Thema:
eröffnet von Seeigel am 16.06.08 11:25
letzter Beitrag von peru am 22.11.08 23:26
1. Der Keuschheitsgürtel
geschrieben von Seeigel am 16.06.08 11:25
Lange schon dachte Rosa darüber nach wie es wohl sein würde die Hände nicht mehr am Schoß zu haben, Verlangen und Sehnsucht kontrollieren zu müssen. Unerträgliche Gier zu unterdrücken.
Wollte sie das wirklich ?
Ja sie wollte diese Gefühle, sie wollte alle leben für diesen Mann, der sich ihr Herr nannte.
Gänsehaut überzog ihren Rücken die Haare schienen sich in alle Windrichtungen zu recken.
Kühl war es ihr an diesem verregneten Morgen.
Sehnsuchtsvoll gab sie sich ihren Gedanken und Gefühlen hin.
Die Hausarbeit sie musste jetzt einfach warten, Rosa´s Augen wurden zu Schlitzen, wie immer wenn sie versuchte nachzudenken und es doch nicht schaffte die Gedanken über ihr Fühlen zu stellen.
Meistens kam sie klar mit dem Gefühl der Geilheit das ihren Körper zu überziehen schien, und doch es war der Wille genau jetzt in diesem Moment ihre Lust zu befriedigen. Es gab kaum einen Tag in ihrem Leben an dem sie nicht ihren Saft spüren wollte. Ihren Körper verwöhnen wollte. Wie würde es sein, wenn sie für ihren Herrn verschlossen sein würde.
Lächelnd dachte sie zurück, als vor ein paar Tagen die Lust in ihrem Innern den Körper zu zerreißen schien. Die Kerze flackerte beim leichten Hauch des Windes, der durch die Terrassentür kam und die Gardinen in leichtes Schwingen versetzte . Ihre Hände zögerten noch nach der Kerze zu greifen, sie schienen gelähmt zu sein, gelähmt vom Gedanken an eine Zeit in der Kerzen nur noch da sein würden um ihre Räume in ein weiches Licht zu tauchen.
Wie lange saß sie so da ?
Waren es nur Sekunden oder waren es Minuten ? Es schien ihr als würde es eine Ewigkeit sein. Die Gedanken in ihrem Kopf schienen Achterbahn zu fahren, wie würde es sein wenn sie verschlossen war, würde sie die Kerzen nicht mehr anzünden, würde sie sie im Schrank dort ganz hinten verstecken wo nie eine Menschenhand hinkam ?
Lächelnd griff ihre Hand nach der Kerze und Rosa beugte ihren Oberkörper weit zurück, als die ersten Wachstropfen ihre Nippel trafen. Aufstöhnend nahm sie diese erste heiße Tropfensammlung auf ihrem Körper auf, wie immer den Atem dabei anhaltend. Mit dem Abkühlen des Wachses entspannte sich ihr Körper wieder und ihren Lippen entwich ein leises Stöhnen.
Immer und immer wieder perlten die Wachstropfen über ihre Brüste, aber je dichter die Wachsschicht wurde um so weniger schien sie zu fühlen. Nervös kratzte sie mit ihren Fingernägeln die dicke Schicht wieder von ihren Nippel, keinen Augenblick daran denkend , dass sie nachher alles wieder sauber machen müsse.
Noch wollte sie all diese Gefühle der Freiheit für ihre Lust genießen.
Mit einer Hand spreizte sie ihre Schamlippen um die ersten Wachsperlen mit ihrer Klit aufzufangen. Ein unbeschreibliches Gefühl, fast schon Demut und Hingabe für diese Kerze erwachte in ihrem Innern. Sie liebte diese Spiele schon früh am Morgen.
Ein Blitz in ihren Gedanken, das alles würde sie für ihren Herrn hinten anstellen müssen, denn mit Keuschheitsgürtel war dieses Spiel kaum möglich .
Lächelnd stellte sie sich vor wie das Wachs auf dem Stahl des Gürtels haften bleiben würde.
Wie ihr Herr sie schnellstens des Missbrauches ihrer Keuschhaltung überführen würde.
Aber sie wollte diesen Schritt , sie wollte ihm die Macht über ihre Lust zu Eigen werden lassen.
Das Spiel mit der Kerze schien seinen Höhepunkt erreicht zu haben, aber Rosa wollte heute nicht loslassen, sie wollte dieses Kommen nicht zulassen. Und das sind sehr schwere Momente die äußerste Disziplin verlangen. So sah sie es für sich selber. Wie oft war wie wütend darüber, nicht einfach kommen zu dürfen wenn ihre Geilheit danach verlangte, wie oft hatte sie in diesen Momenten die Entscheidung Sklavin zu sein schon in Frage gestellt.
Es machte sie nervös es schien sie wahnsinnig zu machen das Gefühl einfach nicht die Erlösung finden zu können. Wie ein Hamster im Laufrad schienen sich ihre Gefühle in ihrem Körper zu streiten.
Aber eines war sicher mit Kg würden diese Gefühle manches mal zu einer Katastrophe führen, sie kannte ihr Temperament sie kannte ihre Launen wenn sie sich nicht ausgefüllt fühlte . Wenn sie auf ihre Lust verzichten musste. Wäre sie stark genug dies alles einem Mann zu schenken.
Lächelnd beantwortete Rosa sich diese Frag selber. Natürlich würde sie, sie würde ihm das Schenken was sein größter Wunsch war, nämlich ihre Keuschheit. Sie würde jeden Tag, jede Stunde und jede Minute eine Disziplin zu Tage legen die ihr ganzes Wesen erfordern würde.
Sie wusste sie konnte das, sie konnte sehr hart sein auch sich selber gegenüber. So weich ihr Inneres auch war so zart und empfindlich ihre Seele geworden war, so hart und gnadenlos konnte sie in ihrem anderen Wesen sein .
Ohne Kompromisse.
Die Wachstropfen schenkten ihr genau in diesem Moment die ersehnte Befreiung ihrer Lust.
Aufstöhnend wusste sie sie würde gleich noch einmal weiterspielen, denn die Tage an denen sie verschlossen sein würde für ihn lagen zur Zeit in sehr weiter Ferne.
Aber es würde der Tag kommen an dem sie sich verschließen ließ, ob nun für diesen einen Herrn oder für einen anderen das stand an diesem Morgen noch in einem anderen Buch.
Wenn mir danach ist ..
Lasse ich meine Gedanken zu Worten werden..
Seeigel
2. RE: Der Keuschheitsgürtel
geschrieben von peru am 22.11.08 23:26
Sehr schön beschrieben die Gefühle mit dem KG.
empfinde manchmal genau so.