Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Marie am 13.06.08 15:10
letzter Beitrag von paul_s am 23.03.09 13:12

1. Schicksal

geschrieben von Marie am 13.06.08 15:10

Die erste Geschichte. Mal sehen was daraus wird.


Der Regen prasselte mit lautem Klopfen ans Dachfenster. Demian saß schweißgebadet vor dem Compi und wuselte sich durch Internet. Höllische Schwüle lag in der Luft und er glaubte, kaum noch Luft zum Atmen zu haben. Das Fenster öffnen kam nicht in Frage. Also möglichst wenig bewegen.
Die Maus wanderte rastlos über ihr zugewiesenes Terrain, ein Klick hier, ein Klick dort. Universen taten sich auf und schlossen sich wieder. Dies geschah rein unbewusst. In seinem Kopf spielten sich ganz andere Dinge ab.
Schon lange zauderte er, ob er sich nicht anonym auf einer bestimmten Webseite outen sollte. Bisher hatte er immer wieder kurz vor der Registrierung abgebrochen und jedes mal sagte er sich, dass er es am nächsten Tag auch noch machen könne.
Auch heute landete er wieder auf besagter Seite und sein Auge wurde magisch von den Worten „Registrieren sie sich kostenlos“ angezogen.
Klick! Ein neues Fenster tat sich auf und Damian begann wie in Trance die leeren Felder mit Inhalten zu füllen.
Klick! „Neue Nachricht erhalten.“
So kam es, dass er den ersten Schritt in eine ihm unbekannte Welt setzte.

Das war vor ein paar Wochen. Zwischenzeitlich hatte er sich immer wieder vor den PC gesetzt, die Webseite aufgerufen, angemeldet und sein Profil verändert. So auch heute. Nur heute war etwas anders. „Nachricht erhalten“, leuchtete ihm auf dem Bildschirm entgegen. Der Zeiger lief automatisch zu dem rot unterlegten Wort „Neue Mail“.
Klick! Es waren nur ein paar Sätze, die sich ihm offenbarten.
„Nettes Bild! Du gefällst mir und ich könnte mir vorstellen, dich näher kennen zu lernen. Deine Interessen könnten mit den meinigen übereinstimmen. Wenn du mehr erfahren möchtest, schicke mir eine Antwort. Ich würde mich freuen!“ Herzklopfen war das Resultat. Was sollte er nun machen.
Tja, was waren seine Interessen.
Zeit seines Lebens Hatte er ein Faible für weibliche Kleidung. Mittlerweile hatten sich auch schon diverse Stücke in seinem Kleiderschrank angesammelt. Darunter auch Silikonbrüste, die seine Erscheinung optisch in die Frauenrolle rückten. Schminkutensilien waren auch vorhanden und er liebte es, nach der Arbeit in die Frauenrolle zu schlüpfen und sich in der Wohnung zu bewegen. Die Hausarbeit wurde so zum Spaß. Kochen, Waschen, bügeln putzen, nähen. Er wurde eins mit seiner Rolle als Frau. Im Sommer riss er alle Fenster auf und spürte den Windzug, der unter sein Kleid glitt und seine Beine umspielte.
Er sah sich gerne in der Frauenrolle und schaute oft in den Spiegel, um sich zu bewundern. In der Woche war die Zeit kurz und er verzichtete auf das Schminken. Zum Wochenende hin jedoch brezelte er sich förmlich auf. Frau! Mit allen Schikanen.

Eine weitere Ausprägung war sein Zeigebedürfnis. Als Jugendlicher begann er stille Orte aufzusuchen und sich dort nackt zu bewegen. Immer mit der Angst, erwischt zu werden. So hatte er bei einem solchen Unterfangen in einem Wald seine Kleider abgelegt und nackt die Gegend erkundet. Anschließend irrte er mit zunehmend rasendem Herzschlag herum, weil er seine Kleider nicht mehr fand. Aber diese Spannung befriedigte ihn. Immer wieder setzte er sich Situationen aus, die sein Herz rasen ließen.

Ebenfalls in seiner Jugend war er der Unterlegene in einer körperlichen Auseinandersetzung. Auch hier hatte er das befriedigende Gefühl, als er dem Anderen wehrlos ausgeliefert war. Er genoss die Situation förmlich.

Seitdem spielten sich in seinem Kopf immer wieder Szenen ab, in denen er sich wehrlos als Frau anderen hingeben und ausführen musste, was SIE wollten. Und immer wieder beherrschten ihn Frauen.
Er sah sich zu ihren Füßen liegen und wie frühere Zofen alle Wünsche erfüllen. Ganze Filme liefen bei ihm ab und er gierte förmlich danach, dies auch in der Realität erleben zu dürfen.
Einzig die Befürchtung, alles könnte außer Kontrolle geraten ließ ihn davor zurückschrecken.
Bis zu jenem Tag, als er diese Nachricht erhalten hatte.
Was hatte er in sein Profil geschrieben:
„Suche nach dem, was meine Phantasie mir vorspiegelt. Bin männlich, aber liebe es, Frau zu sein. Bin Bestimmend, aber möchte bestimmt werden. Möchte mich fallen lassen und aufgefangen werden.“
Ein Bild hatte er noch hinzugefügt. Ein Bild, dass ihn als Frau mit hochgerafftem Kleid in Heels zeigt.
Und nun fiel sein Auge im auf das Wort „ANTWORTEN“. Was sollte er tun? Hin- und her gerissen bewegte er die Maus und entschied sich dann …..

Fortsetzung?
2. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 13.06.08 15:25

Das Fragezeichen am Ende ist unpassend!
Besser wäre, Du würdest die Frage beantworten,
wie er sich entscheidet und was daraus wird!

LG
Drachenwind
3. RE: Schicksal

geschrieben von Toree am 13.06.08 16:26

Für die erste Geschichte toller Anfang. Da warte ich gern auf den nächsten Teil und die Antwort auf die Fragen, ob er antwortet.

LG

Toree
4. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 13.06.08 17:20

Ich denke, ich schiebe einfach noch etwas hinterher. Lag sozusagen auf Halde und bedeutet nicht, dass die Fortsetzungen in gleicher Geschwindigkeit folgen werden.

… Klick machte es und die Frage stellte sich nicht mehr. In diesem Moment war es ihm völlig klar, zu antworten.
Doch was sollte er schreiben? Wie sollte er die Anrede gestalten? Er entschied sich dazu, locker zu bleiben und fing an die Tasten zu drücken.
„Sehr gerne würde ich mehr erfahren wollen. Wer bist du? Kannst du mir nicht ein paar Infos über dich geben? Ein wenig über mich solltest du schon wissen. Ich warte auf deine Antwort!“
Jetzt brauchte er nur noch senden anzuklicken und zu warten.
Der Regen prasselte unablässig gegen die Fenster und sein Herz schluck im gleichen Takt.
Sollte er oder sollte er nicht?
Klick! Jetzt konnte er nur noch abwarten, was passiert. Es passierte nichts! Er wusste nicht, wie lange er vor der Kiste saß und darauf wartete, dass er Antwort erhielt. Schließlich wurde es ihm zu bunt und er schaltete den PC aus. Morgen ist auch noch ein Tag, dachte er und ging schlafen.
In der Nacht fuhr er immer wieder auf und der Gedanke, eine Antwort erhalten zu haben, blitzte durch sein Hirn. Nur mühsam konnte er es unterdrücken, aufzustehen und den PC einzuschalten. So verging die Nacht.
Am nächsten Tag wartete die Arbeit auf ihn. Immer wieder dachte er über eine Antwort nach und malte sich aus, wie sie dann lauten würde. Es war so, als spiele sein Kopf in einer anderen Liga. Die Konzentration war hin und entsprechend sah seine Arbeitsleistung aus.
Als er abends nach Hause kam führte ihn sein erster Weg zum PC. An umziehen war nicht zu denken. Während des Hochfahrens des PC’s holte er sich etwas zu trinken - es war wieder fürchterlich heiß - und konnte es kaum erwarten, zu erfahren, ob er eine Nachricht erhalten hatte.
„Neue Mail“, sprang in sein Auge. Sofort flitzte der Mauszeiger auf den magischen Punkt und es machte „klick“.
„Schön, dass du Interesse hast! Ich habe mich gefreut, eine so schnelle Antwort zu erhalten. Du möchtest also etwas über mich wissen. Hier ein paar Angaben, damit du eine ungefähre Vorstellung von mir hast.
Mein Name ist Lisa, also bin ich weiblich. Darüber hinaus bin ich mittleren Alters und habe mittellange, dunkelbraune Haare, meine Augenfarbe stimmt damit überein.
Ich finde mich eigentlich ganz hübsch. Etwa 175 cm groß, wobei ich mich um ein oder zwei cm nicht streiten möchte. Als Konfektionsgröße wähle ich die 42. Ich hoffe, das sagt dir etwas über meine Figur.
Zum Wesentlichen. Eine Wesensart von mir ist, dass ich gerne bestimmen möchte. Besonders gerne, wenn der Gegenpart männlich ist. Ich möchte mich nicht als sadistisch einstufen, aber ich verfüge, so hat man mir zumindest immer nachgesagt, über ein außerordentliches Potential im kreativen Bereich. Also agiere ich eher subtil.
Wenn wir uns näher kommen, wirst du Dinge erleben, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst. An dieser Stelle möchte ich dir ein wenig Angst nehmen, denn es wird nur das geschehen, womit du einverstanden bist. Dies wird zur späteren Zeit anders sein als zu dem Zeitpunkt, wo wir uns das erste Mal in der Realität treffen. Zunächst werden wir uns jedoch lediglich per Mail und dann telefonisch austauschen.
Wenn du damit einverstanden bist, erwarte ich deine Antwort!“
In Demians Kopf rotierte es. Jetzt hatte er ein paar Informationen, aber auch weitere unbeantwortete Fragen.
Der Schweiß rann ihm über die Stirn. Seine Antwort konnte sie haben. Demian war jetzt an einen Punkt angelangt, an dem er sich nicht bremsen konnte. Die Worte purzelten nur so auf den Bildschirm.
„Vielen Dank für deine Antwort! Natürlich bin ich einverstanden. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weiter geht.
Gruß Demian“

Jetzt hieß es wieder warten. Er ließ den PC an und begann sich umzuziehen. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm, dass er für den Feierabend angemessen gekleidet war. In seinem Kopf kreisten die Gedanken um das, was in zukünftig erwartete. Er bereitete sein Essen und aß es vor dem Fernseher.
Anschließend warf er einen kurzen Blick auf den PC.
„Neue Mail“. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Ein Glück, dass er so schnell Antwort bekommen hatte. Das ersparte ihm wohl eine weitere schlaflose Nacht.
„Deine Sprache in allen Ehren“, laß er, „aber so wird es nicht weiter gehen. Ich habe für dich ein paar Anweisungen. Zuerst noch eine Frage! Hast du eine Webcam? Wenn nicht, so besorgst du dir eine. Weitere Kommunikation nur noch über die normale E-mailadresse, bzw. einen Messenger. Ich schicke dir per Mail einen Namen, den du dann installieren kannst. Jetzt hätte ich gerne deine E-mailadresse.
Jetzt kommen die Anweisungen:
- du wirst mich zukünftig nur noch mit „Ehrwürdige“ anreden.
- Ich werde dich „Marie“ nennen
- Ich erwarte jeden Abend um 19.00 Uhr einen Bericht, über deinen Tagesablauf.
- Du wirst dich jeden Abend in eine Frau verwandeln.
- Jegliche Form der sexuelle Befriedigung wird von nun an unterbleiben, bedeutet: du bleibst keusch!

Wenn du die Kamera und den Messenger installiert hast, wirst du jeden Abend um 19.00 Uhr umgezogen Kontakt zu mir aufnehmen. Dabei werde ich zunächst meine Kamera ausgeschaltet haben.
Ich hoffe, du kommst mit diesen Angaben klar. Solltest du dich nicht daran halten, informiere ich dich vorsorglich darüber, dass ich nicht nur über ein gutes Gedächtnis verfüge, sondern auch eine Art Buchhaltung führe.
Jede Verfehlung schlägt auf dich zurück.
Jetzt Marie, wünsche ich dir angenehme Träume und erwarte deinen Bericht.

Deine Ehrwürdige

Demian las die Nachricht mehrere Male. Er konnte keine unüberwindlichen Hindernisse erkennen. Das mit der Webcam und dem Messenger war zu realisieren. Er musste nur morgen so ein Teil besorgen.
Die Anreden „Ehrwürdige“ und für sich „Marie“ fand er auch OK. Da er sich normalerweise nach der Arbeit eh in eine Frau verwandelte, konnte er auch hierin kein Problem erkennen. Und die tägliche Berichterstattung um 19.00 Uhr würde sein Leben zumindest in der Woche nicht sonderlich beeinflussen. Am Wochenende traf er sich mit seinen Freunden erst später. Für die Keuschhaltung müsste er sich disziplinieren, er glaubte aber nicht, dass dies von seiner „Ehrwürdigen“ überprüfbar sei und somit machte er sich darüber keine Gedanken. Er konnte sich also auf die Anweisungen einlassen.
Seine Finger flogen wieder über da Keyboard.
„Liebe Ehrwürdige,
leider habe ich noch keine Webcam. Ich werde sie morgen besorgen und anschließen. Die weiteren Befehle habe ich verstanden und werde sie einhalten. Ich werde morgen pünktlich um 19.00 Uhr meinen Bericht bei? Darf ich dutzen oder wie soll ich mich verhalten?“
Unsicherheit machte sich in ihm breit. Das musste noch geklärt werde. Sein Bestreben war, zumindest am Anfang alles richtig zu machen.

Diese Nacht verbrachte er nicht schlaflos, obwohl sein Kopf einiges zu tun hatte.


5. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 13.06.08 23:45

Klasse! Danke für die schnelle Fortsetzung!
Du hast nur eine Frage beantwortet, das heißt,
du mußt weiter schreiben!

LG
Drachenwind
6. RE: Schicksal

geschrieben von Gefährte am 14.06.08 13:19

Hey, guter Ansatz!

Bitte weiterschreiben!!
7. RE: Schicksal

geschrieben von Lord Ashram am 14.06.08 18:11

Interessanter Anfang, ich freue mich auf die Fortsetzung.
Gruß
Lord Ashram
8. RE: Schicksal

geschrieben von jung-sklave am 14.06.08 20:57

Bitte weitermachen!
9. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 15.06.08 13:08

Nachdem es so gut geklappt hat, habe ich das Wochenende ausgenutzt, dem Regen eins auszuwischen und einfach weiter zu schreiben.

Ich gehe davon aus, dass es eh eine längere Geschichte wird.

Also, viel Spaß beim Lesen.

Der folgende Tag auf der Arbeit wollte nicht vorübergehen. Irgendwie hatte es ihn gefangen. Ständig schossen die Gedanken durch seinen Kopf, was weiter geschehen würde. Zwischendurch stellte er mit Erschrecken fest, dass er glatt vergessen hatte, seine E-mailadresse in seiner Antwort anzugeben. Sollte es Konsequenzen haben?
Nach der Arbeit besorgte er umgehend eine Webcam mit Micro. Dann nach Hause und das Ding anschließen. Wer weiß, ob seine „Ehrwürdige“ schon geantwortet hatte. Sein Blick fiel auf die Uhr. Mist, schoss durch seinen Kopf. Schon 18.45 Uhr. Jetzt musste aber alles glatt gehen, damit er rechtzeitig seinen Bericht abliefern konnte. Zwei Verfehlungen beim ersten Mal konnte er sich nicht leisten.
Leider hatte er die Rechnung ohne Einbeziehung des Feierabendverkehrs gemacht. Vor ihm standen sie. Stoßstange an Stoßstange. Das würde er niemals schaffen. Zum Glück war die Kamera noch nicht Betriebsbereit. Denn zum Umziehen würde er auf keinen Fall mehr kommen. Na ja, sie kann es ja nicht sehen. Innerlich fluchte er, was das Zeug hielt.
Vollkommen außer Atem kam er in die Wohnung und sprintete zum PC. Zehn nach sieben. Vielleicht sollte ich ihn nicht mehr ausmachen, dachte er. Das Hochfahren dauerte eine gefühlte Stunde.
Ein paar Klicks und da war es schon.
„Neue Mail“.
Mist! Mit bangem Herzen öffnete er die Nachricht.

„Marie!
Du scheinst die Sache nicht besonders ernst zu nehmen. Ich dachte, ich hätte mich gestern klar ausgedrückt!
Ich vermisse deine Mailadresse. Das ist der erste Lapsus! Jetzt vergeude ich meine Zeit damit, auf deinen Bericht zu warten.
Wenn du noch Interesse hast, überlege dir etwas, womit du deine Verfehlungen ausbügeln kannst.“
Also, du weißt, was du zu tun hast.“

Keine Unterschrift. Seine Ehrwürdige war wohl sauer. Sie hatte Recht. Er war so ein Schussel. Zumindest anfangs wollte er doch alles richtig machen. Sonst war das Spiel eher vorbei, als er sich denken konnte. Sofort machte er sich daran, zumindest eine Entschuldigung anzubringen. Dabei wusste er immer noch nicht, wie er seine „Ehrwürdige“ anreden sollte. Er entschloss sich dazu, sie zu siezen. Damit konnte er eigentlich nichts falsch machen.

„Anbetungswürdige Ehrwürdige,“

er ertappte sich dabei, dass er extrem kleine Brötchen backte und fuhr fort, „es tut mir sehr, sehr leid, dass sie auf mich warten mussten. Meine Arbeit, der Einkauf und der Straßenverkehr hat mich mehr aufgehalten, als ich es erwartet habe. Ich werde sofort meinen Bericht schreiben und anschließend die Kamera anschließen. Sie wird voraussichtlich heute schon einsatzbereit sein. Bis gleich.

Ihre ergebene Marie“

Er setzte noch seine E-Mailadresse dazu und sendete die Nachricht ab.
Danach begann er, seinen Tagesbericht zu schreiben. Er hoffte, dass seine „Ehrwürdige“ mit der Form einverstanden sei. Auch diesen Bericht schickte er ab.
Anschließend begann er zu basteln, bis die Kamera ihre Dienste aufnehmen konnte.
Tief durchatmend lehnte er sich zurück und schielte dabei immer wieder auf den Bildschirm. Keine Nachricht.
Den ganzen Abend wartete er und als ihm schließlich fast die Augen zufielen, ging er zu Bett. An schlafen war aber nicht zu denken. War es das jetzt? Diese Frage schoss immer wieder durch seinen Kopf.
Am Morgen wachte er wie gerädert auf. Sein erster Weg ging zum PC. Immer noch nichts. Frustriert machte er sich auf den Weg zur Arbeit, die er auch heute nicht gut abkonnte. Er stand förmlich neben sich und war kaum in der Lage, einen vernünftigen Satz herauszubringen. Seine Kollegen schauten ihn schon ein wenig merkwürdig an.
Abends beeilte er sich wie schon lange nicht mehr, nach Hause zu kommen. Blick auf den PC.

Nichts!

Die Woche verging. Jeder Tag machte ihn älter, so meinte er zumindest. Schlafen war schrecklich, Arbeit war schrecklich, sozusagen war ALLES SCHRECKLICH. Selbst seine Versuche, sich abzulenken, indem er sich mit seinen Bekannten verabredete, brachten ihn nicht wirklich zu Ruhe. Außer schiefen Blicken erntete er nichts. Ihm wurde schon die Frage gestellt, ob er krank sei. In gewisser Weise war er krank. Krank durch die Ungewissheit. Er hatte genügend Zeit gehabt, darüber nachzudenken, in welcher Situation er sich befand.
Irgendwie war es merkwürdig. Da hatte er gerade mal ein paar Tage Kontakt zu einer Frau, wovon er noch nicht einmal wusste, ob es tatsächlich eine Frau war. Und diese Frau hatte ihn bereits dazu gebracht, schlaflose Nächte verbringen und die Tage zielgerichtet auf den Punkt zu lenken, gibt es eine neue Nachricht.
Er schwebte förmlich auf einer Welle, die ihm Angst machte und gleichzeitig an ihm eine Sogkraft ausübte, der er sich nicht widersetzen konnte.
Samstagmorgen, es war für ihn schon zur Routine geworden, schaute er zuerst auf den PC, den er nicht mehr ausmachte. Er hatte sich schon damit abgefunden, keine Veränderung auf dem Monitor zu sehen. Seine Tagesberichte hatte er immer abgeschickt und konnte nicht verstehen, warum er keine Antwort bekam.

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Ist nicht ganz so viel, aber Dröpje für Dröpje. Die Teile werden länger! Versprochen!


10. RE: Schicksal

geschrieben von ArtiCd am 15.06.08 13:18

Hallo Marie,

eine sehr schöne Geschichte. Ich hoffe, du hältst dein Versprechen ein und wir können bald weitere (und längere) Teile lesen.

In deiner Geschichte finde ich mich selbst wieder, dann etwas Ähnliches habe ich vor ein paar Jahren selbst real erleben dürfen. Leider ist mein damaliger Kontakt abgerissen und ich bin immer noch traurig darüber, dass damals "nicht mehr" daraus geworden ist.

Bisher finde ich deine Geschichte sehr realistisch und ich wünsche mir, dass das auch in weiteren Folgen so bleibt.

Liebe Grüße
ArtiCd
11. RE: Schicksal

geschrieben von heart am 15.06.08 15:46

Hallo Marie,

ich kann nur hoffen, dass er noch oft in der nächsten Zeit regnet, damit wir noch einige deiner "sonnigen" Fortsetzungen zu lesen bekommen.
Ich bin mal gespannt, wann sich die Herrin endlich wieder bei ihm meldet und welche Strafe sie sich für ihn ausgedacht hat.
Er könnte zum Beispiel zur Strafe mit Miederhöschen gekleidet zur Arbeit geschickt werden und das so lange, bis es ihm völlig normal vorkommt Miederhöschen zu tragen und er sich ohne nackt vorkommt.
Das ist aber nur ein Beispiel, ich lasse mich gerne überrachen wie es weiter geht.

Gruß Heart
12. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 15.06.08 19:38

Typisch Frauen, erst ein Mann/Frau unter die Fuchtel bringen und dann schmoren lassen für Etwas, wofür sie nichts kann. Gemein!
Na mal sehen, wie Dein Kopfkino weiter schnurrt. Danke für Deinen Fleiß und mache bitte weiter!

LG
Drachenwind
13. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 16.06.08 19:57

Noch etwas Zeit gefunden, bevor mich heute die Arbeit überrollt hat. Weiter geht´s!




......

Heute war es anders! „Neue Nachricht“ blinkte ihm entgegen. Sofort begann sein Herz an zu rasen. War sie das? Nackt, wie er war, setzte er sich und öffnete die Mail.

„Marie,
ich hoffe, du hast die Woche gut überstanden. Im Anhang findest du den Messenger. Installiere ihn umgehend und melde dich unter dem Namen „zu_ihren_diensten“ an. Ich werde mich dann bei dir melden. Den Messenger lässt du permanent laufen, damit ich dir meine Botschaften immer umgehend senden kann.“

Wieder keine Unterschrift! Sie schien immer noch sauer zu sein. Aber sie hatte sich zumindest gemeldet. Jetzt musste er dafür sorgen, dass ihm keine Fehler mehr unterliefen.
Er installierte den Messenger und meldete sich sofort an. Die Kamera klemmte er oben an seinen PC.
Jetzt noch einen Kaffee und dann los, zum einkaufen. Es war noch früh und die Anweisung, die er bekommen hatte, sagte lediglich aus, dass er um 19.00 Uhr Bericht erstatten sollte. Er setzte den Kaffee auf und zog sich derweil an.
Der samstägliche Einkauf war Standard und er konnte fast präzise sagen, wann er wieder zurück war. Innerhalb der Woche wollte er sich mit Sachen wie Einkaufen nicht belasten. Dafür war seine Arbeit einfach zu stressig.
Als er zurückkam, stellte er mit Befriedigung fest, dass seine „Ehrwürdige“ wohl in ihrem Schönheitsschlaf lag. Er vermutete es zumindest. Er konnte also in Ruhe die Sachen auspacken und frühstücken. Vorher suchte er sich noch Unterwäsche –BH, Höschen, Strümpfe und ein Hauskleid - heraus und zog sich um.
Plötzlich klingelte es. Es dauerte einen Moment, bis er die Quelle des Klingelns lokalisiert hatte. Es war sein PC.
Er las die Anfrage, ob er eine Videoverbindung mit „Deine Herrin“ annehmen wolle. Was für eine Frage! Natürlich wollte er. Er stimmte zu und sah ….. und sah eine Wand mit einem Bild, dass eine Frau zeigte, vor der ein Mann kauerte. Von seiner Ehrwürdigen keine Spur.
Stattdessen tauchte ein Text auf.
„Marie, ich sehe, dass du dich schon schick gemacht hast. Ich schicke dir gleich eine Mail und erwarte deine Antwort umgehend!“
Demian nahm seinen PC mit zum Tisch, auf dem sein Frühstück stand. Jetzt machte es sich positiv bemerkbar, dass er ein Laptop hatte. Das stand zwar normalerweise an seinem angestammten Platz, aber so konnte er es natürlich überall hinnehmen.
„Neue Nachricht.“
„Marie! Ich sehe, es schmeckt dir. Wie ich erkennen konnte, besitzt du ein Laptop, was sich zukünftig als günstig erweisen könnte. Jetzt aber zu unseren letzten zwei Kontakten, die doch unerquicklich waren. Lese dir die folgenden Anweisungen genau durch, damit dir keine weiteren Verfehlungen unterlaufen. Es sei denn, du möchtest diese Beziehung beenden. Das wird passieren, wenn du dich weiterhin derart verhältst. Dazu gehört auch, dass ich deine ganze Aufmerksamkeit erhalte und nicht nur nebenbei, wie hier beim Essen, konsumiert werde.

- du wirst jeden Abend, pünktlich um 19.30 Uhr deinen Tagesbericht abliefern. (Du siehst, ich nehme deine Arbeitszeit ernst). Deine Berichte sind zwar nett zu lesen, aber sie entsprechen nicht meiner Vorstellung. Ich möchte von dir erfahren, wovon du geträumt hast. Wann du an mich gedacht hast. Was du gedacht hast. Deine Phantasien. Deine Ängste. Also nichts mehr von diesem formalen Kram. Gib dir Mühe.
- zusätzlich wirst du dich täglich um 22.00 Uhr in entsprechender Kleidung per Videoübertragung bei mir melden. Übrigens, dein jetziges Qutfit gefällt mir.
- Abweichungen hiervon sind nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung möglich.
- jede meiner Anweisungen wirst du umgehend nachkommen, sonst werde ich diesen Kontakt beenden!

Du wirst von mir zunächst nur Mails erhalten. Später entscheide ich, wie es weiter gehen soll.

Deine Ehrwürdige“

Einerseits schön, dass sich Lisa wieder gemeldet und auch unterschrieben hatte. Ärgerlich, dass er nun kaum noch die Möglichkeit hatte, die Wohnung zu verlassen. Zumindest abends nicht. Es war auch schwieriger geworden, Leute zu sich einzuladen. Seine Ehrwürdige nahm sein Leben zunehmend in die Hand.
Demian wollte sich nicht davon trennen, obwohl er nicht wusste, mit wem er es hier zu tun hatte. Aber wenn er an die vergangene Woche zurückdachte, wollte er so etwas nicht noch mal erleben. Er hatte die Aussicht vor Augen, seine Träume leben zu können. Er wollte die Gelegenheit nicht fahrlässig aus der Hand geben. Dafür musste er eben Einbußen hinnehmen und abwarten, wie gravierend diese Einbußen tatsächlich sein werden.
Er war sich sicher, dass er den Kontakt zu Lisa aufrechterhalten wollte. Unsicher war er lediglich darüber, was seine Grenzen sein werden.
Die Anmerkung Lisas über seine Berichte sorgte bei ihm für Nachdenklichkeit. Wie sollte er die zukünftigen Berichte gestalten. Er vermutete, dass er in den nächsten Tagen eine ganze Menge von sich preisgeben würde.
Demian begann seinen ersten Bericht, in denen er seine Gefühle der letzten Tage seiner Ehrwürdigen preisgab.

Er berichtete über den Abend, an dem er auf ihre Nachricht gewartet hatte, bis ihm die Augen zugefallen waren.
Die Ungewissheit, die ihn nachts immer wieder aus dem Schlaf riss und ihn so beschäftigte, dass er fast verrückt wurde.
Dieses endlose Warten auf Antwort, mit der damit verbundenen Enttäuschung, weiter warten zu müssen.
Die Nachfragen der Menschen um ihn herum, ob er krank sei, die er nicht beantworten konnte.
Das immer tiefer werdende Gefühl, sich hingeben zu wollen, ohne zu wissen wohin.
Die Sehnsucht nach seiner Ehrwürdigen, ohne sie zu kennen.
Die chaotischen Gefühle, die damit verbunden waren und ihn vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht hatten.
Die Unendliche Erleichterung, dass sie sich wieder gemeldet hatte.
Sein Wille, sich ihr vollkommen auszuliefern, alles für sie zu tun.

Demians Bericht wurde fast uferlos. Er war erstaunt über sich, mit welcher Hingabe er seiner Ehrwürdigen über sich berichtete. Sich ihr gegenüber wie ein offenes Buch präsentierte. Gleichsam hatte er das Gefühl, dass es ihm gut tat. Er empfand es ungeheuer erleichternd, sich ihr auszuschütten. Er hatte es noch nie erlebt, dass ein Mensch in so kurzer Zeit soviel Einfluss auf ihn ausübte. Dazu ein Mensch, den er nicht kannte.

Erleichtert drückte der Button „SENDEN“ und lehnte sich zurück. Welche Reaktion sein Bericht auslöste bekam er natürlich auch nicht mit. Er wusste auch nicht, ob Lisa ihn beobachtete. Das machte ihn zusätzlich verrückt. Er konnte das Bild an der Wand von Lisas Wohnung sehen, sah Lisa ihn?

Es war wohl eine Stunde später, als er Nachricht von Lisa erhielt. Er konnte seine Überraschung kaum verbergen.

„Hallo Marie,
ich habe deinen Bericht gelesen und er hat mich beeindruckt. Er hat mich so beeindruckt, dass ich der Überzeugung bin, etwas schneller vorgehen zu können.
Du erinnerst dich? In meinen ersten Anweisungen habe ich dir mitgeteilt, dass du keusch bleiben sollst. Jetzt stelle ich dir die Frage, wünschst du dir verschlossen zu werden? Wünschst du dir, deine Sexualität in meine Hände zu legen?
Du weißt, es wird nur geschehen, was innerhalb deiner jetzt bestehenden Grenzen möglich ist! Ansonsten müssen wir etwas langsamer vorgehen.
Wenn du diese Frage heute noch beantwortest, wäre ich in der Lage, bis Sonntag etwas zu arrangieren. Wenn du ja sagst, werde ich deinen Mut bewundern, dich einer fremden Frau so auszuliefern. Wenn du nein sagst, könnte ich es verstehen, hätte aber Schwierigkeiten mit deiner Darstellung im Bericht, alles für mich zu tun.
PS: Über die Kosten brauchst du nicht nachzudenken!“

Demian schluckte, als er dies las. Natürlich hatte diverse Filme als Kopfkino laufen, die ihn als Hauptdarsteller hilflos im Keuschheitsgürtel zeigten. Jetzt und gleich entscheiden? Brauchte er nicht noch eine Nacht, sich hierüber Gedanken zu machen?


Tja, das war es mal wieder, aber es wird weitergehen.

Marie
14. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 16.06.08 21:09

hallo marie,

die läßt ihn aber lange zappeln dann kommt nach seinem letzten bericht die frage ob er sich verschließen lassen will.
wie wird er sich entscheiden? fälllt ihm die entscheidung leicht.

was wird spannend jetzt. bitte laß mich nicht so lange warten. danke.
15. RE: Schicksal

geschrieben von jung-sklave am 16.06.08 23:42

Ich bin total neugierig wie es weiter geht. Bitte nicht zu lange warten lassen.
16. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 17.06.08 01:49

Schwere Entscheidung!Wirst du ja sagen marie oder erbittest du dir bedenkzeit?Aber im grunde hat deine zukünftige herrin recht du kannst eigentlich nur zustimmen da du im bericht geschrieben hast das du alles für sie tun willst.
17. RE: Schicksal

geschrieben von latexos am 17.06.08 12:35

sehr sehr gut geschrieben
weitermachen ...
passiert sowas auch in der wirklichkeit?
18. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 17.06.08 20:10

Irgendwie kann ich es nicht timen. Zeit gefunden, Spaß dran gehabt, weiter geschrieben.

Viel Spaß!

----- weiter geht´s ...

Nein. Lisa konnte seine Antwort sofort haben.

Er setzte sich vor die Kamera und sagte: „Ja, ich will!“
Gleichzeitig tippte er seine Botschaft auch ein und sendete sie.
Er hatte gerade den Button angeklickt, als schon Lisas Mail ankam. Sie schien seine Antwort gewusst zu haben.

„Marie,
es wäre schön, wenn du bereits am Freitag zum vormittag die angegebene Adresse aufsuchen könntest. Ich werde alles arrangieren und du brauchst nur hinzufahren.
Deine Ehrwürdige“

Demian schaute sich die Adresse an. Nun ja, ein wenig Fahrerei war damit verbunden. Das mit der Arbeit wäre auch kein Problem. Er hatte so viele Überstunden, dass er Freitag frei machen konnte. Soweit er wusste, hatte er auch keine Termine, die er einhalten musste.

Die Tage bis zum Freitag vergingen anfangs schleppend und je näher der Freitag kam, desto schneller flog die Zeit dahin. Sein Adrenalinspiegel stieg ständig an. Er konnte sich nicht erinnern, in den vergangenen Jahren derart angespannt gewesen zu sein. Es war aber eine angenehme Art der Angespanntheit. Der Wechsel zwischen Hochgefühl und Niedergeschlagenheit bereitete ihm ein Wechselspiel der Gefühle. Besonders, wenn Lisa sich meldete, stieg in ihm eine Euphorie auf, die er schon ewig nicht mehr erlebt hatte.
Abends verbrachte er umgezogen vor dem PC und schrieb seine Berichte.

Freitags stand er früh auf. Er duschte ausgiebig und frühstückte in Ruhe. Ein Blick auf den Monitor zeigte ihm, dass Lisa ihm geschrieben hatte. Sofort fing sein Herz an zu schlagen.

„Hallo Marie,
ich gehe davon aus, dass an diesem Wochenende ein Wunsch von dir erfüllt wird. Ich wünsche dir viel Vergnügen damit.
Melde dich umgehend, wenn du wieder zu Hause bist.
Deine Ehrwürdige

PS: Ich werde darüber informiert, wie alles gelaufen ist!“

„Viel Vergnügen“ konnte viel bedeuten. Demian hatte aber keine Lust, darüber nachzudenken. Er war viel zu aufgeregt. Er wusste nicht was ihn erwartete und wie lange es dauern würde. Er konnte nicht glauben, dass an diesem Wochenende alles laufen werde. Seinen Informationen nach, war die Lieferzeit von Keuschheitsgürteln mindestens vier Wochen. Was hatte Lisa arrangiert.
Er packte vorsichtshalber ein paar Sachen und fuhr los. Während der Fahrt hatte sein Kopf genügend Gelegenheit, zu rotieren. Zwischen Angst und Erwartung war fast jedes Gefühl mal vorhanden.
Nach eineinhalb Stunden hatte er sein Ziel erreicht. Es war eine Siedlung mit vorwiegend Einfamilienhäusern. Er blieb noch ein paar Minuten vor dem Haus im Auto sitzen und atmete tief durch. Schließlich öffnete er die Autotür und stieg aus. Mit jedem Schritt vergrößerte sich seine Aufgeregtheit. Im war nahezu schlecht. In seinem Kopf polterten die Gedanken.
Wer öffnete ihm? Was sollte er sagen? Mit diesen Fragen im Kopf klingelte er an der Haustüre.

„Hi, du bist bestimmt Marie! Ich bin Renate. Lisa hatte dich angekündigt und gewünscht, dass wir uns intensiv um dich kümmern sollen. Es steht sozusagen alles auf Abruf bereit.
Ich werde alles mit dir regeln. Wobei das nicht so richtig ist. Lisa hat uns eingehend über ihre Vorstellungen informiert. Wir müssen es jetzt nur noch umsetzen.
Komm rein und entspanne dich.“

Demian war überrascht von dem freundlichen und unkomplizierten Empfang. Lisa war hier wohl bekannt. Nicht anders konnte er die Angaben Renates deuten. Lisa schien nicht nur bekannt zu sein, sondern da musste noch mehr vorhanden sein. Seine Anspannung war Renate aufgefallen und mit ihrem entgegenkommenden Wesen hatte sie seine Aufregung sofort gemindert. Renate war eine Frau mittleren Alters. Demian kam nicht umhin, sie als attraktiv zu bezeichnen. Die Proportionen stimmten vollkommen. Wohlgeformte Rundungen saßen auf langen Beinen. Besonders hervorstechend waren ihre Augen und ihr Mund. Besonders ihre Augen zogen seine Blicke magisch an. In ihnen sah er ein Leuchten und gleichzeitig eine ungeheure Tiefe. Es waren Augen, in denen man versinken konnte.
Sie führte ihn ins Haus und sie gingen eine Treppe hinunter in den Keller. Es war kein Keller im herkömmlichen Sinne. Es war sozusagen eine gut sortierte Werkstatt, in der allerlei Maschinen und Handwerkzeug ordentlich angeordnet waren. Weitere Räume schlossen sich an, darunter auch ein Raum, der mit Teppich ausgelegt war und die Möblierung eher Wohnzimmerartig aussah. Hier führte Renate ihn herein.

„Frage, möchtest du einen Kaffee, bevor wir loslegen?“

Demian wollte natürlich einen Kaffee, um damit noch etwas Zeit zu schinden. Er wollte die Situation auf sich wirken lassen.

„Ok! Du kannst dich dann schon mal ausziehen, während ich den Kaffee hole. Mit ausziehen meine ich alles. Ich hoffe es ist warm genug. Du sollst dir ja keinen Schnupfen holen. Ich glaube, dass wäre Lisa auch nicht so recht.“

Renate verschwand wieder nach oben, um den Kaffee zu holen.
Demian versuchte so locker wie möglich zu bleiben und begann sich auszuziehen. Seine Sachen legte er ordentlich auf den bereit stehenden Sessel. Schließlich stand er nackt im Raum, von Renate noch keine Spur. Dann hörte er sie die Treppe herunterkommen.
„Hat ein wenig länger gedauert! Die Maschine musste erst noch aufwärmen.“
In ihrer Hand hielt sie einen riesigen Becher mit Milchkaffee. Die Schaumkrone obenauf deutete zumindest darauf hin.
Renate stellte die Tasse ab, baute sich vor ihm auf und betrachtete ihn von oben nach unten und wieder zurück. Demian wurde verlegen und bekam einen roten Kopf.

„Du brauchst nicht rot zu werden! Da hast du gar keine Veranlassung zu. Du siehst doch nett aus. Ich könnte mir vorstellen, dass Lisa alles versuchen wird, dich noch ein wenig netter zu machen.“

Demian war immer erstaunter, wie zwanglos Renate mit der Situation umging. Scheinbar hatte sie öfter das Vergnügen, diesen Raum mit nackten Männern zu teilen. Ihm half ihre Art, ruhiger zu werden und erwartungsvoll voraus zu schauen, was weiterhin geschehen würde.

„Setz dich einfach mal hin und trinke in Ruhe deinen Kaffee. Er soll ja nicht kalt werden. Dir ist es doch nicht zu kalt? Sonst müsste ich die Heizung ein wenig höher stellen.“

Renate schwatzte weiter vor sich hin. Demian setzte sich und schlürfte an seinem Kaffee. Renate betrachtete ihn weiter, wie er mit übereinandergeschlagenen Beinen auf der Couch saß. Ihre Augen blitzten vor Vergnügen, so deutete Demian es zumindest. Ein wenig unbehaglich war ihm schon, so entblößt betrachtet zu werden.

„Na, wollen wir mal!“ Renate legte wieder los. Ein verschmitztes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.

„Lass dich einfach überraschen. Wir werden versuchen, dich bis spätestens morgen Abend zu verarzten. Wie schon gesagt, hat Lisa uns genaue Instruktionen gegeben, wie sie sich deinen Verschluss vorstellt. Insgesamt bedeutet das, dass du uns bis morgen erhalten bleibst. Während deines Aufenthaltes bei uns soll es an nichts mangeln. Wir haben eine Sauna im Haus und satt bekommen wir dich auch. Lisa hat im Übrigen auch ein kleines Wellnessprogramm für dich vorbereitet. Dazu wirst du im Laufe des Tages noch Bekanntschaft mit Karin machen. Karin wird dafür sorgen, dass du morgen entspannt nach Hause fahren kannst. Aber jetzt lasse uns anfangen, dich zu vermessen. Dafür müssen wir sorgsam vorgehen, damit Lisas Vorstellungen auch realisiert werden können.“

Renate nahm ein Bandmaß und diverse Riemen von unterschiedlicher Länge. Sie bedeutete Demian, sich gerade hinzustellen und begann mit seiner Vermessung. Ihre Bewegungen ließen darauf schließen, dass sie genau wusste was sie tat und diese Arbeit auch nicht zum ersten Mal ausführte. Vollkommen professionell legte sie ihm die Bänder an, maß die Abstände und schrieb sie akribisch auf. Damit war sie ca. 30 Minuten beschäftigt. Immer wieder vergewisserte sie sich, dass ihre Notizen richtig waren.

„Fertig! Jetzt beginnt das Spaßprogramm. Du kannst dich wieder anziehen. Verlasse bitte das Haus nicht. Ich zeige dir gleich die Sauna und dein Zimmer. Wenn Karin kommt, sage ich dir Bescheid. Sie kümmert sich dann um dich.“

Demian wunderte sich immer mehr. Was war Lisa für eine Frau, dass sie die ganze Geschichte so organisieren konnte. Beruhigend empfand er es aber doch, weil er spürte, dass es Lisa ernst sein musste. Wie hatte sie geschrieben: „er brauche sich über die Kosten keine Sorgen zu machen“. Das musste doch eine größere Summe sein, die Lisa hier für ihn ausgab. Andererseits stiegen auch Ängste in ihm hoch. Welche Erwartungen hatte Lisa an ihn. Sie kannte ihn lediglich von diesem kleinen Bild und dem, was er ihr geschrieben hatte.
Er folgte Renate, die ihm die Sauna und sein Zimmer zeigte. Die Sauna war gut ausgestattet. Selbst eine Ruhezone war vorhanden.

In seine Zimmer legte Demian sich aufs Bett, schloss die Augen und ließ die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren. Aufregung pur. Wie hatte sich sein Leben geändert.
Die Türe öffnete sich. Renate steckte ihren Kopf durch den Spalt, grinste ihn an und ließ vermelden: „Karin ist da. Wäre schön, wenn du runterkommst.“

Demian folgte ihr ins Wohnzimmer. Dort saß eine gleichsam aufregende Frau auf der Couch, wo er erst kurz zuvor schon gesessen hatte. Das musste Karin sein.

„Hallo Marie, Lisa hat mich angerufen und gebeten, mich ein wenig um dich zu kümmern. Mein Name ist dir ja schon bekannt, so dass wir gleich loslegen können. Das heißt, dass du sofort loslegen kannst. Es wäre schön, wenn du dich für ca. eine halbe Stund in die Sauna begeben könntest. Anschließend kalt duschen. Dann kannst du dich auf die Liege legen. Bitte ohne Kleidung. Handtücher findest du im Schrank. Ich komme dann runter. Den Weg kennst du ja.“

Demian ging runter in die Sauna und zog sich wieder aus. Er schaute in den Schrank und fand die Handtücher. Zwei nahm er heraus und legte eines davon auf die Liege. Er vergewisserte sich, dass Duschgel vorhanden war. Dann öffnete er die Tür der Sauna und legte sich auf eine Bank.
Dort lag er dann und fing an zu schwitzen. Diese Ruhephase ließ ihm wieder Raum, sich Gedanken über seine jetzige Situation zu machen. Was wird Karin mit ihm anstellen. Er hatte das Gefühl, dass jedes Mal, wenn er eine Frage beantworten konnte, eine neue auftauchte. Dabei konnte er noch nicht einmal die Frage beantworten, wer Lisa war. Im Prinzip unbekannt, bestimmte sie sein Leben und wirbelte ihn vollkommen durcheinander.
Durch die Scheibe sah er Karin, die irgendwelche Utensilien abstellte. War die Zeit schon vorbei? Während er seinen Gedanken nachhing, hatte er jegliches Zeitgefühl verloren.
Karin klopfte ans Fenster und grinste. Demian raffte sich auf und stellte sich unter die Dusche. Die Kälte überfiel ihn wie ein Vorhang. Er prustete und hüpfte. Alles im Beisein von Karin. Schon wieder war er nackt in einem Raum mit einer attraktiven, angezogenen Frau und folgte ihren Anweisungen.
Er trocknete sich ab und legte sich in Erwartung dessen, was geschehen sollte, auf die Liege.

„Am Besten, du legst dich erst einmal auf den Bauch. Es könnte sein, dass es ein wenig schmerzhaft wird, denn Lisa hat mir gesagt, sie möchte dich beim ersten Treffen enthaart sehen. Ich werde dich jetzt dementsprechend mit Wachs malträtieren. Aber so wie ich Lisa verstanden habe, würde dies ja deinen Vorlieben entsprechen. Sie sagte etwas davon, dass du gerne mehr weibliche Züge annehmen möchtest. Dazu gehört natürlich auch eine regelmäßige Haarentfernung. Du wirst aber feststellen, dass diese Prozedur im Laufe der Zeit weniger schmerzhaft wird. Ich werde mir auch Mühe geben, dich nicht zu sehr zu piesacken.“ Karin lächelte ihm bei ihrer Ausführung zu.
Sie tätschelte seinen Po und begann Wachsstreifen auf seine Beine zu legen und sie fest anzudrücken. Mit einem plötzlichen Ruck riss sie daran und ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn. Dies wiederholte sich wieder und wieder. Keinen Fleck seines Körpers schien sie auszulassen. Er drehte sich auf den Rücken und die Tortur fand ihre Fortsetzung. Besonders im Schambereich hatte er das Gefühl, ohnmächtig werden zu müssen. Doch dann fand es schließlich doch ein Ende.

„Na, das hast du doch gut überstanden. Jetzt folgt der angenehme Teil der Veranstaltung. Drehe dich jetzt wieder auf den Bauch.“
Karin nahm ein Öl und goss etwas davon auf seinen Rücken. Sie setzte sich rittlings auf ihn und begann Demian sanft zu massieren. Es war eine absolute Wohltat, Karins Hände über seinen Rücken gleiten zu spüren. Wohlig genoss Demian ihre Berührungen und merkte zusehend, wie sich seine aufgebaute Anspannung legte.
Und wieder ließ Karin keinen Flecken seines Körpers aus.

„Sieh da, da wird doch nicht jemand aufdringlich werden?“ Karin grinste verschmitzt, als sich sein Schw*** wohlig den umschmeichelnden Händen entgegenrecken wollte. „Mal sehen, ob ich den Kleinen nicht erziehen kann!“ Karin umfasste seine Hoden mit festem Griff und drückte unbarmherzig zu.
Demian blieb die Luft weg und er schloss seine Augen. Aus seinem Mund kam ein leises Stöhnen. Als er die Augen wieder öffnete, schaute er direkt in Karins Gesicht, das ihn anlächelte. „Siehst du, da haben wir das kleine Problem doch wieder in den Griff bekommen. Aber so wie ich das sehe, wirst du damit bald eh keine Sorgen mehr haben. Die Problemlösung ist schon in der Mache und ich freue mich auf morgen, wenn es fertig ist.
Du kannst dich dann gleich wieder anziehen. Wir gehen gemeinsam ins Kino. Einen Film habe ich schon ausgesucht.“
So verging der Tag und abends beim Essen unterbreitete ihm Renate, dass sein Keuschheitsgürtel schon große Fortschritte gemacht habe. Sie stellte ihm in Aussicht, dass er am kommenden Vormittag schon fertig sei.
Nach dem Essen schaute Renate ihn an und sagte mit scharfer Stimme: „Du gehst jetzt ins Bett, damit du morgen ausgeruht bist.“
Demian zuckte zusammen. Diesen Ton hätte er nie von ihr erwartet. Er traute sich nicht, ihr zu widersprechen. Er stand auf und ging in sein Zimmer, zog sich aus und legte sich schlafen. Erst jetzt merkte er, dass er doch müde war. Seine Erlebnisse an diesem Tag waren sehr eindrucksvoll gewesen. Über den kommenden Tag wollte er sich keine Gedanken machen und als er das dachte, schlief er ein.

Er wurde wach, weil er ihm die Decke mit einem Ruck weggezogen wurde. Erschreckt öffnete er die Augen und sah Renate, die ihn mit den Worten begrüßte:
„Überraschung! Du hast heute Geburtstag und nach dem Frühstück kommt das Geschenk! Wir können es kaum erwarten, dich darin zu sehen. Karin ist auch schon informiert und hat sich auf den Weg gemacht. Wir sind furchtbar stolz, in so kurzer Zeit ein so überwältigendes Ergebnis produziert zu haben. Die Jungs haben die ganze Nacht durchgearbeitet.
Zieh dich an und komm runter.“

Demian konnte nicht verstehen, dass ein Mensch so früh morgens schon so gute Laune haben kann. Er schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es gar nicht mehr so früh war. 12.00 Uhr zeigte der Wecker. So lange hatte er schon Ewigkeiten nicht mehr geschlafen. Ob ihm die Frauen gestern etwas ins Essen getan hatten? Egal, der große Moment näherte sich und er wusste noch nicht, ob er sich darüber freuen sollte.
Demian zog sich an und ging hinunter, wo Renate den Frühstückstisch gedeckt hatte. Verhungern würde er hier auch auf längere Zeit nicht. Renate hatte alles aufgeboten, was der Kühlschrank hergab. Er verspürte plötzlich ein immenses Hungergefühl und setzte sich.

„Ich glaube, hier könnte ich mich längere Zeit aufhalten. So bin ich ja schon lange nicht mehr bewirtet worden.“ Demian kam nicht umhin, das zu sagen.
Renate lächelte ihn an und säuselte ihm zu: „Zwei Brötchen darfst du essen, nicht mehr. Du möchtest doch nicht, dass unsere Nachtarbeit mit einem Frühstück zunichte gemacht wird. Du solltest ab jetzt auf deine Figur achten.“

Während er sein Frühstück aß, klingelte es und Karin kam herein.
„Hab ich schon was verpasst? Ne, ich seh’ schon, unser Patient isst noch.“ Renate und Karin lächelten sich gegenseitig an. Als er mit dem Frühstück fertig war, zogen sie ihn unverzüglich von seinem Stuhl ins Wohnzimmer hinein. Karin platzierte sich sofort erwartungsvoll auf die Couch. Renate sagte ihm noch, dass er sich ausziehen sollte und verschwand. Demian war es ja schon gewohnt, sich in diesem Hause nackt zu präsentieren und kam Renates Aufforderung nach. So stand er dann nackt in der Mitte des Raumes und sah sich den Blicken Karins ausgesetzt.
Renate kam wieder herein. In der Hand hielt sie etwas silberglänzendes, dass einer knappen Unterhose glich.
„So! Und jetzt Premiere. Jetzt werden wir feststellen, ob unsere Arbeit tatsächlich so gut geworden ist, wie wir glauben.“
Sie näherte sich Demian und zeigte ihm den Keuschheitsgürtel.
„Jetzt werden wir dir dieses Ding mal anziehen und sehen, ob es passt.“
Renate zwängte seinen Schw*** in das dafür vorgesehene Rohr. Dann sorgte sie dafür, dass seine Hoden in die Ausbuchtungen zu liegen kamen. Damit war seine Vorderseite abgedeckt. Der zweite Teil des metallenen Slips war mit einem undefinierbaren Scharnier mit dem Vorderteil verbunden. Renate klappte dieses Teil nun um seinen Körper und ließ es auf der anderen Seite einrasten.
Demian spürte den Keuschheitsgürtel kaum. Es war auch kein Gürtel im eigentlichen Sinn, sondern mehr ein Keuschheitsslip. Renate drängte ihn, sich zu bewegen, zu gehen, sich zu bücken, zu springen, eben alles Mögliche zu tun und ihr zu sagen, ob es irgendwo scheuert.
Es scheuerte nichts. Wer auch immer diesen Keuschheitsgürtel gebaut hatte, er hatte gute Arbeit abgeliefert. Das konnte Demian zumindest zum jetzigen Zeitpunkt sagen. Das Ding saß wie angegossen.
Ergonomisch war das Teil ebenfalls außergewöhnlich. Demian konnte sich nicht vorstellen, wie er seinen Schw*** und was damit zusammenhing berühren sollte. Alles war hermetisch unter Verschluss. Die Bauart des Slips brachte auch keine sichtbaren Ausbuchtungen zum Vorschein, sondern passte sich der Linie seines Körpers an. Das konnte er im Spiegel sehen, den Renate ihm vorhielt. Der hintere Teil war eher filigran zu nennen. Für das großes Geschäft war genügend Platz gelassen und der gesamte Aufbau intergrierte sich in die Pospalte und drückte sie gleichsam auseinander. Es war ein ungemein geiles Gefühl, das ihn übermannte.
Renate hob an, ihm die Vorzüge seines Keuschheitsslips zu erklären.

„Hier siehst du eine Öffnung, an der du eine Duschvorrichtung anschließen kannst. Damit werden Schw*** und Hoden von Wasser umspült. Das bedeutet, dass das Teil lange Zeit tragbar ist, ohne unhygienisch zu werden. Der Druck, der durch den Duschvorsatz erzeugt wird, ist in der Lage, bei regelmäßiger Anwendung die Verschmutzung zu lösen.
Diese Öffnung ist auch für die Schmierung da. Du kannst mit dem beigefügten Fläschchen nachölen. Der Keuschheitsgürtel besteht praktisch aus zwei Lagen, zwischen denen feine Kanäle liegen, die für Ölung und Spülung sorgen. Ein Teil für’s ganze Leben.“

Renate wurde geradezu euphorisch. Aber Demian musste zugeben, dass sein stählerner Slip alles übertraf, was er erwartet hatte.

Renate konnte gar nicht aufhören. Weißt du, was das Beste an dem Teil ist! Das Schloss! Es ist uns tatsächlich gelungen, das Schloss nahezu unsichtbar und absolut aufbruchsicher zu gestalten. Kannst du es sehen?“

Demian schaute an sich hinunter. Er sah nichts. Er konnte vermuten dass der schmale Spalt das Schloss beherbergte, wo die zwei Teile zuvor eingerastet sind.

Also sagte er: „Sehen tue ich nichts, aber ich vermute, dass es irgendwie mit dem Einrastmechanismus zu tun hat.“

Renate lachte auf. Sie kam auf ihn zu, drückte die Vorder- und Rückseite zusammen, es machte Klick und der Spalt war verschwunden. „Jetzt ist es zu und nur der, der den Schlüssel hat, kann es wieder öffnen!“ Sie war begeistert und sie scheute sich nicht, ihre Begeisterung zu zeigen.

Karin kam hinzu und schaute sich Demian genau an. „Absolut klasse! Lisa wird sich freuen. Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat, dass ihr das Ding so schnell fertig stellen könntet. Jetzt kann sie ja die Vorzüge prinzipiell schon an diesem Wochenende genießen!“
Die beiden schauten sich verschmitzt an. Demian blickte Renate an. „Was ist mit dem Schlüssel?“ fragte er mit plötzlich einsetzendem Herzklopfen.

„Schlüssel? Von Schlüssel hat Lisa mir nichts gesagt. Sie sagte nur, dass ich dich verschließen sollte, den Rest würde sie übernehmen. Du solltest dich also an Lisa wenden.
Jetzt werde ich dir noch die Jungs präsentieren, die dieses Zauberwerk vollbracht haben.“
Renate drehte sich um und rief: „Peter, Lothar!“
Peter und Lothar kamen herein. Beide bis auf deinen Keuschheitsgürtel simplerer Machart und einem stählernen Halsband nackt. Beide hatte eine Tätowierung auf ihrer linken Brust. Auf der von Peter stand, „Ich diene nur meiner Herrin Renate“ und auf der von Lothar ebenso, „Ich diene nur meiner Herrin Karin“.
Ihre Kopf hatten die beiden gesenkt. Peter ging zu Renate, sank vor ihr auf die Knie und sagte: „ Sie haben mich gerufen, Herrin.“ Lothar machte das gleiche bei Karin.
Demian schluckte. Er glaubte , er sei aus versehen in einem seiner Phantasien gelandet. Er kniff sich in die Hand, um sich zu überzeugen, dass er keinen Traum hatte.

Er hatte keinen Traum. Noch ehe das Gesehne verarbeitet hatte, baute sich Renate vor ihm auf und sagte mit harter Stimme: „So, Marie! Jetzt kannst du schon einmal anfangen zu lernen. Wir haben dir gestern und heute so viel Aufmerksamkeit entgegengebracht, dass du dich jetzt revanchieren kannst. Du darfst jetzt auf die Knie gehen und dich bei Karin und mir bedanken und unsere Füße küssen.
Dann räumst du mit den beiden Hübschen hier den Tisch ab, spülst den ganzen Kram weg und ziehst dich dann an. Dann fährst du umgehend nach Hause. Ich denke, Lisa hat bestimmt ein paar Anweisungen für dich!
Wir werden uns bestimmt bald wiedersehen!“

Renate bedeutete Demian, sich auf die Knie zu begeben, um seinen Dank abzugeben. Danach wandte sie sich wieder Demian zu und sagte: „Ich rufe Lisa um Drei an und sage ihr, dass du auf dem Weg nach Hause bist. Also spute dich jetzt mit deinen Aufgaben.“

Was blieb Demian anderes übrig, als mit Peter und Lothar aufzuräumen und zu spülen. Denken konnte er nicht. Zu sehr hat ihn die Aufführung Renates aufgewühlt.

Als er das Haus verlassen hatte, fühlte er seine Verschlossenheit und dachte: „Was wird mich zu Hause erwarten.“


So, irgendwie bin ich doch ein wenig süchtig danach zu schreiben.
Danke für die lieben Mitteilungen. Es freut mich, dass diese Geschichte Anklang findet.
Ich werde auch versuchen, ihr einen ordentlichen Schluss zu geben. Aber bis dahin wird wohl noch einiges geschehen,

Marie
19. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 17.06.08 20:28



Sorry! Irgendwie habe ich wohl ein sehr ausgefallenes Smilie erwischt. Hoffentlich gefällt die Story trotzdem.
20. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 17.06.08 20:38

hallo marie,

den smiley wo du erwischt hast ist der kotzsmiley.

ich kann dich beruhigen deine geschichte entpricht dem nicht. du kannst ja den mod hier bitten den smiley zu löschen.

ich habe mit sehr viel interesse deine fortsetzung gelesen. bitte mach weiter, ich will doch wissen wie es hier weitergeht.
21. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 17.06.08 20:39

hallo marie,



ich habe mit sehr viel interesse deine fortsetzung gelesen. bitte mach weiter, ich will doch wissen wie es hier weitergeht.
22. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 17.06.08 20:39

hallo marie,

den smiley wo du erwischt hast ist der kotzsmiley.

ich kann dich beruhigen deine geschichte entpricht dem nicht. du kannst ja den mod hier bitten den smiley zu löschen.

ich habe mit sehr viel interesse deine fortsetzung gelesen. bitte mach weiter, ich will doch wissen wie es hier weitergeht.


hallo steven, kannst du bitte diesen beitrag löschen, aus versehen doppelt gepostet.
23. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 17.06.08 20:45

Hi, Herrin Nadine,

Ich glaube, löschen brauche ich den Smilie nicht. Auch das Schlechte (hier der Kotzsmilie) kann dazu dienen, etwas positives zu schaffen
Also werde ich einfach versuchen, die Geschichte so zu schreiben, dass der Kotzsmilie lediglich als Mahnung dient.

Ist es so OK?

Schön, dass ich dein Interesse gefunden habe

Marie
24. RE: Schicksal

geschrieben von heart am 17.06.08 20:55

Hallo Marie,

Hoffe du bleibst noch lange schreibsüchtig, wir/ich sind nämlich alle lesesüchtig. In gewisser Weise ergänzen wir uns dadurch blendend.
Natürlich nährt so eine tolle Geschichte wie du sie schreibst auch noch unsere Sucht.
Mach bitte weiter so, die Geschichte fängt ja gerade erst an, dass heist wir können doch hoffentlich noch auf ein paar weitere interessante Folgen hoffen.

Gruß Heart
25. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 18.06.08 18:44

Ich verzichte jetzt auf die Smilies. Ist vielleicht besser so.

… weiter geht’s


_________


Demian fuhr den Weg nach Hause. Es war genügend Zeit, darüber nachzudenken, wie sein Wochenende weiter verlaufen könnte. Seine Erlebnisse seit gestern morgen hatten ihn so aufgewühlt, dass er kaum einen klaren Gedanken fassen konnte.
Er versuchte, Ordnung in seinen Kopf zu bringen. Was war geschehen?
Der freundliche Empfang am Freitag. Dann die Verabschiedung. Demian holte sich noch einmal das Bild von Renate und Karin vor Augen, die lächelnd auf der Couch saßen und Peter, Lothar und ihm bei ihrer Aufräum- und Spülaktion beobachteten. Zwischendurch redeten sie miteinander, sahen dann zu ihm und lachten laut auf. In diesen Momenten hatte er jegliches Selbstbewusstsein verloren.
Dann noch die Situation, in der er das Haus verließ. Renate hatte ihn zur Türe begleitet und zum Abschied ihre linke Hand auf seinen verschlossenen Schw*** gelegt, ihm lächelnd in die Augen geschaut und geäußert: „So meine Süße, dass war nur der Anfang! Wenn du deinen Schw*** noch einmal sehen möchtest, solltest du möglichst brav sein. Was auch immer du bisher gemacht hast, stelle dich darauf ein, dass jetzt ein anderes Leben für dich stattfindet.“
Ihr Lächeln und die mit ihrer Äußerung verbundene Drohung hatten ihn vollkommen verunsichert.
Ihm war klar, dass dieses Wochenende ein Wendepunkt in seinem Leben bedeuten würde. Das hatte er mit seiner Zusage an Lisa prinzipiell beschlossen. Es war seine Entscheidung gewesen. Er hatte die Tage dazwischen auch darüber nachdenken können, welche Unterschiede zwischen seinen Phantasien und der Realität geben könnte. Der Aufenthalt bei Renate und Karin zeigte ihm aber deutlich, dass es jetzt kaum noch ein zurück geben wird. Alles hing von Lisa ab.
Würde es für ihn genauso werden, wie er es bei Peter und Lothar gesehen hatte? Er hatte die beiden beobachtet, während sie gemeinsam den Tisch abräumten und spülten. Sie waren außerordentlich bedacht, möglichst das zu tun, was Renate und Karin ihnen auftrugen. Er selbst hatte ja auch keine Möglichkeit gesehen, sich gegen die Frauen zu wehren und gleichsam ihre Befehle befolgt.
Er konnte nicht leugnen, dass es ihm auch Lust bereitete, so hilflos zu sein. Keine Möglichkeit zu haben eigene Entscheidungen zu treffen, ohne sich selbst zu schädigen.
Was machte er bloß, wenn Lisa ihn heute sehen wollte. Einerseits hoffte er, sie sehen zu können (wie Renate im suggeriert hatte), andererseits bekam er zusehends Angst, was sich dann zutragen würde.
Wie sollte er sich verhalten, wenn er überhaupt noch eine Möglichkeit hatte, dies selbst zu bestimmen.

Mittlerweile hatte Demian seine Wohnung erreicht. Er schaute auf die Uhr, die ihm mitteilte, dass es inzwischen 17.30 Uhr geworden war. Er musste wohl oder übel den Computer anmachen, sonst könnte es zu Komplikationen mit Lisa kommen.
Während der PC hochfuhr, ging er in die Küche und setzte für sich einen Kaffee auf. Soviel Zeit muss sein. Irgendwie zögerte er seinen Blick auf den Monitor hinaus. Letztendlich blieb ihm aber nichts anderes übrig, als seinen Kaffee zu nehmen und sich vor den PC zu setzen.
„Neue Nachricht!“
Sein Blut pulsierte. Er konnte förmlich spüren, wie es durch seine Adern raste und sich merkwürdiger Weise in seinem Kopf zu sammeln schien.
Noch nicht öffnen! Erst einmal den Messenger starten. Demian stierte auf den Monitor wie ein Kaninchen, das vor einer Schlange saß.
Jetzt musste er sich doch rühren. Also öffnete er die Mail.

„Hi, Marie,
ich sehe, du bist heile angekommen. Renate hat mich schon darüber informiert, dass du brav warst und alles gut verlaufen sei. Schön, dass es so schnell ging. Ich hatte nicht gedacht, dass du heute schon wieder zurück bist.
Ich möchte nun, dass du mich besuchen kommst. Du solltest pünktlich um 20.00 Uhr bei mir sein. Ich werde etwas zu essen vorbereiten. Meine Adresse steht unter dem PS.
Wir haben dann die Gelegenheit, uns von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Ich kenne dich ja schon.
Ich erwarte, dich heute als weiblichen Gast in meinen Räumen zu sehen. Das bedeutet aber nicht, dass du dich in Frauenkleider auf den Weg machen sollst. Bringe einfach dein von dir favorisiertes Outfit mit. Du kannst dich hier umziehen.

Deine Ehrwürdige

PS: Ich bin schon so gespannt, wie du in deinem Keuschheitsgürtel aussiehst.“


Er hatte es befürchtet und gehofft. Wusste er eigentlich noch, was er wollte oder wollte er nur noch das, was andere von ihm erwarteten. Von wollen konnte keine Rede mehr sein, er musste!!!!
Wie viel Zeit blieb ihm noch. Die Straße, die Lisa ihm angegeben hatte, war ihm nicht bekannt. Das Navi musste her und Demian gab die Adresse ein. Suchen und Weg berechnen lassen. Eine halbe Stunde brauchte er dorthin, offenbarte ihm die Anzeige der Routenberechnung. Er hatte noch ein wenig Zeit.
Jetzt die Sachen raussuchen und einpacken. Was sollte er alles mitnehmen. Demian kramte in seinem Kleiderschrank. BH mit Silikonfüllung, Slip, halterlose Strümpfe, ein kurzes, sommerliches Kleid, nicht ganz so hohe Heels. Eigentlich sollte es ausreichen, den Abend und ggf. auch den morgigen Tag zu überstehen.
Während er die Sachen raussuchte packte ihn die Vorfreude. Seit Jahren schon lief er so angezogen in seiner Wohnung herum. Heute durfte er sich einer Fremden so präsentieren und das Besondere daran, sie wollte es so.
Kurz noch unter die Dusche. Er musste sich noch frisch machen. Den Keuschheitsgürtel hatte er vollkommen vergessen. Jetzt wo er nackt war, kam er wieder in sein Bewusstsein. Demian stellte sich vor den Spiegel. Es sah schon geil aus. Das glitzernde Metall zog seinen Blick förmlich an. Der Nachteil daran, der Mittelpunkt seiner Männlichkeit hatte eine vollkommen andere Bestimmung gefunden.
Er bemerkte, dass er schon wesentlich ruhiger geworden war. Die Mail, die Lisa ihm geschickt hatte, klang nicht so, als ob sie ihn sofort fesseln und knebeln wollte. Sie klang doch beruhigend.
Demian fing an zu schmunzeln. Er deutete seine Gedanken dahingehend, dass er sich Mut zusprechen wollte. Mal sehen, wie es sein wird, wenn er vor Lisas Wohnung steht.
Jetzt aber los. Demian verließ die Wohnung, schaute sich noch einmal um und begab sich auf den Weg zu Lisa.
Der Weg führte ihn an den Rand der Stadt. Diese Gegend war ihm vollkommen unbekannt. Als er in die Straße einbog, die Lisa ihm genannt hatte, nahm er schon wahr, dass es sich um eine Stichstraße handelte. Nach der Hausnummer ausschauhaltend fuhr er die Straße bis zum Ende. Dort landete er vor einem alleinstehenden Haus mit einem großen Tor, das die Zufahrt versperrte. Überhaupt, so dachte er, schien es sich um eine teure Wohngegend zu halten. Die Häuser, an denen er entlangfuhr, standen alle um ca. 50 bis 100 Meter zurück und hatten alle eine Zufahrt mit einem Tor davor. Die Grundstücke waren alle mit einer Mauer eingegrenzt.
Demian stellte fest, dass der visuelle Anblick nicht unbedingt dazu führte, dass seine Aufregung geringer wurde.
Am Tor hing eine Klingel mit einer Kamera. Kaum das Demian den Klingelknopf gedrückt hatte, öffnete sich das Tor wie von Zauberhand.

„Marie! Fahre die Auffahrt hoch. Du kannst den Wagen oben parken und komme dann herein, die Türe ist offen.“

Das war es dann. Einen Augenblick im Wagen zu sitzen und Mut schöpfen war damit ausgeschlossen. Demian bewegte sich nun schnurstracks in die Höhle des Löwen oder besser gesagt, der Löwin, wie er vermutete.
Lisas Grundstück war ebenfalls von einer hohen Mauer eingegrenzt. Die Zufahrt führte in einem sanften Bogen zum Haus. Demian fühlte sich in einen amerikanischen Film versetzt.
War das alles nur Kino? Es schien unwirklich, aber es war real. Das vermittelte zumindest eindeutig der Keuschheitsgürtel, den seine Hand ertastete und mit seiner Härte vollkommen klar stellte, dass er sich in der Wirklichkeit befand.
Demian stellte den Wagen ab und ging auf die Haustüre zu. Sie war tatsächlich offen und als er eintrat, umfing ihn schon der Geruch von Essen.

„Ich bin in der Küche!“ rief Lisa. „Kleinen Moment, aber ich kann hier nicht weg. Gehe einfach geradeaus den Geräuschen nach, dann wirst du mich finden. Stelle deine Sachen einfach in den Flur.“

Damit hatte Demian nicht gerechnet. Er hatte schon vorgehabt, gesenkten Blickes vor seiner Ehrwürdigen niederzusinken und zu sagen: „Meine Ehrwürdige, Ihr Diener steht zu ihren Diensten.“

Als er sich das ausgemalt hatte, kam ihm das etwas übertrieben vor, aber unsicher wie er war, wollte er auch nichts falsch machen. Aber so!.
Er stellte seine Tasche ab und ging den Flur entlang. Kurz vor dem Wohnzimmer, er vermutete es war recht eine offene Tür, aus der klappernde Geräusche kamen. Demian ging hinein und stand Lisa gegenüber. Sie trug eine Jeans und ein T-Shirt. Die Haare hatte sie mit einem Stirnband gebändigt. Toll sah sie aus. Er konnte eine gewisse Ähnlichkeit mit Renate und Karin feststellen.
Er wollte schon stotternd loslegen, aber Lisa kam ihm zuvor.

„Hi Marie, du schaust ja genauso wie auf deinem Bild aus.“ Sie lachte über das ganze Gesicht, kam auf ihn zu, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und fühlte mit einer Hand nach dem Keuschheitsgürtel.
„Verpackt bist du auch! Ich bin schon fürchterlich aufgeregt, dich in deinem Keuschheitsgürtel zu sehen. Nach Renates Ausführungen musst du damit fantastisch aussehen.
Das muss aber warten. Du siehst ja, ich bin hier furchtbar in Panic. Kochen ist nicht unbedingt meine Leidenschaft. Ich hatte mir nur gedacht, zum ersten Treffen wäre es toll.
Wenn du möchtest, kannst du dich ja schon mal umziehen. Gehe einfach die Treppe hinauf und in das dritte Zimmer links. Ich mache hier einfach weiter. Wenn alles gut geht, können wir in einer halben Stunde essen.“

Demian ging wieder in den Flur, um die Treppe zu suchen und nahm seine Tasche mit. Dafür musste er in den Raum, den er zuvor als Wohnzimmer identifiziert hatte. Es war das Wohnzimmer und was für eines. Bestimmt an die 60 qm groß. Zum Garten hin war eine einzige Glasfront und die Schiebetür war weit aufgezogen. Er konnte einen Blick auf die Terrasse werfen, auf der ein gedeckter Tisch stand. Kerzen flackerten leicht im Wind. Alles war in gedämpftes Licht getaucht.
Demian sah sich um. Der Raum war dezent möbliert und rechter Hand führte eine ausladende Wendeltreppe ins obere Stockwerk. An den Wänden hingen diverse Bilder. Teils Akte, teils Landschaftsbilder. Der Boden bestand aus angedunkeltem Parkett. Gemütlich sah es aus. Sein Blick fiel auf den Kronleuchter der an einer Kette von der Decke hing. Merkwürdigerweise lief die Kette dann an der Decke entlang, die Wand hinunter in eine Vorrichtung, die einer Ankerwinde ähnlich sah.

„Bist du noch da?“ hörte er Lisas Stimme aus der Küche. „Ich habe dir noch ein paar Sachen aufs Bett gelegt. Ich würde mich freuen, wenn du sie anziehen würdest.“

Demian erschrak. „Ja, ich habe dich gehört! Ich gehe jetzt hoch.“

Er ging die Wendeltreppe hoch und in das dritte Zimmer links. Als er eintrat fiel ihm sofort das große Bett ins Auge. Auch dieses Zimmer, es war wohl ein Gästezimmer, war gemütlich mit dem Nötigsten ausgestattet. Auf dem Bett lagen abschließbare Ledermanschetten, fünf an der Zahl. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, dass es Arm- und Fußfesseln und ein Halsband waren.
Na gut, wenn es Lisa wünschte, würde er sich die Ledermanschette anziehen. Seine Besorgnis war nach dem freundlichen Empfang verschwunden. Er stellte seine Tasche ab und zog sich um. Dann legte er sich die Fesseln an.
An der Wand hing ein großer Spiegel, vor den er sich stellte und sein Aussehen überprüfte. OK! Er war zwar nicht geschminkt, aber so konnte er gehen. Seine Hände richteten noch sein Haar und dann ging er wieder runter.

„Soll ich helfen?“ rief er.

„Au ja!“ schallte es ihm aus der Küche entgegen. „Das wäre schön. Komm und entkorke die Weinflasche. Es sieht so aus, als ob wir die Sachen schon raustragen können.“

Demian ging in die Küche und sah Lisa wirbeln. Es schien alles fertig zu sein. Sie hatte die Schüsseln schon gefüllt und wusch sich gerade die Hände.
Er suchte den Wein und fragte: „Wo ist denn der Öffner?“
Nachdem ihm Lisa Auskunft gegeben hatte entkorkte er die Flasche und half Lisa beim raustragen der Schüsseln.

„Setz dich,“ sagte Lisa. „Lass uns erst einmal ganz normal essen. Du kannst mir ja berichten, wie es bei Renate und Karin war. Aus deren Darstellung bin ich nicht ganz schlau geworden. Ich hoffe, sie haben es mit dir nicht zu toll getrieben. Die Beiden sind übrigens meine Cousinen.“

Demian berichtete. Als er zu der Schlussszene kam, lachte Lisa laut auf.

„Typisch“, sagte sie. „Ich habe es gewusst. Davon haben sie mir nichts gesagt. Aber so sind sie.“

Als sind mit dem Essen fertig waren und Demian seinen Bericht beendet hatte, räumten sie den Tisch ab und stellten den Wein und die Gläser ins Wohnzimmer auf den Tisch.

„So, jetzt lass dich mal ansehen. Bleibe einfach dort stehen. Ich muss mir dieses Bild einprägen.
Lisa schaute ihn mit leuchtenden Augen an. Dann kam sie auf ihn zu und umrundete ihn.

„Schön!“ entfuhr ihr. „Ganz so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Und jetzt die große Überraschung. Sei so gut und lüfte dein Kleid.“

Demian fasste an den Saum und hob den Stoff in die Höhe. Lisa klatschte vor Freude in die Hände.

„Klasse! Das hätte ich Peter und Lothar nie zugetraut. Du siehst damit umwerfend aus. Und das schönste an der Spielerei, dass du dich mit deiner Entscheidung mir ausgeliefert hast.
Das möchte ich jetzt gerne ausprobieren. Sei so gut und lasse den Kronleuchter herunter. Du hast bestimmt schon bemerkt, dass man ihn an der Kette herunterlassen kann.“

Demian beeilte sich, ihrem Wunsch nachzukommen. Er dachte, dass sie nicht den Eindruck machte, ihm Böses anzutun.
Er hakte den Leuchter aus und rückte ihn beiseite.

„Marie! Komm doch mal her.“ Lisa rief ihn zu sich. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich jetzt die Fesseln abschließe. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, bei mir bist du gut aufgehoben. Renate und Karin unterscheiden in den Sachen von mir.“

Demian war jetzt alles egal. Er ließ zu, dass Lisa die Fesseln verschloss. Dann hakte sie seine Hände in der Kette des Kronleuchters ein und drehte an der Kurbel, um die Kette aufzuwickeln. Mit jeder Drehung reckte sich seine Hände mehr in die Luft und seine Bewegungsfähigkeit wurde mehr und mehr eingeschränkt.
Dann wandte sich Lisa ihm wieder zu. Sie schaute ihm in die Augen und flüsterte ihm zu. „So, für unser erstes Treffen kommt jetzt der entspannende Teil des Abends. Ich werde dir jetzt deinen Keuschheitsgürtel abnehmen. Ich muss ja schließlich wissen, ob der Schlüsse, den Renate mir geschickt hat, auch passt. Dann folgt für dich eine Überraschung.“

Demian hing vollkommen in den Seilen, bzw. an der Kette. Was nutzten hier Widerworte? Er war eh zum Spielzeug degradiert.

Lisa nahm den Schlüssel und siehe da, er passte. Sie nahm ihm den Gürtel ab und besah ihn sich ausgiebig. Wieder sagte sie: „Klasse! Genau, wie ich es mir vorgestellt habe.“

Sie legte den Gürtel beiseite und kam wieder auf ihn zu. Dann kniete sie sich vor ihm hin, hob sein Kleid und was dann kam konnte er nicht sehen, sondern nur noch fühlen. Nicht das er nichts sah, weil sie ihren Kopf unter seinem Kleid hatte, sonder er sah nichts, weil er die Augen verschlossen hatte und einfach nur noch fühlen wollte.
Er fühlte, wie Lisas feuchte Lippen seinen Schw*** umhüllten. Ihr Zunge leicht an seiner Eichel spielten. Sanft sog sie an seiner Männlichkeit. Ihre Finger kraulten seine Hoden und er glaubte, verrückt zu werden. Hilflos hing er in den Fesseln und trotzdem wollte er nicht, dass dieses Gefühl jemals aufhörte. Immer weiter trieb sie im Zusammenspiel der Hände, Lippen und Zunge seine Erregung in Bereiche, die er noch niemals erlebt hatte. Sein Atem, wenn er hier noch von Atem reden konnte, wurde zusehends abgehackter und die Lautstärke, mit der er aus seinem Mund kam, schwoll mehr und mehr an. Langsam begann er Sterne zu sehen und endlich, mit einer unvorstellbaren Explosion kam er zum Orgasmus. Die Welt war neu entstanden.

Demian stand nicht mehr. Er sackte in seinen Fesseln zusammen. Seine Beine zitterten und wenn die Kette ihn nicht gehalten hätte, wäre er vor Lisa zusammengebrochen. Tränen standen in seinen Augen und sprechen, ja sprechen konnte er nicht mehr. Es war so, als hätte Lisa seinen ganzen Willen mit seinem Sperma in sich aufgenommen. Dieser Orgasmus lieferte ihn mehr an Lisa aus, als es ein Keuschheitsgürtel könnte.

Lisa kam unter seinem Kleid hervor, schaute ihm wieder in die Augen, legte einen Finger auf seinen Mund und sagte lächelnd: „Nicht reden. Ich nehme an, es hat dir gefallen. Mir hat es gefallen und wenn ich dich jetzt so ansehe, glaube ich, es hat sich gelohnt.
Aber jetzt wirst du zuhören, damit ich dir erklären kann, wie ich es mir zukünftig mit dir vorstelle.“

Lisa wandte sich von ihm ab und setzte sich auf die Couch.

____________

Tja, wieder konnte ich nicht an mir halten, aber ich bin immer selbst wieder darauf gespannt, wie es wohl weiter gehen wird.
Zum Glück bestimme ich die Fortsetzung der Geschichte.


Marie
26. RE: Schicksal

geschrieben von heart am 18.06.08 20:05

Danke für die schnelle Fortsetzung.
Jetzt dürfte zumindest klar sein, wieso er sich um Geld keine Gedanken machen muss.
Was mich überrascht, dass er gleich am ersten Abend aufgeschlossen wird und von Lisa verwöhnt wird. Den Aufschluss hatte ich nicht so schnell erwartet.

Gruß Heart
27. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 18.06.08 20:17

Hi, heart!

Im Prinzip hat das alles einen Sinn. Mir geht es nicht so sehr um "hardcore" sondern einen Weg, in dem zwei Menschen auf einer Ebene zueinanderfinden auf denen sie sich sehr unsicher fühlen.
Ich hoffe, dass wird im Verlauf deutlich.
Aber mehr möchte ich noch nicht verraten, weil ich selbst noch nicht so genau weiß, wie es sich weiterentwickelt. Das hängt auch von meiner persönlichen Befindlichkeit ab.
Im Grunde habe ich den Schluss schon vor Augen, aber die Entwicklung dorthin wird noch von diversen Irrwegen begleitet sein.

Wie heißt es so schön: "Alles kann, nichts muss!"

Ich freue mich immer über die diversen Feedbacks. Und auch darüber, dass diese Geschichte doch Anklang findet.

In diesem Sinne

Marie
28. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 18.06.08 20:47

Tolle fortsetzungen.
Jetzt kriegt er die Regeln zu hören nachdem ihm lisa einen Orgasmuß verpasst hat um ihn gefügiger zu machen.Er wird bestimmt wieder verschlossen und wird den rest des WE als Frau bei lisa dienen.
29. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 19.06.08 18:46

es geht weiter!

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Demian hing an der Kette und war immer noch fix und fertig.

Lisa hingegen räkelte sich auf der Couch und begann damit, Demian mit ihren Vorstellungen zu konfrontieren.

„Nun Marie, du hast jetzt vorerst deinen letzten Orgasmus genießen können. Zukünftig werde ich bestimmen und habe eigentlich jetzt schon begonnen, wann und wie du deine sexuelle Befriedigung erhältst.
Mir ist es wichtig, dass du dich ohne mich zu kennen darauf eingelassen hast, dein Leben mit mir zu verändern und deinen Phantasien zu folgen. Ich werde dich darin unterstützen. Du wirst manchmal an deine Grenzen stoßen und auch darüber hinweggehen müssen.

Du hast dich bestimmt gewundert, als du festgestellt hast, wo und wie ich wohne. Dies ist einfach zu erklären.
Durch meine Eltern bin ich in die Lage versetzt worden, ein Leben zu führen, in dem ich nicht arbeiten muss. Ich besitze soviel Geld, dass ich es nicht ausgeben kann.
Vor drei Jahren habe ich mich scheiden lassen und mir danach geschworen, eine solche Beziehung nie wieder zu führen. Details darüber erspare ich dir.
Als ich auf dein Profil gestoßen bin, kam ich ins grübeln. Du hast Renate und Karin kennen gelernt. Die beiden leben ein Leben, was man im gewerblichen Bereich mit „Dominas“ umschreiben könnte. Peter und Lothar werden von ihnen als Sklaven gehalten und meine Cousinen liegen mir seit meiner Scheidung in den Ohren, mir doch auch ein Spielzeug in Form eines Sklaven zuzulegen. Das ist aber nicht mein Ding.
Ich möchte eine Beziehung aufbauen, in der ich bestimme und mir im Zweifelsfall auch mit Hilfsmitteln meinen Partner gefügig zu machen. Bei dir kam mir der Gedanke, dass ich durchaus auch eine Partnerin mit männlichen Ausprägungen als attraktiv empfinden könnte. Grundsätzlich entspricht das auch mehr meinen Phantasien.
Unser Mailverkehr und besonders deine Antworten haben mich sicher gemacht, auf dem richtigen Weg zu sein. Ich möchte, dass wir beide uns unsere Phantasien erfüllen können und dabei auch unseren Spaß haben. Das bedeutet, dass ich deine Grenzen im gleichen Maße wie die meinigen erweitern möchte. So wie du von mir abhängig sein sollst, wobei abhängig nicht der richtige Ausdruck ist, soll auch ich von dir abhängig sein.
Wohin der Weg führt ist mir noch unbekannt. Vielleicht werden wir in einiger Zeit wie Sklave/Zofe und Herrin miteinander leben, vielleicht werden wir ein ganz normales und hier meine ich gesellschaftlich normales Paar oder unsere Wege trennen sich.
Eins soll jedoch hinterher für uns beide dabei herauskommen. Wir sollten uns gerne daran erinnern können.
Deine täglichen Berichte habe ich aufmerksam gelesen. Sie waren für mich sehr informativ und sagten viel über deine Ängste und Sehnsüchte aus.
Es tut mir gut, dich dort stehen zu sehen, weil ich glaube, du stehst dort, weil du für mich dort stehst, obwohl du mich nicht kennst. Ich glaube auch, dass ich zukünftig Freude daran empfinden werde, dich zu führen, zur Frau zu machen und auch manchmal zu quälen, um dich weiter zu bringen. Du hast dein Leben in meine Hand gegeben.

Zukünftig wirst du mich mit Lady Lisa anreden, das ist flüssiger. Bevor du mich anredest, wirst du einen Knicks machen und deinen Blick senken. Wenn ich dir mit meiner Hand bedeute, dass du dich hinknien sollst, wirst du vor mir knien. Meine Anweisungen wirst du ohne Widerworte befolgen.
Deine Hauskleidung hier wird im Wesentlichen derjenigen entsprechen, die du bereits bei dir zu Hause getragen hast. Nur werde ich zukünftig gemeinsam mit dir deine Kleidung aussuchen und kaufen. Es wird auch vorkommen, dass du nackt, nur mit deinen Fesseln und Keuschheitsgürtel die Tage verbringen wirst.


Deine Wohnung wirst du aufgeben und bei mir einziehen. Platz und Arbeit ist hier genug.

Ich halte dies für nötig, um deine Erziehung konsequent durchführen zu können und auch, um mich weiter zu entwickeln.

Ich werde ein Straf- bzw. Belohnungsbuch führen. Dies halte ich ebenso für unsere Entwicklung für erforderlich.

Eventuell wirst du auch deine Arbeit aufgeben müssen. Ich kann für uns beide sorgen. Eine Entscheidung hierüber werde ich in einer Woche treffen.

Morgen werden wir mit deiner Ausbildung zur Frau, bzw. Zofe beginnen. Du siehst zwar in deinem Kleid entzückend aus, aber deine Bewegungen sind doch gewöhnungsbedürftig.



Über deine Aufgaben werden wir später reden, am Besten schreiben wir sie dann auf. Für dieses Wochenende nenne ich dir jetzt nur ein paar Dinge.

• Den morgigen Tag wirst du nackt bis auf deinen Keuschheitsgürtel und die Fesseln verbringen.
• Morgen möchte ich ausschlafen. Das bedeutet, dass du ebenfalls bis 8.00 Uhr schlafen kannst. Ich werde dich im Gästezimmer ans Bett fesseln. Diese Fesseln sind mit einer Zeitschaltuhr versehen, die dir genau fünf Minuten Zeit lässt, deine Fesseln vom Bett zu lösen.
• Dann kannst du ins Bad, machst das Frühstück, weckst mich sanft und bringst mir das Frühstück dann ans Bett. Meine Wünsche wirst du morgen in der Küche finden. Dann hast du Zeit, das schmutzige Geschirr spülen. Vorher darfst du selbst in der Küche frühstücken.
• Wenn ich in die Küche komme, möchte ich dort keine Schweinerei mehr vorfinden.
• Im Keller findest du Wäsche, die noch gewaschen werden muss. Bügelwäsche wirst du dort auch vorfinden.
• Wenn du fertig bist, kommst du wieder nach oben, damit wir unser Regelwerk noch genauer besprechen können.

So nun erst mal genug geredet. Es wird Zeit, dass du ins Bett kommst, damit du morgen schön ausgeschlafen bist.“

Lisa stand auf und ging hinaus. Demian war verwundert, aber nur kurz. Lisa kam nämlich wieder herein und hatte eine Gerte in der Hand.

„Da du eben die Freude erleben durftest, wirst du jetzt auch etwas Leid erfahren müssen. Ich werde mich daran gewöhnen müssen, dich hin und wieder zu züchtigen.“

Sie hob sein Kleid in die Höhe und befestigte den Saum mit einer Klammer am Kragen. Demians Hintern war ihr somit ungehindert zugänglich.

„Du zählst jetzt mit, damit wir feststellen können, wie viel Schläge du vertragen kannst!“

Und dann schlug Lisa zu. Demian spürte den Schlag, der aber nicht sehr feste war.

„Eins“, kam aus seinem Mund.

Lisa schlug weiter und Demian zählte. Er bemerkte, dass die Schläge zunehmend fester wurden. Langsam fing sein Hintern an zu brennen.


„Na mein Mädchen? Gefällt dir das?“ fragte Lisa.

„Ja“, kam aus Demians Mund, obwohl er wahrnahm, dass sein Hintern mehr und mehr schmerzte. Leider vergaß er durch seine Antwort das Zählen.

Lisa baute sich vor ihm auf und kniff seine Wange zusammen. „Ups, meine Süße! Da hast du doch glatt etwas vergessen. Wir hatten doch ausgemacht, dass du alle meine Anweisungen befolgen sollst. Wo waren wir gewesen, ich glaube bei achtzehn. Da fangen wir doch einfach noch mal von vorne an, damit du zählen lernst. Ich werde dann bei zwanzig aufhören. Das reicht dann wohl für heute.“

Lisa holte wieder aus und die Gerte klatschte auf seinen Hintern. Der Schlag war schon spürbar fester als die vorherigen. Lisa schien sich mehr zuzutrauen. Jeder folgende Schlag hatte mehr Intensität.
Demian zählte mit, obwohl er mittlerweile die Zähne zusammenbeißen musste. Als er bei zwölf angekommen war, konnte er es kaum noch aushalten. Mit jedem weiteren Schlag kam ein lauterer Ton aus seinem Mund und als er schließlich ZWANZIG sagte, standen Tränen in seinen Augen. Diesmal keine Tränen vor Glück, sondern Tränen des Schmerzes. Sein Hintern brannte wie Feuer. Er war sich sicher, dass er mit knallroten Striemen überzogen war, die vielleicht sogar blutig waren.

Lisa stellte sich wieder vor ihn und nahm sein Kinn in die Hand. „Schön gemacht, mein tapferes Mädchen. Jetzt werde ich den Kleinen da unten noch säubern und dann wirst du wieder verschlossen.“

Lisa holte einen Waschlappen und wusch ihn ab. Die kalte Feuchte auf seinem Hintern tat gut. Das brennen wurde ein wenig gemildert.
Dann verschloss Lisa ihn wieder, ließ die Kette hinab und bedeutete ihm, den Kronleuchter wieder an seinen angestammten Platz zu hängen.

„Du kannst jetzt nach oben ins Bad gehen. Du findest es am Ende des Gangs. Mein Schlafzimmer befindet sich direkt rechts davon. Wenn ich gleich nachkomme, möchte ich dich ausgezogen auf deinem Bett im Gästezimmer liegen sehen, damit ich dich anbinden kann.“

Demian stöckelte mit seinen Heels die Treppe hinauf und ging in ‚sein’ Zimmer. Dort zog er sich aus, um sich anschließend zu waschen. Wie Lisa ihm befohlen hatte, legte er sich auf das Bett und wartete.
Er brauchte nicht lange zu warten, bis Lisa kam. Sie nahm seine Hände und Füße, um sie jeweils rechts und links an den Bettpfosten zu befestigen. Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass der Wecker und die Zeitschaltuhr die gleiche Zeit zeigten, stellte sie beide an.

„Solltest du diese Nacht auf die Toilette müssen, verkneif es dir. Sonst musst du im Nassen schlafen.
Schlaf gut, meine Süße.“

Lisa löschte das Licht und schloss die Türe hinter sich.

Dunkelheit und Stille umgab Demian nun. Er fragte sich, wie er die Nacht überstehen sollte. Da war diese absolute Stille, die er aus seiner Wohnung nicht kannte. Lediglich das rauschen der Bäume war durch das geöffnete Fenster zu vernehmen.
Die Fesseln hinderten ihn zwar am Aufstehen und schränkten seine Bewegungsfreiheit ein, aber nicht so, dass er fest fixiert war. Auf den Bauch oder die Seite drehen konnte er jedoch nicht.
Der Abend ging durch seinen Kopf und das zuletzt Geschehene konnte er schon aufgrund seines brennenden Hinterns nicht verdrängen. Und wie sein Hintern schmerzte. Seinem Gefühl nach konnte man darauf ein Spiegelei braten. Wenn er nur nicht vergessen hätte, zu zählen. Zwanzig Schläge hätten dann auch ausgereicht. Vor allem, weil Lisa mit jedem Schlag noch etwas Härte zugesetzt hatte.
Dem gegenüber stand aber auch seine orale Befriedigung durch Lisa. Dafür würde er immer diesen Schmerz ertragen wollen. Wie zärtlich sie gewesen war! Er war so langsam zum Höhepunkt gekommen, dass er schon glaubte, explodieren zu müssen, bevor überhaupt etwas geschah. Und als es dann soweit war, hatte er geglaubt, jeden Moment sein Bewusstsein zu verlieren. Alles platzte vor seinen Augen und ein riesiger Feuerball tat sich vor ihm auf.
Demian lächelte vor sich hin. Er war bereit, sich den Aufgaben zu stellen die Lisa ihm auftrug. Er würde sie gerne bedienen und keinerlei Scham empfinden, sich ihr zu unterwerfen.
Es verwunderte ihn eh, dass er weder Renate, Karin oder Lisa gegenüber keinerlei Peinlichkeit empfunden hatte. Er hätte eher darüber lächeln können, wie er nackt oder als Frau diesen Personen gegenüber stand.
Die Aussicht, seine Wohnung aufgeben zu müssen und eventuell sogar seine Arbeit, bereiteten ihm noch Schwierigkeiten. Mit dieser Entscheidung, so es noch die seine sein sollte, musste er sich noch auseinandersetzen.
Über diese Gedanken schlief er ein.


Fortsetzung ....

--- Marie
30. RE: Schicksal

geschrieben von ArtiCd am 19.06.08 21:55

Hallo Marie,

vielen Dank für die schöne Geschichte und die schnellen Fortsetzungen - wir hoffen, das bleibt auch so.

Besonders gefällt mir die Kombination von liebevoller Zuwendung und konsquenter Erziehung.

Liebe Grüße
TV-Zofe Fine
31. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 19.06.08 22:17

hallo marie,


da ist die entscheidung schwer zu finden.

kann er ein leben als sklavin und zofe leben? kann er sein altes leben hinter sich lassen?

wie wird er sich entscheiden?

bitte lass uns nicht so lange warten, will wissen wie es weitergeht.
32. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 20.06.08 09:49

Jetzt muß er erstmal mit der Stille zurechtkommen.Was passiert wenn er mehr Zeit als die vorgegebenen 5Minuten braucht um die Fesseln zu lösen?Bleibt er dann gefesselt?
Dann muß er auch noch bügeln lernen.
Das komplette bisherige leben aufzugeben und nur noch Lisa als Zofe zu dienen ist natürlich hart.
Er hat ja Theoretisch noch die möglichkeit nach dem WE nein zu sagen und sein altes Leben weiterzuleben.
Ich glaube er wird nach der 1.Woche bei Lisa einziehen um dann zur Zofe ausgebildet werden.
33. RE: Schicksal

geschrieben von Gefährte am 20.06.08 11:38

Endlich einmal eine Herrin, die ihren sklaven/ihre Zofe nicht gleich operieren, lochen, stanzen lässt (wobei die Sachen dann alle innerhalb von 10 Tagen verheilt sind... , sondern mit nachvollziehbaren Wünschen sich erst selbst auf die Entdeckungsreise begibt...

Bitte weiter!!!!!
34. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 20.06.08 15:30

- Jetzt eine kurze Exkursion! -


„LADY LISA“

Ich hoffe, dass bringt die Geschichte nicht durcheinander!


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Während Demian in seinem Bett den Gedanken nachhing und darüber einschlief, saß Lisa auf der Couch im Wohnzimmer, hatte sinnierend ein Glas Wein in der Hand und schaute in den Garten. Sie war vollkommen erschöpft. Dieser Abend hatte sie einige Kraft gekostet, aber trotzdem war sie auch zufrieden. Sie hatte es gut gemacht.

Als sie auf die Seite mit Maries Profil gelangt war, wusste sie, dass dies eine Chance war. Dass sie Marie dann schließlich eine Mail geschickt hatte, war ausschließlich auf Renate zurückzuführen.
Seit ihrer Scheidung lagen ihr Renate und auch Karin damit in den Ohren, sie solle sich doch auch einen Sklaven zulegen. Das Angebot auf dem Markt wäre doch groß und sie könne doch auswählen.
Doch Lisa wollte nicht so wie ihre Cousinen leben. Sie hatte sich zwar durch diverse Besuche an deren Umgang mit Peter und Lothar gewöhnt, aber einen reinen Sklaven wollte sie nicht.
Sie war auf der Suche nach einem Menschen, bei dem sie das finden konnte, was in ihrer Ehe mehr und mehr verloren gegangen war. Jemanden, der sie verwöhnte, weil SIE es war.
Gleichzeitig wollte sie aber auch jemanden, der sich ihr unterwerfen konnte, jeden Wunsch ausführte, den sie äußern würde. An dem sie ihre Launen auslassen konnte, ohne dass er sich ihnen entziehen vermochte.
Als sie Renate von ihrem „Fund“ erzählte, war sie sofort Feuer und Flamme. Sie und Karin redeten auf sie ein, doch einfach mal Kontakt mit dieser Marie aufzunehmen. Die Beiden sagten sofort, dass es doch einen Versuch wert war und dieser Mensch doch auch ihren Vorstellungen entsprechen würde.
Also schickte sie diese Mail und erhielt auch sofort Antwort. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie glaubte, noch etwas Bedenkzeit zu haben und sich die Sache zu überlegen. Doch mit dieser Antwort hatte die Geschichte eine eigene Dynamik entwickelt. Gewissermaßen war sie Opfer ihrer eigenen Aktion geworden.
Sie musste sich schnell überlegen, wie sie weiter vorgehen sollte. Abbrechen wollte sie das Ganze nicht, denn das Kribbeln in ihrem Bauch sagte ihr, dass sie doch ganz reizvoll finden könnte.
Also schickte sie die zweite Mail ab. Das sie Marie mitgeteilt hatte, dass sie nicht sadistisch war, entsprach der Wahrheit. Mit ihrer Aussage, sie agiere eher subtil hatte sie nicht gelogen, aber auch nicht die Unwahrheit gesagt. Sie war bis auf die Tatsache, die in Form ihrer Cousinen vorhanden waren, in dem Spiel der Dominanz und Unterwerfung eher unbedarft.
Natürlich hatte sie im Laufe der Jahre immer stärkere Phantasien entwickelt, die in Gedanken auch ungemein erregend waren, aber an deren realen Umsetzung sie nie gedacht hatte. Und was hatte sie jetzt?
In ihrem Gästezimmer lag angebunden ein eher fremder Mann, nackt bis auf einen Keuschheitsgürtel, den sie ihm verpasst hatte. Mann? Ihr viel auf, dass sie noch nicht einmal seinen Namen kannte. Nur MARIE! Und ihn hatte sie im Wohnzimmer angebunden und auch noch oral befriedigt! Sie wunderte sich über sich selbst. Besonders wunderte sie sich über ihr Empfinden, als sie ihn anschließend mit der Gerte geschlagen hatte. Das war genau das, was sie ernorme Kraft gekostet hatte, ihn zu schlagen. Sie nahm wahr, dass er es genoss, von ihr geschlagen zu werden und je stärker sie diese Wahrnehmung aufnahm, desto stärker schlug sie zu. Es fing an, ihr Spaß zu machen, deshalb auch das kleine Intermezzo, als sie ihn fragte, ob es ihm gefallen würde und das Zählen vergaß.
Lisa lächelte in sich hinein.
Und dann sein Ausdruck, als sie bei zwanzig angekommen waren. Sie hatte in einer kurzen Zeit Tränen des Glücks und Tränen des Schmerzes in seinen Augen gesehen und glaubte darüber hinaus noch seine Hingabe ihr gegenüber erkannt zu haben.
Eigentlich hatte sie den Abend so geplant, dass sie gemeinsam, Marie natürlich in seinen Frauenkleidern, essen würden und anschließend überlegen würden, wie es mit ihnen weitergehen sollte.
Als sie mit ihrer Cousine darüber gesprochen hatte, sie brauchte schließlich Rat, wie sie sich verhalten sollte, hatte diese nur gelacht.
Im Grund war sie jetzt froh, den Anregungen Renates nachgekommen zu sein. Renate hatte ihr gesagt, sie solle einfach austesten, wozu Marie bereit sei. Dann würde sich das Ganze schon entwickeln. Dann wären auch relativ schnell die Positionen geklärt. Alles andere würde nur zu Unklarheiten führen.
Lisa war jetzt schon wesentlich klarer, was sie wollte. Sie wollte auf jeden Fall weitermachen. Dafür musste sie gleich noch ihren Frühstückswunsch aufschreiben und in die Küche legen.
Sie war gespannt darauf, ob das mit dem Wecker und der Zeitschaltuhr funktionieren würde. Peter hatte ihr zugesichert, dass System würde absolut sicher sein. Neben der normalen Stromversorgung hatte er noch für den Notfall einen Akku zur Sicherheit eingebaut. Praktisch war, dass das System überall unproblematisch angebracht werden konnte. Damit waren die Spielmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Zumindest, was die Fixierung anbelangte.
Mit ihrer Aussage, Marie sollte bei ihr einziehen, hatte sie sich ein wenig weit vorgewagt. Auch ihre Botschaft, sie würde sich in der kommenden Woche entscheiden, ob Marie ihre Arbeit aufgeben sollte war sehr gewagt.
Nicht, dass es sie in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen könnte! Das war kein Problem. Aber wie würde das Marie auffassen. Wären das Punkte, die zur Beendigung der noch nicht mal so richtig angefangenen Beziehung führen konnte.
Im Grunde konnte sie sich für ihren spontanen Einfall ohrfeigen. Das bedeutete aber auch, dass sie zukünftig ihr Vorgehen besser planen musste und das zog nach sich, dass sie sich jetzt ganz schnell überlegen musste, was sie Marie morgen als Regelwerk präsentieren würde.
Lisa dachte nach! Sie nahm einen Zettel und einen Stift und fing an zu schreiben. Zuerst ihr Frühstück. Dann kaute sie an dem Stift herum und bastelte am Regelwerk für Marie, wenn sie sich auf die Bedingungen einlassen würde.

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Marie oder sollte ich "Lisa" schreiben ?


35. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 20.06.08 16:32


Noch ein kleiner Nachschub, der eigentlich besser vor dem letzten Teil hätte platziert werden müssen.
Sorry!

Eure Kommentare zeigen mir, dass ihr euch in die Geschichte hineindenkt und insofern mit eurer persönlichen Phantasie für euch persönlich weiter schreibt, bzw. Vermutungen habt, wie sie weitergehen könnte.

Herrin Nadine!
ich werde mein möglichstes tun, deinem Wunsch nachzukommen. Aber auch ich muss arbeiten und nebenher auch noch einen Großteil des Haushaltes machen (wie jetzt, wo die Wäsche in der Waschmaschine ist und ich den Staubsauger gerade beiseite gestellt habe, um in mit dem Schrubber und Putzeimer zu tauschen).
Hängt alles davon ab, wie viel persönliche Freiheit mir gelassen wird.
Wie ich schon weiter oben beschrieben habe, hat mich die Schreibwut überfallen und nutze jede Gelegenheit, dieser Wut nachzukommen.
Das, obwohl ich gar nicht so gerne schreibe, sondern lieber rede (liegt an meinem Job).
Lass dich überraschen und wenn dir die Geschichte weiterhin gefallen sollte, erfreue dich daran.


Gummimike
Du machst dir scheinbar viel Gedanken um die Fortsetzungen. Das ist schön und ich hoffe, bei dir hin und wieder Überraschung auf dein Gesicht zaubern zu können.


Gefährte
Du hast mitbekommen, dass ich keine Hardcore oder Extremphantasien auf den Bildschirm bringe. Danke, dass du das als erfrischendes Element in diesem Forum aufgenommen hast.

Das war es. Der Haushalt ruft und ich möchte nicht negativ auffallen. Das könnte die Fortsetzung der Geschichte hinauszögern.

Marie

PS: ich würde mich freuen, ein Feedback zu meiner Idee zu erhalten, Lisa mit im Spiel einzubauen. Das gäbe mir auch Sicherheit, wie es weitergehen könnte. Sonst pendeln meine Gedanken immer zwischen den Geschlechtern hin und her.
36. RE: Schicksal

geschrieben von jung-sklave am 21.06.08 00:18

Bitte weiter so. Bin neugierig.
37. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 21.06.08 02:07

Hallo Marie wie heißt es doch so schön?Das bißchen haushalt macht sich von allein!
Ich lass mich gerne Überrraschen und finde es gut wenn du die Geschichte auch aus Lisas sicht schreibst.
Sie hat also spontan bestimmt das Marie bei Ihr einziehen soll und auch den Job aufgeben soll.Praktisch aus dem Bauch heraus ohne Plan.
Dann lernen sozusagen beide.
38. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 21.06.08 17:10



Es geht weiter mit Marie
______________________

Während Lisa im Wohnzimmer nachdachte, wie sie mit den Regeln für Marie umgehen sollte, schlief Demian oben in seinem Zimmer.
Es sollte eine unruhige Nacht für ihn werden. Immer wieder wachte er auf, weil die Fesseln ihn daran hinderten, sich zu drehen. Hinzu kam, dass er immer wieder wach wurde, weil er einen schmerzenden Druck in der Leiste verspürte. Es dauerte dann jeweils, dass es daran lag, dass der Keuschheitsgürtel eine beginnende Erektion im Keim erstickte. So lag Demian zwischen wachen und schlafen.
Es war schon hell, as er wieder wach wurde. Demian hatte keine Ahnung, wie spät es war. Lediglich sein Schw*** und insbesondere seine Blase bereiteten ihm Schwierigkeiten.
Sein Schw*** hatte die Röhre im Keuschheitsgürtel schon in Kompressionsdruck ausgefüllt. Ihm blieb fast die Luft weg. Sein Hirn war ganz und gar auf seinen Schw*** fixiert und die Versuche, an anderes zu denken, wurden von dem permanenten Druck in seiner Leiste übertönt.
Gleichzeitig musste er pinkeln. Der Gedanke daran, ins Bett zu machen, behagte ihm gar nicht. Er musste einhalten. Diese Peinlichkeit wollte er sich ersparen.
Wie spät war es?
Demian sehnte den Zeitpunkt herbei, zu dem die Zeitschaltuhr die Fesseln freigeben und er auf’s Klo konnte. Nur wann war das?
Er lag im sozusagen im eigenen Saft, ohne gepinkelt zu haben, aber ständig daran denken zu müssen. Er kniff die Beine zusammen, wibbelte im Bett herum soweit die Fesseln dies zuließen.
Als er schon dachte, jetzt sei alles egal, fing der Wecker an zu fiepen. Demian zerrte an den Fesseln. Nichts! „Mist, Mist“, dachte Demian. „Jetzt muss das unfehlbare System streiken. Von wegen, funktioniert auf jeden Fall!“
„Klack!“
Demian zerrte wieder an den Fesseln und siehe da, er war frei. Sofort wollte er losstürmen, um auf’s Klo zu kommen. Sein einziger Gedanke war „PINKELN“.
Von wegen! Seine Beine waren wie taub. An laufen war nicht zu denken. Erst mal massieren, damit das Blut wieder in Schwung kam. Demian legte los und versuchte, durch aufsetzen der Füße zu prüfen, ob er etwas spürte.
Dann stürzte er los. Er lief nach unten, weil er dort auch eine Toilette vermutete und Lisa nicht stören wollte.
Endlich. Er setzte sich auf die Klobrille und ließ es laufen. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Das war wirklich im letzten Moment.
Demian tupfte sich mit Klopapier trocken und wusch seine Hände. Dann ging er in die Küche und fand dort neben den schmutzigen Kochutensilien, Tellern, Schüsseln und Gläsern auch den Zettel, auf den Lisa ihren Frühstückswunsch geschrieben hatte.
Wie war das noch? Sollte er erst das Frühstück machen oder den Abwasch beseitigen. Ach ja, das Frühstück.
Also fing Demian an.
Zwei Scheiben Stuten, Butter, Marmelade, Orangensaft, ein weich gekochtes Ei, einen großen Milchkaffee mit etwas Zucker.
Demian sah sich in der Küche um. Erst mal die Espressomaschine anstellen. Einen kleinen Topf für das Ei. Wo ist das Brot, die Tassen und Gläser.
Endlich hatte er alles zusammen. Das Ei kochte auf dem Herd und der Milchkaffe war auch in der Mache. Die restlichen Sachen hatte er schon auf ein Tablett gestellt. Nachdem Ei und Kaffee fertig waren, kamen sie auch auf das Tablett und Demian ging nach oben.
Er musste sich jetzt nur noch überlegen, wie er Lisa wecken sollte. Er entschied sich dazu, leise ins Zimmer zu gehen, dass Tablett abzustellen und Lisa zu streicheln, bis sie wach war.
Gesagt getan, rein ins Zimmer, Tablett abgestellt und dann streicheln.
Lisa schlug die Augen auf. Demian ging einen Schritt zurück, machte einen unmöglichen Knicks und sagte:
„Guten morgen Lady Lisa, ich hoffe, sie haben gut geschlafen! Ihr Frühstück steht bereit.“ Demian hatte sich entschlossen, Lisa zunächst zu siezen. Wenn sie was anderes wünschte, würde sie ihm das sicherlich sagen.
Lisa sah ihn mit großen, müden Augen an und reckte sich.
„Hallo Marie. Man, bin ich müde! Mir tun sämtliche Knochen weh, so als ob ich gestern 100 km gelaufen wäre.“
Lisa stützte sich mit den Händen auf.
„Weißt du was! Lass das Frühstück erst mal stehen. Mir ist mehr nach etwas Entspannung. Du darfst dich jetzt zwischen meine Beine knien und mich ein wenig verwöhnen. Du kannst an meinen Füßen anfangen und darfst dich dann hocharbeiten.
Vergesse dabei deine Hände. Dein Mund und deine Zunge reichen vollkommen aus.“
Lisa sank wieder zurück ins Kissen, zog die Bettdeck ein wenig hoch, dass Demian ihre Füßen sehen konnte.
Demian ging zum Bettende und kniete zunächst vor dem Bett nieder. Er beugte sich über Lisas Füße und fing an sie zu küssen. Seine Zunge streifte leicht über ihre Fußsohlen und ihre Zehen. Dann küsste er jeden Zeh, um ihn dann in seinen Mund aufzunehmen um leicht daran zu saugen.
In seinen Lenden begann es sich wieder zu regen. Wieder weiß der Keuschheitsgürtel seinem Schw*** seine Grenzen auf.
Demian versuchte, den Druck zu ignorieren und arbeitete sich von Bein zu Bein hangelnd weiter nach oben. Lisa Atemrhythmus verriet ihm, dass ihr Erregungszustand langsam anstieg.
Er näherte sich langsam ihrer Muschi. Seine Zunge bewegte sich langsam an ihren inneren Schenkeln langsam auf die leicht glänzende Muschi zu. Lisa begann, ihm ihr Becken entgegen zu heben.
So leicht, bzw. schnell wollte Demian aber nicht vorgehen. Lisa hatte ihm gestern einen unglaublichen Orgasmus geschenkt und er wollte ihr heute das gleiche schenken.
Also bog er mit seiner Zunge kurz vor Lisa Muschi ab und ließ sich von den Hautfalten leiten, die Lisas Lustzentrum als Dreieck umrandeten. Diesem Dreieck folgte er um schließlich wieder kurz unterhalb der jetzt schon nassen Muschi zu landen.
Lisa stöhnte auf. Ihr Atem ging schon gepresster aber davon wollte Demian sich nicht von seinem Vorhaben ablenken lassen.
Seine Zunge stieß kurz in die Nässe von Lisas vor. Demian schmeckte sie und gleichzeitig sog er ihren Duft in sich auf. Es musste sich arg bremsen, denn seine Erregung nahm in gleichem Umfang zu, wie er es an Lisa erkennen konnte. Nur konnte er nicht wie er wollte, sondern war sozusagen gehandicapt.
Wieder legte seine Zunge den gleichen Weg zurück, um sich dann an Lisas Spalte nach oben zu tasten. Eine Abkürzung, die Lisa scheinbar großes Vergnügen bereitete. Ihr Stöhnen nahm zu und wurde lauter. Gleichzeitig hob sie ihr Becken weiter an um seinen Mund und insbesondere seine Zunge zu finden. Sie wand sich unter ihm und Demian begann systematisch ihre Muschi mit seiner Zunge zu streicheln. Zwischendurch glitt seine Zunge in sie hinein und er saugte ihre Tropfen in sich auf. Sie beide gerieten langsam in Rage.
Aus Lisas Mund klangen plötzlich spitze Schreie. Sie hechelte, als ob sie in den Wehen läge. Ihr ganzer Körper zuckte unter ihm. Ihr Becken stieß immer wieder vor, um seinen Mund und seine Zunge zu finden. Und plötzlich bäumte sie sich auf, schrie laut auf, um danach in sich zusammen zu fallen und fast wie tot da lag. Kurze Zuckungen von ihr machten ihm deutlich, dass sie noch lebte, aber vollkommen erschöpft war.
Ihm ging es nicht anders. Er lag zwischen Lisas Beinen, seinen Kopf in ihrem Schoß. Er konnte ihren Herzschlag nicht nur hören, sondern auch spüren. Demian glaubte, seine Sache gut gemacht zu haben.
Er stützte sich auch und wollte ein Stück nach oben robben, sich negen Lisa legen und ihr einen Kuss geben. Demian war überglücklich, dass es ihm gelungen war. Lisa einen Orgasmus zu schenken.
Aber bevor er sein Tun umsetzen konnte, stützte sich Lisa auf und sagte:
„Na gut Marie, du kannst mir jetzt mein Frühstück bringen. Ich glaube, du hast noch was zu tun!“
Demian war wie vor den Kopf geschlagen. Wie in Trance holte er das Frühstück, setzte es vor Lisa auf dem Bett ab und wollte gehen.
„Marie! Hast du nicht etwas vergessen?
Hast du gefragt, ob du gehen darfst? Habe ich einen Knicks von dir gesehen? Was ist?“
Demian war konsterniert. Er fragte also:
„Lady Lisa, darf ich gehen?“
Lisa antwortete mit „Ja“ und Demian machte seinen Knicks und ging wieder in die Küche. Er war kurz davor zu heulen.


Marie
39. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 21.06.08 19:37

Zitat
Endlich. Er setzte sich auf die Klobrille und ließ es laufen. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Das war wirklich im letzten Moment.

Das kann ich gut nachvollziehen!
Sie ist Frustriert weil Sie gerne noch mit der Herrin Kuscheln wollte stattdessen aber gleich an die Arbeit geschickt wurde ohne Dank für den Orgasmuss den Sie ihrer herrin verpaßt hat.Da hat Marie gleich die erste Lektion in Benehmen erhalten.
Schöne Fortsetzung Marie.Schade das wir noch auf Lisas Regeln warten müssen.
40. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 22.06.08 00:51

hallo marie,


da ist die enttäuschung groß. ich finde das war irgendwie gemein nicht mal zu sagen ob es gut oder schlecht war. so sind die herrinnen halt.

bin gespannt wie es weitergeht.
41. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 23.06.08 18:40

Fortsetzung

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In der Küche angekommen, dachte Demian nach.
So sehr ihn Lisas Verhalten getroffen hatte, war es doch genau dass, was ihn immer in seinen Phantasien bewegt hatte. Er nahm sich vor, besonders aufmerksam zu sein und den Anordnungen Lisas nachzukommen.
Jetzt bedeutete es, die Küche in Ordnung zu bringen und anschließend nach der Wäsche zu sehen. Zum Glück konnte er von sich behaupten, in hauswirtschaftlichen Sachen fit zu sein.
Demian räumte Teller und so in die Spülmaschine und wusch die Töpfe von Hand ab. Zwischendurch nippte er an seinem Kaffee, den er sich aufgesetzt hatte und biss auch in sein Brot.
Zum Abschluss wischte e über die Anrichte, rieb das Spülbecken trocken und begab sich dann in den Keller, um zu sehen, was dort auf ihn wartete.
Zunächst schaute er sich im Keller um. Eigentlich konnte man ihn nicht so unbedingt als Keller bezeichnen. Auch hier waren unterschiedliche Räume. Darunter der Waschraum mit dem notwendigen Zubehör wie, Waschmaschine und Trockner. Die Wäsche konnte zum trocknen aufgehängt werden. Eine Leine zog sich mehrere Male von Wand zu Wand.
Des Weiteren fand er ein Bügelbrett vor und einen Tisch, unter dem sich mehrere Körbe befanden. Teilweise mit schmutziger Wäsche, teilweise mit schon gewaschener Wäsche. Insgesamt war es aber nicht so viel.
Da die Wäsche schon sortiert war, konnte er sie in die Waschmaschine stopfen und anstellen. Bevor er sich um die Bügelwäsche kümmern wollte, sah er sich in den anderen Räumen um. Er fand einen Heizungskeller, eine Sauna und zu seiner Überraschung auch en Whirlpool. Er kam sich vor, wie in einem Hotel. Es war fast ein kompletter Wellnessbereich mit Dusche, Liege, Trimrad, Stepper, ein volles Programm.
Lisa schien tatsächlich finanziell mehr als unabhängig zu sein. Mit diesem Gedanken wandte er sich der Bügelwäsche zu.

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Lisa

Lisa hatte derweil ihr Frühstück zu sich genommen und war ins Bad gegangen. Sie fühlte sich vollkommen entspannt.
Marie hatte heute Morgen ihre Aufgabe mehr als gut erledigt. Noch jetzt fühlte sie sowohl das sanfte Streicheln, als auch den fordernden Druck von Maries Zunge an ihren Schenkeln und vor allem an und in ihrem Lustzentrum. Wohlig schüttelte sie sich auch jetzt noch. Jetzt noch eine Dusche und der Tag konnte so weiter gehen, wie er begonnen hatte.
Ein wenig unwohl war ihr aber doch. Ihre Reaktion auf Maries spürbaren Wunsch, noch etwas neben ihr liegen und schmusen zu wollen, hatte sie im Voraus geplant. Eigentlich gegen ihren Willen. Deshalb fiel es ihr so schwer. Aber Renate hatte ihr geraten, anfangs ein wenig mit den Gefühlen Maries zu spielen.
Marie sollte merken, wer das Sagen hatte. Lisa bemerkte, dass sie sich damit mitten in die Erziehung Maries begeben hatte.
Die Wassertropfen, die an ihr entlang strömten, beeinflussten ihre Gedanken positiv. Sie gab sich ganz dem wärmenden, fließenden Nass hin.
Sie wollte anschließend noch in Maries Zimmer, um festzustellen, wie sie denn nun in Wirklichkeit hieße. Vielleicht konnte sie dann auch noch weitere Informationen erhalten.
Sie hatte sich zwar vorgenommen, Marie darauf anzusprechen, fand es aber notwendig, sich im Vorfeld schon mal ein wenig kundig zu machen.
Gestern Abend hatte sie noch über die Regeln gebrütet, die für Marie zukünftig von Belang werden sollten. Dabei wollte Lisa eine Vereinbarung mit Marie abschließen. Sie wollte, dass Marie sich die einzelnen Punkte durchlas und anschließend unterschreiben sollte. An sich wollte sie diese Vereinbarung mehr als Orientierung sehen.
Dennoch sollte ein zusätzlicher Vertrag geschlossen werden, der aber andere, jetzt noch nicht zu klärende Inhalte haben sollte. Hierzu konnte sie jetzt noch nichts konkretes sagen, dass war von der Entwicklung abhängig und zielte mehr auf die Berufstätigkeit Maries. Es musste sich entwickeln.
Dann ging sie neugierig ins Gästezimmer und begann, Maries Taschen zu durchsuchen. Sie wurde fündig und erfuhr endlich Maries richtigen Namen und ihre Adresse. Darüber hinaus, erfuhr sie auch noch den Arbeitgeber und wo Marie ihr Konto hatte.
Dann war es Zeit, nachzusehen, was Marie schon alles geleistet hatte.
Sie ging hinunter.

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Demian hörte Lisa die Treppe hinunter kommen. Sofort nahm seine Aufregung zu. Er stand, lediglich mit seinem Keuschheitsgürtel bekleidet, am Bügelbrett und war eigentlich schon fast fertig.
Hätte er fertig sein müssen?
Wie würde sich Lisa verhalten?
Was hatte er zu befürchten?
Sein Denken und Fühlen war in ein einziges Chaos versunken.

Er sah ihren Kopf in der Türöffnung und sie kam herein. Ihre Erscheinung war der helle Wahnsinn. Sie hatte lediglich ein langes, hellblaues T-Shirt an, das knapp an ihre Oberschenkel heranreichte. Ihre Brüste bildeten sich unter dem dünnen Stoff deutlich ab. Die noch nassen braunen Haare umrahmten ihr Gesicht, in dem ihre Augen wieder seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Demian versuchte ihren Gesichtsausdruck zu deuten. Er suchte nach Anzeichen, die für oder gegen ihn sprachen. Ohne Erfolg. Lisas Mimik war vollkommen neutral.
Demian hastete sofort hinter dem Bügelbrett hervor, stellte sich in gebührendem Abstand vor Lisa hin und machte seinen Knicks.
„Guten Morgen, Lady Lisa. Leider bin ich noch nicht ganz fertig geworden. Es dauert aber nicht mehr lange.“

Wie selbstverständlich kamen die Worte aus seinem Mund. Seine ganze Art war so anders als sonst. Aber es machte ihm nichts aus, sich derart vor Lisa zu zeigen und zu geben. Im Gegenteil, er versuchte, es Lisa ganz deutlich zu zeigen, dass er sich ihr unterwerfen wollte.
Lisa gebot ihm, sich vor ihr hinzuknien. Demian sank vor ihr auf die Knie. Den Blick hielt er gesenkt, so dass er auf ihre bloßen Füße schaute.
Er merkte, dass Lisa sich über ihn beugte, sein Gesicht in beide Hände nahm und seinen Kopf anhob, so dass er ihr in die Augen sehen konnte.
Dann küsste sie ihn sanft auf die Stirn.

„Na, meine Süße!
Ich wollte dir nur sagen, dass es heute Morgen wunderschön war. Du warst sehr liebevoll und ich gedenke, deine Dienste nun häufiger zu genießen. Ich fühle mich einfach wundervoll. Wir werden einen schönen Tag miteinander verleben.
Wenn du hier fertig bist, kannst du mit den gebügelten Sachen nach oben kommen. Ich zeige dir dann, wo sie hingehören.
Im Übrigen werden wir uns dann über die weiteren Tage unterhalten und ich habe ja gesagt, dass ich dir meine Vorstellungen unterbreiten werde.“

Mit diesen Worten verschwand Lisa wieder nach oben.

Demian war vollkommen hin und weg. Er konnte nicht verstehen, dass sie ihn heute Morgen so emotionslos abgekanzelt hatte und nun so zärtlich zu ihm sein konnte.
Er dachte darüber nach, wie oft er in den letzten Jahren von solchen Situationen geträumt hatte. Jetzt, wo er mitten drin war, kam ihm alles so unwirklich vor. Aber er konnte nicht leugnen, dass es spannend war.
Also beeilte er sich. Er faltete die Wäsche sorgsam zusammen und die Blusen hängte er auf die vorhandenen Bügel.
Den Stapel Wäsche in der Hand stapfte er nach oben, wo er Lisa im Wohnzimmer am Fenster zum Garten vorfand. Lisa blickte gedankenverloren auf den Garten.
Demian räusperte sich und sagte leise:
„Lady Lisa, ich bin fertig.“
Lisa drehte sich um.
„Schön, dann werde ich dir zeigen, wo die ganzen Sachen hinkommen. Komm mit nach oben.“
Und Demian erfuhr, in welche Schränke er was zu legen oder zu hängen hatte. Sie landeten letztendlich wieder im Wohnzimmer.


Lisa setzte sich auf die Couch und bedeutete Demian, sich vor ihr auf den Boden zu knien.

„So Marie, jetzt kommen wir zum ersten Punkt, was du zukünftig beachten solltest.

Du hast auf alle, dir gestellten Fragen ehrlich und direkt zu antworten. Damit fangen wir dann sofort an. Ich möchte deinen Namen, deine Anschrift und deinen Arbeitgeber wissen. Also leg los!“

Demian nannte ihr seinen richtigen Namen und wo er wohnte. Er nannte auch seinen Arbeitgeber und berichtete Lisa kurz von seiner Arbeit.

Lisa schien zufrieden und machte weiter.

„Du wirst dich nach meinem Willen von deinen männlichen Eigenschaften trennen und mir als Dienstmädchen und Zofe zur Verfügung stehen, es sei denn, ich will dich als Mann benutzen.

Du wirst dich mir vollkommen als mein Eigentum schenken. Dazu gehört, dass du mir 24 Stunden am Tag dienen wirst. Dein Hab und Gut, also Bargeld und Geldkarten wirst du mir treuhänderisch übergeben. Du wirst mit dem auskommen müssen, was du von mir erhältst.

Ich werde dir einen wöchentlichen Lohn zuteilen, dessen Höhe von deinen Leistungen abhängig ist. Über deine Ausgaben wirst du exakt Buch führen und mir auf Verlangen vorlegen. Deinen Lohn, der von dir nicht ausgegeben wurde, hast du mir am Ende der Woche wieder auszuhändigen.

Ich bestimme, ob und wie du dich zu kleiden hast. Ohne anders lautende Anordnung hast du zu Hause sofort die zuvor von mir festgelegte Dienstkleidung anzulegen.
Weiterhin hast du mich vor Verlassen des Hauses um mein Einverständnis zu bitten.

Du wirst dich in der Öffentlichkeit so verhalten, dass niemand offensichtlich deine Stellung bemerken kann. Du wirst mich mit meinem Namen ansprechen, aber hinter mir zurückstehen. Dies gilt nur, solange ich nichts anderes vorgebe.

Du wirst deine Fragen respektvoll formulieren und dann auf meine Entscheidung warten.

Du wirst deinen Schw*** nur noch mit meiner Zustimmung berühren und vor jedem Orgasmus meine Erlaubnis einholen.

Du hast die Pflicht, meinen Anweisungen zu folgen und diese Wohnung in einem ordnungsgemäßen, sauberen Zustand zu halten. Dazu gehört auch der Garten.

Du kannst von mir für Verfehlungen nach meinem Ermessen bestraft werden. Du hast kein Recht, Kritik an der Strafe oder dem Strafmaß zu üben.

Ich kann über dich nach freiem Ermessen verfügen und dieses Recht zeitweise auf andere Personen übertragen.

Du darfst keinen sexuellen Kontakt zu anderen Männern oder Frauen haben, es sei denn ich oder die von mir beauftragten Personen befehlen es dir.

Im Gegenzug werde ich dir garantieren, dich zu einem gehorsamen und fleißigem Dienstmädchen zu erziehen und keinerlei Handlungen vorzunehmen, die dir bleibende Schäden an Geist oder Körper verursachen können.“

Lisa schaute Marie erwartungsvoll an.

„Solltest du nicht sofort eine Antwort geben können, kannst du jetzt in dein Zimmer gehen und nachdenken. Hier hast du das, was ich dir gerade gesagt habe in Schriftform.
Wenn du einverstanden bist, Unterschreibe die Vereinbarung einfach, lege deine Brieftasche dazu und deinen Wohnungsschlüssel. Du brauchst dann nichts zu sagen.
Ich werde mich für diese Stunde kurz in die Stadt begeben. Ich muss noch etwas erledigen.

Ach so! Das gilt hier solange du arbeitest natürlich nur in dem Rahmen, wo du hier bist. Aber dein zuhause wird dann zukünftig hier sein.“

Lisa verschwand nach oben, um sich anzuziehen. Marie ging ebenfalls nach oben in ihr Zimmer und las sich alles in Ruhe durch.

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Bald geht´s weiter
42. RE: Schicksal

geschrieben von Romantic am 23.06.08 20:05

Ich finde die Geschichte toll Bitte weiter schreiben !


Grüße von Romantic
43. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 24.06.08 19:50

Fortsetzung, die

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Der geneigte Leser wird wissen, wie es weiter geht. Natürlich wird nun aus Demian Marie werden. Wie sollte es nach der Vorgeschichte auch anders kommen. Hatte Demian nicht Jahre gewartet, um jetzt seine Phantasien erfüllt zu bekommen und das in einem Umfeld, wovon viele Männer träumen? Weg von der Langeweile!

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Marie las. Und je stärker sie sich mit dem von Lisa geschriebenen Text auseinandersetzte, desto stärker wurde der Wunsch, Abschied von seinem/ihren bisherigen Leben zu nehmen und sich in die Tiefen IHRES zukünftigen Lebens zu bewegen. Gemeinsam mit Lisa, IHRER Lady und Herrin. Bereit, gemeinsam mit ihr neue Horizonte zu erreichen.

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Als Lisa eine Stunde später wieder auftauchte, lagen auf dem Wohnzimmertisch die unterschriebene Vereinbarung, Maries Wohnungsschlüssel und letztendlich auch Brieftasche mit allen Geld- und Kreditkarten.
Lisa lächelte und ihr wurde bewusst, dass sie in Demian/Marie eine Bestimmung gefunden hatte. In den paar Stunden, die sie bisher mit ihr verbrachte, konnte sie feststellen, dass diese Art zu leben nicht nur Spaß war, sondern harte Arbeit bedeutete und ein wahnsinniges Spiel mit ihren, als auch mit Maries Gefühlen. Seit gestern kam sie sich vor, wie auf einer Achterbahn. Sie glaubte aber auch, dass nicht nur sie, sondern auch Marie füreinander bestimmt waren. Bestimmt, diese tiefen Gefühle gemeinsam zu leben, obwohl sie sich eigentlich noch so fremd waren.
Das galt es nun zu ändern.

Wo war Marie. Rufen wollte sie nicht, sondern sie machte sich auf die Suche. Schließlich fand sie Marie vor dem Bett, kniend auf dem Boden ihres Schlafzimmers (Lisas Schlafzimmer – könnte jetzt kompliziert werden, aber ich werde mich bemühen, das einigermaßen hinzubekommen). Nackt, bis auf den Keuschheitsgürtel. Den Kopf gesenkt und den Blick auf den Boden gerichtet.

„Marie“, sagte Lisa leise und zärtlich. Sie ging zu ihrem neuen und gleichsam ersten Dienstmädchen hin und kniete sich ebenfalls nieder. Lisa legte ihre Arme um Marie und bemerkte, dass sie weinte.
„Was ist denn?“ fragte Lisa, „Was hast du?“

Marie antwortete schluchzend: „Was ich in der Zeit bisher mit deiner Bekanntschaft erlebt habe, sitzt so tief in mir, dass ich das Gefühl spüre, mich verloren und bei dir wieder gefunden zu haben. Der Wechsel zwischen deiner Härte und deiner Zärtlichkeit hat bei mir eine Hingabe zu dir ausgelöst, wie ich sie noch nie verspürt habe. Es ist, als ob sich erst jetzt mein Innerstes zeigen würde.
Als ich deine Vorstellung für mein zukünftiges Leben gelesen habe, habe ich dabei nicht nur mich gesehen, sondern eine Verbindung zwischen dir und mir, die mich dazu gebracht hat, mich dir voll und ganz anzuvertrauen. Ich hoffe, dass du mich annimmst und mich leitest.“

Als Marie zu Ende gesprochen hatte, verkrampfte sich Lisa zusehends um anschließend unendlich zärtlich zu werden. Marie hatte dieselben Empfindungen, wie sie selbst. In diesem Moment, in dem sie Maries Sätze gehört hatte, war ihr klar, dass ihr Denken um die harte Arbeit so falsch nicht sei. Es war aber ihr fester Wille, Lady und Herrin Maries zu sein.

Noch einmal umarmte sie Marie und ihr Mund küsste den von Marie. Ihre Zungen trafen sich und in diesem Moment wusste Lisa, dass sie jetzt umschalten musste.

„Genug geflennt, Marie. Jetzt beginnt dein neues Leben. Du kommst gleich runter, damit wir mit deinem Training anfangen können. Wir haben eh noch einiges zu tun. Wir müssen schließlich noch die Woche planen, denn noch arbeitest du und ich habe keine Lust, morgens schon um sechs Uhr geweckt zu werden.
Geh jetzt ins Bad und wisch dir den Rotz aus dem Gesicht. Ich habe auch keine Lust, ständig in deine verheulten Augen zu gucken. Ich bestimme, wann du heulen kannst und dann aus gutem Grund.

Gesagt getan. Lisa ging hinunter und überlegte, was alles zu klären war. Es überstürzte sich alles.

Kleidung aus Maries Wohnung -> abholen
Kündigung Wohnung -> Vollmacht von Marie
Arbeitszeiten und daraus resultierend die Wochenplanung und feste Aufgaben von Marie
das kommende Wochenende, zumindest von Freitag bis Samstag.

Nicht zuviel, dass reichte erst einmal. Der Rest musste sich nach und nach entwickeln.

Sie ging auf die Terrasse und wartete auf Marie.


Derweil wischte sich Marie im Schlafzimmer die Tränen aus dem Gesicht. Es war ihr peinlich, geweint zu haben. Aber sie konnte nicht anders. Als sie Lisa kommen hörte, ging ihr durch den Kopf, dass Lisa die Unterlagen unten schon gefunden hatte und nun alles beschlossene Sache war. Sie war erleichtert und ängstlich zugleich.
Lisa hatte durch ihr Verhalten auch nicht dazu beigetragen, dass ihre Ängste verflogen wären.
Marie hatte die Umarmung und zärtlichen Worte genossen, war aber auch verunsichert durch die direkt darauf folgende härtere Sprache.
Sie ging ins Bad, rieb ihr Gesicht mit kaltem Wasser ab und folgte Lisa nach unten auf die Terrasse.

„Schön, dass du so schnell kommst!“ sagte Lisa ironisch. „Hocke dich hier neben mich. Wir werden jetzt erst klären, wie wir mit deiner Wohnung verfahren. Ich habe mir gedacht, wir fahren gleich zu dir und holen deine Kleidung. Dann kannst du sie hier schon verstauen und morgen normal angezogen auf die Arbeit gehen.
Dann unterschreibst du mir eine Vollmacht, damit ich deine Wohnung kündigen kann. Wir können gleich auch direkt den Mietvertrag mitnehmen. Die Vollmacht und die Kündigung bereite ich vor.

Ich werde auch schon die Kündigung für deine Arbeit schreiben. Auch diese kannst du schon unterschreiben. Wenn es soweit ist, werde ich das schon mit deinem Arbeitgeber klären.

Dann wäre es schön, von dir zu erfahren, wie du diese Woche arbeitest. Dann können wir einen Wochenplan für deine Aufgaben und deine Hauskleidung machen.
Dazu sage ich dir jetzt schon, dass ich von Freitag auf Samstag nicht da bin. Ich werde Renate bitten, nach dir zu sehen.

Des Weiteren würde ich gerne deine Freunde kennen lernen. Du brauchst hier keine Angst zu haben. Du kannst mich ja als deine neue Freundin vorstellen. Habe dann nur im Kopf, dass ich das Sagen habe.
Wenn es diese Woche nicht klappt, ist es auch nicht schlimm. Das können wir dann nachholen.

Du gehst jetzt nach oben, ziehst dich an und dann fahren wir los. Ich möchte die Fahrt schnell hinter mich bringen.
Ach so! Ziehe bitte das an, womit du gestern gekommen bist. Ich glaube, wenn du im Sommerkleidchen vor deiner Wohnung erscheinst, wirst du einiges an Aufsehen erregen.
Verstanden?“

Marie quetschte sich ein „Ja, Lady Lisa“ heraus, stand auf, machte einen Knicks und verschwand nach oben, um sich umzuziehen.

Da kamen schon wieder Dinge auf Marie zu, die in ihr Ängste auslösten. Besonders die Mitteilung Lisas, von freitags bis samstags in der Obhut von Renate zu sein, regte ihren Blutdruck an. Nach der Verabschiedung vorgestern rechnete sie mit dem Schlimmsten. Sie hoffte, Lisa würde Renate ein wenig bremsen, bevor sie wegfuhr.

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Die Abholung von Maries Sachen verlief komplikationslos. Sie packten in Koffer und Taschen die Dinge, die für die Woche wichtig waren.
Als sie wieder zurück waren, packte Marie die Taschen und Koffer aus. Währendessen saß Lisa vom ihrem PC und schrieb schon mal die die Vollmacht für die Kündigung der Wohnung und die Kündigung der Arbeitsstelle. Gerade als Marie die Treppe herunterkam, waren die Ausdrucke fertig.

„Marie, komm her. Du musst hier noch unterschreiben.“

Als Marie sich die Schreiben durchlesen wollte, herrschte Lisa sie an: „Misstraust du mir? Ich glaube, ich sehe nicht recht! Unterschreibe jetzt. Wenn du lesen sollst, dann sage ich es dir schon!“

Marie zuckte zusammen und sagte: „Ja, Lady Lisa! Hm, nein, Lady Lisa! Natürlich vertraue ich dir.“

Und Marie unterschrieb. Tja, dass war aber noch nicht alles. Marie hatte während der ganzen Umzugs- und Auspackaktion vergessen, sich umzuziehen. Erschwerend kam hinzu, dass sie auch vergessen hatte, ihren Knicks zu machen, bevor sie geantwortet und unterschrieben hatte. Pech, dass es Lisa aufgefallen war.

Patsch, hatte Marie eine Ohrfeige auf der linken Wange. Patsch, eine zweite hinterher. Rot malten sich Lisas Finger auf Maries Wange ab.

Marie war vollkommen konsterniert.

„Du scheinst zu glauben, dass hier wäre kein Ernst? Wie läufst du hier herum. Habe ich dir nicht gesagt, du brauchst heute hier nichts anzuziehen. Und was ist mit deinem Knicks?
Es wird Zeit, dass wir die Sachen einüben.
Von jetzt ab sagst du nichts mehr, bis ich es dir erlaube. Zieh dich aus und hole deine Stöckelschuhe. Wir üben jetzt ein wenig laufen. Du eierst ja durch die Gegend, als ob du betrunken wärst.“

Marie wollte sich auf den Weg nach oben machen.

„Wo willst du hin?“ fuhr Lisa sie an. „Habe ich nicht gesagt ausziehen? Komm her! Ich glaube, ich muss mir jetzt etwas Besonderes für dich einfallen lassen.
Los auf die Knie, bis ich dir erlaube, wieder aufzustehen.“
Marie kniete vor Lisa nieder, den Kopf gesenkt. Lisa hingegen stand auf und legte eine CD ein. Sie nahm die Fernsteuerung und setzte sich hin.

„Jetzt kannst du mir mal zeigen, wie gut du tanzen kannst. Damit ich etwas davon habe, möchte ich einen Strip von dir sehen.
Los, auf mit dir!“ Lisa lehnte sich zurück, winkelte die Beine an und sah Marie gespannt an. Dann drückte sie den Knopf und die CD lief an.
Marie hörte aus den Lautsprechern „After Dark“ aus dem Film „From dust till down“. Na, an diese Vorlage konnte sie bestimmt nicht anknüpfen.

Marie stand auf und fing an, sich im Takt der Musik zu bewegen. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Gesicht rot anschwoll. Tanzen war nicht ihre Stärke. Es war ihr unendlich peinlich, hier vor Lisa einen Strip hinlegen zu müssen.
Na ja, es hätte schlimmer kommen können, indem Lisa die ganze Geschichte von ihr vor Publikum, zum Beispiel Renate, verlangt hätte.
Langsam trennte sie sich von Schuhen. Hemd, Hose und Strümpfe, bis sie wieder ausschließlich mit Keuschheitsgürtel vor Lisa tanzte.
Ihr schien, Lisa amüsierte sich prächtig. Das führte nicht unbedingt dazu, dass Marie sich sicherer fühlte und die Röte aus ihrem Gesicht verbannen konnte. Ganz im Gegenteil! Marie fühlte sich hilflos ausgeliefert.

Endlich war das Stück zu Ende und Lisa schaltete die CD ab. Marie fühlte sich erleichtert, obwohl sie nicht wusste, was sie jetzt noch erwartete. Sie hatte mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass sie kaum eine Chance hatte, in irgendeiner Form zu erraten, was Lisa als nächstes machen würde.

Lisa grinste Marie an. „Das Original ist einfach besser. Wir werden das Üben müssen, bevor du das vor Publikum aufführen kannst. Sonst werden vermutlich alle eher lachen, als hingerissen sein.
Jetzt schwirr ab und hole deine Schühchen! Nehme deine Sachen mit, die stören hier unten. So viel Zeit bleibt eh nicht mehr, du kannst dich gleich auch ums Abendessen kümmern.“

Marie übte laufen. Mit ihren Schuhen, die über einen 8cm hohe Absatz verfügten. Zuvor hatte Marie gedacht, relativ sicher damit laufen zu können. Lisa hingegen konnte ihre Laune spürbar verbessern, indem sie sich manchmal fast auf den Boden vor Lachen warf.
Marie lief und lief. Zwischendurch kam von Lisa der Befehl, sie solle sich setzen. „Die Beine zusammen! Du gehst und setzt dich wie ein Trampel!“ Wieder lachte Lisa sich fast kaputt.
Endlich war Schluss und Marie hatte das Gefühl, ihre Beine bestünden nur noch aus Pudding.

Sie durfte das Essen zubereiten und Lisa am Tisch servieren. Sie selbst musste sich neben Lisa auf den Boden setzen und ihr beim Essen zuschauen. Zwischendurch reichte Lisa ihr die Gabel und fütterte sie.

Mittlerweile machte sich Maries Blase bemerkbar und sie wibbelte herum. Ihre Beine presste sie zusammen, damit sie weiter einhalten konnte. Natürlich bemerkte Lisa ihre Not, grinste sie an und konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „So ist die Beinstellung schon ganz in Ordnung. Halte sie bei!“
Endlich hatte Lisa ein Einsehen. „Na los, gehe schon aufs Klo, bevor du mir das Parkett versaust.“

Dann war Schlafenszeit. Lisa band Marie wieder ans Bett, stellte die Zeitschaltuhr und den Wecker und beugte sich noch einmal über sie.

„Schlaf gut, meine Marie. Du warst heute schon ganz gut. Ich glaube, aus uns wird etwas.“

Dann drückte sie Marie noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.


Fortsetzung folgt …….
44. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 25.06.08 16:00

Fortsetzung ...
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Die Woche verging schnell. Marie stand morgens immer früh auf und sah Lisa erst abends.
Morgens fand Marie immer einen Zettel auf der Anrichte mit den Dingen, die sie einkaufen sollte. Und auch das Geld, was Marie dafür benötigte.

Sie hatte sich daran gewöhnt, die Bons zu behalten und abends mit Lisa abzurechnen. Sie selbst konnte sich nichts mehr leisten, da Lisa ihr bisher lediglich 5,00 € für sie selbst gegeben hatte. Die auch noch mit dem Hinweis, sie solle sich anstrengen, wenn sie mehr möchte.
Wenn Marie dann abends von der Arbeit kam, begrüßte sie zunächst Lisa mit dem obligatorischen Knicks, einem „Guten Abend, Lady Lisa“ und fragte dann nach, ob irgendwelche besonderen Aufgaben auf sie warteten. Dann ging sie in ihr Zimmer, zog die Sachen an, die Lisa ihr herausgelegt hatte und begann mit ihren Pflichtaufgaben.
Blick in die Küche, eventuell spülen um sich anschließend ums Essen zu kümmern.
Bisher hatte sie sich nur im Haus aufgehalten, maximal auf der Terrasse das Essen serviert. Wenn sie nicht von Lisa gefüttert wurde, durfte sie neben ihr knien und ihr von ihrem Arbeitstag berichten. Wenn Lisa mit essen fertig war, räumte Marie ab und aß anschließend selbst in der Küche.
Es war nicht so, dass Marie alle Hausarbeiten machen musste. Lisa machte auch einen Teil. Sie kümmerte sich aber mehr um den Garten.

An die Nächte hatte sie sich auch gewöhnt. Es machte Marie nichts mehr aus, angebunden zu schlafen und vom Wecker geweckt zu werden. Das sie dann noch einen Moment warten musste, bevor die Zeitschaltuhr sie freigab, hatte sie auch begriffen und geriet nicht mehr in Panik.

Sie konnte auch feststellen, dass ihr männliches Attribut den Kampf gegen den Keuschheitsgürtel nahezu eingestellt hatte. Man könnte behaupten, ihr Schw*** habe resigniert. Nur wenn Lisa ihn aufschloss erwachte das Teil zum Leben, was Lisa immer wieder amüsierte. Sie neckte ihn dann und Marie glaubte jedes Mal, ihr ganzes Blut würde in den kleinen Kerl fließen.

Lisa verließ sich nicht auf die Konstruktion des Keuschheitsgürtels und wusch ihn immer selbst. Dann cremte sie ihn ein und schickte ihn wieder verschlossen ins Bett. Während des Waschens waren Maries Arme immer auf dem Rücken fixiert. „Vorsicht ist besser!“, sagte Lisa immer.
Obwohl Vorsicht! Seit Sonntag hatte sich Marie damit abgefunden, dass Demian aus ihrem Denken zumindest vorerst verschwunden war. Obwohl, so konnte man es nicht nennen. Natürlich war Demian noch da! Aber er hatte nichts mehr, worauf er zurückgreifen konnte.

Lisa hatte die Wohnung gekündigt und es irgendwie geschafft, Maries Wohnung ausräumen zu lassen und die Möbel irgendwo zu parken. Die Schlüssel hatte sie auch schon abgegeben.
Demian hatte auch keine wirtschaftliche Grundlage mehr. Lisa war mit ihm bei der Bank gewesen und hatte alle Konten aufgelöst und das Geld auf ein Konto mit ihrem Namen eingezahlt.
Jetzt fehlte nur noch, dass sie seine Kündigung für die Arbeit abschickte und irgendeinen deal mit seinem Chef machte. Marie traute Lisa zu, dass sie auch das schaffte.

Marie konnte dennoch nicht meckern. Sie wurde immer wieder von neuem überrascht, was Lisa sich für den Abend ausdachte. Mal war sie zärtlich und kurz darauf knüppelhart. Zweimal hing Marie noch an der Kette, zweimal bedeutete dies einen roten Hintern. Das tat zwar weh, war aber am nächsten morgen nur noch halb so wild.
Dafür durfte sie Lisa jeden Abend zum Orgasmus lecken. Sie saß dann auf der Couch und schaute fern, Marie kniete vor ihr und ließ ihre Zunge tanzen. Besonders mochte Lisa, wenn sie an ihren Zehen saugte und dann langsam an den Beinen in ihr Lustzentrum kroch.

An einen eigenen Orgasmus wagte Marie nicht zu denken. Es war ihr seltsamerweise auch nicht so wichtig. Es machte ihr Spaß, Lisa langsam, aber stetig zum Höhepunkt zu bringen. Lisa rutschte dann auf der Couch ein Stück hinunter, schlang ihre Beine um Maries Schultern, als ob sie versuchen wollte, ihren ganzen Kopf in sich hinein zu ziehen. Dabei stieß sie zunehmend spitze Schreie aus, die Marie signalisierten, an welchen Punkt Lisa angekommen war.
Gewissermaßen war es Maries Rache, dass sie mit jedem Male Lisas Orgasmus weiter hinauszögerte. Es machte ihr aber auch Spaß, Lisa hinterher immer erschöpfter zu sehen. Marie legte dann ihren Kopf in Lisas Schoß und fühlte Lisas Hände über ihren Kopf streicheln.


Dann kam der Freitag. Der Tag, an dem Lisa sie in die Obhut Renates übergeben wollte. Marie stand schon mit einem mulmigen Gefühl auf befreite sich von den Fesseln und ging ins Bad.
Freitag war immer der Tag, an dem sie nur kurz arbeitete. Das war schon so, als sie noch als Demian in ihrer eigenen Wohnung lebte. Sie hatte dann immer schon die Hausarbeiten erledigt, um das restliche Wochenende frei zu sein. Lisa war darüber informiert und hatte ihr aufgetragen, es bei ihr genauso zu halten.
Marie machte sich fertig und da sie keine Aufträge auf der Anrichte fand, begab sie sich zur Arbeit. Konzentrieren konnte sie sich nicht besonders. Das war aber nicht weiter tragisch, da sie freitags keine Termine legte, sondern überwiegend Verwaltungssachen machte.
Im Verlauf des Vormittags konnte Marie aber doch bemerken, dass ihre Kolleginnen und Kollegen sie teilweise recht merkwürdig ansahen. Scheinbar war sie doch mehr abgelenkt, als sie sich zugestehen wollte.
Die ganze Zeit dachte sie darüber nach, wie der heutige und morgige Tag mit Renate verlaufen würde. Lisa hatte nichts davon gesagt, dass Karin mitkommen wollte. Vielleicht war das auch besser so. Marie konnte sich vorstellen, dass Renate und Karin sich gegenseitig aufpuschen konnten, was sich für sie bestimmt nachteilig auswirken würde.
Marie wollte eigentlich nicht Schluss machen. Aber nachdem ihre Arbeitskolleginnen vermehrt nachfragten, ob sie heute länger bleiben würde, machte sie sich doch auf den Weg.
Lisa hatte ihr eine Fernbedienung für das Außentor gegeben und als Marie die Auffahrt hochfuhr, sah sie schon einen fremden Wagen, der nur Renate gehören konnte. Mit klopfendem Herzen öffnete sie die Tür und hörte schon Renates lachen aus dem Wohnzimmer. Die beiden scheinen sich ja gut zu amüsieren, dachte Marie.
Sie ging ins Wohnzimmer machte ihren Knicks vor Lisa und sagte: „Guten Tag, Lady Lisa.“ Dann wandte sie sich Renate zu, machte ebenfalls einen Knicks und sagte: „Guten Tag, Herrin.“

Renate gluckste und sagte zu Lisa: „Du hast dir in einer Woche aber einen braven Mann erzogen. Der weiß ja, was sich gehört!“
Marie stand wie ein begossener Pudel vor den Beiden und wusste nicht, wie er nun reagieren sollte. Also wartete sie erst einmal ab und sagte nichts.

„Du kannst jetzt in dein Zimmer gehen und dich umziehen. Ich habe mir gedacht, du machst dich heute mal schick und habe dir ein paar Sachen herausgelegt. Gehe vorher noch unter die Dusche, damit Renate ein sauberes Mädchen hat.“ Lisa bedeutete ihr, zu gehen.

Als Marie nach oben ging, meinte sie die Stimme von Peter gehört zu haben. Sollte Renate etwa Peter mitgebracht haben?
Sie zog sich aus und duschte. Anschließend zog sie die Sachen an, die Lisa bereitgelegt hatte. Natürlich BH und die Silikonbrüste. Außerdem halterlose Strümpfe, ein leichtes, kurzes Sommerkleid und die pinkfarbenen Heels mit den nicht ganz so hohen Absätzen. In dieser Montur stöckelte Marie dann wieder ins Wohnzimmer hinunter.
Lisa hatte schon ihre Tasche bereitgestellt und wartete scheinbar auf sie.
„So, meine Süße. Schick siehst du aus. Ich lasse dich jetzt mit Renate und Peter alleine. Denke daran, dass Renate jetzt das Sagen hat und höre auf sie. Renate wird mir morgen berichten, ob du artig warst.
Ich denke, ich bin so gegen 16.00 Uhr wieder da.“
Lisa drückte Marie noch einen Kuss auf die Stirn und gab ihr einen Klaps auf den Po. Zu Renate gerichtet merkte sie noch an: „Halte dich ein wenig zurück! Treibe es nicht so schlimm mit ihr.“
Dann verschwand Lisa aus der Tür und Marie war mit Renate und Peter allein.

Kaum war sie verschwunden, rief Renate schon nach Peter, der sofort aus der Küche kam.

„Ihr beiden macht jetzt die Wohnung und die Wäsche. Heute Abend möchte ich euch die ganze Zeit um mich haben. Währenddessen lege ich mich auf die Terrasse und genieße ein wenig die Sonne.
Bringt mir vorher noch etwas zu trinken hinaus.“

Peter und Marie sagten unisono: „Ja, Herrin. Was möchten sie denn gerne trinken?“

Nachdem das geregelt war, fingen die Peter und Marie an, sich um die Wohnung zu kümmern. Marie dachte bei sich, dass es wohl doch nicht so schlimm war, wie sie befürchtet hatte.

Als sie fertig waren, meldeten sie sich bei Renate und erstatteten Bericht.

„Dann könnt ihr euch jetzt ums Essen kümmern. Ich möchte gerne hier draußen essen, ihr bleibt in der Küche. Wenn ihr dann abgeräumt und gespült habt, können wir mit dem Abendprogramm anfangen.“

Also kümmerten sich Peter und Marie ums Essen, servierten es Renate auf der Terrasse, aßen selbst und räumten alles ab. Den Rest erledigten sie auch noch.

Renate kam herein. „Peter! Du gehst jetzt unter die Dusche. Marie! Du gehst nach oben und ziehst dir noch mal die Sachen von heute Mittag an. Komme dann wieder runter!“
Wieder antwortete sie, wie aus einem Mund: „Jawohl, Herrin.“

Wahrend Marie mit Peter nach oben ging, überlegte sie, was Renate wohl vorhaben würde. Warum sollte sie sich wieder umziehen. Wollte sie etwa mit ihnen ausgehen? Sie konnte sich keinen Reim darauf machen.

Sie zog sich also um und ging wieder nach unten. Renate empfing ihn dort schon ungeduldig. Marie sah, dass sie eine Kamera in der Hand hatte.

„Schön, dass du wieder da bist.“ sagte Renate ironisch. „Ich habe mir überlegt, dass der heutige Abend der Beginn einer Bilddokumentation sein könnte, die zeigt, welche Veränderung du machst. Du weißt ja! Vorher, nachher!
Gehe doch einfach mal ein wenig rum.“

Marie marschierte im Wohnzimmer hin und her und Renate kreiste mit der Kamera um sie herum und knipste, was das Zeug hielt. Zwischendurch hielt sie inne, schaute auf die Rückwand der Kamera, um sich von der Qualität ihrer Aufnahmen zu überzeugen.
Schließlich sagte sie: „Stopp! Jetzt kannst du wieder nach oben gehen und dich wieder umziehen. Dann kommst du wieder herunter.“
Ja, Herrin!“ und Marie verschwand wieder. Das war ja eine richtige Fotosession, die Renate da abzog. Also zog sie sich wieder um und das Spiel begann von vorne. Doch diesmal war es ein wenig anders. Renate schwirrte zwar immer noch um sie herum, gab aber Anweisungen, wie Marie sich zu bewegen hatte. Ein richtiges Posing verlangte sie.
„Schau in die Kamera, dreh dich, bück dich und so weiter.“ Marie musste sich auf die Couch legen, sich ans Fenster lehnen und über den Tisch gebeugt stehen. Es gab kaum eine Position, die Renate nicht von Marie verlangte. Ständig machte es „Klick“ und ein neues Bild war im Kasten. Zwischendurch prüfte Renate immer, ob die Aufnahmen gelungen waren.

Peter war inzwischen frisch geduscht wieder ins Wohnzimmer gekommen und stand wie Falschgeld in der Gegend herum. Er wartete darauf, dass Renate ihm wieder Aufmerksamkeit schenkte. Endlich war Renate zufrieden und widmete sich ihren Untergebenen.
„Peter“, sprach sie ihn an, „meinst du nicht, dass bei Marie noch etwas fehlt?“
Peter druckste herum. „Schminke, Herrin?“
„Genau! Wir haben doch Wochenende und Marie hat sich so schick gemacht, da kann man doch noch als I-Tüpfelchen ein wenig Rouge drüberlegen.
Marie! Setz dich da auf den Stuhl! Ich hole ein wenig Make-up und dann werden wir dich mal ein wenig aufpeppen.“
„Ja, Herrin“, kam aus Maries Mund.
Renate verschwand, um kurz darauf mit einem Täschchen und einem Handspiegel wieder aufzutauchen.

Die Schminkaktion begann. Renate konnte nicht an sich halten. Ständig korrigierte sie hier und da. Gesicht, Augen mit Lidstrich und Lidschatten und zuletzt noch knallroten Lippenstift. Sie schien mit ihrer Arbeit zufrieden.

„Jetzt noch die Nägel!“ Renate zauberte Nagellack in der gleichen knallroten Farbe hervor und lackierte Marie die Fingernägel.
Zu Peter gewandt fragte sie ihn: „Na, mein kleiner Schwanzträger! Wie gefällt dir unsere kleine Marie?“

„Sie sieht sehr hübsch aus!“ antwortete Peter. „Fast, wie eine richtige Frau!“

Renate begann wieder mit ihrer Kamera herumzufuchteln. Marie musste wieder mal hierhin, mal dorthin gehen und das Posing begann von vorne.
Marie dachte, dass sie ja gut davon gekommen sei. Wenn Renate jetzt nicht noch was anderes vorhatte, waren ihre Bedenken vor diesem Wochenende ja unnötig gewesen. Und als ob Renate Maries Gedanken lesen konnte, tauchte ein Lächeln auf ihrem Gesicht auf und sagte zu Peter: „Nachdem ich mir soviel Mühe gegeben habe, seit ihr jetzt dran. Jetzt könnt ihr mich ein wenig unterhalten. Dafür möchte ich es mir aber bequem machen.
Doch vorher hole mir die Flasche Wein und ein Glas aus der Küche.“

Peter Sagte den obligatorischen Spruch „Ja, Herrin“ und verschwand in der Küche.

In Maries Kopf begann es zu rotieren. Was bedeutete, „ihr könnt mich jetzt unterhalten“? Was hatte Renate vor. Wie sollte die Unterhaltung aussehen?

Peter kam wieder und goss seiner den Wein ins Glas. „Bitte Herrin.“ Renate saß auf der Couch und spielte mit der Kamera.

„So, Marie. Nachdem ich dich jetzt so hübsch gemacht habe und selbst Peter davon angetan ist, wollen wir ein wenig spielen.
Du möchtest doch so gerne ein Dienstmädchen, Zofe oder besser gesagt eine Frau sein. Was machen denn Frauen, um ihre Männer glücklich zu machen? Das weißt du nicht? Überlege mal! Ansonsten helfe ich dir jetz auf die Sprünge. Du darfst jetzt Peter ausziehen!“

Renate nippte an ihrem Glas und zur gleichen Zeit schoss Marie alles Blut ins Gesicht.

Was geschah jetzt? Marie erinnerte sich an ihre häufigen Phantasien, in denen sie gezwungen wurde Männer befriedigen musste. Sie malte sich die Situationen gedanklich immer aus, was sie immer aufs heftigste erregt hatte. Wie oft waren es Phantasien gewesen, bei denen sie sich selbst befriedigt hatte. Auch jetzt merkte sie, dass sich ihr Schw*** regte. Ihr Adrenalinpegel stieg ins unermessliche. Aber was blieb ihr anderes übrig. Ihre Wunschträume sollten jetzt Realität werden, wobei sie nicht wusste, ob sie es wirklich wollte. Aber was hieß hier wollen. Sie hatte sich letztendlich für Lisa entschieden und irgendwie gehörte Renate dazu. Sie musste versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und sich überwinden. Vielleicht half es, wenn sie sich in eine ihrer Phantasien versetzte.

Sie hielt den Atem an und begann Peter, der jetzt vor ihr stand, das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Dabei stieg ihr der Geruch von Duschgel und der eigene Geruch von Peter in die Nase. Ganz nahe war sie Ihm.
Dann kniete sie vor ihm nieder und begann seine Hose aufzuknöpfen. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. Jetzt der Reisverschluss. Marie zog die Hose langsam hinunter.
Peter hob zunächst sein rechtes, dann sein linkes Bein, damit Marie ihm die Hose ganz ausziehen konnte. Zwischendurch war immer ein „Klick“ der Kamera zu hören.
Jetzt die Strümpfe. Peter stand nun ausschließlich mit der Unterhose bekleidet vor ihr. Mit zitternden Händen tastete sich Marie an den Bund der Unterhose. Ganz langsam zog sie sie hinunter und legte Peters Schw*** frei, der sich wie ein Elefantenrüssel vor ihr aufrichtete. Riesig groß erschien er ihr. Derweil wurde es ihrem eigenen Schw*** in seinem Gefängnis zu eng.
Endlich war auch die Unterhose weg und Peter stand nackt vor ihr.

Marie richtete ihren Blick auf Renate, die nicht mehr auf der Couch saß, sondern reporterähnlich Bilder der Entblößungsscene gemacht hatte.

„Nun Marie! Du weißt ja, Geschenke, die man ausgepackt hat, darf man auch anfassen. Peters letzter Orgasmus liegt schon einige Zeit zurück und ich glaube, dass er sich freuen würde, von einer so netten jungen Damen befriedigt zu werden. Du darfst auch deinen Mund nehmen. Was heißt du darfst! Du solltest deinen Mund hinzunehmen. Du weißt bestimmt aus eigener Erfahrung, dass Männer das besonders gerne haben. Streng dich an. Peter darf dich anschließend bewerten. Lothar hat von ihm eine sieben auf einer Skala von zehn erhalten.“

Marie schluckte. Da kniete sie hier, wie in ihren Phantasien vor einem Mann und wusste nicht, was sie tun sollte. Ihr Herz raste. Langsam tastete sich ihre Hand in Richtung Peters Schw***. Zum Glück war er rasiert, schoss durch ihren Kopf und musste gleichzeitig innerlich lächeln, dass das jetzt so wichtig für sie war.
Sie berührte ihn und ihre Finger umfassten den harten Gegenstand, den sie von sich selbst kannte. Es fühlte sich nicht anders an. Nur dass sie selbst nichts spürte. Ihr Griff wurde sicherer und sie streichelte seine Männlichkeit sanft in seiner ganzen Größe.
Marie nahm ihre zweite Hand zur Hilfe. Sie neigte den Kopf nach vorne, in Richtung Eichel. Sie schloss die Augen, öffnete leicht ihren Mund und ihre Lippen berührten ihn. Marie schnaufte und mit jedem Atemzug nahm sie Peter wahr. Die Umwelt hatte sie vollkommen ausgeschaltet. Sie nahm nichts mehr wahr außer diesem Geruch und diesen Stab, der von ihren Händen umklammert war und von ihren Lippen berührt wurde.
Wie von selbst glitt er in ihren Mund und ihre Zunge leckte leicht an seinem Ende. Es ist gar nicht so schlimm, dachte Marie und ihre eigene Erregung wuchs an. Sie fing an zu saugen und ihre Zunge wurde fordernder. Sie spürte, dass Peter auf jede ihrer Bewegungen reagierte. Sie hörte seinen Atem, der stoßartig aus seinem Mund kam. Die andere Welt um sie herum war verschwunden.
Marie saugte stärker und ihre Finger unterstützten ihr saugen und ihre Zunge. Sie fing an, seine Hoden in das Spiel mit einzubeziehen und drückte und streichelte sie. In ihr war nur noch der Gedanke, Peter zum Orgasmus zu bringen.
Sie ließ den Schw*** aus ihrem Mund gleiten und leckte an ihm. Ihre Zunge berührte jede Stelle seines Schw***** und seiner Hoden. Wie bei Lisa strich sie die Oberschenkel entlang, um dann mit ihrem Mund dihr Opfer wieder einzufangen und das Spiel von vorne zu beginnen.
Marie spürte die Hände, die sich in ihr Haar krallten. Peters Becken zuckte ihr entgegen und zog sich wieder zurück. Und Marie saugte, streichelte den Schw***, der in ihrer Hand war. Sie griff fester, um gleich darauf wieder ihre Zunge zum Einsatz zu bringen und ihn sanft zu streicheln.
Dann wiederum glitt ihre Zunge höher, um seinen Bauch zu umkreisen. Die Kreise wurden immer größer, bis sie ihren Schw*** wieder aufnehmen konnte und ihre Zunge wie an einem Lutscher lecken konnte.
Ihre Bewegungen und auch die von Peter wurden immer intensiver und sie vernahm ihr eigenes und Peters schnaufen und hecheln. Ihre Arme legten sich um Peter herum und ihre Hände krallten sich in seinen Po. Sie zog ihn fester an sich heran. Ihr Mund wollte diesen Schw***, wollte ihn ganz in sich haben, wollte ihn besitzen.
Plötzlich stieß Peter einen lauten Schrei aus und seine Hände verkrampften sich in ihrem Haar.
Marie saugte stärker und spürte, wie sich sein Sperma in ihren Mund ergoss. Sie schluckte und saugte. Schluckte und saugte. Und seltsamerweise fühlte sie eine Befriedigung und Freude in sich aufsteigen, dass es ihr gelungen war, diese Situation zu genießen. Ja! Sie hatte sie genossen. Es fühlte sich schön an, wie Peter sich verkrampfte, zuckte und dann fast in sich zusammenfiel. Marie saugte weiter. Sie wollte diesen Schw*** nicht einfach so wieder hergeben. Sie wollte alles aus Peter heraussaugen.
Dann merkte sie, wie die Härte in ihrem Mund weicher wurde und gleichsam wie Peter in sich zusammenfiel.

Marie öffnete die Augen und atmete tief durch. Ihr Blick fiel zuerst auf Peters erschlafften Schw***, dann richtete sie ihn auf Renate, die ihnen gebannt zuschaute. Auch Renates Mund war geöffnet und ihre Zunge befeuchtete gerade ihre Lippen. Auch ihr Atem ging schneller, als ob sie genau so erregt sei, wie Marie und Peter vor kurzen Augenblicken gewesen waren.

Renate schüttelte den Kopf, als ob sie ihn damit wieder sortieren wollte. Peter stand mit weichen Knien vor Marie und hatte seine Augen noch geschlossen. Ein glückliches Lächeln umspielte sein Gesicht. Marie kniete vor Peter, den Blick auf seine Männlichkeit gerichtet und leckte sich die Lippen.

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Fortsetzung folgt ....
45. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 27.06.08 13:44



... weiter geht´s

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Während Marie mit Renate und Peter zu Hause den Freitag verbrachten war Lisa unterwegs nach Luxemburg. Die Fahrt machte sie regelmäßig jedes halbe Jahr. Diesmal, so dachte sie, war der Zeitpunkt nicht unbedingt günstig. Sie hatte die Befürchtung, dass Renate es mit Marie zu toll treiben würde.
Vielleicht war es ein Fehler gewesen, Renate freie Hand zu lassen. Sie hatte es versäumt, Renate in Bezug auf Marie und ihren Vorstellungen zu instruieren. Sie wollte Marie sowohl als Marie, aber auch als Demian haben. Demian sollte zwar im Hintergrund bleiben, aber immer zur Verfügung stehen, wenn sie es wollte.

Die vergangene Woche war schon verrückt gewesen. Wenn sie die Zeit mit der davor vergleichen sollte, hätte sie extreme Schwierigkeiten. Es war fast wie Arbeit. Ständig musste sie ihr Verhalten kontrollieren. Und das war anstrengend, obwohl sie nur abends mit Marie zusammen war.

Es war schön, zu wissen, dass abends jemand gemeinsam mit ihr im Hause war. Und Marie war einfach süß.
Wenn sie als Demian von der Arbeit kam, einen Knicks vor ihr machte, sie begrüßte und dann nach oben in ihr Zimmer ging, um nachzusehen, was sie diesen Abend anziehen durfte, hatte sie immer diesen erwartungsvollen Ausdruck im Gesicht. Es schien ihr Spaß zu machen, bei ihr zu sein.
Die Tatsache, dass sie Demians Wohnung gekündigt und sofort Tabularasa gemacht hatte, in dem sie die Wohnung ausräumen ließ, schien Marie nicht zu stören. Im Gegenteil, es schien eine Last von ihr abzufallen, als ob sie sich ihrem Schicksal ergeben hatte.
Lisa erinnerte sich an die Auflösung von Demians Konten. Auch hier hatte Marie keinerlei Einwände gemacht und sich ihr bedingungslos untergeordnet und zugelassen, dass sie sich mit dieser Aktion wirtschaftlich vollkommen in die Gewalt Lisas begeben hatte.

Jetzt stand noch die Arbeitsstelle zur Diskussion. Wobei eine Diskussion so nicht richtig war. Sie würde die Entscheidung treffen müssen. Es ging einfach zu schnell. Das hatte seine Vorteile, weil es für sie und für Demian für kläre Verhältnisse sorgte. Sie hatte auch den Eindruck, dass es Demian so recht war. Trotzdem war ihr nicht wohl bei dem Gedanken, auch hier die Entscheidung zu treffen.

Die vergangene Woche war rückblickend nicht nur verrückt, sondern auch schön gewesen. Sie genoss jeden Abend, wenn Demian sie als Marie umsorgte, jeden Wunsch erfüllte. Sie hatte auch das Gefühl, dass er die zweimal, die sie ihn an die Kette gelegt und den Hintern verhauen hatte, genossen hatte. Und jeden Abend von Maries Zunge verwöhnt zu werden, darauf wollte sie eigentlich nicht mehr verzichten. Sie gab sich soviel Mühe, jedes Mal Variationen ins Spiel zu bringen und ihren Orgasmus weiter hinauszuzögern. Besondere Mühe gab sie sich dann, wenn sie zuvor ihre Schläge bekommen hatte. Lisa schien es so, als ob Marie sie dann besonders belohnen wollte.

Die Hingabe, mit der Marie das Essen zubereitete und ihr anschließend servierte. Wie Marie dann neben ihr auf dem Boden kniete und darauf wartete, von ihr gefüttert zu werden. Maries Bemühungen, ihre Bewegungen mehr und mehr fraulich wirken zu lassen. Marie vermittelte ständig die Empfindung, sich als Frau wohl zu fühlen.

Lisa wusste nicht, wie stark der Wunsch von Marie tatsächlich war. Dies galt es herauszufinden und bedeutete somit, die Grenzen Maries auszuloten. Sie war sich bewusst, dass sie sich auch an ihre Grenzen herantasten und auch überschreiten musste. Dieses Spiel war so ungeheuer spannend.

Bisher hatten sie sich ja nur im Haus aufgehalten und lediglich Renate und Karin wussten über ihr Tun. Natürlich hatte sie schon darüber nachgedacht, äußerliche Veränderungen bei Marie vorzunehmen. Keine Veränderungen derart, die in den Kopfkinos der vielen Stories vorkamen, die sie gelesen hatte. Nein, eher in der Art, dass der Haarschnitt die Möglichkeit schaffen würde, ein feminines und maskulines Aussehen zu realisieren. Auch ein permanentes Make-up hatte Lisa in ihre Überlegungen eingeschlossen.

Dafür musste sie aber mit Marie nach außen gehen. Es bereitete ihr Bauchschmerzen, wenn sie daran dachte, ihre Friseuse darauf anzusprechen, für Marie eine entsprechende Frisur zu kreieren. Ebenso verhielt es sich mit ihrer Kosmetikerin.

Auch mit dem Kauf von Wäsche, Kleidern und Schuhen müssten sie nach außen. Demian hatte seine Sachen über das Internet bestellt. Davon wollte sie eigentlich Abstand nehmen.

Lisa hatte sich dabei ertappt, dass sie bei den gelegentlichen Ausflügen der letzten Woche in die Stadt in den jeweiligen Läden Ausschau nach Sachen für Marie gehalten hatte. Wenn sie sich dann vorgestellt hatte, gemeinsam mit Marie dort zu sein und Marie die Sachen anprobieren ließ, schlug ihr Herz automatisch schneller und Schweiß trat ihr aus allen Poren. Sie versuchte sich dann vorzustellen, wie es Marie in diesen Situationen ergehen würde.

Aber das alles war ja zweitrangig. Jetzt ging es erstmal darum, zu entscheiden, ob Demian ihre Arbeit kündigen sollte und ausschließlich als Marie bei ihr bleiben sollte. Lisa hatte ja angekündigt, diese Entscheidung an diesem Wochenende zu treffen.

Sie hatte ja schon die Verantwortung für Marie übernommen, aber diese Entscheidung war vermutlich die einschneidenste. Für Marie würde es bedeuten, eventuell keine Arbeitsstelle mehr zu bekommen, wenn es mit ihnen nicht funktionieren würde. Dabei glaubte Lisa an diese Beziehung. Sie hatte sich in Demian oder Marie verliebt. Es war von ihr nicht so beabsichtigt, aber was konnte sie gegen ihre Gefühle machen. Jeden Tag war ein bisschen Gefühl hinzugekommen. Auch jetzt hätte sie sich gewünscht, dass Demian neben ihr sitzen würde.
Wenn sie Marie abends ins Bett geschickt und dort fixiert hatte, ging sie hinunter ins Wohnzimmer und ihre Gedanken waren bei Marie. Wie gerne wäre sie hinauf gegangen und hätte sich neben ihn gelegt, um ein wenig zu kuscheln.
Wenn sie dann selbst schlafen gehen wollte, hatte sie jedes Mal an seinem Zimmer angehalten und auf seinen Atem gehört.
Wenn sie dann im Bett lag, hätte sie gerne seinen Kopf in ihrem Schoß gefühlt.

Lisa wusste, dass es ihr Spiel gefährdet hätte, wenn sie ihren Gefühlen nachgekommen wäre. Es war einfach zu früh und wer weiß, vielleicht würde es später möglich sein, ohne die gegenwärtige Rollenverteilung in Frage zu stellen. Obwohl! Mal sehen, ob es nicht doch Möglichkeiten gab, beide Rollen miteinander zu verbinden.

Sie war noch nicht dazu gekommen, Demian nach seiner Vergangenheit zu fragen. Sie hatte zwar einige spärliche Informationen, aber konkret war ihr nichts bekannt. Sie wollte das nachholen, aber Demian nicht bedrängen. Vielleicht doch! Sie konnte ein Spiel daraus machen. Sie konnte Demian anketten und dann befragen. Wenn er dann die falschen Antworten gab oder Antworten, die sich als nicht richtig klassifizierte, könnte er fünf Schläge mit der Gerte bekommen. Vielleicht könnte sie sich auch eine Peitsche zulegen. Wenn sie in Luxemburg war konnte sie Ausschau halten, ob sie etwas in der Art fände.

Während Lisa diesen Gedanken nachhing, merkte sie, dass sie zunehmend erregter wurde. Sie sollte vielleicht doch auf dem Rückweg in Köln einen Zwischenstopp einlegen oder in Luxemburg mal nach einschlägigen Shops Ausschau halten.

In Luxemburg selbst war zunächst keine Zeit, ihren Gedanken weiter nachzuhängen. Zuerst musste das Geschäftliche erledigt werden und dann wollte sie weitersehen.

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Marie spürte den Geschmack von Peters Sperma in ihrem Mund und versuchte ihn mit ihrem eigenen zu vergleichen. Früher hatte sie hin und wieder ihr eigenes Sperma aufgefangen und probiert. Schleimig, eigentlich geschmacklos, eventuell ein bisschen salzig. Sie konnte keinen großen Unterschied feststellen.
Immer noch den Blick auf Peters Schw*** gerichtet, ging ihr durch den Kopf, dass die Tatsache, dass sie einem eigentlich fremden Mann oral befriedigt hatte, in Endeffekt überhaupt nicht schlimm war. Erregend ja! Aber schlimm?
Nein, es hatte sie nur Überwindung gekostet, das Ding vor ihr anzufassen, was ihr ganzes Blickfeld einnahm. Aber es war genauso ein Ding, wie das, was zwischen IHREN Beinen baumelte. Hier hatte sie nie Schwierigkeiten gehabt, zuzufassen.
Peter fühlte sich genauso an. Ein wenig größer vielleicht, aber sonst! Marie lächelte. Nachdem sie ihre Hemmungen überwunden hatte, machte es ihr mit zunehmender Erregung mehr Spaß, seinen Schw*** in ihrem Mund zu spüren. Mitzubekommen, welche Reaktionen die Bewegungen ihres Mundes und ihrer Zunge bei Peter auslösten. Sein zucken, sein sich ihr entgegen drängen. Seine Hände auf ihrem Kopf. Und dann, als er anfing zu spritzen, dieses pulsieren des Schw*****.
Warum hatte es sie vorher geängstigt. Es schien doch an der Erziehung zu liegen. DAS macht man einfach nicht.
Es war anders als bei Lisa. Wenn sie Lisa leckte, wollte sie sie glücklich machen. Sie wollte Lisa einfach zeigen, dass sie es ausschließlich für sie machte, Jede Stelle an ihr liebte. Lisa alles das, was an Gefühlen in ihr war zu schenken. Marie hatte sich in Lisa verliebt. Sie hatte bei ihr Geborgenheit gefunden und genoss es unendlich, von Lisa geführt zu werden. Als Demian hatte sie es sich immer vorgestellt, als Marie konnte sie es erleben.
Bei Peter hingegen war es purer Sex gewesen. Die Überwindung ihrer eigenen Hemmungen, ihrer Grenzen. Marie wollte ihre eigene Erregung genießen und Peters Reaktionen spüren. Ob sie sich in dieser Situation genauso verhielt?

Renates Stimme riss sie aus ihren Gedanken und Gefühlen.

„Das war nicht schlecht! Marie! Du darfst jetzt aufstehen. Komm zu mir, ich habe noch eine Überraschung für dich.“

Marie sagte: „Ja, Herrin.“ Sie stand auf und ging zu Renate an die Couch. „Ich stehe zur ihrer Verfügung.“

„Na, hat es dir gefallen, einen Schw*** anzufassen und ihn zu lecken. Ich erwarte eine ehrliche Antwort, sonst kannst du etwas erleben!“

„Ja Herrin, es war zuerst beängstigend, aber dann hat es mir gefallen. Sehr gefallen.“ antwortete Marie. „Es war mein erstes Mal gewesen und ich hoffe, für Peter war es schön.“

„Es ist egal, ob Peter es gefallen hat. Er soll froh sein, dass ich sein Schwä******* nicht vollkommen einstauben lasse. Gleich kann er sagen, wie es für ihn war, seinen Schw*** in etwas anderes als seinen Keuschheitsgürtel zu stecken. Jetzt kümmere ich mich aber erst mal um dich.
Los, streck deine Arme vor!“
Marie streckte ihre Arme vor und Renate legte ihr Armfesseln an fixierte sie dann hinter Maries Rücken. Anschließend nahm Renate ein Lederhalsband und legte es Marie ebenfalls um.

„So meine Kleine! Jetzt sollst du auch deinen Spaß haben!“ Renate griff Marie in den Schritt und drückte zu. Marie keuchte, da der Schmerz ihren ganzen Körper durchzog.
„Was stehst du da so dumm rum!“ herrschte sie Peter an. „Beweg deinen Arsch und lass die Kette vom Kronleuchter runter.“

„Ja, Herrin! Peter beeilte sich, Renates Befehl auszuführen. Er drehte an der Kurbel und der Kronleuchter sank zu Boden.

Nachdem der Leuchter beiseite geschafft war, befestigte Renate die Kette an Maries Halsband.

„Na, meine Kleine“, sagte sie zu Marie. „Wie geht es dir? Bist du schon gespannt, was ich mir für dich ausgedacht habe?“ Sie hieß Peter an, die Kurbel zu drehen.

Die Kette wickelte sich auf und spannte sich zusehends. Marie reckte sich und wenn sie keine Schuhe mit hohen Absätzen angehabt hätte, müsste sie auf Zehenspitzen stehen.

Peter hörte auf ein Handzeichen Renates auf zu drehen.

Marie stand da, das Halsband ließ ihr kaum noch Luft zum atmen. Bewegen konnte sie nicht mehr. Der Zug von oben ließ ihr keinen Spielraum.

„So du Schw********er, jetzt kannst du dich für dein Vergnügen erkenntlich zeigen. Du darfst jetzt Marie verwöhnen. Aber lass sie nicht abspr*****. Wir wollen Lisa doch nicht eine ausgelaugte Püppi präsentieren.“

Marie presste ihren Atem durch ihren geöffneten Mund. Panik kam in ihr hoch. Sie bekam so schon kaum Luft. Wie sollte es werden, wenn Peter anfing, an ihr rumzuspielen.

Aber erregt war sie doch. Sie spürte, wie ihr Blut in ihren Schw*** floss und ihn fast bersten ließ.

Peter kniete vor ihr nieder und als er ihr Kleid anhob, stand Marie in voller Pracht vor ihm. Auch Renate konnte es nicht übersehen. Interessiert schaut sie Peter zu und bemerkte lakonisch: „Na, da ist die Vorfreude aber groß!“

Peter griff zu und ein kribbeln durchlief Marie. Es war kein Schmerz, wie eben bei Renate. Es war .zärtlich. Sie spürte, wie Peter ihren Schw*** streichelte, seine Finger um ihren Schw*** schloss und sie wichste. Dann spürte Marie etwas weiches feuchtes, dass ihren Schw*** in sich aufsog. Als Zugabe fing jetzt Peters Zunge an, sich bemerkbar zu machen. Sein saugen, sein schlecken, dazu seine Hand, die permanent das rein- und rausgleiten ihres Schw*** aus Peters Mund unterstützten.

Marie wurde schwarz vor Augen. Das stetig zunehmende Brennen in ihrem Schw*** und dazu die akute Atemnot trieben sie in den Wahnsinn. Sie konnte nur dastehen und es geschehen lassen, was ihre Erregung noch weiter steigerte.

Sie konnte sich Peter nicht entgegen strecken, dazu ließ die Kette nicht genug Spielraum und war somit vollkommen unbeteiligt, wenn dieses wahnsinnige Gefühl nicht da gewesen wäre. Sie glaubte, jeden Moment explodieren zu müssen. Ihr Atem, wenn man von einem solchen noch sprechen konnte, kam gehackt und gleichermaßen gepresst aus ihrem Mund.

Als ob Peter es geahnt hätte, hielt er inne, zog seine Hand und seinen Mund zurück und hinterließ bei Marie die Erwartung der Explosion, die in eine unendliche Leere führte.

Marie wäre zusammen gesunken, wenn es die Kette zugelassen hätte. So musste sie unter der inneren und äußeren Spannung dastehen warten. Warten darauf, dass Peter weiter machte. Die Zeit zog sich zur Ewigkeit und gerade als sich Marie damit abgefunden hatte, vergeblich warten zu müssen, fing Peter wieder an.

Diese Situation wiederholte sich dreimal. Marie war an einem Punkt, an dem sich Verzweiflung in ihr ausbreitete. Als Peter wieder aufhörte, begann sie ihn anzuflehen.

„Bitte mach weiter! Bitte, bitte! Ich halte es nicht mehr aus.“

Marie wusste nicht, ob Peter sie verstehen konnte. Sie wusste auch nicht, ob sie überhaupt etwas gesagt oder es nur gedacht hatte. Sie wusste auch nicht, ob sie überhaupt noch reden konnte. Sie wollte einfach nur spri**** und Luft. Ihr ganzes Denken und fühlen war nur noch auf ihren Schw*** gerichtet. Sie bestand nur noch aus ihm.
Können Schwä** atmen?

„So, genug!“ Marie hörte Renates Stimme wie aus einer anderen Welt in ihr Ohr strömen. Wie genug! Das konnte es doch nicht gewesen sein, schrie es in ihrem Kopf.

Peter zog sich zurück und ließ Marie mit ihrem zitternden Körper zurück. Als Renate ihn dann bedeutete, die Kette zu lockern, fiel Marie vollkommen in sich zusammen und lag schließlich weinend neben der erschlafften Kette auf dem Boden.

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Fortsetzung ....



46. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 27.06.08 14:05

Jaaaaaaaaaaaaaaaaa !!!!!!!!!!!!!!!!
47. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 27.06.08 22:40

Jaaaaaaaaaaaah!!!!!!!!
Auf jeden Fall Marie die geschichte wird doch grade erst richtig Spannend!!Wie oft wird marie an den Rand des orgasmuss getrieben bevor Sie wieder verschlossen wird?Wie wird Lisa auf den Bericht von Marie reagieren wird es Sie freuen das Lisa es gefiel den Penis von Peter zu lutschen?
Ich kann zur zeit nur am WE kommentieren in dem Nest wo ich Arbeite gibts kein Öffentliches Inet. Kann die fortsetzung über handyemail lesen

Die Schriftgrößße ist übrigens klasse die solltest du beibehalten.
48. RE: Schicksal

geschrieben von heart am 28.06.08 21:06

Eine sehr gut gelungene Fortsetzung.
Ich bin auch auf Lisas Reaktion gespannt.
Außerdem intressiert es mich brennend was Lisa nettes in Luxenburg findet.
Gibt es da nicht zufällig auch eine Beautyfarm für Zofen, in der Lisa sich als Herrin verwöhnen lassen könnte und Demian z.B. ein permanent Makeup, ein paar schöne Finger- und Fußnägel, sowie eine Laserepilation genießen könnte.
So hätten sie ihren ersten gemeinsam Urlaub verbracht und Lisa müsste sich nicht gedanken über Friseur und Kosmetiker machen.

Gruß Heart
49. RE: Schicksal

geschrieben von Romantic am 29.06.08 12:19

Die Fortsetzung ist genauso wie die Vorgänger sehr gelungen und ich hoffe, dass du weiter schreibst .



Romantic
50. RE: Schicksal

geschrieben von paul_s am 30.06.08 19:39

Zitat


Fortsetzung ....





Liebe Marie

Was ist denn das für eine Frage??

UNBEDINGT weiter fortsetzen! Warum eigentlich nur fortsetzen?
Bitte unbedingt sogar zu Ende schreiben, wobei es von mir aus noch seeeehr lange dauern kann (=viele Fortsetzungen), bis das Ende der Geschichte erreicht ist.

Ich finde nämlich sehr viele Übereinstimmungen mit meinen Fantasien und bin mir sicher, dass es hier in diesem Forum noch eine Menge andere Leser gibt, denen es ähnlich geht...

LG
paul
51. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 01.07.08 19:51

Danke für eure Kommentare. Zuerst wollte ich ja diese Fortsetzung ausschließlich Herrin Nadine und Gummimike widmen, aber erfreut stellte ich fest, dass sich auch andere dafür interessieren.



…. FORTSETZUNG

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Unterdessen hatte Lisa ihre Sachen geregelt und war auch zum shoppen gekommen. Sie hatte einige Dinge besorgt, mit denen sie Marie überraschen wollte.
Jetzt lag sie in ihrem Hotelzimmer nackt auf dem Bett. Der Fernseher dudelte so vor sich hin und gelegentlich warf Lisa auch einen Blick darauf. Gedanklich war sie aber zu Hause.
Ihre Hand lag zwischen ihre Beinen und sie streichelte sich. Und während sie sich streichelte, dachte sie immer an Marie und das, was die ganze Woche um diese Zeit geschehen war. Ihr streicheln war nicht mit Maries Mund und Zunge zu vergleichen.
Sie fehlte ihr. Ihr fehlte Maries Kopf zwischen ihren Schenkeln, auf den sie ihre Hände legen und stärker zu sich heranziehen konnte. Ihr fehlte dieses intensive Gefühl, wenn Marie von ihrem Lustzentrum Abstand nahm, um sie kurz danach mit doppelter Intensität zu lecken. Ihr fehlten die Geräusche, die Marie von sich gab, wenn sie zwischendurch tief einatmete. Auch ihr tiefes Fallenlassen können, wenn sie sich dem Höhepunkt näherte. Sich in diesem Augenblick ganz der Hingabe Maries auszuliefern um anschließend wieder das Heft in ihre Hände zu nehmen und Marie zu führen und zu bestimmen. Wahrzunehmen, dass Marie sich ihrem Willen unterwarf und ihre Launen ohne murren aushielt.
Ihre Gedanken erregten sie, konnten aber trotzdem keine Befriedigung in ihr auslösen. Lisa beschloss, den Fernseher auszuschalten, das Licht zu löschen und die Augen zu schließen.
Kurz bevor sie schließlich einschlief beschloss sie, Marie sollte ausschließlich ihr gehören und ihre Arbeitsstelle aufgeben.

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Marie nahm ihre Umgebung kaum wahr. Sie kam sich vor wie ein Putzlappen, den man benutzt und in die Ecke geworfen hatte. Die Anstrengung der letzten Stunden waren zu groß gewesen und sie zitterte am ganzen Körper. Wie lange hatte es gedauert. Draußen war es langsam dunkel geworden. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Marie hatte von dem nichts mitbekommen.
Tränen liefen noch über ihr Gesicht und sie konnte nicht aufhören zu weinen. Sie sehnte sich nach Lisa, nach deren Stimme und der Weichheit ihres Körpers. Wenn Lisa da gewesen wäre, Marie wäre in sie hineingekrochen. Hätte bei ihr Geborgenheit gesucht und sich trösten lassen. So war sie weiterhin Renate ausgeliefert.
Was hatte sie jetzt noch vor. Marie spürte mit allen Sinnen den abschätzenden Blick Renates auf sich ruhen. Mehr konnte sie heute nicht verkraften. Sie war vollkommen fertig. Sie konnte sich kaum vorstellen, jetzt aufzustehen und zu gehen. Selbst sprechen würde ihr Schwierigkeiten bereiten.

Dumpf hallte Renates Stimme an ihr Ohr: „Peter, du kannst nach oben gehen, dich waschen und ins Bett legen. Deine Sachen nimmst du mit.
Wenn du im Bett liegst, rufe mich. Ist das klar!“

„Ja Herrin, es ist klar. Ich rufe sie, wenn ich fertig bin.“ Antwortete Peter, nahm seine Sachen und verschwand nach oben.

Renate setzte sich neben Marie auf den Boden. „War ein wenig viel, was?“ fragte sie Marie.
Marie versuchte zu antworten, glaubte aber nicht daran, verständliche Worte hervorzubringen. „Ja, Herrin! Ich habe nicht geglaubt, es zu überleben.“
„Tja, meine Kleine!“ erwiderte Renate. „Ich bin eben nicht Lisa! Wenn Peter oben fertig ist, werde ich mich um dich kümmern. Du kannst ja nicht soviel machen.“

Wie auf Bestellung ertönte Peters Stimme von oben, dass er fertig sei. Renate half Marie beim Aufstehen und ging mit ihr ebenfalls nach oben, parkte sie im Bad und kümmerte sich zunächst um Peter.
Marie war erstaunt, dass Renate mit Peter gemeinsam im Bad auftauchte.

„Ich habe mir Peter als Unterstützung mitgebracht, obwohl ich nicht glaube, dass du Schwierigkeiten machen wirst. Oder?“

Marie antwortete brav: „Nein, Herrin! Ich werde keine Schwierigkeiten machen.“

„Dann werden wir dir mal die Fesseln abnehmen und dich ausziehen.“ Renate begann Maries Fesseln zu lösen. Sie trennte dabei nur die Armfesseln, ließ sie aber ansonsten an ihrem Platz. Dann zog sie Marie das Kleid über den Kopf, öffnete den BH und zog ihn Marie ebenfalls aus. Bis auf die halterlosen Strümpfe und ihren Schuhen stand Marie jetzt nackt im Bad. Ihre Fesseln und ihr Halsband vervollständigten ihre Kleidung. Renate befestigte Maries Hände

„Du kannst jetzt gehen!“ sagte Renate zu Peter, der verschwand. Renate fixierte Maries Hände mit einer kurzen Kette an ihrem Halsband.
„Ich schminke dich jetzt ab und wasche dich. Möchtest du vorher noch aufs Klo?“

„Ja Herrin.“ Erwiderte Marie und Renate hob den Klodeckel, damit sich Marie setzen konnte. Sie schob ihre Hand mit der Bemerkung: „Damit nichts daneben geht“. zwischen Maries Beine, um ihren Schwanz herunterzudrücken, denn die durch die Kette fixierten Hände reichten nicht hinunter.
Marie war diese Situation äußerst peinlich, aber was sollte sie machen?
Als sie fertig war. Nahm Renate ein Stück Klopapier und tupfte Maries Schw*** damit ab.
„So meine Süße! Jetzt kommen wir mal zur Körperpflege.“ Sie zog Marie die Schuhe und die Strümpfe aus.
Danach schminkte Renate Marie ab, um anschließend mit einem Waschlappen den Rest zu besorgen.
„Du bleibst noch hier, ich muss mich erst um Peter kümmern“.
Renate verschwand und fünf Minuten hörte Marie sie rufen. „Marie! Du kannst jetzt kommen. Peter ist versorgt, jetzt bist du dran.“

Als Marie in ihr Zimmer kam, lag Peter schon nackt im Bett. Sein Hals war ebenfalls mit einem Halsband geschmückt und seinen Bauch umspannte ein ledernder Gürtel, der auf dem Rücken mit einem Schloss gesichert war. Seine Hände waren mit einer ca. 20cm langen Kette an seinem Halsband befestigt. Er lag auf der Seite und rührte sich nicht.

„Du bekommst jetzt auch einen Gürtel um und kannst dich dann daneben legen“, kam es aus Renates Mund. Sie legte Marie den gleichen Gürtel um und verschloss ihn auf dem Rücken.

Marie wollte sich ins Bett legen, als Renate ihr mitteilte, dass sie sich so legen sollte, dass ihr Kopf in Peters Schoß zu liegen kam. Dann zauberte Renate zwei Ketten hervor und begann Maries Halsband mit Peters Gürtel zu verbinden, indem sie die Kette durch Peters Schritt zog und mit dem Schloss sicherte. Genauso verfuhr sie mit Peters Halsband. Die beiden lagen jetzt so zueinander im Bett, dass sie ihr Gesicht im Schoße des anderen liegen hatten. Jeweils den Schw*** des anderen vor Augen, ohne etwas daran ändern zu können. Ihre Hände dienten jetzt lediglich als Greifwerkzeuge, den Schw*** des anderen zu halten. Mehr Bewegungsspielraum blieb ihnen nicht.

„So ihr zwei Hübschen, ihr habt den ganzen Abend so nett miteinander gespielt, da möchte ich euch Gelegenheit geben, euch noch näher kennen zu lernen. Jetzt wünsche ich euch eine gute Nacht. Spielt nicht soviel. Was du machst, Marie, ist vollkommen egal. Aber du Peter, du weist, was du auf keinen Fall machen sollst. Sonst wirst du für lange Zeit den morgigen Tag nicht vergessen. Ist das klar?“

„Ja Herrin“, kam aus Peters Mund.

Renate löschte das Licht und schloss dir Türe hinter sich.

Marie roch Peters Schwanz und ihr eigener Schw*** begann zu reagieren. Erschwerend kam hinzu, dass sie Peters Atem auf ihrem Schw*** spürte. Sie fühlte auch, dass sich ihr etwas entgegenreckte und bereits ihr Gesicht berührte.
Sie versuchte, Peters Schw*** mit ihren Händen beiseite zu schieben. Doch irgendwie landete er schließlich doch in ihrem Mund.

Sie fühlte in ihrem Schoß etwas feuchtes warmes und vermutete, dass Peter ebenfalls mit ihrem Schw*** beschäftigt war. Sie bemerkte, wie ihre und Peters Männlichkeit hart und härter wurde und sie beide ihre Becken dem anderen entgegenstreckten. Sie waren zum Spielzeug von Renate und ihrer eigenen sexuelle Lust geworden.

Marie konnte sich nicht vorstellen, wie sie die Nacht überleben sollte. Peter saugte an ihr und seine Zunge setzte seine Spielerei da fort, wo er im Wohnzimmer aufgehört hatte. Mit Peters Schw*** im Mund hörte sie sich flehen: „Bitte, bitte Peter, mach weiter, leck mich, bis ich komme. Bitte höre nicht auf, wie unten. Renate beobachtet uns doch nicht.“

Sie hörte Peters Stimme aus ihrem Bauch kommen: „Ich darf nicht Marie. Wenn Renate mitbekommt, dass du einen Orgasmus hattest, werde ich die nächsten Tage arge Schwierigkeiten bekommen. Du kennst Renate nicht! Sie kann ungeheuer lieb, aber auch maßlos gemein sein.“

Marie saugte weiter an Peters Schwanz. In ihrem Kopf spukte ständig der Gedanke herum, dass Peter und sie hier im Bett lagen, wie zwei kleine Kinder. Nur dass sie statt Nuckel oder Daumen einen Schw*** zur Beruhigung im Mund hatten, der sie in den Schlaf bringen sollte.

Die Hilflosigkeit, in die Renate sie gebracht hatte, machte sie verrückt und geil dazu. Es war wie am Abend, da hatte sie das gleiche Gefühl gehabt. Und doch unterschieden sich die Empfindungen.

Als sie Peters Schw*** gelutscht hatte, war sie hilflos, verfügte aber dennoch über die Macht, Peter einen Orgasmus zu schenken.
Als sie an der Kette hing, fühlte sie sich einfach nur hilflos. Hilflos Peter gegenüber, der ihre Bewegungsunfähigkeit auf das Äußerste ausnutzte und hilflos in Bezug auf Renate, die sie dort hängen sah, wie sie Peters Tun über sich ergehen lassen musste.
Die Peinlichkeit, Renates Blicken ausgesetzt zu sein. Und doch hatte sie es genossen. Die Hilflosigkeit und die Peinlichkeit hatten sie derart in Erregung versetzt, dass sie schließlich zusammengebrochen war. Natürlich auch aus dem Grunde, immer an den Rand des Wahnsinns getrieben wurden zu sein, ohne eine endgültige Erfüllung zu finden.

Und jetzt diese Nacht. Irgendwann war es mit der Erregung vorbei. Bei ihr und bei Peter und seltsamerweise schlief sie auch irgendwann ein.

Die Nacht ging irgendwie vorbei. Es war schon hell, als Marie die Augen aufschlug. Sie brauchte etwas Zeit, sich zu orientieren, Alle Knochen taten ihr weh. Vor ihr ein hartes Etwas, was von Peter stammte. Langsam kam ihr die Erinnerung an den gestrigen Abend. Sie bemerkte, dass auch Peter schon wach sein musste, denn er bewegte sich und zerrte damit an ihr.

„Peter? Bist du wach?“

Peter antwortete: „Ja. Schon einige Zeit. Ich wünschte, Renate würde bald kommen. Hast du eine Ahnung, wie spät es sein könnte? Normalerweise steht Renate immer früh auf.“

„Nein, jetzt im Sommer ist es immer schwer einzuschätzen, weil es schon so früh hell ist. Ich hoffe auch, dass Renate bald kommt. Ich muss ganz dringend aufs Klo. Wie hast du denn geschlafen? Ich habe das Gefühl, ich kann mich nicht rühren.“

Marie fand es schon merkwürdig, hier mit dem Schw*** von Peter vor Augen zu liegen und Smalltalk zu halten. Ihre Blase war randvoll und sie hoffte, nicht in die peinliche Situation zu geraten, Peter anpinkeln zu müssen. Wahrscheinlich ging es Peter genauso. Dann hätte sie das zweifelhafte Vergnügen dem Strahl von Peter ausgesetzt zu sein. Sie konnte glatt darüber nachdenken, was ihr lieber war. Im Nassen zu liegen oder einfach ihren Mund aufzuhalten, es über sich ergehen zu lassen und zu schlucken.

Doch soweit sollte es nicht kommen. Erleichtert vernahm sie Musik, was bedeutete, Renate war auf. Marie wartete darauf dass die Türe aufging und sie die Stimme von Renate hören konnte. Doch bis es soweit war, vergingen weitere Stunden. Sie glaubte es zumindest.

Endlich war es soweit. Sie hörte die Türe und gleich darauf Renates Stimme.

„Na, ihr Süßen! Ausgeschlafen? Ich hoffe, ihr habt euch gut amüsiert und eine prächtige Nacht verbracht. Jetzt werde ich einmal dafür sorgen, dass ihr euch wieder voneinander trennen könnt. Ich hoffe ihr übersteht das.“

Renate löste bei Marie und Peter die Kette zwischen Halsband und Gürtel. Sofort wälzten sich beide auf den Rücke und streckten sich. Marie dachte, welch wundervolles Gefühl es war, befreit zu sein. Dass ihre Hände immer noch mit dem Halsband verbunden waren, nahm sich kaum wahr.

„Jetzt könnt ihr erstmal Pipi machen. Sonst macht ihr hier noch alles nass. Also los ihr zwei. An ins Bad!“

Nichts lieber als das. Marie veranstaltete fast einen Wettlauf mit Peter, wer als erster im Bad war. Renate folgte ihnen langsam und summte dabei eine Melodie. Marie durfte als Erste aufs Klo. Dafür musste sie sich aber erst hinknien, um den Klodeckel aufzuklappen. Dann setzte sie sich hin und ihr Schw*** stand gerade über der Klobrille. Renate reagierte nicht. Gestern hatte sie noch seinen Schw*** heruntergedrückt, heute machte sie keine Anstalten, irgendetwas derart zu unternehmen. Sie schaute ihn lediglich grinsend zu.

„Herrin Renate! Würden sie mir bitte helfen?“ Marie bekam diese Frage kaum über die Lippen.

„Wenn du mir sagst, wobei ich dir helfen soll und dreimal das Zauberwort benutzt, könnte ich es mir überlegen!“ sagte Renate mit süffisantem Lächeln.

Bitte, Herrin Renate! Bitte helfen sie mir beim Pinkeln, damit nichts daneben geht. Bitte!“

Renate half Marie und es war wie gestern. Vielleicht noch etwas schlimmer, weil Marie darum bitten musste und so mit ihrer Hilflosigkeit konfrontiert wurde. Sie wusste es nicht. Es war nur peinlich.

Mit Peter veranstaltete Renate das gleiche Spiel. Anschließend schloss sie alle Fesseln auf, damit sie sich waschen und anziehen konnten. Heute waren für Peter und Marie jeweils wieder die Keuschheitsgürtel angesagt. Peter konnte seine normale Kleidung darüber tragen, für Marie suchte Renate einen Kittel aus. Nichts weiter. Natürlich noch das Halsband. Das durfte nicht fehlen.

Danach schickt Renate Peter nach unten in die Küche, um Frühstück zu machen.

„Du kommst mit mir, Marie!“ sagte Renate zu Marie und ging ins Arbeitszimmer von Lisa, in dem der PC stand.

„Setz dich! Ich möchte mit dir ein wenig reden und dir etwas zeigen. Du kannst jetzt ganz normal mit mir umgehen, wobei ich doch darauf hinweise, dass ich trotzdem das Sagen habe. OK?“ Renate war ausgesprochen freundlich und einfach nett. Marie hörte Renate zu.

„Lisa hat mir von der vergangenen Woche mit euch berichtet und dabei konnte ich bemerken, dass ihr beiden ganz gut zusammen passt. Ich möchte Lisa dabei unterstützen, dass du bei ihr bleibst und der gestrige Abend kam mir da ganz recht. Ich glaube, ich habe die passenden Argumente gefunden, dich davon zu überzeugen, dass Lisa genau das ist, was du brauchst.
Ich habe dich den ganzen Abend intensiv beobachtet und hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass du dich ernsthaft wehren würdest. Obwohl ich dich ganz schön herangenommen habe. Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass du es sogar überwiegend genießen konntest. Das ist schön.
Wie du gestern feststellen konntest, hatte ich die Kamera dabei. Die habe ich genutzt, um den Abend zu dokumentieren. Vielleicht mache ich aus den Aufnahmen ja ein ganz persönliches Fotoalbum für Lisa. Es werden sich bestimmt noch andere Gelegenheiten ergeben, die Sammlung zu ergänzen.
Jetzt möchte ich dir ein paar ausgewählte Bilder zeigen, die du dir in Ruhe ansehen solltest.“

Renate startete mit einer Präsentation der Bilder, die sie ausgesucht hatte. Zuerst kamen ein paar Bilder von ihr, die sie als Mann zeigten. Dann sah Marie sich auf den Bildern, wie sie als Frau posierte. Renate hatte auch hier eine Auswahl getroffen. Dann die Veränderung durch die Schminkaktion. Marie konnte ihre Verwandlung zur Frau geradezu miterleben. Sie war bei weitem nicht perfekt, aber Ansätze waren vorhanden.
Und dann sah Marie sich vor Peter knien. Seinen Schwa*** in der Hand und ihre Zunge leckte gerade seine Eichel. Seine Hände krallten sich in ihr Haar. Die Augen hatte sie geschlossen und das Bild vermittelte eine Atmosphäre der vollkommenen Hingabe. Mit jedem Bild konnte sie feststellen, wie Peters Schw*** von ihrem Lippenstift mehr und mehr gerötet wurde. Ihr eigenes verschmierte zusehend. Die Bilder spiegelten zunehmend Leidenschaft, die die Beteiligten empfunden haben mussten.
Renate hatte Talent, Stimmungen einzufangen und fotografieren konnte sie auch.
Weiter ging es. Marie sah sich am Halsband aufgehängt und die Hände auf dem Rücken. Peter, der mit Enthusiasmus an ihrem Schwanz saugte. Ihr Kleid auf seinem Kopf und ihr Schwanz in seinem Mund.
Auch hier waren ihre Augen geschlossen. Den Kopf zur Decke gerichtet drückten die Bilder ihre Erregung aus, sich Peter auszuliefern.

Marie schaute fast zwanzig Minuten und was sie sah, löste wieder Erregung in ihr aus. Nur diesmal konnte ihr Schw*** nicht so, wie er wollte, sondern wurde von seinem Gefängnis in die Schranken verwiesen.

„Jetzt hast du die Bilder gesehen und ich hoffe, sie gefallen dir. Du brauchst jetzt nichts zu sagen, sonder nur zuhören.
Lisa hat mir gesagt, sie sei sich nicht sicher, ob du deine Arbeit aufgeben sollst, um zukünftig nur ihr zu Diensten zu sein. Ich denke mir, dass diese Bilder dich bestimmt dazu überreden könnten, Lisa selbst den Vorschlag zu unterbreiten, deine Arbeitstelle zu kündigen.
Hier möchte ich anmerken, dass dieses Gespräch unter uns bleibt, klar? Ich könnte mir sonst überlegen, diese Bilder ein wenig zu streuen. Ein paar für deinen Arbeitgeber, ein paar ins Internet, ein paar für deine Freunde.
Ich bin mir sicher, ich brauche mir keine Gedanken zu machen. So, wie ich dich einschätze, wirst du gerne mit Lisa zusammen sein wollen. Ich glaube, bei dir einige Gefühle für Lisa erkannt zu haben.
Du kannst es dir ja überlegen. Bis dahin machen wir uns einen relaxen Tag und warten, dass Lisa wieder nach Hause kommt.
Jetzt aber erst mal Frühstück.“

Peter war inzwischen mit den Frühstücksvorbereitungen fertig und sie frühstückten gemeinsam, um anschließend die Zeit bis Lisas eintreffen zu verbringen.



Fortsetzung

auch wenn ich eeuch mit dieser Frage nerve

52. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 01.07.08 20:33

Dumme Frage, wie immer!

Erzähle weiter deine Geschichte!

LG
Drachenwind
53. RE: Schicksal

geschrieben von Sir Dennis am 01.07.08 20:59

Jaaaaa!!!

Bitte Marie ich bete um eine Fortsetzung

Sir Dennis
54. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 01.07.08 23:48

hallo marie,


was für eine frage stellst du denn. natürlich möchte ich eine fortsetzhung von dir haben. du bringst mein kopfkino richtig ins rotieren
55. RE: Schicksal

geschrieben von eyefire am 01.07.08 23:58

Talent ist Talent !!! Gute Story !!!

56. RE: Schicksal

geschrieben von Devoter Sklave am 02.07.08 10:29

nerven ich nenn es eher quälen!!!!! ...smile...

Nein, ganz ehrlich, ich und mit sicherheit sehr viele warten sehnsüchtig auf eine Fortsetzung!!!

Bitte mach weiter, die Geschichte liest sich sehr gut und es scheint, als ob noch sehr viel auf uns zukommt!!

Super!!
57. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 02.07.08 11:08

Erst mal Danke für die aufmunternden Worte. Es regt doch mehr an zu schreiben, wenn man (oder Frau) weiß, dass ein Interesse besteht zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht.
Im Übrigen, mir geht es genau so.

Da ich heute frei habe, kann ich eine weitere Episode nachschieben.

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Also weiter im Text……

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Gewissermaßen verbrachten sie die Zeit bis Lisas Ankunft auch relax. Was nicht bedeutete, dass Renate sich für diese Zeit nicht auch Gedanken gemacht hätte, wie sie diese Zeit gestalten sollte. Schließlich war es noch früh am Morgen und Lisa wurde nicht vor dem Nachmittag bzw. frühen Abend erwartet.

Nach dem sie ihr Frühstück hinter sich hatten, schickte Renate Peter zum abräumen und spülen in die Küche. Marie sollte sich vor ihr hin knien.

„Jetzt meine Süße werden wir es uns gut gehen lassen. Wir „Mädels“ setzen uns gleich auf die Terrasse und werden die Sonne genießen. Es ist so ein schöner Tag, den wollen wir nicht ungenutzt lassen. Peter kann derweil die Hausarbeit machen und uns bedienen. Wir wollen doch, dass Lisa heute Abend ein ausgeruhtes Mädel vorfindet. Und hübsch sollst du dann aussehen.
Wir haben ausgemacht, dass Lisa anruft, wenn sie unterwegs ist. Da haben wir noch Zeit, dich ein wenig herauszuputzen. Du sahst gestern geschminkt richtig süß aus. Ich glaube, Lisa wird daran Gefallen finden.“

Nichts schlimmes, dachte Marie und war doch verwirrt über das zugewandte Verhalten Renates. Nach der Aktion von gestern hätte sie mit so etwas nicht gerechnet. Mehr damit, dass Renate heute noch einmal so richtig aufdrehen und sie weiter demütigen würde. Der Gedanke, den Tag auf der Terrasse zu verbringen und sich von Peter bedienen zu lassen, hatte etwas.

Die Vorstellung, sich von Renate schminken zu lassen, um Lisa zu überraschen, fand sie schön. Auf den Bildern, die Renate ihr eben gezeigt hatte, hatte sie sich geschminkt gesehen und festgestellt, dass sie sich so mochte. Es hatte sie auch erregt, sich so zu sehen. Die Haare waren, aus weiblicher Sicht gesehen, eine Problemzone. Hier musste noch etwas verändert werden, um ihr Aussehen noch fraulicher zu gestalten.

Renates Stimme riss sie aus ihren Überlegungen. „Damit wir dabei auch ein wenig Spaß haben und Lisa ein Ergebnis vorweisen können, habe ich mir überlegt, dass du dich sonnst. Du darfst den ganzen Tag auf der Liege liegen und dir die Sonne auf den Bauch und den Rücken scheinen lassen. Da es dir bestimmt zu warm werden wird, kannst du dir deinen Kittel ausziehen. Dafür möchte ich, dass du dir einen BH mit deinen Einlagen anziehst. Wenn Lisa dann kommt, können wir ihr bestimmt ein kleines visuelles Kunstwerk anbieten. Das wäre doch was, oder?
Also hopp, nach oben und fertig machen.“

Marie ging nach oben in ihr Zimmer und zog sich um. Lediglich mit Keuschheitsgürtel, Halsband und Fesseln an Armen und Beinen und einem BH bekleidet kam sie wieder nach unten und konnte feststellen, dass Peter bereits auf der Terrasse alles bereitgestellt hatte. Marie ging hinaus und Renate saß schon in einem Liegestuhl. Auf der Liege war ein feuerrotes, großes Handtuch ausgebreitet.
Die Sonne stand noch relativ flach am Himmel. Trotzdem streiften schon einige Strahlen den gepflasterten Rand der Terrasse und schufen einen starken Kontrast zwischen den grauen Steinen und dem kräftigen grün des Rasens. Intensiv leuchteten die Blumen in ihren Beeten, die die Terrasse teilweise vom Rasen abgrenzten.
Marie fiel auf, dass sie sich den Garten noch gar nicht so besonders wahrgenommen hatte. Die letzte Woche hatte sie mit Lisa überwiegend im Haus verbracht. Schön war es hier und herrlich still. Lediglich die Vögel waren zu hören. Und Renates Stimme!
Sie rief laut nach Peter. „Peter, herkommen!“
Peter kam aus dem Haus und brachte sein obligatorisches „Ja, Herrin! Sie wünschen?“ hervor.
„Marie muss eingecremt werden. Sonst bekommt sie noch einen Sonnenbrand. Kümmere dich darum!
Und du Marie, leg dich auf die Liege, damit Peter dich eincremen kann.“

Marie tat, wie ihr geheißen. Und Peter cremte sie zärtlich ein. Es war fast wie eine Massage und tat nach der verbrachten Nacht unheimlich gut. Peters Hände glitten mal zärtlich, mal fester über ihren Körper. Jeder Muskel wurde gelockert und da, wo Peter eine Verspannung feststellte, versuchte er, sie zu lösen. Marie konnte nicht umhin, zwischendurch leicht und auch mal stärker aufzustöhnen, wenn Peters Hände über ihren Körper glitten. Er hatte mit Sicherheit Renate schon oft so massieren müssen und dabei eine große Fingerfertigkeit erlangt.
So konnte der Tag weitergehen, schoss ihr durch den Kopf. Sie drehte sich um, damit Peter auch ihren Bauch eincremen konnte. Seine Hände umkreisten vorsichtig ihre Brüste, um den BH nicht mit einzufetten. Auch ihr Gesicht ließ Peter nicht aus. Er strich ihr Haar sorgfältig nach hinten und seine Hände glitten über sie. So stellte sich Marie einen Besuch bei einer Visagistin vor. Sie wurde zunehmend entspannter und drehte sich erneut um. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass Renate sie zärtlich lächelnd beobachtete. In Bezug auf Renate fand Marie ihre Empfindung „zärtlich“ schon verwunderlich, veränderte sie aber nicht. Der Wechsel in ihrem Verhalten zwischen hart, bestimmend und dann diese Zärtlichkeit verstörte sie auch jetzt.
Peters Tun löste keine Erregung bei ihr aus, sondern Marie empfand es als wunderschön. Und während sie ihren Gedanken und Gefühlen so nachhing, fielen ihr ihre Augen zu und sie schlief ein.
Sie wusste nicht, wie lange sie so gelegen hat. Ein leichtes Schütteln weckte sie und sie hörte Renates Stimme sagen: „Du musst dich jetzt mal umdrehen, meine Süße. Du siehst schon fast aus, wie ein Krebs.“
Im Halbschlaf drehte sich Marie mit Renates Unterstützung auf den Rücken und schlief erneut ein. Die vergangene Nacht forderte ihren Tribut.
Stunden vergingen, die Marie kaum wahrnahm. Zwischendurch brachte Peter etwas zu essen und sorgte auch dafür, dass immer genügend zu trinken bereit stand.
Marie wurde wieder durch ein Schütteln von Renate geweckt.

„Lisa hat angerufen, sie ist unterwegs. Es wird Zeit, dass du unter die Dusche kommst und umziehst, damit wir dich schön hübsch präsentieren können.
Denk daran, was ich dir heute Morgen gesagt habe. Kein Wort zu Lisa! Hast du verstanden?“

Marie versuchte, ihre Gedanken zu sortieren. Heute Morgen? Sie erinnerte sich.

„Ja, Herrin! Ich werde nichts sagen.“ Marie sagte die Worte wie in Trance.

Sie versuchte, sich von der Liege aufzuraffen, was ihr schwer fiel. Ihre Glieder waren schlapp und kaum zu gebrauchen. Der Gedanke an eine Dusche trieb sie vorwärts und sie erhoffte sich davon, wieder wach zu werden.

Als Marie ins Bad kam, schaute sie zuerst in den Spiegel. Ihr Ebenbild starrte ihr entgegen und ihr Ebenbild war leicht gebräunt, rötlich eingefärbt. Ihre vorher Sonnenentwöhnte, eher helle Hautfarbe hatte sich gewandelt. Sie drehte sich um, ohne den Blick vom Spiegel zu lassen. Sie fühlte sich wie ein Brathähnchen, dass auf dem Grill gelegen hatte.
Marie nestelte an ihrem BH und zog ihn aus. Ein weiterer Blick in den Spiegel zeigte ihr den Kontrast ihres eingefärbten Körpers zu ihrer zuvor abgedeckten Brust. Die Stellen, die vom BH bedeckt waren, zeichneten sich klar umrissen von ihrem übrigen Körper ab. Sie trug gewissermaßen einen natürlichen BH, den sie nicht mehr ausziehen konnte. Sie musste warten, bis ihr Körper seine Farbe verlor oder ihre Brust durch die Sonne ebenfalls braun wurde.
Ihr eigener Anblick erregte sie. So, wie sie jetzt war, konnte sie sich nicht mehr mit entblößtem Oberkörper in der Öffentlichkeit zeigen. Sie war durch Renate gebrandmarkt worden. Nicht, dass es sie erschreckt hätte! Es sah gut aus. Marie konnte nicht umhin zu denken, dass es gut aussah. Sie hatte plötzlich das Gefühl, sich noch stärker an Lisa gebunden zu haben. Natürlich war Renate der Auslöser, aber Lisa war ihre Lady, die Frau, der sie sich ganz hingeben wollte. Und Marie spürte in sich eine aufkommende Weichheit und Zärtlichkeit für Lisa, dass sie fast wieder weinen konnte. Jetzt aber vor Glück, diese Zuneigung zu Lisa so stark fühlen zu können. Sie konnte es kaum erwarten, Lisa zu sehen und ihr ihre Gefühle zeigen zu können.
Dafür nahm sie gerne in Kauf, zumindest in naher Zukunft nicht mehr mit ihren Freunden und Freundinnen in die Sauna oder zum Sport zu gehen.

Bevor Marie unter die Dusche ging, setzte sie sich auf Klo um sich zu erleichtern. Plötzlich stand Renate in der Tür. Natürlich mit ihrer Kamera bewaffnet und schon hatte sie auf den Auslöser gedrückt.

„Das sieht doch mal richtig nett aus. Jetzt brauchst du dir keinen BH mehr anzuziehen. Wenn du dich jetzt noch ein paar Mal in die Sonne legst, wird der Kontrast bestimmt noch stärker. Wenn du fertig bist, komm nach unten. Ich möchte gerne noch ein paar Fotos im Tageslicht von dir machen. Beeile dich.
Ach so! Wenn du gleich duschst, creme dich anschließend ein. Das ist gut für deine Haut.“ Gesagt und Renate verschwand wieder.

Marie ging wieder nach unten und stellte sich Renate als Modell zur Verfügung. Nichts war Renate gut genug und sie gab Kommandos, wo sich Marie aufstellen und posieren sollte. Endlich war sie befriedigt und Marie konnte duschen gehen. Renate verschwand sofort im Arbeitszimmer, um sich die Fotos auf dem Bildschirm anzusehen.

Marie duschte und cremte sich ein. Ihren Bartansatz rasierte sie gründlich ab. Dann ging sie in ihr Zimmer. Sie stellte fest, dass keine Sachen bereit lagen. Also suchte sie sich selbst aus, womit sie Lisa empfangen wollte. Ein knappes Sommerkleid, das gerade mal bis zu ihren Oberschenkeln ging. Je nach dem, wie sie sich bewegte, blitzte ihr Keuschheitsgürtel darunter auf und war den Blicken der anderen ausgesetzt. Das sollte ihr einziges Kleidungsstück sein. Auf einen BH wollte sie jetzt verzichten. Den hatte sie ja sowieso schon an. Störend empfand Marie die feuchten Fesseln, die sie immer noch an ihren Armen und Beinen trug. Auch das Halsband hatte sie noch um. Ihr kam der Gedanke, dass die Fesseln vermutlich ebenfalls weißliche Stellen auf ihrer Haut hinterlassen haben. Dies könnte zumindest am Hals für Schwierigkeiten sorgen. Marie machte sich schon darauf gefasst, auf der Arbeit einige Fragen beantworten zu müssen. Ihre Beine waren ja immer von der Hose bedeckt und ihre Arme waren schon vorher gebräunt.
Egal, heute war Samstag und die Arbeit war erst wieder am Montag. Sie würde sich schon etwas einfallen lassen, um vermeintliche Fragen zu beantworten.

Jetzt nach unten und schminken. Als sie im Wohnzimmer ankam, war dort niemand. Auch auf der Terrasse nicht. Renate rief sie aus dem Arbeitszimmer, sie solle sich doch die Fotos anschauen. Marie ging zu ihr.
Auf dem Bildschirm konnte sie sich schon sehen. Wie schon oben erwähnt, Renate konnte fotografieren. Marie sah sich. Sie sah sich mit ihrem Keuschheitsgürtel und dem imaginären BH, der sich deutlich sichtbar auf ihrer Haut abzeichnete. Die Anweisungen, die ihr Renate während des shootings gegeben hatte, sorgten dafür, dass ihre Körperhaltung mehr weiblich als männlich war. Bedeutet, dass ihr Kopfhaltung leicht gesenkt und ihr Blick nach oben gerichtet war. Ihre Schultern waren zurückgezogen, beeinflussten somit ihre Armstellung und ihre Beine standen eng aneinander. Aber ihre Haare und der leicht durchschimmernde Bart. Hier musste sie etwas ändern, auf jeden Fall.

Renate schien dennoch zufrieden mit ihrem Ergebnis. Natürlich fiel ihr auf, dass Marie sich rasiert hatte.

„Schade, darauf hätte ich selbst kommen können. So wären die Bilder bestimmt noch besser geworden. Aber vielleicht haben wir gleich noch etwas Zeit, dann können wir ja noch ein paar Bilder machen. Komm, lass uns mit dem schminken beginnen.“

Sie gingen auf die Terrasse und Renate begann, Marie zu schminken. Immer wieder ging sie einen Schritt zurück, um ihr Ergebnis zu begutachten und hier und noch etwas zu verbessern. Endlich schien sie zufrieden.

Marie konnte Renate anmerken, dass sie versessen darauf war, wieder ihre Kamera zum Einsatz zu bringen. Und genau so war es auch. Kaum war Renate fertig, holte sie die Kamera und wies Marie an, das Kleid noch einmal auszuziehen. Dann zupfte Renate noch an Maries Haar herum und wieder machte es permanent „Klick“.

Schon fast routinemäßig stellte sich Marie nach den Anweisungen Renates hin. Hier ein wenig den Kopf zurück, den Bauch einziehen, die Beine näher zusammen, lächeln, usw. Zeit genug, darüber nachzudenken, wann Lisa endlich kommt. Marie konnte es kaum noch erwarten. Wie ein kleines Kind auf den Weihnachtsmann, freute sie sich, Lisa wieder zu sehen. Es war ihr vollkommen egal, was dann passieren soll. Hauptsache ihre Nähe spüren.

Marie musste sich noch eine halbe Stunde gedulden. Die Sonne war schon ein erhebliches Stück niedergegangen und ihre Strahlen berührten die Terrasse nur noch an ihren Enden. Fasdt so, wie heute Morgen. Doch die Farben waren anders. Irgendwie wärmer, passend zur Ankunft Lisas.

Marie wollte sich ihre Aufregung nicht anmerken lassen, als Lisa die Türe öffnete. Dann konnte sie doch nicht an sich halten und stürmte in den Flur, um ihre LADY zu empfangen. Unbewusste viel sie vor Lisa auf die Knie und umfasste ihre Fesseln, so dass Lisa fast gestolpert wäre. Maries Lippen berührten Lisas Schuhe und Marie hörte sich sagen: „Schön, Lady Lisa, dass sie wieder da sind. Ich habe sie sehr vermisst.“

Lisa war etwas irritiert über die unerwartete, stürmische Begrüßung.

„Aber hallo, meine Süße! Welch stürmischer Empfang.“ Lisa Stimme erklang wie Glocken in Maries Ohren.

Lisa zog Marie auf deren Beine, umarmte sie und drückte ihr einen schmatzenden Kuss auf ihren knallroten Mund. Nicht ohne ein wenig Farbe abzubekommen. Dann schob sie Marie auf Armlänge fort, schaute sie an und sagte mit lachenden, leuchtenden Augen: „Gut siehst du aus. Fast wie ein vollkommenes Mädchen.“

Dann zog sie Marie wieder zu sich und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich habe dich auch vermisst. Besonders gestern Abend. Aber wir haben ja Zeit, die Stunden nachzuholen.“

Dann wandte sich Lisa Renate zu und fragte nach, wie es gewesen war und wo Peter sei. Tja, Peter war irgendwie abhanden gekommen, aber es stellte sich heraus, dass er im Keller war und sich um die Wäsche kümmerte.

Renate berichtete Lisa, dass alles rundum zufrieden stellend gelaufen wäre. Sie hätte ein wenig Spaß miteinander gehabt und Marie sei brav gewesen. Weiteres wollte sie später ausführlich berichten.

Dieser Satz regte Marie zum Denken an. Was würde Renate berichten? Wie viel durfte sie selbst sagen?

Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht. Lisa drehte sich zu ihr um, strahlte sie an und teilte mit: „Ich war shoppen und habe dir einiges mitgebracht. Das schauen wir uns gleich an.“ Zu Renate gerichtet: „Ich denke, es ist OK, wenn Peter sich ums Essen kümmert, oder?
Wir können ja draußen eine Kleinigkeit zu uns nehmen. In der Zwischenzeit würde ich mich gerne mit Marie nach oben verziehen.“

Renate erwiderte: „Kein Problem. Peter wird die Sache schon richten. Komm jetzt erst mal an und kümmere dich Marie. Ich glaube, ihr habt euch einiges zu erzählen. Ich würde dich aber auch gerne heute Abend noch in Beschlag nehmen. Ich habe da was vorbereitet, was dein Auge erfreuen könnte.
Bis gleich, lasst euch ruhig Zeit!“

Lisa wies Marie an, die Taschen zu nehmen und schleppte sie nach oben, um Marie ihre neuen Schätze zu zeigen.

Marie verbrachte die wenige Zeit damit, zu rätseln, was Lisa wohl mitgebracht haben könnte.

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Fortsetzung …… (sicher)

PS: sollten sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, nehmt es nicht krumm.
58. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 02.07.08 13:31

hallo marie,

danke daß du diesesmal die blöde frage weggelassen hast und ich freue mich auf die nächste fortsetzung.


was für schätze sind in der tasche. was wird marie dazu sagen?
59. RE: Schicksal

geschrieben von felix247 am 02.07.08 15:19

Hallo marie,

meinen herzlichen Glückwunsch zu dieser Story.

Ich kann zwar mit Feminisierung für mich selbst überhaupt nichts anfangen, aber da Du so viele andere Aspekte mit in Deine Geschicht einbaust, bin ich auch total begeistert.

Bitte lass Dir noch viele schöne Kapitel einfallen.

Vielen Dank für Deine Arbeit und keusche Grüße,

felix247
60. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 02.07.08 15:27

besser: wer Rechtschreibfehler findet, soll sie behalten!

Also schreibe bitte weiter, bin gespannt, was noch passiert!
61. RE: Schicksal

geschrieben von eyefire am 03.07.08 22:35

Also Marie, nur keine Müdigkeit vortäuschen und weiterschreiben.

liebe Grüsse

eyefire

(momentan, Keyholder)
62. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 04.07.08 11:42

Allen Lesenden

Tja, mit dem Weiterschreiben ist es so eine Sache.

Es geht auf jeden Fall weiter, nur ist es schwierig, jeweils einen geeigneten Schluß zu finden.

Bedeutet, dass ich das Gefühl habe, jedes Teilstück wird länger und das braucht seine Zeit, die ich derzeit gut einteilen muss, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten.

Bis dahin

Marie
63. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 04.07.08 12:32


Entgegen der Vormeldung hatte ich natürlich schon etwas vorbereitet. Passend zum Wochenende. Ihr werdet feststellen, dass es tatsächlich immer länger wird.

Viel Spaß beim Lesen

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Sie schleppte die Taschen hoch und folgte Lisa ins Schlafzimmer. Lisa setzte sich auf das Bett.

„Komm, Süße! Setz dich zu mir. Ich möchte erst noch mit dir reden, bevor wir die Taschen auspacken.“
Marie setzte sich neben Lisa, die plötzlich ihren Arm um sie schlang und ihre Lippen auf Maries Lippen drückte. Fordernd suchte sich Lisa Zunge in den Mund Maries. Beide fielen hintenüber und verschlangen sich ineinander. Es war, als ob sich eine aufgestaute Lust befreien wollte. Von Miteinander reden konnte keine Sprache mehr sein.
Marie fühlte Lisas Hände unter ihr Kleid gleiten und ihre Hände machten sich ebenfalls auf den Weg, Lisa zu erkunden. Lisa ließ es ohne Kommentar geschehen. Alle Regeln schienen außer Kraft gesetzt und es war nur noch das Keuchen der beiden zu vernehmen.
Die aufeinander gepressten Lippen ließen kaum noch ein Atmen zu. Wie rasend tasteten sie sich ab. Maries Hände glitten über Lisas Brüste, tasteten sich tiefer und ihr einziger Wunsch war in diesem Moment, alle Kleidung fortzuwerfen und übereinander herzufallen. Minutenlang waren sie eins.
Aus heiterem Himmel schob Lisa Marie von sich. Sie setzte sich auf und richtete ihre Kleidung und ihr Haar. „Das habe ich jetzt gebraucht! Aber wir wollen es ja nicht übertreiben. Sonst wirst du noch übermütig und das wollen wir ja nicht.
Los ab, knie dich vor mir hin, damit wieder klar ist, wer hier das Sagen hat.“ Marie merkte, dass Lisa Mühe hatte, die Lady herauszukehren. Sie beeilte sich aber, dem Befehl Lisas umgehend nachzukommen und kniete sich vor ihrer Lady auf den Boden.

Lisa legte sofort los. „Wie war es denn? Hat Renate sich anständig verhalten oder war es schlimm. Ich bin so neugierig! Erzähl doch!“

Damit hatte Lisa Marie auf dem falschen Fuß erwischt. Was konnte sie nur sagen. Am Besten war, sie hielt sich bedeckt und gab nur Allgemeines von sich. Also berichtete sie.
„Es war nett. Ich hatte anfangs befürchtet, Renate würde da anfangen, wo sie bei unserer Verabschiedung bei ihr zu Hause aufgehört hatten. Aber Frage sie doch. Sie brennt bestimmt darauf, dir alles haarklein erzählen zu können.“ Marie atmete tief durch.

Lisa sah sie merkwürdig an. „Was druckst du hier so rum? Haben wir nicht die Abmachung, dass du meine Fragen ehrlich und ausführlich beantworten sollst? Ich glaube tatsächlich, du verheimlichst mir etwas.
Das werde ich gleich mit Renate klären!
Jetzt kümmern wir uns um die Einkäufe. Reiche mir mal die Tasche dort.“ Lisa zeigte auf eine ausladende Tasche, die gut gefüllt war. Sie stellte sie vor sich ab und begann mit dem auspacken. Ihre Augen leuchteten wie kleine Sterne am abendlichen Himmel in stockfinsterer Nacht.
Sie zauberte einen weißen Haarreif aus der Tasche, der mit weißem Spitzenstoff verziert war. Sofort klemmte sie ihn Marie ins Haar, hielt sie von sich, schaute sie prüfend an und sagte: „Hübsch! Steht dir ausgesprochen gut.“
Dann holte Lisa ein Kleid hervor. Ein schwarzes Kleid, wadenlang mit weißen Rüschen am weit ausgestellten Saum und auch der Ausschnitt war mit weißen Rüschen versehen.
„Stell dich mal hin und halte dir das Kleid an. Ich möchte mir ansehen, wie es mit dem Haarreif aussieht!“
Lisa stand auf, hielt sich das Kleid vor und ging zwei Schritte zurück.
„Entzückend! Das wird dein Outfit für deine Hausarbeit. Du siehst darin aus wie eine Zofe aus dem vorigen Jahrhundert. Genau, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Lisa war begeistert und zog sofort ein weiteres Kleid aus der Tasche hervor, das dem anderen glich. Es war lediglich kürzer. Und Marie musste die Kleider wechseln und sich das kurze vorhalten. Das Kleid war so kurz, dass es kaum noch etwas verborgen hielt. Es reichte gerade mal bis knapp unter Maries Po. Marie wollte nicht wissen, wie kurz es war, wenn sie es angezogen tragen sollte. Dann rutschte es bestimmt noch ein paar Zentimeter nach oben. Das nächste Kleidungsstück kam zum Vorschein.
Es war ein Häubchen. Ein Häubchen derart, dass es gut zu den zwei Kleider passte. Marie musste fast lachen, denn das Häubchen erinnerte sie an die Säckchen, in die sie als Kind immer die gepflückten Kirschen gelegt hatte. Sie konnte sich ein Auflachen gerade noch verkneifen.
Scheinbar hatte Lisa für sie eine komplett neue Garderobe besorgt.
Weiter ging es. Scheinbar wurde es jetzt etwas frivoler. Lisa kramte einen Strumpfhalter hervor. Ebenfalls schwarz und siehe da, das Pendant in weiß tauchte auch auf. Das nächste Schmuckstück erwies sich als Mieder. Schwarz! Zum Schnüren. Mit Strumpfhaltern am unteren Teil. Marie identifizierte das Teil als Unterbrustmieder.
„Damit werden wir dir eine schlanke Taille verpassen. Das wirst du ab Morgen häufiger tragen.“

Die Tasche schien ausgeräubert zu sein, denn Lisa fuchtelte mit den Händen. Marie sollte die nächste Tasche reichen. Und weiter ging es.
Zum Vorschein kam eine Peitsche. Dann eine schwarze Lederklatsche. „Damit können wir bei Bedarf die Gerte ersetzen. Dann wird es nicht so eintönig.“ Lisa lachte ob ihrer Worte laut auf.
Dann griff Lisa etwas Merkwürdiges aus der Tasche. Marie konnte es zunächst nicht zuordnen. Es stellte sich aber heraus, dass es Schenkelbänder aus Stahl waren. Natürlich abschließbar. Sicher ist sicher! Die Schenkelbänder konnte mit jeweils vier Ketten an einem ebenfalls stählernen Gürtel befestigt werde. Der Kommentar dazu! „Damit du lernst, kleine Schritte zu machen!“
In der nächsten Tasche war ein Karton mit Schuhen. Lisa zog sie hervor und es waren tatsächlich Stiefel. Stiefel, die bis über das Knie reichten und ca. 10 Zentimeter hohe Absätze hatten.
„Etwas zum üben! Diese Stiefel, dass kurzes Kleid und Netzstrümpfe. Du siehst bestimmt zum Anbeißen aus.“ Lisa schwelgte in ihrer Vorstellung.

„Eine Sache habe ich noch nicht mitgebracht. Aber ich habe noch ein Halsband aus Stahl bestellt. Dafür muss ich aber erst deinen Hals ausmessen, da ich beschlossen habe, dass du das Halsband immer tragen sollst. Dann sollte es auch richtig angepasst sein.
Das war es jetzt erstmal. Ich hoffe, dir gefallen die Sachen!“

„Ja, Lady Lisa. Sie sind sehr schön und ich freue mich schon, sie für sie tragen zu dürfen!“ antwortete Marie artig.

„Es ist eigentlich noch nicht alles“, bemerkte Lisa. „Wenn es Schlafenszeit ist, müssen wir noch reden. Ich hatte gestern genug Zeit, mir Gedanken um unsere Zukunft zu machen und es ist an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen.
Aber jetzt lass und einfach runter gehen.

Unten wartete Renate schon. Erwartungsvoll schaute sie Lisa und Marie entgegen. Peter hatte den Tisch auf der Terrasse schon gedeckt und das Essen schien auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Lisa sah Renate an und sagte: „Was hast du mit Marie gemacht? Ich habe sie gefragt, wie es mit dir war und habe als Antwort lediglich erhalten, dass du bestimmt brennend daran interessiert seiest, mir alles selbst zu erzählen.
Stimmt das?“

Renate wiegelte ab. „Es wäre jetzt zu früh, darüber zu reden. Dann wäre doch die ganze Überraschung weg. Besser, wir telefonieren miteinander. Ich habe mir überlegt, wir essen gleich noch zusammen und dann fahre ich mit Peter nach Hause.
Du möchtest bestimmt den Rest des Wochenendes mit Marie allein verbringen. Es sah eben so aus, als du ankamst.
Ist das für dich OK?“

Lisa mopperte: „OK ist gut! Dass ihr fahrt, ist in Ordnung. Aber dass ich hier schmoren muss, finden ich gar nicht gut!“

„Damit du nicht zu lange warten musst, habe ich für dich auf dem PC was vorbereitet. Du musst mir aber versprechen, es dir erst morgen früh anzusehen. Ich wusste doch, dass du neugierig bist!“ Renate grinste über das ganze Gesicht.

Für Marie war das relaxen vorbei. Gemeinsam mit Peter servierte sie das Essen draußen auf der Terrasse, wo sich Renate und Lisa blendend unterhielten. Marie und Peter durften sich dazu setzen, mussten aber während des Essens schweigen.

Nachdem sie fertig waren, packte Renate die Sachen, bzw. ließ packen, und sie und Peter machten sich auf den Heimweg. Renate verabschiedete sich lachend von Lisa und Marie flüsterte sie ins Ohr: „Nicht traurig sein, Süße. Du wirst Peter bestimmt bald wieder sehen.“

Damit war Lisa mit Marie alleine und hatten das Wochenende noch vor sich.

„Du sorgst jetzt dafür, dass die Sachen weggeräumt werden und die Küche in Ordnung kommt! Dann kommst du hoch!
Ich gehe erst einmal duschen und mache mich frisch. Die Fahrt hat mich bei der Hitze ganz schön geschlaucht.“
Lisa verschwand nach oben und überließ Marie die Aufräumaktion.

Als Marie fertig war und hoch ins Schlafzimmer ging, lag Lisa schon platt auf dem Bett.
„Geh bitte auch duschen! Halt, warte, ich möchte dir den Keuschheitsgürtel und die Fesseln abnehmen. Dann kannst du überall dran. Mach aber keine schlimmen Sachen, sonst muss ich dir den Hintern versohlen. Das ist auch so eine Sache, die ich gestern vermisst habe. Na los!“

Marie stellte sich bereit, damit Lisa ihr alles abnehmen konnte. Das Kleid behielt sie aber noch an. Dann verschwand sie unter der Dusche. Aus dem Schlafzimmer hörte sie noch Lisa hinterher rufen, sie solle nach dem duschen nichts anziehen und nackt zu ihr kommen.

In der Dusche konnte Marie sich zum ersten Mal im Ganzen sehen. Nicht nur der BH hatte seine Spuren hinterlassen, sondern auch der Keuschheitsgürtel. Weiß zeichnete sich ihr Po und das Dreieck zwischen ihren Bein vom übrigen Brau ihres Körpers ab. Wenn sie an Lisa dachte, wurde ihr ganz mulmig. Was würde sie sagen, wenn sie gleich so ins Schlafzimmer kam? Ihr blieb nur das Argument, dass Renate es so gewollt hatte.

Lisa lag immer noch auf dem Bett als Marie hereinkam. Nackt, wie Lisa es gewünscht hatte. Marie machte einen Knicks, sagte brav: „Hier bin ich Lady Lisa!“ kniete sich hin und wartete auf Lisas Reaktion.

Lisa hob den Kopf, sah Marie an und ihre Augen wurden groß. „Das ist also die Überraschung! Steh auf, damit ich dich ganz sehen kann und dreh dich um!“ Lisa richtete sich auf, um besser sehen zu können.
„Na, da hat Renate aber dafür gesorgt, dass du dich im Alltag wohl ein wenig einschränken musst. Mit Sport ist jetzt wohl nichts mehr oder hast du vor, dich so in der Umkleide deinen Freunden zu zeigen?
Aber eine hübsche Idee. Wäre ich nicht drauf gekommen. Das müssen wir uns aber erhalten. Jetzt ist es nicht so schwer, aber im Winter?
Mal sehen! Ich habe eh schon überlegt, mir eine Sonnenbank zuzulegen. Dannn sind jetzt zumindest schon zwei hier, die sie nutzen werden.
Jetzt werde ich dir aber wieder deine Fesseln anlegen und heute mal hier, an meinem Bett fixieren. Leg dich mal lang hierhin.“

Marie legte sich lang auf das Bett. Lisa legte ihr wieder die Arm und Beinfesseln an und fixierte die Arme am Metallgitter am Kopfende.

„Ich würde ja so gerne nachsehen, was Renate mir da auf dem PC hinterlassen.“ Sagte Lisa mehr zu sich. Marie war ja jetzt unfähig, sich zu wehren oder wegzulaufen.
„Aber ich denke, ich schaue doch erst morgen drauf. Ich möchte Renate ja nicht enttäuschen.
Zudem habe ich mit dir noch einiges zu besprechen. Eben sind wir ja nicht dazu gekommen, aber jetzt haben wir Zeit.
Ich habe mir überlegt, dass du deine Arbeit aufgeben solltest und nur noch für mich da bist. Ich weis, dass ist ein absoluter Bruch in deinem Leben. Aber ich habe es mir reiflich überlegt. Dennoch sollst du das letzte Wort haben. Das Kündigungsschreiben, das du mir schon unterschrieben hast, habe ich vernichtet. Wenn du möchtest, dann sagst du ja und gehst am Montag zu deinem Chef und teilst ihm mit, dass du nur noch bis zum Ende des Monats zur Verfügung stehen wirst.
Wie ist es? Möchtest du das?
Ach so! Wenn du jetzt noch keine Antwort geben kannst, können wir die Sache auch verschieben. Aber entscheiden solltest du dich in der kommenden Woche.“

Während Lisa sprach, stand sie auf und begann sich auszuziehen. Marie beobachtete jede Bewegung von ihr. Was Lisa sagte, kam nur bruchstückartig bei ihr an.
Marie fand Lisa schön. Nicht schön in Form der im Fernsehen, Kino oder Zeitschriften abgebildeten Frauen, sondern Lisa hatte alles, was eine reife Frau haben konnte. Alles war am richtigen Platz und ihre Rundungen passten sich ausgesprochen gut in das Gesamtbild ein.
So wie jetzt hatte sie Lisa noch nicht gesehen. Lasziv zog sie sich ein Teil ihrer Kleidung nach dem anderen aus, bewegte sich fast tänzerisch dazu und sprach zu ihr.

„Ja!“ sagte Marie fast automatisch, ohne sich darüber im Klaren zu sein, warum sie es gesagt hatte. Stieg Lisa doch jetzt zu ihr ins Bett und beute sich mit ihren Brüsten über sie. Wie hypnotisiert begann Marie an Lisa Brüsten zu saugen und sie merkte, dass ihr Schw*** lebendig wurde. Er hatte sich schon vorher gerührt, war sich aber scheinbar nicht sicher, ob er Erfolg haben würde.
Lisa bemerkte natürlich auch das aufkommende Leben in Marie, die sich mit ihrem Mund über ihre Brüste hermachte.
Marie saugte an ihr und ihre Zunge spielte mit ihren Warzen. Lisa merkte eine zunehmende Geilheit in sich aufsteigen. Sie zog ihre Brüste weg und rutschte mit ihrem Lustzentrum höher, bis sie genau über Marie Mund hockte.
Marie ließ ihre Zunge weiterspielen. Da war er wieder, der bekannte Geruch und Geschmack von Lisa. Marie saugte Lisas Feuchte auf und ihre Zunge drang in Lisa ein. Sie Fühlte, wie sich Lisa ihr entgegenstreckte, ja geradezu auf sie setzte, so dass sie kaum noch Luft bekam.
Ihr Schwanz war inzwischen zum Bersten angeschwollen. Sämtliches Blut aus ihr schien ihn zu füllen. Und als ob Lisa diesen Zustand mitbekommen hätte, rutschte sie von ihrem Gesicht herunter, gerade auf Maries Schwanz.
Langsam senkte sich Lisa auf Marie nieder und nahm ihren Schw*** in sich auf. Damit entlockte sie Marie ein lautes Stöhnen.
Für Marie bedeutete Lisas Bewegung ein ungeheures Glücksgefühl. Sie hatte das Gefühl, von Lisa förmlich eingesogen zu werden. Tiefer und tiefer verschwand ihre Männlichkeit in Lisa und mit ihr die der letzte Zug einer männlichen Dominanz. Sie wollte einfach nur noch den Orgasmus, der ihr am gestrigen Abend verwehrt blieb. Also versuchte Marie, Lisas Absichten entgegen zu kommen, indem sie ihr Becken anhob und rhythmische Bewegungen ausführte.

Eine Ohrfeige von Lisa zeigte ihr, dass es nicht im Interesse von Lisa lag, sich ihrem Tempo anpassen zu wolle.

„Was soll das denn? Bist du etwa ungeduldig? Wenn hier einer bestimmt, dann bin ich das! Du bleibst still liegen und nimmst das, was ich dir gebe. Ansonsten werde ich meine neuen Spielgeräte ausprobieren, was ich eigentlich nicht wollte!“

Marie wollte es auch nicht und bemühte sich fortan, bewegungslos und Lisa zu verharren und konzentrierte sich ausschließlich auf Lisas Bewegungen und die Gefühle, die dadurch ausgelöst wurden.

Lisa ließ ihr Becken kreisen und ihr langsames auf und ab, machte Marie wahnsinnig. „Nur nicht bewegen,“ dachte sie und nahm alle Willenskraft zusammen, den Interessen ihres Schw***es Paroli zu bieten.

Lisa indessen fing an zu reden: „Marie! Gerstern Abend habe ich mir überlegt, dass es doch ganz nett wäre, wenn du mir deine Arbeitskollegen, deine Freunde und Freundinnen vorstellen würdest. Wir können doch nächste Woche mal ins Kino und anschließend was Essen gehen.
Du brauchst nicht zu befürchten, dass du im Kleidchen mitgehen sollst! Nein, ganz normal, wobei ich mir aber ausbete, dass du deinen Rang mir gegenüber einhältst. Du kannst mich ja als deine neue Freundin vorstellen.
Dann könnten wir doch auch überlegen, ob wir eine Abschlussfeier organisieren, wenn du deine Arbeit aufgibst. Ich fände das ausgesprochen reizvoll. Endlich mal was los.
Ich fände es schlimm, wenn du dein ganzes vorheriges Leben nur wegen mir aufgeben würdest. Ich glaube, wir finden Möglichkeiten, die Vergangenheit und die Zukunft miteinander zu verbinden.“

Marie presste nur ein: „Mhmmm“, heraus, was Lisa durchaus als ein „Einverstanden“ interpretieren konnte.

„Klasse, dann ruf doch morgen einfach mal ein paar Leute an und frage, ob sie Lust auf Kino haben. Mir ist es vollkommen egal, was für ein Film. Den darfst du aussuchen. Mit deinen Arbeitskollegen kannst du ja am Montag reden. Wir können auch zwei Aktionen planen.“

Lisa machte weiter mit ihrem Tun und Marie wurde schon langsam schwarz vor Augen. Helle Lichtblitze tauchten auf und irgendwie schien es kein Ende zu finden.
Sie hatte von dem, was Lisa gesagt hatte, so gut wie nichts mitbekommen, nickte aber unaufhörlich mit dem Kopf, um zu bestätigen, dass alles OK wäre.
Marie brannte. Sie brannte lichterloh und auf Außenstehende hätte die Situation eher befremdlich gewirkt.
Da lag Marie stocksteif mit glasigen Augen, die Lippen fest aufeinander gepresst, die Hände zu Fäusten geballt, schon weißlich anlaufend und auf ihr thronte Lisa, mit verklärtem Blick in die nahe Zukunft schauend. Dabei schaukelte sie auf Marie herum, als sei sie mit einem Kamel unterwegs.

Endlich schien Lisa sich auf Marie konzentrieren zu wollen, denn ihre Bewegungen wurden bewusster und gleichmäßiger. Doch dann kam ihr sich scheinbar wieder anderes in den Kopf.

„Und ich habe mir überlegt, dass wir etwas mit deinen Haaren machen müssen. So eine Kombi, die sowohl deine weibliche, als auch deine männliche Rolle unterstützt. Was hältst du davon?“

Wieder kam nur ein: „Mhmmm“, aus Maries Richtung.

Au Klasse, dann mach ich einfach mal einen Termin bei meiner Friseuse. Da können wir dann nächste Woche auch hingehen. Wenn ich es mir überlege, haben wir beiden dann wohl ein volles Programm.“

Wie schon gesagt! Marie bekam von allem nur die Hälfte mit, wenn überhaupt. An anderer Stelle wurde schon die Frage gestellt, ob Schwä**ze atmen können. Hier tauchte die Frage erneut auf. Nur musste sie jetzt heißen, können Schwä**ze hören.

Marie war in diesem Moment ausschließlich Mann. Eigentlich nur das, was Mann von Frau unterscheidet und alle Konzentration war von ihr darauf ausgerichtet, erlöst zu werden. Es fiel Marie zunehmend schwerer, ruhig liegen zu bleiben. Sie war kurz vor dem Punkt, wenn notwendig, ihr Leben zu riskieren oder was Lisa so einfallen würde. Jede Strafe wäre ihr Willkommen gewesen, wenn es nur bald geschehen würde.

Lisa bemerkte Maries wachsende „Begeisterung“. Sie hatte diesen Abend schon gestern geplant. Da lag sie im Bett und hatte sich bildlich vorgestellt, wie sie Marie in den Wahnsinn treiben könnte. Nun setzte sie dem ganzen die Krone auf. Plötzlich hielt sie in ihren Bewegungen inne und beugt sich mit ihrem Oberkörper über Marie, die ihre Augen aufriss. Lisa sah das Flehen in ihren Augen und fing wieder zu sprechen an.

„Weißt du, was wir morgen früh nach dem Frühstück machen? Wir schauen uns Renates Überraschung gemeinsam am PC an. Das wäre doch was, oder?“

Marie nickte. Symbolisch stand ihr der Schaum vor dem Mund. Sie geiferte nach der Erlösung, die Lisa ihr verweigert hatte. Was hatte Lisa gesagt?

Und Lisa beugte sich wieder zurück und setzte ihre Bewegungen fort. Einen Unterschied konnte Marie aber feststellen. Lisas Augen blickten sie konzentriert an und die Bewegungen wurden fordernder.

Marie schloss die Augen und ließ es geschehen. Sie ließ Geschehen, dass die Welt sich verschob, dass alles in sich stürzte. Sie hatte das Gefühl zu sterben. Wenn das der Tod wäre, würde sie gerne sterben. Vor ihren Augen wurde es hell. Ein gleißendes Licht raubte ihr alle Sinne und Marie dachte: „VORBEI!“

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Fortsetzung folgt .......

Marie
64. RE: Schicksal

geschrieben von Sir Dennis am 04.07.08 13:11

Klasse...

Marie wo hast du gelernt so gut zu schreiben....

Man kann mit Marie mitfühlen versteht aber auch Lisa...

Weiter so das ist sehr gut!

Sir Dennis
65. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 04.07.08 13:29

hallo marie,


jetzt werden alle vorbereitungen zum sklavenleben getroffen. wird marie jetzt ihre arbeitsstelle aufgeben?

bin gespannt was sie alles für die party sich einfallen lassen

marie du wirst immer besser im schreiben.
66. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 04.07.08 13:45

Hab noch 10 Minuten Zeit, bevor der Staubsauger und der Schrubber die nächste Stunde (oder mehr) mein Leben bestimmen wird.

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Sir Dennis

ich muss zugeben, dass ich eigentlich sehr ungern schreibe und diesem Makel bis vor Kurzem ausgiebig nachgekommen bin.
Danke für das Kompliment, nehme es gern zum Ansporn, weiter zu schreiben.


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Herrin Nadine

lass dich überraschen, wie es weiter geht.
Ob Sklave/in oder nicht wird die Zukunft entscheiden.


Marie
67. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 04.07.08 22:11

Hallo Marie schöne Fortstzungen.Eines hast du aber gut gelernt an der Richtigen stelle aufzuhören und die Phantasie der Leser anzuheizen.Wird Marie Probleme sprich Strafe kriegen wenn Lady Lisa am Morgen fragt wie Marie sich entschieden hast wo sie doch nur die hälfte mitbekommen hat!
Was ist jetzt vorbei?Hat Marie einen Orgasmus bekommen oder hat Lisa kurz vorher aufgehört und marie ist enttäuscht das es nicht zum kleinenTod gekommen ist.Wenn Marie kommen durfte muß Sie dann das eigene Sperma aus Lisa lecken?
68. RE: Schicksal

geschrieben von Puchie am 04.07.08 22:36

das "vorbei" macht mich jetzt aber auch neugierig. super geschrieben, lässt sich sehr flüssig lesen. weiter so
69. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 07.07.08 21:15

weiter geht´s mit

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Natürlich war es nicht vorbei! Aber für Marie war fast so.

Sie hatte das Empfinden gehabt, sich in sämtliche Atome aufzulösen und nach und nach wieder zusammengesetzt zu werden. Das bisschen Leben, was jetzt noch in ihr steckte, konnte Lisa auch haben, jetzt und sofort.

Marie lag da und dachte. Langsam strömte ihr Blut wieder in alle Körperteile und mit dem strömenden Blut gelangte auch wieder Sauerstoff in ihr Hirn.

Sie fühlte sich wie in einem Vakuum. Etwas Ähnliches hatte sie kurz nach einer Windhose gespürt, die über ihre damalige Wohnung gezogen war. Nachdem der Spuk vorbei war, war sie hinausgegangen und da war nichts. Nichts außer einer absoluten Windstille. Nichts war zu hören oder zu riechen. Alles vollkommen unwirklich. Bis auf die umgestürzten Bäume, herabgefallenen Dachziegel und diese wahnsinnige Temperaturveränderung. Die Welt war in diesem Augenblick anders geworden und ihre Weltanschauung auch. Sie hatte gespürt, wie klein sie war.

Jetzt war sie auch klein. Nichts von der starken Männlichkeit war bei ihr übrig geblieben. Lisa hatte es mit ihrem Tun in kleine Stücke gehauen. Was hatte Lisa gemacht?

Lisa hatte sie gef**t. Aber so, wie sie sie gef**t hatte, hatte sie etwas Neues geschaffen. Lisa hatte ihr gezeigt, dass SIE die Kontrolle hat, sie bestimmt, was sie ihr geben will und wann. Lisa hatte ihr einen Orgasmus geschenkt, der nichts mit dem von letzter Woche zu tun hatte, als Lisa sie oral befriedigt hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte Lisa ihr etwas geben wollen. War ausschließlich darauf bedacht gewesen, Marie einen unglaublichen Orgasmus zu schenken.
Innerhalb der Woche hatte sie dann klargestellt, dass Marie ihre, nämlich Lisas Lust zu befriedigen hatte.

Sie spürte - sehen konnte sie nichts, weil sie ihre Augen immer noch geschossen hatte – wie Lisa sich von ihr löste, um sich dann neben sie zu legen. Sie spürte Lisa Kopf, der sich in ihre Achselhöhle schmiegte und Lisas Arm, der ihren Bauch umarmte. Sie hörte und spürte den ruhigen Atem von Lisa und wie sie dort lagen, schliefen sie ein.

Am nächsten Morgen wurde Marie wach und öffnete die Augen. Sie spürte Lisa, die neben ihr lag und ruhig und tief atmete. Wärme durchfloss sie bei dem Anblick, der sich ihr bot. Dieses Gefühl hatte sie lange vermisst. Und jetzt war es mit so außergewöhnlicher Wucht in sie eingedrungen, dass ihr schwindelig wurde und sie gar nicht wusste, wohin damit.
Lisa zu dienen, sie zu verwöhnen, dass war so wenig, was sie zurückgeben konnte. Also wollte sie es besonders gut machen.
Was hatte Lisa gestern alles gesagt? Krampfhaft versuchte Marie sich daran zu erinnern. Doch ihre Erinnerung blieb blass. „Mist!“ dachte sie. „Jetzt denke ich daran, Lisa besondere Aufmerksamkeit zu schenken und was ist? Ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, was sie gestern gesagt hat.“

Lisa fing an, sich zu rühren. Ihr Arm glitt an Marie herunter und beendete seine Reise, indem Lisas Hand auf Maries Schw*** und Hoden verharrte. Wie um zu prüfen, ob noch alles da war, griff Lisa und entlockte Marie mit ihrem Griff einen Aufschrei.
Marie glaubte, zerquetscht zu werden. Sie schrie auf und der Schmerz breitete sich von ihren Lenden im ganzen Körper aus und sie japste nach Luft.

„Hoppla, mein kleines Mädchen! Das wollte ich nicht.“

Nachdem Marie den Schleier des Schmerzes durchdringen konnte, sah sie in das lachende Gesicht von Lisa. Ein wenig schläfrig noch, aber aus den Augen sprühte pure Lebenslust.

„Los auf! Frühstück machen. Ich lass dich jetzt frei und unterstehe dich, MEIN Schw***chen anzurühren. Den Keuschheitsgürtel bekommst du später an. Und anschließend schauen wir uns gemeinsam Renates Überraschung an. Hopp!“

Marie wurde rot. „Ja.“ dachte Marie. „Das war es. Renates Überraschung. Ein wenig mulmig wurde ihr zumute. Was hatte Renate wohl vorbereitet?“

„Was ist? Warum wirst du rot? Traust du dich nicht aus dem Bett? Du brauchst keine Angst zu haben! Ich habe dich schon nackt und auch schon anders gesehen! Und ich denke, wir werden noch vieles Andere miteinander erleben!“ Lisa lachte laut auf.

Marie stand auf und der erste Weg führte ins Bad. Dann ging sie in die Küche, um sich um das Frühstück zu kümmern. Geräusche, die von oben herunter klangen, sagten ihr, das Lisa aufgestanden war.

„Lass uns draußen frühstücken!“ hörte sie Lisas Stimme aus dem Badezimmer rufen. Na gut, also Terrasse..
Marie packte alles auf das Tablett und brachte es nach draußen.

Später zog Marie auf Lisas Wunsch das neue kurze Kleid an. Natürlich legte ihr Lisa auch den Keuschheitsgürtel um, damit, so Lisa, „Marie nicht in Versuchung geführt wird.“
Der weitere morgendliche Ablauf war festgelegt. Lisa hatte den Computer schon gestartet. Als Marie ins Arbeitszimmer kam, sah sie Lisa in ein Blatt vertieft. Ein Brief von Renate.

„So, so! Ach! Na, das gibt es doch nicht!“ Lisa brabbelte vor sich hin und Marie wurde noch unsicherer. Was hatte Renate wohl gezaubert. Viel kann es ja nicht sein, dafür war einfach die Zeit zu knapp gewesen.

„Es geht los! Komm, setz dich zu mir.“ So saßen Lisa und Marie einträchtig vor dem Bildschirm und waren gespannt, was sie jetzt zu sehen bekommen sollten.

Marie stellte fest, dass Renate es irgendwie geschafft hatte, eine Präsentation zu gestalten. Lisa klickte auf Start und los ging es.

Das erste Bild zeigte kein Bild, sondern Text.

„Liebe Lisa,
nachdem du mir soviel von Demian erzählt hast und ich ihn auch schon live bei mir zu Hause erlebt habe, kam mir dieses Wochenende ganz recht, dir zu zeigen, was du bereits vollbracht hast und wohin es eventuell führen könnte. Ich kann dir versichern, Marie ist ein äußerst williges und gehorsames Objekt. Sie hat in diesen wenigen Stunden doch einige Grenzen überwunden. Aber was schreibe ich hier, schaue es dir einfach an.
Renate“

Marie wurde es noch mulmiger zumute. Lisa klickte und ein Bild tauchte auf. Nicht nur ein Bild, sondern auch ein Kommentar.

„Hier siehst du deinen stolzen Demian. Ein gut aussehender Mann für sein Alter. So kannst du ihn überall mit hinnehmen und ich finde, er steht dir gut.“

Klick! Klick! Klick!
Es folgten einige Bilder von Demian, aus unterschiedlicher Perspektive aufgenommen.

Klick!
Nicht mehr Demian, sondern eine ungeschminkte Marie tauchte auf. Und diese Marie wurde von Renate in Szene gesetzt.

„Hier, sozusagen als Rohdiamant, MARIE, wie du sie kennst. Schon nett, aber es ist noch einiges zu verbessern!“
Auch hier hatte Renate, diesmal Marie in diversen Posen abgelichtet. Marie fragte sich, wie viel Renate preisgeben würde, von dem, was vorgestern passiert war.

Klick!
„Erkennst du sie wieder? Was ein wenig Farbe an den richtigen Stellen ausmacht. Oder bist du anderer Meinung? Die Haare hätten allenfalls eine Anpassung verdient, dazu bin ich aber nicht gekommen. Da kannst du dir etwas überlegen.“
Weitere Bilder folgten.
Marie dachte, Renate ist es auch aufgefallen, dass die Haare nicht zu mir passen.

Klick!
Ein Text ohne Bild tauchte auf.
„Tja, liebe Lisa. Auf den folgenden Seiten wirst du sehen, dass du einen Mann zwar in Frauenkleidung stecken kannst, aber sein Denken und seine Lust schw***gesteuert ist.“

Jetzt kam es. Renate hatte tatsächlich die Reihenfolge vertauscht und die Bilder voran gestellt, die Marie zeigten, wie sehr sie es genoss, von Peter oral befriedigt zu werden. Ein Seitenblick auf Lisa zeigte Marie, wie ihr die Luft wegblieb. Sie sagte aber nichts, sondern schaute sich jedes Bild mit jedem Detail an.
Dann kam doch noch ein: „Darüber reden wir später!“
Das letzte Bild dieser Serie war noch mit einem Kommentar von Renate versehen.
„Liebe Lisa, es ist nichts passiert. Marie hat ein wenig Spaß gehabt, aber letztendlich doch ziemlich leiden müssen.“

Klick!
Wieder kein Bild. Renate machte es spannend.
„Jetzt siehst du, was für deine Marie die bessere Beschäftigung wäre.“
Marie schwante böses.
Wie sie befürchtet hatte tauchten nun Bilder auf, wie sie Peter Schw*** lutschte. Und welche Bilder Renate von ihr zeigte. Marie hätte vor Verlegenheit im Boden versinken wollen. Renate, sie war nun mal eine gute Fotografin, setzte Marie nicht nur in Szene, nein, sie zeigte sie in ihrer ganzen Lust und Leidenschaft, wie sie Peters Schw*** bearbeitete. Mit geschlossenen Augen, die Hände zärtlich um Peters Schw*** gelegt, die Zunge bei lustvoll geöffneten Mund über Peters Eichel gleitend. Nichts ließ Renate aus.

Aber hier war noch nicht Schluss, wie Marie dachte. Es kam noch etwas.

Klick!“
Ein neues Bild. Peter und sie gemeinsam im Bett. Jeweils Schw*** an Mund vereint.
„Schau sie dir an, die beiden Süßen! Sie können nicht voneinander lassen.
Das war aber nur ein Spaß von mir. Du kannst mir glauben! Marie ist genau das, wonach du lange gesucht hast! Bleibt zusammen und erziehe sie dir so, wie du es für richtig hältst.
Das alles hat Marie letztendlich nur für dich getan und ausgehalten, weil du mir das Recht dazu gegeben hast und dieses Recht wurde von Marie akzeptiert.
Wenn du jetzt mit mir sprechen möchtest, ruf mich an.

Deine Cousine.“

Es war vorbei. Marie war froh, dass sie es hinter sich gebracht hatte. Gespannt war sie nur auf Lisas Reaktion.

„Wauh! Das ist aber harter Tobak. Das muss ich jetzt erst einmal verdauen.“ Lisa konnte den Blick nicht vom Bildschirm abwenden. Tief atmete sie durch.

Ungefähr zehn Minuten saßen so da. Kein Ton war zu hören. Lisa überlegte, wie sie auf das gesehene reagieren sollte. Marie konnte sie dafür nicht zur Rechenschaft ziehen, wenn überhaupt Renate. Aber die wollte ihr ja nichts Böses. Marie hingegen hatte ja nichts anderes ausgeführt, wie Renate auch erkannt hatte, was sie ihr als Regel vorgegeben hatte. Es hatte und jetzt kommt Demian wieder ins Spiel, ihn bestimmt Überwindung gekostet, so abrupt mit diesem Spiel konfrontiert zu werden und sich daran zu beteiligen. Obwohl hatte er eine Chance gehabt? Hin und her überlegte Lisa und kam schließlich zu dem Entschluss, Renates eingeschlagenen Weg mit ihren Mitteln weiter zu verfolgen. Marie schien zu mehr bereit, als sie selbst. Das bedeutete jedoch, dass sie tunlichst damit anfangen musste, ihre Grenzen zu erweitern und ihre Ängstlichkeit, Marie weh zu tun, ablegen musste. So auch eben, als sie Maries Eier quetschte. Klar hatte sie es gewollt, aber Maries Aufschrei hatte auch sofort ihr Mitleid geweckt.
Renates Vorführung machte ihr deutlich, dass sie Marie nicht unbedingt Schmerz zufügen musste, um deren Loyalität zu testen und die Rollenverteilung zu festigen, sondern dass sie subtiler vorgehen konnte. Marie demütigen und darauf achten, wann Grenzen auftauchen. Dann diese Grenzen erweitern.
Es sah für sie nach richtiger Arbeit aus. Aber nach Arbeit, die sich lohnen konnte.

Doch jetzt noch nicht. Damit wollte sie ab dem späten Nachmittag anfangen. Vorher wollte sie sich noch die Zeit nehmen, zu überlegen, wie sie vorgehen könnte. Jetzt erst einmal sehen, wie Marie sich verhalten würde und vor allem, erst einmal Mut schöpfen.

Dann drehte sich Lisa abrupt Marie zu, schlang ihre Arme um Maries Hals, zog sie an sich und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Lippen.

„Da haben wir aber noch einiges vor uns!“

Was jetzt kam, gehörte wieder in die Rubrik, dass Männer in den höchsten Erregungszuständen sich ausschließlich auf eine Sache konzentrieren können.

„Du kannst jetzt das schmutzige Geschirr abräumen und spülen. Rufe doch dann anschließend mal bei deinen Bekannte an und frage nach, wie es diese Woche mit Kino wäre.

Derweil mache ich mich fertig.“ Lisa sprach es und verschwand.

Marie fiel es wieder ein. Lisa hatte doch davon gesprochen, diese Woche ein Treffen mit ihren Freunden zu arrangieren. Mit ihren Arbeitskollegen und –kolleginnen war doch auch was gewesen.
Marie konnte sich nicht vorstellen, wie das ablaufen sollte.

Trotzdem rief sie nach getaner Arbeit in einem Rundruf ihre Freunde und Freundinnen an und hörte nach, wie es diese Woche mit Kino sei. Man einigte sich auf Dienstagabend und wollte vorher etwas Essen und anschließend noch auf ein Bierchen in die Kinokneipe einkehren.
Es war vollbracht.
Marie sagte Lisa Bescheid, als sie herunterkam und sie freute sich.

Für den Rest des Tages beschäftigte Lisa Marie im Haus mit noch zu erledigenden Sachen. Sie selbst zog sich auf die Terrasse zurück und machte sich Gedanken, wie sie ihre und Maries Wünsche in Einklang bringen könnte. Zwischendurch spazierte sie durch den Garten, um ihre Gedanken zu sortieren.

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Exkurs Lisa


Eine größere Veränderung in Maries Aussehen war zum jetzigen Zeitpunkt zu früh. Zunächst wollte Lisa abwarten, ob Marie tatsächlich ihre Arbeit aufgeben und sich vollkommen in ihre Hände begeben würde.
Sie war sich der Tragweite dieser Entscheidung bewusst und wollte Marie nicht ins offene Messer laufen lassen.
Eine Möglichkeit wäre eine vertragliche Bindung. So könnte sie Marie für ihre Tätigkeit bei ihr ein monatliches Gehalt zahlen, was jeweils auf ein spezielles Konto eingezahlt und nach Ablauf der Vertragslaufzeit an Marie ausgezahlt würde.

Der Vertrag oder besser, die Vereinbarung sollte jedoch der Situation und der Rollenverteilung angepasst werden. Ein wenig Druck wollte sie schon auf Marie ausüben. Doch die Frage war, wie sollte sie es anstellen?
Einer Eingebung folgend kam Lisa zu dem Entschluss, dass die, aus der monatlichen Zahlung resultierenden Summe lediglich dann zur Auszahlung kommen sollte, wenn sie selbst die Beziehung zu Marie beenden sollte. Dann aber auch die vollständige Summe, die in fünf Jahren auflaufen würde. Natürlich ohne Zinsen.
Sollte Marie die Beziehung beenden, sollte sie leer ausgehen. Ja, das war es, so konnte sie es machen. Damit hätte Marie zumindest ein Startkapital zur Verfügung, wenn alles schief laufen sollte.
Aber was sollte nach den fünf Jahren geschehen?

Besser wäre eine unbefristete Vereinbarung. Damit die Endsumme nicht ins unermessliche steigen würde, könnte die monatliche Zahlung auch von Jahr zu Jahr reduziert werden. Jedes Jahr um 20 %. Das würde bedeuten, dass nach fünf Jahren Schluss der Zahlungen wäre, wenn sie die Zinsen unberücksichtigt ließe.
Das war besser.
Doch zuvor sollte Marie sich äußern, wie sie sich entschieden hat. Dann konnte sie ihr diese Überlegung zur Sicherheit anbieten.

Nächster Punkt. Wie sollte sie mit Marie vorgehen?

Solange Marie arbeitete, wäre eine große äußerliche Veränderung kaum möglich. Aber sie war sich sicher, hier dezent vorgehen zu wollen.
Die Informationen, die sie von Marie in den Berichten erhalten hatte, könnten jedoch nach und nach von ihr in die Realität umgesetzt werden. Dazu noch ihre eigenen Vorstellungen und sie würden beide ihre Grenzen überschreiten müssen.

Wie war das mit der Zeigefreudigkeit. Damit konnte sie doch anfangen und nach und nach steigern. Das gäbe ihr auch selbst Sicherheit. Dies könnte sie auch mit Maries Phantasie der Hilflosigkeit kombinieren. Abwarten.
Zunächst sollte aber eine Art Routine in den normalen Alltag kommen, dann würde sie weitersehen.

Zugleich würde auch noch die Parallelwelt existieren. Das Normale, Maries soziales Umfeld, ihr eigenes natürlich auch. Vielleicht ergäben sich Gelegenheiten, diese Welten miteinander zu verbinden. Denn ausschließlich in der extremen Rollenverteilung wollte sie auch nicht leben. Auch hier müsste sie abwarten.

Wie heißt es so schön, mit den Aufgaben wachsen die eigenen Fähigkeiten.

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Exkurs Marie


Marie war im Haus beschäftigt. Die üblichen Tätigkeiten, die so anfielen. Zwischendurch kam sie immer ins Wohnzimmer und beobachtete Lisa auf der Liege oder wenn sie im Garten herumlief und hier und da an den Sträuchern und Blumen zupfte. Gut sah sie in ihren hellen Jeans und ihrem T-Shirt aus. Vollkommen relax. Ihre Bewegungen waren geschmeidig und anmutig. Marie fand sie äußerst sexy. Sie konnte die Augen nicht von ihr lassen.

Marie hatte genug Zeit, ebenfalls ihren Gedanken nachzuhängen. Sie stellte sich die Situation am Dienstag vor, wenn sie gemeinsam mit Lisa auf ihre Freunde treffen würde. Auch eine Zusammenkunft mit ihren Arbeitskollegen, was teilweise mit ihren Freunden übereinstimmte, fand in ihrem Kopf Raum.
Egal, wie sie es sich vorstellte, richtig fassen konnte sie es nicht.

Eine schwerwiegendere Frage war die ihrer Arbeitsstelle. Soweit sie sich erinnern konnte, sollte hier an diesem Wochenende, also spätestens heute, die Entscheidung gefällt werden.

Tja, wie sollte sie sich hier verhalten? Der Gedanke, sich ausschließlich um Lisa zu kümmern, war reizvoll. Aber sie war ohne Arbeit und es wäre bestimmt schwierig, eine neue Stelle zu finden. Und dann eine Stelle mit gleichem Verdienst.

Aber jetzt war wohl die letzte Gelegenheit, etwas an ihrem Leben zu ändern. Wenn nicht jetzt, dann nie. Sie konnte sich schon mit dem Gedanken anfreunden. Es wird immer weitergehen! Das war etwas, was sie in ihrem Leben gelernt hatte. Also ja. Sie wird ihre Arbeit aufgeben und in den Dienst von Lisa eintreten.

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Der Tag neigte sich dem Abend zu. Lisa und Marie den Nachmittag genutzt, mit sich ins Reine zu kommen.

Lisa rief Marie zu sich. Sie ließ Marie sich vor ihr niederknien und fragte dann: „So Marie, die Zeit der Entscheidung ist gekommen. Wirst du deine Arbeit aufgeben und von nächstem Monat an nur für mich da sein wollen?“

Marie hatte ja die Zeit genutzt und ihre Entscheidung getroffen. „Ja, Lady Lisa. Ich habe es mir reiflich überlegt und ich möchte auch diese Hürde nehmen.

Ich werde ab dem kommenden Monat nur dir zu Diensten sein und werde mich anstrengen, deine Wünsche zu deiner Zufriedenheit zu erfüllen. Es macht mir Angst, aber ich will es wagen!“

„Dann wirst du morgen deine Arbeit kündigen und deinem Chef sagen, dass du nur noch bis Ende des Monats dort arbeiten kannst. Gebe ruhig an, dass du im nächsten Monat schon deine neue Arbeit antreten musst. Solltest du Schwierigkeiten bekommen, rufe mich an, ich werde dann mit deinem Chef reden!“

Lisa freute sich, dass Marie diese Entscheidung getroffen hatte. Sie konnte es nicht abwarten, Marie über ihr Angebot zu informieren und erzählte es ihr.

Sie ließen sich eine Pizza kommen und damit sollte der Abend eigentlich langsam dem Ende zugehen. So dachte Marie. Aber sie hatte die Rechnung ohne Lisa gemacht. Die sagte plötzlich: „Dann wollen wir mal. Mach dich fertig, Marie. Wir gehen aus!“

Marie schaute Lisa verwundert an und wollte hochgehen, um sich umzuziehen.

„Wo willst du hin? Ziehe die Schuhe an, dann können wir los!“

Marie fragte: „So?“

„Ja, so!“

Marie schoss das Blut in den Kopf.

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Fortsetzung ....

70. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 09.07.08 17:46


Fortsetzung ....

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So kam es, dass Lisa und Marie ihren ersten Ausflug machten. Beiden klopfte das Herz bis zum Halse, weil sie nicht wusste, was auf sie zukommen würde.

Lisa hatte am Nachmittag beschlossen, heute Marie mit diesem Ausflug auf die Probe zu stellen. Sie wusste, dass sie sich selbst ebenfalls auf die Probe stellte. Aber sie war der Meinung, sie würde es schaffen. Wohin sie fahren wollte, war ihr noch nicht so bewusst. Eine Idee hatte sie schon. Sie kannte einen Spazierweg, der nicht so überlaufen war. Etwas abseits. Und doch würden sie unweigerlich mit anderen Menschen in Berührung kommen. Lisa war wichtig, dass sie nicht aus Versehen auf Bekannte stoßen würden. Sie wüsste nicht, was sie dann sagen sollte. Für Marie hielt sie eine solche Situation ebenfalls für verfrüht.

So fuhren sie. Marie saß auf dem Beifahrersitz und machte sich so klein, wie möglich. Sie hoffte, möglichst von niemandem gesehen zu werden. Ihre Lust, sich zu zeigen, war ihrer Aufregung gewichen. In dieser Form war sie noch nie aufgetreten. Im Kopf ja! Aber real? Jetzt zeigte sich, dass der Wunsch etwas zu tun nichts mit dem Tatsächlichen zu tun hat.

Lisa wirkte ganz ruhig. Ein Seitenblick zeigte Lisa konzentriert am Steuer. Ja sie steuerte, sie steuerte sie in eine Situation, die grenzwertig war. Ein wenig von Lisas Ruhe ging auf Marie über.

„Wenn wir gleich aussteigen, achte nicht auf das, was in der Umgebung los ist. Konzentriere dich ganz auf dich selbst. Du wirst ein paar Schritte vor mir gehen, solange ich nichts anderes sage. Ich möchte dich gerne beobachten und an deinen Bewegungen feilen.“ Lisa sagte diese Worte wie beiläufig.

Dann fuhr Lisa auf einen Parkplatz, auf dem schon einige andere Autos standen. Menschen waren keine zu sehen. Marie fiel ein ganzer Felsblock vom Herzen. Hoffentlich geht es gut.

Lisa hielt an. „Los! Raus mit dir. Jetzt wird es ernst.“

Marie öffnete die Türe und setzte einen Fuß auf den Boden. Schließlich stand sie neben dem Wagen und schloss die Türe. Lisa tat es ihr auf der anderen Seite gleich. Und sie gingen los. Marie in ihren Schuhen, die einen kleineren Absatz hatte. Ihr kurzes, schwarzes Kleid verdeckte kaum ihren Po. Ihre Brüste wogten unter ihrem Atmen.

Der Weg führte in ein Waldstück. Immer noch war kein Mensch zu sehen. Sämtliche Sinne Maries waren darauf ausgerichtet, die Umgebung zu erfassen. Sie musste sich kontrollieren, nicht den Kopf bei jedem Geräusch auch dorthin zu wenden. Ihre Angespanntheit hatte natürlich aus Auswirkungen auf ihren Bewegungsablauf. Das in der vergangenen Woche gelernte war spurlos verschwunden. Marie stolperte förmlich vorwärts.

„Bleib ganz ruhig! Konzentriere dich auf dich selbst. Ich bin doch bei dir!“ Lisa Stimme klang aus dem Hintergrund leise an ihr Ohr. Marie versuchte, ihren Atem zu beruhigen und sich auf ihre Bewegungen zu konzentrieren. Sie richtete den Blick nach vorn und setzte Fuß vor Fuß. Der Wind umspielte ihre Beine und schlüpfte hin und wieder unter ihr Kleid. Ein vollkommen anderes Gefühl ergriff sie. Es war viel schöner als in der Wohnung. Und auch im Garten hatte sie es anders empfunden. Marie begann, diesen Spaziergang zu genießen. Sie entspannte sich zusehends und ihr Gang wurde leichter und wiegender. Es war einfach schön, so durch den Wald zu gehen.

Lisa beobachtete Marie die ganze Zeit. Im Wagen hatte sie deren Angespanntheit gefühlt. Sie selbst musste sich kontrollieren, dass Marie ihre eigene Spannung nicht anmerken würde. Ihr Herz klopfte auch auf hohem Niveau.

Lisa sah, dass Marie vollkommen neben sich stand. Sie stolperte über den Weg, obwohl die Schuhe eigentlich recht tragbar waren. Vollkommen verkrampft wirkte sie. Ihr Kopf schien ständig Ausschau nach bedrohlichen Elementen zu halten.

Bisher hatten sie Glück gehabt. Lisa wusste selbst nicht, wie ihre Reaktion aussehen würde, wenn ihnen jetzt jemand entgegenkommen sollte. Sie schwor sich, ganz ruhig zu bleiben und so zu tun, als ob alles ganz normal wäre. Normalerweise war sie nicht ängstlich, sondern hielt sich für ausgesprochen selbstbewusst. Doch momentan war davon nichts zu spüren. Was sie aufrecht hielt, war der Gedanke, dass sie Marie unterstützen musste. Sie musste Marie die Sicherheit geben, dass es so richtig war, weil sie es so wollte.

Und dann war es soweit. Lisa und Marie sollten die erste öffentliche Begegnung in ihrem neuen Leben haben.

Von vorne waren Stimmen zu hören, die mit jedem Schritt näher kamen. Lisa spürte, dass Marie in ihren Bewegungen stockte und hektischer wurde. Sie musste eingreifen.

„Bleib ruhig, Süße. Du machst das sehr gut. Tu einfach so, als würde nichts sein. Auch wenn sie dich ansehen. Bleib ruhig!

Lisa versuchte, ihrer Stimme möglichst viel Ruhe ausstrahlen zu lassen und es schien zu helfen. Marie ging wieder normaler. Nein, es war so, als ob sie sich jetzt besonders anstrengen würde, so zu sein, als ob sie nie anders gewesen wäre.

Die Stimmen kamen noch näher und dann war ein Pärchen zu sehen, das ihnen auf gleichem Weg entgegenkam. Langsam wurde die Distanz zwischen ihnen kleiner. Die beiden waren sehr mit sich selbst beschäftigt und warfen nur einen kurzen Blick auf Marie und Lisa. Ein kurzer Gruß und schon waren sie vorüber. Lisa und Marie atmeten spürbar auf.

Na also! Es geht doch. War gar nicht schlimm gewesen. Diese Gedanken schossen Lisa und Marie fast synchron durch den Kopf. Was sollte jetzt noch passieren.

Es passierte nichts mehr. Außer, dass sie unterwegs noch dreimal auf Menschen stießen und jedes Mal wurden sie sicherer. Es war so, als ob den anderen gar nichts aufgefallen wäre. Vollkommen normal.

Sie kamen wieder am Wagen an und fuhren nach Hause. Sprachlos.

Zu Hause angekommen, schickte Lisa Marie sofort nach oben ins Bad zum ausziehen. Dann ging sie selbst hoch um Marie den Keuschheitsgürtel auszuziehen und zu säubern. Zuvor legte sie Marie noch die Armfesseln an und fixierte sie auf dem Rücken. Anschließend zog sie Marie wieder mit ins Wohnzimmer.

Lisa zog sich die Hose und den Slip aus und setzte sich auf die Couch. Marie sollte sich vor ihr auf dne Boden knien.

„Na wie hat dir unser Ausflug gefallen?“ fragte Lisa.

„Es war sehr schön, Lady Lisa. Anfangs hatte ich fürchterliche Angst, entdeckt zu werden. Doch als uns die ersten entgegenkamen und nichts passierte, fand ich es nur noch angenehm prickelnd und einfach schön. Ich wusste gar nicht, wie erfrischend es sein kann, wenn der Wind unter das Kleid fährt und die Beine streichelt. Es ist so vollkommen anders, als mit einer kurzen Hose. Danke, dass du mir dieses Erlebnis geschenkt hast.“ Marie meinte es ernst. Sie war in einer solchen Hochstimmung, dass sie die Ruhe zuvor kaum ausgehalten hatte.

„Du hast das auch toll gemacht. Und weil du so gut warst, darfst du mich jetzt lecken.“ Lisa rutschte Marie ein wenig entgegen und lehnte sich entspannt zurück. Sie richtete ihre ganze Aufmerksamkeit auf Maries Mund und Zunge, die sich langsam von ihren Füßen aus in Richtung ihre Muschi vortasteten. Sie genoss die Hingabe, mit der Marie ihr wohlige Schauer über den Rücken trieb. Die sich aufstellenden Härchen, die dieses erschauern noch verstärkten. Sie ließ sich langsam in einen endlosen Orgasmus treiben.

Montagmorgen stand Lisa so früh auf, dass sie Marie an die Kündigung und dem Treffen mit den Arbeitskollegen erinnern konnte.

Für den späten Nachmittag hatte sie vorgehabt, mit Marie ihre Friseuse zu besuchen, um etwas mit Maries Haaren machen zu lassen. Sie hatte sich vorgestellt, dass die Haare zunächst derart geschnitten werden, dass die Frisur zukünftig zunehmend weiblicher gestaltet werden könnte. Das konnte sie mit Elvira abklären.
Den Monat wollte sie im Tagesablauf erst einmal etwas Normalität eintreten lassen. Mal sehen, wie die Treffen mit Maries Freunden und Arbeitskollegen ablaufen würden.

Ansonsten verlief der Tag ereignislos. Lisa machte sich zwischendurch Gedanken, wie die Zeit aussehen könnte, wenn Marie nicht mehr arbeiten gehen würde.

Als Marie am frühen Abend kam, stürzte Lisa sofort auf sie zu. Auf die üblichen Begrüßungsrituale verzichtete sie ausnahmsweise. Dafür war es einfach zu spannend.

„Wie war es? Was ist mit der Kündigung? Erzähl schon!“

Marie fing mit ihrem Bericht an. „Mit der Kündigung hat geklappt. Ich vermute, dass die Firma froh ist, weitere Kosten zu vermeiden und für mich keine Neueinstellung erfolgen wird. Wir haben einen Auflösungsvertrag für Ende des Monats geschlossen. Da ich noch Resturlaub habe, brauche ich nur noch bis Mitte nächster Woche hin. Dann bin ich frei.
Natürlich habe ich meine Kollegen und Kolleginnen informiert. Die, mit denen ich befreundet bin und meine Sekretärin habe ich für Samstag eingeladen. Sie brennen darauf, den Grund für meine plötzliche Kündigung kennen zu lernen. Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass sie hierher kommen. Das Wetter soll schön werden und wir können grillen.“

„Toll, dass du bereits nächste Woche nicht mehr arbeiten musst. Dann können wir ja ganz anders planen. Und mit der Einladung finde ich auch schön. Dann machen wir am Samstag eine Fete. Wir können ja morgen die anderen fragen, ob sie auch Lust haben.
Ich habe aber noch etwas. Ich würde gerne mit dir zum Friseur gehen. Ich habe uns schon bei Elvira angemeldet. Du ziehst dich besser nicht um.“

Sie fuhren zu Elvira und ließen sich beraten. Lisa versuchte, Elvira zu verdeutlichen, was sie im Kopf hatte. Elvira schaute zwar etwas merkwürdig, kam dann aber mit einigen Vorschlägen, wie die Haare geschnitten werden könnten. Marie, bzw. Demian, saß auf dem Stuhl und konnte verfolgen, dass Lisa Elvira beiseite nahm und die beiden miteinander tuschelten. Elvira schaute danach immer so merkwürdig zu ihr herüber. Diese Blicke machte sie ganz verlegen und ihre Gesichtsfarbe wechselte in einen leichten rötlichen Ton.
Bilder von Frisuren wurden hervorgekramt. Zukünftige Möglichkeiten besprochen und dann fing Elvira endlich an.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Elvira kämmte die Haare mal so, das sah dann eher männlich aus, und anschließend so, da konnte man die weibliche Note erkennen. Beides stach nicht so sehr ins Auge, dass man sich festlegen konnte. Es war OK. Und gleichzeitig bildete der jetzige Haarschnitt die Grundlage für Maries zukünftiges Aussehen.

Sie fuhren wieder nach Hause und Demian zog die Sachen an, die Lisa ihm herausgelegt hatte und wurde wieder zur Marie. Sie trug ein schlichtes Hauskleid, das bis zu ihren Knien reichte mit einer schwarzen Strumpfhose darunter.
Lisa kam nach oben und kämmte ihr die Haare, um den Haarreif darauf zu setzen.
„Lass uns noch ein wenig Schminke hinzufügen. Ich bin so gespannt, wie es wirkt.“ Lisa war nach den Nachrichten und dem Friseurbesuch richtig aufgedreht.
Erst rasieren. Dann ein wenig Rouge, Lidschatten, Wimperntusche und zum Schluss noch dezent etwas Lippenstift.
Es war kaum zu glauben, Marie nahm mehr und mehr frauliche Züge an. Was so ein Haarschnitt bewirken konnte. Lisa war überrascht.
„Lass uns etwas essen und dann können wir noch einen Spaziergang machen.“
Die Unsicherheit von gestern hatte der Erwartung von heute Platz gemacht. Lisa freute sich auf den Spaziergang. Sie wollte unbedingt wissen, wie die Leute heute reagieren würden.

Sie machten sich auf den Weg. Sie fuhren erneut den Parkplatz von gestern an und stiefelten los. Im Unterschied zu gestern hofften sie nicht, keine Menschen zu treffen, sondern legten es nahezu darauf an, Spaziergänger hinterherzulaufen. Selbst Marie war erpicht darauf, Reaktionen in den Gesichtern der Entgegenkommenden zu erkennen. Und mit jeder Begegnung wurde sie Selbstsicherer. Sie konnte es selbst nicht verstehen.

Der Spaziergang wurde somit zu einem vollen Erfolg. Gelöst fuhren anschließend wieder nach Hause und diesmal nicht schweigsam, sondern sie überboten sich in der Darstellung der Reaktionen der Menschen, die ihnen entgegengekommen waren.

Lisa war so euphorisch, dass sie unbedingt mit Marie noch ein Glas Wein trinken wollte, bevor sie schlafen gehen wollten. Trotzdem wich Lisa nicht von dem üblichen Procedere ab. Sie fixierte Marie ans Bett und überließ sie dem Schlaf.
Vom Rest der Woche war nur noch der Kinobesuch erwähnenswert. Sonst bemühte sich Lisa, eine Normalität entstehen zu lassen, was bedeutete, dass Marie sich nach der Arbeit umzog, sich ums Essen kümmerte, sie am frühen Abend noch einen Spaziergang machten, um anschließend schlafen zu gehen.
Der Kinobesuch verlief ausgesprochen nett. Lisa hatte keine Probleme, sich in die Gruppe von Demians Freunden einzufinden. Demians neuer Haarschnitt wurde bewundert und viele fanden, dass er ihm ausgesprochen gut stehe. Sie scherzten und schwatzten drauflos. Der Film sorgte für eine Unterbrechung der Unterhaltung, die hinterher in der Kneipe fortgesetzt wurde. Insbesondere Karin schien Gefallen an Lisa gefunden zu haben. Die beiden tratschten ziemlich viel miteinander. In der Kneipe sorgte Lisa insofern für Aufmerksamkeit, in dem sie für Demian bestellte, ausnahmslos Wasser, und auch die Rechnung bezahlte. Dass Demian Wasser trank, fiel schon auf. Denn bisher hatte er nie Wasser getrunken. Auch, dass Lisa die erste Bestellung von Demian zurückgehen ließ, nämlich ein Bier, Demian beiseite zog und fortan für ihn bestellte, zog die Blicke auf sich.
Trotzdem war es ein netter Abend und alle sicherten zu, am Samstag zur Fete zu kommen.

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Fortsetzung .....


71. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 09.07.08 22:26

hallo marie,

sie läßt sich was einfallen. ob es marie überhaupt das genießen kann und zu schätzen weiß.

da ist es mit einmal auf probe stellen nicht genügen.
72. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 11.07.08 16:05



.... Fortsetzung .....

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Für Marie tickte derweil die Uhr. Der letzte Arbeitstag stand unwiderruflich bevor. Mit ihrer Kündigung der Arbeitsstelle hatte sie sich vollends in die Hände von Lisa begeben.

Sie fühlte sich dennoch wohl. Zwar stieg ihr Adrenalinspiegel von Tag zu Tag, aber wenn sie abends nach Hause kam, sich umzog, um anschließend nur für Lisa da sein zu dürfen, fiel jeglicher Ballast von ihr ab und sie atmete spürbar auf. Dies für jetzt. Aber Marie dachte auch darüber nach, wie es sein wird, wenn sie ausschließlich für Lisa da wäre. Jetzt war es ein Ausgleich für die stressige Arbeit, die ab Mittwoch nicht mehr vorhanden ist.

Die abendlichen Spaziergänge waren nicht normal geworden, aber die erste Aufregung hatte sich gelegt. Sie waren zu einem Highlight des Tages geworden. Sie möchte es, so durch den Wald zu gehen und die Blicke der Entgegenkommenden hatten ihre Bedrohlichkeit verloren. Bedrohlich war wohl der falsche Ausdruck. Es war ihr nicht mehr peinlich. Marie war stolz darauf, ihrer Lady beweisen zu können, dass sie nicht nur im Haus, sondern auch außerhalb ihr Dienstmädchen war. Besonders, wenn Lisa sie untergehakt hatte und schwatzend, die Menschen ignorierend oder grüßend an ihnen vorüberziehen ließ.
Sie hatte in diesen Momenten das Gefühl, dass Lisa stolz auf sie sei. Und dieser Stolz übertrug sich auf Marie. Hocherhobenen Hauptes ging sie so grazil wie möglich über die Waldwege.
Sie genoss die Empfindung, wenn der Wind mit ihrem Kleid spielte. Die Kühle, die vom Boden her die Beine entlang unter ihr Kleid glitt, bis sie schließlich an ihrer Hüfte nachließ. Das Gewicht ihrer Brüste, das mit jedem Schritt spürbar wurde und ihr die Gewissheit gab, als Frau unterwegs zu sein. Es war einfach nicht mit ihren früheren Auftritten bei sich zu Hause zu vergleichen und sie war Lisa dankbar, dass sie sie aus der Höhle herausgeholt hatte.

Ihr neuer Haarschnitt und ihr geschminktes Gesicht ließ sie zur „gefühlten Freundin“ von Lisa werden. Ihr Outfit war das einer Frau und Marie fühlte sich auch so. Zu keinem anderen Zeitpunkt des Tages war diese Empfindung so stark, wie bei diesen Spaziergängen.

Wenn sie dann wieder zu Hause waren, konnte sie es kaum erwarten, Lisa lecken zu dürfen. Es war wie eine Sucht und es hätte ihr nichts Schlimmeres passieren können, als wenn Lisa sie sofort ins Bett schicken würde. Dabei musste sie sich, abhängig von Lisas Laune, vorher ausziehen oder so, wie sie war vor sie auf den Boden knien und ihrer Lady zuerst die Füße massieren.

An zwei Abenden hatte Lisa sie an den Kronleuchter gehängt, bzw. die Kette, die sonst den Kronleuchter hielt. Am ersten Abend hatte sie Lisa eine Stunde dort stehen lassen und dabei Fernsehen geguckt. Nach der Stunde hatte sie gefragt, wie viele Schläge die Befreiung Wert seien. Marie war sich nicht sicher und hatte zwanzig gesagt. Lisa hatte ihr dann in die Augen gesehen und meinte dann: „Wenn du zwanzig sagst, meinst du bestimmt vierzig!“ Lisa holte die Klatsche und als sie ferig war, war Marie es auch. Ihr Hintern brannte wie Feuer und sie konnte sich nicht vorstellen, in den kommenden Tagen sitzen zu können. Das war Mittwoch gewesen.

Freitag stand Marie zwei Stunden so. Es war kaum zum Aushalten. Wer schon einmal für eine kurze Zeit mit den Armen nach oben gereckt gestanden hat, weiß, welche Anstrengungen damit verbunden sind. Krämpfe breiten sich aus und nach einiger Zeit vermittelt nur noch der Schmerz das Dasein des Körpers. Und wieder stellte Lisa die Frage nach dem Wert der Befreiung. Marie dachte, gewitzt zu sein. Andererseits war es ihr vollkommen egal, wie viele Schläge sie bekommen würde. Nur wieder normal stehen zu dürfen, beherrschte ihr Denken. Also sagte sie:“ Zehn Schläge bitte, Lady Lisa.“

„Wer zehn sagt, meint bestimmt vierzig.“ Diesmal nahm Lisa die Peitsche und Marie wusste anschließend nicht, was weher tat. Der brennende Hintern oder die nichtvorhandenen Arme, die wie leblos an ihr herunterhingen und einen ungeheuren Schmerz ausstrahlten.

Wenn der Schmerz schließlich ein wenig nachließ und Marie ihre Lady lecken durfte, war sie unendlich dankbar dafür. Marie hatte sich darüber Gedanken gemacht und war immer wieder auf das Stockholmsyndrom gestoßen.

Gewöhnungsbedürftig waren die Nächte. Es machte ihr zwar nichts aus, aber sie hatte noch immer Schwierigkeiten, gefesselt im Bett liegen zu müssen und sich kaum bewegen zu können. Auch das morgendliche Wachwerden empfand sie eher als unangenehm. Die morgendliche Erektion, die immer wieder gegen den Keuschheitsgürtel ankämpfte. Und jeden Morgen ohne Erfolg. Wie froh war sie, wenn der Auslösemechanismus sie freigab. Ihre Glieder waren immer steif und sie musste erst ein paar gymnastische Übungen absolvieren, um sich einigermaßen bewegen zu können.

Und morgen war der letzte Arbeitstag. Der letzte Tag, den sie als Demian verbringen würde. Zumindest über Tag. Übermorgen würde ein vollkommen anderer Tagesablauf für sie gelten. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es so würde, wie am Wochenende. Sie war gespannt darauf, was Lisa geplant hatte.

Auf Samstag zurückblickend, waren der Abend und die Fete ausgesprochen gut verlaufen. Alle Gäste hatten sich amüsiert und bis tief in die Nacht hatten sie gefeiert. Lisa hatte sofort Zugang zu allen Bekannten Maries gefunden und herzhaft mit ihnen gelacht.

Wieder war Karin kaum von Lisas Seite gewichen und Marie war außerdem noch aufgefallen, dass ihre (Demians) Sekretärin sich auch oft mit Lisa unterhielt.

Lisa hatte nur ihre beste Freundin Larissa eingeladen. Marie fand sie sehr attraktiv und hatte sich zwischendurch intensiv mit ihr unterhalten. Von ihr erfuhr sie, dass sie direkt nebenan wohnte und wie Lisa geschieden war. Marie war von Larissa durchaus angetan, was Lisa nicht übersah. Sie kam auf sie zu und beteiligte sich an dem Gespräch.

Aber auch dieser Abend nahm schließlich ein Ende. Als Marie von Lisa ins Bett geschickt und angebunden wurde, ging sie resoluter als sonst vor. Marie hatte den Eindruck, dass Lisa sauer sei. Nachfragen wollte sie aber nicht. Sie traute sich nicht.

Der Sonntag war für Marie dann anstrengend. Sie musste unter erschwerten Bedingungen aufräumen. Lisa wollte, dass Marie das Korsett und die Schenkelbänder tragen sollte. Für Marie war es eine Tortur.

Doch eine kleine Rache für gestern? Marie fühlte sich durch das Korsett eingeengt und kam sich in sich selbst eingesperrt vor. Sie wurde in eine absolut gerade Haltung gezwungen, weil Lisa das Ding sehr eng geschnürt hatte. Erschwerend kamen die Schenkelbänder hinzu. Marie konnte zunächst kaum gehen. Auch hier hatte Lisa dafür gesorgt, dass die Kette zwischen den Schenkeln gerade mal vier Glieder umfasste. Vier Glieder hieß, dass Marie die Oberschenkel maximal 10 cm auseinander bekam. Wenn überhaupt. Die Treppe wurde zum unüberwindlichen Hindernis. Zudem klapperten die Kettenenden immer aneinander, weil sie an jeder Seite ein Stück herunterhingen.

Das Aufräumen geriet zur Qual. Das auch, weil Lisa Marie immer wieder hin und her schickte, um irgendwelche Dinge zu holen und wieder wegzuräumen. In Marie keimte der Gedanke, dass Lisa eifersüchtig auf Larissa war.

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Lisa dachte: „Normalität! Tja, zur Normalität gehörte auch, dass dienstags der Gärtner kam und mittwochs Larissa.“

Mit dem Gärtner würde sie schon klar kommen. Der hielt sich sowieso nur im Garten auf. Er kam immer pünktlich und die Zeit, die er mit der Gartenarbeit zubrachte, war klar umrissen.

Anders bei ihrer Freundin und Nachbarin Larissa. Ebenfalls allein stehend, mit gleichem Lebenslauf. Scheidung von ihrem Mann und anschließend ledig geblieben. Von Männern hatte sie die Nase voll.

Auch sie war finanziell unabhängig und lebte schon hier, als Lisa das Haus gekauft hatte. Es war das Haus ihrer Eltern gewesen. Die Häuser und Gärten lagen direkt nebeneinander und recht schnell waren sie sich nahe gekommen und es hatte sich eine intensive Freundschaft zwischen den Beiden entwickelt. Nachdem Lisa sich hatte scheiden lassen, war diese Freundschaft noch intensiver geworden.

Larissa wusste um die Cousinen von Lisa und oft saßen sie mittwochs im Garten oder im Haus und unterhielten sich über Renate und Karin. Dabei frotzelten sie oft und stellten sich vor, ähnliche Erlebnisse in ihrem Leben zu etablieren. Reiner Spaß und oft genug krümmten sie sich vor lachen, wenn ihren Ausschmückungen absonderliche Ausmaße annahmen.

Lisa stand jetzt unter dem Druck, Larissa in irgendeiner Form über ihr zukünftiges Leben zu informieren. Wenn Marie ab Mitte nächster Woche den ganzen Tag bei ihr zu Hause war, musste sie die Treffen mit Larissa entweder anders planen oder an einen anderen Ort verlegen. Marie derweil im Haus zu beschäftigen fand sie blöd und sie kam sich auch blöd vor, Larissa diese Entwicklung zu verschweigen. Im Winter wäre dies eh nicht möglich. Sie brauchte jemanden, mit dem sie sich austauschen konnte und der die Sache nicht so bierernst nehmen würde.

Es war Dienstag und Lisa entschloss sich, Larissa anzurufen und zu ihr hinüberzugehen. Gesagt, getan.

Larissa begrüßte sie lautstark. „Hi Lisa! Der Samstag war klasse. Habe mich selten so amüsiert. Mit Demian hast du einen guten Fang gemacht. Ich wünschte, mir würde auch so einer über den Weg laufen.
Ich hatte auch schon vor, dich anzurufen.“

Sie umarmten sich, hielten sich bei den Schultern und lachten sich an.

„Mal langsam, Larissa! Komm, lass uns in die Küche gehen und einen Kaffee trinken. Ich muss dir etwas erzählen

So saßen sie in der Küche und schlürften ihren Kaffee.

„Was gibt’s so Spannendes, das du mir erzählen musst? Bei mir ist es toten langweilig. Da war deine Fete ein unvergessliches Ereignis.“

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und wie ich es dir erzählen soll. Am Besten, ich fange einfach an.
Du hast ja am Samstag Demian kennen gelernt.“

Lisa erzählte Larissa die ganze Geschichte mit Demian und Marie. Als sie endete, sah sie eine sprachlose Larissa vor sich sitzen, mit Augen, wie Wagenräder. Lisa grinste verlegen, weil sie nicht wusste, was nun kommen würde.

„Demian! Marie!“ Zwei Worte, die Larissa sagen konnte. Sie nahm sich Zeit, aber ihr Gesichtsausdruck veränderte sich nur unwesentlich.

Endlich sprach sie weiter. „Da sitzen wir hier so oft zusammen und lassen unserer Phantasie über Renate und Karin freien Lauf und jetzt hast du dir einen Mann geangelt, der jetzt als Dienstmädchen in deinem Haus wohnt! Und du hast dich auch noch in ihn verliebt!
Muss ich jetzt eigentlich ihn oder sie sagen. Ich bin ganz verwirrt.
Als ich Samstag mit Demian oder besser, Marie, gesprochen habe, fand ihn ausgesprochen männlich und amüsant. Wir haben und blendend unterhalten. Ich hatte auch den Eindruck, dass er hoffnungslos ich dich verknallt ist. Ständig hat er dir nachgeschaut. Und jetzt! MARIE! Ich fass es nicht.
Was hast du jetzt vor?“

„Ich weiß es nicht genau. Einerseits bin ich mir sicher, Marie dominieren zu wollen, andererseits entsteht auch wieder eine Unsicherheit.
Ich empfinde es als ungemein toll, dass ich mich von ihr verwöhnen lassen kann. Aber dann kommt mir der Gedanke, welche Verantwortung ich mir aufgeladen habe. Marie suggeriert mir immer stärker, dass er es so möchte, wie es ist. Und auch, dass sie es für mich macht. Ich finde keine Worte dafür.“

Lisa erzählte von den Spaziergängen und davon, wie stolz Marie geworden war, mit ihr durch den Wald zu gehen.

„Jetzt tut es mir unheimlich gut, mit dir darüber gesprochen zu haben. Was hältst du davon?“

Larissa überlegte kurz. „Wenn ich ehrlich sein soll, ich bin neidisch auf dich. Ich würde dich gerne unterstützen und du brauchst keine Angast zu haben, dass ich dir dein Dienstmädchen ausspannen werde.
Du kannst dich ja auch jetzt nicht mit Marie vergraben, um euer Spiel zu spielen. Obwohl ich kaum glauben kann, dass es nur ein Spiel ist. Was in den letzten Wochen passiert ist, geht schon so weit. Immerhin hast du ab Mittwoch die uneingeschränkte Macht über Marie. Dass sie sich darauf eingelassen hat, ist schon bemerkenswert.
Wie wäre es für dich, wenn du mich sozusagen mit ins Boot nehmen würdest. Ich fände es wahnsinnig spannend.“

„Ich hatte es schon selbst überlegt!“ Lisa schaute Larissa offen an. „Ich würde mich freuen, wenn du morgen zum Kaffee zu mir kommst. Es wäre eine neue Herausforderung für Marie.“

„Klasse, natürlich komme ich. Ich bin dann um drei bei dir. Vermutlich werde ich vor Aufregung die ganze Nacht nicht schlafen können.“

Lisa ging und wartete auf Marie, die ihren letzten Arbeitstag als Demian verbrachte.

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Marie

73. RE: Schicksal

geschrieben von angelika21 am 11.07.08 17:12

Hallo Marie

Ich find Deine Geschichte echt Klasse , bitte mach weiter so , ich bin schon jedesmal gespannt wies weiter geht .
Und las Dir ruhig Zeit mit dem Verlauf.
Vielen Dank für diese Geschichte .
74. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 11.07.08 18:45

Deine Geschichte ist gut, nur stellt sich mir die Frage,
warum eine dominante Lebensweise mit Schläge
verbunden sein muß (Hängen am Kronleuchter)!
Was hat das mit Liebe zu tun?

LG
Drachenwind
75. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 12.07.08 02:43

hallo marie,

geht die geschichte noch weiter? erzählst du uns noch die ausbildung zum 24/7 sklaven.

kommt dann noch die gartenarbeit zu seinen häuslichen pflichten dazu`?


wie immer gut geschrieben. danke
76. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 12.07.08 10:27

Hallo Drachenwind,

eine berechtigte Frage, die ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantworten möchte.
Wäre einfach zu früh.
Wir können darauf zurückkommen, wenn das Wort „ENDE“ unter der Geschichte steht.
Ich brauche dann aber mit Sicherheit eine Erinnerung. Eventuell wird aber der Fortgang der Geschichte die Frage beantworten.

Marie

77. RE: Schicksal

geschrieben von paul_s am 12.07.08 11:23

Zitat
Hallo Marie

Ich find Deine Geschichte echt Klasse , bitte mach weiter so , ich bin schon jedesmal gespannt wies weiter geht .
Und las Dir ruhig Zeit mit dem Verlauf.
Vielen Dank für diese Geschichte .


Hi, Marie

mir geht´s da ganz genauso, zumindest was die Spannung, wie es denn nun weiter geht, betrifft!!

Aber Zeit lassen solltest du dir nicht, da muss ich heftig widersprechen (gehört sich das für einen Sklaven?? *ggg*)
Ich bin - wie wahrschienlich viele hier - eher der Meinung, dass du uns nicht lange warten lassen solltest!!

Wobei, ich geh ja jetzt eh bald auf Urlaub, da hab ich leider keine Chance mich ins Netz einzuklinken ;-((

Wie auch immer: Danke für die schöne Geschichte, bitte bald weiterschreiben und auch zu Ende bringen, wann immer das auch ist.
Das wiederum kann ruhig dauern (= viele Fortsetzungen *g*), oder!?!?!?

LG
paul_s
78. RE: Schicksal

geschrieben von paul_s am 12.07.08 11:29

Hallo, Drachenwind

Zitat
Deine Geschichte ist gut, nur stellt sich mir die Frage,
warum eine dominante Lebensweise mit Schläge
verbunden sein muß (Hängen am Kronleuchter)!
Was hat das mit Liebe zu tun?

LG
Drachenwind


Es MUSS nicht, aber es KANN!!
Und das KANN unheimlich toll und geil sein, und ein wahnsinnig intensives Gefühl hervorrufen. Für mich IST es dies definitiv und gehört auch zu einer D/s-Lebensweise dazu!

Aber das sollte natürlich grundsätzlich den Partnern überlassen bleiben, wie sie gedenken ihre Lebensweise zu gestalten. In erster Linie wird das logischerweise überwiegend vom Top bestimmt werden, sonst wäre es ja "Topping from the Bottom" )

LG
paul_s
79. RE: Schicksal

geschrieben von Lady Mystica am 12.07.08 13:14

Zuersteinmal: Das ist eine schöne Geschichte, Marie.

Was das Thema Liebe und SM betrifft. Ich liebe meine Zofe, und sie liebt mich. Und wir beide genießen dieses Spiel um Macht und Unterwerfung. Nichtsdestotrotz ist sie (er) zuerst meine Zofe und dann mein Partner.
Wenn meine Zofe verfehlungen begeht, wird sie gezüchtigt. Was dazu führt, daß sie nach fast 8 Jahren konsequenter Ausbildung kaum noch Verfehlungen begeht und somit auch noch kaum Züchtigung benötigt. Sie hat sich völlig untergeordnet.
80. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 12.07.08 15:40

@ paul_s:
In einem hast Du Recht, es ist immer eine Angelegenheit zwischen den beiden Partnern aber so wie Marie in ihrer Geschichte Lisa beschreibt, paßt die gewalttätigen Züchtigungen nicht zu dem beschriebenen Charakterbild von Lisa. Sie steht eigentlich für feinfühligere Maßnamen wie der Keuschheitsgürtel, restriktiven Maßnahmen oder die Fesselungen.

@ Lady Mystica
Eine Unterordnung braucht nicht unbedingt mir Gewalt verbunden sein. Dein Partner/in hat sich Dir bestimmt aus einer tiefen Liebe zu dir untergeordnet.

LG
Drachenwind
81. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 12.07.08 17:35

Es ist ja nicht so das Lisa Marie immer züchtigt,sondern nur wenn Marie es Ihrer meinung nach verdient hat.Was den Charakter von Lisa angeht Sie lernt ja im grunde auch noch.
Ich find die Geschichte einfach klasse und hoffe auf viele Fortsetzungen.bin ja gespannt wie es mit Lisa und Marie weitergeht wo sie jetzt 24/7 zusammen sind.Wie wird sich Larissa einfügen?
82. RE: Schicksal

geschrieben von folssom am 13.07.08 00:55

Hallo Marie,


Zitat

Sie genoss die Empfindung, wenn der Wind mit ihrem Kleid spielte. Die Kühle, die vom Boden her die Beine entlang unter ihr Kleid glitt, bis sie schließlich an ihrer Hüfte nachließ.


Ich kann diese positiven Gefühle sehr wohl nachempfinden, erinnert es mich doch an meinen ersten Ausgang in einem luftigen Kleid.

Nette Geschichte.

LG
83. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 13.07.08 15:04



Fortsetzung ....

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Den Abend verbrachten Lisa und Marie gemeinsam, obwohl Marie für diesen Abend Demian sein durfte.

Lisa hatte tatsächlich etwas zum Essen vorbereitet. Auch den Tisch hatte sie festlich mit Kerzen gedeckt und Demian ein Kärtchen auf seinen Teller gestellt. Eine offene Flasche Wein wartete darauf, geleert zu werden.

Als Demian von der Arbeit kam, wurde er von Lisa mit der Mitteilung überrascht, er solle nur schnell duschen gehen und anschließend nicht als Marie herunterkommen. Heute sei ein besonderer Tag. Natürlich nahm Demian den gedeckten Tisch wahr und konnte auch den Essensgeruch aus der Küche vernehmen.

Als sie sich am Tisch niederließen, schenkte Lisa den Wein ein und forderte ihn auf, die Gläser klingen zu lassen. Dann musste er unbedingt die Karte lesen.

„Liebster Demian,
ab morgen beginnt für dich ein neues Leben und so, wie du jetzt bist, wirst du nur noch selten sein können. Ich weiß, dass du dass möchtest und deshalb fällt es mir leichter, dich zu meiner Zofe zu erziehen.
Ich wünsche uns eine spannende und glückliche Zukunft.
Deine Lady Lisa“

Demian wurde bewusst, dass morgen eine neue Zeit anbrechen sollte.

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Der Mittwoch begann damit, dass Marie sich wieder mit ihrem männlichen Anhängsel quälte. Der Wunsch ihres Schw***es, sich auszubreiten, wurde durch die Enge des Gefängnisses, in dem er steckte, zunichte gemacht. Erschwerend kam hinzu, dass sie zuletzt vor eineinhalb Wochen befriedigt wurde. Langsam baute sich Druck auf, der versuchte, sich Luft zu machen. Leider hatte sie keinen Einfluss darauf. Weder konnte sie diesem Druck etwas entgegensetzen, noch war es ihr möglich, selbst zu agieren. Sie war auf Lisa angewiesen. Marie schmorte sozusagen im eigenen Saft, weil sich die Fesseln auch noch später öffneten, als gewöhnlich. Nachdem sie dann endlich frei war, begann sie mit ihren Übungen, um sich fit zu machen.

Als sie in die Küche kam, lag dort ein Zettel mit den Anweisungen für den Morgen.

1. Wecken um 9.00 Uhr und Frühstück ans Bett.
2. Bad einlassen und Handtuch bereit legen.
3. Beim Waschen helfen
4. Beim Ankleiden helfen
5. Frühstück abräumen und spülen
Weiteres auf Anweisung.
PS: Deine Arbeitskleidung hängt an der Garderobe. Schminke dich.

Marie schaute nach. Tatsächlich hatte Lisa ihr das schwarze, lange Kleid heraus gelegt. Dazu eine weiße Bluse und den Haarreif. Ihr Halsband lag ebenfalls parat. Aber warum sollte sie sich schminken? Für die Arbeit war das doch nicht nötig.

Sie schaute auf die Uhr. Es war noch Zeit, alles zu regeln. Erst mal den Kaffee aufsetzen und dann ins Bad. Ihre Sachen nahm sie mit.

Pünktlich um neun betrat Marie das Schlafzimmer ihrer Lady. Das Frühstückstablett stellte sie ab und zog die Vorhänge ein Stück auf, damit es heller, aber nicht zu hell wurde. Die Sonne leuchtete schon mit großer Intensität.

Lisa schien schon wach zu sein, denn sie räkelte sich unter ihrer Decke. Marie ging um Bett, kniete davor nieder und berührte ihre Lady sanft an der Schulter.

„Aufwachen, Lady Lisa! Es ist neun Uhr und du wolltest um diese Zeit geweckt werden.“

Zum allgemeinen Verständnis sei hier angemerkt, dass Marie Lisa zwar mit Lady Lisa anreden musste, im Übrigen aber das DU erlaubt war.

„Das Frühstück ist bereit, Lady Lisa. Darf ich dir helfen?“

Lisa steckte den Kopf unter der Decke hervor. Ja! Heute war Mittwoch und Marie war von heute an den ganzen Tag bei ihr.

„Uaaah Marie! Ich habe so gut geschlafen. Das du heute morgen hier bist, hatte ich gar nicht mehr im Kopf.“

Lisa richtete sich auf und rutschte ans Kopfende, richtete das Kopfkissen und setzte sich auf.

„Dann reich mir mal das Frühstück.“

Nachdem Marie das Tablett geholt hatte, schaute Lisa, ob alles vorhanden war.

„Der Orangensaft fehlt! Ich sehe, dir fehlt die Übung. Hopp! Holen, aber schnell!“

Marie beeilte sich, den Orangensaft zu holen. Fehler! Nicht aufgepasst. Marie nahm sich vor, morgen daran zu denken.

Während Lisa frühstückte, ließ Marie das Bad ein. Sie war sich nicht sicher, ob ihre Lady einen Badezusatz benutzen würde. Also entschied sie sich, darauf zu verzichten. Er konnte dem Wasser ja immer noch beigefügt werden.

„Marie!“ erschallte es aus dem Schlafzimmer. „Du kannst abräumen!“ Marie beeilte sich, den Auftrag zu erfüllen. Sie nahm das Tablett vom Bett und fragte: „Soll ich sonst noch etwas tun?“

„Du kannst jetzt erst einmal die Decke wegnehmen, dann das Tablett runterbringen und anschließend ins Bad kommen.“

Marie zog die Bettdecke weg und sah Lisa nackt vor sich liegen. Sofort regte sich etwas in ihren Lenden und sie wäre gerne zu Lisa ins Bett geklettert und sich neben sie gelegt. Sie sah Lisa gerne an, besonders, wenn sie nackt war.

„Na los, Süße! Ab, dass Tablett runterbringen. Ich komme jetzt schon klar. Wenn du wieder herauf kommst, klopfe an die Badezimmertüre und warte, bis ich dir erlaube, herein zu kommen.“

Lisa schwang sich aus dem Bett und Marie brachte das Tablett in die Küche. Sie räumte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und den Rest in den Schrank, bzw. den Kühlschrank. Weiteres war hier nicht zu tun, also ging sie nach oben und klopfte an die Badezimmertüre.

„Du kannst reinkommen!“ schallte Lisas Stimme durch die Türe. Marie ging hinein und sah, dass Lisa bereits in der Wanne saß.

„Komm her, Marie. Ich möchte, dass du mich und meine Haare wäschst.“ Lisa räkelte sich in der Wanne und streckte ein Bein aus dem Wasser.

Marie beeilte sich, den Schwamm zu nehmen und begann, Lisa zu waschen. Sorgsam ließ Marie den Schwamm über Lisa Körper gleiten, keine Stelle auslassend. Sie musste Lisa dazu bitten, aufzustehen.
Zu gerne stand Lisa auf, um Marie alle Stellen ihres Körpers zu präsentieren. Wenn sie in Maries Augen sah, glaubte sie, darin ein gewisses, zunehmendes Verlangen zu erkennen. Sie vermutete, dass der eingesperrte „kleine Demian“ sich in diesen Situationen immer wieder bemerkbar machte und Marie deutlich machte, dass ihre Wünsche deutlich von seinen abwichen.

Natürlich empfand Marie Regungen, die ihr signalisierten, dass neben ihren Wünschen und der weiblichen Hülle noch etwas da war. Im Verhältnis zu ihr als Person eher klein, aber mit einer unglaublichen Macht versehen. Dieses kleine Etwas konnte sie derart manipulieren, und besonders deshalb, weil der Keuschheitsgürtel es unmissverständlich und unnachgiebig in die Schranken verwies.

Jetzt war es so, dass Marie besonders zärtlich den Schwamm dazu benutzte, Lisas Körper mit dichtem Schaum einzuseifen. Ihre Brüste und ihre Scham bedachte Marie besonders lange mit ihrer Aufmerksamkeit. Zum Abschluss war Lisa mit einer dicken Schaumschicht überzogen, die Marie mit der Dusche abwusch.

Lisa hockte sich wieder nieder, um Marie ihre Haare anzubieten und Marie massierte das Shampoo mit langsamen, doch kraftvollen Bewegungen ein.

Als sie fertig waren stieg Lisa aus der Wanne und Marie stand schon mit dem Handtuch bereit, um sie abzutrocknen. Sie wickelte Lisa ins Handtuch ein und rubbelte dann so lange, bis Lisa trocken war.

„Du wirst mir jetzt beim anziehen helfen. Die Sachen habe ich schon im Schlafzimmer bereit gelegt.“

„Ja, Lady Lisa!“ antwortete Marie und folgte ihrer Lady ins Schlafzimmer. Dort ließ Lisa das Handtuch achtlos auf den Boden gleiten. Marie kam nicht umhin sich vor ihrer Lady auf die Knie zu begeben, um ihr das Höschen anziehen zu können. Sie musste Lisa darum bitten, jeweils ein Bein kurz anzuheben. Lisa kam dem nach, stützte sich dabei aber demonstrativ mit einer Hand auf Maries Kopf ab.

So folgte Kleidungsstück um Kleidungsstück. Obwohl, viel war es nicht, da Lisa eine ausgesprochene Freundin von relaxer Kleidung war. Normalerweise trug sie im Haus oder wenn nichts Wichtiges anlag, lediglich eine Jeans und ein Shirt. Einen BH zum Beispiel konnte, musste sie aber nicht tragen.

„Du wirst jetzt das Badezimmer und anschließend hier aufräumen. Mein Bett könnte neu bezogen werden und wenn du schon einmal dabei bist, kannst du gleich die Schränke auswaschen. Sie haben es dringend nötig.
Damit solltest du einige Zeit beschäftigt sein. Ich gehe derweil einkaufen und bin in ungefähr einer Stunde wieder zurück.
Hole meine blauen Sneakers!“

Ja, Lady Lisa.“ Marie holte die Schuhe und nachdem Lisa keine Anstalten machte, sie selbst anzuziehen, zog sie ihr die Schuhe an und schnürte sie zu.

Nachdem Lisa das Haus verlassen hatte, machte Marie sich an die Arbeit. Zuvor schaltete sie das Radio ein, um ein wenig Unterhaltung zu haben.
Die Tätigkeit, die jetzt vor ihr lag, hatte den Vorteil, das man nicht nachdenken musste. Man konnte an Punkt A anfangen und sich dann langsam dem Ende zu nähern. Da man aber nicht über die Arbeit nachdenken musste, blieb Raum dafür, andere Sachen zu überdenken.

Lisa war weg und sie hatte doch einiges zu tun. Ihr erster Arbeitstag als Dienst- oder Hausmädchen hatte ja gerade angefangen und Marie gefiel es.

Wie oft hatte sie sich vor gar nicht allzu langer Zeit vorgestellt, wie es wäre, wenn sie ausschließlich einer Herrin gegenüber verpflichtet wäre. Die Realität zeigte ihr, dass es nicht ganz so war, wie sie es sich ausgemalt hatte.
Ihre Phantasie war stärker mit sexuellen Inhalten gefüllt gewesen. Dem war jetzt der alltägliche Haushaltskram entgegengesetzt worden. Trotzdem ging es ihr gut. Na ja! Es waren in der Form ja gerade mal ein paar Stunden vergangen. Trotzdem blickte Marie positiv in die Zukunft und wischte und putzte froh gelaunt das Badezimmer.

Anschließend wollte sie sich ans Schlafzimmer begeben. Bett beziehen! Kein Problem. Die Arbeit sollte ihr gut von der Hand gehen, da sie aus der Vergangenheit über einige Erfahrung verfügte.

Also machte sie weiter. Sie ging ins Schlafzimmer und versuchte, sich einen Zeitplan zu machen. Bett beziehen, Schränke auswischen, ggf. die Fenster putzen und letztendlich einmal durch wischen. Damit sollte sie bis zum frühen Nachmittag beschäftigt sein. Wenn Lisa nicht noch andere Aufgaben für sie sie haben sollte.

Ein Blick in den Wäschekorb sagte ihr, dass sie sich damit noch Zeit lassen konnte. Frühestens Freitag würde Lisa damit kommen.

Marie schaute aus dem Fenster. Es hatte sie schon die ganze Zeit verwundert, dass der Garten äußerst gepflegt war. Lisa musste viel Zeit damit verbracht haben, ihn so in Schuss zu halten.

Es war ein großes Anwesen. Die Abgrenzung zu den anderen Gärten bestand aus einer Mauer, die von Hecken verdeckt wurde. Alte Bäume mit dicken Stämmen und ausladenden Ästen standen locker auf einer kurz geschnittenen Wiese. Wobei es sich eher um Rasen handelte. Nicht so, wie auf einem Golfplatz, aber schon ganz ähnlich. Von hier oben konnte Marie eine Art Gartenhaus sehen, dass wohl die ganzen Gartengeräte beherbergte.

Sollte Lisa auf die Idee kommen, sie für die Gartenarbeit einzusetzen, hätte sie wohl mehr als genug zu tun.

Maries Blick schweifte umher. Sie konnte in die Nachbargärten sehen und dementsprechend würde die Nachbarn auch Einblick in Lisas Garten haben. Marie wusste von Samstag, dass Larissa direkt nebenan wohnte. Mit den anderen Nachbarn hatte Lisa ihres Wissens nach nicht so viel am Hut.

Jetzt musste sie aber weitermachen, sonst würde Lisa kommen und sie hätte noch nichts geschafft. Und das würde bestimmt Ärger nach sich ziehen. Also los. Marie schaute in die Schränke, um Bettzeug zu finden und begann mit ihrer Arbeit.

Wenig später hörte sie Lisa wiederkommen. Sie vermutete, dass Lisa die eingekauften Sachen auspackte und verstaute. Marie wusste nicht, was Lisa essensmäßig vorhatte. Wenn sie heute Mittag warm essen wollte, dann müsste sie wohl ihre Arbeit unterbrechen und sich ums Essen kümmern. Aber abwarten, wie Lisa entscheiden würde.

Marie machte weiter und kurz darauf kam Lisa nach oben, ging zunächst ins Badezimmer, stellte sich dann in den Türrahmen und schaute ihr ohne etwas zu sagen zu.

Schließlich sagte Lisa: „Das Badezimmer sieht gut aus. Ich sehe, dass du auch das Bett schon bezogen hast. Fleißiges Mädchen!“ Lisa kam herein, stellte sich ans Fenster und schaute hinaus, wie es Marie kurz zuvor auch getan hatte.

„Die Fenster haben es auch nötig. Du kannst sie auch putzen. Wische dann auch den Boden, dann hast du mit dem Schlafzimmer vorerst nichts mehr zu tun.
Ich werde einen Wochenplan aufstellen, in dem deine Aufgaben aufgeführt sein werden. Daran wirst du dich dann halten und ich brauche dir nicht jeden Morgen einen Zettel auf den Tisch legen müssen.
Übrigens hast du das heute morgen gut gemacht. Es hat mir auch gefallen, dass du dir beim Schminken so viel Mühe gegeben hast, wobei wir daran noch arbeiten müssen.
Ich werde mich jetzt ein wenig im Garten sonnen und etwas lesen. Wenn ich etwas brauche, rufe ich dich. Solange du hier oben bist, mache das Fenster auf, damit du mich hören kannst.“

„Ja, Lady Lisa!“ Marie öffnete sofort das Fenster und Lisa ging nach unten.

„Hörst du mich?“ Lisas Stimme war zu vernehmen und Marie lief zum Fenster und rief zurück. „Ja, Lady Lisa. Laut und deutlich.“

Die Zeit verging. Marie kaum gut voran und ein Blick auf die Uhr bedeutete ihr, dass es schon nach Mittag war

„Marie!“ Lisas Stimme erklang. „Bring mir Kaffee und ein paar Kekse. Du findest sie in der Küche im Schrank über der Anrichte mit dem Waschbecken.“

Marie ließ den Lappen fallen, den sie in der Hand hatte, trocknete sich die Hände ab und machte sich auf in die Küche.
Sie ging an der Wohnzimmertüre vorbei, ohne hineinzusehen. In der Küche nahm sie die Thermoskanne und legte einige Kekse auf einen Teller. Dann nahm sie das Tablett und trug es nach draußen in den Garten.
Als sie durch Wohnzimmer ging, um auf die Terrasse zu kommen sah sie Lisa im Liegestuhl sitzen. Sie sah aber nicht nur Lisa, sondern auch Larissa, die ihr erwartungsvoll entgegen blickte.

Marie wurde schlagartig rot und vor Schreck hätte sie fast das Tablett fallen gelassen. Larissa! Hier! Und sie in diesem Aufzug. Vor Scham wäre sie am Liebsten im Boden versunken. Schließlich hatte sie sich am Samstag so intensiv mit Larissa unterhalten und Larissa machte nicht den Eindruck, dass sie irgendetwas wusste. Das war jetzt anders.

„Ah! Da ist sie ja. Marie, das neue Hausmädchen. Hübsch und hoffentlich auch fleißig.“ Larissa sprach Marie direkt an, die dass Tablett auf den Tisch stellte.

Lisa mischte sich ein. „Das ist Larissa, meine beste Freundin. Marie! Du wirst dich ihr gegenüber genauso verhalten, wie mir gegenüber. Du wirst sie mit Madame anreden, ist das klar?“

Ja, Lady Lisa!“ Maries erste Aufregung hatte sich etwas gelegt. „Dann begrüße deine Madame entsprechend!“

Marie stellte sich vor Larissa hin, machte einen Knicks und sagte: „Willkommen, Madame.“

Larissa schmunzelte. „Das hast du aber brav gemacht, mein Kind. Ich glaube, du hast eine Tasse vergessen oder bekomme ich keinen.“

„Doch Madame, natürlich. Ich gehe sofort und hole eine Tasse. Ich bitte um Entschuldigung, Madame. Ich wusste nicht, dass sie da sind.“ Marie beeilte sich, eine weitere Tasse zu holen und schenkte Larissa ebenfalls ein.

„Du brauchst nicht Sie zu Larissa zu sagen. Bleibe wie bei mir beim Du,“ teilte Lisa Marie mit. Zu Larissa gewandt sagte sie: „ Soll ich dir noch eine Besonderheit von Marie zeigen? Ich bin ganz stolz darauf.“

„Natürlich. Du weißt doch, ich bin doch so neugierig.“ Larissa schmunzelte immer noch. Marie hingegen fragte sich, welche Besonderheit Lisa meinen könnte.

„Stell dich mal hierhin, Marie!“ Lisa wies Marie an, sich vor ihnen hinzustellen. „Jetzt hebe dein Kleid mal hoch und zeige Larissa, was du für ein schönes Höschen trägst.“

Marie schoss wieder sämtliches Blut in den Kopf. Purpurrot war sie. Trotzdem blieb ihr nicht anders übrig, als ihr Kleid zu lupfen und Larissa ihren Keuschheitsgürtel darzubieten.

„Das ist aber interessant. Komm doch mal näher, damit ich mir das Teil genauer ansehen kann.“ Larissa schien entzückt zu sein, ob des Höschens, dass ihr da in der Sonne entgegen blitzte. „Dreh dich mal um!“ Larissa war hin und weg. Sie tatschte an Marie herum, der es spürbar unangenehm war, sich mit hochgerafftem Kleid zur Schau stellen zu müssen.

„Ach, Lisa! Jetzt glaube ich dir, dass du ein fleißiges und aufmerksames Mädchen im Haus hast. Es ist ja zu entzückend und lässt so viel Möglichkeiten zu. Das musst du mir unbedingt mal ausleihen.“

Lisa lächelte Larissa vielsagend an und sagte dann zu Marie: „Ich glaube, du brauchst jetzt nicht mehr hier herumzustehen. Du hast bestimmt noch was zu erledigen!“

Sie wandte sich wieder Larissa zu und Marie ging wie ein begossener Pudel wieder an ihre Arbeit.

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Fortsetzung folgt .....

Marie

84. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 13.07.08 16:29

Ich frage mich eines, Zofen müssen früher aufstehen und ihrer Herrin
das Frühstück ans Bett bringen, aber wann Frühstücken die Zofen?
Sind die Hungerkünstler? Lange Arbeiten können sie unter dieser
Voraussetzung nicht!
Ansonsten hat diese Geschichte ihren Reiz nicht verloren.
Erzähle sie weiter!

LG
Drachenwind
85. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 13.07.08 17:17

Hi, Drachenwind,

sehr aufs Detail bedacht. Natürlich essen auch Zofen! Sie gehen auch aufs Klo. Wann wird das wohl passieren.

Nicht ärgerlich sein! Aber wenn du genau liest, das tust du ja, dann wird dir auffallen, dass noch genügend Zeit vorhanden und der Kaffee aufgesetzt war.

Entschulige die Ironie. Bin aber für Kritik durchaus zugänglich.

Gruß

Marie

PS: Es ist schwierig, jede Minute zu beschreiben. Also wie im Film, lies auch zwischen den Zeilen und lass der Phantasie freien Lauf.
86. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 13.07.08 19:46

hallo marie,


der zofendienst so scheint es mir marie wie auf den leib geschneidert. werden noch andere aufgaben dazukommen?
87. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 15.07.08 20:05



Fortsetzung .....

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Als Marie im Schlafzimmer weiter putzte, hörte sie auf dem Flur Lisa und Larissa miteinander reden. Dies aber nur kurz, sie waren wohl wieder hinunter oder in ein anderes Zimmer gegangen. Vor ihr lagen noch die Fenster und der Boden, die noch geputzt werden mussten. Das Auswaschen der Schränke war doch zeitintensiver gewesen, als sie es sich vorgestellt hatte.
Als sie den Boden wischte, hörte sie wieder die Stimmen von Lisa und Larissa, die sich langsam entfernten. Endlich war sie fertig. Es ging schon auf den Abend zu und Marie nahm den Putzeimer und die Lappen und brachte sie zunächst in den Keller, um anschließend ins Wohnzimmer zu gehen. Dort wollte sie Lisa mitteilen, dass sie mit dem Schlafzimmer fertig wäre.

Als sie ins Wohnzimmer ging, sah sie, dass Lisa und Larissa immer noch auf der Terrasse saßen und miteinander plauderten. Marie begab sich nach draußen, machte ihren obligatorischen Knicks und sagte: „Lady Lisa, ich bin mit dem Schlafzimmer fertig. Bett, Schränke, Fenster und Boden sind sauber.“

„Schön, Marie. Dann kannst du dich jetzt ums Essen kümmern. Larissa wird mir heute Gesellschaft leisten. Wir werden hier draußen essen, weil es noch so schön ist. Also decke den Tisch für zwei. Du kannst dann in der Küche essen.
Der Salat und das Filet liegen im Kühlschrank. Schneide die Hälfte des Baguettes auf. Dazu kannst du den Wein aus dem Regal nehmen. Ich glaube, dort liegt noch eine Flasche. Ansonsten gehe in den Keller und nehme den Roten aus dem oberen Fach.
Das bekommst du doch hin, oder?“

Nachdem Marie ein: „Natürlich, Lady Lisa“, geantwortet hatte, wandte sich Lisa wieder Larissa zu.
Marie beeilte sich in die Küche zu kommen und richtete den Salat an und briet das Filet. Zwischendurch musste sie noch in den Keller, um den Wein zu holen.
Dann deckte sie den Tisch und versuchte dabei, aus den Wortfetzen, die sie aus dem Gespräch zwischen Lisa und Larissa auffangen konnte, einen Sinn zu verstehen. Sie hatte aber keine Chance, weil die Beiden jedes Mal, wenn sie nach draußen kam, kurz innehielten und sie beim Tischdecken beobachteten.

„Möchtet ihr schon etwas Wein?“ fragte Marie und die Beiden nickten ihr zu. Marie holte den Wein und schenkte ein.
Als sie das Essen herausbrachte, stellte sie die Pfanne mit dem Filet und die Schüssel mit dem Salat auf den Tisch. Dann holte sie das aufgeschnittene Brot. Als sie sich abwenden und in die Küche gehen wollte, sagte Lisa, und Marie glaubte einen bestimmenderen Ton als sonst gehört zu haben: „Willst du uns nicht auftischen?“

Marie beeilte sich zu antworten: „Natürlich, Lady Lisa. Entschuldigung für mein Verhalten. Sicherlich werde ich euch auftischen.“

Und Marie hob jeweils den Salat aus der Schüssel, um ihn auf Lisas und Larissas Teller zu legen. Sie gab darauf Acht, dass die Beiden zufrieden waren und anschließend legte sie noch jeweils ein Stück Filet auf die Teller.
Marie ging in sich und versuchte sich zu erinnern, wie Serviererinnen an dieser Stelle handeln würden.

„Darf ich sonst noch etwas tun?“ Marie versuchte, so höflich wie möglich zu sein.

„Spüre ich da so etwas wie Ironie in deinem Ton, Marie?“ Larissa mischte sich ein, was bei Marie wieder die Wanderung des Blutes in ihren Kopf auslöste.

Sie machte einen Knicks und senkte den Kopf. „Nein, Madame. Sicher nicht. Ich wollte nur sicher gehen, dass ich euch jetzt alleine lassen kann.“

„Du darfst gehen. Wenn wir noch etwas brauchen, rufen wir dich.“ Larissa nahm die Sache in die Hand und schickte Marie in die Küche.

Marie ließ sich in der Küche nieder und aß ihr Abendessen. Jetzt, wo sie in Ruhe am Tisch saß, viel ihr auf, dass der Tag mit der ganzen Putzerei doch anstrengend gewesen war. Sie hätte jetzt gerne die Füße hochgelegt und ein wenig in die Glotzen geschaut. Doch sie glaubte nicht, dass Lisa und Larissa ihr das erlauben würden.
Als hätte sie es geahnt, rief Lisa schon: „Marie, du kannst abräumen, wir sind fertig.“
Marie schlang das letzte Stück Fleisch herunter und beeilte sich, dem Wunsch ihrer Lady nachzukommen.

„Wenn du den Tisch abgeräumt hast, räume auch die Küche auf. Dann gehst du duschen und ziehst dir was Leichtes an. Wir wollen doch gleich noch unseren Spaziergang machen.“

Marie räumte auf und ging unter die Dusche. Als sie in ihrem Zimmer den Schrank öffnete, sah sie, dass er von allen männlichen Wäschestücken befreit war. Sie fand nur noch die spärlichen Sachen, die sie äußerlich zur Frau machten.

Sie suchte sich Wäsche, eine leicht Strumpfhose, einen BH und ein leichtes, kurzes, ärmelloses Sommerkleid heraus und zog alles an. Den BH füllte sie mit den Silikonbrüsten, um ihre Sihuette zu vervollständigen. Dann ging sie wieder hinunter, wo sie schon von ihrer Lady und ihrer Madame erwartet wurde.

Sofort fuhren sie los. Marie traute sich nicht zu fragen, was mit ihren Sachen passiert sei. Doch während der Fahrt erklärte ihr Larissa, die auf dem Beifahrersitz saß: „Du hast bestimmt festgestellt, dass wir deinen Schrank aufgeräumt haben. Dabei stellten wir fest, dass du dringend ein paar neue Sachen brauchst. Deshalb werden wir morgen die Putzerei sein lassen und shoppen gehen. Das wird bestimmt Spaß machen.“

So kam es, dass Marie zum ersten Mal, eingehakt von zwei Herinnen durch den Wald ging. Dabei malten sich die Beiden aus, wie sie morgen durch die Stadt flanieren würden und lauter schöne Sachen für Marie besorgen wollten.

Der Spaziergang verlief ohne große Aufregung. Die Menschen, die ihnen entgegenkamen, schauten sie kurz an und es war ihnen nicht anzumerken, dass ihnen etwas seltsam vorgekommen sei. Es war so, als ob drei aufgedrehte Frauen ihren Feierabend mit einem ausgedehnten Spaziergang genießen wollten.

Als sie wieder zu Hause angekommen waren, verabschiedete sich Larissa von ihnen und warf noch Ihnen ein: „Bis morgen früh! Ich komme zu Frühstück und bringe Brötchen mit“ zu.

Lisa brachte Marie zu Bett, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, nachdem sie die Arme fixiert hatte und sagte: „Du warst heute ausgesprochen brav und fleißig. Ich weiß gar nicht, was ich ohne dich machen sollte.
Setze morgen früh Kaffe auf und wecke mich dann. Wir frühstücken gemeinsam.
Gute Nacht, meine Süße.“

Dann löschte sie das Licht, schloss die Türe und verschwand. Marie hörte sie noch eine ganze Zeit rumoren, bevor sie einschlief.

Der nächste Tag begann wie gewohnt. Der Wecker klingelte und kurz danach machte es Klick und Marie war frei. Ein wenig Stretching und ab ins Bad. Dann runter in die Küche, den Kaffee aufsetzen. Ein Blick nach draußen zeigte Marie, dass es wieder ein schöner Tag werden sollte. Radio an und die Dauerwerbesendung des lokalen Senders zur Aufbereitung des positiven Lebensgefühls voll ausnutzen.

Wohl war Marie nicht. Denn einen Stadtbummel mit Larissa konnte sie sich nur anstrengend und ggf. für sich mit ein paar Überraschungen garniert vorstellen. Kopfzerbrechen bereitete ihr auch die mangelnde Kleidung. Es sei denn, die Beiden hätten vor, sie sozusagen ins kalte Wasser zu stoßen, indem sie sie mit einem aparten Sommerensemble mit sich schleiften. Dieser Gedanke nistete sich bei Marie ein und ihr wurde noch schlechter. Die Spaziergänge waren ja schön, aber sich vorzustellen, in diesem Outfit durch die Stadt zu laufen, war einfach zu viel.

Um sich abzulenken, begann sie den Tisch zu decken. Dann ging sie hoch, um Lisa zu wecken. Als sie die Tür zum Schlafzimmer öffnete, bemerkte sie, dass Lisa schon auf und im Bad war. Marie klopfte an die Türe und rief: „Guten Morgen Lady Lisa, brauchst du mich?“

Lisa entgegnete: „Nein, heute nicht. Ich bin gleich fertig. Warte in deinem Zimmer auf mich.“

Also ging Marie in ihr Zimmer und wartete.

Lisa kam. Fertig angezogen mit ihrer normalen Freizeitkleidung, also Jeans und Shirt. Ihre Haare waren noch feucht und dementsprechend streng am Kopf anliegend. Die Dusche schien ihre Lebensgeister vollends geweckt zu haben. Sie sah zum Anbeißen aus.

„Du kannst jetzt auch duschen. In der Zwischenzeit suche ich dir ein paar Sachen aus, die du anziehen kannst. Wenn du fertig bist, kommst du runter. Ich denke, Larissa wird bald kommen und wir können früh los. Wir haben einiges vor.“

Während Marie duschte, grummelte es nicht nur in ihrem Bauch, sondern noch viel stärker in ihrem Kopf. Die Geheimniskrämerei nervte sie ungemein. Also machte sie sich daran, den Waschgang zu beschleunigen. Rasieren war auch wichtig, weil die Stoppeln einen schwärzlichen Schimmer hinterließen.

Als sie in ihr Zimmer kam, lag dort auf dem Bett eine Jeans, die ihr unbekannt war. Dazu ein Hemd oder besser eine recht dünne helle, cremefarbige Bluse. Ein weißer BH, weißes Höschen und eine weiße, sehr dünne Strumpfhose. Obenauf lag ihr schwarzes, ledernes Halsband zum verschließen. Vor dem Bett standen zwei ganz normale Sneakers. Marie wurde ganz elend zumute. Ihr Blut pulsierte durch ihren Körper. Trotzdem oder gerade weil sie diese Sachen sah und damit auch ihre Phantasie auf Hochtouren lief, begann ihr männlichstes Stück rebellisch zu werden.

„Reiß dich zusammen“, schoss ihr durch den Kopf, „es wird nicht so schlimm werden, wie du jetzt denkst.“

Hose und Bluse waren mit Sicherheit von Lisa. Sie könnten ihr passen. Die Schuhe waren ebenfalls von ihr.

Marie zog sich an. Stück für Stück verschwand vom Bett, um sich um ihren Körper zu schmiegen. Alles passte. Nicht unbedingt perfekt, aber es saß. Das Halsband umzulegen bereitete ihr die größte Not. Aber Lisa wollte es so und Marie vertraute ihr.

Als sie sich letztendlich im Spiegel betrachtete, erkannte sie, dass sie so durchaus in die Stadt gehen konnte. So auffällig war es gar nicht. Wenn das blöde Halsband nicht wäre. Es stach derart hervor, dass es bestimmt alle Blicke auf sich ziehen würde. Egal! Sie musste da durch. Also ging sie hinunter.

Larissa war noch nicht da. Lisa saß in der Küche und wartete.

„Komm mal her. Ich möchte dich noch etwas hübscher machen. Setz dich.“ Während sie das sagte, holte sie einen schwarzen Kajalstift und begann Maries Augenlider nachzuzeichnen. „Jetzt noch etwas Lippenstift und du bist fertig.“ Gesagt, getan und sie überzog Maries Lippen mit einem Hauch von rotem Lippenstift. Dann reichte sie Marie ein Tuch, um damit die überflüssige Farbe von den Lippen abzunehmen.

„Press deine Lippen leicht auf da Tuch, dann verschmiert es nicht so.“

Marie war fertig. Jetzt fehlte nur noch Larissa, das Frühstück und es konnte losgehen.

Larissa kam kurz darauf. Leicht bekleidet mit einem fließenden, sehr kurzen, hellblauen Sommerkleid. Luftige Sandalen mit kleinem Absatz, was ihre Beine noch länger erscheinen ließ, als sie eh schon waren.
In der Hand die versprochene Brötchentüte.

„Ich hoffe, ihr wartet noch nicht so lange. Der Weg zum Bäcker hat länger gedauert, als ich dachte. Aber jetzt können wir loslegen.“

Auch Larissa versprühte eine enorme Energie. Die beiden blitzten um die Wette und wenn jemand vor drei Monaten gesagt hätte, dass Marie heute mit zwei so hübschen Frauen gemeinsam frühstücken würde, Demian hätte ihn ausgelacht und nichts davon geglaubt.

So frühstückten sie zusammen. Lisa und Larissa voller Vorfreude auf einen schönen Shoppingtag und Marie mit Bangen vor dem, was sie erwartete.

Fortsetzung .....

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Marie

88. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 15.07.08 21:49

hallo marie,

kann er sich damit abfinden nur damenkleidung jetzt zu tragen. was muten ihm seine herrinnen jetzt zu zu tragen? miniröcke? latex? high heels?
89. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 16.07.08 00:57

Drachenwind in Filmen sieht man auch nicht immer die Alltagskleinigkeiten und in den meisten geschichten hier auch nicht.jetzt hat Marie ihren ersten tag als Zofe hinter sich gebracht und hat jetzt schmetterlinge im bauch wegen des 1.Auftritts als frau in der Öffentlichkeit.Das wird bestimmt anstrengend die Shoppingtour mit den beiden Herrinen.
Herrin Nadine ich glaub nicht das die gleich Latexkleidung und SM Zubehör kaufen.Es werden wird wohl Alltagskleidung für marie sein,Unterwäsche,Kleider,Röcke ,Blusen etc.Schuhe mit Sicherheit auch.
Gelungene Fortsetzungen Marie.
90. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 16.07.08 12:14



Fortsetzung ....

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Die Fahrt in die Stadt verlief erschreckend schnell. Marie kam es so vor, als sei sie gerade ins Auto eingestiegen, als sie schon ins Parkhaus einbogen. Wenn sie schon am Morgen aufgeregt und ängstlich war, war ihr jetziges Gefühl nicht zu beschreiben. Ihr Kreislauf lief auf Hochtouren, was sich besonders in ihrem Gesicht bemerkbar machte. Eine Dauerröte hatte sich darauf eingenistet. Bewusst atmete sie tief und langsam aus und ein, um ihre Erregung zu mildern.

Aussteigen. Lisa und Larissa nahmen sie in die Mitte und sie betraten die Straße. Obwohl es zu spät für die Menschen war, die auf dem Weg zur Arbeit waren und zu früh, für diejenigen, die einfach nur bummeln oder einkaufen wollten, war die Straße gut von Menschen gefüllt. Marie versuchte, ihre Gedanken nur auf ihr innerstes zu richten und die Umwelt zu ignorieren. Ohne Erfolg.

Sie konnte die Blicke der sie umgebenden Menschen förmlich spüren. Sie hätte auch nackt sein können, dass wäre in diesem Moment wahrscheinlich noch die bessere Alternative gewesen. So glaubte sie, die Blicke auf ihrem Körper entlang gleiten zu spüren. Buchstäblich durch sie ausgezogen zu werden. Dabei glaubte sie auch, dass diese Blicke nicht nur oberflächlich an ihr haften blieben, sondern auch in ihr Innerstes einzudringen versuchten.

Marie war dermaßen mit sich und ihrer Umwelt beschäftigt, dass sie die Worte, die Lisa und Larissa gegenseitig austauschten, nicht wahrnahm. Sie ging wie durch einen Tunnel. Sie meinte, ihr schwarzes Halsband würde unglaubliche Dimensionen erlangen und gemeinsam mit dem durchscheinenden BH den vorbeiziehenden Menschenmassen zurufen: „Seht mich an.“ Marie war kurz davor, Ohnmächtig zu werden.

Dementsprechend stolperte sie zwischen ihren beiden Ladies über den Gehweg. Dass sie zwischendurch anhielten und die Schaufenster betrachteten, bekam Marie nicht mit. Ihr ganzes Denken und Fühlen war damit ausgelastet, die Situation zu meistern.

Was Marie total verwirrte, dass sich neben diesem bangen Erleben auch ein Unterton von positiven Elementen einstellte. In keimte ein kleines Saatkorn auf, dass ihr vermittelte, frei zu sein. Sich nicht mehr an die Konventionen zu halten. So zu sein, wie sie war. Es war noch nicht stark genug, sie zu festigen. Zu stark waren die anderen Gefühle.

Sie schienen ihr erstes Ziel erreicht zu haben. Denn Lisa und Larissa zerrten sie in einen Schuhgeschäft.

„Setz dich hierhin, wir schauen uns mal um.“ Wie durch einen Nebel hörte Marie Lisas Stimme. Sie setzte und der Nebel lichtete sich langsam. Sie schaute sich um und erkannte, dass sie tatsächlich in einem Schuhladen waren, in dem nur wenige andere Menschen waren. Lisa und Larissa streiften umher und zogen hier und da Schuhe aus den Regalen.

Während sie damit beschäftigt waren, näherte sich den Beiden eine Verkäuferin, die vermutlich ihre Hilfe anbot. So interpretierte Marie das Geschehen. Tatsächlich redeten sie miteinander und kamen dann auf sie zu. Lisa und Larissa hatten dabei in jeder Hand Schuhe, die sie ausgesucht hatten. Dies war kein Problem, denn Lisa wusste um Maries Schuhgröße und idealer Weise war Lisas und Marie Schuhgröße identisch. Größe 41.

„Probiere die mal an“, sagte Lisa. Marie spürte den Blick der Verkäuferin auf sich brennen. Mit gesenktem Kopf, nur nicht die Verkäuferin ansehen, erwiderte sie leise: „Ja, Lady Lisa.“

„Wie bitte! Ich habe dich nicht verstanden.“ Lisas Ton wurde bestimmender.

Marie sagte jetzt lauter: „Ja, Lady Lisa.“ Was diese Worte wohl bei der Verkäuferin auslösen würden. Marie hätte sich am Liebsten in Luft aufgelöst. So saß sie da und zog ihre Schuhe aus, um den ersten Versuch zu starten. Sie hatte das starke Empfinden, dass die Verkäuferin wie gebannt auf ihre weißen Nylons sah.

Es war ein silberfarbener Ballerinaschuh, vorne etwas gerüscht, mit einer Schnalle. Marie zog sie an ihren rechten Fuß und er passte.

„Lauf doch mal damit. Wie passt er denn?“ Lisa sah Marie prüfend an, wie sie den Gang durch den Laden ging. Scheinbar waren ihr die Anwesenden vollkommen egal. Und Marie versuchte, sich emotional an Lisa zu klammern.

Sie ging zurück und sagte: „Der Schuh passt. Er ist auch bequem, Lady Lisa.“

„Dann hätten wir gerne davon auch den linken Schuh“. wendete sich Lisa an die Verkäuferin, die sich ins Lager aufmachte, dass Pendant zu holen. Der nächste Schuh kam an die Reihe. Es war ein geschlossener schwarzer, eher streng geschnittener Lederschuh zum binden mit einem breiten, ca. 8 cm hohem Absatz.

Marie zog auch diesen an, ging, obwohl hier holperte eher zutraf, ein paar Schritte damit und stellte fest, dass er ebenfalls passte.

„Au klasse! Der sieht zu deinen schwarzen Kleidern bestimmt gut aus.“ Lisa machte sich keine Mühe, ihre Stimme zu senken und alle Leute schauten zu ihnen herüber. Maries Gefühlschaos ging es dadurch nicht besser.

Ein weiterer, diesmal eleganterer Schuh in schwarzer Farbe wurde Marie gereicht. Die Absatzhöhe war auch ca. 8 cm und sie holperte wieder über den Gang. Auch dieser passte und die Verkäuferin besorgte jeweils das Gegenstück.
Erneut lief Marie, diesmal mit beiden Schuhen an den Füßen über den Gang und Lisa entschied, dass sie die Ballerinas und die schwarzen Lederschuhe nehmen würde.

Zu Marie gerichtet sagte sie: „Die Ballerinas behältst du an.“ Zur Verkäuferin sagte sie: „Packen sie bitte die anderen Schuhe ein, die Ballerinas behält sie an.“ Marie fühlte sich durch die Worte vom Blitz getroffen. „… behält SIE an.“ Schamesröte legte sich auf ihr Gesicht und als sie Aufblickte, vermeinte sie ein Grinsen auf dem Gesicht der Verkäuferin erkennen zu können. Dass konnte heute ja noch heiter werden.

Sie verließen den Laden mit der Bemerkung der Verkäuferin: „Beehren Sie uns bald wieder.“ Dabei zwinkerte sie Marie zu und lächelte mitleidig.

Sie bummelten weiter. Immer wieder unterbrochen durch diverse Schaufenster, in denen Lisa und Larissa Interessantes entdeckt hatten.

„Wir hauen heute dein ganzes Gehalt auf den Kopf. Du brauchst es ja eh nicht mehr.“ Lisa schmunzelte Marie an. Die dachte, „Mein ganzes Gehalt! Das wird aber ein Großeinkauf. Was haben die Beiden vor.“

Erstaunlicherweise hatte sich Larissa bisher vollkommen zurückgehalten. Marie war das nur recht. Sie konnte Larissa nicht genau einschätzen.

Vor einem Juwelierladen blieben sie stehen. Aber nur kurz, um ihn dann zu betreten. Lisa und Larissa zogen Marie sofort zu einer Frau, die hinter dem Tresen stand.

„Wir möchten gerne Ohrringe ansehen. Dafür müssten aber noch die Ohrlöcher gestochen werden.“ Lisa richtete sich an die Verkäuferin.

„Haben sie schon eine Vorstellung? Ich zeige ihnen mal etwas.“ Die Verkäuferin holte eine Art Tablett, mit den unterschiedlichsten Ohrringen und stellte es vor Lisa auf den Tresen.

Lisa und Larissa nahmen den einen und den anderen heraus, um sie näher begutachten zu können. Dabei gaben sie ihre jeweiligen Kommentare ab. Schließlich hatten sie sich für zwei Exemplare entschieden.

Marie stand derweil im Hintergrund und versuchte sich unsichtbar zu machen, was ihr, wenn sie die Blicke der Verkäuferin richtig beurteilte, nicht gelang.

„Marie, komm mal her.“ Da war es wieder. Marie bemerkte, dass sich der Blick der Verkäuferin schlagartig änderte. Er nahm einen amüsierten Ausdruck an.

„Ja, Lady Lisa“, brachte sie hervor.

Lisa hielt ihr zuerst den einen, dann den anderen Ohrring an.

„Was meinst du, Larissa?“

Larissa favorisierte den zweiten Ohrring. Er war aus Silber oder ähnliches und ca. 5 cm lang. Schwärzliche, längliche und blinkende Steine waren in ihm verarbeitet, was einen starken Kontrast zu dem umgebenden silberfarbigen Rahmen bildete.

„Ich glaub, die nehmen wir. Können sie auch die Ohrlöcher stechen“, richtete sich Lisa wieder an die Verkäuferin. Natürlich konnte sie das und setzte es auch sofort in die Tat um. Marie verspürte ein leichtes Piken und dann war es auch schon vorbei.

„Sie sollten die Ohrringe direkt anlegen“, sagte die Verkäuferin zu Lisa. Sie ignorierte Marie vollkommen und hatte Lisa als Chefin erkannt. Marie fühlte sich vollkommen übergangen, als jemand, der nicht, aber auch rein gar nichts zu sagen hatte.

Die Ohrringe wurden ihr angelegt und wieder kam ein neues Gefühl auf Marie zu. Dieses leichte ziehen an den Ohrläppchen und die Bewegung, die davon ausging war ihr unbekannt. Aber irgendwie verspürte sie, dass es sie weiblicher machte und genoss es. Sie genoss es natürlich nicht so intensiv, da die anderen Gefühle, nämlich die der Scham auch noch vorhanden waren. Dennoch war es anders als vorher.

Jetzt waren sie schon einige Zeit unterwegs. Marie bemerkte, dass sich in dieser Zeit ihr Äußeres schon geändert hatte. Sie trug jetzt die Ballerinas und die Ohrringe. Wenn es so weiterging, würde sie vermutlich am Abend vollkommen weiblich zu Hause ankommen.

Die Bummelei ging weiter. Marie spürte immer noch die Blicke der vorüberhuschenden Passanten auf sich, wobei sie feststellte, dass die Reaktionen eher gering waren. Wenn sie aufschaute glaubte sie erkennen zu können, dass sich die Blicke nur kurz auf sie festsetzten und wenn sie denjenigen in die Augen sah, wendeten sich die meisten schnell wieder von ihr ab. Sie wusste nicht, ob es ihr oder ihnen peinlicher war. Natürlich nahm sie auch wahr, dass einige anschließend tuschelten. Aber das gehörte scheinbar dazu. Sie wurde sicherer und zerrte auch von der souveränen Art, mit der Lisa und Larissa mit ihr durch die Stadt gingen.

„Sollen wir nicht irgendwo einen Kaffee trinken“, fragte Larissa plötzlich. „Ich könnte gut einen vertragen.“

So kehrten sie in einem Kaffe ein, in dem sie draußen sitzen und dem treiben auf der Straße zusehen konnten. Kurz darauf ließ sich die Kellnerin blicken, ließ ihren Blick über ihre Gäste schweifen und richtete sich dann sofort an Lisa und Larissa. In Marie keimte wieder das Gefühl der Ohnmacht auf.

„Was wünschen sie zu trinken? Möchten sie auch etwas dabei essen“, fragte die Kellnerin, den Blick auf Lisa gerichtet.

„Essen möchten wir nichts, Aber sie können uns zwei Milchkaffee und ein Wasser bringen.“ Lisa gab ihre Bestellung auf ohne sich etwas anmerken zu lassen.

Während die Kellnerin sich aufmachte, die Getränke zu holen, kramte Lisa in ihrer Tasche und holte einen dicken Briefumschlag heraus und gab ihn Larissa.

Zu Larissa gewandt sagte sie: „Ich habe dir ja versprochen, die Fotos mitzunehmen. Du kannst sie dir ja jetzt angucken.“

Larissa nahm den Umschlag und öffnete ihn. Sie nahm das erste Bild heraus. Marie konnte nicht sehen, um welche Bilder es sich handelte, da sie Larissa direkt gegen über saß und nur die Rückseite erblicken konnte. Sie konnte nur Vermutungen anstellen und diese Vermutungen führten nicht dazu, dass sie sich wohler fühlte.

Die Kellnerin kam mit ihren Getränken und ohne Kommentar stellte sie das Wasser vor Marie und die beiden Milchkaffees vor Lisa und Larissa ab. Dabei fiel ihr Blick auch auf das Foto, was Larissa gerade ausgiebig betrachtete. Die Kellnerin schaute auf das Bild und dann auf Marie und wie von Zauberhand legte sich ein lachen über ihr Gesicht.

Marie fühlte ihre schrecklichsten Vermutungen bestätigt. Das, was sie am heutigen Tag bereits erlebt hat und vermutlich noch erleben würde, brannte sich unwiderruflich in ihr Hirn einbrennen.

Larissa blätterte langsam zum nächsten Bild und die Kellnerin konnte sich von dem, was sie sah, gar nicht mehr losreißen.

Schließlich musste sie wohl doch wieder ihre Arbeit aufnehmen, da ein Gast von nebenan nach ihr rief. Das hielt sie aber nicht davon ab, anschließend ihre Kolleginnen von ihrem Erlebnis zu berichten, denn so oft, wie die anderen Kellnerinnen an ihrem Tisch vorbeigingen und versuchten, einen Blick auf die Fotos zu werfen, ließ keine andere Schlussfolgerung zu.

Marie fühlte sich wie auf einem Thron sitzend, der Öffentlichkeit preisgegeben. Und je mehr sie sich unsichtbar machen wollte, desto stärker nahm ihre Präsens zu.

Schließlich war auch das Erlebnis vorüber und ein Blick auf die Kellnerin zeigte Marie, dass diese gerne noch mehr gesehen hätte.

Sie spazierten weiter und als nächstes war ein Wäscheladen an der Reihe. Auch hier fragte die Verkäuferin, wie sie helfen konnte. Dabei nahm sie augenblicklich bei Lisa und Larissa Maß. Ein verwunderter Blick auf Marie fiel noch auf, aber das war es auch schon.

„Wir sind auf der Suche nach BH, Höschen, Mieder und Bodies. Können sie uns da etwas zeigen?“ Lisa übernahm wieder das Wort.

„Möchten sie die Sachen für sich oder die andere Dame?“ Die Verkäuferin versuchte zu eruieren, für wen die Wäsche sein sollte.

Lisa antwortete: „Nein, weder noch! Wir hätten sie gerne für unsere Marie“, und deutete auf Marie. Jetzt war die Aufmerksamkeit der Verkäuferin geweckt, die aber höchst professionell darüber hinwegging.

Eine Frage hätte ich noch. Welche Körbchengröße soll es denn sein? Da muss ich erst einmal messen.“

Lisa rief Marie zu sich, kramte in ihrer Tasche und holte zum Erstaunen Maries die Silikonbrüste hervor.

„Leg dir mal die Einlagen ein, damit wir auch wirklich das passende für dich finden,“ forderte sie Marie auf.

Marie fühlte sich wie gehetzt. Wenn sie den heutigen Tag ohne Herzinfarkt überleben sollte, würde sie Gott eine Kerze anzünden. Die Peinlichkeiten nahmen kein Ende, aber sie beugte sich ihrem Schicksal.

Die Verkäuferin kam ihr entgegen. „Wenn sie bitte mitkommen wollen, wir haben im hinteren Teil Kabinen, wo sie sich ausziehen können. Wir können da auch direkt maßnehmen.“

Alle bewegten sich auf den hinteren Teil des Ladens zu und Marie verschwand in einer Kabine, wo sie die Bluse auszog. Die Silikonbrüste legte sie in ihren BH ein.

Die Verkäuferin kam zu ihr in die Kabine und sagte: „Ziehen sie doch bitte auch die Hose aus, damit wir alles ganz genau messen können.“

Auch das noch. Marie wurde fast übel, öffnete aber ihre Hose und ließ sie langsam auf den Boden gleiten. Da stand sie nun vor der Verkäuferin in ihrer Strumpfhose und nicht zu übersehen, ihrem Keuschheitsgürtel.

Die Verkäuferin blickte sie schelmisch an und sagte leise: „Da hat es aber jemand schwer. Hätte ich auch gerne zu Hause“, und grinste über das ganze Gesicht. Sie nahm Maß und kam zu dem Ergebnis, dass 80D und im Übrigen Größe 42 die richtige Auswahl wäre.

Mit diesem Wissen zauberte sie die unterschiedlichsten Wäschestücke hervor, die von Lisa und Larissa fachfraulich begutachtet und sortiert wurden.

Schließlich hatten sie ihre Auswahl beendet und hatten sich für zwei Mieder, schwarz und weiß, drei Bodies, schwarz weiß und rot, drei Strumpfhaltern gleicher Farbe wie die Bodies und sieben, ja sieben BH’s mit jeweils passendem Höschen und Hemdchen entschieden. Dass sie noch Strümpfe, halterlos und für die Strumpfhalter hinzunahmen, war selbstverständlich.

„Den roten Body kannst du direkt anziehen. Vergesse die Einlagen aber nicht. Ich möchte sie nicht weiterhin schleppen.“ Lisa hatte wohl die Absicht, das Gesamtkunstwerk zu vollenden. Marie kam aber ohne Widerspruch dem Wunsch ihrer Lady nach. Sie sagte verständlich: „Ja, Lady Lisa“, und bekam sogar einen Knicks hin, was die Verkäuferin dazu veranlasste, eine Augenbraue hochzuziehen.

Damit war Maries Auffälligkeit in der Öffentlichkeit nicht mehr zu übersehen. Üppig an Oberweite zog der durchschimmernde rote Body die Blicke der Passanten auf sich. Die sahen nun eine eher weiblich anmutende, mit männlichen Zügen versehene Frau mit einen Halsband vor sich, an dem ein Schloss herabbaumelte.

Sie verlie0ßen auch diesen Laden und Larissa hatte sich immer noch nicht zu Wort gemeldet und irgendwelche fiesen Sachen von Marie eingefordert. Marie konnte es nur recht sein. Lisa forderte sie schon genug.

Was Marie nicht wusste, dass Lisa und Larissa am Vortag diesen Einkauf schon geplant hatten. Dabei beruhten die bisherigen Geschehnisse überwiegend auf den Einfällen Larissas. Lisa hatte zunächst nicht vor gehabt, dieses Verwandlungsspiel auszuführen, sich aber von Larissa überreden lassen. Lisa glaubte auch nicht, den Mut zu einer solchen Aktion zu haben, Larissa hingegen hatte sie immer wieder bestärkt, dass sie es schaffen würde. Diese Bestärkung hielt Larissa auch während des Einkaufs aufrecht.

Ein Hungergefühl machte sich bemerkbar und dankbar nahm Marie die Mitteilung auf, etwas essen zu gehen. Sie musste jetzt nur noch etwas Geeignetes finden. Sie entschlossen sich, bzw. Lisa und Larissa entschlossen sich, einen Spanier zu suchen, um Fisch zu essen. Schließlich fanden sie einen, bei dem sie, wie schon im Kaffe, draußen sitzen konnten.

Marie vermeinte, alle Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich zu ziehen und als der Kellner kam hatte Larissa schon den Umschlag mit den Bildern in der Hand, um sie sich erneut anzusehen. Der Unterschied zum Kaffee war der, dass sie hier nicht von einer Kellnerin, sondern von einem Kellner bedient wurden. Vom Ablauf her ähnlich, nur der Ausdruck im Gesicht des Kellners spiegelte etwas vollkommen anderes wieder. Auch er nahm die Abbildung auf den Fotos wahr und sein Blick wanderte ebenfalls von dort zu Marie hin. Aber er setzte ein mitleidiges, nahezu verächtliches Lächeln auf. Für Marie war das eine nochmalige Steigerung der Demütigung durch ihre Lady. Und trotzdem dachte sie, dass sie das auch aushalten werde. Langsam nahmen ihre Kräfte aber ab und sie wartete darauf, dass sie irgendwann hemmungslos zu weinen anfangen würde.

Aber auch dieses Erlebnis hatte schließlich ein Ende und es kam der letzte Punkt des Einkaufszettels näher. Es fehlten noch Kleider und dies sollte nun folgen.

„Mir ist aufgefallen, dass du nur Kleider besitzt. Es sollten noch ein paar Hosen und Röcke dazu kommen, dann bist du flexibler. Ein paar Blusen wären auch nötig.“ Lisa übernahm wieder das Kommando.

Die Suche nach den gewünschten Artikeln gestaltete sich problemlos. Für Marie war es pure Arbeit. Ständig musste sie sich umziehen und anschließend präsentieren. Lisa und Larissa wählten mit Sachverstand die unterschiedlichsten Sachen aus und hängten die anderen wieder zurück um mit neuen wiederzukommen. So ergab es sich, dass sie den Laden mit drei Tragetaschen verließen, wobei Marie nun ein einem superkurzen schwarzen Rock, der mehr enthüllte als er verdeckte, und einem Shirt, dass ihre Rundungen im Brustbereich wirksam zur Geltung brachte, bekleidet war. Die weiße Strumpfhose hatte sie durch eine seidig schimmernde, hautfarbene ersetzt.

Marie verfügte nun über drei Röcke, den, den sie anhatte und zwei weiteren in den Farben hellblau und ein leichtes rosa, die nur unwesentlich länger waren. Zudem drei Jeans, die typisch weiblich mit diversen Applikationen geschmückt waren, sieben Shirt und Blusen in unterschiedlichen Farben. Und natürlich musste Marie die ganze Ausbeute des Tages schleppen.

Sie fuhren wieder nach Hause, wo Larissa sich von ihnen verabschiedete. „Tschüß, ihr zwei Hübschen. Ich geh dann mal. Ich glaube, Ihr werdet den Abend gerne alleine verbringen wollen.
Lisa, die Bilder schaue ich mir heute Abend in Ruhe an. Das, was ich bisher gesehen habe, sieht ganz viel versprechend aus. Ich rufe Morgen an.“

Sie umarmte Lisa und Marie und während sie Marie umarmte, biss sie ihr leicht ins Ohr. „Hast bestimmt Spaß gehabt, oder?“

Damit verschwand Larissa und Lisa und Marie gingen ins Haus.

Marie sollte die Einkaufstaschen direkt in den Waschkeller bringen und anschließend wieder nach oben Kommen. Lisa wollte noch mit ihr reden. Marie tat, wie ihr geheißen und fand sich anschließend im Wohnzimmer ein.

„Mach uns erst mal einen Kaffee und setz dich dann zu mir.“ Lisa zog die Schuhe aus und fletzte sich erkennbar müde aufs Sofa. Marie machte Kaffee und brachte ihn mit den erforderlichen Tassen zu Lisa.

„Komm, setz dich zu mir“, sagte Lisa und klopfte neben sich aufs Sofa. „Ziehe die Schuhe aus, die brauchst du jetzt nicht mehr. Ich glaube, der Tag war anstrengend genug für dich.“

Nachdem Marie ihre Schuhe ausgezogen hatte, setzte sie sich zu Lisa und erwartete gespannt, was sie von ihr wollte.

„Wie war es für dich. Ich glaube, du hast heute alle Höhen und Tiefen erlebt. War es das, was du wolltest? Wie du es dir vorgestellt hattest?“

Und Marie sprudelte los. Sie berichtete von ihren Gefühlen und während sie sprach erlebte sie alles noch einmal und die Tränen rannen über ihr Gesicht. Es war, als ob jetzt alle Dämme brechen würden und die Anspannung wich von ihr. Dankbar nahm sie wahr, dass Lisa näher rückte und sie in den Arm nahm. Sie nahm sie nicht nur in den Arm, sondern küsste ihr jede Träne von den Wangen. „Du Arme! Ich hatte es mir schon gedacht, dass der heutige Tag für dich nicht einfach werden sollte, aber ich glaubte, dass du es dir wünschen würdest, dass ich dich an die Hand nehme und dich führe.

Marie schluchzte und erzählte mit tränenerstickter Stimme, dass sie auch glücklich sei. Glücklich darüber, ihrer Lady zu gefallen und von ihr geführt zu werden. Aber die Gesamtheit der Eindrücke von heute hätten sie einfach erschlagen.

Lisa drückte sie fester und ihre Hände streichelten sanft über Maries Haar. „Du warst heute einfach klasse! Ich habe dich bewundert, wie du die einzelnen Stationen gemeistert hast. Ich bin überglücklich, ein so braves und gehorsames Mädchen bei mir zu haben.“

Sanft berührten Lisas Fingerspitzen Maries Gesicht und strichen über deren Augen, Nase und Mund. Und schließlich berührten sich ihre Lippen und Lisa Zunge drängte sich in Maries Mund. Ein Kuss, der kein Ende nehmen wollte und Marie die Möglichkeit gab, ihre überschäumenden Gefühle zu teilen.

Marie lag in Lisas Armen und hörte sie sagen: „Eins möchte ich aber noch gerne mit dir heute klären. Schafftst du das noch?“

Marie wusste nicht, was auf sie zukommen sollte und erwiderte: „Ja, Lady Lisa.“ Und sie sagte das voller Inbrunst.

„Nun Marie. Ich würde gerne häufiger deinen Schw*** nutzen wollen. Es ist aber so, dass ich nicht anfangen möchte, die Pille zu schlucken. Gestern habe ich darüber mit Larissa gesprochen und sie hat mich auf eine Idee gebracht, für die ich gerne dein Einverständnis hätte.
Keine Angst, es ist nichts Schlimmes. Du weist, dass ich den männlichen Part in dir nicht missen möchte. Also brauchst du dir keine Gedanken darüber zu machen, dass ich dich jetzt total ummodeln möchte.
Nein! Ich möchte dich so, wie du bist. Aber ich möchte auf keinen Fall jetzt noch Kinder bekommen. Also müsste ich verhüten. Es macht mir, und ich glaube dir auch nicht, keinen Spaß, mit Kondomen hantieren zu müssen. Pille oder Spirale scheiden auch aus, da ich der Ansicht bin, die Verhütung hast du zu leisten. Und am Sichersten ist eine Sterilisation oder anders eine Vasektomie. Dabei werden deine Samenleiter ambulant durchtrennt und du wirst zeugungsunfähig. Es handelt sich um kleinen Eingriff, der vollkommen komplikationslos ist.
Du darfst gern heute ein wenig im Internet recherchieren und dich kundig machen.
Es wäre schön, wenn du mir morgen eine Antwort geben würdest. Sonst müssten wir uns etwas anderes überlegen.
Für den Rest des Tages hast du somit frei. Übrigens! Du siehst wunderschön aus.“


Fortsetzung ....

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Marie


91. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 16.07.08 13:42

hallo marie,


in punkt der kleidung hat er sich jetzt zu einer frau gewandelt.

ist die geplante sterilisation eine vorstufe zur operativen umwandlung in eine frau?

super machst du das, die spannung hoch zuhalten. danke.
92. RE: Schicksal

geschrieben von ArtiCd am 16.07.08 16:50

Hallo Marie,

in einem anderen Thread hab ich gerade gelesen: "Es gibt hier viele die schreiben keine Kommentare aus verschiedenen Gründen aber die Leute die die Geschichten schreiben verlieren die Lust daran wenn man glaubt keiner schätzt sie."
Das Risiko möchte ich nun aber auf keinen Fall eingehen.
Ich finde deine Geschichte super und freue mich über jede Fortsetzung.
Wie ich schon mal geschrieben habe, gefällt mir deine Geschichte deshalb besonders gut, weil - obwohl sie Kopfkino ist - es unter günstigsten Bedingungen tatsächlich so funktionieren könnte. Herrin Lisa mag ihre Marie und Maria liebt ihre Herrin - und das ist die wichtigste Voraussetzung, wenn so etwas in der Realität funktionieren soll.
Sehr gut finde ich es auch, dass Herrin Lisa ihre Marie auch als Mann mag und "gebrauchen" möchte. Der vorgeschlagene Weg zur Empfängnisverhütung ist einfach und für alle Paaare praktikabel, die definitiv keine Kinder mehr haben möchten.
Eine winzige Kritik hab ich: Wenn man sich Löcher in die Ohren stechen läßt, muß man eigentlich am Anfang medizinische Ohrstecker tragen bis die Löcher richtig abgeheilt sind.
Liebe Grüße
TV-Zofe Fine
93. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 16.07.08 17:00

Hi Fine,

mercy für den Hinweis. Auch dafür, dass du mit deinen Kommentaren mit dafür sorgst, dass den Schreiberlingen die Lust nicht vergeht.

Ich freue mich immer, wenn ich mitbekomme, dass es Leser gibt, den meine Geschichte gefällt und dies auch mal zeigen.

Da es meine erste ist und ich sonst von mir behaupte, mit Schreiben nichts am Hut zu haben, finde ich die Resonanz OK und ggf. kommt auch eine zweite Geschichte hinterher.

Gruß

Marie
94. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 16.07.08 17:39

Somähnlich hab ich mir das mit dem Shopping vorgestellt nur das mit den Bildern fand ich gemein.
Aber zum Glück hat Marie den Einkaufsbummel relativ gut überstanden.Lisa und Larissa sind ein gutes team was die Ausbildung der Zofe angeht denn da wo Lisa evtl etwas zögerlich ist,ist Larissa die Treibende Kraft und so ergänzen sich beide ganz gut.
@Nadine du liest mal wieder nur die Hälfte!Lisa hat doch klar zum ausdruck gebracht das Sie auf Maries Penis nicht verzichten möchte.Sie soll nur Sterilisiert werden.
95. RE: Schicksal

geschrieben von angelika21 am 16.07.08 19:55

Hallo Marie

Ich bedanke mich wieder mal für diese gelungene
Fortsetzung Deiner Storie , mach weiter so und habe keine Zweifel an der Klasse Deiner Storie.

Es Grüßt Dich Angelika
96. RE: Schicksal

geschrieben von Puchie am 17.07.08 12:23

uuuh, da sprichst du ein thema an dass so ziemlich jedem mann sehr unangenehm ist ich bin mal gespannt wie marie sich entscheiden wird, bzw was für andere optionen es noch gibt.

tolle geschichte
97. RE: Schicksal

geschrieben von eyefire am 18.07.08 05:48

Hallo an alle,

ich habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht,:

Wenn ich Gesund wäre, dann wäre hoffendlich meine Antwort dazu: NEIN
Auch er sollte einmal aus Liebe zu sich selbst diese Antwort geben, denn kein Geld oder keine Beziehung kann ein KInd ersetzen, falls man jedoch krank ist, und befürchten muss, dass eventuell dass ungeborene Kind ebenfalls krank wird dann sieht diese Sache schon wieder anders aus, und Mann sollte sich seine Gedanken dazu machen.
Eventuell Samen untersuchen lassen oder so.

Wenn er jetzt Ja dazu sagt, hat er denn Glauben an eine Zukunft von sich selbst aufgegeben, und er ist keinen Penny mehr wert, für sich selbst.
lg

eyefire
98. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 18.07.08 15:30



..... Fortsetzung

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Marie blieb noch in Lisas Armen liegen und ließ das eben gehörte noch nachklingen. Nachdem, was am heutigen Tag auf sie eingeströmt war, brauchte sie einige Zeit, den Inhalt des Gesagten zu verstehen. Und es tat gut an der Brust und in den Armen von Lisa zu liegen. Sie kostete jede Minute aus.

Lisa bewegte sich und versuchte, aufzustehen. Sanft schob sie Marie von sich und sagte: „Ich werde dich jetzt alleine lassen und mich um die Wäsche kümmern. Anschließend schaue ich nach, was wir heute essen können.
Stell dich mal auf.“

Marie stellte sich mit einem gewissen Unwillen vor Lisa hin. Diese hob sein Kleid hoch, zog ihm die Strumpfhose und Slip herunter und nahm ihm den Keuschheitsgürtel ab. „So, jetzt hast du tatsächlich frei.“ Zog Slip und Stumpfhose wieder hoch und gab ihr einen Klaps auf den Po. Dann stellte sie sich ebenfalls hin, nahm Marie noch einmal in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „Du darfst heute Nacht bei mir verbringen.“ Dann verschwand sie nach unten in den Waschraum.

Marie, traurig, dass die innige Zweisamkeit ein Ende hatte, ging ins Arbeitszimmer und schaltete den PC ein. Sie machte sich auf die Suche über Informationen zur Sterilisation.

Was sie dort erfuhr, klang nicht sehr bedrohlich. Tatsächlich schien es sich um einen kleinen Eingriff zu handeln, der ambulant und nicht sehr aufwendig durchführbar war. Mit dem Lesen dachte sie auch darüber nach, keine Kinder mehr zeugen zu können. Würde das ihre Männlichkeit weiter in Frage stellen oder ergab sich dadurch eine Chance, Lisa noch näher zu kommen? Was hatte Lisa gesagt? Kinder wolle sie keine mehr bekommen. Wollte Demian noch Kinder zeugen? Die Sterilisation war ausschließlich ein Thema, dass Demian anging und Marie ausschloss. Wollte er es?

Er kam zu der Entscheidung, dass er keine Kinder mehr haben wollte. Dafür war seine biologische Uhr zu weit fortgeschritten. Für Lisa traf dies bestimmt auch zu. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie diese Entscheidung, sowohl für sich, als auch für ihn, aus einer Laune heraus getroffen hatte. Das traute er ihr nicht zu. Zudem bestimmte sie ja nicht, sondern hatte ihn dazu befragt. Sie machte auch nicht den Eindruck, dass Thema nicht mehr besprechen zu wollen. Also, warum nicht.

Demian/Marie versuchte nun die Vorgehensweise zu klären. Dafür musste er zunächst seinen Hausarzt aufsuchen und eine Überweisung für einen Urologen besorgen. Vielleicht konnte sein Arzt ihm auch jemanden nennen, der diesen Eingriff ausführen würde.

Sie konnte Lisa ihre Entscheidung also schon beim Essen mitteilen. Dann konnten sie gemeinsam überlegen, wie sie am Besten vorgehen sollten.

Marie trieb sich noch im Arbeitszimmer herum und stöberte im Netz. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil die Arbeiten, die Lisa jetzt ausführte, ja eigentlich ihr Part gewesen wären. Also gesellte sie sich zu Lisa und half ihr beim Essen zubereiten. Die Waschmaschine lief von selbst und musste nur später ausgeräumt werden.

Während sie gemeinsam in der Küche hantierten, bekam Marie das Gefühl nicht los, schon ewig mit Lisa zusammen zu sein. Es wirkte alles so vertraut. Hinzu kam, dass sie ob der Freiheit, die ihr gewährt wurde, den Tag langsam verarbeiten konnte und sich einfach bei Lisa gut aufgehoben fühlte.

Während sie ihr Essen aßen, teilte Marie Lisa ihren Entschluss mit, dass sie bereit sei, sich sterilisieren zu lassen. Die Gründe, die dafür standen, lagen auf der Hand und letztendlich sprachen keine dagegen. Also beratschlagten sie, wie sie am Besten vorgehen sollte. Sie beabsichtigten am nächsten Tag den Hausarzt von Marie aufzusuchen und ggf. schon einen Termin beim Urologen zu besprechen.

Dann räumten sie gemeinsam ab, versorgten die Wäschen und kuschelten sich eng aneinander auf das Sofa, um sich vom Fernseher berieseln zu lassen. Später gingen sie zu Bett und Marie genoss es, neben Lisa zu liegen und ihren Atem zu spüren. Eng lagen sie aneinander und Marie konnte nicht vermeiden, dass sich ihre Hand Lisa näherte und sie streichelte. Lisa wand sich zu ihr um und bemerkte: „Du scheinst ja noch ziemlich viel Energie zu haben. Wenn das so ist, darfst du mich jetzt ein bisschen verwöhnen“, und schlug die Bettdecke weg.

Marie beugt sich über sie und begann mit ihrer Zunge über Lisas Brüste zu lecken. Dann saugte sie zärtlich an ihren Nippeln, die sofort hart wurden. Lisa fühlte sich unglaublich weich an du während Marie leckte und saugte, nahm sie den leicht salzigen Geschmack von Lisa wahr.
Deren Hände streichelten ihr übers Haar und drückten sie langsam tiefer, bis sie die weiblichste Stelle, das magische Dreieck erreicht hatte. Lisa drängte sich ihr entgegen und ihre Hände drückten Maries Kopf fester an sich. Marie leckte und saugte weiter und nahm jeden Liebestropfen in sich auf. Sie machte weiter, bis Lisa zu Höhepunkt kam und sie wieder zu sich nach oben zog.

„Braves Mädchen. Das hast du gut gemacht. Nach diesem Tag war es genau das, was ich gebraucht habe, um einschlafen zu können. Schlaf gut, mein Mädchen.“

Lisa gab Marie noch einen Kuss und drehte sich auf die Seite.

Als sie am nächsten Tag aufstanden, Legte Lisa Marie keinen Keuschheitsgürtel an, sondern ließ sie schalten und walten, wie sie wollte. Auch legte sie Sachen für Demian heraus. Sie wollte einen Aufstand beim Arzt vermeiden. Sonst käme der vielleicht auf den Gedanken, ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen.

„Du wirst dich ja wohl nicht ganz ausziehen müssen“, sagte sie und spielte auf den sichtbaren, aber nicht getragenen BH an, der Marie schmückte.

Sie frühstückten gemeinsam und machten sich auf den Weg. Erfolgreich, wie sich herausstellen sollte, denn sie konnte umgehend zu einem Urologen gehen, der solche Eingriffe realisierte. Dort kümmerte sich auch sofort der Arzt um sie, nachdem Demian gesagt hatte, wer ihn geschickt habe. Das Ergebnis war, dass Demian eine Erklärung unterschreiben musste, die Lisa, die er als seine Verlobte vorstellte, mit unterschrieb. Der Eingriff sollte bereits am kommenden Mittwoch durchgeführt werden.

Nachdem sie zu Hause angekommen waren, meinte Lisa, dass nun der Alltag wieder einkehren solle. Das bedeutete, dass Marie sich umzog, den Keuschheitsgürtel verpasst bekam und ihren Haushaltstätigkeiten nachging. Es gab noch einige Zimmer, die auf Vordermann gebracht werden mussten. Derweil telefonierte Lisa mit Larissa und erzählte ihr alles.

Das Wochenende verbrachten sie alleine, wobei Marie putzte und aufräumte und Lisa immer wieder telefonierte.

„Ich habe einen Notartermin vereinbart. Dann können wir die wirtschaftlichen Dinge regeln und alles festlegen. Nächste Woche bekomme ich ein Exemplar zur Ansicht, was wir gemeinsam durchgehen können.
Übrigens, es ist ein Bekannter von Renate. Deshalb geht es so schnell. Den Termin habe ich aber auf nächste Woche gelegt, da müsstest du wieder fit sein.“ Diese Nachricht teilte Lisa Marie montags mit.

Dann kam der Mittwoch. Pünktlich betraten sie die Arztpraxis und Demian konnte sofort ins Behandlungszimmer durchgehen. Lisa konnte wieder nach Hause, sollte aber ihre Telefonnummer hinterlassen, damit man sie verständigen konnte, wann sie Demian abholen konnte. Denn alleine durfte Demian nicht nach Hause, da die Betäubung noch anhalten würde.

Im Behandlungszimmer forderte die Arzthelferin ihn auf, sich die Hose und Slip auszuziehen und sich auf einen Stuhl zu setzen, der dem eines Gynäkologen gleichkam. Sein Shirt durfte er zum Glück anbehalten, musste es aber ein Stück hochziehen.

Demian lag mit gespreizten Beinen auf besagtem Stuhl, als der Arzt herein kam und bemerkte, dass Demian vollständig rasiert war.

„Das ist gut und erspart uns ein wenig Zeit. Wir werden jetzt die Hoden lokal betäuben und dann beginnt der eigentliche Eingriff. Haben sie noch Fragen dazu?“

Demian hatte keine Fragen mehr und die Arzthelferin desinfizierte sein Geschlecht. Anschließend setzte der Arzt an verschiedenen Stellen die Betäubungsspritzen. Dann verschwand er für kurze Zeit.

Den Eingriff erlebte Demian bewusst mit. Schmerzen hatte er keine, sondern konnte nur dumpfes Ziehen bemerken. Es dauerte nicht lange und er war fertig. Aufgeschnitten und zugenäht.

„Die Fäden fallen von selbst ab. Sollte sie außergewöhnliche Schmerzen oder Blutungen haben, kommen sie bitte umgehend herein. Gönnen sie sich zwei Wochen Auszeit, damit die Wunde verheilen kann. Lassen sie sich einen Kontrolltermin geben. Das war es gewesen. Sie müssen sich jetzt noch für ca. eine Stunde nach nebenan legen und dann können sie abgeholt werden.“

Pünktlich nach einer Stunde stand Lisa mit der Arzthelferin in der Türe, um Demian abzuholen. Der verspürte langsam einen dumpfen Schmerz aus seinen Lenden hervorsteigen und sich im ganzen Körper verteilen. Es fühlte sich, als ob ihn jemand feste in die Eier getreten hätte. Entsprechend ging er auch.

Zu Hause legte er sich umgehend ins Bett und zollte dem Schmerz seine ganze Aufmerksamkeit, wandelte sich wieder in Marie um und schlief umgehend ein.

Als Marie wach wurde, war der Schmerz noch stärker. Ihr ganzer Unterleib war von ihm befallen und an Aufstehen war nicht zu denken. Hinzu kam, dass ihr Kreislauf vermutlich tief im Keller steckte.

„Verrückt, das Ganze. Jetzt war sie frei und konnte nichts, aber auch rein gar nichts damit anfangen“, dachte sie. Die Untätigkeit machte sie wahnsinnig.

„Lady Lisa“, rief sie, um auf sich aufmerksam zu machen. Nichts geschah. Sie rief erneut nach ihrer Lady und kurz darauf kam Lisa und brachte Kaffee und Brötchen mit.

„Na, wie geht es unserem Patienten? Ich habe dir etwas zur Stärkung mitgebracht. Du musst ja einen fürchterlichen Hunger haben.“ Lisa setzte sich neben Marie auf’s Bett.

Marie berichtete von dem dumpfen Schmerz, der in ihren Lenden tobte und erntete ausreichendes Mitleid von ihrer Lady. Es war, wie der Arzt es prophezeit hatte. Wenn er weiter Recht behalten sollte, würde es morgen schon viel besser sein.

Marie aß und trank, was Lisa ihr vorsetzte und schlief anschließend wieder ein.

Als Marie morgens erwachte, lag Lisa neben ihr. Den Arm hatte sie um sie gelegt und Marie traute sich nicht, sich zu bewegen. Der Schmerz in ihrem Unterleib hatte, wie vorausgesagt, nachgelassen und war erträglich geworden.

Sie lag noch einige Zeit so und genoss die Weichheit und Wärme, die von Lisa ausging. Doch ihre Blase begann, sich eher unangenehm bemerkbar zu machen. Sie musste unbedingt auf die Toilette. Also nahm sie sanft Lisas Arm, um sich zu befreien. Dies hatte zur Folge, dass Lisa die Augen aufschlug und sie verschlafen anblinzelte.

„Hi, Lady Lisa. Ich wollte dich nicht wecken, aber ich muss dringend auf’s Klo.“ Marie löste sich von Lisa und ging ins Bad. Als sie zurückkam, sagte Lisa: „Komm, meine Süße. Lass uns noch ein wenig kuscheln. Wie geht es dir? Tut es noch sehr weh?“

Marie konnte nicht glücklicher sein. Sie hüpfte, immer darauf bedacht, keine unbedachten Bewegungen zu machen, ins Bett und kuschelte sich an Lisa.

„Nein! Es ist schon viel besser geworden. Es ist genau so, wie es der Arzt gesagt hat.“ Marie legte ihren Kopf auf Lisas Brüste fing an, sie zu streicheln. Lisa ließ es zu und ihre Hand strich über Maries Haar.

„Schön, dass es dir besser geht. Gestern tatest du mir richtig leid. Heute bleibst du einfach im Bett und ich verwöhne dich ein bisschen. Dann kannst du morgen bestimmt wieder deine Aufgaben übernehmen. Mit dem Keuschheitsgürtel lassen wir uns dann noch Zeit.“

Und so begab es sich, dass Marie im Bett liegen bleiben und sich von Lisa verwöhnen lassen durfte. Nachmittags kam Larissa, um zu sehen, ob es Marie wieder besser ging. Sie war schon am Vorabend bei Lisa gewesen und hatte sich berichten lassen. Da Marie aber schlief, wollte sie es dabei bewenden lassen.

Wie es bei einem Krankenbesuch so üblich war, hatte sie einen Strauss Blumen mitgebracht, den sie Marie auch selbst ins Krankenzimmer stellte. Sie zog Marie die Decke weg und sagte: „Lass mal sehen, wie es aussieht.“ Dabei fiel ihr Blick natürlich auch auf das von der Sonne leicht eingebrannte Bild, das von Renates Aktion resultierte. „Das sieht ja mal hübsch aus! Wer hatte denn die Idee?“ Eine Antwort schien sie nicht zu erwarten, denn ihr Blick wanderte tiefer, bis sie Maries Schw*** und ihre Hoden betrachten konnte.

„Och! Das hatte ich mir aber schlimmer vorgestellt. Ist ja kaum was zu sehen.“ Sie beugte sich über Marie, um alles noch besser betrachten zu können. Zum Glück behielt sie ihre Finger bei sich.

Trotz des bisher Erlebten, kam sich Marie ein bisschen komisch vor. Zwei Frauen im Haus, davon eine, der sie sich anvertraut hatte und deren Freundin, der sie jetzt vollkommen entblößt ausgesetzt war.

Larissa wandte sich ihr wieder zu und ihr Zeigefinger legte sich auf Maries Mund. Legte war falsch. Sie ließ den Finger über die Lippen streichen und verstärkte dabei den Druck. Marie blieb nichts anderes übrig, als den Mund zu öffnen und den Finger eindringen zu lassen. Und wie er in ihrem Mund war, begann sie daran zu saugen.

„Du bist ja munterer, als ich erwartet habe.“ Larissa strahlte. „Und eine ganz schlimme dazu. Da hat sich Peter bestimmt gefreut, als du ihm einen gebl**** hast. Jetzt kann ich mir auch seinen verklärten Blick auf den Bildern erklären. Dir schien es ja auch Spaß gemacht zu haben.“

Da Marie Larissas Finger noch im Mund hatte, konnte sie darauf nicht antworten, was ihr auch ganz lieb war. Mehr musste sie auch nicht über sich ergehen lassen, denn Larissa zog ihren Finger zurück und verabschiedete sich.

„Seh zu, dass du wieder gesund wirst. Wir sehen uns bestimmt und ich glaube, wir werden noch einigen Spaß miteinander haben.“ Larissa verschwand und Marie kam nicht umhin zu denken: „Ein Glück.“ Sie konnte Larissa einfach nicht einschätzen und wer weiß, was hinter ihren Worten stecken konnte.

Was kam, waren einige Wochen, in denen Marie und Lisa den Vertrag beim Notar absegneten und Lisa Marie mehr und mehr auf Frau trimmte. Neben dem Haushalt stand noch das weitere trainieren von Bewegungen an. Marie perfektionierte das Gehen mit hochhackigen Schuhen, wobei sie fast täglich die streng geschnittenen Schuhe vom letzten Einkauf trug. Sie passten hervorragend zu ihren schwarzen Kleidern, die zusätzlich mit einer kleinen weißen Schürze durch Lisa verschönert wurden. Dazu übte Lisa mit Marie auch das Schminken ein. Jeden morgen stand Marie vor dem Spiegel, um Make-up, Eyeliner, Wimperntusche und Lippenstift aufzutragen. Abends war sie dann damit beschäftigt, alles wieder quitt zu werden.

Lisa hatte angeordnet, dass Marie jeden zweiten Tag intensiv Körperpflege betreiben sollte. Hierzu war jeweils eine Stunde angesetzt worden um den Körper zu rasieren, bzw. zu epilieren. Dazu jeden Tag duschen, mit anschließendem abrubbeln mit einem Lufa-Schwamm und eincremen. Hierbei half Lisa und ging dabei ziemlich resolut vor.

Die Haare nahmen mit jedem Schnitt ein weiblicheres Aussehen an. Wenn Marie morgens, nachdem sie fertig war, in den Spiegel schaute, war von Demian nur noch wenig zu erkennen. Sie war erkennbar fraulicher geworden.


Fortsetzung ......
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Marie


99. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 18.07.08 21:52

hallo marie,


er wird immer weiblicher und denkt nur wie eine frau.

was läuft eigentlich noch im sexuellen bereich? wird noch gekuschelt?


du kannst das kopfkino auf hochtouren laufen lassen. dankeschön und mach bitte weiter.
100. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 18.07.08 23:35

Marie wird immer Fraulicher und bald braucht Sie sich nicht mehr jeden Tag zu enthaaren.Was hat Larissa eigentlich für Spielideen mit Marie?
101. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 20.07.08 12:47



Fortsetzung
Teil 2

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Glückliche Tage habe die Eigenart, dass es für Außenstehende nicht besonders reizvoll ist, darüber zu lesen. Das Glück bezieht sich auf die, die es erleben und den Neid der anderen weckt.

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Bei Lisa und Marie war gewissermaßen der Alltag eingekehrt. Marie hatte das Gefühl, sie lebten wie ein Paar zusammen, wobei Lisa das Sagen hatte und sie gehorchte und die ihr aufgetragenen Arbeiten verrichtete.

Zwischenzeitlich war auch das stählerne Halsband angekommen, was sie permanent trug. Sie konnte es nicht selbst abnehmen, da ein Schloss das Öffnen verhinderte. An dem Verschluss war ein Ring angebracht, an dem eine Kette befestigt werden konnte.

Lisa war nicht davon abgewichen, abends spazieren zu gehen. Dabei hatte sie die Orte der Spaziergänge immer mehr in die Öffentlichkeit und näher ans Haus gelegt. Marie verspürte immer noch ein Prickeln, wenn sie sich als Frau außerhalb des Hauses, bzw. des Bekannten bewegen konnte.

Nachdem bei ihr die Wunden der Sterilisation abgeheilt waren, musste sie wieder den Keuschheitsgürtel tragen und Lisa bestimmte über ihr Sexualleben. Lisa selbst legte Wert darauf, täglich mindestens einmal einen Orgasmus zu bekommen. So war es normal geworden, dass Marie sie morgens vor dem Frühstück oral befriedigte. Abends befahl Lisa ihr oft, sich vor ihr hinzuknien. Lisa legte dann die Füße auf den Tisch und Marie leckte sie, während Lisa dabei Fernsah. Oft so lange, wie der Film dauerte, den Lisa sich ansah. Kurz vor ihrem Orgasmus ergriff sie dann ihre Haare und zog sie zu ihren Brüsten. Wenn Lisa ihre Erregung dann wieder in den Griff bekommen hatte, ging es von vorne los.

Sie liebte diese Abende. Sie liebte auch die Abende, an denen Lisa sich auf sie setzte und sie ritt. Es bedeutete nicht, dass sie befriedigt wurde, das kam eher selten vor und Lisa hielt sich an keine Regel, so dass sie vorher nie wusste, was geschehen würde. Lisa verbot ihr einfach den Orgasmus und wenn es dann doch geschah, hatte sie am folgenden Tag Schwierigkeiten mit dem Sitzen.

Lisa war einfach strenger geworden und sammelte über die Woche Strafpunkte, die sie samstags einlöste. Marie empfand dabei neben dem Schmerz auch Lust, was Lisa nicht verborgen blieb. Hin und wieder sagte sie, wenn sich Tränen in den Augen Maries zeigten: „Na meine Süße, dass magst du doch“, und sie konnte nicht umhin zu sagen: „Ja, Lady Lisa.“

Besonders erregend fand sie es, wenn Lisa sie anstelle des Kronleuchters ins Wohnzimmer hängte, vollkommen nackt und hilflos. Dann schlug ihr Schw*** Alarm, indem er sich steil emporreckte. Auch hier hatte Lisa keine Regel. Marie wusste nicht, was passieren würde. Mal stand sie einfach für eine nicht vorhersehbare Zeit da, mal bekam sie einen roten, brennenden Hintern, mal ging Lisa einfach weg, mal spielte Lisa mit ihrem Schw***.

Überhaupt! Lisa sprach nicht mehr von ihrem Schw***, sondern nur noch von ihrem Dildo, seitdem Marie sterilisiert war. Sie sprach aber auch davon, dass es der beste Dildo oder Vibrator war, den sie je besessen hatte. „Er fühlt sich so echt an“, neckte sie ihn.

Tagsüber hatte sie ihr Programm. Der Haushalt wurde ausschließlich von ihr in Ordnung gehalten. Gelegentlich half Lisa auch mit. Kochen war ebenfalls ihr Part. Die Einkäufe erledigte sie mittlerweile gemeinsam mit Lisa. Dazu kam ihr Pflege- und Trainingsprogramm, was auch die Fitness anging. Sie trug oft die Schenkelbänder, um ihre Schritte zu kontrollieren. Mittlerweile war es ihr gelungen, dass Aneinanderschlagen der Ketten zu reduzieren, teilweise ganz zu verhindern. Auch das Korsett trug sie oft. Es erschwerte die Arbeiten im Haushalt, aber stützte ihre Figur und beeinflusste ihre Körperhaltung.

Über eigenes Geld verfügte sie nicht mehr. Lisa vertrat die Auffassung, dass sie kein Geld brauche. Im Haus war es nicht nötig und wenn sie ausgingen, bezahlte Lisa eh.

Larissa machte sich rar. Ihr kam dies entgegen. Da brauchte sie sich deswegen keine Gedanken machen. Sie nahm zwar wahr, dass Lisa und Larissa häufig miteinander telefonierten, aber obwohl Larissa nur durch den Garten gehen musste, waren persönliche Kontakte nicht zu erkennen.

Lisa telefonierte in der letzten Zeit ziemlich viel und oft kam es vor, dass Lisa mit dem sprechen aufhörte, wenn sie den Raum betrat. Sie wunderte sich darüber, aber es stand ihr nicht zu, nachzufragen.

Sie hatte es nicht bereut, sich in die Hände von Lisa zu begeben. Nein, Lisa hatte es ihr ermöglicht, ein neues Leben zu beginnen. Auch wenn sie manchmal ihre Arbeit und die damit verbundenen Aufgaben vermisste, sie fühlte sich bei Lisa wohl und geborgen. Sie war glücklich, Lisa als Dienstmädchen dienen und ihre Neigungen ausleben zu dürfen.

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Lisa war rückblickend auf die letzten Wochen ebenfalls glücklich. Sie wollte Marie nicht mehr missen. Aus dem was geschehen war, erkannte Lisa bei sich, dass sie Marie gegenüber dominanter geworden war. Ihr war auch aufgefallen, dass Marie Gefallen daran gefunden hatte. Es schien fast so, als ob Neigungen gleichermaßen an Stärke zugenommen hatten.

Marie bemühte sich immer beflissener, Ihren Anweisungen zu folgen. Sie nahm auch die Strafen demütig hin. Es schien sie sogar zu erregen, wenn sie Marie strafte. Und Maries Erregungszustand wuchs, je bestimmter sie mit ihr umging.

Ihr Tages- und Trainingsprogramm zeigte Erfolge. Marie bewegte sich zunehmend weiblicher. In Sachen Haushalt war Marie eh fit. Sie hielt sich auch daran, ihr Äußeres weiblich zu gestalten. Schminken viel ihr jetzt viel leichter von der Hand.

Natürlich waren immer noch maskuline Züge erkennbar, aber Lisa fand das nicht schlimm. Besonders Maries Stimme war nicht unbedingt weiblich. Dazu war sie einfach zu tief. Aber dieser Kontrast machte auch den Reiz aus.

Ihre Gefühle Marie gegenüber waren zwiespältig. Sie liebte Marie, so wie sie war. Sie war sich aber nicht sicher, ob sie Marie als Partner liebte oder weil sie in Marie einen Menschen gefunden hatte, der sich ihr ohne wenn und aber hingab und nur für sie da war. Zudem bereitete es ihr Probleme, streng mit Marie umzugehen und gleichzeitig ihre Zuneigung zu zeigen. Aber da war noch ein anderes Gefühl, dass sich in den Wochen gebildet hatte und das hatte nichts mit Marie zu tun. Davon später mehr.

Sie hatte sich oft telefonisch Rat bei Renate, Karin und Larissa gesucht. Renate und Karin waren aufgrund der Entfernung nicht so greifbar. Larissa wohnte zwar nebenan, aber sie war auch anderweitig beschäftigt. Dennoch wurde Lisa von ihnen in dem, was sie tat unterstützt.

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„Wir sind am Samstag bei Larissa eingeladen“, sagte Lisa eines Abends, als sie Marie ins Bett gebracht und festgebunden hatte. Dieses Vorgehen war fast Tradition geworden und wurde nur dann unterbrochen, wenn Lisa Marie bei sich im Bett haben wollte.

„Wie fühlst du dich überhaupt?“ Das war eine Frage, die Lisa häufiger stellte. Und immer wieder erhielt sie von Marie als Antwort, dass sie sich wohl fühlte und ihre Entscheidung, Lisa zu dienen nicht bereuen würde. Ein wenig würde sie schon ihr früheres Leben vermissen, insbesondere die Arbeit, aber sie sei froh. Sich für Lisa entschieden zu haben und sei gewillt, alles für Lisa zu tun.

Das war auch die Antwort, die Lisa an diesem Abend bekam.

„Gut. Da freue ich mich. Larissa hatte nämlich den Einfall, dass du die Bewirtung der Gäste übernehmen könntest und ich fand das eine gute Idee. Ich glaube, es wird dir gefallen, obwohl du bestimmt einigen Bammel davor haben wirst. Wir werden deine Fortschritte überprüfen können und du hast die Gelegenheit, dass in der Öffentlichkeit zu tun.
Letztendlich ist es auch egal, da ich Larissa schon zugesagt habe.“

In Marie stieg die wohlbekannte Aufregung, die sich immer dann einstellte, wenn sie damit konfrontiert wurde, sich einer unbekannten Situation zu stellen.

„Aber …“, wandte sie ein, konnte den Satz aber nicht beenden, weil Lisa dazwischen fuhr.

„Was heißt hier aber? Hast du nicht gerade gesagt, du würdest alles für mich tun? Ich habe es so beschlossen und du wirst dich daran halt und damit Basta. Ich will nicht mehr darüber reden.“ Lisas Stimme war so resolut, dass Marie es nicht wagte, noch etwas zu sagen.

„Wir werden dich Samstag entsprechend herrichten, dass du deiner Aufgabe als Serviererin nachkommen kannst. An diesem Abend werde ich mich zurückhalten und Larissa das Kommando überlassen. Für dich heißt das, dass du Larissa gehorchen wirst. Ist das klar?“

Was blieb Marie übrig? „Ja, Lady Lisa. Ich werde Samstag für Madame Larissa zur Verfügung stehen.“

„Na also. Du bist ja doch ein braves Mädchen. Aber ich hatte nichts anderes erwartet.“

Lisa küsste Marie noch auf die Stirn und verließ den Raum.

Genügend Zeit für Marie, sich den Samstag in der schlimmsten Form vorzustellen. Lange hatte sich Larissa zurückgehalten und war jetzt mit einem Paukenschlag in ihr Leben zurückgekehrt..

Der Samstag rückte immer näher und damit steigerte sich auch die Angst Maries vor dem, was sie erwartete. Den Vormittag verbrachte sie damit, sich für den Abend vorzubereiten. Das komplette Pflegeprogramm absolvierte sie und war schließlich vollkommen enthaart und eingecremt. Die Haare und das Schminken übernahm Lisa.

„Den Keuschheitsgürtel wirst du heute nicht tragen. Dafür aber das Korsett. Dazu das kurze schwarze Kleidchen mit der weißen Schürze. Ich habe dir übrigens einen Petticoat für das Kleid gekauft. Es sieht dann bestimmt noch besser aus. Dazu trägst du die hohen, schwarzen Schuhe mit Riemchen. Deinen Haarreif wirst du auch tragen und ein paar einfache Ohrringe.“

Lisa hatte praktisch alles vorbereitet. Um 18.00 Uhr blies Lisa zum Aufbruch.

„Wir sollen durch den Garten kommen. Wir können über die Terrasse rein. Ich klingele nur mal kurz durch.“

Lisa rief Larissa an und meldete, dass wir kämen.

Marie sah wie die perfekte Bedienung aus. Das fiel auch Larissa auf, die sich nicht zu sagen verkneifen konnte: „Da werden heute aber einige wilde Blicke bekommen.“

Larissa weiß Marie an, sich in die Küche zu begeben. „Dort wartet Vanessa auf dich. Sie wird dich einweisen. Sie ist heute sozusagen deine Chefin und zwar nur aus dem Grund, weil sie tatsächlich eine Frau ist.“

Diesen Satz verstand Marie nicht. Wieso Chefin, weil sie eine Frau ist? Sie machte sich zur Küche auf und als sie die Küche betrat, glaubte sie, sich selbst zu sehen. In der Küche stand Vanessa, die genauso gekleidet war wie sie. Sie trug auch ein ähnliches Halsband wie sie. Hatte Larissa sich etwa ein weibliches Dienstmädchen angeschafft? Und das Halsband deutete darauf hin, dass zwischen Larissa und Vanessa eine ähnliche Rollenverteilung bestand, wie zwischen ihr und Lisa.

„Da bist du ja endlich. Du glaubst wohl, ich mache hier alles. Du kannst die fertigen Sachen schon mal auf die Terrasse bringen und auf den Tisch stellen. Und beeile dich, es dauert nicht mehr lange, bis die ersten Gäste kommen.
Ach so! Meine Herrin hat gesagt, dass ich heute über dich bestimmen kann, was die Arbeit angeht. Also erwarte ich von dir, dass du parierst, sonst ziehe ich entsprechende Seiten auf, damit du spurst.“

„Herrin.“ Marie wurde klar, dass ihr Gedanke nicht falsch war. Vanessa war die Sklavin oder was auch immer von Larissa. Deshalb hatte sie sich so rar gemacht. Sie war anderweitig beschäftigt gewesen.

Vanessas Stimme riss sie aus den Gedanken. „Na los! Was stehst du da rum, beeile dich. Die Arbeit macht sich nicht von selbst.“

Marie beeilte sich, der Aufforderung Vanessas nachzukommen. Während sie die Tassen Teller und Platte auf die Terrasse brachte, verging die Zeit wie im Flug.

Vanessa erteilte ihr weitere Anweisungen. Sie selbst würde die Türe öffnen und die Gäste empfangen. Marie sollte mit dem Tablett herumgehen und die Getränkewünsche aufnehmen, ausführen und anschließend den Gästen reichen.

Vanessa war gerade mit ihren Erklärungen fertig, läutete es an der Türe.


Fortsetzung ....

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Marie


102. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 20.07.08 14:36

Oh eine Party bei Larissa!Wer wohl die Gäste sind?Vieleicht alte Freunde oder Kollegen aus der Firma wo Marie gearbeitet hat?Larissa hat sich auch eine Sklavin angeschafft und die ist gegenüber weisungsberechtigt,darf sie auch Strafen ausführen oder muß sie evtl Fehler Larissa oder Lisa melden die dann Strafen festlegen.Wird Marie dann gleich bestraft oder erst Später?
103. RE: Schicksal

geschrieben von Devoter Sklave am 21.07.08 22:03

Marie....WOW....
bin schon lange von Deiner Geschichte gefesselt!!!
Freu mich jetzt schon darauf, weiterlesen zu dürfen!!
kann mich richtig in sie hineinversetzen!!!

104. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 24.07.08 17:31



.... Fortsetzung

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Der Ton der Türglocke griff mit kalten Fingern nach Maries Herz. Mit einem Mal wurde ihr bewusst, dass sie mitten in einem neuen Abenteuer steckte, was sie in keinster Weise beeinflussen konnte. Ihr erster Auftritt in einer Gesellschaft, die nicht anonym war. Sie konnte nur hoffen, dass keine Gäste kamen, die sie als Demian kannten.

Gleichzeitig fieberte sie diesem Erlebnis entgegen, denn sie konnte sich präsentieren und sie war gewillt, ihr Bestes zu geben. Jetzt musste sie nur noch ihre Nerven in den Griff bekommen und dann konnte es losgehen.

Vanessa war schon draußen und öffnete den ersten Gästen die Türe. Marie schaute um die Ecke, um erkennen zu können, wer kam. Sie sah Vanessa, die die ersten Gäste mit einem vollendeten Knicks begrüßte und willkommen hieß. Während Vanessa ihr Begrüßungsritual ablaufen ließ, fragte sie, die die Gäste ablegen wollten.

„Marie! Nehme den Herrschaften die Jacken ab.“ Vanessa Stimme drang an Maries Ohr, die wusste, jetzt geht es los. Sie ging zu Vanessa und nahm ihr die Jacken ab. Nicht ohne vorher einen Knicks zu machen und ein: „Guten Abend, gnädige Frau, guten Abend, gnädiger Herr“, von sich zu geben. Marie bemühte sich, eine Tonstufe höher zu sprechen, da der Kontrast ihrer tiefen Stimme zu ihrem Aussehen bestimmt Aufmerksamkeit erregt hätte.

Seltsamerweise nahmen die Gäste kaum Notiz von ihr. Sie wandten sich umgehend Larissa und Lisa zu, die im Wohnzimmer standen und erwartungsvoll schauten.

Marie blieb nicht viel Zeit, sich die Szene anzusehen. Sie musste schauen, dass sie sich der Jacken entledigte und sich um die Getränke kümmern konnte. Nur wohin mit den Jacken?

„Vanessa! Wo kann ich denn die Jacken hinhängen? Ich kenne mich doch hier nicht aus und du hast mir nicht gesagt, dass ich auch für die Jacken zuständig bin.“

„Das hättest du dir denken können. Und überhaupt, wenn ich dich rufe, hast du sofort zu kommen. Jetzt zeige ich dir, wo die Sachen hinkommen. Merke dir aber, zu wem die Sachen gehören.“

Vanessa zeigte Marie die Kammer, in der fahrbare Kleiderstangen mit Bügeln standen. „Hier werden die Sachen abgelegt. Jetzt mach, frage nach, was die Herrschaften trinken möchten. Los, ab.“

Marie machte der Ton Vanessas nervös. Er verhieß nichts Gutes. Sie schien ziemlich zickig zu sein und jetzt einen Höhenkoller zu haben, weil ihr erlaubt worden war, über sie zu bestimmen.

Sie eilte zu Larissa und Lisa, die mit den Gästen zusammen standen und sich unterhielten. Marie machte ihren Knicks und fragte: „Entschuldigung! Darf ich ihnen etwas zu Trinken bringen?“

Bevor die Beiden antworten konnten, mischte sich Larissa ein: „Das ist Marie! Sie wird sich heute um das flüssige Wohl der Gäste kümmern. Sie ist ganz neu und macht den Service zum ersten Mal.“

Die Beiden betrachteten Marie nun eingehender und ihr Blick blieb an Maries Halsband etwas länger haften, als normal. Dann betrachteten sie ihr Gesicht um dann den Blick wieder abwärts gleiten zu sehen. Dann gaben die beiden ihre Bestellung auf, die Marie sofort umsetzte.

Nach und nach trudelte der Rest der Gäste ein und Marie schätzte, dass letztendlich ca. sechzig Leute anwesend waren, die fast alle über einen ausgesprochenen Durst verfügten. Sie hatte ordentlich zu tun und war ständig in Bewegung. Zwischendurch versuchte sie immer in den Augen Lisas zu erkennen, ob sie stolz auf sie war. Doch Lisa war anderweitig beschäftigt. Sie schien die meisten der Anwesenden zu kennen und beteiligte sich hier und da an den Gesprächen, die mit zunehmenden Alkoholgenuss immer zwangloser wurden.

Sie bemerkte, dass Vanessa sie mit argwöhnischen Augen beobachtete und keine Gelegenheit ausließ, sie merken zu lassen, wer das Sagen hatte. Als einem Gast sein Glas aus der Hand rutschte, hieß es sofort, „Marie, wisch das weg“. So musste Marie einen Eimer und Aufnehmer holen und kroch auf dem Boden herum, die Scherben und die Flüssigkeit zu beseitigen. Dabei blieb es natürlich nicht aus, dass sie den Gästen ihren Po zeigen musste, was besonders den Männern scheinbar sehr gelegen kam.

Marie bemerkte, dass die Gäste, die gerade mit Lisa oder Larissa sprachen, häufiger zu ihr herübersahen. Sie hatte den Eindruck, dass dann über sie gesprochen wurde. Das diente natürlich nicht dazu, dass sie ruhiger wurde. Trotzdem versuchte sie im Trott zu bleiben und lieferte bei Bedarf die Getränke. Mit zunehmender Ausgelassenheit verhielten sich die Gäste auch ihr gegenüber zwangloser. Immer häufiger spürte sie eine Hand auf ihrem Po und als sich eine Freundin Larissas zu ihr beugte, ihr mit der Hand in den Schritt griff und ins Ohr flüsterte: „Uuh, da hat Larissa ja nicht gelogen“, kam sie sich verraten vor. Wie sollte sie jetzt reagieren.

„Gnädige Frau“, konnte sie nur sagen. Der Griff wurde fester. „Du bist ja ein richtig praktisches Mädchen! Hast du nicht Lust, für mich zu arbeiten?“ Marie konnte es nicht fassen. Sie musste immer häufiger die Hände der Männer auf ihrem Hinter spüren. Teilweise kniffen sie richtig feste zu und die Übeltäter blinzelten ihr dabei zu und machten ihr
Die unterschiedlichsten Angebote, die wohl zu einer Scheidung gereicht hätten. Marie konnte am eigenen Leib spüren, wie es manchen Frauen im Servicebereich ergehen kann.

Schlimmer und demütigender waren aber die Übergriffe der weiblichen Gäste. Zum Glück waren es nicht alle, die ihr unter das Kleid in den Schritt fassten und dabei so lange verharrten, bis eine Reaktion spürbar wurde. Marie wusste in diesen Augenblicken nicht, wie sie es aushalten sollte. Tief durchatmend versuchte sie ruhig zu bleiben und diese Situationen zu ertragen. Zwischendurch nutzte sie die Zeit auf der Toilette, um sich zu beruhigen und anschließend wieder ihre Arbeit aufzunehmen.

Sie war wieder auf der Toilette und als sie zurück ins Wohnzimmer kam, um zu sehen ob Nachschub erwartet wurde, sah sie Lisa mit einer Frau zusammen stehen. Die Frau stand mit dem Rücken zu Marie, aber Marie kam sie irgendwie bekannt vor. Sie trug wie Lisa eine hellblaue, verwaschene Jeans mit Sportschuhen und einem T-Shirt darüber. Ihre hellen Haare fielen locker über ihre Schulter und wirbelten von links nach rechts, wenn sie den Kopf schüttelte.

Marie sah, dass Lisa sie zu sich winkte. Also ging sie zu ihr. Kurz bevor sie Lisa erreicht hatte, drehte sich die Frau um und Marie war dem Herzschlag nahe. Yvonne! Ausgerechnet Yvonne. Wie kam Yvonne hierher?

Hierzu muss gesagt werden, dass Yvonne eine Arbeitskollegin von Demian war. Genau genommen seine frühere Sekretärin. Obwohl dies die Sache nicht so richtig traf. Yvonne war eine Verwaltungskraft, die Demian oft zuarbeiten und seine Arbeitsaufträge ausführen musste. Und diese Yvonne stand jetzt hier bei Lisa und unterhielt sich mit ihr.

Marie stellte sich die Frage, was Yvonne mit Larissa oder Lisa zu tun hatte. Sie war bei seinem Ausstand, der Fete bei Lisa natürlich auch da. Marie war damals aufgefallen, dass sie gemeinsam mit Karin immer nahe an Lisa standen. War ihr da etwas entgangen? Fehlte nur noch, dass Karin jetzt auch noch auftauchte.

„Ich hätte gerne ein Glas Sekt“, sagte Yvonne und schaue Marie kurz an, um sich dann wieder Lisa zuzuwenden.

„Ja, gnädige Frau,“ konnte Marie gerade noch herausbekommen und eilte, ein Glas Sekt zu besorgen.

„Bitte, gnädige Frau. Ihr Sekt.“ Marie schaute Lisa an und dann Richtung Boden. Nur nicht auffallen, ging ihr durch den Kopf. Erstaunlicher Weise hatte sich nur ein kaum bemerkbare Röte über ihr Gesicht gelegt. Sie war bemerkenswert ruhig. Normalerweise hätte sie erwartet, dass sich der Boden auftat und sie darin verschwinden würde. Jetzt machte sie sich schnell auf, um diesen Ort zu verlassen und sich den anderen Gästen zuzuwenden.

„Gut gegangen“, dachte Marie und ein kleiner Stein plumpste zu Boden. Erleichtert war sie, denn sie wollte sich nicht ausmalen, wenn Yvonne sie erkannt hätte.

Mittlerweile hatten die Kneifspuren an ihrem Po eine bläuliche Färbung angenommen. Marie konnte die Male bei jedem Toilettenbesuch kontrollieren. Als sie Vanessa darauf ansprach, meinte diese nur: „Stell dich nicht so an. Das ist bei einer derartigen Feier eben so. Du willst ein Dienstmädchen sein, dann musst du da durch. Es könnte schlimmer sein.“

Trotzdem versuchte Marie, zumindest eine zu große Nähe zu den Gästen zu vermeiden. Wenn sie jedoch gerufen wurde und das geschah immer häufiger, je länger die Party andauerte. Marie hatte das Gefühl, die Leute wollten gar nicht mehr gehen. Mittlerweile taten ihr auch die Füße weh. Die ganze Lauferei in den hohen Schuhen forderte ihren Tribut. Sie freute sich darauf, ins Bett gehen und die Füße entlasten zu können.

Als Marie gerade nichts zu tun hatte, rief Larissa sie zu sich. „Vanessa hat gleich eine Aufgabe für dich. Sie wird dich, solange du damit beschäftigt bist hier vertreten. Sie wird dich holen, wenn es soweit ist. Hast du verstanden?“

Marie antwortete, wie sie es bei Larissa gewohnt war. „Ja Madame.“

Larissa schaute ihr scharf in die Augen. „Das mir anschließend keine Klagen kommen. Ich verlass mich auf dich.“

„Ja Madame.“

Marie machte sich Gedanken, was das für eine Aufgabe war. Lange musste sie nicht warten, um es zu erfahren. Ungefähr zehn Minuten später kam Vanessa und sagte: „Meine Herrin hat mir gesagt, sie hätte dich informiert. Dann komm jetzt.“

Marie folgte Vanessa nach oben. Vanessa öffnete eine Türe und trat ein. Marie schloss sich ihr an. Sie ließ ihren Blick umherschweifen und erkannte, dass es sich um ein Gästezimmer handelte.

„Warte hier und rühre dich nicht vom Fleck.“ Vanessa grinste. „Eigentlich wäre es meine Aufgabe gewesen, aber ich bin nicht traurig, dass Larissa dich dazu ausgewählt hat. Du darfst einem guten Freund Larissas einen blasen und viel Spaß dabei. Achte darauf, dass du freundlich zu ihm bist. Wenn ich Zeit habe, komme ich zwischendurch mal schauen.“

So, wie Vanessa es sagte, schien sie diesen Job selbst schon mal erledigt zu haben.

Vanessa ging hinaus und schloss die Türe. Kurz danach öffnete sie sich die Türe wieder und Vanessa kam mit einem attraktiven, großgewachsenen Mann wieder herein.

„Das hier ist Marie“, sagte sie, „die sich heute um sie kümmert. Ich hoffe, sie wird es zu ihrer Zufriedenheit tun, gnädiger Herr.“

„Wir werden schon miteinander klar kommen, nicht wahr, mein Kind?“

Marie hatte keine Gelegenheit, sich irgendwelche Gedanken zu machen. Deshalb kam fast automatisch die Bestätigung aus ihrem Mund. „Sicher, gnädiger Herr.“

Vanessa ging hinaus und kaum dass die Türe sich hinter ihr schloss sagte der Mann: „Na los, kleine Schlampe. Larissa hat mir gesagt, dass du es kaum erwarten kannst, meinen Schwanz zu lutschen. Jetzt hast du die Gelegenheit.“

Marie war so baff, dass sie sofort reagierte und ihm den Gürtel aufmachte, die Hose aufknöpfte und den Reißverschluss hinunter schob. Dann kniete sie sich vor ihm hin und zog an der Hose. Ebenso verfuhr sie mit seinem Slip. Er trug einen knappen, engsitzenden Slip, der seine Männlichkeit kaum halten konnte.

Was Marie dann sah, erschreckte sie schon. Vor ihr hing ein Schw*** in einer Größe, wie sie noch nie gesehen hatte.

Sie konnte nu stottern, als sie fragte: „Ist es so OK, gnädiger Herr?“

Seine Hände ergriffen ihren Kopf und zogen ihn zu seinem Schw***. „Rede nicht! Fang endlich an. Ich möchte hier nicht die ganze Nacht verbringen.“

Während sie ihre Hände auf seinen Po legte, öffnete sich ihr Mund und saugte seinen Schw*** an. Sofort nahm er in seiner Größe zu und Marie hatte das Gefühl, er füllte ihren ganzen Mund.

„Na, dass gefällt dir wohl. Endlich mal was gescheites im Mund, oder?“

Maries Antwort war ein Nicken. Sprechen konnte sie nicht mit dem Ding im Mund. Sie war froh, überhaupt atmen zu können. Sie glaubte, gerade mal ein Drittel dieses Teils in sich aufnehmen zu können. Eine Hand von ihr umfasste den Schaft zur Unterstützung und irgendwie wurde das Teil noch etwas größer. Wenn sie schätzen sollte, waren es ca. 25cm, die sich vor ihr aufstellten und so stark, dass sie es nicht vermeiden konnte, dass ihre Zähne immer wieder Kontakt fanden.

Ihren Kopf zurückziehen konnte sie nicht. Die Hände hielten sie an Ort und Stelle wie ein Schraubstock fest. Ihr blieb gar nichts anderes übrig, als zu saugen und ihre Zähne einzusetzen.

Das Stöhnen, dass von oben an ihre Ohren drang, bestärkte sie darin, dass er es scheinbar mochte, wenn sie ein bisschen stärker zubiss. Dann drängte sich sein Schw*** ihr entgegen und sie bekam fast Angst, aufgespießt zu werden. Zum Glück hatte sie ihre Nase. Sie schnaufte und atmete immer schneller. Derweil versuchte ihre Zunge mit dem wenigen Platz, der ihr verblieb, ihre Bemühungen zu unterstützen. Da ihr Kopf von diesem Schw*** wie festgenagelt war, musste ihre Hand die Massage übernehmen. Sie schob sich über den Schaft herauf und hinunter und zur Unterstützung hatte Marie auch ihre andere Hand hinzugenommen, die seine Eier sanft massierten.

Ihr Tun blieb nicht ohne Reaktion. Seine Hände verkrampften sich und sein Stöhnen wurde immer lauter und gepresster. Gleichzeitig schob er sein Becken vor und zurück. Und dann explodierte er und Marie glaubte, ertrinken zu müssen. Sie verschluckte sich fast und konnte gerade noch ein Husten verhindern. Sein Samen ergoss sich in ihren Mund und sie kam kaum mit dem Schlucken nach. Seine Hände glitten von ihrem Kopf. Endlich konnte sie ihn ein Stück zurückziehen und leckte seine Eichel, um die letzten Tropfen in sich aufzunehmen.

Marie versuchte, wieder normal zu atmen. Da sie nicht wusste, wie sie sich jetzt verhalten sollte, blieb sie vor dem Fremden knien und erwartete dessen Anweisungen. Immer noch sah sie diesen Riesen vor sich, obwohl auch ihn die Kräfte langsam verließen. Während er in sich zusammensackte sah Marie letzte Tropfen, die aus seinem Spalt herausquollen. Automatisch leckte sie sie ab und griff mit ihrer Hand danach.

„Du hast wohl noch nicht genug, was? Bist ja ein kleines, geiles Luder. Aber eins muss ich dir lassen, wenn ich die Wahl zwischen dir und Vanessa hätte, würde ich dich vermutlich vorziehen. Mal sehen, was Larissa dazu sagt.
Jetzt zieh mir wieder die Hose an und mach sie zu, dann habe ich noch ein Geschenk für dich.“

Marie zog ihm die Hose hoch und verschloss Knopf und Gürtel. Der Fremde griff in seine Tasche und steckte ihr einen Geldschein in den Ausschnitt.

„Kauf dir was Schönes. Hast es dir verdient.“ Dann verschwand er wieder, um sich unter die anderen Gäste zu mischen.

Neugierig schaute Marie nach, was er ihr in den Ausschnitt gesteckt hatte. Ihre Hand zog einen Hunderteuroschein hervor. So sehr der Schein auch in ihren Augen glänzte, sie wurde sich bewusst, dass sie sich gerade prostituiert hatte. In ihrem Mund schmeckte sie noch den Samen des Mannes, der sie hier für seine Befriedigung benutzt und bezahlt hatte. Wusste Lisa davon.

Fortsetzung ...

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Marie


105. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 24.07.08 20:54

hallo marie,


was ist dann passiert. hat marie die 100 euro behalten dürfen?
hat sie den herrn wieder gesehen?


bekam sie für den abend ein lob oder die peitsche als anerkennung?

106. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 24.07.08 22:19

Ob as in Lisas sinn war das Marie wie einen Prostituierte behandelt wurde?
Hast du die 100Euro behalten oder deiner Lady ausgehändigt?Wie ist die Party ausgegangen?Hast du es geschafft die Jacken und Mäntel den Gästen auf anhieb korrekt auszuhändigen oder sind fehler aufgetreten?
Hat Yvonne dich erkannt?
107. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 26.07.08 15:45



... Fortsetzung

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Marie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Die Türe ging wieder auf und Vanessa kam herein.

„Wie war es? Was hast du bekommen?“

Marie wusste nicht, welche Frage sie zuerst beantworten sollte. Also zeigte sie Vanessa den Hunderter und sagte: „Es ist alles so überraschend. Irgendwie lief es automatisch ab. Ich hatte keine Zeit, mir Gedanken zu machen.“

Vanessa griff sofort zu. Der Hunderter war weg. „Das ist meine Provision! Es überrascht mich, dass er die soviel gegeben hat. Scheint ihm gefallen zu haben. Dann wird er bestimmt wiederkommen und nach dir fragen.
Das wird Larissa gefallen. So kann sie ihren Freunden eine kleine Freude machen. Bisher musste ich immer herhalten. Aber jetzt habe ich ja dich. Larissa hat mir versprochen, dass du mir gehorchen sollst, wenn sie dich bei deiner Lady ausleiht.“

Marie verstand nicht. Was ging hier vor? Was heißt hier „ausleihen“? Sollte es bedeuten, dass sie jetzt auch noch für Larissa da sein sollte und dann auch noch mit Vanessa dazwischen?

Was war mit seiner Lady.

„Ach, übrigens, deine Lady ist schon gegangen. Sie war müde und sie sagte, du sollst noch mit aufräumen und heute hier schlafen. Also, sei brav, sonst wirst du mich kennen lernen.“

Marie zuckte zusammen. Irgendwie lief jetzt alles merkwürdig. Jetzt konnte sie lediglich gute Miene zu diesem Spiel machen. Diese Nacht würde sie darüber nachdenken.

„Ab, nach unten. Die Gäste warten schon auf ihre Getränke. Du bist nicht zum Urlaub hier“, forderte Vanessa Marie auf.

Marie ging hinunter und versorgte erst einmal die Gäste. Larissa winkte sie zu sich, als Marie das Gröbste geschafft hatte.

„Ich habe gehört, dass du brav warst und deine Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit erfüllt hast.“ Larissa tätschelte Maries Wange. Hattest du Spaß gehabt?“

Was sollte Marie dazu sagen. Es war eine neue Erfahrung gewesen und wenn sie ehrlich war, hatte es ihr Spaß gemacht. Einen Mann vor sich zu haben, der nichts anderes als seinen Schw*** im Kopf hat. Das ist schon Macht, auch wenn es eine sehr vergängliche Macht ist, die zumindest für Marie etwas Demütigendes an sich hat. Noch demütigender war aber diese Frage von Larissa.

„Ja, Madame. Es hat mir Spaß gemacht!“

„Und hast du dein Taschengeld aufbessern können?“

„Ja Madame. Aber Vanessa hat es an sich genommen.“

„Diese Hexe. Hätte ich es mir doch denken können.
Dann musst du zukünftig darauf achten, dass Vanessa nicht mehr hinzukommen kann. So hast du jetzt leider Pech gehabt.
Jetzt mach dich wieder an die Arbeit. Wir werden gleich Schluss machen und unsere Gäste möchten bestimmt ihre Jacken mitnehmen.“

Stimmt! Die Jacken. Marie glaubte nicht, dass sie in der Lage sei, die Jacken ohne Fehlgriff auszuhändigen.

Vanessa gesellte sich zu ihr und flüsterte: „Ich werde zählen, wie oft du dich vertust. Für jeden Fehler werde ich mir etwas Nettes für dich ausdenken. Diese Nacht habe ich freie Hand.“

Vanessa schien wirklich ein Biest zu sein. So, wie sie sich gab, konnte sich Marie nicht vorstellen, mit ihr über ihre Herrschaften zu reden.

Doch nun musste sie sich der Aufgabe stellen und versuchte, die Fehlerquote möglichst gering zu halten, indem sie die jeweiligen Gäste befragte, wie ihre Jacken aussahen.
Nachdem letztendlich alle gegangen waren, zog Marie ein Fazit. Siebzehn von annähernd sechzig hatte sie verpatzt. Zum Schluss war es einfacher, da sich die Auswahl der Kleidungsstücke reduzierte.
Hinzu kamen diverse Kniffe in die Wange und den Po, wobei sie auch einige Klapse auf denselbigen ertragen musste.
Dennoch war sie mit sich zufrieden, denn sie glaubte schon, einen positiven Eindruck hinterlassen zu haben. Sie hoffte, Lisa und Larissa würden es genauso sehen.

Jetzt stand noch das Aufräumen an, was bedeutete, dass Marie die Sachen zusammen trug und Vanessa sie einräumte. Dann wischte Marie noch kurz durch die benutzten Räume und dann war endlich Feierabend. Larissa scheuchte sie gemeinsam mit Vanessa unter die Dusche und sie wuschen sich gegenseitig.

Larissa achtete darauf, dass sie keine Faxen machten. Während des Abtrocknens zog Vanessa Maries Arme hinter den Rücken und ruckzuck hatte Marie Handschellen um. Damit nicht genug. Larissa zauberte Maries Keuschheitsgürtel hervor und händigte ihn Vanessa aus, damit sie ihn Marie anlegen konnte.

„Ich gehe jetzt schlafen. Vanessa! Du weißt, was du zu tun hast.“ Larissa verschwand und Marie war mit Vanessa alleine.

Vanessa legte Marie den Gürtel an und packte sie dann, nackt wie sie war, an einem Ohr und zog sie hinter sich her. Der Weg führte in den Keller, in dem Vanessa ihr Zimmer hatte. Zimmer war untertrieben. Es war ein großer Raum, in dem das notwendigste Mobiliar untergebracht war. Darüber hinaus schien es sich fast um eine Folterkammer zu handeln. Wobei Folterkammer ein wenig übertrieben ist.
An den Wänden hingen diverse Schlaginstrumente, Fesseln, Seile und Ketten. Marie sah auch einen Keuschheitsgürtel, ihrem eigenen ähnlich, nur ohne Penisröhre. Scheinbar für Vanessa. Daneben hing ebenfalls ein Gürtel, aber aus Leder, an dem zwei Dildos angebracht waren. Marie meinte, einen Strap-On darin erkennen zu können, obwohl sie zuvor noch keinen in echt gesehen hatte.

„Jetzt erstmal auf die Knie“, Vanessas Befehl hinderte Marie daran, den Raum genauer zu betrachten. Vanessa ging zum Bett und setzte sich.

„Komm her.“ Marie wollte aufstehen und zu Vanessa hinübergehen.

„Habe ich etwas von aufstehen gesagt? Ich denke, du kannst den Weg auch so schaffen.“

Marie rutschte auf ihren Knien zu Vanessa hinüber, die einen Fuß hob und ihr entgegenstreckte. „Ablecken!“

Angesichts der Tatsache, dass ihre Hände auf dem Rücken mit Handschellen fixiert waren, musste Marie sich schon anstrengen, die richtige Position zu finden, um Vanessa Befehl zu folgen. Sie leckte Vanessas Fuß, die ihn langsam senkte, bis er wieder auf dem Boden stand. Für Marie bedeutete es, dass sie sich tiefer beugen musste, was ziemlich anstrengend wurde. Trotzdem leckte sie weiter, denn sie wollte Vanessa nicht verärgern. Die hielt ihr schließlich noch den anderen Fuß hin und das Spiel begann von vorne.

Marie war von der Arbeit erschöpft und die Dusche hatte sie nur kurz erfrischt. Langsam nahm die Müdigkeit zu und es fiel ihr schwer, sich auf Vanessa zu konzentrieren, die Topfit zu sein schien.

„Genug! Damit hast du schon fünf Taler gewonnen. Fünfzehn bleiben noch offen.“

Marie verstand nicht. Was meinte Vanessa mit „Taler“? Etwa Strafen für die begangenen Unachtsamkeiten vom Abend?
Wenn sie jetzt schon fünf gewonnen hatte, bekam sie die fünfzehn wohl auch noch hin.

Vanessa stand auf. Wenn Marie sie so ansah, konnte sie nichts anderes behaupten, als dass Vanessa eine klasse Figur hatte und normalerweise ihre Hormone in Wallung gebracht hätte. Jetzt war sie aber einfach müde und wollte möglichst schnell alles hinter sich bringen.

Vanessa ging zur Wand und nahm dort eine Kette. Die Kette befestigte sie mit einem Schloss an Maries Halsreif.

„Komm, meine kleine Dienerin. Komm! Ich habe etwas Schönes für dich.“ Vanessa zog Marie wieder hinter sich her und Marie rutschte auf ihren Knien über den Boden. Immer darauf bedacht, dass Gleichgewicht nicht zu verlieren. Dann zog Vanessa die Kette über eine Art lederbezogenen Bock, bis Marie mit ihrem Oberkörper darauf zu liegen kam. Jedoch nur mit dem Oberkörper bis zum Bauch. Der Kopf war hinter dem Bock und Marie bemühte sich, ihre Nackenmuskeln anzuspannen.

Vanessa hakte die Kette in einen Verschluss ein, so dass Marie sich jetzt kaum noch bewegen konnte. Ihre Oberschenkel stießen an die Seite des Bocks an, ihr Bauch und ihre Brust lagen darauf und wurden durch die Kette in dieser Position festgehalten. Lediglich ihr Kopf war beweglich, was aber eher anstrengend war.

Vanessa verschwand aus ihrem Blickfeld. An den Geräuschen konnte Marie aber hören, dass sie sich noch im Raum bewegte. Sie bemerkte, dass Vanessa ihr den Keuschheitsgürtel abnahm. Und dann fühlte sie plötzlich Vanessas Hand an ihrem Po. Sanft strich sie darüber. Doch nur kurz. Ein kurzer Schmerz durchzuckte Marie und sie wusste, einen Taler hatte sie wieder gewonnen. Vierzehn noch, dann war es vorbei zu sie konnte vielleicht endlich schlafen.

Der Schmerz wiederholte sich. Vanessa zeigte Mitleid, in dem sie nach jedem Schlag Maries Po sanft streichelte und Marie glaubte auch, einen Kuss spüren zu können. Marie zählte leise mit. Vierzehn. Noch einer und dann war es geschafft. Marie atmete tief durch. Der Schmerz war mittlerweile höllisch. Morgen würde sie ihren Hintern bestimmt noch spüren können.

Nichts geschah. Wann kommt endlich der letzte Schlag? Marie verzweifelte fast. Doch statt des Schlages spürte sie wieder Vanessas Hand, wie sie über ihre Poritze striff. Ein kühles Gefühl bliebt übrig.

„So meine Kleine. Jetzt haben wir noch etwas zusammen Spaß.“

Marie fühlte etwas an seinem Po, was sich in sie drängen wollte. „Nicht auch noch das. Nicht heute.“ Marie wurde bewusst, dass Vanessa sie F***** wollte. Machen konnte sie nichts. Sie war wie festgeklebt an diesem Bock.

Vanessa drang langsam in sie ein. Marie fing an zu keuchen, es tat weh. Der Druck zog sich wieder zurück, um kurz danach wieder aufzuleben. Diesmal etwas tiefer. Wieder zurück und tiefer. Marie keuchte stärker. Sie lag hier und wurde von Larissas Sklavin gef****. Vanessa bewegte ihr Becken vor und zurück und auch sie begann tiefer zu atmen. Mit jedem Stoß, die sie Marie versetzte, drang auf der anderen Seite der Dildo in sie ein. Sie verschaffte sich einen Orgasmus, indem sie Marie f*****. Sie stieß zu, langsam und bedächtig. Ebenso zog sie sich wieder zurück. Eine kleine Ewigkeit ging es so. Doch dann wurden Vanessas Bewegungen häftiger und Marie konnte an ihrem Atem erkennen, dass sie langsam auf den Orgasmus zusteuerte.

Mit einem leisen Aufschrei war es schließlich soweit. Ein letzter Stoß noch und dann sank Vanessas Körper auf Maries Rücken. Dazwischen die Arme, die schon fast leblos geworden waren. So blieb Vanessa eine Weile liegen. Dann zog sie den Dildo aus Marie heraus, die nicht wusste, was schmerzhafter war. Ihr Po oder dass Gefühl, was der Dildo in ihr hinterlassen hatte.

Einen Moment später sah Marie die Beine von Vanessa vor ihren Augen auftauchen. Vanessa packte sie an den Haaren und hob ihren Kopf an.

„Das hat dir doch bestimmt gefallen. Jetzt bist du fast ganz zur Frau geworden. Und weil ich so lieb zu dir war, darfst du dich jetzt bei mir dafür bedanken.“

Marie konnte nicht mehr. Jetzt sollte sie sich noch bei Vanessa dafür bedanken, dass sie sie gef**** hatte. Mühsam quälte sie sich ein „Danke“ heraus.

„So nicht, meine Kleine. Ich wollte eher so etwas wie ‚Danke, meine Liebe, dass du mich gef**** hast’ hören. Versuche es einfach noch einmal.“ Vanessa gab nicht nach.

„Danke, liebe Vanessa, dass du mich gefickt hast.“ Marie bereitete es ziemliche Qual, das zu sagen. Sie fühlte sich einfach nur erniedrigt und ‚Scheiße’.

„Das hört sich schon besser an. Jetzt steigern wir es noch ein wenig. Wie wäre es mit, ‚Vielen, vielen Dank, dass du mich endlich zu einer Frau gemacht hast’. Das hört sich noch besser an.“

„Vielen, vielen Dank, dass du mich endlich zur einer Frau gemacht hast.“ Marie hätte in diesem Moment alles gesagt, was Vanessa gefordert hätte.

„Das war der letzte Taler. Ich mache dich jetzt los, dann bekommst du noch deinen Gürtel um und dann du darfst schlafen. Allerdings wirst du vor dem Bett liegen. OK.“

Marie war mit allem einverstanden. Vanessa machte sie los, schloss die Handschellen auf und ging ins Bett Marie verbrachte die Nacht auf einer ausgebreiteten Decke davor. Denken konnte sie nicht mehr, sondern wollte nur noch schlafen.

Fortsetzung ...

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Marie


Text
108. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 26.07.08 17:10

Gute Quote nur 17mal falsch gelegen von 60Jacken.Für das 1.mal gar nicht mal so schlecht.
Vanessa ist ja ein richtiges Biest da nimmt Sie Maria das Geld einfach ab.Das Sie Maria dann auch noch mit dem Dildo gef*ckt hat war ja ganz schön gemein.
Ob das alles so in Lisas Sinne war bezweifle ich.Lisa sollte sich Vanessa mal ausleihen damit Marie sich revanchieren kann für die Frechheiten die sich Vanessa rausgenommen hat.

109. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 26.07.08 21:18

hallo marie,


das war ein harter abend für marie. wird sie am morgen wieder zu ihrer herrin gehen dürfen. hat sie noch eine strafe abzuleisten?

bin ganz gespannt was da noch auf sie zukommt.
110. RE: Schicksal

geschrieben von schwammkopf am 29.07.08 18:15

Liebe Marie,

vielen Dank für Deine tolle Geschichte.
Als Mann ist es schon eine Grenzerfahrung, einen anderen oral verwöhnen zu müssen bzw. selbst verwäöhnt zu werden.
Aber das geile daran: Man(n) kann es nicht ändern und so sollte man das beste daraus machen.

Bitte, bitte, schreib bald weiter...

Liebe Grüsse
Schwammkopf



111. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 29.07.08 19:10



... Fortsetzung

viel Spaß beim Lesen!

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Marie träumte und erlebte den Abend noch einmal. Besonders den Schluss in den Händen von Vanessa. Sie wurde wach und bemerkte, dass ihr Rest ihrer Männlichkeit mit seinem Gefängnis kämpfte. Sie war erregt. Kaum zu glauben. Sie war wach und in ihrem Kopf geisterte das Bild der Situation herum, wie Vanessa sie gef**** hatte. Und das erregte sie. Es war wie früher, nur, dass sie damals keine reale Vorstellung davon hatte.

Sie versuchte an etwas anderes zu denken, um ihrer Erregung etwas entgegensetzen zu können. Einfach war es nicht, denn an den letzten Orgasmus konnte sie sich kaum erinnern. Wochen war es her und ihre Geilheit nahm mit jedem Tag zu. Vielleicht lag es daran, dass sie bei dem Geschehenen erregt wurde. Und da, obwohl ihr Hintern immer noch brannte. Äußerlich und innerlich.

Aber jetzt war erstmal wichtig, zu erfahren, wie spät es war. Sie fühlte sich fast schon ausgeschlafen und fit. Hier im Keller konnte sie nicht erkennen, wie der Sonnenstand war und dementsprechend konnte sie auch nicht einschätzen, wie viel Uhr es sein könnte.. Vanessa machte nicht den Anschein, bald wach zu werden. Marie wollte sich auch nicht bemerkbar machen, da sie Vanessa nicht verärgern wollte. Sonst würde die wieder etwas aushecken, was sich zu Maries Nachteil auswirken könnte.

Marie dachte nach, um sich abzulenken. Wiederum ließ sie die letzten Wochen an sich vorüberziehen. Eins konnte sie mit Bestimmtheit sagen. Ihr Leben war wesentlich aufregender geworden und sie war sich nicht sicher, ob sie diese Aufregung weiterhin aushalten würde. Auf der anderen Seite stand, und sie war sich auch hier sicher, dass Lisa es ihr ermöglicht hatte, ihre Phantasien erleben zu können. Bisher konnte Marie auch damit umgehen. Aber der gestrige Abend verunsicherte sie. Warum war Lisa ohne sie gegangen?

Lisa strahlte ihr gegenüber Wärme aus. Trotz der zugenommenen Strenge hatte Marie immer das Gefühl gehabt, bei Lisa aufgehoben zu sein und von ihr beschützt zu werden. Streng genommen hatte Lisa ihr nur ihre Neigung als Normalität vermittelt. Marie machte es nichts aus, Lisa zu bedienen oder mit Lady anzureden. Sie konnte die morgendlichen Zeremonien genießen und auch die Bestrafungsaktionen. Die speziellen Erlebnisse, wie den ersten Einkauf oder das von gestern, nahmen in ihrem Erleben an Schrecken ab. Es war, als ob man in kaltes Wasser springt und sich langsam an die Kälte gewöhnt. Im Tun gewann man Sicherheit und das hatte Lisa ihr vermittelt. Es ab kaum etwas, ihr fiel zumindest jetzt nichts Konkretes ein, was sie nicht für Lisa ausführen würde.

Wenn sie das Gefühl bewahren könnte, Lisa würde es annehmen.

Marie hoffte, nach dem Aufstehen zu Lisa hinübergehen zu können. Und sie hoffte, Lisa würde sie dort empfangen. Jetzt galt es, zu warten, bis Vanessa oder Larissa wach wurden. Natürlich hätte sie jetzt schon aufstehen können, doch wollte sie nichts wagen, was auf sie zurückschlagen konnte. Und an dieser Stelle traute sie Larissa und besonders Vanessa einiges zu.

Die Zeit zog sich unendlich. Doch schließlich drangen Geräusche von draußen an Maries Ohr. Larissa schien wach zu sein. Sie war auch wesentlich früher ins Bett gegangen. Marie musste sich erst noch mit Vanessa abgeben.

Die Tür ging auf. Larissa kam herein und sah sofort, dass Marie wach war. Vanessa hingegen schlief noch tief und fest. Doch nicht mehr lange. Larissa nahm eine Gerte, riss Vanessa die Decke weg und ließ die Gerte auf ihrem Po tanzen. Vanessa war sofort hellwach. Larissa grinste breit und herrschte Vanessa an. „Auf du kleines Luder. Du meinst wohl, du kannst den Tag im Bett verbringen. Ich denke, du hast gestern deinen Spaß mit Marie gehabt und jetzt wollen wir doch wieder den Alltag einkehren lassen.
Marie geht gleich. Lisa hat schon angerufen und nach ihr gefragt. Das bedeutet für dich, Frühstück machen. Ab in die Küche. Ich schicke Marie rüber.“

Vanessa sprang aus dem Bett und rieb sich ihren Po. Die Blicke, die sie Marie zuwarf, verhießen nichts Gutes.

Marie konnte es jetzt egal sein. Lisa erwartete sie und gleich war sie hier weg. Sie kam dem Befehl Larissas, ihre Sachen zusammen zu packen, umgehend nach und beeilte sich, Larissas Haus zu verlassen. Auf dem gleichen Weg, wie sie gestern gekommen war, durch den Garten. Nur war sie heute nicht gestylt, sondern hatte lediglich ihren Halsreif und den Keuschheitsgürtel an. Den Rest ihrer Sachen trug sie unter dem Arm.

Fast glücklich rannte Marie über den Rasen und quetschte sich durch die Hecke. Die Terrassentüre stand offen und sie glaubte Lisa im Wohnzimmer erkennen zu können. Die letzten Meter flogen nur so an Marie vorbei und als sie im Wohnzimmer stand, war sie etwas außer Atem. Das hinderte sie aber nicht, Lisa gebührend zu begrüßen. Marie knickste.

„Guten Morgen, Lady Lisa. Schön, dass ich wieder bei dir sein darf.“

Lisa lächelte sie an und winkte sie zu sich. „Hallo Süße. Hast du alles überstanden? War gestern viel Arbeit für dich, der?“ Lisa nahm Marie in den Arm und streichelte ihr übers Haar.

„Ich freue mich auch, dass du hier bist. Ich habe noch gar nichts zum Frühstück gehabt. Ich wollte auf dich warten. Gehe jetzt schnell duschen und decke dann den Tisch hier draußen, diesmal für zwei. Es ist schon warm genug, dass wir hier sitzen können und die Sonne müsste auch gleich auf der Terrasse sein. Du brauchst dir nichts anderes anzuziehen. So, wie du bist, ist es für jetzt OK.“

Marie war überglücklich. Sie würde mit Lisa auf der Terrasse frühstücken. Jetzt nur schnell duschen und dann das Frühstück draußen anrichten. Voller Vorfreude legte Marie los und innerhalb einer halben Stunde war sie fertig.

„Lady Lisa“, rief sie, „ich bin fertig! Wir können frühstücken.“

Lisa kam von oben die Treppe herunter. Maries Augen blitzten und sie war ganz aufgeregt. Sie wollte schon wieder nach draußen gehen, als sie sah, dass Lisa nicht alleine die Treppe herunterkam. Zwei Beine folgten ihr und aus den Beinen wurde ein ganzer Mensch. Ein Mensch, den sie kannte. Yvonne!

Marie konnte es nicht glauben. Ihre ehemalige Sekretärin bei Lisa. Mit strubbeligen Haar und verschlafenen Augen. Lediglich mit einem knappen T-Shirt bekleidet, sonst nichts.

„Marie,“ sagte Lisa, „ich glaube, Yvonne ist dir bekannt. Sie wird jetzt häufiger hier sein und ich erwarte von dir, dass du sie genauso behandelst, wie mich. Für dich wird sie Lady Yvonne sein. Hast du mich verstanden?“

Marie stand mit offenem Mund da. „Ja, Lady Lisa. Natürlich!“

„Dann begrüße sie auch entsprechend oder willst du hier weiter mit offenem Mund stehen?“ Lisa schien amüsiert, was sie aber nicht davon abhielt, einen strengeren Ton in ihre Stimme zu legen.

Marie machte vor Yvonne ihren Knicks und begrüßte sie. „Guten Morgen, Lady Yvonne. Das Frühstück ist fertig. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“

Yvonne schaute Marie tief in die Augen. „Hallo Demian oder besser Marie, wie ich erfahren habe. Das mit dem Herrn ….. hat sich dann wohl erledigt.
Schick siehst du aus. Ich finde, der Keuschheitsgürtel und der Haarreif stehen dir ausgesprochen gut. Und sie sind so effektiv.“ Yvonne kniff Marie in die Wange. „Du weißt gar nicht, wie ich mich darauf gefreut habe, dich so zu sehen. Und ich bin überhaupt nicht enttäuscht.
Ich werde es genießen, mich von dir bedienen zu lassen. Früher habe ich mir oft gewünscht, dass du mir mal den Kaffee bringst. Jetzt ist es wahr geworden. Und wenn ich so überlege, wird es dabei nicht bleiben.
Dann wollen wir mal frühstücken gehen. Nicht wahr, Lisa?“

Yvonne drehte sich zu Lisa und hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Dann legte sie ihren Arm um Lisas Schulter und zog sie nach draußen. Es schien Marie, dass Lisa sich gerne von Yvonne ziehen ließ, denn sie folgte ihr nur zu gerne.

„Du kannst in der Küche frühstücken und wenn du fertig bist, ich denke mal in einer Viertelstunde, kommst du wieder raus.“ Diesmal gab Lisa die Anweisung und die beiden setzten sich an den gedeckten Tisch und begannen mit ihrem Frühstück.

Marie ging ganz verdattert in die Küche. Sie hatte jetzt zwei feste Ladies. Zwei, denen sie Gehorsam zeigen musste. Davon eine, die sie sich ausgesucht hatte und eine, deren Chef sie vor kurzem noch war. Nie hätte Marie es für möglich gehalten, dass Yvonne, die immer so still war, jetzt hier mit Lisa das Zepter schwingen würde. So, wie sie sie begrüßt hatte, schien sie in keinster Weise unsicher zu sein. Auch die kurze Episode gestern bei Larissa. Hatte sie in ihr den Demian wirklich nicht erkannt oder hatte sie es überspielt.

Marie hatte wieder einiges, worüber sie nachdenken konnte. Und nicht nur nachdenken, ihre Situation war wieder eine vollkommen andere geworden. Früher hockte sie alleine in ihrer Wohnung und lebte im Verborgenen ihre Neigungen aus, jetzt waren im näheren Umfeld schon vier Frauen, die in irgendeiner Weise Besitz von ihr ergriffen. Wobei Vanessa ja eine ähnliche Rolle bei Larissa ausübte, aber sie war eine biologische Frau und hatte gestern und in der Nacht gezeigt, dass sie sie höherwertiger fühlte. Mit der Zustimmung von Larissa. Lisas Meinung dazu war Marie noch unbekannt.

Von draußen hörte Marie, wie sich Lisa und Yvonne unterhielten, wobei sie nicht verstehen konnte, welchen Inhalt das Gespräch hatte. Zwischendurch lachten beide lauthals los. Es verunsicherte Marie, da sie nicht ergründen konnte, warum die beiden lachten. Es verunsicherte sie auch, dass die beiden einen ziemlich vertrauten Anschein erweckten.

„Marie!“ Die Zeit war abgelaufen. Lisa rief sie. „Marie! Komm zu uns!“ Marie machte sich auf den Weg nach draußen.

„Komm zu uns. Nimm dir ein Kissen und knie dich hier hin.“ Lisa klopfte an ihren Stuhl, um Marie zu zeigen, wo ihr Platz war. Genau zwischen den beiden sollte sie sich hinknien. Lisas Finger spielten mit Maries Haaren, während sie sich mit Yvonne unterhielt.

„Ich möchte Marie nicht mehr missen. Seitdem ich sie im Haus habe, brauche ich mich um nichts mehr zu kümmern, außer um Marie selbst. Aber jetzt habe ich ja noch dich. Wir können uns abwechseln.

Was hältst du davon, wenn heute Nachmittag irgendwo einen Kaffee trinken gehen. Dann kommen wir ein wenig raus und können den Tag relax verbringen. Marie nehmen wir natürlich mit. Ich hatte mir auch überlegt, sie heute mal als Demian mitzunehmen. Dann ist für dich der Anblick vertrauter. Du kannst dich ja dann hier an Marie gewöhnen“, schlug Lisa Yvonne vor.

„O ja“, antwortete Yvonne begeistert, „ das ist eine gute Idee. Wer weiß, wie lange wir noch draußen etwas unternehmen können. Wir können ja zu See fahren, da ist ein gutes Cafe und der Blick ist herrlich.
Wir können dort auch etwas laufen. Einmal um den See. Dauert maximal eine Stunde. Dann haben wir auch was getan. Morgen muss ich ja wieder den ganzen Tag im Büro sitzen.“

„Marie! Dann räume hier mal alles weg und mache die Küche in Ordnung. Wir ziehen uns derweil an und ich suche dir ein paar Sachen raus, die du anziehen kannst.“ Lisa stand auf und nahm Yvonne mit sich. Marie räumte auf und als sie Lisa mitteilen wollte, dass sie fertig war, hatte Lisa ihr schon die Sachen aufs Bett gelegt.

Männersachen. Hose, T-Shirt. Dazu Frauensachen. BH, Strumpfhose, die silberfarbenen Ballerinas. Außerdem noch ihr obligatorischer Halsreif. Aber den hatte sie ja schon an.

Lisa kam mit Kajal- und Lippenstift an. „Etwas Schminke steht dir gut“, war ihr Kommentar dazu.

Marie schaute in den Spiegel und ihr blickte eine Mixtur aus Mann/Frau entgegen. Dann schon lieber ganz als Frau. Der BH trug nicht auf, aber er war sichtbar, wenn auch nur in den Konturen. Die Ballerinas stachen natürlich hervor, war für sie aber nicht unbekannt. Sie hatte die Reaktionen der Menschen schon kennen gelernt. Nicht so Yvonne.

„Willst du ihn wirklich so mitnehmen“, fragte sie Lisa. Ihr schien die Sache auch nicht ganz geheuer.

„JA! Es ist mal etwas Neues und du musst einfach so tun, als ob es ganz normal wäre. Du wirst dich wundern, wie wenig Reaktion die Leute zeigen. Manchmal hat man das Gefühl, sie schauen gar nicht, obwohl sie dich ansehen. Anders wird es im Cafe sein. Achte auf die Bedienung. Und denke nicht an Demian! Marie geht mit.“

Yvonne schien beruhigt. Marie glaubte sogar eine Spur von Abenteuerlust in ihrem Ausdruck erkennen zu können.

Sie machten sich auf den Weg. Am See war einiges los. Sie waren nicht die Einzigen, die den schönen Sonntag im Freien verbringen wollte. Jede Menge Volk war unterwegs. Zu Fuß, mit Fahrrad und mit Skatern. Sie hatten Glück, auf dem Parkplatz noch ein Fleckchen zu finden, wo sie das Auto quitt bekommen konnten.

Trotz der Gewöhnung war Marie aufgeregt. So viele Menschen waren bisher bei den Spaziergängen nicht gewesen. Selbst auf dem See tobte der Mob.

Da es noch früh war, wollte Lisa zuerst laufen und zum Schluss im Cafe einkehren, um den Nachmittag ausklingen zu lassen. Lisa wollte, dass Marie in der Mitte ging. Sie hakten sich unter und flanierten den Seeweg entlang. Yvonne war zuerst etwas zurückhaltend, wurde aber immer mutiger. Es war ihr anzumerken, dass sie die Öffentlichkeit zuerst irritierte. Die Sicherheit des Morgens war brüchig geworden, begann sich aber wieder zu festigen.

„Wie fühlst du dich“, flüsterte sie Marie ins Ohr. „Ich finde es richtig spannend. Ist dir eben der Typ aufgefallen? Wie der geguckt hat. Und erst das ältere Paar.“

Marie sagte nichts. Sie war es mittlerweile gewohnt, die Blicke auf sich zu ziehen. Meist blieb es dabei. Wenn sie sich mal umschaute, kam es nur gelegentlich vor, dass die Leute die Köpfe zusammen steckten und tuschelten. Hin und wieder schauten sie ihr und Lisa auch mal nach. Aber das war alles. Dennoch gab es ihr immer wieder einen Kick, sich so zu präsentieren. Und heute ging es ja noch. Sie war ja noch einigermaßen zivil gekleidet.

Sie beendeten ihren Rundgang und als sie das Cafe schon sehen konnten, war Yvonne vollkommen locker. Sie war gut darauf vorbereitet, was im Cafe bevorstand. Denn da saßen sie und die Zeit blieb sozusagen stehen. Die Leute ringsum hatten genug Muße, sie zu beobachten und genauer hinzusehen.

Es war nicht einfach, einen Tisch zu ergattern. Yvonne schließlich sauste los und nahm einen Tisch direkt am Wasser in Beschlag.

„Glück gehabt“, stieß sie hervor, als sich Lisa und Marie ebenfalls niederließen. Das heißt, Marie wollte sich setzen, aber Lisa ließ sie erst den Stuhl so rücken, dass sie ihr und Yvonne gegenüber und für die übrigen Gäste gut sichtbar saß.

Warten war angesagt. Bei so vielen besetzten Tischen hatten die Kellnerinnen so viel zu tun, dass es eine Weile dauerte, bevor sich eine um sie kümmerte.

Ihr Blick machte die Runde und blieb an Marie hängen. Sie besann sich dann anders und fragte Lisa nach ihren Wünschen. Lisa bestellte für Yvonne und sich einen Milchkaffee. Der war Standard. Dazu ein Stück Obsttorte. Marie ließ sie zunächst außen vor.

„Und dann bringen sie ihm bitte ein Glas Milch. Das war es.“

Die Kellnerin schaute auf Marie, dann auf Lisa und Yvonne. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Auch das konnte Marie nicht aus der Ruhe bringen. Es war nicht zu vergleichen mit der Shoppingtour mit Larissa. Einzig, dass sie den Blicken so vieler Menschen ausgesetzt war, ließ ihre Nerven vibrieren. Sie konnte förmlich beobachten, wie die umliegenden Gäste über sie sprachen.
„Sollen sie doch“, dachte sie und tat vollkommen unbeteiligt.

Tja, unbeteiligt war sie auch. Lisa und Yvonne unterhielten sich, richteten sich aber nicht an sie. Als die Kellnerin mit Kaffee, Kuchen und Milch an den Tisch kam, ließ Lisa absichtlich ihre Serviette auf den Boden fallen.

„Aufheben!“ befahl sie Marie. Die Kellnerin zuckte zusammen und beobachtete Marie, wie sie aufstand um sich bückte um die Serviette aufzuheben.

„Bitte, Lady Lisa,“ sagte sie.

„Und? Was noch?“ sagte Lisa.

Marie machte einen Knicks und der, der sorgte dafür, dass aus dem Kick ein roter Kopf wurde.

„Na siehst du! Du kannst es doch. Jetzt setz dich wieder hin und trinke deine Milch.“ Lisa wandte sich wieder der Kellnerin zu, die mit offenem Mund stehen geblieben war.

„Es wäre schön, wenn sie auch gleich die Rechnung bringen könnten.“

Die Kellnerin stand wie versteinert. Es brauchte eine Weile bis sie verstanden hatte, was Lisa ihr gesagt hatte.

„Natürlich! Einen kleinen Moment. Ich komme gleich mit der Rechnung.“ Es war ein Wunder, dass sie die Worte überhaupt so herausbekam.

Bei Yvonne war keine Unsicherheit zu bemerken. Sie amüsierte sich königlich. So einen Spaß hatte sie schon lange nicht mehr erlebt.

„Hast du ihren Gesichtsausdruck gesehen? Ich habe gedacht, ihre Kinnlade fällt herunter und sie fängt an zu sabbern.“ Yvonne konnte kaum noch an sich halten.

Lisa grinste sie verschmitzt an. „Habe ich doch gesagt! Die Leute bemerken das gar nicht. Also muss man sie darauf stoßen.“

Zu Marie gewandt bemerkte sie: „War für dich eine neue Erfahrung. Hast dich aber tapfer gehalten.“

Die Kellnerin kam mit der Rechnung. Sie sah immer noch etwas verstört aus. Ihr Blick wanderte immer wieder zu Marie und darüber nahm sie kaum das großzügige Trinkgeld, das Lisa ihr anbot, wahr.

Leise lachend verließen sie das Cafe. Die Augen immer feste auf die Leute gerichtet, denen das Schauspiel nicht entgangen war und sie bei ihrem Abgang beobachteten.

So bestiegen sie das Auto und fuhren nach Hause.

Fortsetzung ...

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Marie


112. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 29.07.08 20:54

hallo marie,


da durfte marie einiges erleben.
ich denke für die bedienung war die sache peinlicher wie für marie.

wird seine exchefin ihn als marie anschauen und sich bedienen lassen können?

113. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 01.08.08 18:25



... Fortsetzung

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Als sie zu Hause ankamen, waren sie noch immer aufgedreht. Besonders Yvonne konnte das Erlebte noch nicht so fassen. Ständig redete sie davon, wie die Leute geschaut hatten.
Lisa schickte Marie in die Küche, damit sie schon anfangen konnte, sich ums Abendessen zu kümmern.

„Während du hier alles soweit vorbereitest, machen Yvonne und ich uns erst mal frisch. Du kannst nach dem Abendessen noch einmal duschen und dann gehst du früh zu Bett“, meinte Lisa zu Marie und war schon auf dem Weg nach oben. Yvonne hatte sie im Schlepptau.

Marie wendete sich der Küche zu. Zum Glück hatte sie bereits heute Morgen alles soweit in Ordnung gebracht. Sie musste auch zugeben, dass sie nach der letzten Nacht doch einigermaßen müde war. Sie freute sich darauf, ins Bett gehen und die Augen zumachen zu können.
Den Ausflug an den See fand sie sehr schön. Marie holte sich die Szene mit der Kellnerin noch einmal vor Augen. Sie musste im Nachhinein darüber lächeln. Es war ihr zwar peinlich gewesen, als Lisa sie aufgefordert hat, das Ritual mit Knicks und „Ja, Lady Lisa“ aufzuführen, aber sie empfand es auch schon als normal. So hatten sie doch einigen Menschen für heute genügend Gesprächsstoff für die kommende Woche geben können.

Sie wirkte vor sich hin, wusste aber nicht, was ihre Lady denn gerne Essen wollte. Also beschloss sie, nach oben zu gehen und nachzufragen.

„Lady Lisa! Was möchtest du denn gerne zum Abendessen?“

„Mach irgendetwas aus der Tiefkühltruhe. Etwas Leichtes, Einfaches. Du darfst es aussuchen.
Ach so, schau doch auch in den Waschkeller. Da liegen noch ein paar Sachen zum bügeln.“

Marie erwiderte: „Danke Lady Lisa. Ich glaube, ich weiß was ich mache.“

Marie kümmerte sich ums essen, was nicht viel Aufwand war. Dann verschwand sie in den Waschkeller und bügelte schnell die Sachen weg, die dort noch lagen.

Währenddessen duschten Lisa und Yvonne und saßen anschließend, lediglich mit leichten T-Shirts bekleidet im Wohnzimmer auf der Coach. Sie hatten sich den Fernseher angemacht, verfolgten das Geschehen auf dem Bildschirm aber nur am Rande. Sie sprachen über den Nachmittag und auch darüber, was Marie in der letzten Nacht bei Larissa erlebt haben konnte. Lisa hatte am Morgen nur kurz mit Larissa gesprochen und war somit noch nicht besonders informiert. Soe mussten sie sich in Vermutungen ergehen.

Lisa sagte dann zu Yvonne: „Es wäre schön, wenn du Marie heute bettfertig machen könntest. Du musst es auch nicht alleine machen, ich zeige dir, was zu tun ist.“

„Natürlich, ich kann es versuchen. Aber du wirst mir alles zeigen und erklären müssen. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll.“

Ist ganz einfach. Wichtig ist der Keuschheitsgürtel. Der sollte heute eine Reinigung vertragen können. Damit es für Marie einfacher und ein wenig aufregender ist, sollten ihre Hände gefesselt sein. Das können wir mit Handschellen oder den Lederfesseln auf dem Rücken oder mit der Kette an ihrem Halsreif machen. Sie ist dann vollkommen hilflos. Besonders, wenn wir ihr noch die Fußfesseln anlegen. Wir versuchen heute mal das volle Programm, damit du alles kennen lernen kannst.“

So verging die Zeit und auch das Abendessen. Marie durfte sogar mit ihren Ladies am Tisch sitzen und ihnen Gesellschaft leisten. Danach räumte Marie ab und erledigte den Abwasch.

„Ich bin fertig, Lady Lisa,“ sagte sie. „Hast du noch einen Wunsch?“

„Du kannst noch eine Flasche Wein hoch holen und uns zwei Gläser auf den Tisch stellen. Dann gehst du hoch und ziehst dich schon einmal aus. Ich komme dann nach.“

Marie tat, wie es Lisa ihr befohlen hatte. Sie stand nackt im Badezimmer und wartete. Schließlich kam ihre Lady gemeinsam mit Yvonne. So entblößt, vor allem im Keuschheitsgürtel vor ihrer früheren Sekretärin zu stehen, war ihr etwas peinlich, aber sie musste auch das über sich ergehen lassen.

Lisa hatte die Kette, die sie immer dann benutzte, wenn sie Maries Arme am Halsreif fixieren wollte, in der Hand und befestigte sie, wie Marie schon vermutet hatte. Lisa hielt die Kette ziemlich kurz, was bedeutete, dass Marie zwar ihre Ohren berühren konnte, aber sonst war nichts anderes möglich.
Zudem legte ihr Lisa noch die Fußfesseln an. Auch hier sorgte sie dafür, dass die Verbindung kurz blieb und Marie nur noch Tippelschritte machen konnte.

Währenddessen schaute Yvonne auf das immer noch vorhandene Muster auf Maries Brust. Obwohl Lisa mal gesagt hatte, dass Marie häufiger Sonnenbäder nehmen sollte und sogar eine Sonnenbank anschaffen wollte, hatte sie diesen Gedanken nicht weiter betrieben. Trotzdem war der Abdruck des BH’s immer noch deutlich zu sehen und zog einfach Yvonnes Blicke auf sich.
„Schöner Abdruck. Es sieht fast so aus, als ob du tatsächlich einen Busen hättest“, sagte Yvonne.

„Jetzt lenke nicht ab“, sagte Lisa zu ihr. „Hier ist der Schlüssel für den Keuschheitsgürtel. Du schließt ihn einfach auf und kannst ihn dann abnehmen. Versuche es mal“, forderte sie Lisa auf.

Yvonne nahm den Schlüssel, schloss auf und nahm Marie den Gürtel vorsichtig ab.

„Du brauchst nicht so vorsichtig zu sein. Das Abnehmen ist noch ganz einfach, aber pass mal auf, wenn du ihn wieder anlegen willst.“

Lisa nahm Maries Schw*** in die Hand, der sich natürlich freute und sich zu seiner vollen Größe aufrichten wollte.

„So bekommst du ihn niemals in die Röhre zurück. Aber es gibt ein Allheilmittel, was die Prozedur enorm erleichtert.“

Lisa öffnete den Badezimmerschrank und holte eine Spraydose hervor. Sie nahm die Kappe ab und sprühte Maries Schw*** ein. Sofort war die Freude vorbei und der Kleine zog sich in seine Höhle zurück und wurde ganz klein.

„Eisspray! Das wirkt Wunder. Und so hast du keine Schwierigkeiten, ihn dorthin zu befördern, wo er hin soll.
Aber jetzt erst einmal waschen. Marie, ab unter die Dusche.“

Lisa stellte das Wasser an. Marie dachte schon mit grausen daran, dass sie zuerst mit kaltem Wasser rechnen musste. So kam es auch. Bewegen konnte sie sich nicht, dem Wasserstrahl ausweichen auch nicht, also auch nicht selbst waschen.

„Du kannst jetzt den Lufa-Schwamm nehmen. Der scheuert zwar ein bisschen, aber es ist gut für die Haut.“ Lisa hielt Yvonne den Schwamm hin und setzte sich auf die Badewanne, um Yvonne zuzusehen, wie sie sich anstellte.

„Du kannst ruhig kräftiger zulangen. Marie hält das aus“, sagte Lisa, als sie die vorsichtigen Bewegungen Yvonnes sah.

Die ließ sich nicht lumpen und scheuerte Marie ab, dass die schon dachte, die Haut ist weg.

„Beug dich nach vorne.“ Yvonne nahm die Sache ernst. Sie rubbelte und ließ keine Stelle des Körpers aus. Besonders intensiv widmete sich Maries Schw*** und ihrem Po. Zwischendurch gab sie Marie Anweisung, sich zu drehen.

„So, sauber! Komm raus.“ Yvonne nahm ein Duschtuch und trocknete Marie ab. Dabei blieb es nicht aus, dass sie sich vor Marie auf den Boden knien musste, um die Füße abzutrocknen. Marie war durch die Fesseln zu sehr beeinträchtigt.

„Gut gemacht, Yvonne. Wir nehmen Marie jetzt noch mit nach unten. Ich muss dir noch etwas zeigen.“ Lisa zog Marie an ihrem Halsreif hinter sich her. Vorsichtig ging sie die Treppe hinunter, denn Marie musste jeden Schritt ausbalancieren, da die Kette, die ihre Beine verband, nur wenig Spielraum ließ. Gerade mal eine Treppenstufe war möglich. Im Wohnzimmer ließ sie den Leuchter herunter und fixierte Marie an der Kette.

„Marie liebt es, hier zu stehen. Besonders, wenn ich sie dann noch bestrafe. Starten wir für dich die Premiere. Übernehme es für heute..“ Lisa holte die Gerte und drückte sie Yvonne in die Hand. Marie flüsterte sie ins Ohr: „Das ist schon mal für das, was ich gleich höre. Bedanke dich anschließend bei Yvonne!“

Yvonne wusste nicht, was sie mit der Gerte anfangen sollte. Lisa forderte sie schließlich auf: „Versohle Maries Hintern damit. Versuche es.“

Zaghaft setzte Yvonne den ersten Schlag. Dann den zweiten. Bis der zwanzigste Schlag vollzogen war. Lisa sagte: „Stopp! Das war’s. Ich mache Marie jetzt los und bringe sie ins Bett.“

Nachdem Lisa Marie befreit hatte, schlich diese zu Yvonne und sagte: „Danke, Lady Yvonne. Danke, dass du mich bestraft hast. Ich hatte es verdient.“ Auf den Knicks musste Marie verzichten, denn auch hier störten die Fesseln an den Beinen. Die Schläge von Yvonne waren bei Weitem nicht so feste gewesen, als wenn Lisa zuschlug. Von daher war sie gut davon gekommen.

Yvonne wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte, also sagte sie nichts, sondern wendete sich ab und setzte sich auf die Couch.

Lisa nahm Marie und brachte sie in ihr Zimmer. Dort wies sie Marie an, sich aufs Bett zu legen.

„Du schläfst heute so. Ich binde dich nicht an. Selbst wenn du morgen früh wach wirst, wirst du wahrscheinlich nicht viel ausrichten können. Du kannst so lange schlafen, wie du möchtest. Aber jetzt berichtest du mir erst einmal, wie es dir gestern ergangen ist. Erzähle mir keinen Mist, ich werde es eh erfahren. Nur habe ich bis jetzt noch nicht ausgiebig mit Larissa sprechen können. Das hole ich morgen nach.“

Marie berichtete von ihren Erlebnissen.
„Oh, Lady Lisa. Es ist vieles geschehen. Zuerst war ich irritiert, dass Madame Larissa ein Dienstmädchen hat. Dass ich Vanessa dann noch gehorchen sollte, fand ich nicht so schön. Aber es hat mir auch nichts ausgemacht, da es dein Wunsch war. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, dass ich mich als Frau im privaten Bereich so vielen Menschen präsentieren musste. Ich war ganz schön aufgeregt. Auch die Blicke und die Berührungen waren neu und auch peinlich. Ich kann noch nicht einmal sagen, was schlimmer war, das die Frauen oder die Männer mich angegrapscht haben.“

Lisa fragte nach: „Sag doch mal genauer, wie das für dich war.“

„Tja, wenn die Männer mich angepackt haben, musste ich daran denken, was die Frauen im Servicebereich alles über sich ergehen lassen müssen. Besonders auf solchen Gesellschaften. Bei den Frauen hatte ich das Gefühl, sie wussten, dass ich ein Mann bin. Es war so, als ob sie sich vergewissern wollten und von der Empfindung her war es schlimmer. Ich fühlte mich insgesamt ausgeliefert, was ich aber auch als prickelnd und angenehm empfand. So genau kann ich es gar nicht sagen.
Ich weiß nur, dass ich froh bin, diese Erfahrung machen zu dürfen. In meinen Phantasien tauchten solche Situationen ja auch auf und sie haben mich immer sehr erregt. Das war gestern anders. Ich hatte kaum Zeit, Erregung zu empfinden.“

„Und was passierte dann,“ fragte Lisa.

„Später nahm Vanessa mich nach oben und ich sollte einen Auftrag für sie erfüllen. Ich musste einem Mann, den ich nicht kannte, der aber ein Freund von Madame Larissa zu sein scheint, seinen Schw*** blasen. Ich habe noch nie einen solchen Schw*** gesehen. Er war riesig, besonders, als er direkt vor meinen Augen war. Es war das zweite Mal, nach Peter. Und es seltsamer Weise machte es mir nichts aus, selbst als er mir in den Mund spritzte und ich mich fast verschluckt habe. Ich habe die Macht gespürt, die eine Frau hat, wenn sie den Schwa*** eines Mannes in Besitz nimmt. Er war vollkommen auf seinen Orgasmus fixiert.“

„War Vanessa dabei“, fragte Lisa weiter.

Nein Lady Lisa. Sie hat mich mit ihm alleine gelassen und kam erst hinterher, als er das Zimmer verlassen hatte wieder herein. Ach ja, er hat mir für meinen Dienst einhundert Euro gegeben, die Vanessa mir anschließend abgenommen hat.
Das war auch was. Als er mir das Geld gegeben hat, kam ich mir vor, wie eine Prostituierte. Aber stolz war ich auch, als Vanessa gesagte hat, dass ich mehr als sie bekommen habe.“

„Du bist ja ein richtig kleines Luder. Ich glaube, ich darf dich nicht mehr alleine lassen.“ Lisa schmunzelte, als sie das sagte. „Jetzt erzähle weiter oder war es das?“

„Nein, Lady Lisa“, erwiderte Marie. „Als dann alle weg waren, haben Vanessa und ich aufgeräumt, geduscht und Vanessa hat mich dann mit in den Keller genommen. Sie hat mich gefesselt, alles mit der Zustimmung von Madame Larissa, und mich genommen.“

„Was heißt denn hier genommen“, wollte Lisa wissen.

„Sie hat mich von hinten gef**** und sich einen Orgasmus verschafft. Es war mir nicht möglich, mich zu wehren und ich habe eh geglaubt, dass du das so wolltest.“

„Ach! Das hast du von mir geglaubt. Na, gewissermaßen habe ich Larissa schon freie Hand gegeben. Aber Vanessa scheint ihre Aufgabe ja ganz genau genommen zu haben.“

„Ja! Und ich muss sagen, dass es mich erregt hat. Es war schön, obwohl es schmerzhaft war. Vor allem, weil Vanessa mir vorher noch den Hinter versohlt hatte, weil ich bei der Herausgabe der Jacken einige Fehler gemacht habe.“

„Aber das war es doch wohl? Oder ist noch was vorgefallen?“

„Ja! Als du noch da warst und ich dich mit Yvonne gesehen habe. Ich dachte, ich schaue nicht richtig. Du und Yvonne, meiner ehemaligen Sekretärin. Und dann hast du mich noch zu dir gewunken. Ich dachte, ich sterbe. Yvonne ist die erste Person aus meinem früheren Leben, die mich als Marie sehen kann. Und das noch als ehemalige Untergebene im Beruf.
Zum Glück hat sie mich nicht erkannt oder mir soviel Aufmerksamkeit zukommen lassen, dass sie mich hätte erkennen können.“

„So! Du glaubst, sie hätte dich nicht erkannt! Das ist falsch. Ich hatte Yvonne schon vorher informiert. Und ich kann dir sagen, es war ihr gestern ebenso peinlich, wie dir. Deshalb sind wir auch schon früher gegangen. So konnte sie sich auf heute morgen vorbereiten.
Aber die Überraschung ist mir gelungen.“ Lisa lächelte, während sie das sagte. Aber ihr Lächeln war warm und zärtlich. Marie mochte Lisa umso mehr, wenn sie dieses Lächeln aufsetzte.

„Gab es sonst noch was?“

„Nein, Lady Lisa. Als das alles vorbei war, war ich froh, endlich schlafen zu können. Auch wenn ich vor dem Bett habe schlafen müssen. Und jetzt bin ich froh, wieder bei dir sein zu dürfen.“

„Wie ist es jetzt für dich mit Yvonne?“

„Den heutigen Tag fand ich schön. Ich glaub, sie hat fast mehr Herzklopfen, als ich. Ich kann es aber nicht sagen. Mal sehen, ob mich meine Vergangenheit einholt.“

„Dann soll es für heute genug sein. Schlaf schön, damit du morgen gut ausgeruht bist. Es gibt viel zu tun.“ Lisa gab Marie noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.

Fortsetzung ...

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Marie


114. RE: Schicksal

geschrieben von angelika21 am 01.08.08 19:47

Hallo Marie

Wieder mal eine Klasse Fortsetztung Deiner Geschichte ich find,s Super das Du dir Zeit nimmst und regalmäßig schreibst , ich glaube Deine Geschichte ist die zur Zeit aktivste im Forum .

Bitte mach weiter so ich bin wie immer gespannt

Liebe Grüße
Angelika
115. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 01.08.08 20:57

hallo marie,

wird sie jetzt auch noch von ihrer herrin bestraft?

was für arbeit steht jetzt am anderen tag an?


danke für die gelungene fortsetzung.
116. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 02.08.08 03:21

Eigentlich hat meiner Meinung nach Vanessa eine Returkutsche verdient, alleine
schon für die ungerechte Behandlung Maries. Sie ist auch nur ein Dienstmädchen
und hat somit nicht diese Arroganz an den Tag zu legen.
Ich habe auch den Eindruck, das Lisa ihr ursprüngliches Ziel aus den Augen verloren
hat. Was will sie eigentlich?
Mal sehen, was Du dir einfallen läßt. Ich warte auf die nächste Fortsetzung!

LG
Drachenwind
117. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 02.08.08 03:30

Da man in diesem Forum seine eigenen Beiträge unüblicher Weise nicht
korrigieren darf, muß ich eben einen zweiten Eintrag mit meiner Ergänzung
schreiben.
Ihr, liebe Leser dürft euch somit aussuchen, an welcher stelle des Textes
meine Ergänzung gehört!


Meine Ergänzung:

@Herrin_nadine

Warum soll den immer Marie bestraft werden, wenn sie alles richtig macht?
Der dominante Part in einer Beziehung bedeutet vorallem Verantwortung
für den SUB und keine sinnlose Prügelei! Sonnst kann alles sehr schnell
daneben gehen!
118. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 02.08.08 17:14

Hallo Marie schöne fortsetzung.Ich finde auch das Vanessa eine Strafe verdient hätte aber im grunde ist larissa schuld.Sie hätte Vanessadie Grenzen definieren sollen.Mich verwundert das Lisa das alles so hingenommen hat oder wird Sie noch mit Larissa über Vanessas verhalten reden?Wird Yvonne nun auch bei Maries Erziehung mithelfen?Zuerst war es Ihr ja peinlich Ihren ehemaligen Chef in frauenkleidern und als frau zurechtgemacht zu erleben.
119. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 08.08.08 13:41



... Fortsetzung

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Lisa ging hinunter und dort saß Yvonne schon auf der Couch, hatte den Fernseher angemacht und ein Glas Wein in der Hand.

„Was hat er, hmm oder sie, ich meine Marie gesagt?“ Yvonne nahm die Fernbedienung und schaltete den Ton aus.

„Nicht so schnell. Lass mich erst mal sitzen und mir auch Wein einschenken.“ Lisa lächelte immer noch, während sie sich setzte und es sich gemütlich machte.

„Marie hat von gestern erzählt und da ist nicht wenig vorgefallen. Sie hat sich prostituiert und ist vergewaltigt worden.“

„Vergewaltigt? Von wem?“ Yvonne wurde neugierig.

„Nun ja, Vanessa hat sie entjungfert.“

„War das so abgesprochen“, fragte Yvonne nach. „Wie hat Marie darauf reagiert?“

„Nicht so schnell. Du musst mir schon Zeit lassen, Deine Fragen zu beantworten.
Also erstens. JA! Ich hatte mit Larissa und Vanessa darüber gesprochen. Aber nicht im Trau habe ich gedacht, dass sie es wahr machen würden.
Zweitens! Marie sagte, dass es sie erregt hatte, aber auch wehgetan hätte. Was mich besonders gefreut hat, sie hat gedacht, dass ich es so wollte. Sie erstaunt mich immer wieder.“

Yvonne wollte mehr wissen. „Du hast dich darüber gefreut, dass Marie es wegen dir zugelassen hat?“

„Was blieb ihr anderes übrig? Vanessa hatte sie gefesselt und sie konnte gar nicht anders. Trotzdem hat sie an mich gedacht und das alleine zählt für mich.“ Lisa starrte Gedanken versunken auf den Fernseher.

„Und das andere? Wie hat sie sich prostituiert. Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“

„Larissa Freund, du weißt doch, Günter. Ihm hat Marie einen geblasen und es hat ihm gefallen. Dass Larissa Günter dazu überreden konnte habe ich auch nicht geglaubt. Sie und Vanessa haben es Marie so verkauft, dass es normalerweise die Aufgabe von Vanessa gewesen wäre. Und Marie hat es geglaubt.
Ich habe dir doch von der Geschichte mit Peter und meiner Cousine erzählt. Marie hat scheinbar keine Probleme mit anderen Männern.
Es hat ihr viel mehr ausgemacht, dich mit mir zu sehen. Das war ihr richtig peinlich gewesen. Sie hat gedacht, du hättest sie nicht erkannt. Und nach dem heutigen Tag glaubt sie, dir sei es peinlicher gewesen als ihr. Ist das so?“

Yvonne zögerte. „Gewissermaßen ja. Ich kam mir schon merkwürdig vor, als wir unterwegs waren. Demian, den ich von der Arbeit als souverän und entscheidungsfreudig kenne, in der Rolle von Marie, in der er vollkommen aufgeht, war schon stark. Wenn mir das einer vor Monaten erzählt hätte, ich hätte es nicht für möglich gehalten.
Ich glaube aber, dass es ihr gefällt. Marie hatte zwar einen roten Kopf, als sie die Serviette aufheben sollte, aber ich meine gesehen zu haben, dass sie stolz auf ihr Tun gewesen ist. Es war so, als ob sie es allen zeigen wollte.
Und wenn ich jetzt von dir höre, dass sie sich hat entjungfern lassen, weil sie gedacht hatte, du wolltest es, glaube ich tatsächlich, dass sie dir emotional unwahrscheinlich stark verbunden ist.
Auch der heutige Tag mit mir. Dass sich Marie mir gegenüber so gibt, mich sogar mit Lady Yvonne anredet, ich glaube es einfach nicht.
Wenn ich von mir ausgehe, fällt es mir wahnsinnig schwer, dort weiter zu machen, wo ich eben aufgehört habe. Ich habe immerhin heute meinem ehemaligen Chef, wenn ich es so nennen darf, mit einer Gerte den Hintern versohlt. Und er oder sie hat es zugelassen. Sie hat es gewollt und mir hat es zum Schluss gefallen. Im Grunde beneide ich dich um Marie und auch um Demian.“

Lisa hörte schweigend zu. Dann atmete sie tief durch und sagte: „Wenn ich zurückblicke, hätte ich mich auch beneidet, bevor ich Demian kennen lernte. Wenn ich damals gewusst hätte, welche Auswirkungen diese Mail haben würde, ich weiß nicht, ob ich sie geschrieben hätte.

Zu dem Zeitpunkt wollte ich einen Mann, den ich dominieren konnte. Wobei dominieren nicht das richtige Wort dafür ist. Jemanden, der mich wahrnimmt. Eben so, wie Demian es bei mir als Marie macht.
Dass es so anstrengend werden würde, hätte ich mir nicht im Traum vorgestellt. Marie hat sich ja vollkommen in meine Hand begeben und ich regele alles. Natürlich habe ich meinen Spaß dabei, ich komme auch nicht zu kurz. Dennoch bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich mein Leben mit Marie so weiterführen möchte.
Es muss einfach noch einen anderen Weg geben. Vor allem, weil Marie mir gegenüber so hingebungsvoll ist.
Ich glaube, ich muss mir einfach noch etwas Zeit geben und ich würde mich freuen, wenn du mich dabei unterstützen kannst.“

„Natürlich unterstütze ich dich. Aber bedenke, dass die vergangene Zeit schon ihre Spuren hinterlassen hat und die Zeit, die du jetzt noch brauchst, diese Spuren noch breiter machen.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit Veränderungen noch möglich sein werden. Es hängt dann von dir und Marie ab. Nicht zu vergessen, die ganzen Leute, die schon involviert sind.“

„Schön, dass ich mit deiner Unterstützung rechnen kann. Das andere ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, aber ich bin mir sicher, ich finde eine Lösung.“

Jetzt rufe ich mal Larissa an. Mal sehen, was sie zu berichten hat.“ Lisa trank noch einen Schluck und griff zum Telefon.

„Hi, Larissa. Lisa hier. Ich wollte mich bei dir melden und nachfragen, wie es für dich gestern war.“

„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne rüberkommen und es dir bei einem Glas Wein erzählen. Ist Yvonne noch bei dir?“

„Ja,, Yvonne ist noch bei mir und wird auch hier schlafen“, antwortete Lisa. „Du kannst ruhig rüberkommen. Dann kann Yvonne auch direkt alles mithören und ich brauche es ihr nicht zu erzählen.“

Fünf Minuten später klopfte es an der Terrassentüre und Larissa kam herein. „Ihr habt es euch ja richtig gemütlich gemacht. Wo ist den unser Objekt der Begierde?“

„Marie schläft schon. Wir waren heute noch am See und sind ein wenig gelaufen. Gestern scheint sie nicht sehr viel geschlafen zu haben und ich will sie nicht überstrapazieren.
Hol dir ein Glas und setze dich zu uns“, sagte Lisa zu Larissa.

Nachdem Larissa sich ein Glas geholt und sich zu den Beiden gesetzt hatte, Fing sie an zu erzählen. Lisa und Yvonne hingen förmlich an den Lippen.

„Also! Zuerst muss ich ja sagen, dass ich es wahnsinnig finde, wie Marie in ihrer Rolle aufgeht.
Ich hatte ja vorher meine Bekannten aufgeklärt, was sie erwarten würden. Außerdem habe ich sie auch ermuntert, dieses Spiel aufzunehmen und ein wenig aus sich herauszugehen.
Lisa! Du kennst ja einen Teil von ihnen und weißt, dass sie Außergewöhnlichem meist zugetan sind.
Dennoch war ich überrascht, wie die Fete abgelaufen und wer ein wenig zudringlicher geworden ist. Ich habe heute soviel telefoniert, dass mir schon die Ohren wehtun. Deshalb wollte ich ja auch rüberkommen.
Aber ich fange einfach mal von dem Zeitpunkt an, an dem ihr gegangen seid.
Es schien mir der richtige Zeitpunkt dafür gewesen zu sein, Günter ins Spiel zu bringen. Du weißt, Günter ist schwul und ich brauchte nicht lange, ihn zu überreden, Marie an sich ranzulassen. Vanessa hätte da weniger Chancen gehabt. So war es aber OK und Marie hatte keinen blassen Schimmer, was auf sie zukommen würde.
Egal. Günter sagte mir hinterher, dass er vollkommen begeistert und jederzeit bereit sei, dass Ganze zu wiederholen. Es hat ihm sehr gefallen, wie Marie mit ihm umgegangen ist. Am Liebsten hätte er sie mit sich nach Hause genommen. Das habe ich ihm aber ausgeredet. Also, solltest du keine Verwendung mehr für sie haben, Günter wäre sehr erfreut, wenn du sie ihm abtreten würdest.
Vanessa erzählte mir anschließend, dass sie Marie die hundert Euro abgenommen habe. Sozusagen als Provision. Marie habe sie ganz entgeistert angesehen und hatte scheinbar zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht registriert, dass sie eine bezahlte „Dienstleistung“ vollbracht hatte, wenn ich es so nennen darf.
Die anderen waren von Marie ebenso begeistert. Besonders die Frauen, die mir heute permanent mit der Frage in den Ohren lagen, wie du an Marie gekommen seiest. Die werden jetzt verstärkt mit ihren Männern handeln.
Besonders gut angekommen ist die Art von Marie, sich höflich und zuvorkommend zu geben. Auch in den Grenzsituationen, wenn sie eine Frauenhand zwischen ihren Beinen gefühlt hatte. Sie hat sich nicht entzogen, sondern fast willenlos alles zugelassen. Und dabei war sie ausgesprochen freundlich.
Sie hat auch mit Vanessa zum Abschluss ohne murren aufgeräumt, obwohl ihr anzumerken war, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
Und dann hat Vanessa sie herangenommen. Vanessa erzählte mir, dass sie Marie für die fehlerhafte Ausgabe der Jacken bestraft habe. Zuerst mit der Gerte und dann mit dem Strap-On. Du erinnerst dich! Den haben wir gemeinsam gekauft.
Aber weiter. Marie scheint Gefallen daran zu finden, in den Hintern gef**** zu werden.
Du hast mir mal erzählt, dass sie dir berichtet habe, dass eine solche Situation in ihren Phantasien vorkomme.
Vanessa hat es umgesetzt und ihren Eindruck habe ich eben geschildert. Kurz und bündig. Vanessa hatte ihren Orgasmus und war befriedigt und Marie hat eine neue Erfahrung gemacht, die ihr nicht unangenehm war. Zumindest ist es der Eindruck von Vanessa.
Das war es gewesen. Mehr ist nicht passiert. Alles in allem hast du mit Marie einen ungeheuren Glücksgriff getan. Die Bewunderung und der Neid aller sind dir gewiss.
Ich sage das auch, weil Marie heute Morgen so erleichtert ausgesehen hat, als ich ihr mitteilte, dass du sie erwartest. Du glaubst gar nicht, wie schnell sie ihre Sachen zusammengerafft hat.“

Larissa nippte an ihrem Wein und schaute die Beiden neugierig an.

Schließlich fing Yvonne an zu reden. „Ich kann es einfach nicht glauben. Das was du jetzt erzählt hast und das in Verbindung mit meinem früheren Arbeitskollegen oder Chef in Verbindung zu bringen, das geht gar nicht.
Ich bin immer von neuem verblüfft, was hier geschieht und es macht mich vollkommen durcheinander.“

So saßen sie noch einige Zeit da und philosophierten darüber, was geschehen war und noch kommen sollte. Schließlich ging Larissa zu sich rüber und Lisa und Yvonne gingen schlafen. Schließlich erwartete Yvonne am kommenden Tag reichlich Arbeit und ihr Kopf war noch damit beschäftigt, was sie gestern und heute gehört und erlabt hatte.

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Am folgenden Tag stand Lisa früh auf. Yvonne war schon zur Arbeit gegangen, Marie schlief noch und somit hatte sie die Muße, sich einen Kaffee zu kochen und zu frühstücken. Als sie fertig war, ging sie leise nach oben in Maries Zimmer und betrachtete sie eine Weile. Marie lag auf der Seite und ihre Hände hatte sie um ihr Gesicht gelegt. Mehr ließ die Kette auch nicht zu. Die Beine waren angewinkelt und lagen übereinander. Auch diese Haltung wurde durch die Kette an den Füßen hervorgerufen.
Schließlich zog Lisa sich aus und setzte sich auf das Bett. Marie drehte sie sanft auf den Rücken. Dann schwang sie ein Bein über Marie und ließ sich auf ihr nieder. Ihr Tun führte natürlich dazu, dass Marie wach wurde und Lisa verschlafen in die Augen blickte.

„Guten Morgen, Lady Lisa“, sagte Marie. „Wie spät ist es. Habe ich lange geschlafen?“

„Psst, sei still und bleib liegen.“ Lisa Hände strichen über Maries Körper. Von den Haaren angefangen tastete sie sich über das Gesicht, indem sie jede Kontur nachzog. Langsam wanderte sie tiefer und tiefer, bis sie Maries, bzw. ihren Schw*** in den Händen hielt. Natürlich blieb ihr Tun nicht ohne Reaktion. Marie erwachte zum Leben und wenn ihr Geist noch nicht klar denken konnte, ihr Schw*** wusste, was mit ihm geschah.

Lisa drehte sich so, dass sie sich mit ihrem magischen Dreieck auf Maries Gesicht niederlassen konnte und selbst ungehinderten Zugriff auf ihren Dildo hatte.

„Du darfst jetzt deine Zunge spielen lassen“, forderte sie Marie auf. Zugleich beugte sie ihren Kopf nieder und saugte Maries Schw*** ein.

Eine Zeitlang spielten sie miteinander und als Lisas Erregung zunahm, ließ sie von Maries Schw*** ab, drehte sich erneut und setzte sich so auf Marie, dass sie ihren Schw*** aufnehmen konnte.

Langsam hob und senkte sie sich mit kreisenden Bewegungen und genoss das Gefühl, Marie zu f*****. Diese Situation war für Lisa das Höchste. Bestimmen zu können, wie tief und mit welcher Intensität sie Maries Schw*** spüren wollte und konnte. Ihr ganzes fühlen war nur auf sie selbst bezogen und ihr Blick in Maries Augen zeigte ihr, dass es ihr recht war.

„Bleib still liegen und halte dich zurück. Du weist, dass ich bestimme ob und wann du kommen darfst.“ Mit keuchender Stimme sprach Lisa Marie an. Diese nickte und bemühte sich, still liegen zu bleiben.

Mit stetigen Bewegungen schaukelte sich Lisa langsam zum Höhepunkt. Kurz bevor sie ihn erreichte, japste sie Marie an: „Los, jetzt du. Du darfst jetzt.“

Marie erwiderte Lisas Bewegung und beide erreichten gleichzeitig ihren Höhepunkt. Marie zerrte an ihren Fesseln und verkrampfte die Arme und Hände, als es aus ihr herausschoss. Lisa senkte sich so tief sie konnte und nahm Marie ganz in sich auf. Und dann sackte sie erschöpft auf Marie in sich zusammen. Sie fiel auf Marie und blieb so auf ihr liegen. Ihre Arme suchte sich einen Weg unter Maries Kopf und sie presste sich mit voller Kraft an sie.

Eine Zeit blieben sie so liegen, bis Lisa sich wieder aufraffte und mit bleiernen Bewegungen aus dem Bett kraxelte.

„Genug Belohnung. Jetzt beginnt der Alltag wieder. Du kannst gleich duschen und dich anziehen. Dann kommst du runter und ich sage dir, was zu tun ist.“

Lisa befreite Marie von ihren Fesseln und verließ das Zimmer.


Fortsetzung folgt

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Marie


120. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 08.08.08 17:07

So wie es bisher sehe, ist Demian in Lisa verliebt und
aus seiner Liebe heraus läßt er seiner devoten Ader
freien Lauf. Lisa sollte aufpassen und sich langsam
selber Grenzen setzen, wie sie mit Marie umgehen kann.
Sie ist noch keine Herrin, sonnst hätte sie von Larissa
die Bestrafung von Vanessa fordern müssen, denn
diese hat etliche Grenzen überschritten. Die Aufgabe
einer Herrin ist es aber auch, seinen SUB zu beschützen,
das hat aber Lisa bisher nicht getan! Bisher wurde
Marie jedoch nur miß-/gebraucht! Liesa bezieht zu
viele Außenstehende in die Erziehung von Marie mit
ein, erst Larissa mit Anhang und jetzt Yvonne. Ob
es so alles gut gehen kann?

LG
Drachenwind
121. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 08.08.08 21:05

hallo marie,

nach den strapazen des festes darf sich maria jetzt sich erholen.
zum abschluß der erholungstage gibt es eine nacht im bett wo beide auf ihre kosten kommen.

jetzt kommt er alltag. mit was wird er eingeläutet jetzt?
122. RE: Schicksal

geschrieben von Solaris am 12.08.08 00:00

Hi.
Hab deine Story die ganze Zeit mir verfolgt und finde sie echt spannend. Unteranderem auch in manchen Phasen sehr realitätsmöglich, was die Story nur noch besser macht.
Auch der Schreibstil gefällt mir gut, freu mich schon auf die Fortsetzung.
123. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 14.08.08 15:09



... Fortsetzung

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Marie tat, wie ihr geheißen. Sie duschte und zog sich an. Da sie damit rechnete, dass einiges zu tun sei, zog sie bequeme, flache Hausschuhe an, die ihr die Arbeit erleichtern würden. Dann ging sie zu Lisa hinunter und meldete sich bereit.
Lisa hatte recht damit, dass der Alltag einzog. Es geschah nichts weiter, außer dem normalen Programm. Erwähnenswert war nur, dass Yvonne häufiger bei ihnen war und das auch über Nacht. Für Marie hatte es zunächst keine besonderen Auswirkungen, da Yvonne immer sehr früh aufstand und sie nicht behelligte. Abends hingegen hatte sie zwei Personen zu bekochen und zu bedienen, wobei Yvonne sich eher zurückhaltend gab, aber zunehmend fordernder wurde.

Marie wusste nicht genau, wie viel Zeit vergangen war. Es mögen so drei Wochen gewesen sein. Der Sommer war schon kein Sommer mehr. Die Tage waren kürzer geworden und die Stunden auf der Terrasse wurden weniger und weniger.

Es war bald soweit, dass der Gärtner seine dienstäglichen Arbeiten einstellen konnte. Drei- oder viermal würde er vielleicht noch kommen müssen, um schließlich den letzten Schnitt anbringen zu müssen.

Marie kümmerte sich an den anderen Tagen darum, die Blätter, die vermehrt den Boden zudeckten, zusammen zu kehren und zu entsorgen. Nebenbei vermerkt kümmerte sich Marie natürlich um das leibliche Wohl des Gärtners, wenn er seiner Arbeit nachging. Sie versorgte ihn mit Essen und trinken. Das auch schon länger.

Es war ihm aufgefallen, dass Marie nicht das war, was sie nach außen verkörperte. Aber er ging darüber hinweg. Zuerst hoben sich zwar seine Augenbrauen, als er Marie sprechen hörte, aber dann hatten sie auch einige nette Gespräche geführt. Nicht über Maries Situation, sondern allgemeine über Sport, Politik und anderes.

Marie ging immer häufiger durch den Kopf, dass sie diese Gespräche vermissen würde. Sie waren irgendwie ein Band zu Normalität, die sie mit dem Einzug bei Lisa für sich aufgegeben hatte. Überhaupt vermisste sie ihr früheres Leben. Mal mehr, mal weniger. Wenn sie mit Lisa alleine war und sie verwöhnen durfte eher weniger. Wenn Lisa sie zur Arbeit anhielt und sie vorführte eher mehr. Die Gedanken an ihr früheres Leben hatten sich in den letzten Tagen verstärkt. Und jedes Mal, wenn sie besonders intensiv waren, fühlte Marie die Abhängigkeit, in die sie sich begeben hatte.

Lisa hatte ihr insofern mehr Freiheit zugestanden, dass sie den Keuschheitsgürtel immer weniger tragen musste. Dafür bestand Lisa darauf, dass sie nicht an sich herumspielte. Zur Überprüfung kontrollierte Lisa Maries Slips und Bettzeug, ob sich dort verräterische Spuren zeigen würden.

Obwohl Marie von sich behaupten konnte, die Hände nicht an sich zu legen, zeigten sich oft Spuren, die Lisa annehmen ließen, dass sie es doch getan habe. Die zog natürlich Konsequenzen nach sich.

Marie war sich sicher, dass Lisa bewusst so agierte. Es konnte ihr einfach nicht verborgen bleiben, dass die Natur immer einen Weg findet, einen Ausgleich zu schaffen. So war es auch mit ihrem Sperma. Es floss einfach aus ihr heraus und sie konnte nichts dagegen machen. Sie fühlte es feucht werden und nachfolgend klebte ihr Slip an ihrer Haut fest.

Wenn Lisa es bemerkte, bedeutete es für Marie eine Strafe. Auch hier waren Veränderungen eingetreten. Lisa hatte Marie eines Abends zu sich gerufen und mitgeteilt, dass sie nicht mehr gewillte sei, den ganzen Aufwand mit Fesseln und so weiter zu betreiben. Marie sollte mittlerweile so weit sein, dass sie ihre Strafe ergeben und hingebungsvoll annehmen sollte. Marie gab ihr Recht, dass es so sein sollte. Daraus ergab sich, dass die Bestrafungsaktion ab diesem Abend derart abspielte, dass Lisa zu sich rief. Gewöhnlich fand es einmal wöchentlich statt, es sei denn, dass Marie sich häufiger fehlerhaft verhalten oder ihre Aufgaben nicht zu Lisas Zufriedenheit erledigt hatte.

Wenn sie dann vor Lisa stand, zählte Lisa die Vorkommnisse auf. Marie musste sich dabei vor sie hinhocken, die Arme nach vorn gestreckt. Je länger Lisa brauchte, ihre Liste aufzuzählen und sie machte zwischendurch immer wieder Kunstpausen, um es in die Länge zu ziehen, desto angestrengter wurde es für Marie, diese Position einzuhalten. Danach musste Marie aufstehen, was auch hin und wieder dazu führte, dass ihr schwindelig wurde und der Kreislauf absackte. Dann erst begann die Bestrafung.

„Zieh deinen Slip herunter und lege dich über mein Knie“, befahl Lisa dann. Dann zog Marie den Slip bis zu den Füßen herunter. Diese Situation versetzte Marie gedanklich in die Situation eines kleinen Kindes, dass auf dem Töpfchen saß und sich nicht selbst anziehen konnte. Sie durfte es nicht. Sobald Marie sich über Lisas Knie, besser Oberschenkel gelegt hatte, schlug Lisa zu. Sie benutzte ihre Hand und wenn sie ihr wehtat, nahm sie die Gerte oder ein anderes Werkzeug, ihre Bestrafung fortzusetzen.

Wenn die Spuren in ihrem Slip deutlich erkennbar waren, kam es auch vor, dass Lisa ihr befahl, den Slip ganz auszuziehen und ihn sich in den Mund zu stecken. Eine Steigerung hatte Lisa auch noch parat. Wenn sie mies drauf war und absolut schlechte Laune hatte, wurde sie fast fies. Sie spielte dann mit Marie.

„So, so! Meine kleine konnte es nicht mehr aushalten. Dann werde ich doch mal Abhilfe schaffen“, sagte sie dann.
„Zieh den Slip wieder an und dann darfst du dich selbst befriedigen. Bin ich nicht lieb?“

Beim ersten Mal dachte Marie tatsächlich, dass ihr ein Privileg widerfahren würde. So war es auch. Sie konnte sich befriedigen und den Druck von sich nehmen. Sie stellte sich dabei vor, mit Lisa zusammen zu sein und von ihr gef**** zu werden. Sie erhielt ihre Befriedigung. Was Lisa dann daraus machte, entsprach dann nicht unbedingt Maries Vorstellungen.

„Das hast du aber schön gemacht, meine Süße“, kam dann ironisch. „Dann zeig mir doch mal, was alles zusammen gekommen ist.“
Und dann schärfer: „Zieh den Slip aus und zeige ihn mir.“

Lisa sah sich das Ergebnis des produzierten Spermas an und knüllte den Slip so zusammen, dass es gut sichtbar.

„Mund auf“, lautete dann ihr Befehl und Marie nahm ihr eigenes Sperma wieder auf, weil Lisa ihr den Slip in den Mund stopfte.

„Na, meine Süße. Wie schmeckt das? Ist es anders, als wenn du fremde Schw**** lutscht?“

Marie wurde bewusst, wie sehr sie sich auf Lisa eingelassen hatte. Aber sie tat es gerne, obwohl diese Situation doch sehr demütigend war und ihre Position noch deutlicher wurde.

Doch heute sollte es noch anders kommen. Es war für Marie nicht abzusehen, dass sie mit Yvonne, die ihr Kommen für heute angekündigt hatte, alleine sein sollte. Zumindest, was den Abend angehen sollte. Lisa hatte eine Verabredung und hatte Marie darüber unterrichtet, dass sie erst gegen 22.00 Uhr wieder da sein würde. Yvonne sollte Marie beaufsichtigen und Lisas Stelle einnehmen. Lisa hatte mit Yvonne abgesprochen, dass sie volle Handlungsfreiheit habe, jedoch eine Sache Tabu sei. Mit Marie f***** wäre nicht erlaubt. Alles andere, auch die Bestrafung von Marie, so, wie es ihr erzählt habe, würde sie tolerieren, mit der Bestrafung sogar wünschen.

So kam es auch. Um 18.00 Uhr kam Yvonne und Lisa verschwand. Zunächst war auch alles normal, wenn man so bezeichnen kann. Yvonne aß und Marie durfte ihr dabei Gesellschaft leisten und mitessen. Während Marie dann abräumte und die Küche säuberte, setzte sich Yvonne vor den Fernseher und zappte gelangweilt zwischen den Programmen hin und her.

Yvonne trug als sie kam, ein dunkelgraues Kostüm mit einer weißen Bluse darunter. Die Jacke hatte sie abgelegt, als sie Lisa verabschiedete. Marie kannte dieses Kostüm. Es war Yvonnes Arbeitskleidung. Immer schon hatte sie sich auf der Arbeit vom Stil her eher konservativ, streng gekleidet. Die Röcke endeten immer knapp oberhalb der Knie. Es passte nicht unbedingt zu ihrem Alter. Yvonne war doch einige Jahre jünger als Lisa und Marie.

Marie hatte nie mitbekommen, dass Yvonne eine Beziehung gehabt hätte. Aber das sollte ja nichts bedeuten. Hässlich war Yvonne auf jeden Fall nicht. Klein war sie, maximal so um die 160 cm. Auch nicht unbedingt schlank. Was ihr in der Körperlängen an Größe fehlte, hatte sie an Brüsten und Hüfte. Maler hätten ihre helle Freude an ihr gehabt. Und freundlich war sie. Immer zu einem Scherz aufgelegt, manchmal auch ein wenig in sich gekehrt. Sie war sozusagen ein Kumpeltyp, die gerne in Gesellschaft war.

Jetzt war Marie mit Yvonne allein. Als sie ins Wohnzimmer kam, saß Yvonne immer noch zappend vor dem Fernseher.

„“Schön, dass du da bist Marie“, sagte sie. „Komm zu mir und knie dich hier hin.“ Yvonne deutete auf den Boden vor sich.

Marie ging zu ihr. „Darf ich dir etwas bringen, Lady Yvonne“, fragte sie.

„Nein, Marie, jetzt nicht. Im Fernsehen läuft nur Mist. Kein gescheiter Film, der ansehenswert wäre. Ich glaube, du musst mich heute Abend unterhalten.“ Während Yvonne das sagte, schaltete sie den Fernseher mit der Fernbedienung aus.

„Such doch mal etwas ruhige Musik aus und stell den CD-Player an“, meinte sie auffordernd zu Marie.

Marie schaute die CD’s durch und entschied sich für Whitney Houston. Sie zeigte sie Yvonne und fragte: „Ist dir das Recht?“

„Ist OK. Lege sie auf und komm wieder zu mir.“

Marie legte die Scheibe ein und stellte die Lautstärke ein. Dann ging sie zu Yvonne hinüber und kniete sich wieder vor ihr nieder. Yvonne hob die Füße an und stellte sie mit gespreizten Beinen mit auf die Couch. Marie glaubte ihren Augen nicht. Sie konnte Yvonne fast ins Herz schauen. Die Scham ihrer Lady schimmerte leicht hervor und war etwas angeschwollen. Yvonne schien die Situation zu erregen und Marie konnte den Blick nicht abwenden. In ihren Lenden erwachte zusehends Leben, was Yvonne wohl nicht entgangen war. Zwar konnte sie Marie nicht unter ihr Kleid schauen, aber der Blick sprach Bände.

„Na, gefällt dir, was du siehst?“ Yvonne lächelte. Nichts Zurückhaltendes war ihr anzumerken. Sie schien sich auf diesen Abend vorbereitet und gefreut zu haben.

„Bevor du mehr davon sehen kannst, musst du aber etwas tun. Die Musik ist so schön, dass du mir dazu vortanzen kannst. Zeige mir, wie gut du dich bewegen und dabei ausziehen kannst. Aber nur dein Kleid.“ Yvonne grinste Marie verschmitzt an.

„Na hopp! Du weist, du musst mir gehorchen. Ich darf dich auch bestrafen, das ist dir doch auch klar. Also los. Zeig mir, was du drauf hast.“

Marie erhob sich. Sie brauchte eine kurze Zeit, um sich auf den Rhythmus der Musik einzustellen und begann langsam, sich im Takt zu bewegen. Sie schwang ihre Hüften und ging mit gespreizten Beinen in die Knie. So, wie sie es bei Stripperinnen gesehen hatte. Sie versuchte, so anmutig wie möglich zu wirken. Dabei glitten ihre Hände auf den Rücken und zogen den Reißverschluss nach unten. Dann bewegte sie ihre Hände zu den Schultern und zogen langsam das Oberteil des Kleides nach vorne, darauf bedacht, ihre Brüste zu verdecken.
Fast in Zeitlupe vollzog sie dieses und ihre Blicke, die sie auf Yvonne warf zeigten ihr, dass sie so schlecht nicht sein konnte.

„Weiter, Marie,“ forderte Yvonne sie auf ohne den Blick von ihr zu wenden.

Marie machte weiter und ihr Kleid glitt langsam, mit einer kurzen Pause an ihren Hüften, zu Boden.

Sie tanzte weiter und Yvonne wartete, bis das Lied zu Ende war.

„Du kannst jetzt mit dem Tanzen aufhören und zu mir kommen,“ sagte Yvonne.

Marie folgte Yvonne. Die schaute intensiv auf Maries Slip, der sich unter der Last des Schw***** doch erheblich ausbeulte. Doch nicht nur die Beule interessierte Yvonne. Ein kleiner, feuchter Fleck zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.

„Interessant! Genau, wie Lisa mir sagte. Du scheinst ja doch eine kleine, geile Nummer zu sein.
Los! Zieh den Slip runter. Das Prozedere kennst du ja.“ Yvonnes Stimme wurde tatsächlich härter und fester. So hatte Marie sie noch nie reden gehört. Sie nahm ein Blatt zur Hand und zählte die Verfehlungen auf, die Lisa ihr aufgeschrieben hatte. „Leg dich über mein Knie. Du hast, so glaube ich, eine Abreibung verdient.“

„Ja, Lady Yvonne. Natürlich.“ Marie beeilte sich, Yvonnes Anweisungen nachzukommen.

Und schon ging es los. Yvonne benutzte nicht ihre Hand. Sie zauberte irgendwie das Paddel hervor und legte los. Marie hatte das Gefühl, Yvonne würde so schnell nicht aufhören. Klatsch und Klatsch. Immer wieder klatschte das Paddel auf Maries Hintern, der plötzlich Tränen in den Augen standen, die die Wange herunterliefen und auf den Boden tropften. Ihr Hintern brannte lichterloh. Erst ihr, „Bitte, bitte Lady Yvonne, ich kann nicht mehr. Es tut so weh.“, führte dazu, dass Yvonne aufhörte.

„Knie dich wieder vor mir hin, du kleines, geiles Mädchen. Ich hoffe, es hat gewirkt und du weist jetzt, dass nur Lisa und ich bestimmen, wann du geil sein darfst. Ist das klar?“

„Ja, Lady Yvonne.“ Marie schluchzte fast. Sie kniete sich wieder vor Yvonne nieder. Die packte sie an den Haaren und zog ihren Kopf in den Nacken. Marie schaute Yvonne jetzt in die Augen.

„Weist du meine Süße, dass ich auf der Arbeit manchmal das Bedürfnis habe, zu erzählen, dass ich dich übers Knie gelegt und den nackten Hintern versohlt habe. Ich möchte doch zu gerne wissen, wie die anderen reagieren. Das wäre bestimmt spaßig und sie würden mich mit ganz anderen Augen sehen.“

Marie glaubte, sie höre nicht richtig. Yvonne durfte nichts erzählen. Nicht bei ihren früheren Arbeitskollegen.

„Bitte tu das nicht, Lady Yvonne. Bitte! Ich verspreche auch, dir zu gehorchen, wie Lady Lisa. Aber bitte erzähle nichts.“

Fast panisch brachte sie diese Worte hervor. Es war schon anders, vor Fremden in ihrer weiblichen Rolle aufzutreten, auch bei Freuden von Larissa war es nicht so schlimm, aber wenn ihre Arbeitskollegen informiert würden. Nicht auszudenken, was das für ein Gerede produzieren würde.

„Ach. Du hörst dich so an, als würde es dir nicht gefallen. Hast du Lisa nicht versprochen, alles für sie zu tun? Und jetzt ziehst du zurück?
Ich glaube, da musst du dich aber sehr anstrengen, dass ich meinen Mund halte. Dabei bin ich überzeugt, die anderen können gar nicht genug davon bekommen, mehr über dich zu hören.“

Marie glaubte ihr. Es wäre ein gefundenes Fressen für die Ehemaligen, wenn Yvonne aus dem Nähkästchen plaudern würde.

Aber Yvonne ließ nicht locker. „Besonders, weil dein Nachfolger ein Armleuchter ist. Du warst viel netter gewesen und sie vermissen dich sogar. Das wäre doch was, wenn du als Marie zurückkommen könntest. Wir hätten dann ein viel netteres Arbeitsklima.“

Das Telefon klingelte und Yvonne ging dran. „Ach so! Macht nichts! Ich kümmere mich schon. Nein! Marie ist ganz lieb, besonders, weil ihr Hintern arg brennen müsste. Ja, ich habe deine Liste schon abgearbeitet. Sie hat es gut vertragen und war auch einsichtig.
Sollte ich schon schlafen, mach dir nichts daraus. Wir sehen uns dann morgen Abend.“

„Das war Lisa. Sie kommt erst später und ich soll dich ins Bett bringen, wenn ich meine, dass du soweit wärst.
Dann können wir ja weitermachen. Es ist zwar schon spät, aber dass lasse ich mir jetzt nicht entgehen. Ich werde jetzt mal testen, was an dem ist, was Lisa mir erzählt hat.“

Yvonne lehnte sich zurück und gab Marie frei. „Du darfst mich jetzt streicheln. Fange mit meinen Füßen an. Die tun eh etwas weh. Ich bin heute viel gelaufen.“

Marie nahm Yvonnes linken Fuß und begann ihn sanft zu streicheln und schließlich zu massieren. Sie hatte in der Zeit mit Lisa gelernt, wie es geht und es schien Yvonne sehr zu gefallen.

„Oooh, das tut gut.“ Yvonne fühlte sich wohl. So massierte Marie eine Weile.

„Du kannst jetzt etwas höher gehen und auch deine Zunge benutzen“, hauchte Yvonne förmlich.

Marie folgte und je höher sie kam, desto häufiger brachte sie ihre Zunge zum Einsatz. Yvonne rutschte ihr entgegen und zog dabei ihren Rock höher, bis sich ihre M***** feucht glänzend vor Marie auftat. Als Maries Zunge das erste Mal über die Feuchte glitt, explodierte Yvonne regelrecht. Ein lauter Aufschrei ließ Marie zusammenzucken. Aber sie machte weiter und erlebte, wie stark Yvonne unter ihrer Zunge immer starker erschauerte und ihre intensiven Gefühle lautstark verkündete. Yvonne legte ihre Beine über Maries Schulter und parkte ihre Füße auf deren Rücken.

Marie hätte nie vermutet, dass Yvonne zu solchen Gefühlskundgebungen imstande sei. Sie wurde eines Besseren belehrt. Es war fast so, als ob Yvonne bei jeder Berührung einen Orgasmus erlebte.

Als es schließlich soweit war, brach fast ein Vulkan aus. Yvonne hob ihr Becken an und ihre Füße drückten Marie fast in sie hinein. Marie konnte ihren Kopf nicht mehr bewegen und ihr blieb nichts anderes übrig, als zu lecken und zu saugen. Sie war nahe am Ersticken.

Endlich ließ der Druck nach und Yvonne entspannte sich. Marie befürchtete, dass Yvonne a nächsten Tag einen gehörigen Muskelkater haben würde.

„Leck weiter! Das fühlt sich so gut an, dass ich nicht genug davon bekommen kann.“ Marie leckte. Sie leckte, bis außer ihrem eigenen Speichel keine Feuchte mehr vorhanden war. Yvonne schien tatsächlich nicht genug zu bekommen.

Doch dann gab auch Yvonne auf. „Genug. Du hast das sehr schön gemacht und bist doch ein braves Mädchen. Zur Belohnung darfst du dich jetzt bettfertig machen. Geh schon mal hoch und wasche dich und putze dir die Zähne. Ich komme gleich nach. Schließlich muss ich morgen früh aufstehen.“

Marie ging hoch, machte sich fertig und legte sich schon mal ins Bett. Kurz darauf kam Yvonne zu ihr, schaute, ob alles OK war und sagte dann: „Dann schlaf schön, meine Kleine. Aber eine Überraschung habe ich noch für dich. Lisa hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei euch einzuziehen.“

Sprachs, löschte das Licht und verließ das Zimmer.


Fortsetzung ...

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Marie




124. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 14.08.08 15:26

hallo marie,

das ist eine überraschung. so hast er gleich zwei herrinnen.

bin gespannt wie das zusammenleben und die absprachen dann klappen.
125. RE: Schicksal

geschrieben von Latex_Michel am 14.08.08 17:08

Zitat

bin gespannt wie das zusammenleben und die absprachen dann klappen.


.... und ich bin gespannt, wann Nadinchen mal mehr als zwei Sätze schreibt....
126. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 18.08.08 02:29

Wie kann marie einen Samenerguss haben wo Sie doch Sterilisiert ist??
Da kommt doch nur die Prostataflüssigkeit aber kein Sperma oder?
Wird Yvonne bei Lisa und Marie einziehen um Dauerhaft an Marie`s Erziehung mithelfen?
Das wär doch eine schöne Idee Demian als Marie zur Arbeit zu schicken so 3tg die Woche vieleicht? Aber erst später wenn sie ihre Rolle als Marie voll Akzeptiert hat.
Wird Yvonne den Ehemaligen Kollegen von Marie erzählen?
127. RE: Schicksal

geschrieben von paul_s am 20.08.08 19:11

Hi, Marie

Nach kurzer technischer Abstinenz meinerseits bin ich nun wieder voll im Geschehen )

Deine Fortsetzungen sind dir wiederum ganz grossartig gelungen *imaginärenhutzieh*
Ich kann die weiteren schon kaum mehr erwarten.
Wie lange muss ich/müssen wir noch warten?

Kommen noch mehrere Personen dazu, die sich an der Erziehung von marie/Demian beteiligen werden?? Oder sich an den Annehmlichkeiten ihrer/seiner Existenz, Ausbildung und Dienstbereitschaft erfreuen dürfen?

LG
paul
128. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 22.08.08 13:07



Leider keine Fortsetzung.

Die Zeit hat nicht gereicht und jetzt steht der Urlaub vor der Tür.

Trotzdem, anschließend geht es weiter.

Marie

129. RE: Schicksal

geschrieben von paul_s am 22.08.08 13:49

Tja, schade, dass es vorerst keine Fortsetzung mehr gibt

Dafür wächst mit jedem Tag deines Urlaubes die Vorfreude auf die Fortsetzungen danach!!

Ich wünsche dir jedenfalls einen schönen Urlaub und gute Erholung!
Übrigens: ich geh jetzt auch auf Urlaub *jubel*

LG
paul
130. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 22.08.08 14:20

hallo marie,

ich wünsch dir einen erholsamen urlaub und komm gut erholt zurück.

lade deine akkus auf. bye bis zum wiederlesen.

131. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 22.08.08 14:26

Marie, ich wünsche Dir einen schönen Urlaub.

Die Hauptsache aber ist, daß Du nach Deinem Urlaub
deine Fangemeinde nicht vergißt und Deine Geschichte
weiter schreibst.

LG
Drachenwind
132. RE: Schicksal

geschrieben von Sir_Rowan am 27.08.08 13:40

Zitat


Leider keine Fortsetzung.

Die Zeit hat nicht gereicht und jetzt steht der Urlaub vor der Tür.

Trotzdem, anschließend geht es weiter.

Marie



Viel Spaß im Urlaub, Marie, vielleicht findest Du ja neue Ideen im Urlaub.

Grüße
133. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 11.09.08 14:05


Urlaub LEIDER beendet. Leider für mich. Aber es ist noch etwas Zeit, bevor die Arbeit beginnt. Deshalb heißt es jetzt:

... Fortsetzung

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Marie lag in ihrem Bett und wollte gerade den Abend noch einmal an sich vorüberziehen lassen, als sich die Türe öffnete und sich ein schwacher Lichtschein aus dem Flur ins Zimmer ergoss. Sie schaute auf und sah, dass Yvonne das Zimmer wieder betreten hatte.

„Ich vergaß dir zu sagen, dass du mich morgen früh wecken darfst. Aber sanft. Du weist, was sonst passieren könnte. Lass dir etwas einfallen. Dein Wecker steht auf fünf Uhr. Um halb sechs möchte ich geweckt werden.“ Yvonne flüsterte es ihr ins Ohr und zwickte Maries Wange. Dann ging sie wieder und die Türe schloss sich erneut. Diesmal für die Nacht.

Marie dachte darüber nach, dass sie mit dem heutigen Abend wahrscheinlich eine weitere Aufgabe erhalten hatte. Sie vermutete, dass sie von nun an noch weniger Zeit für sich erübrigen konnte.

Auf den Abend gesehen, wunderte sie sich über Yvonne. Sie war anders gewesen als sonst. Irgendwie bestimmter. Zuvor war sie eher zurückhaltend gewesen und hatte sich Lisa angepasst. Nicht so heute. Es war, als ob eine Fessel von ihr genommen wurde. Deshalb konnte sie auch nicht einschätzen, ob Yvonne ihre Drohung und als solche hatte Marie es aufgenommen, wahr machen würde und in der Firma über sie berichtete. Das war das Letzte, was Marie sich vorstellen konnte. Aber es klang ernst.

Aber die Vorkommnisse des Abends hatte Marie auch erregt. Es war neu. Yvonne gab sich ganz anders als Lisa.

Zuerst hatte sie gedacht, dass Yvonne die Schläge sanfter ausführen würde, als sie sich über Yvonnes Oberschenkel gelegt hatte. Was folgte, war wesentlich intensiver gewesen. Intensiver und auch schmerzhafter. Auch der Grund für die Bestrafung war von ihr scheinbar vorbereitet gewesen. Erst hatte Yvonne sie geil gemacht und dann nahezu erbarmungslos zugeschlagen. Das im wahrsten Sinne des Wortes.

Auch das Tanzen vor Yvonne war anders gewesen. Die Blicke Yvonnes sprachen Bände. Sie erzählten eine Geschichte, die da heißen konnte, „Mein Wille geschehe“. Aber hier nicht christlich gesehen, sondern absolut menschlich. Yvonne ließ sie wie eine Puppe tanzen. Mit der Erwartung, sie anschließend dafür Bestrafen zu können. Und so kam es ja auch. Marie fühlte sich nachträglich benutzt und in dieser Situation vollkommen ausgeliefert. Eine Marionette für den Abend.

Auch sprachlich hatte sich Yvonne gewandelt und unterschied sich auch darin von Lisa. Sie als geile Nummer zu bezeichnen, würde Lisa nie einfallen oder doch?

Yvonne zu lecken war auch etwas. Es war ein anderer Geruch und Geschmack. Irdener oder auch animalischer. Nichts von der Süße, die sie bei Lisa erlebte. Und dieses animalische zeigte sich auch im Verhalten Yvonnes. Ihre Erregung, die sich in lauten Schreien Ausdruck verliehen hatte. Und die Kraft, mit der Yvonnes Beine sie an sich drückten. Yvonne vermittelte mit ihrem gesamten Tun, dass sie sie besitzen wollte.

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Yvonne hatte sich zwischenzeitlich ebenfalls ins Bett gelegt. Wenn sie bei Lisa schlief, übernachtete sie in einem kleinen Gästezimmer im ersten Stockwerk. Es lag Maries Zimmer gegenüber.

Auch sie ließ den Abend Revue passieren.

Als Lisa sie fragte, ob sie heute Marie beaufsichtigen könnte, hatte sie schnell zugestimmt. Es folgte die Angst, wie sich dieser Abend gestalten würde. Sie war noch nie mit Marie alleine gewesen und hatte sich immer im Schatten Lisas aufgehalten. Auch aus dem Grund, dass sie unsicher im Hinblick auf Marie war. Dann hatte sie begonnen, den Abend zu planen und gedanklich immer wieder durchgespielt. Dabei waren immer wieder neue Variationen entstanden. Aber es hatte ihr die Sicherheit gegeben und nun auf den Abend zurückblickend, lobte sie sich selbst. Sie glaubte, sie hatte den Abend gut gestaltet und für sich Grenzen erweitern können.

Sie hatte Marie geführt und ihr keine Chance gelassen, sich aus ihrer Hand zu begeben. Yvonne lächelt still in sich hinein. Das sie Marie damit konfrontiert hatte, den Kolleginnen und Kollegen auf der Arbeit zu berichten, was aus Demian geworden war, war ein guter Schachzug gewesen. Wie panisch Marie geworden war. Auch das Erlebnis zuvor, als sie Marie den Hintern versohlt hatte und die Schläge mit zunehmender Kraft ausgeführt hatte, war für sie ein Erlebnis gewesen. Sie hätte es sich vorher nicht zugetraut, aber es war dann einfach über sie gekommen. Und Maries Tränen hatten sie nicht dazu gebracht, aufzuhören, sondern sie fühlte sich gut dabei. Anders als sonst. Es war ohne Lisa eine vollkommen andere Situation gewesen.

Yvonne ging gedanklich noch weiter zurück. Es war eine gute Idee, Marie tanzen und strippen zu lassen. Auch das sie sich vorher ihr Höschen ausgezogen und Marie einen kleinen Ausblick auf ihre M***** gegeben und sie ein wenig aufgegeilt hatte, erwies sich im Nachhinein als guter Einstieg in den geselligen Teil des Abends. Als sie den Abend geplant hatte, war ihr nicht bewusst gewesen, welche Auswirkungen das haben sollte.

Aber der Höhepunkt war wirklich ihr Orgasmus gewesen. Sie erlebte ihn erneut und erschauerte wieder. Die zärtliche Art Maries, sie zu streicheln und anschließend zu lecken, Yvonne konnte gar nicht beschreiben, welche Glücksgefühle damit bei ihr ausgelöst wurden. Und in diesem Moment wurde ihr klar, dass sie dieses Glücksgefühl nicht mehr missen, sondern so oft wie möglich wiederholen wollte. Dafür wollte sie bei Lisa einziehen, aber nicht in dieses kleine Zimmer, sondern hier musste eine andere Lösung gefunden werden.

Yvonne dachte über sich nach. Sie hatte bisher kein Glück mit Männern gehabt. Sie war überall gerne gesehen, aber sexuell lief nicht besonders viel. Sie konnte sich nicht genau daran erinnern, wann sie ihren letzten Orgasmus gehabt hatte, den sie sich nicht selbst bereitet hatte. Aber irgendwie schien sie bei den Männern nicht anzukommen. Scherzen ja, Vö**** nein, oder nur in Ausnahmefällen. Immer wieder tauchten attraktive junge Damen auf, die den Vorzug erhielten.

Der heutige Abend war anders. Demian und jetzt war es Demian, tat alles, was sie von ihm verlangte. Sie, die früher seine Schreibarbeit gemacht hatte. Sie konnte ihn tanzen und strippen lassen und außerdem dazu veranlassen, ihr einen wunderbaren Orgasmus zu besorgen.

Mit dem Gedanken, was Marie sich für die Weckaktion am kommenden Morgen einfallen lassen würde, schlief sie ein.

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Als Lisa kam, lag das Haus im Dunkeln. Yvonne und Marie schliefen bereits und Lisa achtete darauf, keinen unnötigen Lärm zu veranstalten. Sie dachte bei sich, dass es doch schade sei, dass Yvonne nicht mehr wach war. Aber sie hatte Verständnis dafür. Schließlich musste sie am folgenden Morgen wieder früh raus. Aber dann stand ja das Wochenende wieder bevor und dies gab dann ausreichend Zeit, sich untereinander auszutauschen. Marie konnten sie ja früh ins Bett stecken. Aber mal sehen, wie sich das Wochenende entwickeln würde.
Eine Sache fand sie noch spannend. Würde Yvonne nach dem vergangenen Abend eine Entscheidung treffen können, was ihren Einzug bei ihr anging?

Lisa hatte sich in den letzten Wochen Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, wenn sie ein wenig Unterstützung im Umgang mit Marie hätte. Yvonne bot sich hierfür an. Sie verstand sich gut mit ihr und das Einzige, was schwierig war, dass Yvonne im Umgang mit Marie die gleichen Skrupel entwickelte, wie sie selbst hatte. Für sich selbst konnte sie sagen, dass eine schlechte Laune sich im Hinblick auf Marie insofern positiv auswirkte, dass sie sich keine Gedanken darüber machte, was Marie darüber dachte. Aber sie hatte nun mal nicht immer schlechte Laune. Und dann überwiegte ihre Zärtlichkeit für Marie. Dieses Wechselspiel empfand sie aber auch Bereicherung.

Mit der Bitte an Yvonne, Marie für den Abend zu beaufsichtigen, wollte sie prüfen, ob Yvonne sich anschließend anders verhalten würde. Schließlich hatte sie Yvonne die volle Verantwortung übergeben. Na ja, mit einer Ausnahme. Maries Schw*** sollte Tabu sein. Den wollte sie für sich behalten. Die Augenblicke, in denen sie Marie f*****, wollte sie nicht missen. Sie konnte entscheiden wann und wie sie es wollte. Wenn sie auf Marie saß und in ihre Augen schaute, konnte sie darin erkennen, wie hingebungsvoll Marie darauf wartete, wie sie, Lisa, entscheiden würde. Dieses Gefühl von Macht, nicht negativ gemeint, sondern mit dem Bewusstsein verbunden, zu nehmen und entscheiden zu können, zu geben, war unendlich tief. Überhaupt hatte sie in der Beziehung zu Marie eine unendliche Nähe gefunden, die sie zuvor noch nie in einer Beziehung empfunden hatte.

Trotzdem fiel es ihr schwer, den gerade damit verbundenen Pflichten, die ihr teilweise lästig waren, nachzukommen. Deshalb hatte sie auch die Sache mit Keuschheitsgürtel und Fesseln aufgegeben. In ihr war das Gefühl entstanden, Sklavin von Marie zu werden. Dann hatte sie entschieden, dass es nur zu natürlich war, dass Marie aus eigenem Antrieb keusch blieb und nicht fixiert werden musste, um gegebenenfalls ihre Strafen zu empfangen. Diese Entscheidung hatte sich positiv ausgewirkt.

Lisa hatte in den letzten Wochen bei Marie eine leichte Veränderung bemerkt. Marie kam zwar ihren Anordnungen nach, aber die mit ihrem jetzigen Leben verbundene Restriktion schien auch Widerstände hervorzurufen. Das äußerte sich darin, dass Marie sich zwischen ihre Aufgaben mehr Zeit nahm, für sich zu sein, was sich auf die Qualität der Arbeiten auswirkte und somit auch mehr Strafen bedeutete.

Lisa hatte hierfür noch keine Lösung gefunden und erhoffte sich mit der Unterstützung Yvonnes hier klarer zu werden, wie sie vorgehen konnte, dieses Problem zu beseitigen oder aufzufangen.

Yvonne hielt sie für geeignet. Sie verstanden sich gut und im Gegensatz zu Ihren Cousinen und Larissa war Yvonne nicht rücksichtslos. Mit Yvonne konnte sie sich austauschen und Yvonne hatte auch eine Eigenständigkeit.

Lisa mochte es, sich abends mit Yvonne zu unterhalten. Sie telefonierten auch an den Abenden, wenn Yvonne bei sich zu Hause war. Und Lisa profitierte davon. Sie fühlte sich auch mit Yvonne verbunden. Sie mochte sie, mochte sie sehr gerne. Yvonne war so unkompliziert und tat und sagte, was sie dachte.

Jetzt war sie gespannt, was Yvonne und Marie über den Abend berichten würden.

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Als der Wecker klingelte, schaute Marie auf die Uhr. Fünf Uhr zeigte sie ihr. Noch halb schlafend stand sie auf und ging ins Bad. Dort setzte sie sich erst einmal aufs Klo und pinkelte. Langsam dämmerte ihr, dass sie nicht umsonst so früh aufgestanden war. Yvonne wartete darauf, von ihr geweckt zu werden. Aber wie?

Marie nahm die Zahnbürste und putzte sich die Zähne. Sie überlegte, was Yvonne mit „sanft“ meinen könnte. Darüber nachdenkend, zog sie sich ihr Hauskleid über. Ihre Unterwäsche konnte sie ja später anziehen. Lisa schlief bestimmt noch länger.

Kaffee! Ja, sie konnte schon Kaffee aufsetzen. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass noch Zeit dafür blieb. Also ging sie hinunter zur Küche, um den Kaffee aufzusetzen. Jetzt aber los. Ein Idee hatte sie noch nicht.

Leise schlich Marie wieder nach oben und öffnete die Türe zu Yvonnes Zimmer. Sie konnte die gleichmäßigen Atemzüge von Yvonne vernehmen, was bedeutet, dass Yvonne noch schlief. Marie kniete neben dem Bett nieder und begann den über der Bettdecke liegenden linken Arm Yvonnes zu streicheln.

„Aufwachen, Lady Yvonne. Es ist halb sechs. Du wolltest geweckt werden“, flüsterte sie leise in Yvonnes Ohr.

Ein unwilliges Grunzen war die Antwort.

Erneut, diesmal etwas lauter sagte Marie: „Aufwachen, Lady Yvonne. Es ist halb sechs. Du wolltest geweckt werden.“

Yvonne öffnete die Augen und sah Marie verschlafen an. Dann schob sie die Bettdecke zur Seite und grunzte: „Leg dich zu mir.“ Gleichzeitig griff sie nach Maries Haaren und zog ihren Kopf an ihre Brust, dass Maries Mund an ihre Brustwarze zu liegen kam.

Marie kroch zu Yvonne ins Bett und begann automatisch, an Yvonnes Brust zu saugen. Yvonne gab ein wohliges Seufzen von sich. Marie wusste nicht wohin mit ihren Händen und begann, die andere Brust zu streicheln. Yvonne schien es zu gefallen, denn sie drehte sich vollständig auf den Rücken und atmete tiefer. In einer Hand hatte sie immer noch Maries Haare, die andere rutschte tiefer und sie stellte fest, dass Marie keine Unterwäsche an hatte.

„Du bist doch ein kleines, geiles Luder“, stellte sie fest, denn was sich in ihrer Hand bewegte, war ein harter, angeschwollener Schw***, der nur zu gerne auch gestreichelt werden wollte. „Da will doch jemand mehr. Aber jetzt nicht, auch wenn du schon feucht bist.“

Eine Zeit lang saugte und streichelte Marie Yvonne und dann begann die Hand Marie tiefer zu drücken. Yvonne spreizte ihre Beine und Marie blieb durch den Druck der Hand nichts anderes übrig, als tiefer zu rutschen und sich schließlich zwischen Yvonnes Beinen wieder zu finden. „Leck“, war der einzige Kommentar Yvonnes. Marie leckte.
Anders als am Abend hielt sich Yvonne still. Lediglich anhand ihrer Bewegungen konnte Marie erkennen, dass sie zunehmend erregter wurde. Auch der Druck der Hand steigerte sich. Marie lag wie festgenagelt zwischen Yvonnes Beinen und sog den strengen Geruch von ihr durch die Nase ein.

Yvonnes Becken hob und senkte sich, je nach Intensität, mit der sich Maries Zunge zwischen ihren Schamlippen bewegte und sich Zugang zu Yvonnes Höhle verschaffte. Marie unterstützte Yvonnes Bewegungen, indem sie ihre Hände unter Yvonnes Po legte und sich nahezu fest krallte. Yvonne winkelte die Beine an und nahm Marie damit vollkommen den Hörsinn. Jetzt presste sie ihre Füße in Maries Rücken und Marie konnte nur noch erahnen, wie weit Yvonne gekommen war. Wilder wurden ihre Bewegungen um letztendlich mit einem letzten Aufbäumen zu erstarren. Dies änderte aber zunächst nichts daran, dass Marie mit ihrem Kopf im Schoß Yvonnes wie festgenagelt war. Also leckte sie weiter und saugte dabei Yvonne nahezu aus. Fast fünf Minuten verharrten sie in dieser Stellung und Marie war nahe am Ersticken. Endlich ließ der Druck der Beine nach und Luft strömte in Maries Lungen.

„Uuuh, dass war gut. Jetzt könnte ich mich wieder herumdrehen und weiterschlafen. Und dann das gleiche später noch einmal.“ Yvonnes Stimme klang in Maries Ohren nach. „Aber es hilft nichts, ich muss zur Arbeit.
Mach jetzt mein Frühstück während ich ins Bad gehe und mich anziehe. Du kannst mir dann auch zwei Brote zum mitnehmen schmieren. Aber da gebe ich dir gleich Anweisung. Nun mach schon. Raus aus dem Bett.“

Marie krabbelte aus dem Bett und bekam von Yvonne noch einen Klaps auf den Po. „Der Tag fängt gut an“, dachte sie. „Gleich will bestimmt auch noch Lisa ihr Recht.“

Während Marie hinunterschlurfte rieb sie sich die Ohren. Dazu bewegte sie den Kiefer hin und her, um den Druck zu senken. In der Küche roch es angenehm nach dem frisch aufgebrühten Kaffee. „Zeit genug, erst mal einen Schluck zu trinken. Yvonne wird bestimmt noch eine Weile brauchen, sich fertig zu machen.“, ging ihr durch den Kopf. Also schüttete sie sich eine Tasse Kaffee ein und während sie ihn trank, deckte sie den Tisch. O-Saft, geschnittenes Brot, etwas Wurst, Käse und Honig. „Ob Yvonne Lust auf ein Ei hatte? Nein heute nicht. Das wäre was fürs Wochenende.“

Heute war Freitag und somit stand das Wochenende vor der Türe. Marie überlegte, ob Yvonne dass ganze Wochenende bei Lisa verbringen wollte. Dann wäre sie voll ausgelastet. Zwei Frauen zu Diensten zu sein, nahm die ganze Zeit in Anspruch. Da war es nichts mit ein wenig Freizeit.

Während ihr das durch den Kopf ging, wurde ihre Laune schlechter und sie musste sich anstrengen, freundlich zu sein, als Yvonne die Küche betrat.

„Das sieht aber toll aus! Wenn ich bei mir bin, gibt es nur einen Instand-Kaffee auf die Schnelle. Lisa hat es richtig gut mit dir.
Ich frühstücke jetzt und du kannst die Brote machen. Schnittkäse wäre gut und eins mit dem Schinken.
Wie hast du geschlafen? Du siehst etwas griesgrämig aus. Schlecht geträumt?“

Marie riss sich zusammen. Jetzt nur keine pampige Antwort geben. Sie wusste nicht, wie Yvonne darauf reagieren würde. Ihr Hintern war von gestern bestimmt noch etwas gerötet. Also entschloss sie sich, neutral zu bleiben.

„Ich bin nur etwas müde. Das so frühe Aufstehen bin ich nicht mehr gewohnt und gestern ist es spät geworden.“

„Also mir geht es toll. Ich könnte Bäume ausreißen und freue mich schon auf das Wochenende. Und besonders freue ich mich darauf, dass es regnen soll. Dann gehen wir nicht raus und können es uns hier ganz gemütlich machen.“

Yvonne beendete ihr Frühstück, ließ sich von Marie die Brote einpacken und verschwand mit einem: „Bis heute Abend“, nach draußen.

Sie ließ Marie mit den Gedanken über das „gemütlich machen“ in der Küche stehen. Zumindest war die Weckaktion glimpflich verlaufen.

Fortsetzung ....

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Marie


134. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 11.09.08 16:45

Hallo Marie hattest du einen schönen Urlaub?
Eine Schöne Fortsetzung.Ich bin ja gespannt wie es weitergeht!Das WE wird bestimmt anstrengend für Marie werden wenn Sie 2Lady´s dienen muß und der Gedanke scheint Ihr nicht sonderlich zu gefallen da Sie dann wenig freizeit hat.
Wird lisa die schlechte Laune bemerken und Marie deshalb maßregeln?
Welche Strafen wird Marie noch erhalten?
Schöne Schriftfarbe und die größe ist auch gut lesbar.
135. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 11.09.08 17:05

Wieder eine schöne Fortsetzung.

Aber was ist hier mit dem Formar los? Immer die Seite hin und her Schieben nervt ganz schön!

LG
Drachenwind
136. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 11.09.08 20:27

hallo marie,

da macht sie jetzt neue erfahrungen.

beim wecken war sie vorsichtig genug. auf diese art und weise möchte ich auch gerne geweckt werden.

was erwartet sie jetzt am abend`?
137. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 17.10.08 14:55



..... Fortsetzung

"Tja, das mit der Fortsetzung hat ein wenig gedauert. Leider bin ich völlig von der liegengebliebenden Arbeit aus meinem Urlaub überrollt worden und hatte den Kopf nicht frei. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Es geht weiter."

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Marie schaute auf die Uhr. Es war noch Zeit. Lisa würde bestimmt nicht vor acht Uhr geweckt werden wollen. Sie hatte auch keine anderen Instruktionen hinterlassen. Zeit genug, die Küche aufzuräumen und sich anzuziehen. Mit der Wäsche konnte sie warten, bis Lisa aufgestanden war.

Während sie aufräumte, hatte sie Gelegenheit, über das kommende Wochenende und was sich Yvonne dafür ausgedacht hatte, nachzudenken.

Aus der oberen Etage hörte sie, dass Lisa wach war und auf die Toilette ging. Marie deckte den Tisch und ging nach oben, wo Lisa sie im Bett erwartete.

„Guten Morgen, Lady Lisa. Hast du gut geschlafen?“ Marie kniete vor Lisas Bett nieder und wartete auf Lisas Antwort.

„Guten Morgen, Marie. Ja, ich habe gut geschlafen und fühle mich ausgesprochen gut. Und du? Wie war es gestern mit Yvonne. Erzähle!“

Marie berichtete vom Vorabend und erzählte auch, dass Yvonne anders gewesen sei. Viel bestimmender als sonst, wenn Lisa dabei war. Während sie erzählte, fiel ihr auf, dass Lisa nachdenklich ihre Stirn runzelte. Doch sie sagte nichts. Als sie mit ihrem Bericht fertig war, setzte sich Lisa auf und zählte auf, was Marie heute erledigen sollte. Das morgendliche Ritual des Leckens fand nicht statt.

Marie ging hinunter in die Küche und Lisa folgte ihr.

So ging der Vormittag vorüber und Marie war im Waschkeller beim Bügeln, als sie hörte, dass Yvonne kam. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es schon nahe fünf Uhr war. Dies erstaunte sie, da Yvonne normalerweise freitags immer gegen Mittag mit der Arbeit aufhörte. Vielleicht war sie noch bei sich zu Hause gewesen, um sich für das Wochenende mit Anziehsachen einzudecken. Jetzt musste Marie aber zusehen, dass sie mit ihrer Arbeit vorankam. Schließlich wurde von ihr erwartet, das Abendessen vorzubereiten.

Das Abendessen verlief ruhig und Marie harte der Dinge, die da kommen würden. Erstaunlicherweise wurde sie aber schon früh ins Bett geschickt. Sonst geschah nichts. Was zwischen Lisa und Yvonne ablief, blieb ihr verborgen, aber sie sollte noch frühzeitig davon erfahren.

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Nachdem Marie im Bett war, setzte sich Lisa auf die Couch. Yvonne hockte sich davor auf den Boden und berichtete vom Vorabend. Auch vom morgendlichen Ablauf erfuhr Lisa. Nachdem Yvonne ihren Bericht abgeschlossen hatte, hörte sie nicht auf zu reden.

„Lisa“, fuhr sie fort, „nachdem, was du mir bisher erzählt hast und was ich selbst gesehen und erlebt habe, glaube ich, dass eine Veränderung in deiner Beziehung zu Demian notwendig ist. Ich habe mir schon in den letzten Tagen Gedanken gemacht und heute bin ich fast nicht zum Arbeiten gekommen, weil mir die Situation nicht aus dem Kopf ging.

Du hast mich gefragt, ob ich nicht auch zu dir ziehen möchte. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen. Aber dazu sollten wir zunächst überlegen, wie es dann aussehen soll. Insbesondere mit Demian. Immerhin müssten wir uns darüber im Klaren sein, wie wir mit ihm verfahren wollen. Das betrifft besonders dich. Deshalb habe ich mich heute Nachmittag auch zurückgehalten.

Grundsätzlich wünsche ich mir, weiter zu machen und auch hier zu wohnen. Meine Wohnung werde ich dann aber behalten. Wer weiß, was kommt. Ich habe aber an meine Entscheidung Bedingungen geknüpft, die ich dir jetzt nennen werde. Es liegt an dir, darauf einzugehen. Also:

Wir bewegen uns Marie gegenüber auf der gleichen Ebene. Damit Marie nicht irritiert wird, tolerieren wir die Vorgehensweise des anderen. Unstimmigkeiten werden nicht vor Marie ausgetragen, sondern wir besprechen sie in ihrer Abwesenheit. Im Prinzip ist es so, wie bei der Erziehung eines Kindes.

Du überlässt mir die Erziehung Maries. Damit kannst du dich ein wenig zurückziehen und die „Gute“ spielen.“

Yvonne fing an zu grinsen und setzte hinzu: „ Bin ich drauf gekommen weil ich mir bildhaft einen Krimi vor Augen geholt habe. Du weißt, guter Cop, böser Cop.“

Nach diesem Einwand sprach Yvonne weiter.

„Ich bin auch darauf gekommen, weil ich deine Erzählungen mit meinen Beobachtungen verknüpft habe. Ich glaube schon, dass deine Lässigkeit im Umgang mit Marie gespielt ist und es dich anstrengt.
Sicher ist, dass du Demian liebst und er dich auch. Ich glaube auch, dass es für dich schwierig ist, mir freie Hand zu lassen. Aber ich habe nicht vor, dir Demian auszuspannen. Meine Vorstellung geht dahin, Demian dahin zu bringen, für dich das zu sein, was du dir wünschst.“ Und mit einem verschmitzten lächeln setzte sie hinzu: „Wer weiß, vielleicht begegne ich auch meinem Traummann und was dann kommt? Wer kann schon in die Zukunft blicken?“

„Mir hat es gestern einfach Spaß gemacht und ich würde gerne dort weitermachen, wo ich heute Morgen aufgehört habe.

Kannst du dich darauf einlassen? Ich sage jetzt auch, dass das die Grundvoraussetzungen sind. Ob mir noch weitere Sachen einfallen, weiß ich jetzt einfach noch nicht. Wenn ja, dann lehne dich zurück und warte ab.“

Lisa überlegte. Sie wusste im Voraus, dass es nicht so einfach werden würde, Yvonne mit ins Boot zu holen. Aber es war ja auch schon einiges gelaufen und sie vertraute Yvonne. Zudem hatte sie ja Recht. Sie war in Demian verliebt und es fiel ihr schwer, ihn zu erziehen. Jeden Abend fiel sie erschöpft ins Bett und ihre liebsten Momente waren die, in denen sie ihn Verwöhnen konnte oder mit ihm schlief.
Natürlich wollte sie es sein, die das Sagen hat. Sie wollte auch, das Demian alles für sie ausführen würde, ihr ihre Wünsche von den Augen ablas.
Wenn das, was Yvonne vorhatte funktionierte, war der Einsatz, Demian mit Yvonne zu teilen, nicht zu hoch. Und einen Vorteil hatte es, sie konnte sich entspannen und Yvonne den erzieherischen Part überlassen.

„OK! Aber ich habe auch eine Bedingung. Wenn wir, du oder ich, merken, dass es aus dem Ruder läuft, stzen wir uns zusammen und überlegen, wie es weitergehen soll. Ist das für dich OK?“

„Ja! Das wäre auch meine Idee gewesen. Wir wollen uns nicht streiten sondern Demian dahin bringen, dass er so wird, wie DU willst.
Lass uns einfach anfangen.
Ach so! Hast du etwas dagegen, wenn wir heute zusammen in deinem Bett schlafen? Ich möchte nicht in mein Zimmer. Da müssen wir uns noch etwas überlegen, wenn du keine Einwände haben solltest.“

Lisa hatte keine Einwände und der Gedanke, mit Yvonne in ihrem Bett zu schlafen, löste ein kleines Prickeln in ihr aus.

Sie schauten sich noch einen Film im Fernsehen an und tranken dabei eine Flasche Rotwein und waren gegen Zehn Uhr leicht angeschickert. Sie machten sich auf, ins Bett zu gehen. Lisa ging zuerst ins Bad, während Yvonne sich in Schlafzimmer verzog.

Als Lisa aus dem Bad kam, stand Yvonne schon vollkommen nackt im Türrahmen und strahlte sie an. Sie tauschten die Plätze und Lisa zog sich ganz aus, legte sich ins Bett und zog die Decke bis zum Hals hoch.

Sie hörte Yvonne im Bad rumoren und kurz darauf kam sie auch schon, um zu ihr ins Bett zu schlüpfen.

Yvonne drehte sich zur Seite und wünschte Lisa noch eine gute Nacht. Lisa löschte das Licht und lag regungslos auf dem Rücken. Sie dachte darüber nach, wie es zukünftig mit Yvonne und Marie werden würde. Könnten sie wirklich gemeinsam leben und konnte sie ihre Gefühle in den Griff bekommen?

Während sie so da lag und langsam vom Schlaf übermannt wurde, drehte sich Yvonne. Vermeintlich im Schlaf, aber dann fühlte Lisa Yvonnes Arm, der sich um sie herum schlang. Nein, er schlang sich nicht um sie, sondern Lisa fühlte eine Hand auf ihrer Brust. Nicht wie im Schlaf abgelegt, sondern fest zupackend. Und die Hand begann mit ihrer Brust zu spielen. Zuerst leicht, dann immer fester kniffen Finger ihre Nippel.

Lisa konnte ein Seufzen aus Yvonnes Mund vernehmen. Dabei ging die Hand auf Erkundung. Vn einer Brust zur anderen. Zwischendurch über ihren Bauch, kreuz und quer.

Lisa erstarrte. Als die Hand tiefer rutschte, atmete sie tief durch. Sie war vollkommen wehrlos dieser Hand ausgeliefert und irgendwie wollte sie wissen, was weiter geschehen sollte.

Yvonnes Hand glitt tiefer und gleichzeitig presste sie ihren Körper an Lisa. Sie strömte eine wohlige Wärme aus und Lisa packte eine tiefe Erregung, als sich Yvonnes Hand zwischen ihre Schenkel drängte. Fast automatisch spreizte sie ihre Bein und ihr Becken hob sich, um sich dieser Hand entgegen zu strecken.

Yvonne begann Lisa zu streicheln und unterstützte ihre Bemühungen damit, dass sie anfing, an Lisas Brust zu saugen.

Lisa wusste nicht, wie ihr geschah. Noch nie war sie mit einer Frau in einer solchen Situation gewesen. Gewiss, in ihrer Phantasie hatte sie es sich schon vorgestellt, aber real war es noch nie geschehen. Yvonne schien genau zu wissen, wo sie besonders erregbar war.

Sie spürte, wie Yvonne einen Finger in sie einführte und ihr damit einen tiefen Atemzug entlockte. So wie der Finger in sie eindrang, so schnell zog Yvonne ihn wieder zurück und Lisa spürte sie ihn an ihren Lippen. Sie öffnete den Mund und saugte an ihm. Sie roch und schmeckte sich und das wiederum löste einen weiteren Erregungsschub in ihr aus. Ihr Atem ging schneller und sie war jett in einem Zustand, in dem es kein zurück gab.

Lisa drückte Yvonnes Kopf fester an ihre Brust und Yvonne antwortete darauf mit ihren Zähnen, die sich zart an Lisas Nippeln zu schaffen machten.

Lisas Hände machten sich selbstständig und begannen ebenfalls damit, Yvonne zu erkunden, die nun fast auf ihr lag. Lisas Fingerspitzen glitte über Yvonnes Rücken und sie spürte Yvonne gleichsam erschauern.

Weich war sie und Lisa lies ihre Hände tiefer gleiten, bis sie die sanften Rundungen von Yvonnes Po erreichten.

Yvonne bewegte sich. Nicht so, wie Lisa es erwartete. Yvonne schob die Decke weg und wandte sich von ihr ab. Jedoch auch nicht so, wie Lisa es sich vorstellte. Nein, Yvonne drehte sich und setzte sich rittlings auf sie. Dann sah Lisa nur noch Yvonnes Scham und fühlte Yvonnes Zunge, die sich feucht und zart auf ihre Mu**** legte. Freiwillig öffnete Lisa ihren Mund und ihre Zunge begann ebenfalls Yvonnes Mu**** zu lecken. Sie waren wie rasend und brachten sich nahezu gleichzeitig zum Höhepunkt. Vollkommen erschöpft lagen sie anschließend da, mühsam nach Luft schnappend.

Schließlich erhob sich Yvonne und legte sich so ins Bett, dass sie Lisa in die Augen sehen konnte und küsste sie.

„Du“, sagte sie, „das war das erste Mal, dass ich mit einer Frau geschlafen habe. Ist das nicht irre?“

Lisa schmeckte sich erneut selbst. Und nachdem sich ihre Lippen getrennt hatten, vernahm sie die Worte, die sie verblüfften. „Bei mir auch! Ich habe zwar darüber phantasiert, aber noch nie ausgeführt. Aber es war schön. So anders.“

„Mir hat es auch gefallen. Müssen wir wiederholen. Aber lass uns jetzt schlafen. Und Morgen kümmern wir uns um Demian.“

Yvonne drehte sich auf die Seite, nicht ohne Lisas Arm um sich zu legen.

„Gute Nacht.“

„Auch gute Nacht.“

Und beide ließen sich von ihren Träumen gefangen nehmen.

Marie

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Fortsetzung .....

138. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 17.10.08 20:17

hallo marie,


danke daß du deine leserschaft nicht vergessen hast.

bin ganz überrascht über diese wendung in der geschichte. wird das zweite mal genauso erregend sein?

wird das gut werden mit zwei herrinnen? wie wird er damit umgehen können? gibt es bei den damen noch eine änderrung?

139. RE: Schicksal

geschrieben von Dana_TV am 01.11.08 13:14

Hallo Marie !

Einfach ne klasse Geschichte. macht einfach lust darauf immer noch mehr zu lesen.
Einfach mal danke sagen für diese super Storry.

Mach weiter so!!!
140. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 02.11.08 13:12




..... Fortsetzung

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Als Marie morgens wach wurde, wusste sie nicht, was Lisa und Yvonne am Vorabend besprochen hatten. Sie kroch aus dem Bett und ging ins Bad, um sich zu erleichtern und zu waschen. Rasieren durfte sie auch nicht vergessen. Heute war der Tag, wo sie ihr Pflegeprogramm durchlaufen musste. Das aber erst heute Nachmittag.
Etwas Eye-Liner und Lipgloss, fertig.

Es war noch früh und sie würde nicht vor neun Uhr ihre Weckaktion starten. Schließlich war Samstag und für Yvonne begann das Wochenende.

Yvonne schlief samstags und sonntags immer gerne etwas länger und Lisa war auch nicht sehr erfreut, wenn sie vor neun geweckt wurde.

Marie zog sich an. Sie hatte sich für heute etwas Besonderes herausgesucht. Sie wollte sich schick machen, um ihren beiden Ladies einen hübschen Anblick zu bieten. Das kurze Schwarze mit halterlosen Strümpfen. Einen weißen String mit passendem BH. Auch ihre Ohrringe wollte sie heute tragen. Jetzt noch schnell die Haare zu einem Zopf zusammen binden und das war es. Marie schlüpfte in ihre schwarzen Ballerinas, die zu ihrer Schuhsammlung hinzugekommen waren.

Es war Zeit für das Frühstück. Tisch decken und Brot schneiden.

Nachdem sie mit allem fertig war, zog frischer Kaffeeduft durch die Küche. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass sie langsam Lisa wecken konnte.

Sie ging nach oben und lauschte an der Schlafzimmertüre, ob sie etwas hören konnte. Dann öffnete sie die Türe und was sie sah, konnte sie nicht glauben.

Lisa und Yvonne in einem Bett. Und nicht nur das. Yvonne lag auf der Seite und hatte ihren Arm um Lisa gelegt. Wie Marie dort im Türrahmen stand, hob Yvonne ihren Kopf und sah sie an.

„Ach, du bist es. Was ist?“

Marie konnte kaum reden. Es hatte ihr die Sprache verschlagen. Dann stotterte sie fast: „Das Frühstück ist fertig.“

„Ach. Das Frühstück ist fertig. Und du vergisst, wen du vor dir hast. Dazu kommen wir dann später.
Jetzt zum Frühstück. Wir frühstücken heute im Bett. Du kannst es hochbringen und während wir frühstücken, kannst du mir Badewasser einlaufen lassen. Ich möchte mich gleich entspannen und da tut mir ein Bad bestimmt gut.

„Ja Lady Yvonne. Ich bringe euch das Frühstück hoch.“ Marie schloss die Türe und froh, sich aus dieser Situation befreien zu können. Als sie die beiden gemeinsam im Bett gesehen hatte, spürte sie einen Stich. Sie war vollkommen verwirrt. Besonders, dass Lisa hatte keinen Laut von sich gegeben hatte, machte sie unsicher. Was bedeutete das für sie?

Sie beeile sich, dass Tablett mit den notwendigen Utensilien zu bestücken und machte sich wieder auf den Weg ins Schlafzimmer. Sie klopfte an die Türe und öffnete sie. Lisa und Yvonne hatten sich aufgesetzt und thronten wie Königinnen im Bett.


Während Marie nach unten ging, sagte Yvonne zu Lisa: „Es wäre schön, wenn du mir heute freie Hand geben würdest und alle meine Anordnungen kommentarlos akzeptieren würdest. Ich habe mir nämlich einige Ideen ausgedacht, wie ich dir Marie noch näher bringen kann. Und wenn nicht, verlierst du nichts. Auch wenn dir sehr nahe komme, spiele einfach mit. Ich werde es dir heute Abend erklären.
Glaubst du, dass du das schaffst?“

Lisa überlegte kurz. Emotional war sie immer noch vom gestrigen Abend beeinflusst. Sie war ebenso verwirrt wie Marie.
Trotzdem wollte sie sich auf Yvonnes Vorschlag einlassen. Schließlich hatte sie ihr ja schon in anderen Situationen die Verantwortung für Marie überlassen.
„Ja! Aber mir ist wichtig, dass wir reden, wenn eine von uns den Gedanken hegt, es würde schief laufen.“

„OK, dann lass mich mal machen.“

Im gleichen Moment klopfte es an der Türe und Marie trat herein.


„Ich bringe euer Frühstück. Wo soll ich es hinstellen?“

„Natürlich hier zu uns. Oder glaubst du, wir stehen auf. Dann brauchten wir doch kein Frühstück ans Bett.“

Yvonne schien ärgerlich. Also brachte Marie das Tablett schnell ans Bett.

„Möchtet ihr sonst noch etwas?“

Wieder antwortete Yvonne. „Nein, du kannst jetzt gehen und selbst frühstücken. Vergesse aber nicht mein Bad.“

Marie verschwand, was Yvonne die Gelegenheit gab. Lisa weitere Erklärungen zu geben.

„Lisa? Ich weiß, dass du jetzt verwirrt bist. Auch wegen gestern Abend. Mir geht es im Grunde auch so, aber ich habe einen Plan. Das mit gestern habe ich mir selbst gegönnt. Sozusagen ein Versuch, was ich mir selbst zutrauen kann. Ich kann auch nicht verhehlen, dass ich es schön fand. Es war sehr angenehm, deinen Körper zu spüren und deine Reaktionen zu erleben. Ich hoffe, dir erging es genauso.
Aber jetzt zum wesentlichen. Ich möchte gerne, dass du deine Bedürfnisse und Wünsche mit Demian ausleben kannst und nicht wie bisher, dass du Demians Wünsche umsetzt.
Du hast mir von den Berichten erzählt, die Demian zu Beginn eurer Beziehung aufgeschrieben hatte. Aus dem Verlauf, den du mir geschildert hast und was ich selbst mit dir und ihm erlebt habe, kann ich keinen anderen Schluss ziehen. Du hast Demians Wünsche erfüllt und dabei seine Grenzen erweitert. Aber willst du ihn als Dienstmädchen oder Zofe oder als Mann, der dir deine Wünsche erfüllt.
Denke einfach heute mal darüber nach. Ich glaube, du möchtest einen Mann, der an deiner Seite steht und dir jeden Wunsch von den Augen abliest. Der dich als Frau liebt und für dich da sein möchte.
Das bedeutet auch nicht, dass ihr Abschied von der jetzigen Situation nehmen müsst. Das könnt ihr dann im Spiel beibehalten, als nicht als reales Leben spielen. Ich glaube nicht, dass es gut gehen wird.

Sie frühstückten und als sie fertig waren fragte Yvonne: „Hast du nicht Lust, mit mir zu baden?“

Lisa überlegte nicht lange. Ein Bad tat ihr bestimmt gut, auch wenn es ihr fremd war, zu zweit und dann noch mit einer Frau in der Wanne zu liegen. „Schöne Idee! Ich glaube, dass es ein guter Start in den Tag werden könnte.“

Yvonne rief laut nach Marie, die kurz darauf ins Schlafzimmer kam.

„Und? Hast du mein Bad eingelassen?“

„Ja, Lady Yvonne. Das Bad ist fertig. Wenn du wünschst, kannst du sofort baden.“

„Schön! Lisa badet gemeinsam mit mir.“ Yvonne schaute Marie in die Augen und was sie sah, bestätigte ihre Vermutung. Maries Reaktion war deutlich. Ihre Augen flackerten und sie wirkte insgesamt unsicher. Auch eine Spur von Eifersucht hing im Raum.

Na gut, dachte Yvonne. Dann werde ich mal sehen, ob ich diesen Zustand noch intensivieren kann.

Sie schlug die Bettdecke zurück und reckte ihre Bene in die Höhe. Dann drehte sie sich Lisa zu und legt ihren Arm um sie.

„Komm, meine Schöne. Lass uns baden gehen.“

Sie standen auf und Marie sah sie nackt vor sich stehen. Lisa mit ihrem wohlproportionierten Körper, an dem einfach nicht auszusetzen war. Yvonne mit ihren ausladenden Hüften und ihren prallen Brüsten. Beide äußerst attraktiv und Marie spürte eine Reaktion in ihren Lenden, die sie nicht verhindern konnte.

„Du kannst schon mal die Betten machen und das Tablett nach unten bringen. Ich denke, wir werden für eine halbe Stunde im Bad sein. Wir erwarten dich dann mit unseren Bademänteln.“ Yvonne schaute Marie nicht an, sondern zog Lisa hinter sich her, um ins Bad zu gehen.

Marie stand alleine im Raum. Sie war verwirrt. Yvonne schien die Kontrolle übernommen zu haben. Lisa sagte keinen Ton und ließ Yvonne gewähren. Was bedeutete das? Zudem war die ganze Atmosphäre kühler geworden. Sie hatte das Gefühl, weder Lisa noch Yvonne beachteten sie. Marie fühlte sich vollkommen ausgegrenzt.

Dennoch bemühte sie sich, die Anweisungen Yvonnes zu befolgen und machte sich daran, die Betten aufzuschütteln und trug das Tablett in die Küche. Yvonne hatte eine klare Zeitangabe gegeben. Eine halbe Stunde hatte sie Zeit die Küche in Ordnung zu bringen. Trotzdem ging sie erst noch mal nach oben ins Schlafzimmer, um die Fenster zu öffnen. Sie nahm zwei Bademäntel aus dem Schrank und legte sie bereit. Sie machte das Bett und ging wieder nach unten.


Lisa steckte einen Fuß in die Wanne, um zu prüfen, ob das Wasser die richtige Temperatur hatte. Dann legte sie sich herein und Yvonne folgte.

„Was hast du vor“, fragte Lisa, „Du bringst alles durcheinander.“

„Lass mich mal machen“, antwortete Yvonne. „Halte dich einfach zurück und überlasse mir das Reden und Handeln. Ich möchte Demian verunsichern und sehen, wie er sich dann verhält. Du bist einfach die „Gute“, auch wenn du dich beherrschst. Beachte ihn nicht, nur wenn du etwas von ihm willst. Aber eine Bitte habe ich doch noch.
Wenn du heute Abend ins Bett gehst, nimm Demian mit und nimm ihn richtig ran. Sauge den letzten Rest Geilheit aus ihm heraus.
Ach so. Ich würde gerne Demians Zimmer übernehmen und ihn bei dir parken. So auf einer Decke vor deinem Bett. Du kannst dann jeden Abend entscheiden, ob du ihn zu dir ins Bett holst. Behandele ihn aber als Mann. Nur eben so, dass er nichts zu sagen hat, sondern lediglich deine Wünsche erfüllen soll.
Ich habe mir auch gedacht, dass wir mehr nach außen gehen. Aber dann soll Demian auch Demian sein. Also als Mann. Ich denke, er sollte erst einmal ein besserer, gehorsamer Mann werden, um uns/dir als Zofe dienen zu können. Er soll lernen, sich Frauen unterzuordnen und das als Mann.
Seine Neigungen kann er dann bei uns ausleben, wenn wir es ihm erlauben. Ein wenig Spaß soll er ja auch haben.
Ich habe mir auch gedacht, dass er wieder arbeiten könnte. Selbstständig. Die Voraussetzungen dazu hat er und wir müssten nur ein Büro hier einrichten. Kundschaft könnte ich besorgen. Wir sind sowieso überlastet und ich habe schon einige Frauen ins Auge gefasst, denen schnell geholfen werden müsste, bei uns aber noch lange warten müssen.
Viel Geld kann er damit zwar nicht verdienen, aber dass muss er ja nicht, oder?“

Lisa hatte Yvonne mit großen Augen zugehört. Sie war darüber verwundert, mit welcher Selbstverständlichkeit Yvonne sich äußerte. Verwundert war sie auch über die Vorstellungen, die Yvonne hatte. Sie schien es schon länger geplant oder sich damit auseinandergesetzt zu haben.

Yvonne sprach weiter.

„Lass uns gleich einkaufen gehen. Demian kann hier bleiben und ich werde ihm ein paar Arbeitsaufträge geben. Wenn wir wieder zurück sind, rede ich mit ihm und werde ihm die neue Situation darlegen. Mal sehen, wie er darauf reagiert. Es wäre mir lieb, wenn du dich derweil zurückziehst.

Ist das für dich OK?“

Lisa war genauso verunsichert wie Marie oder Demian. Sie hörte zwar, was Yvonne sagte, verstehen konnte sie es aber nicht. Zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht. Aber was sollte es. Ausprobieren konnte sie es ja.

Die Vorstellung, mit Marie oder Demian die kommende Nacht „normal“ zu verbringen, reizte sie. Das hatte sie auch verstanden. Aber sich zurückzuhalten? Sie wusste nicht, ob sie das konnte, versuchen ja, aber sicher war sie nicht.

„Wir können es versuchen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das durchstehe. Du stellst alles auf den Kopf.“

Yvonne lächelte. Mehr nicht.

Sie wuschen sich gegenseitig und dann war die halbe Stunde abgelaufen und Marie klopfte an die Türe, trat ein und hielt die Bademäntel bereit.

Sie stiegen nacheinander aus der Wanne und ließen sich von Marie in die Bademäntel einhüllen.

Yvonne schaute Marie an und sagte: „Lisa und ich machen uns fertig und gehen gleich einkaufen. In der Zwischenzeit kannst du dich damit beschäftigen, dass du aufräumst und die Fenster im Wohnzimmer putzt. Die haben es nötig.
Wenn wir vom Einkaufen zurück sind, möchte ich mit dir reden. Wir müssen einige Dinge für die Zukunft klären.

Kurze Zeit später verließen sie das Haus und ließen Marie orientierungslos zurück.

Marie


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Fortsetzung .....

141. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 02.11.08 14:53

Interessante Fortsetzung.Also hat Marie erstmal Pause und Demian muß lernen sich als Mann unterzuordnen um dann als Zofe zu Dienen oder hab ich das jetzt Falsch verstanden?Hat Demian überhaupt noch Männerkleidung?Was hat Yvonne denn nun genau vor?
142. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 02.11.08 19:43

Wenn das mal nicht schief geht und Demian in seiner Gefühlswelt
durch Yvonne zerbrochen wird und er Lisa verläßt.
Ich halte Yvonne im Moment für ein durchtriebenes Luder, das
die Beziehung unter dem Mäntelchen etwas zu ändern, zerbricht.

LG
Drachenwind
143. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 02.11.08 19:50

hallo marie,


danke daß du uns nicht vergessen hast. du hast wieder ein gutes kopfkino gezaubert.

was für dinge müssen da jetzt geklärt werden. das würde mich brennend interessieren.
144. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 03.11.08 18:30



....Fortsetzung

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Die Fahrt zum Einkaufszentrum wollte Yvonne nutzen, den Tagesablauf mit Lisa zu besprechen. Auch der folgende Sonntag sollte in die Planung einbezogen werden.

„Lisa!“ Yvonne sprach Lisa an. „Mir wäre es lieb, wenn du gleich, wenn wir wieder zu Hause sind, dich zurückziehst. Geh doch einfach noch mal in die Stadt zum bummeln. Ich knöpfe mir dann Demian vor.

Außerdem wünsche ich mir, dass wir darin übereinkommen, dass mir Demian tagsüber und dir des nachts gehört. Das hat den Vorteil, dass ich die Erziehung vollständig übernehmen kann und du dich anschließend etwas liebevoller um unseren Lehrling kümmern kannst.

Das erspart uns viel Reiberei miteinander. Und schließlich kann ich Demian genau instruieren. Dann braucht er nicht fortwährend darauf zu achten, was der Andere von uns sagt.

Natürlich bleibst du die Chefin, aber wir können es ja erst einmal die kommende Woche ausprobieren.
Was hältst du davon?“

Lisa überlegte und es herrschte eine Zeit Schweigen im Auto. Yvonne lehnte sich zurück und schaute aus dem Fenster. Sie wollte Lisa die Zeit geben, denn es war ihr bewusst, dass die Entscheidung nicht einfach zu treffen war.

„Du überrumpelst mich ein wenig“, sagte Lisa schließlich. „Es fällt mir nicht leicht, dir hier eine Zusage zu machen. Aber ich vertraue dir und letztendlich kommt es mir entgegen. Ich möchte Demian nicht weiter strafen, sondern mich mehr darum kümmern, dass er mir näher kommt. Obwohl! Eigentlich ist er mir nahe.

Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast. Es ist wahr. Irgendwie ist es mir aus der Hand geglitten und ich habe mich mehr darum gekümmert, seine Wünsche zu erfüllen, als auf mich zu sehen.

Von daher ist es wohl eine Chance, hier eine Veränderung zu treffen. Eine Chance, die ich nicht verpassen möchte.

Aber sag, was meinst du damit, wenn ich dir Demian tagsüber überlassen soll?“

Yvonne schaute Lisa an. „Tja, was meine ich damit? Ich nenne es mal so. Ich habe tagsüber die volle Verfügungsgewalt über Demian. Wobei ich ausschließe, dass ich mit ihm schlafen werde. Einen so intimen Kontakt werde ich nicht aufnehmen. Alles andere hingegen schon. Also es wird vorkommen, dass ich mich von ihm lecken lasse. Aber das ist sowieso schon geschehen, dürfte hiermit also keine besondere Sache sein.

Ich werde ihm bestimmt auch mal den Hintern versohlen, auch so, dass er nur auf dem Bauch schlafen kann und ihm auch das Sitzen schwerfallen wird.

Aber hauptsächlich werde ich ihn emotional packen. Eine kleine Kerbe habe ich schon in sein Selbstbewusstsein geschnitzt. Das werde ich weiterhin versuchen und ihn letzten Endes dahin bringen, ein besserer Mann zu werden, um dir dann gelegentlich als Zofe dienen zu dürfen.

Aber wir sind da. Wir können ja auf dem Rückweg weiter reden. Lass uns erst mal die Sachen einkaufen.“

Damit stiegen beide aus dem Wagen und widmeten sich dem Einkauf. Der sollte für die kommende Woche ausreichen, damit Yvonne sich nach der Arbeit ausschließlich um Demian kümmern konnte.

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Die Türe schlug hinter den Beiden zu und Marie begann sofort damit, die Spuren des Frühstücks zu beseitigen. Dann wollte sie sich ihrem Auftrag entsprechend um die Fenster im Wohnzimmer kümmern. Erfahrungsgemäß dauerte der Einkauf am Samstag immer so zwei bis zweieinhalb Stunden. Die Zeit sollte ausreichen, mit ihrer Arbeit fertig zu werden.

In ihrem Kopf brummte und surrte es. Ihr war nicht klar, wie sich das Wochenende und die kommende Zeit gestalten sollten. Hinter dieser Unklarheit türmte sich der Anblick des Morgens auf.

Was bedeutete es, dass Yvonne in Lisas Bett lag? Und was sagte die Umarmung zwischen Lisa und Yvonne? Warum gab Yvonne die Anweisungen und Lisa schwieg dazu?

Marie fühlte sich, als sei sie in ein tiefes, schwarzes Loch gefallen. Immer wieder tauchten die Fragen auf und immer wieder malte sie sich die unmöglichsten Erklärungen dazu aus. Beruhigend waren diese aber nicht.

Marie spürte, dass sie während ihrer Arbeit immer wieder kurz innehielt und das Blut aus ihrem Kopf wich. Ohne Zweifel, sie war zutiefst verunsichert. Diesen Wandel hätte sie nicht für möglich gehalten.

Natürlich war die Zeit zuvor auch nicht unbedingt leicht gewesen. Aber Lisa hatte nur ihre, nämlich Maries, Wünsche umgesetzt.

Marie erinnerte sich an peinliche Situationen. Als sie zum ersten Mal einen Schw*** geblasen hatte. Oder als sie die ersten Ausflüge als Frau gemacht hatten. Dazu die konkreten Konfrontationen in der Öffentlichkeit. Der Abend bei Larissa, an dem sie den Service mit Vanessa gemacht hatte.

Das waren Situationen, die sie gerne erleben wollte, als die Beziehung zu Lisa begann. Und sie hatte sie schließlich auch gerne erlebt, weil Lisa da war und sie über diese Klippen geführt hatte. Marie hatte sich in den Situationen sicher gefühlt und mit Yvonnes jetzigem Auftreten war diese Sicherheit weg. Sie fühlte sich im Niemandsland. Es war anders als mit Larissa, Renate und Karin. Es war – kühler. Es hatte nichts mit ihr zu tun.

Marie erschauerte, was natürlich wieder ein Anlass war, erneut nachzudenken. Und das Ergebnis war noch unerfreulicher. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als abzuwarten.

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Lisa und Yvonne schoben derweil zwei hochvolle Einkaufswagen in Richtung Auto. Der Einkauf hatte sich gelohnt und es war nicht zu erwarten, dass sie in der folgenden Woche hungern müssten.

Sie packten alles in den Kofferraum, brachten die Einkaufswagen zurück und steigen ein.

„Wo war ich eben stehengeblieben“, fragte Yvonne. „Ach ja, Demian darf dir dann zur Belohnung als Zofe dienen.

Belohnung! Ja, es sollte eine Belohnung sein. Im Realleben soll er dir als Mann dienen. Das gibt uns auch mehr Freiheit. Ich habe mir überlegt, nächste Woche tanzen zu gehen. Da können wir ihn mitnehmen und dabei auch noch Arbeitskollegen und Freunde treffen.

Da kann er dann real, aber nicht als Frau seine Fertigkeiten beweisen. Es wird ein Spiel, in dem er seine devote Rolle zwar einhalten muss, aber nicht so offensichtlich, dass die anderen es merken. Vielleicht entwickelt es sich auch so, dass er in den Rollen ein wenig durcheinander kommt. Dann können wir sehen, wie weit er ist, und was er noch alles lernen muss.

Anreize zur Erziehung schaffen. Ich würde ihn gerne fordern und an die Grenzen bringen, sich als demutsvoller Mann in der Öffentlichkeit zu bewegen. Er muss lernen, dass Männer uns zu dienen haben und darin ein Beispiel werden.“

Yvonne sprach sich in Rage. Lisa schaute sie fasziniert an.

„Meinst du das ernst?“

„Natürlich! Wolltest du nicht einen Mann, der alles für dich tut? Und das für dich und nicht für sich? Einen Mann, der nicht nur auf seinen Schw*** hört und ihm folgt?

Das bedeutet doch, dass er sich für dich oder besser noch, für die Frau aufgibt. Dich soll er lieben, aber die anderen Frauen respektieren und ihnen gehorchen.

Aber hast du eine Antwort zu meiner Frage von eben gefunden?“

Lisa musste erst einmal das Gehörte verdauen. Es klang nicht übel. Da war etwas dran. Und Yvonne wiederholte schließlich nur das, was sie selbst als Wunsch geäußert hatte.

Ich glaube, es ist OK. Wenn du mir versprichst, Demian wirklich nicht zu dir ins Bett zu holen und ihn zu fi**en. Das muss mir überlassen sein. Alles andere kennst du ja schon und wenn es dem Zweck dient, lasse ich mich darauf ein.

Und noch eines. Nächste Woche sprechen wir darüber, was in der Woche passiert ist.

Übrigens! Das mit dem Tanzen gehen ist eine gute Idee. Es tut mir bestimmt gut, mal wieder unters Volk zu gehen. Und dann auch noch mit Demian.“

Sie fuhren die Auffahrt hoch und stellten den Wagen vor der Haustüre ab.

„Deal“, fragte Yvonne.

„Deal“, antwortete Lisa und beide stiegen aus.

„Lass die Sachen im Auto“, sagte Yvonne, „da kann sich Demian drum kümmern.“

Lisa zückte den Haustürschlüssel und schloss auf.

„Wir sind wieder da“, rief sie, als sie hinein ging. Hinter ihr kam Yvonne, die ihre Jacke achtlos auf den Boden warf.

Marie kam aus dem Wohnzimmer und begrüßte die beiden. „Hallo Lady Lisa, hallo Lady Yvonne, habt ihr alles bekommen?"

Lisa schaute zu Yvonne, die ihr bedeutete, nicht zu antworten. Stattdessen antwortete Yvonne.

„Wie sieht es mit deiner Arbeit aus? Bist du fertig?“ Yvonne legte eine gewisse Bestimmtheit in ihren Ton.

Du kannst die Sachen aus dem Auto holen. Sie liegen im Kofferraum. Dann räumst du sie ein und machst da weiter, wo du aufgehört hast.

Ach so, hänge meine Jacke in die Garderobe und nimm Lisa ihre auch ab.

Was glaubst du, brauchst du an Zeit? Ich denke, mit einer Stunde müsstest du klarkommen. Anschließend erwarte ich dich in deinem Zimmer. Wir haben zu reden.“

Yvonne wartete nicht auf eine Antwort, sondern ging an Marie vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen und schob Lisa mit sich.

Peng, das hatte gesessen. Marie hatte nunmehr das Gefühl, ihr würde der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie konnte nichts sagen, war aber auch nicht möglich, weil Yvonne und Lisa bereits nach oben gegangen waren.

Es blieb ihr nichts anderes übrig, als die Türe zu öffnen und die Sachen aus dem Auto in die Küche zu transportieren. Eine Stunde! Das würde sie schaffen.

Erstaunt über die Menge an Lebensmitteln lief sie zwischen Auto und Küche hin und her. Zuerst satpelte sie die Sachen auf der Anrichte, um sie dann in die Schräke zu räumen.

Letzte Handgriffe am Wohnzimmerfenster und ein prüfender Blick zeigte ihr, sie war fertig. Das Ergebnis ihrer Arbeit empfand sie als gut. Es gab nichts zu mäkeln.

Inzwischen war die Stunde auch fast herum. Marie ließ ihren Blick noch einmal durch die Küche schweifen und ging dann nach oben, in ihr Zimmer. Dort saß Yvonne bereits umgezogen auf dem Bett.

Ein Geräusch hinter ihr ließ sie den Kopf drehen. Es war Lisa, die hinter ihr stand.

„Ich gehe noch mal in die Stadt. Ich wollte noch mal in ein Geschäft, in dem ich letztens eine Hose gesehen habe, die mir gefällt.“ Lisa ging nach unten und verließ das Haus. Die Haustüre fiel ins Schloss und Marie war mit Yvonne allein.

„Komm her und knie dich hier vor mich“, befahl Yvonne.

Marie kam dem Befehl nach und kniete vor Yvonne nieder.

„Schau mich an!“

Marie hob den Kopf und schaute Yvonne in die Augen. Was sie sah, beruhigte sie gar nicht. Yvonne schaute sie mit hartem Blick an.

„Was machen wir mit dir? Eigentlich bist du hier ja überflüssig! Lisa und ich kommen bestimmt auch ohne dich gut klar. Und wenn du meinst, du könntest hier mit deinem Schw*** Punkte sammeln, so hast du dich getäuscht. Lisa hat die letzte Nacht mit mir ganz gut gefallen.

Also? Was machen wir mit dir?“

Marie glaubte, nicht richtig zu hören. Doch dann verlor sie jegliche Farbe aus dem Gesicht.

Fortsetzung ......

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Marie


145. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 03.11.08 20:09

Hallo Marie schöne Fortsetzung ud ein Herzliches Dankeschön für die Schriftgröße.
Bin ja Gespant wie Marie/Demian die Änderungen aufnimmt und wie er sich anstellt.Wird Lisa durchhalten oder beendet Sie das Experiment.
146. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 03.11.08 20:33

hallo marie,

jetzt wird er schön in die mangel genommen. wie wird er das jetzt verdauen. was ist dann der nächste schock für ihn?

wie wird jetzt die probewoche jetzt laufen?
147. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 05.11.08 16:23




..... Fortsetzung

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„Eigentlich könntest du jetzt aufstehen, deine Sachen packen und gehen oder …“ Yvonne beendete ihren Satz nicht sondern brach ihn ab und starrte Demian abwartend an.

Demian wusste nicht, wie ihm geschah. War es das gewesen? Langsam floss das Blut wieder in seinen Kopf zurück. Mit dem Blut wurde auch sein Hirn wieder aktiv. Nein! Das konnte es nicht gewesen sein. Er musste handeln und Yvonne davon überzeugen, dass er bleiben durfte.

„Aber …“, stotterte er.

„Was heißt hier aber?“ Yvonne lächelte spöttisch.

„Aber warum soll ich gehen. Seid ihr nicht zufrieden mit mir?“ Demian hatte sich ein wenig gefasst. Er konnte einen vollständigen Satz herausbringen.

„Was heißt zufrieden“, entgegnete Yvonne. „Gewissermaßen schon, aber die Spielregeln taugen nichts.“

„Welche Spielregeln, Lady Yvonne“, fragte Demian leise.

„Nun, dass wir hier deine Wünsche und Bedürfnisse befriedigen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir es noch einmal mit dir versuchen können. Aber dann unter anderen Bedingungen.

Glaube nicht, dass du jetzt wählen könntest. Wenn du dich darauf einlässt, sag einfach ‚JA’, wenn nicht ‚NEIN’.

Überleg nicht zu lange. Ich zähle jetzt von zehn rückwärts. Wenn ich bei null angekommen bin und keine Antwort habe, kannst du aufstehen und die Sache ist beendet.

Zehn, Neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei …“

„Ja, aber ja! Ja, ich mache alles, was du willst. Lass mich nur hierbleiben.“ Demian flüsterte. Er war nahe daran, zu verzweifeln.

„Ohne wenn und aber?“

Ja, Lady Yvonne. Ich möchte nur hierbleiben. Wo soll ich denn sonst hin?“

„Och“, sagte Yvonne, „ich denke, Larissa würde dich mit Handkuss nehmen. Sie hätte bestimmt Verwendung für dich. Vanessa würde sich mit Sicherheit auch freuen.“

„Nein, bitte nicht. Ich möchte bei Lady Lisa und bei dir bleiben.“ Demian rückte näher an Yvonne heran und sein Kopf senkte sich, um ihr die Füße zu küssen. Dabei tropfte eine Träne aus seinem Auge auf den Boden.

„Nun werde nicht sentimental“, sagte Yvonne, „mit deinen Tränen rührst du mich nicht. Aber es ist schön dich so zu sehen. Anders als früher auf der Arbeit. Da warst du immer so cool und hattest für alles eine Antwort.

Aber jetzt zum wesentlichen. Das mit dem ‚Du’ sparen wir uns ab jetzt. ‚Sie’ ist die Anrede für mich. Lady Yvonne oder Herrin. Wie Lisa damit umgehen will, kann sie dir selbst sagen.“

Demian rückte wieder ein Stück zurück und nahm seine vorherige Position wieder ein.

„Ich habe mit Lisa eine Übereinkunft getroffen, dass ich tagsüber deine Erziehung übernehme und du meinen Anordnungen folge leisten wirst. Nachts, das heißt, wenn du schlafen gehst, ist Lisa für dich verantwortlich.

Dieses Zimmer wird ab heute mein Zimmer sein und du wirst bei Lisa schlafen. Du kannst dir dort eine Decke vor Lisas Bett ausbreiten und deine Zudecke mitnehmen.

Jetzt habe ich noch ein paar Fragen, die ich von dir beantwortet haben möchte.

Erstens: Du hast dich heute in Schale geworfen. Magst du es sehr, in Frauenkleidern die Rolle der Marie zu spielen?“

„Antworte.“

Demian hatte gezögert, weil er weitere Fragen erwartete. Deshalb war er überrascht, dass Yvonne ihn so anherrschte.

„Ja, Lady Yvonne. Ich mag es sehr. Ich fühle mich darin wohl.“ Demian wurde wieder ruhiger.

„Zweitens: Magst du es, dich dann schick und sexy zu kleiden?“

„Ja, Lady Yvonne. Ich finde es toll, weil es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Die Männermode ist immer so trist und bei den Frauensachen kann man so vieles miteinander kombinieren. Außerdem fühlt sich alles viel besser an, als bei den Männerklamotten.“

„OK. Drittens: wenn du so gerne Marie sein möchtest und so gerne Frauensachen trägst, was hältst du davon, wenn wir dich mit echten Brüsten ausstatten und deinen Schwa*** durch eine kleine Mu**** ersetzen würden?“

Während Yvonne von Demians Schw*** redete litt ihr Fuß wie zur Bestärkung unter Demians Kleid und quetschte sich in seinen Schritt.

Demian erschrak. „Nein! Eine Frau möchte ich nicht sei. Bitte nicht. Ich möchte schon noch Mann sein. Mir reicht es, mich äußerlich, also nicht biologisch zur Frau zu machen.“

Yvonne schaute Demian an. „Also, du möchtest ein Mann bleiben und uns auch als Mann dienen. Habe ich das richtig verstanden. Als Mann, der die Rolle eine Frau einnimmt, um unser Dienstmädchen zu sein. Oder?“

„Ja, genau so“, erwiderte Demian. „Ich möchte euer Dienstmädchen sein, aber sonst männlich.“

Yvonne schaute ihm scharf in die Augen. „Du weißt, was das heißt? In meinen Ohren klingt es so, als ob du dich über uns Frauen lustig machen wolltest. Wo ist dein Respekt vor den Frauen. Meinst du etwa, dass es die Rolle der Frau ist, zu dienen?“

Demian wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Vor allem, weil Yvonne noch weiter redete.

„Ich glaube, du hast noch viel zu lernen“, sagte sie. „Du wirst ab jetzt nur noch die Rolle einnehmen, die ich, bzw. wir dir übertragen. Dazu gehört, dass du es dir verdienen musst, Frau sein zu dürfen. Eigentlich mehr noch, uns als Frau dienen zu dürfen.

Aber dazu musst du erst einmal lernen, uns als Mann zu dienen und die Frauen als Geschöpfe anzusehen, die über dir stehen und ein Recht darauf haben, dass Männer zum dienen auf der Welt sind.

Bevor wir aber dazu kommen, bist du erst einmal ein Nichts.“

Yvonne schaute zu ihm herunter.

„Du scheinst es nicht zu verstehen, wenn ich dich so ansehe. Du wirst dich jetzt ausziehen und den Tag hier nackt verbringen. Du hast weder das Recht männliche noch weibliche Kleidung zu tragen. Du bist sozusagen geschlechtslos.“

Grinsend fügte Yvonne hinzu: „Dein Anhängsel übersehen wir einfach. Fällt ja nicht so schwer.“

Demian wurde rot. So wie Yvonne jetzt mit ihm redete, hatte bisher noch niemand mit ihm geredet. Auch nicht, wenn er Befehle erhalten hatte. Yvonne trat ihm so sicher gegenüber auf, dass er glauben musste, sie wisse genau, was sie tat. Dann rissen ihn ihre Worte wieder aus seinen Gedanken.

„Worauf wartest du. Hast du nicht verstanden? Ausziehen.

Wenn du damit fertig bist, lege dir die Arm- und Fußmanschetten an. Die kann ich heute bestimmt noch gebrauchen.“

Demian begann sich vor Yvonne auszuziehen, die jede seiner Bewegungen verfolgte.

„Ich sehe, dass die Haare wieder gewachsen sind. Das wäre viel einfacher, wenn wir dich ummodellieren würden. Ein paar Hormone und das Haarwachstum würde sich bald reduzieren. Aber lassen wir es erst mal so, wie es ist.

Aber jetzt müssen wir das Programm ein wenig ändern. Gehe ins Bad und laufe dein Pflegeprogramm durch. In zwei Stunden sehen wir uns hier wieder. Los, mach hin. Ich gehe inzwischen nach unten.“

Während Yvonne das sagte, stand sie auf und ging, ohne weiter auf Demian zu achten.

Demian ging auch, ins Bad. Ausgerüstet mit Epilierer und Rasierer machte er sich an die Arbeit. Eine Arbeit, die an manchen Stellen auch schmerzhaft war. Die Haarentfernung war immer eine recht langwierige Aktion. Inklusive Duschen und eincremen waren zwei Stunden nicht zuviel.

Er schaffte es in der vorgegebenen Zeit und ging zurück in sein Zimmer. In Lady Yvonnes Zimmer, um genau zu sein. Die wartete dort schon auf ihn und sah ihn sich genau an.

„Gut gemacht. Es sind zwar noch ein paar Härchen da, aber die kann man so nach und nach rausrupfen.

Jetzt lege die Manschetten an. Danach gehst du runter und kümmerst dich um die Wäsche.“

Nackt wie er war, ging Demian in den Keller und nahm sich die Bügelwäsche vor. Nichts deutete darauf hin, dass Lisa kommen sollte. So verging die Zeit und als er alles fertig gebügelt und einzelne Häufchen gebildet hatte, begann er sie nach oben zu tragen und in die Schränke zu räumen. Danach ging er ins Wohnzimmer und kniete sich vor Yvonne nieder, was diese wohlwollend sah.

„Das machst du aber fein. Als ob du meine Gedanken erraten hättest. Ich habe etwas für dich.“

Mit diesen Worten zog sie vier gleichlange Schnüre hinter ihrem Rücken hervor.

„Du gehst jetzt zuerst auf die Toilette und machst Pipi. Dann kommst du wieder her.“

„Ja, Lady Yvonne.“ Das Wort ‚Herrin’ wollte noch nicht über seine Lippen kommen. Demian verschwand und tauchte kurz darauf wieder auf, um erneut vor Yvonne nieder zu knien. Was Yvonne mit ihm vor hatte, entzog sich seiner Kenntnis.

„Winkele deine Arme an.“ Demian tat, wie sie ihm geheißen.

Yvonne zog zunächst eine Schnur durch den Ring, der an der rechten Armmanschette befestigt war. Dann wickelte sie die Schnur um seinen Oberarm und verknotete sie. Demian Arme waren derart gefesselt, dass er sich zwar am Ohr kratzen konnte, aber sonst den Arm nicht mehr gebrauchen konnte.
Genauso verfuhr Yvonne mit seinem linken Arm.

„Jetzt lass dich zurückfalle, damit ich die Prozedur auch mit deinen Beinen ausführen kann.“ Yvonne zog ihn so zurück, dass er mit seinem Po auf seinen Fersen zu sitzen kam.

Auch hier zog Yvonne die Schnüre jeweils durch den rechten, dann durch den linken Ring der Manschetten und verknotete die Schnüre, nachdem sie sie über die Oberschenkel geführt hatte.

„Fertig!“ Yvonne schien mit ihrem Tun zufrieden.

„Jetzt gehe zum Fenster. Ich möchte sehen, ob du das schaffst.“

Demian ließ sich vorsichtig nach vorne auf die Ellenbogen fallen. Mit dieser Bewegung hoben sich auch seine Füße vom Boden und er konnte sich lediglich auf Ellenbogen und Knie vorwärtsbewegen. Er kam sich vor, wie ein Hund und über diesen Gedanken erschrak er.

„Fein machst du das.“ Yvonne klatschte vor Freude in die Hände.

„Jetzt warten wir auf Lisa und ich bin gespannt, was sie für ein Gesicht macht, wenn sie dich sieht. Es wird auf jeden Fall ein entspannter Abend werden.“

Grinsend setzte sie hinzu: „Jedenfalls für Lisa und mich. Jetzt hole ich dir noch eine Decke und dann kannst du mir Gesellschaft leisten, während ich den Fernseher anmache.“

Es dauerte nicht lange, als die Beiden hörten, wie sich ein Schlüssel den Weg ins Schloss bahnte und Lisa nach Hause kam.


Marie

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Fortsetzung .....


148. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.08 16:34

hallo marie,


jetzt herrschen andere sitten. bin jetzt sehr gespannt wie der abend jetzt verlaufen wird?

danke für den guten lesestoff.
149. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 05.11.08 20:38

@ Nadine

Wieso bist Du jetzt gespannt, wie es weiter geht?
Ich dachte, Du hast dir die Geschichten in diesem
Forum gelesen. Es verläuft doch wie immer. Hier
wird ein devotes Verhalt missbrauch und ein MENSCH!!!!
erniedrigt und gedemütigt. Bisher wurde in der
Geschichte nicht übertrieben. Erst mit dem
einsetzen von Yvonne gleitet die Geschichte in
den allgemeinen Abklatsch und wird langweilig, da
nichts Neues beschrieben wird.

Schade!

LG
Drachenwind
150. RE: Schicksal

geschrieben von Romantic am 07.11.08 18:26

Yvonne gefällt mir. Ich bin gespannt, welche Gemeinheiten sie sich noch ausdenken wird.

LG

Romantic
151. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 07.11.08 20:28

Drachenwind olle Nörgeltante du weißt doch gar nicht wie es weitergeht und was Marie geplant hat.Warte doch erstmal ab.Außerdem stimmt doch Yvonnes einschätzung das bislang nur Demians Fantasien befriedigt wurden.
Bin ja Gespannt wie lisa reagieren wird und Inwieweit Sie bei dem Spiel mitmacht.Auf Knie und Ellenbogen zu Krabbeln ist Ziemlich Schmerzhaft besser wär demian würde auf seine Händen Krabbeln die in Fäustlingen Stecken.
152. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 14.11.08 14:42




.... Fortsetzung

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Tatsächlich kam Lisa nach Hause. Sie schloss die Haustüre hinter sich und rief mit lauter Stimme: „Ich bin wieder da“

Kurz darauf tauchte ihr Gesicht im Türrahmen auf und der Rest kam hinterher. In der Hand hielt eine Tasche, was bedeutete, dass sie fündig geworden war.

„Ich habe was gefunden und ….!“ Sie stockte. Der Anblick, der sich ihr bot, erstickte ihre Stimme. Yvonne lag auf der Couch und davor auf einer Decke Demian. Verschnürt und wie es ihr vorkam, konnte er sich nicht aufrichten.

Yvonne grinste sie an und stieß Demian mit dem Fuß in die Seite.

„Na, begrüße deine Lady. Los, mach schon.“

Demian rappelte sich hoch und ging auf allen Vieren zu Lisa, um sie zu begrüßen. Wie machte er es am Besten?

Er entschloss sich dazu, ihre Füße zu lecken und hockte sich dann hin.

„Schön, dass du wieder da bist, Lady Lisa. Ich habe schon auf dich gewartet.“

„Ist er nicht süß“, ließ sich Yvonne vernehmen. „Und ohne das ich ihm vorher etwas gesagt habe, macht er genau das Richtige. Fehlt nur noch, dass er mit seinem Schwä***** wedelt.

Jetzt möchte ich aber sehen, was du dir gekauft hast.“

Lisa ging an Demian vorbei und während sie die Tasche auf den Tisch legte, zog sie auch schon eine Hose aus ihr hervor. Es war eine hellblaue Jeans, die schlicht und einfach gehalten war. Dazu hatte sie sich ein pinkfarbenes, samtenes Shirt gekauft.

Yvonne nahm die Sachen in die Hände und fühlte daran.

„Los, zieh es an, ich möchte sehen, wie es an dir aussieht“, forderte sie Lisa auf und an Demian gerichtet, „du kannst dich wieder hier auf deine Decke legen.“

Demian tapste zurück auf seine Decke und kniete sich hin, soweit es möglich war. Den Blick hatte er auf Lisa gerichtet. Was er sah, ließ ihn nicht kalt. Lisa hatte ihre Hose ausgezogen und begann gerade, ihr Shirt über den Kopf zu ziehen. Demian bot sich der Anblick ihres knackigen Po’s, der durch den String, den Lisa trug, geradezu malerisch umrahmt wurde.

Als Lisa dann in String und BH im Raum stand, stand nicht nur sie. Die lange Enthaltung sorgte dafür, dass sich sein Schw*** in voller Größe aufrichtete und dies blieb Yvonne nicht verborgen. Sie packte ihn plötzlich an den Ellebogen und richtete ihn auf, wie ein Hund, der an den Vorderpfoten gehalten wurde.

„Schau ihn dir an, das kleine, geile Kerlchen“, sagte sie zu Lisa, „ihm scheint zu gefallen, was du ihm bietest“.

Lisa drehte sich um und sah Yvonne hinter Demian stehend und an den Armen haltend. Sie sah auch Demians Schw***, der sich ihr entgegenreckte. Demian wurde rot. Yvonne führte ihn geradezu vor. Auf seinen Knien balancierend, nur gehalten von Yvonne wäre er unweigerlich umgefallen und er wusste nicht, was ihm besseres hätte passieren können. So hätte er sich zumindest sicherer gefühlt. Aber jetzt verteilte sich sein ganzes Blut in seinen Lenden und in seinem Kopf, der zunehmend roter wurde.

Aber Yvonne hörte nicht auf. Sie beugte sich über ihn und ihre Hand schoss nach vorne, packte ihn an seinen Hoden und drückte zu.

Demian heulte auf, womit er bei aber kein Mitleid, sondern lediglich Spott erntete.

„Na, mein Kleiner? Gefällt dir das nicht? Oder heulst du jetzt vor Freude?“ Sie ließ Demian wieder herunter. Zum Glück ließ sie ihn nicht fallen, sonder setzte ihn vorsichtig auf seinen Ellenbogen ab.

Lisa wandte den Blick ab. Sie wusste nicht, ob sie weiter zuschauen wollte. Ihrer Ansicht nach ging Yvonne zu weit. Aber sie blieb still. So war es schließlich mit Yvonne abgesprochen und sie wollte sich daran halten.

Sie zog sich die neuen Sachen an und Yvonne schien sie zu gefallen. Die Hose lag eng an Lisas Beinen an und betonte ihren Po. Die Bluse fiel locker über den Bund und dieser Gegensatz von Enge und Fluss stand Lisa ausgezeichnet.

„Toll siehst du aus. Die Sachen passen genau zu dir.“ Yvonne war begeistert.

„Weist du was? Du ziehst dich jetzt um und legst dich dann auf die Couch. Du brauchst nichts zu tun. In der Zwischenzeit kümmere ich mich ums Essen und nehme den kleinen hier mit, damit du ungestört bist. Was hältst du davon?“
Lisa hielt viel davon. Der Einkauf und dann noch shoppen in der Stadt hatten sie geschlaucht. Sie war froh, die Füße hochlegen zu können.

„Das ist genau das, was ich mir vorgestellt habe. Einkaufen ist ganz schön anstrengend“, erwiderte sie und bevor sie sich versah, drückte ihr Yvonne die Hose und das Shirt in die Hand und schob sie in Richtung Treppe. Dann zauberte sie plötzlich eine Gerte hervor, versetzte Demian einen sanften Schlag auf den Po und sagte zu ihm: „Na los, ab in die Küche.“

Langsam dämmerte es Demian, dass es Yvonnes Absicht war, ihm die Rolle eines Hundes zuzuweisen. Tief beschämt zockelte los. Als er seine Affäre mit Lisa begann, hätte er sich nicht träumen lassen, dass er jemals vollkommen hilflos auf allen Vieren vor einer Frau herzulaufen, die zudem noch seine ehemalige Sekretärin war, mit dem Gefühl ein Hund zu sein.

In der Küche fing Yvonne sofort an zu wirbeln. Demian musste sich auf dem Boden niederlassen und wenn er ihr m Weg war, schob sie ihn einfach mit dem Fuß beiseite. Nicht nur das! Während des Kartoffelschälens nahm sie hin und wieder ein Stück und hielt es ihm vor den Mund damit er es essen konnte.

Demian fand den Geschmack der rohen Kartoffel widerlich, besonders, wenn noch ein Stück Schale mit Erde daran haftete. Er kam aber nicht umhin, zu essen und gelegentlich knirschte der Sand zwischen seinen Zähnen.

„Och, war da etwa noch etwas Sand dran“, fragte Yvonne dann spöttisch, ohne eine Antwort von ihm abzuwarten. Sie machte einfach weiter.

Als sie dann das Fleisch aus dem Kühlschrank holte, schwante Demian böses. Und tatsächlich, mit den Worten; „ unser Kleiner soll ja nicht zu kurz kommen“, warf sie ihm immer wieder kleine Stücke auf den Boden, die er aufschlecken musste. Rohes Fleisch. Demian wollte sich schütteln, aber er hielt sich zurück. Wer weiß, was Yvonne sonst noch mit ihm anstellen würde.

Die Kartoffeln garten und das Fleisch brutzelte auf dem Herd. Yvonne beugte sich zu Demian nieder und sagte: „Jetzt pass mal auf, mein Süßer. Heute möchte ich keinen Ton mehr von dir hören. Und wenn du glaubst, du müsstest was sagen, halte dich zurück. Du bist lieb und artig und machst genau das, was dir gesagt wird. Ansonsten kommt dieses Teil hier zu einem Einsatz, den du bis nächste Woche nicht vergessen wirst.“ Damit wedelte sie mit der Gerte vor seinem Gesicht herum.

Demian glaubte Yvonne. Langsam war er sich sicher, dass sie das, was sie sagte, auch umsetzen würde. Da er keinerlei Lust hatte, die kommenden Tage mit einem brennenden, roten Hintern zu verbringen, nahm er sich vor, sich dementsprechend zu verhalten. Egal, was auf ihn zukommen würde.

Endlich war das Essen fertig und Yvonne rief Lisa, damit sie essen konnten. Der Tisch war gedeckt und eine Flasche Wein geöffnet. Lisa und Yvonne setzten sich an den Tisch und Demian musste sich zwischen beiden niederlassen. Als Lisa Demian mit der Gabel füttern wollte, winkte Yvonne ab. Stattdessen stand sie auf, nahm einen Suppenteller und füllte ihn mit Kartoffeln und Soße. Dann nahm sie ein Stück Fleisch und schnitt es ganz klein. Zum Schluss verknetete sie das Ganze zu einem Brei. Dann stellte sie den Teller vor Demian auf den Boden und sagte: „ Ich glaube, so kommt er zurecht und muss nicht verhungern.“

Lisa schwieg und Demian beugte sich über den Teller und begann zu essen, oder sollte man an dieser Stelle sagen, zu fressen. Es gestaltete sich aber schwieriger, als er es sich vorgestellt hatte. Es gelang ihm kaum, den Brei aus dem Teller zu bekommen und sein Gesicht zeigte sichtliche Spuren seiner Bemühungen.

Währenddessen unterhielten sich Lisa und Yvonne angeregt über die unterschiedlichsten Themen. Demian schien vollkommen aus ihren Gedanken vertrieben zu sein.

Als sie fertig waren, stand Yvonne erneut auf und füllte eine Schale mit Wasser, die sie wie den Teller zuvor, vor Demian auf den Boden stellte.

Lisa fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut. Solche Ausmaße hatte sie sich nicht vorgestellt. Yvonne war wirklich ziemlich hart zu Demian. Ein wenig fürchtete sie schon den restlichen Abend. Was hatte Yvonne noch vor?

Yvonne hatte zunächst nichts vor. Sie räumte den Tisch ab und stellte alles in die Spülmaschine. Dann sagte sie zu Lisa: „Lass uns rüber gehen und fernsehen. Um unseren Kleinen kümmere ich mich gleich.“ Zu Demian gewandt: „Du isst deinen Teller leer un bleibst solange hier, bis ich dich hole.“

Demian blieb alleine in der Küche zurück und kämpfte mit seinem Essen. Sein Gesicht war inzwischen vollends beschmiert. Er wusste nicht, was schwieriger war. Fressen oder saufen. Besonders erniedrigend war, dass die Beiden ihn unbeachtet in der Küche zurückließen. Das hätte er von Lisa nicht erwartet. Er hatte gedacht, dass sie Yvonne Einhalt geboten hätte. Das traf ihn außerordentlich.

Schließlich war der Teller leer, nachdem er ihn mehrmals über den Boden geschoben hatte. Auch getrunken hatte er. Nun musste er noch warten, bis Yvonne ihn holen würde. Er tapste zur Türe und lauschte auf die Stimmen der Beiden. Verstehen konnte er nichts, dazu sprachen sie zu leise. Nur ein Gemurmel war zu hören.

Als er meinte, dass Yvonne in die Küche kommen wollte, beeilte er sich, seinen Platz am Tisch einzunehmen. Und er hatte Recht. Yvonne kam herein, schaute ihn an und nahm sich sofort den Spüllappen.

„Du bist ja ganz verschmiert, du kleines Schweinchen. So kannst du aber nicht ins Wohnzimmer. Da muss ich dich erstmal säubern.“

Mit diesen Worten wusch sie ihm das verschmierte Gesicht mit dem Spüllappen ab, was Demian ebenfalls eklig war. Aber er hatte keine Chance. Mit einer Hand hielt Yvonne seinen Kopf, mit der anderen rieb sie durch sein Gesicht. Dann schaute sie ihn an und sagte: „Das sieht schon besser aus. Jetzt lauf nach drüben und leg dich auf deine Decke.“

Dann wusch sie den Lappen aus, ohne ihn weiter zu beachten. Demian trottete ins Wohnzimmer, wo Lisa mit angewinkelten Beinen auf der Couch saß und in den Fernseher schaute. Demian konnte nicht erkennen, dass sie ihn wahrnahm. Also ließ er sich auf der Couch nieder und harrte der Dinge, die da noch kommen sollten.

Yvonne kam herein und setzte sich zu Lisa. So verbrachten sie den Abend, zumindest so lange, bis Yvonne meinte, Demian ins Bett bringen zu müssen.

„So mein Kleiner Dreckspatz. Ab ins Bett und vorher noch Pipi machen.

Demian atmete auf. Endlich würde er von seinen Fesseln befreit und konnte sich richtig recken. Langsam taten ihm nämlich die Glieder weh und das Laufen auf Knie und Ellenbogen war äußerst schmerzhaft. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Yvonne ihn so die Treppe herauflaufen lassen würde und aufs’s Klo konnte er so auch nicht.

Doch er hatte nicht mit Yvonne gerechnet. Demian war schon auf dem Weg zur Treppe, als Yvonne ihn rief. Demian schaute sich um. Er sah Yvonne an der Terrassentüre stehen. Was sollte das bedeuteten?

„Na komm schon. Du kannst im Garten Pipi machen. Na los.“

Auch das noch, dachte sich Demian und ergab sich seinem Schicksal. Yvonne öffnete die Türe und ließ ihn heraus. „Und schön auf die Wiese gehen, hörst du!“

Demian ging auf allen Vieren über die Terrasse auf die Wiese. Einen Vorteil hatte das Gras. Es war wie eine Erlösung für seine Knie und seine Ellenbogen. Doch wie sollte er jetzt sein Geschäft erledigen? Er entschloss sich, es einfach laufen zu lassen. Mit gespreizten Beinen hockte er da und erleichterte sich.

Im Haus sah er Lisa und Yvonne, die mit lachenden Gesichtern nach draußen, zu ihm hin sahen. Demian hoffte, dass dies nicht die Normalität werden würde und dann dachte er daran, dass er gleich nicht mehr in Yvonnes Hand sei. Das erleichterte ihn doch zusehends, ohne den faden Geschmack der Demütigung zu beseitigen.

Er ging zurück und stand vor der geschlossenen Türe. Kalt war es. Zuerst war es ihm gar nicht aufgefallen, doch jetzt kroch die Kälte langsam in ihn hinein. Schließlich war es schon November und er war nackt.

Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als sich die Türe endlich öffnete und Yvonne ihn wieder hineinließ.

„So, jetzt nehme ich dir die Fesseln ab und du gehst nach oben, wächst dich und machst dich Bettfertig. Wenn ich gleich hoch komme, möchte ich dich auf deiner Decke vor dem Bett sehen. Verstanden?“

Yvonne öffnete die Fesseln. Seine Arme und Beine fielen fast von selbst herunter. Demian hatte kein Gefühl in den Gliedern. Langsam kam wieder Leben in sie und Demian versuchte, sich aufzurichten. Mit einigen Schwierigkeiten gelang es ihm schließlich. Dann ging er nach oben und kam Yvonnes Befehlen nach.

Als Yvonne nach einiger Zeit nach oben in Lisas Schlafzimmer kam, lag Demian wie befohlen auf seiner Decke.

„Fein, mein Kleiner“, ließ sich Yvonne vernehmen. „Jetzt binde ich dich noch an den Bettpfosten und dann überlasse ich dich Lisa. Ein wenig musst du aber noch auf sie warten.

Für morgen früh habe ich mir gedacht, dass du das Frühstück für 10.00 Uhr machst. Du brauchst dir nichts anzuziehen, dafür ist morgen noch nicht die Zeit.

Schlaf schön und träume was Schönes.“ Yvonne tätschelte Demian den Kopf und verschwand.


Marie

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Fortsetzung .....



153. RE: Schicksal

geschrieben von drachenwind am 14.11.08 15:45

Wie schon vorausgesehen, rutscht die Geschichte in den 08-15 Bereich ab.

Schade!

Ich verabschiede mich an dieser Stelle endgültig von dieser Geschichte.
154. RE: Schicksal

geschrieben von Lady Mystica am 14.11.08 17:22

Ich muß Drachenwind zum Teil Recht geben. Die Geschichte fing super an. Sie wirkte authentisch. Ich weiß allerdings nicht, was der Handlungsstrang mit der Yvonne soll. Die letzten Einträge passen nicht zum (bisher schönen) Gesamtbild der Geschichte.

Lisa sollte Yvonne in die Schranken verweisen und wieder das zepter in die Hand nehmen.
155. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 14.11.08 20:39

hallo marie,


muß er jetzt jeden abend das leben eines hündchens mitmachen?

wird das mit dem frühstück morgen um 10 uhr alles gut gehen?

danke für die gute fortsetzung marie.

156. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 16.11.08 20:11

Ich hofe ja immer noch das Marie mit der Geschichte sozusagen die Kurve kriegt und das die Storyline mit Yvonne nicht allzulange weitergeht.So gut gefällt mir die nämlich nauch nicht.Ich hoffe das Lisa die Sache beendet und Demian wieder als Marie dienen darf.
157. RE: Schicksal

geschrieben von schnellsterclk am 17.11.08 11:00

Also, ich weis gar nicht was ihr habt. Ich finde die Entwicklung der Geschichte gar nicht so schlecht. Daraus können sich doch sehr schöne, sehr heftige oder auch sehr romantische Dinde ergeben. Gerade die Aufteilung von Demians Erziehung zwischen den beiden Frauen ist doch reißvoll. Im wahren Leben funktioniert es doch auch am Besten mit Zuckerbrot und Peitsche.
158. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 25.11.08 19:35



... Fortsetzung

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Da lag Demian gefesselt vor dem Bett und war mit seinen Gedanken alleine. So hatte er e sich vorgestellt und der Gedanke daran, dass dies der erste Tag unter der Herrschaft von Yvonne war, ließ ihn vor dem Morgen und all die Tage die folgen sollten erschauern. Als Trost redete er sich ein, dass es über die Woche nicht so schlimm werden würde, da Yvonne dann schließlich auf der Arbeit war. Die wenigen Stunden, die dann noch übrig blieben, würde er überstehen. Aber was ist mit den Wochenenden? Er hoffte, dass Yvonne nicht auch noch Urlaub genommen hatte. Mehr als ein Wochenende durchhalten konnte er sich nicht vorstellen.

Was Lisa mit ihm vor hatte, er konnte sie einfach nicht mehr einordnen. Zu viel war in den letzten Tagen und besonders heute passiert. Er hätte nie erwartet, dass sie sich zu so etwas hätte hinreißen lassen. Aber er hatte sich wohl getäuscht und nun stand er da, bzw. er lag vor ihrem Bett und die Ellenbogen und seine Knie schmerzten von den heutigen Anstrengungen. Da es dunkel war, konnte er noch nicht einmal erkennen, ob die Haut abgeschürft war.

Die Zeit mochte nicht vorübergehen. An schlafen war nicht zu denken und so wechselte Demian immer wieder die Position, soweit es möglich war. Seine Gedanken kreisten auch immer wieder um die die gleichen Dinge. Er kam einfach nicht zur Ruhe.

Endlich schienen sich die Beiden Bettfertig machen zu wollen. Demian hörte ein Rumoren auf dem Flur. Da die Türe verschlossen war, konnte er nicht genau erkennen, ob Lisa wirklich bald ins Zimmer kommen sollte. Doch sollte diese Unkenntnis in Wissen umschlagen, denn die Türe öffnete sich und er spürte, dass Lisa, er hoffte dass es tatsächlich Lisa sein würde, ins Zimmer trat. Sehen konnte er nichts, da kein Lichtschein aus dem Flur ins Zimmer floss.

Dann ein klimpern und ein Hand tastete nach ihm. Er spürte, wie sie an der Kette entlang glitt und das Schloss suchte. Weiteres klimpern erreichte seine Ohren und dann war er frei. Die Hand tastete tiefer und erfühlte seine Hand.

„Komm“, sagte Lisas Stimme leise. „Komm mit mir ins Bett, du Armer. Du hast heute schon genug erlebt. Da sollst du es heute Nacht bequemer haben.“

Lisa zog ihn mit sich ins Bett hinein und er spürte, dass sie unbekleidet war. Ihre Haut war warm und weich und er hätte sich gerne an sie geschmiegt. Stattdessen lag er stocksteif da und wusste nicht, was er sich erlauben durfte. Also abwarten und sich dem Willen Lisas beugen.

Nichts geschah, zumindest nicht sofort. Dann spürte er Lisas Hand in seiner. Sanft zog sie seine Hand nach oben und legte sie auf ihre Brust.

„Du darfst sie streicheln“, hörte er wieder ihre Stimme. „Und wenn du brav bist, darfst du vielleicht später mehr.“

Demian streichelte sie und nach und nach spürte er ihren Atem tiefer werden. Seine Hand wechselte zu ihrer anderen Brust und sie ließ es zu. Sie ließ es nicht nur zu, sondern es umgab sie ein Hauch von ‚ich will mehr’.

Eine ganze Weile ging es so und dann nahm Lisa wieder seine Hand und führte sie tiefer, bis er ihre Scham spüren konnte.

„Streichele mich weiter!“ Lisa hob ihr Becken und unterstrich damit ihren Wunsch nach mehr. Seine Hand fühlte die Feuchte, die sich geradezu in seine Hand drängte. Lisa atmete nicht mehr, sondern begann zu keuchen. Und mit ihrem Keuchen fühlte er ihre Hand, die sich langsam um seinen Schw*** legte. Sofort drängte noch mehr Blut in seine Lenden und wenn er vorher schon erregt war, so konnte er sich jetzt kaum noch beherrschen.

„Komm! Leg dich auf mich. Ich möchte, dass du mich jetzt nimmst.“

Der Druck von Lisas Hand nahm zu und während sie ihn mit dem anderen Arm auf sich zu ziehen versuchte, spreizte sie ihr Beine. Demian rollte sich auf sie und sofort gab ihre Hand seinem Schw*** den Weg vor und führte ihn in sich ein.

Demian ganzes Fühlen wurde eingegrenzt auf diesen Punkt. Er war kaum in Lisa versunken, als er auch schon explodierte. Der ganze Druck, der sich in ihm angesammelt hatte löste sich in diesem Moment. Sterne kreisten vor seinen Augen und sein ganzer Körper verkrampfte. Nur mit größter Anstrengung konnte er ein „tut mir leid“ flüstern.

„Macht doch nichts. Wir versuchen es später einfach noch einmal. Lass uns jetzt einfach so liegen.“

Lisa schien nicht sauer zu sein. Im Gegenteil. Demian spürte ihre Finger langsam seine Rücken herauf und herunter streifen. Kurz verharrten sie auf seinem Po, um dann ihren Weg fortzusetzen. Lisa löste damit seine Verkrampfung und langsam ließ er los und entspannte sich zusehends.

Lisa zog seinen Kopf näher und presste ihre Lippen auf die Seinen. Ihre Zunge suchte die seine und sie verschmolzen in eins. Demian konnte es nicht fassen. Ein ungeheures Glücksgefühl durchströmte ihn.

„Darf ich dich lecken, Lady Lisa“, fragte er leise.

„Ja, mein Kleiner, das darfst du.“

Demian rutschte an Lisa herunter und seine Zunge suchte ihren Weg in die Feuchte ihrer Scham. Er schmeckte die Verbindung zwischen ihr und ihm und er konnte nicht aufhören, seine Zunge kreisen zu lassen und an Lia zu saugen. Lisa antwortete auf seine Bewegungen, in dem sie ihre Hände auf seinen Kopf legte und ihn stärker an sich presste. Gleichzeitig bewegte sie sich mit kreisenden Bewegungen ihre Beckens und nach und nach stieß sie leise Laute aus, die ihre sich immer stärker ansteigende Erregung geräuschvoll untermalte. Sie trieb ihn förmlich an, sie in den Höhepunkt zu führen.

Dann war es soweit. Lisa wurde starr und ihr Atem konnte sich nur noch stoßweise aus ihrem Mund lösen. Und dann fiel sie in sich zusammen. Sie löste den Druck ihre Hände auf seinem Kopf, die schlaff neben ihm herunterfielen.

Demian krabbelte weiter an Lisa herunter, ohne den Kontakt seiner Zunge zu Lisas Haut zu unterbrechen. Soweit herunter bis er ihre Füße erreichte, die er mit seinen Küssen überschüttete.

„Komm wieder hoch.“ Lisa Stimme erreichte ihn nur in Trance, sorgte aber dafür, dass er sich wieder emporarbeitete und letztendlich wieder in Lisas Augen sehen konnte.

Sehen war übertrieben. Aber da sie ihre Lippen wieder auf die Seinen presste, hatte er wohl wieder die richtige Position erreicht.

So lagen sie einige Zeit, damit beschäftigt, sich gegenseitig zu streicheln. Und Lisa streichelte ihn so, dass sich ihre Hand langsam wieder seinem Schw*** näherte, der erstaunlicherweise erneut zu Leben erwachte.

„Komm! Lass es uns noch einmal versuchen. So wie sich dein Schw*** anfühlt, bist du bereit.“ Lisa lächelte. So glaubte Demian zumindest und während Lisa ihn wieder in sich einführte, nahm er sich vor, es diesesmal besser zu machen.

Langsam drang er n sie ein. Er stützte sich auf seine Arme auf und der Schmerz war vergessen. Er genoss jedes auf und jedes ab. Lisa unterstützte ihn und langsam entwickelten sie einen Rhythmus, der davon gekennzeichnet war, dass ein geben und nehmen deutlich wurde.

Er stieß fester zu und Lisa antwortete damit, dass sie ihm ihr Becken stärker entgegen hob.

„Ja! Stoß fester. So ist gut. Nimm mich.“

Demian glaubte, nicht richtig zu hören. Lisa wollte, dass er sie nehmen sollte. Dennoch kam er ihrer Aufforderung nach und so schaukelten sich die Beiden nach und nach dem Höhepunkt entgegen.

Gleichzeitig kamen sie nach unglaublich langer Zeit, zumindest glaubte Demian das, steigerten sie sich in einen gemeinsamen Orgasmus, wie Demian ihn noch nie erlebt hatte. Zumindest nicht mit einem solchen Glücksgefühl.

Nach einer Weile, als er wieder klar denken konnte glaubte er, dass es auch Lisa so empfunden hatte. Zumindest ließen ihre Hände diesen Schluss zu. Denn diese strichen sanft über sein Haar und sie streichelte seinen Nacken.

Dann rollte Lisa ihn von sich herunter und Demian lag auf dem Rücken neben ihr im Bett. Lisa legte ihren arm um ihn und ihren Kopf bettete sie auf seiner Brust.

„Das war sehr, sehr schön gewesen. Lass uns jetzt schlafen. Du hast morgen einen schweren Tag vor dir. Gute Nacht.“

Nach diesen dahin gehauchten Worten küsste sie noch einmal leicht auf den Mund und ihr ruhiger Atem verriet Demian, dass sie sich ihren Träumen zugewandt hatte.

Demian selbst lag noch eine Weile wach da und wusste nicht, ob er sich dem wundervollen Glücksgefühl zuwenden sollte oder an den morgigen Tag und das, was ihn erwartete denken sollte.

Fortsetzung ...

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Marie

159. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 25.11.08 22:16

hallo marie,


das hat er sich verdient.

warum wird es für ihn ein schwerer tag werden?
du wirst es mir sicher verraten.

danke für das gute kopfkino marie.
160. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 27.11.08 03:30

Das war also sozusagen Zuckerbrot&Peitsche!Nur das er erst die peitsche bekommen hat von Yvonne und von Lisa das Zuckerbrot.Bin gespannt wie es weitergeht.
161. RE: Schicksal

geschrieben von dragonia am 27.11.08 21:43

bin erst jetzt auf diese story gestoßen, uind konnte sie im stück durchlesen.

so flüssig und toll geschrieben. bitte schreibe weiter...
162. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 02.12.08 17:40




... Fortsetzung

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Nach einer kurzen, traumlosen Nacht erwachte Demian am nächsten Morgen. Er spürte den Arm von Lisa, der sich fast um seinen Hals gewickelt hatte. Er wandte den Kopf und sah sie an. Sie schlief noch, zumindest deutete er den tiefen, ruhigen Atem von ihr so.

Wärme durchzog ihn und beinahe war er glücklich, wenn nicht plötzlich in seinem Bewusstsein das Bild von Yvonne aufgetaucht wäre. Yvonne von gestern mit ihrer Anweisung, Frühstück um 10.00 Uhr. Erschreckt richtete er seinen Blick auf die Uhr. Erleichtert nahm er zur Kenntnis, dass es gerade mal 7.00 Uhr war. Er hatte noch Zeit und wollte sie damit nutzen, noch einmal an gestern Abend, bzw. Nacht u denken und sich dann fertig zu machen.

Anziehen sollte er ja nichts, also blieben ihm lediglich das morgendliche Waschen und die Vorbereitung des Frühstücks. An das, was ihn heute erwarten könnte, wollte er nicht denken. Er hoffte nur, dass es nicht so schlimm werden würde, wie gestern.

Der Zeiger der Uhr rückte unvermeidlich weiter. Und mit jedem Blick, mit dem sich Demian Gewissheit verschaffen wollte, sank seine Euphorie des Gestrigen und machte Platz für eine immer stärker ansteigende Anspannung, verbunden mit den Gedanken daran, was ihn heute erwarten würde.

Der Tisch war gedeckt. Für zwei, denn er glaubte schon, dass Yvonne und Lisa gemeinsam frühstücken wollten. Was ihn selbst anging, wollte er nichts falsch machen und Yvonnes Anweisungen abwarten.

Fünf Minuten, bevor der Uhrzeiger die zwölf erreichen würde und damit die zehnte Stunde vollmachte, atmete er noch einmal tief durch und bereitete sich auf das Bevorstehende vor. Sein Herz schlug schneller, auch deswegen, weil er Lisa sehen würde.

Dann machte er sich auf den Weg nach oben. Als er vor Yvonnes Zimmertüre anlangte, wurde er unsicher. Sollte er klopfen oder einfach eintreten. Demian entschied sich dafür, einfach leise die Türe zu öffnen und Yvonne zu wecken.

Das brauchte er nicht mehr, denn Yvonne war schon wach und blickte ihn an.

„Das ist brav. Pünktlich bist du ja. Komm her und knie dich hier bei mir neben das Bett.“ Yvonne winkte ihn mit diesen Worten zu sich und Demian folgte.

Als er neben dem Bett kniete, drehte sich Yvonne auf die Seite, damit sie ihn besser ansehen konnte.

„Ab heute gilt, dass du jede Anweisung von mir in eine Bitte von dir umformulieren wirst. Ich gebe dir ein Beispiel. Wenn ich zu dir sage ‚Hole mir ein Glas Wein’, sagst du ‚Darf ich ihnen ein Glas Wein holen, Herrin?’. Ich glaube, dass ist verständlich, oder?“

„Ja, Herrin. Ich versuche, mich daran zu halten.“ Demian wunderte sich, dass ihm das Wort Herrin so schnell über die Lippen kam.

Yvonne herrschte ihn an: „Versuchen ist nicht. Du wirst es tun, basta. Ansonsten hast du gestern einen kleinen Ausblick darauf erhalten, wozu ich fähig bin. Mir macht es nichts aus, dich eine Woche als Hündchen zu halten. Ich glaube dir schon. Also, wie lautet die Antwort?“

„Ja Herrin, wie sie es möchten.“

„Na also! Es geht doch. Und noch etwas. Ich möchte nicht mehr zu dir heraufschauen. Also wirst du dich immer vor mich hinknien, wenn du in meiner Nähe bist.
Du bist hoffentlich gewaschen und im Bad fertig oder hast du jetzt noch etwas zu erledigen?“

„Nein Herrin. Ich bin fertig und das Frühstück steht für sie und Lady Lisa bereit.“

„Dann hole mir einmal das Korsett dort auf dem Stuhl. Ich habe es gestern für dich dorthin gelegt.“

„Ja Herrin.“ Demian wollte losgehen, um das Korsett zu holen.

Yvonnes Stimme hielt ihn auf. Mist dachte er und bekam auch sofort die Bestätigung. „Halt! Mir scheint, du hast ein schlechtes Gedächtnis. Was hatten wir ausgemacht?“

Demian druckste herum. „Ich soll jede Anweisung von ihnen in eine Bitte umformulieren, Herrin. Darf ich das Korsett vom Stuhl holen?“

„Du hast noch einmal Glück gehabt. Ein weiteres Vergehen werde ich keinesfalls mehr tolerieren.
Ja, du darfst dein Korsett holen.“

Demian fiel auf, dass Yvonne ‚dein’ Korsett gesagt hatte und wollte los.

„Wie heißt es?“ Yvonne pfiff ihn abermals zurück. „Auch jetzt hast du Glück, denn ich habe dir noch nicht gesagt, dass du dich zu bedanken hast, wenn ich dir die Erlaubnis gegeben habe. Also noch einmal.“

„Danke Herrin, dass ich mein Korsett holen darf.“ Demian, dem das Blut ins Gesicht geschossen war, weil er befürchtete, eine Strafe zu erhalten, atmete tief durch. Zukünftig wollte er bewusst darauf achten,

Er stiefelte also los und holte sein Korsett. Dann wieder zurück zu seiner Herrin und kniete nieder.

„Dann ziehe dir dein Korsett mal über. Ich denke, du möchtest bestimmt, dass ich dir dein Korsett feste zubinde, oder?“

Eine Anweisung und eine Frage. Demian überlegte kurz, wie er darauf reagieren sollte.

„Darf ich mein Korsett überziehen, Herrin? Und ich möchte gerne, dass sie es fest zubinden Herrin.“

Demian glaubte, dass das die richte Form gewesen sei. Und Yvonnes Antwort gab ihm recht.

„Ja, du darfst dein Korsett überziehen und natürlich werde ich dir deinen Wunsch erfüllen und es feste zubinden, mein kleiner Sklave.“

Demian schluckte. Mein kleiner Sklave hatte sie gesagt. Das erste Mal, dass ihn jemand so genannt hatte. Er zog das Korsett an und Yvonne setzte sich auf die Bettkante, damit sie ihn verschnüren konnte. Zuvor drehte er ihr auf ihre Anweisung hin den Rücken zu.

Yvonne schnürte. Und wie sie schnürte! Ein kleines „Pfffff“ kam aus seinem Mund, was sie lediglich damit quittierte, dass sie noch einmal fester zog.

Als sie die Schnüre verknotet hatte, kam Demian sich vor, als stecke er in einem Panzer. Seine Beweglichkeit, zumindest seinen Oberkörper betreffend, war nicht mehr vorhanden. Stocksteif kniete er vollkommen gerade vor Yvonne.

„Steh auf und hole deine Schuhe. Sie stehen im Schrank. Die Schwarzen.“

„Darf ich meine Schuhe aus dem Schrank holen, Herrin.“ Demian dachte darüber nach, dass ihm das Wort ‚Herrin’ immer flüssiger über die Lippen kam.

„Ja, mein Sklave. Du darfst dir deine Schuhe aus dem Schrankholen.“

Demian stand auf, was um mit Korsett um einiges schwieriger war, als ohne. Die Schuhe standen im Schrank ganz unten und ganz hinten. Für Demian bedeutete es, dass er sich niederknien musste, um an sie zu gelangen. Aber er schaffte es.

Als er die Schuhe in der Hand hielt, fiel ihm auf, dass sie neu waren. Ja, sie waren neu und hatten mindesten 10, wenn nicht sogar 12 cm hohe Absätze. Er dachte, dass könnte heiter werden. Denn mit diesem Maß hatte er bestimmt Schwierigkeiten.

Er ging zu Yvonne zurück, kniete sich nieder und erhielt von ihr die Anweisung, die Schuhe anzuziehen.

Das übliche Verfahren lief ab und schließlich stand Demian in seinen Heels vor Yvonne. Er wollte sich gerade wieder niederknien, als Yvonne sagte: „Du kannst jetzt rüber zu Lisa gehen und sie wecken. Dann wartest du unten, bis wir kommen.“

„Darf ich jetzt Lady Lisa wecken und dann anschließend unten auf ….?“ Demian stockte. Was sagte er jetzt? Sie oder euch. Er entschloss sich dazu: „sie zu warten?“

„Ja, mein Sklave. Du darfst es. Und sei schön brav.“

Demian, in Korsett und Pumps, stöckelte hinüber zu Lisas Zimmer. Leise öffnete er die Türe. Lisa schien noch zu schlafen, denn ihr Atem ging noch tief und gleichmäßig.

Er ging langsam zu Lisas Bett und versuchte möglichst geräuschlos zu sein, was mit den Stöckelschuhen äußerst schwierig war.

„Lady Lisa“, flüsterte er leise und berührte sie leicht am Arm. „Werde wach. Das Frühstück ist fertig und Lady Yvonne ist schon im Bad.“

Lisa öffnete die Augen und reckte sich. „Ach du bist es. Ist es schon so spät?“

„Ja, Lady Lisa. Lady Yvonne hat mich geschickt, dich zu wecken. Ich soll dann unten auf sie warten. Darf ich jetzt heruntergehen, Lady Lisa?“

„Ja, meine Kleine. Du darfst. Ich gehe jetzt auch ins Bad und komme gleich. Aber lass dich zuvor mal ansehen.“

Demian stellte sich vor das Bett. Sein Korsett hielt in gerade und er drückte seine Beine durch. Es war anstrengend, auf den hohen Schuhen zu stehen, aber er würde sich bestimmt daran gewöhnen. Schließlich hatte er ja schon Vorerfahrungen.

„Hübsch sieht es aus. Und neue Schuhe. Die sind aber ziemlich hoch.“ Lisa sah Demian genauer an. On der Taille bis zur Brust eingequetscht im Korsett. Darunter sein Schw***, der schlaff herabhing. Dann die Beine, die durch die Heels an Länge gewannen.

Sie griff lächelnd seine Hoden und drückte leicht zu. „Sieht ziemlich erschöpft aus. Seh zu, dass du wieder zu Kräften kommst. So leicht kommst du mir nicht davon.“

Sie löste ihren Griff und sagte weiter: „Jetzt aber ab. Sonst wird Yvonne bestimmt sauer. Ich glaube, das möchtest du nicht.“

Demian verschwand. Lisas Worte gaben ihm Kraft für den heutigen Tag.

Demian ging in die Küche, um auf seine Ladies zu warten. Erwartungsgemäß war die Bergabtour auf der Treppe mit den Heels aufreibend gewesen. Auf ebener Strecke ging es, gestaltete sich aber auch diffizil, obwohl er ja schon in Übung war. Aber jeder Zentimeter mehr bedeutete eine neue Herausforderung.

Das Frühstück gestaltete sich derart, dass er zwischen seinen Ladies kniete und von ihnen gefüttert wurde, wenn ihnen danach war. Sie unterhielten sich derweil und nahmen ansonsten keine Notiz von ihm. Auch Lisa nicht, was ihm nach der gestrigen Nacht schon merkwürdig vorkam. Es machte ihm aber auch deutlich, dass die Rollenteilung der Beiden eindeutig war. Tags Yvonne, nachts Lisa. Ohne wenn und aber.

Nach dem Frühstück wurde ihm von Yvonne aufgetragen, die Küche aufzuräumen und sich anschließend im Wohnzimmer einzufinden.

Dort fand er nur Yvonne vor, die ihm eröffnete, den Vormittag mit Gehtraining zu füllen. Sie hätte zwar in der Vergangenheit mitbekommen, dass er schon ganz fit war, wollte ihm aber den letzten Schliff geben. Das Ganze lief nach bewährtem Muster ab, dass sie ihm sagte, was er tun sollte und Demian anschließend darum bat, es tun zu dürfen. Er hatte es verinnerlicht, trotz der kurzen Zeit. (Daneben stand natürlich auch, dass Demian es absolut vermeiden wollte, wieder auf allen Vieren in der Wohnung herumzulaufen. Auch der Schmach, im Garten zu pinkeln wollte er sich nicht mehr aussetzen.)

Yvonne ließ ihn laufen und ging hinter ihm her. Ihr war es wichtig, dass Demian ausreichend mit den Hüften wackelte. Jedes Mal, wenn er nachließ, verpasste sie ihm einen Schlag mit der Gerte auf den Hintern.

Schließlich gab sie den Takt vor. „So, mein Sklave! Jetzt machen wir es mit meiner Unterstützung. Das geht mir zu langsam. Schließlich opfere ich hier meine Zeit mit dir. Da erwarte ich schon volle Aufmerksamkeit.“

Mit Unterstützung meinte Yvonne, dass Demian mit jedem angesetzten Schritt die Gerte mal rechts, mal links zu spüren bekam. Über den Zeitraum von zwei Stunden machte sich das auf seinem Hintern bemerkbar. Aber nicht nur da. Seine Fähigkeit, sich in den Heels zu bewegen nahm zu, was Yvonne auch bemerkte.

„Jetzt kommt der etwas schwierigere Teil. Du wirst jetzt die Treppe rauf und runter laufen. Schließlich geht es nicht immer geradeaus. Ich werde deine Bemühungen von unten betrachten.“

Demian fing an zu schwitzen. Er war froh, Yvonne mit seinen Anstrengungen befriedigt zu haben. Aber jetzt die Treppe? Aber nachdem er gefragt hatte, ob er die Treppe rauf und runter laufen dürfe, legte er los.

„Etwas mehr femininer. Du watschelst ja wir eine Ente.“ Yvonne empfing ihn am Treppenabsatz und wenn er sich drehte, um wieder hinaufzusteigen, verpasste sie ihm eine Aufmunterung stärkerer Art mit der Gerte. Sein Hintern musste inzwischen knallrot sein. Jeder Schlag brannte mehr.

Eine Stunde ging das so und Demian war kurz vor dem Zusammenbruch. Er konnte einfach nicht mehr und die Füße taten ihm weh. Yvonne interessierte es nicht.

Sie griff in die Schublade des Schrankes und holte eine Schnur hervor. Zusammen mit einem Schloß.

„Du wirst dir jetzt diese Schnur um den Schaft deines Schw***** binden, damit ich dich ans Geländer festmachen kann.“

Demian fragte, ob er das dürfe und bekam als Antwort, dass Yvonne ihm das nicht abschlagen wolle. Bei näherer Betrachtung sah Demian, dass die Schnur in regelmäßigen Abständen Öffnungen aufwies. Er band sie so um seinen Schw***, natürlich hinter seinen Hoden, dass er das Ende der Schnur durch eine der Öffnungen zog.

Yvonne wies ihm den Weg zum Geländer und wickelte die Schnur um den Handlauf und verschloss das Ganze mit dem Schloss. Für Demian bedeutete dies, dass sich die Schnur ein Stück durch seine Poritze zog, da der Handlauf ein Stück höher war. So stand er schließlich da. Die Hände waren zwar frei, aber befreien konnte er sich nicht. Yvonne band ihm zur Sicherheit noch die Beine zusammen. Damit konnte er sich auch nur noch wenige Zentimeter bewegen.

„Damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, obwohl ich das nach der letzten Nacht nicht glaube, sprühe ich dir jetzt Parfüm auf deinen Kleinen. Sollte ich später an deinen Händen etwas riechen, bekommen wir beide Ärger und du weißt, wie das für dich ausgeht.“

Yvonne verschwand und kam mit einem Fläschchen Parfüm wieder. Davon sprühte sie reichlich auf seine Männlichkeit. Dann verschwand sie in der Küche und kam mit einer Plastikschale wieder, an der Kordel befestigt war. Sie hing ihm das Ding um den Hals und Demian bemerkte, dass die Kordel so lang war, dass die Schale direkt unterhalb seines Schw***** hing.

„Lisa und ich gehen jetzt eine Runde spazieren. Wenn wir wiederkommen, kannst du das Abendessen machen. Ich denke, wir sind dann hungrig. Bis dahin bleibst du hier stehen.“

Demian fragte, ob er dort stehen bleiben dürfe, obwohl ihm mulmig wurde, ob er das aushalten würde.

Die Beiden verschwunden und ließen ihn zurück. Wie er es vermutet hatte, kam es auch. Es verging nur eine kurze Zeit, da wurde das Stehen unangenehm. Viele Möglichkeiten blieben ihm nicht. Laufen konnte er nicht, da ihn die zusammengebundenen Beine daran hinderten und jeder Zentimeter, den er sich nach vorne bewegte, einen Zug auf seinen Schw*** mit sich zog.

Dann überkam ihn auch noch der unvermeidliche Drang, zu pinkeln. Er wollte Yvonne nicht die Befriedigung geben, sich anzufassen. Also musste er sich nur dazu zwingen, es einfach laufen zu lassen und möglichst alles in die Schale zu bekommen. Einfach war gut. Es bedurfte schon einige Überwindung, so wie er dort stand, zu pinkeln. Danach war er noch mehr eingeschränkt, denn jede Bewegung von ihm sorgte dafür, dass es in der Schale schwappte. Demian erstarrte zur Salzsäule.

Daraus resultierte seine Dankbarkeit, als die Beiden nach, für ihn, endloser Zeit wiederkamen. Während Lisa achtlos an ihm vorüberging, betrachtet Yvonne mit sichtlichem Interesse ihr Werk.

„Fein gemacht. Du bist ja doch ein ganz Lieber.“ Süffisant gab Yvonne diesen Satz von sich und erlöste ihn schließlich. Demian durfte sein Pipi wegbringen, dass Essen zubereiten und am frühen Abend brachte Yvonne ihn wieder zu Bett. Beziehungsweise band ihn wie am Vorabend an Lisas Bettpfosten und übergab damit das Zepter an seine Lady Lisa.

Zuvor gab sie ihm jedoch zu verstehen, dass er am nächsten Morgen für ihr Frühstück und ihr Pausenbrot verantwortlich sei. Sie endete damit, dass er einen Zettel vorfinden würde, worauf sie ihm seine Aufgaben für den Tag vorgeben würde.

Demian fragte wieder nach, ob er es dürfe und wurde von Yvonne in der Dunkelheit des Zimmers zurückgelassen.

Fortsetzung ...

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Marie


163. RE: Schicksal

geschrieben von Gummimike am 02.12.08 19:52

Das war ja ein Hartes Training für Marie aam Treppengeländer stehend und das auch noch in Heels.Zum Glück nicht auch noch auf der Treppe,das wär sehr hart geworden.
164. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 02.12.08 20:36

hallo marie,

die beiden damen führen ein strenges regiment muß ich sagen.

was passiert jetzt am abend mit ihm. darf er seine schmerzenden füße schonen?

super geschrieben. freue mich schon wenn es weiter geht. danke
165. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 23.12.08 15:33



... Fortsetzung

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Er wartete darauf, dass Lisa ihn befreien würde und wünschte sich, den gestrigen Abend fortsetzen zu können. Geduldig lag er unter der Decke.

Rückblickend auf den Tag war er gut weggekommen. Gestern war es weitaus unangenehmer gewesen. Natürlich war es nicht besonders nett gewesen, gefesselt an der Treppe zu stehen, aber Yvonne hatte sich doch zurückgehalten.

Die Extreme, denen er ausgesetzt war, hatten ihren Reiz für ihn. Wenn er abends mit Lisa kuscheln konnte, würde er vermutlich die Ideen Yvonnes aushalten können. Gespannt war er auf die kommende Woche, denn wie sollte Yvonne ihn beaufsichtigen, wenn sie auf der Arbeit war. Zumindest bedeutete es tagsüber, dass er Yvonne lediglich morgens zufriedenstellen und abends ab fünf Uhr bereit sein musste. Tagsüber war er mit Lisa zusammen und sie war wesentlich weicher. Er konnte seinen Aufgaben nachkommen und wenn er etwas nicht so gut hinbekommen würde, würde Lisa eher nachsichtig sein. Über diesen Gedanken schlief Demian ein.

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Als er seine Augen aufschlug, war er ein wenig orientierungslos. Wie lange hatte er geschlafen? War Lisa schon im Bett? Warum hatte sie ihn nicht geweckt?

Er reckte sich, weil ihm die Glieder Steif geworden waren. Das Liegen auf dem Fußboden war nicht mehr so sein Ding. Früher hätte es ihm nichts ausgemacht, aber heute!

Neben sich sah er eine Uhr auf dem Boden stehen. Wenn das wirklich war, was die Zeiger ihm sagten, war für ihn die Nacht vorbei. Halb sechs. Jetzt musste er sich sputen, damit er rechtzeitig Yvonne wecken konnte. Ins Bad musste er auch noch und der Kaffee. Hektik überfiel ihn und die Frage, wie er denn ins Bad kommen sollte, wo er doch am Bettpfosten angebunden war, erledigte sich. Er war frei. Irgendwer hatte ihn losgebunden. Das konnte nur Lisa gewesen sein.

Demian sprang auf, nicht ohne zu beachten, keinen Lärm zu machen. Er wollte Lisa nicht wecken. Zum Glück brauchte er sich keine Gedanken über sein Outfit zu machen, denn Yvonne erwartete ihn ja nackt.

Zuerst führte ihn der Weg nach unten, da er sich keinen Überraschungen aussetzen wollte. Wenn Yvonne ihm einen Zettel mit Anweisungen hingelegt hatte, wollte er frühzeitig darüber informiert sein. Sonst, so seine Befürchtung, würde er darunter zu leiden haben.

Wie erwartet lag auf dem Küchentisch ein Zettel. Es stand nicht viel darauf.

„Frühstück um sechs. Eine Doppelscheibe Stuten mit Käse, Kaffee wie gewöhnlich und alles ans Bett.“

Klare Anweisung, dachte Demian. Er setzte den Kaffee auf. Der konnte durchlaufen, während er ins Bad gehen und sich waschen konnte. Die Zeit musste reichen, ohne in Stress zu geraten. Er legte los.

Kurz vor sechs war alles parat. Das Tablett war fertig und Demian konnte beruhigt nach oben in Yvonnes Zimmer gehen. Er klopfte nicht an, sondern öffnete leise die Türe und stellte das Tablett auf den kleinen Tisch unter dem Fenster. Dann ging er zu Yvonnes Bett, kniete nieder und flüsterte leise: „Herrin! Es ist sechs Uhr. Sie wollte geweckt werden und frühstücken.“

Keine Reaktion. Yvonne schlief einfach weiter.

Wie unschuldig sie im Schlaf aussah, dachte Demian. Tatsächlich umspielte ein sanftes Lächeln Yvonnes Mund.

Da Demian mit seinem Flüstern nicht weiter kam, strich es sanft über Yvonnes Arm und wiederholte seinen Spruch. Seine Anstrengung zeigte Wirkung. Yvonne bewegte sich und dann blinzelte sie mit den Augen. Zum Glück hatte Demian nur das kleine Licht angemacht, was den Raum nur schwach erleuchtete.

Er wiederholte seinen Spruch und Yvonne kam endlich zu sich. Ihre Augenlider hoben sich und sie schaute ihn an.

„Uuuh, ist es schon soweit? Und es riecht schon nach Kaffee. Gut gemacht, mein kleines, beschwanztes Mädchen. Du machst dich.“ Yvonne lächelte. Sie richtete sich auf und lehnte sich an die Rückseite des Bettes.

„Ich gehe erst auf Toilette und dann kannst du mir mein Frühstück reichen.“

Sie stand auf und ging. Als sie wiederkam, setzte sie sich aufrecht ins Bett und schaute Demian erwartungsvoll an.

„Na los, ich bin bereit!“

Demian hatte seinen Platz während Yvonnes Abwesenheit nicht gewechselt. Er kniete noch genauso neben dem Bett, wie zu dem Zeitpunkt, als er Yvonne geweckt hatte. Jetzt wusste er nicht, ob er aufstehen durfte, um das Tablett zu holen. Er entschied sich dafür, es einfach zu wagen. Um sein Tun etwas abzuschwächen sagte er:

„Darf ich ihnen das Frühstück bringen, Herrin?“

„Ja, mein Kleiner. Du darfst.“ Yvonne sagte nichts dazu, dass Demian aufgestanden war.

Er stellte das Tablett vor Yvonne auf dem Bett ab und wollte sich wieder niederknien.

„Nicht doch“, sagte Yvonne. „Hole deinen Keuschheitsgürtel. Ich möchte dir zusehen, wenn du ihn anziehst.“

„Darf ich meinen Keuschheitsgürtel holen und ihn anziehen“, fragte Demian automatisch. Diese Regel hatte sich schon in ihm eingebrannt.

„Ja, du darfst“, lautete die lapidare Antwort Yvonnes.

Demian ging zum Schrank. Seine Sachen waren noch in Yvonnes Zimmer. Er holte den Keuschheitsgürtel heraus und legte ihn sich an.

„Schick sieht er an dir aus.“ Während Yvonne ihren Stuten verspeiste, schaute sie ihm zu.

„Ich habe dir im Keller deine Sachen für heute hingelegt. Da ich heute nicht auf dich aufpassen und an deiner Erziehung arbeiten kann habe ich mir etwas überlegt. Du wirst dich diese Woche bei deiner Arbeit filmen. Damit es nicht so unendlich wird, war meine Überlegung, du schaltest die Kamera alle halbe Stunde an und nimmst dann so um die fünf Minuten auf.
Wenn du dein Lauftraining machst, wird Lisa dich filmen. Ich denke, mit einer Stunde kommst du hin. Ansonsten wirst du die Anweisungen Lisas befolgen. Sie vertritt mich und hat ihre Instruktionen von mir erhalten. Klar?

„Ja, Herrin. Darf ich mich bei meiner Arbeit filmen?“ Demian wusste nicht, ob diese Frage zum jetzigen Zeitpunkt angebracht war, aber besser ist besser, dachte er. Obwohl er es merkwürdig empfand.

Yvonne sage nur „Ja“ und aß weiter.

Als sie fertig war, richtete sie sich auf und sagte: „Du kannst jetzt runtergehen und dich anziehen. Wie schon gesagt, findest du alles im Keller. Ich ziehe mich unterdessen an.“

Demian verschwand und war gespannt, was Yvonne im Keller für ihn hinterlegt hatte. Er sollte die Antwort umgehend erhalten. Im Keller standen seine Schuhe vom Vortag, dazu eine kleine, weiße Vorbindeschürze, ein weißer Long-BH mit seinen Silikoneinlagen und schwarze, halterlose Strümpfe.

Er zog alles an und stolperte nach oben. Die Treppe nach oben war zwar nicht so schwierig (runter war weitaus schwieriger), aber die Absätzen waren noch gewöhnungsbedürftig.

Yvonne war noch mit sich beschäftigt. Also schnitt Demian die Brotscheiben für sie ab, um die Pausenbrote zu schmieren. Er hatte noch keine Anweisungen erhalten, was seine Herrin als Belag wünschte. Also setzte er sich auf einen Stuhl und wartete. Der Keuschheitsgürtel war ungewohnt. Das Sitzen war schon anders. Besonders dann, wenn er die Beine zusammenpresste. Dann spürte er die Frontabdeckung an seinen Schenkeln. Aber das Gefühl war erregend. Demian sann darüber und spürte die Auswirkungen unmittelbar. Sein Schw*** schwoll an oder versuchte es zumindest. Der eingeschränkte Raum in seinem Gefängnis sorgte dafür, dass er nicht übermütig wurde. Wenn er es recht überlegte, war dieses Gefängnis eine Verstärkung dafür, von Yvonne abhängig zu sein. Ohne sie konnte er sich seine Freiheit nicht mehr verschaffen. Es sei denn, dass Lisa den Zweitschlüssel besaß.

Demian hatte auch noch die Zeit, über die Anweisung Yvonnes nachzudenken, sich den Tag über zu filmen. Die Kamera dafür hatte er ebenfalls im Keller gefunden und dazu ein Stativ, auf dem die Kamera montiert war. Yvonne hatte an alles gedacht.

Jede halbe Stunde für fünf Minuten zu filmen. Das bedeutete, dass er die Kamera immer mit sich herumschleppen musste. Überlisten konnte er das System wohl nicht. Die Zeit der Aufnahme war immer eingeblendet. Es würde ihn wundern, wenn Yvonne daran nicht gedacht hatte.

Schließlich kam Yvonne herunter. Demian stand auf und wollte sich niederknien, um seine Herrin zu empfangen. Doch Yvonne hatte etwas dagegen.

„Nicht hinknien! Da leiden die Strümpfe drunter, das muss nicht sein.“

Wie Demian mit den Stöckelschuhen vor Yvonne stand, überragte er sie um einiges. Sie musste zu ihm heraufschauen, was ihr aber wohl nichts ausmachte.

„Siehst du den Schlüssel hier,“ fragte sie ihn. „Wenn du dich nicht benimmst, werde ich ihn bestimmt verlieren und mit dir einen Schlosser aufsuchen müssen, wenn du aus dem Teil da wieder herauskommen möchtest.

Ach so, Lisa hat keinen Schlüssel. Ich habe mir alle drei geben lassen. Du brauchst also nicht zu hoffen, dass sie dich befreien könnte.
Jetzt mach mir meine Brote. Du kannst das und das drauflegen.“

Yvonne holte Käse und Wurst aus dem Kühlschrank. „Ach so! Die Kamera zeigt die richtige Uhrzeit an. Du beginnst mit den Aufnahmen um acht Uhr.“

Yvonne ging hinaus, zog sich ihre Schuhe und Jacke an, nahm ihre Tasche, sagte „Tschüss“ und verließ das Haus.

Demian hatte keine Anweisungen erhalten, was er nun zu tun hatte. Lisa war noch nicht wach und er wollte sie auch nicht vor neun Uhr wecken. Also ging er in Yvonnes Zimmer, öffnete die Fenster zu lüften und schüttelte die Bettdecken aus.

Dann ging er wieder nach unten. Im Keller lag noch ungebügelte Wäsche. Darum konnte er sich kümmern, bis er Lisa wecken würde. Er ging nach unten und nahm die Kamera mit. Er stellte sie mit dem Stativ auf und schloss sie an den Strom an. Hoffentlich reichte das Licht aus. Er wollte es testen. Anschalten und aufs Bügelbrett ausrichten. Alles Licht an und das Display so ausrichten, dass er sich sehen konnte. Dann stellte er sich an das Bügelbrett. Die Kamera noch ein wenig justieren und dann fand er das Ergebnis gut. Die Uhr zeigte kurz vor acht. Also konnte er beginnen. Er stöckelte zur Kamera und schaltete sie ein.

Für ca. fünf Minuten bügelte er, beobachtet von der Kamera, die jede seiner Bewegungen festhielt. Wenn er jede halbe Stunde aufnehmen sollte und dazu noch sein Lauftraining, dann kam er mit einer Kassette nicht hin. Demian schaute nach, ob er weitere Kassetten finden konnte und er fand sie. Zehn Stück lagen im Regal und warteten auf ihren Einsatz. Lisa wusste bestimmt davon.

Er bügelte weiter und kurz vor neun schaltete er die Kamera wieder an. Nach fünf Minuten, als er sie wieder ausschalteten wollte, sprach er noch ins Mikrofon, dass er jetzt „Lady Lisa“ wecken wollte.

Er stellte das Bügeleisen ab und ging nach oben. Lisa schlief noch und Demian zog die Vorhänge nur ein wenig auf, dass ein dämmeriges Licht den Raum erhellen konnte. Dann ging er an Lisas Bett, was mit den Stöckelschuhen nicht ohne Geräusche möglich war, kniete sich neben dem Bett nieder und streichelte Lisa über den Arm.

„Lady Lisa. Werde wach. Es ist neun Uhr und der Kaffee ist fertig.“

Lisa wurde wach und blinzelte ihn an. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich herunter.

„Hi, meine Kleine. Schön, dass du da bist.“

Sie ließ ihn wieder los und Demian richtete sich auf. Lisa ebenfalls. Sie saß nun am Rückenteil des Bettes gelehnt und schaute ihn an.

„Hübsch siehst du aus. Steh mal auf und dreh dich, damit ich dich betrachten kann. Yvonne hatte mir zwar gestern gesagt, dass sie was für dich herauslegen wolle, aber nicht was. Und das mit dem Knien solltest du lassen, denn es ist nicht gut für die Strümpfe. Sie könnten schnell kaputt gehen.“

Während Demian sich drehte sagte sie: „Du hast ja den Keuschheitsgürtel an. Deshalb wollte Yvonne bestimmt die Schlüssel haben.“

Lisa lachte leise. „Das kleine Biest. Sie vertraut mir wohl nicht. Na ja, sie muss sich jetzt um dich kümmern. Es wird ihr bestimmt auf Dauer auch lästig werden.“

Lisa fragte nach, wie der Morgen gelaufen sei und als Demian antwortete, dass er Yvonne das Frühstück ans Bett gebracht hatte, wollte Lisa ebenfalls so bedient werden.

„Du kannst das Frühstück hoch holen und ich gehe derweil ins Bad. Dann leistest du mir dabei Gesellschaft und kannst mit mir frühstücken, wenn du es noch nicht getan hast. Anschließend Dusche ich und du kannst mich dann eincremen und mir beim Anziehen helfen. Ich denke, wir machen uns einen netten Tag. Deine Aufgaben kannst du trotzdem erledigen. Mal sehen, wie wir es gestalten.

Ach so! Die Kamera! Ich hoffe, du hast sie schon zum Einsatz gebracht. Yvonne erzählte mir etwas von jeder halben Stunde und dass ich dich gegebenenfalls bei deinem Lauftraining filmen soll.“

Demian gab Antwort und holte das Frühstück. Lisa thronte im Bett und Demian saß auf der Bettkante und so frühstückten sie gemeinsam. Zwischendurch brachte Demian die Kamera in Position und nahm sie beide auf.

Während Demian anschießend das Geschirr herunterbrachte und die Küche aufräumte, nicht ohne immer wieder die Kamera in Position zu bringen, duschte Lisa.

Als Demian wieder nach oben ging und die Badezimmertüre öffnet, sagte Lisa scherzhaft: „Das wurde aber Zeit. Ich habe schon Schwimmhäute angesetzt. Nimm dir das Handtuch und trockne mich ab.“

Demian schloss die Türe, nahm das Handtuch und rubbelte Lisa trocken. Er hockte sich nieder, um Lisa die Beine abzutrocknen und sein Blick wandte sich unweigerlich Lisas Mu**** zu. Besonders erschweren kam hinzu, dass sie mit gespreizten Beinen vor ihm stand. Demian konnte nicht umhin, ihr einen Kuss auf ihre Scham zu drücken.

Lisa reagierte darauf mit einem kleinen Lacher. Sie zog ihn an den Haaren und wies ihn zurecht. „Aber hallo! Da wird doch nicht jemand übermütig werden? Ich glaube, du entwickelst etwas zuviel Eigeninitiative.“

Demian spürte, dass Lisa ihre Worte nicht ernst meinte. Trotzdem wollte er es nicht übertreiben. Besonders, weil sich seine Männlichkeit bemerkbar machte und in seinem Gefängnis nach Freiheit lechzte. Da stand aber Yvonne vor.

Lisa kramte ihre Creme hervor und drückte sie ihm in die Hand. „Jetzt sei mal schön fleißig und zärtlich“, sagte sie.

Demian cremte Lisa ein. Jedes mal, wenn er die Creme in seine Hand drückte, rieb er die Hände aneinander, damit es für Lisa nicht zu kalt wurde.

Besonders Mühe gab er sich bei ihren Brüsten und ihrer Schenkel. Jede Bewegung löste nicht nur bei Lisa ein wohliges Schauern aus, sondern auch bei ihm. Er fand es ungeheuer erregend, Lisas Haut zu spüren und vor allem, ihre Reaktion auf seine Berührungen.

Doch schließlich war auch dieses zu Ende. Die Kamera hatte die Bilder festgehalten, als Demian Lisas Brüste mit einem Hauch von Creme überzog. Es würde Yvonne gefallen, wenn sie die Ausschnitte sah.

Der Tag verlief ansonsten normal. Demian kam seinen häuslichen Pflichten nach und absolvierte auch sein Training mit den Heels. Er hatte den Eindruck, dass Yvonne mit ihm zufrieden sein würde. Lisa zumindest war es.

Als Yvonne abends von der Arbeit kam, war sie recht mundfaul. Sie brachte Demian nach dem Abendessen in sein Lager, nahm die Kamera an sich, sagte Demian, dass sie für den nächsten Morgen genauso bedient werden wollte wie heute und sonst geschah nichts.

Demian hatte sich mehr erwartet. Zumindest, dass Yvonne sich die aufgenommenen Sequenzen ansehen würde. Doch der Abend war noch lange und Demian vermutete, dass Yvonne sich den Film n Ruhe ansehen würde. Er glaubte nicht, dass sie nicht neugierig war, was sie über Tag praktiziert hatten.


Fortsetzung ...

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Marie


166. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 23.12.08 22:35

hallo marie,


da hast du wieder guten lesestoff geschrieben. dafür herzlichen dank.

sich selber mit der kamera überwachen ist auch eine super idee. wird sie damit zufrieden sein?

167. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 14.01.09 19:27



... Fortsetzung

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Demian war lediglich darüber verwundert, dass Yvonne seinen Keuschheitsgürtel nicht aufgeschlossen und ihm die Möglichkeit gegeben hatte, sich zu reinigen. Aber vielleicht würde Lisa den Schlüssel an sich nehmen und ihn befreien. Mit diesem Gedanken im Kopf schlummerte er dahin.

Er bemerkte nicht, dass Lisa ins Zimmer kam, um nach ihm zu sehen. Als sie bemerkte, dass er bereits schlief, schloss sie die Türe hinter sich und ging wieder hinunter. Sie fand Yvonne im Arbeitszimmer vor dem PC sitzend. Sie war gerade dabei, die aufgenommenen Kassetten auf den PC zu übertragen.

Lisa setzte sich zu ihr und schaute zu. Yvonne grinste sie an und sagte: „Da wird in dieser Woche wohl einiges zusammenkommen. Einige Szenen sind schon gut. Wenn man sie zusammen schneidet und ein wenig Musik unterlegt, können wir eine DVD basteln und zum Kauf anbieten. Demian wird sich bestimmt freuen, wenn die erste Fanpost eintrifft.“

„Das meinst du nicht ernst, oder“, fragte Lisa.

„Nein! Was hältst du von mir. War nur ein Spaß und hätte auch nichts damit zu tun, was ich dir versprochen habe. Du wirst am Ende des Jahres einen perfekten Diener oder ein perfektes Dienstmädchen haben.“

Die Beiden schauten sich den Rest der aufgenommenen Szenen an, was natürlich nicht kommentarlos ablief. Besonders Lisa war recht amüsiert, wenn sie mit ins Bild kam. Sie und Demian, der in seinem Outfit, was mehr zeigte, als es verbarg, einfach zu süß aussah.

Lisa verglich es mit den Erotikfilmen, die sie früher gesehen hatte. Den Vorteil, den diese Sequenzen hatten, sah sie in der realen Darstellung, in der sie eingebunden war. Sie wurde durch den Anblick doch erregt, was sie dazu verleitete, Yvonne zu fragen, was denn mit dem Schlüssel für den Keuschheitsgürtel wäre.

„Heute nicht“, antwortete Yvonne. „Du wirst schon bald wieder die Gelegenheit haben, Demian ein wenig in die Pflicht zu nehmen. Aber er soll jetzt erstmal ein wenig leiden und den Gürtel für ein paar Tage tragen.

Da er nicht weiß, wann er ihn wieder abgenommen bekommt, wird er ins Grübeln kommen und das ist gut für die Ausbildung. Ich habe schon etwas vorbereitet, was seinen Kopf in Anspruch nehmen wird. Lass dich überraschen. Doch jetzt lass mich alleine. Ich will schon mal anfangen, die Aufnahmen zu filtern und für einen Film vorzubereiten. Der soll schließlich für dich auch eine Überraschung sein. Ich denke, bis Weihnachten habe ich damit ein passendes Geschenk für dich.“

Lisa ging ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Dabei dachte sie darüber nach, wie sich die kommenden Tage entwickeln würden. Sie nahm wahr, dass Yvonne mehr und mehr entschied. Die Absprache, dass sie Demian in der Nacht für sich haben würde, schien nicht mehr aktuell. Yvonne setzte sich darüber hinweg und handelte, wie sie es wollte.

Doch wollte Lisa noch nicht einschreiten, sondern lieber abwarten, was Yvonne weiter vor hatte. Sie war doch ein wenig erleichtert, dass sie sich aus der Verantwortung für Demian zurückziehen konnte. Doch in ihrem Kopf tauchte ein kleiner Keim des Gedankens auf, das neue Jahr anders zu gestalten.

Dieses Jahr war für sie unendlich ereignisreich gewesen und wenn sie zurückblickte, waren einige Dinge geschehen, über die sie heute eher mit dem Kopf schütteln würde. Jetzt wollte sie die verbleibenden Tage dazu nutzen, den Keim aufgehen und wachsen zu lassen und daraus ihre Endscheidung zu treffen.

Zum Glück war Yvonne nicht vollständig bei ihr eingezogen, sondern hatte ihre Unabhängigkeit gewahrt, in dem sie ihre Wohnung noch weiterhin behalten hatte. Hier brauchte sie dann keine Rücksicht zu nehmen.

Was Demian anging, sah die Sache schon anders aus. Aber sie glaubte, dass dies kein Problem bedeutete. Sie wollte sich auf keinen Fall von Demian trennen. Sie hatte sich an ihn gewöhnt und war erstaunt, welche Aufgaben er ihr zu liebe auf sich genommen hatte.

Lisa schloss die Augen und Träumte vor sich hin. Sie sah sich gemeinsam mit Demian und Larissa einkaufen gehen. Wie Renate und Karin bei ihr waren und was Demian auf sich genommen hatte.

Wärme durchflutete sie. Demian als Mann reizte sie genauso, wie Demian als Marie. Sie hätte gerne beide gleichzeitig. Doch eigentlich hatte sie es ja.

Das Fernsehprogramm interessierte sie nicht und so beschloss sie, ins Bett zu gehen. Sie schaute noch bei Yvonne vorbei, die noch eifrig mit dem PC beschäftigt war.

„Gute Nacht. Mach nicht mehr so lange. Denk daran, dass du morgen wieder früh raus musst. Ich gehe jetzt zu Bett.“

„Ja, geh nur. Ich mach auch nicht mehr lange. Aber ich habe schon einiges geschafft. Ich glaube sogar, es ist ganz gut geworden. Nacht, schlaf schön.“

Lisa ging nach oben und ins Bett. Zuvor schaute sie noch nach Demian, der friedlich schlummerte. Sie deckte ihn noch zu und legte sich dann ins Bett.

Yvonne machte tatsächlich nicht mehr lange. Sie legte Demian noch die Kleidung für den kommenden Tag heraus und legte ein Heft dazu, in dem sie ihre Sicht der Aufgaben, die Diener und Dienstmädchen, aufgeschrieben hatte und die Demian zukünftig ausführen sollte.

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Der folgende Tag begann für Demian genauso, wie der vorherige. Er wachte rechtzeitig auf und ging zuerst ins Bad, bedacht darauf, seine Ladies nicht zu wecken. Dann setzte er den Kaffee auf und sah nach, ob Yvonne schon seine Kleidung für den Tag herausgelegt hatte. Tatsächlich fand er an der gleichen Stelle, wie am Vortag, die Sachen, die er anziehen sollte. Auf den Sachen lag ein Heft, was ihn neugierig machte. Es war mit Sicherheit für ihn bestimmt, also warf er einen Blick hinein. Ihm fiel sofort der Satz ins Auge, der da lautete: „Anweisungen für Diener und Dienstmädchen“.

Er las nicht weiter, denn die Zeit war eng, wenn er Yvonne rechtzeitig mit dem Frühstück ans Bett wecken wollte. Also zog er sich an. Heute lag ein kurzes Röckchen, das gerade seinen Po bedeckte, ein BH und ein Häubchen bereit. Dazu ein Zettel, auf dem stand geschrieben, dass er die Pumps von gestern dazu tragen sollte.

Er zog sich an. Als er in die Küche ging, wippte sein Röckchen auf und nieder. Er freute sich, einen Rock tragen zu dürfen und hoffte darauf, dass er bald wieder vollständig als Marie im Haushalt agieren konnte.

Demian bereitete alles vor und trug das Tablett in Yvonnes Zimmer und weckte Yvonne sanft und vorsichtig. Sie schlug die Augen auf und räkelte sich im Bett.

„Ist es schon soweit“, fragte sie verschlafen. „Ich habe gerade so schön geträumt.“

„Es ist sechs Uhr, Herrin! Sie haben mir keine andere Anweisung gegeben, also bin ich davon ausgegangen, dass Sie um diese Zeit geweckt werden möchten, um in Ruhe frühstücken zu können.“

„Ist schon gut. Es ist ja richtig, aber es ist gestern wohl später geworden, als ich verkraften kann.“

Yvonne richtete sich auf und bedeutete Demian, dass Tablett vor ihr abzustellen. Der Geruch des Kaffees regte ihre Lebensgeister an und sie trank vorsichtig einen Schluck.

„Ich sehe, du hast deine Sachen für heute gefunden und schon angezogen. Brav! Du hast hoffentlich auch das Büchlein entdeckt. Da wirst du heute den ersten Abschnitt lesen, damit du deine zukünftigen Aufgaben kennenlernst. Heute Abend, wenn ich von der Arbeit komme, erwarte ich eine entsprechende Reaktion von dir. Ansonsten wirst du dich heute um die Küche kümmern. Ich möchte sie heute Abend pikobello vorfinden. Auch die Schränke.
Wenn ich gleich ins Bad gehe kannst du die Brote für mich zubereiten. Dann kommst du wieder hoch und hilfst mir beim Anziehen. Jetzt möchte ich deine Hände an meinen Füßen spüren. Massiere sie.“

Demian beeilte sich, den Satz als Frage zu formulieren, warte auf die Zustimmung seiner Herrin und massierte ihre Füße. Yvonne verspeiste indessen ihr Frühstück und schien zufrieden.

Nachdem sie ihr fertig war, zog sie ihre Füße zurück und befahl, dass Demian sich jetzt um die Brote kümmern sollte. Demian verschwand nach unten und Yvonne im Bad.

Als Demian fertig war, eilte er wieder nach oben. Zum Glück war Yvonne noch nicht da und er setzte sich aufs Bett. Dann kam Yvonne aus dem Bad und als sie ihn auf dem Bett sitzen sah, herrschte sie ihn an: „Was ist denn das? Habe ich dir erlaubt, dich zu setzen? Los auf die Knie und entschuldige dich.“

Demian bekam einen roten Kopf und befürchtete, dass Yvonne sich noch anderes für ihn ausdenken würde. Er beeilte sich, vor seiner Herrin niederzuknien und stammelte: „Entschuldigung, Herrin, dass ich es mir erlaubt habe, mich zu setzen. Es wird nie wieder vorkommen, ich schwöre es.“

„ Du schwörst es! Du hast nichts zu schwören, sondern nur auszuführen, was ich dir auftrage. Und dann hast du zu darum zu bitten, es ausführen zu dürfen. Das müsste doch langsam bei dir angekommen sein.
Jetzt ab zum Schrank und suche mir die Sachen heraus, die ich deiner Ansicht nach heute tragen soll.“

Demian erschrak. Er sollte seiner Herrin ihre Kleidung heraussuchen! Das konnte doch nur schiefgehen. Trotzdem rutschte er auf Knien zum Schrank, öffnete ihn und sah hinein.

Am unverfänglichsten war wohl die Unterwäsche. Er entschloss sich zu einem schwarzen Slip und ein dazu passendes schwarzes Achselhemd. Ihm fiel auf, dass er bisher nicht darauf geachtet hatte, welche Wäsche Yvonne normalerweise zur Arbeit anzog. Wie auch. Bis heute hatte er sie ja entweder angezogen, nackt oder in einem eher erotischen Outfit gesehen. Der Alltag war an ihm vorübergegangen. Er stockte in seinen Bewegungen und Yvonne blieb dies nicht verborgen.

Sie schien sich wieder abgeregt zu haben, denn sie kam zu ihm und sagte: „Du scheinst doch sehr unsicher zu sein. Ich deute das mal als mangelnde Aufmerksamkeit mir und Lady Lisa gegenüber. Dann werde ich dir heute einmal helfen. Was benötige ich für den normalen Arbeitsalltag?“

Yvonne stand sinnend vor dem Kleiderschrank. Viel von ihr war nicht in ihm. Sie hatte den Großteil ihrer Kleidung noch in ihrer Wohnung.

„Hmm, mal sehen.“

Demian war erleichtert. Yvonne nahm es ihm nicht übel, dass er sich überfordert zeigte. Doch dann packte ihre linke Hand seine Haare, zog seinen Kopf in den Nacken und mit der Rechten Hand verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige. Seine Wange brannte und er konnte sich vorstellen, dass alle fünf Finger ihren Abdruck in seinem Gesicht hinterlassen haben.

„Das nur als Gedächtnisstütze. Morgen solltest du wissen, was du mir anbieten kannst.“

Yvonne nahm sich BH, Strümpfe, Bluse und Jeans aus dem Schrank und letztendlich auch noch einen Pullover. Sie warf die Sachen auf den Boden und befahl Demian, sie anzuziehen. Dazu hob sie einen Fuß und Demian begann, ihr das Höschen darüber zu streifen. Desgleichen verfuhr er mit den Strümpfen. Unsicherheit überfiel ihn wieder, als er sich um das Achselhemd und die Bluse kümmern wollte. Um sie Yvonne anzuziehen, musste er aufstehen. Sicherheitshalber fragte er nach. „Darf ich aufstehen, Herrin, damit ich ihnen den BH, das Unterhemd und die Bluse anziehen kann?“

Er bekam von Yvonne die Zustimmung und so konnte er sie weiter anziehen. Yvonne reckte ihm ihre Arme entgegen und er schob den BH darüber. Dann schloss er ihn auf dem Rücken und wollte sich dem Hemd zuwenden.

„Na, so einfach ist es nicht. Du musst dich erst einmal vergewissern, ob der Busen auch richtig sitzt.“ Yvonne grinste.

Demian stellte sich hinter sie und seine Hände rückten Yvonnes Brüste so lange zurecht, bis sie zufrieden war. Der Rest folgte und während Demian die Bluse Yvonnes zuknöpfte, flüsterte sie ihm ins Ohr; „Für den heutigen Morgen wirst du weiter verschlossen bleiben. Ich muss mir noch überlegen, wie lange. Es hängt von dir ab, wie du dich weiter fügst. Jetzt würde ich noch gerne die Hose angezogen bekommen.“

Demian kniet sich wieder hin und zog Yvonne die Hose an. Als er sie gerade über ihren Po ziehen wollte sagte sie: „Stopp!“ Sie zog ihr Höschen ein wenig herunter und ihre Scham leuchtete Demian entgegen.

„Zum Abschluss will ich deine Zunge spüren. Leck!“

Demian tauchte sein Gesicht in Yvonnes Lustzentrum und ließ seine Zunge spielen. Er wollte ihr ein Geschenk in Form eines Orgasmus bereiten und hoffte natürlich auch, sie friedlicher zu stimmen. Doch Yvonne stand der Sinn nicht nach Befriedigung. Ihr war mehr daran gelegen, ihn zu erregen, was ihr auch gelang. Denn in Demians Gefängnis regte sich etwas, was sich über mehr Freiheit bestimmt gefreut hätte. Doch so griff Yvonne wieder in Demians Haar und zog seinen Kopf zurück.

„Fürs Erste reicht es. Mal sehen, ob du heute Abend weitermachen kannst.“

Schließlich war Demian fertig und Yvonne verließ das Zimmer, nicht ohne ihm aufzutragen, dass er mitkommen sollte. Demian durfte auch gehen und es blieb ihm erspart, auf Knien zu rutschen.

Sie stand in der Diele und Demian zog ihr die Schuhe an. Yvonne teilte ihm noch mit, dass er mit der Kamera weiter aufnehmen sollte und nachdem sie sich von Demian ihre Tasche hat bringen lassen und die Jacke anziehen, machte sie sich zur Arbeit auf und ließ Demian zurück.

Fortsetzung ...

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Marie





168. RE: Schicksal

geschrieben von Herrin_nadine am 14.01.09 20:51

hallo marie,

machst du es aber spannend über den inhalt seines zofenbuches.
welche regeln gelten jetzt für ihn. welche anweisungen haben die damen für ihn?

wann wird der kg aufgesperrt?

gutes kopfkino hast du wieder geschrieben marie. vielen dank dafür.
169. RE: Schicksal

geschrieben von wurm63 am 14.01.09 22:00

Eine wunderbare Geschichte, ich freue mich schon auf die Fortsetzung
170. RE: Schicksal

geschrieben von Marie am 13.03.09 14:27

Die Unvollendete!

Sorry, dass es hier erst einmal nicht weitergeht. Leider habe ich mich dazu hinreißen lassen, eine zweite Geschichte anzufangen und finde nun den Zugang zu dieser Story nicht mehr.

Es bedeutet aber nicht, dass sie nun in den Schredder fallen wird. Zur gegebenen Zeit, werde ich ein Ende anfügen. Derweil bleibt der zweite Teil von "Das neue Jahr - Lena und Rainer" als Lesestoff aktuell.

Traurige und freudige Marie
171. RE: Schicksal

geschrieben von siggiaic1 am 21.03.09 07:23

Hallo Marie,
danke für deine Ehrlichkeit. Dann freuen wir uns eben länger auf die nächste Fortsetzung...
Schade dass andere Writer einfach in der Versenkung verschwinden und uns im Unwissen lassen.
Gruss Siggi
172. RE: Schicksal

geschrieben von paul_s am 23.03.09 13:12

Zitat
Die Unvollendete!
....
Zur gegebenen Zeit, werde ich ein Ende anfügen.


Ich hoffe sehr, dass dies als ein Versprechen zu werten ist!!!

Denn einerseits schließe ich mich dem Vorposting an, dass Ehrlichkeit hoch zu werten ist, aber andererseits bedaure ich es in höchstem Maße, wie viele andere auch (die sich nur nicht äussern wollen), dass wir nun nicht wissen, wie es Demian weiter ergehen wird.

Naja, hoffentlich findest du bald wieder den Zugang zu dieser tollen Story und "bedienst" deine riesige Fangemeinde bald mit weiteren Fortsetzungen dieses wunderbaren Kopfkinos!

Das wünscht sich

dein treuer
paul


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