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Thema:
eröffnet von Ninas_Keuschling am 15.02.07 18:55
letzter Beitrag von eclipse am 03.07.09 16:30

1. Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 15.02.07 18:55

Meine Königin Nina hält mich seit sechs Tagen im CB2000 verschlossen. Ich weiß natürlich, daß das noch nicht lang ist, doch ist unverkennbar, daß sie Gefallen daran hat und es ihr sehr guttut, die eintretenden Veränderungen an mir zu bemerken. Es ist daher klar - und das hat sie bereits gesagt -, daß ich länger als nur eine Woche keuschgehalten werde (was bisher mein "Rekord" war), und ebenso klar scheint, daß Nina noch nicht weiß, wie lange es dauern wird. Ich weiß jedoch, daß sie der Gedanke einer langen Keuschhaltung meines devoten Schwänzchens sehr reizt.

Vor diesem Hintergrund mache ich mir über folgendes Gedanken: Wenn meine Königin Nina mich länger (z.B. über mehrere Wochen) verschlossen hält, wird sie dann nicht vermissen, einen Schwanz in sich zu spüren? Zwar habe ich ihr einen wunderschönen Dildo geschenkt, den sie sich selbst ausgesucht hat und der ihr viel Freude bereitet, doch ist das auf Dauer natürlich nicht dasselbe.

Welche Erfahrungen haben andere Keuschlinge mit dieser Situation gemacht? Verzichtet eine Frau, die ihr Männchen längere Zeit verschließt, auf richtigen Geschlechtsverkehr? Wie schwer fällt es ihr? Kommt es früher oder später "automatisch" dazu, daß der Gedanke an einen Liebhaber in ihr entsteht? Mit anderen Worten: Wird ein keuschgehaltenes Männchen auf Dauer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch zum Cuckold?

Der Grundkonflikt ist ja: Sehnt sich die Herrin nach penetrativem Sex und schließt sie ihr Männchen auf, um mit ihm zu schlafen, gibt sie damit zwar ihrem Hauptgefühl (hoffentlich) der Liebe zum Männchen nach. Auf der anderen Seite verliert sie damit aber die enorme Wirkung, die eine längere Keuschhaltung bei ihrem Männchen erzeugt hat und muß anschließend wieder von vorn beginnen, denn bekannterweise läßt sie Devotheit des Männchens nach einem Samenerguß deutlich nach. (Den unwahrscheinlichen Fall, daß das Männchen es schafft, mit seiner Herrin zu schlafen, ohne zu kommen, klammere ich hier aus.)

Ich würde mich über tatsächliche Erfahrungen und auch Vermutungen zu dieser Thematik freuen.
2. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von gweny am 16.02.07 19:47

ICH DENKE SCHON !?!?!?!
3. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Devotus am 17.02.07 12:42

Du wirst immer Gehorsamer werden je länger deine Keuschheit anhält. Ich darf jetzt einmal monatlich im Handbetrieb abspritzen, ansonsten ist es absolut tabu am Penis zu spielen beim waschen. Trage den Cb 3000. Ihre Muschi darf ich nur mit der Zunge bearbeiten. Für den Verkehr gibt es eben Bessere.
4. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von gweny am 17.02.07 16:44

hi devotus,,,,, so soll es eben sein !! selbst das monatl. ab-spritzen ist mir nicht mehr genehmigt ! macht nichts ,denn der nur der key-holder weiß was gut für mich ist !! reg.. GWENY
5. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 09.03.07 07:44

Diese Frage hab ich mir auch oft gestellt.

Der "Kick" der Steigerung würde meiner Meinung nach in diese Richtung führen...
6. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Siro am 11.03.07 15:22

Hallo Ihr

@werner
Zitat

Der \"Kick\" der Steigerung würde meiner Meinung nach in diese Richtung führen...


Es kann schon ein Kick sein.Kopfkino halt.Wie es dann im Realen aussieht und ob man das dann verkraftet, ist wieder eine ganz andere Frage, sicher abhängig vom Typ.

Gruss siro
7. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von LadyC am 11.03.07 15:37

Hallo,
wenn mein Meinung als Herrin hier gefragt ist:

Cuckold ist mal eine nette Sache um den Sklaven seinen Platz zu zeigen. Aber wenn dieser Sklave auch mein Partner ist, so möchte ich auf Dauer nicht auf sein bestes Stück verzichten! Auch will ich mir auf dauer dafür nicht einen Liebhaber zulegen müssen. Dafür ist er ja mein Partner und Sex finde ich mit ihm auch schön!
Wenn also Deine Herrin schon extra andeutet, dass sie sich dann auch verlieben muss, würde ich nicht weiter darum bitten. Das ganze klingt als Kopfkino wunderbar aber, wer garantiert dir denn, dass sich mit dem Liebhaber nicht viel mehr entwickelt und sie lieber ihn als dich zum Partner will?
(Mit einen Mann zu leben und der nur mein Sklaven und nicht mehr mein ab und zu gleichberechtigter Partner ist, halte ich persönlich für nicht erstrebenswert. Eine wirkliche 24/7 Sklavenbeziehung erachte ich für sehr gefährlich, mir als Herrin währe die Verantwortung zu groß. Nichts hält ewig, und dann bin ich für die Hörigkeit und das Unglück des Sklaven verantwortlich, nein danke. Cuckold mit Dauerliebhaber führt aber, glaube ich, dort hin.)

Damit ich nicht auf seinen Schwanz verzichten muss, aber seine Keuschhaltung auch nicht unterbrochen wird, haben wir ein anderes Mittel entdeckt: Eine Salbe die eigentlich gegen Entzündungen der Mundschleimhaut gedacht ist. Wenn man diese auf die Schwanzspitze aufträgt, gut einreibt (ja ich weiß das mögt ihr Männchen nicht so gerne), dann zwei Kondome drüber, und schon kann ich meinen Spaß haben ohne dass der Sklave genug spürt um zu kommen. Hält so ca. 20-30 Minuten an. Laut seiner Aussage ist diese Möglichkeit mir dienen zu dürfen sogar noch viel demütigender und er ein wenig verzweifelter, als wenn er mich mit der Zunge befriedigen darf.

Gruß
Lady C
8. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Under Her am 11.03.07 15:45

Lady C

Das waren wahre und vorallem ehrliche Worte. War gut das du deine Meinung als Herrin kundgetan hast.

Das sollten sich manche andere Herrinnen 5 mal durchlesen und beherzigen.

Einen schönen Gruß

Under Her
9. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von kedo am 15.03.07 19:35

Ninas_Keuschling,
das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

es gibt natürlich beziehungen, in denen beides gelebt wird, aber cuckoldíng ist nicht die konsequenz der keuschhaltung. bei vielen (längst nicht allen!) die bdsm intensiv betreiben, hat der gv auch geringeren stellenwert als bei nicht-bdsmern. schließlich besitzen sie ein vielfältigeres sexspektrum.


LadyC,
ob man eine spielbeziehung mit gleichberechtigten partnern lebt oder ob man permanent hierarchisch lebt, hat auch keinen direkten einfluss auf den zusammenhang zwischen keuschhaltung und cuckolding. letzteres kenne ich zumindest aus eigener erfahrung.


Under Her,
Zitat
Das sollten sich manche andere Herrinnen 5 mal durchlesen und beherzigen.
was herrinen deiner meinung nach sollten *kopfschüttel* ich dachte, du lebst in einer gleichberechtigten beziehung. dann verstehe ich deine motivation nicht.
10. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Under Her am 16.03.07 02:48

Zitat

Mit einen Mann zu leben und der nur mein Sklaven und nicht mehr mein ab und zu gleichberechtigter Partner ist, halte ich persönlich für nicht erstrebenswert. Eine wirkliche 24/7 Sklavenbeziehung erachte ich für sehr gefährlich, mir als Herrin währe die Verantwortung zu groß. Nichts hält ewig, und dann bin ich für die Hörigkeit und das Unglück des Sklaven verantwortlich, nein danke



kedo

Wenn hier im Forum von Cuckolding die Rede ist, dann wird das meistens konsequent durch gezogen und der vormals gleichberechtigte Partner, hat in keinster Weise noch etwas zu melden. Also, entweder Kopfkino oder sowas kommt äusserst selten vor.

Lady C, sieht das Ganze realistisch und das gefällt mir. Ganz einfach.

Du hast Recht, dass Cuckolding nicht die Konsequenz der Keuschhaltung ist und ich lebe in einer gleichberechtigten Beziehung. Meine Motivation ist, dass ich mich mit verschiedenen Themen befasse um andere Sichtweisen zu erkennen und um meinen Horizont zu erweitern.......
11. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 16.03.07 08:02

liebe Leute,

Kopfkino - Ja?, nein? vielleicht.
ich versuche mit Logik 1+1 zusammen zu zählen...

Jedenfalls stelle ich es mir schwer für Frau vor ganz auf herkömmliche Sexualität verzichten zu "müssen" nur um die Kontrolle zu behalten.

Kontrolle und Verantwortung sind eigentlich Geschwister - das Eine funktioniert ohne dem Anderen ohnehin nicht...
12. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Fussdiener am 22.03.07 22:58

Zitat

Damit ich nicht auf seinen Schwanz verzichten muss, aber seine Keuschhaltung auch nicht unterbrochen wird, haben wir ein anderes Mittel entdeckt: Eine Salbe die eigentlich gegen Entzündungen der Mundschleimhaut gedacht ist. Wenn man diese auf die Schwanzspitze aufträgt, gut einreibt (ja ich weiß das mögt ihr Männchen nicht so gerne), dann zwei Kondome drüber, und schon kann ich meinen Spaß haben ohne dass der Sklave genug spürt um zu kommen. Hält so ca. 20-30 Minuten an. Laut seiner Aussage ist diese Möglichkeit mir dienen zu dürfen sogar noch viel demütigender und er ein wenig verzweifelter, als wenn er mich mit der Zunge befriedigen darf.

Gruß
Lady C



Hochverehrte Lady C,

darf ich fragen, was das genau für eine Salbe ist? Ich denke, das ist genau das, was ich meiner Herrin mal vorschlagen sollte. Es würde ich vielleicht gefallen...
13. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 23.03.07 11:16

Hallo an alle und vielen Dank für die Reaktionen und Beiträge.

Meine Königin Nina und ich sind momentan in einer Phase, in der wir das Cuckolding als reine Phantasie gelegentlich "spielen", sind uns aber auch darüber im klaren, daß es bei einer realen Umsetzung eine gefährliche Sache ist für die Stabilität der Beziehung. Die einzelnen Aspekte dessen sind hier schön genannt worden.

Gern hätte ich noch Eure Meinung zu einer "Zwischenform" - falls man dies als eine solche auffassen könnte: Was denkt Ihr über die Möglichkeit, daß die (Schlüssel-) Herrin mit einem anderen Mann gelegentlich lediglich Telefonsex hat, jedoch nicht mehr? Ihre Keuschling könnte sie dann, je nach Wunsch und Stimmung, dabeihaben (er verwöhnt sie währenddessen) oder aus dem Raum schicken.

Viele Grüße,
14. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Under Her am 23.03.07 11:33

Fussdiener


Lady C meinte mit der Salbe Xylocain........


Gruß

Under Her
15. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Latex_Michel am 23.03.07 12:55

Zitat
Hallo an alle und vielen Dank für die Reaktionen und Beiträge.

Meine Königin Nina und ich sind momentan in einer Phase, in der wir das Cuckolding als reine Phantasie gelegentlich \"spielen\", sind uns aber auch darüber im klaren, daß es bei einer realen Umsetzung eine gefährliche Sache ist für die Stabilität der Beziehung. Die einzelnen Aspekte dessen sind hier schön genannt worden.
Viele Grüße,


Hallo Ninas Keuschling,

jetzt bin ich aber beruhigt. Glaube nämlich weiterhin nicht, dass eine Beziehung echtes Cuckolding übersteht.

Im Kopf, beim Spiel, ist das etwas völlig anderes. Da seid ihr garantiert nicht alleine ..... Diese Phantasien spielen bei uns auch eine Rolle, aber eben nur Phantasien. Es macht einen unwahrscheinlich geil, wenn mitten im Liebesspiel solche Sachen kommen wie "und jetzt kommt noch ein anderer von hinten" oder "jetzt musst du einen Schwa... lutschen". Das putscht ungemein...

Aber real: Nein, ich kann es mir nicht vorstellen....

Gruß

Michel
16. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 23.03.07 14:13

Hallo Michel,

ja, es gibt viele Paare, die diese Gedanken spielen und genießen, und es gibt auch solche, die sie ausleben.

Nina und ich sind auch auf einer Cuckold-Seite mit einem Profil präsent. Nina hat sich dort bereits mit einem Mann einige Male geschrieben und auch Photos getauscht. Das ist aufregend für alle, und Nina und ich sind in Gedanken schon alle Nuancen durchgegangen: sie trifft ihn allein, sie trifft ihn mit mir, sie schreibt ihm weiter nur, sie telefoniert nur mit ihm, es gibt gar keinen Kontakt mehr...

Ich habe immer mal wieder Phasen, in denen ich Nina das Vergnügen mit einem anderen Mann gönnen und lernen möchte, mich entsprechend zurückzunehmen. In diesen Momenten möchte ich das wirklich, zumal wenn ich merke, daß die Vorstellung für Nina ein großer Genuß ist. Dann wieder kommen Momente, in denen mir das undenkbar vorkommt, und ich bitte Nina dann, es nicht zu tun. Sie selbst sagt auch, daß sie es nur könnte, wenn sie gleichzeitig zu mir eine innere Distanz (temporär) aufbauen würde, was sie aber nicht möchte. Und beide sind wir uns bewußt, daß dieses Spiel ein Spiel mit dem Feuer ist. Und wahrscheinlich auch noch eines, das - einmal begonnen - nach einer Weile nach Steigerung verlangt. Daher tun wir es (momentan) nicht - ob es sich irgendwann ändern wird? Man weiß es noch nicht.

Gruß,
17. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 24.03.07 00:15

hmm, wohlweislich haben wir über das Thema noch gar nicht geredet. Es fällt mir schwer mit "was wäre wenn" Situationen umzugehen aber Gedanken mache ich mir schon darüber...
18. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Under Her am 24.03.07 00:18

Ninas_Keuschling

Was hältst du davon, wenn du mit ihr in einen Swingerclub gehst und du nur zuschauen darfst, während sie sich vergnügt.

Reicht euch das nicht als Kick?
19. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 24.03.07 10:14

Under Her,

das wäre natürlich eine Möglichkeit, aber die Vorstellung eines Swingerclubs gefällt mir nicht. Ich vermute dort ein Ambiente sowie ein Niveau, das uns nicht zusagt. Das ist natürlich ein Vorurteil, da ich noch keine Swingerclub-Erfahrungen habe und nur aus Erzählungen etc. indirekt darüber Dinge erfahren habe. Hast Du direkte und selbstgemachte Erfahrungen damit?

Mir gefällt auch der Gedanke nicht, daß man sich eben nicht aussuchen kann, wem man dort begegnet (auf welche Art dagegen, natürlich schon) und daß man daher in eine Intimitätssituation mit Fremden kommt, bei denen man das ggf. nicht möchte - und sei es nur durch ihren mehr oder minder unbekleideten Anblick, ihre entsprechenden Äußerungen etc.

Also danke für Deinen Vorschlag, der in der Tat einen "Einstieg" oder einen "Mittelweg" darstellen kann, aber dazu darf man nicht so ein "Swingerclubphobiker" sein wie ich...

Gruß,
20. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 24.03.07 10:15

Werner,

welche Art von Gedanken machst Du Dir denn?

Gruß,
21. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Under Her am 24.03.07 10:38

Ninas_Keuschling

Unsere eine Erfahrung die wir bisher hatten, war keineswegs positiv. Man soll halt nicht unbedingt an Sylvester einen Club aufsuchen
Unseren Spaß hatten wir dann zuhause.......

Ich habe mir sagen lassen, dass es sehr gute Club`s gibt, wo nicht soviel "Laufkundschaft" anwesend ist. Frag mich jetzt nicht welche, aber es gibt Swingerführer.

Deine Herrin kann sich auf jeden Fall aussuchen, mit wem sie gerne was hätte. Wenn einer zu aufdringlich wird und sie zu ihm Nein sagt, dann gilt das auch.

Mit meinem Swingerclub Vorschlag, dachte ich eher wie du auch, an einen Mittelweg für euch.
22. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von LadyC am 24.03.07 20:26

@ Fussdiener

Die Salbe heißt Kamistad Gel N und enthält laut Beipackzettel kein Xylocain. Da man die Salbe normalerweise im Mund anwendet und man auch nicht mehr als einen 1-2 cm Strang braucht, nehme ich an, dass diese Salbe völlig ungefährlich ist. Aber ich bin kein Arzt, also vielleicht mal Gerry fragen.


@ Ninas_Keuschling
Habt Ihr Euch schon mal überlegt, ob sich Deine Herrin nicht vielleicht einen "Zweit"- oder "Zeitweise"-Sklaven zulegt, der sie oral verwöhnen muss und Du siehst zu. Währe vielleicht eine leichtere Stufe.

Liebe Grüße
Lady C
23. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 10.04.07 20:35

Hallo an alle,

vielen Dank für die schöne und zahlreiche Resonanz.

Zur Zeit bin ich seit siebzehn Tagen verschlossen, und meine Königin Nina beginnt, Sehnsucht nach einem echten Schwanz zu verspüren. Zwar darf ich sie lecken, wenn ihr danach ist, doch ist das für sie natürlich nicht mit dem Gefühl zu vergleichen, das ihr ein sie ausfüllender und stoßender Männerschwanz bereitet.

Lady C, vielen Dank für Ihren Vorschlag mit dem Zweitsklaven, der meine Herrin oral verwöhnen könnte. Glücklicherweise ist sie bisher mit den Freuden, die ihr meine devote Zunge bereitet, zufrieden, so daß dieses Bedürfnis nicht in ihr zu sein scheint. Ihr Bedürfnis nach einem Schwanz versuche ich mit einem Umschnalldildo zu erfüllen. Den durfte ich meiner Herrin vorletztes Wochenende schenken und auch bereits einsetzen. Es hat ihr gefallen, und ich hoffe, ich kann ihre Lust, auch ab und zu einmal fest und lange gestoßen zu werden, auf diesem Wege weiterhin befriedigen. Sonst weiß ich nicht, wie sehr es sie nach einem echten Schwanz verlangen wird, wenn sie mich weiter keusch und verschlossen hält.

Am letzten Wochenende hat meine Herrin mich kurz aufgeschlossen, um auszuprobieren, ob mein Schwänzchen in ihrer Scheide sein und sich sogar bewegen könnte, ohne zu spritzen. Es hat aber leider nicht geklappt, d.h. ich mußte es sofort wieder herausziehen, da das Schwänzchen sonst gespritzt hätte. Ich durfte es dreimal versuchen, aber es wurde nicht besser. Das war nach vierzehn Tagen Verschluß und Keuschhaltung.
24. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von littlepit am 16.04.07 19:50

Hallo Ninas_Keuschling,
mir geht es ähnlich wenn mein Schwänzchen eine feuchte warme Scheide zu spüren beginnt wird es immer sehr schwer dass es nicht spritzt und sein Sperma vergeudet. Ich denke da brauchen wir alle noch eine gehörige Portion Training um in solchen Situationen die Beherschung nicht zu verlieren und uns zurück halten mit dem spritzen.
25. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Karlo am 22.05.07 12:19

Hallo cream,

vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag.
Was würdest Du denn empfehlen bzw. auch die anderen hier:
Wenn man nun den Drang in sich spürt, sich zum Cuckhold machen zu lassen, aber auf der anderen Seite möchte man auch "Mann" bleiben....
Was soll man machen??
Soll man die Cuckhold-Rolle ausprobieren, um das Gefühl kennenzulernen?? Soll man es besser bleiben lassen??
Kann man überhaupt aus der Cuckhold-Rolle zurück, wenn man dem einmal nachgegangen ist

Fragen über Fragen. Vielleicht weiß ja jemand eine Lösung oder hat zumindest eine Idee...
26. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 27.05.07 22:44

Hi cream,

Ganz so wie Du sehe ich die Sache nicht.
Ich denke nicht daß es ganz an einem selbst liegt ob mann zum chuckold wird. Ich halte es für eine Entwicklung die passieren kann (nicht muß).

Wir hatten zb. sehr lange mit KGs rumgespielt - erst als wir einen ausbruchsicheren KG angeschafft hatten (Goethals) stellte sich heraus daß unsere Ansichten von Tragezeiten und "was darf mann" weit auseinand lagen.

Dann begann eine Entwicklung.
Berührungsverbote, kein Inside Sex, die Gerte - kurzum: Lecksklave & Gehorsam.

Mir gefiel und gefällt diese Entwicklung.
Ich kann jedoch nicht sagen daß ich sie - nach meiner Zustimmung - hätte bestimmen oder verändern können.

Ich hätte mich auch nicht dagegen gestemmt wenn meine Herrin nun Lust nach einem "Bull" gehabt hätte und sich dies genommen hätte.

Keuschhaltung ist für mich letztlich kein Spiel sondern Teil einer Lebensart innerhalb einer Beziehung. Die Gestaltung der Selben obliegt mehr meiner Herrin als mir.

Das beeinflußt auch nicht die Vertrauensfrage.

Sollte ich Ihr "verbieten" konventionellen Sex zu haben wenn Sie den braucht?
Mit welchem Recht?
Warum sollte ich Sie einschränken wenn ich Ihr vertrauen kann daß der Weg den wir einschlagen für die Beziehung gut ist?

Wir sind den Schritt nie gegangen aber ich bin der Meinung daß Keuschhaltung und Chuckolding sehr artverwandte Themen sind.

lg

werner
27. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 28.05.07 13:34

Hallo Werner und alle anderen,

ich sehe die Sache insgesamt eher wie Werner.

Zwar stimmt natürlich das Argument, die Frau hätte sich ihren Keuschling nach dem sexuellen Drive ausgesucht, nur: Warum sollte denn Exklusivität bestehen? Daß der Keuschling für die Schlüsselherrin sexuell und auch sonst attraktiv ist, sollte natürlich so sein, doch heißt das doch nicht, daß die Herrin nicht auch einen oder mehrere andere Männer sexuell reizvoll finden kann. Ob sie es dann (auch) mit einem anderen Mann macht, ist eine andere Frage, jedoch hat sie das Recht dazu.

Wenn ich von sexuellen Rechten spreche, meine ich nicht, daß Keuschling und Herrin grundsätzlich andere Rechte hätten. Grundsätzlich hat jeder Mensch das vollständige Recht über seine eigene Sexualität, d.h. auch die Freiheit, Sex zu haben, wann, wie und mit wem er will. Treue und Monogamie sind keine Naturzustände oder Verpflichtungen, sondern freiwillig eingegangene Selbstbeschränkungen.

Der Keuschling geht nun aber nicht nur diese Form der Selbstbeschränkung ein (absolute Treue zu seiner Herrin), sondern legt darüber hinaus die Bestimmung über seine Sexualität in die Hände der Schlüsselhalterin. Damit sind seine Möglichkeiten deutlich begrenzt und klar definiert - aus seinem eigenen Wunsch heraus, denn niemand hier wird wohl gegen seinen Willen verschlossen, oder?

Die Herrin jedoch bleibt im vollen Besitz ihrer sexuellen Freiheit und Rechte, d.h. für sie ist alles wie immer: Sie kann, muß aber nicht "treu" bleiben. Entscheidet sie sich dafür, mit anderen Männern zu schlafen, kann es für sie einfach eine praktikable und ungeheuer lust- und freudespendende Lösung sein, mit der sie den Genuß an einem verschlossenen und geliebten Menschen einerseits und dem sexuellen Spaß an einem für sie reizvollen anderen Mann verbindet.

Macht sie den Keuschling zum Cuckold, so macht ihn das nicht weniger geliebt, attraktiv, begehrenswert etc., sondern erweitert einfach das Lustspektrum der Schlüsselhalterin und ermöglicht ihr alle Vorzüge des Zusammenlebens mit ihrem verschlossenen geliebten Keuschling, ohne daß sie ihr sexuelles Spektrum begrenzen muß, sprich auf die Freude mit einem steifen und starken Penis verzichten.

Natürlich muß sie ihren Keuschling nicht zum Cuckold machen, aber sie kann es. Sonst hieße es doch auch, daß der Keuschling seine Schlüsselhalterin in ihren Möglchkeiten begrenzt, beschränkt und ihr Lustmöglichkeiten nimmt - und das kann doch nicht das Ziel oder auch nur ein notwendiger Nebenaspekt der Keuschhaltung sein, oder?

Insofern sehe auch ich eine gewisse naheliegende Kombinationsmöglichkeit von Keuschhaltung und Cuckolding, wenngleich sie nicht notwendig oder zwingend ist. Der Punkt ist einfach: Der Keuschling verzichtet freiwillig auf bestimmte Möglichkeiten, wenn er sich verschließen läßt; daraus sollte er aber keinen Anspruch ableiten, daß auch seine Schlüsselherrin auf ihre Möglichkeiten zu verzichten hat. Diese Entscheidung bleibt schlichtweg bei ihr selbst allein.
28. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von msubws am 29.05.07 09:13

Lieber Ninas_Keuschling!

Deine Worte möchte ich (ehesklave meiner Eheherrin D.) voll bestätigen. Die Herrin hat alle Freiheiten und Rechte. Ich - früher ein selbstgefälliger und besserwisserischer Macho - wurde durch ihre Erziehung und Keuschhaltung zum "idealen ehesklaven". Ich erledige den Haushalt und erfülle alle ihre Wünsche sofort - was ihr sehr gefällt. Ihre Lust mit Lovern auszuleben genießt sie intensivst - aber letztlich kommt es mir zugute. Nichts Schöneres, als eine voll befriedigte und erregte Herrin zu haben.

Und meine Keuschhaltung hat mich zum perfekten Diener der Ansprüche meiner Eheherrin gemacht. Und wir beide genießen es (nach 18 Jahren Partnerschaft).

msubws
29. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Ninas_Keuschling am 15.06.07 17:39

Hallo msubws,

vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine Zustimmung. Was Du schreibst, macht mich neugierig; wie konnte es denn dazu kommen, daß Du Dich vom Macho zum keuschen Cuckold gewandelt hast? Erzähle doch ´mal mehr!

Gruß,
30. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von cbknecht am 14.07.07 14:00

Ich persönlich bin auch der meinung, dass ich zum Cuckholding abgerichtet werde, meine Partnerin aber nicht vertragen kann, dass ich gelegentlich auch fremd gehen würde oder masturbiere. ich denke dass jeder Mann, der im kg gehalten wird, diese Möglihckeit nicht ausschliessen darf und nicht nur im "Kopfkino" passiert, Euer cbknecht
31. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 11.08.07 03:10

Hi cbknecht,

dass du zum Chuckold "abgerichtet wirst" glaub ich nicht. Eher gefällt Die die Situation im Kopfkino und es rückt in den Bereich des Möglichen - stimmts?

Klar daß der KG ein Fremdgehen verhindert und das masturbieren einschränkt. Aber sind wir doch mal ehrlich: Wer wünscht sich nicht eine KH die wirklich zu 100% die Kontrolle übernimmt?
32. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 05.09.07 02:08

Hi cbknecht,

ich nehm mal an es hat dich geil gemacht - stimmts?

Selbst wenn es eine Abrichtung zum chuckold wäre, so gehören auch hierzu 2 Beteiligte.
Ich kann mir vorstellen daß Frau beide Seiten benötigt - den Sklaven und den Mann.
Wie soll das langfristig in einer Person funktionieren?


Jedenfalls scheint Eure Vertrauensbasis in Ordnung zu sein sonst würde es Dir dein Lady nicht sagen...
33. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Experimentierer am 05.09.07 02:56

Hallo - ich möchte jetzt auch mal meinen Senf mit dazugeben. Also ich lebe in erster Linie vom Kopfkino und jetzt erzähl ich Euch mal meine Gedanken.

1. Eine Eheherrin ist aufregend und sicher eine sehr schöne Spielvariante. Die einen spielen soft, die anderen härter - je nach Gefallen.

Der eine steht auf Totalkeuschhaltung und findet das richtig geil - ich persönlich könnte damit nichts anfangen, denn Keuschhaltung finde ich erst richtig super, wenn man wieder weiß, wie schön ein Orgasmus ist. Also länge Pausen sind notwendig um sich zu regenerieren, wieder in seine alten Gewohnheiten zu fallen und wieder von vorne anzufangen. Dabei finde ich eine Keuschhaltung von mehreren Monaten am Stück absolut ok, aber eben nicht für Dauerhaft.

Als ich längere Zeit verschlossen war und auch dann das Thema aufkam, ob man einen längeren Verschluß vornimmt, bin ich umgefallen. Ich habe mir sehr oft vorgestellt: Was passiert, wenn ich einen Unfall habe, der evt. tödlich endet oder mit so schweren Verletzungen, daß ich gelähmt bin (gott bewahre mich). Ich hatte immer das Gefühl der Gefahr zu unterliegen, etwas verpassen zu können in der Zeit, wo ich es haben kann. Was ist, wenn eine Zeit kommt, wo ich vielleicht dann gerne möchte, aber es nichtmehr möglich ist. Also das hat mir großes Unwohlsein bereitet.

2. Die meisten Frauen brauchen nicht soviel Sex wie Männer, deshalb relativiert sich das mit den - die Frau braucht ihre Befriedigung - ohnehin.
(Ausnahmen mag es ja geben)

Fakt ist, daß jedes Spiel da aufhören muß, wo die Partnerschaft gefährdet ist. Und das ist spätestens da erreicht, wo die Frau einen anderen Mann als Ersatz verwendet und evt. mit ihm mehr Zeit im Bett verbringt als mit ihren eigenen Mann.
Da bin ich eher konservativ. Cuckholding ja - aber mit der Konsequenz für beide, die daraus entsteht und ohne fremden Partner. Das mit dem Swingerclub finde ich einen guten Vorschlag und ist akzeptabel. Ein SwingerClub ist ein Club und dannach geht wieder jeder nach Hause und lebt sein Leben.

Eine fremde Beziehung hat nicht nur Einfluß auf das Sexleben, sonder auch auf den Alltag und dessen Ablauf.
Wer jedoch seine Beziehung nur auf Sex reduziert wird damit leben können. Diese Beziehung ist aber in meinen Augen keine wirkliche Beziehung und ist auf Dauer ohnehin zum Scheitern verurteilt - mit oder ohne Cuckholding -.

Ich wünsche Euch aber so oder so viel Spaß beim Experimentieren - smile.

Viele Grüße

Experimentierer
34. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 07.09.07 08:37

hallo Experimentierer,

ganz kann ich dein "Fakt" nicht nachvollziehen.
Du gehst von einem Spiel aus; ich gehe davon aus daß es ein Lebensstil ist.

Die Basis jeder Beziehung ist Vertrauen und der kontrollierende Teil hat die Macht und die Verantwortung innerhalb des Vertrauensgrundsatzes seine Freiheiten auszuleben wie auch die Freiheiten seines Partners einzuschränken.

Ich denke daß es sehr auf die Personen ankommt wie weit ein Liebesbeweis gefordert werden kann einen anderen Sexualpartner zu akzeptieren.

Bevor ich nun der Herrin Ihr Sexualleben zerstöre würde Ich vermutlich den Liebesbeweis antreten...
35. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Experimentierer am 07.09.07 12:17

Hallo Werner,
jeder soll es so ausleben, wie er denkt. Sagte ich doch schon.
Ich denke eben darüber nacht, was mich nach 17 Jahren Ehe glücklich macht und warum ich heute noch von Liebe sprechen kann ? Was ist Liebe ?? - gute Frage.

Ja es ist eine Lebenseinstellung - und genau da seh ich das Problem. Ich will es nicht verwerfen - versteh mich nicht falsch. Ich kann ja auch nur für mich sprechen und wenn ich überlege, in welchen Punkten ich mit meiner Partnerin übereinstimmung finden muß (Job, Kinder, Haus, Auto usw.) reduziert sich der Teil Sex auf einen kleinen Prozentsatz. Um ehrlich zu sein manchmal auf einen verschwindenend Prozentsatz, weil wir beide einfach zu müde oder zu fertig sind um in die Richtung noch was zu unternehmen.

Also wäre das ganze für mich eine Lebenseinstellung, dann würden defintiv andere Dinge draunter leiden und vorallem die Kommunikation über das alltägliche.

Und genau das gebe ich zu bedenken, wenn der Rest einer Beziehung vernachläßigt wird, daß eine Ehe ohnehin gefährdet ist und kommt noch ein fremder Mensch ins Spiel, ist die Gefahr noch deutlich höher.

Jede 3 Ehe in Deutschland wird geschieden. Ich gehe mal nicht davon aus, daß da jeder gleich ein KG-Träger ist oder Cuckhold, woraus ich einfach schließe, daß eine sehr lange Partnerschaft eine nicht nur eine gute Pflege, sonder eine Komfortpfelge benötigt.

Ich gebe auch mal eins zu denken:
Wenn ich meiner Frau nur die Küche aufräume, weil sie ne Peitsche und Schlüssel hat, ist das ja mal nett für beide.
Aber vielmehr freut sie sich, wenn ich da mal mache um ihr Arbeit abzunehmen und zwar weil ich ihr das Gefühl gebe, daß sie wichtig ist für mich und da evt. der Begriff Liebe wieder paßt.
Ich denke als Sklave sieht man alles sehr egoistisch - das habe ich zumindest gelernt.

Und irgend eine Dame hat es hier auch schon geschrieben so sinngem. Ihr Herren müßt halt einsehen, daß wir doch nur Euren Wünschen nachkommen.

Also kein Thema. Jedem was ihm gefällt. Paßt aber schön auf Eure Partner auf. Ob Männlein oder Weiblein ob DOM oder SUB.

Der Partner ist (natürlich auch Kinder und Gesundheit) ist das höchste Gut das man besitzt. Wichtiger als Geld, Macht oder auch eigene Interessen.
Alleine kann man vielleicht stark sein, aber im Team ist man unschlagbar. Wie das Team aufgestellt ist entscheidet das Team dann selbst.

Viele Grüße
Experimentierer
36. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von werner am 10.09.07 19:50

übrigens ist die Scheidungsrate bei D/s Beziehungen weit unter dem Durchschnitt.

Belassen wir es dabei: Jede(r) wie sie will.
Ich finde deine Beispiele off topic obgleich die beschriebenen Tatsachen vermutlich jeder kennt.

Das "ich bin müde Syndrom" - der Scheidungskilller Nr.1 ist vermutlich durch eine scharfe Chilli Würzung zu besiegen - wenn Du verstehst was ich meine...
37. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von cbknecht am 15.10.07 03:16

möchte die Diskussion mal wieder etwas beleben. Ich bin jetzt ca. ein halbes jahr fest verschlossen, Ursache war ja, dass ich mich einer totalen Abrichtung unterziehen wollte. meine partnerin hatte ja schon vor dieser Zeit regelmässig eine Sexbeziehung mit einem anderen Partner. Während meiner Abrichtung ist nun folgendes passiert, zum einen bin ich so auf meine Partnerin fixiert, dass mir die beziehung zu dem anderen nichts mehr ausmacht, zum anderen hat sie ihre Zweitbeziehung eingefroren, ist mir gegenüber dominanter geworden, findet den Käfig eine absolut tolle idee und hat sich heute das erste mal von mir zum orgasmus bringen lassen, ohne auch nur einen Moment daran zu denken, mich aufzuschliessen, das Ergebnis ist bisher für mich mehr als überraschend, wie gesagt, ich unterziehe mich zur Zeit einer vollkommenen Abrichtung (24/7)
38. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Rosensklavalier am 15.10.07 20:57

na ich würd sagen, dann machst du mal nen richtig detaillierten Erfahrungsbericht draus.. was hältst du davon?? Du hast bestimmt richtig viel zu erzählen...
39. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von cbknecht am 17.10.07 14:42

habe es mir vorgenommen, wenn Interesse besteht
40. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Latex_Michel am 17.10.07 15:20

Yeps,

Interesse besteht. Dann hau mal in die Tasten.

Gruß

Michel
41. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Robocop am 23.11.07 10:44

Mit Interesse habe ich die wirklich ziemlich verschiedenen Sichtweisen gelesen.
Ich stimme da ladyC und cream vollkommen zu, denn ich finde nicht, dass KG und "cuckold" miteinander etwas zu tun haben und letztendlich jede Liebesbeziehung durch beide Seiten gestaltet wird.

Auch die Frage, ob die Herrin bei längerer Keuschheit den Schw* zwischen die Beine vermisst stellt sich nicht unbedingt, da sie beides haben kann. Zudem ist die Frage was mehr "Leidenschaft" in ihr erweckt, ob die Keuschhaltung oder der Sex mit dem Partner?
Wenn es die Keuschhaltung ist, so ist sie sicherlich auch gern bereit auf Sex zu verzichten bzw. diesen einzuschränken.
Hier stellt sich gleichzeitig die Frage wie sinnvoll eine Dauerkeuschhaltung wirklich ist.
Aber selbst bei einer Dauerkeuschhaltung gibt es doch die Möglichkeit den Schw* zwischen die Beine zu spüren und dem Keuschling das abspritzen verbieten, gleichwenn es ein Geduldsspiel sein mag. Zudem gibt es auch Hosen mit Dildoaufsatz, den man(n) übergezogen bekommt und damit die Frau zum Höhepunkt bringen kann.

Die Ausnahme kann es natürlich geben, wenn die Herrin sexgierig veranlagt ist, doch dass sind finde ich die wenigsten Frauen. Großteil der Frauen können auf Sex deutlich besser als Männer verzichten und sehen die "Erfüllung" vielmehr in stundenlangen erotischen Spielchen, Zärtlichkeiten, in der Hingabe ihres Partners, usw.
Des Weiteren möge ich auch behaupten bzw ist es auch eine Tatsache, dass große Teile der Männer ihre Frauen durch Sex sowieso nicht bis zum Höhepunkt bringen können bzw. die Frauen dann den Männern was vorspielen und der Mann meist deutlich schneller als die Frau den Höhepunkt erlangt bzw. die Frau gar nicht.

Als Mann denkt man dann vielleicht, dass sich die Frauen dann nicht genügend durch Sex "befriedigt" fühlen, doch wiegesagt Frauen legen viel mehr wert auf ein erotisches langes Vorspiel oder die Hingabe des Mannes in allen Belangen usw. und diese Belange kann man(n) selbst bei einer Dauerkeuschhaltung ohne Weiteres erfüllen bzw. kann ich mir sogar gut vorstellen, dass die Frau es genießt wenn sie verwöhnt wird und der Mann dabei nicht abspritzen darf.
42. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von Girgl am 24.11.07 17:24

Hallo cbknecht

Ja, es besteht großes Interesse das du weiter berichtest. Übrigens cooles Avatar was du da hast


Zum Thema...

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wenn eine KH die Veranlagung zum Sex und den entsprechenden Keuschling hat, dass sie über kurz oder lang den Schritt zum Cuckolding wagt bzw. sich darüber große Gedanken macht ihren Keuschling dort hinzuführen.
Meiner Meinung nach schließt das eine nicht das andere aus. Im Gegenteil, es wäre sogar die logische oder konsequente Fortführung der Keuschhaltung. Aber immer unter der Voraussetzung, dass die KH den entsprechenden Keuschling hat. Und damit meine ich natürlich, dass der Keuschling sich darauf einlässt. Ansonsten hat es keinen Sinn und es würde wieder mal eine Beziehung in die Brüche gehen.


Girgl
43. RE: Führt längere Keuschhaltung zum Cuckolding?

geschrieben von eclipse am 03.07.09 16:30

Ein interessantes Thema, das sich m.E. lohnt aus den Archivuntiefen wieder hervorgekramt zu werden.
Auch mich interessiert der Zusammenhang von Cuckolding und Keuschhaltung, wobei mir nicht so ganz klar ist, wie der Kausalzusammenhang zwischen beidem ist. Ich werde von meiner Herrin jedenfalls immer verschlossen, wenn Sie sich mit Anderen trifft, allerdings nicht _nur_ dann.

Sicher ist es aber auch so, dass Sie aufgrund meiner devoten Neigungen Lust hat, sich woanders einen "richtigen Mann" zu besorgen.

Was war zuerst da - Henne oder Ei?


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