Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Harun al-Rashid am 29.05.07 22:21
letzter Beitrag von Harun al-Rashid am 05.06.07 13:17

1. Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 29.05.07 22:21

Stellen wir uns einmal Klappentexte wie folgende vor:
■ Toll!
■ Super, bin ganz neugierig, wie es weitergeht.
■ Wird sie jetzt in Eisen gelegt und weiß nicht, wann der Herr kommt?
■ Wie wird das Verhör ausgehen? Wird sie noch gestehen?
■ Masterschreiber, Du hast mich wieder ganz hingerissen. Schreib schnell weiter!
■ Lass Dir nicht immer soviel Zeit mit den Pausen! Bin immer ganz neugierig, wie Elamuschi unter DomDumm leiden muss.

Warum sollen wir uns solche nur vorstellen? Ein Blick in die diversen Geschichten-Boards zeigt: Die meisten der hiesigen Kommentare lauten so oder ähnlich.
Nun könnte man als Leser gnädig darüber hinweg lesen und seine eigene Entscheidung, die Geschichte zu lesen oder nicht zu lesen, von ganz anderen Kriterien abhängig machen.

Aber hier fängt die Problematik an. Eine Entgegnung auf dem Niveau wie oben führt ganz schnell zu Streit, da Schmeichelei, und sei sie noch zu banal (siehe oben), anstandslos von den Protektoren und deren Protegés, den Autoren, geduldet wird, aber - wehe! – jemand schreibt, was er denkt, falls er Durchfall beim Lesen einer Geschichte bekommen hat, zum Beispiel: „Die Geschichte ist ein Fall für die Mülltonne!“ Noch schlimmer, wenn er das nachliefert, was die Verzapfer obiger Lobhudeleien meistens nie leisten, nämlich eine Begründung für die letale Endlagerung gewisser Storys. Dann hört der Spaß endgültig auf, und die kritischen Einwendungen werden – weil der Lesefluss angeblich gestört werde –von Mods mit wenig literarischen Grundkenntnissen und kaum Einfühlungsvermögen gnadenlos gelöscht.

Eine vernünftige Streitkultur kann auf diese Weise natürlich nie und nimmer entstehen. Schlimmer noch: Schlechte Storys werden auf diese Weise befördert. Kritik, auch positive, wird missverstanden und abgewürgt, wodurch Storys mit guten Ansätzen ebenfalls nicht nach vorn kommen.

Es ist schade, dass auf diese Weise ein elementarer Vorteil des Online-Schreibens – nämlich der der ungefilterten, spontanen Leserurteile – verunmöglicht wird. Geschuldet ist dies dem missverständlichen Forumverständnis, ein freundliches Forum zu sein.

Man kann sich auch mit Freundlichkeit zu Tode langweilen.
2. RE: Klappentexte

geschrieben von m_MP am 29.05.07 22:52

Hallo Harun,

im Kern zur Sache gebe ich Dir Recht. Kritische Anmerkungen müssen genauso erlaubt sein wie Lob und Bestätigung.

Zitat
Dann hört der Spaß endgültig auf, und die kritischen Einwendungen werden – weil der Lesefluss angeblich gestört werde –von Mods, die keinerlei literarische Grundkenntnisse und Einfühlungsvermögen besitzen, gnadenlos gelöscht.


Hier nicht. Wir greifen überwiegend nur dann regulierend ein, wenn die Kritik nicht mehr sachlich am Diskussionspunkt bleibt, sondern zusätzlich beleidigend oder ähnliches ist.

Im Uebrigen werden wir - wie schon geschehen - auf die "Beispiele Deiner Klappentexte" reagieren, wenn sie wieder übertreiben.

LG

miriam_MP
3. RE: Klappentexte

geschrieben von Why-Not am 29.05.07 23:13

Warum stellt jemand seine Geschichte anderen zur Verfügung?
(a) Weil sie ihm gefällt und er stolz darauf ist?
(b) Weil er den Lesern eine Freude machen möchte?
(c) Weil er Anerkennung dafür haben möchte?
(d) Weil er konstruktive Kritik möchte, um besser zu werden?


Hallo Harun,

Du setzt Motiv (d) voraus. Wären wir in einem Literaturforum, hättest Du mit dieser Annahme wahrscheinlich recht. Hier dürfte Motiv (d) dagegen eher die Ausnahme sein. Genau wie die meisten Leser nicht deshalb eine Geschichte lesen, um dem Autor Tips zu seiner Weiterentwicklung geben zu können. Und ich denke, nicht jeder Leser hat die nötige Qualifikation dazu.

Besonders problematisch ist es, Autoren bei ihren Erstlingswerken ihre vermeintlichen oder tatsächlichen Fehler um die Ohren zu hauen. Ein Lapsus, der auch mir leider schon passiert ist. (Ich versuche es seither zu vermeiden.)

Seit einer der zahllosen Diskussionen darüber, ob Stories überhaupt kommentiert werden sollten - und wenn ja, wie - stelle ich meinen Stories hier den Hinweis voran: "Kommentare - auch kritisch kontruktive - sind erwünscht." Ich denke, man sollte den Wunsch des Autors respektieren, ihn nur dann mit RatSCHLÄGEN zu beglücken, wenn er das auch möchte. Falls die Haltung des Autors unklar ist, kann man ja mal nachfragen.

Mir sind konstruktive Dialoge in meinen Geschichten willkommen. Wenn sie zu lang werden, können sie ja hierher ausgelagert werden (wie schon geschehen). Aber - wie oben geschrieben - dürfte diese Haltung eine Ausnahme und nicht die Regel sein. Von daher sind die von Dir beklagten Reaktionen nicht nur verständlich, sondern unter Umständen auch angemessen,

findet
Why-Not
4. RE: Klappentexte

geschrieben von Nachtigall am 29.05.07 23:23

Harun,

ich schätze, ich verstehe Dein Problem bzw. Anliegen, aber mir scheint auch, dass Du die Motivation der meisten Löschenden nicht verstehst.

Dies ist KEIN Literaturforum und wird sich vermutlich auch niemals dahin entwickeln. Why-Not hat es schon schön auf den Punkt gebracht: Viele der hier in den Storyboards Schreibenden haben nach meiner Beobachtung keinen erhöhten Anspruch, literarisch wertvoll zu schreiben. Den meisten von ihnen (wie auch vielen Lesern) ist die Form der Sprache weniger wichtig als der Inhalt; sie möchten hauptsächlich, dass ihr Kopfkino bedient wird.

Solange Johni als Eigner dieses Forums nichts dagegen einzuwenden hat, wird es genau so bleiben, und Dein Kampf für ein höheres Niveau bekommt nicht mehr als Don-Quichotte-Qualität.

Wenn Dir eine Geschichte zu flach oder stilistisch zu mies ist, dann lies sie eben nicht weiter. Solche, um die es Dir Leid tut und bei denen Du Hoffnung auf Verbesserungswilligkeit hast, schreib per PN an, dann ist es nämlich für den Schreiberling leichter, darauf offen einzugehen. Und wenn Deine Kritik nicht erwünscht ist, wirf halt keine Perlen vor die Säue, denn wer nicht will, der hat schon, das könntest Du langsam wissen.

Wofür soll es gut sein, denen, für die das Gebotene ausreicht, ihren Spaß zu verderben? Was treibt Dich, immer wieder aus der Versenkung aufzutauchen und einen Missstand zu monieren, der in den Augen der "Betroffenen" gar nicht existiert?

Ich habe schon ein paar sachliche Kritiken von Dir gelesen, aber es waren nicht besonders viele, und manche davon waren ziemlich schwer verdaulich. Und selbst die freundlicher formulierten können weh tun, wenn sie unerwünscht sind. Wieso kannst Du, wenn das der Fall ist, nicht einfach die Klappe halten und die betreffende Geschichte in Zukunft mit Ignoranz strafen? Ich verstehe auch nicht, warum Du manche Geschichten liest, die doch Deinem stilistischen Schmerzzentrum zu viel sind. Vielleicht ist ja eine Form von Masochismus der Grund, aber wenn das so ist, dann rate ich Dir, daran lieber stumm zu leiden. Ändern wirst Du nichts, ganz besonders nicht mit den Methoden, die ich häufig beobachtet habe.

Wenn jemand von den Mods oder Staff-Membern löscht, bemüht er sich normalerweise(!) vorher um Klärung. Sachliche Kritik wird lt. meinem Selbstverständnis auch nicht gelöscht, außer, der Autor hätte explizit darum gebeten, keine Kommentare zu bringen, das gilt dann aber auch für Lob(und -hudeleien).

Was niveaufreie Kommentare angeht, wir werden sie niemals verhindern können, höchstens einschränken. Ich kenne ein anderes Forum, in dem auf die "Qualität" der Geschichten mehr geachtet wird. Dort wird definiert, was "Spam"-Beiträge sind (nämlich solche, die Lob oder Kritik nicht belegen und nur aus "toll, schreib schnell weiter" usw. bestehen), und sie werden gnadenlos gelöscht mit dem Hinweis, solche persönlichen Begeisterungsäußerungen sollten nur per PN zur Kenntnis gebracht werden. Irgendwie finde ich aber, das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Solange es den Autor selber nicht stört, kann man doch Leuten, die zu mehr eben nicht in der Lage sind, nicht das "öffentliche" Wort verbieten. Man kann drauf hinweisen und sie anregen, ihr Niveau zu steigern, aber wir sind hier nicht in der Schule, niemand MUSS lernen und keiner bekommt Noten, die ihm sein späteres Leben erleichtern oder versauen.

Ist Dir das hier Gebotene zu langweilig, dann versuch es bitte nicht (wie ich schon häufig erlebt habe) durch Provokationen aufzumotzen. Tust Du es doch, dann beschwere Dich bitte nicht über die vorprogrammierte Reaktion, nämlich das Löschen von Beleidigungen. Es ist mir bewusst, dass in dieser Frage nicht immer ganz gerecht verfahren wird, das hängt aber damit zusammen, dass es manchmal verdammt schwer ist, gerecht und unparteiisch in Einem zu bleiben. Und - das muss ich leider sagen - häufig bist Du es, der vorrangig als Störenfried in Erscheinung tritt, meistens weil Du es nicht erträgst, dass jemand in den Himmel gelobt wird für etwas, das in Deinen Augen nicht mal als "Schund" durchgeht. Ich finde das nicht ganz fair, denn damit erhebst Du den Anspruch, jedem Deinen Maßstab aufzuzwingen. Und das ist wohl das Letzte, was Du selber Dir gefallen lassen würdest. Wundere Dich also nicht, wenn Du das dazu passende Echo bekommst!


Liebe Grüße

Anja (die Dir ganz arg mehr Gelassenheit in diesen Dingen wünscht)
5. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 30.05.07 01:05

Hallo Nachtigall,

Deine Kritik an meinen kritischen Bemerkungen ist - meinem Empfinden nach - gerechtfertigt, aber ich möchte mal eine Deiner zentralen Aussagen hervorheben:

"Wenn Dir eine Geschichte zu flach oder stilistisch zu mies ist, dann lies sie eben nicht weiter. Solche, um die es Dir Leid tut und bei denen Du Hoffnung auf Verbesserungswilligkeit hast, schreib per PN an, dann ist es nämlich für den Schreiberling leichter, darauf offen einzugehen."

Die meisten Geschichten hier im Forum lese ich gar nicht zum bitteren Ende. Das Internet ist eh nicht für lange Fortsetzungsgeschichten gedacht, nur mal so am Rande. Ich erkenne bereits (für mich) nach einer Minute bzw. einem Absatz, ob sie stilistisch gut oder scheiße ist.

Aber etwas anderes ist allgemein wichtig: Jeder Schriftsteller, der hier veröffentlicht, sollte sich öffentlicher Kritik stellen. PNs führen zu gar nichts! Auch das Ignorieren in Form von Nicht-Lesen befördert nur, dass die literarische Scheiße sich flächendeckend ausdehnt.

Der Schriftsteller (ob gut oder weniger gut) sollte sich der Wahrheit verpflichtet fühlen. Absolute Kopfkinokastereien müssen als solche in die Tonne gekloppt werden dürfen! Je heftiger, desto besser.
6. RE: Klappentexte

geschrieben von bluevelvet am 30.05.07 09:18

Ich finde es gut, dass es Geschichten verschiedenen literarischen Niveaus gibt. Für jeden Anspruch an Lektüre ist dann gesorgt. Auch wenn ich literarisches Niveau - im Sinne der Kunstfertigkeit des Stils - zu schätzen weiß, bin ich oft auch mit einer guten erotischen Unterhaltungsgeschichte zufrieden, vor allem, wenn ich beruflich im Stress bin und einfach etwas literarische Ablenkung zwischendurch suche.

Eingegriffen wird in Geschichten, soweit ich sehen kann, nur wenig, und zwar bei Beleidigungen, oder wenn andere Rechtsgüter, etwa der Jugendschutz, oder ein von den Nutzungsbedingungen ausgeschlossenes Thema berührt werden.

Bluevelvet
7. RE: Klappentexte

geschrieben von Muwatalis am 30.05.07 13:48

Hallo Harun!

Bitte überleg mal wer hier alles Stories einsetzt!
Das sind nicht Leute wie Konsalik oder Rosamunde Pilcher, das sind Lieschen M. oder Otto N.
Das sind keine gelernten Berufsschriftsteller ( die verkaufen jedes geschriebene Wort an einen Verlag, der das auch dann abnimmt, weil / wenn die Texte auch entsprechend Umsatz- und Gewinnträchtig verkaufsfähig sind ), das sind Leute, die vielleicht sogar zum ersten mal eine Geschichte schreiben und vorher keinen Schriftstellerkurs belegt haben.
Und ich bin mir sicher, dass hier so gut wie keiner eine Story einsetzt um nachher eine Kariere als Schriftsteller zu starten und mit seinen Texten hier bei den Verlagen hausieren gehen will, als Textprobe sozusagen.
In meiner ersten Geschichte bin ich ganz lieb auf meine Kommasucht hingewiesen worden und habe seitdem versucht mich zu bessern, auch wenn ich mich nicht genötigt sehe, jetzt einen Rechtschreibkurs zu belegen.
Inzwischen habe ich mich hoffentlich bei meinen 30 Geschichten etwas weiterentwickelt, aber ich denke, dass ich immer noch von einem buchtauglichen Schriftsteller weit entfernt bin.
Mit WhyNot und Danijelle haben es meines wissens hier nur 2 zur literarischen Beachtung durch Verlage geschafft. Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.
Das ist aber im Moment noch nicht mein Ziel!
Und ich glaube das ist auch nicht das Ziel derjenigen, die hier ihre Geschichten einstellen.
Das Ziel der Schreiber hier dürfte meines erachtens ein ganz anderes sein.
Ich liebe Kommentare, auch die, die mich auf einen Fehler ganz lieb hinweisen.
Ich liebe auch die Schulterklopf- und "Gut gemacht!" - Kommentare und die möchte ich auch weiterhin kriegen!!!
Und Kommentare, die durch Fragen nach dem "Wie geht´s weiter?" mir das Interesse des Kommentators zeigen oder mit Sugestivfragen versuchen Ideen für die nächsten Fortsetzungen einzubringen, liebe ich sehr.
Ich liebe Kommentare, die sich mit meiner Geschichte auseinandersetzen, solange sie nicht sarkastisch! oder beleidigend! sind.
Das ( !!! ) ist keine ( !!! ) Streitkultur!!!
In solchen Fällen werde ich massiv sauer!!!
Dann lasse ich den Kommentar löschen ( ist mir bisher noch nicht passiert! ) oder schlage mit einer "größeren Münze" zurück!!!

Herzlichst!


Muwatalis
8. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 30.05.07 14:49

@ Muwatalis

Ein wesentlicher Pfeiler Deiner Argumentation, die ich respektiere - ist der Hinweis darauf, dass die meisten Hobby-Schriftsteller hier nun mal Anfänger seien und daher sozusagen einen Anfängerschutz verdient hätten. Das ehrt Dich, weil es unserem allgemein menschlichen Verständnis von Fairness entspricht.

Ich gebe es zu, manchmal schreibe ich nicht deswegen eine kritische Gemeinheit zu einer Geschichte, weil ich dem Autor, den ich ja gar nicht kenne, eins auswischen will, sondern weil ich einfach nach den vielen reinen Lobhudeleien mal die gelbe Karte zeigen möchte. Ich denke dann auch, dass ein Anfänger das relativ ab kann.

Die Frage ist, ob man als Nobody die gelbe Karte zeigen darf. Das führt zu Why-Nots Beitrag,

@ Why-Not

der dahingehend argumentiert, Ratschläge nur dann zu geben, wenn der Autor diese ausdrücklich wünscht bzw. in der Headline erklärt hat, dass er solche toleriert.

Wir haben es bei der allgemeinen Respektierung dieses Wunsches mit einer Folgeerscheinung unseres überholten Urheberrechts zu tun. Demzufolge ist ein Autor der Eigentümer seines Textes, sozusagen der Herr im Hause, und als solcher dürfe er natürlich Pöbeleien in seinem Hause sich verbitten.

Ich sehe das aus grundsätzlichen Erwägungen anders:
■ Einerseits: Kunst darf ALLES!
■ Andererseits: Auch die Kunstkritik darf ALLES!

Beide brauchen einander! Man möge mir nicht entgegenhalten, wir hätten es hier in den "Geschichten" nicht mit Kunst zu tun. Nach meinem Verständnis gehören sie dazu, oder anders gesagt, mit der berühmten Formel des naturalistischen Schriftstellers Arno Holz: "Kunst = Natur - X" (wobei mit X die individuell unterschiedlichen Fertigkeiten des jeweiligen Künstlers gemeint sind).


@ Muwatalis (noch einmal)

>> Mit WhyNot und Danijelle haben es meines wissens hier nur 2 zur literarischen Beachtung durch Verlage geschafft.

Das ist gut und schön für sie!
Ich beschäftige mich seit dem Ende meines Studiums beruflich mit Literatur und Kunst und lebe bis heute gut davon.
9. RE: Klappentexte

geschrieben von Muwatalis am 30.05.07 15:04

Hallo Harun!

Schön für Dich, dass Du davon Leben kannst!

Hier nur kurz gesagt:

Kunst darf nicht alles!!!
Kunstkritik darf ebensowenig alles !!!

Auch Kunst und Kunstkritik muss sich an die Gesetze halten!
Wer zum Beispiel ( persöhnlich ) beleidigt wird hat das Recht, dagegen vorzugehen!

Und da es Forumsregeln gibt, an die sich jeder hier halten muss ( "Hausrecht" des Inhabers der Internetseite! ), kann man auch gegen Verstösse gegen diese Regeln vorgehen!

( Und nebenbei:
Warum mit Gemeinheiten auf den Anfänger eindreschen, wenn Du auf die Kommentatoren Sauer bist?
Anfänger können so was nämlich überhaupt nicht ab!
Sachliche Kritik ist im Normalfall OK, da kann man als Autor dran arbeiten, aber nur Gemeinheiten gegen den Autor der Geschichte ablassen, weil Dir die Kommentare nicht gefallen, währe eine Sauerei!
Wenn Dir die Kommentare nicht gefallen dann sag den Kommentatoren höflich deine Meinung und damit hat es sich! )

Keine Ahnung, ob ein Kunstkritiker in seiner ( zum Beispiel ) Zeitungskolumne mit einem Buch, einem Theaterstück, einem Schauspieler oder einem Regisseur anders umspringen darf, aber ich denke auch da dürfte es Grenzen geben.
Grenzen in Form der Gesetze!

Herzlichst!


Muwatalis
10. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 30.05.07 15:22

@ Muwatalis

>> Auch Kunst und Kunstkritik müssen sich an die Gesetze halten!

Das habe ich dabei stillschweigend vorausgesetzt, zum Beispiel die Gesetzestreue gegenüber den §§ 131 und 180 StGB (Kann sein, dass die Ziffern nicht ganz stimmen, bin halt kein Jurist).

Trotzdem korrekt, dass Du eigens darauf hinweist.


>> Und nebenbei:
Warum mit Gemeinheiten auf den Anfänger eindreschen, wenn Du auf die Kommentatoren Sauer bist?
Anfänger können so was nämlich überhaupt nicht ab!
Sachliche Kritik ist im Normalfall OK, da kann man als Autor dran arbeiten, aber nur Gemeinheiten gegen den Autor der Geschichte ablassen, weil Dir die Kommentare nicht gefallen, währe eine Sauerei!
Wenn Dir die Kommentare nicht gefallen dann sag den Kommentatoren höflich deine Meinung und damit hat es sich.

Ich werde daran arbeiten.

Viele Grüße

Harun
11. RE: Klappentexte

geschrieben von wncicero am 30.05.07 15:41

Hallo Harun

Du schlägst mit deinen Anmerkungen zu den Kommentaren in etwa in die selbe Kerbe wie ich mit meinen Beitrag zur Sprache angeführt habe.

Es ist für mich selbstverständlich, dass sich derjenige, der hier eine öffentliche Geschichte ins Board stellt sich auch der öffentlichen Kritik aussetzen muss. Und Kritik ist nicht ausschließlich Bauchpinselei, Kritik ist eben auch eine differenzierte Darstellung von Fehlern und Ungereimtheiten auf Seiten des Autors.

Was gut und was schlecht ist, darüber sollte jeder selbst entscheiden dürfen und was die holde Literaturkritik oft in den Himmel hoch jubelt ist für die meisten Leser oft nicht Nachvollziehbar. Gott sei dank sind die Zeiten vorbei in denen sogenannte Literaturpäpste die allein seligmachende Meinungshoheit über das geschrieben Wort für sich beanspruchen konnte.

Du schreibst hier in einem Beitrag dass hier Kunst produziert wird. Ich möchte dem nicht Widersprechen. Kunst hat für mich aber auch was mit Phantasie zu tun und da ist mir etwas ein wenig aufgestoßen. Du schreibst weiter oben , dass sich reines Kopfkino mehr oder weniger in den Lokus verabschieden sollte. Der Schreiber ist der Wahrheit verpflichtet.
Aber was ist die Wahrheit oder wo in der Literatur wird nur die reine Wahrheit publiziert?
Es ist doch allgemeiner Usus dass sich eben in dieser Form der Kunst die Realität mit der Fiktion vermischt. Es ist ja auch das schöne und spannende an Literatur, dass diese Grenzen aufgehoben werden. Eine toll erzählte Geschichte, auch Abenteuer- oder Phantasiegeschichte ist für mich immer ein Leseerlebnis. In so einem Fall ist es mir egal, ob sich der Autor an die Wahrheit hält oder nicht. Große Romane der Weltliteratur sind Fantasiegeschichten. Es sind zwar oft Parabeln, aber sie benutzen zur Übertragung ihres Inhalts auch die Ebene des Kopfkinos.

Viele Grüße wncicero
12. RE: Klappentexte

geschrieben von Nachtigall am 30.05.07 18:21

Hallo Harun,

da hast Du dir ja genau die richtige Äußerung herausgepickt, bloß finde ich in Deiner Argumentation einen Denkfehler. Ich weiß, dass Du nicht lang brauchst, um das Gelesene einzusortieren. Das geht mir ähnlich. Die Frage lautet lediglich, wie man damit umgeht.

Zitat

PNs führen zu gar nichts! Auch das Ignorieren in Form von Nicht-Lesen befördert nur, dass die literarische Scheiße sich flächendeckend ausdehnt.
Sehr bildhaft formuliert. Das ändert nichts an der Tatsache, dass normalerweise die einzige Wirkung von unangemessen geäußerter Kritik in Ärger über den Kritiker besteht. Unter "unangemessen" verstehe ich in erster Linie die Form, in zweiter die Motivation.

Warum ich auf den Weg der PN verwiesen habe: Wozu führen denn eigentlich rein abwertende oder meinetwegen auch zu sehr "von oben herab" formulierte Kommentare, ist Dir das noch nicht aufgefallen? Stoppen sie etwa die "Ausbreitung der flächendeckenden Scheiße"? Keineswegs, wie Du selber schon erfahren hast - sie führen lediglich zur Frontbildung gegen den Störenfried, weil Du ein Feindbild bedienst.
Schickt man etwas heftigere Kritik dagegen als PN, ist für den Schreiber kein "Gesichtsverlust" mit der Kritik verbunden, auch erhält er keinen unterstützenden Schulterschluss der begeisterten Leserschaft. Wenn überhaupt ein Weg zur Verbesserung führt, dann dieser oder - wie schon von Muwatalis erwähnt - eine öffentliche Kritik, die sanft genug ist, dass sie fördernd wirkt und nicht destruktiv.

Du berufst Dich auf Dein Recht, Deine Meinung zu äußern - aber was ist mit dem Recht der Andern, des Autors und seiner Leser? Die haben ein Anrecht darauf, sich auf genau dem Niveau zu vergnügen, das ihnen behagt, solange sie damit nicht gegen Gesetze oder Forumsregeln verstoßen oder andere aktiv beeinträchtigen. Und erzähl mir bitte nicht, sie beeinträchtigten Dich alleine schon durch ihre Postings, es zwingt Dich nun wirklich niemand, sie zu lesen. Wenn Du feststellst, dass Deine Kritik nicht erwünscht ist, welchen Gewinn hast Du dann davon, darauf zu beharren, Dich zu wiederholen, zurück zu schimpfen, wo Du beschimpft wirst oder mehr oder minder geschickt formulierte verbale Pfeile abzuschießen? Musst Du unbedingt beweisen, dass Du nicht den Schwanz einziehst, hast Du das vielleicht nötig? Oder genießt Du unter Umständen die öffentliche Dusche und brauchst in regelmäßigen Abständen eine Wiederholung? Falls Letzteres zutrifft, kollidiert diese Sehnsucht leider massiv mit den Vorstellungen der Forumsleitung vom erwünschten Umgangston...

Mir kommt es vor wie eine unendliche Verschwendung von Ressourcen. Ich begreife ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie eine Person, die ich für überdurchschnittlich intelligent halte, nach so vielen Nasenstübern noch in dieser Weise agieren kann.


Kopfschüttelnde Grüße

Nachtigall
13. RE: Klappentexte

geschrieben von Under Her am 30.05.07 21:10

Zitat
Ich beschäftige mich seit dem Ende meines Studiums beruflich mit Literatur und Kunst und lebe bis heute gut davon.


Harun

Das war leider für dich ein Eigentor.

Ich hatte dich für intelligenter gehalten......die großkotzige Tour steht dir nicht.......
14. RE: Klappentexte

geschrieben von Johni am 30.05.07 22:02

Zitat
Ich hatte dich für intelligenter gehalten......die großkotzige Tour steht dir nicht.......


hier verlassen wir dann die sachliche Ebene und hauen mit niveaulosen Sprüchen um uns.

Genau das bitte nicht.

Bitte bleibt sachlich und ignoriert diese Äußerung.
15. RE: Klappentexte

geschrieben von Lady Gabrielle am 30.05.07 22:12

Hallo zusammen!

Ich verstehe nicht ganz, wer von euch eigentlich auf was abzielt!

Gefällt mir eine Story, steht es mir frei, dem Autor das zu sagen!

Gefällt mir eine Story nicht, habe ich das gleiche Recht – muss es aber nicht in jedem Fall ausüben!!

Anderen gefällt die Erzählung vielleicht! Die Geschmäcker sind verschieden!!

Ich denke, wenn ein Autor keine Reaktionen zu seiner Geschichte bekommt, erledigt sich alles von selber.

Und ganz nebenbei: auch eine literarisch vielleicht ungenügende und unvollkommene Erzählung kann ganz schön aufregend und geil sein!!

Lady Gabrielle
16. RE: Klappentexte

geschrieben von Under Her am 30.05.07 22:57

Zitat
Mir kommt es vor wie eine unendliche Verschwendung von Ressourcen. Ich begreife ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie eine Person, die ich für überdurchschnittlich intelligent halte, nach so vielen Nasenstübern noch in dieser Weise agieren kann.


Kopfschüttelnde Grüße

Nachtigall



Johni

Wird hier nach zweierlei Maß gemessen oder warum hältst du meinen Beitrag für sachlich daneben und niveaulos?

Weißt du eigentlich, auf welch geistiger Ebene, Harun und ich kommunizieren?

Wahrscheinlich nicht..........

Schleckerchen hat schon Recht mit seiner Aussage, dass die Geschmäcker verschieden sind
17. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 31.05.07 00:04

@ wncicero

>> Du schreibst hier in einem Beitrag dass hier Kunst produziert wird. Ich möchte dem nicht Widersprechen. Kunst hat für mich aber auch was mit Phantasie zu tun und da ist mir etwas ein wenig aufgestoßen. Du schreibst weiter oben , dass sich reines Kopfkino mehr oder weniger in den Lokus verabschieden sollte. Der Schreiber ist der Wahrheit verpflichtet.
Aber was ist die Wahrheit oder wo in der Literatur wird nur die reine Wahrheit publiziert?
Es ist doch allgemeiner Usus dass sich eben in dieser Form der Kunst die Realität mit der Fiktion vermischt.

Selbstverständlich mischen sich Realität und Fiktion und es gibt nie die "reine Wahrheit".

Ich will mich etwas präziser ausdrücken: Wenn ich meine, dass ein Schriftsteller der Wahrheit verpflichtet sein solle, heißt das, seine Fiktion(en) bzw. Fantasien sollten immer auch noch plausibel bleiben. Reine Kopfkinofantasien, in denen es von unmöglichen Handlungen nur so wimmelt und bei denen man spürt, so etwas komme in der Realität niemals vor, weil groteske Verhaltensweisen platt ausgewalzt werden, sind einfach unglaubwürdig und damit tödlich langweilig.

Das meinte ich mit der Metapher: ... ab in die Tonne resp. in den Lokus! (Natürlich meine ich damit kein Verbot, sondern meine private Reaktion als Leser, wie wenn man einen unmöglichen Brief erhält, den man sofort in den Papierkorb schmeißt.)

Harun
18. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 31.05.07 00:25

@ Nachtigall

>> Du berufst Dich auf Dein Recht, Deine Meinung zu äußern - aber was ist mit dem Recht der Andern, des Autors und seiner Leser? Die haben ein Anrecht darauf, sich auf genau dem Niveau zu vergnügen, das ihnen behagt,

Werden sie durch eventuelle Kommentare daran gehindert? Nein! Man kann sie doch einfach überlesen, wenn sie einem nicht in den Kram passen, zumal sie in keiner Weise Bestandteil der "vergnüglichen" Story sind. Wo siehst Du da ein Problem?

>> Und erzähl mir bitte nicht, sie beeinträchtigten Dich alleine schon durch ihre Postings, es zwingt Dich nun wirklich niemand, sie zu lesen.

Wer sagt das denn? Ich überfliege sie nur.

>> Wenn Du feststellst, dass Deine Kritik nicht erwünscht ist, welchen Gewinn hast Du dann davon, darauf zu beharren, Dich zu wiederholen, zurück zu schimpfen, wo Du beschimpft wirst oder mehr oder minder geschickt formulierte verbale Pfeile abzuschießen? Musst Du unbedingt beweisen, dass Du nicht den Sch****z einziehst, hast Du das vielleicht nötig?

Hier wirst Du persönlich, soll heißen: Du vermischt eine literarische Diskussion mit angeblichen persönlichen Charakterzügen. Darauf gehe ich nicht weiter ein.

>> Oder genießt Du unter Umständen die öffentliche Dusche und brauchst in regelmäßigen Abständen eine Wiederholung? Falls Letzteres zutrifft, ...

So ein Unsinn!!!

>> Mir kommt es vor wie eine unendliche Verschwendung von Ressourcen. Ich begreife ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie eine Person, die ich für überdurchschnittlich intelligent halte, nach so vielen Nasenstübern noch in dieser Weise agieren kann.

S. o.


Harun
19. RE: Klappentexte

geschrieben von Lady Gabrielle am 31.05.07 00:32

Lieber Harun!

Ich denke mal, dass es jedem Leser vorbehalten bleibt, wie er eine Geschichte aufnimmt!

"Groteske Verhaltensweisen" oder "unmögliche Handlungen" sind sehr, sehr subjektiv!

Ich für meinen Teil nehme das Ganze nicht so ernst! Wenn eine Story - und sei sie noch so "groteskt" oder "unmöglich" - mich antörnt und mein Kopfkino auf 180 laufen lässt, dann geniesse ich sie einfach!!!!

Nobody is perfect!!!!!!!!!

Lady Gabrielle
20. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 31.05.07 00:44

@ Under Her

>> Das war leider für dich ein Eigentor.
Ich hatte dich für intelligenter gehalten......die großkotzige Tour steht dir nicht.......

Entschuldigung, bitte, hab ein bisschen geflunkert.

In Wahrheit bin ich in meiner Heimatstadt (ca. 60.000 E.) ein stadtbekannter Obdachloser, der nächtens in Gartenlauben schläft * zur Zeit wieder scheißkalt * und tagsüber in der Fußgängerzone vor Karstadt Passanten mit selbst verfassten Gedichten nervt ... Die Almosen tröpfeln nur ganz spärlich, aber das hat auch sein Gutes, denn so brauche ich heute (31. Mai!!) zum zehnten Mal in Folge keine Einkommensteuererklärung beim Finanzamt abzugeben. Was das ein Stress früher!

Harun
21. RE: Klappentexte

geschrieben von MIrador am 31.05.07 19:32

ich stelle anhand der worte die hier geschrieben werden fest das ein großer teil der Schreiber nicht in meiner geistigen Liga spielen. (Harun)
nein sie spielen weit über mir. ich bin eben ein klassischer HONK
"hauptschüler ohne nenneswert kenntnisse"
trotzdem fällt mir beim durchforsten der Storys eines auf:
Wo ist eigentlich eine geschichte von unserem chefkritiker zu finden die:
-länger als zehn din a 4 seiten ist
- die einen roten faden hat, und über
mehr als eine Ebene von Sm erzählt
- die soviel echo erzeugt das sie irgendwo l länger besprochen wird
( mit länger meine ich drei vier Seiten)
- die sich regelmäßig im schnitt tausend
user pro folge ansehen
( und das sícher nicht weil sie masos sind)

das fiel mir heute auf.

Gruß MIrador
22. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 31.05.07 19:58

>> ich stelle anhand der worte die hier geschrieben werden fest das ein großer teil der Schreiber nicht in meiner geistigen Liga spielen. (Harun) (Zitat MIrador)

Mirador, es ist nicht fair, wenn Du formal wie bei einem Zitat den Eindruck erweckst, ich hätte so etwas geschrieben. So etwas habe ich nie geschrieben. Da unterstellst Du mir etwas!


Ich bin auch nicht (Dein) "Chefkritiker". Im literarischen Bereich - nicht hier - unterscheidet man in der Regel zwischen Lektoren, Redakteuren und Rezensenten.

>> die länger als zehn din a 4 seiten ist ...

Seit wann ist Quantität ein Kriterium für Qualität?

Harun
23. RE: Klappentexte

geschrieben von MIrador am 31.05.07 20:47

nein harun geschrieben hast du das nicht.
das habe ich geschrieben, und es gibt meine meinung darüber wieder wie ich hier mich sehe.
in diesem fall dir gegenüber ( Harun)
es sollte unterstreichen das nicht jeder zur bildungselite gehört, und doch spaß am leben ( schreiben ) haben kann.
- und quantität ist sicher kein kritierium für qualität
da stimme ich dir zu.
aber was bringt einem das das qualitätsmäßig am höchsten angesiedelte Buch
perfekte rechtschreibung, guter stil, etc.
wenn es kein schwein liest?

gruß MIrador
24. RE: Klappentexte

geschrieben von oxymoron am 01.06.07 07:42

Moin moin

Vielleicht liegt es an meinem eingeschränkten Gesichtsfeld, denn eigentlich lese ich nur in ein, zwei anderen Foren Geschichten. Allerdings liegt das Niveau der Stories höher als hier, Lobhudeleien sind seltener und Kritik fällt im allgemeinen sachlicher aus. Wahrscheinlich liegt es daran, daß ich hier kaum noch lese.

@MIrador
Harun hatte bereits vor langer Zeit (mindestens) eine Geschichte, die länger war als zehn DIN A4 Seiten, aber sie bediente eher am Rande das Kopfkino und hat daher nicht sonderlich viele Leser gefunden. Auch die Reaktionen waren verhalten. Es stellt sich daher die Frage, welches Publikum man erreichen will.
Im übrigen wundere ich mich ein wenig über Deine Reaktion. Du bist nicht erst seit gestern im Forum und nach einem kurzen Blick auf Deine Geschichte dürfte Harun fast der Einzige zu sein, der sie kritisch betrachtet (nicht immer ganz sachlich, wie ich vermute). Man sollte daher meinen, daß Du in der Lage sein solltest, seine Anmerkungen entsprechend einzuordnen. Inzwischen scheinst Du das zweite Mal zu überlegen, den Stift in die Ecke zu werfen wegen der Stänkereien. Ehrlich gesagt wirkst Du langsam unglaubwürdig, einerseits weil Du Deine Entscheidung im Prinzip an den Äußerungen eines Benutzers festmachst, wo doch "regelmäßig im schnitt tausend user" die Folgen lesen und andererseits dadurch, daß Du lediglich drohst, ohne konsequent zu sein.
P.S. Ich glaube nicht, daß es einen direkten Zusammenhang zwischen Schulbildung und Ausdrucksfähigkeit gibt ("HONK").

oxymoron
25. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 05.06.07 02:40

@ oxymoron

>> Harun hatte bereits vor langer Zeit (mindestens) eine Geschichte, die länger war als zehn DIN A4 Seiten, aber sie bediente eher am Rande das Kopfkino und hat daher nicht sonderlich viele Leser gefunden. Auch die Reaktionen waren verhalten. Es stellt sich daher die Frage, welches Publikum man erreichen will.

Kannst du, bitte, das mal präzisieren bzw. lokalisieren? Evtl. mit LINK?

Hinzu-Bemerkung: In der Regel bekomme ich mehr Zustimmung als Deine verhaltene Kommentierung.
26. RE: Klappentexte

geschrieben von Nachtigall am 05.06.07 08:06

Mit Link wird schwer möglich sein, sie wurde auf Deine Veranlassung hin gelöscht. An den Titel erinnere ich mich nicht mehr, aber es ging um einen Strohwitwer, der während der Abwesenheit seiner Frau von der Haushaltshilfe beaufsichtigt wurde. Veredelter Jerry Cotton-Stil.


Nachtigall
27. RE: Klappentexte

geschrieben von Harun al-Rashid am 05.06.07 13:17

>> Veredelter Jerry Cotton-Stil.

Das trifft es super!
So wollte ich es auch. Mir fehlte seinerzeit nur der passende Ausdruck dafür.

Harun


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