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eröffnet von burli am [unklar]
letzter Beitrag von burli am 20.12.24 13:25

1. Die Hostess

geschrieben von burli am 05.03.06 22:53

Nachdem ich nun lange Zeit in diesem Forum die Storys gelesen habe, versuche ich auch einmal meinen Beitrag zu Leisten. Wobei ich feststellen muss, das es gar nicht so einfach ist die richtigen Worte zu finden. Daher bitte ich die Leser um konstruktive Kritik!

Die Hostess

Regen prasselte gegen die Seitenscheibe des Busses der Linie 5. Silvia fuhr wie jeden Dienstag um diese Zeit mit dem Bus nach Hause. Sie hatte eine miserable Laune, denn sie hatte im Internetcafe beim abfragen ihrer E-Mail erfahren, das es in diesem Jahr nicht mit ihrem Job auf der Krankenhausmesse wird. Hatte sie sich doch schon darauf gefreut, in diesem Jahr wieder ihren Fetisch in der Öffentlichkeit auszuleben und zu genießen.
Silvia liebte es an Händen und Füßen fixiert, regungslos auf dem Bett zu liegen und hilflos auf eine Befreiung zu warten. Sie hatte einmal eine Dokumentation im TV gesehen, in der Patienten die nicht kooperativ waren, mit so genannten Bettfesseln , handlungsunfähig gemacht wurden. Lange Zeit lebte Silvia mit ihrem Traum auch einmal in dieser Situation zu sein und ihren Traum zu leben.

In der ersten Zeit, sie wohnte noch bei ihren Eltern, hantierte sie mit billigen Handschellen oder mit Handmanschetten, die aus einem weichen Material waren und mit einem Karabiner hinter dem Kopf am Bettende zu befestigen waren. Der richtige Kick aber blieb aus, weil sie sich ja von alleine befreien konnte. Mit zwanzig Jahren verließ sie dann das Elternhaus und bezog in der Stadt in der sie studierte eine kleine, aber gemütliche 2- Zimmer Wohnung. Die Wohnung war in einem kleinen Häuschen, das von einer allein stehenden älteren Dame bewohnt wurde. Frau Holle, eine gut aussehende end Fünfzigerin, war froh das sich Silvia damals unter den Bewerberinnen für diese Wohnung befunden hat. Es war ein gutes Verhältnis auf den ersten Blick. Die zwei verstanden sich blind. So das in den vergangen Monaten eine Mutter Tochter Beziehung entstanden ist.

Silvia hatte sich eingelebt, und so kam auch wieder ihr Verlangen nach einer Fesselung. Silvia hatte im Internetcafe nach Hilfe gesucht um eine perfekte Selbstfesselung zu Praktizieren. Da gab es viele Informationen, doch mit medizinischen Bettfesseln ruhig gestellt zu werden blieb wohl weiter ein Traum. Dieser Traum brannte sich immer weiter in ihr Unterbewusstsein, je mehr sie im Internet danach suchte und die passenden Seiten studierte. So passierte es eines abends, als sich Silvia wieder einmal selbst an das Bett fesselte. Sie hatte sich ein zweites paar Handschellen gekauft damit sie sich mit gespreizten Armen an den Bettpfosten fesseln konnte. Natürlich hatte sie vorher genau ausprobiert, wie sie sich wieder selbst befreien könne. Alles war perfekt geplant.

An diesem Abend, es war ein Donnerstag sollte es geschehen. Silvia legte sich die etwas weiten Handmanschetten um ihre sehr schlanken Sprunggelenke. Diese fixierte Sie mit Kabelbindern an den Stäben des Füßteils ihres Bettes. Es war ein erregendes Gefühl, wie ihre Beine da so auf einem Punkt fixiert waren. Mit gewaltigem Herzklopfen legte sie nun um jedes Handgelenk eine Handschelle und achtete peinlich darauf, das sie noch genügend Bewegungsfreiheit hatte, um sich nachher auch wieder selbst befreien zu können. Jetzt legte sie den linken Arm nach hinten oben und befestigte die erste Handschelle am Bettpfosten. „Ratsch“, fest! Silvia probierte noch einmal ob sie mit der hand an das Schloss kam. Perfekt! Ihr Herz schlug jetzt bis zum Hals. Es wummerte förmlich in ihrem ganzen Körper. „Und jetzt das Finale“ murmelte sie sich in den Bart. Den rechten Arm hinter den Kopf gebracht, die freistehende Handschelle gegriffen und „Ratsch“ auch diese Hand fest mit dem Bettpfosten schräg hinter dem Kopf fixiert. Nun hatte Silvia Schmetterlinge im Bauch. Endlich konnte Sie es genießen an Händen und Füßen gefesselt auf dem Bett zu liegen und diese Hilflosigkeit zu genießen.

Mit der Zeit begann sich Silvia zu entspannen und aus der anfänglichen Anspannung der ihr Körper ausgeliefert war, folgte der Genuss der Fixierung. Es gab noch etwas Bewegungsfreiheit an den Händen, aber die Füße waren auf einen Punkt fixiert. Nachdem einige Zeit vergangen war, Silvia schätzte so etwa dreißig Minuten, und die Arme langsam anfingen zu schmerzen, wollte sie sich wieder befreien. Schnell einen Griff nach dem Schlüssel und….. NICHTS! Wo war der Schlüssel? Jetzt nur keine Panik bekommen dachte sie sich. Silvia versuchte ruhig zu bleiben und griff noch einmal nach dem Faden, an dem der Schlüssel sein sollte. Faden da, Schlüssel nicht. Hatte sie den Knoten nicht richtig gemacht? Falsch, eine Drehung mit dem Kopf nach rechts belegte, das der Schlüssel noch immer auf dem Tisch neben dem Bett lag. Silvia hatte in der Planung den Schlüssel vergessen zu befestigen! Jetzt half nur noch eins: „PANIK!!!“ Silvia zerrte wie wild an ihren Fesseln, jedoch war nichts zu machen. Alles war so perfekt geplant das es ohne Schlüssel kein ausbrechen gab. Sofort schossen ihr die Erfahrungsberichte von den Leuten im Internet durch den Kopf, die immer wieder vor einer Selbstfesselung gewarnt hatten.

Silvia versuchte noch mehr zur Ruhe zu kommen. Ihre Arme schmerzten immer mehr und zu alle dem wurde es draußen auch schon dunkel. Zum Glück hatte Silvia vor ihrer Fesselung das Licht im Zimmer eingeschaltet. Warum sie das Licht eingeschaltet hatte war ihr in diesem Moment völlig egal, Hauptsache Licht. Silvia überlegte nach Frau Holle zu rufen. Aber wie sollte sie der Frau ihre Situation erklären? „Egal“ dachte Silvia, bevor ich hier vor die Hunde gehe, werde ich mich lieber Outen. Silvia fasste den Entschluss jetzt laut um Hilfe zu rufen. „Frau Holle bitte helfen sie mir!!!!“ schrie Silvia mehrmals in Richtung Tür. Aber es kam keine Antwort. Wieder zerrte Silvia verzweifelt an diesen Fesseln. Warum hatte sie das nur gemacht. Silvia versuchte wieder zur Ruhe zu kommen und so verging die Zeit – langsam und schleppend. Ganz in Gedanken dachte Silvia an den Moment in dem sie das erste Mal gefesselt wurde.

--

Es war vor cirka zwei Jahren auf einer Messe für medizinische Produkte. Silvia war für eine Freundin als Messehostess eingesprungen. Ihre Freundin hatte einen entzündeten Blindarm und musste operiert werden. So kam sie das erste mal zu diesem Job. Silvia musste zu einer Firma, die Produkte für die Psychiatrie herstellte. Völlig unbefangen meldete sich Silvia damals bei der Standleitung. Sie wurde freundlich und zuvorkommend von Herrn Blome begrüßt und mit kurzen Worten auf ihre Aufgabe eingestimmt. „Sie brauchen lediglich ein wenig Durchhaltevermögen und nach Möglichkeit nicht panisch zu reagieren, wenn sie während der Vorführung von Klinikpersonal oder Ärzten an das Krankenbett fixiert werden.“ „ Haben sie keine sorge, sie kommen schon wieder frei. Für eine längere Fixierung brauchen wir eine Zulassung durch einen Arzt. Da sie aber recht gesund im Kopf sind, brauchen sie auch keine Angst haben.“ Silvia bekam von Herrn Blome noch einen zweiteiligen Gymnastikanzug und wurde gebeten sich in dem kleinen Raum der an den Messestand angrenzte umzuziehen.
Silvia ging in den Raum und zog sich um. Sie betrachtete sich in dem Spiegel, der an der Wand hing und stellte fest, das sie doch ein prima Figürchen hatte. In diesem Gymnastikanzug kam ihre makellose Figur richtig zur Geltung. „Silvia“ rief jemand von draußen, „kommen sie bitte auf den Stand, Publikum ist da!“.
Silvia trat vor die Tür und ging mit Herzklopfen zu dem Krankenbett, wo Herr Blome schon winkend auf sie wartete. Silvia erschrak, waren da doch zwei Gurte quer über das Bett gespannt. Am Fußende waren zwei Schlaufen und in Höhe der Hüfte waren auch zwei Schlaufen, die aber weiter auseinander waren. Herr Blome deutete mit einer kurzen Handbewegung an, das sich Silvia auf das Krankenbett legen solle. Dann sprach Herr Blome zu einem älteren Mann (wohl ein Arzt) wie der Patient gesichert werde. Herr Blome fixierte zuerst die Füße einzeln in den vorgesehenen Schlaufen. Diese Lederschlaufen waren innen weich gepolstert und Silvia beklomm ein komisches Gefühl. Zum einen waren ihre Füße auf einmal nicht mehr zu bewegen, lediglich die Beine konnte sie noch leicht anheben, aber die Füße wurden rigoros auf der Matratze gehalten. Jetzt nahm Herr Blome Silvias rechte Hand und legte sie in die Schlaufe die in Höhe der Hüfte war. Auch diese Manschette war innen weich gepolstert und wie sie diesen Moment noch genoss, war auch schon die linke Hand auf gleiche weise ruhig gestellt. Silvia hatte noch nie in ihrem Leben so wehrlos auf einem Bett gelegen. Durch die Vorführung und der lautstarken Erklärungen von Herrn Blome hatten sich unbemerkt von Silvia viele Zuschauer eingefunden. Silvia bemerkte wie sie Rot wurde und wollte sich zum Schutz die Hände vor das Gesicht halten, aber wie sie feststellen musste, konnte sie ihre Hände nicht nach oben ziehen. Sie war gefesselt, den Blicken der Zuschauer ausgeliefert. Da lag sie, das bildhübsche Mädchen in ihrem Gymnastikanzug an Händen und Füßen fixiert und an Flucht war nicht zu denken. Herr Blome erklärte den Zuschauern noch einige Details zu den Fesseln und über die Vorschriften, so das sich Silvia an ihre Aufgabe gewöhnte und so langsam das Dasein genoss. Nach Ende der Vorstellung, die Zuschauer verteilten sich wieder auf die umliegenden Messestände, wendete sich Herr Blome wieder Silvia zu. „Das haben sie für das erste mal sehr gut gemacht!“ sagte er, drehte sich um und ging von dem Bett weg. „Herr Blume, Hallo, sollten sie mich jetzt nicht wieder befreien?“ fragte Silvia mit betonter aber auch leiser Stimme. „Nur die Ruhe“, sagte Herr Blome „gewöhnen Sie sich an diese Lage, die Messe dauert schließlich neun Tage. Wir machen sie gleich schon wieder los, aber jetzt dienen sie noch als Ausstellungsstück. Wir haben ständig ein Auge auf sie.“ Silvia lag nun auf diesem Krankenbett und konnte nur den vorbeigehenden Besuchern zulächeln. Zwischendurch versuchte Silvia aus den Fesseln zu kommen, denn auf dauer wurde es langweilig. „Das bringt nichts“, hörte sie eine Stimme von hinten, „entspannen sie sich lieber, gleich ist Pause.“ Silvia tat wie ihr gesagt und entspannte ihre Muskeln und je mehr sie sich entspannte um so mehr genoss sie ihre Fesseln. Abgesehen von der mangelnden Bewegungsfreiheit war es ein gutes Gefühl. Die weiche Polsterung der Manschetten, das bewustsein, das man nicht fliehen kann und sie fing an zu genießen wie sich einige Männer nach diesem Mädchen mit der Traumfigur umdrehten um sie mit ihren Augen abtasteten. Einige Besucher betrachteten zuerst die Fesseln und dann diese Hostess, dieses Mädchen das dort allen Blicken ausgeliefert war. Silvia wurde immer lockerer und wartete auf die Pause.

--

„Was ist denn mit ihnen passiert?“ Silvia erschrak und wollte hochschnellen. Doch ihre Arme waren hinter dem Kopf an den Bettpfosten gefesselt. Nach zwei bis drei Sekunden, stellte Silvia fest, das Frau Holle vor ihr stand. „Hallo Frau Holle“, sagte Silvia „ich habe da ein Problem!“ Frau Holle stand mit weit geöffneten Augen neben Silvia und brachte für einen Moment keinen Ton heraus. „Frau Holle, befreien sie mich erst einmal, der Schlüssel liegt auf dem Tisch!“ Wie unter Hypnose griff Frau Holle nach dem Schlüssel und öffnete mit gelassener Routine die Handschellen. „Hat man sie überfallen, oder was veranstalten sie hier für einen Blödsinn?“ fragte Frau Holle. Silvia versuchte ihre Arme wieder in die normale Position zu bringen, was aber nicht ohne vorsichtigem Dehnen der einzelnen Muskeln gelang. Nach einer weile, die Arme waren jetzt wieder am alten Platz richtete sich Silvia auf und während sie ihre Füße befreite, erklärte sie Frau Holle das ganze.
Frau Holle nahm Silvia mit in ihre Wohnung im Erdgeschoss und kochte erst mal eine Tasse Tee. Silvia schaute auf die große Küchenuhr und bemerkte, das sie mindestens drei Stunden gefangen war. „Da haben sie ja glück gehabt, das die Taubenzüchter heute Abend nicht so lange im Lokal waren!“ sagte Frau Holle. Da viel es Silvia wieder ein, das Frau Holle jeden Donnerstag bei einer Freundin im Gartenlokal als Bedienung arbeitete. „Ich habe noch Licht in ihrem Zimmer gesehen und die Rollläden waren nicht geschlossen, deshalb bin ich noch einmal zu ihnen gekommen.“ sagte Frau Holle. „Wie gut das der Schlüssel in der Tür war, was hätte da alles passieren können!“ Frau Holle war sichtlich böse, was Silvia auch sehr gut verstehen konnte. Silvia suchte die Flucht nach vorn und fing an Frau Holle zu erklären, wieso sie in dieser Lage war. Die Absage des Messejobs, der Wunsch nach Fesselung und das Unglück mit dem Schlüssel. „Solche Dummheiten machen sie mir nicht noch einmal“ schimpfte Frau Holle. „Lass uns erst einmal zu Bett gehen und morgen werden wir über den Vorfall noch einmal reden.“ sprach sie und verließ kopfschüttelnd die Küche.


Fortsetzung folgt!
2. RE: Die Hostess

geschrieben von Praide am 06.03.06 01:14

Zitat
[...] Fortsetzung folgt!


*freu*

...tolle Story
3. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 06.03.06 06:47

Hi,

ist wirklich gut geschrieben.
Über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Baki-baer
4. RE: ...Fortsetzung....

geschrieben von HarryTasker am 06.03.06 08:26

Tag auch Burli,
erstmal auch von mir vielen Dank für die Geschichte bzw. deren Anfang. Ist immer wieder nett was schönes zu lesen.
Du wirst dir sicher schon Gedanken gemacht haben wie es weitergehen soll, vielleicht fehlt dir aber auch noch eine Inspiration. Was hältst du denn von folgender Storyline :
Besprechung am nächsten Tag..."nimm doch nich so ein Billigzeugs"...Bekannte der Vermieterin arbeitet in einer Klinik...ein Besuch wird arrangiert...Klinikführung...Versuchsobjekt auf 400 Euro Basis für die Schwesternschülerinnen...S-Fix, Zwangsjacke und Co wird ausprobiert...Silvia lernt selber auch dabei...sieht in "freier Minute" eine falsche Anwendung an einem Patienten...schreitet ein und verhindert schlimmeres...wird als "Fixierungsschwester" fest eingestellt.....
5. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 06.03.06 09:20

Hallo Burli,

wirklich eine schöne Geschichte, freue mich an die Fortsetzung.

MS

p.s. Wenn man lange fixiert ist, die Windeln sind eine grosse Hilfe
6. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.03.06 21:50

Hallo Leute!

Vielen Dank für das Lob.

Wie schon gesagt, Geschichten lesen geht einfach, aber eine gute Geschichte schreiben ist was anderes.Die Geschichte geht auf jeden Fall weiter. Ein großteil ist schon im Kopf und muß nur noch gescheit zu Tastatur gebracht werden. Aber es geht voran!

@Harry

Deine Anregungen sind nicht schlecht, ich habe mir aber vorgenommen einen etwas anderen Verlauf zu verfassen. Dennoch werde ich deine Vorschläge aufnehmen. Vielleicht geht mir ja mal das Futter aus.

Daher an alle: Abwarten und Tee trinken.

Grüssli von burli
7. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.03.06 23:09

Es geht weiter!

Teil 2

Der nächste Tag brachte nicht viel neues. Es regnete wie aus Eimern, die Vorlesungen an der Fachhochschule (FH) waren da auch nicht besser und die Muskeln der Arme meldeten sich noch immer bei jeder kleinen Bewegung. „Das hätte verdammt schlimm enden können!“ dachte Silvia verträumt in den Hörsaal. „Nur gut das die Taubenzüchter gestern nicht über die Strenge geschlagen haben und das der Schlüssel in der Wohnungstür gesteckt hatte.“ Nach einem trostlosen Vormittag an der FH bestieg Silvia den Bus der Linie 5 und fuhr in ihre kleine Wohnung. Silvia begann die Spuren des gestrigen Abends zu beseitigen. Sie nahm die Handschellen und die Manschetten und warf sie mit einem der bösesten Blicke die sie je gemacht hatte in die Mülltonne. „Weg mit dem billigen Dreck!“ sagte Silvia „so ein Mist sollte verboten werden“ fügte sie hinzu. Dabei war es ihre Schuld, das sie beinahe die Gesundheit gekostet hätte.

Silvia legte sich auf das Bett und griff mit Ihren Händen hinter den Kopf an die Bettpfosten und meinte laut:
„Es hat aber trotzdem Spaß gemacht, so hilflos, aber es bleibt wohl ein Traum.“ Versunken in Gedanken die Bettpfosten haltend gingen ihr die Bilder und Erfahrungen der letzten Messe durch den Kopf. Silvia erschrak, als sie ein lautes Klopfen und Rufen vernahm. „Hallo Fräulein Silvia!“ Natürlich, das war Frau Holle. Bei aller Moderne die diese Frau an den Tag legte, hatte sie den Begriff „Fräulein“ nicht aus ihrem Sprachschatz gestrichen. Silvia stand auf, ging leichten Schrittes zur Tür und öffnete. Frau Holle drückte Silvia sofort zur Seite und betrat das Zimmer. „Wollen wir doch einmal kontrollieren ob sie nicht schon wieder Unfug machen.“
„Keine Angst Frau Holle“ sagte Silvia betont „ich habe gelernt und wie sie sehen, trenne ich mich gerade von diesem Zeug!“ Dabei fuchtelte Silvia mit dem Mülleimer vor Frau Holles Nase herum. „Gut so mein Kind“ sagte Frau Holle, „ich habe da was besseres.“ Silvia bekam den Mund nicht mehr zu. „Was besseres?“ Silvia stand vor Frau Holle und hatte so große Augen bekommen, wie sie Kinder haben wenn sie das erste Mal einen Nikolaus sehen. „Es ist gut, das du dich bereits von diesem Müll getrennt hast,“ Frau Holle holte einen Baumwollbeutel hinter dem Rücken hervor und fügte hinzu: „Das hier ist für diese Spielereien viel sicherer und ungefährlicher.“
Frau Holle hielt einen Ledergurt in der Hand, wie Silvia ihn damals auf der Messe vorstellen durfte. „ Frau Holle, wie kommen sie denn zu so einem Teil?“ fragte Silvia mit zitternder Stimme. „Das ist noch von meinem Mann liegen geblieben, nur einmal gebraucht.“ Frau Holle hatte ihren Mann über lange Zeit gepflegt. Er litt an einer Nervenkrankheit und war zum Schluss auf das Bett angewiesen. Wegen einer Zwangsernährung hatte man Frau Holle diese Bettfesseln zur Verfügung gestellt, damit ihr Mann sich nicht die Sonde aus der Nase ziehen konnte. Weil ihr Mann dabei mit den Füßen wild strampelte war auch noch die passende Halterung für die Füße vorrätig. Aber sein Leiden hatte ein schnelles Ende, da die Nerven bereits zu einem sehr fortgeschrittenem Stadium geschädigt waren.

„So mein Kleines,“ sagte Frau Holle und befestigte die Gurte an Silvias Bett. Mit wenigen gekonnten Griffen waren sowohl Hand als auch Fußgurt befestigt. „Leg dich bitte auf das Bett“ sagte Frau Holle und lächelte. „Draußen regnet es doch sowieso, da kannst du es dir doch ein wenig bequem machen.“ Ohne zu zögern legte sich Silvia auf das Bett und Frau Holle begann zuerst die Füße und dann die Hände zu fixieren. „Ist doch bequemer wenn die Arme nicht hinter dem Kopf sind, oder?“ Silvia nickte und Frau Holle fügte hinzu: “Ich gehe jetzt in die Küche und mache ein Kännchen Tee für uns zwei, entspanne dich, ich hole dich gleich wieder ab.“ Frau Holle ging zur Tür, drehte sich um und sagte: “Wenn etwas ist, rufe mich, ich komme sofort und helfe dir.“ Danach verschwand die alte Dame aus dem Zimmer und ging die Treppe hinunter. Silvia genoss derweil diese weich gepolsterten Manschetten und war wieder in Gedanken auf der letzten Messe. „Schade das es dieses Jahr nicht geklappt hat“ murmelte sie vor sich hin und unten in der Küche klapperte Frau Holle mit dem Geschirr.


Dieses war der zweite Streich doch der dritte......
8. RE: Die Hostess

geschrieben von Plueschbaby am 06.03.06 23:33

Hallo burli,
bitte schreib weiter den wie heiss so schöne"doch der dritte folg so gleich"
Andreas
9. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 07.03.06 00:09

Hallo burli

eine tolle Geschichte schreib bitte weiter

Gruss peru
10. RE: Die Hostess

geschrieben von teddybaer am 07.03.06 16:19

Hallo burli

Super Geschichte und toll geschrieben bitte schreib
weiter und laß Deine Geschichte nicht unvollendet wie so viele andere in diesen Forum.

MfG
teddybaer
11. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 07.03.06 21:34

Hallo Leute!

Bis zum dritten Teil müsst ihr euch ein wenig gedulden. In den nächsten Tagen bin ich auf Dienstreise. Hoffentlich habe ich abends Zeit die Story auf dem Laptop vorzuschreiben.

Und das Beste ist: "Diese Story bekommt auch ein Ende."

Schließlich bin ich burli und nicht Mozart, denn das war der Typ mit der unvollendeten! Bis Bald.

Grüssli von burli
12. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 07.03.06 22:46

Hallo burli
Dein Verständniss für klassische Musik ist aber, im gegensatz zu deiner Geschichte GRAUSAM!!!
Nicht Mozart hatte eine unvollendete, sondern Beethoven!!!
Was deine Geschichte angeht, kann ich es kaum erwarten den nächsten Teil zulesen!!!
13. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 08.03.06 21:27

Hallo Toree!

Natürlich war es Beethoven, vielen Dank das du mir die Augen geöffnet hast. Ich habe mich auch schon gewundert, das die B-Seite meiner CD nicht bespielt ist! -grins-

So etwas passiert, wenn der Schreiber mit den Gedanken sschon wieder bei der Silvia ist.

Dafür gibt es gleich auch den nächsten Teil, denn ich habe von Unterwegs eine Möglichkeit gefunden weiter zu Posten!!

Grüssli von burli
14. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 08.03.06 21:57

Teil 3

Silvia lag auf ihrem Bett und fühlte sich wie im siebten Himmel. Sie genoss diesen Augenblick, in dem sie an Armen und Beinen fixiert war. Ihre Gedanken waren wieder auf der Messe, bei der sie vor zwei Jahren ganz ungewollt in diese Lage gekommen war. Silvia sah wieder ganz deutlich die Blicke der Messebesucher vor sich. Diese Blicke, die Mitleid oder auch Neid zeigten. Für Silvia war es damals zuerst nur ein Job, aber je länger sie diesen Job machte um so mehr gefiel ihr diese Hilflosigkeit. Nach dem dritten Messetag war sie am Abend richtig traurig, das sie jetzt ihre lieb gewonnenen Fesseln zurück lassen musste.
Ein Kribbeln auf der Nase riss Silvia aus ihrem Traum. Reflexartig wollte Silvia an ihre Nase fassen, was aber durch die Handfesseln abrupt gestoppt wurde. Ein schielender Blick auf die Nase. „Oh nein,“ sprach Silvia laut, „eine Fliege!“ Wieder und wieder verlangte ihr Abwehrsystem die Arme zum Kopf zu führen, um den Plagegeist zu entfernen. Fehlanzeige! Silvia geriet in Panik und zerrte jetzt heftig an ihren Fesseln. Auch das Schütteln mit dem Kopf brachte nur kurze Entspannung, denn die Fliege tanzte immer wieder auf ihrer Nase. Silvia kämpfte jetzt schon mindestens zwei Minuten mit diesem Ungeheuer, aber ihre Arme und Beine waren außer Gefecht.
Jetzt konnte nur noch Frau Holle helfen. Silvia holte Luft und rief: „Frau Ho…“ Da stand Frau Holle auch schon im Raum und sagte in einem leichten Singsang: „Der Tee ist fertig!“ Silvia entspannte bei dem Anblick von Frau Holle und sackte erst einmal erschöpft zusammen. „Sie Schwitzen ja so, habe ich mir zu viel Zeit gelassen? Warum haben sie mich nicht gerufen?“ sagte Frau Holle. Silvia holte Luft und meinte: „Frau Holle, sie haben mich schon wieder gerettet. Eine Fliege hat meine Situation ausgenutzt und ist mir auf der Nase herum getanzt.“
Frau Holle hatte zwischenzeitlich die Fesseln gelöst, nahm Silvia an der Hand und half ihr beim Aufstehen. Nun gingen beide die Treppe hinunter in die Wohnküche, wo es herrlich nach Früchtetee duftete. Frau Holle hatte noch selbstgebackene Kekse vorbereitet und schüttete beiden den Tee in die Tasse. So saßen die beiden zusammen und Silvia musste Frau Holle genau erzählen wie sie zu diesem außergewöhnlichen Hobby, wenn man es Hobby nennen konnte, gekommen ist. Silvia erzählte alles bis ins kleinste Detail, vor allem ihre Eindrücke der Messe. Beim berichten über diese Ausstellung hatte Silvia wieder dieses leuchten in den Augen, wie es kleine Kinder gern bekommen.

„Na das ist ja eine komische Sache“, sagte Frau Holle nachdem Silvia mit ihrer Geschichte fertig war. Frau Holle konnte diese Freude nicht verstehen, wie konnte sich ein Mensch nur freiwillig bewegungsunfähig machen? Frau Holle meldete alle Bedenken für diesen Fetisch an. Dann erzählte sie Silvia, das sie früher, vor langer Zeit, einmal in einer Psychiatrischen Klinik der amerikanischen Armee gearbeitet habe. In dieser Klinik wurden Soldaten aus Frontgebieten behandelt. Meistens waren es Traumapatienten, die wegen ihrer panischen Attacken mit eben solchen Gurten ruhig gestellt wurden. Sie fand es einfach fürchterlich, das diese Menschen nur mit solch drastischen Mitteln behandelt wurden. Ja und dann kommt auch noch so ein hübsches junges Mädchen in ihr Haus und fesselt sich auch noch mit viel Spaß selbst. Die beiden plauderten noch eine ganze Zeit, so das auch noch eine Flasche Rotwein getrunken wurde und jeder erzählte von seinen Vorlieben oder Erfahrungen. Gegen Mitternacht gingen dann beide zu Bett.
Silvia bemerkte in ihrem Zimmer, das Frau Holle die Gurte bereits wieder entfernt hatte. Sie machte sich für die Nacht zurecht, legte sich ins Bett und schlief sofort ein.

Am Samstag morgen wurde Silvia von Frau Holle geweckt. „Frühstück“ rief sie, „ich habe schon Brötchen gekauft!“ Frau Holle war ein Energiebündel, um diese Zeit schon Fit wie ein Turnschuh, dabei fühlte sich Silvia mit ihren Kopfschmerzen wie von der Reblaus gebissen. War wohl doch ein Tröpfchen zuviel! Silvia stand auf und ging zu Frau Holle in die Küche. „Den Schlafanzug ziehe ich heute nicht aus“ bemerkte sie auf die prüfenden Blicke von Frau Holle. „Das ist sehr gut“ meinte Frau Holle, „dann werde ich dich gleich nach dem Frühstück wieder auf dein Bett fixieren!“ Frau Holle lächelte und fügte hinzu: „Ich habe heute morgen noch etwas zu erledigen, da ist es für mich beruhigender, wenn ich weis, das du keinen Unfug treibst.“
Der heiße Kaffee und die duftenden Brötchen mit selbst gemachter Marmelade brachten Silvia auch wieder auf die Beine. „So jetzt aber schnell hinauf auf das Bett“ drängte Frau Holle, „ ich muss noch einmal dringend aus dem Haus um etwas zu erledigen.“ Zügig gingen beide hinauf in Silvias Wohnung. Silvia wurde von Frau Holle noch einmal zur Toilette geschickt und befestigte in dieser Zeit die Gurte auf Silvias Bett. Silvia kam aus dem Bad und ging schnellen Schrittes zum Bett, legte sich hin und bemerkte sofort, das Frau Holle dieses mal die Handmanschetten in Kopfhöhe angebracht hatte. Bevor Silvia etwas sagen konnte, hatte Frau Holle in gekonnter Routine bereits die Füße in den Manschetten verstaut und fügte gerade den Linken Arm in die Handschlaufe. „Aber Frau Holle, warum machen Sie die Hände neben den Kopf?“ wollte Silvia wissen. Noch ehe Silvia eine Antwort bekam, war auch schon die Rechte Hand in der passenden Schlaufe und ging schnell aus dem Raum. „Frau Holle!“ rief Silvia ihr nach, „ich hätte gern eine Antwort!“ Da kam Frau Holle auch schon zurück und hatte ein Handy in der Hand. Das Telefon hatte eine Handschlaufe, welche sie Silvia um das Handgelenk legte, so das das Telefon für Silvia erreichbar war. „Ich bin nur in der Nachbarschaft“ sagte Frau Holle, „wenn etwas nicht in Ordnung ist, greif bitte nach dem Telefon und bediene die grüne Taste. Das Telefon ist auf eine Nummer eingestellt, wo du mich erreichen kannst. Ich bin dann sofort wieder hier. Ehrlich, ich bin nur in der Nachbarschaft!“ versicherte Frau Holle. Jetzt strich sie Silvia noch über den Kopf und sagte: „ bis gleich mein kleines!“ Frau Holle verließ Silvias Wohnung und kurz darauf hörte sie wie die Haustür in das Schloss viel. Silvia ordnete erst einmal ihre Situation. Die Füße – Fest. Der Körper ließ eine Drehung nach rechts und links zu. Die Hände – gleich neben dem Kopf auch FEST! Silvia griff nach dem Telefon, was ohne Anstrengung ging. Sie musste aber den Kopf leicht zur Seite recken um mit dem Ohr an die Muschel zu kommen, aber es funktionierte. „Dann kann wohl nichts mehr passieren“ sagte Silvia in den Raum und versuchte zu entspannen.
Die Haltung der Arme war gewöhnungsbedürftig, aber je entspannter sie wurde desto besser war es zu ertragen. Jetzt konnte Silvia wieder anfangen ihre Situation zu genießen und räkelte sich wohlig in ihren Fesseln.
15. RE: Die Hostess

geschrieben von geli am 09.03.06 07:03

Hallo,

deine Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut. Für mich könnten in der Geschichte auch noch Dinge wie Windeln, Gummihosen aber auch Schnuller vorkommen.

Interessant wäre es vielleicht auch, wenn ein längerer Aufenthalt im Bett durchgeführt wird und Silvia gefüttert werden würde oder aus einem Fläschchen trinken lernt.

Gruß
Geli
16. RE: Die Hostess

geschrieben von Dipl. Ing. Kellergeist am 09.03.06 17:05

Traumhaft schön geschrieben... Aber BITTE lasst dem guten doch einfach SEINE Geschichte schreiben
Er hat doch ohnhin nachweislich tolle Ideen.. grins..
17. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 09.03.06 18:07

Hallo Geli,

ich bin immer offen für Anregungen, denn sollte mein Futter ausgehen brauche ich sicher noch etwas Input! Es werden noch allerhand Dinge geschehen. Mein Kopf ist voll mit krassen Sachen zum Thema medizinische Fesseln!

Grüssli von burli
18. RE: Die Hostess

geschrieben von Giba2000 am 09.03.06 18:43

Wenn du Vorschläge nicht ablehnst, würde ich die Verwendung von Binden, Watte, Mull, Augenkompressen in die "Behandlung" mit einbeziehen.
19. RE: Die Hostess

geschrieben von Plueschbaby am 09.03.06 23:44

Hallo burli,
an Augenbinde(Schlafmaske) Ohrenstöpsel habe ich auch schon gedacht, könnte mit alt Karheit begrüden wegen nervlich Überreizung. Ich wollt es nicht Vorschlagen da deine geschicht nicht veränder wollte, aber so wie jetzte schrei ja auch nach Windel .
Finde Teil supper hätte nicht dagegen wenn sie wirklich länger in so bleibt.
Andreas
20. RE: Die Hostess

geschrieben von primax am 10.03.06 00:54

Hallo burli,
bis jetzt eine super Geschichte!
Mein Vorschlag für eine Fortsetzung wäre folgender:
Da "Frau Holle" schon lange Zeit allein lebt, hat sie jetzt mit Silvia endlich die Gelegenheit gefunden, ihre schon seit Jahren unterdrückten "dominant-lesbischen Fesselfantasien" umzusetzen!
Dadurch, dass Silvia immer mehr in den Bann der Fesselungen gezogen wird, ist es ihr nach einiger Zeit nur Recht "Frau Holle" auch im absolut bewegungsunfähigen Zustand zu verwöhnen.....usw.
So oder anders könnte es auch weiter gehen - auf jeden Fall viel Fesseln!!!

Also mache weiter so - echt super bis jetzt!

Freundliche Grüße

--- primax ---
21. RE: Die Hostess

geschrieben von hamersch80 am 10.03.06 12:19

super storry weiter so
22. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 11.03.06 19:20

Hallo Leute!

Vielen Dank für die vielen Anregungen. Da habt Ihr mit der armen Silvia noch so einiges vor. Aber lest erst einmal meine Geschichte weiter. Silvia wird noch so einige Erfahrungen mit medizinischen Fesseln sammeln. Da kommt noch was auf sie zu.
Also: Immer schön weiterlesen und sich überraschen lassen.

Grüssli von burli
23. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 11.03.06 19:23

Teil 4


Der Regen hämmerte unerbittlich gegen das Fenster. Draußen war es noch gar nicht richtig hell geworden und dieser triste Tag schien kein Ende zu nehmen. Bei diesem diffusen Licht hatte Silvia schnell das Gefühl für die Zeit verloren. Sie verschwendete auch keinen Gedanken nach Zeit, nein, Silvia lag einfach nur auf ihrem Bett und versuchte es noch einmal sich zu bewegen, aber die Gurte hatten sie fest im Griff. Silvia schien wie benebelt. War das ganze nur ein Traum? So etwas konnte es im richtigen Leben doch nicht geben. Sie schloss einfach die Augen und versuchte diesen Moment oder diesen Traum zu genießen und schlief ein.

Gar nicht weit von zu Hause, betrat Frau Holle eine alte ziemlich heruntergekommene Halle. Nach betreten dieser Halle, konnte man glauben eine Zeitschleuse durchschritten zu haben, denn hinter dieser Fassade lag eine Werkstatt in der High Tech von einem unscheinbaren Mann hergestellt wurde. „Frau Holle!“ rief er „ wie schön das an einem Tag an dem der Himmel auf uns fällt ein Engel erscheint.“ „Sie sind und bleiben ein Frauenheld Herr Schulz“ erwiderte Frau Holle, ging auf den Mann zu und umarmte ihn.
Frau Holle und Herr Schulz kannten sich aus dem amerikanischen Lazarett. Er hatte eine Ausbildung als Orthopäde gemacht und sich mit den Jahren darauf spezialisiert Produkte für psychisch Kranke zu erfinden. Frau Holle ging in das Betriebsbüro und setzte einen Kaffee auf. Herr Schulz folgte ihr. „Wenn sie freiwillig Kaffee kochen, haben sie mit Sicherheit ein schwerwiegendes Problem Frau Holle“. „Ganz recht“ sprach Frau Holle mit gesenkter Stimme, „ich weis nur noch nicht wie ich es ihnen sagen soll und wo ich Anfange!“ Herr Schulz holte Tassen aus dem Büroschrank, dazu Milch und Zucker, setzte sich auf den Drehstuhl neben Frau Holle und sagte: „Am Besten von vorn, ganz von vorn“. Frau Holle goss Kaffe in die Tassen, holte tief Luft und fing an, Herrn Schulz die Geschichte von Silvia zu erzählen.

Silvia wurde plötzlich von einem Geräusch aus ihrem Traum gerissen. Sie wollte Aufstehen und nach dem Rechten sehen. Aber „Autsch“ Silvia wurde zurückgehalten. Schlaftrunken versuchte Silvia mit der Umwelt Kontakt aufzunehmen. „Kein Traum“, sagte sie in das halbdunkle Zimmer. „Wie spät ist es? Warum bin ich an das Bett fixiert?“ Panisch riss Silvia an ihren Fesseln. Sie versuchte mit aller Macht ihre Glieder zu bewegen. Aber es tat sich nichts! Silvia nahm noch einmal alle Kraft auf und zog mit allen Kräften an den Gurten. Hoffnungslos! Nun dämmerte es Silvia. „Richtig“ murmelte sie in den Raum, „Frau Holle hat mich hier angeschnallt!“ Silvia lächelte, „ganz schön viel Panik gehabt du Träumerin!“ Ihr Herz schlug bis zum Hals und das nur wegen einem Traum. Plötzlich war dieses Geräusch wieder zu hören. Es kam aus Frau Holles Wohnung. War sie schon zurück. „Hallo Frau Holle!“ rief Silvia. Keine Antwort. Silvia hatte ein ungutes Gefühl. Ein Einbrecher? Silvia zerrte wieder und wieder an ihren Fesseln. War sie einem Einbrecher hilflos ausgeliefert. Hatte sie sich durch das rufen zu erkennen gegeben? Hatte dieser Fremde sie gehört? Silvia versuchte immer wieder diese Fesseln los zu werden. Nur diese gaben nicht einen Millimeter nach.
Da bemerkte Silvia das Telefon an ihrer Hand. Durch das zerren hatte sich das Telefon von ihrer Hand fortbewegt. Sie fingerte hektisch nach dem Telefon und nach mehreren Versuchen hatte sie es wieder fest in der Hand. „Nur auf die grüne Taste drücken“ hatte Frau Holle zu ihr gesagt. Silvia reckte den Kopf nach links oben, dem Telefon entgegen und drückte die grüne Taste. „Piep“. Was war das? Noch ein Versuch, wieder die grüne Taste gedrückt und? „Piep“ Silvia schaute auf das Display, welches noch leuchtete. – Kein Netz – stand da.
Tränen versuchten in diesem Moment die Augen zu verlassen. Vollkommen niedergeschlagen und verzweifelt, riss Silvia noch einmal an ihren Gurten. Kein Entkommen!

Herr Schulz schaute Frau Holle an und bemerkte mit einem süffisanten Lächeln „na da haben sie sich aber eine schöne Geschichte zurecht gesponnen“. Nach diesem Satz wechselte Frau Holle die Gesichtsfarbe, stand auf, beugte sich zu Herrn Schulz hinunter und brüllte: „Wenn hier einer ein Spinner ist, dann Sie. Sie sollten in die Klapse“. Frau Holle setzte sich wieder hin und nahm erst einmal einen Schluck Kaffe. Herr Schulz strich sich noch einmal durch die Haare und meinte: „Beruhigen sie sich! Diese Geschichte ist also Wahr? Dann muss ich mir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen und sehen was ich machen kann“. Frau Holle stand wieder auf, zog den Mantel an, nahm den Schirm und ging aus der Halle. Frau Holle stand in der Tür, öffnete den Schirm und drehte sich noch einmal um. „Denken sie aber etwas schneller, dem Kind muss geholfen werden“ sprach sie und verschwand.
Auf dem Heimweg beschloss Frau Holle noch einen Gang durch den Supermarkt zu machen, denn zu Hause fehlte noch das eine oder andere und jetzt wo sie sowieso schon durch den Regen ging, konnte sie auch gleich die Einkäufe erledigen. Schließlich schien es Silvia gut zu gehen, denn sonst hätte sie sicherlich schon angerufen.
24. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 11.03.06 20:24

Hallo burli

einfach super Geschichte bin gespannt was sie noch alles mit ihr vorhaben

lass uns nicht zu lange warten.....

gruss peru
25. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 11.03.06 21:33

Hallo Burli,

ich verfolge deine Geschichte mit großer Begeisterung und hoffe auf eine schnelle Fortsetzung.

Also Burli
- bis bald
baki-baer
26. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 14.03.06 18:02

Teil 5


Frau Holle verließ mit drei großen Einkaufstüten den Supermarkt. Aus dem Einkauf von ein paar Kleinigkeiten war ein logistisches Meisterwerk des Transportes geworden. Frau Holle war mit den Einkauftüten so bepackt, das sie keine Möglichkeit mehr hatte den Schirm aufzuspannen. „Wollen Sie sich auf längere Zeit verschanzen, oder steht zum Frühling noch ein unerwarteter Wintereinbruch an?“ fragte eine bekannte Stimme aus dem Hintergrund. „Herr Schulz“ sagte Frau Holle mit Erleichterung, „sie kommen wie gerufen“. Herr Schulz griff nach den Taschen und ging mit schnellen Schritten auf das Haus von Frau Holle zu. Unterwegs erklärte er ihr, warum er unterwegs sei, denn schließlich hätte sie, Frau Holle, ihn um Hilfe gebeten. Gemeinsam betraten sie das Haus und nach dem sie die Tür geschlossen hatten, hörten sie Silvia aus der oberen Etage rufen.
Frau Holle ging zügig die Treppe hinauf und sah wie Silvia total erschöpft und ängstlich auf dem Bett lag. Silvia zerrte noch immer panisch an den Fesseln und Tränen liefen durch ihr Gesicht. „Oh Gott mein Kind“ sagte Frau Holle, „was ist denn mit dir passiert?“ Schluchzend berichtete Silvia von den Geräuschen aus dem Erdgeschoß und von ihrer Angst hier hilflos einem Einbrecher ausgesetzt zu sein. Frau Holle beruhigte Silvia und meinte, das sie vielleicht die alte Katzentür nicht verschlossen habe und so der Kater der Nachbarin nach einem Leckerli gesucht haben könnte. Dieser Kater sei aber so verstört, das er Angst vor Treppen habe und aus diesem Grund nicht in die erste Etage gekommen ist. „Aber warum hast du mich dann nicht angerufen?“ fragte Frau Holle. Silvia schaute Frau Holle mit weinendem Blick an und sagte: „Hier ist ein Funkloch, ich bekomme keine Verbindung!“ Frau Holle entschuldigte sich bei Silvia und…. „Ist das unsere Kleine?“ Herr Schulz stand in der Tür und schaute etwas ungläubig in den Raum. „Ja“ sagte Frau Holle kurz und knapp, „und sie ist freiwillig in dieser Position.“ Herr Schulz trat näher und stellte sich vor. „Schulz, Hugo-Egon Schulz, aber sagen sie ruhig James zu mir!“ „Hallo James, ich bin Silvia“ sagte sie mit zittriger Stimme. Herr Schulz (James) erklärte Silvia warum er auf einmal aufgetaucht war. Das er Frau Holle schon seit Jahren kennt, und das sie in diesem Lazarett zusammen gearbeitet haben. Er wolle sich erst mal ein Bild von der Geschichte machen, die ihm Frau Holle aufgetischt hatte, hier aber wirklich alles so sei wie Frau Holle erzählt hatte. „Sie mögen es, wenn sie hier fixiert auf dem Bett liegen und möchten so etwas auch wieder auf einer Messe als Hostess vorführen?“ fragte James. Silvia schaute zu James hinauf und erklärte wie sie schon früher gerne im Kindergarten gefesselt wurde und seit der Messe, die sie für ihre Freundin besucht hatte, sei ihr Wunsch nach dieser Art von Immobilität die schönste. Silvia erklärte James weiter, das sie sich eigentlich dieses Jahr als Hostess für diese Messe beworben habe, aber eine Absage erhalten habe. „Ich glaube ich kann ihnen da helfen! Wenn sie nicht nur diese Bettfesseln, sondern auch noch andere Ruhigstellungen von Patienten vorführen möchten, dann bin ich ihr Prinz!“ sprach James und fügte hinzu, „Ich bin Orthopäde und habe bei den Amerikanern viel mit psychisch Kranken Patienten gearbeitet, dabei sind mir vielerlei Gedanken durch den Kopf gegangen, die ich mit der Zeit als Prototypen ausgearbeitet habe und sie gern einmal dem Publikum vorstellen möchte!“ Silvia horchte den Worten dieses Mannes, den sie gerade erst in ihrem Leben gesehen hatte, aber der ihr so vertraut war, das sie wie von Geisterhand gelenkt einfach „Ja“ sagte. „James, machen sie mich bitte los, ich muss auf die Toilette und außerdem habe ich Durst. James öffnete die Handmanschetten und Silvia begann vorsichtig die Arme wieder in die normale Position zu bringen. Während er auch noch die Füße befreite, warf Silvia einen Blick auf ihren Wecker. „Das waren ja sechs Stunden!“ sagte sie laut und schaute Frau Holle vorwurfsvoll an. „Wir haben uns ein wenig verquatscht und dann war ich noch Einkaufen“ gestand Frau Holle. „Aber dafür koche ich erst einmal einen Kaffee, kommt alle in die Wohnküche!“ sagte Frau Holle und ging hinunter. James folgte Frau Holle in die gute Stube und Silvia erst einmal auf die Toilette.
Anschließend saßen alle zusammen und sprachen über den Fortgang der Dinge. Silvia gab zu verstehen, das sie gerne als Hostess die Produkte von James vorstellen würde, worauf dieser aber zu verstehen gab, das die Sache nicht leicht sein werde. James erklärte Silvia, das die Produkte schon sehr die Persönlichkeit des Menschen untergraben würden und es kein Zuckerschlecken sei. Aber Silvia gab energisch zu Verstehen, das sie das wirklich möchte, das damit ein Traum in Erfüllung ginge. „Gut so“, sagte James, „dann fangen wir doch gleich mit den Vorbereitungen an“. James nahm die Tasche, die er mitgebracht hatte und zog mehrere Bodys heraus. „Probieren sie, ob ein passender dabei ist!“ sagte James, „die müssen sehr gut anliegen, aber nicht einschneiden oder zwicken!“ fügte er hinzu. Silvia griff sofort zu und ging in ihre Wohnung um sich umzuziehen. „Fertig!“ rief Silvia hinunter. James und Frau Holle gingen auch sofort hinauf. Da stand sie, ein Engel. Silvia drehte sich ein paar mal im Kreis. James wurde es bei diesem Anblick schwindelig. „Perfekt“ sagte er verblüfft, „einfach Perfekt und dazu diese Figur!“ Frau Holle gab James einen Hieb mit dem Ellenbogen in die Rippen, was James wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holte.

Frau Holle sollte die Ledergurte vom Bett entfernen, denn James hatte andere Fixierhilfen mitgebracht. Silvia müsse jetzt noch einmal ruhig gestellt werden, damit James noch einen Abdruck des Ober- und Unterkiefers nehmen konnte. Den fragenden Blicken von Silvia erklärte er, das die Masse für den Abdruck nicht gerade gut schmecke, er aber sicher sein müsse, das sie nicht auf den Gedanken komme, die Masse vorzeitig zu entfernen. Die Trockenzeit der Masse betrage immerhin acht Stunden. Silvia bekam Panik. „Was, acht Stunden?“ sagte Silvia, „und was ist wenn ich Probleme bekomme?“ James beruhigte Silvia, schließlich sei er und Frau Holle immer an ihrem Bett, so das sie keine Zeit alleine wäre. „Legen sie sich schon einmal schlafen Frau Holle“ sagte James „ich werde sie dann Wecken, wenn sie die zweite Nachtwache übernehmen müssen. Die Abrücke kennen sie ja noch aus dem Lazarett, da wissen sie ja auch noch was bei Problemen zu tun ist“. Frau Holle nickte, sah nach Silvia und sagte: „Du kannst ihm Vertrauen, der ist in Ordnung!“ Dann verließ sie die Wohnung und ging hinunter.

James holte aus seiner Tasche mehrere Riemen. Es waren weiße Riemen. Diese wurden in Hüfthöhe auf dem Bett befestigt, dann einer für die Füße und zusätzlich noch ein Riemen in Kopfhöhe. Silvia wurde Aufgefordert sich auf das Bett zu legen. Als Silvia auf dem Bett lag, bemerkte sie, das dieser Body anders war als ein normaler Body. James hatte die Reaktion bemerkt und erklärte Silvia was da anders war. Diesen Body hatte James in seiner Versuchswerkstatt entwickelt. Das Höschenteil und der Bereich um die Brust waren mit einem Material ausgestattet, das sich bei Körpertemperatur festigt, die normale Bewegung aber nicht einschränkte. James behauptete, das dieser Body einen eingebauten Keuschheitsgürtel habe. Er legte Silvias Hand auf ihren Unterleib und tatsächlich, es war von Außen ganz hart. Silvia konnte sich nicht Stimulieren, denn das Material war fest. Aber wenn sie sich Aufrichtet, macht der Body alle Bewegungen mit. Das gleiche geschah auch an Silvias Brust. James begründete warum er dieses Material erfunden hatte. Kam es doch früher in den Kliniken bei fixierten Patienten zu Belästigungen von Pflegern und anderen Kranken, habe er damit eine Sicherheit geschaffen, die revolutionär sei. Silvia legte sich nun beruhigt auf das Bett und James fing an sie zu fixieren. Zuerst legte James ihr einen breiten Gurt um die Hüfte, dann nahm er noch eine Art Hose aus der Tasche und legte diese an. Diese Hose wurde am Bund seitlich mit dem Hüftgurt verbunden, durch den Schritt geführt und oben mit samt dem Hüftgurt verschlossen. Die Schlösser waren Flache längliche Kappen, die leicht von der Seite auf die Bolzen gedreht wurden und durch ein leichtes Klicken zu verstehen gaben, das sie jetzt verschlossen sind. „Mit diesem Schlüssel werden sie wieder geöffnet!“ sagte James. Dabei hielt er Silvia einen Gegenstand unter die Nase, der wie ein Flaschenöffner aussah. Jetzt machte James die Füße in die Manschetten und befestigte diese auch wieder klickend mit den Schlössern. Hüfthose, Füße und dann kamen noch Hosenträger oder so was an den Oberkörper. James achtete peinlich genau darauf, das alles richtig fest war, aber nichts einschnitt, denn schließlich wollte er sein Modell nicht verletzen. Jetzt waren auch die Hände an der Reihe. Diese wurden mit zusätzlichen Manschetten an Seiten des Hüftgurtes angebracht. Die Arme in die jeweiligen Schlaufen gesteckt und wieder mit diesen Schlössern gesichert. „Ist das nicht ein wenig übertrieben?“ fragte Silvia. Doch James machte ihr klar das das auch auf der Messe so gemacht werden muss und hier noch dazu diene, einen ordentlichen Kieferabdruck zu nehmen.

James ging hinüber zum Tisch, dort hatte er schon vorher ein paar Utensilien bereitgestellt. Silvia, die sich nicht ein bisschen bewegen konnte, versuchte sich in eine andere Position zu bringen. Doch die Gurte waren gnadenlos, dazu noch diese Hose. Nichts, aber auch gar nichts ging mehr. Silvia drehte den Kopf und schaute zu wie James, der das Material für den Abdruck aus einer Tube in zwei Metallschalen fügte. James kam wieder zurück zum Bett und gab die Anweisung den Mund weit zu öffnen. James fügte zuerst die Schale für den Unterkiefer und drücke diese fest auf Silvias Zähne. Das geschah auch mit der Schale für den Oberkiefer. Dann nahm James eine Stellschraube und befestigte diese an den Abdruckformen und drehte an einer Gewindestange bis Silvias Kiefer weit auseinander Stand. „Gnh, Gnh,“ mehr konnte Silvia nicht mehr von sich geben. James beruhigte sie und holte noch ein vorgeformtes sehr starres Gebilde aus seiner Tasche. Dieses wurde Silvia über die Stirn gelegt und an dem letzten verbliebenen Gurt, der auf dem Bett mit diesen Schlössern befestigt. Nun konnte Silvia noch nicht einmal den Kopf bewegen, geschweige denn reden. Silvia hatte wieder kleine Tränen in den Augen. Doch James beruhigte sie mit sanfte Stimme. „Das muss sein, damit wir ein gutes Ergebnis erzielen, denn schließlich wollen wir uns auf der Messe doch perfekt präsentieren. Da lag sie nun. Silvia konnte sich keinen Millimeter bewegen und dachte: „Acht Stunden, wie halte ich das nur aus?“
27. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 14.03.06 18:45

Top Geschichte !

Lieber burli,
deine Geschichte wird von Folge zu Folge besser.
Ich freue mich schon sehr auf die nächste Fortsetzung.

Viele Grüße
baki-baer
28. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 14.03.06 18:59

Hallo burli

und wieder eine tolle Folge
eine herliche Entwicklung der Geschichte

lass und nicht zu lange warten

gruss peru
29. RE: Die Hostess

geschrieben von sub-male am 15.03.06 20:03

Faszinierend, kribbelnd, weiter so !!!

... ich will auch mal ...
30. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 15.03.06 20:12

Hallo Leute!

Vielen Dank für so viel Lob. Und auch ein Danke das ich schon jetzt in den Club der "ERFAHRENEN" gehoben wurde. Wie habe ich das verdient?

Leider werden die Abstände zwischen den einzelnen Teilen größer. Das liegt aber daran, das ich selbst den Maßstab für diese Geschichte sehr hoch gesetzt habe und möchte ihn auch halten. Schließlich soll das Thema auch einigermaßen Realistisch wirken. Ja, dann ist es auch noch meine erste Geschichte und die wird ordentlich zu Ende gebracht. Versprochen!

Grüssli von burli
31. RE: Die Hostess

geschrieben von RubberMarc am 16.03.06 03:00

Auch wenn ich jetzt erschossen werde, ich find sie nicht so schön, sorry.
Bevor jetzt die bösen Kommentare kommen, ja, ich schreibe demnächst auch eine hier ! Da könnt ihr dann meckern, oder noch besser LOBEN !
LG
Marc
32. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 16.03.06 17:22

Für mich ist es immer toll, freue mich an die Fortsetzung
33. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 17.03.06 20:44

Hallo RubberMarc

Jeder darf seine Meinung sagen. Sicher gibt es Leute in diesem Forum, denen meine Geschichte nicht gefällt. Darum habe ich ja auch um Kritik gebeten. Schreibe doch einfach, was dir nicht gefällt! Und bevor hier jemand auf dich schießt, soll er erst einmal selber eine Story verfassen und Posten.

Bin schon auf deine Story gespannt. Viel Spaß beim schreiben!

Grüssli von burli
34. RE: Die Hostess

geschrieben von patient_johnny am 17.03.06 21:25

Hallo Leute,

diese Geschichte ist ein Wunschtraum von mir!!
Bitte fortsetzen.

Tschüß

johnny
35. RE: Die Hostess

geschrieben von little_Devil am 20.03.06 02:00

Hallo Burli,

schöne Geschichte! ich hoffe es geht bald weiter. Mir gefällt sehr gut wie Du die Details beschreibst. Auf alle Fälle ein sehr interessanter Ansatz für ne neue Geschichte.
36. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 22.03.06 19:47

Teil 6


Tick, Tack, Tick, Tack…… der Raum war bis auf eine kleine Lichtquelle dunkel. Der Wecker auf dem Nachttisch machte Silvia verständlich wie lange eine Sekunde, eine Minute ja eine Stunde sein kann. Langsam aber sicher fingen alle Muskeln in ihrem Körper an zu schmerzen. Wieder und wieder versuchte Silvia etwas Spiel in den Fesseln zu finden, oder den Körper nur ein paar Grad zu drehen. Aber diese Gurte von James kannten kein Pardon. Seltsamerweise war ihr Mund nicht trocken. Mehrfach hatte Silvia im Internet gelesen, das der Mund austrockne und das man Durst bekommt, wenn Leute mit einem Mundspreizer ruhig gestellt wurden. Selbst Silvia hatte als kleines Mädchen schon erfahren wie das ist, denn sie hatte mit dreizehn Jahren eine feste Zahnspange bekommen. Weil sie den Mund nicht so lange öffnen konnte, verpasste ihr der Zahnarzt damals so eine Sperre. Schnell hatte Silvia damals einen trockenen Rachen bekommen, aber jetzt bei diesen Abdrücken war das nicht so.
Wie lange mochte sie wohl schon hier liegen? Silvia probierte anhand der Geräusche von der Straße einen Anhaltspunkt auszumachen. War James noch bei ihr im Zimmer, oder hatte Frau Holle die Nachtwache schon übernommen. Selbst wenn man ihr jetzt diese Abdruckform aus dem Mund entfernt hätte, wäre Silvia nicht in der Lage gewesen ein Wort zu sagen. Der Kiefer schmerzte einfach heftig. Immer wieder suchte Silvia mit den Augen nach dem kleinen Lichtschein, der nur am äußersten Ende des linken Sichtfeldes zu erahnen war. Wie gerne hätte sie jetzt den Kopf in diese Richtung gedreht und das Lichtlein auf ihre Augen wirken lassen, aber sie war in dieser Zwangslage und konnte nicht anders.

„Schläft sie?“ Frau Holle war in das Zimmer gekommen und erkundigte sich bei James nach Silvias befinden. James berichtete Frau Holle, das Silvia unruhig ist, was aber anhand der Lage verständlich ist. „Gnnhg!“ versuchte Silvia auf sich Aufmerksam zu machen. James und Frau Holle sahen zu Silvia hinüber. Sie wirkte angespannt, zerrt immer noch an den unnachgiebigen Fesseln. Frau Holle redete beruhigend auf Silvia ein und James verabschiedete sich mit einem freundlichen „Gute Nacht“. Frau Holle ahnte, das Silvia die Kiefermuskulatur schmerzte und begann sie zu massieren. Es war eine Wohltat. Silvia begann sich mit anhaltender Massage auch am ganzen Körper zu entspannen und es kam in ihr ein leichter Anflug von Genuss auf. Aber Silvia war vorher noch nie so lange und vor allem so rigoros fixiert. Frau Holle sprach sehr viel zu Silvia, damit ihr die verbleibende Zeit nicht so lang werde. Sie berichtete Silvia, das auch sie mit auf die Messe fahren werde, denn schließlich brauche Silvia auch eine Betreuerin. James hätte ihr so einiges verraten, was er auf dieser Messe so alles präsentieren möchte. „Da kommen schwere Zeiten auf dich zu mein Kind!“ sagte sie zu Silvia. Sie hatte sich das alles gut überlegt und freute sich schon auf diese Aufgabe und der Rest konnte schon nicht so schlimm werden, denn ältere Menschen übertreiben immer ein wenig.

„Guten Morgen“ James kam gut gelaunt in den Raum. „Alles Fit?“ fragte er. Frau Holle war total von der Rolle, diese Nacht hatte auch ihr viel Kraft gekostet. James beugte sich über Silvia. Er hielt eine Plastikflasche in der Hand, an der oben eine abgewinkelte Spritztülle war. James träufelte die Flüssigkeit auf den Ober- und Unterkiefer und mit einem leisen PLOP löste sich der Abdruck von den Zähnen. James entfernte vorsichtig die Form aus Silvias Mund und betrachtete das Ergebnis. „Perfekt“ sagte er nur kurz und lächelte Silvia zu.
Frau Holle gab zu verstehen, das sie jetzt erst einmal ein Frühstück mit ordentlich Kaffe brauche. James nahm Frau Holle in den Arm und meinte: „Gute Idee!“ Dann verließen beide den Raum und gingen die Treppe hinunter. Silvia wollte die beiden zurück rufen, aber der Kiefer war noch so gespannt, das sie kein Ton sagen konnte. Sie musste weiterhin in dieser Position bleiben, denn sie war dem Handeln dieser zwei Menschen ausgeliefert. Jetzt meldete sich auch noch Silvias Blase. Der Druck wurde sehr schnell immer heftiger, so das Silvia nicht mehr inne halten konnte. Um Hilfe rufen ging noch nicht, Aufstehen erst recht nicht, blieb nur noch laufen lassen. Merkwürdig, die Feuchtigkeit des Urins merkte man gar nicht an den Beinen. Doch, ein wenig, aber nicht so extrem, denn bei der Menge die Silvia gebunkert hatte, hätte es viel nasser sein müssen.

Es war schon eine ganze weile vergangen, Silvia war durch den nächtlichen Schlafentzug müde und schlummerte immer wieder ein. Da betrat James wieder das Zimmer und ging auf Silvia zu. James entfernte die Kopfhalterung, die Schulterhalterung und die Füße. Er massierte die Füße und winkelte die Beine langsam an und streckte sie dann wieder. So kam auf sanfte Art wieder leben in die verkrampfte Muskulatur. Nun lockerte James die Nackenmuskeln von Silvia und machte den Kopf wieder beweglich. „Ich habe in die Hose gemacht“ beichtete Silvia mit rotem Kopf. „Na dann kann ich gleich die Windelfunktion des Bodys prüfen.“ sagte James und befreite die Arme und entfernte den Bauchgurt mit der Fesselhose. „Hat funktioniert, aber nicht richtig, muss noch verbessert werden!“ James redete vor sich hin, was Silvia nicht deuten konnte. Egal, Hauptsache wieder frei. Silvia ging in das Bad. Das Gehen viel ihr noch nicht leicht, denn alle Muskeln waren noch nicht damit einverstanden wieder ihren Dienst zu erledigen. Vorsichtig zog sie den Body aus und fing an zu duschen. James war ihr ins Bad gefolgt um den Body sicherzustellen, schließlich hatte er noch eine Schwachstelle. Silvia trocknete sich nach einem ausgiebigen Duschbad ab streifte sich einen Trainingsanzug über und ging zu Frau Holle um zu frühstücken.
James fragte Silvia beim Frühstück, wie es denn in den nächsten Tagen an der FH weitergeht. Aber Silvia gab Entwarnung und teilte mit, das zur Zeit keine Vorlesungen gehalten werden und das kaum Dozenten zu Lesungen geladen haben. Das alles passte James richtig ins Konzept. „Wenn sie nichts dagegen haben können wir gleich noch den wichtigsten Abdruck nehmen“, meinte James. Silvia erkundigte sich erstaunt über die Art des fehlenden Abdrucks. James gab ihr zu verstehen, das noch ein Negativ von Silvia – sprich Gipsabdruck – benötigt wird. „Die medizinischen Mittelchen sollen dem Model ja auch passen!“ betonte James.
Silvia war mit dem Frühstück fertig und sagte zu James und Frau Holle: „Ich gehe dann mal nach oben, wenn sie mich noch brauchen, sie wissen ja wo ich bin!“ Silvia drehte sich um und wollte die Küche verlassen, da sagte James: „Ich habe ihnen einen neuen Body zurechtgelegt, ziehen sie den bitte an.“ Silvia ging hinauf in ihre Wohnung, schlenderte auf den großen Tisch zu und griff wie selbstverständlich nach diesem Body. Sie zog den Trainer aus und wollte den Body anziehen. Da bemerkte Silvia, das dieser Body mit Ärmeln, ja sogar Handschuhen war.
Freudig beschwingt stieg sie in den Body. Alles auf die richtige Höhe gezogen, die Hände in die Ärmel und die Finger in die dafür vorgesehenen Fingerlinge. Silvia lief ein Schauer über den Rücken. Das Material des Body so auf der Haut war einfach fantastisch! Ihre Hände glitten an ihrem Oberkörper hinunter bis in den Schritt. Doch da war dieser, wie James sagte, eingebaute Keuschheitsgürtel, der eine Berührung verhinderte. Silvia war sauer, denn so schön wie diese Vorrichtung war, so machte sie auch alle Gedanken der Lust zu nichte. Silvia ging durch den Raum und drückte immer wieder gegen den Unterleib, aber es gab keine Möglichkeit sich zu stimulieren. Jetzt sah sie wieder auf ihr Bett. Der Bauchgurt mit der Fixierhose lag noch da. „Das kann ich auch“ sprach Silvia zu sich selbst. Nahm ein paar Schlösser und legte sich auf das Bett. Nun befestigte Silvia zuerst ihre Füße in den Fußmanschetten und verschloss sie mit je einem dieser Spezialschlösser. Ganz einfach! Dann legte sie sich auf den Rücken, fügte die Seitenteile des Bauchgurtes nach oben und das Schrittteil der Fesselhose zum Bauchgurt. Jetzt fügte sie alles auf den Steg des Schlosses und sicherte es mit dem Verschluss. Eine leichte Drehbewegung und FEST, nicht ohne diesen Öffner zu entfernen. Jetzt legte Sie noch die Schulterhalterung wie in der letzten Nacht gekreuzt über den Oberkörper und sicherte auch diesen gekonnt mit einem Schloss. Schon umgab Silvia wieder diese so geliebte Bewegungslosigkeit. Nur die Arme waren jetzt noch frei. So konnte sie sich wenigstens von alleine wieder befreien, wenn sie den Schlüssel nimmt. „Der Schlüssel!“ entfuhr es ihr. Silvia drehte den Kopf nach links, in Richtung Tisch. Da lag er! Silvia streckte den linken Arm aus und stellte schnell fest, das dieser zu kurz gewachsen war. Silvia hob beide Arme in die Luft und sprach laut zu sich: „Für diese Aktion, darfst du dir jetzt auch auf die Schultern klopfen.“ Sie senkte die Arme über Kreuz nach unten und wollte sich selbst auf die Schultern klopfen, was aber durch den Schultergurt nicht möglich war. So klopfte sich Silvia eben zur Anerkennung dieser Dummheit eben auf die Oberarme.
Kaum war dieses geschehen, da wurden die Ärmel des Bodys wie von Geisterhand aufgeblasen und sehr fest. Es verlief von den Ellenbogen nach oben zu den Schultern und in Gegenrichtung zu den Handgelenken, ja selbst vor den Fingern machte es keinen halt. Jetzt lag Silvia auch noch mit ausgestreckten Armen und selbst in diese Gurte gebracht und fixiert auf dem Bett. Ihre Hände und Finger waren genau so außer Gefecht gesetzt wie ihr ganzer Körper. Silvia schloss daraus, das in den Ärmeln die gleiche Mechanik vorhanden sein musste, wie in ihrem Höschen, dem Keuschheitsgürtel wie James ihn nannte. Die Bewegungslosigkeit der Hände erinnerte Silvia an einen Patientenoverall mit Schutzhandschuhen. Diese dienten dazu sich nicht selbst von der Kleidung zu befreien. Was auch mit dieser Ausführung nicht möglich war.
Silvia hatte nur eine Chance wieder aus diesen fesseln zu kommen. „Frau Holle, James..!?“ Silvia rief mehrmals bis Frau Holle endlich in der Tür stand. „Was gibt es?“ fragte Frau Holle. „Ich habe den Schlüssel noch auf dem Tisch vergessen und kann hier von alleine nicht weg!“ meinte Silvia zu Frau Holle. Diese griff nach dem Schlüssel und warf ihn zu Silvia auf das Bett. „Befreien kannst du dich ja von allein“, sagte Frau Holle, „ die Hände sind ja noch frei“. Frau Holle hatte Silvia bereits den Rücken zugedreht und verschwand wieder Richtung Erdgeschoß. „Mach nicht mehr so lange, wir müssen um 15 Uhr 30 bei James sein“, fügte sie noch hinzu. Silvia konnte Frau Holle nicht einmal mehr antworten, denn bevor sie auch nur ein Wort sagen konnte, war Frau Holle auch schon wieder verschwunden und hatte den Staubsauger in Betrieb gesetzt. Dieses Wunderwerk der Pioniertechnik aus vergangenen Epochen machte so einen Lärm, das man selbst mit einem Megaphon zum schweigen verdammt wurde.

Silvia lag auf ihrem Bett, den Schlüssel links oben, direkt neben der Schulter, zum greifen nah. Wenn da nicht diese starren zur Bewegungslosigkeit verdammten Arme gewesen wären. James hatte dieses Teufelswerkzeug in seiner Werkstatt erfunden. Nicht nur diese perfekten mit ausbruchsicheren Schlösser versehenen Gurte, nein, auch diese Kleidung war etwas besonderes. Was wird James wohl noch alles präsentieren? Auf was hatte sich Silvia da eingelassen. Der Gedanke, das Frau Holle an dieser Messe als Betreuerin für Silvia teilnimmt machte ihr das Leben schon leichter. Aber wie sollte sie sich nun selbst aus dieser Situation befreien? Silvia fing an sich in den Gurten um Schulter und Bauch etwas platz zu verschaffen. Ging nicht! In Zusammenarbeit mit dieser Fixierhose, war Silvia kein Millimeter Freiheit erlaubt und dazu verhinderten die Fußgurte noch ein weiteres. Silvia zerrte an ihren Fesseln und versuchte immer wieder mit den Armen zu arbeiten, jedoch ließ dieser Body nur ein leichtes anheben der Arme zu. An eine Knickbewegung der Ellenbogen oder Handgelenke war nicht zu denken. Ja selbst die Finger saßen fest in den Fingerlingen. Silvia war gefangen!

Das heulen des Staubsaugers wurde leiser. Frau Holle war nun in den hintersten Ecken ihrer Wohnung. „So ausgiebig wie heute saugt sie sonst kein Staub!“ brummelte sich Silvia in den Bart. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch machte sie sich klar, das sie erst einmal warten muss.
Es war wohl eine gute Stunde vergangen, da durchdrang das Haus eine wohltuende Stille. Frau Holle war fertig und Silvia nutzte sofort diese Chance. „Frau Holle, BITTE, BITTE helfen sie mir“, schrie Silvia verzweifelt in Richtung Tür. Wie der geölte Blitz kam Frau Holle die Treppe hinauf und stürmte ins Zimmer. „Was ist passiert?“ fragte Frau Holle total erschöpft. Silvia machte Frau Holle auf ihre aussichtlose Situation aufmerksam und hob ihre Arme dabei so weit es ging. Frau Holle fing an zu lachen. „Was ist das denn?“ Sie trat näher und berührte dabei vorsichtig die Ärmel des Bodys. Silvia erklärte Frau Holle das System, wie es ja auch schon an ihrem Höschen funktionierte, aber warum diese Ärmel so waren konnte sie auch nicht verständlich erklären. Frau Holle griff nach dem Spezialschlüssel und öffnete die Gurte. Einer nach dem Anderen und Silvia war wieder frei. Nun ja, bis auf ihre Arme und Hände, denn die wurden noch immer von diesem Body kontrolliert. „Bei dem Body kann ich dir nicht helfen“, sagte Frau Holle „ den wirst du bis nachher noch anbehalten müssen. James wird bestimmt wissen wie man den wieder auszieht! Hoffentlich!“ Silvia sah Frau Holle mit weit aufgerissenen Augen an und meinte: „Ich kann doch so nicht durch die Stadt laufen!“ „ Ich glaube du wirst so durch die Stadt laufen müssen“ antwortete Frau Holle. Frau Holle machte sich Stadtfertig und kam rechtzeitig wieder zu Silvia, denn die musste ja auch noch angezogen werden. Ein paar Strümpfe über die Füße, eine Bluse mit kurzen Ärmeln für den Oberkörper und eine Jeans. Perfekt! Frau Holle hatte in der Eile eine Jeans aus dem Schrank genommen, die ziemlich knapp saß. Durch den Body mit diesem eingebauten Keuschheitsgürtel wurde Silvias Figur noch einmal betonter dargestellt. Silvia betrachtete sich im Spiegel. Diese tadellose Figur, kein Gramm zuviel auf den Rippen, alles optimal! Na fast optimal, denn da hingen diese Arme stocksteif neben dem Körper. Frau Holle kam noch mit einem Umhang gegen die Kälte, denn das Frühjahr war noch nicht sonderlich warm. Nun verließen beide das Haus und gingen in die Richtung von James Werkstatt. Silvia beobachtete die Menschen auf der Straße. Ob jemand ihre missliche Lage erkennen würde?

Nach etwa zehn Gehminuten waren sie in der Werkstatt angekommen und James erkannte nach dem Frau Holle den Umhang entfernt hatte, das auch dieser Body seinen Dienst erfolgreich aufgenommen hatte. „Na sie haben es aber eilig alle Besonderheiten meiner Kleidung kennen zu lernen!“ sagte James. „Befreien sie mich sofort aus diesem Ding!“ fauchte Silvia James an. James nahm eine Sprühflasche, so eine Art Blumenspritze, und befeuchtete die Ärmel des Body. In weniger als zwanzig Sekunden war alles wieder geschmeidig und beweglich. „Ich hätte nur etwas Wasser nehmen müssen“? fragte Silvia. „Nein, es ist eine besondere Flüssigkeit“ antwortete James. Dann erklärte er wie das alles funktioniert. Diese Spezialflüssigkeiten, James hatte sie schon bei dem Kieferabdruck verwendet ermöglichen es das Material seiner Erfindungen wieder in den Ausgangszustand zu bringen. Jede Erfindung braucht eine andere Zusammensetzung an Flüssigkeit. „Nun geht es aber an die eigentliche Arbeit, denn wir brauchen ja noch einen Gipsbadruck von ihrem Körper“ sagte James. „Sie wollen mich komplett Eingipsen?“ fragte Silvia erstaunt. James berichtete Silvia warum er das braucht, denn schließlich musste er noch so allerhand medizinische Apparate, wie James es nannte, für Silvia produzieren. Silvia musste sich komplett entkleiden und bekam dann von Frau Holle einen dünnen Baumwollanzug übergezogen. Hier waren Beine und Arme an den Enden geschlossen und auch der Kopf wurde mit schnellen Handgriffen zugenäht. Silvia konnte durch die Maschen noch alles erkennen. Während Frau Holle nun Silvias Körper mit Polsterwatte versah, teilte James ihr mit, was jetzt noch kommt. James müsse sie von Kopf bis Fuß in Gips einpacken. Silvia werde aber noch Luft bekommen, da ihr kleine Röhrchen mit Sauerstoffzufuhr in die Nasenlöcher gesteckt werden. Ihre Augen werden mit kleinen Hohlkappen verdunkelt, damit kein Gips in die Augen dringen kann und die Ohren müssen auch mit einem Stopfen vor dem Gips geschützt werden. Silvia wird also weder hören noch sehen können. Frau Holle war bereits mit der Polsterwatte fertig und noch bevor Silvia etwas sagen konnte, hatte sie auch schon einen Kopfriemen angelegt bekommen und wurde mittels eines Flaschenzuges gestreckt. Der Druck des Kopfgurtes unter das Kinn machte ein sprechen unmöglich. So gleich begann James mit professioneller Routine an den Füßen die vorbereiteten Gipsbinden auf den Körper von Silvia anzubringen. James machte seine Arbeit gewissenhaft und kontrollierte immer wieder das Befinden von Silvia. Mehrmals machte er Pausen und Silvia wurde es von den Füßen an aufwärts immer wärmer. Nach etwa einer Stunde war James am Hals von Silvia angekommen. Silvia wurde mit dem Flaschenzug wieder abgelassen und halb Schräg auf einen Rollwagen gestellt. Jetzt wurde der Hinterkopf mit einer Gipsschicht abgedeckt. James machte dann einen Schnitt in den Baumwollanzug in Höhe der Nase, Augen und Ohren. Jetzt bekam Silvia die Röhrchen mit dem Sauerstoff in die Nase gesteckt, dann wurden ihr je eine flach gewölbte Schale auf die Augen gelegt und es wurde stock Finster. Silvia hatte rasendes Herzklopfen und fing an zu reden. James zuckte und meinte nur: „ Da habe ich noch etwas vergessen!“ Er machte einen zusätzlichen Schnitt in Höhe des Mundes und fügte sofort einen Bissschutz in Silvias Mund. „Dafür brauchte ich zum Beispiel den Abdruck“ erklärte James Silvia, die ganz unruhig und jetzt auch stumm war. Silvia wollte mit dem Kopf schütteln, was aber der Gips am Hinterkopf nicht zu ließ. Auch mit den Händen konnte sie diesen Bissschutz nicht entfernen, denn diese waren bereits von einer Schicht aus Gips ruhig gestellt und dieser Gips härtete sehr schnell aus. „Jetzt verschließen wir noch ihre Ohren, nur ruhig Blut, ich hole sie da gleich wieder heraus.“ sagte James und steckte kleine Tannenbäume, so sahen diese Dinger aus, in die Ohren. Sofort war James mit weiteren Gipsbinden bei der Hand und verschloss auch noch den Rest von Silvia.

Silvia bemerkte davon nur noch die Wärme, die die Gipsbinden absonderten und damit signalisierten, das sie aushärten möchten. Jetzt war es stockfinster und absolut leise. Keine Nebengeräusche, Silvia war nur noch mit ihrem Herzschlag in Verbindung, denn das war das einzige das jetzt noch wahrnehmen konnte. Silvia verfluchte den Moment in dem sie James kennen gelernt hatte. Dieser Mann, der all diese wunderbaren schon oft geträumten Dinge mit ihr machte. So kam Silvia immer mehr zur Ruhe. Sie atmete jetzt flacher, so das ihre Brust nicht mehr gegen den Gipspanzer drücken konnte. Wie lange lag sie nun hier in völliger Dunkelheit und absoluter Stille. Silvia hatte ihr Zeitgefühl verloren, sie fühlte nur noch ihren Herzschlag und vernahm nur das Rauschen des Blutes in ihrem Körper.
37. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 22.03.06 21:23

Hallo,
einfach eine Super-Story.Es kommt nicht einen Moment Langeweile auf.Man bangt einfach mit
und ist gespannt,was als Nächstes folgt.Zudem
möchte man die Story gleich weiter verfolgen.
Einfach wunderbar.
Untergebene Grüße von Maskenpit
38. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 23.03.06 17:20

Die Geschichte gefällt mir super,
bin schon gespannt wie es weitergeht.
39. RE: Die Hostess

geschrieben von Fooke am 23.03.06 19:36

Hallo Burli,

eine wirklich super Geschichte. Kann es kaum erwarten, bis die nächste Folge erscheint.

Gruß Fooke
40. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 24.03.06 00:34

Hallo Burli

Die Ausstellung beginnt schon bald, ich hoffe nur wir verpassen nichts.

eine super Geschichte, weiter so
aber lass uns nicht zu lange warten.

Gruss peru
41. RE: Die Hostess

geschrieben von fesselfreund am 24.03.06 21:56

Wie mag es wohl weitergehen, und was muss sie nochh ertragen. Bin gespannt.
42. RE: Die Hostess

geschrieben von teddybaer am 25.03.06 13:13

Hallo burli

Sehr gute Geschichte bin gespannt wo zu James einen ganz Körperabdruck von Silvia braucht
schreib bitte bald weiter.

MfG
teddybaer
43. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 30.03.06 22:53

Teil 7

Ein zucken durchdrang Silvias Körper. Sie musste eingeschlafen sein. Von diesem Nickerchen leicht benommen, musste Silvia erst einmal wieder realisieren, wo sie war. Alles fühlte sich kalt an und eng war es auch noch. Silvia spürte ihr Herz klopfen und bei jedem Atemzug presste sich ihre Brust gegen etwas hartes. Dazu kam noch diese Dunkelheit. Langsam wurde ihr wieder bewusst, das sie noch immer in diesem Gipspanzer gefangen war. Wie lange mochte sie jetzt wohl hier liegen. Zwanzig Minuten oder vielleicht eine dreiviertel Stunde. Silvia versuchte sich zu bewegen, was aber durch den bereits gehärteten Gips nicht möglich war. Zum Glück hatte Sie diese Röhrchen mit dem Sauerstoff in der Nase. Durch die aufkommende Panik benötigte Silvia jetzt viel von diesem Sauerstoff. Immer wieder wurde das heftige durchatmen von diesem Gips eingeschränkt. „Beruhige dich“ nuschelte Silvia vor sich hin, denn ein sprechen war mit diesem Bissschutz nicht drin. Die Dunkelheit und die Stille zerrten an ihren Nerven.

Plötzlich wurde es kälter unter dem Gips. Dann wurden durch Vibrationen Geräusche merkbar. Silvia konnte aber durch die Ohrenstopfen nicht lokalisieren was da jetzt geschah. Ihr Puls wurde schneller und schneller und auch ihre Atmung wurde heftiger. Silvia hatte Angst!
„Seien Sie Vorsichtig mit diesem Ding!“ sagte Frau Holle zu James. „Nun bleiben sie mal ruhig Frau Holle, das ist nicht das erste Mal, das ich mit dieser Gipssäge hantiere.“ erwiderte James. Vorsichtig, ja akribisch genau führte James die Gipssäge, damit die Form und das Mädel keinen Schaden davontragen. Es dauerte so seine Zeit, bis James die linke Seite von Silvias Gipspanzer aufgeschnitten hatte. Danach folgte die rechte Seite. Jetzt waren bereits fünfundzwanzig Minuten vergangen und Silvias Gefängnis war bis auf den Kopf und den Innenseiten der Beine aufgetrennt. James machte sich jetzt mit einer kleineren Gipssäge an den Beinen zu schaffen und arbeitete hier besonders vorsichtig.
Silvia bemerkte jetzt die Sicherheitslasche, die ein einschneiden des Sägeblattes in die Haut verhinderte, an ihren Beinen und wie sie immer höher an ihrem Oberschenkel glitt. Sie wurde wild vor Verlangen. Wie gerne hätte sie jetzt ihre Hände zu ihren Schenkeln geführt und dieses Lustgefühl genossen, ja verschlungen. Aber da war ja noch der Rest des Gipspanzers, der das alles unterband. Mittlerweile war James auf der anderen Seite des Schenkels wieder auf dem Weg nach unten. Silvia war feucht. Nein es war ihr, als würde sie auslaufen. Das war der Weg zu einem Mega Orgasmus. Diese Situation war einfach perfekt. Das hatte Silvia noch nie erlebt. Gefangen in Gips von Kopf bis Fuß, die Augen verdunkelt, die Ohren verstopft, alle Sinne bei diesem Geräusch und zu guter letzt noch diese Säge die vibrierend an ihrem Venushügel vorbeizieht. Das war einfach eine Rakete. Silvia sackte mit dem Körper zusammen und war von dieser Spielerei erschöpft.
Draußen vor dem Gipsabdruck stand der Meister in Schweiß gebadet und hatte von alle dem nichts mitbekommen. James verrichtete die letzten Millimeter entlang des Kopfes und legte die Säge zur Seite.

„Fassen sie vorsichtig auf der rechten Seite in Schulter- und Beckenhöhe!“ sagte James zu Frau Holle. „Jetzt gleichmäßig und Vorsichtig anheben“ fügte er hinzu. Die Oberseite des Körpergipses löste sich von der Polsterwatte und Silvia kam wieder zum Vorschein. James legte eine Schaumstoffmatratze vor Silvia und zog sie leicht nach vorne, damit er sie behutsam auf den fahrbaren Werktisch legen konnte. Silvia lag jetzt auf dem Bauch und James entfernte sofort ganz vorsichtig den zweiten Teil der Gipsschale. In windes Eile war Frau Holle mit einer Mullschere zu Stelle und entfernte die Posterwatte, als auch den Baumwollüberzieher. Dann richteten sie Silvia auf und setzten sie in einem Rollstuhl, den James bereitgestellt hatte. Sofort sicherte James ihre Füße mit Klettmanschetten und auch die Hände mit solchen Manschetten an der Armauflage. Um den Bauch bekam Silvia einen mit Stäben verstärkten Leibgurt, damit verhindert wurde, das sie wegen der geschwächten Muskeln zusammen sackt und aus dem Stuhl fällt. Jetzt legte James ihr noch eine Halskrause an, ihm war aufgefallen, das Silvia mit dem Kopf unkontrolliert taumelte.
Frau Holle begann vorsichtig die Stopfen aus den Ohren zu entfernen. Schließlich nahm James ihr auch die Halbschalen von den Augen. Reflexartig schloss Silvia wegen des Lichtes die Augen und genoss die Geräusche in diesem Raum, denn die konnte sie jetzt wieder auf natürlichem Wege wahr nehmen.

„Unsere Kleine ist ja ganz sprachlos!“ sagte Frau Holle und James meinte nur: „Ich hatte schon befürchtet, das ich jetzt wieder einen Marsch zu hören bekomme, weil es so lange gedauert hat.“ Frau Holle deckte Silvia mit einer Decke zu, denn Silvia saß ja noch nackt in dem Rollstuhl. „Mmnngh…..!“ gab Silvia zu verstehen. „Um Himmels Willen ich habe den Bissschutz vergessen zu entfernen!“ sagte James. „Den kann sie doch einfach ausspucken.“ meinte Frau Holle. James aber erklärte, das dieser Bissschutz mit einer Verriegelung versehen ist und nur mit einem Schlüssel zu entfernen sei. James griff nach einem kleinen Schlüssel, fügte ihn zwischen die Lippen von Silvia und nach einer kurzen Drehung war das Ding aus dem Mund entfernt. Silvia machte zuerst ein paar Übungen, damit auch wieder alles in ihrem Mund geschmeidig war. „Das war Spitze“ sagte Silvia zu James. Aber weder James noch Frau Holle wussten was gemeint war.

Nachdem Silvia von Frau Holle geduscht und wieder eingekleidet wurde, sollte musste sie sich wieder in den Rollstuhl setzen, damit Frau Holle sie mit nach Hause nehmen konnte. Silvia war noch schwach, denn schließlich war sie über zwölf Stunden in diesem Gips. James sicherte Silvia wieder mit den Beinmanschetten und auch ihre Arme wurden wieder fixiert. Damit Silvia nicht aus dem Rollstuhl fallen konnte, bekam sie auch wieder diesen Bauchgurt angelegt. „Gewöhnen sie sich an diesen Zustand, denn sie werden auf der Messe unter anderem in diesen Gurten verbringen,“ sagte James zu Silvia. Silvia bekam bei dem Gedanken, das sie häufiger so willenlos zu sein hatte eine Gänsehaut. Wie oft hatte sie sich gewünscht, einmal nach allen Regeln der Kunst bewegungslos und hilflos zu sein. Je mehr Silvia darüber nachdachte, desto mehr erregte es sie. James gab Frau Holle noch eine Schachtel, mit dem Hinweis, sich an die Instruktionen zu halten. Aber das bekam Silvia in ihrem Glücksrausch gar nicht mit. Frau Holle stülpe Silvia noch den Umhang über, denn draußen hatte der Himmel wieder seine Schleusen geöffnet. James öffnete jetzt das Werkstatttor, so das Frau Holle mit Silvia heraus schieben und den Heimweg antreten konnte. Silvia war wie berauscht, denn all die Blicke der Passanten machten aus der Heimfahrt eine Parade.

Zu Hause angekommen befreite Frau Holle sie aus dem Rollstuhl und begleitete Silvia in ihre Wohnung in der ersten Etage, denn ein sicheres gehen war immer noch nicht möglich. Silvia legte sich auf ihr Bett und Frau Holle begann sofort sie mit den Gurten zu sichern. Silvia wurde der Bauchgurt, aber dieses mal ohne Fesselhose angelegt und die Füße in die passenden Manschetten verfrachtet. Jetzt holte Frau Holle noch einen komischen Apparat. Diesen legte sie mit der längeren gepolsterten Rückseite unter Silvias Rücken. Die Arme wurden nun in die Führungsröhren gelegt und verschlossen, so das Silvia jetzt die Oberarme starr in diesen Röhren hatte. Frau Holle sicherte jetzt die Hände noch mit den Handmanschetten, so das Silvia bewegungslos auf dem Bett lag. Ungewohnt, aber Silvia genoss diesen Moment. Er sollte nicht enden. Frau Holle montierte jetzt noch eine Kopfhalterung an diesen Apparat. Diese Kopfhalterung wurde an dem Unterteil, auf dem Silvia lag befestigt. Je zwei geschwungene Röhren führten zum Hinterkopf und zum Kinn. Am Ende dieser Röhren, waren noch Kopfplatten montiert. Jetzt wurde Silvias Kopf erbarmungslos festgehalten, denn die Kinnplatte drückte den Kopf so nach hinten, das er keinen Millimeter mehr bewegt werden konnte.
Plötzlich ging die Türklingel! Frau Holle ging zur Tür und Silvia war für einen Moment allein in dieser Zwangslage. Silvia hoffte nur, das sie nicht die ganze Nacht so verbringen musste. Frau Holle und eine weitere Person betraten das Zimmer. Silvia konnte durch ihre Lage nicht erkennen wer gekommen war, aber an den Stimmen konnte sie erahnen, das es sich um eine Frau handeln musste.

Ein junges, freundliches Gesicht beugte sich über Silvias Kopf und sagte: „Hallo, ich bin die Gabi!“ Gabi war die Mitarbeiterin von James und in den letzten Wochen bei Kunden in ganz Europa. „James hat mich geschickt, damit du heute Nacht bequem liegen kannst.“ Sofort entfernte Gabi dieses komische Gestell, das so brutal den Kopf von Silvia ruhig stellte. Silvia bewegte entspannt den Kopf hin und her: „Hallo ich bin Silvia, und vielen Dank für die Befreiung.“ sagte Silvia zu Gabi. Gabi sprach weiter: „Ich habe von James gehört, das er endlich ein Model gefunden hat, das bereit ist freiwillig seine Psychiatrie-Produkte vorzuführen. Du musst ja wirklich durchgeknallt sein, das du dir das antust!“ Silvia erklärte Gabi warum sie das alles macht. Sie betonte, das es ihr gefällt an Armen und Beinen durch diese Gurte regungslos an das Bett gefesselt zu sein. Und jetzt wo sie diesen Ganzkörpergips hatte und vollkommen von der Außenwelt abgeschlossen war, habe sie noch mehr von dieser Lust bekommen. „Ich hoffe, das du dir da wirklich sicher bist, das du da mit machst. Diese Messe dauert drei Wochen und du musst alle Produkte vorführen, auch die wildesten Zusammenstellungen der Kunden erfüllen. Es ist eine internationale Messe und damit auf alle Belange der Kunden eingegangen werden kann, findet diese Messe im Ausland statt. Ja da brauchen wir nicht auf die persönlichen Rechte der Menschen zu achten, da bist du ein Patient und der muss ruhig gestellt werden. Egal wie!“ berichtete Gabi. Silvia dachte nur das dieses Mädchen, denn älter als dreiundzwanzig konnte sie nicht sein, sei nur Eifersüchtig weil sie diesen Posten nicht ausfüllen darf.

„Es wird Zeit für die Bettruhe!“ sagte Frau Holle. Sofort griff Gabi zu dem Baumwollsack, den sie mitgebracht hatte und holte zwei große Plastikschalen heraus. Gabi erklärte, das James den Gipsabdruck schon bearbeitet hätte und für den Oberkörper eine Sicherungsschale gearbeitet hat. Frau Holle übersetzte Silvia diesen Ausdruck und meinte, das es den Oberkörper bei Panikpatienten ruhig halte, damit sie sich nicht durch schlenkern mit dem Körper in den Gurten verletzen können. Gabi richtete Silvia auf und entfernte die Arme aus diesen Führungsröhren, die noch immer die Oberarme umgaben. Schnell nutzte sie die Gelegenheit und positionierte die Rückenschale so, das Silvia beim zurücklegen direkt in dieser Schale lag. Diese begann etwa in Beckenhöhe und endete am Hinterkopf über den Ohren. Nun legte Gabi noch die vordere Schale auf Silvias Oberkörper. Auch diese Schale begann in Höhe des Beckens, hatte leichte Ausformungen für ihre Brüste und endete schwungvoll den Hals hinauf laufend unter der Nase. „Bissschutz nicht vergessen,“ sagte Gabi und hob die Schale noch einmal an. Silvia öffnete reflexartig den Mund und schon hatte Gabi den Bissschutz eingesetzt und verriegelt. Schnell hatte Gabi die Schale wieder auf den Oberkörper gelegt und begann sogleich beide Schalen zu verschrauben. Silvia konnte gar nicht so schnell reagieren, da wurde ihr bewusst, das sie nicht mehr Herr über sich war. Dieser Mundschutz war ein anderer, wie der beim Gips. Dieser Bissschutz war auch abschließbar und hatte dazu noch eine Führung, in der die Zunge rutschte und gehalten wurde. Silvia wehrte sich in ihren Fesseln und zerrte mit aller Kraft um ihre Arme zu befreien. Diese aber waren sicher in den Manschetten an ihrem Bauchgurt befestigt. Silvia starrte mit weit aufgerissenen Augen Gabi an. Sie wollte Gabi anschreien, dieses Luder, aber alle Versuche etwas zu unternehmen schlugen fehl. Silvia war gefangen, als Patient. Silvia schüttelte noch mit dem Kopf um ihrem Unmut kund zu tun, doch mit wenigen Griffen hatte Gabi noch ein Stirnband, das hinten an der Schale angebracht war über die Stirn gezogen und befestigt. Dann machte sich Gabi noch unter dem Kinn an einer Rändelschraube zu schaffen und das Kinnstück wurde nach oben gedrückt, so das Silvias Kopf fest in die Schale gedrückt wurde und bewegungslos war. „So werden kranke Patienten in anderen Ländern fixiert um ihren Willen zu brechen!“ sagte Gabi zu Silvia.
Das Glücksgefühl was Silvia noch in der Werkstatt überkommen hatte, wurde nun von der Realität ihrer Aufgabe überholt. Silvia wurde klar, das sie sich doch etwas übernommen hatte mit ihrem Job und kleine Tränen verließen ihre Augen und rollten rechts und links die Wangen hinunter und sammelten sich in dieser Liegeschale. Gabi sagte zu Frau Holle, sie solle die erste Nachtwache über nehmen, denn Gabi müsse noch einmal in die Werkstatt um James zu berichten. „Ich löse sie dann heute Nacht ab, bitte geben sie mir einen Schlüssel damit ich nicht klingeln muss“ sagte Gabi. Frau Holle holte einen Hausschlüssel, gab ihn Gabi und begleitete sie zur Tür. Frau Holle hatte sich noch einen leichten Hausanzug übergezogen und setzte sich neben Silvia in den Sessel. Frau Holle hatte das Licht bis auf eine kleine Nachtleuchte gelöscht und sagte: „Ja meine kleine Silvia, da hast du dir mit deinem Verlangen nach Fixierungen ganz schön was eingebrockt!“
44. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 31.03.06 09:15

Hallo burli!
Diese Geschichte macht einfach süchtig.Erst einmal
ist man gespannt,wie es weitergeht.Dann ist da die
Hoffnung,daß die Story bald fortgesetzt wird.Es grib
belt regelrecht,wenn man diese Geschichte liest und
man kann sie genießen,ob dies so wär,wenn derart
restriktiv im Bett angegurtet wär?Obwohl ich mich
mit solcher Art Hilflosigkeit und Abhängigkeit von
anderen Personen schon anfreunden könnte.
Ist ebenfalls ein Traum von mir.
Untergebene Grüße von Maskenpit
45. RE: Die Hostess

geschrieben von fesselfreund am 31.03.06 10:37

Tolle Fortsetzung der Geschichte. Wünsch mir , dass es schnell weitergeht.
46. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 31.03.06 15:47

Hallo Burli

wieder ein tolle Fortsetzung
werde direkt Einversüchtig. Silvia erlebt alles was ich träume......

bitte warte nicht zu lange mit Teil 8

gruss
peru
47. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 05.04.06 16:26

Die Geschichte ist einfach ein Traum,
wann darf ich weiterträumen?
48. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 05.04.06 16:29

Die Geschichte ist einfach ein Traum,
wann darf ich weiterträumen?
49. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 05.04.06 17:29

Hallo Leute!

Es geht bald weiter, aber im S-Fix gefangen (Scherz) kann man eben nicht schreiben.

Ich muss den neuen Teil noch einmal überarbeiten, habe da einen Fehler gemacht.

Wer nicht warten kann und zappelt, der wird fixiert wie Silvia, denn die muss auch warten bis der Schreiber fertig ist!

Grüssli von burli
50. RE: Die Hostess

geschrieben von fesselfreund am 06.04.06 20:22

scherz bei seite.Im S-Fix fixiert hast du doch viel Zeit die Geschichte weiter zu denken.und in der "Freizeit" uns Neugierigen niederzuschreiben. Danke
51. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.04.06 22:50

Hallo fesselfreund!

Wer einmal das S-Fix "genossen" hat, der möchte nicht wieder raus! Aber lies mal was Silvia im neuen Teil erlebt.

Grüssli von burli
52. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.04.06 22:51

Teil 8

Das kleine Nachtlicht brachte etwas, wenn auch nur äußerst wenig, Helligkeit in den Raum. Eine Spinne zog einsam seine Kreise an der Zimmerdecke. Silva verfolgte die Bewegungen der Spinne. Das ging aber nur so lange, wie die Spinne in ihrem begrenzten Blickfeld war. Silvia lag jetzt schon mehrere Stunden vollkommen bewegungslos auf diesem Bett. Die Patientenfesseln hatte sie ja schon oft getragen und die Einschränkungen in der Beweglichkeit führten bei Silvia zu einem wohlbefinden. Wie oft hatte sie früher, zu Hause, davon geträumt hilflos an das Bett gefesselt zu sein. Erst mit der Zeit war es Silvia möglich geworden sich teilweise selbst zu fesseln. Aber die Möglichkeit sich wieder selbst zu entfesseln nahmen den Kick von diesen Aktionen. Nun war sie zu dem Punkt gekommen, wo Silvia eine Frau kennen gelernt hatte, die Verständnis für ihr Verlangen nach Fesselung hatte, und nun lag sie hier. Diese Immobilisierung übertraf doch alles, was sie bis hierhin gewusst, ja im Internet je gesehen hatte. Der Oberkörperpanzer, den James in schneller Arbeit gefertigt hatte, war so robust, das sich Silvia überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Nur ein leichtes zucken mit den Armen, oder das geringe anwinkeln der Beine waren ihr geblieben. Bei jedem Atemzug merkte Silvia, das sich ihre Brust gegen den Panzer drückte. Das war ja noch zu verkraften, aber das ihr Kopf auch noch in dieser sehr ungewohnten Lage festgehalten wurde, war eine völlig neue, ja demütigende Lage. Silvia wurde immer bewusster, das sie den Machenschaften von Frau Holle und James ausgeliefert war. Wie Lange würden sie Silvia wohl so ruhig stellen? Oder was hatten sie noch alles in dieser Werkstatt entwickelt? Wird Silvia das alles überstehen? Silvia liefen bei diesen Gedanken wieder die Tränen.

Geräusche im Haus störten ihre dunklen Gedankengänge. „Frau Holle!?“ flüsterte eine Herrenstimme. James war gekommen. Frau Holle wurde wach. Sie hatte gedöst und rieb sich nun verwundert die Augen. „James, sie hier? Wo ist Gabi?“ fragte Frau Holle schlaftrunken. James berichtete Frau Holle, das Gabi in seinem Auftrag in die Messestadt gefahren sei, um noch ein paar Dinge zu erledigen. James übernahm nun die Nachtwache und Frau Holle ging in ihr Schlafzimmer und freute sich über eine gemütliche Nacht in ihrem Bett. James schaute nach Silvia und bemerkte, das sie nicht schlief. „Du brauchst keine Angst zu haben“ beruhigte er Silvia „ es ist alles unter Kontrolle und morgen früh wirst du wieder aus diesem Panzer befreit.“ James gab Silvia zu verstehen, das das alles zur Vorbereitung gehört, denn sie werde auf der Messe permanent in irgendwelchen Patientenfesseln oder psychiatrischen Apparaten stecken würde. Silvia werde, das könne er ihr jetzt schon versprechen, eine dicke Sonderprämie bekommen, wenn diese Messe auch nur annähernd so erfolgreich wird, wie James sich das vorstellt. Diese Worte klangen für Silvia wie Hohn. James brauchte ja nicht in diesem Ding liegen. Silvia wollte zu James sprechen, aber diese Kinnplatte unterdrückte jeden Versuch auch nur den Mund zu bewegen. Sprechen hätte sie eh nicht können, denn dafür sorgte zusätzlich dieser Bissschutz in ihrem Mund. Silvia wollte ein Schluchzen von sich geben, in dem sie tief durchatmen wollte, was aber von diesem Kunststoffmantel auf ihrer Brust nicht zugelassen wurde. Silvia starrte weiter an die Zimmerdecke, denn das sehen nach links wo James stand war anstrengend ohne den Kopf zu bewegen. James erzählte Silvia noch dies und das, was sie aber nicht richtig wahrnahm. Silvia hatte in den letzten Tagen wenig geschlafen und so passierte es, das sie jetzt übermüdet einschlief. Ihre Arme und Beine zeigten noch Reflexe, das war der Drang den ihr Körper nach Bewegung hatte.

Es war schon hell im Zimmer, als Silvia die Augen öffnete. Sie musste richtig tief geschlafen haben, denn Silvia hatte nicht bemerkt, das James ihr die Hände und Füße von den Manschetten befreit hatte. James hatte sogar den Bauchgurt geöffnet. Silvia war abgesehen von diesem Kunststoffpanzer frei. Nur noch dieses Ding an ihrem Körper. Silvia bewegte vorsichtig Arme und Beine und als sie der Meinung war, das sie wieder aufstehen kann, versuchte sie das Bett zu verlassen. Dieser Kunststoffpanzer, der ihren Kopf so rigoros in einer festen Position hielt, machte ein normales aufstehen unmöglich. Silvia drehte sich auf die Seite und rollte mit dem Oberkörper in die günstigste Position um dann mit Schwung auf die Beine zu kommen. Silvia hatte so viel Schwung, das sie beim aufrichten fast das Gleichgewicht verloren hätte. Durch die starre Haltung vom Becken bis an die Stirn, war ihr Gleichgewichts-System außer Kontrolle geraten. Von der langen Fixierung noch etwas wackelig auf den Beinen, taumelte Silvia durch ihr Zimmer. Sie kam an ihrem großen Spiegel vorbei und konnte sich in diesem Aufzug betrachten. Diese Plastikschale, die ihren Körper umhüllte, machte eine tolle Figur. Um sich richtig in dem Spiegel zu begutachten, musste sich Silvia mit dem Oberkörper nach vorne beugen, denn diese Kinnstütze und dieses Stirnband hielten den Kopf in einer etwas nach oben gerichteten Position.

Silvia schaute in den Spiegel und genoss diesen Anblick. Eine wohl geformte Taille, dieser harte aber schön angedeutete Busen und dann diese Kinnstütze, die in einem seichten Schwung an ihrem Hals entlang bis unter die Nase reichte. Rechts und links neben dem Kopf war noch ein Teil der Nackenstütze zu erkennen, von der das Stirnband von der einen zur anderen Seite angebracht war. Silvia durchdrang bei diesem Anblick ein Schauer und das Verlangen nach Befriedigung. Sie hob beide Arme und fasste mit den Händen an die Kinnstütze, dann glitten die Hände über die Brust und die Taille bis zu ihrer Lustgrotte. Silvia wollte sich gerade ihren Gefühlen hingeben, da bemerkte sie, das sie diesen Body mit dem eingebauten Keuschheitsgürtel trug. Silvia versuchte irgendwie ihren Gefühlen entgegen zu kommen, da hörte sie: „Na! Wer wird denn gleich?“ James war schon vor einer Weile in das Zimmer gekommen und hatte Silvia die ganze Zeit beobachtet. Silvia hatte es nicht gemerkt, das da jemand gekommen war und so drehte sie sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Silvia verdrehte die Augen, denn Sprechen konnte sie mit dem Bissschutz nicht und deutete ein verlegenes Schunkeln mit ihrem steifen Oberkörper an. „So etwas wird in der Psychiatrie nicht geduldet!“ sagte James und hatte zwei vorgeformte Manschetten aus dem gleichen Kunststoff wie dieser Panzer in der Hand. Mit gekonnten Griffen legte James diese Manschetten an je einem Unterarm von Silvia an und befestigte diese mit dem hervorstehenden kleinen Zapfen an dem Kunststoffpanzer. Silvia hatte nun ihre Arme etwa zehn Zentimeter oberhalb der Unterkante von diesem Panzer fixiert. Ihre Arme waren jetzt so gehalten, das sie noch nicht einmal mit ausgesteckten Fingern diese berühren konnte.

James kniete sich vor Silvia und half ihr die Hausschuhe anzuziehen, dann führte er sie vorsichtig die Treppe hinunter in die Küche. „Was ist denn jetzt schon wieder passiert?“ fragte Frau Holle. James berichtete Frau Holle von den Vorkommnissen. „Strafe muss sein!“ sagte Frau Holle „dann muss sie mit dem Frühstück eben noch ein wenig warten.“ Sie setzten Silvia in den Rollstuhl, der jetzt in der Küche stand und sicherten Silvia wieder mit diesem Bauchgurt und auch die Beine, damit sie nicht von alleine aufstehen konnte. Silvia saß in ihrem Rollstuhl und war dazu verdammt mit nach oben gerichtetem, weil fixiertem Gesicht, beim Frühstück zu sitzen und dem Gespräch von James und Frau Holle zu lauschen. Silvia ärgerte sich darüber, das sie sich selbst in diese Lage gebracht hatte. Aber das Kribbeln in ihrem Unterleib sagte ihr, das sie für ihren Ausrutscher mit einer schönen Fixierung belohnt wurde. Silvia hatte bereits so viel gefallen an diesem Spiel gefunden, das sie sich Gedanken machte, was wohl sein würde, wenn sie mal nicht gefesselt ist. Silvia wollte diese Fesseln nicht mehr missen!
53. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 07.04.06 17:07

Hallo,
diese Geschichte ist wirklich spannend,kaum hat man den neuen Teil gelesen,sehnt man sich nach
der Fortsetzung.In Silvia ist ein Zwiespalt,einerseits
mag sie diese Hilflosigkeit,andererseits weiß sie ja
nicht,was noch alles auf sie zukommt.Wichtig ist
in solcher Situation,daß sie nie allein gelassen wird,
stets ist jemand in ihrer Nähe.Ich befürchte aller-
dings,daß die Zeiten,wo sie ohne restriktive Maß-
nahmen ihre Zeit verbringen konnte,nun so gut wie
der Vergangenheit angehören.Da spielt sich be-
stimmt auch viel Phantasie im Kopf ab und dies ist
herrlich.
Bin auf die Fortsetzung gespannt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
54. RE: Die Hostess

geschrieben von shorny am 07.04.06 17:18

Super tolle Geschichte. Bin auf die Fortsetzung gespannt und wünsche mir noch viele davon.
55. RE: Die Hostess

geschrieben von Hilfefunktion am 09.04.06 23:48

Wirklich schöne Geschichte.
Aber was wird da noch geschehen?
56. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 12.04.06 11:04

Teil 9

Verträumt und bewegungslos saß Silvia in ihrem Rollstuhl und beobachtete anteilslos das Geschehen in der Küche. Silvia hatte sich mit der Zeit an diese ungewohnte Haltung in diesen Kunststoffpanzer gewöhnt. Nein sie liebte diesen unnachgiebigen druck des Kunststoffes auf ihren Oberkörper. Es war ein Gefühl von Geborgenheit, den sie verspürte, niemand konnte an sie ran. Silvia fühlte sich sicher in dieser Hülle. Auch wenn sie keine Möglichkeit hatte sich zu bewegen, Silvia fand ihre Lage einfach Spitze. Je mehr ihr diese Gedanken durch ihren fixierten Kopf gingen, um so mehr verstärkte sich wieder dieses Kribbeln und alle ihrer Sinne vorderten nach Befriedigung. Wie gerne hätte sie sich jetzt diesen Gefühlen hingegeben. Wenn doch jetzt ihre Arme nicht an diesen Panzer befestigt wären und dieser Keuschheitsbody nicht existieren würde. Silvia würde die Hände in den Schoß legen und sich zu einem Höhepunkt treiben, das sich die Tapeten von den Wänden lösen. Ja, Silvia war so heiß, das sie es sich nach allen Regeln der Kunst selbst besorgen würde, um dann zur Belohnung für ihre Selbstbefriedigung wieder auf ihr Bett fixiert zu werden. „Das währe schön!“, dachte Silvia.
„So, jetzt ist aber Schluss mit Lustig!“ wurde Silvia von James aus ihrem Traum gerissen. James stand auf und schob Silvia in dem Rollstuhl zur Treppe. James öffnete den Bauchgurt und die Beinmanschetten, half Silvia beim Aufstehen und führte sie vorsichtig, Stufe für Stufe nach oben. Silvia war unsicher, denn durch die angehobene Kopfhaltung bedingt durch die Kinnstütze, konnte sie nicht auf die Treppe sehen. Silvia tastete sich mit James Hilfe in die erste Etage. In der kleinen Wohnung angekommen, löste James die Handfesseln von ihrem Panzer und entfernte sofort die Manschetten. Jetzt machte sich James an diesem Kunststoffpanzer zu schaffen und Silvia merkte das sich der Druck auf die Brust verringerte. James Hatte alle Versiegelungen geöffnet. Silvia musste sich nun auf das Bett legen. James entfernte das Stirnband und nach dem lösen der letzten Schrauben, konnte James das Vorderteil mit der Kinnstütze abnehmen.
Ein kalter Luftzug berührte Silvia. Frau Holle stand hinter ihr am Kopfende und hielt ihren Kopf fest. James zog jetzt das Rückenteil vorsichtig unter Silvia weg. Frau Holle massierte sofort die Nackenmuskulatur und machte Bewegungsübungen mit dem Kopf. Silvia gab noch ein energisches Grunzen von sich, damit ihr auch endlich dieser Bissschutz abgenommen wird. Sofort begann Silvia mit Dehnübungen an Ober- und Unterkiefer. Frau Holle legte Silvia jetzt eine Halskrause aus einer Art Kunststoff an. „Das brauchen sie, weil die Nackenmuskulatur noch nicht wieder voll belastbar ist!“ sagte Frau Holle in einem Ton, als sei sie eine Lehrerin. Silvia stand auf und begutachtete ihre Freiheit. „Schön sich wieder bewegen zu können, aber vorher war es auch nicht schlecht!“ sagte Silvia mit einem breiten Lächeln. „Ziehen sie jetzt den Body aus, Frau Holle wird ihnen dann beim Duschen helfen.“ sagte James. „Sie brauchen mir nicht helfen Frau Holle“ sagte Silvia, „ich kann das schon alleine!“ „Das glaube ich dir“ sagte James, „aus diesem Grund habe ich auch schon etwas für dich mitgebracht, damit du keinen Unfug unter der Dusche machst.“ Frau Holle half Silvia beim ausziehen des Bodys und sofort kam James und legte Silvia einen Neoprengürtel um die Hüfte und verschloss ihn. Dann ging James aus dem Zimmer. Frau Holle nahm nun Silvias Hände und sicherte diese auf dem Rücken, in den dafür vorgesehenen Manschetten. Silvia Stand nun in ihrem Zimmer, unbekleidet und die Hände auf dem Rücken an diesem Gurt fixiert. „Das ist nur zu deiner Sicherheit! Erklärte Frau Holle, „Klinikpatienten werden auch so gesichert, damit sie sich nicht selbst befriedigen können, das sind kranke Menschen“ fügte sie überzeugend hinzu.
Silvia hatte soeben ihre gewonnene Freiheit wieder verloren. Wie gerne hätte sie es sich jetzt unter der Dusche besorgt. Dieses Kribbeln im Bauch, alle diese gewonnenen Eindrücke dieser Fixierungen beschäftigten Silvia und sie musste einen Weg suchen diese Gefühle zu verarbeiten. Es waren auf jeder Seite nur maximal zwanzig Zentimeter und ihre Hände wären im Zentrum der Lust gewesen. Statt dessen waren diese jetzt nutzlos auf dem Rücken. Frau Holle packte Silvia am linken Oberarm und zog sie Richtung Dusche. „Frau Holle, das kann ich doch alleine, sie brauchen mich nicht duschen. Machen sie mir einfach die Hände wieder los, dann werde ich es ihnen beweisen!“ fauchte Silvia. Frau Holle gab Silvia zu verstehen, das Patienten in der Psychiatrie auch keine eigene Entscheidung treffen können und deshalb immer von einem Pfleger betreut und unterstützt werden. „So, und damit du wieder zur Besinnung kommst, wird jetzt kalt geduscht.“ Sprach Frau Holle und öffnete den Wasserkran mit dem blauen Symbol für KALT! Silvia stand in der Ecke der Dusche und Frau Holle sicherte den Fluchtweg nach vorn ab. Unnachgiebig und SAUKALT prasselte das Wasser auf Silvia ein. Sie versuchte ihre Hände frei zu bekommen, welche aber sicher auf ihrem Rücken untergebracht waren. In ihrem Kampf gegen diese kalte Dusche bemerkte Silvia nicht, das Frau Holle mit einem großen Waschhandschuh begann sie zu reinigen. Erst als Frau Holle ihr über die Brust wischte, erschrak Silvia und bemerkte den Fortschritt der Reinigung. Durch das kalte Wasser war auch ihr Verlangen nach Befriedigung verschwunden. Nichts war mehr so, wie es vor der Dusche war. Keine Lust mehr, nur noch kalt, der Körper verlangte nur noch nach abtrocknen und warm anziehen, alles andere war nicht mehr. Silvia war wieder in der Welt, die sie noch kennen lernen sollte. Die Welt eines Patienten in der Psychiatrie, und das in ihrer eigenen Wohnung und auf eigenen Willen.
Frau Holle rubbelte Silvia eiligst ab und trocknete wirklich alle Ritzen. James betrat nun wieder den Raum und hatte einen Catsuit dabei. „Den ziehst du bitte gleich an!“ sagte James und setzte sich in den Sessel. Frau Holle griff nach dem Catsuit und bereitete ihn zum Anziehen vor. Sie krempelte die Hosenbeine auf und führte den ersten Fuß hinein. Dieser Overall hatte angenähte Füßlinge und das Material musste Lycra sein. Es schmiegte sich faltenlos an die Beine und saß beim hochziehen sofort passgenau. Frau Holle hatte den Anzug bereits bis zu den Hüften gezogen. Jetzt kam James hinzu und befreite die Hände aus den Manschetten und entfernte den Neoprengürtel. Silvia beugte sich vor und glitt mit ihren Händen von unten nach oben über diesen Overall. Das leichte gleiten über diesen Anzug machte sie wieder an und so berauscht fuhr Silvia mit beiden Händen durch den Schritt his hinauf zu den Hüften, wo der Anzug zur Zeit endete. „Sie kann es nicht lassen!“ sagte Frau Holle und James antwortete: „Na, das werden wir ja sehen!“ Wieder war Silvia mit ihren Händen am Lustzentrum angekommen und bemerkte sofort, das dieser Overall keinen eingebauten Keuschheitsgürtel besaß. Das war ihre Chance, sich in einem unbeaufsichtigtem Moment zu befriedigen. Ja das wird sie machen und dazu kommt noch dieses absolut geile Material des Anzugs. Frau Holle indes machte mit dem Anziehen weiter. Schnell war der Overall über die Brust gezogen, so das nun die Arme an der Reihe waren. Silvia schob beraucht von diesem Material auf ihrer Haut sofort die Arme in die Ärmel und bemerkte, das diese Ärmel direkt in einem Handschuh aus dem gleichen Material war wie der Rest des Anzuges. Silvia war wieder auf Tempo einhundertachtzig, sie war wie ein Wasserkessel, nur noch eine Pfeife aufsetzen und sie hätte gepfiffen was das Zeug hält. Silvia war heiß!

Jetzt, nachdem der Overall perfekt die Konturen von Silvia angenommen hatte, trat James wieder in Aktion. „Da ist unsere kleine wilde Knackmaus“ sagte James und gab Silvia einen heftigen Klaps auf ihren Po. Um diesen Klaps hätten James jetzt alle Männer auf dieser Welt beneidet, denn dieser Overall betonte natürlich alle Rundungen an dieser Frau auf das Beste. Wer konnte dazu schon nein sagen? James hatte diesen Klaps gut gesetzt, denn sofort begann sich dieser Overall aufzupumpen. Die Beine entlang einschließlich Füße waren nun dick aufgeblasen, so das man diese nicht mehr bewegen konnte. Und auch das Höschenteil wurde immer praller aufgepumpt. Dieser Vorgang war erst abgeschlossen, bis Oberkörper und Arme, samt Hände den gleichen Zustand erreicht hatten. Nur am Hals war dieser Anzug jetzt noch lose. „Ich dachte immer es gibt keine Michelinmännchen“ sagte Frau Holle beim Anblick von Silvia. Silvia stand im Raum, ihre Beine waren durch die Luft leicht gespreizt, ihre Arme standen auch leicht abgewinkelt rechts und links vom Körper ab und der Rumpf war auch aufgeblasen. Silvia war wie das Michelinmännchen, oder besser gesagt das Michelinmädchen! Bewegen konnte sich Silvia in diesem Aufzug nicht mehr, nur der Kopf war noch frei und das war auch gut so!.
James trat mit einer Maske auf Silvia zu. Die Augen an dieser Maske waren von dicken Gummiringen eingefasst, eben wie eine Brille. Diese Maske hatte auch ein Mundstück. James führte das Mundstück vor Silvias Mund. „Mund auf!“ sagte James in einem drohenden Ton. Silvia öffnete eher unfreiwillig den Mund. Sofort war das Mundstück eingeführt. Silvia setzt Ober und Unterkiefer auf die vorgesehene Bissleiste und bemerkte wie sich der Kiefer daran fixierte. Jetzt erklärte James Silvia, was es mit diesem Anzug auf sich hatte. Diesen Overall bekommen nicht kooperative Patienten. Damit werden alle schlechten Manieren ausgetrieben. Silvia werde jetzt den Rest des Tages nicht mehr sprechen und hören können, lediglich sehen ist gestattet. James führte noch einen Schlauch in das Mundstück, damit Silvia über den Tag mit Flüssigkeit versorgt ist. Jetzt hob er den Rest der Maske an und passte diese Brille genau über die Augen von Silvia und zog den Rest wie eine Kapuze über den Kopf. Der Bereich am Hals wurde mit einem Zipper noch verbunden und war so direkt mit dem Anzug verbunden. Silvia hatte eine Schwachstelle an dem Anzug ausgemacht. Sie konnte noch hören. James prüfte noch einmal den Sitz der Kopfmaske, sah Silvia in die Augen und sagte: „Ich wünsche dir einen geruhsamen Tag und denke daran, im Dienst dulde ich keine Selbstbefriedigung!“ James strich Silvia noch einmal über den Kopf und drückte im Nacken auf einen Punkt und schwups füllte sich auch diese Kopfmaske mit Luft. Die Brille presste sich jetzt fest um Silvias Augen, das Mundstück wurde durch den Druck fixiert und in die Ohren legte sich eine weiche Masse und es wurde ruhig um Silvia. Frau Holle kam noch mit einem Gestell, welches sie hinter Silvia platzierte. Silvias Kopf wurde oben in diesem Gestell fixiert und zusätzlich noch Arme und Beine, so das Silvia nicht umfallen konnte, gehen konnte sie in diesem Anzug eh nicht. James stellte den großen Spiegel noch so vor Silvia, das sie sich darin betrachten konnte. James und Frau Holle verließen den Raum und Silvia war ihrem Spiegelbild überlassen, dem Michelinmädchen!





Und immer daran denken!
"Wer spinnt, der kommt ins Heim! Wer dann noch spinnt kommt nicht mehr Heim!

Frohe Ostern und Grüssli von burli
57. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 12.04.06 12:13

Hallo burli!
Endlich geht diese hervorragende Geschichte weiter.
Jedoch,kaum hat man den neuen Teil gelesen,sehnt
man sich nach der Fortsetzung.Ich hoffe,daß über
die Osterfeiertage etwas Zeit dafür vorhanden ist.
Schöne Osterfeiertage.
Untergebene Grüße von Maskenpit
58. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 14.04.06 08:30

Hallo Burli

wusste nicht, dass solche Teile in der Psychiatrie verwendet werden, aber International gesehen......

Wo werden diese Teile verwendet?

Möchte sie unbedingt ausprobieren.

Die Geschichte wird immer toller.

Die Ausstellung ist schon bald und sie braucht noch viele Teile auszuprobieren.......

Freue mich auf baldige Fortsetzung
Gruss

peru
59. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 17.04.06 15:19

Hallo Peru!

Ob es diese Teile in der Psychiatrie gibt, ist mir absolut unbekannt! Aber International gibt es da einen ganz kleinen Staat mit Namen "Fantasia", dort soll der Professor Kopf von Kino sein Reich haben und dieser flüstert mir diese Geschichte ins Ohr.

Spaß bei Seite! Ich habe eimal die möglichkeit gehabt eine Fixierung im Gurtsystem der Firma "S" erleben zu dürfen. War in meinem Urlaub. Genaueres steht in einer anderen Rubrik hier im Forum. Dann habe ich durch meinen ehemaligen Beruf in der Medizin-technischen Branche auf einer Messe in Düsseldorf den Messestand der Firma "S" 4Tage gegenüber meines Messestandes gehabt. Seit dieser Zeit verfolge ich die möglichkeiten der Fixierungen sehr intersiv. Diese Geschichte mit Silvia ist einfach nur die Beobachtung der Messehostess, die dort Damals den ganzen Tag vom Standpersonal und auch Ärzten den verschiedensten Möglichkeiten der Fixierung mit diesem System ausgeliefert war.
Meine Geschichte ist zusätzlich mit orthopädischen Produkten und den Produkten meiner Fantasie angereichert. Ausprobieren würde ich diese Teile gern auch einmal aber noch gibt es diese Spielsachen nicht!
Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende, aber Silvia gönnt dem Schreiber eine kleine Pause, denn ihr jetziges Outfit gefällt ihr besonders gut. Sie Ahnt ja nicht was da noch so alles kommt!

Grüssli von burli
60. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 19.04.06 10:57

Teil 10

Gabi, die Mitarbeiterin von James war bereits in der Messestadt angekommen und hatte mit der Messeleitung Kontakt aufgenommen. Sie hatte die letzten Details des Messestandes geklärt und es fehlte nur noch die Freigabe der gezeigten Produkte durch ein Ärzte und Psychologenteam. Gabi hatte von allen Produkten für die Ruhigstellung von Patienten ein Gebrausmuster dabei. Von den Ärzten wurde ihr noch eine Liste mit Richtlinien für die Messe vorgelegt. Jetzt stellte sich heraus, das diese Messe in diesem Jahr drei Wochen dauert, damit alle Fachbesucher genügend Zeit bekommen sich in den einzelnen Fachtagungen genauestens zu informieren. Gabi las das Schreiben mit den Richtlinien durch und schüttelte nur mit dem Kopf. „Die arme Silvia!“ entfuhr es ihr mit entsetzen. Sofort griff Gabi zu ihrem Mobiltelefon und berichtete James über das Vorgehen zu den Messezeiten. James musste erst einmal schlucken, bevor er zu einer Antwort bereit war. Er dachte an Silvia, die bei Frau Holle in diesem Anzug aufgeplustert und bewegungslos darauf wartete, das es endlich zur Messe ging. Wie sollte er Silvia beichten, das diese Messe in diesem Jahr kein Honigschlecken würde? James bedankte sich bei Gabi, das sie ihm diese Nachricht schon jetzt übermittelt hatte und legte auf. Benommen von Gabis Worten zog er seine Jacke über und machte sich auf den Weg zu Silvia.
61. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 19.04.06 15:13

Hallo burli!
Die Geschichte ist einfach toll geschrieben.Nun geht es weiter,ich erfahre allerhand Neuigkeiten
und jetzt ,wo ich richtig wißbegierig bin,ist diese
Folge schon beendet,eigentlich schade.Ich muß mich bis zur nächsten Folge gedulden.
Meine Befürchtung ist,daß Silvia die Geister,die sie
rief nicht mehr los wird,eventuell auch nach der
Messe nicht,wenn es heißt das Studium fortzuset-
zen.
Mit Ungeduld wartender Maskenpit
62. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 24.04.06 14:23

Teil 11

Frau Holle saß in der Stube und kontrollierte die Liste der Waren, welche für eine Bewirtung der Gäste notwendig waren. Getränke und Verpflegung standen ganz oben auf ihrer Liste, denn schließlich mochte Frau Holle selber gern der guten Speisen fronen und gegen einen ordentlichen Schluck hatte sie erst recht nichts. Sie war gerade bei der Liste mit dem Standinventar angekommen als sie von einem Sturmklingeln und gleichzeitigem klopfen an der Haustür gestört wurde. „Nur keine hasst!“ sagte Frau Holle, „ wenn es brennt, machen sie an dem Löschwagen doch die Sirene an!“ Frau Holle öffnete die Tür und vor ihr stand James. Vollkommen außer Atem, die Jacke auf Halbmast, die Frisur konnte nur von einem Wirbelsturm zerzaust worden sein und an den Füßen zwei verschieden farbige Schuhe! So stand er in der Tür. „Sie haben wohl im Umspannwerk übernachtet“ lächelte Frau Holle, „sie stehen ja vollkommen unter Spannung!“ James hatte vom laufen noch einen trockenen Mund und sprach: „Die Messe ist gescheitert!“ Frau Holle zog den hastig atmenden James in das Haus und schob in ihn die Stube, damit er sich erst einmal hinsetzen konnte.

Von all dem bekam Silvia nichts mit. Sie stand weiter in ihrer Position, aus der sie sich eh nicht hätte befreien können, und schaute weiter in den Spiegel. Silvia kamen die verschiedensten Gedanken beim betrachten des Spiegelbildes. Wie schön es wohl sei, wenn sie jetzt ihren kleinen Lustspender dabei hätte? Silvia erinnerte sich auf einmal, das sie sich vor circa sieben bis acht Monaten einen Dildo zugelegt hatte. Damals hatte sie den versuch sich mit diesem Ding zu befriedigen schnell wieder aufgegeben. Sie konnte nicht nachvollziehen, was die Frauen dabei erregen sollte und so verschwand er wieder in einer der vielen Kulturbeutel die Silvia besaß. Aber jetzt, wo sie in diesem Anzug steckte und die oberen Enden der Beine unmittelbar unter ihrer Lustgrotte einen leichten Druck ausübten, jetzt konnte sie diesen Hausfreund gebrauchen. Sie stellte sich vor wie der kleine Lümmel in ihr Platz nahm und dann dieser Catsuit angezogen wurde. Dann genoss sie noch einmal in Gedanken, wie sich dieser Anzug aufgeblasen hatte und sich mit leichtem Druck an den Körper presste bis sie sich nicht mehr bewegen konnte. Der leichte Druck im Schritt hätte dann auch noch die Vibrierfunktion des Dildos gestartet und sie hätte sich diesem Lümmel einfach nur hingeben müssen!
Silvia dachte an James, dieser Mann, der ihr zu neuem Glück verhalf. Dieser Mann war einfach Genial und die Vorstellung, das er ihr alle wünsche von Fixierungen erfüllen konnte, weckte das Verlangen nach einer Hochzeit mit James. Ja, sie musste diesen Mann für sich gewinnen! Silvia war so aufgeregt nach diesem Gedanken, das das rauschen des Blutes in ihrem Körper und der Herzschlag von den verschlossenen und tauben Ohren aufgesogen wurde. All diese Gedanken verlangten nach Bewegung und so versuchte sich Silvia aus dieser Lage zu befreien. Jeder Versuch die Arme zu bewegen um an diese Maske zu greifen waren zwecklos und auch der Versuch nach unten zu Frau Holle zu gehen wurde verhindert. Silvia stand in ihrem Gefängnis, bewegungslos an dieses Gestell im Rücken geschraubt. Silvia wollte durch rufen auf sich aufmerksam machen, aber das verhinderte dieses Mundstück. Ihr Kiefer war daran befestigt, so das sie keinen Ton sagen konnte, nur saugen an diesem Trinkhalm war möglich. Silvia wurde wieder bewusst, in was für ein Abenteuer sie sich eingelassen hatte. Sie war taub, stumm und bewegungslos, das einzigste was noch lief, waren die Tränen. Silvia ließ sie laufen und sie rollten aus den Augen bis an die Unterkante der Brille. Silvia schluchzte in ihr Mundstück und es dauerte nicht lange bis die Brille wegen der Feuchtigkeit beschlug.

James war unterdessen wieder zu Luft gekommen. Hastig erzählte es Frau Holle, was Gabi ihm am Telefon berichtet hatte. „Wenn ich das Silvia erzähle wird sie nicht mehr mitmachen und die Messe ist für mich zu ende, bevor sie angefangen hat. Wie soll ich ihr das nur beibringen?“ fragte James. Frau Holle hatte eine Tasse Kaffe eingeschenkt und James gereicht: „Trinken sie erst mal einen Schluck und dann werden wir zu Silvia gehen und mit ihr darüber reden!“ beruhigte Frau Holle.
Die beiden schmiedeten einen Plan, wie sie Silvia die Situation auf der Messe begreiflich machen sollten, ohne das diese sofort absagt. Vertieft in das Gespräch vergaßen sie die Zeit.

Silvia hielt inne. Wurde es draußen schon dunkel? Silvia schaute noch einmal in den Spiegel und konnte noch so eben erkennen das es erst 14:30 war. Es wurde immer dunkler und dunkler und auf einmal sah Silvia gar nichts mehr. Silvia wurde nervös. Was hatte das zu bedeuten? Silvia war verzweifelt und zerrte panisch an dem Gestell herum. Sie versuchte mit aller Kraft etwas Bewegung in diesen Anzug zu bringen, aber alle Mühe war vergebens. Sie schrie in dieses Mundstück! Nein das war kein Mundstück mehr, das war wie ein Knebel. Es war zum verrückt werden. Silvia konnte nichts mehr sehen, sie konnte nicht reden – um Hilfe rufen- sie konnte auch nichts hören. War sie überhaupt allein im Hause? Sonst schaute Frau Holle doch regelmäßig nach ihr. War Frau Holle gestürzt und lag hilflos und verletzt in der Küche? Silvia war so in Panik geraten, das das Herzklopfen und das rauschen des Blutes immer lauter wurde. Es wurde immer schlimmer. Ihre innere Stimme rief immer wieder „So wirst du langsam verrückt, es macht dich kaputt“ Silvia hörte immer wieder diesen Satz und es begann sich alles um sie zu drehen. Wieder und wieder versuchte Silvia im dunkeln aus dieser beklemmenden Situation zu kommen. Sie arbeitete mit allen Kräften gegen diese Fixierung. Es war als würde sich das Zimmer drehen und dann bemerkte Silvia nur noch einen Schlag gegen Brust und Bauch!
63. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 25.04.06 00:41

Hallo burli,
warum beendest Du die Fortsetzung gerade an die-
ser Stelle?Erst freut man sich,daß Du weiter-
schreibst und dann läßt Du uns in dieser Ungewiß-
heit.In ihrer Geilheit ist Silvia sicher noch zu Dingen
bereit,die sowohl James als auch Frau Holle in Stau-
nen versetzen werden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
64. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 25.04.06 09:15

Hallo Maskenpit!

Das ist meine persönliche Salamitaktik
Nein, ist es nicht. Ich schreibe gerade an den Kapiteln zur Messe und brauche noch etwas Zeit. Aber sei doch mal Ehrlich: Die Spannung steigt dabei noch weiter an!?!

Das ist wie im Fernseh: Wenn es interessant wird folgt eine Unterbrechnung. Dabei ist mein Vorteil, das ich keine Werbung einblende.

Grüssli von burli
65. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 25.04.06 16:46

Zitat
Dabei ist mein Vorteil, das ich keine Werbung einblende.


Ich glaube, das dir dann einige mächtig böse währen!!! Ist auch schon so schlimm genug.
Aber das bin ich ja aus vielen Foren gewöhnt. An der besten Stelle steht... Fortsetzung Folgt in ein paar Tagen.
66. RE: Die Hostess

geschrieben von froschkoenig am 25.04.06 16:57

Eine superschöne Geschichte....
Und auch wenn die Messe nicht stattfindet, werden die noch viel Spaß haben

Der Frosch
67. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 26.04.06 16:29

Einfach genial, die Geschichte.
Wenn mich meine Gurte nicht zusammenhalten würden, wäre ich vor Neugier schon Explodiert
68. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 27.04.06 10:27

Teil 12

James und Frau Holle hatten mit der Zeit einen Plan geschmiedet, wie sie Silvia überreden könnten an der Messe teilzunehmen. Sicher waren die Vorgaben der Messeleitung extrem, aber Frau Holle war sich sicher, das sich Silvia mit ihrem Plan anfreunden könne. Frau Holle holte noch einmal die Kaffeekanne und wollte nachschenken, als plötzlich ein dumpfer Schlag die Stille unterbrach. James und Frau Holle sahen sich an. „SILVIA!“ riefen beide empört und rannten sofort in das obere Stockwerk. Frau Holle betrat zuerst das Zimmer. „Wo ist sie?“ fragte sie. Von Silvia war keine Spur. James ging vorsichtig an Frau Holle vorbei und sah hinter dem Tisch Silvia mit dem Gesicht zum Boden liegen. „Schnell helfen sie mir das Gestell zu entfernen!“ rief James. Frau Holle sicherte Silvia und James löste das Gestell, in dem Silvia fixiert war, mit schnellen und gekonnten Handgriffen. „Wir müssen sie umdrehen und auf das Bett legen.“ sagte James. Gleichmäßig und dabei sehr vorsichtig wurde Silvia auf den Rücken gedreht und dann auf das Bett gelegt. „Sie hat geweint!“ sagte James. „Woher wollen sie das wissen?“ entgegnete Frau Holle. James erklärte Frau Holle, das die Gläser der Brille abgedunkelt sind und das das nur möglich ist, wenn vorher Wasser, sprich Tränen, geflossen sind.
James griff Silvia in den Schritt. „Sie Lustmolch,“ sagte Frau Holle, „müssen sie sich jetzt auch noch an dem Mädchen vergreifen?“ James grinste und sagte: „Das ist leider noch die Schwachstelle dieses Anzuges. Das Entlüftungsventil funktioniert nur an dieser Stelle des Anzuges. Aber wenn sie möchten, dürfen sie die Luft ablassen.“ Frau Holle wollte nicht, begutachtete aber genau, was James da treibt.

Langsam entwich die Luft aus dem Anzug und die Arme von Silvia fielen langsam auf das Bett. James hob Silvia an, damit er ihr einen Keil unter den Rücken schieben konnte und öffnete dann die Kopfhaube. Vorsichtig nahm er die Maske ab und entriegelt mit einem Spezialschlüssel das Mundstück, das den Kiefer fest in seiner Position hielt. Silvias Kopf war jetzt frei und Frau Holle entfernte noch die Stopfen, die in den Ohren verblieben waren. Silvia war noch benommen und bekam davon nicht viel mit. Sie atmete leicht, was bei James Erleichterung hervor rief. „Wir müssen ihr den Anzug ausziehen“ sagte James. James hielt die benommene Silvia fest und Frau Holle machte sich daran den Anzug auszuziehen. James beobachtete den Körper von Silvia genau. Es war faszinierend wie perfekt diese junge Dame war. Wäre da nicht der Altersunterschied von mindestens zwanzig Jahren, könne er sich gut vorstellen dieses Mädchen zur Frau zu nehmen. James tastete immer wieder diesen Körper mit den Augen ab. Diese Beine mit genau der richtigen Länge, ein perfekter Übergang an den Hüften zum Oberkörper und diese Brust. Nein, diese Brust war nicht zu klein, sie war einmalig und jetzt wo Silvia nackt auf dem Bett lag suchten sich zwei kleine Knospen den Weg ans Licht. „Welchen Anzug soll ich ihr jetzt anziehen?“ mit diesen Worten wurde James wieder in die Realzeit zurück geholt. „Wie? Ja! Eh, den blauen!“ stotterte James in den Raum. Frau Holle steifte Silvia den neuen Anzug über und sog ihn hoch. „Nehmen sie noch mal ein Auge voll, ab morgen tragen sie Scheuklappen sie Lüstling!“ sagte Frau Holle mit ernster Mine. James legte Silvia wieder vorsichtig auf den Rücken und machte zwei Schritte von dem Bett zurück. Beide schauten zu Silvia.

Silvia hatte von dem Umkleiden nichts mitbekommen. Ihr Unterbewusstsein kämpfte noch immer mit diesem Anzug und der Dunkelheit. Silvia fuchtelte mit den Armen hin und her, dabei strampelte sie mit den Beinen und trat unbewusst auf Frau Holle ein. „Schnell, wir müssen sie wieder fixieren!“ sagte James. Sofort war der Bauchgurt angelegt und verschlossen und während Frau Holle die Beine sicherte tat James das gleiche mit den Armen. Silvia schüttelte mit dem Kopf wild von rechts nach links und riss an ihren Gurten. Frau Holle kam sofort mit einer Halskrause um Silvia vor Verletzungen an der Halswirbelsäule zu schützen. James hielt mit aller Kraft den Kopf fest und Frau Holle legte die Halskrause an. Es war eine Manschette, wie sie in Notarztwagen vorhanden sind und den Kopf der Patienten absolut ruhig halten.
Silvia beruhigte sich und öffnete die Augen. Leicht verschwommen nahm sie James war. Mit zittriger Stimme sprach sie zu James: „Der Prinz ist gekommen um das Dornröschen zu retten!“ James wurde es ganz flau in der Magengegend. Diese Worte hatten es bestätigt: James war in Silvia verliebt! James glitt auf einer Wolke durch den Raum und wollte sein Dornröschen von diesem Zauber Wachküssen. „Kommen sie mal auf den Teppich zurück!“ sprach Frau Holle, „wir haben wichtige Dinge zu besprechen.“ James musste sich kurz schütteln um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Jetzt richteten sich beide zu Silvia und sprachen über den Unfall mit dem Fixiergestell und das sie nach vorn gefallen ist. Sie erklärten Silvia, das sie wild um sich geschlagen und getreten hat und sie deshalb wieder fixiert auf dem Bett liegt. „Den neuen Anzug habe ich dir angezogen!“ sagte Frau Holle, „wenn du dich von deinem Schreck erholt hast, werden wir jetzt die Gurte lösen. Silvia bekundete, das sie wieder voll bei Bewusstsein ist und sofort wurden die Bettfesseln gelöst. Silvia griff sofort an den Klettverschluss der Halskrause und legte diese gleich ab. „Ich hasse diese Dinger!“ sagte sie. Frau Holle half Silvia beim aufstehen und stützte sie auf den Weg in das Untergeschoß. Dort angekommen gab es erst einmal einen Kaffee und ein wenig Gebäck. Nun wo wieder alles gut war fügte James noch einmal an: „Wir dürfen in Zukunft unsere Aufsichtspflicht nicht wieder verletzen. Es muss immer jemand bei dem Patienten sein!“ sagte James mit fordernder Stimme. Frau Holle nickte zustimmend „das darf uns nicht noch einmal passieren!“

Jetzt in lockerer Runde berichtete Silvia von dem Feeling in diesem Strafanzug und gab James dabei zu verstehen, das das mit dem abdunkeln der Gläser nicht gut gewesen sei. James hätte ihr das vorher sagen müssen, denn so sei sie in Panik verfallen. Denn wer bereits über längere Zeit taub und stumm gewesen sei, der kann eine unvorhergesehene Dunkelheit nicht so einfach verkraften. James entschuldigte sich mehrmals und versprach sich zu bessern.

Jetzt holte James aus und besprach alle Details die Gabi nach der Messevorbereitung per Telefon an ihn gegeben hatte. Er sprach ausführlich über die Vorgaben der Messeleitung und die Dauer der Messe und wollte von Silvia wissen, ob sie weiterhin als Hostess zur Verfügung steht.
„Wenn sie mir erklären, das ich keinen Moment ohne Aufsicht bin, dann erfülle ich meinen Vertrag und freue mich wenn es bald los geht!“ sagte Silvia und schaute dabei ganz tief in James Augen. „Versprochen!“ sagte James, beute sich nach vorn und gab Silvia einen dicken Kuss auf die Wange.
69. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 27.04.06 11:00

Hallo burli!
Eione wiederum schöne Fortsetzung der Geschichte.
Mir war eigentlich klar,daß Silvia zu dem Messe-
Vorhaben nicht nein sagen würde.Mitlerweile ist sie
von den Praktiken von James zu sehr fasziniert und
Liebe läßt einen bekanntlich Dinge tun,die man vor-
her nicht unbedingt im Kopf geklärt hat.Übrigens
ist es mit Geilheit ebenso.
Untergebene Grüße von Maskenpit
70. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 27.04.06 12:44

Wirklich toll, weiter so
71. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 30.04.06 12:43

Teil 13


Jetzt wo alles geklärt war verabschiedete sich James und ging wieder zurück zu seiner Werkstatt. Frau Holle besorgte den Abwasch und Silvia verabschiedete sich und ging in ihre Wohnung. Die nächsten zwei Wochen sollten noch sehr anstrengend werden, denn schließlich standen die Klausuren für das Examen an. Silvia betrat ihr Zimmer und entfernte erst einmal die Fixiergurte von ihrem Bett. Sie wollte sich ganz auf das Examen konzentrieren und durch nichts abgelenkt werden. Nachdem sie aufgeräumt hatte und alles wieder wie früher war, setzte sie sich in ihren Sessel und griff nach den Büchern um zu lernen.

Die nächsten Tage verliefen immer nach dem gleichen Schema. Nach dem Frühstück ging es zur FH und gegen Nachmittag wieder zurück in die Wohnung , wo nach dem gemeinsamen Abendessen mit Frau Holle wieder lernen angesagt war. Niemand hatte in den vergangenen Tagen auch nur ein Wort über diese Messe verloren. Nein, es schien als hätte es dieses Thema nicht gegeben. Erst am Samstag, Silvia half Frau Holle gerade beim Abwasch, verlor Silvia wieder ein Wort. „Frau Holle?“ sagte sie fragend, „können sie mir gleich den Pflegeoverall anziehen?“ Frau Holle drehte sich Silvia zu und antwortete: „Möchtest du den nicht einmal am Wochenende einen Zug durch die Gemeinde machen? Es ist so schönes Wetter und außer Lernen hast du dir noch keine Freizeit gegönnt!“ Silvia hatte keine Lust, sie wollte sich mit einem guten Buch zurückziehen und den Gedanken mal freien Lauf lassen.

Frau Holle ging, nach dem die Küche wieder in Ordnung war, mit Silvia nach oben. Silvia hatte den Pflegeoverall schon auf ihren Sessel gelegt. Glücklicherweise hatte James diesen Overall und die Bodys zurück gelassen und das wollte Silvia nutzen, denn sie liebte diese Kleidung und gab zu, das sie sich darin wohlfühlt.
Silvia war noch schnell in ihr Badezimmer gegangen um die Toilette zu benutzen und sich einen dieser Bodys mit Keuschheitsvorrichtung anzuziehen. Sie hatte sich für den roten entschieden. Silvia führte die Hand zu ihrer Lustgrotte um zu überprüfen, ob sie den Richtigen erwischt hatte. Ja! Genau das war er und Silvia wurde wieder ganz unruhig. Schnell verließ sie das Bad und ging zügig auf den Sessel zu. „Dieser Body steht ihnen wirklich gut!“ sprach Frau Holle mit überzeugender Stimme. „Ist das der mit dem Sicherheitshöschen?“ fragte sie noch. „Aber ja, den mag ich am liebsten!“ entgegnete Silvia. „Probieren sie doch mal den blauen, der müsste ihnen auch passen!“ sagte Silvia. Frau Holle bekam ein rotes Gesicht und meinte: „Nee nee, das ist nichts mehr für mich.“ Frau Holle hielt Silvia den Pflegeoverall hin und forderte sie auf endlich einzusteigen. Silvia führte ein Bein nach dem Anderen ein und suchte mit ihren Füßen den richtigen Platz in den Füßlingen. Frau Holle zog den Anzug nun bis unter die Schultern und Silvia fuhr mit den Armen in die Ärmel. An den integrierten Fäustlingen angekommen, half Frau Holle die Hände in die Richtige Position zu bringen. Silvia war sichtlich erregt, denn dieser flauschige Stoff hatte so etwas wohliges. Frau Holle griff nun durch den Schritt nach dem Zipper und zog diesen nach vorne über den Bauch hoch bis zum Kragen. Dabei wurden die noch aufstehenden Seiten des Overalls zusammengezogen und gaben Silvia das Gefühl von Geborgenheit. Frau Holle sicherte den Zipper noch am Kragen mit der dafür vorgesehenen Lasche. „Ich kann nicht ohne ihre Hilfe aus diesem Overall Frau Holle,“ sagte Silvia, „ mit diesen Fäustlingen an den Händen kann ich nichts greifen!“ „Wenn schon, denn schon,“ erwiderte Frau Holle, „Patienten müssen immer gesichert werden!“ Silvia war nun fertig. Sie fühlte sich wie auf einer Wolke, denn genau das hatte sie in den letzten Tagen vermisst. Silvia setzte sich in ihren Sessel und Seufzte vor Glück. „Ich gehe dann wieder in meine Wohnung,“ sagte Frau Holle, „wenn etwas ist, können sie ja rufen. Silvia war ganz in Gedanken und hatte den letzten Satz von Frau Holle gar nicht gehört. Frau Holle verließ die Wohnung und ging ins Erdgeschoss.

Silvia saß schon eine Weile im Sessel und tausend Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Sie streckte die Beine aus und betrachtete ihre Füße. Durch die Füßlinge hatten sie so etwas babyhaftes. „Süß!“ sagte sie zu sich und blickte dabei auch auf ihre Hände. Diese waren in den Fäustlingen sicher aufgehoben. Eigentlich waren es keine Fäustlinge, denn die Hände waren flach darin gesichert. Als würde man die Hände flach auf einem Tisch ablegen, nur eine sehr dünne, aber feste Platte verhinderte, das sie ihre Finger zu einer Faust ballen konnte. Es war ein Handschuh im Handschuh, weil außen herum noch Luft war. Silvia stand aus dem Sessel auf und legte sich auf ihr Bett. Sie kuschelte sich zusammen und legte ihre Hände an den Kopf um das flauschige Material des Overalls auf ihrem Gesicht zu Spüren.

Unterdessen hatte James es geschafft Ordnung in seine Werkstatt zu bringen. Die letzte Woche hatte er ständig gearbeitet um die Produkte der Messe herzustellen. Die eigentlichen Ausstellungsstücke waren in großer Anzahl vorhanden, nur die Modelle die am Patienten vorgeführt werden sollten mussten passgenau gefertigt werden. Gabis Telefonat von der Messestadt hatte James auf den Plan gerufen noch genauer zu arbeiten. Silvia würde während der gesamten Dauer der Messe in einer dieser Vorrichtungen stecken, die für psychisch Kranke oder nicht kooperative Patienten gedacht sind. Es sollte eine erhebliche Einschränkung in der freien Bewegung sämtlicher Messehostessen folgen und James war schon jetzt klar, das Silvia das größte Opfer bringen musste.
James setzte sich auf einen kleinen Hocker, der an der Werkbank stand und dachte an Silvia. Dieses Mädchen hatte ihm den Kopf verdreht. James fühlte sich wie ein Teenager der das erste mal richtig verliebt ist. Er hatte Schmetterlinge im Bauch! Er dachte daran wie hübsch sie in ihrem Body da stand, oder wie sie in der Werkstatt für den Gipsabdruck in Mull gepackt war. Dieses Mädchen war einfach Klasse und er wusste, dieses Mädchen ist die Richtige für ihn. James musste einen Weg finden, das er Silvia auch nach dieser Messe noch für sich hatte. Auch wenn er für sie schon zu alt war, wollte er alles daran setzen sie nachher noch in seinem Betrieb zu haben.
Telefongeläut riss James aus diesen Gedanken. „Hallo hier ist Gabi!“ sagte eine Stimme aus dem Hörer, „ich bin gerade am Flughafen angekommen und würde gerne noch in der Werkstatt vorbeischauen!“ „Ja, Hallo Gabi, gerne ich bin in zehn Minuten oben im Büro zu finden. An meiner Haustür findest du eine Klingel mit der Aufschrift „Büro“ nicht an der Werksstatt, sondern Rückseitig an der Haustür ich koche schon mal einen Kaffee.“ sagte James. „Fein, dann bringe ich von Unterwegs noch etwas Kuchen mit, es gibt noch vieles zu berichten“, antwortete Gabi und legte wieder auf. James schaute auf die Werkbank und bemerkte das er in Gedanken „Silvia“ mit dem Finder in den Schleifstaub geschrieben hatte. Mit einem verträumten Blick und dem Handbesen in der Hand beseitigte er die Spuren seiner Liebe und ging in das Büro.

Eine Fliege, die sich auf Silvias Nase gesetzt hatte, ließ sie aufwachen und mit einem Schlag sollte die Fliege eins auf die Nase bekommen. „Autsch“ rief Silvia. Sie hatte ganz vergessen, das sie diesen Overall mit den Fäustlingen angezogen hatte. Mit einer Punktlandung hatte sie mit der rechten Hand im Bereich der Nase und Auge einen Treffer gesetzt. „Hoffentlich gibt das kein blaues Auge“ dachte sie laut. Silvia hatte sich mit der festen Unterseite des Handschuhs getroffen. Jetzt wusste sie, warum Patienten vor Selbstverletzungen geschützt und fixiert werden mussten.
Silvia räkelte sich auf dem Bett und richtete sich auf. Ihr Blick wanderte an ihr hinab bis zu den Füßen, die wippend diesen Gruß erwiderten. Silvia stand auf und wollte den Overall ausziehen um ein Bad zu nehmen. Sie stellte sich vor den großen Spiegel um die Verschlusslasche des Zippers zu sehen, damit sie diesen öffnen konnte. Silvia hob beide Hände und versuchte an den Verschluss zu kommen. Jetzt bemerkte sie wieder die Fäustlinge und sah im Spiegel, das damit kein Ausziehen möglich war. Silvia bemerkte beim Blick in den Spiegel ein Etikett, das am rechten Handschuh angebracht war. Sie drehte die Hand so, das sie es lesen konnte: „H.E.S. medical-fixings“ murmelte sie leise in den Raum. H.E.S., wer oder was sollte das sein? „Ach ja, Richtig das ist der Name von James. Hugo-Egon-Schulz!“ Silvia musste dabei laut lachen. „Hugo Egon!“ sagte sie wieder. Dann öffnete sie die Tür und hüpfte gut gelaunt die Treppe hinunter zu Frau Holle um sich den Overall ausziehen zu lassen. Silvia drückte mit dem Ellenbogen auf die Türklinke, mit der Hand ging das ja schlecht, und schob die Tür nach innen auf. Silvia machte einen schwungvollen Schritt in die Küche und blieb mit weit aufgerissenem Mund und noch größeren Kulleraugen stehen.
72. RE: Die Hostess

geschrieben von Praide am 30.04.06 15:20

Argh, du Sadist

Lässt uns hier so zappeln. Das ist nicht fair!

Weiter so! ...mit der story, nicht mit dem zappeln lassen!!!
73. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 01.05.06 22:39

Hallo burli,
vielen Dank für diese wunderbare Folge.Es ist eine Geschichte,die man fast am eigenen Leib nach-
vollziehen kann und macht deshalb auch so großen
Spaß,sie zu verfolgen.Mach bitte weiter so,denn ich bin sehr gespannt,was bis zur Messe noch alles pas-
siert und,was sich auf der Messe alles abspielt.
Apropos,Frau Holle wird doch wohl nicht den blauen
Body angezogen haben?
Untergebene Grüße von Maskenpit
74. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 02.05.06 21:50

Hallo Burli

Und wieder ein Folge die einem zappeln lässt.....
Bitte mach weiter.....

es ist einfach eine super Story

gruss peru
75. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 08.05.06 21:22

Teil 14

Silvia traute zuerst ihren Augen nicht. Frau Holle stand in der Stube und trug einen blauen Catsuit aus dem Fundus von James. Silvia ging durch die Küche in die angrenzende Stube und blickte ungläubig auf Frau Holle. Ein weiterer Blick in die Stube zeigte, das Frau Holle bereits mehrere dieser Bodys und Catsuits anprobiert hatte. „Das steht ihnen sehr gut!“ sagte Silvia und musste laut lachen. „Silvia du siehst ja in welcher Situation ich bin, also hör sofort auf zu lachen und hilf mir lieber!“ sagte Frau Holle mit ernster Miene. Silvia musste sich vor lauter lachen erst einmal hinsetzen und klopfte sich mit ihren Fäustlingen kräftig auf die Schenkel. Der Anblick von Frau Holle war zum schießen.
Frau Holle hatte den blauen Catsuit getragen, diesen mit den Füßlingen und den angenähten Handschuhen. Aber das war der Anzug der sich bei leichtem Druck auf die Ärmel an diesen aufpumpte und eine Bewegung der Arme samt Fingern unterdrückte. Zusätzlich war der Stehkragen aufgeblasen und wirkte wie ein Halskorsett den Kopf fest in einer Position fixiert. „Warum haben sie sich denn nicht gemeldet Frau Holle? Ich hätte ihnen doch helfen können!“ sagte Silvia. Frau Holle beichtete, das sie beim verlassen des Zimmers den blauen Body mitgenommen hatte und diesen in ihrem Schlafzimmer anprobiert habe. Die Geschmeidigkeit des Materials war so faszinierend, das sie noch einmal hinaufgegangen sei um die anderen auch noch anzuprobieren. Diesen blauen habe sie sich bis zum Schluss gelassen und nachdem sie ihn angezogen hatte, habe dieser Anzug sie so richtig ins Schwärmen gebracht. Sie habe sich dann mit den Händen über die Beine und die Brust gerieben, um dieses Gefühl zu genießen und beim streichen über die Arme war es dann passiert. „Das hat sich in Null Komma Nix aufgeblasen und dann konnte ich meine Arme und Finger nicht mehr bewegen!“ sagte Frau Holle mit gesenktem Blick. „Sie brauchen sich nicht entschuldigen Frau Holle“ sagte Silvia, „jetzt haben sie halt auch einen Fetisch!“ „Helfen sie mir bitte aus dem Anzug!“ sagte Frau Holle. „Wenn sie mir sagen wie und wo das geht, werde ich sie befreien!“ entgegnete Silvia. So mussten sie feststellen, das weder Silvia Frau Holle, noch Frau Holle Silvia aus dem Anzug lassen konnte. „Wir müssen James anrufen und zwar sofort,“ sagte Frau Holle. Doch wie sollte das funktionieren, denn keiner von beiden konnte seine Hände zum telefonieren benutzen. Frau Holle setzte sich neben Silvia auf das Sofa, wobei die starren Arme und diese aufgeblasene Halskrause kein bequemes Sitzen zuließen.

Gabi war bereits angekommen und hatte durch den Privateingang das Büro betreten. Das Büro war in einen Kaffeeduft gehüllt und James begrüßte Gabi mit einer Umarmung. „Gute Reise gehabt?“ fragte James. Gabi berichtete von der Reise und erzählte ausführlich, wie die Zollbeamten bei der Kofferkontrolle gestaunt haben und genauestens über den Kofferinhalt informiert werden wollten. Gabi jedoch hatte mit ihrem Charme und der beruflichen Routine auch diese Hürde gemeistert. James lauschte den Worten, schlürfte immer wieder seinen Kaffee und war mit den Gedanken doch irgendwie bei Silvia. Der Kuchen, den Gabi mitgebracht hatte, war schnell gegessen und die Zeit nur so verflogen. „Was halten sie von einem abschließenden Abendessen?“ fragte James und hielt Gabi bereits auffordernd die Jacke bereit. „Der Chinese an der Marktstraße hat ein prima Buffet!“ antwortete Gabi und schlüpfte in die Jacke.
Die beiden stiegen in James Kombi und fuhren zum Restaurant. Hier war es um diese Zeit sehr voll, Gabi jedoch musste öfter hier essen und der Kellner bereitete sofort einen Tisch vor. James und Gabi genossen jeden Happen und redeten weiter über die bevorstehende Messe und den Ablauf bei den Fachtagungen.

Frau Holle hatte einen genialen Einfall! „Wir müssen zum Telefon und James anrufen. Nur er kann uns befreien!“ betonte Frau Holle. Sie erklärte Silvia ihren Plan. Silvia sollte das Telefon mit ihren Händen auf dem Tisch fixieren und Frau Holle wollte unter Anleitung von Silvia die nötigen Tasten mit den ausgestreckten Armen betätigen. „Wenn ich dann gewählt habe, kannst du dann dein Ohr auf den Hörer legen und mit James sprechen“ sagte sie. „Sie haben ja einen genialen Gedanken gesponnen Frau Holle!“ freute sich Silvia. „Ja, so bin ich!“ antwortete Frau Holle, „und in Zukunft sagst du bitte Elke zu mir!“ Silvia hielt inne und schaute Frau Holle etwas verwundert an. „Ja, jetzt wo wir wie du gesagt hast den gleichen Fetisch haben sollst du mich auch beim Namen nennen!“ konterte Frau Holle diesen Blick. „Elke?“ „Ja, richtig, Elke!“ Silvia war überrascht.
Jetzt hantierten beide mit dem Telefon herum und nahmen mehrere Anläufe um die Rufnummer von James einzugeben. Mit diesen vorübergehenden Behinderungen war ein einfaches telefonieren aber nicht möglich.

Gabi hatte bereits keinen Appetit mehr, aber James hatte in den letzten Tagen wenig gegessen und genoss jetzt wo er in Begleitung war diese Mahlzeit und verspeiste mehr als er wollte. Die Messe wurde bei dem Essen bis in die letzte Kleinigkeit besprochen und geplant. Alle Vorgaben der Messeleitung und die Abläufe der Fachtagungen mit den Vorführungen waren geklärt. James hoffte nur, das Silvia das auch alles mitmacht und keinen Schaden nimmt. Jetzt wo der offizielle Teil des Abendessens erledigt war, sprachen die beiden über alles, was sich in den vergangenen Tagen ereignet hatte. Dabei verging die Zeit wie im Fluge.


Zur gleichen Zeit starteten Silvia und Elke wieder einen Versuch, endlich gemeinsam den vorübergehenden Behinderungen zum trotze, eine Telefonverbindung mit James herzustellen. Silvia justierte mit ihren Fäustlingen das Telefon so auf dem Wohnzimmertisch, das Elke mit den ausgestreckten Armen unter Anweisung von Silvia die Tastatur bedienen konnte. Es war bestimmt schon der fünfzehnte oder sogar zwanzigste Versuch. Die beiden waren sehr entkräftet und jetzt sollte es gelingen. „Schnell weg da,“ rief Silvia, „es hat geklappt ich höre schon das Rufzeichen!“ Silvia senkte ihren Kopf auf den Hörer und wartete auf eine Stimme. „Tüüüüt, tüüüüt, tüüüüt! „Schon jemand dran?“ fragte Elke. Silvia hörte nach einem klicken endlich die Stimme von James. „Hier spricht der Anrufbeantworter von Hugo-Egon Schulz, das Büro der Firma Medical Fixings ist zur Zeit nicht besetzt, sie können eine Nachricht und ihre Rufnummer hinterlassen, ich rufe sie umgehend zurück!“ „Piep“ Silvia schaute zu Elke hinüber und sagte: „Er ist nicht da!“
76. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 08.05.06 23:42

Hallo,
ja,ja,wenn man James schon einmal braucht,treibt
er sich mit einer jungen Frau herum.Da ist es dann klar,daß niemand am Telefon zu erreichen ist.
Zu Frau Holle kann ich nur sagen,je oller,desto tol-
ler.Allerdings muß ich zugeben,daß,wenn ich diese
Möglichkeiten des Anprobierens solch neckischer
Kleidungsstücke hätte,würde ich auch davon Ge-
brauch machen,selbst mit der Gefahr,in solch miß-
liche Lage zu geraten.Dann ist guter Rat gefragt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
77. RE: Die Hostess

geschrieben von Johni am 09.05.06 00:19

echt ne schöne Geschichte.
78. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 09.05.06 07:09

Hallo burli,

ich freue mich immer auf die nächste Fortsetzung und kann es kaum erwarten.

Schreib bitte schnell weiter, ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Grüße
baki-baer
79. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 10.05.06 18:46

Die Geschichten sind so kurz und die Zeit bis das nächste Kapitel erscheint sooooooooooooooo lange.

Bin schon gespannt wie ein Bettlaken wie und wann
es weiter geht.
80. RE: Die Hostess

geschrieben von Mumie am 16.05.06 22:34

Hallo Burli,

dies ist eine tolle Geschichte. Ich hoffe sie geht bald weiter. Spann uns bitte nicht so lange auf die Folter.

Gruss Harry
81. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 18.05.06 21:47

Hallo Leute!

Sicherlich wartet ihr bereits ungeduldig auf eine Fortsetzung! Keine Angst, denn ich schreibe diese Geschichte weiter und sie wird auch ein Ende bekommen. Zur Zeit habe ich beruflich sehr viel um die Ohren und dabei ist mir in meinem nächsten Kapitel ein Fehler unterlaufen. Wenn das neue Kapitel überarbeitet ist geht es auch sofort ins Netz! "Versprochen!"

Grüssli von burli
82. RE: Die Hostess

geschrieben von kaes am 30.05.06 15:31

Hallo Burli,

wo klemmt´s denn? Wir sind schon über drei Wochen ohne Fortsetzung. Du kannst uns doch nicht einfach so hängen lassen.


Hoffentlich gehen dir die Ideen nicht aus und du findest Zeit zum Schreiben

Mit einem freundlichen Gruß
83. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 02.06.06 23:32

Hallo Leute!
Ich war in den letzten Tagen leider an das Bett gefesselt. Von einer Grippe!! Doch jetzt geht es weiter. Viel Spaß und Grüssli von burli!

Teil 15

Ratlos sah Elke mit leerem Blick auf das Telefon. Stille war in die gute Stube eingekehrt. Nur das Ticken der Standuhr durchbrach diese Stille. „Warum lässt er uns im stich?“ murmelte Elke. „Keine Ahnung!“ erwiderte Silvia. Sie setzten sich gemeinsam auf das Sofa und lehnten sich aneinander. So unbequem die Situation für Elke in ihrem Catsuit war, so genoss sie aber sichtlich die Tatsache, das sie noch einige Zeit so bleiben musste. Silvia war da besser dran, denn sie hatte ja nur eine Einschränkung an ihren Händen.
Silvia rückte an das Ende des Sofas und zog Elke mit dem Rücken zu sich, damit sie sich auf den Rücken legen konnte um besser liegen zu können. „Mach es dir ein wenig bequem, wer weis wie lange es dauert bis James auftaucht!“ sagte Silvia.

Gabi und James waren bei sehr guter Laune. Die beiden hatten viel Spaß bei den ganzen Geschichten, die James über Silvia erzählte. Das sich dieses Mädchen selbst gefesselt hatte um ihrem Wunsch nahe zu kommen. James gab zu dieses Mädchen zu bewundern. „Gabi,“ sagte James mit ernstem Blick, „ich liebe dieses Mädchen!“ Gabi hatte gerade einen Schluck Rotwein im Mund und prustete es James entgegen, nach dem er das Gesagt hatte. „Du bist ja verliebt bis hinter beide Ohren!“ lachte Gabi, „aber warum?“ James sah Gabi in die Augen und meinte: „Diese Offenheit und diese Gelassenheit gefällt mir, dazu hat sie eine super Figur und ist sehr gebildet. Dann ist da noch ihr Fetisch für diese medizinischen Fesseln. Das macht dieses Mädchen so interessant!“ James Stimme zitterte bei diesen Worten.
„Hast du schon mit Silvia darüber geredet?“ fragte Gabi. „Nein, ich habe mich noch nicht getraut!“ war seine Antwort. „Du solltest mir ihr darüber reden und warte nicht zu lange!“ James sah verloren auf den Tisch. „Gut dann jetzt sofort und du kommst mit!“ befahl James. Schnell war er aufgestanden und an die Theke gegangen um das Essen zu bezahlen, denn an der Theke ging es schneller. Es waren nur ein paar Minuten vergangen, da saßen die beiden im Auto und fuhren zu Silvia und Elke.

Es war eine düstere Stimmung um Wohnzimmer. Silvia und Elke waren schon seit gut zwei Stunden in dieser Position und um diese Gemütlichkeit nicht zu zerstören, waren sie sitzen geblieben und nur die Stehlampe brachte etwas Licht in den Raum. Beide waren gedankenverloren und starrten jeder für sich in eine Richtung. Silvia sitzend auf den Wohnzimmertisch und Elke liegend zur Zimmerdecke.
Warum, dachte Elke, hatte sie diesen Catsuit anprobieren müssen? Warum war James so verrückt, sich diese Technik einfallen zu lassen und dann auch noch in einem so bequemen Kleidungsstück unterzubringen?
Elke wurde es unbequem. Diese starre Haltung des Kopfes forderte sein Opfer. „Ich halte das nicht mehr aus, ich werde verrückt!“ rief Elke in den Raum. Silvia drehte den Kopf zu Elke und legte behutsam eine Hand an ihre Wange. Mit ihrer Hand streichelte Silvia, so gut es mit diesen Fäustlingen ging, Elkes Gesicht und redete beruhigend auf sie ein. Silvia versuchte Elke zu erklären, das James ja irgend wann wieder nach Hause kommen müsse und dann den Anrufbeantworter abhören werde. Elke jedoch stieß einen Seufzer aus und meinte nur: „Nein, heute lässt er uns im Stich!“ Dann war wieder diese Stille eingekehrt, denn keiner wollte auch nur andeuten, was er gerade denkt.
Die Türklingel unterbrach die Stille. Silvia schaute zu Elke hinunter und meinte: „Wer kann das um diese Uhrzeit sein?“ Dann hob sie Elkes Kopf an um aufzustehen und ging zur Tür. Mit ihrem Ellenbogen drückte Silvia auf die Türklinke und die Tür viel nach innen auf. Das Licht der Haustürbeleuchtung viel auf zwei Gesichter mit übergroßen Augen. Es waren Gabi und James.
Gabi Musterte Silvia von Kopf bis Fuß und dabei entging ihr nicht, das Silvia in einem Patientenoverall mit Füßlingen und Handschonern vor ihr stand. „Hallo James“ sagte Silvia, „auf dich haben wir gewartet! Ach ja, Hallo Gabi, kommt doch beide herein!“ James und Gabi betraten das Haus und Gabi sah Silvia mit großen Augen an. „Macht ihr hier eine Modenschau oder was soll dieser Aufzug?“ entfuhr es Gabi. „Ja, was ist denn hier los,“ fragte auch James, „warum habt ihr auf mich gewartet?!? Silvia schaute Gabi mit bösem Blick an und klärte die ganze Situation auf. „Aber sie müssen sich erst einmal Elke ansehen!“ sagte Silvia mit einem Lachen. “Elke, welche Elke?“ erwiderte James. Silvia berichtete James, das sie jetzt mit Frau Holle, also Elke, per Du ist. Dann fügte sie noch den Betriebsunfall, wie sie es nannte zu und schob beide in Richtung Wohnstube.
Elke saß auf dem Sofa, die Arme noch immer gestreckt und den Kopf von dieser eingebauten Halsmanschette zur Regungslosigkeit fixiert. „Sagen sie jetzt nichts, was sie später bereuen müssen!“ sagte Elke zu James. James sah zu Elke und musste erst einmal verarbeiten, was er da sah.
Laut lachend ging er auf Elke zu und setzte sich auf den Stuhl, der direkt vor ihr stand, um sich diesen Moment auf der Zunge zergehen zu lassen. „“Frau Holle,“ sagte James betonend, „Sie in einem Catsuit und dann auch noch in diesem!?“ Dann drehte sich James mit strafendem Blick zu Silvia, doch die konterte gleich, noch bevor James seinen Blick in Worte fassen konnte. „Ich habe Elke gebeten mir diesen Patientenoverall anzuziehen! Aber den Catsuit hat sie sich genommen während ich schlief und dann ist es passiert.“ Silvia sprach ausführlich über die Geschehnisse des abends und wie sie sich untereinander geholfen hatten James telefonisch zu erreichen. „Jetzt machen sie schon, das ich wieder hier heraus komme,“ sagte Elke, „Ich stecke jetzt seit sechs Stunden in diesem Ding und langsam wird es ungemütlich!“ „Und eines schreiben sie sich hinter die Ohren,“ sprach Elke mit erhobener Stimme, „ich heiße Elke und jetzt befreien sie mich bitte.“ fügte sie kleinlaut an.
„Meine liebe Elke, ich freue mich das wir nun eine kleine Familie geworden sind und uns alle per Du anreden, aber noch kann ich dich nicht aus diesem Anzug lassen, da ich für das Modell noch keinen Schlüssel habe!“ erklärte James. James beichtete, das dieser Anzug noch ein Prototyp sei und noch kein Schlüssel zum zurückstellen der Funktion existierte. Elke solle am nächsten morgen in seine Werkstatt kommen und dann könne er sich dem Problem annehmen. Gabi saß nur da und schüttelte die ganze Zeit den Kopf, denn sie konnte nicht verstehen, das sich Menschen freiwillig solche Sachen antun. Obwohl sie mit in diesem Geschäft arbeitete hatte sie für den privaten Gebrauch dieser Artikel kein Verständnis. Nein, sie hielt diese Menschen sogar für krank, wusste aber das diese Menschen gleichzeitig ihren Arbeitsplatz sicherten und so nahm sie es denn hin.

James hatte sich vom Stuhl erhoben und war auf Silvia zugegangen. „Ich ziehe dir jetzt erst einmal diesen Pflegeoverall aus, denn Elke braucht heute Nacht deine Hilfe!“ sagte er. Dann öffnete er alle Verschlüsse und half Silvia aus dem Overall. Silvia stand nun nur von einem Body bekleidet in der Wohnstube und fror. „Ich gehe kurz nach oben und ziehe mir etwas warmes über!“ Dann verließ sie die Stube und kehrte nach ein paar Minuten wieder zurück. „So, Elke, jetzt werde ich mich um dich kümmern und zu Bett bringen. Bis morgen Früh wird es schon noch gehen und dann wird alles wieder gut.“ James und Gabi verließen dann auch die Wohnung und fuhren nach Hause.

Am nächsten Tag klingelte es schon sehr früh an der Werkstatt. James schaute verschlafen aus dem Fenster seiner Wohnung in der ersten Etage und sah, das Elke und Silvia bereits vor der Tür standen. „Warum klingelt ihr denn schon so früh?“ fragte James. „Es ist bereits viertel nach Acht“ keifte Elke hinauf, „anständige Mitbürger arbeiten bereits um diese Zeit!“ James wusste, das jedes weitere Wort zum Krieg führen konnte und ging daher beschleunigt hinunter und öffnete die Werkstatt.
Silvia und Elke betraten die Werkstatt und Elke steuerte direkt auf die Werkbank zu. Silvia nahm ihr den Mantel ab und da stand sie. Elke sah in diesem Catsuit sehr gut aus. Das war James bis heute noch nicht aufgefallen. Er begutachtete Elke von den Füßen, die Beine entlang nach oben, wo ein wundervoll geformter Oberkörper dieses Bild abrundete. Doch dann! Am Ende dieses Körpers war eine unnachgiebige Kopfstütze und diese stützte den Kopf von Elke. „Na, wird´s bald!“ sagte sie mit scharfem Ton. Elke sah gut aus und hätte er nicht die Bekanntschaft mit Silvia gemacht, hätte er sich auch in Elke verlieben können, so gut sah sie aus!

„Ach ja!“ schoss es James wieder durch den Kopf. Er wollte doch gestern Abend eigentlich mit Silvia reden. Aber jetzt hatte er erst einmal wichtigeres zu tun. Elke war noch immer in diesem Catsuit gefangen. James konnte sich gut vorstellen, wie nervös und ungehalten jemand ist, der seit nunmehr achtzehn Stunden die Arme nicht bewegen konnte, geschweige denn den Kopf stillhalten musste. Fieberhaft arbeitete James an der Vollendung des Anzuges, denn es fehlte nur noch dieser Schlüssel, der diese Fesselung wieder rückgängig machte.
Schweißgebadet und mit wenig Worten, arbeitete James unermüdlich an der Befreiung von Elke. Es waren mittlerweile noch einmal drei Stunden vergangen, da entfernte sich die Luft aus dem Material des Catsuit. Die Luft aus der Kinnstütze entwich als erstes und Elkes Kopf viel nach vorn auf die Brust. Erst dann entwich langsam die Luft aus den Fingern und den Ärmeln, bis Elke endlich auch die Arme und Hände wieder ihr Eigen nennen konnte.
Geschwächt von den nunmehr einundzwanzig Stunden unfreiwilligen Fesselungen legte sich Elke erst einmal auf das Bett, welches in der Werkstatt stand. „Auf diesem Bett wird mir wohl nichts passieren!?“ fragte sie. „Nein, das ist das Patientenbett für die Messe und die nötigen Fixierungen werden erst vor Ort angebracht. Ganz nach Wunsch der Besucher!“ antwortete James. Elke jedoch war so Müde, sie hatte ja die ganze Nacht kein Auge zu gemacht, das sie gleich eingeschlafen ist.

James besprach die letzten Details mit Silvia um für die Messe gut vorbereitet zu sein. Silvia hatte noch zwei wichtige Klausuren in den nächsten sechs Tagen zu schreiben und in zehn Tagen war bereits der erste Tag der Messe. Silvia nickte immer zu dem was James erzählte, bekam aber nicht so recht mit, was er da so sprach. Silvia hatte in der Werkstatt einen Kasten gesehen, oder war es ein Stuhl? Jedenfalls hatte sie dieses Teil genau unter die Lupe genommen und überlegte, ob das wohl auch ein Ausstellungsstück sei!
Silvia schaute unentwegt in diese Richtung und James redete und redete.


wünsche allen schöne Pfingstfeiertage
fixierte Grüße von burli
84. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 03.06.06 06:41

Hallo Burli

Ist schön wieder von dir zu hören und das die Geschichte weiter geht.
Gefesset sein ist halt nicht gefesselt sein!
Lasse dich nicht wieder von einer Grippe fesseln, damit du weiter schreiben kannst.
Ich bin schon furchtbar auf die Ausstellung gespannt....

Dank und Gruss
peru
85. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 03.06.06 18:27

Hallo Burli!


Echt tolle Geschichte!
Ich freue mich schon auf die nächste Folge, ich kann es kaum erwarten!


Viele Grüße, und daß Du nicht mehr krank wirst!


oidar662000
86. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 04.06.06 12:59

Hallo Burli !

Das ist ja eine tolle Wendung, daß frau Holle, respektive Elke sich für den gleichen Fetisch interessiert wie Sylvia.
Wenn jetzt noch Sylvia die zuneigung zu James erwiedert, dann wäre es ein Traum.
Vieleicht kann James ja ein spezielles Keuschheitshöschen entwerfen, damit sylvia auf der Messe zu ihrem Genuß kommt. In das Höschen werden zwei Zapfen (ferngesteuert) integriert.

Viele Grüße SteveN
87. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 08.06.06 00:15

Hallo,
komme gerade aus dem Urlaub und lese diese wun-
derbare Fortsetzung der Geschichte.Bin sehr ge-
spannt,wie es weitergeht,denn die Messe rückt im-
mer näher.
Untergebene Grüße von Maskenpit
88. RE: Die Hostess

geschrieben von sub-male am 08.06.06 19:28

Angespannt warte ich auf den Beginn der Messe - und ich bin wohl nicht allein ...
89. RE: Die Hostess

geschrieben von fesselfreund am 10.06.06 15:07

Die Messe sollte bald beginnen.Ich kann es kaum abwarten eine Fortsetzung szu lesen.
90. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 15.06.06 15:29

Teil 16

Die nächsten Tage vergingen ohne Besonderheiten. Silvia schrieb die letzten zwei Klausuren und besuchte James jeden Nachmittag, um die letzten Vorbereitungen zur Messe zu begutachten. Von Elke jedoch hatte man in dieser Woche das wenigste gesehen und gehört. Sicherlich steckte ihr der Schreck der vergangenen Tage noch in den Knochen, aber jetzt hatte sie sich komplett abgeschottet. Und Gabi war bereits in der Messestadt und kontrollierte den Aufbau des Messestandes und erledigte alle logistischen Aufgaben die zu so einer Messe gehörten.

Es war schon sehr auffällig, das Silvia jeden Tag nach der FH in der Werkstatt auftauchte. James hatte den Verdacht, das sie gerne seine Nähe suchte. Doch falsch, Silvia war wie gefangen von diesem Kasten! Oder war es doch ein Stuhl?
Bei jedem Besuch hielt sich Silvia immer in unmittelbarer Umgebung von diesem Kasten auf. Dieser Kasten war von Außen geschlossen. Er hatte nur im oberen Deckel eine kleine Öffnung, aus der eine kleine Lage Gummi oder Neopren heraus schaute. Heute wollte sie James fragen was das für ein Kasten ist! „James?“ fragte sie wie ein neugieriges Kind, „was ist das für eine Kiste?“ James jedoch schaute gar nicht hin und antwortete: „Die ist noch gar nicht fertig!“ Mehr war von ihm nicht zu erfahren. Silvia war mit dieser umfangreichen und detalierten Antwort nicht zufrieden und untersuchte dieses Ding weiter mit ihren Augen.
Erst als das Telefon klingelte und James in sein Büro in der ersten Etage ging, hatte Silvia freie Bahn, dieser Kiste auf den Grund zu gehen. Sie öffnete die vordere Platte, denn diese ging als erstes zu bedienen. Dann konnte man auch den Deckel anheben, wobei sich der vordere Teil des Deckels rechts und links auseinander schob. Jetzt konnte man erkennen, das im Inneren des Kastens ein Stuhl montiert war. Aber wozu das ganze? Silvia hörte die Schritte von James und verschloss schnell wieder die Kiste und verhielt sich, als sei nichts gewesen. Dann ging Silvia auch wieder in ihre Wohnung und wollte vorher noch einmal nach Elke sehen, ob alles in Ordnung ist.

Elke saß in der Stube und hatte den Fernseher eingeschaltet. Silvia klopfte an die Stubentür und betrat nach Antwort von Elke den Raum. „Hallo Elke, wie geht´s?“ „Ach ja, ganz gut!“ kam zur Antwort. Elke und Silvia plauderten eine ganze weile, dabei stellte sich heraus, das Elke gar nicht mehr geschockt war von diesem Erlebnis. Nein, sie hatte gefallen an diesen Fixierungen gefunden. „Darf ich heute einmal deine Bettgurte ausprobieren?“ fragte Elke. „Aber klar doch!“ antwortete Silvia selbstverständlich.
Dann gingen beide hinauf in Silvias Wohnung. „Zieh doch schon einmal den blauen Body an, ich richte dann schon mal die Gurte her!“ sprach Silvia. Elke nahm sofort den Body, es war der mit dem integrierten Keuschheitsgürtel, und verschwand im Bad. Silvia hatte gerade die letzten Gurte vorbereitet, da stand Elke schon wieder im Raum. „Na, dieser steht mir doch auch ganz gut, oder!?“ Und Silvia gab zu verstehen: „Mit den kurzen Ärmeln kann da auch nichts weiter passieren!“ Elke betrachtete sich noch einmal im Spiegel und bewunderte doch die tolle Figur, die sie trotz ihres Alters hatte. Ja, man kann sagen, der Körper ist jung geblieben. Dann machte sie noch zwei große Schritte und legte sich auf das Bett. Silvia gab nur noch wenige Kommandos und dann lag Elke bereit zur Fixierung.
Silvia hatte etwas Mühe mit den vielen Gurten klar zu kommen. Aber unter der fachkundigen Anleitung von Elke war auch das schnell geschafft. „Jetzt muss ich auch noch mitwirken, das ich hier fixiert werde!“ sagte Elke etwas zynisch. Silke jedoch hatte schnell das System dieser Fesseln verstanden und raubte Elke jede Möglichkeit der Bewegung. Elke war es etwas komisch in dieser Position. Sie versuchte vorsichtig den Spielraum abzutasten, aber Silvia hatte ganze Arbeit geleistet, Elke saß fest. Jetzt nach dem Elke wusste, das sie keine Chance hatte auf ein entkommen, geriet sie in eine leichte Panik und zerrte heftig an den Arm und Beingurten. Elke zappelte noch kräftig mit den Beinen und Silvia unterdrückte auch dieses, in dem sie zusätzlich den Oberschenkelgurt anlegte. Jetzt war Ruhe!. „Entspanne dich!“ sagte Silvia, „jetzt bleibst du auch erst einmal eine Weile so liegen!“ Elke konnte nur einwilligen, sie war jetzt sowieso der Laune von Silvia ausgeliefert. Elke versuchte zu entspannen. Aber das war gar nicht so einfach.

James hatte in der Werkstatt durch seine täglichen Überstunden den Messeplan wieder eingeholt und betrachtete seine Werke bevor er sie für die Reise verpackte. Alles wurde verstaut, nur die Kiste mit dem Stuhl und eine längliche Kiste blieben unverpackt in der Werkstatt. James zog seinen Kittel aus und ging in sein Büro zum telefonieren.
Das erste Gespräch war mit Gabi und dauerte sehr lange. Gabi hatte die letzten Anweisungen der Messeleitung durchgegeben, aus denen hervor ging wie die Anlieferung der Patienten (Hostessen) vonstatten geht. James machte umfangreiche Notizen und verabschiedete sich von Gabi. Dann rief er bei Elke an. „Bei Holle!“ James zögerte, dann sprach auch er: „Silvia, was machst du an Elkes Telefon?“ Silvia sprach mit James, verschwieg aber das Elke auf dem Bett fixiert war. Silvia überredete James doch noch auf ein Glas Rotwein vorbei zu schauen, dann ließe es sich besser reden. James willigte ein und wollte gegen neunzehn Uhr da sein.
Silvia legte auf und ging wieder hinauf zu Elke. Diese lag etwas verkrampft auf dem Bett. „Warum hat das so lange gedauert? Wer war das? Wann machst du mich hier wieder los?“ „Das sind ja gleich drei Fragen auf einmal!“ meinte Silvia. „Zum ersten waren das gerade mal drei Minuten! Zum zweiten war das James wegen der Messe! Und zum dritten haben wir gerade erst mal angefangen! Ach, bevor ich es vergesse, James kommt um sieben!“ Elke reagierte panisch auf die letzte Antwort und wollte sofort das Bett verlassen. „Das geht nicht“, sagte Silvia, „James hat die Spezialschlüssel für die Gurtschlösser mitgenommen!“ Elke drehte durch und zerrte so feste sie konnte an den Gurten. Wieder und wieder versuchte sie ihre Fesseln abzuschütteln, doch nichts aber auch nichts gelang. Erschöpft und von der Tatsache, das sie hier ohne Hilfe nichts machen kann, gab sie sich der Situation hin und versuchte wieder zu entspannen.
„Kannst du jetzt verstehen, wie ich mich gefühlt habe, als das Mobiltelefon nicht funktionierte und du nicht im Hause gewesen bist! Da ist man ausgeliefert und kann nur hoffen, das bald jemand kommt und dich befreit!“ Silvia sprach noch lange mit Elke, wie schwierig es für sie früher gewesen ist immer die nötige Sicherheit zu beachten, als sie sich noch selbst gefesselt hatte. Was hätte alles passieren können, wenn sie sich nicht mehr selbst hätte befreien können. Die Eltern im Urlaub, da kann man auch schon einmal ums Leben kommen! Aber jetzt hatte sie ja Elke und Elke könne sich auch auf sie verlassen. Die Sicherheit geht uns über alles.
Die Zeit war wie im Flug vergangen. Es klingelte an der Haustür und Silvia ging hinunter. „Hallo James!“ sagte Silvia, „komm mit hinauf in meine Wohnung.“ James folge ihr und betrat hinter Silvia das Zimmer. Erst nach einem kurzen Moment sah er Elke fixiert auf dem Bett liegen. „Was ist passiert?“ war seine erste Frage. Elke beichtete ihm, das es ihr Wunsch war von Silvia fixiert zu werden, denn sie hat ihr Herz an diesen Fetisch verloren. „Du hast die Spezialschlüssel mitgenommen, deshalb konnte mich Silvia noch nicht entlassen!“ sagte Elke. James griff nach einem Teil auf dem Tisch und ging auf Elke zu um die Schlösser zu öffnen. „Der Schlüssel war die ganze Zeit im Zimmer!?“ Silvia lachte und entschuldigte sich bei Elke.
Nach dem Elke wieder von allen Fesseln befreit war setzten sie sich zusammen und tranken ein Gläschen Rotwein. James sprach über den bevorstehenden Ablauf und berichtete über weitere Vorkommnisse die Gabi aus der Messestadt berichtet hatte.
„So dann bitte ich dich, Silvia, morgen gegen neun Uhr in meiner Werkstatt zu sein, damit wir deinen Abtransport vorbereiten können. Und bringe bitte den roten Body mit, den wirst du für den Transport brauchen. Alles andere ist in der Werkstatt!“ sagte James, stand auf und ging aus dem Haus. Elke und Silvia gingen zu Bett, denn der Countdown für die Messe hatte begonnen.


Bis bald auf der Messe!
Grüssli von burli
91. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 15.06.06 19:17

Hallo burli,
erst einmal freue ich mich, daß es mit Deiner Story weitergeht.Ich muß Dir ein Kompliment machen,wie Du dieser Story interessant gestaltest,es wird nie
langweilig beim Lesen,sondern man sehnt sich schon
wieder nach der nächsten Folge.
Es ist ja nun ersichtlich,daß auch Elke Interesse an
diesen Spielen gefunden hat und sie hat auch etwas
gefunden,was sie sexuell erregt.Bisher hat sie nur
Kontrollen übernommen,daß bei den Maßnahmen
nichts passieren kann.Bin mal gespannt,wie es mit
ihr weitergeht?
Untergebene Grüße von Maskenpit
92. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 21.06.06 21:58

Hallo Maskenpit!

Vielen Dank für die Blumen. Man soll den Autor aber nicht vor der Vollendung mit Lob überschütten!
Der Erfolg der gleichmäßigen Spannung kommt daher, das ich diese Geschichte einfach aus dem Bauch heraus schreibe. Jetzt wo es auch endlich zur Messe geht wird das Schreiben aber immer schwieriger. Ich hoffe aber die Spannung auf diesem Niveau halten zu können.
Verzeiht bitte die manchmal längeren Schreibpausen.

Das neue Kapitel wird bald fertig sein!!

Grüssli von burli
93. RE: Die Hostess

geschrieben von sub-male am 22.06.06 17:45

Das lange Warten auf die Fortsetzung hat sich gelohnt. Und schon wieder hast Du es geschafft enorme Spannung zu erzeugen und zum richtigen (oder für den Leser eher falschen) Zeitpunkt abzubrechen. Hoffentlich ist die PAus ejetzt nicht zu groß und es geht bals weiter in die Messestadt!
94. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 25.06.06 16:25

Teil 17

Die Tür zur Werkstatt war verschlossen. Seltsam, dachte Silvia. Hatte James doch ausdrücklich darum gebeten pünktlich zu sein. So war Silvia früh aufgestanden und hatte sich an diesem kühlen, aber doch schönen Morgen mit Freude auf die Messe auf den Weg gemacht. Silvia wummerte noch einmal mit den Fäusten auf das Tor. Dann hörte sie, wie ein Schlüssel in dem Schloss seine Arbeit verrichtet und die Tür geöffnet wurde. Elke stand mit versteinertem Gesicht vor Silvia und fauchte: „Wurde ja auch Zeit, komm herein wir müssen uns beeilen!“ Silvia staunte nicht schlecht. Während sie die Werkstatt betrat, musterte sie Elke. Diese trug eine strenge Schwesterntracht und hatte einen Blick aufgelegt mit dem man kleine Kinder zum weinen brachte.

Silvia stand nun in der Halle. Den Catsuit hatte sie schon zu Hause angezogen. Silvia trug an diesem Tag auch ein Geheimnis bei sich. Sie hatte ihren Lümmel mitgenommen. Ja, Silvia hatte vor Monaten im Internet eine Seite aufgetan, auf der Dildohöschen angeboten wurden. Neugierig wie sie war hatte sie einfach mal so ein Höschen bestellt. Mit Herzklopfen hatte sie dann zu Hause das Paket, neutrale Verpackung, geöffnet und dieses Teil genauestens untersucht. Silvia hatte dieses Höschen bis heute noch nicht ausprobiert, aber heute sollte das erste mal sein! „Los komm, ich muss dich für den Transport fertig machen!“ grummelte Elke. „Ich muss aber vorher noch einmal auf die Toilette!“ entgegnete Silvia. Dann ging Silvia auf die Toilette und zog sich den Catsuit aus um das Dildohöschen überzustreifen. Silvia stieg zuerst mit beiden Füßen ein und zog dann das Höschen bis zu den Oberschenkeln. Ihr Herz klopfte wie wild und Silvia machte weiter. Zum einführen des Dildos ging sie ein wenig in die Knie und winkelte diese nach außen. Jetzt führte Silvia den Dildo unter leichtem Stöhnen ein. Ein kalter Schauer lief ihr bei diesem unbeschreiblichen Gefühl den Rücken hinunter, aber es war spitze. Silvia drückte die Knie wieder durch und richtete sich auf, dabei zog sie das Höschen auf den richtigen Platz und der Dildo sagte in ihrem inneren freundlich „Hier bin ich!“ Silvia stöhne nun heftig und griff sich an das Höschen. Schon bei leichtem Druck auf das Höschen, wanderte der Dildo ein kleines Stückchen weiter in sie hinein und löste so eine Welle der Freude aus. Da ertönte wieder die energische Stimme von Elke: „Wird’s denn bald was oder brauchst du noch eine extra Einladung?“ Silvia zog sich so schnell es ging den Catsuit wieder über. Aber mit diesem kleinen Freudenspender im Unterleib war das nicht so einfach, aber schön.
Jetzt wo Silvia den Catsuit wieder komplett angezogen hatte, machte sich die Keuschheitsfunktion des Catsuit bemerkbar. Silvia führte ihre Hand über den Bauch zum Höschen und bemerkte die Schutzfunktion des eingebauten Keuschheitsgürtels. Diese Keuschheitsfuntion drückte nun aber auch fester auf das darunter befindliche Dildohöschen und hielt den kleinen Lümmel unnachgiebig in einer für Silvia stimmungsvollen Position. Silvia holte tief Luft, verließ die Toilette und wollte sich nichts anmerken lassen. Doch mit jedem Schritt durch die Werkstatt wurde sie von der Lust eingeholt und es kostete viel Kraft diese Wollust nicht heraus zu schreien. Elke deutete Silvia sich auf einen Stuhl zu setzen. Silvia nahm Platz und wieder durchfuhr sie ein Stoß der Freude, denn durch das setzen war der Lümmel wieder ein Stückchen näher an den G-Punkt gekommen. Während Silvia mit ihren Gefühlen beschäftigt war, trat Elke von hinten an Silvia heran und begann sie auf den Transport vorzubereiten.

Zuerst legte sie Silvia eine Halskrause an. Diese hatte die gleiche Form, wie eine Philadelphia Halskrause. An dieser war jedoch unter dem Kinn ein Bügel angebracht, der einen Bissschutz an seinem Ende besaß. Bevor Elke die Halskrause schließen konnte, führte sie Silvia den Bissschutz in den Mund und mit einem leichten Sauggereäusch war der Ober und Unterkiefer fixiert. Jetzt verschloss Elke die vordere und hintere Schale der Halskrause und sicherte diese mit kleinen Madenschrauben. Silvias Kopf wurde jetzt fest von dieser Manschette gehalten. An der hinteren Schale schraubte Elke jetzt einen Bügel, der an dem Hinterkopf hinauf ragte. Von diesem Bügel führte Elke einen Gurt, ähnlich einem Halo-Riemen, über Silvias Stirn und befestigte diesen wieder an dem Bügel. Jetzt war auch die letzte leichte Bewegung des Kopfes unterbunden. Silvia nahm das alles ohne sich zu melden hin, denn viel mehr machte ihr das Dildohöschen, das unnachgiebig in ihrem Unterleib eine Welle der Freude nach der anderen auslöste zu schaffen. Elke nachte unterdessen unaufhaltsam weiter. Jetzt bekam Silvia noch einen viereckigen weißen Rahmen, ähnlich einer Maske, auf das Gesicht gesetzt. Silviabeobachtete dies alles in einem Spiegel, der ihr gegenüber stand. Sie sah ihren Kopf von einer roten Halskrause umschlossen und einen Haloband gehalten, welcher jetzt von diesem weißen Rahmen komplett immobilisiert wurde. Von ihrem Gesicht konnte sie nur noch die Augen und Nase erkennen, der Rest wurde von diesem Rahmen abgedeckt und in ihrem Mund steckte der Bissschutz an der Führungsstange. Silvia sollte nun aufstehen und zu der Liege, die in der Halle stand, gehen. Beim Aufstehen, machte sich ihr Lümmel wieder bemerkbar. Er drückte zuerst leicht auf ihren G-Punkt und wurde dann durch die aufwärts Bewegung vor und zurück geschoben. Mit dem Bisschutz im Mund konnte Silvia nur ein lustvolles Grunzen von sich geben. Ohne, hätte sie jetzt gerne ein frisches Halleluja gerufen!

Silvia stand jetzt vor der Liege und legte sich sehr vorsichtig darauf. Es war nicht einfach! Den Kopf so extrem fixiert, diesen Lustspendenden Dildo im Unterleib. Das war schon Schwerstarbeit, aber es gab nun kein zurück! Silvia lag nun auf der Liege und griff jetzt erst einmal an ihr Kopfgefängnis. Es war schon ein komisches Gefühl, wie so wenig Kunststoff, oder was es auch war, den Kopf so festhalten konnte. Diese Tatsache gepaart mit ihren Lümmel im Leibe, ließ sie die Hände zu ihrem Höschen gleiten um sich zu befriedigen. Jetzt sollte, nein, musste es sein! Elke bemerkte die Lust die Silvias Körper durchdrang und griff schnell nach Silvias Händen. In sekundenschnelle, waren die Hände von zwei Manschetten unter der Halskrause gehalten. Jetzt konnte Silvia ihre Hände nur noch zum Kinn führen.
Elke jedoch drehte Silvia auf die Seite und befestigte noch einen Gurt am Hinteren Teil der Halskrause. Diesen führte sie den Rücken entlang unter dem Po her zwischen die Beine. Elke drehte Silvia wieder mit dem Rücken auf die Liege und führte den Gurt jetzt über den Bauch bis zu den Händen. Elke hatte mit geübten Griffen den Gurt unterhalb der Handmanschetten befestigt. Dabei wurde der Gurt gespannt und drückte über die Keuschheitsfunktion des Catsuits auf das Dildohöschen und somit den Freudenspender wieder tiefer in Silvias Unterleib. Silvia antwortete auf diese Aktion nur mit einem lustvollen Grunzen in ihren Bisschutz und öffnete ihre Augen dabei weit. Elke jedoch machte weiter, in dem sie Silvias Arme rechts und links an der Liege fixierte. Die Arme waren nun außer Gefecht. Weiter ging es mit den Beinen.
Zuerst wurden die Füße fixiert und dann die Beine mit einem breiten Gurt beidseitig an der Liege befestigt. Zum Schluss bekam Silvia noch einen breiten Bauchgurt, der ebenfalls an der Liege angebracht wurde. Bewegungslos und auf das Folgende wartend machte sich Silvia Gedanken, wie es denn nun weitergeht.

Schritte waren in der Halle zu hören und James beugte sich über Silvia. „Hallo kleines“ sprach er, „jetzt müssen wir dich nur noch verpacken!“ Silvia überlegte, was James damit wohl meinte. Nun bekam Silvia mit wie am Kopf und Fußteil Holzplatten angeschraubt wurden. Aus den Augenwinkeln sah sie, den Kopf konnte Silvia ja nicht bewegen, wie zuerst rechts und dann auch links jeweils ein Brett angebracht wurde. Was sollte das werden? Wurde Silvia in einer Kiste zur Messe geschickt? James kam nun mit einem Deckel auf Silvia zu. Dieser Deckel war von den Seiten nach oben abgeschrägt und die eigentliche Deckelplatte war schmaler gearbeitet. So etwas hatte Silvia bis jetzt nur bei einem Sarg gesehen.
Dieser Deckel hörte in höhe der Brust auf und James war bereits eifrig dabei diesen Deckel mit dem Unterteil zu verschrauben. Silvia atmete immer heftiger. Sie versuchte an den Fessel zu zerren, aber es war kein entkommen. James wollte sie doch nicht in einem Sarg einsperren und versenden. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie James an und brüllte in ihren Bissschutz. Silvia bewegte ihren Oberkörper so gut es ging hin und her um so zu zeigen, das sie nicht in diesen Sarg wolle. Elke jedoch beugte sich über die Kiste und führte ihre Hand auf Silvia zu um sie zu beruhigen.

„Silvia, Aufstehen!“ sagte Elke und schüttelte Silvia. „Komm, nicht verschlafen, wir haben heute noch eine lange Fahrt vor uns!“ sprach Elke weiter. Silvia riss die Augen auf und saß senkrecht in ihrem Bett. Schweißtropfen rannen von ihrer Stirn und tropften auf ihr Nachthemd. „Silvia du hast verschlafen, es ist schon nach acht und um neun sollen wir bei James sein!“ sprach Elke. Silvia war völlig daneben. Langsam registrierte sie was passiert war. Silvia hatte geträumt! Nochmals überprüfte Silvia den Ort an dem sie war und sagte: Ja, ich komme sofort!“ Jetzt ging alles sehr schnell. Silvia und Elke verließen kurz vor neun das Haus und gingen zur Werkstatt.
James stand schon in der Tür und schaute auf die Uhr. „Pünktlich wie die Maurer!“ sagte James zu den Damen. Sofort führte er beide in die Halle und begann zu reden. James erklärte, das Silvia in einer Zwangsjacke transportiert werden musste und sie deshalb vorsorglich einen Einlauf bekommen sollte. Widerwillig begab sich Silvia mit Elke in den Nachbarraum um diese Prozedur über sich ergehen zu lassen. Nach einiger Zeit kamen dann beide zurück, wobei das Gesicht von Silvia nicht gerade von Freude geprägt war.
Silvia streifte sich jetzt den Catsuit über. James überprüfte , ob es auch der mit der Keuschheits- und Windelfunktion war. James betonte dabei, das keine aufwendigen Pausen möglich seinen.

Elke kümmerte sich nun um Silvias Haare. Silvia bekam einen kleinen Zopf, denn für die Reise musste Silvia einen Kopfschutz tragen. Dieser Kopfschutz bestand aus einer Haube, die das Gesicht frei ließ. Nun trat James mit der Zwangsjacke auf Silvia zu. Silvia streckte die Arme vor und schlüpfte in die Ärmel der Jacke. James schob die Jacke bis an den Körper und legte die seitenlaschen über die Schulter. Silvia drehte sich um und James verschloss einen Gurt nach dem Anderen und zog die Jacke dabei sehr stramm zu. Als nächstes griff James Silvia von hinten durch die Beine und sicherte den Schrittriemen, der ein überstreifen der Jacke über den Kopf verhinderte, auf der Rückseite. Der Schrittriemen drückte auf den Keuschheitsbereich des Anzuges und Silvia wurde dabei an ihren Traum erinnert. ~Jetzt so ein Dildohöschen tragen~ dachte Silvia. Elke stellte sich nun vor Silvia und führte den rechten Arm nach links hinten und linken Arm nach rechts hinten. Bevor James die Ärmelenden auf dem Rücken fixierte, sicherte Elke die Arme auf der Brust mit einem Gurt von oben nach unten. Nachdem Elke mit einem Nicken signalisierte, das alles fertig ist, begann auch James die Ärmel sehr stramm zu befestigen. Silvia bewegte ihren Oberkörper und versuchte nun mit den Armen etwas Spiel zu bekommen, aber sie musste die Erfahrung machen, das aus so einer Zwangsjacke kein entkommen war. „Das ist aber sehr Fest, ich kann mich ja gar nicht bewegen!“ sagte Silvia mit weinerlicher Stimme. Aber James gab nur zu verstehen, das das so sein muss und das die Messeleitung da sehr streng sei. Nun brachte Elke zwei komische Gestelle und stellte sie an die Werkbank. James nahm ein dieser Gestelle und legte es von hinten an das Bein von Silvia. James und Elke sicherten diese Beinschienen mit gepolsterten Metallüberwürfen mehrfach an Ober und Unterschenkel. Und auch der Fuß wurde in einen klobigen Lederschuh gesteckt. Ehe Silvia etwas sagen konnte hatte James und Elke das andere Bein ebenfalls in der Beinschiene untergebracht. Silvia beugte sich vorsichtig nach vorne um das Ergebnis zu bewundern. Ihre Zwangsjacke erinnerte sie aber daran, das ihr Bewegungsraum bereits eingeschränkt war. „Geh mal ein paar Schritte!“ sagte James. Silvia bewegte sich so dann wie ein Roboter in der Werkstatt. Sie konnte die Knie nicht knicken. Jetzt war auch bei Silvia der Groschen gefallen. Eine Flucht war so nicht möglich! „Muss ich jetzt im Auto stehen oder werde ich liegend in einem Krankenwagen transportiert?“ fragte Silvia. „Selbstverständlich darfst du sitzen, die Knie können von Elke und Mir in Beugestellung gebracht werden!“ antwortete James.

James schaute auf die Uhr und wurde schneller. Er kontrollierte die Haube von Silvia und hielt ihr dann einen Bisschutz hin. Silvia öffnete den Mund, James führte den Bissschutz ein und sicherte ihn fest an Ober und Unterkiefer. Jetzt nahm James eine weitere Haube, die aber auch vorne bis auf zwei Augengläser geschlossen war, und zog diese Silvia über den Kopf. „Keine Angst,“ sagte James, „ in der Maske ist ein Schlauch, der dich mit Atemluft versorgt und durch die leicht getönten Glaser kannst du während der Fahrt noch etwas sehen.“ James zog die Haube vorsichtig über den Kopf, schob den Zopf durch die Öffnung am Hinterkopf und befestigte den Atemschlauch an der Kopfplatte des Bissschutzes. Sorgfältig legte er dann den unteren Bereich der Maske an Silvias Hals und verband das Ende mit der Zwangsjacke. James blickte jetzt von Außen durch die Augengläser in Silvias Augen und fragte ob alles richtig sitzt und nichts drückt.
Na, Toll dachte Silvia was soll man hier schon richtig nennen? Silvia prüfte mit ihren Sinnen den Sitz der Maske und nahm ein paar extra Züge Atemluft. Kopfnickend gab sie Entwarnung. James griff nun an den Hals von Silvia und drückte an der Seite in Höhe des Unterkieferknochens auf die Maske. Pffft! Der Kragen der Maske wurde zur Halskrause aufgeblasen und fixierte den Kopf bestens. „Alles Klar?“ fragte James. Silvia antwortete mit einer kleinen Rumpfbeuge um „Ja“ zu signalisieren. Das war das Zeichen für James! Er fasste an beide Ohren und drückte auch hier auf die Maske und. Pffft! Auch hier wurde die Maske aufgeblasen. Jetzt war Silvia von allen Geräuschen der Außenwelt abgeschirmt. Nur das Rauschen des Blutes und das Klopfen von Herz durchbrach die Stille. Taub und Stumm, nur durch die getönten Augengläser hatte sie noch geringen Kontakt zur Welt. Silvia traute sich nicht mehr sich zu bewegen. Sie hatte Angst zu stürzen und sich zu verletzen. Silvia spürte wie sich jemand an den Beinschienen zu schaffen machte. Jetzt packte sie jemand an den Armen und führte sie vorsichtig nach unter. Sie sollte sich hinsetzen. Silvia bemerkte beim Sitzen, das sie in eine vorgeformte Schaumstoffschale gesetzt wurde. Dieser Schaumstoff gab ihr Halt, so das sie nicht zur Seite kippen konnte. Die Beinschienen wurden wieder gesichert, so das Silvia ihre Beine nicht ausstrecken konnte. Zum Abschluss bekam sie noch eine Schaumstoffplatte die von den Oberschenkeln bis zum Becken reichte. Dann wurde alles mit einem Gurt gesichert. Silvia kannte das von früher, denn Kindersitze hatten auch so einen Beckenschutz und hätte sie ihre Arme frei, könne sie auf der Oberseite spielen. Jetzt wurde Silvia in diesem kompletten Aufzug durch die Werkstatt geschoben. Das Tor wurde geöffnet und mit dem Tageslicht konnte Silvia etwas mehr durch diese Augengläser erkennen. Sie wurde zu einer Art Wohnmobil geschoben. Neben dem Fahrzeug stoppten sie und Silvia bemerkte, das sie mit einem Aufzug hochgehoben wurde. Er ruckte ganz kurz und schon wurde sie Rückwarts in den Wagen gezogen. „Da habe ich einen schönen Platz bekommen!“ dachte Silvia. Sie blickte nach vorne auf die Straße und konnte so die Fahrt mitverfolgen. Nachdem die Seitentür geschlossen war wurde es im Wagen wieder dunkler und er Blick nach vorn getrübt. Elke saß neben Silvia, was diese aber nicht bemerkt hatte. James stieg vorne links in den Wagen und schon schob sich eine getönte Zwischenscheibe von unten nach oben. Vorbei war es mit der schönen Aussicht.
Silvia vernahm ein leichtes Schütteln des Wagens und durch die Bewegungen nach rechts und links war ihr klar, das die Fahrt begonnen hatte.

Die Beine von diesen Beinschienen gehalten, in diesen Kindersitz gepresst, von einer Zwangsjacke bewegungsunfähig gemacht und dazu eine Haube die Taub und Stumm machte atmete Silvia mehrmals tief durch den Atemschlauch ein und ergab sich ihrem Schicksal.
95. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 25.06.06 18:48

Hallo Burli !

Was für eine Fortsetzung !
Sylvia ist nun auf dem Weg zur Messe. Vieleicht hätte sie ihr Dildohöschen (aus dem Traum) doch anziehen sollen. Das wäre eine Fahrt geworden.
So etwas habe ich selbst noch nicht ausprobiert, so verpackt und dann transportiert zu werden.
Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren.
In der Messestadt angekommen wird sich James auch noch um Frau Holle kümmern ? Da er ja von ihrer heimlichen Vorliebe weiß.

Viele Grüße SteveN
96. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 25.06.06 22:27

Hallo SteveN!

Warten wir mal ab, was da noch so alles passiert. Wie bereits von mir geschrieben, entsteht diese Story aus dem Bauch heraus. Ich mache von meinen Gedanken nur kleine Notizen und arbeite diese beim Schreiben in den Text ein. Es wird von Kapitel zu Kapitel schwerer dieses Level zu halten.
But I´l do my very best!

Aber wenn ich auf meine Notizen schaue kommt da noch so einiges auf unser Messeteam zu!!

Augen zu und Kpopfkino an!

Grüssli von burli
97. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 25.06.06 23:31

Hallo,eine tolle Fortsetzung,denn jetzt beginnt der
Ernst des Lebens.Da von der Messeleitung sicher
Anweisungen herausgegeben wurden,wie die Pro-
banden für die Vorführung der jeweiligen Messeer-
zeugnisse anreisen müssen,muß man sich an diese
Richtlinien halten,weil man sonst keine Gelegenheit
bekommt seine Erzeugnisse eventuellen Interessen-
ten vorführen zu können.Eine recht harte Aufgabe
für unsere Heldin.Auf Grund ihrer Veranlagung ist
sie regelrecht für diese Aufgabe prädestiniert.
Außerdem möchte sie ja James gern diesen Gefallen
tun.Bin auch gespannt,was auf der Messe noch alles
geschieht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
98. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 30.06.06 19:06

Teil 18

Gabi hatte zur gleichen Zeit einen Termin beim Messedirektor. Pünktlich und zuverlässig wie Gabi nun mal war, war sie auch diesen Morgen wieder die Erste. Nur spärlich trödelten immer mehr der Aussteller beim Direktor ein. Mit einer guten halben Stunde Verspätung eröffnete der Direktor dann den Saal und alle Aussteller, oder deren Bevollmächtigte betraten den Sitzungssaal. Auf den Tischen waren Namenschilder gestellt worden, so das diese Sitzung den Charme einer Feier versprühte. Gabi hatte sehr schnell ihren Platz gefunden und wollte gleich Platz nehmen. Doch der Anblick der Stühle, ließ sie zögern.

Unterdessen hatte James mit seinem Van die Autobahn erreicht. Silvias Aussicht auf die Fahrbahn war sehr gering. Die getönten Augengläser, gepaart mit der Trennscheibe des Vans, machten jeden versuch etwas von der Landschaft zu sehen kaputt. Silvia wollte sich bei der „Reiseleitung“ beschweren, aber der Versuch sich zu äußern, wurde von dem Bissschutz wie ein Knebel unterbunden. Andere Möglichkeiten ihren Unmut zu äußern wurden von der Zwangsjacke zurück gehalten oder vom Kindersitz verschluckt. So blieb nur weiter das monotone Brummen des Vans hinzunehmen und das Beste aus der Situation zu machen.

Direktor Pulard begann zu den Teilnehmern zu sprechen: „Guten Tag, meine Damen und Herren! Ich begrüße sie zur psychiatrischen Messe namens HUMANO. Wie sie bereits gemerkt haben ist dies eine Ausstellung für psychisch Kranke Menschen, für die alle möglichen Gerätschaften zur Krankenpflege, Immobilisation und Unterbringung vorgestellt werden. Ich bitte sie nun Platz zu nehmen und unsere Betreuer werden sie dann für diese Sitzung einrichten.“
Gabi zog den Stuhl zurück, um sich zu setzen. Ein komischen Gefühl hatte sie in der Magengegend. Jetzt war der Betreuer auch bei ihr. Gabi bekam einen breiten Bauchgurt, der an dem Stuhl befestigt war angelegt und wurde mittels Klettverschluss verschlossen. So gerade und aufrecht hatte sie noch nie bei einer Tagung gesessen. Nun wurden auch noch die Arme auf den Stuhllehnen mit Handmanschetten gesichert und auch die Füße an den Stuhlbeinen fixiert. So saßen nun alle Teilnehmer im Saal und schauten auf die Leinwand, die von der Decke heruntergelassen wurde. Viele der Teilnehmer, darunter auch Gabi fühlten sich in ihrer Position nicht wohl! So ziemlich jeder versuchte sich von diesen Fesseln zu befreien, was aber nicht möglich war. Das Licht wurde dunkler und bald begann ein Film über die Arbeit der Pfleger und Ärzte in psychiatrischen Abteilungen. Der Film zeigte unverblümt die Tagesarbeit der Mediziner. Im Anschluss daran wurden bereits erfolgreiche Hilfsmittel der Branche vorgestellt.
Gabi war das alles sehr unangenehm. Sie mochte es gar nicht, von diesen Hilfsmitteln beherrscht zu werden. Nein für Gabi waren alle Menschen die sich freiwillig solchen Situationen zur Verfügung stellten, kranke! Gabi wartete bereits jetzt auf ihre Befreiung, um dann so schnell wie möglich wieder ins Hotel zu gehen.

Silvia bemerkte, das der Van stoppte. Erst jetzt hatte sie Elke bemerkt. James hatte angehalten um zu Tanken und Elke gab sich Gabi zu erkennen. Trübe erkannte Silvia das bekannte Gesicht vor ihr. Elke hielt ein Schild vor die Augengläser, auf dem geschrieben stand: „Wenn du trinken möchtest, ist das auch durch den Schlauch möglich!“ Silvia saugte sofort vorsichtig an dem Schlauch und tatsächlich bekam sie etwas flüssiges in den Mund. Das tat gut! Jetzt fing das Rütteln wieder an, James musste die Fahrt fortgesetzt haben. Silvia hatte es aufgegeben gegen diese Zwangsjacke anzukämpfen, und versuchte der Reise etwas gutes abzugewinnen.

Die Sitzung wurde von Direktor Pulard beendet und allen Teilnehmern viel Erfolg gewünscht. Die Betreuer kamen wieder zu den Plätzen und lösten die Fesseln der Aussteller. Gabi flüchtete sofort aus dem Saal und begab sich ins Hotel. Dort duschte sie erst einmal ausgiebig und kam zu dem Urteil, das die alle krank seien.

Es mussten etwa sechs Stunden vergangen sein, da stoppte der Van wieder. Die Trennscheibe wurde heruntergelassen und die Seitentür geöffnet. Silvia versuchte herauszufinden wo sie war. Eine Tiefgarage konnte sie nach längerem Grübeln ausmachen. Der Fahrzeuglift holte Silvia wieder aus dem Fahrzeug. Nun wurde sie mit dem Sitz in Richtung Fahrstuhl geschoben. Die Tür öffnete sich und Silvia wurde in den Fahrstuhl geschoben. Die Fahrt, so bemerkte Silvia, ging nach oben. Sie wurde wieder aus dem Lift geschoben und dann ging es einen langen, schier endlosen Flur entlang. Silvia erkannte ein Schild, „AUFNAHME“. Die Tür öffnete sich und Silvia wurde von zwei Personen in Empfang genommen. Man löste die Gurte am Sitz und half ihr auf die Beine. Jetzt wo sie wieder stehen konnte, wurden auch gleich die Beinschienen wieder festgestellt. Silvia wurde mit starren Schritten in einen Nebenraum geführt und dort hingelegt. Silvia lag mit ausgestreckten und festgestellten Beine im Raum. Die Zwangsjacke verhinderte ein Aufrichten. Silvia drehte sich von der Seite auf den Rücken. Nun erkannte Sie, wo sie sich befand. In einer Gummizelle! Das Licht in dieser Zelle war sehr hell und bald erkannte sie, das sie hier nicht alleine war. Silvia erkannte trotz eingeschränkter Sicht, das hier mindestens noch 4 weitere Personen lagen. Alle waren genau so hergerichtet wie sie!

Es dauerte eine Weile und Silvia wurde aus der Gummizelle geholt. Man brachte sie in einen Raum, in dem auch Direktor Pulard anwesend war. Silvia bemerkte, das sich die Luft aus der Halskrause entfernte und ein bewegen des Kopfes wieder möglich war. Auch der Druck auf die Ohren ließ nach und Silvia konnte wieder hören. Jemand hantierte an ihrem Kopf und befreite sie von dieser Maske. Silvia schloss die Augen, denn das Licht des Raumes schmerzte in ihren Augen. Nach kurzer Zeit öffnete sie langsam die Augen und erkannte James, der ihr den Bissschutz entfernte.
Silvia lockerte alle Gesichtsmuskeln und holte erst einmal tief Luft. Dann wurde sie von Direktor Pulard begrüßt und mehrfach gefragt, ob sie freiwillig als Hostess an dieser Messe teilnimmt. Silvia bestätigte das mehrfach und erklärte, das sie über alle Gegebenheiten der Messe informiert sei. Direktor Pulard wünschte ihr einen angenehmen Messeaufenthalt und übergab sie wieder an James. Dieser führte Silvia mit steifen Schritten aus dem Raum. Sie gingen wieder auf den Aufzug zu, um in die dritte Etage hinunter zu fahren. Dann ging es ins Zimmer, wo Elke und Gabi bereits warteten.

Dieses Zimmer war eine Suite. Geräumig für viele Personen, denn wie sich bald zeigte, hatte jeder ein eigenes Zimmer. „Wann bekomme ich denn diese Beinschienen und die Zwangsjacke abgenommen?“ fragte Silvia. James ging gleich auf sie zu und entfernte die Beinschienen. Unterdessen hatte Elke angefangen die Zwangsjacke zu öffnen. Nach einem kurzen Moment war Silvia wieder frei. „Du kannst dich jetzt Frisch machen und dann hast du den Rest des Tages Urlaub, denn ab morgen geht es richtig los!“ erklärte James. Silvia bedankte sich und durchsuchte dann die große Suite.
Schnell hatte sie ihr Zimmer gefunden. Es war das Zimmer mit dem Gurtsystem auf dem Bett! Silvia ging erst einmal auf die Toilette und dann ausgiebig unter die Dusche. Silvia wollte nach dem Duschbad noch in die Stadt, um ein wenig zu bummeln. Silvia zog wieder einen der Bodys von James Produktion an. Sie versicherte sich, das dieser Body außer der Keuschheitsfunktion keine Überraschungen verbarg. Sie zog sich eine dieser eng sitzenden Jeans an und streifte noch ein T-Shirt über. Silvia verließ ihr Zimmer und mit einem lockeren „Tschüß“ verließ sie das Hotel.

Silvia versuchte nach Verlassen des Hotels herauszufinden in welcher Stadt sie war. Es musste eine französische Stadt sein, wie Silvia an der Sprache erkannte, aber welche? Egal, dachte sie, denn Silvia hatte noch eine Mission zu erfüllen. Sie suchte einen Erotik-Laden, denn sie wollte wie in ihrem Traum ein Dildohöschen kaufen. Es dauerte nicht lange und Silvia hatte ihr Ziel ausgemacht. Zielstrebig betrat sie das Geschäft und teilte der Verkäuferin ihren Wunsch mit. Sprachlich war das kein Problem, denn Silvia sprach außer deutsch noch französisch, englisch und portugiesisch. Silvia bekam mehrere Modelle gezeigt, doch sie entschied sich für den, den sie im Traum getragen hatte. Die Verkäuferin wollte zu diesem Höschen noch etwas sagen, aber Silvia unterbrach: „Danke, ich kenne dieses Modell!“ Die Verkäuferin zuckte mit den Achseln und kassierte. Silvia bedankte sich und beim heraus gehen wünschte die Verkäuferin „Viel Spaß“. Silvia dachte sich beim Gang zum Hotel, das sie Spaß haben wird, mit diesem Höschen. Wenn sich die Besucher an den Messehostessen mit ihren Fixierungen ergötzen, wollte auch sie einen Lustspender bei sich haben. Ja, ganz tief in ihr drin!
Silvia ging beschwingt zurück zum Hotel und dort sofort in ihr Zimmer. Sie ging ins Bad und entledigte sich des Bodys, um ihren neuen Freund zu begrüßen. Silvia zog das Dildohöschen an, genau wie sie es geträumt hat. Es war einfach wunderbar. Schnell zog Silvia den Body wieder über und durch die Keuschheitsfunktion wurde der Dildo tiefer in ihr Lustzentrum gedrückt. Da war es wieder, dieses Gefühl, und es war noch schöner und intensiver als im Traum.
„Silvia, bettfertig machen!“ sprach Elke von draußen. Silvia holte noch einmal tief Luft, öffnete die Tür und trat heraus. Elke zeigte auf das Bett mit den Gurten und sagte: „So, ab jetzt beginnt für dich die Messe. Bis auf kleine Pausen wirst du jetzt ständig mit den verschiedensten Möglichkeiten ruhig gestellt!“ Silvia nickte und legte sich auf das Bett.
Sie hatte zu viel Schwung beim hinlegen, denn der kleine Lümmel in ihrem Unterleib machte sich bemerkbar. Es viel ihr schwer ein stöhnen zu unterdrücken, aber es hatte den Anschein, das Elke nichts bemerkt hatte. Mit geübten Griffen wurde Silvia für die Nacht fixiert. Elke gab ihr noch einen Knopf für das Notsignal an das Handgelenk, löschte das Licht und verließ den Raum.
Silvia lag auf dem Bett, fixiert und fast bewegungslos, aber nur fast. Der Bauchgurt war etwas zu locker. Hatte Elke das mit Absicht gemacht, hatte sie doch etwas gemerkt? Das war jetzt egal! Mit leicht kreisenden Bewegungen des Beckens, machte sich der kleine Freund mehr und mehr bemerkbar und trieb sie langsam zum Höhepunkt.
99. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 02.07.06 23:15

Hallo,
in dieser Folge sieht man erst einmal,von welch un-
terschiedlicher Natur Gabi,Silvia und Elke sind.
Aber,wer weiß,vielleicht findet Gabi irgendwann
auch Gefallen an diesen restriktiven Maßnahmen.
Für Silvia hat nun die Messe begonnen und sie
wird sicher noch so manche Überraschung erleben.
Die Verkäuferin im Erotik-Shop wollte ihr bestimmt
auch noch eine wichtige Mitteilung zu der Dildo-Hose machen.Nun kommen hier noch besondere
Effekte Hinzu.Eventuell bekommt sie davon schon
in der Nacht etwas zu spüren.Außerdem ist Elke eine
Frau,die mit allen Wassern der Erotik gewaschen
ist.Sie bringt Silvia bestimmt zum Schwitzen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
100. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 03.07.06 13:55

Hallo Burli !

Na, da hat Silvia ja doch noch die Kurve gefunden und sich einen Freudenspender besorgt. Da kann sie ja die nächste Zeit vor sich hin träumen.
Elke ist nun auch versorgt.
Mal sehen welche Überraschungen auf Gabi warten.

Viele Grüße SteveN
101. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 09.07.06 13:34

Hallo Leute!

Es ist an der Zeit eine kleine Pause zu machen. Silvia soll ja noch ein wenig Spaß mit ihrem Freudenspender haben! Ja, und auch der Schreiber benötigt eine kleine Auszeit. Ich denke, das es spätestens zum 22. September weitergeht.

Jetzt lege ich mich zurück und werde ein paar Tage mit oder ohne "S" genießen. Bis dann und .....


Grüssli von burli
102. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 10.07.06 10:46

Hallo Burli,

es tut mir selbstverständlich leid dass du Ferien machst (ist ja klar ), aber trotzdem :

Wunderschöne Ferien und bis bald mit der Fortsetzung.

Mskvor
103. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 10.07.06 11:01

Hallo Burli !

Mann, das klingt nach einem Fiasko für uns !
Aber es gibt ein Licht am Ende des Tunnels.
Wir warten sehnsüchtig auf den 22. September.

Aber nichts desto trotz wünsche ich dir ein schönen Urlaub.
Auf das dein Akku wieder randvoll aufgeladen wird.
Lasse dir während der Auszeit weiterhin schöne Geschichten einfallen.

Viele Grüße SteveN
104. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 10.07.06 21:52

Zitat
Hallo Burli !

Mann, das klingt nach einem Fiasko
für uns !
Aber es gibt ein Licht am Ende des Tunnels.
Wir warten sehnsüchtig auf den 22. September.


hat da wer nach mir gerufen?

Wie auch immer.

So habe ich zumindest einen Aufhänger um meine Freude über diese Geschichte hier einzubringen.


Ich hoffe ich verpasse es nicht, wenn es hier dann endlich weitergeht!
105. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 16.07.06 13:57

Hallo Leute!

Da kann man mal sehen wie Urlaubsreif ich bin! Ich meinte natürlich den 22. July mit der Fortsetzung und nicht den September! Also sorry!!

Bis bald und

Grüssli von burli
106. RE: Die Hostess

geschrieben von sub-male am 16.07.06 21:59

Zitat
Ich meinte natürlich den 22. July


puh, da haben wir aber noch mal Glück gehabt. DAS LANGE WARTEN WÄRE MIR/UNS SICHER NICHT GUT BEKOMMEN :::
107. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 21.07.06 21:50

Hallo burli,

ich möchte dir zu deiner tollen Geschichte gratulieren. Anfangs habe ich mich öfters gemeldet, dann habe ich die Geschichte meist im Abo gelesen.

Da ich mich auch immer über Lob freue, habe ich mir vorgenommen dir ein ganz großes auszusprechen. Du schafftest uns immer wieder mit neuen Ideen und Techniken sowie einen Höhepunkt nach dem nächsten zu treiben.

Auch wenn du dir jetzt ein paar freie Tage gegönnt hast, jeder braucht das mal, freue ich mich schon sehnlichst auf die nächste Fortsetzung.

Bis bald
baki-baer
108. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 24.07.06 17:04

Hallo Burli !

Wenn du den 22 Juli gemeint haben solltest, der war vorgestern.

Pfeiff dumdidödel


Viele Grüße SteveN
109. RE: Die Hostess

geschrieben von Segufixfixiert am 25.07.06 12:15

Der 22 Juli war tatsächlich schon vorgestern. Ja das stimmt. Aber er hat kein Jahr angegeben.......

lol
110. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 28.07.06 15:42

Habe meinen Kalender aktualisiert! Bin auch schon fleißig am Schreiben!!

Grüssli von burli
111. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 29.07.06 09:12

Hallo Burli !

Dieses hört sich süperb an !


Viele Grüße SteveN
112. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 04.08.06 23:39

weiter geht´s


Teil 19

„Guten Morgen Silvia!“ Elke stand neben ihrem Bett und schmunzelte über das ganze Gesicht. „Hattest du eine schöne Nacht?“ Silvia schaute zu Elke hinauf. Hatte sie etwas gemerkt? „Ja, habe ich. Die süßesten Träume waren meine!“ antwortete sie. Silvia rekelte sich in den Gurten. Hand und Fußgurte unterdrückten diese Freude, aber der lockere Bauchgurt ließ wieder einen Hüftschwung zu. Silvia stoppte abrupt mit diesen Hüftschwüngen, denn der kleine Lüstling, tief in ihr drin, meldete sich wieder und signalisierte, das er noch lange nicht genug von Silvia hatte. Elke beobachtete Silvia genau, denn sie ahnte das da was im Busche war. Nachdem die Fesseln gelöst waren, stand Silvia auf und machte ein paar gymnastische Übungen. Bereits nach der zweiten Rumpfbeuge stoppte Silvia ihr Training, denn da war noch etwas, was ihre Übungen beeinflusste. „Ich glaube, du musst erst mal auf die Toilette, dann klappt es auch mit deinen Übungen!“ sagte Elke lachend. Wie recht sie hatte. Silvia ging ins Bad und entfernte erst einmal den kleinen Lümmel. Noch einmal genoss sie das sanfte Gleiten des Dildos in ihrem Unterleib und als sie ihn fast entfernt hatte, sagte sie leise: „Tschüß mein kleiner, bis heute Abend!“ Silvia tätigte im Bad alle anfallenden morgendlichen Arbeiten und trat nur mit einem Slip und einem BH bekleidet das Zimmer. Elke stand im Raum und deutete auf einen Haufen mit Kleidern , die auf dem Stuhl lagen. „Das musst du heute anziehen!“ Silvia schaute auf die Sachen und meinte: „Das ist doch eine Windelhose, die da oben aufliegt! Soll ich etwa mit einer Windel auf diese Messe?“ „Das ist heute so vorgeschrieben, also halte dich daran!“ entgegnete Elke. Nur widerwillig begann sich Silvia einzukleiden. Sie hatte ihren Slip ausgezogen und ihren BH abgelegt. Mit etwas zittrigen Händen nahm sie die Windelhose und zog sie an. Nachdem die Hose hochgezogen war, kam Elke und schob die Hose noch einmal ein Stück wieder runter. Sie legte eine dicke Windeleinlage ein und zog die Hose sofort wieder hoch. Silvia fühlte sich zutiefst erniedrigt, hatte sie doch noch nie eine Windel getragen. Ja, als Baby schon, aber das war ihr nicht mehr bewusst.

Die Windelhose mit dieser dicken Einlage hatte dafür gesorgt, das die tadellose Figur dahin war. Silvia betrachtete sich im Spiegel und fand es einfach fürchterlich! Elke trat von hinten heran und hatte ein Bustier in der Hand. Das war so ein medizinisches Oberteil mit weichen Einlagen, damit ihre Brust geschützt wurde. Elke hatte bereits weiche Poster in die Körbchen gelegt. Damit wirkten diese Körbchen eher wie Körbe, aber Elke war gnadenlos und hatte das Bustier bereits angelegt, verschlossen und die Arme durch die Träger gesteckt, damit diese auf ihren Platz an der Schulter kamen. „Da tragen heute Großmütter bereits schönere Dessous!“ raunzte sie Elke an. „Wir sind hier auf keinem Schönheitswettbewerb, sondern das ist die Kleidung für eine psychisch kranke Patientin. Patienten haben nichts zu meckern!“ giftete Elke zurück. „Bist du jetzt grantig, weil du deinen Lustspender ausgezogen hast? Wir sind jetzt bei der Arbeit und Spaß kannst du dir zum Feierabend machen!“ fügte Elke noch hinzu. „Du hast gewusst..“ „Ja, sicherlich habe ich bemerkt, das du einen Dildo trägst, oder glaubst du ich wohne hinter dem Mond!?“ Silvia schaute jetzt wirklich Blöd aus der Wäsche. „So etwas gab es auch schon zu meiner Zeit! Ich bin schließlich kein Dinosaurier, sondern lediglich ein paar Jahre älter!“ fuhr Elke fort. Unter diesen Umständen gehorchte Silvia sofort und machte mit dem Anziehen weiter.

Es folgte ein Baumwolloverall, der an den Füßen gleich die Socken angenäht hatte. Der Overall sollte der besseren Temperatur im Schutzanzug dienen. Geschlossen wurde der Overall mit einem Reißverschluss , der vorn am Bauch begann und dann durch den Schritt nach hinten oben, bis zum Hals ging. Elke schob am Kragen des Overalls einen flexiblen Ring ein, der den Zipper aufnahm und mit einem sehr kleinen flachen Schloss gesichert wurde. Selbstständiges ausziehen, war nun nicht mehr möglich. Nun ging es zur Sache. Elke hielt nun einen orangenen Sträflingsverall bereit. Silvia stieg mit den Beinen zuerst ein und nachdem Elke den Overall hochgezogen und das Oberteil auf ihre Schultern gelegt hatte, bemerkte Silvia, wie schwer dieser Anzug war! In Höhe der Hüfte war ein breiter Gürtel in den Overall eingelassen. Elke schloss diesen Gürtel, er wurde sehr eng gezogen, und verschloss dann den Rest des Overalls mittels eines schweren Reißverschlusses. Der breite Hüftgurt betonte jetzt wieder die Figur, was aber durch die Weite des Overalls gleich wieder zu nichte gemacht wurde.

Elke hatte bereits alle Reißverschlüsse des Sträflingsoveralls mit einem Schloss gesichert, da ergriff sie noch eine Doppelmanschette die sie um die Fußgelenke von Silvia legte. Es waren Manschetten, wie Silvia sie von dem Fixieren auf dem Bett kannte. Um je ein Fußgelenk gelegt wurden diese Manschetten mit einem weiteren Gurt verbunden. Jetzt passte Elke die maximale Schrittweite mit diesem Gurt ein und richtete sich sichtlich zufrieden wieder auf. Silvia testete sofort die Schrittweite, welche aber überhaupt nicht groß ausgefallen ist. Lediglich Tippelschritte waren mit diesen Manschetten möglich.
Unterdessen hatte Elke, von Silvia unbemerkt, einen weiteren Gürtel um die Hüften gelegt und sicher verschlossen. Erst als Elke Silvias rechten Arm ergriff und diesen in einer Handmanschette an ihrem Handgelenk fixierte, bemerkte Silvia, das Elke bereits weiter gemacht hatte und auch wohl noch nicht fertig war. Noch bevor Silvia reagieren konnte, hatte Elke auch schon den linken Arm in einer solchen Manschette gesichert. Jetzt war Silvia fertig zum Abmarsch. In einem schweren Sicherheitsoverall, die Beine gesichert, so das sie nicht davon laufen kann und die Hände rechts und links an diesem Hüftgürtel fixiert, so das diese weder vor noch zurück bewegt werden können.

„Bist du jetzt fertig? Ich bin doch kein Schwerverbrecher! raunzte Silvia Elke an. Elke schaute zornig in Silvias Augen, drückte mit Daumen und Zeigefinger die Nase von Silvia zu, so das diese den Mund zum atmen öffnen musste. Blitzschnell steckte Elke den Bissschutz in Silvias Mund und sicherte diesen bestens. „Du hast nichts zu melden, hier haben Patienten kein Recht sich zu beschweren!“ erwiderte Elke mit bösem Blick.
Silvia schnaubte vor Wut, das sie sich so von Elke hatte überrumpeln lassen. Elke griff Silvia am Arm und mit einem kernigen „Los Jetzt!“ führte sie Silvia zum Ausgang um zur Messe zu gelangen. Mit unsicherem Tippeln, quälte sich Silvia den langen Weg bis zur Messe. „HUMANO!“ grummelte Silvia vor sich hin. Human war diese Messe wohl nicht. Das laufen in diesem schweren Anzug war gar nicht so einfach, denn mit fixierten Händen und Füßen und diesem Gewicht des Anzugs kam man gut ins Schwitzen. Nach gut zehn Minuten liefen sie auf eine Schlange auf.

Vor Silvia standen weitere Messehostessen und alle waren in Arbeitskleidung! Da war eine junge Frau, die in einem Pranger gefangen war. Das war ein überdimensionierter Halsring aus Aluminium an dem die Arme vorne von zwei Aluringen fixiert wurden. Die Hände der Kollegin waren aber so weit von einander entfernt, das sie Ihre Fingerspitzen in abgewinkelter Position nicht berühren konnte. Gans schön krass! Dann war da noch eine Frau und auch ein junger Mann, die in eine Zwangsjacke gesperrt waren. Davor stand eine Art Holzbox auf Rädern. In dieser Box saß ein Mann, von dem nur der Kopf heraus schaute. Der Kopf war von einem Schaumstoff gehalten und es sah so aus, als sei die gesamte Box mit diesem Schaumstoff ausgegossen. Silvia bekam von hinten einen leichten Stups. Sie drehte sich vorsichtig um und erschrak. Silvia schaute in ein weißes Gesicht, oder was davon übrig war.
Ihr gegenüber stand eine Person, ob männlich oder weiblich war auf den ersten Blick nicht zu erkennen, die vom Kopf bis zu den Hüften in einem Gipsverband steckte. Der Kopf war komplett von Gips umhüllt, nur ein geringer Bereich um die Augen und den Mund waren frei. Silvias Blick ging weiter an dieser Person herunter. Der Gips umschloss auch den Hals und die Schultern und ging gnadenlos weiter bis zu den Hüften und bedeckte sogar einen Teil des Beckens. Am unteren Rand dieses Körpergipses waren Stangen angebracht, die nach rechts und links oben führten. Silvia folge mit ihrem Blick diese Stangen und es lief ihr kalt über den Rücken, als sie erkannte, das diese Stangen als Stützen für die Arme waren, die auch komplett von Gips eingeschlossen waren. Silvia schaute noch einmal in dieses Gesicht und erkannte, das von dem Mund ein leichtes Lächeln ausging.

„Hallo Silvia!“ sagte dieses Gebilde aus Gips. „Ich heiße Frederike, aber meine Freunde nennen mich einfach nur Rike!“ Silvia schaute diese unbekannte Person mit weit aufgerissenen Augen an und grunzte nur unverständliches durch ihren festsitzenden Bissschutz. „Dein Name steht auf deinem Namensschild, das an deinem Anzug heftet!“ sagte dieses Etwas. Silvia versuchte sich zu äußern, aber dieser Anzug und ihre fixierten Gliedmaßen ließen keine Art der Konversation zu. „Ich weiß, das du die Hostess von James bist! Das hat sich in unseren Kreisen schon herum gesprochen.“ gab Rike zu verstehen. Rike erklärte, das sie James schon von vergangenen Messen kenne. James kannte jeder hier. Er war bekannt, das er immer besondere Produkte zur Ruhigstellung von Patienten auf den Markt brachte. Aber es war das erste mal, das James mit einem lebenden Model antrat. Rike erzählte auch, das sie ganz in der Nähe von James ihren Dienst auf einem Stand verrichtet. Rike war ein Model für alle Arten von Gipsverbänden und was heute so als alternativen zu Gips auf dem Markt ist. „Dieser Bodygips ist nur für den Ministertag. Heute kommen Gesundheitsminister und da lassen sich die Aussteller zur Präsentation schon mal etwas einfallen. In den nächsten Tagen bekommen ich von den Besuchern immer unterschiedliche Verbände angelegt. Diese werde ich dann entweder den ganzen Tag oder nur kurzzeitig tragen, je nach Besucherandrang!“ erklärte Rike Silvia genauestens. Silvia antwortete mit Grunzen und Schnaufen, dabei versuchte sie mit den Händen kleine Gesten anzudeuten. „Kein Problem, wir können uns ja noch während der Messetage unterhalten!“ sagte Rike und ihre Augen begannen zu glänzen, hinter der Gipsfassade. Silvia jedoch nickte und schnaufte ein angedeutetes „Tschüss“.

Mittlerweile hatte sich die Warteschlange wieder in Bewegung gesetzt und jede Hostess wurde am Eingang von Messedirektor Pulard begrüßt. Die Messehostessen wurden von ihren Begleiterinnen durch die Hallen zu den Messeständen geführt und bekamen dadurch schon einmal einen Einblick, was da so alles angeboten wurde.
Auch Silvia war am Messestand angekommen und wurde von Elke in die Mitte des Standes geführt, wo eine dünne Säule stand. Silvia wurde von Elke noch einmal um einhundertachtzig Grad gedreht und mit dem Rücken gegen diese Säule gedrückt. Silvia bemerkte, wie ihr Kopf leicht zurück und nach oben gezogen und eine Manschette um ihren Hals gelegt wurde. Diese Manschette befestigte jemand an der Säule, so das Silvia den Kopf nicht mehr senken konnte, oder selbstständig den Stand verlassen.
Silvia schaute sich, soweit es der Freiraum der Halsmanschette zuließ, in der näheren Umgebung um. Sofort erkannte sie Rike schräg links am Nachbarstand.
Rite stand dort von einem Ständer gestützt und der Herr Gesundheitsminister informierte sich. Silvia beobachtete wie der Minister alles an Rikes Gipsverband mit den Händen abtastete und begutachtete. Nach einer ganzen weile des Redens und Grapschens kam eine junge Dame hinzu und entfernte Rikes Trainingshose. Sie öffneten die Beinreißverschlüsse und entledigten Rike ihrer Beinkleider, ohne das diese auch nur einen Fuß dafür heben musste. Zum Vorschein kam ein Baumwollanzug. Silvia kannte diesen Bamwollüberzug, denn so einen hatte sie bei James getragen, als dieser damals den Körperabdruck in Gips genommen hatte.
Der Herr Minister bekam eine Große Plastikschürze verpasst und durfte dann die arme Rike von den Füßen bis zur Hüfte, den noch verbleibenden Rest mit Gips versehen. Dieser Mann machte das nicht das erste Mal, nein er hatte Routine, das sah man auf den ersten Blick. Geschickt hatte er Rikes Beine etwas auseinander geschoben und begann zuerst das linke und dann das rechte Bein einzugipsen. Er hatte richtig Spaß an der Sache, denn er gab sich nicht mit den Beinen zu frieden. Er verpasste Rike auch noch ein Gipshöschen. Mit viel Genuss modellierte er dabei ihren Schritt, dieser Lüstling. Und Rike? Die konnte sich nicht wehren und ließ somit alles über sich ergehen! In seine Eifer, strich der Minister die Übergänge vom Gipshöschen zu den Beinen glatt, so das man keinen Übergang mehr sah! Und hätte ihn das Standpersonal nicht gebremst, so würde er noch Heute modellieren.

Silvia betrachtete das Geschehen mit Abschaum. Einfach so diesen Geiern ausgeliefert zu sein! Silvia schnaufte vor Wut und ehe sie sich versah, kam der Herr Minister auf sie zu und begrüßte Silvia per Handschlag. Hätte Silvia gekonnt, hätte sie ihre Hand weggezogen, aber sie war an diesem Hüftgürtel fixiert. James kam hinzu und erklärte die Funktion und den Nutzen des Anzuges. Der Minister fühlte mit seiner Hand das Material des Anzuges und ehe sich Silvia versah, war dieser bereits mit den Händen über die Hüften zu den Beinen geglitten. Jetzt zog er seine Hand wieder nach oben und glitt dabei durch Silvias Schritt.
Silvia war froh, das James diese Keuschheitsfunktion in ihren Body eingebaut hatte. Diese Keuschheitsfunktion bewahrte Silvia vor diesem Lüstling. Und auch der Minister hatte bemerkt, das da etwas anders war als sonst üblich. Sofort zog er seine Hand zurück, sprach noch ein paar Worte mit James und ging weiter zum nächsten Stand. Silvia viel erleichtert in die Halsmanschette, der ganze Körper verlor an Spannung. Jetzt brauchte Silvia nur noch abwarten bis diese Fesselung ein Ende hatte, doch das sollte noch den ganzen Tag dauern, denn es kamen noch viele wichtige Personen aus Politik und Wirtschaft und begrüßten die Messeteilnehmer.

Und Rike stand gegenüber in ihrem Ganzkörpergips von diesem Ständer gestützt. Wie es ihr wohl ging? Silvia jedenfalls wurden die Füße immer schwerer und schmerzen gewaltig. Nur gut, das sie wenigstens die Durchblutung durch leichte Tippelei auf der Stelle aufrecht erhalten konnte.

Hoffentlich ist dieser Tag bald vorbei!
113. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 04.08.06 23:59

Erst einmal bin ich froh,daß die Story nach der Som-
merpause weitergeht.
Auf der Messe geht es natürlich etwas anders zu,das bekommt Silvia schon zuspüren.Vielleicht
findet sie in Rike eine neue Freundin?
114. RE: Die Hostess

geschrieben von fesselfreund am 05.08.06 15:00

gottseidank geht die Messe endlich los. Bin gespannt, was die Hostessen noch alles so erleben.
115. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 09.08.06 11:42

Hallo Burli !
Danke für diese Super-Geschichte nach deiner Sommerpause.
Silvia ist doch ganz schön überrascht, was für Spielregeln es hier
auf der Messe gibt. Vieleicht hätte Silvia den Spezialslip anlassen
sollen.
Ein gutes hat es jedenfalls, sie lernt die Frederike kennen.


Viele Grüße SteveN
116. Die Hostess

geschrieben von Löwenherz am 13.08.06 13:02

Hallo Burli !

Dies ist eine wahrlich wundervolle Geschichte, in die sich bestimmt (fast) alle Leser/innen förmlich hineinversetzen können !

Ich finde es allerdings sehr schade, daß die Fortsetzungen (mittlerweile oder momentan ?) in so langen zeitlichen Abständen erscheinen, da man jeden Teil viel zu schnell verschlungen (und genossen) hat und schon ganz sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung wartet !

Daher würde ich mich auf eine baldige Fortsetzung dieser wirklich richtig tollen Geschichte sehr freuen !



LG
Löwenherz
117. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 15.08.06 22:24

Teil 20

Das Signal der Messesirene beendete diesen ersten Messetag. Silvia war nicht mehr in der Lage sich selbstständig auf den Beinen zu halten. Das Sicherheitsband, das ihre Füße zusammen gehalten hat, ließ nur kleinste Bewegungen zu. Selbst die vielen Tippelschritte auf der Stelle, brachten zum Schluss keine Erleichterung mehr. Silvias Füße waren geschwollen und brannten.

Elke kam mit einem Rollstuhl gefahren. „Elke, du bist ein Schatz!“ sagte Silvia. Elke löste Silvia von dem Pfosten und half ihr sich in den Rolli zu setzen. Sofort sicherte sie Silvia durch einen Bauchgurt, der mit einem Klettverschluss versehen war. Und obwohl die Beine mit diesem Gurt verbunden waren und Silvia sowieso nicht hätte laufen können, wurden ihre Beine mit den dafür angebrachten Fußmanschetten zusätzlich gesichert. Die Hände waren noch an dem Hüftgürtel fixiert und so schob Elke dann den Rolli aus der Halle zum Hotel.

Silvia genoss die Dusche, die sie mit Elkes Unterstützung erledigte. Dann bekam sie wieder einen dieser Body angezogen und musste sich auf das Bett legen. Hier hatte Elke die Bettgurte schon angebracht, so das hinlegen und fixieren in kürzester Zeit erledigt war. Silvia lag total entspannt in ihren Fixiergurten, sie merkte sie gar nicht, so Müde war sie. Elke kniete am Bettende und verabreichte noch eine Fußmassage, die Silvia nicht mehr wahr genommen hatte. Silvia schlief tief und fest.

Am nächsten Morgen wurde Silvia von Elke geweckt. „Hallo! Wachwerden!“ sagte Elke mit lauter Stimme. Silvia öffnete die Augen und nahm nur schwach die Umgebung wahr. Ein erstes Aufrichten wurde durch die Fixiergurte unterbunden. Silvia bemerkte das und zerrte zunächst an den Gurten, ließ dann aber davon ab und legte sich wieder zurück. „Ihr habt mich gestern Abend fixiert?“ fragte sie erstaunt. Elke zählte darauf hin noch einmal die Messebedingungen auf, und dazu gehörte die ständige Ruhigstellung oder Sicherung des Patienten b.z.w. Messemitarbeiters.
Silvia hatte das alles nach dem anstrengenden ersten Tag nicht mehr mitbekommen. „Heute wird es ein ruhiger und bequemer Tag für dich werden!“ sagte Elke. „Heute wirst du den ganzen Tag auf dem Bett liegen können und die Besucher haben die Möglichkeit die vielen Fixierhilfen an dir auszuprobieren.!“ Silvia war erleichtert und antwortete mit einem kurzen: „Gott sei Dank!“

Nach dem Einkleiden, heute war ein Catsuit auf der Kleiderordnung, ging es dann zum Frühstück. Gehen nicht, denn rollen war angesagt. Silvia musste sich wieder in den Rollstuhl setzen und die übliche Prozedur des Fixierens nahm sie gelassen hin.
In der Kantine waren schon einige Aussteller mit ihren Mitarbeitern am Frühstücken. Silvia wurde an den Tisch geschoben und von Elke gefüttert. Kaffee aus der Schnabeltasse, Brot in mundgerechte kleine Schiffchen geschnitten und das alles von klinisch weißem Porzellan. Dann ging es wieder zur Messehalle. Die Fahrt im Rollstuhl wurde zur Routine und war nicht mehr so unangenehm wie die ersten male in der Heimat. Auf dem Messestand angekommen musste sich Silvia sofort auf das Bett legen, damit die Fixiergurte angepasst werden konnten und die ersten Besucher, sobald sie vor Ort waren, beginnen konnten. Silvia bekam das volle Programm. Bauchgurt, Fixierhose, Schultergurt, Hand und Fußmanschetten, Oberschenkelgurte und damit alles komplett war auch noch den Kopfgurt.
Elke hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Silvia lag vollkommen bewegungsunfähig auf diesem Krankenbett. Elke stellte die Matratze im Rücken hoch, so das Silvia annähernd sitzend den Leuten präsentiert wurde.

„Hallo Silvia!“ sprach es zu ihr. Silvia drehte die Augen in die Richtung, aus der die Stimme kam. Eine junge Frau stand neben ihr auf dem Messestand. „Muss ich sie kennen?“ fragte Silvia. „Ich bin´s, Rike!“ Silvia traute ihren Augen nicht. War dieses schöne Wesen gestern noch total von Gips umhüllt? Rike war eine Frau so Anfang zwanzig. Von der Figur hatte sie mit Silvia einiges gemeinsam. Sie war perfekt!
„Ihr habt aber voll krasse Teile hier auf dem Stand!“ meinte Rike. „Bei uns haben wir nur diesen langweiligen Gips oder diese Gewebeverbände, aber das hier ist voll Cool!“ fuhr sie fort. „Ein Honigschlecken ist das hier nicht!“ antwortete Silvia, „wir können ja gerne mal tauschen!“ „Kommen sie doch einfach mal zum Nachmittag bei uns vorbei, da können die Messeteilnehmer mal die Produkte der Mitbewerber testen!“ sagte James, der sich von hinten angeschlichen hatte. „Gerne,“ antwortete Rike, „das muss ich auch einmal probieren.“ Dann verabschiedete sich Rike, denn sie wurde von ihrem Chef zur Arbeit gerufen.

Silvia lag nun noch immer mit ihrer Totalfixierung und die ersten Besucher waren in die Messehalle vorgedrungen. Nur zeigte noch niemand Interesse an den Produkten von James. Silvia indes, schaute zu Rike hinüber, denn auf diesem Messestand war bereits eine Menge los. Sie sah, das bereits einige der Gipsmodells mit einem Verband ausgestattet waren. Und auch Rike bekam gerade einen Unterarmgips von einem Fachbesucher angelegt. Jetzt machte sich der Besucher auch noch daran einen Beingips anzulegen.
Rike trug einen Badeanzug und der Kunde hatte einen Schlauchverband bis zum Oberschenkel gezogen. Jetzt begann er fachmännisch mit dem Anlegen eines Kunststoffverbands. Er hatte einen rosa Verband gewählt und in kurzer Zeit war Rikes Bein von den Zehenspitzen bis zum Oberschenkel in einen starren rosa Verband verbannt. Es dauerte nicht lange, da konnte Rike bereits wieder aufstehen und den anderen Besuchern diesen Verband präsentieren. Sie sah zu Silvia hinüber und winkte mit dem Gipsarm. Silvia lächelte zurück, da hörte sie eine Stimme hinter sich.

„Sie können frei über unser Modell verfügen, sie dürfen alle Fixierungsprodukte abnehmen oder in anderer Konstellation anlegen! Bedienen sie sich!“ sagte James zu jemanden. Silvia versuchte den Besucher ausfindig zu machen, was durch die Kopfhalterung nicht einfach war. Dann jedoch erschien ein Mann in ihrem Blickfeld.
Er war sehr groß, sportliche Figur und auf den ersten Blick sympathisch. „Hallo, ich bin Dr. Engel!“ stellte er sich vor. Ja, Ja, ein Engel war er wirklich. Groß, sportlich und ein süßes Gesicht, das von einer blonden Prinz Eisenherz Frisur umgeben war. Silvia lächelte. Dr. Engel hatte begonnen Silvia von ihren Fixiergurten zu befreien. Wie ein Kavalier der alten Schule half er Silvia beim aufstehen. Nun gingen beide zu einem auf dem Messestand befindlichen Podest. Dieses Podest war etwa drei mal drei Meter groß und erhob sich etwa sechzig Zentimeter in die Höhe.
Silvia stand nun im Scheinwerferlicht des Messestandes. Viele Besucher die in diesem Moment den Stand besuchten, oder an ihm vorbei gingen, blieben stehen und schauten zu Silvia auf dem Podest. Silvia stand da, nur mit ihrem Overall bekleidet und genoss die Blicke der Besucher. Und die Besucher sahen gebannt zu diesem wunderschönen, von der Natur geschaffenen Mädchen hinüber. Diese perfekte Figur von diesem Overall zur Schau gestellt und was keiner wusste, dieser Overall hatte ein Geheimnis: „die Keuschheitsfunktion!“ Während Silvia ihren Auftritt genoss und die wärme der Beleuchtung auf dem Gesicht brannte, hatte Dr. Engel ein paar Muster zur Einkleidung zusammengestellt.

Dr. Engel stellte sich vor Silvia und hielt ihr eine Zwangsjacke hoch. Silvia hob ihre Arme und steckte diese in die Ärmel der Zwangsjacke. Dr. Engel zog die Jacke über die Schultern und schlängelte sich geschickt auf die Rückseite Silvias. Das machte er nicht zum ersten mal, denn schon verschloss er die Jacke mit den dafür vorgesehenen Schnallen der Jacke. Silvia machte ihre Arbeit gut. Um die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, wackelte sie mit der Hüfte und hob immer wieder die Arme. Dr. Engel griff nach den Ärmeln, kreuzte die Arme vor Silvias Körper und holte die Enden der Ärmel nach hinten um sie auch hinter dem Rücken zu fixieren. Silvia machte mit Bewegungen deutlich, das sie von der Zwangsjacke schon jetzt in ihrer Freiheit eingeschränkt war.
Die Gesichter der Zuschauer waren jetzt angespannt. Viele Besucher sahen mit offenem Mund was dort auf dem Podest geschah.
Dr. Engel hatte die Arme vor der Brust mit einem an der Jacke befindlichen Zusatzgurt oder Führungsgurt gesichert. Die Bewegungen von Silvia wurden immer weniger. Nur ihr Hüftschwung hatte noch nichts eingebüßt. Dr. Engel hatte sich wieder hinter Silvia gestellt und Griff nun von hinten durch die Beine nach vorn, um den Schrittriemen zu nehmen. Vorsichtig zog er den Schrittriemen nach hinten. Dabei legte sich das längere Ende des Jackenvorderteils langsam über Silvias Unterleib. Silvia bemerkte, das sich durch den Zug des Riemens die Keuschheitsfunktion des Overalls aktivierte und so einen zu festen Druck auf ihre Lustgrotte untersagte. Dr. Engel hatte den Schrittriemen sehr stramm auf dem Rücken befestigt, so das auch der Hüftschwung von Silvia nicht mehr ausgeführt werden konnte.

Silvia drehte sich jetzt für das Publikum im Kreise, so das alle Besucher den Sitz der Zwangsjacke in Augenschein nehmen konnten. Dr. Engel hatte schon das nächste Teil in der Hand. Er hatte die Hose zur Zwangsjacke geholt und hielt sie geöffnet zum Anziehen bereit.
Silvia stieg vorsichtig, ein Bein nach dem anderen in diese Hose. Dr. Engel zog die Hose hoch und verknüpfte sie mit dem Jackenbund zu einer Einheit. Diese Hose, eine Monohose mit nur einem Bein, konnte an den Beinen in der Weite mit unzähligen Riemen eingestellt werden. Dr. Engel wählte dabei die engste Einstellung, so das eine Durchblutung der Beine gewährleistet war.
Auch jetzt präsentierte sich Silvia dem Publikum hüpfend von allen Seiten. Dann jedoch wurde es ernst. Dr. Engel kam mit einer Kopfhaube und setzte sie Silvia auf. Diese Haube wurde mittels einer Schnürung am Hinterkopf passgenau an den Kopf gelegt und endete am Hals mit einer Art Halskrause.
Es war ein steifer, breiter Kragen, der sehr eng am Hals saß und eine Bewegung mit dem Kopf vollkommen unterdrückte. Zum Schluss bekam Silvia an die Halskrause noch eine Halterung angesteckt, mit der ein Knebel in den Mund geführt wurde. Silvia musste den Mund öffnen um den Knebel aufzunehmen und dann befestigte Dr. Engel die Knebelhalterung an der Halskrause. Silvia war jetzt fertig. Von Kopf bis Fuß in einer Zwangshaltung und dazu noch ein Knebel im Mund. Die Zuschauer klatschten Beifall für diese Vorführung und Silvia wartete auf die Befreiung. Doch das ging nicht so schnell, denn Silvia wurde von Dr. Engel und James in eine der Kabinen auf dem Messestand getragen und dort auf den Boden gelegt.

Silvia war stocksauer und fluchte erst einmal in ihren Knebel. Mit zappeln des ganzen Körpers nahm sie erst einmal ihre neue Umgebung war. Sie war in einer Gummizelle. Und was Silvia nicht wusste! Draußen auf dem Messestand standen die Besucher vor einem Großbildschirm und sahen Silvia in ihrer Zwangslage, gefilmt von einer Kamera in der Gummizelle.
118. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 16.08.06 01:22

Ja, auf dem Messestand ist allerhand los und es wird
einiges von Silvia abverlangt.Die Messetage werden
bestimmt kein Zuckerlecken für Silvia,denn sie ist schon anden ersten Tagen sehr eingespannt und
ein williges Vorführobjekt.Mal sehen,was noch alles
an ihr ausprobiert wird?
119. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 16.08.06 10:45

Hallo Burli !

Von Doc. Engel bestens gefesselt, liegt Sylvia,
wie sie meint ganz allein und hilflos, in der Kabine.
Das tournt sie richtig an. Die Zuschauer können
miterleben wie Sylvia langsam ihrem ersten Höhepunkt
entgegenfiebert. Hat sie heute ihr Dildohöschen an ?
Friederike, die dieses mitbekommt, möchte garantiert
auch einmal die Zwangsjacke ausprobieren.

Viele Grüße SteveN
120. RE: Die Hostess

geschrieben von froschkoenig am 16.08.06 10:45

Klasse!!
Du mußt mal verraten, wo die Messe ist....
Würd ich mir gerne anschauen
Bin schon gespannt, was noch so alles an Neuheiten angeboten wird.
Restriktive Grüße
Der Frosch
121. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 16.08.06 17:55

Was wird Sylvia noch alles erdulden müssen (dürfen) ?
Einfach lesenswert.
G.B:
122. RE: Die Hostess

geschrieben von Giba2000 am 17.08.06 18:49

Sylvia hat Gefallen daran gefunden, wie Rike "verpackt" wird. Sie tauschen ihre Rollen und Sylvia turnt es mächtig an, wie schmale und breite, weiche und feste, elastische und starre Binden um ihren Körper gewickelt werden. Sie genießt es, wenn ihr Unterkörper mit weißen breiten Mullbinden bandagiert wird, vorher erhält sie....
123. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 22.08.06 22:38

Teil 21

Es war schon einige Zeit vergangen und Silvia kämpfte noch immer gegen diesen Zwangsanzug. Silvia stellte fest, das es keinen Zweck mehr hatte, gegen diese Zwangsjacke anzukämpfen. Im Gegenteil, je mehr Silvia gegen die Zwangshaltung kämpfte, um so mehr wurde ihr Bewegungsfreiraum eingeschränkt. Verschwitzt und erschöpft drehte sie sich auf die Seite um sich auszuruhen.
Von der Menschentraube, die sich vor dem Großbildschirm versammelt hatte, bekam Silvia nichts mit. Unter den Zuschauern hatte sich auch Rike eingefunden. Rike hatte das Treiben auf dem Bildschirm schon länger beobachtet und wendete sich an Elke, die zufällig neben ihr stand. „Da haben sie ja ein tolles Video gedreht! Wer hat sich denn da freiwillig in die Zwangsjacke begeben, um sich dann geknebelt in einer Gummizelle filmen zu lassen?“ Elke sah zu Rike hinauf und antwortete: „Silvia, und das ist LIVE, kein Video!“ Rike wechselte die Farbe und versuchte mit einem trocken gewordenen Mund einen Satz zu formen. „Warum lasst ihr sie dann nicht wieder frei? Ihr könnt sie doch nicht da liegen lassen!“ „So lange der Kunde im Verkaufsgespräch mit dem Chef ist, dürfen die Models nicht wieder befreit werden! So steht es in den Messestatuten!“ antwortete Elke. Rike starrte wieder auf den Bildschirm, dort lag Silvia jetzt auf dem Rücken und atmete schwer, dann wieder zu Elke und murmelte: „Die arme Silvia!“

Elke und Rike haben sich dann noch ein wenig unterhalten. Rike sagte sie wolle das Angebot nutzen, wonach Messemitarbeiter gegen Abend das eine oder andere Produkt ausprobieren dürfte. „Und was möchtest du bei uns ausprobieren?“ fragte Elke. Rike drehte sich um und zeigte auf das Bett mit den Fixiergurten. „Das möchte ich einmal ausprobieren!“ sagte sie begeistert. Elke erwiderte: „Nur festschnallen und dann wieder losmachen ist nicht! Wenn schon, dann muss du auch eine Weile in den Gurten fixiert bleiben, denn nur so kann man den Nutzen solcher Maßnahmen erkennen und erleben!“ Rike war über den Ton von Elke verwundert. Gerade noch freundlich, kamen diese Worte jetzt energisch und fordernd aus Elkes Mund. Mit zittriger Stimme antwortete sie: „Wenn sie langsam eins nach dem anderen machen dann ja!“
Elke nahm Rike am Oberarm und führte sie zielstrebig zum Bett. Rike setzte sich auf das Bett und Elke half ihr die Richtige Position einzunehmen. Rike trug einen langärmeligen, schwarzen Gymnastik Overall und hatte zusätzlich ein kurzes leuchtend rotes Gymnastkhöschen übergezogen. Alles in allem war es ein hübsches Mädchen, die sich ihrer Figur nicht schämen brauchte. Mit ihren gut dreiundzwanzig Jahren wusste sie gezielt ihr Äußeres zu präsentieren.

Elke hatte gerade begonnen den Bauchgurt anzulegen und zu verschließen, da wurde sie von einem Besucher angesprochen. „Guten Tag, sind das diese Fixiergurte für nicht kooperative Patienten?“ Elke nickte und erklärte in kurzen Zügen das Fixiersystem. „Wir haben in unserer Klinik auch Gurte dieser Art, aber dieses System ist mir fremd! Darf ich einmal unter ihrer Leitung weiter machen?“ fragte der gut aussehende Mann. „Da müssen wir erst die junge Dame fragen, denn die gehört nicht zu unserem Personal!“ antwortete Elke.
„Ich bin Professor Kaluschke“ stellte er sich vor, „darf ich sie hier einmal mit diesem Pflegesystem vertraut machen junge Frau?“ Dabei sah er Rike mit seinen strahlend blauen Augen an. „Gerne!“ antwortete Rike und wenn sie nicht schon auf diesem Bett gelegen hätte, wären ihr jetzt die Knie weich geworden. „Ich bin die Rike!“ sagte sie und der Professor antwortete: „ Mich nennen alle nur Günni!“ Elke erklärte jetzt noch einmal die vielen Gurte, die zu diesem System passten und Günni fing an Rike zu fixieren!
Er öffnete noch einmal den Bauchgurt und schloss diesen gleich wieder. Dann griff er die Handmanschetten und legte diese unter der Anleitung von Elke an. Rike bemerkte die Routine dieses Mannes und ließ nun das weitere über sich ergehen. Die Arme waren nun etwas vom Körper gespreizt am Bettgurt des Bauchgurtes gehalten. Rike bewegte sich nicht ein bisschen. Günni legte nun die Füße in die passenden Manschetten und sicherte diese. Nun versuchte Rike einmal herauszufinden, was da mit ihr geschah. Sie versuchte die Arme zu bewegen, doch das gelang ihr nicht. Günni hatte die Handschlaufen so gesichert, das die Hände nicht mehr bewegt werden konnten. Mit einem unguten Gefühl riss Rike an den Handschlaufen und machte dabei reflexartige Bewegungen mit den Beinen. Aber als Rike bemerke, das auch diese nicht mehr ihren Befehlen folgten fing sie an panisch an den Gurten zu reißen. Günni befestigte ungesehen von Rike die Schulterhalterung und schwups, war Rike nicht mal mehr in der Lage sich aufzurichten. Nur mit den Beinen, sprich Oberschenkeln, wackelte Rike noch herum. Aber auch diesen letzten Freiraum schränkte Günni mit Oberschenkelgurten ein. Nun trat Günni ein paar Schritte zurück und betrachtete sein Meisterwerk. Rike rackerte unterdessen wie wild auf dem Bett, hatte aber nicht den Hauch einer Chance von hier fort zu kommen.

„Entspannen sie sich!“ sprach´s von der Seite. James war gekommen und begrüßte Professor Kaluschke. James stellte das Kopfteil des Bettes etwas höher, nahm Günni am Arm und führte ihn zum Stehtisch. Dort führten dann beide ein ausführliches Verkaufsgespräch. „Machen sie mich bitte wieder los!“ sagte Rike zu Elke. „Das darf ich nicht, sondern nur der Kunde, der dich auch fixiert hat!“ antwortete Elke.
Rike war sauer über sich, denn das hatte ihr ja Elke noch kurz vorher gesagt. Aber dieser Blick von Günni hatte ihr das Hirn vernebelt. Rike fühlte sich in ihrer Situation nicht wohl, denn jetzt kamen wieder vermehrt Besucher auf den Stand und begutachteten die fixierte Rike auf dem Bett.

Elke drehte sich zu dem Bildschirm um, damit sie nachschauen konnte, ob Silvia bereits befreit wurde. Silvia lag noch immer in ihrer Gummizelle und von Dr. Engel war nichts zu sehen. Mit weit aufgerissenen Augen suchte Elke den Stand und die Umgebung nach Dr. Engel ab, fand ihn aber nicht. Da kam Gabi auf Elke zu und sagte: „Dr. Engel holt noch ein paar Kollegen, ist gleich wieder zurück!“ Erleichtert blickte Elke noch einmal auf den Bildschirm und dann wieder zu Rike, die noch immer gegen ihre Fesseln kämpfte.
124. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 23.08.06 10:57

Hallo Burli !

Da kommen anscheinend rosige Zeiten auf Silvia und Rike zu.
Es würde mich nicht wundern, wenn der ´Günni´ sich
mit dem Doctor Engel und Kollegen schon kennen.
Wenn nicht, dann sind sie Seelenverwandt.
Die nun zusammengetrommelten Kollegen möchten
sich bei Elke und Rike ´vergnügen´. Zumindest
wäre eine Maske mit Bißschutz fällig. Rike und Silvia
kommen dann gemeinsam ins Gummi-Bettchen ...

Viele Grüße SteveN
125. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 23.08.06 16:58

Wenn ich die einzelnen Episoden lese,könnte ich
fortwährend Beifall klatschen für diese interessante
und spannende Story.Man kann mit den Mädels
richtig mitfühlen und ist manchmal froh,nicht in
ihrer Lage zu sein,zumindest solange man bestimm-
te Entscheidungen nicht selbst treffen kann.
126. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 25.08.06 16:02

Hallo an alle Fan´s dieser Story!

Ich hätte nie im Traum daran gedacht, das ich mit meiner Geschichte einen solchen Erfolg erziehle!
Aber da sie jetzt schon über 60.000 angeklickt wurde, muß ich doch die richtigen Worte in meiner ersten Story gefunden haben.
Es wird zwar von Kapitel zu Kapitel schwerer dieses Niveau zu halten, aber dieser Zuspruch gibt Kraft.

Vielen Dank, es geht auch bald weiter!

Grüssli von burli
127. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 28.08.06 11:03

Hallo Burli,

vielen Dank an Dich und weitere gute Ideen.


MS
128. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 28.08.06 17:24

..... und auch ich warte jedesmal gespannt darauf wann und wie es weiter geht.
Einfach eine tölle Geschichte.
Gruß G.B.
129. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 04.09.06 19:40

Hallo Burli,

das Problem mit dem halten des Niveaus kenne ich selber auch. Es wird mmer schwieriger und je mehr Geschichten du schreibst, je schwerer wird es.

Also von mir "Daumen hoch" und eine Bitte an Dich: Hau rein in die Tasten

Grüße
baki-baer
130. RE: Die Hostess

geschrieben von franzi71 am 28.09.06 02:45

Hallo Burli.
Nach meiner Meinung eine tolle Geschichte. Hoffe, dass du nur Urlaub machst und neue Ideen sammelst und nicht in eine Schaffenskrise geraten bist. Wäre schade wenn es hier nicht mehr weiterginge.

Grüße franzi71
131. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 07.10.06 00:01

Hallo Burli.
Ich das ist ja eine tolle Geschichte.

Bin schon ganz gespannt darauf wie es mit
Silvia weitergeht und was sich "James" dar noch ausgedacht hat. Vor allem was es mit dieser Box auf sich hat von der unsere Silvia so faziniert ist.

Ich hoffe auf das du gerade Kräfte und Ideen sammelst und es bald weitergeht.


Ich fände es wirklich zu schade wenn es hier nicht mehr weiterginge.

MFG

Logan
132. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 12.10.06 19:41

Hallo Leute!

Jetzt bin ich wieder im Netz! Nach einem Totalschaden meines Rechners, bin ich nun wieder in der Lage meine Story weiter zu schreiben.
Habe ich mir doch einen dicken Trojaner gefangen, der alles, ja wirklich alles zerstört hat. Jetzt muß ich nur noch meine Randnotizen ordnen und den Faden der Geschichte wieder aufnehmen.
Das Warten wird ein ENDE haben!!

Bis bald und Grüssli von burli
133. RE: Die Hostess

geschrieben von plados am 13.10.06 09:58

Hallo burli,

wow ein Lebenszeichen von Dir !!!

Zudem die Aussicht, ja das Versprechen, dass die wunderbare Story fortgesetzt wird. Hoffentlich werden es noch sehr viele Fortsetzungen, darauf freue ich mich sehr.

Viele Grüße
plados
134. RE: Die Hostess

geschrieben von Rubberpaar am 13.10.06 14:26

Hallo Burli
Das Problem kennen wir auch, es wirft einen teiweise um längen zurück.
Wir haben uns angewöhnt wenigstens einmal wöchentlich eine Sicherheitskopie zu ziehen. Dann ist wenigstens nicht alles verschwunden.
Gruß
Rubberpaar.
135. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 01.11.06 21:31

Hallo Leute,
hier eine Fortsetzung, wenn auch erst eine sehr kurze. Es geht auch bald weiter!
Grüssli von burli

Teil 22

Die Messesirene ertönte und der Messetag war beendet. Rike lag noch immer zappelnd in ihren Gurten auf dem Bett. Professor Kaluschke (Günni) stand bei James und verhandelte mit Händen und Füßen, ohne dabei auch nur einen Blick auf Rike zu lenken. Gabi war jetzt bei Rike am Bett und versuchte sich mit ihr zu unterhalten, damit die Wartezeit nicht zu lange dauerte. Beide sahen zu Silvia hinüber, denn diese wurde jetzt von Dr. Engel und seinen Kollegen aus der Gummizelle befreit. Silvia zeigte durch heftiges wackeln mit dem Körper, das sie es nun leid war das Schaufensterpüppchen für diese so genannten Ärzte zu sein. Dr. Enge ließ sich sichtlich viel Zeit, bemerkte er doch die Ungeduld von Silvia. Nur langsam und zögerlich, dabei seinen Kollegen erklärend, befreite Dr. Engel die wütende Silvia aus der Zwangshose. Nun richtete er sie mit Hilfe eines Kollegen auf und Elke kam sofort mit dem Rollstuhl, damit Silvia dort Platz nehmen konnte. Kaum sitzend, Die Zwangsjacke hatte sie noch an, fixierte Dr. Engel Silvias Beine an dem Rollstuhl. Der Kollege Dr. Engels, entfernte die Halskrause mit dem Knebel um Silvia fing sofort an zu reden und meckerte gegen die Herren. Dr. Engel öffnete die oberste Schnalle der Zwangsjacke und weitete den Kragen der Jacke. Jetzt, Silvia hatte sich gerade in rage geredet, Legte ihr Dr. Engel diese Halskrause wieder an und damit musste Silvia auch wieder den Knebel in sich aufnehmen. Das alles ging so schnell, das Silvia gar nicht reagieren konnte. Schnaufend und in den Knebel grunzend machte sie sich Luft. Das jedoch beeindruckte weder Dr. Engel, noch einen seiner Kollegen!

Silvia wackelte mit dem ganzen Oberkörper und versuchte diese Zwangsjacke loszuwerden. Sie musste aufpassen, denn durch die fixierten Füße lief sie Gefahr, mit dem Rollstuhl umzukippen. Dr. Engel öffnete die Schnallen der Zwangsjacke und mit der Hilfe von zwei Kollegen wurde Silvia blitzschnell die Zwangsjacke ausgezogen und die Hände an dem Rollstuhl in den Handschlaufen fixiert. Zusätzlich legte ein weiterer Kollege von Dr. Engel den Bauchgurt an, so das Silvia wieder bewegungslos verharren musste.
Rike, die das alles beobachtete, hatte kleine Schweißperlen auf der Stirn. Diese Geschwindigkeit, mit der ein Patient, oder hier eine Hostess, bewegungsunfähig gemacht wurde hatte sie erschrocken. Rike hatte Angst. Und aus dieser Angst heraus riss sie wieder verzweifelt an den Bettfesseln. James hatte das jetzt wahr genommen und gab Günni einen Hinweis. Nun stand Günni auf und kam auf das Bett zu. „Entschuldigung, ich habe nicht gewusst, das sie nur zur Probe hier sind!“ sagte Günni und fuhr dann fort, „ich dachte sie gehören zum Personal! Wenn sie etwas gesagt hätten, dann hätte ich sie nicht so lange hier festgehalten!“ Bei diesen Worten sah Günni ganz tief in Rikes Augen. Rike schmolz bei diesem Blick dahin und antwortete: „Macht nichts, gern geschehen!“ Günni löste alle Bettfesseln und Rike durfte unter der persönlichen Hilfe des Professors wieder aufstehen. Dann verabschiedete sich Günni ganz gentlemanlike mit einem Handkuss von Rike und meinte: „Vielen Dank, vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja noch einmal!“ Rike sah mit verträumten Blick zu Günni und antwortete: „Ja, vielleicht!“ [hoffentlich]. Günni verabschiedete sich mit einem leichten Wink von James und verließ den Messestand. Rike ging, noch immer im siebten Himmel schwebend, auf Silvia zu. „Hallo Silvia! Ich glaube wir müssen unsere Unterhaltung auf morgen verschieben! sagte Rike und Silvia antwortete mit Gezerre in ihrem Rollstuhl.

Während Rike leicht beschwingt den Feierabend genoss, saß Silvia weiter fixiert in ihrem Rollstuhl und sie wusste, das die Messestatuten verhinderten, jetzt die Freiheit zurück zu bekommen. Silvia musste bis zum Hotel an diesen Rollstuhl gefesselt bleiben und morgen auch so wieder auf den Messestand zurück kommen, erst dann durften die Fesseln gelöst werden.
Gabi, Elke und James hatten auf dem Stand noch aufgeräumt und schoben dann mit Silvia zum Hotel, wo diese sogleich, wie es die Messestatuten verlangten, auf dem Bett fixiert wurde. Von Elke bekam Silvia für die Nacht noch eine Windel verpasst und lag dann in einer Vollfixierung in ihrem Zimmer und hoffte, das die Nacht schnell vorbei ging.
Elke blieb noch einen Moment im Zimmer und sprach beruhigend auf Silvia ein. „Morgen ist ein ruhiger Tag, da kannst du mal die anderen Stände besichtigen!“ Silvia schnaubte in ihren Knebel. Richtig, dachte sie, morgen ist mein freier Tag. Da werde ich gleich auf dem Messestand von meinen Fesseln befreit!
Die Erschöpfung war Silvia ins Gesicht geschrieben, so das sie schnell die Augen schloss und einschlief. Elke kontrollierte noch einmal den Sitz der Fixiergurte und ging dann auch zu Bett.
136. RE: Die Hostess

geschrieben von Johni am 01.11.06 23:20

schön, dass Du weiterschreibst.

Die Geschichte hat Niveau.
137. RE: Die Hostess

geschrieben von endier am 02.11.06 08:27

Danke für die Fortsetzung.
Macht Lust auf mehr
138. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 02.11.06 12:34

Hallo Burli !

Scheiß Virus und Trojaner ....

Morgen hat Silvia ihren freien Tag, vieleicht wird sie sich
revanchieren können? Frei aber garantiert nur im Sinne
von den Bekleidungsvorschriften. Sie wird möglicherweise
etwas auf der Messe entdecken, das sie selber gefällt .....

Viele Grüße SteveN
139. RE: Die Hostess

geschrieben von plados am 02.11.06 13:52

Hallo Burli,

super klasse, dass Du Deine Ankündigung wahr gemacht hast und eine Fortsetzung der Geschichte geschrieben hast.

LG
plados
140. RE: Die Hostess

geschrieben von Mumie am 05.11.06 13:48

Hallo Burli,

echt klasse Story, freue mich auf weitere Fortsetzungen von dir.

Gruß Harry
141. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.11.06 21:43

Teil 23

Das erste Sonnenlicht des Tages durchflutete den Raum. Silvia öffnete die Augen und stemmte sich in ihre Fixiergurte, um sich zu räkeln. Doch was war das? Weder ihre Hände, noch ihre Beine stießen auf Widerstand. Was war hier los? Schlaftrunken versuchte Silvia einen klaren Gedanken zu fassen.
Warum war sie nicht fixiert? Wer hatte ihr die Gurte entfernt und wann? Da wurde plötzlich die Verbindungstür aufgestoßen und mit leichtem aber lautem Singsang betrat Elke das Zimmer: „Guten Morgen Silvia!“
Silvia richtete sich auf und hatte einen Gesichtsausdruck, der an ein zerknülltes Blatt Papier erinnerte. „Wassn los hier?“ fragte sie. „Heute ist dein freier Tag!“ antwortete Elke, legte ein paar Kleidungsstücke bereit und verließ den Raum mit den Worten: „Komm frühstücken, die Brötchen sind auch noch warm!“ Silvia stand auf und zog sich einen Bademantel über, platzierte ihre Füße in den Schluffen und folgte der enteilenden Elke.
Gabi, James und Elke saßen bereits am Tisch und Silvia gesellte sich dazu mit einem unausgeschlafenen „Moin“. Am frühen Morgen schon so viele freundliche Gesichter, das war für Silvia zu viel und so meinte sie nur: „Gut das heute der freie Tag ist, so viele nette Gesichter verkrafte ich heute nicht!“ Silvia biss in das Schinkenbrötchen und ertränkte den abgebissenen Klumpen mit einen großen Schluck Kaffee. „Du kannst heute mal einen Messerundgang unternehmen und dich über die anderen Produkte informieren!“ sagte James. „Gut,“ erwiderte Silvia, „ich komme dann später nach!“ Sie bis noch einmal in das Brötchen und ging dann kauend wieder zurück auf das Zimmer.
Silvia kümmerte sich erst einmal um ihre Morgentoilette und nahm anschließend ein ausgiebiges Duschbad. Sie verließ das Badezimmer ohne Kleidung und kam in ihren Bereich der Suite zurück. Beim Gang durch das Zimmer betrachtete sie ihren Körper im Spiegel! Da stand sie in ihrem Eva-Kostüm und bewunderte sich. Ja, sie konnte bewusst stolz auf ihre Figur sein. Alles wohl proportioniert und nicht ein Gramm Fett zuviel, dabei aber nicht abgemagert. Ja, nur ihre Brust hätte noch etwas mehr vertragen können, bemerkte sie und hob mit beiden Händen ihren Busen etwas an. Nach rechts und links drehend betrachtete sie ihren Körper und hob dabei immer wieder ihren Busen an.
Silvia bemerkte, das sie heiß wurde und hatte das Verlangen, das sie jetzt von vielen Händen berührt werden wollte. Hunderte von Händen sollten es sein, und alle sollten ihren Körper liebkosen! Silvia nahm abrupt die Hände wieder herunter und drahte sich um, um sich etwas anzuziehen. Sie überlegte, kam dann nach einer weile zu dem Entschluss, das heute der Tag ist, an dem sie etwas ganz verrücktes machen wird! Heute wird sie den ganzen Tag ihr Dildohöschen tragen. Gesagt, getan. Silvia kramte in ihrem Koffer nach dem Slip.

Den Bund geweitet, die Beine eingeführt und den Slip bis zu den Oberschenkeln hinauf gezogen, stoppte sie um etwas Gleitcreme auf den Dildo zu bringen. „So du kleiner Lüstling, ich hoffe wir werden gemeinsam einen unverbesserlichen Tag erleben!“ murmelte Silvia in den Slip, zog ihn weiter hoch und nahm den Lustspender gierig in sich auf. Da war es wieder, dieses Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Wenn sie doch jetzt auf dem Bett mit der Fixierhose gefesselt wäre, ja dann würden Schmetterlinge den Raum durchfliegen und sie würde es genießen, den kleinen Freudenspender zu tragen. Da das nun mal nicht alleine zu schaffen war, begann sich Silvia weiter anzuziehen. Sie zog einen dieser Catsuits mit der Keuschheitsfunktion über, denn dieser drückte fest und unnachgiebig gegen ihren Slip. So wurde der Druck auf den Dildo verstärkt und war so intensiver zu spüren. Silvia stieg nun in ihre Jeans und zog eine Bluse über, die sie geöffnet ließ um sie wie eine Jacke zu tragen. Nun betrachtete sie sich noch einmal im Spiegel. Ein hübsches Mädchen, mit einer karierten Bluse, darunter sah man noch das Oberteil des gelben Catsuit und eine perfekt sitzende Jeans, die ein Geheimnis in sich trug! Silvia wackelte mit der Hüfte, betrachtete sich dabei im Spiegel und wurde dabei an ihren Lümmel im Unterleib erinnert. Vorsichtig machte sie noch ein paar Schritte um das Gehen mit dem Dildo zu üben. Nach kurzer Zeit war auch das ohne Überraschungen möglich und Silvia machte sich auf den Weg zur Messe. Alles verlief ohne Zwischenfälle, bis Silvia die Kabinenbahn erreicht hatte, die sie zu den Messehallen bringen sollte. Silvia bestieg die Gondel und setzte sich mit dem üblichen Schwung auf den Sitz.

Nun wurde sie wieder von der Wahrheit eingeholt. Ihr Dildo presste sich mit aller Macht in ihre Lustgrotte und zündete ein Feuerwerk der Gefühle, so das sie den Po wieder leicht anhob um den Druck herauszunehmen. Silvia fühlte sich bei dieser Aktion beobachtet. Vorsichtig schaute sie nach rechts vorn. „Guten Morgen!“ entgegnete es ihr. „Guten Morgen Herr Dr. Engel!“ erwiderte Silvia und bekam einen roten Kopf. Hatte er etwas bemerkt?
„Sind sie nicht ein bisschen spät dran, heute Morgen?“ fragte Dr. Engel. „Nein, ich habe heute einen freien Tag und möchte mich auch einmal auf der Messe umsehen“. Dr. Engel setzte sich zu Silvia hinüber und übergab ihr eine Visitenkarte. „Kommen Sie doch einmal bei mir vorbei, es ist Halle 9 Stand 1156. Ich würde mich über einen Besuch von Ihnen freuen!“ Silvia nahm die Visitenkarte und sagte verschämt: „Danke, gerne Herr Dr. Engel!“ „Lassen sie doch den Doktor weg und sagen sie Hakon zu mir!“ „Hallo Hakon“, sagte sie, „ ich bin die Silvia!“ Die Kabinenbahn stoppte und Dr. Engel stieg aus. „Bis gleich!“ sagte er, dann schloss sich die Kabinentür und die Bahn setzte ihre Fahrt fort. Silvia betrachtete sich noch einmal die Visitenkarte, dann stoppte die Bahn wieder und Silvia musste auch aussteigen. Die vielen Stufen von der Kabinenbahn hinunter in die Messehalle, erinnerten Silvia wieder daran, das sie nicht alleine unterwegs war. Mehrmals musste sie stehen bleiben, um nicht einen lüsternen Schrei auszustoßen. Unten angekommen bewegte sie sich kontrolliert vorsichtig in Richtung Messestand von James.

Dort war schon einiges los. Gabi lag mit einer Vollfixierung auf dem Patientenbett und Elke war von einem Kunden in die Zwangsjacke gesteckt worden. James war mit Händen und Füßen beschäftigt um auch fremdsprachige Kunden zu bedienen. Silvia blieb einen Moment auf dem Messestand um auszuhelfen. Geduldig notierte sie Adressen von anfragenden Kunden und verteilte Visitenkarten von James. Silvia ging hinüber zu Gabi an das Bett. Gabi konnte das Meckern natürlich wieder nicht unterlassen und als dann noch ein Kunde das Gurtsystem erklärt haben wollte, war das für Silvia eine Form der Rache an Gabi.

Silvia löste alle Gurte, bis auf den Bauchgurt, so das Gabi nicht flüchten konnte. Silvia erklärte dem Kunden die Funktionen der einzelnen Gurte und der Kunde legte Gabi einen Fixiergurt nach dem anderen unter Anleitung von Silvia an. Jetzt konnte Gabi nicht mehr Granteln, ließ aber noch einmal eine etwas überflüssige Bemerkung über ihre Lippen kommen. Silvia reagierte prompt und zeigte dem Kunden noch die Fixierhose. Diese wurde auch sofort und mit gesteigertem Interesse durch den Kunden angelegt. Zu guter letzt wies Silvia noch auf den Kopfgurt hin, den der Kunde auch sehen wollte und kurzerhand angelegt war. Zufrieden betrachtete der Kunde sein Werk und wollte sofort mehrere dieser Fixiersysteme kaufen. Silvia zeigte auf James, das dieser die Bestellungen aufnehme und weitere Details erklären könne. „Sie können meine Kollegin ruhig so lange hier fixiert liegen lassen!“ sagte Silvia zu dem Kunden. „Mein Chef sieht dann genau welches System ihnen gefällt!“ Der Kunde bedankte sich und stellte sich in die Schlange der wartenden Kunden vor James. „Machs gut Gabi!“ sagte Silvia und gab ihr noch einen Stups auf die Nase.

Silvia verließ den Messestand um sich einmal richtig umzusehen, dabei genoss sie es, Gabi ihrem Schicksal zu überlassen. Sie ging vom Stand und machte eine grüßende Bewegung zu Rike, der am Nachbarstand wider ein Gipsverband angelegt wurde.
So schlenderte Silvia durch die Gänge der Aussteller, wo es viele Dinge zu bewundern gab. Der Großteil der Aussteller hatte allgemeine Dinge der Orthopädietechnik oder der Sanitätshäuser, wirklich nichts berauschendes wie James zu bieten hatte. Beim Besuch der dritten Halle verspürte Silvia ein Brennen in den Beinen. Sie schaute sich nach einer Sitzgelegenheit um, damit ihre Beine mal eine Pause bekommen konnten. Und als hätte sie es laut ausgesprochen, sprach man sie von schräg hinten an: „Dürfen wir sie mit einer Massage verwöhnen?“ Silvia drehte sich um und erkannte vor sich eine schon ältere aber nette Dame. „Gerne!“ antwortete Silvia. Die nette Dame führte Silvia zu einem Sessel. Silvia setzte sich und wurde sofort wieder an ihren kleinen Begleiter erinnert. Sehr betont gab er Silvia zu verstehen, das es ihm in dieser Position gefällt, noch tiefer in sie einzudringen. Silvia versuchte den Vorstoß des Dildos zu ignorieren, jedoch war er in einer Zone ihres Lustzentrums angekommen, die nur noch wenig Freiraum für Gelassenheit zuließ. Die nette alte Dame betätigte einen Knopf der Fernbedienung und Silvia wurde wie von Geisterhand in eine Liegeposition gebracht. Der Oberkörper fiel leicht zurück und die Beine wurden angehoben. Eine bequeme Position, wenn da nicht dieses vibrieren des Sessels währe. Die vom Sessel gewollte Massage, eigentlich entspannend, verursachte solche Schwingungen bei dem Dildo, das Silvia mehr und mehr erregt wurde und drohte einen Orgasmus zu bekommen, der einem Vulkanausbruch in nichts unterlegen war.

„Silvia, da sind sie ja!“ sagte eine bekannte Stimme aus dem Hintergrund. Silvia schaute sich um. Nach dem Aufrichten wirkte das vibrieren des Sessels noch intensiver auf den kleinen Lüstling und mit erregter aber gefasster Stimme antwortete Silvia erleichtert: „Hakon, du kommst wie gerufen!!“ Hakon trat mit großen Schritten heran und war Silvia beim Aufstehen behilflich. Silvia umklammerte den Hals von Hakon, denn so konnte dich der Dildo aus der Gefahrenzone zurückziehen und Erleichterung bringen. „James sagte mir das du in den Hallen unterwegs bist!“ „James!“ fragte Silvia. „Ja ich habe ihn gefragt, ob du nicht einmal bei mir aushelfen kannst. Ich habe eine kranke Messehostess und brauche jemandes der Professionell eine Vorführung gestalten kann!“ sprach Hakon. „Ich habe zwar keine Ahnung, was du machst, aber wenn James grünes Licht gegeben hat, bin ich dabei!“ erwiderte Silvia.
Hakon und Silvia gingen, nachdem sie sich von der netten alten Dame verabschiedet hatten, den Gang hinunter in die nächste Halle zu Hakon und seinem Messestand. Hier war alles sehr steril. Nicht so ein schön dekorierter Stand wie James ihn hatte, nein alles eher schlicht und mit einer großen Bühne.
Silvia sollte sich in der Umkleide einen Baumwolloverall überziehen, damit ihr Catsuit nicht dreckig werde, denn hier würde mit klebrigen Materialien gearbeitet. Silvia ging in die Kabine und zog sich langsam und vorsichtig aus. Bei jeder Bewegung machte sich der Dildo bemerkbar. Silvia streifte sich dann den Baumwolloverall über und verließ die Kabine in Richtung Bühne. Auf der Bühne stand Hakon mit einer Assistentin und sagte: „So, Ulla wird dich jetzt für die Vorführung vorbereiten. Das kann etwa fünfzehn Minuten dauern und dann geht es los!“ Hakon ging zu seinem Rednerpult und ordnete einige Papiere, während Ulla mit einer Menge Material hantierte. Ulla erklärte Silvia, das sie jetzt eine Liegeschale für sie anpassen würde, damit sie gleich für die Vorstellung fertig ist. Ulla zog noch einen Vorhang um die Bühne und stellte Silvia an ein Gestell, das ihren Kopf aufnahm. Mit einer Kurbel drehte Ulla den Kopfring nach oben. An einer Stelle beendete Ulla das kurbeln und befestigte Silvias Füße in einer Halterung. Jetzt drehte sie weiter an der Kurbel. Silvia wurde weiter gestreckt und als sie dachte es reißt ihr den Kopf ab, hörte Ulla auch schon auf. Jetzt legte sie Silvia eine flache Kunststoffplatte auf den Rücken und befestigte den unteren Rand der Platte an den Fußwinkeln. Mit einem Heißluftfön erwärmte Ulla das Material und bei erreichter Temperatur konnte diese Platte an den Körper von Silvia geformt werden. Die Form fing unter der Brust an und nach Rücken und Becken ging es an den Beinen weiter. Schnell, da mit geübten Griffen, hatte Ulla ihr werk vollendet. Ulla lockerte mit leichtem Kurbeln die Spannung und Legte Silvia langsam auf den Rücken ab. Dieser Kunststoff war schnell wieder kalt geworden und hatte sich von hinten wie eine zweite Haut an Silvia gelegt. Ulla beugte sich über Silvia, denn sie musste noch eine Platte zur Sicherung im Schritt anbringen. Mit ihren geschickten Händen hatte Ulla bereits ein Stück Kunststoff vorgeformt und passe diesen jetzt wie einen Slip an Silvia an. Kräftig drückte Ulla das noch warme Kunststoffteil um die Hüfte und formte einen Slip, den sie sehr eng anpasste und drückte Kräftig auf Silvias Unterleib, damit auch alles miteinander verbunden wird. Das hatte den Nachteil, das der Lüstling aus Silvias Dildoslip weiter in sie eindrang. Mit einem leichten stöhnen machte Silvia deutlich, das der Dildo jetzt angekommen war. Im Zentrum der Lust! Ulla stutzte kurz als sie das stöhnen vernahm, machte aber weiter. Schnell waren noch ein paar Klettschnallen angebracht, so das die Beine nicht aus der Form genommen werden konnten. Silvia lag fast bewegungslos auf dem Rücken. Unterhalb der Brust bis zu den Beinen war keine Bewegung mehr möglich. Wozu dieser Aufwand? Was wollte Hakon hier vorführen? Silvia wurde aufgestellt, gehalten von der Kunststoffform die Beine Leicht gespreizt und einen Lust Dildo im Leib, der sich selbstständig machte. Ja, leichte Vibrationen gingen auf einmal von ihm aus und steigerten die Lust in Silvia. Was war mit dem Dildo los und warum führte er jetzt ein Eigenleben? Silvia kämpfte gegen den Lüstling in ihrer Lustgrotte und dann ging der Vorhang auf!
142. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 07.11.06 10:42

Hallo Burli,

vielen Dank für die Fortsezung. Ist wirklich spannend wie es weiter geht.

Macht´s gut,

MS
143. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 08.11.06 11:42

Hallo Burli !

Ein freier Tag und doch kein freier Tag für Silvia.
Ist das nun Absicht, daß sie von "Hakon" eingespannt wird ?
Die Liegeschale scheint es in sich zu haben. Nun geht der
Vorhang auf und Sylvia bekommt den nächsten Orgasmus.....

Viele Grüße SteveN
144. RE: Die Hostess

geschrieben von hamersch80 am 08.11.06 14:04

Hallo Burli

super die geschichte, bin gespannt auf die fortsetzung!!!
145. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 01.12.06 16:40

Teil 24

Der Vorhang glitt von links nach rechts an Silvias Augen vorbei. Doch da waren keine Zuschauer! Wo war das Publikum? Lächelnd trat Hakon vor Silvia. „Keine Angst, James hat mir deinen Helm mitgegeben!“ Silvia konnte Hakon nicht folgen. Was hatte er damit gemeint. Doch dann hob Hakon den Helm in Augenhöhe: „Den sollst du aufsetzen, damit dich niemand aus dem Publikum erkennt!“ Silva war erleichtert, aber was wird hier mit ihr gemacht? Hakon setzte ohne zu stocken den Helm auf Silvias Kopf. Bevor er ihn verschließen konnte musste er Silvia noch eine steife Halskrause anlegen. Die Halskrause wurde mittels dreier Imbusschrauben verschlossen und der Helm mit einer Druckbewegung darauf fixiert. Silvias Kopf war jetzt in einem Stahlhelm eingeschlossen. Durch die Augenöffnungen hatte sie eine Möglichkeit das Geschehen in der Halle zu verfolgen. Ihre Augen konnte man von Außen nicht erkennen, denn die Gläser waren verspiegelt. „was sind das für Schieber hier rechts und links?“ fragte Hakon. „Da musst du die Finger von lassen!“ antwortete Silvia. Doch Hakon konnte sie aufgrund der Hallengeräusche nicht verstehen und schob beide nach hinten. Silvia wollte noch mit dem Kopf schütteln, aber die Halskrause war so steif, das Silvia keine Zeichen geben konnte. „Die sind sicher für die zusätzliche Sicherung des Helmes!“

Nein gerade das waren sie nicht. Durch betätigen dieser Schieber wurden der armen Silvia zum einen Ohrstöpsel in die Ohren gedrückt und was zum anderen noch schlimmer war, der Knebel drückte feste gegen die Lippen und drang in den Mund ein. Silvia versuchte mit den Händen an den Helm zu gelangen, doch als sie gerade die Hände gehoben hatte wurden diese von Geisterhand gepackt und neben ihr in Kopfhöhe fixiert.
Silvia war nicht groß genug, so das dieser unbekannte den noch losen Arm länger zog, um ihn zu fixieren. Was aber mit sich brachte, das Silvia in der Schale gestreckt wurde und sich ihr Dildo wieder mit leichter Vibration zurückmeldete. Silvia stöhnte in ihren Knebel.

Während Silvia sanft von ihrem heimlichen Begleiter verwöhnt wurde, änderte sich plötzlich das Blickfeld vor ihren Augen. Sie wurde in Position gedreht. Da waren mindestens einhundert Besucher auf dem Messestand. Ulla und Hakon standen unterhalb der Bühne beim Publikum. Hakon hatte einen weißen Overall angezogen, wie man ihn bei der Spurensicherung in einem Krimi sehen kann. Ulla dagegen hatte einen Lycraoverall an. Das war einganz heißes Teil und absolut auf ihre Figur gearbeitet. Ulla hielt dann noch eine Platte in die Luft und Hakon begann diese mit einem Heißluftfön zu erwärmen. Die anfangs feste Platte war sehr schnell weich geworden. So weich wie ein Seidenschal im Wind. Hakon betrat die Bühne und legte Silvia das bearbeitete Material auf den Oberkörper.

Gleich unterhalb der Halskrause begann Hakon mit seiner Arbeit. Das erwärmte Material war erstaunlicherweise nicht warm, nein es war angenehm auf der Haut. Ruck Zuck und mit Leichtigkeit, hatte Hakon Silvias Oberkörper mit diesen Platten abgedeckt und den Oberkörper nachgeformt. Silvias Arme wurden wieder gelöst und Hakon begann die auf Brusthöhe gehaltenen Arme ebenfalls mit diesem Material zu verzieren.
Jetzt wurde Silvia bewusst, das das eine Art Gipsersatz sein musste. Denn kurz nach dem Hakon den rechten Arm eingedeckt hatte, wurde das Material gleich wieder fest. Sehr fest. Bei Schulterverbänden hatte Silvia die Erfahrung gemacht, das der Arm dann mit einer Stütze zwischen Unterarm und Becken fixiert wurde. Dieser Kunststoff aber war so stabil, das er von alleine hielt und extrem belastbar ist. Silvia bemerkte, das nun auch der linke Arm an der Reihe war.

Die Besucher staunten über das, was da auf der Bühne geschah! Hakon aber ließ sich nicht aufhalten und begann den Beckenbereich von Silvia zu verpacken und zu formen. Er modellierte die Hüfte und den Beinansatz der Oberschenkel und auch ein prima Höschen aus dem Material. Hakon hatte keine Angst Silvia in den Schritt zu greifen, wusste er doch das Ulla bereits alles mit der Vorarbeit sicher gemacht hatte und Silvia keinen Angriff fürchten musste. Hakon modellierte den Bereich des Höschens genau und machte einen perfekten Übergang zu den Beinen.
Silvia hatte da ganz andere Probleme. Obwohl das Material am Oberkörper schon ausgehärtet war hatten die Modellationen von Hakon bleibenden Eindruck hinterlassen. Silvias kleiner Freund meldete sich wieder. Mit sanften aber unerbittlichen Stößen sagte der kleine Lümmel „hier bin ich und hier bleibe ich!“

Silvia stöhnte in ihren Knebel. Nur gut, das niemand etwas davon bemerkte. Hundert Zuschauer und Silvia war vor der Mondfahrt. Immer wieder steigerte das zum Ungetüm werdende etwas seinen Vorstoß. Während Hakon bereits das zweite Bein perfekt modellierte, war es um Silvia geschehen. Ein Feuerwerk der Lust stieg in den Himmel und hätte sie gekonnt würden alle Leute in der Halle an diesem Feuerwerk teilhaben. Der Dildo in ihrem Höschen hatte ganze Arbeit geleistet.
Schmetterlinge stiegen auf und alles blühte wie eine Sommerwiese. Ein kribbeln zog von Kopf bis Fuß und Silvia genoss in ihrem Panzer das Leben. Das zucken des linken Fußes lies Hakon stoppen. War das ein Zeichen von Silvia? War alles in Ordnung? Hakon tippte noch einmal auf den Fuß und bemerkte, das alles entspannt war. Das war auch gut so, denn so konnte er weitermachen.

Silvia hatte sich nach diesem Orgasmus fallen lassen. Sie lag völlig entspannt in ihren Kunststoffkörper. Zum Glück hatte nun auch der Dildo sein Eigenleben eingestellt, denn länger hätte sie das nicht mehr durchgehalten.
Hakon richtete sich nach Beendigung seiner Arbeit auf und Silvia erkannte, das das Publikum Beifall klatschte. Taub und Stumm wie sie war, hoffte sie nun auf eine baldige Befreiung. Doch das Publikum blieb. Ulla schob einen kleinen Kompressor herbei und Hakon befestigte einen Schlauch mit einer Spritze daran. Was das jetzt wohl wieder sollte? Hakon füllte eine Flüssigkeit in die Dose, die oben auf der Spritze angebracht war. Demnach musste es sich um eine Spritzpistole handeln. Sogleich kam Hakon näher und begann das Material aus der Spritzpistole an ihren Kunststoffkörper zu spritzen. Ein sandfarbener Ton nebelte aus der Spritze. Binnen kurzer Zeit und unter Verwendung weiterer kleinerer Spritzpistolen hatte Hakon sein Werk verrichtet. Tosender Beifall erfüllte die Halle und Silvia erkannte, das sich jetzt einige Menschen aus der Menge lösten und sich wieder auf die Halle verteilten.

Ulla kam herbei und hatte einen großen Fön in der Hand. Sie wedelte mit dem Ding vor Silvia herum, bis sie fertig war. „und was ist jetzt mit mir?“ fragte Silvia in ihren Knebel. Der Vorhang wurde wieder geschlossen und Silvia wurde nach rechts gedreht. Der Drehteller stoppte und Silvia stand vor einem Spiegel. Mit großen Augen betrachtete sie die Skulptur im Spiegel. Der Helm auf dieser Skulptur verriet Silvia, das sie das ist!
Der Spiegel zeigte eine Schaufensterpuppe. Genau wie in der Einkaufsstraße, wenn die Puppern neu eingekleidet werden. Einfach fantastisch! Doch was machte jemand auf so einer Messe mit Schaufensterpuppen? Sicherlich würde Hakon sie gleich nach der Befreiung aufklären. Plötzlich geriet Silvia ins taumeln. Ihr Körper kippte nach vorn und wurde gleich wieder nach hinten gezogen. Und dann wurde sie leicht nach hinten kippend durch die Halle gefahren. „Halt, ich bin doch keine Puppe die ihr einfach wegschieben könnt!“ schrie Silvia in den Knebel und bekam eine Panik. Sie versuchte mit allen Glieder diesen Mantel aus Kunststoff zu zerstören, aber das Material war unnachgiebig fest.

Silvia hatte nur einen Blick Richtung Hallendecke und aus den Augenwinkeln konnte sie die oberen Segmente der einzelnen Messestände erkennen. Aber wo brachte man sie jetzt hin. Sie hatte bereits nach einigen Metern die Orientierung verloren, als es plötzlich stoppte und sie Aufgerichtet wurde. Elke, Gabi und James standen vor ihr. Silvia war erleichtert, sie war wieder zu Hause! „James ich habe da ein Problem!“ sagte Hakon. „Ich kann die Verriegelungen nicht lösen, um Silvia den Helm abzulegen!“ „Das sind keine Sicherungsriegel, damit machst zu den Träger taub und stumm!“ antwortete James. Hakon verlor seine Farbe aus dem Gesicht. Dann konnte sie die ganze Zeit nicht hören und sprechen?“ „Genau so ist es!“ James wollte nun die Verriegelungen öffnen, doch es klemmte. Auch ein abziehen nach oben war nicht möglich. James und Hakon betrachteten den Helm genauer. „was ist denn das für ein graues Zeugs auf den Gleitschienen?“ fragte Elke. „Oh, das ist von dem Kunststoff mit dem ich modelliert habe!“ Hakon drehte sich um und ging schnell den Messegang hinauf. Elke holte erst einmal ein großes Laken und bedeckte Silvias Körper damit. Kurze Zeit später kam Hakon mit riesen Schritten zurück und hielt eine kleine Spritzflasche in der Hand. „Das müssen wir auftragen! Das ist ein Weichmacher, der in etwa zwölf Stunden das Material aufgelöst hat!“ Hektisch begann Hakon den Weichmacher aufzutragen und Elke hatte eine Nachricht auf ein Stück Papier geschrieben. „Der Mechanismus ist verklebt und es dauert etwa zwölf Stunden bis das wieder gelöst ist!“

Silvia traute ihren Augen nicht! Jetzt sollte sie noch so lange in dieser Hülle verharren. Das war ja Folter für die Seele. Ja, alle Fixierungen auf dem Messestand von James waren erträglicher wie diese Hülle. Lebendig begraben, dachte Silvia und seufzte in ihren Knebel. Wieder wurde sie gekippt und transportiert. Silvia wurde in einen Besprechungsraum gebracht, damit sie nicht öffentlich zur Schau gestellt wurde. Silvia wartete. Zwischendurch kam jemand um nach ihr zu sehen. Dann wieder dieses warten. Wie viel Zeit war schon vergangen und wie lange war sie in diesem künstlichen Körper noch eingesperrt? Silvia dachte nach und ergab sich ihrem Schicksal. Auch das würde sie noch überstehen. Und dann ging auch noch das Licht in der Halle aus!
146. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 01.12.06 19:43

Und wieder eine super Fortsetzung der Geschichte.
Gratuliere
Wo findet diese Ausstellung statt, wäre an den Produkten interessiert.
Gruss peru
147. RE: Die Hostess

geschrieben von michellle am 01.12.06 20:04

einfach perfekt, deine Geschichte

Liebe Grüße Michelle
148. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 04.12.06 08:30

Das lange Warten hat sich mal wieder gelohnt.Eine
wunderbare Fortsetzung und schon wieder bin ich
gespannt,wie diese Story weitergeht.
149. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 04.12.06 10:12

Hallo Burli !

Arme Sylvia !
Da hat sie nun einen freien Tag und was stellt man
nun mit ihr an? Nun muß sie Stunden in dieser
Position ausharren. Hakon wird für sie einen
weiteren freien Tag herausschlagen müssen.
Hat sie denn wenigstens ihr Spezialhöschen angezogen
oder ist ihr dieser Genuß auch verwehrt ?

Mir scheint das am Ende der Messe Sylvia nicht
mehr ohne Fesselung auskommen kann ... ?

Viele Grüße SteveN
150. RE: Die Hostess

geschrieben von felix247 am 05.12.06 18:20

Hallo burli,
Du hast da wieder eine wunderbare, interessante, reizvolle, ideenreiche, erregende Fortsetzung geschrieben!
Ich weiß nicht was DU noch planst, aber die Krönung für mich wäre, wenn Du noch eine "männliche Hostess" in Deine Geschichte einbauen würdest.
Solche Sachen, die einen zur totalen Bewgungslosigkeit verurteilen würde ich auch sehr gern mal ausprobieren. Schade, daß es nur Fiktion ist.
keusche Grüße,
felix247
151. RE: Die Hostess

geschrieben von airforceone am 05.12.06 20:28

hallo burlie hallo leser der Story
nach all den Jahren ,die es dieses forum schon gibt ,und aus den mega Geschichten hier ,gibt es ich denke da wird jeder mir recht geben nur wenige Storys die so mega gut sind wie diese .etwas was man fast real erleben könnte wenn man die Möglichkeiten hätte eine besondere Pfantasie mit riesen feeling das man die pausen dazwischen fast schon als strafe empfinden muss .eigenlich Filmreif diese Story.Hätte ich nur all diese ideen gehabt wäre was aus meiner story ja auch geworden aber bei burly hät ich keine chance auf so einen Erfolg.
152. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 05.12.06 22:40

@airforceone

Vielen Dank für die Blumen.
Der Schreiber wird rot und verneigt sich vor den Lesern!

An Alle!
Es geht weiter, ich weiß nur noch nicht wie ich meine Stichpunkte in Sätze fasse!

Grüssli von burli
153. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 12.12.06 11:52

Danke burli, dass du uns so mit so vielen Teilen deiner Geschichte erfreut hast. Ich hoffe es werden noch viele schöne Teile folgen.

baki-baer
154. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 20.12.06 13:01

Herzlichen dank für die Fortsetzung burli.

Es war wieder eine Freunde einen neuen Teil deiner Geschichte zu lesen und bin schon in der vorfreude auf den nächsten teil.

Ich bin gespannt wie lange die arme Silvia in ihrem Kokon bewegunglos noch ausharren muss.

Was wird mit ihr noch geschehen.

Gruß

Logan
155. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 20.12.06 15:07

Danke burli für die tolle Geschichte.

Darf die Arme Sylvia ihren freien Tag noch nachholen?

Wird sie auf der Messe auch einmal ohne Fesselung auskommen?

Oder geht Ihr das so ins Blut,das Sie ohne fesseln nicht mehr auskommt?

Wann Kann Sie eigentlich Ihr Studium fortsetzen?




Es grüßt das Zwerglein und wünscht schöne Festtage.
156. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 30.12.06 22:41

Teil 25

Unbehagen durchdrang ihren Körper. Diese Dunkelheit und die durch den Helm hervorgerufene Stille, ließen es Silvia kalt über den Rücken laufen. Die Aufregung ließ ihr Blut in den Adern rauschen. Ihr Herzschlag glich einer Indianertrommel, die unentwegt die Krieger zum Kampf ruft. Silvia hatte einen Anflug von Panik. Dieser wurde noch verstärkt, als Silvia versuchte mit den Armen an den Helm zu gelangen um ihn abzunehmen. Auch eine Flucht zu Fuß war nicht möglich. Der Kunststoff auf ihrer Haut ließ ihr nicht den Hauch einer Chance zur Flucht. Wieder und wieder versuchte sich Silvia in ihrem Gefängnis Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Doch es ging nicht! Silvia war zu einer Puppe erstarrt! Eine Schaufensterpuppe!
Silvia freundete sich mit dem Gedanken an, das Schaufensterpuppen auch des Nachts in der Dunkelheit allein in den Geschäften verweilen, und was sollte ihr hier schon passieren.

Ohne jegliches Zeitgefühl war Silvia völlig auf sich allein gestellt. Wie spät mochte es jetzt wohl sein? Wann würden die ersten Messeteilnehmer wieder auftauchen? Ist James der erste der kommt? All diese Fragen und die vermeintlichen Antworten gehörten zu der Strategie, die Zeit schneller verstreichen zu lassen.
Silvia summte in ihren Knebel, als ob sie ein Lied pfeifen wollte. Die Zeit tropfte so vor sich hin, als plötzlich die Tür geöffnet wurde. Silvia hatte einen guten Standpunkt. Konnte sie doch ohne Mühe erkennen, was da passierte.

Das Notlicht der Messehalle brachte etwas Licht ins Dunkel. Die Tür öffnete sich sehr weit, so das eine Person eintreten konnte. Es war eine mittelgroße Gestalt, schlank und mit einer Taschenlampe bewaffnet. Der Lichtkegel der Taschenlampe glitt durch den Raum und kam an Silvias Kopf zur Ruhe. Trotz der getönten Gläser blendete das Licht und Silvia konnte nichts mehr erkennen. Die Gestalt drehte sich um und zog einen Stuhl von der Besprechungsgruppe heran. Auf dem Stuhl legte die Person die Taschenlampe ab.
Silvia atmete jetzt heftig, sie war aufgeregt. Wer wollte was von ihr? Wollte man sie entführen? Wer war dieser unbekannte. Silvia wollte fliehen, was aber immer noch nicht ging. Sie war weiter in diesem künstlichen Körper gefangen. In ihrer Not und Verzweifelung um die Geschehnisse fing jetzt auch noch der kleine Lüstling in ihrem Unterleib an zu arbeiten.

Kleine langsame Wellen der Lust gingen von diesem sich selbstständig gemachten Etwas aus. Silvia konnte nicht mehr unterscheiden ob das Herzklopfen von der Angst oder von der Lust kam. Ihr Dildo machte sich Selbstständig, ja er steigerte seine Aktivität von Sekunde zu Sekunde. Wellen stiegen in ihrem gefangenen Körper auf. Der kleine Scharlatan nutzte diese Situation schamlos aus und dann bemerkte Silvia, das sich die unbekannte Person an ihrem Helm zu schaffen machte. Sie bemerkte das sie Stopfen aus ihren Ohren entfernt wurden. Langsam drangen wieder Geräusche aus der Messehalle, in diesem Falle das surren der Klimaanlage, an ihr Ohr. Die unbekannte machte weiter und hantierte auch noch an dem Schubhebel für den Knebel. Der Knebel verließ leicht ruckend ihren Mund und Silvia begann sofort leichte Massagebewegungen mit dem Kiefer vorzunehmen. In diesem Moment steigerte ihr Dildo wieder einmal seinen Einsatz, so das Silvia sich ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken konnte. In dem Augenblick wo die unbekannte Person den Helm von der Halskrause entriegelte und entfernte, hatte der kleine Lüstling sein Werk vollbracht und Silvia ins Reich der Engel geschickt.

Noch bevor Silvia ihre Lust in einem Schrei ausdrücken konnte, hatte die unbekannte Person ihre Hand auf den Mund gedrückt. Silvia atmete kräftig durch die Nase, ihre Augen weit geöffnet auf diese Person gerichtet. Doch bevor sie registrierte wer da vor ihr stand, genoss sie erst einmal das Werk ihres Freudenspenders. „Ruhig, oder sollen wir von der Hallenaufsicht verhaftet werden?“ Silvia kam zur Ruhe und erkannte die Stimme. Ihre Atmung hatte sich wieder gelegt und die Unbekannte nahm ihre Hand vom Mund. „Elke! Dich schickt der Himmel!“ antwortete Silvia leise flüsternd. „Ich kann dich doch hier nicht die ganze Nacht alleine lassen! Aber wie ich feststellen muss bist du bei guter Laune!“ Silvia antwortete: „Danke das du bei mir bist! Ich habe heute früh aus Neugierde mein Dildohöschen angezogen. Ich konnte ja nicht wissen, was da so alles auf mich zukommt. Und dann hat dieses Ding auch noch ein Eigenleben und fängt automatisch an zu vibrieren!“ Elke schloss die Tür und setzte sich vor Silvia auf den Stuhl. Die beiden unterhielten sich, denn sie hatten nach dem vergangenen Messetag viel zu erzählen. Elke berichtete Silvia warum die Ohrenklappen nicht zu betätigen waren und das sie nicht war haben wollte, das das Lösemittel so lange braucht um das Material zu zersetzen. Sie wollte Silvia nicht länger unnötig leiden lassen. Silvia war erleichtert, bekam von Elke erst einmal ein Glas Orangensaft und erzählte dann ihre Geschichte des letzten Tages.

Elke hatte noch eine Umhängetasche dabei. „Ich kann dich doch nicht unbekleidet hier stehen lassen. Ich habe etwas zum Anziehen mitgebracht.“ Elke hatte eine Trainingshose mit Reisverschlüssen an den Beinen mitgebracht. Beide Seiten geöffnet hielt sie die Hose an ein Bein und zog den Reißverschluss wieder zu. Das gleiche bei dem anderen Bein und schon hatte die Puppe eine Hose an. Die dazu gehörige Trainingsjacke war schnell über die Arme gezogen und verschlossen. „So jetzt braucht du nicht zu frieren!“ sagte Elke und dann mussten beide lachen.
Die Nacht zog sich dahin und Silvia wurde auch langsam müde. „Warte mit dem einschlafen“, sagte Elke, „ich werde es dir noch etwas bequemer machen!“ Elke stand auf und verließ den Besprechnungsraum und kam nach ein paar Sekunden schon wieder zurück. „Hier, damit dein Kopf nicht nach vorn fällt!“ sprach Elke und wedelte fröhlich mit einer dieser Halskrausen. Noch bevor Silvia etwas sagen konnte, hatte Elke ihr diese Halskrause schon angelegt und sicher hinter dem Kopf verschlossen. Den Bissschutz in den Mund geschoben und die Kinnplatte angepasst, war Silvia für eine ungemütliche Nacht hergerichtet. „Ist zwar nicht ganz so bequem, aber immer noch besser als den Nacken verrenkt!“ entschuldigte Elke ihre Entschlossenheit.
Die Zeit verging weiter sehr langsam und Silvia war in ihrem Gefängnis bewegungslos eingeschlafen. Ihr Kopf wurde von dieser Halskrause resolut in einer Position gehalten, das er nicht nach vorne oder zur Seite fallen konnte. Dieser Tag war sehr anstrengend für Silvia und ihr gefangener Körper holte sich nun seinen Schlaf.

Sonnenlicht durchflutete den Raum. Silvia musste lange überlegen, was hier anders war. Nur mühselig meldete ihr Gehirn, das sie jetzt in der waagerechten liegt und nicht mehr steht. Ja und dann meldeten sich auch noch andere Nerven ihres Körpers, die ihr signalisierten, das sie nicht mehr in diesem Kunststoffgefängnis gefangen ist. Aber warum konnte sie sich dann nicht bewegen? Erst als ihre Augen wieder zu arbeiten begannen war sie auch Willens ihren Oberkörper aufzurichten.
Müde und von dem letzten Tag gezeichnet meldeten ihre Augen, das sie auf das Bett in ihrem Hotelzimmer fixiert war. Silvia war wie gewohnt an Armen und Beinen fixiert und hatte diesen breiten Bauchgurt angelegt. Jemand hatte sie aus dem Kunststoff befreit und ins Hotel gebracht. Silvia drehte den Kopf zum Zimmer und sah dort eine Puppe ohne Kopf stehen. Es war ihr Gefängnis. Aber wenn sie das jetzt so von außen betrachtete, war diese Puppe doch schön und sie genoss es, das sie diese Schönheit gewesen ist.

Silvia überlegte, das diese Puppe unvollständig sei. „Da fehlt noch ein Kopf!“ merkte sie laut an. „Wenn du möchtest werde ich dieser Puppe auch noch einen Kopf geben!“ vernahm Silvia eine Männerstimme. Hakon stand neben ihr am Bett und sah Silvia an. „Entschuldige bitte, das ich nicht aufstehe um dich zu begrüßen!“ Hakon lächelte. „Ich habe mit James einen Kooperationsvertrag abgeschlossen! Ich werde mit einen Kunststoffen für ihn Teile fertigen, die die Patienten ruhig stellen!“ sagte Hakon. „Danke, das habe ich bereits am eigenen Leibe erfahren, aber was meintest du mit dem Kopf?“ fragte Silvia.
Hakon erklärte diese Zusammenarbeit zwischen ihm und James. Dabei kam er dann nach vielen Worten, das es möglich sei auch einen Kopf mit diesem Material zu modellieren. Dazu müsse da Model aber viel Vertrauen in ihn haben und absolut das Verlangen nach so einer Vermummung haben. Den schließlich müsse das Material, das am Kopf verarbeitet wird mindestens zweiundsiebzig Stunden aushärten um den Probanten gefahrlos und sicher wieder zu befreien. „So lange kann doch kein Mensch die Luft anhalten, geschweige denn ohne Flüssigkeit auskommen und wenn Flüssigkeit zugeführt wird, dann muss das ja auch wieder heraus!“ bemängelte Silvia. Hakon jedoch wiegelte ihre Einwände ab und führte das Gespräch erst gar nicht weiter, denn das hätte bei Silvia jetzt doch keinen Zweck mehr gehabt. „Wir sehen uns!“ sagte Hakon, gab Silvia einen Kuss auf den Mund und verließ das Hotelzimmer. Silvia schwieg und fuhr mit ihrer Zunge über die frisch geküssten Lippen. Sie bildete Sich ein, so Hakon noch einmal zu spüren. Silvia rekelte sich noch einmal in ihren Fesseln, legte den Kopf zur Seite und schlief wieder ein. Ihre Gedanken waren bei Hakon. „Ein echter Kerl!“ flüsterte sie noch kurz. Es dauerte nicht lange, da war Silvia direkt im Land der Träume!



Ich wünsche allen Mitgliedern und Lesern einen guten Rutsch, Gesundheit, Erfolg und Glück für 2007

Grüssli von Burli
157. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 30.12.06 23:55

Jetzt wurde sie vom Panzer befreit.
Wird sie jetzt noch ihren Kopf modelieren lassen?

Es grüßt das Zwerglein und wünscht allen Lesern einen guten Rutsch, Gesundheit, sowie Erfolg und Glück für 2007
158. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 31.12.06 10:13

Hi Burli,

du schaffst es immer wieder deine Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen.
Danke

baki-baer
159. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 01.01.07 09:13

Einfach fantastisch
weiter so
bin gespannt was noch alles passiert
liebe Grüsse und viele neue Einfälle im 2007
peru
160. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 01.01.07 19:35

Hallo Burli !

Wirklich ein passender Abschluß zum Jahreswechsel.
Silvia wird garantiert ihren Vertrag als Hostess
umwandeln und direkt einen Vertrag mit Hakon
abschließen. Sie wird dann garantiert die Haupt-
Testerin für Hakon.

Viele Grüße SteveN


@Peru Ein Lob von dir ist eine Adelung, da deine
Geschichten auch Spitze sind. (Regentracht)
161. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.01.07 11:47

Gesundes neues Jahr!
Weiter gehts mit Silvias Abenteuer!
Viel Spaß beim Lesen

Grüssli vom burli


Teil 26

Es war sehr merkwürdig. Ein leichter, aber gleichmäßiger Druck war zu verspüren. Silvia öffnete ihre Augen und erschrak. Hakon musste sie wieder in ihren Kunststoffkörper gesteckt haben! Aber wie hatte er das geschafft? Hat er Silvia vorher betäubt? Es war nicht mehr zu ändern. Silvia war wieder in diesem Körper aus Kunststoff, der dazu noch so aussah wie sie, gefangen. Silvia wollte um Hilfe rufen. Doch dieses Ding in ihrem Mund verhinderte auch das. Im Wandspiegel erkannte Silvia, das da zwei Schläuche aus ihrem Mund schauten. Im Mund war eine große gummierte Birne, die verhinderte das sie den, sagen wir Knebel, ausspucken konnte. Durch diese Schläuche bekam sie Luft zum atmen. Silvia erkannte im Spiegel eine Person, die vor ihr kniete. Diese Person, es war Silvia nicht möglich sie zu erkennen, hantierte ebenfalls mit Schläuchen an ihrem Schritt. Mit einem male verspürte sie eine Bewegung in ihrem Unterleib, der ihr ein leichtes Stöhnen entlockte. Diese Person hatte ihr einen Katheder gelegt. Doch wozu? Was war hier los?

In diesem Augenblick trat Hakon von der Seite in Silvias Blickfeld. „Hallo mein Schatz!“ sagte Hakon, „heute werde ich dich vervollständigen! Heute bekommst du deinen Kopf zum Körper!“ Silvia brummelte hektisch viele unverständliche Worte in ihren Knebel und versuchte sich dabei mit Händen und Füßen zu wehren.
Irgendwie musste sie doch aus diesen Halbschalen wieder herauskommen. Doch ein Blick auf die Arme zeigte, das Hakon ganze Arbeit geleistet hatte und die Trennnähte wieder verschlossen waren. Er hatte seine Arbeit so perfekt gemacht, das man keine Naht mehr erkennen konnte. Nun richtete sich die unbekannte Person, die sich gerade noch an Silvias Katheder zu schaffen gemacht hatte, auf. Es war Ulla! Wie herbeigezaubert hatte Ulla auch schon einen schmalen Streifen von diesem Kunststoff erwärmt und ihn Hakon überreicht. Hakon setzte diesen unmittelbar am oberen Ende direkt am Hals auf den vorhandenen Torso. Mit schnellen Bewegungen hatte er das Teil an dem Körper angesetzt und mit dem vorhandenen Material verbunden. Nun noch mit einigen Handgriffen modelliert, so das Silvias Hals von dem Material umschlossen war. Hakon hatte dabei eine kleine aber wirkungsvolle Kinnplatte angeformt, so das Silvia den Kopf nicht mehr bewegen konnte.
Ulla kam nun mit einem sehr unförmigen Teil. Es war noch sehr steif, nur eine Kuppe war im oberen Teil geformt! Hakon setzte Silvia diese Kuppe wie eine Mütze auf den Kopf. Ulla hatte ihr vorher noch schnell eine Schutzhaube über den Kopf gezogen und die Haare darunter gestopft. Hakon griff nach dem Heißluftfön und erwärmte des Rest des Materials. Der obere Teil der Mütze passte sich jetzt genau der Kopfkontur an und Hakon strich den Rest des Materials am Hinterkopf fest und machte auch hier einen perfekten Anschluss an den Rest des Puppenkörpers. Silvia verfolge diesen Akt im Wandspiegel und sah, wie Ihr Kopf eins zu eins in Kunststoff modelliert wurde. Sie wusste genau, das sie sich nicht von alleine aus dieser Situation befreien konnte und betete das doch Elke oder James kommen würden und dieses Spiel zu beenden. Hakon hatte an den Ohren noch zu arbeiten. Bevor er auch hier den Kunststoff auf die Haut drückte, steckte er noch einen Stopfen in jedes Ohr. Silvia war erleichtert, das neben dem Stopfen noch Geräusche zu hören waren, doch dann drückte Hakon auch hier den Kunststoff gegen den Kopf und modellierte auch hier zu ende.

Silvia war nun wieder taub. Hakon trat einen Schritt zurück und betrachtete sein Werk von allen Seiten. Silvia war froh, das sie das Geschehen im Wandspiegel beobachten konnte, denn sonst wäre sie schon jetzt in Panik verfallen. Ulla, sie musste vorher den Raum verlassen haben, kam wieder zurück und hatte ein Tablett dabei.
Auf diesem Tablett standen eine braune Flasche, etwas Watte und zwei Teile, die sie nicht näher erkannte. Hakon hielt ein Schild, auf dem geschrieben stand: „Ich muss jetzt deine Augen schützen, aber habe keine Angst, es kann nichts passieren!“ Was sollte das denn schon wieder? Silvia konnte keinen klaren Gedanken fassen. Hakon trat an ihr Gesicht und zog das rechte Augenlid etwas nach oben. Ulla setzte von der Seite ein Teil unter das Lid und drückte es entgegengesetzt der Funktion einer Zange auseinander. Ihr Auge lag nun frei und Hakon setzte eins dieser Teile ein. Dieses Teil, etwa wie ein Glasauge, hatte eine sehr kleine Linse, so das Silvia dadurch etwas sehen konnte. Jetzt war auch das andere Auge an der Reihe und auch hier wurde so eine Art Glasauge eingesetzt. Silvia konnte ihre Augen nun nicht mehr nach rechts oder links oder gar oben und unten bewegen. Sie musste starr nach vorne schauen und ihr Sehfeld war sehr gering. Ulla steckte ihr jetzt ein, den Nasenlöchern angepasste Röhre in jedes Nasenloch. Ulla steckte ihr jetzt in jedes Nasenloch ein Wattebausch und es fing an komisch zu riechen. Silvia wollte durch den Mund atmen, doch beide Schläuche waren verschlossen! Silvia atmete sofort wieder kräftig durch die Nase und es wurde ihr schwindelig! Mit den letzten klaren Gedanken kam es ihr: „Chloroform!“.

Das rauschen des Blutes und das Herzklopfen waren die ersten Zeichen, die Silvia sagten, das sie noch lebt. Ihr Blick war noch trüb! Was war geschehen? Große Lücken in ihrem Gedächtnis taten sich auf! Hatte sie geträumt? Ihr Blick wurde langsam immer klarer und dann erkannte sie, das es kein Traum war! Hakon hatte sie vor den Wandspiegel gestellt und Silvia erkannte vor sich eine Puppe! Lebensgroß und geschminkt wie sie!
Diese Person im Spiegel war Silvia und auch nicht! Silvia steckte mit ihrem Körper in dieser Kunststoffpuppe und sah aus wie Silvia! Hakon hatte es ohne ihr Einverständnis wahr gemacht. Ihr kompletter Kopf war passend zum Körper von Kunststoff umhüllt. Eine lebende Schaufensterpuppe!

Ulla trat herbei und zog Silvia vom Spiegel weg. Nur teilweise erkannte Silvia im Spiegel, das Ulla ihr Kleidung überzog. Sie bekam eine Gymnastikoverall übergezogen, der im Rücken einen Reißverschluss hatte. Nach schließen des Reißverschlusses lag der Overall wie angegossen auf dem Körper und betonte die Schönheit der in der Puppe steckenden Silvia. Ulla streite ihr dann noch ein Höschen über den Overall und verpasste ihr damit ein super sexy Aussehen. Beim hochziehen des Höschens wurden Silvias Schläuche im Unterleib leicht verschoben, wobei der Katheder stimulierend seine Position verteidigte und Silvia in ihrer Hülle erregte. Ulla schob Silvia wieder vor den Spiegel und Silvia betrachtete sich ausgiebig.

Sie musste zugeben, das Hakon sie Perfekt nachmodelliert hatte. Ihre Figur war erstklassig wiedergegeben und auch ihre Brust war wohlgeformt unter dem Overall zu erkennen. Nun hatte Silvia auch ihr Gesicht näher unter die Lupe genommen, was bei den kleinen Sehschlitzen aber auch schwierig war. Die Schläuche die zu der Birne in ihrem Mund gehörten waren nicht mehr zu sehen. Aber sie konnte durch Mund und Nase atmen. Sie meinte ganz kleine Löcher zu erkennen, so eine Mikroperforation. Einfach perfekt!

Silvia erschrak, denn sie wurde nach links gedreht! Noch etwas von der abrupten Drehung benommen erkannte sie mehrere Personen im Raum. James, Elke, Gabi Ulla und Hakon standen vor ihr und unterhielten sich. Was gesprochen wurde war für Silvia nicht verständlich. Elke trat nach vorne und sah Silvia tief in die Augen. Elke versuchte durch die kleinen Linsen Blickkontakt aufzunehmen. Silvia war es nicht möglich ein Zeichen zu geben. Nach und nach kamen alle näher und betrachteten die Puppe mit Namen „Silvia“!
Nach kurzer Zeit wurde Silvia gekippt und in Schräglage aus dem Raum gefahren. Anhand der Deckenbeleuchtung erkannte Silvia, das sie auf dem Hotelflur waren. Dann sah sie noch einmal den schönen blauen Himmel und wurde in einen Transporter gestellt und gegen umfallen gesichert. Der Fahrer ging nicht gerade zimperlich zur Sache, Silvia hatte mühe ihr Gleichgewicht in ihrem Kunststoffgefängnis zu beruhigen.
Der Wagen stoppte und Silvia erkannte wie sie in die Messehalle geschoben wurde. Ihr viel ein, das Hakon gesagt hatte das das Material drei Tage benötigt um auszuhärten, bis man sie gefahrlos wieder befreien könne. So wurde ihr klar, das sie die nächsten drei Tage als Ausstellungspuppe dienen musste. Gut sichtbar auf dem Stand positioniert, verfolgte sie das geschehen so gut es ging . Manchmal war sie auch ein wenig eingeschlafen, aber das hatte niemand gemerkt.

Elke kam regelmäßig zu Silvia und verabreichte ihr mit einer Spritze, die sie an den Mund anschloss etwas zu trinken, damit sie nicht verdurstet. Später wurde sie dann in ein Besprechungsbüro geschoben und ihre Blase über den Katheder entleert. So verlief der erste Tag doch ganz schnell und kurzweilig, bis Gabi auf sie zu kam und ein Schild vor ihre Augen hielt. „Zu Verkaufen!“ Gabi nahm das Schild zurück und stellte es in einen Ständer unmittelbar vor Silvia!
162. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 06.01.07 14:09

Hallo Burli, so hatte sich Silvia ihre Messebeteiligung auch nicht vorgestellt.

Wird sie jetzt tatsächlich verkauft? Was meint James zu dieser Freiheitsberaubung?



Es grüßt das Zwerglein.
163. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 08.01.07 22:28

Einfach eine geniale Story.Einmal angefangen zu le-
sen,läßt sie den Leser nicht mehr los.Man möchte
ständig wissen,wie es weitergeht und,dann diese
einzigartigen Einfälle,die mich immer wieder staunen
lassen.Vielen Dank für diese wunderbare Unterhal-
tung.
164. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 10.01.07 21:26

Hallo Maskenpit!

Warte erst einmal den nächsten Teil ab. Da wird sich noch einiges tun! Habe zur Zeit einen guten Lauf beim schreiben und bin schon zwei Kapitel weiter. Muss jetzt nur noch alles überarbeiten, dann geht es langsam weiter.

@SteveN

Ich glaube das Silvia überlegt sich zu verändern, aber warten wir erst einmal ab, was hier noch alles passiert!

@peru

Danke für die Blumen!

-------

Für alle Leser sei zu sagen, das ich gerne Anregungen aufnehme und gegebenenfalls in die Geschichte einbaue!

Vielen Dank und

Grüssli von burli
165. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 11.01.07 12:01

Hallo Burli !

Mit diesem Teil hast du das neue Jahr 2007 sehr
gut eingeleutet.
Mann, da bin ich schon ganz gespannt, wie es mit
der Silvia-Puppe weitergeht.

Viele Grüße SteveN
166. RE: Die Hostess

geschrieben von Montana am 11.01.07 12:04

Gratuliere zu dieser tollen Story und freue mich auf einen weiteren Teil.

Viele Grüße

Montana
167. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 12.01.07 22:10

Teil 27

Ungläubig betrachtete Silvia aus ihrem Kunststoffgefängnis das Geschehen auf dem Messestand. Was sollte das mit dem Verkauf? Hatte James sie denn nicht schon an Hakon verkauft? Wollte Hakon jetzt mit ihr als hilfloses Wesen Geld machen? All das war für Silvia völlig unerklärlich! War sie das Opfer einer Verschwörung geworden? Silvia war klar, das sie sich nicht selbstständig aus dieser Hülle befreien konnte! Sie war gefangen.
Immer wieder hatten Personen den Stand betreten und mit Hakon und James diskutiert. Dabei zeigten diese Personen häufig in Silvias Richtung, doch nichts passierte. Die Zeit verging langsam und wurde nur kurzweiliger, wenn sie von Elke etwas Flüssigkeit bekam, oder wenn ihre Blase entleert wurde.

Die Anzahl an Besuchern in der Messehalle wurde immer geringer und es kam der Moment, da wurde das Licht in der Halle gelöscht. Elke trat noch einmal vor Silvia und verabschiedete sich mit einem Handkuss, den sie von ihrer Hand in Richtung Silvia blies. Dann waren alle Aussteller aus der Halle verschwunden und nur das Notlicht erhellte die Szene. Es war nicht viel los in der Halle nach Tagesschluss. Der Nachtwächter drehte eine Runde nach der anderen, aber sonst passierte nicht viel.

Silvia stand völlig starr und von Kunststoff umhüllt auf ihrem Platz. Ihr Zeitgefühl war total aus der Uhr. Der Nachtwächter musste jetzt schon das zehnte Mal vorbei gekommen sein. Dieses Mal blieb er stehen! Er betrat den Stand und ging auf Silvia zu. Zunächst blieb er etwa einen Meter vor ihr stehen und ging dann rechts an ihr vorbei. Es dauerte nur kurz, da trat er von links wieder in ihr beschränktes Blickfeld. Ganz dicht stand er nun vor Silvia und musterte die Puppe. Vorsichtig tastete er den ganzen Körper der Puppe ab. Der Nachtwächter fuhr mit der flachen Hand über den Overall auf und ab. Er liebte dieses Material. Lycra, das war sein ein und alles und heute Nacht hatte er das Revier ganz für sich und nutzte diesen Moment aus.
Mit Genuss streichelte er über den Overall, dazu noch an einer perfekt modellierten Puppe. Hätte er gewusst, das in dieser Puppe ein Mensch steckt, er hätte sich nicht so hingegeben. Dann verließ er wieder den Stand und drehte seine Wachrunde, bis er wieder bei Silvia war.

Jetzt machte er sich an den Gurten und Rückhaltesystemen auf dem Stand zu schaffen. Er kam zuerst mit einem Sträflingsgürtel zurück und legte ihn um die Hüften, verschloss ihn und befestigte dann zwei Handschlaufen an Silvias Kunststoffarmen und befestigte dann mit Hilfe einer Kette am Gürtel. Silvias Arme standen fest ein einer Position, so das er jeweils eine lange Kette anbringen musste. Was ihm aber nicht sonderlich gefiel. Jetzt versuchte er es mit einer Halskrause. Da diese Modelle sehr steif waren, was für den jeweiligen Einsatzzweck von Vorteil war, kam jetzt nicht zur Geltung. Schließlich versuchte er es noch mit einer Zwangsjacke! Nur das die Arme, so steif wie sie durch den Kunststoff waren, nicht das gewünschte Ergebnis lieferten.
Vorsichtig legte er alle Teile wieder auf den Platz zurück und verließ für eine weitere Runde den Messestand. Dieses Mal dauerte es länger, bis er wieder zurück war. Zielstrebig betrat er wieder den Stand und ging auf Silvia zu. Der Wachmann nahm die Puppe in den Arm und seine Hände wanderten dabei unaufhörlich über den Rücken, immer mit dem vollen Kontakt zum Lycraoverall. Nach einer weile, trat er zwei bis drei Schritte zurück und verabschiedete sich mit einer Verbeugung von der Puppe. Silvia dachte sich nur, was für Typen so des Nachts in den Hallen verkehren und war nur froh, das sie in dieser schützenden Hülle war.

Ja, diese Hülle! Wie lange würde sie hier drinnen noch schmoren müssen? Von der Außenwelt getrennt und doch mittendrin! Silvia blickte wieder auf das Schild „zu Verkaufen“ das vor ihr im Dämmerlicht zu erkennen war. Was wäre, wenn ausgerechnet der Wachmann das Geld auf den Tisch legt um sie zu besitzen? Wollte James oder Hakon sie denn wirklich los werden? All diese Fragen ließen ihr Herz klopfen und in dieser vermeintlichen Abgeschiedenheit wurde das Rauschen ihres Blutes in den Adern immer bedrohlicher und lauter! Silvia wurde panisch, jedoch war jeder Versuch aus diesem Puppenkörper zu entkommen hoffnungslos. Ein paar Tränen versuchten aus ihren Augen zu rinnen. Doch das Wasser sammelte sich nur in den künstlichen Augen und verhinderte eine klare Sicht nach draußen!

Es war wieder viel Zeit vergangen, die Sicht hatte sich gebessert und Silvia meinte sogar, das das Licht in der Halle heller geworden sei. Aber es brauchte noch einige Zeit, bis die ersten Putzkolonnen die Halle betraten, um die Gänge mit Staubsauger und Besen in Form und Glanz zu bringen.
Die Hallen füllten sich wieder mit Messepersonal und nun kamen auch wieder die ersten Besucher. Nur vom eigenen Messestand war noch niemand zu sehen. Dann tauchte Elke auf und nahm Silvia sofort auf einem Transportwagen mit in den Besprechungsraum. Silvia bekam von Elke was zu trinken und sorgte auch für eine leere Blase. Elke zog der Puppe die Kleidung aus. Schnell waren Höschen und Overall ausgezogen und ordentlich bei Seite gelegt. Elke kramte aus einer Tasche eine weiße Leggins und zog sie über die Beine nach oben. Silvia erkannte, wie Elke eine große flache Schachtel auf dem Tisch öffnete. Sie holte ein Ballettkleid heraus. Es war schneeweiß und hatte ein riesig großen Tütü! Elke hantierte etwas unbeholfen mit diesem Teil herum und hatte letztendlich den Erfolg, das dieses Kostüm über die Beine nach oben gezogen wurde und die Träger ihren Platz auf den Schultern einnahmen. Die Rüschen am Body und die Unmengen von Tüll in Form gebracht, tauchte Elke etwas verschwitzt wieder vor Silvia auf. Elke ging in die hintere Ecke des Raumes, holte einen mittelgroßen Spiegel hervor und positionierte ihn vor Silvia.

Silvia schaute in den Spiegel und sah eine wunderschöne Figur im Spiegel. Ein Schwan, ja sie sah aus wie die Primaballerina aus Schwanensee. Weit und fast waagerecht stand eine dicke Wolke aus Tüll neben ihrer Hüfte, darüber lag der Body wie angegossen auf ihrem nachgebildeten Körper und betonte ihre Brüste. Hatte sie als Kind doch häufig davon geträumt, solch ein Tütü zum Ballettunterricht zu tragen!
Elke aber machte sich an die Arbeit um Silvia wieder auf ihren Platz zu bringen. Kaum das sie wieder in der Öffentlichkeit stand, versammelten sich viele Menschen um sie. Ein Gesicht, das ganz nah vor ihr auftauchte versuchte in den Augen von Silvia etwas zu sehen. Es war Rike! Sie versuchte mit Silvia Kontakt aufzunehmen. Aber alle Versuche blieben erfolglos. Silvia war durch eine Schicht Kunststoff gnadenlos von der Welt getrennt!

Es verging eine ganze Zeit und der Ansturm hatte sich wieder gelegt. Dann kamen für Silvia langweilige Momente, in denen nicht passierte. Doch dann tauchte der Wachmann wieder auf dem Messestand auf. Er kam auf Silvia zu und betrachtete sie noch intensiver wie noch heute Nacht. Dann ging er auf Hakon zu und die beiden sprachen lange miteinander. Der Wachmann zog ein Bündel mit Geld aus der Tasche und zählte mehrere Scheine auf den Tisch. Hakon gab ihm einen Zettel, den er unterschrieb. Jetzt nach einem Händedruck mit Hakon kam er auf Silvia zu und entfernte das Schild vor ihr.
Hakon hatte sie tatsächlich verkauft! An den Wachmann, ausgerechnet an den Wachmann! Nein, das konnte nicht sein! Das war nur ein Scherz von den beiden!?! Doch der Wachmann setzte die Handkarre an, achtete dabei, das der Tütü nicht beschädigt wurde und kippte die arme Silvia leicht nach hinten, damit er sie abtransportieren konnte.
Silvia sah noch wie Elke aus ihrem Blickfeld verschwand und für Silvia gab es nur noch eins. Sie wollte schreien! Ja das war ihre letzte Chance. Mit aller Kraft brüllte Silvia in ihren Knebel. Sie versuchte so laut wie möglich zu brüllen, damit sie doch jemand hören musste. Schweiß bildete sich zwischen ihrer Haut und der Kunststoffhülle. Silvia brüllte und brüllte und versuchte sich zusätzlich mit ihren Armen bemerkbar zu machen. Der Wachmann aber verließ im Geräuschkegel der Messehalle den Stand. Nochmals versuchte Silvia zu brüllen, doch der Wachmann nahm ungehindert seinen Weg.
168. RE: Die Hostess

geschrieben von Johni am 13.01.07 00:20

sehr interessante Wendung....
169. RE: Die Hostess

geschrieben von xrated am 13.01.07 14:24

@ burli
Muss Dir ja für Deine Klasse Story wirklich Respekt zollen - Nit schlecht sprach der Specht.

Deine Art zu schreiben "fesselt" wahrscheinlich nicht nur mich. Ne ich lass mich selbst nicht gern physikalisch fesseln, oder anbinden, aber gern von wirklich gut und interessant geschriebenen Geschichten, die auch etwas mein Nerv treffen.

Mach weiter so, wir freuen uns auf weitere genauso spannend geschriebene Fortsetzungen.

VG XR
170. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 15.01.07 10:16

Hallo Burli,

Wie immer (und diesmal vielleicht noch mehr) bin Ich wirklich gespannt, wie es weitergeht.

Wirklich gut geschrieben!

MS
171. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 24.01.07 22:28

Hallo burli

Das ist aber mal ne harte Wendung in deiner Geschichte.

Die Geschichte hast du echt Fesselnd geschrieben.

Bin gespannt wie es weitergeht.

MFG

Logan
172. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 25.01.07 22:06

Eine ganz kleine Fortsetzung, damit die Spannung erhalten bleibt!

Grüssli von burli


Teil 28

„Silvia“ sprach eine Frauenstimme, „Silvia wach auf! Du träumst!“ Silvia reagierte nicht, sondern schrie laut durch das Hotelzimmer. „Silvia!“ schrie Elke. Silvia jedoch schrie und schrie, dabei zerrte sie an ihren Fesseln. Schnell, bevor noch etwas passierte, löste Elke ihre Hand und Fußfesseln. Nur den Bauchgurt ließ Elke noch anliegen. Silvia strampelte wie eine Furie mit Armen und Beinen. Elke sah nur noch einen Ausweg aus dieser Situation. Sie beugte sich über Silvia und gab ihr zwei, drei ja sogar vier Ohrfeigen.
Silvia hatte diese sehr festen und gezielten Schläge vernommen und hielt inne. Sie öffnete die Augen und sah Elke vor sich knien. Silvia richtete sich auf und betrachtete ihren Körper, ihre Arme und auch Beine. Kein Kunststoff, keine Puppe, kein Wachmann! Silvia legte sich langsam zurück und fing an zu weinen.

Von diesem Traum entkräftet, schilderte Silvia ihren fürchterlichen Traum. Elke musste schon gut zuhören, denn durch das Schluchzen war es nicht leicht alles genau zu verstehen. Immer wieder überkamen Silvia Weinkrämpfe. Elke tröstete Silvia so gut es ging und langsam wurde auch Silvia ruhiger. Vorsichtig löste Elke jetzt den Verschluss vom Bauchgurt und half Silvia beim aufstehen. Elke begleitete sie ins Bad und unterstützte Silvia beim duschen. Silvia redete immer wieder von ihrem Traum und wie schrecklich es doch war, in diesem Hohlkörper gefangen zu sein. „Ich muss Hakon davon überzeugen, das das Quatsch ist, was er da vor hat!“ sagte Silvia und machte dabei einen sehr entschlossenen Eindruck. Elke beteiligte sich mit einem schlichten „Ja, ja!“ und trocknete Silvia weiter ab.

Bereits nach kurzer Zeit waren beide fertig und konnten zum Frühstück gehen. Silvia natürlich den Messestatuten entsprechend. Sie setzte sich in den Rollstuhl und Elke fixierte ihre Beine an den Fußstützen. Der Oberkörper wurde mit einem Sitzgurt gesichert. Silvia wunderte sich, das ihre Arme dieses mal nicht auf den Armlehnen fixiert wurden, aber so gleich kam Elke mit einer Halsgeige aus schwerem Stahl auf sie zu.
Die Halsgeige wurde an den Handschlaufen weit geöffnet, so das dieses Teil von hinten um den Kopf platziert wurde und die abstehenden Seitenteile wieder zur Mitte geführt wurden. Mit einem Stift gesichert, konnten jetzt die Hände wie bei einer Handschelle in die dafür vorgesehenen Schlingen gesperrt werden. Je ein kurzes aber energisches ratschen und die Hände waren am Ende der Halsgeige eingeschlossen. Mit den Händen zu Fäusten geballt, wackelte Silvia mit dem Oberkörper (so gut es ging) hin und her. Dabei blieben ihre Arme immer im gleichen Abstand zum Körper und machten jede Bewegung mit.
Elke unterbrach diese Spielerei, in dem sie einen Bügel auf den Armlehnen befestigte und die Halsgeige am oberen Teil des Bügels fixierte. Den Bauchgurt noch einmal nachgespannt, saß Silvia bewegungslos in ihrem Rollstuhl. Den Kopf und die Hände starr von der Halsgeige gehalten. Elke löste noch die Bremse vom Rollstuhl und schob mit Silvia ab in den Frühstücksraum.

James, Gabi, Hakon und Ulla saßen bereits am Tisch. James und Hakon waren heute äußerst festlich gekleidet. Gabi trug einen von James ausgetüftelten Bodys und Ulla sah heute irgendwie anders aus!
Elke hatte beide Hände voll zu tun. Musste sie doch Silvia füttern und gleichzeitig in der noch zu verbleibenden Zeit bis Dienstbeginn ihr eigenen Frühstück essen. Da Silvia kaum Appetit hatte fing sie gleich an auf Hakon einzureden und sprach ununterbrochen über sein Vorhaben, einen Menschen komplett in Kunststoff zu sperren. Sie redete und redete, bemerkte dabei gar nicht wie sie die am Tisch anwesenden damit langweilte. James stand plötzlich auf und ging auf Silvia zu. Er holte aus einer Tasche, die am Rollstuhl befestig war eine Ledermaske heraus und setzte sie Silvia auf. Die Maske hatte ein eingearbeitetes Gesicht und wurde von vorne über Silvias Gesicht gezogen und am Hinterkopf verschnürt. James hatte die schnüre so schnell eingefädelt, das selbst Elke staunte, wie geschickt er arbeitete. Ruckzuck war die Maske geschlossen und je fester James die Verschnürung zog, desto besser passte sich die Maske dem Gesicht von Silvia an. Jetzt wo er fertig war, hatte Silvias Kopf die gleichen Konturen wie vorher. Auch ihr Gesicht war außen auf der Lederhaube täuschend Echt wiedergegeben. Silvia aber war nun stumm, denn die Maske war im Bereich des Kinn mit einer Platte verstärkt und die straffe Schnürung wirkte wie ein Knebel, in dem er den Unterkiefer in dieser Stellung fixierte. „Endlich Ruhe!“ sagte James und setzte sich wieder auf seinen Platz. ++
173. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 26.01.07 06:37

Sehr gut.

ICh freue mich über jeden Teil der weitergeht.

Grüße
baki-baer
174. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 26.01.07 10:32

Bravo Burli, das ist das erste mal dass Ich einverstanden bin, dass man etwas als Alptraum erklärt. Hier passt es wirklich gut rein.
175. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 29.01.07 12:52

Diese Fortsetzung war zwar kurz,aber trotzdem sehr
beruhigend.Ich hatte keine Ahnung,wohin sich das
Geschehen bewegen sollte.Bin sehr auf den weite-ren Verlauf der Story gespannt.
176. RE: Die Hostess

geschrieben von Praide am 29.01.07 23:44

Hey burli,

ich bin von anfang an einer stillen und vergnügten Mitleser, der jedes Kapitel deiner Geschichte (vor allem die ersten) sehr geniesst.


Aber eine Sache kommt mir im letzten Kapiten merkwürdig vor:
Zitat
[...]Schnell, bevor noch etwas passierte, löste Elke ihre Hand und Fußfesseln.
Wofür sind solche Gurte denn sonst erfunden worden, als tobende Personne vor Schäden an sich und ihrer Umwelt zu hindern? Und wäre es nicht wesentlich interessanter, wenn man Silvia in so einer Situation erst mal zappeln lässt, bis sie sich beruhigt hat?
Ich möchte dir auf keinen Fall in deine Story reinreden, das sollte nur konstruktive Kritik sein.
177. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 30.01.07 01:01

Hallo burli , du gibst der Geschichte eine interessante Wendung. Kaum hat sie sich von ihrem Alptraum verabschiedet, sitzt sie schon wieder gefesselt und geknebelt im Röllstuhl. Kann sie noch verhindern, das sie komplett in Kunstoff eingeschlossen wird? Sonst würde Ihr Alptraum wahr. -----
Es grüßt das Zwerglein.
178. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 01.02.07 20:45

@ sadW

Ich habe lange daran getüftelt, wie ich diese Passage der Geschichte gestalte.
Dann habe ich mich für diese Variante entschlossen, da Silvia eine Messehostess ist. Bei einem Patienten hätte auch ich diese Sicherungsgurte sicherlich nicht gelöst. Silvia jedoch sollte sich nach diesem Alptraum aber nicht unnötig verletzen! So habe ich dann diesen Weg gewählt!

Daher vielen Dank für deine konstruktive Kritik!

Grüssli von burli
179. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 03.02.07 18:14

Teil 29

Warum konnte Silvia ihren Mund nicht halten? Sie saß mit dieser Halsgeige fixiert in ihrem Rollstuhl und hatte diese blöde Ledermaske auf. Die anderen am Tisch bemerkten die perfekte Nachbildung von Silvias Kopf auf der Ledermaske, womit kein Außenstehender direkt erkennen konnte, das Silvia unter dieser Maske gefangen war. „Perfekt gemacht!“ bemerkte Hakon. „Das ist das neueste aus meiner Werkstatt!“ erwiderte James. „Diese Masken lassen Patienten in den Tageskliniken so friedlich aussehen, das die Verwaltung keinen Grund finden wird das Personal zu maßregeln!“ James fuhr fort: „Und die Patienten können durch die steife Kinnpartie nicht einen Mucks von sich geben! Einfach himmlisch diese Ruhe und keine Widerworte!“ Hakon betrachtete sich das ganze noch einmal und meinte: „James, wir müssen enger zusammen arbeiten!“

Das Frühstück war beendet und alle machten sich auf den Weg in die Messehallen. Silvia betrachtete durch die Sehöffnungen in der Maske das Geschehen in den Messehallen. Auf dem Stand angekommen platzierte man sie unmittelbar am Gang. Jeder der Besucher der diesen Gang entlang kam, blieb stehen und betrachtete ausgiebig das Ausstellungsstück. Bedingt durch die ungewohnte Haltung schmerzen die Arme und die Handgelenke besonders. Auch der starr in einer Position gehaltene Kiefer begann zu schmerzen. Hinzu kam, das das Gewicht dieser wuchtigen Halsgeige auf Hals und Schulter drückte.

James kam auf Silvia zu und stellte sich hinter sie. Er hatte eine Zange dabei und einen Drahtbügel. Den Drahtbügel legte er am unteren Ende der Maskenverschnürung an und legte die enden über die Zange. Dann kramte er eine Metallplatte aus der Jackentasche und lege diese über den Draht. Mit Kraft drückte James die Zange zusammen und vollendete seine Arbeit. Er hatte die Maske verplombt. Ein abnehmen der Maske, ohne mit einem Seitenschneider die Drähte zu zerschneiden, war nicht möglich!
Gabi und Elke kamen auf ein Zeichen von James zu dem Rollstuhl und lösten die Halterungen, damit Silvia aufstehen konnte. Es war mühsam mit dieser Halsgeige aus dem Rollstuhl kommen. Gestützt von Gabi ging es aber doch ganz gut.

Silvia wurde nun auf die Bühne geführt. Sie erkannte, das sich vor der Bühne mehrere Menschen versammelt hatten. Und es kamen laufend neue hinzu! Elke trat neben Silvia und sprach in ihr Ohr: „Keine Angst, es wird nicht schlimm, es ist nur eine Modenschau!“ Nur gut, dachte Silvia, das diese Maske eine Verständigung, wenn auch nur hören, zuließ. Leichte Musik tropfte aus den Lautsprechern, die neben der Bühne aufgestellt waren und die Zuschauer warteten gebannt auf das, was jetzt kam.
Elke begann die Jacke von Silvias Trainingsanzug zu öffnen und zog die Jacke aus. Pfiffe aus dem Publikum drangen auf die Bühne. Was dort zu sehen war, konnte keinen der anwesenden Männer kalt lassen. Silvia Stand mit ihrer makellosen Figur im Scheinwerferlicht und war nur mit ihrem Body bekleidet. Ein raunen ging durch die Menge als Gabi auch noch die Trainingshose herunterzog und Silvia mit zwei Schritten ausstieg!

Aus sicht der Zuschauer stand da eine hübsche Frau, die keine Mine verzog. Diese Schönheit war nur mit einem Body bekleidet und ihre Hände waren in einer überdimensionalen Halsgeige gefangen und an ihrem Hals fixiert.
Gabi und Elke kamen nun mit einem orangenen Sträflingsoverall und halfen Silvia ihre Füße in den Overall zu stecken.
Der Overall hatte angenähte Füße und wurde von Gabi langsam, passend zur Musik nach oben gezogen. In der Hüfte saß eine Kordel, die von Elke stramm gezogen wurde, was die Kurven von Silvia provozierend zur Schau stellte. Nun trat James auf die Bühne. Er öffnete die Halsgeige und entfernte die Last von Silvias Schultern, was das Publikum mit einem Applaus begrüßte. Gabi und Elke hielten Silvias Arme und führten sie in Taschen, die in dem Overall versteckt waren. Ihre Arme hingen jetzt an den Seiten des Körpers herunter und wurden in diesen Taschen gehalten. Diese Seitentaschen hatten den gleichen Effekt wie ihr Keuschheitsoverall. Von außen war das Material weich und von Innen, wo ihre Arme steckten, war das Material gnadenlos fest und verhinderte jede Bewegung.
Den Overall auf den Schultern gerichtet, verschloss James eigenhändig den Reißverschluss und sicherte den Zipper mit einer kleinen Kette, die oben am Kragen angebracht war. Ein kaum hörbares knacken sicherte den Overall von ungewolltem öffnen durch eine fremde Person. James holte einige Personen auf die Bühne, die versuchen sollten, den Overall zu öffnen. Keinem gelang es Silvia zu befreien! Das Publikum bedankte sich mit Beifall für diese Vorführung und dann gingen die Besucher wieder ihren Weg.

Silvia wollte auch wieder von der Bühne gehen. Sie musste feststellen, das etwas mit den angebrachten Schuhen nicht stimmte. Diese waren schwer wie Blei und ein gehen war nur eingeschränkt möglich. Langsam schlurfend und von Elke gestützt verließ Silvia die Bühne. Flucht mit diesem Overall unmöglich! Ja, James verstand etwas von seiner Arbeit, hatte er doch wieder einmal bewiesen, wie nützlich seine Produkte waren und das nicht nur für die Psychiatrie!
Silvia musste sich jetzt auf das Krankenbett legen. Mit Hilfe von Hakon, der ihre Beine auf das Bett hob war auch das möglich. Silvia bekam einen Bauchgurt angelegt und die Beine wurden mit Fuß und Oberschenkelgurten fixiert. Wozu die Gurte an den Beinen waren, war Silvia nicht klar, denn mit den Gewichten an den Füßen hätte sie eh nicht davonlaufen können. Elke stellte das Kopfteil des Krankenbettes steil und befreite Silvia erst einmal von der Ledermaske. „Du hattest die ganze Zeit eine Maske auf?“ sagte eine ihr bekannte Stimme. „Das ist ja krass, eine Maske mit echtem Gesicht! So eine möchte ich auch haben Günni!“ Silvia drehte den Kopf und sagte: „Hallo Rike, hallo Günni, nett euch mal wieder zu sehen!“ Silvia sah zu den beiden hinüber. „Rike, was haben sie denn mit dir gemacht?“ „Das war ein Kunde auf dem Stand, jetzt muss ich erst einmal vier Tage in diesem Ding bleiben, da sonst Hautreizungen auftreten können! Der Kunde hat versehendlich verschiedene Materialien, Gips und Spezialfaserbinden miteinander kombiniert und das ist niemandem auf dem Stand aufgefallen. Wenn wir jetzt den Verband aufsägen, kann der Sägestaub die Haut und die Schleimhäute reizen! So bin ich erst einmal in diesem Verband gefangen, aber mit Günni werde ich diese Zeit schon überstehen!“

Rike war von einem Kunden regelrecht ruhig gestellt worden. Sie war in einem Oberkörper bedeckenden Gipsverband gefangen. Das der Kunde mehrere Materialien miteinander kombiniert hatte konnte man gut an den verschiedensten Farben und Schattierungen erkennen. Rike steckte in einem poppigen an den Hüften beginnenden Gipsverband. Den linken Arm hatte man Rike gleich von der Schulter an, eng an den Körper modelliert und den Unterarm vor dem Bauch platziert. Die linke Hand schaute nun ca. fünf bis zehn Zentimeter rechts unterhalb des Bauchnabels heraus. Der rechte Arm wurde sowohl von der Schulter, als auch am Ellbogen in einem Winkel von neunzig Grad abgewinkelt auf einer Schiene fixiert und eingegipst. Gesichert wurde dieser Schulterverband von einer Stange, die vom Unterarm zum Körper führte und so den Arm in dieser Position hielt. Silvia erkannte sofort, das Rike hier wirklich auf die Hilfe von Günni angewiesen war. Waschen, trinken, füttern, denn nichts ging mehr! Aber dieser Gips ging noch weiter! So gleichmäßig wie der Gips bis zur Schulter gearbeitet war, so ging er auch über den Hals hinaus weiter. Ordentlich geformt, verlief unter den Kinn eine Platte mit einem hohen Rand. Eine exzellent ausgearbeitete Kinnplatte gab dem Kopf und natürlich auch dem Kiefer eine gute Führung, denn gemeinsam mit der am Hinterkopf hochgezogenen Platte, war der Kopf bestens gegen Bewegungen geschützt. Zu allem Übel hatte der Kunde auch noch einen Stirnring an der Hinteren Platte eingegipst und so einen der best sitzenden Verbände kreiert, die man sich vorstellen konnte!

„Vier Tage in diesem Ding!?“ Silvia überkam ein Schauer. „Du bist doch den ganzen Tag auf Hilfe angewiesen! Und das zur Messe. Wie wollt ihr das überhaupt schaffen?“ Rike beugte sich mit dem ganzen Körper nach vorne um Silvia besser in die Augen zu sehen. „Glaubst du denn das du in deinen Plastikkörper beweglicher gewesen bist!?“ fauchte Rike zurück. „Ich kann wenigstens noch gehen! Und Günni,“ ihr Blick begann zu funkeln, „Günni steht mir bei!“ Günni trat näher und gab Rike einen Kuss auf die Nase. „Wir stehen das gemeinsam durch!“ säuselte Günni. Silvia verdrehte bei so viel Schmalz die Augen. „Na euch beiden Turteltäubchen hat es aber erwischt!“ Hätte Rike gekonnt, hätte sie jetzt demonstrativ den Kopf in den Nacken geschmissen! So aber drehte sie sich einfach nach links und sagte: „Komm Günni, die Dame ist beleidigt!“ Günni folgte dem Befehl und tippelte wie ein Hund neben Rike her zurück zum eigenen Messestand.

Silvia hatte die Aktivitäten der letzten Minuten auf dem Stand nicht mitbekommen. Hakon und James hatten ein intensives Gespräch geführt, das die Zusammenarbeit in Zukunft regeln sollte. Man war guter Laune und es wurde viel gelacht. Silvia war es aber langsam leid ständig die Arme in diesen Röhren unter dem Overall zu haben. Anders als bei den Fixierungen waren diese Röhren doch unangenehm und die Arme fingen an zu kribbeln, je länger sie in dieser Position gefangen waren. Silva traute sich aber nicht etwas zu sagen. Sie hatte seit dem Frühstück gelernt die Klappe zu halten. „Elke, Elke, bring mir doch bitte einen Schluck Wasser!“ sagte Silvia. Elke blickte über die Schulter zu Silvia und nickte nur kurz. Bald darauf gab sie ihr dann einen gehörigen Schluck! „Halte dich etwas zurück, es kommen gleich noch wichtige Gäste!“ sagte Elke. „Wie ich mitbekommen habe, haben wir gleich alle noch einen großen Auftritt!“ Elke nahm das Glas wieder von Silvias Mund und ging zurück zur Küche.
Was sollte denn noch passieren? Es war doch ein schöner Tag, bis auf diese Röhren im Overall! Silvia ignorierte die Worte und betrachtete entspannt das Geschehen auf dem Messestand.

Gabi wurde heran gewunken. Sie ging zu James, bei dem zwei weitere Herren warteten. Es wurde kurz miteinander geredet und dann begab sich Gabi nach rechts, wo die Zwangsjacken und Bodybags waren. James folgte mit seinen Besuchern. Einer der beiden, ein großer, schlanker, blonder nahm eine der Zwangsjacken vom Ständer und Begutachtete diese von allen Seiten. Nun musste Gabi vortreten und die Arme nach vorn ausstrecken. Der große Blonde schob die Zwangsjacke von vorn über Gabis Arme und legte die Jacke über den Schultern ab. Jetzt begann der zweite, ein eher unsympathischer Kerl, die Jacke zu verschließen. Man konnte erkennen, das Gabi davon nicht begeistert war.
Es dauerte auch nicht lange, da war die Jacke hinten verschlossen, die Arme vor dem Bauch gekreuzt und im Rücken befestigt. Der große Blonde griff nun nach der Schrittsicherung, führte diese vorsichtig durch die Beine und befestigte den Sicherungsgurt locker auf dem Rücken. Auf ein Zeichen hin, fing Gabi an sich zu bewegen, um sich aus der Jacke zu befreien. Jeder der schon mal so ein Ding getragen hatte wusste, das man da so nicht heraus kommt! Die Jacke wackelte hin und her, aber Gabi gelang es nicht sich zu befreien. Plötzlich trat der unsympathische der beiden nach vorn und zog alle Laschen nach, auch den des Schrittriemens. Diesen hatte er wohl so fest gezogen, das Gabi sofort mit der Bewegung inne hielt!
Mit weinerlichem Gesicht wartete Gabi auf die Dinge die da kommen. James reichte dem großen Blonden eine Hose aus dem gleichen festen Stoff, wie die Zwangsjacke. Gabi, die sonst nur mit einem Gymnastikoverall bekleidet war, stieg in die Hose. Schnell war diese Hochgezogen, am Bund geschlossen und mit sechs kleinen Riemen an der Jacke fixiert. Gabi musste sich nun hinknien, was mit der stramm sitzenden Zwangsjacke nicht einfach war. Gabis Oberkörper aufgerichtet, befestigte James einen breiten Gurt an den gekreuzten Armen, der nun bis auf den Boden reichte. Jetzt bekam Gabi noch an den Füßen eine Doppelmanschette angelegt. Ihre Beine waren nun mit nur wenig Bewegungsfreiheit zusammen gehalten. Es waren breite, braune Ledermanschetten, die innen mit einem weißen Überzug gepolstert waren.

Silvia kannte diese Manschetten, hatte sie doch auch schon eine Nacht mit solchen zu einem Gurtsystem gehörenden Manschetten an Händen und Füßen verbracht. Diese Manschette waren äußerst bequem und angenehm zu tragen. Gabi jedoch musste nun die Erfahrung machen, wie unbequem solche Manschetten sein können. Denn nun wurde Gabis Oberkörper nach vorn zum Boden geführt und der an den Armen befestigte Gurt wurde durch die Beine zu den Füßen geführt und an den Manschetten befestigt. Die Beine waren jetzt permanent angewinkelt, so das ein Aufstehen und Gehen nicht möglich war. Gabi bekam die Anweisung sich zur Gummizelle zu begeben!
Keine leichte Aufgabe, sich so fortzubewegen. Auf die Arme gestützt, soweit das überhaupt möglich war, versuchte Gabi sowohl robbend, als auch krabbelnd vorwärts zu kommen. Schließlich hatte Gabi es nach lange und anstrengender Zeit geschafft selbstständig in die Gummizelle zu kommen. Die Tür wurde geschlossen und auf dem Monitor sahen alle Besucher das Gabi vor Erschöpfung auf dem Boden liegen blieb.

Jetzt wo Gabi in der Gummizelle in unbequemer Haltung schmorte, war Elke an der Reihe! Sie hatte sich bereits im Nebenraum des Messestandes umgezogen und betrat die Bühne in einem dunkelblauen Gymnastikoverall. Dieser Overall war Silvia unbekannt. James vermied Farben dieser Art, da sich nicht zum Klinikalltag passten. Aber schon kurz nach betreten der Bühne, wusste Silvia was für ein Overall das war.
James klopfte leicht mit einem Paddel auf das rechte Bein von Elke und ruckzuck war dieses aufgeblasen. Es war dieser Overall, der nach komplettem Aufblasen jede darin steckende Person zu einem Michelinmännchen machte. Und so dauerte es auch nicht lange, da hatten die beiden Besucher alle Kammern des Overalls ausgelöst und Elke stand bewegungslos auf dem Messestand. James gab dem großen Blonden eine Kopfhaube, die selbst Silvia nicht kannte. Elke bekam die Haube übergezogen und mit einem leichten Klaps an den Hinterkopf war auch diese Haube aufgeblasen. Elke war nun orientierungslos, da die Haube keine Augenöffnungen hatte. James führte Elke, die nur Tippelschritte machen konnte, an einen Ständer und sicherte sie mit einem Schutzbügel gegen umfallen.

James gesellte sich nun wieder zu den Besuchern und es begann eine heftige Diskussion. Nach Silvias Meinung sollten sie sich lieber erst einmal um Gabi kümmern, denn lange wird sie es in dieser Zwangshaltung in der Gummizelle nicht mehr aushalten. Bei Elke war es nicht so unbequem, kannte Silvia bereits das Gefühl ein Michelinmännchen zu sein. Nur bei der Haube war sie sich nicht sicher. Wenn die Haube Blickdicht war, war es sicherlich unangenehm für jemanden, der das noch nicht erlebt hatte. Silvia schaute noch einmal auf den Monitor um nach Gabi zu sehen und bemerkte nicht, das James mit den Besuchern aus sie zu kam!
180. RE: Die Hostess

geschrieben von baki-baer am 03.02.07 18:39

Hallo burli,

kannst mir bitte mitteilen, wo man (frau) sich als Messehostes bewerben kann.

Ich finde es wirklich interessant, was sich Hakon und James ausdenken. Wirklich klasse, auch die Verfassung in Wort. Ich kann es mir bildlich vorstellen.

Grüße
baki-baer
181. RE: Die Hostess

geschrieben von Maskenpit am 03.02.07 20:05

Ich kann immer wieder ein Lob aussprechen,solch eine hervorragende Story zu schreiben,die bisher
nicht den Anschein erweckt,langweilig zu werden.
Mach bitte weiter so!Danke!
182. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 03.02.07 20:52

Hallo burli,

Du übertriffst Dich immer wieder und hälst die Spannung hoch. DANKE, Danke, DANKE !
-----
Das Zwerglein Grüßt.
183. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 04.02.07 21:05

Hall Burli!


Das war wieder eine super Folge.
Sie hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.
Ich hoffe, Du läßt uns nicht allzulange darauf warten.


Oidar
184. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 04.02.07 21:05

Hall Burli!


Das war wieder eine super Folge.
Sie hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.
Ich hoffe, Du läßt uns nicht allzulange darauf warten.


Oidar
185. RE: Die Hostess

geschrieben von gender-bender am 05.02.07 17:51

Eine lange aber keine langweilige Geschichte.
Hier macht das warten auf den nächsten Teil fast soviel spass wie das lesen.

Gruß G.B.
186. RE: Die Hostess

geschrieben von bd8888 am 05.02.07 18:17

Hallo burli
deine Geschichte ist einfach super
187. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 05.02.07 20:05

Hallo burli,

Klasse Geschichte bin gespannt was noch alles mit Sylvia passiert.

MFG

Logan
188. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 20.02.07 21:47

Hallo Leute!

Bin mal wieder an der Tastatur. Ich habe in den letzten Wochen wenig Zeit zum schreiben gehabt. Ich freue mich daher um so mehr, die Schallmauer von 100.000 Klick`s durchbrochen zu haben.
Das setzt mich unter Druck. Zur Zeit lese ich die vorgeschriebenen Kapitel immer wieder durch und finde viele Sachen, die nicht zusammen passen!(Filmriss im Kopfkino)
Es wird halt immer schwieriger die Spannung aufrecht zu halten!

Ich arbeite daran! Bis bald und...

Grüssli von burli
189. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 21.02.07 17:44

Hallo burli,
wir sind von dir gutes Kopfkino gewöhnt.

Überarbeite in Ruhe und dann Poste. (Schnell) Danke.

-----
Es grüßt das Zwerglein.
190. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 21.02.07 22:03

Habe den Faden wieder gefunden! Weiter gehts!

Teil 30

Auf dem Monitor war zu erkennen, das Gabi sichtlich am Ende ihrer Kräfte war. Nur noch selten kam ein verzweifelter, aber unnötiger Versuch zu stande, sich aus dieser Zwangshaltung zu befreien. Ihr Körper war müde und von den Anstrengungen der letzten Stunden gezeichnet, so das es nicht wunderlich war, das sie nur noch wie ein weggeworfenes Bündel auf dem Boden der Gummizelle lag!
Elke hatte unterdessen das Zeitgefühl verloren und war vollkommen orientierungslos. Silvia hatte richtig vermutet, das die aufblasbare Kopfhaube blickdicht war! Die aufgeblasenen Luftkammern hielten jeder Bewegung stand und der Sicherungsring schützte Elke vor dem umfallen. Die leuchtendblaue Kopfhaube war von innen mit einer Zusatzschicht versehen, so das kein Licht zu den Augen vordringen konnte. Elke tappte wörtlich gesehen im dunkeln!

Plötzlich zuckte Silvia zusammen. Silvia hatte den großen Blonden nicht auf sich zukommen sehen. Er machte sich jetzt an ihrem Fußgurt zu schaffen. Das eigenartige Verschlusssystem hielt ihn auf. Doch nach mehrmaligem versuchen waren die Schlösser geöffnet und Silvias Beine wieder frei. Jetzt öffnete der große Blonde den Overall an den Fußenden. Diese Öffnungen waren vorher nicht sichtbar, doch jetzt konnte man die Metallschuhe ausziehen, ohne die Person aus dem Overall zu befreien. „Hey, was machen sie da?“ mit dem Oberkörper schwankend richtete Silvia sich auf. Das ihre Arme in den Röhren im Overall steckten, war Silvia egal. Was wollte dieser unsympathische Kerl von ihr? Von diesem forschen Ton angelockt, kam James mit schnellen Schritten herbei und setzte Silvia den Metallhelm auf. „Halt doch jetzt mal deine Klappe!“ sprach James erzürnt. Dabei stülpte er Silvia den Helm über , sicherte ihn am Kragen des Overalls und betätigte sogleich die Schieber für die Ohren und den Mundknebel. Während sich die Ohrstöpsel gemütlich in den Ohrgängen nieder ließen, drückte der Mundknebel gewaltsam gegen den zugepressten Mund und erreichte trotz der Gegenwehr sein Ziel! Silvia konnte dem Druck des Knebels nichts entgegensetzen und so fand auch dieser seinen sicheren Platz und erledigte prompt seine Aufgabe!

Die beiden Besucher hoben Silvia nun gemeinsam vom Bett herunter und stellten sie auf ihre Füße. James trat herbei und stellte ein Schild an der Ecke des Messestandes auf. Sicherlich sollte jetzt wieder eine neue Vorführung angekündigt werden. Und so war es dann auch. Die Besucher der Messehalle wurden auf eine Vorführung hingewiesen, die da hieß: „Wassertherapie!“
Der Bereich vor der Bühne füllte sich schnell mit Besuchern und Silvia wurde für ihren nächsten Auftritt vorbereitet. Man hatte sie in einen dieser Besucherräume geführt und James begann ihr den Overall auszuziehen.
Er löste den Helm vom Kragen und öffnete den Overall. Nachdem alle Verschlüsse geöffnet waren, viel der Overall fast von allein von der Schulter herunter. Dabei wurden auch die Arme wieder freigegeben. Silvia machte zwei Schritte nach vorn um aus dem Overall zu steigen und James hielt ihr sofort einen Schwimmanzug hin.
Keinen üblichen Badeanzug, sondern einen Surf oder Taucheranzug. Der Tauchanzug hatte keine Füßlinge, so war das einsteigen etwas leichter. James zog den Anzug an den Beinen hinauf über das Becken weiter zur Schulter. Nun hielt er das Vorderteil, der Anzug hatte einen Rückenreißverschluss, und Silvia schlüpfte wie bei einer Zwangsjacke mit den Armen in die Ärmel. James zog den Anzug noch einmal nach oben und nach hinten, dann strich er mit der Hand über den Bauch und schob Silvias Brüste sanft in die richtige Position, das nichts mehr klemmte oder drückte. Er trat nach hinten und zog nun kräftig den Reißverschluss nach oben.

Mit jedem Raster saugte sich der Tauchanzug an Silvias Körper und modellierte so ihre perfekte Figur. Der Reißverschluss war am Hals angekommen und Silvia genoss das Gefühl dieser gummierten Umhüllung. Der Anzug saß eins zu eins auf ihrem Körper und ihre Figur wurde von diesem Teil hervorgehoben, das selbst der kühle James die Fassung verlor. James strich den Anzug noch einmal glatt. Dabei folgte er dem Körper von oben nach unten, richtete noch einmal diese wohlgeformten Brüste und fuhr mit beiden Händen über ihren Po. Von diesen Rundungen benebelt, strich James mit den Händen lüstern über ihren Bauch, bis hinunter in den Schritt und seine Finger drückten dabei gegen ihre Lustgrotte.
Von dem Material angeregt und von den Berührungen erregt wackelte Silvia abwehrend mit dem Becken. James erschrak, richtete sich auf und murmelte ein schüchternes: „Entschuldigung!“ Mit den Stöpseln im Ohr, war das Silvia aber verborgen geblieben. Sie war nur erleichtert, das James wieder zu sich gefunden hatte.

James entriegelte jetzt die Ohrstöpsel und den Mundknebel und entfernte den Helm. Bevor Silvia jedoch etwas sagen konnte, hatte James auch schon wieder die Maske vom Morgen in der Hand und setzte sie Silvia auf.
So stand Silvia wieder mit einem freundlichen, aber künstlichem, Gesicht im Raum und hatte keine Chance sich von der Maste zu befreien. Zu guter letzt wurde ihr noch ein Bauchgürtel angelegt und ihre Hände in Manschetten gesichert, die sich jeweils rechts und links außen an den Bauchgurt befanden. Silvias Füße wurden noch mit Beinmanschetten gesichert, die in der Mitte mit einem kurzen Schrittriemen verbunden waren, gesichert. Dann läutete auch schon ein Gong und Silvia wurde mit Tippelschritten von James zur Bühne geführt.++
191. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 21.02.07 22:19

Puhhh, wie lange geht den die Messe noch? Wie lange muss Silvia das alles noch ertragen?

Wann hat sie mal einen freien Tag?

Wie immer gut geschrieben und beschrieben. Danke burli.
-----
-----

liche Grüße Zwerglein
192. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 01.03.07 12:01

Hallo Burli !

Die Bühne betritt geführt von James eine freundlich
strahlende junge Frau welche selber eigentlich kaum
was davon mitbekommt.
Sylvia träumt vom Ende der Messe. Sie träumt von
einem lieben Meister, der sie mit Dingen von der
Messe verwöhnt.
Sie mag langsam auch diese komische Latexkleidung.
Ja sie kann kaum ohne sie auskommen ... ... ...

Sylvias Gedanken kreisen.

Viele Grüße SteveN
193. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 07.03.07 23:03

Teil 31

Ein raunen ging durch die Zuschauer als Silvia mit ihrer reizenden Figur zur Bühne geführt wurde. Mit jedem Schritt und jeder Körperdrehung , formte dieser Anzug ein perfektes Bild von diesem Mädchen! Viele der Männer im Publikum bekamen bei diesem Anblick den Mund nicht mehr zu.
Silvia lächelte, bedingt durch die hautenge Maske, in das Publikum. Niemand der Anwesenden bemerkte, das das Model auf der Bühne eine täuschend echte Maske auf dem Gesicht hatte. Silvia wurde in der Mitte der Bühne geparkt. Von der Seite wurde ein großes Aquarium herbei geschoben. Fleißige Helfer der Feuerwehr hatten auch die passende Spritze mitgebracht und füllten eifrig das Aquarium mit Wasser.

James sprach nun mit Hilfe eines Mikrofons zu den Besuchern und erklärte, was es mit der Wassertherapie auf sich hat.

-Anmerkung:
Es ist mir nicht bekannt, das es irgendwo auf der Welt so eine Therapie für psychisch Kranke Menschen
gibt. Diese Art der Therapie ist eine fixe Idee des Verfassers und scheint auch diesem völlig utopisch!
Es wir dabei der Patient in ein Meerestier verwandelt und diese Person muss sich dann schwimmend
über einen gewissen Zeitraum bewähren!

James hatte nach einer längeren Rede geschafft die Zuschauer zu elektrisieren. Niemand der nun annähernd einhundert Besucher machte auch nur den Anschein diese Vorführung zu verlassen.

Im Hintergrund des Geschehens wurde Gabi aus der Gummizelle geholt. Man entfernte die restriktiven Verbindungsgurte, die ihre Bewegungen in den letzten Stunden derart eingeschränkt hatten. Gabi wurde aus der Zwangshose befreit und dann ließ sie sich erst einmal, noch in der Zwangsjacke steckend, auf einen Stuhl fallen um sich zu erholen. Sie hatte beim Anblick des Geschehens um Silvia vergessen, das sie noch in der Zwangsjacke steckte. Gespannt verfolgte auch sie das Geschehen auf der Bühne.

Silvia wurde vom Hals an abwärts mit einer Paste eingeschmiert. Dabei wurden auch die Arme, Hände und die Oberflächen der Füße nicht vergessen. Der größere der beiden unsympathischen Herren legte jetzt eine grünlich schimmernde Folie auf diese Paste. James bearbeitete diese Folie mit einem Heißluftgebläse.
Das hatte zur Folge, das sich die Folie mit dem Taucheranzug verband und der Anzug durch die Wärme der Anzug mit Silvias Haut verschmolz. Sobald das Material kalt wurde, spürte Silvia wie dieses Material Besitz von ihr ergriff und sie eine neue Haut bekam. Weil die Arme von der Folie bedeckt waren und noch immer von den Manschetten am Bauchgurt gehalten wurden, waren auch diese unter der neuen Haut gefangen. Von Minute zu Minute glich Silvias perfekter Köper mehr und mehr einem Fisch.
Es dauerte nur gerade mal fünfzehn Minuten und Silvia war vom Kopf bis zu den Sprunggelenken in einen Fisch verwandelt worden. Dann kam auch noch der zweite unsympathische Kerl mit einer großen Fischflosse und stülpte diese auf ihre noch frei liegenden Füße. Auch hier arbeitete James mit dem Heißluftgebläse alles perfekt aus. Dann stand James wieder auf, machte einen Schritt zur Seite und ein raunen ging durch die Menge.

Gabi traute ihren Augen nicht. Bei dem Versuch sich die Augen zu reiben, bemerkte sie, das sie noch immer in dieser Zwangsjacke steckte. Mit wackelnden Bewegungen versuchte sie die Jacke abzustreifen, was aber nicht funktionierte und auch ihre Betreuer bemerkten diese Geste nicht, denn alle waren mit Silvia beschäftigt. Gabi schaute hinüber zu Elke. Doch auch die verweilte in ihrem Michelinmännchen-Anzug und starrte mit weit geöffneten Augen und Mund zu Silvia hinüber. Alle Personen, die sich auf dem Messestand oder in unmittelbarer Nähe dazu befanden blickten auf Silvia. Denn diese wurde gerade auf einen Tisch gehoben.

James und die beiden unsympathischen Gesellen verdeckten für einen Augenblick die Sicht zu den Besuchern. Vorsichtig legten sie Silvia auf dem Tisch ab, auf dem eine Trageschlaufe ausgelegt war, die sie gleich in das Aquarium heben sollte. Die drei Männer gingen zur Seite und machten den Blick für die Besucher frei. Was dort auf dem Tisch zu sehen war verschlug allen die Sprache. Einer der Männer aus der Menge sagte laut: „Kneift mich mal einer! Wenn das war ist, was ich sehe, höre ich sofort mit dem rauchen und trinken auf!“ Dann ging ein kurzes lachen durch die Menge und sofort stellte sich diese knisternde Stille wieder ein.

Was dem Publikum die Stimme versagte war Silvia. Sie hatte sich in einen Fisch verwandelt! In eine Meerjungfrau! Ein Wesen wie aus dem Märchenbuch. Ein freundliches menschliches Gesicht (wenn auch durch eine Maske unterstützt), gefolgt von einem wunderschönen Fischkörper und schließlich mit einer überdimensionalen Fischflosse endent. Silvia war nun ein Fisch, denn eine Meerjungfrau hätte noch Arme gehabt. Diese waren aber so an den Körper gearbeitet, das die Fingerspitzen nur noch als kleine Seitenflossen zu erkennen waren.
Von der Decke kam nun ein Haken herunter. Silvia wackelte mit dem Körper und heraus kam nur noch eine fischähnliche Bewegung. Das Material hatte sich so mit Silvias Haut vereint, das nur noch zappelnde Bewegungen möglich waren. Der Haken war am Tisch angekommen und nun wurde das Tusch vorne und hinten aufgenommen und der Haken an den Schlaufen befestigt.

Surrend hebt sich der Haken wieder in die Luft und Silvia wird mit ihrem zappelnden Fischkörper angehoben und über das Aquarium gehievt. Dann senkt sich der Haken wieder und Silvia rückt immer näher in Richtung Wasser. Ganz langsam wird Silvia in das Wasser getaucht und die Besucher sehen, wie sie unter geht!
James erklärt den Besuchern mit seinem Mikro, das die Patientin selbstständig mit Schwimmbewegungen beginnen muss. Der Anzug müsse sich erst noch mit Luft füllen, damit ein Auftrieb entsteht. Nur durch viel Disziplin und Schwimmbewegungen wie ein Delphin ist es der Patientin möglich zu überleben. Das sei das Ziel dieser Therapie, der Patientin so gehorsam zu lehren und gefügig zu werden. Und tatsächlich begann Silvia an zu schwimmen. Mit zwei kräftigen Flossenschlägen war sie schnell an der Oberfläche und konnte frische Luft atmen. Sie war sehr geschickt, denn nach nur kürzester Zeit war sie in der Lage die Schläge der Schwanzflosse so zu dosieren, das sie auch längere Zeit Luft holen konnte.

Silvia hatte sich schnell mit der neuen Situation angefreundet und schwamm nun in ihrer neuen Heimat herum. Von Außen sah es so aus, als würde sie fröhlich wie ein Delphin umher schwimmen, aber für Silvia war es harte Arbeit nicht unter zu gehen. Immer wieder tauchte sie auf und holte tief Luft. Silvia erkannte aus dem Aquarium heraus, das sich die Menschenmenge langsam auflöste und bald würde sie allein herumschwimmen bis sie zum Feierabend das Becken wieder verlassen könne.
Ein Besucher trat auf James zu und erkundigte sich nach der Verweildauer der Patientin in diesem Zustand. James erklärte, das Silvia vier Tage in dieser Fischhaut bleiben muss und das diese Haut immer Feucht bleiben muss, denn sonst löst sie sich nicht von Silvias Haut und die Patientin muss dann unter Umständen auf unbestimmte Zeit diese Tortur erdulden.

Langsam wurden auch die Messehallen immer leerer und die Hallen nach und nach abgedunkelt. Silvia jedoch hoffte vergebens auf Erlösung ihr wurde lediglich der Beckenboden so weit angehoben, das sie mit dem Körper unter Wasser war, aber das Aquarium nicht verlassen konnte. Um zu Essen, bekam sie einen Schlauch in das Becken gereicht. Gierig schnappte sie danach und saugte eine Mischung aus Brei und Flüssigkeit. Dann wurde bis auf ein Notlicht alles dunkel und alle außer Silvia verließen die Halle. ++
194. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 08.03.07 00:52

Eine neue Erfahrung für Silvia, als Fisch durch ein Aquarium zu schwimmen.

Vier Tage als Fisch herumzuschwimmen muss für Silvia der reinste Horror sein.

Da sie das Aquarium auch in der Nacht nicht verlassen kann.

Wird sie das Durchhalten oder muss sie vorher herausgeholt werden?


Es grüßt das Zwerglein.
195. RE: Die Hostess

geschrieben von Johni am 08.03.07 03:07

immer wieder eine spannende Wendung oder Neuentwicklung. Sehr schöön.
196. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 12.03.07 18:26

Hallo Burli !

Mann, daß sind ja Fortsetzungen. SUPER.
Nun muß Silvya die ganze als Fisch verbringen ?
Nicht das Gabi auch noch ins Becken geschmissen wird?
Aber irgendwann wird die Messe ihre Pforten schließen.

Viele Grüße SteveN
197. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 14.03.07 10:56

Hallo Burli

Mann, daß sind ja Fortsetzungen. Echt SUPER.

Du hast immer wieder interessante Wendungen und Neuentwicklungen auf Lager. Das finde ich sehr schön.

Bin gespannt wie sich Silvia als Fisch in den nächsten Tagen macht und was sie sonst noch alles erlebt.

Bin gespannt auf den nächsten Teil

MFG

Logan
198. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 17.03.07 22:05

Hallo Leute!

Silvia muss noch ein paar Tage im Wasser schwimmen. Ich bin zur Zeit mit einer anderen wichtigen Arbeit beschäftigt. Ich verspreche, das es noch vor Ostern einen neuen Teil gibt!! Die arme Silvia soll ja keine Schuppen bekommen!

Bis dahin....

Grüssli von burli
199. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 17.03.07 22:21

Schade!

Als ich auf der Startseite einen neuen Eintrag sah, hoffte ich schon auf eine Fortsetzung!!!!

Und jetzt das:
Zitat
Hallo Leute!

Silvia muss noch ein paar Tage im Wasser schwimmen. Ich bin zur Zeit mit einer anderen wichtigen Arbeit beschäftigt. Ich verspreche, das es noch vor Ostern einen neuen Teil gibt!! Die arme Silvia soll ja keine Schuppen bekommen!

Bis dahin....

Grüssli von burli



Bleibt nur auf eine "echte" Fortsetzung zu warten.
200. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 07.04.07 20:53

Hallo Leute!

Hier wie versprochen ein neuer Teil der Geschichte zu Ostern!

Teil 32

Die Männer der Security wechselten sich beim Gang durch die Messehallen ab. All zu neugierig waren die Herren über das, was sich in Halle sieben abgespielt hatte. Jeder, der neu in der Halle Dienst tat, schüttelte nur ungläubig den Kopf über das was er dort im Aquarium sah! Es war wie in einem Märchen. Eine Meerjungfrau und dazu noch in ihrer Messehalle. Diese Tatsache konnte man an keinem Stammtisch der Welt erzählen, aber es war keine Fiction!

Silvia hatte gleichzeitig den Kampf ums Überleben aufgenommen. Schnell hatte sie herausgefunden, wie sie ohne großen Kraftaufwand Luft zum Atmen bekommt und der Körper ruhig und gleichmäßig im Wasser liegt.
Dadurch, das der Beckenboden höher gestellt wurde, hatte Silvia auch eine Chance ihren Fischkörper so zu platzieren, das sie auch ein paar Stunden Schlaf bekam.

Das Licht in der Messehalle wurde wieder eingeschaltet. Sämtliche Putzkolonnen suchten ihren Weg zur Arbeit entlang dieses Messestandes. Alle, ja wirklich jeder blieb mit offenem Mund stehen und sah zu Silvia. Sie sahen ein fröhlich lächelndes Mädchen, was munter wie ein Fisch im Wasser lag und das Leben genoss. Aber in Wirklichkeit steckte im einem fremden Körper ein Mensch, dem unter dieser Maske alles andere zu mute war, als lächeln.
Jetzt senkte sich der Beckenboden wieder ab und Silvia musste sich wieder mehr auf das Schwimmen und Atmen konzentrieren. Das Becken hatte jetzt wieder eine Tiefe von mindestens drei Metern. Silvia schwamm im Becken hin und her und beobachtete die vorbei laufenden und seltsam starrenden Besucher. Dann wurde plötzlich eine Leiter im Hintergrund des Beckens von außen angestellt. Silvia holte wieder Luft und nahm die Leiter und die Person, die an der Leiter stand ins Visier.

Hakon kam auf die Leiter zu und setzte seien Fuß auf die erste Sprosse. Langsam aber zielstrebig erklomm er die Spitze der Leiter und sah in das Becken. Silvia tauchte mit ihrem aufgesetzten Lächeln auf und mit kurzen Bewegungen der großen Flosse, steuerte sie auf Hakon zu.
„Silvia!“ entfuhr es ihm erschrocken, „was haben sie denn mit dir gemacht?“ Silvia steuerte mit ihrer Flosse auf Hakon zu und legte ihren Kopf an seine Schulter, so das Hakon erkennen konnte, das sie diese Maske trug. Silvia drückte ihren Fischleib fest an Hakons Schulter und hätte sie Arme gehabt, sie hätte ihn umarmt! Hakon erkannte die Situation und griff sofort mit beiden Armen nach Silvia und hielt sie fest in seinen Armen. Hakon suchte verzweifelt nach den Öffner, damit er Silvia wenigstens diese Maske abnehmen könnte. Aber Fehlanzeige, die Maske ging Nahtlos in diesen Fischkörper über. Er küsste Silvia auf den künstlichen Mund und sagte mehrmals: „Halte durch mein Kleines, ich werde dich befreien!“

Unterdessen war auch schon James mit Gefolge auf dem Stand eingetroffen und sah Hakon bei Silvia. „Hakon du Schwerenöter, jetzt stehst du auch schon auf Meerjungfrauen?“ rief James ironisch zu ihm hinüber. Hakon lies Silvia los, so das ihr Körper gleich wieder in das Becken abtauchte. Dann ging er schnell drei oder vier Sprossen hinunter und sprang den Rest der Leiter hinunter und nahm sofort Fahrt auf in Richtung James. Ruck zuck hatte Hakon beide Hände in der Luft und griff nach James Jacke. Eindringlich schüttelnd und überaus wütend nahm er verbalen Kontakt mit ihm auf. „Du hast doch eine Schaden, du gehörst selbst in eine Zwangsjacke und in eine Gummizelle gesperrt! Wie kommst du dazu Silvia hier die ganze Nacht alleine in dieser Situation zu lassen. Gefangen in einem Fischkörper! Wie bist du überhaupt auf diesen Trichter gekommen?“
James versuchte Hakon zu beruhigen, doch das war gar nicht so einfach. So beschloss James zuerst einmal Silvia aus ihrer Situation zu erlösen. Surrend und quälend langsam senkte sich der Haken des Krans in das Becken. Hakon war schon wieder oben auf der Leiter und sprang in voller Montur ins Wasser. Schnell schwamm er zu Silvia hinüber und legte ihr gleich den Gurt um, damit sie aus dem Wasser gehoben werden konnte. Hakon breitete das Tuch aus und Silvia schwamm sofort über das im Wasser ausgebreitete Tuch. Ihr Kopf kam noch einmal nach oben um Luft zu holen, dann legte sie sich auf das Tusch und wurde vom Kran langsam und gleichmäßig aus dem Wasser gehoben.
Die umstehenden Besucher sahen nicht viel. Lediglich die große Flosse am Ende der Beine wackelte manchmal ein wenig, als wollte sie auf Wiedersehen sagen. Silvia lag jetzt wieder auf einem heran geschobenen Transportwagen, der Haken des Kranes hob sich wieder tropfend zur Decke und wurde wieder zur Seite gefahren.

„Silvia, was haben sie nur mit dir gemacht?“ fragte Hakon immer wieder. „Nimm ihr endlich diese Maske ab!“ James schob Silvia erst einmal vom Stand weg in einen Besucherraum. Dann hantierte er am Hinterkopf von Silvia und entfernte nach ein paar Minuten die Maske von Silvias Kopf. Hakon schubste James zur Seite und begann Silvia auf ihr Gesicht zu Küssen. Silvia wollte etwas sagen, aber Hakon war nicht zu bremsen. Silvia biss ihm beim nächsten Kontakt in die Lippe. „Au!“ sagte Hakon und richtete sich auf. „Lass mich doch erst einmal wieder richtig Luft holen!“ sagte Silvia. „Du küsst mich ja zu Tode!“ „Entschuldigung meine liebe Silvia, ich hatte solche Angst um dich!“ Hakon zitterte bei diesen Worten am ganzen Leib. James traute seinen Ohren nicht. War das richtig, was er da gerade gehört hatte? Hatte sich Hakon etwa in Silvia verliebt? „Ich glaube ich brauche erst mal einen Kaffee!“ sagte James und verließ den Besucherraum.
Er kam nach kurzer Zeit mit zwei Bechern Kaffee zurück, entschuldigte sich bei Silvia und Hakon und erzählte was es mit dieser Therapie auf sich hatte. James hatte eine Doktorarbeit zu diesem Thema geschrieben und ist dafür ausgezeichnet worden. Jetzt wollte er auf der Messe allen zeigen, das er eine neue Therapie mit den passenden Hilfsmitteln dazu erfunden hatte. Niemand wusste von dieser Therapie und die beiden Herren (der große Blonde und der kleine Unsympathische) waren vom Komitee und hatten ihm die gute Nachricht zur bestandenen Doktorarbeit überreicht mit der Bitte, es einmal in Natura zu sehen. „Und meine Silvia musste dafür herhalten?“ grummelte Hakon. „Meine Silvia?“ fragte Silvia noch einmal nach! „Ja, mein Schatz“ sagte Hakon, „ich Liebe dich!“ Während Hakon einen roten Kopf bekam, wäre Silvia jetzt gerne im Becken gewesen und abgetaucht. Mit Schmetterlingen im Bauch antwortete Silvia: „Ich Liebe dich auch!“ James drehte sich um und dachte so einen Kitsch kann man nicht einmal im Kino produzieren.

James ließ die beiden Turteltäubchen allein und verließ den Raum. Draußen brachte er ein Schild an auf dem Stand „Geschlossen“! Dann ging er zu Elke und sagte ihr was dann zu tun ist.
Elke ließ den beiden noch ein wenig Zeit, betrat dann aber nach anklopfen den Raum brachte Hakon trockene Kleidung und stellte eine Höhensonne auf. „Silvia muss jetzt ca. zwei Stunden unter der Höhensonne bleiben, sonst geht die Fischhaut nicht mehr ab!“ sprach Elke und stellt alle Gerätschaften ein. Dann verließ sie den Raum und Hakon war mit seiner Silvia allein.++


Ostergrüssli von burli
201. RE: Die Hostess

geschrieben von mskvor am 08.04.07 11:39

Huraaah, wieder eine Fortsetzung. Vielen dank und schöne Ostern.

MS
202. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 08.04.07 17:36

Erst die ganze Zeit im Wasser ums Überleben kämpfen und jetzt 2 Stunden unter der künstlichen Sonne schmoren.

Silvia wurde schon viel zugemutet. Jetzt sind die Zwei verliebt, mal sehen was noch alles kommt.

Wird Sie jetzt bei James kündigen und zum Stand von Hakon umziehen?
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Das Zwerglein wünscht frohe Ostern.
203. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 08.04.07 23:34

Hallo Burli !

Das ist eine schöne Osterüberraschung. Ein richtiges
Osterei... ... ....
Hat Hakon nun den James auf dem Kieker ? Will er
genugtuung für das was James alles mit Sylvia
angestellt hat ?

Viele Grüße SteveN
204. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 14.04.07 08:25

Hallo Burli.

Die Story wird immer besser und besser.

Jetzt kämpfen schon zwei Männer um Sylvia.

Bin gespannt wie es weitergeht

MFG

Logan
205. Die Hostess

geschrieben von Löwenherz am 16.05.07 22:40

Hmm . . . Hab ich das Ende verpasst . . .

Oder steht es vielleicht im 18-er Bereich ?

Oder macht Burli gerade extra langen Urlaub ?

Schade, das es bei so einem tollem Spannungsaufbau nun schon seit längerem nicht mehr weitergeht . . .

Es gibt sicherlich schon sehr viele Leser, die sich auf eine Fortsetzung freuen ! Wie meine Wenigkeit . . .



LG
Löwenherz
206. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 21.05.07 18:32

Hallo Leute!

Bin mal wieder auf der Durchreise und möchte ein Lebenszeichen von mir geben!

Keine Angst, die Geschichte kommt nicht in den 18er Bereich und auch ein Ende ist noch nicht in sicht.

Ich verspreche, das demnächst wieder ein neues Kapitel erscheint. Mache nur noch einen Abstecher unters Sauerstoffzelt um zu regenerieren!

Haltet durch! Bis bald und..

grüssli von burli
207. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 04.06.07 19:51

Ich freue mich schon darauf!

Lass uns aber nicht zu lange warten

Bis dann

Logan
208. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 16.07.07 12:43

Hallo Burli !

Das klingt aber nicht wirklich beruhigend.
Sauerstoffzelt.
Aber ich hoffe, daß du gut erholt von der Sauerstoffkur
zurück kommst.

Viele Grüße SteveN
209. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 24.07.07 19:02

Hallo Leute!

Ich bin noch da. Aber zur Zeit fühle ich mich wie in einer Zwangsjacke! Die Arbeit frisst mich auf und es ist noch kein Ende abzusehen.
Ich habe viele Spickzettel, wie es mit Silvia weiter gehen soll neben meinem PC liegen, aber die liebe Zeit macht mir einen Strich durch die Rechnung (Tastatur).
Spätestens zum August gibt es bei der Arbeit verstärkung und dann werde ich wohl auch wieder zum schreiben kommen.

Bis bald!!

Grüssli von burli
210. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 30.07.07 21:56

Wie versprochen! Weiter geht´s

Teil 33


Die Geräusche in der Messehalle wurden immer weniger und immer leiser. Nur gelegentliches Klackern oder Husten durchdrang die beginnende Stille.
Es war schon am späten Nachmittag, die Messezeit für diesen Tag war abgelaufen. Hier und da huschten ein paar abgespannte Personen zwischen den Ständen herum, um die tägliche Nacharbeit zu verrichten.
Mülleimer wurden geleert, Getränke für den nächsten Tag geordert, oder es saßen die Mitarbeiter in kleiner Runde an einem Messetisch und sprachen über den Tag. Gabi und Elke richteten auch die an diesem Tag vorgeführten Materialien und legten sie wieder ordentlich zurück in die Regale und Vitrinen.
Gabi machte immer wieder Lockerungsübungen für Arme und Schultern. Sie hatte während der letzten eineinhalb Stunden eine Zwangsjacke vorführen dürfen. James hatte sich bereits verabschiedet, wollte er doch für die bestandene Doktorarbeit ein kleines Essen organisieren. Dabei hatte er Elke ganz vergessen. Elke trug noch eine dieser Masken, die wie bei Silvia einen permanent freundlichen Gesichtsausdruck verliehen. So eingeschränkt, weil ein sprechen nicht möglich war, half sie schweigend beim Aufräumen des Messestandes. „Warum haben wir nicht daran gedacht?“ sagte Gabi zu Elke, „warum hatte James ausgerechnet bei dir heute die neuen Verschlüsse ausprobiert?“ Elke schaute hoch und zuckte mit ihrem freundlichen Gesicht nur die Schultern.

„So! Fertig!“ sagte Gabi, „wir können gehen!“ Elke ging auf Gabi zu und zog sie am Arm zurück. Dabei drehte sich Gabi um und Elke deutete auf die Tür zum Besprechungsraum. Gabi schaute nachdenklich auf die Tür mit dem Schild „Geschlossen“ und im selben Moment viel ihr wieder ein „SILVIA“! Beide gingen zur Tür klopften leise und vorsichtig an, öffneten die Tür und….
Silvia lag schlafend auf der Liege und Hakon lag auf dem Boden. Er hatte alle, ja wirklich alle Schuppen von Silvias Körper entfernt. Und jetzt lag er auf dem Boden, mitten in den ganzen Schuppen und schlief. Silvia war von den Geräuschen wach geworden und blickte zur Tür. „Hallo ihr zwei, auch schon da?“ Gabi gab zu verstehen, das sie aus der Halle müssen. „Wie bekommen wir den Hakon hier raus?“ fragte Silvia. Hakon schlief tief und fest. Elke deutete auf die Liege, denn die besaß Rollen. „Sprech mit mir Elke“ „Das geht nicht, sie trägt eine Maske!“ antwortete Gabi. „Oh! Dann beug dich nach vorn ich werde sie dir öffnen!“ meinte Silvia. „Geht nicht, neuer Verschluss und James hat den Schlüssel, ist schon im Hotel, will Essen vorbereiten für Doktortitel!“ erklärte Gabi in kurzen aber deutlichen Sätzen. Silvia stich Elke über das Gesicht, „na dann entfernen wir sie eben später!“
Silvia erhob sich von der Liege, machte ein paar gymnastische Übungen um wieder geschmeidig zu werden und machte sich mit Gabi und Elke daran Hakon auf die Liege zu heben. „Schlafende Menschen sind besonders schwer!“ meinte Gabi. „Ach!?“ erwiderte Silvia und Elke nahm alles mit einem aufgesetzten lächeln hin. Hakon lag nun auf der Liege, drohte aber wieder herunter zu fallen. Elke hob den Zeigefinger um ein Achtung zu signalisieren. Sie verließ den Besprechungsraum und kam einen kurzen Moment später mit einem Gegenstand zurück. Silvia und Gabi schauten Elke an und starrten, während sie Hakon auf der Liege fest hielten, auf den Gegenstand in Elkes Hand. „Fixiergurte!“ kam es wie nach einem Zeichen aus ihrem Mund und Elke nickte wohlwollend mit einem freundlichen Lächeln.
Schnell war der Bauchgurt unter seinem Rücken durchgezogen und sowohl mit der Liege verbunden, als auch bei Hakon um den Bauch gelegt und verschlossen. Damit die Hände nicht von der Liege kullerten, wurden auch diese in den Handschlaufen fixiert. Nun schoben die drei mit Hakon aus dem Besprechungsraum und schon an der Standgrenze zum Gang gab es ein weiteres Problem. Denn wenn es uneben wurde, vielen Hakons Beine von der Liege und baumelten herum. Elke ging sofort zurück auf den Messestand und besorgte aus dem Regal noch einen Satz Fußgurte. Hakon jedoch bekam von alle dem nichts mit. „Der ist betäubt!“ meinte Silvia. „Nein er muss total erschöpft sein, denn er hat in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Schuppen von deiner Haut entfernt!“ erklärte Gabi. Silvia versuchte sich ein Bild von der Arbeit zu machen, das Hakon Schuppen entfernen musste verstand sie noch nicht ganz.

„Der ist wohl bei der Arbeit eingeschlafen? Schönen Abend noch und bringen sie den Kollegen gut ins Hotel!“ sagte der Pförtner schmunzelnd als er die drei Frauen mit Hakon sah. Sie steuerten sofort den Hotelaufzug an, damit nicht alle Leute den schlafenden sehen konnten und fuhren auf ihre Etage. Im Zimmer angekommen wurde Hakon unter das Fenster geschoben und Gabi telefonierte mit James. Dieser kam sofort um Elke von ihrer Maske zu befreien. Dann nahm er Silvia noch einmal in den Arm und entschuldigte sich noch einmal wegen der nicht abgesprochenen Extravorführung. „Wir treffen uns in fünfundvierzig Minuten im Restaurant, es gibt was zu feiern!“ sagte James und verschwand schon wieder durch die Tür. Elke noch immer Mundfaul, da durch die Maske die ganze Gesichtsmuskulatur wie versteinert war, nickte mit dem Kopf und verließ auch das Zimmer. Gabi hatte Silvia noch gefragt, ob sie ihr helfen könne, was Silvia aber verneinte und verließ dann wie die anderen das Zimmer. Silvia nahm noch ein Getränk aus der Minibar und genoss diesen Schluck. Dann ging sie ins Bad und nahm erst einmal ein ausgiebiges Duschbad.
Abtrocknen, die Haare richten und anziehen. Silvia wollte heute mal wieder ihre Jeans anziehen. Doch was darüber? Sie ging an den Schrank und sah einen von James hergestellten Body. Ja, der stahlblaue sollte es sein. Diese Farbe fantastisch! Sie schlüpfte in den Body, zog alles zurecht und schlüpfte mit den Armen in die Ärmel. Wie eine zweite Haut schmiegte sich das Material an ihren Körper.
Silvia betrachtete sich im Spiegel und wippte mit den Hüften hin und her. Nun ging es zu Jeans, diesem hautengen Luder. Wenn sie frisch Gewaschen, war sie störrisch wie ein Esel. Silvia stieg in die Hose und kämpfte mit dem störrischen Material! Oder war die Hose nur zu eng? Egal, sie musste diese Hose zu dem stahlblauen Body tragen!
Geschafft! Silvia steckte in ihrer Jeans, der Knopf war geschlossen der Reißverschluss mit viel Energie hoch gezogen. Nun der Blick in den Spiegel. „Traumhaft!“ Der Spiegel zeigte eine junge Frau mit nicht enden wollenden Beinen, einem perfekten Übergang zum Oberkörper. Schwungvoll betonte Hüften und eine durch die Farbe des Bodys betonte Brust. Einfach perfekt. Silvia drehte sich im Spiegel, nun sah sie wie formvollendet alles zusammen spielte. Denn unmittelbar unter ihrem leichten Hohlkreuz formte die Jeans einen Birnenpo, das es dem Betrachter die Sprache verschlug.

Silvia räumte noch ein wenig in ihrem Zimmer auf und sah auf die Uhr: „Oh, es wird Zeit, das Essen wartet!“ Sie löschte das Licht und verließ den Raum Richtung Restaurant.
Im Restaurant warteten die Anderen bereits und man begann zu Essen und zu Trinken. Es war schon eine Weile vergangen, da erhob sich James und hielt eine Rede. Er sprach von seiner geheimen Doktorarbeit und das er seine Arbeit mit Auszeichnung bestanden hat. Nun hob er sein Glas, entschuldigte sich wieder bei Silvia und auch bei Hakon.
Hakon!?!
„Wo ist Hakon?“ fragte James. Alle sahen sich verdutzt an.
Wo war Hakon?
211. RE: Die Hostess

geschrieben von Praide am 30.07.07 23:52

Schön, dass es weiter geht
212. RE: Die Hostess

geschrieben von Johni am 31.07.07 02:05

Es macht immer wieder Spaß Deine Geschichten zu lesen. Weil sie so schön geschrieben sind, ist man leider nach wenigen Minuten schon wieder durch.

Hier hilft also nur ständiges weiterschreiben
213. RE: Die Hostess

geschrieben von lucky boy am 01.08.07 00:15

Hallo burli,
wie ich sehe war der Ausflug unter das Sauerstoffzelt erfolgreich.
Schön das die Geschichte weiter geht-genial geschrieben und super zu lesen.

Viele Grüße lucky boy
214. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 08.08.07 11:33

Hallo burli

Es ist immer wieder eine Freude deine Geschichte zu lesen.

Mach weiter so
215. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 08.08.07 12:51

Hallo Burli !

Klase Fortsetzung.
Ja wo ist Haakon abgeblieben. Er lag doch gefesselt
auf der Liege. Wer hat also die Liege weggerollt ?

Viele Grüße SteveN
216. RE: Die Hostess

geschrieben von guepere am 30.08.07 19:38

Hallo burli,
ich bin relativ neu auf euren seiten und habe bisher im wesentlichen deine story gelesen und bin mehr als begeistert. es ist inhaltlich das beste, was ich in den letzten jahren zu gesicht bekommen habe. Bin zwar erst so etwa bei kapitel 12, aber die geschichte haut mich fast vom hocker, zumindest triff sie mich ziemlich zentral, wenn du verstehst was ich meine. ich hatte doch wirklich geglaubt, so ziemlich alles auf dem gebiet fesselung und guter stories zu kennen... falsch!
wäre schön, wenn du lust hättest, mir zu antworten.
[email protected]
217. RE: Die Hostess

geschrieben von Ike59 am 30.08.07 21:46

ich hab ja nur selten zeit zum lesen - aber diese story lockt mich immer wieder her

danke fürs schreiben - weiter so!
218. RE: Die Hostess

geschrieben von lucky boy am 10.09.07 17:04

Hallo burli,
schreibst Du noch weiter?
Es wäre schade, wenn eine so gute Geschichte hier unvollendet stehen bleibt.

Viele Grüße lucky boy
219. RE: Die Hostess

geschrieben von hamersch80 am 06.10.07 18:35

hi,

sehr sehr gute stori, dickes lob.

mehr bitte
220. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 07.10.07 21:44

Hallo Leute!

Es gibt mich noch! Und wenn ich weiterhin nur wenig Zeit habe, ich habe Euch nicht vergessen!
Hier ein neues Kapitel!!!!

Teil 34


Das gleichmäßige flackern der Leuchtreklame unter dem Zimmerfenster brachte etwas mystisches in den Raum. Hakon noch immer müde, schaute geistesabwesend zur Zimmerdecke. Er war zu erschöpft, um zu realisieren, was hier passierte oder was um ihn geschah.
Wieder erschien das Licht der Reklame in Regenbogenfarben und ein Gegenstand vor dem Fenster zauberte eine Figur dazu. Immer wieder wurde das Zimmer erhellt und wurde sogleich wieder dunkel. Der Takt der Leuchtreklame war so narkotisierend, das Hakon sich wohlig in den Fixierungen rekelte und wieder einschlief. Er hatte noch immer nicht bemerkt, das er ganz allein und fixiert auf der Liege lag.

Unterdessen stieg die Stimmung im Restaurant. Wieder und wieder wurde auf den Doktortitel angestoßen. Mehrere Flaschen Sekt hatten den Knall nicht gehört und so kam es, das die Runde immer lustiger und fröhlicher wurde. James war im Freudentaumel. Wie schwer hatte er für dieses Ergebnis getüftelt. Ja, und dann hatte er auch noch das unbeschreibliche Glück mit Silvia ein Model zu finden, das diese Strapazen ohne ein murren über sich ergehen lässt. James erhob sich vom Tisch, ging auf Silvia zu und forderte sie zum Tanz auf.
Silvia stand mit leicht errötetem Gesicht auf. Ihr in blauem Body gehüllter Körper schob sich nach oben und mit einem kleinen Hüftschwung gelang sie neben den Tisch und richtete sich auf. James verschlug es bei diesem Anblick den Atem. Mit weit aufgerissenen Augen trat er auf Silvia zu und hielt ihr den rechten Arm hin. Silvia nahm die Aufforderung an und hakte sich ein. Dabei glitt ihr Arm seicht an James Arm vorbei und drückte von innen gegen diesen. James betrachtete ständig das hübsche Mädchen, das jetzt mit ihm zum Tanze ging und das Gefühl, des Materials dieses Bodys, der gerade über seinen Arm strich, elektrisierte ihn noch mehr. Er hatte eine Fee, nein einen Engel an der Hand! Wie von einer Wolke getragen glitt James mit seinem Engelchen wie in Trance zum Parkett.

Elke und Gabi kicherten am Tisch. Sah es doch lustig aus, wie der stampfende James von diesem entzückenden Wesen begleitet, zur Tanzfläche eierte. Beide nahmen die Grundhaltung ein und als hätte jemand dem Kapellmeister einen Tipp gegeben, spielte die Band ein langsames Stück. James nutzte sofort die Situation und drückte seinen Körper an Silvia. Ihr war es nicht peinlich, nein auch Silvia genoss die Situation und fühlte sich in seinen Armen geborgen. Nur wäre es ihr lieber gewesen wenn Hakon jetzt James Position einnehmen würde, aber der hatte sich ja einfach zurückgezogen. James strich mit seiner Hand ständig an Silvias Rücken auf und ab. Dabei genoss er, wie seine Sensoren ein Bild in sein Gedächtnis brannten. Das gleiten der Hände war für ihn wie ein Scanner, der ein Abbild aufzeichnete. James drückte Silvia immer dichter an sich, so das er ihre linke Brust bereits am Körper spürte. Silvia wurde das ganze jetzt zu viel. „James,“ hauchte sie in sein Ohr, „wenn du jetzt nicht aufhörst, stecke ich dich gleich noch vor allen Leuten in eine Zwangsjacke!“ James blickte Silvia erschrocken in die Augen und ging sofort wieder auf Abstand und tanzte weiter.

Hakon öffnete die Augen. Wo war er? Langsam fing sein Hirn an zu arbeiten und nach und nach liefen die vergangenen Stunden wie ein Film im Gedächtnis ab. Hakon wollte sich die Augen reiben, jedoch verhinderten die Handfixierungen diese Aktion. Zuerst prüfte Hakon noch einmal langsam die Hände vor die Augen zu bekommen. Ging nicht! Jetzt reagierte Hakon panisch. Wild zerrte er an den Handfesseln und versuchte die Füße in die Luft zu heben, um dann mit Schwung von dieser Liege zu kommen. Elke aber hatte den Bauchgurt etwas höher als normal angelegt, so das ein Aufrichten des Oberkörpers nicht möglich war. So sehr Hakon auch an den Gurten zerrte, ein entkommen war schier unmöglich. Von Minute zu Minute wurde ihm bewusst, das er hier gefangen war! Aber wer hatte das getan? Wer hatte ihn entführt?
Hakon kämpfte seinen aussichtslosen Kampf noch etliche Minuten weiter, gab sich dann als der klügere und gab auf. Erschöpft und um eine Erfahrung reicher schlief er wieder ein.

Im Restaurant war die Stimmung auf dem Höhepunkt angekommen. Es wurde gelacht und immer wieder getanzt. Elke, Gabi und auch Silvia waren bereits müde, aber James hatte noch immer nicht genug. Die drei Damen gaben James aber unmissverständlich zu verstehen, das sie jetzt keine Lust mehr hatten und zu Bett wollten. „Morgen früh müssen wir wieder Fit auf der Messe sein!“ gab Elke mit bestimmter Mine zu verstehen.
James beglich noch die Rechnung und dann machten sich alle fröhlich beschwingt auf den Weg zum Hotel. Dort angekommen ging James zuerst in sein Zimmer. Das nächste war das von Gabi. „Gute Nacht ihr zwei!“ sagte sie noch und betrat ihr Zimmer. Elke und Silvia bogen auf dem Flur noch einmal nach rechts ab und hatten auch ihre Zimmer erreicht. Silvia drehte sich noch einmal zu Elke um und sagte: „Kannst du mich bitte noch fixieren?“ Elke nickte: „Entriegele die Verbindungstür, ich mache mich nur eben bettfertig, dann komme ich eben rüber!“

Silvia betrat ihr Zimmer. Die Leuchtreklame tauchte den Raum in ein stimmungsvolles Licht. Sie schloss die Tür, schaltete das Licht aber nicht ein. Es war hell genug um alles zu finden und außerdem hatte das Licht der Reklame etwas romantisches! Die zu enge Jeans geöffnet und ausgezogen und dann schnell ins Bad. Silvia knipste das Licht im Bad an und verschloss die Tür. In dem großen Wandspiegel betrachtete sie sich noch einmal. Ganz in Gedanken legte sie ihre Hände auf die Wangen und ließ dann beide Hände über Hals, Brust, Bauch und Hüften gleiten. Was sie sichtlich erregte! Dann entdeckte sie in Spiegel ihren kleinen Freudenspender! Silvia drehte sich um und langte zur Ablage. „Leichtsinnig, das Ding hier so offen liegen zu lassen!“ murmelte sie sich in den Bart. Sie hielt dieses kleine Stück des Glückes in beiden Händen und fasste den Entschluss, das sie sich heute noch belohnen müsse! Silvia zog nun schnell den blauen Body aus und tätigte ihre Abendtoilette. Dann war der Moment da! Sie befestigte den Dildo wieder im Latexhöschen und begann sofort mit dem anziehen. Ein wenig Gleitcreme auf den Lüstling aufgetragen und ab geht’s. Wie Kohlensäurebläschen prickelte es in ihrem Unterleib! Silvia machte sich mit einem kräftigen stöhnen Luft. Dann griff sie nach dem roten Body, den mit der Keuschheitsfunktion, und zog ihn an. Jetzt stieg Silvia noch in den Pflegeoverall und platzierte ihre Hände in den Fäustlingen. Jetzt waren ihre Hände unfähig den Reißverschluss zu schließen, aber das konnte Elke ja gleich noch machen. Silvia drückte mit der linken Hand die Türklinke herunter und patschte mit der rechten Hand auf den Lichtschalter.

Elke stand schon in dem von Leuchtreklame durchfluteten Raum. „Schönes Licht!“ hauchte Elke. Silvia nickte nur mit dem Kopf, ging an Elke vorbei und legte sich auf das Bett. Hier war noch das komplette Fixiersystem angebracht. „Das volle Programm?“ fragte Elke. „Das volle Programm!“ erwiderte Silvia. Elke verschloss erst einmal den Pflegeoverall. Dann zog sie die Fäustlinge zurecht und fixierte diese mit dem Klettband am Bund. Silvias Hände waren nun absolut unfähig etwas zu machen. Nun folgte die Prozedur mit dem Gurtsystem. Bachgurt – fest, rechte Hand – fest, linke Hand – fest, rechtes Bein – fest, linkes Bein – fest, Oberschenkelhalterungen – fest. „Die Schutzhose auch?“ Und Silvia antwortete mit einem kurzen aber deutlichem „Ja!“ Elke griff nach dem Bund des Höschens und führte es zwischen den Oberschenkeln hindurch. Dann nahm sie die zweite Hand dazu, um die Hose bis zum Bauchgurt hinauf zu ziehen. Da Elke den Bauchgurt etwas zu hoch angelegt hatte, zog sie das Höschen etwas strammer an und befestigte es sicher am Bauchgurt. Dabei wurde der Dildo auch noch das letzte Stückchen in Silvias Lustzentrum geschoben, was sie mit einem ausgiebigen stöhnen bestätigte. Elke schaute Silvia ins Gesicht. „Du hast doch wohl nicht etwa?“ Silvia bestätigte Elkes Vermutung und lächelte. „Bevor du mir heute Nacht das Hotel mit deinem stöhnen aufweckst, muss ich noch eine Vorsichtsmaßnahme treffen!“ Elke drehte sich um und holte den Helm vom Tisch. Dieser war im Raum, weil Silvia ihn am nächsten Tag für eine Vorführung benötigte. „Oh, nein nicht den Helm,“ bettelte Silvia, „den muss ich doch morgen noch den ganzen Tag tragen!“ Elke jedoch kannte kein Erbarmen. Sie stülpte Silvia den Helm über den Kopf und sicherte ihn mit der dazu gehörenden Halsmanschette. „Die Augengläser sind geschlossen,“ sagte Silvia, „Ich sehe nichts!“ Elke ignorierte die Worte und betätigte noch den Hebel für die Knebelfunktion. Silvia versuchte sich zuerst noch gegen den Knebel zu wehren, aber sie wusste, das das nicht ging und nahm ihn in ihrem Mund auf. „Schlaf jetzt!“ sagte Elke zu Silvia und verließ das Zimmer.

____________________

Bis bald und

Grüssli von burli
221. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 08.10.07 14:22

Hallo Burli !

Vielen Dank für diese schöne Fortsetzung.
Haakon hat pech und muß fixiert auf der Messe
übernachten. Aber alle anderen sind fröhlich und
sind voll des Glücks. Nur James versucht beinahe zu
übertreiben, aber im Glückstaumel kann das ja mal
vorkommen.
Sylvia wird von Gaby ins Bettgebracht. Für Sylvias
eigenmächtigkeiten bekommt sie die Maske angelegt.
Warscheinlich hat sie darauf sogar spekuliert.
In Sylvias Gedanken wird sie sich in der Nacht noch
einen Partner aussuchen.

Viele Grüße SteveN
222. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 08.10.07 21:27

@ SteveN

Da könnte noch so allerhand passieren! Wollen mal sehen, oder lesen, was der Schreiberling noch so in der Feder (Tastatur) hat. Abwarten, wenn es auch noch so schwer fällt!!

@ lucky boy

Hallo Lucky Boy!
Stellvertretend für alle die bei längeren Schreibpausen die gleiche Frage stellen, bekommst du für ALLE eine Antwort.

Ich habe im Vorfeld auch alle Story-Writer verflucht, die eine spannende Geschichte angefangen und dann das Ende vergessen haben!
Jetzt ist auch mir klar, wie schwer es ist dauerhaft an einer Story zu schreiben. Die ersten Kapitel fallen so auf das Papier und dann holt dich der Alltag ein und du wirst immer langsamer bis hin zum Stillstand!
Aber ich habe am Anfang versprochen, diese Geschichte hat auch ein richtiges Ende, wenn auch noch ein paar Pausen folgen!

@ alle

Ich habe bei meinem letzten Auslandsaufenthalt die möglichkeit genutzt weitere Informationen und Erfahrungen zu medizinischen Fesseln zu sammeln!
Waren wirklich krasse Sachen dabei und versuche nun einiges in die Story zu integrieren!

Also bis denne und

Grüssli von burli
223. RE: Die Hostess

geschrieben von lucky boy am 10.10.07 02:35

Hallo Burli

Danke das Du weiter schreibst!!
Ich werde weiter zu Deinen treuen Lesern gehören/ egal wie lange es dauert.
Eine wirklich sehr gute Geschichte .

Viele Grüße lucky boy
224. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 12.10.07 19:09

Hallo Burli !

Ohhhh, du willst krasse Sachen in die Story einfließen
lassen... ... ... Man, dann können wir uns ja auf einiges
gefaßt machen.


Viele Grüße SteveN
225. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 13.10.07 01:06

Freu mich schon drauf
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Gruß vom Zwerglein
226. RE: Die Hostess

geschrieben von kba_08/15 am 02.11.07 20:14

Kann die Fortsetzung kaum erwarten
227. RE: Die Hostess

geschrieben von heels am 04.11.07 11:17

Hallo Burli,

erstmal vielen Dank für Deine tolle Story.

Kann es - wie auch die anderen - kaum erwarten, dass es weitergeht.

Viele Grüße - Heels
228. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 11.12.07 12:05

Hallo Burli !

Weihnachten steht vor der Tür.
Ich nehme an, du bastelst an einer Weihnachts-
überraschung für uns Leser.
Sylvia wird schön von den Bandagen gesichert
sein.

Viele adventliche Grüße SteveN
229. RE: Die Hostess

geschrieben von Ralfauch am 17.12.07 14:45

Hallo Burli.
Ein dickes Lob an dieser Stelle für deine sehr anregende Geschichte. SUPER!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

DANKE
230. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 20.12.07 21:35

Hallo Leute!

Hier nun endlich eine Weihnachtsausgabe. Viel Spaß und FROHE WEIHNACHTEN und...

Grüssli von burli

Teil 35


Elke hatte gerade die Verbindungstür zu ihrem Zimmer geschlossen, da schreckte Hakon auf. War das etwa ein andres Licht, als von dieser Leuchtreklame? Hakon drehte den Kopf zur Seite, aber außer dem Licht, das die Leuchtreklame in das Zimmer brachte, war da nichts! „Hallo!?“ rief Hakon, „ist das jemand?“ aber niemand gab Antwort. Hakon dachte, er hätte ein Licht gesehen.

Silvia stutzte. Hatte da nicht jemand gerufen? Obwohl sie den Helm aufgesetzt hatte, war ihr diese Stimme irgendwie vertraut vorgekommen. Hakon! Ja, das war die Stimme von Hakon. Aber was sollte er in ihrem Zimmer machen. „Steht Hakon schon über mich gebeugt an meinem Bett?“ dachte Silvia. Sie konnte nichts sehen, denn an ihrem Strafhelm waren die Augengläser geschlossen. Silvia überlegte, wie Hakon in das Zimmer gekommen ist. Warum befreite er sie nicht von diesem Helm? Warum legte er nicht seine Hand auf ihren Körper? Doch dann viel es Silvia wieder ein. Der arme Hakon lag ja auch fixiert auf seiner Rollliege. Sie hatten ihn dort vergessen und der ärmste lag bereits den ganzen Abend in ihrem Zimmer an die Liege gefesselt.
Silvia grunzte etwas in ihren Knebel. So ein Pech aber auch, wegen diesem verdammten Helm konnte sie ja nicht sprechen. Wut kam in ihr auf. Hätte Elke nicht die Strafhose so feste gegen ihren Unterleib gepresst, hätte ihr kleiner Eindringling sie auch nicht zur Ekstase bringen können.

Die innere Spannung wich von Silvia und sie gab sich mal wieder ihrem Schicksal hin. Wie gerne hätte sie Hakon jetzt gespürt. Doch es kam, wie es in dieser Situation kommen musste! Ihr kleiner Freund entwickelte wieder ein Eigenleben. Leichtes vibrieren und kleine stöße gingen von diesem Lümmel aus. Silvia versuchte durch Verlagerung ihrer Körperhaltung diesem tun zu entgehen. Doch Elke hatte die Gurte mal wieder besonders fest angelegt, so das kaum oder besser keine Bewegung möglich war. Dazu kam noch, das die Strafhose so eng anlag, das der Dildo förmlich in Silvias Lustgrotte gepresst wurde und seine Arbeit noch intensiver zu spüren war. Die Intervalle, mit denen dieser Lustmolch Silvia attackierte, wurden immer kürzer und intensiver. Silvia versuchte durch zerren an den Fixiergurten ihrem Peiniger zu entkommen, der aber war unerbittlich und brachte sie zu einem Höhepunkt der Extraklasse. Sie stöhnte in den Knebel und grunzte laut. Silvia durchflog den siebten Himmel. Dieses Gefühl des Glückes, das ihr dieser mit einem Eigenleben ausgestattetem Dildo bereitete brachte sie zum quieken. Silvia brüllte mit aller Kraft in ihren Knebel und wackelte mit dem ganzen Körper auf ihrer Matratze.

„Silvia?“ rief Hakon, „ bist du hier im Raum?“ „Gib mir doch ein Zeichen, rede mit mir, oder komm zu mir! Ich liege hier fixiert auf der Liege unter dem Fenster!“ Silvia jedoch hörte zwar Hakons Stimme, konnte so oder so nicht antworten, denn sie war bereits auf dem Weg zu ihrem nächsten Höhepunkt.
Zum zweiten mal ging sie ab wie eine Rakete und wieder machte sie alle erdenklichen Geräusche um ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. “Silvia? Was machst du da?“ wollte Hakon wissen. Silvia, die nach dieser Befriedigung wie im luftleeren Raum hing hörte Hakon rufen und wurde ruhiger. Sie konzentrierte sich und wollte versuchen durch gleichmäßiges Grunzen in ihren Knebel eine Antwort zu übermitteln. Hakon vernahm zwar einige Geräusche, konnte diese jedoch nicht deuten. Silvia war von dem heutigen Tag geschafft und die zwei Höhepunkte in kurzer Folge hatten ihre letzte Kraft geraubt. Sie schlief ein! Hakon jedoch, der die ganze letzte Zeit geschlafen hatte war nun nicht mehr müde. Er ergab sich, nahm die Situation hin und wartete darauf, das es morgen wurde. Natürlich versuchte er immer wieder sich selbst aus den Gurten zu befreien, die aber hielten ihn fest und ließen nicht locker.

Gegen sechs Uhr betraten zwei Gestalten das Zimmer. Hakon, der den Rest der Nacht nicht mehr geschlafen hatte, bekam von alle dem nichts mit. Hakon war wieder eingeschlafen und ratzte als hätte er ein Schlafdefizit. „Nur gut, das das Bett mit Rollen ausgestattet ist!“ sagte eine der Personen. „Falls du es noch nicht gewusst hast, James denkt an alles.“ Erwiderte die zweite Person. Schnell waren im halbdunkel die Bremsen des Bettes gelöst und wurde zur Tür geschoben. „Plegeoverall nicht vergessen!“ flüsterte eine der beiden Gestalten. „Hat sie freundlicherweise gestern Abend freiwillig schon angezogen!“ war die leise Antwort. Die beiden schoben das Bett durch die Zimmertür auf den Flur. Die hintere Person schloss die Tür hinter sich. Jetzt konnte man beide richtig erkennen.
Elke und Gabi machten sich mit Silvia auf den Weg zum neuen Termin. Heute war kein Dienst auf dem Messestand vorgesehen, nein heute ging es in ein Heim. Die drei fuhren mit dem Aufzug in das Kellergeschoss. Beim ausfahren aus dem Lift, wackelte das Bett kräftig beim überfahren der Liftkante. Silvia wurde von diesem wackeln wach. Hatte sie doch vorher noch nichts mitbekommen, was um sie herum geschah. Silvia war noch sehr müde. Ihr kleiner Lüstling, hatte die ganze Nacht zum Tage machen wollen. In immer unterschiedlichen und sich permanent verkürzenden Abständen hatte er sie von einem Höhepunkt zum anderen gebracht. Sie merkte nur, das jetzt etwas passierte, und das konnte für sie nur die Erlösung sein! Endlich sollte sie aus dieser Fixierung befreit werden, so das sie sich von diesem gekauften Lustmolch trennen konnte. Endlich!

Doch das Bett schien sich Selbstständig gemacht zu haben. Es rollte immer weiter. Mal mit einer leichten Neigung nach vorne unten, mal nach rechts drehend und dann abrupt stoppend. Dann ein dumpfes Geräusch mit leichtem schütteln. Jetzt bewegte sich wieder alles und es schaukelte nach allen Seiten. Silvia versuchte sich zu konzentrieren. Wo war sie? Durch den abgedunkelten Helm war sie Blind. Mit dem Knebel im Mund war ein sprechen nicht möglich! Ihre Ohren meldeten nur ein unregelmäßiges Brummen. Um das Brummen zu analysieren müsste sie den Kopf drehen, doch das verhinderte der Strafhelm, der ja bekanntermaßen an einer unnachgiebigen Halskrause befestigt war. Silvia versuchte den Körper zu bewegen, unterbrach den Versuch aber auch sofort wieder. „Jetzt nur keine falsche Bewegung, damit der Lüstling nicht wieder anfängt zu arbeiten!“ dachte sie sich. Aber auch die Beine wurden von Fuß und Oberschenkelgurten bestens gegen Bewegungen geschützt. Und auch die Hände waren in den Schutzhandschuhen vor unbedachten Taten geschützt. Kurz und gut: Silvia konnte und musste sich wieder einmal ihrem Schicksal ergeben.

Abrupt wurde das gleichmäßige schütteln unterbrochen. Das Brummen hatte auch aufgehört. Jetzt wackelte das Bett wieder und Silvia hatte dieses Wackeln schon einmal im Unterbewusstsein erlebt. Nein nicht im Hotel sondern in einem Krankenhaus. Klar sie wurde mit dem Bett verschoben, wie damals als Kind nach der Mandel-OP! Man hatte sie mit dem gesamten Bett an einen anderen Ort gebracht! Aber wohin? Silvia vernahm eine bekannte Stimme. Sie konzentrierte sich auf diese Stimme, was wegen der Nebengeräusche nicht einfach war. Vorführraum, Patientin, Pflegepersonal und Klinikleitung waren einige Bruchstücke, die Silvia aufnehmen konnte. Langsam setzten sich diese Bausteine zu einem Bild zusammen.
James hatte ihr von einer Vorführung gesagt, dabei sollte sie wegen der Privatsphäre den Helm tragen und einen Pflegeoverall anziehen. Ja, das hatte sie auch alles an, jedoch wollte sie nur eine Nacht darin verbringen und den Helm trug sie nur, weil Elke ihr diesen wegen….! Jetzt wurde es Silvia ganz anders. Sie hatte ja auch noch dieses unnachgiebige Ding mit viel Eigenleben in sich. Ja, sie trug noch den Dildo in ihrer Lustgrotte und hoffte nur, das dieser nicht gerade während der Vorführung mit seinem Eigenleben weiter machte. Schweiß stand auf ihrer Stirn und sie atmete hektisch in ihren Knebel.

Silvias Brustkorb hob und senkte sich schnell, was auch dem Chefarzt nicht entgangen war. Er legte seine Hand auf Silvias Arm, senkte seinen Kopf neben die Ohrlöcher und sagte leise und beruhigend: „Haben sie keine Angst, unter diesem Helm kann sie niemand erkennen es wird ihnen nichts passieren in unserem Krankenhaus!“
„Sie kann ihnen nicht antworten, sie hat einen Strafknebel im Mund, damit keine Unterhaltungen mit dem Personal stattfinden können!“ sagte Elke zum Chefarzt. „Ach, das geht auch? Davon hat man mir noch nicht berichtet!“ Zufrieden sah der Chefarzt auf und gab den beiden Pflegern ein Zeichen. „Bringen sie sie auf die Station!“ Als Silvia das hörte, bekam sie Panik und kämpfte wie wild an ihren Fixierungen. Der Chefarzt vernahm die Fluchtversuche Silvias aus den Augenwinkeln und sagte lapidar: „Aus diesen Patientenfesseln ist noch niemand entkommen!“
231. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 21.12.07 10:44

Hallo Burli !

Vielen Dank für deinen "Weihnachtsbeitrag".

Jetzt wird es für Silvia ominös. Wohin wurde sie
gebracht? Sie war doch gar nicht krank ... ... ...
Hat der Chefarzt sie für eine Testreihe gemietet
bzw. eingekauft? Will sich der Chefarzt eine
Hochsicherheitsstation einrichten?
Was wird auf Silvia zukommen ?

Viele Grüße SteveN
232. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 21.12.07 16:53

Hallo SteveN !

Ja da stellen sich einige Fragen. Um aufrichtig zu Antworten: Ich weiß es auch noch nicht. Denn nach nun drei PC-Crashs ist alles was ich schon in Stichpunkten geschrieben habe , verloren gegangen. Die Geschichte erhält jetzt mit neuen Gedanken (Kopfkino 1. Reihe) ein wenig mehr Überraschungen!
Nur dumm, das auch Silvia noch nicht ahnt, was da noch alles kommt!?!

Grüssli von burli
233. RE: Die Hostess

geschrieben von airforceone am 21.12.07 20:13

hallo burli
erst mal ein supi danke an deine art geschichte ,wie immer einfach ein kleines meisterwerk reif zur verfilmung schade das sich dafür noch kein sender gefunden hat würde endlich mal eine gute deutsche serie abgeben vielleicht finden sich ja hier ein paar die eine clipreihe davon machen ,wäre auch ne idee für ne neue rubrik
schön das deine story nicht aufhört,wie soviele echte gute storys mit tiefgang hier
234. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 22.12.07 14:19

Danke burli für dein tolles Kopfkino.

Leider hörst Du wieder zum UNPASSENDSTEN Moment auf.

Es gibt jetzt so viele offene Fragen.

Aber das Gute an der Geschichte ist,

Zitat

Nur dumm, das auch Silvia noch nicht ahnt, was da noch alles kommt!?!

das auch Silvia noch nicht ahnt was auf sie zukommt.
-----

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Gruß vom Zwerglein und Dir sowie allen Lesern frohe Festtage
235. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 29.12.07 17:21

Hallo Leute!

So, nun folgt der letzte Teil!



Teil 36

Unterdessen betrat Gabi das Hotelzimmer von Silvia. Das noch junge Licht des Tages hatte alle mühe, Helligkeit ins dunkle des Zimmers zu hauchen. Gabi machte das aber gar nichts aus. Denn nach dem gestrigen Abend, feucht fröhlich und lang dauernd, hatten ihre Augen noch keinen Bedarf an Tageslicht. Im Gegenteil, Gabi war der Meinung, das man nach durchzechter Nacht die Augen schonen müsse – schon allein wegen der Ringe, die sich gerne unter den Augen versammelten!
Sie hatte, wie jeden Morgen, das Zimmer von Silvia in Ordnung zu bringen und dabei die verschiedensten Dinge von ihrem Laufzettel mitzubringen. Sie legte die achtlos hingeworfene Zwangsjacke auf den Garderobenbügel und hing sie ganz selbstverständlich an den Garderobenhaken. Gabi hatte zwar ihren Job bei James, konnte sich mit diesen medizinischen Fesseln jedoch nicht anfreunden. Das war nichts für sie! Nur mit viel zureden war es überhaupt möglich, das sich Gabi auf dem Messestand in diese Dinger sperren ließ. Das war aus ihrer sicht nur etwas für kranke. Sie konnte es auch nicht verstehen, das sich Silvia immer wieder mit Begeisterung für neue Teile begeisterte und sich darin auch noch wohl fühlte. War Silvia etwa auch krank? Egal, dann brauchte sie nicht mehr so oft auf der Bühne stehen.

Gabi hatte die Sachen aus dem vorderen Teil des Zimmers aufgeräumt und sollte für die nächste Vorführung auf der Messe noch diverse Overalls und Bodys mitbringen. Sie schaute auf ihren Zettel und holte aus dem Schrank den mintgrünen Overall, den leuchtend roten Overall mit Nummer zwei, dieser hatte angesetzte Füßlinge, integrierte Fingerhandschuhe und einen sehr steifen Stehkragen. Gabi legte die beiden Overalls über ihren linken Arm, dabei rutschte das weiche Material aus dem sie gearbeitet waren über ihre Haut, so das sich ihre Haare aufstellten. Da war es wieder! Dieses unbeschreibliche Gefühl auf der Haut. Das war Gabis Welt! „Lycra!“ Weich, anschmiegsam wie eine zweite Haut und figurbetonend! Sie ging zum Bad, dort waren die Tasche und noch zwei Bodys die sie mitbringen sollte. Sie nahm die Overalls in beide Hände und führte die Anzüge leicht durch ihr Gesicht, damit sie dieses Gefühl noch einmal auskosten konnte. Gabi seufzte laut, als ihr Gesicht mit dem Lycra Kontakt aufnahm und verschwand im Bad.

„Hallo!? Ist da jemand im Zimmer?“ rief Hakon. Gabi, die meinte ein Geräusch vernommen zu haben, öffnete die Badezimmertür und streckte den Kopf heraus. Nichts! Sie schloss die Tür wieder und setzte sich die Kopfhörer von ihrem Walkman, den sie am Gürtel trug, auf und startete das Gerät. Genesis beschallte nun ihre Ohren und Gabi tauchte ganz geistesabwesend ab. Der noch immer auf seiner Liege fixierte Hakon rief noch mehrmals laut in den Raum, eine Antwort bekam er jedoch nicht!
Gabi richtete im Bad noch die Tasche her. Sie verabschiedete sich von den beiden Overalls und legte sie in die Tasche. Nun nahm sie, wie auf der Liste vermerkt, noch den gelben und den weißen Body und verstaute beide in der Tasche. Jetzt brauchte nur noch der blaue Overall aus dem Bad in den Schrank, die Gardinen öffnen und ab zur Messe. Gabi griff den blauen Overall und….. . „Warum soll ich den nicht mal anprobieren?“ murmelte Gabi vor sich hin. Schnell hatte sie ihre weiße Bluse aufgeknöpft und ausgezogen. Den Walkman vom Gürtel geklipst und auf den Rand des Waschbeckens gelegt. Kopfhörer ab, die Musik was jetzt noch ganz leise zu hören und die Hose ausgezogen. „Schön, das wir die gleiche Größe haben!“ sagte Gabi. Sie krempelte ein Hosenbein mit ihren Händen zusammen, so das sie besser mit dem Fuß hinein kam. Den Fuß hindurch und bis zum Knie hinaufgezogen, dann das gleiche mit dem anderen Bein. Das Gefühl von Lycra auf der Haut elektrisierte sie immer mehr. Sie ergriff den Overall in Höhe des Beckens und zog ihn nach oben. Gabi stoppte! Der Bereich des Höschens war mit einem eingearbeiteten Slip aus dem gleichen Material. „Wenn schon in Lycra, dann auch ganz!“ murmelte Gabi. Also wieder raus aus dem Anzug, Slip ausgezogen und die ganze Prozedur noch einmal!

Jetzt war Gabi wieder an der Stelle, an der der Overall über den Po gezogen wurde. Wie von Zauberhand passte sich das eingearbeitete Höschen ihren Konturen an und saß eins zu eins auf ihrer Haut. Gabi zog den Overall noch bis unter die Brust und schaute dann noch einmal an sich herunter. Ohne auch nur eine Falte zu zeigen, saß der Overall an ihrem Körper. Sie beugte sich nach vorn und strich mit ihren Händen von unten nach oben über ihre glatten Beine bis zum Schritt. „Seltsam!“ bemerkte sie. Obwohl das Material ganz geschmeidig war, konnte sie sich nicht über ihre Lustgrotte streicheln. Schon beim leichtesten Druck wurde das Material im Bereich des eingearbeiteten Höschens fest wie Stahl. Gabi hatte den Overall mit der Keuschheitsfunktion erwischt. „Ungewohnt aber schön!“ stellte sie fest. Jetzt noch die Arme in den Ärmeln unterbringen und den oberen Teil des Overalls über die Schultern legen…. Pech gehabt, denn auch in Höhe der Brust, war ein Büstenhalter unsichtbar eingearbeitet. Also, Arme wieder aus den Ärmeln heraus, den eigenen BH abgelegt und wieder in die Ärmel gleiten, den Overall hinaufziehen, die Schultern unter das obere Ende des Overalls schieben und den Reißverschluss auf dem Rücken schließen.
Bei dem Reißverschluss machte es sich zu gute, das Gabi früher Bodenturnerin war. Geschmeidig winkelte sie ihre Arme auf den Rücken und zog den Zipper bis ganz nach oben zum Stehkragen. Während sie den Verschluss langsam nach oben führte, sorgen zwei unsichtbare Hände dafür, das ihre Brust am richtigen Ort in bester Position untergebracht wurde. Gleichmäßig umhüllte sie nun der Overall vom Hals bis zu den Knöcheln. Gabi betrachtete sich im Spiegel. Sie drehte sich nach rechts und links, doch etwas war anders als noch kurz zuvor!
Der Overall war auf der Vorderseite genau so gleichmäßig glatt, wie auch auf dem Rücken. Wo war der Reißverschluss geblieben? Gabi griff noch einmal mit den Fingern an den Stehkragen, konnte aber keinen Zipper fühlen. Es gab nur diesen glatten Stehkragen! „So ein Mist! Wie bekomme ich den jetzt wieder aus?“ schnaufte Gabi verzweifelt. Sie versuchte den Kragen nach vorne zu ziehen, um ihn zu weiten. Fehlanzeige, der Kragen gab keinen Millimeter nach. Er wurde unter Gewalt genau so fest, wie ihr Höschen. „Gefangen im Keuschheitsoverall!“ sprach sie. Gabi schaute noch einmal in den Spiegel und suchte den Overall ab, es gab aber keinen Hinweis auf einen weiteren Ausgang. Sie strich resignierend über ihre Hüfte nach oben und zuckte zusammen, als sie ihre Brust berührte. Dieser eingearbeitete Büstenhalter war auch mit Keuschheitsfunktion! Schon der leichteste Druck auf die Brust, ließ das Material aushärten und schützte ihre Brust gegen zugriffe von außen. Auch gegen ihre, wie auch bei dem Höschen.

„Hallo, ist da jemand im Bad?“ rief eine Männerstimme. „Ja, kleinen Moment noch, bin gleich fertig!“ rief Gabi erschrocken zurück. Schnell warf sie ihre weiße Bluse über, wobei der leuchtend blaue Overall durch das weiß der Bluse zu sehen war, und knöpfte sie zu. Dann die Hose angezogen und verschließen. Das jedoch war anders als sonst. Denn Gabi trug gern enge figurbetonende Hosen. Jetzt beim schließen des Reißverschlusses, drückte die Jeans gegen ihren Unterleib, wobei die Keuschheitsfunktion des Overalls aktiviert wurde. Das wiederum hatte zu folge, das Gabis Figur in dieser Jeans besonders betont wurde und sie sehr sexy aussehen ließ. Den Walkman an den Gürtel geklipst die Kopfhörer um den Hals gelegt und als Alibi die Wasserspülung betätigt. Gabi schüttelte noch einmal den Kopf, samt Oberkörper und merkte sofort, das dieser Overall besitz von ihr ergriffen hatte. Begleitet von dem Druck auf ihren Unterleib und die, durch das schütteln des Oberkörpers hervorgerufene Sicherungsfunktion des BHs, feste Brust stöhnte sie leicht beim verlassen des Badezimmers.
„Hallo? Wer hat gerade gerufen?“ fragte Gabi in den Raum. „Gabi, mein rettender Engel! Ich bin’s Hakon, ich liege hier auf der Transportliege unter dem Fenster!“ Gabi tastete sich vorsichtig durch den halbdunklen Raum zum Fenster und öffnete die Gardine. Vor ihr lag Hakon an Händen und Füßen und mit einem Bauchgurt auf der Transportliege fixiert. „Hakon! Wie kommst du denn in diese Situation?“ Hakon konnte sich an nichts mehr erinnern. Nur daran, das er Silvia den ganzen Nachmittag trocken gehalten hatte, damit sie ihr Schuppenkleid wieder verlor. „Ach, dann warst du deswegen nicht bei der Feier gestern Abend! Wir hatten dich alle vermisst!“
Weder Elke, noch Silvia und auch meine Wenigkeit haben daran gedacht, das wir dich schlafend und fixiert im Zimmer vergessen haben!“ erklärte Gabi. Während sie ihm alles erklärte, befreite sie ihn von seinen Fesseln. „Komm, wenn wir uns beeilen, dann treffen wir James noch beim Frühstück!“ drängte Gabi. „Geh schon mal runter und halte ihn auf, ich gehe nur schnell duschen und komme dann auch!“ antwortete Hakon. „Übrigens, wo ist eigentlich Silvia?“ „Schon mit Elke auf der Messe!“ Hakon sammelte all seine Knochen zusammen und versuchte mit ein wenig Gymnastik die fixierte Nacht zu vergessen, dann sah er zu Gabi, die gerade das Zimmer verlassen wollte und sagte: „Der blaue Overall steht dir gut!“


Das war nun der Letzte Teil für dieses Jahr!

Ich wünsche Euch einen GUTEN RUTSCH und ein erfolgreiches sowie gesundes neues Jahr 2008

grüssli von burli
236. RE: Die Hostess

geschrieben von Kick am 29.12.07 18:04

hi burli,

auch die einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleib gesund damit wir noch viel zu lesen bekommen.

Ich hoffe, dass das wirklich nur der letzte Teil für dieses Jahr war und 2008 noch ein wenig weitergeht.
237. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 29.12.07 19:18

Hallo Burli !

Ich war etwas verdattert, als ich die Über-Überschrift
gelesen hatte. >> So, nun folgt der letzte Teil! <<
Aber unter der Folge stand zum Glück die Erklärung.
Die letzte Folge für dieses Jahr (puh ha) ... ... ...

Vielen Dank dafür und für die Gewissheit, daß es
2008 mit weiteren schönen Fortsetzungen weiter
geht.

Viele Grüße und einen schönen Jahreswechsel
SteveN
238. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 29.12.07 19:34

Zitat

Ich war etwas verdattert, als ich die Über-Überschrift
gelesen hatte. >> So, nun folgt der letzte Teil! <<


Da ging es dir, wie mir!!! Auch ich hatte gedacht, das ist der letzte Teil dieser suuuuper Geschichte. Aber zum Glück nur für 2007.

Also wünsche auch ich allen hier einen guten Start ins Jahr 2008 und hoffe auf weitere gute Folgen von der Hostess und anderen tollen Geschichten.

LG

Toree
239. RE: Die Hostess

geschrieben von peru am 30.12.07 10:38

Weche Erleichterung nächstes Jahr ist ja schon Übermorgen......

auch ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und spannendes 2008

peru
240. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 02.01.08 20:09

Mensch Burli.....
uns so zu erschrecken, dabei haben wir doch noch gar nicht den 1.April. - grins -

Gottseidank steht die Auflösung unter dieser faszinierenden Geschichte.

Aber wie ich feststellen konnte, ging es nicht nur mir so.

Ich wünsche Dir sowie allen Lesern ein frohes, gesundes 2008.
-----

------
Gruß vom Zwerglein
241. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 04.03.08 00:03

Zitat
Hallo Leute!

So, nun folgt der letzte Teil!

.........


Das war nun der Letzte Teil für dieses Jahr!

Ich wünsche Euch einen GUTEN RUTSCH und ein erfolgreiches sowie gesundes neues Jahr 2008

grüssli von burli


Was zählt denn nun?

War das jetzt der letzte Teil der Geschichte oder der letzte Teil für 2007?

Würde mich freuen, wenn´s das zweite war! !! !!
242. RE: Die Hostess

geschrieben von Johni am 10.03.08 02:05

Ich beantrage hiermit ganz offiziell eine Fortsetzung. Eine ganz lange und spannende.
Widerreden sind nicht gestattet.
243. RE: Die Hostess

geschrieben von Cinderella am 10.03.08 08:13

ich muß Johni zustimmen,
langsam leide ich unter großen Entzugserscheinungen.
244. RE: Die Hostess

geschrieben von franzi71 am 11.03.08 22:44

Hat er als HausMaster zwar nicht nötig, aber Johnis Antrag kann ich nur unterstützen.
245. RE: Die Hostess

geschrieben von hansi1981 am 20.03.08 21:14

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, so langsam leidet man wirklich unter Entzugserscheinungen, aber Burli, gutding will weile haben und von daher erst einmal für den schon geposteten Teil der Geschichte vielen, vielen Dank.
Immer, wenn ich hier ins Forum schaue klicke ich deine Geschichte an, um zu gucken, ob es schon eine Fortsetzung gibt.
Ich würde mich wirklich riesig darüber freuen, denn wir wollen doch Gabi bei ihrem "ersten Tag" in einem der Overalls begleiten....

In diesem Sinne, vielen Dank!
246. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 22.03.08 14:30

Hallo Leute!

Ich bin mal wieder im Lande. Vielen Dank für die aufmunternden und auffordernden Zuschriften während meiner Abwesenheit. Ich habe bis zu meiner nächsten Reise 3 Wochen Zeit, wieder ein oder auch zwei Kapitel für EUCH fertigzustellen.
Also noch ein bischen Geduld, denn "Fortsetzung folgt!"

Österliche Grüße von burli
247. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 24.03.08 19:43

Teil 37


Silvia wurde von zwei Pflegerinnen mit ihrem Bett auf die Station gebracht. Elke, die sie begleitete hielt etwas Abstand und folgte den Mädchen. Während das Bett über den Flur zum Aufzug geschoben wurde, versuchte Silvia durch heftiges zerren und angedeutetem strampeln die Freiheit zu erlangen. Die Aufzugtür öffnete sich sofort, als hätte dieser erwartet Silvia in sich aufzunehmen. Das Bett stoppte, die Türen schlossen wieder und Silvia spürte beim Anlaufen des Aufzuges einen leichten Druck im Rücken. Das diffuse Licht in der Aufzugkabine machte Silvia angst. Ein kleiner Ruck und ein unter dem Strafhelm schwach wahrnehmbares „Ting“ unterbrach dieses beklemmende Gefühl. Die Aufzugtür öffnete wieder und schon wurde die Kabine mit Neonlicht des Flures hell ausgeleuchtet. Wieder wurde das Bett den Flur entlang geschoben. Es war ein langer Flur, denn Silvia, die nur zur Decke schauen konnte, hatte acht lange Leuchtstofflampen an der Decke gezählt. Die Schubgeschwindigkeit verlangsamte sich und Silvia wurde nach Links in einen Raum geschoben. Soweit Silvia das erkennen konnte, war der Durchgang zu diesem Raum etwas Sonderbar.
Das Bett wurde etwa in der Mitte des Raumes abgestellt und die Bremsen an den Bettrollen wurden gesichert. „Sie können die Patientin jetzt noch einmal Versorgen und dann bitten wir sie die Klinik für heute zu verlassen!“ sagte eine der Schwestern zu Elke. Elke nickte mit dem Kopf und wartete bis die beiden Schwestern den Raum verlassen hatten.

Elke öffnete als erstes den Mechanismus für den Knebel. Als zweites den kompletten Helm und nahm ihn ab. Silvia, die noch einen trockenen Mund hatte, versuchte zu sprechen, was aber noch nicht ging. „Jetzt werde ich dich erst einmal von deinem kleinen Liebling befreien, so lange wir noch allein im Raum sind!“ sagte Elke und öffnete den Pflegeoverall. Silvia kämpfte noch immer mit ihrer Stimme, während sich Elke daran machte den kleinen Lüstling von Silvia zu trennen. Mit einem erlösenden Stöhnen bestätigte Silvia, das der Lustmolch sein Heim verlassen hatte. Elke ließ ihn sofort in Ihrer Tasche verschwinden, damit niemand etwas merkt. Silvia bekam jetzt vorsorglich von Elke eine Windel verpasst, denn es wusste ja niemand, was für ein Programm mit James vereinbart war. Professionell versorgt, schloss Elke wieder den Reißverschluss am Pflegeoverall und Silvia lag fixiert und gewindelt auf Ihrem Bett. „Wo sind wir hier?“ fragte Silvia, die ihre Sprache wieder gefunden hatte. „Das gehört wohl zu der Abmachung, die James mit einem Kunden getroffen hat. Du sollst jetzt drei Tage in dieser Klink für Schulungszwecke bleiben!“ antwortete Elke. Silvia war erschöpft und senkte den Kopf wieder auf das flache Kissen. Ihre Augen vielen zu und Silvia schlief ein.

Elke saß neben Silvia am Bett, als sich die Tür öffnete und ein noch junger Mann im weißen Kittel eintrat. „Guten Tag!“ sagte der junge Mann, „Ich bin Doktor Sörensen, der Ausbildungsleiter dieser Klinik!“ Der Doktor gab Elke die Hand und machte eine leichte Verbeugung. Dann drehte er sich zu Silvia prüfte den Sitz der Fixiergurte und sah, das Silvia eingeschlafen war. „Sie schläft, das ist gut, da können wir sie sofort für den ersten Einsatz vorbereiten!“ sprach Dr. Sörensen und blickte gut gelaunt zu Elke. „Ihre Arbeit ist jetzt getan, sie werden dann von unserem Klinikfahrer zurück gebracht!“ sagte er zu Elke und schob sie in Richtung Tür. Elke blickte noch einmal auf die schlafende Silvia, verlies dann aber den Raum und machte sich auf den Weg zur Aufnahme, denn da wartete der Fahrdienst. Elke setzte sich in das Auto und wurde zurück zum Messegelände gefahren.

Unter dessen waren Hakon, James und Gabi in der Messehalle eingetroffen. „Hakon, wo haben sie den gestern Abend gesteckt? Wir hatten lustigen Abend!“ sagte James. „Ich war leider etwas verhindert!“ antwortete Hakon nur Kurz. Gabi konnte dem nicht zuhören und klärte James auf, was da gestern so passiert war und warum Hakon nicht kommen konnte. „Hakon, Du, die ganze Nacht fixiert?“ brüllte James laut durch die Halle. Alle umstehenden Personen in dieser Halle hatten zuhören können. Hakon sah um sich und schaute in viele Gesichter, lief dabei rot an und antwortete mit einem kurzen: „Ja!“
Auf dem Messestand angekommen, ging Gabi sofort auf James zu und bat ihn, ihr doch aus dem Overall zu helfen. „Warum? Kannst du das denn nicht alleine?“ fragte Hakon. Gabi erwiderte mit einer Art Dackelblick: „Der Reißverschluss ist weg!“ James ging mit Gabi in den Besprechungsraum, schloss die Tür und kontrollierte den Overall. „Entschuldige, das ich dich jetzt etwas unsittlich berühre, aber ich muss wissen welcher Anzug das ist!“ sagte James. James fasste Gabi an den Unterleib und bei leichtem Druck verfestigte sich der Overall. Dann griff James mit beiden Händen an Gabis Brüste und auch dort wurde das Material fester. „Du hast einen Keuschheitsoverall mit Vollfunktion an!? Wo hast du diesen her? fragte James. „Den habe ich aus Silvias Badezimmer! Ich stehe doch so auf Lycra-Overalls und da habe ich ihn einfach mal anprobiert. Denn Silvia und ich haben die gleiche Größe!“ antwortete Gabi. „Ich wusste gar nicht, das wir diesen Anzug mitgenommen haben! Den wirst du jetzt anbehalten müssen, denn die Vorrichtung, den Reißverschluss wieder sichtbar zu machen, muss ich erst nachsenden lassen!“ erklärte James. Er erklärte ihr weiter, das das gar nicht so schlecht sei, denn sei sie gut geschützt und da Silvia drei Tage nicht da ist kann Gabi bei gleicher Konfektionsgröße den Part von Silvia übernehmen. James ging auch sofort auf das Regal im Raume zu und nahm einen Bauchgürtel mit Handmanschetten heraus. Dieser wurde Gabi angelegt, was ihre Taille in diesem leuchten blauen Overall noch mehr betonte. Der Bauchgurt wurde im Rücken verschlossen und die Arme wurden in zwei Röhren an der Vorderseite des Gurtes fixiert.

Elke setzte sich vorsichtig auf den Stuhl im Raum, stand aber sofort wieder auf. Der Bauchgürtel drückte beim sitzen auf die Keuschheitsfunktionen am Höschen und am BH. „Setzen geht nicht, du musst schon stehen bleiben!“ sagte James und führte Gabi wieder auf den Messestand. Gabi ging auf dem Stand zögerlich auf und ab. Da wurde sie zwar von allen Besuchern begafft, es war aber angenehmer als in dieser Stellung auf einem Punkt zu stehen. Der Morgen lief nur langsam an, aber es kamen immer mehr Besucher und so wurde der Stand auch immer voller.

Es war so gegen elf Uhr, als Elke wieder auf der Messe eintraf. James war gerade in einem Kundengespräch und so setzte sich Elke zu Hakon an einen Tisch und trank ihre erste Tasse Kaffee an diesem Tag. James kam nach Beendigung seines Gesprächs zum Tisch und fragte: „Ist Silvia gut in der Pflegeschule angekommen?“ Elke holte tief Luft und antwortete: „Pflegeschule ist gut, das ist eine Klinik, in der die Schwestern und Pfleger an Patienten und Probanten geschult werden!“ Das Gesicht von James verfinsterte sich! „Klinik? Sagtest du Klinik? Dr. Ammer hat keine Klinik!“ „Dr. Ammer?“ erwiderte Elke, „Dr. Sörensen hat sich Silvia angenommen!“ Nach langem hin und her hatten alle beteiligten festgestellt, das Silvia im falschen Institut gelandet ist. Aber wo war Silvia jetzt? Wer hatte Silvia abgeholt? Oder wurde Silvia entführt? Ratlosigkeit trat auf und zu allem Überfluss kam auch noch Dr. Ammer auf den Messestand und fragte: „Na, James hat ihre Assistentin verschlafen, oder warum ist sie noch nicht in meiner Pflegeschule?“
248. RE: Die Hostess

geschrieben von hansi1981 am 24.03.08 23:07

juhu, es geht weiter, DANKE!


oh, welch ein Morgen, Gabi kommt nicht aus ihrem blauen Overall heraus......warum muss sie denn auch so neugierig sein........obwohl besser für uns......

und Silvia landet in der falschen Plegeschule oder soll ich besser Klinik sagen....ob das alles gut gehen wird......auf jeden Fall gibt das der Gschichte noch eine neue Wendung und damit Stoff für noch hoffentlich viele Fortsetzungen.

Also vielen Dank, burli!!!!
249. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 25.03.08 00:05

Oha das geht ja munter weiter.
Zitat

Nach langem hin und her hatten alle beteiligten festgestellt, das Silvia im falschen Institut gelandet ist. Aber wo war Silvia jetzt? Wer hatte Silvia abgeholt? Oder wurde Silvia entführt?


Silvia ist nicht wie abgemacht in der Pflegeschule sondern in einer Klinik gelandet.

Wird die Verwechslung in der Klinik aufgedeckt, oder ist es doch eine Entführung?

Was passiert jetzt mit ihr? Wird sie einfach Operiert, Modernisiert oder Heimgeschickt?

Die Story bleibt spannend, nur leider kommt die Werbepause wieder im falschen Augenblick.

Trozdem Danke
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Gruß vom Zwerglein
250. RE: Die Hostess

geschrieben von lucky boy am 25.03.08 23:17

Hallo Burli,
super Fortsetzung, sehr spannend aufgebaut. Neue Fragen und noch keine Antwort.
Ich hoffe Du bleibst am Ball.
Viele Grüße lucky boy
251. RE: Die Hostess

geschrieben von rangerott am 25.04.08 10:00

Echt geile Geschichte toll und spannend zu lesen ich hoffe auf viele weitere teile von dir
252. RE: Die Hostess

geschrieben von Mohairbaby am 21.05.08 06:18

Hallo Burli,

die Geschichte ist fantastisch !!!!
Wann darf man denn mit einer Fortsetung rechnen !?

LG Mohairbaby
253. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 29.05.08 17:47

Moin, Moin!

Bin mal wieder im Lande! Werde auch bald weiter schreiben. Also DURCHHALTEN!!

Grüssli von burli
254. RE: Die Hostess

geschrieben von Gummimike am 31.05.08 21:32

Das sagt sich so leicht Burli
255. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 01.06.08 20:34

Hallo Burli!


Die Geschichte gefällt mir sehr gut.
Es ist eine der besten Geschichten, die ich in diesem Forum gelesen habe. (Und ich habe sie alle gelesen - wenn nicht sofort, dann irgendwann)

Bitte, bitte poste den nächsten Teil, und laß uns bitte nicht so lange warten.

Viele Grüße

Oidar
256. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 19.06.08 23:55

allo Burli,

deine Geschichte ist echt ganz große Klasse !!!! Ich hoffe man darf mit einer Fortsetung rechnen !?
257. RE: Die Hostess

geschrieben von Mohairbaby am 28.06.08 07:49

Hallo Burli,

ich warte schon ganz sensüchtig auf die Fortsetzung !!!
Wann darf man damit rechnen ??
258. RE: Die Hostess

geschrieben von Mephofar am 21.07.08 16:33

Hallo Burli,

deine Storie ist absolute Spitze.
Bitte mach weiter, kann es kaum erwarten bis es weiter geht.
259. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 26.07.08 15:26

Hallo Bruli,

nach 4 Monaten bekomme ich schon solangsam Entzugserscheinungen. Bitte, bitte, lass uns nicht noch länger warten.


Toree
260. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 03.08.08 15:01

Moin, Moin!

Hallo Leute, hier wieder eine Fortsetzung! Ich hoffe, das ich nach der langen Schreibpause den Faden nicht verloren habe!

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Teil 38

Der erste Schock hatte sich gelegt und wurde von Ratlosigkeit abgelöst. Dr. Ammer beruhigte alle beteiligten so gut er es konnte. „Tragen wir doch alle Informationen zusammen, die uns vorliegen!“ sprach Dr. Ammer. Elke berichtete ausführlich über die vergangenen vier Stunden. Dr. Ammer legte die Stirn in Falten und machte sich Gedanken über das was Elke berichtete. „Sie haben von der Klinik bis zur Messe gute neunzig Minuten gebraucht und der Arzt hieß Sörensen?“ fragte er. „Ja“, antwortete Elke, „die Klinik lag auf einem Hügel über einem Wäldchen!“ Dr. Ammer stand auf und sagte beim verlassen des Messestandes:“ Ich muß dringend telefonieren! Ich bin gleich wieder zurück.“

Leichtes schaukeln holte Silvia aus ihrem Schlaf. Ihre Augen gewöhnten sich nur langsam an das gleißende Neonlicht, das gnadenlos von der Decke leuchtete. Ein Kopf, der von der Seite etwas Schatten auf Silvias Gesicht warf, ermöglichte ein besseres Bild zu bekommen. „Wir bringen sie jetzt in den Behandlungsraum!“ sagte das Gesicht dieses Kopfes. Es war ein Engel! Ein schöner junger Mann mit blonden Haaren sprach mit Silvia. Sie wollte antworten, doch irgendetwas hinderte Silvia daran. „Sie hatten einen schweren Unfall!“ sagte der junge Mann. „Unser Kieferchirurg hat als erstes Ihren Ober und Unterkiefer gerichtet. Sie können jetzt nicht sprechen. Ihr Mund ist komplett mit einen neuen Behandlungsmaterial ausgespritzt, was ein unangenehmes verdrahten der Kiefer überflüssig macht. Glauben sie mir, auch wenn es nicht so scheint, es ist einen schonendere Methode!“ Silvia wollte mit ihrer Zunge eine Bestandsaufnahme in ihrem Mund vornehmen, was aber nicht funktionierte. Irgendetwas hatte ihre Zunge in einer Position fixiert, was eine Bewegung unmöglich machte. Auch ein öffnen und schließen des Mundes war nicht möglich. Ein seltsames Gefühl.
Silvia wollte mit den Händen an den Mund fassen. Doch diese steckten in großen Luftmanschetten, wie auch der komplette Körper. Es schien, als sei Silvia in einer Vakuummatratze gefangen.
Silvia war nicht bewusst, das sie einen Unfall hatte! War auf dem Transport zum Schulungszentrum etwas passiert? Was war mit Elke? Hatte man James auf der Messe benachrichtigt? Gefangen in dieser Vakuummatratze, dazu noch nicht einmal fähig zu sprechen, musste Silvia nun alles über sich ergehen lassen. Hoffentlich wird James schnell benachrichtigt, damit er helfen kann.

Dr. Ammer kam zurück. Kopfschüttelnd betrat er den Messestand. „Keine Ahnung, wo sie untergebracht ist!“ sagte er und fügte hinzu, „meine Mitarbeiter arbeiten fieberhaft weiter um ihre Hostess zu finden!“ Gabi kam vom Laufsteg zurück, um sich etwas zu trinken zu holen. „Einen schönen Overall tragen sie da!“ Gabi trät näher, stellte ihr Glas auf dem Tisch ab und drehte sich einmal vor dem Doktor. „Das ist ein Overall mit kompletter Keuschheitsfunktion!“ gab Gabi zum Besten. Der Doktor stand auf und kontrollierte den Overall mit seinem prüfenden Blick. „Kein Reißverschluss?“ bemerkte er. „Der ist unmittelbar nach dem schließen einfach verschwunden!“ antwortete Gabi. Hakon trat herbei und erklärte, das es seine neueste Erfindung sei. Der Reißverschluss ist so gearbeitet, das er nach dem schließen nicht mehr sichtbar ist und nur mit einer bestimmten Tinktur sichtbar gemacht werden kann. Dr. Ammer ließ sich die Keuschheitsfunktion erklären, was Hakon auch ausführlich tat. „Entschuldigung! Darf ich?“ fragte der Doktor. „Bedienen sie sich ruhig!“ antwortete Gabi, „ es kann nichts passieren!“ Dr. Ammer legte seine Hand vorsichtig auf Gabis Bauch und rutschte mit der Hand nach oben. Unmittelbar, nach dem er ihre Brust berührte, verfestigte sich das Material des Overalls und wurde hart. Die Rundungen dieser nahezu perfekt geformten Brust konnte er noch erahnen, aber Gabi fühlte nicht einmal die Hand auf ihrer Brust. „Sensationell! Und das funktioniert auch da?“ fragte der Doktor. „Ja“, antwortete Gabi, „auch wenn es nicht so aussieht. Ich kann mich in diesem Overall ohne Einschränkungen bewegen, wenn sie mich aber unsittlich berühren wollen ziehen Sie den Kürzeren!“ sagte Gabi, nahm die Hand des Doktors und schob sie über den Bauch zu ihrem Unterleib und drückte seine Hand fest gegen diesen. Dr. Ammer stand mit rotem Kopf vor Gabi, die noch immer seine Hand gegen Ihren Schambereich drückte. „Beeindruckend!“ stotterte er, „aber könnten sie meine Hand jetzt bitte wieder loslassen!“ Hakon entschuldigte sich über Gabis verhalten. „Nein, nein, das war schon richtig, mir die Funktion so zu erklären!“ Ich bin nur etwas überrumpelt worden!“
Für den Doktor war es eine beeindruckende Vorstellung, so das er sofort fünfzig Exemplare dieses Overalls orderte.
Hakon setzte noch einen drauf und zeigte dem Doktor noch das passende Zubehör. Dieses Zubehör sollte zum einen den Doktor zu Kauf anregen, zum anderen sollte es eine Strafe für Gabi sein, weil sie einen Kunden so vorgeführt hatte.

„Hier ist Ihre Patientin!“ sagte der junge Mann. „Sie können mit der Behandlung schon beginnen, Dr. Sörensen wird in zwei Minuten auch da sein!“ Silvia sah nur die schneeweiße Decke oder die Neonleuchten, die an dieser angebracht waren. „Na, sie haben ja einen großen Schutzengel gehabt!“ sprach eine sonore Stimme von der rechten Seite zu Silvia. Ein dicker Kopf mit Glatze kam von der rechten Seite in Silvias Blickfeld. „Ich bin Dr. Knecht und werde gemeinsam mit Dr. Sörensen ihre Knochen wieder an den richtigen Ort bringen! Ihren Kiefer haben die Kollegen ja schon wieder gerichtet! Nah den Rest bekommen wir auch wieder hin!“ Silvia verstand nur Bahnhof. Schmerzen hatte sie keine, so konnte das alles nur halb so wild sein. Aber sie wusste auch, das man mit Medikamenten heute so ziemlich alles betäuben konnte.
„Guten Tag Herr Doktor Sörensen!“ sagte der Glatzkopf. „Haben sie alles vorbereitet?“ fragte Dr. Sörensen. „Ja, analer und vaginaler Ausgang, Sonde zur Ernährung durch die Nase!“ antwortete Dr. Knecht. Silvias Verdacht wurde bestätigt. Medikamente die alles Betäuben, denn sonst hätte sie doch was gemerkt.
Silvia wurde von ihren Rollwagen auf einen Tisch gehoben. Über ihr thronte jetzt eine riesige OP-Lampe. „Wir werden sie jetzt in eine leichte Narkose versetzten!“ sagte Dr. Sörensen und schon wurde es Silvia trübe in den Augen. Sie hörte entfernt noch Stimmen und dann war nichts mehr!

„Sehen sie mal hier Herr Dr. Ammer, es gibt noch die Passenden Schutzhandschuhe für diesen Overall!“ sagte Hakon. „Schutzhandschuhe?“ „Ja, wie beim Pflegeoverall, damit sich die Patienten nicht selbst verletzen können!“ sagte Hakon. Hakon gab Gabi ein Zeichen, das diese den linken Arm anhob. Er zog ihr einen Lycrahandschuh über die Hand und strich das Material auf den Fingern und den Händen glatt. Jetzt hob er den Ärmelsaum an und schob ihn etwas zurück. Das Ende des Handschuhs schmiegte sich an den Arm und Hakon zog den Ärmel zurück, so das das Material hier doppelt lag.
Für Gabi war es ein unbeschreibliches Gefühl. Sie war jetzt vom Hals bis zu den Füßen komplett in Lycra gehüllt. Gabi sah auf die Ärmel, wo gerade noch eine doppelte Schicht Lycra, vom Body und von den Handschuhen, übereinander lagen, doch jetzt nur zwei Minuten später, sah es aus als ob der Body integrierte Handschuhe besessen hätte. Gabi bewegte die einzelnen von Lycra umschlungenen Finger, was kein Problem war. „James“, sagte Dr. „Warum sollen diese Handschuhe denn Sicherheitshandschuhe sein? Die Probantin kann ihre Finger doch noch bewegen!“ James lächelte und gab zu verstehen: „Ja, der normale Bewegungsbereich soll nicht eingeschränkt werden. Dieser Body dient der Erziehung zur Disziplin. Versucht sich die Patientin von dem Anzug zu befreien und kommt mit dem Material des Bodys in Berührung, werden Kapillare aktiviert, die das Material starr werden lassen und die Bewegungsfreiheit ist unterbunden!“ Gabi sah sich ihre Hände an und machte eine Faust, öffnete diese auch wieder und meinte, „funktioniert nicht“. James forderte Gabi auf, den Versuch zu starten, den Body auszuziehen. Gabi legte die Hände an den Kragen, um diesen auseinander zu ziehen, damit sie sich von diesem Kleidungsstück befreien kann.
Langsam, ja fast in Zeitlupe wurden ihre Finger aus der gekrümmten Position in die gestreckte Position gebracht. Ein festhalten des Kragen war nicht mehr möglich, denn das Material der Handschuhe hatte sich komplett verhärtet. Ein zufassen war unmöglich. „Interessant!“ sagte Dr. Ammer, „nein, das ist Sensationell!“ fügte er hinzu. „Und wie lange hält dieser Zustand jetzt an?“ fragte der Doktor. James erklärte, das es hier um eine Erziehungsmaßnahme handelt. Patienten die in diesem Body stecken sollen lernen sich unterzuordnen! „Durch die Keuschheitsfunktion werden die Patienten gehindert sich selbst zu befriedigen. Sollten sie jedoch versuchen sich dieses Anzugs zu entledigen, wirken diese Handschuhe dagegen, in dem sie starr werden und ein zufassen der Händen unterbieten. Dieser Vorgang der Starre dauert so ca. vier Stunden! „Na, Klasse!“ sagte Gabi jetzt bin ich hier die doofe und kann für dumm hier herumsitzen!“ James sah zu Dr. Ammer und sprach: “Für meckernde Patienten haben wir dann noch dieses!“ James wedelte mit einem fetzen Stoff. Dieses Stück Stoff, was einem Multifunktionsschals ähnlich sah, war wie der Anzug aus Lycra gefertigt. James zog es auseinander und zog Gabi das geweitete Teil über den Kopf. Den unteren Rand legte er auch den Stehkragen des Bodys und der obere Rand wurde bis über die Oberlippe gezogen und bedeckte den Mund komplett. Gabi hatte jetzt ein Halstuch mit Mundschutz bekommen.
Es war für Gabi ein prickelndes Gefühl, jetzt wo sich dieses elektrisierende Material auch noch um ihren Hals legte und den Mund umschloss. James sah zu Dr. Ammer und forderte ihn auf, jetzt einmal gegen das Halstuch zu drücken. Mit bloßem Auge war nichts zu sehen, aber Gabi spürte, wie sich das Material verselbstständigte und immer härter wurde. Keine fünfundvierzig Sekunden später konnte sie ihren Kopf nicht mehr bewegen. Das Material war so hart, auch ihr Mund fest geschlossen gehalten wurde. „Das ist das Modell Super-Silence!“ sagte James. Das Halstuch hatte sich zu einer Halskrause gemausert und verhinderte das Sprechen der Patienten. Gabi war jetzt wie in Fachkreisen genannt – ruhig gestellt – worden.

Gabi war jetzt in einem Lycraoverall gefangen. Eingesperrt in ihrem lieblingsmaterial mit starren Händen und einer Halskrause die sie am Sprechen hindert musste sie warten bis sie von James wieder befreit wird. „Und jetzt suchen wir zusammen nach Silvia!“ sagte James zu Dr. Ammer.
261. RE: Die Hostess

geschrieben von EveS am 03.08.08 17:32

Hallo Burli

Danke das es mit Deiner tollen Geschicht weitergeht.

lg

EveS
262. RE: Die Hostess

geschrieben von addy am 08.08.08 01:49

Find es toll das du die gute Geschichte weiterführst. Bin schon neugierig wie es weiter geht.
263. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 20.08.08 22:40


Hallo Burli!



Das war wieder eine schöne Fortsetzung, und wie immer, wenn es spannend ist, kommt die WERBEPAUSE!

Jetzt fehlen nur noch Augenbinde und Ohrstopfen, und Gabi kann überhaupt nichts mehr machen...

Bitte laß uns nicht zu lange auf die nächste Fortsetzung warten!
Ich freue mich schon darauf.

Viele Grüße


Oidar
264. RE: Die Hostess

geschrieben von SM-Master am 01.10.08 15:12

bitte lass uns nicht zu lange leiden ohne deine fortsetzung

SM-Master
265. RE: Die Hostess

geschrieben von Mohairbaby am 06.11.08 06:28

Hallo Burli,

wir vermissen dich und deine Fortsetzung!! Wann kann man denn damit rechnen??

LG Mohairbaby
266. RE: Die Hostess

geschrieben von LatexLust am 16.11.08 13:06

Hallo Burli,
ich habe jetzt deine Geschichte in einem Rutsch (nur unterbrochen durch die Nacht) durchgelesen.

Mein großes Kompliment! Du schaffst es immer wieder die Spannung zu halten und sogar noch weiter aufzubauen.

Vielen Dank erstmal für diese tolle Geschichte. Aber jetzt frage ich mich doch wie es mit der armen Silvia weitergeht. In der Gewalt eines unbekannten Arztes soll sie operiert werden, obwohl sie gar nicht krank ist? Werden die Ärzte ihren Fehler rechtzeitig bemerken? Hoffentlich behält die arme Silvia keine bleibenden Schäden!

Bitte lass uns nicht zu lange warten!

Viele liebe Grüße,
LatexLust
267. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 22.12.08 15:48

Hallo Leute!

burli is back!

Zu Weinachten gibts ein neues Kapitel!
Allen ein Weihnachtsgrüssli und Neujahrsgrüssli von burli

Teil 39

Während James und Dr. Ammer fieberhaft die zusammen getragenen Daten auswerteten, legten Dr. Sörensen und Dr. Knecht ihr Werkzeug zur Seite und beendeten ihre Arbeit an Silvia. Dr. Knecht stand der Schweiß so auf der Stirn, das es im direkten Licht wie ein Diadem funkelte. „Gute Arbeit Sörensen“ bemerkte Dr. Knecht. Dr. Sörensen bekam von einer OP-Schwester die Stirn abgewischt. Nun entledigten sich beide ihrer Handschuhe und gingen vom Tisch zurück, um auch die OP-Kleidung auszuziehen. „Dieses blöde Schmierzeugs! Warum hat man zum fixieren noch nichts anderes erfunden?“ nörgelte Sörensen. Dr. Knecht schmunzelte und gab zu verstehen, das das für die Patienten zur Zeit die einfachste Methode sei um wieder in Form gebracht zu werden.
Beide drehten sich noch einmal zu Silvia um, betrachteten ihre Arbeit und überzeugt von dem geleisteten verließen sie den OP.

Im Restaurant des Hotels, waren James und Dr. Ammer mit dem Essen fertig, als eine Mitarbeiterin von Dr. Ammer an den Tisch trat. Es war eine junge Dame, ca 1,75 m groß, hellbraune schulterlange Haare mit einer schönen Figur, die durch die perfekte gerade Haltung vorzüglich in Szene gesetzt wurde. „Hallo Nancie, nimm Platz! Sagte Dr. Ammer. Nancie setzte sich an den Tisch. Der Ablauf beim hinsetzten verlief etwas roboterhaft und so saß sie dann auch am Tisch. „Wir verfolgen eine heiße Spur!“ sagte Nancie. „Es könnte sich um die Orthopädische Versuchsanstalt von Dr. Frank Stein handeln!“ erklärte Nancie den beiden.
Die Versuchsanstalt liegt ca 1,5 bis 2 Stunden von hier entfernt und die weiteren Angaben, die Elke gemacht hatte passten wie Bausteine zu einem Puzzle. „Gut!“ sagte Dr. Ammer, „machen sie weiter und halten sie mich auf dem Laufenden.“ Nancie stand wieder auf und ging kerzengrade wieder aus dem Saal.
James schaute ihr nach und wollte von Dr. Ammer wissen, was das für eine Versuchsanstalt sei und ob es sein kann, das Silvia sich dort aufhält!

Vollkommen benebelt kam Silvia aus der Narkose zurück. Ihr Blick war trübe. Sie konnte nichts im Raum erkennen. Zudem war es ein weißer Raum mit einem grellen Licht, was nach der Narkose das sehen erschwerte. Ihr Mund war noch immer mit diesem Material ausgekleidet und die Zunge war auch noch außer Gefecht gesetzt. Silvia wollte den Kopf zur Seite drehen, wurde aber durch etwas unbekanntem daran gehindert.
Wo war sie? Was war passiert? Warum konnte sie sich nicht bewegen? Silvia konnte sich an gar nichts erinnern! Es musste aber jemand im Raum sein. Silvia bemerkte, das sich jemand an ihr zu schaffen machte! Aber wer? Jeder Versuch sich zu bewegen schlug fehl! Silvia war aber von der Narkose noch zu schwach und schlief wieder ein.

Dr. Ammer erklärte James die Arbeit in der orthopädischen Versuchsanstalt.
Dort wurden meist schwerst verletzte Unfallopfer versorgt. Meisten hoffnungslose Fälle, bei denen die Orthopäden ihre Behandlungserfolge mit neuesten Errungenschaften aus Wissenschaft und Technik versuchten. Dort seien einige sehr bizarre Apparate zu sehen, die die Patienten wieder herrichten, damit diese manchmal wieder ein einigermaßen erträgliches Leben führen können. „Eine Knochenschmiede!“ sagte Ammer. „Was wollen die von Silvia?“ entgegnete James. „Keine Ahnung!“ war die kurze und knappe Antwort von Dr. Ammer. Ammer fuhr fort, das dort Unfallopfer angeliefert werden, deren Leben am seidenen Faden hängt. Dann werden alle überlebensfähigen Teile zusammengefegt und ein eine Mischmaschine geworfen. Fünfzig bis einhundert Kilo Gips dazu, gut mischen und anschließend in eine Form gegossen. Nach einem halben Jahr die Form zerschlagen und nachsehen, was daraus geworden ist. „Oparation gelungen Patient tot!“ sagt Dr. Ammer. James saß mit weit geöffneten Augen am Tisch und starrte Dr.Ammer an. „War doch nur ein Scherz!“ sagte Dr. Ammer zu James, „da wird alles geflickt, was noch geht. Eben eine Knochenschmiede!“ James brauchte jetzt erst mal einen doppelten Brandy. Während James gierig den Brandy in sich hinein schüttete, fügte Dr. Ammer die weiteren Praktiken hinzu, die in solch einer Klinik passieren.
„Aufhören, hören sie auf damit!“ sagte James, „ Wir müssen Silvia, wenn sie dort ist, schnell da heraus holen!“

Dr. Sörensen und Dr. Knecht standen bereits an Silvias Bett. Silvia wurde wieder wach und öffnete noch einmal vorsichtig ihre Augen. Die Wirkung der Narkose hatte nachgelassen, so das sie wieder etwas sehen konnte. Silvia blickte zu dem Engel, Dr. Sörensen, wollte etwas sagen, was aber nicht funktionierte. Dr. Sörensen sah Silvia in die Augen und sagte: „Zur Verständigung heben und senken sie bitte bei „Ja“ die Augen und bei „Nein“ bewegen sie sie von rechts nach links! Haben sie das verstanden?“ Silvia schaute einmal nach oben und dann nach unter. „Schön machen sie das!“ sagte Dr. Sörensen. Er erklärte Silvia, was in den letzten sechs Stunden passiert war.
Silvia wurde wegen ihrer schweren Verletzungen von den Orthopäden so behandelt, das man ihren kompletten Körper ruhig gestellt hat. Das Ärzteteam hat sie von Kopf bis Fuß in einen Kunstharzverband gelegt. Das ist wie ein Gipsverband nur viel leichter und daher für den Patienten erträglicher, erklärte er. Bei der Art der Verletzungen, die Silvia hatte, mussten aber einige zusätzliche Halterungen angebracht werden, die ein ideales zusammenwachsen der Knochen erst ermöglichen.
Silvia verstand nur Bahnhof, konnte sie sich doch an keinen Unfall erinnern. Sie wollte nur wissen, wie lange sie so unbeweglich bleiben musste, ob James benachrichtig war, oder ob Elke gesund davon gekommen ist? „Morgen werden wir ihren Verband noch etwas modifizieren, damit ihnen die nächsten sechs bis neun Monate nicht zu lang werden!“ sagte Dr. Knecht, der von rechts ins Blickfeld tauchte und schmunzelte.
Sechs bis neun Monate, das halte ich nicht aus, dachte Silvia und drückte ein paar Tränen heraus. Dr. Sörensen wischte die Tränen mit einem Taschentuch aus den Augen und sagte:“ Das werden sie schon schaffen!“

268. RE: Die Hostess

geschrieben von LatexLust am 23.12.08 01:11

Hallo burli!

Danke für die Fortsetzung!

Ich hab jetzt extra nochmal zurück geblättert. Elke hatte doch mit Dr. Sörensen gesprochen und der hatte doch gesehen, dass Silvia nichts fehlte?
Unfallfolgen sieht man dem Unfallopfer normalerweise an.

Mir geht es da wie Silvia: ich verstehe nur Bahnhof.

Gibts vielleicht noch ein kleines Weihnachtsgeschenk (ich weiss, ich bin unverschämt), wo du möglicherweise ein paar Fragen aufklärst?
Aber bitte lass mich nicht wieder so lange wie beim letzten Mal warten!

Viele liebe Grüße,
LatexLust
269. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 23.12.08 16:36

Hallo LatexLust!

Du hast Recht! Da ist mir während der langen Schreibpause ein Fehler unterlaufen. Aber lies mal weiter was dort so alles passiert!
Zu Weihnachten gibt es noch ein kleines bisschen!

Teil 40

Das roboterhafte Wesen mit Namen Nancie kam wieder auf den Tisch von James und Dr. Ammer zu und hielt einen Zettel in der Hand. „Wir haben sie!“ sagte Nancie und fuchtelte mit dem Zettel siegesgewiss vor Dr. Ammers Nase herum. Dr. Ammer nahm den Zettel und las, was dort geschrieben stand. Während sich seine Stirn in Falten legte, wippten seine Augenbrauen heftigst hin und her. „Sie ist in der Versuchsanstalt von Dr. Frank Stein!“ murmelte er sich in den Bart. „Dann fahren wir sofort dahin und befreien Silvia!“ sagte James, stand auf und bevor er den Tisch verlassen konnte, wurde er von Dr. Ammer zurückgehalten. „Setz dich James!“ sagte Dr. Ammer ruhig aber betont. Ammer erklärte James, warum es nicht so einfach ist dort jemanden wieder heraus zu bekommen.
In der Klinik war alles anders als in jeder anderen. Es war ein Versuchslabor und sämtliche Patienten oder Probanten mussten sich der Klinikleitung unter Dr. Stein fügen. Ja, es gab sogar Kollegen die den Chef der Klinik Dr. Frankenstein nannten! Besuche konnte man nur nach vorheriger Anmeldung tätigen. Die Wartezeit zu einem Besuchstermin dauerte manchmal bis zu vier Wochen. „Und aus diesem Grund kommen wir nicht so schnell an einen Besuchstermin!“ sagte Dr. Ammer dem uneinsichtigen James. Nancie, die anteilslos am Tisch saß, holte auf einmal Luft und sprach: „Herr James, alle freiwilligen Probanten, die aus der Klinik gekommen sind, sind erst einmal traumatisiert. Die meisten der Probanten, werden wie Silvia unwissend dort eingeliefert. Man gaukelt ihnen dann vor, das sie einen schrecklichen Unfall hatten und das sie in den nächsten Tagen mehrere Operationen über sich ergehen lassen müssten.“ Nancie fuhr fort: „Zuerst werden alle Probanten ruhig gestellt und mit der Zeit werden dann Versuche mit allerhand schrecklichen orthopädischen Hilfsmitteln veranstaltet und die psychischen Reaktionen der Probanten erforscht.“
James winkte heftig nach dem Kellner. „Noch´n Brandy, aber dieses mal machen sie das Glas voll!“ James schaute wieder angestrengt, der Brandy machte sich bemerkbar, nach Nancie: „Waren sie auch in dieser Klinik?“ „Ach, sie meinen wegen meinem extrem aufrechten Gang? Nein, das war Dr. Ammer, der hat mir mit diesem Ding das Leben gerettet!“ Nancie stand auf und öffnete ihre Bluse und hob ein Unterhemd an. Zu Vorschein, kam ein auf Hochglanz poliertes Stahlkorsett, welches den kompletten Oberkörper von Nancie umschloss. „Nancie hatte einen Unfall, bei dem das gesamte Rückrad gebrochen war!“ sagte Dr. Ammer. „Zum Glück war das Rückenmark nicht beschädigt, und so habe ich mich entschlossen ihren Oberkörper in dieses Stahlkorsett zu verbannen, damit dieses junge Mädchen noch ein bisschen was vom Leben hat.“ Nancie kuschelte sich an Dr. Ammer heran: „Es hat zwar etwas gedauert, bis ich mit damit angefreundet habe, doch jetzt nach fünf Jahren, gehört es einfach zu mir! Danke Dr. Ammer!
In diesem Moment schwappte eine große Brandywelle über den Tisch. Der Kellner war beim Anblick von Nancies Korsett mit dem Fuß an einem Stuhlbein eingefädelt und zu Fall gekommen. Das klirren des Glases und der dumpfe Aufschlag des Kellners auf dem Boden vervollständigten die Szene. „Sorry, sind sie von diesem Stern?“ fragte der Kellner, in dem er sich am Tisch wieder aufrichtete.
„James, sie haben sowieso schon zuviel getrunken, gehen sie in das Hotel und schlafen sie ihren Rausch aus!“ sprach Dr. Ammer. „Nancie, sie ziehen sich wieder an und gehen mit mir auf die Ausstellung. Wir befragen jeden, der mit Orthopädie und Hartverbänden arbeitet, damit wir über diese Leute schnell einen Termin in der Klinik bekommen!“
Dr. Ammer stand auf, strich sich die Haare zurück und meinte: „Wir müssen das Mädchen so schnell wie möglich befreien!“


Frohe Weihnachten und grüssli von burli
270. RE: Die Hostess

geschrieben von lilalu am 23.12.08 23:10

Hallo burli,

super endlich geht es weiter
hast uns ja lange warten lassen.
Aber immer noch ist das ganze etwas kryptisch.
Wie geht es weiter?
Bitte Bitte nicht las uns nicht wieder so lange im ungewissen.

Danke

lilalu
271. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 28.12.08 11:09

Hallo Burli !

Vielen Dank für deine weihnachtliche Fortsetzung.

Jetzt wird am großen Schlachtplan gearbeitet, um
Silvia aus den Fängen von "Doktor Frankenstein" zu
bekommen.
Es muß natürlich so schnell als möglich geschehen,
sonst willigt sie noch in diese Behandlungsmethoden
ein ... ... ...

Viele weihnachtliche Grüße SteveN


272. RE: Die Hostess

geschrieben von emilymortimer am 29.12.08 12:26

Dieser Stahlpanzer hätte wohl jeden aus der Fassung gebracht.

Hoffen wir das beste für Silvia, dass sie heil befreit wird.
273. RE: Die Hostess

geschrieben von Zahnspangenfan am 29.12.08 14:12

vielleicht auch eine Zahnspange? wäre schön

Gruß Klaus
274. RE: Die Hostess

geschrieben von Gummimike am 18.01.09 12:12

Bin ja gespannt ob und wie Silvia befreit werden kann.Klinik Dr.FrankenStein?
Natürlich hatte Sylvia keinen Unfall aber die Ärzte müssen doch eine Ausrede haben warum sie Sylvia inden Körperpanzer gesteckt haben.
275. RE: Die Hostess

geschrieben von lucky boy am 22.02.09 02:11

Hallo Burli,
alle machen sich Sorgen um die arme Silvia. Sie ist schon so lange in der Gewalt von diesem Psycho.
Ich habe die Hoffnung auf ein "Happy End" der Geschichte noch nicht aufgegeben.

lucky boy
276. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 30.04.09 15:13

Hallo Burli!


Ich glaube, ich bin nicht der einzige, der schon sehnsüchtig auf eine weitere Fortsetzung Deiner Geschichte wartet.
Laß uns bitte nicht so lange warten!

Liebe Grüße

Oidar
277. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.05.09 19:29

Hallo Leute!

Burli is back!!

Gebt mir bitte noch ein paar Tage Zeit, denn ich muss mich erst wieder in die Story einlesen. Dann folgt eine Fortsetzung!
Also: DURCHHALTEN (nehmt euch ein Beispiel an Silvia, die verharrt auch schon so lange)
278. RE: Die Hostess

geschrieben von LatexLust am 18.05.09 14:36

Wie war das? Silvia muss 6 bis 9 Monate ausharren. Prima, wir haben ja schon 5 geschafft!

Warte schon gespannt auf die Fortsetzung.
Viele liebe Grüße,
LatexLust
279. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 10.06.09 22:09

Hallo Leute!

Es geht endlich weiter!

Teil 41

Die Klinik von Dr. Frank Stein lag abseits jeglicher Zivilisation. Das hatte auch seinen Grund, denn wer aus der normalen Bevölkerung wollte etwas mit kranken Menschen zu tun haben! Viele Bewohner der Umgebung fragten sich, was denn das für Kreaturen seien, die sich auf dem Gelände aufhielten. Auch war es schwierig, sich ein Bild von den Patienten zu machen, war die Klinik doch durch eine große Mauer zusätzlich gesichert.
Dr. Sörensen stand an Silvias Krankenbett. Silvia, die noch immer in diesem Kunstharzpanzer gefangen war, blickte zu Dr. Sörensen. Wie bei den vergangenen Gesprächen antwortete Silvia mit den Augen und verständigte sich so gut es ging auf diese weise mit dem Doktor. „Sie machen bereits gute Fortschritte!“ sagte er. „Wir können bereits mit der Modifizierung ihres Verbandes beginnen, so kommen sie auch schneller wieder auf die Beine!“ Silvia verstand immer noch nicht was passiert war. Wie lange verbrachte sie schon in diesem Zustand? Waren es nur ein paar Tage, Wochen oder doch schon Monate. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren und auch das Gedächtnis, das in diesem restriktiven Verband nicht gefordert wurde, drohte zu verkümmern. Silvia nahm alles hin, wie ihr gesagt wurde! Sie hatte ja auch keine Wahl. „Wir werden sie noch mal unter Narkose nehmen müssen, denn die Arbeiten werden viel Zeit in Anspruch nehmen! Sind sie damit einverstanden? Fragte Dr. Sörensen. Silvia antwortete in dem sie einmal mit den Augen blinzelte. „Schön“, sagte der Doktor, „dann werden wir gleich beginnen!“ Dr. Sörensen entfernte sich von Silvia und schon machten sich mehrere Krankenschwestern an dem Bett zu schaffen und schoben sie in einen Operationssaal.

James war bereits im Hotel angekommen und ging auf Silvias Zimmer. Eine Person stand bereits im Raum. Sie war mit einem blauen Lycraoverall gekleidet. Eine klasse Figur steckte in diesem Overall. „Silvia?“ fragte James. „mmnh!“ bekam James zur Antwort und dann drehte sich diese Person um. „Gabi? Was macht du denn hier?“ Jetzt erkannte James, das Gabi noch in dem Keuschheitsoverall mit den Strafapplikationen steckte. Gabi konnte ja nicht antworten, weil der Multifunktionsschal noch ausgehärtet war und auch die Finger waren noch in gestreckter Haltung. Die Straffunktionen sollten eigentlich nach maximal vier Stunden von allein zurückgehen. So hatte James es jedenfalls entwickelt. James kontrollierte noch einmal das Material. „Komisch, alles noch ganz steif!“ murmelte er sich in den Bart. Gabi schaute James mit großen flehenden Augen an. „Du musst in einer heißen Badewanne liegen und bei gleich bleibender Temperatur von vierzig Grad ca. fünfzehn Minuten darin liegen, dann wir auch das Material wieder geschmeidig!“ sagte James. Zügig ging er in das Badezimmer und freute sich über die Badewanne. „Hurra ein Hotelzimmer mit Badewanne!“ Sofort öffnete James den Hahn für Warmwasser.

In der Klinik hatte man Silvia in Narkose versetzt. Ein sechsköpfiges Ärzteteam war damit beschäftigt den Kunstharzverband zu entfernen. Danach wurde Silvia auf dem OP-Tisch ausgerichtet und man begann mehrere Abdrücke von Silvia zu nehmen. Diese Abrücke wurden als Negativ gebraucht, um die eigentlichen Orthesen für die weitere Behandlung herzustellen.

Im Hotel war das Badewasser eingelaufen und James führte Gabi in das Badzimmer. Hier half er Gabi beim einsteigen in die Badewanne. Das Badethermometer, das Gabi auf dem Wasser liegen sah, zeigte einundvierzig Grad Wassertemperatur!
Vorsichtig steckte Gabi den linken Fuß in das heiße Wasser. Erstaunlicherweise drang die Temperatur nicht durch den Overall an ihre haut, so war es angenehm. Bein setzen machte sich noch einmal die Keuschheitsfunktion des Höschens und des BH´s bemerkbar. Das war ein berauschendes Gefühl! Lycra umspült von Wasser auf nackter Haut! Wäre da nicht der starre Multifunktionsschal, der ihren Hals noch immer starr fixierte und ein komplettes eintauchen in das Wasser verhinderte. Gabi tauchte ihre Hände in das heiße Wasser und es dauerte nur einen Moment und die Finger wurden zwar langsam aber sicher wieder geschmeidiger. James tränkte einen Schwamm und versorgte so den starren Schal mit heißem Wasser. Und auch hier zeigte es schon nach kurzer Zeit seine Wirkung, so das sich der Kopf wieder bewegen ließ.
Nach ca fünfzehn Minuten entfernte James den Schal und Gabi begann sofort damit ihre Kiefermuskeln zu bewegen und wieder funktionstüchtig zu machen. Nachdem James auch die Handschuhe entfernt hatte begann Gabi wieder zur reden! „Danke James, aber das machst du nicht noch einmal mit mir!“ keifte Gabi. „Komm aus der Badewanne und zieh den Overall aus, der Reißverschluss ist jetzt auch wieder sichtbar!“ antwortete James. Gabi stieg aus der Badewanne, tastete nach dem Reisverschluss und war ohne Unterbrechung am zetern und schimpfte dabei wie ein Rohrspatz. „Hätte ich das geahnt, hätte ich die Straffunktion nicht aufgehoben!“ murmelte James. „Hast du was gesagt James?“ quiekte Gabi. „Nein, nein!“

Silvia wurde wieder auf ihr Zimmer geschoben. Noch war sie in Narkose, doch das sollte sich in den nächsten Minuten erledigen. „Na, da sind sie ja wieder!“ sagte Dr. Sörensen. Silvia öffnete die Augen und sah nur verschleiert eine Gestalt, die über ihr war. Dann schloss sie wieder die Augen und schlief ein. In der Ferne hörte sie noch die Stimme von gerade, die sagte: „Morgen bekommen sie dann den Feinschliff! Schlafen sie gut!“


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..und der nächste Teil ist bereits in Arbeit!
280. RE: Die Hostess

geschrieben von JClay am 11.06.09 10:28

Super Fortsetzung, wow.

Spann uns für die nächste Fortsetzung bitte nicht so sehr auf die Folter wie das letzte mal. Es ist eine Qual so lange auf die Fortsetzung warten zu müssen.
281. RE: Die Hostess

geschrieben von Dark Marvin am 11.06.09 20:41

Habe die Geschichte gerade gefunden und am Stück gelesen. Bringt das Kopfkino ganz schön in Schwung. Frage mich, ob Silvia bald befreit wird und welcher ihrer vielen Verehrer es sein wird.
Ich freu mich zwar, wenn Silvia ihren Traum ausleben kann und lange fixiert ist, würde mich aber freuen, wenn die Fortsetzungen etwas öfter als im sechs-Monats-Rytmus kommen.
Also bitte fortsetzten!!!!
282. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 12.06.09 10:37

Hallo Burli !

Schön, daß du weiter schreibst ! ! !

Mann-o-mann da muß dieser Dr-Frank-Stein aber
ganz gehörig an Sylvia rumgearbeitet haben ... ... ...
Sie bekommt nun als Wiederherstellung Orthesen
verpaßt. Das klingt beinahe, daß dieser angebliche
Arzt bei Sylvia Körperteile amputiert hat ? ? ?
Die Arme und Beine sind hoffentlich noch dran ! ! !
Oder sind ihre Gedächtnisfunktionen eingeschränkt
worden?
Fragen über Fragen... ... ...
Vieleicht kannst du sie etwas schneller beantworten ?

Viele Grüße SteveN


283. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 12.06.09 23:34

Moin moin!


Zitat


Sie bekommt nun als Wiederherstellung Orthesen
verpaßt. Das klingt beinahe, daß dieser angebliche
Arzt bei Sylvia Körperteile amputiert hat ? ? ?



nur am Rande: Orthesen fixieren vorhandenes

und Prothesen ersetzen verlorenes/amputiertes.
(zumindest soweit das möglich ist)

Wer´s nicht glaubt fragt Wikipedia oder ein gutes Lexikon seines Vertrauens.



PS: auch ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
jedesmal wenn ein neuer Beitrag auftaucht, hoffe ich daß es ein neuer Teil der Geschichte ist....
284. RE: Die Hostess

geschrieben von oidar662000 am 17.06.09 15:19

Hallo Burli!


Schön, daß du wieder einen Teil veröffentlicht hast. Er hat mir wieder sehr gut gefallen, so wie überhaupt Deine Geschichte.

Ich hoffe, daß Du bald den nächsten Teil postest.

Liebe Grüße

Oidar
285. RE: Die Hostess

geschrieben von oshi am 25.07.09 18:02

sehr schöne story läst sich echt gut lesen

lg
286. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 06.08.09 19:40

Hallo Burli!

Schön das es mit deiner Geschichte weitergeht

ICh fand ihn seht gut und bin gespannt wie es weitergeht.

ich hoffe das es bald weitergeht!

MFG

Logan
287. RE: Die Hostess

geschrieben von Shamu am 22.09.09 21:54

ich warte auch dringend auf eine Fortsetzung.

Schreib bitte bald weiter !!!

Gruß
Shamu
288. RE: Die Hostess

geschrieben von dgr832 am 31.10.09 13:15

Super Geschichte!
289. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 01.11.09 15:04

burli is back!!

Teil 42

Es war gegen elf Uhr in den Messehallen. James traf auf Dr. Ammer. Nach einer kurzen Begrüßung setzten sich beide mit versteinertem Gesicht an den Tisch und tranken eine Tasse Kaffee nach der anderen. Elke betrat hektisch den Messestand und rief schon von weitem: „Ich habe eine Spur! Es gibt was neues zu melden!“ „Hallo Elke!“ sagte James während Dr. Ammer nur kurz nickte, „Was gibt es gutes zu vermelden?“ Elke redete ohne Lust zu holen. Sie erklärte, was ihr in den letzten Stunden zu Ohren gekommen ist.
Sie hatte sich viel Arbeit gemacht und ihre Fühler überall ausgestreckt, um etwas über diese Klinik und den verbleib von Silvia zu erfahren. Dabei deutete alles darauf hin, das der schüchterne Günni auch etwas mit diesem Fall zu tun hatte. Dr. Ammer Stand auf blickte zu James und sprach zu Elke: „Bringen sie mich umgehend zu diesem Günni!“

In der Klinik erwachte Silvia aus ihrem Tiefschlaf. Die letzte Narkose hatte sie sehr geschwächt. Silvia bemerkte, das sie nicht liegt, sondern in einer fast senkrechten Position war.
Langsam, ja vorsichtig, öffnete Silvia ihre Augen. Das Licht im Raum war nicht so hell, im Gegenteil, der Raum war teilweise abgedunkelt. Immer weiter öffnete sie die Augen und schaute sich im Raum um. Das war aber nicht einfach, denn etwas fixiertet ihren Kopf starr in eine Richtung. Rechts und links von ihren Augen konnte sie eine gebogene aus Metall bestehende Stange erkennen. Silvia versuchte sich zu bewegen, aber weder die Arme, noch die Beine folgten ihren befehlen und setzten sich in Bewegung. Der ganze Körper schien wie an einem Stück in Beton gegossen. Nur die Augen waren noch beweglich und konnten sich aus dem eingeschränkten Sichtbereich ein Bild machen. Viel war in diesem halbdunklen Raum aber nicht zu erkennen.

Unterdessen führte Elke die beiden Herren an den Messestand, an dem Rike ihren Dienst versah. Die drei betraten den Stand und suchten nach Rike. Ein schlanker muskulöser Mann trat auf sie zu. „Kann ich Ihnen helfen?“ „Wir suchen die Rike, eine ihrer Hostessen!“ sagte James. „Kenne ich nicht!“ erwiderte der Mann. Elke erklärte dem Herrn, das Rike ein Modell für Extrem-Gipsverbände sei und fügte an, das sie in ständiger Begleitung eine Mannes Namens „Günni“ sei. „Ach so!“ sagte der Mann, „ich hole die beiden zu ihnen!“ Es dauerte noch einen Moment, dann kam ein Schüchtern wirkender Mann in Begleitung einer bis zur Unkenntlichkeit in Gips verpackten Frau.
Rike wurde vom Standpersonal für einen dreitägigen Fachvortrag im Messeforum vorbereitet. Hier sollten Spezialisten über neue Behandlungsmethoden in den Bereichen verbundene Behandlungsmaßnahmen geschult werden. Man hatte Rike einen Körpergips verpasst, der auf den ersten Blick wie ein Gymnastikanzug aussah! Sie steckte in diesem starren Body , der ihren kompletten Oberkörper, inklusive Arme und Kopf bewegungslos machte. Der linke Arm war in einem Winkel von neunzig Grad vom Körper und am Ellenbogen abgewinkelt und die Finger lagerten regungslos auf einer gut gepolsterten Schiene. Der rechte Arm war von der mitte des Oberarmes an abwärts bis zu den Fingern eingegipst. Die Finger waren komplett eingeschlossen und ganz vorn schaute eine Mechanik hervor, die mit zwei gummiummantelten Metallstäben, ein Greifen ermöglichen sollten. Von der Schulter hielt eine Halskrause den Kopf restriktiv in Position. Der Kopf war wie von einer Kapuze komplett von Gips umgeben, nur das Gesicht war noch zu sehen.
Von der Stirn zum Oberkiefer und von der Kinnstütze bis zum Unterkiefer ragten Metallstangen mit je einer Kieferplatte zur aufnahme der Zähne hervor. Diese Kieferplatten, damit machen Zahnärzte einen Abdruck, wurden zusätzlich durch je einen Bügel, der rechts und links am Gips befestigt war gesichert. So waren nicht nur die Arme außer Betrieb genommen, nein diese Bügel verhielten sich wie ein Mundspreizer! Rike stand also da und folgte dem, was dann geschah.

Die Sonne hatte ihren Weg um die Klinik gefunden und brachte das erste richtige Licht in Silvias Krankenzimmer. Sie suchte mit Ihren Augen noch einmal das Zimmer ab und erschrak! Ihr gegenüber war ein Spiegel. Der Spiegel war zwar nicht groß, aber aus dieser Entfernung konnte man doch einiges erkennen. Silvia steckte in einer dieser modernen Kunstharzverbände, die wegen der poppigen Farben heute bei Jugendlichen so beliebt sind. Silvia steckte in so einem Verband mit goldener Farbe. Man hatte ihre Beine nebeneinander mit diesem Material eingepackt und den Verband bis zu den Schultern angelegt. Ihre Arme waren vor der Brust gekreuzt mit dem gleichen Verband versorgt und fixiert. Silvia wirkte in diesem goldenen Verband wie ein Pharao in seinem Sarg.
Silvia traute ihren Augen nicht. Man hatte sie wie eine Mumie fertig gemacht. Nach einer weile beruhigte sie sich wieder und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Dabei fiel ihr auf, das am oberen Ende des Verbandes ein Metallring angebracht war und von dem mehrere Metallstangen der Kopfform angepasst, bis zum Hinterkopf an den Metallring reichte.

„Ah, sie sind schon aufgewacht!“ sagte Dr. Sörensen. Silvia erkannte ihn, nach dem er von der Seite in ihr Blickfeld trat. „Ich werde ihnen jetzt noch diverse medizinisch notwendige Teile an ihren Verband anlegen, damit ihre Genesung beginnen kann!“ sagte Dr. Sörensen und fing an. Er befestigte eine vorgeformte Platte am hinteren Teil des Halsringes. Die Platte wurde auf den Ring gestellt und an die Streben, die am Hinterkopf verliefen, angelegt. Ein leichtes ratschen signalisierte dem Doktor, das alles fest war. Jetzt befestigte der Doktor noch zwei Halter mit je einem Zapfen an dieser Platte. Die Zapfen ragten in die Ohren von Silvia. Dr. Sörensen drückte die Zapfen in ihre Ohren und Silvia war taub. Als letztes folgte die Frontplatte. Dr. Sörensen kam mit einer Metallmaske, die auf Mundhöhe einen Knebel besaß. Die Maske war, bis auf die Augen, komplett geschlossen. Lediglich die Augen konnten durch kleine Gläser die Umgebung erkennen. Silvia weigerte sich den Knebel aufzunehmen und verschloss den Mund. Dr. Sörensen hielt ihr kurz die Nase zu, das Silvia durch den Mund atmen musste, und schon war der Knebel an seinem Ort. Silvia brüllte in ihren Knebel, doch der Doktor ließ sich davon nicht abhalten und vollendete sein Werk. Die Frontplatte wurde auf den Halsring gesetzt und gegen die Metallstreben gedrückt. Beim Kontakt mit der hinteren Platte bestätigte wieder ein kurzes ratschen, das alles miteinander verbunden war. Dr. Sörensen trat zur Seite und Silvia betrachtete sich durch die kleinen Gläser in ihrer Metallmaske noch einmal im Spiegel.
Silvia war wie ein ägyptischer Pharao in einem goldenen Sarg ausgestellt.

290. RE: Die Hostess

geschrieben von AlterLeser am 01.11.09 15:32

Hallo Burli,
wir erleben nun einen Krimi, ich hoffe dieser geht für dieverse Verbrecher mit den nötigen Strafen aus und die Silvia wird aus der Hand dieser ``Verbrecher´´ heil gerettet.
Du bist ja ein Künstler die Spannung hoch zu halten, immer wenn du denkst nun geht die Falle zu machst du Sendepause.
Danke für die schöne Story, sie hat in keiner Folge ihren guten Stil verlassen.
Nun wünsche ich mir, für dich schnelle Gedanken, damit Silvia nicht zu lange in der Verbrecherklinik ist.
Mit einem Gruß verbleibe ich wartend, der alte Leser Horst
291. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 02.11.09 11:10

Hallo Burli !

Es wird für Alle eine Riesenüberraschung sein, wenn
man Silvia als Mumie entdeckt. Diesem Dr. Sörensen
müssen Hände gebunden werden !!!
Nur bin ich gespannt wer jetzt die Silvia zuerst
entdeckt.

Viele Grüße SteveN


292. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 02.11.09 11:28




Juchu es geht wieder weiter!


293. RE: Die Hostess

geschrieben von drachenwind am 02.11.09 12:41

Diese Ärztin gehört bis zum Hals einbetoniert aber mit Moniereisen!
So langsam müsste sie doch begriffen haben, das sie die falsche
Person am Wickel hat. Dummheit schützt vor Strafe nicht!
294. RE: Die Hostess

geschrieben von lilalu am 02.11.09 13:40

Hallo Burli,
vielen Dank das du weiterschreibst,
hoffentlich kann Silvia gerettet werden.
295. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 02.11.09 17:31

Hallo Freunde der guten Unterhaltung!!

Seid mir bitte nicht böse, das es ein wenig länger mit der Fortsetzung gedauert hat. Es war halt nicht eher möglich zu schreiben. Ich hatte aber genug Zeit, um mir Gedanken zu dieser Story zu machen. Wenn ich jetzt meine Notizzettel selber noch lesen könnte, ginge es etwas schneller weiter.
Wie es "AlterLeser" angemerkt hat, entwickelt sich die Story zu einem Krimi! Ich denke das tut dieser Geschichte auch ganz gut.

Also, Füße stillhalten und Ruhe bewahren!! Denn es wird noch einige Überraschungen geben!!

grüssli von burli
296. RE: Die Hostess

geschrieben von AlterLeser am 02.11.09 18:03

Hi Burli,
das verdient nur ein Wort

``D A N K E´´

Gute Gedanken zur Story und dazu ein Gruß vom alten Leser Horst
297. RE: Die Hostess

geschrieben von windelfreak am 07.11.09 18:33

Hi burli echt tolle geschichte ich hab nun die ersten teile schon mehrmals gelesen und es wird ja immer spannender!!

Also lass uns bitte alle nich mehr lange warten.
298. RE: Die Hostess

geschrieben von xcx am 19.12.09 15:11

Sehr schöne Geschichte! Schade das es keine Fortsetzung geben wird aber das bleibt ja jedem selbst überlassen.
299. RE: Die Hostess

geschrieben von LatexLust am 19.12.09 16:40

@xcx

Wie kommst du denn auf die Idee dass es keine Fortsetzung geben wird? Wenn ich auf die Anzahl deiner Posts schaue, dann kommt mir der Verdacht, dass du wenig Erfahrung hast wie dieses Forum funktioniert.

Schau mal wie lange es diese Geschichte nun gibt und Burli hat immer weitergeschrieben.

Solange ich also nicht direkt von Burli höre, dass er seine Geschichte einstellt, will ich nichts von deinen Unkenrufen hören.

@Burli
Nimm dir die Zeit um die Geschichte auf diesem hohen Niveau weiterzuschreiben und lass dich nicht durch solche Posts zu Schnellschüssen verleiten.

Viele liebe Grüße,
LatexLust
300. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 31.12.09 15:20

Hallo Leute,
ich wünche euch einen guten Rutsch und alles Gute für 2010!!

@xcx
Bevor man solche Kommentare schreibt, sollte man es vielleicht mal mit denken versuchen oder ganz einfach eine Geschichte nachlegen! Dann wirst du sehen, das es nicht immer möglich ist durchgehend zu schreiben!
Sicherlich gibt es hier viele unvollendete Stories, so habe ich auch erst "gedacht" und dann eine Geschichte nachgelegt. Aber auch ich musste schnell erkennen, das es zwischen Wunsch und Wirklichkeit auch noch anderes gibt, das einem den Tagesablauf vorschreibt.
Jetzt nehme ich mir Zeit, das diese Geschichte weiter auf diesem Niveau bleibt und dann später mal ein gescheites Ende bekommt. Doch bis dahin werden noch mehrere Kapitel folgen!

Also schreibe eine Storie bis zum Ende oder schweige!

So und jetzt lasst diese Geschichte nicht zu einem Diskussionsfriedhof werden! Konstruktive Kritik ist hier gewünscht!

Grüssli von burli
301. RE: Die Hostess

geschrieben von drachenwind am 31.12.09 15:40

Hi burli.

kann dir nur zustimmen. Eine Story will wachsen und entwickelt sich dabei weiter.
Welche Richtung eingeschlagen wird, sagen einem Autor die Ideen. Das du ein guter
Autor bist, zeigt deine Geschichte. Also schreibe die nächsten Fortsezungen so lange,
bis sie dir und uns gefallen und lass dich nicht unter Zeitdruck setzen. Ich finde es
gut, dass du weiter schreibst (im Gegensatz zu Andere).

LG
Drachenwind
302. RE: Die Hostess

geschrieben von Stormanimal am 31.12.09 18:14

Moin Burli,
nimm Dir die Zeit und lasse diese Story auf dem bisherigen Niveau weitergehen.
Es hat wirklich Spass gemacht die bisherigen Kapitel zu lesen.
Und es wäre genial wenn der Lesespass in Zukunft in der bisherigen Qualität erhalten bleibt.
303. RE: Die Hostess

geschrieben von korsettina am 01.01.10 05:49

hallo burli

bin noch nicht im forum

lese mir immer wieder eine story nach der anderen durch und deine ist sehr spannend bitte versuche das niveau zu halten

ich als FRAU finde es als eine sehr gute geschichte
bitte weiter so
304. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 24.02.10 22:58

Hallo Burli,

so langsam leide ich schon wieder an Entzugserscheinungen, wann dürfen wir mal wieder einen neuen Teil der Geschichte lesen

LG

Toree
305. RE: Die Hostess

geschrieben von star12 am 26.02.10 17:11

Hallo Brulli,

muss mich da Toree anschliesen, so langsam zeigen sich Entzugserscheinungen.Ich weis auch dases seine zeit dauert so einen Geschichte auf diesem Nivo zu schreiben und weiter zu füren, aber hoffe trotzdem das es nicht meher so lange dauert bis zur nächsten fortsetzung.

LG

star12
306. RE: Die Hostess

geschrieben von Erebos am 01.03.10 16:00

Mal so eine Grundsatz-Idee:

Ich wäre auch bereit noch deutlich länger zu warten, wenn danach gleich mal 4-5 Teile in schneller Folge kommen. Es ist doch immer so, wenn du einen Teil veröffentlichst, muss ich mich erst wieder in die alten Teile ein bisschen hereinlesen. Und der neue Teil ist zumeist nicht mehr als ein kleiner Appetithappen, der Lust auf mehr macht, aber dann kommt wochenlang nix.

Aber auf jeden Fall Hut ab, bisher ist es doch eine sehr umfangreiche und dennoch weiterhin spannende Story. Ich kann gut nachvollziehen, was du an Arbeit und Zeit hineingesteckt hast.
307. RE: Die Hostess

geschrieben von ray am 06.03.10 16:06

Bitte,...
..schnell weiter schreiben!
308. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 29.04.10 17:53

Hallo Leute!

Burli is back!!

Wenn nicht größeres dazwischen kommt, werde ich spätestens gegen Ende der 1. Maiwoch eine Fortsetzung einstellen!!

Familie und vor allem Beruf sind zur Zeit wie ein großer Bremsfallschirm.

Geduld!

Grüssli von burli
309. RE: Die Hostess

geschrieben von Micum am 30.04.10 12:10

Schon die Aussicht auf ein Fortsetzung versüßt das Warten!

MfG
310. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 07.05.10 17:43

Hier schon mal ein kleines Häppchen!!

Teil 43

Auf dem Messestand führte Günni die hilflose Rike zu einer Sitzgruppe und parkte sie in einer Ecke, so das sie es in ihrer Situation so bequem wie möglich hatte. James und Dr. Ammer folgten den beiden und setzten sich zu Günni an den Tisch. „Was haben sie mit der Entführung von Silvia zu tun?“ begann James die Fragestunde! Dr. Ammer unterbrach Günni bereits bevor er das erste Wort gesprochen hatte.
„Herr Günni, oder wie soll ich sie nennen, was wissen sie über den Verbleib von Silvia? Lassen sie uns wie erwachsene Menschen darüber reden!“ Günni orderte darauf hin erst mal eine Runde Kaffee und versorgte Rike mit etwas Flüssigkeit aus einer Spritzflasche. „Ich heiße Gisbert Gillo und werde von allen nur Günni genannt!“ begann er die Herren aufzuklären. „Ich bin ein Agent der Krankenkassenvereinigung und auf einen Herrn angesetzt, der sich Dr. Frank Stein nennt!“ Die Runde am Tisch hielt den Atem an. Fassungslose Blicke und eine Stille schafften in der Messe-Atmosphäre eine Art Vakuum!
Günni erklärte, das den Krankenkassen eine Häufung von Fällen aufgefallen ist, bei denen vermeintlich leicht verletzte Unfallopfer von diesem Dr. Stein entführt wurden und dann für Forschungszwecke der Medizin zur Verfügung gestellt werden. Es gab also den Verdacht, das Dr. Stein zu wenig Material für die Forschung bekam und jetzt zur Messe frisches Fleisch suchte. „Dr. Stein sucht Personen, die Knochenfrakturen haben, denn der Bereich der Orthopädie braucht viele Probanten!“ sagte Günni, „und in der letzten Zeit hat er von Ausstellungen immer Hostessen mit Orthesen entführt!“ Günni holte noch einmal tief Luft und fügte an: „Rike war unser Lockvogel, aber er hat sich dieses mal für ein anderes Fachgebiet entschieden!“

Rike röchelte in ihrem Gipsgefängnis, hatte Panik in den Augen und versuchte sich zu artikulieren, was die Apparatur an ihrem Körper und in ihrem Mund erfolgreich verhinderte. Günni stand auf, ging auf Rike zu und gab ihr auf die Apparatur an ihrem Mund einen Kuss. „Es besteht für dich keine Gefahr, du bist immer unter Beobachtung, es kann dir nichts passieren!“ sprach Günni mit beruhigender Stimme zu Rike, dann legte er seine Hand an ihre Wange, streichelte diese langsam und meinte: „ich passe auf dich auf, ich liebe dich!“ Rike schnippte mit dem Prothesenansatz der linken Hand, die gelagerten Finger auf der Armschiene bewegten, soweit dieser Verband es zuließ, langsam auf und ab! Günni drehte sich zu James und Dr. Ammer und meinte: „ich habe genügend Hinweise auf die Klinik des Dr. Frank Stein und denke, das wir in den nächsten Tagen zugreifen können!“ Dann sah er zu Rike: „und mit dir mein Schatz muß ich noch reden, denn ich bin auf deine Hilfe angewiesen!“

In der Klinik des Dr. Frank Stein wurde Silvia jetzt auf einen Transportwagen verlagert. Silvia bekam durch die kleinen Augengläser an ihrer Pharaonenmaske mit, das sie jetzt aus dem Raum geschoben wurde. Das ständig wechselnde Licht, deutete darauf hin, das sie durch einen langen Flur geschoben wurde. Es ging rechts um die Ecke, dann mal links rum, wieder lange geradeaus, bis die Fahrt abrupt stoppte. Silvia wurde jetzt langsam rückwärts in einen Raum geschoben.
Es war ein sehr heller Raum in dem sie abgestellt war. Das helle Licht ermöglichte, das Silvia durch die kleinen Augen sehr viel sehen konnte. Sie war nicht allein in diesem Raum! Nein, hier waren bereits weitere Unfallopfer untergebracht. Ihr direkt gegenüber saß eine junge Frau komplett in einem Gipsrahmen regungslos auf dem Boden. Diese Frau saß da mit komplett eingegipsten Beinen. Man hatte ihr die Beine gespreizt und ein zusammenpressen der Beine durch eine gebogene Spreizstange unterbunden. Diese Spreizstange ging wie ein Ring bis hinter diese Frau. Zudem trug sie einen kompletten Körpergips, ihre Arme waren rechts und links abgewinkelt und wir Body und Beine komplett eingegipst. Vom Spreizring gingen vier Stäbe nach oben. Ihre Hände waren mit zwei dieser Stangen fest verbunden. Zusätzlich reichten vom oben Ende der Stangen noch Verbindungen zum Kopf und da waren sie mit einem HALO-Ring verschweißt, der an ihrem Kopf verschraubt war! Wenn Silvia schon viele restriktive Fixierungen ausprobiert hatte, mit dieser Person wollte sie nicht tauschen. Was muß diese Frau für einen Unfall gehabt haben, das man sie so hilflos ihrem Schicksal überlassen musste?
Silvia bemerkte ein leichtes brennen unter der Haut des linken Arms und wurde langsam Müde. Hatte man ihr ein Schlafmittel verabreicht? Sie dämmerte vor sich hin und langsam kam ihre Erinnerung wieder zurück! Wo waren Elke, James, Gabi und Hakon? Dann wurde ihr schwindelig, ihr Sehfeld verschwommen und…..
311. RE: Die Hostess

geschrieben von Nimrot am 07.05.10 19:16

Hallo burli

schön das es weiter geht und ich hoffe das man nicht wieder so lange auf den nächsten Teil dieser wunderbaren Geschichte warten muss.

MfG
Nimrot
312. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 09.05.10 00:10

Auch ich freue mich das es hier weitergeht.

Hoffentlich kann diesem Dr. Frank Stein bald das Handwerk gelegt werden.

Freue mich auf jeden neuen Teil.

Danke burli
-----
Gruß vom Zwerglein
313. RE: Die Hostess

geschrieben von LatexLust am 02.06.10 00:19

Das kleine Häppchen war appetitanregend, doch für den grossen Hunger fehlt jetzt der Hauptgang.

Hoffentlich lässt der nicht auf sich warten, bis ich verhungert bin.

Viele liebe Grüße, LatexLust
314. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 21.06.10 21:35

Teil 44

Auf dem Messestand von James verlief der Tag, als währe nichts passiert. Fachbesucher ließen sich allerlei Produkte aus James Programm vorführen, so das Elke und Gabi mit ständigem wechseln der Ware beschäftig waren. Mal legte Elke bei Gabi eine Zwangsjacke an, mal wurde Elke von Gabi auf einem Krankenbett fixiert. Strafoveralls wurden vorgeführt und einmal hatte Gabi auch einen Strafhelm aufgesetzt bekommen.
Zum späten Nachmittag kam Günni mit Rike auf den Stand und suchte nach James und Dr. Ammer. „Kann ich ihnen helfen?“ fragte Hakon. „Wir sind es, Günni und Rike!“ „Hallo Günni, hallo Rike!“ sagte Hakon. „Rike? Was haben sie denn mit dir gemacht?“ Hakon schaute entsetzt auf die Apparaturen, die an Rike verbaut waren. „Haben sie keine Angst“, antwortete Günni für Rike, „wir haben Rike für einen Fachvortrag vorbereitet, der ist morgen früh. Und damit sie sich schon mal an die Apparatur gewöhnt, werden die Hostessen schon zwei Tage vorher ausgerüstet!“ Rike machte auf Hakon zwar keinen glücklichen Eindruck, schien sich aber mit ihrer Situation abzufinden.

In der Klinik erwachte Silvia wieder aus ihrer Betäubung. Irgendetwas war anders als vorher! Ihr Gehirn war noch nicht in der Lage die Geschehnisse um sie herum zu verarbeiten. Ihr Körper fühlte sich an, als würde er schweben. Ihr Kopf wurde weit nach oben gedrückt, die Arme waren nicht mehr vor dem Körper verschränkt. Das ganze fühlte sich an, als sei sie aus dem Pharonensarg befreit worden. Die Bilder vor ihren Augen waren noch verschwommen. Was war denn jetzt schon wieder passiert?

Hakon betrachtete die Apparaturen an Rike sehr genau. Er fuhr mit der Hand über den Körpergips und bemerkte: „Das ist ja ein Gipsverband! Hauchdünn, wie ein Gymnastikanzug aber hart wie Kruppstahl!“ Rike schaute mit den Augen einmal nach oben und unten, was ein „Ja!“ bedeuten sollte. Dann sah er sich den rechten Arm mit der Armprothese an. „Können sie damit auch greifen?“ Rike bewegte den eingegipsten Arm mit der Greifapparatur auf Hakon zu und nahm mit den beiden Metallfingern, die vorn angebracht waren, den Kugelschreiber aus Hakons Brusttasche. „Aber ihre Hand steckt auch noch in dem Verband?“ wollte Hakon wissen! „Selbstverständlich!“ antwortete Günni. Er erklärte, das vor dem Ellenbogen kleine Elektroden auf den Arm geklebt wurden, die eine Bewegung der Greifapparatur zur Muskelreflexe ermöglicht. „Bei einem Akutpatienten, werden diese Elektroden unter die Haut gepflanzt!“ ergänzte Günni. „Hallo Rike, hallo Günni!“ Grünni drehte sich um, und sah das Gabi mit Elke auf den Tisch zukam. Elke hatte Gabi zuvor noch eine Zwangsjacke fachmännisch angelegt und so setzte sich Gabi etwas wackelig hilflos auf den Besucherhocker. „Hi, geiles Outfit hast du da!“ sagte Gabi. Rike brabbelte sich irgendetwas Unverständliches und wippte gleichzeitig mit dem Körper. „Na, früher hast du mal deutlicher gesprochen!“ sprach Gabi mit einem süffisanten lächeln!
Kaum ausgesprochen, hielt Elke ihr die Nase zu, so das Gabi ihren Mund zum Luft holen weit öffnete, da steckte Elke auch schon ein Knebel in den Mund und zog Schwupps die anhängende Maske über Gabi´s Kopf. Schnell noch die Schnürung am Hinterkopf verschlossen und die Maske saß wie eine zweite Haut auf Gabi´s Kopf. Gabi redete hinter der Maske weiter und Elke steckte vorne auf den kleinen Stift vor dem Mund einen kleinen Pumpball und mit zwei bis dreimal pumpen wurde Gabi unverständlicher und leiser! „Hast du was gesagt? Sprich doch deutlicher!“ sagte Elke zu ihr und bei Rike zeigten kleine Lachfalten um die Augen, das auch sie Spaß hatte. Gabi versuchte mit wilden Bewegungen der Arme an diese blöde Maske zu kommen, was die Zwangsjacke aber erfolgreich verhinderte!

Unterdessen was es Silvia gelungen wieder einen klaren Verstand zu bekommen. Sie war jetzt in einem sehr steril eingerichteten Raum. Sie war auch nicht mehr in diesem Pharao-Gefängnis eingesperrt. Langsam merkte sie, das sie in einem Gestell stand. Sie war am schweben! Silvia steckte in einem Gestell, das ihre Füße nicht auf den Boden ließ. Sie war an den Füßen, in Höhe der Hüfte und an den Händen fixiert. Die Beine waren leicht gespreizt, genau wie die Arme leicht abgewinkelt vom Körper in einer Position gehalten wurden. Zusätzlich spürte sie etwas um den Bauch, was keinen Hüftschwüng zuließ. Ihr Hals steckte in einem Holzrahmen, der aber nicht direkt an ihrem Hals lag.
Dann betrat Dr. Sörensen den Raum und stellte sich vor Silvia. „Geht es ihnen gut?“ fragte Dr. Sörensen. Silvia wollte Antworten, ging aber nicht. „Sie können nicht sprechen, denn ihre Kiefer sind noch miteinander verdrahtet!“ erklärte Dr. Sörensen. Dann berichtete er, was jetzt folgen sollte.
Silvia wurde ein Atemschlauch in die kleine Öffnung der verdrahteten Kiefer gesteckt und die kleinen Öffnungen rechts und links an ihrem Mund mit einer Dichtmasse versiegelt. Sie atmete jetzt heftiger durch die Nase. Doch auch die wurde versiegelt und abgedichtet. Ein leichtes zischeln bestätigte Dr. Sörensen, das Silvia durch den Atemschlauch ausreichend Luft bekam. Dr. Sörensen nahm eine Latexmaske, führte den Atemschlauch durch die Mundöffnung an der Maske und drückte diese stramm an das Kinn und an die Nase. Dr. Sörensen versiegelte auch die Öffnung für den Atemschlauch und passte die Kinn und Nasenpartie genauestens an. Dann stellte sich Dr. Sörensen hinter Silvia und zog ihr die Latexmaske über den Kopf und achtete akribisch darauf, das die Maske perfekt passte und das Gesicht von Silvia wie bei einem Abdruck genauestens wiedergegeben wurde. Die Maske saß so perfekt und stramm auf dem Kopf, das der Abschluss am Hals beinahe ohne sichtbaren Übergang auf der Haut am Hals saß. Silvia hatte nun eine Latexmaske auf dem Kopf, die so perfekt war, das man hätte meinen können, das dort eine Frau mit dunkler Hautfarbe ist. Silvia konnte sogar durch die transparenten Latexaugen das Geschehen im Raum verfolgen.
Nun bekam Silvia von Dr. Sörensen noch Latexhandschuhe angezogen, die den Fingern eine gestreckte Haltung verpassten, das die Finger leicht gespreizt und ausgestreckt waren. Jetzt wurde Silvia in einen Holzrahmen geschoben und mit dem Teil an ihrem Hals verschraubt. Silvia stand nun in einem dreidimensionalen Bilderrahmen der auch von vorn und hinten mit einer Holzplatte verschlossen wurde. Anschließend montierte Dr. Sörensen rechts und links, an zwei Öffnungen je einen transparenten Schlauch.
„Wir werden ihnen jetzt noch einen Kasten aus Acrylglas über den Kopf setzen und den Atemschlauch ausführen, damit sie Luft bekommen.“ „Wir werden dann ein Sandmaterial in diese Form geben und von ihnen einen Körperabdruck machen, um anschließend eine Negativ-Form für weitere Behandlungsmaßnahmen von ihnen zu machen.“ Erklärte Dr. Sörensen und führte noch an: „Sie werden dann je nach Reaktionszeit des Materials etwa acht bis zehn Stunden in dieser Form bleiben!“
Dr. Sörensen trat zurück und betätigte einen Knopf. Sofort rann der erste Sand durch die Schläuche in die Form. Leichtes rütteln, verdichtete immer wieder den Sand im innern der Form und schon bald bemerkte Silvia das das erste Material ihre Füße erreicht hatte.
Es dauerte keine fünf Minuten, da war die Form schon bis unter die Brust gefüllt. Immer wieder vibrierte die Form und Silvia spürte wie sich das Material an Beinen, Bauch und Händen bereits sehr fest an sie gelegt hatte. Erst as der Sand am Hals angekommen war, unterbrach Dr. Sörensen das Füllen und demontierte die Schläuche, während die Form weiterhin durch rütteln das Material verdichtete. Zum Schluss wurde noch ein Schlauch oben an dem Acrylglas-Kasten angebracht und durch weiteres Betätigen des Füllknopfes rieselte der Sand jetzt von oben auf Silvia herab und füllte auch diesen bereich. Langsam füllte sich der einsehbare Kasten und hatte bereits Kinn und Nase erreicht, da bekam Silvia mit, das vor Ihren Augen der Sand stieg. Sekunden später, war auch dieser Bereich gefüllt und Silvia war blind gefangen in diesem Sandkasten. Mehrmals vernahm sie noch das vibrieren und rütteln und wurde dann von der Temperatur in diesem Sandgefängnis müde!
Dr. Sörensen stand außen vor der Holzkiste mit der Sandgefüllten Acrylglashaube. Nur ein kleiner schwarzer Atemschlauch ließ erahnen, das sich etwas in diesem Sandkasten befindet.


315. RE: Die Hostess

geschrieben von Unkeusch am 22.06.10 12:04

Schön - es geht weiter, in kleinen Schritten.
Ich bin soooo gespannt.
Habe gleich nochmal alles von vorn gelesen, naja, überflogen.
316. RE: Die Hostess

geschrieben von Erebos am 22.06.10 19:08

Diese Story gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. Ich bin immer wieder erstaunt über die Einfälle, die dir so kommen. Z.B. der Acrylglaskasten...

Einige Fragen hätte ich in Hinblick auf die langfristige Entwicklung:
Da ich die alten Teile vor langer Zeit gelesen hatte, habe ich mittlerweile den Überblick in Bezug auf die Zeit verloren. Wie lange läuft die Messe noch? Und wird die Story auch nach der Messe fortgesetzt - oder steht das noch in den Sternen?
317. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 23.06.10 19:20

Hallo an alle Leser!

Sicherlich haben sich viele von euch die gleiche Frage gestellt wie "erebos" hier postet!
Mir geht es bei den vielen und langen Unterbrechungen aus so, das ich immer wieder die ganze Story lesen muß, um den Faden wieder auf zunehmen.
Ich glaube, das die Dauer der Ausstellung keine Rolle spielt, wenn doch, seht sie einfach als Daueraustellung in einem Medizinforum. Hier kommen und gehen die Aussteller nach belieben und einige wenige haben einen permanenten Messestand um ihre Produkte und Dienstleistungen zu zeigen!!
Ich arbeite langsam am Ende der Geschichte, denn es fällt immer schwerer den hohen Stand der Unterhaltung zu halten. Es gibt zwar noch einige Ideen, was alles mit Silvia und den anderen Mitwirkenden passiert, aber auch mir gehen die Fakten aus um es noch länger weiterzuführen!

Bis dahin aber werden noch einige Kapitel folgen und es wird bestimmt noch bis zum Jahresende dauern. Ich habe nur annähernd 70 Seiten verfasst und so wie die Vorbereitung aussieht kommen noch mal mindestens 30 seiten dazu.

Also ABWARTEN und weiterlesen!

Grüßli von burli
318. RE: Die Hostess

geschrieben von winnidey am 26.06.10 00:51

Hallo burli,
Gratulation zu dieser Geschichte!!!! A... wer hindert dich daran mit neuen/alten Ideen eine neue Geschichte zu schreiben??

Grüße
winnidey
319. RE: Die Hostess

geschrieben von PA-Master am 01.08.10 13:56

Hallo Burli,

lass uns bitte nicht so lange auf eine Fortsetzung warten.....
320. RE: Die Hostess

geschrieben von endier am 09.08.10 13:31

Dann warte ich lieber was länger und bekomme eine Fortsetzung, die so toll ist wie die Story bis jetzt ist als was halbgares zu bekommen.

Burli, Weiter so. Dickes Lob!
321. RE: Die Hostess

geschrieben von klein-eva am 14.08.10 23:52

hi burli,

ich habe die geschichte nach langer zeit mal wieder gelesen, und ich finde sie super klasse.

ich wünschte mir, dass es solche anzüge (z.b. der blaue mit der keuschheitsfunktion und dem verschwindenden reissverschluus) wirklich gibt.

schreibe bitte bald weiter

gruss
Klein-eva
322. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 21.10.10 10:35

Hallo burli,

solangsam leide ich schon wieder an Entzugserscheinung.
Bitte, bitte, bitte ein Fortsetzung!!!

LG
Toree
323. RE: Die Hostess

geschrieben von Logan am 04.01.11 14:09

Hallo burli,

Ich habe deine Geschichte nochmals gelesen und finde sie ganz große Klasse.

Ich hoffe es gibt da noch ne Fortsetzung der Geschichte.
324. RE: Die Hostess

geschrieben von clasacre am 09.03.11 11:55

... das hoffe ich auch - einzigartige Klasse hier!
325. RE: Die Hostess

geschrieben von bd8888 am 11.03.11 16:47

Hallo
Kann mich denm nur anschließen.
Super Geschichte.
Bitte weiterschreiben.
Danke
326. RE: Die Hostess

geschrieben von bd8888 am 11.03.11 16:48

Hallo
Kann mich denm nur anschließen.
Super Geschichte.
Bitte weiterschreiben.
Danke
327. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 25.03.11 10:53

Zitat
Hallo an alle Leser!

.......noch mal mindestens 30 seiten dazu.

Also ABWARTEN und weiterlesen!

Grüßli von burli


Das Abwarten läuft....
Nur das Weiterlesen stösst noch auf Probleme....

Ich finde irgendwie keine Fortsetzungsteile!
328. RE: Die Hostess

geschrieben von Trolle am 17.04.11 17:35

au Mann burli man wird Süchtig nach deiner Geschichte. Wann gibbet den eine Fortsetzung das ist ja schlimmer als auf dem Weihnachtsmann zu warten....Der Sand dürfte bestimmt schon zu Granit gehärtet sein Wird sie eigentlich nach all den Torturen die sie so durchlebt und offensichtlich ja auch stellenweise genießt, von der "Sucht" entwöhnt. Wäre doch ein netter ergänzungsroman wenn diese abgeschloßen ist.
329. RE: Die Hostess

geschrieben von star am 30.04.11 13:28

Hallo bruli,

echt super Storry. Hoffe das es bald weitergeht.
330. RE: Die Hostess

geschrieben von franzjosef1a am 16.07.11 21:14

Eine sehr gute Geschichte. Hoffentlich gibt es noch eine Fortsetzung in diesem Jahr. Wäre toll !!!!!
331. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 25.07.11 00:39

http://th09.deviantart.net/fs10/PRE/i/20...Falln_Stock.jpg
332. RE: Die Hostess

geschrieben von Nordi am 26.07.11 01:08

hi, ich habe den anfang der geschicht gelesen und fand sie super!

aber wäre es vielleicht möglich alle teile mal zusammen zu fassen und als pdf oder word datei hochzuladen?

ist halt etwas nervig bei mitlerweile über 40 teilen, hier im forum mit den ganzen zwischen posts zu lesen

wäre auch vielleicht ne überlegung wert bei anderen geschichten so ne zusammenfassung zu erstellen

nochmal lob zu dem was ich bisher gelesen hab und vielleicht machst du dir die mühe für mich

Gruß Nordi
333. RE: Die Hostess

geschrieben von LatexLust am 09.08.11 19:39

Bloss keine Zusammenfassung, was macht denn dann so eine Geschichte noch für einen Sinn?
Okay, die Unterbrechungen sind nervig, aber ich denke jeder kann sich die Absätze selbst im Textprogramm seiner Wahl zusammenkopieren.

Auf jeden Fall ist es unverschämt das vom Autor der Geschichte zu verlangen. Und deswegen warte ich auch jetzt wieder geduldig auf die Fortsetzung.

Viele liebe Grüße, LatexLust
334. RE: Die Hostess

geschrieben von Nordi am 10.08.11 01:25

ich mein ja nicht, das er die geschichte sofort komplett hochladen soll, nur die bisherigen teile
335. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 14.08.11 23:41

Nur mal um den aktuellen Stand festzuhalten:

Letztes Posting hier: 23.06.10 19:20


Zitat

....

Bis dahin aber werden noch einige Kapitel folgen und es wird bestimmt noch bis zum Jahresende dauern.
....
Also ABWARTEN und weiterlesen!


Letztes Einloggen ins Forum: 01.03.11 um 08:28

Da fragt man sich ernstlich, welches Jahresende gemeint war.....
336. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 10.09.11 18:49

Hallo Freunde der gepflegten Unterhaltung!

Es gibt mich noch, oder sollte ich sagen "wieder"!
Ich übe zwar noch den aufrechten Gang, aber so langsam wird es wieder!
Ich habe versprochen, das diese Geschichte ein ENDE bekommen wird! Dazu stehe ich und wenn jetzt so langsam die Motorik wieder auf Touren kommt, kann es mit dem Schreiben bald weiter gehen.

Habt noch etwas Geduld, es geht weiter!!!! Nur wann genau kann ich jetzt noch nicht absehen. Ich schreibe zur Zeit schon langsam weiter, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Bis bald euer burli!

Grüssli von burli
337. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 17.09.11 17:40



Wenn das so ist war ganz eindeutig das Jahresende 2010 gemeint!


Der Rest ist dann als "Höhere Gewalt zu verbuchen.

338. RE: Die Hostess

geschrieben von flow am 04.10.11 20:46

Wir könnens wohl alle kaum erwarten...
339. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 30.12.11 16:52

Hallo Leute!

Ich schreibe nun seit ca. 2 Wochen wieder an der Story, habe aber noch nicht zu alter Form gefunden. Bis jetzt ist alles nur Quatsch was ich da geschrieben habe. Aber nach mehreren Korrekturen sehe ich mich bald wieder im Schreiberwahn.

Allen einen guten Rutsch und für das neue Jahr wünsche ich Euch Gesundheit, Glück und Erfolg!!

Grüssli von burli
340. RE: Die Hostess

geschrieben von winnidey am 01.01.12 23:47

Hallo burli,
wünsche Dir ein Frohes Neues. Deine Ankündigung, dass es bald Neues gibt, läßt mich hoffnungsvoll in das Jahr 2012 blicken. (Na ja natürlich nicht nur deswegen) Ich freue mich jedenfalls auf die angekündigte(n) Fortsetzung(en)
Gruß
Winfried
341. RE: Die Hostess

geschrieben von Erni am 25.02.12 11:49

Hallo Burli,

eigentlich wollte ich einkaufen, aber ich habe die ganze Geschichte jetz in einem Rutsch gelesen.

Suuuper. Bitte bald mehr davon.

Erni
342. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 09.03.12 20:57

Hallo Leute!

Es fällt mir schwer diese Worte zu schreiben, aber ich kann diese Geschichte nicht ordentlich zu Ende bringen.
Ich war in der Vergangenheit gesundheitlich angeschlagen, doch jetzt hat es mich noch einmal übelst eingeholt. Ich sehe zur Zeit kein Licht am Horizont, um zu sagen es geht weiter.
Aber ich lasse euch nicht im Regen stehen, sondern gebe in kurzen Sätzen den geplanten Fortgang der Geschichte bekannt.

-Silvia wird nach anstrengenden Unternehmungen aus den Fängen von Dr. Frank Stein befreit. Günni und Rike werden bei dieser Aktion getrennt und für Rike wird es ganz schön kritisch. Sie gerät in die Hände von Dr. Frank Stein und muss einige medizinische Gips-Fesselungen über sich ergehen lassen.
Silvia erholt sich von den Strapazen der letzten Tage und vermisst Hakon. Während James und Günni versuchen Rike zu befreien, verunglückt Elke mit Silvia auf dem Rückweg von der Messe zu James Werkstatt. Elke übersteht den Unfall nahezu unverletzt aber Silvia erleidet mehrere schwerste Brüche und wird mit Hilfe allerlei orthopädischer Apparaturen geheilt. Rike wird befreit und verliebt sich in Günni. Für Silvia jedoch kommt es ganz bitter, denn Hakon war ein Komplize von Dr. Frank Stein und muss wie dieser hinter Gitter. Silvia kommt langsam über diese Enttäuschung hinweg und arbeitet dann doch weiter mit James und Elke zusammen.-

Soviel zu meiner Geschichte. Vieleicht habt Ihr ja Lust an der Story weiter zu schreiben, oder ihr überlasst dem Kopfkino alles weitere!?!

Ich werde das Forum sicherlich mal besuchen, aber ich glaube zur Zeit nicht daran, das ich diese Story in den nächsten 12 Monten oder später weiter schreiben kann.

Kopf hoch und bis denne..

grüssli von burli
343. RE: Die Hostess

geschrieben von SteveN am 10.03.12 17:09

Hallo Burli !

Es ist schade, daß du nicht wirklich auf dem Weg
der Besserung bist. Es ist aber immerhin erfreulich,
daß du für deine Geschichte eine Art roten Faden
gespannt hast.
Natürlich wird es sich als Schock erweisen, wenn
Hakon für einige Zeit hinter schwedischen Gardinen
verschwinden wird.

Viele Grüße SteveN

Alles Gute und gute Besserung !!! !!! !!!



344. RE: Die Hostess

geschrieben von drachenwind am 10.03.12 17:44

Schließe mich StiveN an!

GUTE BESSERUNG !
345. RE: Die Hostess

geschrieben von star am 11.03.12 11:01

Hallo Burli,

das ist wirklich schade, das du dich nicht wirklich auf den weg der besserung befindest und die Geschichte weiterschreibst.

Hoffe das es dir Irgendwann wieder richtig gut geht,

Aber bis dahin GUTE BESSERUNG !
346. RE: Die Hostess

geschrieben von Herrin_nadine am 11.03.12 12:25

hallo burli,

auch von mir eine gute besserung und ich wünsche dir daß alles gut wird und wir wieder von dir was hören oder lesen.
347. RE: Die Hostess

geschrieben von lilalu am 11.03.12 17:10

Hallo Burli,

erstmal wünsche ich dir Gute Besserung.
Ich habe deine Geschichte immer sehr gern gelesen.
Schade das nun Ende ist, aber die Gesundheit geht vor.
348. RE: Die Hostess

geschrieben von Zwerglein am 17.03.12 22:50

Das sind ja keine GUTEN Nachrichten.

Da kann ich mich nur meinen Vorschreibern anschließen, und Dir GUTE BESSERUNG wünschen.

Auch wenn ich natürlich gern weiter gelesen hätte,
hat Deine Gesundheit natürlich absoluten Vorrang.

Darum möchte ich mich bei Dir, für Deine bisherige Arbeit, recht herzlich bedanken.

-----
Gruß vom Zwerglein
349. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 20.03.12 17:58

Hi,

Vielen Dank für die guten Wünsche!!
Noch eines zu meinem Zustand. Ich habe kein körperliches Gebrechen, nein es ist psychisch. Ich habe einen guten Freud über lange Zeit intensiv betreut. Vor einiger Zeit ist er dann von uns gegangen. Das habe ich bis heute nicht richtig verarbeitet.
In der letzten Zeit war Er wie hier in vielen Geschichten beschrieben an sein Bett gefesselt. Das hat dann eine ganz andere Bedeutung, als würden wir unser Kopfkino oder unseren Fetisch ausleben. So war es mir im letzten Jahr bereits nicht mehr möglich konzentriert an meiner Geschichte zu schreiben.
Fixierungen mit dem "S" sind ja für uns genießer was schönes, aber es gibt auch die andere, die harte Seite der Realität.

Ich habe einen kurzen Überblick über den Fortlauf meiner Geschichte veröffentlicht, weil ich versprochen hatte, das diese Story ein Ende bekommt! Aber ob es wirklich das richtige Ende war kann man noch nicht sagen, denn sobald ich wieder in meinen Alltag gefunden habe, möchte und "will" ich weiterschreiben!!! Denn es liegen mehrere Teile auf meinem Rechner und wenn ich die Kraft und den Willen wieder zurück bekommen habe schreibe ich weiter! Versprochen! Aber ich brauche noch viel Zeit.

Vielen Dank und

grüssli von burli
350. RE: Die Hostess

geschrieben von fiasko am 21.03.12 01:54

Für eine Geschichte dieser Qualität bin ich auch bereit länger bis ganz lange zu warten!

351. RE: Die Hostess

geschrieben von klein-eva am 15.04.12 13:28

hallo burli,

ich finde deine geschichte klasse und bewundere deinen ehrgeiz und dein durchhaltevermögen eine solche geschichte zu schreiben.

und wenn du als autor schon mit den entstandenen teilen nicht zufriweden bist, wie soll es dann uns gehen.

nimm dir bitte die zeit die du brauchst um ein für dich zufreidenstellendes ergebnis zu bekommen, das du uns dann präsentieren kannst.

ich wünsche dir alles gute und hoffe, dass du bald wieder zu deiner alten form zurückfindest.

ich werde solange geduldig warten.

gruss
klein-eva
352. RE: Die Hostess

geschrieben von nickman80 am 07.07.12 07:53

sehr fantasiereich
353. RE: Die Hostess

geschrieben von zofeangelina am 17.11.12 21:09

Wowwww - ich bin Neu in diesem Forum - habe mir die Story in einem Schwung reingezogen - einfacg klasse.
Es tut mit wirklich sehr leid, dass du nicht mehr weiter schreiben kannst - aber diese klasse Story hat eine Fortsetzung und ein richtiges Ende verdient.
Ich würde gerne weiter machen, aber die Latte liegt mächtig hoch - aber vielleicht schaffst du es ja noch
354. RE: Die Hostess

geschrieben von kochy25 am 15.05.13 13:04

Hallo Burli,
Ja die Psyche kann einem manchmal einen schönen streich - und manchmal auch einen dicken strich durch die rechnung machen. Da ich selber weiß, wie das ist, wenn der kopf nicht mitspielt wünsche ich dir, das du "dein inneres Gefängnis" irgendwie wieder verlassen kannst - erst mal für dich. Die Geschichte ist zwar herausragend, aber gesundheit ist wichtiger - wenn nicht gar das wichtigste im leben. Versuch deine Inner Ruhe widerzufinden und zu festigen. Dann klappt es vielleicht auch eines tages wieder mit dem schreiben.
kochy25

355. RE: Die Hostess

geschrieben von ronn2321 am 23.08.19 20:01

Schade zo eine schöne geschichte,
die nicht weiter geht

356. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 04.05.21 15:33

Hallo Leute der gepflegten Unterhaltung!
Hier ist mal wieder eine Nachricht vom "burli"

Zuerst einmal vielen Dank, an all Die, die während meiner Abwesenheit fleißig meine Geschichte gelesen haben.

Mir geht es wieder sehr gut und ich bin dabei diese Geschichte für Euch fertig zu schreiben.
Zur Zeit sortiere ich meine alten Aufzeichnungen und entschlüssle meine grausame Handschrift. Aber so langsam kommt wieder ein Grund in das Durcheinander und ein kleiner Faden ist auch schon zu erkennen.

Also, auch wenn es noch etwas dauern kann, kann ich schon bestimmt sagen: "Fortsetzung folgt"

Bis dahin alles Gute und...

Grüßli von Burli
357. RE: Die Hostess

geschrieben von Kittelschuerze am 04.05.21 15:57

Hallo Burli
Das hört sich doch sehr gut ich bin schon sehr gespannt.
358. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 04.05.21 16:28

Hallo burli,
das sind ja tolle Nachrichten,nach über 9 Jahren, dann kann ich ja die Geschichte aus dem Giftschrank zurückholen und wieder auf meine Festplatte ablegen.

Öhm, ich glaube, lesen muss ich die ja dann auch wieder, um auf dem Laufenden zusein.

DANKE burli
359. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 12.05.21 20:54

Hallo,
hier erst mal eine kleine Schreibprobe um den Faden wieder aufzunehmen!
Ich hoffe es gefällt!

Teil 46

Der Tagungsraum des Hotels wurde von diffusem Licht erhellt. An einem längeren Tisch saßen mehrere Personen und starrten vor sich hin. Kaffeekannen, Tassen und zum Teil gefüllte Gläser standen eher ungewollt dekorativ herum. Es war eine gespenstische Stille in der Luft, welche nur vereinzelt durch ein seufzen unterbrochen wurde. Die Frisuren waren zerzaust, ja mancher Person war der olympische Gedanke (mindestens fünf Ringe unter jedem Auge) ins Gesicht geschrieben.
Eine Kellnerin vom Hotelpersonal öffnete die Tür des Tagungsraumes und betrat schwungvoll den Saal mit frischem Kaffee, vor allem aber sauberem Geschirr.
„Mach doch mal einer das Fenster auf!“ sprach eine Person mit gesenktem Kopf und total zerzauster Frisur. Elke richtete sich auf, steuerte auf das Fenster zu und meinte nur: „sehr gute Idee!“
Leben kam wieder in diese resignierte und niedergeschmetterte Gruppe. So langsam erkannte man die Personen an dem Tisch. Elke setzte sich wieder neben Gabi, welche sich aufrichtete und versuchte mit gymnastischen Übungen den Körper geschmeidig zu machen. James forderte die beiden auf, nicht solche hastigen Bewegungen zu machen, das störe seine innere Ruhe. „Du und innere Ruhe“ bemerkte Hakon, der seine ausgestreckten Beine zu sich zog um eine körperliche Einheit zu zeigen. Jedenfalls versuchte er es. „Nehmt euch ein Beispiel an Nancie“ raunzte Gaby, „ die sitzt wenigsten ordentlich am Tisch!“ Nancie blickte in die Runde und antwortete: „na einen Vorteil muss dieses Stahlkorsett ja haben.“ Sie lächelte dabei etwas gequält und strich sich durch die Haare.


„Sind wir überhaupt schon zu einem Ergebnis gekommen?“ fragte Elke in die Menge, „wissen wir jetzt wie wir Silvia befreien können, oder tappen wir noch immer im dunkeln?“ Nancie gab zu verstehen, das in den letzten Stunden kein brauchbarer Vorschlag zu Papier gekommen ist. „Ausser fünf Kannen Kaffee, zwei Kannen grünen Tee und Mineralwasser haben wir noch nichts bewegt!“ sagte Nancie mit finsterer Mine.
„Lasst uns erst einmal Essen bestellen,“ meinte James, „ dann arbeiten auch die grauen Zellen wieder besser“ fügte er noch hinzu. Schnell waren die Speisekarten verteilt und die Bestellung aufgegeben. „ Können sie die Speisen in einer Stunde hier servieren?“ richtete sich Nancie an die Kellnerin mit dem frischen Kaffee, „dann können wir uns alle in der Zeit auf den Zimmern frisch machen!“ „Au Ja“ erfuhr des den anderen und sie machten sich sofort auf die Socken!
Die Kellnerin sortierte die leeren Kaffeekannen und das alte Geschirr, sorgte für eine frische Tischdecke und verließ nach den anderen den Raum um die Bestellung in der Küche auf zu geben. Dabei betrachtete sie Nancie, wie sie mit aufrechter Position den Raum vor ihr verließ, und blickte auf den stählernen Körper Nancies welcher etwas zu sehen war. „Komische Person“ dachte sie sich und folgte Nancie, den Blick immer auf das leicht sichtbare Stahlkorsett gerichtet, bis es dann nach links zur Küche ging.

Ziemlich genau nach einer Stunde waren alle wieder im Tagungsraum versammelt. Der Raum war von frischer Luft geflutet und überhaupt war alles neu hergerichtet und für das Abendessen eingedeckt. Zwei Kellnerinnen betraten den Saal um die Bestellung der Getränke aufzunehmen, dabei wies eine der Damen mit einem Kopfwink auf Nancie hin. „Das ist sie!“ flüsterte sie Ihrer Kollegin ins Ohr. Diese versuchte auch das „stählerne Ding“ zu Gesicht zu bekommen.

Elke saß mit leicht gesenktem Kopf und abwesendem Blick am Tisch und murmelte: „wie mag es Silvia wohl jetzt gehen?“

Fortsetzung folgt

Grüssli vom burli
360. RE: Die Hostess

geschrieben von K2 am 13.05.21 12:16

Hallo Burli,

das ist echt toll, dass du nach vielen Jahren Schreibpause hier weitermachst.
Sonst hätte ich die Geschichte gar nicht endeckt.
Danke und Gruß
Ich freue mich auf die Fortsetzung, muss aber erstmal viel Aufholen
K2

P.S. Ich habe vor vier Wochen begonnen hier meine erste Geschichte zu veröffentlichen. Macht richtig Spaß aber auch viel Arbeit, da 7/8 noch nicht lektoriert sind und hunderte Rechtschreibfehler darauf warten, ausgemerzt zu werden. Ich hoffe das Lesen Deiner Geschichte hält mich nicht ab, "Tante Gerdas Geheimnis" weiter zu bearbeiten.
361. RE: Die Hostess

geschrieben von Kittelschuerze am 13.05.21 13:19

Hallo Burli
Danke dafür das du diese Story fortsetzen tust ,ich war damals ein wenig traurig als es keine Fortsetzung mehr kam, umso mehr freue ich mich über deine Fortsetzung der Geschichte.
362. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 14.05.21 10:48

Teil 47

Außerhalb der Stadt auf einer Anhöhe lag die Klinik von Dr. Frank Stein. Es war ein sehr großes Anwesen, umgeben von einer großen mittelhohen Mauer und einer sehr weitläufigen, parkähnlichen Anlage. Das Haupthaus trohnte im rechten vorderen Drittel der Anlage, umgeben von kleinen Häuschen. In diesen Häuschen waren Werkstätten und Labore jeder Art untergebracht.
Von Außen hatte man keinerlei Einblick, so das man ohne direkten Zugang nicht erkennen konnte, was sich hinter diesen Mauern verbirgt. An der Nordseite der Klinik lag eine Krankenzufahrt, welche aber durch eine Schleuse, wie bei einem Zuchthaus, gesichert wurde.

Ein surren und ruckeln schreckte Silvia auf. Das Gefühl, das sich dieses Sandgrab bewegte ließ die Hoffnung auf Befreiung aufkommen! Wie lange war sie in diesem Grab gefangen? Und was passiert als nächstes?
Stille, kein wackeln oder schaukeln. Nichts passierte. Ihr Herzklopfen war alles was sie verspürte. „Los lasst mich endlich hier raus“! grummelte Silvia in ihren ausgefüllten Mundraum. Und dann passierte etwas!

„Aah, wie das duftet“ James hatte seine Nase schon hoch oben, als die Kellnerinnen mit den ersten Tellern in den Saal kamen um das Essen zu servieren. „Mmmh, das sieht ja sehr gut aus, lecker“ entfuhr es allen wie im Chor. „Einen Guten Appetit zusammen!“ sprach Hakon, griff nach seinem Besteck und hatte geschwind einige Teile seiner Mahlzeit zerlegt, um sie geschickt mit der Gabel zum Mund zu führen. Gleichmäßiges klappern von Besteck und Geschirr, gepaart mit schmatzen und schlürfen gab zu verstehen, das es dieser Runde schmeckte! Schnell noch einen Schluck Bier oder Wein hinzugeschüttet, begleitete das im Mund befindliche essen in den Verdauungstrakt. Der anstrengende Tag schien somit vergessen!

Der Druck auf Silvias Körper wurde immer weniger. Ein Helfer hatte am unteren Ende des Kastens eine Schraube entfernt und so konnte ein großer Teil des Sandes ablaufen. Geschickte Hände demontierten den Rest des Kastens, so das Silvia nur noch von dem Halsring an den Seitenteilen gehalten wurde.
Sie fühlte, wie sich mindestens zwei oder drei Pfleger an ihr zu schaffen machten und die von diesem Halsbügel befreiten. Sobald wurde Silvia aus der senkrechten, in die waagerechte Position gebracht. Sie lag auf dem Rücken, den Körper noch immer von einer gepressten Schicht Sand umhüllt. Man konnte diese Situation mit einem Fisch im Salzmantel vergleichen. Nur kam hier nach zerstören der Schicht kein Fisch, sondern ein Mensch zu Tage.
Silvia schärfte ihre Sinne! Machte sich jetzt jemand an der Sandform zu schaffen? Nein! Sie wurde geschoben. Wahrscheinlich lag sie auf so einer Rolliege und wurde zur weiteren Verarbeitung verschoben. Abrupt blieb die Liege stehen und ein vorsichtiges hämmern und klopfen war zu spüren. Langsam aber sicher war zu spüren, das Silvia aus ihrem Concon befreit wurde. „Sehr schöne Arbeit“ Dr. Sörensen war sichtlich zu frieden mit dem Ergebnis. „So junge Frau“ sprach Sörensen zu Silvia, „dann können sie sich erst einmal von den Strapazen erholen und dann geht es mit ihrer Rehabilitation weiter!“ Silvia verstand nicht was Dr. Sörensen damit sagen wollte, war doch noch immer nicht bewusst, was das für ein Unfall hätte sein sollen, um solche Maßnahmen zur Wiederherstellung vorzunehmen.
Ihr Körper schmerzte nach dieser Sandtortour, so das Silvia auf dem Weg zu ihrem Zimmer einschlief!

„Na, wie geht es denn unserer Patientin heute?“ Dr. Sörensen schaute auf Silvia und auf das Ergebnis der weiteren Behandlung, welche sich während Silvias Schlaf ereignet hatte. „beläh bab duli“ Huch, was machte Silvia denn da für Babygeräusche beim sprechen? Sie lag auf dem Rücken. Jetzt tastete sie vorsichtig mit ihrer Zunge den Mundraum ab. Dieser war noch immer mit etwas fremden gefüllt, nur fühlte es sich dieses mal ganz anders an. Silvia öffne die Augen, hob einen Arm und erschrak bei dessen Anblick. Schaute sie auf einen Babyarm? Sie sah so einen kleinen pummeligen Arm, welcher am Ende auch noch ein Händchen hatte wie bei einem Baby! Sie blickte zum anderen Arm, aber dieser war genau so. Wenn sie beide Arme bewegte, glich das dem zappeln eines Säuglings! Silvia wollte die Beine bewegen, welches aber nur sehr eingeschränkt funktionierte. „Das ist in den ersten Tagen nicht möglich!“ sagte Dr. Sörensen.
Der Doktor erklärte ihr, das auf Grund dieses Unfalls erhebliche Maßnahmen zur Wiederherstellung von Silvias Körper notwendig sind. Silvia wurde in den Zustand eines Säuglings versetzt um so alle körperlichen Funktionen wieder herzustellen. „Dabei mussten wir ihnen eine Spreizhose wegen der geschädigten Hüfte anlegen“! fügte Dr. Sörensen hinzu. „Das wird schon wieder“!

Unterdessen hatte man im Hotel die Teller geputzt. Nichts, aber auch kein Krümel hatten die Damen und Herren zurück gehen lassen. Nancie hatte noch eine Runde Getränke bestellt, erhob das Glas in die Menge und sprach: „So meine Lieben. Heute haben wir einen schönen Abend gehabt, aber Morgen müssen wir uns zielstrebig um die Befreiung von Silvia kümmern. Wenn Dr. Ammer übermorgen wieder hier ist möchte er Ergebnisse sehen! Schließlich arbeitet er daran, wie wir am Tag X in die Klinik eindringen können.“ Alle nickten zu Nancies Worten, standen auf, tranken das Glas leer und verließen schweigend den Saal.

--------
so schnell wie jetzt die neuen Kapitel kommen geht es nicht immer weiter. Ich habe vieles vorgeschrieben, muss es aber alles noch ordnen und den einzelnen Kapiteln zufügen.
Habt Geduld, es kommen noch einige schöne Sachen Kopfkino dazu!

Grüssli vom burli
363. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 22.05.21 16:17

Teil 48

Das Morgenlicht durchdrang das Fenster und erhellte den Raum mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Silvia lag auf dem Bauch und drehte sich auf den Rücken, um das Licht zu genießen. Hatte sie doch diesen blöden Traum, das sie als Baby hier in der Klinik lag. „Wie kann man nur so einen Unsinn träumen?“ murmelte sie in ihren Knebel. Sie bemerkte Widerstand beim umdrehen und drückte mit den Armen kräftig nach. Jetzt war sie in Rückenlage angekommen. Aber was zum Teufel war mit ihren Beinen.
Sie hatte das Gefühl, als würden die Beine heftigst auseinander gedrückt. Silvia griff mit den Händen zu den Beinen. Jetzt sah sie aus den Augenwinkeln wieder die Säuglingsarme, die vor ihrem Gesichtsfeld nach etwas griffen! „Das kann doch nicht wahr sein!“ sprach sie in den Knebel. Silvia richtete sich so gut es ging auf. Nach mehrmaligem Schwung nehmen, war sie in einer Sitzposition. Mehr schlecht als recht konnte sie nur etwas mehr erkennen.
Diese Babyarme, ja sogar Babybeine, wie man sie von Säuglingen kennt, waren mit ihrem Körper verbunden. Ja, sie befolgten sogar jeden Befehl, den das Gehirn an den Arm oder das Bein sendete. Silvia schaute an sich hinunter. Dort waren ihre Beine durch eine monströse Spreizhose fast zu jeder Seite im rechten Winkel abgespreizt. Schlimmer noch! Unter dieser Spreizhose war auch noch eine Windel platziert!
Silvia vergoss jetzt ein paar Tränen! Hatte man sie hier in diesem Krankenhaus zu einem Baby gemacht? Und wenn Ja, warum? „Na, wer wird denn da weinen?“ fragte beruhigend eine weibliche Stimme. „Ich bin die Schwester Bianca“, sprach sie weiter, „ich werde mich von nun an um dich kümmern!“ Silvia wollte der Schwester antworten, doch außer Babylauten konnte sie nichts machen! „Das sprechen wird bald wieder richtig funktionieren“, gab Bianca zu verstehen, „sobald der Doktor die Mundfüllung wieder entfernen kann!“ Dann legte Bianca das Baby Silvia auf den Rücken, entfernte die Spreizhose und versorgte sie erst einmal mit einer frischen Windel. Anschließend gab es dann ein Fläschchen! Dieses wurde Silvia an eine Aufnahme, welche sich außen an ihrem Knebel befand, aufgesteckt und Silvia konnte nach guter alter Babyart an der Flasche saugen und so ihre Nahrung aufnehmen. Gierig saugte Silvia über dieses Ding in ihrem Mund die breiähnliche Flüssigkeit auf.
Die Zeit verstrich und Silvia hatte ihr Fläschchen auf und sich bei Bianca mit einem ordentlichen Bäuerchen bedankt. Bäuerchen? Silvia hatte so gierig an der Flasche gesaugt, das sie reichlich Luft dabei geschluckt hatte, das aus dem Bäuerchen doch ein stattlicher Landmann geworden ist. „Hoppla“ sagte Bianca, „ da hatte aber jemand Appetit!“ Noch einmal frisch gewindelt und mit Spreizhose versehen wurde Silvia von der Schwester in ein Gitterbett gelegt. Dann schwenke sie von der Seite noch ein Mobilee, welches an einem Galgen hing, über das Bett und sagte: „ So jetzt kannst du noch ein wenig spielen, damit es dir nicht langweilig wird, bis der Doktor kommt.“ Und so war es auch. Silvia versuchte mit ihren Babyhänden nach den Figuren des Mobilee zu greifen.

Langsam aber sicher trudelten alle in der Cafeteria des Hotels ein. Eher stumm und murrig setzte sich jeder nach und nach an den Tisch. Das mitgebrachte Tablett war bei jedem unterschiedlich bestückt. Mit einem bestimmenden aber freundlichem „guten Morgen“ machte Nancie auf sich aufmerksam. „Alle gut geschlafen?“ Auf diese Frage erntete sie nur Blicke unterschiedlichster Art, aber Worte drangen nicht an ihr Ohr. „Na, wenn hier nur Totenstimmung herrscht, kann ich nur hoffen, das das gleich besser wird! Um 9:30 Uhr bitte vollzählig und wach im Tagungsraum!“ forderte Nancie die Gruppe auf. „Doktor Ammer wird sich telefonisch melden und einen kurzen Bericht von sich geben!“ fuhr sie fort, trank ihren Tee aus und verließ den Tisch.
„Wie kann man nur am frühen morgen so agil sein?“ sprach Hakon. „Ach Männer!“ antwortete Elke, „reißt euch mal am Riemen und werdet wach! Auf geht’s, wir haben noch eine dreiviertel Stunde!“ fauchte sie noch dahinter her.

Erstaunlicher weise waren alle pünktlich im Tagungsraum. Kaffee war schon jetzt der beste Freund einiger anwesenden. Die Tür öffnete sich noch einmal und es kam Rike, gefolgt von Günni in den Raum. „Hallo zusammen!“ Rike schaute dabei auf Nancie. „Hey, geilen Fummel hast du da an“ sagte Rike zu Nancie, „den musst du mir auch mal leihen!“ Nancie blickte auf und sah Rike mit einem strafenden Blick an.
Nancie hatte sich der Außentemperatur und der defekten Klimaanlage geschuldet sehr luftig angezogen. Sie trug einen sehr kurzen Rock und über dem stählernen Body eine transparente, ja fast durchsichtige Bluse. „Die Kleider kannst du gerne mal haben, aber meinen Stahlkörper kann ich dir nicht geben.“ Fauchte Nancie. „Den kann ich nicht so einfach ablegen, wie du deine Gipsverbände!“ erklärte Nancie bestimmend, „das Ding hält mich am Leben!“ Rike schluckte und bat um Entschuldigung. „So etwas krasses habe ich noch nie gesehen!“ sagte Rike und ging auf Nancie zu. „Darf ich das mal anfassen?“ Nancie stand auf, zog sich die Bluse und den Rock aus!

Nun stand sie da! Ein Fabelwesen! Eine wunderschöne Frau in einem Stahlkörper. Sie hatte sehr lange Beine. Am Übergang, der zum Rumpf war ein metallener Rand mit einem sehr fein gegliederten Scharnier. Ja, und dann dieser Körper, formvollendet modelliert, aber aus Stahl! An den Übergängen zu den Armen und zum Hals, war dann wieder dieses feine Scharnier. „Das ist ja ein Keuschheitsgürtel in der dritten Dimension!“ bemerkte Gaby vorsichtig. „Kann man so sagen“, erwiderte Nancie und klopfte mit der Faust gegen den Stahlkorpus, „nur das es für mich überlebenswichtig ist!“ James schaute mit weit aufgerissenen Augen und vermerkte: „fantastisch, Dr. Ammer hatte mir schon davon erzählt, aber das das so Perfekt ausgearbeitet ist konnte ich mir nicht vorstellen!“.
James erklärte den anwesenden, was es mit Nancies Stahlkörper auf sich hatte. Dr. Ammer hatte sie damals aus den Fängen eines dubiosen Arztes retten können. Nancie sei dort als Versuchsobjekt für allerlei Behandlungsmethoden bei schwerst Unfallopfern oder auch Verbrennungsopfern zur Wiederherstellung von Körperteilen oder Hautflächen gewesen. „Ihr wurde bewusst die Haut des Körpers verätzt, um eine neue Art der Transplantation von künstlich gezüchteter Haut zu erforschen“! berichtete James mit leisem und mitleidigem Ton.
Nancie legte ihre Hand auf die von James, schaute in die Gruppe und fügte hinzu: „Mein Körper war total irreparabel entstellt und Dr. Ammer hat dann in vielen Sitzungen meinen Gesundheitszustand stabilisiert, wobei meine verätzte Haut nicht ersetzt werden konnte“. Sie holte kurz Luft und sprach weiter: „dann haben wir uns darauf geeinigt, das ich um zu Überleben, ein solches Stahlmonster für den Rest meines Lebens tragen müsse!“ Stille! Niemand sagte etwas. Dieses schweigen der Anwesenden war grauenvoll, die Luft im Raum war derart komprimiert, als könnte jederzeit eine Bombe explodieren! „Drring – Drring“ Die Menge erschrak! „Drring“ Alle Anwesenden hatten sich derart erschrocken, das keiner so recht registrierte, was da gerade geschah. „Drring“ James griff hastig zum Telefon, welches vor ihm auf dem Tisch stand. „Ja“!? „Hallo James! Sind sie es?“ James hielt den Hörer in der Hand, sagte aber nichts. „ James, hier spricht Dr. Ammer“ Nancie nahm James, der noch immer wie versteinert am Tisch saß den Hörer aus der Hand und sprach: „ Hallo Dr. Ammer, hier spricht Nancie, wir haben ihren Anruf erwartet!“ „Ich stelle das Telefon auf Lautsprecher, dann können alle mithören.“ sprach Nancie und drückte auf einen kleinen Knopf um den Lautsprecher zu aktivieren. Ein gemeinschaftliches „Guten Morgen“ ging von den Anwesenden an Dr. Ammer.
364. RE: Die Hostess

geschrieben von marmas71 am 22.05.21 17:41

Hallo burli,

Danke das du wieder am Schreiben bist.

Ich habe mir gerade die letzten Teile in meinen Computer kopiert.

Kann es sein das Teil 45 fehlt? Oder bist du nach der langen Zeit versehentlich mit den Teilen durcheinander gekommen?


Viele Grüße marmas71
365. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 23.05.21 12:31

Hallo Marmas71!

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Und es ist richtig, Teil 45 ist aber nur von der Nummerierung, während der langen Pause unter den Tisch gefallen.

Ich nenne diesen Teil jetzt einfach "Pause", dann ist alles wieder komplett

Allen schöne Feiertage mit Grüßli vom burli
366. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 14.06.21 21:51

Teil 49
Abrupt wurde der Galgen mit dem Mobilee zur Seite gezogen und das Gesicht von Bianca tauchte über Silvia auf. „So, meine Kleine“ sprach sie, „ Dr. Sörensen möchte dich gleich begutachten!“ Sie beugte sich über das Gitterbett und half Silvia beim Aufrichten. Nach dem zweiten Versuch stand Silvia dann auf ihren Babybeinen. Sie stand dort sehr wackelig und hielt sich zur Sicherheit mit einer Hand am Gitterrahmen fest. Diese extreme Spreizhose unterdrückte ihr Gleichgewicht, so das sie sehr unbeholfen auf ihren Beinen stand. Beim Versuch ein paar Schritte zu machen, wurde sie durch die Spreizhose gehindert, was den Eindruck machte, das dort ein Kleinkind seine ersten Watschelschritte unternimmt.
Silvia erkundete das Umfeld und erkannte, das sie nicht alleine in dieser Krabbellandschaft war.

Mehrere Personen, die das gleiche Schicksal ereilte, waren anwesend und tapsten genau so umher. Einer nach dem Anderen wurde nach und nach von einer Person im weißen Kittel, vermutlich ein Arzt, abgeholt. „Da ist ja unser Fräulein!“ ertönte eine Stimme von seitlich hinten. Silvia drehte sich zur Stimme hin und verlor dabei das Gleichgewicht und plumpste auf ihr Hinterteil, welches durch die dicke Windel natürlich gut gepolstert war. „Hoppala“ entfuhr es Dr. Sörensen, „ich denke die Spreizhose können wir gleich nach der Kontrolle entfernen!“ Silvia wollte dem Doktor antworten, brabbelte aber nur etwas in Babysprache vor sich hin. Sörensen gab die Anweisung Silvia in sein Behandlungszimmer zu bringen.
Dort angekommen, wurde zuerst die Spreizhose und auch die Windel entfernt. „Das brauchen wir jetzt nicht mehr!“ waren seine Worte. Dann kamen zwei Pflegerinnen und schoben Silvia in einen großen gekachelten Raum. Die Pflegerinnen traten zur Seite und schon brachen aus tausenden Düsen Wasserfontänen kreuz und quer über Silvia ein. Gleichzeitig machte sich eine dicke grünliche Schaumschicht an ihr zu schaffen. Und wieder ein Schwall Wasser hinterher. Diese Prozedur wiederholte sich noch fünf Mal und dann setzte ein Warmluftgebläse ein um sie trocken zu pusten. Silvia musste bei dieser Flut an warmer Luft an ihrem Körper lachen, was aber den Anwesenden Pflegerinnen als lustiges Babylachen in den Ohren lag. Nun wurde sie wieder zurück in den Behandlungsraum geschoben. Dort angekommen schaute sie sich ihre Arme und Beine an. Diese waren seltsamer weise wieder normal und nicht mehr als Baby Körperteile zu sehen.

Silvia war erleichtert und dachte, das dieser Spuk jetzt vorbei ist. Die Pflegerinnen halfen ihr beim aufstehen von der Liege und führten sie zu einem Behandlungsstuhl. Dort platz genommen, wurden ihre Arme und Beine fixiert und am Kopf ein Stirnring angebracht. Silvia saß jetzt mit geringster Bewegungsfreiheit auf diesem Stuhl und Dr. Sörensen trat auf sie zu. „Ich entferne jetzt zuerst diesen Kloben aus ihrem Mund und bringe anschließend eine Kieferhalterung zur weiteren Versorgung an!“ erklärte Sörensen. „Sie können danach weder sprechen noch essen. Dauert aber nur maximal eine Woche!“ fügte er noch beiläufig hinzu. Silvia bekam eine Halterung am Mund angebracht, welche ihren Kiefer weit auseinander drückte. Sörensen entfernte unter Anstrengung den Kloben aus ihrem Mund und Rachenraum und desinfizierte danach die komplette Mundhöhle. Jetzt setzte er ein langes Gestell auf ihr Gesicht. Unten an diesem Gestell war eine Kinnhalterung angebracht. Mittig über die Nase zur Stirn verlief eine Stange oder Bügel aus Platin und hatte am oberen Ende ein abgerundetes Dreieck zur Auflage auf der Stirn. Dann wurde die Kiefersperre entnommen. Sörensen nahm ein Teil auf, welches einer Beißschiene für Ober und Unterkiefer glich, verschraubte es mit dem Platinbügel und drehte es Silvia in den Mund. Dabei platzierte er Ober und Unterteil so, das zwischen den beiden Teilen ca. ein Zentimeter Abstand war. Zu guter letzt wurde am oberen Dreieck, sowie an der Kieferhalterung ein fast unsichtbares Zuggummi angebracht, welches hinter dem Kopf von rechts nach links gespannt und befestigt wurde. Die Enden dieser Zuggummis wurden mit den Gesichtsplatten dauerhaft verklebt. Selbstständiges Entfernen dieser Montur einfach unmöglich!

Voller Stolz über sein Kunstwerk hielt Dr. Sörensen jetzt einen Spiegel hin und meinte nur: „Perfekt!“ Silvia schaute in diesen Spiegel und sah sich das Gebilde skeptisch an. „Jetzt hat mir dieser Blödmann auch noch einen Headgear verpasst!“ dachte sie. Ihre Arme und Beine, sowie die Kopfhalterung wurden entfernt und Silvia durfte aufstehen. Sie ging auf den Wandspiegel zu und betrachtete das Ganze noch einmal, versuchte mit den Fingern die Zuggummis zu lösen, welche aber nicht reagierten. „Sie kommen jetzt auf eine andere Station!“ sagte Sörensen und verließ den Raum.

Die Tür wurde nach kurzer Zeit wieder aufgestoßen und herein trat Bianca mit einem Rollstuhl, auf dem ein Schlafsack ähnelnder Sack angebracht war. Bianca öffnete den Sitzsack per Reißverschluss und meinte nur kurz, „rein da, aber flott, wir haben nicht den ganzen Tag zeit!“ Silvia folgte der Aufforderung und stieg in den Sitzsack. Warum auch nicht, schließlich war sie ja noch nackt. Silvia nahm platz, ihre Arme wurden noch in zwei Seitentaschen, wie festgenähte Innenärmel, gesteckt und der Reißverschluss verschlossen. Mit einem Bauchgurt zusätzlich gesichert ging es dann los. „Auf geht’s, wir haben noch einen langen Weg vor uns!“ sagte Bianca und schob Silvia durch die Tür!

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Wie gefallen Euch die Fortsetzungen? Bin ich mit der Geschichte auf einem guten Weg? Würde mich über etwas Feadback freuen!

Danke und Grüßli vom burli

367. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 15.06.21 00:40

Zitat

Wie gefallen Euch die Fortsetzungen? Bin ich mit der Geschichte auf einem guten Weg? Würde mich über etwas Feadback freuen!

Danke und Grüßli vom burli



Noch garnicht!
Nach dem sie einige Jahre im Giftschrank lag, muss ich mich erst wieder einlesen.
Da ich nicht 24/7 Zeit zum lesen habe, sorry muss ja auch noch etwas Geld verdienen, bin ich erst bei Teil 19 angekommen, also noch 30 Teile, bis ich wieder auf dem aktuellen Stand bin!
368. RE: Die Hostess

geschrieben von Klett-max am 15.06.21 06:41

Hallo Burli,

vom Inhalt her geht es mir ähnlich wie Toree. Allerdings habe ich etwas Probleme damit, bei der Zeile zu bleiben, weildertextnahezuohnestrukturierungaufdembildschirmerscheint. Pro Absatz eine Leerzeile mehr lockert den Text deutlicher auf und man "verläuft" sich nicht so schnell.
Es
muss
nicht
für
jeden
Satz
eine

Leerzeile

her.
Aber eine Extra-Leerzeile z.B. nach "... seine ersten Watschelschritte unternimmt." und nach "... Silvia in sein Behandlungszimmer zu bringen." (und so weiter...) würde den Lesegenuss rein aus technischen Gründen deutlich verbesern.
369. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 15.06.21 18:08

Hallo Toree, hallo Klett-max,

vielen Dank für die Nachricht. Ja, den Einwand kann ich verstehen, denn mir geht es teilweise auch so. Dann muss ich erst mal in den vorderen Kapiteln suchen und nachlesen, was da schon alles passiert ist um nichts durcheinander zu bringen.

@ Klett-max
Ja, da habe ich einen großen Fehler gemacht und die Geschichte vor dem einstellen nicht auf das Format überprüft.
Ich gelobe Besserung!!

Danke und Grüßli vom burli
370. RE: Die Hostess

geschrieben von Klett-max am 15.06.21 21:12

Kein Problem! Das kannst Du auch nachträglich noch [Ändern]. Unter dem Beitrag findest Du das Wort und ein Bleistift-Papier-Piktogramm, dann klappt es recht gut.

Ich kann verstehen, daß Du den ganzen Text nicht im "Mäusekino" von Editor tippst, sondern erst in einem "ordentlichen" Textprogramm und dann hier herein kopierst. Da geht manchmal etwas Format verloren. Das Beste ist, wenn man im Textprogramm auch die Steuerzeichen (nichtdruckbares) sehen kann.
371. RE: Die Hostess

geschrieben von MartinII am 20.09.22 12:44

Einfach eine tolle Story.
372. RE: Die Hostess

geschrieben von Toree am 14.10.23 19:48

Hallo burli,

nach deiner tollen Geschichte 'War es nur ein Traum' würde ich mich freuen, auch hier mal wieder etwas neues zulesen.

Sind ja schon über zwei Jahre wieder vergangen, seit dem letzten Teil.

Toree
373. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 06.12.24 14:43

Teil 50

Fortsetzung der Geschichte: Die Hostess

Bianca schob recht ruppig mit dem Rollstuhl durch die Gänge der Klinik. Silvia, die ihre Arme in den innen liegenden Ärmeltaschen eingesperrt hatte und nur durch diesen breiten Bauchgurt gesichert war, hatte alle Mühe nicht aus diesem Rollstuhl zu fallen. Dazu kam, dass dieses Headgear so gearbeitet war, das sie keinen Ton sprechen konnte. Lediglich durch lautes Quieken machte sie auf sich aufmerksam.

Mit einer abrupten Bremsung, bekam Bianca den Rollstuhl zum stehen und sie waren unfallfrei auf der neuen Station angekommen. „Da, das ist die neue!“ sprach sie und schubste den Rollstuhl noch einmal mit Kraft nach vorn.
Eine Frau im weißen Kittel drehte sich zu Silva. „Hallo, ich bin Jette die Assistensärztin von Dr. Sörensen.“ Stellte sie sich kurz vor. Sie beugte sich leicht nach vorn und betrachtete die Apparatur an Silvias Kopf. „Gute Arbeit!“ sagte sie nur, drehte sich um und machte vor sich am Tisch weiter. Silvia machte durch ein paar vorsichtige Laute auf sich aufmerksam. Sie wand sich in ihrem Transportsack und deutete darauf hin, doch endlich mal aus diesem Ding heraus zu kommen. Jette jedoch ignorierte alles, was hinter ihr passierte und werkelte weiter auf dem Tisch.

Jette drehte sich dann nach links und ging auf einen roten Knopf zu, der an der Wand angebracht war zu. Sie drückte diesen und schon kamen aus einer der Seitentüren zwei Helferinnen in den Raum. Bei den Helferinnen, war auffällig, das beide einen Kopfharnes tragen und im Mund eine Trense steckt. So eine Art Zaumzeug. Jette gab kurze Anweisungen, was geschehen sollte und die Helferinnen nickten mit dem Kopf. Mit dieser Trense im Mund konnten sie wohl nicht sprechen. Jette verließ den Raum und die Helferinnen begannen Silvia aus dem Sack zu befreien.

Dabei betrachteten Sie mit großen Augen die Konstruktion im Gesicht von Silvia. Diese versuchte mit genauerem hinsehen zu erkennen, warum die Helferinnen mit dieser Trense nicht sprechen konnten. Eines der Mädchen öffnete vor Silvias Augen den Mund um den unangenehmen Speichelfluss zu unterbinden. Silvia erkannte, das das keine einfache Trense ist, nein es war ein langer Spatel an dieser Trense angebracht, ein Zungendrücker!

Dr. Ammer war bereits im Hotel angekommen und im Sitzungssaal einen Kaffee genossen. Nach und nach trafen auch die anderen ein. Nancie stellte die Mannstärke fest und rief erst einmal zum gemeinsamen Frühstück, damit die ausgelaugten Körper der Teilnehmer wieder zu leben begannen.
Dr. Ammer hatte genaue Daten über die Klink Dr. Frank Stein gesammelt und auf einem Flip Schart notiert. Nur hatte er noch keinen Durchschlupf gefunden, dieses Bollwerk an Klinik zu entern!

Silvia war jetzt von diesem Sack befreit und stand nackt im Raum. Die Helferinnen nahmen Silvia an der Hand und gingen mit ihr in einen Waschraum. Sie musste sich in eine Nische stellen, wo sie zuerst einmal mit warmen Wasser abgespritzt wurde. Dann begann die größere der beiden Helferinnen Silvia zu waschen. Sie trug dabei einen Waschhandschuh, welcher mit reichlich Shampoo getränkt war. Zuerst wurde der Rücken gewaschen und dann die Schultern und als hätte Silvia es geahnt, wurden ihre Brüste besonders gepflegt. Silva blieb standhaft, hatte sie doch vorher schon gemerkt, das der Blick auf ihren nackten Körper bei beiden den Speichelfluss vervielfachte. Intensiv wurden die Brüste gepflegt, das selbst Silvia bei dieser Pflege schwach wurde und mit leichtem stöhnen die Prozedur genoss. Weiter ging es über den Bauch bis zum Unterleib! Silvia konnte nicht mehr und stieß ein Schrei der Lust aus, soweit es diese Konstruktion in ihrem Mund zuließ.

Elke war die erste, welche nach langem Studium der Klinikdaten etwas sagte. „Wir brauchen einen Maulwurf in der Klinik!“ „Ja, ein trojanisches Pferd!“ meinte James. Dr. Ammer fuhr fort und meinte das das der einzige Weg sein könnte um diese Klinik zu knacken. „Aber wer kommt dazu in Frage?" schweigen erfüllt den Raum, bis sich alle auf einmal zu einer Person drehen! „Friederike!“ ertönt es von allen gleichzeitig.

Friederike, die in einem klassischem Schulterverband den linken Arm im 90 Grad Winkel nach vorn mit eingegipst hat protestiert vehement. „Wie soll das gehen?“ ist ihre Frage. Dr. Ammer überlegt, „Ja, das ist die Lösung. Ich bitte Dr. Frank Stein um Mithilfe bei der Behandlung on Rieke!“

Ein großer Schwall mit kaltem Wasser unterbrach die Waschung abrupt. „Was ist denn hier los?“ Jette stand mit bösem Gesicht in der Tür zum Waschraum, die Helferinnen schauten nur vor sich auf den Boden und Silvia zitterte vor Kälte am ganzen Körper.


Hoffentlich gefällt es!
Grüßli von burli
374. RE: Die Hostess

geschrieben von goya am 07.12.24 11:28

Hallo burli,

vielen Dank für die tolle Fortsetzung...

Hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben...

Liebe Grüße

goya
375. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 10.12.24 16:55

Hallo Goya

ich habe schon drei Versuche hinter mir, konnte aber keinen richtigen Bezug zur Geschichte wiederherstellen. Jetzt bin ich aber doch wieder ins schreiben gekommen und ich glaube es wird!

Grüßli von burli
376. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 10.12.24 16:56

Teil 51

Jette, die Assistenzärztin, machte sich erst einmal Luft und brüllte die beiden Helferinnen an. „Jetzt habt ihr als Strafe für das viele Quatschen schon diese Zungendrücker bekommen und da fangt ihr an euch auf diese Art und Weise zu belustigen!“ Die Mädels standen mit gesenktem Kopf im Raum und warteten auf die nächste, neue Strafe. „Macht das ihr in euer Quartier kommt und dort auf mich wartet!“ Jette hatte Blutdruck und sie sah nicht danach aus, als würde er sich senken, sobald die Helferinnen das Bad verlassen haben. Silvia bekam jetzt von ihr noch eine warme Dusche verabreicht und eine ältere Dame, welche das Bad zwischenzeitlich betreten hat machte sich daran Silvia abzutrocknen.
„Wie geht es mit der Patientin weiter?“ wollte die Dame wissen. „K-32“ war die kurze aber präzise Antwort von Jette. Das Gesicht der Dame machte auf Silvia keinen beruhigenden Eindruck. Bei dem Begriff K-32 war das lächeln der Frau schlagartig in ein ängstlichen Ausdruck verwandelt. „K-32“ murmelte sie vor sich hin und schaute Silvia dabei tief in die Augen. „Verzeihen sie mir, was ich jetzt mit ihnen machen muss ist eigentlich gegen meinen Willen, aber ich muss den Anweisungen folgen!“

Sehr gründlich war das abtrocknen vorgenommen worden. Der ganze Körper wurde peinlicht genau trecken gelegt. „Vorsicht, ich berühre jetzt ihre Brüste und ihren Unterleib, denn da muss es besonders gepflegt sein.“ Meinte die Dame. Silvia nickte, konnte sie ja doch nicht mit Worten dienen.
Vorsichtig legte die Frau das weiche Handtuch auf ihre Brust und trocknete diese mit leichtem Druck ab. Sie vermied dabei aber die Berührung mit ihren leicht aufgestellten Knospen und entfernte den kleinen Wassertropfen mit einem Schwall warmer Luft aus einer Druckluftpistole. Gleiches widerfuhr ihr am Unterleib, denn da war das trocken blasen eine eher kritische Sache. Silvia musste inne halten, das ihr nicht doch noch ein Ton der Lust entkam.

Unterdessen herrschte im Hotel leichte Aufbruch Stimmung. Elke und James fuhren zum Atelier zurück, Gaby und Nancie erledigten den Rest auf der Messe, Rieke, Günni und Dr. Ammer fuhren in seine Klinik um Rieke dort auf ihren Einsatz als trojanisches Pferd vorzubereiten.
„Werdet ihr mich denn vor der Fahrt noch aus diesem Schulterverband befreien?“ wollte Rieke wissen. „Möchten sie ihn den loswerden?“ entgegnete Dr. Ammer fragend. „Ja, Nein, was jetzt.“ Stammelte Rieke. „Das ist keine Antwort auf meine Frage,“ meinte Dr. Ammer, „dann bleiben sie halt so!“ Rieke hätte ihn jetzt am liebsten gewürgt, aber dazu fehlte ihr momentan die zweite Hand! Günni legte ihr noch eine Stola über die Schulter und dann verließen sie das Hotel.
Rieke manövrierte sich so gut es mit diesem Gipsverband ging in das Auto von Dr. Ammer. Da ihr linker Arm ja in dieser Stellung verharrte, bekam Dr. Ammer bei der Drehung von Rieke nach Links erst einmal einen Schlag gegen seine Schläfe!

„Passen sie doch auf!“

„Wie soll das denn gehen, wenn ich den Arm in dieser Stellung so fixiert habe?“

„Sie hätten nur Antworten müssen, dann wären sie das Ding ja schon los!“

„Kommen sie mir nicht mit hätte!“

Dr. Ammer stieg noch mal aus dem Fahrzeug und öffnete die linke hintere Tür. Dann legte er seine Arme um Riekes Gipskörper, lehnte das Kinn dabei auf dem linken Gipsarm, welcher in dieser Höhe fixiert war ab und zog Rieke noch etwas nach links. „Passt doch!“ meinte Dr. Ammer griff in seine Jackentasche und holte ein Klettband hervor. Dieses legte er um den Gipsarm und befestigte die ganze Sache am oberen Haltegriff! Rieke war jetzt fixiert und konnte mit dem Körper und damit auch dem Arm nicht mehr hin und her schwingen. „Perfekt!“ meinte Ammer und grinste. „Sie sind ein Widerling!“ fauchte Rieke, aber Dr. Ammer lächelte und sagte: „Ruhe, sonst bekommen sie auch noch einen Knebel.


Grüßli von burli
377. RE: Die Hostess

geschrieben von goya am 10.12.24 21:46

Da haben wir ja Glück, dass dich die Muse wieder geküsst hat...

Vielen Dank für deinen Einsatz...

Liebe Grüße

goya
378. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 13.12.24 11:49

Teil 52

Silvia überlegte, was denn so schlimm sein könnte! K-32 war doch nur eine Kombination von einem Buchstaben und einer zweistelligen Zahl, verbunden mit einem Bindestrich. Silvia wurde von der Dame in einen anderen Raum geführt. Dort stand ein großer Rahmen mitten im Raum. Silvia musterte den Rahmen, außer zwei Handmanschetten war an diesem Gestell nichts angebracht. Nein, da waren noch ein paar Schuhe, welche mittig auf dem Boden standen.
„Fahren sie mit den Füßen in die Schuhe“ befahl die Dame. Silvia setzte den ersten Fuß in einen Schuh und bemerkte, das dieser am Boden verschraubt, befestigt war. Leicht tänzelnd balancierte Silvia in diese Schuhe. Mit beiden Füßen im Schuh steckend ertönte ein Geräusch. „Srrrwrrwrrs!“ Die Schuhe hatten sich selbstständig verschlossen und Silvia war mit den Schuhen am Boden fixiert. Jetzt befestigte die Dame die Arme nach und nach in den Handschlaufen und Silvia stand mit vom Körper gestreckten Armen in diesem Rahmen.
Von der Decke kam mit einem lauten Surren noch eine Kopfhalterung herab, stoppte und Silvias Kopf wurde diese Kopfhalterung angelegt und mit mehreren Gurten gesichert. Am Hinterkopf lehnte eine breitere gepolsterte Lederplatte und unter ihrem Kinn eine stabile, aber auch gepolsterte Kinnstütze.
Surrend setzte sich die Maschinerie wieder in Gang, wobei die Kinn und Kopfstütze ihren Platz einnahmen und ihre Arbeit aufnahmen. Sie hielten Silvas Kopf präzise in dieser Position fest. So stand sie jetzt nackt in diesem Rahmen fixiert und wartete auf die Dinge, welche da auf sie zu kommen sollten. Dabei verhinderte ein warmluft Gebläse, das ihr kalt wurde.

James und Elke waren in der Werkstatt angekommen. Sie räumten erst einmal alle Teile von der Messe aus und verstauten sie sofort ordentlich im Lager. Schweigen begleitete sie bei ihrem tun, wie auch schon während der ganzen Fahrt.

„Wie kann so ein trojanisches Pferd aussehen und wie sollte es funktionieren?“

„ Ja, Elke, das habe ich mich auch schon gefragt.“

„Bringen wir Rieke denn da nicht in große Gefahr?“

„Ich denke mir, das Dr. Ammer schon einen Plan hat und Rieke nicht groß in Gefahr schweben kann, wenn man das so sagen kann!“

„Ich koche uns erst mal einen Kaffee, dann bestellen wir was zu Essen und dann sehen wir mal weiter! James magst du überhaupt was essen wollen?“

„Oh Ja, Essen auf Rädern, eine Gute Idee von dir Elke!“

James verstaute die letzten Sachen, da kam ihm der wohlige Geruch von frischem Kaffee in die Nase. Nicht diese Automatenplörre, nein frisch aufgebrühter Kaffee von den vielen Aromaporen im Kaffeefilter verwöhnt sein Geschmack zu entfalten!
James legte einen Zettel bereit, auf dem er alles notierte, was man zur Befreiung von Silvia für einen sicheren Rückzug gebrauchen könnte. Sofort waren mehrere Punkte notiert und erließ den Stift dabei liegen um bei weiteren Einfällen sofort weiter schreiben zu können.

Dr. Ammer manövrierte den Wagen rückwärts in die Einfahrt. So war genug Platz um Rieke nach ihrer Befreiung auf dem Auto zu helfen. Rieke nahm jetzt wieder so im Auto platz, das sie mit Ihrem sperrigen Schulterverband auch das Fahrzeug verlassen konnte. Günni transportierte die Koffer und Taschen in Dr. Ammers Haus. Dr. Ammer nahm Rieke an die Hand und führte sie in sein Labor. „Was wollen sie machen?“ war Riekes frage. „Ich nehme ihnen jetzt erst mal den Verband ab, bevor sie hier noch jemanden verletzen!“ raunzte Dr. Ammer.
Rieke musste sich auf einen Hocker setzten, während Dr. Ammer die Gipssäge holte. Stecker in die Netzdose und los geht es mit lautem Krawall! Die Gipssäge schreit, quietscht und staubt nur so vor sich hin und nach Ohren betäubenden zehn Minuten ist Rieke ihren Schulterverband los und Dr. Ammer ganz weiß eingestaubt!
Rieke stützt ihren Arm, schließlich war sie jetzt gute 10 Tage in dieser Stellung und ihre Muskulatur dabei auf der Strecke geblieben. Dr. Ammer holte eine Armschlaufe, so das Rieke ihren Arm darin ablegen konnte. Anschließend gingen beide in die Wohnung, wo Günni schon den Tisch gedeckt hatte, mit den Lebensmitteln, welche sie unterwegs noch eingekauft hatten.

Schön behaglich war es in diesem Luftschwall, aber mit der Ruhe war es jetzt vorbei, denn es kamen vier weitere Personen in den Raum. Eine männliche und drei weibliche Personen. Der Mann betrachtete Silvias Headgear genau und nach einer Weile meinte er: „Gut sie können dann anfangen!“ Zwei der drei Damen begannen Silvia mit einem Öl einzupinseln. Sie arbeiteten sehr genau, so das überall genug von dem Öl aufgetragen wurde. Dann bekam Silvia eine Windel angelegt und die Damen wickelten sie dann mit einer breiten Polsterwatte ein. Vom Hals abwärts bis an die Sprunggelenke war sie jetzt in Watte gepackt. Lediglich die Arme waren ohne Watte, hingen diese doch nach schräg oben in diesen Handfesseln fest.
Jetzt wurde die Kopfhalterung gelöst und die dritte der Damen nahm nun ein Gerät in die Hand und wechselte nach mehrmaligem Prüfen die Köpfe auf dem Gerät aus, bis sie anscheinend den richtigen Aufsatz gefunden hat. Silvia bekam noch einen großen Umhang über die Schultern gelegt. Mit einem leisen und gleichmäßigen plrlrlrlrlrl meldete das Gerät Einsatzbereitschaft und die Dame begann zusammen mit der Maschine Silvas Haare zu entfernen.
Tränen verließen die Augen, wusste Silvia doch nicht, warum sie ihre Haare lassen musste! Mit ruhiger Hand und präzise verrichtete die Dame ihre Aufgabe. Zum Abschluss wurde der kahl rasierte Kopf noch mit Rasierschaum eingeseift und mit einer Rasierklinge auch noch der allerletzte Flaum beseitigt. Die Augenbrauen ereilte das gleiche Schicksal! Währen Silvia weiter viele Tränen vergoss, wurde ihr Kopf noch mit einer Tinktur eingeölt, auch dort wo die Augenbrauen vorher waren.

„Was haben die nur mit mir vor?“


Grüßli von burli
379. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 15.12.24 14:15

Teil 53
Dr. Ammer begleitete Rieke durch sein Gebäude und sie betraten durch eine Doppeltür einen Trainingsraum. Dort wartete bereits ein mittelgroßer, eher schmächtiger Mann. „Tach Herr Doktor!“ „Hallo Peter, darf ich dir Rieke vorstellen!“ „Hallo Rieke!“

„Peter ist ein Physiotherapeut und wird sich erst einmal um deinen Arm kümmern. Denn den musst du für unsere Aktion wieder richtig bewegen können!“. Dr. Ammer erklärte Peter, was zu tun ist und das er kurzfristig Erfolg braucht. Peter nickte und gab Rieke ein Zeichen, das sie sich auf die Massageliege legen sollte. Peter nahm den linken Arm und bewegte in vorsichtig hin und her.
„Das war aber kein Bruch, oder?“

„Nein ich bin Modell für Orthesen und Gipsverbände auf den medizinischen Messen und Hausausstellungen!“

„Kann man damit Geld verdienen?“ bewegt weiter den Arm.

„Ja, das geht schon, ist aber je nach Auftrag sehr beschwerlich, denn manchmal ist an in diesen Verbänden oder Orthesen für mehrere Tage fixieret!“

„Aber das macht man doch nicht aus freien Stücken? Da geht doch dann auch viel Freizeit verloren!“ zieht weiter am Arm und dreht ihn nach innen und außen.“

„Ich habe meinen Fetisch zum Beruf gemacht!“ lächelt und wird rot im Gesicht.

„Einen Fetisch?“ sieht Rieke mit großen fragenden Augen an.

„Ja, ich stehe auf Gipsverbände, je aufwendiger, desto besser!“ sie lächelt verlegen.

„Na dann werden wir noch viel Spaß miteinander haben, wenn sie jetzt für Dr. Ammer arbeiten!“ lächelt, legt den Arm auf ihrem Bauch ab und geht zur Seite weg.

Peter kommt mit einem großen Stuhl herein gerollt, an dem eine Apparatur angebaut ist. Diese Apparatur muss nur noch für den linken Arm umgerüstet werden. Geschickt erledigt Peter den Umbau und befestigt Riekes Arm in eine Halterung für Ober und Unterarm. Rieke hat im Sessel sitzend den linken Arm in neunzig Grad Position eingespannt. Nach betätigen des Startknopfs, hebt die Maschine den Arm gleichmäßig an und kommt wieder in Ruhestellung zurück. Kleine Anhebungen von maximal 4 Zentimeter auf und ab!

James hatte schon allerlei Utensilien bereitgelegt. Unter andrem die Lycra-Anzüge mit der Keuschheitsfunktion, die Kopfmasken mit Silvias aufgedrucktem Gesicht und so allerlei andere Teile.
Es klingelte an der Haustür! Wer konnte das sein? Gaby hatte auf der Messe noch mindestens drei Tage zu arbeiten. James öffnete die Tür. Mit freundlicher aber finsterer Mine begrüßte er den Besucher!


Mit kahl geschorenem Kopf stand Silvia jetzt in diesem Rahmen. Die Füße in den Schuhen gefangen, die Arme fixiert und den Körper in Watte gepackt. Silvia schluchzte, am liebsten hätte sie jetzt etwas gesagt, aber dieses Headgear, dieses vor dem Gesicht angebrachte Teil, das unterstützt durch viele, ja vielleicht hunderte dieser Gummis an ihren Zähnen abgebracht war unterrückte jedes Wort. Es machte sie, auch wenn es in dieser Situation nicht so war, sprachlos!
Jetzt betraten zwei Männer in langen Schürzen und Gummistiefeln den Raum. Sie brachten einen Wagen mit, auf dem viele, ja sehr viele bereits ausgepackte Gipsbinden lagen. „Oh, nein!“ dachte Silvia, die sind hoffentlich nicht alle für mich. Silvias Kopf wurde wieder in die Schlinge gehangen und sofort begannen die Männer mit dem anlegen der Gipsbinden.
Gleichmäßig wurden Rolle für Rolle, Schicht für Schicht aufgetragen. Jede Unebenheit wurde sofort glatt gestrichen. Es dauerte keine zehn Minuten, da steckte Silvia schon in einem Oberkörpergips der Extraklasse. Keine Unebenheit, keine Delle, nein alles war wie geschliffen glatt!
Als nächstes wurde ein langes Stück des Gipsverbandes an ihrer Halswirbelsäule angelegt und mit dem oberen Rand des fertigen Verbandes verbunden und alles glatt geschliffen. Es folgte ein Ring um den Kopf, welcher genau so präzise verarbeitet wurde. „So“, sagte einer der Männer: „ jetzt sind sie dran Frau Doktor!“ Jette, die Assistenzärztin begann das Headgear zu entfernen.



Grüßli von burli
380. RE: Die Hostess

geschrieben von Schlampe_Beate am 15.12.24 17:07

Lieber Burli,

vielen Dank für die neuen Kapitel.

Wünsche allen eine schöne Adventszeit

LG Schlampe_S
381. RE: Die Hostess

geschrieben von burli am 20.12.24 13:25

Teil 54

„Wer ist denn da gekommen?“ rief Elke aus dem Hintergrund und kam zur Tür. James stand noch immer mit erstauntem Gesicht an der Tür. Elke kam näher und auch sie erkannte die Person! „HAKON!!“ sagten beide laut und waren wie zur Salzsäule erstarrt. „Hallo Elke, hallo James, darf ich reinkommen?“
Warum sollten wir das zulassen, nach alle dem was passiert ist?“
„Aber das müssen wir doch jetzt nicht vor der Haustür besprechen?“
James willigte ein und Hakon betrat das Haus. Hakon wurde sofort ohne Umwege in das Wohnzimmer gebracht, sollte er doch nichts von all den Vorbereitungen sehen und wissen!
„Wo waren sie die ganze Zeit?“

„Ich habe einen großen Fehler gemacht!“ weicht mit seinem Blick aus.

„Das gibt ihnen aber nicht das Recht sich überhaupt nicht mehr zu melden!“ der Ton wird schärfer.

„Und jetzt kommen sie und wollen uns eine Geschichte erzählen, das wir ihnen glauben und alles ist wieder gut?“ mischt Elke sich ein.

„Nun Ja“, zittert und fährt fort „es ist schon etwas komisch, aber dafür erzähle ich ihnen die Wahrheit!“! knibbelt dabei an seinen Fingernägeln.

Hakon erzählt von seinem plötzlichen verschwinden, in der Hoffnung, das diese Geschichte so glaubwürdig wie nötig herüber kommt.
Hakon wurde während der Ausstellung von einer Frau angesprochen. Sie sei eine Werberin für Messepersonal im Bereich Hostessen. Sie machte einen vertrauenswürdigen Eindruck und so habe er sich das angehört und weil alles Hand und Fuß hatte, einem weiteren Termin zugestimmt.
Er habe sich dann des Abends mit der Frau getroffen und dann nahm alles einen komischen Weg. Nach einem Glas Sekt musste er Ohnmächtig geworden sein und nachdem er wieder zu sich kam, war er in einem unbekannten Raum an einen Stuhl gefesselt. Die Augen waren mit etwas abgedeckt, er konnte nichts sehen. Sein Mund war ganz trocken, war er doch mit einem Kieferspreizer wortlos gemacht.
Irgendwann sei dann eine Person in den Raum gekommen und habe die Augenmaske abgenommen. Im ersten Moment konnte er durch das gleißende Licht nichts sehen, aber nach kurzer Zeit erkannte er die Person gegenüber!
Hakon wurde auch der Kieferspreizer entfernt und man reichte ihm ein Glas Wasser. Er bekam das Wasser an den Mund gehalten, aber wegen der schmerzen in den Kieferknochen und der Trockenheit in seinem Mund konnte er nicht richtig schlucken und hustete daher mehr wieder aus, als das er schlucken konnte. Nach kurzer Zeit erkannte Hakon dann auch sein gegenüber! Es war Dr. Frank Stein!
Mit einem süffisanten Lächeln bedanke sich der Doktor das Hakon bereit war, Silvia an ihn auszuliefern! Und so hatte das ganze seinen Lauf genommen. Dann hätte man ihn allem Anschein nach mit Chloroform betäubt und weggebracht.

„Ich bin dann erst viele Tage später in einem Krankenhaus aufgewacht und kann mich an sonst nichts mehr erinnern!“ beendete Hakon seine Geschichte.

„Sie wollen uns doch wohl nicht mit dieser Räuberpistole auf den Arm nehmen?“ James stand auf und lief hin und her.

Hakon erzählte weiter, das er dann nach Verlassen des Krankenhauses zur Messe gefahren ist und er dort erfahren hat, was dort vorgefallen ist. Dann habe er die Suche aufgenommen und jetzt endlich James und Elke wieder gefunden. „Aber was ist mit Silvia?“

Elke fasste in groben Zügen zusammen, was in der letzten Zeit passiert war und das Silvia in den Fängen von Dr. Frank Stein und Dr. Sörensen sei! Hakon legte seine Stirn in Falten, „Sörensen, Sörensen“ er überlegte, „ Sörensen, so hieß der Mann, mit dem mich diese Frau zusammenbringen sollte!“ Hakon fasste sich an die Stirn um in Ruhe zu denken. „Dann ist Silvia also in seiner Klinik!“ er grübelte weiter, „und wie wollen wir Silvia befreien?“
„Das werde ich ihnen gleich verraten, vorher muss ich noch mit Dr. Ammer telefonieren und ihm mitteilen, das sie wieder aufgetaucht sind!“ James ging in sein Büro, schloss die Tür und telefonierte mit Dr. Ammer.

In der Klinik hatte Jette, die Assistenzärztin das Kommando übernommen. Jette entfernte das Headgear, welches Silvia die ganze Zeit schon sprachlos gemacht hatte. Gierig leckte Silvia mit ihrer Zunge über die Zähne, nicht nur um zu kontrollieren, das alle Zähne noch vorhanden waren, nein sie brauchte auch wieder ein gleichmäßiges Gefühl in ihrer Zunge. Silvias Gesicht war jetzt wieder frei!.
Das war aber nur von kurzer Dauer, denn Jette hatte jetzt einen Gegenstand in der Hand, welches sie oben und unten mit einem transparentem Gel auffüllte. Silvia musste ihren Mund öffnen und Jette schon dieses Teil in ihren Mund. „So, jetzt beißen sie mal in diese Schiene!“ Silvia machte was verlangt wurde. Wie bei einem Abdruck beim Zahnarzt quoll dieses Gel aus der Halterung. „Ja, gut so weiter zubeißen!“ sagte Jette und entfernte das überschüssige Gel. „So, das halten sie jetzt unter Spannung!“ sagte Jette und rollte mit ihrem Stuhl zur Seite.

Sofort begannen die beiden Personen wieder damit den Gips an ihrem Kopf weiter zu verarbeiten. Silvia bekam jetzt eine Halsstütze an den vorhandenen Gips modelliert und dabei wurde das Kinn sehr hoch, ja schon fast zwei Zentimeter darüber eingegipst. Wieder wurde der Gips peinlichst genau und sauber verarbeitet und man konnte nicht mehr erkennen, das die Kinnstütze erst nachträglich angebracht wurde.
Nun tauchte Jette wieder auf und betrachtete den Gips. Silvia steckte jetzt in einem Torsogips mit Kinnplatte, Nackenstütze und einem Halo-Ring. Sie konnte ihren Kopf jetzt noch maximal einen bis anderthalben Zentimeter nach rechts oder links drehen. Zufrieden mit dem Ergebnis, drückte Jette nun mit einer Spreizschere die Lippen von Silvia leicht auseinander. Selber konnte Silvia den Mund nicht mehr öffnen, da die hoch gezogene Kinnstütze dieses verhinderte. Jette nahm nun eine Gewindestange und tropfte einen Klecks blaue Flüssigkeit auf den ersten Zentimeter der Gewindestange. Sie führte die Stange vorsichtig durch die kleine Mundöffnung und drehte bei erreichen der mit Gel gefüllten Halterung die Gewindestange ein, bis die blaue Flüssigkeit ihr Ziel, das Gewinde der Halterung erreicht hatte.

Silvia wackelte jetzt mit ihnen nach oben fixierten Armen herum, um auf sich aufmerksam zu machen. Jette sah ihr jetzt ins Gesicht. Silvia kreiste mit ihren Augen umher um anzuzeigen, das sie wissen wolle, was da gerade passiert. Aber Jette machte erst einmal weiter und befestigte einen kleinen Winkel an der Gewindestange und dann an der Kinnstütze. Überall wo Gewinde zu verschrauben war, kam ein Tropfen dieser blauen Flüssigkeit drauf!

Jette nahm wieder Blickkontakt mit Silvia auf! „Sie sind jetzt für die nächste Behandlung vorbereitet, das heißt, das wir einen Kieferabdruck nehmen müssen und jetzt wird ihr Gips am Kopf noch komplettiert, dann sind sie fertig und bleiben die nächsten vier Tage so!“ Silvia schaute mit weit aufgerissenen Augen! „Vier Tage!“

Während sich die Gipser wieder an die Arbeit machten, bekam Silvia noch eine Ernährungssonde gesetzt. Dann verschwand auch der Rest des Kopfes unter dieser sauber gearbeiteten Gipshülle und übrig blieben ihr nur noch zwei kleine Sehschlitze. Ihre Arme wurden gelöst und langsam in die normale Position geführt. Dann spürte Silvia, wie ihre Arme in eine gepolsterte Kunststoffschiene mit abgespreiztem Daumen und ausgestreckten Fingern gelegt wurden. Zu allerletzt wurden die Armschienen mit Klettbändern gesichert.

Fast bewegungslos wurde Silvia auf einen Behandlungstisch gelegt und anwesende Personen, Silvia konnte sie in dieser Position nicht erkennen, machten sich an ihren Beinen zu schaffen. Ihre Beine wurden gleichzeitig in Schuhe gesteckt und dabei die Sprunggelenke brutalst überstreckt. Silvia bemerkte, das ihre Beine in einer Art Gestell steckten, denn die Personen fixierten ihre Beine jetzt mit unzähligen Riemen in diesen Beinschienen. Nun wurde Silvia aufgerichtet, ihre Füße schmerzten, stand sie doch jetzt wie eine Ballerina nur noch auf ihren Zehenspitzen.

Jemand kam mit einem großen Rahmen auf Silvia zugerollt. Sie wurde in diesem Rahmen fixiert. Die Arme in den Armschienen auf einem kleinen Tablett vor ihr abgelegt und weil die Fußspitzen noch Kontakt zu Boden hatten, konnte sie sich selbstständig vorwärts bewegen.

Jette kam noch einmal zurück und hatte einer der Helferinnen mitgebracht, welche sich beim Abtrocknen von Silvia etwas Spaß machen wollten. Die Helferin trug einen ledernen Kopfharnes, mit einer Trense und gewaltig breitem Zungendrücker, dazu ein strenges Metallhalsband. Sie wurde nun zur persönlichen Hilfe von Silvia abgestellt und dabei ihr Halsband mit einer Kette am Rollenwagen von Silvia befestigt.

Zusammen gingen Silvia und ihre Helferin zum Wintergarten der Klinik wo sie beide vor dem Panoramafenster standen und schweigend in die Ferne schauten!


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So, das war es für dieses Jahr! Silvia braucht jetzt Ruhe, dann mache ich etwas Urlaub!

Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Grüßli von burli


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