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eröffnet von Bulli31 am 09.05.08 22:26
letzter Beitrag von f2rr3ll am 22.05.08 14:25

1. Die Ringe

geschrieben von Bulli31 am 09.05.08 22:26

Eine kurze Geschichte aus der Sicht einer Keyholderin.
Ich hatte diese Nacht in frischem Latex geschlafen ... und diese Phantasiegeschichte ist das Ergebnis. Naja, sagen wir es ist ein Story-Versuch. Bitte vierteilt mich nicht.


Die Ringe



Die Ringe liegen zwischen ihrer Wäsche. Fast nebensächlich, einfach in der Schublade.
Erst heute konnte sie den kleinen mit hinzu legen.

Verträumt schaut sie zur Komode.

Der Tag neigt sich seinem Ende.

Nach der Dusche fühlt sie sich zwar sehr belebt, kann aber nicht umhin, ihre Gedanken schweifen zu lassen.
Über den ganzen Tag hinweg, ertappte sie sich immer wieder dabei, wie sie an ihren Verlobten dachte. Was macht er gerade? Wie geht es ihm gerade? Hat er etwas gemerkt? Wann ruft er an? Sie schwebte zwischen Ungeduld, Kopfkino und der mühseligen Anstrengung sich ausreichend auf die Arbeit zu konzentrieren.

Sie beide waren schon recht lange zusammen. Angefangen hatte es eigentlich ganz harmlos. Ein Spaß war es, sich mit ihm zu kabbeln. Sie versuchte sich gut zu verkaufen, warf fast alles in die Waagschale und fühlte sich meist als Gewinnerin.

Eines Tages bot sie ihm an, dass sie ihn fesseln würde, wenn er "ungezogen" sei.

Was dann folgte, war eigentlich nur noch ein Rausch gewesen. Wie vorgezeichnet, tanzten sie beide den Weg entlang, der sich ihnen auftat.

Erst viel später, weit nach Mitternacht, kamen sie beide wieder aus dieser Schlucht heraus, nicht mehr wissend, warum, weshalb oder wieso es so kam, wie es gekommen war. Nur eines war und ist klar. Es war für beide der in der Situation absolut richtige Weg gewesen.

Heute weiss sie, das diese "Intuitive Begegnung der heftigen Art", wie sie beide diesen Abend zu nennen pflegen, ein reiner Glückspfad war. Sie tanzten auf einem Grat herum, ohne sich über mögliche Konsequenzen klar zu sein. Sie machten intuitiv dieses oder jenes, als ob sie mit einem Gehirn denken würden.
"Nein, besser: Als ob wir jeweils mit dem Gehirn des Anderen gedacht hätten," erklärt sie sich den Abend.

Seit dem Ereignis ist viel Zeit vergangen, aber nie wieder brachte ihnen beiden eine "Session", wie sie soetwas inzwischen zu benennen wussten, so viel Spaß, Befriedigung und erzeugte so viel unbewusste Antizipation dem Verhalten des Partners gegenüber, wie damals.

Die Rollenverteilung, so ist ihnen inzwischen klar, wird niemals entgültig geklärt sein. Sie gefällt sich, wie auch während der "intuitiven Begegneung", gerne in der Rolle der kreativ ausführenden Controllerin, während er, das sagt er durchaus seufzend, versucht ihr das Spielfeld abzustecken.

Sie sitzt auf dem Bett. Es ist so weich und warm, denkt sie. Langsam schließt sie die Augen, bis die Farben der Kommode hinder dem Dunkel des Liedes verschwinden. In Zeitlupe sinkt ihr Körper auf die Tagesdecke. Die Kühle des silbrigen Satin empfängt ihre Haut.
Verärgert über die Kühle, greift sie zu beiden Seiten neben sich in den Stoff und mit einem beherzten Ruck wirft sie die den Rest der Tagesdecke über ihren Körper und rollt sich zur Seite in den Haufen dieses herrlichen Stoffes. Satin.


Sie denkt zurück, an heute morgen.


Erst heute morgen hat sie ihm nach dem täglichen Grundreinigungsaufschluss einen um knapp über 2 Millimeter kleineren A-Ring übergeschoben und den alten A-Ring sicher versteckt. Den Austausch gegen einen kleineren Ring machte sie bereits zum dritten Mal. Die ursprüngliche Größe sah ihr viel zu unsicher aus. So ist der Innendurchmesser inzwischen um acht Millimeter kleiner, als beim ersten A-Ring.

Der Austausch ging bisher immer unproblematisch von statten.
Seitdem sie die Schlüssel nach seiner Eingewöhnungszeit übernommen hatte und die erste Reinigung der cockringbasierenden KG-Konstruktion durchführte, bestand sie darauf, dass er keinerlei Kontrolle während des Vorgangs durchführen dürfe. Weder eine visuelle noch eine Kontrolle mittels seiner Fingerchen. Diese Kontrolle führe nur zu Kommentaren, die er durch seinen Gesichtsausdruck und verbal äußern würde.
Seit dem werden seine Hände an der Amatur in der Dusche angekettet und seine Augen, seine Mimik und sein Mund mit einer dicken Latexmaske mit Knebelpenis abgedeckt bzw blockiert. Sollte er dennoch irgendeine Meinung von sich geben, so lernte er sehr schnell, war dies für seine Hoden nicht sehr angenehm.

Er lernte schnell, dass sie die Dinge, die sie während der Grundreinigung tat, beabsichtigt waren und keines Kommentars bedurften. Sie konnte die Situation durchaus einschätzen, hatten sie doch auch vorher schon häufig CBT "gespielt".

Solche direkten Spiele waren aber eine ganz andere Liga, als das langfristige Spiel mit einem KG, der normalerweise weit weg, von ihrem Verlobten, getragen wird. Da musste sie sich erst einmal hineinfinden und sich andere Methoden der Rückmeldung ausdenken.


Um den richtigen Zeitpunkt abzupassen, damit ein Austausch des A-Rings möglichst unauffällig für ihn war, ließ sie sich jeden Tag von seinen Tätigkeiten berichten und forderte von ihm drei Mal täglich eine subjektive Einschätzung seiner Schmerzen und dem Zustand seiner Genitalien im "Rohr mit angeschlossenem Cockring" wie sie manchmal sagte.

So wurde ihr schnell klar, dass er seine unproblematischen Zeiten hat, aber diese Situation auch vollkommen ungeklärt einfach in eine schmerzhafte Periode umkippen konnte. Dieses Wissen nutzte sie aus, um ihm die kleineren Ringe unterzuschieben.

Etwa jedes halbe Jahr war er so weit, dass er eine Nummer kleiner "vertragen" konnte. Sie grinst jedes mal, wenn sie an diese Formulierung denkt. Jedes halbe Jahr eine neue Eingewöhnungsphase, so dachte sie, müsse auffallen, aber bisher war es immer so, dass es ihm in der ersten Woche nach dem Wechsel besser ging, als einen Monat vor dem Wechsel. "Vollkommen verrückt," hatte sie das auf und ab mal genannt.

Sie wusste, dass er sich im Grunde mit dem KG arrangiert hatte. Er streichelte das solide gebogene Rohr, wie er vorher seinen Penis gestreichelt hatte, er rieb mit ihm ihre Vagina, wie vorher mit seiem Penis, er onanierte in ihm, mit ihrem Wissen und manchmal sogar unter ihrer Leitung. Alles wie gehabt. Nur eben ohne Chance des Eindringens in SIE.

Während der Freundschaft mir ihr, hatte er irgendwann verstanden, dass ihr Dildos und Vibratoren mehr bedeuteten, als sein Penis.

Darum war ihm eine Bedingung vor der Anschaffung eines cockringbasierenden KGs unheimlich wichtig und er ist bis heute stolz darauf, sie durchgesetzt zu haben.
Er willigte nur unter der Bedingung ein, dass er die volle Kontrolle über alle ihre erregenden Spielzeuge bekam. Sie verpflichtete sich bis auf einen kleinen fingerdicken Vibrator keinen anderen Dildo an sich heran zu lassen, ohne dass er dabei ist und den Dildo führt. Sonst hätte er dem KG mit geschlossenem Rohr niemals zugestimmt, so weiß sie heute.
Sein Privileg nimmt er sehr ernst. Die Spielzeuge lagern sicher vor ihren Fingern in einem Wandsafe. Er mag es, wenn sie ihn beauftragt einen der Dildos oder Vibs zu holen und sie den Anweisungen entsprechend zu beglücken. Zu Beginn wollte sie die Dildos noch anfassen, um sie selber zu lenken, aber mit leichten Klapsen auf die Finger hatte er sie immer wieder an die Vereinbarung zwischen ihnen erinnert.

Schon so manches Mal stand sie vor dem örtlichen Sexshop, getrieben von ihren Gedanken, hatte sich bisher aber immer wieder ohne Taschen voller Dildos aus dieser Situation bringen können.

"So ähnlich muss es ihm auch gehen," denkt sie, als sie so eingemummelt in der Tagesdecke liegt und mit ihrem Finger den Kitzler bearbeitet.

Sie freut sich insgeheim über den heutigen Coup. Diese letzten zwei Millimeter weniger im Durchmesser bedeuteten auch, dass sie heute morgen angekommen war. Die Ringgröße, wie sie ihr in einem vertraulichen Gespräch mit der Frau des KG-Machers als für ihren Verlobten erreichbares Maß empfohlen wurde, war ab heute nur noch eine Sache der Gewöhnung.

"Gewöhnung an einen KG ist, wenn der Penis weniger steif ist, wenn er steif ist." erinnert sie sich an einen Text aus einer SM-Zeitschrift.
Während der letzten Jahre bemerkte sie bei ihm einen ständigen Rückgang der Penissteifheit während der Ejakulation.

Die Aussicht auf einen solchen Effekt hatte sie damals sehr erregt und sie dazu bewogen, auf ein kurzes geschlossenes Rohr zu bestehen. Dafür musste sie große Zugeständnisse machen. Nicht nur die Sache mit den Vibratoren, sondern auch eine Verlobung sollte den Bund durch den KG besiegeln.

Bis heute ist diese Reduktion der Penissteifheit für sie Erregung pur. Er wird ihr treu sein, so lange er den KG regelmäßig trägt, weil er selbst außerhalb des KGs nicht ganz hart werden kann.
Punkt.
Ein solches Statement hatte in dieser Eindeutigkeit bisher noch niemand für sie gemacht.
Regelmäßig bringt sie ihn zum Erguss, um sich von seiner Libido und prinzipiellen Funktionsfähigkeit zu überzeugen. Eine krankhafte Dysfunktion will sie schließlich nicht riskieren.

Vor einem Monat war sein Penis so schön schlaff bei der Ejakulation, dass ihr die letzten zwei Millimeter Ringgröße fast schon als unnötig erschienen.
Aber, sie entschied sich den ursprünglichen Plan weiter zu verfolgen. Sie wollte es erstmal weiter treiben, bis dahin, wo sie sich wohl fühlte. "Auf einen größeren Ring zurück gehen, kann ich immer noch," begründete sie die Roadmap für sich.

Heute ist der große Tag. Das erste Mal ist er mit dem ganz kleinen Ring unterwegs.

Sie rechnete nach, wann sie den KG gekauft hatten. Jeden Ring hat er etwa 6 Monate unter ihrer Schlüsselverwaltung getragen. Dazu die Eingewöhnungszeit, in der er den Schlüssel selbst verwaltete.
Vor zwei Jahren fiel die Entscheidung gegen den ungehinderten Zugriff auf ihre Dildosammlung und für seine genitale Unterwerfung.

Es hatte natürlich auch sein gutes, nur mit ihm zusammen Dildos einkaufen gehen zu dürfen. So halten sich die Neuanschaffungen in Grenzen. "Schließlich," so sagt er immer, "ist im Tresor nicht so viel Platz. Da muss erst einer hinausfliegen, damit ein neuer hinein kann."
Als er ihr irgendwann einen Dildo präsentierte, dessen Existenz sie schon längst vergessen hatte, gab sie ihm den Auftrag, alle Dildos, Vibs und Kugeln zu fotografieren um sie ordendlich in eine Sammlungsdokumentation zusammen zu fassen.
Lächelnd erinnerte sie sich daran, wie sie ihn mit einem Haufen Gertenhieben bedachte, weil der Drucker deutlich sichtbare Streifen in den Ausdrucken hinterließ. So musste er die Dateien zu einem Fotostudio bringen und perfekt ausdrucken lassen, bevor er die Blätter binden lassen konnte.
Während er unterwegs war, so erinnert sie sich, hatte sie eine schöne Zeit mit ihrem fingerdicken Vibrator und ihrer Phantasie. Sie sah sich als Countergirl, das die Ausdrucke noch ein letztes Mal prüft, bevor sie sie an den Kunden übergibt.


Die Luft unter der Satindecke war vor Minuten schon längst zu stickig, um angenehm zu sein. Doch ihr Finger lässt sich nicht beirren. Auch nicht, als der Alarm ihrer Armbanduhr los geht.
"So, Herzallerliebster, jetzt läuft die Zeit für deinen Anruf," spricht sie leise und bewegt ihren Finger schneller zwischen den Beinen.

Für das Abschalten des Alarms nimmt sie sich keine Zeit.

Sie denkt an die Zukunft.
"Wenn es so weiter geht, wie bisher, hast du dich in sechs Monaten an den kleinen Ring gewöhnt. Wenn dann auch die Erektionshärte passt, bekommst du dein neues permanentes Penisrohr.

Das alte Rohr und das Schloss werden dir genommen werden.
Das neue Penisrohr soll ein Edelstahlniet permanent mit deinem Körper verbinden.

Du wirst nichts merken.

Alles wird so sein
wie immer,
wenn du im Schlafzimmer unbekleidet kniend, lautlos um die Grundreinigung bittest,
wie immer,
nur mit der geschlossene Knebelmaske und dem KG am Leib,
wie immer.

Ich werde dich zur Dusche führen,
wie immer,
deine Hände an die Armatur ketten,
wie immer,
die Handschuhe überstreifen,
wie immer,
dich aufschließen,
wie immer,
deine Genitalien säubern,
wie immer,
deine Genitalien trocknen,
wie immer,
deine Haare rasieren,
wie immer,
das neue Penisrohr aufschieben,
für dich ... wie immer,
gleichzeitig den Niet durch das Loch stecken,
für dich ... unmerklich,
dir sagen, dass ein paar übriggebliebene Haare mit dem Epilierer heraus müssen,
wie so häufig,
die Elektrozange mit ihren leichten Vertiefungen in den Backen an den Edelstahlniet ansetzten,
für dich ... als Suche nach der besten Epiliererposition getarnt,
die Zange lautlos zudrücken, bis der Niet beidseitig in den Vertiefungen eingeklemmt ist,
für dich ... wie normal weil ohne Geräusch, denn Ohrstöpsel hätten dich misstrauisch gemacht,
den Elektromotor der Zange einschalten,
für dich ... vom Geräusch her dem Epilierer recht ähnlich.

Dann ist es schon zu spät.

Du wirst eine Vibration spüren, die du von einem Epilierer erwartest.
Noch bevor du dir klar bist, was geschieht, ist die Tat vollbracht und die Backen geben die Sicht auf den Niet mit seinen blinkenden halbrunden Köpfen frei.

Vielleicht wirst du zappeln,
vielleicht wirst du versuchen zu diskutieren,
vielleicht verstehst du die Situation.

Ich werde die Serviceklappe von dem neuen Rohr öffnen und deinen Penis herausholen, damit du dich entspannen kannst.
Die Eichel wird nur wenige Zentimeter aus der Serviceöffnung herausstehen, aber ich denke das reicht, um die neue Heimat deines Liebesstabes einzuweihen.
Danach werde ich den Penis wieder ins Rohr stecken, die Serviceklappe schließen und das Schloss einrasten lassen.
Du wirst für immer mit dem neuen KG verbunden sein.

Der KG ist für dich seit Monaten ein Teil von dir und damit auch ein Teil von mir. Ich möchte ihn nicht missen, nur verbessern.

Ich werde dich lieben und ehren, bis du den KG auftrennst."

Der lang ersehnte Orgasmus schüttelt sie.

Das Klingeln des Telefons ist für sie nebensächlich.

- Ende Teil 1 -



-----Teil 2


Irgendwann hört das Telefon auf zu klingeln und sie hängt, immer noch mit dem Finger am Kitzler, wieder ihren Gedanken nach.

In dieser postkoitalen Phase setzt sie hinzu: "Ich werde dich Lieben und Ehren, bis du den KG auftrennst, wenn nur die Retourkutsche nicht zu heftig ausfällt."
Die Gedanken an frühere Sessions und "Retourkutschen" stürzen sie in einen erneuten Orgasmus. Sie denkt an Seile, Ketten, Manschetten, Leder, Latex, saugt die Erinnerung an den einzigartigen Geruch in sich ein, ... bis sie erneut durch das Läuten des Telefons gestört wird.

"Versucht er doch noch einmal, mich zu erreichen." Das Öffnen der Augen fällt ihr schwer. Erschöpft schält sie sich aus der Tagesdecke. Sie kämpft gegen die Übermacht der kühlen Luft und erreicht schließlich den Quell der nervigen Töne. Der Hörer scheint irgendwie schwerer als sonst. Ihr Mund zeigt ein leichtes Grinsen.

Sie säuselt lächelnd: "Dein erster Anruf war 2 Minuten zu spät, das sind 20 Gertenhiebe."
Am anderen Ende der Leitung ist tödliche Stille.
Dann meldet sich eine leicht erregte Stimme: "Hör mal, Kindchen, wie redest du denn mit deiner Mutter?!"

- Ende -

-----
Diese Geschichte entstand heute Morgen und heute Nachmittag basierend auf den Eindrücken und Phantasien, die mich "ereilten".
Hauptsächlich, weil mich auf der gestrigen Einkaufstour durchs Ruhrgebiet doch so einige neue sehr edel aussehende Spielzeuge faszinierten und der Latexduft in "meiner Stammboutique" betörte. Naja, die neuen Latexsachen musste ich dann auch gleich die ganze Nacht lang tragen. *zwinker*
Vorsorglich, quasi als vorausschauende Einschränkung einer Onanie, hatte ich vorgestern schon den Shut mit dem kleinsten der Ringe angezogen, den ich eigentlich nie längere Zeit aushalten konnte. Aber, nach der Abstinenz vom Shut im letzten Monat, passt er super und auch jetzt hält er alles ohne große Probleme.

Immer, wenn ich "frisches Latex" mit KG kombiniere, gehen mir die Phantasien durch. *gg*
Der Geruch ist irgendwie super wichtig. *smile*

Kommentare sind erwünscht.



2. RE: Die Ringe

geschrieben von f2rr3ll am 20.05.08 15:48

Wow, einfach klasse.
Kommt alles nur ein bisschen schnell. Gerade der finale Einschluß wäre ein langes Kapitel wert gewesen.
Hoffe auf Fortsetzung. Die Gedanken deiner Heldin gefallen mir gut.
Gruß
3. RE: Die Ringe

geschrieben von Bulli31 am 21.05.08 17:20

Hallo f2rr3ll,

danke für deine Rückmeldung.

Ja, die Geschichte ist ein wenig kurz, aber eine längere Geschichte öffnet große Fallen. Link zur Erklärung
Wenn ich sie länger konzipiert hätte, wäre die Geschichte sicherlich nicht fertig geworden.
Auch bin ich ein Langsamleser, somit ist die Geschichte eher etwas für phantasievolle langsame Leser, die sich die Geschichte bildlich erträumen können.

Inzwischen ist sie ein wenig ergänzt, damit der Leser besser folgen kann, aber an der Beschleunigung zum Ende hin, hat sich nichts getan.
Die Erhöhung des Tempos und die immer kürzer aufeinander folgenden Nebensätze, die mit "wie" anfangen, sollen den steigenden Rhythmus in der Klitorisstimulation hin zum Orgasmus als Höhepunkt des ersten Teils unterstreichen.

Die Hauptperson hat sich schon länger Gedanken über das beschriebene Szenario gemacht, darum kann sie die Planung als Stimulanz für einen Orgasmus schneller durchschreiten, als vielleicht für den Leser gut ist. Vielleicht hätte ich dort mehr Reviews einbauen sollen, warum weshalb wieso sie dies oder das geplant hat. Das hätte aber auch schnell zu langatmig werden können.

Du hast recht, eigentlich müsste es eine Fortsetzung mit einem bisschen mehr Ruhe geben. Allerdings bin ich jetzt schon deutlich über meine Phantasie hinaus gegangen. Vielleicht kommt ja nochmal eine sich anschließende Phantasie.


4. RE: Die Ringe

geschrieben von f2rr3ll am 22.05.08 14:25

Vielen dank für die ausführliche Erklärung.
Kann das gut nach empfinden. Da hat man eine Idee, beginnt zu schreiben, verzettelt sich, um am Ende die Brocken hin zu werfen. An den vielen unvollendeten Geschichten hier im Forum, kann man ja ganz gut erkennen, das damit die meisten zu kämpfen haben. Ausgenommen "die gemeine Miriam". Das ist glaub ich sowas wie ne neverending daily soap geworden. Sehr spaßig.

Wie schon geschrieben, deine "Ringe" haben mir sehr gut gefallen und ich war nur traurig das es so schnell vorbei war. Aber sie hat ein Ende, ich konnte ihr gut folgen und alles ist in Butter.
Freue mich auf weitere geschichten.
Gruß


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