Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Girgl am 19.12.07 12:21
letzter Beitrag von 353fan am 27.03.08 00:04

1. Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Girgl am 19.12.07 12:21

Ich bin schon seit längerer Zeit für die Einführung eines Tempolimits auf unseren Autobahnen. Nicht nur aufgrund der steigenden Benzinpreise, die sich viele bald nicht mehr leisten können und deshalb von sich aus langsamer fahren um den Verbrauch zu senken. Es würde auch dieses Machogehabe wegfallen, dass verschiedene Autofahrer an den Tag legen, wenn sie in PS starken Autos auf der Autobahn unterwegs sind und glauben, sie haben die linke Spur für sich gepachtet oder weil ein besonderes Emblem die Kühlerhaube ziert. Unsere Nachbarn rund um Deutschland können doch auch damit leben, dass sie langsamer fahren müssen.

Ich selber gehöre zu den Leuten wenn die Autobahn frei ist, dass ich mein Auto „laufen“ lasse. Wobei ich aber keinen Blinker links oder die Lichthupe gebrauche. Da muss ich an die Heimfahrt vom Treffen in Frankfurt denken und dabei an zwei Erlebnisse.

Es war wenig los auf der Autobahn und ich fuhr an den Strecken wo keine Tempobegrenzung war, so um die 230 – 240. Vom Spessart Richtung München war vor mir ein Golf, der die gleiche Geschwindigkeit fuhr. Gute 100 – 150 km fuhr dieser Golf vor mir her und ich hielt bei dieser Geschwindigkeit natürlich einen großen Abstand. An einer Stelle, wo die Autobahn nur 2-spurig war, fuhr ein Audi TT hinter einem LKW auf der rechten Spur und zog ohne Blinker auf die linke Spur und der Golf musste stark abbremsen. Dann zeigte der Audi Fahrer dem Golf Fahrer was er für ein Auto unter dem Hintern hatte. Die beiden lieferten sich ein Rennen, wo mehrmals rechts überholt und gedrängelt wurde. Nachdem der Audi dem Golf gezeigt hatte, wo der Bartel den Most holt, verlies er die Autobahn an irgendeiner Ausfahrt.

Zwischen Würzburg und Nürnberg überholte ich einen S-Klasse Mercedes, der ca. 180 km/h fuhr. Dann kam eine Baustelle, wo die Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt war. Ich fuhr in die Baustelle und bremste auf ca. 80 runter und blieb auf der linken Spur. Das passte dem Mercedes Fahrer nicht und er überholte mich auf der rechten Spur mit beachtlicher Geschwindigkeit. Nachdem die Baustelle vorbei war, gab ich wieder Gas und überholte den Mercedes, der wieder mit ca. 180 fuhr. Das wiederholte sich an zwei weiteren Baustellen. Schade das an diesem Tag nicht geblitzt wurde

Wir KG-Träger sind ja geübt in Enthaltsamkeit und ein Tempolimit ist ja auch irgendwie eine restriktive Form.

Wie denkt ihr über ein Tempolimit?
2. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Herrin_nadine am 19.12.07 13:47

ich bin gegen das tempolimit, solange es niemand beachtet und kontrolliert wird.


wenn das mit dem limit klappen sollte, dann wäre ich für 160 km/h als obere grenze.

wirkungsvoller würde ich finden, wenn die kfz-steuer nach zwei komponenten berechnet wird: 1. nach schadstoffaustoss und 2. nach der ps-zahl.
3. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von xrated am 19.12.07 14:15

Ich denke einige "Idioten" auf der Autobahn werden nie sterben, eher leider immer wieder, die vernünftig agierenden eigentlich ordentlich fahrenden Menschen - schlimm das.

Und Leute die sich ne PS-starke "Hütte" leisten können, bzw. unterm Hintern haben, haben mit Sicherheit auch immer das Geld für Sprit! Der Sprit für sogenannte Strassen-Cowboys, Angeber und Prolls kann gar nicht teuer genug sein.

Gegen Rowdytum auf der Strasse helfen nur extrem restriktive Massnahmen und/oder regriede Strafen, so das die Leute sehr schnell den Spass hieran verlieren sich unanständig gegenüber anderen zu verhalten.

Mir tun da nur die Leute wirklich leid, die auf ein Auto angewiesen sind und kaum Kohle für den nötigen Sprit und sonstigen Kosten für ein Auto haben, wie für Versicherung, Werkstatt, TÜV, ASU, etc.. pp.

Also meinetwegen kann die Geschwindigkeitsbegrenzung auch auf 100 km/h beschränkt sein überall. Wichtig hierbei ist es nur, das jemand drauf achtet, das dies auch eingehalten wird. Ansonsten führt jede Reglementierung ad absurdum, bzw. wird zur Lachnummer. Insbesondere bei vor Geld strotzenden Autobahn-Machos, mit ner Rakete unterm hintern, gleich wegschliessen in den Knast, oder ne OneWayTicket mit der Rakete zum Mond. Was anderes hilft da nicht.

meint XR
4. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von m_MP am 19.12.07 15:20

XR polterte.... pflegst Du immer solche Klischee´s ?

*gg* fällt mir glatt unsere Dani ein ..... aber die darf das, man muss es nur gut umschreiben


*scnr*

LG- miriam_MP

PS. Selbst wenn die deutschen Politiker es nicht schaffen, wird ein Limit sicher irgendwann von Brüssel verordnet werden. Bis dahin genieße ich wie lange schon mein Tempo!
5. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von dragonia am 19.12.07 18:22

ich komme aus österreich und finde generelle tempolimit für beschie**en!

sinn gibt ein limit an zweispurigen stellen ohne pannenstreifen, oder mir verkehrsleitsystemen bei starkem verkehr.
leider werden bei uns in Ö an übersichtlichen stellen, bei wenig verkehr, geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. und fleißig kassiert.

roudies und volltrottel gibt es leider auch bei uns, obwohl die höchstgeschwindigkeit 130 km/h beträgt. diese erwischt es aber leider nicht so oft.
6. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von bluevelvet am 19.12.07 21:14

Ich finde: Ein Auto ist zum Fahren da, und dieses Rumgeeiere, das ich praktiziere, seit ich mal den Lappen für einen Monat weg hatte, ist nicht zum Aushalten. Autofahren will ich das nicht mehr nennen ... Mein Autochen ist mittlerweile auch schon ganz frustriert, dass es seine PS nicht mal so richtig austoben kann.

Blue
7. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Harald am 19.12.07 22:41

Mann - was hab ich für ein Glück, das meine Kiste 12 Jahre alt ist, und als 65 PS-Diesel durch die Gegend tuckert. Spätestens bei 180 den Berg herunter ist der Ofen aus.

Ein Tempolimit finde ich nicht besonders sinnvoll. Die Strafen müssen drastischer, aber auch flexibler sein. 100 € für ein Vergehen sind für einen einfachen Arbeitnehmer eine Menge Geld, für einen Firmenchef mit der "Zielmarkierung" auf der Motorhaube nur ein kleines Ärgernis. Die Strafen gehören der Finanzkraft angepasst. Auch wenn der Führerschein abgenommen wird. Ich kann mir keinen Fahrer leisten, für einen finanzstarken Firmenchef ist das kein Problem.

Also die Strafen flexibel und die Damen und Herren mit den "fahrenden Einfamilienhäusern" überlegen es sich auch einmal.

Harald
8. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von LordGrey am 20.12.07 00:00

Also eigentlich bin ich gegen ein Tempolimit, aber mit einer Beschränkung auf 160 kmh könnt ich noch leben. Viel wichtiger fände ich, das die bestehenden Regeln besser kontrolliert würden und Bussgelder in Tagessätzen berechnet würden. Da aber für beides das Geld fehlt wird man lieber neue oder Verschärfte Gesetze einführen, die dann auch wieder nur leidlich durchgesetzt werden.
9. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von HarryTasker am 20.12.07 13:40

...ich bin ebenfalls gegen ein grundsätzliches Tempolimit.
Tempolimits da wo sie Sinn machen sind in Ordnung. In Baustellen natürlich. An gefährlichen Stellen. Keine Frage. Aber wenn ich quasi alleine auf einer Autobahn bin (auch das gibt es oft genug) oder wenn der Verkehr es entsprechend zulässt dann halte ich es nicht für sinnvoll da mit 100 oder 120 herumzueiern.
Ich würde bei meinem umweltfreundlichen 5-Liter 16V Auto schon auch ein wenig mehr Gas geben.
Abhängig von den Gegebenheiten halte ich da zum Beispiel etwas in der Größenordnung von 180-200 für angemessen.
Tempomat rein....rollen lassen.

Rasen tue ich dabei in den wenigsten Fällen.
Denn zum rasen gehört neben der Geschwindigkeit auch ein entsprechendes Verhalten. Es gibt Leute die können mit 100 schon rasen. Ich fahre meist nur schnell, ich rase nicht.

Falls übrigens jemand fragen sollte...die 5 Liter beziehen sich nicht auf den Verbrauch.
10. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von lordZ am 20.12.07 17:27

ich halte das tempolimit auch für totalen schmarrn! vor allem, weil ich mir gut vorstellen kann, daß es dann genauso läuft - wie schon aus österreich beschrieben - daß genau dann kassiert wird, wenn die strassen frei und übersichtlich sind und kein zwingender grund besteht, mit 130 dahin zu schleichen... genauso wird es m. E. übrigens auch bei der nun kommenden tages-lichtpflicht laufen: ich hab nichts dagegen, bei entsprechenden lichtverhältnissen tagsüber das licht einzuschalten, ist ja nur vernünftig eigentlich, ... aber bei strahlendem sonnenschein?da wird dann wahrscheinlich am meisten kontrolliert (klar:polizisten stehen auch lieber in der sonne als im regen). in österreich wurde oder wird die lichtpflicht übrigens wieder abgeschafft, weil es keine signifikante verbesserung der unfallrate gebracht hat... und außerdem: wenn man schon immer von umweltschutz redet: beim adac wurde mal ausgerechnet, wie viel mehr sprit durch die dauerbeleuchtung in deutschland verbraucht werden wird... das war einiges!! aber dafür hätte man den ausgleich ja dann mit dem tempolimit geschaffen und zugleich eine tolle möglichkeit, die untertanen zu knechten und ihnen das geld aus der tasche zu ziehen (-autofahrer sind eh die melkkuh der nation-)... dann brauch mer nur noch die vignette für PKW auf den autobahnen....!!!!!!!!!!!! GGRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!
11. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Bulli31 am 20.12.07 19:35

Manchmal habe ich das Gefühl, dass auf Ebene der EU gesagt wird: "Wollt ihr kein
Tempolimit auf 120 km/h, bekommt eure Autoindustrie die 120 g/km."
... oder sind´s 120 mg/km? *grins*

Für mich gibt es einen deutlichen Grund nicht viel mehr als 130 km/h zu fahren:
Isch abe gaaa kain schnelle Aaudo, niikd umsoonsd muus main Penis iiinder Giddaah.

)
12. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Harald am 20.12.07 19:48

Bulli, du bist ein armer Hund!

Über 130 und dann eingeknastet werden - das ist hart.

Zum Thema: Unsere Politiker verfahren ja wie üblich nach dem Motto: "Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?" Die Lösung wäre ganz einfach: Abschaffen der Kfz-Steuer und dafür eine Maut in gleicher Höhe. Man erschlägt gleich einige Fliegen mit der gleichen Klappe. Den Bürger kostet es nicht mehr, die Logistiker zahlen auch nicht mehr und dürfen sich freuen, das die Billigfahrer aus Osteuropa eben nicht mehr so billig durchkommen, der Staat darf sich freuen, das er auf eine einfache Weise (Pickerl an der Grenze) erheblich mehr Steuern einnimmt.

Ich frage mich nur, warum "da oben" keiner genug Grips hat, das anzugehen.

Grüße, Harald
13. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von dragonia am 21.12.07 05:17

@Harald: erstens läst das mit dem maut die EU sicher nicht so ohneweiters zu. und für den staat würde die berechnung und eintreibung und systemumstellung und neuabgaben zur maut doch einiges kosten, und dann könnte das maximal peralell laufen. so wie in Ö.
kommt ja doch immer auf´s gleiche raus. bei uns haben sie die Vinette jetzt auch erhöht. dafür bekommen ungeeignete manager bei der a s f i n a g riesiege abfertigungen.
14. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von bluevelvet am 21.12.07 07:05

Wenn bei uns ein Tempolimit eingeführt würde, dann am ehesten über die EU, mit deren geradezu kommunistischer Regelungswut sich die Bürger leider schon abgefunden haben.

Blue
15. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von InTheCage am 21.12.07 12:41

Hallo,

von meiner Seite ein klares JA!
Wir brauchen dringend ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. ich bin es echt Leid diese ständigen Jagdszenen und dieses Machogehabe, wie es Girgl eindrücklich beschrieben hat. Mit 120 selbst 140 ist man doch nur noch ein bewegliches Hindernis für die Raser, dass auch gerne mal während man am Überholen ist, von rechts umkurvt wird. Das ist der alltägliche Wahnsinn auf deutschen Straßen.
Aber keiner denkt wirklich ernsthaft an ein Tempolimit. Meines Wissens nach sind wir das einzige Land auf dieser Erde das kein Limit hat. Ein sehr kleines Land. das führt dazu, dass wir schon Autotouristen aus China haben, die nur für eine Spritztour, mit rasender Geschwindigkeit auf deutschen Straßen zu uns rübergejettet kommen! Das muss man sich mal vorstellen. In anderen Ländern halten sie uns deswegen für ziemlich verrückt. Aber die Lobby unserer Autoindustrie wird wohl dauerhaft, trotz EU, ein Limit verhindern.

Wir fahren schon seit geraumer Zeit Langstrecken, wenn es irgendwie geht, nur noch mit der Bahn, keinen Bock mehr auf diesen Stress, diese Pseudofreiheit!

Über den Ökologischen Wahnsinn wollen wir mal lieber gar nicht reden. Zumindest da scheinen die deutschen Autobauer mal von der EU demnächst einen drauf zubekommen.

Also meine Forderung:
Pflicht KG für alle Raser, sexuelle Befriedigung nur noch nach Einhaltung einer angemessenen Geschwindigkeit

Grüße
ITC
16. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Siro am 21.12.07 18:48

Hallo Rasselbande

Das man Rowdys nicht mit der Tempolimitierung stoppen kann ist ja hinläglich bekannt.

Ich fand es durchaus mal toll auf der Fahrt nach München zu testen wo di Nadel stehen bleibt.

Eine Lachnummer aus schweizerischer Sicht, sind die Bussen die bei einem Übertritt verhängt werden.

Gruss siro
17. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von xrated am 21.12.07 19:12

Also ganz ehrlich hatte das auch mal ausgetestet mit 200 km/h und darüber. Man muss ja wissen um was es hierbei geht und bissel mitreden kann, nicht wahr - mein Automobile war es auch nicht. Ich für mein Teil empfand es als ziemlich anstrengend und stressig, weil man höllisch aufpassen muss, wenn da mal plötzlich jemand ausschert und der die Geschwindigkeit nicht richtig einschätzen kann, was von hinten ankommt (gilt insbes. bei Dunkelheit). Ich pers. hab auch schon den Lufthauch gespürt, 1cm mehr , wär es ne Berührung und für mich ne Ende in der Leitplanke auf der 3. Spur links gewesen (Braunschweig-Hannover). Und ganz ehrlich solch ein Nervenkitzel brauch ich nicht wirklich.

@ Siro
Zitat

Eine Lachnummer aus schweizerischer Sicht, sind die Bussen die bei einem Übertritt verhängt werden.


Das empfindest nicht mehr als Lachnummer, wenn Du nachdem erwischt worden bist, nicht zahlen kannst oder willst, wieder mal nach Deutschland oder andere EU-Länder möchtest. Und wenn Dir die Strafen zu gering sind, lieg ich doch richtig, für Schweizer müssen Sie auf ein zehnfaches steigen *lol*.

Und deshalb sagte ich ja, die Strafen sind für einige viel zu gering.

Das muss richtig weh tun & metern, bei Vergehen solcher Art z.B., für einige, bei denen 1000 Euro Pinuts sind oder Portokassenbeiträge. Am besten Beschlagnahme der gesamten 4-rädrigen Renn-Rakete, plus satte Geldstrafe, plus paar Monate Knast zum überlegen bei Wasser & Brot - Führerscheinentzug sowieso
usw....
18. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von HarryTasker am 22.12.07 02:46

Zitat
Also ganz ehrlich hatte das auch mal ausgetestet mit 200 km/h und darüber. Man muss ja wissen um was es hierbei geht und bissel mitreden kann, nicht wahr - mein Automobile war es auch nicht. Ich für mein Teil empfand es als ziemlich anstrengend und stressig, weil man höllisch aufpassen muss, wenn da mal plötzlich jemand ausschert und der die Geschwindigkeit nicht richtig einschätzen kann, was von hinten ankommt (gilt insbes. bei Dunkelheit).


Man kann auch nicht "eben mal" 200 fahren.
Wer sonst immer 130 fährt dem kommt 150 schon wie ein irrsinniges Tempo vor.
Als ich von meinem ersten Auto (W123 300D) in mein zweites Auto (E34 525tds) gewechselt bin hatte ich bei unbekannten Geschwindigkeiten (jenseits 160) ein ungutes Gefühl.
Wie du schon sagst...man muss eben sehr viel aufpassen und vorrausschauen. Hat man das erstmal gelernt dann kann man auch schneller fahren. Oft genug stelle ich fest das ich eher bremse als das Auto was zwei oder drei Autos vor mir fährt. Weil die Leute halt alle blind sind und offenbar wirklich nur das sehen was gerade vor ihnen passiert.
Mich persönlich nervt es deswegen unendlich wenn ich vor mir ein Fahrzeug habe das quasi wie ein Scheunentor die Sicht versperrt. Sei es ein Bulli, ein PKW mit Megageilen dunklen Scheiben oder ähnliches.

Übrigens machte der Schritt vom 525tds zum 520 oder zum 560SE nicht mehr viel aus. Ich bin nicht nochmal schneller geworden. Auch wenn ich ggf. könnte.

Ganz nebenbei stelle ich auch immer öfter eine...hmm...wie soll ich sagen...eine altersbedingte Ruhe fest. Steht an einer Ampel ein tiefer-flächer-breiter neben mir so denke ich mir meinen Teil und lass ihn fahren. Hängt aber auch von der Tagesstimmung ab, es macht halt auch gerade mit einem 17 Jahre alten Auto schon Spass so einem Jungsporn mal zu zeigen wo der Hammer hängt. Eben mal abhängen...dann iss auch schon wieder gut und ich cruise wieder.
19. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von isegrimm4 am 22.12.07 10:21

Hallo Leute,

also, ich bin auch dafür. Für ein Tempolimit. Sagen wir so um die 130 km/, damit 50 km/h schneller als die LKW. Warum?

1.) es beruhigt den Verkehrsfluß ungemein. Wenn keiner mehr schneller fahren darf, muß auch keiner mehr beweisen, dass er es kann. Machos müssen nicht mehr beweisen, dass sie welche sind, denn sie dürfen ja nicht mehr schneller als 130. Dazu gehört natürlich auch eine Überwachung, denn, wie schon einmal jemand sagte: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und die Überwachung muß schon so dicht sein, dass man eine gute Chance hat, bei Übertretung erwischt zu werden.

2.) und in die Autos gehörte dazu eine Signaleinrichtung, die vor einer Übertretung warnt. Ich meine damit nicht die Tempobegrenzer, die es schon gibt, weil der Verkehrsfluß soll darunter ja nicht leiden. Ich stelle mit da ein eigenes Instrument in der Armaturentafel vor. Der Fahrer kann mit einem Hebel an der Lenksäule schnell (!) ohne langes ´rumtippen auf irgendwelchen Tasten die Sollgeschwindigkeit einstellen und dann leuchtet es grün, wenn er drunter ist, gelb, wenn er 0 bis 8 Km/h drüber ist und rot, wenn er mehr als 8 km/h drüber ist.
Als ich das letztemal die Autobahn München Stuttgart gefahren bin, hatte ich Streckenabschnitte, auf denen 3 Geschwindigkeitsbegrenzungen übereinander lagen:
grundsätzlich 120 km/h,
80 km/h bei Nässe, und zwischendrin
60 km/h weil Baustelle.
Um das Fahrergedächtnis zu tainieren, stehen natürlich die einzelnen Verkehrsschilder nicht beieinander, also zB. 120 / 80 bei Nässe, sondern versetzt...
Deshalb mein Hebel, damit ich mir nicht soviel merken muß, sondern mich auf den Verkehr konzentrieren kann.

3.) wir müssen wenigstens etwas davon wegkommen, dass sich die Leute über das Auto als Statussymbol definieren. Schon aus ökologischen Gründen. Man muß sich nur umschauen, was in Deutschland - hauptsächlich auf Firmenkosten, und da abgeschrieben damit auf Steuerzahlerkosten - an spritfressenden großen Limousinen und zumindest in den ´fetten´ Gegenden auch Geländewagen herumfährt, die keiner braucht.

Also, Ein Tempolimit hat durchaus einen ähnlichen Effekt, wie ein KG: wenn ich sowieso eingeschlossen bin, brauch ich auch keine irgendwie gearteten "Fremdangrabversuche" machen.

Und falls jetzt irgendjemand auf eine Idee von wegen Neid und so kommen sollte: Ich handle mit Autos und mein Wagen könnte 240 fahren - wenn ich wollte.

Herzlichen Gruß und schöne Feiertage

isegrimm
20. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Siro am 22.12.07 16:37

Hallo Rasselbande

@XR

Du hast mich da ein bisschen falsch verstanden. Ich meinte damit den Vergleich zwischen Schweiz und Deutschland.Da muss sicher nicht nur für Schweizer das Busgeld steigen.

Bei uns kosten schon die kleinsten Übertretungen höllisch viel im Gegensatz zu den läppischen paar Euros die es bei euch kostet.

Mit zunehmendem Alter wird man sowieso eher ruhiger in der Fahrweise. Mir geht es auf jeden Fall so.

Gruss siro
21. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von lordZ am 22.12.07 17:43

die ökologischen co2 einsparungen duch ein tempolimit uaf 130km/h sind minimal... und wie gesagt: durch die tageslichtpflicht würde diese "einsparung" eh um ein vielfaches aufgefressen....
und wenn ich immer höre: "der alltägliche wahnsinn auf deutschen autobahnen": ich bin viel in frankreich und spanien unterwegs: da gehts mindestens genauso verrückt zu und in frankreich sogar um einiges undisziplinierter (vor allem im süden)!! idioten gibts halt leider überall, und da macht es auch keinen unterschied, ob da tempo-beschränkungen vorliegen oder nicht.
viel schlimmer finde ich zum beispiel diese "elefantenrennen", wenn sich LKW auf zweispurigen autobahnen überholen und dann kilometerweit nebeneinander herfahren, weil der tempounterschied eben nur ein paar kmh ist... DAS behindert mal den verkehrsfluß! also: erst mal ein generelles überholverbot für LKW auf zweispurigen strecken (-LKW dürfen ja eh alle nur 80 fahren eigentlich-) und dann red mer weiter...
übrigens ist die unfallstatistik in D eine der besten, was sicherheit auf autobahnen betrifft. ist nämlich totaler quatsch, daß mit einer beschränkung auf 130km/h die autobahnen sicherer würden.
und wie gesagt: das ewige geschimpfe auf "die deutschen autofahrer" hab ich allmählich sowas von dick!
so!!!
22. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Harry_W am 23.12.07 11:05

Hallo Gemeinde,

beruflich bin ich einige Male im Jahr unterwegs Ruhrgebiet - Saarland und Ruhrgebiet - Hamburg (Grossraum).
Zunächst bin ich einmal für ein generelles Überholverbot von Fahrzeugen ab 2,5 t. Dann hören die Elefantenrennen auf und die eiligen Lieferwagen mit PKW_Bremsanlagen haben es auch schwerer.
Tempolimit - eigentlich ja- wer schon mal in Los Angeles gefahren ist, weiß warum. Da geht es auf drei Spuren dicht gedrängt zu, aber man fährt.
Und damit kommen wir jetzt zum Entscheidenden:
Die Amerikaner fahren zu 99 % defensiv. Da gibt es auf den Spuren keine wild wechselnden Spurwechsler, nur weil es auf der anderen Spur schneller geht. Da gibt es auch keine selbsternannten Lehrmeister, die einem eine "Lektion" erteilen wollen. Da fährt man 55 bzw. 65 Meilen pro Stunde und nicht E I N E Meile schneller, sonst heißt es beim Polizisten "jawohl Herr Polizist, ich zahle gern." Sonst kostet es sehr schnell noch sehr viel mehr. Da gibt es keine Diskussion über Toleranzabzüge und Ausreden "...ich muss mal".

Verkehrsforscher haben ausgerechnet, dass unsere Autobahnen mehr Verhehr "verkraften", wenn alle mit einer angeglichenen Geschwindigkeit fahren. Werden große Geschwindigkeitsunterschiede gefahren, ist die Staugefahr erheblich größer.
Deshalb bin ich für Tempo 120. Und damit das auch funktioniert, für leider mehr Blitzdinger, wie es im Bundesland Bremen durchgezogen wird.

Ich vertrete zwar die Meinung, dass ein Gesetz immer die schlechteste Antwort auf mangelnde Einsicht ist, aber der Deutsche braucht halt seine "Obrigkeit". LEIDER! Siehe Anschnallplicht ...

Hallo Partner-Danke schön!
Harry_W
23. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von hink am 23.12.07 11:51

Mir fällt auf, daß sich die meisten Argumente um die Belästigung durch Schnellfahrer, resp. durch Langsamfahrer drehen.
Sachliche sind verhältnismäßig selten.

Eigentlich geht es ja "offiziell" um Energie sparen und Klimaschutz.
Also wo ist der größte Verbrach?
Z.B. Stau
Beispiel: Ein Stau (Drei Spuren) von ca. 10km Länge braucht pro Stunde etwa 4000 Liter Treibstoff.
Man rechne einmal aus, was bei einem gewöhnlichen Tag in Staus so verbraucht wird.
D. h. ein Großteil wird im Stand verbraucht, also auch in Städten, Ampel etc.
Man kann ja mal abschätzen, wie viele von dieser Treibstoffmenge mit einer Geschwindigkeit von konstant 200 km/h (Nur theoretisch möglich) von München nach Hamburg heizen könnten. (Limousine DB 200 15 l auf 100 km)
Der Verbrauch hängt u.a. vom Luftwiderstand ab und damit auch vom Querschnitt der Fahrzeuge. (SUV-Panzer mit 200 km/h und mehr. Eine Limuosine hat, vorsichtig geschätzt, nur 2/3 der Querschnittsfläche und damit einen entsprechend niedrigeren Verbrauch)
Etwa 4% des Autobahnnetzes sind ohne Begrenzung.
Es wird immer das Ausland angeführt. Wenn man da unterwegs ist, erfährt man sehr schnell, daß es dort sehr oft einfach kriminell ist schneller zu fahren als 120, weil die Autobahnen zu schmal und zu kurvenreich sind.
Unsere Autobahnen geben es einfach her, und wo nicht, gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung. (s.o.)

Also was lernt man daraus?
Wenn man schnell fahren will, dann bitte mit einem flachen Ding, wie die Sportwagen.

Wir kommen an dem Hybridantrieb nicht vorbei, ein Verbrennungsmotor ist für den Stadtverkehr total ungeeignet.

Ich leite daraus ab, ich bin gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Es kommt nicht selten vor, daß einem jemand bei 120 - 130 auf der Stoßstange hängt. Und dann kann ich nicht mehr flüchten.

Und wenn sie es dann endlich durchgesetzt haben, sind sie fertig, und brauchen nichts mehr zu tun.
Außerdem haben alle die Argumente etwas emotionales, das ist völlig normal, es ist eher kaum möglich, etwas zu entscheiden, ohne Emotionen.
Die Diskussion um die Geschwindigkeitsbegrenzung verdeckt die eigentlichen Probleme.
24. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von lordZ am 23.12.07 14:08

naja, cream, ein bissel zu extrem ist dein thread meiner meinung nach schon formuliert. was mir in der diskussion allerdings schon auch auffällt, daß es oft in einer art "neid-disskussion" gegen die "bonzen" mit ihren "dicken wagen" geht und unterstellt wird, daß diese auch die notorischen raser seien und raushängen müssten, daß sie so "fette autos" haben. dabei sind diese autos für derlei geschwindigkeiten ja tatsächlich auch ausgelegt! aber ein golf oder ein kleiner renault fährt auch locker seine 180, bergab auch mal 200. und die werden dann auch gefahren... das finde ich viel bedenklicher, als wenn eben ein "dicker benz" oder ein "fetter BMW" mal eben 200 oder 220 fährt...
auch das angesprochene problem der lieferwagen, deren bremsanlagen mitnichten für deren zugelassene geschwindigkeit in kombination mit dem zulässigen gesamtgewicht ausgelegt sind 8mit denen passieren ja auch immer die übelsten unfälle)...

aber es scheint wirklich mal wieder ein typisch deutsches phänomen zu sein, alles von oben mit gesetzen geregelt haben zu wollen. dann kann man als braver untertan sein hirn ja auch bald völlig abgeben, weil man ja gar nichts mehr entscheiden muß... (oder darf).
ich denke halt, daß ein der situation angepasstes verhalten schon jedem mündigen menschen zuzutrauen sein sollte, sei es beim einschalten des lichts am tage oder eben bei der zu wählenden geschwindigkeit auf autobahnen... die idioten, die so kriminell fahren werden es auch weiterhin tun, ob mit limit oder ohne.
und dann der aspekt der autolobby: die autoindustrie ist nun mal sehr wichtig für unser land und deutsche autos werden nun mal so gern gekauft, weil sie die sicherheitsstandarts für eben die hohen geschwindigkeiten haben. das ist natürlich auch für länder mit tempolimits interessant, weil sicherheit ja immer gut ist...
wenn nun aber kein anlass mehr besteht, diese hohen sicherheitsstandarts zu leisten, weil man gar nicht mehr so schnell fahren darf, dann gibt es keinen grund mehr, diese auch in den autos einzubauen, ergo geht der vorteil, die die deuschen autos momentan vielleicht noch haben verloren, und es gibt für niemanden mehr nen grund, deutsche autos zu kaufen, was dann wiederum auf die wirtschaft einflüsse hat.... etc etc...
also ich finde es durchaus legitim, daß unsere kandesbunzlerin diese lobby und deren interessen in diesem fall ein bissel im auge hat....
25. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von unterwürfig am 03.01.08 00:36

Dagegen hab nen Motorrad geordert und dafon will Ich auch was haben
26. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von bluevelvet am 03.01.08 05:59

@ lordZ

> also ich finde es durchaus legitim, daß unsere kandesbunzlerin diese lobby und deren interessen in diesem fall ein bissel im auge hat....

Ein bisschen ist ja nicht schlimm. Und besser, nur ein bisschen als sich gleich die Regierungsprogramme ganz von denen stricken zu lassen. Aber dafür haben wir ja inzwischen Bertelsmann. Deren Stiftung sagt und die Politik macht.


Und @ unterwürfig

> Dagegen hab nen Motorrad geordert und dafon will Ich auch was haben

Ich fürchte, dass du dann schon mit `nem halben Bein auf Astralebene 17b stehst.


VG Blue
27. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von unterwürfig am 04.01.08 23:25

Es geht doch nicht da drum permanent 220 + zu fahren sondern das Wissen zu haben das man dies in unter 10s tun könnte und sogar dürfte auf passendem Abschnitt.
Ich schließ Mich da Walter Röhrl an solang die Verbindung zwischen hier (Gehirn) und Fuß funktioniert ist alles okay.
28. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von 353fan am 29.02.08 00:07

also ich weiß nich.. , an einer endlosen Reihe LKW´s mit max. 130 vorbeikrebsen zu müssen würde mich zumindest im berliner Raum zum Wahnsinn treiben.
Da fällt mirein, dass hier ein Bezug zu meinem Namen besteht, ich fahre als hobby einen W353 von 1987 der bringt mit seinem Motörchen ja schon 140km/h (mehr habe ich nicht probiert, sozusagen die Spaßgrenze) dengl dengl dengl
29. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Girgl am 29.02.08 10:06

Hallo 353fan


Würden alle so wie früher in der DDR Wartburg und Trabi fahren, dann würde es das Wort Tempolimit gar nicht geben

Gruß


Girgl
30. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Harald am 01.03.08 15:04

Mal kurz am Rande:

Ich war letztens auf der Autobahn unterwegs - mit schlappen 160 - vor mir scherte auf einmal ein Lkw aus um einen anderen zu überholen. Vollbremsung und zum Schluß bekamst du ein Blatt Papier gerade noch dazwischen, sonst hätte es geknallt.

Es macht nicht immer die Geschwindigkeit, sonder die Fahrweise! Die schlimmsten Unfälle passieren auch nicht bei den hohen Geschwindigkeiten, sondern zwischen 80 und 140 Km/h. Und das schafft heutzutage jedes Auto. Das Problem als solches ist die Verkehrsdichte in Deutschland, die europaweit die höchste ist.

Setzt die Verkehrsdichte ins Verhältnis zu den Unfällen und ihr werdet sehen, das die deutschen Straßen immer noch die sichersten sind.

Viele Grüße, Harald
31. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Brrw am 02.03.08 16:40

@ Harald

Womit Du auch gleich die scheinbare Sicherheit der Luftfahrt entzaubert hast. Setzt man die Dichte der einzelnen Flugzeuge mit denen von PKWs und LKWs gleich ist es mit der Sicherheit nicht mehr weit her.
32. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von unterwürfig am 02.03.08 21:30

Das Problem mit LKW ist generel auch der viel zu große tote Winkel troz neuer Vorschrift der weiterhin existent bleiben wird.
An schlecht bespiegelten Exemplaren (kein Weitwinkelspiegel Links und kein Frontspiegel Rechts) fahr Ich wirklich sehr ungern vorbei da auch das Glas noch der alten Krümmung entsprechen dürfte.
Das LKW über 10 Jahre nicht nachrüsten müssen auf die neue Vorschrift ist wieder mal ne Deutsche Unmöglichkeit.
Viel grössere Gefahr als wenn man in angemessenen Situationen 220 + fährt.


33. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von Harald am 03.03.08 18:26

Hallo unterwürfig,

ich gebe dir recht, die Nachrüstung wäre im Interesse der Sicherheit sinnvoll.

Ich kenne die neuen Spiegel zuwenig, nur die alten. Bei denen war es immer so, wenn du mit dem Auto im Bereich des Führerhauses warst, wurdest du leichter übersehen. Aus eigener Erfahrung geht der Blick des Lkw-Fahrers eher in den Bereich 100 m und weiter hinter sein Fahrzeug.

Kannst du sagen, ob die neuen Spiegel da besser sind?

Viele Grüße - Harald
34. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von 353fan am 04.03.08 00:13

Ein großes Problem sehe ich in diesen Elefantenrennen. Mein Chef ist mal vor uns in einem LT_Koffer gefahren, ordentlich und vernünftig. Man glaubt kaum wer uns alles überhohlt hat, sogar Gefahrentranporte mit empfindungsmaßig geschätzten 2,5 km/h mehr...
Also 7. Sinn entwickeln und devensiv fahren (heist nicht immer schleichen).
In England sagte mir mal jemand. "Never forget, a car is a weapon"
Tschau, bis bald
35. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von unterwürfig am 08.03.08 00:30

Der Frontspiegel müste bis der normale Blick wieder greift komplett den Bereich in der Fahrzeug Front aufangen.
Zum Glück fahren hier ja keine US Hauber mit 2 Meter Haube rum auch wenn Ich sie von der Optik her Ästhetischer find.
So komplett ist das Bild ja immer noch nicht läuft halt weiterhin Schräg aus nach hinten aber verglichen mit der letzen Vorschrift die zum Vergleich auf dem Bild ist ist der Sichtgewinn schon deutlich.
Je weiter man hinten ist und um so dichter neben dem Fahrzeug um so sicherer ist man halt weiterhin


Denke es wird eh dauerhaft zu Seitenkameras gehn als Lösung auf breiter Front da bis zu 4 Spiegel auch wieder neue toten Winkel schaffen und es sehr anstrengend sein dürfte 4 Sichtfelder unterschiedlichster Krümmungen ab zu gleichen.
Zudem bringen ja Spiegel wenig bei abknickenden Fahrzeugkombinationen wie Sattelzug oder Glieder Zug.
36. RE: Tempolimit auf deutschen Autobahnen

geschrieben von 353fan am 27.03.08 00:04

Ich bin scheinbar ein bisschen verrückt,
habe eine original Melkus-Vergaseranlage aufgetrieben...
Mein Chef hat nur trocken geantwortet, dass er bessere Ideen hat wen ich mich umbringen will.
Aber keine Angst, sie liegt als Show-Stück in der Vitrine.
Weiß nicht ob das hier passt, hatte nur das Bedfürfnis meine Freude darüber irgendwo mitzuteilen.
353fan


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