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Thema:
eröffnet von smoothy am 14.08.07 19:16
letzter Beitrag von InTheCage am 19.08.07 13:23

1. Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoothy am 14.08.07 19:16

Meine Frau und ich sind seit langem begeisterte Anhänger der FKK, und trotzdem ich in einem KG verschlossen bin, sind wir weiterhin an den textilfreien Stränden zu Hause. Ich trage dann immer eine Badehose, die allerdings diesen Begriff nicht verdient. Denn um das Gefühl der Sonne weiterhin auf nackter Haut zu spüren und so wenig wie möglich weiße Stellen am Körper zu hinterlassen, habe ich mir mit meinen 45 Jahren einen Badestring zugelegt, der vorne knapp geschnitten das notwendigste verhüllt und um Hüfte und Schritt nur mit einer Gummikordel gehalten wird. Meine Frau nannte das Teil einmal spöttig Kindertaschentuch mit Schnürsenkel, was in etwa auch der Tatsache entspricht. Egal, ich fühle mich darin sehr wohl und bis jetzt hat wohl auch noch niemand mein darunter liegendes Geheimnis bemerkt bzw. bewusst zur Kenntnis genommen.
Aber am vergangenen Wochenende bin ich um eine Erfahrung reicher geworden, bei der ich immer dachte, dass eine derartige Situation nie eintreten wird. Denn mich mit meinem KG in der Öffentlichkeit zu bewegen ist mir nie in den Sinn gekommen.
Bei dem schönen Wetter hatten meine Frau und ich uns vorgenommen, den Tag an unserem Badesee, etwa 5km von unserem Ort entfernt, zu verbringen.
Da wir uns zeitig auf den Weg machten, hatten wir auch kein Problem, eine etwas abgeschiedene kleine Badebucht zu finden. Ein kleiner Sandstrand zum Sonnen, ringsum mit Schilf zugewachsen und mit einem schmalen Zugang zum Wasser. Die kleine Bucht nebenan war nicht weiter belegt und es schien ein schöner Tag zu werden.
Meine Frau hatte sich wie immer recht schnell ihrer Sachen entledigt und räkelte sich auf unserer Decke. Ich hatte meine Shorts und Slip ausgezogen und nur noch mit meinem langen T-Shirt bekleidet, suchte ich in der Badetasche nach meinen String. Doch je länger ich den Inhalt der Tasche durchwühlte, das Höschen war unauffindbar. Als ich schon resigniert fragend zu meiner Frau schaute und da nur in ein genüsslich lachendes Gesicht schaute, wusste ich, dass ich nicht weiter zu suchen brauchte. „Überraschung“ war alles, was sie in diesem Augenblick sagte. Jetzt kam langsam Panik in mir auf und guter Rat teuer. Den ganzen Tag im Slip am Strand zuzubringen und damit auch noch baden gehen zu müssen, dieser Gedanke behagte mir überhaupt nicht. Und als meine Frau sah, wie ich sehnsüchtig auf ihre Kette mit dem Schlüssel sah, hatte sie nur ein Kopfschütteln für mich übrig.
Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis ich mir mein T-Shirt über den Kopf zog und letztendlich nackt am Strand saß, lediglich bekleidet und verschlossen in meinem KG, und mit dem Gedanken, dass alle Welt jetzt auf mich schaut und auf meinen metallenen Begleiter.
Etwas unwohl in meiner Haut, hatte ich die nächste Zeit nur damit zu tun, eine jeweilige Sitz- oder Liegeposition einzunehmen, so dass , wenn Leute vorbeikommen, sie mich zwar sehen, sie aber nicht mein Geheimnis zwischen meinen Beinen entdecken können. Im Laufe des Vormittags entspannte ich mich zusehends, aber durch die Sonne hatte sich das Metall des KG dermaßen erhitzt, dass es langsam unangenehm wurde und einer Abkühlung dringend bedarf. Hatte ich bis jetzt die ganze Zeit liegend auf unserer Decke zugebracht, überlegte ich mir, wie ich am besten ins Wasser kommen würde, ohne mich bei einem eventuellen Auftauchen von Leuten bloß zu stellen. Meine Frau hatte wohl gemerkt, wie ich unruhig ständig meinen Kopf nach allen Seiten drehte und Ausschau hielt, damit mich auch ja keiner bemerkt. So stand sie plötzlich vor mir, zog mich hoch und spazierte mit mir einfach Richtung Wasser. Ich glaube, diese 7-8 Meter waren die längste Strecke, die ich in den letzten Jahren zurückgelegt habe. Das Wasser war wirklich angenehm und erfrischend und ich war auch sehr schnell bis zum Bauch im Wasser, sodass mein KG nicht mehr zu sehen war. Und ich musste ein wenig schmunzeln, wie einige kleine Luftblasen nach oben blubberten, als sich das KG-Rohr langsam mit Wasser füllte.
Nachdem ich ein paar Runden geschwommen bin, kam das nächste Problem auf mich zu: ich musste ja wieder raus aus dem Wasser. Vom See jedoch hatte ich einen Ausblick auf die Umgebung und als ich mir sicher war, dass niemand in der Nähe ist, war ich auch schon raus aus dem Wasser und hatte mir mein Badetuch um die Hüften geschlungen. Jetzt war ich erst mal wieder auf der sicheren Seite.

2. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoky am 14.08.07 20:44

Hi smoothy

Was hast du denn für einen kg?
mit Hüftband oder ohne?
das wahr bestimmt ein ganzschöner kick für dich oder

MFG Smoky

3. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Latex_Michel am 15.08.07 14:47

Ja, die Frage nach dem KG stellt sich mir jetzt aber auch.

Einen CB sieht man wohl nicht so schnell. Einer mit Hüftgurt ist es nach deiner Schilderung wohl nicht, sonst hätte vorbeilaufende Gäste ja was gesehen.

Also wohl eher eine Schelle, sein es aus Kunststoff oder Metall.

Ich selbst trage ja den Saverball. Den kannst du auch auf dem Bauch liegend nicht verbergen....

Aber Respekt für deinen Mut und die Konsequenz deiner Frau.

Gruß

Michel

4. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoothy am 15.08.07 16:48

@smoky
dass mir das Erlebte einen besonderen Kick gegeben hat, will ich so nicht weiter bestätigen. Ich glaube, wenn man auf einen Kick aus ist, weiß man im Voraus, was man macht bzw. auf Was man sich einläßt. Man arbeitet ausschließlich auf diesen einen Punkt hin, der letztlich dieses Glücksgefühl, diesen Kick auslöst.
Bei mir dagegen kam die Situation völlig überraschend und unerwartet und mir blieb eigentlich nichts weiter übrig, das Beste daraus zu machen. Ich hatte nie vorgehabt, mich mit meinem KG in der Öffentlichkeit zu präsentieren und hätte auch gut und gerne auf diese Begebenheit verzichtet. Denn mein Erlebnisbericht ist noch nicht zu Ende.

Als KG trage ich einen Stealheart von steelworxx. Wie ich zu meinem Verschluß gekommen bin, kann man in meinem Tagebuch nachlesen, das ich hier im Forum vor gut 2 Jahren begonnen habe.Mit ein bischen Suche müßte es zu finden sein. Leider habe ich nach einiger Zeit aufgehört zu schreiben, nachdem ich stimmungsmäßig tief unten war und es mir ziemlich mies ging.
Vielleicht sollte ich mein Tagebuch wieder zum Leben erwecken, denn das Schreiben meines Badeausfluges hat mir wirklich Spass gemacht.

5. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoothy am 15.08.07 17:47

Froh, mein erstes Bad mit KG unbeobachtet überstanden zu haben, wurde ich langsam wieder etwas ruhiger und entspannter. Wir hatten wahrscheinlich Glück, dass in unserem Terrain wenig Publikumsverkehr war. Ab und zu kamen mal immer wieder ein paar Leute vorbei. Doch als die sahen, dass unsere Bucht bereits besetzt war, gingen sie weiter auf der Suche nach einer anderen Bademöglichkeit, ohne weiter von uns Notiz zu nehmen.
So schien es doch ein schöner Tag für mich zu werden und ich hielt immer seltener nach allen Seiten Ausschau, ob sich nicht doch jemand in unserer Nähe aufhält und so mein Geheimnis, den KG, entdeckt. Mittlerweile machte es schon regelrecht Spaß, sich so ganz Ohne zu bewegen. Und manchmal vergaß ich fast, dass ich meinen KG trug. Lediglich das leichte Klappern, wenn das Schloß beim Laufen auf das KG-Rohr schlug, brachte mich in die Wirklichkeit zurück. Auch mit dem Baden gehen sah ich als kein so großes Problem mehr an, obwohl ich doch einige Meter bis zum Wasser und zurück zu bewältigen hatte - in voller Pracht und für jeden sichtbar, der vielleicht gerade vorbeikam.
Am späten Nachmittag ging ich noch mal ins Wasser zum Baden und schwamm ein ganzes Stück auf den See hinaus. Als ich wieder umkehrte und in Richtung Badebucht schwamm, traf mich fast der Schlag. Stand da ein Mann am Ufer, ließ sich von der Sonne bescheinen und schaute unentwegt auf den See. Wir hatten wohl doch nicht ganz mitbekommen, dass jemand die Badebucht neben uns bezogen hat. Die Buchten waren durch kleine Hügel und Buschwerk voneinander getrennt, sodass man nicht jeweils in die andere blicken konnte. Man hätte schon auf eine kleine Anhöhe steigen müssen, um zu sehen, was nebenan los ist. Jedoch der Zugang zum Wasser durch das Schilf war der gleiche wie von unserer Bucht. Wenn er baden gehen wollte, musste er unwillkürlich an uns vorbeigehen.
Da stand er nun und machte keinerlei Anstalten, irgendetwas zu unternehmen. Wollte er lediglich auf sich aufmerksam machen, so wie er da stand im Adamskostüm. Oder ob er darauf aus war, irgendetwas zu Gesicht zu bekommen? Und schon schoß mir auch der Gedanke durch den Kopf, ob er bereits etwas gemerkt haben könnte, dass da einer am Strand liegt mit einer verschließbaren Metallbadehose, und nun die ganze Sache aus der Nähe betrachten wollte.
Ich wusste nicht so recht, wie ich mich nun weiter verhalten sollte und so schwamm ich erst einmal wieder ein Stück raus auf den See, in der Hoffnung, dass, wenn ich wieder zurückkomme, er dann nicht mehr am Ufer steht. Aber diesen Gefallen tat er mir leider nicht, denn er war immer noch da und ich wurde das Gefühl nicht los, dass er regelrecht darauf wartete, dass ich aus dem Wasser kam. Mal starrte er ungeniert in Richtung meiner Frau und dann schweiften seine Blicke wieder über den See. Mittlerweile war ich schon eine ganze Weile im Wasser und mir wurde langsam kalt. So blieb mir keine andere Wahl, ich musste irgendwie an dem Kerl vorbei. Es half nichts, ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und lief Richtung Ufer, nicht panikartig sondern erstaunlich ruhig. 10 – 12 Meter seichtes, lediglich knietiefes Wasser. Und von vorn schien die Sonne und ließ meinen KG zusätzlich so richtig Funkeln und Glänzen. Ich vermied es, ihm im Vorbeigehen ins Gesicht zu schauen, um eine eventuelle Reaktion ablesen zu können. Im Nachhinein kann ich mir allerdings gut vorstellen, was für einen entgeisterten Gesichtsausdruck er haben musste, als er einen KG-tragenden Nackten aus dem Wasser steigen sah. Nach endlosen Sekunden (Stunden?) erreichte ich endlich unsere Liegedecke und wickelte mich in mein Badetuch. So ein peinliches Gefühl hatte ich lange nicht mehr gehabt und mein Herzschlag glich einem dröhnenden Donnern. Ich versuchte, langsam wieder zur Ruhe zu kommen, doch zu sehr beschäftigte mich das eben Erlebte.

Der Mann hielt sich übrigens nicht mehr lange am Ufer auf und war kurze Zeit später ganz und gar verschwunden. Er hatte wahrscheinlich genug gesehen für den Tag.
Aber auch mich hielt nun nichts mehr am See und wollte nur noch nach Hause. Zu Hause angekommen, sah ich dann, wie mein „Kindertaschentuch mit Schnürsenkel“ auf dem Bett lag und hörte noch, wie meine Frau zu mir sagte: „Es war doch wirklich mal eine wundervolle Überraschung, dass ich deinen String ausgepackt habe. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass du dich wirklich ganz ohne zeigen wirst.“

Als ich diese Erfahrung hier schrieb, habe ich alles noch einmal so richtig durchlebt und mein Puls dürfte sich im Moment in unbekannter Höhe bewegen. Doch trotz dieser Erfahrung, auf die ich auch gut verzichtet hätte, werde ich weiterhin meiner Leidenschaft der FKK nachgehen. Ohne Höschen allerdings nur noch auf unserem Balkon, der von keiner Seite her einsehbar ist. Und solange die Sonnenwärme es zulässt.
Und eins habe ich gelernt: bevor es das nächste Mal an den Strand geht, wird vorher kontrolliert, ob auch wirklich ALLES eingepackt ist.

6. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Girgl am 16.08.07 04:09

Vor ein paar Wochen wollten meine Frau und ich, uns einen schönen Abend machen. Wir entschieden uns für ein Hamam in München. Einfach wieder mal 2-3 Stunden sich verwöhnen und die Seele baumeln lassen.
Ich fragte meine Frau erst gar nicht, ob ich ohne KG ins Dampfbad darf. Sie hätte es von sich aus schon gesagt, wenn ich unverschlossen fahren dürfte.

Im Hamam angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und nachdem wir uns ausgezogen haben und nur mit einem Leinentuch bekleidet das Dampfbad betraten, genossen wir das Peeling mit Meersalz und die wohltuenden heissen Steine.
Nach dem Dampfbad und dem Ruheraum wurden wir zur Massage abgeholt. Ich hatte für meine Frau die Haremsmassage gebucht. Sie wurde von einer Frau und einem Mann massiert, während ich mit einer Frau vorlieb nehmen musste.

Wir legten uns auf die Massageliegen und meine Masseurin entfernte mein Leinentuch und fragte mich, was das sei. Ich sagte ihr, sie soll einfach anfangen. Bei den Füßen angefangen, näherte sie sich langsam meinem Gesäß und sie störten die Ketten meines Untouchable in keinster Weise. Mit einer Wonne schob sie ihre Hände unter die Ketten und auch beim Hüftgurt versuchte sie mich so gut wie möglich zu massieren.
Die ganze Zeit über tuschelten die 3 auf türkisch über meinen KG, während meine Frau und ich die Massage genossen. Nach einer Weile meinte sie, ich solle mich umdrehen. Ich tat es und sie begutachtete den blanken Stahl und deckte ihn dann obgligatorisch mit dem Handtuch zu.

Auf der Heimfahrt sagte mir meine Frau, dass sie solche Augenblicke immer als was Besonderes ansieht und es sehr geniesst

7. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Robocop am 16.08.07 08:32

Für Türkinen ist solch ein Anblick sicherlich mehr als selten, denn welcher türkische Mann lässt sich von seiner Frau keusch halten

Soviel zum Thema "Vorurteile" gegenüber Türken.

@smoothy
Nudisten sind denke ich relativ tolerant und gaffen ist da eher weniger ein Thema oder?
Schlimmer wäre es bei einem gemischten oder einen Textilstrand da dort auch die ganzen "Zugeknöpften" und "Gaffer" sitzen.

Einzig was definitiv störend ist, ist das Klappern vom Schloss. Da weiß ich wenn ich meinen Steelworx endlich habe, werde ich das Schloss mit Gummi umpolstern, damit das Teil nicht so sehr klappert.

Zum Glück hab ich Freunde, Eltern und vor allem Schwiegereltern die in Sachen Sex sehr tolerant sind und mit denen ich ohne Probleme selbst über einen KG reden könnte, wenn ich wollte.

Pss:
Lass dich nicht von Anderen einschränken und lebe wie du es für richtig hältst, denn du lebst nur einmal.
Was die anderen denken soll dir doch egal sein.
Da du deinen KG für richtig hältst, so wie ein Intimgepiercter seine Piercings für richtig hält, dann soll doch niemand etwas dagen sagen oder?

Sowas wie "Was sollen denn die anderen von mir/uns denken?" ist vor allem ein ziemlich deutsches Problem, da der deutsche Bürger sich sehr gerne gegenüber außen abschottet und sich schnell in seiner Sphäre verletzt sieht. Ein Zwang der eigentlich nicht sein müsste und die Welt so künstlich und verlogen wirken lässt!

8. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Experimentierer am 16.08.07 09:52

Hallo,
habe die Beiträge gelesen und muß sagen, daß einfach an dieser Stelle für mich Schluß wäre, wobei es ja jedermanns Sache ist.

Einen Urlaub, auf den ich mich das ganze Jahr freue und evt. auch noch viel Geld bezahle, würde ich mir nicht versauen lassen, indem ich immerzu gucken muß, wie ich ins Wasser komme und dazu noch die Hygienebedingungen wenn ich von einem Sandstrand jetzt mal ausgehe.

Das mit dem Hamam ist geschmacksache. Finde es aber auch bedenkenswert, Menschen (insbesondere anderer Religion und Denke) mit solchen Dingen zu kompromitieren.

KG ja - Öffentlichkeit auch ja. Aber alles in einem geeigenten Ort und geeigneten Publikum.

Viele Grüße

Experimentierer

9. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Robocop am 16.08.07 10:18

Zitat

Das mit dem Hamam ist geschmacksache. Finde es aber auch bedenkenswert, Menschen (insbesondere anderer Religion und Denke) mit solchen Dingen zu kompromitieren

Hmm... wobei wir da wiedereinmal beim Thema Toleranz wären.
Religion finde ich, ist die größte Schwäche der Menschheit und nicht mehr als ein großes Machtinstrument!
Ich glaube nicht, dass ein Pferd auf der Weide steht und zu Gott betet oder darüber nachdenkt

Zu früheren Zeiten glaubten die Menschen an Übermächte, weil sie sich gewisse Ereignisse wie z.B. das Wetter, Vulkanausbrüche, etc. nicht erklären konnten, was heute jedoch nicht mehr so ist.
Jeder Mensch sollte sein Leben leben wie er es will und solange er keine anderen Menschen in irgendeiner Weiße verletzt, soll es ihm doch genehm sein.

10. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Girgl am 16.08.07 10:31

Experemtierer

Wenn die Masseurin meinen KG anstössig gefunden hätte, dann hätte sie nicht angefangen zu massieren.
Andererseits, merkte man an der Tuschelei der 3, dass sie das Ganze doch sehr mit Humor nahmen.

Ich kann dir sagen - bedingt durch viele Reisen - das eigentlich viele Völker toleranter sind, als die Deutschen

Girgl

11. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Robocop am 16.08.07 10:52

Ich lehne zwar die Religion als solches ab, genauso wie z.B. ein CDU-Anhänger die SPD ablehnt, doch keinesfalls lehne ich religiöse Leute, solange sie nicht versuchen mir ihren Glauben aufzuzwingen oder mir die Meinung vorzuschreiben.
Für mich sind alle Menschen gleich und so werden sie auch gleich behandelt, nämlich mit Freundlichkeit, Anstand und Respekt, so wie man selbst ja auch behandelt werden will.

12. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoothy am 16.08.07 15:28

Ich wollte hier im Forum eigentlich keine politischen oder religiösen Streitereien auslösen. Ich habe lediglich über eine wahre Begebenheit berichtet, die mir so widerfahren ist.
Man sagt ja immer, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und ich hatte an diesem Tage nunmal die Hoffnung, dass keiner mich so mit meinen KG sieht bzw. mein Geheimnis entdeckt. Der See ist ziemlich groß und wir waren weder an einem der Strände für Textil- oder Nacktbader. Ich hatte auch in keinster Weise vor, irgend jemand meine sexuellen Neigungen und Vorlieben darzubieten oder aufzudrängen. Es ist halt einfach so passiert, wie aus heiterem Himmel, in einer kleinen abgelegenen Bucht, wo man nicht damit rechnet in eine derartige Situation zu kommen.

13. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoky am 16.08.07 23:29

Hi smoothy

Ich find das im nachhinnein auch ganz krass was dir passiert ist.
hab mir mal vorgestellt wenn ich in deiner lange gewessen währe hatte ich das bestimmt nicht so gut hinbekommen erlich.
respekt!!!!!!!

MFG Smoky

14. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoothy am 17.08.07 17:51

@Robocop
wollte nur mal wissen, ob Du schon verschlossen bist. Wenn der steelworxx Dein erster KG wird, dann wünsche ich Dir heute schon eine gute Zeit.
Zum Thema klapperndes Schloß ein kleiner Nachtrag. Das hört sich natürlich nicht so extrem an als wenn eine Frau mit Stilettos übers Parkett läuft. Es war eher ein vernehmbares Klackern, was mich an meinen KG erinnerte. Außerdem tritt das auch nur auf, wenn ich keine Klamotten anhabe (im Regelfall zu Hause und nicht in der Öffentlichkeit) und das Schloß sich frei bewegen kann. Dann schaukelt es auf dem KG-Rohr hin und her und verursacht eben dieses Geräusch. Mit Deiner Idee der Ummantelung wirst Du ja sehen, ob das funktioniert bzw. was nach 3-4mal Duschen davon übrig bleibt. Wenn Du ganz sicher gehen willst, solltest Du auf das integrierte Schloß zurückgreifen, das steelworxx zusätzlich anbietet. Da kann nichts mehr klappern und, eigentlich der große Vorteil, es zeichnet sich nicht weiter unter der Kleidung ab. Beim Bügelschloß zeigen sich doch verräterische Abdrücke grade bei einer Badehose.

15. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Robocop am 17.08.07 19:16

Jo, spontan würde ich versuchen ein Stück Schrumpfschlauch drüberzuschrumpfen.

Das Vorhängeschloss gefällt mir recht gut, da es die Verhlossenheit sichtbar macht. In einigen Situationen wie z.B. Baden würde ich Strick oder Draht nehmen, das verschließt mich zwar nicht mehr sicher, doch da meine Freundin sicherlich mit mir wäre und sich beim Baden eh keine Gelegenheiten zum "spielen" bietet, ist es nahezu das Gleiche als wenn man verschlossen bleibt.
Aber sicherlich hat so ein integriertes Schloss seine Vorzüge, keine Frage.
Aber mal sehen, hatte mir vor wenigen Wochen als mögliches Sexspielzeug mal eine Chasity Box gekauft und es hat mir so gut gefallen, dass ich nun etwas dauerhafteres und komfortableres haben möchte.

16. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von smoothy am 18.08.07 20:41

Hallo Robocop
Ja, so ein kleines Bügelschloß ist schon eine feine Sache. Unter normaler Kleidung unauffällig, aber im Sommer am Strand mit Badehose sehr verräterisch. Da ist Deine Idee mit dem Strick oder Draht, das Ganze zu kaschieren, eine Überlegung wert.
Da Du Dich für einen richtigen KG entschieden hast, wird es Dir sehr ernst sein mit dem KG-Tragen. Und nicht ein Spiel sein oder ein "Verschluß nur mal so" geben. Und ich vermute mal, Deine Freundin wird Deine KH werden mit Schlüsselgewalt und allem drum und dran. Nun nehmen wir einfach mal schönes Wetter, Du hast Urlaub und willst Baden gehen. Also schnell noch Schloß gewechselt gegen ein Stück Draht und schon kann es losgehen. Stellt sich natürlich die Frage, wie. Den Schlüssel hast Du ja vorher abgegeben. Hast Du eine etwas nachsichtige KH, geht es gut für Dich aus. Für mich gibst da kein Pardon, siehe obiges Erlebnis.

17. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von Robocop am 19.08.07 05:05

Jo da hätte ich eine nachsichtige Freundin, da der es vermutlich genauso oder gar peinlicher wäre als mir, wenn ich mit dem Schloss rumlaufen würde.

Und FKK ist sowieso kein Thema, da meine Freundin sich dahin nicht traut.

18. RE: Im KG in der Öffentlichkeit

geschrieben von InTheCage am 19.08.07 13:23

Hallo Smoothy,

auch ich fand deinen bericht echt anregend, hat eine Menge Kopfkino bei mir ausgelöst bzw. passt zu eigenen Phantasien. Ich fand dich ganz schön mutig!
KG in der Öffentlichkeit: Klar sollte man schon Rücksicht nehmen, FKK finde ich so an der Grenze, aber du hast ja versucht sehr dezent zu sein. Ich selbst würde es glaube ich auch eher auf S/M "Räume" beschränken. Wir überlegen momentan mal wieder einen S/M Club aufzusuchen, ich im KG! Das wäre mit für den Anfang glaube ich prickelnd genug