Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von GeeS am 03.04.08 07:41
letzter Beitrag von DragonKeeper am 15.11.10 13:48

1. Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 03.04.08 07:41

Hallo,
habe hier so viele tolle Geschichten gelesen. Danke an alle Schreiberlinge! - Hier als treuer Leser auch mal ein kleiner Beitrag von mir.
Hoffe die Geschichte gefällt euch.

GeeS

Eine andere Zeit:

1. Das alte Bauernhaus

Endlich ist die Scheidung von meinem Mann vollzogen, irgendwie tut es mir schon weh, aber nach zehn Jahren hatten wir uns leider auseinander gelebt. Damals hatte ich es leicht mir diesen reichen dreißigjährigen Millionärssohn zu angeln. Auch heute bin ich noch eine attraktive fünfunddreißigjährige schlanke Frau mit langen blonden Haaren. Auch mit meinen Br**ten bin ich zufrieden, nicht zu groß und nicht zu klein, wie man so schön sagt. Jedenfalls lief es bei uns beiden bereits nach ein paar Jahren nicht mehr besonders, auch in sexueller Beziehung ging mir irgendetwas ab, ich wusste nur nicht was. Vielleicht war es auch ein Problem das ich keine Kin-der bekommen kann. Womit ich mich persönlich schon abgefunden hatte, aber mein Mann litt doch sehr darunter.

Wir trennten uns im Guten, obwohl mir ein gütliches Vermögen zugesprochen wurde, ihm geht’s ja eigentlich nicht ab. Jedenfalls suche ich jetzt ein etwas größeres Haus am Land, und ein Makler empfahl mir dieses abgelegene Bauernhaus. Da er keine Zeit hatte sollte ich es mir mal alleine ansehen. Da bin ich nun, ich stehe, nach zwei Stunden fahrt, mit meinem Auto davor. Jetzt weiß ich auch warum er mir sagte „es sei nicht abgeschlossen, da es etwas renovierungs-bedürftig ist“. „Etwas renovierungsbedürftig“ würde mich ja nicht stören, aber das hier? Verlo-rene Zeit - ich werde kurz mal durchschauen, und dann wieder zurückfahren.

Zu dem Haus gehört noch in zirka dreißig Meter Entfernung eine Scheune. Ich weis nicht warum aber ich muss mir auch diese ansehen. Das große Scheunentor steht offen und ist leer. Nur an einer fünfzehn Mal zwanzig Zentimeter dicken hölzernen Dachstütze steht eine Truhe. Magisch zieht es mich dort hin und ich öffne sie. Es ist ein weißes Korsett, und andere Kleidungsstücke darin. Mein Herz pocht, ich hatte noch nie ein Korsett an obwohl es mich wenn ich daran denke irgendwie erregt. Wie in Trance ziehe ich mir meine High Heels meinen Rock und meine Strümp-fe aus, öffne meine Bluse und verwerfe auch meinen BH. Nur meinen String-Tanga behalte ich an. Da wird mir erst bewusst dass ich ja fast nackt in dieser Scheune stehe. verstohlen schaue ich mich um.
Keine Leute weit und breit.
Es kann also losgehen, ich lege mir das Korsett um und schließe es mit den vorne eingearbeite-ten Schließen. Im Internet hatte ich schon mal gelesen wie man so was anzieht. Jetzt ziehe ich an meinem Rücken die Schnüre eng und immer enger so gut ich das alleine kann. Fertig, zu eng will ich es mir nicht schnüren, es fühlt sich gut an, so geschnürt zu sein. Meine Hände gleiten über den Stoff meine Taille muss toll aussehen. Leider kein Spiegel weit und breit. Ich sehe in die Truhe, darin liegt etwas das aussieht wie ein Rock, ebenfalls weiß. Ich ziehe rasch den Rock aus der Truhe, da fällt eine Glaskugel, die in den Rock gewickelt ist zu Boden. Mist, ich will sie noch fangen, als sie auch schon am Boden zerspringt. Plötzlich ein Blitz der fährt von der Kugel senkrecht nach oben durch das Scheunendach, und ich falle Ohnmächtig zusammen.

2. Was ist passiert?

Ich erwache, mein Schädel brummt und langsam öffne ich meine Augen. Aber was ist das jetzt, eine Menschenmenge steht um mich herum. Jetzt fällt mir ein ich hab ja nur meinen Slip und das Korsett an, ist mir das peinlich! Ich bedecke schnell mit einer Hand meine Scham, da fällt mir etwas auf. Diese Leute sind alle so komisch gekleidet, wie im Mittelalter. Diese Leute waren doch gerade erst auch nicht da. Wie lange war ich bewusstlos? Wo kommen diese Leute her? Plötzlich schreit einer: „Das ist ja eine Hexe, der Blitz die beschädigte Scheune, und seht sie an die hat nichtmal einen Rock an!“ „Ja eine Hexe! Fesselt sie“ ruft der nächste. Und ehe ich mich versehe packen mich schon zwei Männer und stellen mich mit dem Rücken an die Holzstütze. Ein dritter bindet mit einem groben Hanfseil meine Hände hinter der Stütze zusammen. „Holt die Wachen von der Burg“ ruft eine Frau. Dann spüre ich wie ein weiteres Seil um meinen Körper gewickelt wird. Grob drückt mich das Seil an die Holzsäule, und jetzt werde ich auch noch gewürgt als sie es mir auch noch um den Hals wickeln. „So nun kann sie vorerst nicht mehr Hexen“ sagt einer der Männer. Und zu zwei jüngeren Männern weiter: „Ihr bewacht sie bis die Soldaten kommen, und redet nicht mit ihr sonst verhext sie euch noch. Und ihr anderen geht wieder aufs Feld und arbeitet weiter“

„Wo bin ich hier“ frage ich meine beiden Bewacher als wir alleine sind, bekomme aber keine Antwort. Ich weis nicht wie lange ich jetzt schon hier stehe, sicher etwas mehr als eine Stunde. Ich höre Reiter näher kommen. Immer lauter werden die Hufschläge, da stehen auch schon eini-ge Reiter in Rüstungen vor der Scheune.
„Was ist hier los?“ fragt der Kommandant dieser mittelalterlichen Reitergruppe. „Das ist eine Hexe“ schreit einer meiner Bewacher, und beide laufen durch das Scheunentor davon. „Los brin-gen wir sie auf die Burg!“ befiehlt jetzt wieder der Kommandant.
Da steigen schon drei Soldaten von ihren Pferden, einer davon hat zwei Ketten in der Hand. An diesen Ketten sind an jedem Ende Schellen angebracht. Ich sehe das diese etwa vier Zentimeter breit und fünf Millimeter stark sind. Auch hat ein Reiter ein vier Zentimeter dickes Holzbrett in der Hand, welches in der Mitte ein größeres, links und recht ein kleineres Loch aufweist. An einer Seite ist ein Scharnier und an der anderen Seite ein Verschluss angebracht. So was habe ich schon mal gesehen! Es ist ein Joch!

Mein ganzer Körper beginnt zu Zittern, und ich stehe hier hilflos gefesselt. Klirrend lässt der Soldat die Eisenfesseln neben mir zu Boden fallen, und bückt sich zu meinen Füßen. Da spüre ich schon wie er mir diese Schellen an mein rechtes Beinen oberhalb der Knöchel anlegt. Eng liegt diese schwere Eisenfessel an und mit einem klick hat er sie mit einem Vorhängeschloss abgeschlossen. Jetzt spüre ich die zweite Schelle an meinem linken Bein und mit einem weiteren klicken sind meine Beine aneinandergekettet.
Einstweilen hat ein anderer Soldat die Seile durchgeschnitten und ich kann mich wieder etwas bewegen. Ich wehre mich mit allen meinen Kräften was aber nicht lange anhält, denn schon ergreifen mich zwei Soldaten an meinen Armen während der dritte Soldat das Joch aufklappt. Meine Handgelenke und mein Hals werden in die dafür vorgesehenen Löcher gelegt und das Joch zugeklappt. Ich muss jetzt meine Hände dadurch in Höhe meines Kopfes halten. Der jetzt geschlossene Verschluss wird noch mit einem Vorhängeschloss gesichert. Die vorhandenen Löcher für meine Hände sind etwas zu groß, und ich versuche sie nach unten rauszuziehen. Leider klappt dass nicht ganz da die Löcher doch etwas zu klein für meine Hände sind.

Die Soldaten gehen aber auf Nummer sicher, ziehen meine Hände wieder nach oben, und legen mir um mein linkes Handgelenk die andere eiserne Kette mit den Schellen die gerade noch am Boden lag. Diese liegt nun wiederum sehr eng um mein Handgelenk und wird gleich auch ge-schlossen. Die an der anderen Seite der Kette baumelnde Schelle wird vor meinem Kinn zu mei-nem rechten Handgelenk geführt und dort ebenfalls eng anliegend verschlossen. Jetzt habe ich keine Chance mehr mich zu befreien. In die vor mir zwischen meinen Händen gespannte Kette wird jetzt eine weitere eingehängt und der Soldat zieht mich sofort daran aus der Scheune.

Ich schreie und protestiere die ganze Zeit, „das könnt ihr mit mir nicht machen, lasst mich sofort frei!“ Was mir aber nur den Befehl des Kommandanten an die Soldaten einbrachte: „Legt ihr auch noch die eiserne Maske mit dem Knebel an. Ich will dieses Schreien der Hexe nicht mehr hören“

Ein Soldat geht zu seinem Pferd, und als er wieder kommt sehe ich ein eisernes rundes Gebilde in seiner Hand. Er öffnet es vor mir und ich kann erkennen dass es einige zusammengefügte flache Eisenteile sind. Ehe ich nochmals protestieren kann habe ich schon einen eisernen Kne-bel in meinem Mund welcher an einem Bandeisen befestigt ist das genau vor meinem Mund links und recht nach hinten führt. Von diesem führen zwei solcher Bandeisen links und rechts meiner Nase nach oben. Mehr kann ich nicht mehr erkennen. Es drückt jetzt rundherum an meinem Kopf und mit einem „Klick“ weis ich das auch diese Maske an mir verschlossen ist. Ein sehr be-drückendes Gefühl überkommt mich und es treibt mir die Tränen in die Augen. Auch mein Herz beginnt wieder mehr zu rasen.

Die Soldaten haben währenddessen schon auf ihren Pferden Aufstellung genommen. Als erstes der Kommandant, dann stehen drei Reiter nebeneinander. Hinter dem linken und rechten Reiter war wiederum jeweils einer platziert. Dort zieht mich der Soldat jetzt dazwischen und übergibt dem mittleren Reiter die Führungskette. Bei fast jedem Schritt stolpere ich, da die Kette zwi-schen meinen Fußeisen nur etwa fünfundzwanzig Zentimeter lang ist. Jetzt setzen sich auch die drei Soldaten, die mich in Ketten gelegt haben, auf ihre Pferde und postieren sich in einer Reihe hinter mir. Ich bin umgeben von Reitern. Mein Puls pocht so dass ich ihn direkt in meinem Ohr höre.
Ich sehe wie der Kommandant sein Schwert zieht und „Abmarsch“ ruft. Schon setzen sich die Reiter in Bewegung. Mir bleibt nichts anderes übrig als dem Zug der Kette zu folgen. Hoffentlich reiten sie nicht zu schnell, denke ich mir noch.

Das Bauernhaus sieht jetzt ganz anders aus, es ist nicht mehr so ungepflegt wie ich vorhin an-gekommen bin! Und – mein Auto – es ist nicht mehr da!? Was ist hier passiert? Jetzt fällt mir ein, auch meine Kleider sind nicht mehr in der Scheune gewesen! Die Straße welche ich jetzt entlang geführt werde sieht anders aus. Vorhin war es eine befestigte Schotterstraße, jetzt ist es ein Feldweg. An der linken Seite in zirka zwei Kilometer Entfernung sehe ich eine Burg auf einem Hügel Thronen. Diese ist mir bei der Fahrt hierher schon aufgefallen, aber da war es eher eine Ruine gewesen.

Wir sind jetzt schon eine halbe Stunde unterwegs, und meine Fußgelenke schmerzen schon von den eisernen Schellen. Ich habe mühe das ich nicht stürze, den bei fast jedem Schritt spannt sich die Kette zwischen meinen Beinen und bremst so jeden Schritt unbarmherzig ein. Ein Glück das diese Reiter nicht schneller unterwegs sind. Überall an den Feldern entlang dieses Weges sehe ich auch diese Leute wieder, wie sie ihre Felder bearbeiten. Der Weg wird jetzt steiler und führt über lang gezogene Serpentinen auf den Hügel zur Burg.

ff
2. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 03.04.08 07:45

3. Das Verlies

Fast eine Stunde bin ich jetzt in diesen Ketten hinter den Reitern unterwegs. Die Eisen drücken und scheuern etwas an meinen Fußgelenken. Wir erreichen die Zugbrücke. Diese ist herunter gelassen und ich werde in einen großen Innenhof in dem heftiges Treiben herrscht gezogen. Ich vermute dass es ein Markt ist, denn überall stehen Karren und Tische hinter denen die verschiedensten Leute ihre Waren anbieten. Als sie mich kommen sehen wird heftig durcheinander geschrieen. Ich kann nicht verstehen was sie sagen, aber es geht sicherlich um mich, da alle auf mich starren. „Da ist ja die Hexe“ und „Auf den Scheiterhaufen mit ihr“ sind einige Wortfetzen die ich hören kann. Völlig fertig versuche ich mich gegen meine Ketten zu wehren, ich will davonlaufen was natürlich ein sinnloser Versuch von mir ist, denn der Soldat zieht mich unbeeindruckt an der Kette hinter sich her.

Nach einigen Metern bleiben die Reiter nach einem lauten „Halt“ des Kommandanten stehen. „Absitzen und die Hexe in den Kerker bringen! Die anderen Versorgen die Pferde“ ergänzt er noch. Der Soldat der mich die ganze Zeit über zog lässt jetzt die Kette fallen, und zwei andere Soldaten führen mich durch eine große schwere Holztür in das Gebäude. Gefolgt vom Komman-danten. Hinter der Tür befindet sich eine Treppe die nach unten führt. Diese ist zwei Meter breit mit vielen Fackeln an den Wänden beleuchtet. Es geht viele Stufen nach unten und die Soldaten müssen mich stützen, damit ich mit meinen kurzen Ketten zwischen meinen Beinen nicht stürze. Unten angekommen befindet sich ein etwa sechsmal sechs Meter großer Raum ebenfalls nur mit Fackeln ausgeleuchtet. In der Mitte steht ein Holztisch an welchem vier Wachten sitzen und Karten spielen.

Als sie den Kommandanten sehen springen sie sofort auf und salutieren vor diesem. „Bringt diese Hexe in den Kerker und kettet sie gut an“ sind seine kurzen Anweisungen wendet sich mit seinen zwei Soldaten ab, und sie verschwinden die Treppe hinauf.
Überall an den Wänden hängen Ketten, Schellen, und andere Gegenstände aus Eisen, welche ich aber noch nie gesehen habe. Gegenüber der Treppe und an der linken Seite befindet sich noch jeweils eine schwere Holztür mit einem großen Schloss daran.
„Was haben wir den da“ vermeldet der erste Wärter, und setzt sich aber sogleich wieder nieder. Dann ergänzt er noch: „Die Haare müsst ihr noch abschneiden, sonst ist das anlegen des Hals-eisens immer so umständlich.“ Zwei Wärter ergreifen meine Arme, während der vierte, der jün-gere der Wachen, eine große Schere von einem Hacken an der Wand nimmt, und meine schö-nen Haare in Nackenhöhe abschneidet und zu Boden fallen lässt. Es drückt mir die Tränen in die Augen, meine Haare waren immer mein ganzer Stolz!
Nun hängt er die Schere wieder an die Wand und nimmt einen großen Schlüsselbund von einem anderen Hacken.

Der jüngere der Wachen, ich schätze ihn so an die dreißig Jahre, sperrt jetzt mit einem Schlüs-sel von diesem Bund, die linke Türe auf und öffnet diese. Schon werde ich von den zwei anderen Wachen hindurch geführt, wieder eine Treppe hinunter. Hinter mir höre ich wie die Tür wieder abgeschlossen wird. Langsam geht es die Stufen hinunter, denn ohne die Unterstützung der Wachen, würde ich diese steile Treppe sicher hinunterfallen. Unten angekommen befindet sich ein zehn Meter langer und vier Meter breiter Gang in welchem sich rechts und links je drei ein-einhalb Meter breite Eisengitter befinden. Die Kerkerzellen!

An den Wänden zwischen den Gittern befinden sich wieder diese Fackeln die den Gang spärlich ausleuchten. Und hier sind überall an den Wänden Eisenhacken befestigt an denen Ketten, Schellen und viele andere aus Metall gearbeitete Teile hängen. Ein Teil davon ist mir völlig rät-selhaft, es besteht aus einem flachen etwa vier Zentimeter breiten und eineinhalb Meter langen Flacheisen. Am unteren Ende und in etwa einem Meter Höhe sind zwei weitere Flacheisen quer zu diesem Längseisen angeschmiedet. An jedem Ende dieser Flacheisen ist ein Ring mit je vier Zentimeter Durchmesser und einem Zentimeter dicke angebracht. Für was dieses Teil sein wird?

Im vorbeigehen sehe ich hinter dem rechten ersten Gitter einen Mann, ich kann jedoch nichts genau erkennen, da sich meine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen müssen. Vor dem linken zweiten Gitter bleiben die Wachen mit mir stehen, der jüngere Wärter sperrt diese Gittertür auf. Quietschend öffnet sich das Gitter. Ich zittere am ganzen Körper den was ich jetzt sehe lässt es mir Kalt über den Rücken laufen. Eine karge Zelle, fünf Meter lang und drei Meter breit, ohne auch nur ein Fenster oder Licht darin. Nein! Ich will da nicht rein und sträube mich gegen die beiden Wärter, was mir leider nichts hilft, da sie mich unnachgiebig in die Zelle führen. In etwa der Mitte der Zelle liegen fünf unterschiedlich große Eisenschellen auf dem Steinboden, von denen schwere Ketten abgehen und an die rückwärtige Wand führen. Dort sind die Ketten an jeweils einem großen Eisenring angeschmiedet, welche in der Wand eingemauert sind. Von die-sen fünf Ringen sind zwei in zirka zwanzig Zentimeter, weitere zwei Ringe in etwa achtzig Zen-timeter und der fünfte Eisenring mittig in etwa Hundertzwanzigzentimeter Höhe über dem Boden angebracht. In der linken hinteren Ecke steht eine Bett, eher ein Holzgestell das einem Bett äh-nelt. Sicher sehr ungemütlich. An der rechten Seite steht ein Holzeimer mit einem Deckel darauf.

Ich will mich wehren, will meinen Körper wieder aus diesem Kerker bringen, aber der Griff der Wärter wird unbändiger je mehr ich mich dagegen wehre! Jetzt drehen sie mich um, so dass ich zur noch geöffneten Gittertüre sehe. Der junge Wärter mit dem Schlüssel, hantiert jetzt an mei-nem Joch, öffnet es und legt es beiseite. Freuen brauche ich mich über diese „Befreiung“ nicht denn schon höre ich das rasseln einer Kette die er aufhebt, und spüre wie er mir die größere der Eisenschellen um meinen Hals legt und mit einem Klick das Vorhängeschloss zuschnappt.
Gefangen!

Die Wärter lassen mich los, und mit einem rasseln der noch verbliebenen Handeisen hebe ich meine Hände um das Halseisen zu ertasten. Es ist schwer und sehr breit, etwa vier Zentimeter, und lässt keinen Spielraum zwischen Haut und Eisen, so dass ich nicht einmal meinen kleinen Finger unter das Halseisen bringe. Aber das war noch nicht alles, ein Wärter schließt jetzt meine Handeisen auf, aber nur um mich gleich wieder mit den Handeisen die er vom Boden der Zelle aufhebt anzuketten. Er legt mir zuerst eine Eisenschelle, die dicker und schwerer ist als die mit der ich hierher gebracht wurde, an mein rechtes Handgelenk. Unter lautem Kettengerassel, wird mir auch an mein linkes Handgelenk die Eisenfessel angeschlossen. An beiden Handeisen be-findet sich ein Vorhängeschloss. Fast gleichzeitig ist ein anderer Wärter an meinen Fußgelenken beschäftigt. Ach dort wird die „Transportkette“ von meinen Beinen genommen, und mit zwei „Klicks“ sind die „neuen“ Schellen eng oberhalb meiner Knöchel verschlossen. Ich bin in schwere Eisen gelegt!

4. Die andere Zeit

Ohne irgendetwas zu sagen verlassen die drei Wachen die Zelle, und unter lautem „Quietschen“ wir die Kerkertür geschlossen und abgesperrt. Automatisch will ich ihnen folgen, will raus hier. Doch die fünf Ketten spannen sich an meinen Gliedmaßen schon nach drei Schritten so dass ich nur bis auf einen Meter an die Gittertür gelange. Wie sollte es auch anders sein. Schwer ziehen diese Ketten an mir. Kraftlos in meinen Knebel schreiend und schluchzend, sinke ich zusammen auf meine Knie. Weinend bedecken meine Hände mein Gesicht, was nicht ohne Kettenrasseln vor sich geht. Ich bin so furchtbar gedemütigt, kann mich nicht mehr von meinem Weinkrampf erholen.

Da höre ich eine Stimme aus einer anderen Zelle: „Beruhige dich Mädel, es hilft dir hier drinnen nichts wenn du weinst. Du musst stark sein und Kämpfen, sonnst überlebst du das hier nicht.“ Mein Weinen wird dadurch nicht besser, und beruhigen tut mich das nun schon gar nicht. Leider kann ich ihm das mit meinem Knebel nicht sagen. Auch habe ich bereits einen metallischen Geschmack durch diesen Eisenknebel in meinem Mund. Wie eine Birne steckt dieser zwischen meinen Lippen, füllt fast die gesamte Mundhöhle aus, und drückt meine Zunge nach unten. Der Speichel rinnt mir auch schon aus den Mundwinkeln.

Nach endlos erscheinender Zeit, ich habe das Weinen endlich wieder etwas im Griff, raffe ich mich auf und will etwas in der Zelle umher gehen. Mit diesen Ketten an meinen Gliedmassen ist das aber gar nicht so leicht möglich, denn jedes Mal wenn ich mich umdrehen möchte, ist mir irgend eine der fünf Ketten im Weg. Ich bin verzweifelt und setze mich erstmal auf die Holzbank, immer unter diesem lauten Kettengerassel. Da höre ich eine Tür öffnen. Ich kann noch nieman-den sehen, zittrig und aufgescheucht vor Angst, dränge ich mich ganz in die Ecke, als ob sie mich so nicht sehen könnten. Welche Dummheit von mir! Aber irgendwie geht dies Automatisch. Meine Angst ist riesengroß.

Da sehe ich schon die Wachen vor dem Gitter stehen, dieses Mal sind es Zwei. Einer sperrt die Tür auf und einer, jetzt kann ich es erkennen, hat eine Holzschüssel und eine Holzkrug in der Hand. Diese stellt er jetzt auf dem Kerkerboden ab. Er kommt näher zu mir, ich mache mich klei-ner vor lauter Angst. Da sagt er: „Komm schon her, oder willst du zum Essen deinen Knebel anbehalten.“ Erleichtert stehe ich, unter lautem Rasseln der Ketten, auf und der Wärter hantiert hinter meinem Kopf an meiner Kopfmaske. Endlich lässt der Druck rund um meinen Kopf nach. Unter Schmerzen kann ich jetzt endlich mein Kiefer und meine Zunge wieder bewegen. Es dau-ert aber einige Zeit bis ich wieder etwas Gefühl in meinem Mund verspüre. So haben die Wärter meine Zelle auch schon wieder verlassen ohne dass ich sie etwas Fragen konnte. Denn Fragen habe ich sehr viele! Und Hunger! Es ist sehr anstrengend mit diesen schweren Ketten an das Essen zu kommen denn die Wache hat es nur eineinhalb Meter vom Gitter entfernt auf den Bo-den gestellt.

Meine Ketten spannen sich, vor allem an meinem Halseisen, aber mit etwas Mühe komme ich daran und stelle die Schüssel und den Krug erstmal auf die Bank. Ich setze mich und sehe mir an was ich da bekommen habe. Das Wasser ist wenigsten frisch daher nehme ich gleich einen großen Schluck. Tut das Gut ich bin am verdursten gewesen! Das Essen in der Schüssel sieht nicht besonders appetitlich aus aber es schmeckt wie Kartoffelbrei. Mit einem darin liegenden Holzlöffel verschlinge ich Gierig den ganzen Inhalt der Schüssel, und auch das darin befindliche Stück Brot welches zwar schon etwas Hart ist, aber doch noch genießbar. Richtig Satt bin ich noch nicht aber wenigstens der ärgste Hunger ist gestillt.

Ich habe jegliches Gefühl für die Zeit verloren. Als ich bei dem Bauernhaus ankam war es zehn Uhr Vormittags, und hatte am Morgen nur einen Kaffee getrunken. Daher war ich schon so hung-rig. Keine Ahnung wie spät es ist, aber dem Hunger nach war es jetzt sicherlich schon sechs Uhr Abends.
Nachdem sich jetzt meine Zunge wieder etwas von dem Knebel erholt hat versuche ich ein Ge-spräch mit meinem Zellennachbar obwohl ich ihn nicht sehen kann, da er in der Zelle schräg gegenüber ist.
„Wie spät ist es?“ frage ich erstmal vorsichtig.
Gleich darauf die prompte Antwort: „Weis ich auch nicht genau aber es muss sieben Uhr Abends sein, denn da bringen die meistens das Essen. Hast du dich etwas beruhigt?“
„Nein, was haben die den mit mir vor?“ ist meine nächste zittrige Frage.
„Das weis ich auch nicht, aber wenn du mir sagst was du verbrochen hast dann kann ich es dir ungefähr sagen“ war seine lapidare Antwort.
„Gar nichts“ vermerke ich entschieden zurück.
„Na ja, das glaube ich dir so nicht, denn sonst wärst du nicht hier“ gab er wieder zurück.

Jetzt will ich vom Thema ablenken, ihm noch nicht wirklich erzählen was mir passiert ist und fra-ge ihn daher: „Welches Jahr haben wir eigentlich, und wo bin ich?“ will ich wissen, da mir die ganzen Kostüme und Leute hier irgendwie eigenartig vorkommen. Auch diese Burg hat so einen Mittelalterlichen Charakter, das mir scheint als wäre ich in einer anderen Zeit.
„Welches Jahr willst du wissen, warum weißt du das nicht? Ich bin 1506 hier eingesperrt worden und seitdem dürften zwei Jahre vergangen sein. Also 1508 sollten wir haben, aber das müsstest du doch besser wissen!“ antwortete er mit einem Lachen in seiner Stimme.
„Waaas 1508, wir… wir haben doch Zweitausen….“ Stottere ich und kann mir noch verkneifen das ich 2008 ausspreche. Der würde mich doch für verrückt halten. Obwohl, eigentlich muss der Verrückt sein! Das gibt’s doch nicht! Meine Gedanken schlagen Purzelbäume.

„Was ist, so sprachlos?“ höre ich ihn nach einiger Zeit.
Ich fasse mich wieder und frage dann nach: „Warum bist du hier eingesperrt?“
„Das ist eine lange Geschichte, aber ich werde es dir in aller kürze erzählen“ beginnt er. „Ich liebe eine Frau, sie ist Wunderschön, auch sie liebte mich. Leider auch der Graf der hier regiert. Na ja und so ist es gekommen das er versuchte mich zu beseitigen. Da ihm das aber seine Un-tertanen hier sehr übel genommen hätten, hat er meinen Pachtzins für meinen Hof so erhöht das ich ihn nicht mehr bezahlen konnte. Daraufhin bin ich zu ihm gegangen, und stellte ihn zur Rede. Dabei lachte er mich nur aus, worauf ich so wütend wurde das ich ihn verprügeln wollte. Leider waren seine Leibwachen bei ihm, und so hat er nun auch Zeugen die bestätigen dass ich unseren Grafen tätlich angegriffen habe. Und die Strafe dafür ist nun mal Kerkerhaft in dieser Grafschaft. Außerdem zögert er den Prozess hinaus, sodass ich hier langsam verrotte.“

„Das kann er doch nicht machen“ antwortete ich erbost.
„Du siehst ja dass er das kann! Und noch vieles mehr. Er ist der alleinige Herrscher hier, macht die Gesetze, und ist gleichzeitig auch Richter!“ war sein verzweifelter Kommentar.
„Ich fürchte für dich, dass du das noch erfahren wirst! Sag schon was hast du getan?“ fährt er fort.
Also erzähle ich ihm das ganze, aber das mit der Glaskugel und dem Blitz lasse ich aus. Erzähle ihm nur dass ich in der Holzhütte gefangen genommen wurde und die Leute immer was von „He-xe“ gerufen haben.
„Du stellst dich ja blöd an! Kannst du dir da nicht denken was dir bevorsteht?“ höre ich ihn mit verzweifelter Stimme sagen.
Ich glaube fast ich tue ihm leid. Mir wird schlecht, und mit leisem Schluchzen sage ich: „Ich habe ja wirklich nichts getan!“
„Mädchen das kann schlimm für dich Enden! Aber am besten ist du gibst alles zu, und bereust beim Verhör was du getan hast.“ Ist sein Rat.
„Verhör!“ rufe ich entsetzt.
„Ja Mädchen, nicht nur das, wahrscheinlich werden sie dich auch Foltern, und dann gestehst du sowieso alles. Bevor sie dich aber verstümmeln ist es besser du gestehst, dann kannst du viel-leicht mit einem milden Urteil rechnen.“

Das gibt mir den Rest! Weinend sinke ich wieder zusammen. Nach einiger Zeit beruhige ich mich wieder. Ich höre die Tür öffnen und schon steht wieder eine Wache vor meinem Kerker. Er sperrt die Gittertür wieder auf und holt den Wasserkrug und die Holzschüssel. Dabei frage ich ihn „Was haben sie mit mir vor, lassen sie mich frei ich habe doch nichts getan“
„Ja, ja das sagen sie alle“ ist seine kurze Antwort und verschwindet wieder aus meiner Zelle. Meine Verzweiflung schlägt jetzt in Wut über. Ich drehe mich um, falle dabei fasst über meine Ketten, und ziehe kräftig an der Kette meines Halseisens die an dem Ring an der Wand befestigt ist, und will diese herausreißen. Nach nur einer Minute gebe ich auf, ist ja auch eine törichte Idee gewesen. Diese Ketten sind so fest in der Mauer verankert, das ein herausreißen natürlich unmöglich ist. Meine Gefühle überschlagen sich, von Wut in Verzweiflung und umgekehrt! Wie-der breche ich in Tränen aus, kann mich fast nicht mehr beruhigen. Aber ich muss mich beruhi-gen, einen klaren Kopf behalten, und erstmal Ausschlafen denke ich. Morgen wird sich sicher alles aufklären.

Also beruhige ich mich erstmal außerdem muss ich auf die Toilette. Ohje, da ist nur dieser Holz-eimer. Klirrend bewege ich mich dorthin, öffne den Holzdeckel, ziehe meinen String runter und hocke mich über den Eimer. Plätschernd erleichtere ich meine Blase und schließe den Deckel wieder. Dieses ständige klirren bei jeder Bewegung, wie ich zu der Holzbank gehe, nervt mich auch und lässt mich bei jedem Schritt an meine Ketten erinnern. Ich lege mich auf die Bank, sie ist hart, aber immerhin brauche ich nicht auf dem Boden zu schlafen. Die Ketten die von meinen Eisenfesseln zu den Ringen in der Mauer führen stören unangenehm beim liegen, auch rutschen diese dauernd von der Bank und ziehen dadurch immer an meinen Gliedmaßen. Das tragen die-ser Ketten ist schon Folter genug für mich. Trotzdem überkommt mich jetzt so ein eigenartiges Gefühl, es zieht in meiner Mö*e! Ich gleite mit meiner Hand hinunter und berühre mich an mei-nem Kit**er. Ich bin feucht zwischen meinen Beinen! Immer intensiver, immer wilder, streichle ich mich dort und nach kurzer Zeit schon erbebe ich in einem wilden Org***us. Als dieser wieder abklingt bin ich völlig entsetzt über mich selbst, das darf doch nicht Wahr sein das erregt mich auch noch. Mit dieser Erkenntnis schlafe ich erschöpft ein.

ff
3. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Titanic500 am 03.04.08 08:42

Du darfst mir glauben, lieber GEES, ich bin der Letzte, der Leute anschleimt, aber ich darf dir versichern: Deine Story hat Niveau!!! Findet man sehr selten in Bondage-Foren.

Ich hoffe, in Zukunft noch mehr von dir zu lesen.
4. Klasse: Eine andere Zeit

geschrieben von steelmoni am 03.04.08 09:18

Hallo GeeS,

echt klasse geschrieben und macht Hunger auf mehr.

Bitte weiter so!

moni
5. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.08 13:11

hallo gees,


bin begeistert von deiner story.
hast du es so geschickt verpackt, daß wir glauben es wäre für sie real und sie hat diesen zeitsprung ins mittelalter gemacht oder sie träumt das alles?

bin gespannt wie es weitergeht.
6. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 03.04.08 14:31

Hallo GeeS,

echt klasse geschrieben und macht Hunger auf mehr.

Bitte weiter so!
7. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 03.04.08 16:01

Wow!
Danke an alle für die tolle Kritik. Motiviert zur Fortsetzung Gut das sie schon fertig ist
GeeS
8. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 03.04.08 16:08

5. Das Verhör

Langsam erwache ich, es ist noch finster, da fällt es mir wieder ein, blitzschnell schrecke ich hoch, die Ketten rasseln und ziehen schwer an meinem Körper. Ich bin noch immer angekettet, kein Traum! Natürlich ist es finster, ich bin ja in einem Kerker – ohne Fenster! Wie spät wird es sein? Meine Gliedmaßen schmerzen, die Hand,- und Fußeisen drücken an meine Haut, und na-türlich auch das Halseisen, es liegt sehr eng an. Ich bin noch müde senke meinen Kopf und schließe meine Augen. Schlafen kann ich nicht mehr, höre nach einiger Zeit wieder dieses Ge-räusch wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wird. Da steht die Wache auch schon wieder vor meiner Zelle. Es ist wieder der jünger der Wachen. Er stellt mir die Schüssel mit dem Brei, den Krug und eine große Wasserschüssel aus Holz in meinen Kerker. „Zum Waschen“ sagt er nur kurz, und verschwindet auch schon wieder. Wenigstens etwas frisches Wasser zum waschen. Zuerst esse ich diesen Kartoffelbrei, er schmeckt genauso wie gestern Abend. Durstig bin ich auch und trinke den halben Krug in einem Zug.

Danach erleichtere ich mich wieder in diesen Holzeimer, wobei ich dieses Mal auch das „große Geschäft“ erledige. Ich wasche mir meine Hände, mein Gesicht, unter den Armen, und zuletzt meine Mus**i und meinen Ar**h über der Wasserschüssel. Richtig Sauber fühle ich mich nicht, aber nachdem es hier kein Toilettenpapier gibt bin ich froh mich mit Wasser waschen zu können. Es dauert nicht lange da kommt die Wache wieder schüttet das Wasser aus der Wasserschüssel in den Eimer und nimmt alles bis auf den Krug mit. Mir ist langweilig und so betrachte ich meine Eisen etwas näher. Sie sind allesamt einen Zentimeter dick und fünf Zentimeter breit. Sie haben an einer Seite ein Scharnier, an der anderen Seite sind die Schellen, dort wo sie zusammentreffen, nach außen gebogen und liegen in geschlossenem Zustand aneinander mit einem Loch in der Mitte. Darüber wurde eine Art „Hülse“ geschoben damit sie zusammengehalten werden. In deren Mitte ist wieder dieses Loch, genau in der Größe vom Bügel des Vorhängeschlosses. Somit kann die Schelle nicht geöffnet werden und liegt auch ganz eng zusammen. Die Kette ist nur in den Bügel des Vorhängeschlosses eingehängt und somit bin ich sicher angekettet. Die Art dieser Vorhängeschlösser gibt es heutzutage gar nicht mehr zu kaufen, womit mir immer klarer wird das ich wirklich in einer anderen Zeit gefangen gehalten werde. Aber wie ist das nur möglich?
An den Wänden sind überall Eisenringe angebracht, nicht nur die fünf an welche ich gekettet bin, sogar an der Decke die hier nur zwei Meter hoch ist befindet sich ein solcher Eisenring.

Ich bin so mit den Ketten beschäftigt, dass ich gar nicht gehört habe dass die Wachen vor mei-nem Kerker stehen. Erst als sie die Gittertür öffnen bemerke ich sie, und drehe mich blitzschnell um. Da sehe ich dass sie diesmal zu dritt sind. Einer stellt den Holzeimer wieder in meine Zelle, und die anderen zwei haben Ketten und Schellen in verschiedenen Größen in den Händen. Ich zittere am ganzen Körper, was geschieht jetzt mit mir? „Was habt ihr vor?“ frage ich. Und be-komme nur zur Antwort: „Ab sofort wirst du nur noch reden wenn du gefragt wirst. Verstanden! Sonst wirst du mit der Peitsche Bekanntschaft machen!“ Dies sagt der ältere der Wachen in so einem strengen Ton das ich mir tatsächlich nichts mehr sagen traue.
„VERSTANDEN!“ ruft er.
„J…ja“ stottere ich hervor. Mein Puls schlägt auf Hundertachtzig!

Klirrend lässt ein Wärter die Ketten und Schellen fallen, während der andere mir ein großes sechs Zentimeter breites Eisenband um meinen Bauch über das Korsett legt. Dieses ist sehr eng und er drückt sie genau oberhalb meiner Beckenknochen zusammen und verschließt es mit einem Vorhängeschloss. Dieses Hüfteisen ist sogar noch enger, als das Korsett geschnürt ist. An diesem Hüfteisen baumelt links und rechts an je einem Kettenglied eine Schelle. Er öffnet mein Handeisen an der linken Hand und schließt diese in jene Schelle ein. Genau dasselbe pas-siert mit meiner rechten Hand. Während ich noch diese Fessel begutachte löst sich mein Hals-eisen und fällt klirrend zu Boden. Da hebt er ein mitgebrachtes Halseisen auf, welches breiter ist als das ich gerade noch getragen habe, und ich erkenne dabei dass innen einige spitze Eisen-dornen angebracht sind. Diese sind zwar nur fünf Millimeter lang, aber ich bin fast einer Ohn-macht nahe. Mein Herz rast! Er steht vor mir öffnet es und legt es langsam, mit dem Scharnier in meinem Nacken, um meinen Hals. Die Dornen drücken sich in mein Fleisch, ich schreie, wehre mich so gut ich kann, werde aber von den anderen beiden festgehalten. Das Halseisen ist unter Schmerzen eng um meinen Hals geschlossen. Ich kann noch erkennen das er so eine Hülse über die Enden des Halseisens schiebt, ein Vorhängeschloss mit einer Kette daran einhängt, und mit einem „Klick“ verschließt. Die Schmerzen der Dornen lassen nun etwas nach verspüre aber immer noch ein leichtes Stechen überall an meinem Hals.
„Wenn du dich ruhig verhältst, und nicht zickig bist werden die Dornen keinen Schaden an dei-nem Hals anrichten! Wenn du aber glaubst nicht gehorchen zu müssen, wirst du fürchterliche Qualen erleben!“ sagt er während er sich zu meinen Füßen bückt und mir dort die Eisen „wech-selt“.
Vorsichtig sehe ich nach unten, bemüht meinen Hals so wenig wie möglich zu bewegen. Das Ende der Kette von meinem „Dornenhalseisen“ baumelt genau zwischen meinen Knien. Die Eisen welche mich an die Wand ketten, werden auch von meinen Beinen gelöst, und Fußschellen mit nur drei Kettengliedern dazwischen oberhalb meiner Knöchel angebracht. Ich höre es noch zweimal an meinen Beinen „Klicken“ und schon werde ich links und rechts an den Armen von zwei Wachen gepackt und grob aus meiner Zelle geschliffen. Gehen kann ich mit den eng zusammengeketteten Fußeisen nicht, daher werde ich richtiggehend aus meinem Kerker „geschliffen“. Sie packen mich so fest an meinen Oberarmen und ziehen dadurch meine Arme auch nach oben, so dass meine Handgelenke in den Handschellen vom Hüfteisen, sehr schmerzen.

Es geht über die Treppe hinauf in den Vorraum wo sich die Wachen aufhalten. Ich werde durch diesen Raum geführt direkt zur nächsten großen Holztür. Die Tür wird geöffnet, und als ich darin stehe sehe ich in diesem ebenfalls mit Fackeln beleuchteten dunklen Raum, quer an der hinteren Wand einen langen Tisch. An diesem sitzen sechs Männer. Vier davon sind wie Mönche in Kutten gekleidet. Einer ist gekleidet wie ein, ich würde sagen, Bischof. Und derjenige der in der Mitte neben dem „Bischof“ sitzt ist sehr schön und „Fürstlich“ gekleidet. Überall in den Mauern sind solche Eisenringe, an denen Ketten mit Schellen hängen befestigt. Etwa in der Mitte des Raumes hängt auch eine lange Eisenkette mit einem breiten Eisenteil daran von der Decke. Der Raum hier ist höher als meine Zelle, etwa drei Meter Hoch, und wie der Vorraum auch zirka sechs Mal sechs Meter groß. Ich werde fast bis zur Mitte des Raumes gezogen. Dort ist im Bo-den ebenfalls so ein Ring eingemauert. An diesen wird jetzt das mittlere Kettenglied meiner Fu-ßeisen mit einem Schäckel befestigt. Keine Chance zum weglaufen!
Einen Meter vor mir befindet sich noch so ein Ring im Boden. Jetzt legen zwei weitere Männer die ich jetzt erst sehe einen zehn Zentimeter hohen Holzstock vor mir nieder und ich werde ge-zwungen mich darauf zu knien. Als ich diese zwei Männer sehe schaudert es mich noch mal, denn diese sind nur mit einem schwarzen ledernen Lendenschurz, und ebensolchen Armstülpen „bekleidet“. Diese beiden sehr muskulösen Männer tragen weiters eine Ledermaske über ihrem Gesicht, so dass man sie nicht erkennen kann. Mir ahnt Fürchterliches. Einer dieser Wachen nimmt nun die Kette die von meinem Halseisen baumelt und zieht sie zu dem weiteren Ring zu Boden. So schnell ich kann bücke ich mich nach, doch kann ich es nicht vermeiden dass mir dabei Schmerzen durch die Dornen im Halseisen zugefügt werden. Mit einem Schäckel sichert er die Kette am Bodenring. Jetzt knie ich, in demütig gebückter Haltung, vor diesen Männern, kann mich nicht aufrichten denn die Dornen verrichten dabei sofort ihren Dienst!

„Sie können gehen“ sagt jetzt der „Bischof“ zu den drei Wachen die mich hier her geschleppt haben. Ich höre wie sich die schwere Holztür hinter mir schließt. Ich kann kaum nach oben schauen, nur meine Augen kann ich soweit nach oben drehen das ich die Männer an dem Tisch sitzen sehe. In meinen Augenwinkeln sehe ich die beiden im Raum befindlichen Wachen links und rechts von mir stehen.

„Ich bin Bischof Xaver und der Vorsitzende dieses Tribunals. Die Mönche werden als Geschwo-rene dieser Verhandlung Teilnehmen. Neben mir ist Fürst Rainer, er ist der Hausherr dieser Burg, und ebenfalls Teil der Geschworenen.“ Eröffnet der Bischof diese „Verhandlung“. Meine Knie und meine Hände zittern. Was wird das noch werden.
„Ich weis nicht was sie mir vorwerfen, aber ich habe nichts ….“ will ich mich verteidigen, da ruft dieser Bischof lautstark: „Ruhe, du wirst nur sprechen wenn du gefragt wirst! Wachen! Ein Peit-schenhieb dieser vorlauten Hexe!“
Da trifft mich auch schon ein Schlag quer über meinen Rücken. „Auuuu“ schrei ich, als mich schon der zweite Schlag trifft. Unter Tränen verbeiße ich mir einen weiteren laut. Ich traue mir kein Wort mehr zu sagen.

„Wie ist dein Name?“ fragt er mich jetzt.
Soll ich Lügen oder bei der Wahrheit bleiben, frage ich mich selbst. Ich denke ich bleibe bei der Wahrheit überlege ich noch. Da schreit er wieder:
„Wie ist dein Name, habe ich gefragt!“ da trifft mich auch schon der dritte Peitschenschlag die-ses Mal genau auf den Po.
Mit weinerlicher Stimme Antworte ich: „Christiane Anders“
„Woher kommst du?“ ist gleich darauf die zweite Frage.
„Aus der Stadt“ antworte ich, da ich nicht genau weis wie in dieser Zeit die Städte hier geheißen haben.
„Ah, aus Frankfurt?“ entgegnet er.
„Ja“ erwidere ich erleichtert, dass sich der Name der Stadt nicht geändert hat.
„Und was willst du hier so weit von Frankfurt entfernt, und wie bist du hierher gekommen?“
So jetzt muss ich Lügen denke ich, denn dass ich das Bauernhaus besichtigt habe, und mit ei-nem Auto hier bin, kann ich ihm ja wirklich nicht erzählen. Also Lüge ich:
„Ich suche Arbeit als Magd, und bin schon einige Wochen zu Fuß unterwegs.“

„Weist du was man dir vorwirft?“ fragt er mich.
„Nein ich habe doch nichts getan!“ entgegne ich ihm.
„Lüge nicht“ ruft er nun wieder sehr laut, und fährt fort:
„Du wirst beschuldigt eine Hexe zu sein. Weist du was das heißt?“
Jetzt habe ich endgültige Gewissheit, ich knie hier vor der Inquisition! Mein Herz fängt wieder an zu rasen!
„Aa.. a.. aber ich habe wirklich niemandem etwas getan“ verteidige ich mich.
„Wir werden die Wahrheit schon aus dir herausbekommen“ meldet sich jetzt einer der Mönche. „Es gibt einige Zeugen die gesehen haben wie du einen Blitz entstehen hast lassen!“
„Da…da.. da kann ich nichts dafür, mir ist eine Glaskugel, die ich gefunden habe, aus der Hand gefallen und zersplittert und danach weis ich nichts mehr“ gebe ich zitternd von mir.
„Da haben wir ihr Geständnis“ ruft nun der Mönch erfreut. „Wir brauchen keine Beweise mehr! Verurteilt sie!“ ergänzt er noch.
Ein anderer Mönch schaltet sich in das Verhör ein: „Suchen wir nach Zeichen des Teufels an ihrem Körper. Wenn sie mit diesem einen Packt hat dann hat sie sicher irgendwelche Male.“
„So soll es sein. Zieht sie auf und entkleidet sie!“ befiehlt jetzt der Bischof den beiden Wachen neben mir.

Das hat mir gerade noch gefehlt, jetzt bin ich endgültig dran. Vor vier Jahren habe ich mich, meinem Mann zuliebe, am Schambein Tätowieren lassen. Ein geschwungenes „C“ nach seinem Vornamen „Christoph“. Nachdem auch mein Vorname mit „C“ beginnt habe ich mich dazu über-reden lassen. Mir ist bange zumute, mein Mut verlässt mich.

Langsam senkt sich vor meinen Augen dieses Eisenteil von der Decke und bleibt in Höhe meiner Br**te hängen. Links und recht werden jetzt meine Arme von den Schellen des Hüfteisens befreit. Die Wachen klappen dieses Eisenteil auf, und meine Handgelenke werden in Ausbuchtungen dieses Teils gelegt. Nachdem die Wachen das Teil wieder zugeklappt haben, welches dazupassende Ausbuchtungen haben, schrauben sie das vordere und hintere Teil in der Mitte zusammen. Meine Handgelenke werden dadurch vierzig Zentimeter voneinander entfernt in diese nun geformte Schelle richtig hineingepresst. Langsam hebt sich jetzt dieses Eisenteil zur Decke während eine Wache den Schäckel von der Kette meines Halseisens löst. Meine Hände werden nach oben gezogen, und in der Folge mein ganzer Körper. Schon knie ich nicht mehr, und der Zug an meinen Händen wird immer größer. Völlig durchgestreckt hänge ich hier mitten in diesem Raum. Ich spüre die Schmerzen wie die Schellen meiner Beine an meine Knöchel drücken und die Schmerzen an meinen Handgelenken. Ein lautes stöhnen entweicht mir, als die Kette endlich stillsteht. Durch die Streckung spüre ich auch wie mich das Hüfteisen stramm umschließt.

Eine der Wachen zückt vor mir ein Messer, tritt hinter mich, und ich spüre wie er die Schnürung des Korsetts durchschneidet. Er öffnet die Korsettschließe vorne und zieht die zwei Korsetteile, grob unter meinem Hüfteisen hervor, ohne zu vermeiden dass er mich dabei an meinen Brüsten berührt. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrieen so peinlich war mir das. Jetzt reißt er mir mit Gewalt den Stringtanga von den Hüften.
Als er zur Seite geht und die Anklagebank meinen nackten Körper sieht, geht lautes Raunen durch den Raum: „Oh.., Ohh.., Ah.., Ahh..“
„Der nächste Beweis“ ruft wieder einer der Mönche!
„Das Urteil ist gefallen, dieses Teufelszeichen verrät sie als Hexe die mit dem Teufel im Bunde steht“ vermeldet ein anderer.
So das war´s, denke ich bei mir, und die Tränen schießen aus meinen Augen. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Da höre ich die Stimme des Fürsten. Sie ist streng, und doch wirkt sie sanftmütig. Wäre ich nicht in so einer misslichen Lage, könnte ich mich in diesen Mann verlieben. Verschwommen durch die Tränen schaue ich ihn an. „Mädchen, die Beweise sind erdrückend, es ist jetzt an der Zeit zu gestehen, ansonsten wird das Todesurteil über dich verhängt. Das heißt dass du bei lebendigem Leib verbrannt wirst. Willst du das wirklich?“
„A… a.. aber ich kann nicht gestehen was ich nicht getan habe.“ Antworte ich wieder mit wei-nerlicher Stimme.

ff
9. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 03.04.08 16:22

6. Die Folter

„Zeigt ihr die Folterinstrumente, welche sie bei weiterem Leugnen erwarten, und dann peitscht sie aus!“ wendet er sich jetzt sehr laut an die beiden maskierten Wachen.
Diese stehen jetzt vor mir und haben einige Eisenteile in der Hand welche sie mir vor das Ge-sicht halten. „Das ist ein Hemmschuh“ beginnt die Wache seine Erklärungen „dieser wird dir um den Unterschenkel gelegt und dann wird er mit Schrauben immer enger zugedreht. Nach einiger Zeit werden dir die Knochen brechen. Die Daumenschrauben werden dir ebenso die Finger Quetschen. Das sind höllische Schmerzen. Mit den dann gebrochenen Beinen wirst du auf die Streckbank gespannt.“ Dabei zeigt er in eine Ecke wo eine Holzbank steht. „Nicht nur die ge-brochenen Knochen werden dir Schmerzen bereiten, sondern auch diese glühend heißen Eisen werden dir überall am Körper Verbrennungen zufügen.“ Fährt er fort.

Während die Wache vor mir zur Seite geht und die Folterinstrumente weglegt, trifft mich auf mei-nem nackten Rücken bereits der erste Peitschenschlag. Wie tausend Nadelstiche, trifft mich dieses Instrument. Sogar meine Stimme versagt jetzt und es kommt nur noch ein klagendes Röcheln aus meiner Kehle. Da trifft mich der nächste Peitschenhieb, diesmal von vorne quer über meine Br**te. „Aaaaahhhhhh…..“ kommt es nur noch stöhnend aus mir heraus. Der nächste Schlag wieder am Rücken, dann abwechselnd vorne über Bauch und Br**te, dann Rücken und Po. „Aaahh…, Ooohh…, Aaauuuu…“ stöhne ich nur noch als ich bewusstlos werde.

Zwei Ohrfeigen wecken mich wieder, und ich spüre die Dornen des Eisens um meinen Hals, da ich während der Bewusstlosigkeit meinen Kopf gesenkt hatte. Ich weis nicht wie mir geschieht.
„Gestehe!“ ruft der Bischof „sonst werden wir dich ohne Geständnis verurteilen“
„Unser Urteil ist gefällt“ ruft einer der Mönche „Verbrennt die Hexe!“

„Neiiiin!“ höre ich wieder diese wunderbare Stimme des Fürsten. „Legt sie in ihrem Kerker in Ketten, aber so, dass sie nicht schlafen kann! Die Müdigkeit wird ihr schon das Geständnis ent-locken!“ spricht er ein Machtwort, steht auf und verlässt den Raum.
Was hat der Fürst vor? Warum will er ein Geständnis von mir? Die Mönche und der Bischof wol-len mich auch so verurteilen, was bezweckt er damit?
Da erscheinen die anderen Wachen vor mir.
„Bringt sie in den Kerker und legt sie in Ketten, so dass sie diese Nacht stehen bleiben muss“ befiehlt der Bischof und ergänzt noch „Und legt ihr einen Keuschheitsgürtel an, damit sie der Teufel nicht verführen kann!“
Was ist das nun schon wieder? Mein ganzer Körper zittert, und schmerzt ungeheuerlich.

Der Zug an meinen Armen lässt nach, meine Fußsohlen berühren wieder meinen Boden. Aber meine Knie sind weich wie Butter, immer tiefer sinke ich zusammen, bis ich am Boden liege. Ich kann mich kaum bewegen. Die Wachen lösen meine Handgelenke aus dieser grauenhaften Me-tallvorrichtung und auch den Schäckel welcher meine Fußeisen am Boden ketten. Ich werde links und rechts an den Armen hochgezogen, die Wachen legen meine Arme um ihre Schultern und schleppen mich so aus dem Raum. Es geht wieder hinunter in das Verlies. Dort angekom-men werde ich mitten in den Raum gelegt. Brrrr… eine kalte Wasserdusche ergießt sich über meinen ganzen Körper. Eine Hand hebt meinen Kopf hoch und gibt mir aus einem Krug, Wasser zu trinken. Gierig sauge ich das kalte Nass in mich auf. Mein Kopf liegt jetzt auf einem Schoß. Was sehe ich da! Eine Frau tupft mir mit einem feuchten Lappen die Stirn und das Gesicht ab. Dann bekomme ich mit einem Löffel etwas zu essen. Einige Löffel später kann ich schon nicht mehr. „Iss, damit du zu Kräften kommst“ sagt sie zu mir. Ich versuche noch etwas zu essen.

Während ich noch so da liege, spüre ich wie auch schon wieder an meinen Beinen hantiert wird. Die Eisenschellen mit denen ich hier angekettet war, werden schon wieder um meine Beine ge-legt. Außerdem werden meine Beine gespreizt. Ehe ich richtig mitbekomme wie mir geschieht, habe ich auch schon wieder die Schellen um meine Handgelenke. Auch diese sind weit ausein-ander gespreizt.
„Raus hier“ befiehlt die Wache der Frau die mich gerade noch gefüttert hat. Ich werde hochge-zogen und stehe, noch mit weichen Knien, und gespreizten Beinen im Raum.
Das Vorhängeschloss an meinem Halseisen wird geöffnet, ein Ring in dieses eingehängt, und mit einem Klick wieder geschlossen. Eine andere Wache kommt mit einer Kiste in den Raum, und stellt sie neben mir ab. Diese ist etwa achtzig Zentimeter Hoch. Da steigt er darauf, und zieht die Kette vom Dornenhalseisen nach oben. Ein leichter Zug unter meinem Kinn verrät mir dass die Kette oben an die Decke gespannt wurde. Jetzt wird mir langsam bewusst was mit mir geschieht. Dieses Eisenteil welches ich im Gang des Kerkers gesehen habe, wurde in die Schlösser jeder Schelle an meinem Körper eingehängt und verschlossen. So sind meine Beine vierzig Zentimeter, und meine Arme etwa sechzig Zentimeter gespreizt. Außerdem ist dadurch, dass das Senkrechte Eisenteil an meinem Halseisen befestigt ist, gewährleistet dass ich ganz aufrecht stehen muss. Die Kette des Halseisens zur Decke erledigt den Rest. Ich muss hier ohne irgendwelche Bewegungsfreiheit in der Mitte des Raumes stehen bleiben. Da steht ein anderer mit dem nächsten Eisenteil vor mir. Es ist ein Flacheisen, das wie ein „U“ geformt ist. Er hantiert hinter mir am Hüfteisen, und plötzlich spüre ich wie er es zwischen meinen Beinen nach vorne durchzieht. Es drückt sich eng zwischen meine Pobacken, und jetzt spüre ich es auch schon an meiner Scham. Mit starkem Druck zieht er es nach oben und hantiert auch hier etwas herum, und hängt es vorne irgendwie am Hüfteisen ein. Durch ein Klicken weis ich das er es gesichert hat. Dieser druck an meiner Kli**ris macht mich fast wahnsinnig, erregt bewege ich mein Becken um diesem ständigen druck auszuweichen, aber es hilft nicht. Was soll das nur werden. Die Wachen verlassen meine Zelle aber die Tür wird diesmal nicht versperrt. So stehe ich hier und habe eine schlaflose Nacht vor mir.

Ständig fallen mir meine Augen zu. Ich bin völlig fertig und müde, möchte schlafen, aber meine Ketten verhindern einen gemütlichen Schlaf. Da steht plötzlich der Fürst vor mir. Ich erschrecke, will zurückweichen, was mich fast zum Stürzen bringt, und so das Halseisen seine Wirkung voll erfüllt. Es würgt mich und die Dornen bohren sich unbarmherzig in meinen Hals.
„Nicht doch Mädel“ redet er beruhigend auf mich ein, und stützt meinen Körper so ab, das ich wieder gerade stehe und die Schmerzen wieder etwas nachlassen. Und dann sagt er zu mir:
„Der Bischof wird ein Geständnis unter der Folter von dir wollen, denn nur dann kann er dich ohne schlechtes Gewissen verbrennen lassen. Du wirst nämlich wenn du noch vom Teufel be-sessen bist, davon gehen der Bischof und die Mönche aus, nur unter der Folter gestehen. Wenn du aber ohne die Folter gestehst, müssen sie annehmen dass du dem Teufel schon abgeschwo-ren hast, und können dich nicht mehr zum Tod verurteilen.“ Irgendwie wirkt dieser Fürst beruhi-gend auf mich, und ich habe das Gefühl dass ich ihm vertrauen kann.
„Aber was wird dann aus mir?“ frage ich ihn nicht mehr ganz so verzweifelt.
„Ich mache dir einen Vorschlag“ fährt er fort „du gestehst dass du mit dem Teufel im Bunde warst, und versprichst das du ihm entsagst, dann werden sie dich für ein paar Jahre Kerker ver-urteilen, und danach bist du frei.“
„Waaas? Ein paar Jahre? Aber diesen Kerker mit den ganzen Ketten halte ich nicht so lange aus!“ rufe ich entsetzt.
„Ich werde mich für dich einsetzen, und bewirken dass es höchstens zwei Jahre werden, und dass du in mein Gefängnis überstellt wirst. Das hier ist nur mein Gerichtskerker, den ich dem Bischof für Verhandlungen zur Verfügung stelle. In dem anderen ist es nicht so schlimm wie hier, außerdem habe ich dort auch weibliche Wachen, damit dir kein Unheil geschieht.“
Das hört sich schon besser an denke ich und stimme dem Fürst nickend zu.
„Also wirst du morgen gestehen?“ fragt er.
„Ja, wenn sie das so für mich arrangieren können.“ Antworte ich vertrauensvoll. Hoffentlich geht das gut.
„Eine gute Entscheidung Mädel“ nickt er mit einem selbstzufriedenen Lächeln und verlässt meine Kerkerzelle.

ff
10. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von nicoleauscottbus am 03.04.08 16:29

hrrrrmmmmmmmm
geil!
die ausweglosigkeit dieser situation ist ja an sich schon erregend genug, aber dass hier eine frau mit heutigem denken und heutigem verständnis von freiheits- und menschenrechten in diese lage versetzt wird, wirklich durchdenken kann, was sie erwartet, und keine chance hat, einem schlimmen schicksal zu entgehen...
klasse!
und alles, wqas sie an intellekt und wissen einbringen kann, geht letztlich nur gegen sie los!
eine interessante konstruktion, absolut großartig erzählt.
vielen dank, weiter so!
11. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 03.04.08 16:40

hallo nicole!
auch ein danke an dich für die positive resonanz! werde mich weiter bemühen.
aber jetzt dauerts ein bisschen bis der nächste teil fertig ist.
lg
GeeS
12. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 03.04.08 22:03

hallo gees,

jetzt durfte sie die folter erleben?


kann sie dem fürst vertrauen?`
wird sie ihm vertrauen?

ich würde es wagen.
13. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Doromi am 04.04.08 13:07

Hallo GeeS
Ich bin wirklich beeindruckt von deiner Geschichte.
Auch wie du schreibst, man kann sich richtig alles vorstellen und in die Personen versetzen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung (ich hoffe es gibt eine?).
Bitte mache weiter.

LG Doromi
14. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 04.04.08 14:36

Zitat
hallo gees,

jetzt durfte sie die folter erleben?


kann sie dem fürst vertrauen?`
wird sie ihm vertrauen?

ich würde es wagen.


hallo herrin_nadine
- oh! du würdest es wagen? vertrauen ist gut - vorsorge besser! wir werden sehen!

@ doromi
danke für das kompliment - natürlich gibts ne fortsetzung - is schon im kopf - nur noch nicht am papier/eh festplatte
15. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von bard am 05.04.08 10:07

Spitze...

ich hoffe auf eine tolle Fortsetzung.

bard
16. Super!

geschrieben von mischa_1973 am 05.04.08 12:58

@GeeS:
Absolute Spitzenklasse, GeeS! Ich kann nur hoffen, dass Du bald die Zeit für weitere Fortsetzungen hast! Deine Leserschaft wird es Dir danken!

@Herrin_nadine:
Zitat

kann sie dem fürst vertrauen?`
wird sie ihm vertrauen?

ich würde es wagen.


Also ich kann Dir nur empfehlen, es wirklich zu wagen, denn das gibt uns anderen Lesern die Chance, dass Deine Kommentare zumindest für einige Zeit im Kerker bleiben.
17. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von TARL am 05.04.08 14:30

gefällt!
18. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von sub78 am 08.04.08 21:06

Deine Geschichte ist wirklich hervorragend! Ich wünschte ich würde auch einmal solch ein Zeitportal entdecken ... im Gerichtskerker wird jetzt ja bald vielleicht wieder eine Zelle frei, anstatt der 5 mal 3 Meter wären zwei mal 1,5 aber völlig ausreichend für mich
19. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 09.04.08 17:20

Zitat
anstatt der 5 mal 3 Meter wären zwei mal 1,5 aber völlig ausreichend für mich


na ja, 2x1,5 is schon ein bissl eng - aber stell dir vor wenn man in einem etwas größerem raum bei jedem schritt die ketten hinter sich herschleppen muß brrrrr...

danke für dein feedback!

jetzt gibts die fortsetzung von teil 6
20. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 09.04.08 17:22

Ich weis nicht wie lange ich schon so dastehe, mein ganzer Körper schmerzt. Die Müdigkeit wird immer schlimmer. Könnte ich doch nur schlafen. Leise höre ich eine Tür öffnen, als kurz darauf die jüngere Wache erscheint. Er hat eine Gerte in der einen Hand und schlägt damit in die Handfläche der anderen. Mir wird wieder Bange. Was will der jetzt?
„Was wollte der Fürst von dir?“ fragt er mich. Ich überlege was ich antworten soll. Soll ich ihm sagen dass ich mich entschieden habe zu gestehen? Aber was geht das dieser Wache an?
„Hast dich mit ihm arrangiert?“ fragt er weiter.
„Nein er hat mir nur versprochen dass er sich für mich einsetzt.“ Sage ich mit zittriger Stimme. Da trifft mich die Gerte auf meinen Pobacken. Gleich darauf auf meinen Brü**en. Schmerzver-zerrt ziehe ich die Luft durch meine zusammengebissenen Zähne.
„Irgendwas läuft hier zwischen euch beiden“ fährt er fort „ansonsten hätte ich ihm nicht den Schlüssel für den Keuschheitsgürtel geben müssen. Schade, ich hätte noch meinen Spaß mit dir haben können“ und steigt auf die Holzkiste welche immer noch neben mir im Raum steht.
Mein Puls fängt wieder an zu rasen. Er löst die Kette vom Deckenhacken, und knetet grob meine Br**te. Ich fange an zu schreien: „Lass mich in Ruhe!“
„Schrei nur, das hilft dir nichts, hier hört dich keiner“ sagt er lachend während er mir weitere Hiebe mit der Gerte versetzt. Was macht er jetzt? Ich kann es kaum glauben, er öffnet das Schloss meines Dornenhalseisens, und nimmt es mir von meinem Hals. Mit einer lässigen Be-wegung lässt er es zu Boden fallen. Es klirrt laut und doch freut mich dieses Geräusch ich bin dieses furchtbare Eisen endlich los. Aber ich sollte mich nicht zu früh freuen, denn schon nimmt er das am Boden liegende an die Wand geschmiedete Halseisen auf und verschließt es wieder. Jedoch ohne den Ring des noch an mir befestigten Eisenteiles wieder einzuhängen. Als er sich an meinen Handeisen zu schaffen macht, und dieses Teufelsding von Eisen auch dort vom Vor-hängeschloss entfernt, keimt wieder etwas Hoffnung in mir auf. Und tatsächlich er entfernt das gesamte Eisenteil welches mich hier zum stehen gezwungen hatte! Auch dieses Eisenteil wirft er jetzt zu dem Dornenhalseisen zu Boden.
„Das brauchst du jetzt nicht mehr hat der Fürst befohlen! Sagt er wie beiläufig. Ich fühle mich jetzt richtig frei! Aber nein ich bin ja doch noch immer in diesem Verlies angekettet! Doch zu-mindest kann ich mich jetzt wieder etwas bewege, und schlafen! Hoffentlich freu ich mich jetzt nicht zu früh?
„Irgendetwas hat der Fürst mit dir vor, sonst würde er dich nicht so milde behandeln. Du hast von der Peitsch nur rote Striemen erhalten. Wenn die Folterknechte richtig zugeschlagen hätten wäre deine Körper in einem anderen Zustand!“ sagt er noch, greift nach den am Boden liegenden Eisen und verlässt meine Zelle.

Was hat der Fürst wirklich mit mir vor? Die Gedanken daran erregen mich. Es kribbelt in meiner Mö*e? Nein das darf doch nicht wahr sein! Das ist unmöglich, das kann nicht wahr sein, ich finde gefallen an diesem Fürsten? Und schon spüre ich wie meine Spalte feucht wird. Meine Gefühle überschlagen sich, einerseits will ich das doch gar nicht, andererseits kreisen meine Gedanken darum endlich einen Sch***z in meiner ge**en Mu***i zu spüren. Ich streichle mich an meinen Innenschenkel, berühre meinen Keuschheitsgürtel, spüre wie ich in diese Eisen geschlossen bin. Möchte mich so gerne darunter streicheln. Mit der anderen Hand knete ich meine Br**te, zwirble meine Br****arzen. Kurz bevor mich ein gewaltiger Org****us überkommt, höre ich eine Stimme aus der anderen Zelle.
„Was ist los mit dir? Geht es dir nicht gut?“ fragt mich mein Kerkernachbar.
Ich sacke zusammen, liege in der Mitte des Raumes, und kämpfe noch mit den Wogen meines nicht vollendetem Org***us.
„Nichts“ antworte ich noch nach Luft ringend.
„Haben sie dir große Schmerzen zugefügt? Fragt er mitfühlend.
„I.. i.. ich weis nicht“ stottere ich. Waren es starke Schmerzen? Haben sie mir sehr wehgetan? Frage ich mich selbst. Ich bin verwirrt. Die Schmerzen des Dornenhalseisens, die Peitschenhie-be waren eigentlich gar nicht so schlimm. Diese Ungewissheit hat mir mehr zu schaffen ge-macht. Nicht zu wissen was als nächstes geschieht! Eigentlich wurde ich dadurch sogar erregt.
„Was haben sie mit dir alles getan“ fragt er neugierig.
Ich erzähle ihm alles. Als ich fertig erzählt habe sagt er zu mir: „Die Wache hat recht der Fürst hat irgendetwas mit dir vor. Denn die Folterknechten des Fürsten gehen sonst nicht so milde mit den Gefangenen um!“
„Ich weis auch nicht“ entgegne ich „jedenfalls habe ich das Gefühl das ich dem Fürsten vertrau-en kann! Denn wenn er mich Foltern lassen will, würde er doch nicht so mit mir sprechen. Ich muss jetzt erstmal schlafen.“

Ich bin noch immer ge*l, will mich wieder zwischen meinen Beinen berühren, was der Keuschheitsgürtel zu verhindern weis. Dann streichle ich eben wieder meine Innenschenkel, diese sind eine hoch erogene Zone bei mir. Im Zusammenspiel mit dem klirren der Ketten, bewege ich die andere Hand zu meinen Br***en, streichle sie, knete sie, zwirble meine Bru****rzen. Dann endlich, schüttelt es mich und ich erbebe in einem so noch nie erlebten Org****us! Ich kann kaum meinen Körper beherrschen wälze mich unruhig am Boden.
Langsam erhole ich mich wieder.
Als ich wieder klar denken kann, bin ich völlig entsetzt von mir! Ja, ich hatte einen Org….! Neei-iin, das kann doch nicht wahr sein. Ja, es hat mir gefallen! Nein das war nicht ich! Bin ich Per-vers? Bin ich tatsächlich vom Teufel besessen? Ich bin Müde. Hundemüde. Ich kann nicht schlafen, zu aufgewühlt bin ich. Die Zeit vergeht schrecklich langsam. Die Gedanken kreisen in meinem Kopf. Wie lange bin ich da so gestanden, und wie spät ist es? Ich habe keine Ahnung ob es Abend ist, Mitternacht, oder schon Morgen? Irgendwann schlafe ich dann doch ein.
21. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 09.04.08 17:28

7. Das Geständnis

Am nächsten Morgen wache ich auf als ich die Kerkertüren öffnen höre. Mein Essen wird he-reingebracht. Auch wieder etwas zu trinken. Ich bin völlig verspannt. Meine Gliedmaßen schmerzen etwas. Ich strecke mich durch und beginne das klägliche Frühstück einzunehmen. Derselbe Brei wie gestern! Auch eine Schüssel mit Wasser zum waschen wird mir in meinen Kerker gebracht.
„Aber mit diesem Keuschheitsgürtel kann ich nicht auf die Toilette.“ Sage ich der Wache. „Da musst du dich noch gedulden“ ist die lapidare Antwort. Da verläst er wieder meine Zelle. Gut das mein Toilettengang noch nicht so dringend ist. So wasche ich mir erstmal nur die Hände und mein Gesicht. Bei jeder Bewegung klirren die Ketten und ich spüre den Zug dieser an meinen Armen.

Ich brauche etwas Bewegung. Normalerweise betreibe ich drei Mal die Woche Sport. Egal ob, Laufen, Skaten, oder bei Schlechtwetter im Hallenbad schwimmen, irgendetwas mache ich im-mer. Aber hier kann ich das vergessen. Das stimmt mich nun wieder etwas traurig. Ich kann in diesem Verlies nur hin und her schlendern, was mit den Ketten die ich hinter mir herziehen muss schon schwer genug ist. Das aber wenn ich mich etwas weiter zur Kerkertüre bewege, diese Ketten anfangen sich zu spannen, und mir meinen Freiheitsverlust so richtig deutlich machen, bringt mich wieder zur Verzweiflung. Bei jeder Drehung behindern mich die am Boden liegenden Ketten meiner Fußschellen. Schließlich gebe ich auf und setze mich auf die Holzbank. Teilnahmslos zähle ich die Glieder meiner Ketten. Die Langeweile ist erdrückend. Da fällt mir mein Zellennachbar wieder ein.
„Gut geschlafen?“ frage ich ihn.
„Na ja, nicht wirklich“ ist die Antwort.
„Was werden sie mit dir noch machen?“ frage ich weiter.
„Wenn ich das wüsste. Ich bin jetzt schon so lange hier. Ich kann mich gar nicht mehr Erinnern wie es in Freiheit ist“ erzählt er mir.
Wir plaudern noch eine ganze Weile, bis sich wieder etwas rührt. Wir hören an der Tür zum Verlies einen Schlüssel, dann Schritte die Treppe herunter gehen, und gleich darauf stehen die Wa-chen vor meinem Gitter. Auch diese wird geöffnet. Mein Herz fängt wieder an heftiger zu schlagen.

Die jüngere Wache, da fällt mir ein das ich von keiner dieser Wachen einen Namen kenne, hat Fußeisen in der Hand. Die beiden anderen machen sich an meinen Händen zu schaffen. Wie wenn ich seit einer Ewigkeit in Ketten liege, halte ich ihnen meine Arme hin und beobachte Regungslos, wie sie diese öffnen, und meine Handgelenke in die Schellen, die noch immer an meinem Hüfteisen befestigt sind, einschließen. Klick, klick. Ich kann meine Arme nun nur leicht angewinkelt an meinem Körper halten.
Es kribbelt schon wieder unter meinem Keuschheitsgürtel. Was ist bloß los mit mir? Währendessen werden auch meine Fußschellen geöffnet, und durch die mitgebrachten Fußeisen miteinander verbunden. Auch das Schloss meines Halseisens wird geöffnet, und mein Hals von diesem schweren Eisenteil befreit.
Zwei Wachen ergreifen meine Oberarme und ich werde aus dem Verlies geführt. Die Kette zwi-schen meinen Fußschellen ist dieses Mal etwas länger so dass ich kleine Schritte machen kann. Das Treppensteigen fällt mir aber trotzdem noch sehr schwer, unter mithilfe der beiden Wärter, geht es langsam in Richtung des Verhandlungsraumes, in welchem ich gestern ausgepeitscht wurde.
Alle „Richter“ sind wieder an dem Tisch versammelt. Ich werde in die Mitte des Raumes geführt, dort wo der Eiserne Ring im Boden befestigt ist, und meine Fußkette wird mit einem Schäckel an dem Ring fixiert. Auch die beiden „Folterknechte“ sind im Raum. Mir wird bange!
Beim Anblick des Fürsten verliere ich aber meine Angst, und meine Erregung steigt. Ja, er ist ein attraktiver Mann! Habe ich mich in ihn verliebt? Warum wird mir bloß so heiß bei seinem Anblick?
Da erhebt der Bischof das Wort: „Angeklagte, Christiane Anders, bist du bereit zu Gestehen?“ fragt er mich mit strenger Stimme. Was soll ich jetzt tun? Gestern nach dem Gespräch mit dem Fürsten war ich mir so sicher. Ich schaue zum Fürsten, dieser blickt mir tief in meine Augen, fast werde ich von seinem Blick durchbohrt. Jetzt weis ich es! Ich habe mich in diesen Mann verliebt!
Stammelnd sage ich: „Ja, ich gestehe!“ fast versagt dabei meine Stimme.
„Was gestehst du? Herrscht mich nun der Bischof an.
Es fällt mir schwer zu sagen dass ich eine Hexe bin, denn das stimmt ja nicht. Trotzdem sage ich: „Ich gestehe alle die Vorwürfe die gegen mich erhoben werden, und ich versichere ihnen das ich mich bessern werde!“
„Du gestehst also das du eine Hexe, und mit dem Teufel im Bunde bist!“ wiederholt er lautstark.
„Ja“ bestätige ich mit weinerlicher Stimme.
„Und entsagst du dem Teufel?“ stellt er mir die nächste Frage.
„Ja, ich verspreche mich zu bessern!“ Antworte ich wohl wissend dass ich nichts getan habe.

„Dann verurteile ich dich zu zwanzig Jahren Kerkerhaft, die du in schwere Ketten gelegt, verbü-ßen wirst!“ spricht der Bischof das Urteil. „Ebenfalls sollst du in einen Keuschheitsgürtel ge-schlossen werden, damit dich der Teufel nicht mehr verführen kann!“
„Neiiiin!“ brülle ich heraus „Der Fürst hat doch…..“
„Ruhe!“ werde ich von diesem Streng unterbrochen. Und wendet sich an den Bischof:
„Es reichen doch zwei Jahre unter meiner Obhut, ich werde dafür sorgen dass sie sich bessert!“
Da schaltet sich ein Mönch ein: „Nein, auf keinen Fall diese Strafe ist viel zu Milde für eine He-xe!“
Der Bischof blickt in die Runde, überlegt einige Zeit, und spricht dann: „Ich denke auch das zwei Jahre für dieses Vergehen zu wenig sind. Als oberster Richter, spreche ich folgendes Urteil über die Angeklagte: Auf Grund des Geständnisses soll Milde gewaltet werden, jedoch erschienen mir zwei Jahre als zu gering. Ich verurteile dich, Christiane Anders, daher wegen Hexerei, zu zehn Jahren Kerkerhaft. Du wirst diese im Verlies des Fürsten verbringen und in einen Keuschheitsgürtel geschlossen. Um Ausbruchsicherheit zu Gewährleisten wirst du in schwere Ketten geschmiedet. Die Angeklagte wird Morgen früh in die Obhut des Fürsten übergeben und dort in dessen Kerker ihre Strafe verbüßen. Die Verhandlung ist beendet.“

Ich breche in Tränen aus, schluchze nur noch vor mich hin. Der Fürst hingegen sieht mich mit zufriedener Miene an, so als ob er froh über das Urteil wäre. Mein Zorn wächst! Zwei Jahre hat er versprochen, zehn Jahre soll ich nun eingesperrt werden. Das halte ich nicht aus! Ich werde in Ketten geschmiedet! Als ob die Ketten die ich jetzt schon trage nicht ausreichen würden.
Die Wachen entfernen den Schäckel mit dem ich hier im Raum angeschlossen bin, ergreifen meine Oberarme und führen mich hinunter in mein Verlies.
In meiner Zelle angekommen werde ich wieder in die Mitte des Raumes gestellt. Ich werde Um-gedreht und sehe in Richtung Zellengitter. Die nun folgende Prozedur kenne ich nur zu gut. Das Halseisen wird mir wieder um meinen Hals gelegt, es ist kühl, schwer und liegt eng an. Die Kette wird mit dem Schloss daran befestigt, und schon bin ich wieder an die Wand gekettet. Meine Hände werden vom Hüfteisen gelöst, und gleich darauf die Schellen um meine Handgelenke gelegt und ebenfalls geschlossen. Als letztes werden die Fußeisen von meinen Knöcheln befreit, aber natürlich gleich darauf durch die in der Zelle vorhandenen ersetzt. Fertig angekettet. Teilnahmslos lasse ich diese Prozedur über mich ergehen. Die Wachen verlassen mein Verlies, und versperren die Gittertüre.

Kraftlos unter dem Gewicht meiner Eisen lasse ich mich zu Boden sinken, und beginne verzwei-felt zu weinen.
„Beruhige dich wieder“ höre ich die freundliche Stimme meines Zellennachbarn.
„Was war los? Wie ist dein Urteil ausgefallen?“ fährt er fort.
Langsam beruhige ich mich wieder und antworte ihm: „Zehn Jahre muss ich in dieser Hölle schmoren. Der Fürst hat da auch nichts mehr machen können.“
„Aber zehn Jahre sind doch nichts. Da gibt es schlimmeres. Manche kommen aus so einem Kerker nie mehr raus! Wer weis wie lange ich hier noch verbringen muss?“
„Zehn Jahre sind nichts?“ entgegne ich ihm wütend.
Da höre ich die Kerkertür öffnen. Schritte die die Treppe herunter steigen. Da steht auch schon der Fürst vor meinem Gitter.
„Es tut mir leid, leider ist mit den zwei Jahren nichts geworden, aber zehn Jahre sind doch gar nicht so schlimm. Außerdem, wer weiß was in einigen Jahren ist, vielleicht kannst du um Begnadigung ansuchen. Der Bischof ist schon sehr alt, wenn da ein neuer kommt wird sich vieles ändern!“ beruhigt er mich auch. Ich stehe unter lautem Kettengerassel auf, und nähere mich dem Eisengitter. Die Ketten fangen an sich zu spannen, und hindern mich daran weiter zu ihm zu gehen. Stark zieht besonders die Kette meines Halseisens, sodass ich ein wenig gewürgt werde. Ich gebe dem Widerstand etwas nach und gehe einen Schritt zurück. Ich möchte dem Fürsten näher sein. Denn meine Wut auf ihn hat nachgelassen. So sehr beeindrucken mich seine Stimme und seine tiefen Augen. Könnte er mich jetzt doch ganz fest in den Arm nehmen, und Küssen. Aber ich bin doch nur eine Gefangene, die von jetzt an diesem Fürsten ausgeliefert ist, mache ich mir nichts vor.
„Wir werden uns morgen wieder sehen.“ Sagt er noch bevor er den Kerker wieder verlässt. Traurig schlürfe ich mit meinen Ketten zur Holzbank und lege mich nieder. An das liegen mit den Ketten habe ich mich schon fast gewöhnt. Später bringen die Wachen das Essen. Als ich fertig bin lege ich mich wieder hin, und schlafe ein.
22. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von sub78 am 09.04.08 21:12

Eine gelungene Fortsetzung - besonders hat mir die von Christiane nicht erwartete Länge der Strafe gefallen, die ihre Hoffnung auf eine kurze und verhältnismäßig unbeschwerte Zeit im Kerker zunichte gemacht hat. In so zuversichtliche Erwartung gestimmt muss dieser Urteilsspruch noch extremer wirken. Bestimmt wurde sie nicht ohne Grund dazu verurteilt, ihre Strafe in ihrem Verlies angeschmiedet zu verbringen, gilt es doch zu befürchten, dass der Fürst in Versuchung gerät, ihr die eine oder andere "Hafterleichterung" gewähren zu wollen.

P. S. Übrigens Dein Argument wegen der Zellengröße ist gut, denn spätestens wenn sie erst sicher festgeschmiedet ist, kommt ja als Bewegungsfläche nur noch der Kerker in Betracht , d. h. Auslauf oder Zwangsarbeit im Hof scheidet aus, und wenn man bei jedem Schritt seine Ketten spürt und hört ist das vielleicht ein intensives Erlebnis der Einkerkerung als es in einer engeren Zelle möglich wäre.
23. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 14.04.08 14:41

Gelungene Fortsetzungen bitte weiter so.
24. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Venom am 30.04.08 16:57

Wann gehts denn hier mal weiter? *vorungeduldplatz!*
25. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 07.05.08 17:34

Zitat
Wann gehts denn hier mal weiter? *vorungeduldplatz!*


tut leid, wird noch etwas dauern - die zeit, ist ein knappes gut!
26. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von dark master am 13.05.08 17:46

Hallo GeeS,

eine toll durchdachte Geschichte.
Wie geht es weiter?
War das alles nur geträumt?
oder wie kommt sie zurück in ihre Zeit?
und was passiert noch alles?

Bin total gespannt.
27. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 27.08.08 08:01

Ein Teil ist wieder fertig - hoffe er gefällt!

8. Überführung in den Kerker des Fürsten

Lautes Kettengerassel weckt mich auf. Ich schrecke hoch und bemerke, dass es nicht meine Ketten waren, die mich geweckt haben, sondern die aus der Nachbarzelle. Was ist dort los? Ich höre Stimmen. Müde erhebe ich mich und gehe auf das Gitter meines Kerkers zu. Die Ketten spannen sich an meinen Gliedmaßen doch meine Neugier ist zu groß als dass ich dem Zug der Ketten nachgebe. Besonders das Halseisen würgt mich regelrecht. Ich kann erkennen dass die Gittertür der Zelle meines Mitgefangenen offen steht. Ketten fallen unter lautem rasseln zu Bo-den und ich kann verstehen wie eine Wache sagt: „Du bist frei und kannst gehen!“ „Was, wieso?“ höre ich den Gefangenen fragen. „Steh nicht dumm rum, der Fürst hat befohlen das wir dich freilassen sollen, also hau einfach ab bevor wir es uns anders überlegen.“ Erhält er als Antwort.

Da steht er plötzlich vor meiner Zelle. Jetzt gebe ich dem Zug des Halseisens nach indem ich einen Schritt zurückweiche. Tut das gut, als meine Kehle entlastet wird. „Auf Wiedersehen.“ Verabschiedet er sich von mir. Ich sehe ihn jetzt das erste Mal so richtig. Er hat ein zerrissenes weises Hemd an, wobei man nicht wirklich von weis sprechen kann, eine ebenfalls zerrissene graue Hose und keine Schuhe. Er sieht gut aus hat ein kantiges Gesicht, einen Athletischen Körperbau und Dunkelbraune etwa schulterlange Haare. Er ist unrasiert, was ihm gar nicht schlecht steht, obwohl ich Männer mit Bärten eigentlich nicht ausstehen kann.

Ich beneide ihn, erstens weil er jetzt frei ist, und zweitens weil er, wenn auch zerrissene, Klei-dung an seinem Körper tragen kann. Ich fühle mich noch immer gedemütigt, so ganz Nackt, nur mit den Ketten bekleidet. „Viel Glück!“ Verabschiede ich mich von ihm. „Auch dir alles Gute.“ Sagt er noch bevor er sich abwendet, und ich höre wie er schnellen Schrittes die Treppe hinauf läuft und in die Freiheit verschwindet. Tränen sammeln sich in meinen Augen.

Ich schlendere, mühsam mit meinen Ketten hantierend, zu meiner Bank und setze mich traurig nieder. Gedanken über die Freiheit, und was ich dort jetzt machen würde, kreisen in meinem Kopf und mir wird meine Gefangenschaft neuerlich so richtig bewusst. Und trotzdem empfinde ich, genau jetzt, wieder so ein wirres Gefühl. Ich ergreife meine Ketten, bewege meine Finger daran entlang zu der Schelle um mein Handgelenk und fühle dieses kalte, schwere Eisen auf meiner Haut. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und ich bewege jetzt beide Hände zu mei-nem Hals und taste auch dort nach meinem Halseisen, wie dieses breite Eisenband um meinen Hals verläuft. Es kribbelt zwischen meinen Beinen, ich lasse mich auf der Holzbank zurücksin-ken, liege nun auf meinem Rücken, und meine Hände wandern wie ferngesteuert zu meiner Scham. Ich ertaste natürlich auch dort das Eisenband des Keuschheitsgürtels versuche mit meinen Fingern an meine Scha*lippen und an meinen Ki**ler zu kommen, um diese zu stimulie-ren. Doch dieser Keuschheitsgürtel ist genau dort so breit und liegt so eng an das mir dies nicht möglich ist. Ich streichle daher mit meinen Fingern an dem Keuschheitsband entlang und mit der anderen Hand erreiche ich gerade meine Br**te. Ich streichle sie und spüre wie ich ganz feucht in meiner Mu**hi werde. Mein Atem wird immer schneller, ich knete meine Br**te, streichle an meinen Schenkeln entlang, immer unter dem Klang der rasselnden Ketten. Gut das mir jetzt keiner mehr zuhören kann. Ich werde immer erregter, greife nach den Ketten, streichle mir wieder am Keuschheitsgürtel entlang, fühle mit meinen Fingern wieder das Eisenband an mei-nem Hals. Immer heftiger Atme ich, zwirble wie wild geworden meine Bru****rzen. Durch die immer heftiger werdenden Bewegungen klingt das Klirren der Ketten fast wie Musik in meinen Ohren. Und endlich entlade ich, unter Schreien, meine ganzen aufgestauten Gefühle in einem heftigen Org**mus.

Lange brauche ich bis ich mich erholt habe und mein Herzschlag wieder etwas ruhiger ist. Da fällt mir ein dass ich bei meinem Org**mus sehr laut war. Ist mir das peinlich, hoffentlich haben die Wachen nichts mitbekommen! Da höre ich schon Schritte die Treppe zum Kerker herunter-kommen. Die Hitze steigt in mir hoch, ich erröte, ist mir das peinlich und ich ziehe mich in den letzten Winkel meiner Zelle zurück. Die Wache steht mit dem Essen vor der Zelle, öffnet diese, und befiehlt mir: „Schnell Essen, die Schergen des Fürsten werden gleich kommen und dich mitnehmen.“ Dreht sich um und verschwindet. Langsam beruhige ich mich wieder, „Phuu…“ entfährt es mir, sie haben nichts bemerkt. Ich nehme das Essen vom Boden auf, stelle es auf der Holzbank ab, und nehme mein bescheidenes Mahl zu mir.

Schon nach kurzer Zeit regt sich wieder etwas im Gang des Kerkers, und schon stehen die Wa-chen vor meiner Zelle. Sie haben zwei Männer dabei, wobei einer gut Gekleidet ist und wie ein gelehrter aussieht. In seiner Hand hält er ein kleines Brett mit Pergamentpapier darauf und eine Feder mit einem Tintenfass. Der andere sieht bei weitem nicht so nobel aus, ist groß und sehr Stark gebaut. Er hat einen nackten Oberkörper, wobei ich seine Muskeln sehen kann, und einen ledernen Lendenschurz um, der ihm bis über die Knie reicht. Dieser hat ein Maßband und eine Schublehre in der Hand. Die Wachen nehmen mir jetzt das Halseisen ab und der Schmied, wie ich vermute, legt mir das Maßband um den Hals und sagt dem Gelehrten einige Zahlen an: „Hal-sumfang“ höre ich ihn sagen und eine Zahl dazu, welche mir aber nicht sagt. Denn er nennt eine Maßeinheit die ich noch nie gehört habe. Dann sagt er ihm noch die breite und tiefe an, die er mit der Schublehre an meinem Hals von links nach rechts, und von vorne nach hinten misst. Schon wird mir wieder das Halseisen umgelegt. Jetzt beginnen sie mit meinen Beinen, auch hier wird mir zuerst an einem linken Bein die Schelle entfernt und Umfang und Durchmesser, wie schon am Hals mit der Schublehre gemessen. Die Eisenschelle wird wieder fixiert, und das zwei-te Bein ist an der Reihe. Ebenso vermessen sie meine Handgelenke.

Was jetzt passiert verwundert mich etwas, da an meinem Oberkörper, einige Maße genommen werden. Unter der Brust wird mein Umfang gemessen, mit der Schublehre der Brustkorb in Tiefe und Breite vermessen. Danach noch das Maßband von vorne über die Schultern nach hinten geführt. Immer unter der Ansage von Zahlen an den Gelehrten.
„Heb ihr mit den Händen die Brü*te etwas an!“ sagt der Schmied zu einer Wache. Als dieser das tatsächlich tut und mir an die Brü*te greift schreie ich auf. „Neiiin, lass das!“ Ich wehre mich dabei mit meinen Händen, reiße diese nach oben und will die Hand der Wache weg schlagen. Schon haben aber die beiden Wachen reagiert, und drücken meine Arme auf meinen Rücken und verbinden die Ketten meiner Arme mit einem Schäckel. Jetzt kann ich nichts mehr entge-gensetzen. Die Wache nimmt meine linke Bru*t in die Hand hebt sie etwas an, und der Schmied nimmt Maß von oben nach unten und von links nach rechts. Bevor die Wache zu meiner anderen Bru*t greift, kneift er mich noch mit einem Grinsen im Gesicht in meine Bruß***rze. Wütend will ich mit meinem Fuß ausschlagen aber durch die Ketten gelingt mir das nicht, da diese schwer an meinen Beinen ziehen. Schon ist auch meine zweite Bru*t vermessen.

„Öffnet ihr den Keuschheitsgürtel“ spricht der Schmied, „denn ich soll ihr auch einen passge-nauen schmieden.
Als dieser geöffnet ist frage ich die Wache „darf ich auf die Toilette? Ich muss schon so drin-gend!“
„Na gut“ spricht die Wache und entfernt den Schäckel von meinen Handeisen.
Da fällt mir ein dass mir dabei die Männer zusehen. Ich schäme mich furchtbar. Aber was bleibt mir anderes übrig. So hocke ich mich über den Eimer und erledige mein „Geschäft“. Gut das noch die Schüssel mit Wasser daneben steht, so kann ich mich dort noch waschen.
„Los, ich habe nicht so viel Zeit, schließlich müssen deine neuen Eisen heute noch fertig werden, wenn du überstellt wirst.“ treibt mich der Schmied an. Und fährt fort: „Kettet ihre Arme in die Höhe, damit sie nicht so rumzappeln kann.“ Darauf ergreifen mich die Wachen an den Ober-armen und führen mich wieder in die Mitte des Raumes. Sie hängen einen Schäckel an die Ket-ten meiner Handeisen, heben meine Arme in die Höhe und befestigen diese wiederum an eine Kette die sie in den Deckenhacken einhängen. Jetzt stehe ich mit nach oben ausgestreckten Armen im Raum. Er misst mit dem Maßband meinen Taillenumfang indem er das Maßband sehr eng zusammen zieht. Jetzt markiert er am Bauch und Rücken einige Punkte an meiner Taille und legt bei einem dieser Punkte das Maßband an, und will es zwischen meinen Beinen nach hinten durchziehen. Diese Berührungen sind für mich sehr unangenehm und so drücke ich fest meine Beine zusammen.
„Sei nicht so zickig!“ brüllt mich der Schmied an und befiehlt den Wachen: „Zieht ihr mit den Ketten die Beine auseinander, damit ich ordentlich messen kann!“
Schon ergreifen die Wachen links und recht von mir die Ketten an den Fußeisen, und spreizen mit voller Kraft meine Beine auseinander. Dadurch verliere ich den Boden unter den Füßen, und ich hänge schwer in meinen Handschellen an der Decke.
„Das hättest du einfacher haben können“ schallen die Wachen fast gleichzeitig.
So muss ich mir die Berührungen an meiner Scham ohne die Möglichkeit einer Gegenwehr ge-fallen lassen. Mir erscheint es als würde der Schmied jetzt sogar absichtlich länger zum ver-messen benötigen und berührt mich immer wieder an meinen Intimen Stellen. Hätte ich mich doch nicht so gewehrt, dann wäre mir diese Unannehmlichkeit vielleicht erspart geblieben, denke ich bei mir.

Endlich lässt der Schmied von mir.
„Fertig!“ ruft er aus. Die Wachen lassen meine Ketten los und ich habe endlich wieder festen Boden unter den Füßen, denn meine Handgelenke schmerzen schon von den Handeisen. Sie legen mir wieder den Keuschheitsgürtel um, verschließen ihn wieder mit dem Vorhängeschloss und verlassen allesamt meine Kerkerzelle.
„Was ist mit meinen Armen? Macht mich bitte wieder los!“ rufe ich ihnen verzweifelt hinterher. Aber der Schmied meint nur mit einem lächeln: „Hast dich ja selber in diese Lage gebracht! Du bleibst jetzt so stehen bis dich die Schergen des Fürsten abholen. Und das wird doch noch bis zum späten Nachmittag dauern, denn für deine Eisen werde ich noch etwas Zeit benötigen“.

Was wird mich noch alles erwarten, es ist so demütigend, aber andererseits verspüre ich immer wieder dieses komische Gefühl, das ich noch nicht wirklich zuordnen kann. Erregt es mich? Ja! Muss ich mir eingestehen, die Behandlung hier erregt mich irgendwie. Und trotzdem kämpfe ich dauernd mit den Tränen!?
Die Zeit vergeht schrecklich langsam, und mein Magen meldet sich. Ich habe Hunger! Ich weis nicht wie spät es ist. Meine Gedanken kreisen wie wild herum. Welche Eisen werde ich angelegt bekommen? Wie wird „mein neuer“ Kerker aussehen. Was wird noch alles mit mir geschehen? Es ist erst einige Tage her, da war ich noch eine Selbstbewusste Frau, die wusste was sie woll-te! Und jetzt? Ich bin verunsichert, gefangen, werde gedemütigt und bin in schwere Ketten ge-legt.
Endlich höre ich die Wachen kommen! Sie lösen meine Arme von der Decke, und stellen mir das Essen auf meine Bank. Ich strecke meine Arme durch so gut es mit den Eisen geht, und schon spüre ich das grippeln, welches man bekommt wenn eingeschlafene Körperteile wieder aufwa-chen.
„In etwa einer Stunde wirst du Überstellt“ sagte einer der Wachen eher sie wieder verschwan-den. Ich nehme hastig mein Mal ein, und trinke gierig das Wasser.

Diese Stunde vergeht schnell, schon höre ich lautes Kettenrasseln und viele Männerstimmen im Gang des Kerkers. Die zwei Wachen und einige Soldaten stehen vor meiner Kerkerzelle. Ich kann erkennen dass es vier Soldaten sind. Die Wachen schließen die Zelle auf und schon stehen alle sechs Männer rund um mich versammelt. Mein Pulsschlag erhöht sich rasend schnell. Diese Soldaten sehen nicht aus als ob mit ihnen zu Spaßen wäre. Sie tragen jeder einen Helm, der nur teile des Gesichtes freigibt, schwere Kettenhemden und lederne Handschuhe.
„Was habt ihr da für Ketten mit?“ fragt eine der Wachen die Soldaten.
„Das sind die schweren Transportketten für die Hochsicherheitsüberstellung“ antwortet ein Sol-dat.
„Warum Hochsicherheitsüberstellung?“ fragt wieder die Wache.
„Keine Ahnung, ist ein Befehl von oben.“ Ist die kurze Antwort darauf.
„Na dann wünsch ich dir viel Spaß“ grinst mich die Wache an und fragt den Soldaten nochmals: „Sollen wir sie losketten?“
„Nein, das erledigen wir.“ Ist seine Antwort.
„Hier sind die Schlüssel für die Eisen“ übergibt die Wache den Schlüssel an den Soldaten.

Schon werden meine Handeisen aufgeschlossen und fallen klirrend zu Boden. Der Soldat legt mir die linke Schellen welche an meinem Keuschheitsgürtel baumelt um mein Handgelenk und ein anderer Soldat vor mir, hängt eine etwa siebzig Zentimeter lange Stange zu dem Vorhängeschloss, und schließt so das Eisen um mein Handgelenk. Jetzt wird die Schelle um mein linkes Handgelenk gelegt, und ebenfalls mit der Stange verschlossen. Ich will zurückweichen werde jedoch von zwei Soldaten an meinen Oberarmen festgehalten. Sie umklammern meine Arme mit solcher Kraft das es mich schmerzt, und mir ein: „Auu..“ auskommt.
„Ruhe!!“ schnauzt mich ein Soldat an, „sonst werden wir dir Manieren beibringen.“ Ich bin völlig Geschockt so dass ich ruhig bin und diese Prozedur an mir ergehen lasse.
Diese Eisenstange zieht schwer an meinen Armen, da in der Mitte der Stange weitere Schwere Ketten befestigt sind. Jetzt schließt er das Halseisen welches mich hier in diesem Kerker festhält auf und lässt es zu Boden fallen. Gleich darauf sehe ich wie er eine breite dicke Schelle die an einer Kette meiner Handstange befestigt ist, hochhebt und mir diese um meinen Hals legt. Dabei sehe ich dass an dieser Schelle die fünf Zentimeter breit und einen Zentimeter dick ist, wiederum vier etwa einen Meter lange Ketten befestigt sind. Mit einem Klick spüre ich wie sich dieses schwere Halseisen um meinen Hals verschließt. Jeweils zwei dieser Ketten sind rechts und links am Halseisen an einem Ring befestigt. Die Kette vom Halseisen spannt meine Arme jetzt etwas in die Höhe und ich erkenne das von der Mitte der Stange eine Kette zu meinem Halseisen und eine zum Boden führt. Am Ende dieser Kette sind wiederum zwei Schellen im Abstand von drei-ßig Zentimetern befestigt die er jetzt, nachdem er die Schellen vom Kerker von meinen Beinen löst, um meine Beine verschließt.
„Fertig zum Transport“ ruft er aus. Schon ergreifen die vier Soldaten jeweils eine Kette die von meinem Halseisen abgehen und so werde ich aus dem Kerker geführt. Sehr langsam mit kleinen Schritten geht es in Richtung der Stufen hinaus durch den Vorraum der Wärter ins Freie. Es muss ein bizarrer Anblick sein, eine nackte zarte Frau in schwere Ketten gelegt, die von vier kräftigen Soldaten geführt wird! Es läuft mir kalt über den Rücken und ich bekomme eine Gän-sehaut.

An der Türe zum Ausgang sehe ich dass noch einige Soldaten dort warten. Durch die geöffnete Tür blenden mich die ersten Strahlen einer schon tief stehenden Sonne. Es geht durch die Türe ins Freie, und plötzlich ein lautes Geschreie vieler Menschen die offensichtlich auf meine Ankunft warteten. Diese Helligkeit nach so langer Zeit im Dunkeln, schmerzt noch in meinen Augen sodass ich diese nur leicht blinzelnd öffne. Schon scharren sich die wartenden Soldaten um mich herum und schirmen mich so von der grollenden Menschenmenge ab. Ich kann nur einzelne Wortfetzen, wie „in den Kerker mit der Hexe…., an den Pranger mit ihr…, Peitscht sie aus ….“ hören, daher fühle ich mich sehr gedemütigt. Ich habe denen doch gar nichts getan. Die Tränen sammeln sich wieder in meinen Augen. Ich möchte nur schnell fort von hier. Mir wird wieder bewusst dass mich all diese Menschen jetzt nackt sehen können. Warum tut der Fürst mir das an? Ich sehe den Weg entlang und hoffe dass er bald endet und ich der Menschenmasse entfliehen kann. Endlos erscheint mir dieser Weg, der eigentlich ein großer Platz in Mitten einer Burg mit hohen Mauern ist. Hinter mir befindet sich die Zugbrücke welche geschlossen war als ich aus dem Kerker geführt wurde. Und fünfzig Meter vor mir befindet sich die eigentliche Burg welche mir aber nicht besonders groß erscheint. Endlich erreichen wir das Gebäude. Ich werde rechts davon in Richtung hinter die Burg vorbeigeführt. Es ist ein schmaler Weg welcher zwischen Burggebäude und Wehrmauer verläuft. Am hinteren Eingang angekommen öffnet sich ein großes schweres Tor, mit zwei kleinen Gucklöchern, welches von innen durch zwei Soldaten geöffnet wird. Diese stehen jetzt links und rechts am Eingang. Es sieht aus wie ein großes schwarzes Loch und ich kann noch nichts erkennen. Innen Angekommen schließt sich, mit einem dumpfen Knall, schon wieder das Tor. Meine Augen brauchen wieder etwas Zeit um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Vorbei mit dem Sonnenschein denke ich zu mir, und mir wird wieder Bange zumute. Wann werde ich die Sonne wieder sehen? Ich befinde mich in einem Gang, der mit Fackeln ausgeleuchtet ist. Still ist es auch geworden, und ich kann jetzt wieder bei jedem Schritt das klirren meiner Ketten hören.

9. Im Kerker des Fürsten

Wir stehen vor einem Gittertor, welches von den beiden Soldaten, den Torwächtern, geöffnet und nachdem ich von den anderen Soldaten hindurchgeführt wurde gleich wieder verschlossen wird. – Gefangen! Denke ich zu mir, hier gibt es kein entrinnen, es ist alles vielfach gesichert, und verschlossen.
Dieser rundbogenartiger Gang ist nicht sehr lange, ich denke etwa zehn Meter, mit einem Durchmesser von etwa drei Meter. Am Ende geht es einige Treppen hinunter. Dort angekommen, befindet sich eine Art Vorraum. Dieser hat an der linken und rechten Seite jeweils ein Tor. Der Torwächter öffnet das rechte Tor und ich werde hineingeführt. Hinter mir höre ich wie das Tor wieder verschlossen wird. Ein großer hoher mit Fackeln ausgeleuchteter Raum tut sich vor mir auf. – Eine Schmiede!

ff
28. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 27.08.08 13:54

hallo gees,

jetzt bekommt sie ihre neue keuschheitsausrüstung verpasst. hat der schmied auch richtig gemessen?
29. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von steelmoni am 06.09.08 06:55

hallo Gees,

eine echt klasse Geschichte und super geschrieben!

Vielen Dank dafür und in der Hoffnung auf baldige Fortsetzung ...

moni
30. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von SM-Master am 30.09.08 12:27

eine spitzen geschichte, fesselnd geschrieben

ich hoffe es geht bald weiter


SM-Master
31. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 05.11.08 18:20

Hat etwas gedauert - eine kurze aber immerhin, doch eine Fortsetzung - Ich hoffe sie gefällt.

F:

Am hinteren Ende ist eine große Feuerstelle und davor steht ein riesiger etwa einen Meter hoher Amboss. An den Seiten sind verschiedene Regale aus Holz auf denen unzählige Eisenteile liegen. Schellen, Ketten und Stangen in den verschiedensten Größen und Ausführungen. Die vier Soldaten die mich hereinführten machen sich nun an meinen Ketten und Schellen zu schaffen. Die Schlösser werden entfernt. Unter lautem Kettenrasseln spüre ich plötzlich überall an meinen Gliedmaßen eine mir fremde Leichtigkeit. Der dauernde Druck der Schellen an meinem Hals, meinen Armen und an meinen Knöcheln ist wie weggeblasen. In mir kommt eine Leere auf, ich habe mich so an diese Ketten gewöhnt das sie mir irgendwie schon wieder fehlen. Trotzdem blitzt in mir der Gedanke zur Flucht auf, während ich zu einem Tisch geführt werde der direkt vor dem Amboss steht. Die zwei Soldaten setzen mich darauf. Ich sehe mich um, hinter mir ist die Tür in den Vorraum, vor welcher zwei Soldaten postiert sind. Außerdem sind noch zwei Soldaten und der Schmied im Raum. Ich verwerfe meine Gedanken zur Flucht denn ich würde ja doch nicht einmal durch die Tür kommen, geschweige denn durch die anderen Gitter und Tore. Diese Gedanken stören mich nicht einmal mehr, vielmehr warte ich schon fast sehnsüchtig darauf in neue Ketten gelegt zu werden. Was mich aber wieder völlig verwirrt! Einer der Soldaten drückt mich jetzt mit dem Rücken auf den Tisch, während der andere meine Beine ergreift und diese auf den Amboss legt. Ich liege geduldig auf dem Tisch und erwarte das kommende. Es ist heiß hier drinnen. Ich vernehme einige Geräusche die der Schmied verursacht, ohne genau sehen zu können was er tut.

Jetzt spüre ich wie mein linkes Bein etwas angehoben wird. Fast gleichzeitig fühle ich wie sich eine Eisenschelle um mein Bein legt. Sie liegt eng oberhalb meiner Knöchel an und kurz darauf fühle ich wärme an meinen Beinen. Drei, vier laute Hammerschläge lassen mich erschrecken. Diese verursachen kurze Schmerzen an meinen Schienbeinen, welche aber sofort wieder ab-klingen. Kurz darauf noch mal ein paar Hammerschläge. Mein linkes Bein wird etwas zur Seite geschoben wodurch ich lautes Kettenrasseln höre, und gleichzeitig verspüre ich das etwas an meinem Bein zieht. Ich vermute dass eine schwere Kette an der Schelle befestigt ist. Leise höre ich ein zischen, der Schmied hat die glühenden Nieten mit etwas Wasser gekühlt. Mein rechtes Bein wird jetzt angehoben und in Position gebracht. Wieder spüre ich auch hier wie eine Schelle angebracht wird, und gleich darauf wieder die Hammerschläge. Obwohl ich doch schon darauf gefasst bin läuft es mir, bei diesem Geräusch, kalt über den Rücken und ich spüre wieder ein eigenartiges Gefühl in meiner Mu***i. Ja! Ich bin schon wieder Ge*l! In meiner Ge*lheit höre ich wieder ein leises zischen vom kühlen der glühenden Eisennieten.

Meine Beine werden vom Amboss genommen und ich in eine aufrechte Position gebracht. Der Schmied legt eine Hälfte einer Eisenschelle auf den Amboss welche genau in eine Vertiefung desselben passt.
„Knie dich vor den Amboss, und lege deinen Kopf seitlich darauf!“ befiehlt mir der Schmied. Sonst hat bisher niemand ein Wort in diesem Raum gesprochen. Ohne Widerrede gehorche ich. Der zweite Teil der Schelle legt sich von oben um meinen Hals. Da diese Schelle eng an meinem Hals anliegt, kann ich nicht erkennen was er macht. Jetzt spüre ich die Wärme der glühenden Nieten direkt an meinem Hals und die Hammerschläge lassen mich abermals erzittern. Erst in meinem Nacken, danach unter meinem Kinn. Wieder dieses zischen welches das abkühlen der Nieten verursacht, und ich spüre einige Wassertropfen in meinem Gesicht.
„Aufstehen und lege einen Arm darauf.“ Vernehme ich wieder so einen kurzen Befehl. Ich stelle mich vor den Amboss und jetzt sehe ich auch wie die Eisen an mich geschmiedet werden. Der Schmied legt wieder eine halbe Schelle in die Ausbuchtung des Ambosses, da hinein muss ich mein Handgelenk legen. Diese Schellen haben jeweils einen kurzen Flansch mit je drei Löchern darin. Er legt das zweite Teil der Schelle darüber, so dass die Löcher genau übereinander pas-sen, und kommt mit zwei glühenden Bolzen, welche er mit einer Zange in die dafür vorgesehe-nen Löcher der Schellen steckt. Mit jeweils zwei starken Hammerschlägen klopft er die Bolzen platt. Diese verbinden dadurch die Schellen untrennbar miteinander. Dasselbe macht er an der anderen Seite der Schelle. Durch das verbleibende Loch zieht er jetzt einen glühenden Eisenring mit drei Zentimeter Durchmesser, in welchem er eine zehn Zentimeter kurze Kette einhängt. Den Ring schmiedet er jetzt untrennbar an der Schelle fest. Am anderen Ende der Kette ist bereits so ein Ring angebracht. Mit einer kleinen Gießkanne kühlt er diese Nieten dann ab.
Dasselbe passiert jetzt mit meinem zweiten Handgelenk.

Der Schmied geht jetzt zu einem Regal, währenddessen ich meine Eisen näher betrachten kann. An jeder meiner Gliedmaßen sitzt jetzt eine fünf Zentimeter breite und zirka sieben Millimeter dicke Eisenschelle. An den Schellen meiner Beine sind die Flansche der Schellen jeweils an der Außen, und Innenseite. An der Innenseite befindet sich an einem Eisenring eine zirka zehn Zentimeter lange Kette mit wiederum einem Ring. An der Außenseite der Schelle ist nur ein Eisenring angeschmiedet. An meinen Handgelenken ist das Eisen genauso an meine Arme geschmiedet – Am Handrücken ein Eisenring an der unteren Seite eine zehn Zentimeter lange Kette! Vorne vom Halseisen aus, verläuft eine Kette bis zur Höhe meines Bauchnabels. Daran ist wieder so ein Ring befestigt. Danach führt von diesem Ring eine weitere Kette bis etwa zehn Zentimeter über den Boden, welche wiederum an einem Ring endet. Ich taste nach dem Halseisen, und fühle dass in meinem Nacken auch eine Kette am Halseisen befestigt ist. Die Eisen liegen alle sehr eng an meinem Körper an. Es ist kein Spielraum zwischen meiner Haut und den Eisenfesseln, wodurch mir die Hilflosigkeit in diesen Ketten voll in mein Bewusstsein gebrannt wird.

Der Schmied kommt wieder auf mich zu. Da sehe ich was er jetzt in seinen Händen hält. Ein ca. zehn Zentimeter breiter Eisenreifen, an welchem zwei schmale Eisen, und ein breites trapezför-miges Eisen befestigt sind. Plötzlich greift er nach meiner Hand, und ehe ich mich versehe hat er das Handeisen über meinem Kopf an einer Kette befestigt. Ich kann gar nicht so schnell rea-gieren, da hat er auch schon meinen zweiten Arm genauso befestigt. Er bückt sich vor mir, und befiehlt mir: „Los hebe dein linkes Bein etwas!“ Noch völlig überrascht gehorche ich wie ein braves Mädchen. „Jetzt das andere Bein!“ Und schon spüre ich wie dieses Eisenband über mei-ne Hüften nach oben geschoben wird. Grob reibt das Eisen an meiner Haut. Ich kann schlecht erkennen was er an mir macht, den mit nach oben gestreckten Armen und dem breiten Halseisen kann ich meinen Kopf nicht nach unten sehen. Auf mein Gefühl verlassen vermute ich was geraden an meinem Schambereich geschieht. Ein breiter Eisenreifen schließt sich immer enger oberhalb meiner Beckenknochen um meinen Bauch. In meiner Leistengegend spüre ich kaltes Metall. Ebenso an meinen Pobacken.
ff
32. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.08 20:47

hallo gees,


danke daß du uns nicht vergessen hast. du hast einen nahtlosen übergang geschafft. dafür hast du ein dickes lob verdient.


machst du es spannend jetzt. passt jetzt die neue keuschheitsvorrichtung?



33. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 06.11.08 16:04

Das wird ja immer besser, bitte schnell weiterschreiben.
34. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von steelmoni am 08.11.08 06:55

Hallo GeeS,

vielen Dank für die Fortsetzung und ich muss schon sagen, das Warten hat sich gelohnt!

moni
35. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 12.11.08 18:10

F:

Das Eisen schließt sich immer enger um meinen Bauch und ich vernehme die Anweisung des Schmiedes: „Tief Ausatmen! Dann geht es leichter.“ Abermals gehorche ich sofort. „Halte das hier mit der Zange zusammen.“ Kommt jetzt eine Anweisung, welche aber sicher nicht mir gelten kann, sondern an einen Soldaten gerichtet ist. Obwohl ich den Schmied jetzt vor mir zur Feuerstelle gehen sehe, wird der Druck um meine Taille nicht geringer. Ich kann die Luft nicht länger anhalten und muss wieder Einatmen. Ohh.. ist das eng. Durch dieses tiefe Einatmen muss doch das Hüfteisen aufplatzen, denke ich bei mir. Aber falsch gedacht! Es liegt noch immer erdrückend eng um meine Taille. Auch spüre ich die anderen Eisenteile, die zwischen meinen Beinen nach hinten verlaufen, drückend eng an meinen Körper geschmiedet.
Aber anscheinend ist der Schmied noch nicht fertig, denn gerade kommt er mit einem glühenden Bolzen, in einer Zange haltend, wieder auf mich zu.
„Jetzt musst du stillhalten, damit ich dich nicht verletze!“ sagt er diesmal fasst fürsorglich an mich gerichtet.
Ich spüre Hitze an meinem Rücken. Ich zucke kurz zusammen als mich ein glühender Span an meiner Wirbelsäule trifft. Der Schmerz vergeht aber sogleich wieder, und ich Atme erleichtert auf. Ein kurzes zischen, und Wasser läuft jetzt von meinem Rücken über meine Pobacken nach unten.
„Leider hat es sich nicht vermeiden lassen, dass dich einige glühende Späne trafen, wenn ich den glühenden Bolzen in die vorgesehenen Laschen drücke. Aber jetzt sind wir fertig, du hast es überstanden.“ Entschuldigt sich der Schmied diesmal sogar. Meine Hände werden befreit, und ich beginne die neuen Eisenteile zu untersuchen. So gut es mit dem Halseisen geht versuche ich mir den Keuschheitsgürtel anzusehen. Auch mit meinen Händen versuche ich überall diese Metallteile zu ertasten.

Ich fühle diesen breiten Eisengürtel wie er eng um meinen Bauch liegt. Links und rechts ist daran ein beweglicher Eisenring befestigt. Ich bewege, den Gürtel entlang, meine Hände nach vorne und ertaste das dieser vorne noch nach unten verläuft. Trapezförmig verengt er sich und endet oberhalb meines Schambeines. Dort ist ein dicker Bolzen mit einem Loch darin befestigt, welchen ich sogar sehen kann. Links und rechts führt davon ein Eisenteil außerhalb meiner großen Schamlippen vorbei in Richtung meines Anus. Ich kann gut meine Schamlippen ertasten, die nicht verdeckt sind. In Gedanken male ich mir schon aus wie ich mich dadurch trotzdem selbst Befriedigen kann!
Ich taste mich am Gürtel entlang weiter an die hintere Seite. Dort ist am Eisengürtel jeweils o-berhalb meiner linken und rechten Pobacke ein drei Zentimeter breites Eisen befestigt. Diese verlaufen über meine Pobacken nach unten. Links und rechts meines Anus vorbei werden sie eins und treffen dort mit dem vorderen Eisen zusammen. Ich bin erleichtert, da ich mein „großes Geschäft“ dadurch noch Erledigen kann. Die beiden hinteren Eisen sind über meinem Steißbein noch mit einem weiteren Eisen quer verbunden. An diesem befindet sich in der Mitte auch so ein Bolzen wie am vorderen Eisenteil.
Überall an mir drücken diese Eisenteile.

Als der Schmied wieder auf mich zukommt, sehe ich mich etwas um, und mir wird Bewusst, das ich von den Soldaten die ganze Zeit beobachtet wurde wie ich mich an meinen Intimen Stellen berührte.
Es verwirrt mich das ich das alles so gelassen hinnehme?
Der Schmied hantiert an meinem Rücken und ich höre ein klicken. Was ist das schon wieder? Da spüre ich auch schon wie sich ein Eisenteil in meine Pofalte drückt. Mit einer Hand greift er jetzt zwischen meinen Beinen durch und zieht dieses Eisenteil vor mir nach oben. Ein starker Druck presst jetzt förmlich meine Schamlippen zusammen, und ich erkenne dass er das Eisenteil, in welchem sich ein Loch befindet, auf den vorderen Bolzen schiebt. Blitzschnell hat er darin ein Vorhängeschloss eingefädelt und geschlossen – Klick!
Mein Keuschheitsgürtel ist fertig!
Vorbei der Traum von Selbstbefriedigung! Obwohl mir dieser Traum zerplatzt wie eine Seifen-blase, beginnt es an meiner Scham zu kribbeln, und ich werde Nass! Hoffentlich bekommen die Soldaten davon nichts mit.
„Dazu gibt es noch ein anderes Spezialteil“ klärt mich der Schmied auf „das kann ganz einfach an deinem Keuschheitsgürtel ausgewechselt werden. Aber das wirst du später noch kennen lernen.“
Ich will mit meinen Händen diesen Teil des Keuschheitsgürtels näher erkunden, da beginnt er alle meine Ketten mit Schlössern zu verbinden. Vor meinem Bauch verbindet er die Ringe der Ketten meiner Arme, mit dem Ring der Kette welche von meinem Halseisen nach unten verläuft. Die Ketten meiner Fußfesseln verbindet er so ebenfalls am Ende dieser Kette.
„Fertig! Ab mit ihr in ihren Kerker. Ihr beide nehmt mir den kleinen Amos, und die kleine Metall-pfanne mit der Glut darin mit.“ Ist seine Anweisung und zwei Wachen führen mich aus dem Raum. Meine Ketten klirren bei jedem Schritt und die Eisen drücken überall an mir. Wie soll ich das bloß aushalten. Der Keuschheitsgürtel reibt an meinen Schamlippen, meinen Leisten, und in meiner Pospalte.
„Das Hüfteisen ist so eng und es drückt mich überall.“ Rufe ich verzweifelt dem Schmied zu. „Daran wirst du dich gewöhnen müssen!“ ist sein lächelnder Kommentar.
Ob ich mich daran gewöhnen werde? Denn bei jeder Bewegung verspüre ich ein merkwürdig erregendes Gefühl. Ich muss mir eingestehen dass es mich unwahrscheinlich erregt. Das Ket-tenklirren, diese eng anliegenden Schellen und Eisen verursachen mir immer stärker werdende Erregung. Bereits nach einigen kleinen Schritten, die ich durch die Ketten nur machen kann, bin ich schon fast einem Orga***us nahe. Schade dass ich jetzt nicht an meinen Kit**er komme. Ich bin kurz vorm Zerplatzen!

Mit weichen Knien und zitterndem Körper werde ich, in das der Schmiede gegenüber liegende Tor, in einen Gang geführt. Es ist dunkel, nur mit zwei Fackeln ausgeleuchtet. Die Soldaten blei-ben jetzt vor einem schweren Eichentor stehen. Dieses Tor ist nur etwa achtzig Zentimeter breit, und ca. einen Meter und sechzig Zentimeter hoch. Der schwere Riegel wird zurückgeschoben und das Tor geöffnet. Ein kurzer Tunnel, in Höhe und Breite des Tores, wird ersichtlich. Ich muss mich bücken während ich hindurchgeführt werde, und schon stehe ich in einem großen dreiein-halb Meter hohen Raum. Wie ein Gewölbekeller, aus Backsteinen gemauert, hat dieser eine Län-ge von ca. zehn Metern und ist etwa sechs Meter breit.
An den Seiten stehen einige große Gegenstände aus Holz welche ich aber nicht Identifizieren kann. Ich werde zur Mitte des Raumes geführt, und aufgefordert: „Knie dich hier nieder!“ Sofort knie ich mich neben einem am Boden liegenden Knäuel von Ketten. Noch kann ich nicht erken-nen ob dies eine ist, oder ob hier mehrere Ketten am Boden liegen. Jedenfalls führt eine Kette vom Boden aus zum Deckengewölbe, und ist dort etwa drei Meter von der hinteren Mauer ent-fernt, an einem großen Eisenring befestigt. Mir bleibt keine Zeit mich in diesem Raum etwas umzusehen, denn schon stellen Wachen einen dreißig Zentimeter hohen Amboss neben mir ab. Weiters wird eine Metallpfanne mit glühenden Kohlen abgestellt. Auf diesen Kohlen liegt ein noch offener glühender, einen Zentimeter starker, Eisenring. Dieser hat einen Durchmesser von fünf Zentimeter.

Mit einer Zange greift der Schmied nach dem glühenden Eisenring, in welchem er das letzte Glied der am Boden liegenden Kette, einhängt. Er greift nach der Kette welche an der Rückseite meines Halseisens angeschmiedet ist, hängt diese ebenfalls in den Ring, und Schmiedet den noch glühenden Ring mit einem schweren Hammer untrennbar zusammen.
Das geht alles sehr schnell!
Während ich noch überlege was das jetzt für mich bedeutet, sind alle Wachen und der Schmied bereits durch den Ausgang verschwunden. Ich höre ein lautes donnerndes Geräusch, welches vom verriegeln der Zellentür verursacht wird.
Plötzlich, Totenstille!
Ich bin wie versteinert.
Einige Sekunden benötige ich bis ich wieder in der Lage bin klar zu denken. Ich will nach dem frisch geschmiedeten Eisenring greifen, spüre aber gleich die Hitze die dieser abgibt. Er wurde nicht abgekühlt. Kurz keimt Hoffnung in mir auf. Ich ergreife die zwei daran befestigten Ketten-enden und ziehe kräftig daran. Aber er verbiegt sich keinen Millimeter und mir wird unmissver-ständlich meine Lage bewusst:
Ich bin mit dieser Kette untrennbar in diesem Gewölbe angeschmiedet!
Vorbei ist es auch mit der gerade noch da gewesenen Stille, denn meine Bewegungen übertra-gen sich sofort auf meine Ketten, und verursachen das mir schon so gut bekannte Klirren!

Meine Knie beginnen zu schmerzen. Ich erhebe mich, und spüre sofort den Zug der schweren Kette die an meinem Halseisen.
„Ich will hier raus!“ schreie ich aus Leibeskräften, in meiner Verzweiflung.
Ich schlürfe in meinen Ketten in Richtung Kerkertür. Das Kettenkneuel beginnt sich zu entwirren und beginnt sich nach vier Metern zu Spannen. Ich habe noch einen Meter zum Tunnel, der in die Freiheit führt. Ich drehe mich etwas zur Seite, kann die Kette meines Halseisens nur Um-ständlich mit einer Hand ergreifen. Ich ziehe fest daran um näher an den Tunnel zu kommen. Aber die Länge der Kette ist genau berechnet. Ich komme nur bis kurz vor den Tunnel.
Ich habe keine Chance hieraus zu entkommen. Ausserdem ist da auch noch die verriegelte schwere Kerkertüre.
Frustriert lasse ich die Kette los, will mich umdrehen um wieder in die Mitte des Raumes zu ge-langen. Da passiert es. Ich habe nicht mit der schwere dieser lange Kette gerechnet, die mich an meinem Halseisen nach hinten zieht. Ich will dem mit einem großen Schritt ausweichen, aber die Eisen an meinen Beinen bieten mir sofort Einhalt und ich stürze zu Boden. Ein Abstützen mit meinen Händen gelingt mir kaum und so schaffe ich es gerade noch dass ich seitlich hinfalle und mit den Ellenbogen den Sturz noch irgendwie abfedere. Gedemütigt, den Tränen nahe, liege ich am Boden. Einige Minuten traue ich mich nicht zu bewegen. Die Gedanken schwirren in meinem Kopf - Hoffentlich ist nichts gebrochen. Vor Wut platzend prüfe ich meine Gliedmaßen. Ich bin Heilfroh – keine Verletzungen. Die Schmerzen lassen auch nach. Glück gehabt. Nicht auszuden-ken was mit mir bei einem Knochenbruch oder einer offenen Wunde passiert wäre? Haben die im Mittelalter schon Ärzte? Wie ist das mit der Hygiene?
Mühselig erhebe ich mich wieder.
Endlich stehe ich wieder auf meinen Beinen. Mit all den Ketten ist das gar nicht so leicht nach einem Sturz wieder aufzustehen.

ff
36. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 12.11.08 18:13

F:
10. In den Fängen des Fürsten

Ich beginne mir den Raum näher anzusehen um die „Reichweite“ meiner Kette auszuloten. Sie ist zwar lange genug um sich in diesem Raum „Frei“ bewegen zu können, aber zu kurz um je-mals aus diesem Kerker hinausgehen zu können! Diese Halseisenkette läst mir bis an die Sei-tenwände Spielraum. Auch die hintere Wand kann ich erreichen, ohne dass sie sich unangenehm spannt. Aber kurz vor dem Ausgang ist Schluss. Wenn ich mich im hinteren Drittel des Raumes bewege, ist der Zug an meinem Halseisen gar nicht so groß, da sie dabei von meinem Halseisen hinunter hängt, und am Boden schleift. Erst wenn ich mich weiter Richtung Ausgang bewege wird der Druck an meinem Kehlkopf sehr unangenehm, da sich die Kette dann vom Boden hoch spannt und ich so das ganze Gewicht dieser sieben Meter langen Eisenfessel an meinem Hals zieht.

Im hinteren linken Eck befindet sich ein Bett. Ja, das kann man tatsächlich als Bett bezeichnen. Es hat eine Matratze und ist sogar mit einem Bettlacken bezogen. Das Glück scheint mir hold zu sein. In der rechten hinteren Ecke befinden sich ein Tisch und ein Stuhl. Gleich daneben steht ein Holzregal, in welchem viele verschiedene Eisenteile liegen. Diese werde ich mir später ge-nauer ansehnen um den Zweck dieser Teile zu Ergründen. Neben diesem Regal steht ein weite-rer Gegenstand aus Holz. Er ist wie ein Bock geformt, nicht ganz einen Meter hoch, und teilwei-se mit Leder bezogen. Ich will ihn etwas verrücken um ihn auch von der anderen Seite zu be-trachten. Er ist sehr schwer und ich kann ich nur mühselig einen halben Meter von der Wand wegschieben. Überall sind Eisenringe angebracht, aber ich bin mir über die Verwendung dieses Bockes nicht im Klaren.
Diesem Bock gegenüber steht ein weiteres Holzgestell, welches mich etwas verwirrt. Auch bei näherem Betrachten ist mir der Zweck dieses Teiles nicht erkennbar. Ein schräg nach hinten oben verlaufendes „Andreaskreuz“, wobei die unteren zwei Kreuzteile Schwenkbar angebracht sind. Dieses Kreuz liegt in der Mitte auf einem dreh, - und Schwenkbarem Gestell auf. An den unteren Enden der schwenkbaren Kreuzteile sind L-Förmige Auflagen befestigt. Auch an diesem „Andreaskreuz“ sind einige Eisenringe angebracht.

Vom Deckengewölbe, gleich neben der Halseisenkette, hängen noch zwei andere Ketten bis etwa zwei Meter über den Boden herab. Im Boden sind überall Eisenringe eingemauert. Auch an den Wänden sind solche Eisenringe angebracht. Es fröstelt mich bei dem Gedanken, welchen Zweck diese haben werden.
Da fällt mir auf das es hier gar nicht kalt ist. Im Gegenteil es ist sogar sehr warm in diesem Ker-ker. An der Wand des Ausganges sind vier Fackeln angebracht. Auch an den Seitenwänden er-hellen je vier Fackeln meinen Kerker.

Gerade will ich mich ausrasten und auf das Bett niederlassen, da höre ich wie der Riegel der Kerkertür entfernt wird. Es erscheint eine Frau in meinem Kerker. Sie hat ein Tablett in der Hand, und stellt dieses ohne auch nur ein Wort zu sprechen, am Tisch ab. Das wird das Abend-essen sein, was mir auch meine Müdigkeit bestätigt. Sie öffnet das Schloß welches meine Han-deisen mit der vorderen Halseisenkette verbindet.
„Danke“ will ich ein Gespräch mit ihr beginnen, doch sie verschwindet auch schon wieder. Gut dann werde ich erstmal etwas essen. Am Tisch angekommen glaube ich nicht was ich da sehe! Ein Krug mit Wasser, ein Glas Wein, Hühnchenteile mit Gemüse, und eine Schüssel mit Früch-ten. Weintrauben, ein Apfel, Zwetschken, und eine Birne.
Das Essen schmeckt vortrefflich. Nur das Klirren meiner am Handeisen baumelnden Ketten stört meinen Genuss. Trotzdem bin ich glücklich nach so vielen Tagen endlich etwas Genießbares zu bekommen. Der Wein schmeckt mir auch, er steigt mir etwas zu Kopf, wodurch mir wieder heiß wird und meine Stimmung hebt. Einen Teil des Obstes lasse ich für später über. Ich bin satt.

ff
37. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von SohndesLichts am 12.11.08 20:57

sehr schön, was wohl noch alles passeiert bin gespannt
38. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 13.11.08 17:20

Super weiter geschrieben, bitte schnell weiter so.
39. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 19.11.08 17:10

Weiter gehts

Da erscheint diese Frau wieder bei mir. Sie trägt zwei Eimer herein, einer ist mit Wasser, und der zweite mit anderen Dingen gefüllt. Ich kann aber nicht genau erkennen was da alles drinnen ist. Die Frau ist wie eine Dienstmagd gekleidet. Sie hat ein graues bodenlanges Leinenkleid an. Es ist Ärmellos, und hat vorne einen runden Ausschnitt. Von dort ist es bis zum Bauch geschnürt. Unter dem Kleid hat sie eine einfache langärmelige weiße Bluse an. Sie hat braunes mittellanges Haar und ist sehr hübsch. Die leichten Sommersprossen verleihen ihr ein freundliches Gesicht. Ich schätze sie ungefähr auf fünfundzwanzig Jahre.
„Bist du fertig?“ fragt sie mich kurz angebunden.
„Ja, danke“ ist meine höfliche Antwort und ergänze. „Darf ich mir das übrige Obst behalten?“
„Klar“ entgegnet sie mir „ich lasse dir die Schale mit dem Obst da.“ Schon wechselt sie das Thema: „Stelle dich hierher“ und deutet auf eine Stelle am Boden, welche sich unter zwei von der Decke hängenden Ketten befindet.
Während sie aus einer Ecke eine kleine Stehleiter holt, befiehlt sie mir: „Drehe dich mit dem Gesicht zur hinteren Wand.“ Sie stellt die Leiter hinter mir ab, ergreift die Kette meines linken Handeisens, zieht meinen Arm in die Höhe und hängt sie mit einem Schäckel in die von oben herab hängende Kette ein.
„Ich muss aber Mal.“ Bitte ich sie noch zu Warten. Trotzdem kettet sie meinen rechten Arm ge-nauso an.
„Das werden wir gleich erledigen.“ Erklärt sie mir, während sie mein linkes Bein nach außen zieht und den Ring meines Fußeisens, mit einem Schäckel, am Bodenring einhängt. Auch mein rechtes Bein wird so befestigt, wodurch ich in stark gespreizter Beinstellung, in meinen Handei-sen hänge. Ich muss meine Fersen etwas anheben damit die Handeisen nicht zu sehr an meinen Gelenken drücken.

Durch die gespreizte Stellung drückt mich auch mein Keuschheitsgürtel sehr an meinen Hüften, und meine Blase verspürt das dringende Bedürfnis sich zu entleeren. Ich stehe hier in einer sehr unangenehmen Position und bin gespannt was sie mit mir noch alles macht. Da höre ich ein rasseln von Schlüsseln in meinem Rücken und ehe ich mich versehe hat sie auch vorne schon das Schloss meines Keuschheitsschildes geöffnet. Der Druck an meinen Sch**lippen lässt nach und meine Gedanken kreisen sofort wieder darum mich dort zu berühren. Was ist bloß mit mir los? Ich bin dauernd Ge*l. Sie legt das Teil im Regal an der Wand ab und nimmt etwas aus dem mitgebrachten Eimer.
Plötzlich spüre ich einen Eindringling an meiner hinteren Öffnung. Da sie hinter mir steht kann ich nicht sehen was sie macht. Aber bald spüre ich schon wie eine Flüssigkeit meinen Darm füllt. „Ohh…! Neiiin…!“ schreie ich. Ein Einlauf, ist mir das Peinlich!
„Sei still, schrei nicht so! Daran musst du dich gewöhnen.“ Erklärt sie mir, und fährt fort: „Das wird von nun an jeden Tag gemacht. Das ist notwendig, da du Tag und Nacht diesen Keusch-heitsgürtel tragen musst. So ist Gewährleistet das du jeden Tag Pünktlich zur gleichen Zeit ge-leert wirst. Übrigens, ich bin Johanna, deine persönliche Betreuerin. Ich werde dich zwei Mal am Tag besuchen und dir bei der Körperpflege behilflich sein. Die andere Zeit über wirst du hier alleine sein. Außer natürlich bei den Besuchen des Fürsten.“
Ich kann das eben gehörte kaum „Verdauen“ und poltere drauf los: „Heißt das ich bekomme jeden Tag einen Einlauf und muss die ganze Zeit über diesen Keuschheitsgürtel tragen? Und was heißt bei Besuchen des Fürsten?“

„Wirst schon noch alles zur rechten Zeit erfahren“ beruhigt sie mich, „hab etwas Geduld, denn Zeit hast du hier genug!“
Währenddessen hält sie mir den Eimer zwischen meinen Beinen und zieht den Eindringling aus meinem After. Schon kann ich dem Druck nicht mehr länger standhalten und entleere mich in den Eimer. Der Inhalt meines Darmes und meiner Blase füllen diesen Eimer halb voll. Ich erröte vor Scham. Wie werde ich diese Prozedur nur jeden Tag ertragen können?
Sie beginnt meinen gesamten Körper mit einem nassen Lappen einzuseifen. Zärtlich streicht sie über meine intimen Stellen und bei jeder dieser Berührungen entkommt mir ein leiser Seufzer. Ja! Ich genieße das! Mit diesem nassen weichen Lappen werde ich wieder von der Seife befreit und danach trocken gewischt. Daran könnte ich mich gewöhnen. Meine Mö*e ist ganz nass, so sehr haben mich diese Berührungen erregt. Hoffentlich bemerkt sie das nicht. Endlich bin ich nach diesen Tagen wieder gewaschen.
Ich spüre wie sie Rasierschaum an meiner Scham verteilt. Auch meine Achselhöhlen werden so eingeseift.
„Keine Angst, ich kann damit umgehen.“ Teilt sie mir mit einem Blick auf das Rasiermesser mit. Schon spüre ich die Klinge an meiner Scham, die Haare zu entfernen. Ich bemühe mich nicht zu sehr zu Zittern, den sie rasiert bereits meine Scha**ippen, und dort möchte ich auf keinen Fall geschnitten werden. Nun sind noch meine Achselhaare dran.
„War gar nicht so viel Arbeit, hast dich früher selbst auch rasiert.“ Stellt sie fest. „Durch die Eisen welche dauernd eng an deinem Körper anliegen, werden die Haare kaum mehr nachwachsen. In ein bis zwei Jahre werde ich dich dort wahrscheinlich gar nicht mehr rasieren müssen.“ Merkt sie noch an.
Während sie eine zähe Masse mit ihren Fingern überall dort wo meine Haut aus meinen Eisen-schellen hervorschaut, fährt sie fort:
„Hier reiben die Eisen an deiner Haut“ erklärt sie mir „damit die Haut hier nicht aufscheuert, hilft dir diese Creme aus Heilkräutern und Bachblüten. Nach einigen Wochen hat sich dann deine Haut daran gewöhnt.“

„Ich muss dir noch die Knebelmaske anlegen“ sagt sie während sie zum Regal geht und mit einem Gegenstand zurückkommt welchen ich schon kenne. Die Knebelmaske die mir die Solda-ten angelegt haben als sie mich vom Bauernhof zur Burg führten.
„Mund auf!“ Befiehlt sie mir als ich meine Lippen fest zusammenpresse. Ich will das nicht, habe ich noch diesen unangenehmen Knebel in Erinnerung. Johanna ist aber nicht unbeholfen, fest drückt sie mit Zeigefinger und Daumen meine Backen zusammen, und schmerzverzerrt öffne ich meinen Mund: „Auua!“ Schon flutscht dieser Knebel in meinen Mund. Sie schließt ihn eng hinter meinem Kopf, wodurch dieser weit in meinen Schlund gedrückt wird. Kurz würgt es mich.
„Ich wünsche dir noch einen angenehmen Abend“ bemerkt sie mit einem Lächeln, bevor sie mich verlässt.

Meinen Kopf kann ich durch die Fesselung meiner Arme und dem Halseisen kaum nach hinten drehen und ich bin mir nicht sicher ob sie meinen Kerker bereits verlassen hat, denn ich habe nicht vernommen dass die Kerkertüre geschlossen wurde. Völlig verunsichert stehe ich hier an-gekettet und harre auf das kommende. Diese Ungewissheit macht mir zu schaffen. Meine Knie beginnen wieder zu zittern. Ich setzte meine Füße wieder voll auf den Boden und hänge jetzt mit meinem ganzen Gewicht an den Armen in den Handeisen. Die Zeit vergeht schrecklich langsam. Abwechselnd verlagere ich mein Körpergewicht von den Fersen auf die Zehenspitzen um etwas größer zu werden, und somit meine Handgelenke in den Eisen zu entlasten. Trotz der leichten Schmerzen an meinen Handgelenken, wird mir Bewusst das meine Mus**i bereits auszulaufen beginnt. Ich bin völlig erregt. Meine Bru***arzen stellen sich steil auf. Ich möchte dort dringend gekniffen werden und endlich einen Sch**nz in meiner Lusthöhle spüren.

Ein komisches Gefühl das Irgendjemand in meinen Kerker gekommen ist befällt mich. Habe ich vor lauter Ge**heit die Kerkertüre nicht gehört. Ich will mich umdrehen. Mein Halseisen schränkt mich ein. Ich kann niemanden sehen.
„…o...ha…n…a?“ bringe ich durch den Knebel nur hervor, als ich Johannas Namen rufen will. Da! Plötzlich zwei Hände streichen fast Zärtlich über meine Pobacken. Sie arbeiten sich an mei-nen Hüften seitlich meine Taille entlang hinauf zu meinen Br**ten. Diese werden geknetet, mit zwei Fingern werden meine Bru**warzen gezwirbelt.
Ich spüre wie sich ein Körper an meinem Rücken schmiegt.
„Mhhhh…“ stöhne ich voller verlangen in meinen Knebel.
Meine Schenkel wollen aneinander reiben, jedoch bieten mir die Ketten an den Fußeisen un-barmherzig Einhalt.
Die Hände wandern an meinem Bauch nach unten, gleiten über meinen Keuschheitsgürtel an mein Schambein, und schon teilen zwei Finger meine Scha**ippen.
„Mmmm…hhhh…“ entlockt es mir einen weiteren, tief aus meiner Seele kommenden, Seufzer.
Die Finger tauchen tief in meine vor Nässe triefend Mö*e.
„Ich wusste ja dass dir das gefallen wird!“ Wie ein elektrischer Schlag treffen mich diese Worte, denn die Stimme dahinter stammt vom Fürsten! Ich bin wie vom Blitz getroffen. Zerre an meinen Eisen, winde mich in meinen eisernen Fesseln voller Lust.
Ein unwahrscheinlich lustvoller Schauer durchdringt meinen Körper.
Er hat mich in meiner Gei**eit ertappt!
Ich habe mich auch selbst in meiner Ge**heit ertappt! Jetzt wird mir erst richtig Bewusst das mich diese ganze „Behandlung“ aufge*lt!
Andererseits schockiert mich das auch wieder. Bin ich Pervers? Ich weis noch immer nicht wie ich meine Gefühle einordnen soll?

Er beginnt zu mir zu sprechen: „Wehre dich nicht gegen deine Gefühle! Ich werde dir eine dir noch unbekannte Lust verschaffen. Durch Zärtlichkeit aber auch durch unvorstellbare Strenge und Härte! Du wirst vor Lust um einen Sch**nz betteln. Nach meinem Sch**nz!“
Wenn der wüsste! Ich bettle schon die ganze Zeit danach! Aber ich würde es nie zugeben.
„Du wirst mich mit – Herr - ansprechen! Wenn du etwas sagen willst wirst du mich mit – darf ich sprechen, Herr? – fragen. Du wirst dich auch bei mir so bedanken – Danke, Herr – oder einen Auftrag bestätigen mit – Ja, Herr – Merke es dir gut denn ich werde es kein zweites Mal sagen!“
Da beginnt er wieder mich zärtlich zu berühren, eine Hand an meinen Sch**lippen, eine an mei-nen Pobacken. Ich werde verrückt vor Lust.
Dann spüre ich ihn nicht mehr. Ich sehe zur Seite, und sehe ihn am Regal stehen. Ich kann nicht erkennen was er in der Hand hält. Er begibt sich wieder hinter mich, ich kann ihn nicht sehen, da plötzlich ein „zischen“ und Peitschenschnüre treffen meine gerade zuvor noch Liebkosten Pobacken.
„Aa…hh…! Entgleitet mir ein Stöhnen entfacht durch den kurzen schneidenden Schmerz. Er war nicht sehr stark, vergeht daher sogleich wieder.
„Aa…hh…! Der nächste Schlag. Der Schmerz ist nicht sehr groß, es ist mehr die Überraschung die mich erzittern lässt.
Schon treffen mich die nächsten acht Schläge auf meine Pobacken. Ich mir ein Stöhnen unter-drücken, obwohl die Schläge immer Stärker werden.
Die nächsten Treffer lassen mich wieder erzittern.
„Aa…hh…!
Bin ich wieder unvorbereitet denn er setzt sie auf meinen Rücken!
Nach dem zehnten Schlag, ich warte gespannt auf die nächsten Treffer, spüre ich seine zärtlichen Hände auf meinen Backen. Ich bin kurz vor einer Explosion. Diese zärtlichen Berührungen entlocken mir weitere leise Seufzer: „Aa…hh…!“

Gerade fange ich an die Berührungen zu genießen, da verlassen die Hände meine Haut schon wieder. In meinen Augenwinkeln sehe ich den Fürsten neben mir stehen. Er hat einem Kimono ähnlichen kurzen Mantel an. Darunter kann ich im Ausschnitt seine rasierte Brust erahnen. Da trifft mich unerwartet der nächste Peitschenhieb auf meinen Brü*ten.
„O…hhh…!“ Ein stechender Schmerz durchfährt meine Bru***arzen. Weitere Schläge treffen mich abwechselnd auf meiner linken und rechten Bru*t. Nach dem zehnten Schlag sehe ich nach meinen Brü**en und kann die roten Striemen kreuz und quer über diesen erkennen. Während ich noch die Striemen bewundere, plötzlich ein bis ins Knochenmark gehender Schmerz an meinen Scha**ippen.
„Aaa…hhh…!“ Dieser schmerzt Höllisch, ich winde mich in meinen Ketten. Mein Kopf bewegt sich hin und her, wodurch ich den Druck des Halseisens unbarmherzig verspüre. Der zweite Schlag, der dritte, der vierte: „Aaa…hhh…!“ brülle ich in meinen Knebel.
Der fünfte Hieb trifft genau meinen Ki**ler! „Wwoooww...!“ Schreie ich unter Tränen in meinen Augen. Dieser Schmerz erschüttert mich bis ins Mark!
Trotzdem spüre ich jetzt wie mir mein Mö**nsaft meine Schenkel hinunterläuft. Die letzten fünf Hiebe erlebe ich nur noch wie in Trance!

Überall an meinem Körper schmerzt es. Ich weine, schluchze in meinen Knebel! Da über-fallen mich wie aus dem nicht diese zärtlichen Hände. Streicheln meine Brüste, Liebkosen meine Sch*m. Die Mischung aus Schmerz und Zärtlichkeit lassen mich erzittern! Mein ganzer Körper zittert wie Espenlaub. Mir wird klar, ich bin einem heftigen Orga**us nahe. Noch einige Zeit genieße ich diese unheimlich zärtlichen Streicheleinheiten, bis ich mich wieder etwas beruhigt habe.
„Du weist was du zu sagen hast!“ sind seine ersten Worte seit fast einer Stunde, in der er mich gequält hat. Er nimmt mir den Knebel ab, und sieht mir tief in die Augen.
„Danke, Herr!“ Wie Hypnotisiert danke ich ihm. Das wollte ich nicht! Was ist bloß mit mir los? Und dann entkommt mir wie automatisiert:
„Ich möchte deinen Sch**nz in mir spüren, Herr!“ Neiiiin! Das kann doch unmöglich ich gesagt haben! Und doch, tief in mir will ich es. Und wollte es ihm auch sagen. Es ist um mich gesche-hen!
„Alles zu seiner Zeit.“ Sagt er lächelnd, geht zum Regal und kommt mit einem Keuschheitsschild für meinen Gürtel zurück. Mit großen entgeisterten Augen sehe ich ihn an. Ich kann nicht glau-ben was ich da sehe. Es ist dasselbe Eisenteil wie es vorher an meinem Keuschheitsgürtel schon befestigt war, nur das in diesem zwei Riesen Dinos befestigt sind.
„Was soll das jetzt?“ frage ich mit einem Unterton, der dem Fürsten nicht gefallen hat. Denn seine Antwort ist nur kurz:
„Zwanzig Peitschenhiebe! Aber diese werden dir mehr Schmerzen zufügen als die vorhin!“
„Es tut mir Leid, Herr!“ Entschuldige ich mich sofort, aber es ist zu spät:
„Du kannst dich morgen, nach der Bestrafung, dafür bedanken.“ Antwortet er mir streng.

Mir wird immer klarer was er mit „Strenge und Härte“ meinte. Er schiebt das Keuschheitsschild zwischen meinen Beinen nach oben, und schon spüre ich die beiden Eindringlinge an meinen beiden Eingängen. Unter meinem leisen Stöhnen führt er mir die beiden „Sch**nze“, unter stetigem Druck nach oben, ein. Als sie ganz in mich eingedrungen sind, vernehme ich in meinem Rücken ein klicken. Er hat das Schild an meinen Gürtel geschlossen. Vorne fehlen noch zirka drei Zentimeter bis zu Bolzen des Keuschheitsgürtels. Mit hebt ein Knie zwischen meinen Beinen an, drückt mir so den Dil*o fest in meine Mö*e, und schon gleitet das Schild auf den Bolzen und mit einem Klick hat er das Schloss verriegelt. „Ooohhh…“ Dringt es aus meiner Kehle. Ich bin wieder verschlossen. Ich spüre wie mich die beiden Eindringlinge vorne und hinten ausfüllen. Ich kann die Gefühle nicht zuordnen, jedoch macht mich das sehr an. Ja, es gefällt mir, ist mir klar.

Der Fürst schiebt die kleine Leiter näher, steigt darauf und löst meine Hände von der Decken-kette. Endlich ich kann meine Arme wieder bewegen. Ich bewege sie hin und her, biege sie ab, strecke sie nach unten. Langsam kommt wieder Leben in meine Hände.
„Knie dich nieder und gib die Hände auf den Rücken“ befiehlt er mir.
„Ja, Herr!“ erwidere ich Stolz, alles richtig gemacht zu haben.
Er verbindet die Ketten meiner Handeisen hinter meinem Rücken und steht jetzt direkt vor mei-nem Gesicht. Er öffnet den Kimono und hält diesen beiseite. Ich sehe das erste Mal seinen Pe**s! Ein prachtvoller Ständer befindet sich direkt in reichweite meines Mundes. Unaufgefordert weis ich instinktiv was ich zu tun habe. Hingebungsvoll lecke ich mit meiner Zunge den Schaft entlang und wieder nach vor zu seiner Eichel. Lasse ihn tief in meinen Rachen gleiten. Immer heftiger wird mein Stöhnen. Ich bin selbst so Ge*l, das ich mein Becken kreise um die Eindringlinge in mir zu reiben. Mein Herz rast. Gierig lecke und sauge an seinem Gl**d. Da be-ginnt auch er heftig zu Stöhnen und schon entlädt er sich in mir. Sein Saft schmeckt herrlich, ich sauge an ihm, will alles von ihm aufnehmen.
Ich entlasse ihn aus meinem Schlund, und sehe ihn mit fragenden Augen von unten an. Ich möchte meine Arme nach vorne geben, ihn umarmen, möchte seinen Körper spüren. Jedoch verrichten meine Handeisen unnachgiebig ihren Dienst. Er lächelt, und ich weis er kennt meine Gedanken. Ich fühle mich ertappt und senke demütig meinen Blick. Ich habe mich verliebt, und brenne auf seine „Behandlung“ und seinen Sch**nz! Es ist um mich geschehen!

Er löst die Schäckel meiner Fußeisen und fordert mich auf: „Es ist spät Zeit zu Bett zu gehen.“ Brav erhebe ich mich und ziehe die Halseisenkette hinter mir her um ins Bett zu kommen. Meine Handeisen löst er hinter meinem Rücken, und schließt sie vor meinem Bauch an den Ring. Mit einem weiteren Schloss verbindet er noch meine Fußeisen und ich kann mich ins Bett legen. Fast liebevoll schlägt er die Bettdecke zurück und deckt mich damit zu.
„Die Kette zieht an meinem Halseisen.“ Bitte ich ihn diese etwas weiter heran zu ziehen. Wäh-rend er dies tut, sagt er mir noch: „Die nächsten zwanzig Hiebe.“
Er verlässt meinen Kerker indem er noch die Fackeln löscht.
„Ja, Herr!“ antworte ich demütig.
Das letzte was ich höre ist der Riegel der Kerkertüre. Ich falle in einen tiefen Schlaf.

ff
40. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 19.11.08 20:10

hallo gees,


jetzt hat sie sich 40 hiebe eingehandelt.

bekommt sie am morgen was zum essen?


danke für den sehrguten lesestoff gees.

41. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 20.11.08 08:42

Wow das wird hart. bitte weiterschreiben
42. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 25.11.08 18:09

11. Mein Schicksal ist besiegelt

Ruckartig erwache ich aus einem tiefen Schlaf. Deutlich höre ich mein Herz rasen, Schweißperlen stehen auf meiner Stirn. Meine Augen gewöhnen sich kaum an die Dunkelheit. Ich liege seitlich eingerollt wie ein Embryo in meinem Bett. Meine Finger tasten am Keuschheitsschild nach meiner Mö*e. Ich bin sehr erregt und muss geträumt haben mich selbst zu befriedigen. Durch meine eingerollte Haltung bin ich mit meinen Händen an mein Keuschheitsschild gekommen. Jedoch hat dieses natürlich seine Aufgabe erfüllt. Ich reibe meine Beine aneinander, will so die beiden Eindringlinge in mir bewegen um mir Erleichterung zu verschaffen. Unruhig wälze ich mich in meinem Lager hin und her. Die Ketten lassen meine Hände bis an meine Nippel kommen, und ich versuche durch die Stimulation meiner Brü*te endlich zu einem Orga**us zu gelangen. Ich knete meine Brus**arzen, winde mein Becken hin und her, und schon gelingt es mir. Ich erlebe einen heftigen Org**mus.

Ich habe kein Zeitgefühl. Unruhig wälze ich mich, in meine Ketten geschmiedet, hin und her. Das Halseisen drückt mich. Ich rolle mich wieder zusammen, um mit meinen Händen das Halseisen zu erreichen. Ich ergreife es oben und unten mit Daumen und Zeigefinger und bewege es etwas hin und her. Es ist kaum zu Bewegen so eng liegt es an meinem Hals an. Auch der Keuschheitsgürtel drückt mich überall. Ich ziehe und zerre unruhig an all meinen angeschmiedeten Eisen. Nach kurzer Zeit gebe ich frustriert auf, ergebe mich meinem Schicksal, und schlafe erschöpft ein.

Wieder erwache ich und sehe die Fackeln in meinem Kerker düster leuchten, als ich die Augen öffne.
„Guten Morgen!“ Begrüßt mich Johanna freundlich. „Ich habe dir Frühstück mitgebracht, Tee und Honigbrot, ich hoffe du magst das?“
„Danke! Ich habe großen Hunger“ erwidere ich als ich meine Beine auf den Boden stellen will. Aber die Ketten lassen das nur sehr umständlich zu. Das rasseln der Ketten während des Aufstehens entfachen in mir einen Zorn. Doch im selben Moment fühle ich schon wieder ein heißes Gefühl in meiner Mö*e. Ich bin schon wieder Ge*l und denke sofort wieder an den Schw**z des Fürsten.
Ich verwerfe diese Gedanken und frühstücke erstmal ausgiebig. Fröhlich leistet mir Johanna Gesellschaft nachdem sie das Schloss der Ketten meiner Handeisen entfernt hat und ich somit meine Hände wieder richtig gebrauchen kann.

„Bist du wirklich eine Hexe?“ beginnt sie ein zwangloses Gespräch mit mir. „Nein, aber irgendwie bin ich ganz blöd hier gelandet.“ Antworte ich ihr ohne näher auf die Frage einzugehen.
„Das glaube ich auch nicht.“ Verwundert sehe ich sie an, und sie fährt fort: „Der Fürst ist sehr gut Gelaunt seid du hier bist. Das war er früher nie. Ich denke er ist in dich verliebt! Und das wäre er sicher nicht wenn du eine Hexe wärst!“
„Warum denkst du das?“ Frage ich irritiert.
„Er hat seine letzte große Liebe wieder freigegeben! Sie war nämlich nicht freiwillig bei ihm auf der Burg. Auch hat er ihren Freund einkerkern lassen, um sie besser unter Druck setzen zu können. Angeblich, so erzählen sie es unten im Dorf, hat er ihr gedroht, ihn Hinrichten zu lassen, wenn sie sich dem Fürsten widersetzt. Angeblich ist sie nur deshalb bei ihm geblieben. Und gestern hat er ihr gesagt dass sie frei ist! Im Dorf erzählt man sich das auch ihr Freund aus dem Kerker entlassen wurde.“
Dann hat also die Geschichte gestimmt die mir mein Mitgefangener im Kerker erzählt hat, denke ich bei mir. Daher wurde er so plötzlich dort entlassen.
„Aber warum ist er so grausam zu mir wenn er mich angeblich liebt?“ frage ich ungläubig.
„Denkst du er ist grausam?“ lächelt Johanna mich an. „Ich denke er weis genau was du gerne magst. Er hat sicher schon Erfahrung mit Frauen wie dir. Ich habe sie zwar nicht gekannt, aber mir wurde erzählt, das er schon einmal eine Frau hatte, die er in ein Verlies sperrte, und sie dort Anketten lies.“
„Was ist aus ihr geworden?“ will ich von ihr wissen.
„Das weis ich auch nicht genau? Aber angeblich ist es ihr zu viel geworden und wollte sich von ihm trennen. Da sie ja nicht wirklich seine Gefangene war, hat er sie letzten Endes dann gehen lassen. Seitdem, denke ich, sucht er nach einer Nachfolgerin. Ich glaube sogar in dir hat er sie gefunden!“ Da hält sie sich mit einer Hand den Mund zu, so als ob sie sich verplappert hätte, und mir kommt ein grausiger Gedanke: „Da hat er jetzt eine gefunden die ihm nicht mehr weglaufen kann, da sie eine Verurteilte Hexe ist.“ Spreche ich den Gedanken laut aus.
„Das tut mir leid!“ Stottert jetzt Johanna, da sie erkennt dass sie mich erst auf diesen Gedanken gebracht hat.
„Du kannst ja nichts dafür.“ Entlaste ich sie traurig.

„Ich muss dich jetzt zu Recht machen, bevor der Fürst kommt.“ Deutet sie mir mit einer Handbewegung das ich aufstehen soll.
Sie stellt wieder die Leiter an den Platz, dort wo die Ketten von der Decke hängen, nimmt die Kette meiner Handeisen und schon sind meine Arme über meinem Kopf fixiert.
„Was soll das? Ich kann dir nicht davonlaufen!“ Will ich sie davon abhalten das sie mich bewegungsunfähig ankettet.
„Der Fürst hat mir befohlen, es unter keinen Umständen zuzulassen, dass du dich selbst an deiner Scham berühren kannst. Ohne dem Keuschheitsschild natürlich! Daher muss ich dich bei deiner Körperpflege anketten!“ Erklärt sie mir wie selbstverständlich. Sie nimmt einen kleinen Schlüssel, der seitlich an ihre Schürze geknöpft ist, und schließt damit die Schlösser meines Keuschheitsschildes auf.
„Oohhh…“ Stöhne ich als die beiden Eindringlinge aus mir gleiten. Nun beginnt sie damit, meinen gesamten Körper mit Seife zu waschen. Ich genieße diese Prozedur, bis zu dem Punkt an dem Sie mir den Einlauf verpasst.

ff
43. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 25.11.08 21:40

hallo gees,


das kann ich mir denken, daß ihr der einlauf unangenehm ist. da muß sie halt eben durch.

wann kommt der fürst wieder zu ihr?
44. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Katrin-Doris am 01.12.08 12:35

Hallo GeeS
Eine klasse Geschichte,warte auf jede Fortsetzung wie ein Flitzebogen.Bitte bitte weiterschreiben..
Viele Grüße von einen treuen Leser, der leider nicht so eine große Phantasie besitzt um so etwas zu schreiben....leider
45. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von BabyCarsten am 16.12.08 13:54

Hallo
Deine geschichte ist sehr gut geschrieben.
sie ist so spannend das ich beim lesen nicht mehr mitbekomme wenn meine frau mich anspricht.

Deshalb auch meine große bitte: SCHREIBE SCHNELL WEITER!!!!!

Mit lieben Grüßen
BabyCarsten
46. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 18.03.09 19:01

hallo!
sorry hat lange gedauert - spät aber doch eine kurze fortsetzung.
ich hoffe sie gefällt euch!
lg
GeeS

Das Füllen des Eimers nach dem Einlauf ist mir immer noch ziemlich peinlich. Ob ich mich je-mals an diese Reinigungsprozedur gewöhnen werde?
Zärtlich verteilt sie einen Seifenartigen Schaum auf meiner Scham sowie an meinen Achselhöh-len, und rasiert mich. Zittrig, aber doch erregt genieße ich die Rasur, und die anschließende Reinigung meiner intimen Stellen.
Sie nimmt das Keuschheitsschild, jenes ohne Dil**s, und schließt mich wieder ein. Der dadurch entstehende Druck an meiner Kli**ris, lässt mich schon wieder ganz feucht werden. Während sie meine Handeisen von den Ketten löst fragt sie mich: „Möchtest du etwas zum lesen, wenn du das kannst?“
„Natürlich kann ich lesen!“ entgegne ich ihr etwas aufgebracht.
„Entschuldige, aber das kann doch niemand unseres Standes!“ Sagt sie beschämt, und mir wird bewusst dass ich ihr nicht so aggressiv entgegen reden sollte.
„Tut mir leid, du kannst ja nichts dafür.“ Entschuldige ich mich bei ihr.
„Du gibst mir immer wieder Rätsel auf.“ Sagt sie und ergänzt: „Lesen können doch nur Adelige Leute, und ich dachte du wärst wie ich eine einfache Frau aus dem Volk.“
„Bin ich auch.“ Erkläre ich ihr. „Ich hatte nur einmal eine Anstellung bei einem Lehrer, und dieser hat mir das Lesen beigebracht.“ Muss ich zu einer Notlüge greifen, denn ich kann ihr doch nicht erzählen aus welcher Zeit ich eigentlich komme. Außerdem kann ich das selbst noch nicht recht verstehen. Und wie sollte ich das dann ihr erklären?
Sie schließt die Ketten meiner Handeisen an den vorderen Ring meines Keuschheitsgürtels und verabschiedet sich mit einem „also dann bis zum Mittagessen.“ von mir.

Das schließen der Kerkertür erweckt in mir das Gefühl der Einsamkeit. Die Beine aneinander gekettet, nur kleine Schritte zulassend, meine Handeisen an den Keuschheitsgürtel gekettet und die Kette an meinem Halseisen machen mir mit jeder Bewegung meine Gefangenschaft als Kettensklavin bewusst. Ja wie ein Kettenhund werde ich hier in diesem Raum gehalten. Und doch, gleichzeitig mit dem Gefühl der Wut und Verzweiflung, löst dies in mir eine ungeahnte Erregung und Gei**eit aus. Andauernd möchte ich mich befriedigen. Ich bin völlig verwirrt, denn in mir keimt gleichzeitig ein Gefühl von Geborgenheit, welche mir diese Ketten und Schellen erleben lassen.
Langsam bewege ich mich im Raum, die Kette des Halseisens zieht bei jedem Schritt an meinem Hals, und das Klirren der Ketten verursacht mir eine „Gänsehaut“. Ich sehe mir die Gerät-schaften an. Was wird er damit noch alles machen? In Gedanken versunken, schreckt mich das Geräusch des Riegels meiner Kerkertür auf. Wer wird da jetzt kommen. Ängstlich ziehe ich mich rasch in den letzten Winkel des Raumes zurück, und mache mich so klein ich nur kann. Das Klirren meiner Ketten übertönt das öffnen der Kerkertür.

Der Fürst erscheint. In der Mitte des Raumes bleibt er stehen. Breitbeinig, mit hinter dem Rü-cken verschränkten Armen „baut“ er sich auf. Ich zittere wie Espenlaub während er mir tief in die Augen blickt. Obwohl ich instinktiv genau weis was er von mir will, zögere ich bevor ich aufstehe und auf ihn zugehen will.
„Bleib auf allen vieren!“ herrscht er mich an. Sofort gehorche ich, bewege mich auf allen vieren kriechend auf ihn zu. Die Handeisen, welche an meinem Keuschheitsgürtel gekettet sind, ma-chen dies fast unmöglich. Mein Kopf berührt dabei fast den Boden. Das Kriechen verlangt von mir eine demütigende Geste. Immer wieder versuche ich ihn anzusehen. Dabei kann ich sein Grinsen erkennen. Nach mir furchtbar lang erscheinender Zeit erreiche ich seine Füße.
„Du kannst dich jetzt hinknien!“ befiehlt er mir.
Ich knie vor ihm und mein Gesicht ist direkt vor seinem Gl**d. Unter einer braunen wildledernen Hose erkenne ich eine deutliche Erektion. Voll Erwartung sehe ich zu ihm auf. Am Oberkörper trägt er eine Jacke, ebenso aus Wildleder. Diese ist eng und kurz geschnitten. Fast scheint es als sei sie ihm zu klein. Jedoch kommt dadurch sein gut gebauter Oberkörper zur Geltung.
„Du darfst meine Hose öffnen und mich Begrüßen!“ sagt er in einem Befehlston. „Und verwende auch deine Hände!“ ergänzt er. Ich öffne rasch die großen Knöpfe der Hose und ziehe sie ihm bis unter die Knie. Dabei steigt er mit einem Bein aus der Hose und mit dem anderem Fuß wirft er die Hose lässig beiseite.
Meine Hände wandern zitternd an seine Hod*n und ich beginne diese zärtlich zu kneten. Ein leises zufriedenes Stöhnen vernehme ich, als ich beginne mit meiner Zunge an seinem Schaft zu lecken. Schon nehme ich sein steil aufgerichtetes Gl**d ganz in meinen Mund auf und beginne daran wie verrückt zu saugen. Meine Mu***i beginnt auch schon auszulaufen. Gierig lecke und sauge ich an ihm und knete dabei mit meinen zusammengeketteten Händen seine E**r. Sein stöhnen wird heftiger als ich ein strenges „Halt!“ vernehme. Ich bin so sehr mit ihm beschäftigt, das ich ihn beinahe überhöre. Mit einem wuchtigen Schlag auf meinem Rücken ist das zucken in meinem Kit**er wie weggeblasen. Mein Pulsschlag setzt fast aus. Sofort lasse ich von ihm ab.

„Da du dich sehr bemüht hast, verzeihe ich dir dieses Mal die Verfehlung! Da dich ja bereits vier-zig Peitschenhiebe erwarten! So nun geh dort zu diesem Bock!“ spricht er zu mir wobei er mit der zusammengerollten Peitsche leicht in seine Handfläche schlägt.
Ich stehe vor dem Holzbock. Der Fürst entfernt alle Vorhängeschlösser welche meine Ketten miteinander verbinden. Zuletzt entfernt er mein Keuschheitsschild. Ich kann mich gerade noch zurückhalten, will mich schon an meiner Scham berühren.
„Knie dich jetzt auf diese beiden Leisten und lege dich über den Bock!“ erfolgt der nächste Be-fehl. Ich lege mich über den mit schwarzem Leder tapezierten Bock. Das kühle Leder lässt mich frösteln. Ich zittere vor Aufregung.
Irgendwie ist meine Lage sogar Gemütlich, jedoch fürchte ich dass der Schein trügt. Ich spüre wie er an meinen Beinen hantiert, traue mich aber nicht nach hinten zu sehen. Er greift nach meinen Armen, und schließt mein Handeisen mit einem Schloss an einem Ring der vor mir am Bock befestigt ist. Das gleiche passiert mit meinem anderen Arm. Ich will mich etwas zurechtrücken, verspüre aber sofort das mir die Eisenschellen an meinen Knöcheln keinen Bewegungsspielraum mehr lassen. Er hat also auch meine Beine an diesen Bock gekettet. Jetzt verspüre ich wie er auch an meinem Hüfteisen hantiert. Kurzes Kettenrasseln und ich kann mein Becken nicht mehr bewegen. Er hat mich auch mit dem Hüfteisen fixiert.
Direkt vor mir sehe ich noch so einen Ring am Bock, an welchem eine kurze Kette befestigt ist. Ehe ich mich versehe hat er diese auch schon am vorderen Ring meines Halseisens mit einem Schloss angekettet. Diese Kette ist so kurz bemessen dass ich meinen Kopf kaum bewegen kann. Ich kann ihn nicht mehr sehen, gespannt höre ich was er macht. Kann nur vermuten dass er jetzt in dem Regal etwas sucht. Ich kann etwas klirren hören, und wie er etwas in die Hand nimmt und wieder bei Seite legt. Mein herz rast.

Plötzlich verspüre ich etwas kaltes Glitschiges an meinem Hintereingang. Ich verkrampfe mich. „Ganz locker lassen!“ beruhigt er mich. Ich versuche mich zu entspannen. Ganz langsam spüre ich wie er mit einem Finger in mich gleitet, damit meine Rosette weitet. „Oohh…“ stöhne ich leise. Sein Finger zieht sich aus mir zurück, und schon wird der Druck wieder stärker. Etwas Großes bahnt sich den Weg in mich. Immer weiter wird meine Rosette geweitet, doch kurz bevor es mich schmerzen würde ein …blubb…. Und der Druck an meiner Rosette lässt etwas nach. Mein Hintereingang ist mit einem Stöpsel, oder etwas ähnlichem verschlossen. Ein unan-genehmes Gefühl überkommt mich. Ich kann es nicht beschreiben. Noch nie wurde mein Hinter-teil so benutzt!
Völlig von diesem Gefühl eingenommen, höre ich plötzlich einen lauten Knall! Ich will mich schon auf einen Schmerz vorbereiten, jedoch verspüre ich nichts. Er hat die Peitsche ausprobiert, denke ich bei mir. Schon ist meine Gei**eit wieder verschwunden. Der Schock dieses Knalles sitzt noch tief in mir, als ich seine Finger an meiner Mö*e spüre. Gefühlvoll massiert er meine Scha**ippen, ich beginne wieder zu stöhnen: „Ahhh…. Ohh…!“ Ich laufe aus vor Gei**eit, als er meinen Kit**er massiert. Mit zwei Fingern zwirbelt er ihn und zieht ihn in die Länge. Schmerz und Lust vereinen sich in mir. Ich bin Glücklich und Zufrieden so genommen zu werden!
Da lässt er wieder ab von mir, und gleich darauf spüre ich seinen pulsierenden Sch**nz an mei-ner Mö*e. Reibungslos gleitet er in mich! Wie lange habe ich mich danach gesehnt! Endlich ist es soweit, ich werde von ihm ge**ckt! Erst ganz langsam, dann werden die Stöße immer heftiger, ich winde mich in meinen Ketten. Genieße es so von ihm genommen zu werden. Schon bahnt sich ein heftiger Orga**us an. „Ja … Ohhh…“ tönt es tief aus meiner Kehle.
Da zieht er sich auch schon aus mir zurück!
„Neiiiiiin …!“ schreie ich, „bitte weitermachen...!“ Tränen der Enttäuschung sammeln sich in meinen Augen.
Da durchzuckt mich, wie ein Blitz, der erste Peitschenschlag auf meinem Po!
„Aaahhh…!“ schreie ich schmerzverzerrt.
Wie aus weiter Ferne höre ich seine Stimme: „Du wirst mitzählen, und dich nach jedem Schlag bedanken!“
Ich brauche einige Zeit um das gerade empfundene zu verarbeiten, da schreit er mich auch schon an: „Hast du mich verstanden?“
„Ja Herr, Eins, Danke Herr!“ kommt es aus mir mit weinerlicher Stimme. Da folgt auch schon der zweite Schlag quer über meinen Rücken.
„Zwei, danke Herr!“ zähle ich unter Tränen.

ff
47. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Katrin-Doris am 18.03.09 19:34

Hallo GeeS
lange hast du deine Fangemeinde warten lassen,
aber es hatt sich gelohnt,
du hast wieder eine klasse Fortsetzung geschrieben und ich hoffe, das es nicht die letzte war.
Danke !!!
fossybaer
48. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 19.03.09 07:18

Das wird immer besser, bin gespannt ob sie wieder in ihre normale Zeit zurückkommt und wie sie dann die Erlebnisse verarbeitet.
49. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Zwerglein am 19.03.09 08:00


Zitat

bin gespannt ob sie wieder in ihre normale Zeit zurückkommt und wie sie dann die Erlebnisse verarbeitet.


Das frage ich mich auch.

Dem Fürst sein Dummes Gesicht würde ich gerne sehen, wenn sie sich wärend der Bestafung in "ein Nichts" auflösen würde.

Er könnte das Verschwinden nicht erklären und hätte selbst die Kirche am Hals.

Wie er sich da noch retten könnte

Danke GeeS
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Gruß vom Zwerglein
50. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 25.03.09 18:00

weiter geht´s

„Drei, danke Herr!“ tönt es aus mir, nach dem nächsten Schlag der sich quer über meine Ars*hbacken zieht.
„Vier, danke Herr!“ Der erste Schock ist abgeklungen. Meine Gedanken schwirren zwischen Schmerz und Ge**heit hin und her.
„Fünf, danke Herr!“ Mir wird Bewusst das ich durch jeden Schlag feuchter werde. Die Schmerzen die diese Schläge verursachen sind gar nicht so stark. Vielmehr ist es die Ungewissheit die mich furchtbar erzittern läst, und mir diese Auspeitschung so Schrecklich erscheinen läst.

In gleichmäßigen Abständen erfolgen die Schläge und lassen mich, trotz meiner Gedankengän-ge, auch fehlerlos weiterzählen.
„Sechs, danke Herr!“ …
Mein Ars*h brennt schon sehr, vermutlich wird er schon Knall-Rot sein. Auch mein Rücken hat einige gezielte Schläge abbekommen. … … … … …
„Zwanzig, danke Herr!“
Da lässt der nächste Hieb auf sich warten. Soll ich fragen ob er mir die letzten zwanzig Hiebe erlässt? Ich traue mich nicht zu sprechen. Da erscheint seine Hand vor meinen Augen.
„Öffne deinen Mund!“ befiehlt er mir, und drückt mir den Peitschenstiel quer zwischen meine Lippen.
„Halte die Peitsche fest, bis ich dir etwas anderes Befehle!“ Sofort schließe ich meine Lippen. Aus den Augenwinkeln kann ich die Peitsche erkennen, die ich für ihn festhalten muss. Ein Schauer läuft mir über den Rücken.
Ich muss das Schlaginstrument, welches mir Qualen und Schmerzen zufügt, in meinem Mund halten. Und ich weis genau dass er mich damit später wieder Schlagen wird!

Da spüre ich wie seine Hand zärtlich über meinen Rücken streichelt. Mein ganzer Körper zittert unter seinen Streicheleinheiten. Seine Hand berührt meinen verstriemten Po, und streichelt die-sen Zärtlich.
„Aahhh … Oohh…“ genieße ich die Streicheleinheiten. Seine Finger bewegen sich weiter, fum-meln etwas an meinem Postöpsel herum. Das ist noch immer ein unangenehmes Gefühl. Ich zucke zusammen als er ihn etwas herauszieht, jedoch sofort wieder in mir versenkt. Jetzt gelan-gen seine Finger an meine Mö*e. Automatisch will ich meine Schenkel öffnen. Dass gelingt mir durch die Fesseln nur ein kleines Stückchen. Mein Saft läuft aus mir heraus, als seine Finger meine Sch**lippen öffnen, und in mich tauchen. „Mhaaa … itte … eiter …!“ stöhne ich vor Gei**eit fast zerplatzend.
„Du bist ja eine kleine Gei*e Hexe!“ lacht er mich aus. Aber das ist mir in dem Moment völlig egal. Ich will jetzt nur von ihm gevö**lt werden. „Mh … ohh … itte … mimm mich!“ stöhne ich in meinen Knebel - der Peitsche. Nachdem sich seine Finger aus mir zurückgezogen haben, spüre ich auch schon die wärme seines Sch**nzes an meinen Sch**lippen, und versenkt ihn in meinem Lo*h. Durch den Stöpsel in meinem hinteren Eingang bin ich so ausgefüllt, das ich schon beim Eindringen den nahenden Orga**us spüre. Es schüttelt mich förmlich und ich vernehme dabei das klirren meiner Ketten.
Er muss gemerkt haben dass ich am Rande des Orga**us stehe, denn so schnell er in mich ein-gedrungen ist, so schnell hat er sich auch schon wieder aus mir zurückgezogen. „Neiiin …!“ schreie ich heiser, und verliere dabei die Peitsche zwischen meinen Lippen. Oh nein!
Er greift nach der vor mir liegenden Peitsche, und ehe ich mich versehe zischt sie zwischen meinen Ar**hbacken hindurch, und trifft genau auf meinen Ki**ler. „Aaaaauuuu …!“ schreie ich jetzt aus Leibeskräften. Schnell vergeht mir meine Gei**eit wieder. Ein stechender, brennender Schmerz durchfährt mein ganzes Gesch**chtsteil. Schon kurz darauf ist das brennen auch schon wieder vorbei. Ich weis nicht warum, aber ich genieße die Auspeitschung immer mehr!
„Was ist Hexe?“ zischt er mich an.
„E… entschuldigung Herr! Einundzwanzig, danke Herr!“ Aber es hilft mir nichts.
„Zu spät! Der nächste Schlag ist erst die Einundzwanzig!“ Befiehlt er mir in strengem Ton. Schon trifft mich die Peitsche am Rücken.
„Einundzwanzig, danke Herr!“
„Zweiundzwanzig, danke Herr!“ Der nächste Schlag quer über meine Ars**backen.
„Dreiundzwanzig, danke Herr!“ … … … … … …

„Dreißig, danke Herr!“ Die Peitschenhiebe werden nun kräftiger. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, werde ich immer Ge**er! Ich winde mich in meinen Eisen, dadurch wird der Druck der Schellen an meinen Gliedmaßen immer stärker, und ich mir meiner Ketten immer bewusster.
„Einunddreißig, danke Herr!“ … … … …
„Sechsunddreißig, danke Herr!“ Ich spüre wie mein Saft über meine Schenkel läuft. Mein Rücken und mein Ar**h scheinen zu Glühen!
„Siebenunddreißig, danke Herr!“ Zähle ich nun schon einem Weinkrampf nahe. Er ist schlägt unbarmherzig weiter auf mich ein.
„Aaaaaaaahhhhhuuuuuuuuaaaaaa, Aachtundddreiiiiissssig, daannkee Heeerrr!“ Dieser Hieb trifft mich voll auf meine Mö*e! Ein Blitz durchzuckt meinen ganzen Körper! Es schüttelt mich, und die Tränen laufen über meine Wangen.
„N..hh..eu..hh..nunddreißig, danke Herr!“ Dieser Schlag lässt meine Pobacken endgültig Glühen! Nur noch ein Schlag denke ich bei mir, dann habe ich es überstanden!
„Aaaaahhhhhuuuuuaaaa, V…vie…rzig, dahhnnke Herr!“ Der letzte Hieb trifft mich nochmals voll auf meine Mus**i! Ich winde mich in meinen Eisen, es schüttelt meinen ganzen Körper durch. Da gleitet sein Sch**nz in meine geschundene Mö*e.
Kraftvolle Stöße treiben mich immer näher zu einem gigantischen Orga**us. Beide Lö*her völlig ausgefüllt stößt er immer heftiger in mich.
Sein heißes Sp**ma schießt in meine Mö*e, und gibt mir den Rest! Ich hebe förmlich ab, und entschwebe in einen, so noch nie erlebten Org***us! Alle meine Schmerzen vereinen sich mit meiner Gei**eit zu einem herrlichen Glücksgefühl!
Ich zittere, schreie und stöhne gleichzeitig vor mich hin. Vom Erlebten völlig fertig, löst sich mein gesamter Körper, und ich liege kraftlos, aber doch irgendwie entspannt auf diesem Bock. Und ich bin Glücklich! Ja, ich bin tatsächlich Glücklich, aber irgendwie ist mir das ein Rätsel? Ich werde in Ketten gelegt, ausgepeitscht, durchgevö**lt, meines eigenen Willens beraubt, in einem Kerker angekettet, und doch … bin ich Glücklich! Was ist nur mit mir los?

Alle meine Kräfte haben mich verlassen. Ich weis nicht wie lange ich jetzt so über diesem Bock liege? Er löst die Ketten meiner Arme und meines Halseisens, und ich vernehme wie durch einen Nebel, das er zu mir spricht: „Los aufstehen!“ Dabei hilft er mir. Ich knie noch auf dem Bock, da spüre ich wie er mein Keuschheitsschild am Hüfteisen befestigt. Eng drückt es auf meine ge-schundenen Scha**ippen! Er schließt meine Fußeisen wieder aneinander. Auch meine Handeisen schließt er mit einem Vorhängeschloss wieder zusammen, jedoch ohne diese auch an meinen Hüftgurt anzuketten.
„Du kannst dich etwas erholen und schlafen wenn du willst.“ Sagt er zu mir während er meinen Kerker verlässt.
Ich zittere noch am ganzen Körper, stütze mich mit meinen Händen auf dem Bock ab während ich aufstehen will. Meine Knie lassen nach, ich sinke kraftlos zu Boden. Auf allen vieren krieche ich zu meinem Bett. Ich benötige eine Ewigkeit um dort hin zu gelangen. Das meine Handeisen nicht am Hüftgurt angekettet sind, erleichtert mir das fortkommen.

Mühevoll klettere ich ins Bett. Schwer fällt es mir die Kette des Halseisens hinter mir ins Bett zu ziehen. Völlig fertig falle ich in einen tiefen Schlaf!

ff
51. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 25.03.09 18:08

12. Christiane die Kettensklavin!

Ich erwache mit Schmerzen am ganzen Körper. Der Kerker ist durch die Fackeln erhellt. Wie lange habe ich geschlafen? Wie spät wird es sein? Mein Rücken brennt, meine Sch*m fühlt sich geschwollen an. Der Druck des Keuschheitsschildes meines Gürtels macht mich verrückt. Lang-sam erhebe ich mich, wobei ich sofort wieder das Klirren der Ketten vernehme. Ich erinnere mich wieder an das Erlebte! Die Erinnerung lässt mir einen Schauer über meinen Rücken laufen. Was ist bloß mit mir los? Ich habe diese Auspeitschung genossen! War das ein Orga**us! Noch nie hatte ich so ein befriedigendes Erlebnis. Bin ich schon noch normal? Wie kann es sein das mich diese Demütigungen nur so erregen? Diese Schei* Halseisenkette zieht an meinem Halseisen. Ich halte das nicht länger aus. Ich versuche das Halseisen zu verschieben, leicht zu drehen, aber es ist kaum Spielraum vorhanden, ich kann es kaum bewegen! Dann noch diese anderen Ketten und Schellen. Ich werde verrückt vor Zorn! Reiße an den Ketten, will diese Schellen an Armen und Beinen endlich loswerden. Aber es nützt natürlich alles nichts, ich bin sicher hier angekettet – kein Entkommen. Ich muss mich damit abfinden – aber nein – ich will mich nicht damit abfinden.

Ich habe Hunger. Während ich geschlafen habe muss Johanna hier gewesen sein, denn auf dem Tisch steht mein Mittagessen. Oder das Abendessen? Ich habe kein Zeitgefühl. Die Ketten zwi-schen meinen Handeisen stören mich beim Essen, aber ich muss mich daran gewöhnen. Das Essen schmeckt sehr gut. Das hebt meine Stimmung wieder. Eigentlich fehlt es mir an nichts! Ich habe ausreichende und ausgewogene Ernährung und habe eine eigene Kammerzofe von der ich sogar gewaschen werde! Aber trotz allem bin ich doch nur eine Sexsklavin die in Ketten gelegt ist und sich ihrem Schicksal ergeben muss! Christiane - die Kettensklavin – brennt sich förmlich in mein Gehirn.
Wieder überkommt mich die Müdigkeit. Die Halseisenkette hinter mir herschleifend, gehe ich wieder zu Bett. Sofort schlafe ich wieder ein.

Unruhig und Schweiß gebadet erwache ich. Der Lärm der sich öffnenden Kerkertüre hat mich geweckt! Da steht Johanna vor meinem Bett: „Hast du gut geschlafen?“ fragt sie mich. „Weis nicht? Wie spät ist es? Wie lange habe ich geschlafen?“ folgt meine Gegenfrage.
„Oh, gestern gegen Mittag hat der Fürst dein Zimmer verlassen. Du hast dann den ganzen Nachmittag geschlafen, und am Abend als ich nachgesehen habe, hast du bereits aufgegessen gehabt! Jetzt ist es morgens.“ Antwortet sie mir.
„Puh, da hab ich ja lange geschlafen“
„War ja auch ein anstrengender Vormittag für dich.“ Kichert sie. Ich verzeihe ihr das, sie ist ja die einzige Ansprechperson für mich, außer dem Fürsten natürlich.
„Frühstücke erstmal, ich komme dann später um dich für heute Abend zu Recht zu machen! Oh, und ich habe dir ein Buch auf den Tisch gelegt. Ich hoffe es gefällt dir?“ Da verlässt sie mich auch schon wieder.
Da dämmert es mir. Was meinte sie mit zu Recht machen für heute Abend? Was erwartet mich da schon wieder? Eine gewisse Unruhe macht sich in meiner Magengegend bemerkbar. Ist das der Hunger oder schon wieder diese Ungewissheit? Das Frühstück ist auch wieder vorzüglich.

Ich blättere in dem Buch herum. Es ist in Korinth geschrieben. Gut das ich früher mal bei meiner Großmutter diese alte Schrift zu lesen versucht habe. Sehr gut kann ich es ja nicht, aber doch so das ich fast alles entziffern kann. Den Rest, kann ich mir zusammen Reimen. O Mann die sind ja Rückständig. „Die Erde ist eine Scheibe …“ lese ich da geschrieben. Aber der Mann in der Zelle mir gegenüber sagte das 1508 wäre? Kolumbus hat doch schon 1491 oder 92 bewiesen dass die Erde rund ist. Na ja, vielleicht ist das Buch schon etwas älter, denke ich bei mir. Sieht ja auch ziemlich alt aus!
Sehr interessant ist es ja nicht aber für den Zeitvertreib, gerade recht. Der Riegel meiner Kerker-türe bewegt sich unter lautem Quietschen. Ich schrecke hoch, sehe zur Tür. Die Angst über-kommt mich wieder. Immer noch erschrecke ich wenn sich die Kerkertüre öffnet, obwohl ich doch schon genau wissen müsste das ich gar nichts tun kann, egal wer kommt! Ich muss mich einfach demjenigen in Demut ergeben. Dieser Gedanke lässt mich wieder frösteln!

„Dein Mittagessen!“ ruft mir Johanna entgegen „ich bringe es dir absichtlich so spät, da du ja das Frühstück erst um elf Uhr zu dir genommen hast.“
„Wie spät ist es?“ frage ich, anscheinend jegliches Zeitgefühl verloren.
„Oh, halb Drei Uhr Nachmittag“ antwortet sie mir fröhlich. „Wenn du möchtest bleibe ich während des Essens bei dir, dann können wir etwas Plaudern.“
„Gerne, leiste mir etwas Gesellschaft!“ erwidere ich schon während des ersten Bissens.
Sie erzählt mir von ihrem Dorf, wo sie wohnt und anderes Dorfgeschwätz. Auf ihre Fragen, was ich früher so alles gemacht habe und woher ich genau komme, weiche ich ihr lieber aus. Nicht das ich mich noch verplappere.
All meinen Mut gesammelt Frage ich sie: „Johanna, du musst mir hier heraushelfen, ich halte das nicht länger aus!“
„Aber wie stellst du dir das vor? Wie soll ich dir hier heraushelfen? Du bist doch an diese Kette geschmiedet! Und außerdem werde ich schrecklich bestraft wenn sie mich dabei erwischen würden!“
„Aber du kennst doch sicherlich Leute aus dem Dorf, oder einen Schmied der mich hier befreien könnte!“ flehe ich sie verzweifelt an.
„Überall an den Toren stehen Wachposten, da könnte unmöglich jemand ohne Genehmigung hereinspazieren! Eine Flucht hier heraus kannst du vergessen!“ nimmt sie mir jegliche Illusion.

Mir steckt ein Klos im Hals, ich kann nicht mehr Essen.
„Danke, aber ich bin fertig“ bedanke ich mich bei Johanna.
Sie räumt den Tisch ab, und trägt das Tablett mit dem Essen nach draußen. Da sehe ich dass an ihrem Rocksaum der Schlüssel für meine Eisen hängt. Ohne noch darüber nachzudenken, greife ich instinktiv danach und entreiße ihr den Schlüssel. Johanna stürmt aus meinem Kerker und ich höre wie sie nach den Wachen ruft!
Hastig fummle ich an den Schlössern meiner Ketten herum. Umständlich gelingt es mir das Schloss meiner Handkette zu öffnen. Schon kann ich meine Hände wieder besser gebrauchen. Schnell löse ich das Schloss meiner Fußketten. So nur noch das Schloss des Keuschheitsschildes, denke ich bei mir. Vorne ist es rasch geöffnet. Nur hinten komme ich nur umständlich hin. Ha, endlich geschafft. Jetzt schnell dieses Schild bei Seite geschmissen, als es mir zu dämmern beginnt. Bin ich dämlich! Was habe ich da nur gemacht? Langsam bewege ich mich in Richtung Kerkertür, als sich die Kette meines Halseisens auch schon zu spannen beginnt. Wütend reiße ich an der kette, möchte sie aus seiner Verankerung reißen! Da kommen auch schon zwei Wachen, gefolgt von Johanna.
Sich entschuldigend wendet sie sich an mich: „Es tut mir leid, aber ich habe den Befehl vom Fürsten erhalten, das ich die Wachen holen muss, wenn irgend etwas passiert.“
Die Tränen schießen in meine Augen, und laufen langsam meine Wangen entlang bis ich die salzige Flüssigkeit auf meinen Lippen schmecke.
Schneller als ich reagieren kann, haben mich die Wachen auch schon gepackt und in der Mitte des Raumes mit nach oben gestreckten Armen angekettet. Auch meine Fußschellen ketten sie an den beiden Bodenringen fest.
„So, die kann dir nicht mehr davonlaufen! Und pass nächstes Mal besser auf deine Schlüssel auf.“ Warnen sie Johanna. Diese hebt den am Boden liegenden Schlüsselbund auf und wendet sich an mich: „Warum hast du das gemacht? Das verschlechtert doch deine Lage nur! Ich muss das dem Fürsten erzählen, denn von den Wachen erfährt er es bestimmt. Jetzt bekommst du sicher wieder eine Strafe!“
„E..e..es t..tut mir leid.“ Schluchze ich.
„Bekommst du jetzt Schwierigkeiten?“ Frage ich sie noch immer schluchzend.
„Ich, weniger als du!“ lautet ihr kurzer Kommentar.
Sie beginnt mit der mir schon bestens bekannten Reinigungsprozedur. Schweigsam verrichtet sie ihr Werk.
Ich vermute sie ist etwas beleidigt. Hoffentlich wird es für sie keine Folgen haben? Sie pflegt meine Haut überall dort wo die Schellen an meinen Körper geschmiedet sind, mit einer Creme. Als sie damit beginnt auch meinen Rücken und Po einzucremen, beginne ich ihre Berührungen wieder zu genießen. Diese Creme ist eine Wohltat für meine geschundene Haut.
Wortlos verlässt sie meinen Kerker. Das letzte was ich noch von ihr höre ist, wie sie den Riegel vor die Kerkertüre schiebt. Ich bin wieder alleine.

Tausende Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Welche Folgen wird mein „Fluchtversuch“ nach sich ziehen? Ha! Fluchtversuch? Ich werde dem Fürsten sagen das es gar kein Fluchtver-such war! Denn wie könnte ich den flüchten, so hier angekettet! Da kann er gar nichts machen!
Voll Selbstvertrauen erwarte ich die Ankunft des Fürsten! Dem werde ich meine Meinung sagen! Je länger ich hier so bewegungslos angekettet bin, desto unsicherer werde ich wieder. Ein un-angenehmes Gefühl schleicht wieder in meiner Magengegend herum. Meine Verzweiflung steigt! Mein ganzer Körper beginnt zu Zittern, als sich der Riegel der Kerkertür wieder zu bewegen be-ginnt.
Tränen sammeln sich wieder in meinen Augen.

Langsam, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen kommt der Fürst auf mich zu. Alleine sein mich durchdringender Blick, lässt mich erzittern. Ich kann seinem Blick nicht standhalten. Demütig senke ich den Blick.
„I…i...ch… www...ollte doch nur… aaa…ber Johanna kann nichts dafür!“ stottere ich nachdem er noch immer kein Wort gesprochen hat. Ich will auf keinen Fall das Johanna bestraft wird. Bewegungslos steht er vor mir. Ich traue mich noch immer nicht den Blick zu heben um ihm in die Augen zu sehen. In seiner Hose kann ich deutlich eine Erektion erkennen. Eine nackte ange-kettete Sklavin scheint ihn zu stimulieren. Das gibt mir wieder Mut und ich sehe ihm kurz in die Augen, senke aber sofort wieder meinen Blick.
„Sieh mir in die Augen!“ herrscht er mich jetzt an. Er hat anscheinend nur darauf gewartet. Un-sicher sehe ich ihn an.
„Die Strafe für deinen Fluchtversuch werde ich ein andermal festlegen. Heute habe ich etwas anderes mit dir vor.“ Erklärt er mir.
„Hast du mich verstanden?“ schreit er mich an. Sofort erinnere ich mich wieder:
„Ja, Herr!“ erwidere ich schnell mit gesenkter Stimme.
Ich erkenne hinter ihm, am Eingang einen Mann. Das könnte ein Schmied sein? Was hat er nur vor?

ff
52. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 25.03.09 21:19

hallo gees,


das würde mich auch interessieren war er vor hat. hat sie mit der vermutung "schmied" die richtige richtung erwischt?
53. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Zwerglein am 26.03.09 00:10

Hallo GeeS,
auch ich bin neugierig
Zitat

Ich erkenne hinter ihm, am Eingang einen Mann. Das könnte ein Schmied sein? Was hat er nur vor?

und möchte auch gern wissen was der Fürst mit ihr vorhat.

Wie wird sie für den Ausbruchversuch bestraft?

Wird sie jemals wieder in Ihre Zeit zurückkehren können?

Danke GeeS für die lange Fortsetung.
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Gruß vom Zwerglein
54. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 26.03.09 07:22

Na das wird bstimmt nichts gutes werden. Aber irgenwie habe ich das Gefül dass sie es auf Strafen anlegt. Sie wird ja auch geil dabei.
55. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Gummimike am 29.03.09 01:53

Tolle Fortsetzung Gees.
Ich nehme mal an der Fürst wird die Schlösser an den ketten Entfernen und die ketten direkt a ihre Eisen anschmieden lassen.Dann kann sie sich nicht mehr befreien.Die kette am Halseisen wird verlängert damit sie wenn gewünscht größere Bewegungsfreiheit hat.
56. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 17.04.09 15:28

... und noch ein bisschen mehr ... hoffe es gefällt ...

Der Fürst bückt sich vor mir und ich höre wie er die Ketten von den Bodenringen löst. Währendessen hantiert der andere Mann an dem Gestell welches im Raum gegenüber dem Bock steht und in etwa wie ein Andreaskreuz aussieht. Ich überlege welche Funktion dieses Gerät haben wird.
Nachdem er meine Handeisen von den Deckenketten gelöst hat befiehlt er mir: „Los, gehe dort zu unserem Arzt.“ Nach kurzem zögern gehe ich zu ihm. Ich kann mir ohnedies nicht helfen. Was macht ein „Arzt“ mit mir?
„Stelle dich hier auf diese beiden Holzauflagen.“ Teilt er mir mit. Ich drehe mich um und steige auf die am unteren Ende des Kreuzes befindlichen Auflagen. Die Halseisenkette stört mich dabei etwas. Der Mann ergreift die Kette und hebt sie über das obere Kreuzteil, so dass es dort auf einer Kette, die zwischen den beiden oberen Teilen gespannt ist, zu liegen kommt. Wackelig stehe ich auf diesen Auflagen, lehne nur mit meinem Po an der Mitte des Kreuzes und halte, durch die Schräglage des Kreuzes, meinen Oberkörper nach vor. Er spannt jetzt mein Hüfteisen links und rechts mit zwei Ketten an das Kreuz. Mein Becken kann ich dadurch schon nicht mehr richtig Bewegen. Daraufhin hängt er die Ketten meiner Fußschellen in dafür vorhandene Ringe des Kreuzes. Jetzt geht er hinter das Kreuz und zieht an meiner Halseisenkette. Ein Gefühl als ob ich das Gleichgewicht verlieren würde überkommt mich, da ich dem Zug an meinem Halsei-sen nachgeben muss. Doch schon spüre ich an meinen Schulterblättern das Holz. Wieder Beru-higt lehne ich mich jetzt mit meinem ganzen Körpergewicht an das Kreuz. Ich höre wie die Hals-eisenkette hinter mir, klirrend eingehängt wird. Ich versuche meinen Kopf wieder etwas noch vor zu heben, jedoch hält mich die Kette Bombenfest an seinem Platz.
Gerade will ich mit meinen Händen nach oben zur Kette meines Halseisens greifen, um zu ertas-ten was da mit mir geschieht. Da werden meine Handschellen, links und rechts, gleichzeitig vom Fürsten und vom Arzt ergriffen, und am oberen Teil des Kreuzes angekettet.

Ich vernehme ein leises quietschendes Geräusch, und verspüre wie sich das Andreaskreuz am oberen Ende langsam nach vor bewegt. Ein sehr hilfloses Gefühl überkommt mich. Fast scheint es mir wie beim Zahnarzt wenn man im Behandlungsstuhl sitzt, und dieser sich plötzlich nach hinten bewegt. Dies erweckt schreckliche Erinnerungen in mir.
Der Arzt steht vor mir, während sich das Andreaskreuz langsam nach vor bewegt. Er ist schon etwas älter, ich würde ihn an die sechzig Jahre schätzen. Er hat einen braunen Umhang an. Dieser sieht aber nicht wie eine Kutte eines Mönches aus, sondern hat einen ganz eigentümlichen Schnitt. Mit seinem, fast das ganze Gesicht, bedeckenden Bart sieht er irgendwie sehr fremdartig aus. Ich habe Angst. Gerade als ich in Kerzengerader, Aufrechter Position bin verstummt das Quietschen und die Bewegung des Kreuzes kommt zu Stillstand. Auch der Fürst erscheint jetzt wieder vor mir.

Der Arzt bückt sich zu einem geflochtenen Korb und nimmt etwas daraus. Er übergibt es dem Fürsten. In der Hand hält er jetzt ein kleines Gefäß, welches er öffnet. Mit zwei Fingern fährt er in das Gefäß und streicht eine Geleeartige Creme auf meine Bru***arzen. Brr, ist das kühl. Mir schwant übles! Er wischt sich an einem Tuch ab und streckt seine Hand zum Fürsten hin. Dieser übergibt ihm etwas. Als ich erkenne was er da in Händen hält, entkommt mir erstmals ein lauter spitzer Schrei! „Neiiiiiiin!“
Eine Nadel! Diese ist etwa zehn Zentimeter lange und am Ende fünf Millimeter stark. Ich werde Leichenblass!
„Nein, bitte nicht!“ flehe ich sie schon unter Tränen an.
„Du wirst es überstehen!“ ist die kurze Erwiderung des Fürsten.

Mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand ergreift der „Arzt“ meine rechte Bru***arze. Kaum spüre ich diese Berührung. Schon durchfährt mich ein stechender Schmerz. Er drückt die Nadel Waagerecht durch meine Bru***arze, und zieht sie bis an das dicke Ende durch.
Nur noch ein weinerliches Heulen tritt aus meiner Kehle. Hilflos angekettet stehe ich hier am Andreaskreuz und muss zusehen wie er sogleich auch meine linke Bru***arze malträtiert!
„Aaauuuu … !“ jammere ich nochmals.

Die beiden besehen sich ihr Werk, während die Schmerzen in meinen Brü**en langsam etwas abklingen. Jetzt ergreift er die beiden Nadeln in meinen Bru***arzen wieder und bewegt sie langsam hin und her und dreht sie dabei etwas. Völlig hilflos muss ich diese Prozedur hinnehmen. Gut das sich die Schmerzen in Grenzen halten. Ich vermute dass dieses Gel eine Schmerzstillende Wirkung hat. Während ich den Arzt mit Tränen in den Augen beobachte wie er an meinen Brü**en hantiert, erkenne ich das er nun auch eine noch etwas dickere Nadel zur Hand nimmt. Er zieht die in mir steckende Nadel heraus und ersetzt sie sofort durch die dickere. Diese ist innen Hohl. Auch meine andere Seite wird so noch etwas geweitet. Wieder dreht er an dieser Nadel. Jedes Mal läuft mir dabei ein Schauer über den Rücken.
Ich flehe sie wieder an: „Warum tut ihr mir das an?“ Doch der Fürst antwortet mir nur: „Du wirst nach meinen Wünschen geschmückt! Es ist besser du freundest dich damit an. Und es wird auch praktischer wenn du deine neuen Bru**schalen trägst.“
Bru**schalen? Was wird das nun schon wieder?

Noch in Gedanken versunken, steckt der Arzt eine Öse in den Hohlraum der Nadel an meiner linken Br**t, und zieht danach die Nadel heraus. Dabei verbleibt die Öse in meiner Bru***arze. Mit einer Zange, an der innen jeweils ein kleiner Bolzen befestigt ist, drückt er nun die Öse zusammen. Diese Bolzen passen genau in das Loch der Öse. Durch das Zusammenpressen wird die Öse, dort wo sie aus der Bru***arze herausschauen, nach außen umgebogen. Dadurch bleibt die Öse unverrückbar an seinem Platz. Auch an meiner rechten Bru***arze montiert er jetzt die gleiche Öse.
Ich kann es noch immer nicht fassen. Welchen Zweck werden diese Ösen haben?

Der Fürst verabschiedet den Arzt: „Danke für ihre Hilfe, ich werde sie schon dafür Belohnen.“
Mit den Worten: „Vergessen sie nicht die Bru***arzen, mit der Salbe zu behandeln, dann wird es gut abheilen.“ Verabschiedet sich auch der Arzt vom Fürsten, und verschwindet sogleich aus meinem Kerker.
Jetzt wendet sich der Fürst an mich: „So, nun hast du es überstanden, war doch gar nicht so schlimm!“
Noch immer Fassungslos, kann ich ihm nicht antworten. Tränen laufen über meine Wangen. Ich bin verzweifelt.
Plötzlich beginnt das Andreaskreuz sich zu bewegen. Langsam werde ich in eine Waagerechte Position bewegt. Jedoch stoppt es kurz davor. Ich bin in einer leichten Schräglage. Da spüre ich wie der Fürst die Ketten an meinen Armen weiter Spannt. Wie ein großes X bin ich auf dem Kreuz fixiert. Ich kann erkennen wie er zwei Bolzen der unteren Kreuzteile entfernt, meine Beine noch weiter spreizt, und die Bolzen wieder einsteckt.

Völlig geöffnet bietet sich ihm jetzt meine Sch*m dar! Ich möchte meine Beine schließen, ziehe und zerre an den Ketten, jedoch lassen mir diese kein bisschen Spielraum. Da wird mir bewusst dass ich schon wieder beginne auszulaufen. Ich kann es kaum glauben, aber der Gedanke daran was er jetzt mit mir vorhat, macht mich ganz Ge*l.
Schon spüre ich seine Hände an meinen Hüften, sie wandern weiter nach oben, umrunden meine Brü**e, streichen sanft über meine Bru***arzen. Dabei verspüre ich einen leichten Schmerz, doch lässt mich dieser nur noch Ge*ler werden. Was ist bloß los mit mir? Während eine Hand meine Brü**e liebkost, wandert die andere, an meinen Innenschenkel, zu meinen Scha**ippen. Mit zwei Fingern werden diese gespreizt und den nächsten Finger sauge ich förmlich in mich hinein. „Jaahhh … bbitttehhh …!“ Stöhne ich!
„Ich wusste dass es dir gefällt!“ grinst er mir ins Gesicht, sodass ich sofort erröte!
Lange dauern diese Liebkosungen des Fürsten, so dass ich die Qualen die er mir bereitet hat, schon wieder vergessen habe. Nur die Berührungen an meinen Brü**en lassen mich an die Tor-turen erinnern.
Kurz wendet er sich von mir ab. Als er wieder vor mir erscheint spüre ich auch schon einen Druck an meinem hinteren Eingang. Dieser wird immer stärker, jedoch verschaffen mir seine Finger, an meinem Kit**er Entspannung. Ein kurzer „Blubb“ und ich vermute dass er einen großen Dil*o in meinem Ars*h versenkt hat.

ff

57. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 17.04.09 15:31

13. Die Wendung

Etwas heißes Pulsierendes teilt meine Scha**ippen und schon bin ich von ihm ausgefüllt. Ein wohliger Schauer durchfährt meinen ganzen Körper. Meine beiden L**her sind ausgefüllt, beina-he gespreizt, und es macht mich furchtbar Ge*l! Mit immer heftiger werdenden Stößen treibt er mich bis an den Rand eines Org***us. Ich schreie und stöhne ohne jede Hemmung. Was hat dieser Mann mit mir gemacht. Völlig gedemütigt und benutzt gebe ich mich ihm hin, und genieße es. Ja! Ich genieße es. Ja! Ich liebe es sogar. Mit jedem seiner Stöße wird mir bewusster das ich es genau so haben will. Angekettet, Ausgefüllt und Benutzt!
Mit einem gellenden Schrei durchzuckt mich ein heftiger Org***us.

Langsam klingt der Org***us aus, ein Lächeln liegt auf meinen Lippen. Ich weis jetzt was mir mein Leben lange gefehlt hat! Ein Mann wie dieser Fürst, die Schellen und Ketten an meinem Körper. Ohne die ich mich jetzt schon beinahe Nackt fühlen würde. Fast habe ich nicht registriert dass er mich losgekettet hat.
Ich steige von den Auflagen und sinke fast kraftlos vor ihm auf die Knie. Sein Pe**s ist noch immer steil nach oben gerichtet. Gierig nehme ich ihn zwischen meinen Lippen auf. Sauge dar-an, lecke ihn sauber und fühle mich wohl dabei.
Kaum registriere ich dass er mir etwas an meine Br**te hält. Es sind zwei rundliche Metallteile. Beinahe sehen sie aus wie ein BH. Er drückt sie mir ganz auf meinen Brustkorb wodurch meine beiden Br**te ganz darin aufgenommen werden. Nur an den Spitzen lugen meine Bru***arzen hervor. Links und rechts legt er mir zwei daran befestigte, etwa vier Zentimeter breite, Eisenbügel um meinen Brustkorb. Von den Schalen gehen oben zwei Ketten ab. Diese legt er mir über meine Schultern nach hinten. Nach einem kurzen Druck um meinen Brustkorb und meinen Schlüsselbeinen, höre ich ein „Klick“. Er hat diesen „BH“ an mir verschlossen.
„Damit du für mich sicher verwahrt bleibst!“ sagt er mit einem Grinsen zu mir. Ich erwidere das Lächeln.
Auf den Schalen sind neben den Löchern für meine Bru***arzen noch kleine Bügel vorhanden. Durch diese zieht er jetzt jeweils ein kleines Vorhängeschloss und schließt es wieder mit einem leisen „Klick“. Da diese Schlösser zuerst durch die Bügel, danach durch die Öse meiner Bru***arze und danach wieder durch einen Bügel laufen sind meine Br**te fest in diese Schalen geschlossen. Auch meine zweite Bru*t wird so verschlossen. Ich genieße diese Prozedur bereits und es läuft mir wieder ein wohliger Schauer über meinen Rücken!

Er holt mein Keuschheitsschild vom Regal, jenes mit den beiden Di**os, entfernt meinen Po-stöpsel, und schon dringen die beiden „Wohltäter“ langsam in mich ein. Mein genießendes „Oohh …!“ lässt „meinem“ Fürsten ein zufriedenes Lächeln entweichen. Mit seinem Knie zwischen meinen Beinen, drückt er das Keuschheitsschild eng an meine Sch*m und verschließt dieses am Hüfteisen. Ein dauerhafter Druck verbleibt an meinem Unterleib.
Er verbindet die Ketten meiner Fußfesseln mit einem Vorhängeschloss. Ebenso schließt er auch die Ketten meiner Handeisen am Hüfteisen. Meiner Bewegungsfähigkeit beraubt führt er mich zu meiner Schlafstelle und bettet mich fast liebevoll zur Nachtruhe. Ich merke noch wie er die Fa-ckeln, die meine Zelle so spärlich beleuchten, löscht. Das Quietschen der Kerkertür und das dumpfe Geräusch des Riegels davor, lassen mir die Einsamkeit in diesem Kerker erahnen.
Müde aber Glücklich und Zufrieden sinke ich in einen tiefen Schlaf.

Als ich meine Augen öffne, leuchten die Fackeln bereits wieder. Johanna steht neben mir und sieht mich finster an. Mit verschlafenen Augen frage ich sie: „Was ist los?“ Traurig Antwortet sie mir: „Heute steht unsere Bestrafung bevor!“
„Aber warum unsere Bestrafung?“ frage ich sie.
„Ganz einfach! Weil der Fürst es so entschieden hat!“ erwidert sie Keck.
„Aber das kann er nicht machen, ich werde ihm das sagen. Ich werde nicht zulassen das er dich für meine Vergehen bestraft!“ versuche ich sie zu beruhigen.
„Das wird nichts bringen, wenn du etwas dagegen sagst wird er unsere Strafe dadurch nur er-höhen! Es ist besser wir nehmen es ohne Widerrede an.“ Klärt sie mich auf.
„Wenn du meinst!? Bist du mir deshalb böse?“ Antworte ich.
„Ach, werde es schon überstehen!“ sagt sie jetzt wieder etwas besser gelaunt, und zeigt auf mein Frühstück. „Ich habe dir das Essen gebracht. Ich darf dir aber die Ketten nicht öffnen. Da-her musst du es aus einem Napf vom Boden essen!“
„Ist das auch teil der Strafe?“ frage ich sie.
„Ja, wahrscheinlich, aber es gibt schlimmeres.“ Kommentiert sie und ergänzt: „Ich komme später wieder.“

Mein Magen macht sich mit einem Brummen bemerkbar. Daher steige ich ohne groß darüber Nachzudenken aus dem Bett und knie mich auf den Boden vor den Napf. Kaum kann ich mich mit meinen angeketteten Händen abstützen. Auch die Halseisenkette stört mich dabei etwas. Wie ein Hund muss ich mein Frühstück ohne Zuhilfenahme meiner Hände aus dem Napf essen. Ein zweiter solcher Napf ist mit Wasser gefüllt. Ich weis nicht wie ich es zuwege bringen soll daraus zu trinken. Gleich versuche ich es. Unter lautem Schlürfen kann ich das kühle Nass zu mir nehmen. Es ist demütigend! Wenigstens bin ich dabei alleine.
Die Ketten klirren unentwegt, während ich aus dem Napf esse. Das löst in mir aber auch schon wieder ein gei*es Kribbeln aus. Während ich so esse, versuche ich meine Schenkel aneinander zu Reiben, um die beiden Eindringlinge in mir spüren zu können. Langsam beginne ich feucht zu werden. Die Schlösser in meinen Brus**arzen pendeln leicht bei jeder meiner Bewegungen. Dies verstärkt meine Lust nur noch mehr. Ich sehne mich nach einer „Behandlung“ des Fürsten. Diese wird sicher bald folgen!

Als der Napf leer ist erhebe ich mich und „wandere“ etwas in meinem Kerker umher. Von lautem Klirren der Ketten gefolgt. Vor dem Andreaskreuz spielen sich die Szenen des gestrigen Abends nochmals in meinem Kopf ab. Ich schließe meine Augen und genieße die Erinnerung. Am Tisch angekommen überlege ich, ob mit meinen gefesselten Händen das Blättern im Buch möglich ist. Ich verneine es für mich selbst und lege mich wieder ins Bett. Umständlich muss ich dabei die Kette des Halseisens so an mich ziehen damit mich diese nicht würgt. Dieser ständige Druck des schweren Halseisens lässt mich erschaudern. Ich döse eine Zeit lang dahin, bis mich Johanna wieder weckt.
„Du hast ja schon wieder geschlafen!?“ wundert sie sich.
„Ja ich bin sehr müde gewesen.“ Antworte ich.
„Hier iss noch etwas bevor der Fürst kommt.“ Füllt sie die Näpfe wieder. Es ist mir furchtbar Peinlich, da mich Johanna dabei beobachtet.

Ich kann nicht ganz aufessen, lasse etwas im Napf zurück. Johanna beginnt mir mein Gesicht zu waschen. „So jetzt siehst du wieder toll aus.“ Einige Zeit vergeht in der wir uns über Belanglo-sigkeiten unterhalten.
Ich erschrecke. Das Geräusch der sich öffnenden Kerkertüre lässt mein Herz für einen kurzen Moment zu schlagen aufhören.
Schon steht der Fürst vor uns.
„Einen Teil deiner Strafe hast du ja bereits kennen gelernt. Deine Ketten werden zwei Wochen lange nicht geöffnet. Daher wirst du aus dem Napf vom Boden essen müssen. Den zweiten Teil deiner Strafe wird Johanna an dir Vollstrecken! Sie wird dich auspeitschen, nachdem ich sie gezüchtigt habe. Und du wirst dabei zusehen wie ich sie schlage!“
„Ja Herr, ich habe die Strafe verdient.“ Antworte ich wie eine brave Sklavin.
„Dann ist es ja gut. Johanna! Lege dich über den Bock!“ befiehlt er ihr.
Am ganzen Körper zitternd wankt Johanna zu dem Bock und kniet sich darauf. Zögernd legt sie sich darüber.
Der Fürst nimmt lederne Fesseln vom Regal und legt ihr diese um die Hand und Fußgelenke. Mit vier Schäckeln fixiert er sie an den am Bock vorhandenen Ringen. Er öffnet die Rückwärtige Schnürung ihres Kleides und schiebt dieses zur Seite, und über die Pobacken nach unten. Auch den Unterrock zieht er ihr bis an die Kniekehlen nach unten. Ihr feiner schlanker Rücken liegt nun Nackt auf dem Bock, bereit für die Bestrafung. Auch ihr wohlgeformter Po, ist für die Peit-sche bereit.

„Jetzt zu dir!“ wendet er sich an mich. „Du wirst deine Augen nicht von Johanna wenden! Für jeden Blick zur Seite wird die Strafe von Johanna um zwei Schläge erhöht!“
„Ja Herr, ich habe verstanden.“ Antworte ich. Dabei zieht er mich an der Halseisenkette in die Mitte des Raumes, öffnet meine Handketten, und schließt diese über meinem Kopf, an die dafür vorhandenen, von der Decke hängenden Ketten an.
Schuldbewusst laufen mir Tränen über die Wangen.
„Johanna, bist du bereit für deine zwanzig Peitschenhiebe?“ beginnt er mit der Bestrafung.
„Ja Herr!“ Antwortet Johanna, genauso wie ich es auch tun muss.
Da trifft sie auch schon der erste Peitschenhieb quer über beide Pobacken. Ein spitzer Schrei entfährt Johanna. Meine Tränen beginnen Flüsse zu werden.
„Es tut mir leid! Johanna.“ Entschuldige ich mich wieder.
„Ruhe!“ Ruft der Fürst während Johanna bereits der zweite Peitschenhieb am Rücken trifft. Ver-zweifelt ziehe und zerre ich an meinen Ketten. Was habe ich Johanna da bloß angetan. Würde ich ihr die Strafe doch nur abnehmen können. Endlos lange erscheint mir die Bestrafung Johan-nas. Tapfer nimmt sie die Strafe an. Nur ab und zu kommt ihr noch ein kurzes Stöhnen aus. Dann endlich der letzte Hieb. Ich denke sie hat mitgezählt, denn schon sagt sie: „Danke Herr für die Bestrafung ich habe sie verdient!“

ff
58. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 17.04.09 15:36

Der Fürst löst ihre Fesseln und heißt sie aufzustehen. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht zieht sie sich wieder an. Einstweilen löst der Fürst meine Arme und befiehlt jetzt mir, mich über den Bock zu legen. Mit zittrigen Knien gehorche ich.
Die jetzt kommende Ankettung kenne ich bereits. Alle meine Schellen werden an die Ringe des Bockes gekettet. Die vordere Kette meines Halseisens hängt er jetzt auch wieder an den Bock. Dadurch kann ich auch meinen Kopf kaum mehr bewegen und kann nicht sehen was hinter mir im Kerker geschieht.
„Johanna, du wirst die Hexe jetzt bestrafen wie sie es verdient hat. Dreißig Peitschenhiebe wirst du ihr verabreichen. Das wird sie lehren, sich deinen, von mir erhaltenen Befehlen, nicht mehr zu widersetzen. Sie ist durch ihren Fluchtversuch auch für die Strafe, die dir zu Teil wurde, ver-antwortlich! Daher Schone sie nicht. Ansonsten muss ich die Strafe, so wie sie sie verdient hat, fortsetzen!“ folgt eine kurze Ansprache des Fürsten.
„Ja Herr, ich werde sie, wie ihr befohlen habt, hart bestrafen!“ Antwortet Johanna. Mir wird angst und bange. Wird sie sich an mir rächen? Wird sie mich hart schlagen? Ich könnte es ihr nicht verübeln.
„Und du Hexe.“ Wendet er sich jetzt wieder an mich, „wirst jeden Peitschenschlag mitzählen und dich bei Johanna dafür Entschuldigen das du sie so in Verlegenheit gebracht hast!“
Wieder Antworte ich wie es sich für eine Kettensklavin gehört: „Ja Herr ich werde mitzählen und mich bei Johanna Entschuldigen!“
„Du kannst jetzt beginnen, Johanna.“ Läutet er meine Bestrafung ein.

Ein kurzes Zischen. „Aaahhh … !“ Trift mich der erste Peitschenhieb der Länge nach auf meinem Rücken.
„E … ins! Entschuldige Johanna! Es tut mir leid.“ Schon saust der nächste Hieb quer über beide Pobacken.
„Zweiiiii. Entschuldige Johanna!“ Der nächste Hieb trifft meine linke Pobacke und die Spitze der Peitsche trifft dabei auf meinen Innenschenkel.
„Dreiii!“ Schreie ich aus Leibeskräften. „Entschuldigung Johanna, ich werde nie mehr Versuchen zu Flüchten!“ Diese drei Hiebe hatten es in sich. Meine Tränen fließen wieder, aber nicht aus Mitleid für Johanna, sondern diesmal vor Schmerzen!
„Vier, Entschuldigung Johanna!“ vergesse ich nicht zu zählen.

„Siebzehn, Entschuldigung Johanna.“ Tönt es leise aus meiner Kehle. Ich muss meinen Fluchtversuch sehr hart büßen! Jedoch werde ich nach jedem weiteren Schlag auch wieder feuchter. Deutlich spüre ich die Eindringlinge in mir. Trotz des Keuschheitsschildes, welches zwischen meinen Beinen verläuft, spüre ich jeden Peitschenhieb deutlich. Auch meine Gei**eit steigert sich mit jedem Hieb.
„Achtzehn, Entschuldige Johanna.“

„Achtundzwanzig, Entschuldigung Johanna.“ Das Ende meiner Bestrafung naht. Meine Sch*m ist bereits triefend Nass! Ich freue mich schon auf das Gl**d des Fürsten. Sehne mich nach seinem Sch**nz, wie er in mich dringt, und mich wie gestern vög**t.
„Neunundzwanzig, Entschuldige Johanna.“ Jetzt wird er bald mein Keuschheitsschild entfernen und mich endlich nehmen.
„Dreißig, Entschuldigung Johanna, es tut mir leid, ich werde dir in Zukunft gehorchen!“ Entringt es mir die letzte Entschuldigung. Der Fürst hat es geschafft! Ich werde nach dieser Bestrafung garantiert keinen Fluchtversuch mehr unternehmen. Erstens wegen der Strafe, und zweitens hat es doch keinen Zweck. Das ist mir nun Glasklar!

Der Fürst löst alle meine Ketten vom Bock und befiehlt mir aufzustehen. Aber was ist mit … will ich ihn fast schon Fragen warum er mich nicht nimmt. Doch ich bleibe Still und warte auf das folgende. Er kettet meine Hand, und Fußeisen wieder zusammen und spricht zu Johanna: „Ich werde zwei Wochen nicht auf der Burg sein! Ich muss verreisen. Du wirst dich in dieser Zeit um meine Sklavin kümmern. Du gehst während dieser Zeit alleine nur ohne die Schlüssel zu ihr in diesen Kerker, und wirst ihr das Essen nur am Boden in diesem Napf servieren! Hast du das Verstanden?“
„Ja Herr, ich habe verstanden!“ Antwortet Johanna gehorsam.
„Während dieser Zeit wirst du ihre Ketten zur Körperpflege nur im Beisein einer Wache öffnen! Danach wirst du sie wieder verschließen. Auch die Schlösser durch ihre Brus**arzen bleiben an ihrem Platz. Und vergiss nicht ihre Haut an den Schellen einzucremen. Und die Salbe für ihre Brus**arzen nicht vergessen, sonst heilt das nicht gut ab. So und nun Auf Wiedersehen in zwei Wochen. Ich reise morgen ab.“ Verlässt er auch schon schnellen Schrittes mein Verlies.
Starr stehe ich da und kann es nicht fassen. Er verlässt mich für zwei Wochen, ohne mich noch ein Mal zu befriedigen. Ich bin Frustriert, er lässt mich jetzt mit meiner Gei**eit alleine zurück.

Währendessen werde ich von Johanna bereits eingesalbt. Mein Rücken und mein Po werden von einer kühlenden Salbe, und von Johannas, zärtlichen Händen verwöhnt. Auch, wie ihr der Fürst befohlen hat, die Haut an den Schellen wir eingecremt. Offensichtlich hilft das wirklich, da ich keinerlei Schürfwunden an meinen Hand, und Fußgelenken sowie an meinem Hals oder Sch*mbereich habe.
Auch Johanna verläst mich jetzt und ich lege mich in mein Bett um mich auszurasten. Dieser Vorgang ist jedes Mal sehr Umständlich für mich. Zuerst muss ich die Kette meines Halseisens irgendwie von meinem Rücken nach vor ziehen. Danach muss ich mich umdrehen und nieder-setzen. Dann wieder die Halseisenkette mit meinen Händen nehmen, mich nach hinten legen, und die Kette dabei an mich heranziehen. Danach kann ich erst meine Beine auf das Bett legen. Es ist eine ungemütliche Prozedur. Und doch erregen mich die Ketten und das Klirren uner-messlich! Die eng anliegenden, breiten Eisenschellen, um meine Gelenke und meinen Hals, leis-ten auch das ihre dazu bei.
Da wird mir Bewusst das ich jetzt so keine Möglichkeit habe mich selbst zu Befriedigen. Meine Brü**e sind ja auch verschlossen! Umständlich rolle ich mich zusammen und versuche dadurch mit meinen, in Ketten liegenden Händen, an meine Bru*t zu kommen. Irgendwie gelingt es mir, jedoch kann ich nur das blanke Metall über meinen Brü**en erfühlen. Frustriert ziehe und zerre ich an meinen Eisen. Die Wut steigert sich. Immer heftiger reiße ich an den Ketten, jedoch nur mit dem Erfolg das mir die Schellen dadurch Schmerzen bereiten.
Ein langer frustrierter Weinkrampf lässt mich Schlussendlich in einen unruhigen Schlaf fallen.

Ein neuer Tag beginnt. Beim öffnen meiner Augen herrscht noch totale Finsternis in meinem Kerker. Unsicher ob es tatsächlich schon morgens ist, drehe ich mich nochmals herum und ver-suche weiter zu Schlafen. Dabei erinnert mich das klirren meiner Ketten von neuem an meine Lage als Kettensklavin. Ich taste nach den Schellen um meine Handgelenke, versuche sie zu drehen. Aber die Schellen lassen sich nur etwas hin und her bewegen. Ich ergreife die dort be-festigte Kette, ziehe kräftig daran. Keine Chance daraus zu entkommen. Dieses Gefühl der schweren Ketten und Schellen, überall an meinem Körper, läst mich abermals frösteln. Kaum komme ich durch die an meinem Hüfteisen angeketteten Handeisen an meinen Hals. Zusam-mengerollt will ich mein Halseisen in eine etwas andere Lage drehen. Aber auch hier sitzt das Eisen Bombenfest.
Ich will mir etwas Erleichterung verschaffen. Taste mit meinen Händen an meinen Brü**en ent-lang, jedoch fühle ich dort nur blankes Eisen. Frustriert wandern meine Hände weiter nach unten zu meiner Sch*m. Ich drücke, ziehe und schiebe an meinem Keuschheitsschild, um die beiden Eindringlinge in mir zu spüren. Meine Gei**eit steigt, da ich es tatsächlich schaffe den Dil*o in meiner Mö*e etwas zu bewegen. Endlich werde ich zwischen meinen Beinen Feucht. Tut das Gut! Mit einer Hand ziehe und zerre ich an dem Schrittschild, gleichzeitig kontrahiere ich meine Sch**denmuskeln. Mit der anderen Hand streichle ich die Innenseiten meiner Schenkel. Ich bin bereits so erregt das ich leise zu Stöhnen beginne. So versuche ich mich einem Orga**us zu nähern. Ich weis nicht wie viel Zeit vergangen ist, jedenfalls gelingt es mir nicht einen Höhepunkt zu erlangen.
Da vernehme ich plötzlich ein lautes Geräusch. Die Kerkertüre wird geöffnet. Bald schon erken-ne ich im gedämpften Fackellicht, Johanna.
Ich fühle mich ertappt und erröte sogleich. Der Gedanke dass mich Johanna in dem düsteren Lichtstrahl nicht richtig erkennen kann, beruhigt mich wieder etwas.

„Frühstück!“ Weckt sie mich Fröhlich.
„Danke ich habe schon großen Hunger.“ Erwidere ich.
Immer mehr Fackeln werden von ihr angezündet. Bald ist es schon wieder etwas heller in mei-nem Verlies.
Als sie mir jedoch den Napf auf den Boden stellt, sinkt auch schon wieder meine Laune. Die Ket-ten hinter mir herziehend krieche ich auf allen vieren zu meinem Frühstück. Es schmeckt wie immer vorzüglich, jedoch die demütigende Art der Nahrungsaufnahme, zeigt mir Unmissver-ständlich meine Stellung als Kettensklavin. Trotzdem Erregt mich dieser Gedanke auch schon wieder.
Nach einem kurzen Gespräch verlässt mich Johanna auch schon wieder. Ich setze mich an den Tisch und versuche mit meinen zusammengeketteten Händen in dem Buch zu Blättern.
Bald darauf überkommt mich wieder meine Gei**eit und ich bemühe mich wieder zu einem Or-ga**us zu kommen.
So vergeht auch der nächste Tag.


Hastig werde ich von Johanna geweckt. „Schnell, setze dich zu dem Tisch! Der Bischof hat erfahren dass der Fürst verreist ist! Er kommt zu einer Überprüfung in deine Zelle.“
„Bischof?“ Frage ich erstaunt.
„Ja der Bischof der dich Verurteilt hat!“ Bestätigt sie mir Aufgeregt.
„Aber der kann mir doch nichts anhaben, ich bin doch die Gefangene des Fürsten!“ Während ich diesen Satz ausspreche, wird mir die Unangenehme Situation bewusst. Johanna bestätigt mir das auch noch: „Ich weis nicht wie der Bischof auf deine Unterbringung reagieren wird?“
Mir wird Heiß und Kalt gleichzeitig.
„Was soll ich nur tun?“ Frage ich Johanna.
„Ich weis es nicht.“ Entgegnet mir diese „Ich hoffe nur dem Bischof missfällt das hier nicht zu sehr. Der Fürst hat auch diesbezüglich keine Anweisungen hinterlassen. Vielleicht kann der Ko-mmandant der Wachen etwas ausrichten.“ Ist Johannas Hoffnung.

Sofort setzte ich mich unter klirren auf den Stuhl, als auch schon die ersten Schritte im Gang ertönen.
Da steht auch schon der Bischof mit seinem Gefolge in meinem Verlies.
59. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 17.04.09 21:56

hallo gees,

wie wird der bischof reagieren?

darauf bin ich sehr gespannt?
60. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Robert35 am 18.04.09 12:32

Wird der Bischof mit der Unterbringung einverstanden sein, oder hat er andere Pläne mit ihr? Bin gespannt auf die Fortsetzung und freue mich darauf.

Devote Grüße
Robert
61. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 22.04.09 18:19

hallo herrin_nadine, robert35,

feut mich das es euch gefällt - bin auch schon gespannt
gleich gehts weiter
lg
gees
62. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 22.04.09 18:23

14. Wehrlos und Verschleppt!

„Wie ist das Befinden der Hexe?“ Stellt er die Frage in den Raum. Ich weis nicht ob ich Antwor-ten soll, da spricht er auch schon weiter: „Habe ich mir ja fast schon gedacht! Der Fürst hat es dir da ja Schick eingerichtet.“ Und mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen ergänzt er: „Da hat er ja eine hübsche Spielgefährtin gefunden!“ Dann wendet er sich an seine Soldaten: „Los über-prüft ihre Ketten! Diese Hexe wurde von der Inquisition Verurteilt, dass sie die Kerkerstrafe in fest Angeschmiedeten Ketten verbüßt. Da kann ich als oberster Richter nicht zulassen das hier weitere Milde gestattet wird!“ Die zwei den Bischof begleitenden Soldaten kommen auf mich zu. Die ebenfalls den Bischof begleitenden Mönche bekräftigen indes den Bischof: „Das sieht mir hier ja wie ein Erholungsheim aus! Wir werden diese Hexe wieder in den Gewahrsam der Inquisi-tion bringen. Dort wird sie ihre Strafe so verbüßen wie sie Verurteilt wurde!“

„Nein!“ Rufe ich völlig erschrocken. „Ich bin die Gefangene des Fürsten und ihr werdet mich oh-ne sein Einverständnis auf keinen Fall wo anders hinbringen!“ Versuche ich mich zu wehren. Währenddessen zerren und ziehen die beiden Soldaten überall an meinen Ketten. Ich versuche mich aus deren Griff zu entziehen, bin jedoch zu schwach um mich gegen diese beiden Kerle zur Wehr zu setzen. Die Verzweiflung ist mir ins Gesicht geschrieben!
„Eure Eminenz!“ Beginnt ein Soldat zu berichten. „Diese Ketten sind nur mit Vorhängeschlössern verbunden. Nur die Schellen und die Halseisenkette sind fest angeschmiedet. Diese Hexe ist auf keinen Fall dem Urteil entsprechend Eingekerkert!“
Da melden sich auch die Mönche schon wieder zu Wort: „Der Fürst hat ganz klar gegen das Urteil verstoßen! Wir werden sie in den Kerker der Inquisition verlegen!“
„Auch ich bin derselben Meinung! Sie dürfen das nicht zulassen Eure Eminenz!“ bestätigt auch der zweite Mönch.
Mein Herz rast! Was wird mich jetzt erwarten?
Da kommt auch schon der Befehl des Bischofs: „Soldaten! Veranlasst so schnell wie möglich die Überstellung der Hexe in den tiefsten Kerker der Inquisition!“ Dreht sich um und verschwindet auch schon wieder.

„Johanna, was soll ich tun?“ Frage ich verzweifelt die wie erstarrt im Raum stehende Johanna. Hastig antwortet sie mir während sie aus meinem Kerker saust: „Ich werde gleich mit dem Kommandanten der Wache sprechen.“
Wie erstarrt stehe auch ich hier im Raum. Was soll ich nur tun? In meiner Verzweiflung laufe ich in Richtung Kerkertür, als sich auch schon mein Halseisen samt Kette, indem sie mir die Kehle verengen, melden. Die Kette spannt sich und zieht mich unbarmherzig wieder zurück. Ich drehe mich, ergreife die Halseisenkette, und ziehe mit aller Kraft daran. Kein Gedanke zur Flucht treibt mich jetzt an, sondern die Verzweiflung was ohne dem Fürsten aus mir wird. In Panik ziehe und zerre ich wie Verrückt an dieser, mich in diesem Kerker, fest haltenden Kette. Den Tränen nahe sinke ich auf die Knie und Schluchze vor mich hin.
Da kommt auch Johanna schon wieder zur Tür. „Ich habe mit dem Kommandanten gesprochen. Leider hat er nichts machen können. Er wollte den Bischof und seine Soldaten gar nicht herein lassen. Jedoch traut sich letzten Endes niemand mit dem Bischof anzulegen! Es tut mir leid, Christiane. Er hat jedoch sofort einen Reiter zum Fürsten gesandt. Wir können nur hoffen das der Fürst zurück ist bevor dich die Soldaten des Bischofs abholen!“
Unter Tränen, mit gesenktem Haupt, ziehe ich mich auf mein Bett zurück und lege mich schluchzend nieder.
„Ich werde bei dir bleiben bis der Fürst zurück ist.“ Versucht mich Johanna zu trösten. Mir bleibt nur die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr meines Herrn.

Nach einigen Stunden in denen ich halb geschlafen und immer wieder mit den Tränen gerungen habe, dringen plötzlich starke Laute vom Gang in mein Verlies. Auch Johanna schreckt hoch: „Was ist denn da los?“ Sind wir beide verwirrt. Da wird auch schon die Kerkertüre, die ja nicht verschlossen war, quietschend geöffnet.
Im Fackelschein erkenne ich einen Einmeter und neunzig „Riesen“ der mit einem großen Ham-mer und einem Meißel „bewaffnet“ ist. Zu seinem schmutzigen Hemd und Hosen trägt er einen ledernen Lendenschurz.
Dahinter befindet sich auch schon der Bischof, gefolgt von vier Soldaten, welche sofort auf mich zukommen. Johanna will sich ihnen entgegenstellen: „Nein das könnt ihr nicht machen, lasst sie zufrieden.“ Ruft sie. Doch die Soldaten drängen sie unsanft beiseite und der Bischof rügt sie: „Willst du auch in Eisen gelegt werden?“ Das hat gewirkt. Johanna kann nur noch zusehen wie mich die Soldaten an Armen und Beinen packen. Der Schmied sprengt mit dem Meißel die Kette, welche mich hier in diesem Raum hält. Dröhnen durchdringt den Raum. Und schon geht es durch die Türe auf den Gang.
Ein Gitterkäfig etwa einen Meter und fünfzig Zentimeter im Quadrat steht dort bereit. Ich werde grob hinein gedrängt und die Gittertür wird geschlossen. Ein großes Vorhängeschloss sichert diese. Schon wird er an jeder Ecke von einem Soldaten hochgehoben und es geht den Gang entlang hinaus.
Es ist furchtbar Ungemütlich in diesem kleinen Käfig. Rundherum nur Gitter, ich kann nur auf diesen Gitterstäben sitzen. Schon nach kurzer Zeit schmerzen meine Füße und der Po.
Da werde ich auch schon durch das Tor nach außen getragen. Die Nacht ist vom Vollmond er-hellt. Eine gruselige Stimmung überkommt mich. Der Käfig wird auf einen hölzernen Karren ge-hoben, welchem ein Pferd vorgespannt ist. Grob werde ich mit dem Käfig nach vor geschoben, eine Holztüre knallt zu, und ich befinde mich wieder in Dunkelheit.
Polternd setzt sich der Wagen in Bewegung. Grob werde ich durchgeschüttelt und kann mich, durch die zusammengeketteten Arme, kaum festhalten. Immer wieder schlägt mein Kopf an die Gitterstäbe.

Die Dauer der Fahrt kommt mir unendlich lange vor. Schließlich endet sie durch einen plötzlichen Ruck des Karrens. Ich höre Stimmen und schon öffnet sich die Tür. Das Morgengrauen ist angebrochen. Es Fröstelt mich leicht, als ich von den vier Soldaten aus dem Karren gezogen werde. Ich kann nur die Mauern eines Innenhofes erkennen. Ich habe keine Ahnung wo ich mich befinde. Ich werde durch ein Tor ins innere eines Gebäudes getragen. Donnernd schließt sich das Tor wieder. Ich habe große Angst und mein Herz rast unaufhörlich. Es geht durch ein weiteres Tor eine Treppe nach unten. Ich kann mich in diesem Käfig kaum festhalten, und so krache ich wieder gegen die Gitter, da der Käfig durch die Treppe in eine Schräglage kommt. Höhlenartig zieht sich dieser Gang nach unten. Nur mit wenigen Fackeln ist dieser ausgeleuchtet.
Unten Angekommen geht es auch schon wieder durch eine Tür in einen etwas besser beleuch-teten, großen Gewölbekeller. Ich werde abgestellt und kann erkennen dass ich mich wieder ein-mal in einer Schmiede befinde.

Grob werde ich von den Soldaten aus dem Käfig gezerrt, weiter zu einem großen Ambos der sich in der Mitte des Kellers befindet. Viele Hände halten mich fest, lassen mir kaum Bewe-gungsfreiheit. Alles geht so schnell vor sich, dass ich keine Zeit finde mich etwas zu Orientieren. Ich werde gepackt, meine Beine auf den Ambos gelegt, und schon vernehme ich dröhnend laute Hammerschläge. Mit lautem Rasseln fallen die Ketten mitsamt den Fußschellen zu Boden. Ich werde Blitzschnell wieder aufgerichtet und als meine Arme auf den Ambos gelegt werden sehe ich wie der Schmied die Eisen entfernt. Mit einem metallenen Meißel und einem wuchtigen Hammer schlägt er die Nietenköpfe meiner Schellen ab. Das klirren der Schläge dröhnt Schmerzhaft in meinen Ohren. Die Hammerschläge sind voller Wucht, was mir auch Prellungen an meinen Gliedmaßen verursacht. Schon fallen auch meine Handeisen zu Boden.
Fest wird jetzt mein Kopf nach unten auf den Ambos gedrückt. Bumm, bumm, folgen die nächs-ten wuchtigen Schläge direkt neben meinen Ohren. Ein schreckliches Geräusch zerreist mir fast mein Trommelfell. Alles ging Blitzschnell! Der Schmied Flucht etwas vor sich hin, da er nicht gut an die Nieten des Hüfteisens kommt. Ich werde gedreht, mit dem Rücken zum Ambos gedrückt, bumm, bumm, schon rutscht das Hüteisen an mir runter. Lautes Lachen als der Schmied die beiden Eindringlinge sieht, welche sich gerade noch in meinen beiden Lö*hern befanden. Der Schmid nimmt einen Bolzenschneider zur Hand und nähert sich damit meinen Brü**en! Ein mul-miges Gefühl verfolgt mich bei diesem Vorgang. Er setzt ihn an das Vorhängeschloss meiner Bru**schale, und durchtrennt das Schloss. Dasselbe passiert an meiner anderen Bru*t. Er setzt den Bolzenschneider auch an meiner Rückseite an und durchtrennt auch dort die Ketten. Nach-dem er die durchtrennten Schlösser aus meinen Bru**hülsen zieht wirft er meinen BH achtlos zur Seite. Jetzt stehe ich Nackt und ohne Eisen vor ihm im Raum.

Riesengroße Hände halten mich immer noch grob fest. Es Schmerzt mich leicht, so fest halten mich die Soldaten. Da hat der Schmid auch schon ein großes Eisernes Gebilde in Händen. Er stellt sich hinter mich und ich spüre wie ein grobes Eisen oberhalb meiner Hüften über meinen Bauch geschoben wird. Eng kratzt es seitlich vorbei indem er es etwas verdreht. Auch zwischen meinen Beinen spüre ich das kalte Eisen. Das Hüfteisen wird jetzt von ihm in Höhe meines Bauchnabels eng zusammengedrückt. Das Atmen fällt mir schwer. Er zieht das Schritteisen vor mir nach oben. Da spüre ich einen leichten stechenden Schmerz um meinen An*s, auch an meinen Scha**ippen das gleiche Stechen. „Auu …!“ Schrei ich entsetzt. Ohne auf mein Schreien zu reagieren, schiebt er das obere Ende, indem sich ein Schlitz befindet, über die zwei Laschen an den Enden des Hüftgurtes, indem sich je ein Loch befindet. Meinen „neuen“ Keuschheitsgürtel fixiert er jetzt mit einem Dorn, den er in die Löcher der Laschen schiebt. Er sitzt so eng um meinen Bauch das er mir an meinen Hüftknochen leichte Schmerzen zufügt. Auch das Schritteisen drückt sich sehr eng gegen meine Scha**ippen und ich spüre dauernd diesen stechenden Schmerz.
„Bitte nicht, das tut weh!“ klage ich, bekomme aber nur ein grinsen als Antwort. Auf meine Ge-genwehr wird nur mit noch festeren Griffen geantwortet.
Nun werde ich an den Ambos gehalten und der Schmied entfernt den Dorn, führt stattdessen einen offenen, dicken glühenden Ring in die Löcher ein. Auch zwei Fingerdicke Ketten hängt er dazu. Immer noch hält er den Ring mit einer Zange fest, und drückt diesen zusammen. Einige Hammerschläge dröhnen in meinen Ohren. Nachdem er den Eisenring mit etwas Wasser abge-kühlt hat baumeln zwei kurze schwere Ketten vor mir am Hüfteisen.
„Ich hab keine Ahnung wie ich diese Eisen jemals wieder entfernen kann. Aber Befehl ist Befehl.“ Grinst der Schmied in Richtung der Soldaten.
Irgendwie Überrascht mich diese Aussage gar nicht. Wie in Trance nehme ich das hin.

„Legt mir hier den Arm auf den Ambos.“ Spricht er zu den Soldaten. Während mein linker Arm darauf festgehalten wird, schiebt der Schmied eine ein Zentimeter dicke Eisenschelle um mein Handgelenk. Diese ist fünf Zentimeter breit, hat kein Scharnier und ist nur wenige Zentimeter geöffnet. Diese Öffnung ist gerade so groß das er die Schelle auf mein Handgelenk schieben kann. Mit dem schweren Hammer klopft er diese jetzt zusammen, bis die Laschen, in denen sich je ein Loch befindet, zusammentreffen. Dahinein setzt er jetzt wieder einen glühenden Ring und hängt eine der Ketten, die vom Hüfteisen baumeln, darin ein. Nun schlägt er den glühenden Ring solange zusammen bis die Laschen durch den Ring zusammengehalten werden. Kette und Handschelle sind jetzt untrennbar miteinander verbunden.

Während er das Eisen abkühlt, erklärt er den Soldaten: „Diese Ringe sind so dick, das ich sie nur durchschlagen kann, wenn sie in glühendem Zustand sind. Das wird schwierig diese wieder zu entfernen.“
Mir wird schlecht. Mein ganzer Körper beginnt wieder zu zittern. Mein Herzschlag rast, als ich die Soldaten darauf laut lachen höre.
Das erste Mal nach langer Zeit wird mein gerade in Eisen gelegter Arm losgelassen. Dafür wird jetzt mein rechter Arm auf den Ambos gelegt, und auf die gleiche weise in Eisen geschmiedet. An meinem linken Handgelenk verspüre ich mittlerweile schon die schwere dieser neuen Eisen. Da die Schellen und Ketten um einiges dicker sind als meine „alten“, habe ich nun um einiges mehr an Gewicht zu tragen.
Dumpfes dröhnen der Hammerschläge vervollständigt meine Handeisen. Diese sind jetzt mit je einer dreißig Zentimeter langen Kette am Hüfteisen angeschmiedet. Ich bin frustriert und den Tränen nahe. Was wird bloß aus mir werden?
„Fertig!“ Ruft der Schmied aus. „Los ihre Beine auf den Ambos!“
„Aber da müssen wir sie ja die ganze Zeit hochhalten.“ Beschwert sich einer der Soldaten. Da bringt ihm der Schmied auch schon einen kleinen Tisch, der in einer Ecke stand, und stellt ihn vor den Ambos.
„Das passt.“ Erwidert der andere Soldat.
Schon liege ich mit dem Rücken am Tisch und meine Beine auf dem Ambos. Die Soldaten halten mich noch immer fest. Ich spüre wie er auch auf mein Fußgelenk eine Schelle schiebt. Wieder einige Hammerschläge, und die Schelle legt sich eng, oberhalb meiner Knöchel, um meine Fessel. Dann verspüre ich wieder etwas wärme an meinen Beinen, einige Hammerschläge, und das zischen als er das Eisen abkühlt. Dasselbe passiert an meinem anderen Bein. Regungslos lasse ich diese Prozedur über mich ergehen, und starre mit Tränen in den Augen zur Gewölbedecke.

„So noch ihren süßen Hals, dafür habe ich ein besonders schönes Eisen parat!“ Lacht der Schmied lauthals.
Am liebsten würde ich diesem A… die Augen auskratzen, so wütend bin ich. Von lautem Kettenklirren begleitet, werden meine Füße vom Ambos genommen. An meinen beiden Beinen befindet sich je eine Schelle, an welchen eine je zwanzig Zentimeter lange Kette angeschmiedet ist. Diese sind aber nicht miteinander verbunden. Schwer sind diese Fingerdicken Eisenglieder der Kette die an einer, fünf Zentimeter breiten einen Zentimeter, dicken Schelle angeschmiedet sind. Werde ich diese Eisen je wieder abbekommen?
Der Schmied steht vor mir und hat einen breiten, dicken Eisenring in der Hand. Er hebt seine Hände damit über meinen Kopf und schiebt von hinten das Halseisen auf meinen Hals. Dabei muss er das Halseisen mit beiden Händen, kraftvoll nach außen drücken damit er es über mei-nen Hals nach vor schieben kann. Schon liegt es an meinem Nacken an.
Jetzt weis ich was er mit „besonders schönem“ Eisen gemeint hat. Das Halseisen ist sechs Zen-timeter breit, das ich meinen Kopf kaum noch bewegen kann. Dabei ist es noch nicht vollständig an meinen Hals geschmiedet.

Ich werde von den Soldaten vor dem Ambos auf die Knie gezwungen, und mein Kopf wird grob, seitlich auf den Ambos gelegt. Einiges kann ich erkennen. Der Schmied hat eine Schraubzwinge in der Hand und befestigt diese irgendwo an meinem Halseisen. Dabei spüre ich wie dieses sich fest um meinen Hals legt. Ich Schlucke vor Angst. Die Schraubzwinge hält jetzt die Laschen des Halseisens zusammen. Ein Soldat hält mich an beiden Oberarmen fest, während der andere meinen Kopf an den Haaren nach unten drückt. Ich fühle mich so wehrlos und gedemütigt. Mein ganzer Mut ist schon verloren gegangen. Beinahe habe ich das Gefühl als wäre ich gebrochen worden. Aber ich will mich diesem Schicksal nicht ergeben, ich wehre mich mit aller Kraft gegen die Soldaten. Doch je größer mein Widerstand wird, desto fester fallen die Griffe der Soldaten aus. Sie sind einfach zu Stark für mich. Die Tränen kullern an meinen Wangen hinunter.
Da ist der Schmied auch schon wieder mit einem glühenden Eisenring zur Stelle. Er hantiert damit an meinem Halseisen, und zieht auch eine dicke Kette hinzu.
Dann greift er auch schon zu dem großen Hammer und das erneute Dröhnen schmerzt in meinen Ohren. Mit vier, fünf Hammerschlägen hat er das Eisen um meinen Hals geschmiedet.

Plötzlich verspüre ich das mich die Soldaten loslassen. Ich kann es kaum fassen, brauche einige Sekunden um das zu registrieren, stehe aber dann auf. Klirrend rattert die Halseisenkette über den Ambos. Ich werde verrückt! Ist die schwer! Eineinhalb Meter ist diese Kette lang. Hängt an meinem Halseisen bis unter meine Knie. Wie die Ketten an meinen Händen und Füßen sind auch deren Glieder Fingerdick. Jedoch durch die Länge, hängt diese schwer an meinem Hals.
„Sieht ja schon sehr schön aus!“ Lästert einer der Soldaten, und sagt zum Schmied: „Hast du auch noch schöne Ringe und Ketten für ihre Brü**e? Diese Hülsen in ihren Ni**eln, bieten sich doch auch schön zum anketten an!“
„Du weist doch wie der Bischof reagiert, wenn etwas nicht so gemacht wird wie er es befohlen hat. Und davon hat er nichts gesagt! Daher bleibt das wie es ist!“ Antwortet der Schmied un-gehalten.
Ich atme leise durch! Das hätte mir gerade noch gefehlt.
Während der Schmied am Feuer hantiert, taste ich so gut es mit den Ketten geht an meinen Eisen. Ich gleite mit meinen Fingern am Schritteisen entlang. Dort wo sich meine Scha**ippen befinden, ist ein Schlitz, der etwa ein kleiner Finger breit ist. Ich fühle dort das einige Zacken nach innen gerichtet sind. Diese verursachen mir also das Stechen. Jedoch kann ich durch diesen Schlitz mein „Wasser“ lassen. Ich will weiter Richtung Anus tasten, da ertappen mich die Soldaten dabei.
„Gefallen dir die Eisen, ha … ha … ha …! Verhöhnen mich diese. Ich bin völlig fertig. Da ruft ihnen auch schon der Schmied: „Los das da muss mir jemand mitnehmen!“ Und deutet dabei auf ein Gefäß in welchem glühende Kohlen leuchten. Einer der Soldaten geht jetzt zur Tür und ruft nach jemandem.

Der andere Soldat ergreift sich meine Halseisenkette und zieht mich daran nach sich her. Es geht durch die Tür auf den Gang. An der letzten hinteren Tür angekommen, ist auch der zweite Soldat schon wieder da. Er dreht am Türschloss mit einem großen Schlüssel und öffnet diese unter lautem Quietschen. Totale Finsternis umgibt mich als ich da hinein gezogen werde. Ich sträube mich, kneife meinen Nacken zusammen und halte mit aller Kraft dagegen: „Neiiiiiin … ich will da nicht hinein!“ Rufe ich verzweifelt. Als der andere Soldat mit der Fackel neben mir steht erkenne ich eine tiefe dunkle Treppe. Der Soldat, mit meiner Halseisenkette, steht schon drei Stufen tiefer. Da lässt der Zug an meinem Halseisen nach und plötzlich, ein kräftiger Ruck. Ein gewaltiger Schmerz in meinem Nacken und ich torkle in Richtung erster Stufe. Wie gut das meine Beine nicht zusammengekettet sind. Denn so kann ich mich gerade noch abfangen bevor ich die Treppe hinunter stürze. Die Zacken an meinen Scha**ippen und am Anus verrichten ebenfalls ihre Pein an mir. Schmerzverzerrt folge ich widerwillig der Kette die Treppe hinunter.

Unzählige Stufen führen in einen stockfinsteren Gang. Unten angekommen unterhalten sich die Soldaten: „Mann da war ich schon lange nicht mehr!“
„Ja!“ Erwidert der andere. „Der tiefste Kerker der Burg wird ja auch nur sehr selten benutzt.“
„Wer bringt den das Essen dann täglich hier runter? Ich will das nicht machen, hier unten ist ein so modriger Geruch!“
„Das müssen doch eh die Kerkerwachen machen! Das geht uns nichts an!“
„Das ist auch gut so!“ Entgegnet der andere beruhigt.
Beruhigt bin ich auf keinen Fall! Ich habe schreckliche Angst! Diese Finsternis und dieser Ge-ruch verbreiten Angst und Schrecken!
„Los öffne das Gitter.“ Sagt der Soldat mit meiner Kette in der Hand. Der andere schließt auch schon eine kleine Gittertüre auf, an der sich ein großes Vorhängeschloss befindet.
Dieses Gitter befindet sich in etwa einem dreiviertel Meter über dem Boden und ist einen Meter Breit und genauso Hoch. Man kann dahinter nichts erkennen.
„Jetzt haben wir nur eine Fackel mit.“ Schimpft der eine Soldat. Und der andere entgegnet ihm: „Wir können ohne Schmied sowieso nichts machen, warten wir eben!“

„Du wärst eine ganz süße Hexe!“ Beginnt jetzt der Soldat der mich hierher gezogen hat, sich mit den Händen der Kette entlang, meinem Halseisen zu nähern. Das zieht er jetzt ganz eng zu sich heran und blickt mir tief in die Augen. „Dich würde ich schon vernaschen, wenn du keine Hexe wärst, und kein Eisen vor deiner Mö*e hättest!“ Dabei greift er mit der anderen Hand an meinem Keuschheitsschild entlang und drückt es fest an meine Scha**ippen. Die Dornen an meinem Ein-gang lassen mich schmerzverzerrt die Luft einsaugen.
Laut Lachend lässt er wieder von mir.
Nun kommen schon die nächsten Soldaten die Treppe herunter. Als die Soldaten, die bei mir stehen, die Fackeln der ankommenden Soldaten sehen, geht der erste Soldat schon durch die Gitteröffnung in den Kerker. Der zweite Soldat reicht ihm jetzt die Fackel nach.
Da steht auch schon der Schmied vor dem Verlies und ruft zu dem Soldaten hinein: „Ich war schon lange nicht mehr hier, sind da drinnen noch alle Ketten angebracht?“
„Ja, es sind einige herinnen! Sollten reichen!“ Schallt es heraus.
„Welche Stärke?“ fragt der Schmied abermals.
„Die gleichen die du der Hexe angelegt hast!“ Ist die Antwort.
„Das passt, also ab mit ihr in ihr neues Heim!“ Ruft der Schmied mit einem hämischen Grinsen.

Der Schmied klettert umständlich durch das Loch in das Verlies. Da reicht der Soldat der noch immer meine Halseisenkette gehalten hat, das Ende der Kette durch das Loch. Mein Herzschlag steigert sich. Der Zug an meinem Halseisen und die Hände des Soldaten hinter mir, lassen mir keine andere Wahl als durch dieses Loch in das Verlies zu klettern. Mein Widerstand wird sofort gebrochen. Dieser Durchgang hat eine Länge von eineinhalb Metern! So dick sind hier die Mau-ern. Es schüttelt meinen ganzen Körper, zitternd erreiche ich das innere meines neuen Verlie-ses. Mit zusammengeketteten Beinen hätte ich das nicht geschafft.
Ein kalter Schauer läuft über meinen Rücken, als ich im schwachen Fackelschein dieses Verlies sehe. Es hat eine Länge von fünf Metern und eine Breite von drei Metern. Die Höhe ist nur zwei Meter. Ich könnte mit meinen Händen, wären sie nicht an mein Hüfteisen geschmiedet, an die Decke greifen. In der Mitte des Bodens, fest eingemauert, befindet sich ein großer dicker Eisen-ring, an welchem eine dicke, etwa zwei Meter lange Eisenkette befestigt ist. Genau darüber ist ein ebensolcher Eisenring in die Decke eingemauert. Auch daran hängt eine gleich dicke Kette, welche bis zum Boden reicht. An jeder Seitenwand sind ebensolche Eisenringe eingemauert, an denen verschiedene Ketten und Schellen hängen.
Neben dem Bodenring liegt etwas Stroh herum. Ein furchtbar gruseliger Raum.

Meine Angst ist unerträglich geworden. Da ich gerade nicht festgehalten werde, gehe ich panisch langsam zurück in Richtung Durchgang. Zwanghaft versuche ich aus dem Verlies zu fliehen, obwohl mir Bewusst ist, das dies unmöglich sein wird. Soldaten hier herinnen, Soldaten und Wachen vor dem Verlies, auch in den Gängen dieses Gebäudes wird es vermutlich von Wärtern wimmeln! Trotzdem will ich hier raus. Da packt mich auch schon wieder eine Hand am Arm: „Na? Wo wollen wir den hin? Ha … ha …!“ Meint ein Soldat der gerade durch den Durchgang herein-klettert.
Obwohl ich damit rechnen musste, schrecke ich zusammen.
Im spärlichen Fackelschein erkenne ich, dass eine Eisenpfanne mit glühenden Kohlen darin, und Hammer und Zange in den Durchgang gelegt wird. Der gerade Hereingekletterte Soldat nimmt die Pfanne und stellt sie in mitten des Raumes ab. Währenddessen klettert der nächste Soldat herein, und reicht dem Schmied das Werkzeug. Auch ein dreißig Zentimeter hoher Ambos wird noch in die Mitte gestellt.
Es befinden sich jetzt drei Soldaten der Schmied und ich in diesem Raum, wobei mir die enge dieses Verlieses, im Gegensatz zu meinem Kerkerraum beim Fürsten, bewusst wird.

Blitzschnell packt mich ein Soldat an den Haaren und drückt mich zu Boden. Umständlich folge ich der mich niederdrückenden Bewegung und schon sitze ich auf meinen Pobacken am Boden. Noch immer an den Haaren, und von einem Soldaten, von hinten an beiden Oberarmen gepackt werde ich festgehalten. Der dritte Soldat nimmt das jetzt am Boden liegende Ende meiner Halseisenkette und das Ende der Kette die von der Decke baumelt. Der Schmied hält mit der Zange ein offenes glühendes Kettenglied auf den Ambos in das der Soldat die beiden Kettenenden einhängt. Ich weis genau was das für mich bedeutet! „Neiiin! Lasst mich los!“ Rufe ich verzweifelt und wehre mich so gut ich kann. Aber es hilft mir nicht. Der Schmied bearbeitet ungestört das glühende Kettenglied mit dem Hammer während ich mich vergebens gegen den festen Griff der Soldaten wehre. Nach einigen dröhnenden Hammerschlägen ist es auch schon untrennbar zusammengeschmiedet, wird von ihm abgekühlt und vom Ambos geschoben.
Vorbei ist meine Freiheit! Ich bin hier unwiderruflich angekettet!
Jetzt greift sich der Soldat meine Beine und hält diese mit je einer Hand links und rechts an den Ambos.
„Neiiin!“ Rufe ich abermals Lautstark und von Tränen begleitet. „Ich will nicht hier eingekerkert werden!“ Ich zapple mit meinen Beinen herum. Trete gegen den Soldaten. Da nimmt mich ein Soldat mit seinem Arm von hinten in den Würgegriff. Ich will mit meinen Händen danach greifen. Aber die Ketten an meinen Handeisen sind zu kurz. Ich kann mir nicht helfen. Dafür trete ich weiter mit meinen Beinen in der Gegend herum.
Zornig ruft der Schmied: „Hör jetzt endlich auf du Hexe das hilft dir sowieso nichts!“ Und zu den Soldaten gewandt: „Jetzt packt sie endlich damit ich hier fertig werde!“
Schon nach kurzer Zeit können die beiden anderen Soldaten meine Beine erfassen und halten diese fest an den Ambos.
Sofort hält der Schmied einen geöffneten glühenden Eisenring mit der Zange auf den Ambos, nimmt die Kette welche am Bodenring geschmiedet ist und hängt sie in den Ring. Danach greift er noch die Kettenenden meiner Fußschellen hängt diese ebenfalls dazu und schon beginnt er damit diese mit dem Hammer zu bearbeiten. Immer weiter schließt sich der dicke Eisenring.
„Last mich endlich los!“ Schreie ich wie verrückt. Ich will um mich schlagen, doch die einzige Konsequenz ist, dass die Schellen um meine Handgelenke, und das Hüfteisen mir Schmerzen verursachen.

Der letzte Hammerschlag des Schmiedes besiegelt mein Schicksal! Der Eisenring ist untrennbar zusammengeschmiedet. Er kühlt auch diesen noch mit etwas Wasser ab und schon lassen alle von mir ab.
Wütend schimpfe ich auf die Männer ein: „Ihr A … könnt mich mal alle! Haut ab ihr Penner! Last mich in Ruhe“
Doch ich ernte nur Gelächter: „Ja, ja, jetzt lassen wir dich sowieso in Ruhe! Ha … ha … ha …!“ Muss ich mir diese Demütigung gefallen lassen während die Soldaten den Ambos und die Eisenpfanne mit den Kohlen aus dem Verlies tragen. Alle verlassen meinen Kerker. Das letzte was ich höre ist das schließen des Gitters vor dem Durchgang und das klicken des Schlosses dazu.

ff
63. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Gummimike am 22.04.09 21:42

Das ist aber eine Schlimme Wendung.
Wilst du Sie jetzt im Kerker lassen oder kann der Fürst sie irgendwie rausholen?Vieleicht in dem er den Bischof und den Richter um die Ecke bringen lässt um dann einen Richter der Ihm Verpflichtet einsetzen zu lassen.
Anderes Ende wär der Fürst wird auch eingekerkert und sie kommt wieder in ihre Zeit zurück wo sie den Fürst wiedertrifft der wiedergeboren wurde.
64. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 22.04.09 23:12

hallo gees,

jetzt hat das schicksal erbarmungslos zugeschlagen.
wie lange läßt man sie jetzt im kerker schmoren?

kann sie in diesem verlies ihre notdurft erledigen? wie wird sie verpflegt werden?

wird man sie aus aus verlies retten?


fragen über fragen. hoffentlich werden sie beantwortet werden.
65. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Zwerglein am 24.04.09 13:29

Die dummen Gesichter des Bischofs und seiner Inquisition möchte ich sehen, wenn es ihr gelingen sollte in Ihre Zeit zurückzukehren.

Dann würde aller Stahl und das gesamte Eisen der Fesseln nutzlos herumliegen.

Würden dann die Wächter der Inquisition überstellt, weil vermutet würde das sie mit der Hexe gemeinsame Sache gemacht haben?

In der Haut dieser Wächter möchte ich dann nicht stecken.

Erstens müssten sie an Ihrem Verstand zweifeln, denn sowas hat es noch nie gegeben.

Zweitens wie bringe ich das verschwinden der Herrschaft bei?

Und drittens was passiert mit mir??

Aber jetzt bin ich gespannt ob es in die Richtung weitergeht!!!!

Danke GeeS
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Gruß vom Zwerglein
66. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 24.04.09 17:13

Hey das wir ja richtig interessant. bitte schnell weiterschreiben
67. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von tonih am 25.04.09 09:56

Eine sehr Spanende Geschichte… ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und ob der Fürst sie aus ihrer misslichen Lage befreien kann…
68. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Robert35 am 25.04.09 13:59

Ich hoffe, dass ein JEMAND sie aus diesem Kerker befreit, wer auch immer es sein wird.

Danke für die schöne Fortsetzung - ich hoffe, dass es bald weiter geht.

Devote Grüße
Robert
69. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Logan am 01.05.09 23:46

Ich kann mich dar meine Vorschreibern nur anschließen

Vielen Dank für die Fortsetzung und hoffe das es bald weiter geht.

Für erste ist für sie wohl die angenehme Zeit vorbei!!

Ich bin gespannt wie es mit ihr weitergeht.
70. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von fastler am 13.05.09 18:27

ich liebe diese Geschichten, bei denen jemand mit Eisen und Ketten gefesselt ist. Wenn diese Eisen dann noch vernietet sind, ist es noch besser. Ich hoffe sie bleibt noch lange da unten und muss ihre Strafe erdulden.
71. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Gummimike am 15.05.09 15:09

Dann solltest du dir mal die Geschichte von Steelmoni anschauen Die Srafgaleere.
72. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von GeeS am 28.06.09 09:27

15. Zurück in der Zeit

Vollkommen alleine liege ich in schwere Ketten geschmiedet in diesem düsteren, stockfinsteren Kerker. Die Dunkelheit macht mir Angst. Ich schluchze vor mich hin. Bin vollkommen aufgelöst und werde immer wieder von Weinkrämpfen geschüttelt.
Langsam beruhige ich mich wieder etwas. Ich taste, so gut es meine Handfesseln zulassen, nach meinen Eisen. Vorne mitten an meinem Hüfteisen sind die Ketten zu meinen Handschellen angeschmiedet. Ich taste nach dem Verschluss. Die Ketten meiner Handeisen sind mit einem Eisenring am Hüfteisen, dort wo das Schritteisen eingehängt ist, angeschmiedet. Dadurch ist es, ohne entfernen dieses ein Zentimeter dicken Eisenringes nicht möglich mich daraus zu befreien. Ich taste mich am Schritteisen nach unten. Dort ist genau über meiner Mö*e ein gezahnter Schlitz.
Diesen habe ich ja bereits ertasten können. Durch diesen Schlitz wird es mir möglich sein mein „Wasser“ laufen zu lassen. Weiter nach hinten, ertaste ich ein Loch, welches sich genau über meinem An*s befindet. Oh je, ich muss durch dieses „Loch“, das „große Geschäft“ verrichten. Am deprimierendsten dabei, ist die Tatsache, dass ich mich dadurch dort nicht ordentlich Wa-schen kann. Eine weitere Erkundung des Schritteisens ist durch die kurzen Ketten meiner Hand-schellen nicht möglich. Überall an meiner Scham drückt und zwickt es mich. Ich taste nach den Schellen um meine Handgelenke um zu erkunden wie diese an mich geschmiedet wurden. Sie liegen so eng um mein Handgelenk das ein verdrehen dieser, nicht möglich ist.
Gerade noch kann ich mein Halseisen ertasten. Wie bei meinen Handschellen, ist der Ring wel-cher die Kette in den Laschen des Halseisens hält sehr dick, und wurde an den Laschen so zu-sammengeschmiedet das diese fest zusammengepresst werden.
Die Höhe dieses ebenfalls einen Zentimeter starken Halseisen stört die Bewegungen meines Kopfes sehr stark. Es liegt fast auf meinem Schlüsselbein auf und wenn ich meinen Kopf senken will, stößt es an mein Unterkiefer.
Starke Wut überkommt mich wieder. Ich ergreife die Kette, welche vom Halseisen vor mir bau-melt, ziehe daran bis sie gespannt ist. Jetzt hänge ich mit meinem ganzen Körpergewicht an der, von der Kerkerdecke hängenden Kette. Zornig ziehe ich fest daran, aber diese bewegt sich natürlich keinen Zentimeter. Weinend gebe ich auf. Meine Frustration ist groß.

Nach einer endlos scheinenden Zeit richte ich mich mühsam auf. Die Kette an meinem Halseisen ist furchtbar schwer und behindert meine Bemühungen aufzustehen. Schließlich schaffe ich es doch. Da die schwere Kette vorne am Halseisen angeschmiedet wurde, zieht es an meinem Na-cken.
Ich kann in diesem stockfinsteren Verlies kaum etwas erkennen. Ich mache einige Schritte und spüre auch an meinen Beinen das schwere Eisen. Die beiden kurzen Ketten von meinen Fuß-schellen sind zwischen meinen Beinen mit der Kette dieses Raumes verbunden. So muss ich bei jedem Schritt diese schwere Kette hinter mir her ziehen. Die Schritte fallen mir schwer. Langsam bewege ich mich im Raum und spüre bei jedem Schritt die schweren Schellen an meinen Beinen. Ich bin durch diese Ketten völlig eingeschränkt. Diese Gedanken verursachen jedes Mal in mir unsagbare Wut und gleichzeitig Frustration.

Gelangweilt streiche ich in diesem Verlies umher. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Finsternis. Leichte Umrisse sind zu erkennen. Der Eisenring in der Decke, und der am Boden. Die dicken Ketten die an mir angeschmiedet wurden. Auch den Durchgang mit dem dort befind-lichen Gitter kann ich erkennen. Klirrend ziehe ich die Ketten dorthin, hinter mir her. Die Halsei-senkette beginnt sich zu spannen obwohl ich noch fast einen Meter vom Durchgang entfernt bin. Kurz davor bieten mir auch meine Fußeisen Einhalt. Gerade noch kann ich auf die Mauer des Durchganges greifen, da zwingt mich der starke Zug an meinem Halseisen, wieder in die Mitte des Kerkers. Dem Druck nachgebend bewege ich mich wieder zur Mitte. Hier ist der Zug am Halseisen einigermaßen erträglich. Schnell wird mir klar dass es für mich am besten ist, wenn ich auf dem Steinboden liege. Denn dann liegt die Kette, wo sie an mein Halseisens ge-schmiedet ist vor mir auf dem Boden, und der Zug daran ist weg. Also lege ich mich wieder nie-der.

Unwirklich starre ich in die Luft und kann keine geordneten Gedanken mehr fassen. Ich fürchte ich werde Verrückt. Plötzlich beginne ich lauthals zu Lachen! Lache und Schreie fast gleichzei-tig, um kurz darauf sofort wieder in einen Weinkrampf zu verfallen.
Ich zwinge mich meine Gedanken zu ordnen. Ich darf nicht aufgeben! Ich muss aufstehen und mich bewegen, ansonsten wird mein Körper verfallen! Los, aufstehen! Bewegungsübungen machen! Trichtere ich mir in mein Gehirn!
Da plötzlich! Ein Geräusch! Was ist das? Kurz setzt mein Herzschlag aus. Stimmen dringen in mein Verlies. Wer wird das sein?
Ein Fackelschein vor der Gittertür. Der Lichtschein ist sehr schwach, daher kann ich nur die Umrisse einer menschlichen Gestalt erkennen. Irgendetwas wird in den Durchgang gestellt, als auch schon der Fackelschein wieder verschwindet.
„Haaallloo!“ Rufe ich verzweifelt. „Last mich hier raus! Ich habe doch nichts getan!“ Schluchze ich vor mich hin. Natürlich wird mein flehen ignoriert. Entfernt vernehme ich wieder das schlie-ßen eines Tores. Ich bin wieder alleine.

Was haben die da zu dem Durchgang gestellt. Umständlich erhebe ich mich wieder.
Da fällt mir auf, dass diese dicken Ketten anders klirren als jene im Kerker des Fürsten? So ein dummer Gedanke! Ich verstehe selbst nicht warum ich mir jetzt über so etwas nebensächliches Gedanken mache?
Vorsichtig bewege ich mich zum Durchgang. Dort stehen zwei Gefäße für mich bereit. Als erstes greife ich nach dem Wasserkrug. Mit meinen Handketten ist es umständlich beide Gefäße gleichzeitig zu tragen. Daher entscheide ich erstmal den Krug zur Mitte des Raumes zu tragen. Diese blöden Handeisen. Die Ketten daran sind so kurz, das ich den Krug nicht im stehen ab-stellen kann. So muss ich mich zuerst auf den Boden setzen, den Krug abstellen, und ein weite-res Mal aufstehen um die Schüssel zu holen.
Endlich habe ich das geschafft!
Diese verfluchten Ketten. Bei allem was ich tun möchte hindern sie mich. Beim trinken aus dem Krug muss ich meinen Oberkörper nach vor beugen. Den Krug muss ich mit beiden Händen möglichst weit unten halten, um ihn dann an meinen Mund führen zu können. Ich verschütte dabei einige kostbare Wassertropfen.
Auch das Essen aus der Schüssel erweist sich als sehr Umständlich. Diese kurzen Handeisen lassen mich mit dem Löffel fast nicht an meinen Mund. Schließlich schaffe ich es nach einiger Zeit die Schüssel zu leeren. Ich war schon sehr hungrig, obwohl dieser Brei alles andere als Geschmackvoll war. Ich vermisse die Köstlichkeiten die mir Johanna serviert hatte!
Die Müdigkeit überkommt mich, sodass ich gleich einschlaffe.

Als ich erwache, verspüre ich überall an meinem Körper Schmerzen. Das Schlafen auf diesem Steinboden alleine ist schon eine Qual! Dazu noch diese eng anliegenden Schellen, und die schweren Ketten überall an meinem Körper. Ich versuche wieder etwas Bewegung in meine Gliedmassen zu bekommen.
Da höre ich schon die Stimmen der Wachen näher kommen. Diese werden mich geweckt haben. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren, habe keine Ahnung ob es mitten in der Nacht oder zu Mittag ist. Die einzige Orientierung ist das Essen. Obwohl ich auch da nicht weis ob es das Frühstück, Mittag,- oder Abendessen ist?
Der schwache Fackelschein bringt jetzt etwas Licht in den Raum, da die Wachen das Gitter geöffnet und zu mir herein gestiegen sind. Ein mulmiges Gefühl schleicht sich an. Was wollen die von mir? Ich sitze Mitten im Raum. Aus Angst versuche ich langsam nach hinten zur Wand zu rutschen. Doch ich kann ihnen nicht entkommen. Einer der zwei Wachen befindet sich auch schon hinter mir. Er greift mit seinen Armen in meine Armbeugen, drückt somit meine Schultern und die Arme nach hinten, und hebt mich so auf meine Beine. Ich stehe mit der einen Wache im Rücken, vor der anderen. Da mich die Wache jetzt direkt zwischen Rücken und Armbeugen festhält, bin ich dem anderen wehrlos ausgeliefert.
„Was wollt ihr von mir? Ich habe euch doch nichts getan!“ Rufe ich verstört und verunsichert, da ich nicht weis was jetzt mit mir geschehen wird.
Die beiden Lachen mich nur aus: „Oh, wir haben der Hexe nur ein paar schöne Schmuckstücke mitgebracht!“
„Nein lasst mich in Ruhe!“ Schreie ich sie an, und will mit meinen Beinen zuschlagen. Aber die schweren Ketten lassen mich meine Beine nur kurz in die Höhe schnellen. Noch bevor ich einen zweiten Anlauf versuchen kann, steht die Wache vor mir auch schon auf der Kette zwischen meinen Beinen. Jetzt bin ich ihnen endgültig ausgeliefert.

Die Wache vor mir greift in seine Rocktasche und hat auch schon ein Vorhängeschloss in der Hand. Ich wehre mich, will meinen Oberkörper wegdrehen, aber die Wachen sind zu Stark für mich. Mit grinsendem Gesicht zieht er den Bügel des Schlosses durch die Öse in meiner Brus**arze. Auch ein zweites Schloss hat er Blitzschnell in der Hand, und hängt auch diese in meine Br*st, ohne es zu schließen. Wieder gräbt er mit seiner Hand in der Rocktasche und hält mir eine kurze Kette unter die Nase.
„Neiiiin!“ Schreie ich abermals, aber natürlich ohne Erfolg!
Er hängt die Kette an meiner linken und rechten Bru***arze in das Vorhängeschloss und nach zweimaligem Klicken ist diese an mir verschlossen.
Ein ziehender Schmerz durchzuckt meine Brü*te, als er die Kette loslässt und diese an meinen Wa*zen baumelt. Unter tränengefüllten Augen werde ich losgelassen, und von den Wachen auch noch verspottet: „Der Schmuck steht dir gut! Da werden deine Br**te aber schön geschmückt! Da gibt’s auch noch schöne Gewichte zum dranhängen! Ha … ha … ha …!“ Verlassen die Wachen meinen Kerker und ich stehe wieder in der vollkommenen Finsternis.

Bei jeder Bewegung zieht es jetzt an meinen Brü*ten. Nach dem ersten Schock, spüre ich aber auch schon eine Erregung! Ich schließe die Augen und erinnere mich an die Zeit mit dem Fürs-ten. Eine Hand wandert zu meinem Schritt, die andere zu meinen Brü*ten. Mein Schritteisen lässt eine Berührung nicht zu, so drücke ich das Eisen fest gegen meine Scha**ippen. Ich werde feucht zwischen meinen Beinen. Gerade noch kann ich mit der anderen Hand meine Br*st errei-chen. Ich beginne mich auch dort zu streicheln, und bewege die Bru*tkette, sodass sie etwas hin und her pendelt. Langsam beginnt sich eine Orga**uswelle aufzubauen. Unruhig trete ich am Stand herum. Ich beschließe mich auf den Rücken zu legen. Meine Hände arbeiten weiter an meinen Brü*ten und meinen Schenkel, streicheln diese so gut sie dies mit den Eisen können. Da bahnt sich der Org**mus an. Ich ziehe fest an der Kette meiner Br**te, und Schreie vor Erregung! Mein Körper wird wild durchgeschüttelt. Tut das gut! Eine Hand an meiner Scham, die zweite an meiner Bru*t, lasse ich den Orga*mus langsam ausklingen. Erschöpft schlafe ich ein.

Ein wundervoller Traum begleitet meinen Schlaf: Der Fürst hat mich an das Andreaskreuz geket-tet, und beginnt mich auszupeitschen. „Oohhh …, jaaa …!“ Stöhnend genieße ich seine Be-handlung, er schlägt hart, aber doch gefühlvoll mit der Peitsche über meine Br*ste. Auch in mei-ne nach Erlösung flehende feuchte Mö*e beißt sich die Peitsche und entlockt mir einen stöh-nenden Schmerzensschrei. „Aaaahhh …!“ Aus meiner Mu*chi läuft die Geilheit an meinen Schenkeln hinab. Geknebelt flehe ich um seinen Sch*anz. „… itte … ick … ich“ Er versteht mich auch so! Weis genau was ich brauche! Zögert es noch hinaus, bevor er seinen strammen Sch*anz in mich rammt. „Jaaaaa!“ Stöhne, und schreie ich einen wilden Org**mus aus mir her-aus. Er entfernt den Knebel und küsst mich leidenschaftlich.
„Ich liebe dich!“ beginne ich mich ihm im Traum zu Offenbaren! „Ich möchte von dir in Ketten gelegt werden! Will von dir Ausgepeitscht werden! … Ich, ich will deine Kettensklavin sein!“ …

Da wache ich auf. Ich bin völlig verwirrt als ich die Augen öffne? Was sehe ich da? Das Gesicht eines Mannes direkt vor mir. Er hält mich mit beiden Händen an meinen Schultern fest und schüttelt mich: „Hey!“ ruft er, „Aufwachen! Was ist den los mit dir?“
Es ist Taghell! Kein finsteres Verlies? Ist mir das jetzt Peinlich! Ich werde knallrot im Gesicht, denn meine Hand liegt an meiner Sch*m, die andere auf meiner Bru*t! Was ist hier los. Mit hochrotem Kopf richte ich mich auf, da wird mir bewusst dass ich nur mein Unterhöschen und das Korsett anhabe. Habe ich das jetzt alles nur Geträumt?

„Hast du geträumt?“ fragt mich auch der Mann den ich jetzt erkenne! Es ist mein Immobilien-makler! Aber das erstaunlichste ist, das er genauso aussieht wie der Fürst! Mir wird Schwindelig! Alles dreht sich um mich herum. Das kann doch alles nicht real sein? Was ist jetzt Traum und was Wirklichkeit?
Ich bin völlig verwirrt, und schließe erstmal meine Augen. Als ich sie wieder öffne sieht er mich immer noch mit großen Augen und einem lächeln im Gesicht an.
Seine Worte: „Du hast im Traum laut gesprochen!“ Treffen mich wie ein Hammer! Ich spüre wie mir die Hitze ins Gesicht steigt. So etwas Peinliches ist mir noch nie passiert!
„W…was habe ich gesagt?“ Frage ich ihn verunsichert, in der Hoffnung dass es nicht die Worte aus meinem Traum waren.
Sein grinsen lässt nichts Gutes für mich vermuten: „Oh, nur das du meine Kettensklavin sein möchtest!“
Ich zittere am ganzen Körper. Sofort springe ich auf und will davon laufen. Da hält er mich auch schon am Arm fest: „Du vergisst deine Sachen.“ Deutet er auf die Stelle in der Scheune an wel-cher mein Rock und die Schuhe liegen, und ergänzt noch immer grinsend: „Aber du gefällst mich auch so sehr gut!“
Ich weis nicht mehr wie ich reagieren soll? Ich bin so verunsichert.
Aber er nimmt unser Gespräch weiter in die Hand: „Hast du dir das Haus schon angesehen?“
„Ein bisschen, aber es gefällt mir nicht besonders, es ist doch sehr Baufällig!“ Erwidere ich ihm.

„Komm mit, ich zeige dir den Keller, der wird dir gefallen!“ Zieht er mich, fest am Arm packend, hinter sich her ins Haus. Widerstandslos und völlig verwirrt folge ich ihm ins innere des Bauern-hauses. Ein langer schmaler Gang mit einem Gewölbe erstreckt sich vor mir.
Als ob das alles das normalste auf der Welt wäre, erzählt er mir von den Umbaumöglichkeiten dieses alten Hauses. „Hier kann man eine tolle Küche einrichten.“ Deutete er nach recht in einen Raum, und während er weitergeht, zeigt er in das gegenüberliegende Zimmer: „Und hier könnte ein schöner Wohnraum eingerichtet werden!“ Ich kann das alles noch nicht fassen und zuordnen, was hier mit mir geschieht. Am Ende das Ganges deutet er in einen Gewölbedurchgang, in wel-chem eine breite Treppe nach unten führt: „Aber das hier ist das beste am ganzen Hof!“ Ruft er erfreut aus. Er zieht mich, noch immer meinen Arm führend, die Treppe nach unten. Am Ende dieser Treppe, befindet sich ein kleiner Vorraum mit Gewölbe aus Backsteinen gemauert. Vom Vorraum aus gehen zwei Durchgänge in weitere große Räume, ebenfalls mit einem Gewölbe.

Seine Worte aber, treffen mich jetzt wie ein Vorschlaghammer: „Hier werden wir einen Kerker für dich Einrichten!“
Völlig verunsichert stottere ich: „A … aber, w … as, w … woher, w … warum?“ Ich kann nichts mehr in Worte fassen so verwirrt bin ich. Außerdem Zittere ich am ganzen Körper.
Beruhigend fast er mich mit beiden Händen an meinen Schultern, lehnt sich nach vor und sieht mir tief in die Augen: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich habe alles was du im Traum gesprochen hast mitgehört. Ich kenne deine geheimen Wünsche, und werde sie gemeinsam mit dir Erfüllen!“
Zitternd frage ich ihn: „W … was hast du alles Gehört?“
„Vertraue mir einfach und lasse dich überraschen!“ Antwortet er. „Wir werden diesen Hof gemeinsam umbauen lassen und dann hier herziehen! Was hältst du davon?“
Jetzt wird mir schön langsam alles bewusst, ich fand den Immobilienmakler von Anfang an sehr Attraktiv, und hatte mich auch sofort in ihn verliebt. Bei einigen gemeinsamen Hausbesichtigun-gen, fühlte ich mich schon sehr zu ihm hingezogen. Offensichtlich beruhte dies auch auf Gegen-seitigkeit.
„Ja, schon, aber wir kennen uns doch erst einige Monate!“ Zweifele ich seine Idee an. Aber er lässt sich nicht beirren: „Ich suche schon lange nach einer Frau, welche meine Neigungen teilt! Als ich dich im Traum reden hörte, war mir sofort klar das du die richtige bist!“ Schon berühren seine Lippen die meinen und ich erwidere zitternd seinen innigen Kuss!
Ich schließe die Augen, und sehe mich schon in diesem Keller angekettet, und von „meinem“ Fürsten dominiert …

Ende
73. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Trucker am 28.06.09 10:40

Schade das de Geschichte zu Ende ist. Währe doch interessant wie es ihr in der Heutigen Zeit gefällt. Ansonsten super geschrieben.
74. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Zwerglein am 28.06.09 13:13

Alles nur ein Traum!!!

Allerdings ein sehr heftiger.

Durch ihren Traum, hat sie ihrem Traumprinzen ihre Seele offenbart.

Schade das die Story schon zu Ende ist.

Ich hätte gerne noch gewusst wie sie das im Realen bewältigt.

Trotzdem Danke für die spannende Geschichte.
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Gruß vom Zwerglein
75. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von Herrin_nadine am 28.06.09 23:34

hallo gees,

mit dem ende habe ich nicht gerechnet.

es war ein traum. so wie es aussieht wird dieser wahrheit werden. wirst du uns davon in einer zweiten staffel berichten?

danke für die klasse geschichte gees.

76. RE: Eine andere Zeit

geschrieben von DragonKeeper am 15.11.10 13:48

Auch wenn meine positive Kritik etwas spät kommt, eine wirklich klasse Geschichte, Kompliment!

Ich muss allerdings zugeben, dass ich nach Geschichten, in denen Frauen in dunklen Kerkern, nackt in Ketten, an die Wand geschmiedet, schmachten müssen, geradzu lechze.

Besonders wenn es auch noch aus der Ich-Perspektive geschrieben wird und der Leser nicht nur das jahrelange Leiden erfährt, sondern hauptsächlich die Gefühle, die durch den eingekerkerten Menschen gehen, die Hilflosikkeit und auch die Ohnmacht.

Gerne darf es dabei extremer zugehen, also tiefe dunkle Kerker, sehr strenge Fesselungen, auch Folter, Missbrauch oder Versklavung.
Abgetörnt werde ich allerdings wenn Tod oder Verstümmelungen auftreten in der Geschichte.
Auch wenn es nur Fantasien sind, ich mag so etwas in einer Sm-angehauchten Geschichte nicht.

Dies spiegelt allerdings jetzt nur meine eigene Meinung wieder.

Wer ähnliche Geschichten kennt, darf mir gerne eine Nachricht schreiben.


Also noch mal vielen Dank für diese schön geschriebene Geschichte.

Grüße
DragonKeeper


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