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Thema:
eröffnet von farmer am 23.04.08 20:38
letzter Beitrag von farmer am 15.05.08 02:02

1. Frage an Alle

geschrieben von farmer am 23.04.08 20:38
Seit einiger Zeit bzw. seit wir uns kennen (Ich und meine Frau) haben wir gemeinsam spaß an diversen sm-praktiken.
Seit einiger Zeit ist es nun so das sie eher die dominante Rolle einnimmt und ich mich gerne von ihr füren lasse. Leider ist es so das ich bereits für mehr offen bin als sie sich vorstellen kann bzw. habe ich wesentlich öffter Lust mich Unseren und im speziellen meinen Gefühlen hin zu geben als sie.
Ich weiß das sie ebenfalls Lust auf unsere sm-Abende hat jedoch fehlt meiner meinung nach manchmal der kick!
Es ist ja nicht so das ich dauernd gepeitscht und gefesselt werden will sondern ich möchte gerne dafür sorgen oder sorge tragen müssen das es ihr gut geht.
Nun die Frage: Wie kann ich es ihr schmackhaft machen so jemanden zur verfühgung zu haben, jemand der sich je nach Lust und Laune um Füße, Schritt, Küche und Bügelwäsche kümmert?
Gibt es dazu Erfahrungen von Damen und Herren wie so ein Leben vereinbar ist bzw. wie so ein Leben gelebt werden kann und beide befriedigt und zufrieden sind?

Sind ein "switcher" Paar, seit über 10 Jahren verheiratet, 2 Kinder. Teilen unsere Leidenschaft (die oftmals auch Leiden schaft) seit Anfang unserer Beziehung und haben uns von Vannilas hochgearbeitet. Sind für vieles offen.
Hoffe ihr habt einige Erfahrungen und/oder Tipps die weiterhelfen. .....
2. RE: Frage an Alle

geschrieben von Latex_Michel am 24.04.08 09:30
servus Farmer,

also ich denke nicht, dass dir hier jemand ein Patentrezept für deine Frage zur Verfügung stellen kann.

Es ist in vielen Fällen so, und das lässt sich hier mehrfach lesen, dass es der devote Teil einer Partnerschaft gerne hätte, dass der dominante Part mehr und mehr die Führung übernimmt und dieses ausbaut.

M.E., und das spiegelt auch ein Großteil der Meinungen hier im Forum, kannst du da nur die Zeit arbeiten lassen. So etwas muss sich entwickeln und kommt nicht von heute auf morgen.

Mit Drängen auf Forcierung der Sub/Dom Beziehung wirst du jedenfalls mehr kaputt machen, als dein Ziel erreichen.

Gruß

Michel
3. RE: Frage an Alle

geschrieben von SmartMan am 24.04.08 17:37
>Mit Drängen auf Forcierung der Sub/Dom Beziehung wirst du jedenfalls mehr kaputt machen, als dein Ziel erreichen.<

Das dürfte der wesentliche Punkt sein, den man/n nicht aus den Augen verlieren sollte.

Nun; für diese meine nun folgende Antwort bedarf es nun wahrlich keiner sonderlichen Phantasie; aber manchmal ist das Banalste ja gleichzeitig auch das Effektivste.

>...wie so ein Leben gelebt werden kann und beide befriedigt und zufrieden sind?<

Falls es anfangs genügen sollte, daß lediglich Dein Frauchen erst einmal zufrieden ist: Insofern es sich bei Euch zeitlich einrichten läßt, sie wiederholt mit aufgeräumter Küche, erledigter Bügelwäsche und Co. überraschen....? - Vielleicht weiß sie es mit der Zeit ja dermaßen zu schätzen, daß sie irgendwann darauf "besteht"?

Dann kommt es sicherlich darauf an, ob der SMige Teil möglichst genau nach DEINEM Drehbuch ablaufen soll oder ob es bei Euren diesbezüglichen Interessen sowieso ausreichend Schnittpunkte gibt, die beide zufrieden stellen. Danach, daß Du jegliche Art von Züchtigung, Auflagen etc. seitens Deiner Dom gerne akzeptierst, klingt das bei Dir nicht so recht zwischen den Zeilen durch....(??) Ich hoffe natürlich, mich zu täuschen, da es ansonsten wirklich schwierig werden dürfte.

Die (für Deine Domse) Light-Version, auf die sie sich etwas später vielleicht einläßt, könnte ja z. B. ein verschlossener KG sein, aus dem Du nur rausgelassen wirst, wenn der Berg an Hausarbeit, den Du abgetragen hast, ausreichend groß war. Dieses kann ja entsprechend variantenreich gehandhabt werden, wie z. B. Limitierung der Computernutzung, des Fernsehen (was bei Nichterfüllung zum nervigen Hörspiel zusammengestrichen werden kann, mittels strafender Augenbinde, während sie den Film hört und schaut) etc.....

Die genannten Beispiele sind für Deine Partnerin ohne eine aufwändige Session so "eben mal nebenbei" umsetzbar und sie kann sich über die Erfolge im Haushalt freuen, wenn Du dann irgendwann brav nacharbeitest. Hierbei besteht dann aber eben die Frage, ob Dir das -zumindest vorläufig- genügen könnte; denn Du weist ja nicht, ob sie irgendwann Interesse daran haben wird, diese Richtung auszubauen, in dem Maße, auf das Du langfristig hoffst.

Sollte es mit dem "ausbauen" nichts werden, verbuche es eben als wohliges Leiden eines Masochisten, nach dem Motto "Nen´ Versuch war es wert". Ich sehe einfach den Vorteil darin, daß Du sie mit diesen Koch- / Reinigungs- / Aufräum-Überraschungen nicht bedrängst und dann (hoffentlich) geduldig abwarten (und weitermachen) kannst, ob sie irgendwann mal etwas intensiver darauf eingeht oder aber es nur zur Kenntnis nimmt.

>...jemand der sich je nach Lust und Laune um Füße, Schritt, Küche und Bügelwäsche kümmert?<

Die Küche- und Bügelwäsche-Version wird anfangs wohl leichter umsetzbar sein als denn die Füße- und Schritt-Variante....

Grübelte

SmartMan
4. RE: Frage an Alle

geschrieben von farmer am 15.05.08 02:02
danke voresrt für die Antworten jedoch sind es leider nicht viele....
Die Frage ist doch wie kann ich meine Frau zeigen das ich Lust auf ein dom/dev Spiel habe und wie können wir das in unseren alltag integrieren.

Wie nähert sich der devote Part dem dominante und kann sich sicher sein gehört zu werden?
Ohne provoziererein.
ohne strafbuch...
einfach ein mitteilen das das bedürfnis besteht mal härter herangenommen zu werden.
nicht um einmal ab zu schießen sondern weil man mal wieder gefordert werden will.

Die erfahrung besteht ja, wurde bereits gemacht....
die Frage ist nun wie kann sich das mehr in den Alltag bringen. natürlich gibt es kein patenrezept oder eine anleitung dafür interessant wäre allerdings schon wie paare und/oder Lebensgemeinschaften damit umgehen und dies leben.
giebt es solche dinge in parnerschaften??
Wie wird damit umgegangen.


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