Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von plo am 02.10.07 18:16
letzter Beitrag von Rüdiger am 12.12.07 14:58

1. "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von plo am 02.10.07 18:16

Hallo,
kennt jemand zufällig das Buch "Ins Röckchen gezwungen"?
Ich habe es im Internet entdeckt und finde es sehr interessant, weiß nur noch nicht, ob ich es mir zulegen soll...
Hat jemand von euch es schon gelesen und kann es empfehlen?
Oder wer hätte Interesse es zu lesen, hört sich doch gut an, oder

plo
2. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von SteveN am 02.10.07 18:26

Hallo Plo !

Habe es früher auch in den Regalen gesehen.
Habe es mir aber nie zugelegt.

Viele Grüße SteveN
3. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von nycha am 03.10.07 18:48

Hallo Plo

Bei dem Buch handelt es sich um eine Ansammlung
verschiedener Kurzgeschichten, die mehr oder weniger zum Titel passen. Mir hat nur eine davon gefallen, aber ist natürlich Geschmacksache

Grüsse
4. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von drachenwind am 03.10.07 19:40

Ich habe mir das Buch besorgt und festgestellt, der Titel verspricht mehr als der Inhalt hergibt. Nur eine Geschichte hat mir gefallen. Ich rate Dir, laß es sein!
LG
Drachenwind
5. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von plo am 05.10.07 16:29

Vielen Dank für die Bewertungen über das Buch!

Wie sind die Geschichten denn geschrieben, so wie ein Bericht?
Mit wörtlicher Rede und so?
Ich sagte:" Knie vor mir nieder...!" ?


Danke, plo.
6. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Katrin-Doris am 05.10.07 17:35

Hallo plo,
ich habe dieses Buch vom M...... Verlag auch gekauft.Die Textauszüge auf der Seite haben mich auch neugierig gemacht.Maximal 3 Geschichten davon sind gut und als Erzählung geschrieben.Das sind: Die Büroeröffnung, Oetang und Plötzliche Veränderungen. Die letzte Geschichte davon ist am besten ,aber leider zu kurz bzw. man hat für eine Fortsetzung Platz gelassen.Diese 3 Geschichten sind auch mit Auszügen auf der entsprechenden Seite zu lesen.Hier im Forum habe ich schon weit besseres gelesen, leider manchmal nicht beendet.
Gruß Fossybaer
7. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Hannsol am 09.10.07 22:26

3 Bewertungen bei Amazon.de

klick

mal schauen ob ich es mir durchlese.
8. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von lady Esther am 13.10.07 14:57

ja habe ich gelesen. Fand es aber eher langweilig, möchte dich aber nicht davon abhalten es selbst zu lesen. Die Geschmäcker sind ja verschieden.
Liebe Grüsse
9. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von RubberMarc am 14.10.07 01:23

Ich hatte es auch gekauft. Absoluter Fehlkauf!
Es hat sich nicht gelohnt. Habe es längst entsorgt und das war auch gut so!
10. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Sklaven_sau am 19.10.07 21:35

War bei Amazon mal nach dem Buch schauen und da viel mir noch ein 2. interessantes Buch "Das da wird dir Manieren beibringen".
Kennt das zufällig jemand? Wenn ja lohnt sich der Kauf?
Gibt es noch ähnlich interessante Bücher?
11. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Rubicon am 21.10.07 17:20

Hallo,

also ich fand das Buch "Gynopolis" ziemlich gut und in jeder Hinsicht erregend.

Viele Grüße

Rubicon
12. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Flowerhead am 21.10.07 17:31

Zitat
\"Gynopolis\" in jeder Hinsicht erregend.


Gynopolis ist mit Abstand das Beste, was ich bisher gelesen habe. Gibt´s was vergleichbar Intensives?

Grüsse

Flowerhead
13. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von nycha am 25.10.07 20:30

Hallo Plo

Wenn du das Buch lesen willst schenk ich dir´s
Schick einfach eine PN wo es hingehen soll.
14. RE: Bücher vom Marterpfahl Verlag - »Röckchen«

geschrieben von Rüdiger am 09.12.07 15:56

Hallo Foris,

an sich äußere ich mich selten in Foren, weil da für mein Empfinden immer dasselbe wiedergekäut wird ... (fast wie bei SM-Literatur, könnte man boshaft sagen ...), aber wenn die Diskussion sich schon mal meinen Titeln zuwendet ...

»Ins Röckchen gezwungen« ist mein allererster Titel aus dem Jahre 1998. Fürs Titelbild posierte ich selber, drei Geschichten kaufte ich vom englischen Verleger der »Muir Academy« an und weiß bis heute nicht, wie der Autor (ein TV aus Wales, Pseudonym »Glynis Dunnit«) wirklich heißt ...

»Büroeröffnung« von Glynis Dunnit schildert den Rollentausch zwischen Chef und Sekretärin ...

»Placebo« (von mir) ist eigentlich eine Maledom-Geschichte: Ein männlicher Dom ist der Pseudo-Unterwürfigkeit seiner Ehesklavin und ihrer Unwilligkeit, ihm Kinder zu schenken, müde und vertauscht heimlich die echten Antibabypillen mit Placebos (also im Endeffekt etwa dasselbe, was Frauen machen, die heimlich die Pille absetzen ...). Ich hatte damals keinen anderen Platz für diese Story, fand sie auch als »Gegengift«, als »Pendant« zu den anderen ganz in Ordnung (wer mag, kann sich ja beim Lesen mit dem weiblichen »Opfer« identifizieren).

»Oetang« (von mir) beschreibt die Verwandlung eines Motorradrockers in eine artige Zofe und »ihre« Keuschhaltung mittels geeigneter Piercings ...

»Party Time« (von Glynis Dunnit) schildert eine wüste Orgie, an der ein zuvor Arbeitsloser als Kellner teilnimmt und in deren Verlauf er seine Kleider verliert und neue bekommt: Zofenkleider - passend zu seinem neuen Job ...

»Gemeinschaftskunde« (von mir) schildert eine Welt der Zukunft, in der »zu weiche« Knaben zwangsweise in Mädchen umgeformt werden ...

»Plötzliche Veränderungen« (von Glynis Dunnit) schildert die zwangsweise Verwandlung eines Mannes in ein Gangsterliebchen ... (»Platz für eine Fortsetzung« hat der Autor da mitnichten gelassen, d. h. ich kenn ihn ja noch nicht mal ... Also ich plane jedenfalls keine Fortsetzung).

Die derzeitige Auflage ist (bei gleichem Preis) ca. 20 bis 30 Seiten umfangreicher als die Erstauflage. Hinzu kamen passende Zitate zum Thema Männer-Frauen-Kleidung, aber auch Erlebnisberichte à la »Zum ersten Mal im Fummel in die Öffentlichkeit« / »Als ›Schulmädchen‹ in der Muir Academy« oder Auszüge aus einem Briefwechsel zwischen mir und einem befreundeten TV aus Italien. Der schrieb da u. a.: »Die Geschichten aus dem Englischen finde ich ganz gut, obwohl sie sich (für mich) in einigen Details zu sehr gleichen. Mag ja den Fetischcharakter unterstreichen, literarisch ist das eine klare Schwäche.« So ist es. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber es ist so: Während Glynis Dunnit im wesentlichen immer das gleiche schreibt, bemühe ich mich um Abwechslung. Doch was die Literaturkritiker loben (der erwähnte TV ist Germanist), fällt ja beim Publikum oft eher durch. So auch hier - ich find´s bezeichnend, daß gerade die Geschichten gelobt wurden, die ich als die schwächeren betrachte ...

Wenn ich meinen Erstling von 1998 (wie jetzt) noch einmal betrachte, sehe ich so manches, was technisch oder stilistisch nicht ganz okay ist, und manchmal denke ich: Das würdest du heute nicht mehr so schreiben. Damals war ich halt noch offline, und inzwischen sind neun Jahre vergangen, fast zehn. - Was mir auch auffällt, ist, daß hier im Forum meist Geschichten bejubelt werden, die im Grunde sehr kraß und unrealistisch sind. Oft fangen solche Geschichten noch halbwegs realistisch an, aber dann (meist ziemlich bald) sieht man den Punkt, an dem der Verfasser sichtlich von seiner eigenen Geilheit aus der Kurve getragen wird - die Geschichte hebt völlig ab, verliert jegliche Bodenhaftung zur Realität ... Bitte, wer´s mag (offenbar ziemlich viele) - mich törnt´s eher ab, und ich höre dann auf zu lesen ... Man hat mir ja auch schon mal angeboten, Geschichten hier aus den Foren als Buch zu bringen. Bei »Why-Not« hab ich´s gemacht, einen anderen Autor (mit einer »Zwangsverweiblichungsgeschichte«) hab ich mal abgelehnt (ich fand die Geschichte nicht gut genug), und bei dieser an sich nicht schlecht geschriebenen, aber eeeelend langen, nicht enden wollenden Geschichte von diesem abgeschiedenen westfriesischen Dorf, wo alle KGs tragen und wie anno dazumal leben und wohin ein straffälliges junges deutsches Mädchen »zur Bewährung« zwangsverschickt wurde, hab ich (ich sag´s ehrlich) erst mal Zeitmangel vorgeschützt, um das Ganze erst aufzuschieben und dann auszusitzen ... . Ich konnte irgendwie nichts anfangen mit dieser Geschichte, obwohl sie an sich nicht schlecht geschrieben und mit sehr viel Mühe ausgearbeitet ist. Aber gute Fetisch- und SM-Geschichten haben´s ja doppelt schwer: Sie sollten nicht nur literarisch gut geschrieben sein, sondern auch noch den »geilen Nerv« der Leser treffen - was bei der Mannigfaltigkeit der Fetische und Vorliebe zwangsläufig oft scheitert ... So ging´s mir bei der Westfriesland-Fortsetzungsgeschichte: Die ewigen Wiederholungen gingen mir eher auf den Senkel, als daß ich sie anregend fand. Weil mein »geiler Nerv« eben in diesem Falle nicht getroffen war. Gut, ich habe ich auch schon Geschichten gebracht, mit denen ich persönlich nicht so viel anfangen konnte, von denen ich aber sah, sie sind gut geschrieben, und wußte, für so was interessieren sich viele Leute. Aber diese Geschichte hatte zu viele Längen, fand ich. (Mir grauste vor dem dann fälligen Korrekturlesen .

Dennoch: Der im Printing-on-demand-Verfahren gedruckte Band »Ins Röckchen gezwungen« ist nicht schlecht und wird, solange sich noch mehr als ein paar Dutzend neue Interessenten jährlich dafür finden, lieferbar bleiben. Rund 3500 verkaufte Exemplare sind für einen Kleinverlag ja auch gar nicht so übel ... Das »Röckchen« lief nie supertoll, aber immer kontinuierlich ganz gut, besonders für so ein »special interest«, wie es TV/TS ja auch in der SM-Szene ist. (Im angelsächsischen Raum gibt´s mehr Bücher und Stories dieser Art, im deutschen Sprachraum stieß ich mit diesem Buch damals fast in ein Vakuum hinein - vielleicht war´s das).

An sich sollte ich nun weiterschreiben an einer echt bajuwarischen Zwangsfeminisierungsgeschichte, die in ein neues Buch rein soll, aber da wir gerade so schön beim literarischen Plaudern sind, geht´s gleich weiter ...

Gruß, Rüdiger
www.marterpfahlverlag.com
15. RE: Marterpfahl-Bücher - »Manieren«

geschrieben von Rüdiger am 09.12.07 16:23

Hallo Foris,

»DAS DA wird dir Manieren beibringen« entstand einige Jahre nach dem »Röckchen« aus der gemeinsamen Idee von Frau Mende (Neosteel) und mir, doch mal einen Band mit KG-Geschichten zu veröffentlichen.

»Tagebuch« von Neosteel zeigt (nicht ganz realistisch - wer kann den KG schon beim ersten Mal tagelang tragen? - aber, wie ich finde, geil) die allmähliche »Abrichtung« eines Haus- und Ehemanns ...

In »Hohe Mauern«, einer Auftragsarbeit von mir für Neosteel aus dem Jahre 2001, gehe ich der Frage nach, wie es wäre, wenn die OWK-Ladies (www.owk.cz) bei der Zofen- und Keuschheitserziehung nicht nur Härte, sondern auch psychologische Einfühlsamkeit bewiesen und darüber hinaus bessere deutsche Sprachkenntnisse besäßen ... (Das Interesse des OWK am Vertrieb dieses Bandes war allerdings sehr gering). (Das Interesse an Femdom-Bänden ist übrigens generell schwächer als an Bänden, bei denen »der Mann oben liegt«, doch auch die »Manieren« machen langsam, aber kontinuierlich ihren Weg).

In »Die Geister, die ich rief« wünscht sich einer mehr, als er vertragen kann , und zwei weitere, kürzere Geschichten befassen sich mit der glorreichen Zukunft von Femdom- und Hausmannehen ...

Eine Neuauflage dieses Jahr brachte die fünfte Geschichte hinzu (wobei ich auf dem Cover die Zahl »4« abzuändern vergaß - man denkt halt nicht an alles ...) sowie ein neues, besseres Frontcoverbild (was aber, wie ich sehe, Amazon noch nicht hat ...)

Gruß, Rüdiger
16. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Johni am 10.12.07 02:13

Hi Rüdiger,

spannend mal hinter die Bühne der schreibenden Zunft zu blicken. Und immer wieder spannend einen "alten Hasen" aus dieser Szene zu treffen. Wir hatten gerade in einem anderen Thread überlegt, wer am längsten sich mit diesem Thema auseinander setzt. Du dürftest sicherlich dabei auch eine gute Position einnehmen.

Bist Du jetzt eigentlich ein Autor für der Marterpfahlverlag oder gehörst Du zum Verlag dazu?

Ich vermute mal, dass es Deinen geschäftlichen Interessen zuwiederlaufen würde, hier im Forum ein paar ältere Geschichten abzusetzen, die Dir keinen Gewinn mehr versprechen, aber trotzdem unseren Autoren und Leser zeigt, was Profiarbeit ist. Oder kann ich dazu überreden?

Viele Grüße
17. RE: "Ins Röckchen gezwungen"

geschrieben von Plueschbaby am 10.12.07 12:44

Hallo, muss wohl mal sehen wo dies Buch scenden Hand her bekomme. Denn nach der Beschreibung würde mich nur die Geschichte »Gemeinschaftskunde« interessieren.
Andreas
18. @ Johnni und @ Plüschbaby

geschrieben von Rüdiger am 12.12.07 14:58

Hallo Leute,

@ Plüschbaby: Mail mich mal an: [email protected] - dann kann ich Dir die Story »Gemeinschaftskunde« zumailen. Ich will mal nicht so sein - Es wird dich vielleicht freuen zu hören, daß im Frühjahr 2008 ein ganzes Buch zum Thema »Zwangsweise chirurgische Verwandlung vom Mann zur Frau« erscheinen soll.

@ Johnni: Ich bin Gründer und Inhaber des Marterpfahl-Verlags, aber ich schreibe auch die eine oder andere Geschichte. Ein schlauer Ratgeber in Buchform meint zwar, irgendwann müsse man sich entscheiden, ob man Autor sein wolle oder Verleger, aber ich versuche das noch hinauszuzögern Von den mittlerweile rund 50 Buchtiteln meines Verlags dürften, alle Kurzgeschichten zusammengerechnet, insgesamt ca. 4 bis 5 aus meiner Feder sein. - Auch mit den alten Geschichten kann man immer noch einen Hunderter im Jahr verdienen und der Autor ebenso - das sind immerhin z. B. eine Tankfüllung und ein Restaurantbesuch - ein Grund mehr, die Geschichten nicht in Foren zu posten, zumal wenn man (siehe unten) eher wenig verdient. Hier gibt´s doch schon genug Gratisgeschichten ...

Zum Leben eines Verlegers gibt´s zwei Interviews auf www.marterpfahlverlag.com unter »Reportagen« - aber wie ich eben sehe, ist nur das ältere online, das neuere (von den SCHLAGZEILEN) ist es nicht.

Zu den Verdienstperspektiven eines Verlegers :

http://marterpfahlverlag.blogspot.com/2006_12_01_archive.html

(etwas nach unten scrollen). Okay, 2007 war´s wesentlich besser, weil einer meiner Titel (»Sex für Fortgeschrittene«) auf Amazon kurzzeitig auf Platz 5 hochschoß und ich 10.000 Exemplare davon in kurzer Zeit verkaufen konnte, aber so einen Erfolg hat man nicht immer und den damit einhergehenden überdurchschnittlichen Verdienst auch nicht ...

Gruß, Rüdiger


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