Restriktive Foren

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eröffnet von MIrador am 22.04.06 11:29
letzter Beitrag von Rowdypiper am 09.03.24 22:45

1. "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.04.06 11:29

Teil 1

Der Job

Ich saß gerade auf dem Klo und sah meine Post durch, als der endgültige Supergau meines derzeitigen Lebens eintraf.
Da war sie: Die Kündigung meiner Wohnung.
Dreimal war die Miete nicht Pünktlich auf dem Konto der Wohnungsgesellschaft eingegangen und schon setzten sie mich vor die Tür.
Seid der Trennung von Peter meinem Ex-Lover vor sechs Monaten, galoppierten mir die Kosten davon, und nun stand ich am Ende.
Seid drei Wochen war ich arbeitslos weil meine Firma die Zelte in Hamburg abbrach und nach Amerika ging.
Man machte sich nicht die Mühe mir eine Abfindung nach vier Jahren treuer Dienste anzubieten. Der Chef verkündete fast fröhlich das man das Mutterhaus in USA übernommen hatte, und die neuen Eigner allen einen Job in Übersee anboten.
Natürlich nach Amerikanischen Bedingungen. Das hieße Übersiedeln und nach sechs Monaten meistens auf der Straße zu sitzen.

Mein Konto war so leer wie eine Kirche am Sonntag, und meine Barschaft belief sich auf dreiundvierzig Euro.
Ich hätte heulen können.
Wütend warf ich die Briefe auf die Fliesen und lies mir ein Bad ein.
Ich war den ganzen Tag auf dem Arbeitsamt gewesen, aber für Fremdsprachen Korrospondentinen mit Berufserfahrung schien es in der Hansestadt, dem Tor zur Welt, keinen Bedarf zu geben.
Mit einer CD von Andre Rieu als Begleitung legte ich mich in die Schaumwanne und las die neueste Ausgabe der „Schlagzeilen“
Das einzige Stück Post auf das ich mich freute.

Ich überflog die vielen Geschichten über Seelenwanderer und verklemmte die sich eine wie die andere glichen. Irgendwer glaubte seine wahre Neigung für SM entdeckt zu haben und kam nur damit klar wenn er es in Rosen und Veilchenblätter verpackte.
Peter und ich hatten die Zeitung abonniert und uns im Bett immer köstlich über die Erklärungen der Autoren für ihre Sado-Neigungen amüsiert.
Wir beide waren in der Hamburger Szene eine Lokalgrößen gewesen. Bei Treffen in denen ich als Sklavin und er als Herr auftraten war immer etwas los. Peter liebte es mich in der Öffentlichkeit zu züchtigen und ich genoss es jedes Mal wenn die Peitsche über meinen wehrlosen Körper strich.
Wir waren das perfekte Paar.

Ich liebte Schmerz und Unterwerfung, und er war das perfekte Gegenstück.
Wir erfanden gemeinsam immer neue Spielarten der Fesselung, und brachten uns zu ungeahnten Höhepunkten bei unseren Sessions.
Alles war Super, bis er seinen Job als Art-direktor bei einer Verlagsgesellschaft verlor. Innerhalb von drei Monaten verlor er jeden Halt und begann zu trinken.
Bei unserer letzten Zusammenkunft schlug er mich nicht, sonder prügelte nur auf mich ein.
Ich war auf dem Bett festgebunden, und er schlug mit einem Rohrstock auf meine Kehrseite ein, bis Blut von meinem Hinterbacken lief.



Wahrscheinlich ließ er seine Wut auf alles und jeden an mir aus, und ich wurde zum ersten Mal dabei ohnmächtig. Er ignorierte unser vereinbartes Zeichen zum Stopp, und ich warf ihn aus der gemeinsamen Wohnung. Es gab kein Vertrauen mehr.
Seither hatte ich kein Wort mehr von ihm gehört. Irgendwann waren seine Kleider weg, und der Schlüssel lag auf dem Küchentisch.

Ich tauchte tief in der wohligen Wärme der Wanne unter. Die Hitze verdrängte den kalten Schauer der mich überwältigte wenn ich an Peter dachte.
Beiläufig sah ich die Kontaktanzeigen durch und entdeckte ein Stellenangebot.
Das allein war eigentlich nichts besonderes, denn hin und wieder suchten gut betuchte Leute eine „Zofe“ die in entsprechender Kleidung durch ihr Anwesen stolzieren sollte.
Meist waren es neureiche Wichtigtuer die sich so einen besonderen Kick zu verschaffen suchten. Diese „Arbeitsverhältnisse waren meist nie von Dauer.
Hier aber suchte jemand eine Sekretärin:

„Ungebunden, Wohnung musste am Arbeitsort bezogen werden. Gutes Gehalt. Fremdsprachenkenntnisse gut bis sehr gut. Auch Begleitung auf Auslandsreisen.
SM-Neigung( Devot) Bedingung.
Telefon XXXX

Sogar mit Telefon?
Ich war sprachlos. Normaler weise liefen Anzeigen alle über Chiffre, und es dauerte oft Wochen bis man voneinander hörte
War das vielleicht ein Fingerzeig auf eine neue Chance?
Ich sprang nass wie ein Pudel aus der Wanne und holte mir das Telefon.
Nach der Vorwahl war es eine Nummer in Mitteldeutschland, und während des Freizeichens klopfte mein Herz bis zum Hals.
Es meldete sich eine Männerstimme
>Ja bitte?<
>Mein Name ist Sabine Zeiger, und ich rufe auf die Stellenanzeige aus der Schlagzeile an!<
>Wie schön! Dann erzählen sie mir mal was über sich!<
Ich redete so schnell das ich mich selbst kaum wieder erkannte, aber der Mann am Ende der Leitung unterbrach mich nicht einmal.
…… Und ich bin sofort verfügbar!< Endete mein Redeschwall.
Ich lauschte angestrengt in die Muschel und befürchtete schon dass er aufgelegt hatte, aber dann sprach er endlich wieder.
>Das hört sich ja alles gut an. Fast schon zu gut um wahr zu sein, aber ich möchte sie trotzdem kennen lernen. Sagen sie mir ihre Mail-Adresse und ich schicke ihnen Bewerbungsunterlagen. Sobald sie bei mir eintreffen hören sie erneut von mir!<

Nachdem ich zu Ende gebadet hatte startete ich mit klopfenden herzen den PC und lud mir die neue Nachricht herunter.
Es waren sechs Seiten mit Fragen die ich ausfüllen sollte.
Drei befassten sich mit meiner Beruflichen Laufbahn.
Schule, Fachschule für Fremdsprachen. Englisch, Französisch, Spanisch. Ein Jahr Praktikum in der Vertretung der Arabischen Emirate. Verschiedene Jobs bei Banken und Handelsvertretungen in Norddeutschland.
Sekretärin, rechte Hand des Chefs, bis zur Büroleiterin eines Mineralölhändlers hatte ich es gebracht. Meine Vita las sich eigentlich sehr viel versprechend.

Die Seiten die sich mit dem anderen Teil des Jobs befassten hatten es dafür in sich.
Ich pfiff leise durch die Zähne als ich die Fragen las, und anfing sie zu beantworten

-Beschreiben sie ihre Vorlieben?
Fesselung. Straff und mit Finesse. Ruhig länger angelegt.
-Was würden sie niemals zulassen?
Toilettensex, Prostitution, Verstümmelungen.
-Sind sie Bi veranlagt?
Ja, Ich hatte Beziehungen zu drei Frauen.
-Was erregt sie besonders?
Auspeitschungen, Strafbehandlungen, Zwangskleidung.
-Wie vielen Herren haben sie bisher gedient?
Drei. Eine davon eine Frau.
Und so weiter und so weiter……Da wollte es jemand aber genau wissen.

Ich beantwortete alle Fragen wahrheitsgemäß, und bei der Vorstellung die der Fremde von mir jetzt bekommen würde wurde mir richtig heiß.
Ein Digitalfoto von mir zu machen erwies sich als der schwierigste Akt.
Meine Handykamera so auszurichten dass ein einigermaßen ansprechendes Bild entstand dauerte fast den halben Abend.
Ich sehe ein bisschen aus wie die kleine Schwester von Sandy Mölling von den No-Angels.
Lange Blonde Haare, Üppige feste Brüste, und eine Figur die auch zum Model taugen würde wären da nicht zwei kleine Narben an der Stirn.

Ich schickte alles mitten in der Nacht zurück und konnte erst schlafen als ich mich mit Hilfe meines Plastikfreundes ausgiebig befriedigt hatte.
Ich träumte von einem Herrn der mich nahm, und alles mit mir machte was ich geil fand.
Ich kniete gefesselt, und in engen Lederkleidern eingesperrt zu seinen Füßen, während uns ein Flugzeug zu seinem Arbeitsplatz brachte.
Ich wachte spät auf uns sah auf den noch immer laufenden Computer.
Nach Vierundzwanzig Stunden Online. Flatrate sei Dank. Blinkte mir ein Briefkasten entgegen. Ich hatte tatsächlich eine Nachricht.
Sie war von dem geheimnisvollen Arbeitgeber

„Vorstellungstermin Mittwoch xxxx um xxx Uhr.
Bringen sie Sachen für eine Übernachtung mit.
Kosten werden übernommen!<
Gruß
R. P.

Die Adresse war mir völlig unbekannt.
Laut der beigefügten Landkarte war es irgendwo mitten im Wald bei Fulda, und der Unbekannte nahm offenbar an ich besäße ein Auto.
Ich rief Magda an, meine beste Freundin. Sie teilte meine Veranlagung nicht im geringsten aber ich wusste dass sie mir helfen würde wenn es um einen neuen Job ging.
Sie würde mir ihren klapperigen Ford leihen und ich hinterließ vorsichtshalber die Adresse bei ihr. Man wusste ja nie.

Am nächsten Morgen saß ich in ihrem Auto und fuhr auf der A7 nach Süden.
Vor Hannover stand ich zwei Stunden im Stau und wurde beinahe wahnsinnig
vor Aufregung.
Teil 2

Ich folgte der Landstraße durch eine reizvolle Landschaft. Bewaldete Hügel wechselten mit anmutigen Tälern ab.
Nach der Karte musste ich einen Weg links rein fahren.
Im Schatten hoher Buchen bog ich in den Wald ab. Nach fünf Minuten quer durch den Wald hielt ich vor einem breiten eisernen Tor.
Ein Zaun zog sich links und rechts davon durch die Bäume. Ich stieg aus und ging zu einem Terminal an dem ich den Rufknopf drückte.
Eine Frauenstimme meldete sich.
>Hallo! Wer ist dort?<
>Sabine Zeiger ich habe einen Termin!<
>Augenblick bitte!<
Irgendwo surrte etwas und ich spürte die Anwesenheit von Kameras.
Vermutlich wurde ich gerade betrachtet. Ich drehte mich langsam um die eigene Achse und lächelte so hübsch ich konnte.
Dann knackte es in dem Terminal.
>Folgen sie bitte dem Weg bis zum Ende, und halten sie nicht unterwegs an!<
Das Tor glitt zur Seite.

Wie bei „James Bond“ dachte ich mir und folgte kurvigen Weg langsam durch den Wald.
Ich war so aufgeregt wie nie bei einem Termin, und als meine Gedanken drohten völlig den Bezug zum Auto fahren zu verlieren, trat plötzlich ein dunkler Klotz aus dem Wald, und stellte sich vor mein Fahrzeug.
Ein riesiger Bär richtete sich vor der Motorhaube auf und gebärdete sich wie ein Verrückter.
Ich dachte schon das er gleich durch die Frontscheibe hereinkommen würde, und sich alle meine Weltlichen Probleme für immer auflösen würden, als er sich zur Seite fallen lies und im Gebüsch verschwand.
Jurassik Park für Arme.
Mein Herz klopfte wie ein Motor und ich musste mir den Schweiß aus dem Gesicht wischen.
Gott im Himmel! Was war denn das hier?
Ich fuhr weiter, aber schon deutlich schneller, und ich betete im stillen das der alte
Ford „Fiasko„ nicht ausgerechnet jetzt seinen Geist aufgeben würde.
Endlich kam ich aus dem Wald heraus, und vor mir öffnete sich eine große Lichtung auf der eine mehrstöckige Villa zu sehen war.
Ein See umgab das Anwesen im Halbkreis, und auf den ersten Blick war die Lage herrlich.

Ich hielt auf dem Kiesweg vor dem Haupteingang, und eine schlanke Arabisch aussehende Frau empfing mich vor der Tür. Sie trug ein Hauskleid aus schwarzem Leder und winkte mich stumm ins Haus. Das Haus war ein Traum
Zwei Stockwerke die mit weiten umlaufenden Gängen umgaben einen Innenhof in dem ein Springbrunnen plätscherte.
Die Frau wies mir einen Sessel zu auf dem ich Platz nehmen sollte, und verschwand.

Die Sitzgruppe umgab ein Podest auf dem eine kunstvoll verzierte Säule stand.
Ringe waren auf dem Pfosten eingelassen. Ein Pranger zum festbinden. Eindeutig. Konstatierte ich. Während ich mir vorstellte dort ausgestellt und gepeitscht zu werden brachte mir die Frau einen Kaffee, und verschwand ohne einen Laut von sich zu geben.
2. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 22.04.06 12:42

Gefällt mir, guter Anfang, gute Textverteilung.
Ich denke mal sie wird die Stelle bekommen. Ist sozusagen wie geschaffen dafür.
cu
Tom
3. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 22.04.06 13:23

Hallo,
es macht echt Spaß,diese Story zu lesen.Ja,ich
könnte auch mal in den Schlagzeilen nachsehen,
ob es einen brauchbaren Job für mich gibt,wahr-
scheinlich in einer Gummifabrik.Ich würde mich freuen,wenn die Geschichte bald fortgesetzt wird.
Untergebene Grüße von Maskenpit
4. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.04.06 20:54

wie wird das vorstellungsgespräch laufen.

ist sie unsicher
was wird man von ihr verlangen ??
wird sie den job annehmen können ?

fragen, fragen.
werden sie alle in der nächsten fortsetzung geklärt werden können??

ich habe es sehr gut gefunden, wie du die situation der frau dargestellt hast. mach weiter so bitte. danke.

5. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.04.06 20:45

Ich bin ganz erschlagen von den guten kritiken.. Vielen Dank an alle..

Danke nochal an " Mistress Nadine" für den Hinweis mit der Reihenfolge.Ich muß die Regeln dieses Forums erst noch lernen..
Gruß
Mirador
Hier geht es weiter mit Teil 2+ 3

der Job Teil 2

Die Frau war mir ein wenig unheimlich. Stumm sah sie mich an und bediente mich aber das Knistern ihres Kleides fand ich so erregend, dass ich mir Gedankenverloren die Lippen an der Tasse verbrannte. Ich sah mich weiter um, aber außer der Säule wies nichts in meiner Umgebung auf SM hin.
Von der Treppe die zur Empore der beiden Stockwerke führe kam ein Mann herunter.
Er trug einen dunklen Anzug und begrüßte mich Freundlich.
>Presch! Robert Presch! Sie sind Sabine Zeiger?<
Der Händedruck war warm und fest.
Wau! Sah der Mann gut aus.
Ich schätze ihn so um die Vierzig. Lachfalten an den Augen und volles Haar mit einem leichten Stich ins Graue. Bestimmt eins achtzig groß und gut gebaut.
Lieber Gott im Himmel lass es nicht deinen zukünftigen Arbeitgeber sein. Ich würde den halben Tag Geil durch sein Büro laufen. Dachte ich.
Ich war kaum fähig zu antworten.

>Äh…ja….ich bin die aus der Schlagzeil…!<
Ich konnte es nicht verhindern, und wurde rot über meine Unprofessionalität.
>Na Prima. Setzen wir uns doch und lernen uns kennen. Nora! Ich hätte auch gerne
noch einen Kaffee!<
Beim Kaffee der eigentlich kein Vorstellungsgespräch, sondern eher typischer Smalltalk war löste sich ein wenig meine Verkrampftheit.
Dieser Robert Presch sah aber auch ausnehmend gut aus, und ich war kaum fähig einen klaren Gedanken geschweige denn Satz zu bilden.
Aber so ging es mir immer wenn ich mich auf den ersten Blick in etwas verliebt hatte. Zu Verstandesbegabten Handlungen war ich dann kaum noch fähig.

Er lies mich noch einmal meinen Lebenslauf erklären und nickte zustimmend
>Also was ihre Erfahrungen und Kenntnisse angeht kommen sie in die engere Wahl. Bisher haben sich vier Damen angeboten, aber zwei davon wurden von ihren Männern, oder „Herren“ angeboten. Ich weiß nicht was das soll? Ich habe extra um Unabhängigkeit gebeten. Na ja, Lesen ist eben nicht jedermanns Sache. Wie steht es mit ihrer Unabhängigkeit?<
Robert Presch sah mir plötzlich ernst in die Augen.
>So unabhängig wie man sein kann. Bald werde ich nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf haben. Kein Job, kein Haus, kein Geld. Das ist nicht mehr viel an was einen hält!<
Er lachte leise.
>Und kein Anhang? Ehemann oder Freund?<
>Keiner! Nur eine Mutter die das Jahr über zwischen Mallorca und Bremen hin und her fährt und ihre Altersruhe genießt.
Der Mann sah mich lange an und grinste.
>Man könnte sagen das sie sich in einer Zwangslage befinden, nicht wahr? Wie viel hängt von diesem Job für sie ab?<
Ich überlegte. Sollte ich mich soweit vor einem zukünftigen Arbeitgeber erniedrigen?
> Nun, ich kann immer noch bei meiner Stammtankstelle am Nachtschalter anfangen, und Tagsüber in der Wohnung meiner Freundin pennen. Ganz so dramatisch ist es nicht!<
Er Lachte laut auf und schlug sich auf die Schenkel.
>Das nenne ich Gott vertrauen. Sie gefallen mir. Kommen sie, ich zeige ihnen das Grundstück und das Anwesen!<

Verwirrt stand ich auf und folgte ihm nach draußen.
War das jetzt gut oder schlecht?
Wahrscheinlich hielt er mich für eine komplette Idiotin, und würde mich hinterher aus dem Haus werfen. Vorsichtig stöckelte ich mit meinen Schuhen durch den weisen Kies hinter ihm her.
Wir stiegen in einen kleinen Golfwagen und fuhren in den Wald.

Leise surrte der Elektrokarren zwischen den Bäumen hindurch.
>Ich habe auf dem Weg hierher einen Bären gesehen!< Sagte ich um das Schweigen zu brechen
>Still ich möchte ihnen etwas zeigen!< Der Wagen hielt an und wir stiegen einen Hügel hinauf.
Mit hohen Absätzen war es nicht ganz so einfach und ich zog meine teuren Italienischen auf halben Wege aus.
Wir schauten auf eine kleine Lichtung, und ich staunte nicht schlecht als ich drei Bären sah die miteinander rauften. Robert wirkte völlig weggetreten.
>Es ist das erste mal das sie sich paaren. Wenn alles Klappt dann zeugen wir hier den ersten Nachwuchs!<
Bärenzucht? Was sollte mir das sagen?
>Und was ist daran so selten? Flüsterte ich.
>Alle Tiere die sie hier finden werden, kommen aus Privatzoos und Heimen aus denen ich sie losgekauft hatte. Den großen Braunbären der sie auf dem Weg hierher gesehen haben war früher eine Attraktion in einem Park in Siebenbürgen. Er lebte dort Blind an einer Kette und
sollte sich aufrichten, und böse wirken wenn Besucher vorbeikamen.
Immer wenn sich ein Auto oder Fußgänger nähert wiederholt wer was man ihm beigebracht hat. Er ist eigentlich völlig harmlos und rennt davon wenn sie nur die Stimme erheben!<
>Er sah aus als wollte er mein Auto auseinander nehmen?< Merkte ich an.
Robert Presch lachte leise.
>Alle diese Tiere haben eine Schlimme Vergangenheit hinter sich, und ich versuche ihnen ein Leben unter annähernd artgerechten Bedingungen zu ermöglichen. Dazu gehört auch das sie sich paaren und ihre Jungen aufziehen!<
Leise zogen wir uns zurück und hielten noch an verschiedenen Aussichtspunkten.
>Das Gelände das zum Haus gehört ist vierzig Hektar groß. Ich habe vom Land noch hundertdreißig dazu gepachtet und es von der EU unter Schutz stellen lassen. Hier leben Bären, Elche, Wisente und noch ein Paar dutzend Arten die vom Aussterben bedroht sind.
>Und was ist mit den Menschen?<
>Das ganze Gelände ist doppelt eingezäunt und wird von einer Naturschutzorganisation freiwillig bewacht. Der Zaun den sie draußen gesehen haben umschließt das gesamte Gelände. Hier hat niemand etwas verloren der nicht eingeladen ist!< Der Ton seiner Stimme hatte etwas endgültiges, das keinen Widerspruch zu dieser Frage zuließ.

Wir kamen zurück zum Haus und die Sonne begann unterzugehen.
>Für heute haben wir genug gearbeitet. Ich schlage vor sie lassen sich von Nora ihr Zimmer zeigen und wir treffen uns zum Abendessen wieder hier!<
Plötzlich erwachte der natürliche Widerstand in mir.

>Moment? Wer sagt dass ich hier übernachte? Ich finde wir sollten vorher darüber reden?<
Im gleichen Augenblick als ich den Satz aussprach hätte ich mir auf die Zunge beißen können. Was sollte mir schon passieren? Ich war eine vorlaute Närrin.
>Oh! Sie müssen nicht. ich habe im Gasthaus im Ort ein ständiges Zimmer reserviert. Sie können selbstverständlich dort nächtigen. Es ist für alles gesorgt. Sagen sie an der Rezeption einfach meinen Namen und sie bekommen alles was sie wollen.
Morgen um neun Uhr machen wir weiter. Ich wünsche ihnen eine gute Nacht!<
Er verschwand mit schnellen Schritten die Treppe hinauf bevor ich etwas erwidern konnte.
Verloren stand ich im Foyer und war wütend auf mich selbst. Nun war garantiert alles im Eimer.
Alles wegen meiner anerzogenen Zickigkeit.
>Fahren sie aus nach Links wenn sie auf die Strasse kommen. Es ist der einzige Gasthof im Ort. Sie können ihn nicht verfehlen.
Zum ersten mal hörte ich die Stimme der Frau. Wie aus dem Nichts war sie hinter mir im Foyer aufgetaucht. Ihre Worte waren wie raschelnde Seide

Die Nacht in dem Idyllischen Hotel lag ich wach und malte mir aus wie es wäre hier zu arbeiten. Der Mann sah irre gut aus. Während ich an mir rumspielte dachte ich daran wie er mich an die Säule band und züchtigte.
Ich wälzte mich auf den Laken, aber die lustvollen Vorstellungen ließen mich nicht zum Schlafen kommen.
Als mein Weckruf um Sieben Uhr klingelte stand ich bereits am Fenster und sah auf die hellen Häuser aus denen die Menschen zur Arbeit gingen.
„Fachwerkghetto“ hatte jemand auf eine Plakatwand gesprayt, und ich musste lachen.
Pünktlich um Neun Uhr war ich wieder vor der Villa, und Nora führte mich sofort in das erste Stockwerk.

Das Büro war bestimmt hundert Quadratmeter groß und Robert Presch lief zwischen drei Computerkonsolen herum.
>Warten sie bitte einen Moment ich bin gleich soweit!< Meinte er beiläufig.
Ich war erstaunt. Der feine Anzug von gestern hatte einem Jogginganzug Platz gemacht und statt der feinen Lederschuhe trug er jetzt Turnschuhe
Ich setzte mich auf einen Drehstuhl und sah mich um.
An den Wänden waren Bilder die Skizzen von Bischop zeigten, Frauen in verschiedenen Fesselungspositionen.
Um für den Künstler Modell zu stehen musste man sehr gelenkig sein. Dachte ich und sah einige Szenen die ich mit Peter auch ausprobiert hatte.
Neben dem Schreibtisch waren an der Wand einige Ringe eingelassen und drei Peitschen hingen griffbereit daneben.
Mein Mund wurde trocken.

>Das hier ist mein Arbeitsplatz.
Ich stelle Programme für verschiedene Anwendungen zusammen. Von hier aus bediene ich Kunden in aller Welt. Ich kaufe die Programmteile zusammen und verknüpfte sie so das sie auf die Bedürfnisse des Kunden genau zu geschnitten sind!<
Begrüßte er mich und ich riss meine Augen von den Peitschen los.
>Zuerst möchte ich einen Test mit ihnen machen. Dort an der Konsole kommt gleich ein Brief in Englisch herein. Mit dem Übersetzter kommt meist nur Kauderwelsch heraus. Bringen Sie ihn bitte in lesbares Deutsch während ich mich Dusche!<
Er zeigte auf einen PC und ich setzte mich

Es war ein Schreiben aus Russland in dem er um einen Besuch gebeten wurde, um irgendein PC-Problem zu lösen
Der Brief war drei Seiten lang und ich war schon lange fertig bevor er aus dem Bad kam.
Leise sah ich mich in dem Raum um.
Ich lies eine der Peitschen durch die Luft sausen. Es war eine Gerte mit einem Griff aus Jade

>Sie ist schon sehr alt, aber immer noch brauchbar. Es heißt das der Marquis de Sade genau solche eine besaß!<
Ich zuckte vor Schreck zusammen als ob man mich beim Diebstahl von Bonbons ertappt hatte.
Robert war unbemerkt in das Zimmer zurückgekehrt.

Er las kurz den Text des Briefes und lachte.
>Mein Freund Alex. Wohnt in so einem großem Land und findet niemand der sein Computerproblem lösen kann!<
Ich stand immer noch an der Wand und bemühte mich mit zitterigen Fingern die Peitsche wieder aufzuhängen.
Irgendwas in meinem Kopf wünschte das er mich jetzt bestrafen würde.
Er wies mir den Stuhl seines Schreibtisches zu und reichte mir Briefe die ich übersetzen sollte.
Französisch, Spanisch und Englisch waren kein Problem ich schrieb sie ohne Mühe ab.
Arabisch war schwieriger. Ich konnte es besser sprechen als Schreiben, aber auch wenn es länger dauerte, gelang es mir.
Einmal kam Robert zu mir und ich schöpfte neue Hoffnung, als er mir wohlwollend zunickte.
Er saß den halben Tag an einem Terminal und schrieb sehr konzentriert.
Um die Mittagszeit erschien Nora und bat uns Stumm zum Essen.

Während sie das Essen auftrug fragte ich Robert leise.
>Sie spricht so wenig. Hat sie etwas?<
>Sie trägt einen Knebel!< Meinte er beiläufig, und winkte der Frau die sich sofort vor seinen Stuhl kniete
Mit den Fingern schob er ihre Lippen beiseite und ich sah ein winziges Schloss das in eine Schwarze Kunststoffplatte eingelassen war, die dir Vorderzähne abdeckte.
>Es ist ein Schwanzknebel der mit einem Schloss aufgespannt wird. Er ist unsichtbar solange man den Mund nicht öffnet. Er wird mit dem Schloss so verspannt, das man ihn nicht ausspucken kann!<
Nora zog sich zurück und wir aßen weiter.
>Wollen sie ihn ihr nicht rausnehmen? Immerhin kann sie so nicht Essen?>
>Sie kann es selbst. Sie hat den Schlüssel!<
>Ich verstehe nicht?
>Ganz einfach: Sie trägt den Knebel aus freien Willen. Sie ist meine Sklavin und weis das es mich glücklich macht wenn sie so herumläuft. Ich zwinge sie nicht. Sie tut es freiwillig!<

Nach dem Essen ging es im Büro weiter.
Übersetzungen und Bedienung des Computers waren gefragt. Der Mann wusste genau was er wollte, und ich brauchte alles was sich je über Bürokomunikation gelernt hatte um ihm zu folgen.
Es war nicht so das ich mich nicht konzentrieren konnte, aber immer wieder glitt mein Blick zu den Peitschen an der Wand hin.
Am Nachmittag waren wir fertig und er lud mich zum Kaffe auf die Terrasse.

>Sie haben es sehr gut gemacht. Ich bin von ihren fachlichen Qualitäten überzeugt.
Die Firma die sie hat gehen lassen war schlecht beraten!<
Mein Herz klopfte. Der Termin war fast vorbei und er hatte noch kein Wort über SM verloren.
>Und wie war ihr Eindruck?< Fragte er mich.
Mein Eindruck? Er fragte mich was ich dachte?
>Ich denke das ich die Position ausfüllen könnte…!<
Verlegen biss ich mir auf die Lippen als ich erkannte was ich für einen Blödsinn erzählte.
Mein Eindruck war bombastisch. Besser konnte es einem gar nicht gehen .Und dann bei so einem Mann.
Aber Zurückhaltung war ja eine weit verbreitete Eigenschaft wenn es um Gefühle ging.

>Es war ein harter Tag und ich möchte sie noch zum Essen einladen bevor sie zurück in ihr Hotel fahren. Außerdem würde ich ihnen gerne noch andere Teile des Hauses zeigen!<
Robert ging voran und ich folgte ihm in das zweite Stockwerk.

>Hier sind die Wohnungen. Ich wohne am Ende des Flügels. Nora hat die Räume in der Mitte und das hier wäre ihr Reich, sollten sie bleiben. Es hat einen separaten Eingang der vom Hof zu erreichen ist.!<
Wir betraten eine helle Zimmerflucht die alle Fenster zum See hinaus hatte. Ein Traum von einer Wohnung. Geschmackvolle Möbel die seht teuer aussahen, und ein Badezimmer bei dem mit das Wasser im Munde zusammenlief rundeten das Bild ab.
>Es ist voll möbliert. Wenn sie einen anderen Geschmack haben so können sie die Einrichtung bequem austauschen. Es ist alle nur geleast!< Grinste er.
Ich war wie erschlagen.
In den See tauchten zwei Rehe ihre Köpfe um zu trinken und der beginnende Sonnenuntergang tauchte den Wald in dunkles Grün. So eine Wohnung fand man höchstens bei „Schöner Wohnen“, und war eigentlich für mich unerreichbar.
Nach dem ich träumend durch die Räume gewandert war, bat er mich in den Keller.
>Er hat drei Stockwerke und ist voll eingerichtet!< Sagte er mit Stolz als wir in den Aufzug stiegen.
Der erste Raum war ein großes Schwimmbad.
>Steht alles zu ihrer Verfügung wenn sie wollen, und Zeit haben.
Der Raum roch herrlich nach Badezusätzen aus Balsam.

Im nächsten Stock war es dunkel bis Robert rotes Licht einschaltete.
Wir betraten einen Raum von dem vergitterte Türen abgingen. Ein Gefängnis? Mein Herz klopfte plötzlich wie wild. Zellen. Zellen für Gefangene. Dachte ich.
>Das ist der Bereich der nur von Eingeweihten betreten werden darf. Es sind die Gästeräume für unseren Kreis. Kommen sie!< Er schob mich vorsichtig in einen Flur von dem einige Türen abgingen.
Wir öffneten die erste Tür.
Es gab verschieden ausgestatte Räume. Gummizellen, mit entsprechender Ausstattung. Solche mit rohen Steinwänden, die den Eindruck eines mittelalterlichen Kerkers erwecken konnten, und andere. Drei Räume waren angefüllt mit Seilen, Riemen Ketten, und verschiedenen Fesselungsutensilien. Hier lag ein Vermögen an SM-Ausrüstung.
Je mehr mir uns ansahen desto heißer wurde ich. Ich konnte nichts dagegen tun. Es machte mich total an hier unten zu sein. Ich spürte bereits den ersten zaghaften Tropfen in meinem Slip, als wir den letzten Stock betraten.

>Die Behandlungsräume! Sehen sie sich ruhig um!
Robert winkte mir freundlich zu.
Vier große Raume die jeder verschieden eingerichtet waren. Mittelalterliche Folterinstrumente standen in dem Raum. Streckbett, Pranger, und andere Teufeleien, die alle wie neu aussahen, entlockten mir fast ein leichtes Stöhnen vor Gier.
Ich befühlte die Eisenfesseln und stellte fest das sie innen mit Leder abgepolstert waren.
Feine Arbeit. Kaum bezahlbar.
>Alles ist auf Sicherheit gebaut. Unser Motte ist: Keine Spuren wenn es sich verhindern lässt!< Lachte er, und lies eine Peitsche zur Probe durch die Luft schwingen.
Als ich das Zischen hörte war meine Beherrschung am Ende Ich war so geil wie schon lange nicht mehr. Mein Körper schrie förmlich nach einer Behandlung mit der Peitsche.
>Tu es bitte!<

Der job Teil 3

Flüsterte ich und sah ihn fast flehend an. Meine Muschi schwamm im eigenen Saft, und es lies sich nicht mehr geheim halten, das mich der „Rundgang“ total angetörnt hatte.
Robert sah mich kurz an und legte die Peitsche beiseite.
>Nein Sabine. Das müssen sie sich erst verdienen. Meine Vorstellungen von SM und ihre scheinen etwas auseinander zu liegen. Kommen sie, wir gehen nach oben und reden beim Essen weiter!<
Ich stand peinlich berührt vor ihm und trottete wie ein Kind dem man die Schokolade verweigert hatte hinter ihm her.
Ich war völlig verwirrt. Was sollte ich den tun um ihm zu zeigen wie meine „Vorstellungen“ von SM waren. Konnte ich mich ihm noch direkter anbieten?
Was erwartete er von mir?

Nora servierte das Essen und setzte sich zu uns. Den Knebel hatte sie vorher heraus genommen, aber sie schwieg trotzdem. Aber Robert brach das Schweigen.

>Sabine, ich würde sie gerne für eine Probezeit von sechs Wochen einstellen. Sie müssten in dieser Zeit hier ihr Quartier beziehen und können nicht im Hotel wohnen. Wir werden gemeinsam ins Ausland fahren und ich werde ihre Kenntnisse als Übersetzerin benötigen.
Selbstverständlich werden sie in der Zeit bereits voll bezahlt!<
Huch? Das war eine Überraschung.
Kein Wort von SM, keine Erwähnung des Vorganges im Keller. War es ihm überhaupt nicht wichtig?
>Ich würde gerne ihr Angebot annehmen. Ab wann soll ich denn für sie tätig werden?<
>Am besten gleich Morgen. Schicken sie jemanden der ihre Sachen von zu Hause holt.
Morgen früh können sie mit Nora in die Stadt fahren und sich für die sechs Wochen einkleiden. Ihre Kleidung wird im angemessenen Rahmen von mir bezahlt. Ich erwarte dass sie mein Unternehmen entsprechend repräsentieren. Also geschäftsmäßige Kleider bitte!<
Nora lächelte mir plötzlich zu, und es war ein herzliches Grinsen.
Wau! Shoppen gratis. Ein Traum für jede Frau die etwas mit Mode anfangen konnte.
>Ich habe niemanden der mir meine Sachen holen …!<
>Geben sie mir ihre Ausweisdaten, und ich beauftrage jemanden. Keine Sorge es handelt sich um absolut diskrete und zuverlässige Leute. Morgen Abend haben sie alles hier was sie benötigen!< Wiegelte er ab.
>Aber die Kosten? Ich bin nicht so flüssig im Augenblick…!<
>Machen sie sich keine Sorgen. Alles was ich verlange bezahle ich auch!<

Beim Dessert richtete Nora das Wort an mich.
>Wollen sie heute Nacht wieder im Hotel schlafen, oder lieber bei uns bleiben. Draußen wird Nebelig und die Straßen sind Tückisch um diese Zeit?<
Meine Sachen lagen alle im Auto, und ich war todmüde.
Meine Gedanken kreisten um mich herum wie ein Karussell. Entweder war das der Beginn einer Story a la „Pretty Woman“, oder ich erwachte irgendwann aus einem Alptraum der mich in die best ausgerüstete Folterkammer geführt hatte die ich je gesehen hatte.
Und ich hatte schon einige gesehen.
Ich beschloss es zu versuchen.
> Ich bleibe gerne. Danke!<
Wir gingen gemeinsam in die Wohnung die Robert mir gezeigt hatte.
Ich warf meine Sachen auf das Bett und Nora machte sich sofort daran sie in einen Schrank einzuräumen.
>Sie müssen das nicht. Mich müssen sie nicht bedienen!<
>Es ist meine Aufgabe. Sie sind Gast in diesem Haus. Lassen sie mich!<
>Sind sie schon lange hier? Fragte ich, während sie die Tagesdecke von dem riesigen Bett zurückschlug.
>Ich wurde Robert vor neun Jahren von meinem Vater geschenkt!<.
>Geschenkt?<
>Mein Vater ist ein sehr mächtiger Sheik im Jemen. Robert hatte ihm einen großen Dienst erwiesen und ich wurde ihm zum Dank übergeben!<
>Im Jemen?
Ich wusste wo das Land lag und hatte einige Berichte über Sitten und Gebräuche von dort gehört. Und ich fand sie allgemein nicht lustig.
>Sie sind hier in Europa! Sie müssen das nicht tun. Hier gibt es keine Sklaverei!< Sagte ich verschwörerisch.
Mein Bild von Robert Presch begann sich zu verändern.
Nora lachte laut auf.
>Oh sie glauben ich bin gegen meinen Willen hierher gebracht worden? Ich kann sie beruhigen. Ich bin aus freien Stücken hier und diene Robert weil ich es so will. Ich habe die Schlüssel zum Haus und kann kommen und gehen wie ich will.
Merken sie sich für die Zukunft. Hier geschieht alles Freiwillig!<

Robert klopfte und fragte ob wir noch einen Schluck im Foyer nehmen wollten.
Wir setzten uns an das Kaminfeuer und ich schlürfte einen Bailys mit Eis.
Der Alkohol nahm mir ein wenig die Hemmungen und ich fragte Robert direkt:
>Ich habe immer noch nicht verstanden warum sie über die Schlagzeile jemanden gesucht haben. Was ist mit dem anderen Teil?<
Er sah mich über sein Glas hinweg an und schien einen Moment nachzudenken.
>Ich bin in erster Linie auf der Suche nach einer rechten Hand für das Geschäft. Da wir viel Zeit miteinander verbringen werden, wird es einen engen Kontakt geben. Das bleibt dabei nicht aus. Ihre Vorgängerin hat diese Position rein fachlich sehr gut ausgefüllt, aber leider war SM für sie kein Thema. Auf die Dauer ist das für mich unbefriedigend!<
>Aber für sie arbeiten, und gleichzeitig Sklavin zu sein. Wie stellen sie sich vor, wie das im Alltag aussehen soll?<
>Es gibt eine Zeit für SM, und eine Zeit für Arbeit. Im Job sind wir so wie jeder andere der Arbeitet und einen Boss hat.
Unsere Freizeit gestalten wir so das unsere Neigungen darin genug Platz finden. Ich erwarte dass sie sich für geplante Abende und Treffen bereithalten, und mich in angemessener Kleidung begleiten.
Bis es soweit ist wir aber sicher noch einige Zeit vergehen. Zuerst muss ich wissen ob sie den Job machen können!<
>Sie wollen mich überhaupt nicht testen? Was wenn sie feststellen dass ich eine gute Sekretärin bin, aber als Sklavin völlig versage. Sie würden viel Zeit verlieren…und Geld?<
Ich dachte an das Angebot mit der „Dienstkleidung“
Mittlerweile war ich schon wieder heiß wie eine Herdpatte, und leckte mir genießerisch über die Lippen.
Robert sah Nora an und die Nickte kaum merklich.

>Nun. Was sie sagen ist richtig. Ich danke für ihre Anregung, und werde darüber nachdenken!<
Robert ging und wünschte uns eine gute Nacht.
>Nora stand auf und sagte:
>Morgen nach dem Frühstück fahren wir in die Stadt und kaufen ein. Es wird ihnen gefallen.
Schlafen sie gut!<
Ich hatte eine unruhige Nacht!<

Nora und ich durchwanderten die Modehäuser der Stadt und zu meiner Überraschung kauften wir zehn verschiedene Kostüme. Dazu Schuhe, die den meisten Teil des Tages beanspruchten.
Die Frau hatte einen guten Blick für Stil.
>Kriegen wir keinen Ärger< Fragte ich, als Nora im letzten Geschäft ihre Kreditkarte der Verkäuferin reichte.
>Weswegen? Weil wir ein bisschen genähten Stoff erworben haben. In Roberts Schränken hängen Kleider in Preislagen, das man ein Paar dritte Welt Länder mit ihrem Verkauf sanieren könnte!< Lachte sie.
>Wir haben fast 4000 Euro ausgegeben?<
Mir war es fast peinlich, obwohl es Nora war die mich zu mehr antrieb. Ich war mit zwei Garnituren zufrieden gewesen, aber sie hatte das „Vogelscheuchenoutfit“ wie sie meinte, zurück an die Stange gehängt.
>Robert spielt in einer anderen Liga. Gewöhn dich daran!< Meinte sie
Wir gingen noch gemeinsam Essen, einigten uns auf „Du“, und waren spät zurück.
Robert lies sich alles vorführen und seine Kommentare zeugten von einem geschliffenen Geschmack.
6. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 23.04.06 21:57

Hallo.eine wirklich ausgezeichnete Geschichte,die es an nichts fehlen läßt.Sicher bin nicht nur ich sehr gespannt,wie es weitergeht.Ich denke,daß die neue Sekretärin sehr bald die SM-Neigungen ihres
neuen Chefs kennenlernen wird.
Untergebene Grüße von Maskenpit
7. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.04.06 16:38

Der Job teil 4

>Guten Morgen!
Wir müssen in dieser Woche nach Russland. Genauer nach St. Petersburg. Bereiten sie bitte alles vor. Flugtickets, Gepäck für drei Tage und eine Ankunftsnachricht an Alex. Sie finden seine Anschrift im Computer!<
Begrüßte er mich am Morgen als ich das Büro betrat
Auf meinem Schreibtisch lag ein Karton.
Ich öffnete ihn und fand einen roten Gummianzug darin.
Robert achtete nicht weiter auf mich, und ich legte den Karton neben meinen Stuhl.
War das ein Test? Sollte ich ihn gleich anziehen? Nein! Das war zu aufwendig. Ich wusste schließlich wie lange man bräuchte in einen Einteiler aus Gummi hineinzuschlüpfen.
Aber es war eine Botschaft.
Ich verließ unseren Mittagstisch vorzeitig, und beeilte mich um rechtzeitig wieder am Schreibtisch zu sitzen.
Auf meinem Wohnzimmertisch fand ich eine Dose Talkum. “Was ein Zufall“. Und schlüpfte in den Anzug.
Er war hauteng und das Gummi lag kühl auf meiner Haut. Ein breiter Reißverschluss verlief vom Rücken zwischen den Beinen hindurch zum Hals.
Er passte perfekt, und war sicher sündhaft teuer gewesen. Für Peter und mich seinerzeit kaum erschwinglich.

Ich erwartete ihn schweigend im Büro und arbeitete Stumm weiter an einem Brief den ich gerade übersetzte.
Er sah mich kurz an und nickte.
>Nach dem Abendessen möchte ich ihnen etwas zeigen. Seien sie um 18:00 Uhr im Foyer!<
Dann ging er wieder an seine Arbeit..
Als ich nach der Arbeit mein Zimmer betrat, waren meine Sachen in mehreren Kartons dort aufgestapelt.
Robert hatte Wort gehalten und alles was ich aufgeschrieben hatte war geliefert worden.
Rasch räumte ich alle Sachen ein, und war pünktlich im Foyer.

Wir gingen in den Keller, und sofort spürte ich die Wärme. Es war fast wie in einer Sauna.
Ich trug einen Hausanzug, und mir brach sofort der Schweiß aus.
Robert schaltete das Licht in einer der Strafklammern ein, und ein blendender Lichtstrahl
traf den Körper von Nora.
Sie war nackt und an den Füßen aufgehängt. Ihre Hände hingen gefesselt nach unten und waren an einem Ring im Boden zusätzlich befestigt.
Ich konnte nicht anders .Ich fasste mit zwischen die Beine um die aufkeimende Welle in mir abzufangen.
>Warten sie bitte hier!<
Er nahm eine Lederpeitsche von der wand und züchtigte ausgiebig Noras Rückseite
Sie schrie in ihren Knebel, aber Robert verabreichte auch noch der Vorderseite seinen Teil.
>Kommen sie! Kommen sie zu mir!<
Fast verschämt trat ich zu ihm.
>Hier! Machen sie weiter. Sie bekommt noch zwanzig zwischen die Beine. Ich hole uns etwas zu trinken!<
Ich stand mit der Peitsche unschlüssig vor der stöhnenden Frau, und meine Gedanken rasten
Wie ein Raumschiff durchs All.
Nora wäre nicht die erste Frau die ich geschlagen hätte. In Hamburg erzog ich auf Befehl meiner damaligen Herrin Monika zwei ihrer Sklavinnen regelmäßig mit der Gerte.

Ich schlug dreimal zaghaft zu. Ich wusste schließlich nicht was Nora zu zumuten war.
Obwohl Robert sie ziemlich kräftig geschlagen hatte
>Holen sie weiter aus. Sie haben genug Platz. Und nehmen sie ihr den Knebel heraus. Ich möchte sie brüllen hören!<
Hörte ich seine Stimme von der Tür her wo er in einem Stuhl Platz nahm.
Ich löste den Riemen der den Gummiball in ihrem Mund hielt und stellte mich auf. Der erste Hieb traf sie genau in die Spalte, und sie schrie laut auf. Mir wurde immer heißer und zwischen den einzelnen Schlägen presste ich mir eine Hand in den Schritt.
Nora schrie immer lauter und ich lies den Lederriemen auf die Innenseiten der Schenkel treffen.
Als der letzte Hieb ihre Scham traf rollte ich das Instrument auf und fasste mit den Fingern ihren Kitzler.
Er war stark geschwollen und ich brauchte nur kurz an ihm zu drehen um bei Nora einen heftigen Orgasmus auszulösen.
Eine Domina in Dänemark zu der mich Peter einmal im Quartal schleppte, hatte es so bei mir gemacht. Unter ihren Händen kam ich immer wunderbar.

>Gut gemacht. Kommen sie. Sie müssen durstig sein!<
Dankbar nahm ich den Fruchtsaft entgegen und staunte über Robert. Er trug einen Anzug trotz der Hitze und es war nicht ein Schweißfleck an ihm zu sehen.
Ich blickte auf die stöhnende Nora.
>Wollen wir nicht ihre Fesseln lösen?<
>Nein! Sie bleibt noch bis zum einschlafen so hängen. Ihre Aufgabe wird es sein sie zu befreien.
Er wandte sich zum gehen
>Einschlafen? Wann ist das? Fragte ich, und war so erregt das ich kaum ein Wort verstand.
>Wann sie ins Bett gehen natürlich! Gute Nacht!<
Ich blieb mit Nora allein zurück.

Vorsichtig löste ich ihre Arme und lies sie mit Hilfe der Kurbel langsam nach unten gleiten.
Erstaunlicher Weise stemmte sich Nora trotz der vergangenen Behandlung mit den Armen hoch und hockte sich auf den Boden.

>Danke, aber es war noch zu früh. Robert wäre nicht begeistert. Du hättest mich bis Zehn Uhr hängen lassen sollen!<
>Aber du musst doch ziemlich fertig sein? Ich wollte dich nicht länger leiden lassen als nötig!<
>Wie lange ich leide ist nicht wichtig. Was der Herr für richtig hält allein das ist von belang!<
Sie stand auf und zum ersten mal sah ich ihren frisch gestriemten Körper in voller Größe.
Eine makellose mittelbraune Haut mit einem Stich ins Olive. Eine Top Figur. Feste Brüste mit
großen Warzen die von dunklen Höfen umgeben waren.
Dazu rückenlange schwarze Locken. Eine Frau wie aus Erzählungen von tausend und einer Nacht.
Ich reichte ihr ein Glas mit Saft und wie setzten uns.
>Hat es dich erregt?< Fragte sie mich und ich nickte stumm.
>Mich auch. Ich liebe es von meinem Herrn gezüchtigt zu werden<
>Hatte er einen Grund?
>Grund? was für ein Grund. Sie meinem ob er mich bestraft hat?
>ja so etwas in der Art!<
>Strafe und Schläge das passt nicht zusammen. Nur Trottel und Spinner erfinden einen Grund um den anderen zu Schlagen. Wenn Mein Herr meint dass es richtig ist dann tun wir es eben. So funktioniert es!<
Ich atmete auf. Ich dachte schon sie würde für angebranntes Essen oder eine Falte in seinem Hemd so gepeitscht werden. Mir graute schon davor was passiert wäre sollte ich mal einen Tippfehler machen.
Trotzdem erregte mich der Gedanke.
> Ich möchte dir noch danken für den kleinen Griff am Schluss!< Lächelte sie und trank ihr Glas aus.
>Gern geschehen. Ich fand du hattest es verdient!<
Nora rutschte auf den Knien zu mir.
> Ich möchte mich wirklich bedanken. Darf ich?< Fragte sie leise und hielt die Hände vorgestreckt.
Langsam stand ich auf und sie zog mir die Hose herunter. Der Slip folgte und sie legte beides beiseite.
Ich stellte meine Beine auseinander als ihr Kopf dazwischen verschwand, und ihre Zunge die Arbeit aufnahm.
Sie brauchte nur wenige Augenblicke und ich fiel bei der ersten Welle zurück auf den Sessel.
Drei Höhepunkte bescherte sie mir in kurzer Zeit, und ich genoss jede Sekunde.
Mein letzter Frauenkontakt lag schon etwas zurück und ich hatte fast vergessen wie schön es sein konnte von einer erfahrenen Frau befriedigt zu werden.
Gemeinsam verließen wir den Keller und gingen in unsere Wohnungen.

>Wir sollten das später einmal wiederholen!< Sagte sie mir zum Abschied und küsste mich sanft auf den Mund.

Am Nächsten Morgen wurden wir früh zum Flughafen gebracht.
Robert lies mich unseren Bürokoffer tragen.
Eigentlich war es nur ein modernes Notebook und ein Tablet-Pc für mich
„Kein Papier wenn es sich vermeiden lässt“ war sein Motto“.
Alles was wir aufzeichneten wurde direkt auf eine Festplatte geschrieben, und hinterher sofern nötig bearbeitet.
Wir bestiegen den Lear-Jet, und ich war wieder einmal erschlagen von der Klasse in der ich mich plötzlich bewegte. Der Jet war wenigen Gästen vorbehalten und stand nach meinem Anruf zum vereinbarten Termin auf dem Rollfeld.
Er hatte darauf bestanden das ich eines der neuen Kostüme anziehen sollte, und in seiner Begleitung schien es mit mehr als angebracht es zu tragen. Der Mann sah in seinem
Armani-Anzug aus wie Traum.
>Wir teilen uns zu sechst den Flieger. Jeder trägt einen Teil der Kosten. Es ist angenehmer als in den großen Kisten mit zufliegen!< Meinte er als er meine ungläubigen Augen sah.

>Wen werden wir treffen?< Wollte ich wissen.
>Alex ist ein alter Freund und Kunde von mir. Er ist ein hemmungsloser Frauenverehrer. Seien sie nicht schüchtern, und spielen sie sein Spiel einfach mit!<
>Um was geht es bei dem Deal?<
>Alex hat eines der wenigen Netzwerke in Russland welches nicht vom Geheimdienst kontrolliert wird. Aber er hat den Verdacht dass man ihn angezapft hat. Ich werde es prüfen und ihn wie immer beruhigen müssen!<
>Wie immer?<
>Nun Ja. Nichts ist unmöglich, aber ich denke das sich selbst die besten Hacker an dem Zugangsprotokoll die Zähne auszubeißen. Eigentlich gibt es kaum etwas auszuspionieren aber die Russen haben die Paranoia das es überall Verschwörungen gibt, und eine Quelle die sie nicht lesen können ist für sie eine Gefahr!<
>Ist er ein Pate? Ein Krimineller?<
>Nein. Er kontrolliert einen Teil der Diamantenindustrie im Ural. Das bringt einen zwangsläufig mit üblen Typen zusammen. Aber er hat es gut im Griff. Nichts worum sie sich Sorgen machen müssen. Er ist kein Arschloch!<
Lachte Robert, und schenkte mir einen Kaffee ein.

Wir landeten, und ein Wagen holte uns direkt auf dem Rollfeld ab. Kein Zoll, keine Ausweise. Wir fuhren einfach vom Flughafen direkt in die Stadt.
Zwei „Begleitern“ die uns auf dem Rollfeld abgeholt hatten saßen mit uns im Wagen. Ihre teuren Anzüge konnten die breiten Schultern nicht verbergen. Ihre Augen waren kalt wie Eis, und es war die Art von Männern die keinen Widerspruch duldeten. Sicher trugen sie Waffen bei sich.
Wir hielten vor einem Stadthaus das von zwei Männern mit Maschinengewehren bewacht wurde. Mir wurde mulmig, und ich zögerte weiterzugehen.
>Keine Angst. In diesem Haus befindet sich einer der Russischen Diamantenbörsen. Deswegen die Wachen!<
Robert nahm mich am Arm und wir verschwanden durch die massive Stahltür ins innere des Hochhauses. Ein protziger Aufzug brachte uns nach oben.

>Sie müssen Sabine Zeiger sein. ich freue mich sie kennen zu lernen!< Begrüßte mich der Smarte Mann dem man seine Tatarischen Vorfahren deutlich ansah.
Er küsste meine Hand und ich wunderte mich das er meinen Namen kannte.



Es ging in den Verhandlungen über eine Erweiterung des Netzwerkes und ich schrieb die Vereinbarungen in Steno mit.
Robert war ein geschickter Händler und es gelang dem Russen nicht ihn im Preis zu drücken.
Das Gespräch dauerte bis nach dem Mittag und ich verspürte Hunger.
>Ich gehe jetzt mit Robert in unser Rechenzentrum. Ich muss sie bitten hier zu bleiben da ich sie t nicht genug kenne. Ich habe Rücksichten zu nehmen. Verzeihen sie bitte!<
Ich nickte freundlich und sagte nichts. Verstohlen nahm ich mir einen Keks des Kaffeegebäcks. Alex sah auf die Uhr.
>Wo sind nur meine Manieren? Sie müssen ja vor Hunger am Ende sein. Gehen sie bitte im besten Restaurant von Petersburg Speisen!< Alex rief seine Leute und er stellte mir einen groß gewachsenen Russen vor.
>Das ist Dimitri. Er wird sie überall hin begleiten. Sagen sie ihm was sie wollen, und er wird sich darum kümmern. Machen sie sich einen schönen Tag in Petersburg!<
Ich wollte etwas erwidern, aber er winkte ab.
>Keine Widerrede. Sie sind mein Gast und ich wäre persönlich beleidigt wenn ich ihnen nicht ein wenig meiner Stadt zeigen könnte!<
Ich sah Robert an und der nickte zustimmend.

Dimitri führte mich zum Essen aus, und nach dem wir fürstlich gespeist hatten, fragte er was ich tun wollte.
Ich entschied mich für eine Stadtrundfahrt und als wir an einem geradezu gigantischen alten Kaufhaus vorbeifuhren lies ich halten. Ich hatte schon von diesen russischen Kauftempeln gehört. Im Konsumrausch standen sie dem Westen in nichts nach.
>Ich würde gerne hineingehen. Nur zum gucken!<
Der Wagen stoppte mitten im Berufsverkehr, und setzte trotz des lauten Hupkonzertes zurück so das wir vor dem Eingang stehen blieben. Dimitri stieg aus, und das Hupen erstarb auf der Stelle. Dann Öffnete er meine Tür und führte mich durch die riesige Drehtür.
Nachdem wir das Portal durchquert hatten ging er zu einem Kunden-Center und sprach mit einer Frau. Kurz darauf kam ein nervöser Mann gelaufen und stellte sich vor.

>Michel! Ich bin Michel Konstanowitsch, der Manager des Hauses. Was darf ich ihnen zeigen? Verfügen sie über mich!<
>Sie möchte die Pelzabteilung sehen!< Antwortete Dimitri für mich, und wir fuhren in eine andere Etage.
Als wir auftauchten leerte sich der Fahrstuhl fast fluchtartig und in der Abteilung war es ebenso. Drei Verkäufer umwieselten uns und ich wurde mit so vielen Pelzen behängt das ich mir schon selbst vorkam wie ein Tier.
Ein Zobel der mir besonders gefiel hielt ich kurz fest und ging ein Paar Schritte. Ein Traum von einem Pelz. Aber unbezahlbar. Ich reichte ihn mit einem Seufzen zurück.

Wir wandelten durch die Abteilungen und in jeder verließen die Verkäufer sofort ihre Kunden um sich ausschließlich um mich zu kümmern.
Ich genoss eine komplette Behandlung Maniküre, Pediküre und Friseur, und Dimitri bestand darauf dass ich wenigstens ein Kleid oder Kostüm anziehen und behalten würde.
Der Manager bestand nervös darauf dass ich es behalten sollte. Ohne zu bezahlen.
Ich entschied mich für ein Weißes Lederkleid. So eines hatte ich mir schon immer gewünscht.
Bevor wir das Kaufhaus verließen sah ich mich noch einmal in einem Spiegel.
8. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.04.06 20:01

sehr schön. auf reisen gehen, das ist doch ein traum von vielen und der wird war.

ich frage mich langsam warum die fragen zu sm. bisher wurde es von ihr nicht gefordert. kommt das noch??

9. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 25.04.06 23:28

Hallo,
mittlerweile gibt es ja einige Neuigkeiten und die Geschichte bekommt langsam ein Gesicht.Ich bin wirklich gespannt,wie es weitergeht.Es ist bestimmt
noch nicht alles,was sie in Rußland erleben.
Untergebene Grüße von Maskenpit
10. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.04.06 17:28

Hallo Mistress Nadine!
Danke für dein interesse, auch wenn die geschichte nicht so schnell zum "Schuß" kommt wie andere vor ihr.

Meine Titelheldin ist noch in der probezeit und muß zuerst ihre fachlichen Qualitäten beweisen. So will es ihr Herr. Er will sie nicht mit einer klischeebehafteten Ansage überfallen, wie sie es bisher gewohnt war, und gleich alle Karten auf denTisch legen....( andere Liga eben).
Die Story hat bisher 27 teile, und soll neben SM Spielchen auch ein bisschen "Entertainment" vermitteln. Das Leben besteht aus mehr als aus Peitsche und Fesseln.
Leder, lack und Latex darf es auch sein....

Du bist übrigens die zweite Userin die ich erlebe die sich der Story annimmt und dafür bin ich dir sehr dankbar.
Bite weiter so
gruß Mirador...
11. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.04.06 17:31

Hallo Masenpit
Russland ist erst der anfang da kommen noch bessere Sachen
gruß Mirador
12. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.04.06 19:56

der Job Teil 5

Wahnsinn! Ein Weißes Kleid und dazu passende Kniehohe Stiefel aus weichem Leder.
Tolles Make-Up, und eine Frisur die in Hamburg einen halben Monatsverdienst verschlungen hätte.
Vor einer Woche war ich noch arm gewesen wie eine Kirchenmaus und heute sah ich aus wie eine Millionärin. Oder eine Edelnutte?
Wenn der Russe etwas von mir verlangte bekäme er sein Kleid zurück. das war sicher. Ich war nicht käuflich. Schwor ich mir.

Wir flogen am nächsten Morgen bereits wieder ab, und ich erschreckte mich, als ich die vielen Kartons sah die man aus einem Lieferwagen vor dem Lear-Jet abstellte.
Alle trugen das Zeichen des Kaufhauses.
Robert stand vor dem Berg und schüttelte den Kopf.
>Sabine sie werden Teuer. Wenn kein Wunder geschieht muss der Pilot zweimal Fliegen!<
Grinste er mich an und Alex legte mir den Arm um die Schulter.
>Keine Sorge. Mein geiziger Freund macht einen Witz. Bevor ihre Geschenke hier bleiben müssen kann er per Anhalter nach Hause fahren und sein Platz wird frei sein für ihre Sachen!<
>Aber ich verstehe nicht… ich habe nichts davon bestellt. Ich wollte es nur mal ansehen. Das ist alles unbezahlbar!< Ich rollte hilflos mit den Augen.
Robert kam und flüsterte freundlich mir ins Ohr.
>Spielen sie einfach mit. Es ist nicht ihre Sache wer oder ob die Sachen bezahlt werden. Freuen sie sich und danken sie ihm einfach. Er denkt sich nichts unanständiges dabei!<
>Danke Herr Alex..!<
>Aber bitte? Nennen sie mich Alex wie Robert es auch tut!<
Er küsste mich auf beide Wangen und ich empfand ihn plötzlich nicht mehr ganz so suspekt wie vorher.

Auf dem Flug waren wir von Kartons derart ein gezwängt das wir uns kaum bewegen konnten.
>Diese Sachen haben bestimmt ein Vermögen gekostet! Irgendwer bekommt sicher Ärger wegen der Rechnung? Stellte ich Schuldbewusst fest.
Machen sie sich darum keine Gedanken. Alex wird nicht ein Stück davon bezahlen. Im Gegenteil. Der Geschäftsführer des Kaufhauses wird froh sein das er ihn zu seinen Kunden zählen kann!<
>Was sollen das für Kunden ein, die einen Ausrauben?<
>Ausrauben! Köstlich! Prustete der los, und verschüttete fast sein Getränk.
>Sie wissen wenig von den Verhältnissen in Russland. Alex steht jetzt auf der Kunden liste es Hauses. Das ist der beste Schutz den das Geschäft gegen „Feindliche“ Übernahmen oder brutale Überfälle bekommen kann. Viele Läden sind bereits verschwunden weil sie sich eine entsprechende Versicherung nicht leisten konnten oder ihnen die hilfreiche Kontakte fehlten!<
Ich warf einen Blick auf die Sachen und fühlte mein Gewissen entlastet.

Zu Hause half mir Nora dabei alles einzuräumen.
>Ich kann gar nicht mehr woanders einziehen. Ich wüsste gar nicht wohin mit den Sachen!<
Lachte ich, während wir beide das eine oder andere anprobierten.
Warum wird mir immer ein Rätsel bleiben aber ich fand in den Kartons allein sechs Pelzmäntel. Alle trug ich zur Probe, aber nur den Zobel hatte ich länger als eine Minute getragen. Die Russen waren ziemlich merkwürdig.
Nora fand einen Silberfuchs besonders schön, und ich überlies ihn ihr.

Ich arbeitete ohne das es etwas besonderes passierte, und immer noch nagte die Ungewissheit an mir wie es weitergehen sollte. Ich hatte noch keine neue Wohnung, und Geld hatte ich auch noch keines gesehen.
Sollte der Job nichts werden stände ich ziemlich dumm da.
Magdas Wagen hatte man auch schon zurückgebracht, und sie war erstaunt das ich ihn so schnell und noch dazu voll getankt zurückgebracht hatte.
Wir hatten schon dreimal miteinander telefoniert und sie freute sich mit mir.
Eine Woche vor Ablauf der Probezeit saßen wir abends in dem großen Wintergarten.
Ich beschloss endlich zu klären was nun werden sollte. Außerdem wollte ich wissen was es mit SM auf sich haben würde.

>Haben sie sich schon entschieden?<
>Nein. Ich denke noch darüber nach!<
>In sechs tagen läuft die Probezeit ab, und ich habe noch keine neue Wohnung wie sie wissen. Ich muss langsam mal aktiv werden, sollten sie mich nicht wollen?<
> In sechs Tagen wissen sie Bescheid. Bis dahin müssen sie sich gedulden!<
>Und was ist mit SM? Sie wollten mich prüfen? Wann soll das geschehen?<
Robert stellte sein Glas auf den Tisch und sah mich an.
>Sie werden bereits die ganze Zeit „getestet“. Ich habe noch nie etwas zu schnell entschieden. Das führt zwangsläufig zu Fehlern. Im Keller neulich haben sie sich gut gehalten. Nora hat sie ausdrücklich für ihre Technik gelobt!<
Dabei grinste er breit, und ich ahnte dass er wusste was wir beide hinterher getrieben hatten.

>Am Wochenende findet in diesem Haus ein kleines Treffen unseres Zirkel statt. Sie können als Gast teilnehmen, aber sie bekommen die ganze Zeit die Augen verbunden!<
>Zirkel? Fragte ich. Jetzt wurde es spannend.
>In diesem Haus finden regelmäßig treffen von Mitgliedern unseres Freundeskreises aus aller Welt statt. Es werden auch Prominente dabei sein. Es muss dabei absolute Diskretion gewahrt werden!<
>Aber was ist der Zirkel?<
>Leute mit Neigungen zu SM und seinen Spielarten. Alles geschieht freiwillig, und Herren und Sklaven müssen sich einem Kodex unterziehen.
Niemand darf mit Zwang, oder Geldmitteln geworben werden. Keine Nutten. oder Stricher.
Alle müssen sich gemeinnützigen Organisationen anschließen und Zukunftsprojekte fördern. Wir alle stehen im direkten Kontakt zueinander und es gibt viele enge Freundschaften die über SM weit hinausgehen. Alle helfen sich gegenseitig und der Vorsitz wechselt jedes Jahr. In diesem Jahr habe ich ihn inne!<
>Was geschieht auf diesen Treffen?<
>Wir führen neue Sklaven vor und tauschen uns aus. Neue Anwärter werden in den Zirkel aufgenommen, und leisten den Eid. Und wir haben Spaß miteinander!<
>Welchen Eid?
>Das kommt vielleicht später Sabine. Wie soll ich sie denn dem Zirkel vorführen?<
Robert sah mich ernst an. Und ich spürte dass ich jetzt die richtige Antwort geben musste.
>Wie werden Sklavinnen vorgeführt?<
>Sie werden nackt an die Säule gebunden und jeder Herr, oder Herrin kann sich mit ihnen Vergnügen!<
Antwortete er trocken.
>Werden sie auch …ich meine? Wird man auch gebumst?<
>Keine Sorge, alles nur mit Gummi, solange sie keinen HIV-Test abgeben haben. Aber in ihrem Fall werde ich untersagen das etwas fleischiges in sie eindringt!<
Ich war beruhigt.
Als Gefäß für alle und jeden zu dienen war noch nie mein Ding gewesen. Schon bei meinen verschiedenen Gebietern hatte ich etwas dagegen andere zu bedienen die ich nicht kannte
Ich stand auf und schaute Robert direkt an.

>Ich möchte das sie mich auf dem Treffen ausstellen so wie sie es beschrieben haben!<
Seine Augen ruhten auf mir.
>Wie sie meinen. Ich werde Nora entsprechende Anweisungen geben!<

Am Freitag kam Nora zu mir ins Büro und brachte mir einen Kaffee.
>Du solltest für Morgen etwas wissen.
Ich werde dich um 13o Uhr abholen und vorbereiten. Du wirst rasiert und hinterher in einem der Räume gepeitscht. Danach werde ich dich fest anbinden.
Rechtzeitig bevor die Gäste eintreffen hole ich dich und binde dich mit den anderen neuen zusammen an die Säule. Du trägst die ganze Zeit über eine Knebelmaske die auch die Augen verschließt. Wenn der Herr es befiehlt wirst du zurück in die Zelle gebracht wo man sich deiner betrachten kann wenn es einem der Gäste danach gelüstet.
Am Sonntag wenn alle Gäste gefahren wirst du wieder befreit!<

Mein Herz klopfte bis zum Hals, als ich ihre Tonlosen Worte hörte.
Schon die Beschreibung des Abends hatte mich so heiß gemacht das ich dabei war zu zerfließen. Am liebsten hätte ich Nora meine Hände hingestreckt damit sie mich sofort fesseln sollte.
Ich schlief in dieser Nacht nicht ruhig
Im Traum sah ich mich an der Säule fixiert und viele maskierte Männer und Frauen standen mit Peitschen herum und warteten darauf mich zu züchtigen.
Am Morgen machte ich zusammen mit Robert einen Waldlauf durch den Park
>Bis heute Abend. Ich freue mich. Sehr sogar!<
Verabschiedete er mich im Foyer als wir verschwitzt zurückkamen.

Ich kam pünktlich aus der Dusche und Nora führte mich nackt wie ich war sogleich in den gut geheizten Keller.
Sie selbst trug wieder ihr Ledernes Hauskleid, und ich fragte mich wie sie es schaffte in dem Ding nicht zu schwitzen wie ein Springbrunnen.
Sie stellte mich unter einen Rahmen an dem viele Ringe eingelassen waren, und holte eine Ledermaske mit schnüren.
>Ich werde dich jetzt Knebel und die Augen verbinden. Du wirst nicht mehr schreien oder dich sonst wie bemerkbar machen können.
Hier hast du einen Ring. Er hat eine kleine eiserne Kugel als Schmuck. Er ist einigermaßen lose und wenn du es nicht mehr aushältst so drücke ihn einfach aus der Fassung. Das Fallen der Kugel ist das Zeichen aufzuhören. Jeder wird es akzeptieren und dich sofort losbinden oder von dir lassen!<
Vorsichtig schob sie mir den kleinen Ring über den Finger
Das war also meine Verbindung zum Rest der Welt dachte ich amüsiert.
13. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 26.04.06 23:07

Hallo,
ein wunderbarer Fortgang dieser Story.Es macht einfach Spaß zu lesen und die Geschehnisse weiter zu verfolgen.Sicher ist auch nicht jedem gegeben in dieser Art zu schreiben.Ich kann dazu nur Glückwunsch sagen.Ich würde mich freuen,wenn
diese Geschichte in dieser Form weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
14. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.04.06 23:32

jetzt kommst du der sache langsam näher, wie du mir geschrieben hast.

also sie will als sklavin dienen

wird der job und die sklavin als eins = 24/7 beziehung betrachtet oder wird da unterschieden zwischen arbeit = job oder freizeit = sklavin ??




15. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.04.06 19:42

Hai
Vielen Dank für das feedback
Natrürlich ist meine Titelheldin eine Sklavin im klassischen Sinne.Sie will dienen und sich den Herrn oder Herrin unterordnen so wie sie es bisher elebt hat.
Ihr neuer Herr hat allerdings etwas andere Vorstellungen von ihrer Zukunft als Sklavin als sie. das wird imlöaufe des Romanes noch hervortreten
Was die Arbeitsbeziehung angeht ist sie vertraglich geregelt. es gibt eine Zeit für Arbeit und eine für SM. Das sollte ein realistischer Teil der Story sein, denn SM im Alltag ist in dieser Form nur schwer umsetzbar.
Ich freue mich über euer Interesse und schicke euch hier den nächsten Teil

Gruß Mirador


Der Job Teil 6

Früher als ich noch eine Sklavin von Herrin Daniela war, bekam ich immer einen roten Ball in die Hand bevor sie mich und die anderen Sklavinnen züchtigte. Der Ball war das Zeichen aufzuhören.
Ich hatte ihn niemals fallen gelassen

Nora rieb mir etwas Ohropax in die Ohrmuscheln, und Stille senkte sich über mich.
Routiniert stülpte sie mir die Maske über und zog die Schnüre hinterm Kopf fest zusammen. An den Ohren war die Maske zusätzlich gepolstert und nun war ich völlig taub. Das Leder legte sich wie eine Schwarze Haut über mein Gesicht, und der Geruch machte mich sofort geil.
Ein fester Gummischwanz verschwand in meinem Mund und wurde an der Maske festgeschnallt. Mein Mund kaute und saugte an dem nicht zu großen Ding und als die Augenmaske mich in Dunkelheit hüllte hätte ich fast einen Höhepunkt bekommen.

Nora bemerkte mein Zittern und meinte.
>Sie sind ja gut drauf! Das wird bestimmt ein interessanter Abend für alle!<
Meine Arme wurde weit über den Kopf auseinander gezogen und eine Winde zog mich nach oben bis meine Füße in der Luft hingen.
Mit den Beinen verfuhr sie ebenso und als sie anfing die Fesseln zu spannen entlockte sie mir ein unterdrücktes Stöhnen. Meine Glieder waren so stark gespannt das ich glaubte gleich zu zerreißen.
Ich hörte das Zischen der Peitsche nicht und der Hieb traf meine Kehrseite völlig unvorbereitet, Nora schlug mich mit Methode und sie war unerbittlich.
Mein Körper wurde vom Rücken bis zur Wade in Feuer getaucht. Ich biss in den Knebel vor Schmerz aber es war eine süße Erfahrung die ich schon so lange entbehrt hatte.
So abrupt wie sie begonnen hatte so endeten die Schläge.
In meiner Dunkelheit spürte ich wie Nora anfing mich zu rasieren. Meine Scham war eigentlich schon seid Jahren Haarlos, aber hier war eine Expertin am Werk die jedes noch so verborgene Haar in meinem Schritt fand und entfernte.
Sie habe nie erfahren ob sie mit Absicht den Elektrorasierer so oft über den Kitzler führte. Aber ich bekam einen Höhepunkt der so stark war das ich trotz der Fesselung mit dem Unterleib hin und her schaukelte.
Dann verzierte sie meine Vorderseite mit Striemen

Ich war schon ziemlich fertig als sie mich los band und sofort wegführte.
Sie drückte mir einen Lederanzug in die Hand und half mir das enge Ding anzuziehen.
Es war ein Kombi. Ähnlich wie ihn Motorradfahrer tragen, nur das der Kragen ziemlich steif war.
Mit Schnüren an den Seiten und am Rücken presste sie mich in den Anzug. Dreimal zog sie die Taille nach und ich stellte mir vor das der Anzug wie eine zweite Haut an mir liegen musste.
Sie legte mich mit dem Rücken auf eine Liege und begann viele Schnallen um mich herum zu schließen. Mit jeder Schließe wurde ich unbeweglicher auf der Liege befestigt.
Sie zog die Riemen Stramm und ich merkte den Druck auf meinen steifen Brustwarzen.
Mein Arsch brannte wie Feuer, und meine Brüste die auch ihren Teil der Hiebe abbekommen hatten schrieen vor Hitze, Schweiß brach mir aus, und ich spürte wie die Tropfen sehr langsam über die frischen Striemen liefen, und brannten wie siedendes Öl.
Eine Orgastische Welle nach der anderen durchflutete mich, und zwischen meinen Beinen musste sich inzwischen ein See gebildet haben
Ich hätte sonst etwas für einen Griff an meinen Kitzler gegeben

Irgendwann war sie fertig und ich blieb blind, taub und Stumm zurück.
Ich war so gefesselt das ich kein Gelenk bewegen konnte und ehe ich mich versah bekam ich den nächsten Höhepunkt.
Ich verlor jedes Zeitgefühl. Einmal glaubte ich das schlagen einer Tür zu hören, aber die Maske verschloss mein Gehör zu gründlich.
Ich versuchte die Finger zu bewegen, aber auch um sie hatte Nora Lederriemen gelegt. Die Füße waren zusammen geschnallt und mit einem Riemen nach vor gezogen worden. Ich konnte sie nicht einen Millimeter bewegen. Mein Kopf war ebenso unbeweglich befestigt.
Ich konnte nur Atmen und abwarten.
Der Gummischwanz in meinem Mund hatte erfreulicher Weise eine Öffnung so das ich auch durch den Mund Luft holen konnte.
Das Atmen war ein Problem bei mir. Wenn ich zu lange durch die Nase Luft holen musste verstopfte diese und ich bekam Atemnot.
Eine Erfahrung die manch schöne „Nummer“ Panikartig beendete.
Aber hier war alles perfekt. Ich fühlte mich absolut sicher.
Plötzlich kam jemand und löste meine Bande. Steif erhob ich mich von der Liege. Der Kombi wurde mir ausgezogen und sofort wurde mir ein Halsband angelegt. Meine Hände wurden auf den Rücken gefesselt und ich folgte dem Zug der Kette die mich am Hals aus dem Keller nach oben führte.
An dem Kühlen Luftzug spürte ich das wir im Foyer sein mussten.
Ich wurde mit dem Rücken an die Säule geführt am Halsband angekettet. Ich machte mir Gedanken was wohl jetzt um mich herum vorging.
Würden sie mich anstarren und meine Körperlichen Vorzüge zum Gegenstand ihrer Gespräche machen?

Meine Füße wurden eng zusammengefesselt und ich war gezwungen unbeweglich zu stehen.
Was musste ich wohl für einen Anblick abgeben. Frisch abgestriemt und vollkommen wehrlos stand ich an der Säule und war für jeden zu haben der mich wollte.
Eine Hand Strich über meine Haut und zog die Striemen der Peitsche nach. Ich spürte den Fingernagel der schmerzhaft in die geschundene Stelle drückte, und ich versuchte mich zu schütteln.
Finger fassten meinen Schritt, und begannen meine Schamlippen zu kneten. Ich wurde wieder geil und als ich den Schoß vorstrecken wollte setzte jemand eine sehr unangenehme Klammer direkt auf meinen Kitzler.

Der Schmerz war unbeschreiblich und ich versuchte auszuweichen, aber die Finger hielten meine Lippen fest.
Eine weitere Klammer presste sich auf meine linke Brust und sogleich eine zweite auf die Rechte.
Ich stöhnte laut in den Knebel und war kurz versucht die Kugel abzuwerfen.
Klammern waren mir nicht unbekannt. Peter lies mich manchmal welche an den Schamlippen tragen wenn wir ausgingen. Es war ein Süßer Schmerz der einen Aufmerksam machte für die Wünsche des Meisters. Aber diese hier kamen mir vor als hätte man sie vorher Glühend gemacht.
Wie sagte Nora so treffend: „Robert spielt in einer anderen Liga“
Jeder Mensch denkt wahrscheinlich dass er nach Jahren Erfahrung in einer bestimmten Sache schon alles einmal erlebt hatte, aber hier betrat ich leider völliges Neuland.
16. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.04.06 22:31

wird sie diese härte durchstehen können.

ich denke das wird noch schlimmer kommen.

drücke ihr die daumen, daß der abend für sie gut wird.

17. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 27.04.06 23:33

Hallo,
ich finde es übrigens gut,daß die Story so aufgebaut
ist.Einerseits die normale Arbeit und dann diese SM-
Praktiken.So wird alles auch etwas realistischer
und man kann einiges besser nachvollziehen,auch,
wenn es weiterhin im Phantasiebereich liegt.Die Sto-
ry hat dadurch mehr Substanz und es macht noch
mehr Freude der Handlung zu folgen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
18. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.04.06 09:43

Der Job Teil 7

Seit ich sechzehn war, wusste ich das ich auf Schmerz stand.
Von meinem ersten Freund lies ich mir beim Sex die Augen verbinden, aber er war so Doof
und unbeholfen das ich nichts dabei empfand.
Später merkte ich dass mir „Blümchensex“ nicht viel geben konnte. Zwei Jahre spielte ich das „Normalo-Mädchen und tat bei meinen Freunden so als wären sie die größten im Bett.

Ich sehnte meine Volljährigkeit herbei und als es soweit war, nahm ich mir Fünfhundert Mark
von meinem ersparten und fuhr nach Kiel zu einer Adresse die ich aus einer „Fachzeitung“ hatte.
Die Domina „Madame Sheena“ mit der ich vorher lange telefoniert hatte führte mich behutsam in SM ein.
Zuerst fesselte sie mich nur leicht und ich erhielt kurze Schläge mit einem Lederpaddel auf dem Po. Sie gewöhnte mich daran nackt zu sein, auch wenn andere Männer oder Frauen im Raum waren. Sie machte mich mit viel Gefühl und Geschick so heiß das ich über ihrem Knie liegend den ersten Orgasmus meines Lebens erfuhr während ihr Rohrstock meine
Hinterbacken zu glühen brachte.
Ich war Häufig Gast bei ihr, und musste zum Glück nicht jede Sitzung voll bezahlen.

Niemals lies sie zu das man mich in ihr Geschäft einbezog, und ich verbrachte viele Tage bei ihr. Sie band mich mit meiner ausdrücklichen Zustimmung auf einen Bock und schlug mich, während einer ihren Kunden am Pranger stand und dem Treiben nur zu hören konnte. Ich genoss seine Hilflosigkeit und gleichzeitig die Schläge der Frau.
Sie hatte leider noch eine Zofe die ihr Praktisch zur Hand ging und anscheinen sehr verliebt in sie wahr.
Sie war es die schließlich dazu führte das wir uns trennten. Sie zickte solange herum bis
Sheena mich bat nicht wieder zu kommen.

Von da an suchte ich mir meine Partner gezielt über die einschlägigen Kontaktanzeigen, und während meiner Ausbildungszeit hatte ich einen Freund aus Spanien mit dem ich tolle Sachen machen konnte.
Er stand darauf mich im Wald an Bäume zubinden und ich wurde mit frischen Weidenruten geschlagen.
Leider musste er zurück in seine Heimat und wir verloren uns aus den Augen.

Meine Herrin Daniela fand mich als ich auf einer Fetisch-party allein auftauchte.
Sie legte mir ohne ein Wort ein Halsband um und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand.
Drei Tage überlegte ich was ich tun sollte bevor ich an ihrer Tür klingelte.
Sie sah aus wie eine Replik von Christine Kaufmann. Eine natürliche Schönheit die auch im reifen alter ohne Schönheits-OP überaus attraktiv war
Vier Jahre war ich einer ihrer drei Sklavinnen, und sie zeigte mir was Sex mit einer Frau bedeuten konnte.
Sie war es die meine Sprachausbildung förderte und wir fuhren oft auf ihre Kosten in die Länder in Urlaub deren Sprachen ich gerade Studierte.
Sie starb mit Einundfünfzig an einem Herzinfarkt mitten in der Hamburger U-Bahn.
Plötzlich war sie fort und ich fiel in ein Loch an dessen Boden mich eine tiefe Sinnkrise empfing.

Als sie beerdigt wurde zerbrach etwas in mir.
Zu meinem Glück trösteten wir drei zurückgebliebenen Sklavinnen uns gegenseitig und ich schaffte es trotz ausgiebigem Alkohol und Drogengenusses meine Ausbildung abzuschließen.
Es dauerte lange bis ich mich wieder unter die Leute traute, und eine Beziehung mit Peter ein ging.
Die Zeit mit ihm war die bisher aufregendste in meinem Leben.

Der Vertrag

Die Klammer an meinem Kitzler wurde hin und her gedreht und ich hörte mich selbst in den Knebel brüllen.
Unendlich lange dauerte es bis eine barmherzige Seele mir die Folterinstrumente endlich abnahm. Das entfernen war beinahe noch schmerzhafter wie das tragen. Als das Blut zurück in das gemarterte Fleisch floss, kribbelte es so heftig das ich auf und ab hüpfte so gut es die Fesseln zuließen.
Jemand löste mein Halsband und die Hände und ich wurde mit hocherhobenen Armen an der Säule befestigt.
Mein Bauch lag flach an dem polierten Holz, und zum ersten mal spürte ich neben mir eine Hand.
Ich war offenbar nicht allein an der Säule.
Meine Füße wurden fixiert, und etwas drang ohne großen Widerstand in meine Muschi ein und wurde mit einem Riemengeschirr gegen ein heraus gleiten gesichert.
Trotz der Maske schloss ich verschämt die Augen. Ich wurde vor völlig unbekannten penetriert, und mein Hintern rollte noch vor Erwartung dabei.

Ein scharfer Schmerz holte mich zurück in die Wirklichkeit. Eine Peitsche begann meinen Po mit neuen Striemen zu markieren. Es war sicher eine Reitpeitsche. Nur sie konnte diesen Effekt auslösen.
Die Hand die ich gespürt hatte verkrampfte sich um meine Finger, und wir hielten uns gegenseitig fest und gaben uns Mut und Stärke. Ich fühlte Schwielen an den Fingern. Offenbar stand ein Mann mit an der Säule.
Kurz bevor der letzte Hieb meine Kehrseite traf, kam es mir als wollte ein Vulkan ausbrechen.
Peinlich spürte ich den Saft der trotz des Dildos an meinen Beinen herab lief.
Eine raue Zunge leckte an meinem Bein hinauf, und saugte den Ausfluss ab. Der heiße Atem
des Mundes strich über meine Haut, und ich wurde so geil wie lange nicht mehr.
Ich reckte der Zunge meinen Schritt entgegen soweit die Fesseln es zuließen aber plötzlich verschwand der Freudenspender.
Man lies mich einige Zeit stehen.
Es war ungeheuer erotisch. In völliger Dunkelheit. Ohne auch nur das geringste zu hören. Wartete ich darauf das man sich meiner bediente. Wäre mein Mund nicht verschlossen gewesen ich hätte vor Wollust laut aufgeschrieen.

Jemand öffnete den Verschluß der meinen Knebel im Mund hielt und nahm mir den Schwanz heraus.
Dankbar trank ich das angebotene Getränk und stillte meinen brennenden Durst. Ich hatte keine Gelegenheit zu danken, denn nach dem man das Glas abgesetzt hatte wurde der Mund sofort wieder verschlossen.
Ich wurde kniend angekettet und mit auf den Rücken gefesselten Händen wartete ich eine lange Zeit an der Säule, ohne mit zu bekommen was um mich herum passierte.
An meinem Schenkel spürte ich eine Bewegung und Hautkontakt.
Ich kniete also nicht allein hier. Wie es wohl aussah wenn wir Sklaven hier in dem Foyer vor den Leuten Knieten und uns anstarren lassen mussten wie Zootiere?
Die Haut war mit Haaren besetzt. Wahrscheinlich ein Mann der mein Schicksal teilte.
Mit stieg der Geruch eines Starken Parfüms in die Nase. Eine Frau stand in meiner Nähe
Sprachen sie gerade über den Preis für den ich verkauft werden konnte, oder berieten sie eine weitere Folter die sie an mir ausprobieren wollten? Eine Gänsehaut lief mir über den Körper als ich daran dachte wirklich verkauft zu werden.
Vielleicht in ein illegales SM-Bordell wo man die Brutalsten Sachen mit einem machte.
Ich hatte von solchen Häusern gehört die ihren Nachwuchs vorwiegend aus Osteuropa bezogen. Frauen die man nie lebend wieder sah.
19. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 29.04.06 13:28

was kommt jetzt als nächtes muß sie jetzt sich fragen.

werden ihre befürchtungen wahr werden ??
wird man sie verkaufen ?

oder .......

20. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.04.06 14:22

Fragen? Fragen, Fragen.. ich bin mehr als begeistert über das Interesse an meinem Geschreibsel.
Daher widme ich diesen teil speziell Herrin Nadine für ihre Mühe sich weiter durch meinen Literarischen Phantasiedschungel zu quälen

Gruß Mrador ( "Ich küsse ihre Hand Madame")

Der Job Teil 8

Viele Gedanken später wurde ich aufgehoben und wir gingen zurück in den Keller.
Man packte mich auf eine Liege die mit Leder bespannt war und band mir Hände und Füße auf dem Rücken zusammen. Die Maske hatte wohl einen Ring eingearbeitet und sie wurde mit einer Fessel mit meinen Füßen verbunden.
Gekrümmt wie ein Bogen schlief ich erschöpft ein.

Ich wachte Ziemlich entspannt auf, und erschreckte mich sofort weil ich das Zeitgefühl völlig verloren hatte.
Nackt lag ich in meinem Bett unter einer Seidendecke, und der Tag musste sich schon wieder dem Ende nähern, denn die Sonne verschwand eben von meinem Balkon.

Ich ging ins Bad und lies mir ein Bad ein. In dem großen Spiegel sah ich mir meine Haut an und war überrascht wie wenig von dem vergangenen Abend zu sehen war.
Über Brust und Rücken waren die Striemen fast verblasst. Nur mein Hintern sah aus als hätte ich auf einem Stück Maschendraht gesessen.
Ich legte mich in die warme Wanne und schloss genüsslich die Augen, als ich daran dachte was mit mir an Säule alles gemacht wurde.
Es war bereits Abend als ich in die Gemeinschaftsküche ging und Nora und Robert beim Tee traf.
> Aha, unsere Schlafmütze! Haben sie gut geschlafen?< begrüßte Robert mich.
Überflüssiger weise rekelte ich mich noch einmal und antwortete:
Wie schon lange nicht mehr. Ich bin herrlich entspannt! Es war ein toller Abend!<
Nora reichte mir lachend einen Tee.
>Sie glauben gar nicht wie toll der war. Wenn sie mit bekommen hätten was sie für einen Eindruck hinterlassen haben würden sie in den Wolken schweben!<
Ich sah beide Fragend an.
>Sabine sie haben sich bemerkenswert gehalten.
Als Wayne bei ihnen seine Klammern ansetzte wollte ich erst dazwischen gehen, aber sie haben die Perle nicht fallengelassen und so lies ich es bleiben.
Die meisten Anfänger machen spätestens bei den Dingern schlapp und benutzen ihren Ring!<
>Die Dinger sind eine Eigenkreation. Wayne hat sie sich in den USA extra anfertigen lassen. Üble kleine Bastarde. Vor allen an den Nippeln!<
Meinte Nora zustimmend.
Jetzt spürte ich das Ziehen in den Brüsten und meinen Schamlippen. Die Klammern hatten doch eine Erinnerung hinterlassen.
Ich vermied es mich nach “Wayne“ zu erkundigen. Die Identität der Zirkelmitglieder war mir nicht umsonst bisher verschlossen gewesen.
>Aber anscheinend fanden sie es nicht so schlimm? Sie haben friedlich geschlafen als ich sie ins Bett trug. Nora nahm ihnen die Maske ab, und sah sie keine Spuren von Tränen?<
Ich hörte ihm zu und schlürfte meinen Tee.
Das war sicher eine Schlüsselfrage. Jetzt kam es auf eine kluge Antwort an.
>Nun, Es war eine schöne erotische Erfahrung. Es entsprach ganz meiner Veranlagung, und ich habe es, wenn auch manchmal mit zusammengebissene Zähnen sehr genossen!<
Nora und Robert sahen sich stumm an, und Nora nickte unmerklich und beobachtete mich über den Rand ihrer Tasse.
Robert sah in seinen Kaffe als könnte er in ihm die Zukunft sehen.
Endlich nahm er den Kopf hoch und sah mich an.

>Sie sind eine tapfere Frau. Ich frage mich gerade ob sie das alles nur ausgehalten haben um hier am Ball zu bleiben?<
Eine Frage die wie ein Angriff anhörte. Mein Herz begann wieder heftig zu schlagen.
>Sie glauben ich würde mich Verkaufen um in diesem Haus zu bleiben?<
Schlug ich zurück, und meine Stimme zitterte ein bisschen.
>Ich gebe zu der Gedanke ist mir gekommen. Selten erlebte ich solche Bereitwilligkeit und Hingabe.

Ich frage mich ob alles echte Veranlagung war. Sie werden zugeben müssen das
es bei einer Frau zu mindestens ungewöhnlich anmutet?<
>Ich bin nicht käuflich, und schauspielere nicht wegen des Jobs. Gute Nacht!<

Zwei Tage passierte überhaupt nichts weiter, und als der letzte Nacht der Probewochen anbrach konnte ich kaum schlafen.
Robert war erst in der Nacht zurück ins Haus gekehrt und Nora hatte auch kein Wort über mich verloren.
Wie saßen zusammen beim Essen, und unterhielten uns über dies und das, und einmal wollte ich zaghaft anfragen ob sie etwas wüsste, aber sie blieb stumm.

Auf dem Schreibtisch lag jede Menge Arbeit, und das E-mail Postfach lief förmlich über. Ich hatte alle Hände voll zu tun die meisten zu beantworten.
Für die meisten Probleme hatte Robert vorgefertigte Lösungen die ich übers Internet verschickte, oder in schriftlicher Form abschickte.
Ich sah die Geldbewegungen die über seine Konten liefen und schluckte. Robert Presch war ein sehr vermögender Mann. Offenbar war der Verkauf von Programmen nicht allein sein Erwerb.
Imobilienhandel, Aktienbesitz, und eine Firma die eigenständig Programme entwickelte gehörten dazu.
Es gab viele Dateien und Programme die mit Passwörtern geschützt waren, und in einem Tresor lagen viele Festplatten und Datenspeicher.

>Alles völlig wertlos. Sämtliche Schlüsseldaten habe ich an einem anderen Ort versteckte.
Das meiste habe ich im Kopf, und muss nur hin und wieder mal nachsehen falls ich etwas vergessen habe!<
Sagte er mir einmal als ich ehrfurchtsvoll auf die Menge schaute. In dem Panzerschrank lag ebenfalls viel Bargeld in verschiedenen Währungen.
Er hatte gerne ausreichend Bargeld im Haus. “Nur Bares ist Wahres“ Lachte er als er Nora ein Bündel Euros aushändigte um damit eine Lieferung zu bezahlen.
Irgendwann erwähnte Nora das sie ebenfalls einen Schlüssel zum Safe hatte und auch die Zahlenkombination kannte.
Hier im Haus schien man sich sehr zu vertrauen.
Ich war nie ein Autofan, aber was in der Garage des Hauses an Fahrzeugen stand lies den meisten Autonarren das Herz schneller schlagen.
Ein Kleinbus, ein Geländewagen, und ein Mercedes alle neueren Baujahres waren kein Grund in Extase zu geraten, aber der Düsenberg von 1932 und ein De Tomaso waren schon etwas besonderes.
Zwei alte Harleys standen dahinter, und ein Bild darüber von Robert in wilden Ledersachen zeugte von der Leidenschaft seiner Jugend.

Ich war so aufgeregt das ich zum Frühstück kaum etwas zu mir nahm. Selbst der Kaffee schmeckte mir heute wie kalter Schweiß.
Als ich das Büro betrat war Robert bereits bei der Arbeit, und winkte mir fröhlich zur Begrüßung zu. Er war in ein Telefongespräch vertieft.
War das ein gutes Zeichen? Normaler weise feuerte man einen nicht mit einem fröhlichen grinsen im Gesicht?
Ich überstand den Kälteschauer der mich durchschüttelte, und ging tapfer an meinen Arbeitsplatz.
Auf meinem Schreibtisch lag eine Rote Mappe
21. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 30.04.06 16:18

Hallo MIrador,

eine tolle Geschichte! Sie gefällt mir sehr, gehört mit Sicherheit zum Besten, was ich in der letzten Zeit gelesen habe.

Wenn du es schaffst, dieses Niveau zu halten, so hast du in mir eine treue Leserin gewonnen.

Einen lieben Gruss
die träumerin
22. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 01.05.06 00:34

Tolle Story!
Hoffentlich kommen noch etliche Kapitel!!!!

Mfg Rainman.
23. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.05.06 10:12

Vielen Dank für die Netten Kommentare

Der Job Teil 9

„Arbeitsvertrag“

Stand auf dem Deckel.
Robert beachtete mich nicht, sondern hackte auf seiner Tastatur herum.
Ich schlug die erste Seite auf.
Vertrag zwischen, blal bla bla, und bla bla bla..
Die Sätze waren dieselben wie bei einem Standartvertrag, und ich überflog die Zeilen.

Für ein Jahr auf Probe!

- Gehalt: 3800.-€ Brutto
-Urlaub/Weihnachten je ein halbes Gehalt + Bonuszahlungen
-30 Tage Urlaub

-Die Mitarbeiterin…xxxxx. verpflichtet sich ihr äußeres den wünschen des Arbeitgebers an zupassen. Sie erhält eine Aufwandsentschädigung von 400€ Monatlich für ihre Aufwendungen.
Kleidung, Sport e.t.c.
-Wohnung und Verpflegung, Hauseigene Kfz-Nutzung sind frei.
-Sie wohnt in der ihr zugewiesenen Wohnung im Hause des Arbeitgebers und hält sich auch für Tätigkeitsfremde Arbeiten im Rahmen der Vereinbarung zur Verfügung (siehe Anhang)

-Sie ist bereit zu längeren Auslandsaufenthalten, und verpflichtet sich an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen.(siehe Anhang) u.s.w….

Anhang

Diese Vereinbarung ist Teil des Arbeitsvertrages.
Ein Arbeitsverhältnis ohne schriftliche Zustimmung zu den Punkten ist nicht möglich.
Sollte der Arbeitnehmer eine dieser Punkte nicht, oder nicht mehr einhalten können, so ist das Vertragsverhältnis neu zu verhandeln, oder mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Ausbildung zur Zofe

Weiterbildung zur Domina

Jede angeordnete Handlung als Sklavin vollziehen

Ihr äußeres auf Anordnung zu verändern

Durch ihr Vorbild anderen Sklaven zu dienen

Anzustreben dem Zirkel beizutreten.

Ich bin einverstanden und werde alles in meiner Macht stehende unternehmen den Vertrag einzuhalten. xxxxxxx


Puh, das waren Bedingungen.
Ich suchte im Geist nach einem Haken, und mir vielen hunderte Fragen ein die ich am liebsten sofort gestellt hätte, aber ich sah zu Robert der teilnahmslos in seinen Monitor sah.
Für ihn schien es die selbstverständlichste Sache der Welt zu sein so ein Vertragswerk jemanden vorzulegen.

Ich eine Zofe?
Damit konnte ich leben. Im kleinen Schwarzen herumlaufen und das geile Dienstmädchen sein würde mir wenig abverlangen.
Aber eine Domina?
Eine Stiefelfrau zu werden?
Sicher, ich fand es toll Leder zu tragen, und das Gefühl mit der Peitsche Macht über andere auszuüben, erregte mich sogar ein wenig. Aber für eine richtige Herrin fehlte mir die Vorstellung.
Ich fühlte mich wohler bei dem Gedanken erzogen zu werden, statt Erzieher zu sein.

Ich lass den Vertrag dreimal durch und meine Innereien fühlten sich plötzlich so flau an das ich aufs Klo rannte.
Während ich die Fliesen am Boden ansah arbeitete mein Kopf auf Hochtouren.

Das war der Vertrag meines Lebens.
Mein Gehalt war mehr als üppig, wenn man bedachte das ich eigentlich keine Lebenshaltungskosten hätte. Klamotten wurden auch bezahlt. Ein Traum wie aus einem Film
Mir fiel spontan „Pretty Woman“ ein. Mein Lieblingsfilm.

Robert hätte man für den kräftigeren Bruder von Richard Gere halten können, wenn er seinen GI- Stoppelschnitt in graue Locken verwandelt hätte.
Die Arbeit erledigte ich fast im Schlaf, und was die EdV- Kenntnisse anging so würde ich schon irgendwie Reinwachsen.

Ich dachte an den Teil der mich zur Sklavin machte.
Sklavenverträge waren mir nichts Neues. Viele Paare hatten einen entsprechenden Zettel aufgeschrieben, aber meistens waren sie von seiner Umsetzung weit entfernt.
Entweder passten die Alltagsgewohnheiten nicht, oder es war einfach eine Frage von Zeit und Geld.
Sie regelten teilweise Intime Kleinigkeiten und ihre Übertretung wurde bestraft.
Ich fand es immer überflüssig festzulegen ob ich Unterwäsche tragen durfte oder nicht.
Wenn es kalt war verlor jede Erotik ihren Sinn……

Nach dem vergangenen Erlebnis auf der „Party“ des Zirkels war mir klar das hier auf einem
anderen Niveau gespielt wurde.
Wie weit würden sie mit einem gehen wenn man eine Sklavin wäre? Würde ich die Anforderungen erfüllen können? Würde ich sie erfüllen wollen?
Ich ahnte dass hinter den Vorstellungen von SM die Robert hatte, mehr steckte als ich mir im Entferntesten vorstellen konnte.
Was SM anging, so galt ich als Extrem veranlagt. Und vielleicht war es genau das was mich für diese Position geeignet machte.
Ich ging mit weichen Knien zurück ins Büro.
Schnell unterschrieb ich den Vertrag und reichte ihn Robert wortlos zurück.

>Willkommen in meiner Firma, Sabine Zeiger!< Sagte er und lachte freundlich dabei.

Spät am Abend machten wir Schluss und Robert lud mich zu einem Spaziergang ein.
Draußen fiel der erste Schnee und Robert meinte dass ich endlich die Pelze ausprobieren könne.
In einem Grauluchs gehüllt begleitete ich ihn durch den Wald.
Er kam ohne Umschweife zur Sache.

>Sie haben den Vertrag gelesen und keine Fragen gestellt. So wie man es von einer erzogenen
Sklavin erwartet! Trotzdem werde ich einige ihrer offenen Fragen beantworten.
Zuerst:
Sie bekommen zunächst einige Tage frei um ihre persönlichen Sachen zu regeln. Lösen sie ihre Wohnung auf und beauftragen sie jemanden der ihren Umzug organisiert.
Sie werden nach den Feiertagen mit mir zusammen nach Italien fahren. Dort wird ihre erste Weiterbildung beginnen. Ich bringe sie hin, und hole sie dort nach drei Monaten wieder ab.
>Ich arbeite nicht bei ihnen?<
Ich war noch nicht einmal ein paar Tage hier, und schon schmerzte mich eine Trennung von diesem Mann.

>Sie werden eine Hauswirtschaftsausbildung als Zofe erfahren. Man wird sie in einige grundlegende Regeln des Zirkels einweisen
Die Schule ist sehr Streng, aber gut. Es findet im Haus eines Zirkelmitgliedes statt und ich erwarte dass sie dort eine gute Figur als meine Sklavin abgeben.
Wenn sie zurückkehren fahren wir gemeinsam in Urlaub und werden uns mit einigen Ausländischen Kunden treffen.
>Wir fahren in den Urlaub?< Fragte ich ungläubig.
>Sie befinden sich im Probejahr. In dieser Zeit haben sie keinen Urlaub den sie selbstständig verplanen können. Es wird eine Art Arbeitsurlaub werden.
Es wird ihnen gefallen!
Im Frühsommer werden sie nach London gebracht und beginnen ihre Ausbildung zur Domina. Lady Pain ist eine langjährige Freundin von mir und sie genießt mein vollstes Vertrauen. Sie führt eines der besten Studios in der Welt.
Sie werden sechs Monate bleiben und ich hole sie persönlich in ihrem Haus wieder ab.
Wenn sie beide Ausbildungen erfolgreich beendet haben werden sie auf unserem Jahrestreffen in den Zirkel aufgenommen.
Von da an sind sie ein vollwertiges Mitglied und bekommen ihren Namen!<

>Meinen Namen?<
>Sie sind Sabine Zeiger, aber wenn sie in den Zirkel eintreten erhalten sie einen
Code-Namen. Er wird sie solange begleiten bis sie austreten. Es dient dem Abstand zu ihrem
so genannten Zivilleben.
Jeder aus dem Zirkel der ihren Code-Namen kennt, kann sie ansprechen, und sie werden sich gegenseitig helfen. Die Verwendung des Geburtsnamen ist verboten!<
Warum?<
>Es dient der Sicherheit. Viele Persönlichkeiten der Öffentlichen Lebens sind Mitglieder. Einige tragen sogar Masken und eine Erwähnung ihres wahren namens kann für sie eine Katastrophe auslösen!<
>Was ist mit denen die keine Masken tragen?< Ich war gespannt wie eine Feder.
>Einige nehmen es eben hin, und Leben damit, aber wir passen gut auf.
Es hat mal vor einigen Jahren einen Maulwurf unter den Gästen einer Party gegeben, und er hat Bilder gemacht und die Namen der Teilnehmer veröffentlicht.

Es war ein Skandal der die Regenbogenpresse in aller Welt aus den Roten Zahlen riss. Seitdem gibt es verschiedene Maßnahmen die eine Wiederholung ausschließen sollen!<

>Warum soll ich eine Domina werden?<
>Sie werden im Hause Nora bei der Arbeit helfen. Wir werden in Zukunft häufiger Treffen bei uns veranstalten, und die Gäste müssen betreut werden. Nora wird sich in erster Linie um das Haus kümmern. Ihre Aufgabe wird es sein die Sklaven zu sorgen und sie entsprechend zu behandeln. Dafür müssen sie sich mit verschiedenen Techniken vertraut machen!<

Widerstand erwachte in mir, und ich blieb abwartend stehen
>Eine Domina ist eine Nutte! Sie macht es für Geld. Ich bin nicht für Geld zu haben. Ich dachte immer das wäre eine Maxime des Zirkels?<

>Oh, das habe ich vergessen zu erwähnen.
Lady Pain wird sie einweisen aber sie werden nicht für sie arbeiten müssen. Alle ihre Tätigkeiten die ihrer Ausbildung dienen, werden sie nur an Mitgliedern des Zirkels vornehmen.
Lady Pain kennt die Prozeduren und weiß genau die Grenzen zu ziehen. Keine Angst, niemand wird versuchen sie zu prostituieren. Es wäre ein Verstoß gegen die Regeln und hätte den sofortigen Ausschluss für beide zur Folge!<

>Trotzdem kann ich mir nicht so recht vorstellen wie das funktionieren soll?<
>Lady Pains Haus ist sehr Exklusiv, und die Klientel ist ausgesucht. Sie beschäftigt nur überaus fähige Frauen als Dominas die sie zum Teil selbst ausgebildet hat.
Glauben sie mir? Keine dieser Frauen erfüllt das Klischee einer herkömmlichen Nutte. Es sind eher sehr gute Psychologen. Nora war auch bei ihr in der Ausbildung. Wenn sie vorbehalte haben, lassen sie sich von ihr berichten was auf sie zukommt!<

Ich war zwar genau so schlau wie vorher, aber schluckte meine Vorbehalte herunter.
Ausbildung zur Zofe? Nun, damit konnte ich Leben Einem Herrn dienen fand ich schön. Aber mich mit den Wünschen von Sklaven zu beschäftigen?
24. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.05.06 21:12

das wird sehr heftig werden, das probejahr.
der erste teil wird noch der angenehmste sein, so denkt sie und der zweite teil, die ausbildung zur domina wird problematisch werden.

wird sie sich täuschen in ihrer annahme

dann schreib bitte weiter was sie in der nächsten zeit erlebt.

danke.


25. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 01.05.06 22:18

Hallo,
ich war einige Tage nicht am Computer und mußte
deshalb die neuesten Folgen erst einmal nachlesen.
Es macht nach wie vor,dieser Story zu folgen.Ein-
fach Klasse.Ich bin sehr gespannt,wie es weiter-
geht,hoffentlich mit vielen Folgen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
26. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von felix247 am 02.05.06 10:10

Hallo Mirador,
Du schaffst es, daß ich mich nach langer Zeit mal wieder im Forum melde.
Du denkst Dir da die beste Geschichte aus, die ich je gelesen habe. Der Stil ist sehr gut, sprachlich bist Du auf hohem Niveau und inhaltlich ist die Geschichte einfach der Kracher.
Ich selbst bin zwar Mann und dev/maso, aber die vielen Facetten Deiner Geschichte lassen meinen kleinen immer wieder gegen sein Gefängnis ankämpfen.
Bitte mach noch lange so weiter. Ich wünsche Dir, daß Du viel Spaß beim schreiben hast (und auch die Zeit) und uns allen wünsche ich, Daß Dir die Ideen "niemals" ausgehen!!!!
keusche Grüße,
felix247
27. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.05.06 18:31

Ich bin immer wieder geplättet von den netten Kommentaren und dem Interesse an der Story
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen ihre Meinung hier niederzuschreiben

Es grüßt euch Mirador aus dem hohen Norden


Der Job teil 10

Ich fror wenn ich daran dachte.
Wir kehrten ins Haus zurück und Nora erwartete uns mit dem Essen.
Robert informierte sie darüber das ich dem Vertrag zugestimmt hatte, uns sie freute sich.
>Schön das du bei uns bleibst. Endlich jemand mit dem man mal tratschen kann.

Robert ging zurück ins Büro, und fragte sie nach der Ausbildung in London.
>Es war Toll. London ist eine Wunderbare Stadt mit netten Leuten.
Du wirst Lady Pain mögen. Sie ist sehr Behutsam mit einem und versteht wirklich etwas von ihrem Handwerk. Ich war sechs Monate bei ihr und bin hinterher noch mehrmals hingefahren. Niemals hatte ich das Gefühl das eine Hure zu sein!<
>Was hast du bei ihr gemacht?<
>Ich bin ihr bei den Behandlungen der Kunden zur Hand gegangen.
Meistens waren es Zirkelmitglieder, aber bei denen wo es nicht so war habe ich keinen Unterschied gemacht. Sie dürfen einen nicht anfassen und daher machte es mir nichts aus!<
>Aber sie zahlen doch für ihre Form von Sex?< Mich schauderte.
>Sicher und das ist auch gut so!< Lachte sie offen.
>Eine einfache Züchtigung kostet schon ein Vermögen, und Lady Pain hat mehrere Stiftungen ins Leben gerufen die aus ihren Einnahmen finanziert werden!<

>Stiftungen?<
Ich verstand immer weniger.
>Robert hat dir doch sicher gesagt dass alle Mitglieder sich zu wohltätigen Zwecken verpflichten müssen. Lady Pain unterhält ein Tierschutzprojekt, ein Integrationsbüro für Einwanderer, und ein Waisenhaus für Mädchen in China
Die brauchen viel Geld!<
Ich schluckte. Die Dominas die ich kannte fuhren einen großen Wagen und stapelten ihre Geldscheine auf den Banken.
>Ich habe auch eine Stiftung ins leben gerufen. Im Jemen habe ich eine Privatschule für Frauen gegründet die Studieren wollen. Im Augenblick entwickele ich eine Einrichtung
die Frauen im Jemen Politik und Wirtschaft beibringen soll!<
Meinte sie, und schenkte Tee ein.

>Werde ich auch später so etwas gründen müssen?<
>Müssen? Nein. Aber ich denke das es dir Freude machen wird zu sehen das ein Teil deines Geldes einen guten Zweck erfüllt!<
Welches Geld ? Dachte ich. Und erinnerte mich an meinen Kontostand

>Und du? Wovon finanzierst du dein Projekt?< Wollte ich wissen.
>Mein Vater hat mir ein Auskommen gesichert, aber ich nutze es kaum. Ich verdiene hier gutes Geld und wenn ich mal wieder ein großen Projekt machen will, kann ich mit bei Lady Pain immer ein Paar Dollar verdienen!<
>Du machst es für Geld? < Fast hätte ich vor Schreck aufgeschrieen.

>Komm wieder runter von deiner Empörung. Ich rede von hunderttausend Dollar um ein Haus im Jemen zu bauen und mit Schulmöbeln auszustatten.
Ich habe vor einem Jahr für zwei Stunden als Sklavin einem Texanischen Geschäftsmann gedient. Wir vereinbarten dass er dafür das Haus baut und entsprechend ausrüstete. Er wollte unbedingt eine Schwarze Sklavin bestrafen. Er band mich an einen Pfosten und schlug mich mit einer Bullenpeitsche.
Es war hart verdientes Geld, das kann ich dir sagen!<
Nora strich sich mit der Hand über die Brust, und schüttelte sie dabei
Sprachlos sah ich sie an und stellte mir vor wie es wohl passiert sein musste.

Ich verbrannte mir den Mund an der Tasse.
War das Geheimnis dieses Vorgehens das Geld nicht zur persönlichen Bereicherung genutzt wurde?
Wie konnte ich damit umgehen? Ich war arm wie eine Kirchenmaus und ob ich hunderttausend Dollar mal soeben bedürftigen irgendwo am Ende der Welt überlassen würde
hielt ich für ausgeschlossen.
Andererseits wäre ich bei dieser ungeheuren Summe wahrscheinlich auch schwach geworden und hätte mich peitschen lassen.
Hatte ich das Recht andere dafür als Prostituierte zu verurteilen?

Verlegen schaute ich auf den Tisch
Nora legte mir ihre Hand auf die Schulter und sagte:
>Ich kann dich verstehen. Alles kommt dir vor wie ein Traum der völlig verworren wirkt. Du hast bisher nicht in diesen Kreisen verkehrt. Geld ist für die meisten Menschen ihr Lebenszweck geworden. Das liegt daran das der Existenzkampf in den letzten Jahren nicht leichter geworden ist.
Etwas zu geben wovon man mehr als genug hat ist nicht verkehrt, und wenn du einige Zeit dabei bist wirst du merken wie leicht es dir fällt.
Warte einfach ab!<
>Aber ich kam hierher und konnte meine Miete nicht bezahlen.
Ich habe noch dreißig Euro in der Tasche, und wenn ich den Vertrag nicht unterschrieben hätte säße ich Morgen auf der Straße. Du redest von einer Welt die mir komplett fremd ist!<
Antwortete ich etwas hitzig.
>Du kein Geld? Wann hast du deinen letzten Kontocheck gemacht?< Lachte sie.

Wahrscheinlich schaute ich sie gerade an wie eine Kuh den Mond.
Was sollte ich auch auf meinem Konto nachprüfen. Es war mit dreitausend Euro überzogen, und eine Besserung war nicht in sicht.
>Robert hat dein Konto ausgeglichen als er die Probezeit mit dir vereinbarte und dir dein erstes Gehalt bereits überwiesen. Sicher wird er es dir Stück für Stück wieder abziehen, aber niemals würde er eine Entscheidung akzeptieren die nur aus der Not heraus gefallen ist.
Hast du dich nur entschieden weil du pleite bist?<
Nora packte mich an den Armen und ihre Augen schienen sich in meine Seele zu bohren.

>Nein, nein! Ich habe mich aus Überzeugung entschieden. Geld spielt dabei keine Rolle. Außerdem habe ich noch die Pelze und Sachen aus Russland. Wenn ich sie verkaufen würde, käme ich schon über die Runden!< Antwortete ich leise.
>Wenn du dich nicht völlig dumm anstellst, wird Geld in Zukunft nicht mehr zu deinen Problemen gehören!< Gute Nacht Sabine!< ermunterte sie mich freundlich, und verschwand.
Ich ging ebenfalls ins Bett, und schlief unruhig in der Nacht.

Am nächsten Morgen fand ich einige persönliche e-Mails für mich vor.
Zwei Firmen boten mir an meinen Umzug zu organisieren, und meine Vermieter teilten mir mit das sich bereits ein Nachmieter gefunden hätte und ich mir keine Sorgen über eine Übergaberenovierung machen brauchte.
Ich spürte fremde Hände hinter den Kulissen.
Auch auf meinem Konto war wieder ein Sonnenstrahl zu sehen. Nora hatte Recht behalten.
Sie zeigte mir kurz die Bedienung des Kleinbusses und ich fuhr nach Hamburg meine letzten Sachen abzuholen.
Der „Nachmieter“ kam am Abend vorbei und er kaufte alle meine Möbel für tausend Euro.
In meiner neuen Wohnung hatte ich eh keine Verwendung dafür.

Ich blieb eine Nacht bei Magda, und wir köpften drei Flaschen Sekt um meinen Job zu feiern.
>Du hast ja wohl das große Los gezogen. Und sieht er wirklich so gut aus?<
>Noch viel besser. Du stehst neben ihm und alle Haare stellen sich einem auf!< Feixte ich.
Und wie ist er sonst so…?<
Ich schluckte. Sex hatten wir bisher nicht gehabt.
Er hatte mich sicher nackt auf dem Treffen gesehen, aber sonst war nichts passiert.
>Er ist nicht übel!< Log ich, aber mein Zunge war schon etwas durcheinander geraten, und ich klang wenig überzeugend.
>Und was ist mit dem anderen. Ich dachte du hast ihn aus der Schlagzeile?<
Magda hatte ebenfalls Mühe ruhig auf dem Sessel zu sitzen.
> Völlig anders als alles was ich bisher kannte. Eine andere Liga wie man so sagt!<
Ich erzählte ihr von der Ausbildung als Zofe und Domina und Magda schüttelte über mich den Kopf.


>Mädchen? Du spinnst! Ich hoffe du gerätst nicht unter die Räder.
Aber wenn sie dich anschaffen schicken wollen, dann komme ich und hole dich wieder heraus. Ich schwöre es!<
Magda rülpste noch einmal und schlief auf dem Sessel ein.
28. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 02.05.06 20:18

Hallo,
da gibt es ja einige erfreuliche Neuigkeiten.Mit die-
sen gemeinnützigen Tätigkeiten konnte man eigent-
lich beim besten Willen nicht rechnen,aber die Idee
ist nicht schlecht.Ich bin wirklich gespannt,was die-
se Story noch an Überraschungen bietet.
Untergebene Grüße von Maskenpit
29. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.05.06 20:46

WOW!!

Was für eine Story!
Das geht ja Schlag auf Schlag!
Bin ja schon auf den nächsten Teil gespannt wie ein Flitzebogen.


Mfg Rainman.
30. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 02.05.06 21:45

das würde mich auch verwirren.
arm und keinen glauben daran haben, daß man eines tages den cent nicht mehr zweimal umdrehen muß, bevor man ihn ausgibt. man hat sogar geld übrig, um es wohltätigen zwecken zu spenden.
das wäre für mich unvorstellbar.

mal sehen, wie sie damit zurecht kommt.

31. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.05.06 12:55

Danke Danke danke..
"Kritiken sind der Treibstoff meiner Kreativität"
Melville ( Moby Dick)
Ich wundere mich nur das noch keiner das Geschreibsel schei... fand??
gruß Mirador

Teil 11

Ich informierte meine Mutter über meine neue Adresse, und gönnte mir einen letzten Abend in der Stadt.
In meiner ehemaligen Stammkneipe dem „Molotow“ war an diesem Abend viel los. Ein Paar Transen machten eine große Show in geschmackvollem Lack und Leder-outfit.
Sie brachten es lustig rüber und animierten die Gäste an ihrer Performance teilzunehmen.
Sie boten eine Züchtigungsnummer die eher unfreiwillig komisch wurde, und als Strafe für die „Sklaven“ wurden sie an zwei Gäste „verliehen“
Die beiden wirklich hübschen „Frauen“ verschwanden unter den Tischen, und unter dem Beifall der anwesenden taten sie das was die anderen glauben sollten.

Ich schlenderte in der Nacht über die Reeperbahn und die angrenzenden Straßen, und blieb vor einem rot beleuchteten Fenster stehen.
Eine Frau in schwarzer Wäsche stand in der Tür und verabschiedete gerade einen Gast.
Sie war stark geschminkt und ein weiter Ledermantel schützte sie vor der Kälte.
Die beiden waren offenbar sehr vertraut, und ich hörte ein wenig von ihrem Gespräch.

>Beim nächsten mal musst du dir beim Spülen aber mehr Mühe geben, sonst kriegst du den Po voll!<
Neckte die Frau den Mann, und er senkte beschämt den Kopf.
>Ich verspreche es Herrin. Danke das ich dir dienen durfte!<
Der Mann küsste zum Abschied die Stiefelspitzen der Frau und verschwand.
Ich ging ein wenig näher und die Frau wurde auf mich aufmerksam
>Na Mädel Auf der Suche nach einer neuen Erfahrung?< Lachte sie, und zündete sich eine Zigarette an.
Ich nahm allen Mut zusammen.
>Eigentlich hätte ich eine Frage?<
>Na denn mal los Kleine. Der Nächste kommt in zehn Minuten!< Sie winkte mich die kleine Treppe zu ihrer Tür hoch, und schloß die Tür.
In dem Flur war es sehr warm und es roch ein wenig nach Gummi, vermischt mit schwerem Parfüm.
Die Tür zu ihrem „Arbeitsbereich“ stand offen, und ich sah einige der Inneneinrichtungen.
Es war alles in allem ziemlich unordentlich.
>So was gibt es denn junge Frau?<
>Wie ist es so eine Domina zu sein?<
>Keine Ahnung? Sag du es mir?<
Ich war völlig überrascht von der Antwort.
>Sie sind doch eine Domina. Zu mindestens sehen sie so aus?<
>Heute bin ich eine Herrin, und Morgen ein Schulmädchen. Ich bin das was die
Freier wollen. Sie bringen das Geld!<
Sie warf ihren Mantel ab und ich sah was man als Zellulitis im Endstadium bezeichnete.
Die Frau sah älter aus als sie war, und nur das starke Make-Up verwischte die Falten und verbarg die tief in den Höhlen liegenden Augen.
Vom Leben gezeichnet würde man sagen.
>Was tut eine Domina eigentlich so!<
>Soll das ein Interview werden? Ich habe kein Interesse Morgen in einer Zeitung zu stehen. Das ist schlecht fürs Geschäft. In dieser Branche ist Anonymität der beste Schutz!<
>Nein, nein. Kein Interview. Nur eine Interessierte Frau die eine andere nach ihren Beweggründen fragt?<
>Setzt dich!< Sie holte zwei Gläser und mixte uns einen kleinen Drink.

>Was tue ich? <
Fragte sie sich selbst, und sah au die Decke dem Rauch ihrer Kippe hinterher.
> Ich verkaufe eine Illusion. Männer und Frauen kommen hierher und lassen sich in eine Welt eintauchen die sie sich in ihrem Hinterkopf gebildet haben. Einige kommen damit klar und lassen sie wo sie ist. Andere kommen hierher und leben sie aus!<
>Wie sieht solch eine Welt aus?
>Lass deine Phantasie spielen. Alles ist möglich wenn du nur genug Zeit und Geld aufbringst.
Solange sie zahlen baue ich ihnen das auf was sie wollen!<
>Was verlangen sie denn so?<
Ich wusste natürlich ein wenig über die Arbeit einer Domina durch meine Zeit bei Madame Sheeda, aber jetzt war ich sehr viel älter und sah vieles mit anderen Augen.

>Einige wollen ein Baby sein, andere möchten wie ein ungezogener Junge übers Knie gelegt werden. Einige stehen auf Schmerz und möchten sich mit einem Stock prügeln lassen. Andere wollen nur als Zofe dienen, und laufen in Frauenkleidern herum!<
>Und gibt es auch Sex mit den Kunden?<
>Eine richtige Lady lässt keinen Mann an sich heran. Ein Kunde ist ein Sklave und hat nur den Wünschen der Herrin zu gehorchen. Wenn sie es extra bezahlen hole ich ihnen gelegentlich einen runter, aber nur wenn sie einigermaßen attraktiv sind!<
Die Frau grinste und ich sah die braunen Flecke auf ihren Zähnen. Sie gehörte sicher nicht zu den „Ladys“ wie sie sich ausdrückte.
Es klopfte und die Frau stand auf und öffnete die Tür. Sie schob einen Mittfünfziger in den Raum und herrschte ihn an sich vor ihren Sessel zu legen.
Der Mann legte sich wie eine Marionette auf den Fleckigen Teppich und die Domina setzte sich wieder.
Dabei legte sie ihre Stiefel auf seinen Rücken, und benutzte ihn als Fußbank.
>Das ist Erich. Er kommt schon seid Jahren und glaubt das ich es aus Liebe für ihn tue.
Er ist stocktaub und hört nicht zu was wir sagen. Jeden Monat spart er sich die Rente vom Mund ab um eine Stunde in dieser Holztruhe zu hocken und dabei einen Slip von mir im zwischen den Zähnen zu haben!<
Die Truhe war eine Schwarze Kiste die einen Menschen knapp aufnehmen konnte. Sie hatte kleine Löcher für die Atmung und ein schweres Schloss hing vor dem Beschlag.

>So liebes! Du musst jetzt leider abhauen oder mitspielen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Lass dich mal wieder sehen!<
Verabschiedete sie mich kurzer Hand.
Ich stand noch eine Weile vor der Tür und hörte wie sie den Mann anschrie und
er wimmerte.

Nachdenklich ging ich zurück und dachte darüber nach ob ich es könnte so zu sein.
In Schwarzer Kleidung einen Menschen ein schüchtern? Ihn physisch, und psychisch zu traktieren? Bisher war ich immer das Opfer gewesen, und es gefiel mir.
Eine seltsame Hitze war in dem Raum in mir aufgestiegen als der Freier sich auf den Teppich warf. Ich schob es zuerst auf die Wärme in dem Raum, aber jetzt merkte ich das es mich angemacht hatte.
Sicher war dieses „Studio“ nicht mit dem zu vergleichen was dieses Lady Pain betrieb
aber die Wünsche der Kundschaft waren vermutlich ähnlich.

Da war noch die Sache mit dem Geld.
Mehrmals hatten man mir angeboten mit meiner Veranlagung als Sklavia zu arbeiten, und mir große Summen in Aussicht gestellt, aber mein Stolz lies es nicht zu.
Sex und Geschäft? Nein Danke.
Aber um Sex schien es als Domina nicht zu gehen, und einem fremden Mann an den Schwanz zu greifen damit hatte ich eher kein Problem.
Hin und wieder hatte ich auf Peters Wunsch mit einem gemeinsamen Freund von uns geschlafen. Und als seine Sklavin hatte es mir sogar Spaß gemacht.
Vielleicht war es als Domina doch nicht so übel

Anfang Dezember wurde die Arbeit weniger. Viele Abschlüsse und Projekte waren rechtzeitig zu den Feiertagen fertig gestellt worden, und ich merkte langsam wie komplex die Geschäfte von Robert verliefen.
In aller Welt beschäftigte er Programmierer um nach der Fertigstellung alles zu einem ganzen zusammen zu fügen
Nora machte deutlich das sie in den Jemen fahren würde und erst im Januar zurückkehren würde.
Das er kein Talent zum Kochen hatte übernahm ich den Haushalt. Es war eine Abwechselung von dem Gasthausessen das wir uns in der Abwesenheit von Nora regelmäßig zu uns nahmen.
Liebevoll kochte ich Italienisch und Robert war voll Lobes für mich.
Robert und ich saßen eine Woche vor Weihnachten allein im Haus bei einem Glühwein und sahen aus dem Wintergarten hinaus
>Keine Pläne für die Feiertage?< Fragte er.
>Nein! Mama ist irgendwo auf einer Studienreise, und alle meine Freunde haben Familie. Ich denke ich bleibe hier!<
>Was halten sie davon mit mir zusammen ein paar Tage Urlaub im Schnee zu machen?<
>Sehr gerne, aber ich möchte erst mal meine Schulden abbezahlen. Bei mir reicht es höchstens zu einer Schlittenfahrt ins Dorf hinunter!<
>Eine gute Einstellung. Aber ich könnte sie einladen, und sie zahlen es mir hinterher wieder zurück!<
Lachte er, und holte einen alten Reiseprospekt unter dem Beistelltisch heraus.

>Schauen sie mal hier. Ich fahre wenigstens einmal im Jahr nach Davos. Der Schnee ist wunderbar, und der Weihnachtsabend im Ort ist wie im Märchen!<
Robert pries mir die Reise an als ob er sie mir verkaufen müsste.
>Davos? Da wo es besonders teuer ist?< Lachte ich und schaute neidvoll auf die Schneebedeckten Hänge und die malerischen Straßen in dem Prospekt
Das letzte Mal das ich Skilaufen war schien schon eine Ewigkeit her.
>Nun ja, Geld ist auch zum ausgeben da. Wie wäre es?< Fragte er listig.

Wurde ich gerade wieder geprüft? Wollte er meine Willenstärke testen? Sollte ich nein sagen um zu beweisen wie wichtig mir finanzielle Unabhängigkeit war?
32. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.05.06 13:23

das wird für sie eine schwere entscheidung ?

wird sie mit robert verreisen ??


33. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 03.05.06 15:21

Hallo,
ich denke mal,daß sie sich mit Robert nach Davos
begibt und ist sicher sehr reizvoll.Außerdem kann
sie sicher sein,daß die Tage dort recht ungewöhn-
lich ablaufen werden und so manche Überraschung
auf sie wartet.
Untergebene Grüße von Maskenpit
34. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.05.06 20:43

Teil 12

Ich sah ihn mit „Kalbsaugen“ an und gurrte.
>Sie können es mir ja befehlen. Als ihre Sklavin sozusagen!<
Robert lachte schallend und etwas von dem Wein tropfte auf den Boden.
>Eine Sklavin im Urlaub. Wirklich! Sie haben Humor, das muss ich sagen!<
Mit ernstem Gesicht fuhr er fort:
> Abgemacht! Wir fahren Morgen nach Davos. Wir nehmen den Geländewagen und bleiben bis nach Sylvester. Und sie sind meine Sklavin. Ich erwarte dass sie jeden Befehl auch ausführen! Verstanden?<

Ich war überrascht.
Eigentlich hatte ich es als Scherz gemeint, aber irgendwie hatte Robert daraus eine Vereinbarung gemacht.
Er wies mich an einige „Goodis“, wie ich meine Spielzeuge nannte neben warmen Sachen einzupacken
Am Morgen fuhren wir in die Schneebedeckten Alpen und waren froh das der Geländewagen sicher die Passtrassen hochbrachte. Die Stadt glänzte im Licht von hunderten Lampen und alles war bereits für die Feiertage geschmückt
Wir checkten in einem der nobelsten Hotels des Ortes ein. Pagen trugen unsere Koffer, und ich konnte mich nur schwer an den Luxus gewöhnen der mich überall umgab
Europas Geldadel war hier versammelt und ich war mittendrin.
Nach einem späten Abendessen zogen wir uns in unsre Suite zurück.
Während ich mich auszog sah ich ihn abwartend an. Würde er heute das erste mal von mir Sex verlangen?
Nicht das ich es nicht gerne getan hätte, aber irgendwas sagte mir das er es spannend machen würde.
Robert holte meinen Koffer hervor und öffnete ihn. Er zog einen Lederanzug heraus und legte ihn auf das Bett, dazu verschiedene Fesselgeschirre.
>Legen sie den Anzug an, und dann kommen sie zu mir damit ich ihre Nachtausrüstung abschließen kann!<
Meinte er und verschwand im Bad.
Ich schlüpfte mühsam in das enge Leder und hatte einige Mühe meine Brüste unterzubringen.
Rechtzeitig als er das Bad verließ stand ich in Schwarz gekleidet vor ihm.

>Holen sie einen ihrer Dildos!<.
Er nahm den Gummischwanz aus meinen Händen und ich öffnete willig die Beine, als er sich daran machte ihn hinein zu schieben.
Ich war schon wieder heiß, und das kräftige Ding glitt ohne Widerstand hinein.
Er legte mir eine Schrittfessel an und der Riemen sorgte dafür das mein „Freund„ nicht aus mir heraus gleiten konnte.
>Gehen sie ein paar Schritte!<
Ich machte eine Runde durch das Zimmer und bemühte mich nicht zu watscheln. So wie ich es in vielen Stunden bei meiner Herrin Daniela gelernt hatte.
Wenn wir uns bei ihr trafen erhielt jede Sklavin einen und wir mussten ihn ständig in uns tragen. Auch wenn wir einkauften, oder ausgingen.
Damals lernte ich es, mir kaum anmerken zu lassen wenn ich „ausgefüllt „ auf die Straße ging.
Er hielt eine Ledermaske hoch und zog sie mir über den Kopf. Sie hatte keine Augenöffnungen. Nur einen Schlitz wo der Mund war der mit einem Klettband verschlossen werden konnte.
Sorgfältig befestigte er die Ränder der Maske an meinem Lederanzug und schob mich mit dem Rücken aufs Bett.
Robert nahm Lederfesseln und band Hände und Füße an die Bettpfosten. Einmal streifte seine Hand dabei meinen Unterleib und ich spürte sofort den Druck des Dildos der sich auf meinen Kitzler ausbreitete.
Unter dem geschlossenen Klettband grunzte ich wollüstig und drückte meinen Schoß nach oben. Aber er verweigerte mir den kleinen Gefallen
Nach dem ich sicher und fest angebunden war legte er sich auf die andere Betthälfte und las in aller Ruhe ein Buch.
Nicht lange, und er nahm das Telefon und bestellte einen warmen Kakao für sich.
Während ich immer geiler wurde und an den Fesseln zu zerren begann beachtete er mich überhaupt nicht.
Es klopfte an der Tür. Der Ober brachte das Getränk

>Herein!< Hörte ich ihn rufen, und mir blieb kurz das Herz stehen.
Was sollte denn das? Ich lag hier für jeden sichtbar auf dem Bett, und ihn schien die Peinlichkeit überhaupt nicht zu interessieren.
Der Ober öffnete mit seiner Karte die Tür und ich hörte in meiner Dunkelheit der Maske die Räder des Servierwagens direkt neben mir vorbeirollen.
Robert bedankte sich und deutlich knisterte der Schein des Trinkgeldes über meinem Kopf.
Ich lag mit angehaltenem Atem da und wäre am liebsten gestorben.
Was sollte das noch für ein Urlaub werden?

Ich lag einige Stunden auf dem Bett, und bevor Robert das Licht löschte löste meine Fesseln.
>Gute Nacht!< Wünschte er mir und rollte sich in seine Decke.
Ich war zu Müde um mich aus dem Engen Ding herauszuquälen, und schlief sofort ein.
Ich war völlig verschwitzt, als ich erwachte und pellte mich aus dem Anzug heraus.
Er schlief noch und ich bemühte mich leise zu sein, obwohl draußen schon die Sonne am Himmel stand. Ich war Skiurlaub immer mit frühem Aufstehen gewohnt gewesen, weil das Sonnenlicht in den winterlichen Bergen nur spärlich schien.
Alles was nach sechzehn Uhr geschah fand bereits im Dunklen statt.
Als ich aus dem Bad kam war Robert ebenfalls auf den Beinen und telefonierte.

>Guten Morgen. Wir frühstücken im Foyer. Danach gehen wir uns eine Ausrüstung
besorgen!<
Ich wollte das Zimmer ein wenig aufräumen, und wenigstens unsere „Spielzeuge“ entfernen, aber er nahm mich am Arm und wir gingen Essen.
Wir sprachen über die vergangene Nacht kein Wort, und für ihn schien es die selbstverständlichste Sache der Welt zu sein, das mich ein Kellner gefesselt in seinem Bett hatte liegen sehen.

Wer einmal in Davos gewesen ist und einen Rundgang durch die kleinen, aber feinen Geschäfte gemacht hat, weis für welche Summen man einen einfachen Wollpoulover anbieten kann. Wenn man Glück hat dann kommt tatsächlich einer in den Laden und kauft solch ein Ding.
Und die Wahrscheinlichkeit dass einer kommt ist während der Wintersaison in Davos sehr groß.
Wir gingen in einen schicken Klamottenladen und ich erhielt einen teuren Skianzug. Die Ausrüstung mieteten wir vom Hotel und schafften es noch mit dem vorletzten Skilift
auf eine Abfahrt zu kommen.
Es war himmlisch durch den weichen Pulverschnee zu fahren.
Robert war ein guter Abfahrer und nachdem ich dreimal Körperkontakt mit dem Schnee hatte lief es bei mir auch viel besser.
Wir schrieen vor Vergnügen und ich wäre beinahe in meinem Übermut in eine Gruppe Leibwächter gerast die sich schützend um ihren Adligen Klienten gescharrt hatten.

Wir aßen zusammen mit zwei jungen Geschäftsleuten die Robert hier getroffen hatten.
Sie waren sehr vertraut miteinander, und auch zu mir waren sie ausgesprochen nett.
Beide luden uns zu einem Rockkonzert in einer Diskothek etwas entfernt von Davos ein, und wir folgten ihnen.


Wir tanzten die halbe Nacht wie die wilden und ich sah zum ersten Mal wie Robert Presch
sich richtig gehen lies.
Er hüpfte kopfschüttelnd mit den hunderten von Gästen herum und strapazierte seine Trommelfelle in dem er direkt vor den Lautsprechern herumhopste.
Mit einem lauten Klingeln im Ohr kehrten wir zurück ins Hotel. Wir genossen noch gemeinsam einen Lumumba und gingen todmüde ins Bett.

In der Nacht schliefen wir nur. Kein SM. Kein Sex. Gar nichts.
Als am Morgen der Kellner das Frühstück brachte kam ich gerade aus dem Bad. Ich sah den Mann erschreckt an, weil ich ahnte das er mich gestern im Bett hatte liegen sehen. Aber der verzog keine Miene, und verschwand.
Auf einer Hütte speisten wir im V.I.P Bereich zusammen mir Roger Moore und Gattin, und es war ein köstliches Erlebnis Mister „James Bond“ zu treffen.
In der Nacht vor Heilig Abend waren wir lange im Schnee unterwegs.
Wir hatten an einer Schlittenfahrt durch die Wälder teilgenommen und waren ziemlich durchgefroren ins Hotel zurückgekehrt.
Wir beide sehnten uns nach einem heißen Bad. Auf Zimmer zogen wir uns um die Wette aus, und wetteiferten darum wer wohl zuerst in den Genus des heißen Wassers käme.
Kreischend erreichten wir beide gleichzeitig die geräumige Wanne und setzten uns dem breiten Wasserstrahl des eingebauten Whirlpools aus. Während das Wasser langsam unsere klammen Körper verwöhnte, sahen wir uns ein wenig abschätzend an.
35. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 03.05.06 22:55

Hallo,
das ist die richtige Fortsetzung der Geschichte und
dann kann auch ich mich zur Bettruhe begeben.
Wirklich schöne Abwechslungen von Geschäftstätig-
keit und entspannenden Momenten.Man kann die
Situationen beim Lesen so richtig genießen.
In diesem Urlaub wird wohl noch so manches Unge-
wöhnliche passieren.
Untergebene Grüße von Maskenpit
36. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 04.05.06 01:36

> Ich wundere mich nur das noch keiner das Geschreibsel schei... fand??

Nein, das nicht!
Ich habe bislang nur quergelesen, ob auch alles seinen richtigen Gang nimmt.
Mir fiel aber auf, daß du > und < als wörtliche Rede verwendest. Etwas seltsam. Entweder verwenden die Autoren/Verlage » für den Beginn und « für das Ende eines gesprochenen Satzes, oder eben die Gänsefüßchen unten und oben ("). Mehr fiel mir nicht auf!
37. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.05.06 12:37

Hallo Detlef
Das mit den >><< ist mir auch aufgefallen, aber ich habe auf meiner Tastatur verzweifelt nach diesen anderen dingern gesucht
hast du einen Typ wo ich die finde
gruß Mirador

Teil 13

>Sie haben ein Paar unschöne Narben an den Fußgelenken?<
Stellte er fest, und das war erstaunlich, denn meine Füße waren in dem Sprudelwasser kaum zu sehen.
>Eine Böse Erinnerung an eine schlechte Fesselung!< Sagte ich und versuchte nicht verlegen zu klingen.
>Erzählen sie mir davon?<

Bei dem Gedanken an den Abend taten mit heute noch alle Knochen weh.
Ich war mit Herrin Daniela allein im Haus und wir warteten auf Fatime, ihre zweite Sklavin.
Fatime war bildschön, aber so leider für nichts zu gebrauchen was nicht mit Mathematik zu tun hatte.
Als sie erschien befahl ihr meine Herrin mich an den Füßen an die Kellerdecke zu fesseln. Sie sollte mich gründlich waschen und abwarten bis sie zurückkäme.
Herrin Danielas Keller war ein Weiß gefliester Raum und wir drei Sklavinnen hatten schon oft dort von der Decke gebaumelt, und ihre Neigungen befriedigt.
Meist wurden wir mit reichlich Wasser abgeschrubbt, und hinterher mit vielen Feinheiten gefoltert.
Sie liebte es einem dünne Nadeln in die Schamlippen zu treiben. Immer schön langsam, so das man jede Schmerzwelle voll auskosten durfte. Jedes mal lies sie zwischen den Nadeln ein bisschen Platz um im Moment der höchsten Extase den Kitzler des Opfers zwischen die Zähne zu nehmen. Sie biss ein wenig zu und ohne einen Knebel hätten wir alles zusammen geschrieen vor Geilheit.
Kein von uns dreien wurde jemals ohne einen Extremen Höhepunkt erlebt zu haben von den Fesseln erlöst.

An diesem besagten Abend nahm Fatime Jutestricke und knotete sie sehr fest um meine Knöchel.
Während sie mich wusch wurden die Stricke feucht und ich spürte das ich anfing zu rutschen.
Ich lies den Ball fallen und sie nahm mir den Knebel raus. Ich sagte ihr das ich rutschen würde, und dieses Dumme Kuh hatte nichts besseres zu tun als mich wieder zu Knebeln und einen weiteren Strick zur Sicherheit über den Alten zu binden.
Als sie fertig war, lies sie mich allein im Keller hängen und kam erst nach einer Stunde mit Herrin Daniela zurück
Die ersten Stricke hatten sich mittlerweile so straff festgezogen das mein Blut abzuschnüren drohte. Ich hatte die ganze Zeit versucht mich ein wenig zu bewegen und meine Fußgelenke dabei aufgescheuert. Seither trug ich die Narben.

Robert lachte leise und meinte.
>Und was haben sie mit Fatime gemacht?<
>Nichts. Herrin Daniela hat sie bestraft. Wir haben hinterher nie mehr darüber gesprochen!<
>Sie tragen auch ein Paar Narben!< Stellte ich fest.

In Roberts Brust waren drei Schnitte zu sehen und eine hässliche Narbe war über seinem Bauch.
>Dieses sind eine Erinnerung an meine Jugend. Messerschnitte aus einer Prügelei!
Er zeigte auf seine Brust, und lachte
>Und dieses hier ist ein richtiger Einschuss. Ein Andenken an den Jemen!<
>Auf sie wurde geschossen?<
>Ja früher einmal. Ist lange her. Geben sie mir den Schwamm bitte!<
Sein Ton sagte mir das dieses Thema damit erledigt war.

Er nahm ohne weitere Worte den Naturschwamm und seifte mich ab.
Ich genoss das rubbeln des toten Meerestiers auf meiner Haut und mit der Körperwärme kam auch ein bekanntes Gefühl in mir hoch.
Ich wurde heiß.
Langsam drehte ich mich in der Wanne zu ihm um, und nahm ihm den Schwamm aus der Hand.
Er lies es geschehen das ich ihn einseifte, und schloss genießerisch die Augen dabei. Ich kroch ein wenig zu ihm hin und widmete seinem Unterleib meine besondere Aufmerksamkeit.
Es dauerte nicht lange und sein Schwanz hob sich in die Höhe.
Wir hatten das Einlaufen des Wassers beendet und nur noch die Düsen des Whirlpools waren in Betrieb. Robert lag mit geschlossenen Augen, und dem Kopf im Nacken auf dem Rand der Wanne während ich in das Sprudelnde Wasser tauchte und mir seinen Penis gierig
in den Mund saugte
Zweimal musste ich auftauchen um Luft zu holen bis er kam

Er grinste mich lieb an und nahm mich in den Arm. Gemeinsam lagen wir noch lange in der Wanne, und kuschelten still miteinander.
Völlig aufgeweicht schlichen wir irgendwann ins Bett und schliefen eng aneinander geschmiegt ein.
Spät wachten wir auf, und ließen uns ein großes Frühstück auf Zimmer bringen. Wir öffneten die Vorhänge er Schlafzimmerfenster und sahen wie draußen der Schnee in dicken Flocken vom Himmel fiel.
Ich wollte noch mal da weitermachen wo wir in der Wanne aufgehört hatten, aber er zog mich abwehrend an sich.
>Alles zu seiner Zeit!< Sagte er leise, und seine Augen brannten wie zwei glühende Kohlen in meinem Kopf
Wir tranken Champagner zum Frühstück und ließen uns wie die dekadenten Römer im Winter Erdbeeren schmecken
>Heute ist Heilig Abend. Haben sie Pläne für den Abend?<
Ich war einigermaßen erstaunt über die Anrede. Mit jedem Geschlechtspartner den ich bisher hatte war man spätestens „hinterher“ zu einem freundschaftlichen „Du“ übergegangen.
> Nun, äh, ich wollte eigentlich in die Kirche gehen?<
>Gut. Ich werde hier im Hotel bleiben und die Feier mit den anderen Gästen genießen. Wir können uns ja hier wieder treffen!<
>Sind sie nicht religiös. Ich meine an Weihnachten in die Kirche zu gehen ist doch normal?<
Robert zog sich an und lachte leise.
>Liebe Sabine. Ich will ihre Religion nicht beleidigen, aber wenn es so etwas wie einen Gott irgendwo gibt dann hat er schon lange aufgehört auf die Gebete der Menschen zu hören.
Meine Vorstellung von Glauben hat jedenfalls nichts mit der Kirche zu tun!<
Wir gingen Skilaufen.

Die Weihnachtsfeier im dem Hotel war ein unvergessliches Erlebnis.
Nach einem gemeinsamen Essen versammelten sich alle Gäste in der Halle und wir hockten uns um auf die vielen Kissen rund um den Weihnachtsbaum.
Der Baum war ein Designerstück, und so etwas war eigentlich nur in Zeitschriften zu finden. Die Auswahl und das Anbringen des Schmucks zeugten von hohem künstlerischem Talent.
Alles war ungeheuer festlich und trotz der Atmosphäre gingen alle sehr locker miteinander um.
Ein Weihnachtsmann der mit einem echten Pferdeschlitten vor dem Eingang zum Hotel hielt betrat das Foyer, und schleppte einen großen Sack Geschenke für die Kinder der Hotelgäste mit sich. Ihn begleiteten zwei Kinder die man als Engel zurechtgemacht hatte.
Robert drückte mir verstohlen einen Geldschein in die Hand.
>Für später!< Lachte er leise.

Jeder Anwesende erhielt eine Kleinigkeit. Die Kinder bekamen die Geschenke, die ihre Eltern rechtzeitig vorher bei der Rezeption abgegeben hatten.
Am sonderbarsten waren die beiden „Engel“ Sie gingen mit einem Hut von einem Hotelgast zum nächsten und sammelten Geld
>Sehen sie genau hin. Das ist Weihnachten wie es sich der alte Nikolaus damals in Byzanz vorgestellt hatte!<
Flüsterte Robert und warf dreitausend Euros in den Sack. Fast mechanisch reichte ich dem Engel ebenfalls meinen Schein, uns sah ihn mir zum ersten mal an.
Es waren tausend Euro.
Während ich mit Atemnot rang, warfen die anderen Gäste teils noch größere Summen hinein.
Es war der Geldadel schlecht hin versammelt und es würde ihnen nicht sonderlich wehtun. Im Kopf rechnete ich zusammen was allein in diesem Hotel gesammelt wurde, und fragte mich ob der Weihnachtsmann wohl über eine bewaffnete Eskorte verfügte.
Der Hotelkoch erschien, und bat alle Kinder ihm in sein „Knusperhaus“ zu folgen. Als sich die Flügel der Türen öffneten strömte der Geruch von frischem Lebkuchen zu uns herüber.

Während die Kinder mit ihren Sachen in den Nebenraum rannten, um mit den Animateuren zu spielen, erschien ein Musikerduo, und spielte Stimmungsvolle Weihnachtslieder.
Ein Hotelgast erzählte auf Englisch eine humorvolle Version der Weihnachtsgeschichte und
Alle hielten sich den Bauch vor lachen.
Ich musste für Robert vieles übersetzen, und seine verspäteten Lacher amüsierten die anderen zusätzlich.
Wir lagen bei einem Glühwein zusammengekuschelt auf den Kissen und genossen den Abend.
Ich hatte den Kirchgang völlig vergessen.

Nach Mitternacht gingen wir ins Bett, und ich saß einen Moment im Bad vor dem Spiegel und sah mich an.
War ich verrückt geworden? War das alles nur ein schöner Traum aus dem ich gleich erwachen würde, um mich mit der Normalität herum zu ärgern?
Ich hatte tausend Euro in einen Sack geworfen den ein fremdes Kind mir entgegenstreckte. Solch eine Summe zu Spenden kam bei meinen Verhältnissen gar nicht in Frage.
Sicher es war sein Geld, aber trotzdem schmerzte mir die Hand dabei als ich es weitergab.
Während ich mich frisierte fragte ich mich, ob die „Liga“, in der ich hier spielte wirklich die meine war.
38. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 05.05.06 12:50

Die "Gänsefüßchen" findest du auf einer deutschen Tastatur indem du die Hochstelltaste und die 2 drückst.
Aber, ob du die nimmst oder deine Variation die direkte Rede zu kennzeichnen tut der Klasse der Geschichte keinen Abbruch finde ich.

Ist sie wirklich Pretty Woman oder kommt irgendwann noch der Hammer? *gg*
cu
Tom
39. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von m-111 am 05.05.06 17:20

wow, klasse Geschichte, bitte weiter so, das einzige was mir da an Kritik einfällt ist das es keinen tausend Euro Schein gibt.
40. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 05.05.06 18:06

...nachdem die Story momentan in Davos spielt,
werden es wohl 1000 Franken gewesen sein

FE
41. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.05.06 19:17

Shit
Da sieht man mal wo unsereiner Finanziell steht. Kein wunder das ich noch nie einen tausender gesehen habe....
Na ja Die Doofen sterben nie aus. Naürlich müssen es tausend Franken sein.
Danke für den Hinweis.


Teil 14
>Legen sie die Hände auf dem Rücken zusammen!<
Befahl er mir als ich am Morgen aus der Dusche kam. Handschellen schlossen sich um meine Gelenke und er wollte das ich mich aufs Bett Legte.
Ich gehorchte wortlos und erhaschte einen Blick auf das herrliche Sonnenwetter. Wehmütig dachte ich daran welch schönen Tag wir beim Skilaufen versäumen würden.
Er kettete meine Füße und Hände auf dem Rücken zusammen, und legte eine Tagesdecke über mich.
Nur mein Kopf schaute ein wenig heraus, und als er mir ein Kissen vorlegte sagte er:
>Ich gehe heute Vormittag etwas erledigen. Ich denke sie werden sich nicht langweilen.
Bis später!<

Ich hatte als Sklavin gelernt zu gehorchen und schwieg.
Lange gefesselt zu sein war mir nichts neues, und ich hatte schon manche Tage und Abende unbeweglich in Käfigen, Kisten, Koffern, oder sonst welchen Behältnissen zugebracht.
Wenn mich Peter hinterher herausgeholt hatte war der Sex und die Schläge immer ein besonderer Genuss für mich gewesen.
Vor der Tür hörte ich die Zimmermädchen pfeifen und sich unterhalten. Ein Staubsauger dröhnte, und jemand schob einen Rollwagen durch den Gang von dem die Zimmer abgingen.
Ich konnte nicht aus dem Schlafzimmer sehen, aber ich hörte deutlich wie jemand die Zimmertür öffnete.
Das gab es doch gar nicht. Hatte er vergessen das Kärtchen an den Türgriff zu hängen?
„ No Roomservice“.
Mir brach der Schweiß aus und ich versuchte mich vergeblich unter der Decke so klein wie möglich zu machen.
Die Frau räumte im Wohnraum herum, und ich hörte wie sie die Tür zum Balkon öffnete.
Frische Luft strömte herein.

Gott, war mir das peinlich.
Das Zimmermädchen würde gleich hereinkommen und mich unter der Decke finden. Was sollte ich tun?
Ich bewegte mich so leise wie möglich und zu allem Übel rutschte ein Stück der Decke zur Seite und gab meine Knie frei. Ich beschloss mich schlafend zu stellen. Vielleicht würde sie mich sehen, und in Ruhe lassen.
Das Mädchen pfiff fröhlich und eine zweite Frau erschien. Der Staubsauger dröhnte über unseren Teppich, und die beiden sprachen laut miteinander.
Ich schwitzte wie noch nie. Mein Herz klopfte so laut das ich glaubte das es die beiden da draußen es nicht überhören konnten.
Die Vorhänge raschelten, und der Sauger kam näher. Ich verbarg mein Gesicht in dem Kissen und wäre mir eins eingefallen so hätte ich sicher ein gebet gesprochen.
Plötzlich verstummte der Sauger und Schritte waren hinter mir auf dem Teppich zu hören.
Eines der Mädchen ging durch das Zimmer und holte die feuchten Handtücher aus dem Bad.
Beinahe hätte ich vor Aufregung gestöhnt. Ich spürte wie sich eines meiner Beine verkrampfte, aber ich wagte es nicht mich zu bewegen
Plötzlich spürte ich eine Bewegung an der Decke und sie wurde ein wenig verschoben.
Das Mädchen deckte meine unbedeckten Knie zu und verlies den Raum.
Ich lauschte angestrengt ob noch ein Kommentar von ihr zuhören war, aber sie flüsterten nur noch miteinander, und kurz darauf war ich wieder allein mit mir.
Die Anspannung aus der ich mich löste, bescherte mir einen Höhepunkt das ich in das Kissen beißen musste um nicht das gesamte Hotel zusammen zu brüllen.

Er kam gegen Mittag zurück und wir fuhren gemeinsam zu einer Rodelbahn.
Ich hatte es auf der Zunge ihn zu fragen warum er mich der Entdeckung durch die beiden Angestellten aussetzen wollte, aber ich unterließ es.
Ich war seine Sklavin und hatte zu gehorchen. Keine Sklavin fragte nach den Beweggründen für die Befehle ihres Herrn.
Robert verlor kein weiteres Wort darüber, und wir sprachen während der Fahrt über dies und das.

Zu Sylvester feierten wir in einer großen Scheune mit hundert Leuten.
Es war eine super Feier, und wir tanzten bis zum frühen Morgen miteinander. Völlig verschwitzt fielen wir ins Bett.
Ich war noch überhaupt nicht müde, und die Feier hatte mich total aufgedreht. Robert lag mit geschlossenen Augen neben mir, und ich tastete mit einer Hand unter der Decke nach seinem Schwanz.
Er rührte sich nicht und während sein Glied in meiner Hand anschwoll schob ich meinen Kopf unter die Decke.
Ich stimulierte ihn mit aller Kunst die ich kannte, und er lies es geschehen. Unser Schweiß vermischte sich während meine Brüste über seinen Bauch glitten.
Kurz bevor er zu explodieren drohte, setzte ich mich rittlings auf ihn und sein Fleischpfahl drang widerstandslos in mich ein.
Ich begann ihn zu reiten und er kam meinen Bewegungen im gleichen Rhythmus entgegen. Endlich öffnete er seine Augen, und etwas raubtierhaftes war in den Augäpfeln zu sehen.
Ich genoss den fi**k in vollen Zügen und wir schafften es beinahe gemeinsam zu kommen.
Sein Schwanz wurde nicht ein bisschen kleiner, und wir taten es noch dreimal nacheinander, bis ich nur noch Sterne vor den Augen sah und die Umgebung in der wir uns befanden völlig vergas.
Völlig erledigt lies ich mich nach vorn auf seine Brust fallen und schlief sofort ein.

Ich wurde vom Klappern von Geschirr wach.
Mit einem halbwachen Auge sah ich wie Robert dem Zimmermädchen ein Trinkgeld gab und sie und einen Hotelbediensteten verabschiedete.
Er rollte den Wagen vor unser Bett und goss Kaffee ein.
Mühsam richtete ich mich auf.

>Guten Morgen!
Frohes neues Jahr soll ich ihnen von der Hotelleitung wünschen, und wenn aus diesem Zimmer noch einmal so ein Lärm zu hören ist wie in der letzten Nacht, fliegen wir raus!<
Sagte Robert beiläufig, während er sich Milch einschenkte.
Ich verbrannte mir fast Mund, und Kaffee tropfte mir auf die nackten Brüste.
Ich spürte wie ich rot wurde, und Robert grinste mich an.

>Beim nächsten Mal sollten wir Vorkehrungen treffen. Reden sie mal mit Nora, ich denke ein Knebel wie sie einen trägt wäre sicher hilfreich!<
Gott? Was werden die im Hotel von uns denken? War ich so laut?< Feixte ich, und trotzdem peinlich berührt.
>Beruhigen sie sich. Die denken gar nichts? Hier kommen das ganze Jahr reiche Spinner her und vergnügen sich. Wir beide sind nur ein Paar von vielen, oder glauben sie die hätten nicht gemerkt das sie gefesselt unter der Decke gelegen haben?<
Lachte Robert und reichte mir ein Honigbrötchen.
Ich starrte ihn fassungslos an. Ich konnte erst wieder etwas sagen als der Honig, der in meinem Nabel tropfte mich aus der Starre meines Schreckens riss.
Wie sollte ich je wieder durch die Lobby des Hotels gehen, ohne Rot zu werden wie ein Verkehrsampel?

Wir blieben noch ein Paar Tage und trafen mit Nora zusammen im Haus ein.
Sie kam aus dem Jemen und zeigte uns voller Stolz einen selbst gedrehten Videofilm über das Gebiet in dem ihre Familie
Ich arbeitet drei Tage lang die Post durch. Robert sah ich kaum. Er saß im Keller in seinem privaten Rechenzentrum und stellte ein neues Programm zusammen.

Nora und ich verbrachten viel Zeit miteinander.
Sie nahm mich an zwei Tagen in der Woche mit zu einem Fitnessclub in der Stadt und wir
hatten viel Spaß.
>Du hast ja wohl kaum Probleme mit deiner Figur, aber ich muss regelmäßig Sport machen um nicht rund zu werden wie ein Fußball!< Lachte sie während wir gemeinsam über ein Laufband trabten.
Sie hatte Recht.
Gottes Gnade sei dank konnte ich Essen was ich wollte, und soviel ich wollte ohne großartig zuzunehmen.

Nora war großartig. Sie war eine echte Prinzessin, und sehr gebildet. Mit ihr zu sprechen war eine Wohltat. Sie konnte wunderbar zuhören und vermittelte einem das Gefühl von echter Anteilnahme wenn es einem schlecht ging.
Nur Fragen zum Zirkel und was auf mich zukam blockte sie grinsend ab.
Mit erstaunen hörte ich dass sie bis vor kurzem einen Lover in Frankfurt am Main hatte.
>Ich bin seine Sklavin, aber deswegen darf ich trotzdem ein wenig Spaß im leben haben, oder nicht?>
>Weiß er davon?<
>Natürlich. Und er war einverstanden. Solange es nichts festes wird ist alles erlaubt. Das gilt übrigens auch für dich. Freizügigkeit ist ein Bestandteil des Zirkels!<
>Aber Sklavinnen vergöttern nur ihren Herrn?< Fragte ich, und mir kam dieser Satz aus meiner Vergangenheit mit Peter selbst ein wenig dümmlich vor.
>Wenn Robert dein Gott ist, dann ist das dein Ding. Er sieht es jedenfalls nicht so. Das kannst du mir glauben. Auch er wird sich andere Partnerinnen nehmen. Aber er wird immer dein Herr bleiben!<
>Aber er traut mir nicht vollständig, und wir haben bisher nur einmal zusammen geschlafen?<
>Mach dir keine Sorge. Er bestimmt wann es so weit ist. Es kann Morgen sein, oder am Ende des Jahres. Es hat sicher nichts damit zu tun das er dich nicht scharf findet. Ich weis dass du ihn ungeheuer stimulierst. Warte einfach ab!<
Ich fand ein bisschen Trost in ihren Worten

Ich gewöhnte mich langsam an den Rhythmus im Haus. Nora machte den Haushalt, und ich das Büro. Wenn Robert unterwegs war und ich ihn nicht begleiten sollte, blieben wir beide allein. Sie zeigte mir die Tiere im Park und einmal sprachen wir kurz mit den Tierschützern die durch das Anwesen patrouillierten.
Sie schienen Stolz darauf so etwas wie die Leibwache der Tiere und Roberts Grundstück zu sein.
Der Sport tat mir gut. Meine Muskeln wurden hart und meine Figur wurde knackig wie
frischer Apfel.
Mit meiner Mutter hatte ich telefoniert und sie war glücklich mit einem neuen Mann in Teneriffa liiert. Sie freute sich für mich und wünschte Peter das ihm der Schwanz abfiel wenn er je wieder in meine Nähe kommen sollte.

Magda war auf einem Selbstfindungstripp und freute sich für mich das wir so schöne Urlaubstage erlebt hatten.
Sie hatte Peter gesehen und es schien ihm nicht gut zu gehen.
Er machte auf sie einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck, und betrunken war er auch als sie ihn am Hafen traf.
Ich vermisste ihn nicht.

>Sabine? Ich sehe sie und Nora um 20:00uhr im Keller. Nackt!<
Sagte Robert beiläufig als er am Morgen das Büro betrat.
42. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Michamito am 05.05.06 22:30

Hallo MIrador!
Ich hab mir die Story grad an einem Stück durchgelesen, und konnte gar nicht aufhören. Top geschrieben, weiter so!
43. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.05.06 12:27

Danke. an alle
kurze Info für Felix
Auch für deine Interessen hat der Roman noch etwas zu bieten,wenn auch ein wenig später.
Gruß Mirador

Teil 15

Sagte Robert beiläufig als er am Morgen das Büro betrat. Mir klopfte das Herz.
Ich war sexuell irgendwie ein wenig ausgehungert, und meine abendlichen Übungen mit den Fingern waren auch nicht mehr der Hit.
Ich hatte schon über Nora als kurze Alternative nachgedacht, aber es schien mir unpassend.
Sie verlor kein Wort über den Befehl und als ich sie kurz darauf ansprach, meinte sie nur.
>Du solltest gut rasiert sein. Robert steht auf Spiele mit dem Feuer!<
Autsch…..

Ich folgte Nora pünktlich in den großen Strafraum und wir knieten uns nebeneinander auf den schwarzen Teppich.
Ein Scheinwerfer beleuchtete uns, wie zwei Ausstellungsstücke, während der Rest des Raumes in Finsternis gehüllt war. Wir hielten den Kopf gesenkt und hatten die Hände auf die Schenkel gelegt, wie zwei gehorsame Sklavinnen.
Es war wie immer gut geheizt und schon bald lief uns der Schweiß am Körper herunter.
Ich sah zur Seite auf Nora, und verfolgte einen Schweißtropfen der sich langsam zwischen ihren Brüsten seinen Weg in ihren Schritt bahnte.
Mein Blut rauschte durch die Adern und um meine Schamlippen hatte sich schon eine feuchte Corona gebildet. Vor meinem geistigen Auge rollten alle möglichen Filme ab die ich jemals mit SM-Inhalt gesehen hatte. Ich war so gespannt das meine Glieder anfingen zu Zittern, und ich mir wünschte jemand würde mich endlich irgendwo anbinden.

Endlich kam Robert und zog Nora an den Haaren vom Boden hoch.
Sie wurde in einen starken Holzrahmen gestellt und mit weit auseinander gezogenen Gliedern angebunden.
Robert zog sie Riemen sehr stramm, und Nora hing ohne Kontakt zum Boden zu haben in ihren Fesseln.
Mein Herz schlug so laut das ich glaubte jeder müsste es in dem Raum hören. Ein Licht flammte hinter mir auf und aus den Augenwinkeln entdeckte ich einen schweren Holzstuhl.
Robert nahm mich an den Haaren und drückte mich auf die Sitzfläche. Ich spürte die Spitzen Nadeln, und wollte wieder aufspringen, aber er schob mich an die Lehne und legte mir den breiten Gürtel der an dem Stuhl befestigt war um die Brust.
Sorgfältig schnallte er mich an dem hölzernen Folterinstrument fest, und mit jedem Lederriemen den er schloss, presste er mir mehr von den Holzdornen ins Fleisch.
Auf den Lehnen waren breite Fingerzwingen angebracht und meine Finger wurden zwischen den Platten fest fixiert Er zog die Schrauben gerade so an, das der Schmerz seine süße Wirkung nicht verlor, und noch während er meinen Hals an der hohen Lehne festband, kam es mir das erste mal.
Unter meinem Hintern wurde ein Schieber geöffnet und Robert betätigte einen Schalter an dem Stuhl.
Ich konnte meinen Kopf kaum bewegen vom Rest des Körpers ganz abgesehen, und konnte nur ahnen was jetzt mit mir passierte. .
Zwischen meinen Beinen wurde es heiß, und diesmal konnte man es durchaus wörtlich nehmen.
Der Schalter hatte eine Art Grill in gang gesetzt.

Robert drehte den Stuhl so dass ich auf Nora sehen konnte.
Er nahm ein Rutenbündel aus einem Ständer und strich vorsichtig mit den Zweigen über ihre Haut.
Die Spitzen der Ruten glitten der Linie des Rückens entlang, und ein lustvolles Stöhnen kam aus Noras Mund.
Unter mir wurde es ziemlich warm, und ich versuchte auf der Sitzfläche dieses Marterinstruments herumzurutschen, aber die Riemen ließen kaum ein paar Zentimeter zu.
Die Stachel bohrten sich schmerzhaft in mein Fleisch, und wieder rollte eine welle Geilheit durch meinen Körper.

Robert hob das Rutenbündel und der erste Hieb traf Noras Schenkel.
Ihr Schrei hallte durch die Kellerräume, und ich bekam einen Eindruck davon wie es im Mittelalter in den Kerkern der Inquisition geklungen habe mochte.
Die Wände warfen das Echo gespenstig zurück.
Die Hitze wurde immer unerträglicher und ich begann ebenfalls zu wimmern.
Robert schlug Nora in unregelmäßigen Abständen. Dreimal fetzten die Ruten über ihren Hintern, dann kam er zu mir und prüfte meinen Zustand.
Er verstellte etwas an dem Schalter, und beachtete mein Wimmern nicht weiter. Seine Miene war ausdruckslos, als wäre ich überhaupt nicht vorhanden.
Vier Hiebe trafen Noras Schenkel, während ich damit klar kommen musste, das Robert die Fingerzwingen weiter anzog und mir einen lauten Schrei entlockte

Während ich versuchte nicht permanent vor Erregung zu brüllen, nahm er eine starke Lampe und richtete sie auf Noras Schamhügel.
Ihr schoss glänzte vor Nässe, und Robert nahm einen Finger und strich langsam durch ihre Spalte.
Sie wimmerte, und trotz der scharfen Fesselung drückte sie ihm ihre Muschi gierig entgegen. Er hockte sich vor sie und ein Feuerzeug blitzte auf.
Die Flamme strich über ihr Geschlecht, und Nora brüllte so laut auf das ich zusammenfuhr.
Jeden Winkel ihrer Spalte suchte die gelbe Spitze heim, und die Jemenitin wand sich wie ein Aal in den straffen Riemen.
Zum ersten Mal konnte ich sehen wie stark die Frau war.
Ihre Muskeln wanden sich wie kleine Schlangen um ihre Arme und Beine. In dieser Dunkelheit und bei dem Licht war sie ein tolles Motiv für jeden Schwarz-weiß Fotographen.

Als ich glaubte meine M*se wäre dabei gegrillt zu werden, kam er zu mir, und anstatt mir ein wenig Ruhe zu gönnen zog er jeden Riemen etwas fester an.
Ich brüllte auf, und die Schmerzwelle die mich erfasste rollte durch mich hindurch wie eine herrenlose Lokomotive.
Mir kam es vor als wäre in jedem Quadratzentimeter meiner Haut einer dieser teuflischen Stachel versenkt worden.
Der Geruch von Verbranntem stieg mir in die Nase.
Waren es meine Haare die dort versenkt wurden?
Ich war so geil dass ich vergas was Wirklichkeit war, und was ich mir einbildete.
Er schlug Nora weiter und das Zischen der Zweige vermischte sich mit ihren Schreien.
Robert zeichnete ihren Körper von oben bis unten, und vergas auch nicht ihre Brüsten ausreichend Aufmerksamkeit zu widmen.
Als er geendet hatte setzte er sich mit einem Glas in der Hand zwischen uns, und schien seine Arbeit genussvoll zu betrachten.
Selten war ich nach einer „Session“ so fertig gewesen.

Mitte Januar flog Robert für drei Wochen nach Japan und wir hatten das Haus für uns. Ich nutzte seine Abwesenheit und verbrachte zwei Tage in Hamburg bei meinem Freunden und hatte viel Spaß.
Die SM-Szene hatte sich nach anfänglichem Öffentlichkeitswahn wieder ins Private zurückgezogen, und viele von den ehemaligen Freunden und Bekannten waren fast unauffindbar geworden.
Von Peter hatte man seit langem nichts mehr gehört.
Ich verbrachte zusammen mit Nora viel Zeit bei einer Sportgruppe die sich mit
Wettkampf-aerobic beschäftigte. Das Training war knallhart und bald konnten wir unserer Topfiguren in den hautengen Kostümen die bei Wettkämpfen getragen wurden bewundern.
Eines Abends am Nora zu mir und reichte mir ein Fax.

„Gehen sie mit Nora in den Keller Sie weiß was zu tun ist!“
R.
44. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.05.06 21:24

was für ein sadistisches spiel hat sich robert dieses mal sich einfallen lassen. kommt nach der hitze die kälte

45. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.05.06 19:26

Und es geht weiter....

Teil 16


>Zieh dich gleich hier aus!<
Ich lies mein Kostüm fallen und Nora fesselte mir sofort die Hände mit Handschellen.
Sie trug ihr Ledernes Hauskleid, und ich wunderte mich immer wieder was sie alles in den Taschen des langen Kleidungsstücks verborgen war.
Sie zauberte einen Ringknebel hervor und mein Kiefer wurde weit aufgesperrt. Ich schmeckte den faden Geschmack von Leder und Gummi und der erste Speichelfaden tropfte auf meine Brust.
Sie schob mich in den ersten Keller und ich wurde in eine Zelle geschoben.
Nora legte mir ein Halseisen an und kette mich im stehen an die Steinwand, die den Eindruck eines Verlieses im Mittelalter machte.
>Streck die Zunge so weite raus wie du kannst!<

Ich zwängte sie vorsichtig durch den Ring und schon spürte ich den Biss der Klammer die ein Gewicht an dem empfindlichen Stück Fleisch meines Mundes befestigte.
Ich heulte auf, aber Nora nahm keine Notiz davon.
Sie legte mir eine Brustzwinge an und presste meine Attraktionen fest zwischen den beiden Lederbezogenen Holzleisten zusammen
Meine Beine wurden mit einer Spreizstange weit auseinandergestellt, und während ich versuchte mit der neuen Schmerzwelle fertig zu werden die von den beiden Klammern an meinem Schamlippen ausging, löschte Nora das Licht und die Tür der Zelle fiel zu.

Ich war allein und nur ein winziger Strahl fahlen Lichtes fiel von außen durch das Kleine Gitter der Tür
Unendlich lange stand ich an der Wand, bis Nora zurückkehrte und mir die Klammern wieder abnahm. Sie löste mich von dem Halseisen und führte mich in einem Nebenraum.
Ich musste mich vorn überbeugen und Kopf und Arme wurden in einen hölzernen Pranger eingeschlossen. Sie fesselte wieder meine Beine an den Streben des Prangers und ich musste meinen Hintern entsprechend Herraustrecken. Dann schlug sie mich ausgiebig mit einer Riemenpeitsche. Die ganze zeit über sprach sie kein Wort mit mir.
So hatte es Herrin Daniela immer angeordnet wenn eine von uns ausgiebig geschlagen wurde. Besonders Tanja, die über einen sehr großen Hintern verfügte musste oft in die
Halterung steigen die unsere Herrin dafür in ihrem Keller stehen hatte.
Tanja war die älteste Sklavin von uns dreien, und ihr Arsch war schon so narbig wie altes Kofferleder. Aber sie genoss jeden Hieb wie köstliches Eis im Sommer wie sie einmal sagte.
Nora lies mich noch lange in dem Pranger verweilen und ich hatte Gelegenheit über vergangene Zeiten nachzudenken.
Die ersten Selbstfesselungen als ich noch zur Schule ging, und das Sm-Video das einer meiner Mitschüler besaß. Der Typ selbst war ein Ekelpaket der besonderen Art, und gehörte eigentlich der Kategorie Mensch an, dessen Bekanntschaft man in der Gegenwart seiner eigenen Freunde leugnet, aber ich war scharf auf den Film. Trotz des leichten Brechreizes den ich in seiner Nähe empfand bot ich ihm Nachhilfe in Mathe an, und der zweibeinige Eiterpickel griff sofort zu.
Ich gab ihm ein halbes Jahr Nachhilfe, aber eher hätte ein Affe etwas von Geometrie begriffen als dieser Zellhaufen. Trotzdem hielt ich die Zeit durch denn es stellte sich heraus das sein Vater eine umfangreiche Sammlung an Videos aller Art besaß, und jedes mal wenn ich kam nahm ich eines „leihweise mit“.
Zu hause angekommen zog ich mich sofort aus, und warf die Kassette in den Rekorder.
Dann befriedigte ich mich ausgiebig und genoss die billigen Bilder die sich mir boten.

Später holte ich mir selbst Filme und dachte mit schaudern an die Kassetten von dem Ekel, und was ich dafür getan hatte.
46. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 07.05.06 21:42

Hallo.
nach dem ich das Wochenende durch Abwesenheit
glänzte,mußte ich erst einmal die neuen Folgen le-
sen.Die Story ist bisher wirklich genial geschrieben
und deshalb freue ich mich schon auf die Fortset-
zung.
Untergebene Grüße von Maskenpit
47. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.05.06 17:07

Teil 17
Das Rote Schloß

Robert und ich flogen im Frühjahr nach Italien.
Während eines Zwischenstopps in Turin erläuterte er mir was auf mich zukam.
>Wir fliegen morgen nach Rom und sie beziehen ein Zimmer in einer Pension am Stadtrand. Dort wird man sie abholen. Befolgen sie alle Anweisungen die sie erhalten als wenn sie von mir kommen würden!<
>Wohin wird man gebracht werden?<
>Auf ein Schloß. Es liegt außerhalb und ist ohne gute Ortskenntnis schwer zu finden!<
Ein Schloß! Ein lüsterner Schauer lief mir über den Rücken wenn ich an finstere Keller voller Instrumente des Schmerzes dachte.
>Was werden sie mit einem machen?< Flüsterte ich
>Keine Fragen. Sie gehen an den Platz den ich für sie ausgewählt habe. Das Haus hat eine lange Tradition, und ich bin sicher dass es ihnen dort gefallen wird. Es ist eine Ehre dort ausgebildet zu werden, und es würde mir peinlich sein wenn sie dort versagen würden!<
>Werde ich allein dort hingehen?<
>Nein! In der Regel gibt es immer mehrere die in die Lehre gehen. Sie bilden Männer und Frauen gleichermaßen aus!<

Wir flogen nach Rom und sahen uns einen Tag lang gemeinsam die Stadt an.
Robert kaufte einen Haufen neuer Anzüge und bewunderte meine Italienischkenntnisse während ich mit den Schneidern über den Preis verhandelte.
Ich sah mir ein paar Kleider an, aber die meisten waren Designerstücke und für mich immer noch unerschwinglich.
Vor einem Traum in rotem Lamee` blieb ich lange stehen und stellte mir vor damit auf einem Ball zu tanzen.
Abends brachte uns ein Taxi in eine gemütliche Pension draußen vor der Stadt und Robert begleitete mich auf mein Zimmer.

>Ich werde sie in drei Monaten wieder sehen.
Es wird nicht lange dauern bis man sie holt. Den Tag können sie verbringen wo sie wollen, aber ab 20:00 Uhr müssen sie in ihrem Zimmer sein!<
>Warum fahren wir nicht direkt dorthin?<
>Eine alte Tradition. Es soll den Abbruch mit dem Alltag erleichtern. So machen sie es schon seit vielen Jahren, und es gibt der Sache etwas mystisches. Und was am wichtigsten ist: Reden sie niemals darüber was sie dort sehen oder erleben. Es gibt Leute im Zirkel die es ihnen nachtragen könnten!<
Robert lachte, und machte ein dämonisches Gesicht.
Er küsste mich leicht auf die Stirn und verschwand ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Der nächste Tag verbrachte ich mit einem ausgiebigen Spaziergang durch die Natur, und war pünktlich zurück in meinem Zimmer.
Ein Brief und eine Schachtel lagen auf dem Bett.
In der Schachtel lag eine lederne Augenbinde, und ein Halsband mit einer Messingplakette daran.
„Nr. 43“ war auf dem Metall eingeprägt
Der Brief war kurz und knapp gehalten

„Sie werden heute zur Ausbildung geholt. Seien sie ab 21:00 Uhr bereit.
Erwarten sei ihre Begleiter nackt, unterhalb des Kopfes rasiert und mit Halsband und Augenbinde versehen.
Es ist unerlässlich sich allen Anweisungen zu fügen
Gez. S. W.

Ich duschte lange und benutzte ausgiebig meinen Rasierer, bevor ich mich mit fertig
„angezogen“ in den Sessel setzte und abwartete.

In meiner Blindheit nahm ich die Geräusche des Hauses viel deutlicher wahr und mein Herz schlug schneller als ich die Schritte vor der Tür hörte.
Aber niemand öffnete. Sicher nur ein Zimmermädchen oder ein Gast der spät zurückkam.
Es kam mir vor als würde ich schon Stunden so dasitzen und begann leicht zu frieren, als die Tür endlich geöffnet wurde.
Jemand packte mich an dem Ring meines Halsbandes und zog mich auf die Füße.
>Strecken sie bitte die Arme vor!< Hörte ich die Stimme eines Mannes, der aber nicht allein war.
Meine Arme verschwanden in weichen Ärmeln. Offenbar Jeans-stoff.
Sie waren viel zu lang und die beiden langen Enden wurden hinter meinem Rücken festgeschnallt. Eine Art Zwangsjacke also.
Ein breiter Riemen zwischen meinen Beinen sicherte das Kleidungsstück gegen über den Kopf ziehen, und am Rücken wurden weitere Schnallen geschlossen.
>Mund auf!“
Ein Stück Gummi wurde mir zwischen die Lippen gedrückt und ein breiter Riemen über meinem Mund sorgte dafür dass ich es nicht wieder ausspucken konnte.
Zum Schluss legten mir einen warmen Mantel um, und an die Füße bekam ich Sandalen
Nicht gerade die Kleidung für die Kälte hier.

Sie führten mich eine Treppe herunter, und ich wurde hinter meiner Binde rot im Gesicht als ich daran dachte in diesem Aufzug mitten durch die Rezeption zu gehen.
Die Schiebetür eines Fahrzeugs wurde zurückgezogen und sie setzten mich auf einen weichen Autositz. Ich wurde mit Gurten bewegungslos festgeschnallt, und die Fahrt ging los.
Wir hielten noch dreimal, und weitere Personen wurden zugeladen.
In dem Raum roch es nach einem teuren Französischen Parfüm. Ich kannte den Duft und versuchte mich zu erinnern wie er hieß.

Peter mochte es wenn ich gut roch.
Als wir uns kennen lernten gab er ein kleines Vermögen dafür aus das ich auch ja das richtige Wässerchen benutzte.
Chanel und Sabatini hatte es ihm besonders angetan. Chanel legte ich auf wenn wir auf eine Party gingen. Der Geruch war bald mein Markenzeichen, und andere Sklaven, die man mit verbundenen Augen zusammenführte erkannten mich sofort an dem Duft.
Es machte ihm besondere Freude mir mit einem Zerstäuber eine Dosis direkt in den Schamspalt zu sprühen.
Der Alkohol brannte jedes mal wie Feuer und ich rollte mit dem Hintern vor Gier

Der Wagen fuhr bergauf und die Straße wurde holperiger.
Ich versuchte zu erahnen wie es wohl in dem Wagen aussah:
Fest auf den Sitzen gefesselt fuhren wir ohne zu wissen wohin durch die Landschaft.
Alle waren in Zwangsjacken gebunden und einige stöhnten in ihre Knebel wenn wir durch ein Schlagloch polterten.
Trugen sie vielleicht einen Dildo? Ich jedenfalls fand die Fahrt nicht übermäßig unangenehm.
Der Weg ging jetzt steil berauf und wir hielten an, nachdem wir einige enge Kurven gefahren hatten.
Die Schiebetür öffnete sich und wir wurden herausgeholt.
Eine Leine klingte sich in mein Halsband und ich folgte dem Zug einige Treppen hinauf in einen warmen Raum
Jemand nahm mir die Augenbinde ab, und ich konnte mich umsehen.

Es war ein großer Empfangsaal, in dem ich mit sieben anderen in einer Reihe aufgestellt war.
Alle trugen dieselbe Zwangsjacke, und waren ebenso geknebelt wie ich.
Eine reihe Frauen in Hausmädchenuniformen standen neben der hohen Treppe und hatten den Kopf gesenkt.
Zwei in schwarze Anzüge gekleidete Männer konnte ich eben noch erkennen die unsere Leinen und Gurte einsammelten und den Saal verließen.
Wahrscheinlich unsere Chauffeure.
48. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 08.05.06 19:33

Hallo MIrador !

Wirklich toll geschrieben !
Jetzt ist sie, vor den Toren Roms, in einer alten Burg angekommen. Hier wird sie ausgebildet werden.
Nachher wird sie Alles genießen, was man ihr bieten wird.
Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Viele Grüße SteveN
49. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.05.06 19:49

ich glaube jetzt beginnt die ausbildung zur sklavin.

wie demütigend und schmerzhaft wird die ausbildung werden?
ich denke das wird für sie jetzt sehr hart werden.


50. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.05.06 20:23

Teil 18
Es war totenstill und mein Blick schweifte über die vielen Kunstgegenstände die an den Wänden und auf Podesten standen.
Sehr geschmackvoll eingerichtet dachte ich als meine Augen ein seltsames Gebilde erkannten
Direkt vor der Tür stand ein Gestell in dem man eine Frau befestigt hatte.
Ich sah sie nur von hinten, aber ich konnte mir lebhaft vorstellen was sie gerade durchmachte.
Sie steckte auf einem großen Dildo und war mir angewinkelten Beinen gefesselt. Sie konnte sich nicht entlasten. Sondern saß mit ihrem gesamten Gewicht auf dem Ding.
Ihre Hände waren auf den Rücken an ihrem Halsband befestigt und im halbdunkel des Lichtes konnte ich einige Striemen auf ihrem Hintern sehen.
Ihr Rücken war völlig verdeckt von dem langen blondem Haar das in leichten Wellen vom Kopf herabfiel.
Eine Frau kam die Treppe herunter und mir fiel zuerst ihr weiss-blondes Haar auf.
Sie trug ein eng an liegendes ledernes Hauskleid wie Nora, und vom dichten sah sie aus wie ein Vampir. Ihre Haut war so bleich wie Raufasertapete
Langsam und mit gemessenen Schritten ging sie einmal an uns vorbei und sah bei einigen auf die Nummer des Halsbandes.
Eines der Hausmädchen begleitete sie und trug eine Reitpeitsche hinter ihr her.

>Willkommen auf Schloss Ravelli!
Ich bin Madame White Ihr werdet mich mit Madame, oder Mistress White ansprechen.
Ich bin für die nächste Zeit eure Herrin, und werde euch entsprechend der Vorgaben euer Herren und Herrinnen erziehen, und ausbilden.
Euer Titel ist Novize, und eure Nummer wird euer Name sein. Prägt euch ihn ein. Der Geburtsname von euch ist hier irrelevant.
Jeder von euch wird einer Zofe zugeordnet die euch in eure Tätigkeiten einweisen werden. Sie werden euch alles zeigen was ihr wissen müsst und euch bestrafen wenn sie es für angemessen halten.
Ihr geht jetzt mit ihnen auf eurer Zimmer, und erhaltet euere Kleidung. Ab Morgen seid ihr alle im Dienst und ich erwarte das ihr mit vollem Eifer dabei seid.
Einmal die Woche werdet ihr bewertet, und es werden Strafen und Belohnungen vollzogen, aber das kommt früh genug.
Ich wünsche euch eine Gute Nacht!<


Mistress White winkte mit dem Arm, und die Hausmädchen kamen näher.
Eine kräftige Brünette klingte wortlos eine Leine in mein Halsband und führte mich durch viele Gänge im Erdgeschoß in ein eingerichtetes Zimmer. Sie befreite mich aus der Jacke und nahm mir den Knebel raus.
>Ich bin 92 und deine Lehrzofe. Auf dem Bett und im Schrank findest du deine Kleider. Novizen stehen eine Stunde vor den Zofen auf, das heißt um Sechs Uhr und helfen ihnen beim anziehen. Sei Pünktlich. Mein Zimmer ist gegenüber.
Schlaf jetzt. Bis morgen!<

Kurz und bündig. Das musste man sagen.
Ich warf noch einen Blick in den Schrank in dem meine „Kleider „ hingen und nahm eines heraus.
Ein einfaches Weisses Hauskleid das bis über die Knie fiel und eine blau-weis getreifte Schürze, Dazu flache schwarze Schuhe. Keine Unterwäsche, Strümpfe oder ähnliches.
Ich fragte mich wo meine Sachen geblieben waren, die im meinem Zimmer fertig verpackt gestanden hatten
An der Tür des Schrankes hing ein Bild das eine Frau in der Kleidung zeigte. Es war wohl als Muster gedacht. Ich zog das Kleid über den Kopf und der Stoff fühlte sich herrlich kühl auf der Haut an. Die Schürze war mit einem Latz versehen, und wurde hinterm Rücken mit langen Bändern verknotet.
Ich sah mich im Spiegel an. Eine hübsche, aber langweilig und altmodisch gekleidete Hausfrau. Sicher zweckmäßig, aber kaum erotisch fand ich.
Neben dem Bett lag eine Hausordnung, und bevor ich einschlief, blätterte ich ein wenig darin herum. Völlig uninteressant fand ich, und schlief ein.

Pünktlich um Sechs Uhr weckte mich ein Ruf der aus einem Lautsprecher neben dem Bett kam
„ Novizen aufstehen. Nr. 23 sofort in Madams Zimmer, Nr. 14 sofort in die Annahme...!“
Es kamen noch Paar ein Ansagen, aber ich duschte schnell sprang in meine Sachen.
Zwanzig Minuten später klopfte ich an die Tür gegenüber.
>Herein!< Hörte ich die Stimme von Nr. 92, und ich trat ein.
Sie lag noch im Bett, und wischte sich eben den Schlaf aus den Augen
>Guten Morgen. Komm her und setzt dich zu mir aufs Bett. Wir haben noch etwas Zeit!<
>Woher kommst du?<
>Aus Deutschland. Aus Hamburg!<
>Schöne Stadt. Ich komme aus Luxemburg!< Nr. 92 gähnte ausgiebig.
>Was tut eine Novizin eigentlich?< Wollte ich vorsichtig wissen.
>Sie macht alles das was die Zofe ihr sagt. Sie steht am Ende der Befehlskette, und ist der Fußabtreter für alle!<
Grinste sie, und schwang sich aus dem Bett.

>Merke dir. Zuerst wirst du mir morgens beim Anziehen behilflich sein. Duschen tue ich alleine.
Dann gehen wir in den Speisesaal, wo du mein Frühstück bereiten wirst. Normaler weise esst ihr nach uns. Aber lass uns zusammen frühstücken. Das spart Zeit.
Nach dem ihr Novizen gemeinsam alles weggeräumt habt weise ich dir eine Arbeit zu, und gehe meinen Pflichten nach. Wenn ich dich brauche werde ich dich holen.<



>Lass dich nicht von anderen Zofen schicken. Ich bin die einzige außer Madame die über dich verfügen darf. Wenn du deine Arbeit korrekt machst gibt es keinen Grund dich für das Gericht zu melden. Kleine Vergehen werde ich selber bestrafen, aber bei größeren Verfehlungen wirst du Madame und dem Gericht vorgeführt!<
>Gericht?< Fragte ich vorsichtig.
>Nachher haben die neuen eine Unterweisungsstunde bei Madame. Da wirst du alles erfahren!<
51. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 08.05.06 23:27

Hallo,
es ist schön,nach der Spätschicht und vor dem Ins-
bettgehen noch diese Zeilen lesen zu dürfen.Wenn
ich wüßte,wo sich dieses rote Schloß befindet,wür-
de ich besichtigen,um mir ein Bild machen zu kön-
nen,welche Möglichkeiten der Erziehung dort vor-
handen sind.Aber,ob ich dann in der Nacht ruhig
schlafen könnte?
Untergebene Grüße von Maskenpit
52. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.05.06 18:25

Das Rote Schloß findet man irgendwo zwischen Phantasien und Träumereich. Am Weg rechts ab wo die Dark-Zone beginnt, und dann dem Rubber-Way folgen, bis es vor Ketten und Fesselgestrüb nicht mehr weiter geht. Ich habe den Weg dahin noch irgendwo gespeichert. Wenn ich ihn wiederfinde schicke ich ihn dir..
Gruß Mirador


Teil 19

Nr. 92 ging sich Duschen, und ich half ihr in ihre Kleider,
Weisse Rüschenbluse, ein enges Schwarzes Kleid das zwei Hände breit über den Knien endete, dazu eine kurze weiße Schürze, und schwarze Lackpumps.
Wir gingen zum Essen.
Das Gebäude war nur ein Flügel von vieren in dem wir uns befanden.
Es handelte sich um ein total renoviertes Schloss aus der Zeit des Mittelalters, und war heute ein Hotel für gut situierte. Es lag zurückgezogen in den Bergen, und schon weit vor der Zufahrt der Anlage wurden die Buchungsbelege und die Personen Kontrolliert.

Das Leben der „Bediensteten“ spielte sich im hinteren Teil des riesigen Schlosses ab.
Es gab alles was ein Hotel dieser Größe beinhaltete. Eine Küche in der man Gefahr lief sich zu verlaufen. Mit hunderten von Mitarbeitern
Einen Vorratskeller der so groß war das man mit einem Elektrokarren hindurchfuhr. Der Weinkeller war noch einen Stockwerk tiefer, und die Auswahl war atemberaubend, genauso wie die Mengen an Weinen die hier lagerten.
Das Personal war in zwei Klassen aufgeteilt.
Wir als „Spezielle Mitarbeiter“ Wie sich Nr. 92 auszudrücken pflegte, wohnten in einem eigenen Wohntrakt. Das Hauptpersonal des Hotels, wie die Leitung, die Animateure, und Kellner waren woanders im Schloß untergebracht. Es gab keinen Kontakt untereinander.

Als wir erschienen saßen schon einige Zofen mit ihren Novizinnen beim Essen.
Interessanter weise waren auch Männer dabei, die in den selben Kleidern steckten wie die Frauen.
Es waren fast alle Altersklassen vertreten:
Frauen die schon weit der Vierzig entrückt waren, genauso wie Mädchen wo man noch an der Großjährigkeit zweifeln konnte. Bei den Männern, die aber deutlich in der Unterzahl waren war es ähnlich.
92 setzte sich, und ich fragte was sie gerne hätte.
Ich hatte schon immer gerne als Kellnerin gejobbt, und auf dieses Weise viele nette Leute kennen gelernt. Man war immer irgendwie dabei, und bekam auch noch Geld dafür. Bis in in die Hohe Gastronomie hatte ich es nie gebracht, aber das hatte ich auch nie angestrebt.
Ich wußte was ein „Pot Kaffee“, und eine Pizza a la rabiata“ war, und konnte einige Drinks so Mixen das sich einem nicht gleich die Fußnägel aufrollten wenn man sie genoss.
Es war ein Bufett aufgebaut, ich stellte alles auf zwei Tabletts zusammen und wir genossen schweigsam den Kaffee.

Auf dem Weg hierher hatte 92 mir noch einiges erklärt, während sie hier kein Wort mehr sagte. An den anderen Tischen ging es ebenso still zu
Wir neuen sahen uns verstohlen an, aber außer mit den Augen wagte keiner Kontakt auf zunehmen.
Ich saß mit dem Rücken zur Tür, als ich sah wie sich ihre Augen kurz weiteten.
>Guten Morgen!< Hörte ich eine Stimme, und ohne hinzusehen wusste ich das Madame den Raum betreten hatte.
Sie lies sich von einer Zofe einen Kaffee bringen uns setzte sich zu uns.
Nr. 92 hielt den Atem an, und versteifte sich sofort, als erwarte sie eine Schlimme Nachricht zu hören.
>Du bist also die Neue? Nr. 43 an dich werden besondere Anforderungen gestellt werden. Ich werde dich gut im Auge behalten!<
Sie grinste mich mit makellosen Zähnen an, und ich fror leicht beim Klang ihrer Stimme.
92 brachte mich nach dem Essen in einen Schulungsraum.
Ein Beamer und eine Tafel standen im Raum, sowie Tische und Stühle.
Nebenm einem Pult das der Lehrkraft zukam, stand ein massives Metallgestell, und ich erkannte mit Kennerblick das es ein Instrument war um jemanden zu fixieren.
Meine Lehrzofe wies mir einen Platz zu, und sagte dass sie mich hier wieder abholen würde.
Der Raum füllte sich innerhalb weniger Minuten mit den anderen Novizen, und wir warteten schweigend ab.
Madame erschien und sah uns einen Augenblick von oben herab an.

>Ich sehe schon das hier noch viel Arbeit notwendig ist. Ich werde diesen Raum noch einmal verlassen. Wenn ich wieder hereinkomme stehen sie auf, und erwarten mich mit gesenktem Kopf!<
Das war ja wie in der ersten Klasse hier? Dachte ich und erhob mich zusammen mit den anderen. Aber eben nicht übermäßig schnell.
>43! Du warst die Letzte. Ich denke das deine Gedanken eben ganz woanders gewesen sind.Ich werde dich lehren sich besser zu konzentrieren. Komm nach vorne, und zieh dich aus!< Die Augen des „Vampirs“ wirkten plötzlich doppelt so groß.
Mit mulmigem Gefühl im Bauch trat ich nach vorne, und legte meine Kleider ab.
Die anderen sahen mir stumm zu, und in ihren Gesichtern konnte man ablesen das sie froh waren nicht an meiner Stelle zu sein.
Madame öffnete eine Kiste die neben dem Pult stand und holte breite Ledermanschetten hervor.
>34 und 55 kommt her und geht mir zur Hand. Der Rest sieht zu wie es gemacht wird!<

Hände und Füße bekamen breite Lederriemen, und um die Taille wurde auch ebenfalls breiter Gürtel geschnallt. Madame hob einen Dildo aus der Schachtel und zog ein Kondom drüber.
>Führt sie hierher!<
Ich wurde neben das Gestell geschoben, und Madame steckte den Dildo auf eine Stange, die aus einem kleinen Sattelartigen Gebilde hervorragte
>Setz dich!<
Lud sie mich freundlich ein, aber ich zögerte
>Ein wenig zögerlich 43. Das bringt dir einen Termin beim Gericht ein. Rauf jetzt oder es setzt gleich hier was!<
Ihre Stimme war wie Eis und ich klettere mit einer Gänsehaut auf den Dildo. Die ganze Szene hatte mich total heißgemacht, und das Ding glitt wie von selbst in mich hinein.
Meine Beine wurden abgespreizt und am Boden mit Federn befestigt so das die ganze Zeit ein Zug auf meine Beine wirkte.
Die Hände kamen hinter den Rücken und wurden mit einer Kette an dem Gestell befestigt
Ketten hakten sich in den Gürtel und auch mein Halsband wurde mit straffen Ketten verbunden.
Ausgestellt wie ein Sklave auf dem Markt saß ich hier, und war geradezu bewegungslos.


>Seht her? Das passiert jedem der hier der am langsamsten ist, oder die schlechtesten Leistungen bringt. Wenn einer von euch hier Platz nehmen darf, wird er dem und mit doppelter Aufmerksamkeit dem Unterricht folgen.
Wer wegen Schwatzens auf die „Stange „ so nennen wir das Instrument muß, wird obendrein noch geknebelt. Dem Unterricht muss der betreffende trotzdem folgen, und wenn am Ende der Woche eure Prüfung ist muß er den Stoff beherrschen. Für den Fall das es nicht so ist verbringt er das Wochenende in der Lobby
Ihr hattet schon Gelegenheit jemand am „Empfang“ zu sehen. Wer dort sitzt, hat die Aufgabe jedem der hereinkommt Auskunft zu geben. Die Strafe ist auf zwölf Stunden begrenzt, aber das kann eine lange Zeit sein!<
Ich hörte zwar mit aller Aufmerksamkeit zu, aber ich spürte das sich bei mir ein Höhepunkt ankündigte.
Vorsichtig bewegte ich mein Becken um den Druck auf den Kitzler etwas zu entlasten, aber die Fesselung war perfekt. Es wurde nur schlimmer.

>Jeden Tag abwechselnd Morgens oder Abends versammelt ihr euch hier und hört den Lehrern zu. Eine von euch wird im Wechsel Saaldienst haben, und sich darum kümmern das der Raum vorbereitet ist. Eure Lehrzofe ist informiert.
Er fesselt den ausgewählten Schüler auf die Stange, und nimmt kurze Strafen nach Anweisungen der Lehrer vor.
Um 18:00 Uhr ist für alle Schluss, und sie können sich in diesem Teil des Hauses frei bewegen. Dann ist das Schweigegebot bis zum Aufstehen aufgehoben.
Am Freitag Abend ist Gerichtstag. Dort werden ihre Leistungen bewertet, und es findet die Bestrafung für ihre Fehler statt.
Dazu versammeln sich alle im Keller. Folgt einfach den Lehrzofen, oder geht in den dritten Keller und folgt den Schildern zum roten Raum!<

Madame White sah wie es um mich stand, und griff mir mit ihrer Lederbehandschuhten Hand in den Schoß. Dabei sah sie mich an und ihr Grinsen erinnerte mich wieder an einen Vampir.
Ihre Finger verstärkten kurz den Druck auf mein Lustzentrum, und ich kam ziemlich heftig.
Leider konnte ich den leisen Schrei meiner Erleichterung nicht unterdrücken, woraufhin sich Madame einen Knebel reichen lies der auch gleich in meinem Mund verschwand.
>Hier ist ein Ort des Schweigens. Solange ihr nicht gefragt werdet seid ihr Still. Die Zofen müssen euch erklären was sie wollen, ohne dass es zu Nachfragen kommt.
Lernt von ihnen! Missverständnisse können schwere folgen haben. Auch für euch!<
Dann sah sie sich jeden von den Novizen einzeln an, und es kam mir vor sie genoss es wie den Leuten der Schweiß ausbrach wenn sie ihnen in direkt in die Augen sah.

>Nr. 21! Du bist für drei Tage der Saaldienst. Lass dir von deiner Zofe zeigen was du zu tun hast, und wo du alles findest.
Nr. 43 bleibt heute Vormittag hier sitzen, und kann darüber Nachdenken beim nächsten mal etwas schneller auf den Beinen zu sein. Du machst sie nach dem Unterricht los, damit sie zu ihrer Zofe gehen kann.
Gleich kommt ihr erster Lehrer. Passt auf, und merken euch was er erzählt
Das ihr über alles zu schweigen habt was hier geschieht, und ihr gesehen haben ist selbstverständlich. Einen schönen Tag noch!<
Madame wandte sich zum gehen, nicht ohne mir noch einmal sanft übers Gesicht zu streicheln.
53. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.05.06 19:28

hier herrschen strenge und sehr ruhige sitten.

wie wird der nächste gerichtstag ausfallen?
lernt jede novizin ihre lektionen?


54. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 09.05.06 22:59

Hallo,also der Weg zum roten Schloß wird mir irgend-
wann mitgeteilt,so daß ich es besichtigen kann.
Eigentlich war anzunehmen,daß Nr.43 sich einen
Bock leistet,gerade,weil sie unter besonderer Auf-
sicht steht.Andererseits ist es bestimmt für Nr.43
eine echte Herausforderung,denn sie will ja die Aus-
bildung mit Erfolg abschließen und ihrem Herrn keine
Schande machen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
55. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 09.05.06 23:59

Aber vielleicht nimmt sie das ja jetzt auch als Anreiz, möglichst wenig Fehler zu machen, oder aber sie kommt auf den Geschmack und macht erst recht jetzt ein paar Fehler, um öfter in den genuss zu kommen.

Ansonsten tolles Kofkino, mach weiter, ich lechtze förmlich nach der Fortsetzung!!


Mfg Rainman.
56. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.05.06 07:12

Teil 20 *
Ich saß auf der Stange, und mein Saft lief mir aus der Muschi an dem Metall entlang.
Sechs Augenpaare blickten mich an wie ein Tier im Zoo, und bei einigen von ihnen sah man die Geilheit förmlich auf die Stirn geschrieben.
Gab es noch etwas demütigenderes?
Nur selten im Leben hatte ich mich so tief versklavt gefühlt, aber ich fand es auch ungeheuer erregend
Meine Gedanken flogen zurück nach Hamburg in meine alte Szene -Zeit, und das ich damals glaubte bereits den Gipfel der Unterwerfung erreicht zu haben.
Aber ich spürte das sich mir hier eine völlig Neue Welt in Sachen SM auftat.
Und ich fand sie super

Die Tür öffnete sich und der „Lehrer“ erschien.
Ein Mann in den Fünfzigern, der nur einen kurzen Blick auf uns warf, und als aller erstes eine kurze Peitsche vorne an die Stange hängte
Er stellte sich mit Louis vor, und schien mir keine besondere Beachtung zu schenken.
Offenbar war es sein Alltag eine Frau in einer der artigen Position zu sehen
> Wer hat Saaldienst?<
Nr. 21 meldete sich zaghaft. Wahrscheinlich dachte sie gleich an das schlimmste.
>Merken sie sich für Morgen: Es muss immer eine Peitsche an der Stange hängen!<

Louis warf den Beamer an, und zeigte uns zu seinem Vortrag verschiedene Bilder.
Während wir schweigend zuhörten, rezitierte der Mann eine Abhandlung über Stilkunde beim Essen.
Bestecke, Tischordnung, Speisenauswahl, Kleidung, Verhalten, und vieles mehr. An sich nicht sonderlich schwer zu merken, aber unsere Aufmerksamkeit war irgendwie gespalten.
Ich kämpfte während der nächsten Stunden mit dem unterdrücken von zwei weiteren Höhepunkten, während meine „Mitschüler“ mehr mich beobachteten, statt die Bilder auf der Leinwand.
Nach drei Stunden verschwand Louis, und bedeutete Nr. 21 an mich loszumachen.
Ich trank eine Flasche Mineralwasser leer, und bemühte mich schnell in meine Kleider zu schlüpfen, denn draußen vor der Tür kamen die ersten Zofen um ihre Novizinnen abzuholen.
Nr.92 musterte mich als ich meine Schürze schloss und meinte:

>Du hast dich ja gleich gut eingeführt. Ich hoffe das wird nicht zur Gewohnheit. Dein Verhalten schlägt auch auf mich zurück, und ich habe keine Lust wegen dir am Freitag vor Gericht zu erscheinen. So jetzt spute dich und folge mir in die Besteckkammer!<

Wir beide Polierten gemeinsam unzählige Bestecke, und sie erzählte mir zu jedem Stück welchen Zweck es diente. Dann gingen wir in die Wäschekammer, und sortierten Bettwäsche und Tischdecken für das Hotel
Zu jedem Stück Stoff das sie mir zeigte berichtete sie mir in aller Ausführlichkeit seine Verwendung, und an welchem Platz sie abzulegen seien.
Jedes Stück wurde unterschiedlich gefaltet, und Nr. 92 bestand darauf das ich es bei jedem mindestens dreimal allein zusammenfaltete um mir die Technik ein zuprägen.
Ich erkannte erst wie wichtig es war, genau zu wissen wo sich welche Falte befinden musste als ich einen der Schränke öffnete, um einen Stapel abzulegen.
Es sah aus wie in einem Schlafsaal der U.S Marines
Jedes Stück hatte seinen Platz. Die Falten wie mit dem Messer gezogen, und zwischen den gefalteten Laken nicht mehr als ein Finger Platz.
Wir arbeiteten bis zum Abend, und ich fand es wenig interessant.
Um Sechs gingen wir zum Essen, und ich fragte mich schon ob dieses“ Sklavenarbeit jetzt die nächsten Monate so weitergehen würde, als Nr. 92. Sagte
.
>Für heute sind wir fertig mit der Arbeit. Wir gehen jetzt einmal durch das Hotel und ich zeige dir wo du in Zukunft was findest.. Komm und folge mir, und egal was du siehst schweige einfach und geh vorbei!<
Wir gingen durch den Keller, und kamen an eine Tür ohne Griff.
Sie drückte auf einem Knopf und eine Stimme verlangte zu wissen was wir wollten.
Ich sah deutlich die Kamera über der Tür die uns beide anvisierte.
Es knackte und die schwere Stahltür öffnete sich.
Ich folgte ihr einen Gang mit Treppen hinauf, und wir betraten einen Flur
Alles war sehr gediegen eingerichtet, und was mir am meisten auffiel. Es war Totenstill.

>Das hier ist der Privatteil des Hotels.
Hier wohnt der Besitzer Herr Ravelli, und es kommen nur spezielle Gäste hierher.
Nur mit einem besonderen Passierschein darf man diesen Flügel betreten!<
Wir bogen um eine Ecke, und ich spürte eben den tiefen Teppich unter den Füßen als ich an etwas stieß was von der Wand hing.
Ein Stöhnen war die Antwort, und sofort packte mich Nr. 92 am Arm und zwang mich mit einem Ruck auf die Knie.
>Pass doch auf. Das gibt bestimmt Ärger für uns beide. Los heb dein Kleid und leg sofort deinen Arsch frei !<
Ich schob gehorsam das Kleid hoch, und kniete mit erhobenen Hintern auf dem Boden..
92 Zog eine Gerte aus ihrem Kleid und schlug mir dreimal über meine Kehrseite.

Als ich mich wieder erhob sah ich weswegen ich mir meine erste Strafe eingehandelt hatte.
Ein junger Mann hing an einem Haken von der Wand und seine Füße berührten eben gerade noch den Boden.
Sein Kopf war unter einer Vollmaske verborgen, und sein Geschlecht war mit dünnen Schnüren abgebunden.
Das Abbinden schien schon länger her zu sein, denn sein Schwanz war prall mit Blut gefüllt, und stand waagerecht wie ein Flaggenmast ab, und er war ungeheuer erregt
Er trug kein Halsband mit Nummer. Sicher gehörte er zu einem der Gäste
Ich wurde heiß bei seinem Anblick.
Er sah ausnehmend gut aus, auch wenn man sein Gesicht nicht sehen konnte. Ein Ordentlicher „Six Pack“ zierte seine Mitte und auch der Rest war gut gewachsen.
Nr.92 sah sich vorsichtig um, und zeigte auf ihn.

>Los verschaffe ihm ein bisschen Spaß und dann nichts wie weg hier, bevor sie noch etwas merken!<
Ich war unschlüssig. Fast zaghaft packte ich sein Glied und zog die stramme Vorhaut etwas zurück.
Ein Stöhnen kam unter der Maske hervor.
Ich spielte mit der Zunge leicht an der Spitze, und verstärkte den Druck um das Stück Fleisch.
Der Mann schüttelte sich vor Lust in seinen Fesseln.
Ich schloß meine Lippen um seinen Schwanz, und begann ihn zu stimulieren. Ich ahnte das mein leichtes Saugen an ihm, sein Nervenkostüm arg strapazierte.
Vorsichtig legte ich einen Finger an seinen Anus, und lies ihn mit Druck kreisen. Das Stöhnen wurde lauter, bis meine Zofe mich von dem Mann wegzog.
>Komm jetzt. Der ist aufgezogen wie eine Spielzeugmaus. Das Reicht.
Lass den Rest seine Herrin machen bevor noch etwas passiert!<
Aber da war es bereits zu spät. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in meinem Mund und ich hatte Mühe zu verhindern das mir etwas aus den Mundwinkeln lief.
>Schluck es runter und komm jetzt. Du solltest ihn etwas anstacheln, aber nicht gleich Melken. Oh Gott, das wird ein Freitag für uns beide!<
Zischte sie, und wir beide verschwanden in dem nächsten Gang.
57. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 10.05.06 08:38

Hallo,
so kann der Vormittag meiner Spätschicht beginnen.
Es wird immer interessanter,was sich auf diesem ge-
heimnisvollen Roten Schloß ereignet.Dabei gibt es stets neue Entdeckungen.Nun wird es auch ziem-
lich spannend ,was sich am Freitag beim Strafge-
richt abspielt,wo jeder seine Verfehlungen offen-
legen muß.Jedenfalls wird es für uns nicht langwei-
lig.
Untergebene Grüße von Maskenpit
58. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.05.06 13:45

wie viele mißgeschicke werden ihr noch passieren??

ich befürchte der freitag wird für die beiden wenig erfreulich werden.

59. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.05.06 17:24

Teil 21

Durch eine Klapptür kamen wir in ein Foyer das im Stil der Dreißiger Jahre eingerichtet war.
Ein dunkler Tresen mit einem Modernen Computer obendrauf.
Hinter dem Tresen standen eine Frau und ein Mann in Lackleder und an einigen Säulen die die hohe Decke trugen, waren Personen angebunden.
Viele Leute waren nicht in der Lobby, aber es schienen alle miteinander Anhänger von SM zu sein.
>Hier ist das schwarze Foyer.
Einmal die Woche hat jede von uns Zofen hier Dienst. Die Gäste werden von den Zofen Bedient, aber die Novizinnen haben alle Anweisungen auszuführen.
Merke dir: Ich meine jede Anweisung, und das ohne Kommentar.
Wenn du ins Schwarze Foyer gerufen wirst, meldest du dich hier an diesem Tresen. Dort wird man dich schicken wo deine Dienste benötigt werden. Zuerst werden wir sicher zusammenarbeiten, denn eine Novizin arbeitet nicht allein in diesem Teil des Hotels.
Was immer hier auch geschieht unterliegt absoluter Diskretion. Mit niemanden darfst du ein Wort darüber sprechen. Hast du verstanden?<
Ich nickte unbeholfen, und erinnerte mich an die Mahnungen von Robert.

Wir gingen durch den großen Raum, und betraten einen Gang der mit einer schwarzen Tür abgesperrt war.
>Das hier sind die Kammern!
Für fast jede Spielart ist ein speziell eingerichteter Raum vorhanden, und wir haben die Aufgabe dort für Ordnung zu sorgen.
Wenn man dich ruft gehst du hinein, und mach weswegen man dich ruft. Sieh dich nicht um und denk dir deinen Teil, aber enthalte dich einen jeden Kommentares. Alles wird gereinigt, und an seinen Platz gehängt. Kleidung wird in diese Wagen geworfen, und verschwindet in der Wäscherei!<
Ich sah einen der typischen Hotelwäschewagen, und es lag eine Haufen Gummizeug darin.
Was die in der Wäscherei wohl dachten?<
Nr. 92 Lauschte an einer Tür, und trat ein.

Wau! Als Kennerin der Szene und vor allen der Preise die für manches Stück „Spielzeug“ aufgerufen wurde stockte mir kurz der Atem.
Es war ein Fetischkabinett wie man es sonst nur aus den großen Filmstudios der Branche kannte. Latex, lack, und Leder Kleider hingen in zehn verschiedenen Schränken nach größen sortiert. .Ein breites Lederbezogenes Bett stand an der Wand, und eine Menge Fesselutensillien hingen an den Wänden bereit.
Eine Zofe und ihre Novizin waren gerade dabei gereinigte Sachen wieder an ihren Platz zu legen
Jede Hausratversicherung hätte eine Zusatzpolice verlangt für die Vermögenswerte die hier lagen.
>Es gibt drei Kammern dieser Art!< Klärte mich 92 auf.
> Wir haben noch Babyräume, drei Lederzimmer und drei Gummizellen, und noch andere!<
Ich schaute fragend
>Kammern für die Gummiliebhaber natürlich. Der Name Gummizelle hat sich so eingebürgert!< Zum ersten mal grinste meine Zofe etwas
Wir verließen den Raum, und gingen weiter.

Aus einem der Räume hörte ich das Klatschen der Peitsche, und eine Frau schrie sehr laut.
Eben wollten wir vorbeigehen, als sich die Tür öffnete und ein Mann in einem Henkerskostüm herauskam.
>Los kommen sie und machen sie den Saukram weg. Sie hat sich angepinkelt, und ich will weitermachen!< Herrschte er uns an, und Nr. 92 zeigte den Gang hinunter.
>Dort in hinter der Tür findest du Alles. Bring es herein, und hilf mir. Mach schnell!<
Während ich einen Allessauger startete, um die Lache um die Frau herum entfernte, wischte meine Zofe hinterher alles sorgfältig trocken.
Als ich verstohlen das Kabel aufrollte sah ich mir die Frau an.

Eine Dame in den besten Jahren stand mit hoch erhobenen Armen mitten im Raum. Sie hing an einer Kette und war an Händen und Füßen gefesselt.
Ein Knebel hing ungenutzt vor ihrem Hals. Offenbar wollte sie ihr Peiniger schreien hören.
Ihr Rücken war schön gleichmäßig gestriemt. Ein Experte mit der Peitsche war hier am Werk
Na ja. Schließlich trug er ja auch eine Henkersuniform, und die mussten wissen was sie taten.

In Hamburg hatten wir auch einen „Hauptamtlichen Henker“
Thomas war der Experte wenn es um Bondage ging. Als ehemaliger Seemann kannte er sich
mit Knoten aus, und das gezielte schlagen von Mustern auf ein Stück Haut gehörte zu seinen Spezialitäten.
Er selbst hatte keinen Partner, aber es gab genügend Herren und Herrinnen die ihm Opfer zuführten die er verzieren konnte.
Herrin Daniela war eine lange Freundin von ihm, und einmal lieferte sie mich ihm aus.
Ein Muster wie ein Kaninchendraht hatte sie verlangt, und als die Tortur vorbei war sah ich wirklich so aus als ob ich auf solchem Draht gelegen hätte.
Eine Linie lag exact neben der anderen.
Ein Meisterstück .

Die Frau sah beschämt zur Decke, als ihr Henker zurückkehrte.
>Sie war so Geil das sie sich völlig hat gehen lassen. Wo finde ich hier etwas damit ich sie zustopfen kann?<
Die Stimme des Mannes war dunkel, und herrisch.
Ich mochte ihn nicht.
Nr. 92 zog eine Schublade auf, und zeigte stumm auf ein Arsenal Dildos.
Der Mann suchte einen kurzen Gummischwanz heraus, der mit einer Pumpe auf die richtige Größe gebracht werden konnte. Der Henker widmete sich wieder der Frau, und wir zogen uns zurück.
Ich folgte meiner Zofe stumm wie ein Fisch und wir gingen ein Paar Treppen herunter in einen Gang der mit rohen Steinen ausgemauert war.
>Das ist das Dungeon, oder das Verließ wie wir es untereinander nennen.
Hier spielt sich alles um die Folter ab. Wenn du hierher gerufen wirst wundere dich nicht Es kann schon ziemlich hoch her gehen. Vor allen wenn die Italiener hier sind!<
Ihr Gesicht verzog sich dabei, als ob sie andeuten würde das damit ihre Grenze von Spaß und Geschmack erreicht wäre.
Aus einer Tür kamen klagende Geräusche und Nr. 92 zog mich sofort an ihr vorbei.
Trotzdem konnte einen Blick auf eine Person in einem Pranger werfen denn die Tür hatte ein vergittertes Schauloch
Ich konnte das Geschlecht nicht ausmachen, aber jemand stand dahinter, und bumste den oder die betreffende ausgiebig.
Wir betraten einen leeren Raum, und 92 zeigte mir eine Zelle.
>Manchmal musst du jemanden losketten, oder hier unterbringen..
Ein Sklave der keine Manschetten trägt wird nicht von dir angebunden. Du schließt ihn einfach nur ein, und meldest es am Foyer. Fesselungen mit Seilen ohne Manschetten dürfen nur von Ausgebildeten gemacht werden. Egal wie du sie auch immer vorfindest. Du tust nur was dir befohlen wird!<
Ich nickte stumm und sah mir die Ketten, und Eisengestelle an die sorgfältig an den Wänden aufbewahrt wurden.
Alle waren an den Stellen wo die Haut berührt wird mit Leder überzogen.
Sicher sündhaft Teuer.

Nr.92 zeigte mir noch weitere Räume, und führte mich in den zweiten Stock wo die Gäste ihre Zimmer hatten
>Morgens gehen wir durch die Zimmer und räumen auf. Merke dir: Nur dort wo ein Licht brennt darfst du eintreten!<
Sie wies auf eine Lampe über den Türen.
>Wer kein Licht anschaltet, will nicht gestört werden. Wenn du einen Raum betrittst, mache nur deine Arbeit die von dir verlangt wird. Liegt jemand gefesselt im Bett, lass ihn wo er ist, es sei den man fordert dich auf ihn zu lösen. Wir machen nur das was ein Hotelzofe tut. Aufräumen, Handtücher wechseln, und im Bad für Ordnung sorgen. Ist das Zimmer leer machen wir noch die Betten und nehmen die alte Bettwäsche mit. Wir helfen auch beim Anziehen, oder fesseln, aber nur wenn der Herr zugegen ist.
Lass dich nicht auf irgendetwas mit einem Gast ein, was nicht von Madame abgesegnet ist. Ihr fliegt beide sofort hier raus!< Den letzten Satz flüsterte sie eindringlich.

Es gab Zimmer die verschieden eingerichtet waren.
Orientalische Suiten gab es genauso, wie welche die man komplett mit Fellen ausgelegt hatte.
Moderne Möblierung, Japanische Einrichtungen, oder Räume die aussahen als ständen sie im Zauberschloß von Walt Disney. Für jeden Geschmack gab es etwas, aber als 92 mir etwas über die Preise mitteilte holte ich tief Luft.
Eine Nacht kostete soviel wie ich früher in drei Monaten verdiente.
60. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 10.05.06 23:09

Hallo,
jetzt sind wir also in einem ganz interessanten Be-
reich gelangt,dem schwarzen Foyer.Die Möglichkei-
ten der Behandlung,die hier kurz angerissen werden,
lassen die Vermutung zu,daß sich hier noch aller-
hand Überraschendes abspielen wird.Bisher war es ja eher eine gemütliche Besichtigung,ohne,daß je-
mand in die stattfindenden Spiele integriert wird.
Bin nun gespannt,wie es weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
61. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.05.06 07:39

Der Job Teil 22

Wir gingen noch in den Hauptflügel des Hotels, wo sich die „normalen“ Gäste befanden.
Das Hotel beinhaltete auch eine Klinik in der man sich verschönern lassen konnte. Es war mittelmäßig besucht, und 92 meinte dass es für uns nur soweit interessant ist wie man dort Personal in Stoßzeiten bräuchte.
>Wenn dort sehr viel los ist, helfen wir tagsüber beim Servieren, und abräumen. Aber es kommt selten vor. Es ist eine Abmachung die Herr Ravelli mit dem Zirkel getroffen hat!<

Alles war sehr prächtig ausgestattet, und durch ein Fenster sah ich einen kleinen Privatflugplatz neben dem Hotel, auf dem gerade ein Hubschrauber landete.
>Dort kommt der Herr des Hauses. Wenn du ihn treffen solltest sei nett, und warte ab ob er dir einen Befehl gibt. Führe ihn aus, und gehe wieder an deine Arbeit. Er ist der einzige neben Madame der dir Anweisungen geben darf!<
Ich sah den Mann der über das Landefeld auf das Hotel zuging.
Ein Grauhaariger stattlicher Mann.
Der aufrechte Gang strotze vor Vitalität, und eine Jüngere Frau die ihn begleitete hatte Mühe ihm zu folgen.
Wir sahen beide eine Weile aus dem Fenster, und die Zofe meinte mit Blick auf mich.
>Vielleicht hast du ja Glück bei ihm. Er steht auf Blonde!<

Wir gingen zurück und nahmen unser Abendessen gemeinsam schweigen ein.
Ich sah auf die Uhr. Es war fast Acht Uhr und ich war einigermaßen Müde.
>Geh in dein Zimmer und wasch dich. Wir treffen uns um kurz nach Acht hier wieder und ich zeige dir wo die Sauna und das Schwimmbad ist<
Ich nickte und fragte mich wo in meinem Schrank sich ein Badeanzug finden ließe.

Nr.92 holte mich ab. Sie trug nur ein Handtuch über dem Arm. Ansonsten war sie Nackt.
>Hey. Wo bleibst du denn? Komm es ist wunderbar und die Anstrengungen des Tages werden wie weggewischt sein, wenn du erst aus dem Bad kommst!<
Huch! was war denn das?
Die Stimmung von 92 war plötzlich völlig anders. Ich schob es auf die Uhrzeit, und folgte ihr.
>Das Schweigegebot für die Novizinnen ist jetzt bis Morgen vorbei. Du kannst dich völlig frei und normal bewegen, und reden!<
Sagte sie, und wir folgten einem Gang in den Keller aus dem schon ausgelassen Stimmen zu hören waren.
Wir betraten durch eine Pforte einen grünlich gehaltenen Saal in dem ein riesiger Pool eingelassen war.
Männer und Frauen tobten ausgelassen durch das Wasser.
Alle waren Nackt, und schnatterten durcheinander.

>Zofen und Novizinnen sind hier gleichgestellt. Es gibt auch kein Nachtragen der Strafen untereinander. Es gehört eben dazu. Madame passt schon auf das es gerecht zugeht!<
>Wie soll das gehen? Sie kann ihre Augen doch nicht überall haben?
Fragte ich, während meine Füße das Wasser prüften. Nr.92 zeigte an die Decke.
>Die ganze Anlage ist komplett mit Kameras überwacht. In jeden Winkel kann man sehen, und Madame erhält die wichtigsten Ereignisse für jeden Tag zusammengestellt.
Niemand hat bisher erfahren wer die Auswahl trifft, aber sie ist für uns alle verbindlich.
Beim Gerichtstag zeigt sie dir notfalls auch die Videos wenn du an dem Grund für die Strafe zweifelst?<
>Das heißt sie hat auch zugesehen wie ich dem Sklaven einen geblasen habe?<
Langsam kletterte ich in das gut temperierte Wasser, und kam mir irgendwie dumm vor.
>Die ganze Situation war eh beim Teufel. Vielleicht stimmt es sie ja etwas Milde wenn sie sieht, das du dich bei dem Mann „entschuldigt“ hast!<
Lachte sie, und machte einen Kopfsprung in den Pool.
Entschuldigt? Na die hatte Nerven. Ich hatte die volle Ladung des Mannes geschluckt, und jetzt musste ich mich noch auf eine Strafe dafür einstellen.

Wir schwammen ein Paar Bahnen, und wir legten uns nebeneinander auf geheizte Podeste:
Zwei Männer erschienen und ich wurde von Kopf bis Fuß massiert. Alle Verspannungen wegen der ungewohnten Haltung am Vormittag waren hinterher verschwunden.
Ich sah mir die Sklaven etwas näher an.

Nr. 92 trug Piercing-Ringe. Ihre strammen Brüste waren mit Ringen verziert, genauso wie ihre Schamlippen. Andere trugen auch Ringe, aber alle Neuen so wie ich hatten keine.


> Was hat es mit den Ringen auf sich?<
>Wenn du eine Zofe wirst erhältst du deine Ringe. Sie sind nur eine Auszeichnung, und nach der Ausbildung kannst du sie wieder abnehmen!<
Wie? Ich sollte beringt werden wie ein Vogel?
Peter hatte damals immer mal davon gesprochen das ich Ringe tragen sollte. Aber während er von teuren Schmuckstücken sprach, für die unser Geld nicht gereicht hätte, dachte ich an Fixierpunkte für ausgefallene Fesselungen.
Die Sache zerschlug sich bei unserer Trennung.

Ich lernte an diesem Abend noch die anderen Kennen, und wir sprachen lange miteinander.
Privat, und unter uns war es eine lockere Gruppe von Männern und Frauen.
Außer mit seiner zugeordneten Zofe hatten wir nicht viel mit den anderen zu tun. Alle kamen aus Häusern die dem Zirkel angehörten, und sie erfuhren dieselbe Ausbildung. Aber nicht jede wurde zur Domina weitergebildet so wie ich.

Die Zeit im Schloß war nicht nur als Schulung gedacht, sondern sollte auch eine Prüfung der Tauglichkeit für den Zirkel darstellen. Sehr oft wurden Leute aus dem Hotel entfernt wenn sie nicht den Vorgaben folgen wollten, oder konnten.
Madame White allein entschied wer bleiben durfte und wer gehen mußte. Wer sich nicht völlig hingeben konnte wurde unter ihrer Leitung nicht alt im Schloss.

Eine Novizin hatte alle Handlungen die man ihr befahl auszuführen.
Die Mitglieder des Zirkels konnten frei über einen verfügen so fern es nicht gegen die Bestimmungen verstieß. Es gab gewisse Regeln, wie nur geschützter Verkehr, und das vor jedem verabreichen von Schlägen der Perlenring anzulegen sei, aber ansonsten war man eine Sklavin im besten Sinne.

Die ersten Monate waren der Härtetest.
Nr. 55, eine dralle Rothaarige aus der Schweiz, berichtete das man sie kaum das sie drei Tage hier war in eine der Kammern befohlen hatte, wo drei Männer sie stundenlang nacheinander in alle Öffnungen fickten.
Dann hing man sie an die Decke und traktierte ihren Kitzler mit Vibratoren bis sie fast ohnmächtig wurde.
Damals war sie kurz davor aufzugeben, und Madame zu bitten sie nach Haus zu schicken.
Aber sie redete ihr gut zu, und sie sahen sich gemeinsam das Überwachungsvideo an. Hinterher fand sie es eher anregend so behandelt worden zu sein.
Für sie war es ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer Gehorsamen Sklavin.

Die Zofen hatten die Aufgabe einem zu Zeigen wie man sich zu verhalten hatte, und schulten durch ihr Beispiel.
Sie waren nur für Handreichungen bei SM zuständig, und durften nicht angefasst werden, es sei den ein Gast bat Madame, oder Herrn Ravelli persönlich darum das sie ihm dienen sollte.
Aber es kam offenbar sehr selten vor, denn die meisten Gäste brachten sich ihre
„Spielzeuge“ mit.
Wer im Schloß zum ersten mal arbeitete, machte in erster Linie Bekanntschaften. Sie waren wichtig für die spätere Zeit im Zirkel, und sollten den Zusammenhalt untereinander fördern.

Nr. 92 war die Tochter eines Adeligen, die keinen Herren hatte, wo aber die Eltern zu den Gründern des Zirkel gehörten.Sie konnte sich vorstellen einmal durch den Zirkel einen Arbeitgeber zu finden.

Sie stand auf Gummi, und freute sich darauf während des nächsten Festes im Kreis des Zirkels in „Standesgemäßer Kleidung bedienen zu dürfen. Dort würde sie sicher jemand ansprechen.
Es zog sie nicht danach eine Sklavin zu sein, aber einen Partner der sie als Gummifrau benutzen würde und bei dem sie obendrein noch arbeiten könnte wäre ihr schon recht.
Nicht das sie es nötig gehabt hätte, aber sie wollte ihr eigenes Geld verdienen.

Nr. 16.war ein Amerikaner der eben sein College beendete hatte, und von seiner Herrin geschickt wurde.
Er war nicht so begeistert hier zu sein, weil es ihm vom Studium in Yale abhielt, aber seine Herrin zahlte ihm die Ausbildung, und verwöhnte ihn obendrein so, das er keine Wahl hatte.
Außerdem kam er aus Kalifornien, und konnte dem so kühlen Italien um dieses Jahreszeit nicht viel abgewinnen.
Sein Faible lag bei Leder und hartem Sex
Er war schon länger hier und einmal war seine Herrin zu Besuch gekommen und die beiden hatten eine Nacht gemeinsam in einer der Kammern verbracht. Danach konnte Nr. 16 drei Tage kaum laufen.
Aber er meinte, es wäre als wenn du eine tolle Droge genommen hast. Du fühlst dich noch Tage danach gut.

Nr. 34 war eine Rassige Inderin mit polangen schwarzen Haaren.
Sie sprach außer Englisch keine weitere Sprache, und es fiel ihr schwer dem Unterricht zu folgen. Vor allem de, Französischem, aber sie war eine von drei Sklavinnen eines Australiers, und sollte am Ende ihrer Ausbildung die Hausherrin werden.
Sie war für alle Spielarten zu haben, und schien dem Begriff zu „dienen“ noch eine weitere Zeile hinzu fügen zu wollen
Sie zeigte uns voller Stolz ein Brandzeichen auf ihrem Hintern.
Ihr Herr hatte sie und alle anderen Sklavinnen so gezeichnet, und sie trug es mit einem Stolz als wäre es ein Heiliges Zeichen.
Mit Blick auf meinen Vormittag auf der Stange meinte sie, das ihr Herr sie zur Bestrafung auf ein Ähnliches Gerät setzt, aber es einen obendrein noch stundenlang durchfickt.
Er hat es von einem Engländer bauen lassen der nach ihrer Meinung in der Hölle einen besonderen Platz einnehmen wird sollte er einmal sterben.
62. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 11.05.06 10:12

Hallo,
wieder eine sehr schöne Folge.Ich ziehe sie wie eine Droge in mich herein und freue mich dann auf
die nächste Fortsetzung.Es macht echt Spaß, diese
Story zu lesen,es kommt keine Langeweile auf.Wenn
ich doch auch meine Phantasien so zu Papier brin-
gen könnte.
Untergebene Grüße von Maskenpit
63. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 11.05.06 11:58

Hallo MIrador !

Jetzt bekommen wir die Mit-Schülerinnen vorgestellt.
Dann werden sie nach und nach Dienst im Privattrakt machen. Das ganze geht natürlich nicht ohne Fehler ab.

Viele Grüße SteveN
64. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.05.06 13:37

jetzt hast du mich überrascht. bin ganz erstaunt daß sich die zofen und novizen sich in der freizeit sich treffen und sich so gut verstehen.
ich denke das gibt halt die ausbildung durchzustehen.

65. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.05.06 17:04

Warum soll es nur "Streng" zugehen? Wenn von allem zuviel macht verliert sich der Effekt den man anstrebt irgendwann. Meine Zofe und Novizinnen sollen auch mal Glücklich sein.

Teil 23

Wir lachten noch viel, und machten uns bekannt, aber als eine von uns die Frage nach dem Freitäglichen Gericht stellte sahen sich die „alten“ verschwörerisch um.
>Lasst euch überraschen. Aber pflegt eure Hintern. Ihr werdet sie brauchen!<

Wir verbrachten die nächsten Tage damit etwas über die hoher Schule der Gastronomie zu lernen, und ich hatte keine Mühe dem Stoff zu folgen.
Wenn ich mit 92 unterwegs war zollte ich ihrem Stil großen Respekt mit dem sie mir all ihr Wissen vermittelte. Einmal begegneten wir Madame auf einer Inspektionstour, und waren zugegen wie sie einen Wäscheschrank kontrollierte, der eben von einer Zofe eingeräumt wurde
Sie sah nur kurz hinein, und zeigte auf einige Falten in den Stoffen, worauf hin sie
ihrer Begleiterin ein Zeichen gab, und alle verschwanden.
Zufällig kamen wir durch das schwarze Foyer, und fanden die Zofe auf der Stange wieder
wo sie als lebende Auskunft saß, bis man sie wieder befreite.
Die Abende verbrachten wir meißtens gemeinsam, und lernten uns besser kennen.
Ich hörte wie der weitere Werdegang sei.

Nach dem man drei Monate Novizin war, erfolgte die Umwandlung zur Zofe, wenn man die Prüfungen bestanden hatte.
Man zog in ein anderes Zimmer, und genoß einige Privilegien.
Zum Beispiel konnte man seine Novizin vorschicken, und musste nicht jede Arbeit mehr selbst machen. Man konnte seine Untergebene auch Peitschen, oder mit zu sich ins Bett nehmen wenn man darauf stand.
Als Zofe durfte man sich aber auch weniger Fehler erlauben, denn das Gericht war für alle gleich, nur das man als Zofe strenger bestraft wurde.
Nr. 16 berichtete das sie ihn wegen einer zerbrochenen Tasse, ziemlich rangekommen hatten
Ihm war einer seiner Absätze abgebrochen als er eine Treppe hochstieg. Dabei fiel die Tasse runter und zerbrach.

Mit einem Dildo im Hintern saß er einen vollen Tag auf der Stange im Foyer, und musste sich von allerlei Leuten anstarren lassen..
Einige Gäste machten sich einen Spaß daraus ihn in seiner Hilflosigkeit hochzubringen.
Ein Herr befahl seiner Sklavin ihn zu anständig zu lecken, während er an der Rezeption
für beide eincheckte. Das Mädchen schob sich den Schwanz des gefesselten tief in den Mund, und saugte an ihm als ginge es um eine Meisterschaft. Sie nahm alles in ihrem Mund auf, und zeigte es Stolz ihrem Herrn als er zurückkam.
Nr. 16 mußte gestützt werden als man ihn Abends losmachte, aber er grinste als er davon erzählte
Ich wurde am Freitag Morgen zu Madame gerufen, und Nr 92 meinte das es nichts zu bedeuten hätte. Vielleicht wollte sie nur ein wenig mit mir spielen.

Mit klopfenden Herzen ging ich in den Flur wo sich die Zimmer der Direktrice befand, und klopfte an die Tür. Ich wurde herein gebeten, und Madame empfing mich in einem hautengen Roten Kleid aus Seide. Sie war dabei zu frühstücken, und ich suchte vergebens nach ihrer ständigen Begleiterin.
>Ah! Nr. 43 komm zu mir!<
Ich ging langsam auf sie zu und dachte schon sie würde mit mir zusammen einen Kaffee trinken, als sie mich mit einem Wink auf die Knie befahl.
>Ich habe dich beobachtet. Du bist eine erfahrene Sklavin, und voller hingabe. Robert hat eine gute Wahl getroffen. Komm näher!<
Ich kroch auf den knien zu ihr, und sie lies mich ihr Kleid öffnen. Unter dem Kleid war sie nackt. Schneeweiße Haut, ohne ein einziges Haar. Eine Zartrosa M*se die mit einem Edelstein verziert war.
Das war der Anblick der sich mir bot.
Sie packte mich am Kopf und zog mich zu sich, während sie in der anderen Hand weiter ihre Kaffetasse hielt. Ihr Schritt noch nach Laurent Parfum
Ich begann sie zu lecken, und meine Zungenspitze spielte vorsichtig mit dem Stein. Es dauerte nicht lange, und der Atem von Madame wurde schneller, und ihre Hand verstärkte den Druck auf meinen Kopf. Ich nahm ihre Schamlippen in den Mund und lutschte sie kräftig durch.
Als ich den kleinen Knoten zwischen den Lippen wachsen spürte, biss ich zaghaft hinein, und Madame heulte auf wie ein Hund dem man auf den Schwanz getreten hatte.

Aber sie entzog sich mir nicht, und ich machte weiter. Meine Zunge umspielte ihren Kitzler, so wie ich es bei Herrin Daniela gelernt hatte, und al sich ihn ruckartig einsog, schrie Madame laut auf, und kam. Sie fiel rückwärts in die Poster und ich spürte einen heißen Schmerz als ein Tropfen Kaffee meine nackten Beine traf
Schweratmend lies sich mich los, und lag mit geschlossenen Augen auf ihrem Sofa.
Den Kaffee hatte sie losgelassen, und ich barg die Tasse vom Boden.
Gehorsam wie ich es gelernt hatte suchte ich mir etwas zu saubermachen, und entfernte den Fleck auf dem Teppich.
Madame kam langsam wieder zu sich. Grinsend sagte sie:

>Sehr gut 43. Geh dort zum Schrank und hole meine Dienerin heraus, und dann komm zurück zu mir!<
Ich öffnete eine Schiebetür. In einem kleinen Drahtkäfig hockte ihre Begleiterin. Ich öffnete den Verschluss der für die Sklavin von außen nicht zu erreichen war.
Die zarte Rotblonde Frau verschwand wortlos im Bad, und im weggehen sah ich noch das ihr Hintern einige Striemen hatte.
Madame winkte mich wieder zwischen ihre Schenkel und ich brachte sie abermals zum Höhepunkt. Diesmal lies ich mir etwas mehr Zeit damit, und lies sie auf einer Lustwelle ein wenig tanzen.
Sie dankte es mir, in dem sie meinen Kopf vor Erregung hin und her riss, und offenbar versuchte ihn sich Komplet in ihre gierige M*se zu stecken.

Endlich kam die Dienerin zurück, und Madame winkte sie zu sich. Mich schob sie weg.
>Das hast du sehr gut gemacht Nr. 43. Ich denke ich werde mir noch häufiger deine Dienste sichern. Geh jetzt, und mach deine Arbeit!<
Ich erhob mich und ging zur Tür, während die andere Frau meinen Platz einahm. Ich stand noch einen Moment und ordnete meine Kleider, als ich hörte das Madame mit ihr da weiter machte wo ich mit ihr eben aufgehört hatte.

Nr. 92 empfing mich einer Neuigkeit
>Wir beide arbeiten am Wochenende. Es gibt eine Feier im Schwarzen Foyer, und wir werden dort bedienen. Das bedeutet wir brauchen nicht am Gericht teilzunehmen. Aber sie werden unsere Verfehlungen beim nächsten mal dazu zählen.Also nur aufgeschoben, nicht aufgehoben!<
92 ging mit mir zu einer Kammer in der Fetischkleidung aufbewahrt wurde, und schob mich hinein.
>Du gehst als Pony-Girl, und ich als Gummizofe. Such dir etwas Passendes heraus. Heute Abend, bevor wir Schluss haben, müssen wir unser Outfit Madame vorführen!<
Ich wußte was ein Pony-Mädchen war, und fand bald das was ich suchte.
Wir nahmen unsere Sachen mit und taten noch einige Stunden Dienst in der Küche wo wir bei einem kalten Bufett mithalfen.

Ich fand es faszinierend mitzuhelfen, wie hunderte von kleinen Figuren aus Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch entstanden. Zusammen bildeten sie eine Seeschlacht nach, dessen Mittelpunkt zwei Große Segelschiffe aus Gefrorenem Eis bildeten. Ein Kunstwerk.
Die Köche waren sehr nett zu uns, und nicht einmal wurden wir anzüglich angegrinst, oder sonst wie auf unsere Stellung im Hotel angesprochen.
66. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 11.05.06 23:03

Hallo.
wieder eine sehr schöne Folge.Bisher habe ich selten eine längere Story mit solch einer Begeisterung verfolgt.Es gibt immer wieder neue
interessante Details und es wird nie langweilig,
sondern ich freue mich über jeden neuen Abschnitt,
der hier veröffentlicht wird.
Die Herrin des Schlosses wurde nun so gut bedient,
daß zu vermuten ist,daß sich diese angenehmen
Situationenwiederholen werden.Ob unsere Heldin
immer alles zur Zufriedenheit erledigt,bleibt abzu-
warten.
Untergebene Grüße von Maskenpit
67. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 12.05.06 12:16

Hallo MIrador !

Nicht immer Todernst. Das tut gut.
Jetzt kommt am Abend die Fetish Fete.
Was werden da die Gummizofe und das Ponygirl da erleben ?

Viele Grüße SteveN
68. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.05.06 12:22

ichbin immer wieder begeistert von meinen Lesern danke für euer Feedback..


Teil 24-

Am Abend folgte ich Nr.92 in ihre Zimmer und half ihr beim anlegen ihrer Kleidung.
Sie hatte sich für ein blauen Einteiler mit Kopfhaube entschieden, und mit etwas Mühe zwängten wir ihren Haarschopf durch eine Öffnung am hinteren Teil der Haube.
Wir zupften und zogen lange an dem engen Ding herum, bis es wie eine zweite Haut an ihr saß. Ein schönes Bild gab sie ab.
Sie reichte mir einen Handteller großen Ring.
>Mache mir einen Zopf, und flechte den Ring straff hinein!<
Sagte sie und ich tat es.
Peter liebte es meine Haare zu flechten, und mehr als einmal befestigte er an den Zöpfen Ringe um mich in einer Erregenden Position daran zu fixieren.
Die Zofe legte sich einen schmalen Gürtel um und zog einen dünnen Riemen durch ihren Schritt, der an dem Gürtel befestigt war. Tief drückte sich der Riemen durch das Gummi, und zeichnete ihren Spalt nach.
Nr.92 hielt einen weiteren Riemen in die der Hand.
>Ziehe ihn durch den Ring, und befestige ihn an dem Gürtel. Stelle die Schnürung so ein das der Kopf in Geradeausstellung fixiert ist!< Iich tat ihr den Gefallen, sich selbst etwas zu quälen.
Ich reichte ihr zum Abschluss noch einen engen schwarzen Gummirock, und hohe Schwarze Schaftstiefel die ihr Aussehen für die Feier abschlossen
Eine Schicht Silikonspray darüber, und sie sah wirklich zum Anbeißen aus.
Wenn man auf Gummimädchen stand............ Dann wurde ich angekleidet.

Meine Verkleidung nahm nicht viel Zeit in Anspruch.
Über meinen nackten Körper wurde ein dünnes Ledergeschirr gelegt, und sehr fest geschnallt.
Der übliche „Pferdeschweif“ war an einem Dildo befestigt, den Nr. 92 mir mit Hilfe von etwas Gleitcreme zügig in den Po steckte. Er war so geformt das er nur mit einem kräftigen Zug wieder entfernt werden konnte, und so konnten die Schnüre und Riemen für seine Fixierung unterbleiben.
Eine Beißtange aus Gummi die der Mundform angepasst war kam zwischen meine Zähne und Nr.92 schnallte mir den Knebel hinterm Kopf ebenfalls sehr fest. Der Knebel saß, aber das übliche aufscheuern der Mundwinkel unterblieb.
Kleine Schnürstiefel kamen an die Füße, und rundeten mein „Kostüm „ ab.
Im Spiegel fand ich mich selbst ungemein anregend.
Die Zofe nahm die Zügel die an der Trense befestigt war, und gemeinsam gingen wir zu Madame um uns begutachten zu lassen

Wir klopften an ihre Tür, und ihre Dienerin öffnete.
Sie war Nackt, etwas verheult, und ich erkannte einige neue Striemen über ihren Brüsten.
Madame war offenbar im Aufbruch, und suchte aus ihrem Arsenal eine Peitsche heraus, um in den Gerichtsraum zu gehen.
Sie musterte die Zofe mit wenigen Blicken, und blieb bei mir stehen.
Ein prüfender Griff an meinen Schrittriemen, ob er auch eng genug saß, und sie zählte die Löcher des Knebelriemens.
Als sie fertig war pfiff sie leise durch die Zähne.
>Eine außergewöhnliche Sklavin, das Muss ich schon sagen. Alles ist gut und sicher geschnallt, und sie klagt nicht ein bisschen. Du musst es gewohnt sein eng gebunden zu werden. Ich werde Robert fragen ob er dich nicht verkaufen will!<
Lachte sie leise, und streichelte mir übers Gesicht

>D! Bringe mir ein Schloß!<
Sagte sie zu ihrer Dienerin, und die Frau kam mit einem winzigen Schloß aus der Wohnung zurück.
Sie stellte sich hinter mich und ich hörte das einrasten den Bügels irgendwo an dem Riemengeschirr.
>Geht ihr beide, und viel Erfolg!<

Als wir die Tür zum Schwarzen Foyer erreicht hatten sagte Nr. 92 grinsend zu mir:
>Du mußt sie irgendwie beeindruckt haben. Sie hat dein Geschirr abgeschlossen. Das heißt niemand darf dich von den Gästen Vögeln, allerdings mußt du nach der Feier erst zu Madame damit sie dich wieder befreit!<
Ich grunzte etwas zustimmendes, und wir gingen auf die Feier.
Es war eine Fetisch party mit knapp hundert Gästen. Alle waren maskiert, und die Zahl der Frauen war mit denen der Männer einigermaßen ausgeglichen.
Auf Partys in Hamburg gab es immer Männerüberschuss.
Die meißten waren auf der Suche nach der passenden Partnerin, aber wer glaubte das sich dort
„Freiwild“ befand war im Irrtum begriffen.
Auf Partys kam man selten allein, und selbst wenn man nett miteinander umging, so wachten die „Herren“ Eifersüchtig darüber das ihren Sklavinnen niemand zu nahe kam
Meistens führte mich Peter blind auf ein Treffen, und lies es zu wenn andere mich durch meine Kleidung streichelten.
Ich trug dann einen teuren , und oft geflickten Latexanzug, und einen Lederslip darüber.
Er kette mich im stehen neben sich, und sah zu wie geile Hände über meinen Leib strichen.
Ich wurde jedes Mal total Wild bei solchen Partys, und je nach dem wen wir dort trafen, lies mein Herr es zu, das ich dem betreffenden mit dem Mund diente.
Natürlich mußte ich dafür immer unter einem Tisch verschwinden, sonst hätten die Veranstalter wohl Ärger bekommen
Alle sprachen zwar vom „öffentlichen Verkehr“, aber wenn sich jemand traute, bekamen sie mit der Angst. Es war schon eine Irre Zeit.

Nr. 92 gab mir ein Tablett mit Sektgläsern, und schickte mich los um den Gästen neue Drinks anzubieten.
Sie selbst machte sich hinterm Tresen nützlich, und war schon bald in tief greifende Gespräche vertieft. Sie lies es zu das ein Mann ihre Brüste durch das Gummi kneten durfte, und ich war sicher das sie für später eine Verabredung traf.
Während zwei Männer ihr bedauern über das Schloss an meinem Geschirr ausdrückten, fragte ich mich ob sie sich der Entdeckung durch die allgegenwärtigen Kameras bewußt war

Auf der Party wurde der Geburtstag einer Frau gefeiert, und um Mitternacht erhielt sie ihr Geschenk.
Die Frau war eine mollige Argentinierin, die von ihrem Herrn einen Besuch eines Studios in Japan geschenkt bekam.
Japanische Dominastudios genossen innerhalb des Zirkels einen hohen Stellenwert, und die Frau freute sich köstlich.
Dem Geschenk war eine Video-DVD beigelegt, die sie sich sogleich vorführen lies.
Der Titel war: „Was dich erwartet, Meine Liebe“

Das Video zeigte einige Szenen von Frauen in verschiedenen Fesselungen, und einer Japanerin die sie mit Schnüren zusätzlich traktierte.
Ich wurde heiß bei den Bildern, und ein Speichelfaden lief mir an der Beisstange herab
Schade dass ich verschlossen war. Einige der Herren hätte ich jetzt schon gern “ genossen“.
Der Druck des Riemens hatte mich bereits die meißte Zeit geil herumrennen lassen, und ich
gönnte mir einen kleinen Höhepunkt mitten unter den Leuten.
Zum Glück merkten es nur die die direkt neben mir standen. Der Knebel erstickte meinen Spitzen Schrei weites gehend, und mein Zittern fiel kaum auf.

Die Frau fiel ihrem Mann um den Hals, und küsste ihn von oben bis unten. Dann drehte sie ihm den Rücken zu damit er sie sofort fesseln sollte.
Den Rest des Abends lief sie mit eng verschnürten Händen auf dem Rücken herum, und lies sich Füttern, oder etwas zu trinken geben.
Bondage-Freude par exellance. Dachte ich

Die Fete war für mich um drei Uhr vorbei, als mich Nr.92 in Bett schickte. Sie selber wollte noch bleiben um beim “Aufräumen“ zu helfen. Die Anderen Gäste bedankten sie zum Teil persönlich bei uns, und alles in allem waren alle sehr Freundlich miteinander.
Es war mir nicht entgangen das ein schlanker Mann in einem grünen Gummianzug lange Zeit Nr.92 gefolgt war. Der Mann sah aus wie ein Schlange mit seinem Dress, und einige der Muskeln zeichneten sich deutlich darunter ab. Vor allem in der Mitte.
Wirklich ein hübscher Kerl.
Ich wünschte ihr in Gedanken viel Spaß.

Allein ging ich zurück zu Madame, und als ich klopfte, stand die Frau angezogen vor mir.
Schlief Madame eigentlich nie? Dachte ich. Ihre Dienerin war nicht zu sehen

>Komm rein. Wie müssen dich ja noch öffnen bevor du ins Bett kannst!< Lachte sie.
Sie schloß mich auf, und half mir beim Ablegen der Riemen, bis ich nackt war.
Sie zeigte auf meinen Spalt, und meinte:
> Du hattest einen Orgasmus. Mache die Riemen wieder ordentlich Sauber. Dein Saft schadet dem Leder!< Ich nickte, und wollte gehen, als sie mich anhielt.
>Komm noch einen Moment zu mir!<
Sie legte sich auf ihr großes Bett, und ich folgte ihr.
Eigentlich verspürte ich keine Lust mehr Madame in den Schlaf zu lecken. Ich war zwar immer noch ein bisschen Geil, aber auch Hundemüde. Mistress White sah mir tief in die Augen
>Du musst immer noch sehr erregt sein. Warte einen Augenblick. Ich werde dir helfen!<
Hauchte sie, und zog sich mit einer Bewegung das Kleid vom Leib. Dann griff in eine Schublade neben ihrem Bett, und schlüpfte in einen Strap-on Geschirr.
>Komm und leg dich in die Mitte!< Sie zeigte auf das breite Bett
Sie drehte mich so herum das ich auf den Armen und den Knien hockte, und begann an meiner Muschi herum zu fingern.
Ich war schlagartig wieder wach.
Meine Säfte flossen wieder, und eh ich mich versah drang sie mit dem dicken Kunstoffschwanz von hinten in mich ein.
Sie hatte kaum dreimal zugestoßen als ich mit einem lauten Schrei das erste mal kam.
Wir probierten alle Stellungen aus die der Menschliche Körper zuläßt, und erfanden sicher noch ein paar neue dazu.
Sie ritt mich bis die Sonne aufging, und wir erschöpft nebeneinander einschliefen

Ich wurde in ihrem Bett wach, als ich stöhnende Geräusche hörte.
Madame stand vor dem Bett und öffnete eine Truhe.
Ich sah erschreckt auf die Uhr, und sprang aus dem Bett. Es war bereits neun Uhr durch, und Nr. 92 fragte sich bestimmt wo ich blieb.
Aus der Truhe erhob sich „D“ vorsichtig, und als Madame ihr heraushalf, stöhnte sie laut in ihren Knebel.
Sie war ziemlich stramm gefesselt.
>Bleib! Ich lasse uns Frühstück bringen. Ich möchte mich mit dir unterhalten.
Mache D los, und geht beide inzwischen Duschen. Ich sage deiner Zofe das du heute frei hast!<

Während ich die Sekretärin aus ihren Lederfesseln befreite, dachte ich darüber nach was es zu bedeuten hatte.
69. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.05.06 13:46

ich glaube sie hat die madame schwer beeindruckt.

hat sie etwa bei der madame ein stein im brett
oder
soll sie die leibzofin der madame werden?

70. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.05.06 19:45

Bis Sonntag.. Dann gehts weiter
gruß an alle
Mirador

Teil 25

Hatte Madame es auf mich abgesehen?
Sie war eine Charismatische Frau, und ihre Art zog mich schon ein wenig an, aber im Vergleich zu Robert war sie undiskutabel. Sie erwähnte das sie mich kaufen wolle?
Ich war nicht käuflich, und würde auch nicht bei ihr bleiben wollen.
Sklaven kaufen war so eine Sache die ich nie so recht begriffen hatte. Zweimal erlebte ich eine Versteigerung in Hamburg, und es gab tatsächlich Menschen (vor allem Männer) die zehntausend Mark ausgaben um eine Frau von einem anderen zu erwerben.
Die Sklavin verließ mit ihm die Feier, und tauchte doch wenig später wieder an der Seite ihre Ehemaligen Herrn auf.
Ich wurde zwar hin und wieder verliehen, aber nie verkauft. Niemand findet es in Ordnung plötzlich ohne eigene Zustimmung einem Fremden zu dienen.
Ich hielt diese „Auktionen“ immer für Blödsinn.
D sah mich schweigend an, als wir im Bad waren, und als sie die Dusche voll aufdrehte flüsterte sie zu:
>Bist du in sie verliebt?
>Nein? Sie hat mich heute Nacht hier behalten. Deswegen bin ich noch da!<
>Sie hat mit dir geschlafen?<
>Ja, und obwohl ich es eigentlich nicht wollte, war es toll!<
>Also wirst du mir versprechen dich nicht zwischen uns zu stellen?<
>Nein. Ich habe einen Herrn, und werde dieses Schloss nach meiner Zeit sicher wieder verlassen. Ich habe nicht vor in Zukunft eine Beziehung mit Madame einzugehen!<
D Lächelte ein wenig, und bot mir Shampoo an.
>Wenn sie dich ruft, mußt du ihre Befehle befolgen, aber du wirst nicht ihre Nähe suchen
wenn sie nicht nach dir verlangt?< Bei diesen Worten hatte mich die Frau an den Schultern gefasst und eindringlich angesehen.
>Nein!< Sagte ich schroff, und beendete für mich die Auseinandersetzung um eine grundlose Eifersucht

Wir seiften uns gegenseitig ein, und D erzählte mir das die Dusche die Überwachungsmikrophone außer Gefecht setzte.
Ich erwähnte das sich Nr.92 nach der Feier mit einem Gast vergnügt hatte, aber sie beruhigte mich als ich von dem Verbot sprach.
>In Schwarzen Foyer werden bei Veranstaltungen alle Kameras und Geräte abgeschaltet. Niemand vom Zirkel gestattet es wenn man von ihm Aufnahmen macht!<
Ich hatte wieder etwas dazu gelernt. Es gab also Ausnahmen vom System, man musste es nur kennen, und im richtigen Moment zu nutzen wissen.

Wir setzten uns mit Madame an einen Tisch, und D bediente uns.
Die zarte Frau, war schon drei Jahre die Sklavin der Direktrice, und schien ihr völlig verfallen zu sein. Wenn sie nicht gerade im „Offiziellen Hotel, oder draußen unterwegs war, wurde sie nackt gehalten
Ihre Zartrosa farbener Taint war makellos, und obwohl ich überall auf der Haut blasse Abdrücke von Striemen entdeckte, konnte ich keine Narbe erkennen, wo die Peitsche die Haut verletzt hatte.
Madame mußte eine Meisterin sein.

Sie genoss Beschränkungen, und Madame lies sie oft in der engen Truhe vor dem Bett schlafen. Es war ihr höchste Befriedigung erniedrigt zu werden, und im Beisein von
Mistress White gepeitscht, oder vergewaltigt zu werden.
Sie war als Novizin ins Schloß gekommen, aber kurz nach ihrer Aufnahme kam ihr Herr bei einem Autounfall ums Leben.
D wollte sich das Leben nehmen, aber Madame kam rechtzeitig und verhinderte die Verzeifelungstat.

Behutsam brachte sie D über den Verlust hinweg, und als sie das gröbste überstanden hatte trat sie freiwillig in Madams Dienste
Sie diente ihr als Sekretärin, und ständige Begleiterin auf ihren Reisen, oder Inspektionsgängen. Manchmal wenn Madame es für gegeben hielt, schlief sie mit Gästen auf ihren Befehl, oder folgte einem der Zirkelmitglieder in die Kammern.
Sie war ihr hörig, und zeigte mir ihre Schamlippen durch die man bei „besonderen Anlässen“ einen Bleistift dicken Ring hindurch ziehen konnte.
D würde alles für die tun wie sie sagte.


>Du bist eine gute Schülerin 43. Hast du schon einmal im Hotel gearbeitet?<
Wollte Madame wissen
Ich erzählte ihr von meiner „Tresenzeit“, und das mir die Arbeit eigentlich Spaß machte.
>Was einen freut erlernt man am schnellsten!<
Philosophierte sie, und ihre Hand verschwand beiläufig im Schritt von D.
Sofort stand die Sklavin auf, und drehte sich so das Madams Hand frei in ihrer Scham wühlen konnte
Wir frühstückten weiter, und während D langsam auf Touren kam, unterbreitete mir Madam ein eindeutiges Angebot
Ich sollte meinen Herren bitten mich gehen zu lassen um in ihre Dienste zu treten, aber ich lehnte freundlich aber entschieden ab.
Madame wirkte ein wenig bekümmert, meinte aber das sie meine Entscheidung akzeptieren würde. Sie würde Robert von ihrem Versuch unterrichten, das war so üblich unter den Zirkelmitgliedern, und ihm anbieten sollte er meiner nicht mehr bedürfen sie mich gerne übernehmen würde.
Ich war geschmeichelt, und wie besprachen noch einige andere Themen.
Ich beobachtete wie D anfing zu schwitzen, und Madame verstärkte kurz den Druck auf die Schamlippen der Frau. Irgendwo in mir regte sich plötzlich ein Verlangen
Ein gieriges Stöhnen war die Antwort, und die Direktrice grinste mich an.
>Möchtest du mit ihr Schlafen. Sie ist wirklich gut?<

Ich war vom Anblick der Dienerin ein bisschen Heiß geworden, und sah unschlüssig zu D hin.
>Komm, genieß sie ein wenig. Sie wird sich ebenfalls freuen!<
Madame stand auf und zog mit einem Griff Laken und Decken von dem breiten Bett.
Die Matratze war mit feinem Glattleder bezogen.
>Komm leg dich nieder, und gib dich ihr ganz hin!<
Hauchte sie, und drückte mich behutsam auf die Lederbezogene Unterlage. Sie fühlte sich kühl, und zugleich erregend an.
>Streck Arme und Beine aus!< Sagte D freundlich.
Sie wanden mir Seidenbänder um Hand und Fußgelenke, und banden mich an den Pfosten des Bettes fest.
Ich schloß die Augen als Madame mir einen Kuss auf die Stirn drückte, und eine erregende Welle meinen Körper durchflutete. Der Geruch des Leders allein brachte mich schon hoch.
Madame legte mir eine weiche Augenbinde über, während D auf das Bett kroch

Ihre Sklavin begann langsam an meinen Beinen empor zu kriechen, und ihre Zunge ließ keinen Quadratzentimeter meiner Haut aus.
Madame blieb neben mir auf dem Bett sitzen, und flüsterte mir leise zu, was sie gerade beobachtete.
Ich spürte wie ich anfing zu schwitzen, und das Leder klebte an meiner Haut.
D begann an meinem Oberschenkeln zu knabbern, und ihr Mund folgte dem empfindlichsten Nerv des Beines der im Zentrum meiner Lust endete.
Zum ersten mal streckte ich ihr meinen Schoß entgegen, und wünschte sie würde endlich meine M*se erreichen, aber sie ließ sich Zeit.
>Wusstest du das ihre Zunge eine der Längsten im gesamten Zirkel ist?<
Flüsterte Madame, und ich grunzte vor freudiger Erwartung.

Herrin Daniela hatte nicht oft mit mir geschlafen.
Sie gab einem Halt und Stärke in der Beziehung, und wenn es dazu kam das wir die Nacht miteinander verbrachten, so war ihre Befriedigung das wichtigste für mich.
Ich vergnügte mich auf ihren Befehl hin meistens mit den anderen Frauen, und kam dabei auf meine Kosten

Ich verlor jedes Gefühl für Zeit, und als D endlich mit ihrer Zunge an meinem Kitzler angekommen war, schrie ich meinen ersten Höhepunkt heraus.
Madame erstickte den Schrei mit einem Kuss, und an ihrem Atemzügen spürte ich das sie aufs höchste erregt war. Ihre Hände massierten meine Brüste und hin und wieder nahmen ihre Fingernägel einer meiner brettharten Knospen zwischen sich. Blitze schossen durch meinen Kopf.
Die Zähne der Sklavin hatten mein Lustzentrum erreicht, und mit viel Gefühl kaute sie den Nervenknoten vorsichtig durch.
Rote Flecken tauchten vor meinem Geist auf, und als D drei Finger zusätzlich in mich einführte, krampfte ich mich vor Geilheit zusammen.
Wäre ich nicht gebunden gewesen, hätte ich um mich geschlagen vor Wildheit.

>So ist es gut. Lass dich völlig gehen!<
Hauchte Madame, und D nahm eine andere Position ein. Ihr Mund saugte sich meine Scham tief ein, und irgendwie berührte sie dabei einen Punkt der mich zusammenzucken lies als stände ich unter Strom.
Madame begann meine Brüste zu streichen, und wie spitze Nadeln krochen die Lustwellen durch meinen Kopf.
Ich wusste nicht mehr ob es Schmerz war, oder Lust. Meine Sinne gerieten völlig durcheinander, und ich wurde ohnmächtig.

Als ich wieder zu mir kam, war ich losgebunden, und lag unter einer Decke auf dem Bett.
D saß neben mir und reichte mir lächelnd etwas zu trinken.
>Hallo! Du warst plötzlich weg, und wir machten uns etwas Sorgen. Aber dann hast du zufrieden gegrunzt, und wir haben dich schlafen lassen!<
Ich stürzte den Saft hinunter, und sah auf die Uhr. Es war Nachmittag.
Madame war nicht zu sehen, und als ich mir D näher ansah erkannte ich drei frische Striemen über ihrem Hintern.
Sie war gezüchtigt worden.
Ich schwang mich aus dem Bett, und fühlte mich so fit wie selten zuvor.
>Wofür war das?< Fragte ich während sie mir meine Sachen reichte.
>Madame meinte ich hätte mir nicht genug Mühe gegeben!< Grinste sie verschlagen.
>Also mir hat es gereicht. Danke!<
Ich streichelte ihr einmal über die Wange, und machte dass ich aus dem Zimmer kam
Wau , was für ein Vormittag..........
71. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 12.05.06 20:52

Wau, was für ein Kapitel!!!

Aber wie soll ich das denn bis sonntag ohne ein weiteres Kapitel überstehen?!?!?!?!?!?

Naja, wird wohl irgendwie gehen müßen!


Mfg Rainman.
72. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.05.06 23:06

Hallo,
gut,daß ich am Wochenende auch unterwegs bin,
dann läßt es sich bis zur nächsten Fortsetzung einigermaßen aushalten.Ansonsten würde ich wahr-
scheinlich auch an Entzugserscheinungen leiden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
73. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.05.06 14:51

Teil 26

Die Tage vergingen, und einmal noch mußte ich einen Vormittag lang auf der Stange Platz nehmen. Beim Abfragen der wichtigsten Weine brachte ich etwas durcheinander, und empfing meine Strafe. Dann kam wieder ein Freitag, und die Stimmung war gedrückt unter den Zofen und Novizinnen
Irgendwie hielt sich das Gerücht unter uns, das Madame sich eine neue Form der Strafe ausgedacht hatte, und es ziemlich gemein sein sollte.
Abend kam Nr. 92 zu mir, und eröffnete mir dass ich auf der Liste des Gerichtes stand.

Ich sollte nackt vor der Tür zum Schwarzen Foyer warten, dort würde man uns abholen.
Ich hatte versucht von ihr zu erfahren wie ihr „Aufräumen „ geendet hatte, aber sie schwieg wie ein Grab.
Wir waren zu siebt, und auch Nr. 92 war dabei, als wir uns vor der schweren Stahltür trafen.
Nr. 43 die Indische Schönheit zitterte wie Espenlaub.
Ich hatte gehört das man sie in den Kammern letztes Mal ziemlich fertig gemacht hatte, und Madame persönlich ihre Bestrafung überwacht hatte.
Die Tür knackte, und wir wurden vor der Rezeption erwartet.

Drei Männer in schwarzem Leder legten uns Handschellen an, und führten uns an den Halsbändern in den Keller.
Sie führten uns in einen Raum der in Rot ausgeleuchtet war, und in dem es sehr warm war
Die Männer stellten uns mitten den Raum, und das Licht und künstlicher Nebel blendete einen so stark, das man kaum ein Paar Meter weit sehen konnte.

Eine Stimme erklang und meine Nummer wurde aufgerufen.
>Nr.43. Du hast vier Verfehlungen in den Tagen deines hier seins begangen. Wie bekennst du dich? Schuldig, oder nicht schuldig?<
Die Stimme war dumpf, und irgendwie so verzerrt das es einen Gruseln konnte.
Ich hatte schon gehört dass man sich besser schuldig bekannte. Nr. 16 hatte sich einmal die Beweise vorführen lassen, und wie er sagte, es bitter bereut
>Schuldig!< Rief ich den Unbekannten zu, und trotz der Wärme fröstelte es mich
>Auf den Bock. Danach zwanzig Stockhiebe. Hinterher an den Pranger!<
Rief die Stimme, und einige anderen Stimmen in dem roten Nebel raunten Zustimmung.
>Der Nächste!<

Ein Mann mit einer roten Kapuze wie sie früher die Foltermeister und Henker trugen, packte mich am Arm, und zog mich durch eine Tür. Es war total dunkel in den Raum, und als ein einsamer Scheinwerfer aufleuchtete, stockte mir kurz der Atem.
Ein hoher vierbeiniger Bock stand vor mir, und aus seiner Mitte ragte der kräftigste Dildo hervor den ich je gesehen hätte.
Das Ding sollte in mir versenkt werden? Nein! .Das würde niemals Passen. Ich würde vorher Zerreißen. Trotzdem wurde ich sofort geil bei dem Gedanken, und kniff die Beine zusammen um das Gefühl zu verstärken.
>So kleine dann wollen wir mal. Mach schön mit, dann hast du es bald hinter dir. Ich nehme dir jetzt die Handschellen ab, und bereite dich vor. Mach keine Zicken, sonst gibt’s noch die Gerte zur Einstimmung!<
Brummte der Mann fast väterlich, und nach seiner Stimme zu urteilen war er schon älter.

Die Handschellen fielen, und meine Arme wurden über dem Kopf an eine Kette gefesselt.
Ein Elektromotor brummte, und ich wurde hochgezogen.
Der „Henker“ bugsierte mich über den Dildo, und fesselte meine Beine an den Bock so dass ich sie nicht schließen konnte. Sorgfältig rieb er mir die Muschi und den Phallus mit Gleitmittel ein, bevor er mich ganz langsam absenkte. Mit sicherer Hand teilte er meine Lippen, um der Spitze den Weg zu bahnen.
Ich holte tief Luft als der Monster anfing meine M*se zu spalten.
Stück für Stück bohrte sich der Dildo in mich hinein, und bald schon saß ich mit einem saugenden Geräusch auf der Sitzfläche des Bocks. Ich zog die Luft mehrmals tief ein, so anstrengend war es.
Puh! So stramm ausgefüllt war ich schon lange nicht mehr.
Ich stand eigentlich auf große Schwänze. Sie berührten etwas tief in mir, und ich kam jedes Mal wenn mich so ein großer penetrierte, besonders schön auch wenn er sich nicht bewegte.

Meine Hände wurden an mein Halsband gekettet, und an die Fußfesseln Federn aus Stahl eingehängt. Sie sorgten für einen permanenten Zug auf den Beinen, so dass ich den Druck nicht verteilen konnte. Der „Henker“ tätschelte meine Schenkel.
>Bis später Mädel!< Lachte er dumpf, und betätigte einen Schalter.
Die Tür fiel zu und ich blieb in dem stockfinsteren Raum zurück.

Irgendwo hörte ich den Schrei einer Frau.
War es die Inderin, die so tapfer von ihrem Brandzeichen gesprochen hatte? Welche Strafe hatte sie wohl bekommen?
Sie hatte drei Tage nacheinander auf der Stange zugebracht, weil sie dem Unterricht nur schwer folgen konnte. Begriffe aus der Küche auf Französisch konnten sie kaum verstehen, geschweige den behalten. Im Bad konnte man sehen das ihr Hintern immer noch eine Menge Striemen vom letzten Freitag zierte.

Aber ich spürte das ich selbst ein Problem bekam.
Der Dildo entwickelte plötzlich ein gewisses Eigenleben, und tief in mir begann es sanft zu brummen.
Ich schnappte nach Luft als die erste Welle mich durchflutete.
Von meinem Bauch ausgehend spürte ich das sanfte vibrieren nach kurzer Zeit in jedem Teil meines Körper. Ich wußte nicht ob ich Geil war, oder es mir anfing weh zu tun.
Der Schwanz begann sich obendrein noch zu den Seiten zu bewegen, und auch eine langsame auf und ab Bewegung zu machen.
Ich konnte irgendwann nicht mehr still sein, aber was als kleine gedämpfte Schreie
begann, endete mit wildem Kreischen als das Licht anging, und der „Henker“ zurückkehrte.

>Tapfer von dir Kindchen“ Fast eine Stunde, und das ohne ohnmächtig zu werden!<
Witzelte der Mann, und fesselte meine Hände wieder über dem Kopf.
Die Winde summte und Langsam hob er mich von dem Teufelsding herunter.
Mit einem schmatzenden Geräusch verlies der Dildo meinen Körper, und ich stöhnte laut auf.
Das Ding hatte mich fast Wahnsinnig gemacht, und meine Muskeln waren entsprechend gedehnt. Der „Henker“ mußte mich stützen als ich am Boden ankam, aber meine Ruhepause dauerte nur Minuten. Das Licht wechselte in einen anderen Teil der Kammer, und er führte mich dort hin.
Er brachte mich zu einer Säule, und ich wurde mit hocherhobenen Händen angekettet.
Meine Beine wurden zusammengebunden, und der Mann zog mich ein Stück nach oben.
Ich stand gestreckt mit dem Gesicht zur der Säule gewandt.
„Bis später, und noch viel Spaß!<
Brummte der Mann, und seine große Hand klopft mir freundschaftlich auf den Hintern.
Das Licht ging aus, und ich hörte wie die Tür zuviel.
Ich war allein.
Durch die Stille hörte ich deutlich spitze Schreie, aus einem Nebenraum, und hin und wieder das Klatschen der Peitsche.
Jemand wimmerte auf Französisch, und wurde in derselben Sprache beschimpft.
Zwischen meinen Beinen begann es übel zu kribbeln.
Das Gewebe welches durch den Druck des Dildos mit zu wenig Blut versorgt worden war, begann wieder Leben zu zeigen. Es stach wie mit „Tausend Stecknadeln“, aber ich konnte absolut nichts dagegen tun.
Bewegungslos stand ich an der Säule. Irgendwo wimmerte jemand leise.

Irgendwann spürte ich einen Luftzug, und ein schleifendes Geräusch.
Jemand mußte sich im Dunkeln bewegen. Ich nahm einen süßlichen Geruch war, den ich kannte. Das Parfüm einer Frau.
Ein Scheinwerfer flammte hinter mir auf, und beleuchtete meine Kehrseite. Ich versuchte den Kopf etwas zu drehen, aber mich blendeten nur die Strahlen der Lampe.

>Hallo Nr. 43. Ich bin gekommen um dich zu belohnen hoffe es wird dir so viel Vergnügen machen wir mir! Hauchte eine Eisige Stimme hinter mir, die mich erzittern lies.
Madame stand hinter mir, und ich spürte die Berührung ihres Lederkleides an meinen nackten Beinen. Was redete sie da von Belohnung?
Ihre Hand packte meine Haare und zog mir den Kopf etwas nach hinten.
>Das Gericht hat dich zu zwanzig Stockhieben verurteilt. Hast du schon den Stock gespürt?
Ich nickte stumm.
>Man muß gut mit ihm umgehen können, sonst hinterlässt er hässliche Spuren. Möchtest du das man Spuren sieht?<
>Nein !< Stammelte ich leise.
>Ich verspreche dir man wird nichts sehen, aber ich erwarte das du dich bei mir bedankst. Wirst du dich bedanken?<
Es war brutwarm in der Kammer, und trotzdem fror ich bei dem Klang ihrer Stimme, und fragte mich wie der „Dank“ wohl aussehen würde?
Gehorsam nickte ich, weil ich wußte wie ein Stock wirkte.
>Sehr gut, und so Devot! Eigentlich eine Verschwendung!< Hauchte sie, und ich hörte das hohe zischen eines Reitstocks in der Luft
Sie zog an einer Kette, und plötzlich stand ich knapp auf den Zehenspitzen.
Ein leises Stöhnen kam aus meinem Mund, aber es wurde sofort von einem Schrei abgelößt, als der Stock das erste mal meinen Hintern traf..
Autsch! Was für ein Hieb. Und das nannte sie keine Spuren hinterlassen?
74. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Michamito am 14.05.06 15:08

Wie immer ein tolles Kapitel!
Du schreibst wunderbar abwechslungsreich, und so schön bildhaft, dass man richtig mitgeht.

Sehr angenehm ist auch, dass du die Ortographie beherrschst, und sich nur ganz ganz wenige Vertipper einschleichen - das erhöht den Lesespass
75. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.05.06 19:55

Ich verneige mich vor eurem schriftlichen Applaus.
Danke an alle Leser
Mirador


Teil 27

Peter hatte mich gelegentlich mit der Gerte gezüchtigt, aber niemals so heftig zugelangt.
Glaubte dieses Frau ich sein ein Pferd?
Meine Finger suchten nach der Perle auf meinem Ring, aber ich spürte auch das ich so geil war wie lange nicht.
Die Hiebe fielen schnell und aller mit derselben Stärke, was mich zu einer Mischung aus Brüllen und hemmungslosen Kreischen veranlasste.
Dreimal war ich versucht die Perle fallen zulassen, aber immer wieder riss ich mich zusammen, und als der zehnte Hieb meinen Schenkelansatz traf schrie ich mir einen Höhepunkt heraus, wie noch niemals zuvor.
Hätten mich die Ketten nicht gehalten wäre ich sicher zusammengefallen.
Die letzten Hiebe spürte ich kaum noch, wohl aber die Hand von Madame die meinen Geschundenen Hintern mit einer Salbe einrieb. Es brannte zuerst etwas, aber dann war es angenehm kühl. >
Wir sehen uns noch !< Hauchte sie und lies mich allein
Ich schnappte nach Luft so anstrengend war es gewesen. Mein Puls raste und rote Ringe wirbelten vor meinen Augen.

Völlig erschöpft hing ich an der Kette, bis mein “Henker“ zurückkehrte.
Er verband mir die Augen, und löste mich von der Kette
Ich fiel fast in seine Arme, und er trug mich stumm aus der Kammer, in einen Raum.
Vorsichtig stellte er mich auf die Füße, und lehnte mich an ein Gestell.
Meine Finger tatsteten Holz und Metall, und ehe ich deuten konnte was dort stand wurde ich vornüber gebeugt, und Hände und Kopf in einem Pranger festgeklemmt.
Handschellen sicherten meine Hände dagegen aus den Öffnungen heraus zu gleiten, und meine Beine wurden auseinandergestellt, und ebenfalls angebunden. Dann verband er mir erneut die Augen.

Ich hörte Stimmen von Männern und Frauen die sich über andere unterhielten. Offenbar war ich nicht allein in diesem Raum.
>Sie hat einen schönen Arsch. Wurde sie schon dort genommen?<
>Nein. Ihr Herr steht auf andere Dinge, aber wenn sie wollen...?<
Analverkehr? Ich war viel zu erledigt um noch entsprechend mitzuspielen, aber als ich den erstickten Schrei einer Frau, und die typischen Geräusche für Verkehr hörte wußte ich das sie nicht von mir gesprochen hatten.
Ein Lederriemen wurde mir umgelegt, und ein zweiter zwischen meinen Beinen durchgezogen. Ein Keuschheitsgürtel? Ein Schloß rastete ein hörbar vor meinem Bauch ein.
Offenbar jemand wollte verhindern das ich gevögelt wurde. Das war mir auch ganz recht, denn meine M*se brannte und juckte von dem Bock immer noch.

Eine Hand streichelte meinen Hintern, und hinter mir entbrannte eine Diskussion über die Qualität der Striemen die der Reitstock hinterlassen hatte.
>Sehr schön. Sie sind eine wahre Meisterin darin!< Lobte eine Frau die Arbeit.
>Hat es ihnen gefallen?< Hörte ich deutlich die Frage von Madame, und glaubte das sie mich meinte, aber die Frau antwortete:
>Wir waren ganz entzückt. Mein Mann hat es sehr genossen, und ich hatte auch meinen Spaß!< Gurrte die Frau.
Hatte jemand zugesehen wir ich geschlagen wurde? War die Gerichtsgeschichte nur ein Zeitvertreib für den Zirkel? Lebten sich einige der Mitglieder während der Bestrafungen aus?
War vielleicht sogar Robert mit dabei gewesen?
Während ich langsam wieder in Fahrt kam, und ein Paar Hände vorsichtig meine Brüste zu kneten begannen, hörte ich irgendwo deutlich die Stimme von Nr. 92.
Sie stand auch vor dem Gericht, aber ich wußte nicht wie ihre Strafe ausgefallen war.

Ich hatte nicht mehr zeit darüber nach zudenken, denn ein steifer Schwanz, berührte meine Lippen, und ich öffnete Gehorsam den Mund.
Meine Zunge schmeckte Gummi, und wurde wieder daran erinnert das man auf Sicherheit sehr viel Wert legte. Mein Kopf war fixiert durch den Pranger, und wer auch immer, bohrte sich in meinen Mund. Es dauerte nicht lange, und er spritzte in den Gummi ab, aber ich lies meine Zunge weiter spielen um ihn richtig leer zu saugen.
Der Mann feuerte mich an, und es gelang mir ihn ein zweites mal zum „stehen“ zu bringen.
Er erhielt Beifall von einigen umstehenden, und selbst sparte er auch nicht mit Lob für meine Künste.

Einmal war ein guter Freund von Peter und mir zu Besuch, und wir kamen auf das Thema Sex. Peter behauptete das man es schaffen könnte jemanden in weniger als 5 Minuten zum Orgasmus zu bringen, wenn sich der andere nicht mit aller Gewalt dagegen wehren werde.
Unser Freund wettete dagegen, und war bereit seinen Porsche zu setzen.
Ich werde nie sein erstauntes Gesicht vergessen, als ich mich vor ihn hinkniete, und in Peters bei sein seinen Schwanz freilegte.
Es dauerte nur wenige Minuten, und er spritze mit einem lauten Schrei ab. Es war eine ganze Menge und ein bisschen tropfte davon auf mein Kleid.
Vielleicht hatte er lange keine Frau gehabt.
Während ich mich grinsend erhob meinte Peter zu ihm.
>Sei froh das es nur eine Flasche Champagner war, und nicht dein Sportwagen um den du wetten wolltest. Niemand kann ihrem Mund widerstehen. Sie würde selbst einen impotenten Schwulen Mönch hochbringen!<
Wir lachten noch viel, und der Freund war in Zukunft in meiner Gegenwart etwas befangen.
Wahrscheinlich hielt er mich für eine Nutte, dabei war ich nur eine gehorsame Sklavin.

Der Mann zog sich zurück, und machte einem anderen Platz.
Blind wie ich war nuckelte ich noch an dem Abend an einigen Schwänzen herum, und lauschte angestrengt den Wortfetzen die mir zu Ohren kamen.

Irgendjemand lobte die enge Muschi von Nr. 55, die aber leider nicht mehr im Hotel zu Verfügung stand. Sie war bereits im letzten Jahr zu ihrem Herrn, oder Herrin zurückgekehrt.
Es wurde lange über eine Nr. 20 gesprochen die nach hundert Nadeln noch weitere verlangt hätte, um ihren Körper in ein Nadelkissen zu verwandeln.
Drei Frauen philosophierten über die Wirkungen von Imprägnierungsmitteln auf Lederpeitschen, und ob sich Farbstoffe in der Haut ansammeln könnten.
Als Alternative wollte man Weidenruten ausprobieren.
Sicher Ökologisch orientientierte Herrinnen. Dachte ich und hätte gegrinst, wenn meine Lippen nicht einen neuen Schwanz dazwischen gehabt hätten.

Irgendwo klirrten Ketten, und gedämpfte Schreie waren zu hören.
Ich spürte wie Hände an meine Beine griffen, und langsam nach oben streichelten. Ölige Finger zeichneten die Striemen nach, und ich begann mit dem Hintern zu rollen.
Ein Finger stahl sich an dem Riemen vorbei, und bei der ersten Berührung meiner arg gestressten Muschi blitzte es in meinem Kopf wie bei einem Gewitter.
Die Hand drückte fest auf die Lederiemen, und mein Atem wurde unruhig.

>Mach weiter! Bring sie hoch!< Hörte ich einen Mann sprechen, während ein ziemlich dicker Schwanz Zugang zu meinem Mund suchte.
Die Hand war schwielig, und ich ahnte das es ein Mann sein mußte der mich reizte. Er packte den Riemen und zog ihn mir fest in die Spalte, während die andere Hand meinen Rücken streichelte.
Die Hand lies die Zonen mit den Striemen aus, und die Finger kreisten mit einer Mischung von Kratzen, und streicheln über die Haut. Gott war das gut.
Ich wieder auf dem besten Weg zu schreien.
Der Schwanz in meinem Mund begann im selben Moment zu zucken, als sich bei mir die erste Welle ankündigte.
Fast hätte ich in den Penis gebissen, aber mein Stöhnen schaffte es sich einen Ausgang zu bahnen. Wir kamen beide gemeinsam, aber die Hand auf meinem Rücken, schaffte es irgendwie den Zustand in mir länger beizubehalten. Zum Glück zog sich er der Mann in mir zurück, und ich kreischte noch ein bisschen ungeniert vor mich hin.
Man reichte mir etwas zu trinken und ich saugte eine riesige Menge Mineralwasser in mich hinein.
Spät wurde ich befreit, und ich ging mit den anderen zusammen auf unsere Zimmer.
Auf dem Weg kam ich an Nr. 92 vorbei. Sie klemmte in einem Gestell das ihr Dildos in alle Öffnungen bescherte, und so wie sie stöhnte taten die Dinger ihr gut.
Sie war vollständig in Gummi eingeschlossen, und eine feste Haube ohne Augenöffnungen machte sie Blind. Ihr Mund trug einen fest aufgepumpten Ballonknebel und ich überlegte kurz ob ich etwas Luft ablassen sollte zu der späten Stunde, aber dann lies ich es sein.
Da sich niemand mehr in der Nähe aufhielt nahm ich an das sie den Rest der Nacht in dem Gestell verbringen würde.
Ich schlief wie eine Tote, aber so befriedigt wie selten zuvor.
76. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 14.05.06 22:34

Hallo,das waren wieder zwei wundervolle Folgen.
Leider ist es nicht jedem gegeben,seine Phantasien
so hervorragend zu Papier zu bringen.Schon aus die-
sem Grund hoffe ich,daß diese Story noch einige
Folgen parat hat.
Untergebene Grüße von Maskenpit
77. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.05.06 22:56

wird das überhaupt gehen? ein paar tage sieht man immer was oder werde ich da eines besseren belehrt.

ich muß mich wundern. bekommt man da noch eine belohnung wenn man die strafen gut aushält??

und wie sie die belohnung genossen hat. wird sich das wiederholen oder bekommt sie keine strafen mehr??

78. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 15.05.06 15:59

Hallo MIrador !

Sie wird am nächsten Gerichtstag wieder schreien:" JA ICH BIN SCHULDIG!"
So gut hat ihr die Bestrafung durch die Zirkelmitglieder gefallen.
Mal sehen was ihre neue Herrin dazu meint.

Viele Grüße SteveN
79. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bildersauger am 15.05.06 16:19

Hallo,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Tolle Geschichte. Mach nur so weiter...

Apropos weiter: Wann gehts denn weiter?

Bis dann
80. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.05.06 17:42

ja.ja Fragen vermutungen und annahmen...
Es ist eben eine andere "Liga" in der sich unsere "Heldin" bewegt..
Weiteres auf den nächsten Seiten

gruß MIrador


Teil 28

Dann kam endlich die Prüfung.
Eine Stunde Fragen zu Themen der Gastronomie erledigte ich mit null Fehlern. Ich arbeitete einen Tag in der Küche, und der Chefkoch lobte mich über den grünen Klee für meinen „ Chefsalat „ den ich zubereitete. Dabei war es das popelige Rezept aus der Hamburger Kneipe in der ich früher mal gejobbt hatte.
Beim Servieren hatte ich Glück, und vier Ausländer wollten bedient werden. Drei sprachen Englisch und einer Spanisch. Ich empfahl ihnen den richtigen Wein, und beeindruckte alle damit dass ich die Speisekarte auswendig kannte. Ich bestand mit Auszeichnung.
Leider konnte man es nicht von allen behaupten und am folgenden Freitag fanden sich viele Novizen und ihre Zofen vor der Tür zum schwarzen Foyer ein.
Nr. 92 und ich und die anderen „Glücklichen“, feierten unsere bevorstehende Veränderung mit einer ausgelassenen Poolparty, an der, wenn auch spät, Madame teilnahm.

In der folgenden Woche verabschiedeten wir diejenigen die uns verließen, und wurden von Madame persönlich in unsere neuen Pflichten eingewiesen. Für Nr. 92 hatte sich ihre neue „Herrschaft“ etwas besonderes einfallen lassen.
Für die Reise kleidete ich sie in einen engen Anzug aus festen schwarzem Gummi, der keinen Zentimeter Haut freiließ. Damit sie nicht erstickte, war das Gummi so fein perforiert das man es nicht sehen konnte. Zum schwitzen reichte es aber trotzdem.
Dann bat sie mich und Madame sie zu fesseln.

Madame wählte ein Geschirr aus das sie in eine gehockte Stellung zwang.
Die Arme wurden an einen Gürtel gekettet und ein Riemen durch den Schritt sorgte dafür dass er nicht verrutschen konnte. Riemen fixierten die Beine an der Brust, und ihr Ringknebel wurde zusätzlich an den Knien mit einer Kette befestigt.
Sie hatte auf einen Dildo verzichtet, dafür aber eine Windel unter die Gummihaut gezogen. Es war klar das sie nicht unterwegs „mal eben aufs Klo“ gehen konnte.
Bewegungsunfähig verpackten wir Nr. 92 in einen extra für diesen Zweck herbeigeschafften Koffer und verschlossen ihn sorgfältig. Er war eine Sonderanfertigung und hatte innen Ringe und Laschen wo wir sie zusätzlich gegen umfallen und Verletzungen anbinden konnten. Zum Abschluss schoben wir ihr einen Schlauch in den Mund und klemmten ihn am Riemen des Knebels fest, so das sie unterwegs etwas trinken konnte.
Dann kam ein „Spezialkurierdienst“ und nahm sie mit.
Sie flog in die USA, und ich rechnete damit dass sie wenigstens zwei Tage in dem Ding zubringen würde. Was sie wohl beim Zoll sagen würden? Aber in anbetracht des Auftragebers war nicht damit zu rechnen dass ein einfacher Zollbeamter diese Art von Fracht länger untersuchen durfte.
Eine tapfere Sklavin. Dachte ich.

Die neuen Zofen wurden am Abend vor der Ankunft der neuen ins Schwarze Foyer gerufen.
Wir erschienen alle Nackt, und wurden an unserem Halsriemen an die Wand eines langen Flures gekettet. Jede trug Handschellen, und es war Schweigen befohlen.
Es war warm, und bald schwitzten wir vor uns hin.
Endlich erschien Madame. Sie trug ein Schwarzes Lackkleid mit hohem Kragen, und verchromten Knöpfen. Mir war schleierhaft wie sie nicht „eingehen“ musste in dem Ding bei dieser Hitze

>Heute erhaltet ihr eure Auszeichnungen.
Wir holen jeden einzeln herein und versehen mit den Ringen die eure Herren, oder Herrinnen für euch bestellt haben. Ich bin sehr stolz auf euch, und werde die Anbringung selbst vornehmen.
Wenn ihr gezeichnet seid, geht zurück auf eure neuen Zimmer. Morgen beginnt der Rest eurer Ausbildung, und wir erwarten am Abend die neuen Novizen!<

Zuerst holten sie Nr. 96.
Er war der einzige Mann der die Prüfung bestanden hatte.
Als er wieder aus dem Raum herauskam zierten ihn zwei Schmuckverzierte Ringe in den Brustwarzen, und einer den man durch die Haut des Hodensackes gezogen hatte.
Er lachte etwas verzerrt, als er wieder hinauskam..

„ D“ löste meine Kette, und führte mich in den Raum.
Sofort wurde ich an ein Balkenkreuz gestellt und bis zur Unbeweglichkeit gefesselt.
Riemen wurden mir um Arme und Beine gelegt, ebenso um den leib. Es war kaum eine Handbreit Patz zwischen den fesseln, und es gab keinen Millimeter um den ich mich noch rühren konnte.
Madam schien den Anblick zu genießen wie einen guten Wein. Sie roch an mir.
>Du bist erregt. Du hast keine Angst nicht wahr<
Hauchte sie, und öffnete eine kleine Schachtel vor meinen Augen.
Drei Ringe lagen darin. Zwei von der Größe eines ein Euro Stückes, und einer der fast doppelt so groß war.
Alle trugen einen Diamanten von wenigstens zwei Karat.
Wau. Ein Vermögen.

>Robert hat sie selbst ausgesucht. Solche Ringe habe selbst ich selten gesehen. Brillianten aus Antwerpen, eingefasst in reinstes Platin. Er muss eine hohe Meinung von dir haben!<
Sie nickte kurz, und „D“ legte mir einen Knebel an der meinen Mund weit aufzwang.
Madame lies sich einen Hocker zurreichen und nahm vor mir Platz. Ich konnte sie nur schwach sehen, weil selbst mein Kopf angeschnallt war.
Ich spürte ihre Finger an meinen äußeren Schamlippen, und wie sie sie mehrmals kräftig zusammenkniff und nach vorne zog.
Der Kniff war heftig, und ich grunzte laut in den Knebel, aber dann lies es auch schon nach.
>So meine Liebe. Schon fertig mit dem ersten
Ring!<
Sie stand auf, und „D“ hielt mir einen langen Spiegel vor, das ich mich sehen konnte.
Der große Ring war am oberen Ende meines Spaltes angebracht worden, und ich hatte es kaum gespürt.
Der schmale Dorn war durch beide Lippen gezogen worden und mit einer kleinen Rastung in der anderen Seite des Ringes befestigt. Der Schmuckstein lag etwa einen daumenbreit unter der Klitoris, und war vor allem jetzt im rasierten Zustand gut zu sehen.
„Die teuerste Muschi aller Zeiten“ Dachte ich, und überlegte ob ich in Zukunft mit den Dingern in einem Tresor schlafen sollte. Einfach Schick. Wenn Peter das jetzt sehen könnte.
Er wollte immer dass ich Intimschmuck trug, aber wir konnten uns nicht einigen. Ich wollte Ringe zum fesseln, und er irgendwas teures das ich vor anderen vorführen konnte.

Dieser hier erfüllte sicher beide Zwecke. Der Ring war wenigstens 4 Millimeter dick, und daran konnte man schon eine Leine, der Kette befestigen ohne Angst zu haben das er verbog.
Dann nahm sie meine rechte Brustwarze und begann sie mit den Fingern zu zwirbeln. Schlagartig wurde ich Spitz.
Madame sah mir in die Augen ,und zum ersten mal erkannte ich wie sie es genoss mir Schmerzen zu bereiten. Eine kleine Schweißperle entstand an ihrer Schläfe.
Ohne mich aus den Augen zu lassen sagte sie zu „D“
>Sie ist heiß. Leck sie!<
Die Zunge der Sekretärin schob sich unter den Ring und teilte meine Lippen. Langsam tauchte sie tiefer ein.
Sie schürzte die Lippen und saugte sich kräftig meinen Kitzler in den Mund. Der Ring behinderte sie nicht ein bisschen, und bald spürte wie ihre Lippen den kleinen Nervenknoten durchmassierten.
Meine Zitzen standen mittlerweile im Feuer, und ich stöhnte während Madame weiter drehte.
Dann zog sie plötzlich sehr kräftig und ich spürte den Stich der Nadel, während ich die Augen schloss.
Mit der linken Brustwarze machte sie es genauso, nur das ich dort keinen Stich spürte. Zwischendurch kam es mir fbeinahe, und „D“ leckte mich so kräftig, als wollte sie verhindern dass ich auslaufe.
Ich hatte kaum etwas von der Prozedur gespürt, und das war sicher nicht immer so.
Ich kannte Freundinnen in Hamburg die beim Piercen den halben Laden zusammen geschrieen hatten. Aber das waren auch alles Amateure gewesen.
Madame White war eine wahre Meisterin der Folter.

Sie banden mich los, und Madam umarmte mich.
>Du bist eine Bereicherung für alle hier. Schade dass du gehen willst!<
ch blieb noch kurz vor dem Spiegel stehen und bewunderte mich, während „D“ die nächste hereinführte.
Sie sahen Toll aus, und ich trug sie für meinen Herrn
Robert Presch. „Der Herr der Ringe“
Ich musste schmunzeln als ich daran dachte und an den wartenden vorbeiging. Wahrscheinlich hielt mich jetzt jeder der anderen für komplett durchgeknallt.

Als ich mein Zimmer betrat lag meine neue Ausstattung schon bereit.
Ich probierte sie kurz an, und schaute erneut in den Spiegel. Mein Halsband mit meiner Nummer blinkte, und warf einen Lichtstrahl aus dem Spiegel zurück in mein Auge.
Schwarzer Rock, Weiße Bluse mit kleinen Rüschen. Die kleine weiße Schürze, und die Lackschuhe. Alles neu, und in fünffacher Ausfertigung vorhanden.
Ich bürste mein Haar und sah gedankenverloren in den Spiegel.

Da war ich also. Sabine Zeiger. Zofe und Sklavin. Mit Schmuckstücken am Körper die im Wert vermutlich meinem bisherigen Lebenseinkommen entsprachen.
Vor wenigen Monaten stand ich noch am Rande der Armut, und den wichtigsten Menschen den ich kannte war der Sm-Studio Besitzer in Lokstedt, der Kontakte zu Mitgliedern des Senats hatte. Und jetzt?

Ich war mit Roger Moore essen gewesen, und im Hotel hielten sich mehr Prominente auf, als ich Haare auf dem Kopf trug. Überall Wohlstand und Luxus um mich herum.
Was war bloß geschehen? Mein Herz klopfte, weil ich mein Glück kaum fassen konnte.

Am nächsten Tag kamen die neuen.
81. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.05.06 21:33

hoffentlich hindert ihren stolz nicht daran, ihre nächste ausbildungseinheit gewissenhaft zu machen.

wird sie die aufgaben als zofin genauso gut erledigen wie sie die ausbildung als novizin hintersich gebracht hat?

82. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.05.06 22:30

Hallo,
die ersten Prüfungen wurden bestanden,dazu brachte sie hervorragende voraussetzungen mit.
Nun ist sie zur Zofe aufgestiegen und wurde beringt.
Ihr weiterer Lebensweg ist vorgezeichnet und sie
wird alles unternehmen,um auch diese Aufgaben zu
bewältigen.
Untergebene Grüße von maskenpit
83. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.05.06 17:22

Teil 29

Die Haare streng zurückgekämmt und mit Kleid und Häubchen versehen, wartete ich zusammen mit anderen in der Halle.
Es erhielten nicht alle Zofen eine Novizin. Nur die besten bekamen eine Gerte, die einem zum Ausbilder ermächtigte.
Es war Mitternacht als die drei neuen gebracht wurden. Zwei Frauen und ein Mann.
„Gott! Bloß nicht den Mann“ .Hoffte ich.
Ich dachte dabei an Nr.16, der sich nicht eben geschickt angestellt hatte, und seiner Lehrzofe manchen Freitag mit versaut hatte.
Dreimal nacheinander verschwanden sie im schwarzen Foyer.

Doch ich hatte kein Glück.
>Nr.. 43 du erhältst Nr. 20. Sagte Madame und drückte mir die Kette seines Halsbandes in die Hand. Ich hatte den Mann. Auch das noch.
Widerspruchslos zogen wir davon.
Während ich zu unserem Zimmern ging, kam „D“ hinter mir her, und flüstert leise.
>Hör zu. Ich weis etwas über ihn. Ich erinnere mich dass er vor Jahren schon mal mit einem Pärchen aus Portugal hier war. Er ist eine Transe und sie wollen ihn zu einem Mädchen umerziehen. Er will eine strenge Hand!<
>Und warum erzählst du mir das?<
>Weil ich dich mag, und du Madam in Ruhe lässt. Außerdem wenn die Zofen zu lasch mit ihren Sklaven umgehen werden sie zurückgestuft, und öfters bestraft. Du sollst doch noch nach London zu Lady Pain. Sehe das hier als einen Test ob du zur Herrin taugst. Madame hat ernstes Interesse daran das du es nicht schaffst, und vielleicht doch noch in ihre Dienste trittst!<
Ich blieb vor Schreck stehen, so das Nr. 20 gegen mich lief.
Sofort nahm ich die Gerte und zog ihm einen Hieb über die Schenkel.
>Pass doch auf du Trampel!< Herrschte ich ihn an, und er sank sofort auf die Knie.

Also gab es eine Intrige gegen mich, und Madame verfolgte offenbar ihre eigenen Ziele innerhalb des Zirkels.
Man munkelte dass sie die heimliche Herrin des Hotels war, und es in der Jüngeren Vergangenheit schon häufiger zum Streit über die Methoden und ihren Führungsstil mit Herrn Ravelli gekommen war. „D“ lief eilig zurück.
Ich sollte vorsichtig sein. Nur noch sechs Wochen, und ich wäre hier weg. Bis dahin durfte ich keine Fehler machen.
>Los komm hoch!<
Ich zog den Sklaven hinter mir her, und genoss es meinen Zorn etwas abzubauen.

Nr. 20 sah aus wie ein Sklave aus dem Katalog.
Lange blonde Haare, und eine Taille für die manches Modell viel Geld ausgeben musste.
Feminine Züge wohin man blickte, dazu eine straffe Muskulatur. Ein Hintern auf dem man die sprichwörtlichen „Nüsse“ knacken konnte.
Das Vorderteil war ebenfalls gut bestückt.

Ich führte ihn in sein Zimmer, und wies ihn in die wichtigsten Regeln ein, aber zu meinem Erstaunen war er bestens informiert. Seine Herrin war ebenfalls schon hier gewesen, und hatte ihm davon erzählt.
>Na dann ist ja alles bestens. Morgen pünktlich in meinem Zimmer, und vergiss dein Kleid nicht!< Sagte ich, und schwang zum Spaß drohend die Gerte.
Nr. 20 fiel sofort auf die Knie, aber ich ignorierte ihn und ging Müde zu Bett.

Pünktlich am Morgen stand Nr. 20 vor meinem Bett.
Ich pfiff leise durch die Zähne, als ich ihn in seinem Novizinnen-Outfit ansah. Die langen Haare streng zurückgekämmt, ein wenig Schminke. Total weiblich fand ich.
Er half mir in mein Kostüm und machte mein Frühstück.
Nach dem ersten Tag gingen wir gemeinsam in das Bad, und ich erfuhr ein wenig von ihm.
Seine Herren hatten ihn auf seinen Wunsch hergeschickt. Er wollte Hauswirtschaft lernen, um für später als „Frau“ besser klar zu kommen. Er war schon lange Transvestit, und der größte Teil seiner Zeit ging damit verloren sich eine passende Figur anzutrainieren.
Er hatte Maschinenbau in Bern studiert, und in der biederen Schweiz einen Skandal ausgelöst, als er in Frauenkleidern zum Examen antrat.
Seine Herrschaft waren betuchte Leute, und hatten ihm bei Abschluss der Ausbildung eine Geschlechtsumwandlung in Aussicht gestellt.

Stolz hatte er mir ein Bild gezeigt das ein Chirurg am Computer für ihn angefertigt hatte.
>Zuerst mache ich eine Hormonkur für die Brüste. Wenn sie etwas gewachsen sind lasse ich mir etwas Silikon unterlegen. Das macht sie fester, und gefälliger!<
Er zeigte mit den Händen die Größe die er sich vorgestellt hatte.
>Sie verengen meine Augen und legen die Lippen in eine gefällige Form. Dann kommt der Hauptteil. Sie formen aus dem Fleisch eine richtige Vagina. Stell dir vor: Der Arzt sagt das er mir eine Klitoris fertigen kann, die genauso funktioniert wie deine?<
Dabei leuchteten die Augen des Mannes wie zwei Taschenlampen.
Er hatte es nicht übermäßig eilig damit, und meinte dass er nicht zu den Trauerklößen gehörte, die Ihren Körper hassten und von einer Depression in die nächste fielen.
>Ich weis das ich eigentlich eine Frau bin seit ich dreizehn bin. Jetzt bin ich fünfundzwanzig, und wenn es noch ein Jahr dauert bis es soweit ist, sterbe ich daran auch nicht!<

Am nächsten tag hatten wir Dienst im geschlossen Hotelbereich.
Zusammen betraten wir das erste Zimmer und es war Leer.
Wir beseitigten die Reste einer offenbar wilden Orgie die etwas mit Nylonstrümpfen zu tun gehabt haben musste. Überall lagen benutzte Strümpfe in allen Farben herum.
Nr. 20 roch an einigen und warf sie mit einem bedauernden Kopfschütteln in den Müllsack.
Im nächsten Raum waren noch Gäste.
Ein Schwarzes Pärchen vergnügte sich auf dem Teppich miteinander, und wir ignorierten sie.
Der Mann nahm die Frau kräftig von hinten, und ich bemühte mich ernsthaft nicht von der Szene und den Geräuschen die sie machten, abgelenkt zu werden.
Wir bezogen eben die Betten neu, als der Mann nach uns rief:
>Wo kann man sie hier fesseln lassen!< Mit einem breiten Grinsen zeigte er auf die Super aussehende Frau, die sich verschämt den feuchten Schritt kratzte!<

>Hier finden sie die Fesselutensilien!<
Ich öffnete die Schränke, und einige Schubladen, und der Schwarze nahm einige davon in Augenschein.
Ich zeigte ihm noch drei Lederräume die am Ende des Ganges waren, und seine Augen rollten vor Freude darüber. Er war wohl zum ersten mal hier.
>Sie! Sie kommen mit, und werden sie für mich anbinden. Vielleicht werden sie sie auch für mich peitschen. Mal sehen!<
>Wie sie befehlen!< Antwortete ich, und der Schwarze brach in freudiges Gelächter aus.

Er schickte die Frau zum duschen während wir das letzte Zimmer herrichten. Hinterher trafen wir uns alle in dem „Raum für Leder und Bondagespiele“ wieder.

>Fesselt sie. Am besten so das sie steht!<
Der Schwarze schien wenig Ahnung zu haben wie so etwas vor sich ging, und ich schob die Frau unter den „Rahmen“. Der Rahmen war eine Holzkonstruktion die in abständen von zwanzig Zentimetern Ringe besaß, an denen man einen Körper in fast jeder beliebigen Position anbinden konnte.
Ich wunderte mich selbst wie leicht es mir fiel.
Nr. 20 stellte sich ebenfalls geschickt an, und bald war die nackte Frau aufgespreizt wie ein Adler. Breite Ledermanschetten um die Gelenke, fixierten sie über kleine Spannvorrichtungen bewegungslos an dem Rahmen.
>Höher! Ihre Füße sollen in der Luft hängen!< Ermunterte uns der Mann, und wir zogen die Seile straffer, bis sich die Frau vom Boden hob. Wir legten ihr ein breites Halsband um das ihr Kopf nicht unkontrolliert pendeln konnte, und sie sich einen „Steifen Nacken„ holte.

Der Mann trat zu ihr und beide lächelten sich verliebt an. Fast zaghaft fasste er ihr in den Schritt und zwirbelte ein bisschen ihre üppig behaarte Scham. Die Frau kam auf Touren das konnte man deutlich sehen.
>Ist sie nicht schön? In ihrer Heimat ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau, aber hier ist sie nur eine Sklavin!< Stellte er sie uns etwas abfällig vor.
Dann riss er ihr mit einem Ruck ein kleines Büschel Schamhaare aus.
Der folgende Schrei war so laut das ich vor Schreck zusammenzuckte. Nr. 20 reagierte schneller als ich, und hielt dem Schwarzen einen Aschenbecher hin, damit er die Haare ablegen konnte.
>Mehr!<
Flüsterte die Frau mit kehliger Stimme, und ich zog verwundert die Brauen nach oben.
Das war aber eine ganz harte.

>Geben sie mir eine Peitsche!<
Ich holte drei Modelle. Eine Hundepeitsche mit einem ein Meter langen geflochtenen Riemen, die er aber verschmähte. Eine „Neuner“, mit langen roten Schnüren, und einem Nieten beschlagenen Griff.
Er schlug sie dreimal zu Probe durch die Luft, und warf sie in die Ecke.
Dann nahm er die letzte in die Hand. Einen Ochsenziemer, der mit feinem Leder bespannt war. Eines der übelsten Instrumente das ich je kennen gelernt hatte. Ein Hieb damit, und die Haut platzte wie eine Eierschale.

In Hamburg gab es eine Gruppe Schwuler Männer die sich regelmäßig zu „Straftagen“ auf irgendeinem Hof außerhalb der Stadt trafen. Jochen war einer von ihnen.
Jochen war ein Arbeitskollege von Peter gewesen, und gehörte zur ganz harten Sorte von Homos.
Er hatte sich schon mit Stacheldraht fesseln lassen, und sein Rücken trug vermutlich mehr Narben als die der meisten Afghanistankämpfer.
Eines tages rief einer seiner Freunde an, und fragte ob wir ihn abholen könnten. Peter und ich fuhren zu dem besagten Hof und fanden unseren Freund arg zerzaust auf einem Sofa vor.
Er hatte dreißig Hiebe mit einem Ziemer ausgehalten, und sah aus als wäre er durch einen Überdimensionalen Eierschneider gelaufen.
Ich warf einen Blick in den „Strafraum“ wo sich drei junge Männer anschickten einen älteren vorzubereiten. Nie vergesse ich den ersten Schlag den der Mann auf den Hintern bekam.
Er schrie wie am Spieß gebraten, und eine feine Blutrinne öffnete sich auf der Haut.
84. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 16.05.06 18:47

Hallo
Deine Gechichte ist Super. In diesem Hotel möchte ich einmal Urlaub machen.
Sandalenboy
85. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 16.05.06 21:49

Hallo.
immer diese Intrigen zwischen Frauen,soetwas
kann recht gefährlich sein.Nun bin ich aber einmal
gespannt,wie sie mit dem ihr zugeordneten neuen
Sklaven zurecht kommt.Es sollten mich doch wun-
dern,wenn ihr da keine Fallen gestellt werden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
86. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.05.06 16:54

Teil 30

>Das ist das richtige!< Sagte er und schlug den ersten Hieb ansatzlos über die Schenkel der Frau. Ein hoher Schrei war die Folge.
>Knebeln. Holen sie einen Knebel!<
Ich stopfte der Frau einen Ball-Gag aus Schaumgummi zwischen die Zähne, und war froh das uns der Mann aus dem Raum warf. Ich war so geil geworden, dass ich am liebsten mitgemacht hätte.

Ich arbeitet in den nächsten Tagen in der Küche, und einmal fuhr ich mit dem Chefkoch nach Rom zum einkaufen.
Der Mann war ein echter Italiener, der mir seine Hauptstadt mit der tief verwurzelten Liebe des Römers zeigte. Er schleifte mich von einer Sehenswürdigkeit zu nächsten, und bestand darauf dass ich im Vatikan einen Kardinal, den er wahrscheinlich über hundert Ecken hinweg kannte, begrüße. Der Würdenträger war sehr freundlich, und musterte mich wie ein Stück Fleisch das er am liebsten gleich verspeisen würde.
Auch Gottes Männer alle gleich…..
Der Einkauf war fast Nebensache, aber die Pasta im Restaurant des Großmarktes war die köstlichste die ich je gegessen hatte.
>Teure Restaurants hat Rom viele, aber gute Köche? Nein. Ein Koch kocht für die Menschen.
Hier sind die Menschen!< Meinte der Koch, dessen Kleider sicher eine längst fällige Wäsche vertragen konnten.
>Im Hotel wissen sie es nicht zu würdigen. Sie kennen uns nicht einmal, oder haben sie je erlebt das einer der Gäste in die Küche gekommen ist?< Beklagte sich unser Chefkoch, mit leichter Bitterkeit

Da ich den Weg nicht kannte, wurde ich von einer merkwürdigen Straßenkontrolle überrascht. Nach dem wir von der Hauptstraße abgebogen waren, stoppten uns drei Wild aussehende Gestalten mitten in einem Olivenwäldchen.
Alle waren bewaffnet, aber der Koch sprach einige ruhige Worte mit ihnen.
>Es sind die Bewohner der umliegenden Dörfer. Sie bewachen das Anwesen schon seid Generationen!<
>Warum denn das?<
>Nun sie kennen die Geschichte des Schlosses nicht. Vor langer Zeit. Während des Krieges zwischen dem Papst und dem Kaiser Friedrich, stellten sich die Ravellis mit ihren Kriegern auf die Seite der Kirche. Zum Dank für ihren Anteil am Sieg gegen den Staufer erhielten sie vom Papst, Schloß Ravelli und alles Land darum, als Erblehen!<
>Was ist ein Erblehen?<
>Das Land gehört praktisch der Familie, und nicht mehr dem Staat. Sie ist nur dem Staatsoberhaupt gegenüber Rechenschaft schuldig. So war es zumindest bis Garibaldi den König Italiens stürzte. Aber trotzdem gelten die Ravellis immer noch als eine der einflussreichsten Familien des Landes!<
>Und die Bauern?<

>Die Ravellis haben sich seither immer um die Bauern der Gegend gekümmert.
Der Vater des jetzigen Schlossherrn hat eine Schule und ein eigenes Krankenhaus erbaut, und es ist für alle Kostenfrei. Die Abgaben sind gering, und obwohl der Boden nicht viel abwirft hat keine Familie seid Jahrhunderten den Boden der Ravellis verlassen.
>Seine Unversehrtheit ist ihr bester Schutz.
Niemand kommt an den Männern der Dörfer vorbei. Sie werden hier auch keinen Journalisten, oder wie wir sagen würden, Paparazzi sehen. Er käme kaum lebend in die Nähe der Anlage!<
Eben dachte ich noch an einen Hubschrauber wie ihn vor allem Amerikanische Fotografen benutzen um Prominenten beim baden abzulichten, als ich die Waffen der Männer ansah.
Moderne Automatische Gewehre. Diese Leute würden auch anderes in ihrem Besitz haben, und ich vermutete dass kein Polizist in der Nähe, größere Nachforschungen hier anstellen durfte, wenn plötzlich ein unbeliebter Mitmensch verschwand.
Wir wurden noch dreimal angehalten und langsam, bekam ich eine Vorstellung wie groß das Land der Ravellis war. Der Koch zeigte mir verschiedene Einrichtungen die man hier erbaut hatte.
>Es gibt eine Tuchfabrik in der die Frauen arbeiten. Sie weben in Handarbeit und ohne die Hast eines Industriebetriebes, feine Stoffe für die Möbelindustrie. Wir haben ein eigenes Handelskontor für die Landwirtschaftlichen Produkte, und eine Seilerei. Aber die arbeitet nur für den eigenen Bedarf!<
Dabei sah er mich an, und grinste breit

Wir fuhren über einen Hügel und nun sah ich zum ersten mal die ganze Schönheit des
„Roten Schlosses. Sein Name kam von den Rosenranken die sich über die gesamte Anlage hinzog, und in der Blütezeit dem Schloss einen roten Mantel gab. Es war eine richtige Ritterburg mit Türmen, die man in den letzten Jahren, für sicher nicht wenig Geld komplett renoviert hatte.
Wir bogen vom Hauptweg ab, und fuhren von hinten an das Schloss heran, wo die Küche untergebracht war. Ich half noch beim ausladen, und da die Zeit weit überschritten war ging ich zurück, um zu baden.

>Madame hat sie gesucht! Sie sollen sich nach ihrer Ankunft bei ihr melden!<
Empfing mich Nr. 20 und half mir aus den Sachen.
Ich roch nach Pizza, und Imbissfett, und beeilte mich fertig zu werden.
>Hat sie gesagt was sie will?<
>Nein, aber ihre Sekretärin hat gemeint das es wegen Freitag ist. Sie wissen schon der Straftag!<
Mist! Jetzt kam das Feedback für meine Verweigerung ihr dienen zu wollen.
>Hast du irgendwelchen Mist gemacht?<
>Nein. Ich habe den ganzen Tag im Weinkeller zugebracht und gelernt. Mir ist nicht bewusst was schief gelaufen sein könnte!<
Nr. 20 sprach ein wenig gequält, und konnte auch kaum eine Sekunde ruhig stehen
>Was ist los? Musst du mal?< Lachte ich, und schlüpfte in meinen Rock..
Er zog stumm das Kleid hoch, und ich sah das jemand seinen Hodenansatz mit einer feinen Kette stramm abgebunden hatte. Ein kleines Schloss zierte seine arg strapazierte Mannespracht.
>Madame?<
Nr. 20 nickte nur, und ich unterließ es zu fragen wofür es war. Ich zog den Rest an, und klopfte an Madams Tür.
„D“ öffnete, und in ihrem Mund steckte ein Schwanzknebel der vorne aus dem Riemengeschirr herausragte.
Er glänzte feucht und die Sekretärin war ziemlich außer Atem.

>Ah! Du bist es. Komm herein, wir waren sowieso gerade fertig!<
Hörte ich Madames erregte Stimme.
Die Mistress lag nackt, mit gespreizten Beinen auf dem Bett, und ich ahnte wo das Schwanzstück eben noch gesteckt hatte.
„D“ Verschwand im Bad, und ich trat näher.

Madame stellte sich hin und schenkte sich einen Tee ein.
>Du auch?< Fragte sie, und ihr Lächeln erinnerte mich wieder an einen Vampir. Ihre Eckzähne kamen mir heute besonders lang vor. Ich nickte.
>Setz dich. Wir haben etwas zu besprechen!<
D erschien wieder und reinigte den Schritt ihrer Herrin mit einem warmen Waschlappen bevor wir uns setzten.
Madame winkte und „D“ entfernte sich sofort wie ein Hund.

>Du bist mit der Ausbildung für jetzt fertig.
Dein Herr hat angerufen weil er deine Dienste dringend braucht, und mich gefragt ob du die Kenntnisse erworben hast die er verlangt hat. Ich habe nur zur Hälfte ja gesagt, und du wirst später noch einmal hierher kommen und das versäumte nachholen. Mir gefällt es zwar nicht, aber darüber bestimme ich nicht allein. Herr Ravelli hat ebenfalls zugestimmt, und damit ziehst du morgen in das Hotel um!<
Huch! Das war aber eine wirkliche Überraschung.

>Wann kommt Herr Presch und holt mich ab?<
>Er wird dich einen Tag vor dem Ball treffen!<
Ach ja.. Der große Maskenball des Zirkels. Am Ende der Woche würde das gesamte Schloss nur den Mitgliedern des Zirkels gehören. Alle anderen konnten zu diesem Zeitpunkt kein Zimmer buchen. Man war sozusagen unter sich.
>Deine Novizin wirst du an Nr. 34 übergeben. Sie ist bereits informiert!<
Madame musterte mich mit einem kalten Blick der mir ein wenig Furcht einjagte.
>Und noch etwas: Das Hotel zu verlassen im Rahmen seiner Pflichten ist völlig in Ordnung, aber es steht dir nicht zu lange Diskussionen mit den Bediensteten zu führen.
Der Koch ist der Koch, und nicht mehr. Er hat zu dienen wie alle hier, und keine Moralphilosophien zu verbreiten. Merke dir für die Zukunft. Es gibt Herrschende, und beherrschte. Und solltest du mal irgendwann zu den ersteren Zählen wollen, dann wahre etwas Abstand, oder du wirst es bereuen!<
Ich senkte gehorsam den Kopf, weil ich Madame nicht noch zu schlimmeren herausfordern wollte. Trotzdem war ich Empört.

Herrschende? Beherrschte?
Das bezog sich auf eine in individuelle Veranlagung und nicht auf den Rest der Welt. Dieser Koch war ein normaler Mann, mit Ansichten die sicher drei Viertel der Welt teilen würden. Was maßte sich Madam hier an? Wollte sie das Feudale Mittelalter wieder einführen, wo es nur Rechtmäßige und Rechtlose gab? Mein Vorstellung von Unterwerfung hörten bei dem Respekt vor dem anderen auf, der meine Veranlagung nicht teilte, und ich wusste das Robert das genau so sah.
Vielleicht vergas Madame auch wegen ihrer Position hier, wie das wirkliche Leben funktionierte. Was wenn sie plötzlich die „unterworfene„ war? Ob sie dann auch noch so reden würde?
>Hier ist der Schlüssel für deine Novizin. Und sag ihm, dass er nie wieder mit einem Ständer durch die Gegend laufen soll, sonst geht es ihm schlecht!<
Wortlos nahm ich den Schlüssel für die Kette, und ging wütend in mein Zimmer.
Am nächsten Morgen zog ich um.
87. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.05.06 17:09

da hat sie sich gut eingeführt. wenn man sie woanderst so dringend braucht.
ist das jetzt ausbildung oder muß sie ihren körper zur verfügung stellen oder dienen, weil sie das so gut kann?


88. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 17.05.06 19:13

Hallo,
das ist doch eine überraschende Wendung in der Story.Ich glaube,sie hätte die Ausbildung im Schloß
gern zu Ende geführt.Nun muß sie irgenwann,wenn
es die Zeit zuläßt,die Ausbildung dort abschließen
und kommt damit wider unwillkürlich unter der Obhut
der Schloßherrin.Das ganze kann somit noch ganz
interessant werden.
Untergebene Grüße von Maskenpit
89. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.05.06 17:16

Teil 31
Der Ball

Ich bezog ein Zimmer im „Normalen Teil“ des Hotels und lies es mir einen Tag gut gehen. Die Massagen und das Schwimmbad waren himmlisch, und als Robert und Nora eintrafen hatte ich mir gerade eine Maniküre der Extraklasse gegönnt.
>Alles ist Inclusive. Machen sie sich keine Sorgen. Wer sich innerhalb des Zirkels das Hotel nicht leisten kann, ist auch kein Mitglied!<
Sagte mir die Bademeisterin, die sah wie ich die Preisliste am Empfang studierte.
Wahnsinn. Eine Nacht kostete soviel wie ich im Monat verdiente, und es gab nur eine Klasse Zimmer. Alles war im Preis inbegriffen.

Ich berichtete von den vergangenen Wochen und musste den beiden sofort meine Ringe vorführen.
Dazu lud uns Robert zum Nachmittag in einen der „Schwarzen Räume“ und pünktlich erwarteten wir unseren Herrn nackt, und fertig beringt auf dem Teppich kniend
Nora trug ebenfalls ihre Ringe und ich staunte.
Rubine, so groß wie ein Fünf Cent Stück. Eingefasst in schweres Hartgold, zierten ihre Brüste und Schamlippen.
Sie trug zusätzlich noch einen Nasenring und das schimmernde Gold war ein wirklich edler Kontrast zu ihrer Dunklen Haut. Eine Sklavin wie in Tausend und einer Nacht.
Ich dachte an das Märchen, und fragte mich ob wohl Harun El Raschid der legendäre Kalif von solchen „Fabelwesen“ bedient worden wäre.

Sie hatte einige frische Striemen wie ich erkennen konnte, und als ob sie meine Gedanken lesen konnte sagte sie:
>Nicht Robert, Ich war eine Woche zu Hause im Jemen. Meine Mutter nahm sich das Vergnügen, mir und meiner Schwester zu zeigen was sie sich in der Zwischenzeit neu angeschafft hatte!<
>Sie schlägt dich?<
>Meine Mutter ist eine Sadistin der Extraklasse.
Sie hat mich als junges Mädchen auf meine wahre Veranlagung aufmerksam gemacht, und mich entsprechend gefördert. Ohne sie wäre ich vielleicht die Frau irgendeines kleinen Emirs geworden, und wüsste gar nicht was in mir schlummert!<
Und das im Jemen? Ich dachte immer an den rückständigen Staat, der außer Wüste und Krummdolchen in den Schärpen der Männer nichts zu bieten hatte. Aber das hier waren ja richtig moderne Ansichten.
>Wie hat sie dich denn „gefördert“?<
>Oh. Meine Mam ist eine gute Beobachterin. Sie hat uns Mädchen zugesehen wenn wir in den Kellern unseres Hauses gespielt hatten. Mein Lieblingsplatz war die Folterkammer, und nachdem sie uns halbwüchsige Mädchen dreimal dabei beobachtet hatte wie wir uns gegenseitig fesselten, sprach sie uns darauf an.
Bis wir aufs Internat gingen, wies sie uns sehr behutsam in die Welt von Schmerz und Lust ein, und ich bin ihr heute sehr dankbar dafür. So verloren wir nicht frühzeitig den Kopf und machten eine Dummheit die uns später einmal leid tun
würde!<

>Folterkammer? Ist das noch üblich im Jemen?<
>Nein. Mein Vater ist ein moderner Emir. Mein Bruder sitzt sogar im Parlament, und wird sicher irgendwann einen Ministerposten besetzen. Das Haus der Familie stammt aus dem
13. Jahrhundert und hat sogar noch ein richtiges Verließ!<
Dann öffnete sich die Tür und Robert erschien mit einer Flasche Champagner und einer CD unter dem Arm
>So! Nun wollen wir uns mal zur Einstimmung unsere Sabine ansehen wie sie vor dem Gericht stand
Lachte er, und wir knieten vor dem Tisch während er auf dem Sessel Platz nahm. Jede erhielt ein Glas Champagner, und wir sahen uns den wirklich anregenden Film gemeinsam an.

Ich sah aufgekratzt zu wie ich auf den Dildo abgesenkt wurde. Ich konnte mich gar nicht daran erinnern so laut geschrieen zu haben. Der Ton war sehr gut ausgesteuert, und laut genug um das einrasten der Federn an meinen Fußketten zu hören.
Dann begann ich auf dem Bock herumzuturnen soweit es die Fesseln zuließen, und stöhnte vor mich hin.
Wahnsinn! War das wirklich ich? Ich hatte mich noch nie selbst dabei gesehen.
Ich wurde feucht.

>Nora! Fessele sie in den Rahmen. Mit dem Kopf nach unten!<
Sagte Robert beiläufig, und schenkte sich neuen Champagner ein.
Wir beiden Frauen standen auf und gingen zu dem Fesselgestell.
Nora und ich hatten einen Trick ersonnen um es uns leichter dabei zu machen. Dank des harten Sporttrainings konnten wir beide einen kontrollierten Handstand, und so brauchten man nicht erst lange mit den Seilzügen aufgezogen werden.
Ich half ihr mir die Fuß, und Handfesseln anzulegen, und stand geduldig fast eine Minute Kopf bis ich sicher in dem Rahmen angebunden war.
Nora zog die Fesseln straff, so wie Robert es liebte, und wartete ab.

>Hole mir die Gewichte!<
Sie holte aus einer Schublade einen Holzkasten mit kleinen polierten Eisenbarren an die jemand kleine Haken angelötet hatte. Ich hing mit dem Kopf nach unten konnte im Fernseher zusehen wie Madame zu mir trat, und meinen Kopf streichelte.
Robert stand auf und nahm eines der Gewichte, und hängte es an den großen Ring der meine Schamlippen durchbohrte.
Autscht. Das zog aber. Doch ich war schlagartig geil.
Im Fernseher schlug mich Madame eben und ich brüllte was das Zeug hielt. Ich konnte nichts dagegen tun, aber ich schrie kurz vor Lust auf.
Die nächsten beiden landeten in den Brustringen, und ich fing an zu schnauben.
Gott im Himmel. Meine Nippel explodierten förmlich vor Schmerz. Robert nahm einen von ihnen und bewegte ihn mit dem Finger langsam hin und her.
Ich zog an den Fesseln. Für eine Hand in meinem Schritt hätte ich jetzt alles hergegeben.
Es war so wie früher bei Herrin Daniela. Sie hatte ein Faible für Brustwarzen und drehte sie gerne zwischen Daumen und Zeigefinger herum.
Ich kam zwar höchst selten dabei, aber es brachte einen schnell hoch.

Robert nahm weitere Gewichte, und machte dasselbe bei Nora, die Bewegungslos daneben stand. Sie verzog keine Mine. Auch nicht, als er ihr ein besonders großes Stück zusätzlich an die Lippen hängte
Wau. Die Dinger zogen das Fleisch ordentlich in die Länge, und es musste sicher sehr unangenehm sein.
Doch Nora lies ihre Hände hinter Rücken
Robert senkte seine Hand in ihren Schritt und massierte den kleinen Knopf ihre Lustzentrums.
Jetzt zeigte sie die erste Reaktion. Nora ging leicht in die Knie, und stöhnte leise.
Ich konnte deutlich den Schleimfaden sehen der sich an ihrem Oberschenkel zu einem dicken Tropfen sammelte. Robert verstärkte den Druck, und plötzlich schrie Nora vor Lust.
Jetzt konnte sie sich auch nicht mehr halten und fiel auf die Knie
Robert öffnete seine Hose und schob mir seinen steifen Schwanz in den Mund. Während ich meine Zunge kreisen lies, spürte ich seine Fingerspitze auf meinem Kitzler.
Sehr vorsichtig drückte die Spitze das Fleisch zusammen und erhöhte den Druck.
Ich kam ordentlich auf Touren, und schmatzte an dem Penis in meinem Mund, Sein Fingernagel stand ein bisschen vor und als er anfing leicht zu rotieren, war es um mich geschehen
In meinem Schrei hinein entlud er sich, und leider konnte ich es nicht verhindern das ein Teil mir aus dem Mund lief. Wir waren wunderbar zusammengekommen.
Mein Blick traf den Fernseher wo Madame gerade zu einem weiteren wuchtigen Hieb auf meine Kehrseite ausholte. Mein Schoß zuckte, als würde er unter Strom stehen, und ich wütete in meinen Fesseln wie ein Berserker, um frei zu kommen.
Gott hatte ich das lange vermisst.
90. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.05.06 14:38

Teil 32.

Nora machte mich los, und wir gingen zusammen noch auf einen Drink in die Hotelbar.
Her Ravelli und sein Sohn schienen uns zu erwarten.
>Robert. Mein Freund!<
Die Männer, und Nora umarmten sich. Dann fiel ihr Blick auf mich.
>Das ist also deine Neue. Signora Zeiger! Herzlich willkommen bei uns. Ich hoffe die ersten Wochen im Roten Schloss haben ihnen gefallen?<
Ich musste mich erst wieder daran gewöhnen nicht mit meiner Nummer angesprochen zu werden, und sah einige Sekunden lang hilflos zu Robert.
Der Alte gab mir die Hand und zeigte auf seinen Sohn. Die Ähnlichkeit war ungewöhnlich und beide sahen Super aus. Der einzige Unterschied waren die Graustichigen Haare bei dem Senior, und einige Lachfalten mehr, ansonsten hätten sie Brüder sein können.
>Danke Her Ravelli das ich bei ihnen sein durfte……!<
>Oh bitte Signora Zeiger. Nennen sie mich Fabrizio, und das ist Viktor. Mein Sohn und Erbe!<

>Sehr gerne. Ich heiße Sabine!< Antwortet ich in seiner Landessprache und ein Lächeln
über zog da Gesicht des alten.
>Madame hat nicht zuviel versprochen. Sie meinte das sie die beste Schülerin seid Jahren waren. Kein Wunder das sie sie gerne übernommen hätte!<
Ich sah zu Robert.
>Nein. Keine Angst. Sie kriegt dich nicht. Innerhalb des Zirkels müssen Herren und Sklaven zustimmen um einander zu verlassen. Nur wenn beide Parteien einverstanden sind, ist es möglich!<.
>Es sei denn einer von beiden verkündet die Trennung!<
Hörte ich hinter mir plötzlich die Stimme des „Vampirs. Sie war so leise zu uns getreten das ich sie überhört hatte.
>Ja, aber es sieht im Augenblick wohl nicht so aus Madame!< Sagte Robert mit einer Spur Reserviertheit in der Stimme.
>Na ja. Vielleicht später!< Gurrte die Mistress, und sah mich an wie ein Raubtier die Beute, bevor sie weiterging.
„D“ stolperte ihr hinterher. Ihr Gang sah etwas ungelenk aus. Vermutlich lies Madame sie einen oder zwei Dildos Tragen.
Sie warf mir einen traurigen Blick zu.
Die Männer gingen zum Billard und ich gönnte mir mit Nora einen „Tequila Sunrise“
>Was ist die Trennung?<
Ich hatte schon von vielen „Ritualen“ in der Sm-Szene gehört, und alle waren irgendwelche Gesetze die man sich ausgedacht hatte um den Begriff Sklave und Herr zu definieren. Aber in der Regel brauchte man sie nicht ernst zu nehmen.
>Die Trennung bedeutet, das du oder dein Herr nicht mehr zusammenleben wollt. Das kann aus persönlichen Gründen sein, oder was hin und wieder vorkommt aus Altersgründen<
>Und was tut man dann?
>Auf der Jahreshauptversammlung des Zirkels werden solche Fälle geregelt.
Es gibt eine art Gericht, und man muss seinen Fall vorher per E-mail einreichen.
Das Gericht wird jedes Jahr neu gewählt und hört sich die Belange beider Parteien an, und spricht ihr Urteil.
Eine Sklavin möchte ihren Herrn verlassen weil sie zum Beispiel heiraten will, und ihr Herr aber zu alt ist, oder schon verehelicht ist. Dann wird das sie wie vor einem ordentlichen Gericht aus dem Sklavenstand entlassen, und ihr Herr muss sich eine neue suchen!<
>Und wenn sie trotzdem bleiben will. Sagen wir mal als Mitglied ohne Herrn?<
>Dann muss sie ihren Ehemann überzeugen Mitglied zu werden. Natürlich nur sofern sie es sich leisten können. Aber das ist der seltenste Fall. Meistens geben Herren oder Herinnen Sklaven ab weil es ihnen zuviel wird, oder sie einfach keine Zeit mehr für einander haben
Sklaven allein, gibt es nicht im Zirkel.!<
Ich spürte wie mir der Alkohol zu Kopf stieg

>Was ist eigentlich wenn ein Herr seine Sklavin überfordert. Sie übermäßig schlägt zum Beispiel?<
>Wenn solch eine Beschwerde erfolgt, reagiert das amtierende Gericht sofort, und schickt Vertreter um den Fall zu untersuchen. Sollte sich die Anschuldigung als wahr herausstellen droht dem Herrn, oder der Herrin der Ausschluss aus dem Zirkel!<
>Und? Das hilft dem Sklaven auch nicht?<
> Da sei beruhigt. In den Jahren ist es noch nie vorgekommen.
Du kannst dir kaum vorstellen wer alles Mitglied ist, und was hier für Geschäftsbeziehungen geknüpft worden sind. Für die meisten ist die Mitgliedschaft im Zirkel nicht allein ein Ort der Befriedigung sondern auch um „dabei“ zu sein. Ein Ausschluss aus diesen Kreisen, ist für viele der Finanzielle und gesellschaftlich Selbstmord!<
>Werden diese „Leute“ auch übermorgen bei dem Ball dabei sein?<
>Sicher viele von ihnen, aber wohl nicht alle. Die Prominenten, allen voran die Wirtschaftbosse und Politiker können sich nicht mal ebenso frei machen, aber ich denke das die Mehrzahl der Künstler kommen wird. Es ist immer ganz lustig, auch wenn sie für sich noch einen eigenen VIP-Bereich im Schloss erhalten!<
>Werden wir sie kennen lernen?< Flüsterte ich neugierig, und trank den Rest meines Drinks aus.
>Ich schon. Du nicht. Solange du kein vollständiges Mitglied bist, werden sich dich kaum in die Nähe des VIP Bereichs lassen. Die Geheimhaltung. Das verstehst du sicher!< Lachte Nora
und trank ihren zweiten „Mai Tai“ aus.
Die Frau hatte vielleicht ein Stehvermögen
>Aber ich könnte ihnen doch auch im Schwarzen Foyer begegnen. Ich war sechs Wochen hier und …?<
>Du solltest nicht unbedingt darum Reissen. Wenn es soweit ist frage auf jeden Fall Robert vorher. Er ist für dich verantwortlich, und ein falsches Wort von dir, und er kriegt richtigen Ärger mit dem Zirkel. Im VIP- Bereich findest du Leute die verstehen keinen Spaß wenn es um ihren Ruf geht. Gar keinen. Verstehst du?<
Sagte Nora ernst, und bestellte uns weitere Cocktails.

Mein Kopf hatte genau die Schwere die er für das Bett brauchte und ich wollte mich eben verabschieden, als die Männer zurückkamen.
Mit einem weiteren Tequila in der Hand, sprachen wir noch über das was Robert demnächst geschäftlich unternehmen würde
>. Wir feiern übermorgen den Ball mit, und am Ende der Woche fliegen wir beide nach Japan. Nora kehrt derweil zurück ins Haus
Dort werden wir einige Tage bleiben und mit Sato Koshimura verhandeln. Die Geschäfte werden höchsten Sieben Tage in Anspruch nehmen. Sie fahren nicht nur zum Übersetzen mit. Wenn der Rahmenvertrag steht, das wird, wie ich Sato und seinen Vater kenne, nicht länger als drei Tage in Anspruch nehmen, möchte ich das sie ihre Kenntnisse vertiefen.
Daher habe ich veranlasst das sie eine Woche bei Lady Sikura in die Ausbildung gehen werden. Sie ist die Bondage-Queen Asiens, und es gibt keinen Knoten den sie nicht kennt!<

>Bondage? Ich soll die Kunst des Fesselns lernen?<
Fragte ich etwas erschreckt. Ich dachte dabei an einige „dumme“ Erfahrungen.
In Hamburg gab es mehrere „Bondagemeister“.
Einer hatte sogar mal ein gut verlegtes Buch darüber geschrieben. Aber die meisten hatten keinen Schimmer von dem was sie taten.
Einmal stellte ich mich im Molotow für eine Session bereit.
Das ganze Drama dauerte fast zwei Stunden und konnte erst unter zu Hilfenahme eines Springmessers wieder aufgelößt werden.
Der Typ hatte mich in vollkommen unkontrollierte Knoten eingeschnürt, und fand hinterher selbst nicht mehr heraus. Das Publikum tobte vor lachen, und ich fror mir fast etwas ab.
Damals lernte ich aus einigen anderen „Sessions“, das die Kunst des Knotenknüpfens hochkomplex war, und viel Konzentration erforderte.

>Es ist toll dort. Sie hat mitten in Kawasaki ein Studio, das über vier Etagen in einem Penthaus verteilt ist. Hypermodern, und absolut stilvoll eingerichtet!<
Sagte Nora, und winkte nach einem weiteren Drink.
>Was du auch schon dort?<
>Ja, und es waren zwei Super Wochen. Du glaubst nicht was sie alles drauf hat, und nebenbei: Wenn sie es tut, bringt sie dich so hoch wie du noch nie warst!<
Noras kichern beruhigte mich irgendwie.
>Keine Sorge Signora Zeiger. Ich kenne Madame Sikura auch, und sage ihnen das es für ihr Leben eine Bereicherung sein wird sie kennen zu lernen, und von ihrem Wissen zu partipiezieren.
>Genau! Nur keine Vorbehalte. Es unterstützt ihre Ausbildung und sie werden sehen wie schnell die Tage um sind!<
>Aber was ist mit hier? Ich meine…?<

>Später. Wenn wir in Japan fertig sind fliegen wir in den Jemen. Dort treffen wir uns mit Noras Vater, und bleiben ein Paar Tage. Nora wird auch dort sein und kann ihnen das Land zeigen, während ich mich um seine Internetstation kümmere. Ich denke danach können sie ihre Ausbildung hier abschließen!<

>Internetstation?<
Nora übernahm die Antwort.
>Mein Vater hat die Moderne in seinem Land eingeführt und in einigen größeren Dörfern
Internetcafe`s eröffnet um der Jugend den Fortschritt zu bringen. Es ist ein großer Erfolg, doch leider ist es nicht unumstritten. Die Traditionalisten wehren sich gegen dagegen, und verteufeln das neue Medium. Es hat einen Anschlag gegeben, und nun muss Robert das Rechenzentrum überprüfen!<
Ich zog an meinem Drink und die Männer gingen zur Bar.

>Werden wir auch deine Mutter kennen lernen?< Fragte ich neugierig.
>Ja sicher, und wenn du willst können wir bestimmt ein bisschen Spaß miteinander haben!<
Grinste Nora hintergründig.
Die Männer an der Bar lachten, und ich spürte das ich langsam betrunken wurde.
>Sag mal Ich habe noch eines nicht so richtig verstanden? Dieser Ball?
Du hast gesagt er ist nur für Zirkelmitglieder, und doch gibt es einen VIP Bereich? Ich denke alle sind gleich?<
>Auf dem Bal erscheinen nur Mitglieder, aber sie dürfen auch in Begleitung kommen. Nun ist nicht jede Begleitung auch gleichzeitig Mitglied, und wird es vielleicht auch nie werden.
Um sich ein bisschen auszuleben hat man daher einen geschlossenen Bereich eingerichtet, in den nur Mitglieder dürfen!<
>Und was machen sie dort so geheimnisvolles?<
>Sie Leben sich aus. Sie vögeln miteinander, fesseln sich gegenseitig, oder Dominieren andere. Je nach dem was sich gerade anbietet. Und das alles im Kreise ihrer Freunde, ohne Angst zu haben das man am nächsten Tag über sie in der Zeitung berichtet!<
>Aber wenn einer der Mitglieder einmal einen Reporter mitbringt? Vielleicht sogar ohne es zu wissen?<
>Das wäre übel für beide. Das Mitglied ist für seine Begleitung voll verantwortlich, und ich möchte nicht in seiner Haut stecken, wenn er ein Foto von Ravelli-Senior mit runtergelassenen Hosen zu verantworten hätte!<
Ich schaute Nora fragen an, und sie sagte ernst.
>Du bist hier in Italien. Reime dir den Rest selbst zusammen!<
Die Männer kamen zurück und ich bekam von Viktor einen Amaretto-Cocktail serviert.

>Für sie! Ein Geheimrezept meiner Familie. Man sagt es weckt die Leidenschaften
in einem!<
Misstrauisch schaute ich in die Milchkaffeeähnliche Substanz. Cocktails konnten teuflisch wirken und ich hatte eigentlich schon genug.
>Ich weis nicht. Ich muß morgen vielleicht arbeiten…?< Hilflos schaute ich zu Robert, aber der winkte ab.
>Alles nach dem Ball. Morgen gehen wir ein wenig in Viktors Büro und schauen mal was seine EDV so hergibt. Dann müssen wir noch mit den Amerikanern sprechen wegen eines neuen Projektes. Aber mehr auch nicht. In Japan wird es sicher heftiger zugehen! Genießen sie die freie Zeit<
>Aber jetzt sind sie bei uns, und morgen möchte ich ihnen meine Lieblingsstadt zeigen. Florenz! Die Perle der Kunst. Robert kann sich derweil um diesen langweiligen EDV-Kram des Hotels kümmern.
Morgen Signora Zeiger, gehören sie mir und Italien !<
Sagte Viktor und küsste meine Hand
Der Mann war mir ausgesprochen sympathisch und ich sah verlegen zu Robert hin, aber der nickte nur und lächelte.

Ich weis nicht mehr wie ich ins Bett gekommen war, aber am nächsten Morgen war ich etwas angeschlagen.
Keine Drinks mehr nach Mitternacht. So viel war für die Zukunft klar.
91. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 19.05.06 17:08

Wow, Mirador, ein langes Kapitel nach dem anderen, jedes in meinen Augen sehr gut geschrieben und ohne dass ein Ende in Sicht wäre (zum Glück!!!)

Ich hoffe es kommen noch viele dieser Kapitel und du läßt uns noch lange teilhaben an dem Leben von
"Signora Zeiger"

Grüße aus München
Tom
92. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.05.06 12:05

Teil 33

Ich frühstückte alleine, weil Nora sich nach Rom aufgemacht hatte, und Robert mit dem Alten Ravelli. zum Golf gefahren war.
Viktor erwartete mich im Foyer, und wir verbrachten einen fantastischen Tag in der Stadt der Künste.
Er war ein perfekter Fremdenführer, und brachte mich auch in die Archive wo Statuen, und Bilder stehen, die der normal sterblich nie zu sehen bekommt.
>Mein Vater ist ein großer Förderer der Kunst. Wussten sie das Benedetto da Maiano, Gast in unserer Burg war, und dort ein Fresko hinterlassen hat?<
Ich war völlig berauscht.
Schon früher hatte ich von einer Reise hierher geträumt. Die Kunstwerke der Renaissance hatten mich schon immer begeistert, aber das Problem war wie meistens das liebe Geld.
Wir gingen in die Galerie der Kunstakademie und bestaunten lange Michangelos „David“.
Spät am Abend kehrten wir zurück, und ich konnte nicht umhin zu zugeben, dass Viktor mich total anmachte.
>Das Hotel war jetzt voll belegt und ein Tisch zum Essen war nicht zu kriegen. Viktor lud mich in seine Privaträume ein, wo ich Robert und Nora wieder traf.
Aber ich schluckte als ich das „Speisezimmer“ betrat.

Nora war offenbar zur „Unterhaltung“ der anderen anwesenden in ein Zofenkostüm gesteckt worden und servierte.
Der Rock der ihren Hintern kaum bedeckte lies ein Riemengeschirr blitzen, und so wie sie sich bewegte hatte man sie unten herum „ausgestopft“. Sie trug ihren unsichtbaren Knebel, und ich warte einen Moment bevor ich mich setzte.
Zwei weitere Frauen waren mit am Tisch. Eine etwas ältere Dame schaute streng, dem Tun der Zofe hinterher, und hatte neben sich auf dem Tisch eine Gerte liegen.
Die andere Jüngere Frau hockte nackt, aber dafür unter dem Tisch. Ich sah nur ihre Füße und ahnte was sie dort unten gerade tat.
Sie musste zwischen den Beinen des alten Ravellis knien aber der as so fröhlich weiter als würde nicht passieren.
Viktor schob mir einen Stuhl heran und wir speisten köstliche Langusten.

>Das Hotel ist voll. Selbst die Hawaiianer sind gekommen. Du hast dich wieder selbst übertroffen Fabrizio!< Lobte Robert die Vorbereitungen für den Ball.
>Ja. Es ist toll. Und hast du gesehen welche Sängerin sich blicken lassen hat? Letztes Jahr hast du noch versucht sie ihrem Herrn auszuspannen!<
>Mareya ist hier? Und ist sie noch immer mit diesem Texaner zusammen?<
>Ja, aber sie ist allein gekommen, und trägt immer noch ihren Ring. Das heißt sie ist Sklavin von ihm!<
>Aber sie wird oben zu finden sein?<
>Bestimmt nur oben. Du kennst sie ja. Unten eine Königin und oben ein gut dressiertes Mädchen. Das wird bestimmt ein Superfest!<
Träumte ich?
Sprachen die beide grade von einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt? Die war ein Zirkelmitglied, und noch dazu eine Sklavin?
Ich sah sie vor mir aufgespreizt im Fesselrahmen stehen, und ihre üppige Figur mit Peitschenstriemen bedeckt.
Eine hübsche Vision.
>Zofe! Komm her!<
Rief die ältere und Nora tippelte zu ihr.
>Über den Tisch!<
Das Kommando kam so hart und präzise, wie die drei Hiebe die sie Nora über den bloßen Hintern gab. Ich war erstaunt.
Wofür wusste ich nicht, aber das war offenbar auch nicht wichtig. Kurz darauf erschien Nora wieder und servierte die Nachspeise.
>Es ist kein Personal mehr übrig. Alle werden für die Gäste gebraucht. Daher hat Nora beschlossen uns heute Abend zu bedienen, und ist in das Outfit der Hausdienerin geschlüpft. Hübsch! Nicht wahr?< Sagte Robert, und streichelte Noras Gesicht

Während ich meine „Granatapfel mit Eis“ Kreation genoss, sah mich Viktor die ganze Zeit an. Robert schien es zu bemerken.
>Wenn sie zustimmt, kann sie benutzt werden Viktor. Ihr seid Freunde, und mit Freunden soll man teilen!<
War sein knapper Kommentar, und er widmete sich wieder dem Gespräch mit Fabrizio.

Nach dem Kaffee sagte Viktor.
>Ich möchte ihnen noch den Privaten Teil des Schlosses zeigen. Morgen werden wir keine Zeit mehr dafür haben. Wir haben eine schöne Kunstsammlung!<
Ich sah ihm in die Augen, und erkannte mit dem Kennerblick der Frau was er meinte:
„Lass uns hier abhauen und irgendwo Spaß haben“
>Gehen sie ruhig, aber Morgen früh müssen wir zusammen frühstücken. Ich habe für zehn Uhr eine Videokonferenz mit den Amerikanern vereinbart. Da brauche ich sie!<
Sagte Robert beilläufig, ohne uns anzusehen.

Ich warf einen letzten Blick auf Nora die mir zustimmend den rechten Daumen zeigte, und wir verschwanden.
Der Weg führte an einer Menge Gemälde vorbei, und alle zeigten irgendeinen Vorfahren der Familie. Ritter Kaufleute, Kardinäle, sogar ein König von Sardinien war dabei.
Viktor legte den Arm um mich, und in witzigen Anekdoten lies er die Vergangenheit seiner Familie für mich wieder aufstehen.
Dann Schloss er eine Tür auf, und wir gingen in einen kleinen Saal
Ravelli Junior schaltete das Licht ein und ich atmete laut aus. Ein Fetischparadies.

>Unsere Privaträume. Alles über Jahre gesammelt, und voll funktionsfähig!<
Sagte er, und streichelte einen Stuhl mit vielen Riemen daran.
Ich ging zielstrebig auf ein breites Bett zu, das mit einem glänzenden Gummilaken bespannt war.
>Schön! Genau das richtige für jetzt!< Lachte ich und klopfte neben mich auf das Laken.
>Wir wäre es mit etwas Verpackung. Ich meine nur für den Reiz?<
Viktor zeigte auf die Wandschränke und wir suchten uns beide etwas heraus.
Alles war in Farbe und Größe sortiert.

Etwas später stand ich in einem schwarzen Gummieinteiler mit Kopfhaube vor ihm und lies mir eine Vollgummimaske über den Kopf ziehen. Die Maske hatte hinten einen breiten Schlitz um meine Haare hindurch zulassen.
Er selbst hatte ein Kostüm in Rot angezogen und das straffe Latex überspannte seinen festen Hintern wie eine zweite Haut. Als er fertig vor mir stand, öffnete er den Reissverschluß meiner Mundöffnung, und ich saugte mir sofort seinen prallen Schwanz ein.

Als ich merkte wie er langsam unruhig wurde entzog er sich mir, und ich rollte mich auf das Gummibett.
Seine Hände schlossen die Augenblende der Maske und dann fingen seine Finger an, meinen Gummiumspannten Leib zu erforschen. Ich spürte die Zunge die jede noch so kleine Vertiefung auskundschaftete, und kam schnell auf Touren.
Immer tiefer glitt Viktor an mir herunter, und ich mühte mich mit meinen Gummibehandschuhten Händen seine Erektion zu verstärken. Vorsichtig schloss ich die Hand, und bewegte mich an seinem Freudenspender auf und ab. Leises Stöhnen war unter seiner Latexmaske zu hören.
Viktor ging es offenbar gut.
Mein Anzug lies den Schritt offen, und ich war so geil das der erste Tropfen bereits über das Gummi lief bevor wir richtig anfangen konnten.
Er lies kurz von mir ab, und ich hörte das aufreißen einer Folie.Er zog sich ein Kondom über, während ich mir mit den Fingern im Schritt wühlte.
Gott war ich Geil.

Dann drehte er mich um und drang langsam aber zielsicher in mich ein.
Ich hörte das Quietschen des Gummis, und der Ritt lies uns beide gehörig ins Schwitzen geraten. Gummi und Latex rieben auf der Haut miteinander. Seine Hände hatten meine umspannten Brüste gepackt und kneteten sie zärtlich.
Mit einem leisen Schrei kam er in mir, aber das hielt ihn nicht davon ab, weiter zumachen bis es auch aus mir hervorbrodelte.
Gedämpft durch den Reissverschluß schrie ich mir einen Super Höhepunkt heraus.

Am nächsten Morgen ging ich mit Nora zu dem riesigen Zelt das man auf dem Schlossvorplatz errichtet hatte, um nach einem passendem Kleid zu suchen.
Eines der größten Römischen Theater hatte seinen Fundus an Kleidern aus der Zeit des Sonnenkönigs zu Verfügung gestellt, damit sich alle Gäste des Balls entsprechend zum Thema einkleiden konnten.
Nora und ich gingen durch die Langen Reihen der Garderobenständer und suchten mit anderen fast verzweifelten Frauen nach etwas passendem.
Gegen Mittag hatte ich etwa in Safrangelb gefunden, was leidlich zu meinen Haaren passte, aber an mir hing wie ein Sack. Die Schauspielerinnen mussten alle eine Rubensfigur besitzen.
Ich schlüpfte in das Ding, doch selbst mit Hilfe eines Schneiders kam ich mir immer noch vor als würde ich zum Kölner Karneval damit gehen, und nicht auf einen Bal der „Upper Class“.
Mutlos nahm ich das Stück unter den Arm und ging auf mein Zimmer

Nora fand etwas hübsches in Weis mit viel Spitze und sah darin aus wie eine Königin.
Robert kam zu uns und kündete einen Friseur an den die Ravellis extra für uns hierher bestellt hatten, und sah mein betrübtes Gesicht.

>Das Kleid? Ist es so schlimm wie sie den Eindruck machen?<
Fragte er leise.
Wortlos zog ich das Kleid über, und er nickte zustimmend.
>Sie haben recht. Ein Leichentuch ist kleidsam dagegen. Mal sehen was ich tun kann!<
Wenig später erschien Fabrizio und winkte mich ihm zu folgen.
Wir gingen in seine Privaträume und betraten einen etwas angestaubten Raum, in dem uns die ältere Dame vom Vorabend erwartete.

>Meine Tante Silvana.
Sie ist schon etwas merkwürdig, aber von Kleidern versteht sie mehr als jeder hier in diesem Schloss. Als Junges Mädchen war sie Kammerfrau beim letzten griechischen König, bevor er sein Land verlassen musste. Vertrauen sie sich ihr an, und nehmen sie sie so wie sie eben ist. Wenn sie fast hundert Jahre alt sind, ticken sie auch nicht mehr so, wie mit Dreißig!<
Lachte er und die Frau empfing mich mit einem warmen lächeln.
>Fabrizo sagt du sollst aussehen wie eine Königin. Dann wollen wir mal schauen was dir steht!<
Sie öffnete drei Türen eines großen Schrankes, und zog mehrere Kleiderständer hervor.
Gott? Waren das etwa Originale?
Sie nahm den Schutz von einem Blutroten Kleid ab, an dem mehr Stoff vorhanden war als vermutlich an allen Röcken die ich besaß
>Es gehörte Sabrina der zweiten. Der Ehefrau des Grafen Giacomo Ravelli. Sie hatte etwa deine Figur. Zieh es mal über!<
>Meinen sie? Immerhin ist es ein Familien…!<
>Familienerbstück? Ha. Es war das Hochzeitskleid der Ravellis bis in die Neuzeit. Die letzte die es trug war Fabrizios Großmuter bei ihrer Trauung. Alle Ravellis haben in der Farbe ihres Wappen geheiratet, nur die jungen Dinger von heute wollen lieber in Weis zum Altar gehen, obwohl sie kaum noch Grund dafür haben!<
In der Wand über mir war ein Wappen eingelassen. Es zeigte die Burg in Rot.

Ich wollte mir das Kleid überwerfen, als ihre Scharfe Stimme ertönte.
>Nein. Zurück. Erst alles ausziehen!<
Nackt wie ich war nahm sie mir das Kleid wieder ab, und hatte plötzlich ein Korsett in der Hand.
Ich hasste Korsetts.
Ohne mich zu fragen legte sie mir das Fischbeinsteife Ding um die Taille und schnürte mich darin ein.
>Man muss wissen wie man es macht, sonst verliert man das Bewusstsein wenn man Tanzt!< Sagte sie leise, und zog Lage für Lage der Bänder immer wieder ein Stück nach.
Als es ihr endlich gefiel und ich zu meinem erstaunen nichts Unangenehmes spürte, zog sie mir das Kleid an.
Roter Samt, mit Golddurchwirkten Fäden, und einer Bordüre aus feinstes Spitze die mit Goldfäden durchsetzt war.
Ein Vermögen was ich hier trug.
Das Kleid bedeckte meine Füße, und ich könnte wunderbar meine Tanzschuhe tragen, ohne zeigen zu müssen, wie abgelaufen sie schon waren
Wir standen gemeinsam vor dem Spiegel.
>Siehst du? Das Korsett hat dich gleich viel hübscher gemacht.
Es ist die Taille die uns Frauen vom Mann unterscheidet. Sie zu betonen, ist das Geheimnis der Verführung!<
Mein Busen wurde durch das Korsett nach oben gedrückt und ich hatte plötzlich ein Dekollete`, wie ein Filmstar. Ich kam mir vor wie eine Prinzessin, und befühlte den kostbaren Stoff.
Silvana nahm ein Tuch und rieb die Goldfäden nach, so dass sie noch mehr glänzten, und gab mir zusätzlich noch einen passenden Fächer und ein Handtäschchen dazu.

>Gefällt es dir?<
Ich nickte wortlos. So mussten die Frauen am Hof von Versailles ausgesehen haben.
>Gut dann wollen wir prüfen ob du auch damit umgehen kannst. Hebe deinen Rock!<
Ich war etwas überrascht, trotzdem bemühte ich die Massen von Stoff zugreifen.
>Nein. Nein: So nicht. Ich sehe schon du kennst nicht die Geheimnise, der alten Schneider!<
Sie kniete zu meinen Füßen und suchte eine bestimmte Falte des Kleides. Dann öffnete sie mit viel Geschick einige Haken und klappte den langen Rock bis zum Bauch auseinander.
Dasselbe machte sie auch hinten, und legte meinen Po frei.
>Man trug früher keine Unterwäsche, und frieren wirst du kaum unter dem Kleid!<
Wie praktisch dachte ich, und überlegte ob die Gäste das Geheimnis wohl auch kannten.
Dann beugte sie mich nach vorne
>So macht man das. Früher nahm man sich auf einer Feier nicht die Zeit sich völlig auszuziehen. Es war auch bei Bestrafungen einfacher!<
Mit diesen Worten schlug sie mir mit einer Kordel einmal über den Hintern, und lachte dabei schelmisch.

Ich ging zurück und Nora pfiff anerkennend durch die Zähne.
>Hey. Du willst wohl mit Gewalt den ersten Preis gewinnen?<
>Welchen Preis?> Ich lies mich auf dem Stuhl nieder damit der Friseur anfangen konnte.
93. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.05.06 18:22

Teil 34
>Na der Preis für die Ballkönigin. 25.000 Euro!<
>Wie….? Der Friseur wusch meine Haare, und ich dachte erst ich hätte mich in dem Wasserstrahl verhört.
>Ja. Es ist üblich bei den Bällen des Zirkels einen Preis zu vergeben. So wie du aussiehst hast du alle Chancen zu gewinnen!<
Meine Haare wurden zu großen Locken eingedreht, und eine Frau machte mir ein tolles Make-Up. eine Stunde vor dem Ball waren wir fertig. An den Preis dachte ich schon nicht mehr. So aufgeregt war ich.

Nora hatte sich dafür entschieden ihre lackschwarzen Locken lang hängen zu lassen, und sah in dem weißen Kleid einfach Spitze aus. Auch ihre Taille war geschnürt, und betonte ihre Figur. Die sichtbare Haut glänzte wie poliertes Holz.
Viktor erschien, und machte einige Fotos von uns. Dabei grinste er die ganze Zeit und lobte unser Outfit über den Klee.
Robert kam um uns abzuholen. Er sah aus wie ein Französischer Marquis aus den alten Mantel und Degen Filmen, und trug eine Art blauen Frack.

>Hier sind eure Halsbänder. Vergesst sie nicht!< Sagte er.
Es waren typische Sklavenhalsbänder. Ein flacher, daumenbreiter Metallring der mit Leder eingefasst war. Hinten mit einem kleinen kaum sichtbaren Schloss, und vorne mit dem großen Stahlring.
Er hakte in jeden der Ringe eine Kette und wir folgten ihm schweigend hinunter zum Ballsaal, wo eben die Eröffnungsfanfare ertönte.

Wir schritten im Kielwasser von Robert langsam in den großen Festsaal und wie im Film folgten wir den Gästen zum „Thron“ des alten Ravelli.
Fabrizio saß neben seinem Sohn und zwei Frauen standen daneben, die an den hohen Stuhl gekettet waren. Jeder wurde persönlich willkommen geheißen, und während Robert artig einen Diener machte, „versaute“ ich beinahe meinen Hofknicks. Wir stellten uns ziemlich nahe an die Ravellis, und Fabrizio hielt eine kurze Ansprache, dann erklang leise Walzermusik.
In einem Balkon über dem Saal hockte ein ganzes Orchester und spielte leise den Kaiserwalzer von Strauß. Ich lauschte andächtig mit geschlossenen Augen, bis ich Roberts leise Stimme hörte.
>Er will mit ihnen den Eröffnungstanz machen. Ich hoffe sie können Walzer, ich nämlich nicht!<
Fabrizio stand lächelnd vor mir, und Robert löste meine, und Noras Kette.
>Darf ich bitten Signora Zeiger?<
Durch ein Spalier des vermutlich weltweiten Geldadels ging ich hindurch, und lies mich von Ravelli Senior führen. Er war ein begnadeter Tänzer, und während wir uns im Takt der Musik drehten sah ich an die Decke. Ein Sternenhimmel in dem Engel herumflogen und auf Instrumenten spielten war dort gemalt.
Ich kam mir gerade vor als wäre ich einer von ihnen. So glücklich war ich.

Immer mehr Paare stiegen in den Tanz ein, und am Schluss brachte mich Fabrizio zurück zu seinem „Thron“. Die beiden Frauen waren ebenfalls losgemacht worden und tanzten irgendwo im Gewühl. Von dem erhobenen Punkt aus konnte man über den ganzen Saal blicken, und es schien als sei die Zeit des Sonnenkönigs zurückgekehrt. Grandiose Kleider und Farben wohin man schaute.
>Sie sehen ganz entzückend aus Sabine. Ich denke der Preis wird ihnen nicht mehr zu nehmen sein< Lachte er, und reichte mir ein Sektglas.
Nora tanzte mit Robert, und als Viktor mich entdeckte, forderte er mich ebenfalls auf.
Ich tanzte gut eine Stunde am Stück, bis sich einer der Herren erbarmte, und mich zum Büfett brachte, das man soeben eröffnete.
Mir blieb fast die Luft weg.
So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Es gab kein Gericht das nicht verziert war. Auf jedem Tisch war ein anderes Motto aufgebaut.

Der Petersdom zu Rom aus einem Risotto gefertigt. Der Turm zu Pisa aus Nudelteig stand dort inmitten der aus Fleischspeisen realistisch Nachgebauten Stadt, dass man Angst bekam von ihm zu Essen.
Die Seeschlacht von Lepanto, nachgestellt aus Meeresfrüchten und viel Eis.
Kleine Galeeren aus Hummerzangen und Thunfischstücken, und über allem wachte ein Eisklotz, der den Admiral Andrea Doria darstellen sollte.
Das Auge wurde ebenso überfordert, wie der Magen.

Die Gäste Klatschten laut Beifall als der Name des Küchenchefs und seiner Helfer bei der Eröffnung fiel
Ich genoss einen Hummer und ein netter Argentinier zeigte mir, wie man die Scheren
perfekt „leerräumt“.
Überhaupt bemühten sich viel Männer um mich und sie machten keinen Unterschied ob sie Sklave waren so wie ich und ein Halsband trugen, oder Herren.
Man ging sehr „freizügig“ miteinander um.
.
Der Ball verteilte sich über mehrer Säale, und ich fragte mich schon wo denn die „VIP`s abgeblieben waren, als ich die drei Wächter an der Treppe zum nächsten Etage entdeckte.
Drei Männer in schwarzen Leder, die mit Schild und Schwert bewaffnet, den Aufgang bewachten. Ein bisschen sehr aufgetragen fand ich, aber es passte auch irgendwie dazu.
An dem Geländer erkannte ich einige Personen die miteinander lachten, und einer von ihnen war Viktor. Er winkte mir, und kam die Treppe herunter.

>Ah Sabine. So allein? Sie langweilen sich hoffentlich nicht?<
>Nein. Ich war nur auf dem Rückweg und sah die Wächter. Das hier ist sicher der
VIP`s Bereich. Nicht war?<
>Ja hier findet die Privatparty einiger Mitglieder statt. Aber keine Angst, es nicht so schlimm wie sie vermuten!<
>Was vermute ich denn?< Fragte ich schnippisch.
>Ich weis nicht? Orgien? Blutrausch? In den Zeitungen steht doch dauernd so ein Schwachsinn!<
>Es sind sicher auch nur Menschen!<
Antwortete ich, und wollte weitergehen als Viktor mich zurückhielt.
>Wollen sie mal mitkommen?< Flüsterte er
>Äh…Ich? Nein.. Robert hat gesagt dass es nur für Vollmitglieder ist. Er hat es mir verboten!<
>Es besteht keine Gefahr. Ich bin ja bei ihnen!< Sagte er verschwörerisch, und schob sich lachend eine Casanova Maske über die Augen. In seinen Händen tauchten Handschellen auf.
>Ich möchte lieber Robert Fragen. Ich habe gehört das er Ärger kriegen kann!<
>Bitte. Gehen sie zu Robert. Er ist im….!<
>Er ist hier!< Mein Herr stand plötzlich hinter uns.

>Ich habe es mir gedacht. Die Neugier wird wohl größer mit jedem Tag!<
Sagte er, und schaute mich fragend an.
>Ich habe nicht davon angefangen. Viktor hat…!< Stammelte ich.
>Ich kenne Viktor, und weis das er ein vorsichtiger Mann ist. Deswegen nehme ich es ihm auch nicht übel. Wollen sie denn unbedingt dorthin?<
>Nun…Äh..?<
Gott war ich neugierig. War Maria C. vielleicht wirklich dort?
>Hören sie genau zu: Sie gehen als Sklavin mit. Keine Widerrede, und sie tun was immer man ihnen auch sagt. Und keine Kommentare was immer sie auch zu sehen bekommen. Jetzt nicht und nie. Haben sie das verstanden?<
Es war die Art wie er mit mir sprach und ob Sklavin oder nicht. Niemand sollte meine Loyalität anzweifeln dürfen.
>Ja ich habe sie verstanden Herr Presch. Ich werde Schweigen und wenn ich bisher kein Wort darüber verloren habe, so werde ich es auch in Zukunft nicht tun!< Zischte ich.

>Hören sie zu. Da oben gibt es Leute die nehmen es ihnen bis auf den Tod Übel wenn sie etwas über sie verlautbaren lassen. Ich möchte nur sicher gehen das sie das begreifen?<
Seine Stimme klang väterlich, fast besorgt.
> Ja Herr!< Ich senkte den Kopf und hielt Viktor meine Hände auf dem Rücken hin.
Der kalte Stahl umschloss meine Gelenke, und ich ging neben ihm langsam die breite Treppe hinauf.
Hohes Lachen war aus einem der Türen zu hören, und irgendwo klatschte eine Peitsche.
Ein Mann schrie, und ich merkte ein leises kribbeln in mir.
Viktor öffnete die erste Tür.
94. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 22.05.06 22:00

Hallo,
jetzt hatte ich erst einmal einiges zum Lesen und
ich muß sagen,an keiner Stelle wurde es mir lang-
weilig.Eine wirklich phantastische Story,die man
nicht oft zu lesen bekommt.Herzlichen Dank dafür.
Ich kann einfach nicht genug von dieser Story be-
kommen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
95. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.05.06 17:41

Teil 35

Eine Gruppe stand um einen Tanzbären herum der von einer Rassigen Frau an einer Nasenkette herumgeführt wurde. Ich war ein bisschen erschrocken, so echt tanzte der „Bär“ und verhielt sich auch so.
Er trug offenbar einen echten Pelz, während sie in einem Zigeuner-Outfit steckte, das ihr langen Schwarzen haare wunderbar betonte. Sie war etwas älter, aber die Jahre hatten sie nicht schlechter sondern nur reifer und anziehender gemacht. Eine tolle Frau.
>Ornella, und ihr Bär. Sie werden jedes Jahr besser. Irgendein Kinderheim wird sich sicher bald freuen!< Lachte Viktor und klatschte den Takt der Musik mit.
Ich schaute zu Boden. Der „Bär“, hüpfte auf einigen Tausend Dollars und Euros herum.
Spenden für die Darbietung, und die Leute warfen noch mehr zu Boden.
Gott! So viel Geld.
>Der Bär ist ihr Sklave, und sie treten bei Feiern des Zirkels regelmäßig auf. Wenn sie nicht gerade schauspielert, lebt sie auf Tranikos, und lässt sich von ihm bedienen!<

Ein Mann kam zu uns.
>Ah das ist die neue von Robert! Schick. Darf ich?<
Mit geübten Griffen öffnete er mein Kleid und schaute interessiert meine beringte Scham an.
Er drehte sanft den Ring, und fühlte meine Lippen, als ob er ihre Festigkeit prüfen wollte.
>Robert hält wohl viel von ihr? Diese Steine? Himmel! Ich sollte in EDV-Systemen investieren!<
Lachte er, und hakte den Stoff wieder zu.
Wir gingen weiter.
An einer Säule wurde eben eine junge Frau festgebunden.

War das nicht…? Diese Sängerin aus den Staaten. Die schon kaum volljährig, mehr Plastik im Körper hatte als Cher?.. Bri---oder so?< Dachte ich.
>Das scheint interessant zu werden. Bleiben wir einen Moment. Sie schreit immer so wunderbar!<
Sagte Viktor, und lies mich kurz stehen um den Männern und Frauen bei der Fesselung zur Hand zu gehen. Viktor und ein älterer Mann öffneten das weite Kleid der Frau, und klappten die Teile so zur Seite das ihr Unterleib frei lag.
Anscheinend ein Kleid vom selben Schneider wie mein eigenes, merkte ich still an.

Ihre Hände wurden stramm zusammengebunden und ebenso ihre Füße. Ein Seil von oberhalb der Säule streckte sie in die Länge und ihr entzückender Po verkrampfte sich zu einem kugelrunden Halbmond. Sie trug dasselbe Halsband wie ich. Also war sie eine Sklavin des Zirkels.
>Drei Durchgänge. Mehr nicht. Dann will ich das sie auf den Bock kommt!<
Hörte ich den älteren Mann rufen, der ihr kurz sanft übers Haar strich, bevor er eine lange Neuner an eine Frau in einem gelben Abendkleid übergab.
Die Frau schlug den ersten Hieb quer über die stramme Kehrseite, und Bri…, oder wie auch immer, schrie mit glockenheller Stimme.
Viktor kam zurück und wir hörten eine weile dem “Konzert“ zu, bevor wie weitergingen.
>Dabei heißt immer sie hat keine Stimme!<
Lachte er hintergründig, und wir ließen die Schreie hinter uns kamen in einen Saal in dem viele Menschen miteinander tanzten.

Ein Bunter Harlekin tanzte auf mich zu und umrundete uns beide Stumm. Das Gesicht war vollständig verhüllt, und sein Schwarz- Weisser Seidenanzug schillerte in dem Licht wie eine Schlangenhaut.
Er fasste meinen Halsring und sein Kopf näherte sich meinem Hals. Wie ein Tier schnüffelte er an mir und sagte leise:
>Neugier! Sie ist neugierig, aber sie hat keine Furcht. Stellen wir sie auf die Probe!<
Ich sah verunsichert zu Viktor, aber der schob mich wortlos in die Hände des Mannes.
>Prüfen sie sie. Sie wollte es unbedingt kennen lernen!<
Der Harlekin packte meinen Arm und tanzte mit mir langsam quer durch den Saal und ich merkte wie sich uns eine Menge Leute anschlossen.
Wir blieben vor jemanden stehen der eine Halbmaske trug, und in einen Roten Umhang gehüllt war. Ich konnte das Gesicht nicht genau erkennen, aber es kam mir irgendwie bekannt vor. Vor allem das Lachen.
Der Saal, in dem wir uns befanden, war offenbar ein Sport gewidmet, und ich wurde mit drei anderen Frauen an eine Balettstange geführt.
Der Harlekin schlang ein Seil um die Stange und band das andere Ende an meinem Halsring fest. Dann zog er mich nach vorne so dass ich mich vorn überbeugen musste.
Mein Kleid wurde geöffnet und eine Hand Strich über meine Backen.

>Sie ist neu, und sie ist gierig. Wollen wir sie einführen?<
Rief der Mann gegen die Musik an, und einige klatschten spontan, zustimmenden Beifall.
Ich sah zu den beiden Frauen neben mir.
Links vom mir stand eine Mulattin.
Ihr Schulterfreies Kleid offenbarte ein Brandmal, und ich konnte sehen dass ihr Rücken Spuren einer frischen Züchtigung trug. Sie sah mich grinsend an, und gurrte als sie die Worte des Harlekins verstand.
Die rechte Frau war sehr Jung und schaute ein wenig verlegen zu mir. Ihre üppige Oberweite drohte ihr aus dem Kleid zu fallen, und ich fragte mich wie eine derart zierliche Person so einen Busen haben konnte.
>Machen wir ein Spiel! Wer die Sklavin in drei Minuten zum schreien bringt bekommt den Preis!<
Ich sah nach hinten wie der Harlekin einen goldenen Gegenstand hochhielt.
Mein Hintern wurde gepackt und plötzlich drängte sich ein Schwanz gegen meine tropfnasse Muschi. Der Schwanz glitt ohne Widerstand in mich hinein, und der Mann begann mich anständig zu vögeln.
Meine Linke Nachbarin wurde ebenfalls kräftig durchgeritten und sie biss sich auf die Lippen um sich zu beherrschen.
War das auch ein Wettbewerb für uns? Was bekamen wir wenn wir nicht „fertig“ wurden?
Der Mann bewegte sich mit großer Übung aber ich war so verwirrt, das ich vergas mich selbst auf den Höhepunkt zu konzentrieren so dass er den Wettbewerb nicht gewann.

>Wer möchte jetzt?<
Der Harlekin tanzte um uns herum und schaute der jungen Frau neben mir ins Gesicht. Fast Zärtlich leckte er eine Schweißperle von ihrer Schläfe, und lächelte.
Eine Hand fingerte nach meinem Spalt, und etwas spreizte meine Beine.
Ich sah einen Blonden Haarschopf und spürte eine Zunge an meinem Kitzler hinaufzucken.
Bei den Frauen neben mir hatten ebenfalls Frauen die Initiative ergriffen, und ihre Münder bearbeiteten uns konzentriert.
Schaffte ich es bei dem Mann noch mich zurückzuhalten so hatte ich bei der Blonden keine Chance.
Ihre Zähne hatten meinen empfindlichsten Punkt gepackt, und ließen ihn mit sanften Druck über die Kanten der Schneidezähne rollen.
Die erste Welle kam in mir hoch wie ein Feuerwerkskörper, und ich riss an meinen Fesseln.
Dabei tat ich mir ein wenig den Hals weh.
Sie trieb mich schnell nach oben, und bevor es mir kam, saugte sie sich meine Scham in dem Mund und genoss meinen Orgasmus anscheinend in vollen Zügen.
Die Blonde gewann den Wettbewerb, und ich fiel auf meine weichen Knie.
96. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 23.05.06 20:12

Hallo
Deine Geschichte ist wieder ganz toll. Für diesen Ball möchte ich auch mal eine Einladung.
Sandalenboy
97. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 23.05.06 23:14

Hallo,
ja so ist es mit der Neugierde.Sie kann eine Person auch dahin treiben,wohin man eigentlich nicht unbe-
dingt wollte.Bekanntlich ist es aber so,wer"a"sagt,
muß auch"b"sagen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
98. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.05.06 18:49

Teil 36

Viktor machte mich los und zog mich weiter.
Woraus der Preis bestand den die Blonde gewann, habe ich nie erfahren, aber sie hatte ihn sich verdient fand ich.
In einer Ecke zog man gerade eine Frau aus.
Drei Männer beschäftigten sich intensiv damit ihr das Kostüm langsam vom Körper zu ziehen und es schien ihr sehr zu gefallen. Die Männer sparten nicht mit Komplimenten, als sie die entblätterte Haut betrachteten. Wunderschöne Tätowierungen bedeckten den Körper und sie trug eine Menge Piercingringe.
Ehe wir gingen konnte ich noch sehen wie man anfing die Frau zu fesseln, und sie ermutigte die Männer geradezu sie möglichst eng zu binden.
>Unsere Rene. Sie hat such extra Drehfrei in Hollywood genommen, um hier dabei zu sein!<
Lobte Viktor die Schauspielerin, die ich sofort erkannt hatte.

Der Junge Ravelli sprach mit verschiedenen Leuten, und ich musste mir auf die Lippen Beißen so viele Gesichter konnte ich trotz der Masken erkennen.
Ein Frau mit langen schwarzen Haaren, zog an einer Kette ein nacktes Pärchen hinter sich her um sie nebeneinander in einem Pranger zu fixieren.
Ihr Strenges Gesicht verhieß nichts gutes für die beiden weis glänzenden Hinterteile die durch die Fesselung so schön drapiert waren. Sie nahm eine schwere Peitsche von einem Haken, und lies sie wie die Cowboys gekonnt in der Luft knallen.
Dann sprach sie kurz mit den beiden Delinquenten, und küsste jeden von ihnen leidenschaftlich auf den Mund, bevor sie ihnen eine breite Kette durch den Mund zog auf die man einen Lederschlauch gezogen hatte. Die Kette wurde am Pranger eingehakt und fertig war der Knebel.
Mit einem Schrei voller Lust warf die Frau ihre Haare zurück und holte zum ersten Hieb aus.
Wau! Was für ein Bild. Wie ein weiblicher Zorro, dachte ich, und spürte schon wieder ein leises kribbeln in mir.
Das war es. Jetzt erkannte ich auch ihr Gesicht. Sie hatte in „Zorro“ mitgespielt. Ein Bild von ihr und Antonio Banderas hing in meiner alten Wohnung. Ich war ein echter Fan von ihr.
Wahnsinn. So nah, und ich hatte keine Gelegenheit sie um ein Autogramm zu bitten
Das Klatschen der Peitsche geleitete uns aus dem Raum und wir kamen auf die Galerie zurück. Unter uns tanzten die Paare und es war ein Meer von Farben auf der Tanzfläche.
>Wir müssen bald zurück. Ich würde noch gerne mit ihnen Tanzen, bevor die Ballkönigin gewählt wird!<
Viktor führte mich zum nächsten Raum.

Eine Gruppe Frauen und Männer waren um eine Frau versammelt die ein Lied sang.
Diese Stimme? War das nicht…? Ich machte einen langen Hals, doch Viktor schob mich durch die Leute so das ich direkt vor der Sängerin stand.
Eine üppige Figur und alles gut gebaut. Verpackt in einem Schneeweißen Kleid. Eine tolle Stimme wie kaum eine Zweite. Das war Maria.
Ich suchte nach Robert aber er war nicht zu sehen.
So! Die beiden hatten mal etwas miteinander? Schon eine irre Vorstellung.
Das Lied war beendet, und alle die Klatschen konnte spendeten lauten Beifall. Eigentlich genoss ich es Handschellen zu tragen, aber jetzt wäre ich sie gerne kurz los gewesen.
Mit einem strahlenden Gesicht rief sie den Leuten zu:
>Nun? Wer möchte?<
Und hielt ihr Hände dabei gekreuzt nach vorne gestreckt.
Viktor trat nach vorn.

>Ich möchte Maria, aber ich habe einen Gast der dich gerne begleiten würde!<
Galant Zeigte er auf mich, und meine Wangen wurden Rot als die Sängerin zu mir hersah.
>Wirklich?<
Ich nickte verlegen, obwohl ich nicht ahnte was auf mich zukam.
>Sie ist schön. Warum nicht!<
Ihre Augen tasteten mich förmlich ab, und sie grinste mit so weißen Zähnen das man meinen konnte sie wären unecht.
Viktor nahm ein kurzes Seil und schlang es fest Marias behandschuhte Hände. Dann zog er sie zu einem Stahlrahmen der geschickt im Raum angebracht war
>So wie im letzten Jahr?<
Lachte er und löste einige Knoten an den Seiten des Rahmens.
Maria sagte nichts. Viktor stellte mich ihr genau gegenüber, und löste meine Handschellen.
>Kann uns jemand helfen?<
Rief er, und legte erst Maria und dann mir eine Augenbinde um.
Meine Arme wurde mit Lederriemen gefesselt und weit aus einander gezogen. In den Riemen waren Griffe angebracht und ich nahm sie um den Zug von meinem Armen etwas zu entlasten. Jemand öffnete mein Kleid und es fiel zu Boden. Hände trafen meine Finger, und Maria wurde in der gleichen Position gefesselt wie ich. Ich tastete nach ihnen, und sie nahm meine rechte Hand in die ihre.
Meine Beine wurden zur Seite gezogen und ebenfalls fixiert.
Wir standen jetzt so dicht bei einander dass sich unsere Gesichter berührten.
>Küss mich!<
Hauchte sie mir zu, und unsere Münder fanden sich. Wir tauschten einige leidenschaftliche Küsse aus, und die Leute raunten zustimmend dazu.
Eine Hand schob sich zwischen uns, und ein Lederknebel wurde mir eingeschoben.
Ich hörte Maria grunzen und vermutete das man sie ebenfalls Stumm gemacht hatte. Der Knebel schien miteinander verbunden zu sein, denn jede Bewegung ihres Kopfes übertrug sich auf mich.
Ein bisschen was zum eingewöhnen. Mit besten Grüßen deiner Fans Maria!< Flüsterte Viktor.
Dann stöhnte Maria laut auf, und kurz danach spürte den schmerzhaften Biss einer Klammer an einer Schamlippe.
>Fangen wir an. Ich denke es macht den beiden mit Rhythmus etwas mehr Spaß!<
Die Leute fingen an zu im Takt zu Klatschen, und ich brüllte als der erste Hieb einer Weidenrute meine Kehrseite traf. Die Hiebe fielen abwechselnd und entsprechend stöhnten wir. Maria wurde gerade zu wild in ihren Fesseln und zog und Zerrte wie ein Löwe in Ketten daran. Die ganze Situation brachte mich derart hoch das ich nicht vor Schmerz, sondern vor Geilheit schrie.
Plötzlich hörte das Klatschen auf und es fielen auch keine Hiebe mehr. Maria tobte immer noch, und rüttelte mich gehörig durch.
Dann war ein leichtes Zischen in der Luft und etwas Weiches traf meine Haut. Ehe ich über die „Gute Tat“ nachdenken konnte, brannte es wie Feuer. Brennnesseln.
Viktor schlug uns zum Abschluss mit Brennnesseln, aber nur unsere Hintern und Geschlechtsteile.
Maria schrie immer laute in ihren Knebel und ihr Speichel tropfte auf meinen Busen. Sie hatte offenbar gerade den Höhepunkt ihres Lebens, und ich dachte daran was sie wohl mit einem Mann im Bett anstellte wenn sie so in Fahrt war.
Meine Muschi brannte wie Feuer, doch ich war so heiß das ich es kaum bemerkte. Mein Hintern bewegte sich hin und her, und vor meinen Augen flackerten die Sterne.
Endlich zuckte Maria nur noch, und hing schwer atmend in ihren Fesseln, als man uns losband.

Viktor half mir mich wieder anzuziehen und gab mir ein Glas mit starkem Grappa
damit ich „wieder zu mir „ kam.
>Maria ist ganz schön in Fahrt dabei gekommen. Ich frage mich wie Robert mit ihr fertig geworden ist?<
Sinnierte er, und wir gingen weiter.
Vor einer kleinen Rundbogentür standen zwei Kästen aus denen die Köpfe von zwei Männern hervorschauten. Ihre Köpfe waren stark nach hinten gezogen und an den Haaren festgezurrt.
Ihre Gesichter schauten die ganze Zeit nach oben.
Das ganze hatte etwas von einer Kunstausstellung. Die Körper der beiden waren in den Kästen eingeschlossen den ein breites Schloss hing vor den Türöffnungen.
Um die Köpfe waren gepolsterte Ringe eingesetzt die eine Handbreit über den Kästenböden befestigt waren. Sie sahen aus wie kleine Sitzgelegenheiten.
Der junge Ravelli sah mich an und lächelte.
>Sie möchten sich bestimmt reinigen. Ich habe eine Idee. Kommen sie!<
Viktor schob mich zu einem der Kästen und Schloss meine Hände auf.
>Setzen sie sich!<
Jetzt erst erkannte ich den Zweck dieser Einrichtung, und wurde verlegen.
Neben mir bestieg eine bekannte Deutsche Fernsehansagerin gerade den anderen Kasten, und schob mit einem genüsslichen Grinsen ihren Unterleib in die richtige Position.
Ich hob meinen Rock und bugsierte mich vorsichtig auf den gepolsterten Ring. Viktor nahm meine Hände und Schloss sie mir wieder hinter dem Rücken zusammen, und befestigte sie zusätzlich mit einer kurzen Kette an dem Kasten, so das ich nicht ausweichen konnte. Meine Beine wurden auseinandergestellt und mit Riemen an den Kästen befestigt.

Der Mann unter mir fing sofort an meine Muschi mit der Zunge zu bearbeiten, und ich musste kurz quietschen vor Anspannung.
>Nein! Nicht so. Du sollst sie säubern!<
Wies ihn Viktor zurecht, und die Zunge glitt meine Innenschenkel und Schamlippen auf und ab. Die Spitze suchte jede Vertiefung, und lutschte sogar den Ring in meiner Scham ab. Eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedachte wie weit die Zunge trotz der Fesselung reichte.
Ich wurde ausgiebig “gereinigt“, und konnte dabei zusehen wie die Fernsehansagerin schwer in Fahrt kam. Sie ritt förmlich auf dem Gesicht herum, und gab kleine spitze Schreie von sich bis sie sich aufbäumte und beinahe vorn übergefallen wäre.
Viktor lachte mir ins Gesicht, als er sah wie ich Mühe hatte mich zu beherrschen.
>So ich denke das reicht. Wir müssen uns beeilen. Die Ballkönigin wird bald gewählt. Und wer weis? Vielleicht macht sich Robert schon sorgen!<
Er band mich los, und wir gingen zurück zu den Tänzern.

Ich sah kurz in einen Spiegel, und bekam einen Schreck.
>Wo ist hier ein Bad. Am besten mit einem Spiegel?< Flüsterte ich.
>Natürlich! Vergeben sie mir. Kommen sie ich bringe sie dahin wo man ihnen hilft!<
Rief Viktor sichtlich erschüttert, und schob mich in einen Raum wo schon andere Frauen saßen und ihr Make-Up, oder die Frisur wieder auffrischen ließen.
Ich nahm auf einem freien Sessel Platz und in wenigen Minuten erstrahlte ich in „alter Pracht“ so dass einige der Damen neidisch murmelten.
Viktor lud mich zum Tanz ein und ich wurde viermal „abgeklatscht“, bis mich einer der Herren mitleidig zur Bar führte mir einen Drink besorgte.


Mirador geht jetzt in Urlaub...
Bis später liebe Leser.. bleibt mir totzdem treu.

Gruß MIrador
99. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 24.05.06 19:29

Hallo
Ich wünsche dir einen Schönen Urlaub, und dass du mit vielen neuen ideen zurückkommst.
Sandalenboy
100. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 24.05.06 22:59

Hallo,
einfach sich in den Urlaub abseilen,so geht es aber
nicht.
Unsere junge Sklavin hätte sicher nicht im Traum
für möglich gehalten,wen sie alles an Persönlich-
keiten auf dem Ball traf.Nun ist die Wahl des schön-
sten Kleides angedacht und da geht dieser Mensch
seine eigenen Wege.Ich hoffe,wir werden nach dem
Urlaub für das Warten entschädigt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
101. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Michamito am 25.05.06 00:23

Erhole dich gut, wir warten gespannt
102. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von felix247 am 26.05.06 12:31

Hallo Mirador,
ich bin immer wieder erstaunt, wie es möglich ist, eine so tolle Story zu schreiben. Du treibst einen von einer Geilheit in die nächste Erregung. Es ist immer wieder eine Freude, wenn Du ein neues Kapitel postest. Ich wünsche Dir weiter viel Spaß beim schreiben. Uns allen wünsche ich noch viele weitere Kapitel und Dir wünsche ich einen schönen, erholsamen und geilen Urlaub!!!
Danke für Deine Geschichte.
Keusche Grüße,
felix247
103. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.05.06 21:21

hallo mirador,
daß du uns noch vor deinem urlaub eine super fortsetzung geschrieben hast. finde ich dufte von dir.
lade deine akkus auf, hole dir neue ideen und komm mit alter frische vom urlaub zurück.

wird die ballkönigin auf eine spezielle art und weise gewält.

104. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 27.05.06 17:03

hhm... ganz ehrlich... eigentlich gönne ich ja jedem seinen urlaub... aber irgendwie ist es doch auch unfair, so mit unserer/meiner neugierde zu spielen und uns/mich so lange auf einen fortsetzung warten zu lassen, oder?
105. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 27.05.06 17:58

Tja, so ist halt das leben! Hart aber ungerecht!

Naja, ich warte ja auch sehnsüchtig auf den nächsten TEil!

Mfg Rainman.
106. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.06.06 19:16

Teil 37

Nora kam zu mir und pfiff leise durch die Zähne.
>Du siehst so gut aus. Ich denke dir ist der erste Preis nicht mehr zu nehmen. Die anderen Mädchen hatten Recht!< Sagte sie leise und nahm sich ein Sektglas.
>Ich? Wie kommst du darauf?<
>Warte ab, und fall nicht gleich in Ohnmacht wenn du den Scheck kriegst. An deiner Stelle würde ich schon mal darüber nachdenken wem du das Geld spenden willst. Irgendwas in Italien wäre sicher nicht verkehrt!<
„Spenden“? Ich sollte Fünfundzwanzigtausend Euro Spenden?
Ich sah Nora an wie ein Mondkalb
>Aber ich kann mir das nicht leisten. Soviel Geld…Nein . Einen Teil behalte ich. Ich bin selber arm wie eine Kirchenmaus!<
>Du arm? Wann hast du das letzte mal auf deine Konten geschaut Sabine?<
„Schon lange nicht mehr“. Dachte ich
>Tröste dich .Ich weis über deine Finanzen bestens bescheid, und sage dir das was du heute weggibst hast du Morgen schon doppelt und dreifach verdient!<
>Du weißt was ich verdiene? Du kennst meine Konten?< Ich war verwirrt.
>Lange bevor du bei Robert angefangen hast, habe ich die Büroarbeit mit erledigt. Lohnbuchhaltung gehörte auch dazu. Du kannst selbst jederzeit nachschauen was ich verdiene obwohl es kaum von Interesse ist, weil mein Vermögen im Jemen deponiert ist.
Lass die gesagt sein. Spende das Geld für irgendwas. Das ist so Brauch bei dieser Art von Festen. Das sind, wie sagte der Typ von der deutschen Bank so treffend: „Peanuts“?<

In Noras Worte hinein ertönte eine Fanfare und eine Durchsage bat alle Frauen in den
Büfettsaal zu kommen. Ich stolperte neben Nora her, und zupfte verlegen an meinem Kleid herum.
„ Sie gehen einfach nach einander durch die Tür und einmal über die Tanzfläche und zurück zu mir. Das wiederholen wir dreimal und entscheiden am Applaus wer gewonnen hat!< Lachte der Ansager und ordnete die Damen in eine Reihe
Es waren alle Altersklassen vertreten, und jede hatte angeblich die Chance zu gewinnen, wo bei mir schleierhaft war wie man den Sieger ermitteln wollte.
>Wie soll da gehen. Ich denke es wird für einige furchtbar peinlich< Flüsterte ich Nora zu und reihte mich ein.
>Ach mach keine Panik. Nach der ersten Runde sind wir nur noch eine Handvoll. Alle Frauen machen mit um die Tradition nicht zu unterbrechen, aber die meisten kommen kein zweites Mal auf die Tanzfläche.
Ein Fanfarenstoß dröhnte und die Tür wurde geöffnet. Die Gäste standen rund um den Saal und klatschten, verhalten als die erste von uns heraustrat. Sie ging in ihrem schicken Kleid an den Männern vorbei und wedelte dabei verlegen mit ihrem Fächer.
Eine dralle Rothaarige, die mit einem Lächeln mehr Zähne zeigen konnte als ein Tiger folgte ihr.

Endlich war ich an der Reihe, und kaum hatte ich den Saal betreten, katschten die Männer das der Boden dröhnte. In der besten weiblichen Gangart stolzierte ich vorbei, und fühlte mich wie die Prinzessin eines Märchens.
Als ich wieder an der Reihe war, hatte sich die Anzahl der Frauen halbiert, und vor dem letzten Durchgang waren wir nur noch zu acht. Nora hatte Recht behalten.
Robert stand in der ersten Reihe, und als ich zum letzten mal vorbeiflanierte, schrie er laute
Hochrufe, in die die anderen Männer mit einstimmten. Auch viele Frauen waren mittlerweile dabei und klatschten begeistert mit. Es war so laut wie bei einem Rockkonzert.
Ich wusste gar nicht wie mir geschah als mich Fabrizio durch das Getrampel und geklatschte in die Mitte führte und zum Sieger erklärte.
Der Krach ebbte langsam ab, und er reichte mir den Scheck.
>Nun Signora? Haben sie schon entschieden was sie mir dem Geld machen wollen?<
Die Frage traf mich wie einen Fausthieb.
Ich sollte zum ersten mal in meinem Leben eine Entscheidung über so viel Geld tätigen.
Und ich sollte es auch noch verschenken. Wenn es eine Hölle für mich gab, dann steckte ich gerade mittendrin.
„Am besten eine Organisation in Italien“, hatte Nora mir geraten. Aber welche?
Ich sah Hilfe suchend zu Robert, der gottlob in der ersten Reihe stand. Er schien mein Dilemma zu erkennen und machte mir verstohlen Zeichen mit der Hand.
Kleine…., Niedrige… Was wollte er? Endlich fiel der Groschen. „Kinder“!
Ich sah Fabrizio lächelnd an und sagte leise auf Italienisch:
>Ein Kinderheim. Ich möchte es einem Kinderheim in der Gegend spenden!<
> Signora Zeiger! Ich danke ihnen im Namen der Kinder!<
Applaus brandete auf, und ich fühlte mich als ob ich eben einen Schluck Säure getrunken hätte. Nicht das mir Kinder egal waren, aber ich hatte schließlich auch ein Leben.

>Und ich werde den Betrag verdoppeln!< Rief Robert aus der Mitte heraus und erhielt ebenso großen Beifall.
Die Musik setzte wieder ein und Robert führte mich zur Tanzfläche wo wir einen langsamen Walzer genossen.
>Sehr gut. Sie haben es hervorragend gemeistert Sabine. Heute Abend haben sie sich einen Platz unter diesen Leuten redlich verdient!<
>Und wie das?< Fragte ich, und zog gerade noch meine Schuhe unter seinen Fußspitzen heraus.
>Alle hier wissen woher sie kommen, und welche Entscheidung man ihnen gerade abverlangt hat. Sie haben Größe und Charakter bewiesen, und das ist wichtiger als Besitz!<
Ich seufzte nur und legte meinen Kopf an seine Brust. Trotzdem genoss ich den, und weitere Tänze aus vollen Zügen, und lernte an diesem Abend jede Menge Frauen und Männer des Zirkels kennen.
Hatte ich bisher geglaubt dass eine Stange Geld allein die entscheidenden Kriterien waren um dabei zu sein, so stellte ich fest das sich, wenn auch wenige, normale Handwerker und Angestellte unter ihnen befanden.
Sie waren meißt über Beziehungen dazu gestoßen, und hatten ihre Loyalität und Hingabe für den Zirkel auf ihre Weise bewiesen. Jeder von ihnen sagte einhellig dass er das Geld ebenso gespendet hätte. Schließlich hatten sie es ja nicht aufbringen müssen, und so würden die Kinder gewinnen und nur einer, dem die Summe nicht viel ausmachen würde, verlor ein bisschen.
Ich versuchte mich mit der neuen Denkweise langsam an zu freunden.

Den Scheck hatte auf Fabrizios Rat hin in eine große Schale auf dem Kaminsims gelegt, der
An der Nordwand des Tanzsaales platziert war, und im laufe des Abends fanden sich weitere Schecks und Bargeld dazu ein.
Es war bereits Vier Uhr morgens als ich meinen letzten Drink nahm und auf mein Zimmer ging. Ich hatte alle Mühe den Ausgang des Saales zu erreichen, so viele Männer wollten mit mir etwas zusammen trinken oder wenigstens noch einmal tanzen.
Als ich die Tür erreichte war ich ziemlich erledigt. Mit einer Flasche Mineralwasser unter dem Arm, erreichte ich den Gang zu meinem Zimmer, und hörte plötzlich Roberts Stimme und die einer Frau durch eine Tür.

War das Mareya Ich wurde neugierig.
Sollte ich an der Tür lauschen? Überall hingen Kameras, aber ich wusste dass sie bei Zirkelveranstaltungen abgeschaltet waren. Sie war seine Favoritin gewesen bis sie sich trennten. Ich wusste nicht wie lange sie zusammen gewesen waren, doch Nora meinte das sie es beide sehr bedauerten hätten ihre Lebensweisen aufeinander abzustimmen.
>Merkwürdig. Normaler weise Stimmte die oder der Sklave sein leben auf das seines Herren oder Herrin ab.
Schön früh hatte ich von Herrin Daniela erfahren was es bedeutete eine richtige Sklavin zu sein. Sie rief an und nannte den Ort und den Termin. Alles andere war meine Sache.
Einmal rief sie mitten in der Nacht an, und befahl Fatime zu sich. Die Junge Perserin verursachte beinahe einen schweren Unfall mit ihrem Auto, so sehr beeilte sie sich um den Wunsch ihrer Herrin zu erfüllen.
Als sie ankam musste sie sich sofort nackt ausziehen, und wurde im Keller von Herrin Daniela die halbe Nacht gezüchtigt. Am Morgen band sie sie los und schickte sie ohne ein weiteres Wort nach Hause. Als sie zurück in ihr Auto stieg, fand sie eine Rose und eine duftende Karte vor, auf der „ Danke“ stand.
Warum sie es tat haben wir nie erfahren.

Ich hörte Mareya kichern und wie jemand an die Tür kam. So schnell mich mein Kleid lies lief ich hinter die nächste Biegung und hörte hinter wie beide aus dem Zimmer gingen.
Sollte ich ihnen folgen?
Nein. Das war nicht meine Sache. Trotzdem schaute ich kurz hinter der Biegung hervor und sah wie Robert, Mareya an einer kurzen Kette an ihrem Halsband hinter sich herzog.
„Die gingen sich bestimmt vergnügen“ Dachte ich, und ging auf mein Zimmer.

Auf dem Flur lag ein süßlicher Geruch und ich dachte noch darüber nach wem er wohl gehöre, als ich das Licht anschaltete, und beinahe leise aufschrie.
Madame saß in meinem Zimmer.

>Hallo Guten Morgen! Du kommst spät Nr. 43!<
>Ich wusste nicht das sie auf mich gewartet haben?< Sagte ich ruhig, und begann mit klopfendem Herzen mein Kleid abzustreifen.
>Oh ich sehe du hattest ein bisschen Spaß heute Nacht? Hat dich Mister Carey mit seinem Spiel überrascht?<
Carey? Hatte sie eben den Namen eines Zirkelmitgliedes verraten? Und wer war Mister Carey überhaupt? Jetzt fiel es mir ein. Der Harlekin. Das war dieser Schauspieler der meist komische Rollen spielte. Dieses Lachen hatte ich doch schon mal gesehen.
>Madame! Ich bin sehr Müde. Was gibt es so wichtiges das sie hier auf mich warten?<
Rief ich gereizt aus dem Bad und schminkte mich eilig ab. Ich wollte sie so schnell wie möglich loswerden.
Sie stellte sich in den Türrahmen und flüsterte leise.
>Möchtest du sehen was er mit ihr macht?
>Wer macht was mit wem?<
>Nr.43! Tu nicht so als wenn du nicht wüsstest wo von ich gesprochen haben. Robert Presch und dieses Sängerin natürlich. Ich beobachte euch schon den ganzen Abend, und in deinen Augen sehe ich eine kaum beherrschbare Neugier!<
>Ich bin kein Spanner!< Sagte ich laut und deutlich, und es fiel mir schwer der Frau gegenüber unfreundlich zu sein. So sehr erinnerte ich mich an den Respekt den ich ihr zu erweisen hatte.


Konnte sie nicht einfach abhauen?.
Madame schaltete den Fernseher ein und spielte kurz an der Fernbedienung herum bis ein Bild aus dem Folterkeller des Schlosses zu sehen war. Sie drückte einige Knöpfe und plötzlich war das Bild völlig klar.

>Dort ist dein Herr, und diese Mareya ist bei ihm. Schau einfach nicht, hin wenn du nicht willst. Gute Nacht!<
Madame verschwand ohne ein weiteres Wort und ich schaute in die Bildröhre, während ich mir eine Bürste durch die Haare zog.
Es war nichts zu sehen außer dem leeren Zimmer und ich gähnte laut und wollte eben das Gerät abschalten, als Robert mit M. im Bild auftauchte.
Verdammt! Madame war ein echtes Miststück. Das war ja pure Folter nicht hinzusehen. Ich wand mich ab und ging noch mal zur Toilette.
Auf der Schüssel hörte ich wie sie miteinander sprachen.
Robert stammelte sich etwas Englisch heraus, und M. quietschte nur. Die nackte Vorfreude war aus ihr zu hören. Verflucht. Das ganze machte mich schon wieder heiß.

Als würde ich gerade irgendwo einbrechen schaute ich um die Ecke der Badezimmertür und warf einen Blick auf den Schirm.
M. stand mit nackt im Raum, und Robert fesselte eben ihre Hände vor der Brust zusammen. Ich konnte deutlich die Striemen erkennen die sie noch von ihrem Einsatz während des festes trug. Diese Frau konnte wohl kaum genug kriegen.
Ein Elektromotor surrte und M,`s Arme wurde an einem Haken befestigt der von der Decke herab kam. Er fesselte ihre Füße mit zwei breiten Klettbändern und legte einen Riemen um ihre üppigen Oberschenkel, so dass sie wie eine verzierte Kerze aussah.
Der Motor surrte wieder und sie wurde langsam nach oben gezogen bis ihre Fußspitzen eben noch den Boden berührten.
>No Gag!< Hörte ich sie keuchen, und Robert legte den bereiten Knebel wieder zur Seite.
Er dämpfte das Licht und lies nur einen Deckenstrahler aus sie gerichtet brennen. Ihre langen lockigen Haare fielen über ihre Schulter fast bis zum Ende des Rückens, und Robert nahm eine Haarklammer und steckte sie so weit fest, das der frisch verstriemte Rücken frei blieb.

>All Right Baby?< Hörte ich ihn flüstern und sah ein Feuerzeug in seiner Hand aufblitzen.
M. nickte so gut es die Fesseln möglich machten.
Der erste Schrei war noch verhalten als die Flammenzunge ihr Schamkleid traf, und einige Haare in Rauch aufgingen. Meine rechte Hand bewegte sich in meinem Schritt, und ich war so fasziniert von dem was ich sah das mir der Schweiß ausbrach.
Aber ich empfand auch so etwas wie Eifersucht. Warum vergnügte er sich mir ihr?
Gut er war der Herr, und konnte so viele Sklaven haben wie er wollte, aber irgendwie stach es mir ins Herz, zu sehen wie er M. das antat, was mir ebenso zustand.
Die Flamme wanderte langsam an ihrem Körper hoch, und M.stieß spitze Schreie aus wenn die Flamme länger an einem Ort verweilte. Ich sollte es abschalten. Es war ein massiver Verstoß gegen die Regeln des Zirkels.
Die Flamme erreichte ihre linke Brust, und mir kam es vor als würde er die empfindliche Stelle regelrecht braten wollen. M. schrie mittlerweile ungehemmt, und als ich schon dachte das es mehr war als ein Mensch ertragen konnte, wurde die Flamme fortgenommen und er saugte ihre gepeinigte Brust in seinen Mund.
Ich war sicher das die Sängerin eben gerade einen heftigen Orgasmus erlebt hatte, denn sie schüttelte sich und rang stoßweise nach Atem das Robert sie festhalten musste um die Brustwarze nicht aus dem Mund zu verlieren.
Er lies von ihr ab, und schien den Anblick zu genießen
107. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.06.06 21:47

wird sie etwa eifersüchtig auf die sklavin.

in diesem zirkel wird heimlich beobachtet. wenn das mal nicht rauskommt.

108. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 05.06.06 13:46

schön, dass du wieder da bist... hattest du einen schönen urlaub?

ich habe mich über die fortsetzung sehr gefreut und hoffe, dass es noch viele weitere geben wird

*bb*
blubb
109. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.06.06 08:57

Hai Liebe Leser
Danke für eure lieben Nachfragen.
Der Urlaub war die Hölle.
Eine Woche bayerische Alpen. Wunderschöne Landschaft, aber abwechselnd Regen Schnee, und Hagel. Zwischen durch mal Nieselregen, aber das stimmt einen auch nicht wirklich besser. Bär Bruno soll angeblich ganz in der Nähe gesehen worden sein, aber leider nicht bei mir. Ich hätte ihn gestreichelt, und geraten sich eine Weile nicht im Land der Jäger und rechtschaffenden blicken zu lassen.
Aber lassen wir die Politik...

Hier für euch...


Der Job Teil 38

Am nächsten Morgen ging der Ernst des Lebens wieder los.
Robert und ich verbrachten den Vormittag in Viktors Büro und erledigten die Korrespondenz der vergangenen tage.
Ich schrieb seitenweise E-Mails mit Terminbestätigungen in aller Welt, und Robert telefonierte stundenlang.
>Japan wird sich verschieben. Satos Vater hatte einen Schwächeanfall und braucht ein paar tage bis er auf die Füße kommt. Aber wir können zwischendurch die Araber erledigen. Schreiben sie eine Mail nach Katar, ob sie damit einverstanden sind das wir uns im Mittelmeerraum treffen!<
Robert verschwand mit Fabrizio und ich schrieb und übersetzte was das Zeug hielt.
Ich ging zum Mittag, und speiste zusammen mit einer Frau aus Ghana die am Fest teilgenommen hatte. Sie war eine echte „Königin“ und zusammen mit ihrem Mann angereist.
In ihrer Familie war es Tradition im Zirkel zu sein, und auch wenn nur ihr Mann die Leidenschaft des SM teilte, begleitete sie ihn hin und wieder.
Er war Offiziell ihr Sklave, und sie hatte schnell gelernt wie er außerhalb des „Hofes“ behandelt werden wollte. Sie hatte kein Problem damit ihn als „Hund“ an einer Kette durch Fetischpartys zu führen und er freute sich wenn sie gemeinsam „Gassi“ gingen. Zuhause wußte nur ihre unmittelbare Umgebung von der Veranlagung des Königs, und sie schwieg, weil es war zu schweigen, als spurlos zu verschwinden.
>Es steht auf Hundepeitschen aus Portugal. Vor Jahren lernten wie bei einer Reise einen alten Sattler kennen, der sich noch auf das Handwerk verstand und kauften drei dieser Dinger zu einem horrenden Preis. Aber mein Mann meint sie seien das beste was auf dem Markt zu kriegen sei!<
>Und wie macht ihr das bei dem Hofstatt der euch andauernd umgibt?<
>Na ja. Sie wissen schon was so läuft, aber zu gewissen Zeiten kriegen alle frei und wir haben den Palast für uns alleine. Nur die Wachen bleiben und laufen vor der Tür herum.
Dann spielen wir drei tage lang miteinander. Wir haben einen privaten Wohntrakt den niemand außer uns betreten darf, dort gibt es ein eingerichtetes Spielzimmer!<
Wau. Eine Königin als Domina. Was für eine Karriere. Dachte ich, und fing mit der Nachspeise an.
> Zweimal im Jahr gönnen wir uns eine professionelle Herrin, und einmal war Lady Sikura aus Japan bei uns. Der Zahlmeister des Palastes hat zwar jedes Mal fast einen Anfall bekommen wenn er die Rechnung begleichen sollte, aber wozu ist man schließlich König.
Sie hat ihn vier tage bearbeitet.
Zuerst hat sie ihn in den Käfig gesperrt. Natürlich in seinem Hundekostüm. Normalerweise kann er es alleine an und ausziehen, aber die Domina hat die Verschlüsse sorgfältig mit Schlössern gesichert, so das er die ganze Zeit darin gefangen war. Sie hat ihm ein breites Halsband mit Stacheln mitgebracht, das ziemlich gefährlich aussah. Als Krönung des ganzen hatte sie einen speziellen Maulkorb dabei, der ihn daran hinderte allzu weit den Mund aufzumachen. Das war ganz schön hart für ihn. Tagelang den Mund halten zu müssen.
Aber er hatte Überraschungen verlangt, und sie hatte ihm welche versprochen.
Dreimal am tag holte sie ihn hervor, und machte mit ihm eine Hundedressur. Sie scheuchte ihn über Hindernisse, und lies ihn Bälle apportieren wie einen Spaniel. Zur Belohnung gab es jedes Mal eine gehörige Portion Hiebe. Und das alles in der Zeit wo bei uns Hochsommer herrscht. Es ist stellenweise so warm das Gras von alleine anfängt zu brennen.
Ich glaube in den tagen hat er gut fünf Kilo an Gewicht verloren!<

Die Frau lachte dabei und war ansonsten auch ziemlich locker. Wir verstanden uns gut.
Sie war die erste die ich innerhalb des Zirkels kennen lernte, die nicht auf SM stand.

Als ich ins Büro zurückkehrte lag eine Videokassette auf meinem Tisch.
Ich hatte zwar nicht abgeschlossen, und dachte es wäre für Viktor, aber es stand mein Name drauf.
Im Zimmer war eine Audio-komplettaustattung, und ich schob die Kassette in den Schlitz.
Mit stockte der Atem.
Ich sah wie Maria und Robert sich vergnügten, aber es war keine direkte Aufnahe sonder die Kamera hatte ein Fernsehbild aufgenommen. Es dauerte keine Minute da schwenkte die Kamera und ich erkannte von wo man die Aufnahmen gemacht hatte. Es war mein Zimmer.
Mit stierem Blick glotzte ich in den Fernseher und hatte die Anwesenheit der Kameras in meinem Zimmer völlig ignoriert.
Autsch. Wer immer das auch aufgezeichnet hatte musste es auch gesehen haben. Das war ein Hinweis. Ein Erpresservideo vielleicht? Ich suchte den Schreibtisch ab, aber konnte keine Briefe oder Nachrichten entdecken.
Ein Zirkelmitglied wurde ausspioniert, und ich war darin verwickelt. Oh Gott. Wenn Robert das erfuhr, war ich mit Glück nur meinem Job los, wenn nicht mehr. Das hier war Italien, und ich dachte an die Männer die um die Burg herum postiert waren.
Verflucht! Ich biss mir vor Wut in die Faust. Das war sicher das Werk von Madame, und sie hatte sicher alle ihre Spuren bereits verwischt. Aber was konnte der Frau daran liegen mich zu demütigen? Sie musste doch wissen das es zu meinem sofortigen Auschluss aus dem Zirkel führen würde, und das obwohl ich noch nicht einmal richtiges Mitglied war.
Oder war sie so versessen drauf mich zu kriegen, das sie auch vor solchen Machenschaften nicht zurückschreckte.
Ich fror wenn ich nur an ihr Lachen dachte. Wie ein Vampir.

Ich erledigte den Rest der Arbeit, und als Robert zurückkehrte stand mein Entschluss fest. Ich würde mich Dumm stellen. Sollte doch, wer auch immer aus seiner Deckung heraustreten und mich anzeigen. Mal sehen was er oder sie vorbrachte!<

>Die Araber haben sich gemeldet. Sie sollen den Ort angeben wo sie sich treffen sollen. Aber es sollte ein Flugplatz in der Nähe sein!< Rief ich ihm zu, und er ging an die Landkarte im Zimmer die den Mittelmeerraum zeigte.
>Tranicos! Schreiben sie ihnen das wir uns in drei tagen auf Tranicos treffen. Und schreiben sie eine Nachricht an Costas Demuplizos das Robert Presch auf Tranicos ist, und er eine Lande und Fluggenehmigung für die Insel ausstellen möchte!<
Ich suchte die Namen aus der Datenbank, und bekam fast im selben Augenblick die Antworten der Araber.
>Die hocken ja förmlich vor dem Computer. Warum haben die es so eilig?< Fragte ich, und konnte meine Nervosität kaum im Zaum halten.
>Keine Ahnung, Es geht um ein Radiosatellitenprogramm für einen religiösen Sender. Ihre Steuerung hat üble Lücken, und ich soll ihnen eine Programmergänzung schreiben. Sieht nach einem guten Geschäft aus!<
Wir gingen Kaffee trinken.
>Wer ist dieser Costas?<
>Ein General den ich gut kenne. Tranicos ist Militärisches Sperrgebiet, und ohne seine Einwilligung sollte dort niemand landen, es sei denn er ist lebensmüde!<
>Und wir dürfen das?<
>Das ist eine lange Geschichte. Die erzähle ich ein anderes mal! Lachte mein Herr, und begrüßte Fabrizo und Viktor, die mit ernstem Gesicht an den Tisch kamen.
Beim Anblick der Männer kam mein Herz kurz aus dem takt, und ich atmete plötzlich schwer.
Die sahen nicht nur sauer aus. Die hatten Mordlust in den Augen.

>Robert! Wir müssen uns unterhalten. Komm in mein Büro bitte!<
Wir gingen alle in Fabrizios Büro und dort wartete Madame und „D“ auf uns.
>Madame White hat Informationen das deine Sklavin eine illegale Videoaufnahme von einem Gast mitgeschnitten hat!<
Robert sah die Frau abschätzend an.
>Tatsächlich. Wo hat sie sie her?<
>Das wird mein Geheimnis bleiben, aber ich habe hier das Band in der Hand. Das sollte als Beweis genügen!<
>Und wie sind sie an das Band gekommen? Und was viel interessanter wäre: Wen zeigt es denn?<
Robert grinste ein wenig.
>Madame grinste überheblich zurück, und entblößte ihre Eckzähne.
>Sie natürlich Herr Presch. Sie und Maria im Dungeon!<
Während Robert das Lachen verging, reichte Madame Viktor das Band, und er schob es in den Rekorder. Ich sah zu „D“ herüber, aber die würdigte mich keines Blickes. Ich spürte meine Knie kaum noch, denn sie hatten sich eben in Weichgummi verwandelt.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und eben überlegte ich noch ob es an der Zeit wäre mit der Wahrheit raus zukommen, da flammte das Fernsehbild auf.
Man konnte einen Flur des Hotels sehen und nach dem fünf Minuten vergangen waren, ging tatsächlich ein Gast in sein Zimmer.
Madame wurde sichtlich nervös.
>Ich denke ich sollte es vorspulen!< Fahrig hantierte sie an dem Rekorder herum und lies das Band auf Schnelldurchlauf, aber außer zwei weiteren Gästen die vorbeigingen, zeigte das Band nichts als den Flur
Ich musste meine gesamte Willenskraft aufbringen um mir nichts anmerken zulassen, aber ein aufmerksamer Beobachter hätte die Schweißperlen entdeckt, die auf meiner Stirn auftauchten, wie Pickel in der Pubertät.
>Und? Das war ein Werbefilm für die Teppiche im Hotel Ravelli. Wo bleibe denn ich und Maria, oder war das der Vorfilm?< Roberts Stimme triefte vor Sarkasmus.
>Madame? Ich hoffe das dieses hier nicht alles war, und ich Robert und seine zauberhafte Sklavin umsonst hierher bitten musste!<
„ Oh Gott sie hat das falsche Band mitgebracht“. Dachte ich, und betete zum ersten mal seit jahren leise vor mich hin.
Die Stimme des alten Ravelli klang wie ein launischer Löwe, und auch Viktor hatte die Augen zu schlitzen geformt.
>Verdammt. Ich hatte ein Band da waren sie drauf zu sehen. Und auch wie Nr. 42 vor dem Fernseher hockte, und alles mit ansah!<
Madame riss das Band aus dem Rekorder und warf es wütend „D“ zu, die Mühe hatte es zu fangen.
Ihre Sklavin stolperte durch den Raum und blieb direkt vor mir stehen. Ich sah ihr ins Gesicht und erntete ein Siegesgewisses Lächeln. …………Da wusste ich es. Sie war es gewesen.
Das Band im Zimmer war von ihr ausgetauscht worden. Sie wollte verhindern dass ich entlassen würde, und in Madams Dienste trete. Die Liebe dieser Frau zu ihrer Herrin hatte mir vermutlich heute den sprichwörtlichen Arsch gerettet.
Ich atmete auf, und wir beide taten so als würde uns das alles nichts angehen.
Während Madam sich einen „Anpfiff“ der Extraklasse einfing, sprach Robert kurz mit Viktor und wir verließen den Raum.
110. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.06 13:29

auch hier gibt es intrigen und bespitzelungen.

wozu soll das gut sein ?

hat sie da wirklich glück gehabt oder war das eine falle?


111. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.06.06 18:29

Teil 39

>Langsam wird Madame exzentrisch. Ich denke Fabrizio sollte sich nach einer Alternative umsehen!<
Merkte mein Herr an, und ich schwor mir mich niemals mehr von meiner Neugier derart reiten zu lassen. Wir gingen zurück ins Büro und ich erledigte die Restarbeiten während Robert mit Fabrizio eine Partie Golf spielen ging.
Ich erledige die Post, und plötzlich schickte jemand eine Mail die an mich adressiert war.
Ich öffnete sie.
>Das Band war von mir. Ich habe es in ihrem Zimmer ausgetauscht als sie schlief. Sie wird mich dafür verantwortlich machen, aber ich werde es schon aushalten weil ich sie Liebe.
Bitte komm nie wieder zurück in dieses Schloß!<
Gez. „D“
Ich löschte die Nachricht und entfernte auch die Temporären Dateien die einen Rückschluss auf die Herkunft hätten angeben können. Das war eine deutliche Warnung.
In Zukunft sollte ich das Schloss besser meiden, weil ein Vampir mich begehrte, und offenbar vor nichts zurückschreckte um mich zu kriegen.

Wir standen zeitig auf, und beim Frühstück eröffnete uns Viktor das die Italienischen Fluglotsen streikten und wir nicht fliegen könnten.
>Und wie lange wird der Streik an dauern?<
>Ich schätze bei der Stimmung die zwischen dem Ministerpräsidenten und den Gewerkschaften herrscht, mindestens eine Woche, wenn nicht länger!<
Argwöhnte Viktor, und rief nach neuem Kaffee.
>Ich sage es dir Robert. Kein Verlass auf deine Angestellten. Jeden Tag wollen sie mehr. Mehr Geld, mehr Mitsprache, und am Ende wollen sie alles allein haben, aber trotzdem die vier Tage Woche pflegen!< Ätzte Fabrizio.
>Vater? Wir haben uns noch nicht bei Sabine für Madams verhalten entschuldigt!<
Der Alte Ravelli stand auf und nahm meine Hand. Dann sagte er sehr förmlich.
>Signora Zeiger im Namen meiner Firma und allen Angestellten des Schlosses, sowie den Mitgliedern des Zirkel, bitte ich sie um Verzeihung für den ungeheuren Verdacht der gegen sie erhoben wurde. Ich hoffe sie nehmen diese Entschuldigung an!<
Ich schaute verlegen zur Seite. Gott war das peinlich.
>Natürlich Fabrizio. Ich nehme ihnen nichts krumm!< Flüsterte ich, und lächelte so süß ich konnte. Viktor zog ein Scheckheft hervor, und schrieb.
>Ich hoffe das diese Summe als „Schmerzensgeld“, über den Kummer des Verdachtes hinweg helfen wird. Ich weis ja wie kurz Robert seine Mitarbeiter hält!<
Lachte er, und schob mir den Scheck rüber.
Nein. Fünfzigtausend Dollar! Ich kam mir vor als würde sich die Erde öffnen und ich im Morast von Lügen und Verrat endgültig versinken. Jetzt reichte es.
Ich nahm den Scheck und schob ihn verlegen zurück, dabei brannten meine Fingerspitzen als hätte ich glühende Kohle vor mir her geschoben.
>Nein. Ich denke das ist nicht angemessen. Wir…Nein. Sie und Robert sind Freunde, und Freunden muß man keine Entschuldigung abkaufen!<
Die Männer sahen sich an und Robert fand als erster die Worte wieder.
>Es ist Okay wenn sie das Geld behalten. Das ist so üblich hier. Sie brauchen sich…!<
>Nein! Wenn, dann spende ich das Geld für einen guten Zweck, aber behalten kann ich es nicht!<
In dem Moment hätten mir Brandblasen auf der Zunge wachsen sollen, so wenig ernst gemeint waren meine Worte, aber ich wollte nicht noch tiefer sinken.
>Gut Sabine. Wie sie meinen. Und wen sollen wir damit beglücken?<
Ich überlegte, und außer dem Kinderheim fiel mir nichts ein, bis….
>Gibt es hier ein Institut für Ethik?<
112. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.06.06 19:57

sie hat freunde wo zu ihr halten. das ist super.

wird diese madame ruhe geben oder startet sie immer wieder angriffe um sie zu bekommen??


113. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.06.06 12:23

Der Job Teil 40
Tranicos

>Natürlich! Wir nehmen die Yacht. Ob du eine Woche hier rum sitzt, oder wir in neun Tagen auf Tranicos sind. Wo ist da der Unterschied?<
Sagte Fabrizio und wischte Roberts Einwände beiseite.
>Ende der Diskussion. Ihr fahrt mit mir und Viktor über Meer zu eurem Treffpunkt. Diese Araber können eh nicht auf Tranicos landen und brauchen einen tag um dorthin zu gelangen.. Das heißt ihr habt genug Zeit um mit uns eine kleine Kreuzfahrt zu machen!<
>Sind sie Seefest?< Fragte Robert und ich nickte. Im Kopf meines Herrn schienen die Gedanken zu rasen. Pünktlichkeit war eine Maxime seines Geschäftsprinzips..
>Also gut, aber ich will nicht das wir nur Segeln. Du musst schon mit der Maschine laufen damit ich in jedem Fall pünktlich ankommen. Die Araber sind ziemlich pedantisch wenn es um Termine geht. Und wir müssen noch heute auslaufen!<
> Aber Robert mein Freund. Es ist bereits seit dem Frühstück alles arrangiert. Seit vorgestern wissen wir von dem bevorstehenden Streik, und die „Bella Imperia“ ist bereits fertig zum Auslaufen. Deine Koffer sind bereits verladen und eigentlich warten wir noch auf euch!<
Fabrizio lächelte treuherzig. Er freute sich auf die ruhigen Tage mit Robert, und es schien fast so als ob er den Fluglotsen selbst Geld gegeben hätte um das hier zu bewerkstelligen.
>Einverstanden, aber denk daran: Keine Angeltour wie im letzten Jahr!< Robert lachte, und alle entspannten sich.

Wir standen auf und waren in zwei Stunden in einem kleinen Fischerort an der Ostküste Italiens angelangt. Es war noch empfindlich kalt am Meer, und ich machte mir bereits Sorgen über unpassende Kleidung für eine Seefahrt bei diesen Temperaturen als Fabrizio vor einem Laden für See und Yachtausstattung anhielt.
>Nehmen sie was sie benötigen. Der Laden gehört Fabrizio, und sie wollen doch wohl nicht an Bord als Eiszapfen herumlaufen!<
Sagte Robert und zog einen warmen Poulover über.
Viktor stand mir bei, und ermutigte mich zu den beiden Garnituren warmer Kleider, eine weitere zu nehmen.
>Es ist zwar nicht Lagerfeld, aber es hält auch warm!< Meinte er etwas abschätzend über die Sachen, und ich warf einen vorsichtigen Blick auf die Preise.
Au! Ein einfaches Hemd kostete ein Vermögen, und es war mit oberhässlichen Farben bedruckt und auch nur aus Flanell.
Ich stieg in einen grauen gefütterten Einteiler, der trotz des dicken Material meine Figur gut zur Geltung brachte. Irgendwo im Laden pfiff jemand zustimmend und ich hatte das erste Stück gefunden. Zwei Troyer die schon länger im Regal lagen, aber sich wunderbar auf der Haut anfühlten und ein paar Kniehohe Wasserfeste Stiefel mit Pelzfütterung beendeten meinen Einkauf. Ich sah aus als wollte ich zum Nordpol wandern.
Fabrizio stülpte mir noch eine Fellmütze über die Ohren, und ich sollte noch dankbar sein das ich sie mitnahm.
Das Schiff lag an einem eigenen Pier, und die Besatzung hatte es bereits zum auslaufen fertig gemacht als wir kamen.
Ich hatte nicht viel Erfahrung mit Schiffen. Meine letzten Erfahrungen mit „Seefahrt“ war der Alsterdampfer der mich in die Hamburger City brachte. Aber gegen dieses Schiff hier war er bestenfalls ein Beiboot.
>Es ist ein Nachbau der Andrea Doria“. Die Fregatte mit der Umberto der erste gegen die Piraten von Algier im Sechszehnten Jahrhundert in den Krieg zog!<
Informierte mich Fabrizio Stolz, und nahm meinen Arm um mir an Bord zu helfen.

Das Schiff hatte drei Masten und sah wirklich aus wie ein Requisit für den Film
„Piraten der Karibik“
Vieles war mit Gold überzogen und hübsch bemalt. Ein Traum von einem Schiff.
Die Leinen wurde gelößt und unter den Decksplanken fing der Schiffsmotor an zu brummen.
Ich erhielt zusammen mit Robert eine großzügige Kabine mit Blick hinaus aufs Meer, und freute mich darüber das die Räume eine Funktionierende Heizung besaßen.
Ich war von der Seeluft ziemlich müde und ging schlafen während die Männer sich mit Angelruten bewaffneten.

Stunden später ging ich an Deck und der Wind lies mich frösteln.
Die „Belle Imperia“ hatte die Segel gesetzt, und lag etwas schräg, wohl um den Wind voll mitzunehmen.
>Wir machen 15 Knoten. Wenn wir weiter so schnell sind könnten wir es in Sieben tagen schaffen die Insel zu erreichen!< Sagte Viktor hinter mir und nahm mich in den Arm weil ich von dem Wellengang schwankte.
Robert und Fabrizio saßen auf großen Stühlen am Ende des Schiffes, und hielten Stumm ihre Angeln in die See. Sie waren in Rettungsanzüge eingepackt um nicht zu erfrieren.
Ich konnte dem Angeln nichts abgewinnen und folgte Viktor auf die Brücke.
Das Schiff hatte eine Stammbesatzung von zehn Männern und sie sahen alle ein bisschen verwegen aus. Sie warfen mir interessierte Blicke zu, aber keiner nahm sich auch nur einen „Spruch heraus. Alle versahen ernst ihren Dienst.
>Signora! Einen Kaffe?<
Der Kapitän reichte mir einen Becher und ich wärmte mich auf.
Dann bekam ich eine mit reichlich Italienischem Seefahrerstolz gewürzte Einweisung in das Schiff und das Verhalten während der Christlichen Seefahrt.
Die Männer freuten sich das ich ihre Sprache verstand und bis zum Abend lachten wir die meiste Zeit nur.
Das Schiff verfügte über alle Seeinstrumente die man für Geld kaufen konnte und, der Kapitän bedauerte es das man mindestens einmal im Jahr die gesamten Antennen und das Radar abmontieren müsste, damit die „Belle Imperia“ bei einem Kinderfest als Schiff des berüchtigten „Hook“ mitspielen konnte. Er bezeichnete es als Mordschinderei, und die Männer teilten seine Meinung.
Am Abend lies mich Robert meinen „Spielzeugkoffer“ hervorholen und befahl mir mich auszuziehen.
In der Kabine verlief ein Längsbalken des Schiffes und ein großer Haken baumelte von der Decke. Dort hingen früher bestimmt die Papageienkäfige der Piraten dachte ich, während Robert meine Hände fesselte.
Ich hatte gelernt das es nicht üblich war Fragen zu stellen. So wie Nora, kam ich den Befehlen stumm nach, und lies mich mit einem Seil unter die Decke ziehen bis meine Füße frei hingen.
Robert öffnete eine Kiste und holte eine Eisenkugel mit einer Kette daran hervor.
Meine Füße wurden zusammengebunden und die Kugel daran gehängt, so das ich ziemlich gestreckt wurde. Ich stöhnte zum ersten mal auf.
Ich liebte diese Stellung.
Früher auf Partys genoss ich es wenn man mich auf diese Weise ausstellte und die Leute an mir vorbeigingen. Peter liebte das „Wer findet noch einen Platz Spiel“, zu spielen.
Er malte mit einem Lippenstift verschieden Kreise auf meinen Nackten Körper, und stellte eine Kiste mit Wäscheklammern vor mich. Dann durften die Gäste so lange Klammern in den Kreisen an mir anbringen, bis einem eine herunterfiel.
Die Strafe dafür war meinen Platz einzunehmen, oder für alle die Getränke zu bezahlen
Es waren zum Teil recht lange Abende für mich, aber ich liebte es.
Robert verließ die Kabine und ich sah auf Meer hinaus.
Das Schiff schwankte leicht in der Dünung die zum Abend leicht zugenommen hatte, und nur der unablässige leichte Brummton des Motors war zu hören.

Ich dachte daran wie man wohl früher miteinander umgegangen war. Piraten gehörten zum Mittelmeer so wie die Thunfische, wenn letztere auch unter der Überfischung litten. Hatten man gefangene Frauen hier in den Kapitänskabinen so wie mich angebunden, damit sie dem Schiffsherren zu willen sein mussten. Viele Europäerinnen waren nach der Kaperung ihrer Schiffe auf dem Sklavenmarkt von Algier verkauft worden.
Ich dachte daran mit einem Eisenring um den Hals, nackt mit anderen Frauen zusammen vor einer schreienden Menge zu stehen, und zu zuhören wie sie um mein Fleisch boten.
Irgendwo draußen über dem Meer ging eine Sternschnuppe nieder, und ehe ich mir etwas wünschen konnte, kam Robert herein und verband mir die Augen mit einem Tuch.
Ich hörte leise das Scharren von Leder und wie eine Peitsche durch die Luft pfiff, dann traf mich unvermittelt der erste Hieb quer über den Hintern.
Ich schrie laut auf, und ehe richtig Luft holen konnte, fetzte der nächste Schlag zwischen meine Schulterblätter. War das Robert?
Wieder zischte die Peitsche und diesmal traf es meine Schenkel. Das Leder rollte sich wie eine Schlange um meine Beine und ich riss vor Schmerz die Beine nach oben, so das die Kette laut klirrte.
Mein Körper drehte sich, und ein Hieb fegte wie ein heißer Blitz über meine Brüste. Ich kreischte grell auf, und meine Muschi meldete bereits Überflutung, als der nächste Schlag meine Vorderseite verzierte.
War das eine Strafe? Noch nie hatte mich Robert derart heftig geschlagen. Nur Nora schien nie besondere Rücksichten zu nehmen wenn es um Züchtigungen ging. Ihre Hiebe zogen immer gleich hart.
Wieder zischte das Instrument, und mein Hintern war diesmal das Ziel. Die erste Welle rollte durch mich hindurch und jemand packte meine Brüste und begann sie kräftig zu kneten. Ich spürte die Hände und war mir nicht sicher ob sie Robert gehörten. Etwas metallisches
streifte mich. Ring vielleicht? Meine Brustwarzen wurden plötzlich in die Länge gezogen, und ich schrie laut auf.
Robert trug keinen Schmuck. War es Viktor der sich mit mir „vergnügte“?
Die Hände wanderten tiefer und etwas kniff mich kräftig in eine Schamlippe, so das ich brüllend die Beine anzog. Ich spürte den Ruck durch den ganzen Körper gehen als die schwere Eisenkugel ihren Dienst tat, und mich wieder streckte.
Ein Finger berührte meine Lippen und mit der Zunge schmeckte ich meinen eigenen Saft. Ein weiterer Finger kam dazu und ich lutschte sie beide ab, als würde ich einen Schwanz blasen den ich jetzt gut abgekonnt hätte. Meine Libido lief auf vollen Touren.
Zwei Finger packten meine Muschi und suchten gezielt die kleine Perle an ihrem Eingang.
Vorsichtig rollte sie zwischen den Fingern, und ich sah die ersten Sterne vor den Augen. Dann hörte sie wieder auf, und massierte sie nur mit leichten kreisenden Bewegungen.
Ich stöhnte mir die Seele aus dem Leib, und das Spiel schien mir ewig zu dauern. Die
Hand spielte wie ein Geiger auf seinem Instrument mit mir. Eine Welle lief in mir hoch und bevor ich fertig war, lies er sie wieder fallen. Selten wurde ich so gemein gefoltert.
114. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 08.06.06 00:53

Hallo,so jetzt habe ich mich erst einmal auf den
aktuellen Stand der Story gebracht,da ich ein paar
Tage Urlaub hatte.Die Story ist nach wie vor span-
nend und ich sehne mich schon wieder nach der
neuen Folge.
Untergebene Grüße von Maskenpit
115. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.06.06 08:30

Teil 41

Ich kam völlig außer Atem und trotz der Fesselung zuckte ich so stark das die Kette laut klirrte. Es dauerte bis die Hand ein Einsehen hatte, und mich zu Orgasmus kommen lies.
Mein Schrei musste bis weit auf See zu hören gewesen sein, und als ich wieder langsam meine Umgebung wahrnahm, war die Hand und der Mann verschwunden.
Ich war so erschöpft das ich in den fesseln einnickte, und kaum bemerkte wie Robert mich später ins Bett brachte.

Als ich wieder aufwachte spürte ich sofort die Veränderung zu früher. Mir tat kaum etwas weh, und ich schlief nicht wie sonst auf dem Bauch wenn meine Kehrseite lange strapaziert worden war. Ich schlug die decke zur Seite, und suchte die Striemen.
Merkwürdig. Gestern Nacht hatte man mich ziemlich stark gezüchtigt, aber außer einigen schwachen roten Linien war nicht zu erkennen.
Ich ging ins Bad und schaute mir den Rücken an. Genauso. Kaum etwas zu sehen.
Hatte ich geträumt. Früher konnte ich nach solchen „Sessions“ eine Woche und länger kaum sitzen, und an ruhigen Schlaf war auch kaum zu denken. Ich duschte und ging zum Frühstück. Das Wetter wurde merklich schlechter, und durch die großen Fenster am Heck des Seglers konnte ich die grauen Wogen sehen die zu gestern größer geworden waren.
Fabrizio kam zu mir und wir tranken gemeinsam Kaffee.
>Geht es ihnen gut?<
>Ja, ich kann nicht klagen!<
>Gut. Ich hatte schon gedacht die letzte Nacht hätte ihnen etwas zu sehr zugesetzt. Sie sind es anscheinend gewohnt das man mit ihnen härter umgeht!<
>Wenn mein Herr es für richtig hält!< Antwortete ich leise, und fühlte ein leises kribbeln. Sicher war er es gewesen der mich in der Nacht gepeitscht hatte. In den Augen des Mannes war ein zufriedenes Glitzern zu sehen. So wie bei Katzen, die gerade eine Maus verspeist hatten.
>Schön. Vielleicht möchten sie es irgendwann ja mal wiederholen. Aber nun ? Wie gefällt ihnen mein Schiff?< Wechselte Fabrizio das Thema.
>Fantastisch. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Geschweige denn das ich je mitgefahren wäre!<
Es folgte eine lange Abhandlung über den Bau und die vielen Reisen des Seglers in alle Welt
und so wie der Italiener erzählte, fand ich es sehr unterhaltsam.
>Sagen sie mir Fabrizio? Was ist dies Tranicos eigentlich?<
>Oh die Insel! Na ja. Eine Insel wie jede andere Auch. Sie liegt im südlichen Mittelmeer an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei!<
Er holte eine Seekarte hervor und zeigte auf eine Inselgruppe nahe Rhodos.
>Es ist etwa so groß wie ihr Fehmarn in der Ostsee, aber gilt als Militärisches Sperrgebiet. Dort betreiben die Griechen eine Abhöranlage und ein Radargerät, oder so ähnlich, jedenfalls gilt lande und Ankerverbot für Schiffe im Kreis von einer Seemeile. Und ein striktes Überflugverbot. Die Insel hat drei Landzungen von denen einer unser Freundin Lady Marie gehört. Wie genau das zustande gekommen ist weis nur die Generalität von Athen und sie vermute ich, jedenfalls sind sie und ihre Gäste die einzigen die sich auf der Landzunge der Insel aufhalten dürfen!<
>Und was tut sie dort?<
>Sie betreibt eine Art Freiluftstudio. Ein Dominastudio das einen ganzen Landstrich umfasst
wenn sie so wollen!<
Ich schaute ungläubig. Eine Nutte mit einer eigenen Insel? Noch dazu im Sperrgebiet. Ich hatte schon von der mehr oder weniger offenen Feindschaften zwischen Türken und Griechen gehört, die sogar Zypern in zwei Teile gespalten hatte wie einst die Bundesrepublik.
>Schauen sie nicht so? Sie ist eine langjährige Förderin des Zirkels und sie werden sehen was sie alles auf die Beine stellt um ihre Gäste zufrieden zu stellen!<
>Und was tut sie so?<
Ich war neugierig und schenkte uns neuen Kaffee ein
>Zunächst mal kommt nicht jeder auf die Insel. Man muss sich lange vorher anmelden.
Sie wählt jeden speziell aus, und es kann sein das man ein Jahr gar nicht dran kommt. Ist man ausgewählt, erhält man seine Reisedokumente und fliegt nach Rhodos. Von dort fährt man auf eine kleine Insel die Tranicos vorgelagert ist. Dort gibt es ein Hotel das ihr gehört und man wartet das man gemeinsam rübergebracht wird!<
>Warum so ein Umstand?<
Ganz einfach. Wie sie wissen gibt es innerhalb des Zirkels Menschen die aus vielerlei Gründen einen zu offenen Auftritt in der Öffentlichkeit meiden müssen, und dort können sie sicher sein das ihnen niemand folgt der nicht zu den Gästen von Lady Marie gehört!<
>Na ja. Reporter sind doch sehr erfinderisch?<
>Stimmt. aber nicht kugelfest. Sie können gerne Fragen. Kein Pilot der bei Verstand ist wird sie zum Fotografieren auch nur in die Nähe der Flugverbotszone bringen, es sei denn er fliegt einen Überschalljet. Die Griechen fragen nicht erst. Sie holen die Maschine herunter und wenn der Pilot, oder wer auch immer überlebt, wandert er bis in die Steinzeit in den Knast!<
>Und dann? Wenn man auf der Insel ist?<
Vor lauter Neugier kippte ich mir aus Versehen drei Löffel Zucker in den Kaffee.
>Alle Gäste sind ausschließlich devote Männer, oder Herrinnen mit ihren männlichen Sklaven. Die Männer ziehen ihre Sklavenkleidung an, und versammeln sich auf Befehl an einem kleinen Landungssteg. Es kommt ein Ruderschiff. So wie eine Galeere, nur kleiner und die von der Insel zurückkommen tauschen die Plätze mit den Neuankömmlingen. Drei Frauen fragen jeden ob er es sich noch einmal anders überlegen möchte, aber das ist meinem Wissen nach noch nie vorgekommen, und legen die Männer an die Kette. Dann legt das Schiff ab, und man hört nur noch das Platschen der Ruder, und die Peitschen der Frauen.
Es ist der einzige Weg auf die Insel und wieder zurück. Das Schiff muss einen ganz exakten Kurs halten und darf nicht davon abweichen sonst kriegt Lady Marie ärger mit den Griechen
oder mit den angeblichen Minen die es dort im Wasser geben soll.
Sie sehen ein wirklich sicherer Ort!<
>Und wenn sie Besuch erhält? Wir sollen uns doch auf Tranicos mit jemanden treffen?<
>Sie sind angemeldet und dürfen mit dem Schiff übersetzen. Ich werde sie auch dort absetzen. Nicht mal ich darf dort landen, und ich kenne den Mann der diese Insel ermöglicht sogar persönlich!<
>Und was passiert dann .Mit den Männern meine ich?< Irgendwie machte mich die Geschichte total heiß.
>Die Männer steigen aus, und sind nur noch Sklaven. Alle tragen ein Halsband mit Nummer und sie geben für die Dauer ihres Aufenthaltes ihre Identität auf. Sie dürfen nur noch dienen!<
>Und wie? Wem dienen sie?<
>Lady Marie und ihren Damen und Gästen. Sie ist sehr einfallsreich bei ihren Aktionen. Lassen sie sich überraschen. Sie fahren als Roberts Mitarbeiterin mit, das heißt sie dürfen vielleicht zusehen, aber wohl kaum selbst mitmachen. Sie müssen wissen das die ganze zeit die die Männer dort verbringen ihrem Vergnügen gilt und sie das auch entsprechen honorieren!<
>Geld? Sie tut es für Geld?< Fragte ich misstrauisch.
>Nein! Sie verlangt nie etwas, aber wenn die Männer zurück ins Hotel gebracht werden, steht dort eine Vase. Man nennt sie Pandoras Vase. Jeder wirft hinein was er meint und geht, ohne je auf die Summe angesprochen zu werden!<
>Und davon kann man leben?<
Fabrizio lachte schallend
>Oh Sabine. Sie sind Süß, aber man merkt doch, das sie noch nicht lange dabei sind. Bei Lady Marie könnten manche Kleinstaaten Kredite aufnehmen, ohne das es sie groß belasten würde!<

Robert kam auf die Brücke und er sah ziemlich durchnässt aus.
>Der Wind nimmt zu, und der Kapitän meint wir kriegen einen heftigen Sturm!<
>Sollen wir anlegen?<
>Wegen mir nicht. Ich habe schon schlimmeres erlebt wie du weißt, aber was sagt denn Sabine?<
>Wenn mein Herr keine Angst hat, dann habe ich auch keine!< Antwortete ich nicht ganz so sicher wie es klang, und beide Männer schauten mich wohlwollend an.Robert setzte sich zu mir und streichte kurz über meinen Rücken.
>Ah! Ich sehe die Salbe wirkt. Wie fühlen sie sich?<
>Gut. Mir fehlt nichts, aber wie haben sie das gemacht?<
> Einer der Mitglieder ist ein Pharmaproduzent. Er hat vor Jahren eine Heilsalbe entwickelt die es aber nicht durch die Zulassungsprüfung der Behörden geschafft hat. Sie können eine Hautwunde damit einreiben und innerhalb weniger Stunden gehen Schwellungen und Schmerzen fast komplett zurück so dass man nichts mehr spürt und sieht. Ich denke jeder im Zirkel benutzt mittlerweile „Derma-Clean“!<
Robert und Fabrizio lachten bei der Erwähnung des Namens. „Haut-rein“. Interessant, und so zutreffend, fand ich.
>Und warum läst es sich nicht vermarkten?<
>Sobald eine Wunde zu bluten beginnt, oder ein Riss in der Haut entsteht verliert die Salbe ihre Wirkung, und kann obendrein bei starker Vermischung mit dem Blut sogar gefährlich werden!<
>Also muss man ziemlich aufpassen was man tut!< Stellte ich hintergründig fest.
>Genau! Man sollte immer wissen was man tut, und vor allem was man besser nicht tut!< Antwortete Robert, und sah mich mit harten Augen an.
Ahnte er etwas? Konnte er in mir lesen wie in einem Buch, oder hatte er einfach Möglichkeiten die ich nicht kannte der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Der Mann war immerhin ein Computerexperte! Ich beschloss nichts dazu zu sagen, und wechselte schnell das Thema als das Schiff sich zur Seite neigte.
>Müssen wir nicht mit anfassen? Ich dachte auf einem Segler ist das bei Sturm so?<
>Nein! Es sind ausreichend Männer an Bord. Bleiben sie unter Deck. Oben ist es Eiskalt.
Kein Ort für Frauen!<
Eine Welle krachte laut gegen die Bordwand und das Holz Ächzte.
Die beiden Männer verschwanden, und ich zog mir meinen Wärmeanzug an. Das Ding war Wasserdicht und in meiner Naivität fühlte ich mich damit sicherer wenn das Schiff unterging.
Im Geist stellte ich mir den Film Titanic vor, und wie ich auf dem Steil aus dem Wasser ragenden stehenden Heck des Seglers stand, und mit Robert gemeinsam unterging.

Etwas später fauchte der Wind so heftig, das ich begann mich in der Kabine unwohl zu fühlen. Ich ging die Treppe hoch, und gesellte mich zu den Männern auf die Brücke.
Dort war es eisig, und ich froh über meinen Anzug.
Der Steuermann kämpfte mit dem Ruder wie ein Ringer, und durch die Fenster sah ich dass kein Segel mehr gesetzt war. Die Wogen spülten übers Deck und jeder der sich jetzt dort draußen befände, würde sicher ertrinken. Alle waren angespannt, und auch Robert schaute immer wieder durch ein Fernglas, als ob er dadurch mehr sehen würde.
Der Regen und die Gischt waren so dicht das man zum Teil nicht mal mehr den Bug erkennen konnte. Der Himmel vor uns war Schwarz wie die Nacht, obwohl gerade mal Mittag vorbei war.

Viktor nahm mich in den Arm und sagte.
>Keine Angst. Das Schiff kann das ab. Mit solchen Seglern sind die Italiener nach Amerika und zurück gefahren, und die waren ein Einbaum gegen unseres hier!<
Alle standen nur und beobachteten ihre Instrumente, und es ärgerte mich das ich auch nur herumstehen konnte.
Der Kapitän sah ziemlich müde aus, und ich schaute mir den Rest der Mannschaft an, der es offenbar ebenso ging.
Leise verließ ich die schaukelnde Brücke, und ging in die Kombüse. Der Koch war auf dem Schiff unterwegs weil es Probleme im Maschinenraum gab und niemand hatte Zeit zu kochen. Ich fand mich schnell zurecht und zum ersten mal im Leben hielt ich einen Wasserkessel mit den Händen fest während das Wasser kochte.
Ich fand ein Tablett mit Löchern in dem man Becher tragen konnte ohne dass der Seegang sie herunterwischen konnte. Im Kühlschrank entdeckte ich Frühlingsrollen zum aufbacken und schob reichlich davon in die Mikrowelle. Die Rollen flogen zwar in dem Gerät hin und her wie Wäschestücke in einer Trommel, aber trotzdem wurden sie leidlich gar.
Als ich mit dem Kaffe auf der Brücke auftauchte, wurde ich bejubelt wie ein Fußballstar, und innerhalb weniger Sekunden war die Stimmung weniger angespannt. Die Männer sprachen den Frühlingsrollen reichlich zu, und lobten mein Geschick unter diesen Bedingungen etwas zu kochen.
Der Sturm dauerte die ganze Nacht lang an, und ich schlief genauso wenig wie der Rest der Mannschaft. Noch zweimal kochte ich Kaffee in der Nacht, und am Morgen war ich Mitglied der Crew.
Der Rest der Reise verlief weniger aufregend. Bei schönstem Wetter erreichten wir rechtzeitig den Hafen von Rhodos, und gingen an Land. Hier im Süden erreichten die Temperaturen schon mehr als Zwanzig Grad und zu meinem Vergnügen befand Fabrizio das es mir an Sommerkleidung mangeln musste.. Schließlich war es in Italien noch ziemlich kalt gewesen. Robert stöhnte gespielt, weil wir uns drei Stunden in verschiedenen Boutiquen aufhielten, sagte aber nichts als er selbst eine der schweren Tüten tragen sollte.
Wir verabschiedeten uns voneinander, und ein Taxi brachte uns zu einem kleinen Fischerhafen an der Küste. Weitab des Haupthafens.

>Ich habe gehört das sie eine Domina ist, und das nur Frauen auf der Insel geduldet werden die auch Herrinnen sind. Was wird mit mir?<
>Sie reisen als meine Mitarbeiterin. Das ist schon in Ordnung. Ich selbst teile auch nicht die Veranlagung der Gäste, und bin trotzdem Gast dort. Wir wickeln unser Geschäft ab und verschwinden wieder. Lady Marie und ich kennen uns schon lange. Sie wird ihnen gefallen. Ich treffe mich mit den Arabern in ihrem Landhaus. Das ist schon eine große Ausnahme die sie nur für mich macht. Wenn ich sie zum übersetzen brauche hole ich sie. Ansonsten können sie herumlaufen und sich die Insel ansehen!<
>Ich dachte sie ist größtenteils gesperrt?<
>Nun. Nur soweit wie der Zaun reicht, aber am besten sie nehmen sich einen Führer mit. Männer gibt es reichlich dort, und wer weis vielleicht lernen sie noch etwas dazu bei ihr. Schließlich schicke ich sie noch zu Lady Pain nach London, und wenn sie ein wenig Erfahrungen anhäufen, schadet es bestimmt nicht!<
Wir gingen zum Hafen, und während wir einen Salat verspeisten, ruderte tatsächlich eine richtige Galeere in den Hafen.
116. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.06.06 20:31

der ausflug scheint interessant zu werden.

wird ihr die madame einiges beibringen??

117. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 08.06.06 21:56

Mirador,

ich sehe gerade, dass Du schon 41 Teile gepostet hast. Hast Du noch keinmal gesehen, dass im Titel drei Fehler sind?

Mag sein, dass Du oder die Leser das für nicht wichtig halten. Ich möchte auch niemandem etwas vorwerfen oder ihn belehren.

Aber auf mich macht es keinen guten Eindruck. Schließlich bist Du ein Story-Writer, also jemand, von dem angenommen wird, schreiben zu können. Dazu gehört wenigstens, meine ich, eine korrekte Überschrift.

LG
Fabian
118. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 08.06.06 22:26

Wie immer, toll geschrieben. Werde mal wieder mit Sehnsucht auf den neuen Teil warten.

Bin ja mal gespannt, ob "Madamme" es doch noch schafft das Glück zu terstören!!!!


Mfg Rainman.
119. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 08.06.06 23:19

Hallo,
ja es geht interessant weiter.Nur muß ich zugeben,
daß mich persönlich so eine stürmische Seereise nicht reizt.Da aber an Land schon wieder einge-
kauft wurde,wird es wohl bald auf dieser Insel
weitergehen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
120. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von doulos am 09.06.06 02:56

@Fabian

halten zu gnaden, deine bemerkung ist ebenso ........ wie überflüssig!

ja, es sind fehler vorhanden!
entstellen sie den sinn der handlung?
sind wir hier im germanistikseminar?


wenn es d i r so wichtig erscheint, warum wendest du dich nicht persönlich an den schreiber?
nein, dir scheint es passender, vor tausenden von lesern auf diese "minimalfehler" hinzuweisen, dir liegt daran, einen wirklich guten schreiber an den pranger zu stellen!

"oberlehrerhaftes gewese" hat leider schon so viele schreiber hier vertrieben...........

denk mal drüber nach.........
121. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.06 10:53

Sachte Liebe Leute.
Es ist ein Roman.. und wie in der Überschrift zu lesen ist, soll für Jeden etwas dabei sein.
Dem einen gefällt eine Seereise, den anderen eben nicht..pech. man kann nicht alles haben.

An Fabian:
Was ich schreibe ist Kopfkino. Zugegebener maßen auch mit fehlern , aber wenn das dein einziges Problem ist, dann Lies doch einfach einen anderen "Film".

An Doulos gewandt:
Sorry, ich habe erst den 7 Folder gelesen und dann festgestellt das ich gar nicht gemeint war
Nicht maulig sein. War ein Irrturm meinerseits.
Danke trotzdem für dein eintreten. Ich teile deine Meinung übrigens.

Gruß Mirador


Teil 42

Mir blieb vor Staunen ein Blatt zwischen den Lippen stecken, als ich die Peitschen und Stimmen der Frauen hörte. Sehr gekonnt legte das Lackschwarze Schiff mit der Spitze am Kai an, und drei Männer in Schwarzen Shorts liefen los und trugen unsere Koffer an Bord.

Offenbar war Robert hier bekannt. Keine der drei Damen fragte uns wer wir waren, sondern die Frau am Steuer lud uns freundlich ein unter dem Sonnensegel Platz zu nehmen und die Fahrt zu genießen.
Robert legte sich in eine Liege und ich sah fasziniert den zwei Reihen der Ruderer zu. Wie auf ein Kommando schoben sich die Riemen ins Wasser und die Sklaven bewegten das Schiff in Richtung offene See. Zwei in schwarzes Leder gekleidete schlanke Frauen verteilten mit ihren langen Peitschen Hiebe an die „ Faulen, oder solche die es nicht schafften im Takt zu bleiben.
Die Männer mühten sich nach Kräften, und einige Stöhnten bald vor Anstrengung, weil eine starke Strömung in den Hafen hineinwirkte.
>Schneller!<
Rief die Frau am Ruder und plötzlich schlug ein Mann den ich bisher kaum gesehen hatte eine Trommel. Die Männer erhöhten die Taktzahl und die Peitschen wurden öfter benutzt. Einer der Ruderer schrie auf.
>Säcke in den Mund!<
Befahl die Rudergängerin, und alle Sklaven nahmen einen kleinen Lederbeutel der ihnen an einem Band um den Hals hing, und steckten ihn sich zwischen die Zähne.
>So können sie nicht brüllen. Ich finde es lästig wenn sie jammern. Sie nicht auch?<
Lachte die Frau und stellte sich als Cora die Schiffsführerin vor.
>Ich weis nicht? Manche finden Jammern ganz reizvoll!<
>Stimmt. Aber doch nicht bei so ein bisschen Rudern. Wenn sie am Haken hängen, und man ihnen das Fell gerbt, dann können sie schreien, aber hier? Ich bitte sie? Sklaven sollten schon etwas belastbarer sein!<
>Ich bin keine Herrin. Ich bin die Mitarbeiterin von Robert…!<
>Ich weis wer sie sind. Wir haben uns auf dem Maskenball gesehen. Ich trug allerdings eine Maske. Sie waren mit dieser Sängerin gerade beieinander, als ich vorbeiging. Ein schönes Bild nebenbei… Wenn man Sklavinnen mag!<
Bald hatten wir den Hafen verlassen und die Ruderer bewegten sich in einem gleichförmigen Takt

>Rechte Ruder auf!<
Schrie sie und, das Schiff umrundete einen Felsen der aus dem Wasser ragte.
Wir hatten die Tranicos erreicht und in der Ferne sah ich ein Kriegsschiff liegen, das uns sicher beobachtete.
>Es sind die Griechen. Sicher haben sie wieder alle Ferngläser auf die Galeere gerichtet, das geile Pack!<
Sagte eine der Peitschenfrauen die sich mit Sonia vorstellte.
>Zeig ihnen doch etwas. Den ganzen Tag aufs Wasser starren muss einen Mann ja trübsinnig machen!< Lachte Cora, und Sonia nickte lächelnd.
Sie pellte sich aus ihrem hautengen Anzug und ging nackt an den Bug des Schiffes.
Einige Sklaven die einen frechen Blick warfen, spürten dafür sofort die Peitsche.
Sonia kletterte langsam auf den Fockmast, und glitt rittlings auf ihm nach vorne.
Wahrscheinlich war jetzt auf dem Kriegsschiff bereits der Teufel los.
Mit lasziven Bewegungen rieb sie ihre Muschi über das Holz, und schien tatsächlich in Fahrt zu kommen. Sie bewegte ihren Oberkörper vor uns zurück, bis sie sich anscheinend „fertig“ und erschöpft ins Wasser geleiten lies
Ein langes Hornsignal des Schiffes war die Antwort, und ich konnte nicht anders und musste lachen.
>Männer kann man leicht glücklich machen!<
Sagte sie, während ich ihr aus dem nicht eben warmen Wasser half, und ein Handtuch reichte.
Eine Kutsche mit zehn „Pferden“ erwartete uns.
Ein schwarzer Wagen mit hohen Speichenrädern, und drei Ledergepolsterten Sitzbänken hintereinander, nahm unser Gepäck auf. Bevor wir uns setzten musterte ich die „Zugpferde“ genauer.
Zehn kräftige junge Männer waren mittels Ledergeschirren an eine Deichsel gefesselt. Ihre Hände waren vor der Brust an kräftige Querstreben gekettet damit sie ihre Kraft voll entfalten konnten. Über den Köpfen trugen sie Ledermasken und nur die beiden vorderen „Pferde“ hatten die Möglichkeit zu sehen. Sie trugen keine Knebel denn ich hörte sie laut und angestrengt unter dem Leder atmen. Sie trugen kurze Hosen die den Schritt freiließen und ihre Schwänze standen allesamt waagerecht nach vorne. Ein hübscher Anblick fand ich.
Eine dünne Kette war um jeden Hodensack gelegt, und endete in zwei Zügeln, die in den lederbehandschuhten Händen der Kutscherin endeten.
>Man muss nur leicht ziehen und ich schnüre ihnen die Eier ab. Das bringt sie sofort zum stehen!< Sagte die Lenkerin des Wagens, als sie mein Interesse bemerkte.
Ich schaute mir die kette genauer an.
Ein schmaler Lederriemen um die Taille hielt eine feine Schlinge immer in leicht gelockerter Lage, und an dieser Stelle war die Kette zusätzlich mit feinen Spitzen versehen.
„Autsch“ dachte ich. Das mit dem „Stehen“, hatte es wirklich in sich.
Wir nahmen Platz und Robert ging mit der ganzen Sache sehr locker um. Er scherzte mit den Frauen, und hatte auch lobende Worte für die Sklaven über die mit geradezu herzlicher Hingabe um uns herumwieselten.
Wir nahmen Platz, und die Kutscherin namens Lily, schwang die lange Peitsche über den Kopf und lies sie knallen wie einen Gewehrschuss. Der Zug setzte sich in Bewegung, und in einem langsamen Dauerlauf liefen die „Pferde“ durch einen Korkeichenwald zu unserem Ziel.

>Lady Marie ist auf Rhodos. Sie kommt aber heute Abend zurück. Wir haben für sie das Gästehaus an den Klippen fertig gemacht. Dort sind sie ungestört, und können in Ruhe ihren Geschäften nachgehen!<
Meinte Lily, und schlug mit großer Präzision einem Sklaven zwischen die Schultern.
Es war warm draußen, und ich sah mit erstaunen das die Frau ganz in Weißes Leder gekleidet war. Schenkellange schwarze Stiefel, und ein Ledergeschirr rundeten das Bild der strengen Herrin gekonnt ab.
>Aber bitte keine bärtigen Zofen dieses mal< Lachte Robert
>Nein. Wir haben zwei „Mädchen“ bei uns, die sind genau das richtige für sie. Wenn man sie nicht gerade mit dem Röntgengerät untersucht könnten es sogar wirklich welche sein!<
Lachte die Frau, und knallte mit der Peitsche. Sofort liefen die Männer schneller, und wir fuhren zügig eine kleine Erhebung hinauf.
An einer Stelle lichtete sich der Wald etwas und ich sah in der Ferne den Zaun einer Militärischen Anlage. Ich zeigte ihn Robert.
>Dort ist die Grenze. Am besten sie gehen erst gar nicht die Nähe!<
>Wie kommt es das in dieser Nähe ein solches „Camp“ Ist?<
>Nun Ja. Lady Marie ist mit dem General der Streitkräfte irgendwie verwandt, und sie hat das hier zu ihrem zuhause bestimmt. Der Mann ist eine große Nummer in der Politik des Landes, und ist selbst hin und wieder Gast hier!<
„Wahnsinn“ dachte ich, und sah den weissen Strand in der ferne, den niemand betreten konnte.
Wir erreichten eine große Wohnanlage.
Die Kutsche fuhr eine Steigung hoch und die „Pferde“ mussten sich ganz schön ins Zeug legen um nicht langsamer zu werden. Lily herrschte die Männer an und sparte nicht mit der Peitsche, bis wir aus dem Wald herauskamen und auf ein Holzhaus zufuhren das man am Anfang der Klippen gebaut hatte.
>Steh!<
Rief die Frau, und zog kräftig an den Zügel, was von den „Pferden“ mit lautem Stöhnen beantwortet wurde. Aber die Kutsche „stand“ tatsächlich sofort.
Sie „schirrte zwei Männer aus, und während diese unsere Koffer ins Haus trugen, holte sie eine Kiste Mineralwasser as einem Staufach.
>Wollen sie mir helfen? Wir müssen sie Tränken, sonst kippen sie vor Anstrengung um!<
Ich nahm einige der Flaschen und reichte sie an die Männer weiter.
>Si e müssen den kleinen Dorn vorne aus der Deichsel ziehen. Sonst können sie ihre Hände nicht benutzen!<
Rief sie mir zu, und ich zog einen Bolzen aus dem Holz damit sie die geketteten Hände hochnehmen konnten. Die Männer zogen die Reißverschlüsse der Masken auf und tranken
gierig. Zufällig berührte meine Hand einen der steifen Schwänze, und der Mann zuckte plötzlich.
>Danke Herrin!< Hörte ich ihn unter der Maske sagen, und war irritiert.
>Sie ist nicht deine Herrin Nr. 12. Du bist schon so geil das du anscheinend jeden anbetest der dein Schwanzstück berührt, was? Warte ab: Heute Abend werde ich dich an die Melkmaschine anschließen während wir Essen. Da kannst du dich den ganzen Abend bedanken, und uns zusätzlich dabei unterhalten!<
Sagte Lily die neben mir auftauchte und mich erwartungsvoll angrinste.
>Ich muß zurück, und ihre „Mädchen“ holen. Wollen sie mich begleiten?<
Ich schaute nach Robert aber der war schon auf einer der Klippen und versuchte Telefonempfang für sein Handy zu bekommen. Er sah uns, und als ob er ahnen würde was ich fragen wollte, winkte er das ich mitfahren sollte.

Die Kutsche fuhr zurück zur Wohnanlage und mir viel sofort die große Menschenmenge auf die sich um eine Podest versammelt hatte.
>Wir haben Glück. Der Markt hat gerade begonnen. Das ist immer etwas los. Warten sie und halten sie solange die Zügel. Ich hole uns etwas zur Erfrischung!<
Lily verschwand. Und ich schaute dem Treiben zu.
Auf das Podest wurde ein Mann geführt. Um den Hals trug er wie alle Sklaven ein breites Lederhalsband mit einer Scheibe auf der eine Nummer eingraviert war. Genau so eines hatte ich auch im roten Schloss getragen. Namen bedeuteten hier offenbar nichts.
Eine Frau in einem Roten Lederkleid packte ihn, und zog ihn nach vorne wo ihn eine Horde Frauen in Augenschein nehmen konnte.
>Nr. 72. Kräftig und intelligent. Er hat keine Herrin, und ist noch zu haben. Ich höre die Gebote!<
Die Frauen riefen Summen, und der Sklave wurde für dreitausend Dollar an eine Rassige Rothaarige „Verkauft“.
Der nächste war ein älterer Mann. Sein Bauch war schon auf dem Weg nach ganz weit vorne und der Rest sah auch nicht toll aus.
Trotzdem wurde er für tausend Dollar an eine junge Blondine verkauft. Sie legte ihm Handschellen an und band ihn an seinem Halsband an einen Wagen der von drei Sklaven gezogen wurde. Dann lies sie ihn hinter dem ziemlich schnellen Gefährt hinterherlaufen.

>Nr. 63. Ein Bild von einem Sklaven. sehen sie selbst. Und was das beste ist?
Er ist Masseur. Das Anfangsgebot liegt bei dreitausend Dollar für drei Wochen, sonst behalte ich ihn selbst!< Lachte die Rote Herrin, und ein wüstes Geschrei begann.
Lily kehrte zurück, und reichte mir ein Cocktailglas.
>Sie werden gerade angezogen. Es dauert noch etwas. Na? Wie finden sie es?<
Die Frau zeigte auf die Versteigerung.
> Interessant. Aber wie läuft das hier. Ich meine woher kommen die Leute, und wo bleiben sie<
>Zuerst kommen die Männer. Vor einigen tagen ist das erste Schiff für dieses Jahr eingetroffen und hat den ersten Schub gebracht. Zur Zeit haben wir ungefähr hundertvierzig Sklaven hier und zwanzig Dominas. Dort unten sind die meißten von ihnen. Jede hat auch noch einen oder zwei Männer mitgebracht die sich hier einreihen können. Dieses Jahr hat Lady Marie vefügt, das alle Sklaven egal wem sie dienen versteigert werden. Das heißt für die Zeit in der sie hier sind dienen sie wem auch immer. Die Vorgabe ist das jeder Mann eine Herrin bekommt, und die armen Teufel die übrig bleiben kommen in Madams Obhut. Die Blonde die eben den fetten Mann ersteigert hat wird wohl eine Absprache mit ihm haben. Erotik denke ich fällt als Grund wohl aus!<
>Und dann. Was machen die Sklaven den Tag über?<
>Uns bedienen, und befriedigen. Was sonst? Jede Herrin hat ein kleines Gästehaus irgendwo im Wald wohin sie sich mit ihren Sklaven zurückziehen kann. Dort leben sie zusammen wenn es ihre Herrin will. Wer lieber allein bleiben möchte kann die Sklaven auch dort drüben im Haupthaus von Lady Marie abgeben, wo man sich um sie kümmert wenn die Herrin es für gegeben hält. Das ganze ist dreifach unterkellert und jede Menge Zellen und Räume für alle Spielarten sind dort untergebracht!<
>Und die Frauen? Woher kommen sie?<
>Wir sind alle auf Empfehlung hier. Ich zum Beispiel bin aus London und zusammen mit meinem Ehemann gekommen. Wir sind bereits ein Paar Tage vor der Saisoneröffnung gekommen, um Lady Marie etwas bei den Vorbereitungen zu helfen. Mein Mann ist Koch und wird in seiner Zeit hier die Gemeinschaftsküche leiten!<
>Empfehlung? Von wem denn?<
>Ich kenne Lady Pain sehr gut, und mein Mann auch. Wir haben Lady Marie vor einigen Jahren bei ihr kennen gelernt, und waren seither zwei mal auf Tranicos, und es hat sich so ergeben das wir und gut verstanden, und ihr helfen!<
Zwei Männer wurden gerade an drei Frauen in hohen Stiefel und grauen Militäruniformen übergeben. Sie ließen die Männer den Weg zu ihrem Haus in „liegender Gangart“ wie Peter früher mir einmal erklärte zurücklegen. Dabei schrieen sie sie an, und traktierten sie mit ihren dünnen Rohrstöcken, ganz wie üble Militärische Ausbilder.
>Und ? Arbeiten sie auch für Lady Pain?<
Lily lachte schallend.
>Nein. Ich bin Börsenmaklerin und mein Mann auch. Er mochte es im Bett gerne Devot und in den Jahren bin ich auf den Geschmack gekommen. Man ahnt ja nicht was in einem steckt wenn es niemand weckt. Er ging mit mir zusammen zu Lady Pain und sie bezog mich irgendwann in die Behandlung mit ein, weil sie sah dass es in unserer Ehe etwas kriselte. Seither mache ich den Spaß mit, und genieße meinen Teil!<
Ein Sklave erschien mit einer Fliege um den Hals und läutete eine Glocke.
>Das Essen ist fertig. Kommen sie. Wir >Essen und sehen nach wo die beiden „Hübschen bleiben!<
122. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 09.06.06 14:28

das wird hoch interessant jetzt. werden auch dominas hier ausgebildet?

das entpuppt sich als sm-freizeitanlage, wo doms und subs voll auf ihre kosten kommen.
auf den dreistöckigen keller bin ich gespannt. was ist dort alles möglich?

123. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.06 17:30

Teil 43

Lily sprang von dem Bock und mit wenigen Handgriffen wurden die „Pferde“ ausgeschirrt.
Gemeinsam gingen wir in einen geräumigen Speisesaal und suchten uns einen Platz.
>Hier. Hier ist der Bereich für Gäste und Herrinnen. Setzen sie sich. Es wird für alles gesorgt werden.
Ein Sklave erschien und nur eine Fliege um seinen Hals, und das Weise Handtuch über seinem Arm unterschied ihn von den anderen.
>Was Darf ich ihnen bringen Herrin?<

Robert erschien im Speisesaal und setzte sich zu uns. Er sah genervt aus.
>Die Araber hängen auf Rhodos fest. Irgendetwas wegen dieser leidigen El-Kaida Sache. Als Araber zu reisen, ist im Augenblick wohl nicht so ganz einfach!<
Fluchte Robert leise, und schenkte sich Wasser ein.
>Ich dachte die könnten hier landen?<
>Dachte ich auch, aber unsere Freunde haben sich anders entschieden. Die Landebahn der Insel ist gesperrt, und ich muss morgen nach Rhodos um die beiden abzuholen. Das passt mir gar nicht!<
>Soll ich fahren?<
>Nein. Das geht nicht. Diese Araber arbeiten für einen streng Sunnitischen Sender und sehen Frauen mit anderen Augen als wir. Die würden ihnen wahrscheinlich nicht mal die Koffer zum tragen anvertrauen. Das muss ich schon selber machen!<
>Warum treffen wir uns eigentlich hier? Ich meine das ist nicht der Ort um strenggläubige Menschen zu empfangen?<
>Taktik! Sie wollen etwas von mir und das möglichst Schnell. Ich will ihnen zeigen das ich bestimme was geschieht. In diesem Punkt muss man mit Orientalen anders umgehen als mit Europäern oder Amerikanern, sonst hat man während der Verhandlung ganz schnell schlechte Karten!<
>Drehen die Typen nicht durch, wenn sie das hier mitkriegen?<
>Keine Sorge. Lady Marie hat einen Jeep der uns am Steg abholt. Ich werde ihnen erzählen dass unser Gästehaus mir gehört, und ich mir die Insel mit anderen teile. Das ist auf vielen Griechischen Inseln normal, außerdem hauen bald wieder ab, dafür sorge ich schon. Mein Problem ist nur wie komme ich am schnellsten nach Rhodos. Fabrizio ist sicher schon weit weg!<

>Lady Marie kommt morgen früh mit dem Motorboot zurück. Wenn sie es nehmen sind sie in wenigen Stunden auf der Insel?< Sagte Lily, und kaute an einer Languste herum
Ein Sklave erschien und Robert bestellte bei ihm gegrillten Feta-Käse zum essen.
>Und was soll ich tun?>
>Abwarten und alles vorbereiten. Wir treffen uns mit den Arabern im Gästehaus, und ich zeige ihnen wie meine Programmsteuerung funktioniert. Wenn alles gut geht, sind sie am nächsten Abend schon wieder weg, und wir können endlich nach Japan reisen!<
Was gab es da vorzubereiten? Dachte ich. Das Lap Top in die Steckdose stecken und sich wichtig daneben stellen wenn Robert den Arabern etwas erklärte? Sicher würde ich übersetzen müssen…hoffte ich.
>Heute Abend, wenn die Glocke schlägt, ist Free-Time. Kommen sie auch?< Fragte Lily beiläufig.
>Robert nickte, und suchte etwas in der Datenbank seines Handys
>Free-Time?<
>Ja. Freizeit! Alle Sklaven haben dann bis morgen frei, und wir nutzen die Gelegenheit um uns alle kennen zu lernen. Es ist immer ganz witzig. Wir trinken etwas miteinander und Tanzen. Ich habe gesehen das drei Mitglieder einer Boy-Band auf der Insel sind und es verspricht ein lustiger Abend zu werden!<
>Ich haue ab. Ich will morgen früh nicht so spät in Rhodos auftauchen. Sabine sie bleiben hier und können sich amüsieren. Ich lasse sie in den Händen von Lady Lily oder wenn sie Zurück ist auch Lady Marie. Lily? Nehmen sie sie mit und zeigen sie ihr schon mal das eine oder andere. Sie soll auch noch zu Lady Pain um sich fortzubilden. Ich denke es kann nicht schaden wenn sie ein wenig mit Hand anlegt!<
Fragend schaute ich meinen Herrn an.
>Ich soll diese Männer peitschen...und..…?>
>Natürlich. Sie erinnern sich an den Vertrag? Es soll ja nicht gleich eine Umwandlung werden, aber sie müssen schon genug davon verstehen!<
Robert beugte sich zu mir und flüsterte.
>Ich bin sicher sie können das, und sie werden es genießen. Ich habe sie beobachtet. Lassen sie es auf sich zukommen und nehmen sie es so an wie es kommt. Sie werden schon sehen es lohnt sich!
>Aber ich bin eine Sklavin? Keine Domina?<
>Noch nicht. Sie sind eine der besten Sklavinnen die es im Zirkel gibt und wenn ich Lady Sikura zitieren darf. Nur die beste Sklavin kann auch die beste Herrin werden, weil sie weiß was Hingabe und wahre Unterwerfung ist!<

> Lily? Kannst du mich zur Galeere bringen lassen? Ich möchte mit der Flut loskommen!<
Die Frau pfiff, und sofort standen zwei Sklaven neben ihr.
>Die Kutsche: In drei Minuten ist sie abfahrbereit!< Sagte sie leise, und sofort sprangen die Pferde von ihren Tischen auf und liefen aus dem Speisesaal.
Was hatten manche Männer doch für gute Ohren…….

Ich wartete in dem Speisesaal bis Lily zurückkehrte.
>Komm wir holen eure „Zofen“. Außerdem möchte ich dir die Räume der Sklaven zeigen damit du siehst was wir hier machen!<
Die Frau sah mich prüfend an.
>Nein! So nicht. Du brauchst erst Mal ein passendes Kostüm. Komm ich denke wir haben das passende für dich!<
Die Domina führte mich in einen hellen Raum im Haupthaus, dessen Wände aus Wandschränken bestand.
>Was magst du lieber? Leder oder Latex?<
Mir war zum Mittag schon ziemlich warm geworden, und ich entschied mich für einen Lederbody mit hohem Beinausschnitt. Nackt schlüpfte ich in das teure Ding und streifte mir passende Schenkelhohe Stiefel über. Der Body hatte im Schritt einen breiten Reissverschluß dessen Nippel in Form eines Ringes über meinem Hintern lag als ich ihn zu zog.
>Ich denke die Handschuhe können wir weglassen. Man schwitzt nur unnötig!<
Lachte Lily. und ich fragte mich wie sie in ihrem Weißen Lederanzug nicht vergehen musste vor Wärme.
>Hier. Die brauchst du bestimmt, aber pass auf das du niemals das Gesicht triffst. Das Ist tabu für alle. Ihre Hintern und Rücken gehören uns, aber niemals ihr Gesicht!<
Sie reichte mir eine sehr biegsame Gerte mit einem breiten Lederendstück. Keine besonders eindrucksvolle Peitsche. Ich hatte schon härtete gespürt, aber trotzdem brauchbar.
Sie schminkte mich etwas stärker und frisierte mir das Haar aus dem Gesicht und als ich in den Spiegel sah schaute mich eine „sehr strenge“ Sabine Zeiger an.

Gemeinsam gingen wir in den ersten Keller des Hauses und fanden zwei „Mädchen“ an Ringen im Flur angekettet. Sie trugen Latexkleider die zwei handbreiten über dem Knie endeten und ein weißes Häubchen. Ihre Haare waren Top gestylt, und auch ihre Figur und Schminke lies sie sehr weiblich erscheinen. Klassische She-male`s fand ich.
Von weitem hätten man sie sogar für richtige Frauen halten können, wenn nicht ihre beiden Schwänze die prall und steif unter dem Kleid vorstanden gewesen wären. Um die Hoden hatte man eine Handschelle gelegt und das Ende an die Wand gekettet.
Ihre Münder waren mit breiten Latexbändern zugeklebt und sie sahen uns traurig entgegen.
>Na ihr Schlampen? Ihr seid wohl schon lange hier, so wie eure Wurzeln vorstehen?<
Lachte Lily zur Begrüßung und packte einen der Männer am Geschlecht.

>Üppig, nicht wahr? Ich denke sie werden jedes Jahr schwerer!< Lachte sie und schob ihre lederbehandschuhte Hand vor und zurück so das der Sklave etwas unruhig wurde.
Das Glied schwoll stärker an und, und ich gab ihr recht. Wirklich ein schöner Schwanz. Ich konnte nichts dagegen tun. Mir lief der Speichel im Mund zusammen.
Lily zog ihnen die Klebestreifen ab und stellte mich vor.
>Das Ist eure Herrin für die nächsten Tage. Ihr werdet ihr Dienen und auch ihrem Herrn, denn sie ist nur hier auf der Insel eine wahre Gebieterin. Ihr geht in das Gästehaus und sorgt dafür das es ihnen an nichts fehlt, oder eure Hintern werden es bereuen!< Lily lößte die fesseln der beiden „Mädchen“ und lies sie frei.
> Komm wir gehen zu den Zellen. Einige der Herren warten sicher schon sehnsüchtig auf uns.
Einige andere Frauen in zum Teil skurillen Kostümen liefen umher und „kümmerten „ sich um ihre „Schützlinge“.
Eine Frau die in ihrem Gelb-schwarz gestreiften Lackanzug aussah als sei sie eine Wespe, trieb einen Mann mit einem Spitzen Stock vor sich her, und summte dabei vor sich hin. Eine Domina in einem Violetten Latexanzug mit weitem Umhang, die den Eindruck eines Schwarzen Magiers machte, zog ein Pärchen an ihren Halsbändern hinter sich her.
Beide Wiesen deutliche Bissspuren am hals und an den Brut auf. Ihre Rückenpartien hatten ein hübsches Karomuster vom Gebrauch der Peitsche.
Lily öffnete eine Zelle.
Ein Ledersack hing von der Decke herunter und ein Männerkopf schaute oben heraus. Der Sack war mit Riemen und Schnüren so zugebunden das eine Flucht unmöglich war, und als wir eintraten wachte der Insasse auf.
>Oh. Herrin. Endlich kommt ihr und…!<
Lily reagierte gar nicht auf das Gejammer, sondern nahm einen Klebestreifen und verschloss den Mund des Opfers.
>Lass ihn mal herunter. Dort ist die Kurbel!< Ich drehte, und der Ledersack kam zu Boden. Wir holten den Mann mittleren Alters aus dem Sack, und Lily legte ihm sogleich Handschellen an.
>Hier schau mal. Immer mit dem Schloss nach außen. Dann kommst du am besten dran!< Wies sie mich ein und wir führten den Mann gemeinsam in eine Klinikzelle.
>Unser Melkstand. Wie gefällt er dir?<
Lachte die Frau und der Sklave wurde lauter. Ich sah mich verwundert um.
>Schau nicht so. Hier werden sie gemolken. Das ist die beste Einrichtung für die Gewinnung von Samen die du in der Welt finden wirst. Alles Computer gesteuert!<
Wir schoben den Mann zu einem Gerüst und banden ihn mit gespreizten Armen und Beinen daran fest. Lily machte sich an den Armaturen zu schaffen und beschriftete ein großes steriles Glasröhrchen mit der Nummer des Sklaven.
>Dort der Knebel. Leg ihn um seinen Kopf. Manche Schreien so laut das es die anderen nervt!<
Ich schob dem Mann einen aufblasbaren Knebel in den Mund, und knüpfte das Geschirr am Kopf fest. Seitlich ragte ein Schlauch in den Knebel und versorgte das Opfer mit Flüssigkeit. Wir zogen die Fesselung straff, und der Mann war bereit.
>Er muß stramm stehen wenn er gemolken wird. Würdest du ihn bitte vorbereiten?<
Grinste sie, und zeigte mit einem übergroßen Kondom auf den halb erhobenen Schwanz des Mannes.
Ich zögerte. Sollte ich über den Höhepunkt dieses Mannes bestimmen dürfen? Irgendwie war ich Spitz geworden, und fasste vorsichtig nach den Eiern des Opfers.

Gemächlich knetete ich die Haut und lies die Hoden durch meine Finger gleiten als wären es glatte Billardkugeln. In den Sklaven kam Bewegung und er stöhnte trotz den Knebels so laut das ich dachte ich hätte ihm wehgetan.
Der Fleischspieß füllte sich stetig mit Blut und mit der anderen Hand packte ich die Vorhaut und schob sie sachte vor und zurück. Früher bei verschiedenen Partys hatte ich beobachten
können wie Sklaven ganz langsam von ihren Herren auf diese Weise fast in den Wahnsinn getrieben wurden. Fest gebunden und völlig wehrlos, vergnüge sich jeder Gast wenn er wollte an den Opfern, und bescherte ihnen einen Orgasmus nach dem anderen. Manchen machte es einfach Spaß wenn sie brüllten, andere schlossen Wetten ab und machten einen Wettbewerb daraus wann der Sklave das Sicherheitszeichen oder Savewort von sich gab, bevor sein Schädel zu explodieren drohte.
Ich war auch hin und wieder Opfer solcher Praktiken geworden.
Einmal band mich Herrin Daniela während eines Treffens an einen Treppensockel und lies mich allein. Viele Frauen und Männern gingen an mir vorbei, und fast den ganzen Abend schien sich niemand für mich zu interessieren. Ich trug eine Vollmaske aus Leder und konnte weder sehen noch sprechen, dafür war der Rest nackt.
Ich hörte jemanden seufzen das mit mir ja noch niemand „gespielt“ hätte den ganzen Abend und er sich offenbar meiner „erbarmen“ würde. Dieser wer auch immer, wusste genau wo und wie er mich anfassen musste, und ich erlebte eine Orgie von Roten kreisen vor den Augen bis ich erschöpft in meinen Fesseln hing und der Unbekannte verschwand.
Ich hatte noch drei tage hinterher Herzrasen
124. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 09.06.06 17:43

@ Doulos

>> halten zu gnaden, deine bemerkung ist ebenso ........ wie überflüssig!

Warum gleich so pampig? Ich habe geschrieben, dass ich niemandem etwas vorwerfe.

>> ja, es sind fehler vorhanden!
entstellen sie den sinn der handlung?

Ich habe mich gar nicht auf die Handlung bezogen, sondern auf drei Fehler im Titel. Und da bleibe ich bei meiner Ansicht, dass es einem Story-Writer gut anstehen würde, wenigstens den Titel, zumal er schon 36-mal gepostet wurde, fehlerfrei zu halten. Es würde einen besseren Eindruck machen.

>> dir liegt daran, einen wirklich guten schreiber an den pranger zu stellen!

Nein, daran liegt mir nicht. Hinweise auf formale Fehler im Titel reichen dafür nicht aus. Wenn ich es wollte, würde ich mir die Handlung und die Sprache vornehmen. Und sei versichert, ich würde fündig!

>> "oberlehrerhaftes gewese" hat leider schon so viele schreiber hier vertrieben...........

Das scheint mir eine doppelte Unterstellung zu sein. Ich habe kein "oberlehrerhaftes gewese" an den Tag gelegt. Und ich glaube auch nicht, dass sich MIrador davon vertreiben ließe. Warum sollte er auch?

@MIrador

>> aber wenn das dein einziges Problem ist, dann Lies doch einfach einen anderen "Film".

Ich lese Deinen "Film" gar nicht. Warum sollte ich? Es gibt Besseres ...

Grüße
Fabian
125. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.06.06 21:47

Dann können wir uns ja endlich wieder den wichtigen Dingen widmen..

Teil 44

Das Glied war jetzt straff, und Lily schob das merkwürdige Kondom über den Schwanz. Das sich sofort schmatzend um das Fleisch legte. Der Sklave stöhnte lustvoll auf. Sie befestigte einige Elektroden an seinem Körper und legte einen Schalter um. Ein Summen ertönte.
Durch die Glocke wird unterdruck auf seinen Schwanz ausgeübt. Es ist so als ob man ihm einen blasen würde ohne aufzuhören. Wenn er kommt, bemerkt der Computer über die Elektroden den Orgasmus und das saugen wird stärker bis er abgemolken ist!<
Erklärte mir Lily die Funktion. Ich sah die „Glocke“ sich an dem Schwanz festsaugen und es schien dem Sklaven offenbar zu gefallen.
>Komm. Wir lassen ihn. Er war mehrere Tage in der Zelle und dürfte einen ziemlichen Stau haben. Ich denke das die Maschine drei oder vier Durchgänge braucht bis er leer ist!<
>Und woran erkennt der Kasten ob er noch kann?<
>Die Elektroden machen es möglich. Sie erkennen sogar ob er anstatt Sperma, Urin abgibt. Dann hört das Saugen kurz auf ,bis die werte wieder normal sind!<
Während wir die Tür schlossen hörte ich den Sklaven einmal lang gezogen stöhnen. Eine wirklich ausgefallen Art des „melkens“ dachte ich mir.
>Hier ist Nr. 569. Er kommt schon seit Jahren und will es immer besonders hart. Er hat seine Freistunden hinter sich, nachdem er als Pferd Feierabend hat. Wir werden ihn für den Rest des Tages in Fesseln legen!<
Lily schob den Riegel der nächsten Zelle auf und ein winselnder Mann empfing uns auf den Knien.
>Na? Bereit für die Strafe, Sklave?<
Der Mann antwortete nicht, sondern lies sich von Lily an den Haaren hochziehen und vor eine stabile Holzpritsche stellen. Das „Bett“ war mit einem kräftigen Rahmen versehen und seine Liegefläche ein flaches Brett. Ringe und Haken waren rundherum angebracht, und so wie es konstruiert war, konnte es einen Elefanten festhalten.
Lily nahm von einer Ablage eine Matte herunter und rollte sie auf dem Brett aus.
>Damit du es etwas bequemer hast mein Schatz!< Lachte sie, und küsst den Sklaven auf den Mund.
Was ging denn hier ab?.....

Autsch. Die Decke war eine Gummimatte, die mit kleinen üblen Spitzen versehen war.
>Dort auf dem Gang ist ein Schrank. Hole bitte alles was dort liegt herein, und hilf mir!<
Sagte sie, und ich trug drei gefüllte Kästen mit Riemen und Ketten in die Zelle.
Lily befestigte die Gummimatte auf dem Brett und befahl dem Sklaven sich mit den Rücken darauf zu legen.
Gemeinsam legten wir ihm am ganzen Körper Manschetten und Gurte an.
>Das ist übrigens mein Mann. Einen normalen Sklaven würde ich sonst nie küssen!<
lachte sie herzlich und kniff dem Mann beiläufig fest in die Eier.
Wir banden zuerst die Arme an den Enden des Bettes fest, und strafften die Ketten so das keine Bewegung mehr möglich war.
Ich konnte nicht anders, aber ich wurde heiß bei dem Anblick des Gefesselten Mannes der mir trotz der Lage in der er sich befand, aufmunternd zulächelte. Dann legten wir drei breite Riemen über Brust und Bauch und schnallten ihn auf der Stacheligen Matte fest.
>Na Mein Schatz? Etwas unbequem? Warte ich, ich habe das ein Mittel das es dir gleich viel besser geht!< Flüsterte die Frau und holte eine Salbe aus einer Tasche.
Während ich die Beine mit zusätzlichen Riemen sicherte, zog sie einen Gummihandschuh über und verteilte eine Walnussgroße Menge von dem geruchslosen Zeug ausgiebig auf seinem Geschlecht. Es dauerte keine Minute und der Schwanz des Mannes stand wie eine Kerze.
>Gib mir bitte das kleine Geschirr dort!< Sagte sie und ich reichte ihr eine Lederne Schwanzfessel mit kleinen üblen spitzen .
Mitleidlos schnallte sie die vielen kleinen Riemen um die Lustwurzel und zog sie grausam straff. Jedes mal ruckte er Sklave an den Fesseln und stöhnte ausgiebig. Zum Abschluss besahen wir uns unser Werk.
>Er möchte sich bedanken. Hock dich über sein Gesicht. Das kann er wirklich gut, glaub mir!<
Ich öffnete zögernd den Reissverschluß im Schritt meines Lederbody`s und stellte mich über den Kopf des Mannes. Langsam ging ich in die Knie und kaum hatte ich die richtige Position erreicht, spürte ich die Spitze der Zunge meine Lippen teilen.
Uhhhh, war das gut. Ich war so geil wie schon lange nicht mehr, und dabei hatte ich noch nicht mal einmal eine Peitsche oder den Stock gespürt.
An dieses Domina Dasein konnte man sich gewöhnen.
Ich ging tiefer und die Zunge suchte sich wie ein ertrinkender meinen Kitzler. Ich half ihm und beugte meinen Unterleib etwas noch vorne und sofort fing sein Mund an den kleinen Knopf an einzusaugen. Ich lies ihn etwas gewähren, und entschloss mich dann aber im bei sein seiner Frau nicht zum Höhepunkt zu kommen. Was mir ehrlicher weise schwer fiel, den lecken konnte der Sklave wirklich gut.
Ich zog mich zurück und entfernte die „Spuren“, während Lila an das Bett trat.
Sie stellte ihrem Stiefel auf seinen Bauch und drückte ihn zusätzlich in die Stacheln. Mit der Spitze schabte sie über die Schwanzfessel und der erste gedämpfte Schrei kam über die Lippen des Sklaven
Lily nahm eine kurze Schnurpeitsche und schlug ihrem Mann mehrmals über die Schenkel und lies auch den erigierten Schwanz dabei nicht aus.
Sein steifer Penis schien trotz der Fessel noch zu wachsen.

>Viel Spaß Schatz, und brüll nicht so laut. Denk daran du bist nicht allein!<
Lachte sie fast höhnisch und küsste den Wehrlosen zum Abschied noch einmal auf dem Mund.

Wir schlossen die Zellentür und gingen in eine Art Hof, wo andere Männer in verschiedenen Vorrichtungen gefesselt waren.
>Was war das für eine Salbe?<
>Ach die kennst du noch gar nicht? Es ist ein spezial Produkt. Du findest es nur bei uns im Zirkel, denn sie haben gar nicht erst versucht es auf den Markt zu bringen!<
Wir lösten einen Sklaven von seiner Halskette, und führten ihn zu einem Strafbock wo er sich vornüber drauflegen musste.
>Es ist eine Durchblutungsfördernde Substanz. Einmal auf die Haut aufgetragen kommt der Blutkreislauf in Wallung und es beginnt zu jucken und warm zu werden. Alles schwillt an. Ich habe mir einmal etwas auf die Brust geschmiert als ich nicht aufpasste.
Hölle,habe ich gekratzt und gerieben um es wieder abzubekommen. Man reibt die Geschlechtorgane damit ein, und durch die übermäßig starke Durchblutung wird man so Spitz das man sterben möchte vor Gier.
Bei Lady Pain haben wir mal ein Pärchen gefesselt und beide damit eingerieben. Die beiden kannten sich gar nicht, und lagen nur auf ihren Wunsch hin zusammen in der Gummizelle.
Wir schafften es gerade noch dem Mann ein Kondom überzustreifen, bevor sie beide in ihren Fesseln aufeinander losgegangen sind!<
Ich dachte an die Qualen denen ihr Ehemann wohl gerade ausgesetzt war
Der Sklave wurde an Armen und Beinen festgebunden und musste ein Schwanzstück aus Gummi in den Mund nehmen welches Ihm Lily tief in den Rachen schob. Dann befestigte sie es mit einer Klemmschraube an dem Bock und holte zwei Rohrstöcke.
>Siehst du? Der Schwanz steckt so tief drin, dass er ihn nicht los wird, selbst wenn er den Kopf hochreißt. Eine gute Erfindung dieser neue Strafbock!<
Sie lies den Stock durch die Luft zischen, und stellte sich seitlich auf.
>Du musst auf die andere Seite. Er kriegt dreißig, aber nicht zu hart. Schau her. Es muss immer die obere Hälfte des Stockes treffen. Nie mit der Spitze. Dann ist es zu hart!<
Ich ging ein paar Schritte, und baute mich auf.
Meine Hände waren schweißnass. Was tat ich hier? Warum lag ich dort nicht? Vor meinem Kopf zogen die unzähligen Straftage vorbei, wo ich auf so einem Ding meinen Hintern verzieren lies. Konnte ich das wirklich tun?
Trotz allem fand ich ungemein anregend.
>So Sklave. Freust du dich schon?< Rief Lily und hob den Arm.
Der erste Hieb pfiff durch die Luft, und traf quer über den stramm gespannten Hintern.
Ein hoher Ton war die Folge, doch ich schlug ebenfalls zu, und der Ton brach ab und verebbte zu einem Keuchen.
>Sehr gut, nur noch ein bisschen näher, und hol ruhig weiter aus. Etwas mehr kann er schon vertragen!<
Ermunterte sie mich, und wir schlugen beide abwechselnd. Nach dreißig Hieben sah der Arsch des Sklaven aus als hätte er auf einer Herdplatte gesessen, trotzdem dankte er uns höflich als Lily ihm den Knebel heraus nahm, und wir ihn auf dem Bock gefesselt zurückließen.
126. "Der Job." Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 09.06.06 22:20

> sondern auf drei Fehler im Titel.

Nun mal bitte friedlich, Freunde!

Ich habe selbst einmal in der neuen Software einen Titel zu verändern versucht, jedoch wird der nicht im jeweiligen Bereich in der Übersicht geändert. Wer eine Geschichte mit dem Titel "Blau" beginnt, kann ihn später nicht mehr in "Rot" abändern.

Jetzt jedesmal auf die Kleinschreibung von "teilen" oder anderer Fehler hinzuweisen, es dem Autor oder den Kommentatoren aufzuerlegen, dieses zu berichtigen, ....... lassen wir es einfach so stehen.
127. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 09.06.06 23:30

Hallo,
man kann wirklich sagen,daß diese Story enorm viel
Abwechslung bietet.So wird es auch nie langweilig.
Immer neue Überraschungen warten auf uns und
das ist gut so.
Untergebene Grüße von Maskenpit
128. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.06.06 11:15

Teil 45

>Nr. 411 Ist sehr dankbar. Ein netter Typ, und ein guter Tänzer, aber ich fürchte er wird alt. Früher verlangte er noch das man in die Striemen Salz hinein rieb!<
>Du hast mit ihm getanzt?<
>Ja. Wenn Free-time ist treffen wir uns meistens am Strand und feiern eine Party. Alle Sind gleich und es gibt keine „Standesunterschiede“. Alle gehen herzlich miteinander um, und man bespricht was man neues ausprobieren will!<
Zwei Frauen in engen Lederkostümen gingen vorbei, und führten zwei Sklaven mit sich. Sie grüßten Stumm, aber ihr Blick blieb unnahbar.
>Farah, und Soraya. Ich nenne sie nur Jekyll und Hyde, weil sie wirken als wären sie ein bisschen irre. Es sind fest angestellte Frauen die für Lady Marie arbeiten, und manchmal glaube ich das sie schon ein wenig zu lange hier sind!<
>Und was tun sie?<
>Sie halten alles in Ordnung. Wenn sie nicht gerade die Männer verwöhnen, pflegen sie die Geräte und erledigen verschiedene Sachen für sie. Farah leitet nebenbei das Afrikanische Förderungsinstitut des Zirkels. Sie hat Volkswirtschaft in England Studiert und spricht die meisten Sprachen Afrikas, aber manchmal steht sie irgendwie neben sich!<
>Förderinstitut?<
>Ja Förderung. Alle Zirkelmitglieder zahlen in einen Topf ein, und unterstützen verschiedene Programme in aller Welt!<
>Und was wird gefördert?<
>Nachwuchs für den Zirkel natürlich. Ich erkläre es dir. Komm wir trinken etwas, und ich kann eine Fußmassage gebrauchen. Diese Stiefel sind zwar teuer, aber lange getragen werden sie trotzdem zur Qual!<
Wir gingen in einen schattigen Garten und legten uns auf zwei Liegen, woraufhin sofort zwei Sklaven erschienen, und nach unseren Wünschen fragten.
> Zweimal Saft mit Eis und für die Füße eine Massage!<
Sagte Lily bestimmt, und sehr bald saßen zwei junge Männer zu unseren Füßen und mühten sich unsere Füße zu verwöhnen.

>Wir haben viele Beobachter in den Ländern. Wenn sie jemanden finden der seine spezielle Veranlagung dort nicht entwickeln kann, so geht man auf ihn zu und bietet ihm an eine Ausbildung innerhalb des Zirkels zu machen!<
>Eine Ausbildung zum Sklaven?<
>Nein das nicht. Alles beginnt damit den Menschen selbstständig zu machen. Es dauert natürlich seine Zeit. Vor allem die Frauen aus den dritte Welt Ländern erhalten eine Schulausbildung und können Studieren, oder einen Beruf lernen. Das legt der jeweilige Förderer einvernehmen fest .
Wenn sie einigermaßen gefestigt sind tritt man sie heran und bietet ihnen ein Leben als Sklave, oder Sklavin innerhalb des Zirkels an. Die meisten machen davon Gebrauch, und brauchen sich nie wieder Sorgen um ihre Existenz zu machen!<
>Aber sie bleiben von ihrem jeweiligen Herrn abhängig. Was geschieht wenn sie den Zirkel verlassen wollen?<
>Jeder kann gehen wann er will, aber bisher ist es noch nicht vorgekommen Glaub mir!<
>Wer sucht die Kandidaten eigentlich aus?<
Zum Beispiel Farah. Sie leitet verschiedene Gruppen in Afrika und hat ein gutes Händchen herauszufinden wer nur vorgibt devot zu sein, und wer nicht!<
>Aber sie spielt auch ein bisschen Schicksal, nicht wahr?<
>Lily lachte laut auf.
>Schicksal? Na ja wenn du das so siehst. Ich war drei Wochen auf einer Safari im Sudan und in Ägypten. Ich habe gesehen wie Frauen dort behandelt werden, und dabei ist die Verstümmelung nicht mal das übelste.
Wenn eine Aufgeschlossene Frau diese Existenz mit unser Hilfe verlassen kann, so denke ich das sich das „Schicksal“ spielen für sie gelohnt hat!<
Von See her war ein Hornsignal zu hören.
>Ich muß los. Lady Marie kommt, und ich muss sie abholen. Lass dich noch ein bisschen verwöhnen. In einer Stunde ist Free-time. Dann sehen wir uns am Strand. Aber ziehe dich vorher um. In dem Aufzug kannst du unmöglich mittanzen!<
Lachte sie und lies mich nachdenklich zurück.

Ich schlenderte zu unserem Haus und kam an einigen Sklaven vorbei die vor den Häusern ihrer Herrinnen angebunden waren.
Einer steckte in einem Gummianzug der ihm das Aussehen eines Tigers gab, und er knurrte so schlecht, das ich leise lachen musste. Um seinen Hals lag eine Eisenschelle und sorgte dafür das er nicht zu weit laufen konnte.
Ein anderer war an ein drehbares Gerüst gefesselt und stand mitten in der Sonne. Seine Herrin lag in einem knappen Lederbikini daneben, und las ein Buch. Während der Sklave in seinen Fesseln stöhnte, hatte die Frau eine Hand in ihrem Schritt vergraben, und schien sich vorsichtig zu reiben. Als ich vorbeiging grüßte sie höflich, und widmete sich wieder ihrem Roman als wäre das hier ein normaler Campingplatz.
Der Schwanz des Sklaven war mit drei dünnen Lederriemen umwickelt worden, und erst jetzt erkannt ich die Folter die hier praktiziert wurde.
Man hatte die Riemen vor der Fesselung nass gemacht, und lies sie sich nun in der Sonne zusammenziehen. Der stramme Schwanz des Sklaven musste ganz schön etwas aushalten. Aber so wie er stöhnte, litt er gerne.
Ich duschte, und während ich mich umzog ertönte vom Haupthaus her ein Gong.
Die Free-Time war angelaufen.
Schade. Dachte ich. Robert war noch nicht zurück und so ging ich allein..

>Guten Abend. Sie müssen Sabine sein. Die Begleitung von Robert?<
Begrüßte mich eine stattliche schwarzhaarige Frau, in einem Trachtenkleid
Ich nickte.
>Ich bin Marie. Die Herrin der Insel. Ich habe schon von Lily gehört, das sie sich gut eingelebt haben. Schön das sie hier sind!<
Die Frau wirkte wie ein Modell für Walküren. Hätte sie eine Schuppenrüstung getragen so könnte sie leicht als Komparsin bei Wagners Götterdämmerung mitspielen. Diese Frau war die lebende Beweisführung für Selbstbewusstsein.
Ihr folgten zwei Sklaven und Farah und Soraya.
>Wie sehen uns nachher noch. Ich muss mich erst umziehen. Von Robert soll ich ihnen sagen das er erst Morgen früh mit den Arabern kommt, und sie sich Haus bereithalten sollen!<

Am Strand war ein Büfett aufgebaut, und ein paar Männer waren dabei Kabel und Instrumente für eine Band zusammenzustellen
Alle kamen in normaler Kleidung, oder halbnackt, und wir feierten eine der besten Strandpartys die ich je erlebt hatte.
Die „Band“ setzte sich tatsächlich aus drei Mitgliedern einer bekannten Boy-Band zusammen, und nicht nur mir lief bei dem Anblick ihrer hübschen Körper das Wasser im Munde zusammen.
Lady Marie hatte sich ein leichtes Leinenkleid übergelegt, und tanzte ausgelassen mit. Jeder bediente sich selbst, und alle gingen wirklich völlig zwanglos mit einander um. Ich sah Lily die mit ihrem Mann eng umschlugen der Band zuhörte.
Sie waren offenbar sehr verliebt miteinander und ich unterließ sie zu stören, aber ein Blick auf die Hose des Mannes lies erahnen was er in den letzten Stunden mitgemacht hatte. Er hatte immer noch eine gewaltige Erektion. Diese Salbe musste die Hölle sein. Aber hier hatten sich offenbar die „zwei richtigen“ getroffen. Ich tanzte mit einem Bankier aus Chile, und flirtete leicht mit einem charmanten Australischen Opalschürfer der mich ein bisschen an Crocodil Dundee erinnerte.
Er machte einmal im Jahr drei Wochen Urlaub und das meistens hier. Da wo er herkam konnte man sich nicht vorstellen dass der Boss von dreihundert Schürfern darauf stand, von einer Frau in Lederfesseln gehalten zu werden.

Robert kam am frühen Morgen und die beiden Araber waren schon gereizt als sie das Haus betraten und ich sie begrüßte. Sie sprachen in einem mir fremden Dialekt miteinander und obwohl ich Arabisch gut verstand, konnte ich nicht deuten was sie sagten.
Irgendetwas störte sie.
Die Männer gingen auf die Terrasse, und während sie sprachen, schaltete ich die Computer ein. Einer von ihnen ging an mir vorbei zur Toilette, und sah mich an als ob er mich fressen wollte, als unsere Blicke sich begegneten. Was hatten die denn?
Die beiden „Mädchen“ servierten Frühstück, und im Anblick der beiden devoten Sklaven entspannten sich die Araber wieder. Wenn die wüssten wer ihnen das Tee und Gebäck servierte? Dachte ich, und musste grinsen.
Robert trank einen Kaffee und wirkte etwas nervös. So kannte ich ihn gar nicht, und war froh als er ins Haus kam um eine Unterlage zu holen.
>Stimmt irgend etwas nicht?<
>Diese Typen machen mich wahnsinnig. Sie haben keine Ahnung, aber wollen überall mitreden. Außerdem ist ihr Deutsch so schlecht wie mein Englisch, trotzdem weigern sie sich das ich sie als Übersetzerin dazu hole. Werde aus diesen Arabern einer schlau?<
>Ist das Geschäft denn so wichtig?<
>Nein. Eigentlich kann ich darauf verzichten, aber ein alter Freund im Jemen hat mich empfohlen, und ich möchte vermeiden das er sein Gesicht verliert, wenn ich diesen beiden nicht alle Aufmerksamkeit zukommen lasse!<
Robert nahm seine Papiere und ging zurück.

Lady Marie klopfte, und ich erinnerte mich sie während der Feier versehentlich zum Frühstück eingeladen zu haben. Sie erschien in einem weißen Lackkleid das mittels Schnüren am Rücken, perfekt auf ihre Figur abgestimmt war. Dazu hohe Stiefel mit breiten versilberten Schnallen an den Seiten. Sie begrüßte mich herzlich, und als die beiden Sklaven sie erblickten senkten sie sofort den Kopf und machten einen artigen „Knicks“
Wir schwatzten eine Zeit miteinander, und mochten uns auf Anhieb.
Die „Mädchen“ bedienten uns vorzüglich und ich war immer wieder erstaunt wie echt ihre Verkleidung wirkte. Ihre schlanke Beine und ein knackigen Hintern wurden durch die Lackkleider zusätzlich betont. Oben herum war ihr „Busen“ hübsch ausgefüllt, und um ihre Taille hätte ich sie beneidet. Ihre Schwänze waren mit engen Gummihöschen so gut wie unsichtbar gemacht worden.
Ich berichtete Lady Marie kurz von ihnen, und sie rief sie zu uns.
>Ihr habt eure Sache gut gemacht. Zur Belohnung wird euch Lady Sabine später im Keller persönlich betreuen. Ihr dürft einen Wunsch äußern, und euch bedanken!<
Sagte sie und die beiden „Mädchen“ sanken vor uns auf die Knie.
>Danke Herrin. Aber wir sind wunschlos glücklich wenn wir ihnen dienen zu dürfen!<
>Das ist gut. Dann wird sich eure Herrin später etwas nettes für euch ausdenken. Geht jetzt!<
Marie nahm ihren Kaffee und sah nach draußen auf die Terrasse wo die Männer sprachen?<
>Ich dachte sie sind seine Übersetzerin?<
>Die Araber wollen mich offenbar nicht dabei haben. Robert passt es auch nicht, aber ich habe es angeboten und er hat abgelehnt!<
Marie ging an die Tür und beobachtete die Männer eine Weile.
>Die können sich ja kaum unterhalten? Was tut Robert sich da an? So kenne ich ihn gar nicht?< Flüsterte Marie leise.
Ich erzählte ihr von dem Freund im Jemen, und sie nickte nur leise. Dann stand sie nur da und starte aus dem Fenster.
>Ich habe das Problem erkannt. Kommen sie! Wir werden Robert helfen!<
Marie zog mich ins Schlafzimmer.
Sie öffnete einen der Einbauschränke und suchte ein paar schwarze Kleider heraus, und einige Tücher.
>Legen sie ihre Sachen ab, und ziehen sie den Fummel hier über.
129. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 11.06.06 13:23

Hallo,
wo man doch überall auf der Welt herumkommt,
wenn man die Sklavin und Mitarbeiterin von Robert
ist.
Zudem merkt man auch sofort,welche Menschen-
kenntnis die Herrin der Insel hat.In einer fast aus-
sichtslosen Situation beim Besuch der beiden
Araber,weiß sie anscheinend das Richtige zu tun.
Bin gespannt,wie es weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
130. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 11.06.06 19:22

wie werden sie robert helfen??
was hat der fummel auf sich ?

viel erfolg dabei.


131. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 11.06.06 19:26

echt interessante geschichte. würde gern mehr davon lesen
132. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 11.06.06 21:01

Teil 46

Vermummt wie ein Terrorist ging ich ins Gästehaus und kniete mich wortlos zu Roberts Füßen nieder. Der schaute mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung, lies mich aber gewähren. und als ich mich anbot die Sprache der Araber zu übersetzen hatten sie plötzlich kein Problem mehr damit.
Ich kam mir vor wie in „tausend und ein Teheran“.
Von Kopf bis Fuß schwarz vermummt wie ein Kohlenhändler. Nur ein Schlitz für die Augen blieb frei. Diese „Lappen“ waren eine Beleidigung für jede Frau, und die passende Uniform für Engstirnigkeit, und Entartete männliche Dominanz. Was konnte es noch erniedrigenderes geben?
So „Angekleidet“ schien ich aber in das Weltbild dieser beiden Araber zu passen, und das Gespräch entspannte sich zusehend. Sie sahen mich zwar kaum an, aber ihr Ton war sehr viel freundlicher. Robert verhandelte mit viel Geschick, und nach drei Stunden waren sie sich einig. Ein Deal von einigen Hunderttausend Dollars war abgeschlossen.
Die beiden Araber verschwanden ohne ein mich weiter wahrzunehmen, und überschlugen sich förmlich mit Danksagungen und Segenswünschen für Robert, und seine Erben. Sicher konnten damit nur seine Söhne gemeint sein. Sofern er denn welche hatte.
Er brachte die Araber persönlich ans Festland, und ich schälte mich wieder aus dem Shador heraus. Mit den Kleidern in der Hand blieb ich Nackt vor dem Spiegel stehen.

Was musste eine Frau im Orient erdulden? Sobald sie ans Tageslicht trat, war sie verhüllt wie eine zweibeinige Dunkelkammer. Ihr Geschlecht galt als minderwertig, und die Verachtung dieser beiden Figuren, die eben die Insel verließen war offenbar Synonym für das Denken in der Arabischen Welt. Wenn ich nicht Nora und einige Muslimische Freunde in Hamburg kennen würde, so hätte man in Weltschmerz verfallen können.
Mir tat alles weh, und es kam mir gerade recht das meine „Mädchen erschienen, und mich nach meinen Wünschen ragten.
>Ein Heißes Bad, einen eisgekühlten Orangensaft und hinterher eine Massage. Mittelhart bitte!< Lachte ich, und die beiden ließen sofort das Wasser ein.
Ich hatte es eigentlich als Witz verstanden, aber meine „Dienerinnen“ richteten ein Bad mit entspannenden Essenzen, und seiften mich mit Naturschwämmen ausgiebig ab. Ich lag in der Marmorwanne, die so groß war wie mein gesamtes Badezimmer in Hamburg und sog hin und wieder an dem Saft während einer mein Gesicht, und der andere gekonnt meine Füße massierte. Irgendwo spielte leise Musik und ich schwebte wie auf einer Wolke.
Sie rubbelten mich sanft mit weichen Handtüchern ab, und ich legte mich auf eine Vorgeheizte Liege. Mein Kopf ruhte in einer Vertiefung, und die Hände der beiden „Mädels“ nahmen ihre Arbeit auf, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätte. Millimeter für Millimeter kneteten sie mich durch und ich konnte nicht umhin. Ich wurde geil.
Die beiden hatten keine Ansätze unternommen mich zu „berühren“, aber ich rollte mich auf den Rücken und lies sie meine Vorderseite bearbeiten. Mit der Zeit wurden sie mutiger.
Eine Hand strich vorsichtig an meinem Innenschenkel herauf, und ich spürte ein leichtes Zittern als meine Nerven anfingen zu vibrieren
So müssen sich Götter fühlen

Robert sah beim Frühstück ziemlich geschafft aus, trotzdem lies er keinen Zweifel darüber aufkommen das wir sofort abreisen würden.
>Der Deal hat geklappt. Diese Araber zahlen fast eine Million für die Steuerprogramm, und nur dank ihrer Mitarbeit. Wie sind sie eigentlich auf den Bolzen mit dem Shador gekommen?<
Ich erzählte ihm von Maries Idee und er schmunzelte.
>Bei den Griechen soll es ja ähnliches geben. Super Idee auf jeden Fall!<
>Wie geht es jetzt weiter?<
>Wir fahren nach Rhodos, und nehmen den nächsten Flieger nach Athen, oder Ankara. Egal Hauptsache wir kommen bis morgen Abend nach Japan!<
>Zu Mister Sato?< Fragte ich, und biss wehmütig in die Obststücke die meinem Frühstück beilagen. Unsere „Mädchen“ hatten sich immer solche Mühe mit uns gegeben. Vor allem das Frühstück. Auf der Terrasse mit ungestörten Blick aufs Meer. Hin und wieder kreuzte weit draußen ein Kriegschiff der Griechen, und ich winkte ab und zu, während ich mir den köstlichen äthiopischen Kaffee schmecken lies.
Ich erfuhr während der Free-time das eines der „Mädels“ Inhaber einer Kaffeerösterei war, und immer einen großen Vorrat mit auf die Insel brachte.
„Die Brasilianer können tun was sie wollen. Afrikanischer Kaffe ist die Krönung. Weniger Koffein, sanfter im Geschmack und viel mehr Aroma!“ Meinte er seinerzeit zu mir.
>Ist mit dem Auftrageber wieder alles okay?<
>Ja. Sato Senior ist aus dem Krankenhaus entlassen, und sie brennen darauf uns zu treffen!<
>Uns?
>Ja. Die ganze Familie ist Mitglied des Zirkels, und sehr traditionsbewusst. Es wird eine neue Erfahrung für sie sein!<
>Was genau werden wir, oder ich tun?< Fragte ich vorsichtig.
>Ich werde mit Sato Junior über die Errichtung eines Überwachungsprogramm, für deren EDV verhandeln. Sie müssen die Verträge und einige Konferenzen ins deutsche übersetzen. Ansonsten gehen sie mit seiner Frau spazieren, oder schauen sich die Stadt an. Wir werden sicher mit dem Aufsichtsrat zusammen sitzen, und sie werden als meine Übersetzerin dabei sein. Das kann ein bisschen skuril werden. Aber keine Angst . Das ist Japan.
Ich werde danach vermutlich mit Sato in den Norden reisen um die Installationen vorzubereiten, und mich in die Materie einarbeiten. Sie werden unterdessen einige Tage bei Madame Sikura verbringen, wo sie ein bisschen was dazu lernen können, wie ich schon mal erwähnte!<
>Fesselungstechniken?<
>Sicher. Das auch. Japan ist das Land des Fesselns, und ich erwarte das sie viel dazu lernen womit sie später meine Gäste verwöhnen können!<
Ich hatte schon von Japanischen Spielarten gehört, die in Europa gänzlich unbekannt waren
Bondage war nichts neues, aber jetzt würde ich eine Meisterin kennen lernen die zudem noch aus dem Land selbst stammte. Nicht wie die Amateure bei uns.
Robert stand auf, und wie auf Stichwort erschienen die „Mädchen“ und räumten ab. Ich packte meine Sachen als eines der Blicke der Mädels mich traf.
Autsch. Ich hatte fast vergessen das ich mich noch „erkenntlich“ zeigen musste.
Ich suchte mir eilig die Sachen aus dem Schrank, und sprang wieder in den Lederbody und die hohen Stiefel hinein. Jetzt hieß es aber schnell machen.
In der Küche klapperte das Geschirr und als ich endlich meine Gerte wieder fand, und zu den beiden ging.
>Mädels! Ich denke wir haben noch etwas zu besprechen!< Sagte ich, und beide senkten artig den Kopf.
Sie trugen ihre Lackkleider und überall wo es nötig schien, breite Lederriemen die mit öffnungsfähigen Ringen bestückt waren.
Ich fesselte beiden die Hände auf den Rücken und schnallte ihnen die Knebel die einsatzbereit um ihre Hälse hingen fest in die Münder.
Es waren breite Latexriemen die ein dickes Lederstück besaßen das im Mund verschwand. Von außen sah es aus wie ein breites Tapeband, und mir gefiel vor allem das es nicht in die Mundwinkel kniff, egal wie straff man sie festzog.
Ich klingte zwei Hundeleinen in ihre Halsbänder, und wir gingen zum Haupthaus.
Ich schaute mich ein bisschen unbeholfen um, aber niemand nahm eine große Notiz von uns. Eine Frau schlug zwei Sklaven die sie vor ihrem Haus an eine Art Teppichklopferstange gehängt hatte. Sie stöhnten so laut in ihre Knebel, dass sie fast das Zischen der Peitsche übertönten.
Zwei „Mädchen“ steckten neben einander in einem Pranger. Ihre Eier waren mit Seilen und Spanngurten straff abgebunden und ihre Schwänze standen in tiefsten Purpurrot von ihnen ab wie Kleiderhaken. Zwei Frauen standen dahinter und ließen sanft irgendein elektrisches Gerät über ihre Nervenbahnen gleiten. Das eine der Mädels hatte schon richtig entwickelte Titten und trug Ringe mit denen man ihre Warzen durchbohrt hatte. Ich sah die Striemen die quer über den Brustansatz liefen, und erschauderte leicht als ich das Gewicht entdeckte dass sie schmerzhaft nach unten zog.

Wir erreichten das Haupthaus und ich ging mit den beiden in den Keller.
„Was sollte ich mit den beiden jetzt tun. Sie fesseln und in eine Zelle sperren? Das kam mir noch am logischsten vor. Schließlich konnte ich ja nicht einfach jemanden verprügeln.
Ich drehte mich zu meinen „Schützlingen“ um. Ich hatte schon Frauen im Auftrag meiner Herrin Daniela geschlagen, aber da war sie meist in der Nähe oder sogar dabei gewesen. Aber hier? Noch dazu zwei Männer. Ich war doch eigentlich die Sklavin? Meine Hände zitterten ein bisschen als ich die Karabiner ausklinkte und beide an Haken an der Wand festmachte.
Ich öffnete eine Tür und fand eine normale Folterkammer.
Was tun? Es stand ein Kreuz an der Wand. Da konnte ich schon mal einen unterbringen.
Eine breite Liege mit vielen Ösen und Schnallen? Nein. Bis ich jemanden darauf fest hatte würde mich Robert mit einer Hundertschaft suchen lassen.
Ein Stuhl mit verschiedenen Fesselungsmöglichkeiten. Ein wenig merkwürdig sah er aus und ich brauchte ein bisschen, um zu erkennen wozu er sich eignete.
Das war genau das Ding. Ich löste meine Mädels von dem Haken und befahl ihnen sich auszuziehen.
Der eine musste sich auf den Stuhl setzen und ich fesselte seine Arme über den Kopf an die Lehne. Die Beine wurden an die Stuhlbeine gebunden, und weit auseinandergespreizt.
Der andere hatte sich davor zu knien, und ich sicherte seinen Kopf mit einer Eisenschelle um seinen Hals. Ihm band ich Hände und Füße auf dem Rücken straff zusammen so dass eine Bewegung kaum möglich war. Sein Kopf war keine Handbreit vom Schritt seines Freundes entfernt, als ich ihm den prallen Schwanz in den Mund schob. Ich musste etwas pressen und das Fleisch kneten bis er es fast zur Hälfte im Mund hatte. Er grunzte etwas, aber ich zog nur noch das Kondom etwas mehr in Lage und beobachtete mein Werk. Das „Mädel“ nahm seinen Job auf, und der am Stuhl gefesselte lies den ersten Kommentar ab, bis ich ihm den Mund mit einem Knebel verschloss, der praktischer Weise mit einer Kette direkt am Stuhl befestigt war.
Ich fand einen passenden Vibrator und das „Mädel“ mit dem Blowjob bekam ihn mit Hilfe einer kleinen Portion Geel verpasst. So zusagen als ausgleichende Gerechtigkeit fand ich.
Ich betrachtete mein Werk und fand das ich ausreichend „erkenntlich „ gewesen war

>>Ein hübsches Arrangement!<
Begrüßte mich Marie auf einem Lehnstuhl sitzend, als ich das Haupthaus betrat.
Alle Räume wurden rund um die Uhr von Kameras überwacht und eine der Frauen hatte abwechselnd die Aufgabe aufzupassen. Trotzdem wollte ich nicht einfach so abhauen.
>Ich bin sehr in Zeitdruck. Robert will los und ich..!<
>Keine Sorge. Es gibt Wichtigeres als seine doofen Programme. Komm. Wir trinken noch einen Kaffee zusammen. Die nächste Stunde ist Ebbe, und die Galeere fährt eh nicht. Und das Boot ist in Rhodos, und kommt erst am Nachmittag wieder!<
Ein Sklave brachte Kaffee, und ich setzte mich.
Marie saß in voller „Montur am Tisch. Langes bis zum Hals geknöpftes Lederkleid. Dazu hohe Stiefel, mit spitzen Absätzen.
>Und, wie gefällt es dir? Ich meine an Herrin?<
>Es gibt schlimmeres, aber so richtig kann ich mich nicht dran gewöhnen!<
>Das ist schon Okay. Ich war auch mal eine Sklavin und bin erst spät zu Herrin geworden. Mein Ex-Mann der diese Insel für uns seinerzeit eingerichtet, hat hielt mich seit wir uns kennen lernten als Sklavin. Nun ist in Griechenland der Unterschied zu einer wirklichen Sklavin und einer Ehefrau nicht so groß, und ich fand beizeiten Gefallen daran.
Doch wir sind Mitglieder des Zirkel und irgendwann lernte ich andere Frauen, und meine eigentliche Begabung und Neigung kennen!<
>Und wie hat er reagiert?
>Wie ein Ochse im Stall. Er hat sich aufgebläht und rumgebrüllt, aber ich habe die Trennung verkündet und mich hierher zurückgezogen. Noch vor Jahren hätte er am liebsten die Insel und mich im Meer versenkt, aber ich weiß zuviel über ihn als das er das Risiko eingehen würde vor einen Untersuchungsausschuss zu landen. Aber mittlerweile kommen wir wieder gut miteinander aus!<
>Und sie haben ihre Neigung einfach so abgelegt?<
>Natürlich nicht. Hin und wieder genieße ich auch mal wieder den Pfad der Unterwerfung. Es gibt einige Männer denen ich das Vergnügen gönne mich gelegentlich zu Dominieren, und ich genieße jede Sekunde.
Es gibt ein altes Schloss in den Karpaten. Zweimal im Jahr fahre ich dorthin, und treffe mich mit drei Männern und liefere mich ihnen als Sklavin des Mittelalters aus. Ich werde in ein Verließ gesperrt und mit schweren Ketten gesichert. Am Tage werde ich im Burghof gefoltert und vergewaltigt. Sie benutzen die gesamten Foltermittel die sich in der Burg finden ließen. Zangen um die Brust zu quetschen, Daumenschrauben, Spanische Stiefel, und Nagelfässer, und vieles andere. Die Burg gehörte früher einem Sammler von Folterinstrumenten bis er im Zuge der Politischen Umschwünge verschwinden musste.
Der Typ muss das menschliche Schwein schlechthin gewesen sein.
Wir haben Spuren von echten gefangenen gefunden und die Leute im Dorf flüsterten uns zu, das es dort jahrelang zugegangen sei wie bei Dracula. Viele gingen hinein, aber selten kam wieder einer raus!<
Ich fror bei dem Gedanken dass eine solche kranke Phantasie an mir ihre Erfüllung finden konnte. Robert erschien, und in seinem Schatten schleppten drei Sklaven unser Gepäck.
> Also wenn sie in dem Aufzug nicht in Rhodos den Verkehr lahm legen wollen, dann ist es an der Zeit etwas anders anzuziehen!< Lachte er
Ich wurde Rot. Ich saß immer noch im Lederbody und hohen Stiefeln hier rum.
>Schon gut. Ich habe sie aufgehalten. Sie hat sich nur noch von euren „Dienern“ verabschiedet!<
Sagte Marie zu Robert, und ich ging mich umziehen.
Am späten Abend saßen wir im Flieger nach Japan.
133. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.06.06 15:53

Hallo,
also diese Mitarbeiterin von Robert erlebt wirklich
sehr viel.Wichtig ist aus meiner Sicht auch,daß sie sich eigentlich mit den meisten Leuten des Zirkels
gut versteht.Ich kann mir auch sehr gut vorstellen,
daß es schwierig ist als Devote eine dominante Rol-
le zu übernehmen.Nun bin ich sehr gespannt,was es
in Japan an Erlebnissen gibt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
134. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.06.06 16:47

Teil 47
Japan/ Kawasaki.

Wer schon einmal mit Kathay Airlines geflogen ist, kann nachvollziehen warum man Fliegen für die angenehmste Art zu Riesen hält.
Ich war bisher nur „Last Minute Flieger gewohnt, und es war eine Wohltat seine Beine nach vorne Strecken zu können ohne sie dem Vordermann in den Rücken zu bohren. Das Essen schmeckte nicht nach Cellophan, und die Getränke waren Frisch und nicht aus der Dose.
Der Flug war für mich ein echtes Erlebnis. Robert arbeitete anfangs noch etwas legte sich dann aber zum Schlafen hin. Ich schaute mir im Bordkino „Der mit dem Wolf tanzt“ an. Kevin Costner war mein absoluter Lieblingsschauspieler, und ich hatte endlich mal die Gelegenheit seine Originalstimme zu hören.
Es regnete wie aus Eimern als wir in Kawasaki landeten. Die Industriestadt die manche nur von der dort produzierten Motorradmarke kannten, lag unter einer dichten Wolkendecke so das die Landung zu einem Abenteuer wurde.
Der Pilot stieß so kurz vor dem Boden durch die Wolkendecke das alle an Bord AHHHHHH- Riefen und ich vor Angst fast in den Polstern versank.
Als wir gelandet waren lachte Robert mich aus.
>Das machen die immer so. Haben sie die anderen Passagiere nicht beobachtet? Die Leute die hier häufiger landen kennen das nicht anders. Hier ist so oft schlechtes Wetter das dieses Ahhhh“ schon eine Tradition geworden ist!<
Bleich wie ein Laken schob mich Robert durch die Kontrollen, bis unsere Koffer auf dem Tisch vor den Zöllnern lagen. Ich öffnete meinen Koffer wunschgemäß und der Beamte schob seine Hände durch die Kleidung. Dann holte er ein Lackhöschen hervor und hob es hoch in die Luft. Dabei rief er mit schriller Stimme seine Kollegen etwas zu, und winkte aufgeregt mit dem Ding, als ob er eine Trophäe gewonnen hätte.
Gott war mir das peinlich. In dem Koffer waren noch mehr „Goodies“, und es war nur eine Frage der Zeit bis dieser Kretin einen Dildo, oder Lederfesseln hervorbringen würde.
Die anderen Gäste wurde ebenfalls aufmerksam, aber so schnell wie es begann so schnell endete es. Ein bulliger Asiate drängte nach vorne zu dem Zöllner, und nahm ihm den Slip aus der Hand. Mit einem kräftigen Schlag vor die Brust beförderte er ihn weit von dem Tisch weg, und nahm unsere Koffer an sich. Ein zweiter Japaner erschien, und sprach kurz auf die Beamten ein, die Schuldbewusst ihre Köpfe senkten.

>Robert mein Freund. Sorry, das ich etwas zu spät gekommen bin. Das hier war unentschuldbar. Sei versichert das die Schuldigen kriegen was sie verdienen!<
Mein Herr war die ganze Zeit völlig ruhig geblieben, und stellte mir den schlanken, gut aussehenden Japaner vor, der sich gemessenen Schrittes näherte, während die anderen Männer unser Gepäck besorgten.
>Sato. Benjamin Sato. Mein Freund. Auch wenn er keine Uhr lesen kann!<
>Der Mann schaute mich freundlich an, und nahm meine Hand.
>Sie müssen Sabine Zeiger sein? Lassen sie sich von diesem geizigen, und wenig gebildeten Datenjockey keine Lügen über mich auftischen. Wussten sie das die Japaner die Uhr überhaupt erst erfunden haben?< Lachte er, und führte mich durch die Empfangshalle zu einer großen Limousine.
>Du und deine Japaner. Ihr habt die Uhr nicht erfunden. Das waren wir Deutschen, und ..!<
>Ja.. Aber nur die Mechanische. Die ging schon falsch, als ihr wirklich noch auf dem Stand der Technik wart. Nein Sabine! Die wahren und genauen Uhren hat Seiko-San erfunden. Die Digitaluhr ist ein Japanisches Produkt. Oder haben sie schon mal gesehen das ein Computer eine mechanische Uhr besitzt?< Der „Zwist“ dauerte die ganze Fahrt zum Haus der Satos, und ich hatte Tränen vom Lachen im Auge, als wir ankamen.
>Miko ist noch im Studio. Sie kommt gleich. Ich denke ihr zieht erstmal in eure Zimmer und wir treffen uns zum im Garten zum Essen!<
Sato stellte uns drei Japanerinnen in klassischen Geisha-Kostümen zur Seite, und wir bekamen eine phantastische Suite. Das Haus der Satos war auf einem Hügel am anderen Ende der Hafenbucht erbaut, und lag fast hundert Meter über dem Meer. Durch eine gigantische Scheibe konnten wir die fahrenden Schiffe betrachten und zuschauen wie sich über uns ein Sturm zusammenbraute. Alles war aus edlen Hölzern und geschliffenen Steinen gebaut, und man musste sich erst daran gewöhnen wohin man trat. Alles machte einen strengen, aber eleganten Eindruck. Durch den Regen Patrouillierten zwei Männer in Samurai-Rüstungen, und das Wasser das in Sturzbächen von ihrem kunstvollen Helmen rann, gab ihnen das Aussehen von Dämonen oder Wassergeistern.
>Die Satos haben mehr Geld wie Gott, aber vor allem der Alte Takashi ist ziemlich schwierig, wenn es um Traditionen geht. Wenn ihm etwas nicht in den Kram passt, wird der ganze Deal platzen wie eine Seifenblase!<
>Was soll ich tun?<
>Hier in Japan kommt zuerst der Mann. Passen sie sich einfach an!<
Robert zog einen weiten Mantel und ein luftiges Unterkleid an, und ich lies mir von den Frauen in einen Kimono helfen, der offenbar extra für mich bereitlag.
Sie steckten mir die Haare kunstvoll auf, und begleiteten uns nach unten.

Wir kamen an einem Zimmer vorbei, und ich hörte deutlich den Klang einer Peitsche.
Ich blieb stehen und horchte, bis einer der Frauen die Tür öffnete, und ich hineinsehen konnte.
>Jennifer-San aus Amerika. Eine Praktikantin wie man bei ihnen sagen würde. Sie hat eine Tasse fallen gelassen, und erhält ihre gewünschte Bestrafung.
Die junge Frau hing an den Armen von der Decke herab und wurde von einer zierlichen Japanerin in einem Kimonokostüm gezüchtigt. Der ganze Rücken war bereits von feinen roten Linien gezeichnet, und die Hiebe wanderten langsam hinab zu den Schenkeln.
>Ist alles In Ordnung. Das ist so bei Sato. Er nimmt Zirkelmitglieder bei sich auf und gibt ihnen die Möglichkeit in Japan zu studieren. Kostenfrei wohlgemerkt!<
Wir gingen weiter, und wurden von zwei älteren Japanern die mir Robert als die Eltern vorstellte empfangen. Der alte Sato sah mich prüfend an, und nickte nach einer Weile zufrieden. Wir Frauen folgten den Männern gehorsam hinterher in den Speiseraum, wo sich schon eine Menge Menschen versammelt hatten.
Wir setzten uns zu Sato Junior, und ich lernte seine Frau Miko kennen.
Sehr zum Ärger ihres Schwiegervaters war sie keine klassische Japanerin, sonder hatte Jura studiert und einige Jahre als Staatsanwältin gearbeitet, bevor sie als Rechtsberaterin ihres Mannes ins Unternehmen einstieg.
Als ihr Kimono verrutschte sah ich einige rote Spuren an den Handgelenken.
>Oh das? Ich war vorhin im Studio. Wie haben etwas neues ausprobiert und wir haben wohl einen Fehler bei der Auswahl der Stricke gemacht. Na ja. Nicht so wild. Mein Hintern sieht schlimmer aus!<
Lachte sie verschwörerisch.
>Sie waren im Studio einer Domina?<
>Ja. Einmal die Woche gehe ich zu Lady Wong, und unterziehe mich einer Behandlung. Es ist jedes Mal ein irres Erlebnis, und es ist der einzige Tag an dem ich einen Termin bei ihr kriege. Sonst wäre ich zum Flughafen mitgekommen!<
>Und? Weis ihr Mann davon?< Flüsterte ich.
>Na klar. Ab und zu kommt er mit und geht ihr zur Hand, oder sieht einfach nur zu. Wenn ich völlig fertig in den Fesseln hänge, nimmt er mich meistens noch mal . Ich komme dann immer zu schön. Es ist einfach … nur gut!<
Das Essen begann, und ich legte wie die anderen Frauen, Robert die Speisen vor.

Es war irgendwie merkwürdig. Die Männer lachten und verhandelten zum Teil recht lautstark, und aggressiv miteinander. Die Frauen hockten still daneben, und schenkten Reiswein nach oder blickten die Männer an als wären sie Heiligtümer.
>Was war das eigentlich für eine Nummer heute Morgen am Flughafen? Der Zöllner sah aus als ob er Gift genommen hätte, als dieses Kraftpaket plötzlich auftauchte?< Fragte ich leise.
>Satos Leute. Ich nehme an er wird einem seiner „Freunde“ bescheid gesagt haben, uns die Lästigen Zollkontrollen zu ersparen. Der Kraftmensch war sicher ein Yakuza. Ich habe auf seinem Arm Tätowierungen gesehen. Der andere war wohl ein Unterführer. Ich möchte nicht in der Haut dieses Zöllners stecken der ihren Koffer durchwühlt hat. Vor Sato hat der hiesige Ojabun versagt, und das ist in Japan eine üble Sache!<
>Ojabun?< Fragte ich leise, und ahnte schon das ich die Antwort nicht unbedingt hören wollte.
>Ein Boss. Ein hohes Tier in der Japanischen Mafia. Hier geht nichts ohne die Yakuza.
Sie sind Teil der Gesellschaft, und meistens ist es schwierig herauszufinden welcher Teil eines Wirtschaftsbosses Kriminell oder nur geschäftstüchtig ist. Versuchen sie gar nicht erst es zu verstehen. Das schaffen nicht mal die Japaner selbst. Nehmen sie es wie es ist.
Andere Länder. Andere Sitten!<
Sagte Robert und hob seine Schale mit Reiswein um mit auf den Kaiser zu trinken.

Nach dem man auf jedes Mitglied der Kaiserlichen Familie getrunken hatte, nahm die Lautstärke der „Sitzung“ stark zu, und ich übersetzte Robert so gut ich konnte das Japanisch Englische Kauderwelsch. Die Männer waren so betrunken das sie Takashis strenge Order vergaßen aus Respekt vor Robert nur englisch zu sprechen, und entsprechend schwer war es für mich. Aber eigentlich plapperten sie nur dummen Zeugs.
Es ging kaum mehr ums Geschäft. Die Entscheidung war eh in den ersten Minuten gefallen, als Ben den Vorschlag machte, das neue Programm im Rechenzentrum von Sapporo probehalber zu installieren. Alle starten auf den großen Boss am Kopf der Tafel, und als der kaum merklich nickte, machten alle Vorschläge wie man es am einfachsten bewerkstelligen konnte.
Mit einem letzten „Toast“ auf Takashi und die Weisheit der Japanischen Industrie, lies Robert eine letzte Schale Reiswein in sich hineinlaufen, und kippte volltrunken nach hinten in meine Arme. Er war beleibe nicht der erste, aber die „Überlebenden„ lachten trotzdem, und tranken auf den ohnmächtigen, wie auf einen besiegten Feind. Als Takashi endlich umkippte, erschienen Diener und halfen uns die „Männer“ ins Bett zu bringen
135. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.06.06 17:25

Hallo,
ja, man merkt schon,daß in Japan andere Traditio-
nen vorherrschen.Daran muß man sich erst einmal
gewöhnen.Wie schon erwähnt,wird es hier oftmals
Fesselungen aller Art geben.Ich bin gespannt,wie es hier weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
136. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.06.06 19:48

Teil 48
.
Miko schloss die Tür des Schlafzimmers, und lud mich in die Küche zu etwas weniger gehaltvollem ein. Wir tranken einen süßen warmen Wein.
Miko war eine tolle Frau. Sie stammte aus armen Verhältnissen, und hatte es mit einem Stipendium unter die zehn besten Absolventen der Universität geschafft. Als einzige Frau hatte sie parallel die Rechtssysteme Europas und Japans studiert, und in beiden ihren Abschluss mit Auszeichnung gemacht. Sie konnte vier Fremdsprachen, und wäre fast in die Politik gegangen, als sie Ben auf einer Zirkelparty traf und sie sich verliebten.
Ben hatte im Gegensatz zu Sato Senior mit aktiven SM nicht sehr viel am Hut. Er sah er am liebsten zu wenn sie gebunden und gepeitscht wurde.
Es dauerte einige Jahre bis sie zueinander fanden und er Freude und Befriedigung dabei empfand sie selbst zu fesseln und zu martern.
Wir „schnackten“ die halbe Nacht miteinander, und verstanden uns prima.

>Und wir fahren nach Kyushu. Du wirst es mögen. Vulkane und ein geniales Heilbad!<
Sagte Miko, als Robert mir eröffnete dass er mit Ben am Nachmittag für einige Tage in den Norden fahren würde.
>Aber ich sollte doch zu dieser Mistress Sikura..?<
>Ja. Wenn wir wiederkommen. Das dauert hier wahrscheinlich eh länger, und wir stehen derzeit nicht unter Zeitdruck. Haben sie schon die Post geöffnet?<
>Heute Morgen kam eine Mail von Nora. Zuhause ist alles in Ordnung, und sie schreibt das uns ihr Vater für den Frühsommer in den Jemen eingeladen hat. Und da war noch eine
US-Firma. Sie hat sich gemeldet und möchte eine Terminbestätigung für ein Gespräch!<
Ben lachte, und schlug sich auf die Schenkel.
>Wollen diese Appletypen dich immer noch übernehmen?<
>Ja. So oft wie sie es schon versucht haben, träumen sie wohl schon davon. Sie haben sogar in meinem Privatleben geschnüffelt und mir eine bezahlte Sklavin geschickt. Alles nur damit ich meine Firma an sie verkaufe. Die lernen es nie. Ich bleibe ein freier Mann!<
>Der Absender war nicht Apple. Es war General Dynamics!<
Plötzlich schwieg Sato, und Robert hielt seine Kaffeetasse abwartend in der Hand.
>Der Rüstungskonzern? Die arbeiten fast ausschließlich für die Regierung. Was wollen die denn von uns?< Robert überlegte eine Weile und sagte dann:
>Schicken sie eine Antwort. Wir sind interessiert, aber möchten mehr Informationen über den Auftrag um uns vorzubereiten!<
Ich schrieb einen Vermerk auf meinen Tablett-PC, und wir beendeten unser gemeinsames Arbeitsfrühstück.
Dafür das Robert und Ben gestern einen klassischen „Absturz“ hinter sich hatten, ging es beiden verhältnismäßig gut. Miko klärte mich darüber auf das es an der Qualität des Sake liege. Nur die besten und teuersten Weine erzeugten keinen Kater, und wenn einer am Morgen Nachwirkungen spüren würde, wäre das schändlich für den Gastgeber.

Ich zog mich an und, fragte mich was ich hier eigentlich tat. So wie ich arbeitete würden viele andere Menschen eigentlich gerne Urlaub machen, und mir kam es vor als steuerte ich auf einem Schiff bei schönstem Wetter auf ein Riff zu das ich nicht sehen wollte, oder konnte.
Das Leben einer „Sklavin“ hatte ich mir schon immer anders vorgestellt, aber nie so wie jetzt.
Mein Herr „benutzte“ mich kaum, und wenn taten es meistens andere. Er war sexuell freizügig, wo andere schon vom Gedanken daran Tod umgefallen währen. War das eine Belohnung für irgendetwas? Hatte ich in einem früheren Leben so viel gelitten, das es mein Schicksal jetzt so gut mit mir meinte?
Ich nahm die Schachtel mit meinem Ringen und öffnete sie. Die Steine kosteten ein Vermögen. Solchen Schmuck schenkte man nicht einfach so, auch wenn alle im Zirkel das andauernd betonten. Da steckte noch mehr dahinter, aber ich kam nicht darauf was. Wo war der Haken an der Sache? Ich dachte an diese ominöse Lady Sikura. War das der Haken? Sollte ich dort eine Domina werden und hinfort als „Nutte“ im Zirkel zu arbeiten.
Wir waren in Japan, und bei den Verhältnissen hier konnte ich so einfach von der Bildfläche verschwinden das es niemand bemerken würde. Wurde ich hier gerade auf sehr nette und eigenwillig Weise entführt?
„ Nein. Da konnten sie sich auf den Kopf stellen. Ich würde niemals für Geld …“
Dachte ich, und zog den Reissverschluß meiner Wollhose zu.
Aber im selben Augenblick kam mir der Satz absurd vor. Wir taten alle etwas für Geld.
Es ging um Gefühl, und die Frage war wie viel Gefühl war man bereit einzubringen.
Lady Marie hatte mir gesagt dass eine Domina ihren Kunden nicht zu lieben braucht, aber sie muß ihn respektieren, und beide könnten Spaß an der Sache haben, ohne das der eine den anderen nur das Geld dafür aus der Tasche zieht.
Ich setzte mich an dem Computer und schrieb eine Mail an Dagmar um mich zu beruhigen.
Die Männer verschwanden mit dem Firmenhubschrauber, und wir flogen auf die Insel Kyushu.

Wir mieteten uns in einem Hotel ein und Miko bestellte ein Doppelzimmer.
Als wir unsere Koffer auspackten staunte ich nicht schlecht, was sie so an „wichtigen Sachen“ für zwei tage mitnahm. Handschellen, zwei Peitschen, Seile, und ein Paar Gummispielzeuge. Beanspruchten einen Teil ihre Koffers.
>Man weis ja nie was sich ergibt?< Gluckste sie, und legte alles in eine Schublade neben dem Bett.
Ein Taxi brachte uns zu der Heilquelle, und wir genossen gemeinsam das warme Schwefelhaltige Bad. Zwischendurch gingen wir in unsere Mäntel gehüllt in ein Teehaus und tranken aromatischen Tee, und kosteten von kleinen Süßen Reisbällchen.
>Kan-zarashi. Sie bestehen nur aus Reis und Zucker. Außer das sie einen dick machen, taugen sie zu gar nichts!<
Lachte Miko, die sich fortwährend darüber beklagte, auf ihre Figur acht geben zu müssen.
Für eine Japanerin war sie kräftig gebaut, und hatte ausnehmend große und feste Brüste. In Deutschland würde man von einer Topfigur sprechen, aber hier im Land der zierlichen Püppchen, war sie schon fast eine Ausnahmeerscheinung.
Genau wie ich war sie beringt, und trug sie wann immer es sich machen lies, um zu verhindern das sich die Piercingöffnungen wieder schlossen. Sie hatte zwei Ringe in den Schamlippen und jeder war mit einem Smaragd verziert. Takashi Sato hatte sie ihr geschenkt. Sie hatten bereits das Geschlecht seiner Großmutter geziert, und waren wie die beiden dazu passenden großen Ringe in den Brustwarzen ein unbezahlbares Stück Familientradition,.
Miko hatte mir von der Zeremonie erzählt als man sie ihr beibrachte.

Sie wurde von einem Bandage-Meister an ein Bambusgerüst gefesselt.
Ihre Arme wurden mir Schnüren fest an die Stäbe gebunden, und ihre weit gespreizten Beine ebenso. Um jede Zeh und jeden Finger wurde eine dünne Schnur gelegt, und auch sie wurden zusätzlich gefesselt, bis sie völlig bewegungslos war.
Allein die Anordnung der Knoten und Schnüre war ein Meisterwerk.
Dann nahm der Mann ein Öl und massierte es kräftig in ihre Brüste und ihre Schamlippen ein. Es war ein uraltes Rezept aus der Zeit der Togukawa, und schon bald fingen ihre Brüste an zu schwellen und Warm zu werden. Genauso verhielt es sich mit ihrer Scham und nur die Fesselung verhinderte, das sie sich mit den Händen Linderung verschaffte. Um sie herum standen viele Zirkelmitglieder, aber sie durfte niemanden anflehen ihr zu helfen.
Der Bondage-meister nahm eine Brustzwinge und legte die beiden schmalen Leisten um ihren Brustansatz und begann ihre Attraktionen zusammen zu pressen bis sie laut schrie. Dasselbe tat er mit einem ähnlichen Instrument an ihren Schamlippen. Er zog sie weit nach unten und klemmte beide sie mit den kaum fingerdünnen Leisten zusammen die er fest mit Bambusschnur zusammenband. Man lies sie ein bisschen stehen, und die Männer und Frauen lobten die Arbeit des Meisters, während sie sich auf die Lippen biss um nicht zu explodieren.
Sie hätte auch einen Knebel verlangen können, aber sie wollte es so durchstehen.
Das Fleisch begann zu pulsieren, und Miko erinnerte sich nach daran das sie glaubte vor Geilheit und Schmerz gleich zerplatzen zu müssen, als sie wie durch einen Nebel wahrnahm wie der Mann ihre Warzen mit einer Nadel durchstieß und ihr die Ringe einsetzte.
Den Schmerz spürte sie kaum, und schaute zu wie der Bondage-meister ihre arg gequetschten Lippen noch weiter in die Länge zog, und mit einem Stich durchbohrte.
Ben küsste sie leidenschaftlich, und Takashi nickte zustimmend. Für ihn war sie damit in die Familie aufgenommen. Der Meister löste die Leisten, doch man lies sie noch eine Weile alleine die Fesselung „genießen“
Das zurückfließen des Blutes in ihre Gefolterten Körperteile lies sie mehrere Höhepunkte erleben, und sie schrie sich an dem Gerüst fast die Kehle aus dem Leib.

Sie hatte spät ihre Neigung entdeckt.
Während des Studium hatte sie aus Geldnot einen Zofenjob bei einer Edel-Domina angenommen, und irgendwann entdeckt das Fesselung und Unterwerfung ihr Befriedigung verschaffte. Sie war das wahrscheinlich meist beschäftigte „Schulmädchen“ auf Honshu, während der drei Jahre in der sie an der Universität ihr Examen machte.
Mit Zöpfen versehen, meistens gefesselt, und mit der typischen Japanischen Schuluniform versehen, kniete sie vor den Kunden und lies sich ohrfeigen und oder zum Oralverkehr bewegen.
Während sie so die Männer befriedigte, spürte sie wie sich ihre Libido in Wellen aufbaute, und einmal musste einer der Männer ärztlich behandelt werden als sie ihm in unkontrollierter Geilheit in den Schwanz biss.
Die Domina band sie zur „Strafe“ im Beisein des geschädigten Mannes auf einen Bock und der durfte ihr zur „Schadensbegrenzung“ eine Tracht Prügel mit dem Rohrstock verabreichen.
Sie lag mit straff aufgespannten Armen und Beinen auf dem Lederpolster. Ihr Hintern war gespannt wie eine Trommel, und Ihre Brüste waren mit dünnen Riemen zusätzlich an dem Bock straff festgebunden, als der Mann erschien, um seine „Wiedergutmachung „ einzufordern. Sie genoss jeden Hieb des Stockes, und während ihr der Saft aus der Muschi tropfte, und erlebte sie einen gigantischen Höhepunkt.
Die erfahrene Frau bemerkte es, und fortan nahm sie Miko in eine sanfte Ausbildung.
Eine Bloßstellung brauchte sie auch später als Staatsanwältin nicht zu befürchten. Bei der Herrin ging alles ein und aus, was auf der Hauptinsel Rang und Namen hatte, und wer legte sich schon mit Wirtschaftsbossen, Politikern und Yakuza-Killern an, die sich gerne an das
„ Mädchen“, von einst erinnerten.
137. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 12.06.06 20:43

Hallo,
erst enmal vielen Dank an MIrador,daß er so fleißig
schreibt und alles hat bisher Hand und Fuß.
Nun werden wir sicher mit japanischen Fesseltechni-
ken vertraut gemacht.Das erste Beispiel der Ring-
anbringung bei Miko zeigt schon Unterschiede zur
sonst üblichen Handhabung.Es bleibt also weiterhin
spannend.
Untergebene Grüße von Maskenpit
138. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.06.06 18:17

Danke für die netten Zeilen

Teil 49

Wir verfehlten auch nicht unsere Wirkung auf die Männer in dem Bad.
Eine Gruppe Männer, wahrscheinlich eine Geschäftsleitung die hier ein „Meeting“ abhielten, hockten in einem Sprudelbad und sahen die ganze Zeit zu uns herüber. Ich konnte sie nicht verstehen, aber die Blicke die sie uns durch ihre Hornbrillen Marke: “ Erich Mielke“, zuwarfen, sprachen Bände. Einige atmeten bereits mit offenem Mund.
Japan! Das Land des „ Hechelns“. Fiel mir dazu als Analogie zu dem Buch
„Land des Lächelns“ ein,

>Schau sie dir an! Gleich tauchen ihre Schwänze aus dem Wasser wie die Periskope eines U-Bootes. Zuhause kriegen sie von ihren Frauen schon Feuer wenn sie nur eine andere Frau ansehen, und hier tun sie so als wären sie unwiderstehliche Könige deren Blick genügt um einen ins Bett zu kriegen!<
Lachte Miko, und zeigte mit dem Kinn auf sie.
>Pass mal auf.!<
Sie stand auf und drehte den Männern den Rücken zu. Dann öffnete sie mit langsamen Bewegungen den Gürtel ihres Kimonos und lies ihn zu Boden gleiten. Mit einer Handbewegung zog sie die Haarspange heraus, und ihr polanges Haar entrollte sich wie eine schwarze Tsunamai nach unten.
In dem „Spannerplanschbecken“, war es ruhig geworden. Die Männer sahen stumm, und mit stieren Blicken dem Treiben der Juristin zu.

Wie einst Kim Basinger in „ Neuneinhalb Wochen“, stellte sie gekonnt die linke Schulter auf, und zog sich mit lasziven Bewegungen den Kimono nach unten, bis er die Hüfte erreicht hatte.
Die Augen der Männer klebten förmlich an Mikos Rücken, und als sie sich ruckartig umdrehte stöhnte einer voller Vorfreude auf. Aber sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt, und lachte sie aus. Eilig zog sie sich wieder an.
Wir gingen an dem Pool vorbei, und die Männer schauten verschämt zur Seite, und mühten sich Schaum über ihrer Körpermitte zu erzeugen
>Von denen traut sich jetzt keiner aus dem Wasser. Wetten? Lachte sie, wir gingen zur Massage.
Wir legten uns auf heiße Steine und zwei Frauen massierten uns kräftig durch, bis mein Handy klingelte, und Robert dran war.
>Haben sie Lust Ski zu laufen? Wir sind in Sapporo, und hier ist es Phantastisch. Kaum einer da, und der Schnee liegt meterhoch!<
>Äh…ja gerne, aber ich fürchte ich habe keine passenden Sachen. Meine Ausrüstung liegt zuhause!<
>Gib ihn mir mal!<
Ich reichte ihr das Telefon.
>Klar kommen wir. Ben soll für morgen früh den Heli nach Nagasaki Airport schicken. Wir kommen morgen bis Mittag zu euch ins Hotel, und Robert?
Sabine soll doch wohl nicht in geliehenen Sachen über die Piste fegen. Oder?<
>Aber es gibt hier im Hotel einen Leih...!<
>Alter Geizkragen. Die Götter der Armut über dich. Wir gehen beide in Nagasaki einkaufen, und ich werde mit Bens Karte bezahlen. Hinterher soll er es einfach von deinem Honorar wieder abziehen!<
>Ja. Aber wir haben doch in ..!<
>Super! Ich wusste dass du einverstanden bist. Bis morgen. Und grüß meinen Schatz von mir!<
Miko gab mir das Handy zurück, und stand von der Massage auf.

>Komm. Wir haben noch etwas Zeit. Zuerst fahren wir nach Nagasaki und shoppen zusammen was wir für den Ski-Urlaub brauchen. Dann stürzen wir uns ins Nachtleben und fahren direkt zum Airport wenn die Sonne aufgeht!< Sagte sie aufgekratzt.
Ich bezahlte die Massage, und schluckte über den Preis. Japan war ziemlich teuer. Hoffentlich was das mit der Karte ernst gemeint, sonst konnte ich mir höchstens einen Schal für den Schnee leisten.
Miko und ich tobten fast bis um 22:00 Uhr durch die Einkaufsmeile der Großstadt, und mit Unmengen Tüten versehen, suchten wir uns ein Restaurant.
Es war ein wahrer Kaufrausch. Die Gold-Card einer der größten Japanischen Banken war hier so etwas wie ein Stück Freiwild das sich verirrt hatte. Sobald man sie zeigte, bliesen die Verkäufer zum Hallali, und strömten von überall herbei um möglichst viel von dem „Wild“ abzukriegen.
Miko meint das eine „einfache Ausstattung“ ausreichen würde. Sie kaufte für uns beide je zwei schicke Ski-Anzüge. Zwei sündhaft teure Lederkostüme, mit den dazu passenden Schuhen, und drei Garnituren feinster Seidenunterwäsche. Die Auswahl der Poulover, und anderen „warmen Sachen“ fanden hierbei kaum noch Erwähnung.
Sie lachte über meine Bedenken, und meinte das Takashi für einen Kimono mehr ausgebe als die meisten Arbeiter im Jahr verdienten.
>Wozu hat man Geld wenn man es nicht ausgeben kann. Vom Sparen allein ist noch niemand Glücklich geworden!<
Nach einem guten Essen gingen wir tanzen.

Japans Nachtleben war ein Erlebnis der besonderen Art.
Wir hatten beide unsere neuen Lederkostüme angezogen, und schlenderten unter den begeisterten pfiffen der männlichen Nachtschwärmer durch die Glitzerwelt Nagasakis.
Es war mitten in der Woche, trotzdem waren die Strassen und Fußgängerzonen voller Menschen als wäre Wochenende oder ein Feiertag.
Die Stadt war nach dem Atombombenangriff der Amerikaner wieder neu aufgebaut worden. Die Einkaufzentren der Stadt reihten sich aneinander wie eine Schlange, und sie waren gespickt mit Diskotheken, Restaurants, und Spielhöllen.
Auf den Tanzflächen waren viele Frauen zu sehen. Lack und Leder war gerade absolut in, und manche Disko sah aus wie eine überfüllte Fetischparty.
>Schau mal die beiden?<
Miko zeigte auf ein Lesbenpärchen. Eine Frau zog ein junges Mädchen an einer Kette hinter sich her. Während die „Herrin“ auf einem Barhocker Platz nahm, kniete die „Sklavin„ brav daneben. Solche eine Szene in einer normalen deutschen Disko, und der Skandal wäre vorprogrammiert gewesen. Hier schien es kaum einen zu stören. Ein paar Männer gingen vorbei, und machten offenbar anzügliche Bemerkungen, aber das war es auch.
Viele Junge Männer bemühten sich um uns, und vor lauter Schmeichelei konnte einem fast schwindelig werden. Wir tanzten wie die Verrückten, und völlig erschöpft erreichten wir gegen Vier Uhr morgens den Flughafen.

>Komm! Der Pilot darf erst um Sechs Uhr landen. Gönnen wir uns etwas Schönheit!<
Miko zog mich zu einem Friseursalon der rund um die Uhr geöffnet war, und wir ließen uns müde in die Sessel fallen.
Als ich von der Angestellten wieder geweckt wurde war es kurz vor sieben, und der Pilot stand neben Miko und stöhnte über die vielen Taschen und Tüten.
Ich schaute in den Spiegel vor mir und staunte nicht schlecht. Eine Topfrisur, manikürte Fingernägel, und ein schönes dezentes Make-Up, ließen mich so frisch aussehen als hätte ich zehn Stunden geschlafen. Trotzdem fühlte ich mich ziemlich schlapp.
Miko meinte das viele Japanerinnen sich morgens vor der Arbeit auf diese Weise „wiederherstellen“ ließen, weil ein ungepflegtes und übermüdetes erscheinen am Arbeitsplatz
Verpönt sei. Sie zahlte einen ungehörigen Preis, und ich fragte mich wovon die Frauen noch leben sollten wenn sie mehr als einmal im Monat eine Nacht durchmachten.
>Mach dir keine Sorgen. Was denkst du werden die Männer sagen wenn wir wie die Nachteulen angeflogen kommen? Ich denke das Geld war gut investiert!<
Sie sah Klasse aus. Ihr schwarzes Lederkostüm glänzte wie frisch poliert. Ihre üppige Oberweite kämpfte gegen die Einschnürung der Spitzenbesetzen Lederkorsage vergeblich an, und zusammen mit ihren High Heels sah sie wirklich zum anbeißen aus.
Wir kämpften uns gegen den Wind zur Maschine durch, und halfen dem Piloten die Sachen in dem Helikopter zu verstauen. Im strömenden Regen donnerten wir nach Norden
Miko besaß die beneidenswerte Eigenschaft anscheinend überall schlafen zu können. Ihr Kopf lehnte kurz nach dem Start an der gepolsterten Bordwand, und pendelte im Tiefschlaf hin und her, während ich um den Inhalt meines Magens kämpfte.
Die Maschine schaukelte in den Windböen wie eine Jahrmarksattraktion, und mehr als einmal glaubte ich meine letzte Stunde hätte geschlagen.
Mein Magen gab sich irgendwann geschlagen, und ich übergab mich schließlich in eine bereitgehaltene Tüte. Aber es löste auch meine Verkrampftheit, und trotz des Unwetters in dem wir flogen schlief ich endlich ein.
139. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 13.06.06 19:42

Hallo,
diese Frauen.So schnell geben sie das schwerver-
diente Geld der Männer aus.
Japan ist eine ganz andere Kultur und ich bin sehr
gespannt,was Sabine hier noch alles erlebt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
140. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.06 00:35

da sieht sie vieles in japan und darf nach herzenslust einkaufen.
wie wird dann der skiurlaub werden?

bekommt sie überhaupt noch eine ausbildung bei einer japanischen domina oder meister?


141. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.06.06 16:04

Zitat
da sieht sie vieles in japan und darf nach herzenslust einkaufen.
wie wird dann der skiurlaub werden?

bekommt sie überhaupt noch eine ausbildung bei einer japanischen domina oder meister?


hai
.. Lass dich überraschen..
Gruß Mirador


142. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.06.06 18:13

Teil 50

Wir landeten bei schönstem Wetter im tief verschneiten Sapporo
Das Hotel hatte praktischer Weise einen eigenen Landeplatz, und so brauchten wir nur ein Paar Meter durch den Schnee in unsere Zimmer zurücklegen.
Ich war todmüde, und lies mich so wie ich war auf mein Bett fallen. Aber mein “Schlaf“ dauerte keine zwanzig Minuten, als Miko in meinem Zimmer stand, und mich wieder hochscheuchte.
>Komm. Zieh dich um. Draußen liegt der schönste Schnee und wir haben die Piste fast für uns ganz allein!<
>Ich bin halb Tod. Schlaft ihr Japaner eigentlich nie?< Stöhnte ich.
>Doch, aber immer am Ende des Monats!< Lachte sie, und kam zu mir.
Ich spürte ihre Hände an meinen Kleidern, und in Windeseile lag ich nackt da. Ich hätte sonst was gegeben jetzt liegen bleiben zu können, so müde war ich.
Plötzlich spürte ich ihre Hand oberhalb von meinem Schoß. Ihre Finger zeichneten eine bestimmte Linie auf meiner Haut nach, und ein Beben ging durch meinen Körper.
>Bleib so. Ich wecke nur neue Energien in dir!< Hörte sich sie flüstern, während ihre Hand weitere Pfade beschritt.
„Energielinien. Sie zu aktivieren ist eine uralte Asiatische Kunst. Gleich bist du Fit. Glaub mir!<
Ihr Finger wanderten vom Hals, zwischen meine Brüste um dann wieder tief hinab zwischen meine Schenkel zu wandern. Ihre Finger teilten meine Lippen und nur kurz, und mit sanften Druck berührte sie meinen Kitzler. Es war als ob jemand in meinem Kopf eine Lampe angeschaltet hätte. Mir wurde warm und mein Kreislauf kam in Rotation so das ich mich aufrichtete. Diese „Energielinie“, kannte ich schon.
>Na? Jetzt besser?<
Lächelte sie, und lies ihre Hand auf meinem Oberschenkel liegen.
>Meine Müdigkeit hatte einem anderen Gefühl Platz gemacht, und ich konnte nicht anders und zog mir ihre Hand zwischen die Beine, wo es schon lange nicht mehr so richtig trocken zuging.
>Noch nicht wirklich!<
Flüsterte ich mit geschlossenen Augen, und spürte wie mir der Speichel im Mund zusammenlief. Sie nahm meine Muschi zwischen die Finger und fing an sie sanft zu kneten. Mit Daumen und Fingernagel massierte sie meine Klitoris, und ich musste mich aufbäumen als die erste Welle in mir hochkam. Gott! War das gut.
Ich hörte ein rascheln als sie blitzschnell ihren Overall abstreifte und sich nackt zu mir legte. Ihre Zungespitze begann mein Brustbein herauf zu kriechen, und wie eine winzige Schlange züngelte sie sich am Kehlkopf vorbei zu meinem Hals. Von „Müdigkeit“ konnte keine Rede mehr sein. Ich wollte meine Hände ebenfalls auf “Tour“ schicken, aber sie schob sie beiseite und hauchte, ich solle mich ihr ganz hingeben.
Während eine Hand meine Schamlippen teilte und sanft an ihnen rieb, knabberte sie vorsichtig an meinem Ohr, und folgte Nervenbahnen an Hals und Kopf die mir bisher völlig unbekannt waren. Mein Hirn pulsierte, und alles an mir fühlte sich plötzlich kochendheiß an. War das Schweiß den ich an meinen Innenschenkeln fühlte, oder lief ich gerade aus vor Verlangen? Mein Unterleib stemmte sich ihrer Hand entgegen, und ehe ich laut aufschreien konnte, verschloss sie meinen Mund mit einem Kuss.
Jetzt war ich hellwach. Miko hatte nicht zuviel versprochen. Ich wollte ihr etwas zurückgeben, aber es reichte nur für einen Kuss, bis sie wieder aus dem Bett sprang.
>Später!< War ihr Kommentar, während wir in unsere Skianzüge schlüpften.

Nachdem wir festgestellt hatten dass unsere Herren irgendwo auf dem Gletscher unterwegs waren, nahmen wir den nächsten Lift um wenigstens noch eine Abfahrt zu schaffen. Ich hatte meine Mütze vergessen und wedelte neben Miko mit offenem Haar den Hang hinab. Zusammen mit dem neuen Anzug war ich wahrscheinlich die „Attraktion“ auf der Piste in einem Land wo Schwarz die Standarthaarfarbe war. Ich rauschte mindesten zehnmal mit Vollgas in den Schnee, und sofort stürmten „willige Helfer“ herbei, um mich aus der misslichen Lage zu befreien. In zwei Stunden, erhielt ich vier Einladungen zu kostenfreien Skiunterricht, zwei Einladungen zu einem Essen auf einer einsamen Berghütte, und eine Möglichkeit in einem nahen Hotel mal schnell tausend Dollar nebenbei zu verdienen.
Auf der letzten Ebene vor dem Hotel hielten wir an einem „Kiosk“, und hatten Mühe, total abgefüllt von den Cocktails zu denen man uns einlud, zurück zu finden.
Japan gefiel mir jeden Tag besser.

Robert und Ben trafen uns zum Essen im Hotel, und ich konnte sehen das beide Männer eine innige Freundschaft verband. Sie sprachen kaum übers Geschäft und sicher lag es an dem genossenen Alkohol das ich den halben Abend aus dem Lachen nicht herauskam, als sie an fingen Anekdoten über den anderen zu erzählen.
Wir kamen spät ins Bett und bevor ich zum schlafen kam, lies mich mein Herr noch auf dem Bett knien, und nahm mich ausgiebig von hinten, so das ich das halbe Hotel zusammen schrie. Zutiefst befriedigt, und halb Tod von den Anstrengungen der vergangenen tagen, pennte ich bis zum Mittag. Ich duschte und bestellte mir Frühstück auf Zimmer.
Es war schon erstaunlich wie schnell man sich an den Luxus gewöhnen könnte wenn da nicht die kleinen Dinge im Leben gewesen wären.
In einem weißen Traum aus flauschigem Frottee` öffnete ich dem Kellner, und lies mir, ganz Dame von Welt, das Frühstück auf dem Tisch aufstellen. Als alles erledigt war stand der lächelnde Japaner kurz vor mir und sah mich erwartungsvoll an.
„Autsch“! Trinkgeld! Das Schmiermittel der Gastronomie hatte ich ganz vergessen. Verlegen suchte ich meine Börse, und fand nur Dollarscheine ab zwanzig aufwärts. Miko hatte sie für den Fall gegeben, das wir unerwartet unsere Drinks selbst bezahlen mussten, was sich aber als unnötig erwies.
Da kam wieder der „Arme Hund“ der ich eigentlich immer war in mir hoch.
Zwanzig Dollar? Das waren fast dreißig Euros für einen gedeckten Tisch. Für soviel hatte ich früher zwei komplette Essen bekommen. Mit klopfendem Herzen überwand ich mich.
Mit spitzen Fingern zog ich einen Schein aus dem Portmonee, und reichte ihm den Kellner und mit unbewegtem Gesichtsausdruck verschwanden das Geld und der Kellner aus dem Zimmer. Zwanzig Dollar Trinkgeld! Wenn ich das Dagmar zu hause erzählte, würde sie mich wahrscheinlich irgendwo einweisen lassen.
An der Rezeption erfuhr ich das die anderen drei bereits auf dem Gletscher waren, und sollte ich rechtzeitig wach werden sie zum Essen auf einer Hütte treffen sollte.
Mit dem Lift, und der lebhaften Unterweisung über die Haltung von Koi-Karpfen eines Mitfahrers im Rücken, traf ich sie im Restaurant, und wir verbrachten einen schönen Tag im Schnee.
>Heute Abend ist eine Besprechung im Hotel. Sato`s EDV-Chef ist da, und wir müssen sehen wie wir ihn auf unsere Seite ziehen. Der Deal ist zwar perfekt, aber wenn er nicht voll kooperiert, könnte das das ganze ein Desaster werden!<
Sagte Robert als wir an der letzten Abfahrt noch etwas tranken.
>Und soll ich übersetzen?<
>Ja. Er spricht kein Deutsch, aber vielleicht können sie noch etwas tun. Ich weis von Ben dass er ein Fan von Latexkleidung ist. Tragen sie bitte etwas Entsprechendes beim Essen. Das könnte ihn bestimmt für uns einnehmen!<
>Aber warum haben sie Sorgen das es ein Desaster werden könnte?<
>Das Programm und die Änderungen sind sehr Komplex. Der Typ ist nicht Doof, aber wenn er uns ärgern wollte, könnte er jederzeit ein bisschen den Dummen spielen und ich wäre die nächsten drei Jahre mehr in Japan als sonst wo!<
Ich schluckte. Vermischte sich hier gerade das eine mit dem anderen? War das jetzt Geschäft
oder wollte er mich darauf vorbereiten als Sklavin „verliehen“ zu werden.
Oder bat er mich einfach nur um meine Hilfe?

>Los und ab. Gleich wird es dunkel, und wer zuletzt kommt muss das Essen bezahlen!< Lachte Ben, und stieß die Stöcke in den Schnee.
Während die Männer sich ein Rennen lieferten, wedelten Miko und ich nicht zu schnell hinterher.
Es war der letzte Abend und wir wollten den Schnee genießen.
Robert war bereits an der Bar, und empfing den Computerspezialisten von Sato Industries, als ich meinen „Goodi-Koffer“ öffnete und überlegte was ich anziehen sollte.
143. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.06.06 20:53

kann sie den geschäftpartner heute abend beim essen um den finger wickeln?

ist das der schlüssel zum erfolg?
wird sie in der nacht noch ausgeliehen?


das würde mir auch gefallen, der skiurlaub.

144. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von arsinoe am 14.06.06 23:00

Hi habe gerade erst die erst Seite gelesen - ist ja ellenlang - und bin schon hin und weg!
145. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.06.06 07:41

[quote]Hi habe gerade erst die erst Seite gelesen - ist ja ellenlang - und bin schon hin und weg!


... das les ich gerne..
gruß Mirador
146. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von zarow am 15.06.06 07:54

Hallo Mirador,

erstmal Gratulation zur Klassestory.

Trotzdem ein kleiner Wermutstropfen

Zitat

Zwanzig Dollar? Das waren fast dreißig Euros für einen gedeckten Tisch.


20 $ sind in etwa 16 €

zarow
147. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.06.06 14:17

Hallo,
auch diese Folge Brachte viele neue Details an den
Tag.Diese Energielinien am Körper würde ich mir auch ganz gern mal zeigen lassen,vielleicht zeigen sie bei mir auch Wirkung.
Ab und zu wird unsere Heldin für ihre Arbeit sexuell
entlohnt,nicht schlecht.
Das Treffen mit Satos Mitarbeiter wird sicher auch ganz heiß,das verspricht schon die Vorbereitung,
sich in Latex zu kleiden.Nun warte ich auf die näch-
steFolge.
Untergebene Grüße von Maskenpit
148. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.06.06 16:22

Zitat
Hallo Mirador,

erstmal Gratulation zur Klassestory.

Trotzdem ein kleiner Wermutstropfen

[quote]
Zwanzig Dollar? Das waren fast dreißig Euros für einen gedeckten Tisch.


20 $ sind in etwa 16 €

.. bestimmt hast du Recht. Ich habe nicht viel PLan vom derzeitigen Kursstand.. Aber früher als der Roman enstand.(Anfang der neunziger). da war das aber vielleicht gaaaanz anders..
Danke für den Tipp
Lieben gruß
Mirador
149. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.06.06 16:28

Teil 51

Den Latexrock mit dem eingearbeiteten Dildo legte ich beiseite. Das Ding war für andere Gelegenheiten. Die hautenge Lackjeans war zum Essen genauso wenig geeignet, wie das Zofenkostüm das ich aus Italien mitgebracht hatte.
Der Schwarze Einteiler fiel mir in die Hand. Ich hielt das Sündhafte teure Stück an mir hoch. Der Kragen hatte einen Reissverschluß um eine Maske anzusetzen, aber den konnte man mit einem Halsband tarnen. Zum ausgehen war es höchstens für eine Fetischparty geeignet, aber hier im Hotel? Ob die an der Rezeption nicht durchdrehen mussten wenn ich so bei Tisch erschien? Aber hier tickten die Menschen auch anders als in Europa, und ich entschied mich.
Das Ding war auf Maß gearbeitet, und ich musste mich gehörig einpudern um hineinzukommen. Nach schier unendlichen ziehen und zerren saß das Kleidungsstück an mir wie eine zweite Haut und schlug kaum Falten. Mit etwas Silikonspray lies ich den Anzug Glänzen wie lackiert und machte mir die Haare zurecht
Ich war Stolz auf mich. Ich hatte schon Sorge das ich etwas zu Dick geworden wäre für das Teil, aber so im Spiegel sah ich aus wie die lebende Verführung.
„Wenn man auf Latex stand.“

Sorgfältig zupfte ich noch hier und das etwas herum, und fragte mich zum ersten mal worin der Äußerliche Unterschied zwischen Domina und Sklavin bestand?
Ich hatte mich für eine Fönwelle entschieden und meine Mähne entsprechend gestylt. Würde ich noch kniehohe Stiefel tragen, könnte ich glatt als Herrin durchgehen. Ich machte einen strengen Gesichtsausdruck und schob mir die Haare nach hinten. War ich jetzt eine Sklavin? Der breite Ring in dem Halsband warf das Licht des Raumes gegen den Spiegel, und blendete mich kurz. Was war ich? Und wo wollte ich hin? Madame Sikura, und ich hinterher eine Herrin? Ich verwarf den Gedanken unwillig und schüttelte meine Haare zu recht.
Dezent geschminkt betrat ich den Speisesaal. Japan oder nicht. Ich spürte die Blicke der Leute auf mir wir die Pfoten von Dagmars Katze, wenn sie sich ankuschelte.

>Guten Abend Sabine. Das ist Hirotho-san. Der EDV Administrator von Sato-Industries!< Stellte uns Ben vor. Miko saß in einem Traditionellen Kleid am Tisch, und die Männer trugen dunkle Anzüge. Roberts Blick traf mich und ein kurzer Gesichtsausdruck verriet Zustimmung für mein Erscheinen.
Hirotho reichte mir die Hand und die Augen des „Bit and Byte Ritters“ schienen an seiner Brille anklopfen zu wollen.
Eine Bank zog sich um den Tisch und ich setzte mich Robert so gegenüber das der Programmierer neben mir saß. Wenn er beim Anblick von Latex manipulibar wurde, dann wenigstens richtig.
Ich erinnerte mich an meine Jugend wo wir vor den Fußball spielenden Jungs am Spielfeldrand nur den Rocksaum etwas hochziehen mussten um dafür zu sorgen das sie den Faden im Spiel verloren. Einer stieß sogar einmal mit einem anderen zusammen, weil beide ihre Augen nicht vom Slipansatz meiner Freundin nehmen konnten, der unter dem Minirock hervorblitzte.
Wir lachten uns halb Tod, und freuten uns wenn unsere Mannschaft gewann.
Es dauerte keine Minuten das spürte ich wie das Bein des Japaners sich gegen meinen Schenkel drückte, und er wie zufällig die Linke hand nach unten gleiten lies um irgendetwas „wichtiges“ aus seiner Sakkotasche zu fingern.
Die Fingerspitzen berührten das Latex, und der massige Körper des Mannes erzitterte förmlich. Er bemühte sich nach vorne zu Robert und Sato zu schauen, aber wenn er gekonnt hätte wäre ihm sicher ein zusätzliche linkes Auge aus dem Ohr gewachsen.
Robert erläuterte ihm was es für Änderungen im System geben würde, aber ich war im laufe des Abends sicher das ich sonst etwas übersetzen hätte können, der Japaner hätte alles geglaubt und getan was Robert sich von ihm wünschte. Dreimal noch fiel seine Hand „zufällig“ nach unten, und einmal gönnte ich es ihm sie einige Sekunden auf meinem Bein verweilen zu lassen, bevor ich mich kurz bewegte und er sie rasch zurückzog.
Beim letzten Mal hinterließ er einen saftigen Schweißfleck auf dem Latex, und dankte Gott dass es nicht meine nackte Haut war, als ich die Perle am Knie zu Boden tropfen sah.
Beim nachfüllen einer Speise rieb ich gekonnt meinen Ärmel einmal über seinen Handrücken und hörte wie er an fing außer Atem zukommen. Miko musste sich alle Mühe geben um nicht laut zu lachen.
Als das Essen beendet war, sprach Sato kurz mit dem Ober und lud uns alle zum Abschluss in die Sauna des Hotels ein. Der Programmierer stimmte sofort zu und ich sah Robert fragend an. In Latex in der Sauna?
Einer von uns würde irgendwann einen Kreislaufschock erleben, und ich war sicher dass es der Japaner wäre so wie er mich von der Seite ansah.
Trotzdem spielte ich mit, und lies mich von dem Mann in den Keller führen. Die ganze Zeit brabbelte er davon wie Super doch die Idee mit der Umstrukturierung sei, und das er es als persönliche Ehre betrachtete die Sache zum Erfolg zu bringen. Er gestikulierte dabei mit den Händen und bei jedem dritten Satz landete seine Hand auf meinem Arm. Selten hatte man einen nervöseren Menschen gesehen.
Wir waren langsam vorangekommen und vor der Sauna wurden wir bereits erwartet. Eine dritte Frau hatte sich dazu gesellt. Sie trug einen langen Bademantel, und ein Saunahandtuch unter dem Arm. Außer ihrem Kopf mit der üppigen schwarzen Haarmähne ragte nichts aus dem Mantel hervor Sie hatte ein hübsches aber irgendwie auch hartes Gesicht fand ich. Mit einem Blick schätzte sie uns ab, und ging voran in die Sauna.

>Was jetzt kommt ist Japanisch. Es hat nichts mit dem Zirkel oder uns zu tun. Wenn es sie an widert oder sonst wie nervt, hauen sie einfach ab. Keiner wird ihnen Böse sein!<
Und mit dem ersten Kuss den er mir außerhalb vom Bett in der Öffentlichkeit gab fügte er hinzu:
>Großartig. Das haben sie Toll hingekriegt!<
Zu meinem Erstaunen gab es eine Privatsauna im Hotel die von den Gästen gemietet werden konnte.
Miko half mir aus dem Einteiler und wir gackerten ein wenig herum bevor wir nackt den luxuriösen Raum betraten. Robert, Sato und Hirotho saßen nebeneinander auf einer Bank die man aus grünem Stein gehauen hatte, und hatten heiße Tücher auf ihre Gesichter gelegt.
Japanische Motive waren in die Wände gehauen und ein geschnitzter Drache zog sich über die grünen Wandfließen. Aus er Mitte des Raumes dampfte es, und ein feiner Nebel erfüllte den Raum. Alles wirkte etwas mystisch, so als ob man eine verborgene Gruft betreten hätte. Irgendwo aus einem Deckenlautsprecher kam leise Musik. Miko schöpfte mit einer Kelle etwas Wasser aus einem Eimer und gos ihn in über die heißen Steine in der Mitte.
Die Luft roch ein bisschen nach Balsam, und ich setzte mich zu der dritten Frau die noch immer ihren Mantel trug, und etwas abseits auf den Steinen saß.
Miko und die Frau tauschten zwei, drei Sätze in Japanisch aus, und die Frau lies daraufhin ihren Mantel fallen. Holla! Was war denn das?
Sie trug einen Latexbody mit hohem Beinausschnitt, und lange Lackstiefel die bis weit über die Schenkel richten. Der Body war eng geschnürt und drückte ihre kleinen Brüste weit nach oben heraus. Lange Handschuhe die über den Ellenbogen endeten rundeten ihr Kostüm ab. Wortlos kniete sie sich vor Hirotho, und mit ihren Latexhänden rieb sie sein Glied bis es steif war. Sie war also eine Nutte, und für diesen Programmierer bestellt.

>Komm. Lassen wir die anderen nicht warten!< Flüsterte Miko, und gesellte sich vor Satos Beine
Mit dem Instinkt des Herdentieres folgte ich ihr, und schon bald lutschten wir drei am Boden kniende Frauen die Schwänze der Männer, die unter ihre Tüchern Lustvoll stöhnten.
Für einen Außenstehenden musste es irgendwie grotesk ausgesehen haben, aber in Japan war es offenbar völlig normal.
Der Programmierer kam in wenigen Minuten, und die Nutte fing seine Ladung gekonnt in einem Tuch auf das sie in einer Hand verborgen bereithielt. Robert lies sich etwas mehr Zeit und als gehorsame Sklavin schluckte ich alles was er mir gab.
Sato wurde von Miko offenbar ziemlich aufgepuscht. Er spritzte stöhnend in ihren Mund ab, und packte dann ihren Kopf um sie noch ein Paar Minuten ausgiebig in den Mund zu fi**en.
Beide hatten wohl viel Spaß dabei, denn der Japaner kam kurz darauf noch mal, und Schoß seine Ladung sicher unbeabsichtigt zum Teil in Mikos Luftröhre.
Während die Nutte sich an Hirotho schmiegte, redete der Mann in einer Tour davon das sich niemand zu sorgen brauche, und er alles in die Hand nehmen würde. Roberts Arbeit würde bei ihm in den besten Händen sein, und Sato Industries könne sich voll und ganz auf ihn verlassen.
Miko gab der Frau mit den Augen ein Zeichen und die Nutte nahm den EDV Experten bei der Hand und zog ihn mit aus der Sauna.
>Die ist Gut. Der schwebt ja im siebten Himmel!< Lobte Miko die Frau die ihren Mantel aufnahm und eben die Tür verschloss
> Die einzigen Frauen die der vermutlich sonst flachlegt sind solche, die er mit dem Auto vorher umfährt!<
Ätzte Ben, der den Mitarbeiter sonst nicht ausstehen konnte.
Miko stand neben mir vor dem Areal mit den heißen Steinen und goss neues Wasser hinein.
Robert kam und drehte mich mit dem Rücken zu sich herum.
Sanft drückte er meinen Oberkörper nach vorne, und ich fand Halt an der Steinumfassung. Willig öffnete ich die Beine als ich seinen steifen Schwanz an meiner Kehrseite spürte und schon drang er in mich ein. Während wir beide in Fahrt kamen, folgten Ben und Miko unserem Beispiel.
Das Gesicht der Juristin und meines berührten sich fast, so dicht standen wir vorn übergebeugt zueinander, und ab und zu berührten sich unsere Zungen wenn wir sie weit genug herausstreckten. Der heiße Dampf stieg uns ins Gesicht, und schon bald lief Miko und mir der Schweiß in dicken Tropfen aus den Haaren. Bei der ersten Welle die in mir hochkam verbiss ich mir den leisen Schrei, und genoss weiter ihren erregenden Anblick.
Sie sah mit ihrer triefenden schwarzen Haarpracht, wie die Leidenschaft selbst aus, und obwohl ich gerade einen selten guten fi**k erlebte, wünschte ich mir ihre Zunge würde meinen Körper erkunden, während sie aus dem Schlitz einer Ledermaske hervorschaute.
Ich hatte keine Zeit den Gedanken zu Ende zu bringen, denn ein Höhepunkt lies mich schreien und erschöpft in die Knie sinken.
150. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.06.06 19:00

Hallo,
wenn das keine wunderbare Entschädigung für
Sabines hervorragende Arbeit ist.Über Mangel an
ständigen neuen Erlebnissen braucht sie sich auch nicht beklagen.Ich bin zwar kein Fan von Saunabe-
suchen,aber bei diesem Treffen wär ich gern dabei-
gewesen.Gespannt bin ich,ob der EDV-Experte Sabi-
ne noch einmal anfordert,denn sie hat auf ihn einen
mächtigen Eindruck gemacht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
151. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.06.06 19:52

da kann eine sauna nicht heiß genug sein um das blut so richtig in wallung zu bringen.

haben die beteiligten hier, hinterher hektoliterweise wasser getrunken
der schweiß muß in strömen geflossen haben.


hast du noch eine aktion im kühlhaus vor?

152. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.06.06 14:23

Teil 52

Am nächsten Morgen brachen wir früh auf.
Wer noch nie einen Piloten gesehen hat dem während des Fluges der Schweiß auf der Stirn stand, der hat keine Ahnung davon was die Worte „Angst vorm Fliegen“ bedeuten.
Wir gerieten mit dem geräumigen und geradezu luxuriösen Firmenhelikopter direkt in die Ausläufer eines Taifunes hinein und ich war heilfroh das mein Herr die ganze Zeit eine gelassene Ruhe an den Tag legte. Er nahm ich in den Arm und erzählte mir leise witzige Geschichten vom Fliegen die alle immer gut ausgingen, und lenkte mich so von dem Sturm und dem Platzregen ab der von außen die Haut des Hubschraubers marterte.
Als wir den Privaten Landeplatz vor Satos Landhaus anflogen, fand ich Mut genug um einen Blick nach draußen zu werfen. Wir waren noch über dem Meer und in der Hafeneinfahrt von Kawasaki tanzten die großen Containerschiffe wie Spielzeugboote in den meterhohen Wellen.
Bevor wir die Hundert Meter ins Haus zurückgelegt hatten, waren wir alle durchnässt bis auf die Knochen. Diener empfingen uns und wenig später trafen wir uns alle bei einem heißen Tee im „Konferenzraum des Hauses wieder. Satos Haus war eine Replik einer alten Japanischen Festungsanlage. Sie war fünf Stockwerke hoch, und mit den typischen geschwungenen Dächern versehen. Der Konferenzraum lag an der Seeseite und vier meterlange Panoramascheiben gaben vom letzten Stockwerk aus, einen phantastischen Blick auf den Hafen und die bleigraue See frei. Die Anlage war auf einem steilen Felsen erbaut und die Brecher warfen wütend ihre Gischt in die Höhe als wollten sie gegen die Anwesenheit des Felsens protestieren. Warmer tee oder nicht. Mir war immer noch ganz flau von dem Flug im Magen, und schwor mir so etwas nie wieder mitzumachen.

>Ich habe dem Piloten tausend Dollar extra gegeben. Das war ein Meisterstück. Ich hätte schwören können er hätte uns in Tokio runter gebracht bei den Verhältnissen!<
Sagte Ben, und begrüßte Miko mit einem Kuss.
>Ja und wir wären erst übermorgen hier gewesen. Sag ihm noch mal schönen Dank auch von mir!< Robert gab Ben einen Geldschein.
Ich schlürfte völlig groggy von dem stundenlangen Flug meinen Tee, und sah erstaunt wie Takashi Sato plötzlich auftauchte. Er zeigte aus dem Fenster und rief etwas in scharfen Ton, und sofort nahm Ben das Telefon und rief irgendwen an. Miko rief etwas auf Japanisch, aber Sato Senior wiegelte ihre Worte mit einem scharfen Wort ab, als würde er einen Wasserhahn abdrehen.
>Was war denn?<
>Er hat die Wachen gesehen die sich in den Schutz der Häuser zurückgezogen haben, und hat Ben angewiesen dafür zu sorgen das sie ihren Job machen sollen!<
Ich sah aus dem Fenster, und Miko zeigte mir drei Gestalten in altertümlichen Rüstungen die aus dem Schutz einer Hütte heraustraten und sich zusammen in unsere Richtung verneigten.
>Warum lässt er sie bei dem Wetter da draußen Exerzieren?<
>Sie halten einfach Wache. Takashi hat sie angeworben und bezahlt sie dafür. Wie ein Wachdienst, nur eben in den traditionellen Rüstungen der Samurais. Er steht auf dem Standpunkt das ein Samurai im Sturm nicht weniger wachsam sein sollte als bei gutem Wetter!<
„Na Super“ dachte ich. Traditionelle Erkältungskrankheiten. Berufskrankheit bei Samurais in den Diensten der Sato`s. Man lernte eben nie aus.

>Habt ihr schon eine Reisemöglichkeit für Sabine erwogen?< Hörte ich ihn plötzlich in Englisch rufen, und er strahlte mich mit Väterlicher Freundlichkeit an.
>Nein Noch nicht. Aber ich würde ihren Vorschlag gerne hören Sato–Sama!<
Antwortete mein Herr trocken, und winkte mich zu sich.

Miko kniete neben Ben und ich nahm ebenfalls eine Kniende Haltung ein.
>Wir haben in den alten Zeiten eine Frau aus hohem Hause die zu den Geishas geschickt wurde in einer speziellen Sänfte transportiert. So war ihr Identität geschützt und niemand konnte Rückschlüsse auf ihre wahre Herkunft ziehen. Meine Familie ist noch im Besitz so einer Sänfte und es wäre mir eine Freude Sabine von meinen Dienerinnen für die Reise zu Madame Sikura vorzubereiten lassen!<
Dabei zeigte er auf zwei weiß geschminkte Frauen in Traditionellen Kimonos, die hinter ihm standen
>Gerne nehmen wir ihr Angebot an Sato-Sama!< Robert verneigte sich und ich sah zu Miko die mir einen prüfenden Blick zuwarf.
>ich weis das sie Müde sind, aber wir wollen keine Zeit mehr verlieren. Ich muss morgen ins Rechenzentrum und sie können zwei Wochen bei Madame Sikura genießen. Wenn sie schon gehen, dann am besten gleich!<
Ich nickte gehorsam und stand auf.
Miko nahm ich bei der Hand und führte mich zu den beiden Dienerinnen.
Die Sänfte! Na viel Spaß auf der Reise Sabine. ich sehe dich bei Madame Sikura.!<
Sie küsste mich leicht auf den Hals, und ich hatte die Ironie in ihrem Ton deutlich gehört. Was kam da jetzt wohl auf mich zu?
Ich war zwar Tod wie ein Stein, und eigentlich kam mir im Moment kein erotischer Gedanke mehr, aber die beiden Frauen nahmen mich in ihre Mitte und führten mich in den Keller des Hauses. Sie badeten mich und zusammen wurde ich von ihnen mit allerlei Ölen massiert bis ich wieder voll da war. Ihre Hände hatten jeden Muskel an meinem Körper einmal gedehnt gezogen, und gestreichelt, so das ich mich nach der Behandlung voller Tatendrang war.
Ich konnte mich nicht mit ihnen unterhalten, und alles musste mit Zeichensprache abgewickelt werden. Sie baten mich auf einen Lederbezogenen und gepolsterten Tisch zu klettern und ich legte mich flach auf den Rücken. Das Leder fühlte sich zugleich kalt aber auch erregend an.
Meine Beine wurden angewinkelt und mit breiten Seidenbändern so fixiert das ich sie spreizen musste. Meine Hände wurden an Ringen befestigt und einer der Frauen machte sich daran mich im Schritt einzuseifen. Es gab zwar kaum Haare zu entfernen, aber die Rasur dauerte trotzdem ziemlich lange. Sehr Sorgfältig und offenbar mit viel Erfahrung strich sie mit dem Messer an meinen Lippen entlang, und berührte nicht einmal meinen Ring. Ich konnte nichts dagegen tun, aber die Situation begann mich schon wieder zu erregen.
Dasselbe geschah mit meinen Beinen, und Armen. Vom Kopf abgesehen, war ich völlig glatt geschoren.
Dann wurde mein Intimbereich mit einer merkwürdig riechenden Salbe eingerieben, Sehr lange massierte die Dienerin das Mittel in meine Haut, und ihre Finger machten mich immer geiler. Das gleiche machte die andere mit meinen Brüsten, und sah mich mit kalten Lächeln dabei an. Ihre Gesichter wirkten wie Masken
Ich wurde losgebunden und sie zogen mir ein Kleid an das wie ein Tuch mehrfach um mich herum gewickelt wurde, und auf er Haut unangenehm kratzte. An meine Füße kamen kleine Sandalen die an der Spitze einen Ring eingenäht hatten. Mit mehreren Bändern wurden sie an den Füssen fest gewickelt und ich konnte kaum noch Laufen
Sie steckten mir die Haare hoch, und flochten aus meinem Blonden Haar einen stabilen Zopf indem sie einen Ring unterbrachten. Dann schminkten mein Gesicht so das ich wie eine waschechte Geisha aussah.
Die beiden Frauen gingen hinaus und ich sah mich im Spiegel an.
Kirchroter Mund, und eine Weiße Maske, die mir irgendwann wie Putz von der Wand aus dem Gesicht fallen würde. Arme Japanerinnen die so rumlaufen mussten. Außerdem juckte das Zeug und ich musste mich beherrschen nicht zu kratzen.

Die beiden Frauen kehrten zurück und schoben auf einem Rollbrett eine Schwarze Holzkiste herein. Die Wände konnten zu drei Seiten weggeklappt werden und der Boden war mit einer dünnen Matte bedeckt.
Sie legten mit einem Seidengürtel um der sich mehrmals um meine Mitte schlang und fesselten dann meine Hände und Arme bequem auf dem Rücken daran. Sie zeigten auf die Matte und ich mühte mich in dem eng gewickelten Kleid zu sitzen. Sie zogen eine Schnur durch die Ringe an den Sandalen und fesselten sie an einem Ring der aus der Matte hervorsah. Hinter meinem Rücken wurde die Wand befestigt und der Ring in meinem Haaren wurde ebenfalls fixiert. Die anderen Wände schlossen sich, und ich hörte wie die Verschlüsse einrasteten. Links und rechts neben mir wurden kleine Behälter mit Reis und Wasser an die Wände gehängt, und ehe ich mich fragte wie lange die Reise wohl dauern würde, und ich aus den Dingern essen oder Trinken sollte, schoben sie mir ein Stück Bambusrohr zwischen die Lippen. Ein Riemen wurde hinter meinem Kopf befestigt und verhinderte dass ich den „Knebel“ ausstoßen konnte. Nun erkannte ich den Zweck der Behälter. Das Rohr ragte soweit aus meinem Mund hervor das ich meine Nahrung au dem Behältern heraussaugen konnte wenn ich mir viel Mühe gab.
>Sajon-ara!< Hörte ich die Frauen sagen, dann Schloss sich der Deckel über mir und es wurde Dunkel. Ich ruckte ein bisschen an den Fesseln aber mir blieb kaum Spielraum. An den Schultern lagen die Wänden an und die Ringe verhinderten den Rest.
Plötzlich kam jemand! Ein schabendes Geräusch, und die Kiste wurde hochgehoben so dass ich zum ersten mal den Zug an den Haaren spürte. Sie trugen mich nach oben und stellten die Kiste draußen im Regen ab. Sie hatten mich vor die Tür gesetzt.
War es so tausenden Frauen im alten Japan ergangen?
153. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.06.06 22:50

Hallo,
nun ist es soweit,wir lernen die japanische Fessel-
kunst kennen.Hier wird Sabine völlig neue Erfahrun-
gen machen und ich bin sehr gespannt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
154. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 18.06.06 23:02

Hallo MIrador,

eine wirklich phantastische Geschichte! Unglaublich, mit welcher Genauigkeit und Detailliebe sie geschrieben ist.

Da ich ihr lange nicht gelesen habe, hatte ich das Glück, gleich mehrere Seiten davon geniessen zu können.

Ich freue mich auf noch viele, viele Kapitel in der du uns die Weiterentwicklung von Sabine beschreibst.

Einen lieben Gruss
die träumerin
155. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.06.06 07:18

..vielen Dank
156. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.06.06 14:48

Teil 53

Die Regentropfen prasselten auf das Holz und zum Glück war die Box wasserdicht, aber ein anderes Problem baute sich auf. Das Kleid allein war schon so bequem wie feines Schmirgelleinen zu tragen, aber nun fing meine Scham und meine Brüste an zu jucken.
Ich erinnerte mich an die Salbe auf Tranikos, und fluchte bei den Gedanken damit hier allein gelassen zu sein.. Ich war so Spitz wie lange nicht, und grunzte zum ersten mal in einem Knebel. Der Juckreiz wurde immer stärker und ich spürte wie das Blut durch mein behandeltes Fleisch pulsierte.
Zweimal konnte ich nicht anders und schrie vor Verlangen. Ich hätte sonst etwas dafür gegeben meine Haut mit einer Bürste bearbeiten zu dürfen. Es war unbeschreiblich, und eine Qual der besonderen Art. Es schien mir ewig, bis ich Schritte hörte, und hoffe man würde mich befreien. Stattdessen hörte ich ein Auto kommen und die Kiste wurde in den Laderaum geschoben.
Die Tür viel zu, und wir fuhren stundenlang durch die Gegend. Hatte ich mich zu Anfang noch in Zurückhaltung geübt, so verlor ich sie während der Fahrt völlig. Ich quietschte und grunzte vor Lust ungeniert in das Bambusrohr, und hätte der Fahrer nachgesehen was er geladen hatte, so hätte ich ihn ganz sicher auf der Stelle vergewaltigt.
Mit was immer sie mich da einrieben hatten? Das Rezept musste direkt aus der Hölle stammen.
Einige qualvolle Höhepunkte später hielt er Wagen, und die Sänfte wurde in ein Haus getragen. Ich hörte einen Fahrstuhl ziemlich lange fahren und gab mir die größte Mühe nicht allzu sehr zu stöhnen, und in der Box hin und her zu rucken.
Ich hörte Stimmen auf Japanisch, und die Box wurde weiter getragen, und auf etwas weichem abgesetzt. Ein weitere Fahrt mit dem Fahrstuhl folgte. Ein Mann öffnete den Deckel und sah kurz hinein. Ich legte den flehendsten Blick auf den ich zustande bringen konnte, aber er rief etwas auf Japanisch nach hinten, und schloss dann den Deckel wieder.
Ich blieb im Dunkeln zurück, und versuchte zu schreien.


Endlich öffnete sich der Deckel wieder und eine Frau schaute herein.
>Ich sehe das Takashis Humor immer noch der Alte ist. Eine Geisha-Box. Armes Ding. Wusstest du dass man früher mit den Kisten oft wochenlang im Land unterwegs war? Stell dir vor: Einen Monat, oder länger in der Box, ohne das sie jemand öffnete, denn das war verboten. Viele Frauen haben es nicht überlebt!<
Ich schaute sie nur an, und wünschte sie würde mich endlich von dem unerträglichen Juckreiz befreien. Die Salbe hatte meine Muschi zum Pochen gebracht, und hätte ich reden können so wäre meine Wortwahl sicher obszön ausgefallen. Meine Erregung hatte ein unerträgliches Stadium erreicht
>Was für ein hässlicher Fetzen. Sie haben dir ein Betteltuch umgelegt. Wie gemein. Weißt du warum sie es so nennen? Wenn man es länger trägt und der Schweiß gerät hinein, fängt es an zu kratzen. Ist das so? Natürlich ist es so. Deswegen nennt man es Betteltuch. Man bettelt das es einem abgenommen wird. Nicht wahr?<
Dieses Weib sprach so beiläufig über meine Qual, das ich wütend in den Knebel grunzte. Sie hielt einen Monolog über mich und meine Gefühle, und ich fand dass es an der Zeit war mir zu helfen und nicht zu schwatzen.
Zwei schwarz gekleidete Gestalten tauchten vor der Kiste auf, und die Frau sagte etwas auf Japanisch, worauf hin ich aus der Kiste geholt wurde.
Sie entfernten die Wände und lösten meine Fesseln so langsam und bedächtig das ich beinahe geschrieen hätte. Als ich frei war riss ich mir nahezu panisch das Kleid vom Körper, und es interessierte mich nicht das ich plötzlich Nackt vor den Fremden stand. Nur endlich diesen elenden Juckreiz loswerden.
Die beiden Gestalten die regungslos neben der Frau Aufstellung genommen hatten, entpuppten sich als ein Mann und eine Frau die man in hautenges festes Gummi gezwängt hatte. Sie trugen Gesichtsmasken, die nur einen schmalen Spalt für die Augen freiließen und unter der Maske konnte man den Abdruck eines Knebels deutlich erkennen. Beide trugen lederne Keuschhaltsgürtel, und Fesselmanschetten um Hand und Fußgelenke. Sie wirkten auf mich wie gut dressierte Hunde.
>Willkommen Im Haus der Sinne. Ich bin Lady Sikura. Du musst Sabine Zeiger sein!<
Ich nickte, und griff mir ohne jede Scham in den Schritt, und massierte die kleine Perle meines Lustzentrums. Gott! Was für eine Wohltat. Die Frau die in ganz in schwarzes Leder gekleidet war, fasste mich an der Hand und zog mich zu einer Tür.
>Du hast wenig Disziplin, aber das ändern wir noch. Geh dich Baden, dann ist es mit dem Reiz vorbei. Ich lasse dir die beiden hier. Sie werden dir helfen dich anzukleiden. Wir sehen uns nachher in meinem Büro!<
Als mich das warme Wasserstrahl traf kam es mir vor als würde ich eine dünne Haut von mir abwaschen. Ich rieb und schrubbte an mir herum und es war kaum der Juckreiz der mich dieses tun lies, sondern die Nachwirkungen der Nervenreizung den diese verfluchte Salbe auslöste. Der Naturschwamm kratzte über meine arg strapazierte Muschi bis der Reiz endlich etwas nachließ.
Wahnsinn: Niemand hatte Verkehr mit mir gehabt, aber ich fühlte mich aufgezogen als hätte ich drei Nächte nacheinander Matratzensport gemacht. Ich hoffte inständig das Robert seine Sklaven nicht hin und wieder mit diesem Zeug strafte.
Die beiden schweigsamen Gummigestalten halfen mir in ein langes ledernes Schlauchkleid.
das vorne mit verchromten Knöpfen geschlossen wurde. Der hohe Kragen war gewöhnungsbedürftig, aber die schwarzen kniehohen Stiefel waren kein Problem.
Sie flochten meine Haare zu einem strengen Zopf ein, und halfen mir mein Gesicht streng aber dezent zu schminken. Je Länger die Prozedur dauerte desto mehr kamen mir Bedenken.
Im Spiegel konnte ich meine langsame Verwandlung zur Domina verfolgen.
Mit einem flauen Gefühl im Magen lies ich mich von den Sklaven in das Büro führen, wo die beiden sofort rechts und Links der Tür am Boden Knieten und gehorsam nach unten sahen.
In dem Raum saßen drei Frauen und tranken Tee. Lady Sikura saß hinter einem Glasschreibtisch und winkte mich heran. Sie steckte in einem Weißen Lederkleid, und ihre Nadelspitzen Stiefel lagen auf der Schreibplatte
>Schön das du kommst. Das hier sind Lady Hurt, Madame Zenobia, und Lady Z. Setz dich. Möchtest du einen Tee?<
Ich nickte befangen und verfluchte den steifen Kragen des kleides. Vorsichtig setzte ich mich und musste das Kleid ziemlich weit hoch schieben, so eng geschnitten war es.
>Das ist Sabine Zeiger. Sie ist die Serva unseres Freundes Robert, und wird bei uns in die Kunst des traditionellen Bondage eingeführt. Da wir nicht die Zeit haben sie an die Hausgepflogenheiten zu gewöhnen wie es bei uns Tradition ist, wird eine von euch sie täglich als Assistentin mitnehmen!<
Sie reichte mir einen Tee, und das warme Getränk vertrieb ein wenig die Befangenheit die mich fast lähmte. Die drei Frauen musterten mich und ich konnte ihren Blicken nicht standhalten.
Bisher waren es solche Dominas denen ich als Sklavin vorgeführt wurde. Mein Geist schrie förmlich danach mich auf den Boden zu werfen und auf ihre Befehle zu warten.
>Unser Freund ist nur kurz hier, und wir müssen die Zeit ausnützen. Ich habe bereits erfahren das du auf der Insel warst, und dort eine Kostprobe deines Könnens abgegeben hast. Lady Marie war zufrieden wie sie mir sagte!<
Alle sahen mich an. War das jetzt eine Frage, oder eine Feststellung? Ich nickte zustimmend.
157. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 19.06.06 21:10

soll jetzt schon ihre ausbildung zur domina beginnnen ?

wie lange wird sie diese gunst genießen können??


in der box wäre ich wahnsinnig geworden. da habe ich sehr großen respekt vor ihr, daß sie das durchgestanden hat.

158. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 19.06.06 23:17

Hallo,
ich kann Sabine gut verstehen,denn als devote
Person würde es mir auch unheimlich schwer fallen,
die dominante Rolle einzunehmen.
Das Jucken beim Transport ist wirklich sehr gemein,noch dazu,wenn man absolut nichts dagegen
machen kann.
Untergebene Grüße von Maskenpit
159. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.06.06 18:13

Teil 54

>Fühlst du dich in dem Kleid nicht wohl?<
Die Frau die die Frage an mich richtete war Lady Z. Sie trug einen hautengen Hosenanzug aus Silbernem Lycra, mit dazu passenden glänzenden Schenkelhohen Stiefel.
>Es ist... Es ist irgendwie ungewohnt!<
Sie öffnete mir die oberen drei Knöpfe des Kragens, und schon fühlte ich mich besser.
> Eine Dominierende Frau muss Härten ertragen lernen. Wie soll sie sonst den unterworfenen als Beispiel dienen. Der Sklave der ein Stachelhalsband trägt wird für sein Gejammer bestraft
wenn ihn die Dornen peinigen. Du musst über solchen Dingen stehen!<
Und mit einem Augenzwingen fügte sie hinzu:
>Das Ding ist wirklich die Hölle. Schön zum Ansehen, aber völlig unpraktisch!<
>Wir zeigen die nachher dein Zimmer. Dort findest du Kleidung zum tauschen. Zu Anfang wirst du noch das tragen was wir dir vorschlagen, aber ich denke du wirst schnell selbst finden was du brauchst!<
>Wir ziehen uns am Tag bis zu zehnmal um. Je nachdem was die Arbeit gerade verlangt. Aber keine Sorge. Du hast eine ständige Zofe, die dir zur Hand gehen wird. Halte dich an das was wir dir sagen. Wir wissen das du kein Profi werden willst, daher darf kein Kunde dich anfassen, und du musst es auch nicht tun. Es steht dir frei dich anzupassen, dein Herr hat es dir ausdrücklich freigestellt, aber du musst schnell lernen. Wie schon gesagt, die Zeit ist knapp!<

>Ich habe um Zehn Uhr den Uhrmacher. Soll ich Sabine für den Anfang mitnehmen?<
Schlug Lady Hurt vor, und die Chefdomina nickte zustimmend.
>Gut. Zeig ihr das Haus, und weise sie ein. Und denkt alle an Donnerstag nächste Woche. Da kommt Takashi Sama. Sagt bitte eure Termine für den Tag ab. Ihr wisst das Haus ist dann geschlossen!< Die Damen nickten und erhoben sich.
Ich folgte Lady Hurt, und sie zeigte mir mein Zimmer.
Die Frau war für eine Japanerin sehr groß und ihr Rotes Kleid mit dem ausladenden Kragen gab ihr das etwas schräge aussehen einer eleganten Rose.
Das „Zimmer“ entpuppte sich als drei Raum-Wohung mit einem begehbaren Kleiderschrank
Voller „Dienstkleidung“.

Das ist deine Wohnung. Du hast Glück Die Eckwohnung ist frei. Die Fenster sind übrigens beschichtet, und man kann nur hinaus, aber nicht hinein sehen!<
Die Sonne fiel in das Zimmer, und alles leuchtete in warmen Orangetönen. Von der Straße war kein Laut zu hören. Nur das Summen einer Klimaanlage war ganz leise zuhören.
>Lady ..Lady Hurt ..Ich..?>
>Wenn kein Kunde zugegen ist, dann nenn mich Ling. Was ist denn?<
>Was soll ich anziehen?<
>Ach ja. Wir werden den Uhrmacher empfangen. So nennen wir einen Kunden der Uhren herstellt, und mit seiner Frau hier regelmäßig auftaucht. Er möchte zusehen wenn wir sie Fesseln. Nimm den grauen Rock und das dazu passende Sakko. Ein bisschen Buissenes mäßig. Frauen in Bürokleidung haben es ihm angetan, und sie mag es auch eher gepflegt!<
An der Tür klopfte es, und Lady Hurt lies die Person eintreten. Eine Frau in einem Geisha mäßigen Lackkostüm kam herein und verneigte sich tief.
>Das ist Nage. Deine Zofe für die Zeit in der du unser Gast bist. Sie hilft dir bei allem was du brauchst!<
Die Frau tippelte heran und half mir aus dem Kleid. Sie wirkte wie eine gut geölte Maschine
und sprach kein Wort. Mit Kennerblick wählte sie das richtige Kostüm aus, und half mir beim umziehen. Als mich bedankte, lächelte sie nur hintergründig, ohne das Gesicht zu verziehen. Ich trug jetzt einen knielangen steingrauen Nadelstreifenrock, mit passender Jacke. Der Stoff war aus Kammgarn und fühlte sich Edel an.
>Ist sie eine Angestellte?<
Fragte ich, und strich das Kostüm glatt.
>Sie ist eine bezahlte, aber echte Sklavin. Ihr devoter Charakter kann sich hier ausleben, und sie kann ihre Rechnungen damit begleichen!<
Ling zupfte noch ein wenig an mir herum und ich folgte ihr zum Aufzug. Die geräumige Kabine brachte und fünf Stockwerke nach oben und, wir stiegen auf einer riesigen Dachterrasse aus.
Wau. Zwei Drittel des Daches waren mit Glas überdacht. Ein großer Pool war von weißem Sand umgeben, und das Grünzeug was überall zu finden war so dicht wie ein Dschungel.
So konnte man leben. Dachte ich.
>Unser Ruheraum. Hier kommen nur wir her. Es gibt fünf Frauen die hier fest arbeiten. Das Haus gehört Madame Sikura, und wir alle haben eine Wohnung in dem Haus. Der Fahrstuhl fährt nur bis zum zehnten Stock. Danach muss man umsteigen um zu uns hinauf zu kommen.
Unter uns sind verschiedene Firmen eingemietet, aber wir hören kaum voneinander!<
>Und wann sind ..wir.. hier oben?<
>Wenn du frei hast. Die Termine legt die Frau selbst fest, aber sie muss ihren Beitrag zum Haus leisten. Je nachdem was wir für Kunden bedienen, zahlen wir in einen Fond ein. Aber Geld ist hier kein Thema.. Es ist mehr als ausreichend. Glaub mir.

Wir fuhren eine Etage tiefer, wo viele Zellen und Spezialräume waren.
>Hier sind die Aufbewahrungsräume. Es sind immer drei Zofen zugegen um die Eingeschlossenen zu betreuen. Die Räume sind alle mit Kameras ausgestattet um alles zu kontrollieren!<
Ling öffnete eine Tür, und ich atmete tief ein. Mir stach der Geruch von verbrannten Jasminstäbchen in die Nase, aber der Mann der an der Decke hing und zappelte wie ein Fisch am Haken erschreckte mich. Sein Gesicht war unter einem schwarzen Sack verborgen, und dem Stöhnen nach zu urteilen war er geknebelt. Seine Füße hingen in der Luft und unter ihm stand ein glühendes Kohlebecken.
>Einer der Gäste. Er hängt seit drei Stunden hier, und bald wird die Dienerin kommen und das Feuer neu entfachen!<
Autsch. Die Füße des Mannes waren weniger als einen halben Meter über dem Becken, und mußten gehörig schmerzen.
>Schau nicht so? Er zahlt gut für eine Feuerfolter, und wenn es ihm nicht gefiele würde er nicht seit Jahren wiederkommen!<
Lady Hurt schloss die Tür und zeigte mir weitere Räume.
>Ist Ling ein Japanischer Name?<
>Nein. Ich bin Chinesin. Meine Großmutter wurde als Gefangene nach der Einnahme Shanghais von den Japanern nach Kobe gebracht, und zwangsprostituiert. Meine Mutter, ihre Tochter heiratete einen GI und wurde von ihm verlassen. Ich wuchs in Nagasaki und Tokio auf und habe bei meiner Oma die Kunst des Bondage gelernt!<
Sie zeigte mir einen großen Raum wo ich Lady Z erkannte, die in ihrem Lycra-Outfit einen stark tätowierten Mann auf eine Bank fesselte. Alles war aus lackierten Holz gefertigt, und wirkte irgendwie alt und gediegen.
>Das Holz-Zimmer. Wir nennen es "Wodden Heart" Absolut schalldicht. Hier gehen kommen die hin, die sich richtig traditionel gehen lassen wollen!<
Lady Z grüßte uns mit einem erhobenen Rohrstock, und bei der Vorstellung was den Japaner erwartete wurde ich kribbelig.
Wir gingen in ein Krankenzimmer. Zwei Schwestern und eine „Ärztin“ in Latexskleidung waren gerade dabei einen Mann zu verbinden. Sein Gesicht war unter einer Atemmaske verschwunden, und um Arme und Beine waren S-Fix- Bandagen gelegt die ihn auf das „Krankenbett“ fesselten.
>Ich denke der Raum spricht für sich. Hier tobt sich Florence aus. Sie ist tatsächlich Ärztin, aber hier muss sie weniger Überstunden machen, und die Patienten klagen auch weniger!<
>Florence?< Wir betraten einen neuen Raum und mein Fuß blieb in dem Dicken Teppich hängen der den Boden bedeckte.
>Ja Florence Nightingale. Wie die berühmte Krankenschwester. Eigentlich heißt sie Mariko Tanaka und ist Internistin, aber der Name klang so schön Englisch und kommt bei den Kunden besser an!< Lady Hurt schob einen Vorhang beiseite.
Die Szene die sich mir bot war so komisch das ich mich wegdrehen musste um nicht laut loszuprusten.
Vier große „Laufställe“ mit den dazu gehörenden „Babys“ standen vor uns. Eine „Kinderfrau“ war gerade dabei einem von ihnen die „Flasche“ zu geben. Die Männer trugen rosa und blaufarbene Babykleider aus Gummi, und schwangen rasseln, und benahmen sich wie kleine Kinder. Die Kinderfrau trug ein strenges Kleid wie Mary Poppins, und auf ihrer Schürze waren noch die Flecke vom Babybrei zu sehen den sie vorher verabreicht hatte.
Einem „Kind“ das nach ihrer Schürze griff, schlug sie auf die Finger, und kraulte einem anderen kurz den Bart.
>Nimm dich zusammen. Es mag dir witzig erscheinen, aber hier sind sie für wenige Stunden glücklich, und sehr dankbar dafür. Mit so einer Phantasie zu Leben kann dir eine Menge abverlangen. Mehr als manch einer ertragen kann!<
Die Domina zeigte mir noch mehrere Räume, die aber zurzeit unbenutzt waren. Ein Klassenzimmer mit dem obligaten Kathederschreibtisch, und einer Sammlung Stöcke an der Wand. Ein Folterkeller mit geradezu bizarren Instrumenten, und ein Verhörraum der nur Graue Wände und einen einzelnen Stuhl aufwies.
Einige Räume enthielten Kleidung und, Bondageutensilien aller Art. Aber es gab auch noch Gefängniszellen, und andere „ Aufbewahrungsräume“

>Es wird Zeit. Komm wir müssen unseren Kunden holen!<
Wir fuhren in die Empfangsetage, wo der „Uhrmacher“ und seine Gattin bereits warteten.
>Sag einfach kein Wort. Wenn wir mit ihm oben sind, und er in seinem Sessel Platz genommen hat, dann hilfst du der Frau beim Ausziehen. Der Rest ergibt sich schon!<
Wir gingen in einen luxuriösen Büroraum, in dessen Mitte ein großer stabiler Ring von der Decke hing.. Die Frau wirkte sehr gepflegt und ich schätzte sie auf Anfang fünfzig. Während ich ihr das Kostüm auszog sah ich kleine graue Strähnen in den rückenlangen Haaren. Ihre Haut hatte wenig Falten, und über ihrem rasierten Venushügel war eine aufwendige Tätowierung zu sehen. Sie schwieg die ganze Zeit über, aber lächelte mich freundlich an als ich ihr die Strümpfe von den Beinen rollte.
Während lady Hurt mit dem Mann sprach, überdachte ich was ich hier gerade tat.
Ich hatte überhaupt keine Hemmungen gehabt die Frau auszuziehen, dabei war sie eine Kundin. Die Anwesenheit der Domina gab mir Sicherheit, und ich fühlte mich eher als ein jemand der den beiden hier gerade einen Gefallen tat, denn als eine bezahlte Liebesdienerin....Als eine Nutte.
160. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.06.06 20:53

jetzt wird es sehr interessant.

was für eine behandlung wird der uhrmacher seiner frau machen lassen.
dürfen wir noch mehrere behandlungen kennenlernen?

161. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.06.06 22:10

Aber sicher.
Ich habe sogar extra für die Dom-Frauen die Story etwas abgewandelt. Es hat Spaß gemacht sich mal in der Phantasie mal auf der "anderen Seite" wieder zu finden.

Gruß MIrador
162. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 20.06.06 23:17

Hallo,
nun bekommt Sabine erste Einblicke in die Arbeit
japanischer Dominas.Mal sehen,ob ihr diese neue Aufgabe so richtig liegt,überzeugt bin ich noch nicht davon.
Untergebene Grüße von Maskenpit
163. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.06.06 18:44

Teil 55

Der große Ring senkte sich auf den Boden, und die Frau stellte sich hinein. Offenbar kannte sie die Prozedur, denn sie tauschte einige Sätze im Vorwege mit Lady Hurt aus.
Lady Hurt öffnete eine Schublade des Schreibtisches, und holte einen Haufen sorgfältig aufgerollter Seile hervor und begann die Frau mit gespreizten Gliedmaßen an den Ring zu fesseln. Der Ring hatte rundherum kleine Dornen, damit die Seile in jeder Position halt fanden, und einen Durchmesser von mindesten drei Metern. Sie zeigte mir einen kunstvollen Koten der fest war, aber sich nicht zuzog, und ich half ihr die Arme und Beine der Frau weit auseinander zuziehen. Der Ring
>Die Spezialanfertigung eines Museumsschmiedes. Ich war ganz fasziniert von der Arbeit der Herrin, und half ihr wann immer ich eine Gelegenheit sah. Mit großer Finesse wob sie ein Muster aus Stricken und kunstvollen Knoten in dessen Zentrum die Frau hing, und leise vor sich hin stöhnte.
Zuerst verstand ich das Prinzip nicht, aber bei jedem „Gast“, den ich in Zukunft mit ihr zusammen behandelte, wurde ich etwas sicherer in der Bondagetechnik. Das ganze schien mir irgendwie zu liegen. Der letzte Knoten fand seinen Platz direkt über dem Lustzentrum der Japanerin, und an ihren Atemzügen konnte man sehen das sie erregt war. Ihr schein es also auch zu gefallen.
Als das „Bild“ fertig war, wirkte es als ob eine Spinne die Frau in ihr Netz gewoben hätte. Ein Meisterwerk der Knotentechnik. Als wir fertig waren, war der Ehemann mit dem Schwanz in der Hand eingeschlafen. Aber die Flecke auf seiner Anzugshose, zeugten von dem Vergnügen das er hatte.
Wir verließen das Zimmer, und Lady Hurt lud mich zu einem Kaffee ein.
>Das beste was die Amis hier hinterlassen haben. Cola und Kaffee. Beides macht wach und bringt einen irgendwann um!<
Nage tauchte wie aus dem nichts auf und brachte zwei Gedecke.

>Wie lange benötigt man um so etwas zu erlernen?<
>Länger als du lebst. Ich habe seit ich ein Kind war bei Oma gesessen und ihr beim arbeiten zugesehen. Meine Kindheit habe ich in einem Bordell zugebracht, während meine Mutter auf einem Internat büffelte. Ich konnte alle dreihundert Knoten schon auswendig bevor ich volljährig war. Einfach nur vom zusehen!<
Draußen flog ein Hubschrauber sehr langsam über die Dächer und setzte irgendwo zur Landung an.
>Du warst im Bordell und deine Ma hat Studiert?<
>Ja. Mama hat es bis zum Chemiker gebracht, aber dann ist sie an Krebs gestorben. Nachwehen der Nagasaki Bombe. Du verstehst? Ich habe sie kaum gekannt. Meine Oma hat mich großgezogen und alles schlechte von mir abgehalten.




Ich habe sie zwar mit ihren Freiern gesehen, aber als einer von ihnen sich nach mir erkundigte, hielt sie ihm ein Tanto-Messer an den Sack, und es wurde nie wieder davon gesprochen. Ich habe später auf ihre Kosten Psychologie studiert und dann ihr Erbe angetreten. Als Halbchinesin hatte ich schnell einen erlesenen Kundenstamm, und konnte mir bald aussuchen wen ich bediente!<
>Aber du hast studiert? Ich meine als Psychologin...?<
Lady Hurt lachte, und öffnete ihr Kostüm um bequemer sitzen zu können.
>Als Arzt nagst du hier zwar nicht gerade am Hungertuch, aber wenn ich schon Leuten zuhören soll und ihre Psyche manipuliere, dann kann es ruhig richtig bezahlt werden. Ich musste nie Dinge tun die ich nicht wollte.
Nie hat ein Kunde mich anfassen dürfen wenn ich es nicht wollte. Ich habe von Oma gelernt das man nie die Kontrolle verlieren darf, sonst wird man in dem Job nicht alt!<
Wir ließen die „Uhrmacherin“ noch eine Stunde in dem Ring, hängen und banden sie gemeinsam los.

Die nächsten Tage ging ich Lady Hurt bei verschiedenen „Jobs“ zur Hand.
Sie war die Bondageexpertin des Hauses, und viele paare buchten ihre Fähigkeiten für die verschiedensten Zwecke. Meist ging es darum den kunstvoll gefesselten Partner zu fotografieren. Wir schnürten ein Pärchen gemeinsam in einen komplizierten Hog-tide, aus dem ich kaum glauben konnte, das man sie ohne ein Messer je wieder heraus bekäme. Ein Fotograf lichtete die beiden ab und hinterher nahmen sie die unglaublich teuren Aufnahmen mit nach Haus.
Die Domina gab dreimal im Monat einen Kurs in traditioneller Bondage-technik, und es dauerte üblicherweise Jahre bis man einen Platz bekam. Viele Berufskolleginnen waren dabei, und versuchten später ihr Wissen in bare Münzen umzusetzen. Die Teilnahme kostete ein Vermögen, und sie spendete das Geld an verschiedene Einrichtungen, die sich mit der Förderung von Mädchen beschäftigten.

Als blonde Frau war ich offenbar ein Kassenmagnet.
Schnell sprach sich in der Szene herum wen Lady Sikura zu Gast hatte, und unglaubliche Summen wurden für einen Spontantermin geboten. Aber nur wenige hatten das Glück. Die Regeln waren streng im Haus der Sinne.
Jedes mal wenn ein Kunde kam wurde ich gefragt ob ich Teilnehmen wollte, und mit jedem Mal verlor einen ein Stück meiner Vorbehalte. Ich fesselte vorwiegend Männer aus den oberen Gesellschaftsschichten, und war dabei wenn sie auf ausgeklügelte Weise gezüchtigt oder sonst wie gequält wurden. Hinterher saßen wir ab und wann beim Tee zusammen, und scherzten in Englisch miteinander. Es war irgendwie ziemlich entspannt. Nicht so abstoßend wie ich es mir vorgestellt hatte.
Niemand wurde ausfallend oder äußerte sich laut und Primitiv. Es gab kein „anmachen“ oder ähnliches. Das Niveau im Haus hätte es genauso wenig zugelassen wie die schlanken Männer die in einem Nebenraum die Monitore beobachteten.
Wenn ich sie traf lächelten sie nur hintergründig, aber es ging eine unterschwellige Aggressivität von ihnen aus, die sie mir nicht übermäßig sympathisch machten. Es waren die „Wachhunde“, wie Lady Hurt einmal lachend sagte, aber in anbetracht der Gäste die hier ein und aus gingen war es eher unwahrscheinlich das einer über die Stränge schlug.
Und wenn doch war es fraglich ob er hinter jemanden davon erzählen konnte.

Am Sonntag fuhren wir zu einem “Außentermin“. Ein reicher Industrieller gab eine Party, und als Höhepunkt sollte eine Bondage-Session stattfinden. Das Model welches für den Termin gebucht war, erschien aber nicht, und wir standen ziemlich dumm da.
>Wo bleibt dieses Miststück. Ausgerechnet jetzt. Hirotho wird toben wenn wir ihn hängen lassen!< Fluchte Ling.
Wir standen mit zwei gepackten Taschen voller Seile vor der Zufahrt zum Anwesen und der Taxifahrer drängelte schon. Außerdem fing es an zu regnen, und die Tropfen fielen auf unsere Lackmäntel.
>Und nun?
164. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 21.06.06 21:08

Hallo Mirador!

Wie bisher immer ein toller Teil der Story!


Ic hvermute nun mal, das sich wohl Sabine als "Opfer" bereitstellen wird.
Aber der nächste Teil, den ich schon mit Spannung erwarte, wird wohl das Geheimnis lüften.

Bis dahin viele Grüße

Rainman.
165. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 21.06.06 22:54

Hallo,
man sieht mal wieder,daß Sabine sehr schnell lernt
und eine gute Auffassungsgabe hat.Sie ist auch in der Lage,sich im Kreis hochgestellter Persönlichkei-
ten ein gutes Bild abzugeben.Auch ich bin mir sicher,
daß sich Sabine als "Bondage-Opfer" zur Verfügung
stellt.Diesen Termin darf man nicht platzen lassen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
166. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 21.06.06 23:31

ach wie peinlich.

wird sabine da einspringen?

167. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 22.06.06 11:34

Teil 56

>Wir können nur einpacken und gehen. Ohne eine Frau zum Fesseln brauchen wir da gar nicht erst auftauchen. Das ist schade. Hirotho ist ein großzügiger Kunde!<
Ling sah irgendwie geknickt aus. In dem Gewerbe galt Zuverlässigkeit etwas, und hier drohte der Name des Hauses eine Schramme zu kriegen. Ich fasste einen schweren Entschluss.
>Muss es eine Japanerin sein?<
>Warum? Nein. Unser Model ist eine rothaarige halb Koreanerin, die es aber sehr lange in einer Fesselung aushält. Sie war immer unsere erste Wahl bei so etwas!<
>Dann nimm mich. Ich habe gehört Japaner stehen auf große Blonde!<
Ling verzog das Gesicht.
>Was? Du willst dich vorführen lassen? Du bist kein Profi, und außerdem was wird dein Herr dazu sagen?>
>Ich denke er wird des verstehen. Lass uns reingehen!<
>Moment mal. Das ist der Job für eine bezahlte Frau. Du hast immer sehr viel Wert darauf gelegt es nicht für Geld zu tun. Willst du das wirklich?< Ling sah mich ernst an, während der Taxifahrer auf dauernd die Hupe drückte.
>Hier du Quälgeist. Und nun sei endlich still!<
Ling warf dem Fahrer ein Paar Yen Noten in den Wagen, und der Wagen brummte davon.
Eine Weile sah sich mich prüfend aus ihren Schwarzen Augen an. Dann meinte sie ernst:
>Gut wir werden es tun. Wir haben nicht viel Auswahl. Es ist nur fesseln. Du behältst deine Wäsche an, und der erste der nur mit dem Finger in deine Richtung zeigt, lernt mich kennen!<

Zwei Stunden später erhielten wir donnernden Applaus für unsere „Darbietung“.
Lady Hurt hatte mich in ein Bambusgitter das man extra für diesen Zweck im Wintergarten des hauses aufgestellt hatte, förmlich hineingeflochten.
Selbst meinen Zopf hatte sie in das komplizierte Seilgeflecht mit eingebaut. Ich hing unbeweglich an dem Gitter und bestimmt zweihundert Leute in Abendkleidern klatschten begeistert Beifall.
Ling lies mich eine Stunde in dem Wintergarten, und wachte mit Argusaugen darüber das sich mir niemand näherte. Aber außer ein Paar Männern die mit den Fingern die Spannung der Seile erkunden wollten, blieb ich unbehelligt Sie trank einen Sekt und unterhielt die Gäste mit guten Tipps für Fesselspiele im hauseigenen Schlafzimmer.
Ich fühlte mich irgendwie Leer. Die Fesselung und der stetig ansteigende Druck der Seile erzeugte in mir nichts. Kein Gefühl. Normaler weise wurde ich schon spitz wenn man mir nur die Hände zusammenband, aber hier? Im einem Schritt war es so trocken wie in der Wüste Gobi.. Fühlte man sich so wenn sich prostituierte? Ein Akt ohne Gefühl?
Sicher keine Sache die ich häufiger machen müsste, aber übermäßig mies war es auch nicht. Dachte ich, und viel mehr bohrte in mir die Frage was Robert dazu sagen würde.
Wir fuhren um ein paar tausend Dollar reicher nach Hause

Am Mittwoch galt es nur einen Kunden zu bedienen, aber der hatte es in sich.
Der Gast erschien am frühen Abend vorher, und ich erfuhr das es sich um ein „Verhör“ handeln würde das wir mit ihm machen sollten. Lady Hurt persönlich brachte ihn in eine Zelle und kam mit mir in meine Wohnung.
>Stell dir den Wecker. Um drei Uhr holen wir den Mann aus der Zelle und fangen an. Wir bearbeiten ihn eine zwei Stunden und gehen frühstücken. Dann geht es so weiter.
Alle zwei Stunde wiederholen wir es bis zum Mittag. Dann ist Schluss und wir können alle ausschlafen. Den Rest können die Zofen machen. Nage ist übrigens auch mit dabei!<
Sie suchte mir eine olivgrüne Uniform heraus, die ich anziehen sollte.
Weißes Hemd mit Krawatte. Knielanger enger Rock aus schwerer Wolle, mit dazu passender Jacke an der kleine Orden hingen. Wadenhohe schwarze Schaftstiefel rundeten das Bild ab Ich sah aus wie ein weiblicher Soldat zum anbeißen.
>Hier. Die brauchst du zwar nicht, aber er findet das es dazu gehört!<
Ling drückte mir eine lange Reitgerte in die Hand.
>Er steht auf Verhöre von Frauen. Du spielst die Schreiberin, und setzt dich einfach an den Tisch und sagst kein Wort. Schau streng und Schweig. Stille ist Teil der Nummer und für die Situation sehr wichtig. Er wird schreien, und zum Teil wird es vielleicht langweilig werden weil wir alles immer wiederholen. Aber du sprichst kein Mandarin-chinesisch. Also wird es nicht ganz so schlimm!<

Überpünktlich stand ich im „Zellengang“, und schaute mir Lady Hurt an. Sie war in dieselbe Uniform gekleidet wie ich, und hatte sich die lackschwarzen Haare glatt nach hinten gekämmt. Ihre schrägen Augen wirkten bedrohlich, was sicher daran lag zu dieser unchristlichen Zeit aufstehen zu müssen.

>Wir haben noch etwas Zeit. Komm wir müssen seine „Partnerin“ noch vorbereiten!<
Wir kamen zu einer Zelle wo Nage zu meiner Überraschung auf uns wartete und am Boden knieten. Sie war Nackt und zum ersten mal sah ich die Kunstvollen Tätowierungen die ihren Rücken und Teile des Beckens bedeckten.
>Sie ist sozusagen die „Komplizin“. Sie wird geschlagen wenn er nicht antworten will. Wie im richtigen Leben halt. Die Männer sind verstockt, und die Frauen müssen es ausbaden!<
Lady Hurt lachte leise, und schloss die schwere Kette auf, die Nage an die Wand fesselte. An Händen und Füßen trug sie Eisenketten und auch um den Hals war ein breiter schwarzer Stahlring gelegt. Sie schaute Ling mit einem hintergründigen Lächeln an und auf ihren Wink hin erhob sie sich, und folgte uns in den Verhörraum.
Ein graues Zimmer mit Betonwänden und Fußboden, und spartanischer Möblierung.
>Unser „Gast“, hat heute Nacht eine Stunde mit ihr zusammen in seiner Zelle verbracht. Natürlich gefesselt. Er hat ihr ein „Geheimnis, oder was auch immer erzählt. Was wissen wir nicht, denn Nage versteht kein Chinesisch, und so wird es immer ein Geheimnise bleiben. Aber darum geht es ja nicht. Lass die Seilwinde herunter. Wir binden sie hier an!<
Lady Hurt hakte die Ketten in einen Haken, und ich kurbelte die Berufssklavin so weit hoch dass ihre Zehenspitzen eben noch den Boden berührten. Nage grinste mich an, und sog lustvoll die Luft ein.
>Binde ihre Füße zusammen. Ich hole Wasser!<

Liebe Leser!
Sabines Geschichte befindet sich ab jetzt in der Zielgeraden..... das "Ende" ist in Sicht..
Gruß MIrador
168. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.06.06 13:09

hoffentlich nicht so schnell das ende. laß uns bitte noch ein paar folgen lesen.


wird das verhör zur zufriedenheit aller zu ende gehen?

kommt dann die ausbildung zur domina in england?

169. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 22.06.06 21:16

Hmmm so schnell, das Ende??

Was ist denn mit ihrer Ausbildung bei Lady Pain in London??
Oder kommt doch wieder alles ganz anders und sie bekommt doch noch die Kündigung von "ihrem" Robert

Naja, lassen wir uns mal überraschen.


Mfg Rainman.
170. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 22.06.06 23:04

Hallo,
da bin auch ich erstaunt,daß wir uns schon auf der
Zielgeraden befinden sollen.Ich sehe eigentlich noch kein Land in Sicht,weil ich die Story so schön
finde.Eigentlich gibt es doch noch so viel abzu-
wickeln.Aber,egal wie es kommt,es ändert nichts an
meiner Auffassung,daß dies eine wunderbare Story
ist.
Untergebene Grüße von Maskenpit
171. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.06.06 07:34

Das ist doch schon was...
für jemaden der eigentlich "besseres" liest

gruß MIrador
172. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.06.06 15:06

Teil 57

Während ich das Seil um die Knöchel der Frau schlang, sah ich die vielen kleinen Striche auf der leicht gebräunten Haut.
Wahnsinn. Die hatte ja kaum einen Quadratzentimeter Haut an sich, wo keine Narben zu sehen waren. Selbst ihre rasierten Schamlippen musste man früher bis auf Blut misshandelt haben. Autsch. Andere Länder. Andere Sitten.
In dem Raum war es ziemlich kühl, und eine Menge Kannen mit Wasser standen an der Seite. Der dicke Wollstoff der Uniform war genau die richtige Bekleidung.
Lady Hurt kam mit einer Karaffe Wasser zurück, und schüttete sie über Nage aus. Sie schrie leise, und schüttelte sich die Tropfen aus den Haaren.
>Wasser ist sehr wichtig. Ein nasser Körper der friert, ist schneller Willenlos Außerdem passt es gut. Findest du nicht auch?<
Die Herrin zweigte auf eine Ecke im Raum wo ein kleiner Tisch und ein Stuhl standen. Ich zog mich zurück.
Dann nahm Ling ihre Reitpeitsche und verpasste der zuckenden und schreienden Sklavin einen Haufen Striemen am ganzen Körper. Als sie nach ihrer Meinung genug geschrieen hatte liest mich die Domina, Nage noch ein Stück höher ziehen, bis ihre Füße in der Luft hingen. Ling goss ihr eine weitere Karaffe über den nackten Leib, und stieß sie mit der Gerte leicht an so das sie hin und her pendelte.
Es stimmte. Der graue Betonboden und die ganze Atmosphäre passten mit der großen Wasserlache perfekt zusammen. Ein Ort der Schmerzen, wie aus dem Bilderbuch. Wir beide gingen in die Zelle wo der Kunde wartete.

Der Mann lag nackt in Hand, und Fußschellen gefesselt auf einer Pritsche und trug einen Stoffsack über dem Gesicht der mit einem Lederriemen und Schloss gegen Abnehmen gesichert war. Wir packten ihn an den Armen und schliffen ihn mehr, als das wir ihn gingen in den Verhörraum.
Ling redete ein Paar Worte mit ihm, und unter dem Sack kam ein leises Heulen hervor.
>Das ist Han. Den Namen musst du dir nicht merken, nur damit du weißt von wem wir reden. Komm! Hilf mir an dem Stuhl festzumachen!<
Der Stuhl war ein eisernes Monstrum das am Boden verschraubt war. Es bestand aus Eisenschienen, und sah alles andere als Bequem aus.
Hände und Füße wurden an die Lehne und Stuhlbeine des Stahlgestells gekettet, und ich nahm ihm den Sack vom Kopf. Ein nicht unattraktiver Mann in den dreißigern blinzelte uns an. Er musterte mich, und grinste irgendwie frech, aber man könnte es auch für Freude und Verwunderung halten. Trotzdem schlug Lady Hurt ihm dreimal mit der Gerte über die nackten Schenkel so das er aufschrie.
Ich sah auf die Uhr. Pünktlich um Drei Uhr in der Nacht begann das Verhör.
Ich setzte mich und beobachtete die Szene.
Nage hing frisch abgestriemt von der Decke, während Ling den Taiwanesen in seiner Sprache
verhörte“. Ich verstand natürlich kein Wort, aber es hatte den Anschein das sie sehr profunde Kenntnisse darüber hatte wie es in Wirklichkeit bei so etwas zugehen mochte.
Die Uniformen die wir trugen waren Originale aus Nord-Korea, und ich fror bei dem Gedanken einmal die Realität dort zu erleben.
Die Domina sprach leise , dann schrie sie plötzlich und drosch mit der Peitsche auf den Mann ein. Sie schüttete Wasser über ihn, und lies ihn zusehen wie sie Nage mit weiteren Striemen versah. Wenn man es nicht besser wüsste hätte man sich gruseln können.
Nach einer Stunden lösten wir seine Fesseln und während ich Nage losband brachte Ling den Japaner zurück in seine Zelle.
>So jetzt haben wir Pause bis um 9:00 Uhr. Komm gehen wir frühstücken!<
Um diese Zeit war noch keiner der freiwilligen Küchensklaven im Haus, und Ling lud mich in eine Sushi-bar auf der anderen Straßenseite ein.
Es störte offenbar niemanden das hier zwei „Ausländische Offizierinnen“ saßen. Die ganzen Schlipsträger um uns herum schlangen nur ihr „Frühstück herunter, oder schauten zu zweit und zu dritt in irgendein Lap Top. Nur ein weiblicher Polizist der auf seiner Streife an dem Lokal vorbeikam, musterte uns kurz, und verschwand wieder.
> Sag mal. Wie findet man eigentlich heraus das genau das, dem Kunden gefällt?<
Ling schaufelte sich zwei Stäbchen voll Fisch in den Mund und nuschelte.
>Er ist eigentlich Polizist, oder so etwas ähnliches, und kommt extra aus Taiwan herüber.
Frag mich nicht warum. Aber offenbar gibt da wo er herkommt keinen der ihm das entsprechende bieten kann. Bevor wir in so eine Session einsteigen, sprechen wir sehr lange mit den Leuten, um ihre Vorlieben optimal bedienen zu können.
Han hat uns einen Film mitgebracht und wir konnten mit ihm zusammen so etwas wie ein Drehbuch für ihn entwickeln. Er kommt seit Jahren drei- bis viermal pro Jahr her. Wir fragen zwar nie, aber ich denke wir machen es richtig.
Aber im Prinzip ist es überall dasselbe. Die Gedanken in die Tat umzusetzen. Das ist der Job. Das Problem dabei ist, was denkt der Gegenüber!<
Wir gingen zurück, und holten Nage ab die in einen Kimono gehüllt mit einer anderen Herrin beim Tee saß. Obwohl sie wusste was sie erwartete lachte sie, und tauschte mit den Frauen freundliche Worte aus.

Während ich Nage wieder an die Decke fesselte, wurde Han wieder auf dem Stuhl angekettet. Ling stellte einen Kasten vor dem Stuhl auf und klemmte dem Mann ohne Ansage ein Kabel mit einer schweren Klammer an den steifen Penis, das er laut aufschrie Das andere Kabel befestigte sie an dem Stuhl und betätigte einen Schalter. Ein leises Brummen war zu hören.
>Knebel ihn, und leg ihm eine Augenbinde an!<
Ich nahm von der Wand einen Birnenförmigen Lederknebel den der Gast selbst mitgebracht hatte, und verschloss seinen Mund damit. Ein breites schwarzes Seidentuch beendete meine „Mithilfe“ und Lady Hurt drückte zweimal auf einen roten Knopf.
Han`s Körper verspannte sich sofort, und was nicht gefesselt war zuckte auf dem Stuhl wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Ling fing wieder an auf ihn einzureden, und dieses mal geschah alles ganz leise. Es war geradezu gespenstig. Sie flüsterte leise in sein Ohr, und betätigte gleichzeitig mit dem Fuß den Schalter. Die Wangenknochen des Mannes traten hervor, und der Knebel verhinderte das er sich auf die Zunge biss. Speichel trat aus den gespannten Lippen hervor, und er stöhnte etwas auf Chinesisch.
Ling nahm ihre Gerät und schlug dreimal durch die Luft. Wie auf ein Zeichen schrie Nage so gellend auf, das ich zusammenzuckte. Aber hatte sie sie überhaupt getroffen? Plötzlich wurde mir klar wie erregt ich war. Mein Slip triefte förmlich, und ich war von der ganzen Situation wie hypnotisiert.
>Wasser!< Befahl Ling und ich reichte ihr eine neue Kanne.
Mit der kalten Dusche kam der neue Stromschlag und Han bäumte sich auf so gut es die Fesseln zuließen. Ling riss seinen Kopf in den Nacken, und trotz der engen Klammer an seinen Lustpfeil, spritzte der Mann in hohem Bogen ab.
Lady Hurt schaltete das Gerät ab, und nahm die Klammern ab. Han quittierte es mit einem Stumpfen grunzen, und einer weiteren Ladung seiner selbst. Dabei verfehlte er Lings Stiefel nur um Zentimeter.
>Nicht schlecht, aber wir haben noch eine halbe Stunde. Wir werden ihm einen Nervenkragen umlegen. Das hält ihn bei Laune, während wir den dritten Grad vorbereiten. Nimm ihm den Knebel ab, und trockne seinen Hals!<
Mit dem bekannten „Plopp“, zog ich die Lederbirne aus dem Mund des Mannes und sah deutlich die Abdrücke der Zähne. Der hatte ganz schön gelitten.
Ich mochte Stromspiele nicht sonderlich. Einmal hatte mich Peter zum „testen“ an so einen Gerät angeschlossen. Er band mich wie ein X auf unser Bett, und klemmte mir die beiden Krokodilklemmen an eine Brustwarze und Schamlippe.
Die ersten Schläge waren nur ein leises kribbeln, und hätte die Klammer auf meinem Lustzentrum gesessen so hätte es sicher Spaß gemacht, aber als die Stromstöße stärker wurde zuckte ich nur herum und kämpfte mit den Gurten die mich hielten einen erfolglosen Kampf.
Ich kam nicht einmal, und hatte noch Tage später Kopfschmerzen.

Ling erschien mit einem breiten eisernen Stahlkragen und ich half ihr ihn umzulegen. Das Ding drückte den Kopf in Geradeausstellung, und die beiden Hälften wurde am Rücken mit Flügelschrauben zusammengedreht bis Han laut stöhnte
Am Genick waren viele Gewindelöcher zu sehen, und in drei davon schraubte Lady Hurt bleistiftdünne blanke Schrauben.
Sie drehte sie hinein bis Han wimmerte und mit starrem Blick nach vorne blickte.
>Ein Übles Ding. Der Nervenkragen stammt übrigens aus deinem Land. Es heißt die Nazis hätten ihn einst zu Folterungen ihrer Gegner kreiert. Siehst du hier die Öffnungen? Sie sind so angelegt das man ausgesuchte Nervenbahnen unter Druck setzen kann. Die Erfinder dieses Teufelsding verwendeten nadelspitze Schrauben und man leitete Strom direkt in den Nerv.
Die meisten wurden wahnsinnig nach so einer Behandlung. Aber für unseren Gast hier, ist es ein schöner Zeitvertreib. Nicht wahr?<
Der Mann saß steif wie ein Eisblock in dem Stuhl und nur die Augenlieder bewegten sich noch. Ling hauchte ihm einen Kuss auf die Nase und nahm den halb steifen Schwanz des Taiwanesen in die Hand. Eine Weile massierte sie ihn sanft bis er wieder in „Top Form“ war.
>Lauf nicht weg!< Flüsterte sie leise in sein Ohr, und streichelte seinen Kopf
Wir machten Nage los, und gingen gemeinsam in die Küche.
173. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 23.06.06 15:30

@ FE

Zitat
...womit hast Du denn ein Problem? Warum zickst Du eigentlich dauernd herum...?


Ich zicke nicht dauernd herum. Wenn Du direkte bzw. indirekte Hinweise auf fehlerbehaftete, veröffentlichte Literatur als Herumzicken bezeichnen möchtest, halte ich das für eine unangemessene Ausdrucksweise, die ich als den Versuch empfinde, unliebsame Kritik abzuwürgen bzw. so einzuschüchtern, dass folgende Kritik unterbleibe.

Acht Fehler in zwei Zeilen (s.o. Zitat) sind nicht gerade wenig. Wer seine Literatur öffentlich "präsentiert" - könnte er nicht ein wenig sorgfältiger, liebevoller mit der Sprache umgehen? Aber das war nicht der Auslöser, zum zweiten Mal - nicht "dauernd", wie Du behauptest - zur Tastatur zu greifen, sondern dieses wüste Klischee: "In meinem Schritt war es so trocken wie in der Wüste Gobi." Selten so gelacht! Wenn es mehr solcher Klischees im Text gibt, macht ihn das zum heißen Anwärter auf einen der vorderen Plätze beim Pussy-Prosa-Preis, bei dem genau solche Pornogeschichten mit deftig missratenen Klischees prämiiert werden. Ich werde mir die Story auf jeden Fall auf Wiedervorlage legen. Sie scheint mir ein guter Tip zu sein.

Zitat
Ich habe Deine Stories bisher gerne gelesen, obwohl ich sie nicht unbedingt in die Kategorie \"grosse Literatur\" einreihen würde.


Danke für deine gnädige Beurteilung. Aber "große Literatur" HIER im KGForum auch nur anzudenken, das dürfte wohl doch zu vermessen sein.

Man ist ja froh, wenn die Zeilen halbwegs stolperfrei dem Leser serviert werden. Seien wir doch ehrlich: Vieles ist ziemlicher Schrott. Sorry

LG
Fabian

EDIT: Adjektiv vor Schrott geändert
174. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von doulos am 23.06.06 15:55

von dingen, wo man nichts versteht, der schnabel meist am besten geht.................

warum fällt mir dieses zitat von w.busch immer dann ein, wenn ich bemerkungen von -fabian- lese?
175. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 23.06.06 16:10

Friedlich bitte, Freunde!

MIrador hat hier Kommentare zugelassen. Dann darf es auch negative Kritik geben, die nicht kommentiert werden muß.

@Fabian

Bitte schraube doch deine Deutsch-Professur auf den Level eines Realschülers herunter. Mir hast du einmal (als Surfi) einen Auszug aus meiner damaligen Geschichte mit einigen rot markierten Bereichen geschrieben, dann aber gleich wieder gelöscht. Verfahre doch hier bitte auch so. Dann traut sich doch ein Neuling gar nicht seine Geschichte einzustellen.

(Schreibe mir bitte per IM, wieviel Fehler im obigen Absatz sind)
176. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Fabian am 23.06.06 16:57

In Rot? Kann mich nicht erinnern. Das muss aber heftig gewesen sein.

Also was soll ich jetzt Deiner Meinung nach machen? Falsches rot, Schlüpfriges rosa und ganz Versautes pink? Und dann alles wieder löschen? Dann bleibt ja fast nichts übrig! (Achtung Satire)


Statt IM: Null

177. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 23.06.06 17:50

@Fabian

..es wird nie meine Absicht sein, Kritik ab-
zuwürgen. Konstruktive Kritik hilft jedem Autor.
Klar gibt es in der Story von MIrador eine ganze Menge Flüchtigkeitsfehler,
welche man mit einer Korrekturlesung hätte vermeiden können.
Man kann aber auch darüber hinweg lesen und
sich einfach an der Geschichte erfreuen.
Wir sind ja hier nicht in einem Schreibworkshop,
obwohl das dem einen oder anderen sicherlich
gut täte...

Ich empfinde MIradors Schreibweise sehr bildhaft und darauf kommt es doch eigentlich an, oder?
Auch wenn mal das eine oder andere Klischee (Wüste Gobbi) herhalten muss. Damit kann man sich im eigenen Kopfkino wenigstens etwas vorstellen.. )

Ich hoffe, dass diese Story andere dazu
ermutigt, Ihre eigenen "Werke" zu veröffentlichen,
denn davon lebt dieses Forum ja schluss endlich...

FE
178. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.06.06 20:17

Liebe Leser!
Danke für eure "Anteilnahme ". Die Kritik in Bezug des Inhaltes nehme ich mir zu Herzen, und werde mal darüber nachdenken was man besser machen kann.
Was den Part mit den Rechtschreibfehlern angeht so halte ich es damit wie der Mond, den es bekanntlich auch nicht stört, wenn das Schwein ihn angrunzt.
Wen es stört, der soll halt darüber weglesen.

Aber das jemand mal meine Story auf "Wiedervorlage" legt, hätte ich nicht gedacht.
Ist sie so Interessant
Ich dachte immer es gibt "besseres"......?

Gruß MIrador


Teil 58

>Dieser Nervenkragen? Wo habt ihr ihn her?< Wollte ich wissen, und nahm einen heißen Kaffee aus den Händen eines Gummisklaven entgegen der als Koch Dienst hatte
>Ein Gast der vor einiger Zeit verstorben ist brachte ihn uns als Geschenk mit. Japan und Deutschland waren im zweiten Weltkrieg verbündete, und ich denke er wird aus der Zeit seinen Weg hierher gefunden haben!<
„Präsente aus Deutschland“ Dachte ich, und fror bei dem Gedanken daran was man alles damit angestellt haben mochte.
>Und woher weißt du ob du am richtigen Punkt Druck ausübst. Ich denke jeder Hals ist anders?< Wau. Ein Super Kaffee dachte ich.
Lady Hurts Gesicht verzog sich zu einem breiten Grinsen.
>Ja das ist die Kunst. Wo endet der Schmerz, und wo beginnt das Vergnügen.
Aber Spaß beiseite. Du hast natürlich Recht. Hier im Haus dürfen nur Lady Sikura, und ich ihn benutzen. Die Gefahr einer Nervenschädigung ist zu groß obwohl wir keine angespitzen Schrauben verwenden. Du hast gesehen das ich ihn am Ende der zweiten Sitzung noch mal Hoch gebracht habe? Das ist die Probe. Wenn es ihn trotz dieses Instruments immer noch geil macht. Dann hat man alles richtig gemacht!<
>Diejenigen die ihn angelegt bekommen werden von uns vorher eingehend auf neurologische Defekte geprüft. Aber alle die ihn bisher genossen haben, waren sich einig darüber das es eine höhere Form der Lustvollen Qual darstellt!<
Sagte Lady Sikura hinter uns, und erschien in einer englischen Hausdamen Kostümierung.
Sie lies sich einen Tee reichen, und erkundigte sich nach meinen Fortschritten. Sie schien zufrieden mit Lady Hurts Bericht, und wir gingen zurück zum „Verhör“
Nage wartete bereits vor der Tür und Ling reichte mir Handschellen um sie zu fesseln

Der dritte Grad begann.
Han saß mit einem respektablen Ständer auf dem Stuhl und sah uns mit weit aufgerissenen Augen entgegen. Eine Kanne Wasser lies ihn aufstöhnen, während Ling die Sklavin vor dem Stuhl auf die Knie zwang. Sie forderte sie auf dem Mann einen zu blasen, und Chinesisch oder nicht, es hörte sich ziemlich brutal an wie sie es rüberbrachte. Nage schrie und wollte sich „weigern“, aber drei Hiebe mit der Gerte belehrten sie eines besseren.
Lady Hurt schrie den Taiwanesen mit schriller Stimme an, und tippte dabei mit der Gerte leicht gegen die Schrauben des Nervenkragens. Han stöhnte und versteifte sich auf dem Stuhl noch mehr. Ein weiterer Hieb traf Nages Kehrseite, und ihr Kopf bewegte sich schneller zwischen den Beinen des Delinquenten.
Gott! Ich wurde immer erregter, und nur dieser verdammte Uniformrock verhinderte das ich mir fest in den Schritt griff. Ich musste mich zusammen reißen.
Ling schüttete eine weitere Karaffe über die beiden, und schrie sie an
Ihre Finger drehten leicht an den Schrauben, und Han fing an zu laut zu brüllen.
Plötzlich war es still in dem Raum. Ling streichelte sanft über den Stahlkragen und flüsterte so leise das sich Nages schmatzen wie ein Gewittergrollen dagegen anhörte.
Dann holte sie zwei Gestelle von der Wand und winkte mich ihr zu Hand zu gehen.
>Ich habe ihm gesagt das er ein tapferer Man sei, aber nun sei es an der Zeit vernünftig zu werden. Er würde jetzt reden, oder es bereuen!. Außerdem ist es schon Spät. Wir wollen ja nicht bis in alle Ewigkeit hier rumhängen!<

Ich hielt die Hände flach auf den Lehnen fest, während Ling die beiden Gestelle an dem Stuhl befestigte. Über die Finger wurden flache Eisenbleche gelegt, und mit Hilfe von Gewinden langsam angezogen bis er sie nicht mehr zurückziehen konnte. Han schien zu ahnen was ihm bevorstand und seine Arme wollten nach hinten ausweichen, aber ein leichtes anticken gegen den Kragen lies ihn zur Ruhe kommen.
>Ein starker Geist, aber jetzt werden wir ihn einbrechen!<
Ling drehte mitleidlos die Schrauben zusammen bis sich die Farbe der Fingernägel veränderte. Wieder begann die „Befragung“ und während Nage unermüdlich weiter „arbeitete“, traktierte die Herrin das Opfer in dem sie ihm mal leicht mal stärker mit der Gerte auf die gequetschten Fingerspitzen schlug.
Wahnsinn. Das ganze hier war so realistisch gespielt das man es mit der Angst bekommen konnte. Lings Stimme wechselte von Schrill bis in tiefste Rauheit, so als ob sie als Kind mit
Boubon-Whisky gestillt worden wäre. Die Frau war die perfekte Schauspielerin.
Han wurde ziemlich laut, und während Nage und er abwechselnd Schläge mit der Peitsche erhielten kam er so heftig, das Nage husten musste und ein Teil der Ladung aus dem Mund verlor.
Han schrie seine Lust aus sich heraus, und mir kribbelte es auch überall.
Ling kam zu mir und steckte sich ein Zigarette an. Nage kniete am Boden und ein Rest des Spermas tropfte von ihrer Zunge auf ihre Brust herab. Sie war ebenfalls außer Atem.
Stumm beobachteten wir den Mann, der langsam wieder zur Ruhe kam.
>Dem hat es gefallen, aber wir fragen immer noch mal am Ende ob dem Gast jetzt reicht. Es gibt Schmerzgeile die nie genug bekommen können, und es ist schlecht fürs Geschäft wenn sie rum erzählen sie wären nicht auf ihre Kosten gekommen!<
Lady Hurt sah den Taiwanesen mit kalten Augen an, und in dieser Sekunde hätte ich ihr sicher jeder abgenommen das sie eine Nordkoreanische Verhörspezialistin sei, und Freude dabei empfand jemanden um eine Aussage Willen „einzubrechen“.
>Was macht man mit den „unersättlichen?< Fragte ich, und sah mich im Geist auf dem Stuhl sitzen und nach „mehr„ kreischen

>Entweder dir mehr Mühe geben, oder die Sitzung einfach beenden. Letztlich bestimmst du was du für zumutbar hälst. Deswegen ist es wichtig selbst zu erfahren was Schmerz und Leiden bedeutet. Dein Herr hat gemeint dass du einiges ab könntest, und nicht unerfahren bist. Eine gute Vorrausetzung um in dem Gewerbe erfolgreich zu arbeiten!<
Sie sprach kurz mit dem Mann und trat dann ihre Zigarette aus.
>Er ist fertig. Mach zuerst Nage los. Sie hat noch einen Termin am Abend, dann müssen wir den Nervenkragen abnehmen. Das geht zu zweit besser!<
Sie drückte einen Knopf und zwei Sklavinnen tauchten auf, dessen wahres Geschlecht mir verborgen blieb, um Ordnung zu schaffen. Während die beiden geknebelten Gummizofen um uns herumwieselten, wurde ich immer heißer, und vergas beinahe das ich noch eine Aufgabe wegen des Nervenkragens zu erfüllen hatte.
Kurz darauf brachten wir Han mit weichen Knien einen Ruheraum und ich ging in mein Bett um den Schlaf der vergangenen Nacht nachzuholen.
Selten hatte ich so über ein Stück Kleidung geflucht wie über diese Uniform.
Ich riss mir das Hemd überhastet vom Leib so das leider zwei Knöpfe durch den Raum davon hüpften, und schälte mich förmlich aus dem engen Rock. Mit einem Hechtsprung warf ich mich aufs Bett, und brauchte nur wenige Sekunden bis es mir das erste mal kam.
Ich rekelte mich noch eine Weile in den Laken, bis sich meine Libido beruhigt hatte und ich einschlief.
179. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SlaveDragon am 23.06.06 22:51

Zitat
von dingen, wo man nichts versteht, der schnabel meist am besten geht.................

warum fällt mir dieses zitat von w.busch immer dann ein, wenn ich bemerkungen von -fabian- lese?


Evtl. Neid. Denn Fabian weiß im Gegensatz zu Dir recht gut, wovon er redet, er ist selber Autor. Du dagegen hackst eher unsachlich auf Anderen herum, Dein Tonfall ist beinahe jedesmal weit abseits von Höflichkeit oder Toleranz, obwohl Du nichtmal angesprochen wirst von den Leuten, die Du derart aggressiv anmachst. Was bitte ist so falsch daran, wenn man darauf hinweist, daß ein beträchtlicher Teil der Geschichten so viele Fehler enthält, daß ein Schüler dafür eine glatte Sechs kassieren würde? Sprache ist auch ein Werkzeug, und wer dieses Werkzeug zu nutzen gedenkt, sollte es auch beherrschen. Weist man die Autoren im Thread auf allzu arge Fehler hin, ist man der Buhmann von Besserwissern wie Dir, weist man sie sie dezent per Query drauf hin, wirds ignoriert und der Vergewaltigung der Sprache geht unverdrossen weiter. Du gehörst ja offensichtlich nicht dazu, aber es gibt noch Leute, die ihre Sprache lieben und denen es durchaus weh tut, sie derart verbogen, verdreht, zerstört und mißbraucht zu sehen.

Wenn Dein Bäcker zu blöd ist, den Ofen anzukriegen oder die Brote jedesmal halbseitg verbrannt sind, wirst Du ihn meiden.
Wenn Dein Taxifahrer mit Dir im Wagen zickzack fährt und mal eben irgendwo lang schrammt, wirst Du bei der ersten roten Ampel aus dem Wagen flüchten, falls der Bursche überhaupt anhält. Wenn man Dir im Laden Klamotten verkaufen will, die schief und schräg geschnitten und eher per Zufall mal genäht sind und mal nicht oder die hier und da gar nur zusammengetackert sind, Du würdest denen einen Vogel zeigen und gehen. In all den Fällen würdest Du darauf bestehen, Deine Ware von Leute zu bekommen, die ihr Fach verstehen statt von absoluten Stümpern.
Warum also ist es so falsch, bei Schreibern ein Mindestmaß an "Handwerkskunst" und Höflichkeit zu verlangen, denn es ist auch ein Zeichen von Respekt und eben Höflichkeit, dem Leser keine unnötigen Hemmnisse zuzumuten. Wenn man beim lesen andauernd anhalten und über Buchstabenkonstrukte nachdenken muss, um ihren Sinn zu erraten, dann leidet darunter auch die Geschichte selber und natürlich das Ansehen des Autors. Brauchbare Rechtschreibkontrollprogramme sind für jeden verfügbar, diese nicht zu nutzen, ist also ein ganz klares Zeichen von Ignoranz.

Jeder macht mal Fehler, aber doch bitte nicht am laufenden Band und in geradezu unendlicher Menge!

Wenn Du nicht einverstanden bist mit der Kritik von Fabian oder Anderen, so kannst Du das auch sachlich sagen, ohne also gleich persönlich zu werden. Und wenn Du nichts zu sagen hast, verkneif Dir Deine Garstigkeiten einfach.

Mirador, ich entschuldige mich ausdrücklich bei Dir, dies ausgerechnet in Deinem Thread zu schreiben, denn es gibt wahrhaftig weitaus fehlerverseuchtere Storys als Deine. Du gliederst Deinen Text leserlich, die Fehler halten sich überwiegend im Rahmen und der Lesefluss wird nicht oder nur sehr wenig gestört. Nur hat sich Doulos hier ausgekotzt und ich weiß nicht, wo ich meine Meinung dazu loswerden soll wenn nicht ebenfalls hier.

Die Geschichte selber finde ich sehr gut, derzeit für mich mit die Beste. Es gibt eine Handlung, es gibt Abwechslung, es bleibt spannend und die neuen Teile kommen zügig - kurz: ein echtes Vergnügen

Beste Grüße vom
slaveDragon
180. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 23.06.06 23:16

Hallo,
ich habe bisher diese Story sehr aufmerksam verfolgt und auch kommentiert.Mir ging es in erster Linie darum,daß mich diese Story fesselt und dies
war bisher der Fall.Sicher sind mir auch Fehler aufgefallen,die aus meiner Sicht aber nicht ausschlaggebend sind.Wird diese Story eventuell einmal veröffentlicht,dann muß sie natürlich ent-
sprechend der Rechtschreibung überarbeitet werden.Ich habe die Fehler bemerkt,bewerte sie aber anders.Lieber nehme ich ein paar Fehler in Kauf,bekomme aber eine interessante Story zu lesen,als wenn es umgekehrt der Fall wär.
Es muß auch mal festgehalten werden,daß es schon
mutig ist solch eine lange Story hier zu posten.
Wenn ich meine Kommentare im nachhinein lese,
fallen mir auch eigene Fehler auf.
Untergebene Grüße von Maskenpit
181. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von doulos am 24.06.06 00:26

ich glaube, es ist an der zeit für ein klärendes wort........

ich beleidige niemanden, habe es auch in zukunft nicht vor!

ich habe nur ganz massiv etwas dagegen, wenn hier messlatten angelegt werden, messlatten, die man sonst nur aus grossen verlagshäusern kennt!
ein grossteil der weiblichen und männlichen user wollen nette, spannende, meinetwegen geile geschichten lesen! (e-mails bestätigen das)
da interessieren tippfehler, mangelnde interpunktion etc. nicht die bohne.
ich schätze Marcel Reich-Ranicki sehr, aber ich habe etwas dagegen, wenn ihn hier, der eine oder andere, imitieren will!

laßt die user doch schreiben, wie ihnen der schnabel gewachsen ist, freut euch darüber.

ich bin sicher, die breite masse der leser teilt meine ansicht.

last but not least kann ich Roger_Rabbit nur zustimmen:

bleibt friedlich, freunde!
182. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Roger_Rabbit am 24.06.06 00:44

Schluß!

Muß ich deutlicher werden? Schnauze halten!

Jetze is ma jut Vreunde. Keen Kommentar mär uff de Rächtsschreibung, ja? Dit is nähmlich de Geschichtenabteilung und nich di "Deutsch für Fortgeschritte" in die 8. Semäster Vorlesung.

MIrador hat doch schon angekündigt sich bessern zu wollen. Gestehen wir doch jedem seine Fehler zu. Online geschrieben passiert es meist in Eile, vorgeschrieben kann man entsprechende Editoren verwenden, die im Hintergrund eine Wortüberprüfung laufen lassen. Im Gegensatz zu einigen anderen Ergüssen, hebt sich diese Geschichte -zumindest von der Rechtschreibung- ab. Ich habe hier schon schlimmere Dinge gesehen (siehe obigen Absatz).

Bitte! Laßt mich nicht eingreifen müssen. Damit soll es jetzt gesagt und gut sein. Bitte!

(PS: Ich hoffe, ich habe genügend Fehler eingebaut)
183. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.06.06 09:37

Teil 59

Am besagten Donnerstag weckte Nage mich früh und legte mir ein langes Rotes wadenlanges Lederkleid heraus. Die Zofe hatte immer das richtige für mich bereit. Jedes mal wenn ich mich umziehen sollte, wusste sie schon vorher was ich benötigte. Das Kleid saß an mir wie eine zweite Haut. Meine Haare waren zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt, und den Abschluss meines Kostüms bildeten schenkellange rote Lackstiefel. Nage verschwand, und ich sah mich im Spiegel an
Früher hatte mich der so ein Anblick geil werden lassen, galt es doch nur noch Minuten abzuwarten bevor mich der „Anblick“ packen, und mir Schmerzen bereiten würde.
Die Spitzen der Stiefel waren aus blinkendem Metall, und ich ertappte mich bei der Vorstellung mit ihnen das pralle Glied eines Mannes zu berühren. War ich eine Domina?
Mir fiel die Frau ein, die ich damals in Hamburg traf. Sie hatte wenig Eleganz besessen und im Gegensatz zu dem Haus von Lady Sikura auch kein Niveau. Nein. Das hier war etwas anderes. So sah eine Herrscherin aus.
Es klopfte, und Lady Z holte mich ab um Takashi zu empfangen.
Das gesamte Personal hatte sich im unteren Stockwerk versammelt, und alle waren „herausgeputzt“. Die Herrinnen trugen alle schwarze glänzendes Lackleder, das ein Vermögen gekostet haben musste.
Zenobias kurzer Lackmini, war phantastisch auf ihre kniehohen Stiefel abgestimmt. Ihr ganzer Körper wirkte zusammen mit der Schmucksteinverzierten Lederkorsage wie der einer Superheldin aus einem Comic.

Lady Z trug einen hautengen Lederoverall mit seitlicher Schnürung der keine Falte in dem Anzug zuließ. Ein breiter Gürtel unterstrich ihre Wespentaille, und an den hohen Reitstiefeln blitzten silberne Sporen
Lady Sikura trug ein schlichtes enges Lederkleid das vom Hals bis zu den Füßen reichte.
Es unterstrich ihre Strenge und herrschende Art auf unaufdringliche aber Elegante Weise.
Die drei Festangestellten Zofen waren alle in traditionellen Geisha-Kostümen angetreten, und knieten mit gesenkten Köpfen am Boden.
>Bleib heute bei mir. Takashi kommt mit Gästen, und es kann sein das er über Nacht bleibt!<
Sagte Lady Sikura leise, als die Fahrstuhltür aufging, und Takashi Sato und sein Gefolge eintraten.
Mein Herz machte einen Luftsprung denn auch Robert war dabei.
Wir verneigten uns, und Lady Sikura begrüßte sie mit einer traditionellen Formel.
Ich warf gerade einen Blick auf Takashis Gattin, als ich etwas neben mir spürte. Aus den Augenwinkeln nahm ich einen dunklen Schatten war, und schrie vor Schreck leise auf.
Sofort wandten sich alle mir zu, und ich hörte Takashis raues lachen.
>Sie haben eben meine Wachen kennen gelernt. Keine Furcht. Sie sind nur unserem Schutz hier!<
„Wachen“? Fluchte ich in mich hinein, und versuchte meinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. Wie kam dieses Ding überhaupt hier herein? Neben mir stand ein ganz in schwarz gekleideter Mann mit einem Schwert auf dem Rücken, und sah mich stumm aus den schmalen Augen an. Ich drehte den Kopf, und jetzt erkannte ich das zwei weitere schwarz gekleidete im Raum standen.


>Keine Sorge. Es sind gute Ninjas. Takashis Leibgarde. Niemand hat je festgestellt wie sie es schaffen hier ungesehen rein zu schneien, aber sie tun dir nichts. Sie sorgen nur dafür das ihr Herr und Meister nicht gestört wird!< Beruhigte mich Shori, und drückte meine Hand.
Wie tröstlich. Dachte ich, und versuchte nicht mehr zu zittern.
Robert kam und nahm mich in den Arm.
>Ich habe gehört das es ihnen hier gut ergangen ist. Lady Sikura hat wahre Lobeshymnen über sie gesungen. Ist das so?< Fragte er freundlich und seine Augen blitzten wie Sterne in der Nacht. Ein Blick zu verlieben.
>Später. Wir wollen zuerst etwas Essen. Dort können wir Sabines Geschichten gemeinsam lauschen!< Unterbrach ihn Miko, und gemeinsam mit Ben gingen wir in einen Raum wo ein Büfett aufgebaut war. Wahnsinn. der Raum hatte nur eine Tür, und kein Fenster. Trotzdem stand dort wieder einer der Ninjas und wartete auf uns. Wie zum Teufel machten die das?
Konnten die etwas durch Wände gehen?
>Das Kleid steht dir gut. Wie eine richtige Lady!< Bemerkte Keko, Takashis Gattin im vorbeigehen und reichte ihrem Mann einen Tee. Alle waren sehr ungezwungen miteinander und sprachen höflicher Weise Englisch, oder Deutsch. Satos und Lady Sikura schienen sehr alte Freunde zu sein, denn sie sprachen über lange zurückliegende gemeinsame Erlebnisse.
>Lady Sikura war früher einmal Zofe im Haus der Sato`s, und sie haben ihr das Geld geliehen um sich selbstständig zu machen. Die kennen sich schon ewig. Sie hat als erste < Flüsterte Ling neben mir, die mein Interesse erkannt hatte.
Der alte Sato setzte sich auf ein paar Kissen und forderte mich auf von meinen Erlebnissen zu erzählen und gab sich außerordentlich väterlich dabei.
>Er mag dich wirklich. Er hat dreimal von dir gesprochen und Erkundigungen darüber eingeholt wie du dich machst!< Flüsterte mir Ben zu.
>Und ist das Gut<
Ben lachte leise.
>Als Lady Sikura anrief, unterbrach er sogar das Studium des Börsenberichtes. Das macht er nicht mal wenn der Premierminister ihn anruft. Noch Fragen?< Lachte er, und verspeiste einen Reisball in Seetang gewickelt.
Irgendwie brach damit das Eis, und ich sprudelte all meine Erlebnisse heraus, wie ein Kind das vom Ferienlager berichtet
Sato Senior hörte ruhig zu, und lachte hin und wieder. Lady Sikura ergänzte meine Erzählungen, und am Ende klatschten alle sie sogar etwas Beifall. Robert umarmte mich als ob ich eine sportliche Höchstleistung vollbracht hätte, und war sichtlich Stolz auf mich.


Die Satos zogen sich irgendwann mit Lady Sikura zurück um sich auf ihr „Vergnügen“ vorzubereiten, und ich blieb mit meinem Herrn allein. Ausführlich erzählte ich alles nocheinmal.
>Schöne grüße von Nora. Zu hause ist alles in bester Ordnung und sie hat erzählt das ihre Familie sich darauf freut uns bald zu sehen. Sie wird uns in Sanaa empfangen. Aber es gab einen kleinen Zwischenfall vor ein paar tagen. Ein Mann der sich als Peter ausgab, vor dem Tor und wollte sie sprechen. Er meinte er wäre ihr Lebenspartner und müsste dringend etwas mit ihnen klären. Was, wollte er aber nicht sagen. Nora hat ihm gesagt das sie nicht da wären und er seine Adresse hinterlassen sollte. Er zog es aber vor einfach über den Zaun zu klettern und wurde prompt von den Naturschützern gefasst. Er war ziemlich heruntergekommen und obendrein betrunken. Dabei hat er ein kleines Drama veranstaltet als die Polizei ihn abgeholt hat. Gibt es da etwas was ich wissen sollte?<
Ich sah schuldbewusst nach unten und zischte die Luft durch die Zähne. Dieser Arsch. Taucht nach fast einem Jahr wieder auf, und macht den wilden Mann. Und das bei meinem neuen Arbeitgeber. Warum musste er mir das hier jetzt versauen?
>Es war sicher mein Ex. Aber es gab seit seinem Auszug keinen Kontakt mehr, und ich habe auch keinen gesucht. Es ist so Aus, wie es nur Aus sein kann!<

>Ich habe auf Anzeige wegen Hausfriedensbruchs verzichtet, aber wenn er noch mal so einen Aufriss veranstaltet, wird es teuer für ihn. Dafür sorgen schon die Leute vom Naturschutz. Alles ist Privatgelände und nur meinen Gästen, oder ausdrücklich von ihnen eingeladenen Naturfreunden zugänglich. Die haben Anwälte, die ziehen einem glatt das Fell über die Ohren und nehmen den Rest obendrein als Bezahlung mit!<
Roberts Stimme klang leicht belustigt, aber so ernst das ich keinen Zweifel daran hatte das Peter nicht der erste wäre den so etwas getroffen hätte.
Oh Gott? Peter? Mein Ex-Freund? Warum zum Teufel hatte er mich überhaupt gesucht? Das letzte was ich von ihm hörte stammte von Dagmar, die ihn völlig betrunken auf dem Rathausplatz gesehen hatte wo er mit anderen Straßenpennern herumhing und die Leute anpöbelte.. Mit fiel ein das ich noch in der Probezeit war und solche „Besuche“ sicher nicht dazu beitrugen meinen Status zu festigen.
Ich entschuldigte mich kleinlaut aber Robert winkte ab.
>Schon Okay. Ist ja nichts passiert, und Nora hat alles im Griff behalten. Sie ist der beste Wachdienst den man sich vorstellen kann. Hätte es ihr „Peter“ bis zum Haus geschafft, wäre er im Krankenhaus gelandet., oder schlimmer!<
Nage erschien und bat uns ihr zu folgen.

Wir gingen ins „Wodden Heart“, das Holz-Zimmer, wo Keko und Miko bereits nackt auf einem kleinen Podest unter einem polierten Holzbalken knieten. Takashi und Ben hatten es sich in weiten Kimonos bequem gemacht, und berieten noch mit den Dominas wie sie gerne hätten. Ben sah mich kurz an, und flüsterte mit Lady Hurt.
>Sabine? Kommen sie! Es gibt eine Aufgabe für sie!< Rief sie mich.
Sie stellte sich neben Miko, und drückte ihren Kopf zärtlich an den Lederanzug
>Ben und Miko würden es als besondere Ehre empfinden wenn du ihr eine straffe „Gata“ anlegen würdest!<
Eine Gata? Ich schluckte vor Aufregung. Ein Geflecht aus mindestens sieben zentralen Knoten. Jeder lag auf einem anderen Nervenpunkt, und durch das Verändern des Seilzuges konnte so die Erregung ins unermessliche gesteigert werden. ..Wenn man wusste wie es ging..
Dreimal hatte ich es zusammen mit Ling schon gemacht, und eigentlich ganz gut dabei ausgesehen. Aber allein? Ich spürte die Hände meines Herrn auf der Schulter, und leise flüsterte er:
>Sie schaffen das. Ich bin ganz sicher, und Miko und Ben würden sich freuen!<
Etwas unsicher suchten meine Augen nach Ling, aber die schaute mich ausdruckslos an.
War das eine weitere Prüfung? Ich sah mich um. Merkwürdig keiner dieser „Ninjas“ war im Raum. Aber ich hatte andere Sorgen. Mein Herz schlug schneller, als ich mich entschieden hatte.
184. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 24.06.06 11:33

Hallo MIrador,

eine wunderbare Geschichte! Ich lese bei Weitem nicht mehr so viel wie früher, erlebe es lieber selbst. *lächel*

Aber deine Geschichte fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Und wenn du vom Ende sprichst, so hoffe ich nur, dass du die angekündigten Stationen von Sabine noch beschreiben wirst. Ich denke, du hast genug Phantasie um sie in diesem Format weiterschreiben zu können.

Einen lieben Gruss
die träumerin
185. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.06.06 21:28

Teil 60

>Gut. Ich werde es versuchen!<
Sagte ich etwas unsicher und richtete Miko auf um sie in Position zu bringen. Sie war frisch rasiert, und trug ihre Ringe, was mir den vierten Knoten etwas leichter machen würde.
Lady Sikura schaltete das Licht im Raum so das nur noch das Podest von zwei starken Scheinwerfern beleucht wurde, und Ling reichte mir ein Bündel fingerdicker Seidenschnüre.
Wie war das noch? Erstmal die Schnüre zurechtlegen. Ich hing die vier Meter langen weißen Seile über einen Balken und verbesserte noch einmal Miko Position.
Gott war ich aufgeregt. Von den anderen Anwesenden war nur noch das Glimmen ihrer Zigaretten zu erkennen
Willig legte Miko ihre Hände auf dem Rücken zusammen und ich band sie über Kreuz fest zusammen, so das zwei lange Enden übrig blieben. Ein Ende fingerte ich durch ihre Beine und den Schamring, und band es um die Taille zusammen. Das andere Ende legte ich um ihren Hals, und verknotete es so das sich die Schlaufe nicht zuziehen konnte.
Mit den Fingern prüfte ich den Druck der Knoten, und nahm das zweite Seil.
In verschiedenen Lagen verzurrte ich es über Brust und Rücken, und mußte höllisch aufpassen das die Knoten an ihren Plätzen blieben. Aber es gelang tadellos, und zum ersten Mal grunzte Miko genüsslich
Auf den „Zuschauerrängen“ war es Still. Nur hin und wieder hörte ich Lady Sikura und Ling miteinander Flüstern. Der Rauch der Zigaretten spiegelte sich geradezu mystisch in den Scheinwerfern.
Ich wurde unsicher. Hatte ich etwas übersehen? Nein. Die Knoten saßen dort wo sie hingehörten, und ich nahm das nächste Seil. Die weiche Fessel legte sich um Mikos Beine, und ich entwickelte eine perfekte Rautenmusterung die sich von den Füßen bis zum Po hinaufzog. Miko war jetzt sicher gebunden und nun konnte die Finesse beginnen.
Vor meinem geistigen Auge lief der weitere Vorgang ab wie ein Film, und fehlerlos flocht ich die verbleibenden Seile in das Bondage mit ein, so das Miko mehrmals vor Erregung in die Knie zu gehen drohte.
Die „Gata“ enthielt eigentlich noch einen Knebel, aber ich hatte nichts dabei, und steckte ihr stattdessen meine Gerte zwischen die Lippen. Sorgfältig prüfte ich noch einmal alle Knoten, und zog hier und da etwas straffer bis Miko der Schweiß ausbrach, und sie merklich unruhiger wurde. Ein letzter Blick, und ich fand nichts mehr zu verbessern. Mikos Augen blitzten vor Erregung. Besser ging es eigentlich nicht.
Ich drehte mich um, und die „Ränge“ sahen mich stumm aus der Dunkelheit an. Wie in Japan üblich, verneigte ich mich, um zu demonstrieren das meine „Arbeit“ getan war.
Einen Augenblick lang sah ich nur ihre Zigaretten glimmen, bis dann der erlösende Applaus einsetzte, und eine tonnenschwere Last von mir abfiel.
>Hervorragend. Einfach Phänomenal!<
Hörte ich Takashis raue Stimme, und die beiden Herrinnen kam lächelnd zu mir.
>Besser kann ich es auch nicht. Meinen Glückwunsch! Du hast schnell gelernt!<
Lobte mich Lady Hurt, und klopfte mir auf die Schulter
>Also wenn du mal einen Job brauchst, kannst du jederzeit als Bondagemeisterin bei uns anfangen!< Lachte Lady Sikura, und es war das erste mal das sie so vertraut zu mir sprach.
>Nix da. So ein Talent werden wir doch nicht in einem Land verschwenden, das fast ausschließlich von Fisch lebt!< Lachte Robert und zog mich von den beiden Frauen weg.



>Das haben sie Toll gemacht. Ich muss sagen ich hätte nicht gedacht das es ihnen so leicht fällt. Aber die Ladys waren sich absolut sicher. Gratuliere.
Sie haben sie, oder vor allen dingen Takashi beeindruckt, und der versteht mehr von Bondagetechniken als die meisten Japaner!<
>Wollen wir fortfahren?<
Fragte Die Hausherrin, und Ling nahm neben Keko Aufstellung. Die Haut der älteren Japanerin zierte ein nahezu lebensechter Reihervogel, der sicher unzählige Sitzungen bei einem Meister des Tätowierens gekostet hatte. Ihr Haar zeigte leichte Silberspuren, aber ihre Haut war immer noch straff. Durchaus „Bikini-tauglich“, wie man so sagte.
Ihre Brüste zierten zwei Silberne Ringe, die mit einer dünnen Kette miteinander verbunden waren. Ihre Schamlippen trugen zwei kräftige Ringe, und ein weiterer kleinerer war durch die Klitoris gezogen. Ling machte sich daran sie in einen „Kokon“ zu fesseln.
Eine Bondage-Form die Zeit brauchte.
Als sie fertig war stand Keko genauso unbeweglich neben ihrer Schwiegertochter, und sah nach unten. In die Fesselung waren ihre Ringe mit eingearbeitet, und der Zug tat bereits ihre Wirkung. Der Kokon hatte unter anderem den Zweck den Busen des Opfers abzuschnüren und ihre Brüste standen unter der Spannung der Seile wie kleine straffe Bälle hervor.
Takashi stand auf und sah sich das Werk sehr genau an. Dabei schien er weniger seine Frau zu beachten, stattdessen zog und zupfte und prüfte er hier und da die strenge Fesselung und nickte dann zufrieden. Keko schien es ebenfalls.

>Bringt den Sake, und macht weiter mit ihnen!<
Rief er freundlich, und Robert winkte damit ich mich neben ihn setzen sollte.. Beide Frauen wurden an den Balken gebunden und hochgezogen, das sie frei in der Luft hingen. Das ging natürlich nicht ohne Gestöhne ab, aber Ling und Lady Sikura achteten nicht darauf.
Ling nahm aus ihrem Gürtel zwei dünne Bambusleisten, und lies Miko ihre Zunge weit herausstrecken. Sie legte die beiden Leisten über die Zunge und band beide Enden fest zusammen so das die Frau ihre Zunge nicht mehr in den Mund zurückziehen konnte. Eine Traditionelle Form des Knebels in Japan. Lady Sikura verfuhr mit Keko ebenso, und bald darauf tropfte der Speichel aus den Mündern der beiden Sklavinnen.
Eine Dienerin reichte warmen Sake und ich trank auch eine Schale davon. Es schmeckte überhaupt nicht nach Alkohol, doch ich vermied weitere Genüsse davon. Warmer Sake konnte einem den folgenden Tag total versauen. Soviel hatte ich schon von Japan mitbekommen.

Takashio schien diese Sorgen nicht zu haben. Er trank drei Schalen nacheinander, und schaute interessiert zu Keko, die langsam in Fahrt kam. Ling trat zu Miko und änderte kurz den Druck der Knoten, und trotz des Knebels wurde die Frau ziemlich laut. Sie wand sich wie ein Aal in der Fesselung, und schien gerade einen Höhepukt zu erleben.
Während Robert Ben und der alte Sato zwanglos miteinander plauderten, übersetzte ich so gut ich konnte,ohne andauernd abgelenkt zu sein. Die beiden Frauen hingen dort wie eine Tischdekoration, und mir verschlug es fast die Sprache als Ben die Verträge für den Software-Deal hervorholte und alle Unterschrieben.
Robert strahle wie ein Weihnachtsbaum, und da ich wusste um welche summen es ging konnte ich mich der Freude im Interesse der Firma nur anschließen. Wenn alles gut ging, hatte er eben ein kleines Vermögen verdient.
Man trank noch drei Sake auf den Vertrag, bis Takashi winkte und die Fesseln der Frauen gelößt wurden. Aber es wurde ihnen keine Ruhe gegönnt. Lady Sikura fragt etwas auf Japanisch, und Takashi und Ben stimmten beide zu.
Sofort wurden Keko und Miko an den Füßen gefesselt, und kopfüber an dem Balken aufgezogen.

Ihr Hände wurden an kleine Ringe im Boden des Podestes gebunden Um die Brüste der beiden wurden schmale Bambusleisten gelegt, und genau wie der Knebel den man inzwischen entfernt hatte, zusammengeschürt. Besonders Mikos Brüste die für eine Japanerin sehr groß waren, schwollen daher schnell an und spannten sich.
Lady Hurt nahm eine flache, schwarz lackierte Schatulle und hielt sie Ben und Takashi vor. Fünf Peitschen lagen darin aufgereiht. Wunderschön geschnitzte Bambusgriffe mit verschiedenen weißen feinen Schnüren, und offenbar schon sehr alt, wenn nicht Antik.
Beide wählten, und jede der Dominas nahm eine heraus. Auf ein Zeichen fingen sie an die beiden Frauen von den Füßen an damit zu peitschen. Die Instrumente verursachten kaum ein Geräusch, und zuerst dachte ich es wären Show-Peitschen bis ich Mikos ersten Schrei wahrnahm, und die feinen roten Linien auf ihren Waden erkannte. Als die Herrinnen an den Hintern angekommen waren gingen Ben und Takashi zu ihren Frauen, und schoben ihnen ihre steifen Schwänze in den Mund. Die Schreie der Frauen wurden gedämpft, und ich wußte selbst aus Erfahrung was es bedeutete in so einer Situation nicht aus versehen
„das Falsche zu tun“.
186. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.06.06 22:19

da hat sie viel gelernt. wird sie in dieser kurzer zeit den meistertitel für japanische bondagetechniken erhalten können.


geht es jetzt zur weiteren ausbildung nach england?


187. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.06.06 20:55

Teil 61

Die beiden Frauen wurden während dessen fleißig weiter geschlagen und vor allem Ben hatte Mühe den zuckenden Leib seiner Frau in Position zu behalten.
Ich sah zu Robert, und die Beule in seiner Hose, verriet mir was ich zu tun hatte.

Das Leder meines Kleides knirschte leise, während ich mich auf die Roten Stiefel niederlies. Sein Glied sprang mir entgegen wie ein „Jack in The Box“, und wir schafften es fast das alle Männer gemeinsam kamen.
Die Japaner zogen sich zurück, und beiden Frauen hatten Mühe ihre Ladungen über Kopf hinunter zu schlucken. Mittlerweile waren ihre Kehrseiten von oben bis unten mit nadelfeinen Striemen überzogen und sie stöhnten und jammerten leise.
>Ziehen sie sich aus!< Sagte Robert plötzlich, so das ich kurz aufschreckte, aber sofort gehorchte.
Takashi und Ben sahen zu wie ich mich aus dem engen Kleid pellte.
>Lassen sie die Stiefel an. Gehen sie zu den Frauen. Ich möchte das sie genauso angebunden und behandelt werden wie die beiden anderen!<
Der Befehl war völlig emotionslos, so als ob er mir einen Brief diktieren würde. Etwas verwirrt ging ich zu Lady Sikura, die eben mit der Vorderseite von Keko beginnen wollte.
>Mein Herr hat befohlen das ich wie die beiden Frauen gefesselt und auch gepeitscht werde!<
Wie aus vielen „Sessions“ vorher gelernt, hielt ich den Kopf gesenkt, und wartete darauf angebunden zu werden. Der Sprung von der Herrin zur Sklavin fiel mir anscheinend nicht schwerer als sonst.
Die Domina sagte nichts, sondern holte Ledermanschetten und legte mir sie mir um Hände und Füße. Lange Seile wurden in die Ösen eingehakt, und ich wurde langsam nach oben gezogen.
>Spreizt ihre Beine. Zieht sie weit auseinander!<
Hörte ich Robert leise rufen, und Ling veränderte kurz die Anlenkung der Stricke.
Wie ein weites V- hing ich mit nach unten hängenden Armen an dem Balken, und jetzt erst spürte ich wie heiß ich war. Hatte Robert es erkannt? War das seine Art mir eine Belohnung zukommen zu lassen? Eine Session bei zwei der best bezahltesten Dominas des landes?
So lange hatte ich es vermisst.
Lady Hurt wollte mir eben den Zungenknebel anlegen, als Takashis Stimme zu hören war.
>Nein. Kein Knebel. Wir wollen sie brüllen hören!<
Wortlos verschwand das Ding wieder in ihren Kleidern und nachdem sie meine Hände gesichert hatte, sah ich wie Robert aus der Schatulle eine Peitsche auswählte.
Gott, war ich heiß, und war irgendwie froh das ich kopfüber hing, sonst wäre ich förmlich ausgelaufen. Die Tür zum Holz-Zimmer öffnete sich,. und Lady Zenobia kam herein. Sie übernahm die Peitsche die für Keko bestimmt war, und Lady Sikura stellte sich neben mir auf. mich
Das Licht wurde gelöscht und nur das Podest war angestrahlt. Ich sah Bens Zigarette aufglimmen, als der erste Hieb meine linke Wade traf. Ein feiner scharfer Schmerz durchfuhr mich und entriss mir ein erstes Stöhnen. Als beide Beine ihren Anteil weg hatten, wimmerte ich bereits wie ein kleines Kind. Lady Sikura schlug mir mindestens zehn mal auf die Innenschenkel, und ich glaubte die Schnüre würden mich in der Mitte spalten. Ich hatte inzwischen jede Beherrschung verloren und schrie mit den beiden anderen Frauen zu dritt um die Wette. Als meine Brüste dran waren, hätte ich schwören können sie würden mir jede Sekunde angetrennt, aber ich konnte sehen wie die feinen Linien jeden Zentimeter meiner Haut bedeckten. Als ich heiser in meinem Fesseln hing hörten die Schläge auf, und Lady Sikura griff mir mit ihren Handschuhen fest in den Kitzler. Bisher hatte ich rote Kreise vor den Augen gehabt vor Erregung, und war während der Auspeitschung mindestens einmal gekommen. Aber nun brach es aus mir heraus wie ein Vulkan und schrie so laut das meine Stimme hinterher noch tagelang kaum zu hören war.
Keko schrie noch ein bisschen länger, und schien ihren Orgasmus voll auskosten zu können.
Miko hingegen zuckte unkontrolliert in ihren Fesseln, und aus ihrer Scheide spritzte sogar etwas Flüssigkeit während sie leise vor sich hin stöhnte. Sie hatte ihren „Spaß“ gehabt.
Die Herren tranken noch diverse Sakeschalen, bevor sie das Zeichen gaben und wir endlich losgebunden, wurden Ich war so fertig das ich bis zum nächsten Morgen durchschlief, und Satos Abfahrt verpasste. Drei Tage verblieb ich noch im Haus der Sinne, und wurde oft zu weiteren Behandlungen eingeteilt, bis Robert mich abholte.

Es gab eine kleine Abschiedsfeier, bei der ich das Essen beisteuerte.
Ich kochte Hamburger Labskaus mit Fisch. Leider gab es keinen Hering, so dass ich auf eine einheimische Art zurückgreifen musste, was die Gäste aber in keiner Weise störte. Das Gericht kam so gut an das Lady Z „befahl“ das Rezept für sie niederzuschreiben.
Zum Abschied reichte mir Lady Sikura ein Geschenkpaket das von Takashi stammte, und beschwor Robert dafür zu sorgen das ich erst zuhause öffnen sollte. Sie machten es so spannend, dass ich beim Zoll hoffte die Beamten würden verlangen es würden es zu öffnen. Aber unser Gepäck wurde durch die Diplomatenschleuse geschoben, und außer den Bordkarten kontrollierte bei uns niemand etwas Ich spürte die Hände der Satos im Hintergrund. Sie hatten es prophezeit. So etwas wie bei unserer Einreise würde sich nicht wiederholen.
Kaum waren wir gestartet, hielt ich es nicht mehr aus. Unter Roberts zaghaften Protest riss ich das Papier von dem Paket und offenbarte eine Edel aussehende lackierte Schatulle. Das Wappen der Satos war als Intarsienarbeit auf den Deckel eingelassen.
Es dauerte etwas bis ich den Öffnungsmechanismus begriffen hatte, und zappelte wie einkleines Kind auf dem Sitz herum das die Nachbarn schon aufmerksam wurden.
Als der Deckel zur Seite klappte hielt ich den Atem an. Auch Robert schien ernsthaft erstaunt.
Es lag eine grüne Bambuspeitsche darin, mit einem wunderschön geschnitzten Griff. Die feinen Schnüre waren sorgfältig in mehreren Lagen um den Unterarmlangen Stiel gelegt.
Mit den Fingerspitzen fühlte ich die die so weichen, und doch so scharfen Fasern. Sie waren so unscheinbar, und doch so schmerzhaft, das mir immer noch der Hintern brannte wenn ich längere Zeit saß.
>Also ich bin kein Experte, aber das Ding ist garantiert so Antik, das wir mit den Behörden wegen der unangemeldeten Ausfuhr von Landeshistorischen Artefakten richtig Ärger bekommen hätten!<
Meinte Robert uns strich mit den Fingern über die Schnitzereien. Ich traute mich nicht sie aus der Schatulle zu nehmen. So kunstvoll war die Peitsche eingepackt.
>Wie können sie so etwas verschenken?< Fragte ich unsicher
>Also am Preis hat es sicher nicht gelegen, aber das Problem ist das keiner der bei Verstand ist sich von so etwas trennt. Die Peitsche kann nur aus Takaschis Privatsammlung stammen. Woanders kann sie kaum hergekommen sein. Sie müssen ihn mächtig beeindruckt haben wenn er ihnen so etwas schenkt!<
Ich schloss den Deckel und drückte ihn gedankenverloren an meine Brust.
Was geschah hier mit mir? Menschen die ich kaum kannte schenkten mir Antiquitäten die sich manches Museum nicht leisten konnte. Und wofür?
Hatte ich sie nur gut unterhalten, oder war es echtes Interesse an mir? Job-mäßig war ich bisher kaum in Erscheinung getreten und irgendwo in meinem Kopf schellte eine Warnglocke das dieser Traum mit einem mal zu Ende sein konnte. Ich schaute zu Robert der sich den Kopfhörer aufgesetzt hatte und auf den Film wartete. War ich ihm einfach nur eine gute Sklavin, die er herumzeigen konnte? Jemand den er im Rahmen eine mir unbekannten Experiment zur Domina umerziehen wollte? Meine Übersetzungen allein konnten ihn kaum beeindruckt haben..
Auf dem Bildschirm begann der Vorspann, und lenkte mich ab.
Ich packte das Paket zurück und legte meinen Kopf an Roberts Schulter, und gemeinsam schauten wir „Herr der Ringe“, bis ich einschlief.
Japan fand ich Super....
188. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 25.06.06 21:17

ich glaube daß sabine noch länger in japan gewesen wäre.

was passiert jetzt nach der rückreise? kommt jetzt die ausbildung in england?


189. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 25.06.06 23:51

Oder winkt die Wüste, der Jemen?


Fragen über Fragen! Bin ja schon gespannt, was als nächstes passiert!!


Mfg Rainman.
190. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 26.06.06 04:23

Einfach nur Klasse!!
191. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.06.06 17:43

Teil 62
Jemen

Es fühlte sich an wie ein Schlag mit einem heißen Handtuch, als wir in Sana aus dem Flugzeug stiegen, und ich war froh als wir schon nach wenigen Minuten in dem klimatisierten Flughafengebäude standen wo und Nora und einer ihre Brüder uns abholten.
>Gott was für eine Hitze. das hält ja kein Mensch aus!< Stöhnte ich, und spürte wie mein Kreislauf leicht aus dem Takt geriet.
>Das nennst du heiß. Warte mal ab bis wir im Hochland sind. Hier unten an der Küste ist das Klima eher Kühl für diese Jahreszeit!<
Empfing mich Nora, und drückte mich herzlich an sich.
Während der Fahrt musste ich ihr von Japan erzählen, und was ich mit Miko alles gekauft hatte. Wir schwatzten die ganze Zeit und merkten nicht, das Robert neben uns bereits fest schlief als wir mitten in der Nacht bei ihr zu Hause ankamen.
Das „Haus“ entpuppte sich als ein Palast in dem sich Orientalischer Flair mit der Moderne traf. Lange Teppiche zeigten die typischen Motive Arabischer Kunst, und daneben standen moderne Computer auf geschnitzten Möbeln der Antike. Diener in Landestracht holten unser Gepäck aus dem Wagen, und überall waren Lampen angezündet die das Gelände des Palastes erleuchteten.
Trotz der späten Stunde wurden wir von Noras Eltern Selime und Achmed empfangen, und besonders Robert und Achmed Khan ihr Vater, umarmten sich lang und innig. Es schien fast so als würde er einen seiner Söhne empfangen. Die beiden hatten eine besondere Beziehung zueinander. Das spürte man deutlich.
Wir verzichteten auf einen Imbiss, und ich lies mich von Nora sofort auf mein Zimmer bringen. Der Wetterumschwung machte mich ganz schön fertig.
Das Zimmer war ein Traum. Ein Bett mit angenehm kühler Seide bezogen, und so groß das man Mühe hatte jemanden in den vielen Kissen und Polstern wieder zu finden
Ich fiel todmüde in die Kissen und Nora wies eine Dienerin an mich auszukleiden. Ich spürte es kaum und schlief sofort ein.

Nora weckte mich und wir gingen zum frühstücken in den großen Saal des Palastes.
Sie hatte mir ein Seidenüberwurf gegeben der sich in der Hitze wunderbar tragen lies, und wir assen mir den Frauen des Anwesens. Robert und ihr Vater waren nicht zu sehen.
>Der Herr ist mit dem Gast aus Deutschland zu den Türmen gefahren. Sie lassen euch ausrichten das es länger dauern kann!< Meldete ein Diener, und reichte mir neuen Kaffee.
>Schön! Zu den Sendetürmen sind sie den ganzen Tag unterwegs. Das heißt wir haben den Tag für uns. Was haltet ihr davon wenn wir Sabine den Palast zeigen?<
Ich war mir allem einverstanden was nichts mit einem Spaziergang da draußen zu tun hatte.
Selime und Nora führten mich durch die Gänge
Die Mauern benötigten kleine Klimaanlage. Ihre genialen Baumeister hatten ein System aus dicken Wänden und einer Kühlung durch den Wind erschaffen das es einem verwöhnten Mitteleuropäer wir mir ermöglichte nicht andauernd von einer Ohnmacht in die andere zu fallen.
Überall waren Gemälde und sie zeigten Vorfahren der Familie die von hier aus zum teil über die halbe Arabische Halbinsel geherrscht hatten. Viele Kunstgegenstände schmückten die mit überreichen Ornamenten versehenen Räume, und ein Orientalist hätte hier sicher sein Eldorado gefunden.
>Der Palast ist der Rest einer einst großen Festung aus den Jahren um 1000 herum. Jeder Herrscher hat ihn verschönert und er wurde nie erobert oder sonst wie zerstört. Selbst für den Jemen ist er ein Kleinod, und die Regierung hat ihn als staatliches Kulturdenkmal bestimmt!<
Sagte Selime, und führte mich an der Hand wie eine Tochter.

Sie war sehr nett, und schien sehr besorgt wegen meiner Klimaempfindlichkeit. Ihr Arzt hatte mich untersucht und mir ein Mittel gegeben das mir Erleichterung verschaffen sollte.
In den Zimmern und Sälen des Palastes fühlte ich mich wohl. Diener umwieselten uns, und ich trank reichlich von den Fruchtsäften die sie mir brachten. Auf einem großen Balkon assen wir zu Mittag, und wir genossen die Aussicht über die Berge, und die Stadt die zu Füßen des Palastes lag.
>Sieh mal da unten. Eine Hochschule. Mein Vater hat sie gegründet und sie steht vor allem den Frauen offen!<
Beide Frauen waren sehr Stolz auf ihr Land und die Errungenschaften Nora hatte noch drei weitere Geschwister Zwei Brüder die in Sana im Parlament saßen, und eine Schwester die bei den vereinten Nationen arbeitete.
>Hat deine Schwester auch deine „Ambitionen“?< Fragte ich Nora leise als Selime ihre Bilder zurückstellte.
>Ein bisschen Bi, und hin und wieder ein wenig Fesseln. Ganz auf der Linie der Familie ist sie nicht!< Lachte sie leise, und flüsterte kurz mit ihrer Mutter.
>Die Keller? Natürlich wenn Sabine sie sehen möchte!<
>Welche Keller?< Fragte ich vorsichtig
>Der Palast steht auf den Ruinen einer alten Festung Wir haben Keller die sehr tief in den Fels gegraben sind. Ich dachte mir das du sie vielleicht interessant finden könntest? Außerdem ist dort kühl<
Nora ging voran, und wir kamen in einen Raum von der ein Gang abging der mit einer schweren modernen Stahltür verschlossen war.
>Der Zugang zur Unterwelt!< Lachte Nora, und gab eine Kombination in das Zahlenschloss ein. Die Tür schwang leise zur Seite. Ein kühler Hauch wehte uns entgegen und ich seufzte entspannt. Hier konnte ich es aushalten.
Neonröhren blinkten auf, und gaben einen Blick auf eine steile Treppe frei. Die Stufen waren breit und ausgetreten, und ich zog mir die Schuhe aus um die Treppe einigermaßen sicher herunterzukommen.
Die Treppe endete vor einem langen Gang von dem einige Holztüren abgingen.
>Unser Weinkeller. Hinter jeder Tür liegen mehrere hundert Flaschen von verschiedenen Jahrgängen. Ich denke der Keller ist soviel wert wie der gesamte Staatsschatz des Landes. Drei Gouverneure haben die Sammlung bisher angefüllt, dabei trinken wir kaum Alkohol!<
Lachte Selime, und ging die Treppe weiter nach unten.
Die nächste Ebene war offenbar sehr viel älter. Ein wenig Staub hing in den Ecken der roh behauenen Felsen, und rostige Ringe und Ketten hingen hier und da an den Wänden.
>Unser Privatkeller. Er wurde vor zweihundert Jahren angelegt!<
Lachte Nora, und drückte eine schön geschnitzte Tür auf. Selime folgte uns, und wir betraten eine klassischen Folterkammer.

Langsam kommen wir dem Ziel näher......
192. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 26.06.06 18:18

Hallo,
in Japan hat Sabine nun allerhand erlebt.Dort lernte
sie längere Zeit die dominante Seite kennen.Zum
Schluß des Aufenthalts in Japan wird sie wieder als
Sklavin behandelt.Sabine ist fasziniert von der Domi-
nanz,ich glaube aber nicht,daß sie nun endgültig die
Seite wechselt.Anschließend wird es wohl nach
Jemen gehen,dort wird Sabine mit den afrikanischen
Erziehungsmethoden Bekanntschaft machen.
Untergebene Grüße von Maskenpit
193. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.06 16:15

taucht sie jetzt in die welt des mittelalters ein.

darf sie mit der einrichtung des folterkellers bekanntschaft machen.

bin gespannt ob sie das als sklavin oder als herrin oder als beides darf?

194. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.06 07:41

Teil 63

Streckbank, Käfige, Folterböcke und Fesselbetten standen sauber aufgereiht, auf einem gefliesten Boden. Eine Feuerstelle stand an einem Ende des Raumes, und Zangen und Schlaginstrumente aller Art hingen an den Wänden.
>Das ist unser Spielzimmer. Hier hat meine Mama mit uns „Mädchen“ gespielt!<
Gluckste Nora, und zog sich mit einem Griff ihr Hauskleid über den Kopf.
Ihre Mutter lockte sie mit dem Finger zu einem aufrechten Fesselbett, und Nora hielt ihr die Hände bereitwillig hin. Selime legte breite Manschetten um die Hände ihrer Tochter und band sie im stehen auf das Bett.
Das Fesselbett war ein Rhamengestell das mit einem grobmaschigen Netz versehen war an das man in jeder Position angebunden werden konnte. Selime band Noras Beine an die Ecken des Bettes, und spannte noch einmal die Fesselketten nach.
Trotz der Kühle des Raumes wurde mir heiß

>Setz dich ruhig liebes, oder sieh dich um. Ich gehe mich nur ein wenig umziehen!>
Noras Mutter verschwand, in einer Seitentür und ich lehnte mich gegen einen kaum bauchhohen Käfig. Er war aus Edelstahl, und seine Gitterstäbe waren Fingerdick. Das Oberteil hatte verstellbare Streben und jetzt erkannte ich den Zweck des Instrumentes. Das Opfer musste in dem Ding knien. Der Kopf wurde oben durch die Streben gesteckt, und gegen zurückziehen gesichert. Ich stellte mir vor dort zu hocken und hilflos den Folterungen der anderen zuzusehen.
Ein hölzernes Fass weckte meine Neugier.
Man konnte es aufklappen, und als ich das Innenleben sah pfiff ich leise durch die Zähne.
Kurze dünne Stahlstifte ragten ins innere, und wer auch immer dort drinnen steckte würde bald denken er wäre von Igeln umgeben. Das Fass steckte in einer Halterung, und konnte mit einer Kurbel gedreht werden. „Ein böses Gerät“, fand ich, und ging zu Nora die sich in dem Rhamen bewegte.
>Brauchst du etwas?< Fragte ich.
>Nein, mir fehlt mir nichts. Aber wenn du mir einen gefallen tun willst, dann nimm einen Ballknebel und binde mir den Mund zu. Meine Mutter
findet gefallen daran wenn man schreit, und hier unten trocknet mir dabei zu schnell der Mund aus!<
Ich suchte einen geschmackvollen gelben Ball-gag aus, der zwischen Noras Lippen glänzte wie eine eingeschaltete Taschenlampe. Ich zog die Riemen stramm, und strich zum Abschluss mit der Hand ihren Rücken entlang. Sie grunzte leise, und meine Hand folgte der Pofurche bis tief zwischen die Beine. Noras Muschi tropfte, und meine Finger fühlten den wässerigen Schleim ihrer Gier. Mein Mittelfinger teilte ihre Lippen und drang langsam, in sie ein. Nora Stöhnte voller Wolllust, und ihr Hintern drängte sich gegen meine Hand soweit es die Fesselung zuließ Meine Fingerspitzen wanderten zum Ende des Spaltes, und ich fühlte den kleinen Punkt unter meiner Haut pulsieren. Nora kam auf Touren, aber ich zog mich zurück, um ihr nicht den Spaß vorweg zunehmen.
>Nicht so schnell. Was würde deine Mutter sagen, wenn ich ihr den Spaß verderben würde?<
.
Selime erschien wie auf Stichwort, in einem raschelnden Traum aus vielen Lagen Schwarzer Seide. Der Kragen war bis zum hals geschlossen und plötzlich wirkte die so lieblich auftretende Frau, unnahbar und Streng. Ja fast schon gefährlich.
In der Hand schwang sie eine anderthalb Meter lange Hundepeitsche, die sie dreimal so laut in der Luft knallen lies das ich jedes Mal zusammenzuckte.
>Es ist lange her. Freust dich so wie ich Liebes?<
Hauchte sie in Noras Ohr mit einer Stimme die direkt aus den Tiefen der Hölle zu kommen schien. Das Ende des Marterinstrumentes strich langsam an Noras Rücken herunter, und ich hörte sie in den Knebel stöhnen. Ihre Hände fassten die Ketten die sie an den Rahmen banden und strafften sie zusätzlich. Noras Muskeln spannten sich, und in dem Licht glänzten sie wie ein Kunstwerk.
Selime schlug unvermittelt zu, und Noras Schrei drang mit gedämpften Ton durch den Raum.
Eine feine rote Linie zog sich exakt paralell zur Wirbelsäule hinauf.
Noch dreimal pfiff die Peitsche durch die Luft und hinterließ auf den Millimeter genaue Linen neben der ersten. Ihre Tochter stöhnte derweil in hilfloser Agonie in den Knebel.
Selime war eine Meisterin mit der Peitsche, und mir lief ein wohliger Schauer am Rücken herunter, bei dem Gedanken an Noras Stelle zu stehen.
Selime hängte das Instrument an den Rahmen und strich mit der Hand über Noras Hintern. Ihr Finger schob sich langsam in ihren Anus und Nora bäumte sich stöhnend auf.
>Du wurdest lange nicht dort besucht Liebes! Nicht wahr<
>Sabine sei so gut und gib mir bitte das Instrument dort!< Rief sie mir zu und weckte mich aus meiner Starre.
Ich ging zu dem kleinen Tisch und reichte ihr den merkwürdig geformten Dildo. Er bestand aus poliertem Stahl und bestand aus vier Teilen, die mittels einer Stellschraube verbreitert werden konnten.
Sie cremte Noras Rosette etwas ein, und versenkte das Instrument mit sanftem Druck im Hintern ihrer Tochter. Die schob ihren Po dem Dildo entgegen, und schrie in den Ball-Gag als ihre Mutter begann an der Schraube zu drehen. Selime flüsterte ihr etwas ins Ohr, und drehte mitleidlos weiter. Bis sich der Rücken vor Anspannung straffte
Noras fing an dem Rhamen an zu toben und schmatzte geräuschvoll in den Knebel. Die Ketten klirrten und ich hatte schon Sorge um sie, als Selime endlich aufhörte, und die Peitsche wieder zur Hand nahm.
Sie fügte den vier Linien vier weitere auf der anderen Seite zu, und wie ein Dirigent mit den Taktstock schlug sie wie zum unterstreichen ihrer Arbeit drei Striemen quer über den strammen Hintern.
Aus Noras Po ragte der aufgespannte Dildo nur noch ein kleines Stück hervor und der Druck mußte immens sein, denn ich konnte sehen wie stark der Stahl ihre Öffnung geweitet hatte.
>Ich werde noch den Stock nehmen Liebes. Bleib so!< Lachte Selime, und kam zu mir.
Trotz der angenehmen Temperatur in der Kammer, war ich völlig verschwitzt. Der Anblick
wie Noras Mutter ihre Tochter bearbeitete hatte mich heiß gemacht. Ich lehnte leise hechelnd an einem Pranger, und schaute in Selimes freundliches Grinsen.
>Na? Alles im Griff?<
Ich war irgendwie nicht ganz bei mir, denn mir viel außer einem fragenden Blick nichts schlaues ein. Selime lachte leise und zeigte auf meinen Unterleib.
> Deine Hand meine ich! Deine Finger sind kaum noch zu sehen!<
Ruckartig zog ich die Hand aus meinem Schritt. Mit einer Mischung aus Peinlichkeit und Erschrecken legte ich sie wie ein ertapptes Kind auf den Rücken und schaute zu Boden.
Selime streichelte mein Haar, und lächelte mich an
>Ich sehe das es dir Freude macht. Komm mit mir. Ich weis was zu tun ist!<
Der Ton ihrer Stimme lies trotz aller Liebenswürdigkeit keinen Widerspruch zu, und ich lies mich von ihr unter einen Haken führen der von der Decke herabhing. Wortlos streifte sie mir das Kleid über den Kopf, und legte eine steife Lederfessel um meine Hände.
Ich lies alles wortlos mit mir geschehen, so erregt war ich, und es war mittlerweile egal das mir die Vorfreude im wahrsten Sinne des zwischen den Beinen herablief.
Ein breiter Fesselriemen wurde um meine Beine gelegt, und Selime hängte meine Hände an dem Haken ein so das ich gestreckt vor ihr Stand. Sie zog den Haken ein Stück in Richtung Decke und meine Füsse verloren den Boden.
>Ich sehe das du vor nicht allzu langer Zeit gezeichnet wurdest. Eine feine Arbeit. Hat es dir gefallen?< Fragte sie, und ich gab mir Mühe zu nicken.
Gott machte die Frau es spannend. Ich wünschte sie würde endlich anfangen. Ein Schweißtropfen lief zwischen meinen straffen Brüsten herunter. Wie gefallen sollte es mir noch?
Ich sah wie Nora in dem Rahmen stöhnte, und mir einen Blick zu warf. Wollte sie mich warnen. Wenn war es jetzt dafür zu spät. Ich war ihrer Mutter, die maliziös lächelte hilflos ausgeliefert. Selimes Finger zeichneten eine Linie von meinem Hals hinab bis zum Bauchansatz der mich erschaudern lies.
>Fühlst du es auch? Es wird immer schlimmer so das es einen von innen fast zerreist!<
Mit diesen Worten streichelte sie mit etwas Druck über meine Schamlippen und schob ihre Finger unter den Ring. Ich verlor fast die Beherrschung, und warf vor Wollust zischend den Kopf in den Nacken. Wahnsinn was für eine Folter.
Vorsichtig fing sie an den Ring zu drehen, und ein leichter Schmerz in meiner Scham entwickelte sich mit der Geschwindigkeit eines Überlichtschnellen Raumschiffes zu einer orgastischen Welle die mir einen gequälten Lustschrei entlockte.
195. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sir_Charles_Henry am 28.06.06 08:20

Wahnsinn....
Es ist 8.00 Uhr, gerade mal 20 Minuten nachdem der letzte Teil gepostet wurde. Ich lese diesen Teil während meines täglichen Internetstudiums in der Firma. Und um viertel nach Acht sollte ich in die morgentliche Technikerbesprechung. Wie soll ich das machen, wo ich mich nach dem lesen des neuen Teils nur mit Mühe von meinem Schreibtisch erheben kann....

Kalle
196. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.06 11:35

zuerst darf sie zuschauen, dann wird sie selber gefesselt.

was wird sie jetzt erleben dürfen. welche behandlung hat sie ausgewählt?



197. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 28.06.06 16:26

Hallo,
es ist sicher ungewöhnlich von der Mutter ihrer Freundin in afrikanische Erziehungsmaßnahmen ein-
bezogen zu werden.Ich kann mir allerdings vorstel-
len,daß sowohl Sabine als auch Nora diese Zeit in
Jemen genießen werden.Deshalb bin ich schon ge-
spannt,wie es weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
198. RE: "Der Job" - Eine Story in vielen Teilen und für Jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 28.06.06 18:28

Hallo MIrador !

Seit dem Wochenende bin ich aus dem Urlaub zurück und kann kaum fassen, was du inzwischen alles gepostest hast.
Ich komme mit dem Lesen kaum hinterher.
Erst hast du Japan ganz ausführlich beschrieben und Schwupps, schon sind wir im Jemen.
Ich hoffe, es wird genauso ausführlich.
Sabine und Nora auf Entdeckungsreise im Jemen. Vieleicht geraten sie auf einem Ausflugstripp in die Hände von räuberischen Nomaden. Dort werden sie "neu" eingekleidet. Sie müssen die Tracht der Islamistischen Frauen anziehen und keiner sieht wie sie darunter gefesselt sind ?

Viele Grüße SteveN
199. RE: "Der Job" - Eine Story in vielen Teilen und für Jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.06 19:07

Na,na wir wollen doch nicht alles verraten.....
200. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.06.06 19:11

Teil 64

Selime lies kurz von mir ab und verdrosch mich dann mit einem Lederbezogenen Stock bis ich völlig erschöpft und heiser vom Schreien in den Fesseln hing. Ich konnte es sehen wenn mein Körper sich in den Fesseln drehte wie sie es genoss mich brüllen zu hören.
>Wunderschön. Du bist eine richtige Inspiration. Es macht Freude mit dir zu spielen!<
Sie gab mir einen kleinen Schubs der mich weiter taumeln lies und ging zu Nora.

Ich bekam nicht alles mit was sie noch alles mit ihr anstellte, weil der vermaledeite Strick an dem ich hing die meiste Zeit dafür sorgte das ich mit dem Kopf in die andere Richtung sah. Ich konnte trotzdem erkennen wie sie ihrer Tochter lange Nadeln ins Fleisch stach und mit den Köpfen spielte. Sie klemmte an die Schraube des Analdildos eine Elektrode und jagde Stromstöße durch Noras Körper das von den Spasmen ihers Körper der Rhamen krachte und knirschte.
Irgendwann machte sie uns los, und brachte uns nach oben, wo ich in meinem Bett neben Nora wie zerschlagen wieder aufwachte. Das war die härteste Session die ich je erlebt hatte, und meine persönliche Grenze hatte sich wieder ein wenig weiter nach vorne verschoben.

Wir blieben den ganzen Tag im Bett, und wenn wir wach waren stöhnten wir lachend über unsere Wehwechen, und rieben den anderen mit der berühmten Hautsalbe des Zirkels ein.
Nach drei tagen waren die meisten Spuren verblasst, und auch Nora war wieder hergestellt.
Robert war mit Achmed irgendwo im Landesinneren unterwegs und Nora lud mich zu einem Ausritt in die Berge ein.
>Es wird dir gefallen. Wir reiten ganz früh wenn die Sonne noch tief steht und folgen den Schluchten in das Erekit-Tal. Dort gibt es ein Dorf in alles noch so ist wie vor tausend Jahren. Es wird dir gefallen. Geschichte pur!<
Wir genossen den Tag im Schwimmbad und ich erledigte im Palastbüro noch Mails und Anfragen für Robert. Mittlerweile konnte ich ziemlich selbstständig arbeiten, und schickte in vier verschiedenen Sprachen Antworten übers Net.
Selime saß am Abend mit uns beim Essen und war von ausgesuchter Liebenswürdigkeit. Sie erkundigte sich nach unserem befinden und sprach über die Spuren die sie hinterlassen hatte wie ein besorgter Ärztin. Irgendwie war sie ein bisschen merkwürdig. So als ob sie zwei Persönlichkeiten in sich hatte. Wie konnte sie einen derart misshandeln, und hinterher so besorgt sein? Na ja. Man musste nicht alles wissen....

Wir bestiegen die fertig gesattelten Pferde als eben gerade die Sonne hinter den Bergen ein erstes Glühen zeigte und ritten durch eine Phantastische Landschaft. Schluchten und kleine Wasserfälle die man diesem trockenen Flecken Erde gar nicht zugetraut hätte.
Das „Historische Dorf“ sah wirklich aus wie aus Tausend und einer Nacht. Häuser mit Lehmwänden die oben so schief waren das ihre Giebel zusammenstießen, und Fensteröffnungen au denen bunte Teppiche wehten. Vor jedem Haus waren Marktstände aufgebaut, und Überall stnden Männer mir krummen Dolchen imGürtel herum die uns beobachteten.
Die Sonne war deutlich zu spüren und Wir banden die Tiere vor einem Cafe an.
>Es gehört meiner Schulfreundin Aische. Sie ist eine echte Feministin, und hat wahrscheinlich größten IQ der in Arabien zu finden ist. Sie betreibt das Internetcafe seit Robert es eingerichtet hat!<
Es dauerte nicht lange und das Cafe füllte sich mit jungen Frauen und Männern die Nora alle von irgendwoher kannte. Während wie frühstückten schatzten sie und ich erfuhr vieles über Nora das mich zum Lachen brachte. Sie hatten zusammen studiert, oder ihre Kindheit im Schloss zusammen verbracht und es war ein lustiges wieder sehen. Nora versprach eine Party für alle zu geben, und stunden später konnte sie mir endlich das Dorf zeigen.
Umeinen Baum herum hockten viel Beduinen und handelten miteinander.
Sie erinnerten mich ein bisschen an Piraten, mit ihren langen Krummsäbeln und den Patronengurten die sie um die Schultern geschlungen hatten. Einer von ihnen rief uns etwas zu, aber Nora ignorierte die in einem mir unbekannten Dialekt gesprochenen Worte und zog mich in ein Teehaus.
Während wir uns einen speziellen Tee gönnten, von dem Nora meinte er würde regelmäßig getrunken die meisten Krankheiten verhindern, betrat ein Beduine den Raum und stellte sich vor unseren Tisch. Er wickelte sein Gesichtstuch ab, und ein braunes hartes Gesicht kam zum Vorschein. Er trug zwei kleine schwarze Tatoos im Gesicht und grinste mich mit einer lückenhaften Zahnreihe an Mit einer Stimme die klang als sei sie ein Reibeisen, sprach er ein paar Worte, aber Nora winkte gelangweilt ab, und sagte zu mir:
>Er heißt Kerak. Willst du sein Weib werden? Er gibt deinem Vater auch zehn Kamele und zwei trächtige Araberstuten bester Herkunft als Brautpreis?<
Ich schaute geschmeichelt zum Tisch und schüttelte den Kopf. Nora lachte leise
>Überlegs dir. Hier bei uns ist es ein Vermögen. Der normale Braupreis ist zwei Kamele und ein Paar Ziegen!<
>Nein Danke. Sag ihm ich fühle mich geehrt, aber ich habe schon einen Mann!<
Das war zumindest nicht völlig gelogen.
>Das stört die Bedus weniger. Sie sind Frauenräuber, und haben ihre ganz eigene Welt in der sie Leben. < Lachte sie und übersetzte.
Der Bedu erwiderte etwas, und warf einen kleinen Beutel auf den Tisch. Zwei Edelsteine rollten in meine Richtung.
>Er legt noch vier Diamanten drauf, aber das ist sein letztes Angebot!<
Gott! Ich war ihm soviel Wert? Die Steine waren so groß wie mein kleiner Fingernagel, und sicher ein Vermögen wert.
>Nein. Ich bin nicht zu haben!< Lachte ich. Der Bedu grabschte die Steine vom Tisch und fing an herumzubrüllen, bis Nora ruckartig aufstand und dem Wüstenkrieger eine Pistole in den Bauch drückte.
Sie nahm ihm sein Gewehr ab und reichte es dem Teehausbesitzer. Dann begleitete sie ihn hinaus und rief ihm etwas offenbar wenig freundliches hinterher. Ich hatte gar nicht mitbekommen das Nora eine Waffe trug, und schaute entsprechend erschreckt.
>Ach die? Hier ist der Jemen. Wenn du auf die Welt kommst legen sie dir bereits einen Dolch in die Wiege. Waffen gehören zu jedem Haushalt wie in Deutschland eine Kaffeemaschine!<
Sie schob das Ding in ein Holster unter ihrem Arm.
>Und ich sehe das sie auch benutzt werden?< Sagte ich etwas irritiert, und schaute Sorgenvoll zur Tür ob der Beduine wieder hereinkommen würde.
>Was hast du ihm gesagt?< Ich trank meinen Tee aus.
>Das du nicht zu haben bist für so einen räudigen Sohn eines Kamelflohs. Und das dein Vater für dich schon eine Herde von Tausend Pferden angeboten bekommen hat, und er abgelehnt hat weil er selber hunderttausend Pferde besitzt!<
>Und das hat er geglaubt?<
>Keine Ahnung: Aber bei den Bedus ist der Besitz alles, und je höher der Wert einer Habe desto größer ist der Respekt den man dem Besitzer entgegen bringt!<
>Und? Er wird mich jetzt mehr respektieren?<
>Kaum! Frauen haben bei den Bedus keinen hohen Stand. Sie gelten wenig mehr als Ziegen. Das ist der Grund warum sie meinem Vater hassen, und alles zerstören wollen was er für die Frauen aufgebaut hat!<
Ein Krieger kam herein, aber er beachtete uns nicht sondern verlangte von dem Gastwirt das Gewehr das er dem Bedu entladen aushändigte.

Ich dachte schon das der Ärger jetzt erst richtig losgehen würde, aber zwei Soldaten standen plötzlich neben der Tür, und die Gruppe der Wüstenmänner galoppierte davon.
Wir blieben bis zum späten Nachmittag, und ritten in der untergehenden Sonne zurück.
>Sag mal? Deine Mutter? Steht sie ab und zu ein bisschen neben sich? Im Keller hatte ich irgendwie den Eindruck?<
>Wenn sie spielt dann taucht sie in eine andere Welt ein. Das ist schon immer so gewesen. Aber sie ist auch eine ausgesprochene Genießerin, wenn es andersrum geht!<
>Sie ist auch Maso...!<
>Sie ist Papas Sklavin, auch wenn es kaum den Anschein hat. Die beiden tun es nur sehr selten, aber wenn liegt Ma tagelang in ihrem Zimmer und ist völlig fertig!<

Die Schatten wurden länger, und wir ritten durch eine Schlucht als Nora anhielt und sich umsah.
>Hörst du? Da kommen Pferde!< Noch ehe wir uns in eine Felsennische zurückziehen konnten wurden wir bereits von Beduinen umringt. Es waren die Krieger aus dem Dorf und trotz der Tücher vor den Gesichtern erkannte ich den Mann aus dem Teehaus wieder.
Ein Gewehrlauf drückte in Noras Seite und als sie die Waffe auf den Boden warf stieß sie der Krieger roh aus dem Sattel.
Ich verstand kein Wort von dem Geschrei der Bedus und schrie sie in meiner Hilflosigkeit an, aber sie ignorierten mich, und rissen mir den Zügel aus der Hand. Nora war wieder aufgestanden, und wollte zurück auf ihr Pferd, aber stattdessen schlug sie einer der Krieger mit dem Gewehrkolben nieder.
Unter den Bedus entstand ein hitziges Palaver. Ich nutzte die Gelegenheit und sprang vom Pferd um nach Nora zu sehen die ohnmächtig zwischen den Pferden lag. Sie blutete aus einer Platzwunde am Kopf, und ich nahm sie in den Arm.
Kerak packte mich roh am Arm und wollte mich hochziehen, aber ich trat ihm wütend gegen die Beine so das er mich losließ. Die anderen Reiter lachten hämisch.
>Dir bringe ich noch Gehorsam bei Weib!<
Zischte er in kratzigem Arabisch, und riss mich an den Kleidern auf die Füße. Ich tobte und schaffte es mich irgendwie loszureissen. Kerak lachte, und hob die Arme um mich erneut zu packen, als ich mich daran erinnerte was mir ein Kellner in Hamburg einmal geraten hatte.
„ Wenn sie dich nicht beachten und gerade glauben sie sind die größten, dann tritt dahin wo sie es gar nicht abkönnen“.
Als mein Fuß sein Ziel fand, klappte Kerak aufheulend zusammen und das Lachen der Bedus war schlagartig beendet.
Ein Seil flog durch die Luft und lege sich um meine Arme. Ein Ruck, und ich lag auf dem Boden und schlug mir die Nase blutig. Verzweifelt wollte ich auf die Beine kommen aber plötzlich stand Kerag vor, mir und der Hieb den er mir versetzte schickte mich in die Dunkelheit.

Wir stehen kurz vor dem Ende......
201. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 28.06.06 19:24

Oha.
Afrika,insbesondere der Jemen sind ein heißes
Pflaster,wo eigene Gesetze gelten.Da das baldige Ende der Story angekündigt wird,hoffe ich,daß es
nicht tragisch mit dem Tod der Heldin endet.Das
hat die Story nicht verdient.
Untergebene Grüße von Maskenpit
202. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 28.06.06 19:39

Na na MIrador !

Du meinst doch nicht etwa mit dem bevorstehenden Ende:
Sie stehen am Abgrund und morgen sind sie einen Schritt weiter sssssssssssssssst plumps.?.
Von so einem Ende möchte ich lieber nichts wissen.

Grüße von SteveN
203. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 28.06.06 19:58

Oha, hoffentlich endet die Story nicht so, wie es sich jetzt anhört!!!!


Mfg Rainman.
204. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.06 22:36

schade. jetzt wo es richtig spannend wird, willst du das ende ankündigen.


ich glaube für sabine hat jetzt das schicksal zugeschlagen?

wird ihr der zirkel helfen können und sie befreien oder bleibt sie für immer eine sklavin in jemen?

205. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 29.06.06 20:52

bitte, sei doch kein Sadist... es ist nicht fair eine so tolle geschichte einfach zu beenden...

*bb*
blubb,
die um noch ganz viele solcher tollen fortsetzungen bittet und sich ggf auch auf´s betteln um mehr einlassen könnte, weil ihr das lesen der geschichte so viel spaß macht
206. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 29.06.06 21:27

Teil 65

Als ich wieder zu mir kam, lag ich quer über einem Pferd und mein Schädel pochte wie ein Hammerwerk. Ich spürte den säuerlichen Geschmack von erbrochenem im Mund und fühlte mich Hundeelend. Ein Krieger hielt das Pferd an und ich wurde richtig auf den Sattel gesetzt. Ein roher Lederriemen fesselte meine Hände an einen Ring, und der Trupp zog weiter. Ich hatte Durst, aber die Araber reagierten nicht auf meine Worte. Ich suchte nach Nora, und konnte sie erst entdecken als die Beduinen eine Pause machten. Man hatte sie an ein Kamel angebunden und zerrte sie einfach hinterher. Ihr Hemd war zerrissen und sie hatte einen ihre Schuhe verloren. Ich konnte ihr nicht helfen.
Die Bedus gaben mir etwas Wasser und zogen dann tiefer in das Gebirge hinein bis wir tief in der Nacht an einem Rinnsal lagerten.
Ich wurde vom Pferd geholt und lief sofort zu Nora. Sie war ziemlich erschöpft, und ein Wir bekamen Wasser und einen grässlichen Brei zu Essen, bevor sie uns fesselten.
Sie banden uns an Hände und Füße zusammen und legten Stricke um unsere Beine und Hälse so das eine Flucht unmöglich wurde.
>Was werden sie mit uns machen?< Flüsterte ich
>Diese Bastarde werden uns in die Wüste mitnehmen. Wenn sie erst die große Khalit erreichen, verschwinden sie so spurlos wie ein Wassertropfen im Meer!<
>Was ist Khalit?<
>Die arabische Wüste. Sand soweit das Auge reicht, und noch weiter. Die Heimat dieser Schmeißfliegen!<
>Wird dein Vater nicht Soldaten schicken?<
>Sicher, aber hier in diesen Felsen wird es schwer sein uns zu finden. Die Pferde hinterlassen kaum Spuren auf den Steinen, und sie haben unsere Tiere mitgenommen. Es kann sein das sie unser Fehlen erst Morgen bemerken werden!<
>Sie können uns doch nicht einfach entführen. Die Botschaften werden..!<
>Botschaften? Du hast Sorgen. Diese Bedus haben keine Vertretung mit der man verhandeln könnte. Ich sagte dir schon die hier anderen Gesetze gelten. Vergiss deine Wertvorstellungen vom Westen. Wenn mein Vater uns nicht retten kann wird es hart werden!<
Ich schluckte und wollte die letzte Frage gar nicht stellen, aber Nora antwortete auch so.
>Sie werden uns als Sklaven verkaufen. Die Tochter eines großen Sheiks entführt zu haben wird sie ind er Achtung der anderen Clans erhöhen, und eine Blonde Frau wie dich ist hier von großem Wert. Sie werden uns zu den geheimen Märkten im inneren der Wüste bringen und wenn dieser Kerak dich einem mächtigen Sheik verkauft, wird er ein reicher Mann werden!<
>Und was werden sie mit dir machen?<
>Wenn wir Glück haben verlangen sie Lösegeld, und mein Vater wird zahlen .Aber es kann auch sein das sie mich als Geisel behalten werden um meinem Vater Zugeständnisse abzupressen, dann werde ich vermutlich lange in irgendeinem Nomadenstamm jenseits der Grenze Leben, oder sterben!<
Mit der Hoffnung daran das Achmed und Robert das niemals zulassen würden, schlief ich ein.
Am nächsten Morgen zogen wir in ein Schluchtensystem und der Hubschrauber der über die Berge flog, hatte uns sicher nicht gesehen. Ich durfte reiten, und Nora musste zu Fuß gehen. Diesen Bedus machte es Freude sie zu mit ihren Treiberstöcken zu traktieren, wann immer einer von ihnen an uns vorbeikam. Nur mich ließen sie in Ruhe. Am Abend erreichten wir den Rand der Wüste und die Araber trieben uns die ganze Nacht durch den Sand. Als wir bei Morgengrauen im Schatten einer Düne anhielten, war Nora völlig erschöpft.
Ich teilte meine Nahrung und das Wasser mit ihr, weil die Bedus ihr nichts gaben, und schaute besorgt auf ihre Füße. Ihre leichten Reitstiefel waren zerrissen, und morgen früh würde sie Barfuß unterwegs sein. Nora ertrug die Strapazen mit stoischer Ruhe, und bevor sie uns wieder zusammenbanden sprach sie mir Mut zu.
Aber am nächsten Tag brach sie zusammen.
Die Bedus schlugen auf sie ein um sie zum weiterlaufen zu bewegen, und ich warf mich auf sie, um sie zu schützen. Es trafen mich ein Paar schmerzhafte Hiebe ehe Kerag herankam und die Bedus anschrie, und auseinander trieb.
>Sie kann nicht mehr weiter. Wir müssen rasten!< Schrie ich.
>Wir reiten weiter. Wenn du meinst das sie nicht laufen kann, dann gib du ihr ein Pferd. Los hoch mit euch!<
Kerag fuchtelte mit seinem Stock, und ich half Nora mein Reittier zu besteigen. Ich ging bis zum Abend neben dem Tier her, und als wir anhielten, kippte ich völlig erledigt in den Sand.
Die nächsten Tage teilten wir uns das Tier, und auch wenn es sicher nichts gutes bedeutete freute ich mich als wir eine Oase mit einigen Häusern erreichten. In der Oase waren viele Nomaden versammelt, und Kerag wurde mit lautem Geheul begrüßt, als sich herumgesprochen hatte wen er da mitgebracht hatte.
Wir wurden in eine Hütte gesperrt.
Der Raum war offenbar dazu gedacht um Gefangene zu beherbergen.
Ein Bedu legte uns schwere Halsringe aus Eisen um, und Schloss eine ein Meter lange Eisenstange dazwischen so das wir uns kaum berühren konnten. Hände und Füße wurden ebenfalls in Eisen gelegt, und mit einer schweren Kette an der Wand der Hütte verschlossen.
Flucht war unmöglich.
Wir waren nicht allein. Es waren noch zwei Frauen mit uns in der Hütte und ihnen war es offenbar nicht so gut ergangen.
Eine hieß Tamara und stammte aus der Schweiz. Sie war allein mit dem Motorrad in der Wüste unterwegs, und von den Bedus geschnappt worden. Sie trug noch ihre Motorradhose und ein zerrissenes T-Shirt. Ihre Haut war verbrannt und sie schien große Angst zu haben. Sie war ebenso wie wir angekettet, und trug zusätzlich eine rostige Kette straff durch den Mund gezogen um sie am schreien und jammern zu hindern.
Als wir uns zu erkennen gaben brach sie weinend zusammen.
Die andere Frau hieß Latetia, und stammte nach ihren Worten aus Griechenland. Man hatte sie vor Jahren mitten aus Riad, der Hauptstadt Saudi Arabiens entführt, wo sie mit ihrem Mann eine Firma der Petrochemischen Industrie repräsentierte. Sie war schon so lange mit den Arabern unterwegs das sie vergessen hatte wie lange, und um was es ging, als man ihren Wagen anhielt und ihren Mann vor ihren Augen tötete.
Sie war schon lange Sklavin der Bedus, und klärte uns über unsere nahe Zukunft auf.
>Morgen kommen die Shritis. Sie sind der letzte Clan, und zusammen mit uns werden sie weiter in die Khalit ziehen. Dort wird der Markt der Bedus abgehalten, und wie Tiere werden sie uns verkaufen!<
Latetia war früher einmal Blond gewesen, doch heute zogen breite weiße Streifen durch ihre Haar und sie sah aus wie eine alte Frau, obwohl sie kaum Vierzig Jahre als war.
Sie sprach zum Teil mit sich selbst, und völlig aus dem Zusammenhang. Die Zeit in der Gefangenschaft hatte sie Irre gemacht.
Ich lehnte mich mit Nora an die Wand, und bevor uns der Schlaf übermannte, dachte ich daran das ich lieber sterben würde, als so zu enden.
Zwei Tage blieben wir angekettet in der Hütte, und auch Tamara wurde endlich die Knebelkette los. Sie sprach kein Wort Arabisch und Nora rief ihr zu den Mund zu halten, denn der Bedu drohte ihr das Ding sofort wieder anzulegen, sollte sie jammern oder anfangen zu schreien. Wir bekamen Eine schleimige Substanz in kleinen Schalen, von denen Nora meinte das es Kuz-Kus sei, und man besser nicht genau hinsehe was die Araber da zusammen gekocht hätten.
Wir wurden bei Morgengrauen losgemacht und Nora und ich wurden Tagelang durch den glühenden Sand getrieben, bis wir eine Stadt aus Zelten erreichten, die im Schatten einer schroffen Felswand aufgebaut war. Es war ein unbeschreibliches Durcheinander. Kinder liefen umher, und andauernd schoss irgendwo ein Gewehr. Tamara und Latetia sahen wir nicht wieder. Wir beide wurden von Kerag persönlich in ein Zelt gebracht.
>Ihr bleibt hier. Wenn ihr fliehen wollt, kommt ihr nicht weit. Ihr werdet verdursten, oder was schlimmer ist, von uns innerhalb weniger Stunden gefunden werden. Und dann werdet ihr euch wünschen gestorben zu sein!<
Wir fügten uns, und schliefen den Rest des tages.
Ein fetter Mann erschien in Begleitung von Kerag und musterte uns ausgiebig. Vor dem Zelt entwickelte sich zwischen den beiden eine hitzige Debatte die ich nicht verstand.
>Er ist der Versteigerer, und er hat Angst. Diese Fette Kröte hat erkannt wer ich bin, und beschwört diesen Sandfloh gerade mich gehen zu lassen!<
>Und?<
>Nein. Er wird uns verkaufen. Dollars und Gold sind ihm lieber. Außerdem sieht er es als persönliche Rache an mich zu demütigen. Morgen fängt der Markt an, und du bist die Attraktion. Auch wenn es dir kaum ein Trost sein wird, aber sicher wirst du die letzte sein die man auf dem Block verkauft!<
>Was ist mit deinem Vater? Wird er nicht kommen?< Ich spürte Verzweifelung in mir aufkeimen, und kämpfte mit einem Klos im Hals.
>Ich bin sicher das er alles mobilisiert hat was er kann, aber das hier ist die Wüste, und hier sind die Bedus zuhause. Dazu kommt noch das es ein fremdes Staatsgebiet ist. Die Miliz meines Vaters kann nicht einfach hier einmarschieren. Die Saudis sind sehr empfindlich was das angeht, obwohl sie die Nomaden mittlerweile ebenso als Problem ansehen!<
Vor dem Zelt brüllten sich beiden Männer an, aber wir blieben allein.

Wir stehen kurz vor dem Ende liebe Leser....
Eigentlich endet der Roman im Jemen, und ich hatte ihn seiner Zeit nicht weiter geplant. Da ich haufenweise Mehls und Anfragen bekommen habe warum und ob es nicht weitergehen könnte,müßte ich den letzten Teil umschreiben um eine Fortsetzung zu ermöglichen. Das geschieht natürlich nicht Zeitnah, und dauert etwas.
Oder soll der Roman so enden wir ursprünglich geschrieben? Dann ist in zwei teilen Schluß.

Frage an alle Leser: Was soll ich machen?
Frage 2: Wie wünscht ihr euch soll es weitergehen?

Gruß
Mirador
207. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 29.06.06 21:42

bitte schreib weiter. in dieser story steckt noch viel drin.

ich will doch wissen ob sie befreit wird oder versklavt in jemen wird.

oder wird sie von der organisation befreit.


stoff genug zum weiterschreiben. danke daß du uns, deine leserschar fragst.



208. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 29.06.06 22:11

Hallo MIrador!

Hmm, irgendwie fehlt für mich der SChluß!

Entweder solltest du ein böses Ende machen, Oder gönn Sabine ein richtiges Happyend. Verdient hätte sie es, nach allem was sie schon vorher erlebt hat.

Ich habe dir ne PN geschrieben. Schau mal, was dir dazu noch einfällt.
Und gib doch mal bescheid, was du davon hälst!!!


Mfg Rainman.
209. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 29.06.06 23:16

Hallo MIrador,

ich gebe gern zu, dass ich eine Romantikerin bin. Ich wünsche mir natürlich ein happy end, wie könnte es auch sonst sein.

Und, wenn ich das anmerken darf, hast du deinen Roman so geschrieben, dass ein plötzliches Ende, vielleicht mit Versklavung oder dem Tod der Beiden, ein völliger Bruch wäre.

Selbstverständlich ist es deine Entscheidung. Aber wenn du uns schon fragst...

Ich würde gern wissen, was Sabine sonst noch erlebt. In London wartet noch eine Ausbildung auf sie. Und vom Zirkel würde ich auch gern noch einiges erfahren.

Einen lieben Gruss
die träumerin
210. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von madmike_de am 30.06.06 09:13

Hallo MIrador,

also auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von Happy Ends bin, das hat sie nicht verdient.

Wie auch die anderen schon schrieben, es steckt noch so vieles in der Story drin und es wäre schade das an der Stelle enden zu lassen.

Nimm dir lieber eine Auszeit und lass sie da glimpflich rauskommen.

Natürlich ist es deine Entscheidung, aber uns Lesern würdest du einen Gefallen damit tun.

Gruß
madmike_de

PS: Egal, wie du es enden lässt, ich finde es eine der besten Geschichten, die ich hier gelesen habe.
211. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 30.06.06 09:23

Hallo MIrador,

ich verfolge die Geschichte seit sie bei Alex begonnen hat, und ich finde es oberschade daß sie ein solches Ende nehmen soll.

Meiner Meinung nach steckt noch eine Menge Potential in der Struktur die du bisher aufgebaut hast.

Also gönn uns ein kleines Happyend, dir eine Denkpause und allen dann eine Fortführung dieser genialen Geschichte.

Mit einem Gruß
Klaus
212. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Leandra am 30.06.06 11:25

Hallo MIrador

Ich habe gestern und heute Deine sehr schöne Story gelesen.
Mein Kompliment! Du machst Dir wirklich viel Mühe beim Erzählen und man spürt dass Du Dir wirklich viele Gedanken dazu machst, damit alles schön zusammenpasst und sich das ganze flüssig liest.

Ich fände es sehr schade wenn Du die Geschichte nun beenden würdest. Ich fände es etwas frustrierend wenn so eine gute Geschichte nun so traurig Enden würde.

Du musst ja nichts überstürzen beim weiterschreiben. Du kannst ja auch eine Künstler-Pause einlegen und erst in einigen Wochen daran weiter arbeiten.

Wie auch immer Du Dich entscheiden wirst - die Geschichte war sehr gut, oder wird sogar noch besser weiter gehen!

Herzliche Grüsse aus der Schweiz!

Leandra
213. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 30.06.06 20:02

Also ich bin eindeutig für ein HappyEnd. Wie wärs denn mit nem Leibsklaven für unsere liebe Protagonistin? Immerhin soll sie zur Domse ausgebildet werden, da schadet ein ausdauernder Bedu als Trainigsobjekt ja nicht! *g*
214. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.06.06 21:15

Teil 66
Schluß

Ich träumte schwer in dieser Nacht.
Ein Pferd zerrte mich durch den Sand hinter sich her, und ein Araber trieb mich mit Stockhieben an. Ich war mit rostigen Ketten gefesselt und mir war so als würde ich in die ewige Dunkelheit marschieren.
Am Morgen trieb man Nora aus dem Zelt und brachte sie weg. Ich wollte protestieren aber Nora wies mich auf Deutsch scharf zurecht, und erinnerte mich daran was sie mir am Anfang unserer Gefangenschaft gesagt hatte.
Drei Frauen zogen mich im Beisein von Kerag aus und steckten mich in ein geschmackloses Kleid das mit billigem Goldflitter durchwirkt war. Mein Gesicht wurde grell geschminkt, und
Meine Haare besonderes lange gebürstet, bis sie wie ein dichter Vorhang an meinem Rücken herunter hingen. Dann drehte sie ein Frau geschickt zusammen, und meine Kopf verschwand unter einem Kopftuch der nur meine Augen freiließ.
>Du wirst einen guten Preis bringen. Mach keinen Unsinn, sonst ziehe ich die die Haut an deinem rechten Bein ab wo es keiner merken wird. Der Schmerz wird dich fast wahnsinnig machen, aber trotz dem behältst du deinen Marktwert!< Lachte er zynisch
Er winkte eine der Frauen und die zog ihr Gewand etwas in die Höhe, so dass ich einen Blick auf ein schrecklich entstelltes Stück Unterschenkel werfen konnte.
>Ihr seid alle Tiere, aber du bist eine Bestie!< Sagte ich mutig, und zog vorsichtshalber schon mal den Kopf ein, doch Kerag lachte nur.
>Du hältst uns für Tiere? Wir haben schon Wissenschaftler gehabt als ihr noch in Höhlen gelebt habt. Nur weil wir nicht so sind wie ihr, glaubt ihr über uns zu stehen. Ihr Europäer seid überheblich und krank. Ihr lebt in Häusern die euch Gefängnisse sind, und eure größte Sorge ist das euch das Öl ausgeht, um morgen noch mit dem Auto in eine Fabrik zu fahren wo man euch knechtet. Ich lebe mit dem Wind und der Sonne. Der Mond ist mein Begleiter und ich brauche nichts, was mir die Natur nicht geben kann!<
>Aber du respektierst andere Menschen nicht!<
>Ich respektiere den Mut und wahre Gläubige. Ihr Europäer seid schwach und feige. Es gibt nur Gläubige und Sklaven für uns. Das ist seit je her unsere Unterscheidung der Menschen, und sie hat unser Überleben in Freiheit gesichert!<
>So kann nur ein Dummkopf reden!< Kerag hob Blitzartig die Hand, doch ehe der Schlag mein Gesicht verunstalten konnte, hielt er sich inne und fletschte stattdessen die Zähne.
>Das wirst du noch bereuen!<
Er schrie die Frauen an, die sich sofort zerstreuten und schob mich in die Hände eines alten Bedus der vor dem Zelt gewartet hatte. Er wand einen Strick um meine Hände und zog mich durch das Zeltlager hinter sich her. Kinder kreischten neben mir vor Freude, und abenteuerlich aussehenden Wüstenmänner sahen mir gierig hinter her.
Etwas entfernt sah ich Nora vor einem Zelt im Sand hocken
Ihre Beine waren an die Brust gefesselt und über ihr stand eine ältere Frau und schlug sie mit einem Stock. Dabei kreischte sie als ob sie die Krähen damit anlocken wollte.
>Sieh sie dir an: Morgen werden wir ihre Nase durchstoßen und ihr einen Ring hindurch ziehen wie bei einem Ochsen. Dann wird sie an das Rad der Hirsemühle gekettet, und kann sie drehen bis ihr Vater das Lösegeld bezahlt, und auf unsere Forderungen eingeht!<
Ätzte Kerag neben mir.
Ich konnte nicht anders und fing zu weinen an, über das Schicksal der Frau dir mir zu einer echten Freundin geworden war. Ich schloss die Augen und hoffte dass dieser Alptraum den ich gerade durchlebte bald zu Ende sein möge. Wir erreichten den „Block“.
Der Wind war weniger geworden, und die Sonne brannte jetzt unbarmherzig vom Himmel. Wie konnte man in dieser Hölle aus Sand bloß leben?
Der Bedu fesselte mich neben andere Frauen an ein Gerüst, das den „Block“ bildete, und ein großer Vorhang verbarg uns vor den direkten Blicken der Bedus die sich versammelten.
Die Versteigerung begann.

Ich sah Tamara wieder. Sie hatten ihr die Kleidung weggenommen und sie in einen abgewetzten Shador gesteckt. Ihr Gesicht war ebenso grell geschminkt wie meines und ihre Mine verriet dass sie an der Grenze zwischen Wahnsinn und Selbstaufgabe stand. Als ihr „Kleid“ etwas verrutschte, sah ich dicke Striemen über ihren Wadenbeinen. Sie wurde als erste geholt, und schrie dabei als hätte sie den Verstand verloren. Auf dem Block erhielt sie drei kräftige Ohrfeigen die sie verstummen lies.
Der Versteigerer pries ihre Qualitäten an, und ein Kaufinteressent öffnete ihren Mund um zu sehen ob sie noch gesunde Zähne hatte. Jemand fasste ihr von hinten an die Brüste, und der Fette schrie wie ein Vertreter das sie noch Jung sei und ihre Brüste viele Kinder ernähren könnte.
Wie auf einem Viehmarkt. Ich ekelte mich
Tamara wurde einem Araber übergeben der ihr einen Strick um den Hals legte und sie wie eine Ziege gegen vierhundert Dollar in Bar mitnahm. Die ganze Zeit über blieb sie ruhig, und ich fragte mich ob man ihr auch mit dem Hautabziehen gedroht hatte.
Eine farbige Frau von „beträchtlichen Körpermaßen“ wurde nackt auf den Block geführt, und an einen Pfosten gekettet. Sie zogen ihr die Arme so weit nach oben das nur noch ihre Fußspitzen den Boden des Blocks berührten, und schlugen sie mit einer Nilpferdpeitsche. Die Frau brüllte aus Leibeskräften, und die „Käufer“ spendeten jubelnd Beifall.
Sie wurde losgemacht und aufgefordert ihrem Peiniger die Füße zu Küssen. Die Frau war total erledigt und kam den Befehl wie unter Drogen nach. Bevor sie zur Seite kippen konnte wurde sie an den Haaren gepackt und von dem Versteigerer wieder aufgerichtet. Vom Kopf bis zu den Füßen verstriemt ging sie für siebenhundert Dollar an einen Händler, der sie fast Väterlich in eine Decke wickelte und wegführte.
Die Versteigerung dauerte Stunden, denn es wurden auch wertvolle Pferde und Kamele feilgeboten. Zum Schluss jedoch wurden die Araber ziemlich unruhig, und schrieen man solle endlich die „Goldene“ anbieten. Damit war sicherlich ich gemeint, und mein Herz krampfte sich zusammen. Ich entdeckte meine Religion, wieder und betete still vor mich hin.

Vor mir wurde gerade die letzte, eine schwarze Frau versteigert. Sie hatte eine hübsche Figur und der Handel unter den Männern drohte in eine wüste Schlägerei auszuarten. Für tausend Dollar, und einer mir unbekannten Zugabe wurde sie einem kleinen zahnlosen Mann übergeben der sie in Richtung der Zelte schob. Es war sicher die einzige Art eine Frau für sich zu gewinnen die ihm blieb, denn sein restliches Aussehen erinnerte stark an Viktor Hugo`s, Quasimodo.
Der Block war leer und ich war das letzte „Objekt“, und der Fette heizte jetzt die Männer mit großen Versprechungen über mich stark an. Unberührt sei ich, und stamme direkt aus einem Europäischen Königshaus. Kerag trat auf die Plattform, und brüstete sich im Jubel der Bedus mit seinem Raub. Er genoss es offenbar der Held des tages zu sein, denn zum ersten mal seit ich ihn sah grinste er, als er mich nach oben führte.
Mir blieb vor Angst fast das Herz stehen al sich die Meute von Arabern sah die vor dem „Block „standen. Die meisten waren bis an die Zähne bewaffnet, und wären da nicht ihre flatternden Gewänder gewesen, könnte man glauben es wäre ein Armee aufmarschiert.
Der Fette band mich an den Pfahl, so das man mich gut sehen konnte und fing an die Gebote aufzunehmen. Es war das beschämenste war ich mir vorstellen konnte.
Von meiner Veranlagung her war ich devot, aber das hier war eine Form der Erniedrigung die in mir nichts weckte, außer Ekel. Die ersten Bedus stiegen auf das Podest und Kerag wachte eifersüchtig das niemand mir zu nahe trat. Ich war immer noch bis zu den Augen eingewickelt und als das Geschrei immer größer wurde legte der Fette zuerst mein Gesicht frei. Die Angebote überschlugen sich, und vor dem Block bildeten drei Männer schon bald ein wüstes Knäuel sich prügelnder Nomaden.
Obwohl es mich graute, musste ich zugeben das der Versteigerer sein Handwerk verstand. In dem er immer nur ein Stück von mir zeigte, steigerten sich die Gebote bis weit über fünftausend Dollar
Als das Bieten bei neuntausend stand, verlor ich den Schleier, und mein Haar rollte hinab. Einen kurzen Moment schwieg die Menge, um dann in noch lauteres Geschrei auszubrechen. Kerag schlug einen aufdringlichen Bedu mit dem Gewehrkolben nieder, und trat einem anderen in dem Hintern, der nicht vom Gerüst weichen wollte.
Die Angebote erreichten astronomische Höhen, und einer der Männer zeigte dem Fetten einen Beutel Edelsteine den er für mich bot. Kerag sah sich die Steine an, und nickte beiläufig. Dann hob er die Arme und schrie in die Menge.
>Für dreitausend Dollar zeige ich sie euch ganz!<

Die Menge brüllte, und Münzen und Scheine flogen auf das Podest.
Der Fette sammelte das Geld ein, und lächelte. Kerag öffnete den Gürtel der mein Gewand zusammenhielt und riss es mit einem Ruck herunter. Das „Kleid rutschte so langsam an mir herunter wie ein im Theatervorhang, bis ich nackt vor den schier wahnsinnig gewordenen Nomaden stand. „Verklemmte aller Welt vereinigt euch“ Dachte ich
Gewehrschüsse peitschten, und irgendwo schrie ein Mann, aber den Rest interessierte es kaum. Irrsinn. Dreitausend Dollar, nur um mich nackt zu sehen? Die mussten alle miteinander verrückt geworden sein.
Ich hatte nur noch Tränen in den Augen, und bekam kaum mit das mich irgendwann ein gepflegter Araber für eine kleine Truhe voller Goldmünzen „erwarb“. Kerag löste meine Fesseln, und schob mich dem Mann in die Arme.
> Das ist Mustapha. Diene deinem neuen Herrn gut, und mach mir keine Schande!<
Waren sein Worte an mich, bevor der Araber mich in eine Deckel wickelte, und wegführte
Kerag grinste dreckig, und zeigte mir mit dem Finger was er tun würde sollte ich Schwierigkeiten machen. Ich stand der Friedensbewegung insgesamt sehr nahe, aber ich schwor mir, das ich ihm etwas antun würde, sollte ich ihn einmal unter anderen Umständen wieder sehen.
Mustapha brachte mich in ein großes sauberes Zelt, wo uns ein alter weishaariger Mann auf einem Teppich erwartete. Der Diener zog mir die Decke weg, und hielt meine Hände auf dem Rücken zusammen. Der Alte musterte mich ausgiebig, und sagte etwas in einem Dialekt den ich nicht verstand.
>Scheich Hakim der Große, heißt dich in seinem Harem willkommen.
Du wirst in das Zelt der Frauen gehen und dort für die Nacht vorbereitet werden, in der du deinem neuen Herrn deine Liebe beweisen wirst!< Ich war überrascht.
Der Araber sprach reines englisch, und der Trotz in mir meldete sich zurück.
>Wenn er Liebesdienste will, soll er seine Hände bemühen, oder seine Kamele fragen. Die sind sein Niveau!<
Ätzte ich tapfer zurück, und versuchte gefasst zu klingen.
Mustapha lachte, und gab meine Worte an den Scheich weiter. Der Alte lachte leise, und ich sah das ihm die kompletten Schneidezähne fehlten. Bei dem Gedanken mit ihm einen Kuss auszutauschen, spürte ich ein Würgegefühl im Hals.
>Du bist widerspenstig? Nun. Du wirst es noch lernen. So oder so. Knie nun nieder und verneige dich vor Hakim dem Großen!
Mustapha hatte plötzlich eine Peitsche in der Hand, und ich kam dem Befehl nach.
Ein junger Bedu betrat das Zelt, und pfiff wie ein Straßenjunge durch die Zähne als er mich sah. Seine Finger fühlten meine Haare als ob er ein Stück Stoff prüfen würde, und hier und da betastete er mein Fleisch. Seine Gegenwart war mir noch unangenehmer als die der beiden anderen. Von ihm ging etwas Grausames und Überhebliches aus.
>Die „Goldene“! Vater? Du hast sie gekauft? Ich habe gehört das es wegen ihr zu zwei Morden während der Versteigerung gekommen ist<
Die Hand des jungen Mannes tätschelte meine Brust, und mit einem schnellen Griff packte er meine nackte Scham und presste sie zusammen. Ich quietsche vor Schreck.
>Das ist Adil. Der Sohn des Scheichs. Verneige dich Weib. Auf die Knie!<
Donnerte Mustaphas Stimme, und ich lies mich erneut zu Boden sinken, als die Peitsche in der Luft knallte. Der alte sagte etwas in leisem Ton, und Adil fing an im Zelt an vor Freude zu tanzen. Mustapha schmunzelte, und schob mich dem Jungen zu.
>Los Komm mit. Du gehörst jetzt mir, und ich bin gespannt wie du sein wirst in meinem Bett!<
Ich wehrte ihn ab, doch das stachelte ihn nur weiter an. Der Bedu hatte starke Hände und drängte mich an einen Zeltpfosten.
>Vielleicht sollten wir ihr gehorsam beibringen, bevor ihr sie genießt Adil?<
Fragte Mustapha, und reichte dem Jungen die Peitsche.
Adil sah mich mit stechenden Augen an, und drückte meine erhobenen Arme nach oben als ob ich keine Muskeln besäße.
>Ja. Das wäre gut. Ich denke das macht sie empfänglicher für das was ich ihr bieten werde. Bindet sie. Heute Abend. Noch vor der Nacht wirst du sie für mich züchtigen. Bis dahin bleibt sie hier. Kein Wasser, und keine Nahrung. Sagt das den anderen. Diese europäische Katze werde ich schon zähmen!<
Mustapha schlang sofort Lederriemen um meine Arme und Beine und fesselte mich straff an den Zeltpfosten. Der Alte sah mich väterlich an und streichelte dann meinen Kopf. Ich verstand kein Wort von dem was er sagte, aber es klang wie ein Trost und zugleich wie eine Warnung vor dem was mich erwartete.
Mustapha hängte die gemein aussehende Peitsche um meinen Hals. Dann war ich allein.

Es dauerte nicht lange und meine Hände und Arme schmerzten Draußen hörte wie das Leben im Lager langsam zur Ruhe kam. Einmal rannten zwei Jungen in das Zelt, aber ein Frauenstimme rief sie zurück. Sie schauten mich nur kurz an, aber in ihren Augen war die selbe Grausamkeit zu lesen wie bei den Erwachsenen Exemplaren.
Ich überlegte wie ich fliehen konnte, aber ich wusste nicht mal wo wir waren. Wir mussten so tief in Nichts stecken, das am Himmel nicht einmal der Kondensstreifen eines Flugzeuges u sehen war. Wenn uns niemand von draußen befreite, würde ich hier als alte Frau sterben.
Zwei Frauen kamen und reinigten das Zelt und stellten Fruchtschalen und eine Wasserpfeife auf. Keine widmete mir nur einen Blick oder ein Wort. Draußen vor dem Zelt hörte ich die Männer rufen, und offenbar saßen sie um ein Feuer und feierten und sangen miteinander.
Im Zelt wurde es kalt, und langsam verlor ich jedes Gefühl für Zeit..
Was wohl mit Nora geschehen war? Würde sie eine Geisel werden, und irgendwo in der Wüste verschwinden? Im Lager war es jetzt ruhig, und ich hatte schon Hoffnung das man mich vergessen hatte, als Adil und Mustapha hereinkamen.
Der Junge setzte sich zwischen die Kissen und entzündete die Pfeife, während der andere die Peitsche zur Hand nahm, und abwartend vor mir stand. Ich roch den süßen Duft des Rauschgiftes den die Pfeife verbreitete.
>So weiße Katze. Nun zu dir. Mustpha? Mach sie mir nicht kaputt. Brech sie, aber zerbreche sie nicht! Ich will noch etwas Spaß mit ihr haben!<
Der Diener sprach kein Wort. Er schwang die Peitsche und schlug mir einmal quer über die Beine. Es tat höllisch weh, und von Erotik keine Spur. Ich wurde zwar feucht, aber nicht weil es mir Freude machte. Aber ich war „abgehärtet“, und schluckte den ersten Schmerzenschrei herunter. Dieses Pack sollte keine Freude mit mir haben.
>Tapfer! Wirklich tapfer für eine Weiße . Eine echte Wildkatze. Mach weiter!<
Adil sog genussvoll den Rauch ein. Ich schloss die Augen, als Mustapha den Arm hob und nach meinen Brüsten zielte…………. Stop....

…… Lieber Leser!
Danke für eure interessanten Anregungen wie es weitergehen soll. Ich war von soviel Interesse ernsthaft überrascht, und verneige mich vor euch, das ihr es solange mit dem Geschreibsel ausgehalten habt. Aber genug davon.
Ich habe mit meiner Frau Rücksprache gehalten, und sie ist auch der Meinung der „Job“ sollte weitergehen. Daher wird es eine Fortsetzung geben, und ich muss die letzten Seiten komplett umschreiben, was ab hier geschehen wird…..
Für diejenigen die gerne das reale Ende wissen möchten nur soviel:
Sabine hätte einige grausame Nächte durchlebt, und wäre forthin Sklavin der Bedus geblieben. Es wäre eine etwas ausführlichere Beschreibung einer orientalischen Folter zu lesen gewesen, die ich aber in abgewandelter Form in der Fortsetzung unterbringen werde. Versprochen.
Robert hätte sie nicht gefunden, und auch Nora hätte sie nie wieder gesehen.
Sklavinnen haben es eben nicht leicht.
Als dieser Roman entstand ( 199 war kein Happy-End vorgesehen, und ich habe mir daher auch keine rechte Mühe damit gegeben eines zu erfinden. Die Story endet wie das meiste im Leben. Mit Niederlagen. Der Zirkel konnte ihr nicht helfen, und mit der Ausbildung in London war auch Essig. Sabine Zeiger verschwand für immer in den Tiefen der Arabischen Wüste…… weil…..
Die Story für meine Frau erfunden wurde und egal wie lange ich auch immer geschrieben hätte, sie wäre nie tiefer in SM eingestiegen als bis dahin. Also gab es keinen Grund für mich weiterzumachen.
Aber egal. Schnee von gestern.

Dank der vielen Anregungen wird es wohl eine kleine „Weltreise werden die unsere Freundin forthin unternimmt. Im Grunde so wie sie es bisher auch erlebt hat. Eben nur woanders hin. Außerdem werde ich versuchen nicht auf ein "Ende" hin zu schreiben. Wenn es irgendwann langweillig" wird
ist es von allein vorbei. Also wird es ein Fortsetzungsroman mit unbekanntem Ausgang

Da ich solche Sachen nicht aus dem berühmten „Ärmel schütteln“ kann, ziehe ich mich jetzt eine Weile zurück, und melde mich wieder wenn was (hoffentlich gescheites) dabei raus gekommen ist.

Es grüßt euch alle ganz lieb, und dankt für euer Interesse
Mirador
215. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 30.06.06 21:49

Hallo MIrador,

lass Sie nicht so Enden.
Evtl. gibt es ja Kontakte/Moglichkeiten/Verbindungen in dem Zirkel...

Gruß
Marc

P.S: Eine echt klasse Geschichte.

...

Ups, da erscheint der nächste Teil schneller als mein Post..

...

Tragen Ninjas in der Wüste eigentlich auch schwarz?
216. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.07.06 02:13

dafür habe ich verständnis, daß du zeit brauchst zum umschreiben und weiterschreiben.

ich habe geduld und kann warten. aber bitte nicht umsonst. ok.

ich möchte doch wissen wie es weitergeht.


danke dir und ich wünsche dir daß du genug ideen und energie hast um weitermachen zu können.

bis bald zum wiederlesen. danke danke danke danke

217. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 02.07.06 00:16

Schön, das wir dich umstimmen konnten, und du nun an der Story weiterschreibst!
Nun bin ich ja gespannt auf die Fortsetzung!!!
Aber nimm dir ruhig die Zeit, die du meinst zu benötigen, und das erstmal in Ruje zu entwickeln (die Story natürlich).



Mfg Rainman.
218. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 02.07.06 07:54

....ich habe diese Story mit Spannung und
Begeisterung gelesen. Mit dem spurlosen
Verschwinden von Sabine in der Wüste oder
einem Haremszelt wäre die Geschichte für mich
unvollendet und der Ausgang unbefriedigend.
In meiner Vorstellung sehe ich Sabine die von
ihr gemachten bisherigen Erfahrungen und das
Erlernte so anzuwenden, dass sie und Nora
auch aus dieser Situation heil heraus kommen.
Es muss ja nicht ein Happy End à la Rosemunde
Pilcher geben, aber einen positiven Ausgang dieses
Abenteuer würde ich den beiden Mädels gönnen....

FE
219. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 02.07.06 22:54

Hallo,
auch ich bin froh,daß diese Story noch nicht zu Ende ist und an einer Fortsetzung gearbeitet wird.
Vielen Dank,denn diese Story war bisher mit das
Beste,was ich hier bisher lesen durfte.
Untergebene Grüße von Maskenpit
220. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sandalenboy am 03.07.06 14:28

Hallo
Ich finde die Geschichte ganz toll. Ich finde es Schade wenn die Geschichte hier endet.
Vielleicht können Mitglieder des Zirkels helfen.
Sandalenboy
221. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gummitom69 am 03.07.06 21:09

WOW
Super - Ich muß bekennen das ich bisher nur der Leser aller Storys hier war. Komentare habe ich mir bisher verkniffen. Aber jetzt muß ich was sagen.
Das ist das beste was ich bisher gelesen habe. Die Geschichte hat alles was man sich nur wünschen kann - Die Geschichte muß einfach weitergehen. Irgendwie ist es eine "unendliche Geschichte" da steckt soviel Energie drin. Daran kann man sich nicht langweilig lesen.
Ich muß Dir ein großes Kompliment machen Mirador.
Ich bin begierig darauf zu erfahren wie es der Hauptdarstellerin weiter ergehen wird.
Solltest Du irgendwann (in ein paar Jahren) der Meinung sein das es gut ist - Dann gönn der Geschichte ein Happyend - SIE HAT ES VERDIENT.
Gruß Thomas
222. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.07.06 20:13

Liebe Leser!
Für euch ein kleiner Zwischenstand des "Jobs"

Am vergangenen Weekend habe ich alle Anregungen zusammengetragen und begonnen den "Jemen" zu Ende zu schreiben.
Es sind derart viel Wünsche und Meinungen zu berücksichtigen das es etwas länger dauern wird als geplant. Leider kann ich nicht alles umsetzen das sei schon mal im vorwege gesagt. Das hat etwas mit meinem "Fetisch" und der Phantasie zu tun, und zum anderen mit rein formalen und Storytechnischen Dingen.
Aber nochmal Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben mir zu mehlen.

Ich verspreche das innerhalb der nächsten Wochen ein neuer Teil erscheinen wird.

Gruß Mirador
223. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 05.07.06 20:17

Nach dem Tiefschlag von gerstern kommt die Welt jetzt so langsam auf breiter Front wieder in fahrt.

Freue mich echt auf die neuen Folgen.
224. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 09.07.06 13:17

.... nur noch wenige tage......bis zur Fortsetzung..
225. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.07.06 16:01

Am Sonnabend ist es soweit... dann geht es weiter mit Sabine und dem Jemen.
226. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.07.06 23:41

Der Job neu.
Teil 67

Die dünne Lederschnur fetzte über meine Haut und ich sog die Luft ein.
Autsch, aber ich hatte schon härteres erlebt. Mustapha sah mich mit einer Mischung aus erstaunen und Ratlosigkeit an. Der zweite Hieb traf meine Lenden und entlockte mir ein kurzes grunzen. Sollte der Penner machen was er wollte. Mich würde er nicht brüllen hören.
Ich erinnerte mich an die Weisungen der Dominas in Japan.
„Zeige nie dass es dir schmerzt. Disziplin ist das was die Frau über den Mann herrschen lässt“
Meinte Lady Z, als ich sie einmal nach dem Tragekomfort ihrer Nietenbesetzten Stiefel fragte.

Der nächste Hieb klatschte über meine Schenkel, und ob gezielt oder nicht. Das Ende der Peitsche traf meinen Schamspalt mit übelster Präzision.
Gott tat das Weh. Ich presste die Lippen zusammen und eine Träne machte sich auf den kurzen Weg meine Wangen herunter. Ich genoss die Hiebe zwar nicht, aber ich konnte auch nicht verhindern dass sie mich erregten.
Weitere Hiebe folgten, aber ich hielt mich tapfer, so das Mustapha immer zorniger wurde.
>Die weiße Katze ist tapfer. Ich frage mich ob wir sie nicht anders einbrechen sollen? So eine schöne Haut wollen wir doch nicht völlig zerfetzen?<
Lachte Adil, und stand auf. Sein Griff in meine Musch war schmerzhaft, und er hatte offenbar irgendetwas unsagbar interessantes darin entdeckt, denn er hielt Mustapha einen wahren Vortrag über meine Anatomie. So ein Arsch.
>Du wirst mir noch aus der Hand fressen. Glaub mir!< Zischte er, und hielt mein Gesicht mit einer Hand fest.
Er löste die Fesseln an den Beinen und drehte mich um. Grob drängte er meine Beine auseinander, während Mustapha meine Arme in Kopfhöhe erneut an den Pfosten band. Ich spürte Hände an meinen Schamlippen, und ohne Vorwarnung drang er in mich ein.
Ich war zum Glück so nass das es mir keine größeren körperlichen Schmerzen bereitete. Der junge Araber turnte nur kurz hinter meinem Rücken herum bis er kam. Von Sex hatte er offenbar keine Ahnung. Mit der flachen Hand schlug er mir zum Abschluss noch einmall kräftig auf den Hintern, und winkte dem Diener.
>Sperr sie bis morgen in eine Ziegenbox. Hassan soll sie in Eisen legen. Wir wollen doch mal schauen ob sie Ketten mag?<
Der Diener band mich los und brachte mich, nackt wie ich war in eine Hütte.
Der Gestank dort marterte meine Nase derart das ich mich fast übergeben hätte. Mustapha öffnete eine kleine Holzkiste und zeigte hinein. Das Ding war kaum so groß das ein Hund darin Platz fand.
>Rein mit dir. Ziege!< Lachte er Dreckig.
Ich zögerte natürlich, und offenbar hatte dieser Sack nur darauf gewartet. Er packte mich und in wenigen Augenblicken war ich mit dünnen Seilen verschnürt wie ein Paket. Hände auf dem Rücken und diese straff mit den Fußknöcheln verbunden. Ein klassischer Hogtid.
Roh schob er mich über den rauen Fußboden in den Kasten, und schloss die kleine Tür hinter mir.
>Wenn du denkst das die Nacht unbequem wird, dann warte den morgigen Tag ab. In Eisen geschmiedet wirst du erleben was es heißt Unbequemlichkeiten zu erfahren!<
Höhnte er und lies mich allein.
Zur Bewegungslosigkeit verdammt fror ich bald, und außerhalb der Box raschelte es als ob Ratten oder Mäuse herumliefen.
Ich tat kein Auge zu in dieser Nacht.


Bevor die Sonne über den Dünen aufging holte mich der Diener und brachte mich in eine
größere Hütte in der ein Schmiedefeuer brannte.. Ein untersetzter Araber musterte mich ausgiebig und wies Mustapha an mich an einen Deckenbalken zu ketten.
Die „Schmiede war ein Dreckloch, und das einzig helle war das mickerige Feuer welches in einer Ecke brannte. Aus einem Haufen Alteisen suchte er Eisenschellen und warf sie nach einander in die Glut. Ein Junge betätigte den Blasebalg so dass es bald ziemlich heiß in dem Raum wurde. Der Schmied nahm mit einer Schnur die Maße von Rumpf, Hals, Fuß und Handgelenken, und fertigte aus dem rostigen Stahl passenden Spangen für mich. Als er die erste noch dampfende Eisenschelle aus dem Wassertrog zog, und auf mich zukam, blieb mir fast das Herz stehen. Das Ding glühte zwar nicht mehr, aber ich hatte lange genug beim beschlagen von Pferden zugesehen, um zu wissen das man sich auch so noch übel daran verbrennen konnte.
Aber der Mann hielt sie nur kurz hoch, und verglich sie mit meinem Armen. Dann legte er sie zurück ins Wasser. Ich versuchte einmal mit ihm ins Gespräch zu kommen, aber die einzige Antwort die ich erhielt, war ein sehr schmerzhafter Hieb mit dem Rest einer alten Teleskopantenne die an der Esse bereitlag.
Dann begann er aus Stahl einen mehrteiligen Gürtel zu fertigen. Ich hatte schon Keuschheitsgürtel in verschiedenen Ausführungen gesehen und getragen, aber dieser hier war die wohl gröbste Version die es zu finden gab. Aus fünf Einzelteilen grob zusammengenietet. Der „Tragekomfort“ würde sicher entsprechend sein. Protestieren hatte keinen Sinn, und so schwieg ich lieber bevor die „Antenne“ wieder in Aktion trat
Das Stahlband das durch meinen Schritt gelegte wurde, fertigte er mit außerordentlicher Präzision, und rundete die Kanten an den Innenseiten fein ab. Ohne eine Mine zu verziehen legte er mir die Stücke um, und bis auf den Schrittverschluss passte alles beim ersten mal.
Er legte das Teil zurück in die Glut und holte aus einer Lade einen breiten Lederknebel.
Das Ding war sicher schon ein Museumsstück, so zerbissen sah er aus. Das rissige Leder war schmierig, und roch ekelig. Ich holte tief Luft, als er ihn mir mit einem satanischen Grinsen in den Mund zwängte. Das Teil war so groß das kaum Platz blieb um meine Zähne hineinzuschlagen und ich würgte entsprechend. Eine Ohrfeige war die Folge.
Der Junge pumpte wieder Luft in das Feuer und eine böse Vorahnung befiel mich als der Schmied das glühende Eisen aus dem Feuer nahm.
Er lachte gehässig, und kam mit dem gebogenen Stahl auf mich zu. Sein Arm senkte sich herab, und ich fing an in den Knebel zu brüllen.
Wollte dieses Tier mir den Rotglühenden Eisenstreifen etwa in den Schritt schieben? Ich zerrte an den Fesseln, aber der Schmied lachte nur und schon spürte ich die Wärme an meinen nackten Beinen. Ich spreizte die Beine so weit ich konnte, bis ich den Boden fast unter den Füssen verlor. Das war zuviel. Sollte mich der Stahl treffen würde ich sterben, oder grausam vernarbt aussehen. Ich geriet in Panik, und schrie und grunzte in den Knebel. Der Schmied schien das Schauspiel zu genießen, denn er lachte mit kehliger Stimme, und fasst mit einer Hand meinen Hintern um mich festzuhalten. Gott hatte der Typ eine Kraft.
Mein Po kam mir vor als würde er in einem Schraubstock Festhängen.
Ich schloß die Augen und dachte spontan an die junge Araberin die uns während des Marsches hierher ihr Bein gezeigt hatte. Kerag, oder ein anderer hatte ihr ein Stück Haut abgezogen, und ihr Unterschenkel sah furchtbar aus. Es müssen höllische Schmerzen gewesen sein. Diese Leute waren wirklich zu allem fähig.
Doch plötzlich lies er mich los und ich pendelte wie betäubt in den Fesseln hin und her.
Hatte ich es schon hinter mir, und meine Nerven spielten mir gerade einen Streich? Ich sah nach unten, aber dort war nichts zu entdecken. Meine Schenkel berührten sich als ich mich auf die Zehen stellte, und trotz des Knebels atmete ich auf.
Ich hatte es geschafft. Fürs erste.
227. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.07.06 00:01

da spielt der schmied richtig sadistisch mit ihr.

mit diesem kg, wird sie ihre probleme bekommen. hoffentlich haben die auch salben gegen wunde stellen.

werden die sie klein bekommen?

228. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.07.06 18:27

Teil 68

Der Schmied trommelte derweil auf dem Stahl herum, und lachte laut als er zu mir herüber sah. Offenbar freute es ihn wenn er einen in Todesangst versetzen konnte, und bei mir hatte er großen Erfolg damit gehabt.
Trotz der Gluthitze in der Schmiede zitterte ich wie Espenlaub.
Noch zweimal erhitzte er den Stahlstreifen um ihn zu verändern, und jedes Mal klopfte mein Herz wie ein Kolibri. Aber er lies mich trotz der gehässigen Gelächters in Ruhe. Am Ende schreckte er den Stahl schließlich ab, bevor er ihn mit dem Eisengürtel verband. Er nahm mir den Knebel wieder raus, und sagte dabei etwas was er wohl für ungemein Witzig hielt, denn er lachte lauthals und ging eine Pause machen.
Ich hing wie gelähmt in den Fesseln und verfluchte dieses ganze lausige Arabien.
Dann wurde ich „angekleidet“.

Hand und Fußschellen wurden mit kleinen Schlössern gesichert Der Gürtel wurde hinter meinem Rücken mit einem faustgroßen Schloss verriegelt, und ich spürte schon in den ersten Minuten dass dieses Ding mir Qualen bereiten würde. Zum Urinieren waren drei kleine Löcher vorhanden, und hinten eine Golfballgroße Öffnung angebracht.
Mein „Großes Geschäft“ würde sicher abenteuerlich werden.
Ich hatte keine Zeit lange darüber nachzudenken, als der Schmied einen merkwürdigen kleinen Käfig aus dem Haufen Altmetall hervor zog. Er warf auch ihn ins Feuer und schmiedete eine Weile an ihm herum. Was er hervorholte lies mich trotz der Hitze erschaudern. Ein Käfig der dem Kopf angepasst war. Er stülpte das noch ziemlich warme Teil über meine Haupt, und lies es in den Ringen des Halseisens einrasten. Ich roch den Gestank von verbranntem Haar.
Zwischen den Streben war höchstens eine Daumenbreite Platz, und ich fragte mich wie ich so Essen sollte. Durch die Hitze hatte ich auch ziemlichen Durst bekommen, aber der Schmied gab mir nichts.
Vor dem Gesicht war eine Klappe in dem Käfig die man abschließen konnte. Er öffnete das Ding und lies mich den Mund weit öffnen. Mit einer schnellen Bewegung schob er mir ein Kinderfaust großes Stück Holz hinein, und schloss die Klappe wieder. Der Käfig saß so eng das es mir unmöglich war es wieder auszuspucken. Die Streben der Klappe berührten fast meine Lippen die durch den Knebel nach vorne gewölbt waren. Ich kaute rauf dem Holz herum um es vielleicht durch zu beißen, aber es war hart wie Beton und schmeckte obendrein bitter. Meine Hände wurden gelöst und hinterm Rücken zusammengekettet. Ich konnte wegen des Käfigs meinen Kopf kaum drehen, und hörte wie der Schmied hinter meinem Rücken mit Ketten rasselte.
Mit einigen Hammerschlägen vernietete er die Ketten an meinen Beinen und Armen und verband diese zusätzlich mit dem Gürtel um meine Mitte. Dann musste ich den Kopf auf den Amboss legen und er machte sich an dem Halsreif zu schaffen. Der Junge am Blasebalg pumpte Luft in das Feuer und etwas rot glühendes wurde an mir vorbei getragen.

Es wurde plötzlich ziemlich heiß am Hals, bis mich ein wuchtiger Hammerschlag aus meiner Schreckstarre holte. Es folgten noch drei weitere Schläge die meine Ohren singen ließen als sei ich in einem Motorhead-Konzert gewesen. Der Schmied packte meine Haare und stellte mich aufrecht hin.
Ich spürte das lose Ende einer schweren Kette die an meinem Rücken herunterhing. Die Stelle an der das glühende Niet in den Halsring eingeschlagen wurde zwickte sehr unangenehm, aber ich war immer noch gefesselt und konnte mir keine Erleichterung verschaffen.
Er packte das Ende und zog mich in eine dunkele Nische des Raumes wo er die Kette an einem Flaschenzug befestigte und mich so hoch zerrte das ich nur auf den Zehenspitzen stehen konnte. Dann verschwand er, und ich hörte ihn Essen und vor allem ausgiebig trinken.
Er schimpfte mit dem Jungen in der Schmiede und bald war ich allein.
Der Speichel den der Knebel auslöste linderte meine Folter zwar etwas, aber ich hätte fast alles für einen Schluck Wasser gegeben. Trotzdem wimmerte ich nicht. Ich wollte diesen „Tieren“ keine Genugtuung geben.
„Eine Herrin steht über den Dingen, und vor allen über den Männern“
Waren Lady Sikuras Worte zum Abschied aus Japan.
Trotzdem hatte ich bald das Gefühl einen Teppich statt einer Zunge zu besitzen.
Als Mustpha erschein war es fast Mittag, und ich wurde losgebunden.

>Geh ein Paar Schritte!<
Sagte der Mustapha mürrisch, und ich versuchte mein Glück.
Himmel war das schwer. Die Ketten klirrten leise auf dem gestampften Sandboden und hinterließen eine kleine Furche. Ich schlurfte dreimal durch die Hütte, und beide Männer nickten zufrieden.
>Mach die Arme etwas kürzer. Es reicht wenn sie eine Hand zur Zeit zum Mund führen kann!<
Lachte der Diener hämisch, und meine Ketten wurden mit einem zusätzlichen Schloß entsprechend eingekürzt. Er führte mich durch die Zelte und Hütten wobei er keine Rücksicht auf meine „Gehbehinderung“ nahm. Ich fiel dreimal in den Staub und erhielt jedes Mal einen klatschenden Hieb mit einem Treiberstock über den Hintern.
Wir kamen an drei Frauen vorbei die mit den Händen Getreidekörner auf einer Steinpatte zerkleinerten. Eine trank aus einem Lederschlauch, und ich hätte sie anspringen können vor Durst.
>Sie wird euch zur Hand gehen. Wenn sie nicht fleißig ist kriegst sie nichts zu Essen, sondern den Stock!<
Er stieß mit dem Fuß gegen einen kleinen Sack voller Körner.
>Wenn sie ihn gemahlen hat, darf sie trinken!<
Mustapha gab einer älteren schwarz gewandeten Frau den Stock, und ein Schlüsselbund für die Schlösser und lies uns allein.
Die Frauen verstanden mein arabisch nicht, oder nur schlecht und gaben sich auch keine Mühe zu zeigen wie man das Getreide mahlen konnte.
Die Ketten verhinderten dass ich überhaupt eine winzige Menge Mehl zustande brachte, und zweimal schrie die Alte mich an, und fuchtelte mit dem Stock herum.
Als die Sonne sich begann rot zu verfärben erhielt ich endlich etwas zu trinken obwohl meine „Arbeit“ kaum eine Handvoll Mehl erbracht hatte. Das Wasser schmeckte brackig, und ich ahnte dass es meinem Magen nicht gut tun würde. Trotzdem trank ich den ganzen Lederschlauch leer. Adil und Mustapha erschienen wieder, und der junge Bedu zeigte schadenfroh auf mein aufgeriebene Handgelenke.
>Seht. Diese Christin. Sie kann nicht die einfachsten Dinge. Das ganze Mehl ist vergeudet!<
Adil lies das wenige Mehl zwischen den Fingern verfliegen, und schaute mich mit blitzenden Augen an.
>Ja. Wirklich schade, denn es war ihr Abendessen. Wir müssen für Morgen eine andere Arbeit für sie finden. Eine der ihrem Können angemessen ist, sonst wird sie uns noch verhungern. Bring sie in mein Zelt. Vielleicht hat sie ja heute bessere Laune!<
Adil bestieg sein Pferd und ritt davon. Mustapha brachte mich in das Zelt des Nomaden und kettete mich kniend an den Pfosten, und meine Arme auf den Rücken zusammen.
Zum Abschluss zog er den Holzpflock aus meinem Mund, wofür ich ihn hätte küssen können und warf eine schwarze Haube über den Käfig der mich in Dunkelheit tauchte.
229. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 16.07.06 16:55

Hallo MIrador !

Wunderbar, daß du weiterschreibst.
So stellen wir uns die Wüste und die Beduinen vor.
Mit einem Keuschheitskäfig hat sie nun nicht gerechnet.
Und jetzt wird es Nacht. Der Kafig wird durch ein Tuch
verdunkelt. Sie soll anscheinen früh schlafen gehen.

Viele Grüße SteveN
230. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 16.07.06 20:10

Hallo MIrador,

wunderbar, dass es weiter geht. Die zwei Wochen Pause haben dir gute Ideen gebracht. Du hast richtig klasse die Geschichte weitergeschrieben, voll mein Geschmack. Freue mich echt auf die weiteren Folgen.
231. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 17.07.06 10:39

Hallo MIrador,
auch ich freue mich sehr,daß diese Story eine Fort-
setzung findet.Der Keuschheitsgürtel von Sabine
braucht wahrscheinlich keinen Vergleich mit einem
Museumsstück scheuen.Dazu muß sie auch noch
diesen Kopfkäfig tragen.Sabine kann froh sein,daß
sie in der Vergangenheit solch eine gute Ausbildung
als Sklavin erhielt,so daß sie die neuen Strapazen
einigermaßen ertragen kann.Ich kann mir auch vor-
stellen,daß sie zu einigem bereit wär,um ihren alten
Job ausüben zu können.
232. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 17.07.06 10:57

Klasse,

es geht weiter...

Danke
Marc
233. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.07.06 16:32

Teil 69

Das Eisen brannte auf der aufgescheuerten Haut und quälte mich, doch bald kam ein neues Problem auf mich zu. Ich spürte den immensen Druck auf meiner Blase, und hockte schon bald in einer peinlichen Pfütze.
Hinter mir waren Geräusche. Eine Kinderstimme brabbelte etwas und eine andere rief nach jemand. Eine Frau kam, und giftete mich an. Ich hörte ihre Stimme, aber ich konnte sie genauso wenig sehen, wie den Stockhieb der meine Ungeschützen Brüste traf.
Ein Hagel von Schlägen prasselte auf mich ein und zum ersten Mal erwies sich der Käfig als wahrer Segen, denn sie schlug mir auch auf den Kopf, bis Adil eingriff.
Sie machten mich los, und warfen mich wie einen Sack auf das Kissenlager des Zeltes.
Mir tat alles weh, und als Adil die Ketten öffnete und ich mich frei bewegen konnte, hätte ich ihm fast alles verzeihen können.
>Und ? Wirst du dich heute unterwerfen, und deinen Platz einnehmen?<
>Unterwerfen? Dir? Du bist ein Kind, und ich habe bereits einen Mann!<
Ich hatte keine Zeit meine Worte zu bedauern. Eine Ohrfeige traf mein Gesicht, und warf mich nach hinten. Mühsam rollte ich aus den Kissen hervor, während meine Wange brannte als hätte sie im Feuer gestanden.. Der Junge Bedu flegelte sich in die Kissen, und sog genüsslich an der Wasserpfeife. Ich roch Kut, das landestypische Rauschmittel.
>Es ist die zeit des Handelns Weib. Die Zeit der Warnungen sind vorbei. Die Ketten haben schon Sklaven vor dir getragen. Aber nie lange. Einige sind darin gestorben!<
>Dafür hat dein Papa so viel Gold angelegt? Um mich in Ketten sterben zu sehen?<
Ich rieb mir vorsichtig die aufgescheuerten Gelenke, und lies den Araber nicht aus den Augen.
>Das ist deine Sorge nicht. Aber was ist nun. Ich warte nicht mehr lange. Komm auf mein Lager und lass uns an einem kräftigen Erben arbeiten, oder eine Erbin. Ein Mädchen mit hellen Haaren wird einen hübschen Brautpreis einbringen!<
>Denkt ihr eigentlich nur daran wie ihr andere vermarkten könnt?<
Adil winkte lässig ab.
>Du hälst uns wohl für rückschrittlich? Ich habe eine Wohnung in der Stadt, und fahre dort einen Geländewagen. Nicht alle Beduinen sind dumm!<
Da sprach das Kind. Selten hatte ich einen überheblicheren Popanz getroffen wie diesen Araber.
>Komm. Ich warte. Mein Schwert steht bereit!< Gluckste er und wedelte hektisch mit der Hand in seinem Schoß herum.
Langsam trat ich vor und überlegte was ich tun sollte. Diesem verzogenen Stück Kamelscheiße zu willen sein? Die Beule in Adils Beinkleidern war kaum erkennbar, und nach einem kurzen Blickkontakt mit seinen Augen hatte ich mich entschieden.
>Schwert? Sieht höchstens aus wie ein Messer.. …Ein kleines Messer..…Das eines Kindes!<
Adil wurde grau vor Zorn und sprang auf als hätte ihn etwas gestochen.
>Undankbare Hure. Du wirst die Ketten tragen bis du sie liebst. Du wirst mich noch anflehen mir dienen zu dürfen!< .Schrie er und rief nach Mustapha.
>Bring sie Morgen zur Mühle. Ich will sie erst wieder sehen wenn sie auf knien zu mir kommt!<
Der Diener packte mich grob an den Haaren und legte mir die Ketten wieder an.
Mitleidlos klemmte er die Schellen über meine wunden Hand und Fußgelenke, und lies die Schlösser einrasten. Sehr zu meinem Ungemach stopfte er mir auch wieder das Holzstück zwischen die Zähne, und lies die Klappe des Käfig einrasten. Dann schloss er Hände und Füße so eng aneinander dass ich nicht einmal aufstehen konnte.
In der Hocke, und mit schmerzendem Rücken verbrachte ich die Nacht frierend vor dem Zelt
Ich sah zu den Sternen und weinte leise.
Würde Robert mich finden?
Am Morgen verspürte ich einen mordsmäßigen Hunger, und mein Kiefer fühlte sich wie taub an. Der Knebel war die Hölle.
Der Diener öffnete meine Ketten und zerrte mich quer durch das Lager zu einem kleinen ummauerten Platz der mit einem löcherigen Dach versehen war.
Wäre ich nicht geknebelt gewesen, hätte ich laut aufgeschrieen so sehr quälte es mich was ich sah. Nora war mit einem Nasenring an eine Tretmühle gekettet die Wasser aus der Erde pumpte. Mustapha schob mich einem alten zahnlosen Mann in die Arme.
>Sie soll die Mühle treten. Am Abend hole ich sie wieder ab!<
Endlich wurde der Kopfkäfig geöffnet und das Holz aus meinem Mund entfernt. Ich war noch unfähig ein Wort zu sprechen als der Alte die Kette an einem Ring über der Tretmühle befestigte. Sein Treiberstock zeigte auf den Platz gegenüber von Nora und ich setzte mich auf das schmale Brett. Der Alte verkürzte meine Ketten so das sie die Bewegung der Mühle nicht behinderten, und krächzte einen Befehl. Nora trat mit geschlossenen Augen auf die Blankgeschliffenen Bretter und ich übernahm ihre Bewegungen. Das Wasser begann tief aus der Erde empor zu kommen.
>Was tust du denn hier? Der Alte Sheik hat doch kein Vermögen ausgegeben damit du an der Mühle arbeitest?< Flüsterte Nora.
Ich konnte nicht antworten. Erst als es Mittag wurde konnte ich meinen Mund wieder annähernd bewegen. Noras Nase sah schlimm aus. Der Ring war zwar nicht übermäßig dick, aber die Wunde war geschwollen, und verkrustet. Um ihre Gelenke und den Hals waren wie bei mir Eisenschellen geschmiedet, nur den Schritt hatte man bei ihr freigelassen.
Sie wurde nachts in der Hütte der Mühle angekettet, und musste tagsüber das Rad treten. Es war keine übermäßig schwere Arbeit, aber Stumpfsinnig. Es galt das Wasserniveau in einem ummauerten Becken zu halten, das man zum Bewässern einiger kleiner Felder nutzte.
Der alte wachte mir Argusaugen darüber das der Wasserstand nicht abfiel, und sparte nicht mit dem Stock um uns anzutreiben. Am Mittag hatte ich bereits das Gefühl als sei ich die
Tour de France in einem Stück durchgefahren.
>Er hat mich einem Kind namens Adil geschenkt. Wahrscheinlich sein Sohn. Ein notgeiles Dreckstück ohne gleichen!<
>Du musst dich anpassen lernen. Sieh dich an? Die Ketten werden dich früher oder später umbringen. Glaub nicht, das die hier eine Ahnung von Infektionskrankheiten haben. Mit dem Blech zwischen den Beinen kannst du dich unmöglich langfristig sauber halten. Wach auf. Sabine! Es geht hier ums überleben. Stolz ist was für Leute die ihn sich leisten können. Fahr ihm ein bisschen um den Bart, und mach das beste aus der Situation bis man uns hier herausholt!<
>Diesem miesen kleinen Sack zu willen sein? Nein. Eher trete ich das Ding hier bis ich Tod bin!< Der Ton passte kaum zu meiner Laune, denn ich sprach völlig verzerrt.
Am Abend wurde ich wieder abgeholt und war völlig erledigt.. Den halben Weg zum Zelt musste ich kriechen, so sehr ermüdet waren meine Muskeln.
Ich war kurz davor aufzugeben.
Mustapha befreite mich von den Ketten, und ich durfte mich, welch ein Wunder. Baden.
Alles an mir schmerzte, und die Haut an meinen Gelenken war dem rohen Fleisch gewichen.
Nora hatte Recht. Das war gerade zu eine Einladung um sich etwas einzufangen
Der Diener reichte mir ein sauberes Gewand und schob mich in Adils Zelt.
>Dein Herr wird bald kommen. Füge dich, und du brauchst die Ketten morgen nicht mehr zu tragen. Wenn nicht, wirst du es bereuen!<
Mustapha verschwand und ich nutzte die Zeit mich an den frischen Früchten satt zu essen die neben dem Bett standen. Ich fühlte mich furchtbar. Mein Kreislauf spielte bei der kleinsten Anstrengung verrückt, und ich kam mir vor wie ein Reifen dem man die Luft raus gelassen hatte. Wie es wohl Nora gerade ging? In der Hütte war es nachts lausig kalt, und sie hatte nur eine dünne Decke gegen die Kälte. Dagegen war es hier geradezu paradiesisch
234. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 17.07.06 17:06

Klasse dass du weiter schreibst, deine Geschichte liest sich wie ein Abenteuerroman von Clive Cussler.

Kleiner Logikfehler, sie bekommt eine Ohrfeige und die Wange brennt, aber trägt sie nicht einen Käfig über dem Kopf??
Tut aber der Story keinen Abbruch.
Bin gespannt wie sie aus dem Dilemma wieder raus kommt. Kommt Robert mit der Kavalerie und planiert das Beduinendorf ein?
Grüße aus München
Tom
235. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 17.07.06 21:03

du hast natürlich recht.
das ist es wohl mit mir durchgegangen....

danke für den Hinweis
Gruß Mirador
236. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 17.07.06 21:54

was ist jetzt das kleinere übel.
die ketten oder die liebesdienste?

sehr schwere entscheidung.
einen weiteren tag in ketten wird sie nicht überstehen oder doch?

was wird sie wohl machen?

237. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.07.06 00:00

Ich glaube,Sabine durchlebt zur Zeit bei den Bedui-
nen ihre schrecklichste Phase.Noch ist ihr Stolz
nicht gebrochen,aber es ist absehbar,daß die Ver-
nunft siegen muß,wenn sie überleben will.Gut,daß
ihr Nora diesen Rat geben kann.
238. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.07.06 16:41

Teil 70

Adil erschien in bester Laune, und warf sich mit einem Sprung in die vielen Kissen.
>Ich dachte mir du fühlst dich besser ohne die Ketten. Sag mir: geht es dir jetzt besser?<
Ich nickte müde, und leckte mir über meine gesprungenen Lippen.
Gott, war mir Elend zu mute.
Der junge Araber musste die Geste als Einladung verstanden haben.
>Komm Entkleide deinen Herrn. Ich warte darauf das du mir endlich deinen Wert beweißt!<
Gluckste er, und seine Augen verrieten das er High vom Kut rauchen war.
Als würde ich mich auf Nadeln bewegen setzte ich mich neben ihn, und starrte ihn an.
>Komm! Es wird auch dir eine Freude sein. Die Frauen lieben meinen Gunstbeweis.<
Er drängte sich an mich, und fühlte meine Haare, als würde er einen Teppich prüfen.
Meine Hände zitterten, und die Haut war rissig von der Sonne. Ich sah bestimmt zum fürchten aus. Mit tauben Fingern zog ich kraftlos an seiner Schärpe und lockerte sie. Adil hatte es offenbar sehr eilig. Er warf seine Hose mit einem Schwung von sich, und packte mich an den Haaren um meinen Kopf in seinen Schoß zu ziehen.
>Mach es wie die weißen Frauen. Ich weis dass ihr Europäerinnen das Spiel mit dem Mund n schon von euren Müttern gelehrt bekommt!< Sagte er salbungsvoll, als hätte er ein großes Geheimnis verkündet. Sein erigierter Penis stach mir fast ins Auge.
Ich weis nicht mehr ob es der Schreck war, oder eine unbewusste Schutzreaktion. Jedenfalls
riss ich die Hände nach vorne und packte ihn an den Eiern, bevor er mir sein Schwanzstück tiefer ins Gesicht drücken konnte. Er schrie irgendetwas, und riss mir an den Haaren.
Ich packte mit aller Kraft die ich noch besaß zu, und fühlte kurz wie seine Hoden unter meinen Fingern deutlich nachgaben. Adil brüllte auf, und heulte wie ein Kind.
Plötzlich stand Mustapha neben mir, und warf mich mit einem Schwung quer durch das Zelt. Ich prallte mit dem Kopf gegen den Pfosten, und sah nur noch Sterne. Der Junge jammerte wie ein Kleinkind, und brüllte den Dienern an.
>Binde sie. Und dann schlag ihr das Fell von den Knochen. Diese Hure soll den Tag verfluchen an dem sie geboren wurde!<
Jammerte er, und hatte seine Hände tief in seinem Schritt vergraben. Mustapha riss mich hoch und band mir die Hände über dem Kopf an den Zeltpfosten. Er nahm dünne Schnüre, und sie schnitten ausgesprochen schmerzhaft in die frischen Wunden. Blut lief mir an den Armen herab.
Mit einer Bewegung riss er mir das Gewand herunter und fesselte die Füße eng zusammen.
Adil kroch winselnd durch das Zelt, und warf dem Diener die Peitsche zu.
>Fang an. Sofort. Ich will sie schreien hören. Und wenn sie um Gnade winselt dann prügelst du sie weiter bis sie zerbrochen ist wie morsches Holz!<
Kreischte er ungehalten, und schluchzte dabei wie ein Baby.
Der Diener schwang das geflochtene Leder, und der erste Hieb biss mir in die Schenkel. Er schlug ohne jede Finesse, und nach dem fünften Schlag, der mich knapp unter meinem Hals traf, kreischte ich laut auf. Meine Widerstandskraft war eben dabei endgültig zu versagen.
Kleine Sterne tanzten vor meinen Augen, und mit jedem Schlag der Peitsche kam mir der Schmerz doppelt so stark vor. Er hörte erst auf als ich von Kopf bis zu den Füßen mit roten Striemen überzogen war.
Der Diener löste meine Füße, und band sie mit den Sohlen nach oben erneut an dem Pfosten fest. Ich hing an nur noch an den Händen und erhielt eine solche Bastonade mit einem Treiberstock, das ich glaubte die Schläge würden direkt in meinen Schädel landen.
Eine kurze Schwäche meinerseits wurde mit einem Guss kalten Wassers und drei schallenden Ohrfeigen abgetan, und ich wieder auf meine nun blutigen Füße gestellt. Ich war völlig am Ende.In dieser sekunde hätte ich alles getan nur damit sie endlich aufhörten.
Mustapha nahm sich wieder die Peitsche vor, und zeigte Adil etwas was er an der Spitze der Schnur befestigte. Der Immer noch jammernde Bedu nickte heftig, und stimmte der Teufelei zu die der Diener gerade ausheckte.
>Sie her. Das ist die Strafe für deinen Ungehorsam!<
Aus tränenden Augen sah ich ein Stück rostigen Stacheldraht der um das Peitschenende gebunden war. Er hatte das Folterwerkzeug in eine Geißel verwandelt. Ich hatte auf der Schule Kirchengeschichte gehabt, und wusste das die Römer verurteilte Verbrecher vor ihrer Hinrichtung damit zu prügeln pflegten. Damit konnte man einen Menschen förmlich in Fetzen schlagen.
Zur Probe schlug er einmal auf ein Kissen. Sofort platze der Stoff, und Federn flogen durch das Zelt. Das war sicher mein Ende.
Mustaphas Hand hielt mein Kinn gepackt, und er sah mir prüfend in die Augen.
>Noch kein Weib war so hart wie du, aber nun ist es vorbei damit!<
Er hielt kurz inne, um dann besonders weit auszuholen, als wollte er mich mit dem nächsten Hieb zweiteilen. Wo immer die Peitsche auch einschlagen würde. Es würde eine üble Narbe zurück bleiben. Ich biss die Zähne zusammen, und schloss die Augen, aber der Hieb blieb aus.
239. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 18.07.06 19:55

Hallo MIrador!

Wow!!! Da hat du dir aber echt mühe gegeben. Was mann nicht alles aus ein paar PN´s von den Usern nicht alles stricken kann!!

Ich kann nur sagen SUPER und mach weiter so.



Mfg Rainman
240. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 18.07.06 21:11

und blieb er wirklich aus?

wollte man sie nur in sehr große angst versetzen und so mürbe machen?

was man mit ihr gemacht hat, war sehr hart.


wie hat man mit ihr dann verfahren?

zofe oder strafarbeit in den mühlen?

241. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 18.07.06 23:19

Ja,irgendetwas Unvorhergesehenes mußte passiert
sein,denn nichts hätte ihn sonst von den Peitschen-
hieben zurück gehalten.Man wollte keine Gnade wal-
ten lassen.Deshalb bin auch ich gespannt,was da
geschehen ist,denn ich bange mit unserer Heldin.
242. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 19.07.06 13:00

...vielleicht hat jetzt "Zorro- der Retter der
geknechteten" seinen Auftritt? )

...nein im Ernst, ich fieber auch schon der nächten
Folge entgegen....

FE
243. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 19.07.06 19:40

Teil 80

Stattdessen kippte Mustapha nach vorne, und streifte meine Füße. Vorsichtig blinzelte ich, und dachte ich träumte. Drei schwarze Gestalten huschten durch das Zelt, und einer von ihnen schnitt meine Fesseln durch. Adil wollte gerade aufstehen, als einer der Männer ihn mit einem kaum sichtbaren Fußtritt ins Land der Träume beförderte und ihn sich über die Schulter warf als wäre er schwerelos. Aus Mustaphas Rücken ragte ein dünner Pfeil, und er rührte sich nicht mehr.
Mich nahm der andere auf den Arm, und wir verschwanden lautlos aus dem Zelt
Ich sah weitere Schwarz gekleidete durch die Zeltreihen laufen, während wir im Schatten der Steilwand verschwanden. Lange Seile hingen von oben herab und, mein Befreier trug mich behände wie eine Katze nach oben, ohne auch nur schwer dabei zu atmen.
Mich allerdings verließen die Kräfte, und ich konnte meine Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen. Als wir den Rand erreichten hörte ich Noras Stimme die an mir vorbei getragen wurde. Ich sah Roberts Gesicht, oder war es das von Ben Sato? Keine Ahnung, meine Kräfte war am Ende. Schüsse knallten, und so etwas wie ein laufender Motor war zu hören. Ich wurde ohnmächtig, und versank in tiefster Schwärze mit einem dazu passenden grässlichen Alptraum.
Ich träumte von einer Welt aus Sand.
Drachen flogen umher, und schrieen meinen Namen. Ihre lederartigen Flügel flatterten im Wind, und sie trieben mich immer weiter durch den Sand, bis ich erschöpft zusammenbrach. Dann erschienen dunkle Schatten und kreisten mich ein. Sie griffen nach mir und schnürten mir die Luft zum atmen ab. Ich schrie, und schlug um mich, und plötzlich war ich wieder alleine und die Drachen flogen wieder auf mich zu. Ich rannte und es wurde immer dunkler um mich. Dann stolperte ich und stürzte in einen Abgrund. Im freien fall schrie ich vor Angst aber plötzlich wurde es immer heller um mich. Der Boden war mit einem male zu erkennen und ich schloss die Augen ehe ich aufschlagen konnte. Dann war nur noch ein hoher Ton zu hören.
Ich wurde in einem Bett wach, und hörte ein leises Piepen.
>Sie kommt zu sich. Sagt ihrem Mann Bescheid!<
Hörte ich eine Krankenschwester die neben dem Bett saß Ich sah mich um. Alles war wie im Nebel. Es war ein Krankenzimmer, und ein Arzt beugte sich über mich und sah mir in die Augen.
Er stellte mir ein Paar Fragen, und meinte wohl dass ich keine bleibenden Schäden erlitten hatte. Jedenfalls grinste er zuversichtlich. Der Nebel der ihn einhüllte lichtete sich ein wenig.
Robert, und Noras Familie kam leise herein.
>Was ist passiert? Und wo ist Nora<
Fragte ich Robert, der meine Hand hielt. Meine Umgebung schwankte plötzlich, und trübte sich wieder.
>Es ist alles Okay. Wie fühlen sie sie sich?<
>Als hätte mich ein Bus überfahren...Ich habe Durst..!<
Irgendwie schaffte ich es einen Schluck zu trinken bevor ich wieder einschlief oder ohnmächtig wurde. Zwei Alpträume später erwachte ich wieder. Roberts Kopf lag auf meinem Bett und schnarchte, während eine Krankenschwester mich kurz untersuchte.
>Wo bin ich?<
Robert war sofort wach, und nahm meine Hand
>In Achmeds Palast. Sollen wir den Arzt wecken? Brauchen sie etwas?<
Ich fühlte mich jetzt einigermaßen, und während ich eine Karaffe Melonensaft austrank, erzählte Robert was geschehen war.


>Als ihr nicht zurückkamt suchten wir euch, verloren aber die Spur in der Wüste. Achmed mobilisierte die Miliz, aber sie musste an der Grenze anhalten. Die Saudis waren nicht eben hilfreich, so das wir uns etwas anderes einfallen lassen mussten. Ich rief Sato an, und der lies wie auch immer einen Erdsatelitten umlenken, der das Lager der Nomaden für uns aufspürte!<
>Sato hat einen eigenen Satelliten?< Meine Stimme krächzte wie ein Rabe..
>Nein. Aber er kennt Leute die einen haben. Jedenfalls schickte er uns Ben und seine persönliche Leibwache vorbei, und die haben euch zusammen mit der Miliz, und ein wenig technischem Schnick- schnack befreit!<
>Diese Ninjas? Satos Wachen?<
Robert nickte, und strich sich Müde über den drei Tage Bart.
>Sie seilten sich von der Steilwand ab, und haben jeden getötet der Wache, stand oder sonst wie im Weg war. Es war regelrecht gespenstig. Alles geschah völlig lautlos. Wir haben sie erst wieder gehört als der erste von ihnen mit Nora über der Schulter über den Rand des Felsens kletterte
>Was ist mir Nora?<
>Die ist schon wieder auf den Beinen, und hat mit ihrem Bruder dem Vertreter der Saudis in Sanaa einen Besuch abgestattet. Nora hätte ihm fast den Hals umgedreht. Sie werden den Fall vor die Versammlung der Arabischen Staaten bringen, und es könnte in nächster Zeit ziemlich heiß werden für die Beduinen. Ich habe von Achmed gehört das sie die Grenzen für alle Nomadenstämme aus der Wüste geschlossen haben, und die Armee den Befehl hat sie mit Waffengewalt zu vertreiben!<
Ich sah dass Robert einen militärischen Kampfanzug trug, und nahm stumm das Gewebe zwischen die Finger.
>Ich habe mich natürlich an der Suche beteiligt, und unter den Soldaten fällt man so nicht weiter auf!<
War sein lapidarer Kommentar, und ich ahnte das es nicht alles war, aber ein dringendes Bedürfnis trieb mich aus dem Bett. Die Schwester musste mich stützen so wackelig war ich auf den Beinen. Ich setzte mich in einen Rollstuhl und Robert schob mich.
>Gott? Wie lange habe ich geschlafen?<
>Kurz nachdem wir euch fanden, sind sie einmal zu sich gekommen. Aber seitdem haben sie tief und fest geschlafen. Das war vor drei Tagen. Der Doktor sagte das sie völlig dehydriert waren, und der lange Marsch ihre Physis stark angegriffen hätte. Sie standen kurz vor einem Zusammenbruch!<
Ich sah auf einen Kalender an der Wand. Spielte mir mein Zeitgefühl hier gerade einen Streich?
>Aber dann waren wir ja drei?... Fast drei Wochen in den Händen dieser............ Tiere!<
Die Erkenntnis setzte dem Stau unterdrückter Gefühle, und Empfindungen ein Ende, und ich fiel weinend in Roberts Arme der mich zum Bett zurück trug.
>Wenn sie wieder Fit sind fahren wir in Urlaub. Sie bestimmen wohin. Mindestens sechs Wochen, oder länger. Wir schließen das Geschäft und sie erholen sich wo immer sie wollen?<
>Aber warum? ... Wir können doch nicht das Geschäft...?<
Robert wirkte völlig deprimiert
> Nein. Du bist nur wegen mir in diesen Schlamassel geraten. Ich will es wieder gut machen. Sag mir was du möchtest und es wird getan werden. Du kannst auch allein fahren, wenn ...!<
>Nein. Nicht allein. Ich möchte sie...........Ich möchte dich dabei haben!<
Irgendwo in meinem Hirn ging eine Warnlampe an.
Zum ersten mal duzte mich mein Herr, und ich ihn. Hatte ich jetzt eine Schwelle zwischen uns überschritten, oder tat er es nur um mich zu beruhigen und die Situation zu entspannen?
Ich sah in seine Augen. War da eine Träne? Vielleicht, aber eine tiefe Sorge war in ihnen. Die Vorgänge schienen ihm sehr nahe zu gehen.
Ich beschloss für mich selbst nichts an meinem Verhalten zu ändern.
Ich war und blieb seine Sklavin, auch wenn wir äußerlich vertrauter miteinander umgingen. Nora Duzte ihn auch, und diente ihm trotzdem mit größter Hingabe.
Mir fielen die Augen zu und ich war plötzlich wieder müde.
>Gut! Du musst jetzt aber erst gesund werden, und dich ausruhen!<
Seine Stimme streichelte meine zerkratzte Seele und selten fühlte ich mich so geborgen.
Die Schwester verließ uns und wir lagen uns noch lange in den Armen bis ich wieder einschlief.

Nora besuchte mich, und erzählte wie es ihr ergangen war.
Sie wurde nicht verkauft, sondern wie schon befürchtet als Geisel im Stamm aufgenommen und man steckte sie als Sklavin zu einer der halb seßhaften Familien. Als sie sich weigerte den Frauen des Haushaltes zur Hand zu gehen, band man ihr die Beine an die Brust und lies sie schutzlos und Nackt in der Sonne sitzen. Als ich vorbeigeführt wurde verlor die Hauptfrau der Familie gerade die Geduld mit ihr und verdrosch sie mit einem Treiberstock um ihren Willen zu brechen. Für die Nacht fesselten sie Nora an einen Pfosten und ließen sie übersäht mit frischen Striemen draußen vor dem Zelt frieren, wo sie die Insekten zusätzlich folterten.
Am nächsten Tag durchstieß ihr der Schmied mit einem glühenden Dorn die Nasenscheidewand und zog den Ring durch. Sie sollte die Mühle treten bis ihr Vater ein angemessenes Lösegeld zahlte Sie trug immer noch einen Mullverband, aber der Arzt hatte ihr verschert das nichts zurück bleiben würde. Sie setzte sich auf mein Bett und erzählte mir ihre Version unserer Befreiung.
>Sie kamen wie aus dem Nichts. Sie traten aus dem Schatten wie Geister. Zuerst töteten sie Wachen. Ich konnte beobachten wie drei von ihnen plötzlich hinter den Männern am Feuer auftauchen, und sie ohne einen Laut umbrachten. Der Alte der Mühle wurde wach, aber ein merkwürdiger Stern aus Eisen wurde ihm in den zum Schrei geöffneten Mund geworfen Sicher war er vergiftet, denn er war sofort Tod. Zwei dieser Krieger befreiten mich. Einer schnitt meine Banden durch, und der andere schlich wie ein Schatten in das Zelt dieser Teufel von einer Familie. Er tötete sie völlig lautlos, und war blitzschnell wieder heraus. Sie waren wie Dämonen, doch und ich war froh das sie kamen!<
>Und ? Hast du von Tamara etwas gehört?<
>Als uns diese Ninjas in Sicherheit gebracht hatten, griff die Miliz das Lager von drei Seiten und aus der Luft an. Es hat einige Gefangene gegeben, aber die meisten kamen in dem Feuergefecht um. Ich habe Tamara nicht bei den Überlebenden gesehen. Entweder ist ihr Besitzer rechtzeitig mit ihr abgehauen, oder sie ist Tod!<
Armes Mädchen! Dachte ich. Sie wollte in einem scheinbar zivilisierten Land nur herumreisen, und kam dabei um.
Dieses ganze Arabien kam mir immer mehr vor wie eine Welt vor unserer Zeit. Die Ärzte erschienen in einer wahren Armada, und Nora musste gehen. Ich lag ziemlich lange flach.
244. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von marc73 am 19.07.06 21:00

Juhu...

jetzt wird alles gut...

Danke
Marc
245. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 19.07.06 21:23

Ja das denke ich auch und hoffe es

Logan
246. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Logan am 19.07.06 21:23

Ja das denke ich auch und hoffe es

Logan
247. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 19.07.06 21:33

Ein dreifaches Hurra, sie hat es geschaft. Jetzt geht es hoffentlich stramm aufwärts. Ist schon klasse wenn die alle Wunden spurlos verheilen.

Jetzt können wir alle auf schöne entspannte Fortsetzungen hoffen.

Kleine Frage: Fehler bei der Nummerierung?
248. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 19.07.06 22:25

Hallo MIrador,

wunderbar, dass du die Geschichte fortsetzt. Ich hoffe sehr, dass dieses düstere Kapitel wirklich beendet ist.

Du schreibst ausgezeichnet und ich freue mich darauf, zu lesen, wie sich die Ärmste von ihren Strapazen erholt.

Einen lieben Gruss
die träumerin
249. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 19.07.06 23:02

Eine Fortsetzung nach meinem Sinn!!
Ich hätte an Roberts Stelle nicht anders gehandelt
Ok,vielleicht hätte ich den Typ an den Eiern aufgehängt, aber ansonsten.............
cu
Tom
250. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 19.07.06 23:21

Endlich kann ich wieder ruhig schlafen.Es war wirklich grausam,was Sabine und Nora im Bedui-
nenlager zu erleiden hatten.Nun sind sie gerettet
und können sich von den Strapazen ihres Aben-
teuers erholen.Urlaub wär nicht schlecht in dieser
Situation.
251. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.07.06 00:36

das habe ich die ganze zeit gehofft, daß ihr mann und der zirkel sie sucht und sie rettet.

jetzt drücke ich die daumen, daß sie wieder auf die füße kommt und ihren urlaub geniessen kann.

252. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 20.07.06 13:22

...wow, ganz schön spannend! Da lag ich mit meiner
Voraussage doch ziemlich nahe... war zwar nicht Zorro, aber Ninjas sind ja auch nicht schlecht..... *lol*

FE
253. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 20.07.06 14:46

Hallo MIrador !

Eine Super-Rettung durch die Ninjas !
Glücklich aus den Todesqualen befreit.
Robert duzt seine Sklavin ? Möchte er sie als
Ehesklavin haben ? Das wäre eine schöne Wendung.

Nur eines Begreife ich nicht. Nach dem
Teil 70 kommt sofort die Nummer 80 ... ... ...

Viele Grüße SteveN
254. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 20.07.06 19:48

Ja die sache mit den Zahlen 80= natürlich die 71.. völlig klar, oder?
jetzt geht in der richtigen Reihenfolge weiter

Teil 72

Endlich durfte ich aufstehen
Meine erste Reaktion auf den Blick in den Spiegel fiel ausgesprochen heftig aus.
Meine Haare hatten einen helleren Ton mit dem ich hätte Leben können, aber meine Haut war so schrumpelig, als wäre ich unter einer billigen Sonnenbank eingeschlafen. Selime schickte ein ganzes Heer von Kosmetikern, Hautspezialisten, und Wunderheilern, die mich jedoch in kurzer Zeit wieder völlig herstellten
Robert war mit Achmed in Sanaa, um ein Projekt zu besprechen, als ich mit Nora durch die Gänge des Palastes spazierte. Hitze konnte ich noch immer nicht gut ab, und der Palast war der einzig kühle Ort.
>Was ist eigentlich aus den Gefangenen geworden?<
>Wir haben sie sicher verwahrt. Die haben jetzt alle Zeit der Welt zum nachdenken!<
Antwortete sie, und wir gingen in Richtung der Keller. Ein Fahrstuhl brachte uns auf die unterste Ebene, und bevor Nora die Tür öffnete sagte sie:
>Ich zeige dir das nur wenn du versprichst kein Theater zu machen, und nichts von dem erzählst was du gleich siehst. Denk daran, es sind die Leute die dich versklaven wollten und das nicht im Sinne des Zirkelcodecs!<
Ich nickte zaghaft, und wir betraten einen Gang den man roh in den Fels gehauen hatte. Es war feucht, und Nora blieb vor einer frisch vermauerten Öffnung stehen. Eine Stimme schrie verzweifelt durch die Mauer, und ich konnte erkennen dass sie dem Versteigerer gehörte.
>Eingemauert? Soll das heißen...........?<
>Richtig. Er wird in dieser Zelle krepieren!< Sie zeigte auf einen Stelle an der zwei Steine in der Mauer fehlten.
>Er bekommt Wasser und Nahrung, bis er sie nicht mehr entgegennimmt. Dann werden die letzten Steine gesetzt, und es wird seine Gruft werden!<.
Ein eisiger Schauer lief mir den Rücken herunter als der Mann hinter der Wand Noras Worte verstand, und gequält aufschrie. Doch übermäßig belasten tat es mich auch nicht. Ich dachte an die geldgierige Stimme des fetten, und wie er meine Vorzüge auf dem Block anbot als ob ich ein Stück Vieh wäre. Wir gingen den Gang weiter entlang, und Nora hielt vor einer massiven Stahltür in der sie ein Schauloch öffnete.
Ich konnte nicht anders und freute mich diebisch als ich Adil erkannte der auf einer Holzpritsche saß, und hasserfüllt zur Tür sah. Seinen Hals zierte ein schwerer Eisenring und eine Kette fesselte ihn an die Wand. Sicher stand er nicht auf SM, und sah entsprechend sauer aus.
>Er bleibt als Faustpfand hier, bis die Stämme sich meinem Vater unterwerfen, was vermutlich zu seinen Lebzeiten nicht der Fall sein wird. Sein Vater kam bei der Aktion ums Leben, und bis die Nachfolger einen neuen Anführer gewählt haben, der sich allgemein durchgesetzt hat können schon leicht zehn Jahre vergehen. Dazu kommt noch das der Nachfolger auch Sehnsucht nach ihm haben muss, was eher unwahrscheinlich ist, da er auch Anrechte auf den Titel hat. Ich denke er kommt nur mit den Füßen nach vorne hier wieder raus!<
Adil sprang von der Pritsche auf wie ein Raubtier, aber die Kette riss ihn gurgelnd zurück.
Nora Schloss die Klappe und wir gingen zurück.
>Und dieser Kerag? Hast du von ihm gehört?<
>Oh der? Der fiel schwerverletzt in die Hände der Miliz, und ich habe gehört dass Robert, und mein Vater sich mit ihm beschäftigten, bevor sie abrückten. Bei den Gefangenen war er jedenfalls nicht dabei!<

Wir gingen zurück, ich sah schaudernd weitere vermauerte Zellen die aber schon älteren Ursprungs waren. Diese Ebene des Kellers war sauber, und alle Türen waren Rostfrei und geölt, als ob die regelmäßig benutzt würden. Ich fragte mich ob es noch weitere „Gäste“ des Gouverneurs gab. Sicher war es eine grausame Art der Bestrafung, aber ich empfand trotzdem kein Mitgefühl für die beiden Männer. Sollten sie in der Hölle schmoren, alleine schon wegen Tamara.
Langsam widmete ich mich wieder meiner eigentlichen Arbeit, um mich abzulenken. Es ging mir jeden Tag besser, und eigentlich hätte ich erwartet das Robert jeden Tag unsere Abreise ankündigen würde.

Ich saß gerade über einigen E-mails als Robert mich ansprach.
>Hast du dir ein Ziel ausgedacht?<
Langsam drehte er den geschnitzten Globus der in Achmeds Büro stand. Die Reise? Das hatte ich völlig verdrängt.
>Ich weis nicht? Warum? Ich möchte nicht das es eine Pflich..!<
Ich dachte an die Kosten, und das sich mein Bankkonto gerade wieder erholt hatte.
>Blödsinn. Robert Preschs Betrieb ist die nächsten Wochen geschlossen. Punktum. Als Chef des Unternehmens verordne ich meinen Mitarbeitern einen Erholungsurlaub auf Firmenkosten. Nun zufrieden?< Sagte er mit gespielter Heftigkeit.
Ich schaute betreten zu Boden, während Robert den Globus in Bewegung setzte und mich heranwinkte. Meine Hand bremste ihn kurz, und mit dem Finger brachte ich ihn zum Stillstand. Mein Zeigefinger blieb auf Nordamerika liegen. Die USA. Das hatte ich mir immer schon mal gewünscht.
>Ich möchte einmal durch die Staaten fahren. Nicht mit dem Flugzeug, sondern mit einem Auto, oder so!<
>Einverstanden. Wenn der Arzt meint das du reisen kannst, fliegen wir!<
„Himmel! Super! “ Ich fliege nach Amerika“. Freute ich mich im Stillen, und ging zu meinem Computer.
>Ich habe unsere Mail durchgesehen. Es ist immer noch der Termin bei General Dynamiks offen. Vielleicht sollten wir auf diesem Wege das Nützliche mit dem guten verbinden?<
>Die Sekretärin durch und durch. Wenn du meinst das wir es einbauen können, meinetwegen. Ich habe aber kein Problem damit sie bis nächstes Jahr damit warten zu lassen!<
Wir setzten uns, und besprachen die Reiseroute.

Wir würden in Miami landen und dann durch die Südstaaten in Richtung Westen reisen. Wo es uns gefiel würden wir bleiben und den Rest der Route entsprechend anpassen
Robert meinte wenn er reisen würde dann wäre Zeit und Termin nebensächlich. Außerdem wäre es in erster Linie eine Erholungsreise für mich. Das wäre das mindeste was er nach all den Vorfällen der Vergangenheit für mich tun könnte.
>Wir können drüben ein, zwei Freunde besuchen. Es sind Zirkelmitglieder, und sehr nett. Ich denke es würde dir gefallen!<
Ich stimmte zu, und erfuhr dass einer von ihnen eine riesige Ranch in Texas besaß. Ich war früher geritten, und als echtes Kind, das keine „Bonanzafolge“ versäumt hatte, träumte ich immer vom Rindertreiben zu Pferde.
>Ich muß dich warnen. Wenn du mit Bob anfängst über Pferde zu reden, kommst du den Tag nicht mehr aus dem Sattel. Auf seine Pferdezucht ist er ebenso so Stolz wie auf seine Kinder, und er wird mit dir Quer über sein Land reiten wollen um dir alles zu zeigen!<
>Einen Tag um über sein eigenes Land zu reiten?<
>.Lass dich überraschen!< Sagte Robert geheimnisvoll als Achmed und Selime das Zimmer betraten.
255. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 20.07.06 23:22

kaum aufgepäppelt und schon wieder unternehmungslustig.

vorsicht ist angebracht, der körper ist noch nicht belastbar.

wird der zirkel sie unterstützen?
wird jetzt die ausbildung zur herrin in england jetzt arrangiert?

256. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 20.07.06 23:48

Zum Jemen kann ich nur sagen,andere Länder,ande-
re Sitten.Gut,daß ich mich dort nicht bestrafen las-
sen muß.Um dieses Land werde ich einen großen
Bogen machen,denn eingemauert will ich nicht wer-
den.Außerdem ist es mir dort entschieden zu heiß.
Mir reichen die Temperaturen hier schon.Ich hoffe
nun,daß die Story wieder in geordneten Bahnen
verläuft.
257. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 21.07.06 16:59

Hallo MIrador !

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Die Justiz im Jemen ist nichts für mich.
Lebendig einmauern, daß ist nix für den SteveN.

Jetzt bei der Reise nach Amerika soll sie erstmal ihre Seele baumeln lassen.
Danach kann sie in England weiter Ausgebildet werden.
Anschließend können sie und Robert sich näher kommen ...

Viele Grüße SteveN
258. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 21.07.06 21:51

Teil 73

Der Gouverneur musste erst kürzlich aus Sanaa zurückgekehrt sein, und sah müde aus.
>Ich freue mich zu sehen das es ihnen wieder besser geht Sabine. Wir hatten bisher noch nicht die Gelegenheit über dieses Verbrechen zu reden das man ihnen an tat!<
Selime nahm meine Hand und meinte:
>Wir haben heute Abend eine kleine Familienfeier vorbereitet, und möchten das du uns mit deiner Anwesenheit beehrst!<
Ich sah mich nach Robert um, und der nickte kaum merklich.
>Ich komme gerne. Danke! Aber über die Entführung brauchen wir nicht zu reden. Es ist alles gesagt, und eh nicht mehr rückgängig zu machen!<
>Das ist sehr tapfer von dir, aber für unsere Familie ist es eine schwere Schuld dir gegenüber
die wir uns bemühen wollen sie abzutragen!< Sagte Selime.
>Aber ihr schuldet mir nichts......!<
Achmed hob beschwichtigend die Hand, und Robert kam zu mir und sagte leise.
>Lass sie, und spiele einfach mit. Das hier ist der Jemen, und die gehen mit so etwas anders um. Es wird bestimmt nicht zu deinem Nachteil sein!<
Wir verabredeten uns für den Abend im großem Empfangsaal.,

Das „kleine„ Familienfest, entpuppte sich als mittleren Volksauflauf, an dem nicht nur der gesamte Clan der Familie Khan teilnahm, sondern auch wichtige Würdenträger der umliegenden Gegend. Alle trugen landestypische Trachten, so das ich mir in meinem luftigen Seidenkleid etwas „Underdressed“ vorkam.
Drei Musiker standen in einer Ecke, und einer schlug einen Gong. Die Gespräche erstarben und alle sahen mich an. Sofort suchte ich Roberts Nähe, aber er streichelte mich beruhigend..
>Keine Sorge. Sie wollen dich nicht fressen!<
Achmed trat nach vorne, und breitete die Arme aus.
>Liebe Sabine? Bitte kommen sie zu mir!<
Zögernd trat ich nach vorne und Achmed legte den Arm um mich. Dann drehte er mich vor die versammelten Gäste. Selime brachte eine fein bestickte Stola und drapierte sie sorgfältig über meiner Schulter.
>Liebe Sabine für das ihnen zugestoßene Ungemach, bitte ich sie im Namen meines Landes und dessen Würdenträger in aller Form noch einmal um Vergebung. Das ihnen zugefügte Leid können wir nicht rückgängig machen, aber wir möchten versuchen etwas wieder gut zu machen!<
Ich wollte eben meine Stimme heben um die Worte zu relativieren, aber Selime hob die Hand und ihr Blick gebot mir zu schweigen.
>Wir möchten sie gerne in unsere Familie aufnehmen. Sie Adoptieren!<
Uff. Ich was so überrascht das mein Atem stockte. Außerdem fingen meine Wangen an zu glühen, und ich kam mir ein bisschen blöd vor.
>Äh. Das ist eine große Ehre, aber ....!<
>Bitte! Im Namen all derer die sie hier versammelt sehen. Sagen sie nicht nein!<
Zwischen den anderen sah ich Nora Kopf auftauchen, und sie lächelte mich erwartungsvoll an. Ich schaute zu Robert der an einer Säule lehnte, aber sah nur grinsend herüber. Doch seine rechte Hand zeigte den ausgestreckten Daumen nach oben.
War das eine Empfehlung? Oder wurde ich gerade getestet?. Mein Kopf kribbelte wie von tausend Ameisen gemartert. Was sollte ich bloß tun? Der Saal schwieg, und die Blicke der Leute lagen auf mir wie Tonnenschwere Gewichte.
Spontan entschloss ich mich weiter „mitzuspielen“.
>Sehr gerne nehme ich die Ehre an Mitglied der Familie Khan zu werden!<
Jetzt war es heraus, und nachdem Selime meine Worte übersetzt hatte, donnerten die Anwesenden begeisterten Applaus. Nora und ihre Geschwister kamen zu uns, und Selime legte uns allen gemeinsam die Stola um die Schulter. Mit offenem Mund stellte ich fest das auch Robert dazu gehörte. Achmed nahm meine Hände, und sprach dreimal eine Arabische Eidesformel die von der gesamten Familie wiederholt wurde. Dann war es geschehen.
>Hallo „Schwester“!<
Begrüßte mich Nora lachend und drückte mich an sich.
Ich war immer noch ein bisschen verwirrt, bis Selime Getränke verteilen lies, und Achmed
mich in die Arme schloss. Ich wurde einer Menge Onkels und Tanten und anderer Verwandter vorgestellt die mich auch alle in den Arm nahmen und mir viel Glück wünschten, bis mich Achmed persönlich „befreite“.
>Du bist jetzt. meine Tochter Sabine. Fürhin werden deine Sorgen auch die unseren sein!<
Er winkte einem Diener, und lies sich eine kleine Mappe aus Leder reichen in die das Familienwappen kunstvoll eingeritzt war.

>Hier ist eine Einbürgerungsurkunde für den Jemen. Du brauchst sie nur zu unterschreiben!<
Er legte mir das Schriftstück in die Hand, und nahm einen roten Pass in die Hand.
>Du bist die Tochter eines Regierungsmitgliedes, das heißt dir steht jetzt ein Diplomatenpass
zu. Robert kann dir erzählen wie du ihn handhaben musst!<
Ich war sprachlos. Ich eine Jemenitin?
Achmed nahm eine kleine Scheckkarte aus einem goldenen Etui heraus, und schob sie in meine Hände.
>Das ist eine International gültige Kreditkarte. Damit hast du Zugriff auf unser Familienkonto. Bei Barsummen über hunderttausend Dollar musst du allerdings vorher Rücksprache mit uns halten, aber ansonsten steht sie dir zur freien Verfügung!<
Wortlos drehte ich die Goldverzierte Karte in den Händen, und sah in die grinsenden Gesichter der „Familie“.
>Überzieh sie bloß nicht. Selime zieht dir die Hosen stramm!< Lachte Robert, und schaute sich das Foto in meinem Pass an.
>Die Handwerker werden bald beginnen eine eigene Zimmerflucht für dich umzubauen. Ein Architekt wird uns morgen aufsuchen, und du kannst ihm deine Wünsche äußern. Schließlich sollst du hier ein Zuhause haben was deinen Vorstellungen entspricht, wenn du uns besuchst!< Sagte Selime
Wachte oder träumte ich? Mein Herr stand da und schien das ganze für die normalste Sache der Welt zu halten. Hatte er das hier eingefädelt? Mit einem male waren meine „weltlichen „ Sorgen anscheinend dahin. Außerdem erfuhr ich mal eben das Robert Presch jetzt mein “Bruder“ war. War ich verrückt, oder alle um mich herum? Ich spürte wie mir die Hitze gefährlich in den Kopf stieg, und ich musste mich wegen des Zwanges gleich zu heulen, wegdrehen.
>Weine nicht liebes. Es ist vielleicht alles ein bisschen viel auf einmal, aber nimm es als das
hin was es ist. Eine Freude für uns alle!<
Selime streichelte mein Gesicht, und ich spürte wie die Therapeutin aus ihr sprach. Hastig wischte ich mir die Träne fort, und lächelte verzerrt. Robert kam und nahm mich in den Arm.

>Hallo „Schwester“. Willkommen in der Familie!<
Lächelte er hintergründig, und küsste mich auf die Stirn.
>Ich glaube ich muss hier mal kurz raus!< Flüsterte ich aufgewühlt.
Robert nahm mich an die Seite und zog mich auf einen der großen Balkons des Palastes. Es war Kühl und die Blau schwarze Nacht mit ihren Sternen war herrlich anzusehen Er reichte mir einen alkoholisch schmeckenden Melonensaft der mich etwas beruhigte.


Wir standen eine Weile schweigend auf dem Balkon, als er das Gespräch wieder eröffnete.
>Ich denke du fühlst dich als hätte dich gerade ein Bus überfahren. Trotzdem müssen wir etwas klären: Wie soll es nach deiner Meinung jetzt weitergehen?<
Puh! Auch das noch. Erst diese „Familiensache“, und nun das. Würde mich Robert entlassen?
Hastig trank ich einen tiefen Schluck von dem Gebräu.
>Wie kommt es eigentlich das du jetzt mein Bruder bist?<
Fragte ich, um vom eigentlichen Thema etwas abzulenken. Ich war einfach zu durcheinander um mich auf eine Grundsatzdiskussion einzulassen.
>Also das ist einfach erklärt. Ich war vor Jahren einmal hier, und habe Achmed einen Dienst erwiesen. Dafür hat er mich Adoptiert!<
>Was für einen Dienst?< Der Melonendrink betäubte langsam das merkwürdige Gefühl im Magen.
>Ich war eben mit dem Studium fertig, und stand ganz am Anfang mit meiner Firma und baute hier die ersten Netzwerke im Auftrag der Deutschen Entwicklungshilfe auf. Er hatte Ärger mit einem anderen Clan, und es wurde auf ihn geschossen. Ich habe eine Kugel abgefangen die für ihn bestimmt war. Seither gehöre ich zur Familie!<
>Hat er dich auch in den Zirkel...?<
>Ja. Achmed und Selime führten mich dort ein. Alles was ich in den wenigen Jahren erreichte habe ich nicht zuletzt dem Zirkel zu verdanken. Wir stehen zueinander und das macht unsere Stärke aus !<
Ich nahm einen tiefen schluck von dem Drink.
259. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von träumerin am 22.07.06 12:02

Donnerwetter, MIrador,

das geht ja schnell mit der Adoption in Jemen. Sabine wird sich vorkommen wie in einem Film aus 1001 Nacht.

Du hast die Zeremonie sehr schön beschrieben. Doch was sollte sich für Sabine dadurch ändern? Ihre "Schwester" Nora ist auch die Sklavin von Robert. Also wird Sabine, so hoffe ich zumindest, auch seine Sklavin bleiben. Sie hat noch einen langen Weg vor sich.

Einen lieben Gruss
die träumerin
260. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 22.07.06 15:44

das sind entwicklungen.
wird diese adoption ihr leben grundlegend ändern?

bleibt sie jetzt devot oder fühlt sie sich immer mehr und mehr dominant?

261. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von bliblablubb am 22.07.06 16:16

toll, dass es weiter geht... und schön, dass die entführung ein happy end gefunden hat... ich bin sehr neugierig, wie es weiter geht
262. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 23.07.06 09:24

Teil 74

Ja Macht und Stärke. Das hatte dieser „Zirkel“. Nora hatte erzählt dass weltweit Geschäftleute bei den Arabern interveniert hatten, und reihenweise Forschungs- und Entwicklungsprogramme für Saudi Arabien gestoppt wurden. Die Örtliche Presse berichtete von umfangreichen Säuberungen im Militär des Landes, und das der König außer sich gewesen sei von den Diplomatischen Noten die er von den verschiedenen Regierungen wegen des Vorfalls erhielt. Für die Bedus in der Khalit würde der Boden demnächst sicher noch heißer werden als er eh schon war.
Robert nippte an seinem Glas und sah in die Nacht hinaus.
>Gut! Soviel zu meiner Familiengeschichte. Aber kommen wir zurück zum Thema. Wie soll es weitergehen?< Sein Ton lies keine weiteren Ausflüchte zu.
>Also ich weiß nicht...?< Stotterte ich, und versuchte meine Stimme zu kontrollieren, die sich anschickte, einer weiteren Heulattacke nachzugeben.
>Da sind wir uns einig. Ich weis es nämlich auch nicht! Aber eines ist für mich sicher.
Als „Bruder und Schwester“ im klassischen Sinne wird es mit uns zusammen nicht funktionieren!<
War das jetzt das Ende? Ich nahm einen tiefen schluck des Drinks und spürte wie mein Blut in Wallung geriet. Wir hatten den Balkon für uns allein, und kurz sah ich Selime die mir durch ein Fenster zuwinkte.
Irgendwo in mir erwachte der Widerstand gegen das unvermeintliche. Sicher hatte Robert recht Als so genannte „Gleichberechtigte“ konnte eine Sklavin/Herr Beziehung nie funktionieren. Aber ich war viel zu gern seine Serva, als das ich mich wegen dieser „Familiennummer“ von ihm entfernen wollte. Was sollte ich tun? Selime und Achmed vor den Kopf stoßen und den Pass, und die ach so feine Kreditkarte zurückgeben?
Sie wären sicher sehr enttäuscht, und das Problem würde sich dadurch auch nicht aus der Welt schaffen lassen. Meine Finanzielle Selbstständigkeit war wohl kaum etwas was Robert Presch störte. Ich musste ihm beweisen dass ich nach wie vor uneingeschränkt seine Sklavin war. Einen Eindeutigen Beweis.
>Ich denke wir sollten uns nach der Feier allein unterhalten!<
Sagt ich tapfer, als ich Achmed auf uns zukommen sah. Robert nickte stumm, und wir gingen zurück zu den Gästen.
Ich hatte jetzt drei „Brüder“ und eine Menge Tanten und Onkels die mich alle einluden sie irgendwo im Land einmal zu besuchen. Meine neuen „Geschwister“, hatten außer Nora nichts mit SM gemein, wie mir Selime leise versicherte. Ein Armeeoberst, eine Kut-farmer, und eine Frau die eine rein von Frauen geführte Textilfirma in der Hauptstadt besaß gehörten dazu. Eine Seltenheit in dieser Gegend. Meine neuen „Geschwister“, hatten außer Nora nichts mit SM gemein, wie mir Selime leise versicherte. Robert brachte mir einen neuen Melonendrink und ich war wieder voll da. Wenn auch ein wenig angeheitert.
Ich suchte Nora, um sie um einen Gefallen zu bitten. Sie war sich zwar nicht vollständig sicher ob es eine gute Idee war was ich ihr abverlangte, aber sie stimmte trotzdem zu.
Das Fest war vor Mitternacht zu Ende, und ich fuhr mit ihr zusammen in den Keller.
Wir gingen in die private Kammer der Familie, und während ich mich auszog, legte Nora noch einmal ihre Einwände dar.
> Bist du dir sicher? Du bist erst seit ein Paar tagen wieder auf den Beinen? Ich denke Robert wird das ähnlich sehen!<
>Ich weiß selbst am besten was ich mir zumuten kann. Tu es einfach. Du kennst ihn am längsten, und weißt was ihm gefällt. Richte mich so her wie er es mag, und dann hole ihn!<
Aber deine Wunden? Robert wird..!<
>Mach es einfach. Jetzt! Bitte!<
Rief ich aufgeregt, und spielte mit dem obligatorischen Sicherheitsring am Finger.
Nora seufzte kurz und schob mich zu einem kleinen halbhohen Tisch auf den ich knien sollte. In der Tischplatte war eine Öffnung durch die ich den Kopf stecken musste. Ich kniete mit erhobenen Hintern auf dem Möbel, während Nora einen Schieber bewegte der meinen Kopf in der Platte einklemmte. Jetzt sah ich alles verkehrt herum, und reckte meinen Allerwertesten in die Höhe. Arme und Beine wurden gespreizt und an den Ecken des Tisches festgebunden.
Besser konnte man einen Po nicht präsentieren.
Um meine Zehen wickelte sie dünne Schnüre, und band sie zusätzlich an dem Tisch fest. Das schmerzte etwas weil die Wunden der Bastonade noch nicht vollständig abgeheilt waren, aber ich ertrug es. Zum Abschluss schob sie mir einen aufblasbaren Knebel in den Mund und blähte mir die Wangen bis zur Schmerzgrenze.
>So, ich gehe ihn holen. Du weißt, es dauert etwas?<
Ich grunzte zustimmend und hörte wie sie eine Kerze entzündete. Sie schob einen schweren Kerzenhalter über den Tisch zwischen meine geöffneten Beine, und ich spürte sofort die Hitze aufsteigen.
Es war ein besonderer Kerzenhalter.
Je weiter die Kerze abbrennen würde, desto höher würde sie über eine Simple Mechanik nach oben gedrückt. Ich spürte wie langsam ich immer Spitzer wurde.
>Ich habe sie nicht ganz hochgeschoben, schließlich wollen wir Robert ja nicht den Spaß nehmen. Aber es wird dich bis zu unserer Rückkehr sicher bei Laune halten!<
Spottete sie lachend, und fuhr mir mit der Hand einmal sanft durch den Schamspalt.
>Also egal was der Arzt meint. Das ist bei dir wieder völlig in Ordnung!<
Nora zog einen Vorhang zu der um den Tisch verlief und es wurde Nacht.
Die schwere Tür der Folterkammer krachte und ich blieb allein zurück.
Jetzt erst spürte ich wie lange ich schon eine „Session“ dieser Art vermisst hatte. Ich brauchte einfach den süßen Schmerz um zu meiner Form der sexuellen Erfüllung zu kommen, und trotz aller Qualen bei den Bedus war ich wie ausgehungert.
Ich versuchte kurz meine Gliedmaßen zu entlasten, als ich die Hitze der Kerze am Innenschenkel spürte. Ich sog die Luft ein und versuchte mich gegen die erste Welle zu wehren die in mir aufstieg.
Vorsichtig versuchte ich die „goldene Mitte„ zu finden, aber ich verbrannte mich noch dreimal, bis sich die Tür wieder öffnete. Waren das Roberts Schritte?
Eine Hand strich durch meine Furche und schob die Kerze zur Seite. Zwei Finger suchten meinen Kitzler und begannen ihn leicht zu massieren, was mir einen erstickten Schrei entlockte. Die Finger strichen an den Innenwänden der Schamlippen herum und spielten ein bisschen mit dem spärlichen Haarwuchs.
Ich war sicher dass es Robert war.
Die Schritte entfernten sich und plötzlich pfiff eine Peitschte durch die Luft. Ich hielt den Atem an, aber der Schlag blieb aus. Gott war ich aufgeregt, und grunzte vor Erwartung.
Aber stattdessen fingen die Finger wieder an meine Lippen zu massieren und zwirbelten zwischen Daumen und Zeigefinger mein Lustpunkt gehörig durch. Ich konnte mich nicht länger beherrschen. Alles an mir verkrampfte sich als ich laut quiekend kam, und an den Fesseln zerrte. Aber es wurde mir keine Pause gegönnt
Plötzlich wurde es heiß in meinem Schritt und die Kerzenflamme wurde übelst langsam durch meinen Schamspalt geschoben. Die Kopfüberhaltung machte mir das Schreien zusätzlich schwer, und ich schmatzte auf dem Knebel wie noch nie. Tat das gut. Eine Welle nach der anderen breitete sich in mir aus, und meine Empfindungen „Surften“, wie schon lange nicht mehr in mir herum.herum.

Drei Schläge mit der Peitsche über den stramm raus gestreckten Hintern lenkten mich kurz ab, und bevor die Flamme das letzte Härchen abgesengt hatte, entlud sich mein nächster Höhepunkt mit der Gewalt eines Vulkans. Ich riss derart an den Stricken das sich eine der frisch verheilten Wunden an den Fußknöcheln öffnete und der Tisch in den Fugen knaarte.
Meine Fesseln wurden gelöst, und schwer atmend öffnete ich in Roberts Armen wieder die Augen. Puh! War das gut gewesen.
Er sah mich stumm an und nickte zweimal, so als wollte er mir bei etwas zustimmen. Dann reichte er mir etwas zutrinken
Wir hockten eine Weile ohne ein Wort zu sagen nur so da, und gingen dann schweigend ins Bett. Wir haben nie wieder darüber gesprochen

Wir blieben noch zwei Wochen, bis der Arzt meinte ich sei voll reisefähig. Wir verzichten beide auf ein „Abschiedsfest“ das Achmed und Selime ausrichten wollten, und fuhren unter Begleitschutz nach Sanaa.
Robert hatte bereits einen Flug gebucht, und nach einer Nacht im Hotel, in der unser Herr von Nora und mir auf das beste verwöhnt wurde, flogen wir in den Urlaub.
Meine „Schwester“ blieb allerdings zurück, und würde uns später treffen. So hatte sie es mit Robert verabredete.
263. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 23.07.06 19:35

wohin geht die reise jetzt? dann hat sie zeit ihre wunden heilen zu lassen.

264. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 23.07.06 20:11

Klasse MIrador, was dir immer wieder so einfällt, um der Geschichte mal wieder eine neue Wendung zu geben!!!

Echt Klasse.



Mfg Phantomas.
265. RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 24.07.06 17:34

Hallo MIrador !

Oh ja !
Das hatte sie Wochenlang vermißt.
Sie schwebt nun auf Wolke Sieben.
Robert sollte sie im Urlaub auf diesem Level halten.
So wird sie ihm aus der Hand fressen, egal was er auch immer vor hat.

Viele Grüße SteveN
266. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 24.07.06 17:57

Teil 75

Der Urlaub
USA/ Florida

Unser Urlaub fing mit einem Alptraum an.
Wegen eines herannahenden Sturms konnten wir nicht wie geplant in Miami landen, sondern flogen von heftigen Winden durchgeschüttelt nach Fort Lauderdale. Der Flughafen lag unter einem Platzregen und mein erster Eindruck der Vereinigten Staaten von Amerika hielt sich in Grenzen.
Der Diplomatenpass bewahrte uns vor der langwierigen Prozedur in die USA einreisen zu können. Zwar schauten uns die Beamten schräg an als sie lasen das wir „Jemeniten“ seien
Aber innerhalb von zehn Minuten waren wir fertig.
>So ein Pass ist schon eine tolle Sache!< Lachte ich, und Robert meinte:
>Wie immer im Leben. „Beziehungen schaden dem der keine hat“!<
Etwas verloren standen wir eine viertel Stunde vor dem Diplomatenschalter, bis zwei Hotelangestellte auftauchten und unser Gepäck nahmen.
Unser Hotel reagierte mit der kostspieligen Effizienz einer Luxusherberge, und schaffte uns binnen zwei Stunden mit Hilfe von Großraumlimousinen in unsere Suite.
Wir waren Todmüde und gingen trotz der recht frühen Stunde gleich ins Bett.
Robert setzte der Jet-lag stark zu und war sofort weg, während ich noch etwas wach lag.

Ich dachte an Nora die zuerst nach Deutschland fahren würde und uns später im Urlaub besuchen würde.

Sie würde die ersten Vorbereitungen für das Jahrestreffen des Zirkels treffen das dieses Jahr von Robert ausgerichtet würde. Handwerker mussten bestellt werden und ein Privater Sicherdienst würde für die Zeit angeworben werden.
Takashi Sato würde daran teilnehmen, und das hieße seine Leibwachen würden durch den Park schleichen. Was wollte da noch ein Haufen Wichtigtuer mit Sonnenbrille und Hörgerät wie ich sie von vielen Gelegenheiten kannte? Egal. Nicht mein Problem. Nora würde schon das richtige tun.
Während des Fluges hatte mir Robert den Börsenbericht erklärt und mir gezeigt wie stark der Zirkel den Arabern zusetzen konnte. Ich verstand nur die Hälfte, aber die Aktien von Firmen in denen Arabisches Kapital gebunden war, sanken rapide in den Keller.
>Wenn ein paar Jäger spüren das dort Hasen zum Abschuss freigegeben sind, dann bleiben auch immer einige liegen. Börsenhaie haben eine Nase für Blut. Diese Ölaugen werden noch den Tag verfluchen, an dem sie Achmed die Hilfe verweigerten euch zu finden!< Meinte er bitter.
Die Macht dieses Zirkels musste ungeheuerlich sein.
Einen Satelliten umlenken! Wer konnte so etwas? Militärhubschrauber die sich schier lautlos dem Lager dieser Nomaden nähern konnten, und wer weiß was noch alles im Hintergrund abgelaufen war.
Hier waren Leute am Werk die sich ihre Gesetze selbst machten, und die sich einen Dreck darum scherten was andere darüber dachten. Robert ging sehr locker mit dem Thema Zirkel um, aber bei aller Freizügigkeit spürte ich dass es eine unsichtbare Barriere zwischen uns gab. Würde es anders sein wenn meine “Probezeit“ vorüber war? Nora hatte von einem Aufnahmeritual gesprochen, war aber nicht näher darauf eingegangen. Eines stand bisher fest. Bei dem Treffen würde ich Nora zur Hand gehen sollen, und das konnte ich kaum mit verbundenen Augen. Würde ich bereits vorher „eingeführt“ werden, und was geschah wenn ich ablehnte?
In den USA würden wir Mitglieder besuchen, mit denen Robert befreundet war. Ihre Identität schien nicht „geheim“ zu sein, oder vertraute man mir bereits mehr als ich selbst glaubte?
Ich dachte an die letzte E-Mail die wir von General Dynamiks hatten.
Robert hatte sich zunächst geweigert vor Ende des Urlaubs überhaupt zu antworten, aber ich hatte ihn gedrängt unsere Reise für ein Meeting mit ihnen zu nutzen. Immerhin ging es um sehr viel Geld, wie er selbst einräumte.
Mein Bauch sagte mir das er ein Schuldgefühl wegen der Entführung mit sich herum trug, und jetzt versuchte mir alles an Aufmerksamkeit zu widmen zu der er fähig war.
Wir hatten ein sechs Augen Gespräch mit Selime geführt, und ich hatte im beisein meiner „Mutter“ und der Psychotherapeutin die sie war, versichert das ich ihm nichts nachtrug.
Was hätte er auch ändern können?
Als ich in meinem Krankenzimmer aufwachte lag Roberts Kopf auf meinem Bett, und ich konnte mich erinnern dass er nach verbranntem Schießpulver roch. Also hatte er an den Kämpfen teilgenommen, und sich wegen mir in Gefahr gebracht. Was konnte man noch erwarten? Draußen verzog sich das Unwetter, und wir erwachten bei strahlend blauem Himmel.

Ein Taxibrachte uns in das größte Einkaufszentrum von Miami, und wir kleideten uns beide neu ein. Robert kaufte keinen einzigen Anzug, sondern nur robuste Freizeitkleidung, als wollte er auf einen Trecking-Urlaub gehen.
>Was brauche ich?< Fragte ich, und liebäugelte mit einem Designerkostüm
>Jeans, und ein bisschen was für alle Jahreszeiten. Wenn wir nach Texas kommen brauchst du Reitkleidung, aber die kriegst du auch vor Ort. Den Rest kaufen wir unterwegs!<
Stolz wie ein Pfau bezahlte ich meine Sachen zum ersten mal ohne auf den Preis geachtet zu haben selbst. Die Kreditkarte der „Familie“ funktionierte reibungslos, und Robert lachte über mich weil ich mich dabei anstellte als käme ich aus dem Busch.
Wir würden mit dem Auto durch die Staaten fahren, und Robert hatte mich gewarnt zu viele Sachen zu kaufen. Der Platz im Auto war schließlich begrenzt.
Er wollte noch etwas wegen der Reise klären, und ich gönnte mir im Hotel einen Friseur und eine ausgiebige Wellnes-Behandlung. Es war schon erstaunlich wie schnell man sich an den „Luxus „ gewöhnen konnte. Hatte ich noch im Jemen angenommen das manche Narben und Hautrisse sich nicht mehr zurückbilden würden so konnte ich nach einem Blick in den Spiegel mir mir wieder zufrieden sein. Selimes „Mannschaft“ hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Es waren kaum noch Spuren zu sehen. Die drei Mädchen des Wellness-Studios stylten mich perfekt durch, so das ich einige aufmerksame Blicke erntete als ich durch die Hotellobby in unsere Suite ging.
Robert hatte im Hotel angerufen und eine Nachricht hinterlassen. Ich las die Zeilen und beeilte mich nach oben zu kommen. Ich holte meinen „Goodikoffer“ und überlegte wie ich meinen Herrn angenehm „überraschen „ konnte. Robert mochte so etwas, hatte mir Nora erzählt.
267. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 24.07.06 21:28

du streust immer wieder interessante dinge in die story ein. so daß sich immer wieder fragen ergeben, deren lösung man gerne wissen möchte.

mit was wird sie norbert überraschen?

wo werden sie in den usa überall hinreisen außer miami und texas.

werden sie auch gäste im weißen haus sein?

268. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 24.07.06 22:17

So,ich mußte erst einmal einige Fortsetzungen we-
gen Abwesenheit nachlesen.Man glaubt gar nicht,
was in wenigen Tagen alles passieren kann.Jetzt
bin ich wieder auf dem neuesten Stand.Ja,mein In-
teresse an dieser Story hat bisher keinen Deut
nachgelassen.Ich bin einfach begeistert.
269. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 25.07.06 15:32

Normalerweiße lese ich die Geschichten nur und schreibe keine Komentare dazu aber ich habe gestern die Geschichte entdeckt und konnte mich nicht eher davon losreißen bis ich sie zuende gelesen habe. Ich war so begeistert da mußte ich etwas schreiben.

an MIrador: Ich bin froh das du dich entschieden hast das Ende umzuschreiben und ich bin schon sehr gespannt auf eine Fortsetzung, wie es mit ihrer Ausbildung weitergeht, die Aufnahme im Zirkel und die Beziehung zu Robert. Man wird sehen...



liebe grüße gabriella
270. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.07.06 18:05

werden sie auch gäste im weißen haus sein?

...ganz so schlimm wird es dann doch nicht..
gruß Mirador
271. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.07.06 18:07

und konnte mich nicht eher davon losreißen bis ich sie zuende gelesen habe. .

.. Vielen dank für dein Interesse.. und dein Durchhaltevermögen.

Gruß Mirador
272. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 25.07.06 18:08

Teil 76

Ich legte die Handschellen und den breiten Knebelriemen aufs Bett. Wir wollten ja nicht das gesamte Hotel unterhalten. Die kleine Gerte die mich schon oft hochgebracht hatte, legte ich an das Fußende. Robert mochte glänzende Kleidung, und ich schlüpfte in den Lackbody mit den Gummistrapsen. Der Jemen hatte mich etwas „Füllmasse“ gekostet, so das das anziehen der Strümpfe leichter von statten ging als sonst.. Zur Abrundung zog ich den kurzen Latexrock drüber und kontrollierte den Sitz vor dem Spiegel. Perfekt.
Der Body lies meinen Schritt frei und ein paar kurze Haare waren zur sehen. Sollte ich mich frisch rasieren, oder Robert ein besonderes Vergnügen bereiten? Ich nahm das kleine Geschenk das ich besorgt hatte, und legte es auf das Bett
Die Uhr riet mir zur Eile. Schnell legte ich mir die Fußschellen um, und musste meine Beine dabei weit spreizen um die Schellen einrasten zu können. Dann der Knebel. Erst beim dritten Versuch saß der breite Riemen perfekt über meinen Lippen, und würde jeden noch lauten Schrei unterdrücken.
Ich zog den Riemen straffer als üblich, und schob mir ein Kissen unter den Po. Sorgfältig drapierte ich das „Geschenk“ auf meinem Schoß, und schaffte es mühevoll die beiden Handschellen um meine Gelenke zu legen. Ich hatte Übung im Selbstfesseln.
Herrin Daniela bestand bei ihren seltenen Hausbesuchen darauf das man sie gefesselt erwartete.
Ich lag ruhig da, und lauschte den Geräuschen des Hotels.
Wir waren im 12.Stock untergebracht, aber das einzige was ich hörte war die Brandung die vor dem Hotel an den Strand schlug. Die Teppiche waren dick, und so erschreckte ich mich leicht als Robert in die Suite kam.
Ich hörte Tüten rascheln und Robert leise „Amazing Race „ pfeifen, als er das Schlafzimmer
betrat. Er blieb vor dem Bett stehen und lächelte mich an.
>Das ist mal eine schöne Überraschung, aber etwas fehlt!<
Er griff in die Nachtischschublade und holte eine gewöhnliche Schlafmaske heraus. Sanft legte er sie mir über die Augen und beendete den Blickkontakt. Robert hatte Recht.
Nicht sehen zu können erhöhte den Reiz um ein vielfaches.
Finger strichen über das glatte Material des Bodys und sofort ging mein Atem schneller. Schweiß bildete sich und Robert lies den Stoff auf meine Haut leise quietschen.
Ein Finger strich von meiner Stirn langsam abwärts. An der Nase kitzelte es etwas und als er die Konturen des Knebelriemens nachzeichnete, stöhnte ich zum ersten Mal leise. Der Finger glitt am Hals entlang und ertastete die Nervenzentren des Kehlkopfes. Ich spürte seine zweite Hand an meinem Busen, und wie er einen der aufgerichteten Nippel zwischen die Finger nahm. Das sanfte zwirbeln brachte mich immer höher, so das ich kaum wahrnahm wie er das „Geschenk“ von meinem Schoß nahm. Ich rollte vor Lust mit dem Hintern soweit es die Fesseln zuließen und lauschte erwartungsvoll in die Dunkelheit.
Kurz darauf hörte ich das Klicken des „Dunhill-Feuerzeugs“ welches ich ihm geschenkt hatte. Es war ein Pfeifenanzünder der eine feststehende Flamme entwickelte. Sorgfältig schob er den Schrittriemen des Bodys beiseite und legte sein “Operationsfeld“ frei. Leise zischte das Feuer, und strich zum ersten Mal noch sehr schnell über die Schamlippen. Der leichte Schmerz entlockte mir einen gedämpften Schrei, doch die nächste Berührung meines Fleisches mit dem Edel- Erzeugnis der Tabakindustrie, lies mich aufbrüllen. Eine Welle rollte durch mich hindurch, und ich riss kräftig an den Ketten. In unendlich langsamen schüben wurde ich „enthaart“, und wurde vor Erregung fast wahnsinnig.
Als jede Synapse an mir außer Kontrolle zu sein schien, spürte ich Roberts nackte Haut auf mir. Sein straffer Penis teilte meine feuchten Lippen, und ohne Widerstand drang er in mich ein. Wir brauchten beide nicht lange um gemeinsam zu kommen, und nur der Knebel verhinderte das ich das gesamte Hotel zusammen schrie.
Robert löste meine Fesseln und half mir aus den verschwitzen Sachen, bevor wir ziemlich erschöpft Arm in Arm einschliefen.

Den nächsten Tag verbrachten wir am Wasser und genossen das warme Meer und die köstlichen Cocktails an der Strandbar. Die beiden Barmixer unterhielten die Gäste mit akrobatischen Einlagen und einem nicht enden wollenden Stand-by Comedy-Programm das uns die Bäuche vom Lachen weh taten. Am Abend gingen wir in „Klein-Havanna“ in ein Kubanisches Restaurant das Robert von einem Zirkelmitglied sehr empfohlen worden war. Wir bestellten spanisches Huhn und kalifornischen Wein. Es war einfach köstlich.
>Mit welchen Auto werden wir eigentlich fahren?< Wollte ich wissen, während wir die Landkarten studierten.
>Es ist ein Bus. Warum fragst du?<
Schon als kleines Kind hatte ich von Reisen in Wohnmobilen geträumt. Unsere Nachbarn hatten einen VW Bus besessen den sie selbst liebevoll ausgebaut hatten. Die waren jedes Wochenende unterwegs gewesen und in den Ferien bis in die Türkei gefahren. Ich hatte sie immer beneidet, obwohl sie zu fünft in dem kleinen Auto wohnten.
>Nur so. Ich hatte so meine Vorstellungen wie ein Wohnmobil wohl aussieht!<
273. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 25.07.06 18:57

Hallo MIrador !

Nun hatten beide eine super Session, die ihnen schon sooooo lange gefehlt hatte.

Ich denke mal der Camping Bus ist eine Art rollendes SM-Studio ....

Viele Grüße SteveN
274. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.06 00:37

ja diese enthaarungsmethode ist schon eine strafe. daß sie einiges aushalten kann hat sie schon bewiesen und will es immer wieder austesten und kommt so auf ihre kosten.

das wohnmobil wird bestimmt ein rollendes sm-studio werden. da werden wir stauen, was man da alles einbauen kann und machen kann oder ist es ein stinknormales wohnmobil und die sessions finden unter dem freien himmel statt.

275. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 26.07.06 18:20

.. was hier doch für "böse Phantasien" herrschen....

Teil 77

Am nächsten Morgen brachten die Pagen unsere Koffer in die Lobby und ich schaute aufgeregt wie ein Kind aus dem Hotelfenster um unser Fahrzeug zu suchen.
Aber es war keines zu sehen. Nur ein altertümlich wirkender Bus stand auf dem Hotelparkplatz.
>Wo ist den nun unser Auto? < Fragte ich, und war super aufgeregt.
>Nicht so eilig. Es soll eine Überraschung sein!< Grinste er.
Als wir aus der Hoteltür traten hatte sich schon ein kleiner Menschenauflauf gebildet.
Irgendwo brummte ein Motor und plötzlich rollte der „alte Bus“ vor .
Die Tür zischte und Robert schob mich durch die Menge in den „Bus“ Wahnsinn. Was war denn das für ein Ding?
>Darf ich vorstellen? Unser Wohnquartier für die nächsten Wochen Der Originale und voll restaurierte persönliche Wohnbus von Errol Flinn“<
Ich war sprachlos. Ein Luxus wie aus einem Hollywoodmärchen. Ledermöbel, ein blitzendes Badezimmer das keinen Komfort offen lies. Eine Schlafzimmerflucht in der bequem zwei Familien Platz hätten. Sogar ein modernes Büro war integriert. Mit Computer und Satellitenschüssel für Internetempfang. Ein Traum auf rädern.
>Und gefällt er dir? Ich habe ihn extra für diese Reise gemietet?<
> Und das war deine Vorstellung von „Auto“?< Gluckste ich und strich aufgeregt wie ein kleines Kind über die Lederbezogenen Sitze der Fahrerkabine. Am Heck war ein altes Motorrad festgeschnallt was viel Blicke der neugierigen auf sich zog.
Meinem Herrn war die Überraschung wirklich gelungen. Ich hatte immer von einer Reise in einem Wohnmobil geträumt, aber das es so ein Gefährt sein würde war der Hammer.
Robert lies ein paar interessierte in den Bus damit die ihn sich ansehen konnten während die Pagen unsere Koffer verluden. Wir wurden mit Applaus verabschiedet, und unsere Reise begann.
>Wer vermietet denn so etwas?< Fragte ich, und brachte eine Cola für Robert nach vorne. Der verchromte Kühlschrank des Gefährtes war größer als der den ich zuhause besessen hatte. Der Bus musste ein Vermögen wert sein.
>Leute die ich kenne. Eine Filmagentur hat ein Programm von mir verkauft und das Ding als Werbeträger erworben. Eigentlich gehört es in das Hollywoodmuseum. Aber für uns haben sie eine Ausnahme gemacht!<
Robert erwies sich als geschickter Fahrer und auch ich kam mit dem riesigen Lenkrad zurecht. Aber ich lies mich trotzdem lieber chauffieren.
Unsere Route war nur grob festgelegt, und so hielten wir in Daytona Beach um uns das alljährliche Motorradtreffen anzusehen. Zu Fuß gingen wir über die Mainstreet, und schauten uns die vielen Biker an. Ich schlug vor an dem Corso teilzunehmen. Zuhause hatte ich ein Foto gesehen, auf dem Robert in einem Motorradcorso mitfuhr und ich ahnte dass es ihm eine Freude machen würde.
>Aber mir fehlt eine passende Beifahrerin?< Nörgelte er belustigt, und schaute einer Tätowierten Frau auf einer schweren Maschine hinterher. Ich glaubte zu verstehen was er meinte.
>Du holst das Motorrad, und ich besorge die passende Begleitung! Wir treffen uns wieder hier!<
Während Robert im Gewühl der Rocker verschwand, hatte ich schon im Auge wohin ich musste. Ein passender „Outfitter“ war auf der anderen Straßenseite. Obwohl ziemlicher Betrieb herrschte, war ich schnell dran.
Ein malerisches Pärchen das sicher schon in Woodstock dabei gewesen war, musterte mich kurz und als ich meine Vorstellungen äußerte, und lachten beide.
>Du als Biker-Biene? Wie soll` s denn sein? Echt? Oder nur für hier?<
>Nur für die Tage hier, aber es muss richtig wild aussehen!<
>Okay. Hast du Geld?<
>Genug!< Ich hielt meine „Karte“ hoch, und der Mann nickte. Die Frau nahm ein paar Körpermaße und schrieb sie für den Mann auf. Dann nahm sie mich mit nach hinten.

>Ich male dir ein Paar Bilder. Hier in der Mappe kannst du dir welche aussuchen!<
Die Frau nahm eine Airbrush-Pistole, und eine Stunde später zierte ein springendes Einhorn meinen Rücken, und eine dreifarbige Python rollte sich über meine Brüste und den Hals an den Armen hinab.
Der Mann rollte drei Kleiderständer in den Raum und ich lies mich wählen.
Knielange polierte Lederstiefel waren Pflicht, genau wie ein kurzer Lederrock mit durchgehendem Reissverschluß. Die Frau riet mir zwar von dem schwarzen Lederslip ab, aber ich kaufte ihn trotzdem und zog ihn gleich an. Was hatte die schon für eine Ahnung was ich sonst trug.
>Du schwitzt darin wie in der Sauna, kleine!<
Krächzte sie und rollte sich in aller Ruhe einen Joint.
Für Hundert Dollar erwarb ich zwei goldene Ringe, und zog sie mir vor den staunenden Verkäufern durch die Brustwarzen. Ein Leder-BH der mangels Masse kaum seine Funktion erfüllen konnte, rundete das „Outfit“ ab.
>Komm mal her. Ich mache dir die Haare. Aber sag deinem Macker er soll nicht schneller als dreißig Meilen fahren. Entweder haben ihn gleich die Cops am Wickel, oder deine Frisur ist schnell beim Teufel!<.
Da die Zeit drängte, verdampfte eine große Dose Haarspray Marke „ Superklebrig“ auf meinem Kopf, und ich schminkte mich etwas greller als sonst. Einige Kunden pfiffen anerkennend Beifall, als ich mich vor dem Spiegel des Verkaufsraumes anschaute.
Klischee mäßiger ging es kaum noch. Ein Halsband mit großem Ring, und Armbänder mit Indianischen Motiven beendeten meinen Einkauf, und ich trat auf die Straße. Hier fiel ich kaum noch auf. Fetischkleidung wohin man sah, und trat.
Langsam stöckelte ich die Mainstreet herunter, sah mich nach Robert um.
In dem Gewühl der Motorräder war es ein Wunder das ich ihn an einer Ecke wartend entdeckte. Er saß auf dem alten Motorrad und schaute sich mit seiner Pilotenbrille um. Ich blieb direkt vor ihm stehen, und ich freute mich Diebisch weil er mich nicht erkannte.
>Na Hübscher! So alleine?< Gurrte ich.
Mein Herr musterte mich fragend, und zuckte regelrecht zusammen als er mich erkannte.
>Mann. Sabine? Was ist denn das? Ich hoffe das geht wieder ab?<. Rief er in gut gespielter Panik, während seine Finger über meine Arme strichen und die Motive nachzogen.
Ich klärte ihn auf und, nahm als „Rockerbraut“ meinen Platz hinter ihm ein.
>Ist das unser Moped vom Bus?<
>Das ist kein Moped. Sondern eine originale Indian Chief. Baujahr 1946. Unbezahlbar!<
Empörte er sich. Mit einem ohrenbetäubenden Krach sprang der Motor an, und wir reihten uns in die Kolonne ein.
276. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 26.07.06 19:59

Hallo MIrador !

Also doch ein Erholungsurlaub.
Und ich dachte schon ...
Aber bei dem Originalbus von errol Flynn.

Viele Grüße SteveN
277. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 26.07.06 20:05

Super!

Endlich hat sie ihn mal sprachlos gekriegt!!!
Weiter so! Und wir lechzen nach mehr!!!!




Mfg Rainman.
278. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gummitom69 am 26.07.06 21:03

Das ist ja so genial
Du läst die beiden alles durchmachen wovon unsereiner nur träumen kann - Danke dafür.
Bei dieser Geschichte träumt man so richtig schön vor sich hin - man kann davon nicht genug bekommen - weiterso
Gruß von Thomas
279. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.06 22:48

mit dem habe ich nicht gerechnet. reisen auf nostalgie und mit viel luxus.

ich glaube der trip durch die usa wird voller überraschungen stecken und der zirkel hat überall seine finger drin.

280. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 26.07.06 23:49

Nun bekommen wir es also mit einer Rocker-Braut zu
tun.Bin gespannt,wo uns diese Tour noch hinführt?
281. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 27.07.06 13:29

das wird eine echt krasse tour bestimmt oder?

hoff ich mal.
282. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 27.07.06 20:16

Teil 78

Gemeinsam fuhren wir den halben Tag an der Küste entlang, und kamen mit vielen Fahrern ins Gespräch. Ich musste zwar das meiste übersetzen weil die Amerikaner zum Teil einen sehr eigentümlichen Slang sprachen, aber Robert verstand das „ Fachliche“ auch so.
Wir hatten viel Spaß, und an einer einsamen Stelle der Küste belohnte mich mein Herr auf besondere Weise. Aus seinem Hemd zog er ein Paar Handschellen, und kettete mich an dem Gepäckträger des Motorrades. Sanft rollte er den Slip an meinen Beinen herunter, und stopfte ihn mir in den Mund. Ich schmeckte die Würze von Leder und eigenen Säften, als der Reissverschluß des Minirocks geöffnet wurde. Gott im Himmel war ich gut drauf.
Robert spreizte meine Beine und drang widerstandslos ein.
Unser „Quicky“ wurde beinahe von einer vorbeifahrenden Motorradstreife beendet, aber der Polizist hatte offenbar andere Sorgen, und lies uns in Ruhe.

Wir fuhren bis zum Sonnenuntergang über die „Show-Meile“, und erfuhren etwas über die
Amerikanischen „ Sittenregeln“.
Ein Pärchen im String-Tanga wurde aus dem Verkehr gezogen, genauso wie eine Frau die ihre Brustwarzen nicht ausreichend mit Klebeband abgedeckt waren.
30 tage Haft, und Fünfhundert Dollar Geldstrafe drohten den Überführten, wenn die Polizei sie fassten. Zum Glück machten sich die Leute einen Spaß daraus den Streifenfahrzeugen den Weg zu verlegen, wenn die allzu freizügigen auf der „Flucht“ vorbeifuhren.
Es gab ein Paar Aufregungen mit Rockern die sich solchen „Blödsinn“ wie Robert meinte, nicht gefallen lassen wollten, aber der Respekt vor den Cops siegte letztlich doch.
Am Abend traten an der Strandbühne drei bekannte Rockbands auf, und wir tanzten bis zum Sonnenaufgang so dass wir halb Taub zum Bus zurückkehrten.
Am nächsten Morgen fuhren wir weiter in Richtung Norden, und folgten der Küstenstraße.
Unterwegs klingelte unser Handy. Robert hatte extra ein neues erworben, und nur wenige hatten die Nummer. Es war ein „Roger“ der uns zu einer Party einlud. Robert fragte mich ob es in Ordnung ginge, und ich stimmte natürlich zu.
Roger war ein Zirkelmitglied, und wohnte in Atlanta.
>Du wirst die Stadt mögen. So wie der alte Süden in den Filmen!<
Ich kannte Atlanta nur aus dem Roman von Magaret Mitchell “ Vom Winde verweht“, und freute mich riesig als wir die Stadt erreichten.

Überall standen kleine Wäldchen aus Magnolien und Pfirsichbäumen denen Atlanta seinen ursprünglichen Namen verdankte. Wir folgten im Schneckentempo der Peachtree-Street, und schauten uns die vielen schön erhaltenen Herrenhäuser und Geschäfte an.
Es gab eine Nürnberger Straße. Eine Homage an die Städtepartnerschaft zu Deutschland, und über allem prangte das Symbol der bekanntesten Getränkefirma der Welt, Coca Cola die hier ihren Hauptsitz hatte.
>Woher hat Roger eigentlich diese Nummer. Ich dachte nur Nora kennt sie?<
> Für Roger ist das kein Problem. Wenn er etwas herausfinden will gibt es kaum etwas was ihn davon abhalten kann. Er ist für Regierung tätig, und obendrein eine fürchterliche Tratschtasche. Wahrscheinlich hat er sie schon über alle Zirkelmitglieder in den Staaten verteilt. Dieser Anruf war sicher nicht der letzte!<
Wir verließen das Zentrum, und erreichten am Rande der Stadt eine Straße die mit einer Schranke abgesichert war. Ein Wachmann telefonierte und wir wurden durchgelassen.
>Atlanta ist die Stadt mit einer der höchsten Verbrechensrate in den Staaten. Man kann es kaum glauben, wenn man bedenkt das Martin Luther King hier geboren wurde!<
Bemerkte Robert, und bog in eine breite Einfahrt ein die bald vor einem Zaun endete.
Robert lies den Bus vor dem Eisernen Gitter im Stand laufen, bis sich das Tor von allein öffnete. Ich entdeckte drei Kameras die uns im Visier hatten.
>Hier wohnt Roger. Ein Zirkelmitglied. Beachte bitte die Regeln. Kein Wort zu jemand
Egal was du hier erlebst!<
Sagte Robert wie nebenbei, und wuchtete den nächsten Gang ins Getriebe. Der breite Weiß geschotterte Weg führte in einigen Kurven durch Magnolienwäldchen um dann schnurgerade auf ein schneeweißes Herrenhaus zu führen.
Super Klasse. Wie bei „Fackeln im Sturm“.
Pferdekoppeln grenzten am Weg, und eine Herde Jährlinge rannte mit dem Bus um die Wette, bis wir den großen Platz vor dem Haus erreichten. Bildschöne Blumenrabatten waren rundum den Platz angelegt und alles blühte in tausend Farben.
Handwerker waren dabei eine Bühne zu errichten und Kabel zu verlegen. Eine große Tanzfläche aus Holz wurde ebenfalls errichtet.
Aus dem Haus kam ein drahtiger Schwarzer, und eine üppig gebaute Mullatin mit einer Top Figur um uns zu begrüßen
>Ich bin Roger! Sie müssen Sabine sein!<
Begrüßte er mich etwas steif, und seine Haltung erinnerte mich an einen alten Offizier, wie mein Opa einer gewesen war. Seine bernsteinfarbenen Augen musterten mich dabei interessiert.
Er flüsterte kurz mit Robert, bevor er breit grinste und mir die Frau vorstellte.
>Das ist Olivia, meine Frau. Die gute Seele des Hauses!<
>Lass dir von dem schwarzen Mann da keine Märchen erzählen! Ich kann nicht kochen, aber ich habe den Partyservice immerhin selbst ausgesucht!<
Lachte sie, und nahm mich zur Begrüßung in den Arm. Sie war mir gleich sympathisch.
Ein Diener erschien und richte uns gekühlte Limettenlimonade. Die Gastgeber gingen voran zu einer Sitzgruppe die unter einer gewaltigen Magnolie stand.
>Ihr schlaft natürlich im Haus, und nicht in dieser Sardinenbüchse!< Wehrte er ab als Robert nach einem Patz für den Bus fragte.
>Im Haus ist kein Platz mehr. Sie müssen ins Gästehaus!< Bemerkte Olivia.
>Schick Evander und seine Familie ins Gästehaus. Der ist eh so breit das er kaum in eines der alten Betten passt. Mein Freund schläft unter meinem Dach!<
Robert und Roger tauschten noch ein paar Neckereien aus, während Olivia mir einen Teil des Grundstückes zeigte. Es handelte sich um eine alte Tabakfarm, aber inzwischen hatte man drei Viertel davon in zwei lukrative Golfplätze verwandelt. Zwischendurch telefonierte sie zweimal mit Roger und lachte dabei spitz.
Wir bekamen ein schönes Zimmer mit Blick auf die Pferdeweiden, und trafen die Herren zu einer Hausführung. Olivia wirkte ziemlich aufgekratzt.
>Das Haus gehörte früher der Filmfirma MGM. Sie haben hier fast alle Südstaaten Klassiker gedreht, bis sie pleite gingen. Roger hat das Haus über Beziehungen gekauft und restaurieren lassen!<
>Warum kauft eine farbiger Amerikaner ein Herrenhaus in den Südstaaten?<
Wollte ich wissen
>Ich habe während der Militärzeit Geschichte Studiert, und im Rahmen meiner Diplomarbeit herausgefunden das meine Vorfahren hier als Sklaven gearbeitet haben. Nenne es ruhig eine späte Ehrung für die Toten. Eine Logische Erklärung dafür gibt es nicht!<
An der Einrichtung konnte man sich kaum satt sehen. Überall stand irgendein Nippesfigürchen oder ein kunstvoll geschnitztes Möbelstück aus der Epoche des alten Südens.
In einem langen Flur blieben wir vor einem modernen Aufzug stehen, und fuhren in den Keller.
>Die Vorbesitzer haben ihn in der McCarthy Ära anlegen lassen. Er ist natürlich Atombombensicher, weil das damals so in Mode war. Heute lagern wir unter anderem Wein und Lebensmittel hier unten!<
Meinte Roger, und zeigte auf schwere Stahltüren die in verschiedenen Gängen zu sehen waren. Sie erinnerten mich ein bisschen an die Zellentüren im Jemen.
Olivia gab eine Zahlenkombination in eine Tastatur an der Wand ein, und mit einem leisen knirschen schoben sich zwei Betonwände auseinander und gaben eine Stahltür frei.
>Unser Spielzimmer. Ich weis die Türen sind ein bisschen protzig, aber sie waren schon da als wir kamen.!<
Lachte Roger und ging voran in ein Sado-Zimmer der Spitzenklasse.
283. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 27.07.06 20:32

jetz wird es intersant. mal sehen wie extravakant das sadozimmer ist. unbedingt schnell weiterschreiben.
284. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 27.07.06 20:58

der zirkel und die freunde sind überall.

dürfen robert und sabine dieses sm-zimmer benutzen solange sie gast im hause sind?

285. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 28.07.06 19:27

Teil 79

Alle Wände waren schwarz verkleidet, und kleine Punktstrahler erhellten geschmacksvoll die einzelnen Geräte. Mit offenem Mund bestaunte ich die Einrichtung.
War das Haus auch wie ein Museum eingerichtet, so herrschte hier unten die moderne
mit dem entsprechenden Hig Tech.
Futuristische Pranger aus gefrästen Aluminium, Spreizvorrichtungen die ein Opfer in jeder beliebigen Position fixieren konnten. Eine Liege mit Lederfesseln, an die ein Computer angeschlossen war. Und vieles andere mehr. Dazu Schränke mit Schlaginstrumenten, und Fetischkleidung.
>Ist sie die Sklavin?< Flüsterte ich zu Robert, und befingerte einen verchromten Dildo der aus einem kräftigen Stahlohr herausragte das am Boden verankert war.
>Ja. Olivia ist hier die Sklavin. Roger hat lange um sie geworben, und sie sind erst seid ein Paar Jahren zusammen. Er hat sie auf einem Jahrestreffen des Zirkels kennen gelernt, und sie hat zwei Jahre später erst die Trennung von ihrem Herrn verkündet!<
>Gab es keinen Ärger?<
In einer Schale schwammen fingerdicke Haselruten im Wasser um sie geschmeidiger für die Züchtigung zu machen.
>Innerhalb des Zirkels gibt es keinen Ärger wenn es um den freien Willen geht. Wer sich trennen will, der trennt sich, ohne das ein der dem anderen etwas nachtragen darf. Sicher war es für ihren ehemaligen Herrn nicht leicht, trotzdem gab er sie frei!<
>Hatte er vorher keine eigene Sklavin?<
Doch. Aber er verkündete die Trennung als er Olivia kennen lernte. Beide sind überzeugte Christen, und die lieben es Monogam. Anders konnte er sie von der aufrichtigen Zuneigung nicht überzeugen!<
>Sind sie ein verheiratet?< Begeistert strich ich über einen „Liebestuhl“.
So ein Modell hatte ich mal als Prototyp auf einer Sex-Messe gesehen und hätte ihn am liebsten mitgenommen. Aber der Preis dafür entsprach etwa dem eines Kleinwagens, und wir blieben bei unserem französischen Bett.
>Ja letztes Jahr hat es eine Eheschließung auf dem Jahrestreffen gegeben. Es war die erste ihrer Art, und eine selten schöne Zeremonie. Sie erschien in weißem Lackleder. Das Kleid war der Wahnsinn. Schulterfrei mit einem schönen Ausblick auf ihren „Balkon“.
Einfach toll!<
>Und was macht sie? Ich meine beruflich?<
Der Liebestuhl hatte eine Körpergerechte Form und ich nahm kurz Platz und legte die Arme und Beine in die entsprechenden Halterungen. Hmm......... fühlte sich das gut an.
>Sie ist Anwältin, und arbeitet irgendwo in Charleston für eine Bürgerrechtlerin. Wenn sie ihren Job macht kann sie eine richtige Furie sein. Sie hat einmal einem Senator die Wiederwahl versaut, weil er sich nach ihrer Meinung nicht genug um die Belange der schwarzen Bevölkerung gekümmert hatte!<
Ich setzte mich auf ein Gummibezogenes Bett, und sah zu Roger herüber der mit Olivia flüsterte.
>Haben die keine Angst? Ich meine wegen mir?<
Ich nahm die breiten Gummifesseln in die Hände die am Kopfende des Bettes befestigt waren, und spürte ein bekanntes Gefühl im Unterleib. Wie gerne würde ich jetzt hier in festes Leder oder Gummi verpackt liegen.
>Nein. Ich habe mich für dich verbürgt, und da mich Roger lange genug kennt, geht das in Ordnung. Er hat dich in Italien kurz gesehen, und war eh neugierig dich kennen zu lernen!<
>Sag mal? Meinst du wir dürfen die Einrichtung hier...>
Feixte ich leise, als Roger zu uns kam und Robert an die Seite nahm. Sie sprachen leise miteinander und Robert lächelte als er zurückkam.
> Wir haben den Hauptpreis. Folge Olivia. Sie haben uns gerade zum Spielen eingeladen!< Voller Vorfreude sprang ich auf.
Die Mullatin winkte mich in einen Nebenraum der sich als großzügiges Badezimmer entpuppte, und wir legten unsere Kleider ab. Olivia war nicht rasiert, und durch den tiefschwarzen Busch ihrer Schamhaare blitzten zwei kleine Piercing-Ringe.
Ihr großer Busen hatte noch nicht den Weg nach unten angetreten, und wippte bei jeder Bewegung. Sie wirkte sehr konzentriert, und als wir aus der Dusche in das Spielzimmer
Zurückgekehrten hatten sie kein Wort gesprochen.
Während Robert mir in einen Anzug aus festem Gummi half, wurde Olivia in ein achtarmiges Gestell Fixiert das mit einer Vielzahl von Gelenken versehen war.
Roger ging sehr sorgfältig vor. Um jedes Bein und jeden Arm wurden zwei hellbraune Lederriemen gelegt und mit Hilfe von elektrischen Servomotoren spannte er seine Sklavin langsam auf. Von weitem wirkte es wie ein Schmetterling der zum ersten mal seine Flügel ausbreitete. Das spreizen der Beine bewirkte eine Öffnung ihrer Muschel, und ein zartrosa farbener Strich erschien in der Dunkelheit ihres Schoßes wie ein Stück Glut im Feuer.
Hölle. Sah das gut aus.
Robert hielt mir die Beine des Gummianzuges offen und nach dem ich mich mit reichlich Talkum versehen hatte schlüpfte ich hinein. Das Gummi saß straff um meine Beine und
Auch der Rest legte sich wie eine zweite Haut um meinen Körper, und wurde im Rücken mit einem Klettverschluss gesichert. Der Anzug lies den Schritt frei und während Rogers Sklavin mit den ersten Klammern verziert wurde fanden zwei Dildos den Weg in meine Öffnungen.
Ein breiter Schrittriemen wurde angelegt, und fest angezogen. Ich warf einen Blick in den Spiegel. Das Chromfarbene Ledergeschirr wirkte auf dem schwarzen Gummi wie ein Metallgürtel der zu einem Scince-Fiktion Anzug gehörte.
>Arme!< Hörte ich Roberts Befehl, und legte die Arme auf dem Rücken zusammen.
Um die Handgelenke wurde ein Riemen gelegt und locker verschnallt. Dann wurde ein Monohandschuh aus festem Gummi über meine gestreckten Arme gerollt, und mit Klettverschlüssen zusätzlich gesichert. An dem Anzug waren im Rückenteil Riemen angebracht die Robert nun um meine gefesselten Arme legte.
Als Robert die letzten Riemen hinter meinem Rücken verschloss, stöhnte Olivia zum ersten mal. Eine kleine Klammer presste ihren feinen Spitzen in das Fleisch ihrer Klitoris, und trotz der Fesselung bewegte sich ihr Unterleib hin und her. Rogers Finger strichen sanft durch ihren Schamspalt, und die Frau beruhigte sich wieder.
Ich spürte immer stärker den Druck der beiden Dildos in mir, und rollte etwas mit dem Hintern. In meinem Schritt breitete sich die Feuchtigkeit rapide aus, und es war sicher nicht nur Schweiß. Gott, war das schön.
Die Gummimaske die Robert über meinen Kopf zog, nahm mir kurz die Sicht, aber die typischen Geräusche einer erregten Frau waren gut zu hören. Durch die Augenschlitze sah ich wie die üppigen Brustwarzen Olivias mit zwei weiteren Klammern bestückt wurden. Sie bäumte sich auf so weit es das Gestell zuließ, und ein spitzer Schrei entfuhr ihren Lippen.
Die Maske wurde an dem Gummianzug festgemacht und Robert führte mich zu einer Maschine vor der ich auf einem Kissen niederknien musste. Meine Beine wurden gefesselt und mein Hals mit einer Stahlschelle vor einer Öffnung der Maschine fixiert und ein kleines Kabel wurde an dem Anzug angeschlossen.
Hinter mir hörte ich das Zischen einer Peitsche, und wie Olivia leise schrie.
286. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 28.07.06 20:38

Hallo MIrador !

Sabine ist glücklich. Sie genießt die Session.
Was Olivia kann, kann sie auch. Sie kann ihren
Robert heiraten und trotzdem seine Sklavin bleiben.
Sie weiß nun, daß es bei Olivia funktioniert hat.

Viele Grüße SteveN
287. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Grisu1005 am 28.07.06 21:04

Hallo MIrador,

eine super Geschichte! Wo nimmst Du nur die ganzen Ideen her? Nun hast Du schon teil 79 gepostet und der ist noch genauso spannend wie der erste! Und dann die Schlagfolge, in der die Teile erscheinen! Einfach unschlagbar.

Freue mich schon auf die nächsten Fortsetzungen!!!

Gruß Grisu
288. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Tommes am 29.07.06 02:08

Moin MIrador,

Es ist echt erstaunlich was du in so kurzer Zeit hier geschrieben hast, nicht nur die Menge, sondern auch die Art, die einem sich jede einzelheit vorstellen lässt.

Ich habe in diesem Urlaub jeden Abend ein Stück gelesen...und bin sehr froh, das diese Geschichte nicht im Jemen geendet ist...denn dazu ist sie zu gut und bietet hoffentlich noch zu viel Schreibstoff.

Lass dir von diesen Rechtschreibfetishisten nicht das schreiben verderben....denn am ende ist nicht die aneinanderreihung der Buchstaben sondern die Geschichte..die Story oder der Roman da!

Ich hoffe jedenfalls noch einige Teile lesen zu dürfen..und währe nicht traurig, wenn deine schreibwut mal wieder mein lesepensum übersteigt.

cu Tommes
289. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 30.07.06 09:17

Teil 80

Robert betätigte einen Knopf, und aus der Maschine schob sich ein täuschend echter Kunstpenis hervor. Ich brauchte nicht viel um zu ahnen dass er in meinem Mund Platz finden würde. Ich wunderte mich nur dass er in einem halbschlaffen Zustand war.
Eine Augenbinde wurde mir angelegt und ich hörte plötzlich Olivia laut aufbrüllen, als ein weiterer Hieb auf ihr einschlug.
Robert teilte meine Lippen mit den Fingern und der Kunstpenis verschwand in meinem Mund. Die Schelle um meinen Hals zog mich ein Stück nach vorne, und plötzlich fing die Maschine an leise zu brummen. Zuerst noch sehr langsam bewegte sich der Schwanz in meinem Mund, und einem Reflex folgend fing ich an daran herum zu lutschen.
Wahnsinn. Träumte ich, oder wurde der Plastikschwanz langsam dicker?
>Viel Spaß. Er hat drei Ladungen. Ich komme wieder wenn du ihn leer gesaugt hast!<
Hörte ich Roberts Stimme, und er streichelte kurz meine Gummihaut.
Die Frequenz der Bewegung erhöhte sich langsam, und bald füllte der Penis meinen Mund vollständig aus. Was für eine Erfindung. Super. Aber wie machte man dem Ding klar das jetzt sein „Moment“ gekommen war?
Ich wurde immer erregter, und plötzlich wurde ich des leisen Kribbelns gewahr das von dem Anzug auszugehen schien. Die Bewegungen der Maschine wurde schneller, und ich lutschte mit ihr um die Wette. Als sich mein Höhepunkt ankündigte, fing die Maschine an zu pfeifen und je näher wir unserem „Orgasmus“ kamen desto lauter wurde es.
Mein Lustschrei wurde von dem Schwanz gedämpft, während aus der nachgebildeten Eichel eine gehörige Ladung in meinen Rachen gespritzt wurde.
Der Schwanz zog sich sofort zurück und gab meinen Mund frei.
Ich rang nach Atem und zerrte vor Erregung an meinen Fesseln. Der Schweiß lief mir überall herunter und mit aller Kraft presste ich meine Scheidenmuskeln zusammen um aus den beiden Dildos in mir einen zusätzlichen Höhepunkt herauszuholen.

Gott im Himmel. Wer dachte sich solche Geräte aus? Ich war völlig fertig. Langsam kam ich wieder runter, und plötzlich tauchte der Gummipenis wieder vor meinen Lippen auf. Die Schelle verhinderte das ich selbst bestimmen konnte was ich tat, und kaum schnappte ich nach Luft begann schob sich der Penis erneut ein und die zweite Runde wurde eröffnet.
In meiner Dunkelheit hörte ich das ungleichmäßige zischen von Peitschen.
Schlugen die Männer jetzt Olivia gemeinsam? Jedenfalls schrie die Frau jetzt so schrill als würde sie geröstet. Ich dachte an Roberts Feuerspiele, und fragte mich ob er gerade dabei war Olivia in die höheren Weihen einer Brandrasur einzuweihen.
Der Schwanz in mir wurde wieder größer, und ich versuchte den Moment des „Höhepunktes „ etwas herauszuzögern, in dem ich weniger intensiv zur Sache ging. Sofort passte sich der Apparat an. Die Bewegungen wurden langsamer
Also war en unsere Empfindungen irgendwie miteinander verknüpft. Wahrscheinlich durch das kleine Kabel an dem Anzug. Trotzdem spürte ich schon wieder das leise kribbeln.
Hölle. Ich hatte noch vom ersten Mal rote Kreise vor den Augen. Der Penis wuchs noch etwas und ich schaffte es nicht die Welle lange genug zu unterdrücken die von meinem Schoß ausgehend durch meine Nervenzellen rollte. Am Liebsten hätte ich vor Lust gebrüllt, aber die perfekte Nachbildung aus Kunststoff in meinem Mund lies nicht mal ein Gurgeln zu.
Zwischen durch brüllte Olivia, und an den Geräuschen glaubte ich zu erkennen das man sie jetzt mit einem Paddel bearbeitet. Es klatschte als ob man mit der Hand aufs Wasser schlug.
Wieder presste ich die Unterleibsmuskeln zusammen, und die laut pfeifende Maschine und ich bescherten mir einen gewaltigen Höhepunkt der mich mein eigenes Herz vernehmlich klopfen hören lies.
Die Ladung die sie verspritze war etwas kleiner als die erste, und obwohl ich die Gelegenheit gehabt hätte alles auszuspucken, schluckte ich auch diese herunter. Ich total war erschöpft, und nur die Fesseln verhinderten dass ich einfach umfiel. Mein Atem ging stoßweise, und grelle Blitze tauchten vor meinen Augen auf. So gut drauf war ich lange nicht gewesen.
Aus der Maschine schob sich ein dünner Trinkhalm hervor, und ich überlegte nicht lange sondern saugte an ihm. Kühles Mineralwassers lief mir die Kehle herunter.
Das Kribbeln des Anzuges ebbte langsam ab, und ich musste mich stark konzentrieren um nicht dort einen Krampf zu bekommen, wo ich es im Augenblick gar nicht gebrauchen konnte. Olivia schrie jetzt ununterbrochen, und das feine Geräusch zischender Schnurpeitschen war deutlich zu hören.
Die Frau erhielt eine „harte Behandlung“, wie sich einmal Herrin Daniel ausdrückte, wenn eine von uns ausgiebig geschlagen wurde.. Oft dauerten die Züchtigungen den ganzen Tag und noch die halbe Nacht. Eine von uns wurde im Keller gefesselt und in unregelmäßigen Abständen gepeitscht oder anders gefoltert. Wenn unsere Herrin meinte es reichte fürs erste, sperrte sie einen gefesselt in einen kleinen Schrank der nur ein winziges Gitter in Kopfhöhe hatte, und lies einen allein. Sie ging ins Kino oder einkaufen, und wenn sie zurückkehrte machte sie weiter. Das schlimmste war die Zeit des Wartens.
290. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 30.07.06 10:10

Hallo MIrador !

Ja warten ist die Aufgabe einer Sklavin.
Sie hat richtig schön geleckt und gesaugt.
Dafür wird sie garantiert gelobt werden.

Viele Grüße SteveN
291. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rodschiu am 30.07.06 10:46

Mein Lieber MIrador!

nachdem ich deine tolle, aussergewöhnlich Geschichten seit Wochen verfolge, ziehe ich meinen Hut vor dir.

Mach weiter so.

Ein treuer Leser.....
292. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 30.07.06 19:36

wird die dritte runde mit dem kunstpenis genauso lustvoll wie die ersten beiden?

was wird dann danach folgen?

293. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 31.07.06 09:15

Alle Achtung.Diese Story ist wirklich außergewöhn-
lich und einzigartig.Ich kann mich da meinen Vor-
rednern nur anschließen.
Es wär natürlich eine Sünde,wenn Robert und Sabine
dieses High Tech-SM-Studio nicht genutzt hätten.
Die intensiven Orgasmen zeigen,welche Lust diese
modernen Gerätschaften erzeugen können.Dies
wird bestimmt nicht das letzte Erlebnis der besonde-
ren Art gewesen sein.
294. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 01.08.06 19:10

Teil 81

Ich hatte noch die Augen geschlossen um den letzten Orgasmus zu „verdauen“, als sich der Penis erneut zwischen meine Lippen schob. Oh nein. Nicht noch eine. Ich war doch schon halb Tod. Was hatte Robert gesagt? Drei Ladungen. Also war das die letzte.
In einem bösartigen Reflex biss ich in das Gummi, und der Schwanz zog sich zurück.
Aha. Man konnte der Maschine anscheinend wehtun. Vielleicht kam ich ja um die letzte Ladung herum?
Doch ehe ich mich über den Erfolg freuen konnte, spürte ich wie sich die Schelle um meinen Hals zu zuziehen begann. Die schlichte Atemnot lies mich kurz den Mund öffnen und der Schwanz nahm wieder seinen Platz ein. So ein Mistding.
Von Olivia hörte ich nur noch gedämpfte Schreie. Offenbar hatte man sie geknebelt.
Anhand der Geräusche klatschen wahrscheinlich gerade Stockhiebe auf ihren Körper. Doch meine Sorgen rissen auch nicht ab.
Weil die Maschine meinen „Widerstand“ erkannt hatte, fing sich die Schelle an vor und zurück zu bewegen. Dieser perfide Kasten begann mich tatsächlich in den Mund zu fi**en wie ein ungehorsames Mädchen
Das gesamte Paket an Empfindungen, aus Olivias Schreien, dem klatschen der Schlaginstrumente und dem Kribbeln, das mittlerweile wieder ein höchst angenehmes Maß erreicht hatte, erlebte ich meinen dritten Höhepunkt hintereinander, und ich verlor kurz die Besinnung.
Begleitet vom „siegesgewissen“ pfeifen dieser Höllenmaschine, wurde ich endlich aus der Schelle befreit und auf dem Gummibespannten Bett fixiert bis ich wieder zur Ruhe kam, und in meinem Gummigefängnis total befriedigt einschlief..

Als ich erwachte lag ich nackt in meinem Bett, und hörte wie draußen die Handwerker arbeiteten. War ich nur so kurz weg gewesen? Nein! Ein Blick auf die Uhr beantwortete die Frage. Ich hatte die ganze Nacht durchgeschlafen. So fertig war ich gewesen. Ich duschte und traf Roger und Robert die gemeinsam mit einer Frau Kleidung auswählten.
>Ah. Schön das du wach bist. Sabine. Komm du musst dir noch ein Kleid für die Party aussuchen!<
Auf zehn Kleiderständern hingen Kostüme die aus gewaltigen Mengen Stoff zu bestehen schienen. Super hübsch. Ich hatte schon immer ein Faible für solche Sachen.
>Und wann beginnt sie?<
>Unsere „Vom Winde verweht“ Party beginnt übermorgen. Es ist „das“ gesellschaftliche Ereignis in Atlanta. Alles war sich für wichtig hält wird daran teilnehmen, und dieses Jahr haben wir die Ehre das Fest auszurichten!< Antwortete er Stolz und fuhr fort.
> Ihr seid eingeladen, und jeder der Teilnimmt erscheint natürlich in zeitgemäßer Kleidung!<
Lachte der Hausbesitzer, und zeigte Robert einen Aubergin-farbenen Frack von dem er glaubte das er ihm stehen würde.
>Das Ding ist toll. Du siehst darin aus wie Red Butler!<
Robert schlüpfte hinein, wir mussten laut losprusten.
>Ja, als er frisch aus der Gefangenschaft der Nordstaatler entlassen wurde“!
Die Ärmel hingen über die Hände hinaus, und die Schultern saßen auch tiefer als üblich.
Robert suchte weiter, und Roger verschwand um nach Olivia zu sehen.
>Das war ja eine fiese Kiste gestern. Wer hat den die erfunden?< Fragte ich, und hielt mir ein beesches Kleid vor .
>Na wer wohl? Roger ist Elektroniker bei der Army. Er hat dort irgendetwas mit Biochemie und Computer zu tun. Frag mich nicht genau was, aber das Ding ist innerhalb des Zirkels eine Berühmtheit. Und nebenbei ein Einzelstück!<
Robert hatte die Uniformen entdeckt, und schlüpfte in eine steingraue Südstaatenkluft.
>Das Ding hat mich fast um den Verstand gebracht. Noch eine Ladung mehr und ich wäre gestorben!< Gluckste ich leise als ein Bauarbeiter vorbei ging.
Ein Federweißes Kleid mit roten Applikationen schien mir zu passen, und ich probierte es über.
> Wie geht es eigentlich Olivia?<
>Die liegt noch im Bett, und pflegt ihren Hintern. Während du schon weggetreten warst, hat sie uns angeschrieen weiter zu machen, und Roger hat sie mit Haselruten verdroschen.
Sie wird eine ganze Tube Salbe brauchen um nicht als frisch versohlte Tochter von Onkel Tom bei der Party aufzutreten zu müssen. Sie hatte schon Striemen von den Sohlen bis hinauf zum Hals, und wollte noch mehr!<
>Sie ist wohl ziemlich extrem drauf?< Die Taille saß perfekt. Das Kleid war meins.
> Als Roger ein Ende gefunden hatte, sperrte er sie zur Beruhigung in einen Metallkokon der ihren Körpermaßen angepasst wurde, und innen mit kleinen Spitzen versehen ist. Sie hat trotz der Züchtigung noch zwei Stunden darin herumgetobt, und gefleht sie wieder anzubinden und weiterzumachen. Ja, Olivia kann man wohl als extrem bezeichnen!<
Ich fand einen passenden Hut, und Robert den obligatorischen Offizierssäbel bevor wir zum Essen. Roger lies eine Kutsche anspannen und zeigte uns das gesamte Anwesen, während er die beiden schwarzen Pferde selbst lenkte.
>Was macht eigentlich deine Bärensammlung?< Wollte er wissen als wir auf den ersten Golfplatz einbogen.
>Es läuft gut. Mit Glück haben wir nächstes Jahr den ersten Nachwuchs!<
>Du solltest nach Yellowstone, oder Yosemite rauf fahren. Dort werden jedes Jahr viele Bären zum Abschuss freigegeben, weil man ihrer Zahl angeblich nicht mehr her wird. Vielleicht kannst du ja einen oder zwei Halbwüchsige bekommen!<
>Ich denke darüber nach, aber ich glaube mit wilden Grizzlys in Deutschland kriege ich Ärger. Die haben sich schon bei Braunbären aus Österreich in die Hose geschissen, und die sehen aus wie Hunde gegen diese Tiere!<
Ich spielte mit den beiden Männern eine parti Golf, und am Schluss besaßen wir nur noch einen Ball. Den Rest hatte ich trotz aller Bemühungen irgendwo in der Botanik verschossen. Golf war ganz sicher nicht mein Spiel.
295. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 01.08.06 19:30

Zitat


Die haben sich schon bei Braunbären aus Österreich in die Hose geschissen, und die sehen aus wie Hunde gegen diese Tiere!



*lach* man stelle sich die Aufregung vor wenn statt dem Braunbären ein Grizzly durch Bayern getollt wäre!!
Find ich klasse, dass du so aktuell bist *gg*
Grüße aus München
Tom
296. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 01.08.06 20:13

party hört sich gut an.
wird auf der party auch zeitepoche gemäß sm getrieben?

wie viele gäste werden anwesend sein?

297. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 01.08.06 21:49

hoffe man wartet nicht lange auf eine fortsetzung. du hast talent zum schreibem.
298. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 02.08.06 09:10

Die letzte Folge hat mal wieder gezeigt,daß es noch immer Überraschungen gibt.So wird es sicher auch
auf dem Ball geschehen,denn ich kann mir nicht
vorstellen,daß dort alles normal abläuft.
299. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 02.08.06 19:44

Teil 82

Olivia tauchte erst am Morgen der Party wieder auf, und wir halfen uns gegenseitig in die Kleider. Ihr Traum aus roter Chiffonseide wurde von einem Korsett unterstützt das die Brüste sehr gut zur Geltung brachte, und ihre Taille auf „Wespenmaß“ verkleinerte.
Ihre Haut war bis auf ein Paar helle Streifen wieder abgeheilt, und sie schaute verlegen zur Seite als ich ihre frisch enthaarte Scham erblickte. Für eine Sklavin besaß sie erstaunlich viel Schamgefühl fand ich.
>Wie fandest du den „Pfeifer“?< Wollte sie grinsend wissen, und rollte sich die Strümpfe an den Beinen hoch.
>Zum Ausflippen. Dein Mann hat vielleicht Phantasie. Aber ich denke das Ding ist nichts für Leute mit Herzproblemen!< Antwortete ich, während ich versuchte meinem Gesicht eine Scarlet O`Hara Ähnlichkeit zu geben.
>Als wir sie ausprobierten war ich den ganzen Tag an dem Ding angeschlossen. Zum Glück nicht wie du in Gummi eingezwängt, sondern nur lose gekettet und das Kabel an meine Brust geheftet. Ich habe den Schwanz zweimal fast durchgebissen, so gut brachte der Pfeifer mich hoch. Aber am Abend musste ich mit echten Nervenproblemen in eine Klinik!<
>Wie funktioniert er eigentlich!< Vorsichtig zog ich mir den Lidstrich nach. Perfekt
>Genau weis das nur Roger, aber es hat etwas mit einem Computerprogramm zu tun . Das Kabel nimmt elektrische Energie deines Körpers auf, und meldet sie dem Gerät. Der Penis reagiert auf diese Spannungen und gibt seinerseits Energien über die Mundschleimhäute an dich ab. Beide Frequenzen sind so abgestimmt das sie auf deine Libido reagieren und das
>Warum spielt er hier den Onkel Tom?< Fragte ich Robert, und nickte hin und wieder gefällig zurück, obwohl ich niemanden kannte.
>Es hat seinen Spaß daran diese Südstaatler zu erinnern wo von das Buch
„Vom Winde verweht“ eigentlich handelt. Von der Befreiung der Sklaven nämlich.!<
Eine Gruppe „Nordstaatenoffiziere“ wurden mit lauten Gejohle begrüßt und von den „Feinden“ lachend umarmt..
>Sag mal ist das dort nicht der Boxer? Dieser Evander?<
Flüsterte ich
>Stimmt, und wegen uns muß er im Gästehaus schlafen. Er ist ein gebürtiger Sohn von Atlanta genau wie die Frau dort mit der dicken Sonnenbrille. Die gesamte Prominenz der Stadt wird kommen, und es könnte sein das du noch mehr Berühmtheiten entdeckst. Aber tun uns den gefallen und frage hier nicht nach einem Autogramm. Sonst sind wir unten durch, wie man so sagt!<
Ich schaute mir die Frau in dem Pfirsichfarbenen Kleid genauer an, wurde aber von der einsetzenden Musik abgelenkt, und verlor sie aus den Augen
Der Bürgermeister der Stadt hielt eine kurze Rede, und sah in seiner grauen Uniform aus wie ein Stein den man auf der Bühne vergessen hatte. Es war ziemlich warm, und zum Glück steckte in dem Kleid ein großer Fächer. Robert schwitze, und Roger lachte ihn aus weil er sich mit weniger Kleidung belasten musste.
>Diese Idee mit der Uniform war echt Mist. Beim nächsten mal ziehe ich auch ein Kleid an, oder verkleide mich als Huckle Berry Finn!< Fluchte er und öffnete den oberen Knopf.
Ein Solotenor sang sehr ergreifend Amazing race, und Old Man River, bevor nach einer kurze Ansprache von Olivia und Roger sie gemeinsam das Büfett eröffnete.
Ganz in der Manier der französischen Etikette besorgte Robert für mich kühle Bowle und angefrostete Früchte die irgendein genialer Koch vorher kandiert hatte. Wäre ich nicht so oft zum tanzen aufgefordert worden, hätte ich mich bestimmt daran überfressen, so lecker waren sie.
In einem extra aufgebauten Schießstand wurde ein Wettschießen veranstaltet und Robert belegte mit Rogers persönlicher Waffe den dritten Platz.. Mein Herr hatte ein gutes Auge, und „zog schnell“ wie man im Wilden Westen zu sagen pflegte.
Den Preis in Form einer goldenen Patrone gewann eine ältere Dame mit ihrem winzigen Taschenrevolver. Ganz im stile einer Saloon- Matrone feuerte sie unter dem Beifall der Gäste viermal aus der Hüfte, und traf immer ins Schwarze.
Um Mitternacht tanzte ich mit Robert einen langsamen Walzer, und sah die Frau vom Vormittag wieder. Diesmal ohne ihre Sonnenbrille, und erkannte die Schauspielerin aus
Pretty Woman. Auch ein Kind aus Atlanta.
Wahnsinn. In was für einer Welt bewegte ich mich? Plötzlich kam ich mir wieder so klein vor. Ich die Looserin, die vor ein Paar Monaten ihre Miete nicht bezahlen konnte, feierte heute mit der Finanz und Showelite. Ich drängte mich an Robert heran und suchte seine Geborgenheit bis das Gefühl verflogen war.
Es war ein herrlicher Ball. Ich tanzte mit einem der Top Manager von Coca Cola und einem erfolgreichen farbigen Unternehmer der Weltweit Maschinen für die Baumwollernte verkaufte. Zwei „ Hohe Militärs“ steckten mir ihre Telefonnummer zu, und luden mich zu einem lauschigen Abendessen ein, und einer steckte mir beim Tanzen sogar seine Zunge ins Ohr.
Bevor man den Ball verlassen durfte, ging man durch einen kleinen Rosenbogen und wurde von ausgesuchten Fotografen für die örtliche Presse abgelichtet. Roger hatte kluger Weise dort auch den Kreditkarten Automat aufstellen lassen, mit denen die Gäste ihre Wohltätige Spende leisten konnten. Von Barsammlungen war man abgekommen, seit die Kriminalität das bekannte Ausmaß in der Stadt angenommen hatte.
Jeder Gast, auch ich ging, durch die Schleuse, und mit fahrigen Händen spendete ich tausend Dollar vom “Familienkonto“ für ein privates Waisenhaus. Robert gratulierte mir grinsend, und mit schmerzenden Füßen und dem Gefühl verrückt geworden zu sein, weil ich so mit dem Geld um mich warf, ging ich schlafen.
300. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von kaes am 02.08.06 21:35

Hallo MIrador

danke für die neue Folge, da kommt man so richtig ins träumen. Da ich wohl nie mit den Großen der Welt feieren werde bin ich wohl irgendwann im Leben falsch abgebogen. Aber davon träumen macht schon spaß.

Könnt es sein, daß dir hier ein kleiner Fehler unterlaufen ist beim zusammen kopieren des Textes.
-----
Beide Frequenzen sind so abgestimmt das sie auf deine Libido reagieren und das
>Warum spielt er hier den Onkel Tom?< Fragte ich Robert, und nickte hin und wieder gefällig zurück, obwohl ich niemanden kannte.
-----
ich habe das Gefühl, daß da was fehlt.

Sei bitte nicht böse über den Hinweis, soll nur eine kleine Hilfe sein.

Ich grüsse dich und wunsche noch viel Erfolg beim Schreiben
301. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 03.08.06 11:26

An dieser Story ist sicher vieles zu bewundern.Was
ich bisher sehr selten fand,ist die Verknüpfung mit
dem öffentlichen Leben.Zwar spielen sich einige
Dinge in exclusiven Kreisen ab und damit nicht für
jeden zugänglich,aber es ist sicher nicht einfach
unsere Vorlieben mit dem Öffentlichkeit in diesem
Maße zu verbinden.Meine Hochachtung!
302. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 03.08.06 12:35

dieso story ist einfach nur gut. mal sehen welche überraschungen noch so kommen.
303. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 03.08.06 20:15

Sorry Liebr Leser
Da hat der PC offenbar ein Eigenleben entwickelt.
Hier nochmal Teil 82 , und den nächsten Teil dazu
Mea Culpa liebe Gemeinde
Mirador


Teil 82

Olivia tauchte erst am Morgen der Party wieder auf, und wir halfen uns gegenseitig in die Kleider. Ihr Traum aus roter Chiffonseide wurde von einem Korsett unterstützt das dieBrüste sehr gut zur Geltung brachte, und ihre Taille auf „Wespenmaß“ verkleinerte.
Ihre Haut war bis auf ein Paar helle Streifen wieder abgeheilt, und sie schaute verlegen zur Seite als ich ihre frisch enthaarte Scham erblickte. Für eine Sklavin besaß sie erstaunlich viel Schamgefühl fand ich.
>Wie fandest du den „Pfeifer“?< Wollte sie grinsend wissen, und rollte sich die Strümpfe an den Beinen hoch.
>Zum Ausflippen. Dein Mann hat vielleicht Phantasie. Aber ich denke das Ding ist nichts für Leute mit Herzproblemen!< Antwortete ich, während ich versuchte meinem Gesicht eine Scarlet O`Hara Ähnlichkeit zu geben.
>Als wir sie ausprobierten war ich den ganzen Tag an dem Ding angeschlossen. Zum Glück nicht wie du in Gummi eingezwängt, sondern nur lose gekettet und das Kabel an meine Brust geheftet. Ich habe den Schwanz zweimal fast durchgebissen, so gut brachte der Pfeifer mich hoch. Aber am Abend musste ich mit echten Nervenproblemen in eine Klinik!<
>Wie funktioniert er eigentlich!< Vorsichtig zog ich mir den Lidstrich nach. Perfekt
>Genau weis das nur Roger, aber es hat etwas mit einem Computerprogramm zu tun . Das Kabel nimmt elektrische Energie deines Körpers auf, und meldet sie dem Gerät. Der Penis reagiert auf diese Spannungen und gibt seinerseits Energien über die Mundschleimhäute an dich ab. Beide Frequenzen sind so abgestimmt das sie auf deine Libido reagieren und das
Nervensystem direkt stimulieren. Der Schwanz wächst mit deiner Erregung und reagiert sensibel auf Würgereize und Abwehrreaktionen!<
>Ich habe nur kurz Reingebissen, und das Ding hat mich förmlich vergewaltigt. Wie sensibel ist das?<
>Du hast es eben selbst erfasst. Reingebissen hast du. Du hast ihn gereizt. Der Pfeifer hat deinen Unwillen erkannt, aber nicht deine entschiedene Abwehr. Hättest du den Mund länger als zwei Minuten geschlossen gehalten, hätte sich die Maschine abgeschaltet!<
Olivia stand auf, und lies die vielen Unterröcke herabfallen.
>Ich finde wir sehen Super aus. Eigentlich verdienen uns unsere Männer gar nicht!< Sagte sie neben mir vor dem Spiegel, und wir gingen lachend nach unten um die ersten Gäste zu begrüßen.
>Warum spielt er hier den Onkel Tom?< Fragte ich Robert, und nickte hin und wieder gefällig zurück, obwohl ich niemanden kannte.
>Es hat seinen Spaß daran diese Südstaatler zu erinnern wo von das Buch
„Vom Winde verweht“ eigentlich handelt. Von der Befreiung der Sklaven nämlich.!<
Eine Gruppe „Nordstaatenoffiziere“ wurden mit lauten Gejohle begrüßt und von den „Feinden“ lachend umarmt..
>Sag mal ist das dort nicht der Boxer? Dieser Evander?<
Flüsterte ich
>Stimmt, und wegen uns muß er im Gästehaus schlafen. Er ist ein gebürtiger Sohn von Atlanta genau wie die Frau dort mit der dicken Sonnenbrille. Die gesamte Prominenz der Stadt wird kommen, und es könnte sein das du noch mehr Berühmtheiten entdeckst. Aber tun uns den gefallen und frage hier nicht nach einem Autogramm. Sonst sind wir unten durch, wie man so sagt!<
Ich schaute mir die Frau in dem Pfirsichfarbenen Kleid genauer an, wurde aber von der einsetzenden Musik abgelenkt, und verlor sie aus den Augen
Der Bürgermeister der Stadt hielt eine kurze Rede, und sah in seiner grauen Uniform aus wie ein Stein den man auf der Bühne vergessen hatte. Es war ziemlich warm, und zum Glück steckte in dem Kleid ein großer Fächer. Robert schwitze, und Roger lachte ihn aus weil er sich mit weniger Kleidung belasten musste.
>Diese Idee mit der Uniform war echt Mist. Beim nächsten mal ziehe ich auch ein Kleid an, oder verkleide mich als Huckle Berry Finn!< Fluchte er und öffnete den oberen Knopf.
Ein Solotenor sang sehr ergreifend Amazing race, und Old Man River, bevor nach einer kurze Ansprache von Olivia und Roger sie gemeinsam das Büfett eröffnete.
Ganz in der Manier der französischen Etikette besorgte Robert für mich kühle Bowle und angefrostete Früchte die irgendein genialer Koch vorher kandiert hatte. Wäre ich nicht so oft zum tanzen aufgefordert worden, hätte ich mich bestimmt daran überfressen, so lecker waren sie.
In einem extra aufgebauten Schießstand wurde ein Wettschießen veranstaltet und Robert belegte mit Rogers persönlicher Waffe den dritten Platz.. Mein Herr hatte ein gutes Auge, und „zog schnell“ wie man im Wilden Westen zu sagen pflegte.
Den Preis in Form einer goldenen Patrone gewann eine ältere Dame mit ihrem winzigen Taschenrevolver. Ganz im stile einer Saloon- Matrone feuerte sie unter dem Beifall der Gäste viermal aus der Hüfte, und traf immer ins Schwarze.
Um Mitternacht tanzte ich mit Robert einen langsamen Walzer, und sah die Frau vom Vormittag wieder. Diesmal ohne ihre Sonnenbrille, und erkannte die Schauspielerin aus
Pretty Woman. Auch ein Kind aus Atlanta.
Wahnsinn. In was für einer Welt bewegte ich mich? Plötzlich kam ich mir wieder so klein vor. Ich die Looserin, die vor ein Paar Monaten ihre Miete nicht bezahlen konnte, feierte heute mit der Finanz und Showelite. Ich drängte mich an Robert heran und suchte seine Geborgenheit bis das Gefühl verflogen war.
Es war ein herrlicher Ball. Ich tanzte mit einem der Top Manager von Coca Cola und einem erfolgreichen farbigen Unternehmer der Weltweit Maschinen für die Baumwollernte verkaufte. Zwei „ Hohe Militärs“ steckten mir ihre Telefonnummer zu, und luden mich zu einem lauschigen Abendessen ein, und einer steckte mir beim Tanzen sogar seine Zunge ins Ohr.
Bevor man den Ball verlassen durfte, ging man durch einen kleinen Rosenbogen und wurde von ausgesuchten Fotografen für die örtliche Presse abgelichtet. Roger hatte kluger Weise dort auch den Kreditkarten Automat aufstellen lassen, mit denen die Gäste ihre Wohltätige Spende leisten konnten. Von Barsammlungen war man abgekommen, seit die Kriminalität das bekannte Ausmaß in der Stadt angenommen hatte.
Jeder Gast, auch ich ging, durch die Schleuse, und mit fahrigen Händen spendete ich tausend Dollar vom “Familienkonto“ für ein privates Waisenhaus. Robert gratulierte mir grinsend und mit schmerzenden Füßen und dem Gefühl verrückt geworden zu sein, weil ich so mit dem Geld um mich warf, ging ich schlafen.

Teil 83

Wir frühstückten zusammen mit dem Weltklasseboxer und seiner Familie, und zum ersten mal seit Jahren nahm ich nahm einem Gottesdienst Teil, den der zum Prediger ausgebildete Sportler für uns hielt. Hinterher fuhren wir mit dem Bus in die Stadt, und erhielten vom Champ persönlich, eine Stadtführung der extraklasse.
Olivia und Roger versprachen uns in Deutschland spätestens zum Jahrestreffen zu besuchen und länger zu bleiben, damit wir etwas Zeit miteinander verbringen konnten.
Beide hatten großes Interesse an der Reeperbahn, und als Hamburgerin würde ich sie bestens herumführen können. Ich hatte neue Freunde gefunden.
Der Bus rollte Richtung Westen, und wir verließen Georgia.
Unser nächstes Ziel hieß New Orleans

Wir ließen den Bus auf einem großen bewachten Parkplatz stehen und fuhren mit der
Straßenbahn durch die Stadt. Es war die älteste ihrer Art, und fuhr ohne Unterbrechung seit
Sage und schreibe dem Jahre 1898 ihre Kreise.
Mit der Linie St. Charles und ihren berühmten grünen wagen erreichten wir den historischen Stadtkern, und speisten ein vorzügliches Cajun-Gericht dessen Namen ich unaussprechlich fand. Am Abend feierten wir in der Bourbon Street eine der ortüblichen Straßenfeste, und tranken beide eine gehörige Menge Kreolischer Cocktails.
Ich hatte Mühe dem Taxifahrer unser Ziel anzugeben so betrunken war ich.

Beim Frühstück las ich von einer Voodoo Schule und wollte am Abend unbedingt dahin.
>Voodoo? Dieser Zauber mit Schlangen und toten Hühnern? Die treffen sich abends auf den alten Friedhöfen. Ich weis nicht. Man sagt das sie alle auf dem Tripp sind und die merkwürdigsten Sachen machen!< Argwöhnte Robert.
>Hier steht das es eine Schule für Anfänger ist. Und sie liegt nicht auf einem Friedhof. Da bin ich mir sicher. Das hier ist Amerika!<
>Eben drum!<
Tagsüber besuchten wir einen der berühmten „Citys of Death“. Der oberirdischen Friedhöfe er Stadt. Da der Boden überaus Sumpfig ist wurden wegen der drohenden Seuchengefahr seit Jahren die Menschen oberirdisch in kleinen Mausoleen bestattet.
Wir gingen an traumhaften Bauten vorbei und, vor dem Grab von Louis Armstrong legte Robert als bekennender Jazz Fan eine Blume nieder.
Als sich ein Trauerzug näherte, blieben wir stehen und lauschten der getragenen Musik der
Kapelle. Eine kleine Gemeinde brachte ihren Toten zur letzten Ruhe, und wie im Land üblich bekreuzigten wir uns als sie vorbeigingen.
Kaum hatten wir den Ausgang erreicht, hörten wir das bekannte „Marching in“, und die Trauer der Leute schien wie fort geblasen.
>Die leise Musik ist für die Trauer, wenn es zum Tod oder zum Friedhof geht. Die laute und fröhliche Musik wird gespielt wenn du den Ort des Todes wieder hinter dir läst. So ist die Überlieferung!<
Weihte mich Robert in die Kulturellen Eigenarten ein, und fügte traurig hinzu:
>Leider ist es zu einer Show-Veranstaltung verkommen, und der eigentliche Sinn ist völlig abhanden gekommen!<
Wir aßen im French –Viertel, und mussten feststellen das der berühmte Mardi-Gras erst wieder im nächsten Jahr stattfinden würde. Also kein Karneval in New Orleans.
Schade. Ich hatte mich auf die zweitgrößte Lesben und Schwulenfete des Landes gefreut. Die Kostüme dieses Gegenstücks zum berühmten „Christdorfer Street-Day in San Franszisko sollten eine Attraktion sein. Zum Ausgleich gingen wir in eine der berühmtesten Kunstsammlungen Amerikas, und ich war ganz berauscht vom Kunstverständnis meines Herrn.
Als es dunkel wurde fuhren wir in ein recht ärmliches Viertel der Stadt, und hielten vor „Madame Solitärs Voodoo School“.
Das Taxi gab so schnell Gas das die reifen quietschten und der Fahrer hatte die Hälfte des Fahrpreises im Voraus verlangt, weil er meinte das einige Passagiere bereits während des Aussteigens schon ausgeraubt worden wären.
Wir betraten den kleinen Kellerladen und wurden von einer Wolke von Duftkerzen und Räucherstäben empfangen. Madame saß mit drei Kreolen an einem Tisch und rauchte aus einer langen Zigarettenspitze irgendein merkwürdiges Kraut das einen vermutlich blind machen konnte wenn man es länger einatmete.
In dem Laden gab es alte Bücher und eine Sammlung Einmachgläser mit Ekeligen Tieren darin. An der Wand hin ein ausgestopfter Alligator, und eine echte Schlange hatte sich um eine Astgabel gewickelt und rührte sich nicht.
>Setzt euch. Der Unterricht fängt gleich an!<
Empfing sie uns, und verteilte Tarotkarten auf dem Tisch. Robert sah skeptisch zu der Schlange hinauf und zog zwei Stühle für uns heran.
Plötzlich dämpfte sich das Licht wie durch Zauberei.
>Leg deine Hände auf den Tisch, und sage mir dein Geburtsdatum!<
Ich gab ihr die Daten, und bewunderte ihre Technik zu reden ohne die Unterarmlange Zigarettenspitze nicht aus dem Mund zu verlieren.
>Und deine?<
>Gehen niemanden etwas an. Ich bin nur ihr Begleiter!< Beendete Robert seine weitere Teilnahme an der „Schulstunde“
Madame würdigte ihn keines weiteren Blickes, und lies mich dreißig Dollar auf den Tisch legen damit sie weitermachen konnte.
Die drei Kreolen sahen mich aus leeren Augen an, als ob sie ein Trance wären. Ihre Hände lagen wie an geklebt auf dem Tisch, und selbst ihr Augenreflex schien außer Kraft zu sein.
Sie wirkten wie lebende Tote.
>Hier! Nimm eine verdeckte Karte, aber sag mir nicht was sie zeigt. Sie ist die Schicksalskarte, und wird zuletzt in das Spiel eingefügt!<

Madame drückte ihr Zigarette in einer art Urne aus, und ein feiner Nebel aus Rauch begann sich um den Tisch zu verteilen. Es roch etwas süßlich und brannte leicht in der Nase.
Sie legte ein kleine Anzahl der Karten auf den Tisch, und schien kurz darüber zu meditieren.
> Dein Schicksal ist in Bewegung. Wir müssen den Karten Zeit geben sich zu orientieren. Schau mich an, und lege deine Hände in die meinen!<
Ihr Blick war wie der einer Schlange, und ich konnte ihm nicht lange standhalten. Als ich die Augen wieder öffnete war sie verschwunden. Kurz hatte ich den Eindruck als würde dort ein
aufgerichtete Reptil stehen, aber der Spuk verflog schnell wieder.
War ich High?
304. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 03.08.06 20:40

jetzt wird es mystisch.

was sagen die karten?

wie wird das schicksal sein?

305. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 03.08.06 20:47

Damit hab ich jetz nicht gerechtnet voodoo. echt klasse
306. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 04.08.06 08:53

...na da bin ich aber jetzt gespannt...
307. RE: "Der Job"

geschrieben von SteveN am 04.08.06 11:17

Hallo MIrador!

High ist sie wohl nicht aber Blau ....
Dazu ein bißchen zuviel von dem
Tabakrauch eingeatmet .....
Das scheint eine gefährliche Kombination zu sein.
Wird ihr durch die Karten nun der Hochzeitstermin
mit Robert bekannt gegeben ?

Viele Grüße SteveN
308. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 04.08.06 18:02

Teil 84

Ich sah an mir runter. Meine Kleidung war einem hautengen Kostüm gewichen das aus blauen Schuppen zu bestehen schien. Der kleine laden war auch nicht mehr das was er war. Ich stand in einem Lackschwarzen Raum und überall standen Bondage-Möbel herum. Auf einem saß eine Asiatin. Ihr Körper war mit breiten Gurten an einen Stuhl gefesselt. Aus ihrem Schoß schauten zwei dünne Kabel hervor, und ein Anzeigeinstrument über ihrem Kopf zeigte die beträchtlichen Stromstöße an die sich am Ende der Kabel zu entladen schienen.
Sie stöhnte leise und ihre schweißnassen Haare wirbelten in den Zuckungen um ihren Kopf. Ich trat näher, und als die Frau mich erkannte weiteten sich ihre Augen vor Schreck .meine Hand berührte ihre Lippen und ich sah den unsichtbaren Knebel den sie verdeckten. Meine schuppigen Hände strichen über ihre Haut und das Opfer schrie laut auf. Ich sah wie elektrische Blitze aus meinen Fingern hervor schossen, und zog sie zurück.
Irgendetwas zog mich fort, und an einem Fesselkreuz hing ein Mann. Er schrie wie irre dass ich ihn peitschen sollte, und plötzlich verlängerte sich meine rechte Hand zu einer Bullenpeitsche
Das Instrument entwickelte ein Eigenleben und die Spitze der Peitsche erhob sich zischend alleine vom Boden . Ich hörte mich selbst lachen und mit einer leichten Begegnung meines Armes schlug ich zu.
Der Sklave schrie und ich zog den Arm zurück und auch die Peitsche verkleinerte sich. Ich lies die Spitze an seinem Bein hoch kriechen, und wieder entluden sich kleine Funken auf der Haut des Mannes. Ich lachte mit rauer Stimme und lies die Peitsche den Hodenansatz des Sklaven umschließen. Ein Gedanke von mir genügte und das Geschlecht wurde zusammengedrückt und ein hoher Schrei war die Folge.
Der Stocksteife Schwanz spritzte in allen Farben ab und er das Kreuz verschwand in einer Nebelwand.
Ich ging weiter und spürte das an meinem Rücken ein Schwanz herab hing. Die Schuppen raschelten leicht und ich blieb vor einem Streckbett stehen auf dem eine Frau lag. Sie hatte Ähnlichkeit mit Madame White. Ihre Haut strahlte wie ein helles Licht auf dem Lackschwarzen Bezug, und der Zug der Seile lies ihre Knochen deutlich hervortreten. Sie wimmerte und ich schlug sie mit der Peitsche quer über die Brust. Ihre Nippel traten wie kleine Blumen hervor, und waren bretthart.
Sie schrie grell auf und mit einem Gedanken lies ich die Streckvorrichtung weiter drehen. Deutlich hörte ich das knacken der Zahnräder und wie Madame stöhnte. Die Spitze der Peitsche kroch in schlängelnden Bewegungen über den Körper der Frau und ich hörte deutlich wie ihr Atem schneller ging. Die Spitze erreichte die Schamlippen und unter einem Tierisch anmutenden schrei der Erregung drang sie sanft in die Innereinen von Madame ein.
Vor meinem geistigen Auge tauchten die Nervenbahnen ihres Intimbereiches auf, und mit boshafter Effizients umspielte die Spitze die neuralgischen Punkte bis Madame wie von Sinnen schrie und ihr Körper in der Schwärze des bettes verschwand.
Ihre Schreie wurden immer leiser, und der Nebel wich einer roten Aura.

Meine Umgebung verschwand darin, und ich wurde weiter gezogen. Es juckte mich, und wie in Zeitlupe verlor ich meine Schuppen. Auch der Schwanz verschwand, und plötzlich war ich nackt. Ich fühlte mich ungeheuer stark.
Aus dem roten Dunst bildete sich eine Gestalt in rotem Leder. Der Anblick hatte etwas zwingendes, und von allein ging ich auf die Knie und hielt ihm die Hände entgegen. Aus dem roten Leder lösten sich Riemen die wie lebende Schlangen an mir hoch krochen und sich fest um meine Handgelenke legten. Ein Arm der Gestalt griff nach mir und zog mich hoch.
Die breite Ledermaske verbarg sein das Gesicht, doch die Stimme drang mir direkt in mein innerstes. Ich wurde so Geil dass ich leise schrie. Meine Füße lösten sich auf und wurden
Plötzlich Teil des Bodens. Meine Arme verschwanden zu Unbeweglichkeit gezwungen in dem roten Nebel, und die Hand des roten strich vom Hals an langsam nach unten. Die Finger schienen überall gleichzeitig zu sein, und die Berührung mit dem Leder entlockte mir ein Lustvolles stöhnen.
Mein Schoß kribbelte, und drückte sich trotz der engen Fesselung nach vorne. Ein Finger legte sich wie eine Schlange um meine linke Brust, und presste sie zusammen, bis sie wie ein runder Ball von mir abstand. Plötzlich öffnete sich an der Fingerspitze ein Zahnbewehrtes Maul und biss mir fest in den steil aufgerichteten Nippel. Gott war der Schmerz gut.
Mein Schoß lief fast über.
Ein Finger tastete sich quälend langsam zu meinem Schoß hinunter, und ehe ich mich auf die erste Lustwelle konzentrieren konnte drang etwas sehr lebendiges in mich ein. Der Rote entfernte sich drei Schritte von mir, aber das Gefühl blieb. Plötzlich sah ich wie er einen Arm hob und aus fünf Fingern eine Peitsche geformt wurde. Das „Lebendige“ in mir kroch nach oben, und das kribbeln wurde schier unerträglich. Jeder Nerv in mir schrie vor Erregung. Der erste Hieb traf direkt auf Brust, und trotz meines mittlerweile unkontrollierten Geschreis hörte ich das Klatschen auf meiner Haut.
Ich spürte deutlich mein Herz rasen und der rote Dunst verschlang langsam meine Umgebung. Irgendwo begann es merkwürdig zu summen und plötzlich lösten sich die fesseln. Ich riss die Augen auf und fiel schreiend in die Tiefe, bis mich eine Hand grob schüttelte.
309. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 04.08.06 20:48

da fahren jetzt ihre gedanken mit ihr schlitten.

man kann jetzt nicht mehr unterscheiden zwischen traum und wirklichkeit.

spiegelt das etwa ihre wahre natur?


310. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Sklave marcel am 04.08.06 22:01

esoterik und ihre verborgene zone. in der zone weis man nie war realität und was traum ist.

echt gut das mal mit zu erleben auch wenn es nur in einer geschichte ist.

Marci
311. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 05.08.06 16:21

Teil 85

>Hey! Alles klar?<
Hörte ich erschreckt Roberts Stimme, und nahm langsam meine Umgebung wieder war.
Madame Solitär saß starr wie eine Wachsfigur auf ihrem Stuhl und die drei Kreolen schnauften als hätten sie einen Wettlauf gemacht.
Puh. Ich stand völlig neben mir, und plötzlich erwachte auch Madame aus ihrer Trance.
Mit einer Handbewegung wischte sie die Karten vom Tisch und machte verschiedene Zeichen in der Luft, um welche Geister auch immer zu vertreiben.
>Ein Sakrelig. Dein Schicksal ist nicht bestimmbar. Es kämpfen zwei mächtige Bolus in dir um die Vorherrschaft. Geh. Du bringst Unglück über uns. Suche dir eine andere Schule. Du bist gefährlich!<
Ich war noch ein wenig benommen, als ich aufstand.
Madame spuckte ordentlich aus, und wies uns mit einer herrischen Geste aus dem Laden.
Robert schob mich aus dem Raum und kaum waren wir auf der Straße lachte er lauthals los.

>Das war der Hammer. Du hättest sie sehen sollen? Sie hat deine Hand gehalten und wurde so grau wie ein Bleistift im Gesicht je lauter du gesprochen hast!<
>Ich habe gesprochen? Was denn?<
Wir gingen zur nächsten Kreuzung und warteten auf ein Taxi.
>Wie ein Wasserfall. Aber es war kaum zu verstehen. Du hast gelacht und irgendwen angebetet. Dann hast die Hände dieser Spinnerin plötzlich so fest umkrallt als wolltest du ihr etwas brechen und hast angefangen zu schreien!<
Zwei Taxen fuhren vorbei, und Robert nahm ein Paar Geldscheine in die Hand um damit zu winken. Ein alter Trick wie er meinte.
Ich erzählte woran ich mich erinnern konnte, und hatte Schwierigkeiten damit, denn es schien mir als würde ich etwas aus meiner Kindheit berichten.
>Ich sage ja. Alles Spinnerei. Schade um die dreißig Dollar. Die hat dich ein bisschen Shit einatmen lassen, und der Rest war Suggestion!<
Mein Kopf war immer noch wie benebelt. Endlich hielt ein klapperiges Taxi und brachte uns zurück zum Bus. Das Erlebnis hatte mich total aufgewühlt. Ganz deutlich hatte ich zwei Facetten von mir gesehen, und obwohl ich das Bild nicht mehr vollständig zusammensetzen konnte hatte mit die Vorstellung mit den blauen Schuppen sehr gefallen. Aber war es wirklich Blödsinn gewesen?
Ich hatte in meiner Jugend einiges „geraucht“, und konnte mich an den Geruch von gutem Shit erinnern. So viel war klar. Marihuana war es nicht.

Am nächsten Tag goss es wie aus Eimern und wir unternahmen eine Dampferfahrt den Mississipie hinauf nach Baton Rouge. Es war ein Casinoboot und Robert verzockte ohne sich zu ärgern dreihundert Dollar beim Pokern. Die fahrt war herrlich. Der Regen kühlte die Luft ab, und indem diesigen Wetter wirkte der Uferwald regelrecht gespenstig.
Als das Schiff zwischendurch anlegte sahen wir ein Hinweisschild zu einem Jazz-Festival und Robert fragte ob wir hin fahren wollten. Jazz war mit das grauenhafteste was ich mir musikalisch antun würde, aber ich sagte trotzdem ja um ihm eine Freude zu machen. Ein Taxi brachte uns zu einer großen Scheune am Ende der Stadt und wir hörten drei Bands zu die schwungvolle Musik machten. Robert schien es zu lieben.
Es war nicht so schlimm wie ich gedacht hatte, aber als uns der Ruf des Schiffes weckte stellten wir fest das es kein Taxi mehr gab das uns rechtzeitig vor dem Ablegen zurückbringen würde. Ein netter Farmer nahm uns mit zurück, aber das war der Dampfer schon weit weg.
>Der kommt erst Morgen wieder. Ich fürchte sie müssen hier übernachten!<
Robert fluchte ausgiebig.
>Gibt es hier ein Hotel?<
>Nein. Es gibt eine Pension, die ist aber nur während der Veteranentage geöffnet!<
>Und ? Wo könnte man sonst übernachten?< Der Regen nahm wieder zu .
>Nirgends, und wenn sie an der Bushaltestelle die Nacht verbringen, locht der Sheriff sie wegen Landstreicherei ein!<
Na Super. Dachte ich, und musterte den Farmer genauer.

>Wo kann man hier für zweihundert Dollar zu zweit eine Nacht schlafen?<
Fragte ich bewusst provozierend. Sehr wohlhabend sah die gesamte Gegend nicht aus, und dieser Farmer machte dabei keine Ausnahme.
Die Augen des schwarzen blitzen förmlich auf.
>Na Ja. Wer „Cornehl Louis und the Band“ toll findet, der kann eigentlich kein schlechter Mensch sein. Ich nehme sie mit zu meiner Tante Jane. Sie wohnt am Fluss und hat ein Gästezimmer. Aber sie braucht auch das Geld. Es ist klein, aber sauber und sie kriegen den besten Kaffee in der Gegend!<
>In Ordnung. Wir nehmen es!< Sagte ich und übersetzte Robert wo wir schlafen würden.
Seine Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber der zunehmende Regen und die einsetzende Dunkelheit lies nur wenige Optionen offen.
312. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 05.08.06 16:42

wie bescheiden wir die unterkunft sein.

haben sie noch lust auf sm oder wollen sie nur noch schlafen.

wie kommen sie wieder auf den dampfer?

313. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 06.08.06 17:01

Teil 86

Tante Jane, War eine „Südstaatenwuchtbrumme“ von bestimmt 130 Kilo Lebendmasse und empfing uns mit aller Freundlichkeit. Ihrem Neffen las sie gehörig die Leviten weil er die zweihundert Euro erwähnte und schmiss ihn aus dem Haus. Er würde uns Morgen früh wieder abholen wenn der erste Dampfer anlegen würde.
Das Zimmer war wirklich winzig, aber das alte französische Bett sauber und bequem.
Jane kochte für uns ein köstliche Fischsuppe, und während sie in der Küche stand und mit Robert zusammen Fisch schnippelte, entdeckte ich in dem kleinen Wohnzimmer ein Tarotspiel. Es lag auf ihrem Nähkasten und schien steinalt zu sein.
Während des Essens fragte ich sie danach.
>Die Karten? Sie gehörten bereits meiner Urgroßmutter die noch Sklavin auf den Plantagen gewesen war. Sie war eine Hohepriesterin und sehr geachtet bei den Leuten hier!<
Ich erzählte ihr von meinem Erlebnis in New Orleans, und Jane lachte so laut das ihre Massen in starke Schwingungen gerieten.
>Diese „Voodoo Priester“ wachsen wie in Unkraut aus dem Boden. Seien sie versichert das die wenigsten auch nur die Spur einer Ahnung davon haben was sie da tun. Es geht nur darum die Touristen auszunehmen!<
>Was ihnen auch gelungen ist!< Ergänzte Robert in schlechtem Englisch. Seine Sprachkenntnisse hatten sich nur wenig verbessert, aber immerhin bekam er schon einiges mit.
>Woran erkennt man einen echten Priester?<
> Woran erkennt man einen Christlichen Priester? Die Babalawos, oder Mambos sehen so aus wie sie und ich. Nur wenn sie sich in die Zwischenwelt begeben wollen behängen sie sich mit Schutzamuletten, und meditieren lange vorher um sich einzustimmen. Aber es sind immer normale Menschen!<
>Aber sie hat mir eine Vision gezeigt. Muss man dafür nicht veranlagt sein?<
Jane grinste wieder, und schaufelte sich eine weitere Kelle von der Suppe auf den Teller.
>Hier vor der Tür wachsen kleine Pilze. Nehmen sie drei davon und trocknen sie sie über dem Ofen bevor sie sie langsam zerkauen. Sie können sie auch in einem Tiegel langsam verbrennen und den Rauch einatmen. Das Ergebnisse wäre dasselbe. Je nach dem wie sie dafür empfänglich sind werden sie Visonen bekommen die ihnen ihr Geist vorgibt. Es hängt von ihrer persönlichen Gemütsverfassung ab ob sie schönes oder schreckliches erleben. Aber nur sie allein können es steuern. Niemand hat die Gabe in ihren Geist einzudringen!<
Die Frau schien mehr darüber zu wissen. Ihre Art hatte nichts Mystisches oder angeberisches an sich, und sie erklärte sich klar und verständlich als würden wir in der Schule sitzen. Ohne Geheimniskrämerei und anderen Blödsinn.
Auf dem Kamin entdeckte ich eine kleine geschnitzte Puppe. Sie trug grob genähte Kleidung und eine Nadel steckte in ihrem Herzen.
>Ist das dort eine Voodoopuppe<
Jane wuchtete sich aus dem Stuhl hoch, und reichte mir das alte Stück.
>Es stellt einen Dämon da. Dambalallah. Den Gott der Schlangen in der alten Religion.
Man benutzt diese Puppen seit je her um Krankheiten damit zu heilen!<
Ich spielte mit der Nadel und schaute skeptisch
>Sie denken sicher das es ein unliebsamer Zeitgenosse war, und die Nadel ihm den Tod gebracht hat. Nicht war!< Prustete Jane
Irgendwie hatte sie Recht. Da zeigte sich wieder die Verdummung der Fernsehgesellschaft
Mein Wissen über Voodoo kam durch Filme wie Zombie, und ähnlichen Unsinn zustande.
Robert verabschiedete sich Müde ins Bett, aber ich blieb und half Jane beim Abwasch.
Sie erzählte mir etwas über die Welt der Götter, und dem Baron Sambi dem Herrn über die Toten.
>Es gibt zwei Kulte. Den Rada- und den Petrokult. Rada ist der wahre und älteste Kult. Diese Madame Solitär hat ein paar unvollkommene Kenntnisse des Petro-Kultes angeeignet der sich Drogen bedient um seine Anhänger in Extase zu versetzen.
Die Voodooanhänger treffen sich nicht auf Friedhöfen. Vielmehr suchen sie stille ruhige Orte auf um ihre Rieten zu praktizieren. Aber seit man diesen James Bond film auf Jamaika gedreht hat denkt alle Welt wir wären Gruftis und würden andere von Schlangen beißen lassen. !<
>Wir? Sind sie eine Voodoo-Anhängerin?<
Jane stellte den letzten Teller in den Schrank, und antwortete ernst
>Ich bin eine Mambo. Eine Priesterin meine Liebe, aber sie werden hier vergeblich einen beleuchteten Totenkopf oder etwas Ähnliches suchen! <
>Aber über dem Bett hängt ein Kreuz. Ich dachte sie sind Christin?<
>Na und? Bin ich auch, und ich gehe einmal im Monat in die Kirche. Sogar der Reverend besucht mich hin und wieder. Meist wenn er nicht mehr weiter weis und Eingebungen von höherer Stelle benötigt!<
Jane lachte laut, und steckte sich einen dünnen Zigarillo an. Normaler weise hasste ich Zigarrenqualm, aber diese hier roch ausnehmend gut. Wir flegelten uns in die beiden alten Sessel vor dem Kamin.
314. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 06.08.06 19:19

jetzt werden ihr die augen über den woodo geöffnet. nichts als geldausnehmerei von touristen.

ist jetzt eine zärtliche stunde angesagt?

315. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 07.08.06 21:17

Teil 87

>Wissen sie. Voodoo war schon alt, als es die meisten Religionen noch gar nicht gab.
Die Juden hopsten noch um das Goldene Kalb herum, und Jesus und Mohammed waren ebenfalls noch kein Thema.. Von den anderen ganz zu schweigen. Mit dem Sklavenhandel kam der Kult überall hin, und im Gegensatz zu den anderen Religionen erlauben wir sehr wohl einen Glauben neben unserem
In Haiti ist es genau wie in Benin Staatsreligion. Voodoo ist eine gute Sache die dem Menschen dient. Sonst hätte der Glauben kaum solange bestand gehabt!<
Sie stand auf und holte das alte Kartenspiel.
>Was wollten sie eigentlich bei dieser Frau? Einen Blick in die Zukunft werfen?<
> Zum Beispiel. Ich war einfach neugierig. Zumal in der Anzeige stand das es eine Schule wäre. Ich hatte gehofft etwas neues zu lernen!<
>Und wozu?<
Jane sah konzentriert nach unten und legte die Karten nach einem bestimmten Muster auf den Tich. Da ich keine Antwort gab sprach sie weiter.
>Um jemanden zu beeindrucken? Wenn sie das wollen gehen sie bei diesem David Copperfield in die Ausbildung. Der zeigt ihnen wie man durch eine Wand läuft ohne sich eine Beule zu holen!<
Ich schwieg betreten, und Jane hielt mir einen kleinen Kartenfächer entgegen.
>Was wollen wir uns ansehen? Zukunft oder Vergangenheit?<
>Meine Vergangenheit? Was ist daran so interessant?<
> Ich meine nicht ihre jüngste. Sondern die Leben die sie schon gelebt haben!<
Wahnsinn .Was es alles gab? Dachte ich und entschied.
> Ich denke ich nehme die Zukunft!<
Die Priesterin schob die Karten mit einer Bewegung zusammen und faltete sie erneut auseinander. Huch. Das sah nun schon wirklich nach Zauberei aus.
>Ziehen sie eine Karte und berühren sie die anderen mit den Fingerspitzen. Die Karte die sie ziehen drücken sie einmal auf ihre Stirn und einmal auf ihr Herz. Dann legen sie sie vor sich. Wichtig ist das sie sie nicht ansehen, und auch mir nicht zeigen.!<
Ich tat was sie sagte und war gespannt wie ein Bogen.
Konnte sie wahrsagen? Meine Freundin Dagmar hatte sich einmal von einer Zigeunerin die Zukunft aus der Hand lesen lassen. Sie prophezeite ihr in nächster Zeit einen Mann zu finden, der Vermögend war, und mit dem sie lange zu tun hätte
Eine Woche später wurde sie von einem Mercedes angefahren, und der Schadensersatzprozess gegen den steinreichen Sack zog sich mehrere Jahre hin.
Die Frau hatte nicht gelogen.

>Gib mir deine Hände. Wir werden jetzt die Karten einstimmen.!<
Sie hielt meine Hände kurz über die Karten und schloss dabei die Augen als wollte sie für irgendetwas Kraft sammeln. Dann lies sie los und nahm die erste Karte.
Das Rad:
>Dein Schicksal ist in beständiger Unruhe. Du hast Ruhephasen und große Abendteuer zu erleben!<
Der Hierophant:
>Du hast Beistand einer höheren Macht. Sie ist überaus mächtig, denn sie nimmt die zweite Stelle ein!<
Der Eremit:
>Du suchst deinen eigenen Weg. Es wird dir eine Reifezeit angezeigt. Er geht nach Rechts in Richtung der Sonne. Also in eine neue Zukunft<
Der Mond:
Neue Gefühle erwachen in dir. Der Mond steht schräg. Das bedeutet nicht alles ist neu. Du bist vorbereitet.
Der Narr:
Leichfertigkeit. Sie kann dir zur Freude oder zum Schaden gereichen. In der Nähe des Mondes ist es ein Hinweis auf Gefahren!<
Der Turm:
Jane pfiff leise durch ihre Zahnlücken
>Drastische Veränderungen stehen dir später bevor. Du wirst stürmische Zeiten durchleben, aber der Turm steht auf dem Boden. Das bedeutet du wirst es überstehen!<
Ich versuchte noch die Aussagen zu ordnen, als Jane mit dem Finger auf die Letzte, meine Karte zeigte.
>Nun decke sie auf. Sie ist dein Schicksalsblatt!<
Ich war völlig eingenommen von den Worten der Priesterin und drehte die Karte zaghaft um als würde darunter eine Mine liegen.
Das Gericht.
>Du wirst neu erschaffen. Es beginnt eine neue Phase in deinem Leben, und du hörst auf die Inneren Botschaften. Dein Leiden hat ein Ende!<
Jane drehte die Karte wieder um und nahm meine Hände.
>Und? Was bedeutet das?<
>Das was ich gesagt habe. Die Deutung ist deine eigene Sache. Es sagt auch nichts über den Zeitraum aus wann es geschieht. Du allein wirst es bemerkten. Nur in einem kannst du dir sicher sein: Die Karten lügen nie!<
316. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 07.08.06 23:14

irgendwie kommt mir da einiges bekannt vor.

kann sie das jetzt deuten?


317. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 08.08.06 15:13

die tarot karten versprechen ja noch viel aufregung...


da bin ich gespannt...



tolle geschichte weiter so
318. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 08.08.06 18:48

Teil 88

Ich spürte wie mich etwas merkwürdiges durchflutete, und mir war einmal abwechselnd heiß und dann wieder kalt. Die Frau sah mich ernst an.
>Schließ die Augen, und lass deine linke Hand fallen wenn es dir dein Körper befiehlt. Dann nimm die Karte die unter ihr liegt. Sie bringt etwas Licht in die ferne Zukunft!<
Jane lies mich los und ich lies die Linke schweben. Wann sollte ich sie fallen lassen?
Ich horchte in mich herein, aber nichts geschah. Das sitzen mit geschlossenen Augen war unheimlich, und ich hörte nur noch das ticken der einzigen Uhr im Raum.
Plötzlich klatsche meine Handfläche auf den Tisch, und mir war es unerklärlich wie es geschah. Als hätte jemand in meinem innersten einen Schalter bewegt.
Ich nahm die Karte in die Hand und zeigte sie Jane.
>Hat ganz schön gedauert. Aber immerhin. Lass mal sehen!<
Die Herrscherin:
>Du entwickelst Selbstvertrauen, und Verantwortungsbewusstsein. Innerer Reichtum, Durchsetzungskraft werden dich auszeichnen. Und schau mal hier?!<
Jane pfiff aufreizend
>Ihre Hand zeigt auf dich. Das verspricht Fruchtbarkeit. Du könntest es schlechter treffen!<
Sie raffte die Karten zusammen, und bei einem selbst gebrannten Whisky erfuhr ich noch vieles über den Kult des Voodoo, und ich brauchte keine weiteren Lektionen um zu erkennen das es nicht mein Glaube werden konnte. In der Nacht schlief ich keine Minute.
Herrscherin? War es das was mir meine Ausbildung zur Domina voraussagte?
Ich war immer noch voller Zweifel ob ich es konnte. Sicher in Japan war man mit mir zufrieden gewesen, und Takashi hatte mir die Kostbare Peitsche nicht ohne Grund geschenkt Trotzdem konnte ich mich noch immer nicht vorbehaltlos mit dem Gedanken anfreunden. Immerhin waren es Nutten. Käufliche Frauen die das Gewerbe ausübten und ihr wissen an mich weiter geben sollten. Ich wünschte mir ich wäre ein bisschen wie Nora. Die schien überhaupt kein Problem damit zu haben. Sie schwor dass ich nach meiner Zeit in England ganz anders darüber denken würde.
Und die Sache mit der Fruchtbarkeit? Ich nahm seit Jahren die Pille. Ein Unfall war sicher immer möglich, aber außer Robert hatte seit dem Aids-Test niemand mit mir Ungeschützen Verkehr. Ein Kind von Robert? Nein. Nicht mal dran denken. Die Sache war schon kompliziert genug, obwohl ich dem Kinderwunsch nicht abgeneigt war.
Bisher hatte es nur an geeigneten Partnern gefehlt
Aber ein Kind bedeutete ein Paar zu sein, und das waren wir nicht.
Ich war eine Sklavin.
Unser nächstes Ziel hieß Texas.

Die Glas-Tower von Houston spiegelten das Sonnenlicht wie eine Gruppe von Leuchttürmen
mitten in der Stadt. Die Texaner waren ein höchst interessantes Volk. In den Städten liefen fast alle mit einem Cowboyhut herum. Männer wie Frauen, und viele trugen ganz offen eine Schusswaffe an der Seite.
Wir machten einen viertägigen Abstecher nach Galveston, und fanden trotz des schlechten rufes der Gegend einen wunderbaren Platz am Mexikanischen Golf zum Baden. Ich schwamm mit einer Herde Delphine um die „Wette“, und verlor zusammen mit Robert bei einem
Beach-Volleyballspiel den Kampf um den dritten Platz..
Wir hatten viel Spaß mit den Studenten am Strand und knüpften neue Kontakte

>Morgen überqueren wir den Colorado-River und kommen nach San Antonio.
Es wird Zeit für ein bisschen stilechte Kleidung. Im Wilden Westen muss man sich anpassen. Vor allem wenn wir Bob besuchen wollen. Er hasst den normalen Stadtmenschen geradezu, und nimmt dich nur ernst wenn du auf der Ranch in Jeans und Chaps herumläufst.!<
Lachte mein Herr, und lies den Bus auf einem gigantischen Supermarkt ausrollen.
Dieser Einkaufstempel der Superklasse war dazu geeignet einen Kaufsüchtigen um den Verstand zu bringen.
Die Einkaufswagen waren so groß wie Container, und alleine die Auswahl an Pfirsichkonserven entsprach einer Landwirtschaftlichen Weltreise
Auf dutzenden Ständern hing eine Auswahl an „Stilechter Kleidung“, und mit viel Gelächter suchten wir uns ein paar Garnituren aus.
Ich entschied mich für einen kurzen Fransenminirock und sündhaft teure Cowboystiefel aus Wildleder. Chaps in schwarzen Glattleder die mich an Herrin Daniela erinnerten wanderten auch in den Container. Sie trug sie gerne wenn sie mit uns spielte, und wenn sie mit einem fertig war durfte man seine geschundene Haut an das kühle Leder anlegen. Es war immer ein wunderbares Gefühl.
Eine Lederweste, zwei knappe Lederhosen und vier einfarbige Hemden mussten es auch sein.
Als Jugendliche hatte ich Pferde im Englischen Stil geritten, und fand zwei Schwarze, gut sitzende Reithosen.
Robert kam in einer Röhrenjeans aus der Kabine und präsentierte mir stolz seine Auswahl.
>Na? Wie sehe ich aus? Jetzt noch ein Pferd und ich komme mir vor wie Billy the Kid!<
Er sah wirklich gut aus. Das taillierte Hemd brachte seine Figur spitzenmäßig zur Geltung
und die Gürtelschnalle war gerade genug verziert, um nicht aufdringlich zu wirken
>Das ist aber keine Reithose!<
>Wieso? Hier auf dem Etikett steht „Horsestyl“ Die liefen früher doch auch so herum. Wo ist das Problem?<
Ich zeigte auf meine Stücke und er lachte.
>Damit siehst du aus wie der Storch im Salat. Bob wird sich totlachen. So kannst du nicht rumlaufen. Selbst die Klapperschlangen werden sich vor Scham verkriechen. Das hier ist Texas, und nicht Good Old England!<
>Wir werden sehen. Es ist dein Hintern der dir weh tun wird!<
Antwortete ich belustigt, und suchte mir zwei schicke Hüte, und einen Bodenlangen Regenmantel aus gummiertem Segeltuch aus.
319. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 08.08.06 19:10

werden sie in texas an einem rodeo sich beteiligen?

das wäre bestimmt sehr interessant und wie die vierbuchstaben nach dem turnier brennen.

320. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 10.08.06 20:13

Teil 89

Auf dem Weg zur Kasse, für den man fast einen Kompass benötigte, schauten wir in die gesicherten Glasschränke in denen eine große Auswahl von Feuerwaffen lagen.
>Wollen wir welche kaufen? Hier ist es üblich eine zu tragen!<
>Nein. Ich nicht. Wer eine Waffe besitzt, nutzt sie meistens auch und das führt nur zu Ärger!<
Robert fand das Argument überzeugend, und Waffenlos fuhren wir in den Westen.
Der Boden war nicht so öde wie ich vermutete hatte. Rinder und Pferdeherden waren zu sehen und die Gegend um das Edwards-Plateau sah aus wie in einem Western-Klassiker.
Wir hielten direkt am Zusammenfluss von Pecos River und Rio Grande, und ich machte uns Essen. Robert saß auf einem Stein nutzte das Licht des Vollmondes um ein Buch zu lesen.
Nach dem Essen mixte ich uns zwei Caipirinias, und wir genossen die Landschaft und hörten romantische Countrymusik im Radio, als wir plötzlich von Uniformierten umzingelt wurden.
Wir wurden mit vorgehaltenen Waffen zu Boden gedrückt und abgetastet wie schwer Kriminelle, während drei Männer sich mit einem Fußtritt Zugang zum Businneren verschafften, und das Fahrzeug durchsuchten.. Ich tobte und schrie, aber die Typen nahmen überhaupt keine Notiz davon. Robert lag auf dem Rücken und ein Stiefel stand auf seiner Brust, während ein Gewehrlauf über seiner Nase schwebte.
>Sergeant Homer. „Texas Border Petrol“! Was tun sie hier?“
Stellte sich ein massiger Endvierziger lässig vor, der trotz der Dunkelheit eine verspiegelte Pilotensonnenbrille trug.
Ich stellte uns vor, und sah genau dass Robert vor Wut kochte.
>Sie wissen das sie im Grenzgebiet zu Mexiko sind?<
>Ja und ? Ist das Sperrgebiet?< Ich reichte dem „Arsch“ unsere Papiere.
>Für Touristen wie sie, ja. Hier wimmelt es von gefährlichen Illegalen, und wenn sie nicht ihren Bus und vielleicht sogar ihr Leben verlieren wollen, dann packen sie ihre Sachen und verschwinden hier!<
>Das einzig gefährliche das ich hier sehe, hat eine Uniform an. Ist man hier automatisch verdächtig weil man nicht so aussieht wie sie?<
>Nun werd mal nicht frech Girly. Sollen wir vielleicht deinen Blechhaufen beschlagnahmen? Haut ab, und zwar sofort. Ich sage es nicht noch mal!<
Der Gewehrlauf einer Pump-Gun wedelte vor meinem Gesicht herum.
>fi**k dich!<
Hörte ich Roberts Stimme, und nach einer kurzen, aber groben Behandlung fanden wir uns mit Handschellen gefesselt in einem Geländewagen wieder. Der Beamte brachte uns in ein Provinznest namens San Angelo, und sperrte uns ein.
>Wollen sie ihren Anruf jetzt, oder Morgen führen? Um neun Uhr tritt das Gericht zusammen. Die stellen ihnen sonst einen Anwalt. Aber Vorsicht, der ist eine Pfeife!<
Sagte der Polizist gelangweilt, und nahm uns die Fesseln ab.
>Jetzt gleich. Ich will jetzt telefonieren!< Sagte Robert dreimal bis der Beamte ihn verstanden hatte. Aber Texaner sprachen selbst auch ein merkwürdiges Englisch.
Wir gaben vor Verheiratet zu sein, und blieben über Nacht zusammen in einem der geschlossenen Zellen. In einer anderen Käfigzelle hockten zwanzig traurig aussehende Mexikaner. Sicher geschnappte Illegale Einwanderer, die aber alles andere als gefährlich.
Aussahen.
>Hast du Bob anrufen, damit er herkommt?<
>Den rufen wir Morgen an. Ich habe jemanden an der Ostküste angerufen. Der wird sich kümmern!<
>Kennst du hier in der Gegend niemanden?<
>Nein, Aber das ist in diesem Fall ziemlich egal. Ich kenne mich nicht gut im Amerikanischen Recht aus, aber diese Festnahme war so illegal wie nichts vorher. Dieser Sergeant Homer wird noch von mir hören!<
Grollte Robert, und richtete uns ein Bett auf der Kunststoffpritsche
>Wen hast du den angerufen?<
>Geschäftsgeheimnis!< War die knappe Antwort.
Irgendwie erregte mich diese „Gefangenenummer„ etwas, und ich kuschelte mich neben ihn und träumte.
321. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 10.08.06 20:57

wirst du das geschäftsgeheimnis lüften. da gibt es bestimmt ein zirkelmitglied, das ihnen jetzt aus der patsche hilft.
ist es ein richter?

322. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 11.08.06 11:59

Hallo MIrador !

Tja, jeder hat so seine Geschäftsgeheimnisse.
Und sie törnt das ganze Geschehen auch noch an.
Ja sie möchte gefesselt sein und genommen werden.
Nur geht das in dem Gefängnis nicht.

Viele Grüße SteveN
323. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 11.08.06 17:03

...Anruf an die Ostküste? Sag blos George W. Bush
ist auch Zirkelmitglied? Ich hab es immer schon
vermutet, dass er auf SM steht.. so wie er sich
immer quält....

FE
324. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 11.08.06 19:16

@FE:

L O L ! ! ! ! !

Aber ich glaube kaum, das bei den paar Gehirnzellen, die der hat, sowas noch funktioniert und vor allem ihm Spaß macht!

Ansonsten nacht Welt!!



Mfg Rainman.
325. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 12.08.06 10:02

Teil 90

Ich sah mich in einer langen Schlange von Frauen stehen und hatte die Hände auf den Rücken gefesselt. Zwei uniformierte Frauen nahmen mich in die Mitte und führten mich in einen Raum wo ich mich meine orangefarbene Haftkleidung ausziehen mußte.
>Nr. 203. Haftzeit dreißig Jahre wegen illegalen Grenzübertritt
Du wirst jetzt für deine Haftzeit vorbereitet. Leiste keinen Widerstand, denn das verlängert nur die Zeit, und wird obendrein Unannehmlichkeiten für dich nach sich ziehen.!<
Rief die massige Frau mit der verspiegelten Sonnenbrille, und machte einen Haken auf ihrem Klemmbrett.
Nicht rostende Stahlbänder legten sich um meine Gelenke und den Hals. Die kaum sichtbaren Verschlüsse rasteten ein, und ließen sich nur mit roher Gewalt wieder öffnen. Ich sollte sie also die ganze Zeit tragen.
Sie führten mich an ein Kreuz und fesselten mich mit weit auseinander gestellten Gliedern daran. Dann nahm die eine der Wärterinnen einen dicken Wasserschlauch und spritzte mich lange mit einem eisigen Strahl ab. Mehrmals zielte sie mit dem Teil auf mein Gesicht und ich dachte ich müsste ertrinken. Ein brennender Seifenschaum wurde über meiner Haut verteilt, und ich verlor außer auf dem Kopf alle Körperbehaarung
>Mund auf!<
Ein Kugelknebel zwängte sich zwischen die Zähne und wurde mit einem Stück Blech an dem Halsring unverrückbar festgemacht.
>Der Knebel ist für die Eingewöhnung. Schweigen ist während deiner Haftzeit das oberste Gebot. Den Anfängern fällt es in den ersten tagen schwer ruhig zu sein, und um harte Bestrafungen zu vermeiden dient er dir als Hilfe. Er wird dir viermal am Tag abgenommen damit du Trinken und Essen kannst. Solltest du trotzdem den Mund nicht halten können bleibt er für den Rest des Tages drin!<
>Die Ringe!< Befahl sie
Die andere Frau nahm eine Zange und zog mir einen großen Bullenring durch die nackten Schamlippen, den sie mit einem kräftigen Hammerschlag unlößbar vernietete.
Ich schrie, aber erhielt als Aufmerksamkeit nur ein dutzend Peitschenhiebe mit der Gerte bis ich den Schmerz verdrängt hatte.
Dann wurde ein Gestell noch vorne gerollt und am Boden verankert. Ein breites Brett klemmte links und rechts meinen Kopf ein, und ich war bewegungslos fixiert. Mit einer Zange wurde meine Nase etwas in die Länge gezogen und ein Ring mit einem Pneumatischen Werkzeug durch die Scheidewand gezogen. Ich brüllte erneut in den Knebel, und erhielt weitere Hiebe bis ich still war und nicht mehr schluchzte.
>Verhaltensmaßregeln!<
>Nr. 203! Du kommst jetzt in deine Zelle. Wenn eine Dame deine Zelle betritt, wirst du deine Haftnummer und das Strafmaß aufsagen. Sofern du nicht fixiert bist, wirst du auf dem Boden knien und die Hände dabei auf dem Kopf halten. Verstöße dagegen werden streng bestraft. Du wirst du die ersten Wochen zur Eingewöhnung in schwerer Fesselung verbringen. Zweimal am Tag wirst du aufgeschlossen, und kannst dich im Hof bewegen. Dabei werden auch die Strafen vollzogen.
Wenn du zur Arbeit eingeteilt bist, erwarten wir deinen vollen Einsatz, oder wir werden dich entsprechend stimulieren. Du wirst allerdings weniger davon begeistert sein, das kann ich dir versprechen!<
>Kennzeichnen!<
Ich wurde befreit und mit dem Bauch gegen das Kreuz erneut angebunden. Zwei breite Riemen um Brust und Oberschenkel sicherten mich zusätzlich.
Die Dame nahm Gerät das aussah wie in zu breit geratener Lötkolben in die Hand und betätigte einen Schalter. Vorne war eine Halterung angebracht auf dem die Ziffern 203 in Stahl eingeschoben waren. Kurze Zeit später begannen die Zahlen rot zu glühen.
>Sie ist keine Lebenslängliche. Das heißt nur den Hintern markieren!<
Brummte die Dame mürrisch, als wäre ihr eine Freude entgangen.
Sorgenvoll sah ich nach hinten. Sonnenbrille strich mit der Gerte über meine Kehrseite und schien der anderen Frau etwas an zu zeigen. Sanft berührte die Spitze meine Kruppe und ich fühlte einen erregenden Schauer in mir.
>Markieren!<
Es roch nach Marzipan. und ich biss in den Ringknebel vor Schmerz.
>Sieht gut aus. Ohne zu verwackeln. Sie machen sich Nr. 111!<
Lobte die Dame die andere Wärterin, und sie machten mich los. Meine Hände wurden auf dem Rücken gefesselt und in den Bullenring eine kräftige Führkette eingehakt. Damit zogen sie mich durch viel Gänge und Treppenhäuser.
Dieses Gefängnis musste geradezu riesig sein.
Ich sah eine nackte Frau die mit einer langen Kette an dem Geländer angekettet war. Sie polierte die stumpfen Eisenstreben und ihr Körper war mit neuen und alten Striemen übersäht. Sie trug ihre Häftlingsnummer nicht nur auf dem Hintern, sondern auch über der Stirn und dem Venushügel eingebrannt. Offenbar war sie schon länger hier.
Es gab Gänge von denen die Zellentüren abgingen dessen Ende nicht zu sehen war.
Überall herrschte Totenstille.
>Rot. Sie ist eine Illegale. Eine Rote Tür!<
Die Dame drückte die schwere Stahltür auf und ich betrat meine Zelle:
Ein graues Eisengestell auf dem eine dünne Matte lag stellte das Bett dar. Das war auch der einzige Einrichtungsgegenstand der Normal war. An der Wand war ein ausklappbarer stählerner Pranger befestigt, in dem ich mit Kopf und Hals sofort fixiert wurde, und die Wand anstarren musste.
Der Knebel wurde entfernt und ich durfte etwas trinken. Ich dachte ich wäre bereits fertig fixiert, aber weit gefehlt
326. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 12.08.06 12:17

das ist kein normales gefängnis. mich würde nicht wundern wenn die frauen gezwungen werden im horizontalen gewerbe zu arbeiten um den lohn der wärter aufzubessern.

mit sklaven kann man ja vieles machen.

kommt der zirkel dahinter wo ihre mitglieder sind. wird den beiden auch diesemal geholfen?

327. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 12.08.06 15:31

Nun Nadine, ich denke das ist nur ein Traum. So einen Knast gibt es nicht mal in USA. *gg*
Da wird am nächsten Tag wohl der Justizminister eintreffen, den Scheriff entlassen und die Beiden befreien . rofl
cu
Tom
328. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.08.06 10:24

Teil 91

>Die große Stange! Sie muss noch gedehnt werden!<
Die Dame schob mir die Beine weit auseinander und befestigte eine Spreizstange dazwischen.
die sie zusätzlich am Boden verankerte. Ich erhielt einen Pumpknebel in den Mund der mir die Wangen schmerzhaft aufblähte. Die Tür fiel leise ins Schloß und ich blieb allein.
Plötzlich wurden die Wände transparent und ich konnte meine Mitgefangenen sehen.
Jede war in ihrer Zelle gefesselt. Ich sah zu einer handlichen Kugel verschnürte Frauen die in festen Ledergeschirren auf ihren Betten hockten. Eine hing Kopf über von der Decke und mühte sich nicht in dem großen Wasserbottich zu ertrinken den man boshafter Weise unter ihr platziert hatte. Es wurde immer wärmer in dem Gefängnis, und ich spürte den Schweiß an mir herunter laufen.
Endlich kam eine Dame und machte mich los. Auch der Knebel wurde mir abgenommen. Ich durfte Trinken und erhielt einen weißen geschmacklosen Brei den ich in weniger als drei Minuten herunter zu schlingen hatte.
Meine Hände wurden wieder gefesselt, und eine dünne Kette an meinem Nasenring eingehängt.
>Du sollst eine Arbeitsprobe ablegen. Gib die ja Mühe, oder es geht dir schlecht!<
Herrschte sie mich an und ich empfand die Hitze immer unerträglicher.
Der Zug an meiner Nase lies mich ihr folgen, und plötzlich wurde es hell um mich.

Ich lag in Robert Armen und spürte dass die Klimaanlage unseres Gefängnisses offenbar versagte. Unsere Kleider klebten am Körper, und einige Gefangene protestierten bereits lautstark. In dem Raum waren bestimmt vierzig Grad. Robert döste vor sich hin, und war die Ruhe selbst.
Draußen war es Tag geworden, und unsere Zellentür öffnete sich. Ein Beamter balancieret ein Tablett mit so etwas ähnlichem wie Kaffee und zwei klebrigen Donuts herein, und meinte das wir uns waschen und bereit halten sollten zum Gericht zu gehen.

>Die Klimaanlage ist ausgefallen. Das macht sie öfter, aber wir sind ja auch kein Hotel!<
Er reichte uns zwei Handtücher und ein Stück Seife.
>Sie sind Ausländer, daher erkläre ich ihnen was auf sie zukommt: Es wird eine kurze Anhörung geben. Der Richter wird die Kaution festsetzen, und wenn sie zahlen, können sie sicher sofort gehen. Richter Hearns will Dienstag immer zum Angeln. Da hält er jede Verhandlung kurz.<
Sagte er freundlich, aber Robert sah aus als würde er ihm am liebsten an die Gurgel gehen.
>Ich will noch mal telefonieren!<

>Wenn sie wollen, kommen sie.
Aber Ferngespräche aus dem Bundesstaat hinaus sind auf sechs Minuten begrenzt. Sagen sie ihrem Gegenüber er soll lieber hier zurückrufen!<
>Der wird hier anrufen. Da können sie sicher sein!<
Robert wurde aus der Zelle geführt und ich versuchte derweil in dem schwarzen Gebräu das Kaffeearoma heraus zu schmecken. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus weil es in der Zelle kaum auszuhalten war.
Draußen ging zweimal jemand vorbei und schaute lange und angestrengt durch das Guckloch
Ein Spanner.
Robert war ziemlich lange weg, und als er wiederkam grinste er leicht.
>Und was ist? Wann kommen wir hier raus?<
>Abwarten. Ich denke spätestens nach der Verhandlung sind wir frei.
Ihm schien sogar der Kaffe zu schmecken, und er machte Witze über die Schweißflecken auf meiner Wäsche.
Als man uns in Fesseln zum Gericht brachte, rollten eben zwei dunkle Vans in den Hof der Polizeistation, und Robert schaute ihnen interessiert zu.
Wie bei „Akte x“ dachte ich, und folgte den Beamten über die Straße
Vor dem Gerichtsgebäude lehnte Sergeant Homer, an einer Säule und kaute auf einer Zigarre herum. Seine Augen waren von der Brille verdeckt, aber er schien unseren Anblick zu genießen. Unser Haare klebten genauso am Körper wie unsere Kleider, und mein Körper schrie geradezu nach einer Dusche.
Erst im Saal wurden uns die Fesseln abgenommen
Der Richter sah uns genervt an, und lies sich die Anklage vorlesen. Er musterte uns kurz über seine Brillenränder, und stellte Homer ein paar Fragen zur Sache. Es war offenbar das die beiden sich gut kannten. Vielleicht angelten sie sogar zusammen.
>Wo ist ihr Anwalt Herr Presch?<
>Er kommt sicher gleich. Ich denke sie werden in wenigen Minuten von ihm hören!<
>Wie viele Minuten? Das Gericht hat wenig zeit!<
>Warum? Bleiben die Fische sonst weg?< Äzte ich, und fing mir einen Bösen Blick seiner Ehren ein. Er nahm einen Zettel und las vor:
>Illegaler Grenzaufenthalt. Verdacht der Beihilfe zum illegalen Grenzübertritt. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Beleidigung...! Sie sollten kleinere Brötchen backen meine Liebe!< Meinte er im väterlichen Ton, und Homer grinste dreckig.
Dann klingelte das Richtertelefon.
329. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 13.08.06 11:58

Hallo MIrador !

Na, da hat sie die Gefängnisszene nur geträumt.
Ihre Fantasie ist mit ihr durchgegangen.
Wer ist jetzt am Richtertelephon ?
Vieleicht George Double-U oder vieleich Billyboy the Clinton?

Vele Grüße SteveN
330. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 13.08.06 16:04

Zitat
vielleicht Billyboy the Clinton?


Heyyy, nicht gleich beleidigend werden!! *rofl*
ts ts mich mit einem Ami zu vergleichen!! *motz*

Du weißt doch, der Ami ansich wird nur 12 Jahre alt, dann wächst er nur noch!! *ggg*

Grüße aus München
Tom
331. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 13.08.06 20:13

Teil 92

Seine „Ehren“ fragte dreimal nach dem Namen desjenigen der ihn anrief, und lief dann plötzlich in sein Richterzimmer um das Gespräch dort fortzusetzen. Hinter uns öffneten sich die Saaltüren und zwei Bundesmarshals, und ein Mann im Anzug kamen herein.
>Price. Vicent Price. Ich wurde gebeten sie bei dieser Verhandlung zu vertreten!<
Stellte er sich in fließendem Deutsch vor.
Robert stellte uns vor, und der Mann lies sich kurz den Ablauf unserer Verhaftung erläutern.
Ich sah zu Homer, und dem schien die Anwesenheit Bundesbeamten mehr Sorgen zu bereiten als der Anwalt, der so plötzlich von irgendwo her gekommen war.
Richter Hearns erschien wieder, und sah ein bisschen durcheinander aus. Er bat alle beteiligten ins Richterzimmer, und die Marshals folgten uns ebenfalls.
>Wer hat den denn am Wickel gehabt?< Flüsterte ich.
> Jemand aus Washington denke ich. Wer, weis ich auch nicht, aber so wie er aussieht war es wohl jemand von ganz weit oben!< Antwortete Robert leise.
Der Zirkel. Hier arbeitete ein gewaltiges Räderwerk hinter den Kulissen. Das spürte ich deutlich.
Der Richter bot uns allen Plätze an nur die beiden Marshals blieben neben der Tür stehen.
>In Anbetracht der Geringfügigkeit der Anklage denke ich das wir auf ein Förmliches Verfahren verzichten können. Sie zahlen dreihundert Dollar an den Waisenfond, und ich belasse es bei einer Verwarnung. Sind sie einverstanden?<
Meinte seine Ehren Hearns plötzlich sehr leutselig, und musterte den Anwalt wie ein gefährliches Insekt das ihn stechen wollte.
Price schrieb etwas auf einen Zettel und erhob sich langsam aus dem Sessel. Über seine Brille schaute er erst den Richter und dann Homer an. Dabei grinste er so kalt wie ein Eisberg.
>Ich möchte kurz die Anklageschrift lesen wenn sie gestatten!<
>Es gibt nur die Aussagen der Beteiligten. Es ist noch keine Akte angelegt worden!<
>Es gibt also eine Anklage, aber keine Akte?<
Richter Hearns ruckte unruhig auf seinem Sessel hin und her.
>Gut. Im Augenblick ist es eher eine Unwichtigkeit!< Price ging an die große Landkarte die den Distrikt des Richter abbildete.
>Sergeant Homer? Wo genau war der Ort der Festnahme?<
>Hier unten am Fluss. Direkt an der Grenze!<
>Und? Ist das dort ein gesperrtes Gebiet?<
>Nun ja. Es ist ein Einfallstor für Illega...!<
>Gesperrt? Ja oder Nein?< Flüsterte der Anwalt leise, und Homer kratzte sich nervös am Kopf.
>Nein. Aber es wimmelt dort von Schleusern, und Mexe die über die Grenze kommen!<
>Sind meine Mandanten Illegal im Land?<
Price hielt unsere beiden Visa hoch.
>Herr Anwalt! Was soll das? Es war ein Irrturm. Das ist doch wohl klar. Sergeant Homer hat sich in der Einschätzung der Lage eben geirrt. So etwas kommt auch bei ihnen im Osten vor. Oder nicht?<
Hearns versuchte das Unvermeidliche abzuwenden, aber der Anwalt sah ihn geringschätzig an.
>Sie? Sie wollen meine Mandanten Verwarnen?
Wir behaupten unsere Mandaten sind Unschuldig und wurden obendrein Opfer einer Justizwillkür ohne Beispiel. Wir werden den Staat Texas vor dem obersten Gericht wegen Freiheitsberaubung, Verstoß gegen das Mirandagesetz, Sachbeschädigung eines Nationalen Kulturgutes, Körperverletzung, und Verleumdung in Tateinheit mit groben Unterlassungen zur Pflicht der Sachverhaltsermittlung einer Straftat verklagen. Eine Klage wegen unmenschlicher Verwahrung in ihrem Gefängnis behalten wir uns vor.
Außerdem erheben wir Klage gegen den Beamten der Texas Border Police, Sergeant Homer und seinen an der Tat beteiligten Kollegen wegen Freiheitsberaubung, Sachbeschädigung und ungebührlichen Verhaltens eines Beamten in Ausübung seiner Pflicht.
Dazu kommen noch der nicht notwendige, und völlig überzogene Einsatz von Feuerwaffen und Zwangsmitteln zum Zwecke der Einschüchterung.
Ferner stellen wir den Antrag alle Beschuldigten sofort unter Wegfall von Geld und Sachbezügen vom Dienst zu suspendieren bis das Verfahren abgeschlossen ist!<
Vincent Price hätte auch einen guten Schauspieler abgeben. Seine Stimme war so kratzig das man bei seinem Vortrag förmlich fror, und Homer schluckte sichtlich erregt.
Richter Hearns schwieg, und faltete die Hände vor dem Gesicht. Homer wollte etwas auf die Worte des Anwaltes erwidern aber der Richter gebot ihm mit der Hand zu schweigen.
>Also bestehen sie auf die Eröffnung eines förmlichen Verfahrens?<
>Natürlich. Meine Mandaten zahlen ihre Kaution und werden für Gerichtlich angeordnete Anhörungen zur Verfügung stehen!<
332. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 13.08.06 20:37

zur folge 91


zum glück war es nur ein traum. aber das gefängnis ist leider real geblieben.

ist es ihr anwalt wo hier anruft? kann der anwalt sie herausholen?





zur folge 92


das dachte ich mir doch. der zirkel hat überall seine finger drin. aber ihr anwalt will ihre ehre voll wiederherstellen und will daß die schuldigen ihre gerechte strafe bekommen.
das wird jetzt hoch interessant.

333. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 13.08.06 20:51

Hallo BillyBoy !

Oh sorry !
Wollte dich mit deinem Nicknamen doch gar nicht gemeint haben !
Meinte eher diesen Bill, Bill-the-Lewinsky-Killer ...
Also vergieb mir bitte meine Doppeldeutigkeit.

Viele Grüße, SteveN
the Cho-Cho-Train-Man
334. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 13.08.06 22:55

Erst einmal bin ich froh,daß dieser Voodoo-Zauber
überstanden ist.Die Szenerie an der mexikanischen
Grenze kommt mir schon realistisch vor,typisch
amerikanisch.Vor wem haben die denn man noch
alles Angst?
Übrigens gefällt mir der Verlauf der Story wieder
besser.
335. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.08.06 07:42

...War er denn schlechter?
wenn ja. Wo?
336. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Billyboy am 14.08.06 08:44

Zitat
Oh sorry !
Wollte dich mit deinem Nicknamen doch gar nicht gemeint haben !
Meinte eher diesen Bill, Bill-the-Lewinsky-Killer ...

Weiß ich doch! *ggg*
cu
Tom
337. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 14.08.06 19:40

Teil 93

>Mann Gottes. Wegen so einer Lappalie?
Die sind an der Grenze herumgelaufen. Dort wimmelt es von Illegalen. Wer kann denn wissen das ausgerechnet sie nicht dazu gehören?<
Murrte Sergeant Homer, und schien plötzlich etwas verunsichert.
>Homer! Halten sie bloß die Fresse!< Knurrte Hearns und sah misstrauisch zu den Bundesbeamten.
>In Ordnung. Ich eröffne das Hauptverfahren und verweise den Prozess nach Houston an das Gericht des Staates. Sie wollen es ja nicht anders. Und ich setzte die Kaution für ihre Mandaten auf 250.00 tausend Dollar fest!<
Der Richter grinste, als hätte er einen guten Witz erzählt.
>Sie wissen natürlich das die Summe unerhört ist, und das es sich hier bei um reine Richterwillkür handelt. Aber wir zahlen die Summe, und schließen sie in unsere Klage wegen Amtsmissbrauch mit ein!<
>Sie zahlen?< Hearns schien geradezu entsetzt.
>Bar oder per Scheck? Mischte ich mich ein, und übersetzte Robert die letzen Worte
>Dann sind wir ja wohl fertig!<
Grunzte Homer und wollte gehen, aber die beiden Marshals verstellten ihm den Weg.
>Sie sind George Benjamin Homer. Geboren 12. 11. 1958?<
>Ja, der bin ich. Was gibt’s?<
>Wir haben einen Haftbefehl gegen sie. Geben sie uns ihre Dienstwaffe und legen sie die Hände...!<
>Ja, ja ich kenne den Text. Was wirft man mir vor?<
>Amtsmissbrauch in einem besonders schweren Fall. Wir bringen sie nach Houston zum Oberstaatsanwalt!<
>Lou? Was tun die? Sag doch auch mal was?< Rief er dem Richter zu, aber der lag mit dem Kopf auf dem Tisch und schien der Welt entrückt
>Homer! Halts Maul. Du bist da auf eine Mine getreten die uns alle in die Scheiße Katapultiert hat. Sei bloß ruhig, und nimm dir einen Anwalt. Einen guten. Einen richtig guten. Du wirst ihn brauchen!<.
Rief er ihm hinterher, während die Bundesmarshals ihren Job taten.
Plötzlich war es sehr ruhig im Richterzimmer.
>Können wir dann gehen euer Ehren?<
Fragte Price süffisant, und wedelte mit dem Scheck über eine halbe Million Dollar. Er hatte ihn selbst von seinem Scheckbuch ausgestellt.
>Wer zum Henker sind sie? Ein Ausländer der über solche Kontakte verfügt ist doch nicht normal? Sind sie vom CIA oder was?<
Ich übersetzte, und Robert meinte sachlich:
>Kontakte. Es stimmt. Ich habe Kontakte. Und mehr als sie sich vorstellen können. Der Mann vom Telefon war nur einer von ihnen!<
Richter Hearns sah uns mit gebleckten Zähnen an. Ein bisschen erinnerte er mich jetzt an Jack Nicholson in „Shinning“, als er in einer Szene völlig Irre vor der Tür des Opfers stand.

>Euer Ehren? Der Haftbefehl? Wir wollten gehen? Oder haben sie noch Einwände?<
Fragte der Anwalt leise, und schien den Richter aus einer Trance zu wecken.
>Was? Ja! Gehen sie, und kommen sie bloß nicht wieder. Und nehmen sie ihren Scheck wieder mit. Ich hebe die Kaution auf. Verschwinden sie. Raus hier.
Hölle, was für ein Morgen!<

Wir gingen in ein Hotel, duschten und frühstückten zusammen mit dem Anwalt.
Draußen fuhr eben unser Bus vor, und ein Polizist brachte uns verschämt den Schlüssel und die Fahrzeugpapiere an den Tisch
>Es ist nichts Kaputt gegangen. Und wir haben ihn auch extra voll getankt!<
Sagte er hastig und verschwand so schnell wie er gekommen war.
>Wer hat sie beauftragt? Es muss kaum 2:00 Uhr in Washington gewesen sein als ich anrief?<
>Eine Partnerkanzlei. Ich bin der ZBV Anwalt unserer Kanzlei, und habe mich sofort zum Flughafen begeben als der Anruf kam. Ich weis nicht wer der eigentliche Auftraggeber war. Sicher ist nur das alles bestens organisiert war. Auf dem Airport stand ein Lear-Jet bereit, und wir sind mit einer Sondergenehmigung hier auf dem örtlichen Flugplatz gelandet. Per Handy und Fax wurde ich über den Sachverhalt aufgeklärt. Ich hoffe sie müssen nicht für die Kosten aufkommen? Die Aktion wird teuer!<
>Die Kosten sind nicht das Problem. Wichtig ist das es geklappt hat. Vielen Dank noch mal dafür!<
>Ich soll sie Fragen ob sie noch Geldmittel benötigen? Ich bin befugt ihnen Schecks in einer Höhe bis zu einer Million ausstellen?<
Ich hustete als ich die Summenhöhe vernahm. Wir waren jemanden für eine Million gut?
Was für Typen kannte Robert bloß? Er grinste.
338. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Rainman am 14.08.06 20:15

Hallo MIrador!

WOW!!! Die letzten 3 Teile waren echt ein Hammer!!

Laß uns noch viel davon lesen!!!! Das macht Laune.



Mfg Rainman.
339. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 14.08.06 20:33

da muß robert einige einflußreiche menschen kennen. da sind sie aber schnell draußen gewesen.
jetzt bin ich gespannt welch schmutzige wäsche in dem prozess gewaschen wird.
werden noch noch mehr köpfe rollen?

340. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von pinkmoondwt am 14.08.06 21:42

Hallöchen ,
Super Geschichte !!!
Bitte weiterschreiben.
mfg.
341. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von FE am 14.08.06 23:13

....ich sag, G.W.B zieht da die Fäden.....
aber mir glaubt ja mal wieder keiner....

FE
342. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Maskenpit am 15.08.06 01:17

Ja,es zeigt sich wieder,gute Beziehungen haben noch nie geschadet.Man sieht,wie solch eine kom-
plizierte Angelegenheit schnell einer Lösung zuge-
führt werden kann.
343. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von gabriella am 15.08.06 11:14

das wird ja immer besser, ich bin auf die verhandlung gespannt... es müßen mächtige männer im zirkel sein.


wirklich zuschade das der zirkel nur phantasie ist....

bin auf die nächsten folgen gespannt....
344. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.08.06 15:18

Teil 94

>Nein danke. Geld ist kein Problem, aber überbringen sie ihren Auftraggebern unseren Dank!<
>Was wird nun geschehen? Ich meine mit dem Prozess?<
>Sie fahren einfach weiter und genießen ihren Urlaub. Den Rest erledigt unsere Kanzlei. Sergeant Homer wird ziemlich sicher seinen Job verlieren, und was seine Kollegen angeht könnte es zu umfangreichen Versetzungen führen. Der Schadensersatzprozess dürfte den Staat Texas ziemlich teuer zu stehen kommen. Ich rechne mit einer halben Million Dollar, oder etwas mehr!<
> Aber entschuldigen werden sie sich nicht?<
Argwöhnte ich, und goss uns allen neuen Kaffee ein.
>Wer soll das wohl tun? Der Gouverneur vielleicht? Ehe ein Texaner sich entschuldigt oder einen Fehler zugibt, geht die Sonne im Westen auf. Nein. Sollen sie sich lieber darüber ärgern das sie für ihre Überheblichkeit bezahlen müssen!<
>Ist auch besser für das Geschäft!< Bestätigte Robert die Ansichten des Anwaltes, und wir verabschiedeten uns von einander. Der Price wollte noch am Abend zurück in Washington sein.
Wir blieben eine Nacht in der Stadt, und der Bus stand nicht nur vor einer Einfahrt sondern auch im absoluten Parkverbot, aber die Polizei ignorierte ihn als würde er ansteckende Krankheiten übertragen. Das war ja fast wie bei Akte X, wo immer ein Regierungsvertreter auftauchte wenn es spannend wurde. .Ich löcherte meinen Herrn mir zu sagen wer da am Telefon gewesen war, aber er schwieg wie ein Grab

Wir rollten weiter nach Norden und folgten dem Pecos River in Richtung Llano Estacado.
Unterwegs erwarben wir tollen Indianischen Schmuck und besichtigten Eine alte Goldmine in der es angeblich spucken sollte. Wir hielten in einer malerischen Westernstadt, die fast ausschließlich von Künstlern bewohnt war. Es gab einen paradiesischen Badesee aus Mineralwasser und wir blieben ein paar Tage und bestaunten die Bilder und Skulpturen der Einwohner. Robert lies sich für Sündhaft teures Geld zwei lebensgroße Bären schnitzen, die später einmal das Eingangstor seines Anwesens zieren sollten.
Am Abend gab es eine improvisierte Musikszession auf der Blues und Country Musik gespielt wurde. Es war einfach Klasse.
>Woher kommt eigentlich deine Affinität zu den Bären?<
>Ich mag sie einfach. Bären sind für mich der Begriff von Stärke, und Anpassungsfähigkeit.
Der Mensch nimmt ihnen den Lebensraum und rottet sie damit aus. In der freien Natur wäre er ihnen weit unterlegen!<
>Und diese Sammelleidenschaft? Die freie Natur ist dein Haus auch nicht gerade?<
>Die Tiere aus unserem Park sind alle aus Zoos oder sonst wie aus Gefangenschaft freigekauft. Ich tue es um ihnen ein annähernd Artgerechtes Leben zu ermöglichen. Es ist nicht Logisch und bestimmt auch nicht alles richtig, aber ich tue es einfach!<
Wir fuhren weiter, und bogen irgendwann mitten zwischen Zäunen und Telegrafenleitungen nach Links in ein Hügelgebiet ab. Robert schien sich hier auszukennen.
>Sind wir bald auf Bob`s Ranch?<
>Wir fahren seit einer Stunde auf seinem Land herum. Am Ende der Straße gab es früher ein Eingansportal aus zwei Kakteen. Dann sind es nur noch zwei Stunden und wir sehen das Haus!<

Wahnsinn. Was für eine Weite. Die Gegend war Steppe. Wenig grün, nur hier und da döste eine Herde echter Longhorns in der Hitze. War das der „Wilde Westen“? Ich fand es eher langweilig, und war froh über den Luftstrom der Klimaanlage. Draußen herrschten 46 Grad Celsius.
>Und es gehört alles ihm?<
>Das! Und noch mehr, weiter im Norden. Dort ist aber mehr Vegetation, und seine Pferdezucht untergebracht. Hier finden es sogar Klapperschlangen langweilig. Wenn ich mich nicht irre soll das alles hier ein Nationalpark werden. Die Rinder die hier herumlaufen sind halb wild, und sollen nur den Bewuchs niedrig halten.<
Wir passierten die beiden zehn Meter hohen Kakteen, und folgten einem Pfad der durch einen Wald der Stachelgewächse gebildet wurde.
Das war der Llano Esdacado. Jene Landschaft die Karl May so treffend beschrieben hatte, obwohl er angeblich nie da gewesen war. Über uns kreiste ein Geier, und zwei seiner Artgenossen hockten auf einem Kaktus und sahen auf uns herab.
Schlossen sie gerade Wetten ab wie weit wir wohl kamen?
Stunden später fuhren wir einen steilen Weg hinauf stoppten auf einem offnebarextra für diesen Zweck angelegten Haltepunkt. Ein atemberaubendes Panorama eröffnete sich uns. Ein großen Tal das von einem Fluß durchströmt wurde, und grüne Weisen soweit das Auge reichte.
345. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Bondviewer am 15.08.06 16:21

Einfach nur genial! Und du wolltest die Geschichte nicht weiter schrieben?
Die letzen Kapitel, war zwar recht wenig zum Thema BDSM, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch - im Gegenteil, ich hab mich köstlich amüsiert! Obwohl, im Gefängnis gings ja sehr wohl um BDSM, wenn auch in ihrem Traum ... ob sie den Traum nochmal irgendwann weiterträumt?

Weiter so!
346. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 15.08.06 18:09

machst du ein staatsgeheimnis daraus. du willst uns einfach nicht verraten wer der anrufer war. war es der president der vereingten staaten von amerika.

jetzt besichtigen sie das land.
wie geht der prozess denn aus? verräts du es uns oder ist das auch ein staatsgeheimnis?

347. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 15.08.06 18:36

... wie sagte Robert Presch so treffend:
"Betriebsgeheimnis"..
Ihr gehört schließlich alle nicht dem Zirkel an.
348. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von SteveN am 16.08.06 11:57

Hallo MIrador !

Dank der Organisation im Rücken ist der Prozeß für sie erledigt.
Von den umfassenden Möglichkeiten der Organisation, kann sie es mit der CIA oder der Mafia aufnehmen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn inmitten der Naturlandschaft ein "Häuschen" exestieren würde ...

Viele Grüße SteveN
349. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 16.08.06 19:06

Teil 95

>Willkommen im Cowboyland. Alles künstlich angelegt, aber nicht hässlich, oder?<
Raunte Robert und zog die Handbremse geräuschvoll an.
Als er die Tür öffnete hatte ich das Gefühl in einen eingeschalteten Fön zu schauen. Der Wind war glühend heiß, und ich beschwor ihn wieder die Tür zu schließen.
>Warum künstlich?<
>Es war eigentlich Zufall. Bob hat Geologie studiert, und hier Bohrungen für irgendeine Studie durchgeführt. Dabei ist er auf einen unterirdischen Fluss gestoßen, und hat ihn für seine Zwecke umgelenkt. In wenigen Jahren hat er aus dieser Staubhölle ein Paradies gemacht, und es haben sich viele Arten von Tieren angesiedelt. Sieh mal!<
Ein Pumaweibchen schlich weit entfernt von uns um einen Felsen herum.
>Bob ist ein Zirkelmitglied?<
>Ja. Und ein alter Freund von mir. Wir haben zusammen Studiert. Er Geologie, und ich Informatik in Deutschland. Gemeinsam haben wir ein Paar gute Zeiten erlebt, und haben im Prinzip keine Geheimnisse voreinander!<
>Was ist mit mir?< Fragte ich vorsichtig.
>Bob gehört so zu sagen zur Familie. So wie Ravelli Junior!< Meinte er, und schaute mich viel sagend an.
Der Bus rollte weiter, und wir erreichten so etwas wie einen Check Point. Die Straße war von einem Schlagbaum gesperrt und wir mussten ein Telefon benutzen um uns anzumelden.
>Bob hasst Überraschungen. Hier gilt noch das Gesetz sein Land mit der Waffe verteidigen zu dürfen, und glaub mir: Die machen auch Gebrauch davon!<
Wir fuhren durch eine wunderschöne Landschaft. Bisons und Longhornrinder standen in losen Herden herum, und immer wieder waren Baumgruppen zu sehen die sich perfekt der Landschaft anpassten. Wir umrundeten einen kleinen Hügel erreichten das „Ranchhaus“.
Zwei große Flachdachbauten, und drei große Pferdeställe wurden von einem weisen Zaun eingefriedet. Über der Einfahrt prangte von zwei krummen Bäumen gehalten ein gewaltiger Longhornschädel und der Name dieses Domizils- „Lucky Boys Ranch“. Wir standen vor einer Schranke, und eine Kamera nahm uns in den Focus.
>Was ist Bob für einer? Ich meine worauf steht er?<
>Bob? Ich denke man kann ihn eher zu den nicht eindeutigen Schwulen zählen. Hin und wieder hat er es auch mal mit Frauen, aber lebt er mit seinen Jungs recht glücklich hier draußen zusammen. Auf jeden Fall wenig SM.!<
Die Schranke hob sich, und wir drängten den Bus durch eine kleine Herde Esel die uns nach Kräften ignorierten, statt aus dem Weg zu gehen, bis ein großer Hund erschien, und sie wegbellte. Robert lies den Bus vor dem Haus halten, und endlich konnte man die ersten Menschen erkennen.

Die Gruppe Männer in Cowboycluft saß im Schatten einer Veranda und musterte uns schweigen. Der wind wehte Staub auf und es war ein bisschen wie in „High Noon“.
>Seine Jungs. Pass auf! Die treiben raue Scherze mit einem. Aber nur mit denen die sie nicht leiden können. Und da kommt Bob!< Wir traten aus dem Bus.
Ein Mann mittleren alters der kein Haar mehr auf dem Kopf hatte, stürmte aus dem Haus
und umarmte Robert, und mich mit aller Herzlichkeit.
>Na endlich. Dieser Sack in San Angelo hat schon Post von meinem Anwalt bekommen. Der wird noch den Tag verfluchen an dem er euch festgehalten hat. Schön das ihr hier seid!<
>Und das ist Sabine! Du hast aber auch immer ein Glück. Ich sollte weniger zerknitterte alte Steine untersuchen. Vielleicht finde ich dann ja mal so etwas. Und sie interessieren sich für Pferde?<
>Na ja. Ich bin früher mal...!<
>Sie mag Pferde, aber sie hat auch andere Interessen!< Warf Robert vermittelnd ein, während sich die Boys erhoben und zu uns kamen
Holla! Was war denn das? Hatten die „American Dreamboys“ Ausgang?
Bob stellte uns die Vier Bildschönen „Jungs“ vor
>Dave. Mein Vormann, und der Boss wenn ich nicht da bin. Bill und Steve. Meine Tierärzte und Yul mein Hufschmied. John mein Koch, ist mit Sweety in der Stadt, und kommt erst am Abend wieder!<
Gott sahen die Typen gut aus. Wie im Märchen für Frauen, und die sollten alle Gay sein?
Was für eine Verschwendung. Eine grausame Vorstellung. Sie gaben mir die Hand und lächelten freundlich, trotzdem kam es mir vor als würden sie mich abschätzen, und wie die Metzger auf dem Markt mein Fleisch unter sich aufteilen. Eine heiße Vorstellung irgendwie.
>Wo ist die nächste Stadt?<
Ich war verwirrt. Wir waren stundenlang durch die Wildnis gefahren. Wo eine Stadt ist, befindet sich normaler weise auch eine Straße.
>Nicht weit. Etwas mehr als eine Stunde von hier!<
Lachte Bob, und lud uns ins Haus ein
>Ja, aber eine Flugstunde. Dieser Tiefstapler macht fast alles mit seinem Helikopter. Für eine Autofahrt ist es einfach zu weit!< Brummte Robert und wurde von Bob leicht gegen den Arm geboxt.
350. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von Herrin_nadine am 16.08.06 20:00

willkommen im wilden westen.

werden sie hier eine session nach wild west art machen?

wie lange bleiben sie auf der ranch. hat der besitzer auch ein sm zimmer. wahrscheinlich nicht, weil er nicht so viel sm macht.


351. RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.

geschrieben von MIrador am 18.08.06 14:47

Teil 96
Wir gingen die Treppe hoch, während zwei der „Jungs„ die Koffer schleppten.
>Was ist vorbereitet?< Flüsterte ich .
>Eine Überraschung. Nur für dich!<
Das Zimmer war eine hundert Quadratmeter große Suite, mit dreiseitigem Blick auf das Ranchgelände. Jetzt erst fielen mir die großen Pferdeherden auf, die sich um das Haus verteilten. Sie liefen einfach so herum, und niemand kümmerte sich um sie.
>Heute Abend findet ein kleines Barbecue statt. Nichts Großes. Nur ein paar Gäste, und etwas Musik. Macht euch frisch, und dann möchte ich euch ein bisschen die Ranch zeigen, und...!<
>Nein, Nein, Nein. Dein „Ich zeige euch ein bisschen“, kenn ich.
Sabine kannst du mitnehmen. Sie war noch nie hier, und liebt Pferde. Ich werden in der Zwischenzeit deinen Pool nutzen um am Abend nicht selber ein Stück Grillfleisch zu sein, wie beim letzten mal!<
>Komm altes Weichei. So warm ist es doch gar nicht. Im Llano ist es noch fünf Grad wärmer!<
>Stell dir vor. Als er sich in Deutschland mit mir ein Zimmer geteilt hat, ist er mit einer Decke um die Schulter durch unsere Wohnung gelaufen, und hat bei 24 Grad gezittert wie Espenlaub. So viel zum Thema „Weichei“!<
>Na gut. Aber dir wird der nächste Sieger im Show-Pferdewettbewerb entgehen. Aber wenn du schon mal da bist, kannst du dich mit meinem PC befassen. Erinnerst du dich das es vor drei Monaten den Virus „Catterfield“ gab? Er hat meine Systeme befallen, und wir konnten nicht alles selbst reparieren. Die Bewässerungssysteme in den Futterwiesen sind gestört. Sieh mal zu, und tipp das mal wieder in Ordnung!< Er schob Robert an einen Computer und sah mich lachend an.
> Schön. Dann ist ja alles klar. Am besten ziehen sie sich um. In dem Rock machen sie mir noch die Hengste verrückt. Wir treffen uns im Stall. Wollen sie ein schnelles oder eher ein langsameres Pferd?<
Ich schaute ihn an, und mein Misstrauen war gewec