Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von TV-Zofe am 30.01.07 17:52
letzter Beitrag von Pierced-plugged am 14.11.08 19:00

1. Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 30.01.07 17:52

Hallo, hier mal der Anfang einer Story. Sie spiegelt Fantasien wider aber ist teils auch autobiografisch



Das Doppelleben - Prolog

Seit einiger Zeit eignete ich mir durch das Internet spezielle sexuelle Vorlieben an, die mich beim bloßen Gedanken daran schon richtig geil werden ließen. Meistens verschaffte ich mir jedoch Erleichterung und verspürte dann keine Lust mehr auf selbige. Dann hatte ich irgendwie eine Art von Schuldgefühl oder den Gedanken, nicht normal zu sein und dachte, wie blöd das von mir doch alles sei. In der Regel widmete ich mich dann anderen Dingen im Leben, bis das Interesse zurückkam.
Dementsprechend schwer war es für mich gewesen, jemanden zu finden, der ähnliche Interessen hatte, die er mit mir teilte, sprich jemanden zu finden, der sich um meine Erziehung sorgen würde. Entweder ich geriet selbst an Fakes oder ich traute mich nicht, den Kontakt zu intensivieren, so dass es nie zum ersten Treffen gekommen ist. Anzeigen aufgeben war ja ein leichtes, solange man erregt ist, ebenso auf die wenigen Antworten zu reagieren. Aber sobald die Erregung verflog, macht man sich wieder seine Gedanken. So lief es nun schon seit Monaten und ich glaubte, es sei kein Ende in Sicht.

Irgendwann kaufte ich mir dann aus heiterem Himmel einen cb2000, ich war selbst überrascht, dies durchgezogen zu haben und von da an änderte sich dann einiges. Kurz nachdem dieser bei mir zu Hause eintraf, rasierte ich mich auch schon im Schritt und legte ihn mir an. Durch wochenlanges Probieren kam ich dann endlich auf die richtigen Ringe und Distanzstücke und konnte ihn nun auch schon einen ganzen Tag lang tragen, was natürlich noch ausbaufähig war. Durch Selbstdisziplin versuchte ich dann immer möglichst lange keusch zu bleiben, was aber nie wirklich lange geklappt hat. *Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach*, wurde es ja schon in der Bibel geschildert. Somit vergingen einige Wochen damit, den cb2000 anzulegen, abzulegen, zwischenzeitig mit meinem kleinen Freund zu spielen, ihn wieder einzuschließen und irgendwann dann doch zur Erlösung zu kommen.
Dies sollte sich jedoch ändern, wie ich mir sagte und ich beschloss nun ernsthaft nach einer Herrschaft zu suchen, die meinen Schlüssel an sich nahm und mich erzog. Genau wie ich es mir dachte, wurde dies auch sehr schwierig. Gelegentlich meldeten sich zwar einige Personen, für die ich dann kostenpflichtige Webseiten besuchen oder Nummern wählen sollte. Oder der Kontakt wurde einfach abgebrochen, was mir irgendwie bekannt vorkam. Diesen Leuten war ich dann nicht wirklich böse, weil ich ja Ähnliches durchmachte, wie ich mir immer sagte.

Doch dann meldete sich ein Herr, der mir in der zweiten Mail auch gleich ein Treffen vorschlug, was mir dann doch auch wieder etwas zu voreilig war. (Naja, niemandem kann mans recht machen) Somit versuchte ich ihn etwas zu bremsen und schlug vor, sich erstmal übers Internet bzw. dann auch Telefon etwas kennenzulernen, bevor es zum ersten realen Treffen kommen sollte. Er willigte ein und wir verabredeten uns dann für das kommende Wochenende, uns für 21Uhr im Chat zu treffen.

Ich war schon etwa eine halbe Stunde vorher da und wartete mit einem leicht flauen Gefühl in der Magengegend. Pünktlich 21Uhr war er dann auch da, dann noch ein kurzer Moment und er sprach mich an.
Es fing langsam damit an, dass wir einander erzählten, was wir beruflich machen würden. Er erzählte mir, er sei selbstständig und sei somit auch flexibel in seiner Zeiteinteilung, was mich freute, da ich gerade mitten im Studium bin und auch relativ viel Zeit zur Verfügung habe, sofern keine Klausuren oder Labore anstehen würden.
Nachdem wir noch ein bisschen über Privates chatteten, lenkte er das Gespräch auch schon auf das eigentliche Thema hin, womit ich dann ausführlich von Erfahrungen, die bisher noch sehr spärlich waren, Vorlieben, Abneigungen und Tabus berichten sollte.
Das Thema Keuschheit wurde sehr ausführlich breitgetreten. Ich erzählte von meinem cb2000 und meinen bisherigen Erfahrungen mit selbigem. Ich erzählte, dass ich es liebte, den cb zu tragen, besonders wenn es zu einer Erektion kommt und mein Penis seinen Käfig nicht sprengen könne, da dieser doch sehr sehr klein ist. Ebenso berichtete ich von dem Gefühl zwischen den Beinen seit ich ihn tragen darf und und und. Aber ich berichtete auch, dass ich mir in nächster Zeit, sofern ich mir das Geld langsam angespart habe, vor hätte einen Neosteel oder MySteel zu kaufen, da das sicher auch für meine Erziehung von Vorteil sei und ich schon beim Gedanken an einen solch restriktiven Voll-KG sehr erregt bin.

Nachdem wir nun seit etwas mehr als 90 Minuten ununterbrochen chatteten und uns ausführlich austauschten, hielt er mir noch einmal seine Erziehungsziele vor Augen, was er mit mir vor habe. Ziel sollte es sein, dass ich mich in der Öffentlichkeit als Frau, möglichst unerkannt, bewegen sollte. Mit ihm einen Einkaufsbummel tätigen sollte, Schuhe einkaufen, Unterwäsche etc, und mit ihm einen Abend zum Essen ausgehen sollte. Er nannte einen neuen Termin für kommenden Mittwoch und wenn ich das wirklich wollte, sollte ich erscheinen, es würde dann möglicherweise auch schon die ersten kleinen Aufgaben geben, um ihm zu beweisen, dass ich es ehrlich meine. Außerdem sollte ich versuchen bis dahin möglichst keinen Orgasmus zu haben.
Ich erklärte mich bereit zu erscheinen und schob noch hinterher, dass ich ihn bestimmt nicht enttäuschen würde. Ich freute mich auf das nächste Treffen im Chat und die ersten Aufgaben und träumte auch schon vom ersten realen Treffen.
2. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Herrin_nadine am 30.01.07 20:12

ist das dein erstlingswerk?


falls ja, dann hast du gut begonnen.



schafft er es bis zum mittwoch keusch zu bleiben?

wird das treffen so laufen, wie er sich es vorstellt?
3. RE: Das Doppelleben

geschrieben von ArtiCd am 30.01.07 21:24

Hallo TV-Zofe,
das hast du sehr genau und realitätsnah (woran mir immer besonders liegt) beschrieben und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße
TV-Zofe Fine
4. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 31.01.07 03:50

Also so ganz mein erstes Werk ist es nicht. Hatte vor einiger Zeit einmal versucht zu schreiben, kam da aber nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Aber es wird das erste Werk werden, das ich auch zu Ende bringen möchte.
5. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Maskenpit am 31.01.07 09:46

Ein ganz guter Anfang.Es ist auch so geschrieben,
daß man gern mehr zu dieser Story lesen möchte.
Ich bin deshalb sehr auf die Fortsetzung gespannt.
6. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Latex_Michel am 31.01.07 10:07

Weiter !!! Weiter !!!!

Spann uns nicht zu sehr auf die Folter...

Gruß

Michael
7. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 31.01.07 14:31

Das Doppelleben - 001 Die Aufgabenstellung


Am Wochenende, nach dem Chat, machte ich mir Gedanken, wie ich das überhaupt bis Mittwoch überstehen sollte, ohne einen Orgasmus zu haben, denn ich war schon Stolz auf mich, die letzten drei Tage ohne selbigen überlebt zu haben und auf den Höhepunkt am Wochenende freute ich mich schon riesig. Außerdem war ich schon wieder sehr aufgewühlt, aber auch erregt und das machte mir zu schaffen. Somit griff ich, keine 15 Minuten nach dem Chat, zum Schlüssel und schloss den CB erst einmal auf.
Wie gewohnt spielte ich nun ein bisschen mit meinem Penis, brachte ihn zur vollen Größe und trieb mich bis kurz vor den Orgasmus, dies wiederholte ich einige male. Nach etwa einer dreiviertel Stunde Spielereien, fasste ich mir dann doch ein Herz und verschloss den CB, auch wenn es einige Überwindung kostete. Ich dachte eben einige Monate zurück, ich wollte dieses mal keine halben Sachen machen. Der Schlüssel wurde wieder in der Schublade verstaut und ich fuhr den PC herunter, um mich anschließend bettfertig zu machen.
Die Gedanken vom Abend kreisten noch einige Zeit in meinem Kopf umher, weshalb ich, bedingt durch eine Erektion, zuerst keinen Schlaf fand. Irgendwann bin ich aber doch eingeschlafen und konnte mich ersteinmal erholen. (Natürlich nur soweit, bis sich die erste morgendliche Erektion ankündigte)

Nun war der langersehnte Mittwochabend endlich gekommen. Es war nicht mehr viel Zeit bis zum nächsten Onlinetreffen.
Die vergangenen Tage überstand ich eigentlich recht gut, was damit zusammenhing, dass ich den cb2000 fast ununterbrochen trug, ohne mich zwischendurch zu sehr zu reizen. Nur einmal nahm ich ihn ab, als es am Dienstag zum Tanzen ging. Ich wollte nämlich nicht, dass meine Tanzpartnerin mein kleines Geheimnis entdeckt, weil dort gibt es teils recht heikle Positionen, in welchen sie meinen kleinen Tugendwächter erahnen könnte und mir blöde Fragen stellen könnte, was ich da in meiner Hose hätte.
Seit diesem Dienstag hoffte ich darauf, dass ich mit meinem möglicherweise zukünftigen Herren auch für solche Situationen eine für beide Seiten passable Lösung finden würde.
Beim Resümee der vergangenen Tage wollte doch tatsächlich wieder wer aus seinem Gefängnis befreit werden, aber das konnte er vorerst vergessen, da ich nun den PC hochfahren musste, um rechtzeitig im Chat zu sein.

Der Chat begann, wie auch beim letzten mal recht allgemein, wir begrüßten uns und plauderten etwas. Die Stimmung war wieder einmal sehr freundschaftlich. Fast beiläufig fragte er mich, ob ich es bis heute schaffte, keusch zu bleiben. Dies bejahte ich und verfiel in einen kleinen Monolog. Ich erzählte ihm relativ stolz, wie ich es schaffte, nun schon fast eine ganze Woche ohne Orgasmus auszuharren, was er mit einem *Sehr gut* kommentierte. Dies erfreute mich sehr und machte mich noch ein klein bisschen stolzer als ohnehin schon.
Daraufhin schrieb er weiter, dass ich mir nun sicher einen Orgasmus verdienen wollte. Natürlich wollte ich das und auch mein kleiner Freund regte sich. Ich fragte also, was ich dafür tun müsse und er antwortete:

*Du erinnerst dich bestimmt noch daran, dass ich dir im letzten Chat einige kleinere Aufgaben ankündigte?*
*Ja.*
*Also, wenn du es wirklich ernst mit deiner Erziehung meinst, dann wirst du die Aufgaben auch erfüllen.*
*Ich meine es ernst damit*
*Gut und zwar Folgendes: Ich will, dass du dir all deine Haare entfernst. Natürlich bis auf deine Kopfhaare, wie, ist eigentlich egal, rasieren, wachsen, das bleibt dir überlassen! Daraufhin wirst du dir dein erstes Sortiment Damenunterwäsche kaufen, die dir auch passt! Also persönlich einkaufen gehen, nichts im Internet bestellen! Das Sortiment sollte beinhalten: Einen BH, einen Slip, einen Strapsgürtel, ein Paar Strümpfe und ein Paar halterlose Strümpfe. Wenn du magst und dich traust, kannst du dir auch gleich ein Paar High-Heels o.ä. kaufen, wobei der Absatz nicht zu hoch sein sollte, 4cm solltest du nicht übersteigen, gibt vielleicht ein paar Bonuspunkte. Und da Monatsanfang ist, solltest du dir das auch erstmal leisten können.*
*Hmm.*
*Hast du alles verstanden?*
*Ja, schon.*
*Gut. Nun ja, ich möchte einfach sichergehen, dass du es ernst meinst. Ich möchte meine Zeit nicht mit einem Online-Erotiker verschwenden. Ich weiß, dass es einige Überwindung braucht, aber wenn du wirklich zu meiner TV-Sklavin erzogen werden willst, dann wirst du das auch schaffen. Früher oder später müsstest du das sowieso mal machen.*
*Ok.*
*Also, wenn du das geschafft hast, dann will ich, dass du deine neue Unterwäsche anziehst und ein Bild von dir machst, enthaart und in Damenunterwäsche! Des weiteren wirst du die Kassenbons einscannen und mir mit dem Foto zusammen zusenden, damit ich deine Aufgaben kontrollieren kann. Wenn ich mit dir zufrieden bin, erhälst du weitere Instruktionen. Insgesamt hast du dafür eine Woche Zeit, maximal. Es liegt also an dir, was du willst bzw wann du deinen nächsten Orgasmus haben wirst.*
*Ok.*
*Ich werde dir nachher nochmal eine Mail schicken, in der deine Aufgaben aufgelistet sein werden. Soweit alles klar?*
*Ja, alles klar soweit.*
*Gut, dann sehen wir uns spätestens in einer Woche, hoffe ich!*
*Bis denn.*
*Bye!*

Nun, im CB regte sich schon einiges, es war einfach nicht genug Platz sich auszudehnen. Von einigen kleinen Aufgaben redete er am Wochenende, aber irgendwie ging das doch schon ein bisschen zu weit, oder? Und ich meinte auch noch immer Ok, Ok, ja, ja. Aber was konnte ich da auch schon einwenden? Irgendwo ist er ja im Recht, es gibt einfach zuviele Mail-Erotiker, die sich auf Kosten anderer einen runterholen.
Jetzt war ich erst einmal baff, was er da von mir verlangte. Ich musste mir das alles erst durch den Kopf gehen lassen. Eine Woche hatte ich dafür Zeit, aber eine weitere Woche ohne erlaubte Erlösung? Das würde ich nicht durchstehen können, also entweder schnell handeln oder Kontakt abbrechen oder handeln und sich der Keuschheit widersetzen? Fragen über Fragen, diese eiserne Selbstdisziplin war sehr schwer durchzuhalten. Besonders wenn man bedenkt, dass ich vor zwei Monaten noch mindestens drei- bis viermal zum Orgasmus kam und die vergangenen Wochen immerhin noch alle paar Tage.

Eines wusste ich zu diesem Zeitpunkt aber genau, wenn ich ihm eine gehorsame TV-Sklavin sein wollte, dann müsste ich den Schlüssel zu meinem CB endlich abgeben.
8. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Herrin_nadine am 31.01.07 14:41

jetzt kommen die ersten zweifel auf. wird er weiter durchhalten. wie peinlich wird es für ihn werden, wenn er in damengeschäften einkaufen muß.

das wird hart werden, nochmals eine woche ohne erleichterung.
9. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Maskenpit am 01.02.07 10:18

Eine interessante Fortsetzung.Ja,so langsam muß er
sich bekennen,in welche Richtung sein Weg in Zu-
kunft gehen soll.Nun ist sein Weg vorgezeichnet
und er braucht nur die Dinge zu verwirklichen,die
von ihm verlangt werden,schließlich will er seine
Vorstellungen realisieren.Es ist mit allerhand Über-
windung verbunden,aber es ist bestimmt nicht um-
sonst.
10. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 01.02.07 17:40

Das Doppelleben - 002 Beginn der Ausführung

Die Nacht überstand ich relativ gut, was vermutlich auch daran lag, dass ich erst gegen drei Uhr einschlafen konnte, weil ich noch solange nachdachte und sowieso irgendwie hellwach war.
Morgens gegen neun Uhr wurde ich dann durch den Druck im CB geweckt. Dann bin ich erstmal zur Toilette gegangen, um mich daraufhin wieder hinzulegen. Schlafen konnte ich irgendwie nicht mehr, drum lag ich noch etwa eine halbe Stunde wach im Bett und wälzte mich hin und her.

Schlafen ging also nicht mehr. Deshalb setzte ich mich nun an den PC, surfte ein bisschen und holte meine Post ab. Da las ich dann auch nochmal die Zusammenfassung meiner Aufgaben und er erwähnte, dass er ein Foto von sich im Anhang habe. Ich öffnete es und konnte einen Herren in einem sportlich geschnittenen Anzug sehen. Sah ganz sympathisch aus. Viel mehr konnte ich im ersten Moment nun auch nicht wirklich drüber nachdenken. Hatte bisher nur Heteroerfahrungen und eigentlich sollte das auch so bleiben. Aber die Erfahrung einer solchen Erziehung wollte ich unbedingt auch real erleben. Vielleicht war da aber doch ein bisschen bi-Neigung? Der Gedanke daran erregte mich zumindest.

Dann surfte ich noch ein bisschen weiter und natürlich las ich auch die neuen Beiträge im kgforum durch und eine gute Fortsetzung einer meiner Lieblingsstorys des Boards. Diese erinnerte mich dann wieder an meine Aufgaben und geil wie ich nun durch das Kopfkino wurde brachte mich mein Weg ins Badezimmer.

Also die erste zu erfüllende Aufgabe war, dass ich mich von meinen Haaren am kompletten Körper befreien sollte, bis auf die Kopfhaare. Gut, dazu brauchte ich nun auch nicht extra etwas einkaufen, da ich mir vor kurzem bei ebay eine Art Haarentfernungsschaum per *sofort kaufen* mit einer sogenannten Verzögerungslotion erstanden hatte. Das Gute war, dass ich sie sogar im Gesicht nutzen konnte, weil sie so hautschonend war.
Das erste mal verwendete ich sie vor etwa drei Wochen im Gesicht und im Schritt. Und ich war auch gut zufrieden damit. Zweieinhalb Wochen hatte ich keine Probleme mehr mit Rasieren. Vor allem im Schritt scheuerte es ordentlich, wenn die Stoppeln nachwuchsen. Das war auch der Hauptbeweggrund, weshalb ich sie mir bestellte.
Also öffnete ich den CB und duschte mich kurz ab, tupfte mich ein bisschen trocken und trug am ganzen Körper den Schaum auf. Ich achtete sehr darauf, dass ich keine Stellen ausließ. Mein Penis stand natürlich wie eine Eins! Irgendwie musste ich nun daran denken, dass ich bestimmt aussah, wie ein Schneemann, weil überall der weiße Schaum war. Dies brachte mich dann zum Schmunzeln und irgendwie vertiefte ich diesen Gedanken und musste doch recht gut lachen.
Nach etwa 4-5min Lachen griff ich nun zum Handtuch und wischte den Schaum größtenteils ab. Ich hatte auch schon viele Haare dabei mitgenommen. Daraufhin dann noch die letzten Reste abduschen, alles nach Gebrauchsanweisung! Dann noch schnell regulär gedutsch mit Haare waschen und allem drum und dran und abtrocknen.
Als ich schön trocken war, griff ich zur Verzögerungslotion und massierte diese gründlich überall ein, wo ich den Schaum genutzt hatte. Etwas problematisch war es dann doch an, ich hoffte doch, alle Stellen des Rückens zu gelangen, aber ich gab mein Bestes. Gut, dass mein Mitbewohner nicht da war, somit konnte ich ohne Probleme nackt, also richtig nackt nun, durch die Wohnung rennen, bis die Lotion eingewirkt war.
Dann setzte ich mich ein bisschen vor den Fernseher, um mich etwas abzulenken und den CB wieder anlegen zu können. So, jetzt konnte ich mich auch endlich betrachten. Von oben herab sah es schon ganz in Ordnung aus, aber was sagte denn der Große Spiegel aufm Flur? Ja, doch, sieht ungewohnt aus, aber macht mich doch an, vor allem, weil der cb2000 nun so schön heraussticht. Und das Gefühl, mit der Hand über die glatte Haut zu gleiten war auch sehr erregend. So wie ich war, posierte ich noch ein paar Minuten vorm Spiegel, ehe ich mich wieder vor den PC setzte.

Also, nun war ich auch gut in der Stimmung in die Stadt zu gehen und auch schon den nächsten Teil der Aufgabenserie zu erfüllen. Wenn nicht jetzt, dann wohl nie, da der Adrenalinspiegel noch erhöht ist.
Somit zog ich mich normal an, schaute noch einmal in den Spiegel und war froh, dass man nichts von meiner Nacktheit erkennen konnte. Naja, wie auch, ich war ja angezogen, aber sicher ist sicher. Noch Schuhe an und ich machte mich auf den Weg.
Ich durchstreifte einige größere Kaufhäuser wie Karstadt, B&H, C&A und ging durch einige Geschäfte, nur für Frauen. Aber irgendwie gelang es mir doch noch nicht, den nächsten Schritt zu wagen. Auch gut, dass mich keine der Verkäuferinnen ansprach, vermutlich weil ich mehr gehetzt als stöbernd durch die Läden eilte.

Ich verschob das alles vorerst auf morgen, da bräuchte ich dann doch noch einen etwas ausgefeilteren Plan für. Nur das Adrenalin reicht also nicht. Aber immerhin hab ich mich schon dagegen entschieden bei C&A oder ähnlichen Geschäften einzukaufen, da dort doch mehr Andrang herrscht als in Fachgeschäften. Außerdem ist die Zielgruppe dort etwas jünger, was mir noch peinlicher wäre.
Nun also schnell nach Hause, im Internet noch etwas informieren, wie das weitergehen könnte und einen kleinen Plan ausarbeiten, damit das alles nicht zu peinlich wird.
11. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Herrin_nadine am 01.02.07 21:44

o je. ein zweiter anlauf wird gebraucht. wann wurde dieser vorgenommen?

ist er mit hochrotem kopf im geschäft gestanden?
das hätte ich gerne gesehen und gehört.
12. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Zwerglein am 02.02.07 00:57

Sein doppelleben beginnt, indem er im Kaufhaus persöhnlich Damenwäsche kaufen soll.

Wie wird er das bewerkstellen, wenn sein Adrenalinschub nicht ausreicht? -----
Es grüßt das Zwerglein.
13. RE: Das Doppelleben

geschrieben von ArtiCd am 02.02.07 10:59

Hallo TV-Zofe,
vielen Dank für die schöne, wieder sehr realitätsnahe Fortsetzung. Ich kann mich da sehr gut wiederfinden.
Sehr realistisch finde ich auch das Einscannen der Einkaufbons. So kann der Herr auch auf die Entfernung kontrollieren, ob du auch wirklich alles neu in Geschäften (und nicht im Versandhandel) gekauft hast.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
LG
TV-Zofe Fine
14. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 03.02.07 18:20

Das Doppelleben - 003 Go Shopping

Als ich wieder zu Hause ankam, setzte ich mich vor den PC und überlegte, wie ich das nun möglichst unauffällig anstellen sollte. Im Internet stöberte ich nach Erfahrungen etc. Diese reichten von heimlich bis gewagt, aber es war schon interessant zu wissen, wie andere dies anstellten. Außerdem erfuhr ich noch einige Tipps, was ich beim Kauf beachten sollte und was ich wann tun könnte. Nach einigen Stunden der Informationssuche im Internet beschloss ich mich hinzulegen und noch etwas am Plan zu feilen.

Am nächsten morgen um acht weckte mich dann mein Wecker, mittlerweile acht Tage am Stück ohne Orgasmus, wenn ich richtig mitgezählt hatte. Aber an selbigen dachte ich momentan kaum, eher an die große Hürde, die ich heute zu nehmen hatte. Ich stellte den Wecker extra so früh, weil in irgendeinem Forum jemand meinte, dass dies eine gute Zeit für einen Mann sei, nach Damenwäsche zu stöbern, da zu Geschäftsbeginn noch nicht so viele Frauen am Einkaufen seien.
Also erstmal wollte ich noch einen Happen frühstücken, aber viel bekam ich nicht runter, da ich sowas wie Schmetterlinge im Bauch hatte und zusätzlich einen großen Kloß im Hals. Dann schnell unter die Dusche gehüpft, wieder abgetrocknet, Zähne auch geputzt und mich nach etwas verspieltem Streicheln der glatten Beine auch komplett angezogen.
Nun war ich auch schon fast fertig für meinen Shopping-Vormittag, was fehlte, war der Einkaufszettel, den ich noch vorbereiten wollte, damit ich auch ja nichts vergesse, also schrieb ich auf: BH, Strapsgürtel, Strapsstrümpfe, halterlose Strümpfe, halterlose Netzstrümpfe, Slip, Schuhe. Die halterlosen Netzstrümpfe gehörten zwar nicht zu meiner Aufgabe, aber wenn ich eh schonmal einkaufen war, warum denn nicht?. Bei Frauen war das für mich immer ein Blickfang gewesen, daher kam ich nicht drumherum.
Inzwischen war es auch kurz vor halb zehn, das Geschäft, für welches ich mich entschied, öffnete um zehn. Also langsam losgehen, dann bin ich auch rechtzeitig da, ehe der große Kundenansturm kommt. Nochmal alles gecheckt, Liste dabei, bargeld dabei, angezogen war ich. Alles dabei! Sprich, ich konnte mich auf den Weg, in die Höhle des Löwen, machen.

Der Weg dahin war noch relativ einfach, ich hatte zwar noch immer das dumpfe Gefühl in der Magengegend und den Kloß im Hals, aber weiche Knie hatte ich noch keine.

Endlich angekommen, ich schaute auf mein Handy, wie spät es war und ich lag noch gut in der Zeit, erst kurz nach zehn. Das Kaufhaus, für welches ich mich entschied, war spezialisiert auf Damenmoden, von Unterwäsche über Kleider, Oberbekleidung, Röcke und Schuhe hatten sie so ziemlich alles. Als ich gestern hier war, hatte ich im Erdgeschoss zumindest schon einiges sehen können, zusätzlich studierte ich aber auch die Tafeln, wo drauf stand, was sich in den oberen Geschossen noch alles verbirgt.
Nun also der entscheidende Schritt. Ich nahm all meinen Mut zusammen und öffnete die Tür. Als ich zur Tür Griff, merkte ich, dass meine Hand etwas zitterte. Das geht, so hoffte ich, bestimmt schnell vorüber, wenn ich ersteinmal drin war und am Reden war. Und wenn ich angesprochen werden würde, bestimmt würde ich das, denn dies beinhaltete mein Plan, dann wüsste ich auch wieder, was zu tun sei. Dann hätte ich wieder einen Faden in der Hand, dem ich folgen würde.

Nun war ich also drinnen, ich sah ein paar Frauen, die sich weiter hinten ein paar Blusen anschauten, sonst sah ich niemanden. Es war also wirklich ein guter Tipp morgens einkaufen zu gehen.
Ich schlenderte in Richtung der Schuhe und schaute mich etwas nervös um, dabei versuchte ich aber interessiert zu schauen. Bei den Schuhen angekommen, sah ich mir einige Modelle genauer an, für welche ich mich diesmal auch wirklich interessierte. Ein bisschen vergaß ich doch die Welt um mich herum und merkte nicht, wie sich jemand zu mir gesellte. Dies realisierte ich erst, als diese Person mich ansprach, ob sie mir denn helfen könne.
Etwas erschrocken drehte ich mich um und antwortete mit einem knappen ja, während ich begann in meiner Tasche nach dem Zettel zu wühlen, den ich ihr dann übergab.

*Also ich sollte da einige Dinge besorgen, kenne mich in solchen Geschäften aber noch nicht so wirklich aus.*
Sie las den Einkaufszettel durch, schaute mich an und meinte das sei kein Problem, sie werde mir da schon helfen, dafür sei sie ja da.
Da wir gerade bei den Schuhen standen, schlug ich vor auch gleich damit anzufangen. Ich glaubte, dass sie noch gar nicht wisse, dass das alles für mich sei. Naja, spätestens jetzt würde sie es erfahren.

*Haben Sie sich schon für ein Paar entschieden?*
*Ja, also ich habe da welche in die engere Auswahl genommen. Es kommt halt drauf an, ob Sie diese dann in meiner Größe da haben.* Jetzt war es also raus und vermutlich bekam ich auch einen roten Kopf. Aber ich war doch überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit ich es schaffte, das zu sagen.
*Ach, das ist alles für Sie? Welche Größe haben Sie denn?*
*43.*
*Und welche Paare sollten es denn sein?*

Ich zeigte ihr die fünf Paare, für die ich mich interessierte.

*Haben sie schonmal Schuhe mit Absätzen getragen?*
*Nein, noch nicht.*
*Ok, also diese hier haben wir generell nur bis Größe 40 auf Lager, ich könnte aber nachsehen, ob ich sie in Ihrer Größe bestellen kann. Und da Sie noch keine Erfahrungen mit Absätzen haben, würde ich Ihnen von Sandaletten erst einmal abraten. Aber das ist im Endeffekt ja Ihre Entscheidung.* Also noch war es ja meine Entscheidung, mal sehen, wie es in einem oder zwei Monaten aussehen wird.
*Ok, dann bleiben ja nur noch die beiden Paare.*
*Ich werde mal eben ins Lager gehen und sie zur Anprobe holen, solch große Größen stellen wir in der Regel nicht hier vorne aus, da Frauen meist etwas kleinere Füße haben.*
*Ok.*
*Nehmen Sie doch schonmal Platz.*
*Ok.*

Ich tat wie mir geheißen und setzte mich hin, während ich ihr nachsah bis sie durch eine Tür, die wohl zum Lager führte verschwand. Die Verkäuferin schien ja schon sehr kompetent zu sein, ich war bestimmt auch nicht der erste Mann, den sie so bediente. Zumindest dachte ich es mir, da sie außer einem kleinen Lächeln kaum eine Miene verzog, während sie mit mir sprach. Sowas war ja nun auch nich wirklich alltäglich.
Inzwischen hat sich nun auch eine Kundin zu den Schuhen verirrt, wer weiß, ob wegen der Schuhe oder einfach aus Neugier, was ich hier machen würde. Ich versuchte dies, so gut es ging, zu ignorieren.

Da kam auch schon die Verkäuferin, beladen mit vier Kartons, wieder.

*43 sagten Sie? Ich habe jeweils 43 und 44 mitgebracht. Ich glaube nicht, dass 43 passen wird, Damenschuhe sind in der Regel etwas schmaler geformt. Ziehen Sie doch mal die Schuhe und Socken aus.*

Gesagt, getan. Dann reichte sie mir Strümpfe, die ich zum Anprobieren überziehen sollte. Dazu musste ich aber meine Hose etwas hochkrempeln. Während ich nun so da saß, konnte ich regelrecht die Blicke der Frau oder Frauen um mich auf meiner Haut spüren, mir wurde schon ganz heiß und ich schwitzte auch etwas.

*Ich bin wohl nicht der erste Mann, dem Sie hier etwas helfen müssen?*
*Nein, gelegentlich verirren sich schonmal welche hier her, die dann fachkundige Hilfe benötigen. Wir haben auch einige männliche Stammkunden.* lächelte sie mir entgegen.

Nun nahm sie aus einem der Kartons den ersten Schuh und zog ihn mir an, danach den zweiten. Währenddessen erklärte sie mir, was man beachten muss, wenn man sich Pumps anzieht. Dabei lauschte ich interessiert und versuchte auch alles zu behalten.

*Passt doch wunderbar, ich habe gleich 44 genommen. Machen Sie doch mal ein paar Schritte hier hin und her.*

Sie half mir auf und an ihrer Hand lief ich ein paar mal auf und ab.

*Und sitzen sie bequem?* fragte sie mich lächelnd.
*Naja, ungewohnt aber schmerzhaft drücken oder so tut nichts.*
*Sehr schön. Wollen Sie noch die nächsten anprobieren?*
*Nein, ich werde wohl die nehmen, ich habe mich entschieden. Ich glaube die anderen sind mir im Zehenbereich sowieso zu spitz.*
*In Ordnung.*

Ich setzte mich hin und sie half mir wieder beim Ausziehen bzw, sie zog mir die Schuhe aus und ich danach die Strümpfe.
Es war sehr gut, dass ich den cb2000 trug, denn sonst wäre ich bei dieser Prozedur mit einem deutlich sichbaren Steifen den Gang abgelaufen, so sah man nur eine kleine Erhöhung im Schritt. Aber auch nur, wenn man drauf achtet und auch weiß, dass ich einen CB trug. Ehrlicherweise, war ich wirklich sehr geil, besonders auf die neuen Schuhe. Es war schon ganz anders als immer nur in Gedanken High-Heels tragen zu dürfen, es war viel besser und machte mich auch viel mehr an. Und die Gedanken waren immer schon sehr geil gewesen.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, dass meine helfende Hand die überflüssigen Kartons wegbrachte und inzwischen auch schon wieder zurück war.

*Na, in Gedanken? Für die restlichen Sachen müssen wir noch ein Stockwerk höher. Aber erstmal sollten Sie sich die Schuhe wieder anziehen.* lächelte sie.

Völlig aus den Gedanken gerissen bejahte ich dies und zog mir schnell die Schuhe an. Inzwischen war es halb elf geworden und ein bisschen voller war es auch schon, aber es war noch längst nicht *Rush Hour*.
Als ich aufstand, übergab sie mir ein Körbchen, in welchem sich der Schuhkarton und auch schon die Strümpfe befanden.

Als wir in Richtung Rolltreppe gingen, blieb sie dann plötzlich vor einem Regal mit kleinen Fläschchen stehen, vermutlich Nagellack o.Ä. Sie meinte, sie habe da noch ein paar kleine kosmetische Verbesserungen für mich, weil meine Füße doch recht katastrophal aussahen, wie sie sagte. Ich willigte ein und wir gingen zu einem Regal rüber.

*Sofern Sie möchten, empfehle ich Ihnen dieses Fußpflegeset. Komplett ist es günstiger, als würden Sie alles einzeln kaufen, außerdem ist es gerade im Angebot. Ist sogar eine kleine Beschreibung drin, welches Gerät für was zu nutzen ist.*
*In Ordnung, dann nehme ich das.*
Nach einer kurzen Pause fügte ich noch hinzu, dass ich eventuell auch Interesse an lackierten Nägeln hätte. Daraufhin ging sie mit mir wieder rüber zum anderen Regal, wo die kleinen Fläschchen aufgereiht waren. Sie erklärte mir, wie ich Nagellack anwenden muss, damit es auch nach etwas aussieht und was ich vorher machen musste.
Hoffentlich kann ich das alles behalten, dachte ich und wählte dann ein knalliges rot aus und dazu einen durchsichtigen Lack für die letzte Schicht. Außerdem wanderte noch Nagellackentferner ins Körbchen, damit ich die Stellen, wo ich übergemalt hätte auch schnell wieder entfernen könne, des weiteren soll der Nagellack ja auch stetig erneuert werden.

Nun also endlich Richtung Unterwäscheabteilung. Momentan fühlte ich mich auch recht sicher. Es war gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Und es war bei weitem nicht so schlimm, wie ich es mir immer im Kopfkino ausdachte, dass es alles rund um die Uhr, ununterbrochen peinlich sein würde. Natürlich gab es peinliche Momente, es war ja auch nicht *normal* als männliche Gestalt Damenschuhe anzuprobieren. Aber diese peinlichen Momente machten ja auch einen gewissen Reiz aus. Es ist echt schwer diesen zu beschreiben.

Oben angekommen, sagte mir meine Verkäuferin auch gleich, dass sie sich schon ein paar Gedanken gemacht hat, was vielleicht ganz hübsch aussehen könnte, ich sollte doch schon in der Umkleide warten, was mir auch ganz recht war.
Ein schneller Blick um mich herum und als ich mir beinahe sicher war, dass keiner schaute, schlich ich schnell in die Kabine. Diese war recht geräumig, sie war auf jedenfall größer als die bei C&A oder ähnlichen Geschäften, wo ich immer Hemden und T-Shirts anprobierte. Naja, hier wurde ja auch eine andere Zielgruppe angesprochen.
Nach ein paar Minuten des Wartens kam auch schon die Unterwäsche, die ich anprobieren sollte, jeweils immer ein paar verschiedene Größen, damit ich probieren könnte, was passt. Wenn ich fertig sei, sollte ich Bescheid geben, da sie vor der Kabine warten würde.

Schnell entledigte ich mich meiner männlichen Kleidung und probierte den BH an. Bei meiner Ex-Freundin hatte ich aufgepasst, wie sie den anzieht, also hatte ich auch keine großartigen Probleme mit dem Anziehen. Häkchen vorn geschlossen, BH gedreht, in Position gebracht und Träger über die Schultern gestreift. Der erste war mir etwas zu groß, der zweite passte aber wunderbar, die kleinen Körbchen wurden sogar recht gut von meinen Brüsten gefüllt.
Nun der Slip, da passte auch der kleinste, den sie mir mitbrachte. Gut war, dass der Slip meinen Penis inklusive cb2000 recht gut aufnahm. Man sah zwar eine recht große Beule aber bis ich einen neuen Keuschheitsgürtel kaufen würde, müsste das erstmal so gehen. Durch den feinen Stoff konnte man den CB aber relativ gut erkennen.
Beim Strapsgürtel fiel meine Wahl auf die mittlere Größe. Alles in allem fand ich die Auswahl ziemlich gut, die sie für mich getroffen hatte. Alles schön mit Spitze verziert und es sah an mir auch ganz gut aus, fehlten nur noch die Strümpfe dazu. Und ich fand mit meiner schwarzen Brille zusammen, so ein schwarzes Kunststoffmodell mit breiten Bügeln und so, passte das alles harmonisch zusammen.

Jetzt konnte ich sie also hereinbitten. Sie musterte mich kurz, zupfte hier und da noch ein bisschen und meinte, dass es mir ganz gut stehen würde, woraufhin ich etwas errötete, wie ich im Spiegel sehen konnte. Ich sollte aber doch den kleineren Strapsgürtel nehmen, da er fest sitzen msollte, da er ja Strümpfe zu halten habe.
Als sie nochmal am Slip hantierte, konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und musste versuchen meinen Penis zur vollen Entfaltung zu bringen, was durch den CB aber unterbunden wurde.

*Ah, da regt sich ja doch etwas.* sagte sie mit einem Lächeln *Darf ich?*
*Äh, ok..*

Sie zog den Slip langsam nach unten.

*Ja, soetwas habe ich mir schon gedacht. cb2000? Heißt das so?*
*Ja.*
*Tja, ein bisschen kenne ich mich da auch aus, obwohl das nichts für mich ist. Die meisten Männer, die hier zum erstenmal Damenwäsche oder Schuhe für sich einkaufen und anprobieren laufen hier dann mit nem Steifen rum. Einige tragen soetwas oder eine stählerne Konstruktion und das sind dann die, die nicht mit voller Männlichkeit rumrennen können oder dürfen.*
*Sonst hätte ich sicher auch einen Steifen gehabt, ja.*

Irgendwie war das Eis nun vollkommen gebrochen und ich fühlte eine Art Vertrautheit. Gut dass ich mich für dieses Geschäft entschieden hatte, besonders das fachkundige Personal fand ich sehr gut. Und es war auch eine angenehme Atmosphäre.

*Sie und ihre Freundin haben sicher viel Spaß miteinander.* lächelte sie.
*Hätten wir sicher, wenn ich eine Freundin hätte.* meinte ich dann mit einem Lächeln.
*Aber..*
*Ja, das werden Sie sicher irgendwann dann erfahren dürfen, wenn ich nochmal einkaufen muss. Denn ich denke, Sie haben nun eine neue Stammkundin gewonnen.*
*Na, ok, Sie haben sich ja schon genug geoutet. Dann ziehen Sie sich mal wieder an.*

Dies tat ich dann auch und verstaute die neue Unterwäsche im Körbchen, während sie die überflüssigen Dinge wieder weghängte.
Als ich die Kabine verließ, ging eine Kabine neben mir der Vorhang auf, ich schaute hin und konnte eine junge Frau sehen, die sich die Hand vor den Mund hielt und nun anfing zu kichern. Vermutlich wird sie alles mitgehört haben. Vermutlich? Ganz bestimmt sogar!
Ich senkte den Kopf und ging eiligen Schrittes zur Verkäuferin, die mich mit meinem hochroten Kopf ansah und dann zurück, wo ich herkam.

*Ja, mit sowas muss man rechnen, aber das gefällt Ihnen doch sicher.*

Lächelnd lotste sie mich nun zu einer freien Kasse, sperrte diese auf und kassierte mich persönlich ab. Das Bargeld reichte aus, also zahlte ich, verabschiedete mich und mit einem freundlichen *Bis zum nächsten mal.* Verließ ich dann eilig das Geschäft.
15. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Herrin_nadine am 03.02.07 20:51

da hat er aber glück gehabt an solche kompitente verkäuferinnen zu geraten. die haben es sehr professionlell gemacht und ohne hemmungen beraten.

wird seine herrin mit dem einkauf zufrieden sein?
16. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Zwerglein am 03.02.07 23:24

Zitat

wird seine herrin mit dem einkauf zufrieden sein?

Verehrte Herrin Nadine - Es ist ein Herr

Ansonsten kann ich Ihnen nur zustimmen. So eine Verkäuferin zu finden ist fast wie ein sechser im Lotto.
-----

-----
das Zwerglein Grüßt.
17. RE: Das Doppelleben

geschrieben von ArtiCd am 04.02.07 14:32

Hallo,
ganz so schwierig dürfte es gar nicht sein, eine verständnisvolle Verkäuferin zu finden. Schließlich ist es deren Job, die Ware zu verkaufen und inzwischen gibt es immer Männer, die Frauenkleidung und -wäsche tragen und die nicht nur im Versandhandel bestellen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ies mich sehr große Überwindung kosten würde, wenn ich mir solche Sache "life" kaufen MÜSSTE! Da ich aber keinen Herrn bzw. keine Herrin habe, wird das auch nicht von mir verlangt und ich meine Sachen via Internet bestellen.
Liebe Grüße
TV-Zofe Fine
18. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 13.03.07 11:36

So, da bin ich wieder. Die letzten Wochen waren etwas stressig, aber nun kann ich ein bisschen weiter schreiben

Das Doppelleben - 004 Aufgabe erfüllt

Zu Hause angekommen packte ich sofort einmal meine Einkäufe aus und begutachtete diese. In Gedanken malte ich mir aus, wie es sich wohl anfühlen würde diese auf der Haut zu spüren und wie es sein wird, unten drunter damit durch die Stadt zu laufen. Endlich aber musste ich nicht immer nur daran denken, nun konnte ich es auch einfach tun, wenn mir danach war.

Nun aber weiter im Programm, dachte ich mir, schloss die Tür und zog die Gardinen zu, man weiß ja nie, ob man nicht doch irgendwie beobachtet wird. Also zog ich mich komplett aus, so dass ich nur noch mit meinem CB im Raum stand. Schon seit den ersten Gedankenspielen vorhin war der Käfig komplett ausgefüllt, doch nun folgt die Realität. Ich zog mir als erstes den BH an, dieser saß relativ bequem. Irgendwie ein unbeschreibliches Gefühl. Ein kühler Schauer durchzog meine Brüste, welcher in den Nippeln mündete. Diese standen aufrecht. Und es war zwar ein kühler Schauer, der mich durchfuhr, aber dort wo der BH anlag, war es schön warm, so dass ich mich irgendwie geborgen fühlte. Wie gesagt, es ist kaum zu beschreiben, man muss es einfach fühlen und genießen.
Nun folgten Strapsgürtel und -strümpfe. Es war das erste mal in meinem Leben, dass ich diese Strümpfe am Gürtel befestigte und es war dementsprechend auch eine nervenaufreibende Prozedur. Es hat wohl knapp zehn Minuten gedauert, bis ich die Strümpfe an den sechs Haltern befestigen konnte. Aber das würde mir mit der Zeit sicher in Fleisch und Blut übergehen, egal wie ungeschickt ich manchmal mit meinen Händen war. Darüber zog ich dann noch meinen Slip und stieg ich die High-Heels, fertig. Von oben herab begutachtete ich mich dann und befand, dass ich schon recht weiblich aussah, was mich auch immens erregte.

Es sah noch weiblicher aus als damals, als ich einmal zu Fasching in etwas Frauenkleidung auf eine Party ging. Mein Mitbewohner meinte damals schon, dass es sehr cool und feminin aussah. Vor allem war er überrascht, wie gut mein Gesicht zum Outfit passte, weil ich doch eher weiche Gesichtszüge besaß. Mit etwas Schminke hätte man da schon einiges machen können, aber mehr als Lippenstift holte ich mir für diesen einen Abend der Frauwerdung damals nicht. Die Kleidung von damals hatte ich auch nicht mehr, diese war ja auch nur geliehen, aber der Lippenstift war noch in meinem Besitz und diesen suchte ich nun in den Schubladen meines Schreibtischs und fand ihn auch schließlich.

Daraufhin machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer, um mir dort erstmal einen Zopf in die Haare zu machen und vorne links und rechts ein paar Strähnchen zur Seite zu kämmen und am Gesicht herunterhängen zu lassen. Mit etwas Haarspray versuchte ich die Frisur so zu fixieren, dass es natürlich aussah aber auch hielt, wie ich es wollte.
Jetzt trug ich den Lippenstift auf, dieser würde wohl gut zum Nagellack passen, den ich mir heute im Kaufhaus erstand, denn der war genauso knallig rot. Nun ja, ich schaute mich noch einmal von allen Seiten genau an und gab dem Spiegel einen Luftkuss, ehe ich lächelnd zum großen Spiegel auf den Flur tippelte. Ich stakste vermutlich noch wie ein Storch, aber ich fühlte mich im moment so sexy, dass mir das vorerst egal war. Naja, es war ja auch das erste mal, dass ich allein in diesen Dingern rumlief. Und 5,5cm Absatz reichten mir auch erstmal, obwohl ich in meinen Träumen immer auf anderen höhen umherlief. Nun, es lässt sich mit der Zeit ja steigern, Rom wurde ja bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut, oder wie das Sprichwort lautete.

Für den großen Spiegel stellte ich mich nun in ein paar Posen und konnte mich gar nicht genug sattsehen an mir und meinem neuen Outfit. Sehr gut an mir gefiel mir meine Brille, zur schwarzen Unterwäsche passte das ja sehr gut, des weiteren stand ich schon immer auf Mädels, die so ein schwarzes Kunststoffmodell trugen, es ist irgendwie ein Blickfang, da konnte ich einfach nicht wegsehen.
Außerdem nahm ich mir vor, von nun an eine Diät zu beginnen, da ich mich als zu dick empfand, was vermutlich sogar stimmte. Einen kleinen Bauch hatte ich schon, nichts großartiges, aber ich musste ihn halt immer einziehen, damit ich zufrieden in den Spiegel schauen konnte. Ja ja, die Leiden einer jungen Frau, ich glaube, ich fühlte mich sehr gut in meiner neuen Rolle und hatte auch keine größeren Probleme mich zu verstellen.
Auch fühlte ich mich gut und sexy in diesen Strapsen, es war ein wundervolles Gefühl beim Gehen, wenn sich die Halter spannten und entspannten und das auf meiner haarlosen Haut, einfach toll.

Nun musste ich mich aber ersteinmal daran machen die geforderten Fotos zu schießen. Ich postierte mich einige male und knippste mich mit dem Selbstauslöser, auch den Kassenbon fotografierte ich ein paar mal, um sicher zu gehen, dass man auch alles darauf erkennen konnte. Jetzt also PC hochfahren, sich für ein oder ein paar Bilder entscheiden und Email schreiben.
Ich entschied mich für zwei Bilder, auf denen ich jeweils gerade stand, gesenkter Blick, aber so dass man das Gesicht noch relativ gut sah, gefaltete Hände vorm Genitalbereich und Beine zusammen, den Bauch natürlich eingezogen. Einmal von vorn und einmal von der rechten Seite. Auf den Bildern sah ich doch sehr schüchtern aus, naja, das war ich ja auch wirklich, zudem war mir etwas unwohl, dass ich mich so einem anderen Menschen zeigen musste.
Dazu kam dann noch ein Bild des Kassenbons, auf welchem man alles gut lesen konnte, was ich mir wann und wo kaufte. Dann noch ein kleiner Text, welchen ich beendete, indem ich schrieb, dass ich den Wunsch verspüre, meinen neuen und auch ersten Herren kennenzulernen und ich nun auch bereit für das erste Treffen sei. Email abgesandt und auf die Antwort warten.
19. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Zwerglein am 17.03.07 17:18

Die Aufgaben hat er nun erfüllt. Die Einkäufe und die Fotos sind erledigt. Dem Herrn wurde Bericht erstattet, und das Beweißmaterial zugesant. Jetzt will er Ihn aber auch kennenlernen.
Hoffentlich entsprechen seine Vorstellungen, auch der Realität.
-----
-----

Gruß vom Zwerglein.
20. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Hardy14812 am 17.03.07 18:00

Der Arme, wird zeit dass er langsam seinen Meister kennenlernt.....hoffentlich ist es das was er schon lange gesucht und erträumt hat.
Bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung

liebe Grüße
Hardy14812
21. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 06.08.07 21:01

Das Doppelleben - 005 Und es geht weiter

Nachdem ich also die Mail abgeschickt hatte, stakste ich noch einmal zum Spiegel zurück und betrachtete mich ausgiebig. Nach einiger Zeit ging ich zurück in mein Zimmer und kramte aus den Einkaufstüten noch den Nagellack und die Nagelfeilen. Ich schaute mir an, welche Aufgabe die jeweilige Feile hat und setzte mich anschließend an den PC, um nachzuforschen, wie man sich die Fuß- und Fingernägel lackiert. Ich fand auch ein paar Anleitungen zu diesem Thema und sogar ein paar Videos, die ich mir ansah. Als ich mir einigermaßen sicher war, dass ich das sicher auch könnte, setzte ich mich auf mein Bett und begann mit der Arbeit.
Während ich mir die Pumps und die Strümpfe auszog, wurde es auch schon wieder eng in meinem Gefängnis. Somit zog ich auch den Slip aus und streichelte noch ein wenig meine Hoden, die von der ständigen Erregung und der ungewohnt langen Keuschheit schon ein bisschen zu schmerzen begannen. Dies sollte aber ganz normal sein und mit der Zeit nachlassen, wie ich im Forum gelesen hatte, daher machte ich mir auch keine weiteren Gedanken darüber. Als die Erektion langsam abebbte begann ich nun meine Fußnägel möglichst schon in Form zu schneiden und anschließend zu feilen. Die Feile, die ich dafür zu nutzen hatte, sah für mich gar nicht aus wie die typische metallene Nagelfeile, die ich so kannte. Aber auch in diesem einen Video haben sie diese genutzt, weil das die Haut wohl mehr schonen soll, soweit ich mich erinnere und mit der anderen Seite den Nagel polierte.
Nun als ich mit dem Feilen fertig war, betrachtete ich mir meine Fußnägel und konnte schon feststellen, dass sich das Licht auf ihnen etwas reflektierte. Nun also ranmachen und den Nagellack auftragen. Schicht für Schicht trug ich den knallroten Lack auf aber immer darauf bedacht, die eine Schicht erst trocknen zu lassen, ehe ich mit der nächsten begann. Nach drei Schichten konnte ich mit meinem ungeübten Auge zumindest erst einmal keine gröberen Unebenheiten mehr erkennen und machte mich daran den durchsichtigen Nagellack zum Schutz aufzutragen. Während nun die letzte klare Schicht am trocknen war, betrachtete ich mein Meisterwerk und bemerkte auch, dass ich über die ganze Zeit gar keine Erektion mehr hatte. Zuerst dachte ich, dass mein Penis gar nicht mehr erschlaffen würde, bei dieser für einen Mann doch sehr untypischen Prozedur, aber ich war wohl so sehr auf meine Arbeit konzentriert, dass ich gar nicht dazu kam, über die Folgen meines Handelns zu denken und somit auch keine geilen Gedanken hatte. Ich bin nun etwa eineinhalb Wochen keusch, was mir mit dem Schlüssel in meinem Besitz sehr schwer fällt. Aber vor eineinhalb Wochen, wo ich noch täglich drei oder mehr Orgasmen hatte, da hätte ich mir die Nägel bestimmt nicht lackiert. Irgendwie ist das nun anders. Sehr komisch.
Nun ja, anschließend ging es also mit den Fingernägeln weiter. Ich versuchte bei meinen kurzen Fingernägeln noch eine halbwegs ovale Form zu feilen, was mir auch relativ gut gelang, wie ich fand. Dann polieren und lackieren, aber diesmal nur mit durchsichtigem Lack. Den roten wagte ich nicht aufzutragen, da ich in nächster Zeit ja auch noch bedenkenlos in der Öffentlichkeit spazieren wollte. Ich hatte ja sowieso schon das Gefühl, als würden mich alle anstarren, als ich mit der Damenunterwäsche in der Tüte nach Hause ging.
Nun waren also auch die Fingernägel endlich fertig. Ich betrachtete die Fuß- und Fingernägel und fand es sehr schön feminin, wie das Licht auf ihnen glitzerte. Aber ich erkannte nun auch einige Stellen, wo ich wohl etwas übergemalt habe und die Haut entsprechend lackierte. Als die Ausbesserungsarbeiten nun abgeschlossen waren, war ich aber zufrieden mit dem, was ich sah und zog mir den Slip wieder an. Die Strümpfe jedoch nicht, um den Abend über noch ein bisschen die Zehen betrachten zu können. Für das ganze Lackieren verbrauchte ich auch eine Menge Zeit, etwa zweieinhalb Stunden sind dabei draufgegangen, aber dafür war das Ergebnis auch ganz gut, fürs erste mal.

Nun war also erst einmal Pause angesagt, keine Aufgaben mehr von meinem eventuell späteren Herren und auch so hatte ich nun keine kleinen Zusatzaufgaben mehr für mich, die ich noch hätte erledigen können. Also hieß es auf die Antwort meines Herren warten, die dann auch gegen Abend bei mir im Email-Postfach landete.

Er schrieb, dass es ihm sehr gut gefallen habe, dass ich den Aufgaben so schnell nachkommen konnte und ich wohl doch schon sehr gut in meiner künftigen Rolle aufgehen würde, so erklärte er zumindest meine zusätzlichen Käufe, die nicht unbedingt befohlen wurden. Also, wo er recht hat, hat er recht, ich fühlte mich momentan sehr gut in meiner Rolle. Außerdem wollte er mich bei unserem ersten Treffen nun unbedingt mit lackierten Fuß- und Fingernägeln wissen. Die Füße natürlich rot und die Fingernägel müssten nur durchsichtig lackiert sein. Gut, dass ich das schon hinter mir habe, vorerst zumindest. Des weiteren schreibt er, habe ich mich für den Anfang ganz gut bewiesen und der Kontakt könne ausgebaut werden, vor einem ersten Treffen, welches er für den Montag vorschlug, würde er gern noch mit mir ein bisschen telefonieren, ich hätte mir eventuell eine kleine Belohnung verdient. Hierfür solle ich ihm meine Telefonnummer senden und auf seinen Anruf am Sonntagabend demütig warten. Ich hätte ihn mit folgendem Satz zu begrüßen: "Guten Tag mein Herr, ich bin Kathrin, ihre gehorsame Transensklavin!" Ich solle das Telefon jederzeit in meiner Nähe haben, egal, was ich mache und möglichst schnell abnehmen, da ich mir auf keinen Fall Zeit lassen sollte, um eventuell erst die Telefonnummer zu prüfen, ob da nicht vielleicht ein Bekannter anruft. Ich solle auf jedenfall Gehorsam zeigen, da er momentan doch recht viel auf mich halten würde und wenn ein Bekannter anrufen würde, würde der sicher Verständnis für meine Neigungen haben.

Die Mail las ich mir bestimmt fünf oder sechs mal durch, wobei ich durch den Slip durch mein Gefängnis und meine Hoden langsam und zärtlich streichelte, woraufhin mein Penis den zur Verfügung stehenden Raum wieder komplett nutzte, um sich zu entfalten. Ich klickte auf antworten und übersandte ihm meine Telefonnummer und versprach ihm Gehorsam zu leisten.

Morgen also sollte ich mit meinem möglichen zukünftigen Herren telefonieren, was ich nicht sonderlich schlimm fand, ich wollte es ja auch. Aber die kleine Mutprobe zu Anfang bereitete mir dann doch einige Sorgen, der Gedanke daran machte mich aber richtig geil, was es mir diese Nacht wieder einmal relativ schwer machte, einzuschlafen.
22. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 16.08.07 14:36

Das Doppelleben - 006 Das Telefonat

Geschlafen hatte ich jedoch recht gut, muss ich sagen. Morgens gegen neun Uhr wurde ich nur wieder von meiner Morgenlatte geweckt. Noch halb dösend lag ich nackt bis auf den cb2000 im Bett. Ich stellte mir Dinge vor, die mein neuer Herr mit mir anstellen würde, wie ich öffentlich gedemütigt würde, indem wir gemeinsam High-Heels kaufen würden oder ich verschiedene Kleidungsgegenstände anprobieren müsste oder er mir befahl mir in einem Kosmetikstudio Nägel aufkleben und lackieren zu lassen. Dabei wälzte ich mich im Bett immer von einer auf die andere Seite und umfasste den cb mit beiden Händen, was das Gefühl des verschlossen seins noch verstärkte und mir ein wohliges Gefühl bescherte. Ich legte mich auf den Bauch und ahmte die typischen Bewegungen des Sex mit meiner Hüfte nach, was mich weiter und weiter erregte. Ich strich mir über meine glatte Haut und mich erregte einfach nur der Gedanke daran, dass ich mindestens noch vier Wochen komplett nackt wäre, egal ob es mit diesem Herrn etwas festeres werden würde oder nicht und ich mich so oder so in meiner Kleidung vor meinem Mitbewohner verstecken müsse, damit er meine Nacktheit nicht bemerkte. Gelegentlich sprachen wir am Essenstisch über Körperbehaarung und dass er sich vielleicht dazu entschließen könnte, sich die Brust zu rasieren aber nie im Leben die Beine oder Unterarme, egal, auf was die Frauen stehen würden. Denn dort seien Haare männlich. In der Stadt schüttelte er den Kopf über Typen mit rasierten Beinen, die sie mit kurzen Hosen zur Schau stellten.
Ich machte mir solche Gedanken und mir kamen Aussagen aus Foren und von Internetseiten in den Kopf, die ich über dieses Thema las. Bin ich denn noch ein richtiger Mann? Wenn alles glatt liefe, würde ich zur Sissy erzogen werden. Anatomisch noch ein Mann, der aber weibliche Kleidung von der Unterwäsche bis zur Oberbekleidung trägt, sich stets wie eine Frau zu pflegen hat und sich mehr und mehr wie eine gibt. Ein Mann, der mit Wonne andere Männer befriedigt, dem selbst aber sexuelle Handlungen verwehrt blieben. Mir kam das Bild meines mögicherweise künftigen Herren in den Sinn und ich stellte mir vor ihn nach seinen Wünschen zum ersten mal zu befriedigen, zwar sehr zurückhaltend und abwartend, aber dennoch versuchte ich mein Bestes zu geben.

Ich wälzte und streichelte mich bestimmt eine halbe oder dreiviertel Stunde im Bett und spürte inzwischen auch schon einen ziemlichen Druck auf der Blase aber die Erektion wollte noch nicht so recht abebben. So geil wie heute morgen war ich schon lange nicht mehr, vielleicht sogar noch nie. Als ich mit meiner Hand wieder an den cb fassen wollte merkte ich erst, dass ich zwischen den Beinen feucht war. Wie eine Frau dachte ich mir und erhielt die aufkeimende Erektion noch ein wenig bei. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal Lusttröpfchen absonderte und schon gar nicht soviele. Ich meine, vor eineinhalb Wochen wichste ich ja noch mehrmals, manchmal bis zu fünf mal am Tag, da hatte ich sowas noch nie gehabt. Dies tat ich zwei Jahre lang, seit mit meiner letzten Freundin Schluss war. Auch wenn ich es zwischenzeitlich vielleicht mal schaffte, mir eine Woche lang keinen runterzuholen, hatte ich keine Lusttröpfchen bemerkt.
Ich erklärte mir dieses Phänomen einfach damit, dass ich die vergangene Woche einfach ununterbrochen aufgegeilt wurde, mir aber keine Erlösung verschaffte. Immer die Gedanken an Damenunterwäsche, diese auch selbst zu tragen, den cb tragen zu müssen kann man ja schon fast sagen und nun näherte sich auch das erste Treffen.

Nachdem ich nun noch ein wenig an meinem Sack gespielt hatte und versucht habe an etwas anderes zu denken, ebbte die Erektion auch langsam ab und ich machte mich auf den Weg ins Bad, um die Morgentoilette hinter mich zu bringen und mich ersteinmal ausgiebig zu duschen und mich im Schritt ordentlich zu reinigen. Als dies alles geschehen war, zog ich mir wieder die geliebte, selbstgekaufte! Unterwäsche inklusive Strümpfe an und schlüpfte in meine Pumps. Dazu noch der knallrote Lippenstift und ich war ersteinmal zufrieden.

So setzte ich mich an meinen PC, las noch einmal die Mail und überlegte, ob ich mich wirklich so melden sollte, wenn heute wer anruft. Nach einigen Gedankenspielen hatte ich mich entschieden, wie ich die Sache angehen wollte. Ersteinmal wollte ich ausschließen, dass mich heute jemand anruft, mit dem ich eng in Kontakt stehe, sonst ruft ja eigentlich keiner an einem Sonntag bei mir an, wenn die Telekom oder so anruft, ist es immer unter der Woche. Also beschloss ich ersteinmal meine Eltern und meinen Mitbewohner anzurufen, um ihnen einen möglichen Anruf bei mir zu ersparen.
Heute Abend wird wohl auch keiner etwas mit mir unternehmen wollen, war bisher nie der Fall an einem Sonntag und wenn doch jemand anrufen würde, würde er sicher denken, er habe sich verwählt, denn hier wohnt keine Kathrin. Somit erschien mir die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass mich abends jemand anderes anrufen würde, als mein künftiger Herr.

Ich nahm also das Telefon in die Hand und telefonierte mit meinen Eltern, wir redeten etwas und tauschten Neuigkeiten aus. Sie fragten, wie das Studium liefe und ob ich auch fleißig lernen würde. Ich bejahte dieses und sagte es liefe alles prima. Ich muss ja nicht genau sagen, auf welches Fach ich gerade meinen Schwerpunkt lege. Danach dann meinen Mitbewohner angerufen und gefragt, wann er denn wiederkomme und dass ich seine Pflanzen gegossen habe und so Kleinigkeiten eben. Er meinte er würde wohl noch zwei Wochen weg bleiben, vielleicht auch drei, dass wisse er nicht so genau. Ein Gutes hatte das ja schon, ich weiß nun, dass ich mindestens noch zwei Wochen allein hier wohnen werde. Außerdem konnte ich nun beruhigt bis zum Abend warten.

Den Nachmittag verbrachte ich mit Gehübungen, weil ich in meinen Pumps immer noch nicht so sicher laufen konnte und viel umherwackelte. Als mir die Füße dann irgendwann weh taten legte ich mich auf mein Bett und wollte etwas lesen, natürlich hatte ich immer das Telefon griffbereit. Aber aus dem Lesen wurde nichts, immer wieder ging ich meinen Satz im Kopf durch oder sprach ihn leise aus und dachte vielmehr an das, was da heute Abend noch kommen würde, bis irgendwann das Telefon klingelte und mich aus den Gedanken riss. Ich nahm das Telefon in die Hand und sah blitzschnell noch, dass die Anzeige Rufnummer geheim enthielt.

Ich setzte mich schnell aufrecht hin und sagte: "Guten Tag mein Herr, ich bin Kathrin, ihre gehorsame Transensklavin!"

Ich war sehr aufgeregt und hörte nichts am anderen Ende, dann ein leises Knacken und es schien, als hätte jemand aufgelegt. Rufnummer geheim, waren das nun doch meine Eltern? Denn die senden ihre Rufnummer nie mit. Ein komisches Gefühl durchlief mich, es war nicht wirklich Angst, dass ich mich geoutet hätte oder sowas, es war irgendwas anderes, aber kam dem schon nahe. Also, wenn das meine Eltern waren, würden sie sicher gleich nochmal anrufen und glauben sie hätten sich verwählt.
Aber es passierte ersteinmal eine halbe Stunde lang gar nichts. Ich saß da auf meinem Bett, aufgeregt bis zum geht nicht mehr, das Telefon in der Hand, als ich erneut erschrak, als es zu klingeln begann. Ich erkannte die Vorwahl unserer Stadt während ich das Telefon an mein Ohr führte und abnahm.

Diesmal kam der Satz nicht so einfach über meine Lippen und ich stotterte mehr als ich sagte: "Guten Tag ... mein Herr, ich ... bin Kathrin,... ihre gehorsame ... Transensklavin!"

"Hallo Kathrin, warum denn so schüchtern, bist du sehr aufgeregt?" meldete sich seine Stimme zurück.

Überrascht antwortete ich dieser Stimme: "Ja, mein Herr. Es ist so, dass vorhin jemand hier anrief, aber anschließend aufgelegt hatte, als ich mich meldete."

"Ja, das war ich. Ich wollte sehen, wie ernst du es dir mit dieser kleinen ungewissen und demütigenden Aufgabe nimmst. Ich bin für den Anfang äußerst positiv von dir überrascht, es surfen ja doch eine Menge Fakes durch das Netz. Und gut finde ich auch, dass du anscheinend schon einige Umgangsformen zu kennen scheinst. Ich brauche dir also nicht mehr explizit sagen, dass du mich mit "Herr" anzureden hast und mich zu Siezen hast?"

"Nein, mein Herr, das brauchen Sie nicht."

"Scheinst ja doch nicht mehr so ein blutiger Anfänger zu sein, hm?"

"Nun, mein Herr, ich habe einige Geschichten gelesen und viel im Internet gestöbert, was dies anbelangt. Aber richtige Erfahrungen habe ich keine gesammelt."

Nach diesem Anfang entschwand bei mir langsam die Anspannung und ich konnte befreiter reden. Er verstand sich darauf, dass ich mich wohlfühlte und ihm sagte, was er wissen wollte. Wir redeten auch übers Studium und wann ich Freizeit hätte, damit ich meiner Ausbildung nachkommen könne und ihm zu Diensten sein könne ohne, dass ich eine Gegenfrage stellte. Dieser Mann war mir noch sehr fremd aber er hatte etwas beruhigendes an sich, was mich faszinierte. Er befragte mich auch danach, ob ich meine Unterwäsche und den cb trüge, was ich schließlich bejahte.

"Mein Herr, es ist sehr schwer für mich völlig keusch zu sein. Immer wieder hatte ich mich zwischendurch bis kurz vor den Höhepunkt gewichst, aber ich habe immer vor dem Höhepunkt abgebrochen. Es ist sehr schwer, solange sich die Schlüssel dafür in meinem Besitz befinden. Gern würde ich Ihnen die Schlüssel und somit die Verantwortung für mich und meine sexuellen Bedürfnisse übergeben, mein Herr."

"Das kriegen wir auch noch alles hin, meine Kleine. Bisher bist du wirklich ein braves Mädchen gewesen und ich denke, du hast dir auch einmal eine Belohnung verdient."

"Danke, mein Herr!"

"Und zwar habe ich daran gedacht, dass du dir nun einen runterholen darfst, sagen wir, du hast 10min Zeit, um dich zu erleichtern, schaffst du es und davon gehe ich aus, denn 10min sind sehr großzügig bemessen, spritzt du dir alles in dein Höschen, behälst dieses aber an."

"Aber? Hier am Telefon? Gleich?"

"Die Zeit läuft Kleine und du hast nur noch 5min Zeit, du hast die Anrede vergessen. Und wenn du jetzt schon nicht folgst, wie soll es denn bei einem Treffen aussehen? Also es liegt an dir!"

"Ja, mein Herr." entgegnete ich gedämpft.

Nun hieß es also, sich zu beeilen. Erstmal muss ich den Schlüsselbund holen, der natürlich nicht an dem Platz lag, wo ich ihn sonst immer hinlege. Ich durchsuchte meine Hose vom Einkaufstag, da war er! Das Telefon hatte ich zwischen Ohr und Schulter geklemmt, während ich durch die Wohnung tippelte und nach dem Schlüssel suchte, vermutlich konnte er meine Schritte auf dem Laminat auch sehr gut hören.

Also den Slip etwas runtergezogen und den cb geöffnet, während ich im Hörer vernahm: "Noch 4min, beeile dich lieber, sonst wird es kein sehr erlösendes Gefühl beim Orgasmus!"

Der cb war nun offen und ich streifte ihn ab und legte ihn aufs Bett, auch den Ring streifte ich ab. Einmal schaute ich mich noch um, ob die Fenster auch noch schön verhangen waren und fing dann an zu wichsen. Doch der Penis wollte nicht wachsen, so gehetzt und platt von der Aufgabe, wie ich war. Ich versuchte mir also krampfhaft "schöne" Gedanken zu machen.

"3min noch, meine Kleine."

"Ich gebe mein Bestes, Herr."

Und siehe da, bevor die nächste Minute komplett verstrich stand mein Penis auch in voller Größe von mir ab und ich wichste mich einmal bis kurz vor einen Höhepunkt, während ich dabei lustvoll ins Telefon stöhnte. Dies war mir momentan recht egal, aber später würde ich sicher noch über diese Peinlichkeit nachdenken.
Ich stand also mitten in meinem Zimmer in Damenunterwäsche. Mit der einen Hand hielt ich das Höschen etwas fest und mit der anderen wichste ich mich, um mir anschließend ins Höschen zu spritzen. Wieder kamen mir die Gedanken von heute morgen in den Sinn, sowas würde ein normaler Mann nie machen, also war ich auf dem besten Wege eine Sissy zu werden. Diese Gedanken stachelten mich weiter an.

"Eine Minute hast du noch, du kleines Luder, wenn die Zeit um ist und du nicht gekommen bist, hast du selbst schuld. Und denk dran ins Höschen rein!"

"Ja, Herr."

Doch die komplette Minute brauchte ich gar nicht, zwei Orgasmen hatte ich bisher unterdrückt, nun musste und wollte ich kommen und Erleichterung finden. Und wie gehofft, kam ich auch, vielleicht eine halbe Minute vor Ablauf der Frist. Für mich war es der Beste Orgasmus seit langem. Ich stöhnte und seufzte mehr oder minder laut ins Telefon hinein und spritze mir in den Damenslip. Dieser war jedoch nicht sehr aufnahmefähig, so dass einiges durch den feinen Garn in meine Hand spritze. Aber es landete, soweit ich bemerken konnte, nichts auf dem Boden oder sonstwo.
Ich wrang und quetschte auch den letzten Rest meines Spermas aus und wischte ihn an die Seiten des Slips, die noch nicht voll waren.

"Das war sicherlich sehr erleichternd für dich, wenn du fertig bist, steck dir deinen Penis zwischen die Beine und zieh das Höschen wieder fest nach oben."

Dies tat ich auch umgehend, anschließend wischte ich meine linke Hand noch so gut es eben ging an Hose und Strümpfen ab. Nun war es auch ziemlich egal, wo ich dies machte, denn so langsam lief mir alles, was keinen Platz mehr im Höschen fand, die Beine herunter.

"Ich bin soweit, mein Herr." sagte ich doch hörbar peinlich berührt. Und wie peinlich mir das nun war, vorher war ich geil und mir war es egal, nun habe ich mich erleichtert und sehe das Maleur unter mir!

"So Kleines, das Höschen behälst du noch an, ich werde mich in ein bis zwei Stunden bei dir per Mail melden, wie es heute weitergeht und wann wir uns morgen wo treffen werden. Ich werde dich zu kontrollieren wissen, also gehorche lieber. Dann bis nachher!"

"Bis nachher, mein Herr." sagte ich noch schüchtern, kurz bevor er auflegte.

So stand ich nun da, sozusagen in meinem eigenen Saft und wollte mich erst gar nicht bewegen. Aber schließlich warf ich das Telefon aufs Bett und ging ins Bad, um mir die Hände zu waschen. Wie würde er das kontrollieren wollen?

Ich mochte mich so ganz und gar nicht hinsetzen und hier alles vollsauen, also blieb ich lieber erstmal stehen. Auch fühlte ich mich nun ganz und gar nicht wohl, weil das Sperma langsam kälter wurde und teils zu trocknen begann, aber dennoch versuchte sich mein Penis zwischen den Beinen wieder aufzurichten. Nun also mindestens eine Minute lang hier rumstehen.
23. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Hannsol am 16.08.07 18:54

Hallo TV-Zofe deine Story gefällt mir bisher sehr gut, sowhl deine Phantasien als auch dein Schreibstil, mach nur weiter so. Ich freue mich auf jeden Fall auf eine Fortsetzung
24. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 17.08.07 11:42

Der positive Kommentar hat mich doch glatt beflügelt noch vor dem Wochenende eine weitere kleine Fortsetzung zu schreiben, aber nun erstmal wohl bis nächste Woche

==========================================================================

Das Doppelleben - 007 - Der Abend davor

Also stand ich da einfach so im Raume und machte mir meine Gedanken: Sowas hätte ich mir vor zwei Wochen, als ich noch wild am wichsen war, sicher nicht gemacht. Mir wäre auch nie in den Sinn gekommen, mich einem Herren zu unterwerfen, einer Herrin vielleicht, denn eigentlich stand ich doch gar nicht auf Männer und nun denke ich gelegentlich schon daran einen selbigen zu befriedigen.

Ich senkte den Blick gen Boden und wurde wohl auch ziemlich rot im Gesicht, weil mich gerade dieser Gedanke wieder etwas erregte und mein Glied sich wieder etwas versteifte, zumindest soweit es ihm möglich war, denn der Penis war zwischen meinen Beinen eingeklemmt und ich drückte die Beine so doll es ging zusammen.

Ich wusste zwar, dass ich die Neigungen habe, feminisiert zu werden und keusch gehalten zu werden. Allein der Gedanke daran erregte mich seit Monaten oder gar Jahren, einfach einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Später las ich auch mehr über die Feminisierung des Mannes und fand diese auch sehr erregend. Nun weiß ich, dass ich diese Neigungen auch gerne in einer SM-Beziehung ausleben möchte. Ging ich schon so sehr in meiner Rolle als Frau auf, dass ich mich für Männer "interessierte"? Und dann gehorchte ich ihm auch noch aufs Wort! Oder war es nur die Geilheit, die mir zu Kopfe stieg? Eineinhalb Wochen ohne Orgasmus und dabei ständig aufgegeilt zu werden, war schon recht hart. Zumindest hatte ich es mir nicht so sehr hart vorgestellt, vermutlich wird es auch einfacher, wenn ich den Schlüssel abgeben würde. Wer weiß?
Und nun hatte ich zwar eben erst meinen Orgasmus, aber es dürstet mich zusehends nach mehr. Ich hatte also wieder vollkommen den Geschmack daran gefunden, noch einen Orgasmus zu erleben. Und wenn mein Herr nun die Schlüssel an sich nähme, hätte ich die Gewalt darüber, zu entscheiden, wann ich einen selbigen haben möchte, vollkommen abgegeben. Und gerade nach einer längeren Keuschheit mit anschließendem Orgasmus merkte ich, wie sehr ich nach einem weiteren strebe... Aber macht das nicht vielleicht gerade den Reiz aus?

Nach all diesen Gedanken, die ich einige male im Kopfe wiederholte, schweifte ich aber wieder etwas ab und verstrickte mich im Kopfkino, was mein Herr mir wohl beibringen würde, wie er mich bei Fehlverhalten bestrafen würde und und und.. Außerdem merkte ich bald, dass ich ja noch die Pumps trug, als mir die Füße zu schmerzen begannen. Aber diesmal wollte ich warten, bis die Mail dann endlich eintraf. Ich machte ein paar Schritte zum PC und öffne mein Email-Postfach, damit ich es alle paar Minuten aktualisieren konnte, um die Mail möglichst früh zu sehen. Denn irgendwie war es mir immer noch unangenehm mit diesem Höschen an den Beinen, obwohl das Sperma inzwischen komplett getrocknet war. Der Slip klebte förmlich an mir und genau das war mir sehr unangenehm, da er ja auch schön eng anlag.

Etwa eine Stunde nach unserem Telefonat war immer noch keine Mail da, ich surfte inzwischen immer wieder auf den selben Seiten und mir wurde langsam langweilig, da sich dort auch nicht viel tat, egal wie oft ich diese besuchte. Des weiteren war die Arbeit am PC im Stehen sehr umständlich. Aber nach insgesamt etwa einer Stunde und zwanzig Minuten kam endlich die Mail, in welcher es hieß, dass ich ein Foto von mir mit meinem Höschen machen solle, aber in einer Hand sollte ich zusätzlich einen Kochlöffel halten. Denn dann könne er auch einigermaßen sichergehen, dass ich brav war und seinen Anweisungen folgeleistete.
Des weiteren durfte ich mich danach wieder schön säubern und sollte meinen cb anlegen, einen Orgasmus hätte ich ja nun gehabt. Er nannte mir für morgen auch Zeit und Ort für das Treffen und fügte an, dass ich doch ruhig die Schlüssel zum cb mitnehmen solle.
Es war eine Art Bar in der Innenstadt, die relativ beliebt bei 25-35 jährigen war. Abends um 19Uhr wollte er mich dort treffen, wir würden uns schon erkennen. Und ich solle mir ja was Schönes anziehen, schrieb er noch und da ich ja noch nicht soviel zum Anziehen habe, werde ich wohl meine verschmutzten Sachen bis morgen waschen müssen.

Okay, sofort machte ich mich dann daran einen Kochlöffel aus der Küche zu holen und mich, wie gewünscht zu fotografieren. Ich machte einige Bilder mit und einige ohne Blitz, um sicher zu gehen, dass auch mit Sicherheit eines davon gut genug zum Versenden werden würde. Anschließend machte ich mich auf den Weg ins Bad, zog aber vorher auf dem Flur die Pumps aus, um mich dann von der versauten Wäsche zu befreien und mich erst einmal zu duschen. Als ich damit endlich fertig war, zog ich mir wieder meinen cb über, was diesmal gar nicht so leicht war, da mein Glied sich nicht entspannen wollte, als der erste Ring übergezogen war. Doch mit einigem Eis hatte ich dies in einer knappen Viertelstunde hinter mich gebracht. So, nun noch Wäsche waschen und dann wär ich für heute fertig und der Tag war auch schon fast rum, schon nach 19Uhr, sprich ich konnte die Waschmaschine nicht mehr anschmeißen, wenn ich auf die Nachbarn Rücksicht nehmen wollte, aber es is sicherlich kein Problem, die paar Sachen auch mit der Hand zu waschen. Wobei, gemacht hab ich sowas noch nie und wusste auch nicht, ob man dafür auch normalen Weichspüler nimmt oder was auch immer... also entschied ich mich für den Exspresswaschgang und dachte mir, bis 21Uhr kann ich die Maschine ja noch laufen lassen!

Alles ab in die Waschmaschine, dazu dann noch die Sachen, die ich noch nicht getragen hatte und ab die Post. Nun merkte ich auch ein leichtes Grummeln in meinem Bauch. Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und dies machte sich nun bemerkbar. Tja, einerseits war ich viel zu aufgeregt zum Essen und andererseits war ich hier auch nur am rumwuseln. Naja, ein paar Brote geschmiert, das müsste erstmal reichen und ab vor den PC, Bild versandt und fertig. Nun war der Tag wirklich um, wenn die Maschine denn endlich fertig wird und ich die Wäsche zum Trocknen aufhängen kann.

Morgen würde es dann also zum ersten realen Treffen kommen. Irgendwie freute ich mich schon darauf, aber irgendwie war ich auch sehr aufgeregt und hatte eine Art "Schmetterlinge im Bauch"-Gefühl, wenn ich an morgen dachte, zumindest war dieses Gefühl schuld, dass ich nicht mehr wirklich hungrig war und eines der Brote übrig ließ, da ich einfach keine Lust mehr auf Essen hatte, ich legte mich stattdessen hin und dachte wieder nach.
25. RE: Das Doppelleben

geschrieben von ArtiCd am 17.08.07 12:15

Hallo TV-Zofe,
vielen Dank für die schöne Geschichte. Die Geschmäcker sind ja verschieden, aber deine Geschichte ist genau nach meinem Geschmack - sie ist (wie ich meine) sehr realitätsnah und an vielen Stellen kann ich mich gut darin wiederfinden.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Fortsetzungen.
Liebe Grüße
TV-Zofe Fine
26. RE: Das Doppelleben

geschrieben von TV-Zofe am 11.11.08 16:46

Huhu, hab mich mal wieder an einer Fortsetzung versucht, nachdem ich ein Jahr pausiert habe, ich hoffe, ich bin wieder einigermaßen reingekommen.


Heute ist also der große Tag gekommen, an welchem ich das erste mal jemandem real gegenüberstehen würde, den ich über eine BDSM-Kontanktanzeige im Internet kennengelernt habe. Das heißt, wenn er kommt; ich würde auf jedenfall da sein, obwohl es für mich schon sehr schwer ist, dies zu wagen. Im Hinterkopf geistern immerhin die ganzen Gedanken herum, dass es gesellschaftlich eben nicht normal sei, solche Neigungen zu haben. Aber diesmal wollte ich es auf jedenfall einmal versuchen, diese real und nicht allein auszuleben.

Den Tag verbrachte ich eigentlich nur damit, mich zurechtzumachen: Baden, Rasur am kompletten Körper, in die Unterwäsche einkleiden und mich von oben bis unten zu mustern und zu bewundern. Häufig streichelte ich mir dabei über den ganzen Körper und spürte meine sanfte Haut, ich roch wie ich durch diese Bodylotion duftete und fand das Gefühl einfach toll. Meinen Kleinen, der gegen seinen Käfig anzukämpfen versuchte, ermunterte ich weiterhin, indem ich mich intim, soweit möglich, streichelte. Die Enge seines Gefängnisses stachelte mich weiterhin an.. und so verging fast der ganze Tag, zur Uni ging ich heute auch nicht, Lust hatte ich sowieso herzlich wenig. Abends ging ich dann schon recht früh los, so dass ich auf jedenfall eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Treffen ankommen würde, um die Lage zu checken und nicht unbedingt den Herren ansprechen zu müssen, wenn er denn schon da sein sollte.

-------

In der Bar angekommen, setzte ich mich also hin, bestellte bei der Kellnerin und wartete, bis der Herr kommen würde. Es war wenig los, aber es war ja auch ein Montag, da ist hier nie viel los, ein paar mal war ich ja auch schon hier, meist aber mit irgendwelchen Bekannten zum Vorglühen am Wochenende, wenn es dann auf Achse ging.

Fünf Minuten nach der Zeit kam dann auch der Herr, aber er war nicht allein, in Begleitung einer relativ gutaussehenden Frau betrat er das Lokal. So wie er mit ihr umging, war sie womöglich seine Frau oder Freundin. Sie kamen zielstrebig auf mich zu und begrüßten mich, wofür ich natürlich aufstand und Ihnen die Hand gab. Er stellte uns dann einander vor, sie war also seine Ehefrau und mich bezeichnete er als Kathrin, angehende TV, die es vermutlich ernst mit ihrer Suche meinen würde. Ich senkte etwas den Blick und rang mir ein kleines Lächeln ab, während ich mich setzte. Als die Kellnerin kam, bestellte er ersteinmal eine Flasche Sekt, ehe dann erstmal etwas Smalltalk gequatscht wurde, um die Stimmung wesentlich aufzulockern. Dazu tat der Sekt auch sein Übriges, ich war zwar nicht betrunken und das wollten sie mich auch nicht machen, aber so konnte ich viel lockerer reden und es half mir sehr, meine Zunge zu lockern.

Irgendwann musste ich mich dann entschuldigen, um auf die Toilette zu gehen und als ich wiederkam, fingen wir dann langsam an, über unsere Neigungen und Erwartungen zu reden, was Tabus wären, was man gern einmal erleben würde, wenn die Zeit reif wäre, und, und, und... Somit fing ich von meinen Gedanken, Träumen, Fantasien usw zu erzählen. Ich wolle als TV einmal möglichst perfekt werden, mich auch in der Öffentlichkeit als Frau bewegen können, ohne auf den ersten Blick als Typ entlarvt zu werden. Die ganzen Erfahrungen nicht nur im stillen Kämmerlein machen müssen. Ich erzählte von meinen jüngsten Fantasien, dass ich lernen wollen würde, nur durch anale Stimulation zum Orgasmus kommen zu können oder nur durch das Spielen mit meinen Brüsten und möglichst nicht mehr an meinen Penis denken zu müssen. Aber ob das realisierbar sei bzw. wenn es das ist, dass es sicher hart werden würde, wisse ich.
Immer wieder fragten sie mich zwischenzeitig etwas genauer, was ich denn meinen würde oder wo sie noch Lücken vermuteten, die ich noch nicht erzählt hätte: Bisher bestand meine Erfahrung ja nur aus ein wenig Damenwäsche tragen und ein bisschen SM mit einer Ex-Freundin, was ich auch toll fand, sonst würde ich das alles hier nun ja nicht wagen. Den Rest habe ich ja aus dem Internet, ich lese oft die Blogs von Leuten mit ähnlichen Neigungen, von Sissies aus dem englischsprachigen Raum, von Zofen aus dem europäischen Raum und von deren Herrschaften. Erst fand ich es nur geil, mir bei den Gedanken einen runterzuholen, doch irgendwann wollte ich einfach mehr als nur mein Kopfkino, daher habe ich auch inseriert usw. Als sie fragte, ob ich gerade eine Erektion haben würde, senkte ich den Blick auf den Tisch und muss wohl ein wenig rot geworden sein, woraufhin sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Ich antwortete schließlich, dass ich es schon seitdem ich begann, über meine Fantasien zu reden, nicht mehr zurückhalten könne.

Als ich mich wieder entschuldigen wollte, um die Toilette aufzusuchen, sollte ich noch einen Moment warten. Die beiden schauten sich kurz an, ehe er mir dann erzählte, dass sie sich das, von diesem einen Abend her gesehen, vorstellen könnten, den Weg gemeinsam mit mir zu gehen und wir, wenn ich wollte, ein zweiwöchiges "Probetraining" machen könnten, indem wir dann weiterschauen würden, ob die Sympathie stimmt, ob ich ihren Anforderungen gewachsen sei, immer noch Lust drauf habe, wenns von mir "verlangt" wird und so weiter. Da brauchte ich gar nicht lange überlegen und sagte vorsorglich schonmal zu, sofern ich mein "Real Life" dadurch nicht vernachlässigen würde. Ehe ich dann letztendlich auf der Toilette verschwinden konnte, übergab er mir noch ein geöffnetes Schloss, welches ich mit dem an meinem CB auswechseln sollte:

"Nun, Kathrin, du kannst uns auch gern Herr und Frau Richter nennen."
"Danke. Herr Richter, Frau Richter. Dann auf zwei erfolgreiche erste Wochen."

So verließ ich den Gastbereich der Bar und ging ersteinmal auf die Toilette, auch um den bisherigen Abend ein wenig zu verarbeiten.







27. RE: Das Doppelleben

geschrieben von pmj70 am 12.11.08 12:04

Hallo TV-Zofe,

ich hab die Story eben erst gefunden und in einem Rutsch durchgelesen.

Ich muss sagen, dass die Story sehr schön geschrieben ist und sich sehr gut lesen lässt. Bisher gibt es keine Ungereimtheiten und wäre so möglicherweise auch im Real Life umsetzbar.

Mein Kopfkino hast Du jedenfalls sehr angekurbelt und ich wünschte, ich wäre an "Kathrins" Stelle.

Bitte lass uns mit der Fortsetzung dieser wirklich schönen Story nicht zu lange warten.

Gruß

pmj70
28. RE: Das Doppelleben

geschrieben von Pierced-plugged am 14.11.08 19:00

Hey TV-Zofe! Deine Story ist wirklich toll und triggert bei mir auch meine Fantasie ziemlich genau! Ich kann mir sehr genau vorstellen, wie sich Kathrin fühlt, wenn sie ganz als Frau fühlt und auch so gesehen wird; wie die Kleidung und ihr immer perfekteres Äußere sie mehr und mehr zu Ihrer feminine Rolle bringt oder auch wie Sie Sex als Frau mit einem Mann haben wird... Kurz und Knapp: Ich freue mich auf die Fortsetzung Deiner Geschichte! Genau SO stelle ich mir eine geile Geschichte vor


Impressum
© all rights reserved, 2025