ich kann mir denken daß er außer getränken, speisen und kleidung noch eine andere versorgung genießen darf.

17. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 26.02.06 00:35

Frau Dr. Dr. von Brunn erkannte schnell den Ernst der Lage. Nachdem sie Karl stabilisiert hatte, war ihr schnell klar, dass Karl stationär versorgt werden muss. Petra hatte zwar schon ihr Mobiltelefon in der Hand, hielt jedoch inne.

„Worauf wartest du“ fragte sie Barbara „rufe einen Krankenwagen“.
„Das wird ihm nur kurz helfen, da kenne ich mich leider aus“ antwortete Petra „bei dem armen Kerl ist ja nichts zu holen. Deswegen wird ihn das Krankenhaus, so schnell wie es eben geht, entlassen und seinem Schicksal wieder überlassen. Sein Allgemeinzustand ist – wie auch du sicherlich sehen kannst – miserabel. Noch mehr solcher Exzesse wird er nicht lange überleben. Das versichere ich dir.“

„Aber was willst du dann tun, wir können ihn doch nicht einfach hier liegen lassen.“
Barbara war verwirrt, was hatte ihre Geliebte nur im Sinn.

„Im Gegenteil“ sprach Petra „wir werden uns selber seiner Genesung annehmen und vielleicht sogar eine Heilung bewirken können.
In meinem Haus habe ich alles, was zu seiner Versorgung notwendig ist. Lass uns das machen. Wenn unsere Therapie ansprechen sollte, dann soll er selber entscheiden, wie es mit ihm weiter geht.“
Barbara entgegnete nur „na du musst es ja wissen. Schließlich bist du ja die Fachfrau. Also einverstanden, bringen wir ihn zu dir.

Frau von Brunn tat dies nicht nur aus Nächstenliebe. Ihren ursprünglichen Gedanken hatte sie noch nicht aufgegeben. Bei entsprechender Veranlagung und ihrer wie auch Barbaras liebevoller Anleitung würde hieraus vielleicht doch noch eine anregende oder besser gesagt eine erregende Geschichte werde.
18. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 07.03.06 23:56

ENDE
19. RE: Das Experiment

geschrieben von _Tanja_ am 08.03.06 00:10

Hallo Samuel ...

das ist nun das ENDE? Hmmmm ... nicht wirklich oder? Da hat deine Geschichte so toll angefangen ....

Tja .. wirklich schade.

Viele liebe Grüße
Tanja
20. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 01.06.06 21:46

III. Rettungsversuche

Frau Prof. Dr. Dr. von Brunn hatte ein sehr großes Anwesen. Es war ein altes Haus inmitten eines weitläufigen Gartens am Stadtrand gelegen. Die Nachbarn waren weit entfernt, so dass man unbeobachtet und ungestört seinem Leben nachgehen konnte.

Wochen vergingen. Karl war zwar vorerst gerettet, aber sein Zustand war dennoch kritisch. Die Gier nach Alkohol war ständig präsent, auch nachdem die schrecklichen körperlichen Entzugserscheinungen verebbt waren.
Sanfte Hände trösteten ihn jedoch in diesen dunklen Stunden. Petra nahm sich seiner an. Eines Nachts, als es Karl wirklich schlecht ging, streichelte sie ihn sanft. Sie betrachtete Karl fürsorglich. Zierlich, dünn und ausgemergelt war er, aber irgendwie süß. Ihre Hände glitten unter sein Nachthemdchen und zwischen seinen Beinen angekommen, massierte sie ihn zärtlich.

Ihr bestimmter Griff zeigte sogleich Wirkung, was die Frau Doktor in Hinblick auf den allgemein noch schlechten Zustand ihres Patienten ein weinig überraschte und in Hinblick auf eine mögliche Heilung zuversichtlich stimmte.
Ach, dachte sie, wie gut tat es, so ein festes und dickes Pimmelchen in ihren Händen zu halten. Sicher, Barbara gab sich alle Mühe, ihre Geilheit zu stillen, aber immer diese leblosen Gummischwänze waren auch nicht das, was sie in sich spüren wollte. Groß war das Schwänzchen zwar nicht, jedoch passte es hervorragend zu ihrem neuen Pimmelmädchen, wie sie Karl zärtlich in ihren Gedanken nannte.

Während sie ihm weiter mit ihren flinken Händen verwöhnte, erinnerte sie sich an seine „Aufnahme“ in ihrem „Privatklinikum“.
Nachdem Karl bei ihnen sicher angekommen waren, verabreichte Petra ihm eine Spritze, die ihn sanft in Morpheus Armen ruhen ließ. Im Bad mit ihm angekommen konnten die beiden Frauen seinen strengen Geruch nicht länger ertragen. Sich die Nase zuhaltend, verließen beide das Bad.

„Was für ein Geruch, das ist ja widerlich“, schnaubte die schöne Barbara. Sie war immer noch ein wenig ärgerlich, dass Petra dieses verwahrloste Wesen bei sich aufgenommen hatte. „Männer stinken, das ist nun bewiesen !“ konstatierte sie lakonisch. Petra musste grinsen. Sie hatte Barbara wirklich lieb, auch wenn diese manchmal ein wenig frotzelig war.

„Gib dir einen Ruck, geliebte Barbara, und sei ein Mensch. Wir müssen uns diesem armen, bedauernswertem Wesen da unten annehmen.“

Ein wenig widerwillig zog Barbara den gleichen grünen Gummioverall an wie ihn schon Petra angezogen hatte. Mit einem Atemschutz über ihren Gesichtern gingen die beiden „Gummischwestern“ herunter in das Kellergeschoss und kümmerten sich um ihren Patienten.

Was dann folgte war wirklich Schwerstarbeit. Die beiden hübschen Frauen säuberten Karl und das war bestimmt keine erfreuliche Arbeit, denn er war verwahrlost. Als sie ihn dann auch noch vollständig enthaart hatten – nicht einmal seine Kopfhaut blieb ausgespart – bot sich den Damen der Anblick eines schwächlichen, aber dennoch irgendwie anziehenden Geschöpfes. Während Barbara überlegte, wie sie dem Armen die Schrecken des Entzugs erleichtern könnte, hatte Petra ganz andere, eigentümliche Gedanken und begann den bewusstlosen Körper sanft zu streicheln.

„Ein niedliches Püppchen könnte das werden. Hier und da eine Gabe von ihrer geschickten Hand und aus ihr, d.h. noch aus ihm, könnte ein süßes Ding werden. Die Hüften müssten aber noch einiges zulegen und ein Busen war bei dem ausgemergelten Ding nicht einmal ansatzweise vorhanden. Mit der Taille könnte ich arbeiten. Erst einmal in ein festes Korsett geschnürt, könnte das eine hübsche Wespentaille ergeben.“

„Nun krieg dich wieder ein, liebste Freundin“ sagte Barbara schnippisch „wenn du so weiter machst, dann wirst du dein Höschen einsauen.“

Barbara konnte wirklich ziemlich sarkastisch sein. Petra ließ von Karola – wie sie Karl schon insgeheim nannte – und cremte sie noch einmal mit einem Enthaarungsgel ein; sicher ist sicher.

Die nächsten Wochen waren für Karl schwer. Barbara und Petra taten alles, um ihm diese Zeit zu erleichtern, indem sie ihm immer wieder Schlaf- und Beruhigungsmittel verabreichten, so dass der körperliche Entzug für ihn ein wenig erträglich wurde, jedoch das Schlimmste kam noch, das wussten die beiden Medizinerinnen genau, die psychische Abhängigkeit von dem Teufelszeug Alkohol war um einiges schwieriger zu bekämpfen.

Eines Morgens fühlte Karl sich seltsam. Er war endlich wieder bei Bewusstsein.
Wann und wo er war, konnte er nicht bestimmen. Die ständigen Alpträume aus der Vergangenheit waren zwar weitgehend verschwunden, auch die unangenehmen Schmerzen, aber irgendwie war ihm, als würde etwa fehlen... Er hatte Durst !

Langsam erhob er sich von seinem Krankenbett und rätselte wo er war. Die weißen Wände, das weiß bezogen Bett und die sterile Umgebung ließen ihn scheinbar richtig auf ein Krankenhaus schließen.
„Wieder einmal dem Tod von der Klippe gesprungen“ dachte er lakonisch, aber auch ein wenig nachdenklich. Er war schon so oft in solchen Einrichtungen gelandet, hatte es dort jedoch nie lange ausgehalten. Spätestens, als er, wie jetzt im Moment, das Bedürfnis verspürte seinen speziellen Durst zu löschen, hatte er sich flugs aus dem Staub gemacht.

Nachdem Karl sein Krankenzimmer nach etwas trinkbaren durchsucht hatte, wie immer vergebens in diesen Einrichtungen, wollte er seine Sachen zusammen sammeln und verschwinden. Aber keiner seiner alten Kleider war zu finden. Er wollte sich gerade durch seine Haare fahren, als er verblüfft zur Kenntnis nehmen musste, dass er kein einziges Härchen erspüren konnte. Er war völlig kahl.

Wer jetzt meint Karl hätte sich erschrocken, der irrt. Er war mittlerweile ziemlich ausgebufft und hatte einiges erlebt. Nachdem er seinen ganzen Körper betastet hatte, war ihm klar, dass er kein einziges Haar mehr an sich trug. Das amüsierte ihn.

„Mal was anderes“ erheiterte er sich „glatt wie ein Babypopo und das am ganzen Körper“. Das Gefühl mit seinen Händen über seine glatte Haut zu gleiten war sehr angenehm, ja sogar ein wenig erregend. Ein leichter Schauer durchfuhr ihn, gerade so wie einen Wodka durch seine Kehle zu spüren. Aber ihn fröstelte ein wenig und er öffnete wieder den kleinen Schrank, um ihn genauer zu inspizieren.
Die meisten Schubladen waren leer oder beinhalteten so nützliche Sachen wie Handtücher und viele verschiedene Toilettenartikel. Was genau es war, interessierte ihn im Moment nicht, aber sie entströmten einen weichen, süßen und angenehmen Duft.
Ein wenig perplex war er dann schon, als er die obere Flügeltür des Schränkchens öffnete und ihm ein unwiderstehlicher Geruch entgegen strömte. Was er dann auch noch sah, verschlug ihm dem Atem, denn er fühlte sich in den Kosmos seiner Kindheit und seiner Jugend zurück katapultiert.

Da waren Seidenstrümpfe in aufregenden verruchten Farben. Perfekt dazu passende Büstenhalter und Strings, Tangas in den verschiedensten Ausführungen, die einen schlicht, die anderen mit reichhalteigen Rüschchen verziert. Verträumt streiften seine Augen und Hände weiter. Eine Korsage und eine Miederhose, deren glatte Oberfläche ihn elektrisierte. Solch eine Freude erfüllte ihn, dass er seinen Drang zum Untergang vergaß.

„Was kümmere ich mich um andere Leute“ sagte Karl zu sich „so wenig Freude hatte ich seit langer Zeit und niemals so schöne Sachen. Ich will sie tragen und an mir spüren.“ Karl nahm die feinen Kleider heraus und zog sie bedächtig, gleichzeitig erregt an.

Während Karl sich seiner Leidenschaft für diese wunderbare Wäsche hingab, saßen Petra und Barbara in einem abgedunkeltem Raum und betrachteten fasziniert und hingerissen den kleinen Monitor, der an die versteckte Kamera in Karls Krankenzimmer angeschlossen war.

„Na also“ sagte Barbara „den einen Fetisch durch den anderen austauschen. Habe ich dir das nicht gesagt meine liebe Petra.“

Petra sah gebannt auf dem Bildschirm und betrachtete Karl, wie er langsam, gleichsam lustvoll die schwarzen Nylons überzog und sie an dem Strapsgürtel festmachte. „Was für eine kleine Sissymaus und unverschämt geil, das ordinäre Ding“ dachte sie und spürte, wie sehr sie diese Szene erregte.
21. RE: Das Experiment

geschrieben von Herrin_nadine am 01.06.06 22:38

da hast du eine sehr gute fortsetzung gezaubert.

wie sie es geahnt haben. jetzt kann ja die ausbildung und umwandlung zur zofe beginnen.




22. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 02.06.06 21:40

IV. Fortschritte

Karl hatte immer noch keine Menschenseele zu Gesicht bekommen, obwohl er schon viele Tage in seinem Krankenzimmer verbracht hatte. Das störte ihn jedoch nicht, denn der Menschen war er ohnehin überdrüssig geworden. Die meisten hatten ihn nur benutzt und nicht wenige von ihnen ihm wehgetan. Hatte er hier nicht alles, was er wollte. Ein weiches und kuscheliges Bett, nahrhaftes und leckeres Essen und was am allerbesten war, die schönste Wäsche, die er in seinem Leben getragen hatte.
Alles was er benötigte war in seinem Zimmer vorhanden oder gelangte auf für ihn wundersame Weise durch den kleinen Warenaufzug zu ihm. Anfangs hatte er überlegt, ob er den Aufzugsschacht nicht hinauf klettern sollte, aber warum sollte er, hatte er hier nicht mehr als er draußen „in Freiheit“ er erhoffen konnte.

Schnell hatte er seine kleinliche Scham abgelegt und nutze die fantastische Möglichkeit, seine Leidenschaft Damenwäsche zu tragen, auszuleben. Er vermisste seine männliche Kleidung in keiner Weise, waren die Dessous, die ihm hier zur Verfügung standen, unendlich feiner und bequemer, vor allem das Gefühl, Seidenstrümpfe an seinen rasierten Beinen zu tragen, elektrisierten ihn.

Für Kurzweil war dank eines Fernsehers auch gesorgt und auch wenn er es zunächst seltsam fand, dass er nur Frauenzeitschriften zu lesen bekam, so stellte er nach einer Weile fest, dass er sehnsüchtig auf die neuen Ausgaben wartete. Abends nach dem Nachtmahl legte er sich am liebsten sogleich in sein Bett und streichelte seine bestrumpften Beine und befriedigte sich selbst.

Petra war darüber sehr erbost.
Für sie konnte es nicht angehen, dass Karl oder besser Karola so frei über ihren Orgasmus verfügen konnte. Jeden Abend nahm dieses Flittchen sich ein Recht heraus, welches ihr, nach Petras Meinung, nicht zustand. So konnte es nicht weiter gehen, denn Karl spielte schon wieder, und das konnte Petra ganz deutlich auf dem Monitor sehen, an seinem Ding herum. Der verdorbenen Dirne wollte sie die Grenzen aufzeigen und endlich in Besitz nehmen. Schon stand sie auf, den Schlüssel für das Krankenzimmer in der Hand und bereit Karl zu einem braven und züchtigen Schwanzmädchen zu erziehen, koste es was es wolle, wenn nötig auch gegen seinen bzw. ihren Willen.

„Wo willst du denn hin, so entschlossen und voller Tatendrang ?“
Petra hatte nicht bemerkt, dass Barbara den Überwachungsraum betreten hatte. „Schau dir das an“ dabei zeigte Petra voller Wut auf das unzüchtige Treiben Karls am Monitor „ich werde diese Widerwärtigkeit nicht länger hinnehmen, damit wird sofort Schluss sein“ schrie Petra völlig außer sich.

„Damit würdest du alles zerstören“ sprach Barbara ganz ruhig.
„Wieso, ich habe keine Lust länger seinen Sauereien zu zusehen. Dieser Schweinekerl hat es nicht verdient, hier länger in Saus und Braus zu leben“ sagte Petra erregt.

„Setz dich erst einmal hin und hör mich an“ sprach Barbara beruhigend auf Petra ein und drückte sie sanft in den Sessel..
„Du bist wirklich eine Metzgerin und hast keine Ahnung von der Psyche der Menschen. Sicher du könntest Karl ein paar hübsche Titten verpassen und mit deinen Hormonspritzen allerhand anstellen, aber zunächst musst du seinen Geist und seine Seele erreichen, seine weibliche Seite verstärken, so dass sie ihn überwältigt oder er sie annimmt.“

Verdutzt sah Petra ihre Freundin an. „Wie meinst du das?“
„Lass mich nur mal machen“ antwortete Barbara „ich hab da so meine Ideen. Aber mit einem hast du Recht, diese ständige Rumspielen an seiner Männlichkeit muss sofort aufhören. Es hat bereits sein Abendessen eingenommen und das Schlafmittel wird bald seine Wirkung zeigen.
Geh dann zu ihm und leg ihm dies hier an. Das wird die von dir gewünschte Wirkung herbei führen.“

Dabei hielt sie Petra eine Röhre aus Edelstahl hin, die wie geschaffen war, Karls freches Anhängsel fest einzuschließen. Petra ergriff neugierig den Gegenstand und ließ sich von Petra genau instruieren, wie sie ihn handhaben konnte.

Nachdem Petra am Monitor feststellen konnte, dass das Schlafmittel bei Karl gewirkt hatte und er sicher betäubt war, ging sie hinunter in sein Krankenzimmer

Hier saß sie nun an seinem bzw. hoffentlich bald „ihrem“ Bett. Das kleine Karlchen freute sich, trotz der Bewusstlosigkeit des restlichen Körpers über Petras Zuwendungen.
Jetzt aber Schluss damit, rief sich Petra selbst zur Ordnung, ich will doch nicht vergessen, wozu ich hergekommen bin. Sogleich ging sie an ihr Werk.

Ihre Arbeit wurde dadurch erleichtert, dass Karl bereits als Kind verstümmelt worden war. Aber noch war die unzüchtige Schlange, die sicher weggesperrt werden sollte zu dick und steif. Ein kaltes Gelpack sollte hier schnell Abhilfe schaffen.
Schon war der gewünschte Erfolg da, wie ein sterbender Schwan fiel das einzusperrende Anhängsel sang und klanglos in sich zusammen.
Geschickt legte Petra die Schlaufe einer dünnen Lederschnur um die Eichel und zog das kleine Pimmelchen lang. Sogleich fädelte sie die kleine Stahlröhre ein und zog sie langsam über das unverschämte Ding.
Nur gemächlich ging es, denn die Röhre war sehr eng. Ein wenig Gleitgel sollte die Prozedur vereinfachen. Ein leises Wimmern Karls zeigte Petra an, dass er, obwohl betäubt unterbewusst spüren musste, was mit ihm geschah.

Petra ließ sich davon jedoch nicht beirren. Fest entschlossen der kleinen Sissy ihr allabendliches Vergnügen zu versalzen fuhr sie fort. Sie musste ordentlich ziehen, bis der kleine, nach beiden Seiten offene Zylinder endlich über den Delinquenten gestülpt war. Sein Köpfchen schaute nun heraus, gar nicht mehr frech, anscheinend irritiert, in solch ein stählernes Korsett gezwungen worden zu sein.

Petra schaute sich das Keuschheitsinstrument genau an. An der Oberseite waren zwei eiserne Ringe angebracht. Dafür konnte man sicherlich Verwendung finden, dachte sie mit einem schelmischen Lächeln.
Aber jetzt die Vollendung. Am vorderen Ende, unterhalb des „Köpfchens“ befanden sie zwei Ösen, die sie mit einem kleinen Stahlstift verband und mittels eines Gewindes fest drehte und bis zum Anschlag arretierte. Fein säuberlich verlötete sie den Mechanismus, sodass niemand daran drehen und den kleinen Gefangenen befreien konnte.
„Das wird dir eine Lehre sein, du Wichser“ sagte sie zufrieden, ging hinaus und verschloss die Tür.

Nun, hoffentlich findet niemand diese Fortsetzung unmoralisch oder anstößig. Wenn ja, soll Mann oder Frau sich melden.
Aber lieber geneigter Leser, wenn sie es möchten, dass die Geschichte fort gesetzt wird, dann wäre ich mehr als dankbar eine kleine Ermunterung zu bekommen.
23. RE: Das Experiment

geschrieben von franzi-tv am 02.06.06 23:29

bitte weiterschreiben ist eine sehr schöne geschichte
24. RE: Das Experiment

geschrieben von Yety am 02.06.06 23:59

Ja, weiter schreiben wäre prima
Mir hat die Geschichte gut gefallen
25. RE: Das Experiment

geschrieben von Yogibaer1979 am 04.06.06 12:56

Hallo,

ich kann mich auch nur anschließen, eien sehr schöne Geschichte, hoffe es kommen noch zahlreiche Fortsetzungen...

Gruß
Yogibaer
26. RE: Das Experiment

geschrieben von sklave von ? am 04.06.06 13:27

Samuel, das ist eine schöne Geschichte und es wäre schade, würdest Du sie beenden.
27. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 05.06.06 19:49

Vielen, vielen Dank für die netten und antreibenden Worte.
Hier der nächste Teil der Geschichte:

V. Verschlossen

Am nächsten Morgen erwachte Karl schweißgebadet.
Was für eine seltsame und beunruhigende Nacht, dachte er und griff sich sogleich in den Schritt, um sich eine kleine Freude zu gönnen. Aber was war das ? Es fühlte sich kalt an, was er zufassen bekam. Eine stählerne Röhre umfasste streng seinen kleinen Liebling und schloss ihn ein, nur das kleine Köpfchen lugte heraus, gerade so, um um Hilfe zu betteln.

Aber Karl konnte nichts für ihn tun. So sehr auch zerrte und zog, die Schelle saß bombenfest und es bereitete ihm nur mehr Schmerzen daran rum zu hantieren. Endlich ließ er von sich ab.

Völlig frustriert legte er sich in sein Bett und kalte Tränen der Wut und der Trauer rannen über sein Gesicht. Immer wieder versuchte er sich zu stimulieren, aber er konnte nur eine schwache Erinnerung an seine Orgasmen hervorrufen, denn der enge Stahl verhinderte jede Erektion.

Seine Wut löste sich im Laufe der nächsten Tage auf. Zu sinnlos war sein Unterfangen, sich Befriedigung zu verschaffen. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen, weiter diese wunderbare Damenunterwäsche zu tragen. Allein das Gefühl die Nylons und die Seide an seinem blanken Körper zu spüren, entschädigte ihn ein wenig für die erzwungene Enthaltsamkeit.

Er hatte schnell verstanden, dass er seine gebrauchte Wäsche nur in den Aufzug stecken musste, um nach kurzer Zeit dafür neue zu erhalten.

Barbara amüsierte sich köstlich, als sie eines Abends seine verzweifelten Versuche sah, sich einen runter zu holen. Jämmerlich war das Männchen zum Scheitern verurteilt, als er sein Schwänzchen in die Hand nehmen wollte. Das Würstchen, das er in seiner Hand hielt, rührte sich nicht, denn wie konnte es auch, es war so fest verschlossen. So sehr es auch versuchte, keine richtige Freude konnte er finden.

Barbara war eine sehr erfahrene Psychologin. Anders als so manch eine Kollegin war sie der Ansicht, dass man ein menschliches Wesen nicht umprogrammieren konnte. Nein, diesen Gedanken empfand sie als absurd. Vielmehr ging es darum Verborgenes, Verschüttetes und allzu oft Verleugnetes an den Tag zu bringen, auf der anderen Seite, zu starke Seiten einer Persönlichkeit zu dämpfen, ja zu beschwichtigen.

So lag es, ihrer Meinung nach bei Karl.
Sein Drang sich ständig selbst zu befriedigen und auch sein Trieb anderen Süchten leichtfertig nach zu gehen, war offensichtlich.
Hier musste unbedingt gegen gesteuert werden, die Keuschheitsschelle sollte hier mächtige Dienste leisten. Die feminine Seite an Karl gefiel ihr sehr. Nicht auf die lüsterne Art und Weise, wie sie Petra empfand, nein sie war fasziniert, dass sie eine so starke Anima in einem männlichen Wesen vorfand. Sicher in ihrem Kollegenkreis gab es Vertreter, die der festen Ansicht waren, dass das Männliche und das Weibliche streng getrennt, je nach dem geborenen Geschlecht kultiviert werden sollte.
Nach deren Ansicht sollte ein Mann keine weiblichen Züge aufweisen und eine Frau nur Frau sein.

Sie hielt das für einen Irrglauben. Nur die Vermischung der Geschlechter in einer Person, so glaubte sie, könnte Frieden in den Geschlechterkrieg bringen, wobei, das war ihr klar, das Weib die Oberherrschaft erringen musste.

Karl wusste von diesen Gedanken seiner „Wärterin“ nichts. Sie wären ihm, hätte er sie erfahren, vielleicht egal gewesen. Zu sehr war er mit seiner erzwungenen Keuschheit beschäftigt.
Der Fernseher war offensichtlich defekt, denn permanent lief eine Beautysendung „Wie Mann sich richtig schminkt“.
Als er sie zum dritten Mal angesehen hatte, stand er gelangweilt auf und beschloss ordentlich groß Reine zu machen, denn in seiner Kammer sah es wirklich schlotterig aus. Irgendwie sträubte er sich gegen diesen Zustand.
„Seltsam“ dachte er „das hat mich doch früher nicht gestört“.

Ständig seltsamere Dinge gelangten zu ihm durch den Lastenaufzug. Zunächst ein prall gefülltes Schminkköfferchen, dann einmal unheimlich sexy aussehende rote Highheels. Er streichelte sie sanft und stellte sich die schlanken und langen Beine einer Frau vor, die dieses wunderbare Schuhmacherwerk adeln könnten.

Wie gerne hätte er jetzt Hand an sich gelegt.
Dieses Bedürfnis wegwischend, stellte er die empfangenen Gaben in sein Schränkchen und widmete sich weiter seiner Hausarbeit. Sauber und ordentlich sollte es bei ihm sein. Das war ihm wirklich ein Bedürfnis. Er konnte es fortan nicht mehr leiden, wenn sich Unordnung oder Schmutz in seinem kleinen Reich breit machten. Ihm machte es Spaß, sauber zu machen und wenn er die Stöckelschuhe ausprobierte, dann fühlte er sich gut, wie schon lange nicht mehr.

Die anfänglichen Schwierigkeiten, in den 13 cm hohen Dingern zu gehen, wischte er nach den allabendlichen Massagen seiner Füße sehr schnell weg. Zu sehr hatte es ihm gefallen in diesen scharfen Schuhen umher zu stolzieren. Das Schminken machte ihm noch mehr Spaß.

Den Kurs hatte er ja nun mehr als oft gesehen und er stellte sich eigentlich nicht schlecht an. Sicher, hie und da war ein wenig zu viel Rouge und auch mit dem Lippenstift übertrieb er es ein wenig. Aber im Ergebnis hatte er ein Händchen dafür, sich ein weinig damenhaft, oder auch, wenn er darauf Lust hatte, ein wenig nuttig zu gestalten.
28. RE: Das Experiment

geschrieben von Herrin_nadine am 05.06.06 20:15

was wird er noch an seiner weiblichen seite selber entdecken ??

muß er sich alles selber beibringen oder wird hier noch nachgeholfen

29. RE: Das Experiment

geschrieben von klein-eva am 09.06.06 20:37

ich hoffe es geht bald weiter

gruss
klein eva
30. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 10.06.06 01:24

VI. Entwicklungen

Petra war seit längerer Zeit nicht mehr in dem Beobachtungsraum gewesen. Sie war gespannt, welche Fortschritte Karola – sie weigerte sich, ihn nach wie vor Karl zu nenne – gemacht hatte. Barbara hatte gar nicht die Anwesenheit Petras bemerkt, denn sie starrte gebannt auf den Bildschirm, der ihr einen Einblick in Karls Reich ermöglichte.

Bereits seit mehreren Tagen hatte sie beobachten können, dass Karl sich immer weibischer verhielt. Ständig kämmte er vor dem Spiegel sein inzwischen sehr langes Haar und versuchte sich eine adrette Frisur zu machen

Dauernd streichelte er seine bestrumpften Beine und wenn er mit seinen Highheels auf und ab lief, dann schien es Barbara, dass er frivol mit seinem süßen knackigen Arsch wackelte. Wenn er sich dann zur Nachtruhe hinlegte, machte er dann doch einen traurigen Eindruck. Er war jetzt schon eine ganze Zeit in seiner Keuschheitsschelle verschlossen und sehnte sich offenbar nach sexueller Befriedigung.

Es war natürlich selbstverständlich, dass sein liebstes Spielzeug hinter Eisen und Stahl verschlossen blieb, jedoch irgend etwas wollte sie ihm zu seiner Freude schon geben. Nach kurzem Überlegen hatte sie eine raffinierte Idee und schon war ein Gegenstand auf der Reise zu Karl.

Petra von Brunn war zunächst schockiert, welches Bild sich hier auf den Monitor bot, als sie den Beobachtungsraum betreten hatte. Wenn sie es nicht mit ihren Augen genau gesehen hätte, dann würde sie es nicht glauben.

Karola, die kleine Metze, war gerade dabei sich einen Vibrator einzuführen. Das war nach ihrer Ansicht nach unschicklich und unangemessen, denn ein Schwanzmädchen, wie sie es sich vorstellte, sollte parieren und keine, oder zumindest sorgsam unterdrückte, eigene sexuellen Bedürfnisse haben.

Besser sollte sie ganz auf seine Herrin ausgerichtet sein, ihr Freude zu bereiten und nichts anderes.
„Das nennst du also eine Therapie“ fragte Petra erbost „ich sehe nur eine liederliche Hure, die schwanzgeil ist.“
31. RE: Das Experiment

geschrieben von Maskenpit am 10.06.06 14:58

Hallo,
das sind ja interessante Dinge,die sich da anbahnen.
Nun bekommen sich die beiden Damen in die Haare,
weil sie unterschiedliche Vorstellungen bei der Er-
ziehung von Karl haben.Wird dies irgendwelche Kon-
sequenzen für Barbara haben?
Untergebene Grüße von Maskenpit
32. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 11.06.06 19:02

„Nun komm gleich mal wieder runter, liebste Petra, sieh doch genau hin. Zwar versucht er sich zu stimulieren, aber er weiß nicht so recht, was er mit dem Vibrator anfangen soll. Oder meinst du, er könnte sich einen Orgasmus verschaffen, in dem er den Lustspender an seiner in Stahl verschlossenen Männlichkeit reibt.“

Petra musste zugeben, dass Karolas Bemühungen doch ein wenig ratlos aussahen. Selbst, wenn ihre Mühe ihm ein wenig Erregung gewährte, so konnte sie aus seinem verzweifelten Gesichtsausdruck erkenne, dass die Frustration immer noch größer war.

„Na fein meine Liebe“ sagte Petra und drehte sich zum Gehen um „du bist die Psychologin und wenn du meinst, dein Vorgehen führt zum Erfolg, nur zu, aber versau sie mir nicht.“

Barbara sah ihrer Freundin nach, als diese den Beobachtungsraum verließ.
„Sie ist wirklich sehr eigensinnig und hat ihre Emotionen nur schlecht unter Kontrolle“ dachte sie „aber eine Gehirnwäsche werde ich Karl nicht verpassen, da sei dir sicher meine Süße. Aus freien Stücken muss er sich entscheiden, wenn er unter deinen Bedingungen bei dir bleiben sollte. Ich werde ihm die Welt andeuten, die ihn bei dir erwarten. Und überzeugen musst du ihn selbst.“

Barbara wandte sich mit einem süffisanten Lächeln wieder dem Monitor zu.

Karl hatte seine Bemühungen mit dem Vibrator vorläufig eingestellt. Fast bedauerte er, dass er keine Frau war und sich mit dem Stab verlustieren und es sich nach Strich und Faden besorgen konnte. Aber zum einen hatte er keine Vagina und zum anderen war er verschlossen.

Selbst wenn er eine Frau gewesen wäre, dann hätte man ihn sicher hier auch in einen entsprechenden Keuschheitsgürtel zugeschlossen. In dieser Anstalt war Keuschheit offenbar ein oberstes Gebot und mit dem Vibrator habe man ihn wohl nur frustrieren wollen.

Karl war nun müde. Es war auch schon spät. Also legte er das dämliche Ding beiseite und machte sich fertig, um ins Bett zu gehen. Er hatte heute das Abendessen verschmäht, denn er war der Meinung, dass er ruhig noch ein oder zwei Kilo abnehmen könnte. Deshalb löschte er das Licht, legte sich mit leicht knurrenden Magen in sein Bett und schlief allmählich ein.

Barbara ärgerte sich, dass der Patient sein mit Schlafmitteln versetztes Abendmahl nicht gegessen hatte. Zu gerne wäre sie heute Nacht in Karls Krankenzimmer gegangen und hätte ihn und sein Refugium genau inspiziert. Jetzt konnte sie nicht hinunter gehen. Ohne die allabendliche Betäubung war es einfach zu riskant.
Also zog sie sich ebenfalls zur Nachtruhe zurück und tröstete sich, dass der Morgen einen neuen Tag brächte.

Karls Schlaf war beherrscht von wilden, ausschweifenden Träumen voller sexueller Eskapaden. Zwischen den Bildern sich vereinigender Körper tauchte immer wieder der surrende und zuckende Vibrator auf.
Auch kamen Erinnerungen an seine Exfrau in seinem Traum hoch, wie sie ihn für seine alltäglichen Fehler schollt und zurecht wies. Damals missfielen ihm ihre Schimpftiraden, doch jetzt, in seinen Träumen erregten sie ihn sehr.

Schweißgebadet wachte er mitten in der Nacht auf. Was war nur los mit ihm.

Er war so geil, dass er seine Keuschheitsschelle in die Hölle wünschte. Ach, könnte er sich nur eine Erleichterung verschaffen, endlich einen Orgasmus.

Sogleich fiel ihm der Vibrator ein.

Geht es von vorne nicht, dann eben von hinten. Aber so leicht würde es bestimmt nicht gehen ihn ein zu führen. Schon beim ersten Versuch merkte Karl, dass er dort doch sehr eng war und er irgendein Gleitmittel benötigte, um für ordentlich Vorschub zu sorgen.

„Die Bodylotion war alle“ erinnerte er sich. „Verflucht noch einmal. Aber was nun. Bloß kein Licht machen“.

Schon zu oft hatte er nämlich das Gefühl, dass er irgendwie beobachtet wird. Dieser Moment sollte ihm aber allein gehören. Also blieb es dunkel. Vorsichtig suchte er den Vibrator und als er ihn endlich hatte, überlegte er, wie er seinen Lustspender ‚schmieren’ könnte.

Selbst ist der Mann ... natürlich !
33. RE: Das Experiment

geschrieben von Maskenpit am 11.06.06 20:35

Hallo,
nun versucht Karl zumindest mit allen Mitteln sich
einen Orgasmus zu verschaffen.Sicher wird es noch eine Zeit dauern bis er es auf bisher ungewöhnlicher
Art dieses Vergnügen zu verschaffen.Mal sehen,was sich diese zwei Frauen noch alles mit
Karl einfallen lassen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
34. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 23.06.06 20:54

Karl nahm den Vibrator in seinen Mund und lutschte ihn voller Hingabe, um ihn mit seinem Speichel reichlich anzufeuchten. Als er meinte, es sei genug, kniete er sich auf sein Bett und legte seinen Kopf auf das Kissen. Das war genau die richtige Stellung, um sich das geile Teil einzuführen.

Er hatte zunächst viel Spaß mit seinem neuen Spielzeug. Doch sein Spiel hatte eine seltsame Auswirkung. Je mehr er sich rektal stimulierte, um so stärker hatte er das Bedürfnis sein großes Geschäft zu erledigen.
Immer stärker wurde der Drang auf die Toilette zu gehen, bis er es nicht mehr zurück halten konnte. In letzter Sekunde stürzte er auf die Toilette, zog sich den Lustspender heraus und erleichterte sich. Erst einmal genug habend von seinem neuen Experiment, begab er sich zu Bett und schlief ein.

Amüsiert hatte Barbara die Szene betrachtet. Der Proband verlor anscheinend mehr und mehr seine Scham und machte aus seiner Situation das beste, jedenfalls was die Befriedigung seiner Lust anging. Sicher, das kleine Malheur mit dem erzwungenen Toilettengang, war ihm sicher peinlich.

Barbara war schon auf die Videoaufnahmen der nächsten Woche gespannt. Sie hätte sich weiter gerne um ihren „Patienten“ gekümmert, aber sie musste zu einem Kongress nach Wien reisen, man hatte sie dort als Vortragsrednerin engagiert und diese Art von Jobs wurde vorzüglich bezahlt.

Petra sollte sich um den gemeinsamen Schützling kümmern, obwohl Barbara ein ungutes Gefühl dabei hatte. Petra war eben ein leidenschaftlicher Heißsporn und ein verdammter Dickkopf. Aber Barbara hatte ihr dauernd eingeschärft, nur zu beobachten, sonst wäre das gemeinsame Experiment gefährdet.

„Was für eine lausige Nacht“ dachte Karl „zu unruhig geschlafen, feuchte Träume und ein Gefängnis zwischen den Beinen.“

Ach, was hätte er für eine Erleichterung gegeben. Als er versuchte seinen neuen Freudenspender mit seinen Händen zu ergreifen, stellte er fest, dass seine Arme und seine Beine an den Bettpfosten fixiert waren. Diese Situation ängstigte ihn, zugleich war er davon erregt.

Seine Augen wanderten umher und als er seinen Kopf zu rechten Seite wendete, stellte er zu seinem Erschrecken und Erstaunen fest, dass er nicht alleine war.

Auf einem Stuhl an seinem Bett saß ein bizarres weibliches Wesen. Fasziniert starrte er sie an.

Die Frau war ganz in Weiß gekleidet. Es war ein großes und prächtiges Weib, wie aus seinen Träumen geboren. Sie steckte in einem Gummi- oder Latexoverall, der ihre massigen Brüste und ihr Heiligtum frei ließ. Ihr Gesicht war jedoch durch eine Maske verborgen.

Ihre Augen konnte er jedoch erkennen. Sie waren schön und zugleich unergründlich. Eines meinte er jedoch darin erkennen zu können, ein Leid wird ihm von ihr nicht drohen.

Als er sie ansprechen wollte und gerade seine Stimme erhob, nahm sie ihre behandschuhte Hand an ihre rot geschminkten Lippen und bedeutete ihm so zu schweigen.
Also hielt er seinen Mund und war gespannt, wie sich diese Situation weiter entwickelte. Er fand die Situation faszinierend und noch mehr dieses geile Weib, das sich von ihrem Stuhl erhoben hat und geradezu fordernd auf ihn zuging.

Das zauberhafte Wesen beugte sich über Karl und leckte mit ihrer Zunge über seinen Mund. Jedes mal, wenn er versuchte von ihr einen Zungenkuss zu ergattern, zog sie sich zurück und setzte sich auf den Rand seines Bettes. Sie streichelten dann mit ihren Händen über seinen Körper, was ihn sehr erregte.

Wieder näherte sich ihre Zunge seinen Mund und strich flink über ihn. Ihr Speichel benetzte dabei seinen Mund. Karl wurde von einer Woge der Lust übermannt und wollte sie endlich küssen, aber umsonst. Sie hatte es geahnt und zog sich geschickt zurück.
Ihr schien es zu missfallen, dass er so frech geworden war. Denn sie entfernte sich von ihm und setzte sich wieder auf den Stuhl und beobachtete ihn.

Ach, was hatte er getan, dieses liebe Wesen zu verärgern. Sie war doch so gut zu ihm und er war so unbeherrscht.

Karl war nun so erregt, dass ihm das Keuschheitsrohr leichte Schmerzen bereitete. Er verfluchte das dämliche Ding, konnte jedoch nichts dagegen machen. Auch das Zerren an den Fesseln half nichts. Er lag auf seinem Bett wie auf einem Präsentierteller.

Endlich kam sie wieder zu ihm.
Er hätte am liebsten zu ihr gesprochen und gefragt, warum er gefangen gehalten wurde, aber er verbiss sich seine Frage, denn er wollte das liebliche Wesen nicht verschrecken. Aber als sie seine Bettdecke wegnahm und mit ihrer Mund seine Kügelchen verwöhnte, konnte er sich nicht mehr beherrschen.

Laut rief er:
„Ich kann nicht mehr, bitte befrei mich und wir treiben es miteinander. Ich will es dir ordentlich besorgen, es soll nicht zu deinem Schaden sein.“

Petra war empört.
Was fiel diesem unerzogenem Schwanzmädchen denn ein, sie so despektierlich anzuschreien. Am liebsten hätte sie Karola sofort für ihre Unverschämtheit ausgepeitscht. Aber sie erinnerte sich doch an die Warnungen Barbaras, nur nicht zu forsch vor zu gehen.

Genau, Barbara. Langsam gingen ihr die Ratschläge ihrer „Freundin“ auf die Nerven. Sie hatte ohnehin das Gefühl, dass Barbara die Absicht hatte, ihr Karola weg zu nehmen. Diese hatte ihr schließlich verboten, sich die letzte Zeit um Karola zu kümmern.

Jetzt war jedoch sie am Drücker. Sie hatte noch fast eine Woche Zeit, sich um Karola zu „kümmern“. Das dreiste Geplärre des unverschämten Dinges gerade eben hatte aber gezeigt, dass andere Seiten bei der Erziehung aufgezogen werden mussten. So etwas würde sie nicht noch ein mal ohne Strafe durch gehen lassen.

Karl zappelte in seinen Fesseln und schrie sich vor lauter Verlangen nach der bizarren Latexfrau fast die Seele aus dem Leib.
Dem wurde aber schnell abgeholfen. Die Nase zugehalten, nach Luft schnappend und schon war ein Gummiknebel in seinem Rachen, der noch dazu kräftig aufgeblasen wurde. Schon senkte sich der Geräuschpegel auf angenehme Maße.
35. RE: Das Experiment

geschrieben von Maskenpit am 23.06.06 22:51

Hallo,
jetzt kommt langsam Bewegung in diese Geschichte.
Ein kleiner Test soll wahrscheinlich Aufschluß darü-
ber geben,was man weiter mit Karl anstellen kann.
Es dürften durchaus befriedigende Ergebnisse sein.
Sicher wird es auch einen Plan geben,wie mit Karl weiter verfahren wird.Daß er noch nicht wie eine
Karola reagiert,dürfte ob der Kürze der Zeit klar sein.
Untergebene Grüße von Maskenpit
36. RE: Das Experiment

geschrieben von SteveN am 25.06.06 11:11

Hallo Samuel !

Nun hat Karola eine Göttin zum Anbeten!
Sie hat ihm die Lust zum Latex entdecken lassen.
Er will von nun an auch nur noch so gekleidet
werden wie seine neue Göttin. Wenn er zustimmt,
dann bekommt er Hormone und seine Brüste
werden anfangen zu wachsen.
Dann wird auch äusserlich aus Karl eine Karola.

Viele Grüße SteveN
37. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 07.07.06 17:45

Petra genoss es, wie Karl sie voller Verlangen anstarrte und vor lauter Geilheit zitterte. „ Das kann noch gesteigert werde“ dachte sie und leckte sich dabei provozierend lasziv und für Karl genau zu erkennen über ihre vollen roten Lippen. Dann kramte sie aus dem kleinen Beistelltischchen zwei Wäscheklammern heraus und setzte sie auf Karls Brustwarzen an. Dieser seufzte zwar, wurde aber sogleich mit Streicheleinheiten aus Petras Hand entschädigt. Ihr machte es aber einen Heidenspaß seine Lust durch fortwährendes Ziehen an den Klammern mit Schmerzen zu vermengen.
Allmählich ließ sie von ihm ab und begab sich mit einem übertriebenen, aber für Karl sehr erotischem, Hüftschwung wieder auf ihren Stuhl.

Breitbeinig hatte sie sich auf den Stuhl gesetzt, so dass Karl freie Sicht auf das blitzblank rasierte Heiligtum ihrer Weiblichkeit hatte. Sie glänzte zwischen ihren Beinen bereits, denn sie war von der phantastischen Situation fast genau so erregt wie Karl.

Dann ergriff sie die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Nach einem kurzem Augenblick war der Video aktiviert und Karl sah sich selbst, wie er sich letzte Nacht mit dem Vibrator befriedigt hatte. Zunächst verstört auf den Bildschirm schauend, richtete er seinen Blick auf die tolle Frau, die ebenso wie er das Geschehen auf dem Fernseher betrachtet hatte.

Im Gegensatz zu ihm hatte sie jedoch jede Möglichkeit sich Lust zu verschaffen. Das eine Bein hatte sie über die Lehne des Stuhls geschlagen, so dass sie sich den Vibrator, der Karls liebstes neues Spielzeug geworden war, genüsslich in ihre triefende Grotte herein und heraus schob.
Ihr Spiel wurde immer heftiger. Was sie sich beim Beobachten von Karls nächtlichen Eskapaden vorstellte, konnte Karl nur erahnen. Aber offensichtlich machte sie das Ganze unheimlich scharf. Karl hatte jedoch so gefesselt und in einem Keuschheitsgürtel eingeschlossen, nicht die geringste Chance auch nur annähernd ihre Gefühle zu erhaschen. Als er ihren ekstatischen Orgasmus beobachtete, war er völlig frustriert, denn seine eigene Geilheit hatte nicht nachgelassen.

Nachdem sich Petra gesammelt hatte, stand sie schnell auf und ging zu ihrem gefesselten Gefangenen hinüber. Sie hatte den summenden Vibrator immer noch in sich.
Petra beugte sich über Karl und sagte:
„Na, meine kleine Sissymaus, hat dir meine Vorstellung gefallen ?“ Karl nickte artig, was Petra sehr gefiel. „ich nehme dir den Knebel aus deinem süßen Mund, wenn du versprichst, nicht zu schreien.“
Wieder nickte Karl.
Als sie ihm das Ding abgenommen hatte, schwieg er tatsächlich. Ohne Widerstand trank er das von ihr verabreichte Schlafmittel.

Im Halbschlaf hörte er noch: „Du musst deine Lustgrotte ordentlich reinigen, bevor du den Freudenspender wieder in dich einführst. Hast du gehört ?“

„Ja, Frau Doktor“ hörte er sich noch sagen und behielt es im Gedächtnis, bevor er einschlief.

„Das hat ja prächtig geklappt und richtig Spaß gemacht“ dachte Petra erfreut und zufrieden „gleich wird die Kleine eingeschlafen sein und ich kann mich weiter um sie kümmern. Sie hatte einige Dinge zusammen zu stellen, die sie an ihrem Püppchen noch heute Nacht ausprobieren wollte.

Die Nacht verlief für Karl wieder einmal recht unruhig. Er war zwar nicht aufgewacht hatte aber irgendwie unterbewusst gespürt, dass etwas während seiner Nachruhe mit ihm geschah. Müde räkelte er sich. Normaler Weise hatte er morgens einen Bärenhunger, aber an diesem war es anders. Irgend etwas drückte seinen Bauch ein und er tat sich ein wenig schwer zu atmen. Seine Füße fühlten sich ein wenig gefühllos an.

„Erst einmal den Schlaf aus den Augen reiben“ dachte er sich. Als er jedoch seine Hände an sein Gesicht führte, sah er aus seinen verschlafenen Augen, dass seine Arme in wunderschön anzuschauenden Handschuhen steckten, deren kühler Stoff – es musste sich wohl um Gummi handeln – seine Arme und Hände fest einfassten. Seltsam, aber es fühlte sich toll an und als er damit über sein Gesicht streichelte, lief ein wohliger Schauer über seinen Rücken. Er wunderte sich noch über die verchromten Armreife an seinen Handfesseln, die ihm ein Ausziehen der Handschuhe unmöglich machten. An den Armreifen befanden sich an Ober- und Unterseite jeweils ein Öse mit einem kleinen Metallring. Ihm schwante dabei zwar nichts Gutes, aber fasziniert von den neuen Entwicklungen, genoss er seine neuen Errungenschaften.

Endlich schlug er die Decke weg und wollte aufstehen, um zur Toilette zu gehen. Jetzt, in dem großem Spiegel seines Kleiderschrankes, sah er mit seinen eigenen Augen, was mit ihm geschehen war.


Seine Taille umschloss ein stabiles, festes Korsett und formte seinen Körper in eine weiblichere Form. So sehr er es auch versuchte, er konnte nicht heraus finden, wie man den Verschlussmechanismus betätigen und es lösen konnte. Dabei geriet er ein wenig außer Puste und ließ von seinen Befreiungsversuchen ab.

Komischerweise schien das seinem kleinem Kompagnon zu gefallen, denn trotz seiner „Kerkerhaft“ hatte er sich ein wenig aufgerichtet und war zum Entsetzen Karls auch noch um sein Köpfchen mit einem rosaroten Geschenkschleifchen verziert.
Obwohl Karl eigentlich für jeden Spaß zu haben war, fand er diesen Scherz ein wenig eigenartig.

Er vergaß ihn jedoch schnell, denn abrupt stellte sich nun in seinem Bauch ein unangenehmes Gefühl ein. Er hatte den Drang sofort auf Toilette zu müssen. Was war das nur, gerade ist er richtig wach geworden und hatte ein dringendes Bedürfnis. Er sollte sich schnell ins Bad begeben.

Als er hurtig aufgesprungen war, um gerade das zu tun, konstatierte er, dass seine Füße in für ihn ungewohnt hohen Stiefeletten steckten, die perfider Weise auch noch mit Schlösschen gegen unerlaubtes Ausziehen gesichert waren. Ihm blieb aber nichts anderes übrig, als so schnell, wie es ihm möglich war, das Stille Örtchen aufzusuchen, um sein Geschäft zu erledigen. Es musste wirklich lustig aussehen, wie er sich unbeholfen dorthin begab.

Als er sich endlich auf die Toilette gesetzt hatte, war es ihm unerklärlich, warum die Natur nicht seinen Lauf nahm. So sehr er auch drückte, es führte zu keinem Erfolg. Erst als er sich unten befummelte, bemerkte er, dass ein dicker Gummiplug in seinem Hinterausgang steckte. Dieser steckte so fest, dass er ihn erst mit beiden Händen mit einem hörbaren ‚Plopp’ heraus zog und es sich wie eine Springflut aus ihm ergoss.

Fast zehn Minuten kämpfte er, bis endlich Ruhe war. Dies war nicht natürlich, soviel wusste auch Karl. Erschöpft stand er auf, säuberte sich. Gerade als er sich auf sein Bett gesetzt hatte, um noch eine Mütze voll Schlaf zu nehmen, bemerkte er das an dem rosafarbenen Schleifchen um seiner bezwungenen Männlichkeit ein kleines Kärtchen befestigt war. Er nahm es, hielt es sich vor seine Augen und las:
„Schau doch mal fern.“

„Was sollte das denn nun“ fragte sich Karl. Aber, warum nicht, also nahm er die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Anstatt des gewohnten TV-Programms sah er, was letzte Nacht, während er geschlafen hatte, Petra mit ihm angestellt hatte. Als er fühlte, wie sehr er dieser schönen, herrischen Frau ausgeliefert war und sie ihn wie eine Puppe behandelte, musste er unwillkürlich in seinem Schritt greifen, um sogleich frustriert fest zu stellen, dass dort nichts zu machen war.

Petra freute sich diebisch, als sie, nachdem sie lange geschlafen hatte, sich die Aufzeichnung der Überwachungskamera angesehen hatte. Einem Mann sexuell zu knechten und ihn zu feminisieren. Ja, das hatte sie sich schon immer gewünscht, auch wenn es ihr bisher nicht voll bewusst war. Aber das war ihr Plan, aus Karl sollte Karola werden.

In den folgenden Nächten trieb sie ihr Projekt voran.
38. RE: Das Experiment

geschrieben von Maskenpit am 07.07.06 23:22

Der arme Karl.Erst wird er geil gemacht,ohne,daß er
sich dagegen wehren kann bzw.er etwas davon hat.
Endlich kann Petra beginnen ihren Plan umzusetzen.
Die ersten Maßnahmen bestätigen ihr,mit der Femi-
nisierung von Karl fortzufahren.Mal sehen wie es
weitergeht?
39. RE: Das Experiment

geschrieben von l.a.tex am 08.08.06 19:11

Hallo Samuel,

wir sind neu hier, nachdem wir die erste Zeit ausschließlich mit dem Lesen Eurer sagenhaften Geschichten beschäftigt waren, jetzt doch ein Statement von uns;

Diese Story ist der Brüller, aber müsst Ihr uns immer auf die Folter spannen und aufhören wenn es am Spannensten ist

Liebe Grüße aus dem Allgäu

Soni + Hannes
40. RE: Das Experiment

geschrieben von SteveN am 09.08.06 11:07

Hallo Samuel !

Ja, Petra möchte eine Karola an ihrer Seite haben.
Jetzt wird Karl feminisiert. Das muß natürlich auch
mental geschehen und auch über Hormone .....
Bin mal gespannt was Petra alles auf den Stundenplan
gesetzt hat.

Viele Grüße SteveN
41. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 10.08.06 18:09

Hallo Zusammen,

fein dass euch die Geschichte gefällt. Aber ich war müssig und hab mir keine großen Gedanken um den Fortgang der Geschichte gemacht.
Hab zwar kleine Ideen, bin aber offen für andere Inspirationen.

Beste Grüße

Samuel
42. RE: Das Experiment

geschrieben von SteveN am 14.08.06 11:32

Hallo Samuel !

Vieleicht schickst du Karl in eine "Um-Erziehungs"-Anstalt ?
Dort wird er garantiert seine Latex-Göttin wiederfinden ...

Viele Grüße SteveN
43. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 15.09.06 21:22

Karl wurde von Petra in einen ständigen Erregungszustand versetzt. Ob durch sanftes Streicheln oder durch das Zufügen süßer Qualen, mehr und mehr steigerte er sich in eine sexuelle Euphorie hinein, die in gleichzeitig mit seiner Traumfrau Petra verband, ja von ihr abhängig machte. Er wünschte sich mittlerweile nichts anderes mehr als ihr zu gehören, ihr zu dienen und sie auf jede erdenkliche Art und Weise zufrieden zu stellen und zu verwöhnen.

Es war die vorletzte Nacht, bevor Barbara wieder kommen wollte. Dies wusste Karl aber nicht. Woher denn auch, denn er hatte sein Zimmerchen, welches er längst nicht mehr als sein „Gefängnis“ empfand, nicht verlassen. Auch Petra hatte mit ihm nicht mehr gesprochen. Nachdem er sich in sein Bett gelegt hatte, um einzuschlafen, plagte ihn eine seltsame Unruhe. Sein Zauberwesen war letzte Nacht seltsam zurückhaltend gewesen. Irgend etwas schien sie zu bedrücken. Er hätte ihr gerne gut zugesprochen, aber, wie die Nächte zuvor, lag er gefesselt und geknebelt auf seinem Bett, unfähig sich zu bewegen und sich zu äußern.

Also konnte er seine Göttin nur betrachten, wie sie ihm lasziv ihr Heiligtum präsentierte, ohne ihm nur die geringste Möglichkeit zu bieten, ihr zu Willen zu sein. Wie sehr hätte er sich gewünscht, sie sanft zu berühren.

Petra machte sich Sorgen. In einem Tag würde Barbara zurückkehren. Sie hatte keine Lust, sich mit ihr ob ihrer Handlungen in der Zwischenzeit auseinander zu setzen.

Sei kein Frosch, sagte sich Petra. Jetzt oder nie. Karola ist bereit und wenn nicht dann schmeiße ich das süße Ding einfach aus dem Haus.
Sie wollte endlich ihr kleines Pimmelmädchen haben, ganz zu ihrer Verfügung.
Also ging sie herunter. Sie hatte sich super zurecht gemacht. Ein langes weißes Kleid trug sie, gerade zu wie bei einer Hochzeit.

Als Karl seine Augen öffnete, war sie da. Liebevoll streichelte sie ihn und gerade schmerzhaft war es für Karl, als sie ihre Hand zurück zog. Lange sah sie in die Augen, ihn erforschend oder besser sie.

„Karola“ begann sie zuerst ein wenig zögerlich „ich weiß, dass dir dies alles hier, etwas seltsam oder vielleicht sogar bizarr vorkommen mag. Ich meine jedoch erkannt zu haben, oder besser ausgedrückt, ich spüre es, dass du Gefallen und auch Lust an deiner Situation hier bei mir gefunden hast.

Allerdings sind wir hier nicht mehr sicher, denn meine Freundin Barbara, die Morgen zurück kehren wird, würde unsere Zuneigung und unsere „Spielchen“ – dabei musste Karl grinsen - auf das schärfste verurteilen würde. Leider bin ich nicht in der Lage, die Überwachungsbänder zu löschen, so dass sie ganz sicher von unserem Geheimnis erfahren wird.

Und wenn sie es erst einmal weiß, dann wird sie dich mir weg nehmen. Sie will aus dir wieder ein ordentliches Mitglied der Gesellschaft machen, wie sie es jedenfalls bezeichnet. Sie wird dir dann eine Gehirnwäsche verpassen, damit du wieder ordentlich funktionierst und keine Eskapaden mehr machst. Das ist das, was dich bei ihr erwartet, wenn du ihren Weg wählst. Ich dagegen werde dann nicht mehr für dich da sein und dich umsorgen.“

Allein die Aussicht, dass sein Zauberwesen verschwinden würde und er wieder in den von ihm so schwer zu ertragenden Alltag zurück kehren sollte, ließ Karl erschauern.
Nein, das wollte er bestimmt nicht, lieber würde er sein altes Leben auf der Straße wieder aufnehmen, das versprach trotz aller Widrigkeiten wenigstens ein bisschen Spaß. Gebannt hörte er weiter der schönen Dame zu.

„Solltest du dich jedoch für mich entscheiden, dann verspreche ich dir Himmel und Hölle zugleich auf Erden. Dann wirst du mir mit Haut und Haaren gehören. Für deine Neigungen habe ich mehr als Verständnis, ich denke das hast du schon gemerkt“ sagte Petra lasziv und begann dabei Karl genau an der richtigen Stelle zu streicheln, um seine ganze Aufmerksamkeit zu erhalten, denn jedes Mal, wenn sie inne hielt, sah er sie flehentlich an, damit sie weiter mache.

„Und mit meinen – zugegeben manchmal etwas eigenwilligen Wünschen – wirst du dich schon arrangieren..
Du musst dich jetzt entscheiden. Ich gehe jetzt hinauf und packe die nötigsten Sachen zusammen. Ich gebe dir eine Stunde Zeit, dich zu entscheiden, ob du mit mir kommst, um unsere Leidenschaften und Begierden zu verwirklichen, oder hier zu bleiben, um auf deine Resozialisierung durch Barbara zu warten.

Ich nehme dir jetzt den Knebel und die Fesseln ab, gebiete dir aber zu schweigen. Solltest du dich für Barbara entscheiden, dann bleib liegen und tue nichts. Willst du dagegen in meine Dienste treten und bei mir bleiben, dann zieh die Sachen an, die ich in deinem Schränkchen bereit gelegt habe und warte, bis ich dich hole.“

Ohne weiter zu warten, drehte sich Karola um und verließ den Keller.
Die sonst immer verriegelte Tür hinaus hatte sie offen stehen lassen.
44. RE: Das Experiment

geschrieben von Herrin_nadine am 15.09.06 23:02

jetzt hat er die qual der wahl?

was ist besser für ihn?

wie wird er sich entscheiden?

machs nicht so spannend und verrat es uns.
45. RE: Das Experiment

geschrieben von Samuel am 01.10.06 21:04

IX. Entscheidungen

Nur kurz rang er mit sich. Zurück ins biedere Leben, Flucht auf die Straße oder sich diesem Weib ergeben, mit all seinen Konsequenzen. Sein Entschluss war schnell gefasst.

Behänd sprang er auf und ging zu dem Schränkchen, öffnete es und war fasziniert, was er sah.

Unterdessen packte Petra ihre Sachen. Während sie die Koffer allmählich in ihren Van verpackte, überlegte sie kurz, ob sie Karl überwältigen sollte, um ihn mit Gewalt zu entführen. Sie stellte dabei mit Erschrecken fest, dass sie auf eine gewisse Weise von ihm und was sie aus ihm machen könnte besessen war. Aber nein, ihre wilden Gedanken wegwischend, dachte sie, nur freiwillig soll er mir folgen. Wenn er dann erst einmal bei mir ist, dann kann ich neu entscheiden.

Nachdem sie alles verpackt hatte, außer ihrem süßen Schatz natürlich, das hatte sie sich ja verboten, kehrte sie zum Anwesen zurück, betrat den Flur und sah auf die Türe, die in den Keller hinab führte, an dem Ort, wo sie ihr Experiment gestartet hatte.

Wahrscheinlich hat er längst die Flucht ergriffen. Das schien das Naheliegenste zu sein, denn Petra konnte sich nicht vorstellen, dass Karl die Option „Barbara“ gewählt hatte. Sie hatte wohl gemerkt, dass Karl einen starken Freiheitsdrang in sich trug, aber den hätte sie ihm, wenn er denn mit ihr gekommen wäre, ausgetrieben, mit Strenge und Liebe, bis sie sich ein sanftes Lämmchen geschaffen hätte, dass ihr blind gehorchen würde. Vielleicht bestand ja doch ein bisschen Hoffnung, dass ihre Karola sich entschlossen hatte, ihr zu dienen.

Keine Wunschträume mehr, nein, sie wollte es wissen. Ein wenig bange beschritt sie den Weg in „Karolas Reich“.

Was sie dann sah erfreute ihr Herz. Da stand Karola und hatte sich für ihre Herrin bereit gemacht. Von Kopf bis Fuß betrachtete Petra ihr neue Zofe und Sklavin. Brav hatte sie die langhaarige, gelockte Perücke aufgesetzt, ein wenig wie ein Rauschgoldengel erschien sie. Sicher, mit dem Make-up hatte sie noch viel zu lernen. Zu dezent war es aufgetragen, ach wie bescheiden die Kleine doch war. Nun , das würde sie die Herrin schon lehren. Das kurze Zofenkleidchen aus schwarzem Latex hatte sie sich fein über ihre üppigen Silikonbrüste gestreift; an den Rändern hatte es Säume aus weißer Spitze. Oberhalb ihrer Knie streichelte ein voluminöser Petticoat aus weißer gestärkter Spitze seine nylonbestrumpften Beine. Na, die Strapse hätte er schon ordentlicher befestigen können, diese Schlampe, aber Petra wollte nicht zu hart sein, die Herrin war zu sehr angetan, dass sie endlich eine kleine Sissymaus besitzen würde, ganz für sich. Und sie hatte auch die Stiefeletten an, die sie für Karl ausgesucht hatte. 13 cm Absatz war er nicht gewöhnt, das war noch viel zu hoch für sie. Deswegen zitterten ihre Beine auch. Das süße Ding hatte ihr kleines rosa Köfferchen neben sich abgestellt und wartete voller Bangen auf das, was auf sie zu kommen würde. Ein herrlicher Anblick. So hilflos stand sie da.

Petra war verwirrt wegen des ständigen Hin und Her . Wie sollte sie ihre Zofe nun einordnen. „Er“ kam nicht in Frage, denn sein Lümmelchen war sicher weggesperrt und inhaftiert. Nein, so ein Pimmelmädchen wie dies musste einen weiblichen Namen tragen. Karola war also eine beschlossene Sache. Jetzt musste aber hurtig gehandelt werden. Also ging sie festen Schrittes und bestimmt, jedoch auch distanziert auf ihr Eigentum zu.
Sie tätschelte Karolas Wangen und war sehr zufrieden mit deren Entschluss.

Plötzlich durchdrang die scharfe Stimme der Herrin die Stille.
„Verlier keine Zeit, rauf in den Wagen vor der Tür, aber flott, sonst werde ich dir Beine machen.“
Als Karola zögerte und die Herrin fragend ansah, fing sie sich sogleich eine Ohrfeige ein: „Los jetzt und keinen Mucks, sonst...“ Karola wartete gar nicht ab, was ihr ihre neue Herrin für eine Strafe ankündigen würde, sondern nahm ihr Köfferchen und tippelte eilig die Treppe hinauf, ohne wahr zu nehmen, wo sie die ganze Zeit mehr oder weniger gefangen gehalten worden war. Zur Haustüre hinaus und schnell setzte sich die konsternierte männliche Zofe in den Van. Die Herrin kam sogleich nach, schloss die Schiebetür des Vans, setzte sich ans Steuer und brauste mit quietschenden Reifen los in die Dunkelheit. Selbst wenn es Tag gewesen wäre, hätte niemand gesehen, welche Begleitung Petra von Brunn in ihrem Van hatte, denn die Scheiben waren stark getönt.


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Was aus ihnen geworden ist, das weiss niemand. Barbara schuchte zwar lange nach den Beiden. Aber vergebens, jedenfalls bis jetzt.

ENDE
46. RE: Das Experiment

geschrieben von Herrin_nadine am 01.10.06 21:57

er hat sich jetzt entschieden.

wie wird sie ihn erziehen?


leider werden wir es nicht erfahren weil du deine story für beendet erklärt hast. das ist dein gutes recht, aber ich habe den eindruck daß du die story beendet hast wegen mangelndes interesse.

diese story ist noch ausbaufähig.

für die nächsten folgen wäre zu klären: wo fahren sie hin? wann beginnt die ausbildung. wie wird sie gemacht und wo soll sie stattfinden?

welche aufgaben wird er haben? folgen operationen? was war im dem kästchen drin (bin so neugierig) usw.

also genug punkte um weiterzuschreiben. laß es dir bitte nochmals durch den kopf gehen ob du weiterschreibst. ich habe diese geschichte mit großer begeisterung gelesen.

danke
47. RE: Das Experiment

geschrieben von PetraLove am 15.10.06 17:21

So kann die Geschichte doch nicht enden es gibt doch noch so viel darüber zu schreiben bitte überleg und lass uns darüber lesen.


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