Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von brinne am 19.01.07 16:21
letzter Beitrag von latoist am 11.10.11 08:57

1. Fahrradfahren

geschrieben von brinne am 19.01.07 16:21

Liebe KG-Träger,

es wird zwar immer mal wieder andiskutiert, aber ich konnte keine wirkliche geistige Befriedigung zum Thema Fahrrad und KG finden.
Wir planen eine Anschaffung eines etwas besseren KGs. Ich habe Bedenken, daß die A-Ringe ein Radfahren ziemlich schwer gestalten, da sie drücken werden.
Wer unter Euch ist Radfahrer und KG-Träger und hat so seine Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank sagt
brinne

2. RE: Fahrradfahren

geschrieben von erotic lover am 19.01.07 17:03

Hallo brinne,

Auch ich bin täglicher Fahrradfahrer und hatte das gleiche Problem. Die Lösung liegt darin den Fahradsattel auszuwechseln. Halt kein Fahrradsattel mit "Nase", sondern ein runder oder ein zweiteiliger Fahrradsattel. Gibt verschiedene Firmen. Kostenpunkt etwa 15-50 Euro.

3. RE: Fahrradfahren

geschrieben von Bulli31 am 19.01.07 17:33

Hallo brinne,
also Radfahren an einem Stück (mit einem geschlossenen A-Ring, kein Klappring!) ist bei mir nur bis ca 10 km, manchmal auch 20 km möglich.
Bei Einkaufsfahrten, bei denen man häufiger absteigt, sind 20 km locker zu schaffen.
Dabei muss ich aber zugeben, dass ich den Sattel stark nach vorne geneigt habe. Mit ovalen Sätteln habe ich keine Erfahrungen.

Hallo erotic lover,

wieviele Kilometer kannst du so an einem Stück fahren?
Das Maximum war bisher ein Lori-Träger, der nach eigenen Angaben mehrmals in der Woche 50 km schaffen konnte.
Wie ist das bei dir?

4. RE: Fahrradfahren

geschrieben von Nordlicht am 20.01.07 12:04

Hallo zusammen,

also mit Käfigsystem (bei mir CB 2000) ist Radfahren mit einem "normalen Fahrrad" bei etwas veränderter Sattelstellung kein Problem.

Da ich aber auch Rennrad fahre, kann ich sagen, das geht definitiv nicht, dazu muss ich meine KH um Aufschluss bitten. Wird auch immer gewährt, meistens fahren wir sowieso zusammen.

Mit Neosteel ist Radfahren weniger gut. Nur schnell mal eiene kurze Strecke zum Einkaufen, aber nicht mehr.

Grüße aus dem Norden

5. RE: Fahrradfahren

geschrieben von -Joe- am 20.01.07 12:44

Hallo an alle, nicht nur an Radsportler,

ich fahre sehr viel Fahrrad und hatte daher auch Bedenken. Ich habe es mit einem Lancelot probiert. Den Ring habe ich zu Versuchszwecken deformiert (mit Flex, Feile, Hammer und Schraubstock). Ich habe für mich die richtige Form gefunden und, da der Ring nicht mehr so gut aussieht eine Zeichnung erstellt, diese zum Hersteller geschickt um einen neuen auch schönen Lancelot mit optimaler Form fertigen zu lassen. Mit meinem Lancelot-Versuchsmodell konnte ich stundenlang beschwerdefrei fahrradfahren. Auch die Tarnung des KGs ist ok. Wichtig ist natürlich auch der Sattel bzw. dessen Einstellung. Ein Sattel muß eben passen, wie auch ein Schuh. Ich benutze den immernoch altbewährten Flite-Titanium. Ich trage zum Radfahren Unterhosen, die eng genug sind, alles an der richtigen Stelle zu halten. Sind sie nicht eng genug, besteht die Gefahr, daß etwas zwischen den Beinen hängt, statt nach oben gerichtet. Dann könnte man sich eventuell auf etwas setzen, das weh tut.

Ich hoffe, weiter geholfen zu haben. Wenn ich den neuen Lancelot habe, dann werde ich ihn auch gleich ausprobieren. Ich glaube, er wird noch etwas besser sein. Da ich keine Schlüsselherrin habe mangelt es mir an Disziplin. Deshalb sind meine Experimente leider nicht so häufig.

viele Grüße Joe

P.S. ich glaube mit 117 Fahrradkilometern am Stück (nur 2 mal Pinkelpause) den Rekord zu haben. Wer bietet mehr ?

6. RE: Fahrradfahren

geschrieben von erotic lover am 22.01.07 15:38

Zitat
Hallo brinne,
also Radfahren an einem Stück (mit einem geschlossenen A-Ring, kein Klappring!) ist bei mir nur bis ca 10 km, manchmal auch 20 km möglich.
Bei Einkaufsfahrten, bei denen man häufiger absteigt, sind 20 km locker zu schaffen.
Dabei muss ich aber zugeben, dass ich den Sattel stark nach vorne geneigt habe. Mit ovalen Sätteln habe ich keine Erfahrungen.
Hallo erotic lover,
wieviele Kilometer kannst du so an einem Stück fahren?
Das Maximum war bisher ein Lori-Träger, der nach eigenen Angaben mehrmals in der Woche 50 km schaffen konnte.
Wie ist das bei dir?

Hallo Bulli,
Also, bisher bin ich 10 km am Stück (= 30 Minuten) Fahrrad gefahren (zur Arbeit) und 10 km wieder zurück. Weitere Strecken hab ich mit einem KG noch nicht hinter mich gebracht. Der Versuch ging zwei oder drei Tage lang. Das Ganze war mit einem Leih-KG von www.steelworxx. Hab den KG ja ausgeliehen um zu wissen ob KG überhaupt etwas für mich ist und ob ich damit radeln kann.

7. RE: Fahrradfahren

geschrieben von brinne am 21.10.07 19:01

nun will ich selbst noch meine Erfahrungen abgeben. Ich trage einen einfachen KG, der im Prinzip keinen "Luxus" bietet. Er hat einen relativ dicken, leicht kantigen A-Ring. Der Sattel ist nur ganz leicht nach vorne-unten geneigt. Man kann ziemlich lange damit fahren, ohne ein Stören zu merken. Blöd wird es nur, wenn man über Stock und Stein fährt. Bei normalen Straßenverhältnissen kann man durchaus wunderbar auf Arbeit fahren usw. Es kam auch noch nicht vor, dass sich was zwischen Schenkeln und Sattel verklemmt hatte.

Also rundum ist es kein Problem, mit dem KG Rad zu fahren.

8. RE: Fahrradfahren

geschrieben von lordZ am 22.10.07 01:46

hatte eigentlich auch keine probleme mit dem radeln. man muß nur weit genug vorne auf dem sattel sitzen...

9. RE: Fahrradfahren

geschrieben von sweat am 06.09.11 10:59

Moin,
ich habe diesen alten Thread mal wieder ausgebuddelt weil ich mit meinem Erlebnis nicht unbedingt einen neuen anfangen wollte.

Ich hatte mich kürzlich entschlossen meiner Frau und mir neue Fahrräder zu spendieren. Sollte n´ bißchen was ordentliches sein, also suchten wir gestern einen Fahradladen auf, um uns mal zu informieren.

Der Fahradverkäufer dozierte über Qualität und Schrott, worauf man achten solle und was wohl für uns das richtige wäre. Seine Ausführungen beendete er mit: "Wollt ihr mal ne´ Probefahrt machen?". Angesichts meines Stahlschlüpfers zögerte ich und schaute hilfesuchend meine Frau an, die antwortete aber völlig unbekümmert mit "Na klar!".

Ich ließ ihr dann gern den Vortritt zur ersten Proberunde. Als ich dann an der Reihe war, war ich schon ein wenig verunsichert, wie sich das Hinsetzen auf dem Sattel wohl gestalten würde: Immerhin standen zwei Mitarbeiter des Geschäfts und meine Frau auf dem Hof und beobachteten argwöhnisch den Antritt meiner Jungfernfahrt. Ein "Autsch" bem Hinsetzen hätte ich zwar meiner Frau nicht weiter erklären müssen, aber die beiden Verkäufer?

Beherzt fuhr ich an und ließ ich mich auf (Damen)sattel plumpsen. "Yeah! Fühlt sich gut an," dachte ich. Das Röhrchen meines CS lag zwar vorn auf dem Sattel auf, aber mein Hintern ebenfalls mit ganzer Fläche. Alles prima!

Aber der "Höhepunkt" sollte ja erst noch kommen: Ich radelte also ein wenig mit dem T100 von der VSF Fahradmanufaktur und war echt überrascht, wie gut das mit meinem CS klappte. Aufgrund eines recht vertrackten Einbahnstraßensystems war ich schließlich gewungen, den Rückweg über Kopfsteinpflaster zurückzulegen. Ich konnte es kaum fassen: Ich wurde kräftig durchgeschüttelt, aber auf das auf dem Sattel aufliegenden Rohr des CS wirkte das Pflaster wie ein ultrageiler Vibrator. Irres Gefühl! - leider nur dadurch getrübt, daß der Rest des Körpers mitvibrierte.

Mit dieser Erfahrung kehrte ich recht beseelt zu dem Laden zurück. Eines ist gewiss: Kopfsteinpfaster schreckt mich künftig beim Radfahren nicht mehr.

Grüße
sweat

10. RE: Fahrradfahren

geschrieben von Valor am 06.09.11 19:32

ich hab mir auch mal über Sport mit dem CS gemacht.
Hat jemand Erfahrung mit Krafttraining und CS?

Eure Erfahrungen würde mich mal sehr interessieren, da ich nächste Woche nach langer Pause wieder mit dem Sport anfangen möchte.

Ciao
Valor

11. RE: Fahrradfahren

geschrieben von gianni am 30.09.11 22:11

Mich interessiert das Thema sehr, da ich im Moment immer aufgeschlossen bin, da mein CB 6000s mir nach ca. 1/2 h arge Probleme bereitet: Die Hoden ziehen sich in den Körper und das tut recht unangenehm weh (Mein Weg ist gut 45 min).

Da mir neulich auch noch ein Ring kaputt gegangen ist, bin ich am überlegen, auf Dauer (wenn ich etwas Geld habe) umzusteigen. Den CS 100 hatte ich im Blick oder den Looker mit anatomischem Ring. Hat damit jemand Erfahrung?

12. RE: Fahrradfahren

geschrieben von EXTREM-shop am 02.10.11 06:53

Für mich ist der CS 100 unschlagbar. Seit JAHREN bin ich in diesem Teil verschlossen. Ich konnte mir dann auch noch einen offenen gebrauchten Käfig besorgen. Somit war die Reinigung leichter möglich, ohne Aufschluss.

Daher solltet Du Dir überlegen, ob Du einen offenen CB 3000 mit Adaper kaufen sollst.

Ja , ich hatte auch einen Latowski. Diesen konnte ich permanent nicht tragen. 2 Mal haben sich die Nieten im unteren Bereich gelöst- Es gibt andere hier im Forum, die schwören drauf.

13. RE: Fahrradfahren

geschrieben von gweny am 03.10.11 18:50

im neosteel T/V geht es aber nicht so gut , mit der neosteel "arch" ist es kein problem..auch das profillose hueftband hilft sehr da nichts an der haut klebt und beim radfahren schwitzt man"n" leicht..
das penis rohr stoert nicht .
gruss aus namibia von..
GWENY

14. RE: Fahrradfahren

geschrieben von flow am 04.10.11 20:56

Die grundsätzliche Frage finde ich schon sehr interessant, da ich selbst sehr viel Fahrrad fahre

15. RE: Fahrradfahren

geschrieben von flow am 04.10.11 20:57

Sorry wegen des doppelposts irgendwie spinnt mein Netz heut total

16. RE: Fahrradfahren

geschrieben von bluevelvet am 04.10.11 22:01

Hab die Doppelpostings eben entsorgt.

VG Bluevelvet

17. RE: Fahrradfahren

geschrieben von latoist am 11.10.11 08:57

Zum Fahrradfahren auf einem konventionellen Fahrrad empfand ich den CS-100 + Schrittkette nicht sonderlich berauschend, war aber auch immer mit einem recht "sportlichen" Rad / Sattel unterwegs; ein Austauschen des Sattels hätte sicher etwas gebracht.

Mit meinem Lato saß ich auch schon mal auf einem fahrradähnlichen Gerät (eine Art Draisine) und es war nicht sonderlich erbaulich. Der Sattel / v.a. die Sattelneigung (!) macht sicher gewaltig was aus. Ich halte den CS-100 tendenziell schon für fahrradtauglicher als den Lato wobei ich mich an das Problem erinnern kann, dass ständig Hodensack zwischen Sattel und KG-Material scheuerte, auf Dauer sehr unangenehm doch ich habe auch nie meine Technik verfeinert.

Meine Lösung war damals jedenfalls die Anschaffung eines Liegedreirads, sowas hier:

Der Hit, damit gab es absolut keine Probleme, der problematische Bereich wird nämlich nicht punktuell belastet.

Zitat
2 Mal haben sich die Nieten im unteren Bereich gelöst- Es gibt andere hier im Forum, die schwören drauf.

Na ja, ich schwör´schon drauf - nicht auf wegplatzende Nieten

aber auf den Lato an sich - auch wenn ich wohl erst zur nächsten Fahrradsaison (bin Schönwetterfahrer) etwas fundiertes dazu sagen werden kann, offenbar ist die Fahrradsaison mit dem heutigen Tage vorbei - 09:00 Uhr und es ist dunkel, kalt, windig und nass draußen?