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Thema:
eröffnet von Yashkir am 07.11.07 18:07
letzter Beitrag von drachenwind am 15.09.11 12:04

1. Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 07.11.07 18:07

Da ich mit den Ideen für ein neues Kapitel beim Besuchs-Zyklus noch nicht sehr weit gekommen bin, will ich hier mal eine andere Fortsetzungsgeschichte beginnen. Viel Spaß damit!
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Piratenbeute
Erstes Kapitel

Die Schieflage der spanischen Galeone kümmerte Hilda nicht weiter. Sie hatte die Plünderung zu beaufsichtigen. Bisher war alles hervorragend problemlos nach Plan verlaufen. Und was sollte jetzt, da aller Widerstand gebrochen war, noch Unvorhergesehenes geschehen!
"Lasst mich los; ich kann allein laufen!"
Aufmerksam drehte sich Hilda der Vordertrutz zu, aus welcher ein paar Piraten soeben einen Gefangenen zerrten. Seine langen, hellblonden Haare flatterten etwas zerzaust im Winde. Das weiße Hemd mit modischem Spitzenkragen und die schwarzsamtene Kniebundhose ließen vermuten, dass er keineswegs zur besiegten Mannschaft zählte. Gewiss gehörten Hut und weiter Mantel zu seiner üblichen Gewandung. Dies war kein Spanier, wie auch der Akzent verriet. Ein Kaufmann?
Jedenfalls hatte der Hänfling keine wirkliche Chance einer Gegenwehr. Offensichtlich waren seine Handgelenke bereits überkreuzt auf dem Rücken zusammengebunden.
"Den hier haben wir in einem Schrank gefunden", lästerte einer der Piraten, als man den Hilflosen bis vor Hilda geschafft hatte.
"Wie mutig!" Sie lächelte über den überrumpelten Blick des Gefangenen. Jener hatte wohl gerade erst begriffen, dass ihm eine Frau gegenüberstand. Kein Wunder bei ihren in hohen Stulpenstiefeln steckenden Hosen, ihren nach Mannesart mit einer Schleife im Nacken zusammengebundenen Haaren und ihrem hochgewachsenen, muskulösen Körperbau!
"Nur vernünftig", entgegnete er trotzig, kaum dass er sich gefasst hatte.
"Was treibt ein Niederländer auf einem spanischen Kriegsschiff?", wechselte in Niederdeutsche Mundart. Ihrem Dialekt nach stammte sie wohl selbst aus dem Friesischen.
"Ich bin Hanseat. Gestatten, Konrad Salzerman aus Lübeck. Ich bin im Handelsauftrage unterwegs und hätte gern den Kapitän gesprochen."
Sogleich brachen die umstehenden Piraten in schallendes Gelächter aus, was den Gefesselten recht irritierte.
"ICH bin der Kapitän!" brüllte ihm Hilda entgegen, dass er zusammenzuckte. Aber erst, nachdem er den plötzlichen Lärm verdaut hatte, erschien wieder dieser überraschte Ausdruck in seinem Gesicht. Offenkundig war ihm ein weiblicher Kapitännoch nicht untergekommen.
"Oh! Nun, das macht nichts", versuchte er an Selbstsicherheit wiederzugewinnen. "Ich bin dessen gewiss, Ihr könnt mit einem angebrachten Lösegeld rechnen, wenn ich wohlbehalten in zivilisiertem Gebiet..." Hildas höhnischer Blick ließ ihn erst leiser werden, dann verstummen.
"Gut, wir nehmen dich mit, Bürschchen. Geh schon mal rüber!" Sie verwies ihn auf eine der schmalen Planken, über welche die Piraten ihre Beute auf das eigene Schiff hinüberrutschen ließen. Da jenes eine niedrigere Bordwand hatte, fiel die Planke recht steil ab, und zu beiden Seiten ging es einige Schritt hinunter ins Wasser.
"Mi-mit gefesselten Händen!?" stotterte er.
"Natürlich." Belustigt ebenso wie neugierig musterte sie ihn, während einige der Umstehenden wieder zu lachen und zu lästern begannen.
Konrads Knie zitterten; man konnte ihn unter seinen Herzschlägen erbeben sehen. Schwindel überkam ihn, doch wollte er sich nicht blamieren. Zögerlich hob er den rechten Fuß, auf die Planke zu steigen. Dabei schwankte er ganz bedenklich.
"Lass gut sein!" kam der erlösende Befehl. Schnaufend ließ er sich zu Boden sinken.
Als er den Blick von ebendort wieder zu heben vermochte, verschwand die Kapitänin soeben mit zwei Männern in der Vordertrutz. Er musste nicht lange warten, da wurde eine Truhe herausgeschafft und bei ihm krachend auf die Planken niedergelassen. Abermals fuhr er verschreckt zusammen.
Hilda öffnete den Deckel. "Rein da!"
Ungläubig blickte Konrad zu ihr auf. "Was?"
"In die Kiste mit dir! Los!" Ein metallenes Schabegeräusch begleitete ihren Säbel aus der Scheide. "Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Die Galeone hält sich nicht mehr lange."
Was blieb ihm übrig! Mühsam rappelte er sich auf. Wenn sie ihn über Bord hätten werfen wollen, wäre das auch ohne Behältnis gegangen - oder sie hätten ihn einfach auf dem sinkenden Schiff lassen können. Trotzdem noch immer etwas zögerlich, stieg er hinein, ohne nochmals gedrängt zu werden. Er musste sich recht zusammenkauern, um zur Gänze hineinzupassen.
Sanft, aber bestimmt, drückte Hilda seinen Kopf nieder, und es wurde dunkel um ihn. Sogleich begann die Truhe, zu schwanken. Unter Gejohle wurde sie zu der Verbindungsplanke gebracht. Dort ließ man sie hinunterrutschen.
Konrad wurde ganz Angst und bang bei all der Schüttelei, doch kurz darauf stand sein unverschlossenes Gefängnis wieder ruhig.
Und nun? Sollte er es wagen, den Truhendeckel anzuheben? Ein dumpfer Rumms belehrte ihn der Zwecklosigkeit eines solchen Vorhabens. Man hatte etwas sehr Schweres oben aufgeladen.
2. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 07.11.07 18:40

Hoffentlich, kannst Du diese Geschichte Fortsetzen
denn der Anfang liest sich sehr gut und läßt auf
viele Fortsetzungen hoffen!
Also kurz gesagt (mit Augenzwinkern)

RAN AN DIE FEDER und zügig nächste Fortsetzungen reinstellen

LG
Drachenwind
3. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Chani am 11.11.07 13:19

Hallo,

kann mich dem nur anschließne, der Anfang der Geschichte liest sich super und lässt auf eine interessante fortsetzung hoffen.

Also ran an die Feder und weiterschreiben, freu mich schon darauf wie es weitergeht.

Liebe Grüße Chani
4. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 11.11.07 14:33

Da sage ich nur ganz kurz:

"Bitte Weiterschreiben"

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Gruß vom Zwerglein
5. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Floyd am 11.11.07 17:10

Spannend
Ich wüsste auch sehr gerne wie es weiter geht.
Also lasse uns nicht alzu lange warten.
Danke!
6. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 12.11.07 16:21

Ja, in der Tat habe ich Ideen, die für einen kleinen Roman genügen würden. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche... Nun aber erst einmal viel Freude an der Fortsetzung:
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Zweites Kapitel

Von draußen waren Befehle der Piratin und ihrer Offiziere zu hören, sowie die üblichen Alltagsgeräusche eines geschäftig geführten Segelschiffes. Man drehte vom Spanier ab und nahm Kurs auf die offene See. Konrad spekulierte, ob er auf diese ungeahnte Weise wohl doch noch nach Amerika gelangen würde.
Aber erst einmal war es eng, und er hätte sich gern an der Nase gekrazt. Mangels freier Hände rieb er sie an der Schulter. Hoffentlich musste er diese Reise nicht noch häufiger in Möbelstücken zubringen - diese zwei Male am heutigen Tage würden ihm auf Jahre hinaus reichlich genügen!
Auch, als die Galeone gewiss längst am Horizont verschwunden oder gar gesunken war, kümmerte sich niemand um Konrad in der Kiste. Um es sich etwas bequemer zu machen, streifte er die Schuhe ab. Dann hieß es, weiter zu warten.
Irgendwann überlegte er, ob er singen oder pfeifen sollte. So hätte er möglicherweise ohne sich eine Blöße zu geben auf sich aufmerksam machen können. Doch ihm war nun wirklich nicht danach! Eher nach lautem Schreien. Was, wenn man ihn hier vergaß?
Endlich ein Rumpeln! Anscheinend nahm man die Beschwerung des Truhendeckels herunter. Und tatsächlich öffnete sich dieser alsbald.
Das erste, was Konrad in der plötzlichen Helligkeit erkennen konnte, war der himmelumkränzte Umriss der Kapitänin. Doch bevor er nach etwas zu trinken zu fragen vermochte, legte sie ihm ein Lederband um den Hals.
"Heh, was soll das!?" krächzte er ebenso heiser wie erschüttert. "Ich bin doch kein Tier!"
"Mal sehen. Erst einmal bist du mein Lustsklave."
"Waaas!?"
"Notfalls kann ich dich immer noch drüben verkaufen." Sie zog an der Leine, welche bereits am Halsband befestigt war.
Völlig verdattert stand Konrad innerhalb der Truhe auf. Hier drohte etwas noch viel schiefer zu gehen, als er ohnehin befürchtet hatte. Zu sicher und wohlbehütet war er in Lübeck aufgewachsen, um die Situation schon in vollem Umfang zu begreifen. "Aber Frau Kapitänin", versuchte er beschwichtigend auf sie einzureden, "so denkt doch einmal an das Lösegeld! Meine Gesellschaft wird..."
"DEINE Gesellschaft", unterbrach sie rüde und drehte dabei die Bedeutung seiner Worte herum, "werde ich in Ruhe auf die Probe stellen. Komm jetzt endlich!" Sehr viel unsanfter zerrte sie nun an der Leine, dass er beinahe aus der Kiste gepurzelt wäre.
Solcherart genötigt, setzte er einen Fuß über die Truhenwand auf die Decksplanken. Sogleich spürte er den rauhen Untergrund. "Oh, bitte wartet! Meine Schuhe...!"
"Die brauchst du nicht mehr, Sklave", erwiderte sie und zog ihn unnachgiebig hinter sich her.
"Aber die guten Strümpfe! Splitter werden sie ruinieren!"
Hilda reagierte nur mit einem verächtlichen Schnauben, ohne ihre Schritte zu bremsen.
"Frau Kapitänin", versuchte er es abermals.
Abrupt blieb sie stehen und wirbelte herum. "Schluss jetzt, Sklave! Du wirst mich mit ´Herrin´ ansprechen! Und das auch nur, wenn du etwas zu sagen hast!"
Konrad verschlug es die Rede. Auf der Suche nach einem Ausweg um Luft ringend, stolperte er der Kapitänin notgedrungen nach.
Sie führte ihn in ihre Kajüte, wo sie sich etwas unschlüssig umsah. In Konrad sprühte ein Hoffnungsfunke auf, denn sein Blick fiel auf den Säbel an ihrer Seite. Diesen bot sie ihm geradezu feil, zudem war sie unaufmerksam. Als sie dazu auch noch einen halben Schritt tat und somit einen wenig festen Stand hatte, nahm Konrad die Gelegenheit wahr.
Seine Rechte schnappte trotz Fesselung nach dem Griff der Waffe. Zugleich rempelte er die Kapitänin mit größtmöglicher Wucht an. Tatsächlich strauchelte sie ein paar Schritte von ihm fort, und ihr entglitt sogar die Leine.
Allerdings hatte er den Säbel nun verkehrt herum in der ohnehin sehr in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkten Hand. Trotzdem rief er: "Ergib dich!"
Hilda reagierte in keiner Weise, nicht einmal mit einem Lachen. Statt dessen musterte sie ihren tollkühnen Gefangenen ausgiebig. Es entging ihr nicht, wie seine Beine zitterten. Neben der Aufregung war dies sicher auch auf den langen Aufenthalt in der Truhe zurückzuführen.
Mit einem Tritt entwaffnete sie Konrad, dann sprang sie ihn frontal an, dass er unter ihr zu Boden ging. Das Bärenfell, auf welchem er landete, konnte den Aufprall kaum dämpfen. Von Schmerz und Überraschung überwältigt, das volle Gewicht der Kapitänin auf sich, vermochte Konrad sich kaum mehr zu rühren.
Sie setzte sich auf seine Oberschenkel und zog geschwind seinen Stoffgürtel aus dem Bund. Mühsam versuchte Konrad, sich aufzurichten, doch Hilda wirbelte bereits herum, die Füße mit dem Gürtel zusammenzubinden. Mit den eigenen Beinen drückte sie derweil Konrads Oberkörper nieder. Entkräftet gab er auf und bewegte sich nicht mehr.
Hilda hingegen war noch keineswegs fertig. Sie sprang auf und zog Konrad vermittels des Felles etwas näher an den wuchtigen Tisch heran. Dort knotete sie die Führungsleine seines Halsbandes an einen der kunstvoll gearbeiteten klobigen Füße. Kurz betrachtete sie Konrad nachdenklich, die Hände auf die Hüften gestemmt. Anschließend rauschte sie aus der Kajüte.
Zuerst schaute er ihr noch nach, ermattet von den Anstrengungen und Aufregungen. Dann aber bäumte sich sein Widerstandswille noch einmal auf. Konrad drehte sich auf den Bauch, was mit den auf dem Rücken gefesselten Armen sowieso etwas bequemer war. Sein Ziel war jedoch, an die Fußfesselung heranzukommen. Dazu winkelte er die Knie an, erreichte mit den Händen aber nicht den Abschlussknoten. Diesen hatte die Kapitänin zufällig oder in kluger Voraussicht auf der Vorderseite angebracht, außerhalb der Reichweite seiner ohnehin etwas verdrehten Finger. Alle Versuche blieben erfolglos.
Schnaufend ließ er die Füße wieder zu Boden sinken. Der Blick wanderte zur am Tisch befestigten Halsleine. Zweifellos bestand keine Aussicht, diese zu lösen, denn die Kapitänin hatte ihm hier nur ein paar Handbreit Spielraum gelassen. Konrad blieb nichts, als abzuwarten.

Dies musste er für dieses Mal nicht lange, denn Hilda kam schon bald darauf mit ein paar Seilrollen zurück. Jene landeten einstweilen auf dem Tisch.
Die Kapitänin derweil hockte sich zu ihrem Gefangenen. "So, Sklave sein ist dem Bürschchen also nicht fein genug!" Schon setzte sie sich auf seinen Po und befahl: "Hebe die Beine!"
In seiner Lage war klar, dass er diese anwinkeln sollte. Momentan blieb ihm auch nichts, als zu gehorchen. Es erstaunte ihn, als sie den Gürtel von seinen Fußgelenken zu lösen begann. Doch anschließend zerrte sie Konrad die Seidenstrümpfe fort. "Aber ich kann auch anders", schimpfte sie. "Bei deiner zierlichen Gestalt hätte ich gleich darauf kommen können, dass du eine gute Sklavin abzugeben vermagst."
Da sie Konrad soeben auch der Hose zu entledigen begann, wurde ihm angst und bang. "Ihr... Ihr wollt doch nicht...!"
"Aber ja!"
Das ging zu weit! Sofort begann er zu strampeln, doch Hilda setzte sich einfach auf seine Kniekehlen. "Schluss jetzt!" Im Nu hatte sie die Füße wieder zusammengebunden.
"Du wirst zu gehorchen lernen!" Sie sprang auf und hängte eine Öllampe von einem Haken in der Kajütendecke ab, diese achtlos auf den Tisch zu stellen. Dann band sie die Halsleine vom Tischbein los, doch nur, um ein weiteres Mal daran zu ziehen. "Hoch mit dir, Sklavin!"
Konrad bemühte sich nach Kräften, dem Befehl nachzukommen, schon im Interesse seines geplagten Halses. Zum Glück half die Kapitänin ihm trotz ihres Zornes beim Aufstehen, sonst hätte er gewiss böse Würgemale davongetragen.
Wie er nun also mit zitterigen Knien dastand, schlang Hilda die Leine so kurz um den Haken über ihm, dass Konrad sich kaum einen Schritt hätte entfernen können, wenn denn wenigstens seine Füße frei gewesen wären. Im nächsten Moment griff sie nach einem Entermesser.
"Ich bitt´ Euch, Frau Kapitänin...!"
"Du sollst mich ´Herrin´ nennen! Und schweigen! Aber ich sehe schon..." Sie rammte die Waffe mit der Spitze in die Tischplatte, dass er unter dem dumpfen Geräusch zusammenzuckte. Aus einer Truhe mit allerlei Stoffen entnahm sie ein großes Seidentuch, welches sie quer faltete und anschließend längs zusammenrollte. In die Mitte knüpfte sie einen Knoten. Dies wiederholte sie ein paar Male, den Knoten zu vergrößern. "Maul auf!"
"Aber..."
"Gehorche, oder ich steche dich ab!" Hilda hatte nun endgültig genug. Sie wollte einen Fortschritt sehen nach all den Mühen. Und tatsächlich öffnete Konrad nun eingeschüchtert schweigend den Mund. So stopfte Hilda den großen Knoten hinein, dass Konrad beinahe vermeinte, ersticken zu müssen. Die Tuchenden verknotete Hilda fest in Konrads Nacken. Endlich Ruhe!
Erneut langte sie nach dem Messer. Sein furchterfüllter Blick stimmte sie wiederum etwas milder. "Dummkopf! Glaubst du, ich verletze mein eigenes Hab und Gut?" Lächelnd schüttelte sie das Haupt, dann schnitt sie dem angstvoll Zuckenden sein Beinkleid einfach herunter. Auch das Lendentuch riss sie fort.
Konrad atmete schwer und unruhig wie ein gefangenes und verwundetes Tier. Obgleich ihn diese Frau immer mehr beeindruckte, ließ er doch gedemütigt und um so mehr verwirrt den Kopf hängen.
Hilda hingegen betrachtete ein Weilchen gelassen sein zwischen den Hemdschößen hervorschauendes Glied, bevor sie ihn langsam umrundete und somit inspizierte.
"Gut", sagte sie knapp nach einer zweiten Runde. "Ich habe etwas, das dir passen wird. Allerlei, das ich wohl doch nie getragen hätte."
Konrad war geistig an einem toten Punkt angelangt. Von alledem wollte er nichts mehr wissen. Gern hätte er etwas Zeit zum Ausruhen und Besinnen gehabt. Alles ging viel zu schnell! Aber zumindest sah er langsam ein, dass er hier auf Hoher See doch keine Möglichkeit des Entkommens hatte.
So blieb Hilda unbeachtet, als sie aus einer Kleidertruhe zwei Stücke zutage beförderte. Mit diesen hockte sie sich hinter Konrad nieder. Sie befreite seine Füße, doch ihn kümmerte dies kaum mehr. Immerhin konnte er sich nun etwas breitbeiniger hinstellen, einen sichereren Stand zu haben. Dennoch schwankte er noch ein wenig ob seiner Erschöpfung und Verwirrung.
Die Enden des Stoffgürtels wurden um die Fußknöchel gebunden, dass ein paar Handbreit Spielraum verblieben. Dann hielt Hilda ihrem Gefangenen etwas vor die Füße. "Steige hinein!"
Widerstandslos tat er wie geheißen. Als sie den Stoff an seinen Beinen entlang emporhob, erkannte er, es handelte sich um ein Mieder, wie es einfache Frauen über ihren Blusen trugen. Entsprechend wurde es über sein Hemd geführt, bevor Hilda es vorn eng zusammenschnürte.
Durch den Druck versteifte sich Konrads Geschlechtsteil ein wenig. Hilda schmunzelte, jedoch hatte sie noch keine Stimmung erreicht, in welcher ihr nach einer flotten Bemerkung der Sinn stand. Statt dessen musste Konrad nun noch in einen luftigen Unterrock steigen.
Ein höchst seltsames Gefühl überkam Konrad, wie Hildas starke Hände den zarten Stoff nun emporführten und dieser seine Schenkel hinaufstrich. Die angenehme Regung erfasste auch sein Glied.
Verdutzt schaute Hilda auf und entdeckte ein völlig verwirrtes Antlitz, aus dem sie nicht recht klug wurde. Sollte ihrem Gefangenen auf einmal etwas an seiner Situation gefallen? Aber was?
"Damit du zu gehorchen lernst, bekommst du dein Lendentuch erst wieder, wenn du eine Zeitlang brav warst", verkündete Hilda und beobachtete aufmerksam Konrads Mimik. Offensichtlich war es nicht dies, was ihm behagt hatte, denn er wirkte vielmehr erschrocken und dann fast etwas bekümmert.
"Und natürlich muss ich dich für deinen Ungehorsam bestrafen!" Er zuckte wie unter einer Ohrfeige. Die Kapitänin sah dies als Bestätigung ihres bisherigen Urteils über ihn: Bei allem Freigeist war er zugleich ein zaghaftes Sensibelchen. Für sie eine spannende, ja nahezu aufreizende Mischung. Überhaupt mochte es besser sein, wenn die Mannschaft in ihm statt ihrer eine Frau sah - was keinesfalls hieß, dass sie ihre Beute mit den Klötzen zu teilen bereit gewesen wäre!
Sein eingeschüchterter Blick holte sie wieder ins Hier und Jetzt zurück. Ihr Mundwinkel zuckte wie zu einem Lächeln, dann zupfte sie das Band aus seinen haaren, welche sie mit den Fingern auseinanderkämmte, ihnen etwas mehr Volumen zu verleihen. Offenkundig zufrieden, nahm sie die Leine vom Haken und ging zur Türe.
Erst nach ein paar Schritten wurde Konrad klar, dass sie ihn hinausführen wollte - vor all die Halsabschneider! Wenn er ihr in dieser unpassenden Kluft gefiel, so hätte er sich vielleicht damit irgendwie abgefunden. Doch mit ihrem pöbelhaften Anhang!? Aber alles Sträuben half nicht, sondern bescherte ihm nur Schmerzen im Nacken unter dem Halsband. Schon nach wenigen Augenblicken waren sie hinaus auf Deck, in strahlender Sonne.
Konrad gab den sinnlosen Widerstand auf. Gesenkten Hauptes stellte er fest, wie durchscheinend sein Rock im ungetrübten Tageslicht war. Kaum, dass der erste Pirat ihn entdeckt hatte, ging auch das unvermeidliche Gelächter los. Ebensowenig ließen die hämischen Bemerkungen auf sich warten. Nach wenigen Augenblicken schien bereits die gesamte Mannschaft beim Gaffen und Lästern beteiligt.
Wieder vermochte die Kapitänin Konrad zu überraschen, indem sie unvermittelt über das Deck brüllte: "An eure Arbeit, Lumpenpack!" Tatsächlich gehorchten die Rauhbeine, teils etwas widerwillig, teils feixend oder miteinander tuschelnd.
Konrad aber wurde zum Besanmast geführt. An diesen hatte er sich nun mit dem Rücken anzulehnen, wobei die Arme naturgemäß etwas im Wege waren. Zu allererst band Hilda mit einem langen Seil Konrads Hals am Mast fest. Anschließend musste er sich seitlich verdrehen, damit sie seine Hände voneinander lösen konnte. Dies allerdings nur, um sie sogleich beidseitig des Mastbaumes nach hinten zu führen und mit einem Seil um denselben wieder zu verbinden. Noch einige Male wurden die Seile um Konrad und den Mast gewunden, bis sich der Gefangene kaum mehr rühren konnte.
"So bleibst du bis morgen!" rief Hilda laut genug, dass auch genügend viele ihrer Mannschaft Bescheid wussten.
Diese Eröffnung traf Konrad wie ein Donnerschlag. Fassungslos blickte er ihr nach, wie sie in die Kajüte verschwand.
7. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 12.11.07 17:44

Hi Yashkir,

Ich glaube, Du hast mit Deiner Story einen Volltreffer gelandet.
Ich habe selten solche, gleich am Anfang spannende Geschichte
gelesen und möchte unbedingt schnell mehr lesen!
Laß uns nicht sooooo lange warten!

LG
Drachenwind
8. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 12.11.07 18:45

Spannend geschrieben.

Was hat Sie jetzt mit Ihm vor? Will sie Ihn jetzt als Sklavin erziehen?

Wie wird er sich fühlen, nach der Zeit in Frauenkleidern am Mast?

Warte auf die Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein
9. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 12.11.07 21:09

hallo yashkir,

da wird konrad jetzt zur sklavin gemacht.

zuererst muß er festgebunden am mast den abend überstehen. wann wird er dann am morgen von ihr befreit?

werden die besatzung ihn betatschen die ganze nacht?
10. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Floyd am 14.11.07 20:22

Macht sie ihn jetzt statt zur Sklavin zur Mannschaftshure?
Wohl kaum, dann hätte sie ihn mit dem Bauch gegen den Mast angebunden.
Zudem will sie ihn mit der Mannschaft gar nicht teilen.
Was will sie also mit der Fesselung erreichen?

Wäre dir dankbar, wenn du möglichst rasch weiterschreiben würdest.
11. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 16.11.07 14:30

Natürlich handelt es sich vor allem um eine Erziehungsmaßnahme. Aber ansonsten ahnst du schon richtig, Floyd. Was nicht heißt, dass im späteren Verlauf der Geschichte nicht... öhm, ich will mal nicht zuviel verraten. -grins-

Jedenfalls lieben Dank für die Kommentare, auch die persönlichen. Viel Spaß mit der Fortsetzung!

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Drittes Kapitel

So stand Konrad also in luftiger Frauenwäsche am Mastbaum und vermochte kaum mehr, als die Muskeln anzuspannen oder den Kopf ein wenig zu den Seiten zu wenden. Die Mannschaft achtete seiner immer weniger, was ihm während der nächsten Stunden wenigstens manch gehässige Bemerkung ersparte, wenn jene auch leider nicht gänzlich versiegten.
Fast begann er, sich an die Schmach zu gewöhnen, da der Schmerz des unbeweglichen Stehens, des Druckes der Seile und des unnachgiebig harten Stammes in seinem Rücken immer mehr in den Vordergrund drängte. Zudem war bald seine Kehle ausgetrocknet, denn das Seidentuch in seinem Munde sog alle Feuchtigkeit darinnen auf.
Dafür erinnerte ihn ein ganz anderer Druck zwischen seinen Schenkeln daran, wie lange er nicht mehr austreten war: zuletzt des Morgens nach dem Erwachen, wohl eine Stunde bevor das Piratenschiff in Sicht gekommen war. Trotzdem wagte er nicht, jemanden darauf aufmerksam zu machen. Von diesen schmutzigen, stinkenden Kerlen versprach er sich nur Spott, doch keinerlei Hilfe.

Beständig hielt das Schiff westlichen Kurs über die offene See, ohne dass es ringsum etwas anderes als Wasser und Himmel zu sehen gab. Auch das Knarren der Wanten änderte sich kaum. Jedoch widerstrebte es Konrad, die abscheulichen Männer bei ihrer Arbeit zu beobachten. Freilich blieb ihm kaum eine Wahl, wollte er nicht die ganze Zeit seine Lider geschlossen halten.
Es wurde Abend und frischte auf. Das Knebeltuch war nun durchnässt, dass Konrad der Speichel unwürdig aus den Mundwinkeln zu triefen begann. Viel schlimmer aber blieb seine Notdurft. Alles Winden und Anspannen der Muskeln wollte nicht mehr helfen und auch keine Wärme spenden. So verkrampft war inzwischen sein gesamter Körper vom langen Stehen und Frieren, dass Konrad erst verzögert bemerkte, wie der Harn herauszusickern begann, dem Rock einen wachsenden dunklen Fleck verlieh und schlussendlich die Beine hinabrann.
Vor Verzweiflung wurden ihm nun auch die Augen feucht. Hätte ihn der Vater doch im heimischen Lübeck in Frieden gelassen, statt ihn geschäftlich in die Welt zu entsenden! Dass jener seinen Sohn nun nicht in dieser Situation sehen konnte, war Konrad allerdings trotz aller Aussicht auf dessen schlechtes Gewissen lieber. Bestimmt hätte der Vater doch wieder nur Konrad selbst die Schuld zugesprochen. Immerhin hätte der Herr Sohn der Kapitänin gleich gehorchen können, einen günstigeren Zeitpunkt für eine Flucht abzuwarten. Dann trüge er wohl noch seine eigenen Sachen und müsste nicht hier am Mast leiden.
Die Wärme an den Beinen entspannte ihn unvermutet. Er gab sich auf und ließ es laufen. Schlaff hing Konrad in den straffen Banden und fand doch während der kalten Nacht kaum Ruhe. Immer wieder verkrampfte er. Kaum dass er einmal einnickte, rissen ihn wilde Träume oder ein schmerzender Arm aus dem Schlafe.
Dem Sonnenaufgang wohnte er in einem Dämmerzustande bei, dann übermannte ihn wieder die Müdigkeit.

Jäh wurde das Dunkel um ihn durch einen Wasserschwall zerrissen. Vor ihm stand die Kapitänin und gab soeben den gegen Konrad entleerten Holzeimer an einen ihrer Männer weiter. Sie wandte sich an Konrad: "Nun? Wirst du mich brav als deine Herrin anerkennen und mir bedingungslos gehorchen?"
Konrad nickte schwach und in ehrlicher Resignation.
"Mehr davon!" befahl sie nach hinten. "Bis dass alle Exkremente fortgespült sind!"
Die Männer machten sich einen Spaß daraus, den Gefangenen beinahe im Stehen am Mastbaum zu ersäufen.
Die Kapitänin beobachtete es lang mit Genugtuung, dann gebot sie Einhalt: "Dies soll genügen!" In Siegerpose trat sie vor Konrad. "Du wirst noch bis Mittag hierbleiben, damit du dir deiner unterwürfigen Treue auch sicher bist und mich hier niemand der Weichherzigkeit verdächtigt. Und wehe, du machst dich bis dahin noch einmal ein!" Sie wandte sich lachend ab, und auch die Umstehenden gaben ihrer Belustigung Ausdruck.
Zum Glück hatte sich Konrad noch während der ausgiebigen unfreiwilligen Waschung erleichtert. Im Halbschlaf durchstand er die verbleibenden Stunden.

Des Mittags war es wieder die Kapitänin höchstpersönlich, die Hand anlegte. Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass ihr Sklave inzwischen weitgehend im Wind getrocknet war, löste sie ihn vom Mastbaum. Allerdings band sie ihm die Hände und Ellenbogen streng auf dem Rücken zusammen. Er wehrte sich nicht, hätte doch jeglicher Versuch keinen Sinn gehabt, selbst wenn er bei Kräften gewesen wäre.
Kurz wurden Sitz und Schrittweite der Fußfesseln überprüft, dann nahm Hilda Konrad wieder an die Leine. "Knie nieder!"
Es war ihm eine schiere Erleichterung, wäre er auch beinahe vornüber gestürzt. Zu seiner Überraschung nahm sie ihm den Knebel ab.
"Also nochmal ausführlich, damit es keine Missverständnisse gibt: Wirst du mir brav als Sklavin dienen und jeden Befehl widerspruchslos ausführen?"
Konrad nickte müde.
"Sprich! Jeder soll es hören!"
Angestrengt quälte er ein "Ja" hervor.
"Du wirst mich fortan mit ´Herrin´ ansprechen und diesen Titel bei jeder Rede anfügen. Verstanden?"
"Ja, Herrin", gab er leise und etwas zögerlich zurück.
"Lauter!"
"Ja, Herrin", wiederholte er mit aller restlichen Kraft.
Sie nickte nun befriedigt und nachsichtig und streichelte seinen Kopf wie bei einem Tier. "Brav. Vielleicht taugst du doch zu mehr als Fischfutter oder als Schindsklave auf einer Galeere. Wir werden sehen." Dabei knebelte sie Konrad wieder mit demselben, speicheldurchnässten Tuch. Fest und unnachgiebig zog sie es zusammen, doch im Vergleich zu gestern kam es ihm beinahe liebevoll vor.
Dann richtete sich die Kapitänin an ihre Mannschaft, die ohnehin bereits fast vollständig versammelt war und neugierig alles beobachtete: "Herhören! Diese Person ist von jetzt an nur noch als ´Sklavin´ anzusprechen! Sie hat weniger Rechte als der räudige Schiffskater, aber dass niemand mir sie anrührt! Sie ist MEINE Prise, gehört allein MIR, merkt euch das!"
Nach einem eindringlichen Rundumblick auf die schweigenden Männer, welche teils belustigt, teils ernst, überwiegend aber etwas ratlos dreinschauten, zog die Kapitänin ihre Beute an der Leine wieder zu ihrer Kajüte. Nur schwerfällig vermochte Konrad auf seinen schwankenden und gefesselten Beinen schrittzuhalten.
Drinnen wurde die Leine wieder an dem Haken in der Decke befestigt. Er fragte sich, wie lange er stehen können würde. Er war müde und hungrig, und ihn fror. Unter dem Mieder war es noch immer klamm. So zitterte er aus den verschiedensten Gründen am gesamten Leibe.
Breitbeinig und die Hände in die Hüften gestemmt, betrachtete Hilda ihr Opfer. "Jammervoll schaust du aus. Doch wenn du von nun an brav bist, brauchst du dich nicht zu ängstigen. Dann sollst du es gut bei mir haben. Du verstehst aber sicher, dass ich dir noch nicht trauen kann. Daher wirst du immer irgendwie gefesselt bleiben müssen." Trotz dieser Eröffnung klang ihre Rede auch versönlich und beschwichtigend. Es genügte jedoch nicht, sich Konrad entspannen zu lassen.
"Erst wäschst du dich und bekommst neue Kleidung, damit du nicht meine Kajüte verpestest." Hilda zog ihm Rock und Mieder aus und warf beides in einen kleinen Zuber. "Genierlich wie eine Jungfrau!" kommentierte sie seine verklemmte Haltung. Tatsächlich war ihm diese Blöße weit peinsamer als die feminine, ja beinahe hurenhafte Gewandung. Wie sehr Hilda aber ins Schwarze getroffen hatte, ahnte sie nicht einmal: Konrad hatte noch nie intimen Verkehr gehabt.
"Wenn du brav bist, gibt es nachher etwas zu essen", versprach sie und löste seine Armfesseln, um ihm auch das Hemd auszuziehen. Er wäre viel zu schwach gewesen, irgend etwas zu unternehmen. Zudem hätten ihn noch immer Halsband, Fußfesseln und Knebel behindert.
Von diesen abgesehen nackt stand er nun vor ihr und schämte sich furchtbar. Natürlich verbot sie ihm, sich weiter zu befreien.
Statt dessen musste er sich vor ihren Augen mit einem rauhen Lumpen waschen. Einen Eimer Wasser hatte sie ihm gerade so in Reichweite auf einen Schemel gestellt. Nun lümmelte sie lässig auf einem Stuhl und beobachtete Konrad genau auf seine Gründlichkeit insbesondere bei Po und Genitalien. Dass er sich kaum bücken und die Beine nur wenig heben konnte, erschwerte es sehr, an alle Stellen und immer wieder an den Eimer heranzukommen. Dennoch half Hilda in keiner Weise, sondern ergötzte sich an Konrads Bemühungen wie an seiner Scham. Daher entging es ihr auch nicht, wie sich sein Glied immer wieder einmal regte und ein wenig aufrichtete.
Als Konrad mit der anstrengenden Prozedur zu ihrer Zufriedenheit fertig war, band sie ihm Hände und Ellenbogen wieder hinten zusammen und kleidete ihn in einen frischen Unterrock und ein neues Mieder. Ein Hemd bekam er nicht wieder. Wenigstens war alles trocken und schienen Fesseln wie Mieder diesmal nicht gar so eng und fest.
Für den Gehorsam sollte es nun auch den angekündigten Lohn geben. Wiederum an der Leine führte Hilda ihren wehrlosen Gefangenen in eine Zimmerecke, wo ein Hundenapf auf dem Boden wartete - zugegebenermaßen ein edles Teil aus Porzellan. Darin befand sich ein undefinierbares buntes Gemenge. Daneben stand eine flache Schüssel mit Wasser. Offenkundig hatte sich die Kapitänin während Konrads Marter am Besamast gut vorbereitet.
"Du bekommst Küchenabfälle und meine Speisereste, wie es einer so geringen Sklavin geziemt", erklärte Hilda, derweil sie ihm den Knebel abnahm. "Nun friss schon!"
Konrad zögerte nicht einmal lang, war er doch viel zu ausgehungert. Zitterig kniete er nieder und beugte sich zunächst über das Wasser, seine Kehle zu benetzen. Dann würgte er von dem unansehnlichen Gemisch herunter wie ein erbärmlicher Hund, wobei er unweigerlich sei Gesicht beschmutzte. Dennoch war er froh drum, überhaupt etwas zu bekommen.
Wieder betrachtete Hilda es mit Genugtuung. "Du hast den Rest des Tages frei, damit du dich für deine Arbeiten morgen erholen kannst", eröffnete sie. "Dies ist zugleich dein Schlafplatz." An einem wohl erst kürzlich in den Boden getriebenen Metallring befestigte sie die Leine kurz genug, dass Konrad mit den Händen unmöglich heranzukommen vermochte. Dann ging sie hinaus an Deck.
Bekümmert betrachtete Konrad sein neues Heim, von welchem er kaum mehr als ein paar Quadratschritt erreichen konnte. Unter ´frei haben´ hätte er sich etwas anderes vorgestellt. Aller Hoffnungen, aber auch mancher Ängste beraubt, rollte er sich auf dem harten Boden zusammen und versuchte, zu schlafen.
12. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 16.11.07 22:24

hallo yashkir,

die mannschaft ist sehr displiniert, es gab keine übergriffe.

die nacht am mast hat geholfen aus ihm eine sklavin zu machen. wie gut wird er/sie werden? was für aufgaben wird er/sie haben?

welche strafmaßnahmen wird die kapitänin anwenden müssen.
13. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin Juliane am 17.11.07 01:02

Hallo Yashkir,

ich habe den Text mal nur überflogen und bin begeistert; ich habe ihn gespeichert, damit ich ihn ausdrucken kann um ihn dann vernünftig in Ruhe lesen zu können. - Klasse Story...!
14. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 17.11.07 01:57

Bitte schreibe schnell weiter, es wird langsam interessant!
15. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 18.11.07 11:39

Aller widerstand ist verflogen.

Die ganze Nacht und bis zum Mittag, bei Hunger und Durst, am Pfahl haben ihn zerbrochen.

Gut für Ihn ist, das die Kapitänin ihre Mannschaft im Griff hat und es zu keinen Übergriffen kam.

ER ist jetzt soweit ihr zu gehorchen nur um zur Belohnung ihre Essensreste zu bekommen.

Welche er aus einem Hundenapf zu sich nehmen muss.

Da ist das tragen von Frauenkleidern, für ihn, schon beinahe nebensächlich.

Was wir ihn jetzt weiter erwarten?

Wie wird er als Sklavin ausgebildet, und was werden seine neuen Aufgaben sein?
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Gruß vom Zwerglein
16. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 23.11.07 14:54

Und wieder ein paar Antworten auf die eine oder andere Frage...:
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Viertes Kapitel

Nach der Nacht am Mastbaum waren die Kajütenbohlen beinahe gemütlich und die Fesselung gnädig zu nennen. Daher obsiegte die Erschöpfung und ließ ihn in den nächsten Stunden wenig aufwachen.
Vor dem Zubettgehen bestand die Kapitänin allerdings auf die schon fast gewohnte Knebelung mit dem Seidentuch. Ein wenig ungläubig beobachtete Konrad, wie Hilda sich anschließend ungeniert entkleidete und nur mit ihrem Hemde in ihr geräumiges Bett schlüpfte, welches mit den Kojen einfacher Seeleute wenig gemein hatte.
Da ertappte er bei sich das Gefühl von Sehnsucht, den Wunsch, bei ihr warm und weich schlafen zu dürfen, und sei er dabei auch noch gebunden wie jetzt.

Am nächsten Morgen frühstückten sie auf gewisse Weise gemeinsam: Hilda fürstlich am Tisch, Konrad aus den Näpfen in seiner Ecke. Wieder sah er sich von ihr beobachtet. Auf Dauer verunsicherte ihn dies immer mehr. So viele Fragen drangen auf ihn ein! Was ging in ihr vor? Wie würde es weitergehen?
Irgendwann hielt er das gegenseitige Anschweigen nicht mehr aus. "Mache ich alles richtig, Herrin?" fragte er kleinlaut.
Sie lächelte zufrieden. "Momentan ja."
"Wie geht es nun weiter?"
"Schweig still, wenn du nicht schon wieder geknebelt werden willst!" Ihr barscher Ton wurde sogleich milder: "Du wirst deine Aufgaben bald kennenlernen - die Aufgaben einer Sklavin."

Nach dem Frühstück kam einer der Männer und passte Konrad für Hand- und Fußgelenke breite Ledermanschetten an. Sie wurden an einem Ende jeweils geschlitzt; am anderen hatten sie eine angenietete Metallschlaufe, die nun durch die Schlitze geführt und mittels Schrauben und Muttern gesichert wurden, welche zugleich die letzten Glieder von Ketten daran befestigten.
Als alles fertig war, verbanden die Ketten die Handgelenke einerseits, die Fußgelenke andererseits miteinander, waren aber zugleich miteinander durch eine senkrechte dritte in der Mitte aneinander und an der Halsbandöse befestigt.
Mit diesem Arbeitsgeschirr hatte Konrad nun als erstes die Wäsche seiner Herrin zu erledigen. "Ich habe mir schon länger eine Waschfrau gewünscht", bemerkte sie beiläufig. "Meine Männer sind da sehr nachlässig."
Dem geplagten Konrad fehlte jede Erfahrung der Kleiderpflege, auch behinderten die Ketten ihn bei manchem Handgriff; dennoch gab er sich redlich mühe, dass seine Sorgfalt und sein Gefühl für feine Stoffe zu einem die Kapitänin befriedigenden Ergebnis führten.
Anschließend musste Konrad die Kapitänskajüte putzen und bekam auch Anweisungen, wie er hier künftig Ordnung zu halten habe. Auch hier tat Konrad sein Möglichstes, keinen Unwillen auf sich zu laden. Irgendwann mussten sie ja einmal Land anlaufen. Dann war noch immer Zeit, sich über eine Flucht Gedanken zu machen.

Des Abends erklärte die Kapitänin dem etwas erschöpften Konrad: "Da du so folgsam und fleißig warst, hast du dir etwas verdient, Sklavin. Du darfst heute neben dem Bett deiner Herrin schlafen." Sie führte ihn zu ihrer Schlafstatt, vor welcher ein dicker, flauschiger Pelz lag. Darauf durfte sich Konrad ausstrecken. Sein Halsband kettete Hilda recht kurz an einen Ring am Fußende des Bettkastens, dass er sich nicht erheben und nicht einmal hinsetzen konnte. Auf diese Weise würde er sie nachts nicht zu erreichen vermögen.
Dennoch war Konrad selbst überrascht, wie sehr er den neuen Platz tatsächlich als Belohnung verspürte. Nicht nur, dass er seine Glieder viel freier bewegen konnte, hatte er nun auch einen weit eingehenderen Einblick in der Kapitänin Privatsphäre. Schon stand sie nur im Hemde über ihm und lächelte zu ihm herab. Er begann, ihren muskulösen Körper, ihre strammen Schenkel zu schätzen und zu begehren. Ein Umstand, der auch eine Regung zwischen seinen Beinen hervorrief.
Sie überging dies, falls sie es überhaupt bemerkte. "Ach, ich habe ja noch etwas vergessen", raunte sie lediglich und beugte sich zu ihm nieder, wie um ihn zu streicheln. Statt dessen forderte sie ihn auf, den Mund zu öffnen. Da er gehorchte, schob sie ihm den zuvor im Bett versteckten Lederball recht sachte hinein. Die Bänder daran wurden im Nacken wie die Manschetten durch eine Schraube gesichert. Zur Belohnung für das Stillhalten striff sie ihrem Sklaven noch kurz durchs Haar, dann legte sie die Schraubenzange außer seiner Reichweite auf den Nachttisch. Schlussendlich verlöschte sie die dortige Kerze und begab sich zu Bett, Konrad mit einer neu entfachten Sehnsucht im Dunkel zurücklassend.
17. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 23.11.07 21:06

hallo yashkir,

wie lange wird sie mit ihm zufrieden sein?
wann bekommt er seine erste strafe?
18. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Floyd am 24.11.07 00:50

Hallo yashkir,

... und mich interessiert, wann er seine erste Belohnung bekommt?
19. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 24.11.07 02:09

Darf er seine Herrin beglücken oder
tritt er in ein Fettnäpfchenund wird bestraft?
Wird er weiter feminisiert?

Yashkir, Du hast mit deiner Fortsetzun nur viele
neue Fragen aufgeworfen statt zu beantworten.

als laß Dir nicht so viel Zeit bis zur nächsten Folge!

LG
Drachenwind
20. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 07.12.07 17:36

Na, ein paar Belohnungen und Strafen gab es ja bereits. Doch nun mehr davon:
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Fünftes Kapitel

Am nächsten Tag sollte Konrad in seinen Arbeitsfesseln, dem Kettengeschirr, noch einmal gründlich den Boden des Gemaches der Kapitän inklusive aller Ecken und Winkel schrubben. Eine lange Kette führte von seinem Halsband zu dem Ring an jenem Fuß des Bettes, welcher halbwegs in der Mitte der Kajüte stand.
"Aber ich habe doch gestern schon gewischt!" versuchte Konrad einzuwenden.
"Oberflächlich und schlampig!" fuhr Hilda ihn an. Da sie ihm gerade eine Schürze umband, damit er sich den feinen Stoff des Unterrockes nicht ruinierte, zog sie den Knoten etwas enger und fester als nötig zu. "Du wirst das noch ausgiebig üben müssen und sollst reichlich dafür Gelegenheit bekommen. Mit deinem mangelhaften Gehorsam verhält es sich genauso, Sklavin. Auf die Knie!"
Konrad setzte zu einer Erwiderung an, doch dann schluckte er sie angesichts Hildas gebieterischen Ausdrucks lieber herunter. Dass ihm keine Wahl blieb, war unübersehbar, und er wollte nicht wieder am Mast enden. Mit gesenktem Kopf gehorchte er.
"´Ja, Herrin´, heißt das!" rügte sie streng und trat mit dem rechten Stiefel auf die durchhängende Kette zwischen Bett und Halsband. Der zweite folgte sogleich und schob sich am Boden immer näher zu Konrad, dass jeder sich immer tiefer hinunterbeugen musste, bis er einem Hunde gleich vor seiner Herrin kauerte.
"Jaja, Herrin", stammelte er eilig.
"Spät", war Hildas trockener Kommentar. "Bis du das richtig lernst, werde ich dich oft knebeln müssen, denn solange brauchst du deine Sprache nicht. Verstanden?"
Er schluckte. "Ja, Herrin."
"Gut." Sie wandte sich ab, den Ballknebel zu holen, wodurch sie Konrads Kette freigab. Kaum dass er sich aufrichten wollte, drehte sie sich ihm wieder zu. "Bleib unten, Sklavin!"
Erschrocken zuckte Konrad zusammen. "Ja, Herrin."
"Du lernst es schon noch, einfältiges Ding!"
Als sie zurückkam, erlaubte sie ihm, wieder zu knien. Auf diese Weise brauchte sie sich nicht so sehr zu ihm hinabzubücken. "Maul auf, Sklavin!"
"Ja, Herrin."
"Beim Knebeln kannst du dir das sparen; da genügt es, wenn du gehorchst."
Also verzichtete Konrad auf eine weitere Bestätigung und öffnete gefügig den Mund. Tief wurde der Lederball hineingedrückt und unnachgiebig mit den Bändern und der Schraube im Nacken befestigt.
"So, Sklavin, nun krieche in die Ecken und sammle alle Fusseln und sonstigen gröberen Dreck mit den Händen in diesen Eimer!"
Nach nur kurzem Zögern folgte Konrad dem Befehl. Während Hilda sich an dem großen Tisch niederließ und sich mit Schreibarbeiten zu befassen begann, krabbelte Konrad auf allen Vieren auf dem Boden umher, wobei ihn nicht nur die Ketten, sondern auch Rock und Schürze etwas behinderten. Zudem fielen ihm immer wieder die langen Haare ins Gesicht. Hin und wieder schielte er zur Kapitänin hinüber, doch die gab sich jedes Mal unbeteiligt. Trotzdem ahnte er, dass sie ihn beobachtete.
Nebenbei griff sie eine Möhre aus dem Körbchen auf dem Tisch und biss davon ab. Sogleich verzog sie das Gesicht, denn die Erdfrucht war bereits allzu alt und labberig, um noch zu schmecken.
Wie aber Konrad so seinen schlanken Po beim Einsammeln der Staubmäuse emporstreckte, überkam sie eine Idee. "Halte einmal so inne, Sklavin!" Lächelnd schaute sie ein Weilchen auf Konrad nieder.
Schließlich erhob sie sich und ging zu ihm. Dort beugte sie sich etwas, ihm den Hintern sacht durch den dünnen Rock hindurch zu streicheln.
Zunächst etwas erschrocken, begann Konrad, sich für die Situation schnell zu erwärmen. Dennoch wagte er nicht, seiner Herrin den Kopf zuzuwenden.
Sie hob ihm den Rocksaum. Unter ihrem weiteren Streicheln der bloßen Backen beruhigte sich Konrad von der neuen Verunsicherung und darüber hinaus. Sein Glied schwoll sichtlich an. Eine unvermutete Berührung seines Afters ließ ihn zusammenzucken und das Gemächt sich rasch wieder zusammenziehen, als wolle es sich verstecken.
"Halte still, Sklavin, wenn es nicht schmerzen soll!"
Zitternd mühte sich Konrad, zu gehorchen. Unwillkürlich kniff er die Backen zusammen.
"Ganz ruhig, entspanne dich! Gewiss ist es das erste Mal, dass man dich von hinten nimmt, nicht wahr?"
Viel half ihre ruhige Stimme nicht, dennoch schob Hilda die angebissene Karotte langsam aber unerbittlich tiefer und tiefer in ihn hinein. Trotzdem diese so elastisch war und Hilda sie mit ihrem Speichel angefeuchtet hatte, entwichen Konrad wiederholt unterdrückte Quitscher.
Als die Rübe tief genug saß, deckte die Kapitänin diese und den Po wieder mit dem durchscheinenden Unterrock zu. Noch einmal tätschelte sie ihren Sklaven und raunte: "Du lebst nur noch zu meinem Gefallen, vergiss das nicht, meine Kleine!"
Dann ließ sie sich erneut am Tische nieder und ergriff einen Apfel. Da bemerkte sie, wie Konrad noch fast bewegungslos verharrte und zu ihr herüberlinste. Lediglich sein Hintern regte sich langsam in dem wenig aussichtsreichen Versuch, sich an den Fremdkörper zu gewöhnen, wenn er ihn schon nicht loswerden konnte.
"Worauf wartest du? Mach weiter! Und vergiss unter dem Tisch nicht!"
So kroch Konrad also weiter auf Händen und Knien am Boden umher, den Eimer immer mit sich ziehend. Zu Füßen seiner Herrin musste er sich noch tiefer ducken, um unter die Querverstrebung des Tisches zu gelangen. Unweigerlich fiel sein Blick auf Hildas Stulpenstiefel und fuhr die langen Schäfte hinauf zu ihren wohlgestalten, muskulösen Oberschenkeln. Im Schritt ihrer enganliegenden Hose konnte er den Spalt erahnen. Nie war Konrad einer Frau so nahe gewesen! Zu seinem eigenen Erstaunen regte es sich schon wieder zwischen seinen Beinen.
"Was treibst du da unten?!"
Konrad zuckte zusammen. Da Hilda nun etwas abrückte, um unter den Tisch zu schauen, senkte er verschämt den Kopf, ihrem forschenden Blick auszuweichen. Offenbar hatte sie ob seines Verharrens das leise Kettengerassel vermisst. Eindringlich musterte sie ihren Sklaven, der bereits mit einem schrecklichen Wutausbruch rechnete. Doch statt dessen schmunzelte sie nach einer Weile. "Komm mal her!"
Dieser Befehl hatte etwas so Sanftes, dass Konrad ein wenig Zutrauen zu fassen vermochte und zögerlich gehorchte. Vorsichtshalber hielt er sein Haupt noch möglichst niedrig, da ergriff sie die Kette in seinem Nacken und zog ihn daran zu sich empor. Seine Nase drückte sie direkt in ihren Spalt, wobei sie seinen Hals zwischen den Schenkeln einklemmte.
Für einen Moment glaubte Konrad, sie wolle ihn ersticken, aber dann erkannte er ihr Tun als Gunstbeweis und entspannte sich langsam wieder.
"Ja, dummes Ding", raunte Hilda, "ich tu dir nichts. Du gehörst mir doch!" Dabei streichelte sie sanft seinen Hinterkopf und der feste Druck ihrer Schenkel ließ etwas nach.
Nun auch geistig überrumpelt und gefesselt, ergab sich Konrad ganz der Situation. Der fremdartige Geruch begann, ihn zu faszinieren und zu locken. Zum Glück wurde der Drang, etwas zu sagen von dem Knebel unterdrückt, hätte Konrad doch ohnehin keine passenden Worte gefunden.
Nach einer kleinen Weile entließ sie ihn. Wegen der Kette am Halsband musste er wieder unter dem Tisch hindurchkriechen. Den Eimer sollte er nun zum Fenster hinaus ausleeren, was sich aufgrund der kurzen Verbindung zwischen Hand- und Fußfesseln als gar nicht so einfach erwies. Nur mit einiger Verrenkung und dem Heben eines Fußes erreichte er die untere Fensterkante.
Anschließend war der Boden neu zu wischen; der Wassereimer stand schon bereit. Einen Besen oder Stock aber, um welchen Konrad den Lappen hätte wickeln können, gab es diesmal nicht: Er musste erneut auf die Knie und mit dem nassen Lumpen in Händen den Boden schrubben.
Als er wieder zu Füßen seiner Herrin hockte und scheu zu ihr aufsah, lächelte sie nur wohlwollend und tätschelte sein Haupt. In seinem Blick erkannte sie zufrieden, wie bald er für seine ausersehene Aufgabe als ihr Lustsklave bereit sein würde. Aber dafür war unumgehbar notwendig, dass er ihr bedingungslos gehorchte und sich mit seinem neuen Leben als Leibsklavin abfand. So verkniff sie sich den Wunsch, ihn schon jetzt nochmals zwischen den Schenkeln zu spüren. Immerhin sollte sie sich eigentlich auf ihre Arbeit konzentrieren. "Mach weiter, Sklavin! Pausieren kannst du hinterher genug."

Als Konrad schließlich mit dem Wischen fertig war, sollte er auch den Wassereimer zum Fenster hinaus entleeren. Dieser bereitete durch sein Gewicht jedoch um so größere Schwierigkeiten. Schnaufend brachte Konrad ihn bis zu Fensterkante, wiederum einen Fuß zwei Handbreit erhebend, um eine Handbreit mehr Kettenspielraum zu gewinnen, wobei das Knie zwecks Stabilisierung an der Wand abgestützt wurde.
Plötzlich schwappte das Wasser so schnell heraus, dass es den Eimer regelrecht nachzog und dieser Konrads Händen zu entgleiten drohte. Mit einem kleinen Hüpfer packte der Verzweifelte das Gefäß fester und riss es zurück, wodurch er das Gleichgewicht verlor und rücklings zu Boden stürzte. Die noch nicht entflohenen Liter ergossen sich über den Geplagten.
Hilda schüttelte den Kopf. "Tölpelhaftes Ding! Hast du eigentlich nie körperlich gearbeitet? Das wirst du ebenfalls üben müssen. Beim Aufwischen kannst du gleich damit anfangen. Du wirst den Lappen immer zum Fenster hinaus auswringen. Falls du ihn verlierst, kommst du wieder an den Mast." Bei alledem klang sie nicht einmal böse, sondern ganz nüchtern, als stelle sie ganz alltägliche Tatsachen fest - zu Konrads Erleichterung.
Auch ohne rauhe Worte war ihm genügend zum Weinen zumute. Hilda konnte deutlich das tränenfeuchte Aufblitzen seiner Augen sehen, obgleich er doch das Haupt gesenkt hielt und seine Gefühle deutlich zu verstecken suchte. Unvermutet wurde ihr bewusst, wie gern sie ihren schmächtigen Sklaven bereits hatte. Klamm und erschöpft saß er in der Pfütze.
"Na los, kleine Sklavin!" versuchte sie ihn mit freundlichem Ton aufzumuntern. "Hinterher darfst du auch ausruhen."
So rappelte er sich notgedrungen auf und begann den letzten Teil seiner mühseligen Arbeit, bei welcher er sich immer wieder strecken musste, ohne sich wirklich strecken zu können.

Als nach einer ganzen Weile nur noch ein feucht glänzender Fleck auf den Bohlen verblieben war, der rasch von selbst trocknen würde, durfte Konrad die Eimer und den Lappen vor die Kajütentüre hinausstellen. Anschließend befreite Hilda ihn von der Möhre, welche sie achtlos zum Fenster hinaus entsorgte, sowie von seinen Arbeitsketten. "Damit du mich mit dem Gerassel nicht störst", erklärte sie.
Doch Konrads kurzzeitig aufkeimende Hoffnung, er würde sich endlich einmal wieder ungefesselt frei bewegen oder so auch nur irgendwo harren dürfen, erfüllte sich nicht: Hilda band ihm die Handgelenke überkreuz hinter dem Rücken zusammen, dann die Ellenbogen an den Oberkörper. "Braves Mädchen", lobte sie sein Stillhalten, ihm mit dem Daumen über die Wange streichend. Dann hieß sie ihn, sich auf den Bettvorleger niederzulassen, woraufhin auch die Knie mitsamt Rock und Schürze sorgfältig verbunden wurden und anschließend die Fußgelenke. Letztere zog sie ihm weit nach hinten, um das Ende des Seiles mit der Handfessel zu verknoten. Trotzdem er sich nun kaum mehr hätte fortrühren können, befestigte Hilda das Halsband mittels eines kurzen Strickes am Eisenring des Bettpfostens.
"Erhole dich gut, kleine Sklavin!" Die Herrin tätschelte noch einmal seinen Kopf, dann schaute er ihr aus großen Augen nach, wie sie sich abermals an den Tisch setzte. Aber obgleich er sich ruhig verhielt, konnte sie sich doch nicht recht konzentrieren und sah immer wieder versonnen zu ihrem hilflosen Gefangenen hinüber.
21. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 08.12.07 15:35

Wie ein/e Sklave/in doch gleich glücklicher wird, wenn er/sie neben dem Bett der Herrin schlafen darf.

Jetzt hat er seine Lage akzeptiert und nur noch ganz kleine Fluchtgedanken.

Bin gespannt wie es weitergeht.
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Gruß vom Zwerglein
22. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 24.01.08 17:23

Möge sich das Warten gelohnt haben...
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Sechstes Kapitel

In den nächsten Tagen musste Konrad das Deck schrubben. Zwar trug er wiederum das Kettengeschirr, welches Hals, Hände und Füße verband, doch den Knebel ersparte ihm die Kapitänin für diese Arbeit aus irgendeinem Grunde. Auch konnte er sich in diesem Rahmen frei an Bord bewegen, ohne irgendwo festgekettet zu sein. Statt dessen bekam er als kleinen Schutz gegen den Wind an Deck und für seine braven Bemühungen sogar endlich ein Lendentuch. Zur Bändigung seiner Haare erhielt er zudem ein Kopftuch in der Art, wie es die einfachen Landfrauen trugen.
Solcherart ausgestattet, kroch Konrad langsam über die Planken. Seine Herrin hatte ihm Gründlichkeit vor Eile gestellt und ihn bei schlechtem Wetter lieber in der Kajüte Dienst tun oder gefesselt liegen lassen, auf dass er nicht krank werde.
Konrads Plackerei wurde vor allem zu Beginn von ständiger Häme und entwürdigenden Kommentaren der Piraten begleitet. Zwei Male erregte ihn dies derart, dass er beinahe zu verbalem Widerstand angesetzt hätte und sich zum eigenen Schutze schon einen Knebel ersehnte. Andererseits war er zu furchtsam und auch zu klug, sich mit einem dieser Grobiane anlegen zu wollen. Unangenehmer noch erschien es ihm, wenn der eine oder andere ihn vertraulich tätschelte, mochte mancher es auch vielleicht ehrlich gut meinen. Die brutalsten hingegen ließen keine Gelegenheit aus, ihn in Abwesenheit der Kapitänin anzurempeln. All dies nahm Konrad in seiner Ausweglosigkeit klaglos hin.

Als er mit seiner Arbeit bis auf die Vordertrutz gelangt war und vermutlich nur noch diesen einen Tag beschäftigt sein würde, spürte er eine Hand auf seinem Po. Schreckerstarrt blieb er auf allen Vieren kauern. Ein herbes Lachen erklang von dort hinten, dann die fürchterlichen Worte: "So, Sklavin, wolln doch sehn, wofür du noch taugst! Dein knackiger kleiner Arsch freut sich bestimmt über etwas Abwechslung." Kräftig klatschte die Pranke des Piraten auf Konrads Hinterbacken. Gelächter von Matrosen in der Nähe erschallte.
"Bitte, Herr", wagte der Geschlagene einen Beschwichtigungsversuch, "die Herrin Kapitänin möchte bestimmt nicht..."
"Achwas!" unterbrach der Seemann und packte Konrad mit beiden Händen an den Hüften, um ihn emporzuziehen. "Der Käptn verliert ja nichts, wenn wir auch ein bisschen Spaß haben!"
In seiner Verzweiflung wurde Konrad lauter: "Bitte nicht! Nein!" Aber alle Rufe halfen so wenig wie sein Sträuben; er wurde herumgezerrt und mit dem Oberkörper über die Reling gedrückt.
"Fall nicht ins Wasser!" Einzig Häme sprach aus diesen Worten.
Wenige Meter unter Konrad brausten die Wellen vorüber. Wie tief mochte er sinken, falls er nun stürzte? Von Schwindel ergriffen, musste er sich gänzlich aufs Festhalten konzentrieren.
Unter dem Gelächter einiger Kumpane hob der Fiesling bereits Konrads Rock. Andere standen stumm und ratlos dabei oder gafften schlicht. Mit einem Ruck wurde das Lendentuch fortgerissen.
Das Gejohle Umstehender erstarb unvermutet und mündete in einen Knall und einen Schmerzensschrei. Der Seebär taumelte zurück, derweil Konrad auf der sicheren Seite der Reling langsam niedersank.
"Bist du toll?!" schallte die zornige Stimme der Kapitänin. Mit Peitschenhieben trieb sie den Angreifer über die Vordertrutz. "Was fällt dir ein, die Habe deiner Kapitänin anzulangen!" Wohl über zehn Male schlug sie auf den Piraten ein, bis sein Hemd zerrissen und an manchen Stellen blutig war und er selbst beim Bugspriet am Boden kauerte. "Anstelle der Sklavin wirst du das Vorderdeck zuendeschrubben."
Mit diesen Worten wandte sie sich von ihrem Untergebenen ab, ohne ihn mehr eines Blickes zu würdigen. Zielstrebig schritt sie auf Konrad zu und bückte sich nach dem umherliegenden Lendentuch.
Da sprang der Geschlagene zornentbrannt empor und stürzte sich auf sie.
"Obacht, Herrin!"
Den warnenden Ruf Konrads hätte sie wohl nicht einmal gebraucht. Mit einer gewandten Bewegung nutzte sie ihre gebeugte Position, den Seeman über sich und weiter über Bord zu werfen.
Kaum in die Wellen eingetaucht, schleuderten ihn diese hart gegen den Bug. Momente später hatten ihn alle Beobachter aus den Augen verloren. Der Ruf ´Mann über Bord´ erging ebensowenig wie irgendein Befehl zu Rettungsmaßnahmen. Immerhin hatte er die Kapitänin angegriffen, und so wagte niemand einen Handschlag ohne Aufforderung.
Statt dessen schimpfte sie über das Deck: "So geht es allen Meuterern, merkt euch das! An die Arbeit!"
Derweil die Mannschaft sich zögerlich wieder zerstreute, wandte sich die Kapitänin an Konrad: "Brave Sklavin. Aber das Deck wirst du nun doch selbst fertigschrubben müssen." Damit kehrte sie ihm den Rücken und verließ die Vordertrutz.
Während also auch er sich nun wieder an seine Arbeit begab, nachdem er das Lendentuch umständlich wieder angelegt hatte, bekam er reichlich Zeit, sich über den Zwischenfall Gedanken zu machen. Ein wenig schade fand er es, für seinen Warnruf nicht irgendwie ein klein wenig belohnt worden zu sein - von dem sparsamen Lob einmal abgesehen.
Dann aber erinnerte er sich, wie die Herrin ihn beschützt hatte. Fast einer Himmelserscheinung gleich war ihm seine breitbeinig am Bug aufragende Herrin vorgekommen. Sie hatte ihn, ihren erniedrigten kleinen Sklaven vor der eigenen Mannschaft verteidigt! Natürlich musste sie dies schon allein, um ihre Autorität als Führung dieses Schiffes aufrecht zu erhalten, aber um so mehr glaubte er nun bei ihr auch auf Geborgenheit hoffen zu dürfen. Gewiss, sie hatte ihm Freiheit und Würde genommen, doch sie hatte ihn nie geschlagen.
Jedenfalls bemerkte er bald, wie sie auf der Achtertrutz stand und hin und wieder zu ihm herüberblickte. Als Schutz oder nur zur Überwachung seiner gewissenhaften Arbeit?

Des Abends bekam Konrad schnell mit, dass seine Herrin heute wieder etwas Neues mit ihm vor hatte: Statt ihn wie üblich am Fußende des Bettes anzuketten, nahm sie ihm alle Fesseln mit Ausnahme des Halsbandes ab. Sie befahl ihm, ihr die Stiefel auszuziehen, anschließend musste er sich selbst entkleiden.
Nur kurz zögerte er, dann eilte er mit einem "Ja, Herrin", die Schürze abzulegen. Als er sich nun der Schnürung des Mieders zuwandte, forderte Hilda: "Erst Rock und Tuch!" Nach erneutem Innehalten zog er gehorsam an der Schleife des Rockbundes.
"Du sollst alles bestätigen, Sklavin."
"Ja, Herrin. Bitte verzeiht meinen Fehler."
Der Unterrock glitt luftig herab, das Lendentuch folgte, dann lockerte Konrad das Mieder. Bei allem schaute seine Herrin höchst aufmerksam zu. Inzwischen umkreiste sie ihn gar musternd mit langsamen Schritten. Er vermeinte, in ihrem Antlitz ein zufriedenes Lächeln erkennen zu können, welches wohl insbesondere seinem sich leicht aufrichtenden Glied galt. Furchtbar verlegen senkte er den Blick und konzentrierte sich auf die Schnüre.
Schlussendlich stand er nackt bis auf das Halsband im Raume und wusste sichtlich nicht so recht, wohin mit den Händen. In seiner Scham hätte er sie am liebsten vor den Schoß halten wollen, doch wäre ihm gerade eine solche Haltung verräterisch vorgekommen.
Hilda bemerkte seine Scheu so deutlich wie seine Erregung - und beides gefiel ihr sehr! Schmunzelnd drehte sie noch ein paar Runden um ihren Sklaven, dann drückte sie ihm ein Nachthemd aus feinem Leinen an die Brust.
War dies seine Belohnung? Sich zur Nachtruhe künftig umziehen zu dürfen?
Nachdem er folgsam in das neue Kleidungsstück geschlüpft war, band ihm seine Herrin die Hände mit einem kurzen Seil gekreuzt hinter dem Rücken zusammen. Anschließend wurde er wieder mit dem alten Tuch geknebelt. Dieses saß immerhin bequemer als der Ballknebel, zumal der Knoten auch nicht so groß war wie der Lederball. Überhaupt fiel es Konrad immer deutlicher auf, um wieviel sanfter seine Herrin heute bei alledem vorging.
Als sie ihn nun wieder prüfend musterte, wagte er ein verschämtes Lächeln. Tatsächlich bemerkte die Kapitänin dies trotz der Knebelung und erwiderte es keck. Dann steckte sie den Zeigefinger durch seine Halsbandöse und führte ihn so zum Bett. Die Decke zurückschlagend, forderte Hilda ihn auf, sich hinzulegen.
Ob der Handfessel musste er sich auf die Seite legen, wobei die Kapitänin darauf achtete, dass er sich mit dem Gesicht zur Mitte wandte. Mit einem weiteren Strick wurden nun auch die Fußgelenke aneinandergefesselt. Zuletzt deckte Hilda ihren Sklaven zu, entledigte sich noch ihrer Hose und begab sich auf die andere Seite des Bettes zu ihm.
Konrad konnte kaum fassen, wie ihm geschah. Er durfte endlich wieder in einem Bett schlafen, noch dazu in dem seiner Herrin!
Da sie ihm nun unverhohlen direkt ins Gesicht schaute, senkte er velegen und verunsichert seinen Blick, obgleich ihr Ausdruck doch auch recht freundlich war. Erst jetzt gab es in ihrem Antlitz den Anflug eines spöttischen Lächelns.
Erschrocken zuckte er zusammen, als er durch das dünne Nachthemd hindurch eine Berührung in der Leistengegend verspürte. Ihre Blicke trafen sich, doch rasch wich seiner wieder aus. Musste er als Lustsklave nicht zwangsläufig versagen, wo er doch noch keine sexuellen Erfahrungen hatte?
"Ich tu dir nichts", raunte Hilda ihm beruhigend zu. Dennoch hielt er den Atem an, als ihre Fingerkuppen die empfindlichen Stellen abtasteten.
Hilda hätte schwerlich zufriedener lächeln können. "Da freut sich aber jemand!" meinte sie leise und strich Konrad sanft die Haare aus dem gesicht. Dann verschwand ihre Hand wieder unter der Decke, ihn weiter streichelnd zu erkunden.
23. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 25.01.08 00:02

hallo yashkir,

zum glück hat die frau kapitänin einen blick immer auf ihre/n sklaven/in.
leider ist der betroffene matrose dann ertrunken.

wird er/sie für den lebensrettenden zuruf eine belohnung erhalten?
24. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 25.01.08 15:27

Da hat er ja noch mal Glück gehabt.

Wenn die Kapitänin nicht so aufmerksam gewesen wäre, hätte er eine NEUE Erfahrung gemacht.

Eine andere neue Erfahrung macht der jungfräuliche Mann jetzt im Bett der Herrin.

Bin gespannt wie es weitergeht.
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Gruß vom Zwerglein
25. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von stefanie15 am 25.01.08 20:17

Scharfe Geschichte! Wurde ein paarmal ziemlich feucht, meine Schatztruhe , was sie nun mit ihm wohl anstellt??

Mich kribbelts schon...
26. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 31.01.08 23:37

Bitte, schreibe schnell weiter und laß uns nicht
so lange warten.

Deine Geschichte finde ich spannend und gut. Die
Neugier ist geweckt, wie es weiter geht!

LG
Drachenwind
27. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Hannsol am 01.02.08 14:59

WIe Kaptain Jack Sparrow schon sagte, nimm was du kriegen kann und gib nichts wieder her.

mir gefällt deien story sehr, ist mal ne abwechslung
28. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 06.03.08 17:17

Verzeiht die langen Pausen; ich komme momentan nicht so sehr viel zum Schreiben. Aber dafür ist es dann wenigstens nicht so schnell vorbei...
Eure Kommentare haben mich übrigens darauf gebracht, dass das sechste Kapitel doch noch nicht ganz fertig ist. Darum hier noch eine Fortsetzung der Szene. Viel Spaß!

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Welch ungeahnte Erfahrung! Welch nie gekannte Gefühle für Körper und Geist! Wie oft hatte Konrad in einsamen Stunden sich die Nähe einer Frau vorzustellen versucht! Ihre Wärme, ihre Berührungen. Weit mehr als alle seine Erwartungen wurde erfüllt. Selbst durch das Nachthemd hindurch ließ ihn die sanft streichelnde Rechte seiner Herrin heiß und kalt erschaudern, mochte diese gerade an seiner Hüfte, der Brust, dem Arm oder im Gesicht verweilen. Immer wieder schloss er die Lider, doch wenn die Kapitänin auch nichts sagte und freundlich dreinblickte, war er dennoch unsicher, ob sie das vielleicht als Ablehnung missverstehen oder aus anderen Gründen nicht mögen könnte. Andererseits - wohin sollte und durfte er blicken? Ihr direkt in die Augen erschien ihm allzu gewagt.
Wenn ihre Finger nach seinem Schritt tasteten, zuckte er jedes Mal ein klein wenig zusammen. Und doch war es ein wundervolles Gefühl, das ihn lediglich stets aufs Neue in nur langsam schrumpfendem Ausmaß überraschte. Der Schwellkörper zwischen seinen Beinen wiegte sich sacht hin und her, auf und ab, fast als befände er sich im trauten Tanze mit der liebevollen Hand.
Dazu diese wohlige Wärme, welche vom gesamten Körper Hildas ausging. Seit der Kaperung hatte sich Konrad nicht so geborgen gefühlt - vielleicht überhaupt noch nie. War das Wetter während seiner Gefangenschaft auch vergleichsweise ruhig gewesen, hatte ihn in seinen dünnen Untergewändern doch oftmals gefröstelt. Nicht zuletzt dank dieser Wärme nun konnte er zunehmend seine anfängliche Verkrampfung ablegen. Im Grunde war es ein Glück, der Fesselungen wegen nichts tun zu können und somit auch nicht zu müssen.
Auf einmal begriff er, Hilda hatte ihre Hand inzwischen wie zur Ruhe auf seiner Hüfte abgelegt und starrte ihm schmunzelnd ins Gesicht. Da er nun so überrascht zurückschaute, verbreiterte sich der Ausdruck ihres Amüsements noch. "Sag an, sag an, Kleines..." raunte sie mit einem nachdenklichen Unterton. "Solltest du etwa noch nie bei einer Frau gelegen haben?"
Sofort stahl sich Konrads Blick verlegen davon.
"Hast du?" beharrte sie vorwitzig.
Er schüttelte leicht den Kopf, ohne den Blickkontakt wiederherzustellen.
"...bei einem Mann?"
Schon sein erschrockener Gesichtsausdruck ließ Hilda die Antwort ahnen, und gleich darauf schüttelte Konrad sein Haupt weit bestimmter.
"Soso..." Die Vorstellung gefiel ihr sichtlich, denn sie schmunzelte ebenso amüsiert wie siegesgewiss und wirkte auf eigenartige Weise voller Appetit. Kaum hatte sich dieser Gedanke bei Konrad eingeschlichen, lugte tatsächlich für kurz ihre Zungenspitze zwischen ihren Lippen hervor.
Doch schon wurde ihr Lächeln milder. "Hab keine Furcht, Kleines. Ich werde dir nur abfordern, was du auch kannst oder zu lernen verstehst", raunte sie.
Konrad hätte sich nicht zu entscheiden vermocht, ob ihm ihre Stimme eher bedrohlich oder verheißungsvoll vorkam. Was sollte er nur tun! Was, wenn er etwas falsch machte und sie ihn deswegen in Amerika an irgendeinen Schinder verschacherte?
Sein beschleunigtes Atmen, der schnellere Herzschlag und das leichte Zittern der Augen entgingen Hilda nicht. Sanft streichelte sie ihn wieder. "Entspanne dich! Heute sollst du mir nur das Bett wärmen."
Wirklich nahm sie damit einigen Druck von Konrad, wenngleich es ihn andererseits auch irgendwie ein wenig enttäuschte. Ob dies Absicht war? Wollte sie ihn zappeln lassen? Trotz solcher Fragen gelang es ihr, weitere Beruhigung in ihm hervorzurufen. Auch wurde ihm klar, dass sie ihm gewiss stets ohne Scheu sofort sagen würde, was er wie zu tun oder zu lassen habe.
Bald darauf war Hilda eingeschlafen, dicht an Konrad gekuschelt, den Arm und das Bein um ihn geschlungen, als hätte er ohne dies weglaufen können. Wie er den sachten Druck ihrer Glieder genoss! Verwirrt lauschte er lange ihrem ruhigen Atem, spürte das stete Nahen und sich Zurückziehen ihrer Brüste, bis die Ermüdung endlich über seine Erregung siegte und ihn in traumreiches Dunkel zog.
29. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 06.03.08 18:32

Zitat

\"Entspanne dich! Heute sollst du mir nur das Bett wärmen.\"

Ob er das bei all seiner Erregung begriffen hat?

Für die Piratenkapitänin ist es jetzt noch interessanter, seit sie weiß das sie eine männliche Jungfrau gekapert hat.

Freue mich auf eine Fortsetzung
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Gruß vom Zwerglein
30. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 06.03.08 21:24

Endlich, endlich geht die schöne Geschichte weiter!
Danke für die Fortsetzung.
Hoffentlich wirst du nicht am Weiterschreiben gehindert!
Mit (un-)geduldiger Erwartung
LG
Drachenwind
31. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von holdmetight am 13.03.08 12:04

Hallo Yashkir!
Wirklich eine sehr schöne Geschichte! Gut, der Mann über Bord ist nicht gerade romantisch, der Frau Kapitänin wär sicherlich auch eine gerechte Strafe für den Meuterer eingefallen, aber er hat sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst ins Unglück gestürzt. Und ein Segelschiff lässt sich sicherlich auch nicht so einfach wenden. Drum lass dich nicht vom Kurs abbringen! In der Hoffnung auf möglichst viele weitere Etappen sag ich erst mal danke für die schöne Geschichte.

holdmetight
32. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Hannsol am 23.03.08 19:20

auch ich freue mich auf fortsetzung
33. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Gummimike am 23.03.08 23:59

Tolle fortsetzung wie süß er ist noch Jungfrau.Wird er seine unschuld an die Kapitänin verlieren oder hält Sie ihn weiter keusch?
@Holdmetight Theoretisch wär eine Rettung möglich gewesen aber da er ja nicht wieder auftauchte und gemeutert hatte gabs dazu keine Veranlassung.Wär er nicht über Bord gegangen hätte man ihn bestimmt Kielgeholt.So gesehen hatte er einen gnädigen Tod.
34. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von bard am 04.04.08 07:59

...mach bitte weiter!

Ich warte auf die nächste Fortsetzung.

bard
35. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 04.04.08 16:28

nicht nur Du wartest!

Ich bin auch schon ungeduldig und warte auf eine Fortsetzung!

LG
Drachenwind
36. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 09.04.08 15:56

Liiieben Dank für den Motivationsschub!
Leider bin ich in letzter Zeit kaum überhaupt zum Schreiben gekommen. Bei meinen vielen Projekten verzettele ich mich doch immer wieder ziemlich.
Zudem bin ich noch recht unentschlossen, wie es weitergehen soll. An eine Entjungferungsszene traue ich mich nicht so recht heran. Eventuell springe ich etwas in der Zeit vor und zur Landung im karibischen Piratenversteck hin. (Anregungen kann ich natürlich nur dann einflechten, wenn sie sowohl meine persönlichen Vorlieben ansprechen, als auch in das Konzept der Geschichte passen...)

Zur Überbrückung der Wartezeit habe ich bei den Geschichten über Damen die Veröffentlichung einer Fortsetzungsgeschichte angefangen, die vielleicht auch dem einen oder anderen meiner bisherigen Leserschaft gefällt:
Die Abenteuer der süßen Geromine
37. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Lord Ashram am 01.05.08 11:56

Ich bin ebenso wie alle anderen auf die Fortsetzung gespannt. Und ich hoffe, dass dich deine Muse schnell wieder küsst.
Bitte lass uns nicht alzu lange warten
38. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 15.07.08 15:44

Frohe Kunde; ich habe endlich wieder ein Kapitel fertig. Ich wünsche viel Freude daran.
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Siebentes Kapitel

An den nächsten Abenden wurde Hilda immer zudringlicher. Es schien, dass sie Konrads Körper erkunde und ausprobiere, was ihm besonders gefiel und zu gefälliger Erregung führte. Als sie ihn dann auf dem Rücken ausgestreckt mit Händen und Füßen an die Bettpfosten band, ahnte er schon, worauf dies hinauslaufen musste.
Trotz aller fordernden Bestimmtheit wusste die Kapitänin doch auch behutsam seine Furcht zu lindern. Mit beschwichtigendem Raunen schob sie sein Nachthemd hinauf, dass der Unterleib frei zugänglich vor ihr lag. Indem sie ihn an empfindlichen Stellen streichelte und sanft kitzelte, entfachte sie seine Lust. Schon sehr bald reckte sich sein unweiblichstes Körperteil sehnsüchtig empor. Körperlich wie geistig hilflos wand sich Konrad in seinen Banden und reckte zunehmend flehendlich sein Becken der Herrin entgegen.
"Ja, kleine Sklavin", hauchte sie, "heute nehme ich dir deine Jungfräulichkeit. Doch den Zeitpunkt bestimme ich allein." Tatsächlich ergötzte sie sich noch eine ganze Weile an seiner fast verzweifelten Hoffnung auf Erlösung, bevor sie ihn mit ihrer Wärme umfing. Und auch jetzt noch wusste sie ihn hinzuhalten...

Sie schlief schon längst, als er noch unruhig ins Dunkel starrte. Ungeahnte, nie gekannte Gefühle hatte Hilda in Konrad wachgerufen. Er schämte sich etwas, derart benutzt worden zu sein, doch weit mehr, weil dies solches Glück in ihm hervorgerufen hatte.
Aber war seine Herrin nicht auch sehr liebevoll mit ihm umgegangen? Die Unsicherheit über ihre Gedanken weckte in ihm den innigen Wunsch, von ihr gemocht zu werden. Und obgleich sie halb auf ihm lag, kam ihm diese Nähe doch fast zu gering vor.

Wieder vergingen Tage. Eine neue Aufgabe Konrads wurde es, seiner Herrin beim Einkleiden und der Körperpflege zur Hand zu gehen. Seiner Position als Zofen-Sklavin entsprechend bekam er ein schlichtes Kleid, wie es einer Dienerin angemessen war. Darüber wurde wieder das Mieder geschnürt.
Es überraschte ihn ein weiteres Mal, was die Kapitänin alles an Gewandungen in ihren Seekisten barg. Eine bloße Sammelleidenschaft? Jedenfalls war er froh, auf diese Wiese besser gegen den bisweilen rauhen Seewind gewappnet zu sein. Nur barfuß musste er weiter bleiben.
An den Fesselungen hingegen änderte sich kaum etwas. Beim Arbeiten musste er weiterhin meistens das Kettengeschirr tragen, in der Kapitänskajüte war er zusätzlich mit dem Halsband angeleint. Knebelungen blieben ihm jedoch immer häufiger erspart. So glaubte er bald, Hilda würde ihn mit der Zeit vielleicht zu einem gleichberechtigten Gefährten machen oder doch zumindest freilassen, sobald sie der Fesslspiele satt wäre.
Morgens wurde er befreit, hatte eilig aufzustehen, sich anzuziehen und ihr dann beim Einkleiden noch ungefesselt zur Hand zu gehen. Trotz seiner Rolle als Zofe genoss er die Nähe und die zufälligen Berührungen. Diese Gefühle waren nicht so intensiv, wie wenn Hilda ihn nächtens gebrauchte, doch dafür kam er sich wieder fast wie ein freier Mensch vor.

Eines Tages berührte er beim morgendlichen Einkleiden versehentlich mit dem Handrücken Hildas Brust. Auf ihren aufmerksamen Blick hin, meinte er lediglich beiläufig "Entschuldige" und wollte seine Arbeit fortsetzen.
Da funkelte sie ihn zornig an. "Auf die Knie, Sklavin!"
"Aber..."
"Sofort!"
Erschrocken fuhr er zusammen, dann gehorchte er kleinlaut und zog im Niedergleiten das eigene Kleid zurecht, damit es möglichst wenig Falten bilde. So hatte es ihm die Kapitänin beigebracht, und größere Falten drückten ihn ohnehin, wenn er darauf hockte.
"Was habe ich denn..." versuchte er den Unschuldigen zu spielen, doch Hilda herrschte ihn an: "Du sollst deiner Herrin jeden Befehl bestätigen, Sklavin! Und das Du habe ich dir nicht erlaubt."
"Verzeiht, Herrin."
"Willst du mir befehlen?"
"Nein, nein!"
"Nein, was?"
"Nein, Herrin! Bitte verzeiht! Ich hatte es vergessen."
"Jeden Satz wirst du sagen, wer ich dir bin!"
"Ja, Herrin. Bitte verzeiht, Herrin."
"Hände auf dem Rücken kreuzen!"
"Ja, Herrin." Sofort nahm er die Hände nach hinten.
Sie band sie recht rabiat mit einem Seil zusammen, von dessen Enden noch reichlich übrig blieb. "Du scheinst noch immer nicht verstanden zu haben, wer du nun bist. Es war wohl ein Fehler, dir das Essen in den Arbeitsfesseln zu erlauben." Sie befestigte die Leine zwischen Halsband und Bettpfosten. "Leider lernst du doch nicht ganz so schnell, wie ich dachte."
Nun zerrte sie Konrad das Oberteil des Kleides die Schultern herunter, dass jene und der Oberkörper frei lagen und der knappe Stoff die Ellenbogen an den Rumpf drückte.
"Bitte nicht auspeitschen, Herrin! Ich..."
"Dummes Stück!", unterbrach sie ihn, bevor er noch irgendwelche Versprechungen machen konnte. Die Leine ganz kurz fassend, beugte sie sich zu ihm hinunter, dass ihre Gesichter nur wenige Handbreit voneinander entfernt waren. "Wann begreifst du endlich, dass du mein Eigentum bist!? Aber deswegen werde ich dich auch nie beschädigen. Du gehörst mir, und falls ich dich eines Tages leid bin, wirst du unversehrt einen besseren Preis erzielen."
Dann ließ sie los. Aus einer Truhe holte sie zwei Lederbeutelchen, welche mit einem seltsamen Geflecht aus Lederbändern verbunden waren. Selbst als sie ihm das Gebilde um den Oberkörper anlegte, erkannte er nicht gleich, was das werden sollte: Ordentlich festgeschnallt, erinnerten die Beutel entfernt an weibliche Brüste. Würde ihn die Herrin so ausstaffiert etwa auch vor der Mannschaft arbeiten lassen!?
Langgesichtig schaute er zu ihr auf, derweil sie das Kleidoberteil an ihm wieder emporzog und zurechtrückte. Das Mieder wurde eng darübergeschnürt, dass es nicht nur das Atmen etwas erschwerte, sondern auch die Lederbrüste noch besonders hervorhob.
"Herrin, darf ich bitte wissen, warum ich das tragen soll?"
Unwillig betrachtete sie ihn von oben herab und zögerte. Immerhin hatte er sein Anliegen korrekt und in vorsichtigem Ton vorgetragen. Als sie dann in wohlbedachten, langsamen Worten antwortete, klang sie zwar streng, doch auch ein wenig nachsichtig oder versöhnlich wie zu einem ungezogenen Kind oder Hund, bei welchem Hoffnung auf Besserung besteht:. "Du musst lernen, auch Befehle zu befolgen, deren tieferen Sinn du nicht verstehst. Deine neuen Brüste werden dir helfen, dich daran zu erinnern, wer du bist, Sklavin."
"Danke, Herrin." Es erschien ihm klug, ihr Wohlwollen zu würdigen. Tatsächlich wirkte ihr Ausdruck daraufhin etwas entspannter.
Nun wand sie Konrad die Enden der Handfessel zunächst mit wenig Spielraum hinab zu den Fußgelenken und um diese ein paarmal herum und zwischen ihnen hindurch, dann wieder empor und um Oberarme und Körper. Auch zwei Male zwischen den Brüsten hindurch wurde das Seil geleitet, als gälte es, deren Flucht zu erschweren.
Solcherart aufs Strengste seiner Bewegungsfreiheit beraubt, musste er wieder aus seinen Näpfen fressen und saufen wie ein Tier. Allerdings kam er sich weniger wie Hund oder Katze vor als wie ein Wurm, so sehr hatte er sich zu winden und zu verrenken, um trotz der zusammengebundenen Hände und Füße mit den Lippen bis zum Boden zu reichen.
Voller Genugtuung schaute Hilda seinen zunächst vergeblichen Versuchen ein Weilchen zu, dann überließ sie ihn eine Zeitlang sich selbst, draußen an Deck nach dem Rechten zu sehen.
Ein paar Male fiel Konrad vornüber, obgleich sein Schwerpunkt dank des etwas androgynen schmalen Körperbaus für einen Mann vergleichsweise tief lag. Unweigerlich verkippte er dabei vom Wasser und verschmierte sich zunehmend das Gesicht. Außerdem kam er jedes Mal nur mühsam aus der Bauchlage wieder empor. Erst das Spreizen der Knie half deutlich beim Essen und Trinken weiter, wenngleich dies durch Kleid und Fußfesseln behindert wurde.
Nachdem er endlich mit seinem Mahl fertig war, leckte er den Fressnapf noch möglichst gründlich aus, wie es ihm grundsätzlich befohlen war. Etwas außer Atem lehnte er sich schließlich ans Bett und erwartete seine Herrin.
Als sie erschien, musterte sie Konrad mit einem müden Lächeln. Nachdem sie aus der Truhe mit den Fesselutensilien und dem anderen Sklavinnenzubehör ein Leinensäckchen und den Ballknebel hervorgeholt hatte, fiel ihr Blick auf die kleine Pfütze. "Ich sehe schon, ich muss dir viel Gelegenheit zum Üben geben. Das soll kein Problem sein. Maul auf!"
Folgsam ließ Konrad sich knebeln.
Mit dem Säckchen wischte die Kapitänin oberflächlich das Wasser auf, dann zog sie den feuchten Stoff über Konrads Haupt. Aufgeregt versuchte er, sich zu wehren, da er zu ersticken fürchtete. Dich Hilda zog den Bund unnachgiebig an seinem Halse zu. "Stell dich nicht so an, Zimperlieschen! Du bekommst schon noch genug Luft, und der Stoff trocknet sowieso mit der Zeit. Solange wirst du darüber nachdenken, wie du eine gehorsame und für deine Herrin wertvolle Sklavin wirst und bleibst. Es sei denn, du möchtest lieber Feldsklave in der Neuen Welt werden und in ein, zwei Jahren krepieren." Ihr Ton verriet bereits, dass sie diese letzte Möglichkeit nicht ernstlich als seinen Wunsch in Betracht zog.
Tatsächlich wusste Konrad nur zu gut, wie wenig Würde er bei einem solchen Tausch gewänne, aber um wieviel härter sein Leben dadurch würde. Wäre die Herrin doch nicht so hart zu ihm gewesen! Vielleicht hätte er sie sogar lieben können.
Schritte und das Schließen der Kajütentüre verrieten ihm sein neuerliches Alleinsein. Einsam, erschöpft, in völliger Hilflosigkeit und aufs Beschämendste entwürdigt als Mann ebenso wie als Mensch, bar jeder Sicht und mit erschwerter Atmung kauerte er am Fuße des Bettes seiner Herrin. Nur ihr Antlitz schwebte vor seinem geistigen Auge, und er sehnte sich danach, es möge wieder wohlwollend zu ihm hinablächeln.
39. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 15.07.08 21:19

hallo yaskir,

du hast wieder erstklassiges kopfkino geschrieben. da hat sich das lange warten sich gelohnt. dankeschön.

jetzt bin ich gespannt was die herrin mit ihrer zofe alles anstellt.
40. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Lilith am 07.06.09 17:14

Großartig, nur warum geht es nicht weiter?
Diese Geschichte ist eigentlich zu schade um im Forum zu verstauben
41. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 08.06.09 13:38

Sehr, sehr lieben Dank!
Tatsächlich schreibe ich gerade mal wieder an einem neuen Kapitel. Mal sehen, ob ich es fertig schaffe, bevor das Jahr um ist. Mir war gar nicht klar, wie alt der letzte Teil schon ist...

Bis bald!
42. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 26.06.09 14:46

Da ist also endlich die Fortsezung, und ich habe sogar noch Ideen und hinreichenden Schreibfluss für weitere.
Wie immer wünsche ich viel Spaß!

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Achtes Kapitel

"Land in Sicht!"
Endlich also erging der Ruf des Ausgucks. Die Matrosen jubelten dem Mann im Krähennest zu, als sei es sein Verdienst, dass nach der langen Fahrt wieder fester Boden in greifbare Nähe rücken sollte.
Wenngleich Konrad der ungewissen Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegensah, erhoffte er sich doch, die schlechte Stimmung unter der Mannschaft würde nun auf Dauer verwehen. Zudem freute auch er sich auf Erde statt Holz unter den bloßen Sohlen.
Eilig schmetterte die Kapitänin einige Befehle und gab dem Maat noch ein paar Anweisungen für später, dann zog sie sich mit Konrad in ihre Kajüte zurück.
Sie setzte sich an ihren Tisch und wies dem Sklaven einen Platz auf dem Boden zu ihren Füßen. Dann begann sie zu erklären: "Wir kommen nun zu unserem Versteck. Auch die Leute dort sollen gleich deinen Status erkennen. Darum werde ich dich gefesselt als meine Beute an Land führen. Benimm dich entsprechend!"
Stumm und aufmerksam schauten sie sich für einige Momente an, bis Konrad eilig mit "Ja, Herrin" bestätigte.
"Gut. Du wirst niederknien, wenn ich irgendwo stehenbleibe. Wenn du etwas fragen willst, wirst du mich mit großen Augen bitten, dir das Wort zu erteilen."
"Ja, Herrin."
"Natürlich wirst du erst einmal geknebelt sein, doch gilt diese Regel auch später, wenn du frei sprechen könntest."
Sie erhob sich, um auf Konrad von weiter oben hinabzusehen. "Ich werde dich noch umkleiden..." Damit wandte sie sich zu einer ihrer Kleidertruhen.
Ein schwarzes, hochgeschlossen zu tragendes Gewand in Händen, richtete sie sich auf, wobei sich das Kleid entfaltete. Mit einem "Zu bieder" tat sie es beiseite. Zwei weitere folgten unkommentiert.
Schließlich kehrte Hilda mit einem aufwändigen Kleid aus schwerem grünem Samt zu Konrad zurück, ließ ihn aufstehen und hielt es ihm an. Es war wirklich prachtvoll und nach den bisherigen ärmlichen Untergewändern erschien es Konrad als deutliche Verbesserung. Doch die Kapitänin war nicht zufrieden. "Natürlich, zu weit... Eigentlich schade, du sähest darin aus wie eine Prinzessin - wirklich fette Beute. Aber Unsinn! Ich will für dich ja kein Lösegeld pressen, sondern dich als Leibsklavin behalten."
Unvermittelt warf sie das Kleid zu den anderen und zog statt dessen entschlossen ein glänzendes weißes Nachthemd hervor. Schmucklos und glatt, war der Stoff doch gewiss kostbar und von schlichter Eleganz. "Dies geziemt einer erbeuteten Lustsklavin schon eher", sinnierte Hilda. "Zieh dich aus!"
Verschämt nestelte Konrad an der Schnürung des Mieders, während seine Herrin genüsslich lächelnd zusah. Nach und nach entkleidete er sich und durfte auch beim Lendentuch nicht haltmachen, bis er nur noch mit dem Halsband und den umgebundenen Brustsäckchen versehen nackt und bloß vor ihr stand.
"M-muss ich denn die falschen Brüste wirklich...?" stammelte Konrad zögerlich, doch vielleicht hätte er sich sogar ohne Hildas kritischen Blick selbst unterbrochen. Demutsvoll und traurig senkte er den Kopf. "Bitte verzeiht mir, Herrin; ich schäme mich nur so sehr!"
So konnte sie kaum anders, als nachsichtig zu lächeln. "Du wirst dich schon noch daran gewöhnen."
Sie striff ihm das Unterkleid über; er musste zugeben, wie wundervoll weich es sich auf der Haut anfühlte. Derweil sie den Bund am Halsausschnitt des Gewandes zuzog, spürte er dank der Berührungen eine gewisse Erregung aufkommen. Furcht ergriff ihn, man würde es durch den leichten Stoff bemerken. Schon kehrte wieder etwas Ruhe ein. Obschon ihn seine Herrin kritisch und doch mit verhaltenem Schmunzeln musterte, wusste er nicht zu sagen, ob sie es gesehen hatte.
Nun legte sie ihm ein neues Mieder aus schwarzem Satin um, schnürte es aber nur soweit zusammen, dass es gut sitzend auflag, ohne gar zu sehr zu drücken. Dann jedoch griff sie ein langes Seil und fesselte Konrad dergestalt, dass seine Unterarme verschränkt auf dem Rücken lagen. Immer neue Windungen führte sie mal dort entlang, mal um die Oberarme, sie an den Körper zu pressen, mal um diesen, die falschen Brüste einbeziehend und somit besonders betonend. Nun folgte der Knebelball, welchen sich Konrad brav in den Mund stopfen ließ, um die Herrin nicht zu erzürnen.
Zwar schränkte das lange aber eher eng geschnittene Nachthemd seine Schrittweite bereits etwas ein, doch genügte Hilda dies noch längst nicht: Die Knöchel wurden mit einem weiteren, kürzeren Seil auf wenige Handbreit Spielraum gezwungen. Schlussendlich befestigte sie die Führungsleine am Halsband und zog Konrad hinaus an Deck.
Trotzdem er schon so oft in dieser oder jener entwürdigenden Weise der Mannschaft präsentiert worden war, berührte es ihn noch immer peinlich über die schlicht unangenehme Anwesenheit dieser Schurkenbande hinaus. Hinzu kam nun eine gewisse Aufregung, bald den Blicken noch weiterer Menschen ausgeliefert zu werden.
Die Kapitänin brachte ihn hinauf zur Brücke. Schon auf dem Weg dorthin betrachtete er staunend die zerklüftete Küste einer Insel. Oben angekommen, erinnerte ihn der abwärtige Zug an der Leine an die Weisung der Herrin, neben ihr nicht stehen zu bleiben. So sank er geübt nieder und beobachtete bei ihr kniend die Annäherung.
Das Schiff schob sich durch enge Klippen in eine von der Ferne unsichtbare Bucht. An einem schmalen Kiesstrand gab es zwei Holzstege und andere Anzeichen einer Anlegestelle. Dahinter zogen sich an Trampelpfaden schlichte Hütten einen Hang hinauf, wo die Vegetation stetig zunahm. Oben verlor sich alles in dichtem Urwald.
Am Ufer warteten bereits Leute, welche man alsbald vor allem als Frauen, alte Männer und kleine Kinder erkennen konnte. Wie würden sie auf Konrads Anblick reagieren? Am liebsten wäre er vor Scham in den Boden versunken. Verzweifelt versuchte er, sich davon zu überzeugen, dass es vor jenen nicht peinlicher werden könne als vor der Mannschaft. Außerdem konnte er ja eh nichts an seiner Lage ändern. Trotzdem klopfte sein Herz so sehr, dass man ihn jedes Mal deutlich davon erzittern sehen konnte. Ganz schlecht war ihm bei dem Gedanken an neue Gesichter, die ihn ebenso verächtlich anblicken würden wie die der Mannschaft - und an die fragenden Blicke kleiner Kinder und das Gelächter von größeren. Trüge man ihn doch in einem Sack an Land oder in der Kiste, in welcher man ihn an Bord brachte!
Wie lange war dies schon her! Die letzten Augenblicke eines anderen Lebens.
Inzwischen hatte man angelegt; das Schiff war bereits vertäut. Das Rumpeln des Landungssteges holte Konrad wieder in die Gegenwart zurück. Schon verspürte er wieder den Zug an der Halsleine.
Die Kapitänin führte ihn zu jener schmalen Planke und wollte ihn hinüberziehen, doch er blieb stehen und versuchte, gegenzuhalten. Druck und Reibung im Nacken nahmen rasch zu. Hilflos stolperte er voran auf die Bordwand zu, hinter welcher es immerhin ein paar Schritt hinabging. Wie tief das Wasser hier war, konnte er nicht erkennen. Selbst ungefesselt war er kein guter Schwimmer.
Hilda erkannte die Panik in seinen Augen recht schnell. In keinem Fall durfte sie nun Schwäche vor ihern Leuten zeigen! Kurzerhand packte sie ihren Sklaven und warf ihn sich über die Schulter. Schwer stöhnte er beim Aufkommen in den Knebel und bäumte sich etwas auf. Sich weiter zu wehren, würde nur weiteren Schmerz bedeuten und einen gemeinsamen Sturz von der Planke herausfordern. Es gelang ihm aber nicht, sich wieder ganz zu entspannen.
Mit der einen Hand hielt ihn seine Herrin bei den Kniekehlen, mit der anderen am Po fest. Streichelte sie ihn dort etwa beruhigend!? Gewiss war es für die Umstehenden kaum zu sehen. Bei Konrad aber rief die Situation eine höchst unwillkommene Reaktion zwischen den Beinen hervor. Es konnte keinen Zweifel geben, das die Herrin dies bemerken musste. Dennoch überging sie es einstweilen.
An Land angekommen, stellte sie auch ihren Sklaven auf festen Boden. So mancher konnte gewiss noch Konrads zurückgehende Schwellung unter dem Nachthemde erahnen, und schon wünschte er sich wieder in einen Sack hinein.
Seine Herrin zupfte energisch an der Leine abwärts; offenbar wollte sie nicht gleich weitergehen. Schnell setzte er sich auf die Füße - eine günstige Gelegenheit, die Restschwellung zu vertuschen.
Hilda hob die freie Hand, das Gemurmel der Umstehenden zu beenden und sich Gehör zu verschaffen. "Leute, wir haben einen Spanier aufgebracht und fette Beute gemacht!" Wie zur Bestätigung wurden soeben erste Kisten von Bord geschafft. Das Volk jubelte auf. "Vor allem Gold und Gewänder", erklärte Hilda, als wieder genügend Ruhe war. "Wie immer wird alles in den nächsten Tagen verteilt."
"Was ist das für ein seltsamer Gefangener?" wollte ein gebeugter Greis wissen. "Er sieht nicht aus wie ein Spanier."
"Dies gehört zu meiner persönlichen Prise. Ich möchte, dass ihr es wie eine Sklavin behandelt. Meine Sklavin!"
Stille und verdutzte Gesichter blieben zunächst die einzige Antwort auf diese ungewöhnliche Anweisung. Bei aller Peinlichkeit spürte Konrad doch, dass seine Herrin nicht recht mit sich oder der allgemeinen Stimmung zufrieden war.
Schnell wandte sie sich zur nächsten Truhe um und stieß den Deckel auf, dass die Aufmerksamkeit ihrer Leute wieder von Konrad fortgezogen wurde. Es funktionierte tatsächlich: Neuerliche Jubelrufe begleiteten die Kapitänin und ihren Zug, als sie ihren Sklaven und die Träger den Hang hinaufführte.
Vor einem etwas größeren Häuschen - es mochte fünf oder etwas mehr Räume bergen - hielt sie an, während man die Beutestücke hineinbrachte. Nach nur kurzem Zögern ließ sich Konrad nieder, da wurde er von seiner Herrin auch schon fortgezerrt zu einem Baum unweit des Hauseinganges. Der Stamm mochte die Dicke eines kräftigen Oberschenkels besitzen. Daran band Hilda die Leine ihres verweiblichten Sklaven fest.
Dann schaute sie hinab auf seinen traurig fragenden Hundeblick und lächelte grimmig. "Du wirst die erste Nacht in deiner neuen Heimat hier draußen verbringen, damit du gleich ein Dach über dem Kopf zu schätzen lernst und nicht als selbstverständlich hinnimmst. Außerdem hast du dich mir an der Planke widersetzt. Ich weiß, du hattest Angst, aber dann müssen Respekt und Vertrauen eben größer werden. Ich gebe dich nicht mehr her."
Damit wandte sie sich ab, verschwand ins Haus und ließ ihren verstörten Sklaven hilflos und allein zurück.
43. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 26.06.09 20:08

Endlich, die Zeit des Entzuges ist hoffentlich vorbei
und es folgen weitere, gute Fortsetzung. Ich kann
es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Konrad
weiter geht. Also ran an die Tasten und überrasche
uns!

LÖG
Drachenwind
44. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.09 00:42

hallo yashkir,


wie ich mich freue. es geht wieder weiter. dankeschön.

das warten hat sich aber gelohnt.

bitte laß uns nicht mehr so lange warten.
45. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Zwerglein am 28.06.09 14:04


Zitat

Endlich, die Zeit des Entzuges ist hoffentlich vorbei

Auch ich freue mich über die Fortsetzung.

Jetzt beginnt wohl sein neues Leben.

Von dem Schiffssklaven (in) zum häuslichen Sklaven/in der Kapitänin auf der Piraten Insel.

Zitat

\"Dies gehört zu meiner persönlichen Prise. Ich möchte, dass ihr es wie eine Sklavin behandelt. Meine Sklavin!\"


Ob er es hier besser haben wird als auf dem Schiff, mag man bezweifeln.

Zwar werden die Demütigungen der Mannschaft wegfallen, aber ob die Bewohner der Seeräuberinsel besser sind

Danke Yashkir.
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Gruß vom Zwerglein
46. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 13.07.09 15:58

Lieben Dank für die Rückmeldungen.
Es geht weiter...

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Neuntes Kapitel

Trotz der Einsamkeit, die Konrad gefesselt und an den Baum geleint verspürte, blieb er doch die Zeit bis zum Sonnenuntergang nicht unbeobachtet. All die Blicke schienen ihm unerträglich, mochten sie nun Mitleid, Häme, Gleichgültigkeit oder Irritation verraten. Dennoch waren sie das einzige, was ihn zumindest zeitweise von den letzten Worten seiner Herrin ablenken konnte.
Hatte sie sich also wirklich entschieden, ihn in jedem Falle zu behalten? War er ihr immerhin ein liebgewonnener Besitz geworden? Die Vorstellung erfüllte ihn auf seltsame Weise mit einem inneren Frieden.

Als sich des Abends die Haustüre öffnete, hoffte er für einen winzigen Moment unwillkürlich, seine Herrin käme heraus, füttere ihn, leiste ihm vielleicht ein wenig Gesellschaft oder hole ihn gar als Bettwärmer hinein. Zumindest würde sie ihn bestimmt seine inzwischen recht volle Blase entleeren lassen.
Die finstere Gestalt jedoch, die dort aus den Schatten beginnender Dämmerung hervortrat, ließ ihn erschrecken. Natürlich hatte er schon von den schwarzen Sklaven aus Afrika gehört, aber noch keinen zu Gesicht bekommen. Nun schritt eine solche Negerin direkt auf ihn zu. Hochgewachsen und schlank, wirkte sie zugleich sehnig und von körperlicher Arbeit gekräftigt. Objektiv betrachtet, konnte man ihre Haut allenfalls dunkelbraun nennen. Allerdings überraschte ihr Auftauchen Konrad allzu sehr, als dass er die Übertreibungen der Berichte schon jetzt zu entlarven vermochte. Die fremdartige Frau mochte um die Fünfzig sein, doch alterte sie ja vielleicht anders als Europäer. Sie trug ein Kleid wie eine wohlhabende Bürgerin.
Wehrlos blickte Konrad ihr entgegen, das runde Ding in ihrer rauhen Rechten noch gar nicht bemerkend, wohl aber das Seil in der anderen.
"Kein Angst", begann sie zu seinem neuerlichen Erstaunen mit kehliger Alt-Stimme. "Ich Belu. Koche und mache Haus schön für Capitan, hat befreit mich von kalikki Hispanjeros." Dem Tonfall nach handelte es sich bei der unbekannten und gewiss keiner europäischen Sprache entstammenden Vokabel um ein Schimpfwort. "Du warst bei Hispanjeros."
Betroffen ob der daraus folgenden Beschuldigung senkte Konrad den Blick. Wie sollte er der Freigelassenen begreiflich machen, dass ihn sein strenger Vater dorthin geschickt hatte! Selbst ungeknebelt. Konrad war nur Passagier gewesen.
"Wirst mich Meisterin nennen", ordnete Belu unvermutet an. "Wirst helfen in Haus. Nicht heute." Sie setzte den mitgebrachten Napf vor ihm auf den Boden; undefinierbarer Brei füllte ihn. Dann schnallte sie Konrad den Knebel ab. "Du verstanden?"
"Ja."
"Du nicht verstanden", stellte sie ernüchtert fest.
Konrad begriff sofort. "Doch, Meisterin; verzeih bitte!"
"´Verzeiht´!" korrigierte sie streng. So schlecht sie auch Niederdeutsch sprach, diesen Unterschied verstand sie sehr wohl, und er bedeutete ihr offenkundig etwas. "Lernst. Gut. Friss!"
Nach einem letzten Blick zu ihr empor beugte sich Konrad über den Napf, war er inzwischen doch geübt, auf diese Weise essen zu müssen. Anscheinend gleichgültig, schaute die Negerin zu, aber zwischendurch hatte Konrad zwei Male das Gefühl, sie lächele seltsam auf ihn herab. Eigentlich war er viel zu aufgeregt, um großen Appetit zu verspüren, dennoch entleerte er das Schüsselchen gehorsam und gründlich.
Am Wangenknochen klebte ihm dann noch etwas, das er mit der Zunge nicht erreichte. Darauf keine Rücksicht nehmend, stopfte ihm die Negerin den Knebel wieder in den Rachen, bevor er ihr von seiner Notdurft klagen konnte. Mit einem Ruck, der ihn etwas zusammenfahren ließ, entfaltete sie das mitgebrachte Seil. "Sklavin nicht immer brav gewesen heute", erklärte sie düster. Recht rüde schnürte sie ihm durch das Nachthemd hindurch die Knie zusammen, dann musste er sich auf den Bauch legen. Nun wurden die Fußgelenke fest aneinandergebunden, anschließend weitmöglichst zum Rücken hinaufgezogen und das Seilende an der Oberkörperfgesselung befestigt. Nach letzten strengen und prüfenden Blicken ihrer im dunklen Gesicht leuchtenden Augen ging Belu wieder ins Haus.
Auch andere Menschen zeigten sich nicht mehr in der zunehmenden Dunkelheit. Nur weiter unten wurde unüberhörbar wohl noch gefeiert.
Dafür bekam Konrad anderen Besuch: Unbekannte Kerbtiere der Neuen Welt begannen sich für ihn und insbesondere den Breiklecks im Gesicht zu interessieren. Mangels anderer Möglichkeiten wischte er den Essensrest an der Schulter ab.
Die Nacht ließ das Kleinstgetier wieder abebben, doch dafür kamen größere Wesen, welche in der Finsternis unerkannt in seiner Nähe herumtappsten oder sich gar herantrauten und an ihm schnüffelten. Ständig musste Konrad fürchten, irgendwo gebissen zu werden.
Zugleich wurde seine pralle Blase immer unerträglicher. Der Druck ließ ihn ebenfalls keinen ruhigen Schlaf finden. Leider brachte auch das Legen auf sein Glied keine Linderung, ebensowenig der Versuch, es durch Gewichtverlagerung zu kneten.
Irgendwann im Halbschlaf konnte Konrad nicht mehr an sich halten. Der Schließmuskel entspannte sich für einen Moment und gab von der warmen Flüssigkeit frei. Erschrocken kniff Konrad wieder mit aller Kraft zusammen, doch schlussendlich wurde ihm klar, dass er nicht mehr lange durchhalten würde und es ohnehin schon passiert war. Geschlagen ließ er es laufen. Mochte der Körper auch dankbar sein für die Erleichterung, so schmetterte Konrad diese Niederlage seelisch endgültig zu Boden. So tief war er also gesunken! Die Erkenntnis ließ ihm zum ersten Male seit seiner Gefangenschaft Tränen in die Augen treten.
Erst tief in der Nacht übermannte ihn die Müdigkeit.
47. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von ArtiCd am 13.07.09 16:15

Endlich mal wieder ein kleines Stückchen Fortsetzung. Hoffentlich müssen wir auf das nächste Kapitel nicht wieder so lange warten.
48. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von torsten am 13.07.09 18:46

vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel!!!
49. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Lilith am 13.07.09 19:03

Wird er von seiner Herrin Ärger bekommen, für das was ihm da unterlaufen ist?
Mich würde vorallem interessieren, ob er nun erstmal Haussklave wird oder ihr auch sexuell dienen muss.
50. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 13.07.09 20:47

hallo yashkir,


danke daß du weiterschreibst.

hoffentlich bekommt er jetzt wenn man am morgen die nässe in genitialbereich feststellt eine strafe?
51. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 03.09.09 17:12

Soooo... Eure Fragen sollen beantwortet werden. Es hat zwar etwas länger gedauert, dafür ist es aber auch das bislang zweitlängste Kapitel. Viel Freude daran!
____________________________________________

Zehntes Kapitel
Eine sanfte Berührung an der Wange weckte Konrad aus irgendeinem garstigen Traum. Seine Herrin blickte ihn prüfend, fast sorgenvoll an. "Hast du etwa geweint, Sklavin?"
Sogleich wurde ihm wieder die gesamte Nacht bewusst, und neue Tränen traten in seine Augen. Zutiefst beschämt senkte er den Blick.
Die Kapitänin begab sich neben ihn, ergriff ihn an Schulter und Unterschenkel und kippte ihn auf die Seite. Vor lauter Tränenwasser konnte er ihren Gesichtsausdruck nicht mehr erkennen. Furcht gesellte sich der Scham bei. Verzweifelt heulte er in den Knebel. Ihre tröstende Hand ließ seine Angst verwehen und dem Kummer nunmehr ungehemmten Lauf. Eine Weile schluchzte er sein Leid in die Welt hinaus.
Mit neuer Kraft und Hoffnung schaute er dann unverändert jammervoll zu seiner Herrin empor. Noch immer vermochte er sie nur schwer zu erkennen. Ihr Ton aber konnte ihn ein wenig beruhigen: "Meine dumme, kleine Sklavin... Da siehst du, was geschehen kann, wenn du deiner Herrin nicht vertraust. Aber ich habe heute keine Zeit, dich weiter zu lehren."
Sie erhob sich und rief nach Belu. "Lass sie sich waschen, gib ihr die Arbeistkleidung und weise sie ein. Und achte darauf, dass sie mir nicht krank wird!"
"Ja, Capitan", bestätigte die Schwarze und ging ins Haus, während Hilda den Weg hinab Richtung Landestelle schritt.
Konrad derweil rollte sich wieder auf den Bauch, den peinlichen Fleck unter sich zu begraben. Von der Dauerfesselung tat ihm langsam alles weh. Jeder Muskel schrie nach Bewegung. Zum Glück musste er diesmal nicht mehr gar zu lange warten.
Belu brachte ein Kleiderbündel und die Arbeitsfesseln mit. Im Vergleich zum gegenwärtigen Zustand würden sie angenehm zu tragen sein; Konrad freute sich direkt darauf.
Zunächst befreite ihn die Negerin nur von der Krummfessel und ließ die strenge Oberkörperfesselung, den Knebel und das Laufseil am Platze. Aber schon dies allein war eine Wohltat: Endlich konnte Konrad sich wieder entfalten! Ganz langsam streckte er die Unterschenkel von sich, denn die steifgewordenen Muskel protestierten. Dennoch war es ein fast willkommener Schmerz der Heilung.
Als er aufstehen wollte, hielt Belu ihn zurück: "Küsse die Füße, Sklavin! Immer der Meisterin danken, wenn sie dich befreit."
Zögerlich folgte er dem Befehl. So früh am Morgen waren ihre bloßen Füße noch recht sauber. Nur etwas Staub schien die für ihn so fremdartig dunkle Haut zu bedecken. So war die neuerliche Erniedrigung schlimmer als der Ekel.
An der Leine zog seine Meisterin ihn empor und führte ihn ums Haus herum. "Wirst brav sein, Sklavin. Kannst ja doch nicht von der Insel."
Tatsächlich hatte Konrad scchon länger nicht mehr an Flucht gedacht. Wo die Schwarze nun davon sprach, verwunderte es ihn. Gewiss war ihm die Aussichtslosigkeit inzwischen allzu bewusst, aber ihm schien auch ein anderes Band entstanden zu sein, das ihn fast wie reale Ketten und Seile an seine Herrin fesselte. Er bewunderte sie für ihre Stärke, ihre Durchsetzungskraft, und er verehrte sie insgeheim für ihre Gerechtigkeit und Konsequenz. Setzte man voraus, er gehörte ihr nun einmal, so waren ihre Handlungen durchaus schlüssig und vielleicht notwendig. Vor allem aber konnte er ihren Geruch nicht vergessen und die Gefühle, die sie in ihm während unglaublich wundervoller Stunden in ihrem Bett wachgerufen hatte.
Belu schien da von ganz anderem Schlage. Sie hielt ihn für einen Spanierfreund und wollte ihn zumindest teilweise dafür bezahlen lassen, was die ´Hispanieros´ ihr angetan hatten. Entsprechend rabiat zerrte sie ihn einen schmalen Trampelpfad zwischen exotischem Bewuchs hinauf.
Zunehmend war ein Plätschern zu hören. Schon trafen sie auf einen Bach, den sie noch etwas empor zurückverfolgten bis zu einem kleinen Wasserturz. Keine drei Schritt stürzte das nasse Element hier von einer leicht überhängenden Felskante herab.
Bei einem etwas größeren Stein legte Belu die frische Kleidung und die Arbeitsfesseln ab, dann entledigte sie Konrad der Führungsleine und endlich auch des Knebels und der Brust- und Armfesseln. Erleichtert räkelte er sich ein wenig, bewegte die Hände und kreiste die Schultern ebenso wie den Unterkiefer - doch all dies vorsichtig, um Belu keinen Anlass zum Ärger zu geben.
Sie ließ ihn sich nicht lange an seine Bewegungsfreiheit gewöhnen. Mit einer ruckartigen strengen Handbewegung wies sie auf ihre Füße. Niedergeschlagen fügte sich Konrad, sank zu Boden und küsste ihr erneut die Zehen. Selbst ohne die Krümel der feuchten Erde hier hätte er sich fast den Knebelball zurückgewünscht, um sie nicht so direkt mit den Lippen berühren zu müssen.
"Sprich, Sklavin!" forderte sie unvermittelt ein.
Seine Verwirrung währte nur einen Moment. "Danke, Meisterin", kam es kleinlaut.
"Gut. Ausziehen!"
Er rutschte in eine sitzenden Position, um zunächst das Seil an den Beinen loszuwerden, doch Belu hielt ihn barsch davon ab: "Halt! Was fällt Sklavin ein! Das bleibt dran!"
Nach kurzem Zögern begann er also, das Mieder zu lösen. Er stand auf, schlüpfte aus dem Mieder und zog das verdreckte Nachthemd über den Kopf. Die Negerin hatte sich derweil auf den Findling gesetzt und besah sich Konrads Entblößung mit reglosem Ausdruck, doch aufmerksam. Auch die künstlichen Brüste legte er nun ab. Als er nackt und bloß vor ihr stand und nur noch Halsband und Fußfesseln trug, befahl sie ihm auf den Wasserfall weisend, sich zu waschen.
"Darf ich bitte vorher austreten?"
"Auf die Knie, Sklavin!" brüllte sie ihn an.
Erschrocken gehorchte er voller Eile.
"Wie heiße ich!?"
"Belu...?"
"Nicht für dumme Sklavin!"
Konrad lag inzwischen beinahe mehr, als dass er kniete. "Bitte verzeiht, Meisterin!" Momente lang überlegte er, ob er siene Bitte wiederholen sollte, zumal er den Kopf so tief gesenkt hielt, dass er ihre Mimik nicht sehen konnte.
Sie ließ ihn noch ein wenig warten, dann erklärte sie wieder ruhiger: "Mach nicht in Bach; geh an Büsche!"
"Vielen Dank, Meisterin." Kleinlaut wollte er sich hinter einiges Gestrüpp zurückziehen, doch wieder wurde er abgehalten: "Nicht verstecken!"
Für Widerworte viel zu unausgeschlafen und eingeschüchtert, erleichterte er sich also notgedrungen direkt davor, voll und ganz in ihrem Blickfeld. Mit ein paar Blättern wischte er sich anschließend halbwegs sauber, dann durfte er sich unter den Wassersturz begeben. Bei alledem wurde er von der Schwarzen unverwandt beäugt.
Als er sich nun mit den Händen überall am Körper abrieb, schien sie besonders wach zu ihm herüberzustarren. Alles Wegdrehen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ihren Blicken ohne jeden Schutz ausgeliefert war. Zudem bestand sie auf Gründlichkeit und gab schließlich gar Anweisungen, wo er sich in welcher Weise zu waschen habe. Vor allem sein Glied und die Pospalte wollte sie eingehend berücksichtigt wissen. Ihm wurde schon recht kühl, als Belu ihn endlich herauskommen ließ und ihm ein Tuch zuwarf.
Nach dem Abtrocknen durfte er das schlichte Kleid einer Dienerin überstreifen. Dazu erhielt er eine Schürze, aber kein Lendentuch. Statt letzterem legte seine Meisterin ihm das Arbeitsgeschirr an, welches Halsband, Hände und Füße mit Ketten verband. Ein übriggebliebenes Stück Stoff entpuppte sich als Haube, welche sie ihm gegen sein Sträuben aufzwang.
Zum ersten Male glaubte er den Ansatz eines Schmunzelns in ihrem dunklen Gesicht zu erkennen, als sie ihn nun taxierte. Dann drückte sie ihm Mieder und Nachthemd in die Hände und zog ihn an der Führungsleine wieder hinab zum Haus.
Seine erste Aufgabe war dann auch, am hinter dem Gebäude verlaufenden Bach Wäsche zu waschen, derweil Belu es sich im Schatten auf einem Stuhl bequem machte. Da sie sogar wegdöste, drängten sich Konrad doch wieder Fluchtgedanken auf. Der feste Boden unter den Füßen gaukelte ganz andere Möglichkeiten vor als die so offensichtlich begrenzten Planken des Schiffes. Aber auch von einer Insel war kein einfaches Fortkommen. Vielleicht würde er irgendwann mit einem Boot entkommen, wenn er sich hier besser auskannte und man nicht mehr so auf ihn aufpasste und ihn vielleicht weniger fesselte.
Wie sehr ihn das Arbeitsgeschirr und auch das Kleid behinderten, zeigte sich ja bereits hier beim Waschen am rutschigen Bachbett. Es war unmöglich, beim Hinunterbeugen nicht selbst nass zu werden. Schon entglitt ihm ein Lendentuch und trieb unerreichbar dahin. Zum Glück verfing es sich gleich einige Schritt weiter unten an einem Stein, sonst hätte er es in seinen Fesseln nicht mehr einholen können.
Um nichts zu riskieren, zog er einen losen Ast in den Bach, damit alles Abtreibende aufgefangen werde. Eine kluge Entscheidung, denn immer wieder entwischte ihm etwas.
So mühte er sich eine ganze Weile, bis seine Meisterin ihn seine Arbeit unterbrechen ließ. Durch eine kleine Hintertüre führte sie ihn wiederum an der Leine direkt in den Hauptraum der Hütte: In der Mitte stand ein länglicher Tisch von Stühlen umgeben. Dahinter, beim Vordereingang, hatte man die Beute angehäuft. Zur Rechten gingen zwei Türen ab. Direkt davor gab es eine bescheidene Kochecke, zu welcher Belu ihren Gefangenen nun zog.
Nun sollte erst einmal das Mittagessen vorbereitet werden, wobei er ihr mit niederen Hilfsdiensten zur Hand zu gehen hatte. Zuerst war Wasser zu holen. Der gefüllte Holzeimer stellte auf dem Rückweg keine geringe Last dar, zumal die Kette zwischen Hand- und Fußfesseln ständig im Wege hing. Aber immerhin hatte Konrad inzwischen von der Anreise her einige Erfahrung, sich im Arbeitsgeschirr zu bewegen.
Im Folgenden hatte er mit bloßen Händen Gemüse zu putzen, denn ein noch so kleines Messer wollte Belu ihm nicht anvertrauen. Auch das Herausschneiden schlechter Stellen aus den unförmigen Erdfrüchten, welche Belu ´Papa´ nannte, musste er mit den Fingernägeln vornehmen.
Noch während der Essensvorbereitungen kam die Kapitänin mit verschiedenen Leuten ins Haus und begann, die Beute zu verteilen. Die Teils verstohlenen, teils irritierten, teils hämischen Blicke der Menschen auf die kaum noch als Mann zu erkennende Küchensklavin beschämten Konrad auf ein Neues. Schlimmer aber war es ihm, von seiner Herrin völlig ignoriert zu werden. Sie blieb gänzlich aufs Geschäft konzentriert.
Ein Schmied kam und trieb einen Eisenhaken mit einer Kette daran zwei Handbreit über dem Boden in die massive Holzwand bei der Kochstelle.
"Nicht gaffen!" schalt Belu den Sklaven. "Arbeiten!"
Konrad gehorchte mit der Ahnung, dass er noch allzu viel Gelegenheit bekäme, die Kette genauer anzusehen. Und wirklich, die Schwarze erhielt von dem Schmied noch ein schweres Schloss, mit welchem sie sogleich die Kette an Konrads Halsbandöse befestigte, wodurch er kaum noch aufrecht stehen konnte. So setzte er seine Verrichtungen zu Belus Füßen hockend fort.
Mittags löste die Meisterin das Schloss wieder, allerdings nur, um die Öse an eines der Kettenglieder weiter unten zu schließen; nun konnte Konrad nur noch jämmerlich am Boden kauern. Flugs band Belu ihm die Ellenbogen auf dem Rücken zusammen, dass sich die Handfessel vor dem Bauch straffte. Dann bekam er seinen Napf mit zerkleinerten Kartoffeln, Gemüse und sogar ein paar Speckstückchen vorgesetzt. So musste er also wieder einmal wie ein Tier fressen, derweil seine Herrin und seine Meisterin gemütlich am Tisch speisten.
Erst jetzt, da sie miteinander allein waren, erlaubte sich Hilda eingehende Blicke auf ihren femininisierten Sklaven. Zufrieden lächelte sie auf ihn nieder, was in ihm ein wohliges Gefühl der Geborgenheit hervorrief. Scheu lächelte er zurück, woraufhin sie wie belustigt schmunzelte und sich dann wieder Belu und dem Essen zuwand.

Nachmittags musste Konrad wie gehabt gefesselt die Wäsche fortsetzen und auch das Geschirr am Bach abspülen, dann im Hause staubwischen und gründlich ausfegen. Bei dieser Gelegenheit bekam er den Rest der Kapitänsbehausung zu Gesicht: die Schlafräume Hildas und Belus.
Die Herrin nannte ein mit feinem Schnitzwerk und einem schwarzen Baldachin ausgestattetes Himmelbett ihr Eigen, dazu einen passenden schweren Schrank und einen Hocker. Damit war das Gemach auch schon mehr oder weniger voll. Belus Zimmereinrichtung war lediglich etwas schlichter, doch ansonsten gleich. Vermutlich hatte sie es bequemer als jeder einfache Pirat.

Nach dem Abendessen befreiten die Frauen Konrad von seinen Fesseln bis auf das Halsband, dann befahlen sie ihm, sich auszuziehen. Belu holte ein frisches Satinnachthemd und Seile heran. Nur missmutig ließ sich Konrad den wundervoll weichen Stoff überstreifen, fürchtete er doch, die Nacht wieder draußen verbringen zu müssen. Vielleicht aber ließen sie ihn heute Nacht ja bei der Kochstelle angekettet schlafen.
Während Belu ihm die Handgelenke und die Ellenbogen streng auf dem Rücken zusammenschnürte, stopfte Hilda ihm den Ballknebel herein und wirkte dabei eigenartig frohsinnig. Wahrlich führte sie ihn dann an der Leine nicht hinaus, sondern in ihr Schlafgemach. Fast schien es Konrad, als käme er nach langer Fahrt heim.
Noch überwältigter war er, als seine Herrin ihn sich ins Bett legen ließ. Sie knotete seine Halsleine an den hinteren oberen Bettpfosten. Dann entkleidete sie sich bis aufs Hemd und legte sich zu ihrem Lustsklaven, dass er quasi zwischen ihr und der Wand gefangen war. Alles um ihn duftete nach ihrem herben Schweiß, den er inzwischen so schätzte.
Lächelnd spielte sie zwischen seinen Beinen und genoss seinen Blick, welcher zwischen Scheu, Sehnsucht und Dankbarkeit umherschwenkte. Dann ließ sie ab. "Morgen vielleicht." Herzhaft gähnte sie und legte einen Arm um ihn, sich fest an ihn zu kuscheln und ihm sacht in der Pospalte zu kitzeln.
Überraschung und Enttäuschung verflogen schnell bei Konrad. Er war bei seiner Herrin.
52. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 03.09.09 19:41

Schön, das es weiter geht! Bin schon gespannt,
was Konrad als nächstes erleben wird!
53. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Herrin_nadine am 03.09.09 19:51

hallo yaskir,


danke daß die die geschichte wieder fortsetzt. da hat er einiges erlebt. wie lange muß er warten bis die herrin ihm einen orgasmus schenkt.

wird belu ihn in der zukunft noch mehr schickanieren.
54. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Lilith am 05.09.09 14:34

Nein, wie niedlich.
Wirklich schön, dass er inzwischen ein solches Vertrauen zu seiner Herrin gefunden hat.
55. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von ArtiCd am 06.09.09 12:04

Vielen Dank für die Fortsetzung. Hoffentlich läßt du uns nicht allzu lange warten, bis es weiter geht.
Gruß
Fine
56. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 19.02.10 14:22

Tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat. Leider gibt es erst einmal auch nur ein relativ kurzes Kapitel. Dennoch viel Freude daran!
_______________________________________________

Elftes Kapitel
Konrad erwachte, als ihn seine Herrin auf den Rücken drehte. Lüstern schob sie sein Nachthemd empor und schwang sich über ihn. Weit mehr als eine natürliche Morgensteife reckte sich ihr entgegen. Sie lächelte. Begierig führte sie ihn in sich ein.
Zunächst musste er den Ritt fast etwas entsetzt hinnehmen, so sehr überraschte ihn diese ein wenig an eine Vergewaltigung erinnernde Tat. Die Handgelenke schmerzten etwas unter dem Druck, doch Hilda war so zärtlich und behutsam, zugleich auch begierig auf ihn, ihre Lustsklavin, dass es alsbald auch für ihn ein beinahe wundervoller Sprung in den neuen Tag wurde.

Wahrlich schien das neue Leben jetzt erst richtig zu beginnen. Leider bedeutete dies auch die Arbeit als niedere Magd unter Belus Fuchtel und in weiterhin ständiger Fesselung. Dem Gebot der Kapitänin gemäß behandelte sie ihn ohne Brutalitäten und schlug ihn nie, nutzte aber auch jede Gelegenheit, ihn zu demütigen. Jeder schmutzige, anstrengende oder sonstwie unangenehme Handgriff wurde auf ihn abgewälzt. Besonders genoss Belu es, wenn er vor ihr kroch, ihr die Füße küsste, am Boden schuftete oder streng gefesselt aus dem Napf fraß.
Mit Billigung der Herrin wurde Belu zunehmend erfinderisch und begann, sich auch als handwerkliche Meisterin zu erweisen. So konstruierte sie nach und nach verschiedene Knebel für die Hausarbeit. Das mit Riemen im Nacken zu sichernde Mundstück war immer gleich: Ein kurzer Holzstab wurde an einem Ende von einer Lederummantelten Polsterung umfasst, die den Rachen zu stopfen hatte. Am anderen Ende war entweder ein Staubtuch oder kleiner Besenkopf befestigt, dass der Gebrauch der Hände bei vielen Putzarbeiten überflüssig wurde.
Mit einem anderen Putzknebel, der in einem Lappen endete, konnte Belu den verweiblichten Sklaven wie zu einem Wurm verschnürt den Fußboden schrubben lassen und sich an seinen Bemühungen weiden, in denen er sich schnaufend über die Dielen wand. In solchen Momenten blieb das einzige, was ihn nicht verzweifeln ließ, der Gedanke an seine Herrin, welche ihm im Vergleich zu Belu ungemein sanft und liebevoll vorkam.
Von der Insel sah er auf diese Weise wochenlang fast gar nichts. Fast die ganze Zeit war er in oder beim Haus seiner Herrin beschäftigt. Es bereitete Belu eine schier unerschöpfliche Freude, ihm beim Schuften zuzusehen und ihm jeden Handgriff durch irgendeine Form der Fesselung zu erschweren. Wenn sie dann besseres zu tun hatte, und ihn für eine Weile allein ließ, wurde er immer sorgsam irgendwo angekettet. Eine Flucht zu planen, erschien ihm daher nahezu undenkbar.

Eines Tages legte Belu ihm die Fußfesseln an, mit welchen er sich recht passabel bewegen konnte. Die Arme hingegen blieben wohlverschnürt am Oberkörper und der gewöhnliche Ballknebel im Munde, was auf einen Ausflug schließen ließ.
Und wirklich führte Belu ihn kurz darauf ins Dorf hinunter. Er hätte kaum sagen können, was ihn mehr beschämte: die überwiegend abfällig-feindseligen Blicke der Erwachsenen oder das Kichern der Kinder. Ganz offenbar war er der einzige Unfreie auf der Insel, aber weit befremdlicher erschien ihnen eben sein Zofenkleid mitsamt der Haube. Fast wünschte sich Konrad einen Sack über den Kopf herbei, um sich darunter verstecken zu können.
Seine Meisterin zerrte ihn zum örtlichen Schmied, wo sie zunächst seine Leine an einem Eisenring in der Wand befestigte.
Offenbar war der Mann über seine Kundschaft nicht gerade begeistert. Dass er Konrad lediglich verächtliche Seitenblicke zukommen ließ, konnte nicht verwundern. Aber auch Belu gegenüber wirkte er abweisend. Offenbar schmeckte ihm diese ganze Sklavengeschichte nicht, und gewiss auch nicht diese seltsame Feminisierung.
Alsbald wurde klar, weswegen sie hier waren: Die Meisterin ließ einen Käfig für Konrad anfertigen. In Länge, Breite und Höhe maß er je nur etwa einen Schritt. Als Belu den Sklaven an der Leine hinüberzog und durch die kleine Türe hineinschob, hinderten ihn Fußfesseln und Kleid nicht wenig beim Hineinschlüpfen. Drinnen fühlte er sich fast an die Truhe von einst erinnert, so sehr musste er sich bücken. Wenigstens gab es einen Holzboden; so musste Konrad sich nicht auf Stangen quälen, die ihm gewiss Druckstellen eingepresst hätten.
Zufrieden betrachtete die Meisterin ihren Gefangenen in seiner kauernden Stellung. Jener schaute scheu mit großen Augen zurück.
Nachdem sie den Schmied mit einigen Münzen ausgezahlt hatte, durfte Konrad wieder herauskriechen, wofür er sich wieder mit Füßeküssen zu bedanken hatte. Sie befreite sogar seine Hände, damit der gemeinsam mit dem Schmied den Käfig auf einen Tisch heben konnte. Dann musste sich Konrad mit dem Rücken zum Käfig stellen und die Arme so ausbreiten, wie es zum Tragen am geeignetsten sein würde. In dieser Haltung band Belu seine Handgelenke mit etwas Bewegungsspielraum an zwei der Stangen.
Nun musste er vor aller Augen und unter allgemeinem Getuschel mit Hilfe des Schmiedes den Käfig zum Haus der Kapitänin hinaufschleppen. Die Strecke erschien ihm zehnfach verlängert. Erst, als er fast zusammenbrach, half auch Belu ein wenig mit. Endlich oben angekommen, brachten sie das schwere Monstrum hinter die Hütte.
"Brave Sklavin", lobte Belu, wenn es auch etwas höhnisch klang. "Du darfst nun ein paar Stunden ausruhen." Damit löste sie ihn vom Gitter, um ihm Hände und Arme wieder auf den Rücken zu fesseln. Erneut zwängte sie ihn durch die schmale Öffnung in den Käfig, band seine Leine an eine Strebe und verschloss das Türchen mit einem schweren Vorhängeschloss. Dann ließ sie ihn allein zurück.
57. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von AlterLeser am 31.08.11 23:31


Hi Yaskir,
Nun sitzt die Sklavin ``Konrad´´ schon über ein Jahr in ihren neuen und engen Käfig, meinst du nicht du solltest ihr ein wenig helfen in dem du die schöne Story weiterschreibst?
Würde mir gut gefallen. Selbstverständlich ist es schwer nach so langer Zeit den Faden wieder aufzunehmen. Aber wir könnten doch von dir erfahren wie die Wandlung von Konrad fortgeschritten ist, sicher hat er jetzt schon Schuhe welche extrem hohe Absätze haben. Und seine Haare trägt er sicher als Zöpfe mit Schleifen drin unter seiner schönen Haube.
Du siehst es ist dringend notwendig weiter zu schreiben. Vielleicht, fällt mir noch ein, sticht sie mit ihrem Maskottchen zu einer erneuten Raubfahrt in See.
Nun mach bitte was aus meinen kleinen Anregungen.

LG der alte Leser Horst

58. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von Yashkir am 01.09.11 14:47

Lieben Dank für das nette Drängeln!
"Leider" habe ich inzwischen eine Gefährtin, die natürlich viel meiner Zeit beansprucht. Allerdings ist sie eigentlich selbst neugierig auf die Fortsetzung.
Es fehlt mir also nicht an Ideen; es sind noch ein paar Kapitel mit einem runden Abschluss am Ende geplant. Keine Bange also: Die Piratenbeute - und auch der Wüstensohn - werden in jedem Falle zuendegeführt werden! Ich kann nur leider momentan keine Versprechungen über die Zeit machen, denn auch andere Dinge kosten leider so viel Zeit.
59. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von AlterLeser am 02.09.11 10:09


Hi Yaskir,
Hier ist nochmals der Drängler.
Dir einen Glückwunsch zur Zweisamkeit dafür Glück auf den Weg.
Nun kommt bei mir der Egoist durch, lass uns nicht zu lange warten,
wobei deine privaten Belange natürlich die wichtigeren sind, aber eine
Hoffnung durch deine direkte Antwort ist doch bei mir entstanden.
Bitte Pflege diese.

LG der alte Leser Horst

60. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von GroßeBärbel am 14.09.11 23:30

Hallo Yashkir

Deine Story hat es verdient fortgesetzt zu werden.

LG GroßeBärbel
61. RE: Piratenbeute (Fesselung und Femininisierung)

geschrieben von drachenwind am 15.09.11 12:04

Von mir auch eine Gratulation zu deinem Familienglück, Aber es wird
langsam Zeit , deiner Freundin eine Freude zu bereiten und die nächste
Fortsetzung zu schreiben.
Ich glaube, deine Leser sind wie ich sehr ungeduldig und erwarten
sehnsüchtig den nächsten Teil.

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