Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von balian am 16.12.07 17:54
letzter Beitrag von Robocop am 14.04.08 05:23

1. Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von balian am 16.12.07 17:54

Hallo Leute sehr verehrte Keyholderrinnen


was für Ziele verfolgt Ihr wie soll der fertige Sklave sein oder was soll er oder sie können was für Vorstellungen habt Ihr.
Wie formt Ihr Eure Sklaven?#
Was für "Trainingseinheiten" habt Ihr.
Für Antworten wäre ich dankbar.Und meine Lady sicherlich auch.


euer balian
2. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 04.01.08 18:35

Bei uns ist das eher soft - ich darf sie zu Ihrem Liebhaber fahren und nach entspechender sms wieder abholen.

In der Zwischenzeit darf ich Ihre Dessous sortieren - natürlich im Keuschheitsgürtel.

Oder ich darf mit ihr und ihrem Lover essen gehen, muss zusehen, wie sie mit ihm flirtet, und werde dann sehr deutlich weggeschickt (so das es die Bedienung mitbekommt)

Gibt halt eine Menge ähnlicher Spielchen
3. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von ladyZ am 05.01.08 14:51

Hallo Shaowfeelings!



Zitat

Oder ich darf mit ihr und ihrem Lover essen gehen, muss zusehen, wie sie mit ihm flirtet, und werde dann sehr deutlich weggeschickt (so das es die Bedienung mitbekommt)


Das ist aber ziemlich fies! ist sicherlich eine richtige Demütigung für dich...
gefällt dir denn sowas?

viele Grüße,
ladyZ
4. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von lordZ am 05.01.08 15:17

also für mich ware das nix.
ich finde das auch alles andere als soft... !!!
5. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 05.01.08 18:16

Das ist aber ziemlich fies! ist sicherlich eine richtige Demütigung für dich...
gefällt dir denn sowas?

viele Grüße,
ladyZ

.... um ehrlich zu sein: schon
Wir sind ein Cuckoldpaar und da gehört das schon dazu. Aber das ist eben wie viele andere Formen der Sexualität (z.B. SM) nur schwer erklärbar. Es ist ein Spiel mit Macht und Dominanz.
Die Lady gibt mir aber auch immer wieder zu verstehen, dass sie mich liebt, sodass sich das letztlich die Waage hält und man das Spiel geniessen kann.
6. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von ladyZ am 06.01.08 16:44

Hm, also ich glaub ich würde das nicht aushalten, genau zu wissen, dass der Mensch den ich
liebe sich gerade mit einem anderen vergnügt!
Aber natürlich ist das schwer zu erklären... aber so richtig blosgestellt zu werden find ich trotzdem
ziemlich krass!

viele Grüße,
ladyZ
7. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von peppsepp am 06.01.08 17:34

finde auch soft eher unpassend,weil ich für meinen Teil den leichten seelischen Schmerz in meiner Brust schon heftiger einstufen würde als so manch körperliche gemeinheiten die sich so ausgedacht werden könnten.........
8. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 06.01.08 19:24

ok - einverstanden.

Ich habe halt gedacht, dass für viele hier eher soft ist - freue mich aber eigentlich, dass dem nicht so ist.
Will das mal kurz nochmal aufarbeiten:
Also, beim Swingen ist es ja auch so, dass niemand bedauert wird,weil er einen Partnertausch vornimmt.
Im unserem Fall ist das eben (wie beim Cuckolding üblich) einseitig.
Wenn dann noch etwas Erniedrigung dazukommt, hat das bei devoter Einstellung eben einen besonderen Effekt.
Nun sind wir ja hier in einem Keuschheits-Forum - un der Brückenschlag dorthin ist eben, dass ER an der Stelle keusch gehalten wird, SIE aber eben Sex hat.
Völlig klar, dass das nicht jedermanns Sache ist.
Aber es ist - zumindest für mich - bei weitem nicht so "schlimm", wie es sich vielleicht liest. Man muss das immer in Zusammenhang sehen damit, dass SIE mir sonst immer zu verstehen gibt, wer wohin gehört - und der Liebhaber ist dann eben Erfällungsgehilfe, der ja auch was von dem Spiel hat. Wobei wir dabei natürlich auch immer den Menschen sehen - das ist uns ganz besonders wichtig (nicht, dass das falsch rüberkommt)

Aber wie gesagt, Cuckolding ist eben eine Art von SM auf hohem Niveau ohne körperliche Strafen.

Hoffe, ich konnte das einigermaßen verstöndlich rüberbringen und danke für die Beteiligung
9. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 07.01.08 05:14

Für die meisten von uns hier, wird das Cuckolding wohl kein Thema sein bzw. auch schwer nachzuvollziehen, da in unserer Gesellschaft die Liebeziehung über absolute Treue definiert wird bzw. Treue eine der Hauptgrundlagen dafür sind.

Diese Treue wird beim Cuckolding natürlich verletzt, was sicherlich viele davon abschreckt, mich eingeschlossen.

Was mich bei dem Cuckolding definitiv abschrecken würde ist die ferne Abwesenheit, wenn sich KH + Lover es gemütlich miteinander machen.

@Shaowfeelings
Du hast die Sache sehr gut geschildert und vor allem einen wichtigen Punkt angesprochen, nämlich dass deine KH dir zu verstehen gibt, dass sie dich liebt.
Wie äußert sie sich dabei?
Sagt sie es dir, dass sie dich als einziges liebt?
Gibt es bei euch soetwas wie Küssen, Zärtlichkeit, kuscheln?
Woran machst du es aus, dass sie allein nur dich liebt?
10. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 07.01.08 21:55

Huhu Robocop (und alle anderen, die es interessiert),
richtig ist, dass die Treue im landläufigen Stil verletzt wird. Wir betrachten es als Spiel - Ihre Hand liegt vielleicht auf dem Bein Ihres Lovers, aber Ihre Augen sind bei mir.
Natürlich gibt es bei uns Zärtlichkeit, Küsse etc. wir führen eine tolle, ganz normale Ehe - mit einem Schuss anderer Erotik, die uns beiden gefällt.
Ich denke, viele von uns haben in Zeiten sexueller Erregung ein Kopfkino, dass von der Realität abweicht. Wir LEBEN dieses Kopfkino - haben ein tiefes Vertrauen zueinander.
Das mag sich für Außenstehende widersprüchlich anhören - aber ich kann es nicht besser erklären.

Es ist auch vollkommen ok, dass die meisten hier eben nicht diesen Gedanken oder Kick haben.
Ich denke, jedes Forum für eine etwas von der Norm abweichende Erotik braucht als Basis eine hohe Toleranz - wie will man einem völlig Außenstehenden die Keuschhaltung erklären ?

So sind wir eben alle anders, suchen unseren speziellen Weg - und schön für den oder die, der den richtigen Partner oder die richtige Partnerin dazu hat.

So sehen wir das, gönnen es jedem, und akzeptieren jede anderslautende Einstellung zum Thema Keuschhaltung, SM, oder auch Cuckolding.
11. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 08.01.08 04:55

Danke für deine Erläuterungen, damit kann ich eure Beziehung besser nachvollziehen und verstehen.

Zitat

Ihre Hand liegt vielleicht auf dem Bein Ihres Lovers, aber Ihre Augen sind bei mir.


Sicherlich ein wichtiger Punkt, der eine tiefe Verbindung zwischen dir und deiner Frau zeigt, der aber bei vielen Berichterstattungen zum Thema Cuckold nicht erwähnt wird und dadurch eigentlich auch ein gewisses Unverständnis auslöst.
12. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Ador am 08.01.08 09:59

Ich gehe beim Thema Chuckholding eigentlich immer davon aus, dass die Frau letztlich genau das macht, was sie will, ohne auf den Partner Rücksicht zu nehmen.
13. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 08.01.08 10:51

Zitat
Ich gehe beim Thema Chuckholding eigentlich immer davon aus, dass die Frau letztlich genau das macht, was sie will, ohne auf den Partner Rücksicht zu nehmen.


Diese Annahme ist nach unserer eigenen, und auch der uns bekannter Cuckoldpaare, so nicht richtig. Natürlich ist es wie bei einer SM-Session während des Spiels so - aber von IMMER kann keine Rede sein.
14. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 08.01.08 19:56

Ich denke dass dabei wichtig ist, dass man Sex & Spiel und Alltag genügend trennen kann.

Wiegesagt ich stelle mir dieses Cuckolding immer etwas kühl vor und denke da an eine 24/7 Unterwerfung, wo der Platz für Zärtlichkeiten und eine gewisse Ebenwürdigkeit nicht mehr da ist und der Sklave stets nur noch nach Hause kommt um die Pflichten zu erledigen und um Sklave zu sein.
So stelle ich mir es auch schwierig vor, dass z.B. mal die Frau(Herrin) ihren Mann (Sklave) verwöhnt und z.B: massiert.
Allein darauf könnte ich für kein Kopfkino der Welt verzichten, denn eine Massage, Streicheleinheiten, beidseitige Liebkosungen, usw. ist für mich auch eine Art Sex und da muss ich sogar zugeben, dass ich hin. und wieder lieber ne 30minütige Massage dem Sex vorziehen würde.
Es ist eben die Vielfalt, die für mich die beste Liebesbeziehung ausmacht, wenngleich natürlich jeder seine Vorlieben hat und diese auch genügend auskosten möchte.


Um zum Thema zurückzukommen,
"Ziel der Erziehung eines Sklaven" ist es, dass die Herrin natürlich durch diverse Maßnahmen ihre Lust steigern kann, ABER auf der anderen Seite die Sexualität zu einem höheren Level katapultiert und Leidenschaft bei sich aber auch ihrem Sklaven entlocken kann.
Auch wenn da sicherlich viele User hier eine andere Meinung haben mögen und ich die Sache vielleicht zu sehr von der devoten Seite sehe, so möchte ich meinen, dass eine Herrin-Sklave-Beziehung am intensivsten ausfallen wird, wenn beide Seiten die optimale Befriedigung erreichen.
Als Herrin ist doch sicherlich geil, wenn man den Sklaven in voller Geilheit beobachten kann wie er nahezu alles tut um der Herrin zu gefallen, um damit noch geiler zu werden. Zu Beobachten wie die Augen des Sklaven voller Geilheit und Energie funkeln und sich der Blick verselbstständigt.
Langweiliger stelle ich es mir als Herrin vor, wenn der Sklave wie ein Bediensteter alles ohne Wiederrede erledigt und seine Geilheit nur durch auf seine Keuschhaltung sowie ein wenig Kopfkino beruht.

Sicherlich wird der Sklave nix dagegen sagen, doch im Innern würde er sich sicherlich eine andere Unterwerfung wünschen, damit er sich der Herrin noch stärker unterworfen fühlt. Den Sklaven vielleicht sogar mal ein paar Freiheiten gewährt (ihn z.B. stimuliert und mal geil macht) um ihn danach umso restriktiver an seine Rolle zu erinnern.
Also für mich als männlicher Vertreter mit leicht devoter Neigung, ist es Unterwerfung und Kopfkino pur, wenn meine Liebste mit mich geil macht, mich regelmäßig aufgeilt um mich anschließend vielleicht im KG wegzusperren oder mir die Stimulation zu verbieten. Denn wenn sie mit meinem intensivsten Gefühl nach Belieben spielt,lässt sie mich am eigenen Leibe intensivst spüren, dass ich ihr Untertan bin, sorgt gleichzeitig sogar dafür, dass ich als ihr Untertan eine gewisse Steigerung geiler Gefühle erlange und dadurch motiviert ins Rollenspiel gehen kann.
15. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 08.01.08 22:08

Hallo Robocop,
Deinen Ausführungen "zum eigentlichen Thema" schließe ich mich in vollem Umfang an - auch wenn ich es nicht so schön hätte schreiben können.

Ihr habt hier teilweise völlig falsche Vorstellungen vom Cuckolding. Ich will da niemand auf die Füsse treten, aber als jemand, der das lebt, maße ich mir Urteilsfähigkeit an.
All das, was Du beschreibst (und vermissen würdest), gehört zu einer normalen Ehe und wird bei uns auch gelebt. Auch in einer SM Beziehung läuft die Dom nicht 24 Stunden am Tag dem Sub mit der Peitsche hinterher.
Also, nochmal, wir führen hier 3 Wochen im Monat eine tolle Ehe - mit den üblichen Spielchen hinsichtlich KG, die Ihr vielleicht auch spielt, wie der Name des Forums vermuten läßt. Und zusätzlich haben wir noch einen Mitspieler, der einmal im Monat die Lady zusätzlich beglückt. Das ist alles - also gar nichts dramatisches, dieses ganze Cuckolding. Abe rich verfehle hier zunehmend das Thema des Threads - sorry - werde mich jetzt zurückhalten
16. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 09.01.08 09:20

Ich selbst bin etwas stutzig geworden bei dem Begriff "Sklaven", was ich jedoch nicht abwertend meine.
Ich mag ihn für MICH nicht, da ich den Menschen, mit dem ich SM lebe, nicht als meinen Sklaven betrachte.
Letztendlich ist er der Mensch, der mir wichtig ist, den ich respektiere, aber wie gesagt: das ist sehr subjektiv alles.... und man sollte sich nicht an Begriffen stören.
Cuckold wäre für die meisten devoten Männer, die ich kenne, sehr schmerzhaft. Denn letztendlich ist dies eine sehr psychologische Angelegenheit...
Es hat den touch von "Zurückweisung, Ablehnung, Ignoration" an sich.

Vorstellbar für mich ist es trotzdem, und zwar in doch ziemlich ähnlicher Form, wie schon von jemanden beschrieben...
Ich selbst war schon auf der suche nach einer weiteren TV, die ich VOR meinem Sub benutzt hätte... jedoch wäre dabei immer der Blickkontakt zu meinem Sub dabei gewesen.... Ihr/ihm zu zeigen: schau, was ich mit der/dem anderen mache... was dich erwartet anschließend... wie es dich demütigt....
jedoch immer mit dem Wissen bei meinem Sub, dass ihm meine ganze Zuneigung gehört....
es hatte damals nicht geklappt, da ich eine kurzfristige Absage bekam, und ich war auch nicht enttäuscht, da ich es als Gratwanderung betrachtete.
Jedoch steht diese Aktion nach wie vor im Raum und irgendwann werde ich sie auch verwirklichen....
also doch garnicht soooo weit weg von diesem Cuckold, wie oben beschrieben..
Lieber Gruss
Sadi
17. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Latex_Michel am 09.01.08 09:54

Hallo Sadistica,

aber wie ich lese, steht bei euch Treue und Liebe an erster Stelle. Danke dir für dieses Statement.

Cuckolding wäre bei uns das letzte. Wir (meine Lady und ich) lieben uns und leben gemeinsam unsere Leidenschaften aus.

Ob dabei jemals Dritte ins Spiel einbezogen werden, steht in den Sternen. Momentan kann sich das keiner von uns vorstellen.

Gruß

Michel
18. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 09.01.08 14:34

oh ja, michel,
wir leben zwar nicht zusammen, jeder führt ein eigenes Leben, trotzdem ist innerhalb dieser Beziehung das ganze mit Ehrlichkeit und Treue verbunden.
Und wenn diese Situation, wie oben beschrieben, eintreten sollte, dann aus einem anderen Zweck:
MEIN sub möchte dies... wir kommen beide aus einem vielleicht etwas "anderen" Bereich: sicherlich SM, jedoch verbunden mit TV-Sein von Alex. Und als Alexandra besteht eben der Wunsch, vor meinen Augen das Miststück für jemanden anderen zu sein...
Genauso wie es aber auch umgekehrt ist: zu beobachten, wie Alex-andra reagiert, wenn SIE mich sehen würde....
Und daran sind bisher auch die Versuche letztendlich gescheitert, da wir beide das Gefühl hatten, dass all jene, die sich meldeten, eigentlich nur eine Domse suchten... Alexandra als Beiwerk sahen. Und genau DAS wollte ich nicht zulassen.
Es hätte eine Bereicherung für uns BEIDE sein sollen.

Wie gesagt, ich kann alles, was im Bereich SM erfolgt, nachvollziehen, nur käme für mich dieses Cuckold, wie oben beschrieben, nicht in frage, da es für einen der Partner verletzend ist.
Es stellt sich nur eben zur Debatte, ob eben für den Partner nicht genau dieses Entwürdigende DAS ist, was er will.
SM hat soviele Facetten wie das Auge eines Insekts, um es mal damit zu vergleichen und jeder muss seinen eigenen Weg finden.
LG
Sadi
19. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Latex_Michel am 09.01.08 15:08

Hi Sadi,

1000prozentige Zustimmung zu deinen Ausführungen. Wenn beide das wollen, ist es okay. Cuckolding in der ureigensten Form um den Partner (Partner ? Für mich ist das eigentlich keine Partnerschaft mehr.....) zu erniedrigen lehne ich ab.

Aber wie schon gesagt, andere lehnen SM ab, andere mögen keinen Blümchensex..... Es gibt für jede Nische und Spielart Liebhaber..... auch für das Cuckolding.....

Übrigens größten Respekt zu deiner Web-Side. Hoffe, du führst sie weiterhin....

Viele Grüße

Michel
20. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 09.01.08 15:52

Oh danke, michel, fürs kompliment.
ich bin dabei, zu überlegen, ob ich nicht die meisten stories aussortiere, dann aber evtl. sogar hierher...
mir wird die Sache mit Jugendschutz irgendwie auch zu gefährlich langsam...
meine harten Stories, die ich früher schrieb, sind bereits alle weg....
Lieber Gruss
sadi
21. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 09.01.08 17:19

Sadistica - Du siehst es 100% wie meine Lady - und anders käme es für uns beide auch nicht infrage.
Leider komme ich auf Deine bewunderte Homepage nicht drauf.
Übrigens, wer sich für Cuckolding grundätzlich in seinen Facetten interessiert, kann sich das auch mal auf unserer Seite ansehen unter
www.cuckoldsclub.de
22. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 09.01.08 18:50

versuchs mal unter http://www.alexandras_world.beep.de
bis heute ging sie noch... eigenartig.... müsste auch bei dir gehen...
LG Sadi
23. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Shaowfeelings am 09.01.08 19:35

Huhu Sadi,
jetzt kam ich drauf - einfach wunderschön.
Bei den Bildern von Oktober 2007 weiss man ja wirklich nicht mehr, welches Geschlecht man vor sich hat.
Ich werde mit Sicherheit in Kürze wiederkommen und mich dort mal eingehend einlesen. Ich denke, um all das zu geniessen, muss man sich malrichtig Zeit nehmen !!
Lieber Gruss
24. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Ador am 10.01.08 09:56

@sadistica

Klasse HP. In deinen Storys kommen super gut deine Gefühle rüber. Toll geschrieben.

Und auch wenn TV nicht unbedingt mein Ding ist: Die Bilder sind der Hammer.
25. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von strassenkoeter am 10.01.08 10:51

Was ist das Ziel der Sklaven Erziehung?
Also mir fallen nur ein paar Regeln ein die ich bei meiner früheren Herrin zu befolgen hatte.
Ein Sklave hat immer Demut gegenüber seiner Herrin zu zeigen, sein Haupt zu senken und in ihr eine Göttin zu sehen.
Er hat nie einen Laut von sich zu geben es sei denn er wird etwas gefragt. In dem Fall hat er nur 4 Wörter zu benutzen "Ja Herrin" oder "Nein Herrin". Selbst das stöhnen, laut atmen oder schreien bei Bestrafungen werden mit 30 Peitschenhiebe unterbunden.
Er hat sich stets auf allen Vieren oder gebückt zu bewegen.
Er hat keinerlei freien Willen zu zeigen. Selbst wenn er auf die Toilette muss, hat er dies schriftlich zu erklären und zwar eine A4 Seite voll geschrieben.
.
.
.
Wie diese Ziele erreicht werden obliegt alleine der Herrin ...
26. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Latex_Michel am 10.01.08 11:25

Zumindest hat der Sklave immer das letzte Wort !

Nämlich: "JA, Herrin"

27. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 10.01.08 19:15

ok, michel, sag DAS mal, wenn dich deine Herrin fragt: na, mein subbie, findest du, dass ich ne schlechte herrin bin
grinst sich was....
dann haste sozusagen die A-karte gezogen....
ich mach nur spass....
ich will doch nur spielen
LG
Sadi
28. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 11.01.08 08:17

@*Sadistica*
hab deine Seite durchgelesen und habe dabei jede Menge Input für mich herausziehen können, dafür danke ich dir.

Vor allem die Punkte "Bestrafung" und "Erziehung" hast du dabei kritisch dokumentiert, was meine Sichtweise ein wenig korrigiert hat.
Wenn ich mir es recht überlege, wozu soll man auch einen Sklaven bestrafen, denn der Sub "lebt" ja letztendlich von der Unterwerfung und den Herausforderungen die ihm die Dom aufgibt.

Thema "Erziehung" ist für dich ebenfalls kein Thema, auch hier ist Erziehung letztendlich nichts anderes als die Grenzen seines Sub auszutesten und auf Dauer vielleicht sogar etwas aufzuweiten.
Verglichen mit z.B. Sport ist es eigentlich nix anderes als eine "Trainingsmaßnahme" mit dem Unterschied, dass sich der Sub die "Erziehungsmaßnahmen" nicht aussuchen kann, was vielleicht auch den Begriff "Erziehung" wieder richtig erscheinen läßt.

Aber auch der Rest der Seite war mal sehr interessant zu lesen und trotz der relativ wenigen Worte und Zeilen hat diese Geschichte genügend gefühlsmäßigen Tiefgang enthalten, klasse.
29. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 11.01.08 08:30

Achja nochwas, ich hatte bei dir noch gelesen, dass SM mittlerweile als Modeerscheinung zu Tage tritt und jeder SM machen will.

Ich denke, dass es SM gestern heute wie morgen geben wird, aber letztendlich die Leute immer offener damit umgehen.
Vor allem die heutigen jungen Generationen, die reden heute teilweise mit Freunden über ihr Sexleben und verlieren dabei immer mehr die Scheu.
Des Weiteren hat man Liebesbriefe von vor 50 Jahren mit heutigen Liebesbriefen verglichen und festgestellt, dass in fast allen heutigen Liebesbriefen sehr intime Details stehen, wo früher nicht mehr als ein "ich liebe dich, möchte mir dir kuscheln" stand.

Wo man heute über Webforen etwas mitbekommt und sich Leute in der Anonymität outen, hat man früher nie etwas erfahren, wenn z.B. die Nachbarn eine SM-Beziehung gepflegt haben.
Ich schätze, die Zahl der Paare die sich mit SM in irgendeiner Weise versuchen bei mindestens 50%.
Dabei ist letztendlich jedes Fesselspiel ja auch schon eine Art SM und so fängt bei vielen es bestimmt mit einfachen Handschellen mal an und entwickelt sich dann nach und nach weiter.
30. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 11.01.08 10:21

hallo Robocop, ich denke, wir meinen irgendwie das gleiche.
was ich mit dieser Aussage "Modedroge" meinte:
ich bewege mich, vermutlich wie viele hier auch, seit langem im Internet. Wenn man in speziellen Chatrooms sieht, WER oder WAS da unter dem Vorwand SM sucht, dann ist das für mich hanebüchen.
SM entweder als Vorwand, einfach um versauten S.. haben zu können oder solch dümmliche Aussagen wie: suche sklavin zum schlagen (solche Leute gehören in MEINEN Augen aus dem Verkehr gezogen, da sie keine Ahnung haben, worums wirklich geht)
oder für viele, und da nehm ich auch Frauen nicht aus: SM als letzte Ausfahrt auf der Autobahn des Lebens.....

Das ist keine Wertung in Form von: Nur richtiger SM ist das Wahre.... so etwas wäre Unfug...
aber ich wollte damit sagen, dass gerade im Internet viele unterwegs sind, die einfach nur in unverantwortlicher Weise damit umgehen.
Lieber Gruss
Sadi
31. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Latex_Michel am 11.01.08 12:04

Zitat
ok, michel, sag DAS mal, wenn dich deine Herrin fragt: na, mein subbie, findest du, dass ich ne schlechte herrin bin
grinst sich was....
dann haste sozusagen die A-karte gezogen....
ich mach nur spass....
ich will doch nur spielen
LG
Sadi



öööööööhm.......... Na gut, da gibt es dann die Ausweichmöglichkeit

Nein, Herrin !

Also, so ein bischen Variation geht schon.....



Gruß

Michel
32. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 11.01.08 12:54

@*Sadistica*
Genauso sehe ich es auch. Da ich in diesem Bereich bisher noch keine Erfahrungen sammeln konnte bzw. habe, betrachte ich mich als völliger Newbee und kann daher keinesfalls selbst aus Erfahrung sprechen.
Dennoch mache ich mir sehr viele Gedanken über die Thematik, da ich keinesfalls etwas in Gang setzen will, was ich später vielleicht bereue oder wo ich mir später sagen muss, wärst du die Sache vielleicht etwas langsamer angegangen.
Wie du schon geschrieben hast, sind Leute die ihre Perversionen ausleben wollen, völlig daneben und gehören weggesperrt. Genau diese Leute sind es letztendlich auch, die die ganze Thematik so brisant machen und für ein schlechtes Image verbreiten. Anhand dieser Leute werden jene die BDSM als ein tiefgründiges Sexualleben leben und dies in vollen Zügen BEIDE genießen, allgemein für abartig gehalten.

Doch jeder der BDSM etwas genauer betrachtet und auch viel darüber ließt bzw. sich durch den Kopf gehen lässt wird feststellen, dass es dabei nicht um Schmerzen, Zwang, etc. geht, sondern vielmehr um völlige Hingabe, um eine unvergleichbare Gefühlsachterbahn physisch wie psychisch sowie ein tiefstes Vertrauen geht.
Dieses Gefühl zu erreichen bedarf eben besonderer Maßnahmen, welche z.B. Orgasmussteuerung, Fesselspiele, usw. erreicht werden.
Dabei genügt es manchen, allein durch Fesseleien oder eher harmlosen Anweisungen dieses Gefühl zu erreichen, andere wollen die Dominanz stärker verspüren und brauchen auch mal etwas Schmerz oder restriktivere Maßnahmen.

Wichtig ist für mich jedenfalls, dass all diese Dinge nicht einfach so drauflos gemacht werden, da es dabei stets um tiefste sehr verletzliche Gefühle geht, mit denen vor allem die Dom vorsichtig umgehen sollte, als wäre es das kostbarste Gut welches sie in Händen trägt, wofür sie verantwortlich ist.
33. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von conny am 11.01.08 19:27

Zitat
Genau diese Leute sind es letztendlich auch, die die ganze Thematik so brisant machen und für ein schlechtes Image verbreiten.


Hallo Ihr Lieben

Wer konkret verbreitet ein schlechtes Image speziell von SM-Leuten?

Ich kenne niemand.

SM hat kein besseres oder schlechteres Image als Schwule, Lesben, Bisexuelle, SwingerInnen, Transgender, heterosexuelle Analerotik, Fetischpraktiken aller Art, ...., denn den meisten Menschen ist es egal, was andere Leute tun, solange sie davon nicht übermäßig tangiert werden.

Liebe Grüsse
conny
34. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 12.01.08 09:01

Naja wenn du SM in eine Runde wirfst, wirst die von vielen sicherlich Worte wie "Sowas ist doch krank, sowas ist doch pervers." hören.
Bei vielen anderen Dingen sicherlich auch, aber mit

SM verbindet die Allgemeinheit Schmerzen, Qual, Erniedrigung, Demütigung, Versklavung, alles eben Dinge die nicht normal sind. Doch dass diese Dinge einen tiefgründigen Grund haben wird dabei sicherlich kaum einer denken, da er es sich selbst nicht vorstellen kann.
35. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von conny am 13.01.08 21:13

Zitat
Naja wenn du SM in eine Runde wirfst, wirst die von vielen sicherlich Worte wie \"Sowas ist doch krank, sowas ist doch pervers.\" hören.


Hallo Robocop

Von welcher "Runde" sprichst Du konkret?
Hält diese Runde ausschließlich SM für "krank, pervers, .."?
Oder auch zB Schwule, Lesben, usw...?
Aus welchen Gründen kommt diese Runde zu ihrer Beurteilung?
Warum "wirft" überhaupt jemand SM in eine Runde von Nicht-SM-Leuten?
Mit wievielen Menschen der "Allgemeinheit" hast Du über SM schon tatsächlich gesprochen?
Sind das persönlich von Dir erlebte Erfahrungen?
Oder Vermutungen?
Oder von irgendwo zitiert?

Liebe Grüsse
conny
36. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 14.01.08 19:33

schau dir mit deiner Verwandschaft und Bekannten einen TV-Beitrag an, wo SM ein Thema ist und du wirst sehen, dass die Blicke Unverständnis ausstrahlen, wenn sie diverse Utensilien wie Peitsche, Ketten, SM-bank, SM-Stuhl, etc. sehen.

Bei Homosexualität ist es sicherlich nicht viel anders, doch hier hat sich mittlerweile eine gesunde Akzeptanz durchgesetzt, wenngleich es sicherlich viele Leute und Ecken in Deutschland geben wird, die da noch nicht ganz so tolerant sind.

Des Weiteren über SM in einer Runde zu diskutieren, wo vorwiegend Leute aus Nicht-SM sitzen, wirst du ebenfalls Unverständnis ernten. Klar wer selbst keine ausgeprägten devoten oder dominanten Gefühle verspürt, kann es sicherlich auch nicht verstehen.
37. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Rubicon am 15.01.08 21:29

Hallo Robocop,

wir haben ähnliche Erfahrungen in Sachen Verwandtschaft / Bekannte gemacht. Aber wie so oft: Die Dunkelziffer an SM-Liebhabern wird sehr hoch sein. Viele trauen sich nur nicht oder haben schlicht den falschen Partner-in, um ihre Phantasien auszuleben.

Dann gibt es natürlich noch die Leute, bei denen im Bett seit Jahren Ebbe ist. Für die ist das natürlich wie vom anderen Stern . Naja, ein bißchen Leidenschaft und Experimentierfreude gehört schon dazu...

Aber Entschuldigung, hat ja nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun.

Viele Grüße

Rubicon
38. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von ledersitz Bodensee am 27.01.08 15:34

Es ist sehr interessant, wenn Du Dich umschaust, wie viele Leute in Deiner Umgebung sich mit dem Thema auseinandersetzen!!
39. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Lady Melinas Sklave am 27.01.08 17:54

Hallo,

schade, dass man fast vollständig vom Thema und der Frage von Balian abgekommen ist.


Was meine Herrin von mir erwartet weiss ich und ich strebe danach, ihren Ansprüchen Genüge zu leisten. Es geht in erster Linie um Loyalität, Dienstbereitschaft, Gehorsam, Verschwiegenheit, Demut, Keuschheit usw.

Es wäre für mich auch interessant zu erfahren, wie die Prioritäten in andern Beziehungen gesetzt werden.


Jo
Lady Melina´s Sklave
40. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von MrSubbi am 02.02.08 02:02

Ich komm einfach mal ein wenig Richtung "back to topic"

Also ein wirkliches Ziel haben wir nicht. Wir sind auch keine Mode-SMler und haben sogar extra für unsere Freunde aus der "Szene" nach der Hochzeit nochmal eine Party gemacht in einer Fetischbar mit eigener Zeremonie.

Uns geht es einfach darum das wir miteinander glücklich sind. Sie ist oben, ich unten, wir sind aber auf gleicher Augenhöhe und wenn es gerade nicht um SM geht hab ich auch was zu sagen.

Wenn sie was sagt, dann mach ich es (in Sachen SM) und gut ist. Sind Andere involviert habe ich ein Veto-Recht (außer bei einer momentanen Sache .... ich soll einem anderen einen blasen wenn ich ihn das nächste mal treffe und er es möchte) und gut ist.

Ich finde eine Beziehung, auch im SM, braucht kein Ziel für irgendwas. Die Dinge sollten sich einfach entwickeln ... so sehen wir das zumindest

wünsch euch was

MrSubbi
41. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Dienach am 03.02.08 07:45

@sadistica
Du hast eine tolle Homepage,
Deine Berichte sind wirklich toll geschrieben.
Ich bin kein TV, und kann mir daher vorstellen wie sich Alex gefühlt hat, das muss ja eine absolute Überwindung von ihm gewesen sein, sich von Alex zu Alexandra umwandeln zu lassen.
Ich verbeuge mich,
hast Du super mit Alex gemacht.
42. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Tinas Herrin am 04.02.08 17:06

Zitat

Hallo Leute sehr verehrte Keyholderrinnen


was für Ziele verfolgt Ihr wie soll der fertige Sklave sein oder was soll er oder sie können was für Vorstellungen habt Ihr.
Wie formt Ihr Eure Sklaven?#
Was für \"Trainingseinheiten\" habt Ihr.
Für Antworten wäre ich dankbar.Und meine Lady sicherlich auch.


euer balian


Hallo Balian,
Du sprichst ein spannendes Thema an. Das Spiel ist ein Spiel und man wird süchtig danach.

Mein Wunsch als Herrin ist, meinen Freund zu meiner Zofe auszubilden. Es fing an mit einem simplen "Sklavenvertrag" und entwickelt sich ständig weiter.

Nun heißt sie Tina und hat mittlerweile mehr Reizwäsche als ich Ich bringe ihr alles bei, was ich von einer Zofe erwarte, wenn sie in irgendeiner Sache "schwächelt", bekommt sie Trainingsaufgaben, wie z.B. das knicksen üben, Nägel an einem Kunstfinger lackieren üben usw.

Neue Impulse bekommt unsere Beziehung durch die Treffen mit einer weiteren Herrin und ihrem "slave". Jedem Sklaven kann ich nur empfehlen: Bring Deine Herrin mit einer anderen Herrin zusammen und Du wirst aus dem Staunen nicht mehr herauskommen!

Balian, ich weiß ja nicht wie weit ihr vom Niederrhein entfernt wohnt .... ich suche immer noch nach weiteren Herrinnen zum gelegentlichen "Kaffeeklatsch am Niederrhein"

Gruß
Tinas Herrin
43. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Sautreiber am 05.02.08 04:31

@sadistica Deine Beziehung mit Alexandra ist aus deiner Sicht wirklich superschön beschrieben. Alexandra ist ja schon sehr sehr elegant und groß und kräftig zugleich. Ich würde bei den Fotos von ihr tippen, dass sie eine echte Frau ist. Wenn nicht die kräftigen Schenkel und der Arsch und Rücken wären... Ein Superweib! Du siehst das ja ähnlich und zusammen mit deiner Liebe zu ihr glaube ich, wirst du irgendwann spontan auf den Boden fallen und ihr die Füsse küssen und der SM wird switchen. Du bist ihr hörig und ihr beide wisst das! Eigentlich bist du ihre kleine Nutte. Oder nicht?
44. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von balian am 05.02.08 20:47

Hallo Tinas Herrin,

tja das wäre schon schön wenn meine Herrin sich austauschen könnte.
Aber vom Niederreihn ist Bremen doch sehr weit weg.

Danke für Deinen Beitrag so ungefähr hatte ich mir die Antworten vorgestellt.
Ich hätte nicht gedacht das dieses Thema so schwierig ist.

euer balian
45. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 09.04.08 20:37

Zitat
@sadistica Deine Beziehung mit Alexandra ist aus deiner Sicht wirklich superschön beschrieben. Alexandra ist ja schon sehr sehr elegant und groß und kräftig zugleich. Ich würde bei den Fotos von ihr tippen, dass sie eine echte Frau ist. Wenn nicht die kräftigen Schenkel und der Arsch und Rücken wären... Ein Superweib! Du siehst das ja ähnlich und zusammen mit deiner Liebe zu ihr glaube ich, wirst du irgendwann spontan auf den Boden fallen und ihr die Füsse küssen und der SM wird switchen. Du bist ihr hörig und ihr beide wisst das! Eigentlich bist du ihre kleine Nutte. Oder nicht?


schmunzelt..
ich war lange nicht hier, daher jetzt erst die Antwort:
switchen? ja... ich kann switchen, ich kann sogar Alex-andra dazu zwingen durch mein Verhalten, dass er-sie mich dominiert... wobei dann die Frage ist: wer ist in diesem Moment der, die Dominante??
Doch die Füsse küsse ich ihr sicherlich nicht, sie ist mein werk, ich liebe sie über alles, aber dieses Verlangen besteht nicht.
Hörigkeit in einer Beziehung sehe ich übrigens als sehr fatal an, denn dann wird immer irgendjemand leiden. Ich würde keine Beziehung führen wollen, in der Hörigkeit ein Thema ist.
Lieber Gruss nach längerer Abwesenheit,
Sadi
46. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 11.04.08 11:28

@*Sadistica*
In deinen Worten kann man immer wieder deutlich erkennen, dass du obwohl du deine Dominanz auslebst, du warmherzig bist und dir Harmonie und Menschlichkeit sehr wichtig ist.

Vielleicht liege ich damit falsch, kann dich ja schlecht von außen genau einschätzen, doch finde ich gerade beim dominanten Part diese Warmherzigkeit wichtig, da dadurch diese ganze Sache nicht zum Selbstläufer werden kann und z.B. eben in übertriebene Hörigkeit oder anderen Extremen endet, die über lang eher ungesund sind.
47. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von *Sadistica* am 11.04.08 19:12

Robocop, es ist immer schwierig, auf Komplimente von anderen zu antworten.
Ich denke, das ganze ist bei mir geprägt aus meiner Zeit, in der ich "auf der anderen Seite" stand. Sprich: meine vermeintliche Devotion und meinen Masochismus auslebte.
Damals hab ich einige böse Erlebnisse gehabt, vor allem, dass viele Dominanz mit Kaltherzigkeit und Ignoranz des anderen verbinden.
Ich denke auch, dass Dominanz oftmals aus mangelndem Selbstbewusstsein resultiert.
Dann wird es fatal.
Warmherzigkeit ist für mich das oberste Gebot, wie du selber es ja auch siehst.
Nur wer den anderen achtet, ihn auch liebt, ist imstande, Dominanz in der form auszuüben, dass sie immer diese Menschlichkeit und Harmonie beinhaltet.

Doch man muss vielleicht auch der Farness halber sagen: damit bedient man nicht alles, was im devoten masochistischen Partner beinhaltet ist.
Manche brauchen auch Gefühlskälte, Härte...
Die Frage ist immer: weshalb? für mich ist SM viel mit Kindheitstraumen, bzw. der eigenen Lebensgeschichte verbunden.
ICH kann diese Gefühlskälte nicht bieten, daher wäre ich auch sicherlich nicht die ideale Domse (ich mag diesen Ausdruck eigentlich nicht :- ), für JEDERMANN.....
aber wer will das schon sein.
Nochmals vielen Dank für dein Kompliment, Robocop, und ohne dass es vermessen klingen soll, du hast es ziemlich genau analysiert...
Gruss
sadi
48. RE: Ziel der Erziehung wie soll der Sklave sein?

geschrieben von Robocop am 14.04.08 05:23

Ich finde das Motto "Zuckerbrot und Peitsche!" als mein optimal. Natürlich muss die Herrin auch mal streng sein dürfen, denn wie will sie sonst Konsequenz auch wirklich zeigen.
Als Sub aber viel lieber einer Herrin untergeben, die im Gemüt warmherzig ist, da fühle ich mich einfach wohl und verzichte gerne auf meinen Höhepunkt und tue alles was sie will.


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