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Thema:
eröffnet von Auxburger am 11.02.07 13:54
letzter Beitrag von Linux am 20.02.11 14:21

1. Anna und George

geschrieben von Auxburger am 11.02.07 13:54

So, hier nun mein erstes Werk.
Bin mal selbst gespannt, wieviele Kapitel es werden.


I. Kapitel
Wie alles begann

Eigentlich fing alles recht harmlos an. Ich (Anna) war ein Jahr nach dem Abitur froh, endlich eine Ausbildungsstelle bei einer Firma vor Ort gefunden zu haben. Das ist bei uns gar nicht so einfach – zumal ich weder Lust auf langes Pendeln oder umziehen hatte. Alles lief perfekt, bis mich der Übermut packte…

Ne Zeitlang lief es ganz gut, das ein oder andere aus der Firma mitgehen zu lassen und im Internet zu verticken. Bis zu dem verflixten Montag, als George auf mich zukam und mich zur Rede stellte….

Er hätte mich schon tagelang beobachtet, das meiste dokumentiert und würde zur Geschäftsleitung gehen, falls ich Zicken machen würde. Ich war zunächst verdutzt und mir war nicht wirklich klar, was er meinte. Doch das sollte sich schnell ändern. Mir wurde kurz darauf klar, dass er mich in der Hand hatte. Ne Anzeige wegen Diebstahl hätte immense Folgen für mich: Jobverlust - Vorbestraft – Arbeitslosigkeit. Unter diesen Voraussetzungen schier unmöglich eine neue Stelle in der Stadt zu finden – ganz zu schweigen von der Blamage im Freundes– und Bekanntenkreis.

Ich stimmte also seinen Forderungen zu. Damals wusste ich ja noch nicht, was auf mich zukommen würde. Vielleicht war das auch gut so.

So, nun muss ich erst mal meine Gedanken ordnen um euch meine Geschichte zu erzählen.
2. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 11.02.07 15:13

II: Kapitel
Das erste Treffen

Vielleicht sollte ich mich vorab einmal kurz vorstellen. Mein Name ist Anna, ich bin 19 Jahre alt, 169 klein und „meist“ um die 60 Kilo schwer. Mit 80b ist mein Dekolte meiner Meinung nach ganz gut ausgefüllt. Meine blauen Augen und die etwas über die Schulter reichenden dunkelblonden Haare runden mein Erscheinungsbild positiv ab – zumindest hab ich noch keine Klagen aus der Männerwelt vernommen.

Ich war schon immer eher dominanteren Männern, die auch im Bett die Hosen anhatten zugeneigt. Vielleicht ist das auch mit ein Grund, weshalb mich George trotz all seiner Gemeinheiten irgendwie immer wieder aufs Neue faszinierte, aber ich greife schon wieder vor…

Die Geschichte beginnt mit unserer „Aussprache“ am Montag. Genauer gesagt mit seiner Erpressung mir gegenüber – schließlich wusste er alles über meine Diebstahlserie und ihm war klar, in welcher Situation ich mich als kleine Azubine mitten in der Probezeit befand.
Was blieb mir anderes übrig als seinem Wunsch nach einem Date am Dienstag zuzustimmen.


Dienstag
So schlecht geschlafen hatte ich schon lange nicht mehr. Die ganze Nacht über machte ich mir Gedanken, was George wohl vorhatte. Irgendwie wollte ich das ganze nur schnell hinter mich bringen. Was soll’s dachte ich mir: Spring mit ihm ins Bett und die Sache hat sich erledigt – so schlecht sieht er nicht aus, das hätte schlimmer kommen können. Aber wer weiß schon was genau im Kopf eines Mannes vor sich geht. Er würde es mir schon heute Abend erzählen.

Schick sollte ich mich machen – um 19.00 Uhr würde er mich abholen. Was denkt der sich eigentlich? Das ich in ner Putzschürze mitgehen würde? Ich duschte mich, zog mir eine Stoffhose und ein stylisches Oberteil an. Drunter ne nette schwarze Spitzenunterwäsche – mir war ja eigentlich klar, auf was es heute Abend hinaus laufen würde. Ein paar Spritzer Parfüm und schon klingelte es an der Tür. Schnell noch in die Pumps geschlüpft und runter zur Haustür.

Ich begrüßte ihn so höflich wie nur irgendwie möglich. Er musterte mich von oben bis unten und meinte, dass er unter „chique“ einen kurzen Rock verstehe. Entgeistert schaute ich ihn an und fragte ihn ob er noch ganz dicht sei. Nach einer kurzen Diskussion, die mir den Ernst der Lage klar werden lies ging ich nach oben, mich umziehen. Ein Glück, dass ich vorhin beim Duschen automatisch die Beine rasiert hatte. Also rein in die Strumpfhose, nen knielangen Rock an und wieder die Treppe runter zu ihm.

„Geht doch“ war sein einziger Kommentar als er mich zu seinem Auto begleitete, Wortlos fuhren wir zu einem netten Restaurant in der Stadt. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Restaurant hatte ich ständig das Gefühl, dass mich die Männer ungeniert mit den Blicken auszogen. Genau wegen diesen sabbernden Gegaffe zog ich so ungern Röcke an. Ich hasste ihn, dass er mich dazu zwang. Weder auf dem Weg zum, noch im Restaurant sprachen wir viel – und wenn war es nur belangloser Smalltalk. Ich war wütend und fragte mich, wann er endlich die Hosen runter lassen würde und mit seinen Wünschen rausrücken würde. Nach dem Essen zeige er mir wortlos einige Beweisstücke: Bilder, die mich mit Diebesgut zeigten, Emails und andere Dokumente, die meine Verkäufe im Internet belegten. Woher er das ganze hatte weis ich bis heute nicht. Mir wurde jedoch klar, dass die Sache ernst ist – verdammt ernst.

Er hatte nur eine einzige Forderung: Freitags sollte in Zukunft unser Tag werden – bis auf weiteres. Ich war entsetzt. Bisher dachte ich, er würde nur ein-, zweimal mit mir schlafen wollen. Er sprach jedoch von regelmäßigen Treffen und netten Aufgaben, die er mir entweder vor oder während des Treffens geben würde. Damit stand fest, dass ich Ihn so schnell nicht mehr los bringen würde. Und was für kleine Aufgaben? Mir war nicht wirklich klar, auf was dieser Kerl hinaus wollte. Ein Schauer lief über meinen Rücken.

Um erst mal Zeit zu gewinnen willigte ich ein. Freitag um 20.00 Uhr möchte er mich wieder sehen – in einer Tapas Bar in der Innenstadt.
3. RE: Anna und George

geschrieben von Jason King am 11.02.07 18:58

Zitat
II: Kapitel
Er musterte mich von oben bis unten und meinte, dass er unter „chique“ einen kurzen Rock verstehe.


Das sehe ich aber auch so!!!!

Ein sehr interessanter Beginn. Ich bin gespannt, auf was das Ganze hinaus läuft...

JK
4. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 11.02.07 19:50

da hast du deine darsteller gut beschrieben und hast eine grundlage für deine geschichte geschaffen.

jetzt erwarte ich mit großer spannung was am freitag alles passieren wird.
5. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 11.02.07 23:00

Ja,ja immer die Männer als Erpresser.

Der Anfang ist nicht schlecht. Warten wir auf Freitag. -----
Es grüßt das Zwerglein
6. RE: Anna und George

geschrieben von SteveN am 12.02.07 19:08

Hallo Auxburger !

Wie schön, daß du den Mut gefunden hast hier im
Forum deine Geschichte zu posten.

Ein interessanter Anfang. Der weitere Weg ist noch
ganz offen.

Viele Grüße SteveN
7. RE: Anna und George

geschrieben von Charly am 14.02.07 12:43

Ich geb euch recht, interessanter Beginn und alle Wege offen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Fortsetzung. Also Auxburger - wir warten gespannt.

Gruß - Charly
8. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 24.02.07 19:16

III. Kapitel
Der erste gemeinsame Freitag

Bis zum Freitag wusste ich gar nicht wie gut ich Dinge verdrängen konnte. Ich stürzte mich in die Arbeit und hatte George schon fast vergessen – ein Glück, dass er drei Tage auf Seminar war – das ersparte mir zumindest die Begegnung auf der Arbeit und erleichterte sicherlich auch die Verdrängung.

Freitag 16.00 Uhr wurde mir schlagartig klar, wie nahe unser Treffen gerückt war - von einem Date konnte man ja irgendwie nicht sprechen. Eine SMS mit dem Titel: „Bin um 19.00 Uhr bei Dir. Bitte denk daran, dass ich keine Pilze mag. LG George“ brachte mich innerlich zum toben. Was bildet der sich eigentlich ein? Meint er ich koche für Ihn? Wütend donnerte ich mein Telefon auf den Tisch – gerade hatte ich es mir auf meiner Couch gemütlich gemacht und angefangen mein Wochenende zu genießen. Nach einer halbstündigen Trotzphase wurde es mir jedoch klar. Um ihn nicht zu verärgern musste ich „Gute Miene zum bösen Spiel“ machen und bereitete leckere Pasta mit einem Salat vor.

18.57 Uhr. George stand bereits vor der Haustür. Ich hatte es gerade noch geschafft, die Wohnung aufzuräumen, den Tisch zu dekorieren und mich fertig zu machen. Ein kesses rückenfreies Top, ein Push Up, der meine Brüste fast aus dem Top quellen lies, halterlose schwarze Nylons, ein schwarzer String mit Spitze, dazu ein kurzer Rock und meine kniehohen Stiefel mit 8cm hohen Absätzen. Ich ging zur Tür und lies ihn herein. Bewundernd pfiff er durch die Zähne. Er war zufrieden mit meinem schicken Outfit. Irgendwie machte mich das fast ein wenig stolz – ein Gedanke, der mich damals auch innerlich wütend machte. Warum war ich stolz darauf, so zu sein wie er mich gern hätte? Warum? Der Kerl spielt mit mir und ich zeige dabei auch noch Gefühle…

Das Essen verlief reibungslos. Wir unterhielten uns in entspannter und lockerer Atmosphäre über „Gott und die Welt“ – fast wie ein „normales“ Paar – ja ich gebe zu, sogar ein wenig mit ihm geflirtet zu haben. Auch das anschließende Gläschen Rotwein auf der Couch ließen wir uns beide schmecken – bis er seine Hand auf mein Knie legte und diese ungeniert weiter nach oben wandern lies. Eigentlich wollte ihn stoppen, was ihn jedoch nicht mehr als ein Grinsen über die Lippen bringen lies. Seine Hand wanderte langsam weiter über den dünnen Stoff meiner Nylons bis zur nackten Haut oberhalb der Strümpfe. Nein, ich müsste lügen wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefallen hat. Seine Hände waren sehr zärtlich und geschickt! Erregung breitete sich in mir aus. Langsam glitt er höher und erreichte meinen String, fuhr über mein Dreieck und meine nun schon etwas empfindlicheren Lippen. Ich stellte mir vor, was er jetzt alles mit mir anstellen könnte. So schnell, was ich noch nie „willenlos“ geworden. Er streichelte mich weiter, spielte mit mir und meiner Geilheit. Ich spürte einen festen Griff an meinen Haaren, gleichzeitig spielte er mit dem String und meinte, dass dies der letzte sei, den ich jemals getragen hätte. Mein fragender Blick brachte ihm zu einem widerlichen Grinsen. Ja, er dulde keine Unterwäsche. Hysterie machte sich in mir breit – meinte er das ernst? Ich konnte doch nicht ständig ohne Höschen und BH rumlaufen. Meine Geilheit brach genauso schnell zusammen, wie sie gekommen war. Unbeeindruckt von mir ging er in mein Schlafzimmer und begann meine komplette Unterwäsche in Mülltüten zu verpacken. Voller Wut schrie ich ihn an, er solle sofort meine Wohnung verlassen und sich nie wieder blicken lassen. Tränen der Wut und Verzweiflung rannen über mein Gesicht. Sein einziger, eiskalter Kommentar, war die Frage ob mir meine Lehrstelle und meine persönliche Zukunft so wenig bedeuten würden. Meine Wut und Hysterie schlug in Verzweiflung und Hilflosigkeit um. Ich lies den Tränen freien Lauf, heulte sturzbachartig und brach zusammen. Schluchzend lag ich auf den Boden. Ich flehte und bettelte ihn an, wenigstens auf Arbeit Unterwäsche anziehen zu dürfen. Ich war total am Ende. Noch nie, hatte mich jemand so stark in der Hand – mir wurde klar, dass dieser Mann alles mit mir anstellen könnte – alles was er nur wollte. Panik machte sich in mir breit. Ich bettelte und winselte auf Knien vor ihm. Langsam setzte er sich zu mir auf den Boden, nahm mich tröstend in den Arm und flüsterte mir zärtlich ins Ohr, dass er mir zumindest BH’s im Büro gestatten würde. Er drückte mich nun noch fester an sich und ich genoss die Sicherheit, die er mir in diesem Moment darbot. Ich wurde in seinen Armen aufgefangen und heulte weiterhin vor mich hin – ich musste meinen Gefühlen einfach freien Lauf lassen. Keine Ahnung wie lange wir beide so auf dem Boden Arm in Arm lagen – mir kam es wie eine kleine Ewigkeit vor. Beim Aufstehen tupfte er mit einem Taschentuch meine Tränen ab. Noch nie zuvor habe ich mich sicherer und aufgehobener bei einem Mann gefühlt als in diesem Moment.

George nahm eine Handvoll BH’S aus den Müllsäcken und überreichte mir diese für die Arbeit. Vollgepackt ging er in Richtung Tür. Ich drängte mich zwischen ihn und die Haustür. Langsam zog ich mein Oberteil aus, öffnete meinen BH und überreichte ihn George. Ein von Stolz erfülltes Lächeln huschte über sein Gesicht. Er nahm mich wieder in den Arm und drückte mich ganz fest an sich. Schließlich überreichte ich ihm auch noch meinen String. Er nahm in wortlos entgegen und meinte, dass es sicherlich Menschen gibt, die sich über meine Unterwäsche freuen würden. Wir sehen uns nächsten Freitag, hauchte er mir noch zärtlich ins Ohr und verschwand im Dunkel der Nacht.
9. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 24.02.07 20:05

Sie hat es schon geschafft von ihm abhängig zu sein. Wie wird sie sich fühlen, wenn sie das erste mal unten ohne ins Büro muss?

Zumindest ihre BHs darf sie noch anziehen. Gilt das nur fürs Büro, oder auch Daheim?

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

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Es grüßt das Zwerglein
10. RE: Anna und George

geschrieben von Charly am 25.02.07 14:43

Der erste Eingriff in die Kleiderordnung ist da, weitere werden wohl folgen, oder? Er hat sie nun voll in der Hand und sie hat sich ihm ergeben.

Was wird nächsten Freitag alles geschehen??
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Viele Grüße - Charly
11. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 25.02.07 16:03

Erstmal vielen Dank für die Komplimente.
Freut mich, dass euch mein erster Versuch euch gefällt.

@Charly: Die BH´s sind natürlich nur fürs Büro gestattet. Mir war das zu 100% klar. Als ich die Story jetzt nochmal durchgelesen hab kamen mir aber auch so meine Zweifel ...

So, nun aber zu einem weiteren Teil der Story
12. RE: Anna und George

geschrieben von Charly am 25.02.07 16:28

Hallo Auxburger,

also Zweifel *breitgrins*, warum soll es dir besser gehen, wie mir? Immer wieder denkt man, hab ich da alles richtig gemacht?

Ja, ja, das harte Los eines Story-Writers. *lach*

Nix Zweifel - los, weiter gehts!!

Gruß - Charly
13. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 25.02.07 20:38

IV. Kapitel
Samstag – oder der Tag danach…

Am nächsten Morgen spielten meine Gefühle verrückt. Sie pendelten zwischen Verachtung und Liebe. Zumindest ist es mir heute klar, dass es diese beiden Gefühle waren. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich keines der beiden zuordnen, ich war einfach völlig durcheinander und gefühlstechnisch ein kleines Wrack.

Samstag Abend war ich mit meiner Freundin Lisa unterwegs. Ich weis das heute noch so genau, da ich mich das erste Mal ohne Unterwäsche aus dem Haus ging. War ganz schön ungewohnt, den Jeansstoff direkt auf meiner Spalte zu spüren. Knalleng umschloss sie mein kleines Geheimnis. Oben herum wählte ich meine durchsichtige schwarze Tüllbluse und einen schwarzen BH. Ich betrachtete mich im Spiegel und stellte mir schon die Blicke der Männer vor. Ein zufriedenes Grinsen huschte über mein Gesicht. Bei dem Gedanken, wie viele Männer wir beide heute Abend den Kopf verdrehen würden machte sich langsam die Erregung breit. Einerseite hasste ich es, wenn mir Männer wegen eines kurzen Rocks hinterher gafften, aber wenn ich gemeinsam mit Lisa auf „Männerjagd“ ging, dann ist das für mich ein sehr reizvolles Spiel. Wahrscheinlich ist der Unterschied, dass ich zm einen die Fäden in der Hand hielt und zum anderen mit Lisa Verstärkung an meiner Seite habe. Meine Gedanken schweiften an den knackigen Südländer, den wir vor zwei Wochen fast um den Verstand brachten. Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken. George war dran und fragte mich was ich heute Abend machen würde und wie ich den gestrigen Abend verkraftet hätte. Wir plauderten über ein Stunde und ich fühlte mich sofort wieder aufgehoben und sicher, wie gestern Abend in seinen Armen.

Nach dem Telefonat hatte ich ein schlechtes Gewissen – ich nutzte sein Vertrauen schamlos aus. Bei der erstbesten Gelegenheit mich mit BH aus dem Haus zu schleichen – ich fühlte mich schlecht. Kurz entschlossen zog ich mein Oberteil und meinen BH aus und wählte ein langärmliges Oberteil. Ein Blick in die Spiegel verriet mir, dass ein geschicktes Auge meine Nippel erahnen konnte.

Der Abend mit Lisa verlief hervorragend. Wir plauderten, lachten und zerrissen uns das Maul über sämtliche Typen die uns begegneten – fast wie zwei pubertierende Teenager. Meine Befürchtungen, jeder würde sofort meine fehlende Unterwäsche bemerken begründeten sich nicht. Keinem Kerl schien es aufzufallen. Je später der Abend umso mutiger und aufdringlicher wurden die männlichen Wesen – ob es womöglich am steigenden Alkoholpegel gelegen hat? Lisa bekam einen Typen schier nicht von der Backe. Er klebte an Ihr und schien sich auch durch klare Worte nicht abschütteln zu lassen. Meine Freundin nahm mich in den Arm und streichelte meinen Oberschenkel. Ich zuckte zunächst erschrocken zusammen. Noch nie zuvor hatte mich eine Freundin an den Oberschenkelinnenseiten gestreichelt. Aber der Kerl nahm uns die gespielte Lesben Tour nicht ab. Er schien den Braten zu riechen. Lisa legte nun einen Gang zu und kuschelte sich ganz eng an mich. Ich wollte ihr unbedingt helfen und stieg auf ihr Spiel ein. Zärtlich begann ich sie zu streicheln, um hoffte unsere „Neigung“ damit deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Wir umarmten uns und gaben uns gegenseitig einige Küsschen. Eng umschlungen und fummelnd kuschelten wir auf dem Kanapee und zogen glaub ich nicht nur die Aufmerksamkeit des Typens auf uns – mir kam es so vor als würde uns die komplette Bar anklotzen. Aber unser Spiel schien Wirkung zu zeigen. Der Kerl begriff, dass er hier überflüssig war. Lisa war mindestens genauso erleichtert wie ich. Das zärtliche Streicheln von Lisa hatte mich ganz schön heiß werden lassen. Ich war ein wenig verwirrt. Lag es daran, dass ich schon länger keinen Kerl mehr hatte? Daran, dass ich Angst hatte, Lisa würde meine fehlende Unterwäsche bemerken oder war ich etwa bi veranlagt? Meine Gedanken führen Karussell. Ich dachte an Lisa, Ihre Hand, meine fehlende Unterwäsche und den strengen Tonfall den George mir gegenüber aufsetze. Meine Gedanken waren meilenweit von dem hier und jetzt entfernt. Ich konnte nicht zuordnen was die Erregung in mir entflammte. Ich wusste nur, dass dies definitiv meine erste Erfahrung in dieser Richtung war. Meine Säfte begannen sich schamlos auszubreiten. Meine Nippel richteten sich auf und standen steif von meinen Brüsten ab. „Anna? “ Lisa sah mich mit fragenden Augen an – sie hatte bemerkt, wie weit entfernt meine Gedanken kreisten. Mehr als ein Lachen und die Bemerkung, dass ich wohl etwas zuviel betrunken war brachte ich nicht heraus. Verschämt sah ich an mir herunter. Ob Lisa meine steifen Nippel und den fehlenden BH bemerkte? Hoffentlich würde sich meine Feuchtigkeit nicht über den Jeansstoff bemerkbar machen.

Wir bezahlten kurz darauf und gingen nach Hause. Lisa umarmte mich vor meiner Haustür und gab mir einen kurzen aber sehr zärtlichen Abschiedskuss. „Ganz schön kess, einfach so ohne BH wegzugehen – damit hast Du den Jungs ganz schön den Kopf verdreht“, mit diesen Worte ging sie nach Hause und lies mich mit meinen Gefühlen und Gedanken ganz allein vor meiner Haustür stehen.
14. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 26.02.07 17:21

Arme Anna, jetzt weis sie nicht wie sie Ihre Gefühle einordnen soll. Bin ich Hetetro, Bie oder sogar Lesbisch veranlagt?

Lauter Fragen die Ihr im Kopf herumspuken. Es wird noch etwas dauern bis sie sich über ihre Gefühle klar wird.

Auch Ihre Gefühle zu George muss sie erst ordnen. Das sie in ihrer Freizeit keine Unterwäsche mehr tragen darf, macht Ihr anscheinend nichts aus.

Wann ist sie soweit das sie nur noch Röcke anziehen darf?
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-liche Grüße Zwerglein
15. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 26.02.07 21:45

V. Kapitel

Schon irgendwie faszinierend wie schnell man sich an einen zustand gewöhnt. War es die ersten paar Tage noch ungewohnt ohne Höschen rumzulaufen, so wurde es für mich zum Ende der ersten Woche hin schon fast eine Selbstverständlichkeit. Die Kolleginnen und Kollegen viel meine Veränderung kaum auf – jeder war irgendwie mit sich selbst beschäftigt. Ein klein wenig ärgerte es mich sogar, dass sie nichts bemerkten. Schon irgendwie verrückt.

Freitag Nachmittag machte ich mich wieder für George zurecht. Neben einem Strapsgürtel mit netten Nylons wählte ich das kurze Schwarze aus. Meine Pumps mit dezenten 9cm Absätzen, eine schicke Kette und ein nicht gerade dezente Schminke rundeten mein Bild ab. Gegen 19 Uhr bestaunte George mein Outfit. Sein zufriedenes und selbstsicheres Lächeln gab mir sehr viel Mut und Bestätigung. Ich freute mich, ihm zu gefallen. Und welche Frau möchte nicht der Männerwelt gefallen? Die wenigsten trauen es sich nur nicht dies zuzugeben. Ich bin mittlerweile soweit mir dies hundertprozentig einzugestehen.

Kurz nach unserem schmackhaften Dinner überraschte mich George mit der Bitte es mir vor seinen Augen hemmungslos selbst zu besorgen. Mit großen ängstlichen Augen blickte ich ihn schutzsuchenden an. Noch nie hatte ich es mir vor den Augen eines anderen Menschen besorgt. Sein Blick verriet mir jedoch, dass jeder Widerstand zwecklos war. Die Situation war mir sehr peinlich. Beschämt, mit einem feuerroten Kopf machte ich es mir auf die Couch gemütlich, senkte schüchtern meinen Kopf und begann mein Kleid langsam hochzuziehen. George beobachte mich dabei genau, Er genoss zum einen die Situation in die er mich gebracht hatte. Meine Hilflosigkeit und mein vor Scham gesenkter Kopf ließen ihn sichtlich geil werden. Der Anblick meiner Strapse und der fehlenden Unterwäsche hatte sicherlich auch dazu beigetragen. Nachdem ich mein Kleid komplett hochgezogen hatte fand meine Hand Ihren Weg über die Oberschenkel zu meinem frisch rasierten Dreieck. Genussvoll streichelte ich mir über die aalglatte Haut. Zärtlich fuhren meine Finder immer wieder zwischen die bereits geschwollenen Lippen. Meine Geilheit begann die Scham vollkommen zu verdrängen. Meine Finger fanden mühelos ihren Weg ins innere und begannen mich ordentlich selbst zu fingern. Mit der anderen Hand stimulierte ich gekonnt meinen Kitzler. Mittlerweile war ich so geil, dass ich hemunglos vor mich hin stöhnte. Ich schaute George mit großen Augen an. Hoffte, er würde es mir auf der Couch hemmungslos besorgen. Mein Verlangen nach ihm und seiner Männlichkeit wuchst von Minute zu Minute. Er hantierte jedoch irgendetwas auf dem Esstisch. Zunächst erkannte ich nicht, was er dort machte. Auf dem zweiten Blick jedoch erkannte ich eine Videokamera. Meine Geilheit verflog so schnell wie sie gekommen war. Wütend schrie ich ihn an und fragte ihn, was er sich einbildete. Ich geriet in Rage und ein heftiger Streit entstand. George machte überhaupt keine Anstalten, meine innerliche Unruhe und meine Gefühle zu verstehen. Im Gegenteil. Er provozierte mich nur noch mehr. Unser Streit eskalierte. Noch nie hatte mich eine Situation so wütend gemacht. Mich einfach wie ein billiges Pornoflittchen zu filmen. Hatte dieser Idiot überhaupt keine Gefühle mir gegenüber? Meine Wut steigerte sich, je weniger er mich ernst nahm. Ich geriet so sehr in Rage, dass ich ihn schließlich aus der Wohnung schmiss und die Tür hinter ihm zuknallte. Schluchzend warf ich mich auf die Couch und lies meinen ganzen Emotionen freien Lauf.
16. RE: Anna und George

geschrieben von Charly am 26.02.07 21:52

Mein lieber George, das war ja wohl ein Kalter! So geht das nicht, mit keiner Frau. Ich bin mal gespannt, ob und wie er das wieder gut machen will.

Charly
17. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 26.02.07 22:49

Ja da hat er ein bisschen übertrieben. Wie Charly schon sagt: Wie will er das wieder gut machen?

Aber vielleicht will er das auch gar nicht und erpresst sie weiter.

Er könnte Ihr drohen die Videoaufnahmen, vom Diebstahl oder der Selbstbefriedigung, zu zeigen.

Bin gespannt wie es weitergeht.
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Es grüßt das Zwerglein.
18. RE: Anna und George

geschrieben von Sibsn2000 am 26.02.07 23:45

Sehr schön bisher!
Bitte weiterschreiben!
19. RE: Anna und George

geschrieben von Charly am 26.02.07 23:52

Na Zwerglein, die Drohung die du beschreibst, wäre
ja wohl der größte Hammer. Ich glaube aber nicht,
das er es macht, danach wären seine Chancen bei
ihr gleich Null !
Auxburger wird sich schon was einfallen lassen, aber
die Geschichte wird ganz schön verzwickt.

Viele Grüße - Charly
20. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 13.03.07 20:20

Teil VI
Die Tage „danach“

Das restliche Wochenende verbrachte ich im Bett. Nein, nicht mit George sondern allein. Na ja nicht ganz: Hals- Kopf- und Gliederschmerzen in Kombination mit leichter Temperatur „fesselten“ mich ans Bett.

Montag war ich jedoch wieder halbwegs fit und suchte nach einer ausgiebigen Dusche nach der passenden Bürokleidung. Ich zog mir eine schwarze Strumpfhose über meine frisch rasierten Beine und meine nackte Intimzone. Oben herum trug ich unter einem eleganten Nadelstreifenkostüm einen farblich mit meinem Top abgestimmten Push-Up. Meine hochhackigen Pumps brachten in Kombination mit dem etwa knielangen engen Rock meine Waden herrlich zur Geltung. Auf den Weg zur Arbeit bemerkte ich, dass ich mich so zurecht gemacht hatte, wie es George „immer“ von mir verlangt hatte. Verdammt – selbst nachdem ich ihn rausgeschmissen und die Sache beendet hatte beherrschte er noch immer mein Leben – zumindest indirekt. Mit den Gedanken an George wurde mir auch die Konsequenz meines Handelns bewusst. Was würde mich auf der Arbeit erwarten? Hatte George schon den Chef informiert? Und wenn ja, wie würde mein Chef reagieren? Mit einer fristlosen Kündigung? Oder „nur“ mit einer Abmahnung? Zweiteres war wohl unwahrscheinlich – und selbst wenn war es super peinlich und für eine spätere Übernahme oder Karriere in der Firma sicherlich mehr als nur hinderlich. Bei den Gedanken wurde mir immer flauer in der Bauchgegend. Mein Magen rebellierte. Auf dem Weg zum meinen Arbeitsplatz nahm ich zunächst die Abzweigung Richtung Toilette. Kaum hatte ich den Klodeckel nach hinten geklappt musste ich mich auch schon übergeben. Zittrig kniete ich im schicken Kostümchen sexy zurecht gemacht vor der Kloschüssel – mir war erbärmlich zumute. Nach einigen Minuten stand ich langsam auf, verlies die Kabine und wusch mir die Hände. Meinen Mund spülte ich noch aus und warf mir einen Kaugummi zur Tarnung rein - dann ab Richtung Büro. Verdammt jetzt kam ich auch noch zu spät. Ich hatte die Toilette kaum verlassen als mir George mit einem Grinsen über den Weg lief. Er fragte höflich ob alles in Ordnung sei, weil ich so blas um die Nase bin. Bevor ich überhaupt irgendetwas erwidern konnte verschwand er schon um die Ecke.

Im Büro stürzte ich mich sofort in die Arbeit. Ich schuftete wie eine Verrückte, versuchte das Erlebte zu verdrängen und mied das Büro meines Chefs. Wie ein kleines Kind, das sich versteckt wenn es etwas angestellt hatte vergrub ich mich immer tiefer in der täglichen Arbeit. Gegen 16 Uhr verlies ich das Büro – froh den ersten Tag „danach“ ohne weitere Vorkomnisse überstanden zu haben.

Die nächsten Tage verliefen ähnlich. Mein Chef hatte zum Glück viel um die Ohren, so dass ich ihn als Azubine nur selten und wenn dann flüchtig zu Gesicht bekam. Anfang der Woche war ich noch froh darüber gewesen doch im Laufe der Woche war ich immer unglücklicher nicht zu wissen, was er wusste. Auch George war so gut wie von der Bildfläche verschwunden. Meine Gedanken hatten freien Lauf. Die Interpretation der Ereignisse machte mich fertig. Ständig hatte ich neue Gedanken, was passieren würde und könnte. Mal glaubte ich keiner könnte etwas wissen, mal das ganze Büro wisse alles. Appetit hatte ich so gut wie keinen mehr und meiner Genesung nach dem grippalen Infekt vom Wochenende war diese psychische Belastung auch nicht gerade nützlich.

Freitagmorgen erzählte mir eine Kollegin, dass ich gleich zum Chef kommen solle. Ich fuhr meinen Computer hoch, las meine Mails und begann mit Routinetätigkeiten. Ein Gespräch mit dem Chef kurz vor dem Wochenende – darauf hatte ich keinen Bock, obwohl ich mir noch gestern Abend nichts sehnlicher gewünscht hatte. Ich wollte endlich dass die Karten auf den Tisch kamen, dass es vorbei war. Aber genau das war es, ich wollte nur dass die Situation vorbei geht, nicht aber mein Arbeitsverhältnis und meine persönliche Zukunft. „Anna?“, stupste mich meine Kollegin an – der Chef meinte es sei dringend – er möchte dich sofort sprechen. Resigniert stand ich auf – Aufschub war also zwecklos. Kreidebleich und mit einem Gefühl von Übelkeit begab mich in Richtung „Chefbüro“. Ich klopfte und nach einem „Herein“ drückte ich die Klinge herunter.
21. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 13.03.07 23:32

Der Chef ruft. Was hat das zu bedeuten? Wurde er über alles von George unterrichtet?

Warum ist ihr George, die ganze Woche, aus dem Weg gegangen? Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit.
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es grüßt das Zwerglein.
22. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 15.03.07 19:46

Kapitel VII
Das Gespräch mit dem Chef

Langsam betrat ich sein Büro. Schüchtern, mit gesenktem Blick ging ich zu seinem Schreibtisch und setzte mich vorsichtig auf den Stuhl davor. Ich blickte ihn fragend an. Das Telefon verzögerte unsere Konversation. Während er den Lieferanten am Telefon schnellstmöglich abfertigte schaute ich mich in dem Zimmer um. Irgendwie schien die ganze Einrichtung, das Ambiente widerzuspiegeln, dass es sich hier um das Chefbüro handelte. Alles wirke streng, edel und aus der Sicht einer 18-jährigen Azubine nicht wirklich einladend. Die Atmosphäre und das Warten trugen nicht gerade zur Steigerung meines Wohlbefindens bei. Ich verkrampfte innerlich.

„So, nun mal raus mit der Sprache! Was ist los mit Ihnen Anna?“ Ich riss meinen Kopf nach oben und schaute ihn verdutzt an. Seine Worte hatten mich überrascht. Scheinbar war ich so sehr mit mir und meinen Gedanken beschäftigt, dass ich das Ende seines Telefonats gar nicht mitbekommen hatte. Ich räusperte mich, sah ihn an und murmelte etwas von Verzeihung und dass es mir leid täte, was ich verbockt hatte. Seine Augen musterten mich genauer. Dieser Moment kam mir wie Stunden vor. Mein Herz raste, die restliche Farbe wich mir immer mehr aus dem Gesicht. Kreidebleich wie ein Häufchen Elend saß ich vor ihm. „Ich bräuchte mich nicht zu entschuldigen.“ waren seine Worte. „Ihm sei aufgefallen wie schlecht ich die ganze Woche ausgesehen hatte, dass ich abgenommen hätte und ein wenig neben der Kappe stehen würde.“ Wusste er nichts von George? Machte er sich wirklich nur Sorgen um meine Gesundheit? Sollte dies eine Falle sein? Mir blieb nichts anderes übrig als die Situation mit meinem seit Samstag verschleppten grippalen Infekt zu erklären. Ich erkläre ihm, dass ich mich in die Arbeit geschleppt hätte – ich wollte nicht „krank“ machen. Mein Chef nahm sich fast eine Stunde Zeit und erklärte mir, wie wichtig ihm die Gesundheit seiner Mitarbeiter am herzen liegen würde und wie sehr er loyale und fleißige Mitarbeiter schätzen und fördern, Faulpelze und Lügner aber entbehren könne.

Nach diesem ausführlichen Gespräch verlies ich total perplex sein Büro. Noch nie strömte so viel Erleichterung und Adrenalin durch meinen Körper. Innerlich schlug ich Purzelbäume. George hatte ihn also nicht eingeweiht. Mein Chef wusste nichts von der Sache. Und scheinbar schätze er meine Arbeit. Überglücklich ging ich Richtung Toilette. Fünf Minuten für mich allein, das war das, was ich nun dringend brauchen konnte. Meine Kollegen würden mich ja für Verrückt halten wenn ich weiß wie die Wand in das Büro hinein und über beide Backen grinsend wieder heraus gekommen wäre. Voller Überschwung rannte ich auf dem Gang in George’s Arme. Mein Blick traf seinen. Wir schauten uns mehrere Sekunden ohne einen einzigen on über die Lippen zu bringen an. Schließlich brach ich das Schweigen. „Danke, dass Du ihm nichts erzählt hast“ hauchte ich ihm leise ins Ohr. Er streichelte mit seiner Hand zärtlich durch meine Haare und meinte nur, dass wir uns ja heute Abend wieder bei mir sehen würden. Noch während seine Worte den Weg von meinem Ohr in mein innerstes finden konnten war er wieder verschwunden.
23. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 16.03.07 09:12

Der Chef weiß also noch nichts. Aber George kommt heute Abend zu Ihr.

Wie und in welchem Ton wird diese Begegnung ablaufen. Warte gespannt.
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Das Zwerglein grüßt.
24. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 17.03.07 11:28

Kapitel VIII
Der zweite gemeinsame Freitag

Der restliche Arbeitstag verging wie im Flug. Klar, mit dieser Welle an Euphorie, die mir die Erleichterung, dass mein Chef keine Ahnung von unserem Geheimnis hatte konnte ich nur auf Wolke Sieben schweben. Ich war sogar gespannt wie unser Abend laufen würde. Mir war innerlich klar, dass George erkannt haben musste, dass dies zwischen uns nur ein kleines Spielchen ist, das ihm den Kick gibt. Deswegen hatte er sicherlich nichts dem Chef erzählt. Ich fühlte mich selbstsicher wie noch nie.

Am späten Nachmittag bereitete ich mich für unser Date vor. Eine romantische Deko mit Kerzen, stilvollen Servietten und Rotwein sollte mein kleines Menu entsprechend in Szene setzen. Natürlich kümmert ich mich auch um meine „eigene Deko“ – ich rasierte ich mich auf das penibelste und wählte passend zur roten Tischdeko mein „Lady in Red“ Outfit. Ein rotes, für meinen Geschmack eigentlich viel zu kurzes und enges Samtkleid mit einem gewagten Ausschnitt, der meine Brüste hervor- bzw. überquellen ließen. Natürlich stimme ich Halterlose und Pumps perfekt auf das Kleid ab. Ich wollte sein kleines Spiel mitspielen.

Kurz vor Sieben öffnete ich ihm die Tür. Sein Blick verriet, wie sehr ihn mein Outfit gefiel, nein anmachte. Wir küssten uns leidenschaftlich, noch bevor er die Tür geschlossen hatte. Zum ersten Mal fand seine Zunge den Weg zu meiner. Er fand genau die richtige Mischung aus Leidenschaft und Zärtlichkeit. Seine Hände wanderten über meinen Rücken hinab zu meinem Po. Er knete ihn zärtlich, während meine Hände über seinen männlichen, breiten Rücken fuhren. Am liebsten hätte ich meine langen, rot lackierten Fingernägel tief in seinen Rücken gebohrt und mich ihm voll hingegeben. Aber genau dies wollte ich (noch) nicht. Ich musste mich von ihm lösen, bevor ich die Beherrschung verlor und ihn gleich hier im Flur vernascht hätte.

Das Abendessen genossen wir beide. Ich servierte Gang für Gang. Wir unterhielten uns in im Schein der Kerzen, streichelten uns gegenseitig die Hände, küssten uns und ich strahlte, wie ein frisch verliebtes Teeniegirl in den ersten Wochen. Nach dem Essen kuschelten wir gemeinsam auf der Couch und machten uns über den Rest der Rotweinflasche her. Eng schmieg ich mich an George’s breite Schulter und er fuhr mit seinen Fingern durch mein Haar. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, aber der Rotwein und George’s Anwesendheit übertrafen sogar noch das Gefühl von heute morgen.

Später an Abend machte ich mich auf dem Weg in den Keller um eine neue Flasche Wein zu holen. Mir war klar, dass George mit noch einem Gläschen mehr „gezwungen“ war, sein Auto stehen zu lassen. Und was würde da wohl näher liegen, als die Zeit bei mir zu „überbrücken“? Voller Vorfreude betrat ich meine Wohnung und sah, wie George einen Kochlöffel in der Hand hatte. Fürs erste nahm ich die Situation recht witzig auf, doch George machte mir schnell klar, dass mein „Gezicke“ vom letzten Mal bestraft werden würde. Er brachte zudem deutlich zum Ausdruck, dass er es ernst meine mit meiner „Erziehung“ und dass ich nicht seine Partnerin, Freundin oder etwas in der Art sei, sondern sein Objekt, dass nach seinen Wünschen zu tanzen habe. Wenn ich folgen würde, würden wir beide Spaß haben, wenn nicht nur er. Seine Predigt schloss mit den Worten, dass ein so heftiges Fehlverhalten, wie letzten Freitag in Zukunft nicht mit einem roten Hintern sondern mit meiner fristlosen Kündigung und einer Strafanzeige bei der Polizei enden würde.

Mein Magen begann wieder leicht zu rebellieren. Wie konnte ich mich nur so täuschen? Er meinte es also ernst und hatte mich die Woche über nur zappeln lassen um mir meine Lage noch deutlicher zu machen. Ich begriff meine Lage. Mit zitternden Händen kam ich seiner Aufforderung nach, schlüpfte aus den Pumps und meinen roten Samtkleidchen. Nackt, bis auf meine halterlosen Strümpfe stand ich nun vor ihm. Er streichelte über meine hervorstehenden Nippel und meine prächtig gewölbten Brüste. Langsam fuhr seine Hand über meine Bauchnabel nach unten und „verirrte“ sich wie zufällig zwischen meinen Beinen. „Ganz schön feucht – freust Du dich schon auf deine Bestrafung?“. Er provozierte mich absichtlich. Wusste er doch genau, dass diese Geilheit durch die Situation auf der Couch und nicht durch die bevorstehende Züchtigung entstanden war. Er setzte sich auf einen Stuhl und zog mich über seine Knie. Mit den Zehen berührte ich leicht den Boden, der Po war über seinen Knien hochgesteckt, mein Kopf und meine Arme hingen herunter. Durch den Stoff seiner Hose konnte ich spüren, wie sich seine Männlichkeit aufbäumte. Ihm schien die Situation sehr zu erregen. Das Anschwellen wollte gar nicht mehr aufhören – in seiner Hose schien viel „Potential“ zu stecken. Beflügelt durch den Gedanken stieg auch meine Geilheit weiter an und beinahe hätte ich die ersten Schläge auf meinen nackten Po gar nicht zur Kenntnis genommen. Zunächst langsam und beinahe zärtlich, später jedoch immer schneller und härter klatschte seine Hand auf meinen Po – immer und immer wieder. Meine erste Befürchtung war, meine Nachbarn könnten das Klatschen höhren und mich die nächsten Tage mit unangenehmen Fragen löchern. Mit zunehmendem Brennen meines Hinterteils geriet dieser Gedankengang jedoch schnell in Vergessenheit. Mit jedem Klatschen nahmen meine Schmerzen zu. Ich windete mich auf seinen Schoß rutsche hin und her und fing schließlich an zu jammern und bat ihn aufzuhören. Amüsiert stellte er fest, dass er jetzt sowieso aufhören müsse, weil ihm sonst morgen seine Hand schmerzen würde. Ich sprang auf und rieb mir meinen feuerroten Po. Noch nie hatte ich eine solche Tracht Prügel bekommen. Das reiben tat gut und verteilte das Brennen über mein gesamtes Hinterteil. George kam mit einem Klebeband aus der Küche zurück – ich hatte gar nicht bemerkt, dass er das Wohnzimmer verlassen hatte, so sehr war ich mit mir und meinem „Pavianarsch“ beschäftigt gewesen. Er forderte mich auf, mich bäuchlings über den Tisch zu beugen und den ernsthaften Teil meiner Strafe entgegen zu nehmen. Ja, ich hätte schon richtig gehört, stellte er klar, die Hand hätte nur meinen Hintern aufgewärmt. Sein Blick war in diesem Moment so entschlossen, dass mir klar war, das ein weiterer Widerspruch meinerseits äußerst schadhaft für meine weitere Zukunft gewesen wäre. Vorsichtig legte ich mich bäuchlings auf den Tisch. George spreizte meine Beine, zog sie eng an die Tischfüße heran und zog meine Halterlosen nach unten, damit das Klebeband besser an meinen Beinen haftete.. Anschließend befestigte er meine Arme an den gegenüberliegenden Tischbeinen. So stand bzw. lag ich nun mit gespreizten Beinen lang gestreckt über den Tisch. Mein Dreieck begann schon wieder zu pochen. Ich stellte mir vor, wie er mich in dieser Stellung von hinten nehmen würde. Wie oft hatte ich mir schon von meinem Exfreund erhofft, er würde mich fesseln aber diese Lusche…Der erste Schlag holte mich aus der Geilheit in die Realität zurück. Der Kochlöffel brannte ordentlich auf meinem roten Hintern. Immer wieder bearbeitete er meine Pobacken. Zum Glück abwechselnd – so konnte sich immer eine Pobacke ein wenig „erholen“. Nach wenigen Schlägen begann ich zu jammern, was schnell in ein Wimmern und daraufhin in ein Schluchzen überging. Ich heulte förmlich meinen Schmerz hinaus. Nach einer halben Ewigkeit – zumindest kam es mir so vor – hatte George einsehen und beendete meine Züchtigung. Zärtlich küsste er mich auf die Wange und cremte anschließend meinen geschundenen Po mit einer wohltuenden Creme ein, die den Schmerz sichtlich milderte. Er befreite mich vom Klebeband und ich erhob mich langsam von meinem Esstisch. Ob ich mich nicht bei seinem Freund bedanken möchte für die Züchtigung, waren die ersten Worte die ich nach der Tortour vernahm. Zu diesem Zeitpunkt war ich so erniedrigt aber auch voller Hoffnung, er würde mich noch beglücken, dass ich wortlos in die Knie ging seine Hose öffnete und an seiner großen Männlichkeit zu saugen begann. Ich merkte, wie er immer schwerer schnaufte und wollte meinen Kopf zurückziehen. Schließlich wollte ich ja auch noch ein wenig Spaß haben. Er packte jedoch energisch meinen Kopf und presste ihn fest an seinen Schritt. Wenige Sekunden später verpasste er mir eine solch gewaltige Ladung, dass ich mit dem Schlucken nicht mehr nachkam und hustend und nach Luft röchelnd vor ihm auf dem Boden kniete.

Er nahm mich anschließend in den Arm und lobte mich. Für die erste Züchtigung sei ich sehr tapfer gewesen und das „Danke sagen“ würde ja auch schon fast perfekt klappen. Ich kuschelte mich an ihn und Tränen liefen über meine Wangen. Er tupfte sie zärtlich ab und meinte, dass ich auf einen guten Weg wäre. Kurze Zeit später verlies er die Wohnung.
25. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 17.03.07 13:03

wird sie durch einen fehler die zweite züchtigung fordern. wird dann diese bei ihr oder bei ihm stattfinden? hat er ein vollausgestattenes spielzimmer?


wir werden es erfahren. laß mich bitte nicht solange zappeln.

danke
26. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 17.03.07 15:14

Zitat

Kurze Zeit später verlies er die Wohnung.

Dieser Sadist. Gerade am Anfang, einer solchen Beziehung, hätte Sie ihn gebraucht, um von Ihm wieder aufgefangen zu werden.

Damit wäre die Strafe für sie leichter zu ertragen gewesen.

Wie geht es Jetzt mit den zweien weiter? Wird sie weitere Strafen provozieren?
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liche Grüße Zwerglein.
27. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 19.03.07 18:03

Kapitel IX
Das gemeinsame Frühstück

Den Geschmack auf der Zunge hatte ich noch am nächsten Tag. Zumindest bildete ich mir dies ein. Bisher hatte ich mich bei meinen Ex-Freunden immer davor geekelt zu schlucken, obwohl ich sicherlich kein Kind von Traurigkeit war. Aber dieser Geschmack machte Lust auf mehr.

Auch das Nachbrennen auf in und um meinen Po genoss ich. Es fühlte sich einfach toll an und die Wärme erinnerte mich an die Wärme, die George mir im Grunde seines Herzens entgegen brachte. Das mag für Außenstehende bescheuert oder naiv klingen – aber es war so. Im innersten meines Herzens spürte ich was er für mich empfand. Er zeigte es eben auf seine Art und Weise und ja, ich muss zugeben ich genoss sie sogar. Gut, in den Momenten als ich wehrlos über meinem Esstisch lag und der Kochlöffel meine beiden Hinterbacken malträtierte genoss ich es sicherlich weniger als jetzt, wo sich nur noch die wohltuende Hitze ausbreitete. Aber selbst über dem Esstisch genoss ich es ihm ausgeliefert zu sein. Und die Schmerzen ertrug ich, weil ich wusste, dass ich mich unmöglich benommen hatte. Ihn einfach so rauszuschmeißen war auch nicht gerade die feine Englische. Ich hätte die Situation mit der Kamera einfach sachlich klären sollen als wie eine Furie auszurasten. Ein besondere Genuss waren seine zärtlichen Berührungen meines Po’s nach der Züchtigung, Wie sanft seine Hände über meinen Po glitten und die Salbe einmassierten. Wahrscheinlich war es der Kontrast zu den Schlägen, der mich die Zärtlichkeit so intensiv genießen und wahrnehmen lies. Ja ich glaube erst durch seine strenge Art und Handlungsweise kann ich die Zärtlichkeit, die ich bei Männern bisher als selbstverständlich angesehen hatte, so sehr genießen. Dies wurde mir in diesem Moment sonnenklar. So klar, als hätte ich es schon immer entdecken können. Seltsam, wie einem der eigenen Gefühle erst durch bestimmte Leute und Situationen bewusst werden.

Montag morgens klingelte es an meiner Tür. Ich war gerade dabei meinen Körper vor dem Spiegel zu betrachten. Von der Züchtigung waren keine Spuren mehr zu sehen. Ich bildete mir ein noch den Schatten eines blauen Flecks auf meiner linken Pobacke zu entdecken, war mir aber nicht wirklich sicher. Komisch, früher war ich nie so selbst verliebt. Ja, meinen Körper mochte ich schon immer. Die Zicken, die ständig irgendetwas an ihrer makellosen Figur auszusetzen hatten konnte ich noch nie verstehen, geschweige denn ausstehen – immer diese pseudo- Selbstkritik. Wahrscheinlich war es die feminine Art wie ich mich kleidete und zurecht machte, die mein Selbstbewusstsein wachsen lies. Es klingelte erneut an der Tür. Innerlich musste ich schmunzeln, wie sehr mich mein Spiegelbild und meine Gedanken aus der Realität „geworfen“ hatten – fast hätte ich die Türklingel verdrängt. Ich ging zur Tür, warf einen Blick durch den Spion und öffnete sie sofort – nackt wie ich war. George stand davor. Ich fiel ihm strahlend um den Hals und textete ihn gleich zu, wie toll ich den letzten Freitag fand. George lächelte, er war froh, dass ich meine Stellung ihm gegenüber begriffen hatte. Als Belohnung für meine Tapferkeit hatte er mir ein Frühstück mitgebracht – meine Lieblings-Schoko-Croissants vom Bäcker. George machte Kaffee und deckte den Tisch, während ich mich fürs Büro zurecht machte. Ich hatte Recht, er war wirklich ein total „netter“. Wir frühstückten gemeinsam. Leider hatte ich nicht so viel Zeit, wie ich gerne gehabt hätte. Mir blieb nur ein halbe Stunde mit George da ich ja zur Arbeit musste. Ich solle ruhig ihm den Abwasch überlassen, das wäre in der Belohnung inklusive. Ich gab ihn einen Kuss, bedankte mich für das tolle Überraschungs-Frühstück und meinte, dass er einfach die Tür hinter sich zu schmeißen solle, wenn er fertig sei.


Als ich abends von der Arbeit nach Hause kam fand ich einen Zettel mit den Worten:
„Hallo Anna, hab Dir deine zweite Belohnung aufs Bett gelegt“ Eine zweite Belohung? Was für ein toller Mann. Das Überraschungs-Frühstuck, seine Augen, seine charmante Art und nun noch eine weitere Überraschung – George verstand es mit Frauen wie mir umzugehen. Voller Vorfreude ging ich ins Schlafzimmer. Ich staunte nicht schlecht. Mein Futonbett war von Röcken und Kleidern geradezu übersät. Leder, Lack, Latex, Samt, Seide, Tüll… George schien so gut wie kein Material ausgelassen zu haben. Die meisten waren kurz, doch auch einige figurbetonte lange Röcke und Kleider waren auch darunter. George musste ein kleines Vermögen ausgegeben haben – zumindest aus der Sicht einer kleinen Azubine. Ich erforschte die Kleidungsstücke und hielt das ein oder andere vor mich in den Spiegel. Einige Teile gefielen mir auf Anhieb, mit anderen konnte ich noch nicht sofort Freundschaft schließen. Ich beschloss nun erstmal in einen bequemen Jogginganzug zu schlüpfen, bevor ich alles anprobieren würde. Beim öffnen der Schranktür fand ich neben jeder Menge freier Bügel einen zweiten Zettel:
„Hallo Anna. Ich hoffe Du freust Dich über deine neuen Klamotten. Habe mir die Freiheit genommen, deinen Schrank ein wenig auszumustern. Du siehst in Röcken oder Kleidern so beispiellos umwerfender aus. Daher habe ich sämtliche Hosen von Dir zur Altkleidersammlung gebracht. Ach ja, die alten Pullis und T-Shirts habe ich auch gleich mit ausgemistet. Wenn Du magst, können wir ja noch ein paar schicke Oberteile die Tage besorgen. Bis bald. George“

Ich setzte mich erst einmal auf die Bettkante, las den Zettel ein weiteres Mal und lies die Worte erstmal auf mich einwirken.
28. RE: Anna und George

geschrieben von sklavin_susi am 19.03.07 20:03

eine sehr schöne geschichte, bitte schreib schnell weiter
29. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 19.03.07 20:45

ich glaube er beginnt mit ihrer erziehung. hosen sind jetzt verboten.

bin gespannt ob sie bei den oberteilen beim einkauf seinen geschmack trifft.

´jetzt warte ich voller ungeduld auf die nächste fortsetzung.
30. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 20.03.07 20:15

Die zweite Belohnung hatte es in sich. Nur noch Röcke und Kleider.

Die Erziehung beginnt. Hosen sind ab sofort tabu.

Warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.
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Es grüßt das Zwerglein.
31. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 26.03.07 18:54

Kapitel X.
Eine weitere Überraschung

Nach einiger Zeit stand ich auf, um mir etwas Leckeres zu kochen. Irgendwie schon komisch, wie schnell ich das zweite Geschenk verdaut hatte. Gut, ich war geschockt, schließlich hatte er mir alle Hosen genommen, aber sauer war ich nicht. Es war sicherlich ein „heftiger“ Eingriff in meine Persönlichkeit, aber es war ja nicht der Erste und letztendlich wollte ich es für ihn tun – nur für ihn. Seit George’s Erscheinen in meinem Leben hatte sich mein Kleidungsstil sowieso rapide geändert. Dieser neue Kleidungsstil war gleichzeitig auch eng mit der Steigerung meines Selbstwertgefühls verbunden – George schien also schon zu wissen, was für mich gut war, auch wenn mir dies damals zu diesem Zeitpunkt nur im Ansatz klar war. Wenn sich mein Kleidungsstil sowieso geändert hatte, warum sollte ich dann an diesen paar Hosen die noch im Schrank waren fest halten. Darauf kam es nun auch nicht mehr an.

Nach dem Essen räumte ich erstmal meinen Kleiderschrank ein. Natürlich musste ich das ein oder andere Kleidungsstück anprobieren – schließlich war ich ja neugierig. Und ich möchte die Frau sehen, die bei diesen Bergen an neuer „Wäsche“ nicht schwach geworden wäre. Er hatte meinen Geschmack zu 95% getroffen – was bei dieser Auswahl an Kleidungstücken einer kleinen Sensation gleich kam. Ich frage mich noch heute, welcher Mann dieses Kunststück bei seiner Liebsten fertig bringen würde. Das Highlight – ein Latex-Mini-Kleid -hatte ich mir für den Schluss aufgehoben. George hatte auch hier an alles gedacht – sogar an eine Puderdose. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Latexklamotten und folglich hatte ich mich auch noch nicht eingepudert. Bei der Anprobe wurde mir klar, dass eine Ganzkörperrasur gerade für diese Art Kleidung von großem Vorteil ist. Nachdem ich meine glatte Haute mit dem Puder bedeckt hatte schlüpfte ich genussvoll in das Kleid. Es war die perfekte Mischung aus atemberaubend sexy und umwerfend elegant. Die Ärmel waren über einen schmalen Lacksteg mit dem Hauptteil verbunden, so dass zwischen Schulter und Oberarm eine Handvoll Haut zu sehen war. Der Hals wurde von einem zugeknöpften, nicht gerade unauffälligen Halsband umschlossen. Dieses ging in einen Kragen über, der in einen großzügigen Ausschnitt meine Brüste perfekt zur Geltung brachte. Das Kleid endete eine handbreit über dem Knie, genug um meine Beine gekonnt in Szene zu setzen aber nicht zu viel zu verraten. Auf Oberschenkelhöhe, waren im Inneren zwei Strapsbänder eingebaut, die ich gleich mit meinen dunklen Nylons verband. Das Kleid war so perfekt designed, dass es einem bei genauerem Hinsehen vollkommen den Atem raubte. Selbstverliebt und mit einer stetig steigenden Erregung rekelte ich mich vor dem Spiegel. Die wenigen Kilos, die ich in der ersten Woche durch mein blödes Benehmen George gegenüber verloren hatte waren genau diejenigen, die meiner Figur das I-Tüpfelchen aufsetzten. Ich fühlte mich sexy. In dieser Stimmung entschloss ich mich mein Outfit mit ein paar Schuhen abzurunden. Beim Öffnen des Schuhschrankes riss ich Augen und Mund weit auf. Pumps mit diesen Absätzen hatte ich bisher nur in Erotik Shops gesehen. Mit 7-8cm war ich durchaus vertraut, aber dieses Exemplar musste an die 15cm haben. Daneben stand das Sommerpendant – in Form von Sandaletten. Voller Neugier zog ich die Pumps aus dem Schrank und entdeckte folgenden Zettel: “Alle guten Dinge sind Drei – oder?“. Ich musste grinsen. „Dieser Schuft“, fuhr es mir über die Lippen. Langsam glitten meine Nylons in die Pumps – sie passten perfekt. Er kannte also meine Größe. Meine ersten Gehversuche klappten besser als ich es mir vorgestellt hatte. Scheinbar war ich ein Naturtalent oder der Unterschied zu den halb so hohen Pumps war nicht so riesig. Ich stöckelte vor dem Spiegel auf und ab. Keine Ahnung was mich am meisten heiß werden lies. Mein Kleidungsstil? Mein eigenes Spiegelbild? Die Gedanken an George und was er mit mir anstellen könnte? Letztendlich war es auch egal. Wie in Trance griff ich zum Telefonhörer und wählte seine Nummer – ich musste einfach seine Stimme hören.

Artig bedankte ich mich für die vielen Geschenke, die er mir gemacht hatte. Er war sichtlich froh, dass ich mich so über seine Überraschungen gefreut hatte. Wir plauderten über verschiedene Outfits und ich musste ihm einfach gestehen, dass ich dem Lacklleid nicht widerstanden hatte. Auf seine Frage, ob ich es denn immer noch anhatte gestand ich ihm mein komplettes Outfit. Sein Schmunzeln konnte ich durch das Telefon hören. Sein Befehl, es mir selbst zu besorgen, war genau das, worauf ich innerlich gewartet hatte. Es brachte förmlich das „Fass“ zum überlaufen. Ohne großartig nachzudenken fummelte meine Hand dort weiter, wo sie sich schon während des Gespräches immer wieder verirrt hatte. Zärtlich streichelte ich die nackte Haut an meinen Oberschenkeln und glitt nach oben. Ich begann meine Lippen zu streicheln und fuhr mir sanft durch meine triefende Spalte. Während ich mit der einen Hand meinen Kitzler immer heftiger rieb, fingerte ich mich mit der anderen. Der Telefonhörer war die ganze Zeit zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt. Zu Beginn erzählte ich ihm noch, was ich gerade machte. Später stöhnte, brüllte und wimmerte ich nur noch in das Telefon. Die ganze Zeit über sagte er keinen Ton. Scheinbar genoss er die Rolle des Zuhörers. Das einzige, was ich nach einiger Zeit von ihm vernahm, war seine Erlaubnis jetzt kommen zu dürfen. Darauf hatte ich sehnlichst gewartet. Ich explodierte förmlich und schrie einen gewaltigen Orgasmus in sein Ohr. So laut war ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gewesen und ich war bisher nicht gerade der Typ Frau, der seinen Orgasmus heimlich ins Bettkissen wimmerte – da hatte ich schon vor George ein sehr positives Feedback der Männerwelt. Die Wellen meines Orgasmus mochten gar nicht verklingen. Wie von Sinnen streichelte ich mich erneut und gelangte kurz darauf ein weiteres Mal zum Orgasmus.

Das anschließende Gespräch mit George endete schnell. Ich schämte mich für meine Geilheit und mein Stöhnen in Grund und Boden. Jetzt im Nachhinein war mir die ganze Situation sehr peinlich. Es war schließlich das erste Mal - zumindest am Telefon.
32. RE: Anna und George

geschrieben von Under Her am 26.03.07 19:00

Auxburger

Deine Geschichte gefällt mir.....und mit einem Rock oder Kleid, geht es auch besser mit KG und Schenkelbändern
33. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 30.03.07 20:31

Er hat also auch Ihren Geschmack, bei den ganzen Klamotten getroffen.

Sie merkt es gar nicht, dass sie schon auf dem Weg zur Sklavin ist.

Die Klamotten waren der Anfang und mit der Selbstbefriedigung, am Telefon, ging es weiter.

Wie geht es jetzt weiter?
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Grüße vom Zwerglein
34. RE: Anna und George

geschrieben von Automagix am 08.04.07 10:03

@ Auxburger,
ich bin von Deiner Story echt begeistert,
vor allem das eher langsame, schrittweise
Vorgehen von George, und bei Anna dieses
"halb zog er sie, halb sank sie hin", also
sie wird langsam immer mehr zur Sub. Klasse!

Eine idee von mir: Um nicht zu schnell
voranzuschreiten, könnte ja Anna demn-
nächst mit den "Freuden" des Korsett-Tragens
vertraut gemacht werden, bevor man sich
noch "restriktiveren" Kleidungsstücken
zuwendet ...


Bitte schreib weiter so,
Ciao Automagix
35. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 10.04.07 13:02

Kapitel XI.
Ein Tag in der Berufsschule

06.12 Uhr. Müde tastete ich nach meinem Wecker. Es dauerte eine ganze Weile in meiner Schlaftrunkenheit, bis ich bemerkte, dass das Geräusch nicht von Wecker sondern von der Tür her kam. Völlig verdattert stand ich auf. Meine Haare hingen in alle Himmelsrichtungen, mein Gesicht zeigte deutliche Spuren von Kopfkissen und Matratze. Ich wankte zur Tür, öffnete und musterte den Zettel davor. Ich glaube, ich habe die Buchstaben mehrmals lesen müssen um deren Sinn zu meinem Gehirn vordringen zu lassen. „Bitte beherrsch dich das nächste Mal! Es gibt Leute, die ihre Nachtruhe brauchen. Gruß. M.“ Die Feuerröte stieg mir ins Gesicht. War ich gestern Abend wirklich so laut? Haben meine Nachbarn etwas mitbekommen? Und wenn ja, wie viel?

M., dass konnte nur Melanie sein, zumindest war sie die einzige, mit der ich „per Du“ war. Melanie, meine solariumgebräunte, 39-jährige Nachbarin, die ich viel jünger eingeschätzt hatte. So Ende 20 hatte ich getippt – wahrscheinlich war ich deswegen gleich „per Du“ mit ihr. Irgendwie war sie eine Art Chamäleon, das seine Stimmung und sein Aussehen je nach Laune wechselte. Vom jungen „Mädel“ in die 20“ bis zur gediegenen Dame kannte sie scheinbar alle „Stylingmöglichkeiten“. Wahrscheinlich liebt sie es einfach, mit den verschiedenen Rollen und Outfits zu spielen - sich einfach nicht in eine Rolle hinein stecken zu lassen. Ob es eher ihr wandelbares Wesen, oder ihr athletischer, durchtrainierter Körper war, der ihr die vielen Bekanntschaften einbrachte?

Ich starrte immer noch auf den Zettel. Wie sollte ich damit umgehen? Einfach als Hinweis aufnehmen? In Zukunft besser aufpassen? Ignorieren? Melanie darauf ansprechen? Aber was sollte ich ihr sagen? Das Piepsen meines Weckers brachte mir den Alltag zurück. Also erstmal rein ins Bad und Schulfertig machen – schließlich war heute mein Berufsschultag. Schon erstaunlich, wie wenig meine Mitschülerinnen mein neues Outfit wahrnahmen. War das gut oder schlecht? Wollte ich, dass sie über mich und meine neuen Outfits redeten? War ich enttäuscht, dass ich (noch) kein Gesprächsthema der Zickenclique war? Zumindest die Blicke der Mitschüler auf dem Schulgelände machten mir deutlich, dass das Outfit bei der Männerwelt gut ankam – und das war ja schließlich die Hauptsache. Einigen schienen schier die Augen aus dem Kopf zu fallen. Ja, ich glaube der knappe Faltenrock war für die noch sehr frühlingshaften Temperaturen wahrscheinlich doch ein wenig zu kurz gewählt. Mit einem zufriedenen Grinsen betrat ich das Klassenzimmer.

Während der Schulstunden faltete ich den Zettel immer wieder auf und zu. Als würde beim zehnten Mal Lesen etwas anderes als beim ersten Mal erscheinen. Ich musste ganz schön abwesend gewesen sein – sonst hätte ich die Lehrerin bemerken müssen, die mir den Zettel förmlich aus der Hand riss, zerknüllte und in ihre Hosentasche steckte. Worte waren keine gefallen, aber ich glaube das machte die Situation umso peinlicher für mich. Die ganze Klasse lachte. Klar, für die meisten musste das ganze wie ein pubertärer Liebeszettelchen ausgesehen haben – das Gegenteil konnte ich ja schlecht beweisen. Ich verkroch mich symbolisch in meine Schulbücher, versuchte der Realität zu entfliehen. Meine Gedanken trugen mich über den Zettel hin zu meinem ersten Freund. 14 war ich damals. Und diese erste Liebe hatte, wie so viele mit eben einen solchen pubertären Liebeszettelchen angefangen. Über 2 Jahre waren wir ein verliebtes Pärchen. Händchenhalten, Schmusen, etc. Die erste große Liebe eben. Na ja, sexuelle Erfahrungen habe ich eher mit meinem zweiten Freund gemacht. Dafür aber umso mehr. Was der so alles ausprobierte und wie oft. „Sagen Sie uns doch allen, was sie so sehr erheitert“, mit diesen Worten riss mich die Lehrerin ein zweites Mal aus meinem Träumen. Zum dritten Mal an diesem Morgen lief ich feuerrot an.
36. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 10.04.07 13:44

jetzt wirst du immer kürzer in deinen fortsetzungen. doppelt so viel, dann läuft das kopfkino richtig rund.

danke dir.
37. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 15.04.07 11:30

Kapitel XI(b)
(Ein Tag in der Berufsschule…)

Es war die Schulglocke, die diese peinliche Situation unterbrach. Mit gesenktem Kopf packte ich meine Sachen zusammen und verschwand in Richtung Kantine. Hoffentlich schmeißst sie den Zettel ungesehen in den Papierkorb bzw. ignoriert ihn. Auf ein Nachspiel mit meiner Lehrerin hatte ich weder Lust noch Interesse. Ich hoffte, dass mir diese Peinlichkeit erspart blieb. „Hast Du eigentlich einen neuen Freund?“, fragte mich eine weibliche Stimme hinter mir in der Schlange und riss mich aus meinen Gedanken. Es war Lisa. Sie war, zumindest glaubte ich das damals noch, meine beste Freundin. Im Grunde hatte ich keine beste Freundin. Klar, eine musste die Beste sein, aber Lisa erfüllte nicht das Klischee, das eine beste Freundin ausmacht. Ich konnte mit Ihr über sehr vieles quatschen, aber kein Gespräch führte zu einer tieferen, wirklich bedeutsamen Ebene. Wenn ich mir das ganze in aller Ruhe durch den Kopf gehen lasse, hatte ich damals nur oberflächliche Freundschaften, vielleicht sogar nur Bekanntschaften. Ich war bzw. bin auch heute noch ein Typ, der sehr schnell Freundschaften schließt und viele neue Bekannte kennen lernt. Aber genau das liebte und liebe ich - die Abwechslung, nicht jedes Wochenende die gleichen Gesichter, an den gleichen Orten, mit den gleichen Problemchen zu treffen. Und meine „beste Freundin“ Lisa? Die hatte ich seit unserem gemeinsamen Abend nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich war ihr unser kleines „Lesbenspiel“ auch ein wenig peinlich gewesen. Obwohl ja bis auf ein paar Streicheleinheiten und ein paar Küsschen nicht viel passiert war – eigentlich. Natürlich hätte auch ich sie anrufen können. Aber meistens genoss ich es, wenn ich angerufen wurde. Bei meinen Freunden war das meist andersherum – hier war ich diejenige, die öfter anrief. Hier hatte ich auch eher längere Beziehungen – dies mag aber auch an der gesellschaftlichen Notwendigkeit gelegen haben. Man bzw. Frau wird ja bei entsprechender Lebensweise recht schnell als Flittchen abgestempelt. Vielleicht beschleunigte ja mein eher zurückhaltender Männerverschleiß die Schnelllebigkeit meines Freundeskreises.

„Ja äh Nein“, war meine Antwort. Irgendwie konnte ich es ihr nicht wirklich erklären und startete die Gegenoffensive. Lisa beantworte brav meine Fragen und merkte an, dass ich mich eben stark verändert hätte. Ich würde mich eigentlich fast gar nicht mehr melden, mein Kleidungsstil, mein Styling im Allgemeinen hätte sich verwandelt. Jeder Blinde würde erkennen, dass da ein neuer Kerl dahinter stecke. Lisa machte mir noch zahlreiche Komplimente über mein neues Äußeres. Mein neuer Style gefalle ihr wirklich ausgezeichnet, ich müsste nur aufpassen, wie sehr ich derzeit meine Reize einsetze, schließlich würde ich die Jungs damit ganz schön verrückt machen. An dieser Stelle grinsten wir beide in uns hinein und dachten ohne je ein Wort darüber zu verlieren beide an die gleiche Szene in der Bar zurück. Wir verstanden uns scheinbar doch blind – vielleicht waren wir ja zumindest gute Freundinnen.
Sie quetschte mich noch die komplette Mittagspause über George aus. Ich erzählte Ihr, soviel belangloses, wie nur irgendwie möglich, schließlich wollte ich ihr unsere spezielle Situation nicht gerade auf die Nase binden. Ihre Frage, ob ich ihm zuliebe immer ohne Unterwäsche herumlaufe ist mir noch bis heute gegenwärtig. Ich war damals so überrumpelt, dass ich wahrheitsgemäß mit ja antwortete. Mit „immer“ hatte Lisa sehr hoch gepokert – sie hatte mich ja seit meiner „Beziehung“ mit George“ nur zweimal gesehen. Aber der Überraschungsangriff war ihr geglückt, ich war ihr voll auf de Leim gegangen. „So nen scharfen Kerl hatte ich auch mal“, war Lisas einzige Bemerkung auf meine Antwort. Ich war froh, dass sie mich nun über den Zettel ausquetschte, da dieses Thema weit weniger peinlich für mich war. Meine Erklärung, es sei ein Liebeszettel von George gewesen reichte ihr vollkommen aus. Lisa verabschiedete sich von mir – sie musste Nachmittag noch in ihren Betrieb und war deshalb vom weiteren Berufsschultag befreit. Sie umarmte mich zärtlich, strich mir mit der Hand über Wange, Hals und Oberarm. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich mir die kurze, aber sehr zärtliche Berührung meiner Brüste nur einbildete. Schließlich flüsterte sie mir noch ins Ohr, dass wir uns heute Abend ja sowieso auf ihrer Party sehen würden. Ich nickte nur und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Dass ich Ihre Party vor lauter „George“ komplett vergessen hatte konnte ich Ihr ja schlecht auf die Nase binden.
38. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 15.04.07 12:03

Ups, war doppelt gepostet
39. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 15.04.07 14:33

Kapitel XII
Lisa’s Party

Freitag Abend. Ein sehr schönes Telefonat mit George war zu Ende. Ich wusste, dass er heute Abend keine Zeit hatte und wir uns erst Samstag Vormittag um Zehn zum gemeinsamen Frühstück treffen würden. Um 17 Uhr war ich von der Arbeit nach Hause gekommen und musste ihn einfach anrufen. Er war sehr erfreut über meine Frage, ob ich heute Abend zu einer Party gehen dürfe. Keine Ahnung, was mich damals dazu getrieben hat ihn um seine Erlaubnis zu bitten, schließlich hatte er mir ja bis dato noch keinen Umgang mit anderen Leuten verboten. Auf jeden Fall hatte ich durch meine Frage einen weiteren Meilenstein in meiner Erziehung gesetzt – und dies vollkommen unbeabsichtigt. Ab diesem Tag an hatte ich ihm immer um „Erlaubnis“ zu fragen. Sicherlich nicht wenn ich auf die Arbeit oder zum Bäcker um die Ecke musste. Aber Ausgehen mit Freundinnen oder ein Besuch bei meinen Eltern gehörten ab dann zu den genehmigungspflichtigen Ausflügen, wie sie George immer so schön nannte. Private Kontakte zu anderen Männern – außerhalb meiner Familie- waren ab sofort tabu. Auch dies akzeptierte ich, schließlich wollte ich ihn ja nicht „betrügen“ und seit seinem Erscheinen hatte ich ja auch so gut wie keinen weiteren männlichen Kontakt mehr, also berührte mich diese Einengung zunächst nicht besonders. Selbstverständlich galt das „Männer-Kontakt-Verbot“ auch für die Party am Abend.

20.30 Uhr – mit dieser Anzeige erschrak mich wein Wecker. Hatte ich über drei Stunden mit ihm telefoniert? Eigentlich hätte ich um 19 Uhr mit einem Salat auf Lisa’s Party sein sollen. Mich fertigen machen, anziehen, duschen und schminken würde locker eine Stunde in Anspruch nehmen. Inklusive Anreise würde ich es wohl nicht vor 22 Uhr schaffen und an einen Salat war auch nicht mehr zu denken. Ich war stinksauer auf mich. Wie konnte ich mich von George nur so ablenken lassen, dass ich alles um mich herum vergas. Ich hüpfte schnell unter die Dusche und rasierte mich gründlich – schließlich hatte ich vor dort zu schlafen und würde morgen früh nicht so viel Zeit haben, dies zu vollenden. Nach einigen Minuten vor meinem Kleiderschrank fiel meine Wahl auf ein simples aber raffiniertes Kleidchen. Oben herum Spaghetti-Träger mit einem Dekoltee, das meine Brüste zur „ Schau“ stellte . Der Vorteil war, dass man unter dieser Art Sommerkleider eher selten einen BH zieht, ich mir also komische Blicke wegen des fehlenden BH’S ersparen konnte. Unten herum endete das Kleidchen eine gute Handbreit über dem Knie als eine Art Reifrock. Der Clou des Kleides war die eingearbeitete Korsage, die mir eine atemberaubende Wespentaille schenkte. Eine Kette, Armringe, ein paar halterlose, meine hochhakigen Pumps und die entsprechende Schminke sollten mich zum Mittelpunkt der Party machen.

Gegen 21.45 erreichte ich die Party. Lisa war stinksauer. Meine Entschuldigung, dass George der Grund gewesen sei trug nicht zur Besserung der Lage bei. Klar, damit fühlte sie sich noch mehr in die zweite Reihe gedrängt. Den Alkohol, den sie die letzten drei Stunden getrunken hatte, ließ ihrer Emotionalität freien Lauf. Um einen heftigen Streit zu vermeiden entschied ich mich, ihr für den Rest des Abends aus dem Weg zu gehen. Ich unterhielt mich mit sehr vielen Leuten, die ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte, hielt mich aber an George’s Anweisungen keine Kontakte zu „fremden“ Männern zu suchen. So war ich gegenüber den männlichen Partybesuchern sehr abweisend - teilweise sogar boshaft.

Je später der Abend und je höher mein Alkoholpegel umso mehr grübelte ich über mein Verhalten nach. Mir wurde klar, dass ich mich bei Lisa zu entschuldigen hatte. Außerdem wollte ich ja bei Ihr übernachten, was eine vorherige Aussprache sicherlich voraussetzte. Lisa war zunähst sehr abweisend, doch nach einigem „Gezicke“ hatten wir eine sehr lange Aussprache über den heutigen Abend, die letzten Wochen und unsere Freundschaft im Allgemeinen. Der restliche Abend verging wie im Flug und ehe wir uns versahen waren wir die Letzten, die noch wach waren. Alle anderen waren entweder schon gegangen oder bereits im Haus schlafen gegangen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide schon sehr betrunken und Lisa wurde sehr emotional, vielleicht sogar ein wenig melancholisch. Sie lag mir mittlerweile schluchzend in den Armen und bat mich um Verzeihung, dass sie mir mein neues Glück mit George nicht gönne und dass sie kindisch eifersüchtig gewesen sei. Wir umarmten uns innig und beschworen gegenseitig unsere Freundschaft. Lisa’s Hand vergrub sich dabei immer wieder und immer tiefer in meine Haare, ja schon fast leidenschaftlich streichelte sie durch mein Haupthaar, während die andere Hand zärtlich über die nackte Haut über meinen Rücken strich. Lisa verstand es mit Zärtlichkeiten zu spielen und mein Körper reagierte sofort. Langsam begannen sich meine Brustwarzen aufzustellen und ein Schauer jagte über meinen Rücken. Meine Gedanken waren nur kurz mit einem Ausstieg aus der Situation befasst, denn mein Fleisch reagierte um ein vielfaches schneller als mein Geist. Noch bevor ich etwas erwidern konnte fanden sich schon meine Hände auf Rücken und Po von Lisa – ich musste einfach Ihre Zärtlichkeiten erwidern und handelte nur noch nach Instinkt und Emotion. Die Erregung trieb unser Handeln voran. Sie küsste mich leidenschaftlich, so leidenschaftlich wie mich noch nie ein Mann zuvor geküsst hatte. Nie hatte ich gedacht, dass Männer und Frauen so unterschiedlich küssen konnten. Ich zerfloss förmlich unter ihren Zärtlichkeiten. Lisa löste die Träger von meinen Schultern und begann zärtlich meine Brüste und die Nippel zu liebkosen. Wir vergaßen alles um uns herum. Wir saßen auf einer Parkbank mitten in ihrem Garten. Jederzeit hätte einer der letzten Partygäste, zurückkommen können um einen Schlüssel zu suchen oder einer der Schlafenden hätte erwachen und kurz frische Luft schnappen können. All diese Gedanken existierten nicht in diesem Moment. Wir waren nur mit uns, unseren Gefühlen und unseren Körpern bescäftigt. Sie schob mein Kleidchen nach oben und begann mit der Zunge über den nackten Teil meiner Oberschenkel zu lecken. Langsam folgte ihre Zunge den Weg über die Oberschenkelinnenseiten zu meiner Weiblichkeit. Sie leckte mich mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Intensität wie ich es bisher nicht für möglich gehalten hatte. „Vertraust Du mir?“ hauchte sie mir ins Ohr. Ein kurzes Nicken genügte ihr als Bestätigung. Aus ihrer Handtasche zauberte sie ein paar kleine Daumenschellen, mit deren Hilfe sie meine Hände durch die „Gitter“ der Gartenbank fixierte. Meine Frage ob sie so etwas immer in der Handtasche hätte, folgte nur ein süffisantes Grinsen Mithilfe des Tischtuchs verband sie mir zärtlich die Augen. Ihre Worte, sie komme gleich wieder ließen Panik in mir aufsteigen. Angst sie würde nicht mehr kommen oder sie würde sich mit anderen Partygästen über mich lustig machen, breitete sich in mir aus. Ich strampelte auf der Parkbank, hatte aber keine Chance mich zu befreien. Daumenschrauben und Tischtuch saßen fest. Um Hilfe rufen traute ich mich nicht, da mir die Gesamtsituation äußerst peinlich war. Nach wenigen Minuten hörte ich Schritte. Im Gras konnte ich unmöglich zuordnen, wesen Schritte es waren. Die Person schlich um mich rum. Vor lauter Panik brachte ich keinen Ton heraus. Mir kamen diese Sekunden wie Stunden vor. Die Panik verebbte langsam als ich Lisa’s Hände auf meinem Körper bemerkte und sie mich mit ihrer Stimme beruhigte. Als nächstes spürte ich Klebeband an meinen Knöcheln. Die Beine wurden mir seitlich an der Parkbank fixiert. Die extreme Spreizung verursachte einen leichten Schmerz in den Oberschenkeln, der meiner Geilheit jedoch nicht im Weg stand. Auch mein Mund wurde verklebt. Ich sollte ja nicht das ganze Haus aufwecken, während meiner Orgasmen. Noch während ich über die Bedeutung der Worte nachdachte kniete sich Lisa vor mich hin und begann wie von Sinnen zu saugen und zu lecken. Nach nur wenigen Minuten zitterte mein gesamter Körper und ich schrie einen Schrei der Erleichterung in meinen Knebel. So schnell war ich noch nie gekommen. Lisa verstand ihr Handwerk. Während ich noch versuchte nach Luft zu schnappen, dachte Lisa nicht im Traum daran aufzuhören. Wie eine Besessene grub sie sich zwischen meine Schenkel und trug mich durch zwei weitere Orgasmuswellen. Noch nie in meinem Leben zuvor hatte ich mehr als nur einen Orgasmus in Folge erlebt. Ich zitterte unkontrolliert am ganzen Körper, als mich Lisa aus meinen Fesseln befreite. Erst eine halbe Stunde später gewann ich wieder die Kontrolle über meinen Körper. Ich war vollkommen schwach und ausgelaugt. Lisa brachte mich anschließend ins Bett und gab mir einen Gute-Nacht-Kuss. Völlig erschöpft viel ich in einen tiefen Schlaf.

Die Sonnenstrahlen weckten mich an nächsten Morgen. Schlaftrunken wälzte ich mich hin und her. Ein Blick auf meine Uhr versetzte mir Angst und Schrecken. 09.42 Uhr. Um 10 Uhr hatte sich George angekündigt. Wie von der Tarantel gestochen stand ich auf und rannte aus dem Haus. Ich hoffte, dass George ein paar Minuten vor meiner verschlossenen Tür warten würde.
40. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 15.04.07 16:41

Zitat

Ich hoffte, dass George ein paar Minuten vor meiner verschlossenen Tür warten würde.

Da ist die nächste Bestrafung schon vorhersehbar.

Wenn sie ihm alles gebeichtet hat, wird sie wahrscheinlich in einen Keuschheitsgürtel gesteckt.

Bin auf die Fortsetzung gespannt.
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Gruß vom Zwerglein.
41. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 18.04.07 19:28

Kapitel XIII
Der gemeinsame Brunch

Ein Blick auf meine Uhr lies mich ein wenig Hoffnung schöpfen. 10.13 Uhr. Mit flatternden Haaren und großen Schritten bin ich die Treppe zu meiner Wohnungstür nach oben geeilt – in der Hoffnung, George würde warten. Er stand auch tatsächlich vor meiner Tür. Völlig außer Atem erzählte ich ihm wirres Zeug, versuchte meine Verspätung zu erklären. Seine Umarmung hatte mich damals verwirrt – war er gar nicht sauer, dass ich zu spät war? Ich wollte ihm die Wohnungstür aufsperren und ihn auf einen Kaffee herein bitten. Schließlich wollte ich mich noch kurz „auffrischen“. An Umziehen oder neues Styling war nicht mehr zu denken aber Zähne putzen, Haare kämmen und ein paar Tropfen Parfum taten dringend Not. George versperrte mir jedoch den Weg und stellte mir die zynische Frage ob wir nicht schon spät genug dran seien. Widersprechen war sinnlos also folgte ich ihm brav in sein Auto.

Ich fühlte mich richtig unwohl. Ungewaschen und ungeschminkt saß ich neben ihn. Der Geschmack des Alkohols klebte mir noch auf der Zunge. Während der Fahrt sprachen wir so gut wie kein Wort. Die ganze Zeit war ich am überlegen, wohin wir zum „Brunchen“ fahren wollten. Je weiter „ländlich“ wir uns bewegten umso unklarer wurde die Situation. Schließlich durchbrach ich das Schweigen und fragte wohin er denn fahren würde. Bei seiner Antwort musste ich schlucken. Er suche noch das Passende für meine Bestrafung. Mein Herz begann zu rasen. Bestrafung? Das hatte ich bisher erst einmal. Die Erinnerung daran war mir noch gegenwärtig – vor allem der Schmerz und die Erniedrigung. Aber damals war dies in meinen eigenen vier Wänden und nicht in aller Öffentlichkeit geschehen. Ich rutschte auf meinem Sitz von links nach rechts und begann zu bocken und zu quengeln. Die Angst hatte meinen Körper bzw. meinen Geist voll im Griff. George wurde langsam sauer. Ich solle endlich die Klappe halten, er wisse schon was für mich richtig ist. Und wenn ich nicht gleich still sein würde hätte das ernsthafte Konsequenzen für mich. Tränen waren die einzige Antwort, die ich hervor brachte. Innerlich heulte ich wie ein Schlosshund – vor Angst aber auch vor Wut. Äußerlich kullerten aber nur ein paar Vereinzelte über meine Wange – ich versuchte so gelassen wie möglich zu erscheinen.

George stellte den Wagen am Waldrand ab, ging um das Auto und öffnete mir freundlich die Tür. Diese Szene fasziniert mich noch Heute. Wie freundlich er kurz vor einer Bestrafung sein konnte. Sicherlich zeugt es zum einen von Stil und Respekt der Sub gegenüber aber eine gehörige Portion Vorfreude war auch immer mit dabei. Unsicher stieg ich aus und blickte ihn fragend an. „Blück uns doch einen netten Strauß“ vernahm ich als Antwort, ohne ihn verbal eine Frage gestellt zu haben. Mein Blick wanderte den Weg entlang. Blumen konnte ich keine finden. Nur Gras, Bäume und jede Menge Brennnesseln. Ich blickte ihn abermals an. Sein Finger deutete exakt auf die Brennnesseln. Ich zögerte. Nein, dass konnte doch nicht sein Ernst sein. Schon als Kind hatte ich Brennnesseln gehasst und diese hier waren teilweise Kniehoch gewachsen. Widerstand und Zorn begannen sich zu formen. Innerlich bockte ich schon wieder, hatte jedoch gar keine Chance, dieser Emotion freien Lauf zu lassen, da er mich mit einem gewaltigen Ruck inmitten die Brennnesseln beförderte. Ich hatte Mühe zunächst das Gleichgewicht zu halten. Die Brennnesseln berührten meine nackten Unterschenkel und sofort machte sich ein Kribbeln und Beißen bemerkbar. Der Schmerz breitete sich irrsinnig schnell aus und entfachte seine „gewünschte“ Wirkung. Ohne Nachzudenken bückte ich mich und riss die Brennnesseln mit bloßen Händen aus dem Boden. Natürlich breitetet sich der Schmerz auch auf meinen Händen und Unterarmen aus. Ich pflückte den gewünschten Strauß so schnell ich konnte und kam laut schreiend und fluchend wieder zum Auto. George deutete mir an, ich sollte den Strauß auf die Rücksichtsbank legen. Ich schnaufte durch und wollte mich wieder in sein Auto setzen. George’s Finger zeigte jedoch wieder unmissverständlich in Richtung der Brennnesseln. Ich kannte ihn mittlerweile schon sehr gut und wusste, dass er keine Diskussion dulden würde. Also biss ich die Zähne zusammen und begab ich mich zurück in die Höhle des Löwen. George schien das Spiel zu gefallen, denn er wiederholte es mehrere Male, bis die Rücksitzbank mit Brennnesseln bedeckt war. Ich war froh, als wir uns wieder auf dem Weg Richtung Innenstadt machten. Meine Arme und Beine brannten zwar nicht mehr so stark wie zu Beginn aber die Rötung war deutlich auf meiner nackten Haut zu sehen. George schien mal wieder in meinen Gedanken zu blättern und erklärte mir, dass es die meisten Passanten für eine Allergie bzw. Hautreizung halten würden.

Vor einem alteingesessenen Miederwarengeschäft hielten wir an. George sprang aus dem Wagen und kam wenige Minuten später mit einem Liebestöter zurück. Mein skeptischer Blick durchbohrte ihn. Ich konnte mir zunächst keinen Reim daraus machen, warum er ihn ausgerechnet mir vor die Nase hielt. Wahrscheinlich wollte er sich auf diese Art und Weise einfach nur über mich lustig machen. „Los zieh ihn an“, waren seine Worte, während er wieder losfuhr. Mein erster Gedankenblitz war, die Anprobe auf der Toilette durchzuführen, aber mir war irgendwie klar, dass George keinen Aufschub duldete. Also stieg ich in die Beine, zog das unbequeme Ding nach oben, hob meinen Hintern ein wenig in die Höhe und stülpte mir das „Höschen“ über. Die Bündchen an Taille und Oberschenkeln schnitten mir in die Haut ein. George beobachtete mich dabei stets soviel, wie es der Verkehr gerade zuließ. Im Parkhaus angekommen stieg ich aus und freute mich auf einen netten und gemütlichen Brunch. Noch bevor ich richtig losstöckeln konnte packte mich George am Handgelenk und zog mich in Richtung Rücksitzbank, in Richtung Brennnesseln. Seine Anweisungen trieben mir das Wasser aus den Augen ich begann wie ein kleines Mädchen zu heulen. George nahm mich in den Arm und beruhigte mich. Von seinen Anweisungen ging er keinen Millimeter ab, seine zärtliche Umarmung, der Halt den er mir geboten hatte und die aufmunternden Worte hatten mir aber wieder halbwegs Kraft und Mut gegeben. Ich atmete durch, tupfte mir die Tränen ab und begann seinen Willen umzusetzen. Den unteren Teil meines Kleidchens schob ich langsam nach oben, nahm die „erste Portion“ meiner geliebten Brennesel und verstaute sie in meinem Liebestöter. Der erste Schmerz war heftig und ich wackelte von einem Bein aufs Andere. Ich wollte mir jedoch keine weitere Schwäche anmerken lassen und verstaute Büschel um Büschel. Eine Steigerung des Schmerzes hatte ich für ausgeschlossen gehalten, bis sich die Brenneseln, bedingt durch den engen Sitz des Miederhöschens, den Weg in meine Spalte bahnten. Ich biss mir förmlich auf die Zunge um den Schmerz irgendwie zu kannibalisieren. George hatte den Tiefgaragenplatz gut ausgewählt. Bedingt durch die geringe Beleuchtung und die wenigen Parkplatznachbarn blieb die Szene -zum Glück unentdeckt. Zumindest konnte ich keinen Beobachter ausfindig machen.
Ich wackelte neben George in Richtung Cafe. Mein Unterleib brannte lichterloh. Allerdings nicht so, wie ich es bisher gewohnt war. Nein, die Brennnesseln brannten unaufhörlich. Und durch jeden Schritt kamen neue, bisher noch unverbrauchte mit ihren Wirkstoffen zum Einsatz. So sehr ich mich auf den Brunch gefreut hatte umso mehr wünschte ich, er sei endlich vorbei. Zum Glück fielen die Brennnesseln nicht auf, da der untere Teil des Kleides weit geschnitten war. Mein Verhalten jedoch – ruhig sitzen war schier unmöglich – musste einfach jeden aufmerksamen Beobachter auffallen. George lies sich alle Zeit der Welt und probierte das komplette Buffet. Immer wieder holte er sich einen neuen Teller oder eine weitere Tasse Kaffee. Zu Beginn glaubte ich noch daran, dass der Schmerz nachlassen würde. Tat er auch mit der Zeit, aber ein gewisses, nerviges Grundbrennen blieb bis zum Schluss.

Als George mich nach Hause brachte zog ich mir auf seine Aufforderung den Slip aus und legte mich vollkommen erschöpft auf die Couch. Sein strenger Blick traf mich sofort. Ich wusste, was ich vergessen hatte. Sofort sprang ich auf, kniete mich vor ihm hin und küsste seine Füße. Neben meiner Dankesformel versprach ich ihm auch, ihn nie wieder zu versetzen, bzw. nie wieder zu spät zu kommen. George nahm meine Entschuldigung an und hielt mich eine halbe Ewigkeit in seinen Armen.
42. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 18.04.07 22:12

die fortsetzungen haben beinahe die richtige länge.


was folgt nach der brennnesselbehandlung?
43. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 18.04.07 23:30

Zitat

Ich fühlte mich richtig unwohl. Ungewaschen und ungeschminkt saß ich neben ihn. Der Geschmack des Alkohols klebte mir noch auf der Zunge. Während der Fahrt sprachen wir so gut wie kein Wort.

Das war schon die erste Strafe. So ungewaschen und ungeschminkt musste sie mit ihm mit.

Die guten alten Brennnesseln waren die zweite, und härtere, Strafe.

Hat Sie jetzt alles Überstanden oder kommt noch mehr?
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Gruß vom Zwerglein.
44. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 19.04.07 19:06

Kapitel XIV
Ein ganz normaler Sonntag

Sonntag morgen wachte ich sehr früh auf. Aber das war nichts Besonderes mehr, schließlich ging ich ja seit George’s Erscheinen seltener weg als früher. Und es war mir vollkommen klar, dass unsere „Vereinbarung“ vom Freitag diesem Trend noch verstärken wird. Sonntag war auch schon früher ein Tag, an dem ich, traditionsgemäß die Tage Revue passieren lies – zum Teil sicherlich auch aus Langeweile. Vielleicht brauche ich aber auch einfach hin und wieder so einen Tag für mich, um mir über mein Leben, mein Verhalten und meine komplette Umwelt im Klaren zu werden. An diesem Sonntag war meine nachdenkliche Phase jedoch auf einem Höhepunkt. Das Wochenende gab ja auch jede Menge Anlässe zum nachgrübeln. Erst der Freitag mit Lisa, anschließend der Samstag mit George – da gab es viel aufzuarbeiten. Je mehr ich nachgrübelte umso schlechter fühlte ich mich. Mir wurde einfach klar, dass ich Mist gebaut hatte –doppelten Mist. Im Grunde hatte ich zwei Menschen die mir sehr nahe standen indirekt betrogen oder sagen wir besser belogen. Lisa hatte ich zwar von George erzählt – aber in welchem Umfang? Wenn man sich so nah gekommen ist, wie das bei Lisa und mir der Fall war, dann sollte man schon um einiges ehrlicher zueinander sein. Und bei Lisa hatte ich das Gefühl, dass sie mir gegenüber um einiges ehrlicher war als ich Ihr gegenüber. Von George ganz zu schweigen. Er hatte schließlich die Erstansprüche. Das war ganz natürlich, denn er hatte mich vor Lisa erobert. Und ihm hatte ich gar nichts von Lisa und unserem lesbischen Abenteuer erzählt. Das schlimmste an meiner Situation war jedoch, dass ich mit niemanden darüber reden konnte. Wem hätte ich von meinen lesbischen Erfahrungen mit Lisa berichten sollen? Und wem von meiner besonderen Beziehung zu George? Während dieser Gedankengänge hatte ich mich die ganze Zeit im Spiegel betrachtet. Die Spuren an Händen, Armen und Beinen waren zum Glück verblasst. Auch das Jucken hatte sich über Nacht gelegt. Ein kurzes Hochheben meines Nachtkleidchens verriet mir jedoch, dass mein Intimbereich noch leicht gerötet war. Ich ging ins Bad und cremte meine empfindlichen Stellen ein um mir ein wenig Linderung zu verschaffen. Meine Gedanken wiederholten sich ständig. Ich trabte im Zimmer auf und ab und versuchte mich irgendwie abzulenken, auf andere Gedanken zu kommen. Musik, das wirkte bei mir bisher am Besten. Vollkommen neben mir drehte ich die Stereoanlage ordentlich auf. Meine Hoffnung war, dass die Musik mir den Kopf mal wieder so richtig durchblasen würde. Nach wenigen Minuten klopfte es heftigst an meiner Tür. Irritiert drehte ich die Musik leiser und öffnete meine Wohnungstür. Melanie stand vor mir – ein Anblick, den ich nicht so schnell vergessen werde. Ihre kurzen Haare standen ihr in alle Richtungen zu Berge. Bitterböse Augen funkelten mich an, ihre Lippen waren aufeinander gepresst, die Hände in die Hüften gestemmt – die Anspannung lag klar in de Luft. Konträr wirkte jedoch ihr Flanelschlafanzug. Dieses Outfit löste eher komische bis heitere Gefühle in mir aus und so musste ich mich zusammenreißen nicht in einen Lachkrampf auszubrechen. Dieses Problem hatte Melanie bei weitem nicht. Sie tobte sich eine halbe Ewigkeit vor meiner Wohnungstür aus. Ich ertrug die Beschimpfungen, denn innerlich wusste ich, dass ich Mist gebaut hatte und sie vollkommen Recht hatte. Wir hatten noch nicht einmal acht Uhr und es war Sonntag. Mein lautes Aufdrehen der Musik war eine Frechheit sonders gleichen. Daher ertrug ich ihre Beschimpfungen und pflichtete ihr bei. Später wurde sie jedoch sehr ausfällig. Sie steigerte sich von Minute zu Minute und beschimpfte mich als Flittchen, das es ständig nötig hatte und seine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte. Mein Outfit – ein doch sehr knappes und äußert eng geschnittenes Nachthemdchen kam ihr natürlich als weiterer Gesprächsaufhänger geradezu recht. Ich war froh, als die Situation beendet war. Eine zeitlang hatte ich geglaubt sie würde nie mehr aus meinem Türrahmen verschwinden. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn weitere Nachbarn durch ihren Anfall wach geworden wären. Zum Glück blieb mir dies erspart. Ich schloss die Tür hinter ihr und atmete kurz durch. Meine Beine zitterten ordentlich. So klar und deutlich hatte mich noch niemand zusammen gestaucht. Ich setzte mich erstmal einige Minuten in die Küche um mich zu beruhigen.

Als sich mein Körper wieder entspannte, tauschte ich mein Nachthemdchen gegen mein buntes Sommerkleidchen und machte mich, nach einen kleinen Umweg über das Bad auf den Weg zu meinem Bäcker. Mit Sonntagszeitung und zwei Tüten frischen Brötchen bewaffnet trat ich die Rückreise an. Den Briefkasten befreite ich noch von der Post der letzten Tage und ging die Treppen nach oben. Vor Melanie’s Tür legte ich die zweite Tüte Semmeln und schrieb ihr ein „Entschuldigung“ darauf. In meiner Wohnung warf ich einen genaueren Blick auf die Post und entdeckte einen farbigen Umschlag mit dem Datum vom 26. Neugierig fischte ich die Glückwunschkarte heraus. Glückwunschkarte? Glückwünsche wofür? Zum Namenstag stand darauf. Den hatte ich bisher noch nie gefeiert. Die Karte war von George. Wie süß – er hatte sich sogar über meinen Namenstag informiert und mir eine Karte geschrieben. Im Kuvert fand ich zudem noch einen Gutschein eines Kosmetikstudios in der Innenstadt. Jetzt war ich komplett aus dem Häuschen. Voller Übermut und Freude hüpfte ich durch meine Wohnung. Doch meine Freude wich schnell der Nachdenklichkeit. Er schenkt mir etwas zum Namenstag, schreibt mir eine total liebe Karte und ich? Ich leere nicht mal meinen Briefkasten, lasse die Karte seit Mittwoch liegen, erzähle ihm keinen Ton, bedanke mich nichtmal. Was musste George nur von mir denken? Ich rief ihn gleich an – nicht jedoch ohne vorher auf die Uhr zu schauen. Es war bereits nach zehn Uhr und ich wollte mir ja nicht gleich den zweiten Anschiss des Tages einholen. Ich erklärte George, dass ich erst jetzt meinen Briefkasten entleert hatte und daher gestern noch nichts von seiner Karte gewusst hatte. Er nahm meine Entschuldigung recht gelassen entgegen, was mich beruhigte. Ich war froh, dass er nicht sauer war und bedankte mich mehrmals. George erzählte mir, dass er die nächsten beiden Wochen in unserer österreichischen Niederlassung verbringen würde und wir uns daher erst anschließend wieder sehen könnten. Ich hätte also genügend Zeit, die Terminreihe anzunehmen. Terminreihe? Davon hatte ich beim Überfliegen noch gar nichts gelesen. Um ihn nicht zu verärgern tat ich so als wüsste ich wovon er redete und stimmte ihn zu. Erst nach dem Telefonat kam ich dazu mir den Gutschein näher anzusehen. Über Termine fand ich darauf nichts. Bei der restlichen Post fand ich jedoch einen Terminbestätigungsbrief. George hatte anscheinend gleich vier Abendtermine in den nächsten Beiden Wochen für mich vereinbart. Der erste gleich am Montag. Neben einer Werbebroschüre lag auch eine Einverständniserklärung dabei. Diese sollte ich zum ersten Termin mitbringen. Einverständniserklärung? Ich war total verwirrt und wusste gar nicht, worum es sich bei dem Termin genau handelte. Meine nähere Untersuchung ergab, dass es sich um einen Termin zur dauerhaften Haarentfernung handelte. Dauerhaft? Haarentfernung? Schoß es mir durch den Kopf. Ich lass mir die Bedingungen genauer durch. Es handelte sich um eine neuartige Laserbehandlung, die die Haarwurzeln eliminierte und ein Nachwachsen um 3-5 Jahre hinaus zögerte. Die Nebenwirkungen in Einzelfällen überflog ich schleunigst, ich wollte mich nicht noch weiter belasten. Mir wurde schwindelig. Ich musste mich erstmal setzen. Ein tolles Geschenk schoss es mir durch den Kopf. Was mutete er mir eigentlich schon wieder zu? Ich war drauf und dran ihm abzusagen, wenn ich ihm nicht vorhin fast durchs Telefon um den Hals gefallen wäre. Er musste mich ja für vollkommen bescheuert erklären wenn ich mich zunächst vor Freude quiekend bedankte und jetzt ins Gegenteil umschwenken würde. Meine Gedanken ließen mich nicht los. Warum genügte es ihm nicht dass ich mich täglich rasierte? Hatte ich mich nicht gründlich genug rasiert? Mal ein par Härchen vergessen? Ich las mir die Broschüre noch einmal durch. Das Kosmetikinstitut hatte schon Recht. Unterm Strich gesehen war es für mich eine Erleichterung. Ich ersparte mir schließlich die tägliche Rasur, die mich, wenn ich ehrlich zu mir selber war bisher immer genervt hatte.

Für diesen Sonntag hatte ich genug gehirnt. Ich legte die Unterlagen auf die Garderobe und widmete mich endlich meinem Frühstück. Schließlich konnte ich ja morgen nach der Arbeit immer noch entscheiden ob ich den Termin war nehmen würde.
45. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 19.04.07 21:55

da war sie schon von den socken.

termine zur dauerhaften haarentfernung.

verständlich daß sie sich unsicher ist.
der zeitvorteil ist beachtlich, wenn man sich nicht mehr rasieren muß.

ich denke sie wird es machen.
46. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 20.04.07 01:05

Zitat

Schließlich konnte ich ja morgen nach der Arbeit immer noch entscheiden ob ich den Termin war nehmen würde.

Natürlich wird sie diesen Termin annehmen. Sie will George ja nicht enttäuschen.

Außerdem würde es wieder eine Strafe nach sich ziehen. Die Brennnesselstrafe ist ihr noch in bester Erinnerung.
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Gruß vom Zwerglein.
47. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 30.04.07 18:27

Kapitel XV
Ein Abend im Kosmetikstudio

Montags hatte ich vor lauter Stress so gut wie überhaupt keine Zeit zum Nachdenken. Meine neuen Kolleginnen und Kollegen deckten mich gleich an meinem ersten Tag in der neuen Abteilung mit soviel Arbeit ein, als hätten sie seit Monaten auf eine Azubine gewartet. Meine neuen Kolleginnen empfingen mich nicht gerade höflich. Von Beginn an erntete ich ordentlich „Zickenterror“. Ich nachhinein erscheint mir ihr Verhalten – wie so vieles- um einiges klarer als es mir damals vorkam. Mit meinem neuen Erscheinungsbild hatte ich die inoffizielle „Hackordnung“ der Damenwelt in Frage gestellt. Kein Wunder also, dass ich „Feedback“ bekam. Mir fehlten Informationen, Arbeitsaufträge waren unvollständig und man schnitt mich wo es nur ging. Die Blicke mir gegenüber waren abwertend und das Getuschel hinter meinem Rücken brachte mich anfangs noch zur Rage. George beruhigte mich jedoch und machte mir klar, dass es nur der Neid der „Besitzlosen“ war. Nach und nach fügte ich mich meinem neuen Schicksal (es wurde in anderen Abteilungen nicht entschieden besser) und lernte damit umzugehen, bzw. es sogar ein Stück zu genießen – schließlich war ich etwas Besonderes – ich gehörte (zu) George. Ich fragte mich, warum ich in meiner alten Abteilung kein solches „Feedback“ geerntet hatte. Die Antwort war Sonnenklar. Dort war der Übergang von der grauen Maus zum kleinen Luder Stück für Stück erfolgt – wahrscheinlich war ich für einige Kolleginnen trotz des optischen Wandels immer noch innerlich die graue Maus. Hier waren die Karten neu gemischt und ich wurde sofort als neue Rivalin eingestuft. Kein Wunder also, dass ich das Aufplustern der Konkurrenz spürte. Wie gesagt ich lernte damit umzugehen. Am ersten Tag jedoch beschäftigte mich der Zickenterror so stark, dass ich gar keine Zeit zum Nachdenken über meinem Besuch im Kosmetik-Studio hatte.

Um 18 Uhr betrat ich wie selbstverständlich das Kosmetikstudio. Gut, es lag auf meinem Nach-Hause Weg, aber es fasziniert mich noch heute, wie sehr einen das Unterbewusstsein manchmal steuert – das Studio hatte ich tatsächlich erst wahrgenommen als ich schon fast eingetreten war. Wie selbstverständlich zog ich die Einverständniserklärung aus meiner Tasche, unterschrieb sie und überreichte sie der Anmeldedame. Die Zehnminütige Wartezeit nutzte ich, um den modern eingerichteten Raum auf mich wirken zu lassen. Eine einfache aber doch stilvolle Einrichtung mit sehr freundlichen und hellen Farben, wenig Schnörkeln und klaren Linien. Fast wirkte es ein wenig kalt. Vielleicht fühlte ich mich gerade deswegen so wohl. Das merkte auch die Kosmetikerin – zumindest sprach sie mich sofort darauf an. Ich hatte sie gar nicht bemerkt, erschrak fast ein wenig bei Ihrer doch recht offenen Begrüßung. Nach einem kurzen Smalltalk führte sie mich ins Behandlungszimmer und erklärte mir die Geräte und Behandlungsmethoden ausführlich. Ein wenig mulmig wurde mir damals schon, aber ich wollte mir jetzt auch keine Schwäche anmerken lassen. Eine junge Assistentin – allerhöchstens in meinem Alter – übernahm nun die Vorbereitungen. Irgendwie war es ein blödes Gefühl, mich vor ihr auszuziehen, vielleicht lag es auch an ihrem fordernden Blick – oder ich bildete ich ihn mir nur ein? Zumindest glaubte ich ein Lächeln über Ihre Lippen huschen zu sehen als sie meine fehlende Unterwäsche bemerkte. So, nun saß ich breitbeinig, auf einem Frauenarzt-Stuhl und eine allerhöchstens gleichaltrige Kosmetik-Assistentin fummelt mir an Armen, Schenkel und meiner Intimzone herum. Mein Kopf glühte vor Scham. Die Gelassenheit, mit der sie mich scheinbar zufällig berührte machte mich noch nur verlegener. Sie machte das so geschickt, dass man nicht protestieren kann, ohne sich selbst lächerlich zu machen. Das schlimmste aber war ein leichtes Aufkommen von erotischer Entspannung. Ich betete innerlich, dass nicht meine Säfte zum Fliesen anfangen würden.
Ich war froh, als die Kosmetikerin persönlich die Hauptbehandlung durchführte. Keine Ahnung wie lange ich mich noch zurückhalten hätte können. Wenn es die Assistentin auf meine Geilheit abgesehen hatte, dann war sie sehr erfahren und hatte genau im richtigen Moment die Notbremse gezogen. Egal, ich versuchte erstmal langsam runter zu kommen und en Worten der Chefin zu lauschen. Vier Sitzungen seien nötig, teilte sie mir mit. Zumindest wenn ich sicher gehen wollte, dass auch alle Härchen für die nächsten Jahre fern bleiben würden. Es folgten noch zahlreiche Erläuterungen über die verschieden Haar- und Wurzeltypen, die Vorteile von Wachs- und Laserbehandlungen, die Risiken und die Nebenwirkungen. Auch über die Länge der Behandlungszeit und den voraussichtlichen Behandlungserfolg klärte sie mich ausführlich auf. Keine Ahnung wie viele zahlreiche Dokumente ich noch unterschreiben musste, ich weiß nur noch, dass ich endlich anfangen wollte und mehr als ein Drittel ihres Vortrages habe ich nicht wirklich aktiv verfolgt. Das Mittel, dass mir die Assistentin zur Beruhigung verabreicht hatte, zeigte nun auch seine Wirkung – ich wurde relaxter und gleichgültiger. Die intimen Berührungen von vorhin schienen mich nicht mehr zu stören.

Gegen 20 Uhr verlies ich das Studio und machte mich auf den Heimweg. Vor meiner Wohnungstür fand ich eine Tüte mit Brötchen. Die Tüte, die ich Melanie gestern Abend als Entschuldigung mitgebracht hatte. Kein Kommentar, keine Anmerkung. Ich war stinksauer über Melanies Reaktion. Wie konnte man nur so bocken? Hätte sie die Brötchen nicht einfach wegwerfen können? Lisa’s Stimme in meinem Rücken erschrak mich so sehr, dass ich den Wohnungsschlüssel fallen lies. Wir bückten uns gleichzeitig und wie zufällig, berührte sie mich dabei an den Beinen. Ein kleiner Schauer huschte mir über den Rücken. Schon wieder erschauerte ich bei der kleinsten Berührung einer Frau. Lisa erklärte mir, dass sie zufällig in der Gegend war und einfach nur mal so bei mir vorbei schauen wollte. Sie war jedoch kein Typ, der viel dem Zufall überlies, dafür kannte ich sie schon gut genug. Und ihr Besuch bei mir, war nach der gemeinsamen Nacht sicherlich alles andere als Zufall. Aber was blieb mir anderes übrig als sie reinzubitten. Vielleicht wollte ich es ja sogar in meinem tiefsten Inneren. Aber irgendwie hatte ich sofort wieder ein schlechtes Gewissen George gegenüber. Lisa lies und keine fünf Minuten Zeit für den Smalltalk, sondern kam gleich zur Sache. Sie begann mich über mein Verhalten am Samstag auszuquetschen. „Was denn los gewesen Sei? Warum ich am Samstag so früh gegangen sei? Warum ich wie eine Verrückte davon gerannt sei? Ob mir unsere Liebelei peinlich ist? Ob es mir gefallen hatte?...“ Sie löcherte mir förmlich den Bauch. Ich versuchte alles so wahrheitsgemäß wie nur irgendwie möglich zu beantworten ohne ihr jedoch zuviel über meine besondere Beziehung zu George zu verraten oder ihr zu viele Hoffnungen zu machen. Schließlich war mir klar, wem ich gehörte. Ja, wem ich gehörte, nicht zu wem. Ich glaube genau das ist der Unterschied zwischen einer normalen Beziehung und unserer. Nach einer kleinen Ewigkeit verschwand Lisa ins Bad. Ich war froh, endlich durchschnaufen zu können. Innerlich glaubte ich schon fast mich das ein oder andere Mal über den ein oder anderen selbstgemachten Notlügenstrick stolpern zu sehen, aber noch hatte ich die Situation halbwegs im Griff. Doch mein Durchschnaufen sollte nicht lange anhalten. Kurz darauf hatte Lisa schon wieder meine volle Aufmerksamkeit. D.h. eigentlich nicht Lisa sondern ihr blutverschmiertes Höschen, das sie kess aus der Badezimmertür hielt. Meine Augen fixierten förmlich das weiß-rote Höschen. Lisa’s Worte, ihr sei ein Missgeschick passiert, ob sie sich ein Höschen von mir ausleihen könnte, drangen nur langsam bis zu meinem Gehirn vor. Deren Wirkung lies mich jedoch im Erdboden versinken, denn ich musste verneinen. Ich hatte ja kein einziges Höschen mehr. Lisa schien dies sichtlich zu erheitern, schließlich grinste sie mich auffordernd frech an. Ihre Frage, ob George denn so streng mit mir wäre, beantwortete ich mit einem Kopfnicken. Lisa schien zu diesem Zeitpunkt schon viel über uns beide zu wissen oder zu ahnen. Wenn nicht, dann ging ich ihr sauber auf den Leim. Lisa blieb noch eine Weile nackt vor mir stehen und spielte eine Weile an sich selbst rum. Ich konzentrierte mich vollständig auf George und tat alles in meiner Macht stehende, um nicht über sie her zu fallen. Innerlich war ich total aufgewühlt und mein Unterleib pochte. In unregelmäßigen Schüben schien er mich in Ihre Richtung zu ziehen, doch mein Kopf, meine Vernunft gewann die Oberhand. Lisa registrierte dies recht flott und begann sich wieder anzuziehen. Sie verschwand so schnell wie sie gekommen war.
48. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 30.04.07 21:16

da war diesesmal wieder was los. haarentfernung war ansagt. wie wurde das haar jetzt entfernt und war das schmerzhaft?


irre mich da. george ist plötzlich aufgetaucht? wie aus dem nichts.
49. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 30.04.07 22:04

Kapitel XVI
George’s neues Spielzeug

Freitags fand ich nach der Arbeit einen Paketabholschein in meinem Briefkasten. Ausgerechnet bei Melanie hatte der Briefbote das Päckchen abgegeben. Ich war innerlich zweigeteilt. Meine Angst lies mich einen großen Bogen um ihre Wohnung machen, wahrscheinlich war es die Angst vor einer erneuten Konfrontation mit ihr. Meine Neugier trieb mich jedoch im direkten Weg zu ihr und drückte entschlossen Michaela`s Klingelknopf. Es rührte sich nichts. Ich überlegte mir noch ein weiteres Mal zu klingeln, hatte jedoch genügend Respekt es nicht zu wagen. Michaela musste mich durch den Spion beobachtet haben. Sie riss die Tür auf und knallte mir das Päckchen mit den Worten „Ich solle das nächste Mal zu Hause sein, wenn ich Pakete erwarte, schließlich sei sie nicht mein Postamt.“ In die Arme. Die Tür schloss sich genauso schwunghaft und schnell wie sie sich geöffnet hatte. Zeit zum Luftholen, geschweige denn zum Antworten blieb mir nicht. Völlig entgeisert stand ich noch eine Weile vor Ihrer Tür. Der Hass mir gegenüber schien um einiges tiefer zu sitzen, als ich bis zu diesem Zeitpunkt geglaubt hatte. Aus Angst, sie könnte erneut die Tür öffnen ging ich so schnell wie möglich die Treppe nach oben – ich wollte nur noch weg von ihrer Wohnung.

Kaum hatte ich meine Tür hinter mir geschlossen, begann ich auch schon das Paket aufzureißen. Mir konnte es gar nicht schnell genug gehen. Es hatte keinen Absender und auch keinen beigelegten Brief oder Zettel. Der Inhalt jedoch machte deutlich, dass er nur von einem kommen konnte – von George. Wer sonst sollte mir eine Webcam schenken? Und es hätte schon ein blöder Zufall sein müssen, dass ein anderer mir eine Webcam per Express an „unserem“ Freitag schickt, während George im Ausland ist. Ich betrachtete die Webcam und schmunzelte, ja freute mich. George hatte Sehnsucht nach mir und wollte mich sehen. Ich war richtig stolz darauf, dass es George scheinbar ernst mit mir meinte. So schnell ich konnte verkabelte ich die Cam mit meinem PC und lies das Installationsprogramm laufen. Kaum war ich fertig, klingelte auch schon das Telefon. Konnte George es geahnt haben, dass ich die Cam fertig installiert hatte oder interpretierte ich mal wieder zuviel in das allgemeine Geschehen, den Lauf der Dinge hinein? Am liebsten wäre ich George jetzt persönlich um den Hals gefallen, irgendwie tat ich es auch symbolisch und bedankte mich mehrmals für sein Geschenk. Er dirigierte mich in einem Chatraum – unseren Chatraum, den er extra für uns beide angelegt hatte und wenige Minuten später grinste er aus meinem Flatscreen. Schon praktisch, dass sein Notebook eine integrierte Kamera hat. Wir plauderten eine halbe Ewigkeit und von Minute zu Minute wuchs mein schlechtes Gewissen. Ich wurde immer stinkiger auf mich. Stinker, weil ich diesen tollen Mann mit Lisa betrogen hatte. Stinkiger, weil ich zu feige war, es ihm ins Gesicht zu sagen. Stinkiger, weil ich scheinbar bei jeder Berührung durch irgendeine wildfremde Schlampe geil wurde. Nach einer kleinen Ewigkeit konnte ich nicht mehr anders und musste ihm alles über mich und Lisa erzählen. Ich erzählte ihm von unserem Flirt mit den Jungs in der Disco, von unserem Abend auf der Grillparty und von ihrem Versuch mich am Montag zu verführen. George sagte zunächst gar nichts. Sein Gesichtsaudruck sprach aber Bände. George war sauer. Stinksauer. Für dieses Verhalten, teilte er mir mit, werde er sich eine ernsthafte Strafe einfallen lassen. Ich ging vor ihm auf die Knie, senkte den Kopf und bat ihn vor laufender Webcam mich für meine bodenlose Untreue ihm gegenüber gerecht zu strafen. Noch während des Satzes liefen mir die Tränen über die Wangen. George zog sich aus dem Chat zurück, um nachzudenken.

Es dauert ca. eine halbe Stunde, bis er sich wieder meldete. In dieser halben Stunde fuhr mein Kopf Karussell. Ich hatte ernsthaft Angst, ihn zu verlieren, Ja, nicht um meinen Job, meine Zukunft oder mein Ansehen in der Firma, in meinem Freundeskreis und meiner Familie hatte ich Angst sondern davon ihm nicht mehr gehöhren zu dürfen. Eine halbe Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam. Später hat er mir einmal gestanden, dass meine Unterwürfigkeit vor der Kamera, mein spontanes Handeln mir wahrscheinlich den Kopf gerettet hat. Daran hätte er erkannt, dass es sich lohne weitere Zeit in mich zu investieren. Doch zurück zu dem damaligen Abend. Nervös und ein klein wenig hysterisch wartete ich auf seinen Anruf. Endlich klingelte das Handy. George redete Klartext mit mir. Seine Worte waren klar, konsequent und nachhaltig. Sollte ich ihm noch ein einziges Mal betrügen würde er aus meinem Leben verschwinden. Für immer. Das mit ihm auch Job und Ansehen verschwinden würde brauchte er nicht zu betonen. Das war mir auch so klar. Ab sofort verbot er mir jeden Kontakt zu Lisa. Ihre Kontaktdaten hatte ich ihm vollständig zu übermitteln. Er würde von nun an meine Mails und meine Einzelbindungsnachweis auf das strengste kontrollieren. Zudem musste ich ihn an sofort über jeden privaten Kontakt informieren und um ausdrückliche Erlaubnis bitten. Mir war bewusst, dass dies die logische Konsequenz meines Handelns war. Ich war froh, dass er mir eine weitere Chance gab und dass jetzt Klartext zwischen uns beiden herrschte. Von diesem Zeitpunkt an würde er mein Privatleben weitestgehend bestimmen. Zumindest das Privatleben, das ich mit mehr als mir selbst teile. Zu diesen verstärkten Sicherheitsmaßnahmen müsste ich zudem eine Strafe erhalten, die keinen Aufschub bis zu seiner Rückkehr dulde. Wir waren uns einig, dass eine Strafe zeitlich nah erfolgen müsse, da sie sonst den gewünschten Erziehungseffekt verliere. Die Strafankündigung jedoch lies mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Drei Stunden täglich sollte ich mich nackt vor die Webcam stellen. Eine am Morgen, zwei am Abend. Jeweils zur Hälfte von jeder Seite. Währendessen sollte ich mir ausführlich Gedanken über mein Verhalten ihm gegenüber machen. George schien meine Angst zu spüren und entkräftete sofort meine Gedanken. Ja, er hatte sofort die passenden Argumente auf Thesen, die ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ausgesprochen hatte. Wahrscheinlich war auch dies einer der Gründe warum ich ihm mehr und mehr hörig wurde. Seine Argumente klagen einleuchtend. Ich könne ja mein Gesicht vermummen und zudem würde nur er diese Übertragung sehen, da ein Fremder ja nicht unseren privaten Chatraum kenne. Außerdem könnten wir so wenigstens die Cam feierlich einweihen. Da ich keine Alternative hatte willigte ich ein.

George nickte nur und fragte mich, ob ich denn nicht gleich loslegen möchte. Meine Antwort, dass es heute schon spät sei und ich mich gern ausschlafen würde brachte ihn fast auf die Palme. Er schrie so laut in sein Mikro, dass ich die Hälfte nur noch kratzend durch meine Lautsprecher wahrnahm. Die Worte möchte ich hier nicht weiter festhalten aber sie waren zu tiefst emotional und beleidigend. Ich murmelte ein verlegenes Entschuldigung von den Lippen und begann mir langsam die Träger des Tops über die Schultern zu streifen. Wie in Trance stülpte ich das Top über meine Brüste und meinen Kopf. Meine Nippel standen bereits steif von meinem Busen ab, die Gänsehaut machte sich auf mir breit. Es erregte mich immens, dass mich George so beobachten konnte. Heute weiß ich, dass auch die Beobachtung durch Fremde mein Herz höher schlagen lässt. Wie schon des Öfteren erwähnt fasziniert es mich immer wieder aufs neue, wie viele versteckte Sehnsüchte, Wünsche und Gelüste George immer wieder bei mir heraus kitzelte und mich immer wieder einen Schritt nach vorne, über die jeweilige Grenze brachte. Ich schaute weiterhin fasziniert, auf meine schönen wohlgeformten nackten Brüste als mir bewusst wurde, dass jeder, der sich in unseren Chatraum verirrte nicht nur meinen Busen sondern auch mein Gesicht erkennen würde. Schnell griff ich zu einem Schal und verband mir die Augen. Nun fühlte ich mich deutlich sicherer. Den Rock streifte ich langsam über meine Schenkel und stieg zunächst mit dem einen, dann mit dem anderen Bein heraus. Nun bückte ich mich provozierend nach vorne und lies meine Brüste frei in die Kamera hängen. Faszinierend, wie sehr ich mich mit verbundenen Augen fallen lassen konnte. George musste die Nippel fast vor seiner Nase haben. Ich glaubte George schneller schnaufen zu hören. Langsam setzte ich mich auf den Stuhl und schlug die Beine betont sexy übereinander. Ein behutsames Wippen meiner Füße unterstrich die Erotik des Momentes. Voller Eleganz streifte ich mir die Pumps gekonnt von den Füßen. Mit den Händen umfasste ich den Spitzenbund meiner Halterlosen und rollte diese Stück für Stück von meinem Fuß. Ich glaubte das Knistern zwischen uns beiden zu spüren. Deutlich sah ich seinen Gesichtsausdruck, als ihn der Mund langsam austrocknete, vor meinem geistigen Auge. Auch in mir wuchs die Geilheit. Ich hatte mich selbst ganz schön in Rage gebracht und bemerkte, dass mir der Saft zwischen den Beinen zu fließen begann. Voller Erregung rekelte ich mich auf den Stuhl hin und her, als mir George genauere Instruktionen zu seiner gewünschten Strafposition gab. Er wünschte mich stehend zu sehen, die Arme dabei im Nacken verschränkt. Zunächst eine Stunde von vorne, dann eine von hinten. Er dirigierte mich von der Webcam aus durchs Zimmer. Als ich endlich die von ihm gewünschte Position gefunden hatte viel ihm eine weitere „Demütigung“ ein. Meine selbstgewählte Augenbinde verschandele „sein“ Gesamtkunstwerk. Eine Papiertüte mit der Aufschrift „Schlampe“ würde er als angemessener empfinden. Ich konnte ihm nicht widersprechen - er hatte vollkommen Recht. Mein Verhalten, dass ich an den Tag gelegt hatte verdiente den Titel Schlampe zu 100 Prozent. In der Küche fand ich eine, für meinen Kopf passende Papiertüte, die mir genügend Luft zum Atmen lies und beschriftete diese mit einem Edding. Der Versuchung Luft- und Augenlöcher hinein zu schneiden konnte ich gerade noch widerstehen. Er hätte es mir sicherlich befohlen, wenn er es für nötig gehalten hätte. Und ich wollte ihn nicht weiter unnötig provozieren. Vor der Kamera hatte ich die erste Panikattacke. Die Luftzufuhr war durch die Papiertüte deutlich reduziert. Mein Atem war bedingt durch meine Aufregung und Erregung deutlich erhöht und ich brauchte einige Minuten um wieder halbwegs vernünftig denken und vor allem schnaufen zu können. George lies mir die Zeit, mich zu beruhigen und gratulierte mir anschließend zu dieser guten Wahl der Kopfbedeckung. Mit der Zeit bekam ich die Atmung vollkommen in den Griff und wurde zunehmend ruhiger. Die Zeit war jedoch auch ein Problem: Sie schien nicht zu vergehen. Ich konnte nicht beurteilen, wie viel Strafzeit schon verflossen war. Meinen Armen zufolge schien schon eine kleine Ewigkeit vergangen zu sein. Der Schmerz, der sich breit machte war gewaltig. Unter Tränen floh ich ihn an, meine Arme bewegen zu dürfen. Er lies mich ein wenig zappeln, kam dann aber meiner Bitte nach, was mir wieder zeigte, dass er ein guter und vor allem gerechter Herr ist. Eine Weile später dirigierte er mich um die eigene Achse, meine Hände musste ich dabei wieder in die Ausgangsstellung zurück nehmen. Es dauerte nicht lange, als sich der altbekannte Schmerz wieder einstellte. Ich zuckte leicht, biss mir jedoch auf die Zunge und versuchte, die Strafe durchzustehen. George schien mich genau zu beobachten, denn er erlaubte mir die Arme kurz auszuschütteln, ohne dass ich ihn anflehen musste. Seine Aufforderung, mich nun wieder zu setzen kam genau rechtzeitig. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele Muskeln, Sehnen und Knochen einem nach zwei Stunden ruhigem Stehens wehtun können. Ich versuchte mich irgendwie zu entspannen, was mir nur schwer geling. George jedoch wirkte sehr relaxet und zufrieden mit seinem fast vollem Glas Bier vor seiner Nase. Als er das Bier genüsslich zum Mund führte schoss mir ein fürchterlicher Gedanke durch den Kopf. Dieses Bier hatte er vorhin, vor meinem Strafstehen noch nicht. Ob es aus der Mini Bar war? Ich kannte George und seine Vorliebe für frisch gezapftes Bier. Es war gut möglich, dass er sich eins aufs Zimmer kommen hatte lassen. Wenn ja, was hatte das Servicepersonal sehen können und dürfen? Hatte er die Cam verdeckt oder ausgeschaltet währenddessen? Ich war zu feige ihm danach zu fragen.
50. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 01.05.07 01:57

jetzt kommt eine cam zum einsatz.

der textbereich über den cameinsatz wäre viel besser lesbar wenn du ein paar absätze eingefügt hättest. du kannst das nacheditieren.
danke
51. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 01.05.07 13:15

Vielen Dank an alle für das zu 98% sehr positive Feedback. Freut mich, wenn meine Geschichte hier so gut aufgenommen wird!
52. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 01.05.07 13:16

Kapitel XVII
Anna’s Freuden

Die folgenden Tage waren mit „Strafstehungen“, Kosmetikstudio und Arbeit gut ausgefüllt. Von Lisa hatte ich nichts mehr gehört. Ich hatte mich bei ihr auch nicht mehr gemeldet. Wahrscheinlich besaß sie soviel Stolz, sich nach meiner „Abfuhr“ nicht mehr bei mir zu melden. Ehrlich gesagt war ich froh, da dies meine Treue zu George nicht weiter auf die Probe stellte. Die weiteren Besuche in dem Kosmetikstudio verliefen reibungslos. An die junge Assistentin hatte ich mich gewohnt – ich versuchte einfach ihren Annäherungsversuchen, falls es den welche waren, standhaft zu bleiben und dies klappte ganz gut. Die Behandlung an sich war überhaupt nicht schmerzhaft, man spürte die Laserung kaum und gegenüber jeder normalen Wachsbehandlung war das bisschen Ziepen eine Wohltat. So war ich überrascht als die Kosmetikerin mir wie vorab besprochen nach dem vierten Mal auf Wiedersehen sagte. Die Zeit war wirklich schnell vergangen, ein Zeichen, dass ich mich trotz anfänglicher Skepsis doch wohl gefühlt hatte. Sollten in den nächsten beiden Jahren noch Härchen auftauchen, so würde die Behandlung auf Garantieleistung fortgesetzt werden, erfuhr ich noch zum Abschluss. Noch heute bin ich überrascht, wie glatt sich meine Haut anfühlt, so glatt wie sonst nach der optimalen Rasur – und das ohne Rötungen und/oder Schnittwunden.

An diesem Freutag freute ich mich wie ein kleines Kind als ich George „real2 vor meiner Tür stehen sah. Eine halbe Ewigkeit hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Aus zwei Wochen Österreich waren nun so gut wie vier geworden. Sein Projekt wollte einfach nicht enden. Ich freute mich nicht nur über seine Anwesendheit sondern auch darüber dass die „Strafstehungen“ nun endlich ein Ende nahmen. War die Strafe zu Beginn noch spannend und prickelnd gewesen (vor allem der Gedanke daran „gesehen zu werden“) so nervte sie mich gegen Ende doch gewaltig. Vor allem die Stehzeit von 05.30 bis 06.30 Uhr am Morgen brachte mich immer halb aus meinem Schlafrhythmus, musste ich doch noch vorher eine halbe Stunde im Bad mit Schminken etc zubringen. Ich wollte ihm ja nicht wie ein Haderlump entgegen treten. Zudem passierte während den Stehungen außer einer einmaligen Drehung eigentlich nichts. Aber diese Strafe sollte ja auch nicht zu meinem Vergnügen sein, sondern mich zum Nachdenken über meine Fehler anregen und dieses Ziel hatte er erreicht. Trotzdem war ich froh, als es endlich vorbei war. George hatte mir eine kleine Überraschung mitgebracht. Ein Geschenk, als kleine Entschädigung für seinen langen Auslandsaufenthalt. Immerhin hatten wir uns vier Wochen nicht mehr gesehen. Na ja gesehen haben wir uns zwei Mal täglich, wobei er viel mehr von mir als ich von ihm sah, aber das war ja nur ein Sehen virtueller Natur. Wie ein kleines Kind riss ich die Verpackung auf. Meine vor Vorfreude strahlenden Augen mündeten in einen vor Entsetzen weit aufgerissenen Mund. Meine Augen hatten einen Slip mit zwei aufblasbaren Dildos erkundet. Dieses kleine „Monstrum“ hatte scheinbar alles was man sich wünschte, zwei Dildos, die sich in Größe und Form variabel anschmiegen und aufblasen konnten und eine, wie ich später noch öfter erfahren durfte gemeine Fernsteuerung, die natürlich niemals in meine Hände gelangte. George konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken. Die Freude über meinen ersten Schock war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Als sich meine Gesichtszüge etwas entspannten „bat“ er mich auf seine gewohnt ironische Weise, doch gleich mal den Slip auszuprobieren, letztendlich wollten wir beide ja heute Abend noch ausgehen. AUSGEHEN? Hatte ich ihn richtig verstanden? Mit diesen Dildos in mir? Meine erste Wut wich einem flauen Gefühl in meinem Magen. Ich musste mich erstmal hinsetzen, um nicht umzukippen. George erkannte meinen immer weißer werdenden Gesichtsausdruck und legte mir erst einmal die Füße nach oben. Die Tasse Tee, die er mir machte half mir wieder halbwegs auf die Beine. Mit tief rotem Kopf erklärte ich ihm, warum mir diesen beiden Dildos so eine Angst einjagten. Anal war ich zu diesem Zeitpunkt praktisch fast noch Jungfrau. Wir „einigten“ uns nach einigen beruhigenden Worten seinerseits auf eine wie er sie nannte „kleine“ anale Dehnübung vor dem gemeinsamen Ausgehen.

Kurz darauf lag ich splitterfasernackt rücklings auf meinem Esstisch. Die Beine hatte ich, wie von ihm gewünscht, fast bis zu den Ohren zurückgelegt. Meine Hände krallten sich in meinen Kniekehlen fest, um den ganzen ein wenig Stabilität zu geben. Meine beiden Löcher lagen in schonungsloser Offenheit direkt vor ihm und gaben ihm tief greifende Einblicke und Eindrücke. Währen Noch vor wenigen Monaten hätte ich mich niemals so offenherzig vor einen Mann gelegt. Zumindest nicht nüchtern und bei hellem Tageslicht. Während ich noch in meinen Gedanken grübelte rieb er meine Rosette großzügig mit Gleitcreme ein. Ein Gefühl, dass mich mehr als nur „warm“ werden lies – da waren eine Menge nette Gefühle und Vorfreude dabei, wie ich zugeben muss. So schnell konnte ich gar nicht nachdenken oder reagieren, als sich schon sein erster Finger in mir verirrte. Ganz behutsam schob er seinen Finger immer wieder raus und rein und testete so gleich die Empfindlichkeit und Konsistenz meines Schließmuskels. Auch sein zweiter Finger glitt fast mühelos in mich hinein – ich konnte mir ein Stöhnen nicht unterdrücken. Für ihn war klar, dass ich nicht so jungfräulich sein konnte wie ich es ihm vorhin erklärt hatte. Unter Stöhnen gab ich zu, dass ich schon Erfahrungen im analen Bereich hatte, aber bisher nur schlechte. Durch ein weiteres Stöhnen quittierte ich ihm, wie sehr ich seine Behandlung genoss. Mit seinem dritten Finger war ich so gut wie ausgefüllt und mein anderes Loch machte sich auf seine Art und Weise bemerkbar – es schien schier überzulaufen. Dessen Botschaft, dass es auch noch da war ignorierte George jedoch gekonnt und setzte stattdessen den vierten Finger an. Der Schmerz, den dieser Finger verursachte holte mich wieder in die Gegenwart zurück. Ich bäumte mich ein wenig auf und plötzlich spürte ich auch wieder die Schmerzen im Rücken, die der Tisch verursachte und meine Beine, die in der unbequemen Stellung rebellierten. Faszinierend, wie viel Schmerz der Körper während der Erregungsphase unterdrücken kann. Ich versuchte zu protestieren, lauschte jedoch seiner Erklärung, dass jede Dehnung, jeder Schmerz den ich jetzt erfuhr mir später das Leben leichter machen würde. Ich könnte selber entscheiden ob ich aufstehen möchte. Unterwürfig gab ich nach und blieb liegen. Er wiederholte die Fingerprozedur noch etliche Male, gönnte mir aber nach jeder Runde eine kurze Verschnaufpause, die mir mein Hintern und meine Beinmuskulatur sehr dankten.

Nach knapp zwei Stunden reichte er mir den Slip mit den Dildos. Er hielt sich an sein Versprechen, mir für das erste Mal „nur“ die kleinste anala Variante zuzumuten. Ich atmete durch. Mein Hintern war durch die Dehnübungen auch schon ein wenig mitgenommen und so hätte ich glaube ich keinen Millimeter mehr an Dicke oder Länge vertragen können. George schien sich gut auszukennen oder er hatte einfach verdammt viel Einfühlungsvermögen, wie viel mir zuzumuten war ohne dass ich ernsthafte physische oder psychische Probleme bekam. Wobei er bei zweiteren meistens deutlich weiter ging als bei ersteren. Auf jeden Fall gehorchte ich seiner Aufforderung und stieg behutsam in meine neue „Gummihülle“. Das Höschen war sehr eng, meiner Meinung nach eine Nummer zu klein für mich und so hatte ich ordentliche Probleme es über meine Oberschenkel zu bekommen. George erklärte mir liebevoll zynisch, dass meine Verpackung ja den Abend über an mir bleiben solle und sie daher perfekt, wie maßgeschneidert sitzen müsse. Zum Glück hatte er die beiden Dildos vorab ordentlich eingefettet, so dass der Größere problemlos vorne in mich hinein glitt. Der kleinere jedoch bereitete mir und meiner hinteren Öffnung doch ein wenig Schmerzen. Es vergingen einige Minuten bis ich mich an den Eindringling „gewöhnt“ hatte. Insgesamt harmonisierten die beiden recht gut miteinander. Der vordere vermachte mir den Haupanteil der mir vertrauten und gewohnten Lust. Dieser glich auch im Laufe des Abends immer wieder die Schmerzen des hinteren aus. Der Hintere brachte neben den Schmerz und dem komischen Gefühl des ausgestopft seins auch eine neue, mir bisher ungeahnte Luststeigerung. So stand ich nun da, wie eine Weihnachtsgans, die nach der Füllung in Richtung Backofen schielte. Er betrachtete mich intensiv, ja fast gierig und ich wäre am liebsten vor Scham in den Erdboden versunken. Bei seinen Blicken überlegte ich, wie viele aufmerksame Beobachter wohl heute Abend mein bzw. unser kleines Geheimnis entdecken würden. Ich war mir nicht sicher ob mir dieser Gedanken Angst und/oder Vorfreude vermittelte. Bedingt durch die beiden Freunde waren meine Gedanken im Laufe des Abends nicht häufig oberhalb der Gürtellinie anzutreffen, aber das dürfte diejenigen nicht wundern, die schoneinmal ähnliches erleben durften. Während ich mich noch an die beiden Genossen gewöhnte hatte George bereits meine Kleidungswahl getroffen. Oben herum sollte mich eine schwarze, glänzende Lackjacke mit sehr kurzen, fast nur ansatzweise angedeuteten Armen, mit einem hohen Kragen zieren. Die Öffnung des vorderen Reißverschlusses wählte er so, dass die Männer- und Damenwelt genügend Einblicke auf meine wohlproportionierten Brüste hatte. Die Jacke saß so eng, dass ein Push-Up nur schwer darunter gepasst hätte, ohne sie weiter zu öffnen, was jedoch fast schon unmöglich war, ohne direkten Blickkontakt Richtung Bauchnabel zu eröffnen. Das Jäckchen endete unten oberhalb des Bauchnabels. Der dazu passende Rock war analog zum Oberteil hauteng. Mein Hintern kam darin atemberaubend sexy zur Geltung. Seine Länge war jedoch großzügig gewählt. Er reichte mir bis zu den Knien. Damit verdeckte er, ihm Gegensatz zu vielen anderen meiner Röcke den Ansatz meiner Halterlosen komplett. Scheinbar hatte er ein einsehen und wollte mich nicht komplett zur Schau stellen. Ich schlüpfte noch in die hohen, schwarz glänzenden Pumps und betrachtete mich im Spiegel. George war mit dem Anblick seiner Lackpuppe zufrieden. Ganz in schwarz glänzte ich aus dem Spiegel. Selbst die Nylons hatte ich so gewählt, dass sie schimmerten, fast glänzten. Zwischen Rock und Oberteil blieb ein schmaler Streifen Haut sichtbar und zeigte der Welt meinen Bauchnabel. „Schade eigentlich dass Du kein Piercing hast“, war der einzige Kommentar den ich zu Ohren bekam. Ich stimmte ihn damals zu – ja zu diesem Outfit hätte es einfach wie die Faust aufs Auge gepasst. Er versprach mir, sich um eine Lösung zu bemühen und ich freute mich darauf. Ich hatte bisher schon des Öfteren über ein Zungen- oder ein Bauchnabelpiercing nachgedacht. Während meiner Phase als wilder Teenager hatten es mir meine Eltern verboten und als ich endlich 18 war hatte mich der Mut verlassen. Daher kam mir sein Angebot gerade recht.

Bevor wir losgingen durfte ich erst ein paar Schritte in der Wohnung üben. Im langsamen „dahingleiten“ auf gerader Ebene schienen die zwei Fremdkörper erträglich, ja ich glaubte sie den Abend über aushalten zu können. Auf der Treppe jedoch machten sie mir deutlich zu schaffen. Mit jedem Schritt glitten sie immer wieder in mich hinein und raus. Wenn man überhaupt von raus sprechen konnten. Eher glitten sie tiefer und weniger tiefer in mich hinein. Schon nach der ersten Etage musste ich eine Verschnaufpause einlegen. Mein Körper zitterte. Ich war mir nicht sicher ob vor Schmerz, vor Geilheit oder vor Erschöpfung. Noch ein weiteres Mal auf dem Weg zum Auto musste ich anhalten, um nicht zu explodieren. George gewährte mir die Pausen, beobachtete mich aber stets mit einem Lächeln, einer Freude. Er hatte aber stets soviel Anstand bessen, mich während meiner Phasen der Beruhigung nicht noch zusätzlich zu streicheln oder zu berühren. Das hätte meinen Körper glaube ich gar den letzten Rest gegeben.

Die Autofahrt wurde für mich zum Martyrium. Jede kleinste Unebenheit und jede noch so winzige Kurve kommentiere ich gemeinsam mit meinen beiden Freunden. Unaufhörlich stimulierten sie mich und ich hatte längst aufgegeben, mein Stöhnen für mich zu behalten. Aus dem kleinen Wimmern im Treppenhaus war ein Hemmungsloses Gestöhne im Auto geworden. Im Nachhinein betrachtet war ich heilfroh, dass wir nicht die „Öffentlichen“ oder ein Taxi genommen hatten. Wohin wir fuhren nahm ich aufgrund meiner ständig wachsenden Geilheit überhaupt nicht mehr wahr. Je länger jedoch die Fahrt wurde umso lauter und hemmungsloser verschaffte ich meinen Gefühlen freien Lauf. Der Parkplatz vor der Disco gab mir den letzten Rest. Die vielen kleinen Kieselsteine verursachten durch Ihre Dauervibration ein Strohfeuer, dass gnadenlos in meinen Unterleib brannte. Ungeniert wand ich mich in meinem Sitz hin und her und stimulierte mich, als wir bereits eingeparkt hatten mit der Hand gar zum erwünschten Höhepunkt. Mir war es vollkommen egal, ob benachbarte Autos unser Schauspiel durch die Scheibe sahen oder meine glaube ich heftige Geräuschkulisse wahrnahmen. Mein einziges Ziel war eine heftige Explosion, eine Erlösung. Diese machte sich kurz darauf durch ein willenloses Zucken über meinen kompletten Körper bemerkbar. Ich jodelte ein „Danke George“ in den höchstens Tönen. Er beobachtete genüsslich die Szene und ich nahm ihn erst wieder aktiv wahr, als ich mich entspannt, mit einem äußerst breiten Grinsen, in den Sitz zurück fallen lies. George war so nett, mir noch ein paar Minuten der Entspannung zu gewähren, bevor er mir die Beifahrertür öffnete und mich zum Eingang der Disco begleitete.

Beim langsamen Schlendern in Richtung Eingang bemerkte ich erst, wie erschöpft ich wirklich war. Ich ging Arm in Arm mit George und er stütze mich sogar ein wenig. Das merkwürdige jedoch war, dass ich durch die leichten Bewegungen meiner beiden Eindringlinge schon wieder scharf wurde. Ein Gefühl dass ich bisher noch nicht so kannte. Klar hatte ich auch in meiner letzten Beziehung Abende, an denen mich mein Ex mehrmals nahm aber wenige Minuten danach schon wieder zu wollen war zumindest mir bisher fremd. Der Türsteher warf mir einen Blick zu als hätte er mein Geheimnis erraten. Wahrscheinlich lag es aber eher an meinem endsgeilen Outfit. Ich bildete mir jedoch ein, die ganze Umwelt könne meinen Orgasmus riechen, fühlen, wahrnehmen. Völlig erschöpft suchte ich mir innen einen Platz auf einen Barhocker, nicht weit von der Tanzfläche entfernt. Ich versuchte eine Stellung zu finden, die mir ein Mindestmaß an Erholung verschaffte – einen weiteren Orgasmus hier vor allen Leuten wollte ich mir unbedingt ersparen. Der Barhocker erwies sich als treuer Gefährte. Eine Mischung aus entspannten Sitzen und Stehen – mit einem Fuß auf der Fußstütze des Hockers und einem auf den Boden brachten die für mich erträgliche Ruhe oder sagen wir besser erträgliche Grundstimulierung. Solange ich mich nicht bewegte war es zumindest auszuhalten. An Tanzen war nicht zu denken. Schon allein die Vorstellung, was die beiden Dildos mit mir auf der Tanzfläche anstellen könnten machte mir Angst. Die anderen beim Tanzen zu beobachten quälte mich zusätzlich. Normalerweise gehörte ich zu den (grauen) Partymäusen, die im Rhythmus der Nacht aufgehen und die Tanzfläche nur selten verlassen. So gab ich mich meinem Schicksal hin und blieb so ruhig wie möglich sitzen. Zu Beginn des Abends blieb George meist neben mir, später zog es ihn jedoch immer wieder aufs „Parkett“. Ich machte gute Miene zum Spiel, schließlich wollte ich ihm ja nicht seinen Spaß verderben. Seine Flirts und Tänzchen mit der blonden Schnepfe brachten mich jedoch innerlich auf 180. Schon den halben Abend neckten die beiden auf der Tanzfläche, lachten und amüsierten sich prächtig. Das ein oder andere Mal hatte sich seine Hand bereits wie zufällig auf ihrem Körper verirrt. Die Eifersucht kochte in mir. Voller Tatendrang bewegte ich mich zielstrebig von meinem Barhocker in Richtung Tanzfläche. George schien mich die ganze Zeit beobachtet zu haben. Zumindest kam ich gar nicht dazu ihm eine kleine Szene zu machen, denn er zog mich, als ich den Rand des Parketts erreicht hatte sofort darauf und verwickelte mich in einem atemberaubenden Tanz. Die Schnepfe war daraufhin wie vom Erdboden verschwunden und ich hatte meine Genugtum. Im Nachhinein ist mir klar, dass George nur eine geringe Schuld trifft. Letztendlich weis ich nur zu genau, was Frauen mit einem Anstellen können. Ich glaube auch das war ein Grund, weshalb meine Eifersucht so schnell verebbte. Ein anderer war natürlich das Feuerwerk, dass meine beiden Fremdkörper in mir auslösten. Ein kleiner Funke hatte genügt, die noch immer heiße Glut in ein brennendes, gigantisches Feuer zu entfachen. Eine kleine Ewigkeit versuchte ich verzweifelt dagegen anzukämpfen und mich irgendwie zu beherrschen. Völlig vergeblich. Mein Schoß war schon so heiß gelaufen, dass jeder Widerstand zwecklos war. Völlig hemmungslos fiel ich George’s Arme und war froh, dass er mich entsprechend auffing. Mit meinem Kopf an seinem Hals zitterte ich einen gewaltigen Orgasmus aus mir heraus. Wenn George mich nicht fest gehalten hätte, so hätten meine Füße sicherlich nachgegeben. Wir mussten ein sehr komisches Bild abgegeben haben. Aber George kaschierte nicht nur die Szene so gut wie möglich sondern brachte meinen Orgasmus, durch das zusätzliche einschalten der Vibratoren zu einem schnellen Ende. Der Orgasmus war so heftig, dass ich mir vor lauter Geilheit auf das heftigste in die Unterlippe biss und Blut schmeckte. Der Schweiß rannte mir sturzbachartig den Rücken hinunter. Die Kombination aus hautengen Latex, heißer Diskoluft und zweier Orgasmen hatten meinen Körper ordentlich heiß laufen lassen. Keine Ahnung ob ich ohne seine Hilfe auf die Toilette gekommen wäre – meine Beine jedenfalls zitterten auf das Heftigste. Glücklicherweise brachte ich die Blutung schnell zum stoppen und konnte auf der Toilette auch gleich meine Blase erleichtern. Es tat gut, den Slip kurz auszuziehen und einmal tief durchatmen zu können. Ich erwischte mich jedoch gleich beim Herumtrödeln und zog ihn sofort wieder ordnungsgemäß an – ich wollte George ja nicht enttäuschen.

Den Rest des Abends verbrachten wir zum Glück abseits der Tanzfläche bei einer kleinen Sitzgruppe. Ich war vollkommen fertig und mein ausgelaugter Körper schlang einige Wasser und Energydrinks in sich hinein – ich hoffte wieder zu Kräften zu kommen. Obwohl sich mein Körper scheinbar langsam an die Dauergeilheit gewöhnte, war ich froh, als George endlich Anstanden machte die Disco zu verlassen. Ich glaube ich habe mich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie so sehr auf mein Bett und vor allem auf Ruhe gefreut. Während des Aufstehens verkrampfte ich komplett. George hatte die Vibration auf volle Leistung gebracht. Ich musste mich wieder setzen um zu entkrampfen und hoffte er würde den Regler zumindest ein wenig zurück drehen. Doch daran dachte er nicht im Geringsten. Was blieb mir also anderes übrig, als so schnell wie möglich aufzustehen und den Weg ins Freie zu suchen? An einen weiteren Orgasmus in der Öffentlichkeit hatte ich sehr wenig Interesse. Ich stand also auf und hangelte mich den Gang in Richtung Ausgang entlang, als ich bemerkte, dass ich dem Druck nicht mehr lang gewachsen war. Ich entschloss in Richtung Auto, weg von der Menge zu rennen. George versuche mir nachzukommen, erklärte mir jedoch hinterher, dass er meinem irrsinnigen Tempo nicht folgen konnte. Wie von Sinnen rannte ich nach außen. Für aufmerksame Beobachter musste es wie eine kleine Flucht ausgesehen haben. Ich schaffte es gerade noch mich auf unser Auto zu stützen als mich die erste Orgasmuswelle erreichte. Ein Schreien konnte ich mir gerade noch verkneifen. Die weiteren erreichten mich zusammgekauert und völlig ausgelaugt hinter dem Wagen. Mehr als ein Wimmern kam nicht mehr über meine Lippen. Zum Glück stand sein Auto ein wenig Abseits und hatte, der vorgerückten Stunde sei Dank, keine direkten Nachbarn mehr. Dies ersparte mir eine zu große Peinlichkeit. Ob jemand meine Orgasmen hier draußen bemerkt hatte kann ich bei besten Willen nicht sagen, dafür war ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Das einzige an was ich mich noch an diesen Abend erinnere waren die nachlassenden Vibratoren und ein irrsinniges Gefühl von Erleichterung als mir George im Auto sitzend den Slip über die Beine nach unten streifte.
53. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 01.05.07 15:29

Kam leider erst jetzt zum lesen dieser guten Story.

Eine webcam kommt zum Einsatz, welch glorreiche Idee. Allerdings war das Strafestehen schon hart.

Jetzt kommt die neue Dildohose, mit diversen Vorbereitungen, zum ersten Einsatz.

Wieder ist sie um eine Erfahrung reicher, was der menschliche Körper alles aushalten kann.

Zitat

Das einzige an was ich mich noch an diesen Abend erinnere waren die nachlassenden Vibratoren und ein irrsinniges Gefühl von Erleichterung als mir George im Auto sitzend den Slip über die Beine nach unten streifte.

Dieses Gefühl kann ich gut verstehen, endlich die beiden Lümmel loszuwerden.

Jetzt ist sie geschafft und will wahrscheinlich nur noch schlafen.

Warte gespannt wie es mit den beiden weitergeht.
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Gruß vom Zwerglein.
54. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 03.05.07 19:00

Kapitel XVIII
„Ein“ Piercing und seine Folgen

Das restliche Wochenende hatte ich mit einigen analen Unannehmlichkeiten zu kämpfen. Der Abend in der Disco war für das erste längere anale Erlebnis doch ein wenig zu heftig gewesen. Zum Glück hatte mir George noch eine Salbe dagelassen, mit der ich mir meine „Wehwehchen“ rund um die Rosette kräftig einschmieren konnte. Der Schmerz lies jedoch schnell nach und ich ertrug ihn gerne. Zum einen aus Stolz, den Abend überstanden zu haben zum anderen aus Liebe, Verständnis und Treue meinem Herren gegenüber. Schade, dass er mir den Dildoslip nicht dagelassen hatte. Zugern hätte ich mit den Dildos gespielt, na ja zumindest mit dem vaginalen. Aber George schien genau zu wissen, dass ich der Versuchung nicht widerstanden hätte und durch die Blume hatte Samstags am Telefon auch anklingen lassen, dass er es eigentlich auch nicht so gern sehe wenn ich mich ständig selbst „berühre“. Irgendwie vertieften wir jedoch dieses Thema nicht weiter. Daher war ich zu diesem Zeitpunkt unschlüssig, wie ich mich in Zukunft zu verhalten hatte. Anderen Frauen und Männern gegenüber war die Situation klar. Selbst ein normales Treffen hatte ich anzumelden. Mir selbst gegenüber herrschte jedoch Unklarheit und daher versuchte ich mein Verlangen ein wenig zu zügeln. Zumindest soweit es mir möglich war. In der Zeit vor George hatte ich mir regelmäßig, fast täglich „Erleichterung“ verschafft, was sicherlich auch daran lag, dass ich mich selber sehr gerne berührte. Seit seinem Erscheinen hatte ich es, wahrscheinlich aus weiblicher Intuition heraus auf ein bis zweimal die Woche beschränkt, zumindest im Regelfall. Ich glaubte zu diesem Zeitpunkt, dass ich mich nicht viel weiter einschränken könnte. Wie sehr ich mich täuschte bekam ich noch früh genug zu spüren. Na ja vielleicht würde ja ein persönliches Gespräch am Freitagabend erstmal Klarheit verschaffen.

Freitags klingelte mich George um 18.30 aus der Dusche. Nur mit einem Handtuch begleitet mit Nasen Haaren öffnete ich ihm die Tür. Seine Bemerkung, „ob ich jemand anderen als ihn erwarte“ hatte ich sofort begriffen, lies das Handtuch zu Boden gleiten und bat ihn mit gesenktem Kopf um Verzeihung. Seine Hand deutete schnurstracks auf den Boden. Wortlos kniete ich mich vor ihm, während er mit einer weiteren Handbewegung auf seine Hose zeigte. Ich öffnete sie ihm voller Vorfreude, zog den Reißverschluss nach unten und befreite seine Männlichkeit von der Unterhose. Langsam begann ich zu saugen, zu lutschen und knetete dabei, wie er es gerne hatte, seine Eier. Meine langsamen gingen nach kurzer Zeit in schnellere Bewegungen über. Er kommentierte dies mit immer schnelleren Atembewegungen seinerseits. Beinahe hätte ich ihn dazu gebracht auch einmal die Beherrschung zu verlieren. Doch kurz bevor es zu weit war entlud er sich mit einer gewaltigen Brise in meinem Mund, so dass ich kaum mit dem Schlucken hinterher kam. Als ich ihn, wie er es immer wünschte, ordnungsgemäß leer gesaugt und sauber gelegt hatte zog er sich wieder die Hose nach oben. Ich bedankte mich für seine Spende und küsste ihm die Füße. Mein Versuch aufzustehen scheiterte an seiner strengen Hand in meinen Haaren. Mit voller Entschlossenheit führte er meine Nase bis wenige Zentimeter vor die Pfütze, die ich frisch geduscht auf den Boden hinterlassen hatte. Seinen Wunsch verstand ich auch ohne Worte. Ich öffnete meine Lippen und lies meine Zunge langsam nach außen. Mit dem Gesicht direkt über den Boden begann ich den Boden, soweit es mir möglich war trocken zu lecken. Meine Nasen Haare jedoch arbeiteten stets gegen mich. Geroge schienen meine verzweifelten Versuche zu gefallen, er amüsierte sich köstlich.

Nach einer Weile gewährte er mir aufzustehen. Die Geschenktüte, die er scheinbar neben sich im Flur abgestellt hatte, war mir schon während des „Bodenwischens“ aufgefallen. Mein mit den Augen hervor gebrachtes „Darf ich?“ kommentierte er mit einem Nicken. Unsere nonverbale Kommunikation war mittlerweile perfekt ausgereift. Wir verstanden uns fast blind. Ich öffnete das Paket und fand ein schwarzes, kurzes, enges und zugleich sportliches Kleid mit ein paar Weißen Streifen und einem durchgängigen Reißverschluss auf der Vorderseite. Meine Hoffnung, er könnte mich darin jederzeit ausziehen und verwöhnen erfüllte sich nicht. Bisher hatten wir noch kein einziges Mal miteinander geschlafen. Ich durfte ihn zwar verwöhnen und er verwöhnte mich auch auf seine Art und Weise ständig aber zum eigentlichen Akt waren wir noch nicht gekommen. Wie selbstverständlich zog ich das Kleid an. Ich ging einfach davon aus, dass er mich sofort darin sehen wollte. Gegensätzliches lies er auf jeden Fall nicht verlauten. Es saß wie angegossen. George kannte einfach meine exakten Maße und er besaß Geschmack. Sein Blick auf die Stiefel in der Ecke verriet mir eindeutig, dass er sich exakt diese zu meinem neuen Kleid wünschte. Ich zog sie schleunigst an und war froh zumindest auf Nylons, bei der Kürze des Kleides verzichten zu dürfen. Die Stiefel hatten etwa 8cm hohe Absätze, was ich mittlerweile schon als flache Schuhe ansah – zumindest hatte ich außer meinen Turn- und Hausschuhen keine flacheren mehr zur Auswahl.
Ich zog mir die Reißverschlüsse gekonnt langsam zu und beobachtete ihn stets aus den Augenwinkeln. Die Geräusche des Reißverschlusses mussten ihm einfach das Wasser im Mund zusammen laufen lassen – zumindest bildete ich es mir ein. Oder hoffte es. Die Stiefel reichten mir bis knapp über das Knie – was zu dem eher sportlich angehauchten Kleid, zu dem die meisten Mädels eher Sneakers anziehen eine gewagte aber interessante Kombination war.

Gegen halb acht verließen wir das Haus in Richtung Innenstadt. Er hatte mir für heute Abend einen Termin bei einem Piercing Studio angekündigt auf den ich mich sehr freute. Ein klein wenig aufgeregt war ich schon, als wir gemeinsam im Schaufenster einen netten Bauchnabelring für mich aussuchten. Der Ladenbesitzer, ein Herr im gesetzten Alter begrüßte uns sehr freundlich und klärte uns über die gesundheitliche Risiken auf. In einem Formular unterschrieb ich, dass ich kerngesund sei und auch keine der aufgeführten Allergien wissentlich besitze. Nach dem Formularkrieg gingen wir in sein Behandlungszimmer. Bei der Bitte mich um den Bauch herum frei zu machen verfluchte ich George innerlich auf das äußerste. Erst jetzt hatte ich es bemerkt. Das blöde Kleid hatte nur einen Reißverschluss und so musste ich mich wohl oder übel einem Wildfremden gegenüber unten herum frei machen. Zum verdecken meiner Scham hatte ich weder Unterhose noch Haare. Ich war auch stinkig auf mich – warum hatte ich das nicht schon vorhin in meiner Wohnung geschnallt? Aber selbst wenn redete ich mir ein, was hätte es schon genutzt, George hätte sicherlich auf das Kleid bestanden. Also zog ich den Reißverschluss auf und machte Beine, Scham und Bauch frei. Lediglich mein Busen wurde noch notdürftig vom letzten Rest des Kleides bedeckt. Ein bizarres Bild, wie ich so, mit Overknees auf seinem Behandlungsstuhl lag. Über die Einblicke, die ich ihm unten herum gewährte möchte ich gar nicht weiter nachdenken. Ich hoffte nur, dass er trotz des Anblickes eine ruhige Hand behalten würde. Der Piercer lies sich jedoch nichts anmerken. Entweder war er schwul oder er hatte einfach aufgrund seines Berufes schon viel zu viel nacktes Fleisch gesehen, dass ihn der Anblick nichts mehr ausmachte. Vielleicht war er auch aufgrund seines Alters schon abgebrüht gegenüber den Anmachversuchen der jungen Girlies. Der Gedanke, dass ich vielleicht einfach nicht sein Typ war kam mir damals gar nicht in den Sinn. Das zeigt mal wieder wie sehr George durch den mir aufgezwungen Stil auch mein Selbstbewusstsein gestärkt hatte. Der Herr im gesetzten Alter bat mich nun auch den Rest meines Oberteils auszuziehen, da er sonst ja nicht an meine Nippel gelangen könne. Meinen fragenden Blick gab er sofort an George weiter. Dieser erklärte mir kurz, dass zu einem Nabelpiercing doch ein Zungen- und Nippelpiercing bestens passen würde. Außerdem würde das Brustwarzenpiercing doch mein Outfit perfekt abrunden. Mein Gehirn fing zu Grübeln an. Zungen- und Bauchnabelpiercing wollte ich ja eigentlich schon immer haben. Aber ein Nippelpiercing? War ich mir da sicher? Gut, außer uns beiden würde es keiner zu sehen bekommen. Von einigen Freundinnen oder soll ich besser sagen Ex-Freundinnen – denn wann habe ich mich eigentlich das letzte Mal bei denen gerührt, wusste ich, dass es ganz angenehme Gefühle auslösen konnte. Beim Nasenpiercing ging mir sofort die Arbeit durch den Kopf. So konnte ich dort unmöglich erscheinen. Würde es mir überhaupt stehen? „Können wir jetzt endlich anfangen?“ unterbrach die Stimme des Studiobesitzers klar und hart meine Gedanken. Ich wechselte einen scheuen Blick zu George und streifte wortlos mein Kleid ab. Ich hatte mich also entschieden. Oder besser gesagt: George hatte für mich entschieden. Es kam gar nicht darauf an ob ich die Piercings wollte sondern ob er sie wollte. Glücklicherweise hatte ich diese Lektion gerade noch rechtzeitig begriffen. Der Piercer setzte nun mehrere Spritzen an, was die Gegend rund um meinen Bauchnabel, die Nippel, die Zunge und die Nase pelzig werden lies. Er erklärte mir, dass es auf Wunsch auch ohne gehen würde aber durch die Vielzahl von Piercings, die ich heute bekäme sehe er sich in der Pflicht mich örtlich zu betäuben. Ich nahm die Ausführungen relativ gelassen hin und vertraute mein Schicksal in seine und George’s Hände. Die beiden würden schon wissen was für mich richtig ist. Die Prozedur begann. Ich nahm nur noch Tupfer, Zangen, Spritzen und undefinierbare medizinische Geräte um mich herum wahr. Gespürt hatte ich recht wenig. Nach einer kleinen Ewigkeit durfte ich wieder aufstehen. Bauch, Busen, Zunge und Nase fühlten sich sehr pelzig an. Den medizinischen Schmuck könnt man in wenigen Tagen gegen den ausgesuchten Tauschen erklärte er mir gekonnt sachlich. Nachdem ich mich noch eine zeitlang ausgeruht hatte streifte mir wieder mein Kleid über und ging mit George nach draußen. Er begleitete mich nach Hause und erklärte mir, dass ich jetzt erst mal ein wenig Ruhe und Erholung benötigen würde.

Montag und Dienstag meldete er mich erstmal krank, da ich erst Dienstagabend die medizinischen Piercings heraus bekam und mit dem Nasenpiercing konnte ich nun wirklich unmöglich im Büro erscheinen. George war diese Tage stets an meiner Seite gewesen und hatte gemeinsam mit mir den Heilungsprozess gut verfolgt. Er tröstete mich immer wieder, wenn ich nicht fähig war, mich aufgrund des Zungenpiercings richtig ausdrücken zu können. Ich war froh, dass er die Tage bei mir verbrachte. Ich war einerseits total Happy ihn einmal länger als einen Abend oder eine Nacht an meiner Seite zu haben, andererseits engte mich seine Anwesendheit auch ein. Denn mit meiner sexuellen Freiheit mir selbst gegenüber war es in diesen Tagen vorbei. Das Problem dabei war, dass mich das Brustwarzen Piercing enorm stimulierte. Mit jeder Bewegung die ich machte zog und rieb es an meinen Warzen. Dieses strenge kleine Ziehen und Reiben an meinen Warzen hält diese sozusagen dauersensibel und überträgt die Wellen der Erektionen quer durch meinen Körper Ich gehöre sowieso zu den Frauen, denen durch die bloße Berührung der Warzen schon ein Schalter umgelegt wird. Das aber wirklich Gemeine war die zusätzliche Anwesendheit von George. Intimverkehr hatten wir keinen miteinander, seine bloße Anwesendheit lies mich jedoch total kirre machen. Entweder er und/oder das Piercing machten mich wahnsinnig.

Montagabend war ich soweit. Ich hielt es einfach nicht mehr aus. Schon seit dem Aufstehen war ich wie erotisch elektrisiert. Die Anspannung wuchs von Stunde zu Stunde. Ein Konzentrieren auf die eigentlichen Aufgaben war mir einfach nicht mehr möglich. Meine Gedanken kreisten nur um das eine Thema. Wie konnte ich mir nur Erleichterung verschaffen? Immer wieder griff ich mir heimlich zwischen die Beine, was aber nicht zur Besserung sondern eher zur Verschlechterung meiner Situation beitrug. George war einfach ständig hinter mir her und ich fand keine Gelegenheit zum Ausbüchsen. Selbst zum „Tante Emma Laden“ hatte er mich begleitet. Gegen Abend kam mir die Lösung mit der Toilette wie eine Rettung vor. Bei ein paar Minuten würde George sicherlich keinen Verdacht schöpfen – und bei meinem Zustand würde ich mich selbst schnell erleichtern können. Ich verschwand also ins Bad, schloss die Tür hinter mir ab, ging zur Toilette und stülpte meinen Rock schnell nach oben. Ich setze mich breitbeinig auf den Sitz und begann mir meinen Kitzler zu reiben. Meine Lippen waren schon ganz geschwollen und ich zappelte wie verrückt auf meinen Klodeckel hin und her. Ich genoss das Gefühl von absoluter Erregung, lies die Wellen über meinen Körper gleiten. Immer heftiger rieb ich mir meine kleine Traube und kämpfte zusehends gegen einen, nein mehrere Lustschreie an. Wimmernd biss ich mir auf die andere Hand, um irgendwie meine Lust zu unterdrücken. Ganz gelungen ist mir dies natürlich nicht, doch ich hoffte einfach, dass George dies auf dem Balkon nicht hören würde. Mein Körper war voll in Ekstase und ich rieb mich dem Höhepunkt entgegen. Ich vibrierte förmlich auf dem Klodeckel. Während eines gewaltigen Orgasmus riss ich den Kopf in den Nacken und versuchte so leise wie nur irgendwie möglich zu sein. Eine imense Orgasmuswelle lies mich erzittern. Langsam öffnete ich die Augen um wieder halbwegs zu mir zu kommen. Keinen Meter von mir entfernt sah ich George vor mir stehen. Meine Augen waren weit geöffnet und im ersten Moment konnte ich keinen Ton hervor bringen. Er zog mich an den Haaren aus dem Bad direkt in das Wohnzimmer und legte mich – selbst auf dem Sessel platz nehmend – sofort über seine Knie. Da lag ich nun, vollkommen verwirrt und vom Orgasmus noch vollkommen aufgewühlt über seinen Knien. Der Rock über die Hüften nach oben geschoben, der Po nackt und und in die Höhe gestreckt. Mit den Beinen strampelte ich ängstlich hin und her. Die einzigen Worte, die aus mir heraus sprudelten waren „Wie bist du ins Bad gekommen? Ich hatte doch abgesperrt?“. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch gar nicht begriffen was passiert war. Der Weg vom Bad hin zu seinen Knien, all dies kam mir wie ein komischer Traum vor. Er packte mich wütend an den Haaren und riss meinen Kopf nach hinten. Seine Standpauke war ordentlich und holte mich in die Realität zurück. Ich musste seinen Worten innerlich zustimmen. Er hatte vollkommen Recht. Es war nicht entscheidend, wie er ins Bad gekommen war, sondern was ich dort, entgegen seiner ausdrücklichen Anweisung getan hatte. Von daher war es mehr als gerecht, dass ich nun über seinen Knien lag. Letztendlich hatte ich ihn schon wieder hintergangen – zum Glück nur mit mir selbst. Mittlerweile ist mir auch klar, dass man einen einfachen Drehknaufverschluss t mit ein wenig Geschick – und George hatte sehr filigrane Hände - problemlos von außen öffnen konnte. Nun lag ich auf seinen Knien und seine Hände prasselten hart auf meine beiden Backen ein. Immer und immer wieder. Wie bei meinen vorherigen Bestrafungen genoss ich die ersten Schläge, die erste, wohltuende Wärme, die sich auf meinen Hintern ausbreitete. Zu Beginn war es für mich eine kleine Verlängerung meines Orgasmus, zumindest auf eine ganz besondere Art und Weise. Doch je intensiver die Schläge wurden umso mehr wich die Geilheit dem Schmerz. Er wusste jedoch genau, wo diese Punkte bei mir waren und überschritt sie jedes Mal gekonnt, kam aber auch meistens wieder in den mir angenehmen Bereich zurück. Dieses Mal jedoch lies er mich ordentlich leiden. Mein Hintern brannte und schmerzte wie verrückt und ich kämpfte mit den Tränen. Als ich mit meiner Kraft fast am Ende war, wanderte seine Hand von meinen Backen hin zu meiner Lustgrotte. Unendliche Hitze wurde durch seine Berührungen ausgelöst. Er verstand es einfach mich zu stimulieren. Immer wieder spielten seine Finger mit meiner Lust und es dauerte nicht lange bis ich erneut explodierte. Dieses Mal schrie ich meinen Orgasmus hinaus, wand mich dabei über seinen Knien und Oberschenkeln. Es dauerte Minuten bis die Wellen abebbten. „Er sei es, der mir Lust verschaffe – und sonst keiner“, waren die Worte, die er mir kurz danach ins Ohr hauchte. Ich hatte begriffen. Dankbar griff ich zu seiner Salbe und cremte mir meinen Pavianarsch ein. Ich knete sanft meinen Po und wackelte von einem Bein aufs andere in der Hoffnung, meinen Schmerz irgendwie zu lindern oder zumindest gleichmäßig zu verteilen. Als George kurz darauf mit dem Rohrstock zurück kam wäre mir fast das Gesicht eingeschlafen. Er wusste genau wie viel Respekt, nein Angst ich vor diesem Gerät hatte. Die Striemen, die er zufügen konnte waren gemein und der Schmerz währenddessen nahezu unerträglich. „Bitte nicht meinen Po“, flehte ich ihn mit großen Augen an und erkannte leider zu spät, dass er scheinbar genau auf diese Reaktion gewartet hatte. Er ging auf meine Steilvorlage ein und suchte sich die vorderen Oberschenkel aus. Zitternd stand ich vor ihm und zog mein Röckchen aus. Ich legte die Hände, wie er es mir gelernt hatte in den Nacken und senkte den Kopf. Widerstand war zwecklos und würde die Strafe nur erhöhen. Und die empfindlichen Oberschenkelvorderseiten hatte ich mir durch mein blödes eigenes Gejammere selbst einzubrocken. Ich wünschte mir ich hätte den Mund gehalten und ihm einfach brav mein Hinterteil entgegen gestreckt. Der erste Schlag traf mich ein wenig unvorbereitet. Ich schrie wie am Spieß, obwohl der Schmerz bei weitem nicht so schlimm wie gedacht war. Es war meine Angst, die Angst vor diesem Instrument, die ich durch Schreien zu kompensieren versuchte. George war, soweit man es bei einer Strafe sein konnte sehr einfühlend und vorsichtig. Er dosierte den Stock so, dass er mir nur leichte Schmerzen versetzte. Zu meiner eigenen Überraschung lies er ihn nur fünf Mal über die Schenkel gleiten. Tränen der Dankbarkeit und Erleichterung kamen über meine Wangen und ich bedankte mich zunächst verbal, fast schluchzend bei ihm. Um keinen weiteren Ärger zu provozieren ging ich sofort in die Knie und bedankte mich auf die mir gelernte Weise. Die ganze Situation schien auch ihn erregt zu haben – so schnell hatte er bisher noch nie abgespritzt.

Dienstagmorgen bekam ich einen gewaltigen Schrecken. Mein Spiegelbild zeigte deutlich die Spuren des letzten Abends. Und das vorne auf meinen Oberschenkeln. Da ich keine Unterwäsche tragen durfte gab es auch keine Möglichkeit diese im Piercingstudio zu verstecken. Voller Scham starrte ich auf die Bescherung. Den ganzen Tag grübelte ich über Möglichkeiten und versuchte vergeblich mit Cremes und jeglicher Art von Schminke die angedeuten Striemen zu überdecken. Ich hatte keine andere Wahl als dazu zu stehen. Der Piercer würdigte die Striemen jedoch keines Blickes. Eiskalt wie am Freitag verrichtete er seinen Job als könnte ihn nichts aus der Fassung bringen. Hatte es mich am Freitag noch gewurmt, so war ich heute froh über seine Teilnahmslosigkeit. Ich bekam nun meinen gewünschten Schmuck, den ich die ersten Wochen mindestens 10 Stunden täglich zu tragen hätte, damit die Löcher nicht wieder zuwachsen würden. Ich lies die Prozedur über mich ergehen und betrachtete mich danach dezent im Spiegel. Mein Zungenpiercing würde ich vorerst nur in der Freizeit tragen, da ein deutliches Sprechen damit zurzeit unmöglich war. Ob ich den dezenten Knopf nun wirklich sexy finden würde sollte sich noch herausstellen. Das Nasenpiercing war immens groß und erinnerte mich eher an die Nasenringe von Kühen als an ein dezentes Piercing. Georges Bemerkung, man müsse ja auch ein Kette daran befestigen können hielt ich zunächst für einen blöden Kommentar, was sich später noch als falsch herausstellen sollte. Meine Brustwarzen hingegen sahen mit dem dezenten Ringen noch um einiges eleganter aus als zuvor. Dieses Piercing gefiel mir ebenso gut wie den Ring, den ich mir selbst für den Bauchnabel ausgesucht hatte. Ich hoffte innerlich, dass ich die durch meine Piercings verursachten Erregungen irgendwie in den Griff bekommen würde.
55. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 03.05.07 22:18

bekommt sie auch an den schamlippen und am kitzler peercings.

der nasenring finde ich gemein.
56. RE: Anna und George

geschrieben von träumerin am 03.05.07 23:38

Na, Auxburger,
wäre besser gewesen, ich hätte deine Geschichte heute nicht weiter gelesen. Bin sowieso schon rattig drauf....*gg*

Eine tolle Story, sie gefällt mir ausgezeichnet. Also gern mehr davon!

Feuchte Grüsse
die träumerin
57. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 04.05.07 17:08

Kapitel IXX.
Ein netter Waldspaziergang

Die Erregung in den Griff zu bekommen blieb für mich – zumindest zunächst – ein Wunschtraum. Wie ein aufgescheuchtes Huhn rannte ich durch meine Umgebung. Besonders schlimm war es in der Berufsschule. Konnte ich mich während der Arbeit noch durch eine stetige Beschäftigung ablenken, so war dies im Berufschulalltag unmöglich. Der Stoff, die Lehrer und die Umgebung langweilten mich und so war ich in Gedanken ständig bei mir und meiner eigenen Sexualität. An was hätte ich auch sonst denken sollen? Ich war sozusagen in einer Situation der Grundgeilheit. Bedingt dadurch fiel es mir schwer einfach nur ruhig dazusitzen und dem Unterricht zu folgen. Also rutschte ich hippelig hin und her, was wiederum meine Ringe an den Brustwarzen in Bewegung setzte, meine Nippel also erneut anregte. Ein Teufelskreislauf, aus dem ohne fremde oder eigene „Nachhilfe“ kein Entkommen in Reichweite war. Die Anwesendheit von Lisa beflügelte zudem meine sexuellen Gedanken, Gefühle und Phantasien. Die Art wie sie sich mittlerweile kleidete lies mir das Wasser in den Mund laufen. Lisa war schon früher kein Kind von Traurigkeit gewesen, aber in letzter Zeit schienen Ihre Röcke immer kürzer und ihre Ausschnitte immer tiefer zu werden. Ihr Blick, ihr Augenaufschlag, ihr Übereinanderlegen der Beine, all dies schien seit meinem Kontaktabbruch gezielt auf mich ausgerichtet zu sein. Oder bildete ich es mir nur ein? Die Gedanken brachten mich schon wieder auf Fahrt. Ich musste versuchen irgendwie runter zu kommen. Der Gedanke kurz auf die Toilette zu verschwinden setzte sich in meinen Hinterkopf fest. Allerdings hatte ich seit Georges mahnenden Worte und seiner mahnenden Hand schon bei der bloßen Berührung meines Intimbereichs ein so schlechtes Gewissen, dass ich die Hand immer wieder zurückzog. Ich entschloss mich zu bleiben.


Auf dem Nach-Hause Weg kreuzten sich Lisas und meine Wege. Ich versuchte so kalt, so abweisend und gemein wie nur irgendwie möglich zu ihr zu sein. Meine eigene Erregung lieferte sich ein internes Gefecht mit meinem Verstand. Während mich meine Erregung bat, über Lisa herzufallen mahnte mich mein Verstand. Ich entschied mich für meinen Verstand. Ich tat es nicht aus Angst vor einer konsequenten Strafe sondern aus Angst George zu verlieren. Lisa jedoch kümmert sich einen feuchten Dreck um meine Äußerungen oder Gedanken. Sie hatte die Situation scheinbar schon lange durchschaut, meine Geilheit schon während den Schulstunden bemerk. Unverblümt, ohne jede Vorwarnung fasste sie mir auf offener Straße unter den Rock. Ihre Augen funkelten vor Lust, als sie mir mit ihren Fingern durch meine triefende Spalte fuhr. Sie reizte und stimulierte meinen Kitzler aufs äußerte. Ich machte nicht einmal den Versuch zu protestieren sondern wimmerte vor mich hin. Meine Gedanken stark zu sein und sie abzuwehren hatte Lisa mit nur einem einzigen gekonnten griff unter meinen Rock zunichte gemacht. Stattdessen genoss ich ihre zarten Berührungen. Lisa nahm jedoch ihre Hand weg, setzte sich auf Ihr Rad und bat mir an, auf dem Gepäckträger platz zu nehmen. Ohne Nachzudenken setzte ich mich breitbeinig darauf. Meine Lippen benetzen das kalte Metall des Gepäckträgers – ein Gefühl, dass mir die Gänsehaut über den gesamten Rücken laufen lies. Mein Rock war gerade so lang und breit, dass er die nötigste Blöße verdeckt. Demjenigen, der mehr als einen flüchtigen Blick wagte war sofort klar, wie es darunter aussah. Lisa tappte ordentlich in die Pedale. Die Vibrationen der Straße übertrugen sich eins zu eins auf meinen Schoß. Wir mussten ein sehr bizarres Bild abgegeben haben. Ich, vor Geilheit triefend auf dem Gepäckträger, die Hände an Lisa festgekrallt um meine eigene Erregung halbwegs kompensieren zu können.

Ein paar Seitenstraßen weiter erreichten wir einen kleinen Waldrand und stiegen vom Fahrrad ab. Es war zum aus der Haut fahren. Nur ein paar Meter weiter und ich wäre gekommen – aber es war mir scheinbar nicht vergönnt. Wir schoben das Rad durch den Wald und ich hatte nur einen einzigen Gedanken, einen einzigen Wunsch. Ich sehnte mich danach wieder von Lisa geleckt zu werden. So trottete ich brav neben ihr her. Sie lies mich jedoch zappeln. Wir liefen immer tiefer in den Wald hinein und hin und wieder verirrte sich meine Hand unter meinen Rock. Ich war so scharf, ich konnte es einfach nicht mehr ertragen „nur“ neben so einer bildhübschen Frau herzulaufen – so nah, so knapp vor einer inneren Explosion. Lisa schien mich stets im Visier zu haben. Als meine Hand erneut unter meinen Rock wandern wollte, drehte sie mir zunächst den einen, dann den anderen Arm mit einem Polizeigriff auf den Rücken. Ich schrie auf vor Schmerzen. Ein kurzes klack-klack und der Schmerz lies nach. Sie hatte mir die Hände eiskalt mit ein paar Handschellen auf den Rücken gefesselt. Ich begann zu jammern und zu betteln, hatte Angst, jemand könnte uns so sehen. Doch Lisa ging nicht weiter auf mein Gejammere ein, sondern schmiss mir lediglich ihre Jacke über die Schultern. Für Passanten musste es ausgesehen haben, als hätte ich nur die Arme auf den Rücken. Mit der „neuen“ Situation fand ich mich sehr schnell ab. Kein Wunder, denn die Handschellen brachten mich keinen Millimeter runter – ganz im Gegenteil. Der Gedanke, dass sie es geplant haben musste lies mich jedoch von jetzt an nicht mehr los. Es war ja schließlich unwahrscheinlich, dass Lisa immer Handschellen dabei hatte – oder? So schlenderte ich weiterhin voller Vorfreude neben ihr in den Wald hinein. An einem meiner Meinung nach vollkommen willkürlichen Punkt blieben wir stehen. Lisa dirigierte mich in die Nähe eines Baumes und nahm mir die Jacke von den Schultern. Meine innere Anspannung war immens – nur noch wenige Augenblicke und sie würde mir einen gewaltigen Orgasmus bescheren. Langsam half mir Lisa aus dem Röckchen – meine Spalte glänzte ihr förmlich entgegen. Einfühlsam streichelte sie über meine nackte Haut und streifte mir noch die Pumps von meinen Füßen. Nun löste sie meine Handschellen. Ich schüttelte meine Hände aus und wir vielen uns wild küssend um den Hals – ich hätte sie am liebsten verschlungen. Lisa hatte jedoch klar die Zügel in der Hand und dirigierte mich geschickt an einen Baum. Mein Top streifte sie mir provozierend langsam über die Brüste. Meine Warzen standen ihr freudig entgegen – wie selbstverständlich spielte sie mit meinen beiden Ringen. Auch über mein Zungen- und Bauchnabelpiercing hatte sie kein Wort verlauten lassen. Dabei kannte sie diese Neuerungen meines Körpers ja noch nicht. Ihre Zunge glitt jetzt langsam über meinen Bauchnabel nach unten. Ein kurzer Ausflug in Richtung Dreieck lies mich erschauern. Auch die Nylons zog sie mir aus. Von unten streichelte sie mich langsam an den Seiten entlang nach oben und wand sich nun meinen Armen und Händen zu. Diese führte sie gekonnt um den Baum herum nach hinten. Sie dirigierte sie weiter nach oben und so stand ich nun, mit dem Rücken zum Baum, die Arme nach oben gestreckt auf Zehenspitzen da, als ich die Handschellen erneut einrasten hörte. Perfekte Fesselung schoss es mir durch den Kopf. Die Arme hinter dem Baum, oberhalb eines Astes fixiert, so konnte ich mich unmöglich befreien. Die kleine Gemeinheit, nicht flach stehen zu können genoss ich zu diesem Zeitpunkt noch. Ihre Ankündigung, dass ich wenn sie einen Mucks von mir höre geknebelt würde machte mich nur noch heißer – wenn es zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch möglich war. Lisa ging einige Schritte zurück und beobachtete mich genüsslich. Ich rieb mir den Hintern an dem Baum und hoffte so Erlösung zu bekommen. Ich fragte mich wie lange mich Lisa noch zappeln lassen würde. Nichts wünschte ich mir mehr als endlich, endlich geleckt zu werden. Sie schien meine Gedanken zu lesen und trat ganz nah an mich heran. Ich konnte ihren Atem fühlen, atmete ihren Duft ein und genoss die Berührungen ihrer Haut. Zärtlich strich sie mir einen Geilheitstropfen von meiner Oberschenkelinnenseite und spielte mit meinem Kitzler. Ich verdrehte die Augen und vergaß alles um mich herum. Ihre Finger fanden nun den Weg zu ihrem eigenen Dreieck. Vor meinen Augen begann sie sich mit der einen Hand langsam zu fingern. Mit der anderen massierte sie ihren Kitzler. Ihre Bewegungen und ihr Atem wurden immer stossweiser immer heftiger. Sie musste sich auf den Boden setzen um nicht zu stürzen. Ihre eigene Stimme hatte sie mittlerweile nicht mehr unter Kontrolle, wurde lauter und lauter. Die ganze Situation hatte sie so sehr angemacht, dass sie kurz darauf völlig erschöpft auf dem Boden lag und nach Luft rang. Mir lief beinahe der Sabber aus dem Mund. Noch nie zuvor hatte es sich eine Frau so hemmungslos vor meinen Augen besorgt. Nur langsam kam sie wieder zu sich und stand auf. Ihre verklebten Finger saugte ich gierig auf und genoss ihren Geschmack. Ich betete innerlich, dass sie es nun auch mir besorgen würde. Doch mein Wunsch schien nicht in Erfüllung zu gehen. Lisa lächelte mich zufrieden an, begann sich die Kleidung glatt zu streichen und ging in Richtung Ihres Fahrrades. Voller Panik rief ich ihr zu, mich nicht so und in diesem Zustand allein im Wald zurück zu lassen. Lisa nickte und stimmte mir zu. „ Es sein unverantwortlich mich ohne Knebel zurück zu lassen“, waren ihre Worte. Schnell zog sie ihre Nylons aus, stopfte mir beide in den Mund und verpasste mir einen Knebel aus Klebeband. Das einzige, was sie mir noch ins Ohr hauchte, war die Bemerkung, dass die Handschellen eine Art „Eieruhr“ hätten, die sich nach der eingestellten Zeit von selbst öffnen würden. Nach diesen Worten stieg Lisa auf ihr Rad und verschwand im Dickicht des Waldes. Das einzige, was sie mir zurück lies war neben meinen Klamotten eine gewaltige Portion PANIK.

Nach nur wenigen Minuten schmerzten mir die Füße. Noch während ich Lisa bei ihrer Selbstbefriedigung beobachtet hatte, waren die Schmerzen nicht bis zu meinem Hirn vorgedrungen. Jetzt holten sie scheinbar alles nach. Lisa hatte es wirklich durchgezogen. Im ersten Moment hatte ich mir noch eingeredet, sie würde gleich wieder auftauchen, gab aber diese Vorstellung ziemlich schnell wieder auf. Um den Schmerz halbwegs zu ertragen verlagerte ich das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Die Idee, meine Füße durch meine Arme zu entlasten musste ich schnell wieder aufgeben. Die Handschellen schnitten mir einfach zu sehr ins Fleisch. Schreien konnte ich auch nicht. Der Knebel saß zwar nicht bombensicher, dämpfte nur meine Laute aber wer sollte mich hier hören und wollte ich wirklich, dass mich hier jemand fand? Nackt an einem Baum? Mir kullerten die ersten Tränen über meine Wangen. Meine Verzweiflung stieg von Minute zu Minute. Was wenn Lisa gelogen hatte uns es normale Handschellen waren, die nicht mehr aufgingen? Was, wenn ich die ganze Nacht hier verbringen musste? Mittlerweile heulte ich rotz zu Wasser. Ich war komplett verzweifelt und wusste nicht mehr was ich machen sollte. Meine Geilheit war verflogen. Ich wollte nur noch nach Hause. Ich war verzweifelt und haste mich dafür, dass ich nicht auf George gehört hatte.

Kurz darauf lösten sich die beiden Verschlüsse der Handschellen und gaben meine Hände frei. Ich brachte beide nach vorne und knetete mir erst mal den Schmerz aus den Gelenken. Meine Füße nun flach hinstellen zu dürfen war eine Wohltat. Mir kam die Zeit an dem Baum wie eine Stunde vor – real könnte es auch eine halbe oder zwei Stunden gewesen sein – das kann ich leider nicht (mehr) beurteilen. Es war mir auch egal. Ich hatte nur ein Ziel vor Augen: Raus aus den Wald und nach Hause. Wie eine verrückte stolperte ich umher, suchte meine Klamotten zusammen und zog mich wieder an. Lisas Nylons, die noch immer vollgesaugt von meiner Spucke waren rang ich notdürftig aus. Ich schlüpfte in meine Pumps und rannte los. Nach wenigen Minuten wurde mir bewusst, wie lächerlich die Pumps auf den Waldboden waren. Wütend zog ich sie aus und begann ohne Schuh mich auf den Heimweg zu machen. Die ersten Minuten rannte ich nur ziellos umher, erst später versuchte ich mich an Wege, Kreuzungen und Lichtungen zu erinnern. Es war verdammt schwierig. Den ganzen Hinweg hatte ich nur meine eigene Geilheit vor Augen und so brauchte ich Stunden, bis ich endlich den Waldrand erreichte. Wie durch ein Wunder kam ich an der gleichen Stelle wieder heraus. Es war bereits dunkel und für Bus oder Taxi hatte ich kein Geld dabei – mein Handy lag „glücklicherweise“ zu Hause. Mir blieb also keine andere Wahl als zu laufen.

Zuhause entdeckte ich dann auch Lisas Nachricht auf meinem Handy. Meine Hände zitterten als ich die Buchstaben entzifferte: Sie hoffe, dass ich jetzt gelernt hätte nicht mit ihr und ihren Gefühlen zu spielen.
58. RE: Anna und George

geschrieben von sklavin_susi am 04.05.07 19:38

sehr gelungene fortsetzung...

wird sie george davon beichten und wie wird er reagieren...

fragen über fragen, schreibe bitte schnell weiter
59. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 04.05.07 21:23

das war ein schreckliches erlebnis für sie. die panik wo sie hatte, kann ich mir gut vorstellen.

wird sie zuhause von georg erwartet?
wird sie das erlebnis georg beichten?
wird sie von georg dafür bestraft werden?

fragen über fragen. werden sie in der nächsten fortsetzung geklärt werden. ich freue mich schon darauf.
60. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 05.05.07 14:23

Ein paar Tage fast keine Zeit, und schon kann man zwei Kapitel lesen.

Der Nasenring ist schon Heftig. Ihr würde ich wünschen, das es 2 davon gibt.

Der größere für daheim und einen Kleinen zum Ausgehen, für die Arbeit und die Berufsschule.

Ihr Walderlebniss wird sie George (wenn er es nicht schon von Lisa weis) beichten.

Das und auch die erwischte Masturbation daheim, werden George veranlassen sie untenrum sicher zumachen.

Ein Keuscheitsgürtel ist also vorprogramiert.

Wann wird sie diesen, oder eventuell auch abschliesbare Keuscheits Piercings, erhalten?

Wie wird sie für ihre Dauergeilheit bestraft?
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Gruß vom Zwerglein.
61. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 05.05.07 14:26

Danke für die Kompliemente...

Ob sich alle eure Fragen aufklären?
Das wird sich eventuell noch zeigen.

Den Storyverlauf hatte ich zu Beginn zu 70%, mittlerweile zu 90% im Kopf.
(Auch das ein oder andere zukünftige Kapitel schon auf Papier...)
Das ein oder andere Mal fällt mir während des Schreibens noch eine kleine Anektode ein.

Hier nun ein weiteres Kapitel...
62. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 05.05.07 14:27

Kapitel XX.
Ein hitziger Tag

Die Hitze wurde in den darauf folgenden Tagen noch intensiver. Nein, nicht meine innere, sondern die allgemeine Temperatur, was wahrscheinlich am bevorstehenden Sommer lag. Meine eher freizügige Kleidung hatte den Vorteil, dass ich nicht so sehr ins Schwitzen kam. Zumindest oben herum. Die Nylons an den Beinen ließen mir die letzen Tage regelmäßig den Schweiß zu Boden laufen. Ein widerliches, unerträgliches Gefühl, vor allem wenn sich der Schweiß in den Schuhen sammelt. Einige blöde Bemerkungen von Kolleginnen hatte ich auch schon erhalten. Klar, welche normale Frau rannte auch im Sommer tagsüber mit Nylons durch die Gegend. Die Bemerkungen hatten mich sehr getroffen und so zog ich es vor, an meinem Berufsschultag ohne Nylons aus dem Haus zu gehen. Nur mit einem Top, einem weit geschnittenen kurzen Röckchen und meinen offenen hochhackigen Sandalen begleitet verließ ich das Haus. Herrlich, endlich wieder Kühle und Frische zu spüren und keine verklebten Beine zu haben. Mal abgesehen von der Angst, andere könnten meinen Schweiß riechen. Der Schultag verlief ohne weitere Zwischenfälle. Selbst Lisa schien mich komplett zu ignorieren. Scheinbar hatte sie nun endgültig mit mir abgeschlossen. Ich war froh darum.

Nach Unterrichtsschluss erlebte ich auf dem Parkplatz eine freudige Überraschung. Georges Auto. Schnell rannte ich auf ihn zu, nahm ihn in die Arme und bedankte mich für die nette Geste, mich abzuholen. Ich stieg in sein Auto und wir fuhren zu ihm nach Hause. Unsere meisten Treffen hatten sich bisher immer bei mir zu Hause abgespielt, ein paar mehr oder weniger in der Öffentlichkeit, die wenigsten jedoch bei ihm. Aber das konnte auch Zufall sein. George öffnete mir die Haustür und bat mich höflich herein. Innen brachte er das Gespräch schnell auf meine nackten Beine und ob er mir nicht ausdrücklich verboten hätte unbestrumpft herum zu laufen. Irgendwie packte mich damals der Übermut und ich widersprach ihm. Er hatte es auch nicht ausdrücklich verboten, zumindest war es mir bis damals nicht bewusst. Außerdem haderte ich ein wenig mit dem Schicksal. Seit Monaten hatte ich seine Kleiderordnung nach bestem Wissen und Gewissen, so weit es nur irgendwie möglich war erfüllt. Er erwischte mich jedoch gerade zufällig an dem einzigen Tag als ich sie ignorierte. Das war nicht fair. Seine, auf meine freche Äußerung folgende Antwort lies mich gedanklich und verbal verstummen. Eine solch schallende Ohrfeige hatte ich mir noch nie von ihm eingefangen. Seinen anschließenden Worten stimme ich noch heute zu. Ja, es ging mir wirklich zu gut. Er war wirklich sanftmütig und nachsichtig mit mir und hatte sehr viel Geduld wallten lassen. Und was hatte ich bisher gemacht? Stets meine Grenzen getestet und ihm das ein oder andere Mal wirklich auf der Nase herum getanzt. Eigentlich wollte ich ihm damals die Situation mit Lisa im Wald beichten aber ich hatte nicht den mut dazu. Er war schon so aufgebracht, dass ich mich entschloss ihm dies ein ander Mal zu beichten. Es würde sich schon noch eine günstige Gelegenheit ergeben. Die damalige Situation war schon schlimm genug. Ich versuchte mich damals sogar noch aus der Situation heraus zu reden und erklärte ihm, wie hinderlich die Nylons bei diesen Temperaturen wären und ob es nicht möglich wäre eine Ausnahme zu machen. Ein Kopfschütteln sollte mir als Antwort genügen. Für ihn war die Diskussion damit beendet. Ich schluckte, da mir nun bewusst war, das mir ein heißer, schwitziger Sommer bevorstand.

Während ich noch mit meinem Schicksal haderte, kam George mit einer Frischhaltefolie aus der Küche zurück. Zunächst konnte ich seinem Vorhaben nicht folgen. Seine Aufforderung mich auszuziehen kam ich nach, seiner Bitte ihm in den Garten zu folgen widersprach ich jedoch. Vollkommen nackt mich den Nachbarn zu präsentieren, das konnte er doch nicht verlangen. Ich schämte mich schon jetzt in Grund und Boden. George hob währenddessen in aller Ruhe meine Klamotten – viel lag ja nicht herum – vom Boden auf und legte sie in sein Schlafzimmer. Mit einem kühlen und gekonnt sachlichen Ton machte er mir deutlich, dass ich sein Haus jetzt entweder durch die Garten- oder durch die Haustür verlassen würde. Sein Gesichtsausruck machte deutlich, dass er mich auch nackt auf die Straße schicken würde. Ich kannte ihn gut genug, er war niemals jähzornig aber stets konsequent. Und was seine Nachbarn sagen würden, war ihm sowieso egal. Ich schnaufte tief durch und setzte meinen Körper in Bewegung. Der Garten war im Vergleich zur Straße die weitaus angenehmere Wahl. Ich versuchte so gut wie möglich die Umgebung auszuschalten und mich nur auf mich selbst zu konzentrieren. George wohnte zum Glück nicht in einer Reihenhaussiedlung, die Häuser waren also nicht dicht an dicht gebaut und die Büsche und Hecken würden mir zudem Schutz geben – hoffte ich zumindest. Außerdem war Nachmittag, der ein oder andere Nachbar würde schon noch arbeiten müssen. Auf der Terrasse musste ich stehen bleiben. George befahl mir die Beine zu schließen und die Arme eng am Körper herunter hängen zu lassen. Fast zärtlich legte er die Frischhaltefolie um meinen Busen und begann mich langsam einzuwickeln. Jetzt hatte ich begriffen, was er mit der Folie vorhatte. Langsam bedeckte er Stück für Stück meines Körpers. Das Gefühl, hilflos eingeschossen zu sein, die Enge zu spüren löste mehr als nur ein tiefes Kribbeln in mir aus. Fesselspiele mit Folie waren mir zu diesem Zeitpunkt noch vollkommen unvertraut – umso mehr genoss ich die neuen Gefühle. Mit jeder Umrundung meines Körpers saß die Folie enger. Mittlerweile war ich von den Schultern bis zu den Knöcheln komplett eingepackt und begann ein wenig zu schwitzen. Ich war froh, dass ich nicht mitten im Garten sondern geschützt auf der schattigen Terrasse stehen durfte. George hatte die kompletten 50 Meter Folie verwickelt. Liebevoll lächelte ich ihn an und machte ihm mit meinem Gesichtsausdruck klar, dass ich die Situation genoss. Er lächelte zurück und erklärte mir, dass ich mich zu der Liege dort im Garten bewegen sollte. Meine Hoffnung, auf der Terrasse bleiben zu dürfen verschwand genau so schnell wie sie aufgekommen war. Da ich schon mitten im Schlamassel steckte machte ich mich, so gut es ging auf den Weg. Dachte ich im ersten Moment noch es sei unmöglich mich auch nur einen Millimeter zu bewegen so lernte ich doch schnell in klitzekleinen Trippelschritten vorwärts zu kommen. Das Ziel, eine nur wenige Meter entfernte Liege schien fast außer Reichweite zu sein. Das schlimmste jedoch war, das mir die Situation soviel Freude bereitetet, dass ich mögliche Zuschauer aus der Nachbarschaft schon vollkommen verdrängt hatte. Meine Oberschenkel rieben bei jedem kleinen Schrittchen sanft aneinander und ich setzte meine Bewegungen gekonnt ein, um mich zu stimulieren. Zumindest soweit es meine „Verpackung“ zuließ. Beim Hinlegen musste mir George unter die Arme greifen, so eng hatte er mich verpackt. Vorsichtig half er mir in eine bequeme Position. Meine Haare und meinen Kopf bedeckte er unter einem Kopftuch, damit ich, wie er meinte keinen Sonnenstick bekäme. Meine beiden Füße, die unten heraus schauten befestigte er mithilfe von Kabelbindern geschickt an der Liege. Selbstständig aufstehen war aufgrund der Einengung und der Fesselung nun ausgeschlossen. George verschwand nun im Haus, ohne mit mitzuteilen wie lange er mich hier liege lassen wollte. Zu Beginn hatte ich noch gehofft, dass er mit einem altbekannten oder neuen Spielzeug zurückkommen würde aber nach einiger Zeit erkannte ich seine Absichten. Ich sollte einfach nur in der Sonne schmoren. Und diesen Gefallen tat ich ihm zu genüge. Schon im Schatten auf der Terrasse hatte sich ein kleiner Schweißfilm unter der Folie gebildet. Mittlerweile schwamm ich in meinem eigenen Saft. Das faszinierende war, das ständig neuer Schweiß nachkam und die Sonne brannte weiter unaufhörlich auf meinen Körper. Auch meine Haare wurden unter dem Tuch immer mehr vom Schweiß durchnässt. Nach einiger Zeit bekam ich einen rießen Durst, traute mich jedoch nicht nach George zu rufen, ich wollte ja nicht die Nachbarschaft auf mich aufmerksam machen. Also blieb ich liegen und schwitzte während meine Kehle immer trockener und trockener wurde. Ware es zu Beginn die Erregung die mich die Nachbarschaft vergessen lies so war ich mittlerweile einfach nur noch mit meinem Durst und meinem Schweiß beschäftigt. So bemerkte ich George erst, als er mir die Kabelbinder durchtrennte. Dankbar sah ich ihm an, als er mich aufrichtete, vorsichtig die Folie zerschnitt und eine große Wasserflasche reichte. So schnell hatte ich noch nie eine Flasche in mich hinein geschüttet. Meine Lippen, meinen Gaumen und meine Kehle zu benetzen war eine fast größere Wohltat als aus dem klebrigen Plastik zu schlüpfen. Wobei auch die ersten Anzeichen von kühlender Luft meinem nackten Fleisch mehr als nur gut taten.

George begleitete mich ins Haus und hielt mir meine Klamotten unter die Nase. Ohne zu Murren war ich ihm splitterfasernackt gefolgt. Ich war einfach nur droh, dass das Schwitzen, der Durst und die Demütigung ein Ende hatten. Seine Aufforderung, mir im Supermarkt um die Ecke ein paar Halterlose zu kaufen stimmte ich zu. Es war klar, dass er mich nicht länger unbestrumpft herum laufen lassen würde. Den Weg ins Bad versperrte er mir jedoch. Sein Blick war mehr als deutlich. Er wollte dass ich ungekämmt und völlig verschwitzt in meine Klamotten schlüpfen sollte. Scheinbar gehörte es noch zu seiner Lektion mich so verschwitzt zum Einkaufen zu schicken. Weitere Konsequenten wollte ich unbedingt vermeiden also schlüpfte ich ohne Widerrede in Rock, Top und Sandaletten. Das Top war das schlimmste. Es klebte schon während des drüber ziehen auf meinen Körper. Den Geruch von Achselschweiß nahm schon ich auf das intensivste war, wie würde das erst Fremden gehen? Die Halterlosen sollte ich gleich nach dem Kauf, auf der Bank vor dem Supermarkt anziehen. Er würde es vom Dachfenster aus beobachten. Mein Kopf färbte sich schon allein bei dem Gedanken daran ins rötliche. Ich schnappte mir schnell meine Handtasche und verschwand, bevor ihm noch weitere Schikanen einfallen konnten.

Völlig verklebt erreichte ich den Supermarkt. Mein Top hatte sehr viel von dem Schweiß aufgenommen und die Flecken waren mehr als deutlich zu sehen. Ich ekelte mich vor mir selbst. Mein Eindruck, dass mich jeder Kunde und jeder Verkäufer skeptisch betrachtete, war sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Zum Glück hatte ich noch einen Haargummi in der Handtasche gefunden, was mein schmuddeliges Aussehen ein wenig abmilderte. Glücklicherweise fand ich schnell die Nylons und stellte mich in die Schlange an der Kasse. Der Geruch, den vor allem der getrocknete Schweiß hinterließ musste widerlich gewesen sein. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass die Person in der Schlange hinter mir einen großen Abstand wahrte. Die von George gewählte Parkbank war genau im Blickfeld des Parkplatzes. Ich atmete durch, öffnete die Verpackung und rollte die Strümpfe entsprechend auf. Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte stülpte ich den ersten Strumpf über meinen Fuß und rollte ihn gekonnt erotisch über mein linkes Bein. Das Nylon klebte schon beim Anziehen an meine vollkommen verschwitzen Beinen. Der gummierte Abschluss saugte sich an meinen Oberschenkel und bildete für den Schweiß den perfekten Abschluss. Ich wechselte nun die Beine und genau diesen Moment nutzte ein älterer Herr um mir schelmisch grinsend unter den Rock zu schauen. Ich erwiderte seinen Blick, doch er ließ sich nicht stören. Den zweiten Strumpf zog ich genauso an wie den ersten. Erst danach viel mir auf, wie ich das Schauspiel durch das bewusst erotische Anziehen noch verschlimmert hatte. Aber ich wollte ja auch George etwas bieten. Ob er mich wirklich vom Dachfenster aus sehen konnte? Der ältere Herr stand immer noch mit leicht geöffnetem Mund vor seinen Wagen. Ich konnte nicht anders und fuhr mir mit der Zunge über meine immer noch ausgetrockneten Lippen. Er schaute noch kurz in meine Richtung, entschied sich dann jedoch mit dem Wagen davon zu eilen. Innerlich grinsend wackelte ich nun zu seinem Haus zurück.

George bedankte sich für mein Schauspiel und fragte mich, ob ich nun begriffen hätte, was es bedeutete zu schwitzen? Ich nickte und stimmte ihn gleich zu. Er hatte recht, im vergleich zu dem schweißtreibenden Nachmittag im Garten war es schon fast unverschämt von mir, sich über die Nylons im Sommer zu beschwerden.
63. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 05.05.07 16:35

Anna entwickelt sich immer mehr, auch ohne dauernde harte Strafen, zur guten Sklavin.

Bin jetzt gespannt wann sie ihm ihr Walderlebnis beichtet, und wie er darauf reagiert?

So in den Supermarkt zu gehen erfordert viel Kraft, besonders da sie ja nicht wissen konnte wer noch alles drin ist, der sie kennt.

Die Schwitztortur ist überstanden, jetzt fehlt nur noch das Geständnis.
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Gruß vom Zwerglein
64. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 05.05.07 21:41

ich hätte an ihrer stelle auch die nylons in der hitze nicht angezogen.

diese schwitzkur hätte ich nicht machen wollen. hat er sie dabei beobachtet. ganz alleine lassen ist sehr gefärlich.

er hat mit dieser foliensauna ihr deutlich gemacht, daß die nylons auch im sommer bei hitze zu tragen sind.

geht sie vom supermarkt wieder zu georg´s haus. darf sie endlich dann duschen?
65. RE: Anna und George

geschrieben von Raymund am 06.05.07 14:38

Tolle Geschichte. Freue mich auf die weiteren Fortsetzungen!
66. RE: Anna und George

geschrieben von Hans-Georg am 08.05.07 09:29

Spannende Story; der Nasenring gefällt mir besonders. Hoffe, daß er bald richtig zum Einsatz kommt.
Gruß - und weiter so
Georg
67. RE: Anna und George

geschrieben von SteveN am 08.05.07 16:05

Hallo Auxburger !

Arme Anna. Aber das hat sie sich selber zuzuschreiben.
Anna sollte George alles beichten. Anschließend
müßte George versuchen auch Lisa unter seine
Fittiche zu bekommen ... ... ...

Viele Grüße SteveN
68. RE: Anna und George

geschrieben von sunflower_59 am 11.05.07 13:01

hallo auxburger,
eine tolle geschichte, die mir sehr gefällt, mich erregt... bitte schreibe schnell weiter!
69. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 12.05.07 16:11

XXI.
Itsi Bitsi Teeny Weeny

In den nächsten Tagen blieb mir die Hitze erhalten. Die Sonne brannte weiterhin vom Himmel und ließ mich in meinen Nylons schmoren. Selbst zu Hause traute ich sie mir nicht mehr auszuziehen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn George unaufgefordert nach Hause gekommen wäre. Es war sein Wunsch, also bemühte ich mich, ihn bestmöglich zu erfüllen.

Diesen Freitag hatte George keine Zeit – einen Grund nannte er mir nicht. War mir auch nicht wichtig und selbst wenn, was hätte es mich angegangen. Ich war sein Eigentum und nicht er meins also würde er schon wissen, wann er sich Zeit für mich nahm. Zudem telefonierten wir ja fast täglich ausführlich miteinander. Ergo opferte er sowieso jede Menge Zeit – auf jeden Fall genügend für mich. Zudem kündigte er mir an, am Samstag mit mir schwimmen zu gehen – eine nette Abwechslung bei dem Wetter. Ich freute mich darauf endlich einmal nicht schwitzen zu müssen. Freitagabend beschloss ich eine Bikiniprobe zu machen. Ich wollte natürlich wissen, welcher Bikini meine Figur am Besten zur Geltung bringen würde. Um Erlaubnis „Ausgehen zu dürfen“ hatte ich George nicht gebeten. Zum einen hatte ich das Gefühl, das er es sowieso nicht genehmigt hätte, es war Freitagabend - ein Wochenende ohne ihn, da hätte ich schon ne gute Begründung gebraucht. Zum anderen wollte ich nicht schon wieder in Versuchung geraten. Ein Abend in der Disco mit meinem leicht erregbaren Körper und den ständigen Anbaggerversuchen der Jungs, das würde mehr Qual als Genuss für mich werden. Also suchte begann ich mich auf der Suche nach meinen Bikinis durch den Schrank zu wühlen. Meine alten Bikinis und Badeanzüge waren, mit meinen anderen alten Klamotten restlos verschwunden. Aber neue waren auch nicht zu entdecken. Immer wieder wälzte ich meinen Schrank von unten nach oben. Ich wollte die Hoffnung sie doch noch irgendwo einen zu finden nicht aufgeben. „Wollte er wirklich, dass ich morgen ohne Bikini mitkomme?“ Mein Blut kam in Wallung, und meine Atmung wurde schneller. Ich setzte mich erst mal auf die Bettkante und versuchte runter zu kommen. Einen Panikanfall wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Es nutzte mir ja auch nichts. Wenn sich George in den Kopf setzte, mich nackt mit zum See zu nehmen, dann würde ich ihn sicherlich nicht davon abbringen. Ich entschied mich trotzdem zum Telefon zu greifen und George zu fragen, wie er sich das dachte. Lieber wollte ich die Szene gleich klären, als die ganze Nacht im Dunkeln zu tappen. Gerade, als ich seine Nummer wählte wollte klingelte das Handy. Georges Stimme ertönte aus dem Lautsprecher. Er war sichtbar amüsiert und erfreut, dass wir scheinbar gleichzeitig aneinander gedacht hatten. „Nein, ich müsse nicht nackt baden gehen“ war seine, für mich sehr beruhigende Antwort. Er hätte mir einen Bikini im „Dolce“ zurücklegen lassen. Ich solle ihn noch heute abholen und probieren Mir fiel mehr als nur ein Stein vom Herzen. Mein Puls wurde spürbar ruhiger. Nackt zu Baden – ich hätte mich in Grund und Boden geschämt. Bestimmt hätte ich Bekannte getroffen. Der See war ja nicht weit von der Stadt entfernt. Zum Glück blieb mir diese Scham erspart. Ein Danke huschte über meine Lippen, Ein Danke, dass von ganzem Herzen kam. .

Auf dem Weg ins „Dolce“ war mir ein wenig mulmig. Erst einmal war ich mit meinem damaligen Ex in einem Erotikladen gewesen. In solchen Läden gab es meiner Meinung nach nur zwei Typen Männer. Diese komischen Typen, die sich so heimlich wie möglich Heftchen und Filme kaufen und meist genauso schmuddelig, wie diese daher kommen sowie die notgeilen Säcke, die einen immerzu anstarrten als liege man beim Metzger in der Auslage. Ich konnte mich noch genau daran erinnern wie mich der Besuch damals angewidert hatte. Mein Ex gab sich zwar alle Mühe und kaufte mir lauter nette Dessous und das ein oder andere Sexspielzeug, dass mir auch später noch viel Freude bereitete, aber die Typen törnten mich so was von ab und nahmen unseren gemeinsamen Besuch jeden Funken von Erotik, jedwedes Knistern. Das alles war jedoch Vergangenheit und ich musste meinen inneren Ekel überwinden und hineingehen. Der Laden würde gegenüber dem Nacktbaden sicherlich die bessere Alternative sein.

Vom „Dolce“ selbst war ich positiv überrascht. Der erste Eindruck war hervorragend. Es hatte eine gehobene Atmosphäre, freundliches Personal und scheinbar auch halbwegs normales Publikum. Es lag sicherlich zum einen an den gehobenen Preisen, zum anderen aber auch an dem Türsteher, der die verwegensten Typen gar nicht erst passieren ließ. Schon verrückt, dass ein Erotikladen einen Türsteher hat. Noch während ich mich ein wenig verschämt umblickte, sprach mich eine Verkäuferin höflich an. Ich nannte ihr mein Anliegen und sie brachte mir den reservierten Bikini gleich in die Kabine. Viel Stoff hielt ich nicht in den Händen. Er bestand aus einem äußerst knappen String und einem Triangel Oberteil. Mein Oberteil, meinen Rock, die Nylons und die passenden Strumpfhalter legte ich fein säuberlich über die Haken und schlüpfte in den String hinein. Er saß perfekt. Der dünne Faden, der sich zwischen meine Pobacken gepresst hatte war nur bei genauerem Hinsehen erkennbar. Das Oberteil verdeckte gerade das Notwendigste meiner Brüste. Ich drehte mich ein paar Mal um die eigene Achse und betrachtete mich im Spiegel. „Na ja besser als Nackt“, so sprach ich mir in Gedanken ein wenig Mut zu. Die Aufforderung der Verkäuferin, aus der Kabine zu treten kam ich ohne nur eine Sekunde nachzudenken nach. Wie selbstverständlich präsentierte ich mich ihr in dem Laden. Ihre Komplimente ließen mich ein wenig erröten. Ich fühlte mich in dem Laden so wohl, dass ich die verstohlenen Blicke einiger Kunden erst beim zurück gehen in die Kabine bemerkte. Ich hatte mich in dem Laden präsentiert als hätte ich mir ein Tshirt oder ein neues Röckchen gekauft. Erst in der Kabine realisierte ich, wie wenig ich wirklich anhatte. Lediglich ein paar Zentimeter Haut rund um meine Warzen und meinem Dreieck waren verdeckt. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich morgen ja auch nicht mehr anhaben würde. Aber eine wirkliche Hilfe waren diese Gedanken nicht. So schnell wie möglich zog ich mich an und ging zur Kasse. Blickkontakt zu anderen Kunden vermied ich, wo es nur ging. Mir war die Situation äußerst peinlich. Während die Verkäuferin meinen neuen Bikini zusammen legte bemerkte ich die Flecken, die ich bereits am Unterteil hinterlassen hatte. Die Situation, hier vor allen Leuten hatte mich schon wieder heiß laufen lassen. Schon irre, ich hatte das Gefühl von Scham und Geilheit fast parallel. Noch verschämter als zuvor blickte ich auf den Boden. Selbst jetzt, als ich mit dem Flecken in der Bikinihose vor ihr stand steigerte dies meine Geilheit. Eine Zuordnung, welches Gefühl von beiden stärker war, war mir nicht möglich. Die Verkäuferin musste den Fleck gesehen haben, sagte aber kein Wort. Ich zahlte und verließ auf dem schnellsten Weg den Laden.

Samstagmorgen klingelte es um kurz vor Neun an meiner Tür. Mir war klar, dass es nur George sein konnte. Nur mit meinem neuen Bikini bekleidet drückte ich die Klinke nach unten und staunte nicht schlecht, als ich meine Nachbarin zu Gesicht bekam. Meine Versuche, mein Outfit zu erklären erstickte sie im Keim. Es sei ihr vollkommen egal in welchem Outfit ich notgeil durch die Gegend laufen würde. Der Höflichkeit wegen solle ich wenigestens einen Morgenmantel darüber ziehen wenn sie zu Besuch käme. Ihr Ton mir gegenüber war wie immer äußerst schroff und wie ich es schon George gegenüber gelernt habe entschuldigte ich mich und zog brav meinen Morgenmantel über und stand wieder im Türrahmen. Der einzige Grund Ihres Auftauchens war ein falsch eingeworfener Brief, den sie mir wortlos überreichte und wieder im Treppenhaus verschwand. Noch einige Sekunden blickte ich ihr nach. Ich war sauer. Samstags um Neun wegen einem Brief zu klingeln war ja schon unverschämt – ich hätte ja noch schlafen können – aber dieser Ton mir gegenüber war ja die Höhe. Am meisten ärgerte ich mich jedoch darüber, dass ich brav den Morgenmantel angezogen hatte, anstelle sie einfach rauszuschmeißen.

Kurz darauf klingelt es erneut. Diesesmal spähte ich durch den Spion und erkannte George. Ich empfing ihn in meinen neuen Bikini und drehte mich stolz vor seinen Augen. Er wirkte zufrieden. Zumindest war sein Schweigen schon mal ein gutes Zeichen. Ich streifte mir noch schnell ein kurzes Sommerkleid über und zog, bewusst gehorsam meine Nylons über die Beine. Schon fast auffordernd stellte ich einen Fuß auf den Stuhl, ließ das Kleid leicht zurück fallen und fummelte gekonnt erotisch an dem Verschluss meiner Strapse herum. George quittierte die Versuche, ihn heiß zu machen mit einem freundlichen Grinsen und einer kleinen Ausbeulung in seiner Hose. Langsam ging ich auf die Knie und fummelte an seinem Reißverschluss herum. Er gab mir jedoch ein Zeichen, aufzustehen, damit wir fahren könnten. Zuvor musste ich jedoch noch meinen Nasenring einstecken, um mein Outfit zu vervollständigen.

Der Tag am See verlief sehr harmonisch. George war sehr freundlich und zuvorkommend zu mir, cremte mir den Rücken ein, brachte mir kalte Getränke und überschüttet mich mit Komplimenten über meine Figur. Ich hatte mittlerweile eine perfekte Figur. In den ersten Wochen hatte ich psychisch bedingt einige Kilos abgenommen. Klar, ich musste mich ja erst mal der neuen Situation, der neuen Herausforderung stellen. Mittlerweile kam ich damit klar. Die verlorenen Kilos kamen glücklicherweise nicht mehr auf die Rippen, was meiner Psche zusätzlich gut tat und den Männern gefiel. Gerade jetzt war meine neue Figur sehr hilfreich. Daher machte mir das zur Schau stellen weit weniger aus, als ich befürchtet hatte. Klar klebten die Blicke der Männer auf meine fast heraus quellenden Brüste und meinen nackten Po. Allerdings war ich ja zum Glück nicht das einzigste Mädel, das hier am See so herum lief. Obwohl ich mich natürlich mit den Piercings in Nase und Bauchnabel deutlich hervorhob.

Problematisch waren nur die Szenen kurz nach dem Verlassen des Wassers. Der Bikini war extrem durchsichtig und zeigte weit mehr als er verdeckte. Meine Nippelpiercings waren leicht zu erkennen und auch meine großen, hervorstehenden Brustwarzen waren deutlich zu sehen. Auch mein haarloses Dreieck und die Lippen waren durch den nassen Stoff eins zu eins abgebildet. George machte es scheinbar eine große Freude, mit mir Arm in Arm und in aller Ruhe zu unserem Platz zurück zu schlendern. Die Blicke der Männer und Frauen klebten praktisch an mir. Reihe um Reihe näherten wir uns unserem Platz. Der Weg dorthin kam mir wie eine Ewigkeit vor, aber ich ertrug dieses Spiel, diese zur Schau stellen meines makellosen Körpers mit Stolz. Irgendwie war es ja auch eine Ehre, dass sich George gerade mich ausgesucht hatte, wo es doch auch sonst noch so viele hübsche Frauen gab, was mir gerade hier bei der Fleischbeschau besonders bewusst wurde.

Am Platz selbst bat mich George, ob ich nicht das nasse Oberteil ausziehen wolle, um nahtlos braun zu werden. Mein Gesicht formte ein Fragezeichen, meine Lippen wagten aber nicht zu widersprechen. Ich verfiel in mein „Er möchte es also tue ich es – Schema“ und senkte kurzerhand meinen Kopf, öffnete mit meinen Händen den Verschluss und ließ das Oberteil nach unten fallen. Meine Brüste lagen nun vollkommen frei und jeder Liegeplatznachbar und jeder Passant hatte freien Blick auf meine straff abstehenden Warzen mit den großen Ringen. Mit geschlossenen Augen legte ich mich auf den Rücken und versuchte meine Umgebung zu vergessen. Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, denn egal wie ich mich drehte, präsentierte ich entweder Busen oder Arsch dem Publikum. Was hätte ich anderes tun können als mich mit der Situation, so gut es ging, anzufreunden. George hatte sein Versprechen gehalten – letztendlich lag ich nicht nackt am See. Zumindest mein Dreieck wurde von Stoff bedeckt.

Höhepunkt war jedoch das Beach-Volleyball Spiel am Nachmittag. Glücklicherweise durfte ich hierfür wieder mein Oberteil anziehen, Dies lag jedoch nicht an seiner Gnade sondern wahrscheinlich eher an dem Ärger, den er mit der Bademeistercrew bekommen hätte. Während die anderen meist ein TShirt über ihre Bikinis oder Badehosen gezogen hatten präsentierte ich Ihnen nicht nur meinen nackten Arsch sondern auch bei jedem Bücken meine wohlgeformten Brüste. Blöde Sprüche musste ich mir zum Glück nicht gefallen lassen aber die Blicke einiger Mitspieler sprachen eine deutliche Sprache. Männer, die glaubten sich mehr auf meine Bälle als den Spielball konzentrieren zu müssen und eifersüchtige Frauen, die ihren Kerlen schon durch den bloßen Blickkontakt eine anschließende Szene unter vier Augen verkündeten. Ich hatte Mitleid mit Ihnen. Sowohl mit den Männern, die ja eigentlich gar nicht anders konnten als auf meine Bälle zu starren als auch mit den Frauen, die es nötig hatten, Ihren Kerlen deswegen eine Szene zu machen. Mir wurde deutlich, dass ich früher auch einmal so war und insbesondere in diesem Moment war ich dankbar dafür, dass George mich auf den rechten Weg brachte. Er hatte mich gelehrt, mich nicht wie eine von diesen hyänischen Tussen zu verhalten. Diese, meine Dankbarkeit versuchte ich ihm auf dem Rückweg zu unserem Liegeplatz zu verdeutlichen. Er strahlte, war glücklich und ich glaube sogar ein wenig stolz auf seine „Kleine“.

George war, wie ich vorhin schon erwähnt hatte den ganzen Tag sehr zuvorkommend und kommandierte mich fast gar nicht in der Gegend herum. Vielleicht hatte ich mich aber auch schon sehr gut an meine Rolle gewöhnt, schließlich widersprach ich weniger oft als früher, tat schon im vornherein dies, was ich dachte, das George von mir verlangen könnte und war an seinen Umgangston mir gegenüber schon mehr als nur gewöhnt. Auf jeden Fall fühlte ich mich sehr wohl in seiner Gegenwart. Allerdings wuchs mit dem zunehmenden Gefühl der Geborgenheit auch mein schlechtes Gewissen. Letztendlich hatte ich ihm bisher noch immer die Szene mit Lisa verschwiegen. Ich beschloss ihm alles zu beichten und es sprudelte nur so aus mir heraus. Und es war gut so. Mit jedem Wort, dass über meine Lippen kam wurde mein Bauch freier und ich fühlte mich Stück für Stück besser. Im ersten Moment musste George lachen. Er lachte über meine Situation im Wald und die Unannehmlichkeiten die damit verbunden waren. Doch sein Lachen schlug schnell in Ernsthaftigkeit über. Er analysierte kurz und prägnant, dass ich einfach nicht mit meiner Sexualität umgehen könne und es sei seine Aufgabe mir zu helfen. Ich konnte gar nicht anders als ihm zustimmen. Er hatte ja vollkommen Recht. Es war mir ja nicht mal möglich mich einer Verkäuferin im Bikini zu zeigen ohne Geil zu werden. Ich pflichtete ihm bei, dass ich seine Hilfe dringend nötig hätte. Seine Lösung war jedoch für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Er erklärte mir in aller Ruhe, dass nur ein Keuschheitsgürtel mein Problem lösen könnte. Ich erschrak. Zum einen über seine Idee zum anderen darüber, dass ich wusste um welche Art Keuschheitsgürtel es sich handeln würde. In den letzten Wochen hatte ich im Internet immer wieder auf diversen Seiten gesurft und war immer und immer wieder auf die gleichen Themengebiete gestoßen. Mein Interesse an einem Hüter meiner Keuschheit war enorm – zumindest unterbewusst. Aber ich erschrak, dass es Realität werden sollte. Schließlich war es mir bewusst, dass zwischen einer Phantasie und dem realen Tragen ein himmelweiter Unterschied war. Zudem war mir auch klar, dass George keine halben Sachen machen würde. Auf ein Spielchen würde er sich sicherlich nicht einlassen. Keuschhaltung bedeutete für ihn Keuschhaltung. PUNKT. George bemerkte natürlich, dass ich Angst hatte und klärte mich lange über die modernen Formen der Keuschheitsgürtel auf. Ich war viel zu feige ihn zu unterbrechen und zu erklären, dass ich mich schon des Öfteren über alle möglichen Formen informiert hatte. George erklärte mir, dass er wirklich stolz über meine Fortschritte sei, und dass einzig und allein mein Umgang mit meiner eigenen Sexualität mein Schwachpunkt war. Er möchte mir aber helfen und ich solle ihm vertrauen, bisher wusste er ja auch immer, was gut für mich war. Ich war stolz über dieses Kompliment. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ja nur gehofft, dass er dies so sehen würde. Wir diskutierten noch sehr lange und ich bat ihn um eine Bedenkzeit, eine Bedenkzeit bis Freitag.
70. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 12.05.07 19:52

ich weiß nichjt ob ich das gemacht hätte, mich in der öffentlichkeit so zu presentieren.
da lobe ich mir den bademeister, an einem öffentlichen strand muß man was anziehen.


das ist eine schwere entscheidung für sie. keusch zu leben. vor allem weiß sie ja nicht ob georg ihr mal einen orgasmus gibt.

ich hoffe sie trifft die richtige entscheidung.


zum schluß habe ich an dich eine bitte bzw. einen tipp.

mach bitte mehr absätze in deinen text, dann kann man ihn besser lesen. danke.
71. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 13.05.07 01:40

Da gehörte schon eine ganze menge Mut dazu, sich so an dem Badestrand zu präsentieren.

Zitat

Letztendlich hatte ich ihm bisher noch immer die Szene mit Lisa verschwiegen. Ich beschloss ihm alles zu beichten und es sprudelte nur so aus mir heraus.

Endlich hat sie es ihm gebeichtet, und wie ich früher schon annahm kommt jetzt ein KG zum Einsatz.

Bis Freitag braucht sie noch Bedenkzeit? Warum? Wenn er es will, will sie es ja auch.

Schließlich will sie ihm ja gehorchen, und alles tun was er von ihr verlangt.

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Gruß vom Zwerglein.
72. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 21.05.07 19:22

Kapitel XXII
Keusche Erfahrungen

Sonntagabend hatte ich mich entschieden. Entschieden für George, für uns, für unsere Zukunft und für meine Keuschheit. Nur so konnte ich mein Problem in den Griff bekommen. Mir war klar, dass ich meine sexuellen Gelüste nicht einfach so kontrollieren konnte. Der Keuschheitsgürtel würde mir sicherlich helfen. Klar, ich gab damit meine Weiblichkeit, meine intimste Zone vollständig an ihn ab. Aber welchen Unterschied machte es zur bisherigen Situation? 100% echte Keuschheit bedeutete 100% Treue. 97% auferlegte Keuschheit bedeuteten 80% Treue. Dies war George und mir einfach nicht genug. Daher war die von mir am Sonntag getroffene Entscheidung vollkommen richtig. Daran gab es nichts zu rütteln. Und wenn ich es nicht mehr aushalten würde, wenn der Versuch scheitern würde, dann würde er mir schon aus dem Gürtel helfen. Glaubte und hoffte ich zu diesem Zeitpunkt.

Ich begann mich zu vermessen. Eine Unzahl an Maßen hatte George von mir verlangt, falls ich mich für die Keuschhaltung entschließen würde. Der Keuschheitsgürtel würde genau nach meinen Maßen gefertigt werden. Ich entschloss mich mehrmals nachzumessen und so genau wie möglich zu arbeiten. Kratz- und/oder Druckstellen wollte ich unbedingt vermeiden. Von diesem Problem hatte ich zur Genüge in diversen Foren gelesen. Der Tugendwächter sollte mein Freund, meine zweite Haut werden, also musste er perfekt sitzen. So stand ich also da, mit Maßband, Zettel und Stift bewaffnet. Eine letzte Kontrolle und ich begab mich zum Computer, öffnete mein Mailpostfach und begann die Daten an George zu übermitteln. Der Druck des „Senden“ Buttons hatte etwas erschreckend Endgültiges. Aber ich fühlte mich nie so gut wie in diesem Moment. Alle Geilheit, jedwede Erregung war von mir gefallen und ich spürte nur noch Erleichterung, Erleichterung und Dankbarkeit George gegenüber, dass er mir helfen würde.

Die Zeit bis zum Freitag verging wie im Flug und ich freute mich auf die bevorstehende Anprobe. Meine Entscheidung in Zukunft „keusch“ zu leben hatte ich nicht bereut. Ich fühlte mich gut dabei. Donnerstagabend hatte ich kurz mit dem Gedanken einer Art Junggesellinnen Abschiedsparty gedacht. Sozusagen ein letztes Mal offen und ohne George durch die Stadt zu ziehen und alles mitzunehmen, was mir über den Weg zu laufen drohte. Innerlich suchte ich mir schon die Lokalitäten zusammen, in denen ich als Frau ein leichtes Spiel haben würde. Ein wirklich verlockender Gedanke, bei dem mir schon das Wasser im Mund zusammenlief, der mich aber glücklicherweise nur kurz beschäftigte. Mein schlechtes Gewissen, meine Verantwortung George gegenüber unterdrückte ihn. Ein solcher Abend wäre einfach nicht fair ihm gegenüber gewesen. Zudem hätte sie allein durch die Stadt ziehen müssen. Wem hätte ich denn erklären sollen warum ich eine Junggesellinnen Party machte? Von Heirat konnte ich ja schlecht sprechen und von einem KG erst recht. Wer sollte so etwas schon nachvollziehen können? Ich entschloss mich daheim zu bleiben.

Freitag klingelte George wie gewöhnlich auf die Minute genau. Vor Freude wie ein kleines Kind quiekend öffnete ich ihm die Tür. Doch meine gute Stimmung drehte sich, als ich bemerkte, dass er kein Paket, also keinen KG dabei hatte. George kannte mich mittlerweile in- und auswendig und wusste sofort was los war. Ein Grinsen huschte über seine Lippen als er mich bat, ihn zum Hersteller zu begleiten. Es dauerte eine Weile bis ich begriffen hatte. Der KG musste noch anprobiert werden und evtl. störende Stellen abgerundet, entfernt oder angepasst werden. Die Freude kehrte zurück. Einen Moment hatte ich wirklich geglaubt George hätte es mit meiner Keuschheit nicht ernst genommen, mich vielleicht ein wenig auf dem Arm genommen. Ich war erleichtert, dass er es ernst meinte. Meine Gedanken bewegten sich in Richtung des Herstellers. Ein Schmunzeln huschte über meine Lippen als ich begriff, dass er wahrscheinlich einer der letzten Personen in meinem Leben sein würde, der meine intimste Stelle begutachten konnte – außer George natürlich. Ein Gedanke, der mich fast ein wenig in Wallung brachte. Ich hatte einige Mühe, mich halbwegs zu beherrschen und nicht schon wieder in eine meiner vielen Geilheitsphasen zurück zu fallen. Der Gedanke, dass mir mein neuer Tugendwächter bald helfend zur Seite stehen würde tröstete mich ein wenig.

Die Fahrt zur Werkstatt war ich ganz schön aufgeregt. Mehrmals hatte ich mich zuvor im Spiegel betrachtet. Das Kleidchen, mit dem weiten Rock würde hoffentlich den Gürtel verdecken. Mit Strapsen würde es schwierig werden, zumindest wenn das Teil so wie die im Internet gängigen Typen konstruiert war, also wählte ich die Halterlosen. Unten herum noch die Kniehohen Stiefel und wir stiegen ins Auto. Aufgeregt wie ich war rutschte ich nervös auf meinem Sitz hin und her. Das konnte mir auch niemand verdenken, vor so einem wichtigen und persönlichen Eingriff. George ließ das ganze äußerlich kalt. Mit aller Seelenruhe parkte er den Wagen auf dem Parkplatz, öffnete mir die Tür und betrat gemeinsam mit mir den Laden, als würden wir ein paar Spaghetti im Supermarkt besorgen. Der Werkstattinhaber begrüßte uns beide betont sachlich und erklärte George die Verschließmechanismen und Sicherheitsvorkehrungen des Gürtels. Die Beiden fachsimpelten eine kleine Ewigkeit über diverse Sicherheitsvorkehrungen, mögliche Extraausstattungen und sonstigen Krimskrams. Ich folgte Ihnen nur mit einem Ohr, da ich gedanklich schon viel zu sehr mit der Anprobe beschäftigt war. Nach einer Weile hatte ich fast den Eindruck als hätten sie mich vergessen. Dieser Gedanke wurde mit einem „Warum ich denn noch nicht ausgezogen sei“ von George widerlegt. Ich schlüpfte also rasch aus meinem Kleidchen und stand „nackt“ – mal von meinen kniehohen Stiefeln und den schwarzen Nylons abgesehen - vor den beiden Herren. Mein Blick wanderte auf den Keuschheitsgürtel, der glänzend vor mir lag. So sah er also aus, mein Tugendwächter. Blitzblank poliert, aus sehr dünnen und feinen aber unverbiegbarem Stahl. Über die besonders dünne Beschaffenheit war ich außerordentlich froh, so würde er nicht zu sehr auftragen und so wenig Leuten wie nur irgendwie möglich auffallen. Innerlich hoffte ich, dass maximal „Kenner“ den KG durch den Stoff eines Rockes oder Kleides erkennen würden. Es faszinierte mich enorm, wie wenige Zentimeter entfernt sprich zum greifen Nah oftmals ein völlig neues Leben auf einen wartet. Leider – oder zum Glück – begreift man nicht immer, wann man an einer „Lebenskreuzung“ steht oder darüber hinweg gefahren ist. Mir wurde es in diesem Moment bewusst, wie viel Endgültigkeit dieser nächste Schritt bedeuten würde. Von dem Moment an, an dem das Schloss einrasten würde, lag mein Schicksal vollkommen in seinen Händen. Er allein war es, der mir ab diesem Zeitpunkt Freude bereiten könnte. Ein kurzes Durchatmen und ich schlüpfte hinein, bevor ich es mir anders überlegen konnte. Mit einem lauten Klack rastete das Schloss ein und saß von nun an unverrückbar fest – zumindest für mich. Der Keuschheitsgürtel saß wie angegossen. Ich bewegte mich in der Werkstatt, ging auf und ab und merkte keine einzige Stelle des Druckes oder der Reibung. Der Handwerker hatte wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Ein leicht nach innen gewölbtes Stahlband ging durch meinen Schritt und verdeckte meine Lippen komplett. Das Band saß so perfekt, dass ein „darunter kommen“ ausgeschlossen war. Ein winzig kleiner und feiner Schlitz sollte den Urin nach außen leiten. Zum Anus hin verengte sich das Band und ließ ein kleines Loch für mein großes Geschäft frei. Klein genug, um selbst ein eindringen mit dem Finger unmöglich zu machen. Das Stahlband wurde oben von einem schmalen, aber eng sitzenden Hüftgurt um- und verschlossen. Schlüssel bekam ich natürlich keinen, das hätte ja den Sinn vollkommen zunichte gemacht. Auch an die Hygiene war gedacht. Der Handwerker übergab mir ein antibakterielles Spray, das sämtliche Keime vernichte. An das Brennen würde ich mich gewöhnen müssen war seine trockene Bemerkung hierzu. Wichtig sei nur, dass eine Entzündung vollkommen ausgeschlossen war. Er empfahl uns jedoch trotzdem zumindest alle drei bis vier Wochen ein Bad- oder eine Dusche zu nehmen. Sicher sei sicher. Wenn nach einigen Tagen etwas drücken sollte, müssten wir ihn wieder aufsuchen, das könne er durch eine kleine Nachbearbeitung ausgleichen. Vorsichtig zog ich mir mein Kleid über die Schultern und betrachtete mich im Spiegel. Ich bildete mir ein, einige Konturen des Gürtels erkennen zu können, aber die beiden Herren lachten mich nur aus und meinten, dass ich mir das jetzt nur einbilde. Wahrscheinlich war es auch so. Ich entschloss mich Ihnen zu vertrauen.

Auf dem Heimweg stellte mir George die Frage, ob meine Regel planmäßig am Montag begonnen hätte. Wahrheitsgemäß erzählte ich ihm den Verlauf und erklärte, dass seit gestern wieder alles überstanden sei. Ein Grinsen durchfuhr seine Lippen bei der Aussage, dass ich dann ja die nächsten vier Wochen in aller Ruhe genießen könne. Vier Wochen? So weit hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gedacht. Irgendwie hatte ich mir bis dahin eingebildet bzw. erhofft, er würde mich zumindest jeden Freitag aufsperren. Vier Wochen, das kam mir wie eine kleine Ewigkeit vor. Ich ging in Gedanken weit zurück und konnte mich an so gut wie keine Woche erinnern, in der ich mir entweder selbst oder mir ein Kerl Erleichterung verschafft hatte. Ich überlegte wie ich diese lange Phasen durchstehen sollte. Eine Träne kullerte mir über die Wange, als wir meine Wohnung erreichten. George hatte meine gedanklichen Abschweifungen bemerkt. Er wusste dass ich ihn jetzt mehr den je brauchte. Seine Umarmung und seine zärtlichen, tröstenden Küsse genoss ich mit einer besonderen Intensität. Seine Worte, das es doch nur zu meinem Besten sei und der Sinn einer Keuschhaltung nicht das andauernde Auf- und Zusperren sei gaben mir viel Trost. Genauso viel Trost gaben mir aber seine Streicheleinheiten und die weiteren Aufmunterungen die er mir während unseres langen Gespräches gab. Ich war so stark, dass ich ihm zum Abschied ins Ohr flüsterte, ich würde die nächsten vier Wochen für Ihn durchhalten.

Die ersten Tage waren jedoch der reinste Horror – ein vielfaches Schlimmer als ich es mir je erträumte, Wie sehr hatte ich mich darauf gefreut, endlich nicht mehr bei jeder Gelegenheit, bei jedem Anflug von Erregung ein schlechtes Gewissen George gegenüber zu haben. Von den Gewissensbissen nach einer Selbstbefriedigung ganz zu schweigen. Diese Gefühle, soviel muss ich auch heute noch zugeben haben sich nach meiner Verschließung verbessert, ja fast eingestellt. Über ein schlechtes Gewissen brauchte ich mir von da ab keine Sorgen mehr zu machen. Dafür machten sich nun andere Gefühle breit. Gefühle von bis dahin ungeahntem Ausmaß. Ich war auf Entzug. Auf Gefühls bzw. Erotikentzug – oder sagen wir besser Befriedigungsentzug. Die Regungen, die meinen Körper durchzuckten waren gnadenlos. Ein Gefühl derartiger Unausgeglichenheit hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Das „Nicht-an-sich-herumfummeln-zu dürfen setzte eine Menge an Frust, Gewalt und an manchen Tagen sogar Depression frei. Ich begann an mir, an George und vor allem an meiner Entscheidung zu zweifeln. Fragen, ob der Keuschheitsgürtel geeignet für mich war, ob ich stark genug wäre dieses durchzustehen ging ich am laufenden Band durch den Kopf. Gegen den Frust und die Aggression hatte ich nach einigen Tagen ein Gegenmittel gefunden. Immer wenn sich die Erregung und die damit absehbare Aggression breit machte, tobte ich mich aus. Ich schuftete wie eine Blöde im Haushalt, machte Überstunden, boxte wie eine Irrsinnige auf meinen Sandsack ein oder joggte bist ich vor Erschöpfung umfiel. Auspowern bis zur völligen Erschöpfung war das Einzige, was mir in dieser ersten Phase wirklich half. Gegen die Depressionen half mir glücklicherweise George. Alleine hätte ich dies unmöglich geschafft. Immer wieder nahm er sich Zeit für mich. Für mich, meine Problemchen und Wehwehchen. Für mich und meine schier endlose Unausgeglichenheit. Egal ob am Telefon oder durch persönliche Besuche. Noch heute bin ich ihm sehr dankbar, dass er mir so geduldig zuhörte.

Bereits nach zwei Wochen führte ich eine gedankliche Strichliste und sehnte mir „meine Tage“ wie noch nie zuvor herbei. Die einzig intimen Gefühle die ich in den letzten Tage hatte waren das Brennen, des antibakteriellen Sprays, dass ich schon fast lieb gewonnen habe sowie das Wasser, das durch den dünnen Schlitz zu meiner intimsten Stelle vordringt. Leider hat mir George gleich nach der Anprobe des Keuschheitsgürtels den Duschkopf ausgewechselt – die Einstellung eines harten Strahls war somit unmöglich. Aber der KG sollte ja auch seinen Sinn haben. Und in Zeiten vollkommener Keuschhaltung hat jede noch no sanfte Berührung seinen ganz besonderen Reiz. Auf jeden Fall sehnte ich meine Regel herbei und hoffte, dass George mich nicht nur reinigen, sondern auch ein wenig verwöhnen würde.
73. RE: Anna und George

geschrieben von Herrin_nadine am 21.05.07 20:49

das ist eine harte zeit für sie.

die vier wochen sind bald um.

wird georg sie beim aufschluß sie richtig verwöhnen. wird sie über ihre roten tage unverschlossen sein?
74. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 22.05.07 10:46

Das wird jetzt eine Harte Zeit für sie. Denn zwischen Kopfkino und Realität liegen Welten.

Ich nehme an, dass sie nach den vier Wochen nur kurz zum Reinigen aufgeschlossen wird.

Ein Orgasmus wird ihr, aller Wahrscheinlichkeit, vorenthalten.

Nachdem Ihre Tage vorbei sind, wird es zur nächsten Stufe, mit diversen Einbauten, kommen.

Jetzt bin ich gespannt wie sie das alles übersteht.
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Gruß vom Zwerglein.
75. RE: Anna und George

geschrieben von spock am 23.07.07 03:23

sehr gut ich hätte gerne Mehr!
76. RE: Anna und George

geschrieben von Fred1971 am 30.07.07 17:39

Tolle Geschicht würde auch gerne mehr lesen. Geht´s mal weiter??
77. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 02.08.07 18:00

Ja,
werde im Herbst weiter schreiben.
Habe im Moment leider wenig Zeit
78. RE: Anna und George

geschrieben von sklavin_susi am 02.08.07 20:51

das ist schade. aber danke für die info und bis dahin hast du ja vielleicht auch ein paar nette ideen
79. RE: Anna und George

geschrieben von SteveN am 08.08.07 17:50

Hallo Auxburger !

Die Zeit in der sich Anna an ihren neuen
Keuschheitsgürtel gewöhnen konnte, war eine harte
Zeit. Jetzt bin ich aber sehr gespannt was George
sich alles noch ausgedacht hat.
Etwa zusätzliche Zapfen oder dazugehörige Fernsteuerungen ?
Bin schon sehr gespannt, wie es nach der Sommerpause weitergeht.

Viele Grüße SteveN
80. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 06.10.07 15:46

Freut mich dass euch die Geschichte gefällt.

Wie versprochen nun eine weitere Fortsetung,
Wird noch den ein oder anderen Teil geben.



Kapitel XXIII.
Momente des Glücks

Nach vier Wochen war es endlich soweit. Nur wenige Stunden vor dem Beginn meiner Blutungen schloss George mich auf. Bis heute kann ich nicht sagen ob er den Moment mit „männlicher Intuition“ erspürte oder ob er einfach nur ein Glückstreffer gelandet hatte. Auf jeden Fall war der Moment unbeschreiblich. Das Klicken des sich öffneten Schlosses lässt mir noch heute einen Schauer über den Rücken laufen. Der Keuschheitsgürtel öffnete sich und ich spürte einen Moment lang die kalte Luft, wie eine frische Brise mein Geschlecht umspielen. Das Gefühl frei zu sein war einfach unbeschreiblich. So unbeschreiblich, dass ich es mir vornahm es nicht in Worte zu fassen, sondern es ganz allein für mich zu behalten. Ein Gefühl, dass tief in meinem Innersten ist und mit niemand geteilt werden möchte. Ein Gefühl, dass ganz eng mit mir verbunden ist. Ein Gefühl, von dem man in jeder noch so verzweifelten Stunde neue Energie tanken kann. Diese vereinzelten Minuten bzw. Sekunden des Aufsperrens kamen mir wie Stunden vor. Ein kurzer Moment, in dem mir klar wurde wie relativ Zeit in Wirklichkeit ist. Der nächste Moment war nicht schöner, besser oder schlechter, er war einfach anders. Nach vier schier endlos langen Wochen des Wartens, der Eingesperrtheit, des Hasses, der Verzweiflung und der Geilheit konnte ich mein eigenes Lustzentrum wieder berühren. Ich glaube, dass genau dieser Moment der Berührung der Schlussstrich des ersten Momentes und der Beginn des zweiten Momentes darstellte. In meinem Gehirn wurde der Schalter von Lust und Freude in pure animalische Instinkte umgelegt. Die Welt um mich rum verdunkelte sich. Es gab nur noch meine Hand und mein weibliches Lustzentrum. Voller Gier tanzten meine Finger über und in meiner Grotte herum. Es war umwerfend schön und mindestens ebenso kurz wie intensiv. So schnell wie damals erlebte ich nie wieder einen Orgasmus. Die wenigen, vereinzelten Bewegungen hatten genügt um mich in Ekstase erzittern zu lassen. Je öfter ich im Nachhinein darüber nachdenke, umso weniger scheinen diese Berührungen zu werden. Vielleicht vergolde ich aber auch nur meine Erinnerungen, an diesen ersten, so intensiven Orgasmus nach meiner Keuschhaltung. Aber kommt es wirklich darauf an ob es der schnellste oder intensivste war? Gefühlt war er es auf jeden Fall.
Mit den darauf folgenden Orgasmen verschwand der letzte Funken Gefühl, den ich noch während des Ersten, zumindest ansatzweise, hatte. In Ihnen spiegelte sich meine pure Gier wieder. Die Gier alles nachzuholen, was mir in den letzen Wochen gefehlt hatte. Die Gier so viel wie möglich auf Vorrat zu tanken, um davon in den folgenden Wochen zehren zu können. Die Gedanken, dass eine Bevorratung nur sehr bedingt möglich waren lies ich nicht zu, mein animalischer Trieb war um ein vielfaches größer, als dieser bedeutungslose Gedanke.
Die prägnanteste Erinnerung an diesem Tag war mein endloser Drang meine Geilheit zu befriedigen. Ich bin mir nicht sicher ob es meine Geilheit war die mich antrieb oder meine Befriedigungssucht. Welches von beiden war Reaktion, welches Aktion? Kann man diese beiden „Gefühle“ überhaupt trennen und isoliert betrachten? Auf jeden Fall angelte ich mich von einem Höhepunkt zum nächsten. George erklärte mir später, dass er mich noch nie so laut erlebt hätte. Angeblich war es auch sein erstes Mal, dass er eine Frau erlebte die sich eine Vielzahl von Orgasmen – praktisch wie vom Fliessband – besorgen konnte. Er selbst sei von meiner Lautstärke und Intensivität überrascht gewesen – positiv überrascht.
Meine Nachbarin jedoch, war scheinbar eher negativ erfreut über meine Lautstärke. Im Nachhinein gehe ich davon aus, dass sie sich dies eine ganze Weile angehört haben musste, bevor sie an unserer Tür klingelte. Sie musste schon ziemlich angepisst gewesen sein, um in einen solchen Moment den Mut zusammen zu bringen aufs Klingelschild zu drücken. Das Schlimmste daran ist, dass ich mich an diese Szene nicht wirklich erinnern kann. George behauptete es steif und fest. Doch je mehr ich in meinem Unterbewusstsein krame, umso deutlicher zeichnet sich das Bild einer in der Türschwelle tobenden Nachbarin ab, die freien Blick in mein Schlafzimmer und damit auf mich und mein Bett hatte. Je mehr ich mich mit diesem Gedanken beschäftigte umso peinlicher wurde mir die ganze Szene. Meine Nachbarin hatte mich nackt, in endloser Geilheit auf dem Bett gesehen. Lauthals stöhnend und mit den Fingern an bzw. in mir! Das ich meiner Nachbarin ab diesem Moment nicht mehr in die Augen sehen konnte war klar. Bei jeder Begegnung im Treppenhaus oder auf der Straße muss ich an die Szene denken. Leider war ich immer zu feig sie darauf anzusprechen und so lebe ich noch immer mit der Ungewissheit ihres Wissenstandes. Zudem habe ich ja wie bereits erwähnt keine Gewissheit ob es Einbildung oder Erinnerung war. Fakt ist zumindest dass mich George in solchen Dingen noch nie angelogen hatte und ich es meiner Nachbarin zutraute zu klingeln. Meine endlosen Orgasmuswellen endeten erst, als ich das Blut zwischen meinen Fingern entdeckte. Ich hatte mich also „auf Wolken“ in die Tage getragen. Dies bewies mir zumindest, dass ich in diesem Zustand, falls meine Nachbarin unter der Tür gestanden hatte, keine Anstalten gemacht hätte, aufzuhören.

Die nächsten Tage hatte ich Schmerzen. Nein, nicht nur die üblichen Regelschmerzen wie Bauch- oder Kopfweh sondern sehr empfindliche und unangenehme Schmerzen in meiner Schamgegend. Ich hatte mich schlichtweg wund gerieben. Jede Berührung, jedes Wasserlassen bereitete mir unangenehme zusätzliche Schmerzen. An Sex oder Befriedigung hatte ich keinen Gedanken verschwendet und so lies ich mir nach dem Abklang meiner Tage auch brav wieder den Keuschheitsgürtel umlegen. Ich war einfach froh, dass die schlimmsten Schmerzen vorbei waren und die Nachwehen mittlerweile erträglich waren. Vier Wochen das sollte ein überschaubarer Zeitraum werden. Noch dazu mit den Bildern der endlosgeilen Befriedigung am Ende dieses Zeitraums. Ein kleiner Schauer der Vorfreude überkam mich, als ich das Klicken beim Einrasten des Schlosses bemerkte. Vorfreude, aber auch ein wenig Entsetzen an den Gedanken, dass ich mich freute vier Wochen lang eingeschlossen zu werden. Der Gedanke, dass mich George in so kurzer Zeit fast schon auf das Geräusch des Klickens konditioniert hatte lies eine Welle der Wut in mir hochkochen. Doch dieser Zustand hielt nur solange an, bis mir George meine neue Pille unter die Augen hielt. Er brauchte nicht viel zu erklären. Ich kannte George und mir war vollkommen klar, dass dies eine der Pillen sein musste, die man über ein halbes Jahr hinweg durchnehmen konnte. Kreidebleich wie eine Wand blickte ich auf seine Finger, die mir die neue Pille überreichten. Meine Gefühle der Wut waren komplett verflogen. Angst und Panik machten sich in mir breit. Sechs Monate waren ein schier endloser Zeitraum und ich hatte große Sorge, dass George den Zeitraum voll durchziehen würde. Meine Panik wuchs so schnell dass ich ins Bad rannte und mich über den Klo erbrach. Ich übergab mich so lange, bis ich zitternd vor der Kloschüssel zusammen brach.

Das nächste an das ich mir erinnere, ist ein sehr sanftes Aufwachen in meinem Bett. George streichelte zärtlich mein Haar und erkundigte sich nach meiner Verfassung. Ich versprach ihm durchzuhalten und er quittierte mit einem süßen Lächeln, dass es ja nicht die vollen sechs Monate werden müssen, er sei ja kein Unmensch. Unmensch! Ja er hatte dieses Wort, das mir immer durch die Gedanken huschte wirklich erwähnt? War es Zufall oder las er in meinen Gedanken wie in einem offenen Buch? Ich entschloss mich damals diesen Gedanken zu verdrängen und einfach nur den Moment, den Augenblick zu genießen. Voller Dankbarkeit über die schönen Stunden die ich erleben durfte schlummerte ich in seinen starken Armen ein.
Text
81. RE: Anna und George

geschrieben von Zwerglein am 07.10.07 00:54

Hallo Auxburger, Danke für die Fortsetzung!!!

Vier Wochen waren eine überschaubare Zeit.

Aber die vier Wochen waren auch ein Test für das Kommende.

Zitat

Ich kannte George und mir war vollkommen klar, dass dies eine der Pillen sein musste, die man über ein halbes Jahr hinweg durchnehmen konnte.
Sechs Monate waren ein schier endloser Zeitraum und ich hatte große Sorge, dass George den Zeitraum voll durchziehen würde.


Wird dass George Jetzt durchziehen, oder sind ihre Sorgen unbegründet und er macht Ihr nur Angst?
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Gruß vom Zwerglein
82. RE: Anna und George

geschrieben von fan87 am 03.06.08 22:49

hallo Auxburger,

klasse story, aber der letzte eintrag ist shcon was länger her...

geht die geschichte weiter?
83. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 20.06.08 18:18

Stimmt,
werde mal wieder ein paar Teile schreiben müssen

84. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 21.06.08 12:13

Kapitel XXIV
Momente der Verzweiflung

Als ich seine Worte vernahm, nein besser seinen Wunsch - oder war es einfach nur eine absolute Frechheit? – hielten sich zwei Gefühle bei mir die Waage: Eine absolute Entsetztheit und ein sehr starker, innerer Hass. Sein Wunsch war einfach nur unverschämt, ja fast schon pervers. Ja, pervers war das an was ich in diesem Moment dachte. Wobei ich im Nachhinein eigentlich lachen musste, den im Vergleich zu dem ein oder anderen was ich mit ihm schon erlebt hatte war dieser Wunsch, der Wunsch sich von einer Prostituierten in meinem Beisein einen Blasen zu lassen ja eigentlich fast schon harmlos. Harmlos war auch ein Gedanke der mir damals durch den Kopf schoss und mich gnadenlos in meine eigene Welt, nein in meine alte, harmlose Welt zurück fallen lies. Meine Gedanken waren in meiner Jugend und in den Jahren vor George. Im Vergleich zu unseren gemeinsamen Erlebnissen war ich zuvor ein absolutes Mauerblümchen. Musste ich ihm nun danken? Danken dafür dass er mich gegossen hatte, ja vielleicht sogar umgepflanzt oder gedüngt hatte? Die Wiederholung seiner Frage holte mich wieder in die Gegenwart, in die Konfrontation mit ihm zurück. Und damit auch zurück zu meinen ureigensten inneren Gefühlen, meinen Instinkt – und der sagte gnadenlos „Nein“. Dies zeigte ich ihm auch mehr als deutlich durch meine Gestik und Mimik Verwundert war ich nur von seiner Reaktion. Er zeigte sofort Verständnis. Gut, George zeigte häufig Verständnis für mich und meine „inneren Hürden“ – aber selten an einem so frühen Punkt seiner Wünsche. Aber ich fragte nicht weiter nach, war ja froh, diese Hürde so schnell „überstanden“ zu haben.

Die nächsten Tage, ja Wochen vergingen eher unspektakulär, George lies sich immer weniger blicken – er hatte geschäftlich sehr viel um die Ohren. So war zumindest seine offizielle Begründung. Meine Gereiztheit hatte ich in diesen Wochen besser im Griff als in den Ersten. Wahrscheinlich lag es an einem gewissen Gewöhnungseffekt aber auch an der Vorfreude an den „offenen“ Abend. Eins muss ich auch heute noch zugeben – es war einer der intensivsten Abende in meinen Leben. Das Erlebnis war durch den vorangegangenen Verzicht um ein Vielfaches höher.

Auf seinen für Freitag angekündigten Reinigungsbesuch freute ich mich riesig. Wobei im Nachhinein betrachtet schon allein dieses Wort eine Geringschätzung und Herabwürdigung meinerseits darstellte die ein normaler Mensch nicht mit sich machen lassen würde. Meine Reaktion war aber eine andere. Bereits Tage zuvor ging ich grinsend und lachend durch die Stadt, war wie ausgewechselt. Vorfreude ist wirklich die schönste Freude. Wie ein Kind, das mit strahlenden Augen auf Weihnachten wartet.

Gehorsam kniete ich nackt auf allen Vieren in meinem Flur – nackt bis auf meinen Tugendwächter – und wartete bis er die Tür aufsperren würde. Die genaue Uhrzeit hatte George mir nicht mitgeteilt. Zwischen 7 und 8 würde er es schaffen. Vorsichtshalber, um ihn nicht zu erzürnen, kniete ich bereits 20 Minuten vor Sieben vor meiner Wohnungstür. Die Wartezeit war endlos. Knappe zwei Stunden mit gesenktem Kopf auf allen Vieren zu verbringen ist nicht gerade das angenehmste, aber ich tat es für ihn sowie für mich und meine Vorfreude. Klar streckte ich mich zwischendrin auch kurz das eine oder andere Mal, aber an ein Aufstehen war nicht zu denken. So etwas bemerkte George. Schoneinmal hatte er vor meiner Tür nur auf eine Bewegung im Inneren gewartet um dann schnell die Tür aufzusperren und mich beim Hinknien zu erwischen. Leugnen war damals zwecklos, schließlich verlief das ganze nich geräuschlos ab. Das Tanzen des Rohrstocks war die damalige Konsequenz. Vor dem Rohrstock hatte ich einen großen Respekt. Noch mehr allerdings vor der Konsequenz einer sexuellen Nichtbefriedigung, falls ich ihn erzürnen sollte. Nach knapp zwei Stunden hatte mein Warten glücklicherweise ein Ende. Mein George betrat die Wohnung. Artig bedankte ich mich für sein Erscheinen mit einer ausgiebigen Säuberung seiner Schuhe mit meiner Zunge. Viele Dinge waren mittlerweile auch unausgesprochen zu einem gewissen Standard zwischen uns geworden. Zitternd stand ich kurze Momente danach in der Dusche. Meine Hände in Handschellen, weit über meinen Kopf, eingehängt an einem Haken in der Wand. Meine Zehenspitzen berührten gerade noch den Boden. Das Klicken des Schlosses, ein Moment der Steigerung meiner Geilheit. Der Gürtel gab meine Scham frei und ich fühlte mich unendlich frei und glücklich – ein Moment der ganz großen Erwartungshaltung. Meine Erlösung, sollte kurz bevor stehen, dachte ich zumindest. Doch das einzige was mich erwartete war der eiskalte Strahl der Dusche. George hatte den Regler auf die kältest mögliche Einstellung verschoben. Meine Lust wurde durch diese Minuten der Kälte schier zum Ersticken gebracht. George wusste wie sehr ich Kälte hasste und hatte dies gekonnt für sich genutzt. Meine Geilheit hatte sich zwar schnell abgekühlt, war aber bereits nach dem wieder anlegen auf mindestens dem gleichen Level wie zuvor. Ob die Wut auf George durch meine Verzweiflung und Resignation oder durch puren Hass auf ihn getrieben waren kann ich rückblickend nicht mehr beurteilen.

Es dauerte auf jeden Fall einige Tage, bis ich George wieder anflehte, ja bettelte mich wieder zu besuchen. Nach meiner Widerverschließung war ich so wütend, dass wir uns richtig heftig zofften. Irgendwann war es ihm scheinbar zu blöd geworden und er entschloss, das Wochenende getrennt von mir zu verbringen. Aber ich hatte aus der damaligen Sicht gar keine andere Wahl, als ihn wieder anzurufen. Schließlich hatte er den Schlüssel. Auf die Idee das Ganze zu beenden kam ich aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht. Wahrscheinlich war ich ihm definitiv hörig.

Das zweite Mal säubern verlief parallel dem ersten Mal – was hatte ich naive Kuh auch anderes erwartet. Wahrscheinlich war auch dies der Grund, warum ich nach einem gemeinsamen Glas Rotwein in einer lauschigen Nacht (waren dies damals meine persönlichen Höhepunkte?) auf sein vor Monaten vorgeschlagenes Spiel unter der Bedingung, dass auch das Blasen „safe“ ablaufen sollte, einging. Was sei auch schon dabei dachte ich mir – schließlich ist die Prostituierte eine Fremde und die Geschichte ist nach wenigen Minuten vorbei.

Das der Aufbruch gleich nach dem Gläschen Wein erfolgen sollte hielt ich persönlich für ein wenig überstürzt, aber George nutzte die Situation aus. Klar, er hatte an einem späteren Rückzieher meinerseits kein Interesse. Auf meine Frage woher er so zielstrebig auf das Etablissement zuginge erklärte er mir, dass er sich natürlich vorab im Netz informiert hätte und nicht in einen x-beliebigen schmuddligen Puff gehen wollte. Dieser Argumentation hatte ich nichts entgegen zu setzen wobei mir schon damals bewusst sein hätte müssen, dass er dort öfter verkehrt – ob in der damaligen Gegenwart oder Vergangenheit. Oder war es mir bewusst und ich hatte es verdrängt? Im Foyer wurden wir höflich empfangen, wobei ich mir als einzige „Gastdame“ schon ein wenig fehl am Platze fühlte, neben diesen vielen leicht bekleideten Prostituierten. Positiv muss ich auch heute noch festhalten, dass keines der Mädels irgendwie billig aussah. Sein Versprechen, mich nicht in einen Billigpuff zu locken hatte er also gehalten. Besonders auffällig war allerdings, dass nicht nur Magersüchtige Frauen, sondern Mädels verschiedener Gewichtsklassen anwesend waren. Scheinbar gab es doch mehr Männer als gedacht, denen ein paar Pfunde zuviel gefielen. Ein Mädel mit einem Lack-Servierkleidchen mit Haube bot uns beiden noch etwas zu trinken an. Ich nahm dieses Glas Wein dankend an – schließlich konnte eine kleine Betäubung meiner Sinne nicht schaden. Das Mädel, dass George zu uns an den Tisch winkte war genau das Gegenteil von mir. Sie war fast einen Kopf kleiner als ich, was sie selbst durch Ihre immens hohen Absätze nicht verbergen konnte und hatte einen, für Ihren sehr schlanken Körperbau einen um ein vielfaches überdimensionierten Busen. Ihre blonden langen Haare waren definitiv gefärbt und Ihre Ausstrahlung wirkte auf mich ein wenig arrogant. Wobei ich glaube, dass hier auch der „Futterneid“ eine große Rolle in meiner subjektiven Wahrnehmung spielte. Unsere, besser gesagt seine Wünsche waren schnell geklärt und so verschwanden wir nach wenigen Worten auf Ihr Zimmer. Wahrscheinlich ist es genau dies, was viele Männer in diesen Etablissements suchen – die Unkompliziertheit, die in der Realität viel zu selten existiert. Oben angekommen lies ich meinen Blick durch das Zimmer streifen. Ein schwarzes Futonbett, mit Spiegeln rings herum, eine gemütliche Sitzgruppe mit zwei Cocktailsesseln sowie ein Andreaskreuz und eine Schatzkiste mit diversen Spielsachen schmückten das Zimmer. Die beiden setzten sich auf die Sessel und George befahl mir mich vor Ihnen auszuziehen. Ich schämte mich in Grund und Boden und bekam von beiden nicht mehr als ein böses Grinsen zurück. Zuschauen war ja das eine, aber auch noch Belustigungsobjekt der Beiden zu sein, das war mir mehr als unangenehm. Trotzdem knöpfte ich meine Bluse auf, die bisher gemeinsam mit meinem weiten aber kurzen Rock geschickt meine metallischen Hüften umspielten. Meine Knospen sprangen den Beiden förmlich entgegen. Da Widerstand sowieso zwecklos war – soviel hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt bereits gelernt, oder sollte ich besser sagen, dieses Stück eigenen Willen hatte er bereits gebrochen? – schlüpfte ich auch aus meinem Rock. Pumps und Halterlose streifte ich auch noch herunter. Besonders sexy mögen meine Bewegungen nicht gewesen sein, dafür war ich aber glaube ich auch viel zu weit am Boden, zu erniedrigt. Sandy – falls sie wirklich so hieß, fuhr um mich herum, streichelte mich und ging überhaupt nicht auf mein eisernes Schutzschild ein. Zärtlich umfasste sie von hinten meine Knospen und spiele mit Ihnen, zumindest solange, bis sie George darauf hinwies, dass er derjenige ist der Spaß haben wollte und nicht ich. Auf seinen Wunsch hin fesselte mich Sandy an das Andreaskreuz und verpasste mir einen Knebel um so wie es George ausdrückte die ihn nicht zu stören. Sandy, öffnete seine Hose zog geschickt auch seine Unterhose nach unten und begann professionell an seinem Glied zu saugen.
Glücklicherweise hielten sich George an meine Bedingungen und so tröstete ich mich damit, dass ihre Lippen nicht direkt ihn, sondern nur den Latexüberzug über seiner Männlichkeit berührten. Sie war wirklich ein Profi – so schnell hatte ich George noch nie kommen sehen. Noch während er nach Luft röchelte band mich Sandy los, als wäre in den letzten zehn Minuten nichts Besonderes passiert. George starrte mich an und zeigte noch ein wenig benommen auf den Boden. Gehorsam ging ich auf alle Viere und wartete darauf was mein Herr nun mit mir vorhatte. Wortlos hielt er mir das gebrauchte Kondom vor die Nase. Es dauerte einige Sekunden bis ich begriff oder begreifen wollte, nahm es allerdings dann auf mich und begann das Kondom Auszusaugen. Sandy bekam dies noch aus den Augenwinkeln mit, verabschiedete sich aber desinteressiert und meinte, dass wir uns gleich unten im Foyer sehen würden. Ich lutschte weiterhin das Kondom und schaute ein wenig eifersüchtig auf Georges halb schlaffe Männlichkeit. Er schien meine bittenden Blicke richtig zu deuten und ich nahm sein freundliches Nicken als Einladung ein. Langsam umkreisten meine Finger sowie meine Lippen sein Glied und auch ich brauchte nicht lange um ihn wieder frisches Leben einzuhauchen. Meine Vorfreude auf George kannte fast keine Grenzen mehr. Seine Bitte, dass ich noch einmal zurück ins Foyer solle, er hätte jetzt solche Lust auf Sandy, lies mich mit den Tränen kämpfen. Immer wenn ich an dem Punkt der absoluten Erniedrigung ankam setzte mein George noch eines drauf. Aber ich tat es trotzdem. Instinktiv hatte ich das Gefühl, bzw. die Hoffnung, dass auch ich noch meinen Spaß bekommen könnte, wenn ich ihn nur bei Laune halten würde. Also schnappte ich meine Sachen, zog mich an und suchte im Foyer nach Sandy. An der Bar angekommen fragte sie mich nach meinem Herren – dieses Biest hatte die Situation klar erkannt. Am liebsten hätte ich Ihr die Augen ausgekratzt, aber ich antwortete ihr wahrheitsgemäß. Sandy erwiderte, dass sie ihre andere Kundschaft nicht warten lassen könne. Tief aus meinem Inneren kam ein „Bitte“ über meine Lippen. Rein vom Verstand her kann ich es heute noch nicht beurteilen, warum ich diese person bat, mit meinem George zu schlafen, aber das Wort war tatsächlich über meine Lippen gehuscht. Sandy kostete die Situation vollkommen aus, schaute von Ihrem Barhocker auf mich herab und stellte ein süffisantes „Wie bitte?“ in den Raum. Mein Kopf lief feuerrot an aber ich hatte begriffen und formulierte meine Bitte halblaut mit gesenktem Kopf. Sie hatte scheinbar kein Interesse daran mich weiter zu demütigen und so gingen wir gemeinsam nach oben. George begrüßte sie freundlich, bedankte sich bei ihr, dass sie sich für ihn noch einmal Zeit nahm und befahl mir mich mit dem Gesicht zur Wand zu drehen. Aufrecht, mit nach hinten verschränkten Armen nahm das Klicken der Handschellen war. Demütig stand ich in der Ecke, senkte meinen Kopf. Tränen kullerten über meine Wangen als ich meinem Herren und Sandy beim gemeinsamen Akt zuhörte.
85. RE: Anna und George

geschrieben von Auxburger am 22.06.08 17:15

Kapitel XXV
Widersehen mit Lisa

Ein Bild, bei dem mir auch heute noch die Tränen über die Wangen laufen. Zusehen zu müssen, wie dein Herr von einer Fremden einen geblasen bekommt ist eine sehr demütigende Erfahrung, aber im Vergleich zum Nicht-Hinsehen-Dürfen während er sie beglückt eigentlich fast harmlos. Das war wirklich ein sehr heftiges Gefühl, wie eine kleine freche Schülerin mit gesenktem Kopf in der Ecke zu stehen und deinem Herren und diesem Flittchen beim gemeinsamen Liebesspiel zuzuhören. Immer wieder musste ich mithören, wie er in sie glitt, seine Stöße immer heftiger wurden, sein Atem außer Kontrolle geriet und auch sie immer mehr Grunzlaute von sich gab. Genau dies war bzw. ist das Schlimmste. Mitzubekommen, wie sehr sie Spaß hatte, Spaß hatte mit dem Mann der eigentlich mir gehörte bzw. ich ihm. Fast genauso Schlimm war es ignoriert zu werden. Die beiden hatten Ihren Spaß ohne von mir auch nur Notiz zu nehmen. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, kann aber unmöglich realistisch schätzen, wie lange sich die beiden ohne mich vergnügt hatten. Meine Hoffnung auf eine Befriedigung erfüllte sich natürlich nicht. In dieser Hinsicht war ich einfach viel zu naiv. Klar, George hatte sich in ihr ausgetobt und daher nach dieser Orgie sicherlich kein Interesse mehr an sexuellen Handlungen. Um mich ging es, so wird mir nun bewusst, zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr. Brav war ich in der Ecke stehen geblieben, selbst als George sich nebenan im Bad duschte. Das einzige was ich von ihm bekam, war ein kurzes Lob bzw. eine kleine Bewunderung, wie brav ich doch gewesen sei. Auf meine Frage hin, wann ich denn mal wieder auf meine Kosten kommen würde, antworte er mir, dass er das nächste Wochenende allein meiner Befriedigung widmen würde. Ein Lichtblick, der meine damalige Stimmung sofort wieder um 180 Grad drehen lies. Eben ein weiteres Anzeichen dafür, wie sehr ich diesem Mann verfallen war.

Am Sonntagmorgen ging ich durch den Park spazieren. Es war ein sehr lauschiger und angenehm warmer Sonntagmorgen. Ich hatte ein weites, schwarzes Röckchen an, darunter schwarze halterlose Strümpfe. Ich schwitzte schon ein klein wenig während des Laufens, traute mich aber nicht, die Strümpfe wegzulassen. Schließlich wollte das George so und ich wollte ihn nicht provozieren, nicht so kurz vor einer möglichen Erlösung. Zudem traute ich George auch zu, dass er mir nachspionierte und genau wusste, was ich tat. Mein Outfit wurde durch meine bequemen Pumps, mit nur acht Zentimeter hohen Absätzen ergänzt. Ja, so änderten sich Wahrnehmungen. Vor unserer Zeit hätte ich diese Schühchen sicherlich nicht mit dem Attribut bequem umschrieben. Ein weißes Top, das glücklicherweise nicht zu kurz war umspielte meinen Oberkörper und den Hüftansatz. Ich war froh, dass George seit meiner Keuschhaltung die Kleiderordnung ein wenig legerer als früher auslegte. Weite Röcke und nicht am Körper klebende Oberteile wären früher bei ihm nicht durchgegangen. Allerdings hätte man mich bei diesen Outfits, mit dem zur Schau gestellten Tugendwächter wahrscheinlich in eine Nervenheilanstalt einweisen können. Wahrscheinlich spürte George genau wie weit er bei mir gehen konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl er tanzte förmlich exakt auf der virtuellen Linie der Zumutbarkeit. Meine Gedanken an ihm, zeigten sich mittlerweile deutlich an meinen nach vorne aufgerichteten Knospen. Mir war es in diesem Moment egal, sollte doch jeder sehen, wie erregt ich durch den Park lief. In diesem Moment hätte ich mich glaub ich von so gut wie jedem nehmen lassen – zumindest gedanklich. Ob ich es real auch getan hätte spielte ja keine Rolle – ich konnte ja eh nicht. Meine Gedanken kreisten nur um George und meinen Gürtel. War es dieser Mann oder dieser Keuschheitsgürtel, der mich in den Wahnsinn trieb? Ich glaube, ich konnte damals an nichts denken, dass mich nicht sofort wieder sexuell puschte.

Lisa hatte ich erst bemerkt als sie mir auf die Schulter tippte. Ich war sehr überrascht sie zu sehen. Seit unserem letzten Date, waren wir nicht mehr in Kontakt gewesen. Ich war der festen Meinung, dass diese Vorfälle sicherlich das Ende unserer langen Freundschaft bedeutet hatten. Sie sah wirklich toll aus. Leicht braun gebrannt, kein aufdringliches dunkles, übertriebenes Solariumbraun sondern einfach eine total schöne Farbe, um der sie sicherlich viele Frauen beneideten. Ihr weißes Sommerkleidchen, das ihr bis fast zu den Knien reichten unterstrich natürlich noch diese Bräune. Ihre Fußnägel, die sie in den Flip-Flops sommerlich präsentierte, waren wie meist rot lackiert, natürlich passend zu Ihren Fingernägeln.
Ihr Haar war leicht wie eine Feder und „wehte“ ein wenig in dem leichten Luftzug der gerade ging. Ihre Augen waren wie stets leicht geschminkt und setzten ihrem kompletten Auftreten das „I-Tüpfelchen“ auf. Von oben bis unten musterte ich sie, ja verschlang sie fast mit meinen Blicken. Noch während ich sie visuell auszog, fielen wir uns wie zwei Jugendfreundinnen, die sich Jahre nicht mehr gesehen hatten in die Arme und Lisa entschuldigte sich förmlich, für Ihr blödes Verhalten, sich zwischen mich und meine große Liebe George zu trennen. Wir setzen uns an einem freien, sonnigen Tisch ins Parkcafe und erzählten und plauderten, als hätten wir uns eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen, als müssten wir uns unser Leben gegenseitig näher bringen. Die Sonne brannte währenddessen unentbehrlich auf unseren Tisch und uns beide herunter. Während unseres Plauschs, war die Zeit wie im Flug vergangen und die Mittagssonne hatte natürlich eine intensivere Strahlkraft als das, was mich am Morgen erwartet hatte. Der Schweiß sammelte sich an meinem Körper und gerade an den Beinen lief er mit mittlerweile in kleinen Sturzbächen herunter. Lisa schien dies auch bemerkt zu haben und neckte mich ein wenig damit, warum ich denn bei diesem Wetter schwarze Nylons anhätte. Sie wusste von mir und meiner Beziehung zu George. Hundertprozentig kannte sie schon die Antwort bevor ich sie ihr persönlich gab. Aber es schien ihr zu gefallen. Es gefiel ihr, mit mir zu spielen, mich verlegen zu machen, mich ein klein wenig zu erniedrigen. Noch während meiner kleinen Beichte spürte ich schon ihr Bein, das langsam seinen Weg an meinen Nylons nach oben fand. Im Nachhinein faszinierend, wie spielerisch sie mich mit Worten verführt hatte. Ja, sie wusste genau wie ich tickte und was ich wollte, vielleicht nicht so perfekt wie George, aber trotzdem faszinierend. Widerstand zeigte ich natürlich keinen. Jede Berührung die ich mittlerweile bekam genoss ich in vollen Zügen. Zärtlich glitt ihr Bein immer höher. Mit erotisch gesenkter Stimme bewunderte sie meine Aufopferung für ihn und stellte auffordern fest, dass ihr fast das einzige Kleidungsstück das sie am Leib hatte zu viel sei. Die Vorstellung, dass sie gar nichts drunter trug machte mich noch kribbeliger als ich eh schon war. In Gedanken stellte ich mir schon Ihre prallen, kahlgeschorenen Lippen vor, die ich schon einmal ganz nah bei mir hatte. Der Gedanke daran lies mir mehrere Schauer über den Rücken laufen. Als Lisas Fuß meinen stählernen „Freund“ berührte, stieg mir die Röte wie auf Knopfdruck ins Gesicht. Lisas frecher Kommentar, dass sich hier einer seiner Sache sicher gehen wolle, trug nicht zur Besserung bei. Am liebsten wäre ich sofort in den Erdboden versunken. Mehr als ein Stammeln von Liebesbeweis und ewiger Treue brachte ich nicht hervor und kämpfte gegen die Tränen der Scham. Lisa zog ihr Bein langsam zurück und winkte der Kellnerin zum zahlen. Eine Welle der Frustration kam in mir hoch. Das war es also, schoss es mir durch den Kopf. Der Gedanke nicht befriedigt zu werden war immer wieder aufs Neue äußerst deprimierend. Nach dem Zahlen standen wir auf und Lisa ging in Richtung der Toiletten. Zärtlich aber doch fordernd zog sie an meinem Arm mit der kessen Aufforderung, dass gute Freundinnen doch immer gemeinsam auf die Toilette gehen würden. Wie in Trance folgte ich ihr und trappelte ihr wie ein kleines Mädchen hinterher. Ein Anblick den sicherlich den ein oder anderen im Cafe ein wenig Verwunderung bringen musste, falls er uns bemerkt hatte. Ich jedenfalls bekam glücklicherweise nicht viel mit. Viel zu sehr war ich mit Lisa und meiner eigenen Erregung beschäftigt. Glücklich, dass sie trotz meines eisernen Freundes Interesse an mir hatte. Die Toilette empfing uns glücklicherweise leer. Lisa zog mich, mittlerweile schon bestimmender, hinter sich in eine der Kabinen. Widerstand leistete ich keinen, eine kleine Aufregung und Spannung machte sich in mir breit. Mit einem Klick versperrte sie die Toilette, streifte sich das Kleid vom Leib uns stand komplett nackt in unmittelbarer Nähe vor mir. Ihre Brüsten waren knackig und mit wunderschönen großen Brustwarzen verziert. Ein Anblick den ich genoss und die Vorstellung an ihnen zu knabbern machten sich in mir breit. Ohne ein Wort zu verlieren setzte sie sich breitbeinig vor mir auf den Toilettensitz und deutete mit den Fingern klar nach unten. Ich hatte verstanden, was sie von mir erwartete und ging auf alle Viere. Das wohl stärkste Gefühl war meine Geilheit. Es war immens erregend so vor ihr zu knien und ihre weit geöffnete Scham, ihre prallen, feuchten Lippen so vor meinen Augen, meiner Nase zu haben. Ich atmete ihren Duft gierig ein und meine Augen verschlangen jedes Detail Ihrer schönen Weiblichkeit. Gleichzeitig überkam mich allerdings ein Hintergrundgefühl der Ekelheit. Hier auf dieser öffentlich Toilette, die zwar objektiv einer der saubersten in der Stadt war, aber eben subjektiv schmutzig und widerlich war, zu knien, war nicht gerade das, was man sich unter einer prickelnden Erotik im Allgemeinen vorstellte. Zeit zum Nachdenken hatte ich glücklicherweise keine, denn schon packte mich Lisa an den Haaren und zog mich an sich. Mein Kopf vergrub ich in ihrem Dreieck und ich hatte einige Mühe neben meinen Lecken und Saugen noch genügend Luft zu bekommen. In meiner Rolle als Lecksklavin ging ich in diesem Moment voll auf. Immer wieder fuhr meine Zunge durch Ihre Spalte, umkreiste sie den Kitzler und begrub sich in ihrer Grotte. Ihre Zuckungen und ihre Stöhnlaute wurden intensiver – sie hatte Ihre Lust nicht mehr unter Kontrolle. Energisch griff sie mir in die Haare und riss meinen Kopf von Ihrer Scham. „Knebel mich, sonst schreie ich das ganze Cafe zusammen“, zischte sie mich an. Geistensgegenwärtig rollte ich einige Lagen Klopapier von der Rolle und stopfte ihr diese in Ihren stöhnenden Mund. Zur Fixierung dieses „Knebels“ benutzte ich meine Nylons. Genussvoll zog ich mir zunächst spielerisch die Pumps aus und streifte beide Strümpfe über meine Beine. Ich genoss es kurzfristig die Oberhand über Lisa zu haben und verknote beide Nylons, die durch ihren Mund führten in ihrem Nacken. Die Festigkeit lies sie kurz zucken, doch schon wendete sich das Blatt wieder und Lisa führte meinen Kopf deutlich zu ihrem Schoß. Ihre Grunzlaute wurden immer intensiver und ich glaube, dass sie mehrmals gekommen sein musste, zumindest nahmen die Anzahl ihrer Zuckungen stets zu. Meine heimlichen Blicke nach oben machten deutlich wie sehr sie schon die Kontrolle verloren hatte – der Speichel floss ihr regelrecht aus dem Mund. Kurz darauf sank sie vollkommen erschöpft auf der Toilette in sich zusammen. Erst jetzt, als ich das Lecken aufhörte bemerkte ich wieder, wie unbefriedigt ich eigentlich immer noch war und das Gefühl der Frustration machte sich - mal wieder – bei mir breit.

Vor dem Verlassen der Toilette zog ich noch meine, mit Speichel voll gesaugten Nylons wieder nach oben. Im ersten Moment ekelte ich mich, im nächsten jedoch fand ich es erregend, dass nur Lisa und ich dieses kleines Geheimnis kannten. Zumindest war nun der Stolz ein weiterer Begleiter auf meinem Nachhausweg.
86. RE: Anna und George

geschrieben von Gil_Galad am 30.06.08 22:29

Die Geschichte gefällt mir immer noch ausnehmend gut. In erster Linie bewundere ich natürlich deinen einfallsreichtum was die verschiedenen Methoden und Aufgaben angeht mit denen du deine Protagonistin immer tiefer demütigst und es dennoch schaffst deinen Lesern zu vermitteln dass Lisa nicht in einer völlig hoffnungslosen Lage ist nur um diese Illusion im nächsten Augenblick wieder zu zerstören.
Ich kann nur sagen sehr gut und bitte weiter in dem Stil. Ich bin gespannt was dir noch so einfallen wird.

Grüße

Gil_Galad55
87. RE: Anna und George

geschrieben von stephan_K.1982 am 14.08.08 12:40

wow sehr schöne story und auch richtig gut geschrieben. habe sie erst gestern endeckt und zum glück ist derzeit nicht alzu viel zutun so das ich immer wieder in meinem büro weiter lesen kan... hoffe du schreibst noch einige fortsetzungen.

gruß stephan


meine erste geschichte:
nadine und stephan ein ganz "normales" pärchen
88. RE: Anna und George

geschrieben von spock am 20.08.08 16:59

gibt es eine fortsetzung? ich würde mich freuen
89. RE: Anna und George

geschrieben von bondagefan2005 am 30.09.08 19:06

Das schreiben hast du echt drauf. ich persönlich finde diese Geschichte echt klasse und würde mich freuen, wenn es bald eine Fortsetzung gibt.

Du kannst uns doch nicht im unwissen lassen, wie Anna mit ihren nassen Nylons nach Hause kommt und sie Geroge erklären muss wieso das so ist..

gruss Bondagefan2005
90. RE: Anna und George

geschrieben von Linux am 20.02.11 14:21

Tolle Storie


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