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Thema:
eröffnet von Black Panter am 05.11.08 05:25
letzter Beitrag von Black Panter am 13.10.09 15:24

1. Brave new world?

geschrieben von Black Panter am 05.11.08 05:25
Es ist soweit. Ein historischer Moment,in der Tat.

Ein "Nichtweißer","Afroamerikanischer","Farbiger",kaum ein Begriff ist ja wirklich politisch korrekt,was ja,schlimm genug,immer noch eine Rolle spielt, ist Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Hipp Hipp Hurra?

Ich würd`s gern hoffen,allein mir fehlt der Glaube.

Mein erster Gedanke war,"hoffentlich überlebt er seine erste(?) Amtszeit."

Aber vielleicht haben auch diejenigen recht die sagen:

"Ja,endlich.! Ein neues Zeitalter kann beginnen!"

Hmm...ich hätte ihn auch gewählt. Aber nur um McCain zu verhindern. Dereinst ging mir das bei Strauß auch so.

Also ganz in die Jubelarien kann ich nicht einstimmen.

Aber hoffen.

Schön und richtig entspannend war`s übrigens,daß der Wahlhype hier nicht um sich gegriffen hat. Aber hier wurde sich seltsamerweise auch eher um die Finanzwirtschaft gekümmert.

Natürlich rein politisch gesehen.

Wir werden sehen was kommt.

Black Panter
2. RE: Brave new world?

geschrieben von isegrimm4 am 05.11.08 07:51
Man kann es eigentlich ganz kurz fassen:


Es kann ja jetzt nur besser werden.


Trotzdem ist Obama für mich das Signal für einen Aufbruch in neue Zeiten. Und für einen Sinneswandel bei den Amerikanern. Weg vom Faustrecht des Särkeren (NRF), weg vom Glauben, dass der Profit alles ist und der Zweck alle Mittel heiligt. Und vielleicht auch weg von dem Glauben, dass der Amaerikan-Way-of-Life der einzig richtige ist.

Nun, wir werden sehen.

Aber wie oben schon gesagt: Es kann ja nur besser werden.


isegrimm
3. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 05.11.08 15:10
Für die Amerikaner selbst ist es sicher nicht verkehrt, einen Präsidenten zu haben, der es zumindest als Problem anzusehen scheint, dass knapp 50 Millionen seiner Landsleute keine Krankenversicherung haben.

VG Blue
4. RE: Brave new world?

geschrieben von m_MP am 05.11.08 17:11
...der Unterschied ist nur, Bush hat die Kassen voll übernommen, das sieht jetzt ganz anders aus.

Es wird sich nicht viel ändern.

LG miriam_MP

5. RE: Brave new world?

geschrieben von 353fan am 07.11.08 23:43
Meine Erwartungen sind nicht all zu hoch, ich hege aber die Hoffnung dass es wenigstens ein paar Schritte in eine andere Richtung geht. Hätte ihn auch gewählt.
6. RE: Brave new world?

geschrieben von punk am 08.11.08 00:38
Für die Amerikaner eine gute Wahl, denke ich. Als Europäer zweifle ich jedoch daran. Wir werden uns vielen neuen Wünschen und Anforderungen anhören müssen. Und nur ein Teil wird unseren Interessen entsprechen.

Worauf ich jedoch hoffe ist eine Entspannung im Verhältnis zu Russland. Nur dann sehe ich die Chance, dass Geld der Rüstungsspirale wieder entzogen und stattdessen in humanitäre Projekte gesteckt wird.

I have a dream!

punk
7. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 08.11.08 07:34
Immerhin hat Obama laut einem Bericht von Heise ein "Open Government"-Projekt geplant und zumindest für die Übergangszeit eine eigens dafür eingerichtete Web-Site eingerichtet. Im Moment bin ich noch optimistisch. Obamas neue Web-site heißt

http://change.gov/

VG Blue

8. RE: Brave new world?

geschrieben von whipped scream am 08.11.08 12:19
Sowenig unterschiedlich die beiden einzigen Parteien der USA sind, so wenig maßgeblich ist, wer nun Präsident ist, der nur ein mehr oder weniger (Bush) intelligentes Aushängeschild darstellt. Die Entscheidungsprozesse laufen (in den letzten Jahren erkennbar durch die Gruppe der Neocons) wenig durchsichtig im Hintergrund ab, wobei weltweit agierende offiziell menschenfreundliche, aber faktisch machiavellistische Organisationen (Bilderberger, Trilaterale, Council of Foreign Relations) zusammen mit den nun schon seit Jahrhunderten weltweit einflußreichen Freimaurern (und deren Vorfeldorganisationen wie z. B. dem Lions Club) und mächtige Lobbies, vor allem die in den USA überaus maßgebliche der Freunde Israels, den Ton angeben. Schließlich muß sich ja das viele Geld, das man in seinen, bzw. in beide Kandidaten gesteckt hat, rentieren.

Ein Präsident, der wirklich eigene Ideen hat, lebt nicht lange. Drei Wochen, nachdem John F. Kennedy bekannt gegeben hatte, daß er die Federal Reserve Bank verstaatlichen wolle, war er leider tot.

Aber der Spaß dürfte bald - zum Nutzen und Frommen der restlichen Welt, auf deren Kosten die USA schon seit Jahrzehnten leben - ein Ende haben, immerhin wird das heurige Defizit der USA eine Billion (keine "billion", sondern eine richtig gute, alte Billion) Dollar ausmachen. Gut so.
9. RE: Brave new world?

geschrieben von baba am 11.11.08 18:39
Wichtig ist für die Amerikaner, sie können auf Veränderungen hoffen. Was er alles von seinen Plänen umsetzen kann, hängt wohl von der CAI und Lobbie ab. Bei uns ist leider kein Obama in Sicht und wir brauchen auch nicht zu hoffen.

10. RE: Brave new world?

geschrieben von Harun al-Rashid am 11.11.08 21:20
>> Die Entscheidungsprozesse laufen (in den letzten Jahren erkennbar durch die Gruppe der Neocons) wenig durchsichtig im Hintergrund ab, wobei weltweit agierende offiziell menschenfreundliche, aber faktisch machiavellistische Organisationen (Bilderberger, Trilaterale, Council of Foreign Relations) zusammen mit den nun schon seit Jahrhunderten weltweit einflußreichen Freimaurern (und deren Vorfeldorganisationen wie z. B. dem Lions Club) und mächtige Lobbies, vor allem die in den USA überaus maßgebliche der Freunde Israels, den Ton angeben.

Ach, wie liebe ich das Internet, wo Weltverschwörungstheorien-Fanatiker ihren unausgegorenen Scheiß jeden Tag über die unbedarften Mitbürger auskübeln können!
11. RE: Brave new world?

geschrieben von Black Panter am 12.11.08 01:19
Es harunt wieder,Hurra!

Du hast natürlich recht: Alle Menschen sind gleich,es gibt keinen Unterschied. Geheimdienste sind öffentlich,Menschen,die "Machenschaften"

aufdecken sind paranoid,Bibliothekare lesen Bücher...Lee Harvey Oswald hat Kennedy erschossen,weil er schlecht roch...das weltweite

Web beeiflußt nichts, außer der Möglichkeit sich zu informieren,und Freimaurer sind in Wirklichkeit

kreative Bauarbeiter....

Ein bißchen mehr kritische Distanz hätte ich dir,als Mitglied der schreibenden Zunft,ja schon zugetraut.

Grinsende Grüße,

Black Panter
12. RE: Brave new world?

geschrieben von Jo am 23.11.08 01:30
Hallo Leute,
ich teile nicht Black Panters Meinung, daß Obamas Wahl ein historischer Moment ist. Für mich sieht´s so aus, daß das weiße Establishment durch 8 Jahre Regierung eines Alkoholikers, Militärdienstflüchtlings und ausgemachten Vollidioten vor derart großen Problemen steht, daß es sich nicht traut, einen der Ihren an der Aufgabe, diese wieder halbwegs zu lösen, scheitern zu sehen.

Der Königsweg liegt auf der Hand: man leistet sich für 4, notfalls 8 Jahre einen „Nigger“, der die drängendsten Aufräumarbeiten erledigt und anschließend kann´s wie gehabt weitergehen. Im Prinzip sogar schon währenddessen, denn auch Obama wird keinen Paradigmenwechsel angehen, dafür ist er zu sehr ein Produkt seines Landes und dessen Gesellschaftsmodell. Oder kennt jemand von Euch irgendeinen Satz Obamas, der auf etwas anderes als seine systemimmanente Denke hindeutet?
Nur ein Beispiel für diejenigen, die beim Gedanken an Obama ein nasses Höschen oder einen Ständer kriegen: der Kerl schafft es, moralisch zu wirken, hat aber an der Todesstrafe nichts auszusetzen. Daß dies wahlkampftaktisch motiviert sein mochte, macht es in meinen Augen noch schlimmer, verkauft er doch seine Haltung für ein Linsengericht.

Ich verstehe ohnehin nicht die Europäer, vor allem nicht die Deutschen, die bei Obama geradezu hin und weg sind. Erinnert mich sehr an die Massenhysterie bei Wilhem II´s Auftritten, um nicht eine etwa 10 Jahre später die politische Bühne betretene Figur zu nennen.
Was ist mit uns Deutschen los? Sind wir tatsächlich derart USA-fixiert und ohne genügendes mentales Rückgrat, so daß wir in der Lage wären, freundlich-interessiert zur Kenntnis zu nehmen, welchen Paten sich diese Bande kürt?
Auch darin teile ich nicht Panters Meinung, der Wahlhype habe hier nicht um sich gegriffen. Im Gegenteil habe ich die Berichterstattungen, die übrigens im Vorfeld schon Monate voraus begannen, völlig anders wahrgenommen. Am Wahltag gab´s in deutschen TV- und Radiosendern scheinbar kein anderes Thema mehr. Wir gerierten uns regelrecht als 51. Staat der USA oder zumindest als deren Kolonie bzw. Vasallen. In diesem Zusammenhang: wozu Nibelungentreue führt, wissen wir doch, oder?

Ich weiß, ich weiß: wir hier in unserem kleinen Europa hängen noch immer viel zu sehr ab von diesen Typen aus Übersee. Daran wird sich auch nichts ändern, solange zumindest uns Westeuropäern (die polnischen und andere Schleimlecker können wir getrost vergessen) nicht endlich mal gemeinsame Politik gelingt gegenüber (und nötigenfalls, also meistens: gegen) einem zivilisationsunfähigen Volk mit einer Religion des Geldes und dem Fehlen jeglichen Respekts gegenüber anderen Gesellschaften, daß sich aber als auserwählt, in Gottes eigenem Land wohnend und mittels „manifest destiny“ berechtigt fühlt, dem schäbigen Rest der Welt zu zeigen, wo´s lang geht (schließlich nennen sie ihren Paten selbst in Filmkomödien den „Führer der freien Welt“; da fällt mir Max Liebermann ein: „Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich Kotzen möchte“). In einer solchen Dauer-Hybris lebend ist es dann auch in Ordnung, sich von diesen Verachteten seit Jahrzehnten ihren american way of life alimentieren zu lassen. Hierzu gehört u. a. ein Militärhaushalt in Höhe dessen, was in etwa alle andern Staaten der Welt zusammengenommen ausgeben.

Ich prognostiziere: Mit Obama wird sich nichts ändern, mit Ausnahme dessen, daß es ihm wesentlich besser als seinem Vorgänger durch Freundlichkeit und scheinbarem Zuhören können gelingen wird, uns Europäern seine finanziellen Probleme bezahlen zu helfen. Obama wird für uns sehr teuer werden.

Zum Schluß noch eine Bitte:
Seid Ihr nicht auch der Meinung, daß durch die allfällige Verwendung des geopolitisch völlig unzutreffenden Begriffs „Amerikaner“ als Synonym für die US-Bürger deren schon krankhafte Überheblichkeit entgegengearbeitet wird und erliegen wir durch unseren auch darin manifestierten vorauseilenden Gehorsam nicht selbst dieser Massensuggestion, sie seien der Nabel der Welt?
Wäre es daher nicht dringend an der Zeit, sich darin zu üben, zutreffend von den USA und den US-Amerikanern zu sprechen?

Meint
Jo.
13. RE: Brave new world?

geschrieben von Le Frosch am 24.11.08 11:50
Wow, ich bin wirklich erstaunt, was für hitzige - um nicht zu sagen aggressive - Beiträge dieses Thema anscheinend provoziert.

Persönlich kann ich nur denjenigen zustimmen, die das ein wenig entspannter sehen. Oder sollte ich sagen gleichgültiger? Ob das Gesicht nun Obama oder McCain heißt, die außenpolitische Linie der USA ist, soweit sie europäische Interessen betrifft, glaube ich relativ vorhersehbar und völlig unabhängig von der Person des Präsidenten. Auch wenn die US-Amerikaner in gewohnter Manier davon überzeugt sind, daß die Wahl ihres Präsidenten natürlich ein die Welt umkrempelndes Ereignis ist.
14. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 26.11.08 15:50
Wie es scheint, hat Obama sich ein recht widersprüchliches Kabinett zusammengestellt. Ich habe mir einen deutlicheren Bruch mit dem Neoliberalismus gewünscht - auch in personeller Hinsicht. Aber vermutlich hat kein amerikanischer Präsident dazu die Kraft.

VG Blue
15. RE: Brave new world?

geschrieben von whipped scream am 26.11.08 21:41
Zitat
>> Die Entscheidungsprozesse laufen (in den letzten Jahren erkennbar durch die Gruppe der Neocons) wenig durchsichtig im Hintergrund ab, wobei weltweit agierende offiziell menschenfreundliche, aber faktisch machiavellistische Organisationen (Bilderberger, Trilaterale, Council of Foreign Relations) zusammen mit den nun schon seit Jahrhunderten weltweit einflußreichen Freimaurern (und deren Vorfeldorganisationen wie z. B. dem Lions Club) und mächtige Lobbies, vor allem die in den USA überaus maßgebliche der Freunde Israels, den Ton angeben.

Ach, wie liebe ich das Internet, wo Weltverschwörungstheorien-Fanatiker ihren unausgegorenen Scheiß jeden Tag über die unbedarften Mitbürger auskübeln können!


(Hier nun die zweite Ausgabe meines Postings, da die erste ganz mysteriös verschwunden ist, möglicherweise gelöscht wurde

Sag mal, Du Kaschperl, geht es Dir noch gut? Abgesehen davon, daß Du die Forumsteilnehmer als absolute und unkritische Vollkoffer hinstellst, verbitte ich mir Deinen unqualifizierbaren Unflat. Wenn Du nicht anders kannst, dann bitte doch den Admin, Dir ein Unterforum für Fäkalrhetorik zu eröffnen, da kannst Dich dann ungehindert auskotzen. Denn hier wird schön gesprochen.
16. RE: Brave new world?

geschrieben von lordZ am 27.11.08 09:05
@Jo
das steckt viel wahres in deinen sätzen!
gut gebrüllt, löwe!
lordZ
17. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 11.01.09 18:32
Unter dem Titel Wird Obama der neue Schröder? werden bei Heise/Telepolis die letzten Personalentscheidungen Obamas im Justizbereich kritisch unter die Lupe genommen.

Schröder? - Wir erinnern uns: Gewählt u. a., um nach 16 Jahren Kohl mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen - und es kamen Agenda 2010, Hartz IV, Bologna Prozess etc.

Hoffentlich geht es den Amerikanern (und damit auch indirekt uns) mit Obama nicht ebenso.

VG Blue
18. RE: Brave new world?

geschrieben von nowalic am 12.01.09 09:03
Seit es Menschen gibt, warten diese auf einen Messias, der ihnen das verlorene Paradies wieder zurück bringt.
Und nachdem es mit dem Messias vor 2008 Jahren nicht so geklappt hat, wie sie es sich vorgestellt hatten, freuen sie sich immer wieder, wenn es einen scheinbaren neuen Messias zum bejubeln gibt.
Ich denke, auch Barak Obama ist so ein "neuer Messias" für einen großen Teil der Welt.
Aber auch er ist nur ein Mensch und kann nicht von heute auf morgen die ganze Welt umkrempeln.

Ich persönlich würde mich ja schon freuen, wenn er wenigstens ein paar seiner formulierten Ziele verwirklichen könnte.
- Krieg im Irak beenden
- Truppen vom Hindukusch wieder abziehen
- von den Amerikanern verschuldete Welt-Finanzkrise wieder überwinden helfen
- den Amerikanern beibringen, dass sie endlich mal für Ihren Lebensunterhalt selbst sorgen müssen und nicht länger auf Kosten der ganzen restlichen Welt leben können
und - und - und...

Aber ich fürchte andererseits auch, dass es ihm genauso ergehen könnte, wie dem Messias vor 2008 Jahren: Sobald er ernsthaft anfängt, seine gesteckten Ziele zu verwirklichen, werden sie ihn vermutlich kreuzigen. Oder auf andere Art umbringen.
Und so hoffe ich halt, dass ihm wenigstens so viel Zeit bleibt, wenigstens ein Teil seiner Ziele zu erreichen

meint
nowalic
19. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 25.01.09 10:15
Obama hat immerhin einen guten und - außenpolitisch wichtig - symbolträchtigen Start hingekriegt:

Obama demonstriert mit Verfügungen den B...er Bush-Politik

Die meisten Probleme hat z. Zt. wohl Al-Qaeda mit dem neuen US-Präsidenten, den deren Führung z. T. offen rassistisch angreift:

To Combat Obama, Al-Qaeda Hurls Insults

VG Blue

20. RE: Brave new world?

geschrieben von Beta_Sklave am 27.01.09 14:53
Das größte Problem, das ich erkennen kann, ist, das Obama ein Praktiker und kein Pragmatiker ist. Denn wenn man ganz ehrlich ist...

.... Menschen lieben keine Veränderungen
.... Menschen mögen keine Veränderungen
.... Menschen wollen sich wohlfühlen

Egal, wo man hinschaut, seit die Statistik das sagen hat, ist es dauernd am Rieseln...
Egal, welcher Staat es ist. Mittlerweile sieht es aber so aus, das die Totalitären Regime verschwinden, beziehungsweise aufweichen. Jetzt fehlt etwas in der Presse... Also werden Themen aufgewirbelt, die vorher als unwesentlich abgestuft wurden. Obama ist in meinen Augen einer, der erkannt hat, das nur der Rückhalt der Massen seine Ideen umsetzen kann - und er sagt auch, das der Weg nicht leicht wird. Das ist in meinen Augen mehr Wert als alle Wahlversprechen der anderen zusammen. Zur Zeit wünsche ich ihm ein langes Leben... mehr als alles andere. Denn eines ist so sicher wie sonst nichts: Renovierungsbedürftig sind alle Staatsgefüge - manche mehr, manche weniger.

Mir imponiert dabei, das er der Demokratie neues Leben einzuhauchen versucht. Denn nur, wenn offen gesagt wird, was man macht und warum, kann der andere darauf antworten. Und mit seinem Internet- Portal ist es möglich.

Ob Bill G**** das mit seinem Ausspruch meinte, das die Welt ein Dorf sei?

MfG
BS
21. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 14.02.09 07:42
Ob der neue Heilsbringer sich als der gleiche Lügner entpuppen wird wie der Dabbeljuh, mag einstweilen noch dahingestellt bleiben. Auf jeden Fall haben wir jetzt ein erstes Mal Gelegenheit, uns richtig über die neue US-Regierung zu ärgern:

Kontinuität der Gesetzlosigkeit: Obama-R...eidigt Folterer

VG Blue

22. RE: Brave new world?

geschrieben von bluevelvet am 27.02.09 05:57
Unter dem Titel Obamas Denkfehler wird in dem verlinkten Artikel analysiert, dass Obamas Konjunkturprogramm, selbst für den Fall, dass es wirken sollte, allein die Probleme der amerikanischen Wirtschaft nicht lösen könne, sondern es einer Umkehrung der Vermögensverhältnisse bedürfe.

VG Blue

23. RE: Brave new world?

geschrieben von Black Panter am 03.08.09 09:10
Tja,der Wahlkampf ist eröffnet.

Die SPD läßt Karl-Heinz Schreiber einfliegen.

Pünktlich wie die Maurer....

Jetzt wird`s doch noch spannend.


Black Panter
24. RE: Brave new world?

geschrieben von Black Panter am 13.10.09 15:24
Hi Folks!

Ich hoffe,daß ist jetzt nicht illegal,sonst bitte ich natürlich den zuständigen Mod oder Staff um Löschung.

Aber DAS solltet ihr hören....

http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/detail.phtml?id=493439

Beste lachende Grüße,

Black Panter


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