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eröffnet von wncicero am 20.07.07 16:27
letzter Beitrag von AlterLeser am 24.06.17 21:14

1. Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 20.07.07 16:27

Das ist die Fortsetzung einer älteren Geschichte von mir. Sie hieß „Ab in den Süden“. Für alle, die die Story nicht kennen zu Beginn eine kurze Zusammenfassung.


Stefan, 25 Jahre alt, ein kleiner Plattenhändler aus Süddeutschland, wollte für einige Monate Urlaub im Süden machen und ist dabei in die Fänge von skrupellosen Menschenhändlern geraten. Er wurde physisch und psychisch Missbraucht und mit Hilfe der Modernen Chirurgie in ein Zwitterwesen verwandelt. Den Kopf und den Oberkörper einer sehr hübschen Frau und um seine Hüfte blieb er ein Mann. Es half im aber insofern nicht, da er das letzte Jahr fast ununterbrochen in einen KG gesperrt war. Er sollte zu einer willigen Sklavin ausgebildet werden und alle Wünsche erfüllen. Zum Schluss wurde er dann noch an eine Kundin dieses Kartells verkauft und nach Amerika verschifft. Als hier endgültig alles zusammenzubrechen schien, rettete ihm und einem Leidensgenossen ein schwerer Unfall, der sie beide fast getötet hätte, das Leben. Mit ihrer Hilfe konnte der ganze kriminelle Sumpf zerschlagen werden. Nur die beiden Hauptaktivisten der ganzen Gruppe, Madame DeMurai und Mademoiselle Gabrielle, konnten sich noch rechtzeitig absetzen und auch einen Großteil ihres Vermögens in Sicherheit bringen.
Zusammen mit der mit ihm geretteten Mary ist er im Krankenhaus.
Hier geht die Geschichte nun weiter.




In der Geschichte gibt es gelegentlich einen Wechsel von Femininum zum Maskulinum und umgekehrt. Das ist beabsichtigt.

1.


Handelnde Personen in der Reihenfolge ihres Auftritts:

Stefan (Betty) - Hauptdarsteller
Mary (Walter) - Freund und Leidensgenosse(in)
Madame DeMurai - Drahtzieherin des Sklavenhandels
Mademoiselle Gabrielle - Ihre Assistentin
Ludwig - angehender Facharzt für plastische Chirurgie


Stefan braucht lange, bis er wieder zu sich selbst finden konnte. Er wusste nicht mehr, wer er war. Bei dem geringsten ungewöhnlichen Laut schreckte er auf, jedem Fremden gegenüber ging er sofort in eine Abwehrhaltung. Birgit, seine ehemalige Freundin, die jetzt auch in Amerika lebte, besuchte in als Erste. Sie erkannte ihn nicht wieder. Sein Gesicht hatte nichts mehr von ihrem Stefan, seine Titten würden selbst Pamela Anderson vor Neid erblassen lassen. Seine Eltern kamen auch nach einigen Tagen, Seine Mutter konnte sich gar nicht mehr beruhigen, sie weinte noch mehr als er selbst. Bei Mary war es ähnlich.

Und dann kamen die Geier. In allen Zeitungen waren eh schon große Berichte über diese Gruppe erschienen, aber jetzt wedelten sie bei den beiden am Bett mit den großen Schecks. Jedes Land wollte seinen eigenen Exklusivbericht. Nur bei der „BLÖD-Zeitung“ sagte Stefan nein. Aber es war trotzdem beschämend. Große Fotos zeigten ihre Verstümmelungen, reißerische Titel trieben die Auflage in die Höhe. Und zusammen mit einem Journalisten erschien schon nach zwei Monaten ihre Leidensgeschichte in Buchform. Kohle hatten sie nun genug, die nächsten Jahre würde keiner mehr von ihnen beiden Arbeiten müssen, aber im Prinzip waren sie nur diverse Objekte der voyeuristischen Begierde.

Wie es mit ihnen weitergehen sollte wusste noch niemand. Bei Stefan bestand immerhin noch die Möglichkeit, einen Teil seiner Veränderungen wieder rückgängig zu machen. Man könnte das Silikon entfernen. Aber ansonsten? Sollte er sein Gesicht wieder zurückoperieren lassen? Die Risiken waren nicht absehbar. Seine Stimme? Sie war weiblich und blieb weiblich. Freiwillig würde er sich damit keinen weiteren Versuchen unterziehen. Und Körperbehaarung hatte er auch keine mehr. Hohe Testosterongaben hatten nicht abschätzbare Nebenwirkungen. Bei Mary war es noch schlimmer. Ihr hatten sie das ganze Gehänge entfernt. Aber bevor an so was überhaupt gedacht werden konnte, mussten die beiden sich von ihren Unfallverletzungen erholen.

Stefan reiste danach erst mal wieder zurück nach Deutschland. Für die Reise zog er ein Kleid an. Seine Brüste, seine malträtierten Achillessehnen vertrugen nur noch High-Heels.

Er wohnte erst mal wieder bei seinen Eltern und verkroch sich hauptsächlich in sein altes Kinderzimmer. Aber jetzt ging die Verfolgung erst richtig los. Dreckmann und Kerber holten ihn als alleinigen Gast in ihre betroffenheitsgelaber Sendungen ins Fernsehen und hatten jeweils astronomische Einschaltquoten. Die Schecks waren auch entsprechend.

Aber dann übertrieb es der Mitleidskult doch etwas. Stefan wurde in die Kochsendung von Kerber eingeladen. Am Anfang verstand er nicht was das sollte. Aber in der Garderobe wurde dann Klartext geredet. Von irgendwoher hatten sie eine der Zofenuniformen. Stefan wollte schockiert sofort wieder umdrehen. Aber mit sanften Zwang wurde er dann soweit gebracht, diese Kleidung seiner Erniedrigung doch anzuziehen. Und um ihn nicht ganz hilflos zu lassen, stand auch einer der Fernsehpsychologen für ihn bereit. So gekleidet sollte er denn Zuschauern seinen Alltag präsentieren und ein wenig bedienen. Aber bei dieser Sendung kam dann sein endgültiger Zusammenbruch. Das mit der Uniform, er hielt es zwar nicht für nötig, aber zu Zwecken der Dokumentation hatte er sich darauf eingelassen. Er sollte den Gästen im Studio das Essen servieren, natürlich Formvollendet mit allem drum und dran. Ein Knicks hier, eine Verbeugung da und über allem wachte der Psychologe und die unglaublich hohe Gage.

Die Köche brachten das Fass zum überlaufen. Stefan ging zwar ein wenig eingeschüchtert aber frohen Mutes in die Sendung. Er wusste nicht was hier gemacht werden sollte, es war ihm eigentlich auch herzlich egal. Er beobachtete, wurde gelegentlich zu einem Kommentar aufgefordert. Dann waren sie fertig, jetzt sollte sein großer Auftritt kommen.

„Stefan komm mal her. Oder darf ich heute Betty zu dir sagen?“ Und er lächelte dabei. „Weißt du was wir heute gekocht haben?“

Eigentlich interessierte ihn das in dem Moment nicht mehr. Er kochte selbst. Innerlich. Dieses Arschloch hatte Betty zu ihm gesagt. Betty, das war der Name seiner Versklavung, seiner tiefsten Demütigung gewesen. Betty, jede Frau die diesen Namen trug war für ihn eine Persona non grata. Und dieser Typ, dieser Schleimbeutel hatte das zu ihm gesagt. Und hatte auch noch „U“ zu ihm gesagt. Alles Verdrängte, alles was er schon überwunden glaubte, kam wieder wie eine Vulkaneruption nach oben. Nur noch peripher bekam er das folgende mit.

as ist das Essen aus der Burg. Unsere Köche haben das mit ein wenig Gewürz und sorgfältiger Zubereitung nachgekocht. Und ich muss sagen, wirklich sehr fein. Und auch sehr nahrhaft. Willst du es mal so probieren?“

Nur im Unterbewussten bekam er diese Aussage mit. Er sah, wie die Köche die Teller vorbereiteten. Einer winkte ihn zu sich. Er gab ihr einen Löffel, schwärmte von den Vorzügen. Betty starrte nur mit einem leeren Blick auf die verführerisch angerichteten Teller. Er wusste was dahinter steckte. Der Koch erklärte dem Publikum die phänomenalen Vorzüge dieser Speise. „Und wenn die ganze Organisation auch noch so schlimm war, dieses Essen kann viel von dem Hunger auf der Welt beheben. Sie dürfen alle mal probieren.“

Stefan griff sich die Teller. Einen nach dem anderen und schmiss sie voller Wut, voller Verzweiflung unter das Publikum. Er traf auch den Moderator, nicht zufällig, sein ekelhaftes Grinsen hörte nicht auf. Betty riss sich die Uniform vom Leib, sie schrie, sie beschimpfte alle. Es war auch nicht vergessen worden, ihm ein Korsett anzuziehen, nur den Peniskäfig fehlte, da hatten sie dann doch Skrupel. Es sah bizarr aus, der Redakteur reagierte nicht sofort. Stefan tobend in der Schauküche, in einem eng geschürtem Korsett, Strapsen und den entsprechenden Strümpfen. An den Füßen ewig hohe Heels. Und zwischen seinen Beinen ein voll erigierter Penis. Alles was er in die Hände bekam flog in Richtung der Studiogäste, eine Kamera schlug sie zu Schrott. Baff erstaunt verfolgten alle dieses Schauspiel. An den Fernsehschirmen und auch in der Redaktion.

Endlich raffte sich der Leitende dazu auf, eine Sendestörung zu fabrizieren.

Am nächsten Tag war dieses Theater natürlich der Aufmacher in allen Zeitungen. Betty oder Stefan bekam davon aber nichts mehr mit. Der Redakteur bekam noch vor Erscheinen der ersten Zeitung seine fristlose Kündigung. Stefan verbrachte die nächsten sechs Monate in einer psychiatrischen Klinik.

Mary, seine Freundin von dem Unfall, erging es ähnlich. Sie wanderte auch in die Psychiatrie.


In einem abgelegen Landhaus im Balkan. Zur gleichen Zeit. Dieser Besitz war in keinem Dokument der Organisation erwähnt gewesen. Und es wusste auch niemand davon. Nur Madam DeMurai kannte dieses Anwesen. Vor ihrem Rückzug hatte sie nicht einmal ihre engste Vertraute Mademoiselle Gabrielle darüber informiert. Aber jetzt planten sie von hier aus ihre Wiederauferstehung. Die Behörden, die dachten sie hätten die Organisation zerschlagen. Aber davon konnte wirklich keine Rede sein. Ihren Laptop hatten sie nicht konfisziert und da waren die wirklich relevanten Daten gespeichert. Sie hatte keine große Eile, aber ihr Netz wurde schon wieder aktiviert. Aus Südamerika und aus China hatte sie schon einige Sklavinnen zurückgekauft. Nur für ihren persönlichen Service. Diese beiden, Betty und Mary, die wollte sie auch wieder haben. Ihre gesellschaftliches Renommee, ihre Anerkennung und Beliebtheit in Allerhöchsten Kreisen, diese beiden Miststücke hatten alles zerstört. Aber sie hatte Zeit, ihr ging es gut, aber ihre Rachegelüste waren noch nicht befriedigt. Die beiden wollte sie behalten.

Das Landhaus war ähnlich ausgestattet wie ihre Burg in Südfrankreich. Neue Auszubildende waren auch schon eingefangen worden. Und Ärzte bekam sie auch genügend. Langsam wuchs das Imperium wieder, es waren ja auch nicht alle potentiellen Abnehmer ertappt worden. Und bei denen hielten sich die Strafen meistens in Grenzen. Sie waren ja alle tragende Säulen der Gesellschaft, die konnte man nicht so einfach in den Knast stecken, auch wenn mit dieser Hilton-Göre mal ein Exempel statuiert wurde. Es waren nicht alle so Öffentlichkeitsgeil und deshalb waren die meisten schon nach kürzester Zeit wieder auf Bewährung draußen.

Das Spinnennetz von Madame DeMurai machte sich wieder breit. Ihr fehlten zwar noch die großen Häuser in exquisiter Lage, aber das erste Grandhotel hatte ein Strohmann schon gekauft. ‚Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen‘ heißt es, bei ihr hielt sich die Mühe in Grenzen. Kontakte waren das „A“ und „O“. Und jeder, der nicht am öffentlichen Pranger gestanden war, hatte schon wieder vorsichtig Kontakt mit ihr aufgenommen. Oder sie mit dem Kunden. Die Vorteile waren für alle nur zu verlockend. Alle geheimen Wünsche, alle Phantasien der Kunden, Madame DeMurai und Mademoiselle Gabrielle setzten sie um. Der Trieb war bei den meisten doch stärker als die reine Vernunft.


Stefan blieb nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie weiterhin bei seinen Eltern. Er ging kaum aus dem Haus. Wegen einer Operation hatte er immer noch keine Entscheidung getroffen. Er hatte zwar sexuelle Gefühle wie ein Mann, aber wenn er sich im Spiegel betrachtete, da sah ihn immer noch eine Frau an. Er trug immer noch Schuhe mit einem Absatz, meistens Pumps oder Stiefeletten. Zwar keine so extremen Absätze wie während seiner Gefangenschaft, aber sein Physiotherapeut hatte gemeint, dass er sich erst langsam wieder an ganz flache Schuhe gewöhnen musste, ansonsten bestehe die Gefahr, dass seine Sehne reißt. Und wenn er schon diese Schuhe tragen musste, hatte er auch meistens Damenkleider an. Irgendwie kam es ihm lächerlich vor, wenn er mit diesen hohen Schuhen und mit seinen großen Brüsten in Herrenkleidung rumlaufen sollte. Alle zwei Tage telefonierte er mit Mary. Der ging es noch schlechter. Da ihre männliche Geschlechtsorgane fehlten, bekam sie permanent männliche Hormone verabreicht. Sie hatte sich auch noch nicht operieren lassen.

Das Medieninteresse für die beiden war auch auf Null gesunken. Der erste Hype nach dem erscheinen des Buchs war auch abgeflaut und die Tantiemen flossen nur noch spärlich. Sie mussten sich entscheiden. Die Gagen für die Medienauftritte nach ihrer Befreiung hatten beide langfristig investiert. Mary bekam noch Unterstützung von seiner Familie aber Stefan musste sich wohl oder übel nach einem neuen Einkommen umsehen. In dem Plattenladen wollte er nicht mehr arbeiten, er hatte all seine Anteile an Dieter überschrieben. Er wollte sich nicht vorstellen, wie er in einem Laden zur Attraktion werden würde. Nur Gaffer kamen herein, fragten nach den CD‘s der volksdümlichen Hitparade, nur um einen Blick auf ihn zu erhaschen. In seiner Kleinstadt war das noch nicht vergessen. Am liebsten würde er bei einem Plattenlabel oder auch bei einem Verlag arbeiten. Beides war natürlich nicht besonders einfach zu finden, aber das war für ihn eigentlich Nebensache. Ein paar Monate würden ihn seine Eltern schon noch durchfüttern und sie sahen ja dass er sich um seine neue Selbständigkeit bemühte. Fast täglich schickte er Bewerbungen weg, regelmäßig flatterten Absagen ins Haus.

Er verließ kaum die Wohnung, bei jedem Schritt auf die Straße sah er ängstlich in alle Richtungen. Ihm war schon bewusst, dass seine ärgsten Folterknechte, die mit dem meisten Kapital, sich immer noch in Freiheit befanden. Täglich studierte er mehrere Tageszeitung (sogar das BLÖD-Blatt), ob nicht doch eine dieser Furien gefangen worden war. Es war doch schon fast ein Jahr her, dass er wieder frei war, die Angst konnte er trotzdem nicht ablegen. Mit Mary hatte er zwar den intensivsten Kontakt, aber auch mit vielen anderen ehemaligen Sklavinnen gab es gelegentliche Treffen im Internet. Das war eigentlich das schlimmste, diese Meetings. Jedesmal wurden sie weniger, jedesmal wusste einer von einer anderen, die Selbstmord begangen hatte. Dieser Gedanke war Stefan auch schon gelegentlich durch den Kopf gespukt. Aber damit hätten die Weiber dann doch gewonnen, und diesen Triumph wollte er ihnen nicht gönnen.

Seit einigen Tagen stand ihrem Haus gegenüber ein fremder VW-Bus. Bei jedem unbekannten Fahrzeug wurde Stefan ein wenig kribbelig, was auch verständlich war. Aber alles löste sich doch in Wohlgefallen auf. Ein junger Assistenzarzt war dort eingezogen. Er machte in der nächsten Großstadt in einem Krankenhaus seine Facharztausbildung zum plastischen Chirurgen. Stefan freundete sich mit ihm ein wenig an. Er war in etwa im selben Alter wie er selbst. Er lebte auch alleine und konnte bei Stefans Problematik mit fundierten Ratschlägen zur Seite stehen. Gelegentlich fuhr Stefan sogar mit ihm im Auto mit. Sie machten kleine Ausflüge in Gegenden, die Stefan nur noch dunkel in Erinnerung hatte, aus den Medienberichten nach seiner Befreiung und nach seinem fulminanten Auftritt in der Kochshow. Für solche Touren kleidete sich Stefan meist als Frau, das machte das wenigste Aufsehen. Fremde würden sie für ein Pärchen im besten Heiratsalter sehen. Lästige Blicke blieben so erspart. Stefan konnte jetzt auch schon wieder flache Schuhe anziehen, die Deformation seiner Sehne hatte sich zurückentwickelt. Mit täglichem Training und langsamen Absenken des Fußes hatte er das geschafft.

Nun sollte der letzte Schritt folgen. Ihre Brüste sollten wieder entfernt werden. Ludwig hatte sich seine Verstümmelung schon genau angesehen und war entsetzt über die Brutalität dieses Eingriffs. Andererseits konnte er aber auch seine Bewunderung über die Qualität der Arbeit nicht ganz verhehlen. „Eigentlich ist es schade, wenn man ein so tolles Kunstwerk wieder zerstören muss.“ Als er diesen Satz einmal zu Stefan sagte, wollte er Ludwig sofort die Freundschaft aufkündigen. Voller Entrüstung schnellte Stefan aus seinem Sessel hoch und wollte nie wieder etwas mit ihm zu tun haben. Aber Ludwig konnte ihn schnell wieder beschwichtigen. „iese Aussage bezog sich ausschließlich auf die Qualität der Arbeit. So formvollendet habe ich noch bei keiner Frau Brustvergrößerungen gesehen. Der Arzt muss wirklich eine Koryphäe gewesen sein. Das rechtfertigt aber immer noch nicht einen solchen Eingriff. Mein Professor will sich das auch noch ansehen und dann können wir einen Termin mit ihm absprechen. Jetzt setzt dich erst mal wieder. Wir trinken noch eine Tasse Tee und morgen sieht sich mein Professor das an.“

Stefan beruhigte sich und am nächsten Tag fuhren sie dann auch in die Klinik. Der Arzt schwärmte auch von der Qualität dieser Arbeit, machte aber für in zwei Wochen einen Termin fix.

Es war schon wieder tiefster Herbst und bevor er operiert wurde fuhren sie zusammen noch für einige Tage in die Berge. In einem kleinen Hotel stiegen sie ab. Jeder hatte ein eigenes Zimmer. Hübsch eingerichtet. Ein bisschen Alpenbarock, ein bisschen Postmodern. Um bei Kontrollen und auch beim einchecken in Hotels keine Schwierigkeiten zu haben, hatte er inzwischen einen neuen Ausweis bekommen. Sogar die Behörden waren ob seiner misslichen Lage entgegenkommend gewesen. Er hatte einen Pass auf den Namen Stefanie ausgestellt bekommen und nach dem Entfernen seiner Titten sollte er ganz einfach wieder zurückwechseln können. Hatten sie ihm wenigstens gesagt.

Er freute sich schon. Nach seiner Operation würde er wieder ein einigermaßen normales Leben führen können. Seine Sexualität würde auch wieder in normale Bahnen geraten. Vielleicht fand er auch wieder eine neue Freundin. Die letzten Male endeten die Beziehungen jedesmal in einem Fiasko. Er konnte sich einfach nicht mehr so öffnen, nicht mehr so nur genießen. Einmal hatte ihn eine Frau wegen seiner Brüste ausgelacht, eine andere, mit der er regelmäßig Kontakt im Internet hatte, bezeichnete ihn bei ihrem ersten Treffen gleich als perverses Schwein. Bei der gegenseitigen Vorstellung im Netz hatte er aber auch ein wenig geflunkert (naja, eher gelogen). Er hatte ein Photo aus der Zeit vor seiner Entführung als Porträt an sie übermittelt und zu seinem jetzigen Aussehen nur ein paar eher schwammige Bemerkungen gemacht. Leicht Feminin, etwas schlanker, etc, etc. Er fürchtete sich eigentlich selbst vor der Wahrheit. Seine Ex, die Birgit, war sowieso in Amerika geblieben, also kam er wieder auf seine schon in der frühesten Jugend bestens bewährte Handarbeit zurück. Von Nutten wollte er sich auch nicht blöde anmachen lassen.

Die letzten schönen Herbsttage erholten sie sich also in den Bergen. Ludwig hatte eine Menge Überstunden und so konnte er sich auch frei nehmen. Stefan war das mehr als Recht. Alleine, nur unbekannte Gesichter, wahrscheinlich würde ihn auch einer von den immergeilen Naturburschen von dem verrückten Bergvölkchen noch anmachen und dann war sie völlig hilflos. Aber mit Ludwig an ihrer Seite fühlte sie sich sicher. Bei den Wanderungen war ihre Ausrüstung eh ähnlich. Stefan musste halt noch immer einen BH tragen und auch seine Bluse hatte einen entsprechend weiblichen Schnitt. Den Hosen und den Bergschuhen war es egal, ob sie von einem Männlein oder Weiblein getragen wurden.

Stefan genoss diese Reise. Es war das erste Mal seit seiner Rückkehr, dass er mehr als einen Tag sein Elternhaus freiwillig verlassen hatte. Auf der Reise zu ihrem Feriendomizil hatte er noch einige Sachen eingekauft. Manchmal konnte er jetzt sogar schon ein wenig über seine Situation lachen, noch dazu wo ein Ende absehbar war. Deshalb wollte er es diesmal noch einmal so richtig Krachen lassen. In verschiedenen Boutiquen stellte er sich selbst zum ersten und auch zum letzten Mal eine verführerische Garderobe zusammen. Kleider, Blusen, Spitzen-BH, Pumps und Stiefel, nur vom feinsten. An ihrem Urlaubsort kauft er sich sogar ein Dirndl.

Tagsüber machten sie knackige Bergtouren, den Abend genossen sie bei einem schönen Glas Wein in einer der unzähligen Restaurants und Bars. Sie fielen ziemlich auf da sie fast die einzigen Gäste um diese Zeit waren. Die Wirtin in ihrem Hotel fragte Stefan(ie) gelegentlich, ob ihr diese Touren nicht zu anstrengend seien, da sie jeden Tag doch von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang unterwegs waren. „So was halten ja manche Männer nicht aus“ war auch eine der Anmerkungen. Und wie erwartet wurden auch die einheimischen Jungbullen auf sie aufmerksam. Wenn sich einer von ihnen ihrem Tisch zu einem kurzen Gespräch näherte, egal ob es um das tolle Herbstwetter oder um die Schönheit der Frauen im allgemeinen ging, er konnte sich darauf verlassen, dass sie ihm mindestens einmal wie aus Zufall über seinen mächtigen Vorbau streiften. Stefan ließ es geschehen, er spielte mit ihnen, sollten sie sich doch ihr Maul zerreißen. Er brezelte sich aber auch entsprechend auf. Immer toll geschminkt und immer mit seiner neuen Garderobe eine auf Verführung machende Frau. Wenn er dann im Bett lag konnte er über die absolut phallusgesteuerten männlichen Nervenbündel nur lachen, sich selbst befriedigend schlief er dann auch immer sehr gut. Er freute sich schon darauf wieder zu den Phallusgesteuerten zu gehören.
Eines muss noch erwähnt werden. Seine Mutter, die war immer noch nicht über den Schock was sie mit ihm und aus ihm gemacht hatten, hinweggekommen. Jeden Abend musste er sie anrufen und bestätigen, dass es ihm noch gut geht.

Der Tag der Rückreise. In drei Tagen sollte er in der Klinik eintreffen. Zum Abschied gab er sich noch der Wirtin ihrer Unterkunft zu erkennen, natürlich nur unter dem Mantel der absoluten Verschwiegenheit sagte er ihr seine schreckliche Wahrheit. Voller Entsetzen hörte sie die Geschichte, und versprach hoch und heilig, niemanden davon etwas zu sagen. Jetzt, wenn sie beide abreisten, würde es wenigstens für die nächsten Tage noch genug Gesprächsstoff hier geben. Ihr wurde nun auch klar, wo jeden Morgen die Spritzer auf dem Lacken der jungen Frau hergekommen waren. Stefan lachte bei diesem Gedanken herzlichst in sein innerstes. Bevor sie abfuhren, sagte er seiner Mutter noch Bescheid.

An diesem Tag hatten sie keine Tour mehr gemacht. Über kleine Landstraßen, vorbei an idyllischen Orten fuhren sie zurück. Sie hatten genügend Zeit. Sie hatten sich erst für den Abend angekündigt und Stefans Mutter würde ihnen dann auch sicher ein schönes Abendessen auffahren. Und dann noch zwei Tage. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen würde, musste sie sich sowieso schonen. Da wollte er dann ihre neuen chicen Klamotten bei einem Online-Kaufhaus verhökern. Auch wenn er dabei kräftig draufzahlen würde, der Spaß war es ihr Wert gewesen. Gemütlich ging es durch die Lande. In einem kleinen Landgasthof aßen sie zu Mittag. Die Preise waren unglaublich. Für das selbe Geld, dass er in seiner Kleinstadt schon für ein Bier bezahlen musste konnte er sich hier schon fast einen Rausch ansaufen. Aber das war nicht seine Intention. Seit seiner Befreiung hatte er die Finger von allen Drogen gelassen. Die Psychopharmaka, die sie immer noch einnehmen musste, waren Betäubung genug.

Nach dem Essen unterhielten sie sich noch eine Weile, ließen die Reise noch einmal Revue passieren. Sie waren beide froh, dass sie sich diese Zeit genommen hatten und Stefan war auch glücklich in Ludwig einen wahren Freund gefunden zu haben. Nach einem Kaffee ging es weiter in Richtung Heimat. Noch etwa zwei Stunden und der endgültige Countdown zu seiner Rückkehr in ein normales Leben konnte einsetzen.

Aber nach etwa 10 Minuten begann der Motor zu ruckeln und blieb dann nach einigen verzweifelten Versuchen der Wiederbelebung mit einem lauten Knall stehen. Mitten in der Pampa, weit und breit kein Haus und Handynetz existierte hier auch nicht.

„Na Danke, das kann dauern bis uns hier jemand findet. Kennst du dich mit Motoren aus?“ kam die Frage von Ludwig. Stefan hatte schon an seinen ersten Autos selbst rumgeschraubt, aber das waren alles ziemlich alte Fahrzeuge mit noch sehr wenig elektronischer Steuerung gewesen. Und es half auch meistens einer seiner Freunde mit, der die Ausbildung zum Automechaniker schon abgeschlossen hatte. Er hatte sich zwar einiges von ihm abgesehen, aber als Fachmann wollte er sich selbst nicht bezeichnen. Er öffnete die Motorhaube. Alles komplett verbaut war der erste Eindruck. Er sah keine losen Kabel oder Schläuche, Öl tropfte auch nirgend, also wahrscheinlich ein Elektronik Schaden. Und da waren sie hier aufgeschmissen.

Ludwig öffnete die Schiebetür an der Seite und suchte nach etwas.

„Kannst du mal das Warndreieck rausholen, es muss irgendwo hinten unter den Koffern sein. Wenn das jemand sieht, hält er wahrscheinlich eher an als wenn wir nur hier herumstehen. Machst du es bitte?“

„Ja klar.“ Stefan öffnete die große Heckklappe. Ihr ganzes Gepäck stapelte sich über dem kleinen Fach mit dem Warndreieck und dem Verbandkasten. Stück für Stück stellte er es auf die Straße.

Da hörte er von hinten ein Auto kommen. Wild gestikulierend stellte er sich auf die Straße. Ein kleiner Sportwagen mit einer hübschen Frau am Steuer passierte ihren Bus und hielt dann davor. Ludwig spurtete sofort zu ihr, Stefan beobachtete alles aus der Ferne.

u kannst wieder alles einräumen, die Dame nimmt uns bis zum nächsten Ort mit. Da können wir dann eine Werkstatt anrufen.“ Laut rief ihm Ludwig die freudige Nachricht zu. Stefan begann sofort wieder mit dem Einschichten der Koffer und Taschen. Ganz in seine Arbeit versunken hörte er nicht wie Ludwig mit der Dame zu ihrem defekten Fahrzeug kamen.

„Na Betty, da staunst du aber wie klein doch die Welt ist. Und sie hält immer wieder neue Überraschungen bereit.“

Wie vom Blitz getroffen stand er nun da. Diese Stimme kannte er nur zu gut. Dieser Ton wird sich nie mehr aus seinem Gedächtnis löschen lassen. Mademoiselle Gabrielle stand ihm gegenüber. Sie war nicht mehr zum wiedererkennen. Ihre schwarze Mähne war einem blonden Kurzhaarschnitt gewichen, ihr sonst eher streng geschminktes Gesicht verbreitete einen fast lieblichen Charme. Die große Sonnenbrille verdecke ihre kalten Augen. Stefan war zu keiner Bewegung mehr fähig. Wie ein Backflash kam das ganze Grauen zurück.

„Willst du deine Herrin nicht angemessen begrüßen?“ Höhnisch wie immer sprach sie ihn an. Wie Lots Frau kam sich Stefan vor. Bevor er auch nur die geringste Regung zeigen konnte hatte ihm Ludwig schon eine Spritze verpasst. Er war einer der hoffnungsvollen Nachwuchsärzte für das neue Imperium des Grauens. Es war zwar keine Betäubungsspritze aber doch ein sehr kräftige Beruhigungsmittel gewesen das er ihm gespritzt hatte. Widerstandslos ließ er sich nun in den Bus zurückführen. Ludwig legte den Schalter, der das Stottern des Motors verursacht hatte, wieder in die normale Stellung und der Wagen fuhr problemlos weiter. Ein Schleier legte sich über Stefans Gehirn. Er sah zwar noch die Landschaft vorbei huschen, nahm aber nichts mehr auf.

Während ihrer Abwesenheit waren auch Möbelpacker in Ludwigs kleine Wohnung gekommen und hatten alles ausgeräumt. Stefans Mutter erwähnte das auch bei einem der Telefonate mit ihrem Sohn. Aber Ludwig hatte Stefan schon bei ihrer Abreise gesagt, dass er eine Unterkunft in der Nähe des Klinikums gefunden hatte und nach der Rückkehr dort einziehen würde. Mit dieser Nachricht konnte er seine Mutter wieder beruhigen.

Jetzt war Schluss mit dem gemütlichem über die Lande tuckern. Der Platz für den Überfall auf Stefan war mit Bedacht ausgewählt worden. Einerseits ohne Handynetz, andererseits nur ein ganz kurzes Stück von einer Autobahnauffahrt entfernt. Das Handy war ihm natürlich auch abgenommen worden und die SIM-Karte wurde noch an Ort und Stelle zerstört. Was Stefan ebenfalls nicht mehr wahrnahm war das Wechseln der Nummernschilder. Mit einem identisches Fahrzeug der Organisation wurden einfach die Kennzeichen vertauscht und ihr Bus würde verschwinden. Bei der Videokontrolle an der Grenze tauchte ihr Auto nicht auf und die getönten Scheiben verhinderten einen Blick in das Innere. Und das Schengener Abkommen erleichtere natürlich das Verlassen von Deutschland.

An einem abgelegenen Rastplatz wurde Stefan noch umgezogen. Wie bei einer Marionette konnten sie alles mit ihm machen. Gabrielle, die am verabredeten Platz schon wartete, wählte das von Stefan selbst gekaufte Dirndl aus. Da er dazu aber erst ausgezogen wurde, verpasste ihm Ludwig noch eine weitere Spritze. Eine Windel zogen sie ihr auch gleich an, unter dem weiten Rock fiel das nicht auf.

Sie fuhren die ganze Nacht durch. Da in seinem Pass ja auch das Augenscheinlich richtige Geschlecht eingetragen war, verliefen alle weiteren Grenzübergänge auch problemlos. Sie hatten ihn nach hinten gelegt und zu den Kontrolleuren wurde sie einfach als total erschöpfte Freundin des Fahrers ausgegeben. Bevor sie von Stefans Mutter bei der Polizei als vermisst gemeldet wurden, hatten sie schon Österreich verlassen und waren auf den Weg zurück ins Drangsal.


Fortsetzung geplant (falls erwünscht)
2. RE: Die Rückkehr

geschrieben von jung-sklave am 20.07.07 16:56

Setz es ruhig mal fort
3. RE: Die Rückkehr

geschrieben von junger_Diener_NRW am 20.07.07 17:07

toll das du die Story fortsetzt
4. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Brumbear am 20.07.07 17:44

Sehr schöne Story ist das ,bitte nicht zu lange

mit dem weiterschreiben warten !!!

Gruß Brumbear
5. RE: Die Rückkehr

geschrieben von WinniWin am 20.07.07 21:22

Super Story!
6. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 21.07.07 01:07

hallo wincero,

muß er wieder das gleiche jetzt durchleiden oder wird er bälder befreit. wie man sich in freunde irren kann. er wurde verkauft. was hat der freund dafür bekommen?

werden seine eltern mißtrauisch werden und ihn suchen?

danke daß du weitermachst.
7. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 21.07.07 01:11

Danke für das fortsetzen der Story.

Zitat

Fortsetzung geplant (falls erwünscht)

Wie kannst du nur so was dummes fragen? Natürlich wünschen wir uns eine Fortsetzung!

Betty bzw. Stefan hat es also wieder erwischt und sie/er wurde Entführt.

Bei seiner neuen/alten Herrin wird er jetzt einiges erleben.

Bin auf sein weiteres Leben gespannt.
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Gruss vom Zwerglein
8. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 23.07.07 17:25

2.

Neue Person

Der Schmied


Gegen Mittag des nächsten Tages erreichten sie ihr Ziel. Stefan kam auch wieder zu Kräften, die Wirkung der Spritzen ließ nach. Nach dem die letzte Grenze passiert war hatte ihn Mademoiselle Gabrielle ganz fachgerecht gefesselt. Er hatte furchtbaren Hunger und Durst.

Rüde wurde er aus dem Fahrzeug gezogen und an einer Kette in das große Anwesen gezerrt. Über eine steile Treppe ging es runter in den Keller. Durch eine offene Tür sah er schon wieder diesen kalten Edelstahl wie aus seiner Ausbildungszeit glänzen. Gefesselt wie er war wurde er über die Schwelle gestoßen und hinter sich hörte er die Tür mit einem dumpfen Knall ins Schloss fallen.

‚Endlich wieder zu Hause.‘ Fatalistisch waren seine Gedanken. Was würde hier nun wieder auf ihn warten? Mühsam rappelte er sich auf, schaffte es, dass Wasser aus dem Hahn lief und stillte erst mal seinen Durst. Er sah sich sein neues Gefängnis genauer an. Es sah wirklich seiner früheren Zelle gleich. Er legte sich auf die dünne Schaumstoffmatte und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Flucht, soweit kannte er diese Furien bereits, an Flucht war vorerst nicht zu denken.

‚Wieso haben sie sich wiederum gerade mich ausgesucht? Warum muss ich immer die Arschkarte ziehen? Was wollen sie mir denn noch alles antun?‘ Verzweiflung brachte nicht annähernd das zum Ausdruck was er fühlte. Er begann hemmungslos zu flennen, die salzigen Tränen verschmierten sein Gesicht.

Nach kurzer Zeit wurde dann das Licht ausgeschaltet. Irgendwann schlief er auch ein. Immer noch gefesselt und mit seinem Dirndl bekleidet schlief er sehr unruhig. Immer wieder schreckte er hoch, hoffte darauf, nur in einem schlechten Traum gelandet zu sein, aber jedes mal wieder spürte er die Ketten um seine Arme und seine Beine, das Lederband um seinen Hals und diese ekelhafte, vollgepisste Windel um seinen Hintern. Er stank jetzt auch schon gewaltig. Nach der langen Zeit ohne die Möglichkeit auf die Toilette zu gehen, waren es nicht nur flüssige Ausscheidungen gewesen, die sich nun um seinem verschlossenen Arsch
verteilten. Ihm graute vor sich selbst. Sie wussten, wie man hier jedem mit einfachsten Mitteln seiner Würde berauben konnte.

Das Licht ging wieder an, ein vierfacher lauter GONG riss ihn aus seinem Selbstmitleid. ‚Verdammte Scheiße, das geht ja auch wieder los.‘ schoss es ihm durch den Kopf. Er war ja während seiner Ausbildungszeit dermaßen konditioniert worden, dass er nur auf einen Gong reagierte, auf einen Wink mit dem kleinen Finger zu springen begann.

‚Viermal Gong, was heißt denn das nun wieder?‘ Es war doch schon eine ganze Weile her, das solche Impulse für ihn zum Alltag gehörten und er nicht mehr darüber nachdenken musste, was sie zu bedeuten hatten.

‚Viermal Gong!‘ Er überlegte krampfhaft, einen Fehler wollte er nicht schon an seinem neuen ersten Tag begehen, die drakonischen Strafen waren ihm noch in schrecklichster Erinnerung. ‚Ach ja, in die Ecke, hinknien, mit dem Kopf zur Wand‘

Schnell, wenigstens so schnell wie es mit seinen Fesseln möglich war, stellte er sich in die Ecke und ließ sich auf die Knie sinken. Er hörte, wie die Tür geöffnet wurde. Trotz seiner eigenen Körperausdünstungen erkannte er am Parfum, dass Mademoiselle Gabrielle hereinkam. Ihm wurde wieder Angst und Bange. Mit der war nie gut Kirschen essen gewesen, nicht umsonst war er zur Salzsäule bei dem ersten Wiedersehen erstarrt.

„Typisch undankbare Schlampe. Keine Körperbeherrschung, es stinkt hier ja wie im Schweinestall. Aber das wirst du schnellstens wieder lernen, du kannst dich sicher noch daran erinnern.“ Ein gespenstisches Lachen folgte. „Mach ihr erst mal die Fesseln ab und dann bringst du sie zum Duschen. Bevor sie ihre neue Uniform bekommt, zeigst du sie mir erst noch mal. Und die Haare kannst du ihr auch gleich abrasieren. Und alles ein wenig plötzlich.“ Ein Hieb mit einer Reitgerte auf Bettys Rücken zeigte die endgültige Rückkehr in das Reich des Bösen an.

Mademoiselle war nicht alleine gekommen, eines der Mädchen musste sie begleiten. Die löste nun die Ketten und hängte noch für den Weg in die Dusche eine Hundeleine an Stefans Halsband. Beim aufstehen sah er seine Leidensgenossin an. Ein Stich ins Herz traf sie. Mit weit aufgerissenen Mund starrte er das Dienstmädchen an. In allen Regenbogenfarben schillerte ihr Gesicht, die Augen fast zu geschwollen, bei jeder Bewegung leise stöhnend. Aber es war dennoch eindeutig sein Freund Walter, seine Mitgefangene Mary stand ihm gegenüber.

Amüsiert verfolgte Gabrielle das Schauspiel. „u siehst, dass wir uns um unsere Mitarbeiter wirklich kümmern. Wir lassen niemand in der bösen Welt da draußen alleine. Du bist doch froh, dass du wieder hier bist, oder Mary?“ Ätzend war die Erklärung gewesen, vor Menschenverachtung nur so strotzend.

„Jawohl, Gnädige Herrin, es ist schön, dass Sie sich um mich wieder kümmern.“ Ganz leise kamen die Wort zwischen ihren aufgeplatzten Lippen hervor. Sie machte dann auch noch diesen elendiglichen Knicks. Stefan wurde immer geschockter. Und er stand vor einem großen Rätsel.

‚Wie kommt denn Walter nur hier her? Wir haben doch vor meinem Urlaub noch telefoniert und so einfach ist es ja nicht, eine Person innerhalb kürzester Zeit aus den USA zu entführen und nach Europa zu bringen.‘ Noch dazu bei einer so öffentlichen Person wie sie beide es waren. So eine Schiffsreise, wie bei der, mit der er selbst nach Amerika verfrachtet worden war, die dauert erheblich länger. Stefan stand wahrlich vor einem Rätsel.

Er konnte nicht mehr seiner Überraschung nachhängen, ein Zug an seinem Halsband zeigte ihm den Weg. Walter, oder jetzt besser wieder Mary führte ihn aus seiner Zelle. Mademoiselle Gabrielle ging einen anderen Weg. Mary und Stefan waren nun allein. Schnell ging Stefan ganz nah zu Walter hin und flüsterte ihm ins Ohr: „Wie kommst du denn hier her? Ich dachte, du wolltest in eine Klinik und dich operieren lassen?“

Laut und deutlich kam die Antwort von Walter. „Es ist dem Dienstpersonal nicht gestattet, sich zu unterhalten. Ich werde deinen Verstoß unverzüglich bei der Gnädigen Herrin melden.“

War der jetzt komplett durchgedreht? Stefan verstand überhaupt nichts mehr. Gut, er wusste selbst aus eigener böser Erfahrung dass in den Gebäuden der zwei Halbgöttinnen - so kamen sie sich wenigstens selber vor - alles mit Videokameras überwacht war, aber deshalb gleich ein solches Tamtam machen, das war für ihn nicht mehr nachvollziehbar. Es gibt immer Mittel und Wege, sich über bestimmte Regeln hinwegzusetzen, aber mit diesem Auftritt von Mary war natürlich alles verbaut. Stumpf vor sich hin sinnierend stapfte er hinter ihr her. Walter war wieder Vergangenheit, Mary allein führte ihn zurück in den Abgrund der Verzweiflung.

Sie kamen in die Dienstbotendusche. Mary riss ihr das Dirndl vom Leib und schmiss die Fetzen in einen Abfalleimer. Die schwere Windel hinterher. Mit dieser Aktion vollzog sich auch wieder der erste Wandel von Stefan zu Betty. Es war so beschämend, so erniedrigend, was sie wieder mit ihm machten. Bei der Fernsehsendung, da konnte er noch ausflippen, da kam er sich so missbraucht vor. Er war eben ein Medienereignis das von allen ausgeschlachtet wurde. Immerhin wurde er da aber noch sehr gut bezahlt.

Nackt stand er unter der Dusche. Mary zog eine Gummischürze über ihre neckische Zofenuniform und ihre Heels vertauschte sie mit Gummistiefel. Dann griff sie sich als erstes einen Schlauch und spülte den ärgsten Schmutz von ihm runter. Das war jetzt schon wieder wie in den „guten alten Zeiten“. Nur noch fremdbestimmt sollte sie wieder funktionieren. Stefan war nicht festgebunden, er hätte sich wehren können, aber das war ihm im Moment doch zu riskant. Der erste grundlose Schlag auf seinen Rücken hatte ihm schon die Richtung aufgezeigt und das Gesicht von Walter sprach auch Bände. Der kam nun mit einer Bürste und einen Schwamm auf ihn zu, seifte ihn von oben bis unten ein und schruppte ihn gründlich ab. Auch seine inzwischen wieder schulterlangen Harre wusch sie ihr. Das letzte mal für lange Zeit. Mit einem flauschigen Badetuch wurde er noch abgetrocknet und sogar seine Haare föhnte sie trocken. Eigentlich alles in allem ein Service wie in einem erstklassigen Wellnesshotel.

Damit war aber nun Schluss. Stefan setzte sich auf einen Stuhl und Mary stutzte ihre Haare wieder auf die drei Millimeter für die Perücke. Stefans Haare wanderten ebenfalls in den Abfall, danach noch einmal kurz abduschen, um die feinen Härchen abzuspülen. Noch mal kurz abtrocknen und schon wurde wieder die Hundeleine eingehängt und ab ging es zur Vorstellung bei den Damen.

Im Speisezimmer saßen die noch beim Frühstück. Alleine der Anblick des reich gedeckten Tisches ließ bei Stefan das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er hatte immer noch nichts gegessen, nur ein wenig Wasser hatte er getrunken. Drei Leute hockten noch um die Tafel. Madame DeMurai, Mademoiselle Gabrielle und dieses Oberarschloch Ludwig. Mary machte sofort wieder einen ganz tiefen Knicks, Stefan blieb einfach stehen.

„Betty, willst du dich nicht zu uns setzen. Du hast doch sicherlich auch Hunger.“ Vor Schleim triefend kam die Einladung von Madame DeMurai. Das ließ sich Stefan nicht zweimal sagen. „Gerne“ kam die kurze Antwort von ihm. Ein wenig schüchtern setzte er sich an den Tisch. „Mary, bring doch bitte unserem Gast noch ein Gedeck. Möchtest du auch Saft und hättest du lieber Kaffee oder Tee?“ war noch die an ihn gerichtete Frage. Jetzt verstand Stefan gar nichts mehr. „Kaffee“ kam die leise Antwort. Sie hatten ihn entführt und auch schon wieder fast in ihr Sklavensystem eingegliedert und jetzt saß er mit den schlimmsten Menschenverächtern, die er bisher kennen gelernt hatte an einem Tisch um ein wenig Smalltalk zu machen.

Mary brachte ihm einen Teller, ein Glas frisch gepressten O-Saft und eine Tasse Kaffee. Das letzte mal, dass er mit Madame zusammen einen Kaffee getrunken hatte war anschließend furchtbar in die Hose gegangen. Er konnte sich noch gut an das kleine Restaurant über dem Genfersee erinnern, an diesem Abend wurde er in das System Komplettausbeutung eingegliedert.

Er wurde von Mary bedient. Sie legte ihm Käse und Wurst auf seinen Teller, köpfte sogar das Ei für ihn. Kaum war seine Tasse leer, schenkte sie schon wieder nach. Ein wenig nervös begann er zu essen, etwas bizarr sah das ganze schon aus. Die Damen, elegant wie immer gekleidet, Ludwig so leger wie er ihn kennen gelernt hatte und er selbst komplett nackt mit am Tisch sitzend. Seine großen Brüste hingen schwer nach unten, ohne BH hielt er das nie lange aus. Die drei beobachteten ihn, kein Wort wurde gesprochen. Nachdem er satt war, winkte Gabrielle ihre Zofe zu sich. Mary beugte sich nach vorne, Mademoiselle flüsterte ihr was ins Ohr. Mary knickste, hatte einen noch verschreckteren Blick als bisher. Stefan sah das alles auch mit steigender Unruhe.

Sie kam zu ihm rüber, stellte sich hinter ihn und machte ihm ein Zeichen sich zu erheben. Mary kniete sich vor ihn hin und nahm seinen schlappen Phallus in den Mund. Hingebungsvoll begann sie an ihm zu lecken, schnell wurde er hart. Stefan wollte das nicht. Er selbst musste solche Dienste ja auch schon machen, aber bei ihm selbst in aller Öffentlichkeit, das war ihm mehr als peinlich. Noch dazu von seinem Freund, der dazu gezwungen wurde. Er zog ihn wieder aus seinem Mund und schob Mary beiseite. Das sahen die Damen aber als Zeichen, um andere Seiten mit ihr aufzuziehen.

u hast wohl keine Lust dich hier verwöhnen zu lassen. Dann wirst du eben wieder auf deinen alten Status eingestuft. Mary, bring uns mal die passenden Teile und du schaust, dass du gefälligst ins Eck gehst und dort in angemessener Stellung wartest. Aber ein wenig plötzlich.“ Der Ton und die Stimmung hatten sich schlagartig verändert. Jetzt kannte sie Stefan wieder. Die Angst kam nun endgültig zurück. Schnell ging er in eine Zimmerecke und kniete sich hin. Er wollte sich in Richtung der Wand drehen, doch Mademoiselle Gabrielle hatte was dagegen.

„Wir wollen schon was sehen, dreh dich zu uns her.“ Beschämend lief das wieder ab. Sein immer noch erigierter Penis zeigte in Richtung des Tisches, sein nun knallroter Kopf sah tief beschämt auf den Boden. Er hörte Mademoiselle Gabrielle kommen, ihre schwarzen Stiefel erschienen in seinem Blickfeld. Er sah auch die Spitze ihrer Gerte. Himmelangst wurde ihm. Er wagte nicht nach oben zu sehen. Seine Arme hingen seitlich herunter. Zu keiner Bewegung fähig wartete er. Er sah wie sich die Rutenspitze hob. Sein Pimmel wurde noch härter. Belustigt sah Mademoiselle Gabrielle auf ihn runter. Der Trippelschritt von Mary kam zurück. Metall hörte er scheppern.

„Irgend etwas passt hier noch nicht. Mary, wo liegt hier der Fehler?“

er Pimmel ist zu groß, Gnädige Herrin“ war die schüchterne Antwort. „er passt so nicht in die Hülse.“
Direkt Überraschend kam das nicht, aber die Hoffnung, dass ihm das erspart bleiben würde, hielt bis zuletzt. Er begann zu zittern. Kalter Schweiß trat aus allen Poren. Erst dieser fast herzliche Empfang mit gemeinsamen Frühstück und nun wieder zurückgestuft auf ein geschlechtsloses Nichts. Immer unheimlicher wurden ihm diese Weiber. Was wollten sie mit ihm machen? Mary war das schrecklichste Beispiel einer kompletten Vernichtung jeglichen Mannseins. Nur der Gedanke an den ersten Anblick von ihr, wie er sie das erste Mal nackt gesehen hatte, steigerte seine Angst ins unermessliche. Komplett kastriert war sie geworden. Was er dabei aber überhaupt nicht verstehen konnte, sein Pimmel wurde bei diesen Überlegungen noch länger, seine Eichel schob sich zu unglaublicher Größe hervor. Eigentlich hätte er mit einer gegenteiligen Reaktion rechnen müssen, aber schon der Gedanke daran, dass er in Zukunft keinen Zugriff mehr auf sein Geschlecht haben würde, ließ ihn unglaublich geil werden.

Mademoiselle Gabrielle beendete seine Phantasien. Mit einigen kräftigen Hieben auf sein Gemächt holte sie ihn wieder schmerzhaft in die Wirklichkeit zurück. Mary schob ihm eine Metallhülse über seinen nun wieder zur Räson gebrachten Wurm und verschloss ihn mit einer Kette um seine Hüfte. Dieser Käfig hing aber immer noch ziemlich locker um ihn, wahrscheinlich nur ein Provisorium. Er musste aufstehen, seine Arme wurden mit Handschellen auf den Rücken gebunden.

u kannst sie jetzt zum Schmied bringen. Der weiß schon was zu machen ist. Nur ihre Titten braucht er noch nicht beringen, das machen wir selbst.“

„Jawohl, Gnädige Herrin“ kam es wieder sehr schüchtern von Mary.

„Und was sagst du?“ Gefolgt von einem leichten Hieb auf seinen wieder verheilten Rücken wurde die Frage an Stefan gerichtet. Nur noch ein paar leichte Narben waren ihm von seinem letzten Aufenthalt in den Fängen dieser Frauen geblieben. Aber sie arbeiteten schon wieder daran, seinen Rücken auf Vordermann zu bringen.

„Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Mit viel Überwindung brachte er diese vier Worte hervor.

„Na geht doch, ist doch gar nicht so schlimm. Und ich habe gedacht, du hättest alles verlernt.“ Wieder dieses gehässige Lachen als Abschluss, ein erneuter Hieb zeigte ihnen an, dass sie jetzt gehen konnten.

Stefan wurde nach draußen geführt. Empfindlich kalt war es hier. Mary war in ein langes Zofenkleid gehüllt aber Stefan war immer noch komplett nackt. Barfuß über spitze Steine ging es über den Hof zu den Wirtschaftsgebäuden. „Bitte nicht so schnell“ flehte er Mary an. Doch die schien ihn gar nicht zu hören. Nach einigen Minuten ging es in eins der Gebäude. Überall Eisen, ein loderndes Feuer in der Esse, ihr Ziel.

as ist also die Neue. Bring sie mal her. Was soll ich mit ihr machen? Komplett bearbeiten oder wie weit soll ich gehen?“ Der Schmied wartete auf Angaben.

„Sie sollen alles außer den Tittenringen bei ihr machen, Gnädiger Herr.“ Mary war dermaßen devot, es tat schon fast weh.

ann machen wir sie mal fest. Du hältst sie fest und ich fixiere sie. Und wenn du es nicht richtig machst, kannst du dein blaues Wunder erleben.“ Was sollte der schon noch passieren, so wie die eh schon aussah. Und Betty war klar, das Widerstand hier eh zwecklos war. Sie ergab sich ihrem Schicksal. Mary zog sie zu einem Metallgestell. Mit Gurten wurde sie von Kopf bis zu den Füßen so fixiert, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.

„Soll das hier auch richtig gemacht werden?“ Dabei zeigte der Schmied auf das wackelige Teil dass Stefans Geschlecht verdeckte.

„Jawohl, Gnädiger Herr, es soll so gemacht werden, dass es nicht mehr abgenommen aber noch mit einem Schaumreiniger gereinigt werden kann.“ Jetzt wurde es Stefan doch mehr als Mulmig. Ihr früherer KG war immer noch abnehmbar gewesen, manche der Herrinnen wollten sich ja auch mit ihm vergnügen. Aber gar nicht mehr zum entfernen, das ging doch über seine Vorstellung. Er begann zu protestieren. „as dürft ihr nicht machen. Walter, bitte sag ihm, dass so etwas nicht geht. Die Damen wollen das nicht. Es ist sicher ein Fehler, wenn er so was macht.“

Der Schmied hörte sich das eine Weile an, dann forderte er Mary auf, ihr Höschen auszuziehen. Das steckte er Betty in den Mund und klebte ein Tape darüber. Still und starr hing Stefan nun in dem Gestell.

Er nahm Maß, ging nach hinten und kam mit diversen Edelstahlteilen zurück. Es waren lauter Halbkreisförmige Teile in verschiedenen Größen. Zuerst legte er zwei dieser Schalen um seinen rechten Arm. Die Schelle saß recht locker. Danach suchte er die Teile für den linken Arm aus. Genauso verfuhr er mit seinen Beinen. Als letztes wählte er noch einen Halsreif aus. Er machte einige Markierungen auf die Teile und verschwand wieder.

Bei der Rückkehr sah Stefan, dass er einige Ringe an die Halbschalen geschweißt hatte. Er probierte noch mal aus und schien zufrieden zu sein. Jetzt verband ihm Mary die Augen. Der Schmied legte ein Lederband um sein erstes Handgelenk. Darüber steckte er dann die Schellen. Mit einer Zwinge wurde sie fixiert. Die Zwinge war auch der Minuspol für das Schweißgerät.

Stefan hörte es knistern, er spürte wie es warm um sein Handgelenk wurde. Dann schwappte etwas Nasses über seinen Arm, die Hitze war wieder weg. Noch einmal das gleiche Prozedere an der anderen Naht. Wieder zum Schluss der Wasserschwall. Die erste Schelle war unlösbar befestigt. Bei dem anderen Arm das gleiche. Die Beine und sein Hals wurden genau so behandelt. Es wurde zwar jedes mal ein wenig heiß, verbrannt wurde er aber nirgends. Zum Abschluss entfernte der Schmied noch die Lederbänder unter seinen neuen Fesselringen.

Nun noch die empfindlichste Stelle. Der Schmied zog das Provisorium von seinem Pimmel. Er nahm ihm auch die Augenbinde ab, sie sollte ja sehen wohin sein Weg ging. Mit wachsendem Entsetzten harrte Stefan dem kommenden. Komplett weggesperrt, das wollte und das konnte er sich nicht vorstellen. Dem skeptischen Blick des Schmied nach zu urteilen, hatte auch der Bedenken.

as kann ich hier so nicht machen, die ist ja nicht verstümmelt. Da muss erst die Vorhaut weg, dann kann man ihn dauerhaft einschließen. Was meinst du, wie der zu stinken beginnt, wenn sich hier der Schmutz darunter sammelt.“

War jetzt Erleichterung angesagt oder wollten sie ihn verstümmeln. Jedenfalls blieb ihm fürs erste der dauerhafte Verschluss erspart. Es war so auch noch genügend Trauma, dass sie für ihn hier bereithielten. Vorerst schoben sie das Provisorium wieder über seinen Phallus. Der Schmied löste die Fixierung von der Montagehalterung, Betty war mit einfachen Mitteln nun wieder in allen Stellungen zu fesseln. Für den Weg zurück bekam sie nur eine Kette zwischen ihre Arme, die auch an ihrem Halsreif eingehakt wurde. Das durchgesabberte Höschen zog sich Mary wieder an.
9. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 23.07.07 18:16

Das lässt für Stefan nichts Gutes erwarten. Da die Schellen leicht locker sind,

(Lederbänder unter den Schellen, welche wieder entfernt wurden) werden sie am Körper scheuern.

In Zukunft muss er nicht nur das Gewicht der Eisenteile mit sich herumtragen,

sondern ist auch für Fixierungen aller Art schon vorbereitet.

Wird er jetzt verstümmelt, oder entscheiden sich die Herrinnen dafür, in komplett in eine Frau zu verwandeln?

Dann käme statt Keuschheitsschelle ein Keuschheitsgürtel zum tragen.
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Gruß vom Zwerglein
10. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 23.07.07 22:56

das soll jetzt entgültig sein.

beim seinem besten stück hat er noch glück. aber wie lange?
wie schnell wird es gehen bis die vorhaut entfernt wird?


wird man ihn jemals finden können? wird er wieder befreit werden können?
11. RE: Die Rückkehr

geschrieben von folssom am 27.07.07 23:34

Moin wncicero,

die Fortsetzung deiner Geschichte "Ab in den Süden" finde ich sehr gelungen!

Leider habe ich die Ursprungsgeschichte in diesem Forum nicht entdecken können.
Gibst du mir bitte einen Hinweis, wo der erste Teil zu lesen ist.

Ergänzung: Vielen Dank für deine pers. Nachricht an mich, habe zwztl. geantwortet.
lg
12. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 31.07.07 10:02

3;

Mary lieferte ihn wieder bei den Damen ab und sagte ihnen, welche Bedenken der Schmied geäußert habe und deshalb sei sie noch nicht endgültig verschlossen.

Gabrielle übernahm die Initiative. „Na gut, dann lassen wir sie eben mit einem abnehmbaren rumlaufen. Aber das Provisorium wechseln wir aus. Hol mal eine passende Schelle.“

Stefan stand immer noch frierend mitten im Zimmer, Mary verschwand wieder. Von der sadistischen Assistentin wurden die handwerklichen Arbeiten an ihm genauestens untersucht. Sie war sehr zufrieden. Stefan kam sich schon wieder wie ein Stück Vieh vor. Wobei es denen in der Regel besser erging als ihm. Kurz darauf kam Mary mit der verlangten Schelle zurück. Mademoiselle legte sie ihm persönlich an. Er wurde nun zum einkleiden gebracht. Wieder diese lächerliche Uniformen, die er von seiner letzten Verschleppung noch sehr gut in Erinnerung hatte und natürlich auch diese hochhackigen Schuh, bei denen man sich bei jedem Schritt die Beine brechen konnte.

Er konnte nun mit seinem neuen alten Dienst beginnen. Nach zwei tagen war sie nur noch Betty, so getriezt wurde sie. Es gab zwar noch mehrere Dienstboten, aber die Hauptlast für den persönlichen Service der beiden Herrinnen lag bei Betty und Mary. In allerherrgottsfrüh begann ihre Schicht und meistens nach Mitternacht kamen die beiden ins Bett. Jede Unachtsamkeit, jeder kleinste Fehler zog drakonische Strafen nach sich. Die beiden Mädchen wurden immer noch für den Zusammenbruch des florierenden Menschenhändlerrings verantwortlich gemacht und sie sollten das auch zu spüren bekommen. Nach eben diesen zwei Tagen sah Betty genauso aus wie Mary. Aber das war der Herrschaft egal.

Inzwischen hatte Stefan auch erfahren, wie Walter wieder in die Fänge dieser Weiber geraten war. Eine gefälschte Mail, die ihn selbst als Absender ausgab, hatte ihn zu einem Urlaub eingeladen. Das Flugticket war schon am Flughafen auf seinem Namen hinterlegt. Und da er nichts weiter vorhatte, griff er ohne nochmalige Rückfrage zu. Am Flughafen wurde er dann von einem Mitglied dieser Gruppe abgeholt, der Rest lässt sich denken. Er war auch nur drei Tage vor Stefans Ankunft eingetroffen, aber schon wieder gänzlich in das System „Befehl und Gehorsam“ eingegliedert worden. Bei Betty ging es ja genau so schnell.

Betty durfte auch ihren neuen Freund Ludwig bedienen. Er war mindestens so ein Ekel wie die zwei Furien. Höhnisch behandelte er sie, steckte ihr seinen dicken Pimmel zwischen ihre Lippen, verdrosch sie nach Strich und Faden und spielte den großen Zampano. Mary und Betty nahmen alles mehr oder weniger Ergeben hin. Im Moment blieb ihnen nichts anderes übrig.

Zuhause wurde sein Verschwinden schon am Abend von Stefans Eltern bei der Polizei angezeigt. Ziemlich zeitgleich kam auch die Vermisstenmeldung von Walter an. Ein erneut großer Medienrummel setzte ein. In ganz Europa wurde nach ihnen gesucht aber sie waren vom Erdboden verschwunden. So schien es wenigsten. Auch der junge Assistenzarzt war untergetaucht und auch sein Professor konnte nicht weiterhelfen. Seine Bewerbungsunterlagen waren gefälscht gewesen und keine Uni konnte ihn identifizieren. Es blieb rätselhaft, wo der seine fundierten medizinischen Kenntnisse her hatte. Aber eigentlich war es ganz einfach. Er hatte sein Grundstudium schon innerhalb der Organisation gemacht und ein Staatsexamen war ihm egal, da er seinen Arbeitsplatz eh schon sicher hatte. Er war ja außergewöhnlich geschickt mit seinen Händen.

Mit Betty und Mary ging es die nächste Monate in der gleichen Weise weiter. Gut, die Hiebe wurden weniger, es gab sogar Tage da bekam keine von ihnen auch nur eine Ohrfeige, leichter war es trotzdem nicht. Von allen anderen Bediensteten wurden sie bedauert, das half ihnen aber nichts.

Gelegentlich kamen schon wieder Gäste. Dabei wurde auch immer wieder gerne das Video von Bettys Auftritt in dem Hotel in Süditalien gezeigt. Das war immer ein toller Erfolg, sie durfte dann meistens die Herrschaften auf ihr Zimmer begleiten.

Wenn jetzt noch Schalen mit brodelndem Schwefel herum gestanden wären, dann würde sie wenigstens wissen, dass sie schon wirklich in der Hölle angekommen wäre.

Sie hörte wieder mal die Glocke. Schnell ging Betty in den Salon und machte ihren demütigsten Knicks. Mit gesenktem Kopf blieb sie stehen. Sie sah nur die hochhackigen Stiefel von Mademoiselle Gabrielle. Ihr wurde schon wieder angst und bange. Bei solchen Auftritten ging es für sie meist eher bescheiden aus. Wenn die Herrinnen ihre Dominamaske anlegten war kein Zuckerschlecken beim Personal angesagt. ‚Jetzt nur keinen Fehler machen, die ist schon wieder in Prügellaune‘ kam ihm noch in den Sinn.

„Betty, ich bin mit dir ganz zufrieden. Du hast dich sehr positiv entwickelt.“

Stefan glaubte nicht richtig zu hören. Von der hatte er noch nie ein Lob gehört. Schnell bedankte er sich, sehr, sehr demütig. Sie schob eine Stiefelspitze nach vorne, Betty verstand sofort. Sie ging auf die Knie, küsste ihre Stiefel und sagte ganz artig „Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Danach küsste sie noch einmal die glänzenden Lackstiefel.

So überraschend dieses Lob auch gekommen war, diese schwarzen Stiefel hatten aber sicher einen Hacken. Sie blieb weiterhin kniend auf dem Boden, den Blick nach unten.

„Ich habe beschlossen, dich zu befördern. Da freust du dich aber, oder?“ Noch einmal dieser Dank. „Ich bin sehr glücklich, dass Sie so viel Vertrauen in mich haben, Gnädige Herrin.“ Noch tiefer konnte sie sich schon fast nicht mehr verbiegen. Mademoiselle schien zufrieden zu sein. In Betty nagte eine gewisse Unruhe weiter. Von einer Beförderung hatte sie noch nie etwas mitbekommen. Aber Gabrielle erlöste sie von ihren Zweifeln. „Wir haben im Moment so viele neue, so dass wir eine zweite Uschi in unserem Ausbildungszentrum benötigen. Und dafür hab ich dich vorgesehen. Das ist doch wirklich schön von mir, dass ich dich hier berücksichtige.“

Betty war wie immer tadellos geschminkt. Ein Puder und Rouge gaben ihr einen frischen Teint. Aber diese Ankündigung ließ jede Farbe aus ihrem Gesicht verschwinden. Erst schreckensstarr, dann überwältigt von diesem Alptraum küsste sie erneut die Stiefel und begann inständig zu betteln. „Bitte, Gnädige Herrin, ich mach alles sehr gerne für Sie. Aber bitte nicht in das Ausbildungslager, Gnädige Herrin. Bitte Nicht!“

Sie hatte noch nie einem Befehl oder auch nur einem Wunsch von einer der Damen seit ihrer Rückkehr widersprochen. Zwar gelegentlich mit Zähneknirschen, aber immer hatte sie alles gemacht. Sie saugte sich schier an die hohen Stiefel.

„Ein wenig mehr Enthusiasmus hätte ich ja schon erwartet. Los jetzt, du fängst sofort an. Mitkommen!“ Der liebliche Ton hatte sich abrupt geändert. Schneidend kamen ihre Worte, Betty wollte die Stiefel nicht loslassen. Ein kräftiger Hieb auf ihren breit dargebotenen Rücken mit dieser immer bereitliegenden Reitgerte zeigte ihr aber, dass es offensichtlich keinen Ausweg geben wird.

Schniefend erhob sie sich. Sie half Mademoiselle Gabrielle beim aufstehen, fing sich noch eine kräftige Ohrfeige ein und trottete dann hinter ihr her. Alles war schlimm hier in diesem Haushalt, wenigstens wenn man in einer Position wie Betty oder Mary war. Aber die Stellung einer Uschi war der absolute Tiefpunkt. Sie hatte zwar eine gewisse Macht über die neuen, was sie aber denen gegenüber auch nicht sympathischer machte, andererseits war sie auch der letzte Arsch. Prügelknabe und Prügler in einer Person.

Der Ausbildungsteil war nicht mehr im Keller wie in der Burg sondern in einem neuen modernen Betongebäude etwas hinterhalb des Anwesens. Der äußere Eindruck des Baus hatte den Charme eines Kerkers, Flucht war ausgeschlossen. Die Tür öffnete sich nur mit einer Chipkarte. Betty hatte keine. Eine martialisch aussehende Wache stand auch noch daneben. Die Unterkunft der Auszubildenden war aber genauso wie ihre eigene Zelle. Die Duschen für die „Mädchen“ waren ähnlich restriktiv wie sie auch bei ihrer Ausbildung waren. Mademoiselle führte sie zuerst in ihre neue Unterkunft. Die war sogar etwas größer als ihre Zelle im Haupthaus, der kalte Edelstahl hatte aber auch nichts heimeliges. Es stand noch ein Schrank darin mit einer gehörigen Anzahl von Zofenuniformen. Sie konnte sich erinnern, bei ihr selbst hatte diese Uschi auch immer andere Kleider an. Was sie nicht fand waren Höschen. Sie wusste auch weshalb. Ihr Hintern schmerzte schon bei dem Gedanken an das Kommende.

Sie musste sich zuerst neu einkleiden. Obwohl sie sich schon so oft vor allen möglichen Leuten ausziehen musste war es doch immer wieder beschämend. Mademoiselle Gabrielle griff ihr in die Weichteile und überprüfte den korrekten Sitz ihres KGs. Sie war zufrieden. Eine frische Uniform mit kurzem, weitschwingendem Röckchen war für sie vorgesehen. Stiefeletten mit sehr hohen Absätzen und ein lächerliches Häubchen bildeten den Abschluss. Nur noch ein wenig nachschminken, dann ging es hinaus.

Die neuen standen schon bereit. Zwei Gruppen. Einmal weibliche, einmal männliche Lehrlinge. Sie waren jeweils zusammengefesselt, nackt. Einige schimpften wie die Rohrspatzen, alle stanken fürchterlich. Stefan kam das alles sehr bekannt vor. Ein Mädchen, das so ähnlich aussah wie sie selbst stand auch schon bereit. Der selbe verschreckte Blick den sie wahrscheinlich auch hatte. Sie beide wussten schon was auf sie warten würde.

Mademoiselle stellte sich vor den Hühnerhaufen. Sie hatte wieder eine Bullenpeitsche dabei. Es kehrte keine Ruhe ein, sie wurde von den neuen beschimpft und verflucht. Sie wartete. Sie starrte nur auf die zwei Gruppen. Langsam, ganz langsam beruhigten sie sich. Sie sahen dass von dieser Frau eine große Macht ausging. Als endlich der letzte seinen Mund hielt, rief sie Betty und die andere Uschi zu sich. Sie bedeutete ihnen sich hinzuknien. Mit ihrem Stiefel schob sie den Rock über den blanken Hintern. Eine Gänsehaut lief Betty über den ganzen Körper. Atemlos verfolgten die Lehrlinge das Schauspiel. Die lange Peitsche schnalzte durch die Luft und mit einem kräftigen „Platsch“ landete sie erst bei Betty dann bei der anderen auf den vier Buchstaben. Beide erhoben sich wieder, gingen zu ihrer Herrin und bedankten sich für die Fürsorge. Entsetzen machte sich breit. Der Lärmpegel stieg wieder erheblich an. Der nächste Hieb mit dem Folterinstrument sauste einfach in die Mitte der Auszubildenden. Kräftiger, viel kräftiger wütete die Peitsche unter den geschockten Beobachtern. Sie merkten, dass sie am unteren Ende der Hierarchie standen, Ruhe kehrte wieder ein.

„Ich bin Mademoiselle Gabrielle.“ Sie begrüßte die Neuen. „Ihr seid hier um genauso willige Dienstboten zu werden wie die zwei hier.“ Sie zeigte auf die vor ihr knienden Mädchen. „ie beiden werden euch auf eurem Weg zu gehorsamen Sklaven begleiten.“ Jetzt war es ausgesprochen. Sklaven! Das Entsetzen war fast greifbar. Sklaven, Sklavenhaltergesellschaft, das war doch ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Die römische Gesellschaft fußte darauf, die Amis hatten noch im 19. Jahrhundert den Grundstock ihrer Macht und ihres Reichtums auf Sklaven gegründet, aber heute, im 21. Jahrhundert, da war doch dies alles längst Geschichte. Und wieso waren sie in die Fänge dieser zynischen Tussi geraten? Sie wollten doch alle nur in Urlaub fahren oder sie hatten sich schon an ihrem Urlaubsort befunden und wollten nur Spaß haben. Es waren lauter junge Menschen, alle Anfang bis Mitte zwanzig. Gabrielle genoss die Verzweiflung in den Blicken der zwei Gruppen.

as hier ist Uschi. Die betreut euch.“ Sie zeigte auf die Mädchen. „Und ihr werdet von Betty geführt. Das ist die hier.“ Sie zeigte den jungen Männern ihre neue Aufsichtsperson. „Und wer von euch nicht richtig spurt, der darf in der nächsten Gruppe ihre Positionen übernehmen. Ihr werdet schon sehen, dass das kein süßes Leben ist.“ Ihr grässlichstes Lachen hallte durch den Trainingsraum, allen anderen gefror fast das Blut. „Mädchen, bringt die neuen mal zum Duschen. Ihr wisst ja, was da alles fällig ist und danach wollen wir mal sehen, wie fit diese Truppe ist.“

Sie knicksten demütig, jede griff sich die Kette des ersten ihrer Gruppe und führte sie in die Dusche. Erst die Haare scheren, fürchterlich war das Geheul der Frauen, dann den Gestank abwaschen und als letztes den restlichen Körper enthaaren. Betty hatte die gleiche Prozedur über sich ergehen lassen müssen. Sie konnte sich vorstellen, welcher Hass ihr hier entgegenschlug. Seine Reaktion war zu diesem Zeitpunkt ähnlich gewesen. Wenn die wüssten, welch hartes Los sie selbst in diesem infamen Spiel erwartete, die Truppe hätte nur noch Mitleid mit ihr gehabt.

Zurück im Unterrichtsraum musste sie ihrer Truppe als erstes die Schellen über ihre Männlichkeit legen. Zuvor bekam aber jeder noch eine göttliche Erleichterung durch ihren Mund und ihre Zunge. Ihr Leidensgenosse durfte die Frauentruppe noch zu einem Höhepunkt lecken, bevor auch deren Glückseligkeit hinter Edelstahl verschwand. Die Männer, wenn die wüssten, das vor ihnen auch ein Mann sich für sie verausgabte, ihre Begeisterung wäre sicherlich nicht so hoch gewesen.

Jetzt kam Bettys Einsatz. Sie wusste, was ihr bevorstand. Aber bevor es soweit kam, wurde sie von Mademoiselle noch einmal so richtig vorgeführt.

„Betty, sag doch mal unseren Rekruten, wie schön es bei uns ist und welche Vorteile alle von euch haben.“

Pures Entsetzen. ER sollte hier den armen Schweinen das Blaue vom Himmel vorlügen und diese Furie wahrscheinlich noch in den höchsten Tönen loben. Und dann dieses Kasernenvokabular. Rekruten! Er selbst hatte zwar Zivildienst geleistet, aber den Begriff Rekrut sah er trotzdem immer noch im Kontext einer freien Gesellschaft, in der diese Männer eben für eine demokratische Grundidee einstehen. Gut, gelegentlich wurde diese Idee in den letzten Jahren zugunsten einer kapitalistischen Gewinnoptimierung pervertiert, insbesondere hier in dieser Organisation, aber grundsätzlich hatte er noch keine bessere Theorie entdeckt.

Schnell wurde er mit einem kräftigen Klaps auf seine Hintern aus diesen schon fast revolutionären Gedanken gerissen. Sie musste etwas sagen.

ie Gnädige Herrin, Mademoiselle Gabrielle, sorgt für alle unsere Bedürfnisse. Ich und auch ihr dankt ihr das mit großem Engagement in ihrem Haus. Alle ihre Angestellten befolgen ihre Wünsche und Befehle mit größtem Eifer, größter Freude und mit größter Gewissenhaftigkeit. Falls es doch einmal vorkommen sollte, dass wir etwas nicht zu ihrer Zufriedenheit erledigen, werde ich und auch ihr die Strafe mit Dankbarkeit annehmen. Die Gnädige Herrin will für alle nur das Beste.“

Es war furchtbar. Sie küsste ihre Stiefel, ein leichter Streich schlich über ihren Arsch. Die Neuen sahen und hörten alles mit stetig steigendem Schrecken. Sie konnten sich nicht vorstellen jemals so zu enden. Ihre Phantasie war noch nicht weit genug gediehen. Sie waren auf dem besten Weg zu Betty und Uschi.

„Ihr seid jetzt schon einige Tage in eueren Zimmern gewesen. Und ihr habt sicher auch schon mitbekommen, dass alle von euch schon gewisse Strafpunkte gesammelt habt. Wir kommen jetzt zur ersten Bestrafung. Pro Punkt bekommt ihr einen Hieb. Eure Betreuerinnen bekommen bei zehn Hieben von euch einen Hieb. Ich weiß, wie viele Punkte jede von euch hat. Ich möchte jetzt von jedem von euch diese Anzahl in entsprechender Form angesagt bekommen. Betty, du kannst dich gleich ausziehen.“ Wieder mit einer Messerscharfen Stimme hatte sie das gesagt.

Betty zog sich aus. Sie wusste, was auf ihn warten würde. Nackt, nur ihr Käfig verdeckte seine Scham, stand sie bereit. Ungläubig starrten die Rekruten auf sie. Ein Mann! Eine Frau! Was und wer war den nun Betty? Vor ihrem Gemächt hing das gleiche Gefängnis wie bei ihnen selbst, ihre Titten standen weit von ihr ab. Ungläubigkeit über diese Vergewaltigung, Horror ob dieser Verstümmelung verwebte sich mit der Angst über die eigene Zukunft. Betty präsentierte bis jetzt nur ihre Vorderseite. Sie wurde nun an einen der Strafböcke gebunden. Nun sahen alle auch ihren Hintern. Sie hatten zwar gesehen, wie die Gerte, wie die Peitsche ihre vier Buchstaben misshandelt hatten, aber die direkte Präsentation löste doch noch einmal einen Schock aus. Auf der einen Arschbacke das tiefe Brandzeichen, das ihn eindeutig als Sklavin der hier regierenden Macht präsentierte, auf der anderen Seite immer noch deutlich der klare Abdruck eines Bügeleisens.
13. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 31.07.07 13:16

hallo wncicero,

kann man das als lob anerkennen, wenn er gleichzeitig dekradiert wird.

was muß er jetzt alles im ausbildungszentrum ertragen?
wird das frischfleich auch richtig ausgebildet nach der meinung der herrinnen?
14. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 31.07.07 17:45

Hallo wincero,
das war ja eine wunderbare Beförderung. Auf die hätte er verzichten können.

Da haben die Damen ja schnell schnell ersatz gefunden.

Ein neues Ausbildungszentrum für neue Sklaven u. Sklavinnen wurde gegründet.

Betty soll die neuen Sklaven einweisen und ausbilden.

Werden den neuen Sklaven jetzt auch Brüste verpasst?

Wie wird sie die neue Aufgabe meistern, ohne selbst viel Schläge einstecken zu müssen?
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Gruß vom Zwerglein
15. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 17.08.07 09:32

4;

Die folgenden Wochen war ein Wechsel zwischen geschunden und geschliffen. Betty führte sich auf wie ein Spieß auf dem Kasernenhof. Der Ausdruck „Rekruten“ für die Anfänger war doch nicht so falsch gewählt. Nur um selbst zu überleben, musste Stefan die Neuen drillen bis zur Erschöpfung. Alles hier war ein niederträchtiges Spiel mit Abhängigkeiten. Wenn er selbst sich geweigert hätte, die Ausbildung zu leiten..., lieber nicht an sowas denken geschweige denn machen. Und wenn er es schon tat, dann sollten die auch wissen wo sie gelandet waren. Die meisten kapierten auch bald, woher hier der Wind weht und zeigten sich nicht besonders widerspenstig. Wenn doch einmal einer Zweifel anmelden wollte, Betty brachte ihn schnellstens auf Vordermann. So blieben ihr selbst wenigstens die schlimmsten Prügel erspart.

Es war so schon anstrengend genug. Sie stand als erste auf, musste sich perfekt herausputzen und dann ihre Truppe aus den Federn schmeißen. Denn ganzen Tag den starken Maxe spielen und mindestens jeden zweiten Abend darüber Bericht erstatten, ob die Neuen brauchbar waren. Anschließend durfte sie meistens noch den Affen für die Herrschaft machen. Das hieß dann in diesem Fall, dass sie oft erst ins Bett kam, wenn sie schon fast wieder aufstehen musste. Aber sie schaffte es soweit, ihre Gruppe in Griff zu haben, dass sie selbst fast keine Hiebe einstecken musste. Sie schwang dafür während der Ausbildungszeit kräftig die Peitsche und den Stock, hemmungslos drosch sie auf die Neuen ein. Mit Wohlwollen wurde ihre Trainingsgruppe vor dem Überwachungsmonitor beobachtet, hasserfüllte Blicke erntete sie täglich aus dem verschreckten Haufen.

Schneller als alle bisherigen Ausbilder war sie mit ihrem Konditionstraining fertig. Zum Abschuss gab es eine Änderung im Vergleich zu ihrer eigenen Anfangszeit. Jeder musste sein individuelles Leistungsvermögen vor den Damen präsentieren. Nach denen ihren Eindruck wurde er dann für seine weitere Verwendung eingeteilt. Betty bekam nur Lob zu hören.

Sie selbst kniete während der Vorführung neben den Sesseln der Gnädigen Herrinnen und reichte ihnen gelegentlich eine Erfrischung. Nach dem Ende dieser Veranstaltung war auch ihre Aufgabe hier erfüllt. Sie wusste, eine der neuen würde ihren Platz in der nächsten Gruppe übernehmen, sie selbst? Was würde mit ihr selbst geschehen? Mit Schrecken erinnerte sie sich wieder zurück. Ihre Uschi wurde damals in ein chinesisches Puff verkauft. Welche Schweinerei hatten sie mit ihr nun vor? Sie sah noch, wie die eine Hälfte ihrer Zöglinge in die goldenen Hände von Ludwig übergeben wurde, was denen bevorstand war ihr nun auch klar. ‚ie armen Kerle‘ dachte sie, als die Truppe hinter dem Schönheitschirurgen herging. Der Rest wurde als Arbeitssklaven benötigt. Es war ja nichts mehr von der ganzen Infrastruktur übrig geblieben, es musste alles wieder aufgebaut werden. Ob es denen aber besser erging als den „Mädchen“, sei dahingestellt. Gesehen hat sie diese Sklaven schon gelegentlich, sie hatten zwar keine Titten, aber dafür durften sie umso schwerer schuften. Sie waren immer in Ketten und immer stand ein Aufseher mit einer Peitsche in ihrer Nähe.

Jetzt war sie an der Reihe. Zuerst räumte Betty noch ihren Arbeitsplatz auf, putzte alles blitzeblank. Sie wollte sich Zeit lassen, sie durfte aber auch nicht trödeln. Je weiter sie sich dem Ende näherte desto größer wurde ihre Angst. Eine Wache sah gelegentlich nach ihr, machte dabei einige anzügliche Bemerkungen. Den ganzen restlichen Tag kruschte sie so noch in dem Trainingsraum herum, polierte ihre eigene Zelle noch auf Hochglanz. Bevor sie ins Haupthaus zurückgebracht wurde, durfte sie sich bei der Wache noch sehr ausgiebig bedanken. Sein Pimmel konnte sich ob Bettys großer Kunst gar nicht mehr beruhigen und er erlaubte Betty, sich ein weiteres Mal an seiner besten Soße zu ergötzen. Dankbar küsste sie ihm zum Schluss noch die Füße, Ekel machte sich wieder bei ihm breit. Er fesselte ihr noch die Arme auf den Rücken, verband ihre Beine noch mit einer kurzen Kette, zog hinten von dem Halsreif noch eine Verbindung zwischen allen Gliedern und hängte vorne noch die obligatorische Hundeleine ein.

Mit tapsigen Schritten trottete sie hinter ihm her. Zurück ins Haus des Schreckens. Je näher sie kamen, desto mehr Panik bekam Betty. Die Erinnerung an ihre eigene Ausbildung gewann wieder Oberhand, sie wusste, das ihre Ausbilderin anschließend in ein Puff in einem fernen Land verkauft wurde. Gab es schon wieder diese Verbindungen? Stand ihm das nun auch bevor?

Unerbittlich zog sie die Leine zurück ins Verderben. Die laue Atemluft war so angenehm, so lange war sie schon nicht mehr im Freien, in der Freiheit gewesen. Der Frühling kündete sich an, Vögel zwitscherten in den Bäumen und Sträuchern auf dem riesigen Gelände. Stefan betrachtete alles so gut er konnte. Wann würde er so was wieder genießen! Der Duft der ersten Blüten lag in der Luft, aufblühendes Leben überall. Sie träumte! Wieder ein kräftiger Zug an seinem Hals, fast wäre er hingefallen. Einen Albtraum!

Über eine steile Treppe ging es nach unten. Zurück! Sie begann zu zittern, weiter, hinein in ihre alte Kammer, besser Zelle. Die Wache löste alle Fesseln.

u richtest dich jetzt ordentlich her. In zwanzig Minuten hol ich dich wieder ab.“ Seine Gerte zog er zur Unterstützung dieses Befehls noch einmal kräftig über Bettys Hintern.

„Jawohl, Gnädiger Herr“ war die verschüchterte Antwort, natürlich wieder mit dem unausweichlichen Knicks.

Schnell zog sie sich aus, wusch die Reste der Wache aus ihrem Gesicht und holte eine frische Uniform aus ihrem Schrank. Schnell noch ein wenig nachschminken, die Wache stand auch schon wieder vor der Tür. Schuhe hatte sie noch keine an, aber diesmal war er gnädig. Er wartete noch zwei Minuten bis sie sich auch wieder ihre Folterstiefel angezogen hatte.

Ohne Führungsleine ging sie hinter ihm her. Er hatte einen großen, schnellen Schritt, mit ihren hohen Absätzen musste sie sich ganz schön anstrengen um mit ihm mitzukommen. Sie gingen hoch in den Salon. Die Herrschaften sassen gelangweilt auf ihren Sofas, Mary stand verschüchtert in einer Ecke. Beim Eintreten machte Betty einen ganz, ganz tiefen Knicks und blieb mit auf dem Boden gesenktem Kopf an dem Durchgang stehen.

rei Minuten zu spät!“ Madame DeMurai sprach diese Worte sehr gelassen aus, Betty lief ein Schauer über den Rücken. ‚Was soll ich nur machen, ich habe mich doch so beeilt.‘ Betty war schon wieder ein Häufchen Elend, schlotternd stand sie den Damen gegenüber.

„Mary, was denkst du? Wie viele Hiebe wären hier pro Minute angemessen?“

iese schleimig Tussi, sie will wohl einen Keil zwischen uns treiben.‘ Die Angst wich dem Ärger, der Wut. Ein infames Machtspiel wie es schon immer in der Historie praktiziert wurde. Die Unterprivilegierten werden gegeneinander ausgespielt und bleiben dadurch ein Spielball der Mächtigen. Und sie zwei hier waren die absolut Untersten.

Ein verzweifelter Blick sah zu ihm. „Fünf Hiebe pro Minute, Gnädige Herrin“ kam es ganz schüchtern, ganz leise. Was blieb Mary übrig, sie war selbst ein verschrecktes Nichts.

„Na, da meinst du es aber sehr gut mit ihr.“ Stefan stockte fast der Atem. Das waren auch fünfzehn Schläge auf ihren eh schon geschundenen Körper, was sollte sie noch alles erleiden. „Aber ich bin mal nicht so. Wir runden einfach auf fünf Minuten auf und dann passt es wieder. Und du selbst bekommst halt dann die drei Minuten mit deinem Vorschlag aufgebrummt. Bin ich nicht großzügig, so habt ihr beide was.“ War dies Frau unsäglich gemein. Blanker Hass stieg in ihr auf. Sie sollte ihn nur verprügeln, keinen Ton würde sie von ihr hören. Jetzt war sie wirklich wieder DAHEIM.

„Betty, komm her. Hol dir den Hocker aus dem Eck und dann legst du dich mit offenem Hintern darüber.“ Mademoiselle Gabrielle hatte die Ausführung übernommen. Die schlug immer Erbarmungslos zu. Stefan hatte ja selbst einmal an so einem halböffentlichen Verprügeln teilgenomen, damals am Genfersee, aber die machten es ja damals freiwillig. Sie hingegen war ein Element der Ausbeutung.

Sie holte von der Seite das berüchtigte Möbelstück, stellte es in die Mitte des Raumes und entblößte ihren Hintern. Sie legte sich darauf, zuvor bedankte sie sich noch für die Aufmerksamkeit, die ihr zugedacht wurde.

„Ach Mary, du kannst dich gleich daneben legen. Wir haben ja noch einen Hocker.“ Richtig zynisch war das.

Mary holte sich auch ihren Bestrafungsstuhl. Die hatte ja wirklich nichts gemacht, aber was zählte das hier. Mit ebenfalls nacktem Hinter lag sie neben Betty, ihr liefen jetzt schon die Tränen runter. Betty hatte ihn ja schon lange nicht mehr gesehen, sie wusste nicht wie es ihr inzwischen ergangen war. Aber diese Reaktion sagte eigentlich alles. Sie war wahrscheinlich nur getriezt und misshandelt worden. Hilfe konnte sie ihr keine geben, jetzt waren beide wieder dem Wohl und Wehe der beiden Damen ausgeliefert. Nicht mal festgebunden wurden die beiden. Keine von ihnen würde wagen, Widerstand zu leisten. Nur das Entsetzen ob des kommenden war beiden ins Gesicht geschrieben.

Hinter ihr hörte Betty die harten Stilettos auf dem edlen Parkett klacken. Die Lampen warfen einen großen Schatten über sie. Der Schatten erhob einen Arm, mit zusammengebissenen Zähnen erwartete sie den ersten Hieb. Keinen Laut sollten die von ihr hören, das war auch eine Form des Protestes.

Mit weit aufgerissenen Augen sah sie den Arm des Schattens niedersausen. Mary schrie auf. Immer wieder drosch Mademoiselle Gabrielle auf den eh schon wunden Arsch von Mary ein. Die zählte laut mit.

‚Oh, welche Scheiße, was haben sie nur aus dem gemacht.‘ Stefan empfand diese Hiebe fast schlimmer als wenn er sie selbst erhalten hätte. Immer wieder schlug sie zu, Mary verzählte sich einmal, dafür gab es dann den Fehler doppelt. Nach den achtzehn Schlägen küsste er Mademoiselle auch noch die Füße.

‚Sie kann mich schlagen so oft sie will, aber das mach ich heute nicht.‘ Der alte Kämpfer drang wieder an die Oberfläche. Er war immer dabei wenn es gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung in der Welt ging, bei jeder Demo war er gewesen. Solche Leute würde er nun auch hier brauchen.

Mary kniete noch auf dem Boden, Gabrielle setzte sich wieder auf das Sofa. Madame DeMurai übernahm nun wieder die Führung. „Meine liebe Mary, für dich gibt es nun ein Premiere. Das was du deiner Freundin zugedacht hast, darfst du auch selbst ausführen. Und du machst das sicher zu unserer vollsten Zufriedenheit. Ihr seid doch richtige Busenfreundinnen, also zeig das auch.“

Diese niederträchtigen Weibsbilder. Betty würde sie am liebsten in der Luft zerreißen. Gegeneinander ausspielen, Mary und sie, welch ein gemeiner Plan lag dahinter. Und Mary wusste auch was sie machen musste. Immer noch rannen ihr Tränen über ihr Gesicht. „Vielen Dank für ihr Vertrauen, Gnädige Herrin“ kam es stockend aus ihr heraus. Betty vergab ihr schon vor dem ersten Hieb. Sie wusste, da konnte sie nicht aus. Bei einer Weigerung, lieber nicht an sowas denken.

Mary ging zum Sofa. Madame DeMurai reichte ihr eine sehr harte Gerte. Sie bedankte sich, machte einen ganz tiefen Knicks. Mary hatte auch Stilettos. Wieder dieses Klacken hinter ihm. Von rechts sah er nun den Schatten. Hoch erhoben der Arm. Ein dünner Strich zeichnete sich auch ab. Die Gerte. Der Schatten. Bewegte sich. Schnell! Die dünne Linie sauste nach unten. Betty sah sie kommen, biss fest ihre Zähne zusammen. Himmel! Hölle! War das ein Schlag. Kein Ton kam über ihre Lippen. So fest hatte noch nie jemand auf sie eingedroschen. Laut atmete sie aus. Sonst nichts. Sie würde standhaft bleiben. Der Nächste! Wiederum knallhart. Wie würde sie diese Tortur nur überstehen!

u weißt doch, das alle Sklavinnen ihre Schläge mitzählen.“ Richtig freundlich war diesmal Mademoiselle. Der nächste Hieb, laut atmete Betty aus und leise sagte sie: „rei“.

as war nicht in Ordnung. Du weißt doch wie das geht.“

„Jawohl, Gnädige Herrin.“ Der nächste Hieb. „Vier Gnädige Herrin. Vielen Dank Gnädige Herrin.“ Es war furchtbar. Mary drosch mit aller Gewalt zu. Noch 21 Schläge, wie sollte sie das nur aushalten.

„Gabrielle, du kannst doch auch zählen. Aber gehen bei dir die Ziffern bei vier an? Ich kenn das nur von eins ab.“ Madame DeMurai hatte sehr scheinheilig geredet, Betty hatte sehr gut verstanden.

Wieder ein Schlag.

„Eins, Gnädige Herrin. Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Betty zählte mit. Diese Ideen von Widerstand und Protest, das war wirklich nur eine Chimäre. Ergeben, nur das Ende herbeisehnend zählte sie mit, Tränen der Enttäuschung und des Schmerzes tropften auf den Boden. Die Enttäuschung überwog. Sie küsste auch noch beiden Damen die Füße. Voller Demut, nicht geheuchelt. Bettys Hinter brannte höllisch, aber sie war froh, es überstanden zu haben.

„Morgen haben wir das erste wirklich große Fest hier. Ihr zwei werdet die Zimmer heute noch entsprechend vorbereiten. Das heißt, das ihr noch alles putzen werdet, anschließend holt ihr die großen Tische aus dem Keller und richtet sie noch entsprechend her. Komplett eindecken und schmücken. Zur Belohnung braucht ihr Morgen auch nicht so früh aufstehen und ihr dürft zusammen schlafen. Er hier“, sie zeigte auf die Wache, „wird eure Arbeit kontrollieren und euch auch die entsprechenden Anweisungen geben. Ihr dürft uns noch zu Bett begleiten und danach könnt ihr Anfangen. Für das Fest bekommt ihr auch noch neue Uniformen. Ich glaube, das wird euch gefallen.“

„Vielen Dank, Gnädige Herrin“ kam es von beiden. Das mit dem Vorbereiten sah nach sehr viel Arbeit aus, die neuen Uniformen, mal sehen.

Jede begleitete nun eine der Damen in ihr Badezimmer. Betty durfte Mademoiselle Gabrielle geleiten. Sie half ihr noch beim abschminken, zog ihr noch das Nachthemd an und deckte sie fürsorglich zu. Mademoiselle hatte immer eine Rute dabei, spornte damit auch Betty entsprechend an.

Es war zwischenzeitlich doch schon spät geworden. Sie kamen ziemlich gleichzeitig zurück. Erst putzten sie den Salon, auf allen vieren kriechend. Danach musste das alte Parkett gewachst und gebohnert werden. Eine furchtbare Schinderei. Aus dem Keller holten sie nun die Tische. Die Treppe war zwar breit, aber die Teile waren aus massiven Hölzern und groß. Und schwer. Mit ihrem unpraktischem Schuhwerk war das sehr anstrengend. Die ganzen Stühle mussten sie auch noch holen. Es sollte wirklich ein großes Fest werden. Es nahm und nahm kein Ende. Todmüde war schon jede. Die Tischdecken mussten akkurat aufgezogen werden, die schweren Kerzenleuchter hatten alle ihre exakte Position. Teller und Besteck, kunstvoll gefaltete Servietten, es war unglaublich, was sie hier alles vorbereiten sollten, mussten. Aber sie schafften es, mit der tatkräftigen Unterstützung ihrer Wache. Wobei die Betonung auf kräftig mit der Gerte gesehen werden muss. Spät in der Nacht oder früh am Morgen gingen sie ins Bett. Zusammen. Sie hatten keine Kraft mehr sich gegenseitig zu bemitleiden, aber es war schön, einen freundlichen, wenn auch ebenfalls geschundenen Körper neben sich zu spüren.

Sie streichelten sich noch ganz kurz, sie weinten zusammen, sie glitten ganz schnell in Morpheus Arme.
16. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 17.08.07 21:16

5;

Sie hielten Wort. Spät am Vormittag wachten die beiden auf. Sie kuschelten sogar noch ein wenig bevor sie sich ausgiebig duschten Auf einem Monitor wurden sie schon beobachtet. Ihre geschundenen Hintern cremten sie sich gegenseitig mit einer leichten Heilsalbe ein. Die kühlte und war schmerzstillend. Ein wenig sah man noch die Striemen, aber von der großen Prügelorgie war keine Haut aufgerissen worden. In ein, zwei Tagen, bei entsprechender Pflege, würde man fast nichts mehr sehen. Wenn nichts neues dazukäme. Das war natürlich immer möglich, sogar wahrscheinlich, noch dazu bei einem Fest, bei diesen Herrschaften und auch den entsprechenden Gästen. Sei‘s drum, machen konnten die zwei sowieso nichts.

Immer noch nackt wurde die Tür geöffnet. Die Wache vom Vortag brachte ihnen ihr Frühstück. Sie bekamen schier Stilaugen bei diesem Anblick. Nicht ihr alltäglicher, altbekannter Fraß wurde ihnen vorgesetzt, sondern ein richtiges Frühstück mit allen Schikanen. Kaffee, Saft, frische Semmeln und allem was noch dazugehört. Eier mit Speck, Obst, Müsli.... Es war nicht zu glauben und der Typ war auch noch ausgesprochen freundlich zu ihnen. Sie begrüßten ihn natürlich sehr demütig, er wünschte ihnen einen schönen Guten Morgen und erkundigte sich auch noch, wie sie geschlafen hätten. Was war jetzt passiert? Völlig ungläubig sahen sie sich an. Wie kleine Kinder sprangen sie um ihr Mahl nachdem sie wieder alleine waren.

Genussvoll machten sie sich über das her. Sie aßen fast alles auf. Sie konnten sich sogar noch ein wenig hinlegen. Niemand sah nach ihnen. Irgendwann kam dann der Typ wieder, trug das Tablett hinaus und kam dann zurück.

„Wir müssen uns nun für den Abend vorbereiten. Die Gäste kommen ab etwa 16 Uhr und da müsst ihr natürlich besten herausgeputzt sein. Wer will beginnen?“ Unglaublich freundlich wurden sie angesprochen, immer noch, obwohl sie jetzt ihrer eigentlichen Bestimmung wieder näher kamen. Vielleicht hatten sie sich doch wieder einmal getäuscht. Es schien wirklich nicht so schlimm zu werden und ein wenig servieren und bedienen war ja Alltag. Richtig frohgelaunt meldete sich Betty, sie wollte als erste ihre Vorbereitung für den Abend treffen.

„Sehr schön. Du wirst sofort abgeholt.“ Er hängte wieder die Leine ein und fixierte ihre Hände auf dem Rücken. Eine weitere Wache kam und zog sie mit. Hinter der nächsten Ecke blieben sie stehen und ihr wurden auch noch die Arme oberhalb der Ellenbogen fest zusammengebunden. Ein wenig mulmig wurde Betty nun doch wieder. Der schöne Beginn sollte wohl nur ablenken, damit sie beide auch recht gefügig würden. Es war doch mehr als Leichtgläubigkeit auf das sie immer wieder hereinfielen. Obwohl Betty es doch besser wusste, nahm sie jedwede punktuelle Erleichterung gleich als grundlegende Verbesserung ihrer Gesamtsituation wahr. Aber das ist auch verständlich. Wenn man in so einer bescheuerten Lage ist wie die beiden Mädchen entwickelt sich eben jeder Strohhalm zu einem Rettungsanker. Und obwohl sie immer wussten wie es ausgehen würde, sie klammerte sich dauernd an jeden noch so kleinen Lichtblick.

Mary bekam von dieser zusätzlichen Fesselung nichts mehr mit, aber ihr ging es nun selbst an den Kragen.

Aber bleiben wir weiter bei Betty. Bevor sie nun weitergezogen wurde steckte ihr die Wache noch einen Knebel in den Mund. Jede Euphorie war damit endgültig dahin. Sie gingen in eine Dusche. Jetzt wusste Betty weshalb sie so verschnürt worden war. An der Seite stand ein großer Klistierapparat. Es wurde schon einig mal mit ihr gemacht, freiwillig würde sie sich dieser Qual aber nicht unterziehen. Sie wurde zu einem Balken gezogen der vor ihr in etwa Hüfthöhe in den Raum ragte. Dahinter wurde ihre Leine auf dem Boden an einem Ring angebunden, ganz kurz. Sie lag nun mit weit nach oben gereckten Popo über dem Holz und konnte sich nicht mehr bewegen. Ihre Beine waren auch gespreizt festgebunden. Oh wie sie das hasste. Aber was sie mochte oder nicht war auch egal, es musste nur passen oder passend gemacht werden.

Der Knebel verhinderte jeden Laut. Fest aufgeblasen füllte er ihren ganzen Rachenraum. Sie hörte wie er sich Gummihandschuhe anzog, sie sah auch dass er nun auch eine Gummischürze trug. Ein Kleks Gleitgel verteilte die Wache auf ihrer Rosette, drang mit dem Gummifinger in sie ein und machte den Zugang richtig leichtgängig. Dann spürte sie wie er ihr den Schlauch einführte, langsam füllte sich ihr Darm mit der Flüssigkeit. Es rumorte in ihr, furchtbare Schmerzen hatte sie in ihrem Bauch. Aber immer mehr des abführenden Mittels lief in sie hinein. Ihre Augen waren weit aufgerissen, sie dachte schon, sie würde nicht mehr genügend Luft bekommen. Schweißausbrüche am ganzen Körper zeigten der Wache, dass sein Opfer nun richtig gefüllt war. Er verschloss den Zulauf, ließ das Mittel wirken. Ein Dichtring verhinderte das vorzeitige Auslaufen. Darmkrämpfe schüttelten Betty. Immer noch nicht wurde sie erlöst. Die Wache ging erst mal eine Zigarette rauchen. Als er zurück war, löste er ihr den Stopsel und mit einer Fontäne schoss alles aus ihr heraus.

War das toll, eine richtig Erlösung, Betty konnte wieder richtig durchatmen. Mit einem lauwarmen Wasserstrahl wurde der größte Dreck von ihr und vom Boden weggespült. Dann wurde die ganze Tortur wiederholt. Nach diesem zweiten Einlauf schien die Wache zufrieden zu sein. Nochmals alles wegspülen und Betty wurde von ihren Qualen erlöst.

„War doch gar nicht so schlimm, ich weiß gar nicht was ihr bei so was immer habt. Man muss halt auch die Vorteile sehen, du brauchst heute den ganzen Tag nicht mehr auf die Toilette. So, und jetzt duscht du dich noch mal richtig, danach bekommst du deine neue Uniform.“

Der Tag hatte so schön begonnen, jetzt war wieder alles im Arsch. Betty hätte schon wieder flennen können, aber dafür blieb ihr erst mal nicht die Zeit. Bevor sie unter die Dusche ging, entfernte ihr die Wache sogar das Penisgefängnis. Alles wusch sie ganz sauber, auch unter der Vorhaut. Sie war so froh, dass sie doch nicht verstümmelt worden war. Aber peinlich war es schon, sich vor einem anderen Mann alles bis aufs kleinste zu reinigen. Der sah nur interessiert zu.

Bis sie fertig war hatte er sich frische Gummihandschuhe angezogen. Nach dem abtrocknen legte sie selbst wieder ihre Leine an und folgte ihm in ihre Zelle. Dort traf sie schier der nächste Schlag. Ihre Uniform hatte sie noch gar nicht gesehen, aber was sie sah war nur entsetzlich. Ein Ponyschweif lag auf seinem Bett. Deshalb also die komplette Innenreinigung. Ein elektrisches Steuergerät wartete daneben auf seinen Einsatz. Seine schlimmsten Erinnerungen drängten wieder an die Oberfläche. Alles sträubte sich in ihm, mit roher Gewalt wurde er gezwungen, sich zu bücken. Ein erneuter Kleks Gleitmittel verschaffte einen schnellen Zugang. Brutal rammte die Wache den riesigen Dildo in seinen Hintern, ein lauter Aufschrei ließ ihn nur müde lächeln. Mit einer zierlichen, aber sehr stabilen Kette wurde er nun noch gesichert, danach verkabelt und sofort auch ein Funktionstest durchgeführt. Das hatte Betty wirklich nicht vermisst. Auf dem nach außen stehenden Teil wurde nun noch der Ponyschweif aufgeschraubt und mit einem Lack gesichert.

Sie musste sich aufrichten und umdrehen. Das war so ziemlich der schlimmste Augenblick. Sie hatte gestöhnt und geschrien, aber ihr Phallus war sowas von Hart und Steif, ein eindeutiges Zeichen für ihren Schinder. Herzhaft lachte er, strich leicht mit einer Gerte darüber, schob mit seinen Gummifingern ein wenig an seinem Schaft hin und her. Es war unglaublich geil, zur Unterstützung stellte er nun auch den Dildo auf leichte Vibration ein. Es machte sich fast so etwas wie eine gewisse erotische Spannung zwischen ihnen beiden bemerkbar. Ein Knistern lag in der Luft, kein Laut außer dem stoßweisen Atem von Betty war zu hören. Der glatte Gummi, immer noch Reste des Gleitgels auf ihm, streichelte sie. Es schien wirklich ein Erlebnis zu werden. Seit ihrer Rückkehr war sie keusch gehalten worden, gelegentlich waren im Schlaf einige Tropfen durch die Öffnung ihres Käfigs gelaufen. Aber das schien sich auf eine Erlösung zuzuspitzen. Blut stieg ihr in den Kopf, Stefans Körper begann fast zu glühen, rhythmisch schob er sein Becken mit. Es würde nicht mehr lange dauern.

as würde dir so passen!“ Abrupt kam das Ende. „u musst dich jetzt anziehen. Zuerst bekommst du aber noch was für deinen Pimmel.“ So schön wie es vorher war, so hart war die Rückkehr in die Realität. Ein Streich mit der Gerte und ihr Pimmel war wieder nur ein kleines Würstchen. Von einer Ablage holte er nun einen kleinen Cockring und stopfte brutal Betty‘s Hoden hindurch. Oben wurde noch ihr Pimmel durchgezwängt. Sofort staute sich das Blut wieder und er wuchs erneut zu stattlicher Größe heran.

„So, das war der erste Streich. Nun mach dein Maul auf und friss das.“ Er hielt ihr einige blaue Pillen hin. Viagra schoss es ihr durch den Kopf. Erst bremst er mich kurz vor dem Ende aus und dann soll ich auch noch ein Potenzmittel einnehmen. Entrüstet schüttelte sie den Kopf. Es half nichts. Ihr wurde einfach die Nase zugehalten und bei der ersten Öffnung ihres Mundes hatte sie auch schon die Pillen in ihrer Mundhöhle. Um sie nicht wieder auszuspucken drückte die wache nun ihren Unterkiefer nach oben. Sie musste schlucken. Irgendwie verstand sie gar nichts mehr. Aber für das war sie ja auch nicht da. Sie musste nur machen was man ihr sagte.

Wo war aber nun die Uniform? Das einzige was hier noch rumlag war ein wenig Unterwäsche. Ein schwarzes Korsett und schwarze halterlose Nylons. Dazu noch ein kleines Häubchen. Sie zog erst mal diese paar Teile an. Es war gar nicht so einfach mit den Strümpfen, da sie sich nicht mehr setzen konnte. Das Korsett verschnürte ihr die Wache sehr, sehr fest. Sie bekam fast keine Luft mehr. Zum Schminken musste sie auch stehen. Eine blonde Langhaarperücke vervollständigte erst ein mal ihr Outfit. Jetzt braucht sie nur noch ein Kleid und Schuhe.

Die Schuhe standen schon bereit. Schwarze Pumps mit furchtbaren Absätzen. Aber alles andere wäre auch eine Überraschung, schon fast eine Enttäuschung gewesen. Dass sie kein Höschen trug war ja klar, mit den beiden abstehenden Teilen hinten und vorne. Wobei vorne war wieder ein wenig Beruhigung eingekehrt. Er hing nur noch halbsteif vor dem Ring. Aber hinten stand der Schweif wirklich bedrohlich weit ab. Das machte ihr noch viel mehr Sorgen. Das hieß nämlich auch dass sie sich den ganzen Abend keine Sekunde hinsetzen konnte. Wahrscheinlich würde dafür eh keine Zeit vorgesehen sein, aber alleine die fehlende Option war schon ärgerlich.

Sie musste sich nun vor ihren Begleiter hinstellen. Die Tabletten hatten schon ihre erste Wirkungsphase erreicht. Betty spürte, wie ihr Herz heftig zu schlagen begann. Sie hatte noch nie sowas genommen, und nun gleich eine solche Hochdosierung. Stefan wusste, dass sogar schon eine normale Dosierung zu Todesfällen bei Herzschwachen, älteren Männern geführt hatte. Er selbst war zwar gesund, dafür hatte er aber die mehrfache Dosis erhalten. Auf alle Fälle wurde nun die Wirkung ausprobiert.

Die Wache befestigte noch ein kitschiges Geschenkbändchen an seinem Halsreif und streifte danach wie aus versehen über seine wieder geschrumpfte Männlichkeit. Zugleich schaltete er auch den Vibrator wieder ein. Wie wenn man einen Schalter umlegt wurde seine Geilheit wieder sichtbar. Betty wurde wieder erlöst, wieder ein leichter Hieb und alles fiel zusammen. Er machte sich einen Heidenspaß daraus, dieses Spiel einige Male zu wiederholen.

as kann ja heiter werden wenn die Gäste auch solche Spieler sind.‘ Betty war ganz schön frustriert. Aber die anderen sollten ihre Unterhaltung, ihren Spaß haben, wie es ihr dabei ergehen würde war eher von sekundärem Interesse.

Nachdem sie nun auch die Schuhe an hatte, verließen sie ihre Kammer. Wahrscheinlich lag die neue Uniform noch bei den Herrinnen, vielleicht wollten sie ihn vorher noch begutachten. Die Pillen mussten ja einen Sinn haben.

Auf dem Flur trafen sie auf Mary und ihre Begleitung. Die war ähnlich ausstaffiert wie sie selbst. Nur hatte die statt der schwarzen Unterwäsche alles in rot an. Ansonsten war sie gleich gekleidet. Nur die Haare waren schwarz. Und sie musste keinen Ponyschweif in sich hineinstecken lassen. Und da sie ja kastriert worden war, sah man nun ihre glatte Muschi einladend für jeden Pimmel präsentiert. Betty wurde sofort wieder hart. Ein wieherndes Lachen von den beiden Wachen begleitete die beiden Mädchen dann nach oben.

Sie gingen in einen kleineren Raum, der Salon war ja schon für das Fest vorbereitet. Die Damen warteten schon auf sie. Zwei andere Mädchen knieten diesmal neben ihnen und servierten ihnen die Getränke. Diese hatten schon die neuen Uniformen an. Wenn alles nicht so pervers gewesen wäre, würde Betty sagen, dass sie wirklich toll aussahen. Richtige kleine Sissyzofen stellten sie dar. Ein kurzes, schwarzes Kleidchen mit einer kleiner Servierschütze die eine, die andere das gleiche in rot. Alles neu. Diese Uniformen hatte Betty hier noch nie gesehen. So würden sie in einigen Minuten auch rumlaufen.

„So meine Süßen, dann wollen wir mal sehen wie das Heute funktioniert. Kommt mal näher.“ Madame DeMurai hatte sie angesprochen. Die sah einfach nur verführerisch aus. Ein sexy Mini und eine neckisches Top umschmeichelten ihre grazile Figur. Die Beine auf dem Sofa ließen die Versprechungen ihres Körpers noch verführerischer erscheinen. Das hinter dieser tollen Frau ein solches Miststück steckte, es war schier unglaublich. Aber Betty reagierte mal nur wieder auf den Schein. Sie machte ihren Knicks und wollte sich vor den beiden Hinknien. Nicht aus Demut, eher sollte eine Kleinigkeit versteckt werden. Aber die beiden Damen durchschauten das kleine Spielchen, das die Sklavin mit ihnen treiben wollte.

„Stell dich doch vor mich hin, mal sehen was passiert.“ Sie konnte auch wirklich verführerisch sprechen. Dieser süße französische Akzent war einfach unglaublich. Betty war schon wieder nicht mehr Männchen noch Weibchen, nur noch ein furchtbar geiler Penis, das ganze Gehirn war mal wieder auf einen Punkt in der Körpermitte versammelt.

as geht ja ausgezeichnet!“ In hellen Jubel brachen die Herrinnen schier aus. „Komm mal ganz zu mir her.“ Wieder diese unwiderstehliche Aussprache. Betty ging langsam zu ihr hin. Was wollte sie von ihm, sie sah doch eh schon sein Leid. Schritt für Schritt. Nur noch einen Meter war er von ihr entfernt. Sie winkte mit ihrem Zeigefinger. Madame DeMurai und Mademoiselle Gabrielle hatten auch Gummihandschuhe an, Chirurgenhandschuhe besser gesagt. Betty stieß an die Couch. Unbeweglich blieb sie stehen. Wie eine Kerze stand er bei ihr ab. ER pumpte. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass Mary genauso nahe bei Gabrielle stand.

as ist ja sehr schön. Ich denke, mit euch beiden haben wir eine kleine Sensation kreiert. Das wird heute sicher ein Mordsspaß. Ich habe meinen Gästen schon gesagt, dass ich mal wieder was Besonderes für sie habe. Sie haben mich schon gelöchert, aber ich habe nichts gesagt. Das freut dich doch?“ Während sie das sagte, ließ sie ununterbrochen ihre behandschuhte Hand über seinen Pimmel gleiten.

„Jawohl, Gnädige Herrin.“ Stoßweise kamen die Worte aus ihr hervor.

u kannst wieder zurücktreten und dich um deine heutige Aufgabe kümmern.“ Schroff waren diesmal die Worte, eingeschüchtert ging Betty einige Schritte nach hinten, Madame DeMurai wandte sich von ihr ab.

Betty blieb erwartungsvoll stehen. „Ist noch was?“ kam die brüske Frage wiederum von IHR.

„Gnädige Herrin, Entschuldigen Sie bitte, aber ich dachte, wir bekommen hier unsere neuen Uniformen. Ich habe ja hier schon die beiden Mädchen mit den neuen Uniformen gesehen.“ Erwartungsvoll blieb sie stehen, machte natürlich nur wieder ihren unvermeidlichen Knicks.

Madame begann furchtbar zu lachen, wirklich furchtbar. „Gabrielle, hast du das gehört. Sie wollen ihre Uniform.“ Sie kam gar nicht mehr zur Ruhe, lachte, kugelte sich fast vor lachen. Als sie sich endlich wieder beruhigt hatte, stand sie auf. Betty wurde blass, jegliche Farbe verschwand aus ihrem Gesicht. Ihr Pimmel strebte schon wieder nach höherem. Es war wie verhext, sie hatte keine Kontrolle mehr über ihre Sexualität. Nur der geringste Reiz brachte ihr Zepter wieder in Wallung. War das noch schön? War das noch normal? ER musste beides mit einem eindeutigen ‚NEIN‘ beantworten. Es ist ja recht schön, wenn einem eine hübsche, erotische Frau in Wallung bringt, aber das hier war alles andere als erotisch. Langsam kam SIE näher. Betty‘s Knie begannen zu schlottern Sie hatte ihre Herrin schon erlebt, wenn sie verärgert war. Dieser Blick, der versprach nichts gutes, der sah sehr verärgert aus.

„Was meinst denn du, was du trägst? Welche Frechheiten willst du dir noch erlauben? Du meinst wohl, ich weiß nicht was ich mache?“ Immer näher kam SIE, immer leiser wurde IHRE Stimme, fast nicht mehr hörbar. Bedrohlich nahe kam SIE ihr. „u meinst wohl, du musst mir Vorschriften machen?“ Fast nicht mehr hörbar. Die eine Hand hatte immer noch den Gummihandschuh an. Bedrohlicher war die andere.

‚Woher haben die nur immer nur diese Gerten und Ruten?‘ Betty war total perplex.

„Was meinst du denn, was du angezogen hast? Meinst du, wir bekleiden euch nur zum Spaß?“ Bei dem letzte Satz war sie wieder lauter geworden. „u hast genau das an, für was du heute gebraucht wirst. Und nun aber schnell raus, sonst vergesse ich meine gute Kinderstube.“ Zum Schluss hatte sie nur noch Gebrüllt, diese Exotik ihres Dialekts war vollkommen verschwunden.

Schnell ging Betty weiter zurück, auf allen vieren, bot ihren Hintern dar. Total verängstigt war sie, fix und fertig war sie. In dieser Aufmachung sollte sie heute Abend die Gäste ihrer Herrin bedienen, zusammen mit Mary, die fast genauso nackt wie sie selbst war.

„Pudert noch ihren Arsch, meine Gäste sollen den Eindruck haben, dass ihnen ein jungfräulicher Hintern zur Verfügung steht.“
17. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 17.08.07 21:40

hallo wincero,

heute abend sind sie sexobjekte für die gäste des festes.

betty wird keinen besucher anal bekommen, weil sie schon gestopft ist. wie wird sie dann für die gäste zur verfügung stehen müssen?
18. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 29.08.07 19:20

6;

Neue Person

Harry - Wache


Es war nun kurz nach zwei Uhr, noch etwa zwei Stunden bis die ersten Gäste kommen sollten. Jetzt schon mit diesen Schuhen und mit dieser andauernden Geilheit geschlagen, was sollte Betty nur bis dahin machen. Das Zimmer war schon vorbereitet, sollten sie beide bis zum Eintrudeln der Ersten Däumchen drehen? Na gut, die werden schon noch was für uns zu tun haben, es sind ja schon genug Leute hier, die ihrer Phantasie beim Erfinden immer neuer Gemeinheiten freien Lauf ließen.

Erst folgten sie mal den beiden Wachen, die sie vorbereitet hatten. Sie gingen in Richtung Salon. Die großen Flügeltüren waren geschlossen. Der eine drehte sich um. „Ihr zwei werdet jetzt noch ein wenig üben.“ Er lachte wissend dabei, Betty und Mary waren nur wandelnde Fragezeichen.

‚Üben, was soll denn das. Ich habe hier schon alles gemacht, ich kann jeden in jeder Situation bedienen, ich kann servieren ohne das ich überhaupt bemerkt werde. Wozu soll ich denn nun noch üben?‘ Betty hegte gewisse Zweifel an dieser harmlos klingenden Aussage. Sie standen nun vor dem verschlossenem Eingang zum Salon. Von hinten hörte sie den typischen Schritt von Mademoiselle Gabrielle. Dieser Gang war unverkennbar, insbesondere wenn sie High Heels trug.

Klack! Klack! Klack! Unerbittlich kam sie zu ihnen. Das machte diese Aussage noch dubioser, geheimnisvoller.

Klack! Klack! Klack! Mademoiselle stand jetzt bei ihnen. Betty wagte fast nicht zu atmen, sie stellte sie sich nur vor, sehen konnte sie ihre Herrin noch nicht. Aber alleine dieser Gedanke an SIE brachte seine künstlich stimulierte Männlichkeit sofort wieder zum wachsen. Jetzt kannte er das Geheimnis dieser Pillen. Nur der geringste Gedanke an sexuelle Aktivitäten regte den Blutfluss in seine Schwellkörper unverzüglich an. Und bei Gabrielle war dieser Gedanke eben nicht abwegig, egal wie sie sich auch ansonsten als Furie aufführte.

„Dann wollen wir mal anfangen.“ Sie war nun doch an ihnen vorbeigegangen und nickte den Wachen leicht zu. Sie öffneten beide Flügel, Betty stockte der Atem.

Nach ihrer Arbeit am Vortag waren noch Handwerker gekommen. Schreiner, Elektriker, Bühnenbildner. Sie hatten noch eine richtige Bühne aufgebaut, mit dunklem Samt verkleidet und mit starken Scheinwerfern ausgeleuchtet. Und in der Mitte dieser Bühne stand wieder so ein glänzendes Eisenrohr.

Betty wusste, was das zu bedeuten hatte. Mary stand daneben, sie hatte noch keine Ahnung. Sie hatten sich damals in der Klink über fast alles aus ihrer Leidenszeit unterhalten, aber einige Punkte blieben tabu. Stefan wusste nicht, wieso Mary kastriert wurde, sie hatte nie über ihren demütigenden Auftritt als Table-Dance Star berichtet. Und Mary hatte sicher auch nicht das Video gesehen. Betty hatte nur mit ihrem Psychiater über dieses Erlebnis gesprochen, aber sie hatte auch ihm noch nicht alles erzählt. Das hatte wirklich zu ihren schlimmsten Erlebnissen in ihrem von Leiden geprägtem ersten Aufenthalt in den Fängen dieser Organisation gehört.

„Dann machen wir mal die Generalprobe. Betty, du weißt ja wie das geht und unsere kleine Mary wird das sicher auch schnell kapieren. Ich übernehme die Choreografie.“

Mary sah ein wenig verstört auf. Sie wusste nicht, was von ihr erwartet wurde. Betty war jetzt klar, wieso sie nur so eine notdürftige Uniform bekommen hatten. Begeisterung kam trotzdem nicht auf.

„Los, nach vorne.“ Dieses Miststück, Betty würde sie am liebsten erwürgen. Irgendwann würde er seine Chance bekommen und dann Gnade ihr Gott. Wut und Hass stachelten seine Gedanken an. Er sah schon, wie er Gabrielle erschlagen wird, er bräuchte nur einen Moment der Unaufmerksamkeit von seinen Schindern und er würde es machen. Egal was mit ihm dann passieren sollte, schlimmer konnte es nicht mehr kommen. Mit seinen eigenen Händen umgriff sie ihren Hals bis kein Röcheln mehr aus ihr kommen würde. Jeden Augenblick wird sie dann genießen. Am liebsten würde er es sofort machen. Dieser Hass, diese Wut verliehen ihr ungeahnte Kräfte. Sie starrte immer noch auf die Bühne, Mary war ein wenig naiver, sie wusste noch nicht was auf sie zukam. Oder sollte sie IHR ein Messer in den Bauch rammen? Langsam wird sie dann verbluten. Und nebenbei wird er mit einer Peitsche auf sie eindreschen bis sie keinen Fetzen Haut mehr am Körper hat. Oder nur mit der Peitsche und der Gerte? Das wäre auch eine nette Alternative. Immer neue Todesarten für ihre Herrin sah Betty im Geist an sich vorbeilaufen.

„Du sollst hier nicht Maulaffen feilhalten sondern proben. Schau dass du nach vorne kommst.“

„Sehr wohl, Gnädige Herrin.“ Augenblicklich waren seine düsteren Gedanken wieder verschwunden. Mit diesen Ideen war auch sein Würstchen wieder geschrumpft, aber wie SIE nun vor ihr stand kam sofort wieder Leben hinein. Man musste es ihr lassen, sie konnte jedem Pimmel in Hochform bringen. Alleine ihr Anblick richtete ihn wieder auf. Ihre glänzenden Lackstiefelletten, ihre knappen Shorts, die ihren eh schon knackigen Hintern noch mehr zur Geltung brachten und die fast durchsichtige Seidenbluse, die das Geheimnis dahinter sehr dezent andeutete, sollten eigentlich jedem Mann die Sinne rauben.

Demütig machte er seinen Knicks und ging mit Mary auf die Bühne. Nach zwei Probedurchläufen war Mademoiselle zufrieden und sie konnten sich noch ein wenig entspannen bevor die Party begann. Mary sass auf einem Stuhl, Betty kniete davor auf allen Vieren. Es war schon ein surreales Bild das sie beide hier abgaben. Aber wie sollten sie sich sonst auf den anstrengenden Abend vorbereiten? Kurz vor dem Eintreffen der ersten Gäste erschien noch Madame DeMurai. Sofort sprangen die beiden auf und nahmen eine ganz demütige Stellung ein. Wann kam es schon vor, dass die oberste Herrin direkt mit ihnen sprach.

„Ihr habt unterschiedliche Schwerpunkte heute Abend. Du“, dabei zeigte sie auf Mary, „wirst dich ausschließlich um unsere männlichen Gäste kümmern. Und der Rest bleibt dann dir.“ Dabei wies sie auf Betty. „Und da es für dich doch ziemlich anstrengend werden wird, bekommst du noch ein wenig Unterstützung. Hier!“ Sie öffnete ihre Hand und hatte schon wieder zwei Viagra für ihn parat. Jetzt wurde es Betty doch ein wenig mulmig. Sie kannte ja die Gefahren die in diesen Tabletten steckten und den ganzen Abend nur mit einem mordsmäßigen Ständer rumzulaufen war auch kein angenehmer Gedanke. Was eigentlich dahinter steckte konnte Betty zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Diesmal nahm sie die Pillen aber ohne Widerspruch, der Herrin konnte man einfach nicht widersprechen.

Sie beide wurden nun im Eingangsbereich postiert. Für die normale Versorgung mit Speisen und Getränken standen genügend andere Mädchen bereit. Sie mussten die Gäste begrüßen, bzw. ihnen beim ablegen der Garderobe helfen.

Als die erste Dame kam sah Betty schon für was sie diese Überdosierung erhalten hatte. Nachdem sie der Frau die Jacke abgenommen hatte, griff diese schamlos an sein hartes Glied. „Da werden wir zwei heute wohl noch einige Turnübungen machen“ war ihr Kommentar dazu. Bei den nächsten war es nicht anders, genauso unverfroren steckten die Herren ihre Finger in Marys Scham und sagten ihr auch, was sie zu erwarten hätte.

Hauptsächlich kamen Singles. Hübsche junge Frauen, kräftige bis fette Patronas und alle wollten nur das eine von ihm. Sie genossen es von einem jungen Mann mit riesigen Titten beritten zu werden und jede wollte zu mindestens zwei Höhepunkten getrieben werden. Jetzt sah Betty doch die Notwendigkeit dieser vielen Pillen ein. Kaum hatte sie den Schleim der einen abgewaschen stürzte sich auch schon die nächste auf sie. Und mit steigendem Alkoholkonsum wurde die Unersättlichkeit immer größer. Mary erging es ähnlich. Sie hatte insofern das Glück, das sich manche Männer eines der anderen Mädchen schnappte und die mitnahm. Auf alle Fälle war das Fest für die zwei eine einzige Tortur. Bettys Ponyschmuck lud auch immer wieder die Gäste zu weiteren Spielen ein. Die Stimmung stieg immer weiter, sie hatte das Gefühl, dass ihr Prachtstück schon wundgescheuert war.

Ihre Show rückte näher.

Mademoiselle Gabrielle kam neu eingekleidet. Alle Vorstellungen von einer Domina waren nun bei ihr in die Realität umgesetzt. Hohe schwarze Stiefel, ein enges Lederkorsett und dunkel geschminkte Augen, die Harre streng nach hinten frisiert. In jeder Hand ein Schlaginstrument. Betty und Mary mussten sich auch noch umziehen. Statt ihrer Pumps bekamen sie nun Overknee-Stiefel. Und zwar jeweils in der Farbe, die die andere bei ihrem Korsett trug. Betty hatte nun rote Stiefel an und Mary schwarze. Dann ging es hinaus.

Die Gäste grölten vor Vergnügen als sie von Mademoiselle an einer Kette, die an ihrem Halsreif eingehängt war, hereingeführt wurden. Die beiden mussten sich noch vor den Zuschauern verneigen bevor mit dem Specktakel begonnen werden konnte. Gabrielle machte so was ähnliches wie einen Zirkusdirektor. Die beiden tanzten erst ein wenig um die Stange, immer wieder leicht von der langen Gerte in die richtige Position gebracht. Anfeuerungsrufe, Schmähungen oder auch nur hirnloses Gestammel konnten sie hören. Sie präsentierten ihre Scham, Bettys Eichel glänzte von dem reichlich aufgetragenem Gleitmittel, Marys Muschi tropfte von den Unmengen Sperma das ihr eingespritzt worden war. Mary hatte schon nach der Probe gesehen, welche weitere Erniedrigung hier auf sie beide wartete. Aber die Phantasie war lange nicht so schlimm wie die wirkliche Show. Immer wieder musste sie sich an dem glänzenden Metall reiben, mal vorne, mal hinten, dazu sehr eindeutige Laute von sich geben. Betty tanzte derweil um sie herum, ebenfalls mit eindeutigen Bewegungen ihrer Hand an seinem dauernd erigiertem Glied. Kommen konnte bei ihr nichts mehr, sie hatte das Gefühl, als ob sie seit Stunden schon an einer Melkmaschine angeschlossen gewesen war. Es kam nur noch Luft aus ihr. Aber er blieb hart.

Die Show näherte sich dem Höhepunkt. Alle Gäste waren total begeistert. Der Schampus floss in Strömen, immer lauter wurden die Anfeuerungen. Mademoiselle dirigierte sie mit ihren Taktstöcken immer in die richtige Position.

Bei den beiden hing immer noch die Kette von ihrem Hals. Vorne war an diesen Ketten jeweils ein Ring wie bei Handschellen befestigt. Gabrielle nahm nun diese Teile und klinkte sie an das Edelstahlrohr. Es war eine lange Kette, sie konnten immer noch ungestört ihre Turnübungen machen. Sie kamen sich näher, abwechselnd kniete sich die eine vor die andere. Lasziv umspielte die Zunge das Geschlechtsteil der anderen, die Titten wurden zärtlich gestreichelt, der Geruch, der Geschmack, der Gestank der anderen Männer hier im Raum schlug Betty aus dem tiefsten Inneren von Mary entgegen. Mary lutschte genussvoll an Bettys Stachel, Bettys Zunge wurde von Mademoiselle Gabrielle mit aller Gewalt in Mary hineingeschoben. Dieser immer noch reichlich in ihr gelagerte Schleim musste aufgeleckt werden, Betty schauderte vor Ekel, durfte ihr angewidertes Gesicht nicht zeigen, musste lächelnde Mine zum ganz bösen Spiel machen.

Zwischendurch tanzten sie wieder, wie kleine Engel waren sie anzusehen. Der Ponyschweif wurde bei diesen Zwischenspielen auch aktiviert, man sah ganz deutlich die Vibration an dem nach außen stehenden Schaft. Für Betty war es die absolute Demütigung, Mary ging es nicht besser. Aber der Zenit war noch nicht erreicht.

Langsam näherte sich Betty Mary an. Immer noch groß aufgerichtet stand ihr seine Männlichkeit ab. Mary wackelte einladend mit ihrem Hintern, setzte sich auf ihn, zwängte ihn zwischen ihre Arschbacken. Langsam kam er wieder hervor, immer noch nirgends eingedrungen. Immer weiter trieb sie Stefan. Er war jetzt nur noch Geil, das war kein Spiel mehr, das war sein ganzes Gefühl, das sich hier allen präsentierte. Sie wollte jetzt selbst einen Höhepunkt haben, Mary war schon ganz Angst und Bange. Sie spürte, dass ihre Freundin nur noch Penisgesteuert war. Immer noch einmal strichen ihre weit auseinander gezogenen vier Buchstaben über Bettys Pimmel. Mademoiselle kam von vorne, steckte drei Finger, ihre Hände waren von schwarzen Lederhandschuhen eingehüllt, in Marys Mund. Die begann lustvoll zu lutschen und zu lecken, Betty drang im selben Moment in Marys Anus ein. Der Schließmuskel war hart zu durchstechen, aber dann war sie drin. Schwer atmete Mary, ihre gebückte Stellung, das dicke Ding in ihrem After, fast die ganze Hand ihrer Herrin in ihrem Mund. Von vorne und von hinten, von oben und von unten wurde sie genommen, sie musste dazu noch Glückseligkeit heucheln. Heftig war es von beiden Seiten, ein gelegentlicher Würgereiz zeigte ihr, dass Mademoiselle keinen Spaß verstand. Und immer schön Glücklich sein! Ihr Hintereingang schmerzte, die Ketten klirrten im Rhythmus der Bewegung, Betty hörte und hörte nicht auf, sie begann sogar zu stöhnen. Lauter Applaus schwoll aus dem Publikum an, immer noch mehr Anfeuerungsrufe bekamen sie zu hören. Mary bekam wirklich keine Luft mehr.

Dann war Schluss. Urplötzlich zog sie ihre Finger aus dem Mund, ein kräftiger Hieb mit der Dressurgerte beendete auch Bettys Vorstellung. Bravorufe und immer noch mehr Klatschen begleitete das Ende ihrer Einlage. Mademoiselle trieb die beiden noch mal an, damit sie sich ja tief gebückt für diese Anerkennung bedanken konnten. Sie selbst ging wieder nach unten, bekam anerkennende Klapse auf die Schulter. Sie war Stolz auf ihre Leistung. Ihre Mädchen waren wirklich gut zu gebrauchen.

„Mit denen werden wir noch viel Freude haben“ entgegnete sie einem Gast, der die beiden sofort kaufen wollte. „Die sind bis auf weiteres unverkäuflich. Die haben noch die gute alte Ausbildung genossen, so was findet man nicht mehr so einfach. Aber du kannst gerne wieder einmal zu uns kommen, die stehen dir hier jederzeit zur Verfügung.“

Mary und Betty hörten das, nahmen es aber nicht wirklich war. Diese infame Haltung ihnen gegenüber war eigentlich nicht mehr zu überbieten. Wie ein Stück Ware, ein Stück Dreck wurden sie behandelt, nichts menschliches wurde ihnen mehr zugestanden. Auch nicht an dem restlichen Abend.

Sie blieben zuerst einmal an ihrer Stange festgebunden. Kniend. Die Gäste ließen es sich nicht nehmen, die beiden noch einmal zu inspizieren. Die Männer, die sich bisher mit Mary vergnügt hatten, wollten alle selbst das Spielzeug in Bettys Hintern austesten. Sie kam gar nicht mehr zur Ruhe. Nach den Handschuhen steckten auch noch manche was anderes in Marys Mund, Betty blieb das auch nicht erspart.

Als endlich fast alle sturzbesoffen waren, wurde die Party beendet. Die anderen Mädchen begleiteten die Gäste auf ihre Zimmer, Betty und Mary wurden nun auch wieder losgebunden. Sie hatten zwar keinen Alkohol getrunken, waren aber mindestens so fertig wie die Schnapsleichen.

Sie wurden von ihrem Podest heruntergeholt. Bettys Schnidel hatte sich inzwischen wieder erholt und auch beruhigt. Er hing nun schlapp herunter. Sie war so froh, dass diese Dauererektion endlich vorüber war. Sie hatte schon richtige Schmerzen gehabt, sie war ganz froh gewesen, dass sie nicht mehr zu gehen brauchte. Mary war es auch nicht besser ergangen. Jetzt wusste sie, warum Betty beim ersten Anblick dieser Bühne so entsetzt war und konnte es ihr sehr gut nachfühlen. Beim näheren Hinsehen sah man, dass beide furchtbar aussahen. Ihre Körper waren besudelt, nicht nur von Sperma. Ihre neuen Uniformen konnte man nur noch wegschmeißen, der teure Samt auf dem Podest war auch zu nichts mehr zu gebrauchen.

Mademoiselle Gabrielle wartete noch auf sie, Madame war schon verschwunden. Demütigst machten sie ihren Knicks vor ihr, hundemüde waren beide. „Das habt ihr heute brav gemacht. Ich bin richtig stolz auf euch.“ Wie mit kleinen Kindern sprach sie mit ihnen. Sie machten noch mal einen ganz tiefen Knicks und bedankten sich artig. Wie kleine, wohlerzogene Kinder, die ein überraschendes Lob erhielten. „Dafür dürft ihr Morgen auch wieder ein wenig länger schlafen.“ Wieder dieses Bedanken. Für nichts. Dafür dass sie missbraucht worden waren. Wenn sie nicht schon wüssten, wo sie hier waren, es war einfach alles nur großes absurdes Theater. Beckett hätte es nicht besser beschreiben können. Es gab eine wirkliche Welt, irgendwo ganz weit draußen, und es gab ihre Wirklichkeit, keine Welt. Aber so nett hatte sie mit ihnen auch noch nie gesprochen. Bisher kannten sie ihre Herrin nur als fordernde, keine Rücksicht auf die Mädchen nehmende Dame. Dieser Begriff für sie kam Betty in diesem Moment in den Sinn als er diese Wort hörte. Sie hatte anscheinend doch ein Herz. Jetzt noch schnell unter die Dusche, den ganzen Schmutz einfach im Abfluss verschwinden lassen. Vielleicht durften sie sogar wieder zusammen schlafen, das gab ihnen einfach ein Gefühl der Sicherheit, des gegenseitigen Stützen.

„Harry, bring die beiden mal zum Duschen.“ Gabrielle rief eine der Wachen zu sich. „So wie die aussehen, können sie ja nicht mal das dreckige Geschirr anfassen. Dann sollen sie sich wieder eine normale Uniform anziehen und hier noch sauber machen. Die haben heute eh nicht so viel gearbeitet, da werden sie schon noch das bisschen hier auf die Reihe bringen.“

Sie glaubten nicht richtig gehört zu haben. Dieses Chaos hier noch in Ordnung bringen! Zum Schluss war es fast zu einer Orgie ausgeartet, da braucht man keine nähere Beschreibung um sich den Saustall vorstellen zu können.

„Und was soll ich mit dem hier machen?“ Harry zeigte auf den Ponyschweif.

„Den kannst du stecken lassen, der macht sich einfach gut. Die ist heute eh richtig sauber gemacht worden und zum Essen hat sie auch fast nichts bekommen, da ist es momentan nicht so dringend, dass er herauskommt. Unsere Gäste waren davon wirklich begeistert und die sind Morgen auch weiterhin da. Da können sie dann noch ein wenig mit ihr spielen. Und vergiss nicht, ihr den Käfig wieder festzumachen.“

Jetzt war sie wirklich am Ende. Voller Verzweiflung ging Betty auf die Knie, küsste Mademoiselle Gabrielle die glänzenden Schuhe (sie hatte inzwischen ihre Stiefel wieder mit bequemen Ballerinas getauscht) und bat um Gnade. „Gnädige Herrin, bitte, ich mache immer alles für Sie, aber Bitte, Gnädige Herrin, nicht diese furchtbare Teil stecken lassen. Bitte, Gnädige Herrin.“ Sie weinte, sie flehte, sie war nur noch ein Bündel winselndes Elend. Zum Glück hatte Gabrielle noch eine Gerte in der Hand, der drall präsentierte Hintern ließ ihr fast keine andere Wahl. Wo käme sie denn hin, wenn ihre Befehle diskutiert würden. Einen kräftigen Streich auf jede Backe zeigte auch Betty, dass sie sich verrannt hatte. Es war entschieden, sie durfte ihren Schmuck bis zum nächsten Tag behalten und am Aufräumen und Putzen führte auch kein Weg vorbei.

Mehr oder weniger begeistert folgten sie Harry. Vor der Dusche mussten sie sich ausziehen. Sie durften sich gegenseitig einseifen und mit einem Schwamm waschen. Nach dem Abspülen zwängte ihr die Wache wieder den Käfig über sein noch immer leicht stimulierbares Glied. Mary bekam eine Uniform mit langem Rock, Betty hatte nur einen kurzen Rock, es sollte auch um diese Zeit ihr Schmuckstück für jeden ersichtlich sein. Ihre Overknees blieben ihnen erspart, die Stiefelletten hatten aber fast genauso hohe Absätze. Schmicken mussten sie sich nicht mehr, nur eine perfekte Uniform war angesagt.

Die Dusche hatte die beiden zwar ein wenig erfrischt, fit waren sie aber noch lange nicht. Sie begannen mit dem Aufräumen. Der Boden klebte von den verschütteten Getränken, gebrauchte Gläser waren im ganzen Saal verteilt. Die mussten alle mit der Hand gespült werden. Immer noch hatte Betty Probleme mit ihrem Phallus, die Beanspruchung den ganzen Abend über war doch zu viel gewesen. Und nun wieder hinter Gittern, die Wirkung der Pillen war immer noch nicht ganz abgeebbt. Aber sie schafften es, nur zwei Gläser gingen zu Bruch. Eine Wache, Harry, beaufsichtigte sie bei ihrer Arbeit, jedes zerbrochene Glas wurde mit einigen Hieben bestraft. Nachdem alles wieder sauber war, durften sie noch den Tisch für das Frühstück eindecken. Es wollten sehr viele bis zum nächsten Tag hier bleiben. Früh am Morgen waren sie dann doch endgültig fertig.

Harry brachte sie zurück, sie durften wieder zusammen schlafen. Es war ein gewisser Trost, sich aneinander zu schmiegen, den Körper des anderen zu spüren. Nur dieser furchtbare Ponyschweif und dieser ekelhafte Käfigt über ihren Mannesstolz verhinderten weitere Zärtlichkeiten. Vorsichtig streichelt sie ein wenig über Marys misshandelten Körper, sie wollte ihr einfach ein gewisses Gefühl von Geborgenheit geben. Sie hätte eigentlich die selbe Nähe gebraucht, gesucht, aber was mit Mary passiert war, das hatte die immer noch nicht verarbeitet. Sie selbst hatte ja sowas ähnliches schon mal erlebt, durchlitten, aber daran gewöhnen war trotzdem nicht möglich. Leise weinend, sich gegenseitig fest haltend, schliefen die beiden bald ein. Keine schönen Träume begleitete sie durch die Nacht, immer wieder wachte eine der beiden patschnass, Angstschweiß aus allen Poren, auf.


P.S. Ich bin einer, der sich Kommentare erwünscht. Da hier fast nichts entsprechendes passiert, werde ich die Fortsetzung bald abbrechen.

Viele Grüße wncicero
19. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Darktail am 29.08.07 19:42

Gefällt mir, eine nette Fortsetzung und auhc der Schweif wieder dabei *g*
Gruß Darktail
20. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 30.08.07 00:03

hallo wncicero,

das kannst du mir nicht antun, solche eine gute geschichte und exzellentes kopfkino nicht mehr fortsetzen zu wollen. das wäre sehr schade.

den beiden bleibt nichts erspart.

wie lange dürfen sie jetzt schlafen?
21. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Cinderella am 30.08.07 11:21

nein das darf er nicht einfach aufhören nach dem ich seine Geschichte in einem Schwung durchgelesen habe.

Ich finde sie gut und fesselnd geschrieben und warte sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung.

Laß uns nicht zu lange zappeln, auch wenn 95% hier nur lesen und keinen Buchstaben von sich geben. Ich bin ja auch eher schreibfaul und lese lieber, zugeb.
22. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 31.08.07 18:36

7;

Neue Person

Fräulein Schulz - Ein Gast


So lange war die Nacht dann doch nicht. Die ersten Gäste die sich an den Frühstückstisch setzten, verlangten gleich nach den Schauspielerinnen. Mademoiselle Gabrielle, eine bei ihren Sklavinnen gefürchtete Frühaufsteherin, war die erste gewesen, die sich an der Tafel einfand. Sie musste ja kontrollieren, ob die beiden alles richtig vorbereitet hatten. Sie fand nichts zu beanstanden. Die beiden waren eben schon lange genug bei ihnen im Dienst, die wussten, was von ihnen erwartet wurde. Und die wussten auch was ihnen bei einer Schlamperei blühen würde.

Als Gabrielle den Wunsch der anderen Gäste hörte, war sie doch ein wenig Stolz auf sich selbst. Man konnte ihren Gästen und Bekannten doch immer wieder eine Freude bereiten. Mit ganz einfachen Mitteln. Schnell kam sie dem Wunsch nach und ließ ihre Stars aus den Federn schmeißen. Betty und Mary waren immer noch wie gerädert als sie geweckt wurden. Mühsam krochen sie aus ihrer trauten Zweisamkeit und kleideten sich an. Die Besucher wollten sie wieder so sehen wie bei ihrem Auftritt. Diesmal bekamen beide das gleiche Korsett und die gleichen Stiefel. Alles ganz in weiß, jungfräulich kamen sie daher. Einige Frauen beschwerten sich darüber, dass Bettys bestes Stück wieder eingesperrt war, Mademoiselle verweigerte aber den Aufschluss.

ie muss noch ein wenig länger durchhalten und gestern war sie doch ziemlich ausgelaugt worden. Wenn du wieder einmal kommst, sperr ich sie gerne für dich auf.“ Mit diesem Satz beendete Gabrielle die Anfrage der Ersten, die anmerkte, dass sie am Vortag nur einmal von diesem süßen Flegel bestiegen worden war. Betty war froh, dass ihr dieser Dienst heute erspart blieb, insbesondere bei dieser Dame. Eine kräftig gebaute Mittvierzigerin, ledig und immer auf der Suche nach Frischfleisch und Deckhengsten, wie sie in ihrer eher proletenhaften Sprache ihre Gespielen bezeichnete. Es stimmte schon, die hatte er wirklich nur einmal bestiegen, dafür war sie aber eine Nimmersatt und eine sadistische Spielerin. So ausgiebig wie bei der war ihr Schweif nicht einmal bei der Vorführung aktiviert worden und mit der Gerte nahm sie auf keinen Körperteil Rücksicht. Als Trost für das verweigerte Vergnügen bekam sie die Fernsteuerung exklusiv.

Sofort spürte Betty wieder die sadistische Ader. Volle Leistung auf ihrem Schweif machte den Dienst auch nicht einfacher. In den nächsten Stunden trudelten die Gäste peu a peu ein. Alle waren voll des Lobes über den tollen Abend und beglückwünschten auch die Damen des Hauses über diese tollen Mädchen. Und wie fleißig die schon wieder so früh am Morgen waren!

Das Frühstück zog sich fast bis Mittag, die letzten verkaterten Besucher trafen mit den ersten, die wieder abreisten, zusammen. Einige beschlossen spontan, noch einen Tag anzuhängen. Die weiblichen Gäste, die noch blieben, bekamen auch das Versprechen von Madame DeMurai, dass Betty wieder aufgeschlossen würde. Es war nicht Entsetzen, es war nur Lethargie die sich bei Betty nach dieser Ankündigung breit machte. Als Fräulein Schulz, diejenige die als erste wieder nach Betty verlangt hatte, das hörte, entschloss auch sie sich spontan, noch mindestens einen Tag anzuhängen. Sie meldete auch gleich den ersten Bedarf an. Dafür schaltetet sie endlich Bettys Foltergerät wieder ab und gab es an Mademoiselle zurück. Immerhin!

Es war schon klar, dass Madame die beiden wieder voll zur Verfügung stellen musste. Die Besucher zahlten ziemliche hohe Summen, dafür sollte ihnen auch eine entsprechende Leistung zur Verfügung gestellt werden. Und wenn ihre Mädchen eine solche Begeisterung auslösten, dann mussten sie eben wieder ran. Business as usuell und bei entsprechender Bezahlung wird auch alles geboten. Die schöne neue Welt des Neokapitalismus war das Credo von diesem Haus. Madame strich die Kohle ein, die Leistung erbrachten ihre „Mitarbeiter“.

Am späten Nachmittag wurden sie wieder auf ihren abendlichen Einsatz vorbereitet. Die beiden hatten reichlich zu essen und Trinken bekommen, sie sollten ja nicht schlapp machen. Harry übernahm die Anpassung an ihren Dienst. Beide kamen wieder in das Badezimmer mit dem Klistierapparat. Er machte sich nicht mal große Mühe sie festzubinden. Nicht einmal einen Knebel bekamen sie verpasst. Als erste war Betty dran, Mary war nur mit ihrer Kette an einem Kleiderhacken eingehängt. Sie hätte sich ohne Mühe befreien können, sie war eher symbolisch befestigt. Aber was würde das bringen? Nackt stand sie nun da und beobachtete die Prozedur an Betty. Außerdem waren die beiden immer noch nicht richtig fit. Sie durften sich zwar nach dem Frühstück noch einmal kurz hinlegen, ihre Dienste waren ja schon wieder für den Abend gebucht, aber mit dieser Aussicht konnten sie auch nicht ruhig schlafen.

Harry entfernte als erstes den Stöpsel. Es tat höllisch weh. Sie war wohl sehr fest mit einer Gleitcreme eingeschmiert worden, aber so lange wie das Teil nun in ihr steckte, es schien schon fast angewachsen zu sein. Harry zog es ihr nicht einmal übermäßig brutal heraus, aber die lange Zeit...... Ein Aufschrei von Betty zeigte ihm seinen Erfolg an. Danach wieder die zweifache Innenreinigung, Mary sah alles nur wie durch einen Schleier. Was hatten sie beide nur verbrochen um in eine solche Drangsal geraten zu sein. Die Aussage von Fräulein Schulz war nicht so abwegig, wenn sie über diese Mädchen hier von Frischfleisch sprach.

Sie hatten immerhin Glück, dass Harry ihre Vorbereitung machen musste. Gut, er hatte sie beim Aufräumen nach dem Fest auch mit der Gerte angetrieben, aber das war ja seine Aufgabe. Und er wollte ebenfalls ins Bett und dazu brauchte es die nötige Motivation bei den Sklavinnen. Er war aber nicht ausgesprochen brutal, er erledigte eben seinen Job. Manchmal taten sie ihm sogar ein wenig leid, aber jeder suchte sich halt seinen eigene Weg und die hatten eben einen für sich selbst eher beschwerlichen gewählt. Aber bei der nächsten Sicherheitsfirma, bei der er sich bewerben wollte, würde er lieber wieder auf reinen Gebäudeschutz zurückkehren. Die Bezahlung hier war zwar phänomenal, aber gelegentlich schlug es ihm doch ein wenig aufs Gemüt. Sein Vertrag lief noch ein Jahr, vielleicht würde er sich auch hier an seine Arbeiten gewöhnen, die Kohle war doch eine große Verlockung.

Fürsorglich cremte er Bettys Rosette mit einer Heilsalbe ein. Nach der Reinigung steckte er ihr den Ponyschweif nicht mehr hinein. Der Eingang oder auch Ausgang sah wirklich schlimm aus, das würde nur weiteren Schaden an der nach sich ziehen. Er wollte es gleich Mademoiselle Gabrielle sagen, er achtete doch das Eigentum von Madame.
Mary und Betty tauschten die Plätze. Bei Mary war es nicht ganz so übel, sie war ja nicht verstopft worden. Die Darmreinigung war jedoch genauso unangenehm für sie. Harry überlegte schon, ob er nicht jetzt dieser Kleinen den Schweif verpassen sollte, die sah wirklich gesund am Hintern aus, aber erst noch Rücksprache mit den Herrschaften halten. Die Mädchen bekamen wieder ein Korsett und Stiefel zum anziehen, sonst nichts, Natürlich noch ihr Häubchen und aufregend schminken musste sie sich noch. Und selbstverständlich wieder die Pillen für Betty.

Bei der Rückkehr erzählte Harry seine Bedenken. Madame DeMurai hörte aufmerksam zu und lobte ihn ob seiner Fürsorge. Es stimmte, die beiden waren wirklich Wertvoll, nur wegen ihnen waren einige noch geblieben und das spülte doch reichlich Kohle in ihre Kasse. Aber die wollten ja die zwei so wie am Vortag benutzen und dazu gehörte eben das schmucke Anhängsel bei der einen. Die Gier überwog. Betty hatte das Schmuckstück mitnehmen müssen und Harry steckte es ihr nun wieder hinein. Die Mädchen könnten sich die nächsten Tage erholen, da würde sie ihnen weniger Aufgaben zuteilen.

Es schien genauso beschissen wie am Vortag zu laufen. Betty befürchtete erneut das schlimmste. Sie hatte recht. Fräulein Schulz genoss die Verfügbarkeit von Betty, Betty verabscheute diese primitive Tussi. Aber immer freundlich, immer zuvorkommend bleiben, was sollte sie ansonsten machen. Service ist und bleibt das Aushängeschild von einem erfolgreichen Unternehmen. Madame wollte wieder auf das Niveau ihrer alten Organisation kommen und mit Mary und Betty war der erste Schritt in diese Richtung gemacht. Sie war wirklich froh, diese Mädchen wieder in ihrem Dienst zu haben. Die Neuen waren zwar auch nicht schlecht, aber so gut erzogen waren sie noch nicht.

Ihre Show brauchten sie nicht zu wiederholen, es ging auch nicht so lange am Abend und kurz nach Mitternacht wurden sie entlassen. Diese Nacht kam wieder jede in ihre eigene Zelle, Harry zog sogar den Schweif aus dem geschundenen Popo und versiegelte wieder ihren Pimmel. Das wäre nach den zwei Tagen nicht mehr nötig gewesen, Stefan hatte überhaupt keine Lust mehr, an sich selbst zu spielen. Nur noch verheilen musste das Würstchen, es war schon sehr überstrapaziert worden.

Am nächsten Tag durften sie endlich richtig ausschlafen. Mittags wachte Betty auf. Eine der Wache beobachtete ihre ersten Regungen am Monitor und schickte ihr ein großes Frühstück. Mary schlief noch ein wenig länger. Ohne Druck durften sie essen, in Ruhe konnten sie sich anziehen. Es gab keine Vorgaben, Betty wählte für sich eine bis zum Knie reichende einfache schwarze Satinuniform mit einer weißen Rüschenschürze aus. Dazu fast flache Schuhe, höchstens mit einem fünf Zentimeter Absatz. Es waren die niedrigsten in ihrem Schuhschrank. Sie hatte auch nur einen BH angezogen, einmal kein Korsett und auch wieder einen bequemen Baumwollschlüpfer. Endlich wieder halbwegs wie ein Mensch daherkommen, das war schon ein Fortschritt. Sie schminkte sich auch nicht so nuttig wie an den Vortagen, nur ein dezentes Makeup trug sie auf. Und auch nur eine einfache Perücke mit schwarzem Pagenschnitt stülpte sie über ihren fast kahlgeschorenen Schädel. Noch ein kleines süßes Häubchen, mal sehen was ihr heute noch bevorstand. Sie stellte sich vor die Tür und wartete darauf, abgeholt zu werden. Den Ponyschweif, der immer noch in ihrer Kammer lag, hatte sie geflissentlich übersehen.

Mary hatte für sich fast die gleiche Uniform ausgewählt. Das gleiche Kleid, nur in rosa und statt den schwarzen Haaren hatte sie einen blonde Schopf auf ihrem Kopf. Betty fand, dass Mary einfach süß aussah, die vielen Viagra der letzten Tage zeigten noch einmal Wirkung.

Zum Glück wurden sie von Harry abgeholt. Der befestigte erst mal wieder eine Führungsleine an ihren Halsreifen und danach ging es wieder hinaus ins Leben oder wenigstens das, was ihnen davon blieb.

In der guten Stube wartete schon wieder Mademoiselle auf die sie. Die Bühne war wieder abgebaut worden, die Tische und Stühle, die von ihnen so mühsam nach oben geschleppt wurden, waren auch wieder weggeräumt. Völlig entspannt sass Gabrielle auf einem der Sofas. Harry führte sie vor. Sie hatten ihre gute Kinderstube nicht verlernt, sie machten einen sehr ehrfürchtigen Knicks vor ihrer Herrin. Mit tief gesenktem Kopf blieben sie stehen.

Gab es neue Gemeinheiten? Was sollten sie als nächstes machen? Auch wenn die Situation noch so entspannt wirkte, was sie erwartete war nie vorhersehbar.

„Es war wirklich schön, wie ihr unseren kleinen Betrieb bei den Gästen repräsentiert habt. Alle haben sich über euch nur lobend geäußert.“ Mademoiselle Gabrielle sagte ihnen schon wieder ein Lob. Innerhalb von zwei Tagen so viel Anerkennung, da war sicher wieder ein Pferdefuß dabei. Aber zuerst freuten sie sich über das Gesagte und drückten es auch mit einem Knicks aus. Und wie SIE es sagte, es klang nicht so hinterhältig wie sonst. „Eure Besitzerin war auch ganz begeistert und sie hat gesagt, dass ihr euch eine kleine Belohnung verdient habt.“ SIE machte eine Pause, SIE erwartete den Dank von ihnen. Sie wussten noch nicht was es war, es konnte genauso gut wieder eine infame Falle sein, aber vorsichtshalber gingen sie erst mal auf die Knie, küssten IHR die Schuhe und bedankten sich überschwänglich für das Vertrauen.

„Ihr dürft in der nächsten Zeit zusammen in einer Kammer wohnen.“

Das war wirklich eine sehr schöne Auszeichnung, so viel entgegenkommen hatten sie nicht erwartet. Wenigstens nicht mehr alleine in dieser schrecklichen Zelle die karge Freizeit verbringen, jemanden haben mit dem man sich austauschen konnte und an den man sich wieder ein wenig aufrichten konnte, wenn die Zeichen einmal nicht mehr so günstig für sie standen.

„Aber bei diesem großzügigen Geschenk von Madame DeMurai müsst ihr natürlich einige Sachen beachten, sonst kommt ihr sofort wieder in eure alten Zellen zurück.“

„Jawohl, Gnädige Herrin, wir erfüllen alle Auflagen von Madam DeMurai sehr gerne. Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Wie abgesprochen, wie aus einem Mund kam ihre Antwort. Sie küssten ihr erneut die glänzenden Schuhe und waren richtig frohgelaunt.

„Um hier weiterhin Sitte und Anstand zu gewahren ist es euch verboten sich unsittlich zu berühren. Ihr dürft euch weder an der Schamgegend noch an euren Titten stimulieren, weder mit den Händen noch mit der Zunge. Eure Sexualität bleibt weiterhin dem alleinigen Zugriff eurer Herrin und mir unterstellt. Des weiteren ist es euch untersagt, sich ohne das Beisein von einer Aufsichtsperson zu unterhalten. Solch ausuferndes Gehopse wie Vorgestern bei eurem gemeinsamen Frühstück ist nicht gestattet.“ Die Euphorie kühlte merklich ab. „Ihr dürft euch dagegen beim Anziehen eurer Kleidung helfen. Es ist für euch sicher einfacher, wenn ihr eure Korsetts gegenseitig schnürt, so eng bringt ihr es wahrscheinlich allein gar nicht hin. Und wenn es eine zu locker trägt, werden beide bestraft.“

Das sass. Sie knieten immer noch auf dem Boden, ihre Augen wurden wieder ausdrucksloser. Anstand und Sitte! In diesem Umfeld, wie konnte man solche Worte nur in den Mund nehmen? Die ganze Freude über ihr Zusammensein war nur noch eine Vereinfachung der alltäglichen Aufgaben für die Herrschaft. Sie brauchten nicht extra eine Wache zu schicken um ihre Kleidung zu überprüfen, sie kontrollierten sich gegenseitig. Und was sollte das, Sprechen nur in der Gegenwart einer Aufsichtsperson? Wenn sich ein Vorgesetzter mit ihnen zusammen in einem Zimmer befand, war es ihnen sowieso nicht erlaubt zu sprechen, sie durften nur auf direkte Fragen antworten.

„Und als zusätzliche Belohnung bekommt ihr den heutigen Tag noch komplett frei. Harry zeigt euch nun eure neue Kammer und ihr könnt dieses schöne Geschenk dazu nutzen, eure Sachen umzuräumen und eure alten Zellen für eure Nachfolger vorzubereiten. Und was sagt ihr nun?“ Fast emphatisch war SIE zum Ende ihrer Ausführungen geworden.

Was sollten sie schon sagen. „Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Nichts mehr war von dieser Begeisterung zu hören die ihre erste Aussage begleitet hatte. Diesmal küssten sie eher widerwillig die ihnen dargebotenen Füße. Rückwärts gingen sie mit gesenktem Kopf zur Tür, machten nochmals einen sehr tiefen Knicks und folgten Harry in ihr neues Reich.

Es war wirklich ein sehr schönes Zimmer. Es war doch fast viermal so groß wie ihre Einzelzelle und es hatte nichts mehr von einem Knast. Es war hell, fast freundlich eingerichtet und hatte sogar ein großes Fenster. Gut, hier sah man schon an den schweren Gittern davor, dass sie Gefangene waren, aber immerhin konnte man frische Luft hereinlassen. Ein großes Doppelbett mit richtigen Matratzen hatten sie nun. Eine eigene, abgetrennte Nasszelle war durch eine schmale Tür zu erreichen. Es hatte schon fast den Charakter eines kleinen Appartements. Die Wände waren mit Schränken und Regalen vollgestellt. Es war schon klar, sie hatten eine Menge unterschiedlicher Uniformen und auch eine große Anzahl an Schuhen und Stiefeln, dafür benötigte man genügend Stauraum. Und wenn sie noch länger hier bleiben mussten würde das auch noch mehr werden.

„Ihr wisst, was Mademoiselle Gabrielle gesagt hat. Ihr geht jetzt in eure alten Zellen, räumt alles hierher und dann putz ihr alles sauberst. Man muss sich in den Edelstahlteilen spiegeln können. Ich werde es genauestens kontrollieren. Wenn ihr mit euren eigenen Zellen fertig seid, könnt ihr noch die Doppelzelle putzen, in der ihr ja auch einige Tage verbracht habt. Dort gilt natürlich die selbe Vorgabe.“

Das hatte wieder gepasst. Mit diesen Auflagen waren sie sicherlich bis spät Abends beschäftigt. Ihr freier Tag war eigentlich für die Katz. Immerhin hatten sie so was ähnliches wie einen eigenbestimmten Tagesablauf, das war auch schon was wert. Eher lustlos begannen sie mit dem Umräumen, ihre Schränke waren schnell wieder richtig eingeräumt. Penibel musste jedes Teil an dem vorgesehenen Platz hängen, die Schuhe und Stiefel nach Farbe und Absatzhöhe sortiert wurden wie auf dem Kasernenhof ausgerichtet in die dafür vorgesehenen Schränkchen gestellt. Alles war genau Vorgeschrieben, aber das war ihnen schon so in Fleisch und Blut übergegangen, daran brauchte sie niemand mehr erinnern.
Die Putzerei war da eher unangenehmer. Diese ekelhafte Edelstahl ließ sich ganz schön lange bitten und betteln, bis er richtig glänzte und strahlte. Harry kontrollierte und war zufrieden.

Am Abend bekamen sie wieder ihren altbekannten Fraß, stumm schaufelten sie ihn in sich hinein. Sie hatten für den Umzug doch nicht so lange gebraucht wie sie befürchtet hatten, es war noch nicht einmal die Dämmerung hereingebrochen. Was sollten sie nun machen? Unterhaltung war nicht erlaubt, Bücher gab es für sie auch nicht und von den modernen Unterhaltungsmedien war natürlich auch nichts zu sehen. Spiele? Keine Chance! Ein kleiner Spaziergang im Garten? Der war nicht für das Personal gedacht, dort durften sich nur die Herrschaften aufhalten.

Triest und langweilig war der Abend, nur das Bett blieb ihnen zur Erholung. Bevor es richtig dunkel war steckten sie schon unter ihren Decken. Wenigstens richtig ausschlafen konnten sie nun.

Stockfinster war es noch als sie von einer der Wachen geweckt wurden. Diesmal war es aber nicht Harry, dieser hier fühlte sich sehr wohl in seiner Funktion und seiner Macht. Rüde schmiss er die beiden aus den Betten und scheuchte Mary in das Bad. Betty musste ihm einen Vorschlag wegen der heutigen Uniform machen. Bedrohlich hatte er schon wieder einen Stock in die Höhe gehalten. Vorsichtshalber wählte Betty deshalb eine eher repressive Kleidung für sie beide aus. Diesmal allerdings wieder mit einem Korsett. Dieses ewige verprügelt werden wollte sie so lange wie möglich hinauszögern. Der Typ war auch mit ihrer Wahl zufrieden und ließ die beiden dann auch alleine.

Die nächsten Wochen vergingen wieder mit ihrem ganz normalen Dienst. Den Damen in den Arsch kriechen, gelegentlich einem Besucher zur Verfügung stehen, spät abends ins Bett, früh am nächsten Tag wieder geweckt werden. Manche der Wachen verlangten dann auch schon ihren Lohn, aber das war alles nichts neues für die beiden. Gelegentlich schmiegten sie sich im Bett eng aneinander, trösteten sich und streichelten sich auch sehr zärtlich. Es wurde nie entdeckt. Sie schufen sich ihre eigene Erlebnisswelt, kleine Geheimnisse von denen nur sie beide etwas wussten. Die Prügel hielten sich auch in Grenzen, es war schon fast ein normales Arbeitsverhältnis.

Von ihrer Kammer sahen sie durch das Fenster große Baumaßnahmen. Tag und Nacht waren die Handwerker damit beschäftigt, ein großes Gebäude hochzuziehen. Nach einiger Zeit konnte man erahnen, was es werden sollte. Wieder ein solches Hotel wie Betty es schon aus Süditalien kannte, nur noch moderner ausgestattet. Kaum dass der Rohbau fertig war, wurde auch schon der Park angelegt. Die Innenausbauten wurden auch sehr schnell erledigt. Zwischenzeitlich waren die beiden schon wieder fast ein Jahr in der Hölle. Sie hatten sich so weit wie es hier eben möglich war, mit den Gegebenheiten arrangiert. Es kamen und gingen neue Sklavinnen, sie beide blieben. Sie hatten immer noch ihr gemeinsames Zimmer.

Große Hektik machte sich bei den beiden Damen breit. Ein ständiges kommen und gehen in ihrer Villa. Etwas Großes wurde erwartet. Es war auch für die beiden eine anstrengende Zeit. Jetzt blieb jede Nacht ein Besucher, der sich für diese Zeit dann auch die entsprechende Behandlung von Mary oder Betty erwartete. Der Termin für die Eröffnung rückte näher. Gelegentlich hatten sie Madame DeMurai schon bei einem Besuch in dem neuen Haus begleitet. Es war überwältigend. Dunkel erinnerte sich Stefan an einen Fernsehbericht über eines dieser Luxushotels in den Emiraten, so ähnlich war es auch hier ausgestattet. Sie hatten auch schon die Personalräume gesehen, von Luxus war hier keine Spur zu sehen. Tief im Keller, kleine Betonkabuffs ohne Tageslicht und mit schweren Eisentüren. Nur von außen zu öffnen.

Ihre mitfühlende Wache, Harry, wollte nun doch bleiben. Nicht nur die großzügige Entlohnung hatte ihn überzeugt, auch die ständige Verfügbarkeit von sehr willigen Mädchen machte ihm sehr viel Freude. Der sollte nun der Oberaufseher in dem Hotel werden. Für Betty und Mary war auch schon eine Position in diesem neuen Reich vorgesehen. Als die besten Mädchen, die hier zu haben waren, sollten sie nur für ausgewählte Gäste zugeteilt werden. Und für das Unterhaltungsprogramm in der Bar, wenn sie mal nicht benötig wurden, waren sie dann auch zuständig.

Voller Begeisterung hatte ihnen die Herrin diese neue Entwicklung erzählt. Artig bedankten sie sich für das Vertrauen. Im Bett trösteten sie sich gegenseitig. Bei dieser glorreichen Zukunft war es ihnen nun auch egal ob sie dabei beobachtet wurden oder nicht.
23. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 01.09.07 01:17

hallo wncicero,

ich warte auf den rückschlag für die beiden. wo sie sich eine dicke strafe abholen.

machen die noch karriere und werden aufseher über die anderen sklaven?
24. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 02.09.07 01:47

Wieder eine hervorragende Fortsetzung.

Herrin Nadine, der Rückschlag wird wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen.

Das Redeverbot oder das berühren ihrer Geschlechtsteile wird schwer einzuhalten sein.

Danke wncicero!!!!

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Gruß vom Zwerglein
25. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 02.09.07 17:10

8;

Neue Personen:

Mrs. Deborah Gibson - Freundin des Hauses
Miss Kathrin - Sekretärin
Michel - Sohn von Mrs. Gibson
Julia - Seine Frau
Mrs. Rhodes - Freundin von Mrs. Gibson
Monsieur Gil - Freund von Mrs. Gibson
Anna - Aushilfszofe

Der Tag der Eröffnung. Am Vortag musste alle Bediensteten umziehen. Frohgelaunt, schon fast übermütig brachten die Neuen ihre Sachen in die neue Unterkunft. Sie waren auch sehr streng ausgebildet worden und deshalb erwarteten sie eine gewisse Erleichterung. So schlimm wie bei den beiden Herrinnen würde es sicher nirgends mehr werden. Betty und Mary beobachteten das Treiben und dachten sich ihren Teil dabei. Nicht schon bevor ihr Dienst richtig begann wollten sie ihnen jede Illusion rauben. Dieser eine glückliche Tag sei ihnen wenigstens gegönnt.

Alle wurden komplett neu eingekleidet. Jedes der Mädchen hatte die gleiche Uniform, nur unterschiedliche Farben. Ein nettes, ganz kurzes Kleidchen in verschiedenen Pastelltönen sollte für die ersten Gäste ein freundliches Bild abgeben. Jede hatte dazu eine ganz kleine Servierschürze umgebunden und himmelhohe, glänzende Lackstiefeletten in der entsprechenden Farbe an den Füßen. Eine blonde Langhaarperücke, die alle zu neckischen Zöpfen flechten mussten, mit dem entsprechenden Häubchen vervollständigten ihre Maskerade. Und eine Hundeleine an ihren Halsreifen, damit auch jeder sofort ihre Stellung ersehen konnte. Alle waren in ein sehr enges Korsett geschnürt worden, Höschen trug keine.

Nur Betty und Mary waren anders gekleidet. Man sollte ihre herausgehobene Stellung auf Anhieb erkennen. Sie trugen nur ein Unterbrustkorsett und ein weitschwingendes Röckchen das nicht einmal ihre Schamgegend abdeckte. Overknee-Stiefel und eine Kurzhaarperücke schlossen ihre Kleidung ab. Alles in schwarz. Eine doch recht schwere Kette war durch ihre Nippelringe gezogen worden, golden schimmernd mit einem Glöckchen daran. Und sie hatten auch keine Hundeleine an ihrem Reif sondern eine wuchtige Kette hing bei ihnen bis zum Boden.

Während die anderen alle fast mädchenhaft geschminkt waren, hatten die beiden ein androgynes Makeup verpasst bekommen. Geheimnisvoll war ihr Gesichtsausdruck, sicherlich Neugierde weckend bei den Gästen.

Die erste Nacht in der neue Zelle war schrecklich gewesen. Sie waren nach absoluter Effektivität geplant worden. Kein überflüssiger Zentimeter, die Einrichtung war genauestens an die Verhältnisse angepasst worden. Es war eben von Vorteil wenn alles von Grund auf neu angelegt werden konnte und nicht hinterher irgendwie angeglichen werden musste. Und Betty hatte sich doch schon so daran gewöhnt, sich an Mary zu schmiegen und wenigstens gemeinsam alles etwas leichter ertragen zu können. Hier war diese Zeit wieder vorbei. Jetzt sah sie erst das Luxusleben das sie die letzten Monate geführt hatten. Kein Tageslicht, keine Frischluft, keine Möglichkeit das Licht auszuschalten. Erst nach dem Verlassen der Zelle wurde es dunkel.

Ganz früh waren sie aus ihren Betten geworfen worden, alle sollten beim Eintreffen der ersten Gäste zum Empfang bereitstehen. Links und rechts der imposanten Freitreppe mussten sie sich bei Tagesanbruch aufstellen. Ganz oben standen unsere zwei Heldinnen, sie mussten die schwere Eingangstür für die Ankommenden aufhalten. Es war doch schon Herbst geworden, alle froren jämmerlich. Sie standen nur da. Als sich eines der Mädchen mal kurz bewegte, um den Blutkreislauf ein wenig anzuregen, wurde sie sofort ausgetauscht. Zuvor bekam sie aber noch eine kräftige tracht Prügel, vor allen anderen. Niemand rührte sich mehr. Das war dann auch der Punkt wo auch die Neuen sahen, dass sie nur vom Regen in die Traufe gekommen waren.

Am späten Vormittag näherte sich die erste Limousine. Die ersten Kunden wurden von Madame und Mademoiselle persönlich begrüßt. Hausdiener öffneten die Autotüren, wie bei alten Freunden fielen ihnen die beiden um den Hals und gaben sich erfreute Begrüßungsküsse.

Beim hochgehen der Treppe untersuchten die beiden, anscheinend ein Ehepaar etwa Mitte dreißig, gleich auch ausgiebig die frische Ware. Das Röckchen hochheben, kräftig in die Titten greifen und auch mal gleich die Feuchtigkeit der Scham testend. Wenn sie bei den einzelnen vorbeikamen, musste jede einen ganz tiefen Knicks machen. Zwei der Mädchen mussten eigentlich dringend auf die Toilette. Solange sie noch standen, konnten sie es mit aller Macht verhindern. Als sie aber kurz in die Knie gingen, öffneten sich alle Schleusen. War das ein Amüsement bei den Herrschaften, sie nahmen die beiden dann auch gleich mit nach oben.

Die zwei kamen kurze Zeit später zurück um das Gepäck ebenfalls nach oben zu bringen. Sie waren auch schon neu eingekleidet für den Aufenthalt ihrer Dienstherren. Kein Kleid mehr, nur noch das Korsett und zwischen ihren Beinen ein dickes Windelpaket. Als sie zu den noch wartenden Mädchen zurückkehrten und die Treppe hinuntergingen, bekamen sie einen knallroten Kopf auf. Sie schämten sich ungemein. Aber das war ab sofort ihre Dienstkleidung. Sie liefen immer nur mit dem dicken Paket herum, bekamen Unmengen zu Trinken und nur einmal am Tag durften sie sich umziehen, immer bevor sie schlafen gingen.

Der Rest der Gruppe sah diese zwei Würstchen mit grausen. Nur Betty und Mary nahmen das gelassen hin. Sie sahen sogar einen gewissen Vorteil in denen ihrer Ausstattung. Kein Schlag würde ihren Hintern treffen können, das war nicht zu unterschätzen.

Immer neue Gäste reisten an. Einige wollten sogleich Mary oder Betty oder auch beide mitnehmen, aber Mademoiselle Gabrielle sagte allen, dass die beiden schon vorbestellt waren. „Vorbestellt“, als Betty das hörte, wurde ihr wieder ganz schummerig. Vorbestellen, das kannte er von seinem Metzger, wenn es was besonderes sein sollte, aber für sie hier, als rechtloses Wesen, hatte sie diesen Begriff noch nie gehört. Aber das hieß auch, dass sicherlich wieder eine dieser Monsterherrschaften auf sie warten würde.

Die persönlichen Sklavinnen wurden weniger, ihre „Vorbesteller“ waren immer noch nicht da. Schön langsam erging es allen noch wartenden so wie den ersten beiden Mädchen. Unter ihnen waren immer wieder kleine feuchte Flecken zu sehen, nur Mary und Betty hielten sich im Zaum. Wieder traf ein Gast ein, es war ein ständiges Kommen. Alle waren total begeistert von dieser Anlage. Die Autotüren wurden geöffnet und dann wussten die beiden wer ihr Kunde war. Die ersten bekannten Gesichter. Bei diesem Anblick liefen auch sie aus.

Mrs. Gibson und Miss Kathrin stiegen aus. Sie sahen zwar etwas verändert aus, aber Betty und auch Mary erkannten sie sofort. Die zwei sahen vom Fuß der Treppe nach oben, lächelten als sie Betty und Mary sahen und winkten ihnen zu. Es waren schlimme Wochen und Monate gewesen, die sie hier verbracht hatten, aber der Anblick von diesen beiden Frauen ließ ihnen das Blut gefrieren. Es gab bei ihrem ersten Aufenthalt Damen und Herren die sich erheblich schlimmer aufführten als diese hier. Aber sie zwei waren dafür verantwortlich, dass die beiden Damen einen großen Teil ihres Vermögens verloren und auch in den Knast wanderten.

Die anderen Mädchen hatten Mary und Betty bewundert, mit welcher Ruhe sie an der Türe standen und jeden Gast unterwürfig begrüßten. Trotz allem ging aber von ihnen immer noch ein gewisses Gefühl von Selbstsicherheit aus, die würden sich so schnell nicht einschüchtern lassen, dachten sie von ihnen. Sie waren auch schon fast so was wie Profis in diesem niederträchtigen Geschäft, sie konnten die Kunden schon richtig einschätzen und trotz allem einen gewissen Stolz bewahren, der aber nicht überheblich wirkte. Aber bei diesen Neuankömmlingen verloren auch die altgedienten Sklavinnen jegliche Ruhe. Alle sahen wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich, ihre Knie begannen zu schlottern.

Langsam gingen sie nach unten. Ungewisser denn je erschien ihnen nun ihre Zukunft. Was wollten sie von ihnen? Was würden sie von ihnen fordern? Je weiter sie nach unten kamen desto größer wurde ihre Angst. Allen hätten sie zu Dienst sein wollen, jede Öffnung ihres Körpers könnte jeder benutzen zu was und so oft er oder sie wollten. Aber ausgerechnet diese zwei mussten von ihnen nun bedient werden. Ganz tief machte Betty ihren Knicks vor Mrs. Gibson, Mary hatte sich vor Miss Kathrin schon auf die Knie gesenkt und küsste ausgiebig ihre verstaubten Schuhe.

„Und freust du dich mich zu sehen, kleine Schlampe?“

Betty nahm ihren ganzen Mut zusammen. „Ich bin ein wenig überrascht, Sie hier zu sehen, Gnädige Herrin.“ Mit dieser Antwort konnte Betty noch einmal richtig bei den anderen Punkten. Das war eben der Vorteil wenn man schon so lange hier ist, dachten alle, da kann man auch etwas frechere Antworten geben. Betty lächelte sogar bei ihrer Antwort, machte wiederum ihren Knicks und sonnte sich in der Bewunderung durch den Rest der Belegschaft.

„Ich bin nicht überrascht dich hier zu sehen und ich werde dir auch wieder lehren, dich angemessen zu verhalten. Gabrielle, gibst du mir mal deinen Stock und du hältst mal deinen Arsch in Bereitschaft.“

Betty bereute schon ihre Unverfrorenheit noch bevor sie sich hingekniet hatte. Sie küsste auch ausgiebig die Schuhe von Mrs. Gibson während die schon die Gerte mit brachialer Gewalt auf den entblößten Hintern von Betty niedersausen ließ. Sie hörte nicht auf bis er komplett rot und von Striemen überzogen war. Mary wurde nicht ganz so heftig verprügelt, ungestraft kam sie aber auch nicht davon. Als sie das Gepäck nach oben brachten war von ihrem Selbstwertgefühl nichts mehr zu sehen. Wie zwei geprügelte Hunde mit eingezogener Rute fühlten sie sich und brachten das auch zum Ausdruck. Bei der geringsten Regung sprangen sie als hätten sie noch nie andere Gedanken gehabt. Das Ansehen, die Hoffnung, die ihr Verhalten zuvor bei den anderen genährt hatte, war in Verachtung und Trostlosigkeit verwandelt. Niemand entkam hier der Macht, jeder und jede von ihnen waren und blieben Spielbälle der Launen ihrer Herrschaften.

Deborah und Kathrin warteten unten an der Treppe bis die zwei das ganze Gepäck in ihre Suite getragen hatten. Dann gingen sie selbst hinauf, ihre zwei Mädchen an der Kette hinter sich herziehend. Immer wieder trafen sie unterwegs Bekannte, Mary und Betty knieten sich bei jedem Halt auf den Boden. Sie hatten beide so viel Panik vor dem kommenden, sie zitterten am ganzen Körper. Ihre geschundenen Hintern taten ihnen schon fast nicht mehr weh wenn sie nur daran dachten, was ihnen die Zukunft noch bringen könnte.

Die zwei hatten sich wieder eine der größten Suiten ausgewählt. Sie durften sie kostenlos bewohnen, da durch ihre schnelle Reaktion bei der Razzia Madame DeMurai und Mademoiselle Gabrielle noch einen großen Teil ihres Kapitals, ihre Unterlagen und auch sich selbst in Sicherheit bringen konnten. Deshalb durften diese beiden Damen auch so oft und solange sie wollten in den Räumen der Organisation bleiben. Und sie hatten auch freie Auswahl beim Personal.

Sie freuten sich schon auf Mary und Betty. Einerseits waren das zwei wirklich ausgezeichnete Sklavinnen, andererseits hatten sie mit denen auch noch mehr als ein Hühnchen zu rupfen. Sie wollten sich recht lange erholen.

Etwas positives war für die zwei Mädchen natürlich auch dabei. Sie durften nach einer Nacht wieder ihre enge Zelle im Keller verlassen. Aber damit hatte es sich auch schon.

Als erstes mussten sie, nein, nicht die Schränke einräumen, ihren Kunden eine glorreiche Ankunft bereiten. Auf den Knie vor ihnen kauernd steckte jede von ihnen ihre Zunge in das Allerheiligste der Damen, die sich bequem in einen Sessel erholten. Der lange Flug, die anstrengende Reise ohne eine Möglichkeit zur kompletten Körperreinigung hinterließ einen unangenehmen Geschmack und auch Geruch bei den beiden. Aber worüber wollten sie sich beschweren? Sie waren schon froh, nicht noch mehr verprügelt zu werden. Keinen Wunsch durften sie übersehen, nicht auszudenken was ihnen blühen würde.

Die nächsten Tage waren ziemlich anstrengend. Betty bekam wieder ihre Pillen und durfte die Herrschaften ausgiebig beglücken. Mary musste später wieder alles auflecken. Natürlich neben ihren ganz normalen Pflichten. Jeden Tag von Früh bis Spät standen sie ihnen zur Verfügung, nichts mussten sie selbst machen. Und wenn einmal keine Arbeit auf die Mädchen wartete, knieten sie mit einem Fächer neben den Damen und wedelten ihnen einen angenehmen Luftzug zu. Einmal täglich wurde eine von ihnen geprügelt, die andere kniete daneben und zählte mit. Es gab die unterschiedlichsten Strafen. Nur mit einem kleinen Paddel auf den nackten Popo, mit der flachen Hand ins Gesicht bis die Augen fast zuschwollen oder auch mal mit der Neunschwänzigen auf den nackten Rücken. Aber immer nur so weit, dass keine Narben zurückblieben.

Betty und Mary wagten nicht auch nur das geringste Anzeichen von Protest zu zeigen. Wenn sie mal die Damen bei einem Spaziergang runter in den Garten oder zu einem Besuch beim Frisör oder einer Boutique begeleiten durften, steckten sie sich gegenseitig ihre Ponyschweife in den Anus. Sie erregten immer aufsehen und Mrs. Gibson wurde immer beneidet, weil sie ja die Mädchen hatte, die am problemlosesten funktionierten. Nur einmal in die Hände klatschen und eine von ihnen lag den Damen zu Füßen, nur einmal kurz auf einen Gast zeigen und jede von ihnen verwöhnte einen weiblichen Gast mit ihrer langen Zunge, bei Männern konnte jede von ihnen bis zur völligen Erschöpfung des Gastes alle Öffnungen bereit stellen. Nie kam ein Wort des Widerspruchs, immer bedankten sie sich artig. Jede Nacht weinte eine von ihnen, leise, verzweifelt, wenigstens einige Wochen lang, dann waren sie nicht einmal mehr dazu in der Lage.

Das neue Haus war ein totaler Erfolg. Immer voll ausgebucht. Die Gäste blieben meistens zwei Wochen, nur Mrs. Gibson und Miss Kathrin blieben länger. Sie waren jetzt schon über drei Monate da, es gab keinen einzigen Tag der Ruhe für Betty und Mary. Wenn die zwei Damen doch einmal für ein paar Tage verreisten, mussten sie tagsüber die Suite wieder komplett in Ordnung bringen und Abends durften sie ihrer zweiten Aufgabe hier im Hause nachkommen. Sie mussten an solchen Tagen dann immer ihre Show aufführen. Gelegentlich schickte einer der begeisterten Gäste auch seinen eigenen Sklaven auf die Bühne. Bei einer männlichen Sklavin durfte die dann die Rolle von Betty übernehmen, bei einem reinen Weibchen hatte Mary eine kurze Pause auf der Bühne. Sie konnte dann in der Zwischenzeit einem der Gäste zur Verfügung stehen.

Schön langsam wurden beide fast verrückt. Täglich zwischen vierzehn und achtzehn Stunden arbeiten, keinen einzigen Tag Freizeit und immer freundlich und zuvorkommend sein egal was mit ihnen angestellt wurde.

Weihnachten rückte näher, das Fest der Familie. Mrs. Gibson und Miss Kathrin waren richtig aufgeregt, wie kleine Kinder führten sie sich auf. Unter Anleitung von den beiden mussten sie nun auch noch Plätzchen backen und die ganze Suite festlich dekorieren. Ein großer Baum wurde gebracht und nach der anfänglichen Begeisterung für das Schmücken bei der Herrschaft setzten sie sich doch lieber wieder auf eines der Sofas und dirigierten ihre Mädchen von dort aus. Täglich wurden die Aufgaben mehr, die Ansprüche der Damen auch.

Für das Fest selbst hatte sich zusätzlicher Besuch angekündigt. Eine Woche vorher kam schon der verzogene Sohn von Mrs. Gibson mit seiner Frau. Die beiden waren auch von jeglichem Luxus verwöhnt und ließen Betty und Mary zusätzlich springen. Bis fast zur Bewusstlosigkeit arbeiteten sie nun, schon fast in Trance waren sie. Drei Tage vorher kippte dann Mary um. Sie wurde auf die Krankenstation gebracht und mit allen möglichen legalen und illegalen Mittelchen wieder aufgepäppelt. Ein Ersatz kam für sie, aber die war nicht besonders belastbar. Nach dem ersten Tag beschwerte sie sich lauthals bei Betty, am nächsten Morgen wurde ihr die Beschwerde genüsslich aus dem Fell geprügelt. Das übernahm der Sohn von Mrs. Gibson. Der war ein geborener Sadist, der schlug zu bis ihr das Blut vom Rücken lief. Bei dieser mütterlichen Vorbelastung war sein Verhalten aber nicht außergewöhnlich. Anna, die Ersatzsklavin, beschwerte sich nie wieder.

Einen Tag vor dem Fest kam Mary zurück. Sie war zwar noch nicht voll belastbar, dafür war ja auch noch Anna da und zu zweit würden sie es schon schaffen.

Betty selbst erging es relativ gut. Sie wurde nicht über die Maßen strapaziert. Bei dem Nachwuchs der Herrin durfte sie nach dem Verkehr der Herrschaften die Scheide und den Pimmel sauber lecken, wurde auch nur ganz leicht gepiesackt. Sie kam auf fast sieben Stunden Schlaf jeden Tag.

Dann der Tag des großen Familienfests. Sie mussten noch ein wenig früher aufstehen und den Salon festlich eindecken. Ein mehrgängiges Festmahl stand bevor. Sie selbst sollten auch mitessen dürfen. Zwar nicht an der großen Tafel sondern an einem kleinen Extratisch, aber das war ihnen egal. Normalerweise bekamen sie ja nur ihren nährstoffreichen Einheitsfraß, jeden Tag.

Tagsüber war es noch stressiger als sonst. Hier war noch eine Kleinigkeit zu erledigen, da brauchte jemand Hilfe. Für den Abend selbst wurden noch weitere Gäste erwartet. Am Nachmittag dann die Bescherung für die Mädchen. Sie freuten sich sehr, dass auch an sie gedacht worden war. Überglücklich bedankten sie sich bei Mrs. Gibson und ihrem Anhang.

Sie mussten ihre Geschenke sofort auspacken. Für jede von ihnen gab es drei Kartons. Ausgesprochen neugierig waren die beiden (für Anna gab es nichts, die war ja nur eine kurzfristige Aushilfe). Voller Vorfreude öffneten sie die erste Schachtel. Eine neue Uniform kam hervor. Eine wirklich elegante Alltagsuniform aus schwarzem Satin mit einem langen, engen Rock und einer schönen langen Schürze. Artig bedankten sie sich bei Mrs. Gibson und Miss Kathrin.

Die dabei liegenden Schuhe waren ehrlich gesagt nicht so toll. Hohe Stiefel, die unterhalb des Knies mit einer stabilen Kette miteinander verbunden waren.

ie hat mein Sohn für euch ausgewählt. Er hat gesagt, ihr geht manchmal ein wenig tapsig und mit dieser Hilfe werdet ihr richtig elegant gehen.“ Mrs. Gibson erklärte voller Stolz diese neue Errungenschaft.

Betty und Mary wussten was zu tun war. „Vielen Dank, Gnädiger Herr, für die Fürsorge.“ Am liebsten hätten sie ihm die Stiefel um die Ohren gedroschen bis die Kette abgefallen wäre, demütig senkten sie ihren Kopf und machten einen ganz tiefen Knicks.

Jetzt waren noch zwei Schachteln für jede da. Zuerst sollten sie die größere Schachtel auspacken. Naja, womit sollten sie nun überrascht werden? Hier lag auch eine Uniform drinnen und zwar eine ganz besondere. Ihre Weihnachtuniform aus goldglänzendem Stoff. Ewig lang, Schlitze bis zur Hüfte und eine Perücke mit ganz langem, blonden, gelocktem Haar. Dazu noch goldene Handschuhe und goldene Stiefel. Wie das Christkind in Nürnberg würden sie darin daherkommen. Und um das ganze noch näher an das Original heranzuführen lagen ganz unten noch große weiße Flügel. Die entsprechende Unterwäsche lag auch dabei. Ein ebenfalls goldenes Korsett und golden flimmernde, halterlose Strümpfe, hauchdünn. Was fehlte war ein Slip.

Sie bedankten sich wiederum sehr artig. Sie kamen sich jetzt schon lächerlich vor, aber so etwas mussten und durften nicht sie entscheiden.

Jetzt war noch das kleine Packet übrig. Nichts mehr würde sie jetzt überraschen können. Bettys Begeisterung war vollkommen abgeklungen. Jede aufkommende Freude wurde hier sofort im Keim erstickt.

Also nun an das kleine Paket. Erst die Geschenkverpackung weg, drinnen lag der Pappkarton. Vorsichtig hob Betty den Deckel ab. Sie bekam schier Stielaugen. Das konnte doch nicht ihr ernst sein. Ungläubig sah sie zu Mrs. Gibson hin. Die lächelte. „as ist das Geschenk meiner Sekretärin, die meinte ihr solltet doch auch einen gewissen weihnachtlichen Touch haben.“
ieses Miststück‘ schoss es Betty durch den Kopf. Nicht einmal an so einem Tag konnte sie einem in Frieden lassen. „Vielen Dank, Miss Kathrin, Gnädige Herrin, ich freue mich über ihr Geschenk.“ Vollkommen ruhig hatte Betty das zu dieser blöden Tussi gesagt, auch ihren demütigsten Blick aufgesetzt und ganz tief geknicks. Herablassend nahm sie den Dank entgegen. Mary war noch nicht mit dem Auspacken fertig, sah aber das Präsent bei Betty und war genauso geschockt.

„Ihr könnt euch gleich umziehen und euch auf das Fest vorbereiten. Das hier“ dabei wies sie auf ihr Geschenk, „bleibt erst einmal hier. Das mach dann ich.“ Miss Kathrin war eine ekelhafte und gemeine Schlampe. Betty kochte innerlich, zeigte aber keine Regung gegenüber der Herrschaft. Anna, die unbeteiligte Zeugin des Geschehens, war ganz weiß geworden.

Betty und Mary nahmen ihre neuen Sachen mit auf ihre Kammer. Sie duschten sich ausgiebig und bereiteten sich mit allen Finessen für den Abend vor. Ihr Körper war bereit, nun mussten sie sich erst schminken und dann zum Engelchen umwandeln. Bei der Uniform war auch ein Goldpuder für ihr Gesicht mit dabei. Und ein goldener Nagellack, trotz der Handschuhe. Aber sie sollten einfach alles komplett haben. Die Uniform war eine ziemliche Tortur. Mit dem plissierten Rock war es schwer zu gehen. Die vorne sehr weiten Ärmel, ebenfalls plissiert, machten alles Greifen zur Glückssache. Die langen Handschuhe waren furchtbar warm, sahen aber toll aus. Die Schuhe waren wieder mal übertrieben hoch, glänzten aber auch verführerisch unter dem weit schwingendem Rock hervor. Für die Haare lag noch ein goldener Reif mit in der Schachtel. Fertig bekleidet sahen sie wirklich wie zwei Christkindl aus. Jetzt fehlte nur noch das Geschenk von Miss Kathrin.

So festlich wie sie nun vorbereitet waren kamen sie zurück in den kleinen Salon. Applaus empfing sie beim Eintreten, gegenseitig beglückwünschten sich die Damen und der Herr ob ihres schönen Geschenks.

Jetzt mussten sie den Herrschaften noch beim ankleiden helfen. Das war schon ganz schön anstrengend in dieser Montur. Und es waren doch eine menge Personen um die sie sich kümmern mussten. Alle komplett anziehen, schminken (sogar der Sohn der Herrin wollte ein leichtes Makeup) und zum Schluss noch mit einem Parfum einsprühen. Sie sahen alle toll aus, richtig festlich waren alle. Anna hatte nur eine einfache Uniform an, ihre Aufgabe für das opulente Mahl bestand nur darin, alles in der Küche für das Servieren vorzubereiten. Die Speisen bereitete ein Sternekoch zu.

Es war noch eine halbe Stunde bis zum Beginn. Die Sklavinnen wurden auf ihre Position gestellt. Betty wartete am Eingang, ihr oblag es, die noch kommenden Gäste zu begrüßen und in den Salon zu begleiten. Miss Kathrin hatte ihr Geschenk immer noch nicht ausgegeben. Betty war auch nicht besonders scharf darauf. Mary hatte die gleichen Gefühle, sie musste Getränke auf einem Tablett reichen.

Es läutete. Betty öffnete und Madame DeMurai und Mademoiselle Gabrielle traten ein. Etwas erschrocken ob dieser Gäste machte sich Betty ganz klein und demütig. Die beiden sahen wiederum einfach umwerfend aus. Madame in einem langen, dunkelblauen Abendkleid mit tief ausgeschnittenem Dekolletee, eine Perlenkette in ihre heute dunklen Haare geflochten und ein sündhaft teures Diamantenkollier um ihren Hals.

„Um wirklich noch ein Engel zu werden musst du dich aber noch ein wenig anstrengen, liebe Betty.“ Sie holte mit ihrer behandschuhten Hand aus, Betty erwartete den Einschlag, sie streichelte aber nur ganz sanft über seine Wange.

Mademoiselle Gabrielle brauchte sich auch nicht zu verstecken. Sie trug ein in allen Regenbogenfarben schimmerndes Abendkleid. Jeder Lichtblitz erschuf eine neue Farbkombination. Ihre ansonsten oft streng nach hinten gekämmten Haare fielen ihr heute locker und verführerisch über die Schultern und den Rücken. Auch sie hatte ein prächtiges Kollier um ihren Hals, sie hatte die Ausstrahlung einer Grande Dame. Sie hielt ihr Hand hin, demütig küsste ihr Betty auf den Handrücken.

Betty führte die zwei in den Salon. Es waren noch mehr Gedecke auf dem Tisch, Betty ging an den Eingang zurück. Kurz darauf läutete es erneut. Betty öffnete. Jetzt klappte ihr Unterkiefer wirklich nach unten. Mit denen hatte sie wirklich nicht gerechnet, die hatte sie auch noch nicht im Hotel gesehen. Mrs. Rhodes und Monsieur Gil traten ein. Jetzt war der Abend für sie gelaufen, schlimmer konnte es nicht mehr kommen.

„Ja Betty, schön dich zu sehen. Debbie hat mir schon gesagt dass du wieder da bist. Da wollte ich natürlich nicht fehlen.“ Betty stand nur mit offenem Mund den Gästen gegenüber, sie machte nicht mal mehr ihren Knicks. „Na, die Freude über unseren Besuch hat dich schier übermannt.“ Monsieur Gil hatte ihn angesprochen, das brachte sie wieder in ihre Welt zurück. Sie hatten zuvor noch zwei Gästezimmer vorbereiten müssen, die Teufel persönlich würden über Nacht bleiben.

Schnell machte Betty noch ihren Knicks, fing sich aber trotzdem noch eine Ohrfeige ein für die sie sich auch noch bedankte. Die beiden, Miss Kathrins Geschenk, der Abend konnte nur noch ein Fiasko werden.

Aber warten wir einmal ab. Betty führte die neuen Gäste zu den anderen. Eine herzliche Begrüßung allenthalben. Die Engel standen im Hintergrund. Mrs. Gibson bat alle an die Tafel. Zuerst ein Champagner als Aperitif wurde ihnen serviert, Mrs. Rhodes griff Betty sofort durch einen der Schlitze in ihre Hoden und massierte sie auch gleich. Zu ihrem Glück wurde Betty gleich wieder von Mrs. Gibson aufgefordert, auch den anderen Gästen zu Diensten zu sein. Betty war ihr so dankbar. Die Schachtel mit dem Miss Kathrin‘s Geschenk stand für alle sichtbar auf einem kleinen Tischchen, die Gäste hatten sie für ihre geschmackvolle Wahl beglückwünscht.

Danach brachten die zwei Mädchen das Festmahl. Alles roch köstlich, es schmeckte auch alles genauso gut. Immer nach dem sie den Herrschaften ihren Gang serviert hatten, konnten sie zwei an ihrem kleinen Tisch schnell ihren Anteil in sich hineinschaufeln. Es war zwar nicht so eine Schwelgerei wie bei den Hauptpersonen des Abends, aber trotzdem war es ein Genuss. Immer wieder wurden sie an den Tisch gerufen um nachzuschenken, aber der Geschmack dieses Mahls übertünchte vieles. Nach dem Hauptgericht war für die Mädchen Schluss, sie mussten den Feiernden zur Verfügung stehen.

Die Bescherung begann. Madame DeMurai ergriff das Wort. „Liebste Deborah, du als eine unsere ältesten und angesehensten Gäste und Kundinnen, für dich habe ich ein besonderes Geschenk. Du hast zwar Mary und Betty schon einmal gekauft, aber durch sehr unglückliche Umstände ist dieses Geschäft wieder geplatzt. Ich habe diese zwei Mädchen wieder besorgt und ab heute gehen sie wieder in deinen Besitz über. Du weißt, diese beiden sind bestens ausgebildet und ich hoffe, dass ich mit diesem Geschenk wenigstens einen Teil meiner Schuld dir gegenüber abgelten kann. Mit großer Freude übergebe ich dir heute diese beiden Mädchen zur freien Verfügung.“

Ein Beifallssturm setzte ein. Betty und Mary waren mehr als geschockt. Alle küssten sich gegenseitig ab, Monsieur Gil deutete eindeutig bei einem kurzem Gespräch mit Mrs. Gibson auf Betty.

Sollte das alles wieder von vorne beginnen?

„Vielen Dank, liebe Juliette. Das passt momentan ausgezeichnet, da ich bei einen meiner Ausflüge hier ein wunderschönes Landhaus entdeckt habe, dass zum Verkauf stand. Ich habe sofort zugeschlagen und es gekauft. Wie wir alle wissen, ist es in manchen Gegenden der Welt für Leute wie uns nicht mehr so einfach, ihre Bedürfnisse auch adäquat zu befriedigen. In den Staaten kann ich mir keine Sklaven mehr halten, hier ist das sicher noch einfacher. Das Haus liegt sehr abgelegen und hat nur eine überwachte Zufahrt. Momentan wird noch ein wenig renoviert, aber in einigen Wochen kann ich dort schon einziehen. Da bin ich schon sehr froh, dass ich die beiden wieder habe. Ich wollte dir sowieso einige Mädchen abkaufen, aber mit Betty und Mary bin ich wirklich bestens bedient, da brauch ich sonst keine mehr. Noch einmal meinen herzlichsten Dank für diese wunderschöne Überraschung. Mädchen, bringt Champagner.“

Schnell kamen sie mit dem Gewünschten zurück. Alle hier machten einen richtig zufriedenen Eindruck, wenigstens fast alle. Das zurückliegende Jahr war zwar anstrengend gewesen, aber sie machten einfach nur ihre Arbeit. Außergewöhnliche Brutalität waren ihnen erspart geblieben. Bei denen würde sich das wahrscheinlich wieder ändern. Zu deutlich waren noch die Erinnerungen.

enkst du, dass wir in deinem neuen Haus auch Platz haben?“ Michel, der Sohn von Mrs. Gibson meldete sich zu Wort.

as Anwesen ist leicht groß genug um auch für euch ein eigenes Plätzchen zu finden. Ich würde mich freuen, wenn ihr zu mir ziehen würdet. Dieser Tag ist einfach wunderbar. Erst die Mädchen zurück und nun kommt auch mein Sohn wieder zu mir. Nur noch toll ist dieser Tag.“ Wieder ein begeistertes Herzen untereinander.

„Mädchen, ihr dürft euch jetzt bei Madame für diese tolle Zukunft bedanken. Ich sage euch, ihr werdet auch begeistert sein. Das Gebäude ist riesengroß und hat eine traumhafte Aussicht auf die wunderschöne Gegend. Ich habe dafür eine Menge Geld bezahlt und ihr dürft dort kostenlos wohnen.“ Das war nicht zynisch gemeint, Mrs. Gibson hatte sehr ernst gesprochen.

Immer noch geschockt gingen die beiden zu ihrer früheren Herrin und knieten sich vor sie hin. „Vielen Dank, Gnädige Herrin, dass wir nun die Ehre haben, Mrs. Gibson zu Diensten sein zu dürfen. Vielen Dank.“ Sehr leise kam das, viel Begeisterung lag nicht in ihren Worten. Aber die Füße von Madame DeMurai küssten sie trotzdem.

Danach ging es mit einer ähnliche Prozedur zu Mrs. Gibson, um auch ihr die Freude über ihre Zukunft zu dokumentieren.

as finde ich wirklich wunderbar, dass wir die zwei wieder haben.“ Miss Kathrin meldete sich nun auch zu Wort. „ann kann ich ihnen ja auch noch mein Geschenk überreichen.“
26. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 02.09.07 21:28

hallo wncicero,

jetzt wechseln sie wieder ihre herrschaft. wird es zum letztenmal sein? werden sie jetzt besser behandelt?
27. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 03.09.07 15:36

Hallo Wncicero !

Hatte ja gar nicht mitbekommen, daß du ein neues
Werk/Fortsetzung kreierst.
Bei der Überschrift hatte ich vermutet das Betty,
respektive Stephan, in sein normales Leben
zurückkehrt. Aber doch nicht wieder zurück in die
Fänge der Madame DeMurai.
Jetzt habe ich 32 Din a4 Seiten auf einmal gelesen.
Spannend, richtig Spannend.
Besonders die Wendung mit Ludwig !
Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen wie es
weitergeht.

Viele Grüße SteveN
28. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 04.09.07 01:13

Zitat

Etwas Positives war für die zwei Mädchen natürlich auch dabei. Sie durften nach einer Nacht wieder ihre enge Zelle im Keller verlassen. Aber damit hatte es sich auch schon.

Ich glaube die beiden wären lieber in ihrer Zelle im Keller geblieben.

Dort hätten sie wenigstens ihre Ruhe.

Zitat

Betty öffnete. Jetzt klappte ihr Unterkiefer wirklich nach unten. Mit denen hatte sie wirklich nicht gerechnet, die hatte sie auch noch nicht im Hotel gesehen. Mrs. Rhodes und Monsieur Gil traten ein. Jetzt war der Abend für sie gelaufen, schlimmer konnte es nicht mehr kommen.


Schlimmer konnte es wirklich nicht mehr kommen.

Die ganze frühere Elite ist jetzt versammelt, das kann ja nichts Gutes heißen.

Es bewahrheitet sich auch, indem Betty und Mary an die Sadistin verkauft wurden.

Wie wird’s den beiden, im neuen Haus bei den neuen Herrschaften, ergehen?
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Gruß vom Zwerglein
29. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 06.09.07 21:53

Entschuldigung für die Wartezeit, aber jetzt geht es weiter. Viel Spaß und Danke für die aufmunternden Kommentare (Ich brauch das gelegentlich).

9;

Sie hatten schon gehofft, das es vergessen wird. Aber Miss Kathrin wollte ihren Spaß haben. Anna wurde gerufen, die Herrschaften in ihren prächtigen Festgewändern wollten hier nicht selbst Hand anlegen. Betty und Mary holten ihr Geschenk und übergaben es Anna. Zuerst bückte sich Betty, Anna holte den Riesendildo aus der Schachtel. Sie hatte inzwischen Gummihandschuhe an, Mary und Betty hatten sich unter der Dusche schon vorsichtshalber gegenseitig einen Einlauf verabreicht. Der eine Schlitz im Kleid ging hinten von der Hüfte bis zum Boden.

So ein Ding in ihren Hintern war für beide nicht neu, man konnte sogar sagen es gehörte zu ihrem Alltag. Aber so ein dickes Monster hatten sie noch nie bekommen. Und ewig weit stand er hinten raus. Damit er nicht hinausfiel, wurde er zusätzlich zur Hüftbefestigung noch mit ihrem Halsreif verbunden. Aber das perfideste kam erst noch. Ein buschiger Schweif mit einer eingeflochtenen Lichterkette wurde noch angeschraubt. Er war so lang, dass sie damit den Boden wischen konnten. Jede bekam noch ein großes Batteriepaket an ihren Oberschenkel gebunden und alles wurde angesteckt. Es sah wirklich phantastisch aus. Wenn man die Mädchen von hinten sah, diese blonden wallenden Haare, diese neckischen Flügel und darunter die blinkenden Lichter in einem wunderschönen Schweif. Alle klatschten Beifall als sich die zwei Mädchen um ihre eigene Achse drehten um sich bewundern zu lassen.

Es wurde noch richtig ausgelassen und fröhlich an diesem Abend. Immer wieder zog einer an dem Hinternschmuck oder trat auch mal auf das hinter ihnen am Boden schleifenden Ende. Sie lachten, wenn eines der Mädchen vor Schmerz aufheulte. Monsieur Gil war natürlich wieder als erster abgefüllt, er verlangt lautstark nach Betty. Oh, wie sie diesen Typen hasste. Er stank schon wieder furchtbar nach seinen gelben französischen Zigaretten und nach Alkohol. Und auf der Toilette war er auch nicht mehr ganz treffsicher, entsprechend sah auch seine Hose wieder aus. Als er das nächste Mal dorthin musste, durfte ihn Betty begeleiten. Sie popelte sein Geschlecht aus seiner Hose und führte es zielsicher in den Lokus. Dann musste sie es ihm noch reinigen. Genüsslich sah er Betty zu. Verschwörerisch sagte er dabei zu ihr, dass sie ihm über Nacht zur Verfügung stehen durfte. Er erwartete die selbe Begeisterung bei ihr wie er selbst zum Ausdruck brachte. Betty konnte sich beherrschen.

Wieder bei den anderen versuchte Betty diesen schwulen Franzosen noch mehr abzufüllen als er eh schon war. Aber er ging nicht darauf ein. Irgendwann wechselte er auf Wasser, davor begann er aber noch fürchterlich über Betty zu schimpfen. „iese kleine Schlampe denkt wohl, sie kann mich flachlegen bevor ich sie flachlege. Aber da hat sie sich getäuscht. Komm her, Hure dreckige.“ Mehr lallend hatte er gesprochen, jeder hatte ihn aber verstanden. „Komm her hab ich gesagt, du bekommst gleich einmal deine erste Abreibung. Meinst du ich lass mich von so seiner wie du es bist zum Affen machen. Komm her!“ Zum Schluss hatte er schon geschrien. Ängstlich, nach Hilfe suchend sah sich Betty um. Aber da war niemand der ihre Sorgen sah, nur der zornige Blick von Gil fixierte sie.

„Ich glaub es ja nicht. Du meinst wohl ich mach Spaß.“ Immer mehr erregte er sich. Rot schwoll sein Kopf an. Jetzt hörten alle Unterhaltungen auf, alle sahen gespannt zu den beiden hin. Betty wusste dass sie jetzt in der Situation gefangen war. Vorsichtig kam sie näher. Zweieinhalb Zentner geballte Wut warteten auf sie. Er sass zurückgelehnt auf einem Stuhl. Vor ihm kniete sie sich hin.

„Na siehst du, es geht doch“ sagte er diesmal ganz sanft und streichelte ihr zärtlich übers Gesicht. Betty entspannte merklich, man schien fast ihre Erleichterung zu spüren. „Aber so ein Theater gibt es kein zweites Mal.“ Diesmal hatte er wieder gebrüllt und gleichzeitig mit der flachen Hand voll durchgezogen. Wie vom Blitz getroffen fiel Betty auf die Seite. Es war so überraschend gekommen dass sie sich nicht einmal darauf einstellen hatte können. Widerstand wäre eh nicht möglich gewesen, aber wenigsten psychisch wäre sie darauf vorbereitet gewesen.

„Hab ich gesagt dass du dich hinlegen sollst. Los, auf, ein bisschen plötzlich.“ Seine Stimme überschlug sich nun fast, mit weit offenem Mund schnappte er nach Luft. Betty rappelte sich wieder hoch, der nächste Hieb traf sie mit der gleichen Wucht, doch diesmal konnte sie ihn erwarten.

Anna, die inzwischen auch Dienst im Salon tat, wurde immer verschreckter. Sie hatte auch die harte Ausbildung durchgemacht und sie war auch von Ludwig verstümmelt worden, aber solch infernalische Prügel hatte sie noch nie bekommen. Sie war zwar auch von Michel blutig gedroschen worden, aber sie wusste damals wenigstens wegen was. Aber dieser Choleriker, der schlug ja nur wegen einer seiner hirnverbrannten Ideen auf Betty ein.

Niemand stand Betty bei. Immer wieder drosch er ihr ins Gesicht, endlich stand Mrs. Gibson auf und stoppte den verärgerten Mann. „u darfst sie ja heute mitnehmen, aber erschlagen darfst du sie nicht. Du weißt doch, ich habe sie heute erst wieder als Geschenk bekommen und deshalb machen wir so ein schönes Geschenk auch nicht gleich am ersten Tag wieder kaputt. Und wenn sie Sperenzchen heute bei dir macht, ich verspreche es dir, dann kannst du sie Morgen richtig durchlassen, dann misch ich mich nicht mehr ein.“

Das waren ja Aussichten. Immerhin hörte er nun fürs erste auf. Aber die Nacht mit diesem stinkendem Stück Abfall zu verbringen und dazu noch alles machen was der wollte, es war fast zu überlegen ob sie sich nicht lieber gleich auspeitschen lassen sollte. Aber ein Hoffnungsschimmer blieb ihr. Kriechend löste sie sich wieder von Gil. Der kippte noch einmal ein volles Glas Wein mit einem Sitz hinunter und verlangte nach mehr. Das Wasser hatte wieder Pause.

Anna ging zum ihm hin, immer noch verschreckt. „Willst du auch mitkommen?“ fuhr er die Arme an. Die machte nur ihren Knicks und schenkte ihm das Glas wieder voll. „Ich hab dich was gefragt, kleines Miststück.“ Jetzt war auch sie in der Zwickmühle. Natürlich wollte sie nicht zu dem aufs Zimmer, aber wie sollte sie es ihm sagen. Sie hatte die Abreibung die Betty gerade bekommen hatte auch verfolgt und die hatte nicht einmal irgend etwas gemacht geschweige denn gesagt. Mit gesenktem Kopf stand sie neben ihm, er war nun ebenso rot wie er vorher bei Gil war.

Amüsiert verfolgten die anderen dieses erneute Schauspiel. Wie würde die sich aus dem Schlamassel winden? Betty sah, dass Wetten abgeschlossen wurden. Spielen mit dem Leid der Anderen. Was war eigentlich schlimmer? Dieser besoffene Fettsack der seinen aufgestauten Frust grundlos an den Schwächsten auslassen wollte oder dieses zynische Position des wettenden Beobachters.
„Wenn sie es wünschen werde ich natürlich gerne mit Ihnen mitkommen, Gnädiger Herr.“ Ganz leise hatte sie geantwortet. Natürlich hatte sie wieder ihren Knicks zum Schluss gemacht. Ihr Herz pumperte wie Wahnsinnig. Was wenn er jetzt sagt ich muss ihn auch begleiten? Anna war nur noch ein Nervenbündel. Gil trank das nächste Glas Wein wiederum mit einem Schluck aus und hielt es Anna zum nachschenken hin. Man sah ihren Händen die Angst an. Zitternd näherte sie sich dem Glas. Gil machte eine schnelle Bewegung, Anna schüttete ihm vor Schreck einen kräftigen Schuss des teuren Tropfens über seinen Ärmel. Er brüllte vor Vergnügen.

Anna wagte immer noch nicht sich zu bewegen. Sie konnte sich auch nicht bewegen. Starr vor Angst wartete sie auf ein Wort von Gil. Er streckte seine Pranke vor, drehte sich das Mädchen in die passende Stellung und gab ihr einen kräftigen Klaps auf den Hintern.

u kannst gehen, vielleicht komm ich ein anderes mal auf dein Angebot zurück.“

Tränen der Erleichterung liefen ihr übers Gesicht. Demütig bedankte sie sich, sie wusste nicht einmal wofür. Aber sie war einfach nur Glücklich. Sie wusste zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht dass Anna für ihn keine Reize hatte, sie war ein natürliches Mädchen und mit denen konnte er nichts anfangen. Betty, das war eher seine Kragenweite, die hatte noch ihr ganzes Gehänge. Zur Not würde er auch noch Mary nehmen, von hinten waren sowieso alle gleich. Die wusste noch wie ein Mann denkt, die wusste auch, wie ein Mann geleckt werden wollte. Wie gesagt, nur zur Not, bei dieser Auswahl hier aber lieber dann doch Betty.

Mrs. Rhodes war auch nicht mehr ganz nüchtern. Sie erhob auch Ansprüche an Bettys Nüssen. Aber Mrs. Gibson beruhigte sie wieder, sie versprach ihr die Dienste von diesem süßen Fratz an einem anderen Tag, es musste Morgen auch noch geputzt werden, bevor sie zum Frühstück kommen konnten. Sie gab sich damit zufrieden, notierte sich aber das Gesagte in ihren Kalender.

Der Abend ging nach diesem Theater bald zu Ende. Die Mädchen begleiteten zuerst die Damen zum abschminken und halfen ihnen auch beim Duschen. Monsieur Gil wartete derweil mit einer weiteren Flasche besten Burgunders auf die Rückkehr seines Auserwählten. Als Betty zu ihm zurückkam riss er ihr das Engelskostüm in Fetzen. Enttäusch war er als er sah, dass das beste Stück von Betty noch versperrt war. Um sich ein wenig abzureagieren knetete er ihre Hoden voller Begeisterung durch. Bei jedem Durchgang drückte er kräftiger zu. Betty schnappte schon hörbar nach Luft.

Immerhin war es hinten schon schön weit. Er zog sie mit sich auf sein Zimmer. Alle Verstrebungen des Dildos löste er von ihr ab und zog ihn mit einem kräftigen Ruck heraus. Ihm selbst bereitete es ja keine Schmerzen und die hatte es zum aushalten. Betty musst ihn ausziehen, mit ihrem Mund. Alles. Die Unterhose zog sie von vorne und von hinten, jedesmal drückte er ihren Kopf gegen seine reizhaftesten Stellen. Ihre Zunge kreiste darum, er stank ekelhaft. Er genoss es, begann zu stöhnen. Betty hätte ihn sogar gewaschen wenn er es gewollt hätte. Aber ihm war das egal und dann musste es auch ihr egal sein. Dann nahm er sie nach vorne, hier stank es fast genauso furchtbar. Mit Widerwillen steckte sie ihn sich in den Mund. Sie musste ihn wenigstens richtig feucht machen sonst würde wieder ziemlich schmerzhaft werden. Einmal hatte er sie ja schon genommen und damals war er rücksichtslos in sie eingedrungen. Jetzt war sie froh, dass sie sich noch einen Einlauf gemacht hatte, wenigstens würde dann nicht so viel an seinem Pimmel kleben.

Gil zog seine Gespielin nach oben und drehte sie auf den Bauch. Voller Begierde drang er in sie ein. Wüst trieb er es mit Stefan, eine große Menge Sperma spürte Stefan in sich spritzen. Langsam kam Gil wieder zur Ruhe. Er wartete noch bis er komplett ausgelaufen war und zog ihn dann wieder heraus. Betty fiel erschöpft auf die Matratze. Gil erwartete noch was und drehte sie wieder auf den Rücken. Als sie nicht sofort reagierte holte er noch einmal mit seiner Hand aus. Eine zweite Ohrfeige wollte sie nicht abwarten. Trotz des Ekels lutschte sie alles von ihm ab. Danach schmiss er sie hinaus. Wenigstens etwas dachte sie bei sich. Morgen würde er es bestimmt bereuen dass sie nicht mehr hier war, aber das war ja nicht ihre Schuld. Sie kannte diese Art von Gästen schon zur genüge, wenn sie übernacht bleiben musste, konnte sie erstens meistens nicht schlafen da ihr Bettnachbar oft furchtbar schnarchte und zweitens wurde sie am nächsten Tag wieder brutal genommen. Diese Tage waren dann immer ganz schlimm.

Sie kuschelte sich noch zu Mary ins Bett und schlief sofort ein. Der nächst Morgen kam viel zu früh. Wieder musste erst alles aufgeräumt werden und danach sollten sie das Frühstück vorbereiten. Und dann wartete auch noch die neue Uniform, die sie gestern bekommen hatten. Mit gemischten Gefühlen zogen sie sich an. Dieser schleimige Sohn war wirklich nicht ganz sauber. Sie zogen sich die neuen Stiefel an. Scheiße war das, was ihnen bei denen in den Sinn kam. Keinen richtigen Schritt konnte man mit denen machen, nur so kleine Tippelschritte waren damit möglich. Und das enge Kleid unterstütze das noch. Aber schick sahen sie aus.

Michel und seine Frau waren auch die ersten die sich einfanden. Sie ließen die beiden immer wieder rauf und runter laufen und mit einem Kennerblick sagten sie, dass sie es sich so vorgestellt hatten. Im neuen Haus würde er alle Stiefel auf diese Schrittweite umstellen lassen. Und was macht man bei einer solchen trostlosen Ankündigung als gehorsame Sklavin? Natürlich, man bedankt sich artig über die Weisheit die hinter so einem Beschluss steht, auch wenn man innerlich kochte.

Alle anderen kamen auch. Bei jedem neu hinzugekommenen durften sie diese tolle Errungenschaft vorführen. Ihnen taten nach einer Stunde die Füße schon so weh, wie ansonsten nach einem ganzen Tag. Nach ihrem Befinden hatte sich aber noch nie jemand erkundigt. Anna, die bis zur komplette Wiederherstellung von Mary bleiben sollte, nahm ihnen so viel wie möglich ab. Sie war die einzige, die sah, was man mit diesen Stiefeln angerichtet hatte.

Die nächsten Wochen waren Mrs. Gibson und Miss Kathrin hauptsächlich damit beschäftig, das neue Domizil vorzubereiten und teilweise neu einzurichten. Das hieß konkret, die beiden waren fast nie da. Dafür blieb aber ihr Sohn Michel mit seiner Frau Julia in der Suite. Julia, eine wie man so sagt, eher herbe Schönheit, war zu beginn ihres Besuchs ein wenig zurückhaltend gewesen. Sie kam aus eher kleinbürgerlichen Verhältnissen und war es nicht gewohnt von beflissenen Geistern bedient zu werden. Aber sie erkannte sehr schnell die Vorteile, die eine solche Position wie sie nun hatte, für sie brachte. Wegen jeder Kleinigkeit rief sie die Zofen zu sich, nichts konnte man ihr richtig machen.

Die Damen stellten natürlich auch immer hohe Ansprüche. Betty und Mary gaben auch permanent ihr bestes. Aber gewisse Unzulänglichkeiten ließen sich eben nicht vermeiden. Die Herrinnen sahen darüber großzügig hinweg. Es passierte eben, dass sich ein Wasserspritzer auf ihrer Schürze befand, wenn sie gerade vom Putzen weggerufen wurden oder dass ihre Kleidung gegen Abend schon ein wenig zerknittert aussah. Oft hatten sie auch Schweißperlen in ihren Gesichtern, wenn die Aufträge sehr anstrengend waren und ihr Makeup darunter schon etwas gelitten hatte. Selbstverständlich putzten sich die beiden immer vor ihren großen Auftritten noch einmal richtig heraus, wenn es etwa darum ging das Essen zu servieren und ähnlichem. Da zogen sie sich eh jedesmal eine frische Uniform an und schminkten sich auch wieder ganz neu. Aber im normalen Alltagstrott wurden eben solch kleine Fehler übersehen.

Die junge Mrs. Gibson war da nicht so nachsichtig. Einerseits mussten sie schnellstens erscheinen, andererseits mussten sie perfekt sein. Diesen Widerspruch nützte das junge Ehepaar schamlos aus. Die erste Woche war es noch nicht so schlimm gewesen, aber je länger sie blieben, desto mehr gewöhnte sich Julia an ihre Rolle als alleinige Herrin über das Wohl und Wehe ihrer Sklavinnen. Sie sagte auch wirklich IHRE Sklavinnen, da die beiden meistens alleine mit den Mädchen waren.

Wie schon erwähnt, Julia kam aus eher kleinbürgerlichen Verhältnissen und deshalb zögerte sie die erste Woche noch, den Mädchen Aufträge zu übergeben. Aber Michel zeigte ihr wie man mit dem Personal richtig umsprang. Und wie man es am Laufen hält. Sie lernte sehr schnell. Auch dem Umgang mit dem Stock stand sie sehr differenziert gegenüber. Ebenfalls in dieser Woche wollte sie sogar einmal ihren Gatten davon abhalten, dass er Mary verprügelte. Aber der erklärte ihr sehr genau den Lernerfolg der hinter solchen Maßnahmen stand. Sie sah das auch bald ein und übernahm gerne selbst diese Lehrtätigkeit. Sie kam vom Lande und hatte den entsprechend robusten Zug in ihren Hieben.

Mary und Betty waren jedesmal so froh, wenn Mrs. Gibson und ihre Sekretärin wieder ein paar Tage hier waren.

Der Umzug kam näher. Mrs. Gibson hatte immer nach der Rückkehr aus der neuen Villa einige Fotos dabei um ihrem Nachwuchs die Fortschritte zu zeigen. Aus den Augenwinkeln betrachteten auch unsere zwei Heldinnen diese Aufnahmen. Es sollte ja ihr neuer Arbeitsplatz werden und da wollten sie schon wissen was auf sie zukommen würde. Es war nicht besonders erbaulich was sie sahen. Es stimmte, die Anlage sah phantastisch aus und der riesige Garten war traumhaft. Aber bisher waren sie beide als das einzige Personal vorgesehen. Das relativierte das ganze ein wenig. Die Suite hier war auch schon groß und sie waren den ganzen Tag damit beschäftigt, alles in strahlendem Glanz zu erhalten. Aber wie sollte so was bei diesem Haus möglich sein?

Einige Tage vor dem Termin gab es dann nach dem Abendessen einen kleinen Zwist zwischen den Generationen. Michel forderte bei seiner Mutter ein Mädchen für sich und seine Frau. Mrs. Gibson war da nicht so begeistert, sie hatte sich vorgestellt, dass immer wenn jemand Bedarf hatte, sich eine Sklavin um diejenige kümmern sollte. Sie sah selbst, dass die sowieso den ganzen Tag beschäftigt waren. Aber um des lieben Familienfriedens willen gab sie dann doch nach. Julia wählte sich auch gleich Betty aus.

Die Zofen hatten den Streit mitverfolgt. Mary atmete hörbar durch als sie hörte dass nicht sie die jungen Herrschaften bedienen durfte. Betty sackte mal wieder das Herz in die Hose.

Der Umzugstag kam. Ein richtiger Umzug war es ja nicht. Das einzige was mitgenommen werden musste waren die Ausstattungen der Mädchen. Die ganze Familie war noch einige Tage nach Mailand gereist um sich komplett neu einzukleiden. Ihre teilweise nur einmal getragenen Klamotten schenkten sie einer wohltätigen Stiftung, die sie zugunsten „von den armen Negerkindern“ - wie Mrs. Gibson so mitfühlend anmerkte - versteigern sollte. Sie meinte es wirklich ernst mit dieser Aussage, ihr soziales Gewissen regte sich doch gelegentlich. Betty und Mary mussten die Sachen alle vorsichtig verpacken und für einen Spediteur vorbereiten. Im Rückschluss bedeutete das aber auch, dass Unmengen von neuer Kleidung zum auspacken und aufbügeln in ihrem neuen Heim auf die Mädchen warten würde. Jetzt schon für vier Personen.

Als nun alles so weit vorbereitet war wurden sie selbst mit ihren Utensilien schon vorab verschickt. Sie wurden wieder in große Kisten gesteckt und mit ihren Sachen auf einem LKW verladen. Es war ja nicht das erste mal dass es ihnen so erging. Klaglos fügten sie sich ihrem Schicksal, wenigstens konnten sie so den Abend und die Nacht in Ruhe verbringen. In ihrer Verpackung froren sie auf dem mehrstündigen Transport ziemlich stark. Es war doch erst Februar und sie hatten nur eine leichte Uniform für ihren Dienst in der Wohnung an.

Nachdem sie abgeladen worden waren holte sie jemand aus ihren Kisten. Sie bekamen erst einmal einen heißen Tee. Nach einigen Tassen des wunderbaren Getränks wurde ihnen aber schnell klargemacht, dass es mit diesem entspannten Abend nichts werden würde. Im Haushaltsraum wurden sie an einem starken Eisenring festgekettet und alleine gelassen. Kartons über Kartons stapelten sich an den Seitenwänden. Der komplette Einkauf aus Mailand war hier schon angeliefert worden und bis zum Eintreffen der Herrschaft sollte alles ausgepackt und aufgebügelt sein. Aber wenigstens unterhalten konnten sie sich.

Spät in der Nacht waren sie dann auch fertig. Es stand ein schmales Feldbett für sie bereit. Nur ein paar Flaschen Wasser hatten ihnen die Transporteure noch hingestellt, Essen hatten sie vergessen. Toilette gab es auch keine, einige Windeln bekamen sie noch.

Mit knurrendem Magen erwarteten sie die Ankunft der neuen Hauseigentümer. Es war schon weit nach Mittag als sie endlich Geräusche hörten. Sie waren so froh, hier heraus zu kommen. Ein strenger Geruch lag in dem Raum. Obwohl sie ihre benutzten Windeln in einen Eimer mit Deckel entsorgt hatten, der ganze Gestank blieb doch nicht drin. Und um ein Fenster zu öffnen waren ihre Ketten zu kurz. Schlecht geschlafen hatten sie auch, das Bett war für zwei doch zu schmal gewesen und so hatten sie abwechselnd einen Teil der Nacht auf dem blanken Boden geschlafen. Es lag für jede eine Decke bereit, aber die war doch ziemlich dünn. Den Vormittag hatten sie, sich unterhaltend, auf dem Bett sitzend verbracht.

Als sie Geräusche an der Tür hörten, standen sie auf. Sie fühlten sich selbst auch so schmutzig. Es gab nur Feuchttücher um sich zu reinigen. Das ganze Ausmaß ihrer eigenen Besudelung konnte damit aber nicht gänzlich entfernt werden, obwohl sie sich gegenseitig halfen. Die Tür schwang auf und Harry, die Wache von Madame DeMurai, kam herein. Ihn hatte Mrs. Gibson auch noch engagiert. Damit blieb ihr selbst wenigstens die Kontrolle ihrer zwei Angestellten erspart.
30. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 06.09.07 22:25

hallo wncicero,

werden sie bestraft jetzt?

was ist jetzt ihre nächste aufgabe die sie zu erledigen haben. wann bekommen sie was zum essen?
31. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 08.09.07 01:46

Die beiden sind wirklich nicht zu beneiden.

In den zugigen Transportkisten haben sie gefroren.

Mich würde nicht wundern, wenn sie im neuen zuhause mit Husten anfingen.

Kaum angekommen werden sie schon angekettet und mit Arbeit überhäuft.

Aber die Arbeit gelingt nicht immer gut, wenn einen der Hunger plagt.

Zu essen haben sie noch nichts bekommen, damit die Windeln nicht allzu voll werden.

Jetzt kommt die Herrschaft heim, und im ganzen Raum stinkt es.

Das wird Strafe nach sich ziehen.

Warte wie es weitergeht.
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Gruß vom Zwerglein
32. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 10.09.07 12:00

Hallo WN-Cicero !

Jetzt sind Beide verkauft worden und an Ihrem
neuen Heim angekommen. Werden sie es besser
haben ? Ich befürchte nein.
Sie werden abgerichtet und müssen lernen der
neuen Herrschaft aus der Hand zu fressen ... ... ...

Viele Grüße SteveN
33. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 12.09.07 16:41

Ich hab mal wieder ein wenig geschrieben. Momentan geht es ein wenig zäh, da ich einen ziemlichen Streß habe. Trotzdem viel Spaß.
Ich hoffe, dass ich nächste Woche eine Fortsetzung reinstellen kann, versprechen tu ich es aber nicht.


10;

as stinkt hier ja wie im Schweinestall. Das gefällt euch, oder?“ Die ersten Worte die sie hier hörten, waren mal wieder deprimierend. Aber Harry hatte auch recht. Um die neue Garderobe zu schützen, hatten sie diese in dicht schließende Schränke auf Bügeln gehängt. So schlau waren sie schon, dass sie diese Sachen nicht dem Gestank aussetzen durften, das hätten sie nicht heil überstanden. Ein gewisser Reiz lag schon in dem Gedanken, die ganze neue Kleidung zu parfümieren, aber ein gesunder Selbsterhaltungstrieb ließ sie diese Idee ganz schnell verwerfen.

Harry öffnete das Fenster und verließ fluchtartig den Raum. Betty und Mary genossen auch die frische Luft, der Gestank waberte nach draußen, empfindlich kalt wurde es nun hier drinnen. Eng schmiegten sie sich zusammen. Nach etwa fünfzehn Minuten kam Harry zurück und schloss die Ketten auf. Sie bedankten sich bei ihm. Er führte sie nun in ihre neue Unterkunft. Das waren wieder ausbruchssicher Einzelzellen. Die Kammern waren bei den Renovierungsarbeiten ganz neu eingebaut worden. Sie waren etwas größer als bei Madame DeMurai, freundlicher waren sie auch nicht. Die Kisten mit ihren Uniformen standen auch schon darin.

Als erstes mussten sie sich richtig waschen. Der Sanitärbereich war in einem abgetrennten Raum, ein Duschvorhang hing vor dem Eingang. Dieser Teil war fast genauso groß wie ihre eigentliche Unterkunft. Es stand dort auch der Schminktisch und ein großer Spiegel hing darüber. Dusche, eine richtige Toilette zum sitzen, ein Waschbecken und als besonderer Luxus ein Bidet waren die restliche Einrichtung. Beim ersten Blick auf diesen Raum schmunzelte Betty sogar ein wenig. Es war wirklich an alles gedacht worden, was die fürsorglichen Damen jedoch übersehen hatten war der Wasserdampf. Wenn man sich in so einem geschlossenen Bereich duschte, würde der Dampf den Spiegel so stark beschlagen, dass sie nichts sehen konnten und so hätten sie ein wenig mehr Zeit. Es war ja nicht ihre Schuld, dass dem so war. Dieser Fehler wurde dann auch an den folgenden Tagen recht schnell erkannt, die Mädchen durften dann eben eine viertel Stunde früher aufstehen. Aber das ist jetzt schon vorgegriffen.

An diesem Tag mussten sie sich also erstmal richtig waschen und dann nackt auf Harry warten. Beim eintreten sah Betty erst mal wieder Ketten in seinen Händen. Jetzt ging das schon wieder los! Wieso? Was sollten sie denn machen? Sie hatten keine Ahnung wo sie waren und bei solchen Temperaturen würden sie sicher nicht freiwillig nach draußen gehen. Noch dazu nackig. Aber irgend einen Sinn würde schon dahinter stecken. Eigentlich hatten sie schon lange damit aufgehört, hinter irgend welchen Anordnungen oder Aktionen der Herrschaft einen tieferen Grund zu suchen. Es musste einfach geschehen wie sie es wollten, was Sklaven davon hielten war nicht relevant.

Als erstes reichte er ihr eine kurze Kette, mit der sie sich selbst die Beine ziemlich eng zusammenschließen musste, die Arme auf ihrem Rücken verband er noch enger. Die Führungskette wurde noch eingeklinkt und danach kam noch das schlimmste. Einen großen, aufblasbaren Knebel steckte er ihr noch in den Mund. Phallusförmig war dieses Teil. Betty hasste es, wenn sie nicht einmal mehr die Möglichkeit zum Sprechen hatte. Und das Atmen fiel auch schwer. Aber es war ja nicht ihre Entscheidung und wenn sie so verschnürt wurde, ein Zweck würde schon dahinter stecken.
Sie hinter sich herziehend gingen sie zur Unterkunft von Mary. Die stand schon wartend hinter der Tür. Wie sie nun Betty sah, wurde ihr selbst auch wieder ganz übel. Es war klar, dass sie genauso verpackt werden würde. Klaglos ließ sie es über sich ergehen. In jede Hand nahm Harry nun eine Kette und führte die beiden weiter.

Immer noch im Keller ging er auf eine offene Türe zu. Mit ganz kleinen Schritten versuchten die beiden ihm zu folgen. Es war nicht ganz einfach, aber das Training mit den zusammengeschlossenen Stiefeln hatte sie doch auch bei dieser Gangweise eine gewisse Behändigkeit lernen lassen. Als sie nun zu der Türe kamen, wussten sie wieso Harry sie so streng gefesselt hatte. Einer Mischung aus Werkstatt und Folterkammer sahen sie sich gegenüber. Ketten hingen an den Wänden, Funken sprangen aus der Esse in die Luft, rot glühende Eisen lagen darin. Ein Gestell wie bei einer Guillotine stand darin. Ein langes waagrechtes Brett mit diversen Befestigungsgurten und auf der einen Seite ein weit nach oben ragendes Holzgestell. Von Harry seiner Seite sahen sie die repressiven Fesseln nun gerechtfertigt. Ohne diese hätte er keine von den Sklavinnen hier herein gebracht. So genügte ein kräftiges Ziehen an den Ketten und sie lagen auf dem Boden. Drinnen!

Mary sicherte er erst einmal, die störrische Betty zog er trotz allem Widerstand zu dem Gestell. Panische Angst machte sich wieder breit. Um ihr den Weg dahin noch ein wenig zu erleichtern, nahm Harry nun doch eine Gerte in die Hand und drosch auf sie ein. Sie sah die Aussichtslosigkeit ihres Protestes ein und folgte ihm. Mary sah dem zu. Als nun Betty auf das Brett geschnallt wurde, versagte ihr jegliche Muskelkontrolle und ohne dass sie was machen konnte ergoss sich ihre ganze Blase auf den Steinboden.

Harry flippte fast aus, als der das mitbekam. „as wirst du später alles fein säuberlich wegmachen. Ich arbeite doch nicht auf einem Scheißhaus!“ Etwas beruhigendes hatte diese Aussage dann doch. Das hieß immerhin, dass sie den Besuch hier überleben würden.

Bettys Kopf wurde in einer Art Schraubstock gespannt. Komplett unbeweglich war sie nun. Von oben senkte sich der Vorbau herunter. Kein Fallbeil war daran befestigt, eine große Bohrmaschine kam nach unten. Er steckte noch ein kleines Holzklötzchen zwischen Bettys Halsreif und ihren Hals und bohrte vorsichtig ein Loch hinein. Danach verdrehte er ihr den Ring um etwa 90 Grad und bohrte ein zweites Loch. Betty hatte sich merklich beruhigt. Wenn er gleich gesagt hätte, was er machen wollte, das Ganze wäre sicher nicht in solche Panikattacken ausgeartet. Aber dann wäre der ganze Spaß für Harry nicht so groß gewesen.

Mary war auch wieder zur Ruhe gekommen. Fast Erleichterung machte sich nun breit. Wenn er gesagt hätte, er bohrt nur ein Loch in ihren Reif, nicht einmal fesseln hätte er sie gebraucht. Er popelte nun einen elektrischen Kontakt durch die Löcher und klebte ein kleines Kästchen auf den Reif. Die Anschlüsse verschwanden darin. Bei Mary führte er die gleiche Prozedur durch. Betty stand als Beobachter daneben, ihr Puls war wieder in normalen Regionen. Mary stellte sich nun auch wieder neben ihre Freundin.

Harry erklärte ihnen die Funktion dieser Apparatur. Es war ein Sender/Empfänger und wenn sie sich einmal zu weit vom Haus entfernten, schlug er Alarm. Ebenfalls wurde er aktiviert, wenn einmal eine versuchen sollte, die Batterie herauszunehmen. „Und wenn das doch einmal eine versuchen sollte, dann ..“ Weiter brauchte er gar nichts zu sagen.

„Und weil wir schon mal hier sind, erledigen wir gleich noch eine Kleinigkeit. Geht mal rüber an die Wand und legt euer Kinn in die Schalen an der Wand.“ Harry war wirklich die beste von allen Wachen die sie bisher erlebt hatten. Meistens war er doch ziemlich freundlich zu ihnen und sexuelle Dienste bei ihm hielten sich auch in Grenzen. Übermäßiges Prügeln kam bei ihm auch nur ganz selten vor. Da war der Sohn von Mrs. Gibson schon ein anderes Kaliber. Und auch seine Frau. Die nahmen keinerlei Rücksicht auf die Mädchen.

Sie kamen seiner Aufforderung sofort nach. Sie stellten sich an die Wand, Harry legte ihnen wieder einen Gurt um den Kopf, den Oberkörper und auch die Oberschenkel. Ganz fest fixiert standen sie da, ein wenig mulmig wurde ihnen schon wieder. Die Kleinigkeit, welche Kleinigkeit hatte er denn gemeint? Ein wenig theatralisch war die ganze Inszenierung schon gewesen, aber was sollte noch kommen? Harry war wirklich ein netter Typ, überlegten die zwei.

Sehen konnten sie nichts, nur akkustisch konnten sie seinen Weg verfolgen. Ihre Augen waren starr auf die raue Betonwand gerichtet. Betty hört ihn wie er nach hinten ging. Ein Blasebalg entfachte die Glut noch stärker. Sie brauchte nichts mehr zu sehen, sie hatte so was schon einmal erlebt. Mary war in dieser Beziehung noch jungfräulich. Ohne Vorwarnung drückte er Mary das glühende Eisen auf ihren Arsch. Am Anfang wusste sie gar nicht was los war. Sie roch nur verbranntes Fleisch. Als es schon lange vorbei war fühlte sie erst den Schmerz. Betty versuchte verzweifelt, sich zu befreien. Unerbittlich zwangen die Gurte sie an die Halterung.

„Was soll ich nur mit dir machen.“ Leise murmelnd stand er hinter Betty, besah und betatschte ihren Hintern. Der sah wirklich nicht mehr besonders gut aus. Beide Arschbacken waren schon markiert. Auf der einen Seite prangte das Zeichen von Madame DeMurai, auf der anderen sah man immer noch den Abdruck des Bügeleisens. Er ging wieder zu der Esse, brachte das Eisen erneut zum glühen und drückte es Betty auf die Rückseite ihres Oberschenkels. Er machte kein so tiefes Branding wie es damals Mademoiselle Gabrielle gemacht hatte, die Schmerzen waren aber ebenfalls furchtbar. Neben sich hörte Betty wie Mary leise in ihren Knebel wimmerte.

So lange sie noch so gefesselt waren, verband ihnen Harry auch noch das frische Brandzeichen. Es war erheblich kleiner als das von Madame, aber die physische und psychische Wirkung war die Gleiche. Harry entschuldigte sich sogar noch bei den beiden, aber ihm wurde gesagt, dass er das machen musste. „er Schwiegertochter von Mrs. Gibson hat diese Kennzeichnung bei dir gesehen und sie wollte unbedingt, dass ihre Sklavinnen auch ihr eigenes Zeichen tragen. Mrs. Gibson wollte es ihr noch ausreden, aber ihr Sohn hat seine Frau bei diesem Anliegen doch sehr intensiv unterstützt. Er hat gesagt, man muss sein Eigentum auch entsprechend markieren und am besten geht das bei solchen wie euch mit einem heißen Eisen. Und für den Familienfrieden hat Mrs. Gibson dann doch nachgegeben.“

Trost war das keiner, aber sie sahen noch deutlicher, auf wen sie in Zukunft noch stärker aufpassen müssten. Sie hatten die zwei ja schon zur Genüge erlebt und kannten denen ihren Spaß am Quälen ihrer Untergebenen. Aber es sah ja nun fast so aus, als hätten die Jungen das Regiment übernommen.

Harry band sie los, er löste alle Ketten außer der Führungsleine und brachte sie in ihre Zellen zurück. Völlig apathisch folgten sie ihm. Zu essen hatten sie immer noch nichts bekommen, aber diese Tortur hatte ihnen auch jegliche Appetit verdorben. Sie durften den ganzen Tag auf ihrer Kammer verbringen, die Herrschaften würden erst in zwei Tagen eintreffen. Und da sie Harry versprachen, alle noch zu erledigenden Arbeiten am nächsten Tag zu machen, hatten sie erst mal Ruhe. Er erlaubte ihnen sogar, sich wieder zusammen in ein Zimmer zu legen. Obwohl das Bett eng war, half der gegenseitige Trost die schlimmste Pein zu überstehen. Er sagte ihnen aber auch gleich, dass dies eine Ausnahme bleiben wird, wenn einmal alle hier eingezogen wären, müssten sie immer auf ihren eigenen Zellen schlafen.

Abends, als sie sich wieder ein wenig erholt hatten, brachte er das Essen. Er hatte den für die Sklaven portionierten Fraß in den Wald gekippt und den beiden Mädchen ein lecker duftendes Grillhähnchen zubereitet. Die mussten sich noch lange genug ‚GESUND‘ ernähren, da wollte er ihnen wenigstens jetzt noch eine Wohltat zukommen lassen. So lange sie nur zu dritt hier waren brauchte es keiner erfahren.

Den Nachmittag hatten Mary und Betty dösend im Bett verbracht. Nach der Überwindung des größten Schocks hatten sie sich fast so etwas wie geliebt. Sie hatten sich behutsam gestreichelt, sich getröstet, geküsst und auch mit den Fingern ein wenig stimuliert. Betty hätte auch mit Mary geschlafen, auch wenn sie wusste, dass sie ursprünglich ein Mann war, aber der Käfig über seinem Glied verhinderte dies. Dafür leckte er ein wenig über ihre Scham und versuchte sie so etwas aufzumuntern.

Harry holte die benutzten Teller wieder ab. Sie bedankten sich ausgiebig und aus vollem Herzen. Es war wirklich eine Wohltat gewesen.

Er hatte wiederum die Führungsketten dabei mit kleinen Vorhängeschlössern. „Betty ich komm nachher noch einmal. Du kannst dir inzwischen die Kette an deinem Halsreif einhängen und dich dort“, er zeigte auf einen Eisenring an der Wand, „sichern. Wenn das klappt, dann können wir so was wiederholen.“ Er verließ sie wieder. Die zwei waren noch etwas perplex. Was sollte das nun werden? Naja, bei genauerer Überlegung blieb eigentlich nur eine Möglichkeit übrig. Er war der Herr, sie waren die Sklavinnen. Er hatte einen Triebstau, sie mussten Abhilfe schaffen.

Betty hängte die Kette ein und kniete sich auch an die Wand. Harry kam zurück, zog sich aus und legte sich auf das Bett. Er zog Mary zu sich hoch und begattete sie. Nicht dieses brutale einfach nehmen wie es sonst immer von den Herren praktiziert wurde, sondern es hatte schon fast was von einem Geben und Empfangen einer normalen Beziehung zwischen einem Liebespaar. Mary tat es nicht freiwillig, aber so wie heute würde sie sicher lange keinen Geschlechtsverkehr mehr haben. Betty hörte die beiden stöhnen, sie würde am liebsten den Platz mit Harry tauschen. Sie roch den Schweiß, sie roch die Hormone, sie griff sich verzweifelt an ihren Käfig. Ein lauter Schrei von Harry zeige das Ende an. Lange blieb er noch in Mary, zog sie zu sich auf seine breite Brust, streichelte sie zärtlich, wartete bis sich der letzte Tropfen aus seinem Glied verabschiedet hatte.

Betty hörte das Knarren des Bettes, er schob Mary von sich, gab ihr zuvor aber noch einen intensiven Kuss und stand auf. Betty war ihm neidig. Wie gerne hätte sie mit ihm den Platz getauscht. Er kam von hinten, tätschelte Betty leicht die Wangen und drehte sie zu sich. Bedrohlich hatte er sich wieder aufgerichtet. In einer gefährlichen Höhe stand er vor Betty. Sie wollte es nicht tun, wieder ein forderndes streicheln über seinen Kopf, dabei drückte er ihn leicht nach vorne. Jetzt standen sie sich direkt Vis a Vis. Bettys leicht geöffneter Mund, Harrys schon wieder weit aufgerichtetes Glied, der Eine verlangte den Anderen. Stefan war durch den Geruch, durch die nun herrschende spannungsgeladene Ruhe wieder einmal unsagbar geil, kein Wort war gesprochen worden. Immer näher kam er ihr. Sie wusste was sie zu tun hatte. Er hatte es schon oft genug gemacht, hier, in diesem Leben, begeistern konnte er sich noch nie dafür. Heute war es anders. Nicht die brutale Gewalt, nicht das Oben und das Unten standen sich gegenüber, sondern zwei Körper die sich begehrten. Langsam öffnete sie ihren Mund ganz und stülpte ihn über Harry. Der Geruch und der Geschmack von Mary war noch an ihm. Spielend glitt seine Zunge, fordernd pressten seine Lippen, langsam vor und zurück glitt Harry. Nach einigen Minuten entlud er sich, Betty schluckte alles, nur einig lange Fäden tropften ihr aus den Mundwinkeln.

Schnell zog sich Harry nun zurück, die Magie des Augenblicks war dahin. Er schlüpfte wieder in seine Kleidung. „Jetzt wascht euch noch gründlich und in fünf Minuten komm ich und hole dich ab.“ Das war an Betty gerichtet, sie waren in Marys Reich. „Und du beziehst dein Bett neu und wäscht das hier aus. Was meinst du was mit dir passiert, wenn die Damen diese Flecken in deinem Bett finden. Also, ein bisschen plötzlich.“

Schnell erledigten sie alles. Harry nahm Betty mit. Die Nacht verbrachte jede wieder in ihrem eigenen Raum.

Ziemlich früh wurden sie von Harry geweckt. Ihre Hintern taten immer noch ziemlich weh, aber es war zum auszuhalten. Sie bekamen sogar einmal ein richtiges Frühstück, Kaffee durften sie sich machen und sie konnten im Speisezimmer der Herrschaft essen. Es war ihnen schon ein wenig unheimlich. Am großen Tisch aßen sie das gleich wie die Damen sonst zu sich nahmen. Als Harry hereinkam um sich zu ihnen zu setzten, standen sie erst einmal auf und machten ihren Knicks. Der lachte nur und forderte sie auf, sich wieder zu setzten. Das Speisezimmer ging nach hinten hinaus und die Morgensonne, wenn auch noch schwach, leuchtete herein. Sie unterhielten sich mit ihrer Wache, es war fast ein normaler Umgang miteinander. Sie machten sogar ein paar Späße.

Der heutige Tag würde auch nicht so schlimm werden. Sie mussten die neue Kleidung noch in die Schränke der einzelnen Zimmer räumen, ein wenig putzen und die Betten frisch beziehen. Durchlüften und in allen Zimmern die Heizung aufdrehen. Die Fenster waren alle sauber, die Putzkolonne hatte richtig gute Arbeit geleistet. Wenn die Furien wieder da waren, war dieses entspannte zusammensitzen ein für allemal vorbei. Sie hatten sich auch nicht so perfekt gekleidet wie sie es sonst immer machten, für den heutigen Tag aber angemessen. Harry hatte ihnen auch erlaubt, dass sie sich nicht schminken mussten und Perücke hatte auch keine auf. Es sah etwas sonderbar aus, wie sie in ihren Dienstmädchenkleidern und mit einem Stoppelhaarschnitt dasassen, aber wo kein Kläger da kein Richter. Es war ein richtig entspannter Morgen. So viel gelacht hatten sie schon lange nicht mehr. Aber schön langsam mussten sie anfangen. Auch wenn es nicht viel war, aber gemacht werden musste es trotzdem. Lieber würden sie am Abend ein wenig früher ins Bett gehen, ab morgen gab es nichts mehr zu lachen, da wehte wieder ein anderer Wind.

Harry rauchte nach dem Frühstück eine Zigarette. Betty wagte es und fragte ihn, ob sie auch eine bekommen könnte. Bei dieser allgemeinen Stimmungslage sah sie darin keine so große Gefahr. Mehr als NEIN sagen konnte er nicht. Aber wann würde sich auch nur mal ansatzweise wieder die Gelegenheit bieten, überhaupt danach zu fragen. „Natürlich kannst du eine haben“ war die zuvorkommende Antwort von Harry. „Willst du auch ein?“ fragte er dann auch noch Mary. Die nahm das Angebot auch dankend an. So sassen sie denn an dem großen Tisch, ihre Beine auf einem quergestellten Stuhl bequem ausgestreckt und ließen den lieben Gott einen guten Mann sein. Sie sahen durch die großen Fenster die wunderbare Landschaft, im Hintergrund erhob sich ein mächtiges Gebirge, dessen Gipfel mit einer unbefleckten Schneedecke überzogen waren. Vor der Terrasse, die direkt an das Speisezimmer anschloss, war ein prächtiger Pool in der Erde versenkt. Einige Hundert Meter hinter ihrem jetzigen Sitzplatz begann ein mächtiger Wald, schon fast wie ein Urwald sah es aus. Die andere Seite des Hauses hatten sie noch gar nicht gesehen. Aber wahrscheinlich sah es da genau so toll aus. Hier zu wohnen und zu leben war wirklich angenehm.

Sie schenkten sich noch eine Tasse Kaffe ein, alle zündeten sich noch eine Zigarette an bevor sie sich an ihr Tagwerk machen wollten.

Sie hatten nichts gehört, sie beobachteten einige Wildschweine die aus dem Wald gekommen waren und sich über ihren Fraß hermachten. Harry hatte ihnen gesagt, dass er ihn dort hinten entsorgt hatte. „Für die ist es genau das richtige“ scherzte Betty, alle lachten hellauf, als sie plötzlich einen bekannten Geruch wahrnahm.

Wieso? Heute? Was?

Komplett verwirrt hatte sie ihre Nase, wahrscheinlich eine Sinnestäuschung. Sie sah zur Seite. Keine Sinnestäuschung! Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht.

„Ist die Katze aus dem Haus dann tanzen die Mäuse. Ich glaub es einfach nicht!“ Mary bekam es nun auch mit. Sie wurde genauso bleich wie Betty. Nicht einmal Schuhe hatten sie an. Barfuß liefen sie heute rum, wollten einen Tag ihre Füße und Beine noch schonen. „a denkt man, die Mädchen hätten eine passable Ausbildung und sie wüssten was sich gehört und was nicht, und dann sowas.“

Miss Kathrin war stocksauer, Betty und Mary waren mehr als geschockt. Sie waren sofort von den Stühlen gerutscht und hatten sich ganz klein vor ihr auf den Boden gelegt. Betty hielt immer noch die qualmende Kippe in ihrer Hand, vor lauter Angst hatte sie ganz vergessen sie auszudrücken.

„Was meint ihr wohl, was Debbie zu eurer Orgie sagen wird? Ihr verprasst hier ihr Eigentum und sie kümmert sich darum, dass es euch an nichts fehlt. Ich würde mir an eurer Stelle eine mehr als plausible Entschuldigung überlegen. Tja, und ich möchte nicht in eurer Haut stecken, wenn ich Julia von eurer Verschwendung erzähle, die ist nämlich sehr sparsam. Und du kannst sofort abreisen, deine Dienste werden nicht mehr benötigt.“ So scheinheilig wie sie den Mädchen ihre Zukunft vorhergesagt hatte, so scharf schmiss sie nun Harry aus dem Haus. „Wenn wir eine Aufsicht herschicken dann hat er auch seine Aufgaben zu erledigen und nicht gemeinsame Sache mit diesen Nichtsnutzen zu machen. Du kannst ja noch einmal Mrs. Gibson sprechen wenn du im Hotel zurück bist, vielleicht sieht sie es nicht so schlimm. Aber ich werde mit ihr sofort telefonieren, ihre Entscheidung erfährst du dann dort. Raus, aber ein bisschen dalli.“
Harry war genau so baff erstaunt über das plötzliche Auftauchen von Miss Kathrin wie die zwei Mädchen. Er suchte schnellstens seine paar Sachen zusammen die er gestern mitgebracht hatte und machte sich gleich auf den Rückweg. Er hatte sich so viel von diesem neuen Job hier versprochen, die zwei Sklavinnen hatte er an einem Tag schon so weit auf seine Seite gebracht, dass sie ihm aus den Händen fraßen, das wäre hier eigentlich traumhaft geworden. Was war denn schon schlimmes geschehen? Er hatte diese armen Dinger nur ein paar Stunden als Menschen behandelt, dieser Kaffee und die paar Semmeln, dafür hätte er sie ohne die dauernde Prügelei anleiten können. Die hätten alles gemacht, die waren ihm so dankbar. Aber wie hieß doch dieser blöde Spruch, den ihm immer wieder ein Freund gesagt hatte, wenn er beim Schaffkopfen mal wieder richtig verlor? Ach ja: „Wenns de ned mog, dann hat‘s de net gern“ oder auf gut hochdeutsch: „Wenn du schon kein Glück hast, dann kommt auch noch Pech dazu.“ Und dieser Satz brachte seine ganze Stimmungslage am besten zum Ausdruck.

Von Selbstvorwürfen geplagt fuhr Harry zurück.

Kathy rief sofort an und erstattete Bericht. Debbie hatte das Gespräch auf den Lautsprecher gelegt, damit auch alle diese Unverfrorenheit mitbekamen. Miss Kathrin legte die Antwort auch auf den Lautsprecher, Betty und Mary hörten die wüstesten Beschimpfungen, sie wollten es gar nicht so genau wissen.

Harry überlegte krampfhaft auf seiner Fahrt, wie er den beiden noch helfen konnte. Es war ja eigentlich seine Schuld gewesen, sie wollten ja gar nicht im Speisezimmer der Herrschaft tafeln. Er musste etwas tun für sie, er konnte sie nicht so einfach ihrem Schicksal überlassen. Bloß wo sollte er ansetzen? Es gab hier grundsätzlich eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder er versuchte, Mrs. Gibson umzustimmen und sich selbst die ganze Schuld aufzuladen oder er verständigte die Behörden, am besten in Deutschland. Sinnvoller erschien ihm die zweite Option. In welcher Zeit lebten sie denn, wo war es noch üblich, sich irgend welche Menschen, die überhaupt nichts getan hatten, einfach mit Gewalt gefügig zu machen. Im Hotel hatte er sein Handy, ein Freund von früher, aus dem Bodybuilding Studio, war bei der Polizei, dem seine Nummer hatte er gespeichert. Den würde er sofort anrufen. Er hoffte nur, dass bis dahin die zwei netten Typen das ganze einigermaßen Heil überstehen würden.

Die zwei netten Typen, damit meinte er natürlich Betty und Mary. Die lagen immer noch auf dem Boden, Betty hatte sich inzwischen mit der glimmenden Zigarette zwei Finger verbrannt, sie wagte nicht mehr zum Aschenbecher zu greifen. Kathy verabreichte ihnen erst einmal eine kräftige Abreibung. Sie riskierten nicht, sich zu wehren, ihre Konditionierung funktionierte immer noch perfekt. Sie, zu zweit, hätten leicht diese kleine Frau überwältigen können, aber das Risiko wenn es nicht klappen sollte, nahm ihnen jeglichen Mut.

Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt, wie es so schön heißt. Aber ist es die Hoffnung, die zuletzt...?

Warten wir mal ab wie es Mary und Betty weiterhin ergehen wird, wohin sie die Wege des Schicksals verschlagen wird und ob und woher Harry ihnen die Hilfe bringen kann.
34. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 12.09.07 21:38

hallo wncicero,

kann harry den beiden helfen. kann er die polizei verständigen? kommt er noch in das haus hinein.

bin gespannt was jetzt passiert.
35. RE: Die Rückkehr

geschrieben von folssom am 12.09.07 23:21

Moin wncicero,

du verstehst es, auch in einer langen Geschichte den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.

lg
36. RE: Die Rückkehr

geschrieben von michellle am 13.09.07 18:57

bin jetzt erst auf die Geschichte gestoßen, ist ganz schön heftig was die beiden durchmachen.
aber wirklich perfekt geschrieben.
DANKE
lg michelle
37. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 14.09.07 17:48

Hallo Michellle

Danke für deinen Kommentar. Aber dazu ein paar kurze Anmerkungen.
Ich stimm mit dir vollkommen überein, dass die einzelnen Passagen teilweise recht heftig sind. Aber die ganze Story ist reine Phantasie. Und auf dieser Ebene kann eben sehr viel passieren. Wie hab ich vor kurzem einmal irgendwo gelesen, ich glaube es hieß so:

Die Überlebenszeit von James Bond in der freien Wildbahn betrüge höchstens zehn Minuten.

So ähnlich sehe ich auch die Protagonisten in meiner Geschichte. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt, es muss alles nur in sich stimmig sein.
Man darf solche Geschichten nicht als bare Münze nehmen, ist ja absolut unvorstellbar, aber ich schreibe das ganze nur als spannende Story und ich hoffe, dass ich damit den Nerv meiner Leser treffe. Oder, um noch ein anderes Beispiel aus der Literatur zu zitieren: In Ystadt gibt es keinen Strauch mehr, hinter dem Kommissar Wallander nicht schon eine Leiche gefunden hat.
Wie gesagt, geschrieben werden kann viel!

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß wncicero

P.S. Natürlich gilt mein Dank auch allen anderen Kommentatoren
38. RE: Die Rückkehr

geschrieben von WinniWin am 14.09.07 19:52

Also ein GROSSES Kompliment für diese Story!!!
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
39. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 17.09.07 21:23

11;

Neue Personen

Peter - Wache
Frederico - Italienischer Koch


Harry fuhr so schnell er konnte von diesem Haus weg. Nach einigen Kilometern beruhigte er sich wieder ein wenig. Langsamer fuhr er weiter. Er wägte alles ab. Es gab natürlich für seine beiden Überlegungen ein für und wieder. Einen so gut bezahlten Job hatte er noch nie. Und es war lange nicht so anstrengend als wie damals, als er noch im Gebäudeschutz arbeitete. Unmengen Nachtschichten waren an der Tagesordnung. Er musste lachen, als ihm dieser Gedankengang durch seinen Kopf schwirrte. Nachtschichten an der Tagesordnung, das war wirklich ein wunderbares Bonmot. Er amüsierte sich noch einige Zeit über dieses Wortspiel, aber nach etwa zwei Kilometern kam er auf sein eigentliches Problem wieder zurück.

Miss Kathrin ließ ihren ganzen Ärger hemmungslos an den beiden aus. Sie drosch sie windelweich, bis ihre Kleider nur noch in Fetzen an ihnen hingen. Die beiden flennten und baten inständig um Gnade. Durch nichts ließ sie sich erweichen. Als sie Schmerzen in ihrem Arm verspürte, hörte sie auf und schickte die zwei in ihre Zelle zurück. Sie sperrte sie ein, gab ihnen aber vorher noch den Befehl, sich richtig vorzubereiten.

Wie sollte er sich verhalten? Eigennutz oder soziales Gewissen? Gut, er lebte in einer Gesellschaft die nur noch auf Eigennutz Wert legte, aber musste deshalb jede Schweinerei bis ins Letzte gedeckt werden? Aber wovon sollte er dann leben? Er hatte einiges sparen können seit er hier angestellt war. Aber langfristig brauchte er wieder was anderes, falls er sich hier vom Acker machen würde. Bei wem könnte er dann noch anfangen? Wenn bekannt würde, dass er seinen Auftraggeber hintergangen hatte, egal um was es sich dabei gehandelt hatte, in dieser Branche würde er keine Fuß mehr auf den Boden bringen. Loyalität ging hier über alles.

Betty zog sich mit schmerzverzehrtem Gesicht ihre Fetzen vom Leib. Immer noch weinend ging sie unter die Dusche, wusch sich alles ab. Der ganze Körper schmerzte, unbändig hatte die Sekretärin auf die beiden eingedroschen. Sie gab ihr sogar in gewisser Weise recht. Wo kämen sie hier denn hin, wenn sich das Personal schon die Position der Herrschaft anmaßen sollte.

Immer wieder hin und her gerissen fuhr er in Richtung Hotel. Er schob die Entscheidung vor sich her. Gut, die Madame war auch ein ziemliches Miststück, er hatte ja lange genug dieses Spiel mitgemacht. Aber die Kohle, wer zahlte schon so viel für einen Wachdienst. Und diese Amerikanerin, diese Mrs. Gibson, die war noch großzügiger. So was würde er nie wieder finden. Geld ist das Schmiermittel, auf allen Ebenen. Er war doch schon ganz schön weit da hinaufgeklettert. Er war gut in seinem Job, deshalb hatten sie in ja eingestellt. Aber diese zwei Mädchen, die waren wirklich nett. Ja, er hatte sie verprügelt und zu allen möglichen und auch unmöglichen Dingen angetrieben. Aber die Kohle!

Nachdem sie wieder sauber war kleidete sie sich auch angemessen an. Ein wirklich eng geschnürtes Korsett mit den passenden Strümpfen an ihrem Strapsen. Bevor sie das lange Kleid anzog, zwängte sie sich noch in die zusammengeketteten Stiefel. Und auch erst noch eine Windel vor dem Kleid, wahrscheinlich hätte sie heute keine Zeit mehr für die Toilette.

Immer wieder kreisten seine Gedanken um das selbe Dilemma. Er fand und fand keine Lösung. Erst einmal zurück kommen, ihm blieb dann immer noch eine spontane Entscheidung. Nach drei Stunden Fahrzeit sah er das neue Grande Hotel vor sich auftauchen. Immer noch wusste er nicht, wie er sich verhalten sollte. Sein Handy war auf seiner alten Bude. Am Eingang musste er sich entscheiden. Rauf zu den Damen oder runter in sein Kabuff. Hinter dem Personaleingang blieb er stehen, zwei Treppen, zwei Wege standen ihm offen. Beide Optionen waren eigentlich nicht das, was er sich vorstellte. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er hatte noch niemand Bekannten gesehen. Der Typ von der Polizei würde sicher einen Karrieresprung mit seinen Mitteilungen machen. Er konnte sich noch an die Presseberichte erinnern, als damals der ganze Sklavenhändlerring geknackt worden war. Die Tageszeitung mit den großen Buchstaben hatte sogar Fotos von Betty und Mary veröffentlicht. Ihre Leidensgeschichte war einige Zeit in aller Munde und nun war er ihre Aufsichtsperson.

Perfekt geschminkt und bekleidet kniete sich Betty hinter die Tür. Immer den Kopf gesenkt halten, das war das was ihr noch in den Sinn kam. Sie wollte dieses ausufernde Gelage nicht, aber Harry war eigentlich ein wirklich netter Typ. Er war genau so überrascht wie auch sie beide als die Herrin plötzlich hereinkam. Das war keine Falle gewesen, das war einfach nur Pech.

Wohin sollte er gehen? Grübelnd stand er im Treppenhaus. Eigennutz oder soziales Gewissen, es lief immer auf das selbe hinaus. Aber eigentlich war es ihm schon klar, wie er sich entscheiden würde. So bald er das alles hier in Frage stellte, konnte er nur noch sein Handy suchen. Es gab nur Hop oder Top.

Die Tür öffnete sich. Miss Kathrin stand davor, wartete auf eine Demutsgeste. Mary war schon in ihrem Gefolge. Der ging es genauso wie ihr. Nur nicht noch einmal anecken, schlimmer würde es sowieso kommen.

Ein neuer kam ihm entgegen. Den hatte er noch nie gesehen, aber er trug die gleiche Uniform wie er selbst. Ludwig hatte in seiner Hand wieder einmal eine starke Beruhigungsspritze versteckt. Er begrüßte Harry wie einen alten Freund. Nach einigen belanglosen Phrasen verabschiedete er sich von ihm. Als er hinter ihm stand, machte Ludwig noch eine kurze Pause, er tat so als würde er noch etwas überlegen. Er drehte sich noch mal um und stach Harry die Spritze in seinen Hintern. Nach einigen Sekunden sackte er zusammen. Ein neues Mitglied der Sklavengemeinschaft war gefunden worden.

Mary und Betty folgten mehr kriechend als gehend Miss Kathrin. Sie waren beide fix und fertig. Betty hatte sich noch einmal umziehen müssen, Kathy wollte nicht noch eine Uniform vernichten. Sie trug nun, wie auch Mary ein altes Kleid mit einem ganz kurzen Rock und einem tief ausgeschnittenem Rücken. Ihr Busen lag auch offen. Immer drohte die Peitsche und die Gerte. Miss Kathrin hatte sich die Beidhändigkeit von Mademoiselle Gabrielle abgeguckt, in diesen Bereichen war sie sehr lernfähig. Zusätzlich wurden ihre Arme noch mit einer Kette an ihrem Halsreif festgemacht. Miss Kathrin war alleine mit diesen beiden Schlampen, die sollten schon spüren, nach wessen Pfeife hier getanzt wurde.

Wie schön war es doch gewesen, als noch Harry hier war, dachte sich Betty. Viel viel später sahen sie ihn wieder. Da war er aber nicht mehr bei den Wachen.

Sie trugen zuerst die Kleidung nach oben. Kathrin sass auf einem Sessel, an dem sie immer vorbei mussten. Bei jeder Begegnung gaben sie sich ganz devot, sie schlug jedes mal zu. Lang wurde ihr Arbeitstag, trostlos blickten sie in ihre Zukunft. Mrs. Gibson, was würde die mit ihnen noch anstellen? Es gab immer noch die Möglichkeit, dass sie verkauft wurden. Schlimmer konnte es freilich fast nicht mehr kommen, aber hier wussten sie schon was sie erwartete. Wenigstens in der Regel. Die ganze jetzige Lage war außerhalb der Regel.

Als das mit den Klamotten, sorry, so durften sie die edle Garderobe der Herrschaft nicht nennen, nicht einmal in Gedanken, also als das mit der neuen Ausstattung beendet war, ging es doch noch ans putzen. Das ganze Haus, von oben bis unten, auf den Knien rutschend, musste noch einmal gewischt werden. Die Sekretärin überprüfte gelegentlich die Fortschritte, da sie beide Windeln trugen, schlug sie ihnen statt dessen auf ihre Oberschenkel. Für jeden Hieb bedankten sie sich. Besserung geloben brauchten sie nicht, das war selbstverständlich. Nicht einmal mehr zu weinen wagten sie, das hätte ihr Makeup verschmiert. Gelegentlich ein hilfloses Schniefen kam von ihnen. Und vor lauter Angst in die Hose machen, bzw. in die Windel. Der Tag nahm kein Ende. Es war eigentlich auch nicht mehr als sie sonst zu tun hatten, aber dieser permanente Druck, diese unsägliche Drohung im ganzen Haus, ließ die Zeit noch viel langsamer vergehen. Und die Arbeiten waren furchtbar anstrengend. Die kurz gefesselten Arme machten jede Bewegung, jegliches Tun zu einer Qual.

Das Mittagessen für ihre Herrin war an diesem Tag aus der Mikrowelle. Während sie aß, knieten die beiden zu ihren Füßen. Eigentlich sollten sie an diesem Tg nicht mehr gefüttert werden, aber sie machte sich einen Spaß daraus, einige Brocken auf den Boden zu werfen und die Mädchen mussten es von da auflecken. Hier hatten sie schon geputzt, Schmutz war keiner mehr da, aber es war so was von erniedrigend. Nur noch als Vieh, als Nutztiere kamen sie sich jetzt vor. Wobei eine Kuh oder ein Schaf wahrscheinlich besser behandelt wurden. Aber klaglos nahmen sie alles hin. Es blieb ihnen auch nichts anderes übrig.

Miss Kathrin legte sich danach für einen kleinen Erholungsschlaf in ihr Bett. Betty musste neben ihrem Bett wachen, Mary putzte derweil alleine weiter. Sie kniete neben dem Bett, den Kopf auf dem Boden, bewegungslos. Der entspannte Atem von Kathy machte sie auch schläfrig. Immer wieder musste sie dagegen ankämpfen, aber irgendwann ging es nicht mehr. Sie bekam erst mit dass Kathrin wieder aufgestanden war, als die harte Gerte über ihre Schenkel sauste.

Jetzt schloss Betty mit ihrer Zukunft hier ab. Das war wahrscheinlich das Tüpfelchen auf das i gewesen. Alles an einem Tag, zu nichts zu gebrauchen. Vielleicht würde sie es woanders doch besser erwischen, aber ihre eigene Erfahrung widersprach dieser Erwartung.

Spät am Nachmittag kam noch der Ersatz für Harry. Der hatte keinerlei Skrupel. Peter hieß der neue. Bevor er sich das Haus ansah, ging er erst einmal zu den Mädchen und stellte sich vor. Nach dieser Vorstellung brauchten sie keine Schläge mehr für diesen Tag.

Spät abends brachte er sie auch in ihre Kammern zurück. Sie mussten sich noch einmal duschen und ihren Darm entleeren. Betty steckte er wieder einmal einen Dildo in den Hintern. Mit Vibrator. Und damit sie ihn während der Nacht nicht versehentlich herausdrückte, musste sie noch eine ganz enge Miederhose darüber ziehen. Der Vibrator lief bis die Batterien leer waren, an Schlaf war nicht zu denken. Es waren sehr große Batterien, der Dildo benötigte wenig Strom. Und von vorne drückte die enge Hose gegen seinen Käfig. Das war genau so schmerzhaft.

Mary bekam keinen Stöpsel, die wurde von Peter gewaltsam genommen. Nichts mehr von diesem Gemeinsamen wie es noch bei Harry war. Er war in sie auch hinten eingedrungen, brutal, rücksichtslos.

Für die Nacht wurden beide auch noch angekettet. Ihre Arme ganz kurz an ihren Hals und alles zusammen ans Bett. Bei Betty verursachte die permanente Reizung ihrer Prostata, dass sie fast die halbe Nacht lang auslief. Bei Mary lief es aus ihrem Hintern, beide lagen bis zum Morgen in der Soße.

Vor dem Morgengrauen wurden sie schon wieder geweckt. Irgendwann war Betty doch eingeschlafen, vor Erschöpfung. Jetzt stand ihr Peter gegenüber. Er hatte, noch bevor er die Kette löste, schon seine Hose herunter gelassen. Kein Wort brauchte er zu sagen. Widerwillig und doch bereitwillig nahm er das stinkende Etwas in seine Mund und lutschte es hingebungsvoll. „Mach es aber richtig, dass ist heute dein ganzes Frühstück.“ Halb in Trance nahm Betty diese Drohung war. Sie frühstückte auch ausgiebig. Danach wieder auf den Tag, das Martyrium vorbereiten. Während sie duschte wählte Peter ihre Uniform aus.

Ein hochgeschlossenes, kurzes Kleid. Wiederum diese furchtbaren Stiefel und eine blonde Langhaarperücke. Bei ihren Sachen war nichts vergessen worden, der lange Weihnachtsschweif lag auch bereit. Sie konnte sich eh noch nicht richtig bewegen, so geschunden hatte sie dieser Dildo in der letzten Nacht. Das war für Peter aber kein Grund sanfter mit ihr zu verfahren. Alles wurde angebracht. Sie bedankte sich noch für die grandiose Wahl ihrer Kleidung. Mary war ebenfalls mit dem Schweif geschmückt worden.

Gegen Mittag kam der Rest der Herrschaften an. Die Nervosität steigerte sich immer mehr bei den Sklavinnen. Sie kamen in einem kleinen Konvoi. Einen Koch hatten sie auch noch angestellt und der hatte auch schon einen Teil seiner Sachen mitgebracht. Ohne sie eines Blickes zu würdigen rauschten sie an den beiden vorbei. Die Sachen des Kochs mussten sie ausladen und in sein Appartement bringen. Das brachte ihnen wenigstens ein bisschen Abwechslung, ihre Spannung blieb trotzdem.

Anna, die ehemalige Aushilfszofe, hatten sie auch noch auf die Schnelle gekauft. Madame DeMurai gab sie ihnen zu einem sehr günstigen Preis, sie sah sich ein wenig in der Schuld für das unflätige Verhalten von Betty und Mary. Sie hatte Mrs. Gibson sogar angeboten, diese zwei umzutauschen. Aber Debbie wollte sich den Spaß nicht nehmen lassen und den beiden wieder ordentliche Manieren beibringen.

Frederico zeigten sie noch die Küche.

Dann warteten sie, niemand war zu sehen oder zu hören. Es würde ein richtiges Spießrutenlaufen werden, das war ihnen schon klar. Aber wann? Und wo? Wie sollten sie sich bis dahin verhalten? Es gab keine Aufträge für sie, sie standen nur im Flur. Peter, Anna, auch niemand vom Personal war zu sehen. Der Koch verschwand auch hinter den Türen des Salons. Die Türe ging auf, Anna ging auch an ihnen vorbei ohne sie anzusehen. Kurze Zeit später kam sie mit einigen Erfrischungen zurück und durfte den Herrschaften servieren.

Nichts geschah. Die Minuten streckten sich zu gefühlten Stunden. Stur den Blick auf den Boden gerichtet hatten sie sich hingekniet. Kein Blick nach links oder rechts. Schwer atmeten sie, Schweißperlen traten ihnen auf die Stirn. Eigentlich hätte Betty todmüde sein müssen nach dieser Nacht, aber das Adrenalin hatte jegliche körperlichen Leiden verdrängt. Nicht einmal ihre noch frischen Brandzeichen spürten sie, der Phallus in ihren Hintern störte sie überhaupt nicht mehr.

Sie hörten fröhliches Lachen, eiskalt lief es ihnen dabei über den Rücken. Lachten die über sie? Nur nicht noch mehr verrückt machen lassen! Keine Bewegung kam von ihnen. Betty müsste dringend auf die Toilette. Nicht da drinnen auslaufen, das war der Gedanke an den sie sich klammerte. Da wäre dann endgültig alles aus. Vor einigen Monaten, da hatten sie noch die coolen, erfahrenen Sklavinnen bei der Eröffnung gespielt. Nichts von dem war ihnen nun geblieben. Sie waren wieder auf die unterste Stufe abgerutscht. Jeglichen Bonus hatten sie in diesen zwei Tagen verspielt.

Die Tür wurde wieder geöffnet. Anna kam zu ihnen. Sie hatte auch schon einen Stock in ihrer Hand. Jetzt wurde es ernst. „So, ihr zwei Schnarcher, ihr könnt nun kommen.“ Zur Unterstützung schlug sie jeder einmal kräftig auf den Rücken. So wie es aussah stand nun sogar die über ihnen. Kein Wunder, bei diesem unerträglichem Verhalten, war aber auch sofort der logische Rückschluss bei ihnen. Sie wurden von ihr hineingetrieben. Kurz hinter der Türe blieben sie stehen, verschreckte Gesichter sahen nur den dicken Teppich vor ihnen. Sie wagten nicht ihren Kopf zu heben.

‚Nur nicht verkauft, verstosen werden‘ war der einzige Gedanke den Betty fassen konnte. Es wurde sicher schlimmer. ‚Ich werde alles machen, nie mehr gebe ich einen Grund zur Beschwerde. Aber ich möchte hier bleiben!‘ Fast wie ein Mantra sagte sie sich das immer wieder selbst im Stillen vor.

Zitternd warteten sie. Auf was? Kein Mucks im Zimmer, Anna hatte auch nur ihren Knicks gemacht und mit der Hand auf die Beiden gezeigt. Der angsterfüllte Atem war das einzige Geräusch. Es war nicht das erste Mal dass ihnen ein solch traumatisches Erlebnis bevorstand. Es gab noch eine große Standuhr hier im Raum, mit einem alten mechanischen Uhrwerk. Die hörte man auch noch. Betty kam das Ticken so laut wie ein durch einen Lautsprecher verstärkt vor. Immer nur TICK! TACK! TICK! TACK!

„Wie ich so gehört habe, habt ihr es euch schon richtig wohnlich gemacht.“ Sehr ruhig hatte Mrs. Gibson begonnen, beim ersten Wort hatten sie sich auch hingekniet. „Und fühlt ihr euch denn auch wohl hier?“

Das war eine gemeine Frage.

„Ich warte.“ Keine von den beiden hatte ein Wort gesagt.

„Es ist sehr schön in Ihrem neuen Haus, Gnädige Herrin. Aber..“ Sehr kleinlaut kam nun die Antwort von Betty. Sie wollte noch eine Erklärung zu ihrem Verhalten geben, traute sich aber dann doch nicht.

„Und wie findet ihr die Verpflegung?“

Puh, was sollten sie darauf sagen. Es war ja immer der selbe Fraß für sie. Nur dieser eine Tag war eine Ausnahme gewesen. Immer noch eher mitfühlend hatte sie sich erkundigt. Aber Betty nahm noch einmal allen Mut zusammen. „as Essen für uns ist wie immer sehr ausgewogen, Gnädige Herrin. Aber die Wache hat gesagt, wir sollen was anderes essen. Entschuldigung, Gnädige Herrin, ich wollte das nicht. Ich werde so was auch nie wieder machen.“ Wiederum ganz leise hatte sie Mrs. Gibson erwidert.

„Hab ich dich gefragt, was die Wache gesagt oder gemacht hat? Ich will von euch nur wissen, wie ihr die Verpflegung findet.“ Nun war sie doch ein wenig lauter geworden.

Also noch mal antworten. „ie Verpflegung für uns ist sehr gut, Gnädige Herrin. Und sie ist sehr gesund.“ Dieser Zusatz fiel ihm noch schnell ein, vielleicht beruhigte sie das ein wenig. Mit viel Mitgefühl rechnete sie eh nicht.

„Und wieso klaut ihr uns dann unsere Sachen?“ Boshaft, richtig hinterhältig war die erneute Nachforschung.

Das, was sie zusammen konsumiert hatten, würde wahrscheinlich nicht einmal zwanzig Euro kosten inklusive des Hähnchens. Wenn sie sah, welche Summen die vier alleine für ihre neue Garderobe ausgegeben hatten und wo sie sie kauften, dafür würde diese Gruppe nicht einmal eine kleine Erfrischung in einem der Bistros in Mailand bekommen haben. Und wegen dieser Kleinigkeit dieses Theater. Betty wurde schön langsam selbst zur Furie. Ärger staute sich auf. Sie hatten eh nur ein Leben voller Drangsal, welchen Schaden hatten sie denn verursacht? Sie holte tief Luft, sie spürte alle Blicke auf sich gerichtet. Mary wagte überhaupt nichts zu sagen, ihr erging es noch schlimmer, sie konnte auch nichts sagen. Die Angst hatte ihr jegliche Kontrolle über ihren eigen Körper geraubt. Wie zugeschnürt war ihr Hals, kein Laut wollte hervor kommen.

Betty setzte an. „Gnädige Herrin,“ sie machte eine kurze Pause, sie ordnete ihr Gedanken neu. Sollte sie ihrem Ärger Luft machen? Was anderes als das war eigentlich unangemessen. Einmal frühstücken, das andere wussten sie ja sowieso nicht, das sollte Diebstahl sein? Für alles was sie sonst hier zu machen hatten, war das nicht einmal der Ansatz einer Entschädigung. Was sollte noch schlimmeres auf sie zukommen? Dieser Haufen sadistischer Amis, denen wollte sie nicht auch noch in den Arsch kriechen.

„Gnädige Herrin, es tut mir furchtbar leid, Gnädige Herrin, dass wir uns an Ihren Speisen vergriffen haben. Ich bitte Sie, uns auch entsprechend zu bestrafen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Gnädige Herrin, obwohl so ein Verhalten nicht entschuldbar ist.“ Jetzt hatte sie es Ihr gesagt, aber sie musste ja auch Rücksicht auf Mary nehmen, die war eh schon total am Ende. Bei ihrer Erklärung war Betty auf allen vieren weiter nach vorne gerutscht, versuchte die Füße von Mrs. Gibson zu erreichen, wollte ihr diese ganz demütig küssen. Diese revolutionären Gedanken waren verschwunden, aus Rücksicht auf Mary eben.

„Gut, was willst du nun als Strafe? Wie ich sehe hat Kathy eh schon ein wenig vorgearbeitet.“

Jetzt nur nicht zu zimperlich sein. Betty wollte sich nicht noch mehr Sympathie verscherzen, wenn es überhaupt noch so etwas für sie beide gab.
Er überlegte noch, da mischte sich Julia in die Verhandlungen mit ein. „u Debbie, ich glaube das kannst du ruhig mir überlassen, die bedient ja jetzt Michel und mich. Ich denke, da fällt mir noch genügend ein. Oder was meinst du dazu, liebste Betty.“ Ganz süßlich hatte sie ihre Sklavin noch angesprochen.

Oh, dieses Miststück, an das hatte sie gar nicht mehr gedacht dass ja nun diese beiden über ihr Wohl und Wehe das Sagen hatten. Aber wie es so schön heißt in Murphys Gesetz, alles was schief gehen kann geht auch schief.

„Vielen dank, Gnädige Herrin.“ Diesmal küsste sie die stinkenden Füße von Herrin Julia. Sie hatten im Moment keine weiteren Prügel bekommen, aber was neues zuschulden kommen lassen brauchten sie sich nicht.

„Anna, komm mal her.“ Mrs. Gibson ergriff noch einmal das Wort. Anna ging nahe zu ihr hin und machte einen ganz tiefen Knicks. „u bist ab jetzt die Zofe meines Vertrauens. Du achtest darauf, dass die zwei keine weiteren Fehler mehr machen. Wenn sie doch mal wieder meinen, alles besser zu wissen, züchtigst du sie sofort und erstattest mir oder auch einem der anderen hier unverzüglich Meldung. Und sie haben natürlich auch dir zu gehorchen. Bei den Prügeln, sei ja nicht zu zimperlich.“

Das passte wieder. Tiefer konnten sie nicht mehr abrutschen. Anna, die sie noch in gewisser Weise zu schützen versucht hatten, war nun ihre Vorgesetzte mit allen Machtbefugnissen. Shit happens.

„Hier, das wirst du in Zukunft öfters brauchen. Und zieh dir etwas flachere Schuhe an, das ist sicher unbequem den ganzen Tag mit diesen hohen Absätzen.“ Mrs. Gibson war richtig fürsorglich als sie Anna die Reitgerte reichte.

An sie dachte niemand ob es bequem oder eine Tortur war. Ihnen wurde so was noch nie gesagt, obwohl Anna eh schon flachere Schuhe trug als unsere beiden Opfer. Und miteinander verbunden waren ihre Treter auch nicht.

„Euch zwei möchte ich heute nicht mehr sehen. Anna, bring sie auf ihre Kammern.“ Immerhin! dachte sich Betty, es hätte auch noch eine Prügelorgie geben können. Aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben und da sie nun für Julia und Michel zuständig war, würde das sicher noch kommen.

„Los, mitkommen!“ Anna gab ihren ersten Befehl. Ziemlich barsch. Anna machte ihren Knicks und verabschiedete sich noch von den Herrschaften. An der Tür wartete sie. Auf allen vieren zum Eingang zurückkriechend wollten sie schon den Salon verlassen, als Miss Kathrin aufstand und jeder doch noch einige Mal kräftig über den Hintern mit einer Gerte zog.

„Was sagt ihr, wenn ihr einen Befehl bekommt? Muss bei euch wirklich wieder alles von null an gelehrt werden?“

„Entschuldigung, Gnädige Herrin. Ich dachte, da Anna auch eine Sklavin ist, ...“ Erneut klatschten ein paar eher leichte Schläge auf ihren Hintern.

„Hab ich dich zum denken oder zum arbeiten?“ Die vollkommend Entmündigung war es nun. Anna, die kleine Arschkriecherin, sollte von ihnen nun auch als Herrin behandelt werden. Es war schier unglaublich, aber nicht abwendbar.

„Jawohl, Gnädige Herrin.“ Betty sprach es mit einem gewissen Widerwillen aus. Diese kleine Nutte, vom Wurm zur Herrin, wie hatte sie das nur gemacht?

ebbie, die sind wirklich zu allem zu blöd. Ich glaube, die werden wir doch noch verkaufen, wenn sie sich nicht besser entwickeln. Das heißt für euch Fräulein Anna, kapiert.“ Schon fast geschrien hatte sie ihren letzten Worte. Mary war wiederum nur noch das leidende Elend. Betty wollte schon fast den berühmten Götz von Berlichingen zitieren, woher sollten sie das denn wissen. Bisher hatten sie zu den Damen immer „Gnädige Frau“, „Gnädige Herrin“ oder dergleichen gesagt und auch sagen müssen. Aber bei einer anderen Sklavin sahen sie eigentlich nicht die Notwendigkeit einer solchen verbalen Demutsgeste. Aber die Chefs sahen es anders.

„Jawohl, Fräulein Anna“ wiederholten sie nun zusammen.

Noch ein Hieb. Was war nun wieder der Fehler?

„Ein wenig deutlicher, wenn ich bitten darf.“ Diese Schlange, diese dummdreiste Tussi. Bettys Ärger und Zorn wuchsen ins unermessliche.

„Jawohl, Fräulein Anna.“ Diesmal laut und deutlich kam ihre Ansage, Miss Kathrin schlug aber noch einmal zu.

„Was fehlt jetzt noch?“ Das wollte er nicht machen, das würde er nicht machen. Ihr ekelte eh schon davor, diesen blöden Weibern, die hier das Sagen hatten, die Füße zu küssen und das sollte er nun auch bei einer eigentlich ihm Gleichgestellten machen? Niemals!

„Jawohl, Fräulein Anna.“ Mary küsste ihr die Schuhe, Betty zog nach.


Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Teil
Viele Grüße wncicero
40. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 17.09.07 21:48

hallo wncirero,

die beiden haben jetzt wieder die arschkarte gezogen.

wie lange wird anna die leibzofin sein?

wie wird sich harry denn entscheiden?
41. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 27.09.07 19:36

12;

Hinter der Tür standen sie wieder auf. Mit diesen Stiefeln war das immer eine Schinderei. Die kurze Kette dazwischen erlaubte nicht einfach hinknien auf einen Fuß, mit dem anderen hoch und den zweiten nachziehen. Man mußte immer mit beiden Beinen gleichzeitig hochkommen und das war ziemlich anstrengend. Aber wenn sie sich gegenseitig halfen ging es ganz gut. Schlimm war es nur, wenn sie irgendwo alleine auf dem Boden waren. Aber hier halfen sie sich. Sie gingen hinter Anna her. Als sie hinter einem Eck verschwunden waren, wollte Betty die Fronten noch mal klären. So ließ sie nicht mit sich umspringen. Sie war nun lange genug in den Fängen dieser Frauen, da sollte nicht so ein Frischling wie Anna doch noch war, ihr Befehle erteilen.

u Anna, das was die Alte vorhin gesagt hat, das nimmst du doch nicht für bare Münze. Schau her, wir sitzen doch alle im gleichen Boot, da müssen wir wenigstens so gut wie möglich zusammenhalten. Du weißt, wir tun immer unser bestes, wir werden eh oft genug bestraft, da machen wir uns wenigstens untereinander das Leben nicht unnötig schwer. Wir tun einfach immer so, als würdest du uns Befehle geben und wir führen sie ohne Beanstandung aus. Das merkt die nie.“

Mary ging daneben mit weit aufgerissenen Mund und Augen. Ja wollte Betty sie beide mit aller Gewalt noch mehr ins Elend stürzen? Sie hatte die Gnädige Frau ‚Alte‘ genannt. Wenn Anna das meldete, in der Haut von Betty wollte sie nicht stecken.

„Na Anna, was hältst du von meinem Vorschlag?“

„Um das ein für allemal klar zu stellen. Du und auch deine Freundin, ihr seid zwei absolute Nichts. Und wenn ich euch was sage, hat das unverzüglich zu geschehen. Ich werde nachher deine Unverschämtheiten sicher der Gnädigen Herrin melden. Mal sehen, was die Gnädige Herrin davon hält.“

Jetzt blieb Betty nur noch die Offensive. „u Anna, du weißt doch noch, wie wir dir am Anfang geholfen haben.“ Das stimmte, nach den ersten Prügeln hatte sich Betty rührend um sie gekümmert, da nagte das schlechte Gewissen schon ganz schön in ihr. „u kannst uns doch nicht so einfach in die Pfanne hauen. Wenn wir nicht untereinander zusammenhalten, wie sollen wir hier überhaupt überleben. Du musst nur daran denken, wie schnell du selbst in einer ähnlichen Position wie wir jetzt sind, sein kannst. Es tut doch niemanden weh, wenn du nichts sagst und auch wir halten unsere Klappe.“ Der versierte Verkäufer, der er früher einmal war, bannte sich wieder einen Weg an die Oberfläche. Beeinflussen, überzeugen, das war sein Credo gewesen.

Anna begann zu zweifeln. Irgendwie hatte sie schon recht. Betty war immer loyal zu den anderen Mädchen gewesen und Schaden richtete sie auch keinen an. Es tat niemanden weh und denen blieb einiges erspart. So lange sie ihre Arbeit erledigten, konnte man wenigstens darüber nachdenken. Aber ganz so ohne weiteres wollte sie es auch nicht durchgehen lassen.

„Ich überlege es mir einmal. Aber du musst ab sofort immer Fräulein Anna zu mir sagen, damit du dich auch daran gewöhnst. Sonst sind einmal die Gnädigen Damen dabei und du sagst nur Anna zu mir. Dann geht es uns beiden an den Kragen. Und das andere, was du noch gesagt hast, mal sehen.“
Damit hatte sie sich auch elegant aus der Affäre gezogen.

Betty war auch zufrieden. „OK, Fräulein Anna, das ist ja schon mal ein Ergebnis.“

Anna brachte sie in ihre Kammern. Mary hatte die gesamte Konversation nur noch staunend verfolgt. Sie hätte sich so was nicht getraut. Aber Stefan, der war einfach nur cool. Er stieg noch mehr in ihrer Achtung. Beide verschwanden jeweils hinter ihren eigene Türen. Betty entspannte zusehends. Das mit der Fresserei war besser über die Bühne gegangen als sie befürchtet hatte und das mit Anna, pardon, Fräulein Anna schien auch geklärt. So ganz beschissen ließ es sich doch nicht an.

Betty ließ sich erst einmal in voller Montur auf sein Bett fallen. Dabei riss er sein Uniform, das gute Stück, fast auf dem ganzen Rücken auf. Scheiße! War das einzige was ihr dazu einfiel. Aber sie hatte so viele Uniformen, die würde sie schon verschwinden lassen können. Einige sahen fast genauso aus wie die Zerrissene. Der Tag war super gelaufen, was sollte ihr noch passieren. Und wenn doch jemand etwas merken sollte, für eine gute Ausrede war sie nie verlegen. Richtig entspannt blieb sie erst einmal ausgestreckt liegen.

Irgendwann schlüpfte sie dann aus ihren Stiefeln und feuerte diese voller Elan in die Ecke. Danach pellte sie sich aus der kaputten Uniform und verstaute diese ganz hinten in ihrem Schrank. Dort konnte sie von ihr aus verschimmeln oder sonst was. Dieses blöde Korsett schleuderte sie in die selbe Ecke, in der auch schon ihre Stiefel lagen.

iese blöden Weiber, die sind sich ja für jeden Handstrich zu schade. Aber einmal kommt bei mir der Tag der Rache.“ Leise hatte er das vor sich hingemurmelt. Vollkommen nackt fiel er auf sein Bett zurück. Fast vollkommen nackt, dieser idiotische Käfig, den konnte sie natürlich nicht abnehmen. Aber sei‘s drum. Vorsichtig begann sie sich leicht selbst zu stimulieren. Gefühlvoll strich sie über den Käfig, streichelte sich selbst ein wenig über ihre riesigen Titten. Es war schön, ihr Pimmel wurde hart und drückte mit aller Gewalt gegen sein Gefängnis. Es würde kein Orgasmus werden, aber mit ein paar Gedanken an Birgit, seine frühere Freundin, konnte sie wenigstens das Gefühl von Zweisamkeit erahnen. Ihre Perücke lag zwischenzeitlich auch bei dem Wäscheberg. Schön war es damals, er freute sich schon wieder auf diese Zeiten. Und wenn er wieder frei war, diesmal würde er sich diese blöden Brüste sofort wegmachen lassen.

Sie träumte sich weg, sie war in einer ganz anderen Welt, als plötzlich Anna in ihrer Zelle stand.

„Anna, was gibt es denn?“ Völlig entspannt hatte er sie angesprochen.

Ohne erst was zu sagen zog sie ihr über die prall präsentierten Brüste voll mit der Gerte drüber. Ihr blieb schier die Luft weg so fest hatte sie zugeschlagen. Ein lauter Aufschrei zeigte Anna auch die erfolgreiche Behandlung.

u sollst unverzüglich zur Gnädigen Herrin kommen.“

„Ist ja gut Anna, ich komm gleich, ich zieh mich nur noch ganz kurz an. Sag ihr einfach ich sitze gerade auf der Toilette.“ Sie musste sogar selbst über ihre witzige Bemerkung lachen.

„Erst möchte ich mal die korrekte Anrede hören und dann kommst du unverzüglich mit.“ Gleichzeitig mit ihrer Antwort drosch sie ein weiteres Mal zu.

Betty kam schon mehr als ins grübeln, gab ihr aber erst einmal eine Antwort. „Jawohl, Fräulein Anna, ich komme mit. Aber kannst du nicht trotzdem warten, bis ich fertig bin.“ Schon mit einem ein wenig mulmigeren Gefühl gab er ihr diesmal die Antwort.

Sie schlug schon wieder zu, diesmal stieg sie auch ganz schnell aus dem Bett und küsste ihr die Füße. Seinen Schneid hatte sie ihr ganz schön abgekauft. So wie sie nun aussah konnte sie unmöglich vor der Gnädigen Herrin auftreten. Betty begann an ihrer doch vorschnellen Entscheidung ihres Verhaltens gegenüber Anna zu zweifeln. Sie dachte, die hätte sie im Sack. Aber es gab immer noch Mächte, die nicht so leicht zu überlisten waren.

„Ich zieh mir nur ganz schnell noch ein Kleid an. Bitte warte so lange, Fräulein Anna.“ Schon fast flehentlich hatte er es diesmal gesagt.

„Ich habe gesagt sofort und das meine ich auch so.“ Sie holte schon wieder aus. Diesmal war Betty aber erneut schnell vor ihr auf den Knien und küsste auch ihre Schuhe. Das nahm noch einen beschissenen Ausgang heute, das war ihr nun klar. Anna klinkte noch eine Hundeleine ein und führte sie aus ihrer Zelle. Davor wartete schon Mary, die war noch komplett angekleidet. Jetzt sah es zwei mal bescheiden aus.

Anna führte sie wieder hinauf. Betty konnte locker mit ihr Schritt halten, Mary mit ihren Stiefeln tat sich da schon ein wenig schwerer. Diesmal wurden sie ins Arbeitszimmer von Mrs. Gibson geführt. Die drei Damen sassen recht entspannt auf den großen Clubsesseln.

Anna führte sie hinein, machte stumm ihren Knicks und wartete an der Seite. Mary und Betty standen noch an der Schwelle. Bettys Selbstsicherheit war wie weggeblasen.

„Mary, komm doch bitte mal zu uns her.“ Mrs. Gibson hatte ganz freundlich gesprochen, hatte sogar das magische Wort verwendet.

Doch das machte keinen Eindruck auf Mary, sie war nur noch ein hilfloser Fleischklops. Langsam ging sie nach vorne, machte sich dort ganz klein. Sie hatte solche Panik.

„Mary, erzähl uns doch mal, wieso du kastriert worden bist.“ Als Betty dieses Wort hörte, wollte sie am liebsten weglaufen. Aber hinter ihr hatte sich schon Peter, die neue Wache, aufgebaut.

„Ich habe der Gnädigen Herrin widersprochen, sie angelogen und mich widerspenstig benommen. Trotz der mehrfachen Ermahnungen, die von der Gnädige Herrin ausgesprochen wurden, hatte ich mich damals nicht gebessert. Die Gnädige Herrin hat mir dann einen neuen Weg für meine Zukunft bereitet. Ich danke der Gnädigen Herrin, dass ich ihr weiterhin dienen darf.“ Ganz leise war sie am Schluss geworden, Betty verfolgte das Schauspiel mit wackeligen Knie.

„So Betty, jetzt reden wir mal über dich.“ Wie ein Schwamm waren nun ihre Beine. Bei jedem Schritt drohte sie zusammenzusinken. In ihrem Gehirn fuhren die Gedanken Achterbahn. Das war ja nichts gewesen, für was sie Mary kastriert hatten. Wenn die herausbekamen, was er gesagt hatte, wie er über die Damen dachte, dann Gnade ihr Gott, von denen würde keine mehr Rücksicht nehmen.

Sie stand immer noch an der Türschwelle. Mrs. Gibson, die junge Mrs. Gibson winkte sie zu sich. Die sollte sie als persönliche Sklavin bedienen. Die war ein ziemliches Arschloch. Nein, so durfte sie nicht mehr denken. Die junge Mrs. Gibson war eine strenge Herrin, so war es in Ordnung. Sie begann sich selbst zu zensieren, sogar in ihren Gedanken.

„Erzähl uns mal, was alles passiert ist, seit du uns vorher verlassen hast. Und zwar wirklich alles.“

Vorsicht war geboten. Was wussten sie, wo sollte sie anfangen? Aber sie musste erst einmal einen Einstieg finden. Einen Teil ihrer Sicherheit kam zurück. Nur nicht zu viel verraten, nachlegen könnte sie immer noch. Was hatte Anna gesagt? Gab es sonst noch eine Möglichkeit der Kontrolle? Na gut, erst mal dezent beginnen, sich aber sehr devot geben.

Sie ging auch auf die Knie. „Entschuldigung, Gnädige Herrin, ich habe mit Anna“ - wie ein Blitz kam ihr wieder die richtige Formulierung - „Entschuldigung, mit Fräulein Anna darüber gesprochen, ob wir bei unserem Dienst hier bei Ihnen nicht kooperieren könnten, da wir uns doch schon so lange kennen.“

Betty machte eine kleine Pause, sie wartete auf eine Reaktion. Aber nur abschätzige Blicke sah sie auf sich gerichtet.

Also gut, noch ein wenig konkreter werden. „Ich habe Fräulein Anna gebeten, etwaige Verstöße von Mary und von mir nicht zu melden.“ Das ging ihr sehr schwer über die Lippen. „arauf ist sie aber nicht eingegangen.“ Wieder die Kunstpause, immer noch keine Reaktion. „anach hat Fräulein Anna uns auf unsere Kammern gebracht. Dort habe ich mich ausgezogen und auf mein Bett gelegt. Das war es eigentlich, Gnädige Herrin.“ Direkt gelogen hatte sie nicht, nur nicht alles gesagt hatte sie.

as war dann wirklich alles? Du hast uns nichts verschwiegen und du hast uns auch nicht belogen?“ Diese scheinheiligen Fragen schon wieder. Blitzschnell musste sie nun abschätzen, ob sie noch was ergänzen oder auf ihre bisherigen Version beharren sollte. Anna hatte sie schon sehr massiv bearbeitet und die hatte aus Betty‘s Erfahrung heraus nicht unbedingt ein breites Kreuz. Beim geringsten Druck hatte die sicherlich alles ausgeplaudert. Sie hörte die Kleine sogar merklich schwer atmen. „u weißt doch, was mit Mary passiert ist, die hat auch gedacht, sie sei schlauer als wir.“ Jetzt wurde Betty doch noch nervöser, diese leise Drohung von Mrs. Gibson verfehlte ihre Wirkung nicht.

Sie überlegte noch einmal intensiv. Eigentlich hatte sie alles gesagt, nicht wortörtlich, aber inhaltlich stimmte alles. „Gnädige Herrin, das war alles. Nur den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.“ Den wollte sie auch nicht mehr wissen, an ein paar eher kräftige Ausdrücke konnte sie sich schon erinnern.

ann werd ich mal deine Erinnerung auffrischen!“ Miss Kathrin mischte sich nun auch noch mit ein. „Anna, sag mir mal, wie sie Mrs. Gibson genannt hat.“

Jetzt wurde es Betty doch heiß und kalt. „Aber das ist mir nur so raus gerutscht, das wollte ich nicht.“

„Anna, ich höre.“ Kathy ging gar nicht auf die Ausflüchte von Betty ein.

ie Sklavin Betty hat die Gnädige Herrin ALTE genannt.“ Ganz schüchtern hatte sie es gesagt, so als ob dieses Wort auch für sie eine Strafe nach sich ziehen würde.

Bei Betty stieg wieder die Wut empor. Diese blöde Anna, hatte die nichts besseres zu tun, als sofort zu diesen Weibern zu laufen und ihnen alles brühwarm zu erzählen. Shit, Shit. Was anderes konnte sie nicht mehr denken.

„Stimmt das?“ Betty wusste, dass nun sie wieder an der Reihe war.

„Ich wollte es nicht, Entschuldigung, Gnädige Herrin.“

„Gut, weiter. Du hast gesagt, dass du dich auf deiner Kammer ausgezogen hast. Wo ist dein Kleid, wo stehen deine Stiefel und wo hast du deine Haare abgelegt?“

Jetzt wurde es hinten wirklich höher als vorne. Vor lauter Ärger hatte sie ganz vergessen, dass hier ja alle Räume von den Sklavinnen Videoüberwacht wurden.

as Kleid ist in meinem Schrank, Gnädige Herrin.“ Blöde Schlampe, dachte sie sich dabei. Kathy sah sie weiter an. „Und die Schuhe und die Perücke stehen in einer Ecke meiner Zelle.“ Stehen war schon ein wenig durch die Blume gesprochen. Immer noch keine Reaktion. Das war schon fast schlimmer als wenn sie mal zugedroschen hätte. Da wusste sie woran sie war.

„Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Was ist mit dem Kleid?“ Ein wenig gelangweilt kam diesmal die Frage.

Sie wussten es also. Na gut, sei‘s drum. „Es ist ein wenig eingerissen, Gnädige Herrin.“ Diesmal hatte sie nicht ihren devoten Ton angeschlagen, sie fühlte sich fast in Augenhöhe mit Miss Kathrin. Was war schon geschehen? „Wie ich mich auf mein Bett gelegt habe ist es aufgerissen. Ich habe dies nicht absichtlich gemacht. Es tut mir leid.“

Jetzt war sie wieder die coole, überlegene Betty. Was wollten sie von ihm? Was konnten sie ihm denn noch antun? Er hatte das System endgültig durchschaut. Sollte er doch kastriert werden, seine ureigenen Werte konnte sie nicht zerstören. „Gnädige Herrin“ sagte sie dann nach einer ziemlich langen Pause nach ihrer Erklärung. Aber nicht in diesem devoten Ton, den sie sonst immer anschlug. Nein, Verachtung lag in ihrer Stimme.

Mary verfolgte das ganze mit wachsendem Entsetzen. Was machte sie denn nur? Wollte Betty sie beide immer tiefer ins Unglück stürzen? Sie begann innerlich zu beten. Lass sie wieder zu Sinnen kommen, sie weiß ja nicht mehr was sie tut. Betty war im Moment die Ruhe selbst, Mary hatte die Angst von beiden in sich vereinigt.

Die Damen blieben vollkommen ruhig. Nur Julia wollte einmal kurz aufbrausend werden als sie die Frechheiten dieser unverschämten Sklavin hörte. Kathy und Debbie stoppten sie aber schnell.

Stefan steigerte sich immer weiter in seine Gedankenfreiheit hinein. ‚Was wollen sie noch tun‘ kam es ihm erneut in den Sinn. Sie hatten schon schlimmeres mit ihm gemacht als sich ein Mensch überhaupt vorstellen konnte. Regelmäßig wurde er verprügelt, Brandzeichen überall - Aua, das letzte schmerzte immer noch - , sie hatten ihn durch ein Brennnesselfeld gejagt, verstümmelt und, das schlimmste für ihn, sie hatten ihn prostituiert. Alles was noch kommen würde, das schlimmste hatte er hinter sich und er war immer noch er selbst geblieben.

„Mary, was denkst du, welche Strafe du für diese Unverschämtheiten deiner Freundin verdient hast?“ Vollkommen entspannt kam die Anfrage von Mrs. Gibson.

Stefan ließ sich davon nicht irritieren. Das war ein Punkt in ihrer niederträchtigen Strategie. Einfach die eh schon Unterprivilegierten gegeneinander ausspielen und damit die eigene Macht erhalten. Das war ein Erfolgsrezept, dass schon seit Jahrhunderten funktionierte und wahrscheinlich auf ewig weiter funktionieren wird. Und mit der monetären Überlegenheit, die in der Regel hinter diesen Strukturen steckte, konnte man sich immer solche Lakaien kaufen wie Peter einer war, ein richtiger Speichellecker, der bei entsprechender Bezahlung alles machte. Aber Stefan hatte nun diesen Punkt überwunden, mit ihm konnten sie nicht mehr so umspringen.

Das einzige was ihn ein wenig beunruhigte, war die entspannte, fast relaxte Haltung der Damen gegenüber seinen Frechheiten. Das nagte aber nur ganz weit unten in ihm, hauptsächlich sah er im Moment die Überlegenheit, die ein freier Geist ihnen gegenüber immer noch hatte.

Mary konnte noch nichts sagen, sie war immer noch so geschockt.

„Liebe Mary, ich hab dich was gefragt.“ Ganz scheinheilig kam die erneute Aufforderung, fast lieblich klang es.

„Bitte, Gnädige Herrin, ich habe doch nichts gemacht.“ Unter Tränen gab sie ihre Antwort.

„Mary, weißt du nicht mehr, was ich dich gefragt habe?“ Unglaublich war die Gemeinheit die hinter diesen Worten stand.

Mary warf sich ihr zu Füßen, zeigte alle ihr möglichen Demutgesten, Mrs. Gibson reagierte überhaupt nicht darauf.

„Mary, ich warte!“ Ganz streng kam diesmal die Aufforderung.

Trotz ihrer Tränen musste sie reagieren. „Entschuldigung, Gnädige Herrin,“ sie konnte fast nicht sprechen, sie ließ die Schweißfüße von Debbie gar nicht mehr aus ihrem Mund, „ich glaube, dass ich mit ...“, sie machte eine kurze Pause, alles konnte richtig und auch falsch sein, es kam immer darauf an, aus wessen Perspektive man es sah. Sagte sie zu wenig, würde es ihr als Verachtung der Herrschaft ausgelegt werden, sagte sie zu viel, dann würden sie entsprechend oft zuschlagen.

„Ich glaube, dass dreißig Hiebe für mich angemessen sind.“ Das war eine Größenordnung, die sie noch aushalten konnte und es war eine Menge, die den Damen zeigte, dass sie für die Fehler ihrer Mitarbeiterin büßen wollte.

„Mary, das ist sehr mutig von dir und ich schätze deine freundliche Art. Ich werde dir deshalb zehn Hiebe erlassen. Zieh dich aus.“

Mary bedankte sich unterwürfig, Debbie kam sich sehr großherzig vor.

Schnell entledigte sie sich ihrer Kleidung, Peter band sie mit weit gespreizten Beinen und Armen in den Türstock.

„Betty, du darfst die Bestrafung durchführen. Für jeden verweigerten oder nur halbherzig durchgeführten Schlag bekommt Mary hinterher fünf Schläge von Peter. Der hat Kraft und die wird er auch einsetzen. Los, Anfangen!“

Jetzt hatten sie ihn erwischt. Mary, das war das einzige hier, das ihm die Stärke zu seinem Widerstand gegeben hatte. An ihr sah er, was aus einem Menschen werden konnte und für sie wollte er diese Gruppe ins Verderben führen. Ein einziges Dilemma war die ganze Situation. Würden sie das wirklich machen? Hundert Hiebe, wenn er sich weigerte, bei diesem Muskelprotz. Falls er nur halb so kräftig zuschlug wie er aussah, niemand würde das Überleben. Aber wenn er selbst die Strafe vollzog, machte er sich auch zum Lakaien des Systems. Was sollte er machen?

Er machte sich selbst zum Kasperl. „Gnädige Herrin, sie hat nichts gemacht, bitte bestrafen sie mich, Gnädige Herrin.“ Er kniete sich vor SIE hin, küsste ihre Füße. Verbogen bis zur Selbstverleugnung hatte er sich wieder. Alle Selbstgerechtigkeit, die sie vorher aufgebaut hatte, war wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.

„Keine Angst, du kommst auch noch dran. Und fang endlich an. Ich zähle bis drei und wenn du bis dahin nicht deinen ersten Schlag ausgeführt hast, übernimmt es Peter.“ Miss Kathrin hatte wieder die Wortführerschaft übernommen.

„Bitte, Gnädige Herrin, es war mein Fehler. Bitte!“ Fast flehentlich, ganz demütig, ganz unten präsentierte sich Betty wieder. Sie hörte nur noch „rei!“ Und sofort danach das knallharte klatschen der Peitsche auf Marys Rücken. Sie schrie nach dem ersten Schlag schon mit verzerrter Stimme auf. Julia zählte laut mit. „Eins! Zwei! Drei! Vier! Fünf! Danke Peter.“

as war dein erster Hieb, ich zähle wieder bis drei, dann macht sich Peter wieder an die Arbeit.“ Diese heimtückische Tussi begann wieder zu zählen.

„Gnädige Herrin, ich mache es. Bitte hören sie auf zu zählen, Gnädige Herrin. Ich mache alles, Gnädige Herrin, aber bitte nicht mehr weiter zählen.“ Endgültig war ihr Protest, ihre Rebellion zusammengebrochen. Sie liebte Mary, sie war die einzige, die ihr sowas wie Halt gab, sie konnte nicht zulassen, dass sie wegen ihr zu Tode geprügelt wurde. Miss Kathrin war zufrieden, diese kleine Sklavin war wieder auf den richtigen Kurs gebracht worden. Und wenn sie von ihrer eigenen Bestrafung zurückkommen würde, sie wird ihr danach aus der Hand fressen.

Betty stand auf, sah den schon geschundenen Rücken von Mary. ‚Oh mein Gott, was mach ich nur, was habe ich nur gemacht.‘ Nichts, absolut nichts mehr war von ihrem starken Willen vorhanden. Kräftig schlug Betty zu, nicht ganz so schlimm wie Peters Hiebe, aber jeder Schlag ging Mary durch Mark und Bein. Fünfundzwanzig erhielt sie, Betty musste bei Null beginnen. Immerhin nicht blutig hatte er sie geschlagen, bewusstlos war Mary trotzdem.

Anna verfolgte das ganze als mehr oder weniger Unbeteiligte. Ihr erging es ähnlich wie Mary. War ihr Bericht, den sie nach ihrer Rückkehr bei den Herrinnen gemacht hatte, nun Verrat an den beiden oder ein Vertrauensbeweis gegenüber ihrer Herrschaft. Verrat und Gehorsam, wo waren hier die Grenzen? Mit einem Kloß im Hals verfolgte sie die Bestrafung von Mary.

Betty gab die Peitsche an Peter zurück, ging wieder auf die Knie. Wie viele Schläge hatten die Damen für sie vorgesehen? Die arme Mary hatte nichts getan, nichts gewusst, was sollte ihr selbst nun bevorstehen?

„Peter, fessle ihr die Arme auf den Rücken. Und danach kannst du sie in den Stall bringen.“ Es stimmte, vorher, als sie das Gepäck von Frederico aus dem Wagen geholt hatten, sahen sie sowas wie Stallungen im Hintergrund. Wie sie später erfuhr, war das ganze hier ein großes Gut mit einer Bio-Landwirtschaft. Der Koch war bei seiner Einstellung begeistert, als er erfuhr, dass hier fast alles selbst und frisch produziert wurde. Die Herrschaften legten auch großen Wert auf eine gesunde Ernährung. Ihr Sklavinnen und Sklaven wurden schon gesund gefüttert, da wollten sie dem nicht nachstehen.

Peter hängte wieder die unvermeidliche Leine an ihrem Halsreif ein und führte sie hinaus. Da es doch noch empfindlich kalt war, bekam Betty noch eine Decke über ihren Rücken geworfen. Sie roch ein wenig nach Pferd.

Betty nahm dies alles gelassen hin. Sollte sie doch in einen Schweinestall geworfen werden, es kam alles auf die Auftraggeber zurück. Nachdem Betty gesehen hatte, dass sich Mary wieder regte, kam ein Teil seiner subversiven Gedanken zurück.

An der Leine wurde er barfuß in die Ställe gebracht. Ein Andreaskreuz stand in einer Box. Kein so edles Stück wie er schon bei Madame DeMurai gesehen, nicht ein mit Leder bezogenes Schmuckstück, sondern ein aus ungehobelten Balken zusammengeschraubtes Kreuz mit starken Eisenketten stand ihr gegenüber. Ohne Widerstand von ihr fixierte sie Peter. Er ging wieder hinaus, das Stroh unter Betty‘s Fußsohlen war jetzt schon nervig.

Betty roch die Kühe, roch die Schweine, aber wenigstens war es warm hier. Das ganze Ambiente erinnerte ihn wieder an längst vergangene Zeiten. Damals hatte er sich über den Gestank aufgeregt, heute war es eine Brücke in seine Vergangenheit. Bevor Peter hinausging, hatte er ihr noch das Penisgefängnis abgenommen. Splitterfasernackt hing er nun an den Hölzern. Wieso wollten sie ihn hier, in diesem friedlich Umfeld, auspeitschen?
42. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 27.09.07 21:48

hallo wncicero,

das wieder kopfkino der allerersten güteklasse.

wie es die privaten tv-sender so meisterhaft mit den werbepausen hinbekommen, schaffst du auch. gerade wo es spannend wird.

wird er jetzt im stall ausgepeitscht? wird er gleich im stall behalten und wird als ponyboy gehalten und muß hart trainieren. sind dort auch cameras?
43. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 28.09.07 01:00

Woowww, welch eine Fortsetzung!!!!!!!!!

Danke wncicero
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Gruß vom Zwerglein
44. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 28.09.07 20:51

So meine Freunde, jetzt geht es Schlag auf Schalg weiter. Lasst hier mal eure Phantasie spielen. Viele Grüße wnciero

13;

Neue Personen

Doris & Rita - Nachwuchs

Kurz darauf kam Peter wieder zurück. Er stecket Betty wieder mal einen Knebel in den Mund. Das schien auf eine üble Prügelei hinauszulaufen. Aber Schlaginstrument hatte er gar keines mitgebracht, er ging wieder. Es war zwar unangenehm, sogar ein wenig schmerzhaft, so zu hängen, wenn das alles war, das würde sie schon aushalten.

Nach einigen Minuten sah sie ihn wieder auftauchen. Peter zog etwas hinter sich her. Sehen konnte sie noch nichts, aber es sah ziemlich schwer aus, so wie er sich ins Zeug legte. Noch ein kräftiger Zug an diesem Teil und er hatte es vor der niedrigen Tür postiert. Peter öffnete den Verschlag und zog ein Kalb hinter sich herein. Er hatte ihm mit einem Tuch die Augen abgedeckt.

Als die Türe wieder geschlossen war, machte er das Tuch wieder weg und löste auch den Strick. Er ging wieder hinaus, das Kalb tollte aufgeregt umher.

‚Na, das kann ja heiter werden. Wenn das weiter so rumspringt, da kann ich darauf warten, dass es mir einen Schlag versetzt.‘ Betty wurde doch etwas nervös.

Nach einigen Minuten kam Peter zurück. Er hatte ein Milchtüte dabei. Belustigt sah Betty dem kommenden entgegen. Er war zwar nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen, aber das Landleben lehrte auch den Kindern aus den Siedlungen einiges über das Werden und Vergehen. Er trieb sich oft mit seinen Freunden auf dem Hof vom Bauern Prunold herum. Das war ihr Abenteuerspielplatz. Sie halfen ihm bei der Ernte, lernten schon mit zehn bis zwölf Jahren Traktorfahren und fütterten mit Frau Prunold auch die Kälber. Aber eine Milchtüte gab es für die nicht. In einem Eimer mit einem großen Gummischnuller, ähnlich der Zitze einer Kuh, war damals die Milch für die Kälber.

‚Jetzt wird er ihm gleich noch einen Strohhalm geben.‘ Wenn er gekonnt hätte, er hätte schier losgebrüllt vor Lachen. Der dicke Stöpsel in seinem Mund beschränkte das auf ein inneres Schmunzeln. Peter hatte die Milch geöffnet und tröpfelte sich ein paar Spritzer auf seine Finger. Er trug inzwischen dünne Gummihandschuhe. Gierig leckte das Kalb daran.

‚Wenn er das arme Tier so füttern will, das verhungert ihm ja.‘ Fast so was wie Mitleid überkam Betty mit der hilflosen Kreatur und auch der Ärger über die Inkompetenz des Mannes. Er ließ erneut einige Tropfen auf seine Finger, wieder das gierige Lecken. Betty war nur Beobachter, sie sah die raue Zunge des süßen Kälbchens nach den wenigen Spritzern lecken.

Peter drehte sich nun um und lächelte Betty verschwörerisch an. Was hatte das nun zu bedeuten? Er ging zu ihr hin. Peter blieb breit grinsend vor Betty stehen. Mit seiner freien Hand griff er sich Bettys Pimmel. Langsam rieb er daran, die Reaktion kam prompt. Sein Grinsen wurde immer breiter.

Peter ließ das Mädchen dann alleine. Stunden blieb sie so hängen. Betty dachte sich schon, dass mit dem Kastrieren könnten sie sich ersparen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er zurück. Nicht alleine, alle Damen und auch Michel besuchten sie. Belustigt wurde Betty beobachtet und auch fotografiert.

Endlich hatten sie ein Einsehen mit ihr. Peter löste die Fesseln von dem Kreuz. Völlig entkräftet fiel Betty auf das Stroh. Da das Tier doch einige Stunden mit ihr in der Box war, gab es auch entsprechende Ausscheidungen. In denen lag nun Betty. Aber es war ihr egal. Peter kettete sie noch an einem Bein fest, band ihr die Arme auf den Rücken und die Gruppe ließ ihn danach alleine. Lachend gingen sie hinaus.

Obwohl es im Stall nicht besonders kalt war, erwachte Betty nach ein paar weiteren Stunden aus ihrem Dämmerzustand, weil es ein wenig kühl wurde. Sie war immer noch nackig, der Kuhfladen war inzwischen auch abgekühlt. Die Decke, die sie auf dem Weg hierher umgehängt hatte, war noch da. Mit Mühe, wegen ihrer Fesseln, erreichte sie diese. Ganz klein kauerte sie sich in eine Ecke. Sie besah sich erst mal das Schlamassel. Es war noch alles da, aber wenn man nicht wüsste was es sein soll, die Identifikation wäre schwierig gewesen.

Hunger und Durst nagten irgendwann an ihr. Sie sah sich schüchtern um. Ein Futtertrog auf der einen Seite, daneben eine automatische Tiertränke. Mühsam rappelte sie sich wieder auf, die Kette reichte gerade noch bis dahin. Sie steckte ihren Kopf hinein, Wasser sprudelte in den kleinen Bottich. Sie schlabberte es heraus wie eine Katze. In dem Trog sah sie nun auch etwas zu Essen. Ihr Futter war großzügig verteilt darin. Genauso wie das Wasser leckte sie nun auch ihre Nahrung heraus. Ganz sauber leckte sie alles.

Wie ein geprügelter Hund kroch sie in das Eck zurück. Am Abend wurde sie erneut gefüttert, Wasser konnte sie trinken so viel sie wollte, gesprochen wurde mit ihr nicht.

Am nächsten Morgen wurde sie abgeholt. Peter kam. Voller Furcht machte sie sich noch kleiner. Nur nicht noch mal so eine Strafe über sich ergehen lassen, es war noch schlimmer gewesen als es überhaupt beschreibbar ist. Ihr ganzer Körper war ein einziger Schrei nach Hilfe.

Bevor es zurück ging, musste sie sich noch gründlich waschen. Sogar warmes Wasser durfte sie benutzen.

Sie durfte die nächsten Tage in ihrer Kammer bleiben. Um sich auch wirklich zu erholen, wurde sie an ihrem Bett festgemacht. Da die Toilette deshalb auch außer ihrer Reichweite war, musste sie wieder diese Windeln anlegen. Klaglos kam sie jeder Aufforderung nach. Nie wieder würde sie einem Wunsch der Herrschaft widersprechen, nie wieder würde sie auch nur den Hauch von Widerstand zeigen.

Mary hatte gesehen, wie Betty zurückgebracht wurde. Sie übernahm dann auch ihre Pflege. Mary war an dem einen Tag auch nicht mehr dienstbereit gewesen, alles blieb an diesem Tag an Anna hängen. Aber am nächsten Morgen musste sie schon wieder antreten, der Tag an dem Betty gebracht wurde.

Betty wurde von Mary gefüttert, sie wechselte ihr die Windeln und sie behandelte sie mit einer Heilsalbe. Langsam erhole sich Betty wieder und nach vier Tagen war ihr Gehänge wenigstens wieder so weit abgeschwollen, dass ohne Probleme der Käfig darüber passte. Eine Woche nach ihrer Rückkehr war sie auch wieder Dienstbereit. Die ganze Zeit hatten die beiden Mädchen kein Wort miteinander gewechselt. Mary wagte nicht zu fragen und Betty war nicht fähig, ein Wort zu sagen. Es war ihnen ja auch verboten worden, sich über Sachen, die nicht ihre Arbeit betrafen, zu unterhalten. Beide hielten sich peinlichst an diese Vorgaben.

Die Wochen vergingen, der Frühling kündigte sich an. Es war wirklich eine Lust hier zu leben. Wenigstens für bestimmte Personen. Der Platz auf der Terrasse war einfach traumhaft, der Pool war beheizt und die junge Mrs. Gibson hielt Betty richtig auf Trab. Besondere Freude bereitete es ihr, wenn sie Betty vor allen anderen so richtig auf die Schnauze fallen lassen konnte.

Einmal, es waren wieder einige Freunde zu Besuch, wurde die hohe Arbeitsmoral der beiden Sklavinnen von allen Anwesenden am Frühstückstisch gelobt. Betty und Mary, die zum bedienen bereit standen, hörten das Lob mit Freude. Sie waren auch schon lange nicht mehr bestraft worden. Sogar Julia hatte in diese Würdigung ihrer Leistung mit eingestimmt.

„Ich glaube, ich sollte ihr mal eine Belohnung zukommen lassen.“ Recht scheinheilig hatte sie gesprochen. „Betty, willst du die Semmel von mir?“ Sie setzte dazu ein schelmisches Grinsen auf.

Welch eine Frage. Natürlich würde so eine köstliche Semmel, dick mit Butter und Honig beschmiert, einen wahren Gaumenschmaus darstellend, nicht ausschlagen. „Vielen Dank, Gnädige Herrin. Ich werde sehr gerne ihr Geschenk annehmen und wenn Sie ihr Frühstück beendet haben zu mir nehmen. Vielen Dank, Gnädige Herrin.“ Wirklich ernst meinte sie es, auch die geschwollene Sprache fand Betty angemessen. Einen ganz tiefen Knicks hatte sie gemacht, die junge Herrin hatte doch eine guten Kern, auch wenn man lange danach suchen musste.

Das Wasser lief ihr im Mund zusammen. Seit ihrem Frühstück mit Harry hatten sie nur noch ihren gesunden Einheitsfraß erhalten. Auch wenn sie oft die herrlichsten Speisen, die noch von niemand berührt waren, in den Abfall kippten, auf die Idee, davon zu probieren, kam keine mehr.

„Nicht so schüchtern, du kannst sofort deine Belohnung haben.“

Immer mehr stieg die Herrin in ihrer Achtung. So viel entgegenkommen war wirklich neu. Die beiden Mädchen hatten sich in letzter Zeit ja auch wirklich nichts zuschulden kommen lassen. Sie knickste noch einmal ganz demütig und ging in Richtung des Tisches. Julia hielt den Teller mit den beiden Hälften der Semmel hoch. Einfach köstlich sah es aus. Kurz bevor sie am Tisch war, kippte SIE den Teller zur Seite und Betty sah mit Entsetzen wie die schönen Sachen auf den Boden fielen. Natürlich mit der beschmierten Seite nach unten. Sie trat dann auch noch kräftig darauf und zeigte mit ihrem Finger nach unten.

Betty kniete sich hin, wollte ihre Belohnung aufheben. Die hohe Meinung, die sie kurzzeitig von Julia hatte, hatte mit ihrer realen Erfahrung den Platz getauscht. Sie war ein kleines Miststück und sie würde es immer bleiben.

„Wenn du es schon nicht in die Hand nehmen kannst, dass frisst du es auch vom Boden!“
Die Gnädige Herrin meinte es wirklich nicht gut mit ihr. Sie kniete sich auf allen Vieren hin, wollte schon mit dem Auflecken des Bodens beginnen. Sie selbst putze hier jeden Tag, das hieß wenigstens, dass es sauber war. Aber Julia war noch nicht fertig mit ihr.

„Meine Schuhe kleben nun auch. Saubermachen!“

Sie drehte sich zu Betty hin, hob ihren einen Schuh hoch und präsentierte ihr die Sohle. Mit dem anderen Schuh trat sie nun auch auf die noch nicht zermanschte Hälfte der Semmel, der Honig verteilte sich auf dem Boden und ihrem zweiten Schuh. Als die Schuhe sauber waren, begann Betty wie ein artiges Hündchen ihr Mahl zu sich zu nehmen.

Alle am Tisch amüsierten sich. Betty mit weit nach oben gereckten Hintern den Boden ableckend, fand das alles nicht so lustig. Wiederum kam großes Lob für die Mädchen von den Gästen. Mary sah dem Treiben geschockt zu. Anna, die auch dabei stand, wurde sich ihrer herausgehobenen Position wieder sehr bewusst. Mit den beiden wollte sie nie mehr tauschen, sie würde nie gegen die Herrschaften aufbegehren.

Wie schon gesagt, fast alle im Raum hatten ihren Spaß. Ein Besucher kam nun auf eine weitere glänzende Idee.

„He, du da, zieh ihr mal das Höschen runter.“ Er meinte Mary. Betty bekam es nun auch mit der Angst zu tun. Sollte sie zusätzlich auch noch verprügelt werden? Sie trug ein Kleid mit ganz knappen Rock, ihr Slip war voll den Blicken der Frühstücksgesellschaft präsentiert.

Mary ging eingeschüchtert zu ihr hin und zog ihn ihr runter bis zu den Knien.

„Ich glaube, die hat auch eine Belohnung verdient.“ Der Gast hatte erneut das Wort ergriffen, er meinte damit Mary. Die fand das aber gar nicht notwendig, sie fühlte sich so wie sie war ganz glücklich. „Willst du was?“ ging die direkte Frage aber an sie.

Natürlich wollte sie nichts und sagte das auch gleich. „Sehr gerne, Gnädiger Herr.“ Wie zwei dressierte Zirkusaffen sah sie sich und Betty nun.

„Gut, dann will ich mal nicht so sein.“ Er stand auf, griff sich ein Glas Nutella und schmierte die Paste Betty dick zwischen ihre Arschbacken. Welche Assoziationen mit dieser Inszenierung verbunden waren, muss nicht extra erwähnt werden. Es war schön anzusehen, wie die beiden hingebungsvoll ihre Zungen kreisen ließen.

Betty zog am Ende wieder ihren Slip hoch, nicht einmal waschen konnte sie sich. Es war furchtbar unangenehm, um es mal ein wenig positiv darzustellen, den ganzen Tag mit dem vom Zucker verklebten Hintern rumzulaufen.

Insgesamt hatte sich Trostlosigkeit bei den Sklavinnen breit gemacht. Das Haus war so groß wie es beim ersten Eindruck erschien und die beiden Dienstboten waren von früh bis spät beschäftigt. Anna füllte die Rolle der Aufseherin voll und ganz aus. Die Anrede „Fräulein Anna“ ging den beiden geschmeidig über die Lippen, was anderes war gar nicht mehr vorstellbar.

Betty und Mary folgten aufs Wort. Es gab nur noch selten Beanstandungen, geschlagen wurden sie meistens nur einmal die Woche. Betty kam aus ihrem Käfig auch nicht mehr heraus, gelegentlich mal zu einer gründlichen Reinigung, aber ansonsten vergnügten sich Mrs. Gibson und Miss Kathrin lieber mit einigen der kräftigen Stallburschen. Peter nahm sich regelmäßig Mary und bei Betty bestand die sexuelle Aktivität hauptsächlich darin, dass sie mit ihren Ponyschweif und eingeschaltetem Vibrator herumstolzieren durfte. Aber sie sah keine Grund sich zu beschweren. Insbesondere wenn Gäste hier zu Besuch kamen, war es immer ein Grund für große Erheiterung sie so zu sehen.

Der junge Mr. Gibson kaufte sich ein Geländemotorrad mit dem er fast jeden Tag durch die wilde Natur hier brauste. Das durfte Betty dann auch immer noch putzen, natürlich ohne Hochdruckreiniger.

Manchmal wurde auch ihr Überwachungsgerät getestet. Harry hatte ihnen damals ja gesagt, dass es Alarm schlägt, wenn sie einen bestimmten Bereich verlassen werden. Aber es konnte noch mehr als das. An der Grenze begann es erst ganz leicht zu vibrieren, einige Meter weiter wurde es auch noch unangenehm heiß und wenn sie noch weiter weg wollten, verabreichte ihnen ihr Halsband einen furchtbaren elektrischen Schlag. Die Batterie war danach zwar leer, aber bevor sie wieder auf die Beine kamen war schon jemand bei ihnen. Solch ein Spielzeug führten die Damen auch gerne ihren Gästen vor. Was bei diesen Gelegenheiten auch immer gerne gemacht wurde, war das Vorzeigen von Fotos. Mrs. Gibson hatte noch diejenigen aus dem Fotoshooting bei Mademoiselle Gabrielle, steuerte aber auch eigene Kunstwerke bei. Besonders lustig fanden es hauptsächlich die Damen, als ihnen die Aktion in dem Stall gezeigt wurde. Betty durfte danach auch immer vorzeigen, dass sie trotzdem noch ihren Lümmel hatte.

Am Ende des Frühjahrs fuhr die ganze Herrschaft in den Urlaub. Es blieb nur die Wache zurück. Anna durfte auch mitfahren, sie umsorgte insbesondere Mrs. Gibson sehr fürsorglich. Die bekam auch nie Prügel, die delegierte und bestrafte auch selbst. Mit Julia kam sie in der Villa kaum in Kontakt, sonst wäre es ihr nicht so gut ergangen. In den Ferien musste sie aber für alle sorgen und Julia zeigte ihr da auch, dass sie nur eine Sklavin war.

Betty und Mary mussten nun einen Großputz machen. Jedes Regal wurde ausgeräumt, alle Vorhänge wurden gewaschen und jedes noch so versteckte Staubkorn fanden sie. Immerhin blieb ihnen dieses ständige Springen auf einen Fingerzeig der Damen erspart. Nach zwei Wochen waren sie komplett durch. Alles glänzte und in jeder Fläche konnte man sich spiegeln. Sie hatten danach auch fast so was wie Ferien. Sie durften länger schlafen, konnten sich sogar manchmal im Garten entspannen. Natürlich nur mit dem Einverständnis der Wache. Die Idee einer Flucht oder von Widerstand war inzwischen was vollkommen Fremdes für die beiden. Das Wohl der Herrschaften war das einzige, das ihnen am Herzen lag.

Als sie wieder einmal ein wenig entspannten, rief sie die Peter. Vor dem Hintereingang stand ein Lieferwagen. Aus der Heckklappe wurden zwei etwa zwanzigjährige Frauen gezerrt. Fest verschnürt wurden sie auf den Boden geworfen, wild schlugen sie mit ihren Füßen um sich. Ihre Kleidung bestand nur aus einem KG.

as sind Doris und Rita, unsere Neuen. Mrs. Gibson wollte mal wieder frisches Blut hier haben. Wie ihr schon seht, sind die zwei noch nicht fertig ausgebildet.“ Die Wache lachte richtig dreckig dabei und zog den beiden mit seiner Gerte kräftig über den Hintern. Schreien konnten sie nicht, wie üblich steckte ein Knebel in ihren Mündern. Aber der Ausdruck in ihren Augen sprach Bände. „Bis die Herrschaften von ihrem Urlaub zurückkommen, müsst ihr die beiden auf Vordermann bringen. Und wenn euch das nicht richtig gelingt, tja, Betty, du weißt, ich bin kreativ wenn es ums Bestrafen geht.“

Die zwei altgedienten Sklavinnen verstanden den Wink. Sie machten ihren tiefsten Knicks und wollten die neuen schon mitnehmen.

„Einen kleinen Moment noch, ihr wisst ja noch gar nicht, was ihr zu machen habt. Als erstes sollen sie eine Kennzeichnung bekommen“, er lachte wiederum, „und zwar von euch.“

Das konnte er doch nicht verlangen. Sollten sie nun auch die Funktion des Folterknechts übernehmen, das war nun wirklich zu viel. Betty ging auf die Knie und wollte ihn bitten, das nicht von ihr zu verlangen. Aber bevor sie nur ein Wort sagen konnte, drosch er auch auf Betty ein. Damit war die ganze Diskussion zu Ende.

ie nächsten Wochen zeigt ihr ihnen dann, worin ihre Aufgabe besteht und wie sie sich zu verhalten haben. Abends bringt ihr mir immer eine in mein Zimmer, ich übernehme dann die Nachtausbildung.“ Wieder dieses ekelhafte Lachen.

Sie wussten jetzt, woran sie waren. Doris und Rita konnten noch nicht einmal erahnen, in welche Hölle sie geraten waren.

„Und fangt sofort an, sonst mach ich euch Beine. Die zwei werden in den Kammern neben den euren untergebracht.“

Es war nun alles gesagt. Mit tiefen Selbstvorwürfen griff sich jede eine der Neuen. Trotz ihres Protestes mussten sie Betty und Mary folgen. Im Keller verbanden sie ihnen die Augen. Es war einfacher, wenn sie nicht sahen wohin sie geführt wurden. Mary band die beiden genau so fest, wie sie selbst vor einigen Monaten an der Wand gestanden hatten. Betty brachte das Eisen zum glühen. Mary beruhigte erst einmal Rita bevor ihr Betty den Stempel verpasste. Doris hatte es gehört, sie nahm den Schmerz schon gefasster auf.

Sie wurden wieder losgebunden, nun waren sie handzahm. Sie weinten den ganzen Tag, Betty und Mary zeigten ihnen ihren zukünftigen Tagesablauf. Sie hatten zwar auch eine Gerte erhalten, sie waren wirklich in die Rolle des Aufpassers geschlüpft, aber sie schlugen nicht einmal zu. Spät abends mussten sie sich noch duschen, Doris durfte dann noch ihre erste Nacht bei Peter verbringen.

Als Betty sie am nächsten Morgen abholte, hatte sie zwei Veilchen und eine aufgerissene Lippe. Sie sprachen keinen Ton miteinander, Betty machte ihr nur klar, dass Doris sich noch bedanken musste. Es kam ihr noch sehr schwer über die Lippen, dieses ‚Vielen Dank, Gnädiger Herr‘ aber als sie sah, dass er schon wieder zuschlug, kapierte auch Doris, dass sie hier nichts, aber auch wirklich gar nichts zu sagen hatte. Rita sah am folgenden Morgen nicht ganz so schlimm aus, eigentlich unversehrt kam sie zurück, sie hatte nur ein blaues Auge und eine Backe war ein wenig geschwollen.

Betty und Mary hielten die zwei richtig auf Trab. Es war in ihrem eigenem Interesse, dass sie was lernten. Sie zeigten ihnen alle Arbeiten, sie erklärten ihnen, wie sie sich den Herrschaften gegenüber verhalten mussten. Immer wieder glomm ein wenig Widerstand bei Doris und Rita auf, aber diejenige, die dann die Nacht bei der Wache verbringen durfte, war am nächsten Morgen immer sehr Wissbegierig. Nach einigen Wochen konnten sie sich schon ganz gut in ihrer neuen Welt zurechtfinden.
45. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 28.09.07 21:30

hallo wncicero,

jetzt fungieren die beiden als hiflsausbilder solange die herrschaften im urlaub sind.

wird ihnen lady anna nach der rückkehr wieder das regiment übernehmen. wird ihre ausbildung lobend erwähnt oder bekommen sie kritiken?
46. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 28.09.07 22:32

47. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 29.09.07 00:01

hallo wncicero,

das ist schlimm, ich kann das mitfühlen. so ist es mir auch ergangen, wenn ich der firma, wo ich beschäftigt bin, zum letztenmal zur arbeit gegangen bin.

wenn man dann sein eigenes geschäft schließt ist es noch schlimmer, weil du emotional sehr daran hängst.

nehme dir dann eine auszeit und suche dir ein hobby.

ich drücke dir die daumen daß alles gut wird und du wieder fröhlich und glücklich sein kannst.

ich hoffe daß du dem forum erhalten bleibst und freue mich auf ein wiederlesen.
48. RE: Die Rückkehr

geschrieben von folssom am 29.09.07 00:43

Moin wncicero,

ich hatte gerade die Kapitel 12 und 13 deiner Geschichte gelesen und wollte einen Kommentar zu Nr. 12 abgeben, wo du m. E. genial menschliches Verhalten in Stresssituationen geschildert hast.
Dann sah ich dein neuestes posting.

Shocking!!!!

wn,
ich werde dich hier nicht öffentlich bemitleiden, denn das hilft dir m. E. nicht.
Schau doch noch mal in deine Geschichte und du wirst fündig.
Verhalte dich wie Betty: Sie kämpft auch in nahezu ausweglosen Situationen, sie erleidet Rückschläge aber letztendlich wird sie gewinnen!

Warum sollte es dir nicht genauso ergehen?

Ich wünsche dir dieses von ganzem Herzen.

Lieben Gruß

PS: Eine Insolvenz ist kein Lebensversagen, auch wenn es einem persönlich so erscheinen mag.
49. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 29.09.07 01:44

Hallo wncicero,
ich kann dich gut verstehen.

38 Jahre arbeitete ich in der selben Firma.

zuerst wurde sie an einen deutschen Konzern verkauft.

Dann wurden wir Niederländisch, danach Norwegisch.

Im Dez. 05 , zwei Tage vor Weihnachten wurde uns mitgeteilt, das der Konzern die Firma schließt.

Ab Aug.06 war ich, bis vor kurzem, Arbeitslos.

Nach 38 jahren war ich fast mit der Firma verheiratet.

Aber ich will nicht weiter Jammern, und wünsche Dir das du es gut überstehst.

Ich weiß ich habe leicht zu Reden, aber versetze dich mal in meine Lage.

Wo bekommt man als über 50 Jähriger noch einen Job?
-----
Aufmunternde Grüße vom Zwerglein
50. RE: Die Rückkehr

geschrieben von HarryTasker am 29.09.07 07:14

....scheint (aktuell) mal wieder eine bekanntes Problem zu sein. Bei uns in der Firma sind aktuell auch mal wieder so Unternehmensberaterstrolche. Wird rund 400 Leute den Job kosten. Da es aber scheinbar erst so ab dem Verlust von 5000 Arbeitsplätzen überhaupt eine Erwähnung in den Medien gibt wird es wohl keiner erfahren.

Mein Beileid.
Hoffe du bist nicht zu lange bei deinem nächsten "Arbeitgeber". Der mit den 4 Millionen "Arbeitern" der in fast jedem Ort einen Palast hat.
51. RE: Die Rückkehr

geschrieben von bluevelvet am 29.09.07 08:14

Hallo wncicero,

mein Mitgefühl und meine Solidarität hast du auf jeden Fall auch! Es ist bitter, wenn das, wofür man jahrelang gekämpft hat, einfach so den Bach runtergeht, als sei da nichts gewesen. Die Tendenz zu immer größer, immer billiger, immer rationeller (nicht rationaler!) ist teuflisch - und gerade die Kleinunternehmer, die, die wir du auch einen Teil ihrer Persönlichkeit in das Geschäft gesteckt haben, gehen daran kaputt.

Gib trotzdem nicht auf. Du weißt, wo du immer gern gesehen bist: hier bei uns im Forum!


Und @ Harry

Diese "Unternehmensberaterstrolche" haften schließlich auch nicht für die Umsetzung ihrer Rat"schläge". Die haben das Prinzip GmbH bzw. GoH schon kapiert.


@ Zwerglein

Gut, dass sich für dich noch etwas aufgetan hat! Statt das immense Erfahrungspotential gerade von älteren Mitarbeitern zu nutzen, setzt man sie vor die Tür, und das schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten.


@ Herrin_nadine

Ich hoffe, dass du inzwischen auch einen neuen Job gefunden hast.


Viele Grüße

Blue
(der eigener Erfahrung weiß, was Arbeitslosigkeit bedeutet)
52. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 30.09.07 13:16

53. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 30.09.07 13:43

Hallo! Das Leben geht weiter und ich habe meine Geschichte auch weiter geschrieben. Hier nun der nächste Teil.

14;

Die erste Woche mussten die zwei noch komplett nackt arbeiten. Ihnen sollte eine gewisse Schüchternheit genommen werden. Nicht ganz nackt, um genau zu sein. Schuhe trugen sie vom ersten Tag an. Rita beschwerte sich sogar einmal bei der Wache ob der mörderischen Absätze und der geschundenen Füße. Doris durfte der Belehrung beiwohnen, nie wieder kam eine Reklamation über ihre Kleidung.

In der zweiten Woche bekamen sie ihre Uniformen, lächerlich sahen sie sich selbst. Aber sie behielten das lieber für sich. Rita, die eher Widerspenstigere von den beiden, wollte einmal besonders schlau sein und versuchte in einem Moment, in dem sie sich unbeobachtet fühlte, zu fliehen. Sie hatte den gleichen Halsreif wie Betty und Mary, ihr wurde aber die Funktion nicht erklärt. Peter band sie danach für zwei Tage an den Pranger, nackt, vor dem Eingang zur Unterkunft der Stallburschen. Doris machte keinen Schritt mehr, ohne zu fragen ob der auch erlaubt sei. Rita tat es ihr nach ihrer Rückkehr gleich.

Unsere zwei Heldinnen kamen ziemlich flott mit ihrer Ausbildung voran. Die zwei waren lernwillig gemacht worden, die Herrschaften sollten in einer Woche auch wieder zurück kommen. Jeden Tag, der diesem Ereignis näher rückte, machte die Sklavinnen nervöser, alle vier. Doris und Rita wussten am Anfang nicht, wieso Betty und Mary immer kribbeliger wurden, aber es wirkte ansteckend. Der Tag vor der Ankunft war dann nur noch ein einziges Nachsehen und Kontrollieren des Hauses. Nichts sollte, durfte dem Zufall überlassen werden, alles musste perfekt sein.

Die Nacht davor schliefen Betty und Mary fast nicht mehr. Sie hatten furchtbare Angst, dass sie wieder etwas falsch gemacht hatten, obwohl sie sich so angestrengt hatten. Extra pingelig putzten sie sich heraus, keine Falte durfte an ihrem Kleid sein, keine Haarsträne sollte sich an einem unpassendem Platz befinden. Bei Sonnenaufgang standen sie für den Empfang bereit.

Doris und Rita kamen ein wenig später. Sie waren bester Laune, sie waren schon eine Woche nicht mehr bestraft worden. Sie hatten sich nicht ganz so perfekt gestylt wie die altgedienten, aber sie fanden, dass es in Ordnung sei. Sie scherzten zusammen, machten sich gegenseitig ein wenig lustig über die antiquiert wirkenden Uniformen. Peter beobachtete alles, er sass auf einem Sessel in der Eingangshalle. Mary und Betty standen stumm vor der Tür. Je später es wurde, desto verspannter wurde die ganze Situation.

Endlich, gegen Mittag hörten sie einige Fahrzeuge kommen. Zwei große Limousinen und ein Transporter mit dem Gepäck kamen die Auffahrt hoch. Heiß und kalt lief es Betty und Mary den Rücken runter. Wie sollte es nun weitergehen? Was wird die Zukunft für sie bringen? Wird es zusammen mit den Neuen nun einfacher oder sollte es noch furchtbarer werden?

Bevor die Autos die Treppe erreichten, waren sie schon nach unten gehuscht. Sie öffneten sehr devot, mit einem ganz tiefen Knicks, die Türen des Fond und begrüßten ihre Herrschaften. Rita und Doris schmunzelten ein wenig, als sie die Verrenkungen der beiden sahen. Mrs. Gibson und Miss Kathrin stiegen aus dem ersten Wagen, Betty und Mary knieten sich hin und küssten ihre Schuhe.

„So, meine kleinen Schlampen, es wird wohl Zeit, dass hier wieder ein anderer Wind weht. Ihr freut euch hoffentlich, wenn wir wieder daheim sind.“ Miss Kathrin in ihrer unnachahmlichen Weise, hatte sofort für die richtige Stimmung gesorgt.

„Es ist sehr schön Sie wieder begrüßen zu können, Gnädige Herrin.“ Betty meinte es ernst. Sie war so auf die Wünsche der Damen fixiert, dass nichts anderes in ihrem Kopf Platz fand. Sie und auch ihre Freundin hatten heute eine lange, hochgeschlossene Uniform aus dunkelblauem Satin an. Die lange Rüschenschürze, die weißen Handschuhe und die zusammengeschlossenen Stiefel vervollständigten ihre Uniform. Und natürlich das unausweichliche Häubchen. Doris und Rita hatten nur ein kurzes Kleidchen an, in rosa mit kleiner Schürze und einer neckischen Schleife im Haar. Die zwei bestaunten den Auftritt der Gesellschaft, machten aber keinen Schritt nach unten.

„Betty“, ein Schrei als wenn ein Unglück passiert wäre, „du solltest doch die zwei da oben ausbilden.“ Mrs. Gibson klang sehr ungehalten. „Wenn man nicht selbst hier ist, funktioniert eben nichts. Aber das wird sich wieder ändern.“ Betty stand mit gesenktem Kopf vor Debbie, eine kräftige Ohrfeige zeigte ihr an, dass die Normalität wieder eingekehrt war. Doris und Rita waren nun auch angekommen. Sie wussten noch nicht genau, was sie falsch gemacht hatten, aber dass sie einen Fehler gemacht hatten, war ihnen nun klar.

„Betty, du faules Miststück, wo bist du denn.“ Der nächste Ruf nach ihr, Mrs. Julia Gibson verlangte nun auch nach ihrem Empfang. Die hatte sich aber vorsichtshalber gleich eine Reitgerte griffbereit gelegt, ihr dummes Mädchen sollte gleich wieder zu spüren bekommen, dass die Faulenzerei zu Ende war. Betty begrüße auch die jungen Herrschaften sehr demütig, bedankte sich für jeden Hieb und begleitete sie ins Speisezimmer. Dort servierte man ihnen nach der anstrengenden Reise erst mal eine Erfrischung.

Rita und Doris waren immer noch baff erstaunt. Sie hatten schon die Behandlung, die sie bisher erhalten hatten, als menschenverachtend empfunden, aber was sie nun in den paar Minuten gesehen hatten, ließ alles bisherige in einem neuen Lichte erscheinen. Sie hatten seit der Ankunft ihrer neuen Besitzer noch nichts gemacht, sie waren nur hinterher gegangen und beobachtet.

Julia und Michel winkten die beiden dann zu sich. Ganz vorsichtig, mit gemischten Gefühlen gingen die Neuen nun auf die freundlichen jungen Leute zu. Man muss noch erwähnen, dass die Prügel, die Betty gleich bei der Ankunft bekommen hatte, von ihrer Beobachtungsposition aus nicht zu sehen waren. Von daher eben der Eindruck der freundlichen jungen Menschen. Ein wenig scheu, aber trotz allem mit Zuversicht gingen Rita und Doris zu ihnen hin. ‚Mit denen muss man doch reden können, die sind kaum älter als wir selbst.‘ Rita sah ihre Zukunft wieder rosiger.

Sie machten einen eher angedeuteten Knicks. „Frau Gibson, Herr Gibson, schön sie zu sehen. Da muss ein Irrtum vorliegen, dass wir hier sind. Aber das lässt sich jetzt sicher schnell klären.“ Die Namen hatte ihnen Mary einmal gesagt. Dass dies die Besitzer der ganzen Anlage waren, wussten sie also schon.

„Betty, du Schlampe, wo bist du schon wieder.“ Julia verlangte erneut nach ihr. Sie schrie, als ob sie in einem Nebengebäude wäre, dabei stand sie nur einige Meter von ihrer Herrin entfernt. Betty hätte sich am liebsten in einem Mauseloch verkrochen, die junge Herrin schien schon wieder sehr wütend zu sein. Sie hatte die zwei Monate niemand für sich alleine gehabt, an dem sie so richtig ihre Launen auslassen konnte. Sie musste Anna mit den anderen teilen. Betty und Mary hatten Fräulein Anna auch schon gesehen, sie war mit dem Transporter gekommen, aber besonders gut sah die nicht aus. Die bezog im Urlaub von allen Vieren ihre Prügel, in Ermangelung passender weiterer Mädchen. Ebenfalls mit Anna stieg auch Frederico aus dem Wagen.

Betty kam zu Julia nach vorne und machte sich ganz klein. Sie wusste schon, was diese Tussi von ihr wollte, ihr tat jetzt schon ihr Hintern weh.

„Betty, du solltest doch diese Kleinen zu gebrauchsfertigen Hausmädchen ausbilden. Was ich aber bisher erlebt habe, dass spricht allen unseren Anweisungen hohn. Die können ja rein gar nichts. Findest du das in Ordnung?“

Was sollte sie daraufhin nur sagen, die Antwort wurde ihr ja schon schier in den Mund gelegt. ‚Ja, das ist so OK‘ wäre eigentlich die richtige Antwort gewesen, sie hatten ja den Neuen alles Notwendige erklärt und auch gelehrt. Die dachten offensichtlich, hier haben sie nun wieder Oberwasser und könnten sich gegenüber den Damen als bemitleidenswerte Geschöpfe geben und auf Nachsicht hoffen. Aber so eine Antwort, solche Unverschämtheiten hatte sie sich schon lange abgewöhnt.

„Nein, Gnädige Herrin, ich habe ihrem Wunsch nicht entsprochen. Entschuldigung, Gnädige Herrin. Bitte bestrafen sie mich streng.“ Bettys Wunsch ging in Erfüllung.

Die ersten Tage nach der Rückkehr waren für alle sehr anstrengend. Die vier Mädchen konnten nichts richtig machen und die Herrschaft musste sich auch wieder erst eingewöhnen. Nach einer Woche ging alles seinen normalen Trott. Für Betty und Mary wurde es sogar spürbar leichter. Sie kannten ja die Marotten der Damen und des einen Herrn schon zur genüge und konnten sich auch darauf entsprechend einstellen bzw. sie wussten genau was sie zu machen hatten. Außerdem richtete sich jetzt das Hauptaugenmerk der Bewohner darauf, Rita und Doris richtig in Schwung zu bringen.

Denen erging es ähnlich wie den zwei Altgedienten bei ihrer Rückkehr. Jeden Tag gingen sie weinend in ihre Kammer. Am ersten Tag hatte ihnen Mrs. Julia schon gesagt, dass kein Fehler vorlag. Rita, die hübschere von den beiden, wurde nun zur persönlichen Sklavin von Julia herangezogen. Betty musste sie am Anfang nur richtig anweisen, den Rest übernahm die Herrin danach selbst. Betty blühte schier auf, als sie nicht mehr für die jungen Gibsons zuständig war, Rita verkam mehr und mehr zu einem verschreckten Häufchen des Jammers.

Nach zwei Monaten verreisten die beiden erneut. Rita bekam erst mal einen Tag zur Erholung, dann ging sie mit neuem Lebensmut wieder an ihre Arbeit. Mrs. Gibson sah das auch und sie wollte bei der Rückkehr mal mit ihren Nachkommen darüber sprechen, die Sklavinnen nicht ganz so heftig zu malträtieren. Aber bis dahin blieb noch genügend Zeit.

Für Mary und Betty war es, wie schon erwähnt, erheblich leichter geworden. Die Arbeit verteilte sich doch auf mehrere Schultern. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, Mrs. Gibson und Miss Kathrin zu bedienen und, wenn sie dazu Zeit hatten, beim Putzen des Hauses mitzuhelfen. Fräulein Anna war nach dem Urlaub auch nicht mehr ganz so rigide, sie hatte ja während der zwei Monate in der Sommerfrische das Leid der Mädchen am eigenen Leib erfahren. Gelegentlich meldete sie zwar kleine Verstöße, sonst wäre sie selbst in Verdacht geraten, mit den Mädchen gemeinsame Sache zu machen, aber was gravierendes sagte sie ihnen nicht. Peter hatten sie auch in gewisser Weise im Griff. Der hatte einen sehr lauten Gang und wenn sie ihn kommen hörten, arbeiteten sie eben ein wenig schneller. Es entwickelte sich fast zu einem normalen Arbeitsverhältnis. Der Arbeitgeber wollte Leistung sehen, die Arbeitnehmer wollten sich vor so viel wie möglich drücken. Die Überwachung wurde auch nicht mehr so rigoros durchgeführt wie früher, wenigstens bei Betty und Mary, und die zwei bekamen sogar alle zwei Wochen einen Tag zum erholen frei. Wenn sie alleine arbeiteten, kamen sie sogar zu einem kleinen Ratsch. Anna akzeptierte das auch.

Gut, ihr Arbeitstag hatte immer noch mindestens sechszehn Stunden und gelegentlich wurden sie auch verprügelt. Aber davon abgesehen, ein fast normales Arbeitsverhältnis, ähnlich dem wie es Dienstboten im 19. und auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten.

Die Änderung kam überraschend. Betty brachte die Post zu Mrs. Gibson. Sie sah, dass ein Brief von Madame DeMurai dabei war. Am liebsten hätte sie ihn verschwinden lassen, auf diese blöde Kuh, diese Schlampe, dieses Miststück, diese...würde sie nie mehr gut zu sprechen sein. Aber um dies zu machen, fehlte ihr dann doch der Mut. Und falls es die Herrin merken sollte, ..... Sie verwarf diesen kurzen Gedanken sofort. Eine Stunde später stellte sich heraus, dass diese Idee doch toll gewesen war und sie am besten dieses Schriftstück in den Ofen geworfen hätte.

Betty sass gerade in der Küche und half Frederico beim Gemüseputzen. Das mit Frederico war eine ganz wunderbare Einrichtung geworden. Er war wirklich ein Koch aus Leidenschaft und alles musste bestens aufeinander abgestimmt sein. Er fuhrwerkte in seinem Reich wie ein Künstler, alles nur vom besten. Er konnte von seinen Kreationen schwärmen wie ein Komponist von einer gelungen Symphonie, er lebte und zelebrierte seine Ideen am Herd.

Einmal wollte er auch das Essen der Mädchen probieren. Frederico war schon einige Monate hier, als ihm dies in den Sinn kam. Er hatte schon davon gehört, dass es sehr gesund sei. Nach dem ersten Löffel spuckte er alles voller Entsetzen wieder aus. Fast die halbe Küche hatte er versaut. Entrüstet ging der Koch zu Mrs. Gibson.

„Mrs. Gibson, so geht es nicht weiter. Ich habe schon in vielen Häusern gekocht, aber da, wo ich bisher war, ist so was wie für die Sklavinnen noch nie auf den Tisch gekommen. Entweder ich koch in Zukunft auch für die oder sie müssen sich einen anderen Küchenchef suchen. Aber dieser Fraß kommt, solange ich hier bin, nicht mehr auf den Tisch.“

Das System an sich stellte er nicht in Frage, er hatte die Mädchen immerhin auch als Sklavinnen bezeichnet und er nahm auch gerne ihren Service in Anspruch, aber seine Ehre als Koch wollte er nicht in den Schmutz ziehen lassen.

Debbie war erst ein wenig perplex wegen diesem Ansinnen. Nach der ersten Überraschung gab sie sich aber sehr verständig. „Also gut, du darfst auch für die Mädchen was zubereiten. Aber du hast dafür nur einen bestimmten Etat. Was du daraus machst ist mir dann egal.“ Sie wollte unbedingt Frederico behalten, er war ein wirklicher Spitzenkoch.

Am selben Tag noch entsorgte er den ganzen Rest des für die Sklavinnen gebunkerten Fraßes. Betty half ihm dabei. Sie schütteten alles dorthin, wo die Wildschweine aus dem Wald kamen. Für die war es ein kraftvolles Fressen und später würden die selbst in der Küche landen.
Ab diesem Tag bekochte er auch die Mädchen. Sie bekamen zwar nicht das gleiche wie die Herrschaft, aber es war wirklich abwechslungsreich und auch immer sehr schmackhaft. Im weitesten Sinne konnte man sagen, dass sich so was ähnliches wie Lebensqualität einstellte.

Betty war diejenige, die meistens in der Küche helfen durfte. Frederico war auch streng, er gab ihr gelegentlich eine Ohrfeige, wenn sie mal das Gemüse nicht richtig geputzt hatte oder wenn nach dem filetieren noch eine Gräte im Fisch war. Insgesamt genoss Betty aber die Abwechslung aus dem alltäglichen Trott. Frederico nahm auch deshalb sie, weil Betty zu ihrer Zeit als sie noch Stefan hieß, ganz passabel italienisch gelernt hatte und er sich mit ihr in seiner Muttersprache unterhalten konnte. Wie gesagt, gelegentlich eine Ohrfeige, aber das auch nur wenn der Koch schlechte Laune hatte, meistens hatten sie einen großen Spaß in der Küche. Betty durfte sogar des öfteren die Speisen für die Herrschaften kosten. Es war wirklich traumhaft, was er aus den einfachsten Zutaten zaubern konnte.

Es wurde noch besser, als ihnen Anna einmal zuflüsterte, dass die jungen Gibsons wieder in Amerika bleiben wollten. Niemand vom Personal weinte ihnen eine Träne nach. Mrs. Gibson und Miss Kathrin waren immer noch damit beschäftig, Rita und Doris richtig auf Vordermann zu bringen. Mary und Betty spielten sich nicht in den Vordergrund. Sie sahen die Damen meistens nur beim Servieren der Mahlzeiten. Es war alles richtig schön eingespielt, bis, ja bis dieser vermaledeite Brief kam.

Betty half mal wieder in der Küche. Da kam Fräulein Anna, um sie sofort zur Herrin zu bringen. Betty war sich keiner Schuld bewusst. Wenn es so dringend war, noch dazu wo sie die Neuen ständig um sich hatte, war das kein gutes Vorzeichen. Sie gingen zu IHR. Im Arbeitszimmer erwartete sie Mrs. Gibson. Ein wenig aufgeregt erschien sie Betty beim Eintreten. Betty machte wie immer ihren tiefen Knicks und schielte trotz ihres gesenktem Kopfes zu ihr hin. Sie sass in einem der Clubsessel, in der Hand den Brief von Madame DeMurai. Betty sah es an dem nach hinten geknickten Briefkopf. Das war kein gutes Zeichen. Alles was mit den Weibern um Madame zu tun hatte, war immer beschissen ausgegangen.

„Betty, ich habe eine wirklich tolle Neuigkeit für uns.“ Das ‚FÜR UNS‘ ließ ihr erst mal einen kalten Schauer über den Rücken laufen. „Juliette macht ein kleines Treffen mit den Leuten, die im letzten Jahr Mädchen bei ihr gekauft haben. Und dazu sind wir auch eingeladen. Das ist doch toll, oder was meinst du?“

„Es ist sehr schön für Sie, Gnädige Herrin.“ Ganz kleinlaut hatte sie geantwortet. Es schien ihr, als hätte sie noch eine weiter Überraschung in Petto.

Sie wurde nicht enttäuscht.

abei findet auch ein kleines Turnier statt. Es soll ermittelt werden, welche Sklavin die beste ist. Und ich habe beschlossen, dass du mich begleitest und du auch die beste Sklavin wirst. Dazu müssen wir zwar noch ein wenig üben bis zu dem Termin, aber wir schaffen das, da bin ich mir sicher.“

„Jawohl, Gnädige Herrin, ich werde mein bestes geben.“ Zu diesen Weibern zurück und dann auch noch zur Schau gestellt werden, direkte Begeisterung war was anderes.

u bist ab sofort nur noch für mich da und ich werde dich schon in Form bringen. Ich freue mich ja schon so.“ Richtige euphorisch hatte Mrs. Gibson zum Schluss geklungen. Bettys Empfindungen waren eher gegenteilig, sie stimmte aber trotzdem ihrer Herrin zu.

„Hier steht, dass bei dieser Veranstaltung alle Fähigkeiten, die eine gute Sklavin beherrschen sollte, geprüft werden. Was meinst du, was da alles verlangt werden wird?“

Jetzt war guter Rat teuer. Was sollte sie nun wieder antworten? Betty hatte nicht den Ehrgeiz, eine Vorzeigesklavin zu werden. Sie wollte sowieso nicht dahin fahren. Aber was zählte ihr Wille. „Ich denke, dass eine gute Sklavin jeden Wunsch ihrer Herrin von den Augen ablesen können sollte.“ Die hatten sicher noch weitergehende Vorstellungen, aber Betty wollte nicht in ein Wespennest stechen.

as ist ja selbstverständlich. Aber ich meine solche Sachen, die nicht so Augenscheinlich sind. Und wie ich deinen Antworten bisher entnehme, ist deine Begeisterung nicht besonders groß. Aber um dir ein wenig Motivationshilfe zu geben, sag ich dir auch, wenn du nicht gewinnst, verkauf ich dich noch an Ort und Stelle.“

Das schlug ein wie eine Bombe. Sie hatte sich jetzt schon so weit eingelebt und mit Mary auch eine Person gefunden, die zwar auch unter der Fuchtel der Herrinnen hier stand, aber mit der sie eine große Freundschaft verband. Und hier wusste sie schon alles, es ließ sich in einem bestimmten Rahmen leben. Gut leben wäre zu viel gesagt.

„Aber ich werde dir die Entscheidung erleichtern, was du können musst. Bis wir zu Juliette fahren, bleibst du ausschließlich für mich zuständig. Ich werde dir alles richtig eintrichtern. Du bleibst die ganze Zeit bei mir. Und dieses Lotterleben, dass ich in letzter Zeit bei dir beobachtet habe, wirst du gleich wieder vergessen.“ Streng, aber nicht unfreundlich hatte sie es zu Betty gesagt. „Anna, für dich gilt ähnliches. Du meinst wohl, ich habe nicht bemerkt, dass du den kleinen Faulenzern eine Menge durchgehen lässt. Aber das ist nun auch vorbei. Wenn ich noch einmal mitbekomme, dass du mit den Sklavinnen sprichst oder einen Fehler nicht meldest, kannst du dich auf eine neue Arbeitsstelle freuen. Für deine Unverschämtheiten wird dich Peter heute noch ein wenig bestrafen. Und jetzt bring mir eine Gerte, eine Rute und einen Viehtreiber. Aber ein bisschen plötzlich.“ Der zweite Teil ihrer Rede war erheblich schärfer.

Fräulein Anna und Betty hatten jegliche Farbe aus ihrem Gesicht verloren. Anna wegen der Fehler, die ihr vorgeworfen wurden, Betty wegen dieser furchtbaren Folterinstrumente die offensichtlich für ihre weitere Ausbildung verwendet werden sollten. Der Viehtreiber, einmal hatte sie ihn schon zu spüren bekommen.

Angsterfüllt küsste sie die Füße von Mrs. Gibson. „Bitte, Gnädige Herrin, bitte nicht den Viehtreiber. Ich mache wirklich alles, was sie wünschen, Gnädige Herrin, aber bitte nicht den Viehtreiber, Gnädige Herrin.“ Sie weinte fast, stoßweise waren die Worte gekommen. Angsterfüllt war ihr ganzer Körper.

„Hab ich dich um einen Kommentar gebeten? Und du, was machst du noch hier?“ Anna war auch wie gelähmt. Sie hatte sich immer noch nicht von dem Schock erholt. „Wenn du nicht augenblicklich die Sachen bringst, werde ich dich anstatt Betty mitnehmen.“


So schnell konnte man gar nicht schauen wie Anna nun verschwand. Sie hatte wackelige Knie, aber schnellstens holte sie die Sachen. Sie durfte sich nichts mehr zuschulden kommen lassen, so wie es den vier anderen erging, so wollte sie nicht enden. Sehr devot überreichte sie Debbie das Gewünschte. Sie wollte schon wieder aufstehen, als sie von IHR zurückgehalten wurde.

„Hab ich dir gesagt, dass du schon gehen sollst!“

„Nein, Gnädige Herrin.“ Sehr schüchtern, eingeschüchtert kam ihre Antwort.

„Um dir zu zeigen, dass ich es wirklich ernst meine, bekommst du erst einmal von mir eine kleine Lektion.“ Sie schaltete den Viehtreiber ein und hielt ihn in Richtung Anna. Schreckensstarr war deren Blick. Vor ihrem Gesicht entlud sie ihn, aber ohne dabei Anna zu berühren. Sie bekam keinen elektrischen Schlag, aber alleine die Vorstellung ließ sie nach hinten kippen. „Und jetzt geh zu Peter und sage ihm, dass du heute noch eine gehörige Tracht Prügel wünscht. Du kannst dir die Anzahl der Hiebe selbst aussuchen, aber sei nicht zu zimperlich. Ich werde die Wache fragen, wie großzügig du gewesen bist.“

iese fiese Schlampe, dieses blöde Tussi.‘ Das erste Grauen ließ bei Betty nach. Trotz ihrer eigenen, sehr bedrohlichen Situation siegte der Ärger über Mrs. Gibsons unglaubliche Arroganz. ‚er muss mal jemand richtig die Meinung sagen. So kann sie mit niemanden, nicht mal mit solch kleinen Würstchen wie wir nun mal sind, umgehen.‘

Ihre Angst war wie weggeblasen. ‚Soll sie mich doch bestrafen, soll sie mich doch verkaufen, aber so lasse ich mich nicht mehr behandeln.‘ Der alte Kämpfer Stefan bekam wieder die Oberhand. Sie kniete zwar immer noch auf dem Boden, aber das sah sie nicht mehr als Demutgeste, sondern als Position der Stärke. Sie kniete vor ihr, ihren freien Willen würden sie aber nie brechen. Voller Stolz hob er seinen Kopf.
54. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 30.09.07 21:10

hallo wncicero,

fein daß du deine geschichte weiterschreiben willst. vielleicht hilft dir das schreiben über die schlimmste zeit hinweg.

da habe ich gut gefunden mit deinen stammkunden abschied zu feiern. darf ich erfahren warum du die buchhandlung geschlossen hast. ich will dich nicht drängen. du kannst sagen nee ich sage es nicht. ok. wird akzeptiert. wenn du das erst später sagen willst. ok. den zeitpunkt bestimmst du.

ich hoffe ich bin mit meiner frage dir nicht zu nahe getreten. es könnte sein, daß das darüber schreiben dir helfen könnte.
55. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 30.09.07 21:23

hallo wncicero,

da hat es schelte und strafen gegeben.

das essen der sklaven ist jetzt besser geworden, was ich ok finde.

jetzt wird es wieder hart werden.

eine wird für ein turnier vorbereitet und die anderen werden wieder gedrillt.

jetzt bin ich gespannt ob sie die sklavin das turnier gewinnt.
56. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 04.10.07 18:39

Hallo WN-Ciecero !

Arme Betty, niemals kann sie irgendetwas Recht
machen. Sie kann nur immer alles Falsch machen.
Nun soll sie, wenn sie nicht gewinnt verkauft werden.
Aber wie kann sie gewinnen?
Gar nicht ist meine erste Intension. Aber kann es
überhaupt bei einer neuen Herrschaft besser werden?

Viele Grüße SteveN
57. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 09.10.07 13:21

15;

u brauchst gar nicht so dumm zu schauen. Du denkst wohl, für dich gelten jetzt andere Regeln. Da hast du schon recht.“ Ohne Vorwarnung entlud sie den Viehtreiber an Bettys Körper. Wie vom Schlag getroffen fiel sie nach hinten.

Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder so weit erholt, dass sie ihrer Herrin für die Strafe danken konnte. Anna war schon weg, Stefan war auch gegangen. Betty war nur noch Betty, nichts mehr von Stefan war im Moment zu bemerken. Die Angst über die kommenden Wochen war alles, was sie noch fühlte.

„Zuerst ziehst du dich einmal richtig an. So schlampig wie du jetzt daherkommst, will ich dich nie mehr sehen.“

„Jawohl, Gnädige Herrin.“ Wieder ganz demütiges Mäuschen küsste sie ihr noch die Füße. Ganz so schlimm empfand sie ihre Uniform nicht wie Mrs. Gibson tat, aber vollkommen Unrecht hatte sie auch nicht. Vom Gemüse putzen waren einige kleine Flecken auf ihrer Schürze und ihr Kleid trug sie auch schon mehrere Tage. Sie wusste, dass sie normal jeden Tag eine frisch gewaschene Uniform anziehen musste, aber bisher war es noch niemandem aufgefallen. Sie hatte einige Kleider, die sie immer abwechselnd trug, wenigstens ein paar mal. Sie ersparte sich dadurch die lästige Wäsche mit der Hand, die ansonsten jeden Abend noch bevorstand. Auch diese blöden Korsetts ließ sie ohne Bedauern im Schrank hängen. So lange niemand was sagte, trug sie eben nur einen BH. Aber ab sofort wehte ein anderer Wind.

Sie ging in ihre Zelle und kleidete sich komplett frisch ein. Sie duschte sich sogar noch kurz und legte sich ein perfektes Makeup an. Es dauerte doch recht lange bis sie sich wieder richtig in Schale geworfen hatte. Voller Selbstmitleid sah sie nun auch die fünf Kleider, die sie in letzter Zeit getragen hatte und die sie wohl oder übel heute auch noch waschen musste.

Schnell machte sie sich nun auf den Weg zu der Gnädigen Frau. Die wartete schon ungeduldig. Betty nahm all ihren Mut zusammen und klopfte dezent an die Tür. Nach der Aufforderung zum eintreten, öffnete Betty ganz vorsichtig die Tür. Sie hoffte, dass sie mit ihrer frischen Uniform die Vorgabe von Mrs. Gibson erfüllte. Nach ihrem Knicks blieb sie mit tief gesenktem Kopf gleich hinter dem Eingang stehen. Süß sah sie nun aus, nicht mehr wie eine Zofe, die ihre Arbeit mit mehr oder weniger Enthusiasmus verrichtete, sondern wie ein Mädchen, das freudig auf ihre Aufgaben wartete. Ihre Schürze erstrahlte in glänzendem weiß, ihr kurzes Kleid war tiefschwarz. Sie hatte sich sogar diese von ihr so gehassten weißen Handschuhe angezogen und extra hohe Lackstiefeletten, die mit einer Kette verbunden waren. Ihr Anblick vermittelte den Eindruck einer unter der Knute stehenden Sklavin, die kein Wässerchen trüben konnte.

ebbie, mit der hast du noch viel Arbeit, bis du sie zu Juliette mitnehmen kannst. Ich war schon mal bei so einer Vorführung und so wie die sich verhält, hast du keine Chance auch nur in die Endausscheidung zu kommen geschweige denn einen Preis zu gewinnen. Ich glaube, ich helfe dir ein wenig.“

Auweia, sie war auch wieder im Raum. Miss Kathrin, die selbst auch nur eine Angestellte war, machte sich wieder wichtig. Betty sah nun alle Felle davon schwimmen. Zur Not kam auch noch das Elend hinzu. Es nahm immer absurdere Dimensionen an. Mrs. Gibson war schon eine strenge Herrin, sie war aber auch gerecht. Miss Kathrin war mehr als streng, sonst nichts.

„Ich sitze bei dir nun schon fast seit einer Stunde und dieses faule Stück meint, sie wird nicht benötigt. Du hast mit doch gesagt, sie ist ab sofort nur noch für dich zuständig und das die ganze Zeit. Betty, was meinst du dazu?“

ie Gnädige Herrin, Mrs. Gibson, hat mir gesagt, dass ich mich neu anziehen soll. Und da habe ich mich komplett frisch angezogen und ich habe mich auch noch ganz kurz geduscht und auch frisch geschminkt, Gnädige Herrin, Miss Kathrin.“ Voller Überzeugung hatte sie dieser falschen Schlange geantwortet. Sehr devot war sie trotzdem. Was wollte sie von ihr, Mrs. Gibson hatte ihr das befohlen. So schnell würde sie sich nicht ans Bein pinkeln lassen, auch wenn sie nun unter ständiger Beobachtung und Kontrolle stand. Was Recht war musste auch Recht bleiben. Diese Miss Kathrin konnte nun wieder ihr Schandmaul halten.

„Und wieso hat dich Mrs. Gibson zum Umziehen geschickt?“ Sehr gelangweilt klang die Frage.

Dieses hinterhältige Frauenzimmer. Betty musste sich ziemlich zusammenreißen, sonst hätte sie ihr einige Frechheiten entgegnet. „ie Gnädige Herrin hat gesagt, ich dürfe nie mehr so schlampig herumlaufen.“ Ziemlich leise kam diesmal ihre Antwort, der Knicks war noch ein wenig tiefer wie bei der ersten Antwort.

„Was heißt das, du bist schlampig angezogen gewesen? Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen, so wirst du nie den ersten Preis erringen.“

Mrs. Gibson verfolgte dieses Spiel amüsiert. Sie wusste, dass Betty nicht blöd war, sie wollte sehen, wie sie sich aus dieser Sackgasse heraus manövrierte. Und Kathy war auch eine, die sich nicht so leicht ein X für ein U vormachen ließ.

„Ich habe dem Koch in der Küche beim vorbereiten ihres Mahls geholfen, Gnädige Herrin, und dabei sind einige Flecken auf meiner Schürze entstanden, Gnädige Herrin. Aber ich trage ja die Schürze, damit mein Kleid nicht schmutzig wird, Gnädige Herrin.“ So, das passte. Jetzt konnte sie nichts mehr sagen. „Und ich habe mich dann komplett neu eingekleidet, damit die Gnädige Frau, Mrs. Gibson nicht durch ein getragenes Kleid beleidigt wird.“

Damit schien sie zufrieden zu sein. Lächelnd sah sie zu der Sklavin hin. Dieser Gesichtsausdruck verunsicherte Betty. Hatte sie noch was in der Hinterhand? Der war nie zu trauen. Ein wenig launig wandte sie sich nun an ihre Chefin. „u, Debbie, weißt du schon, was sie noch alles üben soll? Ich habe ja schon gesagt, dass ich schon mal bei so einem Turnier war und da wird wirklich viel von den Mädchen verlangt. Darf ich mal den ersten Test mit ihr machen?“

„Aber gerne, Kathy.“ Mrs. Gibson lächelte immer noch, Betty wurde es ein wenig mulmig.

„Kleine, komm mal her.“ So wurde sie noch nie genannt, fühlte sich aber trotzdem angesprochen. Schnell ging sie zu der Sekretärin, machte ihren Knicks und stellte sich vor sie hin.

„So geht das nicht.“ Ein Hieb mit der Reitgerte auf ihre Finger folgte. „Zurück und noch mal von vorne.“

Sie hatte wirklich kräftig zugeschlagen, ihre Finger brannten furchtbar. Ein wenig hilflos ging sie zurück und wartete auf einen neuen Befehl.

„Muss man dir alles fünf mal sagen. Ich habe gesagt zurück und dann noch mal beginnen. Wo bleibst du?“

Betty ging wieder zu ihr hin, wieder das gleiche Prozedere, wiederum die gleiche Reaktion. Diesmal bekam sie den Hieb auf ihre nackten Oberschenkel. Sie hatte erneut voll zugeschlagen, ein leichte roter Striemen zeichnete sich auf der Haut ab. Betty kniete sich hin und bat um Gnade.

„Warum nicht gleich so.“ Diesmal bekam sie nur einen ganzen leichten Schlag, fast nur ein Streicheln.

„Weißt du jetzt wie das geht? Gut, dann die nächste Lektion.“ Sie schob ihren kurzen Rock nach oben, ihr kleines Höschen war schon feucht. Es geilte sie anscheinend richtig auf, wenn sie eines der Mädchen schikanieren konnte. „ie Damen erwarten bei einer solchen Veranstaltung natürlich erheblich mehr als nur eine Sklavin die ihnen das Essen serviert.“ Sie lachte dabei schon fast obszön.

„Komm mal ein wenig näher, hier wirst du nicht gebissen.“ Erneut dieses schleimige Lachen. Betty durfte ihr mit ihren Lippen den Slip herunterziehen und sie danach mit ihrer Zunge ausgiebig verwöhnen. Lange hatte sie das schon nicht mehr machen müssen, sie war schon ein wenig aus der Übung. Gelegentlich mal Peter oder Frederico einen blasen, aber das war auch schon ziemlich lange her. Die bevorzugten die echten Mädchen oder wenigstens die, die danach aussahen.

Fest zwängte sie Bettys Kopf zwischen ihre Schenkel. Sie bekam fast keine Luft mehr. Fest auf ihren Hinterkopf drückte sie mit ihren Händen, rhythmisch schob sie ihn vor und zurück. Bettys Pimmel drängte mit aller Macht gegen sein Gefängnis, er spürte, wie einige Tropfen in sein Höschen liefen. Es war schon ziemlich geil so wie er genommen wurde. Er hätte es auch freiwillig gemacht, vielleicht nicht ganz so robust, aber eines solchen Zwang hätte es gar nicht bedurft.

Mit lautem Gestöhne kam sie zu einem Höhepunkt. Betty fühlte, wie auch sie langsam auszulaufen begann. Sie bekam wieder Luft, ihr ganzes Gesicht war verschmiert, das aufwendige Makeup war wieder einmal für die Katz gewesen.

„Vorzeigbar ist die ja nicht mehr.“ war das erste was Mrs. Gibson sagte. Miss Kathrin war noch am abkühlen. Mit ihrer Gerte hob sie Bettys Rock hoch, ganz deutlich sah man die feuchten Flecken auf seinem Slip.

as ist doch die Höhe.“ Richtig ungehalten wurde sie. „Hat dir kleinem Luder jemand die Erlaubnis erteilt zum abspritzen? Ich glaub es einfach nicht, die ist nur auf der Suche nach ihrem eigenem Vergnügen, was ihre Herrin davon hat, interessiert sie nicht. Aber warte, das werde ich dir noch austreiben.“

Sie war doch gezwungen worden, sie wollte das doch gar nicht. Na gut, so viel Zwang war nun doch nicht dahinter, sie tat es ja wirklich gerne und sie hatte sich auch vergnügt dabei. Seit Monaten war er zu keinem Orgasmus mehr gekommen und nun? Naja, Orgasmus war es nicht gerade, aber eine gewisse Erleichterung fühlte er schon. Sie hatte nicht danach gegiert, gefreut hatte es ihn aber schon. Aber wieso nun dieses erneute Ausrasten von Kathy? Sie waren doch beide zum Erfolg gekommen, sie noch viel mehr als er selbst. Er hatte wirklich alles gegeben, da sollte sie doch eigentlich zufrieden sein.

Er hatte den Sinn ihrer Worte erst gar nicht richtig erfasst. Schön langsam dämmerte es Betty. Was meinte sie mit DAS WERD ICH DIR NOCH AUSTREIBEN? Er hatte doch gehört, wie sie gestöhnt hatte. Seis drum, im Moment fühlte sie sich wohl, der Hodendruck war ein wenig gesunken.

u gehst dich jetzt neu schminken und danach sehen wir weiter.“ Mrs. Gibson hatte gesprochen. Sie nahm damit ein wenig Druck aus der angespannten Atmosphäre. Betty war ganz froh, dass sie sich wieder ein wenig zurückziehen konnte. Diese blöde Schminkerei ging ihr auch auf die Nerven, aber wenigstens war sie in dieser Zeit außerhalb der Reichweite von den Damen. Und sie konnte sich hinsetzen. Diese Stiefel mit der Kette dazwischen waren wirklich eine teuflische Idee des Nachwuchses gewesen. Sie atmete innerlich auf. Jede Minute die sie für sich selbst zur Verfügung hatte, würde sie in Zukunft noch intensiver genießen. Den freien Tag alle zwei Wochen, den hatte ihr die Herrin gleich beim Vorlesen des Briefes gestrichen.

„Sehr gut, da gehe ich gleich mit. Ich will sehen wie gut du deine Kammer und deine Uniformen in Schuss hältst. Du weißt ja, dass du mit dem Eigentum von Mrs. Gibson sehr sorgfältig umgehen musst.“

Dieses Biest, diese gemeine Schlange. Bei der Ankündigung von Kathy lief es Betty heiß und kalt den Rücken hinunter. Beide wussten genau was sie erwartete. Wieder so ein Spiel das nur einen Sieger kannte. Von Anfang an.

Sie hatte wieder eine Hundeleine. Betty verachtete die. Eine Kette, mit einem Schloss, das war wirklicher Zwang, dem konnte sie nichts entgegen setzen. Aber diese Leine, das war eine einzige Demütigung.

Flott ging es in Richtung ihrer Zelle. Betty fand diesen Begriff angemessener als die Bezeichnung Kammer. Eine Kammer, das zeugte nicht von Luxus, aber eine gewisse Freizügigkeit verband sie doch mit dieser Bezeichnung. Gesindekammer, das war der Raum, in dem das Leben in den großbürgerlichen Häusern der Kaiserzeit brummte. Die Hausherren gingen zu ihren Dienstmädchen, der Fuhrknecht hatte eine Liebschaft mit dem Zimmermädchen oder der Küchenhelferin. Alles spielte sich in dieser Kammer ab. Aber bei ihr? Die Kammer war ein Gefängnis. Sie war wahrscheinlich größer und sogar luxuriöser als damals, aber dafür fand darin kein Leben statt. Es war eine Schlafzelle, gelegentlich ein Prügelraum, aber das was sie mit dem Begriff Kammer verband, war es nicht.

Betty musste schnell und vorsichtig hinter ihr her laufen. Diese Stiefel, sie verfluchte den Tag an dem dieser verzogene Sohn der Herrin auf diese Idee gekommen war. All ihre Stiefel und Stiefeletten hatten inzwischen diese Kette, nur ihre Pumps waren noch nicht zusammengebunden. Doch die trug sie kaum.

Sie wollte gar nicht so schnell zurück. Sie wusste was sie dort erwarten würde. Diese schei...
Stiefel lagen kunterbunt durcheinander in einer Ecke. Ihre ganze Wut ließ sie an ihnen aus. Jeden Abend feuerte Betty sie dahin. Sie würde sich nie daran gewöhnen. Und dann noch die benutzten Uniformen. Ein ganzer Berg hatte sich inzwischen angesammelt. In der Ecke in ihrem Duschraum lag alles auf einem Haufen. Die nächsten Tage wollte sie eh wieder einige waschen.

Wollte!

Immer neue Hitzewallungen durchfuhren ihren Körper. Krampfhaft überlegte sie, wie Miss Kathrin von ihrer Zelle ferngehalten werden konnte. Ihr fiel nichts ein.

Die beiden erreichte Bettys Kammer. Peter hatte ihr mal gesagt, dass es mit den Schuhen so nicht weitergehen konnte. Wenn sie bis zum Ende der Woche nicht wieder Ordnung in ihren Schuhschrank gebracht habe, würde er andere Seiten mit ihr aufziehen. Aber bis zum Ende der Woche, das waren noch vier Tage. Bis dahin hätte sie wieder alles aufgeräumt. Und auch wieder alle auf Hochglanz poliert. Am Samstag, da war ja eigentlich ihr freier Tag, da wollte sie alles, ihre ganze Zelle, wieder auf Vordermann bringen. Der war gestrichen. Panik stieg in ihr auf. Was sollte sie sagen? Miss Kathrin öffnete die Tür. Freundlich lächelte sie Betty an. Totenbleich war die Sklavin geworden.

„Was hast du denn? Ich hab dir doch gar nichts getan.“ Diese schleimige, intrigante Person. Betty verfluchte den Tag als sie Ludwig kennen gelernt hatte. Ein leichter Zug an der Leine zeigte ihr dass es nun noch weiter ins Verderben ging.

Sei sah sich erst einmal um, sagte aber nichts. „Jetzt zeigst du mir erst mal deinen Schrank.“ Betty zittere am ganzen Körper als sie die Flügel ihres Kleiderschrankes öffnete. Auf der einen Seite genau übereinander gestapelt ihre Höschen. Alle penibel gebügelt und nach den unterschiedlichen Arten und Farben sortiert. Hier die Strings, da die Knickers, der nächste Stapel waren die normalen Slips. Ihre Strümpfe, alle pingelig aufeinander gelegt, ihre BH‘s nach Farben sortiert. Auf den Bügeln hingen ihre Uniformen, auch alle sauber gebügelt. Kathy besah sich alles. Einige leere Bügel hingen herum. Die Stapel mit der Wäsche füllten die Fächer auch nur zur Hälfte.

as machst du ja sehr schön Betty. Jetzt will ich noch deinen Schuhschrank sehen.“ Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, wäre sie nun aufgeblüht. Ein Ton in ihrer Stimme, der Steine zum erweichen bringen konnte.

Zitternd öffnete Betty diesen Schrank. „Was hast du denn? Du zitterst ja. Hast du was zu verbergen?“ Immer noch dieser mitfühlende Tonfall. Betty sah von der Seite ihr Gesicht, die Schauer, die ihr über den Rücken liefen, wurden noch mehr.
Ihre Pumps standen in Reih und Glied in dem Schrank, alle glänzten. Sie nahm einen in die Hand und betrachtete ihn genau. „Sehr schön pflegst du diese Teile. Ich glaube, ich muss meine Meinung von dir revidieren.“ Diese Schlange. Betty wusste auf was es hinauslaufen wird. Sie konnte den Berg wirr durcheinander liegender Stiefel nicht übersehen haben, der ganze Raum war hell ausgeleuchtet.

Aber sie hatte noch nichts gesagt. Bettys Standvermögen schwand. Sie ging auf die Knie, küsste voller Inbrunst die Füße von Miss Kathrin.

„Was hast du denn meine Liebe? Hab ich was beanstandet? Mich wundert nur, dass du so wenige Uniformen hast und Stiefel hab ich auch keine gesehen. Du bist anscheinend sehr schlecht ausgestattet, da müssen wir schnellstens Abhilfe schaffen.“

Betty verstand nichts mehr. So blind konnte sie doch nicht sein. Schniefend sprach sie Miss Kathrin an. „Entschuldigung, Gnädige Herrin, aber am Samstag hätte ich normalerweise meinen freien Tag gehabt und da wollte ich wieder alles in Ordnung bringen. Entschuldigung, Gnädige Herrin.“ Leise, unterwürfig bis zur Selbstverleugnung hatte sie Kathy angebettelt. So tief sinken, er schämte sich vor sich selbst. Noch vor ein paar Stunden, da hatte sich wieder einmal seine alte Protesthaltung Oberwasser verschafft, jetzt war er so tief unten wie fast noch nie. Er flennte auf die Schuhe der Herrin, mit Hingabe leckte sie an ihren Schuhen, sie würde auch ihren Anus reinigen, wenn sie dazu nur die Chance bekäme. Nie wieder wollte sie gegen einen Befehl, ach was Befehl, einen Wunsch der Damen verstoßen, für immer wollte sie die devote, demütige Sklavin bleiben. Die Herrinnen wussten was gut für sie war, sie würden für sie sorgen und sie selbst hätte dann ein sorgenfreies Leben. Alles wird sich zu meinem besten ergeben. Immer weiter steigerte sich ihre Angst in einen Wahn hinein. Mary, wer war das schon. Eine Sklavin, die nicht auf die Herrschaft hörte. Sie musste alles sagen, wie die über die Damen gelästert hatte. Alles wird gut werden.

Ein erneuter Zug an der Hundeleine löste sie aus ihrem Trauma. In den Waschbereich ging sie nun, Betty krabbelte hinterher.

u hast hier ja ein wunderbares Zimmer. Ich war einmal in Indien, da haben ganze Familien in kleineren Räumen gehaust. Ich weiß nicht ob du das auch richtig zu schätzen weißt. Hast du dich schon einmal bei Mrs. Gibson für diese großartige Wohnung bedankt? Wahrscheinlich nicht, ihr nehmt sowas ja als Selbstverständlichkeit. Es ist wirklich schön hier.“

Beruhigend wirkte das alles nicht auf unsere Heldin. Ein einziges Nervenbündel war sie nur noch. Miss Kathrin überspielte bisher alles. Sie wusste, die hatte alles gesehen, aber nicht darauf reagiert. Die einzige Reaktion kam von Betty. Sie klebte fast an den Füßen, den Stiefeln von IHR. Angst war das bestimmende Gefühl, das einzige Gefühl. SIE hielt wie fast immer eine Gerte in der Hand. Betty bettelte fast darum, dass sie geschlagen wurde. Nur nicht diese permanente Ungewissheit, bei einem Hieb wusste sie woran sie war.

Sie selbst hatte auch über die Damen gelästert. Alles wollte sie beichten, er war ja katholisch erzogen worden.

„Ja was liegt denn da? Betty, kannst du mir da helfen.“ Sie deutete mit ihrer Gerte auf den Wäscheberg. Der Ton immer noch freundlich.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A;

Vorwärts und rückwärts buchstabierte sie sich das Wort. Immer wieder.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A;

Wie an einen Strohhalm klammerte sie sich daran. A-N-G-S-T; T-S-G-N-A; Betty suchte nach einem anderen Wort dafür. A-N-G-S-T; T-S-G-N-A; Im Schlaf, im Traum wollte sie es auswendig herunterleiern können. Immer wieder nur dieses Wort. Vorwärts, rückwärts.

Ihr ganzer Körper war nur noch das eine.

„Bist du taub?“ Ein wenig strenger klang sie jetzt.

Nur das eine. Wie gelähmt war sie. ‚Welches Wort kann man noch für A-N-G-S-T; sagen?‘ Alles drehte sich nur um diesen einen Begriff. Sie hörte gar nicht die Frage, sie wusste sowieso was sie wollte.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A;

u kleine Schlampe. Du kannst mir nicht ausweichen. Ich möchte nun wissen, was das sein soll.“ Zusammen mit dieser Frage drosch sie auch auf Betty ein. Wie eine Erlösung kam der Hieb. Endlich war sie wieder in der Wirklichkeit gelandet. Wie eine Klette hatte sie sich festgesaugt, an den Füßen.

„Gnädige Herrin, ich bitte vielmals um Entschuldigung. Ich habe Ihr Vertrauen missbraucht. Bitte verzeihen Sie mir, Gnädige Herrin. Ich werde heute Nacht alles wieder in Ordnung bringen. Ich werde Sie nie wieder enttäuschen, Gnädige Herrin. Ich werde alles machen, damit Mrs. Gibson mit mir den ersten Preis gewinnt.“

Sie hatte sich nicht mal verbogen, sie war glücklich in ihrer Bestimmung aufgegangen. Aber immer noch suchte er ein anderes Wort. Vorwärts, rückwärts, im Schlaf, im Traum, zu jeder Zeit wollte sie dieses Wort buchstabieren können.
58. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 09.10.07 13:38

hallo wncicero,


voll erwischt kann man nur sagen.

das wird reihenweise strafen hageln. nicht nur für die neuen selber, sondern auch für die ausbilder.

wie grausam werden die strafen dann sein?
59. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 11.10.07 10:29

Hallo wncicero !

Betty hat nur noch A-N-G-S-T; T-S-G-N-A.

A-N-G-S-T; T-S-G-N-A in allen Variationen.

Viele Grüße SteveN
60. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Annabelle am 11.10.07 15:37

Hallo wncicero
Deine Geschichte ist klasse.

Am Anfang hast du geschrieben das es eine Fortsetzung ist.
Die Geschichte würde ich auch gern lesen um zu sehen wie alles begann.

Kannst du mit mitteilen wo ich sie finden kannn?

LG
Annabelle
61. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 18.10.07 11:42

16;

Miss Kathrin schenkte dem Chaos doch noch die entsprechende Beachtung. Betty durfte den ganzen restlichen Tag dann auch auf ihrer Bude bleiben, um wieder alles in strahlendem Glanz herzurichten. Nackt bis auf den Käfig, das Häubchen und die Schuhe musste sie das erledigen. Kathy wollte bei der notwendigen Motivationshilfe nicht auch eine der Uniformen beschädigen. Es klingt ein wenig Verwunderlich, für die paar Uniformen und die Stiefel fast einen ganzen Tag zur Verfügung gestellt bekommen. Aber Miss Kathrin wäre nicht sie selbst, wenn ihr dazu nicht noch eine Gemeinheit eingefallen wäre.

Sie schmiss die gesamte Unterwäsche von Betty auf den Boden, holte sich noch Anna und die durfte dann auf alle am Boden liegenden Teile urinieren. Betty war schon froh, dass sie nicht das gleiche mit ihren Uniformen, die noch im Schrank hingen, machte. Alle Schuhe schmiss sie ebenfalls auf den Schuhberg. Kathy hatte ihr schon zu Beginn ihrer Arbeit gesagt: „Wir werden immer wieder mal nachsehen wie du vorwärts kommst. Und wenn wir etwas zu beanstanden haben, bekommst du unverzüglich deine Strafe.“ Regelmäßig kam eine der Damen und die hatten auch jedesmal etwas zu bemäkeln. Betty entschuldigte sich sehr unterwürfig und dankte dann auch den Herrinnen für die entsprechenden Hinweise und die damit verbundenen Anfeuerungen.

Ab dem Abend wurden die Besuche weniger, nur Anna kam noch gelegentlich. Man sah auch ihr den anstrengenden Tag an, jede Bewegung bereitete ihr Schmerzen. Auch ihr Gesicht war ziemlich verschwollen, sie hatte wirklich um eine großzügige Bestrafung bei Peter gebeten. Der setzte das auch eins zu eins um. Anna spielte erneut das Bindeglied zwischen oben und unten und sie war noch viel rigoroser als die Herrinnen selbst. Mit Wohlwollen beobachteten die Damen jeden ihrer Besuche bei Betty über den Monitor. Die hatten sie wieder auf die richtige Spur gebracht, die würde niemals mehr auch nur im Ansatz Widerstand leisten. Spät in der Nacht war Betty endlich fertig. Zum Essen hatte sie seit dem sie die Küche verlassen hatte, auch nichts mehr bekommen. Sie war froh, dass sie zu ihrer glücklichen Zeit, am Ende ihrer glücklichen Zeit wenigstens noch ein wenig an den verschiedenen Töpfen genascht hatte. Frederico hatte sie noch seine neuesten Kreationen kosten lassen.

Rita und Doris hatten den neueste Werdegang auch beobachtet. Sie waren schon sehr weit gekommen mit ihrer Ausbildung, aber was sie nun sahen, das gab ihnen einen richtigen Entwicklungsschub. Absolut handzahm, hörig waren sie von diesem Tage an.

Betty wurde ab sofort so weit als möglich von den anderen Mädchen ferngehalten. Sie bekam trotz des Protestes von Frederico wieder ihr gesundes Essen und ihre Weiterbildung wurde zügig in Angriff genommen. Alles was sie bisher schon gemacht hatte, wurde perfektioniert. Von früh bis spät wurde sie durch das Haus gescheucht, alles tat sie ohne jemals auch nur daran zu denken, sich zu beklagen.

Kathy hatte am zweiten Tag schon angemerkt, dass bei diesem Turnier nicht nur Herrinnen anwesend waren. Es gab bei solchen Anlässen auch immer Männer, die so eine Pimmelnutte gerne auch für sich in Anspruch nahmen. „Wir müssen ihren Hintereingang auch vorbereiten, ohne das hast du keine Chance.“ Debbie sah das ein.

Betty musste sich nun selbst jeden Morgen das Weihnachtsgeschenk von Miss Kathrin hineinschieben und sichern. Seit Monaten lag das Teil unbenutzt in einer Schublade. Es war zuerst schon sehr schmerzhaft. Nicht einen von kleineren Dildos, die auch darin lagen, durfte sie nehmen sondern sogleich nur den Größten. Sie hatte auch die Schlüssel, aber tagsüber kam sie nicht auf die Idee ihn herauszuziehen. Dafür zog sie dann ab der dritten Nacht auch freiwillig eine Windel an.

Auch ihre Männlichkeit musste in Form gebracht werden. Die Damen bestimmten die verschiedenen Stellungen, die sie beherrschen musste. Als Trainingspartnerin bekam sie Mary zugeteilt. Täglich machte sie ihre Übungen, wenn es mal nicht mehr ging bekam sie wieder ihre Pillen.

Richtig fertig war Betty nun jeden Abend. Auf den leisesten Wink reagierte sie nun, der Kontakt zu den anderen Sklavinnen war komplett unterbunden worden. Das Training mit Mary, aber das war kein wirklicher Umgang, das diente ja auch nur ihrer Ausbildung.

Die Nächte waren immer ziemlich kurz. Da sie meistens verschiedene Uniformen an einem einzigen Tag trug, dem Anlass entsprechend, musste diese auch noch gewaschen werden bevor sie in ihr Bett fallen konnte.

Die Wochen verstrichen. Mit niemanden hatte sie mehr gesprochen außer mit den Herrinnen. Aber das war ja auch kein Gespräch, da hieß nur ‚Jawohl, Gnädige Herrin‘ oder ‚Sehr gerne, Gnädige Frau‘. Eine Woche vor der Veranstaltung bekam sie auch noch neue Uniformen. Sie sollte schon was hermachen, ein großer Auftritt war geplant. Diese Ausstattung musste Unsummen gekostet haben, aber ein Hobby lässt man sich gerne mal was kosten. Und sie war ja der Spielball, das Hobby der Damen.

Glänzende Seiden- und Satinkleider bekam sie, Schuhe und Stiefel mit noch mörderischeren Absätzen als sie sowieso schon trug. Unterwäsche mit Spitze und Rüschen, Häubchen vom viktorianischem Dienstmädchen bis zur Fetischzofe. Und dann auch noch die Lackausrüstung. Richtig nuttig kam sie sich darin vor. Die Overknee-Stiefel waren noch extremer, mit denen konnte sie fast gar nicht mehr gehen. Die Damen sahen das Problem auch. So wie sie mit denen daher stakste war mit ihr kein Staat zu machen. Aber insbesondere Kathy war auch eine Pragmatikerin. Sie ließ Betty die letzte Woche nur noch in diesen Stiefeln herumlaufen, sie würde sich schon daran gewöhnen. Ihre Entscheidung stellte sich als weise heraus, die letzten Tage ging Betty damit, als hätte sie noch nie andere Schuhe getragen. Die durfte sie auch im Bett tragen, ihre Füße kannten gar keine andere Stellung mehr.

Die Damen selbst trugen fast nie Schuhe mit höheren Absätzen. Wenn mal Gäste kamen und es besonders chic sein sollte, da zwängten sie sich mal für kurze Zeit in solche Pumps. Aber die hatten Absätze mit sechs, höchstens acht Zentimetern. Unter dem Tisch streiften sie sich diese Folterinstrumente, wie Debbie einmal ihre eleganten Treter nannte, wieder ab. Ihnen taten schon nach kurzer Zeit die Füße weh. Manchmal bewunderten sie sogar ihre Mädchen, wie die mit ihrer schicken Fußbekleidung den ganzen Tag so locker herumliefen. Dass denen die Füße noch mehr schmerzten, das kam ihnen nicht in den Sinn.

Morgens wechselte Betty ihre Stiefel. An einem Tag schwarze, am nächsten weiße und am dritten Tag wieder eine andere Farbe. Und dazu trug sie auch die entsprechende Lackgarderobe. Besonders zur Prostitution ausgestellt fühlte sie sich in der pinken Uniform. Diese hohen Stiefel, dazu das glänzende Lackhöschen, das kaum ihren Hintern bedeckte und ein Oberteil, das einen Ausschnitt für ihre Nippel hatte. Nur mit großer Mühe konnte sie es zumachen. An ihre Nippelringe hängte ihr Kathy gerne auch noch kleine Glöckchen. Das hatte gleich mehrere Vorteile. Wenn sie einen Auftrag hatte, wusste jeder sofort, wo sie war und wenn sie nur auf Abruf bereitstand, hörte man, wann sie sich unerlaubt bewegt hatte. Das Höschen war so eng, dass ihr Gehänge zwischen den Beinen mit einem Tape festgeklebt werden musste. Dafür ging der Dildo nicht mehr rein, wenigstens nicht der ganz Große. Aber Miss Kathrin wäre nicht sie selbst gewesen, wenn sie nicht auch dafür Abhilfe geschaffen hätte.

Den Tag vor der Abreise bekam sie noch frei. Das hieß, sie musste noch packen. Ihre ganzen Uniformen legte sie fein säuberlich in große Kisten. Mit Seidenpapier dazwischen verstaute sie ihre komplette Garderobe. Auch ihre ganzen Schuhe wanderten in große Kisten. Mrs. Gibson meinte es mit ihrer Drohung ernst. Und sie hatten noch nicht gewonnen. Nur eine komplette Ausstattung wurde für die Ankunft zurückgehalten.

Am nächsten Morgen durfte sie auch ausschlafen. Frisch geduscht begann sie sich zu schminken. Miss Kathrin überwachte alles. So lange wie an diesem Tag hatte sie schon seit dem Beginn ihrer ersten Ausbildung nicht mehr für dieses Prozedere gebraucht. Jeder Strich mit dem Nagellack musste perfekt sein, jede Farbe in ihrem Gesicht sollte den Eindruck von Frische und Lebendigkeit vermitteln. Ihre prallen Lippen leuchteten verführerisch, ihre Augen schimmerten geheimnisvoll. Wie eine Maske bedeckte Rouge und Puder ihre Wangen, ein dezentes Parfum verbreitete eine kribbelnde Atmosphäre. Ansonsten blieb sie vorerst nackt.

Mary brachte ihre Uniform in den Transporter. Betty wurde zusammen mit ihren Sachen in den dunklen Laderaum gebracht und dort fachmännisch mit Spanngurten festgezurrt. Nach einigen Stunden erreichten sie ihr Ziel. Betty war es kotzübel.

Sie musste sich im Wagen ankleiden. Dieses Kleid hatte sie noch nie getragen, noch nicht einmal gesehen. Sie bekam nur einen kleinen Stütz-BH, der ihre Titten richtig präsentierte. Die pinken Overknee-Stiefel. Das sehr kurze Kleid aus durchsichtiger Folie und eine kleine Schürze, ebenfalls aus klarer Folie mit einem pinkem Rüschenrand. Das Kleid hatte die gleichen Rüschen am Saum, am Hals und an den Manschetten. Ihre Nippel waren mit einer goldenen Kette miteinander verbunden, ihre Arme waren an den Mittelring der Kette gefesselt.

Dann kam ihr großer Auftritt. Mrs. Gibson und Miss Kathrin trugen ganz leger eine Jeans und eine dazu passende Bluse. Die Hundeleine war an Bettys Halsreif eingeklinkt. Debbie führte sie herein, Kathy ging mit einer Gerte hinterher. Alle anderen waren schon da, alle, die ebenfalls ihre Mädchen in den Wettbewerb schicken wollten. Um den Auftritt noch ein wenig exklusiver erscheinen zu lassen, durfte Betty an dem großen Dildo auch noch den daran befestigten Weihnachtsschweif präsentieren. Alle Damen und Herren waren Overdressed bis Elegant gekleidet, nur ihre Herrinnen trugen den Straßenchic. Die Mädchen, die sich dem Wettbewerb stellen sollten, waren auch alle wie das gängige Klischee von einer Zofe bis zum Dienstmädchen eingekleidet. Kurze Kleider, lange Kleider, verschiedene Farben, dazu passende Schürzen. Aber so exklusiv wie Betty daher kam, war weit und breit niemand zu sehen.

Sie selbst kam sich auch mehr als albern vor. Ihr großer Auftritt stand ja noch bevor. Zuhause hatte man es ihr schon eingetrichtert, über den Kopfhörer hörte sie es immer wieder während ihrer Fahrt. Gehirnwäsche heißt so was allgemein. Betty sah eigentlich nur die Füße der anwesenden. Aber alleine da schon konnte sie Herr und Sklave unterscheiden. Mrs. Gibson genoss den Beifall, der ihr entgegen brandete. Sie machte sogar einen Knicks, zwar nur einen kleinen, aber normalerweise war das immer ein Zeichen von Unterwerfung. Sie zeigte dabei aber auf Betty. Ihre Prozession blieb stehen, Debbie hängte sie ab. Jetzt kam ihre große Darbietung. Sie ging zur ersten Person, die nach Herrschaft aussah, kniete sich hin und küsste ihr die Füße. Bei einem Mann musste sie folgendes sagen: „Gnädiger Herr, bitte bestimmen Sie über mich, wenn ich Ihnen zugeteilt werde. Vielen Dank, Gnädiger Herr.“ Bei den Damen das gleiche, nur die Anrede musste sie austauschen.

Sie war erst bei der dritten Herrschaft, da hörte sie es. „ebbie, du bist ja ein wirklicher Schatz. Du hast mein Lieblingsmädchen mitgebracht. Ich werde alles machen, damit ich sie bekomme.“

Monsieur Gil, dieses alte Ekel, war auch wieder da. Betty betete inständig, nicht mit ihm näher in Kontakt zu kommen. Seine Aussage, dass er sie selbst bekommen wollte, nahm sie gar nicht richtig zur Kenntnis. Sie war immer noch die Sklavin von Mrs. Gibson, was wollte er von ihr?

Als sie endlich zu ihm kam, um seine meistens stinkenden Füße zu küssen, wusste sie erneut, warum sie diesen Typen so hasste. Aus seinem Hosenschlitz spitze schon wieder etwas hervor. Sie brauchte keine Aufforderung, sie erfüllte alle Erwartungen. Voller Inbrunst nahm sie IHN in den Mund, wenigstens verbreitete sie nach außen den Eindruck. Die intensive Zusatzausbildung zeigte Wirkung.

Was ich zuvor bei der Beschreibung von Bettys Ausbildung noch vergessen habe zu erwähnen, war ihre hingebungsvolle Widmung der männlichen Geschlechtsorgane mit ihrem Mund, die sie einige Male pro Woche an den immergeilen Stallburschen auf dem Gutshof trainieren konnte.

Hier kamen nun ihre erfolgreichen Tests zu einem ersten nennenswertem Ergebnis. Gil war wie bisher immer von Betty begeistert. Es war aber auch ein Bild für Götter, wie sie sich für IHN verausgabte. Und dazu eben die Inszenierung ihrer Herrin. Es war schön anzusehen, wie sie ihren Kopf vor und zurück bewegte, ihre Ponyverzierung wippte dazu im Rhythmus der blinkenden Lichter.

Nachdem Betty ihre Begrüßungsrunde abgeschlossen hatte, ergriff Madame DeMurai das Wort.

„Vielen Dank, liebe Freunde, für euer zahlreiches Erscheinen. Ich hoffe, ihr wart mit der von und gelieferten Ware bisher zufrieden. Aber wenn ich euch so ansehe, glaube ich das schon. Ihr habt alle eure besten Mädchen mitgebracht, das wird sicher ein spannender Wettbewerb. Mein Freundin Debbie hat uns ja schon gezeigt, wie man mit einfachsten Mitteln eine große Wirkung erzielen kann. Ich glaube, ihr stimmt mir zu, wenn ich den ersten Punkt an Mrs. Deborah Gibson verleihe.“

Beifallklatschen und Bravorufe bestätigten ihre Ansicht.

„Jetzt wird meine langjährige Mitarbeiterin und Freundin Gabrielle euch die Mädchen abnehmen und zur Besichtigung mitnehmen. Ihr könnt sie dann alle genau untersuchen. Debbie, an dich habe ich noch ein Bitte. Kannst du deiner Sklavin das Gefängnis abnehmen, wir wollen doch alle sehen, was sich dahinter wirklich verbirgt.“ Ein zynisches Lachen folgte.

Kathy kam gleich mit dem Schlüssel und legte Bettys Manneskraft frei. Mademoiselle Gabrielle sammelte dann alle Mädchen ein und führte sie auf eine Bühne. Sie benutzte weder eine Leine noch eine Kette, die Gruppe trottete einfach geschlossen hinter ihr her. Was blieb ihnen auch anderes übrig. Hier, in der eigentlichen Keimzelle des Schreckens, war alles komplett abgesichert, Widerstand also zwecklos. Eine nach der anderen wurde an einem Holzbalken festgemacht. Von starken Eisenringen führte ein Kette mit einem Karabinerhacken an den Halsring der Mädchen. Für jede gab es einen Platz. Betty wurde als letzte eingehängt. Sie hatte die anderen alle jetzt nun auch genauer ansehen können. Sie war die einzige mit solch mörderischen Stiefeln, keine von den anderen hatte auch einen Dildo in ihrem After. Aber sie sollte ja auch gewinnen, vielleicht nahmen die anderen Herrschaften es auch nicht so ernst.

Nach und nach wurden nun alle Sklavinnen begutachtet. Ein Blick unter den Rock, ein Griff in ihren Busen, einmal auf der Stelle drehen lassen, ein prüfender Blick auf die Zähne. Wie ein Viehmarkt war es aufgezogen. Bei Betty blieben die meisten am längsten stehen. Sie fachsimpelten sogar über die Leistungsfähigkeit und die Belastbarkeit von ihr. Mrs. Gibson verteidigte vehement ihre Ausbildungsmethoden und ließ Betty auch sowas ähnliches wie ein paar Kunststücke vorführen. Eine Tierschau im Zirkus, das war es, danach hatte sie gesucht, das war die richtige Bezeichnung für ihre Präsentation.

Nachdem nun alle reichlich betatscht worden waren, rief Juliette alle Damen und Herren wieder zu sich. „Ich habe folgende Vorschläge für unser Turnier. Jeder von euch bekommt zwei Mädchen. Da ihr selbst oft nur eine mitgebracht habt, habe ich aus der laufenden Ausbildungsgruppe einige herausgenommen und zum auffüllen der Fehlenden bereitgestellt. Jedem von euch wird eine fremde Sklavin zugelost. Wenn jeder eine hat, wird mit den noch vorhandenen Mädchen eine zweite ausgelost. Ihr sollt ja einen Vergleich haben. Nach zwei Tagen wechseln wir, das heißt, wir machen eine neue Verlosung.“

Zehn Herrschaften machten an dem Turnier mit, meistens Paare, fünfzehn Sklavinnen hatten sie mitgebracht. Gabrielle brachte fünf weitere Mädchen zu der Gruppe. Die sahen noch sehr verschreckt aus. Betty hörte allem sehr gelassen zu.

Die Verlosung begann. Zuerst bekam jede eine Nummer an ihren Halsreif gehängt. Eine weitere gleiche Nummer landete in einem Lostopf. Betty hatte die Nummer dreizehn. Sie war ja eigentlich nicht abergläubische, aber dreizehn hätte es nicht unbedingt sein müssen. Die ersten zehn waren zugeteilt, Betty stand noch auf der Bühne. Mrs. Gibson war an der Reihe und sie erwischte auch gleich Bettys Nummer. Sie wollte sie wieder zurückwerfen, als sie ganz leicht auf die Schulter getippt wurde.

ie Nummer kannst du ja mir geben, ihr kann es ja egal sein, wohin sie kommt und ich habe meine Freude mit ihr.“ Monsieur Gil geiferte schier nach Betty. Debbie blickte ein wenig fragend zu Madame DeMurai, die nickte leicht mit dem Kopf und Bettys erster Einsatzort war beschlossene Sache.

Gil hatte schon eine kleineres, etwas molliges Mädchen bei sich. Sie war zwar keine von den Frischlingen, aber dort wo sie normalerweise Dienst tat, ging es eher geruhsam zu. Sie war hier genauso hart ausgebildet worden wie alle anderen auch, aber bei ihren Dienstherren erging es ihr leidlich gut. Wenigstens so weit man es auf den ersten Blick sehen konnte. Betty stellte dies fest, als sie mit Gil auf seine Zimmer gingen. Die Kleine musste sich vor ihm komplett ausziehen, keine Narben verunstalteten ihren Körper. Und sie hatte sogar ihre eigenen Haare auf dem Kopf, keine dieser Perücken. Gil hatte das nicht erwartet. Er wollte ihr die falschen Haare vom Kopf ziehen und hatte dann ein Büschel ihrer Locken in seiner Hand. Jämmerlich heulte sie auf, Gil beruhigte sie wieder mit seiner flachen Hand.

Betty brauchte sich nicht ausziehen, bei der sah man eh alles. Betty hatte vor dem Weg auf Gils Zimmer wieder ihren Käfig befestigt bekommen. Die andere, Gil nannte sie einfachheitshalber Betty2, war auch keine echte Frau. Sie hatte auch große Brüste, aber ihre ursprüngliches Geschlecht zeigte bei ihr auch das noch vorhandene Glied und die Hoden an. Gil war mit seinem Ergebnis der Verlosung richtig glücklich. Betty2 besass nicht einmal einen KG, aber sie waren ja in einem mit allem ausgestattetem Hause. Er bestellte einen Käfig für sie. Er nahm auch den kleinsten Cockring.

Betty musste ihr den Käfig anlegen. Sie jaulte furchtbar, als Betty versuchte, die doch recht großen Hoden da hindurch zu zwängen. Der erste ging ja noch, aber beim zweiten sahen beide keine Chance mehr, in hinein zu bringen. Grässlich waren die Schreie. Monsieur Gil hatte dann doch ein einsehen. Er verpasste ihr einen großen Knebel und fesselte ihre Hände auf den Rücken. Mit viel Mühe und noch mehr Gleitcreme und Gewalt passte es schließlich. Der Pimmel wurde genau so hindurchgezwängt. Die weit aufgerissenen Augen sagten Betty alles. Der ebenfalls viel zu kleine Käfig über den nun erigierten Penis zu stülpen war auch noch Schwerstarbeit. Zusätzlich befestigte Betty bei ihrer zukünftigen Arbeitskollegin noch einige Stacheln an diesem Foltergerät. Nicht mal sie selbst musste diese Dornen anlegen, wenigstens nicht besonders oft.

Die ganze Körperhaltung von Betty2 zeigte schon ihr Leiden an. Gil nahm ihr den Knebel heraus. Ohne dazu aufgefordert worden zu sein, begann sie zu plappern. „Monsieur, das Teil passt nicht und ich habe sowas schon seit meiner Ausbildung hier nicht mehr getragen. Sie müssen das sofort wieder abmachen, das ist ja nicht zum aushalten.“ Betty hörte und staunte. „Wenn ich das meiner Herrschaft erzähle, die werden sie dafür zur Verantwortung ziehen.“

Betty kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wo lebte die denn oder wo lebte sie selbst? War das der normale Umgangston, der bei Betty2 gepflegt wurde, hatte sie wirklich so viele Rechte und durfte sie ungestraft den Herrschaften übers Maul fahren. Dieses Verhalten war für unsere Betty überhaupt nicht vorstellbar. Sie hatte die letzten Wochen keinen ganzen Satz mehr gesprochen geschweige denn gewagt sich zu beschweren.

„Oh, das tut mir aber leid. Da habe ich anscheinend einen Fehler gemacht.“ Betty traute ihren Ohren nicht, das konnte nicht Monsieur Gil sein. Richtig milde hatte er die Neue angesprochen. Sowas hatte sie von ihm noch nie gehört. „Betty, was fällt dir ein, so mit einem so zart besaitetem Mädchen umzugehen. Das kann ich nicht durchgehen lassen. Komm sofort her.“ Jetzt erkannte sie ihn wieder, Betty2 erhob stolz ihren Kopf. Sie hatte sich wieder einmal durchgesetzt, bei ihr zu Hause in England machten die Herrschaften auch was sie wollte. Sie kam nicht frei, sie durfte das Grundstück nicht verlassen, aber im Haus selbst hatte eigentlich sie das sagen. Hier lief es auf das gleiche hinaus. Diese kleine Sklavin mit ihrer obszönem Uniform, auf die brauchte sie keine Rücksicht zu nehmen.

„Betty, komm sofort her.“ Dieser Ton ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. „Und Betty2, kommt du bitte auch einmal näher.“ Bei der erneut dieser befremdliche Tonfall. „u hast gehört, dass du einen Fehler gemacht hast. Aber das werd ich dir schon wieder austreiben.“ Und wiederum zu Betty2. „Was denkst du, welche Strafe ist für diese kleine Schlampe angemessen? Sie soll nie wieder vergessen was sie verbrochen hat.“

„Aber die hat ja gar keinen direkten Fehler gemacht, Monsieur. Den Fehler haben ja sie gemacht und ich denke, dass du ihr einfachst sagst, dass sie diesen blöden Käfig wieder wegmachen soll. Aber vorsichtig, es ist alles ziemlich eng und es tut doch schon so ziemlich weh.“

Jetzt schlug es wirklich dreizehn. So mit einem Herrn zu sprechen, die musste wahrhaftig im Paradies leben. Betty wagte nicht einmal mehr so zu denken. Ganz gelassen lehnte sich Gil zurück. Betty kniete vor ihm, Betty2 stand vor ihm.

„So, so. Du denkst also, ich habe einen Fehler gemacht. Aber ich habe doch gesehen, wie dieses Miststück dir den Käfig angelegt hat. Und du glaubst also, dass dies meine Schuld war?“ Ein wenig Nachdenklich klang das.

„Ja, da bin ich mir sicher. Du hast es ihr ja gesagt.“ Im Brustton der Überzeugung, voller Stolz auf ihre Rolle hier bot sie ihm Paroli. Dieser kleinen Tunte, damit meinte sie Betty, wollte sie mal zeigen, wo der Hammer hängt. Sie hatte ja schon beim Eintritt dieser Tussi gesehen, wie weit die gehen konnte. Hier erlebte sie nun ihren Gegenpol. Jack und Liza, ihre beiden etwas dümmlichen Herrschaften, wollten ihr zu Beginn ihrer Dienstzeit auch gleich blöd kommen. Aber denen hatte sie gezeigt, wie weit man mit ihm gehen konnte und wann seine Grenzen erreicht waren. Jetzt hatte sie ein relativ schönes Leben auf denen ihrem Herrensitz. Nur wenn mal Gäste kamen spielte sie den dienstbereiten Geist. Und hier hatte sie auch schon wieder alles in die richtigen Bahnen gelenkt. So eine devote Tunte wie die da war sie nicht und würde es auch nicht werden.

„Aber eine kleine Strafe hat sie dann doch verdient. Immerhin hat sie es doch gemacht. Es kann auch eine größere sein.“ Ganz jovial klopfte er dabei Betty2 auf die Schultern. Sie fand sich bestätigt. Gut, eine kleine Abreibung sollte sie schon haben. Er hatte ja gesehen wie sie dem Typen hier in aller Öffentlichkeit einen geblasen hatte. Allein dafür hatte sie schon einige kräftige Hiebe verdient. Alles sollte man auch in so einer Position nicht aufgeben. Man musste nur ihn selbst ansehen. Ehre und Stolz blieb einem immer, man musste nur stark genug sein.

„Ich glaube, dass du der Tunte zehn bis zwanzig Schläge verabreichen solltest. Das finde ich angemessen, da wird sie wieder zum nachdenken kommen.“ Betty schluckte als sie das hörte. Sie hatte doch gar nichts gemacht, wenigstens nichts was ihr nicht aufgetragen worden wäre. Eigentlich sollte sie ein Lob von Monsieur Gil erhalten, er hatte doch gesehen, wie sie sich angestrengt hatte um an Betty2 ihrem Glied den Käfig zu befestigen. Sie bibberte vor Angst, sie hasste ihre „Kollegin“.

u musst mir aber auch noch die Handschellen abnehmen. Ich mach mir das blöde Ding wieder selber weg. So grob wie mich diese Tunte behandelt hat, dass brauche ich nicht mehr.“ Sie drehte sich um und hielt ihre Arme Gil entgegen.

„Sofort. Heb deine Arme mal ein wenig höher, damit ich besser ran komme.“ Betty2 tat ihm den gefallen, vielleicht sollte sie selbst dieser blöden Ziege diese Abreibung verpassen. Wenn sie frei wäre, würde sie ihm den Vorschlag machen. Sie hatten sich ja schon sowas wie mit ihm verbündet. Sie drehte sich um und hielt ihre Arme nach oben. Sie hörte ihn aufstehen. „Noch ein wenig weiter“ sagte er nun zu ihr. Sie bückte sich ein wenig nach unten, ihre Arme reichten dadurch noch näher zu ihm hin.
62. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 18.10.07 13:27

hallo wncicero,

hat die harte vorbereitung für das turnier etwas genutzt.

beim ersten test läuft einiges schief und paradox. wird betty damit zurechtkommen?
63. RE: Die Rückkehr

geschrieben von condor am 18.10.07 22:53

SUper Geschichte... Nu: Wo finde ich denn den ersten Teil?

Danke!
64. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 23.10.07 14:12

17;

„Heh, was soll denn das werden. Du tust mir ja weh.“ Richtig entrüstet war sie nun. Dieses Arschloch, was wollte er von ihm.

„Betty, komm mal her und zwar ein wenig plötzlich.“

Sie kroch fast zu ihm hin. Zehn bis zwanzig Schläge, das klang nicht besonders viel. Aber völlig unschuldig diese Strafe zu bekommen, das war doch etwas happig. Und alles nur wegen dieser wehleidigen Ziege. Und was noch schlimmer war, Monsieur Gil hörte auf sie. Frechheit siegt, das traf hier mal wieder zu.

„Ein bisschen schneller, sonst setzt es was.“

Sie wollte sich schon hinknien, als er Betty an ihrem Halsreif nach oben zog. „Hier, halt die mal weit nach oben.“ Er führte Bettys Hände an die gefesselten Arme von Betty2. „Und weit nach oben ziehen.“

Wieder kam der Protest. „Jetzt mach mich endlich los, das tut wirklich weh. Und diese Tunte, der werd ich nachher richtig die Leviten lesen, mit mir geht niemand so um!“

Gil blühte nun richtig auf. „So mein kleines Zuckerschnäutzchen, jetzt werd ich dir erst mal richtige Manieren beibringen. Betty, geh ein bisschen zur Seite und fest nach oben halten, noch ein wenig weiter. Ja, so ist es gut.“

Er griff sich eine ziemlich harte Reitgerte und drosch voll zu. Betty2 war vollkommen perplex. Ein erster roter Strich ging über ihre beiden Schinken.

„Aua, aufhören. Ich bin die falsche. Die kleine Nutte, die soll doch bestraft weder, die ist das gewohnt, die will das so!“ Voller Entrüstung hatte Betty2 gewinselt. Gil drosch erneut zu. Wieder dieser laute Aufschrei.

„Wenn ich noch einen Ton von dir höre, dann kannst du erst recht was erleben. Verstanden!“ Richtig ärgerlich war Gil inzwischen. Beim dritten Schlag ging sie auf den Boden. Windelweich drosch er sie, kein Laut kam mehr von Betty2. Leise liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Fast schon leid tat sie Betty, solch eine Bestrafung hatte wirklich niemand verdient. Für nichts. Auch wenn sie noch so gemein über sie selbst geredet hatte, das war alles kein Grund um irgend jemand so zu verprügeln. Aber hier galten eben keine Menschenrechte geschweige denn andere Gesetzte für solche wie sie beide. Betty fühlte sich mitschuldig. Sie hielt immer noch die Arme weit nach oben, damit ihr Hintern auch wirklich frei für die Gerte zugänglich blieb.

Endlich hatte er ein Erbarmen. Unansehnlich war der Arsch von Betty2 nun. Knallrot war er, überzogen von unzähligen Striemen. Wenigstens hatte er sie nicht blutig geschlagen, das was bisher auf ihren Hintern niedergeprasselt war, würde schon wieder verheilen. Betty ließ ihre Arme aus, völlig entkräftet fiel sie nun ganz auf den Boden. Ein leises Schluchzen war das einzige Geräusch. Gil stieß mit seinem Fuß an sie. „Na, was ist jetzt? Was fehlt noch?“ Sehr abschätzig hatte er sie diesmal angesprochen. Als Betty2 nicht sofort reagierte, drosch er noch einmal zu. Nicht ganz so heftig wie zuvor, ihm ging auch schön langsam die Kraft aus, aber noch fest genug, um sie aufzuschrecken.

Sie verstand erst nicht was sie machen sollte. Dann erinnerte sie sich dunkel an ihre Ausbildungszeit bei Mademoiselle Gabrielle. Mühsam rappelt sie sich hoch, küsste Gil die Schuhe und bedankte sich sehr artig.

„Na, geht doch. Ich habe schon gedacht, du hast alles verlernt.“ Ein weiterer kleiner Klaps mit dem Stock zeigte seine Zufriedenheit an. „Und findest du immer noch, dass deine Käfig nicht passt?“

„Ist schon in Ordnung.“ Wiederum ein wenig lässig, fast beleidigt gab sie ihm diesmal die Antwort. „Er passt sehr gut, Monsieur Gil“ kam aber dann schnell die Rückmeldung, nachdem er noch einmal kräftig über ihren Popo mit der Gerte gegangen war. Seit ihrer Ausbildung war es ihr schon nicht mehr so schlecht ergangen. Aber alte Erinnerungen kamen zurück, die ganzen schrecklichen Wochen in der Burg in Südfrankreich waren wieder da.

„Betty, komm du auch mal her.“

Diesmal war sie sofort bei ihm. Ganz devot machte sie ihren Knicks. Gil hob seine Gerte. Betty begann innerlich zu zittern. Ihr waren ja auch noch Prügel angedroht worden. Sie hatte nichts falsch gemacht, aber das war kein Grund diese Drohung nicht in die Tat umzusetzen. Er sah auf ihre Genitalien. Ein wenig verschwommen durch die Lichtbrechung schimmerten sie durch. Mit der Spitze seiner Gerte fuhr er ihr unter das kurze Röckchen. Er streichelte ihr damit über die frei hängenden Hoden. Betty wollte das nicht, aber sie wurde ziemlich geil. Ihr Pimmel füllte das ganze Gefängnis aus. Durch jeden Schlitz drängte er nach draußen. Es schmerzte schon, so hart war er geworden. Betty2 kauerte immer noch zu seinen Füßen. Er hob mit der Gerte ihren Rock hoch. Sie hatte nicht einen ganz so kleinen Ring wie Betty2 um ihre Peniswurzel und ihr Gehänge, aber es war schon ganz schön eng geworden. Das Mitleid mit Betty2 stieg noch mehr. Wie sollte man so was aushalten? Die war ja noch ein wenig besser bestückt als er selbst und hatte den allerkleinsten Ring um seine Männlichkeit. War es bei ihr doch wirklich schon an der Grenze.

Gil massierte weiter. Mit der Spitze. Absolute Ruhe herrschte im Zimmer. Den Blick starr auf die Mitte von Betty gerichtet, knöpfte er sich mit seiner freien Hand seine Hose auf. Mühsam schob er sie im Sitzen nach unten, zusammen mit seiner Unterhose. Er hing noch etwas schlapp zwischen seinen Schenkeln. ‚Tunte hatte sie ihn genannt.‘ Das ging Betty auch nicht mehr aus dem Kopf. Gil griff auf ein kleines Tischchen neben sich. ‚Aber dieser Eindruck muss ja entstehen. So hab ich das noch gar nicht gesehen.‘ Er war keine. Er wurde dazu gezwungen. Sie hasste das. ‚Niemals werde ich freiwillig einen Pimmel in meinen Mund nehmen.‘ Gil streichelte immer noch, stoßweise kam nun Bettys Atem. Sie blickte auf den Boden, sah Gil noch hängen. ‚Wie oft musste ich ihm, genau diesem Arschloch, schon einem blasen? Jetzt geht das schon wieder los.‘ Aber die Massage. ‚Gil war, ja was war er denn?‘ Sie suchte nach dem richtigen Wort. ‚Phallusfixiert!‘ Das war es. Immer geiler wurde sie, irgendwie musste sie sich ablenken. Sie hasste es auch, auf Befehl an den Herrinnen zu lecken. ‚Tunte!‘ So jemand, der machte es aus freien Stücken, der machte das gerne. Ärgerlich war sie ob dieser Bezeichnung. ‚as letzte Mal, dass es mir wirklich Spaß gemacht hat, das ist schon ewig her.‘ Kein Laut. Immer noch die Spitze der Gerte unter ihrem Rock.

„Komm noch ein wenig näher.“ Endlich ein Wort, die unglaubliche Spannung im Raum war gelöst. Betty hatte gar nicht mitbekommen, dass er nun einen kleinen Schlüsselbund in der Hand hielt. Er gab ihr einen davon. „Los, aufsperren!“

Betty löste ihren Käfig. War das schön als er sich endlich richtig entfalten konnte. Steil stand er nach oben. Eine Frau, eine nackte Frau, das war jetzt ihr Traum. Betty2 hatte sich immer noch nicht bewegt.

„Für deine Frechheiten gibt es nun die richtige Strafe, eigentlich eine Belohnung.“ Gil lachte sowas von ekelhaft, als er Betty2 nach oben zog, dass einem schier das Blut gefrieren konnte. „u darfst deiner Freundin nun eine große Freude bereiten.“ Vollkommen entsetzt sahen ihn die beiden Mädchen an. Betty wollte das nicht, Betty2 schon gar nicht.

„Ich zähle jetzt bis drei. Und wenn du ihn bis dahin nicht in deinem dreckigen Maul hast, wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein.“ Das war keine lehre Drohung, so gut hatte ihn auch Betty2 schon kennen gelernt.

„Eins!“

Sie zweifelte noch, er fing so schnell an zu zählen.

„Zwei!“

Mit weit aufgerissenem Mund und ebensolchen Augen bewegte sie sich in Richtung Betty.

„Und dr..!“

Er konnte es nicht mehr ganz aussprechen. Betty2 hatte ihre Lippen schon über Bettys erigiertem Glied platziert. Sinnlich schob sie ihren ganzen Mund darüber. Vor und zurück, sie hatte es schon so lange nicht mehr gemacht. Einige vom Wachpersonal während der schrecklichen Zeit, bei denen musste sie dies machen. Aber Jack hatte das nie von ihr verlangt. Liza, ja, die hatte sie des öfteren genommen, aber das war zu ihrer beiden Vergnügen passiert, wenn er nicht wollte, hatte er einfach nein gesagt.

Gil war Beobachter. Wenn das Engagement von Bertty2 nachließ, half er mit der Gerte nach. Er sah sich das einige Zeit an, dann begann er sich selbst zu stimulieren. „Und lass ja keinen Tropfen daneben laufen. Alles aufnehmen!“ Er sprach es schon ein wenig gehetzt aus, er wurde selber so geil. Betty2 ekelte es. Sie war immer noch gefesselt, sie spürte, wie sich das Ding in ihrem Mund selbst zu regen begann. Es musste gleich kommen. Noch ein, zwei mal vor und zurück mit ihren Lippen und eine große Ladung schoss ihr in den Mund.

Sie leckte alles sauber, schluckte die ganze Soße, fühlte sich so dreckig. Sie zog sich zurück, wollte schon aufstehen, als sie brutal mit ihrem Gesicht auf den Boden gedrückt wurde. Sie bekam es gar nicht richtig mit, ihr Hintern schmerzte eh schon so stark, aber das war noch mal was anderes. Ihr weit nach oben stehender After war wie fixiert. Gil kniete hinter ihr, er hatte ihn selbst so hart gerieben, dass er die kleine Schlampe regelrecht aufspießte. So was war ihr nicht einmal während der Ausbildung passiert, noch nie war ihr Rectus für was anderes benutzt worden als für das, was die Natur dafür vorgesehen hatte. Aber sie hatte auch noch nie vorher Kontakt mit Monsieur Gil gehabt. Sie ließ es über sich ergehen.

Als er dann fertig war schickte Gil die Mädchen auf die Toilette. Er stellte sich daneben und sah ihnen zu. Da Betty2 sich nicht richtig entleerte, wenigstens seiner Meinung nach, musste ihr Betty noch einen Einlauf verpassen. In ein paar Stunden hatte die nun fast alle Tiefen durchgemacht, die sie sich nicht einmal hatte vorstellen können.

Gil gab Betty einen weiteren Schlüssel. Mit dem konnte sie endlich auch ihren blinkenden Schweif abnehmen. Sie reinigte ihn noch und suchte einen Platz, wo sie ihn ablegen konnte. Am besten einen, wo ihn niemand mehr sehen würde. Aber Monsieur war da ganz anderer Meinung. Wortlos deutete er nur auf Betty2. ‚as kann er ihr doch nicht auch noch antun.‘ Betty war schier am verzweifeln was mit ihrer Kollegin noch alles gemacht werden sollte. Sie selbst war auch nie erfreut, wenn sie dieses Monster anziehen musste, aber sie war es immerhin schon fast gewohnt. Aber die hier, die kannte so was überhaupt nicht, wie sollte die mit diesem riesigen Dildo überhaupt gehen. Es bedurfte schon einer gehörigen Portion Übung, um damit auch nur ein paar Schritte zu machen. Sie selbst hatte schon genug Übungen hinter sich, sie beherrschte das inzwischen sehr gut.

Es musste sein. Sie schmierte richtig dick eine Gleitcreme darauf. Vorsichtig drückte sie ihn hinein. Ein leises Stöhnen zeigte ihr die damit verbundene Leiden an. Ganz hinein und danach fest sichern. Den blinkenden Schweif musste sie auch noch festmachen. Gil war zufrieden, Betty2 liefen immer noch die Tränen über ihr verschmiertes Gesicht.

„Mach ihr mal wieder ein anständiges Makeup. Wie hat sie dich gleich genannt?“

„Tunte, Gnädiger Herr.“ Sehr ungern nahm sie dieses Wort in den Mund, aber er wollte das hören.

„Sehr schön. Genauso richtest du sie her, und dich natürlich auch. Und dann ziehst du ihr auch ordentliche Schuhe an, das ist ja ein Witz wie die herum läuft.“

„Jawohl, Gnädiger Herr.“ Mit ordentlichen Schuhen meinte er sicherlich so ähnliche wie sie selbst trug. Da brauchte sie gar nicht erst zu fragen. Betty2 trug Ballerinas, so war mit ihr kein Staat zu machen.

Betty machte was ihr aufgetragen worden war. Als sie alleine vor dem Schminktisch standen, wollte Betty2 was zu ihr sagen. Aber unsere Betty wusste, dass dies nie erlaubt war und legte ihr gleich die Hand auf den Mund. Nachdem beide wieder herausgeputzt waren, gingen sie zu Gil zurück. Betty hatte Stiefeletten mit fast so hohen Absätzen wie bei ihren eigenen Stiefeln gefunden und sie ihr angezogen. Die war solche Schuhe überhaupt nicht gewohnt, die lebte wirklich unter paradiesischen Umständen. Entsprechend war dann auch ihr Gang. Gil war mit Bettys Arbeit zufrieden.

Als er mit den Hundeleinen zu ihnen kam, protestierte Betty2 noch einmal. „Monsieur Gil, ich habe ja noch kein Kleid an.“ Ziemlich kleinlaut zwar, aber immerhin. Eine Ohrfeige war die Antwort.

„Betty, wie heißt das richtig?“ Er spielte erneut mit ihnen.

Was sollte sie nun wieder sagen. Sie wollte nicht auch noch einen Schlag ins Gesicht bekommen. Meinte er es nur formal oder wollte er es inhaltlich? Erst mal formal versuchen. „Sehr geehrter Gnädiger Herr, darf ich auch noch eine Uniform anziehen?“ Das deckte eigentlich beides ab. Sie war glücklich über diese Formulierung. Da konnte ihr niemand was anhaben. Gil sah das ein wenig anders. Nach dem sie auch eine Ohrfeige erhalten hatte machte sie einen neuen Anlauf. „Sehr geehrter Gnädiger Herr, ich danke Ihnen, dass ich Sie begleiten darf.“ Diesmal streichelte er Betty. Erwartungsvoll sah er zu Betty2.

Die Schmerzen an ihren vier Buchstaben hatten schon ein wenig nachgelassen. Der Mut, schon fast Übermut kam zurück. Dieser Typ konnte ihr gestohlen bleiben. Wenn sie Jack und Liza sah würde sie denen richtig die Leviten lesen. So konnte man mit ihr nicht umspringen. „Also, Monsieur Gil, so geht das nicht weiter. Ich bin nicht ihr Eigentum, ich gehöre niemand. Und ich heiße auch nicht Betty2, Jack und Liza nennen mich Marion. Das habe ich akzeptiert aber sonst nichts. Und ich spring auch nicht wenn Sie pfeifen!“ Dem hatte sie richtig die Meinung gesagt, der würde sich mit ihr noch anschauen.

Betty war nun wirklich baff. Sie hatte früher auch schon gelegentlich aufbegehrt gegen die Willkür ihrer Vorgesetzten, soweit war sie aber nie gegangen. Jetzt wartete sie gespannt.

Es dauerte dann doch noch eine Weile bis sie sich auf den Weg zu den anderen machten. Betty2 wollte nie wieder anders heißen und sie fand es ganz toll, nackt zu bleiben. Ein wenig hinkte sie und eine Hand war notdürftig verbunden. Aber sie hatte ganz laut gesagt, dass diese keine Behinderung für sie darstellen würde. Auch diesmal war Bettys kleine Gruppe die letzte die sich zum Abendessen einfand. Wie schon bei der Ankunft sorgten sie für aufsehen. Alle anderen Mädchen trugen noch ihre normalen Uniformen, keine schien irgendwelchen Brutalitäten ausgesetzt worden zu sein.

Ein Teil dieses Turniers war ein abgekartetes Spiel. Betty2 war nicht Zufällig zu Gil gekommen, ihre Besitzer wollten sie wieder auf den richtigen Weg bringen und ihr die Frechheiten austreiben lassen. Sie hatten gar keinen Ehrgeiz wegen des Wettkampfes, sie wollten ihrer Marion nur ihre Grenzen aufzeigen. Bei ihnen zu Hause war das Verhältnis zwischen Herrschaft und Sklave in letzter Zeit ziemlich aus dem Ruder gelaufen. Es war eher das Verhältnis zwischen einem pubertierendem Jugendlichen und seinen überforderten Eltern. Das wollten sie wieder gerade rücken. Der erste Eindruck den sie nun von ihrem Mädchen hatten, bestätigte sie in dieser Entscheidung.

Betty2 hatte noch einen extra Auftrag erhalten. Sie kniete sich vor Jack und Liza hin. Gil stand erwartungsvoll hinter ihr. „Gnädige Frau, Gnädiger Herr, ich bitte für mein Verhalten Ihnen gegenüber vielmals um Entschuldigung. Ich verspreche Ihnen, mich in Zukunft zu bessern und alle Ihre Wünsche zu erfüllen. Ich bitte nochmals um Entschuldigung.“ Laut und deutlich hatte sie gesprochen, tief beschämt fühlte sie sich.

Ihre Herrschaft nahm das Versprechen erfreut an, gaben aber noch einen kleinen Kommentar dazu. „as freut uns aber, dass du deine Fehler einsiehst. Und um in Zukunft auch deiner Rolle gerecht zu werden, haben wir noch eine kleine Mitteilung für dich. Wenn du noch einmal frech wirst, kommt unser Freund Gil auf Besuch.“ Mehr brauchten sie nicht zu sagen. Gil hatte ihnen schon vorher angeboten, sie zu besuchen und dabei diese kleine Sklavin wieder auf Trab zu bringen. Aber Jack und Liza wollten die öffentliche Demütigung, das hielt erheblich besser.

Ab diesem Tag, wenigstens soweit Betty es verfolgen konnte, war dieses Mädchen eine ernstzunehmende Konkurrenz für sie um den Titel der gehorsamsten Sklavin.

Der Abend verlief noch recht unterhaltsam. Jeder der Herrschaften wollte ja ihre eigenes Mädchen siegen sehen. Und um dahin zu kommen gab es für die ihnen zugelosten Sklavinnen die unmöglichsten Aufträge. Alle wollten ihre ihnen zugeteilten Mädchen auf die Schnauze fliegen sehen, um die Chancen für ihre eigenen zu erhöhen. Es gab einige, die keine so intensive Schulung wie Betty genossen hatten. Es war schon lustig anzusehen, wie manche schon an den einfachsten Aufgaben scheiterten. Eine sollte nur die Schuhsohlen ihrer momentanen Herrin ablecken. Man sah ihr den Widerwillen sofort an, sie versuchte es trotzdem. Nach einigen eher zaghaften Bewegungen ihrer Zunge musste sie sich übergeben. Alles voll über die Beine ihrer Herrin. War das ein Spaß wie sie wieder alles reinigen musste.

Mrs. Gibson und Miss Kathrin hatten auch solche Trampel bekommen. Kathy schickte die ihre unter den Tisch um die Zungenfertigkeit zu testen. Sie war ja von Betty wirklich verwöhnt, im wahrsten Sinne des Wortes. Eine einzige Enttäuschung was ihr aber nun geboten wurde. Debbie erging es ähnlich mit der anderen. Kein Gefühl, keine Intensität, nur nach der eigenen Lust gierend.

Betty machte alles vom feinsten. Gil lieh sie an einen anderen Mann aus. Er war wirklich begeistert. Zum Höhepunkt des Abends ließ Gil sie auch wieder an der Stange tanzen. Wie immer ein unglaublicher Erfolg. Betty hatte dies zwar schon lange nicht mehr gemacht, aber ihre Auftritte zu den Zeiten im Hotel von Madame waren ihr immer noch gegenwärtig. Ihre Partnerin war dabei Betty2. Die kannte das noch nicht, aber Betty führte sie vor Beginn ihrer Vorführung noch ganz kurz ein. Betty2 trug immer noch ihren zu kleinen KG und auch ihren Schmuckschweif. Vor dem Auftritt löste Gil die Schlösser an ihm. Wie in Ektase spulten sie die Show ab. Es war wunderschön anzusehen, wie ihr Schmuckstück im Rhythmus der Musik wippte, wie hingebungsvoll sie sich Bettys hartem Pimmel widmete, wie genussvoll sie ihn in sich eindringen ließ. Gil kannte das Geheimnis von Bettys immer hartem Schwengel und hatte ihr auch vorsichtshalber eine der berühmten blauen Pillen gegeben. Er selbst wollte sie auch noch für sich haben, in sich haben, deshalb hatte er ihr auch eine sehr hohe Dosierung verabreicht.

Am Ende dieses ersten Tages mussten alle Sklavenbesitzer noch ihre Bewertung abgeben. Jeder hatte einen Auswertungsbogen erhalten. Dort konnte man für die verschiedensten Kriterien Noten vergeben. Wie Schulnoten waren die Stufen. Betty führte eindeutig nach diesem ersten Tag. Sie war wirklich fix und fertig nachdem sie auch noch Gil hinten und vorne auf seinem Zimmer bedient hatte. Früh am Morgen fiel sie in ihr Bett, Betty2 schnarchte schon lange.

Betty konnte nicht sofort einschlafen. Sie grübelte noch ein wenig. Gab es hier eine Chance zur Flucht? Wo war eigentlich Harry geblieben, von ihm hatte sie sich so viel erwartet. Sie waren wieder in dem Haus, in dem ihre Reinkarnation stattgefunden hatte. Gab es hier auch den Weg zurück? Sie wollte endlich wieder Mensch werden. Harry, der war doch kein solches Arschloch wie all die anderen. Er war der erste, der einzige gewesen, der sie als eigenständiges Wesen behandelt hatte. Gut, er war auch einer von den Wachen gewesen, er hatte sie auch einmal genommen, aber nicht diese brutale Art wie sie es sonst gewohnt war. Auch mit Mary war er wirklich sehr zärtlich umgegangen, sie erinnerte sich noch an die Nacht bevor dieses Biest, Miss Kathrin, so unerwartet erschienen war. Das war der letzte schöne Abend in ihrer unendlich traurigen Welt gewesen. Harry! Es war das letzte woran sie dachte bevor sie dann doch einschlief.
65. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 23.10.07 15:37

hallo wncirero,

das hätte ich mir denken können, daß der erste teil des wettbewerb abgekartert war. aber die bestrafung ist gelungen, ich finde es war aber zu hart.

wird betty den wettbewerb gewinnen?

wird sie vorher von harry befreit?
66. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Darktail am 23.10.07 18:57

Sehr Fein..

Warum tragen nicht beide den Schweif.. das wär auch sicher nen nettes Gespann die beiden als Pferd *g*

Gruß vom Pferdchen
67. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Bondage_Frau am 23.10.07 21:35

Hallo wncicero,

Deine Fortzsetzung habe ich eben erst gefunden, und muss mich noch durch einige Seiten lesen.

Diese Geschichte gefällt mir immer noch sehr gut, und ich freue mich sehr, dass Du sie weiterschreibst.

LG BF
68. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 24.10.07 12:52

Hallo wncicero !

Daß war aber ganz schön hart für Betty und Betty2.
Das gegenseitige Befriedigen war unter Monsiuer Gil
wirklich nicht das Angenehmste, was man sich
vorstellen konnte.
Eine interessante Vorstellung: Betty muß sich gegen
Betty2 behaupten.

Viele Grüße SteveN
69. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 30.10.07 09:28

18;

Ein schriller Wecker trieb die beiden viel zu früh aus den Betten. Betty2 konnte sich fast nicht bewegen so schmerzhaft waren die Nachwirkungen ihrer kleinen Erziehungsstunde. Aber sie stand ohne Murren auf. Noch einmal so unter die Räder kommen, das wollte sie lieber nicht. Ihr Hintern, der tat am meisten weh. Nicht nur von außen.

Betty suchte sich eine ansprechende Uniform aus ihren mitgebrachten Kleidern und zeigte auch Betty2, was von ihr erwartet wurde. Lammfromm war sie nun, ohne den geringsten Widerspruch machte sie alles was ihr Betty sagte und von ihr verlangt wurde. Und das war gar nicht wenig. Gil hatte von Jack erfahren, dass ihr Mädchen in Zukunft auch Perücken tragen sollte. Die Flexibilität stieg damit enorm an. Es war auch ein Mittel, um ihr die Fremdbestimmtheit deutlicher vor Augen zu führen.

Betty scherte sie erst mal auf die berühmten drei Millimeter und wählte ihr dann eine richtige Löwenmähne aus im Stile der achtziger Jahre. Dazu fanden sie eine etwas größer geschnittene, kurze Lackuniform im Fundus von Madame DeMurai. Grell geschminkt und schwarze Lack-Overknees vervollständigten ihren Aufzug. Es sah einfach abartig aus. Aber Gil hatte so was in der Art verlangt. Betty2 stellte nun wirklich eine Tunte dar. Sie schämte sich in Grund und Boden, aber darin bestand ja auch der Sinn diese Maskerade. Jeglicher Stolz sollte ihr genommen werden. Bei der Rückreise wollten ihre Herrschaften eine wirklich fürsorgliche Sklavin mit nach Hause nehmen. Sie war auf dem besten Weg dahin.

Es war schon später Vormittag als sich endlich auch Monsieur aus seinen Federn quälte. Betty stand schon mit einer Flasche Mineralwasser und einer Aspirin bereit. Sie kannte ihn schon lange genug. Als sie dann auch etwas zum Frühstücken bekamen, wollte Betty2 erneut aufbegehren. Sie wurden wie gewöhnlich gesund ernährt. Obwohl sie normalerweise in England lebte und von daher auch nicht die exquisite Küche gewohnt war, so ein Fraß wie ihnen nun vorgesetzt wurde, das aßen nicht einmal die Engländer. Betty konnte sie gerade noch beruhigen und voller Genuss würgten sie ihr Mahl hinunter.

Den restlichen Vormittag mussten sie sich noch um Gil kümmern, für den Nachmittag stand ein weiterer Programmpunkt im Rahmen des Wettbewerbs auf dem Terminplan. Es versammelten sich alle in der großen Eingangshalle. Diese praktischen Halsringe, die alle Sklavinnen hatten, wurden aneinander gekettet und dann ging es hinaus. Durch den Hinterausgang und nach eine kleine Kuppe sahen sie ihr Ziel. Das Herz rutschte jeder in die Hose. Das Trainingscamp lag vor ihnen. Es gab kein zurück, die erste in der Reihe war an einem Traktor eingehängt und unaufhörlich rückte das Fiasko näher. Jede von ihnen war darin gewesen, für jede war es der Beginn ihrer furchtbaren Zukunft gewesen. Einig, die noch in Südfrankreich ihre Ausbildung genossen hatten, bekamen auch sehr schnell mit, um was für ein Gebäude es sich hierbei handelte. Bei ihnen machte sich die gleiche Panik breit. Nur Betty blieb vollkommen ruhig. Sie hatte schon so viele leidvolle Erfahrungen gesammelt, was sollte sie noch schrecken. Und sie war hier selbst als Ausbilderin tätig gewesen, sie kannte alle Gemeinheiten.

Nachdem aller Widerstand gebrochen war, Mademoiselle Gabrielle hatte ihr Werkzeug mitgebracht, sie hatte erwartet, dass sich einige ein wenig widerspenstig zeigen würden, ging es hinein. Es waren ihre haushaltlichen Fähigkeiten gefragt. Fast jede atmete hörbar auf. Das gehörte für die meisten von ihnen zu ihren alltäglichen Aufgaben. Ein Berg schmutzige Wäsche, die mit der Hand gewaschen werden musste, ein Haufen dreckiges Geschirr, alles wirklich fest eingebrannt und als letztes wartete für jede noch ein riesiger Korb Bügelwäsche. Und es gab für alles Zeitvorgaben.

Die Herrschaften machten es sich im Hintergrund bequem. Sie waren die Schiedsrichter falls eine sich ein Foul erlaubte. Was das sein sollte, wusste niemand, das blieb alleinige Entscheidungsfreiheit der jeweiligen Dame oder des Herrn. Um es nicht ganz so einfach zu machen wurden allen noch die Arme ganz kurz an ihren Halsring gekettet. Mit einer Startpistole wie bei der Leichtathletik ging es los. Es sollte ja der Wettkampfcharakter erhalten bleiben. Die Zeitspanne war sehr knapp bemessen, zusätzlich mussten sie auch noch ihre Herrschaften bedienen. Eine richtige Hetzerei wurde das ganze. Manche der dienstbaren Geister kamen ziemlich ins rotieren. Kaum hatten sie das erste Teil feinster Seidenwäsche im Zuber, wurden sie schon wieder zum nachschenken bei ihrer Herrin benötigt. Betty blieb gelassen. Was sollte passieren, ein paar Hiebe mehr oder weniger machten ihr fast nichts mehr aus. Wenn es sich umgehen ließ nicht unbedingt von Mademoiselle Gabrielle verprügelt werden, dass war eigentlich die einzige Option, die sie sich selbst zugestand. Alles andere war eh nicht abwendbar.

Mit stoischer Ruhe machte sie sich an ihre Aufgabe. Links und rechts von ihr verbreitete sich Hektik. Jede Tätigkeit war für die Mädchen eine ziemliche Schinderei. Mit den kurz gefesselten Armen war jede Aktion doppelt schwierig. Betty hatte da schon einen Vorteil. Kathy hatte bei ihren Proben auch an diese Aufgabenstellung gedacht. Rein zur Übung musste Betty diese Sachen mit noch viel kürzer gefesselten Händen erledigen und auch die Zeit war noch ein wenig knapper bemessen. Nach einigen sehr langen Trainingseinheiten klappte das perfekt. Auch wenn sie sich zwischendurch noch sehr ausführlich um Gils Bedürfnisse kümmern musste, sie blieb immer an der Spitze der Konkurrenz.

Abends die Auswertung. Betty hatte ihre Führung noch ausgebaut. Gil wurde beglückwünscht, Debbie war auch stolz auf sie. Es war wie bei einem Reitturnier bei dem die Pferde getauscht werden. Jeder Reiter will auch mit einem fremden Pferd gewinnen, war aber auch stolz darauf, wenn sein eigenes Ross unter einem anderen Jockey ein gutes Ergebnis erreicht. Und die Verlierer kommen dann zum Abdecker. Betty2 wurde letzte, der Abdecker war in diesem Fall Gil selbst und auch seine Herrin Liza. Vom Vortag war ihr Hintern noch ganz rot, das hinderte die beiden aber nicht, sich noch mal an ihr zu vergreifen. Sie schlugen eben verstärkt auf ihre Schenkel und den Rücken.

Beim abendlichen Unterhaltungsprogramm konnte Betty erneut punkten. Diesmal waren keine Tanzvorführungen vorgesehen, es wurde Karaoke gesungen. Ein gotterbärmliches Gejaule war es bei den meisten, es war das erste mal dass Stefan von seinem früheren Job einen Vorteil hatte.

Die letzte Nacht vor dem Tausch der Mädchen wollte Gil noch einmal richtig genießen. Er wusste ja nicht was folgen würde, lieber das nehmen was man eh schon hat. Und bei Betty wusste er eben was er an ihr hatte.

Der nächste Vormittag verging ähnlich wie am Vortag. Nach dem gemeinsamen Mittagessen der Besitzer wurde neu verteilt. Sie kam diesmal zu einem jungen Pärchen aus Italien, dass nur ein angenehmes Leben erwartete. Ihre Mitarbeiterin war eine aus der Ausbildungsgruppe. Die war Hypernervös. Sie hatte Betty ja erlebt und auch gesehen, dass sie die Wertung mit großem Vorsprung anführte. Sie hatte Angst an ihr gemessen zu werden. Aber bei diesen Italienern war das egal. Ein wenig servieren, ein bisschen nett sein, das war schon alles. Betty punktete erneut zusätzlich, weil sie eine Frage an sie auf italienisch beantwortete. Es war einfach Dusel gewesen.

An diesem Nachmittag fanden keine weiteren Wettbewerbe statt, erst wieder für den nächsten Tag war etwas vorgesehen. Zuerst sollten die Damen und Herren ihre neuen Bediensteten kennen lernen.

Gil hatte diesmal Pech gehabt. Oder die Sklavinnen. Ansichtssache! Auf alle Fälle hatte er zwei natürliche Mädchen bekommen und das war nicht nach seinen Erwartungen. Schon fast verzweifelt versuchte er zu tauschen, aber niemand wollte ihm seine Eroberungen eintauschen. Er war ein Berserker, die Mädchen konnten ab dem nächsten Tag an keinem weiteren Wettbewerb mehr teilnehmen.

Zur Abendunterhaltung waren an diesem Tag Brettspiele angesagt. Betty spielte Schach. Als weiße Dame. Sie war sehr froh dass ihre Italiener darin ziemlich gut waren. Um auf die erforderliche Zahl von Figuren zu kommen, stellte Madame noch einige aus ihrem eigenen Bestand dazu. Es war schon fast pervers, nein, nicht nur fast, wie das Spiel ablief. Jede Figur trug einen Stock bei sich und wenn eine andere geschmissen wurde, musste ihr dezent auf den Kopf geschlagen werden. Betty schlug viele Figuren, neue Freunde unter dem Personal schuf sie sich damit nicht. Die weiße Dame setzte auch den schwarzen König Schachmatt. Den durfte sie zweimal auf den Kopf schlagen. Es gab erneut Bonuspunkte für sie.

Richtig ausgeschlafen stand sie am nächsten Morgen auf. Sehr zuvorkommend wiederum ihr Dienst bei den beiden wirklich netten Leuten. Am Nachmittag stand als nächster Wettkampf ein Konditionstest an. Erneut souverän gewann es Betty. Ihre Zusatzausbildung machte sich immer mehr bezahlt. Und dann passierte etwas was sie noch nie erlebt hatte, wenigstens nicht die letzten paar Jahre. Vor lauter Freude über ihren Erfolg gab ihr die Signora einen schmatzenden Kuss auf die Wange. Und sie sagte ihr dabei, dass sie heute als Krönung noch ein exzellentes Mahl bekommen sollte. Vollkommen hin und weg war sie nun.

Das mit dem Mahl wurde dann doch nichts, es blieb beim Einheitsfraß. Etwas anderes als dieser verstieß gegen die Dopingregeln.

Abends verlangten die meisten Gäste wieder nach der Tanzvorführung, Betty musste ihnen erneut den Gefallen tun.

Schlussendlich gewann Betty überlegen dieses Turnier. Mrs. Gibson und Miss Kathrin waren sehr eingebildet auf sich, immerhin hatten sie ihr Mädchen so gut vorbereitet. Sie spendierten großzügig Champagner für alle. Natürlich nur für die Herrschaften. Betty wurde herumgezeigt wie ein hochdotierter Gaul. Sie erhielten auch entsprechende Angebote für ihre Sklavin. Zu diesem Anlass trug sie auch wieder ihre durchsichtige Kunststoffuniform, ohne ihr Gefängnis. Schamlos wurde sie überall betatscht und gestreichelt. Insbesondere von Gil. An diesem Abend bekam sie dann auch das von der netten Italienerin versprochene Mahl. Es war wirklich ausgezeichnet.

Diese Nacht verbrachte sie zum ersten mal wieder mit Mrs. Gibson. Die gab ihr noch eine Tablette und war lange nicht zu einem Ende bereit. Betty war vollkommen ausgepowert als sie endlich selbst zu Bett geschickt wurde.

Debbie und Kathy wollten danach noch ein wenig shoppen. Sie flogen für einige Tage wieder mal nach Mailand, sie wussten ihr Mädchen ja in guten Händen. Die anderen reisten alle nach und nach ab. Betty2, die nun wieder Marion hieß, war bei dem Turnier wirklich letzte geworden. Als Erinnerung daran durfte jeder von den Herrschaften mit ihr machen was sie wollten. Alle anderen Sklavinnen konnten dabei zusehen. Hinterher war bei allen eine merkliche Steigerung zu sehen, wenn es darum ging, einen Wunsch der Besitzer zu erfüllen. Marion bekam bis zur Abfahrt frei, gab aber ab diesem Zeitpunkt keinen Anlass mehr zu weiteren Beschwerden. Jack und Liza waren sehr zufrieden und sagten für die nächste Veranstaltung dieser Art gleich wieder ihr Kommen zu.

Alle waren nun weg. Nur noch Betty harte bis zur Rückkehr von Mrs. Gibson und Miss Kathrin aus. Gut, Gil war noch da, der gehörte aber schon fast zum Inventar des Hotels. Und er hatte die nächsten Tage unbeschränkten Zugang zu seiner Lieblingssklavin. Wenn Debbie zurück kam wollte er noch einmal ein intensives Gespräch mit ihr führen. Vielleicht verkaufte sie ihm doch noch Betty. Ab einem bestimmten Preis war alles zu haben. Er musste nur hoch genug sein.

Betty bekam von diesen Überlegungen natürlich nichts mit. Sehnsüchtig wartete sie auf die Rückkehr ihrer Herrinnen. Sie wollte wieder nach Hause. Dort war das Leben doch erheblich angenehmer als hier. Hier, in diesem Betrieb war sie nur noch eine Nummer, ein Rädchen, das innerhalb des großen Ganzen funktionieren musste. Aber zuhause, in ihrer Idylle, da war es schon noch etwas anderes. Sie freute sich schon auf die Stunden in der Küche, ein wenig schwofen mit dem Koch, mit Mary gegen einige Regeln verstoßen und an ihrem freien Tag noch die letzten schönen Sommertage genießen. Es war nicht alles eitel Sonnenschein, aber es war doch erheblich angenehmer als hier bei Madame und Mademoiselle.

Die beiden kamen aber nicht mehr zurück. Sie charterten in Mailand einen Hubschrauber und ließen sich gleich zu ihrem Hof fliegen. Betty wollten sie sich liefern lassen, da mussten sie nicht selbst dabei sein. Diese Entscheidung stellte sich im nachhinein als großer Glücksfall für sie heraus.

Auf ihrem Computer fand Mrs. Gibson eine Mail, in der Gil die Anfrage und das Angebot wegen Betty geschickt hatte. Sie musste schon zweimal nachsehen, solche Summen waren noch nie für eine Sklavin geboten worden. Es übertraf die sonst gezahlten Beträge für ein gut ausgebildetes Mädchen um ein mehrfaches. Mrs. Gibson war richtig arrogant. Sie war auf das Geld nicht angewiesen, aber eine Überlegung war der Handel trotzdem wert. Rita und Doris, die beiden Neuen, waren auch schon ziemlich weit, noch nicht ganz so perfekt wie Betty, aber auf dem besten Weg dahin. Vielleicht sollte sie die endgültige Ausbildung als neuen Geschäftszweig übernehmen. Besonders solche Pimmelmädchen wie Betty eins war, nach denen bestand immer eine große Nachfrage.

Sie wollte über alles noch eine Nacht schlafen. Die Tage in Mailand waren doch recht anstrengend gewesen und wenn man nicht die richtige Ruhe hat, sollte man so weitreichende Entscheidungen nicht treffen. Beim Abendessen besprach sie das auch noch mit Kathy. Mary, die bei den Damen bediente, schlackerte fast mit den Ohren als sie dies hörte. Sie hatte sich auch schon so auf die Rückkehr ihrer Freundin gefreut, endlich wieder jemand normales in diesen verfluchten Gemäuern. Unendliche Traurigkeit überkam sie, als sie hörte, wie Kathy für den Verkauf plädierte. Mit der Kohle könnte man einige Frische aufnehmen und sie selbst würde die Ausbildung steuern. Sie tat das sehr gerne. Debbie war schon fast so weit, dass sie sofort zusagen wollte, sie versuchte es sogar noch. Aber bei ihrem ersten Anruf kam sie nicht durch oder Gil war schon wieder so weit abgefühlt, dass er nichts mehr hörte. Sie vertagten es dann doch auf den folgenden Tag, ganz überzeugt war Mrs. Gibson noch nicht.

Wie schon gesagt, Betty wusste von all dem nichts. Aber die nächsten Tage erwartete sie Miss Kathrin und Mrs. Gibson zurück. Dann wäre sie endlich diesen Plagegeist los. Sie hoffte auf ein nie mehr wiedersehen mit dem versoffenen Franzosen. In der selben Nacht, die von Debbie zum Nachdenken über Bettys Zukunft verwendet wurde, kam diese wiederum erst sehr früh in ihrer Kammer zur Ruhe. Schnell schlief sie ein, der nächste Tag würde wieder sehr anstrengend werden. Wenigstens schlief Gil am Morgen ziemlich lange.

Furchtbarer Lärm war plötzlich zu hören. Schüsse knallten, ganze Maschinengewehrsalven schlugen in den Wänden ein und durchbrachen die Türen. Es war alles sehr stabil gebaut hier, aber diese Gewaltmaßnahmen hielten die besten Türen nicht stand. Schreckensstarr kauerte sich Betty auf ihr Bett, ein furchtbarer Schmerz durchfuhr ihren Oberschenkel. Eine Handgranate detonierte knapp neben ihrem zerstörten Eingang, die Wucht der Explosion schleuderte sie gegen die Wand ihrer Zelle. Dann wurde sie ohnmächtig.

Sehr viel später erfuhr sie was in dieser Nacht geschah. Harry, der ja inzwischen auch zum Besitz des Hauses gehörte, war es nach Monaten endlich gelungen, eine SMS an seinen Kumpel von der Polizei zu schicken. Irgend ein verpennter Aufpasser hatte es versäumt, die SIM-Karte aus seinem Handy zu nehmen und in einem unbeaufsichtigten Moment hatte er es wieder zurückgeholt.

Die ganze Nachricht war nur ein einziger Hilferuf. Er ließ unbemerkt das Handy an und dadurch konnte sein Standort gefunden werden. Nachdem die Anlage einige Tage observiert worden war, wurde der Sturmangriff von einer Paramilitärischen Einheit durchgeführt. Es gab eine menge Verletzte unter dem Wachpersonal aber auch unter den Sklaven. So ziemlich am schlimmsten hatte es Harry erwischt. Er lebte, aber das war auch wirklich alles was man über seinen Zustand sagen konnte.

Aber es gab auch Erfolge bei dieser großangelegten Aktion. Diesmal entgingen Madame DeMurai und ihre intrigante Helferin nicht dem Zugriff der Polizei. Nur ihre Daten konnten sie noch löschen. Also letzendlich doch wiederum nur ein Teilerfolg.

Betty selbst lag einige Tage im Koma und es war nicht klar ob sie es überleben würde. Eine schwere Schussverletzung an ihrem Oberschenkel musste mit mehreren Operationen wieder in Ordnung gebracht werden. Der Schock, der durch die Handgranate verursacht wurde, löschte ihr Sprachzentrum aus. Sie hörte alles was man ihr sagte, sie verstand alles, was sie von ihr wollten. Sie selbst kannte auch die Antworten, sie konnte diese aber weder mündlich noch schriftlich formulieren. Ihre Sprachtherapeutin beruhigte aber all ihre Angehörigen, es würde sich alles wieder normalisieren. Es waren keinerlei physiologischen Hirnschäden festgestellt worden.

Nach einigen Wochen Klinikaufenthalt kam er wieder nach Hause. Das Medieninteresse hatte sich diesmal in Grenzen gehalten. Am selben Tag, an dem die Befreiungsaktion durch die Medien geisterte, wurde auch eine von den amerikanischen Luxus-Gören wegen Drogenmissbrauchs für drei Tage ins Gefängnis gesteckt und da war dann kein Platz mehr auf den Titelseiten für seine Leidensgeschichte. Sein Bestseller erlebte noch mal eine kleine Renaissance als Billigausgabe einer Bücherkette, ansonsten blieb alles ruhig. Er konnte nicht sprechen, also waren auch Fernsehinterviews kein Thema.

Niemand wusste wo er eigentlich die letzte Zeit vor der Befreiung verbracht hatte. Alle dachten, dass sein „normaler Arbeitsplatz“ bei den beiden Frauen gewesen war. Niemand erwähnte Mrs. Gibson oder hatte auch nur eine Ahnung von ihr. Die tauchte auch in keinen Unterlagen des Hotels auf.

Stefan verbrachte in seinem Elternhaus die meiste Zeit zurückgezogen in seinem alten Kinderzimmer. Solange er nicht sprechen konnte, verliefen die weiteren polizeilichen Untersuchungen im Sande. Es war zwar klar, dass noch nicht das ganze Netzwerk gefunden war, immerhin Mary und noch einige junge Frauen wurden weiterhin vermisst, aber ohne nähere Angaben von ihm gab es keine weiteren Spuren.

Betty surfte fast den ganzen Tag im Internet. Er sperrte seine Zimmertür ab. Nur zum Essen ging er nach unten. Jeglicher Kontakt nach außen war für sie noch unmöglich. Google-Earth, das war nun ihre Welt. Er wusste wo die Polizeiaktion stattfand, er wusste, dass davon einige Stunden Fahrzeit entfernt das Haus von Mrs. Gibson lag. Und vom Lauf der Sonne kannte er die ungefähre Ausrichtung des Guts. Da es wirklich riesig wahr, musste es hier zu finden sein. Tagelang, Wochenlang durchsuchte er alle in Frage kommenden Gebirgszüge. Millimeter für Millimeter ging er alles durch. Endlich, nach vielen erfolglosen Versuchen, war er sich sicher. Hier sah man das Gehöft von seinen Schindern. Hier die Stallungen mit dem Haus für die Angestellten, dort die großen Scheunen für die Maschinen und die Futtermittel, hinter einem Hügel das prächtige Herrenhaus mit dem imposanten Pool vor dem Wald. Es musste das richtige sein. Er hatte schon viele andere Häuser genauer untersucht, aber irgend etwas stimmte immer nicht. Hier passte wirklich alles.

Erleichterung machte sich bei ihm breit. Jetzt konnte der letzte Akt folgen.
70. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 30.10.07 12:54

hallo wncicero,

bin ich froh, daß die sklaven befreit wurden, leider ging es nicht ohne tote und verletzte ab.

wird betty wieder gesund werden?

kann man diesesmal die ganze organisation ausgehebelt werden?
71. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 30.10.07 20:55

Schade das es, bei der Befreiungsaktion, auch Tote gegeben hat.

Madame DeMurai und ihre intrigante Helferin wurden gefasst.

Leider gelang es Ihnen noch ihre Daten zu löschen. Sonst wäre die ganze Organisation ausgehoben worden.

Dank Google- Earth konnte Betty auch das Anwesen von Mrs. Gibson ausmachen.

Damit dürfte es auch Ihr noch an den Kragen gehen.
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Gruß vom Zwerglein
72. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 31.10.07 09:13

Ganz kurz zu euren Anmerkungen

Ich weiß nicht, wie ihr darauf kommt, dass es Tote gegeben hat. In meiner Geschichte steht davon nichts, ich habe nur von Verletzten geschrieben.

Viele Grüße Wncicero
73. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 05.11.07 08:36

19;

So entspannt schlief er selten ein. Tief und fest schlief sie bis gegen etwa vier Uhr am Morgen. Eine Unruhe überkam ihn. Er begann wieder mal zu grübeln. Was sollte mit denen da geschehen? Mary, Rita und Doris, ach ja, und auch Fräulein Anna lebten noch dort. Denen durfte nichts geschehen, die waren genauso arme Schweine wie er selbst eins gewesen war. Aber wenn diese Truppen, von denen sie befreit wurde, genauso rücksichtslos auf dieses Anwesen stürmen würden, das gäbe bestimmt wieder viele Verletzte wenn nicht gar Tote. Und ihr Kolleginnen sollten darunter gewiss nicht leiden.

Aber was hatten sie mit ihm gemacht? Gab es eine Rechtfertigung für irgend etwas was mit ihr geschehen war? Wenn sie der Polizei sagen würde, dass dort keine hochgerüstete Wachtruppe auf die Mädchen aufpasste sondern nur ein kleiner Sender an ihrem Halsreif die Kontrolle hatte, würden die darauf achten? Endlich schlief sie wieder ein, total durchgeschwitzt erwachte er am nächsten Tag erst gegen Mittag.

Zu der Sprachtherapeutin ging er schon lange nicht mehr. Die Besuche bei seinem Psychiater waren ihm auch egal. Der laberte ihn eh nur voll, von ihr kam keine Reaktion. Seit jenem Tag hatte er mit niemanden gesprochen, kein Wort war von ihm zu hören gewesen. Er konnte zwar wieder sprechen, er konnte seine Gedanken auch sehr differenziert niederschreiben, aber niemand wusste davon. In der Öffentlichkeit, in seiner Familie, dachten alle, dass er immer noch stumm sei.

Er hatte sich einen gebrauchten Golf gekauft. Mit dem machte er hin und wieder kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung.

Seine großen Brüste hatte er auch immer noch. Aber in nächster Zeit wollte er sie sich wegmachen lassen. Ab da würde er auch wieder sprechen. Damit würden auch die sichtbarsten Zeichen seiner Leidensgeschichte verschwinden. Bis dahin musste er immer noch einen BH tragen, um das Gewicht etwas abzufangen. Ohne den hätte sich auch seine ganze Brustmuskulatur ewig weit ausgedehnt. Und wenn er den trug, zog er auch meistens eher fraulich wirkende Kleidung an. Schuhe mit den extrem hohen Absätzen hatte sie nicht mehr in ihrem Schuhschrank, aber Schaftstiefel für ein wenig erhöhte Fersen besass sie schon noch. Seine Haare hatten zwischenzeitlich auch wieder eine gewisse Länge erreicht. Ein schicker Kurzhaarschnitt, mit dem konnte er als Mann oder Frau auftreten. Meistens spielte er aber die Frau, da blieben ihm wenigstens neugierigen Blicke oder auch gelegentlich eine blöde Bemerkung erspart. Eine elegante Bluse zu meist recht engen Stiefelhosen zog er am liebsten an.

Stefan fuhr nach dieser Nacht wieder weg. Niemand wusste, wo er sich herumtrieb. Seine Eltern empfanden ihn gelegentlich wie einen Geist. Kein Ton zu hören, er verschwand und erschien wie es ihm gerade passte.

Das Ergebnis seiner Suche nagte immer noch in ihr. Was sollte er machen? Wenn er die Polizei auf das Gelände aufmerksam machte, würde es sicher auch beschlagnahmt werden, genauso wie es den Besitztümern von Madame DeMurai ergangen war. Und das wäre wirklich bedauerlich. Dieses großartige Anwesen würde sich dann gewiss irgend ein Regierungsbonze unter den Nagel reißen und dafür war es einfach zu schade. Diese Typen, die nur protzen wollten, die sich in ihrer eigen Wichtigkeit sonnten, denen vergönnte sie dieses wunderbare Haus nicht.

Ziellos fuhr er durch die Gegend. Stundenlang. Langsam durch das hügelige Voralpenland fuhr er nur die kleinsten Straßen. Er überlegte. Was sollte er nun machen? Das schöne Haus, die großzügige Anlage, einfach alles wegschmeißen, aber die zwei Frauen waren immerhin auch in dieses Verbrechen mit involviert? Er wusste nicht mehr weiter.

Die Gegend in die sie nun geraten war, schien so weit von der Zivilisation entfernt, dass wahrscheinlich niemand bemerken würde, wenn hier die Hasen dem Fuchs auflauerten. Als er sich einmal genauer umsah, kam ihm die Region trotzdem irgendwie bekannt vor. Ganz so unüberlegt war sie anscheinend doch nicht losgefahren. Sie erinnerte sich an den letzten Urlaub mit Ludwig, diesem Arschloch, den hatten sie auch nicht geschnappt.

Sie konzentrierte sich auf ihre weitere Route. Jetzt wollte sie auch wieder in diese kleine Pension. Nach einigen Kilometern erreichte sie die Hauptstraße und auf dem Wegweiser war der bekannte Urlaubsort auch schon ausgeschildert. Wenigstens ein Ziel hatte sie nun wieder. Fünfzehn Minuten später hatte sie auch ihr Gästehaus gefunden.

Sollte sie wirklich..? Einige Zweifel hatte sie schon noch. Über zwei Jahre waren seit ihrem letzten Aufenthalt hier vergangen. Würde sie die Wirtin noch erkennen? Sie war damals ja Ortsgespräch gewesen, wenigstens nach ihrer Abreise. Sie hatte sich doch etwas verändert, wahrscheinlich war sie schon lange vergessen. So viele Fremde wie hier ein und aus gingen, da konnte sich bestimmt niemand mehr an sie erinnern. Sie nahm sich ein Herz und ging hinein.

Hinter der Empfangstheke stand die gleiche Frau wie bei ihrem ersten Besuch. Freundlich begrüßte sie Betty. Dann der entgeisterte Blick. Sie schlug sich ihre Hände vor Überraschung auf den Mund. „Ja mei liaba God, sie lem a no.“ (Sinngemäß etwa: Welch eine große Freude, sie wieder zu sehen.) Im tiefsten Oberländer Dialekt hatte sie Betty begrüßt. Schnell kam sie zu ihr vor und umarmte sie richtig mütterlich. Betty genoss die herzliche Wärme, die von ihr ausging.

Sie setzten sich zusammen an einen Tisch. Die Wirtin brachte ihr schnell noch eine Kleinigkeit zu essen und schimpfte danach furchtbar über Ludwig. Betty bekam schnell ein Zimmer, musste nicht einmal bezahlen, da die Wirtin sich eine gewisse Mitschuld an ihrem Verschwinden gab. Sie war eine der letzten gewesen, die Betty damals noch in Freiheit sah. Sie redeten ewig lange, Betty musste alles erzählen. Sie tat es gerne, nicht alle Details, aber in groben Zügen schilderte sie, wie es ihr in den letzten zwei Jahren ergangen war. Es war das erste mal, dass sie jemand alles schilderte, es war überhaupt das erste mal dass sie wieder sprach. Es war schön mit dieser Frau zu quatschen. Sie musste nicht Mitgefühl zeigen, wenigstens nicht zu viel. Sie war einfach nur furchtbar neugierig.

Und diesmal versprach sie bei allen Heiligen, niemand davon zu erzählen.

Stefan erhielt von ihr sogar eine Grundausstattung an Körperpflegemitteln - eine Zahnbürste und ein Stück Seife. Sie rief für ihn bei seinen Eltern an, um die aufkommende Panik wieder in geregelte Bahnen zu bringen.

Am nächsten Tag kaufte sie sich erneut so ein Dirndl wie sie sich bei ihrem ersten Aufenthalt schon zugelegt hatte. Abends wollte sie damit die männliche Dorfjugend wieder ein wenig scharf machen. Alles war nun wieder auf Anfang, das ganze System war neu gebootet worden. Und wenn sie zurückfuhr, käme die Operation. Wie beim letzten Mal. Es war schon fast ein Spiel mit dem Feuer das sie trieb.

Auf den Gipfeln der hohen Berge lag schon Schnee, aber unten im Tal konnte sie noch eine ausgiebige Wanderung machen. Sie musste alleine sein, ihre Gedanken ordnen. Sie war immer noch nicht weiter gekommen. Was war das sinnvollste? Am besten wäre es, wenn sie selbst dorthin fahren würde, die Mädchen in ihr Auto stecken und schnellstens abhauen. Aber das war eine hirnrissige Idee. Wenn sie einmal dort wäre, hätte sie wahrscheinliche keine Chance mehr zu entkommen. Und ob sie dann nur wieder ins System eingegliedert würde oder ob man sie gleich verschwinden ließe, das war auch noch die Frage. Einfach der pure Schwachsinn. Stefan kam nicht weiter. Lange lief er durch die Gegend. Er traf keine Menschenseele. Seine Gedanken drehten sich nur um das eine und immer wieder kam er auf die Idee zurück, die anderen selbst abzuholen.

In einer abgelegenen Wirtschaft aß Betty eine Brotzeit. Die mürrische Wirtin fühlte sich fast beleidigt, dass er um zwei am Nachmittag noch was zu Essen wollte. Aber sie stellte ihr doch einen Teller mit köstlichen selbstgemachten Würsten und Käse hin. Dazu ein Glas Bier, es war der schönste Tag seit seiner Rückkehr. Genussvoll noch eine Zigarette zum Abschluss, nach einem Kaffee wagte sie lieber nicht zu fragen. Ein kleiner Obstler, das würde auch gehen.

Mit frischen Kräften lief sie weiter durch die stille Landschaft. Einzelne Blätter hingen noch an den Bäumen in den Streuobstwiesen. Es stimmte nicht, dass Gott Amerikaner war. Wenn es ihn doch gab, woanders als in Oberbayern konnte er sich nicht wirklich heimisch fühlen. Es war einfach traumhaft hier, sein Problem war immer noch nicht gelöst.

Verschwitzt kam sie am späten Nachmittag zurück. Die Dämmerung zog schon herauf. Herrlich war der Tag gewesen, die kalte klare Luft, das weite Land, im Hintergrund die mächtigen Alpen mit ihren wie auf einem Kitschbild schneebedeckten Gipfeln. Einfach nur schön war es.

Und sie war zu einer Entscheidung gekommen.

Zusätzlich zu dem Trachtenkleid hatte sie sich noch reichlich Schminkutensilien und hochhackige Schuhe gekauft. Als sie wieder herunter kam, wurde sie von der Wirtin fast nicht mehr erkannt. Nicht nur das Kleid und das kunstvolle Makeup ließen sie leuchten, auch ihre neu erwachte Lebensfreude und ihr innere Ausgeglichenheit versprühten wahre Funken.

In einer Dorfgaststätte, die auch in der Hochsaison fast nur die Einheimischen, die Ureinwohner besuchten, reizte sie mit ihrem Auftritt wieder die Dorfcasanovas. Jeder versuchte sie abzuschleppen. Keiner bekam eine Chance, keiner erfuhr auch ihr Geheimnis. Dafür überraschte sie die Gockel um so mehr, als sie ihnen beim Schaffkopfen eine gehörige Summe abknöpfte. Nur noch staunend sahen sie ihr zu. Sie soff mit ihnen und sie schimpfte fast wie sie. Die Freundinnen und Frauen der anderen Besucher würden sich was anhören dürfen. Von wegen, nur lauter solche Suffköpfe wie sie selbst seien in dem Gasthof, nein auch tolle Frauen spielten jetzt mit ihnen Karten. Die ganze Runde war ziemlich betrunken, als sie der Wirt am frühen Morgen hinauswarf. Zusätzlich zu dem gewonnen Geld hatte sie die scharfe Meute auch noch ihre Zeche zahlen lassen. Sie spielte mit ihnen. Immer wieder einige laszive Bemerkungen und auch Bewegungen hielt die ganze Bande bis zum Schluss in bester Laune.

Am nächsten Morgen schlief sie sehr lange. Sie rief ihre Eltern und auch ihren Psychiater an. Alle waren vollkommen von der Rolle, als sie Stefan so absolut problemlos und auch so glücklich reden hörten. Niemand verstand ihn. Zwei Stunden später stand sogar schon die Polizei vor der Pension um sie weiter zu befragen. Zum Glück waren sie in Zivil gekommen, so konnten die Dorfbewohner ihre Funktion nicht erkennen. Betty weigerte sich aber, sofort mit ihnen zu sprechen. Es war jetzt schon so lange gegangen, da käme es auf ein paar Tage auch nicht mehr an. Eher missmutig gab sich die Kripo damit zufrieden. Aber sie musste ihnen versprechen, gleich nach ihrer Rückkehr zu ihnen zu kommen. Irgendwie verstanden sie auch die Reaktion von Betty. Es war ihr erster Ausflug, der länger als drei Stunden dauerte und sie strahlte neuen Lebensmut aus.

Sie blieb noch einige Tage. Abends immer in die selbe Wirtschaft, ein wenig Kartenspielen, ein paar Biere, aber alles nicht mehr so exzessiv wie am ersten Tag. Am letzten Abend schenkte sie auch ihren neuen Freunden in dem Gasthof reinen Wein ein. Ihnen erzählte sie sogar ein wenig mehr als ihrer Wirtin. Aus lauter Verdruss über ihre schrecklichen Erlebnisse gab es noch ein richtiges Gelage.

Total verkatert wachte er erst gegen Mittag auf. Allen hatte er versprochen, bald wieder zu kommen. Im Winter gab es hier auch ein schönes Skigebiet und er wartete schon sehnsüchtig darauf, endlich wieder mit seinem Snowboard die steilen Hänge herunter zu rauschen. Vor drei, nein, schon vier Jahre waren es fast her, seit er dies zum letzten Mal gemacht hatte. Im Winter vor seiner verhängnissvollen Urlaubsreise hatte er sich richtig auf den Pisten ausgetobt.

Nach dem Duschen legte er sich noch kurz in sein Bett. Er überprüfte die Standfestigkeit seiner Kerze. Sie war wieder wie in seinen besten Tagen und der Erguss war auch eine beträchtliche Menge. Wenn nun endlich der Busen weg war, konnte er sich auf die Pirsch machen.

Für die Heimreise zog er sich das Dirndl an. Es war wirklich chic und mit ihrem mächtigen Vorbau passte es ausgezeichnet. In einer Boutique kaufte er sich noch einige weitere Kleider. Auch wenn er nur noch einige Wochen so herumlief, die wollte sie wenigstens noch genießen. Sie wagte sich wieder unter Menschen und dort sollte sie dann wenigstens aufsehen erregen.

Es war schon dunkel als sie zu Hause ankam. Ihre Mutter erkannte sie fast nicht wieder. Vor der Reise ein absolut in sich gekehrter, schreckhafter junger Mann, jetzt eine vor Lebensfreude sprühende junge Frau. Selbstbewusst und voller Pläne kam sie zurück. Für ihr Gespräch mit der Polizei am nächsten Tag stylte sie sich auch sehr aufreizend. Nicht wie eine Nutte, eher sehr verführerisch und elegant mit einem großen Einblick gewährendem Dekolletee. Der junge Beamte konnte fast keine Fragen stellen, so sehr regte ihn ihre Erscheinung an. Der ältere Kollege, der im Nebenzimmer durch den Einwegspiegel blickte, dem seine Gedanken kreisten auch hauptsächlich um seine Körpermitte. Obwohl beide wussten, dass Betty ein Mann war, konnten die von ihr ausgehenden Reize die Ratio in Zaum halten.
Betty erzählte alles über die beiden Schlampen Madame DeMurai und Mademoiselle Gabrielle. Die sollten nie mehr aus dem Knast kommen. Und an Monsieur Gil ließ sie auch kein gutes Haar. Aber der war eh schon gestraft genug. Seit der Schießerei sass er im Rollstuhl und sein ewig geiler Pimmel war nur noch zum Urinieren durch einen Katheder geeignet. Mitleid hatte sie nicht.

Aber über die Zeit zwischen ihrem Verschenkt werden und der Befreiung, darüber erzählte sie nur wage. Kein Wort über Miss Kathrin oder Mrs. Gibson. Nur die junge Mrs. Julia Gibson, über die berichtete sie auch gerne. Die war für ihn auf einer Ebene mit den zwei anderen Weibern. Die Kriminalisten waren mit den bisherigen Neuigkeiten doch auch schon zufrieden. Die Anklage konnte noch fundierter gefasst werden. Sie verabredeten sich für ein weiteres Gespräch in einer der folgenden Wochen.

So, da sind wir nun auch wieder bei den beiden Damen. Debbie und Kathy, was sollte eigentlich aus denen werden? Über die beiden hatte er bisher mit niemand gesprochen. Das waren auch zwei elendige Sklaventreiber, aber bei weitem nicht so schlimm wie die drei anderen, über die sie bei der Polizei ihrer Wut freien Lauf gelassen hatte. Dort hatte sie die schönste Zeit ihrer Gefangenschaft erlebt. Sie glorifizierte diese Monate schon fast, auch wenn ihr gelegentlich übelst mitgespielt wurde. Aber es gab dort nicht diese Willkürakte, es wurde immer darauf geachtet, dass sich auch ein Lernerfolg bei den Sklavinnen einstellte.

Ihr Entschluss stand fest. Die vier Sklavinnen mussten von ihr selbst befreit werden. In einem Outdoor-Laden besorgte sie sich genaue Karten aus der Gegend, in dem das Anwesen von Mrs. Gibson lag. Ein Präzisionsfernglas, GPS Empfänger, ein Satellitentelefon und noch weiteres Treckingequipment kaufte sie in diesem Geschäft. Er liebte diesen Laden. In seinen verschachtelten Gängen und Nischen fand man wirklich alles was man für ein Leben in der Wildnis benötigte. Und die Angestellten waren alle sehr kompetent und auch freundlich. Er zahlte eine gehörige Summe und auf die doch neugierige Frage eines Mädchens aus dem Geschäft, wo es noch so viel unentdecktes Land gab, für das man all die Dinge benötigte, wiegelte sie ab. Sie wolle erst mal einige Tage hier in den Bergen verbringen und später plane sie eine Expedition in den Amazonas.

Niemand wusste von ihren Vorbereitungen. Wie John Wayne kam sie sich vor. Der edle Retter befreit aus den Klauen von den bösen Wilden die entführte Liebste. Aber oft waren die bösen Indianer gar nicht so böse, nicht mal bei Big John. Dann lieber doch Indiana Jones. Da waren die Fronten immer klar und es gab auch immer jemanden zu retten.

Sie hatte sich einen genauen Plan gemacht. Laut ihren Unterlagen gab es ein wenig oberhalb des Geländes einen guten Beobachtungspunkt. Sie hatte sich wirklich sehr genaue Karten besorgt, die waren Schweineteuer, aber wenn alles klappte würden die Hollywood Tycoons bei ihr wegen eines Drehbuchs schlangestehen. Das Satellitentelefon hatte sie schon getestet, es funktionierte wunderbar. Als sie alleine im Hause war, verstaute sie alles in ihrem Wagen. Abends sagte sie ihren Eltern, dass er am nächsten Tag noch einmal in die Berge fahren wollte, um seine neuen Freunde zu besuchen. Sie waren nicht besonders begeistert, aber andererseits hatte eben dieser Besuch vor einigen Wochen einen kompletten Umschwung in Stefans Verhalten bewirkt.

Sehr früh am Morgen fuhr er los. Diesmal ließ er seine schicken Klamotten daheim. In strapazierfähigen Hosen und Jacke machte er sich auf den Weg. Seine ganzen Klamotten waren in Tarnfarben. Einen kleinen Kocher hatte sie sich auch noch zugelegt, sie wollte an dem von ihr ausgesuchten Platz die gesamte Anlage auskundschaften. Wenn man es nicht genau wusste, konnte sie niemand dort sehen. Und sie kannte die Überwachungsanlagen, sie kannte die Schwachpunkte. Ihr Handy schaltete sie sofort aus, auch das Satellitentelefon würde sie nur bei Bedarf aktivieren. Sie wollte nicht geortet werden, alles wollte er selbst erledigen.

Am übernächsten Tag erreichte er sein Ziel. Unbemerkt schlug er sein Lager auf. Seinen Wagen tarnte er mit Zweigen, nicht dass ein reflektierender Sonnenstrahl seine Position verraten würde. Das Fernglas hatte auch entspiegelte Optiken und seinen Kocher wollte sie nur bei Tageslicht verwenden. Er hatte es wirklich gut getroffen. Alles konnte sie überblicken. Den ganzen Tag lag sie auf der Lauer, noch zwei weitere Tage tat sie das gleiche.

Unten nahm alles seinen gewohnten Gang. Niemand hatte sie bemerkt.
74. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.07 13:02

hallo wncicero,

da steckt sie wirklich in einer zwickmühle?

was hat sie jetzt der polizei erzählt?

ist das nicht zu gefährlich, alleine die sklaven zu befreien?

wird es ihr gelingen oder gerät sie/er wieder in die hände von msr. gibson, der sie/er immer haben wolllte?
75. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 19.11.07 11:42

20;

Was war inzwischen bei den beiden Damen passiert? Am Tag nach der Zerschlagung des Sklavenhalterrings erfuhren sie davon. Zuerst machte sich große Hektik breit. Die Mädchen wurden alle mit Nahrung für einige Tage in ihre Zellen gesperrt und die ganze Hausbesatzung machte sich mit leichtem Gepäck aus dem Staub. Die landwirtschaftlichen Angestellten bekam davon nichts mit. Sie machten ihre normale Arbeit weiter.

Nach einigen Tagen bestellten sie bei einem Händler einige Sachen und ließen ihn diese an ihr Haus liefern. Er stand natürlich vor verschlossenen Türen und schimpfend machte er sich auf den Heimweg. Er hatte doch fast eine Stunde für die Strecke benötigt und nun war das alles umsonst gewesen. Am nächsten Tag riefen sie noch einmal an und fragten scheinheilig, wo er denn bleibe. Ein wenig beleidigt bekamen sie folgende Erklärung: „Mrs. Gibson, ich war gestern schon bei ihnen und das ganze Haus war verlassen. Niemand war weit und breit zu sehen, nicht einmal eines ihrer Mädchen war da.“

Debbie war wieder beruhigt. „a liegt wahrscheinlich ein Missverständnis vor. Wir wollten diese Sachen erst heute haben, da wir bis gestern Abend unterwegs waren. Das tut mir ja wirklich leid. Aber wenn ich sie schon am Telefon habe, hätte ich trotzdem noch eine ganz kurze Frage. Als wir sehr spät nach Hause kamen, war die Eingangstür eingeschlagen. Wie sie dort waren, haben sie da auch schon eine Beschädigung gesehen?“

„Nein, wie ich geläutet habe, war noch alles in bester Ordnung. Und ich habe am Haupteingang und auch am Hintereingang geklingelt.“ Er hatte sich wieder abgeregt. Debbie hatte ihm gesagt, dass er für die Schneiderfahrt bezahlt wird, sie wollten ja weiterhin ein gutes Verhältnis mit ihm haben. Diese paar Euro waren ihr egal, viel wichtiger war die Nachricht, dass sich niemand an ihrem Anwesen zu schaffen gemacht hatte. Und wenn die Polizei bis jetzt noch nicht aufgetaucht war, würden sie bei Juliette nichts über sie gefunden haben. Sie konnten wieder zurückkehren.

Am nächsten Tag ging es heimwärts. Die vier Mädchen - Mary, Rita und Doris und auch Fräulein Anna - hatten totale Panik bekommen. Seit einer Ewigkeit, wenigstens kam es ihnen so vor, hatte keine von ihnen einen Kontakt zur Außenwelt. Eingesperrt in ihren Kammern wussten sie nicht, was passiert war. Sie hatten nur die Nervosität mitbekommen, die sich überall breit machte. Peter schloss jede ein. Sie wussten weder was los war noch wie lange sie hier bleiben mussten. Jeder wurde eine große Menge mit ihrem Fraß gebracht. Frederico hatte gedacht, dass es sowas hier nicht mehr gab, aber mit der Ausbildung von Betty wurde auch der wieder eingelagert. Jetzt waren alle froh, dass sie doch noch einen ganzen Gefrierschrank voll von diesem Zeug hatten. Peter stelle zu jeder Sklavin noch einen kleinen Kühlschrank in die Zelle, sie wollten kein krankes Personal haben, wenn sie zurückkamen. Und wenn die Polizei kommen sollte, die würde sehen, dass sie sich um die Mädchen sorgten und sich auch um sie kümmerten.

Furchtbar waren diese Tage für die vier. Tagaus, tagein brannten die grellen Leuchtstoffröhren. Die ersten Stunden waren noch ganz angenehm gewesen, wann kam es schon mal vor, dass sie sich mitten am Vormittag noch einmal hinlegen konnten. Aber nach einiger Zeit wurden sie doch immer angespannter. Niemand sagte ihnen was, ihr Wecker war von außen abgeschaltet worden, keine Orientierung über ihren Tagesablauf hatten sie mehr.

Ihr Essen taute langsam auf. So ekelhaft es immer schon war, aber das dann noch kalt hinunter zu würgen, dass nagte schon am Ekelgefühl. Als der Hunger groß genug war, verschwand auch diese Empfindung. Immerhin Nahrhaft. Jede hämmerte immer wieder gegen ihre Türe, kein Ton kam von draußen. Es gab keine Chance von hier zu fliehen. Kein Fenster, kein noch so kleiner Schlitz in den Wänden, eine sehr stabile Türe und keinerlei Werkzeug. Hilflos, schutzlos, nutzlos fühlten sie sich. Jede weinte, immer wieder. Niemand nahm von ihnen Notiz. Sie flehten schon fast darum, dass sich ihnen Peter oder Miss Kathrin mit dem hoch erhobenen Stock gegenüberstellte, sollten sie doch verprügelt werden. Aber hier, schon fast lebendig begraben sein, dass war viel schlimmer als jeder Hieb, jeder Schlag mit der Peitsche.

Nur warten, hilfloses warten. Den ganzen Tag überhaupt nichts tun. Kein Buch lesen können, keinen Blick auf die noch so abgefuckte Fernsehserie erhaschen, keinen Laut von irgend etwas hören. Nur ihre eigenen Verwünschungen, ihrem eigenem Gebrüll konnten sie lauschen. Robinson Crusoe, der berühmteste Einsiedler der Literatur, der hatte immerhin zu Beginn seines abgeschiedenen Daseins schon einen Hund als Begleiter und zumindest die Bibel zum lesen. Und einen freien Himmel über seinen Kopf. Das alles fehlte ihnen.

Absolutes nichts gab es für sie. Nur dasitzen und warten, gegen die Türe schlagen und hoffen. Papillon, dieser Film über die französischen Gefangenenlager in Südamerika kam Mary einmal in den Sinn. Dort wurde die absolut Isolation auch dazu benutzt, um die letzten aufmüpfigen Geister zu brechen. Keinerlei Kontakt zur Umgebung wurde den Sträflingen zugestanden. Aber immerhin kam einmal am Tag jemand, der durch einen Schlitz einen unansehnlichen Fraß hineinschob. Aber es kam jemand. Sie erinnerte sich schwach, aber als Verschärfung wurde die Zelle noch abgedunkelt. Das war sicherlich schlimm, nicht zum aushalten, aber durch kleine Schlitze konnte man wenigstens einen Unterschied zwischen den einzelnen Tageszeiten erkennen. Und die Temperaturunterschiede konnte man fühlen. Tagsüber floss der Schweiß in Strömen, in der Nacht war es bitterkalt. Bei ihnen änderte sich nichts. Immer die gleiche Temperatur, immer die selbe Helligkeit.

Es war zum Wahnsinnig werden. Mary war wirklich kurz davor. Sie hatte es noch schlimmer erwischt als die anderen. Am Anfang war es bei allen noch das gleiche, aber schon sehr bald ging die Lampe in ihrem Kerker kaputt. Nicht ganz, dann wäre sie statt im gleisendem Licht in völliger Dunkelheit gewesen. Nur so ein typischer Fehler in einer Leuchtstoffröhre. Es blitzte kurz auf und danach verlosch es wieder. Tagelang, ohne Unterbrechung war sie fast einem Stroboskopeffekt ausgeliefert. Aufblitzen, ein kurzes Lichtflackern und dann wieder Dunkelheit. Immerzu. Sie drehte schier durch. Die Lampe war unerreichbar hoch montiert und mit einer sehr starken Schutzhaube gesichert. Sie schmiss ihre Stiefel danach, sie sprang hoch um das Teil herunter zu schlagen, nichts half. Aufflackern, Dunkelheit, Aufflackern.... Sie schrie, sie bedeckte sich ihre Augen, sie verstopfte sich ihre Ohren. Ein paar Stiefel ruinierte sie sich dabei, der Absatz brach nach unendlich vielen Versuchen die Lampe zu zerstören.

Keine wusste wie lange sie schon eingesperrt waren. Aber endlich hörten sie wie jemand die Türe öffnete. Peter, wirklich mit einem Stock in der Hand, beendete ihr Martyrium. Voller Dankbarkeit küsste ihm jede die Füße. Rita fiel ihm sogar um den Hals und unter Tränen küsste sie ihn von oben bis unten ab. Nur von Mary kam keine Reaktion. Mit wirrem Blick sass sie auf ihrem Bett, ein wenig abgemagert, aber das war nicht so schlimm. Viel schlimmer war, dass sie auch nichts mehr getrunken hatte und schon fast dehydriert war. Die drei anderen, mit denen konnte man auch keinen großen Staat mehr machen, aber im Vergleich zu Mary sahen alle noch blendend aus.

Peter ließ sie schnell auf ein anderes Zimmer bringen. Debbie legte bei der Hilfe für ihre Sklavin sogar selbst mit Hand an. Sie hatte in ihrer Zeit als revolutionärer Jugendlicher eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen und dabei auch gelernt, wie man eine Infusion legt. Sie hatte dies aber schon lange nicht mehr gemacht und deshalb brauchte sie auch einige Versuche, bis die Nadel richtig in der Vene steckte. Am linken Arm traf sie nie richtig, am rechten dann nach dem vierten Versuch.

Die anderen Mädchen waren mitgekommen und trösteten Mary. Sie war so dankbar, alle waren so nett zu ihr. Sogar die Herrin hielt ihren Arm und streichelte sie sanft über die Stirn. Mary wurde dann noch an dem Bett festgebunden. Davor bekam sie aber noch eine Windel angezogen. Jetzt konnte sie sich erholen. Völlig losgelöst dämmerte sie in einen traumlosen Schlaf hinein. Das lag aber hauptsächlich an dem Beruhigungsmittel, das in den Infusionsbeutel gespritzt wurde.

Rita, Doris und Fräulein Anna mussten sich dann wieder ein wenig herausputzen. Frisch geduscht und eingekleidet konnten sie wieder ihren Dienst versehen. Ihre verwüsteten Zellen brauchten sie nicht sofort aufräumen, damit konnten sie warten bis ihre Dienstzeit zu Ende war. Eine menge Arbeit wartete auf sie. Kathy und Debbie waren wirklich erschöpft. Sie hatten sich solche Sorgen um ihr Eigentum gemacht, dass sie zu gar nichts anderem gekommen waren. Insbesondere Debbie ging fast an Krücken. Sie hatte sich ja auch noch aufopferungsvoll um ihre Sklavin gekümmert. Wenn sie das einmal ihren Freundinnen erzählte, die würden sie alle für Verrückt erklären. Aber so war sie nun mal. Immer hilfsbereit.

Hingebungsvoll päppelten die Mädchen ihre Herrinnen wieder auf. Frederico, der auch mit zurück kam, bereitete ihnen einige köstliche, leichte Gerichte. Rita durfte die Damen bedienen, Doris war inzwischen mit dem Putzen der Schlafräume der Herrinnen beschäftigt. Es war schon eine Woche nichts mehr gereinigt worden, so lange dauerte das Versteckspiel, und es war ihnen nicht zumutbar, in solchen Räumen zu schlafen. Und natürlich auch die Betten frisch beziehen, das beinhaltete ihre Aufgabe auch. Das gleiche stand noch für die Räume von Peter und Frederico an.

Inzwischen hatte Mrs. Gibson auch die Infusion bei Mary gewechselt. Die hatte davon überhaupt nichts mitbekommen. Vorsichtshalber spritze sie noch eine Ampulle Beruhigungsmittel. Sie griff auch beherzt in die Windel. Die Kleine lief schon wieder aus, so schlimm stand es nicht mit ihr. In zwei Tagen wäre sie wieder fit.

Aufregend waren diese Tage für die Damen verlaufen. Es dauerte lange, bis sie sich wieder richtig entspannen konnten. Fürsorglich wurden sie umsorgt. Sehr früh zogen sie sich an diesem Abend in ihre Schlafräume zurück. Fräulein Anna musste zuvor noch zwei von den knackigen Stallburschen holen. Die kamen immer gerne, das gab immer noch ein kräftiges Trinkgeld.

Das Hauspersonal hatte dann auch frei. Nur Fräulein Anna musste noch bereitstehen. Frederico griff sich Rita, Peter zog Doris mit auf sein Zimmer. Anna, die durch die leeren Gänge des großen Anwesens ging, hörte überall das Knarzen der Betten, das leise Stöhnen der sich Liebenden und das gespenstische Tropfen der Infusionsflasche aus dem Krankenzimmer von Mary.

Anna war den anderen manchmal neidig. Sie war tabu. Weder Peter noch Frederico nahmen sie jemals mit. Sie durfte sich nicht einmal selbst befriedigen, sie sollte ein Vorbild für die anderen sein. Ein stählerner Schild verhinderte auch alle Versuche. Verbiestert wurde sie dadurch. Rita, Doris, Mary, die duften sich fast jeden Tag zu einem der Männer hier mit ins Bett legen. Sie durfte nur, wenn überhaupt, einem der Stallburschen den Pimmel nach dem Geschlechtverkehr ablecken, reinigen. Seit sie hier war hatte sie kein Mann mehr genommen.

Nach einigen Tagen war auch Mary wieder zu Kräften gekommen. Die ersten Tage bekam sie nur leichtere Arbeiten aufgetragen, aber nach einer Woche lief alles seinen alten Trott.

Die Damen selbst waren in der ersten Zeit nach diesen schrecklichen Ereignissen noch ein wenig vorsichtig. Sie hatten zusätzliche Überwachungskameras installieren lassen, die insbesondere ihre Zufahrt aber auch das restliche Gelände weiträumig kontrollierten. Kein Fahrzeug, dass sich ihnen auf zwei Kilometern näherte, egal von welcher Seite, blieb unentdeckt. Und kam einmal ein unbekannter Wagen, mussten die Mädchen sofort in ihre Zellen. Der Zugang zu diesem Teil des Kellers war geschickt getarnt worden, auch bei einer Durchsuchung hätte man sie nicht so leicht gefunden.

Aber die nächsten Monate passierte nichts. Es schien Gras über die ganze Sache zu wachsen. Das Leben verlief so wie es hier immer schon war. Mrs. Gibson und Miss Kathrin hatten ein feines Auskommen, die Mädchen waren den ganzen Tag beschäftigt. Mary hatte die Rolle von Betty in der Küche übernommen und stieg dabei zur Hauptgeliebten des Kochs auf. Er wusste nicht, dass sie früher ein Mann war, er fand sie nur ausgesprochen gut in seinem Bett.

Peter hatte auf dem Speicher des Anwesens ein wenig herum gesucht und hatte eine schöne Entdeckung gemacht. Rita war in letzter Zeit wieder ziemlich frech geworden, bei ihr konnte er mal seine neueste Errungenschaft testen. Er rief sie zu sich und sie musste sich komplett ausziehen. Peter war vor einigen Tagen ziemlich sauer gewesen, hatte sich diese freche Göre doch tatsächlich geweigert, ihm den Pimmel sauber zu lecken, als er von der Toilette kam. Jetzt war sie eben sein Versuchsobjekt. Peter zog sie hinter sich her, hinaus in den Garten. An der einen Seite war eine altmodische Wäscheleine mit einer Teppichstange installiert. Mary war gerade dabei, die letzte Wäsche aufzuhängen, als sie ebenfalls dort ankamen. Sie mussten die Wäsche so oft als möglich dort draußen zum trocknen aufhängen, die wunderbare Waldluft gab einen besseren Duft als jeder Weichspüler.

Unbeeindruckt arbeitete Mary weiter. Nur keine unnötige Aufmerksamkeit erregen, sie wollte nicht mit Rita tauschen. Die winselte und bat um Gnade, Peter schleifte sie einfach mit. An der Teppichstange band er sie mit weit gespreizten Armen und Beinen fest. Ein Knebel gegen das Gejaule und fertig war seine Versuchsanordnung. Seit diesen denkwürdigen Ereignissen gab es fast keine willkürlichen Prügeleien mehr. Mrs. Gibson hatte sie sogar verboten. Falls sie doch noch entdeckt werden sollten, konnten die Sklavinnen dann immerhin bestätigen, dass sie sehr human behandelt worden waren. Und je länger die früheren Bestrafungen zurücklagen, desto schwammiger wurden die Angaben. Bei Frechheiten oder dergleichen gab es weiterhin die Gerte, aber das war ja verständlich.

Bei Rita, das war ja nun auch keine reine Rücksichtslosigkeit. Sie hatte immerhin einen Befehl verweigert. Der alte Teppichklopfer, mal sehen wie der einschlug. Peter schlug voll drauf. Er sah die Reaktion bei Rita, dieses Teil war wirklich gut. Nach einigen Schlägen glänzte ihr Hintern schon richtig schön rot und man musste nicht aufpassen, dass die Haut einriss. Diesem Teil stand wirklich eine goldene Zukunft bevor. Er drosch von vorne und von hinten, unten und oben auf Rita ein. Sie sah bald aus wie ein frisch gekochter Krebs. Und nirgends auch nur die geringste Verletzung der Haut. Das nächste mal, wenn er in die Stadt käme, würde er sich einen neuen kaufen. Oder auch gleich mehrere. Die hatten noch mehr Spannung, der Effekt wäre sicher noch besser. Sehr zufrieden war Peter mit seiner Entdeckung.

Still war Mary weiterhin mit ihrer Wäsche beschäftigt. Ihr Herz bummerte wie verrückt. Sie sah alles und sie sah es nicht. Sie hörte das Klatschen auf der nackten Haut, sie konzentrierte sich nur auf ihre Wäscheklammern. Sie hatte furchtbare Angst. Wollte er das gleiche mit ihr machen? Ihre Hände zitterten. Die arme Rita, der ihr Körper würde am nächsten Tag in allen Regnbogenfarben glänzen.

Peter band sie los. Still weinend sank sie auf den Boden. Er stupste sie mit dem Stiehl des neuen Foltergeräts an. Tränen rannen ihr übers Gesicht, er deutete mit seinem rechten Zeigefinger auf den Reißverschluss seiner Hose.
76. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 19.11.07 13:24

hallo wncicero,

wieder ist es nicht gelungen die ganze bande zu verhaften.


werden sie wieder ein imperium aufbauen und ihre entflohenen sklaven wieder zurückholen?
77. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 19.11.07 17:38

Hallo WN-Cicero !

Ohhh.
Arme Betty, das schafft sie niemals. Alle Sklaven
alleine zu befreien. Nicht das die ganze Geschichte
wieder von vorne beginnt.

Viele Grüße SteveN
78. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Dragon Lady am 19.11.07 19:07

Ich LIEBE die Geschichte *g* Und wenn es wieder nicht gelingt, dann kann er uns immerhin mit nem 3. Teil überaschen



MfG


Dragon Lady
79. RE: Die Rückkehr

geschrieben von MIrador am 20.11.07 08:05

Mit das beste was ich je gelesen habe....
einfach nur Klasse
Danke
gruß MIrador
80. RE: Die Rückkehr

geschrieben von pmj70 am 20.11.07 10:37

Ich kann nur sagen: Einfach genial!!

Wo nimmst Du nur diese Ideen her?

Super Story; hervorragender Schreibstil;

Ich ziehe den (nicht vorhandenen) Hut vor Dir!!

Mach weiter so und beglücke uns mit vielen weiteren Kapiteln und Stories.
81. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Katrin-Doris am 20.11.07 11:28

Hallo Wncicero ,
die Rückkehr ist eine perfekte Fortsetzung geworden. Ich hoffe nur, das die Befreiungsaktion nicht in Rambo Manier erfolgt.
Viele neue Ideen und persönlich alles Gute !!
fossybaer
82. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 22.11.07 10:56

Vielen Dank für die Blumen. Besonders hat mich das Lob von Mirador gefreut, der ja mit Abstand die erfolgreichste Geschichte hier im Forum veröffentlich. Nicht vergessen will ich natürlich Nadine, Steven und Zwerglein, die drei, die immer ihre Kommentar abgeben und damit zur Motivation der Schreiber permanent beitragen. Es hat mich auch sehr gefreut, dass sich einige „Neue“ hier zu Wort gemeldet haben. Ich habe gesehen, dass sie bei ihren Postings erst sehr wenige Beiträge geschrieben hatten und deshalb freut es mich umso mehr, dass sie sich bei meiner Geschichte zu Wort gemeldet haben.

Nochmals vielen Dank an alle. (Ganz speziell auch an Horst)


21;

Seit zwei Tagen beobachtete Stefan das Gelände. Keine Person war auch nur in die Nähe seines Verstecks gekommen. Viel passierte nicht da unten. Immerhin hatte er Glück mit dem Wetter. Nachts war es schon ein wenig frisch geworden, aber dafür hatte er sich auch den warmen Daunenschlafsack gekauft. Und das kleine Zelt, dass er hinter einer Hecke aufgebaut hatte, schütze ihn vor den Tautropfen die in der Nacht herunter trieften. Tagsüber war es noch wirklich warm hier. Stundenlang beobachtete er das Haus. Er sah die Herrinnen - wie sich dieses Wort in seien Erinnerung drängte, verachtete er sich selbst. Nicht Herrinnen, Furien war eher der richtige Ausdruck. Also, noch mal von vorne. Er sah die beiden Frauen, die hier das Sagen hatten, entspannt auf der Terrasse frühstücken, seine ehemaligen Leidensgenossinnen servierten sehr devot. Am Nachmittag gingen die Damen meistens ein wenig schwimmen in ihrem Pool. Es hatte sich nichts geändert.

Wenn in der Küche nichts zu tun war kam auch Frederico auf den Freisitz. Um den tat es ihm leid. Wenn alles so klappte, wie er es sich vorstellte, würde auch er zu den Opfern gehören. Er war eigentlich ein wirklich netter Typ, aber wie es so schön heißt: MITGEFANGEN, MITGEHANGEN. Immerhin war er freiwillig hier und er zog auch seine Vorteile aus diesem System. ‚Pech gehabt‘ war das einzige was ihm dazu einfiel. Aber die Gesamtsituation schien von hier oben betrachtet erheblich entspannter zu sein, als damals, wie sie selbst noch hier beschäftigt war.

‚Beschäftigt war‘, er hatte das wirklich so gedacht. Es war eine Verniedlichung der wirklichen Verhältnisse. Er war ein Gefangener gewesen, schlimmer noch, er war ein Sklave gewesen, eine SKLAVIN! Stefan merkte, dass er aufpassen musste. Nichts von all den menschenverachtenden Zuständen hier war zu rechtfertigen, nicht in seinen Gedanken und auch nicht in der Realität. Er musste sich bewusst bleiben, wieso er hier war.

Aber insgesamt schien die Situation hier doch erheblich entkrampfter zu sein als früher. Er sah nie ein Mädchen, das unerhörte Grausamkeiten über sich ergehen lassen musste. Er beobachtete sogar, wie Mary und Doris sich irgendwelche Sachen erzählten und danach herzhaft lachten. Gelegentlich eine Ohrfeige, aber was war es schon. Richtig friedlich sah das alles aus.

Er beobachtete weiter. Ein wunderschöner Tag nahm seinen Lauf. Stefan beobachtete Mary, die gerade die Wäsche zum trocknen aufhängte. Und dann kamen Peter und Rita!

Nichts mehr war wie es vorher schien. Stefan konnte durch sein Fernglas die Panik in Marys Gesicht erkennen, er konnte das Leid, das Rita zugefügt wurde, körperlich nachvollziehen. Die Stunde seines einschreitens war gekommen. Er konnte sie nicht weiterhin ihrem Schicksal überlassen.

Am nächsten Tag musste was passieren. Heute war es schon zu spät. Ganz früh am Morgen musste er mit seinem Coup beginnen. Alles sollte vollkommen überraschend passieren und bis sie hier wussten, was überhaupt los war, wären sie schon weg. Er hatte sich auch zwei Flex mit Akkubetrieb besorgt, sein Auto war bei seiner Anreise komplett voll. Aber diese Ausrüstung wollte er sowieso nicht mehr mitnehmen. Nur die vier schnell in die Karre stecken und dann nichts wie weg. Mit der Flex sollte der Halsring aufgeschnitten werden. Die stobenden Funken wären sicher ein wenig schmerzhaft, aber dafür waren sie hinterher frei.

Bei seinem ersten Besuch musste er sich eine Verbündete suchen. Am besten wäre dafür sicherlich Mary. Sie waren eng befreundet gewesen und die war auch schon zum zweiten Male in den Fängen dieser Teufel.

Auf der Karte hatte er sich schon einen Weg nach unten ausgesucht. Mit seinem Nachtsichtgerät, er hatte sich wirklich auf alle Eventualitäten vorbereitet, käme er schon hinunter. Jetzt machte sich auch das Konditionstraining, dass er hier genossen hatte, bezahlt. Als es tiefe Nacht war, schlich er zu dem Haus hinab. Hinter jedem Baum suchte er Deckung. Keine Reaktion war zu erkennen. Indiana Jones war so auch erfolgreich. Er hatte ein schweres Survival-Messer bei sich. Wie Rambo oder Arnie, die damit ganze Armeen in Schach hielt. Er kam sich auch so vor. Ganz nahe ans Haus war er schon gekommen. Seine Titten hatte er sich schon in dem dichten Gestrüpp zerkratzt. Er war froh, wenn die endlich weg sein würden. Aber heute musste er noch mit ihnen leben. Nah am Haus suchte er Deckung. Still verharrte er hier. Keine Reaktion, anscheinend hatte ihn niemand bemerkt. Er arbeitete einige Stunden, bis er einen Weg soweit frei geschlagen hatte, dass auch die Mädchen mit ihren mörderischen Schuhen hinauf kamen. Nur unten, beim Eingang zu seinem Pfad, ließ er alles unberührt. Er musste hier nur die Zweige der letzen Sträucher auseinander biegen und der Zugang war frei.

In seinem Zelt schlief er dann noch bis weit in den Vormittag hinein. Die Vorbereitung war doch sehr anstrengend gewesen, er durfte ja auch keinen Lärm machen. Stefan legte sich wieder auf die Lauer. Als er sah, wie Mary erneut bei den Wäscheleinen zugange war, schlich er sich hinunter. Er hatte den Weg extra in die Nähe der Leinen gelegt, da er wusste, dass hier täglich eine der Sklavinnen beschäftig war. Er warf kleine Steinchen nach Mary. Die wusste gar nicht, was das jetzt sollte. Hatte sich Peter eine neue Gemeinheit ausgedacht, sie war ja erst am Vortag Zeuge einer Premiere geworden. Immer wieder traf sie ein Steinchen. Als sie nicht reagierte, wurden die Steine größer. Endlich blickte sie in die Richtung, aus der sie geflogen kamen. Die Zweige bewegten sich und aus dem Gestrüpp sah sie ein Typ an wie aus einem schlechten Film. Das Gesicht mit schwarzer Farbe getarnt, ein großes Messer in der einen Hand, in der anderen hatte schon mit dem nächsten Stein zum Wurf ausgeholt. Sie erschrak furchtbar. Aber der Typ legte schnell einen Finger auf seinen Mund um ihr zu bedeuten, dass sie ruhig bleiben sollte. Er winkte sie zu sich her und verschwand wieder hinter den Sträuchern.

Etwas unschlüssig sah sie hinüber. War das eine Falle? Zum Zutrauen wäre denen hier wirklich alles. Peter war das nicht. Der Typ war viel kleiner und hatte auch ein schmaleres Gesicht. Irgendwie kam ihr dieses Gesicht aber trotzdem bekannt vor. Das Gelände war insgesamt ein wenig abschüssig. Sie ließ etwas fallen, dass dann in die Richtung des Unbekannten kullerte. Kurz vor dem bewussten Strauch bückte sie sich und hob es wieder auf. Sie ging noch einige Schritte weiter und tat so, als ob sie den Knäuel untersuchte. Falls sie beobachtet wurde, konnte sie sagen, dass ihr etwas hinuntergefallen wäre. Sie würde dafür sicherlich auch bestraft werden, solche Nachlässigkeiten waren einfach nicht zu dulden. Aber es wäre sicher nicht so schlimm, als wenn sie einfach nur so aus Lust und Tollerei hier zu der Waldgrenze gegangen wäre.

„Hallo, Mary, ich hole euch hier heraus.“ Der sprechende Strauch! Ganz leise hatte sie die Stimme gehört, aber es war unverkennbar Bettys Stimme. ‚as gibt es doch nicht, wie kam die denn hier her?‘ Mary war vollkommen von den Socken. Ja, es stimmte, das Gesicht, das sie gesehen hatte, gehörte zu Betty. Ein wenig fremdartig durch die Tarnung, aber es war wahrhaftig ihre Freundin. Sie wurde ganz aufgeregt. Sie sollte von ihr befreit werden. Sie wollte schon in das Gestrüpp laufen, als sie die Stimme erneut hörte. „Ihr müsst alle vier zusammen hier heraus kommen. Ich habe einen Pfad gemacht, durch den wir verschwinden können. Oben steht mein Auto. Und wenn wir weg sind, schick ich die Polizei hier her. Dann ist endgültig Schluss mit dieser Bagage. Aber du musst es den anderen sagen. Kommt alle morgen in der Früh, gleich wenn ihr geweckt worden seid, hier her und dann verschwinden wir. Sag es den anderen. Ich warte auf euch.“

Bevor sie reagieren konnte war sie verschwunden. Sie hörte den leisen Gang den Berg hinauf. Das war wirklich eine grandiose Neuigkeit. Und so wie Betty aussah, hatte sie wirklich an alles gedacht. Ein Adrenalinstoß ging durch ihren Körper. Das war wirklich eine frohe Kunde. Schnell ging sie an ihre Arbeit zurück. Bei der Wäsche wartete schon Miss Kathrin. Ziemlich verärgert sah sie aus.

Mary bekam erst mal eine saftige Ohrfeige. „Gibt es einen Grund, dass du am Waldrand Maulaffen feil hältst? Du weißt doch, dass ihr dahin nicht gehen dürft.“ Die nächste, diesmal auf die andere Backe, folgte sofort.

„Entschuldigung, Gnädige Herrin, mir ist dies heruntergefallen und es ist bis zum Waldrand gerollt. Entschuldigung, Gnädige Herrin.“ Sie hielt ihr das zusammengeknüllte Wäschestück hin. ‚ie kann mich am Arsch lecken‘ frohlockte sie innerlich. Nach außen gab sie das eingeschüchterte Dienstmädchen. Sie fing noch eine ein, bedankte sich sehr artig und beendete ihre Arbeit.

Im laufe des Tages konnte sie allen anderen Sklavinnen die frohe Nachricht zustecken. Alle waren sehr euphorisch. Endlich würde der Horror ein Ende haben. Sogar Fräulein Anna war richtig begeistert. Abends wurde Mary noch zu Miss Kathrin bestellt. Die sass relaxt in einem Sessel.

„Für dich hab ich noch eine Neuigkeit. Es wird sich hier in den nächsten Tagen einiges ändern und du wirst dann nicht mehr gebraucht. Ich werde dich deshalb in den nächsten Woche verkaufen. Ich habe auch schon einen Interessenten für dich gefunden. Ich habe ihm in den schönsten Farben deine Fähigkeiten beschrieben. Also enttäusch mich nicht. Wenn er nicht zufrieden mit dir ist, hab ich ihm versprochen, dass ich dich zurücknehme. Ich hoffe für dich, dass ich das nicht machen muss. Was sagst du dazu?“

‚Ja, du hast vollkommen recht, hier wird sich einiges ändern, aber ganz anders als du denkst.‘ Mary war immer noch total aufgeputscht. „Ich werde sie sicherlich nicht enttäuschen, Gnädige Herrin. Vielen Dank, dass sie für mich ein neues Zuhause ausgewählt haben.“ ‚Wenn die wüsste, was ihr bevorsteht, die Zukunft ist noch ganz anders als du sie dir vorstellen kannst.‘ Marys Zuversicht war grenzenlos.

Irgendwann waren alle in ihren Betten. Beim ersten Klingeln ihres Weckers sprangen alle aus den Federn. Sehr schnell hatten sie sich angekleidet und waren für ihren Arbeitstag bereit. Peter, der sie an diesem Tag aufgeweckt hatte, war vollkommen überrascht, als sich alle vier schon nach so kurzer Zeit dienstbereit meldeten.

Stefan sah von seiner Beobachtungsposition hinter dem Tarnstrauch die Lichter im Haus angehen. Gleich würde es so weit sein. Zwei Flex waren in seinem Rucksack, ein Kevlartuch für jede hatte er auch dabei. Damit würden wenigsten keine Verletzungen an der Haut entstehen. Es musste nur zwischen dem Ring und den Hals geschoben werden. Alle Funken würde es nicht abhalten, aber wenigstens bis zum Ohr war der Kopf geschützt.

Peter war wirklich überrascht, wie schnell sie heute fertig waren. Er hatte sich noch nicht einmal zum Frühstücken hingesetzt, da stand die ganze Truppe schon einsatzbereit vor ihm. Er teilte ihnen ihre Arbeit zu. „Und seid heute noch ein wenig sorgfältiger als sonst, denn wir bekommen noch einen wichtigen Besuch.“

Jede machte ihren Knicks, innerlich frohlockte Mary. ‚a hast du ganz recht, hier kommt heute noch ein ganz wichtiger Besuch, aber ein andere als du denkst.‘ Sie sah vor ihrem geistigen Auge schon die Handschellen klicken bei der ganzen infamen Gesellschaft.

Morgens musste das ganze Haus gründlich gelüftet werden. Jedes der Mädchen ging zu dem ihr zugewiesenen Zimmern und alle trafen sich bei den großen Türen, die zur Terrasse führten. Peter frühstückte auf der entgegengesetzten Seite des Hauses.

Stefan sah die Aktivitäten. Gleich mussten sie kommen. Er teste noch einmal kurz die Flex. Ersatzakkus hatte er auch dabei. Sie war zwar laut, aber die kleine Diamatscheibe würde sehr schnell durch den Stahl schneiden. Er hatte extra noch zwei Kanister Wasser hier her gebracht, damit auch richtig gekühlt werden konnte und die Scheiben das auch aushalten würden.

Alle vier liefen schnellstens zu dem Strauch. Stefan öffnete den Zugang zu dem Fluchtweg. Nachdem alle dahinter verschwunden waren, ging es erst einige Zeit ziemlich steil bergauf. Direkt vor dem Haus wollte er das Durchschneiden der Halsbänder doch nicht machen. Als sie weit genug entfernt waren, zog er die Maschinen aus seinem Rucksack. Er schnitt Mary frei, Rita entfernte den Ring bei Anna. Doris und Rita hatten noch ihren Reif. Betty hielt die Maschine an Doris, Mary befreite Rita. Alle vier streiften noch ihre Stiefel ab. Damit kamen sie erheblich schneller voran. Stefan hatte leichte Treckingschuhe an, die anderen liefen barfuß. An das hatte er nicht gedacht! Er machte sich Vorwürfe. Aber es ging besser als er gedacht hatte. Gelegentlich ein kleiner Schmerzensschrei, wenn eine mal wieder in eine Dorne stieg, aber es ging schneller voran, als er befürchtet hatte.

Sie mussten gleich oben sein. Hier konnten alle auch ihre Stirnlampen einschalten, vom Haus aus waren sie nicht mehr zu sehen. Oben! Den Weg zu seinem Auto hatte er richtig freigelegt. Hier kamen sie sehr schnell vorwärts. Eine Viertelstunde waren sie nun unterwegs, genau in seinem Zeitplan waren sie. Alle schliefen und bis Peter das Verschwinden bemerken würde, waren sie schon auf dem Weg in die Zukunft.

Er hatte noch das Auto geprüft. Es sprang problemlos an. So kalt war es nicht und er hatte sich extra noch eine neue Batterie gekauft. Er sah schon sein Lager. Die Zweige von dem Wagen wegräumen, aber sie waren ja nun zu fünft. Ein, zwei Minuten, dann konnten sie abfahren.

Schnell war das Fahrzeug freigeräumt. Das Satellitentelefon lag im Handschuhfach. Die sollten ein wenig schieben. Stefan hatte das Auto abseits geparkt. Es würde zwar auch von alleine herauskommen, aber der Boden war doch sehr tief und einfacher ging es, wenn die vier ein wenig schoben.

Der Motor sprang an. Er spürte, wie er von hinten angeschoben wurde. Gleich war es vorbei. Endlich hatten auch seine Freundinnen wieder ihre Freiheit. Er lachte hellauf. Diese Bestien hier waren auf dem absteigenden Ast. Noch zehn Meter und alle waren endgültig in Sicherheit.

Sie waren auf dem Weg. Alle stiegen ein. Es ging runter. Raus hier, nur verschwinden. Eine kleine Bucht, um den Gegenverkehr passieren zu lassen, da hielten sie an. Stefan aktivierte das Satellitentelefon. Besser gesagt, er versuchte es. Er drückte die Netztaste, er drückte auf alle Tasten, keine Reaktion. Noch mal von vorne. Immer noch nichts. Er öffnete das Akkufach.

Leer!

Leer!!

Wieso war hier kein Akku drin, er hatte es doch noch getestet bevor er losgefahren war. Egal. Er hatte ja noch sein normales Handy. Vielleicht gab es ein Netz. Er schaltete es ein. Nichts. Kein Netz wurde angezeigt. Unten, im Tal, da hatte er schon einmal telefoniert. Schnell mussten sie dahin kommen. Hinter der nächsten Kurve der Crash. Sie war nicht einsehbar und er wollte schnell nach unten kommen. Stefan bremste zwar noch, aber der Baum, der quer über dem Weg lag, den konnte er nicht mehr ausweichen. Sie mussten zu Fuß runter kommen, wenigstens so weit, bis sein Handy wieder funktionierte. Das war nicht eingeplant gewesen, aber sie hatten immer noch einen gehörigen Vorsprung.

Alle stiegen aus. Er schätzte, dass sie etwa eine Stunde bis zur nächsten bewohnten Hütte brauchten. Es war für die vier ohne Schuhe ziemlich beschwerlich, die spitzen Steine machten ein schnelles Vorankommen sehr schwierig, aber auf der anderen Seite stand für alle ein neues Leben. Sie stiegen über den Baum, machten sich auf den Weg. Immer wieder hörte Stefan leise Schmerzensschreie, aber nichts war so schlimm wie die permanente Unterjochung bei den Damen. Stefan hielt die ganze Gruppe zusammen. Es ist immer bei einer solchen Gruppe, die Geschwindigkeit richtet sich nach dem langsamsten. Und das war in diesem Fall Rita. Sie winselte permanent, sie war noch von den Prügeln von vor zwei Tagen geschädigt. Stefan kannte den Weg, er war ihn zu Beginn seiner Beobachtung einige Mal gefahren und er hatte sich die Karte eingeprägt. Noch zwei scharfe Kurven und sie würden die ersten Häuser sehen. Vom ersten Sehen bis sie dort war es noch eine gute halbe Stunde. Sie waren dicht zusammen.
Ein grelles Licht blendete sie. Unerwartet sahen sie sich dem gegenüber. Ein Megaphon kreischte. „Es ist schön dass du wieder bei uns bist, Betty.“ Schrecken machte sich bei allen, bei fast allen breit. Betty blieb ruhig. Was wollten sie von ihr?

„Komm mal her!“ Alle versuchten panikartig zu entfliehen. Ein Schuss knallte, Doris sackte von einem Gummigeschoss getroffen mit einem Schmerzensschrei zusammen. Sie hielt sich ihr Bein, Betty blieb cool.

Langsam ging sie auf das Licht zu. Was sollte ihr denn schon geschehen? Immer weiter näherte sie sich dem Megaphon. Was wollten sie von ihr? Noch einige Schritte, und sie stand vor ihnen. Was hatte sie getan? Dahinter standen Miss Kathrin und Mrs. Gibson. Sie ging auf die Knie. Die anderen vier waren auch schon wieder in ihrer Demutshaltung.

Allen wurden die Hände auf den Rücken gefesselt, jede bekamen ein Stachelhalsband umgelegt. Mit einer kurzen Kette wurden sie noch zu einem Kreis zusammengebunden. Wenn nun eine sich etwas bewegte, würgte sie alle fünf gleichzeitig. Mit einer schweren Peitsche wurden sie wie eine Herde Vieh zu einem Kombi getrieben. Jede Bewegung zog das Stachelhalsband fest um ihre Hälse.

Kathy zeigte auf den Kastenwagen mit den offenen Türen. Ganz klein machten sie sich und schlüpften hinein. Betty fühlte sich irgendwie wohl. Sie war wieder mit ihren Freundinnen zusammen. Dunkel war es in ihrem Abteil, sie wussten wohin es ging. Alle waren festgebunden. Schnell fuhr der Wagen die Passstraße hinunter. Bei jeder Kurve würgten sie sich selbst. Steil ging es wieder hinauf. Kein Laut war zu hören. Die Straße sauste unter ihnen hinweg. Immer näher kamen sie ihrer Heimat. Dunkel, keinerlei Angst bei Betty. Schweiß trat aus bei Anna und Rita. Doris jammerte leise. Mary zitterte am ganzen Körper. Näher. Heimat.

Am Haus angekommen wurden die Mädchen aus dem Wagen gelassen. Stefan sah hinter dem Transporter auch seinen Golf kommen. Sie hatten doch einige Zeit in dem dunklem Kasten gewartet, bis sie abfuhren. Sie hörten noch das Kreischen der Kettensäge, mit dem das Hindernis wieder entfernt wurde. Alle glücklich vereint waren sie nun Zuhause. Bei Doris begann sich ein Bluterguss auf ihrem Oberschenkel zu bilden. Die ganze Schar stand vor Angst zitternd vor dem Haupteingang. Nur Betty war vollkommen ruhig.

Kathy, Debbie und Peter standen ihnen gegenüber. Die Sklavinnen hatten alle ihre Arme auf den Rücken gefesselt und auch ihre Beine waren mit einer sehr kurzen Kette verbunden. Schrecklich sahen die vier aus, ihre Kleider total zerrissen und überall zerkratzt. Nur Stefan in seiner Treckingkleidung war noch gut anzusehen. Sogar ihre Perücken hatten sie im Wald weggeschmissen.

Was war geschehen, dass diese Aktion so vollkommen in die Hose gegangen war. Stefan kannte die alten Überwachungsanlagen, von den neuen Kameras wusste er aber nichts und entdeckt hatte er sie auch nicht. Schon ab dem ersten Tag in seinem Versteck wurde er permanent überwacht. Kein Schritt von ihm blieb verborgen und den Akku für sein Satellitentelefon hatten sie schon in der ersten Nacht, während er tief schlief, entfernt. Er hatte es ja nur bei sich daheim getestet, hier wollte er es ja erst nach der Befreiung der anderen einsetzen. Er war dort oben komplett von der Außenwelt abgeschnitten worden und ab dem Zeitpunkt seiner Ankunft wieder ein Gefangener gewesen.

Die Verbindungskette zwischen den Mädchen wurde gelöst.

„Betty, das freut mich aber, dass du wieder bei uns bist. Anna, du verpasst ihr erst mal einen richtigen Haarschnitt und danach bringst du unser wiedergefundenes Schätzchen auf ihre Kammer. Dort ziehst du dich wieder normal an und dann kommst du schnellstens zurück. Kapiert!“ Miss Kathrin hatte Betty wieder zurechtgestutzt. Einen gant tiefen Knicks machte sie, die Ehrerbietung gegenüber den Herrschaften musste schon offensichtlich sein. Kurz darauf waren ihre Haare auf die drei Millimeter gekürzt, ihre Kammer sah noch so aus, wie damals, als sie zu dem Wettbewerb gebracht wurde.

Schnell schmiss sie sich in Schale. Alles lag bereit. Perfekt geschminkt, eine ganz eng geschnürtes Korsett, eine schicke Uniform mit ganz kurzem Röckchen und sie hatte auch nicht vergessen, den bereitliegenden Käfig über ihr Geschlecht zu streifen. Betty hatte sich auch den Darm gespült, denn ansonsten hätte sie den riesigen Phallus mit dem Ponyschweif nicht in ihren Hintern stecken können. Widerwillig schob sie ihn in sich hinein, schmerzhaft dehnte sich ihre Rosette. Seit Monaten wieder das erste Mal dass sie so herumlaufen musste.

Eine blonde Perücke mit schulterlangen Haaren und ein wirklich süßes Häubchen bildeten den Abschluss. Kein Höschen, sie musste ja noch für ihre Unverschämtheit, für ihre Frechheit bezahlen.

Richtig entspannt ging sie zurück. Die anderen vier Mädchen standen immer noch bibbernd und schwitzend vor dem Eingang. Die noch kräftige Herbstsonne heizte ihnen ganz schön ein, die Herrinnen verbreiteten eisige Kälte.

Die Damen hatten sich im Schatten hingesetzt. Betty kam hinzu, kniete sich vor sie hin, küsste ihnen voller Demut die Füße und bat die Herrin um eine harte Strafe. Sie war wieder daheim.

Sie war doch auch ein wenig glücklich!
83. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 22.11.07 13:09

hallo wncicero,


mit dem habe ich gerechnet. betty läuft voll in die falle.

jetzt ist sie wieder versklavt. ist es das was sie jetzt will?

werden die sklaven jetzt verkauft?
84. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 23.11.07 10:15

Hallo WN-Ciecero !

Tja, so mußte es warscheinlich auch kommen.
Stephan alias Betty wird wieder geschnappt.
Das Ganze klingt nach dem Stockholm Syndrom, wo
sich Entführte und Entführer einander näher kommen
und zusammenbleiben wollen.

Viele Grüße SteveN
85. RE: Die Rückkehr

geschrieben von pmj70 am 24.11.07 08:35

Wow!!

Das ist schon echt der Hammer. Erst tut er/sie alles um die anderen aus der Gefangenschaft zu befreien und dann ist er/sie froh, elbst wieder gefangen zu sein.

Hatte er/sie sich schon so daran gewöhnt, Sklavin zu sein, daß er/sie sich als freier Mensch nicht mehr zurechfindet?

Wie geht es jetzt weiter?
Wird er/sie noch weiter in die Abhängigkeit getrieben oder werden doch alle noch befreit?
Was lassen sich die Herrschaften für Gemeinheiten einfallen, um die Sklavinnen zu demütigen?

Bitte ganz schnell weiterschreiben.

pmj70
86. RE: Die Rückkehr

geschrieben von wncicero am 28.11.07 08:29

22;

Zu lange dauerte dieses Glücksgefühl aber nicht. Ein schneidender Hieb auf ihre nackte Arschbacke zeigte ihr an, dass die Damen ihrem Wunsch nach einer harten Bestrafung unverzüglich in die Tat umsetzen wollten. Aber vorerst blieb es bei dem einen Hieb.

Betty durfte als erste Aufgabe den Herrschaften eine Erfrischung servieren. Ganz devot reichte sie den Damen und auch Peter einen Saft und ein Glas Wasser. Ein kleines Frühstück wollten sie dann auch noch, am Morgen waren sie ja nicht dazu gekommen. Betty verbog sich bis zur Unkenntlichkeit um den Herrschaften jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Und sie tat es gerne. Endlich hatte sie wieder eine Aufgabe, die sie ausfüllte. Es war schon befriedigend, wenn sie sah, wie sie ihre Herrinnen glücklich machen konnte. Sie hatte erkannt, dass dieser Job, diese Aufgabe, ihre Bestimmung war.

Nach ihrem Frühstück kam auch noch Ludwig zu der illustren Runde. Sie fachsimpelten ein wenig darüber, was für diese unnütze und undankbare Gruppe die richtige Bestrafung sei. Als wahrscheinlich am wirksamsten kamen sie dann doch wieder auf das allseits beliebte Verprügeln zurück. Betty wurde in den Keller geschickt, um eine Auswahl der wirksamsten Werkzeuge für die Prügelorgie zu holen.

Peter griff sich die anderen vier Mädchen und es ging hinter das Haus. An der Teppichstange, die ein wenig in die Höhe gebaut worden war, hingen schon Seile mit einem Hacken daran befestigt. Kathy, Debbie und Ludwig gingen mit Betty hinterher. Alle vier hatten sich ein Züchtigungsinstrument ausgesucht. Mrs. Gibson nur eine Reitgerte, Peter eine schwere Bullenpeitsche, Ludwig eine dünne Rute und Miss Kathrin hatte eine neunschwänzige mit Knoten dabei. Betty wurde doch schon wieder ziemlich schal.

Doris war als erste dran. Peter löste ihre Ketten an den Armen und Beinen. Sie musste sich komplett ausziehen. Weinend stand sie vor den vieren. Peter legte ihr wieder die Ketten an und dirigierte sie zu der Stange. Er hängte den Hacken ein und zog sie nach oben so dass sie gerade noch den Boden mit ihren Zehen berührte. Dann das selbe mit Mary, Rita und Anna. Zum Schluss verband er ihnen noch die Augen und steckte jeder einen Knebel in den Mund.

Jetzt ging es Betty an den Kragen. Sie musste sich auch ausziehen, ihre Arme wurden auf den Rücken gefesselt und sie bekam ebenfalls einen Knebel in ihren Mund gesteckt. Aber keine verbundenen Augen. Sie wurde ein wenig abseits an einem Pfosten angebunden.

‚Wie einen Hund behandeln die mich schon wieder.‘ Bettys Anfangseuphorie war schon wieder merklich abgeklungen. Sie wollte doch eigentlich freiwillig dienen!

Zwei der Stallburschen kamen nun auch noch. Sie hatten jeweils eine beladene Schubkarre dabei. Betty verstand gar nichts mehr.

Die Mädchen an der Stange hörten hinter sich Schritte. Die Peitsche knallte durch die Luft. Wie bei den Goaslschnalzern klang es. Leise wimmerten sie in ihren Knebel. Sie hörten nur, sie sahen nichts. dann der erste klatschende Hieb auf die nackte Haut. Das war mit der Gerte. Man hörte schier wie sich dieses furchtbare Instrument in die Haut schnitt. Niemand wusste, wenn es getroffen hatte, alle hörten nur den Schlag. Fast gleichzeitig verloren sie die Kontrolle über ihre Blase. Alles kam zusammen! Mary bibberte am ganzen Körper. Angstschweiß trat aus allen Poren. Sie hatte auch schon sehr viel erleiden müssen, aber solche Prügel wie sie nun hörte, das gab es noch nie. Sie wollten sie offensichtlich zu Tode peitschen. Immer wieder die schneidenden Geräusche, bei jedem Hieb zuckten sie alle zusammen.

„So, du kleine Schlampe, dass wirst du so schnell nicht mehr vergessen!“ Peter beschimpfte die Mädchen auch noch aufs wüsteteste. Jetzt mischte sich auch noch Mrs. Gibson mit ein. „Frederiko, holst du mal aus der Küche Salz und Pfeffer. Ich habe mal gelesen, dass auf den Plantagen den Sklaven nach einer Bestrafung ihre offenen Wunden mit diesen Gewürzen eingerieben wurden. Sie sollen ja ein wenig länger etwas davon haben.“ Sie lachte richtig sadistisch, wenigstens kam es den Mädchen so vor.

Frederiko machte sich sofort auf den Weg und kam mit den gewünschten Utensilien kurz darauf zurück.

Jeden Moment rechnete Mary damit, dass nun sie an der Reihe wäre. Aber die da hinten gaben keine Ruhe. Auch die Stallburschen beteiligten sich an der Prügelei.

Dann war Schluss. Mary war die nächste in der Reihe. Sie war nicht gläubig, aber sie begann still zu beten. Sie spürte wie eine Gerte leicht ihren nackten Hintern streichelte. Die Angst wuchs ins unermessliche. Leicht massierte die Spitze ihren Anus. Ein furchtbarer Hieb sauste auf ihren Schinken nieder. So hart hatte sie bisher noch nie eine Gerte getroffen. Immer wieder hörte sie das Knallen der Peitschen und Stöcke auf der nackten Haut, aber sie spürte nichts mehr. Endlich hörten sie auf. Mary war nur noch ein einziges Nervenbündel, sie verstand gar nichts mehr. So wie die zugeschlagen hatten, eigentlich müsste sie bewusstlos sein, mindestens. Aber sie war noch aller Sinne mächtig.

Danach wurde ihnen die Augenbinden entfernt. Ein höhnisches Lachen begleitete dies. Ungläubig sah sie auf die Seite. Doris sah ebenso verschreckt wie sie selbst aus und sah sie genauso entgeistert an. Völlig unverletzt stand die da, nur der eine Hieb auf dem Hintern schmerzte ein wenig. Aber Mary hatte doch das schreckliche Klatschen auf der Haut gehört. Vollkommen baff waren sie. Jetzt suchte sie nach Betty. Wenn nicht sie hier an der Teppichstange hing, dann mussten sie Betty erschlagen haben. Aber die stand auch mit lachenden Augen und völlig unversehrt an der Seite.

Jetzt verstand sie gar nichts mehr. Was für ein Fake war das denn gewesen?

Die Lösung kam sehr schnell. Einer der Burschen schob die eine Schubkarre in ihr Blickfeld und auf der lag eine halbe frisch geschlachtete Sau. Es war Schlachttag und die Damen machten sich einen Spaß daraus, die Mädchen in Todespanik zu versetzten. Furchtbar zugerichtet sah das große Stück Fleisch aus, die ganze Haut des halben Tieres war in Fetzen geschlagen. Nur Frederico machte bei dieser Aktion nicht mit. Ihm tat es in der Seele weh, wenn er sah, wie mit so hochwertigen Lebensmitteln wie sie hier produziert wurden derart verschwenderisch umgegangen wurde.

Aber ganz war es trotzdem noch nicht ausgestanden für die vier. Es stand noch eine zweite Schubkarre bereit. Die wurde nun in das Blickfeld der vier geschoben. Jetzt verschlug es ihnen doch noch den Atem. Sie war gefüllt mit den ganz scharfen Brennnesseln die hier am Rande des Grundstücks überall wuchsen. Die Damen hatten sich schon lange Lederhandschuhe angezogen. Sie zogen sich die Nesseln aus dem Berg und peitschen nun damit die vier aus. Betty beobachtete dies auch mit Grauen. Sie hatte selbst bei der Freilegung des Fluchtweges unerwünschte Erfahrung mit diesen Dingern gemacht. Sie war nur an vereinzelte Pflanzen ganz kurz gestoßen und die hatten schon furchtbare Blasen auf den entsprechenden Hautstellen verursacht. Aber so wie die vier nun behandelt wurden, die würden ja tagelang Ausschläge haben.

Mit Genuss, mit sichtbarer Freude wurde ihr ganzer Körper mit den Brennnesseln gestreichelt und gepeitscht. Die Stängel waren schon ziemlich lang und wenn man zuschlug hatten sie fast die Wirkung einer Gerte. Aber das war noch nicht das schlimmste. An den empfindlichsten Stellen der Mädchen wurden sie mit viel Gefühl gegen den Strich geschoben, damit auch wirklich alle giftigen Dornen an der Pflanze abbrachen. Rita, die wie schon erwähnt immer einen gewissen Widerstand leisten wollte, zwickte ihre Oberschenkel ganz eng zusammen. Debbie, die sich gerade mit ihr beschäftigte, hörte darauf mit der Behandlung auf. Ein Blick der Erleichterung sprach aus Ritas Augen.

Aber das war dann doch zu früh gefreut. Mrs. Gibson holte Peter zu sich und flüstere ihm etwas ins Ohr. Der verschwand sofort und kam kurz darauf mit verschiedenen Eisenteilen zurück. Die Spreizstange wurde Rita oberhalb des Knies befestigt und so weit auseinander geschoben, dass nun wirklich alles offen dalag. Mit großer Hingabe setzte die Herrin ihre Arbeit fort. Der Blick von Rita ließ das Entsetzten nur erahnen. Die drei anderen öffneten freiwillig ihre Beine. Puterrot sahen sie zum Schluß alle aus. Völlig am Ende hingen sie an ihrem Seil. Nur Betty war immer noch stille Beobachterin.

Als letzter Akt folgte dann wieder das Anlegen des Halsbandes, des Metallreifs. Diesmal wurde er nicht verschweißt, nur mit einem kleinen stabilen Schloss im Inneren wurde er verschlossen. Das schürte wenigstens die Hoffnung, dass man ihn wieder abnehmen konnte. Es hatte nicht den Charakter des Endgültigen. Die Warnung gegen zu weites Entfernen war schon in diesem neuen Modell integriert.

Aber die Hoffnung wurde schnell zunichte gemacht. Peter zog eine kleine Flasche mit Flüssigkeit hervor und spritzte davon ein wenig in die Schlösser. Es war ein an der Luft schnell aushärtender Kleber, der die Verbindung in seinem jetzigen Zustand auf Dauer fixierte. Danach löste er die Seile und die Mädchen fielen völlig entkräftet auf den Boden.

Betty hatte übrigens auch so einen Halsreif erhalten. Ihr wurde nun Angst und Bange. Was sollte mit ihr geschehen, wenn die vier anderen schon so geschunden worden waren. Aber Miss Kathrin wandte sich nur an die auf dem Boden liegenden.

„Ihr zieht euch nun anständig an und Peter wird euch eure Aufgaben zuteilen. Falls ich auch nur einen kleinen Fehler von euch bemerke, dann könnt ihr mich mal von meiner besten Seite kennen lernen. Und jetzt ab und zwar ein wenig plötzlich!“

Wie begossenen Pudel sahen sie aus, sie verbeugten sich ganz tief und gingen mit Peter auf ihre Zellen um sich einwandfrei herzurichten. Betty wurde nun auch losgebunden und sie musste sich wieder anziehen. Ihre Uniform war ja noch frisch. Sie wurde in die Küche geschickt, um Frederico zu helfen. Der gab ihr zur Begrüßung erst eine saftige Ohrfeige, dann umarmte er sie. Betty war auch froh ihn wieder zu sehen. Voller Elan machte sie sich an ihre Arbeit. Als hätte sie keinen Tag gefehlt, so geschwind ging ihr alles von der Hand. Er ließ sie auch wieder probieren. Einfach köstlich! Ein wahrer Meister stand hier in der Küche. Das Essen durfte sie den Herrschaften alleine servieren. Kein böses Wort über ihre geplante Befreiung der Anderen.

Den restlichen Tag musste sie sich nur um die Damen kümmern, keine Silbe über ihr Vergehen fiel. Die vier anderen Mädchen sah sie den ganzen Tag nicht mehr. Sehr früh wurde sie schon zu Bett geschickt und am nächsten Morgen wurde sie auch ausgesprochen freundlich von Peter geweckt. Es war schon heller Tag als sie aus ihrer Kammer kam. Die Herrinnen sassen schon am Frühstückstisch, Betty musste ihnen nur aufwarten. So konnte man das Leben auch hier genießen! Nachdem die Zwei fertig waren durfte sie ihr eigenes Frühstück im Garten einnehmen. Direkt neben der Teppichstange, an der schon wieder die vier Stricke hingen. Die Peitschen und Gerten lagen auch schon wieder bereit. Und diesmal waren es zwei Schubkarren mit frisch geerntetem Grün.

Es war ein wirklich ausgezeichnetes Frühstück mit verschiedenen Marmeladen, Wurst, Käse, Ei und sonstigen Leckereien, die einen Tag so richtig zu einem Erfolg werden lassen. Sie hatte schon Kohldampf, aber alles konnte sie wirklich nicht zu sich nehmen. Sie hatte noch nicht viel gegessen, als die vier anderen Mädchen auch herausgeführt wurden. Noch bevor er sie festband verstreute Peter die erste Portion Grünzeug großzügig unter der Stange. Er befestigte den Hacken an ihren Armfesseln und zog sie hoch. Sie hatten schon wieder (oder noch immer?) einen Knebel in ihren Mündern. Keine wagte diesmal ihre Beine zusammen zu pressen. Heute wurde die Behandlung mit den Brennnesseln noch ein wenig intensiver durchgeführt. Er begann aber erst damit als Betty zu Ende gegessen hatte. Sie zog sich auch aus und wurde wieder nackt an den Pfosten gebunden. Diesmal aber mit ihren Händen weit oben und ihre Beine wurden mit einer Spreizstange fixiert. Es war doch alles nur Show was die beiden Damen bisher abgeliefert hatten. Die Brennnessel waren für die Mädchen, die Marterinstrumente lagen für sie bereit.

Sie sah wie die vier überall mit den brennenden Pflanzen malträtiert wurden, jede Körperöffnung wurde intensiv mit der Säure behandelt. Betty sah in den Augen der Vier das Leid dass ihnen angetan wurde. Wenn sie gekonnt hätte, sie würde mit ihnen tauschen und die Strafe selbst erleiden. Sie war ja an dem ganzen Schlamassel schuld, sie wollte die vier befreien und sich an dieser feinen Gesellschaft rächen. Schnell verwarf sie diese Gedanken wieder. Es stimmte nicht dass sie tauschen wollte, es war ein edler Gedanke aber völlig realitätsfern. Sie wollte auf keinen Fall da dort stehen, sie hatte sowas ähnliches selbst schon erduldet und es war wirklich furchtbar gewesen.

Als krönenden Abschluss zog Peter den Mädchen noch eine Windelhose an, die er sehr gut mit den Pflanzen auspolsterte. „Wer von euch das süße Höschen vor Dienstschluss auszieht bekommt morgen noch eine zusätzliche Abreibung. Verstanden?“

Sehr demütig nickten alle mit dem Kopf, sagen konnten sie ja nichts.

Die übrigen Stängel breitete er noch direkt vor ihnen auf den Boden. Völlig fertig fielen sie nun auch noch in diese brennende Hölle. Unbeeindruckt ließ er sie liegen und ging ins Haus zurück. Mühsam erhoben die vier sich wieder und Betty konnte schon an ihren Bewegungen nachvollziehen, welch teuflische Schmerzen ihnen dieser letzte Einfall ihres Peinigers bereitete.

Mit Verachtung im Blick gingen sie an Betty vorbei.

‚Was habe ich ihnen denn getan? Sie wollten doch auch wieder in Freiheit leben. Mary hätte mich gleichwohl warnen können und alles wäre weiterhin seine gewohnten Bahnen gegangen.‘ Sie verstand diesen bösen Gesichtsausdruck überhaupt nicht. Sie selbst wartete nun auf ihre Bestrafung, aber kurz nachdem die Sklavinnen den Platz der Tortur verlassen hatten wurde auch sie von ihren Fesseln befreit.

Nach dem sie den Damen ihr Mittagessen serviert hatte, bekam auch Betty ihre Mahlzeit. Sie durfte sie wiederum auf der Terrasse einnehmen und diesmal war sogar eines der Mädchen dafür abgestellt, um sie zu bedienen. Mary war die erste, die dafür ausgesucht worden war. Als sie sich an den Tisch setzte, lag auch noch eine Reitgerte bereit.

Mary brachte ihr die selben Köstlichkeiten wie Betty vor kurzem den Herrinnen serviert hatte. Voller Verachtung stellte sie diese Betty vor die Nase. Die wollte schon mit ihrem Mahl beginnen, als sich Peter an den Tisch stellte und auf die Gerte zeigte. Mit der anderen Hand schob er den vollen Teller über die Tischkante auf den Boden, wo er in tausend Stücke zersprang.

Betty wollte das nicht, aber die Macht des Faktischen ließ ihr keine Wahl. Sie zog Mary zu einem Stuhl, über den sie sich legen musste. Sie zog ihr das kurze Röckchen auf den Rücken und das ausgepolsterte Höschen runter bis auf die Knie. Die Nesseln brannten immer noch, auch wenn sie jetzt schon einige Stunden ihre Arbeit verrichtet hatten. Betty machte mit ihrer Schärfe noch eine unerfreuliche Bekanntschaft an ihren Händen. Peter hob seine Hand und zeigte ihr die fünf Finger. Sie verstand.

Kräftig zog sie ihr die Gerte über die vier Buchstaben. Es tat ihr furchtbar Leid, aber sie war einem ähnlichen Zwang ausgesetzt wie die anderen auch. Als krönender Abschluss musste sie die alten Brennnesseln noch aus dem Höschen holen und durch frische ersetzen. Dafür bekam sie aber Handschuhe.

Danach durfte ihr Mary die Mahlzeit noch einmal servieren, diesmal aber in der richtigen Haltung. Sehr devot, mit einem tiefen Knicks stellte sie den Teller vor Betty, die nickte nur mit dem Kopf. Es war ihr so peinlich, sie war doch auch nur eine Sklavin, sie war die Ursache für das ganze Leid, das den armen Mädchen zugefügt wurde, wieso wurde dann solch ein Aufwand um ihr Wohlergehen getrieben? Sie verstand die ganze Welt nicht mehr.

Als sie dann satt war, musste Mary noch vor ihren Augen den zerbrochenen Teller mit dem verschütteten Essen wegputzen. Peter gab ihr dabei noch einen kräftigen Fußtritt und beschimpfte sie wieder einmal aufs bösartigste. Betty sah Tränen bei ihrer Freundin übers Gesicht laufen.

Der restliche Tag verlief wiederum ähnlich dem Vortag. So einen lockeren Dienst hatte sie noch nie gehabt. Ihr Abendessen, wiederum auf der Terrasse, wurde von Rita serviert. Die bekam auf Peters Anweisung hin zehn Hiebe. Abends wurde sie wieder sehr früh auf ihre Kammer geschickt und sie konnte sich richtig erholen. Sogar ein kleiner Fernseher und ein DVD-Player standen nun für sie bereit. Es waren zwar keine guten Filme die sie sich aussuchen konnte, aber es war doch ein angenehmer Abend. Stunden nachdem sie sich vor die Glotze gesetzt hatte, hörte sie durch die kleine Klappe in ihrer Tür, die heute die ganze Zeit offen war, wie die vier anderen mit einer knallenden Peitsche zu ihren Zellen getrieben wurden. Ein wenig betrübt ob der großen Ungerechtigkeit schlief sie dann ein.

Am nächsten Tag hörte sie schon in aller Frühe, wie die anderen wieder zu ihrer Arbeit gebracht wurden. Schimpfen, lautes Geschrei und die unvermeidlichen Hiebe mit einer Gerte hörte er in seinem Zimmer. Um ihn kümmerte sich niemand. Unruhig schlief er wieder ein.

Spät am Vormittag wurde sie dann doch noch abgeholt. Freundlich bat sie Peter, doch bitte mitzukommen. Die Damen waren schon zu einem kleinen Einkaufsbummel weggefahren, deshalb gab es für sie nach dem Frühstück nicht mehr viel zu machen. Das lief im übrigen wieder so ab wie am Vortag. Sie aß und die vier Sklavinnen waren an die Teppichstange gefesselt. Danach wiederum die Behandlung mit den Brennnesseln, sie selbst nackt an einen Pfosten gefesselt. Mittags servierte ihr diesmal Anna ihr Essen, die bekam auch fünf Hiebe auf ihren Hintern. Das Abendessen brachte ihr Doris, die bekam wieder zehn Hiebe. Jedes Mal wenn sich eines der Mädchen ihr näherte, sah er Hass in ihrem Blick. Sprechen konnten sie ja nicht, sie hatten immer einen Knebel in ihrem Mund.

Am folgenden Tag wiederholte sich das Schauspiel. Die Blicke der Mädchen strahlten noch mehr Hass aus wie am Vortag. Betty war sich keiner Schuld bewusst. Sie musste nur ausführen was von ihr verlangt wurde. Es war ihr schon klar, dass damit ein Keil zwischen die Mädchen getrieben werden sollte.

Am Nachmittag gab es noch eine Steigerung der Demütigungen. Peter rief Betty zu sich auf sein Zimmer. Rita war auch da. Splitterfasernackt stand sie mit gesenktem Kopf mitten im Raum. Nur ihr Häubchen trug sie noch auf dem Kopf. Und natürlich den Knebel. Peter sass in einem Sessel, einzig mit einer Unterhose bekleidet. Sie zeigte an der relevanten Stelle deutliche feuchte Flecken, Rita hatte frische Striemen zwischen ihren Schenkeln. Er winkte Betty zu sich. Sie hasste es die stinkenden Pimmel der Herren abzulecken, aber es blieb ihr keine Wahl. Sie wollte sich schon hinknien, als Peter sie stoppte.

„Zieh dein Höschen aus“ war das einzige was er zu ihr sagte.

Betty schob es herunter. Er griff neben sich und gab ihr den kleinen Schlüssel für ihr Gefängnis. Das musste sie immer noch tragen, der Schweif blieb ihr ab dem zweiten Tag erspart.

Ungläubig blickte sie den Herrn an. Das war ihr in der langen Zeit ihrer letzten Gefangenschaft fast nie passiert. Wie ein Schrei der Erleichterung empfand es sein Glied. Ungebremst dehnte es sich zu seiner ganzen Größe aus. Auch wenn es noch nicht so lange her war dass er sich selbst befriedigt hatte, - es war die Nacht vor seiner Befreiungsaktion gewesen - jede Nacht hatte er Schmerzen wenn sein Pimmel nicht zu seiner gesamten Entfaltung kommen konnte. Der Haltering des Käfigs drückte furchtbar gegen seine Hoden, seine Eichel wollte sich mit aller Macht durch den schmalen Schlitz zwängen. Und nun nach diesen paar Tagen durfte er wieder die Freiheit genießen.

Aber was würde folgen? So ganz ohne Gegenleistung hatte er das sicher nicht gemacht.

Peter klatschte kurz in seine Hände. Rita, jetzt sah es erst Betty, hatte ein ganz verweinte Gesicht. Und verschwollene Augen. Sie war ein wenig im Schatten mit gesenktem Kopf gestanden. Jetzt kam sie zu ihnen her, ging vorbei und kniete sich auf Peters Bett. Ihren Kopf senkte sie auf das Kissen, ihren Arsch streckte sie weit nach oben, die Beine weit gespreizt. Sie war wirklich gut dressiert.

u kannst sie dir jetzt nehmen. Und sei nicht zu zimperlich. Wenn sie Zicken macht, hier hab ich was dagegen.“

Dieser Zynismus.

Peter reichte Betty einen Gummiphallus mit Ponyschweif, noch mächtiger als derjenige, den sie selbst schon getragen hatte.

u kannst ihn ihr überall reinschieben, die hält das leicht aus. Und wenn du selbst Zicken machst, denk lieber nicht darüber nach. Ich will was sehen für mein Geld.“ Zur Unterstützung seiner Worte zog Peter ein Klappmesser hervor. Mit einem leisen „Pling“ sprang die glänzende Klinge hervor. „Wenn ich nicht zufrieden bin, schneid ich in dir ab.“

So wie das klang, das war keine leere Drohung. Betty war froh, dass sie noch ihr kurzes Kleid anhatte. Vor lauter Schreck hatte sich die anfängliche Euphorie zu einem schlappen Nichts verwandelt.

Aber ganz so naiv war Peter dann doch nicht. Er hob ihr Röckchen hoch, lachte laut auf und beschrieb mit der Klinge eine eindeutige Bewegung. Zur weiteren Entspannung von Stefan trug dies nicht bei.

Er ging zu Rita aufs Bett. Sie roch unglaublich gut, ihr Körper verströmte den Duft von Verlangen. Sein Penis erholte sich sehr schnell. Seine Eichel spürte die Feuchte ihrer Scheide auf, kraftvoll drang er in sie ein. Er griff sich an ihre Rippen, ihre Titten hingen groß und mächtig bis fast auf die Matratze herab. Schön war es anzusehen, auch wenn er wusste, dass sie zum Großteil aus Silikon bestanden. Immer tiefer, immer heftiger, nichts mehr von außen wahrnehmend. Sehr hart war er nun, nichts sollte ihn mehr bremsen können. Betty hörte wie Rita zu stöhnen begann. Immer härter wurde sein Eindringen. Er spürte wie sich ihr Körper erhitzte. Immer mehr wollte er. Schneller, immer schneller wurden ihre Bewegungen, er winselte schon fast um einen Orgasmus. Verlangen! Geben! Fordern! Alles um ihn herum verschwand. Sie waren eins. Schweißüberströmt waren ihre beiden Körper. Dieser unglaubliche Geruch von Erfüllung machte sich breit.

„Schluss!“ Schneidend kam dieser Ruf in die Spannung zwischen ihnen. Stefan nahm ihn gar nicht wahr. Alles um ihn herum war ausgeschaltet. Das Messer, sei‘s drum. Der Beobachter? Darauf geschissen! Nur noch im hier und jetzt bleiben, immer noch einmal tiefer hineinstoßen, immer wieder die Erregung spüren!

Er merkte nicht einmal wie Peter ihr das Röckchen von ihrem Arsch hochhob. Aber den Schlag, den spürte sie dann sehr wohl. Ein lautes Aufheulen, noch ein tiefes eindringen, eine unglaubliche Menge Ejakulat ergoss sich in Rita. Ein weiterer Hieb auf seinen Allerwertesten, aber Rückgängig machen ließ sich das nicht mehr. Erschöpft fiel er auf den Rücken von Rita, noch ein Hieb trieb sie herunter. Ein süffisantes Lächeln spielte um seine Lippen. Alles hatten sie doch nicht unter Kontrolle. Was wollten sie von ihm? Er war der King! Nichts von dem soeben Geschehenen konnten sie ihm mehr nehmen. So was ähnliches wie Glück erfüllte sie. Scheiß auf das Messer, Scheiß auf die Peitsche! Rita und er hatten soeben vor den Augen des Aufpassers ihre Befriedigung gefunden. Das War und das Blieb. Niemand konnten ihnen das noch nehmen.

Peter hörte mit den Prügeln auf. Er läutete erneut. Anna kam herein. Die wusste schon was auf sie warten würde. Peter nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Stefan zog sich langsam aus Rita zurück. Peter riss ihn wüst von dem Bett und band seine Arme auf den Rücken. Anna kniete sich vor Betty hin und reinigte seinen Pimmel mit großer Sensibilität. Es war fast wie ein zweiter Orgasmus.

Der restliche Tag verlief dann wieder so wie die Tage zuvor.

Der Tag darauf. Betty sah das heulende Elend entlang stolpern. Es wurde streng auf eine perfekte Linie bei den Sklavinnen geachtet, sie sollten ja bei den Besuchern auch einen gewissen Eindruck schinden. Kein Gramm zu viel hatten sie auf ihren Rippen, nur ihre riesigen Titten stachen aus diesem Schlankheitswahn hervor. Aber dabei war ja sowieso jedem klar, dass die hauptsächlich aus Silikon bestanden. Aber reizvoll waren sie trotzdem.

Aber so wie sie nun daher kamen, das grenzte schon an die ausgemergelten, magersüchtigen Models die man gelegentlich im Fernsehen sah. Betty erschrak furchtbar als sie diese körperliche Konstitution wahrnahm. Nur noch schleppend war ihr Gang, völlig entkräftet hingen sie an der Stange. Wieder die Brennnessel, wieder die Gerte. Ein einziges Bild des Leidens gaben die vier ab. Keinen Ton hatte Betty bisher von ihnen gehört. Immer wenn sie in ihren Blick kamen, trugen sie einen Knebel. Wie die Tage vorher hatte Betty vor der Folterstange ihr Frühstück eingenommen, wie die Tage vorher war es auch wieder vom feinsten. Diesmal sah sie neben den abschätzigen Blicken auch eine unglaubliche Gier in den Augen der Sklavinnen. Total dürr hingen sie an dem Seil, Betty aß sich satt bevor sie wieder einmal an den Pranger gefesselt wurde. Sie verstand eh nicht was das jeden Tag sollte.

Aber an diesem Tag erfolgte die Auflösung. Nachdem die Mädchen wieder einmal hemmungslos gefoltert worden waren, griffen sie zur Selbsthilfe. Sie hatten nun auch verstanden was von ihnen erwartet wurde. So was ähnliches wie ein Spießrutenlauf sollte mit Betty passieren. Als sie sich nach der Qual erhoben, griff sich jede von ihnen eines der bereitliegenden Schlaginstrumente und alle droschen hemmungslos auf Betty ein. Die wusste gar nicht was mit ihr geschah. Mit den Werkzeugen, mit den Händen und den Fäusten bearbeiteten sie die wehrlos hängende Dienerin. Sie schlugen bis Betty bewusstlos an dem Pranger hing, sie schlugen, bis ihr überall Blut aus dem Körper lief. Wie in einem Rausch droschen sie zu. Wenn Peter nicht eingeschritten wäre hätten sie zugeschlagen bis Betty tot gewesen wäre.

Mit seiner Peitsche trieb er die wie von Sinnen schlagenden Mädchen zurück. Endlich beruhigten sie sich wieder. Sie sahen Betty blutüberströmt an dem Pfahl hängen. Sie verstanden sich selbst nicht mehr. Aber wenn man den Hintergrund für ihr Verhalten weiß, kann man ihre Reaktion verstehen.

Seitdem sie wieder eingefangen worden waren hatten sie nichts mehr zu essen bekommen. Zweimal täglich wurde ihnen der Knebel entfernt, damit sie ein wenig Flüssigkeit zu sich nehmen konnten. Die restliche Zeit waren sie ununterbrochen beschäftigt. Vor Sonnenaufgang wurden sie aus ihren Betten geschmissen, nicht so freundlich wie Betty, und sie mussten ununterbrochen bis spät in die Nacht arbeiten. Den ganzen Tag diesen ekelhaften Gummiphallus im Mund, der einem die Schleimhäute austrocknete, immer einen der hinter ihnen mit einer Peitsche stand und bei der geringsten Ungereimtheit rücksichtslos zuschlug. Am nächsten Morgen mussten sie dann beobachten, wie Betty sich den Magen vollschlug und sie selbst immer weniger wurden. Voller Neid beobachteten sie ihre angebliche Freundin.

An diesem Tag kapierten sie endlich was von ihnen erwartet wurde. Sie machten es mit Freude. Wie konnte dieses Miststück von Sklavin nur so intrigant sein! Sie litten unter ihrer unbedachten Aktion, sie hungerten Tagelang und die fraß sich vor ihren Augen den Magen satt. Vollkommen ohne jegliche Sensibilität sahen sie Betty, das was mit ihr geschah war nur gerecht.

Das, was hier ablief war ein Beispiel für die unglaublichen Machtspiele, die hier von den Damen betrieben wurden. Betty wusste von nichts, sie befolgte auch nur Befehle. Gerne hätte sie ihr üppiges Mahl mit den anderen geteilt, aber dafür bestand überhaupt keine Möglichkeit.

Als sie endlich Betty richtig verprügelt hatten bekamen die vier auch etwas in ihren Magen. Mit unglaublichen Heißhunger stopften sie ihren gesunden Einheitsfraß in sich hinein. Die ausgemergelten Körper vertrugen diesen plötzlichen Energieschub nicht. Fast genauso schnell wie sie es in sich hinein schlangen kam es zurück.

Es herrschten furchtbare Zustände im Haus. Insbesondere für Mrs. Gibson und Miss Kathrin. Alle waren ausgefallen. Betty lag fast im Koma und die vier anderen hingen auch am Tropf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ludwig hatte sich dafür eingesetzt, dass alle Mädchen erst einmal aufgepäppelt werden müssen.

Aber wie sollten die Damen das überstehen? Na gut, das Essen brachte ihnen Frederico und zwei, drei Tage könnten sie auch in der selben Bettwäsche schlafen. Im Prinzip war es ein Zumutung, aber sie nahmen sie gottergeben in Kauf.

Betty wachte irgendwann wieder auf. Sie lag in einem Krankenhausbett. Ihre Arme und Beine waren festgebunden, auch über ihren Bauch ging ein Gurt. In ihrem Pimmel steckte ein Katheder, in ihrem Arm eine Infusion. Sie trug nur ein Krankenhaushemd, hinten total offen. Als sie wieder erwachte standen Ludwig und auch Mrs. Gibson neben ihr.

as ist aber schön, dass du wieder bei uns bist.“ Sehr heimelig war die Begrüßung durch Debbie. „amit ersparen wir uns spätere Erklärungen für dich.“ Betty war noch nicht richtig zurückgekehrt, da sah sie auch schon wieder diese Monster. Und diese Ankündigung, obwohl sie die eigentlich noch fast im Delirium hörte, war mehr als Beunruhigend. Die weiteren Ausführungen enttäuschten sie nicht.

Ludwig zog ihr Hemd nach oben. Der Bauchgurt war unterhalb des Hemdes direkt über ihren Bauch gespannt. Völlig hilflos lag er da. Sein ganzer Körper schmerzte. Überall hatten ihr die Schläge mit den diversen Peitschen und Gerten die Haut aufgerissen. Mühe bereitete es ihm aus seinen verschwollenen Augen raus zusehen. Aber was die besprachen, das bekam er wohl mit.

„Meinst du, dass du sie wieder so hinkriegst, das man die Hiebe nicht mehr sieht? So was schmälert ihren Preis ungemein.“ Debbie war wirklich besorgt um sie, wenigsten um ihre Werterhaltung.

as ist kein Problem. Ich habe alle großen Risse getackert und die kleinen verheilen, ohne dass etwas zurückbleibt. Aber du hast doch gesagt, dass sie auch so noch ein wenig aufpoliert werden soll. Was hast du dir dabei vorgestellt?“ Direkt besorgt um Bettys Gesundheit klang Ludwig bei seiner Antwort nicht, eher neugierig.

Mrs. Gibson schlug das Hemd nun über Bettys Gesicht. Sie griff sich ihre großen Brüste und hob sie taxierend hoch. „ie sind auch nicht mehr besonders in Schuss. Du hast wohl die letzten Monate nicht immer einen BH oder ein Korsett getragen.“

„Nein, Gnädige Herrin, das habe ich nicht. Aber ich wollte gar nicht fliehen, es ist ohne mein Zutun geschehen. Entschuldigung, Gnädige Herrin.“ Sehr kleinlaut hatte sie Mrs. Gibson geantwortet und gleichzeitig wollte sie sich ein wenig einschmeicheln.

Debbie blieb davon unberührt. „Hab ich dich gefragt? Also halte die Klappe.“ Wie ein Bierfahrer war nun ihr Vokabular, nichts mehr von diesem vornehmen Gehabe dass sie sonst immer an den Tag legte. „Meinst du, dass diese Dinger wieder richtig prächtig werden? Sie hatte ja wirklich wunderschöne Titten und es wäre wirklich schade, wenn die ganze Investition umsonst gewesen war.“

Betty glaubte sie sei in einem falschen Film. Wie konnte man so nur von einem Menschen sprechen? Sie war doch auch ein Wesen aus Fleisch und Blut, sie konnte selbstständig denken, sie war kein Stück Fleisch. Aber die Meinung darüber ging offensichtlich auseinander. Debbie sah in ihr nur ein Werkzeug.

as ist ein kleines Problem. Das Gewebe hat sich doch ein wenig gedehnt und so einfach geht das nicht zurück. Aber es gibt zwei Möglichkeiten. Erstens, ich kann ihr ein wenig von der lapprigen Haut wegschneiden oder die zweite Möglichkeit, ich mach sie ihr einfach noch ein wenig größer, damit die Haut wieder ganz ausgefüllt ist. Was soll ich tun?“

Ludwig war ganz der Wissenschaftler, Betty war noch mehr geschockt als schon bei den Erklärungen ihrer Herrin.

as ist eine tolle Idee. Ein wenig größer und straffen, das gibt gleich wieder ein ganz anderes Bild. Ich bin mit ihr bisher sehr zufrieden gewesen, aber für die Zukunft habe ich noch großes mit ihr vor. Und was ist mit dem hier? Ich glaube, darüber müssen wir uns auch noch unterhalten.“ Sie griff Betty zwischen die Beine und nahm ihre Weichteile in die Hand.




So meine Lieben, das war mal fürs zweite. Ich muss jetzt erst mal eine Pause machen, mir geht die Geschichte im Moment nicht so geschmeidig von der Hand. Vielleicht schreib ich mal weiter, aber bis dahin müsst ihr euch gedulden. Vielen Dank noch einmal für eure Kommentare und ich hoffe, ich habe euch einige entspannte Minuten bereitet.
Wer den ersten Teil dieser Geschichte lesen will (Ab in den Süden), der muss sich für das „Erwachsenen Portal“ freischalten lassen.

Viele Grüße und bis irgendwann WNCICERO
87. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Herrin_nadine am 28.11.07 14:53

hallo wncirero,


das war wieder eine starke fortsetzung von. wie gekonnt die sklaven gegenseitig ausgespielt wurden.


aber die letzten sätze habe ich mit wehmut gelesen.

ich habe verständnis wenn du eine schöpferische pause brauchst, deine akkus wieder aufladen mußt. bitte mache aus deinem vielleicht ein versprechen daß´du weiterschreibst wenn du dich wieder erholt hast.


ich will doch erfahren wie jetzt betty saniert wird. wird jetzt aus ihr eine vollständige frau jetzt werden?

wünsche dir alles gute, danke für deine bisherigen folgen deiner geschichte und hoffe auf ein baldiges wiederlesen.
88. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Katrin-Doris am 28.11.07 20:05

Hallo Werner,
vielen Dank für die ZWEITE wunderschöne und spannend geschriebene Geschichte!!!
Es hatt mal wieder Spaß gemacht diese zu lesen.
Nochmals vielen, vielen Dank.
Viele gute Wünsche für die kommende Zeit.
Klaus ( fossybaer )
89. RE: Die Rückkehr

geschrieben von SteveN am 29.11.07 12:51

Hallo WNciecero !

Betty hat sich (komischerweise) wieder eingelebt.
Aber die Worte Ludwigs gefallem einem nicht.
Was hat er mit Betty vor ?

Viele Grüße SteveN
90. RE: Die Rückkehr

geschrieben von FE am 03.12.07 17:47

Hallo WNciecero,

ich denke, eine kleine schöpferische Pause ist keine
schlechte Idee, denn irgendwie dreht sich die
meiner Ansicht nach gute Story inzwischen etwas im Kreis...

FE
91. RE: Die Rückkehr

geschrieben von Zwerglein am 04.12.07 00:30

hallo wncirero,
nimm Deine Auszeit und wenn dein Accus wieder voll sind schreib bitte weiter.

Betty hat sich das ganze Unternemen anderst vorgestellt. Nun die Aktion ging also schief.

Aber Betty hat sich erstaunlicherweise schnell wieder eingelebt.

Nur Dein Schluss
Zitat

Sie griff Betty zwischen die Beine und nahm ihre Weichteile in die Hand.

macht mir Sorgen. Wollen sie ihm jetzt auch noch sein bestes Stück nehmen?
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Gruß vom Zwerglein
92. RE: Die Rückkehr

geschrieben von AlterLeser am 29.10.09 19:11

Hallo Wncicero,
ich weiß nicht ob ich dir diesen Text schon mal geschickt habe, möchte es hier nochmals tun, vielleicht kommen dir ja doch die richtigen Gedanken um unter dieses Werk auch ein ¨Ende¨ zu schreiben.
***
Wie war dieser vermaledeite Ludwig nach Mrs. Gibson gekommen? Wurde er nicht auch verhaftet bei der Befreiungsaktion?
Natürlich nimmt Mrs. Gibson noch Rache an Betty, Sie wird sie so ausstatten, daß sie; weil sie ja weiß wie Stefan an seiner Männlichkeit hängt, an dieser Stelle ihre Kennzeichnung anbringen. Was sie aber nicht weiß, das die Eltern in Deutschland Stefan als verschwunden gemeldet haben. Daraufhin wurde auch das Zimmer von Stefan gefilzt, hier fand die Polizei einen Zettel mit den Koordinaten von Mrs. Gibson ihrem Anwesen. Nun erfolgt hoffentlich der letzte Akt und Sie kann in aller Ruhe als Betty, nicht aber als Stefan leben.
Wir hoffen als Deine Leser, mein lieber Werner, daß die DeMurai und Gabrielle nicht vorzeitig aus dem Gefängnis entkommt. Vielleicht sind ja frühere Kunden von ihr hilfreich, denn Geld und Geilheit, kann viel.
Sonst beginnt die Hatz auf Betty, Mary und die anderen wieder von vorn.
Die Gören von Mrs. Gibson, sitzen ja auch noch ein, wirklich?
***
Dies wünscht sich ein wartender Leser,
der dich nun freundlich grüßt als der alte Leser Horst
♦♦ ♥♥ ♦♦
93. RE: Die Rückkehr eine kleine Frage

geschrieben von AlterLeser am 21.04.10 18:42

Hallo WnCicero,
ich will hier nochmals deine schöne Story nach vorne schieben denn sie ist es Wert nochmals
gelesen zu werden. Vielleicht fällt dir ja eine Fortsetzung ein nach dem so viel Zeit ins Land gegangen ist.
Ich hoffe dich bei guter Gesundheit und ich höre gerne etwas von dir, würde mich sehr freuen.
Vielleicht trifft ja der Titel deiner Story auf dich zu.

Viele Grüße vom alten Leser Horst.

94. RE: Die Rückkehr

geschrieben von AlterLeser am 19.10.11 20:58

Hi an die Leser dieses Boards,
habe im Mitgliederboard die Story ¨Ab in den Süden¨ nach oben gestellt, damit nun
die Fortsetzung auch hier zu finden ist habe ich auch hier das Selbe getan, vielleicht
liest der Autor diese Zeilen und schenkt uns die Fortsetzung, damit hier auch ein
Ende drunter steht.

LG der alte Leser Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦
95. RE: Die Rückkehr

geschrieben von AlterLeser am 24.06.17 21:14

Liebe Forumsmitglieder,
wollte noch einmal auf diese Story hinweisen und allen Mitglieder
welche auf die ¨Mitglieder Seiten¨ können, finden dort die Story
welche vom Text her vor diese Story gehört.

Der Titel heisst ¨Ab in den Süden¨ von wncicero, steht zur Zeit auf
der aktuellen Seite ¨1¨

Kann nur sagen besonders empfehlenswert.

LG der alte Leser Horst


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