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eröffnet von Ceinture de chasteté am 19.02.08 17:17
letzter Beitrag von Billyboy am 27.12.11 08:21

1. Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Ceinture de chasteté am 19.02.08 17:17

Ich bin dabei eine Geschichte zu schreiben. 1 + 2 Kapitel ist schon fertig. Bitte sagt mir, was ihr davon haltet.



Der Ring der Keuschheit



~ Kapitel 1 ~


Jeden Sommer durfte Målin ihre Ferien bei ihrer Osche in norwegischen Nore verbringen. Immer wenn sie bei ihrer Großmutter (Osche) war, durfte Målin den Dachboden von Osches kleinem Blockhaus durchstöbern, und eine Sache am Ferienende mit nach Hause nehmen. Målins Mutter war über die Mitbringsel natürlich ganz und gar nicht begeistert. Aber da Målin schon nach kürzester Zeit nicht mehr an diese Sachen dachte, verschwanden sie ohne größeres Aufsehen in der Mülltonne.

Als Målin, die inzwischen das 10 Lebensjahr erreicht hatte, und zu einer zu stattlichen jungen Dame heran gewachsen war, wie jedes Jahr den Dachboden durchsuchte, um etwas brauchbares zum Spielen zu finden, fiel ihr Blick das erste mal auf einen Gegenstand, der sich hinter den Glasscheiben einer alten Anrichte befand. Obwohl Sie die Anrichte schon oft gesehen hatte, war ihr bisher dieser Gegenstand noch nie aufgefallen. Es war Ring. Målin, war nie ein richtiges Mädchen gewesen, was ihre Mutter oft bedauert hatte. Aber der Ring zog sie dermaßen in ihren Bann, dass sie alles andere um sich herum vergaß.

Der Ring war nicht besondern hübsch. Er war schlicht, aus Silber, und die Ringoberfläche war verziert mit merkwürdigen Symbolen verziert, die Målin nicht kannte.

Ohne an das versprechen zu denken, an das sie Osche jedes Jahr erinnerte, nichts aus der anrichte zu nehmen, versuchte die 10 jährige die Anrichte zu öffnen. Zu ihrem erstaunen waren die Türen der Anrichte nicht abgeschlossen. Ohne noch mal einen Gedanken zu verschwenden, griff das junge Mädchen nach diesem Ring und steckte ihn auch sofort an den Ringfinger ihrer rechten Hand. Dort passte er nicht. Für den Mittelfinger war der Ring auch noch ein wenig zu groß, aber nicht soviel, dass er ihr von dem Finger glitt. Mit dem Blick auf dem Ring geheftet, verließ Målin den Dachboden.

Wie erschrak sich Osche, die vom Markt nach hause kam, als sie ihre Enkelin mit diesem Ring spielen sah. Beinahe hätte sie ihre Einkäufe fallen lassen. Sie fragte das Kind, nachdem sie den Schrecken verdaut hatte, in einem ruhigen Ton, woher er Ring käme. Als ihre Enkelin antwortete, sie habe ihn auf dem Dachboden gefunden, musste Osche mehrmals tief durchatmen um ruhig zu bleiben. Als Målin sie dann auch noch fragte, ob sie ihn behalten durfte, Brodelte es innerlich in der alten Dame. Obwohl sie innerlich sehr erregt war, bewies sie auch in dieser Situation ihre countenance. Und sie sagte auch diesmal ganz ruhig, dass sie diesen Ring nicht mitnehmen dürfte. Dies verwunderte das junge Mädchen sehr, und sie löcherte ihre Osche, warum sie den Ring nicht behalten dürfe. Aber Osche gab ihr keine Antwort darauf. Nach diesem Vorfall durfte Målin nur noch in Begleitung mit Osche auf den Dachboden, da Osche sonst die Dachbodentür verschlossen hielt.

Acht Jahre später, als die junge Dame mal wieder bei ihrer Osche zu Besuch war, bemerkte sie, dass die Dachbodentür offen stand. Während Osche abwusch, schlüpfte Målin durch die offene Tür, auf den Dachboden. Ohne groß zu suchen fand sie auch den Ring, den sie seit acht Jahren nicht mehr aus dem Sinn bekam. Auch dieses Mal war, wie vor acht Jahren, die anrichte offen, und sie Steckte den Ring in ihre Jackentasche. Bevor Osche mit dem Abwasch fertig war und aus der Küche trat, saß Målin, dem Wässerchen nichts trübend, wieder am Tisch.

Da Målin hatte nie herausbekommen, warum Osche beim Anblick des Ringes erschrak. Darum zeigte Målin den Ring sämtlichen Leuten, die sich auch nur im Entferntesten damit auskannten. Aber auch dies brachte keinen großen Durchbruch. Das einigste was man ihr sagen konnte, war, das der ring schon sehr alt sei. Doch niemand konnte ihr irgendetwas über die merkwürdigen Symbole sagen. Ohne noch mal mit Osche darüber zu sprechen, trug sie von nun an diesen Ring.

~ Ende Kapitel 1 ~


~ Kapitel 2 ~


Sie konnte es sich nicht erklären, was mit ihr geschah. Tagsüber, während sie den Ring trug, gab es immer kurze Momente, wo die gesamte Umgebung vor ihren Augen verschwamm. Als diese Momente immer länger wurden, suchte sie einen Arzt auf. Dieser Untersuchte sie gründlich von Kopf bis Fuß, konnte aber keine Ursache dafür herausfinden. Immer länger wurden diese Momente. Sie machten ihr angst.

Als die Angst immer größer wurde, vertraute sie sich ihrer Mutter an. Diese meinet nur: „Kind, du musst zum Arzt!!“ „Aber da war ich doch schon, und der hat mich gründlich auf den Kopf gestellt und nichts gefunden“, entgegnete Målin. „Ich kenne die besten Ärzte in Oslo, und zu denen werde ich dich bringen. Es musste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn die nichts finden sollten.“

Trotz Målin Beteuerungen, ging ihre Mutter Frida mit ihr von Facharzt zu Facharzt. Während die Ärzte sie gründlich untersuchten, und einer nach dem anderen zu dem Entschluss kam, dass Målin Problem eine psychische Ursache habe, wurden die Zeiten, in denen die gesamte Umgebung vor ihren Augen verschwamm, immer länger, und die Interwall abstände immer kürzer. Målin hatte den Eindruck, dass sie, während eines solchen Interwalls, sich selbst, nackt wie in einem Spiegel betrachtete. Irgendetwas zog ihre Aufmerksamkeit immer auf den unteren Teil ihres Leibes. Doch bevor sie es genau sehen konnte, war der Zyklus schon zu Ende.

Nach einem Solchen Interwall, war die junge Frau immer Abgeschlagen. Nachdem auch der letzte Facharzt meinte: „Frau Aasmund leider kann auch ich nicht feststellen, woran ihre Tochter erkrankt ist. Obwohl ich einen solchen Interwall miterlebt habe, muss ich sagen, dass ihre Tochter körperlich nichts fehlt. Man weis heutzutage das die Psyche manche Krankheiten entstehen lässt!“

Niedergeschlagen kehrte die Mutter mit Målin nach Hause zurück. Målin, die mal wieder durch einen Interwall geschwächt war, wurde von ihrer Mutter ins Bett gesteckt. Frieda versuchte ihre Angst, die sie um ihre Tochter hatte vor ihr zu verbergen, doch es gelang ihr nicht. Verzweifelt rief sie bei Osche an.

„Hallo Mutti, ich bin es Frida.“ „Tach Frida, wie geht’s dir?“ Mir geht’s gut“, sagte Frida, „aber Målin nicht.“ „Was ist mit ihr?“, erkundete sich Osche. Es dauerte gut eine halbe Stunde, bis Frida Osche über alles unterrichtet hatte. Die erste Frage die Osche stellte, war: „Seit wann hat sie das?“ Frida musste ein wenig überlegen, kam aber schnell zu der Antwort. „Seit einem halben bis dreiviertel Jahr.“ „Also nachdem sie bei mir war“, brummelte Osche vor sich hin. Kurz darauf fragte sie Frida, „ist dir an Målin etwas ungewöhnliches aufgefallen?“

„Nein“, sagte Frida prompt. „Überleg noch mal ganz genau, trägt sie eventuell ein Schmuckstück, das neu an ihr ist?“, fragt Osche. „Nicht das ich wüsste …“, antwortete Frida Gedankenversunken. Plötzlich sagte sie, „Doch! Sie trägt einen merkwürdigen Ring! Soweit ich mich erinnere ist er silbern gewesen, und auf er Ringoberfläche waren merkwürdige Zeichen eingraviert.“ „Dann ist mir klar, was mit Målin los ist“, meinte Osche, „gib sie mir mal.“ „Sie ruht sich aus, ich geh …“, begann Frida, als sie von Osche unterbrochen wurde, „SIE RUHT SICH AUS!!! Bete zu Gott, das sie nicht eingeschlafen ist!!!“ Frida merkte dass ihre Mutter Angst hatte. Im Eilschritt hastete Frieda in das Zimmer der jungen Dame. Målin lag auf dem Bett und schlief.

~ Ende Kapitel 2 ~
2. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von corsetsandrubber am 19.02.08 17:34

Ein sehr interessanter und etwas anderer Anfang.

Bitte schreib weiter, das ganze laesst auf eine interessant Geschichte hoffen.

Corsets & Rubber
3. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von drachenwind am 19.02.08 18:18

Guter Anfang.
Entwickelt sich das ganze zur Mystischen Geschichte?
Das ist bestimmt mal etwas Neues.
Mal sehen, wie es weiter geht!

LG
Drachenwind
4. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Zwerglein am 19.02.08 18:33

Die Geschichte scheint Interessant zu werden.

Was hat es mit dem Ring auf sich?

Mutter und Tochter wissen nicht was Oma weiss!

Hilft es jetzt wenn sie den Ring abnimmt, sofern sie ihn überhaupt noch abbekommt?

Lasse mich überraschen.
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Gruß vom Zwerglein
5. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von sem937 am 19.02.08 22:52

Hallo Ceinture de chastete


Einen tollen Anfang hat deine Geschichte und so geheimnise voll


gruß sem
6. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Rambazamba am 20.02.08 02:31

Interesannte Geschichte!Liest sich sehr gut.

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht. Weiter so!

Gruß
Rambazamba
7. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 20.02.08 16:31

Super Anfang und hoffentlich geht es genauso spannend weiter.
8. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von bd8888 am 20.02.08 17:14

Hallo
Ceinture de chasteté
Der Anfang deiner Geschichte ist sehr interessant.
Bitte mach weiter.
BD88888
9. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 3~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 21.02.08 04:07

~ Kapitel 3 ~


Eigentlich wollte Målin sich nur ausruhen, als sie sich auf ihr Bett legte, aber der Schlaf übermannte sie mit einem Mal. So war es auch nicht verwunderlich, das Målin nicht mitbekam, wie ihre Mutter in ihr Zimmer gestürmt kam, und versuchte sie mit allen Mitteln aufzuwecken. Die Versuche konnten das junge Mädchen nicht mehr aufwecken. Sie sah von oben zu, wie ihre Mutter sie schüttelte, oder sie mit Wasser übergoss.

Plötzlich verschwamm das Zimmer und sie schwebte durch ein schwarzes nichts. Es dauerte ziemlich lange bis sich der Schleier legte. Vor ihr tauchte ein blau gekachelter Raum auf.

Diesen Raum hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen. Er war nicht sehr groß. In diesem Raum stand nur eine Liege. Sie schwebte einige Zeit über ihr. Plötzlich lag ein Körper auf der liege. Sie brauchte nicht lange, um zu wissen um wessen Köper es sich handelte. Es war Ihr Körper!!! >Aber wie kann das sein?<, fragte sie sich, >Mein Körper müsste doch zu Hause im Bett liegen.< Unerwartet tauchte eine schwarz gekleidete Gestalt auf. Die Gestalt beugte sich so über ihren Körper, das sie nicht sehen konnte, was mit ihrem Körper geschah.

Sie spürte, wie ein kühles 1 cm breites Band locker um ihre Hüfte gelegt wurde. Als das Band sich wieder berührte, wurde es enger gezogen. Unerwartet fühlte es sich so an, als ob zwischen Bauchnabel und Scharmbein, zwei kleine Striche gezogen wurden, ein Strich über und ein Strich unter dem Band. Gleiches geschah auch am Rücken. Danach entfernte die Gestalt das Band. Das nächste Mal, als sie das Band wieder spürte, verlief es von einem Punkt auf dem Bauch, durch ihren Schritt zu einem Punkt auf dem Rücken. Sie vermutet, dass es jene Punkte waren, die von der Gestalt vorher angezeichnet wurden. Anscheinend wurde sie vermessen. Das schloss Målin aus dem was sie spürte. Aber wozu? Als anscheinend alle Maße genommen waren, verließ die schwarze Gestalt das Zimmer.

Målin wunderte sich wie die Gestalt verschwunden war, denn es gab keine Tür. Lange rätselte das Mädchen darüber. Es schien eine Ewigkeit zu dauen, bis sich wieder etwas tat. Aus dem nichts tauchte die schwarz gekleidete Gestalt wieder auf. Die junge Dame merkte, wie etwas Kaltes vom Rücken über ihren Po durch den Schritt zum Bach gelegt wurde. Als das kalte richtig ihren Formen anmoduliert wurde, erschauderte sie. Gerne hätte sie gesehen, was mit ihrem Körper gemacht wurde, aber die schwarze gestalt verdeckte wieder alles. Als nächstes merkte sie ein 5 cm breites, kaltes Band, was sehr eng um ihre Hüften geschlungen wurde. Da sie die Kälte des Bandes an zwei Stellen (Rücken und Bauch) nicht so stark spüre, musste das Band folglich über dem liegen, was ihr vorher anmoduliert wurde. Sie wusste nicht warum, aber Målin erschauderte, weil sich das ganze Gebilde schlagartig abkühlte und eiskalt wurde.

Die schwarze Gestalt nahm den Körper von der Liege, und wechselte den Raum. Målin tat es ihm gleich. In diesem Raum stand nur ein einziger Gegenstand. Es war ein Spiegel. Die Gestalt stellte den Körper der jungen Dame davor. Natürlich versuchte Målin einen Blick auf en Spiegel zu erhaschen. Aber, bevor es ihr gelang auch nur in die Nähe des Spiegels zu kommen, verschwamm der Raum vor ihren Augen, und sie befand sich wieder in einem schwarzen Nichts.

~ Ende Kapitel 3 ~
10. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Herrin_nadine am 21.02.08 13:09

hallo ceinture de chastete,



ist es nur ein traum? dann ist es ein erregender traum.

ist es eine vorahnung? dann wird sie einen kg bekommen. von wem dann? warum?


da tauchen viele fragen auf.


ps: deine fortsetzungen werden immer kürzer. die länge von deinem ersten teil war ok.
11. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von drachenwind am 21.02.08 14:26

Hmmmm, sehr mystisch.......

Traum oder Wirklichkeit, wird sie verschlossen......... vieleicht für immer?

Bin gespannt, wie es weiter geht!

LG
Drachenwind
12. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 4~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 24.02.08 04:46

~ Kapitel 4 ~


Frida ging hastig auf das Bett zu, in dem Målin schlief. „Du musst sie wecken!“, hallte Osches zitternde Stimme aus dem Telefonhörer. Das ließ sich die Mutter nicht zweimal sagen. Zu Anfang rüttelte Frida sanft an ihrer Tochter. Und säuselte ihr ins Ohr, sie sollte doch bitte aufstehen. Als das nicht half, schüttelte sie das junge Mädchen fester. Auch ohne Erfolg. Zum Schluss schrie sie ihre Tochter an. Aber auch das half nicht. Nun machte sie einen Waschlappen nass, und wischte damit Målin durch das Gesicht. Keine Regung, noch nicht mal das kleinste Zucken durchfuhr den Körper der jungen Dame. Nun zog Frida ihre Tochter Splitterfasernackt aus und trug sie ins Bad. Dort duschte sie den Körper eiskalt ab. Aber Målin schlief noch immer. Um sicher zu gehen, dass ihr Baby wirklich nur schlief, fühlte Frida immer wieder den Puls, der immer noch kräftig und gleichmäßig schlug.

Frida legte den kalten Körper ihres Kindes in ihr Bett und deckte sie zu, damit er sich wieder erwärmte. Ratlos ergriff sie den Hörer, den die fallengelassen hatte, um Malin wachzurütteln. „Mumm“, sagte Frida verzweifelt die in der Zimmertür stand, die Augen immer noch auf ihre Tochter gerichtet, „ich weis nicht, was ich noch machen soll, ich bekomme Målin nicht wach. Hast du noch…“

Plötzlich stockte Fridas Stimme. Wie Angewurzelt stand sie da, und starte auf das Bett, in das sie ihre Tochter gelegt hatte. Sie konnte nicht glauben, was sie sah. Das Bett war leer. „Sie … sie … sie ist weg! Weg, Osche!!“, stammelte Frida. „Was? Wie sie ist weg?“, fragte Osche erstaunt. „Weg“, wiederholte Frida, „Vor einer Sekunde lag sie noch in ihrem Bett, und jetzt ist das Bett leer! Osche, was geht hier vor? Was weist du? Was hat das mit dem Ring auf sich? Wo ist Målin? Sag mir bitte, was du weist. Vielleicht bekommen wir gemeinsam heraus, wo meine Tochter ist!!“, flehte die verzweifelte Frida Osche an. „Ich möchte dir das was ich weis nicht am Telefon sagen. Ich bin so schnell wie möglich da.“, sagte Osche, und ließ sich auch nicht von der bettelnden Tochter erweichen.

Eine halbe Stunde später saß Osche bei ihrer Tochter auf dem Sofa. Frida hatte ihnen eine Tasse Kaffe gemacht. Osche sah in Fridas verweintes Gesicht.

„Mit 25 Jahren“, begann Osche zu erzählen, „lernte ich meine damalige Freundin Tuva kennen. Wir waren oft bei ihr. Erinnerst du dich noch an sie? Tuva fuhr damals eine grüne Ente. Meine Freundin macht damals, 1968, eine Wandertour durch China. In einem kleinen chinesischen Bergdorf, erstand sie diesen Ring. Er stammte aus einer Haushaltsauflösung, weil die Besitzerin einige Jahre vorher gestorben war. Die Besitzerin des kleinen Ladens half damals bei der Auflösung, und hatte bevor die Alte Dame starb, ihr versprochen, ihre Erbstücke 4 Jahre für die möglichen Erben aufzubewahren. Als in diesen 4 Jahren sich niemand blicken ließ, oder Anspruch auf das Erbe erhob, begann die Ladenbesitzerin das Erbe nach und nach zu verkaufen. Mehr konnte Tuva nicht aus der Ladenbesitzerin herausbekommen.
Nach dieser Reise bemerkte ich eine Veränderung bei ihr. Sie erzählte mir, dass sie immer wieder Momente hatte, wo die gesamte Umgebung vor ihren Augen verschwamm. Als sich dies nicht besserte, sondern die verschwommenen Interwalle länger wurden, ging ich mit ihr zu allen Fachärzten die es gab. Aber keiner konnte ihr helfen. Damals dachte ich es sei das Tuva- Syndrom.“

„Was ist den das? Davon habe ich noch nie etwas gehört!“, fragte Frida neugierig.

„Dieses Syndrom findest du in keiner Fachliteratur. Meine Freundin Tuva“, so erzählte Osche weiter, „besaß die Gabe kleine Begebenheiten derart aufzubauschen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich nannte es nur kurz das „Tuva- Syndrom“. Am 22.06.1969 bekam unsere Freundschaft bekam unsere Freundschaft einen so tiefen Riss, das er nicht mehr gekittet werden konnte. Am 21. feierten wir noch ausgelassen die Mitsommernachtswende. Diese Feier ging bis weit in den Morgen. Angeheitert gingen wir ins Bett. Ich schief auf Tuvas Couch während Tuva in ihrem Bett schlief. Da wir sehr viel getankt hatten, war es auch nicht verwunderlich, dass wir schnell ins Reich der Träume verschwanden.

Am nächsten Tag wurde ich durch einen markerschütternden Schrei aufgeweckt. Es dauerte eine Zeit, bis ich realisierte, das es Tuva war, die sch schrie. Sie schrie so was wie >Ich will dich nicht… geh ab … wie komme ich da nur raus…< Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf, und rannte in Tuvas Schlafzimmer. Ich konnte den Grund, warum sie so schrie, nicht erkennen. Und so fragte ich Tuva, warum sie so schrie. Es dauerte eine Weile, bis sie sich beruhigt hatte, und mir antworten konnte. Sie erklärte mir, dass jemand, während sie schlief, ihr einen eisernen Slip angezogen hätte, aus dem sie nicht mehr heraus kam. Ich sagte,> Zeig ihn mir mal, vielleicht kommt mir dann die Lösung des Problems.< Tuva zog ihre Bettdecke weg, und was ich sah erstaunte mich.

Es war nur Tuvas nackter Unterkörper zu sehen. Ich sage ihr, dass sie den Gegenstand, den sie beschrieb, doch gar nicht tragen würde. Tuva behauptete steif und fest, dass sie diesen eisernen Slip tragen würde, und sagte, während sie sich immer wieder über die Hüfte strich, dass man ihn auch fühlen könne. Ich ging mit meiner Hand über Tuvas Hüfte. Aber da war nicht anderes zu spüren als ihre Haut. Ich sagte ihr, dass ich nichts fühlen würde. Ein Wort fiel aufs nächste. Genau die ein Kind anfängt zu schaukeln, so schaukelte sich unserer Streit immer weiter auf. Vielleicht war auch der Alkohol dran Schuld. Schließlich sagte ich zu ihr, dass dieses doch wieder nur ein Tuva- Syndrom sei. Nach diesem Schlusswort schmiss mich Tuva aus ihrem Haus. Das war das letzte Mal, das ich sie gesehen habe.“

~ Ende Kapitel 4 ~
13. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Zwerglein am 24.02.08 14:38

Die Geschichte wird immer mysteriöser.
Zitat

Schließlich sagte ich zu ihr, dass dieses doch wieder nur ein Tuva- Syndrom sei. Nach diesem Schlusswort schmiss mich Tuva aus ihrem Haus. Das war das letzte Mal, das ich sie gesehen habe.“

Das war also das letzte mal das sie, sie gesehen hat.

Wie kommt sie dann in den Besitz des Ringes und kennt dessen Bedeutung?
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Gruß vom Zwerglein
14. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 24.02.08 18:21

Mensch ist das spannend, bitte schreib weiter
15. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Rambazamba am 24.02.08 19:55

Ich kann auch kaum die Fortsetzung erwarten. Sehr spannend geschrieben!

Gruß
Rambazamba
16. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Herrin_nadine am 24.02.08 20:15

hallo Ceinture de chasteté,

wie alt ist das kind, die tochter wo sie erwärmt?
17. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 5~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 27.02.08 15:19

~ Kapitel 5 ~


„Und wie bist du an den Ring gekommen?“, wollte Frida wissen.

„Es muss wohl 13 Jahre her sein“, begann Osche, „da bekam ich einen Brief von einem Rechtsanwalt aus Bergen. Dieser schrieb mir, dass Tuva Olsen im Herbst letzten Jahres verschieden sei, und das Tuva mir alles hinterlassen hätte. Ich rief am nächsten Tag bei diesem Notar an, und sagte ihm, >das ich Tuva zwar kannte, wir aber seit über 25 Jahren nichts mehr miteinander zu tun hatten, und das es bestimmt andere Erben gäbe, die mehr recht auf die Hinterlassenschaft hätten, als ich<. Darauf sagte der Notar, >das Tuva mich als einzige in ihr Testament aufgenommen habe.< >Und was ist mit ihren nahen Verwandten?< fragte ich. >Die Eltern von Frau Olsen lebten schon seit 1978 nicht mehr>, so holte der Anwalt zu großen Paukenschlag aus, >und da Frau Olsen weder verheiratet war, noch Kinder besaß, ist diese Erbschaft rechtes.<

Diese antwort traf mich wie ein Schlag. Solange wie ich Tuva kannte, wollte sie immer Kinder haben. Unfruchtbar war sie jedenfalls nicht, denn das hatte ein Frauenarzt ihr bestätigt. Für Tuva gab es nichts anderes als Männer und Kinder. Ja, Tuva lebte nur für Männer und Kinder!!

Nachdem ich diese Antwort vom Notar bekommen hatte, dachte ich wieder an unser Streitgespräch, und dessen Auslöser. War eventuell doch etwas Wahres an dem was Tuva sagte?

Seit diesem Tag habe ich versucht Nachforschungen über diesen Ring anzustellen. Ich sprach mit Leuten, die mir eventuell helfen konnten die Innschrift zu deuten, ich sprach mit einer Dame, die sich mit Mythen des chinesischen Volkes auskannte, ich sprach mit Personen, die mit Flüchen arbeiteten, oder halfen diese zu brechen. Alles war nicht mit großem Erfolg gekrönt.

Selbst die größte Bibliothek in Amerika konnte mir auf meine Fragen keine Antwort geben. Die einigste Spur, die ich noch habe, ist ein alter Mann in China. Die Dame, mit der ich über chinesische Mythen sprach, hat ihn mir empfohlen. In drei Wochen habe ich mit ihm ein Termin.“

„Wie kam Målin an den Ring?“, fragte Frida Osche.

„Bevor mich Målin das letzte Mal besuchte, hatte ich den Ring heruntergeholt, um ihm mit einigen Kopien aus der Amerikanischen Bibliothek zu vergleichen.“, erzählte Osche, „Was leider nicht zu dem erhoffen Durchbruch führte. Leider vergaß ich darüber die Zeit. Durch dass Türklingeln wurde ich aus meinen Recherchen herausgerissen Zwar schaffte ich es noch den Ring auf dem Dachboden zu verstauen, aber da Målin schon das zweite Mal an der Tür klingelte, muss ich in der Eile vergessen haben die Dachbodentür zu schließen und abzusperren. Ich nehme an, dass Målin während ich abwusch sich den Ring vom Dachboden holte. Was ich erstaunlich fand. Denn das letzte Mal, das deine Tochter mit diesem Ring in Berührung kam lag über 8 Jahre her. Damals hatte sie ihn auf dem Speicher entdeckt, und wollte ihn behalten. Nach diesem Vorfall, durfte Målin nur noch in meiner Begleitung den Dachboden betreten.“

„Hast du nicht gemerkt, dass Målin den Ring genommen hatte? Und wenn ja, warum hast du nicht schon früher etwas unternommen?“, bohrte Fridas Vorwürfe weiter.

„Da ich nach Målin besuch nicht sofort wieder auf dem Speicher war, fiel mir das verschwinden des Ringes erst 3 Tage später auf. Ich hatte nicht damit gerechnet, die unschuldig drein blickende Dame nach dieser Zeit sich noch an den Ring erinnerte, und ihn mit sich nahm. Einen flüchtigen Augenblick dachte ich schon, dass Målin den Ring entwendet haben könnte, aber ich dachte, den hast du bestimmt wieder verlegt. Verdächtigen wollte ich deine Tochter ohne ernsthafte Beweise nicht. Ich selbst wurde Mal von einer Tante beschuldigt Geld genommen zu haben. Es stellte sich zwar nachher heraus, dass es das Kindermädchen war, aber dieser Riss schmerzte tief. Das Verhältnis zur Tante hat sich zwar gebessert, aber so wie vor der Beschuldigung wurde es nie wieder. Da ich nicht wollte, dass so ein Riss zwischen Målin und mir entsteht, habe ich diesen Gedanken erstmal nach hinten geschoben. Erst als du anriefst und mir von Målin Beschwerden berichtetest wurde mir klar, das sie ihn doch genommen hatte.

Nachdem Osche den Satz beendet hatte, trat schweig ein.

Ein Schrei zerschnitt diese Stille.

~ Ende Kapitel 5 ~
18. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 27.02.08 15:33

Super, super, und echt spannend nur etwas länger könnten sie schon sein.
19. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von SteveN am 28.02.08 10:31

Hallo Ceinture de Chasteté !

Mann ist das eine super Geschichte !
Ein unsichtbarer Keuschheitsgürtel.
Bitte schreib mehr davon.

Viele Grüße SteveN
20. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Gil_Galad am 01.03.08 00:03

Hallo französischer Keuschheitsgürtel!

Ich habe die ersten Kapitel deiner Geschichte die schon hier stehen verschlungen und muss sagen dass du wirklich ein Händchen dafür hast Geschichten zu erzählen und eine Welt zu erschaffen. Ich hoffe dass du das Niveau beibehalten kannst und freue mich darauf die Geschichte weiterhin zu vervolgen.

Grüße

Gil_Galad55
21. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Logan am 02.03.08 02:58

Hallo Ceinture de Chasteté !

Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen, dass ist echt eine supertolle Geschichte !
Ein unsichtbarer und nichtwahrnehmbarer Keuschheitsgürtel, den nur die Trägerin Wahrnehmen kann.

Bitte schreib mehr davon.

Gruß

Logan
22. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 6~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 02.03.08 20:43

~ Kapitel 6 ~


Dieser Schrei riss beide aus ihren Gedanken.

Frida und Osche, hasteten zu Målins Zimmer. Als sie, wenige Sekunden später dieses betraten, sahen sie, die inzwischen 19 jährige Dame, die entblößt vor dem Spiegel stand, und auf ihren Unterleib starte.

Dieser war von der Hüfte an komplett in Stahl gehüllt. Diese Knechtschaft, in der sie steckte, war ein Keuschheitsgürtel, der eine Slipform hatte. Dieser Gürtel war recht eigenartig. Er bedeckte die Scharm und den Po komplett. Ausnahmen bildeten, eine kleines, schmales, längliches Loch an der Vorderseite, das vor ihren weiblichen Genitalien lag, und das Anusloch. Beide waren so gestaltet, das Målin ohne Probleme ihre Notdurft verrichten konnte. Mehr ließen sie aber auch nicht zu!

Nachdem sich Målin von ihrem ersten Schock erholt hatte, versuchte sie den Keuschheitsgürtel zu entfernen. Aufgrund der genauern Passform des Gürtels, und der Straffheit, mit der der Tugendwächter um ihre Hüfte saß, war dies natürlich nicht möglich.

Nachdem auch Frida und Osche aus ihrer Starre erwachten, traten sie an Målin heran und versuchten ihr zu helfen. Da das absteifen des Slips nicht klappte, untersuchten Frida und Osche erstmal den Tugendwächter. Dabei stammelte Osche immer wieder: „Ich kann’s nicht fassen! Tuva hatte doch die ganze Zeit Recht! Aber warum konnte ich ihren nicht sehen?“

Die Knechtschaft saß so eng an dem Körper der jungen Frau, dass man den Eindruck bekam, als sei er angewachsen. Was Osche und Frida merkwürdig fanden, war, dass der Gürtel weder Scharnier, noch Schloss besaß. Da auch keine Schweißnähte zu sehen waren, wurde dieser Gürtel immer mysteriöser.

Frida sah Osche fragend an. Diese erwiderte den Blick. Obwohl die Frage nicht ausgesprochen wurde, war sie doch greifbar im Raum: „Wie ist Målin da bloß hinein gekommen? Und wie bekommen wir sie wieder hinaus?

„Was ist eigentlich passiert, als du dich hingelegt hattest?“, wollte Frida wissen.

Målin erzählte, wie sie sah, dass ihre Mutter in ihr Zimmer kam, und versuchte sie zu wecken, von dem merkwürdigen blau gekachelten Raum, von ihrem Körper, der plötzlich auf dieser Liege lag, von der in schwarz gehüllten Gestalt, die ihren Unterkörper ausmaß, und den Rest.

Während dessen nahm Osche eine Stahlschere zur Hand. Das ansetzen dieses Gerätes erwies sich als unheimlich schwer, weil der Gürtel zu eng an ihrem Körper saß. Leider brache diese Idee auch nicht den Erfolg. Denn der Tugendwächter war aus gehärtetem Stahl.

Nachdem Målin beendet hatte, erzählte nun Osche alles, was sie über diesen Ring wusste.

Plötzlich und unerwartet rief Frida: „Der Ring!“

Völlig perplex schauten Målin und Osche Frida an.

Der Ring!“, sagte Frida noch mal mit Nachdruck, „Du trägst ihn noch! Wenn du ihn ablegst, vielleicht verschwindet dann auch der Keuschheitsgürtel!!“

Neue Hoffnung keimte in der jungen Dame auf. Målin war von der Idee so euphorisch, das sie Schwierigkeiten hatte den Ring abzubekommen. Nachdem der Ring ihren Finger verlassen hatte, war der Gürtel nicht mehr zu sehen. Osche und Frida jubelten.

Doch Målin trübte diese Stimmung, in dem sie sagte, „Der Gürtel ist aber noch da!“ Osche und Frida fühlten über den Bereich, wo vorher der Gürtel gesessen hatte. Aber es war nur die Haut von Målin zu spüren. Während ihre Mutter dies nicht glauben konnte, sagte Osche: „Das ist es also!!“

Erstaunt schauten beide sie an. Osche erklärte ihnen: „Sobald die Trägerin des Tugendwächters den Ring ablegt, ist er für andere, nicht mehr zu sehen. Da Tuva damals, bevor wir uns stritten, den Ring nicht trug, war er für mich unsichtbar!! Hätte sie den Ring getragen, hätte ich als Außenstehende ihn auch an ihr entdeckt.“ Frida wollte dies nicht glauben, da der stählerne Slip noch nicht mal im Spiel zu sehen war.

„Ich wies, was wir machen! Steck den Ring bitte noch mal an den Finger!“ Als Målin dies tat, war der Gürtel wieder zu sehen. Nun verband Osche die Augen ihrer Enkelin. Mit einem Edding, den sie Frida bat zu holen, zeichnete sie auf dem Spiegel den Gürtel nach. „Jetzt kannst du den Ring wieder abnehmen“, sagten Osche zu Målin. Kaum hatte sie dies getan, war die Knechtschaft wieder verschwunden! „Fahr mit den Fingern an den Kanten des Keuschheitsgürtels entlang!“, bat Osche der jungen Dame. Als Målins Finger den, auf dem Spiegel, angezeichneten Linien folgte, weiteten sich die Augen ihrer Mutter zu nehmend.

Trotzdem wollte Frida nicht glauben, was sie mit eigenen Augen sah. Wie konnte es einen Keuschheitsgürtel den man weder sehen noch fühlen konnte, wenn die Trägerin dieser Knechtschaft einen Ring nicht trug

Die nächsten Tage verbrachte Osche bei ihrer Tochter. Während dieser Zeit versuchten die Frauen alles, um Målin aus dem Gürtel zu befreien. Da alles was sie versuchten nicht fruchtete, klammerten sich ihre Hoffnungen, wie ein Strohhalm an die Reise nach China.

~ Ende Kapitel 6 ~
23. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Herrin_nadine am 02.03.08 21:23

hallo ceinture de chastete,


hier wird es immer geheimnissvoller.


warum läßt der ring den kg verschwinden, wenn die trägerin ihn ablegt und sichtbar werden wenn sie den ring trägt?

gibt es noch mehr geheimnisse?
24. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von peach am 02.03.08 22:07

Zitat

Osche und Frida fühlten über den Bereich, wo vorher der Gürtel gesessen hatte. Aber es war nur die Haut von Målin zu spüren.



hmm, wenn aber die Haut zu spüren ist, spürt sie dann auch eine Berührung? Oder wie fühlt es sich für sie an, wenn sie berührt wird während dem der Gürtel unsichtbar ist?


Freu mich auf die Fortsetzung!

Gruss Peach
25. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 03.03.08 02:49

Mensch ist das Spannend, Bitte schnell weiter schreiben
26. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Rambazamba am 03.03.08 03:09

Einfach eine tolle Geschichte - Super!

Grüße
Rambazamba
27. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 7~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 04.03.08 00:38

~ Kapitel 7 ~


Die Nächsten Wochen waren nicht sehr einfach für Målin. Aber schon bald hatte sie sich mit ihrem Neuen, ständigen Begleiter arrangiert. Nur das Reinigen ihrer weiblichen Scheide gelang noch nicht so, wie sie es gewohnt war.

Die junge Dame durchforste in ihrer Freizeit das Internet, um Erfahrungsberichte von anderen Gürtelträgern zu sammeln. Da sie „gezwungener Massen“ den Tugendwächter tragen musste, konnte sie sich nicht vorstellen, dass es andere gab, die beinahe 10.000 Kronen, für dieses Feeling bezahlten, und sich freiwillig über längere Zeit einschlossen. Unter den Berichten, waren auch sehr interessante für sie.

So wurde von einer Dame in den USA berichtet, die mit einem Keuschheitsgürtel einen Flieger besteigen wollte, und für Aufregung im ganzen Terminal sorgte. Målin wusste aus eigener Erfahrung, wie schnell die Leute, die für die Sicherheit auf dem Flughafen zuständig sind, in Aufregung geraten.

Als die nun 19 jährige vor 6 Jahren mit ihren Eltern das erste Mal überhaupt geflogen ist, damals ging es nach Bastia auf Korsika, hatte ihr damals noch lebender Großvater, väterlicherseits, ihr eine Kamera russischen Fabrikates geschenkt. Dazu gehörte ein Handstativ. Diese Stativ war zusammenklapp bar. Mit Hilfe eines Drahtes, wurde sie Kamera ausgelöst. Als nun die Securety das zusammengeklappte Stativ mit Auslöser, in ihrer Bordtasche, durchs Röntgengerät sahen, hielten sie es für eine Bombe. Zum Glück, wurde dieser Irrtum schell aus dem Weg geräumt, aber unangenehm war es schon.

Da Målin ihre Großmutter gerne nach China begleiten wollte, fragte sie sich, ob der Gürtel, der weder zu fühlen, noch zu sehen war, bei dem Flughafen Sicherheitssystem anschlagen würde. Die schwierigste Aufgabe, die sie noch zu bewältigen hatte, war ihre Mutter zu überzeugen, dass sie mit durfte. Als Volljährig war brauche sie die Zustimmung eigentlich nicht. Da sie aber nicht über die Mittel verfügte, diese Reise zu finanzieren, brauchte sie die Zustimmung doch.

Osches bereitete alles vor, was sie brauchten um nach China zu reisen. Gegen Fridas Meinung schaffte es Målin doch, sie davon zu überzeugen, dass sie mit Osche mitfahren durfte. Das Argument was zum den Ausschlag brachte war, das Målin gerne aus erster Hand mitbekommen wollte, was der alte Herr zu sagen hatte. Außerdem konnte sie, dem Mann genau sagen, was sie erlebt hatte. So fuhren Osche und ihre Enkelin an einem schönen Frühlingsmorgen nach Gardemoen (Flughavn).

Als sie nun den Flughafen Oslo beraten, waren sie beide froher Stimmung. Schnell hatten sie Eingecheckt, und ihre Koffer, bis auf das Bordgepäck aufgegeben. Målin trug ihren Ring an einer Kette um den Hals, damit sie ihn nicht verlor. Das sie nun kurz vor der Sicherheitsschleuse waren, die jeder Fluggast durchschreiten musste, bekam sie es mit ihrer Angst zu tun. >Was ist, wenn das Gerät anschlägt? Das märe mir so etwas von Peinlich!< Durch diese Angst trat sie sehr unsicher auf, und schaute sich ständig um. Dieses nervöse und unsichere Auftreten fiel sofort dem geschulten Auge eines Wachmannes auf.

Nachdem die 19 jährige die Sicherheitsbarriere durchschritten hatte, ohne has diese einen Alarm auslöste, schritt der Wachmann auf sie zu, und bat beide mitzukommen. Die Schwere, die der jungen Dame von der Schulter fiel, als dieses dumme Gerät nicht anschlug, nahm wieder zu, als der Wachmann sie in ein Büro schleuste. Osches kühlen Kopf war es zu verdanken, dass sie nach kürzester Zeit das Büro wieder verlassen konnten. Denn Osche sagte dem Sicherheitsmann, dass Ihre Enkelin bisher noch nie geflogen sei, und deshalb so unsicher war. Nach einem Erneuten Sicherheitscheck, diesmal mit Handgerät, entließ der Wachmann beide, und so konnten die Damen ohne weitere Probleme eine halbe Stunde später in die Boing 747/400 steigen. Weiter 20 Minuten vergingen, bis der Flieger sich in die Lüfte erhob. Nachdem kleinen Zwischenstop in Amsterdam, wo der Flieger noch mal betankt wurde, ging es zügig weiter nach Beijing (China). Nach 22 Stunden Flugzeit, setzte das Flugzeug mit kaum Verspätung in Beijing 12 Km von Peking entfernt auf.


Da das auschecken sehr schnell ging, begaben sich Osche und ihre Enkelin zum Bahnhof von Beijing. Sie brauchten eine gewisse Zeit, bis sie herausbekamen, welchen Zug sie nehmen mussten und von welchem Gleis dieser abfuhr.

Der Zug brachte die beiden Damen von Beijing über Shijiazhuang und Taiyuan nach Xi’an. Beide faszinierte die verschiedene Art der Landschaft, deren Häuser und Bewohner. In manchen Regionen schien die Zeit stehen gebliben zu sein. Manche kleinere Ortschaft erinnerte sie an Filmkulissen. Osche meinte zu Målin das sei bald den Bahnhof Xi’an erreichen müssten, da die höheren berge immer näher rückten.

Von Xi’an brachte sie ein Taxi in ein weit abgelegenes Bergdorf. Obwohl dieses Bergdorf recht überschaulich war, brauchen sie doch eine Stunde, um das Haus des Weisen Thaizu auf zu finden.

~ Ende Kapitel 7 ~
28. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Ceinture de chasteté am 04.03.08 00:43

Liebe Leser,

Ich schreibe gerade am 8. Kapitel. Nach diesem Kapitel möchte ich gerne eure Vorstellung haben, wie es weiter gehen könnte.

Ich kann nicht versprechen, das ich alle Ideen in den nächsten Kapiteln verwirklichen werde, aber ich versuche es gerne.

Also sammelt schon mal eure Ideen, und lasst sie mir am besten über eine PM, nach Kapitel 8 zukommen!!
29. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 04.03.08 09:51

Mensch war das wieder spannend, ich hoffe das geht so weiter. Vielleicht wird es auch noch etwas verschärfter, so mit Schekelbändern, Balletheels, Keuscheits BH,...
30. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Ballerina Kim am 04.03.08 16:14

also erstmal großes lob zu deiner tollen geschichte, find ich echt klasse beschrieben. egal wie es weiter geht, hauptsache du hörst nicht auf zu schreiben , aber trotzdem möchte ich auch meine ideen hier kundtun:


vielleicht ist das ja eine art Prüfung die sie bestehen muss, um wieder frei zu kommen. und während dieser prüfung wird das ales noch ein wenig verschärft. vielleicht wird sie ja zu einer grazilen und dank unsichtbarem, strengen korsett sehr schlanken Ballerina *träum* zumindest wär das das was ich mir selbst wünschen würde.

grüße kim
31. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von SteveN am 04.03.08 18:12

Hallo Ceinture de chasteté !

Jetzt sind sie in China gelandet. Wie schnell werden
sie auf die Spuren des Ringes kommen?
Weiß jemand dann auch wie man das Ganze hand
haben muß? Wird es dann für Målin schlimmer
kommen ?
Bekommt sie mehr Ringe an die Finger und damit
dann auch mehr Zubehör an den Körper ?
Vieleicht bekommt der Gürtel ja noch zwei kleine
Freudenspender ... ... ... ?

Viele Grüße SteveN
32. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Ceinture de chasteté am 05.03.08 09:19

~ Kapitel 8 ~


Thaizu begrüßte Osche und ihre Enkelin zuvorkommend höflich. Nachdem sie alle in Thaizus Bibliothek saßen und Tee tranken fragte der der alte Mann, mit gebrochenem Englisch „Was kann ich für sie tun?“ „Sehr geehrte Thaizu“, begann Osche auf Englisch zu antworten, „Wir kommen in eure bescheid Hütte, um etwas über einen Ring herauszufinden.“ Während Osche dies sagte, nahm Målin den Ring von der Kette, und legte ihn auf den Tisch. „Über diesen Ring!“, vollendete die junge Dame.

Der alte Mann nahm den Ring in seine Hand und sah in sich genau an. Nach eingehender Betrachtung meinte Thaizu, „Dies ist nur eine Replique von Wujuxas „Ring der Keuschheit“. Wujuxa war ein großer Magier.“ „Hat eine Replique auch magische Kräfte?“, wollten Osche und Målin gleichzeitig wissen. „Natürlich nicht“, beruhigte sie der alte Mann. „Woran sehen sie, dass dies eine Nachbildung ist?“, harkte Osche nach. „An den Schriftzeichen. Sie sind auf alt gemacht, aber es sind nicht die ursprünglichen Schriftzeichen.“, antwortete Thaizu und fragte glich im Anschluss, „Warum wollen sie das alles wissen?“ „Målin, bitte zeige dem ehrenwerten Thaizu, was passiert ist, als du den Ring getragen hattest.“, sagte Osche.

Der jungen Dame fiel es schwer, sich vor einem wildfremden Mann zu entkleiden. Aber da Thaizu doch etwas über den Ring wusste, und ihr das Gefühl der Geborgenheit gab, zierte sie sich nicht lange, und stand kurze Zeit später in ihren Dessous vor ihm. Sie griff nach dem Ring, der auf dem Tisch lag, und steckte ihn an.

Thaizus Augen weiteten sich leicht, als die 19 jährige im Tugendwächter vor ihm stand.

„Bevor ich nun erzähle, was ich weis“, begann der ehrenwerte Thaizu, „möchte ich wissen, wie sie junge Dame zu dem Keuschheitsgürtel kamen.“

Målin erzählte in allen Einzelheiten, was passiert war, nachdem sie sich hingelegt hatte. Thaizu hing förmlich an ihren Lippen. Als die 19 jährige die Erzählung beendet hatte, sagte Thaizu: “Donnerwetter, ist das wirklich war? Für mich war es immer ein Mythos, deren Wahrheit ich immer anzweifelte. Deshalb habe ich nie anderen diesen Mythos erzählt!“

Thaizu stand auf, und ging zu einem Bücherschrank, und kramte zwei sehr alte Papyrusrollen hervor. Damit setzte er sich wieder in seine Sessel, und begann zu sprechen:

„Ein chinesischer Kaiser, weit vor der Ming Dynastie, das war genau zu der Hochzeit, wo Wujuxa seine Magie praktizierte, war sich nicht sicher, ob seine Gemahlin ihm treu war. Aus diesem Grunde suchte der Kaiser den Magier Wujuxa auf. Der Kaiser erzählter Wujuxa von dem Verdacht, und bat ihn, einen Gegenstand zu erschaffen, den seine Gemahlin gerne trägt, der aber auch über ihre Tugend wacht. Der Gegenstand sollte auch dann über ihre Keuschheit wachen, wenn die Kaiserin den Gegenstand nicht trug. Da der Magier wusste dass die Kaiserin sehr gerne Schmuck mochte, erschuf er einen Ring. Den „Ring der Keuschheit.“

Diesen belegte er mit einem Zauber. Der Zauber dieses Ringes wirkte nicht sofort, sondern langsam. Denn die Kaiserin war nicht dumm. Hätte er sofort gewirkt, wäre die Monarchin darauf gekommen, dass es an dem neuen Ring lag. Monate nach erhalt es Ringes, holte sich der Magier die Kaiserin in seinen Turm, und belegte ihren Unterleib mit einem stählernen Tugendwächter, der weder Schloss, noch Scharniere, oder gar Schweißnähte besaß. Da Kaiser und Kaiserin nachts nie ein Gemach miteinander teilten, fiel dem Kaiser das kurzzeitige Verschwinden seiner Gemahlin nicht auf. Das böse Erwachen der Kaiserin kam erst am nächsten Morgen.

Die Monarchin meinte, so wurde ihr immer in den jungen Jahren von Mythen erzählt, dass sie wegen ihrer nicht treuen Lebensart, diesen ständigen Wächter tragen müsse. Da sie sich vor ihrem Gemahl keine blöse geben, und seinen Verdächtigungen über ihre Unkeuschheit keine neue Nahrung bieten wollte, schwieg sie über das, was sie in dieser einen Nacht, in sie der Magier zu sich holte, geschah. Über ihren Keuschheitsgürtel schwieg sie auch.

Eines Morgens, als die Kaiserin all ihre Ringe zum Baden abnahm, merkte sie, dass ihr ständiger Wächter nicht mehr zu sehen war. Obwohl sie ihn nicht sah, spürte sie ihn doch deutlich auf der Haut. Sie schöpfte neue Hoffnung, und gab sich so ihrem Liebhaber hin. Aber der Liebhaber konnte ihr Verlangen nicht befriedigen. An seiner Lust lag es nicht, wie die Kaiserin deutlich sehen konnte. Irgendetwas verhinderte das Eindringen seines Aales in ihre Grotte. Noch nicht mal sie selbst konnte ihre Begierde stillen, da ihr Tugendwächter sie nicht an die Stellen lies, die dafür notwendig waren. So beendete sie ihre Liebschaft, und wandte wieder dem Kaiser zu.“

„Und was ist dann passiert?“ wollten beide Frauen wissen.

„Leider endet hier die Geschichte, und sagt nichts darüber aus, ob die Kaiserin jemals den Gürtel ablegen konnte, oder ob sie ihn mit in die ewige Nacht nahm.“, antwortete Thaizu. Ein kurzes Schweigen trat ein. „Diese Papyrusrollen“, so fuhr er fort, „könnten ihnen vielleicht aus diesem Tugendwächter helfen, junge Dame.“

Er entrollte beide Papyrusrollen. Auf beiden waren merkwürdige Symbole ab gebildet. Der alte Mann nahm die erste Rolle auf der folgendes Stand:

環貞操鎖你,
但你要剎車的自由,
選擇環的自由。

Er übersetzte die Zeilen mit:

„Ring der Keuschheit sperrt dich ein.
Aber willst du dich befreien,
muss es der Ring der Freiheit sein.“

Auf der Zweiten standen folgende Symbole:

環貞操所作的手魔術師,
一旦消失了,並且從非洲國家的國家
如果你想要見的自由,
所以還你必須走這條途徑。

Die Worte die Thaizu beim lesen wählte waren:

„Ring der Keuschheit gemacht von Zaubererhand,
ging einst verloren, und zog von Land zu Land.
Willst du die Freiheit wieder sehn,
so musst auch du diesen Weg gehen.“

„Hm…“, meinte Osche, „Welcher der beiden Sprüche ist denn nun der Richtige?“

„Darauf kann selbst ich keine Antwort geben.“, meinte der alte Mann. „Dieses liegt nun bei der jungen Dame. Nur Sie kann herausfinden ob, und welcher der Sprüche sie von ihrem Wächter befreit.“

~ Ende Kapitel 8 ~
33. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 05.03.08 11:29

Na da bin ich ja mal gespannt wie das hier weiter geht.
34. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von blackduck am 05.03.08 11:39

dass diese geschichtenschreiber immer an den spannenden stellen n bruch machen müssen...
weiter so
35. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Herrin_nadine am 05.03.08 13:50

hallo Ceinture de chasteté ,


das ist eine sehr schwere entscheidung für sie.
wird sie sich für den richtigen weg entscheiden?
36. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von bounty am 05.03.08 18:22


Hallo Ceinture de chasteté,

eine außergewöhnlichen Grundidee aus der du eine tolle Geschichte machst.
Bin auf das nächste Kapitel gespannt und welchen Weg Malin und Osche wählen.
Lass uns bitte nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

lg, bounty

37. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Zwerglein am 05.03.08 19:33

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, da es mal etwas anderes (mystisches) ist.

Jetzt weiß sie immer noch nicht ob sie den Tugendwächter jemals wieder abbekommt.

Wenn ich richtig gelesen habe, hat sie nun 2 Möglichkeiten.
1.)
Zitat

„Ring der Keuschheit sperrt dich ein.
Aber willst du dich befreien,
muss es der Ring der Freiheit sein.“

Sie muss den Ring der Freiheit suchen.
2.)
Zitat

„Ring der Keuschheit gemacht von Zaubererhand,
ging einst verloren, und zog von Land zu Land.
Willst du die Freiheit wieder sehn,
so musst auch du diesen Weg gehen.“

Sie muss den Weg des Ringes gehen.

Beide Aufgaben sind fast unlösbar.

Zu 1.)
Wo soll sie diesen Ring der Freiheit suchen und wie sah er aus?

Zu 2.)
Woher soll sie wissen welchen Weg der Ring,in all den Jahren durch die verschiedenen Länder, zurückgelegt hat?

Bin gespannt wie sie sich entscheidet!
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Gruß vom Zwerglein

PS. So einen unsichtbaren hätte ich für die Meine auch mal gern.
Damit würde ich sie zum Frauenarzt schicken
Fühlen könnte er die Haut, aber Eindringen zur Untersuchung geht nicht.
Dann würde ich gerne Mäuslein sein und dessen Gesicht sehen. -- Lach--
38. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Brumbear am 05.03.08 20:11

Echt toll geschriebene Geschichte ist das , nicht solange auf weitere Kapitel warten lassen !!!!
Bütteeeeee


Gruß Brumbear
39. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von lork am 06.03.08 02:12

Wow... Einfach nur toll. Ich freue mich schon sehr auf eine Vortsetzung. Super Geschichte!!!
Lork
40. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von SteveN am 06.03.08 20:07

Hallo Ceinture de chasteté !

Tja welchen Weg werden sie gehen ?
Wird der ersten oder der zweiten Spur gefolgt ?
Oder versuchen Malin und Osche jeder einen
anderen Weg zu gehen ?

Viele Grüße SteveN
41. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Logan am 07.03.08 19:50

Hallo Ceinture de chasteté !

Großartig Einfach nur toll. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung deine Geschichte!!!

MFG

Logan
42. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 9~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 08.03.08 19:06

~ Kapitel 9 ~


Nachdem Osche und Målin das Haus von Thaizu verlassen hatten, vielen beide in ein schwiegen. Obwohl sie nicht die genaue Lösung kannten, hatten sie nicht nur die Geschichte des Ringes erfahren, sondern auch noch mögliche Ansätze zur Lösung. Beide Lösungswege waren sehr verschwommen ausgedrückt.

Wurde Målin in der einen Lösung etwa aufgefordert eine Reise zu machen? Die Reise, die der Ring hinter sich hat? Wenn ja, wie sollte sie an die Daten derjenigen kommen, die alle diesen Ring besaßen? Sollte sie etwa obligatorisch eine Weltreise mache, und alle Länder der der Erde besuchen? Da es sicherlich mehr als 100 Länder auf der Erde gab, würde diese Reise locker 2 Jahre dauen. Aber wer sollte für die Rechnung aufkommen?

In der anderen Lösung war von einem „Ring der Freiheit“ die Rede. Thaizu konnte ihnen nichts über diesen Ring sagen. Es gab auch keine Geschichten, oder Mythen, die sich um den Ring der Freiheit rankten. Gab es den Ring überhaupt? Wenn es ihn gab, wie sah er aus? Und wo ist er zu finden?

Gab es überhaupt einen Weg für Målin diesen lästigen Begleiter abzulegen?

Langezeit grübelten beide über die Aussagen der Schriftrollen. Osche war erste, die das Schweigen brach. „Målin, wir fahren nach Washigton D.C. Dort gibt es die größte Bibliothek der Welt. Wenn wir etwas über die Lösungswege in Erfahrung bringen wollen, dann müssen wir dort beginnen. Målin…“

Målin war in eine Art schwarzes Loch gefallen. Sie hatte wesentlich mehr von dieser Reise erwartet. Sie hatte gehofft, dass diese Reise, Ihre Reise in die Freiheit war. Statt klare Antworten zu erhalten, wurden auf ihre jungen Schultern nur noch mehr Fragen aufgelastet. Fragen, deren Antwort sie nie in Erfahrung bringen konnte. Endete ihr Leben etwa mit diesem Ding? Würde sie jemals den Samenspender eines Mannes in sich spüren können? Wird es ihr möglich sein jemals Kinder zu haben?

All diese Fragen lies sie am Boden zerstören. Ganz, ganz leise, wie eine entfernt fliegende Mücke, drag etwas zu ihr.

Målin. Målin! Målin!! Målin!!! “ Wie erschrak die 19 Jährige, als Osche sie rüttelte. „Alles in Ordnung mit dir?“, erkundete sich Osche. „Ja… ja, ich hab nur über die Lösungen gegrübelt.“, log die 19 jährige. „Hast du mitbekommen, was ich gerade gesagt habe?“, forschte Osche nach. „Nein, was meintest du denn?“, versuchte die Enkelin fröhlich rüber zu bringen. Doch Osche hatte schon gemerkt, das Thaizus Antworten sie depressiv gemacht hatten. Doch ohne darauf einzugehen, sah die alte Dame einfach darüber hinweg, und wiederholte: „Wir fahren nach Washington D.C.“ „Was machen wir den dort?“, erkundigte sich Målin. „In Washington gibt es die größte Bibliothek der Welt. Wenn es Antworten auf diese Fragen gibt. Dann dort.“

Mit dem Zug ging es zurück nach Beijing. Gegen Mittag trafen sie am Flughafen ein. Da der nächste zubuchende Flug, nach Washington D.C., erst um 22.38 ging, blieb beiden Frauen noch gute 8 Stunden Zeit. Um die junge Dame auf andere Gedanken zu bringen, besuchten sie einige Sehenswürdigkeiten Chinas.

In Peking schauten sie sich den Himmelspalast an. Er wurde von Kaiser Yongle im Jahre 1420 erbaut. Wie beeindruckt zeigte sich Målin von der Tempelanlage, mit dem Opferaltar, auf dem jedes Jahr um eine gute Ernte gebeten wurde. Weitere Anlaufpunkte im Tempel waren der Himmelsaltar, die Echomauer und die drei Steinen vor der Halle des Himmelsgewölbes.

Zwischen Peking und Beijing lag die große Chinesische Mauer, der sie auch noch einen Besuch abstatteten. Diese mauer wurde damals errichtet um Schutz vor Völkern aus dem Norden zu haben. Während die beiden Damen auf der chinesischen Mauer spazierten, blieb die Målin zurück, um diesen Überblick zu genießen.

Eine junge Chinesin trat an Målin heran, und sprach zu ihr im gebrochenen Englisch: „Eine weit, weit entfernte Ahnin von mir, hat auch das Los, was du jetzt trägst, mit dir geteilt.“ Wie angewurzelt starte die 19 jährige die Dame an, die jenes gesagt hatte. „O… O… Osche!!!“, stotterte sie. Als ihre Großmutter eintraf, war die seltsame Chinesin verschwunden. Die Enkelin erzählte ihrer Oma was passiert war. Ungläubig schaute die alte Dame sie an. Hatte das Målin nur geträumt? Woher wusste diese Dame von ihrem Los? Wenn es eine weit entfernte Vorfahrin war, woher kannte dann die junge Chinesin diesen Ring

Leider reichte die Zeit nicht aus, um weitere Attraktionen zu besichtigen. Pünktlich hob der Flieger nach Washington ab.

~ Ende Kapitel 9 ~
43. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Zwerglein am 09.03.08 01:38

Einfach Toll!!!

Bin gespannt ob sie in Washington D.C. der Lösung näher kommen.

Was hatte es mit der Chinesin auf sich?

War sie Wirklichkeit, oder hat Målin nur geträumt?
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Gruß vom Zwerglein
44. RE: Der Ring der Keuschheit ~Kapitel 10~

geschrieben von Ceinture de chasteté am 12.03.08 04:03

~ Kapitel 10 ~


Da Målin, seit ihrem Abflug von Gardemoen vor Aufregung kaum schlafen konnte, fielen ihr auf dem Flug nach Washington, vor Erschöpfung die Augen zu.

Während ihres Traumes erlebte die 19 jährige noch einmal alles, was sie in China passiert war. Zum Schluss meinte sie in dem Raum zu stehen, wo Thaizu ihnen die Schriftrollen offenbart hatte. Aber als sie den Raum noch mal genauer betrachtet, merkte sie, das se nicht Thaizus Bibliothek war, sondern nur ein kleiner Teil einer großen Bücherei. Der Anblick den sie zu sehen bekam, erschlug sie fast.

Um sie herum standen lauter, 2 Meter hohe Regale, die mit Büchern vollgestellt waren. Während Målin an den Bücherregalen entlang ging, und sich überlegte welche der Bücher sie sich ausleihen sollte, ging sie wie gesteuert auf ein älteres Buch zu. Ohne genau zu wissen warum, griff sie danach. Es war ein Buch über die amerikanische Geschichte. Sie schlug das Buch irgendwo in der Mitte auf. Die Kapitel Überschrift von Seite 594, die sie aufgeschlagen hatte, lautete: „Der Verfassungskonvent“. Sie las ein paar Zeilen.

Währen die 55 Delegierten des Verfassungskonvents, noch über den Antrag der Unabhängigkeit diskutierten, saß George Washington auf seinem Suhl. Obwohl sehr viel von dieser Endscheidung abhing, schien er sehr ruhig zu sein. Unter den Ringen, die seine Hände zierten, war neben dem Freimaurerring auch noch ein anderer. Er sagte, dies sei ein Ring, den er auf seinen Reisen durch die Staaten bekommen habe. Der indianischer Häuptling, der ihm diesen Ring als Freundschaftsgabe überreichte, meinte dazu, dass dies „Der Ring der Freiheit.“ Als die Diskussion am …

Ein Geräusch lies Målin kurz aufblicken. Als sie wieder zum Buch zurückkehren wollte, war das Buch weg. Schließlich musste die 19 jährige noch den Buchtitel wissen. Sie suchte in allen Gängen nach diesem Buch, fand es aber nicht.

Ein Rütteln riss sie aus ihrem Traum. Als sie die Augen aufschlug, befanden sie sich im Landeanflug auf Washington D.C. Mit einem Bus, der sie in die City brachte, fuhren sie zum Capitol

„Ich dachte wir wollen zur größten Bibliothek der Welt. Was machen wir den hier beim Capitol?“, wollte Målin wissen. „Die Library of Congress, in Washington D.C. ist die größte Bücherei der Welt“, antwortete Osche, „sie ist ein Teil des Capitols. Dort sollen sich über 115 Millionen Bücher befinden. Deshalb bin ich zuversichtlich, das wir hier etwas über den Ring der Freiheit finden.“

Die 19 jährige konnte nicht glauben was sie sah, als sie die Die Library of Congress, betraten. Als erstes kamen sie den Leseraum der Bücherei, der war so groß, das die Wohnung ihrer Eltern locker hineingepasst hätte. Aber Bücher sah sie nicht. Osche trat an einen Tresen heran. Osche erzählte der Dame, das sie alle Bücher über Ringe bräuchte, auch alle, die über den „Ring der Freiheit“ berichteten. Während die Bibliothekarin für Osche die Bücher zu samenstellte, und der Alten Dame erklärte, wo sie diese fand, steifte Målin durch die riesigen Räume der Bibliothek.

Der Anblick der 2 Meter hohen Bücherregale erschlug sie fast. Während Målin an den Vollgestellten Bücherregalen entlang ging, steuerte sie unbewusst auf ein älteres Buch zu. Sie erkannte es von ihrem Traum. Ihr Herz schlug höher, als die Volljährige danach griff. Sie konnte es kaum erwarte die Seite 594 aufzuschlagen. Sei traute ihren Augen nicht, als die junge Dame die Kapitelüberschrift las, diese lautete, „Der Verfassungskonvent“.

> Das ist ja wie im Traum<, dachte Målin, deren Brust sich schnell hob, und senkte. Völlig ins Buch vertieft las die Volljährige die Seite.

Währen die 55 Delegierten des Verfassungskonvents, noch über den Antrag der Unabhängigkeit diskutierten, saß George Washington auf seinem Suhl. Obwohl sehr viel von dieser Endscheidung abhing, schien er sehr ruhig zu sein. Unter den Ringen, die seine Hände zierten, war neben dem Freimaurerring auch noch ein anderer. Er sagte, dies sei ein Ring, den er auf seinen Reisen durch die Staaten bekommen habe. Der indianischer Häuptling, der ihm diesen Ring als Freundschaftsgabe überreichte, meinte dazu, dass dies „Der Ring der Fre…“, >der Traum log nicht<, dachte Målin. >Kann ich wirklich über meine Träume der Lösung näher kommen?< Total aufgeregt las sie weiter, „…undschaft.“ Als die Diskussion am …

Niedergeschlagen kehrte sie zu ihrer Großmutter zurück. Osche hatte inzwischen viele Bücher durchgewälzt. Einige davon lagen noch offen vor ihr. Als sich ihre Enkelin neben sich setzte, zeigte sie ihr, was sie herausgefunden hatte.

Osche hatte einige interessante Fakten herausgefunden. Unter den Begriff, „Ring der Freiheit“ gab es mehrere Möglichkeiten.

„Der Ring der Freiheit“, so las Osche aus einem der Bücher vor, die aufgeschlagen da lagen, „ist ein Goldener Ring, mit einer perlmut schimmernden Perle. Eine Dame behauptete, als sie diesen Ring an den Finger steckte, das sich sie Perle rot färbte und sie in ihr folgende chinesische Symbole lesen konnte: 貞操帶封閉. Weiter sagte diese Dame, dem Hochgebirge Chinas, dass sich mit der Zeit die Perle grün färbte, und auch die Symbole sich veränderten. Diesmal sollten die Symbole folgender Massen aussehen haben: 貞操帶開放.“

Das Buch zweifelte die Aussage der Dame sehr stark an, da diese auch behauptet hatte, einen Keuschheitsgürtel zu trage, den aber niemand sehen konnte.

Osche nahm ein andres Buch. „Unter dem Ring der Freiheit“, so stand dort, „versteht auch man das Zusammenspiel folgender 3 Faktoren, die einen so zu sagen „schweben“, oder „fliegen“ lassen. Diese sind: Die wahre Liebe, die Unabhängigkeit, und das Vertrauen. Erst wenn man alle 3 Faktoren zusammen hat, besitzt man „den Ring der Freiheit“.

Auch unter dem „Ring der Keuschheit“, hatte Osche einige interessante Fakten gefunden. Jetzt, da sie wusste, wie der Ring hieß, war es auch nicht schwer Informationen darüber zu bekommen.

Laut dem Buch, über chinesische Mythen, ging die Geschichte, die Thaizu ihnen erzählt hat weiter. „Nachdem die Kaiserin ihre Liebelei beendet hatte“, sagte Osche, nach einem Blick in das Buch, wandte sie sich wieder dem Kaiser zu. Obwohl ihr leben nicht mehr so unbeschwert war, lebten beide glücklich weiter. Als die Kaiserin mit ihrem Tugendwächter verstarb, teilten sich die zahlreichen Erben die Hinterlassenschaft. Und so wurde der Ring von Generation zu Generation weitergereicht. Natürlich hinterließ der Ring bei allen Damen, die ihn trugen, seine Spuren. Nach mündlichen Erzählungen zu folge, soll der Ring der Keuschheit, das „Land der Mitte“, was das heutige China ist, nie verlassen haben.“ Nachdem sie das Buch zu geschlagen hatte, fügte Osche hinzu, „Bis Tuva das Land bereiste, und diesen Ring als Souvenir mit nach Norwegen brachte. Neben Tuva, bist du die einzige außerhalb Chinas, die diesen Ring jemals getragen hat.“

Der Knoten, der dich, seit der Abfahrt von Thaizus Haus, in der Brust der 19 jährigen gebildet hatte, schien sich zu lockern. Jetzt wusste sie, dass sie den Lösungen Schritt für Schritt auf die Spur kommen konnte. Zum einem gab es eine „Ring der Freiheit“. Da „der Ring der Keuschheit“ China nie verlassen hat, bevor Tuva ihn nach Norwegen brachte, würde vielleicht „der Ring der Freiheit“ auch im „Land der Mitte“ zu finden sein?

Målin nahm es ganz stark an. Sie musste auch nicht alle Länder der Erde bereisen, um auf den Spuren des Rings zu wandern, nur China. Die junge Dame dachte an die Dame, die sie auf der chinesischen Mauer traf. Jene Dame, die ihr eröffnete, dass eine weit entfernte Ahnin, das Los, was sie nun trug auch getragen hatte. Währe es vielleicht Möglich, das sich der Ring zu erkennen gibt, wenn er auf Personen traf, deren Ahnen ihn besessen haben?

Dann war da noch die Sache mit den 3 Faktoren, die den Ring der Freiheit ergaben. Was waren das noch mal für welche? Wahre Liebe, Unabhängigkeit und Vertrauen. Wahre Liebe hat sie doch ihr ganzes Leben über bekommen. Also daran konnte es ihr nicht mangeln. Unabhängigkeit. Unabhängig war sei eigentlich. Ihre Eltern ließen, obwohl sie unter ihrem Dach wohnte, genug Freiheit um unabhängig zu sein. Und Vertrauen, davon bekam sie mehr als reichlich davon. Also konnte diese 3 Faktoren für sie auf keinen Fall die Freiheit von dem Gürtel bedeuten.

Nachdem Osche sich noch ein paar Kopien von Büchern gemacht hatte, fuhren beide Damen zurück zum Flughafen, und checkten bald darauf, für die nächste Maschine, die nach Gardemoen (Oslo) ging, ein.

~ Ende Kapitel 10 ~
45. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 12.03.08 12:36

Super Fortsetzung und eine geniale Wendung.

Bitte weiter so.
46. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Herrin_nadine am 12.03.08 13:13

hallo Ceinture de chasteté,

hat da das schicksal durch einen traum ihr den richtigen weg gezeigt.

kommen sie auf das rätsel der drei faktoren?

wird das schicksal nochmals mit einem traum helfen?
47. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von SteveN am 12.03.08 16:46

Hallo Ceinture de chasteté !

Mann das wird ja immer spannender.
Kommen sie jetzt auf die richtige Fährte ?

Viele Grüße SteveN
48. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Zwerglein am 12.03.08 23:37

Hallo Ceinture de chasteté !

Die Geschichte wird immer spannender.

Man kann direkt mitfühlen wie sie versucht das Rätsel zu lösen.

Was mich jedoch wundert:

Der Ring der Keuschheit den der chinesischer Kaiser, weit vor der Ming Dynastie, erschaffen lies, war einmalig.

Zitat

Da sie sich vor ihrem Gemahl keine blöse geben, und seinen Verdächtigungen über ihre Unkeuschheit keine neue Nahrung bieten wollte, schwieg sie über das, was sie in dieser einen Nacht, in sie der Magier zu sich holte, geschah. Über ihren Keuschheitsgürtel schwieg sie auch.


Die Kaiserin schwieg über den Ring. Wie kommt es also das über die beiden Ringe so viel in Büchern geschrieben steht?

Besonders, da die Ringe schon ca. 700 Jahre alt sein müssen.

Aber das ist alles geheimnisvoll wie die junge Chinesin
Zitat

Eine junge Chinesin trat an Målin heran, und sprach zu ihr im gebrochenen Englisch: „Eine weit, weit entfernte Ahnin von mir, hat auch das Los, was du jetzt trägst, mit dir geteilt.“

die zu ihr gesprochen hat. Oder war das nur ein Tagtraum?

Trotz allem gefällt mir die Story und ich warte auf die Fortsetzung.
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Gruß vom Zwerglein
49. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Ceinture de chasteté am 13.03.08 17:05

Hi Zwerglein,

zu deinen Fragen.

In Kaitel 8 Absatz 10, steht:

Zitat

Da sie sich vor ihrem Gemahl keine blöse geben, und seinen Verdächtigungen über ihre Unkeuschheit keine neue Nahrung bieten wollte, schwieg sie über das, was sie in dieser einen Nacht, in sie der Magier zu sich holte, geschah. Über ihren Keuschheitsgürtel schwieg sie auch.


Vieleicht ist dieser Teil nicht so herübergekommen, wie ich es wollte.

Ich meinte mit: "vor ihrem Gemahl (dem Kaiser) keine blöse geben wollte", das sie es nur vor ihrem Gemahl verschwiegen hat.

Aber eine Kaiserin hat ja Bedienstet (Kammerzofen), und natürlich versuchte auch die Kaiserin dem Keuschheitsgürtel zu entkommen, und dazu brauchte sie auch einen Schmied.

Thaizu sagt ja zu der Geschichte (Kapitel 8, Absatz 6):

Zitat

Für mich war es immer ein Mythos, deren Wahrheit ich immer anzweifelte.


Ein Mythos wird meist, wie die Märchen, erst mündlich in umlaufgebracht, bis später irgend jemand (bei Märchen, Gebrüder Grimm) es aufschreibt.

Bei den Lösungen ist es genau so sein. Den Thaizu sagt dazu (Kapitel 8, Absatz 13):

Zitat

„Diese Papyrusrollen“, so fuhr er fort, „könnten ihnen vielleicht aus diesem Tugendwächter helfen, junge Dame.“


Er sagt nicht: "Das ist der Weg", denn das kann er auch nicht, er sagt "„Diese könnten ihnen vielleicht aus diesem Tugendwächter helfen, junge Dame.“ .

Du hast bestimmt auch mal still Post gespielt. Genau, wie bei der stillen Post sich ein Wort verändert, verändert sich auch mündlich überbrachte, Märchen, mythen, und Lösungen. Bis diese aufgeschrieben wurden, ging diese Lösung durch viele Münder, und wurde vieleicht dabei verändert.

Denn: "Viele Köche verderben den Brei!"


Antwort auf Frage 2 kommt in einen der nächsten Kapitel.

Ich hoffe, ich konnte die Fragen zu deiner Zufriedenheit beantworten.

Wenn nicht, stehe ich dir gerne zu Verfügung.
50. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von BabyCarsten am 04.04.08 21:36

Hallo
Danke für diese schöne Story.
Bitte schreibe sie schnell weiter:

MFG
BabyCarsten
51. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Zwerglein am 17.05.08 20:14

Muss die tolle Geschichte mal wieder hoch schieben!
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Gruß vom Zwerglein
52. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Trucker am 19.05.08 12:23

Jau ich auch. Wann geht es weiter.
53. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Ceinture de chasteté am 20.05.08 04:19

Liebe Leser,

Leider hatte ich in der letzten Zeit zu viel um die Ohren, um meine Geschichte weiter zu schreiben.

Aber: Keine Angst, ich sitze schon am näcsten Kapitel!!!
54. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von BabyCarsten am 16.06.08 21:09

Hallo Ceinture de chasteté

Wann kommt die nächste Folge deiner Geschichte?
Ich kann es kaum noch erwarten!!!

Mit freundlichem Gruß

BabyCarsten
55. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von BabyCarsten am 04.07.08 13:37

Hallo Ceinture de chasteté
Bitte schreibe deine Geschichte weiter. Ich vermisse sie schon, denn sie gefällt mir sehr gut.

Mit lieben Grüßen
BabyCarsten
56. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von addy am 08.08.08 23:53

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Möchte mehr davon lesen.
57. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von BabyCarsten am 03.02.10 20:18

Hallo
ich möchte mal diese story wieder nach oben holen, in der Hoffnung das sie mal weiter geschrieben wird.
Ich finde die geschichte wirklich Klasse und fände es schade wenn es keine fortsetzung mehr gibt.

Mit lieben Grüßen

BabyCarsten
58. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von sub-u. am 03.02.10 21:57

Hey BC.

da der Autor seit dem 20.05.2008 nicht mehr hier online war, ist wohl leider nicht damit zu rechnen.

vG
59. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von gor02 am 04.02.10 04:23

super spannende Geschichte. hoffentlich gehts bald weiter
LG gor02
60. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Silke P. am 25.12.11 01:26

Hallo,


wie gehts denn hier weiter?

Ich bitte den Autor diser schönen storie sich innerhalb von vier Wochen dazu zu äußern, ab jemand anders die fortsetzung übernhnehmen kann.

Ein unvollendete Geschichte ist die Aufforderung für alle die sich berufen fühlen, diese weiterzuschreiben.

denk ich mal so.

Lieben Gruß

Silke
61. RE: Der Ring der Keuschheit

geschrieben von Billyboy am 27.12.11 08:21

Die Geschichte ist fast 4 Jahre alt, ich denke nicht, dass da noch was kommt.
Und ich glaube nicht, dass es dir zusteht den Autor sozusagen "abzumahnen"
Du kannst ja gerne eine eigene Geschichte hier reinstellen.
cu
Billyboy


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