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Thema:
eröffnet von Marie am 28.11.08 16:09
letzter Beitrag von Siro am 07.03.09 13:16

1. Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 28.11.08 16:09



Der Versuch, eine weitere Geschichte zu schalten, die mir schon länger im Kopf hängt.
Vielleicht habt ihr ja daran Spaß.

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Der Jahreswechsel

Die Straße glänzte im Licht der Schaufenster und der Laternen. Wie jeden Freitag stand die Karawane wieder und schob sich nur unwillig weiter. Rush-Hour.

Gelangweilt lauschte ich der Musik aus dem Radio. Im Prinzip die übliche Dauerwerbeveranstaltung der Antenne. Nichts Aufregendes. Von meinem bevorstehenden Abend erhoffte ich mir mehr. Nach einer anstrengenden Arbeitswoche hatte ich mir vorgenommen, dem Nachtleben zu frönen und in die Disko zu gehen. Heute war wieder die Ü30 Party angesagt und das Programm versprach die Hits der 80er. Genau passend für die Stimmung, die sich bei mir im Laufe der Woche angestaut hatte.

Ich setzte ein Grinsen auf, als ich mir vorstellte, dass es ganz nett wäre, eine Frau aufzureißen und anschließend eine tolle Nacht zu verbringen. Ein One-Night-Stand. Rein, raus und nicht mehr drüber nachgedacht. Wenn’s mehr wird, OK, aber wer weiß, was nächste Woche angesagt ist.

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Tja, so begann mein Wochenende vor sechs Wochen. Heute bin ich meilenweit davon entfernt. Darüber anderen zu erzählen hätte eh keinen Sinn. Mir würde keiner glauben. Eher bestand die Gefahr, dass man mich wegen Wahnvorstellung geschlossen unterbringen würde.
Aber ich denke, ich erzähle euch die Geschichte doch. Wo sie letztendlich hinführen wird, ist mir derzeit unbekannt, weil ich kein Ende absehen kann und auch nicht in der Lage bin, es selbst zu beeinflussen.

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Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, der One-Night-Stand. Ja, so dachte ich.

Ich saß in meinem Wagen und war auf dem Weg nach Hause. Der November war ein ungemütlicher Monat. Kalt, nass und die Leute schon in voller Hektik das Weihnachtsfest planend. Dabei waren es noch knapp fünf Wochen bis dorthin. Aber die Weihnachtsmärkte waren schon geöffnet und verströmten den Geruch von heißem Fett, Backfisch, Bratwürsten, Reibekuchen und Glühwein.

Noch ist gute Laune angesagt, weil die Menschen beschäftigt sind. Wenn dann aber das „Fest“ erreicht ist, streiten sie sich rum, weil sie sich nicht so lange aushalten können.

Aber das nur am Rande. Vor mir setzte sich die Schlange wieder zögerlich in Bewegung. Wenn das so weiter geht, muss ich mich sputen. Schließlich wollte ich noch etwas essen, duschen und mich ein wenig stylen. Ich wollte ja einen guten Eindruck hinterlassen und schließlich isst das Auge mit.

Rückblickend aufs Jahr, hatte ich gute Beute gemacht, ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Mit Schaden meine ich eine bleibende Affäre. Dabei waren die Mädels, die ich abgeschleppt hatte, alle überaus attraktiv gewesen und haben sich alle Mühe gegeben, mich in jeglicher Form zufrieden zu stellen. Dabei habe ich so ziemlich alle Positionen und Variationen kennenlernen dürfen. Nicht zu glauben, welche Phantasie die Mädels aufgebracht haben, mich zu beglücken. Beglückt haben sie mich, aber mehr auch nicht. Nichts Bleibendes oder eine, die mich dazu hätte bringen können, der Vielzahl der unbefriedigten Mädels zu versagen. Solange ich noch fit bin, möchte ich mir das Angebot nicht entgehen lassen.

Jetzt aber erst einmal nach Hause kommen. Irgendwie kommen die Leute nicht in die Puschen. So schleppend wie heute ging es schon lange nicht mehr.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich endlich an. Eine heiße Scheibe in den CD-Player und nachsehen, was die Gefriertruhe hergibt. Ich könnte aber auch essen gehen. Ein Steak und Salat wären die richtige Grundlage für den Abend. Also umdisponiert und unter die Dusche. Auf meinem Weg ins Bad zog ich mich schon mal aus und ließ die Sachen achtlos da fallen, wo gerade stand. Bei Hänsel und Gretel hatte das einen Sinn, bei mir sorgte es nur für Unordnung, die ich aber nach dem Duschen beseitigen wollte. Ich musste mein vermeintliches Opfer ja nicht in ein Chaos führen. Obwohl es eigentlich egal war. Es gab doch tatsächlich einige, die richtigen Spaß am aufräumen hatten. Das war zumindest meine Erfahrung. Also nicht übertreiben. Wir werden sehen.

Ich duschte ausgiebig. Nach einem Arbeitstag gab es nicht angenehmeres, als eine Dusche. Es tat ungemein wohl, die warmen Wassertropfen auf der Haut zu spüren, die langsam ihren Weg in den Abfluss fanden. Aber auch das schöne hat einmal ein Ende. Abrubbeln und ein vollkommen anderer Kerl kommt hervor. Voller Tatendrang, die Welt oder zumindest eine Frau zu erobern.

Dann kam das Schwierigste. Das richtige Outfit zu finden stellte mich immer vor Probleme. Overdressed kam nicht so an, z lässig auch nicht. Ich entschied mich für eine hellblaue Jeans, nicht zu eng, ein hellblaues Hemd und die schwarze Weste. Darüber konnte ich die Schwarze Lederjacke ziehen. Der Weg vom Auto bis in die Disko war nicht so weit. Nur musste ich dann früh dort sein, denn erfahrungsgemäß gab es dann noch ausreichend Parkplätze direkt vor der Türe.

Dann konnte ich auch direkt dort essen. Steak gab’s es zwar nicht, aber irgendetwas Schmackhaftes konnte ich bestimmt ergattern. Wenn ich meine Planung so umsetzte, hatte ich auch noch Zeit. Genügend, um mich noch etwas der Musik hinzugeben und die Augen zu schließen. Entspannung war gut.

Ich machte mich auf den Weg und wie erwartet, war noch reichlich Platz, den Wagen in nahezu direkter Reichweite zu parken. Den Eintritt zahlen und einen Blick in den Saal zu werfen, um zu sehen, ob ich der Erste war und dann die Jacke quitt werden.

Ich war nicht der Erste. Es herrschte zwar noch eine große Übersichtlichkeit, aber auch das hatte seinen Reiz. Zuerst wollte ich mir aber etwas Gutes tun und setzte mich in die angeschlossene Kneipe um mir die Speisekarte vorzunehmen.

Da! Das wär’s doch. Gnocchi angebraten mit einer Ziegenkäsesauce und Rinderfilet. Noch einen Salat dazu und fröhlich in den Abend schauen. Zum Essen trank ich ein Bier, was meiner Fahrtüchtigkeit nicht abträglich sein sollte. Dann ging ich in den Saal um mir an der Theke einen Milchkaffe zu ordern.

Auf der Tanzfläche trieben sich schon einige Figuren herum, überwiegend Frauen. Eine davon erschien mir interessant und ich beobachtete sie einige Zeit.

Ihr Tanzstil war außergewöhnlich, beinahe übertrieben. Den Platz, den sie zu diesem Zeitpunkt einnahm, konnte sie bestimmt nicht mehr lange halten, ohne einigen anderen Tänzern blaue Augen und sonstige Beulen zu schlagen. Sie trug so eine Art Ballettschuhe und ein langes, weißes, fließendes Kleid, das ihre Bewegungen noch unterstrich. Dazu mittellange bis lange blonde Haare, die ich anzweifelte, solange ich es nicht überprüft hatte.

Das, was von ihr zu erkennen war, sah ziemlich lecker aus. Schlank, aber nicht zu schlank. Ihre Brüste waren ausreichend. Andere würden sagen „schöne blaue Augen“. Die konnte ich aber nicht sehen.

Ich legte in meinen beobachtenden Blick ein wenig Brennglas. Mal sehen, ob sie darauf reagieren würde. Und tatsächlich, als die Musik wechselte, ging sie von der Tanzfläche und ging Richtung Theke, wobei sie mir einen recht langen Blick widmete.

Na also. Der Anfang war gemacht. Jetzt nichts anbrennen lassen. Ich ging also ebenfalls zur Theke und stellte mich neben sie.

„Hi, hab dir beim Tanzen zugeschaut. Hast einen eigenwilligen Stil. Machst du das jetzt den ganzen Abend so oder lässt du die anderen leben?“

Ich zauberte ein leichtes lächeln auf mein Gesicht und schaute sie erwartungsvoll an.

„Möchtest du mich hier ausziehen oder kannst du noch etwas warten?“

Ihre Antwort verblüffte mich ungemein. Ich hätte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit. Entsprechend stotterte ich ein wenig rum.

„Wie meinst du das?“

„Na, dein Blick brannte ganz schön. Ich hatte das Gefühl, du hast durch mein Kleid hindurchgeschaut.“

Diese Antwort machte mich sicherer.

„Und? Wie war das für dich?“

„Möchtest du jetzt tatsächlich eine Antwort?“ Sie lächelte kess.

Ich bekam Oberwasser und hakte nach.

„Na klar! Wenn du es schon so sagst, interessiert es mich schon.“

„Wenn ich ehrlich bin, nein. Was mich wundert, dass du mich sofort angesprochen hast.“

„Ich fand es eben außergewöhnlich. Ich meine deinen Tanzstil. Aber bevor wir hier weiter so oberflächlich miteinander reden, sag mir doch, wie du heißt. Ich mag es lieber, wenn ich mein Gegenüber mit Namen anreden kann und nicht nur beim Du und eh bleiben muss. Oder möchtest du ihn mir nicht sagen?“

„Warum nicht! Du darfst mich Karina nennen. Das ist mein Name.“

In diesem Augenblick erschallte aus den Lautsprechern von R.E.M. ‚Everybody hurts’, was ein absoluter Lieblingssong von mir ist.

Ich nahm Karina bei der Hand und fragte sie: „Hast du Lust zu tanzen? Das Stück törnt mich immer vollkommen an.“

Dabei zog ich sie schon Richtung Tanzfläche, was sie erstaunlicherweise auch ohne Gegenwehr zuließ.

Kaum auf der Tanzfläche angekommen, nahm ich sie in den Arm und sie legte ihre Arme um meinen Hals. Ich hoffte, heute Abend nicht weiter nach einer Braut suchen zu müssen, denn diese hier war das Nonplusultra. Wenn sie darauf einging.

Versuchsweise legte ich meine rechte Hand auf ihren Po, der sich fest in meine Hand schmiegte. Auch hier ging sie nicht auf Distanz oder machte irgendwie deutlich, dass es ihr unangenehm war. Also legte ich einen Zahn zu und drückte sie stärker an mich. Ihre Reaktion darauf war, dass sie ebenfalls ihre Arme fester um meinen Hals legte und ihre Wange an die meine drückte.

Man, roch sie gut. Mein Kleiner roch Blut und richtete sich langsam auf und presste sich gegen den Reißverschluss meiner Hose. Karina blieb es nicht unbemerkt. Sie förderte es sogar, indem sie sich noch näher an mich drückte und dabei ihr Becken an meinem Kleinen rieb.

Mir wurde warm. Der Abend schien wirklich ein Highlight der Woche zu werden. Wenn das eine Fortsetzung finden sollte, was bedeutete, dass wir später in der Kiste landen sollten, dann aber Hallo.

Ich flüsterte ihr meinen Namen ins Ohr und fragte nach: „Und? Hast du nach dieser Veranstaltung schon etwas vor?“

Wenn ich recht überlegte, hatte ich in dieser Geschwindigkeit bisher noch keinen Erfolg gehabt. Wenn sie jetzt noch nein sagen würde, konnte ich gelassen den Abend verstreichen lassen und mich auf das Finale freuen.

„Nein, bisher noch nicht. Aber das kann ja noch werden. Mal sehen, was der Abend bringt. Wieso fragst du?“

„Ach, nur so. Ich hatte auch den Gedanken, einfach mal zu sehen, was der Abend bringt.“

Der Abend verlief dann so, dass wir uns kaum noch trennten. Maximal dafür, an der Theke etwas zu trinken zu holen. Es stellte sich heraus, dass wir die gleiche Vorliebe dafür hatten, andere zu beobachten und dann darüber zu flachsen. Wir lachten ‚ne Menge und so kam es, wie es kommen musste. Ich musste sie einfach küssen und dazu nahm ich die Gelegenheit wahr, als wir erneut bei einer langsamen Nummer eng aneinandergeschmiegt, diesmal bedingt durch die Enge auf der Tanzfläche, über die Tanzfläche Schoben. Als ich meine Lippen auf die ihren presste und den Mund öffnete, flutschte ihre Zunge fast postwendend in meinen Mund.

Es war so etwa drei Uhr, als sie nicht mehr konnte oder keine Lust mehr hatte.

„Komm, lass uns zu dir fahren und ein bisschen kuscheln. Ich habe heute Abend genug Aktion gehabt. Was hälst du davon?“

Sie schaute mir unschuldig in die Augen. Ich dachte, dass es mit ihrer Unschuld nicht so weit her sein konnte, wenn sie mich so fragte. Aber es kam meinen Absichten nahe und ich hatte auch die Vorstellung, dass sie es wollte. Trotzdem kam ihre Frage für mich überfallartig, denn bisher hatte ich immer den Zeitpunkt bestimmt. Aber was soll es.

So brachen wir auf, nachdem wir unsere Jacken an der Garderobe abgeholt hatten. Karina holte aus ihrer Umhängetasche ein paar Schuhe heraus. Schuhe mit Absätzen, in denen ich nicht unbedingt laufen wollte. Nachdem sie sie angezogen hatte, konnte sie fast geradewegs in die Augen sehen. Sie wuchs ein ganzes Stück.

Gut, dass mein Auto fast vor der Türe stand. Ich konnte mir vorstellen, dass sie ein weiter Weg für sie eine Tortur gewesen wäre. Aber sie trug diese Mörderdinger ja freiwillig.

Als wir bei mir ankamen, führte sie der erste weg ins Bad. Ich zog derweil meine Jacke und Schuhe aus und legte sanfte Musik in den CD-Player. Ich wollte für ein wenig Stimmung sorgen. Dabei hatte ich nicht gedacht, dass sie hier noch einen draufsetzen würde. Aber der Abend der Überraschungen war noch nicht vorbei.

Karina kam aus dem Bad und mir blieb die Spucke weg. Sie trug lediglich noch einen weißen Spitzenstring, einen BH, der ihren üppigen Busen kaum halten konnte und ihre Heels. Sonst nichts.

Sie war ein absolutes knackiges Mädel. Die Brüste hatte ich ja schon erwähnt. Aber der Rest! Schlanke Taille, ausladende Hüften, Beine bis zum abwinken. Dazu ihr unschuldiger Blick mit Schmollmund, umrahmt von ihrem blonden Haar. Jeder Fotograf hätte seine Freude daran gehabt. Wenn sie mir vom Playboy oder der Vogue entgegengeblickt hätte, ich wäre nicht erstaunt gewesen. Und das in meiner Bude.

Hüftschwingend kam sie auf mich zu.

„Du bist ja noch angezogen!“ Während sie das sagte, griff sie mir in den Schritt, wo sich mein Kleiner schon auf das freudige Ereignis eingestellt hatte und sich zu sehr wünschte, dass es bald losgehen würde.

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Wenn ihr möchtet, folgt bald die Fortsetzung.

Marie
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PS: Die andere Geschichte wird aber auch noch beendet.


2. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 28.11.08 22:33

hallo marie,

es kann nur besser werden nach der tollen einleitung.
laß mich jetzt überraschen was die beiden jetzt treiben und wer der dominante part ist.

danke für den guten einstieg.
3. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 03.12.08 17:39



Der neue Abschnitt ist etwas kürzer geraten, aber die Story hat es so erfordert.

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... Fortsetzung Teil 2


Es ging los. Trotzdem will ich mich jetzt auf das Wesentliche beschränken.

Ich kann berichten, dass wir nicht miteinander geschlafen haben. Und trotzdem war der Abend oder besser die Nacht der helle Wahnsinn. Karina befriedigte mich nach kurzem Vorspiel oral. Sie blies mir einen, wie ich es noch nicht erlebt habe. Sie hatte die innere Stimme, immer dann aufzuhören, wenn ich kurz vorm abspr***** war. So beschäftigte sie mich für eine Zeit, die ich nachher nicht mehr einschätzen konnte.

Als es dann soweit war, schluckte sie alles, soweit ich mich erinnern kann. Aber meine Sinne waren vollkommen daneben und ich war so groggy, dass ich fast auf dem Fuße einschlief.

Am nächsten Morgen, ich wurde wach und schaute sofort zu ihrer Seite. Sie war weg. Mein Bett beherbergte außer mir keinen anderen mehr. Diese Feststellung irritierte mich maßlos. War es das? Wenn ja, hatte sie mir einen schönen Abend gegönnt. Wütend war ich lediglich über ihren Abgang. Bisher war ich es, der Schluss machte. Aber Karina hatte mir noch nicht mal die Gelegenheit dazu gegeben.

Ich wälzte mich aus dem Bett, um pinkeln zu gehen. Mein anschließender Weg zur Küche, ich wollte meinen obligatorischen Kaffee aufsetzen, informierte mich, regte mich aber auch auf. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel mit einer Nachricht von ihr.

„Hi, ich hoffe, du hast angenehm geschlafen. Melde mich, wenn ich dazu komme. Karina.“

Was soll das? Was bildet sich dieses Weibsstück eigentlich ein. So kann man nicht mit mir umgehen. Mein Kopf rotierte. Tun konnte ich nichts, denn außer ihren Vornamen wusste ich nichts über sie. Diese Info bedeutete aber, dass nichts klar war. Karina war jetzt in meinem Leben und konnte auflaufen, wann sie wollte.

Natürlich konnte ich ihr dann sagen, sie solle sich zum Teufel scheren und sie aus meinem Leben verbannen. Dennoch ärgerte ich mich. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu warten, ob und wann sie sich melden würde.

So vergingen die Tage. Innerhalb der Woche dachte ich hin und wieder an sie, doch die Arbeit ließ nicht zu, mich mehr damit zu beschäftigen.

Der Freitag kam und ich hatte nicht vor, auf die Rolle zu gehen. Ich wollte einfach nur in Ruhe den Abend verbringen und früh ins Bett gehen.

Den Abend zappte ich eher lustlos durchs Fernsehprogramm, ohne irgendwo hängen zu bleiben. Dann machte ich meine Absicht war und ging früh ins Bett.

Am nächsten Morgen war ich mehr als beunruhigt. Ich lag nicht alleine im Bett. Karina lag neben mir und schaute mich mit ihren unschuldigen Augen an.

„Was machst du denn hier? Wie bist du hereingekommen? Spinnst du?“ Ich überschüttete sie mit Fragen und erhielt keine Antwort. Sie sagte lediglich: „Komm runter. Was regst du dich so auf. Freust du dich nicht, mich zu sehen?“

Ihre Ignoranz machte mich wahnsinnig und ich kochte.

„Kannst du mir mal sagen, was ich davon halten soll? Letzte Woche wache ich auf und du bist weg, obwohl wir gemeinsam in dieses Bett hier lagen. Heute werde ich wach und du liegst neben mir, obwohl du gar nicht hier sein darfst.“ Ich brüllte sie fast an, was sie kaum zu interessieren schien. Ruhig antwortete sie:

„Was du davon hältst spielt keine Rolle. Jetzt nicht mehr. Nimm es so, wie es ist, es bleibt dir wahrscheinlich eh keine Alternative. Aber davon werde ich dich, so wie du dich aufführst, erst noch überzeugen müssen. Ich sage nur, dass du dich auf einige Überraschungen gefasst machen kannst. Die werden dich vermutlich gefügiger machen.
Du hast auf mich den Eindruck gemacht, ziemlich überzeugt von dir zu sein. Ein richtiger Macho. Malsehen, wie du dich nach Weihnachten im neuen Jahr verhältst.
Jetzt steht vermutlich die Entscheidung an, wie wir das mit dem Frühstück handhaben. Ich denke, du ziehst dich an und holst Brötchen und decke inzwischen den Tisch und koche Kaffee. Dann haben wir ehrlich geteilt.“

Von meiner Absicht, ihr zu sagen, sie solle sich zu Teufel scheren, war nicht viel übriggeblieben. Mit ihren Worten hatte sie mir die Worte genommen und mich ins grübeln gebracht. Sie klang absolut sicher. Und das, was sie sagte, birgte Dinge in sich, die bedrohlich und gleichermaßen geheimnisvoll klangen. Was sollte es. Vielleicht konnte ich ein kuscheliges Wochenende mit ihr verbringen. Dieser Gedanke war es auch, der mich nicht nachforschen ließ, wie sie in mein Bett gekommen war. Das konnte ich morgen oder am Montag klären.

Ich stiefelte also los und besorgte die gewünschten Brötchen. Das Frühstück verlief mit vollem Mund und ansonsten oberflächlichem Geschwätz. Für den Tag hatte sich Karina shoppen vorgestellt. Schaufenster gucken und nachmittags gemütlich bei Kaffee und Keksen auf der Couch sitzend den Abend einzuläuten. Auch hier hatte sie ihre Vorstellung. Zum Italiener und dann ein wenig miteinander spielen.

So geschah es dann auch. Im Laufe des Tages war meine Laune besser geworden und Karina war eine sehr angenehme Gesellschafterin. Sie hatte eine Art zu lachen, dass man unweigerlich mitlachen musste. Mit diesen Eindrücken fiel es mir mich schwer, mich auf den Abend zu freuen.

Der begann sozusagen damit, dass wir nach dem Italiener sofort im Bett landeten. Karina bestand darauf auf mir sitzen zu wollen und drehte mich auf den Bauch. Dann massierte sie mir den Rücken, was äußerst angenehm war. Sie holte dazu aus dem Bad eine Creme, die sie auf meinem Rücken verteilte und einrieb. Ich konnte ein wohliges Grunzen nicht vermeiden und besonders dann nicht, als sie meinen Hintern bearbeitete. Sie ließ es sich nicht nehmen, hin und wieder durch meine Beine zu greifen und meinen Schw*** ebenfalls zu bedenken, was den natürlich nicht unbeteiligt ließ. Er gierte nach Blut, um seine volle Größe zu erreichen.

Karina nahm es wahr und ihre Finger glitten häufiger an ihm entlang. Zeitweise verweilten sie auch dort und drückten sanft zu.

„Noch sollst du deinen Spaß haben“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich überhörte es oder verstand es nicht. Wie sollte ich auch. Ich wusste damals ja noch nicht, welche Fähigkeiten sie hatte. Die nahm ich erst später wahr und bin mir auch heute noch nicht sicher, ob tatsächlich so ist oder ob ich alles nur geträumt hatte.

Sie drehte mich wieder auf den Rücken und ich lag unter ihr, vollkommen entspannt. Sie rutschte an mir hoch, bis ich mit meinen Lippe ihre Mö** erreichen konnte.

„Letzte Woche war ich, heute bist du dran“, hörte ich sie sagen. Also leckte ich sie. Meine Zunge verließ meinen Mund und machte sich an die lustvolle Arbeit. Unterstützt wurde sie durch die Bewegungen Karinas. Sie schob ihr Becken dorthin, wo ich sie lecken sollte. Viele Möglichkeiten hatte ich auch nicht, da mein Kopf durch ihre Schenkel nahezu fixiert war. Ich leckte und sie stöhnte, nach und nach immer stärker. Es schien ihr zu gefallen und als sie ihren Höhepunkt erreichte, puste in ihr auf und sie wurde feuchter und feuchter. Ich leckte weiter und saugte, bis sie fast trocken war.

Karina legte sich neben mich. „Das war sehr schön. Jetzt möchte ich schlafen. Gute Nacht. Bis morgen früh, wenn wir uns wieder sehen.“

Ein wenig enttäuscht war ich schon. Wo blieb ich, wo blieb meine Befriedigung? Und was sollte das schon wieder heißen, wenn wir uns wieder sehen. Wollte sie etwa wieder verschwinden? Zur Sicherheit stand ich auf und ging zur Tarnung aufs Klo, um dann die Wohnungstüre abzuschließen. Im Nachhinein dachte ich mir, dass das wohl keine Lösung war. Schließlich war sie ja auch hereingekommen, warum sollte sie dann nicht herauskommen?

Als ich in Bett kletterte, war sie schon eingeschlafen und atmete gleichmäßig tief und fest.

Als ich dann am nächsten Morgen wach wurde, bemerkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Irgendwie fühlte sich mein Bett, beziehungsweise die Matratze anders an. Ich hatte auch das Gefühl, nicht alleine zu sein. Sollte ich ja auch nicht, weil Karina ja neben mir liegen sollte. Nein, da waren Geräusche, die wie das Atmen mehrerer Personen schließen ließen. Ich schaute mich um. Karina war nicht da und ich lag auch nicht in meinem Bett. Ich war noch nicht einmal in meiner Wohnung. Soviel konnte ich mit Bestimmtheit sagen.

Fortsetzung ...

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Marie


4. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Girgl am 03.12.08 17:51

Die Geschichte kann noch sehr spannend und interessant werden. Zumindestens schon mal ein guter Anfang. Mir gefällt auch die Formatierung des Textes und das größere Schriftbild. Weiter so




5. RE: Das neue Jahr

geschrieben von latexos am 03.12.08 18:44

was für ein einstieg.....
weiterschreiben...
6. RE: Das neue Jahr

geschrieben von sunnyslave am 03.12.08 19:14

Eine wirklich wunderschöne Geschichte, freue mich schon auf eine Fortsetzung, falls es sie geben sollte was ich sehr hoffe
7. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 03.12.08 20:28

Hallo marie schöne Geschichte und so Spannend geschrieben.Was passiert jetzt wohl mit ihm und was hat Karina mit Ihm angestellt.Wie hat sie ihn Betäubt?
Viele dank für die schöne Textformatierung!
8. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 03.12.08 21:49

hallo marie,


ein rätsel hast du offen gelassen. wie ist karina in seine wohnung gekommen?

hat er ein schlafmittel bekommen? wo befindet er sich jetzt?

sehr rätselhaft ist das alles. wirst du alles noch auflösen? danke für den guten lesestoff.
9. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Geniesser am 07.12.08 20:09

Gratulation zu diesem spannenden Beginn! Jetzt spanne uns bitte nicht zu lange auf die Folter!
10. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 08.12.08 18:32



... Fortsetzung

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Die Dunkelheit war noch nicht gewichen und das erschwerte mir meine Orientierung. Meine Hände tasteten herum und was sie fühlten, beruhigte mich in keinster Weise. Ich schien auf Stroh zu liegen. Jetzt konnte ich auch einordnen, was mich piekste. Wie bin ich nur hier hin gekommen und wo war ich?

Irritierend war auch, dass ich keine Morgenlatte spürte. Meine Hände wanderten unter die grobe Decke, die mich bedeckte. Was sie ertasteten, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Sie tasteten nichts. Obwohl, nichts stimmte nicht. Sie tasteten das, was ich sonst nur bei meinen ausgiebigen Erkundungen ertastet hatte, wenn ich mit meinen Eroberungen im Bett landete. Statt eines Schw***** fühlte ich eine Spalte, in die ich einen Finger versenken konnte.

Erschreckt richtete ich mich auf und schaute an mir herunter. Mein erster Blick fiel auf zwei außergewöhnlich große Ausbuchtungen, die sich aus meiner Brust reckten. An einer Frau hätten sie mich zu einem ‚Waoh’ gebracht, aber an mir! An mir stimmte nichts mehr. Meine Hände konnten nicht davon ablassen, zu fühlen, ob alles echt und auch zu mir gehörte. Zwischendurch zwickte ich mich, um mich davon zu überzeugen, dass ich nicht doch träumte. Doch ändern tat sich nichts. Meine Hände nahmen die weiblichen Rundungen wahr und signalisierten meinem Hirn, dass ich körperlich eine Frau war.

Ich war eine Frau. Aber ich dachte so, wie ich sonst auch gedacht hatte. Ich träumte oder ich war verrückt geworden. Wie konnte das. Ich bin doch gestern gemeinsam mit Karina in meiner Wohnung – in der ich sogar die Wohnungstüre abgeschlossen hatte – in mein Bett gegangen. Und jetzt! Jetzt war ich verrückterweise in einem Frauenkörper in einem Raum, nackt, womöglich mit anderen Menschen, die ich wahrscheinlich nicht kannte. Wie auch, wenn ich noch nicht mal wusste, wo ich war.

Ich versuchte mit meinen Augen das Dämmerlicht zu durchdringen und zu erkunden, was und wer um mich herum war. Dabei ließen meine Hände nicht davon ab, an mir zu tasten. Rein aus dem Gedanken heraus, es würde sich dann etwas ändern.

Ein fürchterliches Quietschen ließ mir das Mark gefrieren. Mit dem fortwährenden Quietschen wurde es heller und ich sah, dass eine Türe geöffnet wurde und dämmeriges Tageslicht in den Raum fallen ließ. Ich blickte mich um und sah, dass ich tatsächlich mit mehreren Personen in einer Art Scheune oder so lag. Die Wände waren aus grauen Steinen gebaut und die Decke bestand aus Holzplanken. Was sollte es sonst sein?

Das Quietschen verstummte. Es waren die Türangeln, wobei der Ausdruck Türe nicht zutreffend war. Eher ein Tor, dessen Ausmaße sich fast über die ganze Breite des Raumes erstreckte.

Im Rahmen stand ein Wesen, das ich nicht genau erkennen konnte, da das hereinströmende Licht lediglich die Umrisse erkennen ließen. Dieses Wesen erhob seine Stimme. Eine Stimme, die dem Quietschen des Tores ziemlich ähnlich war. Hoch und durchdringend erschallte sie.

„Auf, auf! Keine Müdigkeit vortäuschen. Ein neuer Tag hat begonnen, die Arbeit will getan werden.“

Um mich herum entstand Leben. Ich zählte vierzehn Personen, alles Frauen, die sich schlaftrunken erhoben. Ich konnte erkennen, dass sie wie ich nackt waren, zumindest ließen die Oberkörper darauf schließen. achtundzwanzig Brüste reckten sich dem neuen Tag entgegen.

Keine der Frauen schien erstaunt, mich zu sehen. Es war so, als ob ich schon immer dazugehörte. Nur ich wusste nichts davon.

„Auf, auf, wascht euch und euch die Kittel über. Ich will gleich die Gruppen für heute einteilen.“ Die durchdringende Stimme gab ihre Anweisungen und alle gehorchten, also auch ich. Ich hielt mich im Hintergrund, weil ich nicht wusste, wo ich hin sollte. Fragen, wo ich war, konnte ich später noch. Ich glaubte nicht, dass mir jetzt jemand antworten würde. Zudem wollte ich auch erst einmal erkunden, wie die anderen auf mich reagieren würden.

Nackt, wie wir waren, liefen wir nach draußen, wo ich einen Platz vorfand, in dessen Mitte ein Brunnen und eine große Holztobbe standen, die wie ein Waschbecken geformt und von riesigem Ausmaß war. Wie ich es einschätzen konnte, würden wir uns alle gemeinsam darum versammeln und waschen können. Doch die anderen Frauen liefen nicht zu dem Waschtrog hin, sondern verschwanden in einer Hütte. Ich folgte ihnen und mir wurde, nachdem ich die Hütte betreten hatte klar, dass sie sich hier erleichterten. Der Geruch war nahezu unerträglich. Keine Toilette, wie ich sie kannte, sondern lediglich ein Brett, das über ein großes Loch hing. Auf dem Brett waren alle Plätze besetzt und der Rest wartete gemeinsam mit mir, bis sie an der Reihe waren.

Es war seltsam, so wie meine Hände über meinen neuen Körper streiften. Es fühlte sich anders an. Die Haut war weicher und ich entdeckte Rundungen oder Speckpölsterchen an mir, die mir noch deutlicher machten, meine Männlichkeit verloren zu haben. Dazu die Situation, in der ich mich befand. Nackt zwischen Frauen, die ihre Notdurft verrichteten, bzw. darauf warteten, sie zu verrichten. Ich konnte mir nicht vorstellen, mich auf das Brett zu setzen.

Die ersten standen bereits auf und ich sah, dass in dem Brett runde Öffnungen vorhanden waren, die es verhindern sollten, ins Loch zu fallen.

Ich versuchte es und setzte mich auf ein solches Loch. Gewohnheitsmäßig wollte ich meinem Schw*** die Richtung weisen, wurde aber damit konfrontiert, dass da nicht war, dem ich die Richtung weisen konnte. So ließ ich es einfach laufen.

Die anderen ließen sich nicht davon abhalten, miteinander zu schwätzen und das Stimmengewirr steigerte sich zu einer Lautstärke, die für mich am frühen Morgen schier unerträglich war. Eine Reaktion der anderen auf mich konnte ich nicht erkennen. Ich gehörte dazu, so schien es zumindest.

Dann ging es wieder hinaus zum Waschtrog. Ich schaute den anderen zu, wie sie vorgingen und machte es ihnen nach. Als wir mit dem Waschen fertig waren, liefen die anderen wieder in die Scheune. Bevor ich ihnen folgte, schaute ich mich um. Es sah aus, wie auf einem Bauernhof, wobei das Haupthaus, ich vermutete zumindest, dass es das Haupthaus war, eher wie eine kleine Burg aussah. Ringsherum standen weitere Häuser wie eine Wagenburg im Kreis. Der Boden des Innenraumes war nicht gepflastert sondern festgestampfter Sand oder Lehm oder beides. Nichts erinnerte an die Stadt, in der ich wohnte.

Ich wurde fast irrsinnig und so irrsinnig es klang, in meinem Kopf machte sich der Gedanke breit, Karina habe mich mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit befördert und bei diesem Transport waren meine Gene durcheinandergeraten. Aber das gab es nur im Film oder im Buch. In der Wirklichkeit konnte es nicht wahr sein.

In der Scheune sah ich die anderen lachend an der Wand stehen und sich eine Art von Kitteln überzuwerfen.

„Mach hin Dura! Du weist doch, die Vorsteherin lässt nicht mit sich spaßen.“

Ich brauchte eine Zeit, um zu verstehen, dass ich mit Dura gemeint war. Dura! Wie das klang. Wenn es mein Name war, warum wusste ich nichts von dem, was mich hier umgab? Und warum wussten die anderen, wer ich war? Ich zweifelte wirklich an meinem Verstand.

Heute weis ich, dass es nicht mein Verstand war, sondern real. Und das machte mir Angst.

Die Vorsteherin tauchte wieder auf. Sie war die Frau, die uns geweckt und eingeteilt hatte. Sie war eine stämmige, robuste Frau, die ich auf ungefähr vierzig Jahre schätzte.

Ich sprach sie an. „Ich habe hiermit nichts zu tun. Ich bin nur aus Versehen hier. Sie müssen mir helfen!“

„Willst du dich drücken, Dura? Damit kannst du bei mir nicht landen. Zieh dich an und sehe zu, dass du an deine Arbeit kommst.“

Sie sprach mich beim Namen an. Also kannte sie mich. Es war ihr auch nicht anzumerken, dass sie sich in irgendeiner Weise wunderte. Bevor ich Ärger bekam beeilte ich mich, den letzten Kittel überzuziehen. Als ich ihn an hatte, bemerkte ich, dass er mehr offenbarte, als verdeckte.

Meine Brüste waren nur halb bedeckt und es bestand die Gefahr, dass sie bei jeder Bewegung herausrutschen konnten. Das zum oberen Teil. Die Länge des Kittels war auch nicht berauschend. Mein Hintern war auch nur halb bedeckt und mein Blick in die Runde bedeutete mir, dass ich die war, die den kürzesten angezogen hatte. Die anderen sahen genauso oder ähnlich angezogen aus.

Die Vorsteherin kam näher und baute sich vor uns auf. Sie ließ uns in einer Reihe aufstellen und zählte dann ab.

„Du, du, du, du und du. Ab in die Küche. Die Herren warten aufs Frühstück. Du, du, du, du, und du. Ihr geht heute mit aufs Feld. Der Rest macht die Wäsche. Heute Abend wird gewechselt. Dann sind die Wäscherinnen fürs Essen und auftragen zuständig. Der Rest macht hier auf dem Hof Ordnung.“

So sprach sie und verschwand.

Ich war bei den Wäscherinnen und wusste nicht, ob es gut oder schlecht war. Ich schaute die anderen an und entdeckte bei denen, die für die Küche zuständig waren eine gewisse Abneigung. Die Feldarbeiterinnen schienen die Sache gelassen anzugehen und strahlten eine Gelassenheit aus Alles in Allem waren sie aber guter Dinge. Auch die vier, an die ich mich halten wollte.

So strömten alle in eine andere Richtung und ich folgte meinen Mitstreiterinnen, die zum Haupthaus gingen, wahrscheinlich, dort die Wäsche zu holen. So geschah es dann auch. In einem Raum lagen Berge von Wäsche, die wir in diverse Körbe packten. Warum das so war, sollte ich später sehen. Jede von uns mit einem bleischweren Korb bepackt, machten wir uns auf den Weg. Und dieser Weg führte uns ein Stück abseits zum Fluss, den ich zuvor nicht bemerkt hatte. Er lag ungefähr fünfzehn Minuten Fußweg entfernt und führte durch diverse Sträucher an ein sanft abfallendes Ufer. Das ließ uns Raum, ins Wasser zu waten und jeweils mit einem Wäschestück bewaffnet zu versuchen, dieses sauber zu bekommen. Waschmittel gab es bis auf eine Art Seife nicht. Ich schaute den anderen zunächst zu, wie sie mit der Arbeit umgingen, um dann ihrem Vorbild zu folgen.

Es wäre für mich als Mann sehr attraktiv gewesen und ich hätte den Blick bestimmt nicht abgewendet, wenn ich fünf leicht bekleideten Frauen bei der Wäsche hätte zuschauen dürfen. Aber ich war nun mal kein Mann in dieser Situation, sondern eine der fünf Frauen, die in ihren Leibchen versuchten, die Dreckwäsche zu säubern.

Ich dachte darüber nach, dass ich gestern im November mit all sein Wetterkapriolen ins Bett gegangen bin und heute hier fast nackt im Wasser stand und Wäschestücke über einen Stein walkte, damit es sauber wurde. Und dazu immer mehr ins schwitzen kam.

Zwischendurch kamen zwei der Küchenabgeordneten und brachten uns zu trinken und zu essen. Das Essen bestand aus Broten und eine Art Speck, dass in Streifen geschnitten war, damit es leichter fiel, sie in den Mund zu stecken.

So verging der Tag und als die Sonne niedersank, rafften sich die anderen auf, sammelten alles ein und machten sich auf den Rückweg. Nicht ohne mir zwischendurch zuzurufen, ich solle mich beeilen.

Ich lernte. Lernte den ganzen Tag und versuchte herauszufinden, wo ich war. Im Gespräch mit den anderen stellte sich heraus, dass der Häuptling, ich nenne ihn mal so, ein gewisser Sandor war. Mit ihm lebten auf diesem Hof zehn weitere Männer, die nach dem Frühstück auf die Jagd gingen und für das Essen sorgten.

In einem der Häuser, die ich gesehen hatte, waren die Frauen mit ihren Kindern und die Schwangeren untergebracht. Sie brauchten sich nicht um die Arbeit zu kümmern, sondern wurden von den anderen unterhalten und versorgt.

Familien, wie ich sie kannte, gab es nicht. Die Männer nahmen sich zu ihrem Vergnügen, wenn sie Lust dazu hatten, eine Frau mit auf ihr Lager und befriedigten sich. Lediglich Sandor konnte sich eine der Frauen aussuchen, die er für sich beanspruchte und für die anderen Tabu war.

Ich erfuhr auch, dass es abends immer ein Gelage gab. Mal mehr, mal weniger. Aber es ging immer ziemlich derbe zu. So konnte ich zumindest den Schilderungen der anderen entnehmen.

Diese Aussicht auf den Abend machte es mir nicht leichter. Obwohl ich das Empfinden hatte, dass mir die Situation so unbekannt nicht war. Kleine Puzzlestücke in meinem Kopf blitzten auf und eine Art Erkenntnis ging davon aus. Ich schrieb es zu diesem Zeitpunkt meinem total verwirrten Hirn zu, überhaupt solche Gedanken entwickeln zu können.

Auf jeden Fall hingen wir die feuchte Wäsche noch auf die zwischen den Häusern gespannten Leinen und wuschen uns den Schweiß des Tages ab.

In der Scheune hingen neue Leibchen, die wir für unsere Arbeit in der Küche und zum bedienen der Herren brauchten. Mehr als die anderen bedeckten sie nicht und mir kamen große Ängste, wie ich den Abend überstehen sollte. Die Erzählungen meiner Mitstreiterinnen hatten mein Phantasie angeregt, die meine Ängste steigerten und mir alles Mögliche vorgaukelten, was passieren könnte.

In der Küche, ein großer Raum mit offenem Feuer, war noch reger Betrieb. Die Küchenmannschaft oder sollte hier besser von Frauschaft geredet werden, war mitten in den Vorbereitungen für das Abendessen. Anze Schweine hatte sie auf dem Grill und in einem großen Topf kochte etwas Undefinierbares, was eine Art Suppe sein konnte. Sie waren froh, endlich abgelöst zu werden. Bald würden die sich Herren an den Tisch setzen und erwarten, sofort bedient zu werden.

Ich hielt mich im Hintergrund und sah zu. Wenn mir gesagt wurde, was ich tun sollte, tat ich es und wurde ob meiner Ungeschicklichkeit immer wieder gerügt. Teilweise mit derben Worten. Doch das ließ zum Glück immer mehr nach.

Schließlich war es soweit. Kannen mit Wein, vermutete ich, standen bereit. Ein kleines Probeschlückchen war nicht so schlecht, wie ich es vorher vermutet hatte. Aber die Flüssigkeit war ziemlich hochprozentig und ich vermutete, dass sie schnell zu Kopf steigen würde.

Auch das Fleisch war bereit. Mit großen, scharfen Messern wurden riesige Stücke aus den Schweinen und was da sonst noch über dem Feuer hing, geschnitten. Auf riesigen Platten begannen wir, das waren Verna und ich, die Massen in den Esssaal zu bringen. Esssaal war der richtige Ausdruck. Ein riesiger Raum mit einem riesigen, langgestreckten Tisch, an dem die Männer saßen. Einer saß am Kopfende und ich vermutete, dass dies Sandor war. Ein Riese von einem Mann. Ich schätzte, dass er mindestens zwei Meter groß war. Seine Arme waren wie Baumstämme, passten damit aber zu dem Rest seiner massigen Statur. Fett war er nicht! Nur voller Muskeln und er schien vor Kraft zu bersten.

Wir stellten die Platten ab und sofort griffen die Männer zu. Laut rufend und nach Trinkbaren schreien. Keine Spru davon, dass sie die Jagd angestrengt und müde gemacht hätte. Sie schienen noch voller Energie zu sein.

Wir trugen auf und die Stimmung wurde immer lauter. Ich schwitzte und wusste nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Kurz bevor ich wieder in die Küche gehen wollte, um Nachschub zu holen, hörte laut den Ruf meines Namens.

Ich drehte mich herum und sah, dass Sandor mich zu sich winkte. Ich wollte es nicht mit ihm verscherzen und ging zu ihm hin. Als ich neben ihm stand, er unter meinen Kittel, packte mich bei der Taille und hob mich hoch, als sei ich eine Feder.

In der Luft schwebend wirbelte er mich herum und setzte mich auf seinem Schoß so ab, dass ich mit ausgebreiteten Beinen, offen den anderen Männern mit dem Rücken an seine Brust zu sitzen kam. Aber Sandor war das nicht genug. Seine Hände zogen an meinem Kittel, so dass meine Brüste aus dem Kittel hervorsprangen, geradewegs in seine Hände hinein.

Mein Blut geriet in Wallung und ich hatte das Gefühl, dass mein Kopf jeden Moment platzen würde. Der Abend konnte noch heiter werden. Das war der letzte Gedanke, bevor ich kurz ohnmächtig wurde.

Fortsetzung

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Marie

11. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 08.12.08 20:33

hallo marie,


wo ist er nur gelandet als frau? wie hat man das gemacht? das sind große rätsel die du dagelassen hast.

wird dura die neue liebessklavin vom häuptling werden?

ist das spannend. da will man immer mehr und mehr davon lesen
12. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 08.12.08 23:53

Wie ist er zur Frau gewordenBewustseinstransfer?Oder ist er nur in einer Art Virtuellen Realität Gefangen und Träumt das alles nur?
Warum wurde Dura ohnmächtig?
Du machst es aber auch Spannend mit der Auflösung der vielen Rätsel.
13. RE: Das neue Jahr

geschrieben von drachenwind am 09.12.08 03:21

Hi Marie,

Ich muß dir gestehen, als ich deine neue Fortsetzung gelesen habe,
war ich etwas durcheinander.
Hallwegs Durchblick erhielt ich erst ein mal, nach dem ich die ersten
beiden Teile noch einmal gelesen habe. Jetzt sind viele Fragen bei
mir aufgetaucht, wie zum Beispiel hat Karina etwas mit seinen
merkwürdigen Erwachen etwas zu tun oder wo ist er/sie jetzt? Ich
hoffe, Du wirst uns diese Fragen und alle Anderen in den nächsten
Teile beantworten.
Bis hier hin gefällt mir die Geschichte und deine Wendung ist eine
interessante Idee. Ich erhoffe mir noch mehr Überraschungen.

LG
Drachenwind
14. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 05.01.09 17:32



... Fortsetzung

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Die Ohnmacht konnte nur einen kurzen Augenblick gedauert haben. Ich saß auf Sandors Schoß und spürte an meiner Pospalte einen Druck von etwas, was nur sein Schw**** sein konnte. Steif und hart, wie ein Ast drückte er sich an mich, als ob er einen Weg finden wollte, in mich einzudringen. War es das, was meine Ohnmacht ausgelöst hatte? Ich glaubte nicht. Die Ereignisse des Tages, um nicht zu sagen, meinem Aufwachen in einer vollkommen anderen Welt schien der Auslöser gewesen zu sein. Ich zweifelte an meinem Urteilsvermögen, aber es war so real. Also musste es tatsächlich passieren.

Um mich herum herrschte rege Betriebsamkeit. Meine Mitstreiterinnen brachten aus der Küche immer mehr Krüge und verteilten sie auf dem riesigen Tisch. Der Geräuschpegel hatte spürbar zugenommen und die Männer ringsum langten ziemlich zu.

Ich versuchte, mich zu bewegen, aber ich hatte keinerlei Angriffsfläche. Meine Füße schwebten über dem Boden und meine Arme waren wie von einem Schraubstock gefangen. Sandors Hand spielte mit meiner Brust und ich konnte nicht sagen, dass es mir unangenehm war. Jedes Mal, wenn er mit seinen Finger eine Brustwarze zwickte, strömte ein kleiner Blitz in meinen Unterleib und ließ mich zusammenzucken. Nicht nur, dass ich zusammenzuckte, fast gleichzeitig verließ ein leiser, explosionsartiger laut meine Lippen. Und mein Becken krampfte sich zusammen.

Ich versuchte, das Geschehen im Raum zu verfolgen, was mir nicht leicht fiel. Sandor lenkte mich mit seinem Tun doch sehr ab. Dennoch nahm ich wahr, dass die Umgehensweise der Anwesenden immer vertraulicher wurde. Die Hände der Männer griffen immer häufiger unter die Kittel der bedienenden Frauen.

Verna war mittendrin und ihr Lachen schallte in meinen Ohren lauter, als das der anderen.

Plötzlich grölte eine Stimme, wie mir Verna später berichtete war es Grischa, laut los: „Die Frauen sollen tanzen. Lasst uns Musik machen.“

Wie herbeigezaubert erklang plötzlich Musik. Es war eine Art Zigeunermusik und die Frauen begannen, ihre Hüften im Takt zu wiegen. Die Männer stampften mit den Füßen.

Sandor hob mich hoch und als er mich neben sich auf den Boden stellte, streifte er mir zugleich meinen Kittel ab. Nackt stand ich im Raum und fühlte alle Blicke auf mich gezogen. Röte überzog mein Gesicht. Nicht, dass ich es sehen konnte, aber ich spürte, wie das Blut in meinen Kopf zog. Sandor griff neben sich und hob ein Tuch und einen Gürtel auf. Beides band er mir um die Taille. Am Gürtel waren auf jeder Seite Glöckchen befestigt. Das Tuch band er mir so um, dass rechts und links meiner Hüfte die Enden ein Stück herunterhingen.

„Tanz!“ Das Wort hallte in meinen Ohren nach. Aber schon bevor Sandor das Wort ausgesprochen hatte, zuckten meine Hüften und mein ganzer Körper schien sich der Musik unterzuordnen. Jegliche Scham war verschwunden und ich begann zu tanzen, als ob ich nie etwas anderes getan hätte. Die Bewegungen kamen aus mir heraus und ehe ich mich versah, hob Sandor mich auf den Tisch. Alle starrten zu mir hoch und ich tanzte den Tisch hinauf und hinunter, vorbei an den Augen der anderen. Dabei wiegten sich meine Hüften und die Glöckchen klingelten, was das Zeug hielt. Zugleich wirbelten die Enden des Tuches hin und her.

Der Abend wollte kein Ende nehmen und ich dachte mit Schrecken daran, wie ich den kommenden Tag überleben sollte. Trotzdem tanzte ich und war stolz, wenn ich in die begehrenden Augen der anderen sah. Doch keiner rührte mich an. Das bedeutete wohl, dass ich unter dem Schutz Sandors stand.

Ich sah, dass Sandor mich zu sich winkte. Also tänzelte ich den Tisch entlang, auf ihn zu. Sandor stand auf und da wurde mir erst seine wahre Größe bewusst. Er war bestimmt zwei Meter groß und schien nur aus Muskeln und Sehnen zu bestehen. Ich schaute zu ihm hinunter und sah, dass er seine Hose achtlos neben sich geworfen hatte. Nur sein Hemd hing an ihm herab. Und unter seinem Hemd sah ich das, was ich am früheren Abend lediglich an meinem Po verspüren konnte. Ein riesiger Pe*** reckte sich stramm in die Höhe. Was ich als Ast bezeichnet hatte, war so unwirklich nicht. Wieder wurde ich rot.

Seine Hände packten mich an meiner Taille und er drehte mich wieder um meine Achse. Dann schlang er einen Arm um mich, hob mich ein kleines Stück hoch und während er sich wieder setzte, zog er mich mit sich. Eng an seinen Körper gedrückt zog es mich nach hinten und in der Abwärtsbewegung spürte ich seine andere Hand oder seinen Schwanz an meiner Scheide. Angsterfüllt hoffte ich, dass er nicht auf die Idee kommen sollte, mir seinen Schwanz in meine Scheide einführen zu wollen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das ohne Komplikationen möglich wäre. Doch mit jedem Zentimeter der Abwärtsbewegung drang dieser Ast in mich hinein. Sandor nahm mich und ich musste es zulassen, denn er gab mir keine Gelegenheit, irgendetwas daran zu ändern. Je tiefer ich sank und je tiefer sein Schw*** in mich eindrang, desto mehr wollte ich. Es war so, als ob ich dazu geschaffen wäre, Sandors Pe*** in mir aufzunehmen.

Sandor saß wieder und ich mit gespreizten Beinen auf seinen Oberschenkeln, wobei dies nicht so richtig war. Sandor saß weit vorne auf seinem Stuhl und hatte sich mit seinem Rück an die Stuhllehne gelehnt. Und ich thronte auf ihm. Nur das ich seinen Ast nicht mehr an meiner Pospalte spürte, sondern leicht vornübergebeugt darauf wie aufgespießt saß. Wenn ich mich zuvor schon nicht bewegen konnte, war es jetzt noch viel unmöglicher.

Mit einer Hand spielte Sandor erneut an meinen Brüsten. Die andere Hand schob er unter meinen Po und hob mich mit sanften, aber unmissverständlichem Druck ein Stück hoch, um mich anschließend wieder abzusetzen. Als Führung diente sein Schw***, auf dem ich mich auf und ab bewegte und ich bemerkte an mir, dass ich darauf mit einer zunehmender Geilheit reagierte.

Als Sandor einmal in seinen Bewegungen innehielt, um etwas zu trinken, konnte ich es kaum erwarten, seine Hand wieder zu spüren und von ihm hochgehoben zu werden. Mein Atmen kam nur noch in Stößen aus meinem und das Kribbeln in meinem Unterleib, begleitet von den ausströmenden elektrischen Impulsen aus meinen Brüsten, die wie Blitze in meinem Unterleib einschlugen, nahm mich so sehr gefangen, dass ich von meiner Umwelt nichts mehr wahrnehmen konnte. Mein einziger Wunsch war, es sollte niemals enden und wenn, dann in einem einzigen Rausch.

Aber Sandor hatte zumindest zunächst etwas gegen eine Erfüllung. Jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt ist es soweit, ließ er von mir ab und griff zu seinem Becher, um etwas zu trinken. Ich sackte dann auf ihm zusammen und wenn er dann weiter machte, war ich umgehend wieder so angespannt, dass ich bald jeden Muskel spüren konnte. Auch meine Anstrengungen, noch etwas weiter nach hinten zu rutschen und mich an ihn anzulehnen, ließ er nicht zu. Immer wieder hörte er auf und meine Geilheit stieg ins Unermessliche. Ein solches Gefühl hatte ich als Mann nie gespürt und mir kam der Gedanke, dass die Frauen, die ich zu mir ins Bett geholt hatte, nicht viel Freude an mir gehabt hatten.

Doch schließlich hatte Sandor ein Einsehen und von meiner Scham ausgehend entfachte sich ein Feuerwerk, das sich in einem Farbregen vor meinen Augen entlud. Ich wusste nicht, ob ich schrie. Ich spürte nur Sandors Finger in meinem Mund und ich saugte daran, wie ein kleines Mädchen an der Brust seiner Mutter. Ich saugte und saugte und es war mein einziger Wunsch, statt seines Fingers seinen Schw*** im Mund zu spüren und daran saugen zu können, so lange, bis er die Erfüllung genießen konnte, die ich gerade verspürt hatte.

Doch Sandor schien gar kein Interesse an einer Erfüllung zu haben. Während ich auf ihm wie ein nasser Sack hocken blieb, nahm er seinen Becher und winkte einer Frau zu, die ihn füllen sollte. Dann trank er ihn in einem Zug leer.

Wenn ich geglaubt hatte, dass war es gewesen, überzeugte mich Sandor vom Gegenteil. Die kurze Pause war für mich nur eine kleine Erholung, denn er schob wieder seine Hand unter meinen Po und machte weiter. Fast umgehend war ich wieder an dem Punkt, es vor lauter Geilheit nicht mehr aushalten zu können. Doch Sandor nahm keine Rücksicht darauf. Er wiederholte sein Spiel mit mir, wieder und wieder. Es war mir auch egal, was um mich herum geschah. Alle Sinne waren ausschließlich auf meine Mu**** ausgerichtet. Und ich sage bewusst, meine Mu****. Was ich in diesen Momenten spürte, wollte ich weiterhin genießen können. Auch wenn es bedeutete, nie mehr in meine Welt zurückkehren zu können.

Dann entlud sich meine Anspannung in einem ungeheuren Orgasmus, weil Sandor es so wollte. Und nachdem ich wieder einigermaßen bei Sinnen war, Sagte er: „Damit musst du jetzt eine Woche auskommen. Wir gehen morgen auf die Jagd und ich werde vermutlich erst in ein paar Tagen wiederkommen. Damit du bis dahin brav bleibst und dir keiner zu Nahe kommen kann, wirst du gleich verschlossen, bis ich wieder zurückkomme.“

Ich brauchte eine Weile, um die Worte verarbeiten zu können. Was meinte Sandor mit verschlossen?

Mir blieb aber keine Zeit, mich diesen Gedanken längere Zeit zu widmen. Sandor winkte die Frau, die ich als Vorsteherin kennengelernt hatte, zu sich und gab ihr Anweisungen. Dann hob er mich von seinen Schenkeln und stellte mich auf den Boden. Ich konnte gerade noch meine Beine gerade und das Gleichgewicht halten. Meine Beine fühlten sich wie Watte oder Pudding an und dementsprechend wackelte ich herum. Dabei erschien es mir unmöglich, meine Beine zusammen zu halten. Ich war trocken wie eine Wüste und es brannte, wenn ich die Beine bewegte.

Die Vorsteherin zog mich mit sich nach draußen und führte mich zum Waschzuber, damit ich mich waschen konnte. Es war auch nötig, denn mein Körper triefte nur so vor Schweiß und das kalte Wasser tat mir gut. Besonders zwischen meinen Beinen tat es außerordentlich gut, die kühlende Wirkung des Wassers spüren zu können. Den Befehl der Vorsteherin: „Wasch dich, damit wir dir anschließend den Gurt umlegen können“, brauchte sie somit nicht zu wiederholen.

Ich machte mir keine Gedanken, warum auch. Ich wollte und konnte sowieso keinen klaren Gedanken fassen. Ich würde schon erfahren, was das alles zu bedeuten hatte. Und nach meinen heutigen Erlebnissen konnte mich nichts mehr verblüffen.

Ich wusch mich also und nachdem ich fertig und wieder abgetrocknet war, kam die Vorsteherin mit einem eisernen Gürtel. Ein massives Ding, soweit ich erkennen konnte.

„Beine auseinander, los“, befahl sie mir. Ich spreizte die Beine, was ich äußerst wohltuend empfand, und sie legte mir das Ungetüm von Keuschheitsgürtel an. Bleischwer und ziemlich rustikal. Zum Schließen legte sie ein riesiges Schloss durch zwei massive Ösen. Aber er passte genau, wie für mich gemacht. Lediglich das Teil, das sich zwischen meinen Beinen quetschte, war unangenehm und scheuerte. Es blieb mir nichts anderes übrig, als die nächsten Tage breitbeinig durch die Gegend zu laufen. Ansonsten würde ich wahrscheinlich bald mit zwei offenen Wunden zu kämpfen haben. Ich fühlte danach und stellte fest, dass es mir nicht möglich war, mich selbst zu berühren.

„Sandor hat befohlen, dass du dich sofort auf dein Lager begeben sollst. Für die Zeit, in der du den Gürtel trägst, bist du von der Arbeit befreit und wirst dich bei den Schwangeren einquartieren. Ich bringe dich hinüber.“

So landete ich im Haus der Mütter und Schwangeren, von denen ich aber an diesem Abend oder es war bereits Nacht kaum Notiz nahm. Ich wollte mich einfach nur noch hinlegen und schlafen. Ich nahm nur wahr, dass dort alles schon schlief und ich suchte mir ein Lager, auf dem ich mich niederließ. Morgen wollte ich mich mit den anderen Kontakt aufnehmen und feststellen, mit wem ich die kommenden Tage zusammen sein würde. Nach einem kürzen dahindämmern schlief ich auch schon bald vor Erschöpfung ein.

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Ich schlief ohne Träume, nahezu wie eine Tote. So empfand ich zumindest, als ich am nächsten Tag wach wurde und meine Augen aufschlug. In meinem Unterleib machte sich ein undefinierbarer Druck bemerkbar. Ich konnte ihn nicht einordnen. In meinem Kopf tauchten die Ereignisse von gestern Abend auf und ein leises lächeln überzog mein Gesicht. Während ich diesem Gefühl nachhing, bemerkte ich, dass etwas über meinem Bauch lag. Meine Hand tastete unter der Decke, auch die fühlte sich seltsam an, danach und was ich ertastete fühlte sich wie ein Arm an. Ich hob die Decke und mein Blick richtete sich zugleich nach links. Neben mir lag Karina und was sich über meinen Bauch gelegt hatte, war ihr Arm.

Erschreckt schaute ich mich um. Wo war ich denn jetzt schon wieder. Ich wusste nicht, ob ich enttäuscht oder erleichtert sein sollte. Ich war in meiner Wohnung und lag in meinem Bett, wie auch immer ich dort hineingekommen bin. Die Frage, wieso Karina neben mir lag, war in diesem Moment, zumindest für mich, zweitrangig.

Meine Hand tastete tiefer. Denn wenn ich mich recht entsann, wurde mir gestern Abend oder in der letzten Nacht, ein Keuschheitsgürtel angelegt. Zwar war ich da eine Frau, doch zum jetzigen Zeitpunkt wusste ich nicht, ob ich Männchen oder Weibchen war.

Meine Hand tastete. Vorsichtig, denn ich wollte einerseits Karina nicht wecken (weil ich mich erst vergewissern wollte, was los war), andererseits natürlich auch wissen, ob ich mich wieder zum Mann gewandelt hatte.

Was ich ertastete, ließ meinen Adrenalinspiegel nicht sinken. Nein! Er ging fast bis zum Anschlag. Der Druck in meinen Lenden war eindeutig eine Morgenl****. Eine Morgenl****, die sich nicht entfalten konnte. Denn um meine Hüfte war ein stählender Reif fühlbar, der sich in einer Art Schild über meinen Schw*** legte und ihn vollkommen unerreichbar für mich machte.

Ich trug einen Keuschheitsgürtel. Nicht so ein massives Eisending, was mir gestern als Dura angelegt wurde, sondern ein glattes Material, dass meinen Unterkörper wie einen Slip bedeckte.

Ich war vollkommen von der Rolle. Ich wusste nicht mehr, was real und was Traum war. Scheinbar war die jetzige Situation genauso real wie mein Erleben mit Sandor in dieser Nacht. Aber wie kam ich an den Keuschheitsgürtel und was hat die Veränderung bewirkt.

Ob der Schlüssel in Karina verborgen war? Und überhaupt! Wie konnte ich mich von dem Ding befreien. War der Schlüssel noch in der anderen Welt oder hatte er den gleichen Weg genommen, wie ich?

Meine Verwirrung war überaus groß. Die Fragen, die ich mir stellte, konnte ich nicht beantworten und ich bezweifelte, dass es überhaupt jemand konnte.

Marie

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Fortsetzung folgt ...

15. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 05.01.09 19:47

hallo marie,

war das nur ein traum. dann war es ein schöner traum. den gv erleben zu dürfen hätte ich auch gerne.

hat er drogen von karina bekommen und dann seinen kg bekommen?
16. RE: Das neue Jahr

geschrieben von drachenwind am 10.01.09 17:18

Hi Marie,

eine spannende Geschichte hast Du angefangen.
Was ist Traum und was ist Wirklichkeit?
Warum geschieht das mit ihm?
Ich hoffe, Du wirst uns diese Fragen noch beantworten!

LG
Drachenwind
17. RE: Das neue Jahr

geschrieben von heart am 11.01.09 20:41

Hallo Marie,

eine wirklich Spannende Geschichte.
Hoffe nur meine Verwirrung wird zum Ende der Geschichte "entwirrt". Bis dahin hoffe ich noch auf ein paar Interesannte Fortsetzungen.

Gruß Heart
18. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 16.01.09 13:55



... Fortsetzung

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Aber es half nichts, die Natur forderte ihren Tribut. Ich musste dringend aufs Klo, wenn ich nicht ins Bett pinkeln wollte. Also streifte ich Karinas Arm vorsichtig von mir ab und stieg vorsichtig aus dem Bett. Dann führte mein Weg ins Bad, wo ich mich eigentlich sofort erleichtern wollte. Doch es stellte sich mir die Frage, wie. Im Stehen, wie ich es sonst praktizierte, ging es wahrscheinlich nicht, ohne eine große Sauerei zu veranstalten. So klappte ich den Deckel hoch und setzte mich hin. Prompt strömte es aus mir heraus. Wie ich so da saß, konnte ich zumindest in Ruhe das Ding betrachten, das sich um meine Hüfte spannte und meinen Schw*** einsperrte. Ich stellte fest, dass am unteren Teil des Keuschheitsgürtels kleine Öffnungen sein mussten, denn es tröpfelte nicht heraus, sondern es war schon ein kleines Bächlein, was in die Schüssel plätscherte.

Als ich fertig war, nahm ich vorsichtshalber Toilettenpapier und tupfte mich ab. Wie befürchtet, nässte es ein und so war ich noch etwas beschäftigt, mich einigermaßen trocken zu bekommen. Dann stand ich auf, ließ das Wasser laufen und hatte schließlich die Muße, mich im Spiegel zu betrachten.

Es war so, wie ich es schon im Bett erfühlt hatte. Mein Geschlecht war eingepackt und ich sah keine Möglichkeit, es berühren zu können. Es war so, als ob es nicht mehr zu mir gehören würde, wenn nicht der Druck permanent den Eindruck vermittelte, eingesperrt zu sein.

Ich drehte mich und sah, dass mein Hintern ebenfalls bedeckt war. Nur eine Öffnung sollte es zulassen, auch das große Geschäft zu tätigen. So meine Vermutung. Wie es dann ablaufen sollte, musste die Realität zeigen.

Ich musste dieses Ding schnellstens loswerden. Aber wie. Trotz der Zierlichkeit machte es einen sehr robusten Eindruck und ich konnte auf Anhieb keine Stelle sehen, an der ich ansetzen konnte. Auch die Stelle, an der das Schloss angebracht war, ließ bei mir kein Hoffnung aufkeimen. Und mit einer Flex darangehen, dass konnte heikel werden und war nicht unbedingt mein Favorit.

Zuerst musste ich mal Karina loswerden. Dann konnte ich mich in Ruhe um das Problem kümmern und meinen Werkzeugkoffer zum Einsatz bringen. Obwohl mir der Gedanke kam, dass Karina für meine Situation verantwortlich war und mich mit einem passenden Schlüssel aus dem Ding befreien konnte. Ich stiefelte also wieder ins Schlafzimmer, bis auf den Keuschheitsgürtel nackt.

Als ich den Türrahmen durchschritten hatte und mein Blick freie Sicht auf das Bett hatte, saß Karina aufrecht darin und schaute mich an.

„Hoppla! Was ist das? Das sieht ja äußerst interessant aus. Hast du es dir gerade angezogen?“ Karina fing an zu grinsen, als sie ihre Worte sprach.

„Komm her zu mir. Ich möchte mir dein Höschen mal genauer ansehen.“

Ich wurde sauer. Diese Reaktion hatte ich überhaupt nicht erwartet.
„Du spinnst wohl. Du warst das. Du hast mir gestern bestimmt was ins Bier gemischt und mich außer Gefecht gesetzt. Wie kommst du darauf, dass ich mir das Ding selbst angelegt habe. Los, gib mir den Schlüssel, damit ich das Teil endlich wieder los werde.“

Karina spielte das Unschuldslamm.

„Nein! ICH habe damit NICHTS zu tun und ich habe außer meinen Wohnungsschlüssel auch keinen anderen. Aber zeig doch mal.“

Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte. Trotzdem ging ich ans Bett und legte mich darauf. Karina wuselte sofort los und ihre Augen verschlangen das Teil nahezu. Wenn es ihr gelungen wäre, hätte ich das Problem damit gelöst.

„Wahnsinn! Da kann ja keiner mehr an dein Ding. Du bist ja hermetisch abgeschirmt. Da kann ich mich ja gar nicht für dein Lecken revanchieren. Das kann ich jetzt vergessen. Doch wenn ich es mir recht überlege, hat das Teil so seine Vorteile, besonders dann, wenn ich den Schlüssel hier hätte. Dann könnte ich bestimmen, wann du deinen Schw*** benutzen dürftest. Oder noch besser, ich könnte mich bedienen, wenn es mir passt. Das dürfte wohl der Wunsch jeder Frau sein. Stell dich doch bitte mal hin, damit ich es mir genauer ansehen kann.“

Ich kletterte wie gewünscht aus dem Bett und stellte mich davor. Karina drehte mich und ich ließ es zähneknirschend zu. So stand ich da und Karina strich mit ihrem Finger die Ränder des Keuschheitsgürtels nach. Das blieb bei mir natürlich nicht ohne Reaktion. Nur das die Reaktion nach außen nicht Sichtbar war, sondern mir deutlich machte, wie eng das Gefängnis war. Es gab nahezu keinen Spielraum und der Druck wurde unerträglich.

Das besserte meine Laune nicht wirklich. „Lass es sein, mein Schw*** bringt mich um!“ Ich konnte nicht anders, denn meine Lenden brannten und dass wirkte sich unmittelbar auf meine Stimme aus.

Karina ließ trotzdem nicht locker. Es schien ihr Spaß zu bereiten, mich leiden zu sehen und ich konnte ihr nicht entrinnen.

„Es ist doch gut gelungen“, hörte ich sie wie durch einen Nebelschwaden sagen so sehr war meine Wahrnehmung auf mein Geschlecht ausgerichtet.

Also doch. Karinas Wortwahl ließ den Gedanken in mir wachsen, dass sie an meiner Misere doch Schuld war. Was sonst konnte es sonst bedeuten, wenn sie davon sprach, „wenn ich den Schlüssel hätte“ oder er ist doch gut gelungen“. Ich warf mich auf sie und packte zu.
„Du hast den Schlüssel, leugne es nicht. Rück ihn sofort heraus, sonst vergesse ich mich.“ Ich schrie sie an.

Karina blieb ob meines Ausbruchs unberührt.

„Wenn du jetzt weiter hier herumtobst, passiert gar nichts. Dann bleibst du in dem Ding stecken und kannst sehen, wie du wieder heraus kommst. Ich habe keinen Schlüssel hier, also kann ich dich nicht herauslassen.“

Karina war ganz ruhig und ich beruhigte mich ein wenig, obwohl sie es schon wieder sagte. „Ich habe keinen Schlüssel HIER“. Das konnte doch nur bedeuten, dass sie ihn hatte. Doch stellte sich die Frage, WO. Ansonsten hatte sie Recht. Selbst wenn sie den Schlüssel hatte, ich war auf sie angewiesen. Der Schlüssel konnte sonst wo sein und ich wusste nicht wo. Zumindest so lange nicht, bis sie mich aufschloss. Ich musste mich also nur beruhigen und abwarten. Irgendwann kam meine Zeit.

„Lass uns aufstehen und frühstücken. Dabei können wir überlegen, welche Möglichkeiten wir haben, dich aus dem Teil zu befreien.“ Karina ging das Problem im Gegensatz zu mir pragmatisch an, aber sie musste sich ja auch nicht damit herumplagen.

Wir standen also auf und Karina meinte und das mit einem fast befehlenden Ton, dass ich schon mal Kaffee kochen und den Tisch decken könnte. Sie selbst sei erst mal im Bad beschäftigt. Dann verschwand sie und ließ mich stehen. In mir fing es wieder an zu kochen, doch wusste ich nicht, wo ich meine Wut ablassen sollte. Die blöde Kuh stellte sich überhaupt nicht die Frage, ob ich mich nicht auch fertig machen wollte. Ich hielt mich jedoch zurück und kam ihrer Aufforderung nach.

Es war so, als ob Karina bewusst so lange im Bad blieb, bis ich mir den Vorbereitungen fürs Frühstück fertig war. Ich stellte gerade den Kaffee auf den Tisch, da kam sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht an und setzte sich.

„Du darfst dich auch setzen“, sagte sie. „Oder möchtest du im Stehen frühstücken?“

Natürlich nicht. Ich setzte mich zu ihr und empfand es merkwürdig, dass dieses stählerne Teil vernehmlich Kontakt mit dem Stuhl aufnahm. Es fiel mir auch schwer, eine geeignete Position zu finden, wie ich sitzen sollte, denn der Druck auf meinen Schw*** und meine Ei** verstärkte sich. So saß ich kerzengerade am Tisch, um der dem Gefühl der Einschnürung entgegen zu wirken.

Das Frühstück begann, als ob wir schon seit Jahren zusammen leben würden. Karina nahm sich Brot und begann es zu schmieren. Dabei schaute sie mich an und fragte:

Hast du schon eine Idee, was wir machen können?“

In meinem Kopf rotierte es. Was WIR machen können. Sie nahm die Sache wohl nicht besonders ernst. Ich versuchte ihr meine Überlegungen von Werkzeugkoffer und auch der Gedanke mit der Flex näherzubringen. Als ich die Flex erwähnte, stutzte sie.

„Flex? Ist das nicht so ein Ding mit so einer Scheibe dran? Ist das nicht zu gefährlich? Bisher habe ich immer Funken sprühen gesehen, wenn jemand mit so einem Ding hantierte.
Ich glaube nicht, dass du damit weiterkommst. Da muss ein Fachmann ran.“

Ein Fachmann! Die Frau war zu drollig. Als ob ich mich so vor einen Fachmann stelle. Ich bin doch nicht verrückt. So zumindest mein Denken. Doch antworten musste ich schon, also sagte ich:

„Kommt nicht in Frage. Bevor ich mich einem FACHMANN zuwende, versuche ich selbst, mich zu befreien. Die Peinlichkeit möchte ich mir ersparen und überhaupt, ich kenne keinen, wo ich hingehen könnte und der fähig wäre, das Teil zu öffnen. Ob mit einer Flex oder sonst was!“

Wurde ihr grinsen breiter? Irgendwie hatte ich den Eindruck und mein Adrenalinspiegel schwoll wieder an. Sie brachte mich auf die Palme und im Verlauf des Frühstücks kochte ich tatsächlich über und schrie sie an, dass sie eine blöde Kuh wäre und ich ihr am Liebsten eine knallen würde. Das war leider ein Fehler. Denn Karina stand auf, packte ihre Sachen und als sie an der Türe stand, drehte sie sich noch mal um und sagte schnippisch:

„Wenn du meinst, SO mit mir zu reden, gehe ich besser. Dann kannst du dich abregen und vielleicht ein wenig fügsamer werden.“

Dann verschwand sie und ich saß am Tisch, wie ein Stück Beton und ein Kopf scholl an.

Weg war sie und mir fiel siedendheiß ein, dass ich nichts, aber auch gar nichts über sie wusste. Karina, aber das reichte bei Weitem nicht aus, sie zu finden. Was ist, wenn sie den Schlüssel doch hatte. Ich ärgerte mich maßlos über mich selbst und mein unvorsichtiges Vorgehen.

Fortsetzung ...

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Marie

19. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 16.01.09 21:25

hallo marie,


wie lange darf er jetzt im kg schmachten? wann taucht karina wieder auf?

du verstehst es brilliant die spannung hochzuhalten. da kann ich es kaum erwarten wie es weitergeht. danke
20. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 17.01.09 15:53

Dann war die Episode als Frau nur ein Traum??Oder hat Karina ihn irgendwie Hypnotisiert?
bin ja gespannt wie lange Karina ihn schmoren lässt und ob sie überhaupt die Schlüsselgewallt hat?Es könnte ja auch jemand anders sein der karina den Auftrag gab ihn einzuschließen.
Naja was das Knacken mit ner Flex angeht ist das Theoretisch möglich.Er muß dazu allerdings ein Stück Blech unter den Hüftring vom KG bringen.
21. RE: Das neue Jahr

geschrieben von AnnaTV am 22.01.09 17:47

eine sehr schoene geschichte bin doch sehr gespannt wie es weiter geht
22. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 23.01.09 11:50



... Fortsetzung

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Die Frage, wie ich an das Teil gekommen war, musste erst einmal zurückgestellt werden. Jetzt ging es nur darum, wie ich es wieder loswerden konnte.

Nackt, wie ich war, holte ich meinen Werkzeugkoffer und suchte nach einem Instrument, was verwertbar erschien.
Ein Schraubendreher? Ich versuchte es. Doch schnell wurde mir klar, dass kein Spalt am Verschluss breit genug war, den Schraubendreher anzusetzen.
Die Zange? Ich nahm sie und versuchte sie am Schloss anzusetzen. Keine Chance, immer wieder rutschte ich ab und der Keuschheitsgürtel bekam noch nicht einmal eine Schramme.

Die Metallsäge? Auch damit experimentierte ich. Das Ergebnis? Nichts, es sei denn, dass ich mich selbst aufsägen wollte. Ich fand einfach keinen Ansatz.

Ich weiß nicht mehr, wie viel Zeit ich damit verbrachte, eine Möglichkeit zu finden, mich von dem Keuschheitsgürtel zu befreien. Ich weiß nur, dass ich schließlich resigniert aufgab.

Für heute war es auch nicht so schlimm. Heute? Was war heute eigentlich für ein Tag? Musste ich nicht zur Arbeit? Eigentlich wäre Montag. Ich wurde hektisch und stürzte zum Fenster. Draußen war alles relativ ruhig. Eher wie Sonntag. Ich schaltete den Fernseher an und öffnete den Teletext.

Peng! Es war Sonntag.

War mein Erlebnis tatsächlich nur ein Traum? Zeitlich gesehen musste es so sein, denn wenn ich mich recht erinnerte, war ich zweimal aufgewacht. Einmal als Frau und einmal als Mann, mal ohne, mal mit Karina.

Wenn es aber ein Traum gewesen war, wie kam ich dann an den Keuschheitsgürtel. Es konnte nur Karina gewesen sein.

Meine Schlussfolgerungen waren logisch, so dachte ich zumindest. Irgendein Teufelswerk war hier geschehen und jetzt musste ich nur noch dahinter kommen, welche Rolle Karina dabei spielte.

Trotzdem war ich auch erleichtert. Meine Chefin hätte mir den Kopf gewaschen, wenn ich zu spät gekommen wäre. Wie hätte ich es ihr erklären können. Schließlich hatte ich Montag einen wichtigen Termin.

„Hallo! Ich komme zu spät, weil mir irgendjemand einen Keuschheitsgürtel verpasst hat und ich beschäftigt war, ihn wieder loszuwerden.“

Ich glaube kaum, dass sie mir die Geschichte abgenommen hätte. Obwohl sie das mit dem Keuschheitsgürtel ja überprüfen konnte. Nein! Auf keinen Fall.

Jetzt hatte ich den ganzen Tag Zeit, mich mit meiner Situation zu beschäftigen und zu überlegen, was mit meinem Traum war. Ich beschloss, so zu bleiben, wie ich war und mir das Anziehen zu ersparen.

Über den Rest des Tages riefen diverse Leute an und fragten, ob ich Lust hätte, etwas zu unternehmen. Ich hatte keine und wiegelte sie mit der Entschuldigung ab, dass es mir nicht besonders ginge. Der einzige Mensch, den ich heute noch sehen wollte, war Karina. Doch von ihr hörte und sah ich nichts.

So verging der Tag und je näher die Nacht kam, desto unruhiger wurde ich, wenn ich an den folgenden Arbeitstag dachte. Entsprechend verlief auch die Nacht. Schlafen war kaum möglich und immer wieder tastete meine Hand nach dem stählernen Gefängnis, als ob sie sich darüber vergewissern wollte, dass es noch vorhanden war.

Montagmorgen brauchte ich nicht zu tasten. Meine Hoffnung, über Nacht würde sich das Problem lösen, erfüllte sich nicht. Der Druck in meiner Blase mit der damit verbundenen morgendlichen Erektion holte mich sofort in die Realität zurück. Ich musste wohl oder übel den Tag mit dem Teil verbringen.

Ich ging ins Bad, wusch mich soweit es ging (Wasser findet seinen Weg, ob es dann auch reinigte, würde sich zeigen), zog mich an und frühstückte. Dann zog ich ab zur Arbeit.

Der Tag war für mich unendlich aufregend. Ständig war ich bemüht, mich möglichst normal zu verhalten und nicht aufzufallen. Die Kollegen fingen aber langsam an zu frotzeln, weil ich bei jedem Toilettengang in der Kabine verschwand. Den Kunden schien es ebenfalls aufzufallen. Doch schließlich ging auch dieser Tag zu Ende.

Zu Hause angekommen hoffte ich darauf, eine Nachricht von Karina im Briefkasten vorzufinden. Doch da war nichts. In der Wohnung angekommen, vielleicht hatte sie sich ja hineingestohlen, fand ich niemanden vor, auch der Anrufbeantworter blinkte nicht. Bedeutete das, dass ich von nun an eingesperrt bleiben sollte? Kurz blitzte in meinem Kopf die Frage auf, wie lange man ein solches Teil tragen konnte, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Ich kam wohl nicht umhin, tatsächlich einen Fachmann aufzusuchen. Peinlichkeit hin oder her. Aber jetzt war noch nicht der Zeitpunkt gekommen.

Vielleicht wäre es damals besser gewesen, wenn ich es getan hätte, obwohl mir heute bewusst ist, das es nichts genutzt hätte.
Der Dienstag, Mittwoch und Donnerstag brachte nichts Neues. Keine Nachricht von Karina, weder m Briefkasten, auf dem AB oder das sie persönlich gekommen wäre. Auf der Arbeit nahmen die Frotzeleien zu. Man vermutete, dass ich eine Krankheit hätte, die es mir unmöglich machte, das Pissoir zu benutzen. Ich fühlte förmlich die fragenden Blick auf mir brennen. So langsam gingen mir auch die Erklärungen aus, warum ich mich so vorsichtig bewegte und vor allem, warum ich mich nicht mehr auf Holzstühle setzen wollte.

Dann kam der Freitag. Im Briefkasten war nichts. Wieder eine Hoffnung weniger. Doch der Anrufbeantworter blinkte. Sofort stürzte ich hin und ohne mir die Jacke auszuziehen oder sogar die Schuhe, drückte ich auf den Knopf, um die Nachrichten abzuhören. Mir ging es nicht schnell genug und die Stimme, die mir das Datum und Uhrzeit nannte nervte einfach. Och dann war es soweit. Karinas Stimme schallte aus dem Lautsprecher. Als ich sie hörte, war es mir egal, mit welchem Ton sie aufgesprochen hatte. Nebenher gesagt, sie gab mir die Nachricht fast im Befehlston.

„Hi! Ich denke, du hast meinen Anruf schon sehnsüchtig erwartet. Deshalb halte ich mich kurz. Um 21.00 Uhr, sie nannte die Adresse des Tanzschuppens, in dem ich sie kennengelernt hatte, bist du da. Solltest du dich in deinem Ton nicht mäßigen oder den Versuch wagen, mich anzuschreien oder sonst wie u verärgern, war es das. Also rege dich ab und sei da.“

Das war es. Mehr nicht. Trotzdem war ich erleichtert. Ich verbessere mich! Ich war nicht nur erleichtert, sondern dankbar! Die einzige Person, die über mich Bescheid wusste, hat sich wieder gemeldet. Wenn Karina zu diesem Zeitpunkt anwesend gewesen wäre, ich wäre vor ihr niedergesunken. So sah ich zu, dass ich pünktlich am angegebenen Ort sein konnte. Das bedeutete, dass ich mich unter die Dusche begeben und danach etwas essen würde. Zeit genug blieb.

Um 21.00 Uhr war ich vor Ort. Karina stand schon am Einlass und bezahlte ihren und meinen Eintritt, wortlos. Sie sah mich nur an und ich ging davon aus, dass sie meine Stimmung überprüfen wollte. Ich strengte mich an, möglichst freundlich zu sein. Also sagte ich:

„Schön dich zu sehen. Mit letztem Sonntag tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien. Bitte verzeih mir.“

Meine Worte prallten an ihr ab. Ihr Verhalten ließ zumindest keine andere Einschätzung zu. Sie ging in den Tanzsaal und deutete lediglich mit ihrem Finger an, dass ich ihr folgen sollte. Ziemlich bedröppelt trottete ich hinter ihr her.

„Ich will ein Bier“, warf sie mir an den Kopf, als wir inmitten des Raumes angekommen waren. Mehr nicht. Es war die Aufforderung, dass ich zur Theke gehen und für sie ein Bier holen sollte.

Ich ging zur Theke und bestellte zwei Biere. Dann ging ich zu ihr zurück und gab ihr ihres. Karina nahm mir beide Gläser aus der Hand.

„Habe ich dir gesagt, du sollst dir auch ein Bier holen?“ Sie gab mein Bier einem jungen Mann, der neben uns stand. Der war ziemlich erstaunt, als er das Glas von Karina in die Hand gedrückt bekam und schaute mich fragend an, weil Karina laut und deutlich gesprochen hatte. (Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel Blut in einen Kopf passt). Der Typ drückte ein leises „Danke“ heraus und sah zu, dass er sich woanders hinstellen konnte. Dabei schaute er sich immer wieder um und ich glaubte, dass er mich für den Abend nicht mehr aus den Augen lassen würde. Trotzdem wollte ich es nicht wieder versauen und blieb ruhig.

Karina nippte an ihrem Glas. „Jetzt kannst du dir ein Glas Wasser holen. Was anderes als Wasser gibt es heute nicht.“ Ich schluckte und biss dann die Zähne aufeinander.

„Höre ich ein DANKE?“ Sie ließ nicht nach. Mein Herz schlug und mein Blut pulste in den Adern.

„Danke“, sagte ich und ging wieder los, mir ein Glas Wasser zu besorgen. Wasser! Wasser ist zum Waschen da, war bisher meine Devise gewesen. Jetzt sollte ich es trinken und das auch noch im Tanzschuppen.

Mittlerweile war es voller geworden. Ich schaute mich um und erblickte Lena. Ausgerechnet Lena musste heute hier sein. An dieser Stelle muss ich einflechten, dass Lena keine Unbekannte war. Vor ca. zwei Jahren hatte ich sie kennengelernt. Seitdem waren wir häufiger in meinem Bett gelandet und Lena hatte immer die Hoffnung, es würde etwas mit uns werden. Doch dazu hatte ich keine Lust. Nicht, dass Lena mir nicht gefallen hätte, aber ich wollte keine feste Beziehung. Andere Eltern hatten auch hübsche Töchter.

Auch Lena war hübsch. Andere hätten gesagt, sie sei der Hammer. Blonde, lange Haare und ich konnte sagen, sie war tatsächlich naturblond. Nicht wie andere, die mit Chemie nachhalfen, alles echt. Ich wusste es, weil ich sie ausgiebig betrachtet hatte, als sie mir die Gelegenheit dazu bot. Einmal, ansonsten war sie glatt rasiert. Kein Härchen kitzelte die Zunge, wenn ich sie geleckt habe. Sie wollte immer, dass ich mich auch rasiere und damit meine ich nicht meinen Bart. Aber das konnte ich mir nicht vorstellen. So vollkommen nackt! Nee, nicht mit mir.

Das zu den Haaren. Der Rest ist schnell erzählt. Ungefähr 175 cm groß, ca. 55 Kg, wobei ihre Brüste und die Hüfte mindestens die Hälfte davon ausmachten. Lange Beine, oft in Heels steckend. Das war ihr Äußeres.

Zudem war Lena intelligent. Mit ihr konnte man nicht nur übers Wetter reden, sondern Wirtschaft, Politik, sogar Sport brachten sie nicht in Verlegenheit. Sie las gern und das merkte man. Sie las nämlich nicht nur die „Bunte“ oder so ein Zeug, sondern richtige Literatur. Jeder, der sie kannte, nahm Abstand von Blondinenwitzen.

Finanziell war sie auch eine gute Partie. Ihre Eltern waren verstorben und hatten ihr ein nicht unbeträchtliches Vermögen hinterlassen. Lena war nicht darauf angewiesen, obwohl sie von den Zinsen gut hätte leben können. Nein, sie war in der Werbung tätig und hatte eine eigene Firma, die gut, um nicht zu sagen sehr gut, lief. Eigentlich musste ich ziemlich bescheuert sein, nichts Festes mit ihr anzufangen. Obwohl ich wirtschaftlich gesehen nicht auf Unterstützung angewiesen war. Mein Job in einer Unternehmensberatung brachte mehr ein, als ich ausgeben konnte und mein Konto war mehr als ausgeglichen. Ich hatte mir vorgenommen, noch fünf bis acht Jahre zu arbeiten und mir dann ein schönes Leben zu machen. Bis dahin sollte ich ausgesorgt haben.

Lena hatte die Angewohnheit, ziemlich auf Tuchfühlung zu gehen, wenn sie einen traf. Das wollte ich heute vermeiden. Also machte ich mich so klein wie möglich und versuchte sogar, unsichtbar zu werden. Doch ich hatte die Rechnung ohne Lena gemacht.

Sie schien alleine zu sein, jedenfalls bemerkte ich niemanden in ihrem Schlepptau. Ihr suchender Blick, mit dem sie hereingekommen war, hatte mich sofort erfasst.

Sie hatte sich ziemlich aufgebrezelt. Ein knatschrotes Top, worüber sie eine schwarze Weste trug. Dazu ein schwarzer Rock, der den Namen nicht verdiente. Es war mehr ein breiter, schwarzer Gürtel. Eine schwarze Strumpfhose, die in ebenso roten, mindestens zwölf Zentimeter hohen Heels mündeten. Ein dezentes Make-up, was ihre Gesichtskonturen und besonders ihre Augen hervorhob. Das nahm ich aber erst wahr, als sie vor mir stand.

„Na, dass ist aber ein Ding, dass ich dich hier treffe“, sagte sie. Wie schon angedeutet, nahm sie Tuchfühlung auf. Ich hingegen versucht, Distanz zu wahren.

„Hi Lena. Wie ist es. Alleine hier?“ Ich musste mich kontrollieren, denn mein Blick saugte sich geradezu an ihr fest und in meinen Lenden spannte es langsam.

„Bis jetzt ja, aber jetzt habe ich dich ja gefunden. Wie ist es mit dir. Auch alleine da oder hast du Anhang.“

Lena lotete aus, wie der Abend verlaufen könnte. Sie machte mich an, dass war zu spüren.

„Nein! Ich bin mit einer Frau hier. Karina. Kennst du nicht.“

„Dann stelle mich doch mal vor“, kam prompt von Lena. „Ach, ist das wirklich Wasser, was du da in der Hand hältst?“ Sie schmunzelte. „Du wirst doch nicht auf den Gesundheitszug aufspringen, oder?“

Ich sagte nichts dazu und ging mit Lena im Schlepptau zu Karina rüber, die fragend guckte.

„Hi“, sagte Lena, „ich bin Lena, eine alte Bekannte. Und du?“ Lena reichte Karina ihre Hand. Karina schaute sie an, nahm die Hand und drückte sie. „Hi, ich bin Karina und eine neue Bekannte.“

Lena lachte auf. „Touché. Ich glaube, wir kommen gut miteinander aus.“ Karina lachte ebenfalls.

„Hast du Lust zu tanzen“, fragte Karina unvermittelt. Sie meinte Lena, was nicht unbedingt zu klären war, denn ich sagte sofort, dass ich kein Interesse habe. Karina sah mich an und sagte: „Dich meine ich auch nicht.“

Lenas Augenbrauen hoben sich und ihr Blick wanderte von Karina zu mir und wieder zurück. Dabei konnte sie ihr Interesse nicht verbergen. Na, der Abend konnte heiter werden, dachte ich.

Wie es kommen musste, gab mir Lena einen Klaps auf den Po. Die Worte blieben ihr im Halse stecken und ihr Blick war mehr als fragend. Sie folgte Karina auf die Tanzfläche und da es noch relativ leer war, waren sie unübersehbar. Die Beiden zogen alle Blicke auf sich und ich meine wirklich alle. Männer und Frauen schauten und die Männer sogar fast geifernd.

Was dann folgte war mehr eine Inszenierung als Tanzen. Die Beiden bewegten sich derart, dass alle Schw**** im Raum steif wurden und die Frauen Minderwertigkeitskomplexe bekamen. Auch bei mir blieb eine Reaktion nicht aus.

Und dann legte der Diskjockey doch tatsächlich auch noch ne langsame Scheibe auf. Karina und Lena dachten gar nicht daran, mit dem Tanzen aufzuhören. Eng aneinandergeschmiegt glitten sie übers Parkett. Es war so, als genossen sie die Blicke der anderen. Keiner traute sich auch die Tanzfläche, die bis auf die beiden Mädels frei war.

Och schließlich hatten die Beiden genug und als sie die Tanzfläche verließen, atmete der Raum spürbar auf. Auch der Lärmpegel schwoll an, was schon was hieß.

Doch etwas war anders. Lenas Blick war auf mir wie festgenagelt. Was hatten sich die Beiden auf der Tanzfläche erzählt. Lena blickte Karina an und sie, als auch Karina prusteten los. Dann wieder Lenas Blick.

Ich fühlte mich nicht besonders, dass könnt ihr mir glauben. Meine Unsicherheit steigerte sich stetig in ungeahnte Höhen. Das hinderte mich auch daran, ein vernünftiges Gespräch zu führen. Ich konnte noch nicht einmal zuhören, so sehr war ich mit meinen Gedanken beschäftigt.

Zwischendurch ging ich auf Toilette. Zuerst war es noch OK, als ich die Kabine betrat, doch ein weiterer Besuch zeigte schon Spuren der Benutzung und der Geruch war kaum auszuhalten. Ich musste hier raus, denn einen weiteren Besuch der Örtlichkeit wollte ich mir ersparen. Deshalb kam es mir recht, als Karina sagte, sie habe keine Lust mehr und wolle nach Hause.

Ich rechnete nicht damit, dass sie Lena mitnehmen wollte. Als sie mir diese Information gab, stöhnte ich fast auf. Karina hatte eine Art, mit mir umzugehen, die ich zuvor nie erlebt hatte.

So kam es, dass wir zu dritt den Heimweg antraten. Heimweg bedeutete, der Weg zu meiner Wohnung. Lena kam unterwegs noch auf den Gedanken, an einer Tankstelle eine Flasche Sekt zu holen, wobei schließlich drei herauskamen.

Die Beiden hatten es sich auf dem Rücksitz meines Saab bequem gemacht und während der ganzen Fahrt flüsterten sie und kicherten zwischendurch. Ich bekam den Gedanken nicht los, dass sie sich über mich unterhielten, was meinem Ego nicht besonders gut tat.

Schließlich kamen wir an und ich parkte den Wagen in der Tiefgarage. Mit dem Aufzug konnten wir bis in meine Wohnung fahren. Das war praktisch und ein Grund dafür, dass ich mir die Wohnung vor sechs Jahren gekauft hatte. Es war ein Penthaus und bei klarem Blick hatte man einen fabelhaften Ausblick über die Stadt.

Ich hing meine Jacke an die Garderobe und Karina und Lena taten es mir gleich. Karina ging sofort in die Küche und holte zwei Gläser für sich und Lena. Die war schon ins Wohnzimmer gegangen und hatte sich auf der Couch niedergelassen. Sie kannte meine Wohnung aus vorherigen Besuchen und schien sich jetzt wie zu Hause zu fühlen.

Karina kam hinzu und setzte sich ebenfalls. Sie schenkte die Gläser ein und da ich kein Freund von Schaumwein war, sagte ich nichts dazu. Wieder kicherten sie, schauten sich dabei an und dann sagte Lena: „Karina erzählte mir, dass dir ein Malheur passiert sei. Mir ist auch aufgefallen, dass sich dein Po knackiger und fester, sozusagen hart angefühlt hat, als ich dir heute Abend einen Klaps gegeben habe. Nachdem, was Karina mir erzählte bin ich doch neugierig, warum das so ist und wie es aussieht.“

Karina ergänzte: „Ich habe Lena versprochen, sie könne es sich ansehen. Vielleicht hat sie eine Idee, was man damit machen könnte.“

Ich wurde puterrot, was bei den Mädels ein erneutes Kichern auslöste. Karina war wirklich eine blöde Kuh. Wie kam sie darauf, dass ich mich hier vor den Beiden ausziehen würde. Ich fühlte mich nicht so besonders, musste aber Ruhe bewahren.

„Los, stell dich nicht so an. Wir beide haben dich schon nackt gesehen, also brauchst du dich nicht zu schämen. Da Lena eh schon Bescheid weis, macht es nichts.“ Karina versuchte mich aufzumuntern, meine Klamotten auszuziehen.

Na gut, dachte ich. Was soll es. Wenn Lena schon weis, was mit mir passiert ist, kann ich mich auch zeigen. Vielleicht hat sie ja wirklich eine Idee.

So öffnete ich den Gürtel, Knopf und Reißverschluss und schob meine Hose herunter. Dabei hielt ich die Beiden fest im Auge. Lena war vollkommen angespannt und ihren Augen weiteten zusehends bei dem, was sie erblickten. Wie in Trance griff sie ihr Glas und nahm einen Schluck, wobei sie sich fast verschluckte.

„Komm, zieh dich ganz aus. Ich möchte gerne alles sehen.“ Lena hatte ihre Fassung wiedergefunden.

Ich zog also mein Hemd und Shirt aus und stand schließlich bis auf den Keuschheitsgürtel und Strümpfen nackt vor ihnen.

Lena stand auf und wollte sich die Sache aus der Nähe ansehen. Sie umkreiste mich und wenn sie eine Lupe gehabt hätte, sie hätte sie benutzt. Sie wollte alles ganz genau sehen. Schließlich gab sie einen Kommentar ab, der typisch für sie und ihrem Job war.

„Perfekt!“

Was sie damit meinte, war mir nicht klar. Gab sie nach ihrer Inspektion schon auf? Sah sie keine Möglichkeit für eine Lösung?

Lena setzte sich wieder und sagte zu Karina: „Das Ding ist gut. Saugut. Da ist ja kaum ein Spalt zu erkennen. Wenn man keinen Schlüssel hat, wird man schon einige Zeit bei einem Fachmann verbringen müssen, um ihn daraus zu befreien, wenn es überhaupt möglich ist. Das Material schimmert so eigenartig, wie ich es noch nie gesehen habe. Stahl, vermute ich, aber eine besondere Legierung muss es sein.“

Karina antwortete: „Ich habe keine Ahnung. Ich kenne mich mit so was nicht aus. Ich weis nur, dass ich Probleme hätte, ihn daraus zu befreien.“

Die Beiden prosteten sich zu und tranken ihr Glas mit einem Zug leer. Ich betrachtete sie und bekam den Eindruck nicht los, dass sie irgendwie zufrieden aussahen.

Lena frage mich dann: „Hast du schon irgendwelche Versuche unternommen, das Ding zu knacken?“

Ich erzählte von meinen Bemühungen und deren Ergebnisse. Nämlich, dass der Gürtel noch nicht einmal eine Schramme abbekommen hätte.

Lena überlegte. „Habe ich mir fast gedacht. Es muss ein vollkommen neues Material sein. Selbst wenn es reiner Stahl wäre, müsste er nach dem, was du versucht hast, Spuren zeigen. Ich muss mal eine Nacht darüber schlafen. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mit Karina bei dir übernachte und wir in deinem Bett schlafen. Du hast ja genügend Platz auf der Couch.“

Lena war wie immer sehr direkt und mir fehlten die Argumente, die dagegen sprechen konnten. Außerdem war ich froh, nicht alleine zu sein. So stimmte ich zu.

Dann tranken sie die Flasche leer und wir begaben uns zu Bett.

Fortsetzung ...
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Marie

23. RE: Das neue Jahr

geschrieben von pmj70 am 23.01.09 12:13

Hallo Marie,

wieder eine sehr schön geschriebene Story von Dir. Ich hoffe, dass Du uns nicht lange auf neue Folgen warten lässt.

Liebe Grüße

pmj70
24. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.09 13:53

hallo marie,

werden die beiden damen sich im bett vergnügen und ihren spaß haben, während er alleine auf der coach schläft.

wann wird er wieder mal aufgeschlossen?
25. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 23.01.09 15:41

Schöne Fortsetzung Marie.Hm das WE verspricht Interessant zu werden.Wird er den beiden Damen zu willen sein müssen oder Vergnügen die beiden sich miteinander und er muß im KG leiden?Wer hat denn nun die Schlüsselgewalt?Karina oder jemand anderes??
26. RE: Das neue Jahr

geschrieben von heart am 23.01.09 22:36

Hallo Marie,

du quälst uns Leser genau wie den Hauptdarsteller in der Geschichte.
Der einzige Unterschied ist, ihn quält der KG und uns das Warten auf eine weitere tolle Fortsetzung von dir.
Bin wirklich mal gespannt ob er irgendwelche Drogen bekommen hat, die ihn zu der Vorstellung getrieben haben eine Frau zu sein und ihn Karina in der Zeit eingeschlossen hat. Oder ob Karina über magische Kräfte verfügt, die ihm die Reise in einen anderen Körper ermöglicht haben.
Falls dies so ist, dann hat Karina nicht nur den Schlüssel, sondern sie ist auch der Schlüssel.
Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Heart
27. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 29.01.09 19:15



... Fortsetzung

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Bevor ich mich auf die Couch legte, ging ich noch einmal zum Fenster und schaute auf die Stadt, in der das Leben zumindest für die kommenden Stunden ruhiger werden würde. Noch bewegten sich die Lampen der fahrenden Autos auf den Straßen, doch auch das würde bald ruhiger werden. Die Stadt ging auch schlafen, bis auf die wenigen Menschen, die es noch umher trieb.

Ein letzter Blick und ich legte mich hin. Aus meinem Schlafzimmer hörte ich noch Stimmengemurmel, konnte aber nichts verstehen. Ich schloss die Augen und ließ mich von der Dunkelheit gefangen nehmen.

Es dauerte nicht lange und die Stimmen aus dem Schlafzimmer gerieten immer mehr in den Hintergrund. Ein Zeichen dafür, dass mich bald der Schlaf einholen würde. Dann war es still.


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Plötzlich war ich wieder in meinem Traum. Nicht so, wie beim letzten Mal. Nein! Ich wachte nicht auf, sondern sah mich gemeinsam mit den anderen inmitten des Innenhof stehen, den Blick in die Ferne gerichtet, wo sich eine Staubwolke in den Himmel erhob.

Mit der Zeit hoben sich aus dieser Staubwolke schwarze Punkte heraus, die sich bei genauerem Hinsehen und etwas Zeit als Reiter entpuppten. Sandor kam mit seiner Gruppe von der Jagd zurück.

Ich tastete nach meiner Brust und griff in meinen Schritt. Busen und Keuschheitsgürtel waren da. Ein genaueres Tasten ließ erkennen, dass ich den eher rustikalen Keuschheitsgürtel trug, der nichts gemein hatte mit dem filigranen, glatten, Chromblitzenden etwas, mit dem ich aus dieser Welt in die meinige zurückgekommen war.

Die Reiter wurden größer und langsam wurde auch das Geklappere der sanft galoppierenden Pferde hörbar. Ich konnte inzwischen auch die Gesichter der Reiter erkennen. Sandor ritt an der Spitze der Gruppe. Neben ihm ein Reiter, dessen Gesicht mir unbekannt war. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn in meinem letzten Traum gesehen zu haben.

Schließlich durchritte sie die Enge zwischen den Häusern und gelangten auf den Innenhof. Am Schluss der Gruppe war der Wagen, auf dem sie ihre Beute gelagert hatten. Der Wagen war sofort umringt und einen Unzahl von Händen hoben sich, um die Beute ins Lager zu befördern.

Ich zögerte, da mir nicht bewusst war, welche Aufgabe ich hatte. Sollte ich mich beteiligen und ebenso agieren, wie die anderen?

Ich ließ Sandor nicht aus den Augen und gerade, als ich es den anderen gleichtun wollte, bemerkte ich, dass Sandor auf mich zeigte und seinem Nachbarn etwas sagte. Ich konnte die Worte nicht verstehen, da um mich herum zuviel Stimmengewirr aufgekommen war. Ich sah nur, dass der Angeredete grinste und nickte.

Sandor winkte mich zu sich und ich beeilte mich, seinem Wink zu folgen.

„Hallo Dura“, sagte er. „Ich habe dir etwas mitgebracht.“

Ich schaute ihn verständnislos an. Was konnte er mir mitgebracht haben? In dieser Welt waren mir die Geschenke, die man sich machen konnte, unbekannt.

Sandor nahm meinen verständnislosen Blick auf und sagte lachend: „Du fragst dich bestimmt, was das wohl sein könnte, oder?“

„Ja, Sandor, Herr.“ Das ‚Sandor, Herr’ rutschte mir so heraus, als ob ich es lange geübt hätte. Es überraschte mich selbst. Sandor hingegen nahm es lächelnd zur Kenntnis.

„Leonardo! Einen alten Freund, den ich auf der Jagd getroffen habe und der dich unbedingt kennenlernen wollte.“

Mein Blick schwenkte sofort zu dem Reiter neben Sandor, der fast die gleiche Statur wie Sandor hatte. Groß gewachsen und Schultern die so ausladend waren, dass er Probleme damit gehabt hätte, in meiner Wohnung gerade durch die Türen zu kommen. An diesen Schultern hingen Arme, die muskelbepackt wie Äste wirkten.

Er trug nichts, außer einem kurzärmeligen, schwarzen Shirt, einer schwarzen Lederhose, die in hohen ledernen Stiefeln steckte.

Unter den blonden Haaren schaute das wettergegerbte Gesicht eines Mannes hervor, der ungefähr in meinem Alter war. So Mitte dreißig, schätzte ich ihn. Ein angenehmes Gesicht, das von einem Lächeln überzogen war.

Sandor sprach weiter. „Ich möchte, dass du ihm den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich machst. Ich weis, ich kann mich auf dich verlassen.“

Mit diesen Worten zog er an den Zügeln und lenkte sein Pferd in Richtung Stall. Leonardo folgte ihm.

Ich stand da, wie versteinert. Was bedeuteten Sandors Worte?

Langsam dämmerte es mir. Ich sollte die Mätresse von Leonardo sein. Sandor hatte mich soeben an seinen Freund abgegeben, wie eine Nutte, die gegen Geld ihren Körper verkauft. Ich schluckte und hoffte, dass dieser Traum ein Ende nehmen würde. Doch es war nicht an dem.

Stattdessen kam Sandor mit Leonardo aus dem Stall. Sandors gewaltige Stimme rief nach einer Jamela. Aus dem Pulk löste sich eine Frau, in der ich die Vorsteherin erkannte. Sie hieß also Jamela.

Jamela ging zu Sandor hin und Sandor flüsterte ihr etwas ins Ohr. Daraufhin kam Jamela auf mich zu, nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich fort. Hin in ein kleines Haus, dass mir schon bei meinem ersten Traum aufgefallen war. Es war Jamelas Unterkunft. Sie hatte das Privileg, alleine in diesem Haus oder besser Häuschen leben zu dürfen.

Es war dunkel und meine Augen mussten sich erst einmal auf die Dunkelheit einstellen. Dann sah ich, dass es ein großer Raum war, in dem Jamela schlief und lebte, wenn sie nicht außerhalb beschäftigt war. Ein weiterer Raum konnte mit einem Badezimmer verglichen werden. Sie war nicht darauf angewiesen, sich auf dem Hof in aller Öffentlichkeit waschen zu müssen und sie hatte auch eine eigene Toilette, wenn auch nicht in der rt, wie wir Toiletten kennen.

Ein Bett stand nahe der Wand und Jamela bugsierte mich dorthin. Dann nestelte sie an ihrem Hals an einer Kette und hatte schließlich einen Schlüssel in der Hand. Der Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel. Der Schlüssel, der mir wahrscheinlich die letzte Woche gefehlt hatte.

Meine Gedanken erstaunten mich. Wenn dem so wäre, wäre dies nicht ein Traum, sondern real. Ich schüttele den Kopf über mich selbst.

Bevor Jamela mich aufschloss, ging sie wieder zur Türe und rief zwei Namen auf den Hof. Dschella und Kiri. Kurz darauf kamen Dschella und Kiri zur Türe herein. Jamela gab ihnen ein paar Anweisungen, die mit mir zu tun hatten. Da schloss sie endlich meinen Keuschheitsgürtel auf, zog mir meinen Kittel über den Kopf und betrachtete mich.

Ich schaute ebenfalls an mir herunter und mir fiel auf, dass meine Scham von Haaren umgeben war. Dies war mir beim letzten Traum nicht aufgefallen, ich konnte mich zumindest nicht erinnern. Erinnern konnte ich mich jedoch daran, dass die anderen rasiert waren. Denn die hatte ich mir beim Waschen genau angesehen.

Dschella und Kiri waren wieder hinausgegangen und kamen mit Eimern voll Wasser zurück, die sie in eine Art Wanne schütteten, die im ‚Badezimmer’ stand. Jamela wies mich an, in die Wanne zu steigen und dann wuschen sie mich von Kopf bis Fuß. Es war sehr angenehm, ihre Hände auf meinem Körper zu spüren und ich konnte nicht genug davon bekommen. Doch schließlich musste ich wieder aus der Wanne steigen und sie trockneten mich ab. Ich fühlte mich wie eine Königin.

Das war der angenehme Teil dieser Prozedur. Jamela zog mich in den großen Raum und ich musste mich auf das Bett legen. Jamela kam mit einem kleinen Tiegel und sie, Dschella und Kiri tauchten ihre Finger dort hinein. Als sie ihre Finger wieder herauszogen, haftete eine klebrige Substanz an ihnen, die sie, wie ich bald merken sollte, dazu benutzten, meinen Körper zu enthaaren. Mein Gefühl der Königin erstarb. Es war schmerzhaft, besonders das zupfen der Schamhaare ließ mir die Tränen in die Augen steigen. Ich biss die Zähne aufeinander, um nicht laut loszuschreien. Doch auch die Prozedur hatte schließlich ein Ende, was mich ausgesprochen erleichterte.

Dann cremten sie mich mit einer wohlriechenden Creme ein, die einen leichten Vanilleduft verströmte. Nach der Enthaarung empfand ich es äußerst entspannend, die flinken Finger über meinen Körper gleiten zu spüren. Es war so wohlig, dass ich das Vorausgegangene fast vergessen konnte.

Dann waren sie fertig. Dschella und Kiri räumten auf und verschwanden wieder nach draußen. Jamela ließ mich aufstehen und hüllte mich in ein zartes, dünnes Tuch, dass meinen Körper fast ganz verdeckte.

Ich konnte mich nicht beherrschen und ließ meine Finger unter dem Tuch über meinen Körper streifen und was ich fühlte, war ungemein angenehm. Als ich meine Scham berührte, konnte ich fast nicht davon ablassen, so angenehm war es. Mich durchzuckte der Gedanke, dass ich mich immer geweigert hatte, mein Schamhaar zu rasieren. Ob es sich bei einem Mann genauso anfühlte?

Ich weis, dass ich es immer gerne mochte, wenn meine Frauen rasiert waren. Besonders beim lecken hatte es den Vorteil, dass ich mir nicht immer die Haare aus dem Mund ziehen musste. Es fühlte sich auch immer viel direkter an. Jetzt war ich genauso.

Jamela ließ mir keine Zeit, meine Gedanken weiter auszuführen. Sie zog mich nach draußen und über den Innenhof zu einem weiteren Haus. Dort angekommen gingen wir hinein und ich erkannte, dass mehrere Räume von einem Gang abzweigten. Wir gingen den Gang hinunter und am Ende wandte sich Jamela nach links, öffnete eine Türe, ja, die Räume konnten verschlossen werden, und führte mich hinein.

Wieder war es dunkel und als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich Leonardo auf einem Bett liegen, was am anderen Ende des Raumes stand.

Er schien die gleiche Behandlung bekommen zu haben wie ich, nur dass es im Raum nicht nach Vanille roch, sondern nach einem herben Duft, den ich nicht zuordnen konnte.

Jamela sagte; „Leonardo, Herr, ich bringe ihnen Dura wie von meinem Herrn Sandor gewünscht. Ich lasse sie jetzt alleine.“ So sprach sie, verließ den Raum und schloss die Türe.

Ich stand da und wusste nicht wohin mit mir. Leonardo schaute mich an und sagte zunächst nichts. Dann fing er an zu reden.

„Dura, das Tuch brauchst du jetzt nicht mehr. Ziehe es aus und komm zu mir.“

Wie hypnotisiert kam ich seinem Wunsch nach. Ich sage deshalb Wunsch, weil es kein Befehl im eigentlichen Sinne war. Trotzdem war in seinem Ton zu hören, dass er kein Widerwort duldete.

So stand ich vor seinem Bett und musste mir gefallen lassen, dass er jeden Zentimeter meines Körpers mit den Augen verschlang.

Leonardo war mit einem ähnlichen Tuch bedeckt, wie ich es getragen hatte. Er schob es beiseite und ließ es auf den Boden gleiten. Ich sah ihn nun ganz nackt vor mir liegen und mein Eindruck, den ich von ihm erhalten hatte, als er noch auf dem Pferd saß, bestätigte sich. Er hatte einen muskulösen Körper und was ich schon von seinen Armen sagte, konnte auf seine Beine übertragen werden.

Leonardo war ebenfalls rasiert und sein so konnte ich seinen Schw*** und seine Ei** ohne Einschränkung betrachten. Er war ähnlich gebaut wie Sandor, nur dass sein Schw*** erschlafft wie eine Schlange auf seinem Oberschenkel lag.

Leonardo bemerkte meinen Blick und lächelte. Dann spreizte er seine Beine ein wenig und sagte: „Ich habe dir etwas Platz gemacht, knie dich dorthin. Du darfst das, was du gerade so ausgiebig betrachtet hast, zum Leben erwecken.“

Ich stieg zu ihm ins Bett und kniete mich zwischen seine Beine. Mein Blick war unverhohlen auf sein Geschlecht gerichtet. Mir war bewusst, dass Leonardo von mir erwartete, dass ich ihm jetzt einen bla*** sollte.

Vorsichtig tastete eine Hand in Richtung seiner Ei** und ich fing an, ihn zu streicheln. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und die schlaffe Schlange erwachte zum Leben. Ich konnte förmlich zusehen, wie das Blut in die Adern schoss und seinen Schw*** aufrichten ließ. Meine Hand schloss sich um ihn und ich drückte leicht zu. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Leonardo seine Augen geschlossen hatte und sich auf meine Berührungen konzentrierte. Dann beugte ich mich herunter und mein Mund öffnete sich um seinen Schw*** in sich aufzunehmen. Meine Zunge begann seine Eichel zu umkreisen und Leonardos Schw*** wurde immer härter und füllte meinen Mund mehr und mehr aus.

Ich ließ ihn wieder heraus gleiten und meine Zunge striff über seine Ei**. Leonardo hob sein Becken und ich bekam die Gelegenheit, noch tiefer, fast an seiner Rosette anzusetzen und mich langsam bis zu seiner Eichel emporzuarbeiten. Leonardo stöhnte, seine Finger griffen in meine Haare und er presste mich an sich.

So fremd mir diese Situation war, ich fing an, sie zu genießen. Nicht nur zu genießen, sie erregte mich auch. Ich spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln aufsteigen und mein Atem ging ebenfalls immer schneller.

Derweil hatte meine Zunge nicht nur seinen Schw*** in Besitz genommen, sonder bewegte sich an seinen Schenkeln entlang und auch sein Bauch blieb nicht unberührt. Meine Hände bewegten sich zu seinen Brustwarzen, die sich hart und fest anfühlten. Mein Kopf hob sich und ich biss sanft hinein, was ihn zu einem lauten Stöhnen brachte. Dann wanderte ich wieder hinunter und saugte seinen Schw*** wieder ein.

So ging es eine ganze Weile und unsere Erregung wurde immer heftiger. Unvermittelt packte er mich und zog mich hoch.

„Setz dich auf mich. Genug gespielt.“

Ich richtete mich auf und stieg über seine Schenkel ein Stück weiter aufwärts. So kniete ich dann über seinem Bauch und ließ mich dann nieder. Leonardo führte seinen Schw*** in meine Spalte, die so feucht war, dass ich fast tropfte. Dann war er in mir und mir wurde bewusst, dass ich bestimmen konnte, wie tief er in mich eindringen konnte. Es war anders, als bei Sandor. Sandor hat mir nicht den Hauch einer Chance gegeben, in irgendeiner Form Einfluss auf sein Tun zu nehmen. Leonardo ließ mich gewähren und es war ein unbeschreibliches Gefühl. Meine ganzen Sinne waren auf mein Empfinden gerichtet. Wenn ich mich langsam auf ihn niederließ und sein Schw*** sich in mich hineinbohrte und dabei jeden Nerv, jede erogene Zone auf seinem Weg berührte und mich vor Erregung zittern ließ. Wenn ich mich nach hinten beugte und dabei das Gefühl bekam, sein Schw*** bis in meinen Mund treiben zu lassen. Ich schloss die Augen und wir wurden eins miteinander. Meine Bewegungen wurden heftiger und heftiger. Ich bemerkte, dass Leonardo ebenfalls langsam auf einen Höhepunkt zulief, denn seine Bewegungen standen in Harmonie zu den meinen. Auch sein Atem ging mit dem meinigen konform. Und dann war es soweit. Ich platzte und Leonardo platzte auch. Ich spürte seinen Saft in mich hineinspritzen und sich mit dem meinigen vermischen. Wir stöhnten gemeinsam auf und fielen gemeinsam in uns zusammen.

Wenig später öffnete ich erschöpft die Augen und sah, dass er mich ebenso erschöpft, aber lächelnd ansah. Seine Augen waren weich und diese Weichheit übertrug sich auf sein ganzes Gesicht. Ich lächelte ebenfalls und sagte: „Das war wunder, wunderschön, Leonardo, Herr. Ich danke dir.“

So, wie ich es sagte, meinte ich es auch. Mein anderes Leben hin, mein anders eben her. In diesem Moment war ich einfach glücklich, etwas so außergewöhnliches erlebt haben zu dürfen.

Leonardo rutschte etwas zur Seit und drehte sich dabei, Ich rutschte von ihm herunter und fand mich schließlich in seinen Armen liegend neben ihm.

Er gab mir einen Kuss, sagte: „Ich fand es auch sehr schön“, und dann schliefen wir ein.

Fortsetzung ...

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Marie

28. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 29.01.09 22:25

Hallo Marie tolle Fortsetzung.Angenomme er ist als Dura aufgeschlossen und er hat den Schlüssel in der Hand,hat er den dann auch in der Gegenwart?Ist das nur eintraum oder ist er tatsächlich als frau in einer anderen Realität?
29. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 30.01.09 14:38



... Fortsetzung (heute mal etwas schneller, da ich ein wenig Zeit habe)

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Das heißt, wir wollten einschlafen. Denn kaum hatten wir die Augen geschlossen, als Jamela zur Türe hereinkam. Ich erkannte sie, als ich die Augen öffnete. In der Hand hielt sie den Keuschheitsgürtel.

„Nein“, dachte ich. „Nicht schon wieder.“ Ich hatte die Befürchtung, dass ich im realen Leben wieder mit diesem vermadeleiten Ding aufwachen würde, wenn ich überhaupt aufwachte. Im konnte mich nicht von dem Gedanken lösen, dass dieser Traum eng mit meinem realen Leben verknüpft war.

Es half nichts. Jamela sagte: „Es ist ein Auftrag des Herrn, dir den Keuschheitsgürtel wieder anzulegen, wenn ihr miteinander fertig seid. Und das seid ihr ja schließlich. Jetzt steh au, damit ich ihn dir anlegen kann.“

Ich schaute zu Leonardo hinüber, dessen regelmäßiger Atem davon zeugte, dass er tief und fest schlief.

So stand ich auf und wurde von Jamela, dieses Mal ohne vorherige Wäsche, verschlossen. Danach durfte ich mich wieder ins Bett legen und Jamela ließ uns alleine.

Für mich bedeutete dies, zunächst hellwach im Bett zu liegen und meinen Befürchtungen freien Lauf zu lassen. Was erwartete mich morgen früh, wenn ich aufwachte. War ich dann noch hier mir Leonardo im Bett oder wachte ich tatsächlich in meiner Wohnung auf, verschlossen, ohne die Möglichkeit auf Selbstbestimmung? Und wenn ja, wer bestimmte über mich?

Mit diesen Gedanken im Kopf schlief ich schließlich doch ein.


Es klapperte! Und dieses Klappern riss mich aus dem Schlaf. Ich öffnete die Augen und schaute mich um. Meine Hand tastete automatisch in meinen Schritt und griff auf Stahl; was mir auch mein Schw*** in seinem Gefängnis vermittelt hat. Ich lag in meinem Wohnzimmer auf der Couch und war verschlossen. Keine Möglichkeit, meinen Schw*** in die Hand zu nehmen. Ein weiteres Gefühl ließ mich aufschrecken. Ich lag auf etwas Feuchtem. Ich fühlte unter meinem Hintern und tatsächlich, es war feucht.

Derweil klapperte es weiter und ich hörte aus dem Bad Wasser rauschen. Irgendwer duschte. Lena oder Karina waren schon wach. So blieb ich liegen, denn wenn ich aufgestanden wäre, hätte ich umgehend aufs Klo gemusst. So war es einfacher und ich konnte einhalten.

Ungefähr 20 Minuten später kam Lena vollkommen nackt ins Wohnzimmer und sah, dass ich wach war. Sie lächelte mich geheimnisvoll an und was sie dann sagte, verunsicherte mich sehr.

„Na, mein Lieber. Hast du eine schöne Nacht gehabt? Ich schon. So gut ist es mir schon lange nicht mehr ergangen. Fast bin ich geneigt, dich zu fragen, ob ich immer hier schlafen darf.“

Ich sah sie an und mein Blick wanderte von oben nach unten. Sie hatte einfach eine klasse Figur und sah zum anbeißen aus. Ihr Anblick sorgte dafür, dass mein Gehirn umgehend Signale in meine Lenden sendete und mein Schwanz zusätzliche Reize erhielt, was mich aber freundlicherweise vom Denken abhielt. Statt ihr zu antworten, stammelte ich ein paar undefinierbare Laute in die Luft, was Lena zu einem kurzen Lachen anregte. Dann stürzte ich an ihr vorbei ins Bad, um mich zu erleichtern und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Von Lena hörte ich nur ein, „Hoppla, da hat es aber jemand eilig“, doch dafür hatte ich in diesem Moment nichts übrig.

Im Bad untersuchte ich mich und stellte fest, dass ich in der Nacht abgespr**** hatte. Mein Sperma war aus dem Keuschheitsgürtel ausgetreten und hatte sich auf meine Oberschenkel verteilt. Ich konnte es an der ausgehärteten Schicht sehen, die sich glasklar wie ein Film auf meiner Haut verteilt hatte. Ich nahm an, dass mein Hintern ebenfalls betroffen war.

So nahm ich einen Waschlappen und versuchte, mich zu säubern, um Lena nicht auch noch die Gelegenheit zu bieten, über mich zu lästern. Das konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht auch noch ertragen.

Aber wie der Teufel es will. Als ich wieder ins Wohnzimmer ging, saß Lena auf der Couch und sah sich den Fleck auf dem Laken an, der unmissverständlich darauf hinwies, was in der Nacht passiert war.

„Du scheinst ja tatsächlich eine schöne Nacht verbracht zu haben. Hast wohl einen feuchten Traum gehabt. An wen hast du denn gedacht? An Karina oder an mich?“

Lena war einfach ein Best. Sie stocherte so lange, bis sie das bekam, was sie wollte? Diese Situation war für sie ein gefundenes Fressen.

Was sollte ich ihr antworten, so durcheinander, wie ich war. Mir fiel nichts ein. Also hielt ich den Mund und wartete ab.

„Du möchtest wohl nicht mit mir reden, oder?“ Lena ließ einfach nicht nach.

Ich entschloss mich, sie erst einmal zu ignorieren und nicht zu antworten. Wenn ich mir die Situation genau überlegte, boten wir beide für Außenstehende ein wahnsinniges Bild. Lena nackt auf der Couch, mich erwartungsvoll ansehend und ich, nackt, bis auf den Keuschheitsgürtel vor ihr stehend, mit einem wohl eher dümmlichen Gesichtsausdruck.

Dann sagte ich doch etwas, weil ich die Stille und Lenas Blicke nicht mehr ertragen konnte.

„Schläft Karina noch?“

„Nein“, antwortete sie mit einem Lachen. „Sie ist schon auf und unterwegs. Sie wollte etwas Wichtiges besorgen, aber sich auch beeilen, damit sie zum Frühstück wieder da ist. Sie wollte auch Brötchen und etwas Aufschnitt mitbringen, damit wir gemeinsam frühstücken können.
Ach so! Ich habe mir auch Gedanken um dein Ding da gemacht. Ich bin fast davon überzeugt, dass du da ohne Schlüssel nichts machen kannst. Selbst eine Flex würde an dem Teil nichts ausrichten. Wir sollten sehen, dass wir den passenden Schlüssel finden. Aber zuvor schaue ich mir das Schloss noch genauer an. Vielleicht können wir es ja aufknacken. Komm mal her, damit ich einen Blick darauf werfen kann. Wir haben ja momentan eh nicht anderes vor.“

Ich ging zu ihr hinüber und sie beugte den Kopf, um sich das Schloss aus der Nähe ansehen zu können.

„Hast du eine Nadel oder sonst etwas, was dünn genug ist um es in die Schlüsselöffnung einführen zu können?“

Ich wusste, dass Lena ein großes handwerkliches Geschick hatte. Mir war zu Ohren gekommen, dass sie schon einigen Leuten die Türe geöffnet hatte, die ihren Schlüssel in der Wohnung haben liegen lassen. So holte ich ihr eine Nadel und gab sie ihr.

Lena testete aus und werkelte an mir herum.

„Ich glaube, damit kommen wir auch nicht weiter. Ich kann die Nadel gerade mal einen Millimeter hineinschieben, dann stoße ich schon auf Widerstand.“ Ihre Worte nahmen mir die letzte Hoffnung. Ich wurde das Ding nicht los, es sei denn, ich konnte es in meinem Traum zurücklassen.

Lena versuchte es immer wieder und wenn sie dann zu mir aufschaute, um mir mitzuteilen, wie hoffnungslos die Sache war, konnte ich in ihrem Blick nicht erkennen, ob sie Mitleid mit mir hatte oder ob sie sich darüber freute. Diese Erkenntnis trug nicht sonderlich dazu bei, mein Ego zu stützen.

Karina kam, in ihren Händen eine Tüte mit Brötchen und eine Tüte mit dem Aufschnitt, wovon Lena gesprochen hatte. Ihre Tasche trug sie über die Schulter gehängt. Als sie herein kam nickte sie Lena zu und grinste. Mir erschien es zumindest so, obwohl ich mir nicht sicher war. Zu heimlich agierten die Beiden.

„Habt ihr schon Kaffee gemacht? Ich habe einen fürchterlichen Hunger und mir hängt der Magen schon in den Kniekehlen.“ Karina wirkte aufgeräumt und voller Tatendrank. Normalerweise hätte ich sie dafür bewundert, so war ich jedoch mehr mit mir beschäftigt.

Karina schaute an mir herunter und sagte: „Ich sehe, ihr habt das Problem noch nicht gelöst. Ich glaube, du wirst deinen Schw*** in Bälde nicht mehr sehen oder anfassen können. Das wirst du bestimmt vermissen.“

Karina war fast noch schlimmer als Lena. Sie sagte es so daher, als ob sie mir mitteilen würde, dass draußen die Sonne scheint. Sie schien sich nicht bewusst zu sein, was diese Situation für MICH bedeutete.

Stattdessen schaute sie mich an und fügte ihren vorherigen Worten hinzu: „Mach schon mal Kaffee und decke den Tisch. Lena und ich müssen noch reden und machen dabei die Betten und räumen dein Bettzeug hier weg.“

Ich glaubte nicht richtig zu hören. Dementsprechend war auch meine Antwort. Was bildeten sich die Beiden ein.

„Wie kommst du darauf, dass ich den Kaffee aufsetzen soll und den Tisch decken“, fuhr ich sie an. Aber sofort tat es mir Leid, denn ich konnte mir ihre Antwort auf meinen Ausbruch schon bildhaft vorstellen. Umso mehr war ich überrascht, dass Karina ganz ruhig blieb. Sie sah mir tief in die Augen und erwiderte: „Du wirst zukünftig noch andere Sachen machen. Sei froh, dass du heute nur das Frühstück vorbereiten sollst.“

Damit wandte sie sich von mir ab und widmete sich Lena, die grinsend daneben stand.

„Komm“, sagte Karina zu ihr, „lass uns ins Schlafzimmer gehen.“ Sie packte sich mein Bettzeug, das auf der Couch lag und die Beiden verschwanden im Schlafzimmer. Mich ließen sie stehen und erwarteten, dass ich meine Aufgabe erfülle.

Das tat ich dann zähneknirschend auch. Ich verschwand in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Zwischenzeitlich überlegte ich, ob ich mir etwas anziehen sollte, was ich dann sein ließ. Warum auch? Schließlich war alles egal.

Als ich fertig war, goss ich mir schon mal einen Kaffee ein und setzte mich an den Tisch. Die Beiden ließen sich Zeit und selbst als ich die Ohren spitzte, konnte ich von ihnen nichts hören. Ich nutzte die Zeit, um mir ein paar Gedanken zu meiner Situation zu machen. Es nervte mich, mit dem Ding um meine Lenden rumlaufen zu müssen. Es nervte mich auch, dass die Beiden einfach so damit umgingen. Ich hoffte, dass sie es nicht ausnutzen würden und es herumerzählen würden. Es war mir einfach zu peinlich. Peinlich auch deswegen, weil es Einfluss auf meinen Job haben könnte.

Endlich kamen die Beiden in die Küche. Karina zeigte ein wichtiges Gesicht, als sie sich setzte. Lena setzte sich ebenfalls und sie schnitten sich jeweils ein Brötchen auf.

Während sie sich das Brötchen schmierten sagte Karina plötzlich: „Ich glaube, ich muss dich mal aufklären.“

Mir schoss das Blut in den Kopf. Was bedeutete das?

„Wie hat dir denn Sandor gefallen? Fandest du Leonardo besser?“

Sandor! Leonardo! Wie kam Karina darauf. Ich hatte ihr nie von meinem Traum erzählt. Woher wusste sie von Sandor?

Lena gab ihren Senf dazu und dieser Senf war äußerst scharf.

„Ich fand mein Erlebnis der letzten Nacht ausgesprochen anregend. Es war so ….., na, wie soll ich sagen? Es war so neu, so anregend und aufregend.“

Wovon redeten die Beiden? Ich saß da, wie ein begossener Pudel.

Lena sprach weiter: „So habe ich dich noch nie erlebt. Du warst so zärtlich. Wenn du doch nur immer so wärst. Ich könnte mich daran gewöhnen.“

Mein Blick ging von Lena zu Karina und wieder zurück. Ich begriff nichts, rein gar nichts.

Karina nahm das Wort auf. „Ich kann verstehen, dass du jetzt ziemlich verunsichert bist. Aber eine freudige Mitteilung kann ich dir machen. Ich habe DEN SCHLÜSSEL. Was nicht so freudig für dich sein wird ist, dass du ihn nie in den Händen halten wirst. Ich habe beschlossen, dass Lena eine gute Schlüsselherrin abgeben wird und zukünftig auf dich aufpassen wird. Für dich wird ein vollkommen neues Leben beginnen und ich hoffe, dass du dich willig zeigen wirst.“

Karina ließ mir keine Zeit Luft zu holen oder sogar das zu verarbeiten, was sie mir gerade gesagt hatte. Sie fuhr einfach fort: „Die letzte Nacht hat Spuren an dir hinterlassen und deshalb wirst du dir gleich nach dem Frühstück die Handschellen anlegen lassen, die ich eben besorgt habe. Dann kann dich Lena aufschließen und dich waschen. Wir möchten doch gerne einen sauberen Mann, der gut riecht.
An deinem Blick sehe ich, dass du nichts von dem verstanden hast, was ich dir gerade gesagt habe. Aber du bekommst die Erklärung noch. Jetzt ist es noch zu früh dafür.“

Fortsetzung ...

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Marie

30. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 30.01.09 16:09

Wie jetzt die beiden wissen Bescheid?
Marie wie kannst du nur so Grausam sein und uns so auf die Folter spannen.
Also hat Karina den Schlüssel und übergibt ihn Lena die die Zukünftige KH wird von ihm.
Statt Fragen zu Beantworten tauchen nur noch mehr auf.Bin ja gespannt wie das jetzt alles zusammenhängt.
Lena=Leonardo und Karina=Sandor
31. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 30.01.09 22:02

hallo marie,

bevor die beichte zu ende ist, mußt du eine werbepause einlegen. du spannst uns arg auf die folter.

bitte schnell weiterschreiben. danke
32. RE: Das neue Jahr

geschrieben von pmj70 am 31.01.09 03:32

Bitte, Bitte!!

Ganz schnell weiterschreiben!!!

LG

pmj70
33. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 31.01.09 15:09



... Fortsetzung

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Karina sah zu Lena hinüber und lächelte sie an. Es fiel kein weiteres Wort mehr. Den Rest des Frühstücks verbrachten wir schweigend.

Ich hatte auch keine Ahnung, was ich sagen sollte. Ich musste erst noch verstehen, was Karina da gesagt hatte. Und auch Lena. Was war hier los?

Ich versuchte, mich zu erinnern, was und wie Karina die letzten Sätzen gesagt hatte. Sie hatte DEN SCHLÜSSEL! Das war in der Tat eine gute Nachricht. Ich hatte also Recht gehabt. Sie war die Verantwortliche für meine Situation. Aber wie hatte sie es gemacht?

Und was sagte sie noch? Lena wird eine gute Schlüsselherrin abgeben. Was sollte das bedeuten. Und sie wollten mich aufschließen. Das war doch eine gute Nachricht. Aber da war doch noch was. Handschellen. Karina sagte was davon, dass ich mir Handschellen anlegen lassen soll.

Mist! Ich musste einfach versuchen, meine Gedanken zu sortieren. Alles ging kreuz und quer. Wie war das mit den Handschellen?

Ich, ausgesprochen ich, sollte mir Handschellen anlegen lassen. Kommt gar nicht in Frage. Was bildeten sich die Beiden eigentlich ein? Ich war doch kein Hampelmann, der auf ihre Befehle hört. Schließlich war ich der Mann!

An dieser Stelle wurde ich unsicher. Was war mit Lenas Aussage, dass sie die Nacht genossen hatte. Anregend hatte sie sie empfunden. Und sie wusste von Sandor und Leonardo. Hatte ich wirklich geträumt? Was sollte ich jetzt tun? Ich wusste einfach nicht mehr weiter, war in diesem Moment vollkommen paralysiert.

Ich musste abwarten und dabei versuchen, möglichst ruhig zu bleiben. Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich mit Ausbrüchen nicht weiter kommen würde, mich sogar noch tiefer in den Abgrund stürzen konnte.

Automatisch biss ich in mein Brötchen und trank dazu meinen Kaffee. Aber ich hätte auch Pappe essen können. Ich hatte keinen Geschmack mehr im Mund.

Schließlich hatten wir das Frühstück beendet. Karina sah wieder Lena an und wandte sich dann mir zu.

Du kannst jetzt hier alles wegräumen und wenn du fertig bist, kommst du ins Wohnzimmer. Lena und ich haben noch was zu besprechen. Klar?“

In mir brodelte es. Mein Vorsatz, Ruhe zu bewaren, war wie weggeblasen.

„Ihr spinnt wohl. Schließt mich auf und verschwindet. Ich mach euch doch nicht den Diener. Haut ab!“

Die Beiden sahen sich an und prusteten los. Sie konnten sich kaum beruhigen. Meine Erregung stieg. Aber bevor ich sie weiter anschreien konnte, sagte Karina ganz ruhig und ich konnte merken, dass sie sich konzentrieren musste um nicht wieder laut loszulachen: „Wenn du möchtest, dass wir jetzt gehen, bitte. Du wirst uns aber die nächste Zeit nicht mehr wiedersehen. Von uns aus kann dein Kleiner da unten vergammeln. Sei gewiss, du wirst am Geruch feststellen können, wie viel Zeit vergangen ist.
Aufschließen werden wir dich bestimmt nicht. Den Schlüssel wirst du auch nicht finden und wenn auch, ich habe Möglichkeiten, dich wieder verschließen zu lassen.
Also sei brav, räume den Kram hier weg und komme gleich zu uns ins Wohnzimmer und lasse dir die Handschellen anlegen. Weil du hier so rumkrakelst wirst du Lena dann bitten, dir die Handschellen anzulegen.
Was sagst du jetzt?“

Ich schluckte und analysierte die Lage. Wenn ich jetzt weiter den Aufstand probte, waren die Beiden weg. Da konnte ich Karina glauben. Ich glaubte ihr auch, dass ich den Schlüssel wahrscheinlich nicht finden würde. Vielleicht war er auch gar nicht in meiner Wohnung. Sie dazu zwingen, mir den Schlüssel zu geben, ich glaubte, damit kam ich auch nicht weiter. Was also tun? Ich musste mich erstmal beugen und meinen Vorsatz abzuwarten, in die Tat umsetzen.

„Na gut. Wie du wünschst. Ich räume hier auf und komme gleich zu euch.“ Es bereitete mir Mühe, diese Worte auszusprechen, aber es gelang mir.

„Na also. Bist ja doch ein Braver. Glaube mir, du wirst noch braver werden, wenn du Bescheid weist.“ Karina grinste mich so überheblich an, dass ich fast wieder ausgeklinkt wäre. Ich konnte mich gerade noch bremsen und heute weis ich, dass es nichts genutzt, sonder alles nur noch schlimmer gemacht hätte.

Die Beiden verschwanden und ich räumte auf. Dann ich ins Wohnzimmer und stellte mich vor Lena hin, die mit Karina auf der Couch saß und ihr zuhörte.

Wie war das gewesen? Ich sollte Lena bitten, mir de Handschellen anzulegen. Ich atmete tief durch, konzentrierte mich und sagte: „Lena, würdest du mir bitte die Handschellen anlegen?“

Karina schaute mich von unten an. „Merkst du nicht, dass ich gerade mit Lena spreche? Du redest erst, wenn ich es dir erlaube. Ist das klar?“

Da war es wieder. Karina hatte wieder meinen wunden Punkt getroffen. Aber ich wollte ruhig bleiben. Dennoch schoss mir das Blut in den Kopf, derart von Karina angemacht zu werden. Es hatte mir schon so große Mühe bereitet, die Worte auszusprechen und werde dann noch so von ihr zurechtgewiesen.

„Entschuldige, Karina.“ Es quälte mich, mich bei Karina zu entschuldigen, aber was hatte ich für Alternativen?

„OK! Jetzt, wo du uns eh unterbrochen hast, sag, was du zu sagen hast.“

Ich wiederholte meine Worte und Lena holte hinter ihrem Rücken die Handschelle heraus. Kein Schlüssel zu sehen, wobei ich mir zutraute, das Ding auch ohne Schlüssel zu öffnen. Machen die im Film auch immer.

„Dreh dich um und lege die Arme auf den Rücken.“ Die Anweisung kam von Lena. In ihrer Stimme war keine Unsicherheit zu spüren. Es war ein Befehl und sie sagte es auch so.

Ich drehte mich also herum und legte die Arme auf den Rücken. Sofort schnappten die Verschlüsse und ich war verschlossen. Jetzt konnte ich neben meinem Schw*** noch nicht mal mehr die Arme benutzen.

Lena packte mein Haar und zog mich hinter sich her ins Bad. Dort angekommen zog sie ein kleines Ding hervor, das ich nie als Schlüssel identifiziert hätte. Es sah so aus, wie eine Stecknadel. Die mit den farbigen Punkten am Ende. Nur hier war der Punkt ein wenig größer. Ungefähr so groß, wie eine Kugellagerkugel, die man auch in so einem Labyrinthspiel benutzen konnte. Daran war ein ungefähr drei Zentimeter langer Dorn, äußerst fragil aussehend. Dieses Teil steckte sie in das Schloss.

Mittlerweile war auch Karina gekommen und schaute zu. Lena steckte also dieses Ding in die Öffnung des Schlosses. Nichts.

Lena schaute zu Karina und sagte: „Genau wie bei der Stecknadel. Einen Millimeter und Schluss.“

Karina antwortete: „Warte einen kleinen Moment. Es ist eine Eigenart des Schlosses. Pss auf.“

Kaum hatte Karina ausgesprochen, war ein Piepston zu hören und der Dorn glitt in das Schloss hinein und es machte ‚Klack’. Das Schloss war tatsächlich offne und ließ sich abnehmen.

„Ups“, sagte Lena. „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Was ist das für eine Konstruktion?“

Karina schmunzelte: „Ich erkläre es besser nicht. Es ist zu kompliziert. Nur eins, Es ist so eine Art denkendes Schloss. Du kannst es nur mit dem Dorn, den du in der Hand hältst öffnen. Schloss und Dorn müssen sich erst erkennen.“

Lena nahm mir den Keuschheitsgürtel ab. Es war phantastisch, endlich wieder frei zu sein. Zumindest was meine untere Region anbetraf. Luft u spüren und diesen permanenten Druck nicht mehr zu spüren. Ich atmete tief durch.

„Das wurde ja Zeit“, feixte Lena. „Das fängt so langsam an zu muffeln. Die letzte Nacht ist auch nicht spurlos vorübergegangen. Ich glaube, das hier sollte zumindest einmal in der Woche wiederholt werden.“

Sie nahm einen Waschlappen aus dem Schrank und ließ Wasser darüber laufen. Kaltes Wasser, wie ich sofort spürte und eine abschreckende Wirkung auf mein Geschlecht hatte. Lena rubbelte und rubbelte. Schließlich war sie mit dem Ergebnis zufrieden und trocknete mich ab. Dann nahm sie eine Creme und cremte mich ein. Ihre Berührung blieb natürlich nicht ohne folgen. Hier entwickelten alle Schwä*** dieser Welt die gleichen Symptome. Sie werden sofort mit Blut versorgt und somit hart. So auch bei mir. Lena griente los und sagte zu Karina: „Schau ihn dir an. Kaum erhält er etwas Zuwendung, wird er groß und fühlt sich stark.“

Ich hätte so weiter stehen und mich nur auf das Tun ihre Hände konzentrieren können. Und Lena wusste das. Wohl deshalb griff sie zu und quetschte meine Eier, dass mir der Schmerz tief in den Bauch fuhr und mir der Atem wegblieb.

Sie ließ von mir ab und säuberte den Gürtel. Dann war ich wieder verschlossen und der kurze Moment der Befreiung war wieder vorbei und ich spürte wieder den Druck, der mich die letzten Tage begleitet hatte.

„Du bleibst hier, bis wir dich rufen. Wir müssen noch was erledigen.“ Lena und Karina ließen mich im Bad zurück.

Dann hörte ich Lena rufen und ging ins Wohnzimmer. Karina war nicht mehr da, was Lena auch bestätigte.

„Ich gehe jetzt auch. Du bleibst hier und achtest auf dein Telefon. Wenn ich etwas von dir will, rufe ich an und sage dir, was du zu tun hast. Sollte ich dich nicht erreichen können, sehen wir uns frühestens nächste Woche Freitag, wenn ich dann Zeit habe. Du hast also die Wahl.“

Sie schloss mir die Handschelle auf, zog ihre Jacke an und verschwand im Aufzug, dessen zufahrende Türe sie meinen Augen entzog.

Fortsetzung ...

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gerne weiter schreibend, da noch Zeit

Marie

34. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 31.01.09 17:48

Tja da hat er wohl schlechte karten aus dem KG zu kommen,es sei denn er kann Lena irgendwie den Schlüssel abnehmen.Allerdings ist da immer noch Karinas Versprechen das Sie ihn auch wieder verschließen kann.Ganz schön Mysteriös das ganze.
Schreib bitte weiter die Spannung ist ja kaum zu ertragen.
Wan kommt denn die Auflösung wie das alles zusammenhängt?Seine Traumidentität Dura und er?
35. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 01.02.09 01:05

hallo marie,

da steht er total unter der kontrolle der damen.
die geben die schlüsselgewalt nicht auf.

welche aufgaben bekommt er telefonisch mitgeteilt.

bitte weiterschreiben, du postest hier sehr gutes kopfkino. danke
36. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 06.02.09 12:52



... Fortsetzung

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Ich war vollkommen konsterniert. Zuerst setzte ich mich auf den Boden, um mir der Tragweite von Lenas Worten bewusst zu werden. Es brauchte einige Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Ich war es in meiner Arbeit gewohnt, analytisch zu denken und Entscheidungen zu treffen. Doch hier gab es nicht, was ich entscheiden konnte. Ich war zum Spielball zweier Frauen geworden, die mein Leben bestimmen wollten. So kam es mir zumindest vor. Die Handschelle, die ich auf der Couch liegen sah, bestärkte mich in meiner Ansicht.

Was bedeuteten Lenas Worte. Ich war gefangen, nicht nur durch diesen doofen Keuschheitsgürtel, sondern jetzt noch zusätzlich in meiner Wohnung. Wenn ich das Telefon nicht abnahm, konnte ich bis zum Ende der kommenden Wochen weder mit Karina noch mit Lena rechnen. Ich hatte auch den Glauben verloren, dass Lena von dem, was sie gesagt hatte, abweichen würde.

So konnte es nicht weitergehen. Was bildeten sich die Beiden ein. Besonders Lena, die womöglich die jetzige Situation vollkommen auskosten würde. Welche Möglichkeiten boten sich mir.

Mir fiel ein, dass es einen Markt für Keuschheitsgürtel geben musste. Die Nachfrage hierfür wurde bestimmt nicht in normalen Geschäften befriedigt, sondern über das Internet.

Ich startete den Computer und begann mit meiner Recherche. Diverse Klicks führten mich schließlich zu Anbietern derartiger Folterinstrumente. Mein Gedanke war der, wer solche Dinge herstellt, kann eventuell auch solche Dinge öffnen.

Ich schrieb mir einige Telefonnummern heraus und nahm sofort das Telefon in Beschlag und hatte sogar Erfolg. Nach meiner Schilderung über meine Situation, gelang es mir, einen Termin für die kommende Woche zu besprechen. Natürlich während der Arbeitszeit, aber das sollte kein Problem sein. Ich musste nur ein paar Termine verlegen.

In diesem Zusammenhang fiel mir auf, dass meine Arbeit zu einem Problem werden könnte. Was wäre, wenn Lena mich in dieser Zeit anruft. Diese Frage musste noch mit ihr geklärt werden. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie mich von der Arbeit abhalten wollte.

Insgesamt war ich nach meinem Tun positiver gestimmt. Endlich war ich wieder in Aktion und traf Entscheidungen. Jetzt musste ich nur noch den Termin beim diesem Keuschheitsgürtelhersteller hinter mich bekommen und dann sah die Welt wieder rosig aus. Karina und Lena würde ich danach aus meinem Leben bannen.

Voller Stolz auf mich selbst und meiner Entscheidung öffnete ich eine Flasche Wein und gönnte mir ein Gläschen. Es machte mir auch nichts mehr aus, in meiner Wohnung gefangen zu sein und nach dem Klingeln des Telefons zu hören. Ich beschloss, den Tag lang zu gammeln und etwas für mein Wohlgefühl zu tun. Ich ließ Badewasser einlaufen und nahm ein Buch zur Entspannung mit. Entspannung war das, was ich jetzt brauchte.

Trotzdem war ich vorsichtig und legte das Telefon neben die Wanne. „Sicher ist sicher“, dachte ich. Doch nichts geschah. Kein Klingeln, kein Anruf.

Ich war drauf und dran, den Tag abzuhaken. Im Fernsehen war gerade die Tagesschau vorbei und der Vorspann des Abendfilms lief, da klingelte das Telefon. Ich nahm den Hörer ab.

„Lena hier! Karina und mir ist der Wein ausgegangen. Bring uns zwei Flaschen roten Dornfelder vorbei. Wir sind bei mir. Ich denke, zwanzig Minuten reichen dir.“

Die Leitung war tot. Lena ließ mir keine Möglichkeit zur Antwort, sondern setzte voraus, dass ich auf sie hörte. Zum Denken war keine Zeit. Zwanzig Minuten waren knapp und ich musste mich sputen, wenn ich rechtzeitig bei ihr sein wollte. Ich hoffte auch, dass bei der Tankstelle nicht so viel los sein würde, denn Dornfelder hatte ich nicht vorrätig. Und außerdem, wenn das nächste Woche nicht funktionierte, dann hatte ich schlechte Karten. Also los, Schuhe an, Jacke und in den Aufzug.

Wie konnte es anders sein. Die ganze Stadt hatte sich an der Tankstelle versammelt. So erschien es mir zumindest. Und alle zahlten mit Karte. Währenddessen tickte die Uhr unaufhörlich weiter. Schließlich war ich dran und zahlte.

Ich konnte die Zeit unmöglich einhalten. Mein Optimismus, den ich über den Tag aufgebaut hatte, nahm spürbar ab.

Endlich erreichte ich Lenas Wohnung. Ich hechtete aus dem Wagen und betätigte die Türklingel. Nichts. Ein Blick auf die Uhr gab mir die Gewissheit. Ich war drei Minuten zu spät. Aber sie musste doch hier sein.

Ich klingelte erneut, wieder ohne Ergebnis. Was nun. Da stand ich nun mit meinem Rotwein vor der Türe und konnte nichts machen.

Wieder klingelte ich und noch einmal. Lena öffnete nicht.

Da ich nicht die ganze Nacht vor der Türe stehen wollte, setzte ich mich wieder in den Wagen und fuhr nach Hause. So oder so! Ich würde sowohl Lena, als auch Karina wohl nicht mehr vor dem nächsten Wochenende sehen.

Der Weg nach Hause war für mich ein Martyrium. Ständig ging mir durch den Kopf, was die Beiden mit mir anstellen würden. Von meinem Optimismus war nichts mehr übrig geblieben.

Ich war kaum in der Wohnung und hatte meine Jacke ausgezogen, da klingelte das Telefon. Ich hob den Hörer ab und zu meiner Erleichterung hörte ich tatsächlich Lenas Stimme.

„Du hast Glück. Mach dich auf, du hast dieses Mal nur 15 Minuten. Wir warten und das ist deine letzte Chance.“

Die Leitung war tot.

Ich sprang los. Es musste klappen. Fünf Minuten weniger, aber den Wein hatte ich schon. Während der Fahrt achtete ich nicht auf die Geschwindigkeit und ich hatte Glück. Eine Polizeikontrolle hätte mir mit Sicherheit das Genick gebrochen.

Vor Lenas Haus stürzte ich aus dem Wagen und klingelte. Jetzt stand ich zum zweiten Mal vor der Türe, doch dieses Mal hatte ich Glück. Der Türöffner machte ein schnarrendes Geräusch und ich konnte die Türe öffnen.

Mit dem Aufzug fuhr ich zum vierten Stock. Lena wohnte wie ich ganz oben. Sie hatte eine Maisonettewohnung, die ausreichend groß war und auch einen schönen Ausblick bot.

Dann klingelte ich an der Wohnungstüre, die sich fast sofort öffnete. Vor mir stand Lena.

„Ich glaube, du musst noch lernen“, sagte sie, nahm mir die Tüte mit dem Wein aus der Hand und bevor ich etwas sagen konnte, war die Türe wieder zu.

Ich stand wieder vor der geschlossenen Türe, nur vier Stockwerke höher. Da ich nicht damit rechnete, dass sich die Türe wieder öffnen würde und ich auch nicht den Mut hatte, erneut zu klingeln, fuhr ich wieder zu mir nach Hause.

Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Das hätte ich mir sparen können, denn die Gedanken, die mich beschäftigten, ließen mich einfach nicht einschlafen.

Mit etwas Glück konnte ich ab Mittwoch wieder frei und unbeschwert leben. Wenn mein Besuch bei dem Keuschheitsgürtelhersteller ohne Erfolg blieb, war ich Karina und Lena wohl ausgeliefert. Es sei denn, ich konnte eine Unaufmerksamkeit von ihnen ausnutzen und mir den Schlüssel greifen.

Immer wieder kreisten meine Gedanken um dieses Thema. Schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten und stand wieder auf. Es war drei Uhr. Draußen war es still und bis auf die Straßenbeleuchtung waren nur wenige Lichter zu erkennen. Warum auch. Die Menschen um mich herum schliefen bestimmt.

Sonntag, der erste Advent. In etwas mehr als vier Wochen war Weihnachten und mein einziger Wunsch zu diesem Zeitpunkt war, die Feiertage in Freiheit verbringen zu können. Ich hatte vorgehabt, Ski zu laufen und den Arbeitsalltag hinter mich zu lassen. Das alles hing jetzt von Mittwoch ab.

Übermüdet und lustlos wie ich war, zog ich mir lediglich ein T-Shirt über und begann den Tag mit einem einsamen Frühstück. Meine Ohren klebten förmlich am Telefon, das still auf dem Tisch lag und keinen Mucks von sich gab.

Ich versuchte, ein paar Arbeitsunterlagen durchzugehen, was sich dann aber als sinnlos erwies. Ich konnte mich nicht konzentrieren und meine Gedanken schweiften immer wieder ab und beschäftigen mich mit dem jetzigen Problem.

Der Tag verging wie die Nacht. Schleppend. Ich konnte mir vorstellen, dass ich morgen auf der Arbeit vollkommen fertig sein würde, wenn ich die kommende Nacht wieder nicht schlafen konnte.

Das machte mir auch Probleme. Ich hatte zumindest Dienstag einen wichtigen Termin, wo ich einen guten Eindruck machen und mich von meiner besten Seite zeigen musste. Ein Vertrag, der finanziell nicht unerheblich war. Wenn ich den Auftrag bekam, würde ich meinem Ziel der Unabhängigkeit ein ganzes Stück näher rücken. Obwohl, wenn ich an das Wort ‚Unabhängigkeit’ dachte, wurde mir sofort wieder heiß. Alles lief letztendlich auf diesen stählernen Käfig hinaus und war davon abhängig.

Das Läuten des Telefons riss mich aus meinen Gedanken. Sofort stürzte ich los und ging ran. Lenas Stimme.

„Ich habe die Handschelle bei dir liegen lassen. Du wirst jetzt deine Hände damit auf dem Rücken fixieren. Wenn ich gleich komme will ich dich so vorfinden. Wenn du ungefesselt bist, gehe ich sofort wieder.“

Die Verbindung bestand nicht mehr. Lena hatte aufgelegt, bevor ich etwas sagen konnte.

Was tun? Wenn ich mir jetzt die Handschelle anlegte und Lena nicht kam, nicht auszudenken. Aber ebenso wollte ich nicht darüber nachdenken, wie Lena reagieren würde, wenn ich das Ding nicht angelegt hatte. Ich konnte vielleicht noch damit warten, aber wenn Lena bereits unten stand, konnte sich jeden Moment die Aufzugtüre öffnen. Also nahm ich die Handschelle und legte meine Arme auf den Rücken und fesselte mich selbst.

Es ging einfacher, als ich es mir gedacht hatte. Ich klappte die Flügel auf und legte die Handschelle um meinen linken Arm. Dann nahm ich die Arme auf den Rücken und schloss das Scharnier. Ratsch, und ich war meiner Bewegungsfreiheit verloren.

An dieser Stelle erst wurde mir bewusst, dass ich außer meinem T-Shirt und diesem doofen Ding nichts anhatte. Jetzt hoffte ich darauf, dass Lena sich nicht zu lange Zeit ließ.

Ich wartete und wartete. Ich hatte mich vor der Fahrstuhltüre auf den Boden gehockt, weil ich die Ankunft Lenas sofort bemerken wollte. Langsam verlor ich die Hoffnung, dass Lena heute noch auftauchen würde. Die auf dem Rückenverschränkten Arme fingen mit der Zeit auch zu schmerzen an. Die ungewohnte Körperhaltung machte sich bemerkbar. Meine Stimmung sank auf den absoluten Nullpunkt. Ich wollte mir nicht ausmalen, wie ich morgen meine Arbeit aufnehmen sollte. Noch nicht einmal telefonieren konnte ich.

Doch dann hörte ich den Fahrstuhl und durch die aufgehende Türe trat Lena, alleine. Keine Karina, sondern wirklich nur Lena. Bedeutete das was Gutes oder sollte es sich für mich negativ gestalten.

Lena sah mich an und ging dann an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ich bemühte mich, wieder auf die Beine zu kommen, die in der Zwischenzeit nahezu eingeschlafen waren. Somit konnte ich zunächst gar nicht aufstehen, sondern musste warten, bis das Blut wieder normal zirkulierte. Doch schließlich gelang es mir und folgte Lena, die sich so bewegte, als ob sie hier zu Hause wäre.

Die hatte sich unterdessen ein Glas Wein eingeschüttet und saß auf der Couch. Ihr Rock war etwas weiter hinaufgerutscht und entblößte ihre langen Beine, die von halterlosen Strümpfen bedeckt waren.

Sie winkte mich zu sich und als ich vor ihr stand, zeigte sie auf den Boden vor sich. Das alles geschah ohne ein Wort auszusprechen. Da Lena nicht sprach, traute ich mich auch nicht, den Mund aufzumachen.

Die Handbewegung von ihr deutete ich so, dass ich mich vor ihr auf dem Boden niederlassen sollte, was ich auch tat. Nachdem ich mich vor ihr hingekniet hatte, konnte ich erkennen, dass sie unter ihrem Rock nichts weiter anhatte. Es war kein Slip zu sehen, sondern ich schaute direkt auf ihre rasierte und feucht glänzende Scham. Lena erregte die Situation genauso mich. Denn in meinem Gefängnis regte sich mein Kleiner, der unbedingt wieder seine Freiheit genießen wollte.

Ich starrte und während ich starrte, stellte sie das Glas neben mir auf den Boden, zog ihren Rock hoch, griff meine Haare und indem sie sich zurücklehnte, kam mein Gesicht immer näher an ihre Höhle, bis mein Mund ihre Schamlippen berührten.

Meine Lippen öffneten sich und meine Zunge suchte nach ihrer Höhle, in die sie eintauchen konnte. Lenas Hand führte mich. Sie führte meinen Mund genau dort hin, wo sie meine Zunge spüren wollte.

Es war mir nicht unangenehm, im Gegenteil. Meine Hilflosigkeit durch die gefesselten Arme erregte mich. Nicht anders war die Reaktion meines Kleinen zu deuten. Ich hatte so etwas zuvor noch nie erlebt, von meinen letzten Träumen einmal abgesehen. So real zu erleben war noch etwas anderes, zumal ich jetzt als Mann in der Position des Geführten steckte.

Ich fügte mich dem Druck ihrer Hand und meine Zunge zuckte auf und ab, von links nach rechts, vor und zurück und berührte dabei die Zonen die Lena berührt haben wollte.

Es gefiel mir tatsächlich. Ich brauchte nicht zu überlegen, sondern war lediglich ein Werkzeug zur ihrer Befriedigung, die sich nach einiger Zeit auch andeutete. Hecheln und stoßartiges Atmen waren die einzigen Laute, die zu hören waren. Mit zunehmender Erregung steigerte sich der Druck von Lenas Hand, bis sie ihre zweite Hand hinzunahm und meinen Kopf fast zerquetschte. Sie kam zu ihrem Höhepunkt, den sie voll auskostete.

Meinen Kopf in ihren Schoß gepresst verharrte sie, bis das Zucken ihres Körpers nachließ und ihr Atem sich beruhigte. Dann lehnte sie sich nach vorne, schob mich von sich weg, stand auf und schob ihren Rock hinunter.

Als ich meinen Kopf hob und sie ansah, sah ich den leicht glänzenden Film auf ihrem Gesicht. Aber sie schien glücklich zu sein.

Immer noch kein Wort. Lena bückte sich, nahm ihr Glas und trank ihren Wein aus. Nachdem sie damit fertig war, ging sie zum Schreibtisch, der vor dem Fenster stand. Sie nahm meinen darauf liegenden Kalender und schlug ihn auf. Die Einträge schienen sie zu interessieren, denn sie nahm ein leeres Blatt und schrieb etwas darauf. Dann nahm sie ein weiteres Blatt und schrieb weiter.

Als sie damit fertig war, schaute sie mich an und nahm aus ihrer Tasche einen Schlüssel. Ein Blatt mit ihren Notizen legte sie in ihre Tasche, das zweite Blatt ließ sie achtlos zu Boden fallen. Sie kam wieder zu mir und schloss die Handschelle auf. Den Schlüssel steckte sie wieder ein.

Ich war wie gelähmt und brachte kein Wort heraus. Auch dann nicht, als sie zum Fahrstuhl ging, sich die Türe öffnete und sie verschwand. Ich war wieder alleine.

Kein Wort war gesprochen worden. Mir kam das alles sehr surreal vor. Sie kam, holte sich ihren Orgasmus und verschwand.

Das Blatt! Sie hatte doch das Blatt auf den Boden fallen lassen. Ich musste wissen, was sie darauf geschrieben hatte.

Ich löste die Handschelle von meinen Armen und legte sie beiseite. Dann stürzte ich auf das Blatt und las, was Lena geschrieben hatte.

„Ich habe mir deine Termine notiert. In der kommenden Woche werde ich dich jeweils nach Arbeitsschluss anrufen. Ich gebe dir eine Karenzzeit von eineinhalb Stunden nach dem letzten Termin, dann solltest du zu Hause sein. Erreiche ich dich nicht, gibt es einen Minuspunkt. Wie ich damit umgehen werde, weis ich noch nicht genau, aber es wird mir bestimmt etwas einfallen.
Rechne immer damit, dass ich anrufe.“

Erschreckt fiel mir ein, dass ich auch den Termin bei diesem Hersteller eingetragen hatte. Die anderen Termine an dem Tag hatten alle den Vermerk ‚verschieben’. Aber Lena hatte nichts dazu gesagt.

Ich war vollkommen fertig und beschloss, ins Bett zu gehen. Müde, wie ich war, schlief ich auch ein, obwohl es ein unruhiger Schlaf wurde. Immer wieder wachte ich auf und dann kreisten meine Gedanken um die letzten Ereignisse.

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Montag und Dienstag verrichtete ich meine Arbeit so gut wie möglich. Ich versuchte, souverän zu erscheinen und keine Fehler zu machen. Es fiel mir schwer, aber letztendlich klappte es. Meine ganzes Augenmerk war auf den Mittwoch gerichtet und auf die vermeintliche Lösung meines Problems.

Abends meldete sich Lena tatsächlich immer dann, wenn ich gerade in die Wohnung gehetzt war. Viel Spielraum hatte sie mir nicht gelassen und jede Abweichung von meinem Terminkalender hätte mir einen Minuspunkt eingebracht. Ich konnte mir darunter zwar nichts vorstellen, wollte es aber so lange vermeiden, bis ich in Sicherheit war. Auch Karina redete mit mir. Ich glaubte fast, dass Karina bei Lena eingezogen war. Sie schienen immer zusammen zu sein.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schlief ich noch unruhiger als die anderen Nächte. Morgens war ich früh wach und frühstückte nach einer ausgiebigen Dusche nur kurz. Ich wollte mich zumindest sauber in diese unerquickliche Situation begeben.

Dann fuhr ich los.

Fortsetzung ...

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Marie

37. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 06.02.09 13:35

Hallo Marie tolle Fortsetzung.
Der Gedanke sich an einen Hersteller zu wenden wg dem Schlüssel ist ja nicht schlecht.Nur glaub ich icht dass das so Funktioniert.Ich nehme mal an der Schlüssel hat Irgendwie einen Magnetcode gespeichert auf den das KG Schloß reagiert.Wie soll der Hersteller da helfen können.Es wird wohl kaum einen Zweitschlüssel geben.Es könnte ja auch sein das Karina das Schloß geliefert hat und somit auch nix is mit Aufschluß.Na mal abwarten was passiert.
Ganz schön gemein von den Beiden Ihn so Auszunutzen.
Was wohl mit den Minuspunkten Passiert wenn er genug Angesammelt hat??
38. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 06.02.09 13:59

hallo marie,


die idee sich an einen hersteller ist nicht schlecht. wird aber hoffnungslos sein.

damit rechnen die damen?

wird er in dieser woche keinen anruf von ihr verpassen?
39. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 13.02.09 15:30



... Fortsetzung

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Ich musste ungefähr zwei Stunden fahren. So hatte ich es mir ausgerechnet. Die Fahrt verlief auch ohne Komplikationen, vom Verkehr mal abgesehen. Aber es hielt sich in Grenzen.

Je näher ich meinem Ziel kam, desto unruhiger wurde ich. Das ging so weit, dass ich kurz vor dem Ziel eine Raststätte anfuhr, um noch etwas zu essen und eine Tasse Kaffee zu trinken.

Die Frage war, was sollte ich sagen, wenn ich gefragte wurde, wie ich an mein Gefängnis gekommen war? Abwarten. Ich trank aus und machte mich daran, auch noch die letzten Kilometer zurückzulegen.

An meinem Ziel angekommen, stellte ich fest, dass es sich um ein ganz gewöhnliches Wohnhaus in einer Art Siedlung handelte, wo der Firmensitz ansässig war.

Ich parkte den Wagen und klingelte an der Türe. Geöffnet wurde sie von einer Frau in mittlerem Alter.

„Sie müssen Herr **** sein. Kommen sie herein“, sagte sie zur Begrüßung.

Ein wenig erstaunt war ich schon, wie unkonventionell sie mich begrüßte. Als sei ich ein Bekannter, der mal eben so reinschaute.

Ich betrat das Haus und es eröffnete sich mir eine normale Wohnatmosphäre. Garderobe, Spiegel und was man sich sonst noch in einer Diele hinstellt. Die Dame des Hauses ging vor und führte mich in ein kleines Zimmer, dass mit einer Couch, zwei Sesseln, und einem Tisch ausgestattet war. An der Wand stand noch ein Vitrinenschrank, in dem diverse Keuschheitsgürtel ausgestellt waren. Sie ähnelten in gewisser Weise dem meinen, wobei das Material anders aussah.

„Einen kleinen Moment noch. Mein Mann kommt gleich. Möchten sie eine Tasse Kaffee?“

Ich lehnte dankend ab, da ich vor nicht langer Zeit schon Kaffee getrunken hatte. Zuviel davon und mein Herz würde rasen, denn trotz der „normalen“ Umgebung klopfte mein Herz um einige Takte schneller als sonst.

Ich setzte mich und wartete. Ein paar Minuten später kam der Her des Hauses. Er begrüßte mich freundlich und fragte, wie ich befürchtet hatte, nach meinem Problem.

Ich erzählte ihm die Geschichte, die ich mir zurecht gelegt hatte. Dass ich von einer Bekannten mit einem Schlafmittel außer Gefecht gesetzt worden sei und mich nach meinem Erwachen mit meinem Gefängnis konfrontiert gesehen habe. Bisher sei es mir nicht gelungen. Sie davon zu überzeugen, mir den Schlüssel für das Schloss auszuhändigen oder mich zu befreien.

Auch, dass ich mir schon überlegt hatte, die Polizei einzuschalten. Das wäre mir aber zu peinlich und deshalb hätte ich bei ihm nachgefragt, ob er mir helfen könne.

„Dann lassen sie mal die Hosen herunter, damit ich mir das Übel ansehen kann.“

Natürlich musste er das sagen. Wie sollte er sonst agieren können? Trotzdem war ich geschockt, wie selbstverständlich er davon ausging, dass ich mich hier ausziehen würde.
Ich zog meine Hose aus und gab ihm freie Sicht auf mein Gefängnis. Er runzelte die Stirn, denn es war schon auffällig, dass sich die Farbe des Metalls von der in der Vitrine liegenden Keuschheitsgürtel unterschied.

„Einen kleinen Moment. Ich bin sofort wieder da.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.

Drei Minuten später kam er wieder und hatte ein Werkzeug in der Hand. Eine kleine Flex. Akku betrieben.

Er schaltete sie ein und ein helles Surren erfüllte den Raum. Mit diesem Ding rückte er meinem Gefängnis auf die Pelle. Vorsichtig an einer Stelle, wo die Auswirkungen gering waren.

Er schaltete das Ding wieder aus und betrachtete die Auswirkungen seines Tuns. Nichts! Keine Spur war zu sehen. Die Trennscheibe hatte nichts, aber auch rein gar nichts auf dem Metall hinterlassen.

„Nun gut! Dann schau ich mir jetzt mal das Schloss an.“ Weiter sagte er nichts.

Er beugte sich und begutachtete das Schloss. Dann stand er wieder auf und sagte: „Sie können die Hose wieder anziehen. Ich glaube, hier kann ich nichts machen und der Einzige, der ihnen helfen könnte, ist der, der das Teil hier hergestellt hat. Oder ihre Bekannte, die den Schlüssel dazu hat.
Mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen werde ich ihnen nicht helfen können und ich bezweifele, dass irgendjemand ihnen helfen kann. Nichts für ungut.“
Mit seinen Äußerungen traf er mich sehr. Nicht nur, dass ich mich dieser Peinlichkeit ausgesetzt hatte, jetzt kam auch noch die Erfolglosigkeit hinzu.

Er richtete wieder das Wort an mich. „Wenn sie mir erlauben. Können sie mich nicht mit der Dame in Verbindung bringen? Es würde mich sehr interessieren, welches Material hier verwendet wurde. Es ist mir vollkommen unbekannt. Mit einer Trennscheibe hätte ich zumindest eine Kerbe hinterlassen müssen, aber es ist nichts zu sehen.“

Ich sah zu, dass ich das Haus verlassen konnte. Natürlich mit einer Verabschiedung, aber ich musste für mich alleine sein. Zu tief saß der Schock, dass ich Karina und Lena wohl ausgeliefert war.

Die Rückfahrt verlief fast in Trance. Eigentlich reichte meine Konzentration nicht aus, mit dem Wagen durch die Gegend zu fahren. Trotzdem kam ich heile an meiner Wohnung an. Unterwegs hatte ich meine heutigen Termine gecancelt. In meinem Zustand traute ich mir nicht zu, mit einem Kunden zu sprechen.

Ich fuhr mit dem Aufzug nach oben und als ich das Wohnzimmer betrat, saßen da Karina und Lena bei einem Glas Wein ganz entspannt. Ein leichtes Grinsen lag auf ihren Gesichtern, als ob mein Anblick genau ihren Erwartungen entsprochen hätte. Kein Wort fiel, zumindest zunächst nicht.

Dann fing Karina an. „Na? Hast du Erfolg gehabt? Früh bist du. Wir haben noch nicht mit dir gerechnet.“

Der Anblick von Karina und Lena ließ mein Blut kochen. Ich verlor die Beherrschung und schrie sie an.

„Schließt sofort dieses Teil auf, sonst ….!“

„Was sonst. Was willst du denn machen? Wenn du hier weiter so rumschreist, gehen wir einfach. Dann kannst du sehen, wie du wieder frei kommst. Aber glaube nicht, dass es dir gelingen wird und auf Hilfe brauchst du auch nicht zu hoffen. Den Schlüssel werfen wir dann in den Fluss und vergessen dich.“

Karina war ganz ruhig. Ihre Worte krochen nahezu auf Katzenpfoten in meine Ohren und nisteten sich in meinem Hirn ein. Kein besonders beruhigendes Gefühl. Aber sie brachte mich dazu, auch ruhiger zu werden und zu verstehen, dass ich hilflos war. Selbst wenn ich die Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet hätte. Wenn Karina oder Lena den Schlüssel in den Fluss werfen würde, müsste ich wahrscheinlich immer mit dem Teil rumlaufen und hätte keine Hoffnung mehr, befreit zu werden. Ich glaubte Karina, dass sie ihre Drohung wahrmachen würde. Auch wenn sie es ganz ruhig sagte, ich nahm sie ernst und somit klein bei.

„Und was habt ihr jetzt mit mir vor“, war meine Frage.

„Das wirst du noch früh genug erfahren. Jetzt möchten wir erst einen Bericht von dir hören, wie dein heutiger Tag verlaufen ist. Erzähl!“

Ich erzählte den Beiden, was ich erlebt habe und auch die Gewissheit, mich ohne sie nicht befreien zu können. Während ich berichtete, erlebte ich meine Enttäuschung erneut und dieses Mal traf es mich noch viel härter. Als ich zum Ende kam, standen mir die Tränen in den Augen. Besonders deshalb, weil ich nicht wusste, wie es weitergehen sollte und ich weder von Karina, noch von Lena eine Auskunft darüber bekam. Ich hing vollends in der Luft.

„Dann wollen wir mal gehen und dich nicht weiter belästigen. Du brauchst bestimmt Ruhe, um das Erlebte verdauen zu können. Nimm ein Bad und entspanne dich. Du wirst von uns hören.“

Sie tranken ihr Glas leer und machten sich auf. In mir blieb eine Leere, die darauf wartete, wieder mit Inhalt erfüllt zu werden.

Fortsetzung ...

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Marie

40. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 13.02.09 21:38

hallo marie,


mir tut er leid, so lieblos wie die zwei damen mit ihm umgehen.
wie lange lassen sie ihn jetzt mit seinem frust jetzt allein?

wann wird er mal aufgeschlossen?
41. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Sir Dennis am 14.02.09 00:10

hallo Marie,

Mir tut er auch leid, weil ja alles ohne seine Zustimmung passiert ist.

gruß

Dennis
42. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 14.02.09 01:23

Interessantes Material was nicht mal von einer Flex anzukratzen ist.Da gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit Freizukommen.Er muß versuchen lena und Karina irgendwie zu Überwältigen.Am besten er macht erstmal gute Miene zum Bösen Spiel und versucht dan Später die beiden mit einem Schlafmittel in einem Getränk oder Essen zu betäuben.Er weiß ja jetzt wie der Schlüssel Aussieht.
43. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 16.02.09 10:35



... Fortsetzung

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Nun, was soll ich hier schreiben. Es geschah nichts, außer dass meine Verzweiflung immer größer wurde.

Wenn ich euch sage, es geschah nichts, war es auch so. Ich hörte nichts mehr von den Beiden. Die Woche ging zu Ende und die neue Woche begann. Auch die abendlichen Anrufe blieben aus. Schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten und fuhr mittwochs abends zu Lena, in der Hoffnung, sie zu Hause antreffen zu können. Ein wenig mulmig war mir schon, weil ich nicht wusste, wie sie darauf reagieren würde. Doch ich konnte es nicht mehr aushalten und hätte auch für eine kurze Befreiung alles gegeben.

Ich klingelte an Lenas Türe und ich konnte es kaum glauben. Ich hatte Glück und Lena öffnete.

Sie sah mich an und meinte lakonisch: „Du traust dich aber was. Habe ich dir gesagt, dass du kommen sollst? Was mache ich jetzt mit dir?“

„Lena, bitte. Du musst mich aus dem Gürtel befreien, ich halte es nicht mehr aus. Sage mir, was ich tun soll, damit du mir diesen Wunsch erfüllst. Bitte!“ Meine Stimme klang in ihren Ohren mit Sicherheit höchst leidend. Doch Erfolg hatte ich nicht.

„Wenn du jetzt brav bist, tue ich so, als ob dies hier nicht geschehen wäre. Fahre wieder nach Hause und warte, bis wir dich anrufen.
Wenn du aber wieder hier schellst und deine Wünsche äußern willst, wirst du arge Schwierigkeiten bekommen. Ist dir das klar?“

Lena redete ziemlich eindringlich auf mich ein. Auch wenn es mir schwer fiel, war ich ihr dankbar, dass sie so reagierte. Karina hätte bestimmt sofort den Schlüssel weggeworfen und sich ein anderes Opfer gesucht.

„Ja, Lena. Ich habe dich verstanden. Aber nachdem ich so lange nichts von euch gehört habe, hatte ich schon gedacht, ihr hättet mich vergessen.“

„Genug jetzt. Lamentiere hier nicht rum. Fahr und warte, bis sich einer von uns meldet. Einen Tipp gebe ich dir noch. Mach dir mal Gedanken über dein bisheriges Leben. Es könnte für dich wichtig sein.“ Lisa schloss die Türe vor meiner Nase.

Was nun? Sollte ich noch einmal klingeln oder an der Türe klopfen. Nein! Das war bestimmt der falsche Weg. Also fuhr ich wieder nach Hause. Den ganzen Weg über ging mir Lenas letzter Satz nicht aus dem Kopf. So, wie sie es gesagt hatte, wäre es vielleicht tatsächlich gut, wenn ich mir mein bisheriges Leben durch den Kopf gehen lassen würde. Aber warum sollte es wichtig sein?

Schon wieder eine Frage, die ich nicht oder noch nicht beantworten konnte.

Der dritte Advent stand bevor und wir näherten uns mit großen Schritten dem Weihnachtsfest und dem neuen Jahr. Zum Glück hatte ich mir zwei Tage vor und zwischen den Feiertagen freigeschaufelt. Wenn es mit mir so weiterging, konnte ich die Zeit gut nutzen, wieder zu mir zu kommen. Aber bis dahin war es noch Zeit.

Freitag endlich klingelte das Telefon. Lena war dran und trug mir auf, etwas zu essen zu besorgen und schon mal eine Flasche Wein zu öffnen. Sie und Karina würden in einer Stunde kommen.

Nachdem ich den Hörer aufgelegt hatte, überlegte ich, was ich den Beiden ohne große Komplikationen zum Essen anbieten konnte. Pasta. Pasta war immer gut und passte auch zum Wein. In der Gefriertruhe war auch noch Sauce, die ich gut dafür verwenden konnte.

Ich begann, alles vorzubereiten. Den Wein öffnete ich und stellte die Flasche beiseite. Dann holte ich die Sauce aus der Tiefkühltruhe und füllte sie in eine Mikrowellenschüssel.

Jetzt noch den Tisch decken und dann konnte ich mich auch schon um die Nudeln kümmern.

Genau eine Stunde nach Lenas Anruf öffnete sich die Fahrstuhltür und Karina und Lena kamen herein.

Lena war wie immer ziemlich gestylt, während Karina doch eher leger gekleidet war. Aber den Beiden schien diese Unterschiedlichkeit im Umgang miteinander nichts auszumachen. Sie verstanden sich prächtig. So auch der Eindruck, den ich bei ihrem Eintreffen bekam. Sie lachten, wobei es mir verborgen blieb, was der Anlass für ihr Lachen war. Sie waren auf jeden Fall bester Laune, was mir nur zu Gute kommen konnte. So entspannte ich mich ein wenig und harrte der Dinge, die im Laufe des Abends auf mich eintreffen würden.

„Hi, wir hoffen, du hast schon alles vorbereitet. Wir haben einen mordsmäßigen Hunger mitgebracht.“ Karina sprudelte sofort los.

Sie gingen ins Wohnzimmer, wo ich den Esstisch gedeckt hatte.

Ich versuchte, so normal wie möglich zu sein und antwortete: „Ja, wir können sofort anfangen. Setzt euch doch schon hin.“

Sie setzten sich und ich füllte ihre Gläser, natürlich auch meins. Dann ging ich in die Küche, um das Essen zu holen.

„Hmmm! Riechen tut es schon gut und Nudeln mit Tomatensauce ist auch OK.“ Lena schaute in die Schüssel und ich hatte wohl ihren Geschmack getroffen.

Ich setzte mich zu ihnen und wir begannen zu essen. Während des Essens blieb es ruhig. Karina und Lena sprachen kein Wort und ich wollte mich nicht vorwagen, ein Gespräch zu eröffnen. Ich wusste auch nicht so recht, worüber ich hätte reden können, außer dem leidigen Keuschheitsgürtel und der Frage, wie es denn jetzt weitergehen sollte. Doch dazu fehlte mir auch der Mut.

Nach dem Essen räumte ich ab und die Beiden machten es sich auf der Couch bequem. Ich gesellte mich zu ihnen, was auch keine Komplikationen hervorrief. Sie rechneten schon damit, dass ich kommen würde, nachdem ich in der Küche alles abgestellt hatte. Spülen und Wegräumen konnte ich später. So nahm ich im Sessel platz.

Karina ergriff das Wort. „Jetzt hast du ja ein paar Tage ohne uns verbringen müssen. Ich hoffe, du bist damit klar gekommen, besonders mit dem Waschen. Trotzdem glaube ich, dein Kleiner benötigt mal eine richtige Wäsche und ein wenig frische Luft. Der muss ja schon fast verkümmert sei.“

Karina sprach mir aus dem Herzen. Ich würde aufgeschlossen werden und dieser Ausblick befreite mich förmlich. So stimmte ich ihr sofort zu, nachdem sie geendet hatte.

„Du weist, was du zu tun hast. Erst die Handschelle, dann wird sich Lena um dich kümmern. Schließlich ist sie ja deine Schlüsselherrin.“

Ich kam sofort ihrer Aufforderung nach, holte die Handschelle und legte meine Arme auf den Rücken und ließ die Ringe um meine Handgelenke zuschnappen. Hatte ich etwas falsch gemacht? Der Ausdruck ihrer Gesichter verunsicherte mich doch schon. Sie lächelten sich an und diesmal fing Lena mit dem Reden an.

„Du bist ja schneller als der Blitz. Du solltest uns vielleicht auch ausreden lassen. Natürlich werden wir uns um dich kümmern, aber jetzt noch nicht. Wir wollten erst noch ins Kino und anschließend wieder zurückkommen.
Aber ich bin mir sicher, du wirst gerne auf uns warten. Dass du es nun etwas unbequemer hast, kommt auf deine Kappe. Wir gehen jetzt auf jeden Fall und werden voraussichtlich gegen elf Uhr wieder zurück sein, wenn wir nicht noch irgendwo etwas trinken gehen.“

Das war es. Sie zogen sich an und ließen mich verschlossen in der Wohnung zurück. Jetzt hatte ich nicht nur den Keuschheitsgürtel, sondern auch noch die Handschelle als Hindernis. Und das Schlimmste an der Sache war ich hatte mich selbst hineinmanövriert.

Die Auswirkungen meines Tuns bekam ich im Laufe des Abends zu spüren. Um ungefähr halb acht waren die Beiden gegangen. Um neun Uhr begann meine Blase sich zu melden und ich fing an, mir Gedanken darüber zu machen, wie ich dem Abhilfe leisten konnte.

Meine Hose konnte ich nicht ausziehen, selbst das Öffnen der Türe erwies sich als schwierig. Ich schaute auf die Uhr und konnte es nicht erwarten, Karina und Lena endlich durch die Türe kommen zu sehen. Ohne sie war ich einfach aufgeschmissen. Die Minuten zogen sich und der Zeiger der Uhr wollte und wollte einfach nicht vorrücken. Unterdessen fing meine Blase an, zu revoltieren. Es half auch nichts, dass ich anfing zu wibbeln und meine Beine aneinanderpresste. Immer schlimmer wurde es und die Anspannung in mir stieg und stieg.

So saß ich auf einem Stuhl in der Küche und wartete. Der Anreiz, es einfach laufen zu lasen wurde immer größer, doch ich stemmte mich dagegen. Meine ganze Kraft ging dahin, einzuhalten und nicht in die Hose zu pinkeln.

Endlich hörte ich die Fahrstuhltüre und Karinas und Lenas Stimmen. Ihre Köpfe schauten durch die Küchentüre und ich atmete auf. Im gleichen Moment, als ich die Beiden sah, war es soweit. Es lief aus mir heraus und auf meiner Hose bildete sich ein dunkler Fleck. Karina und Lena traten lächelnd ein. Beide schauten auf den größer werdenden Kreis, der sich langsam nach unten ausbreitete.

„Schau mal, wie er sich freut, uns zu sehen. Der und meiner Schwester pinkelte auch immer, wenn er sich freute.“ Lena gab mir den Rest. Es war mir unendlich peinlich und mein Kopf schwoll an, wie eine Tomate.

Karina lächelte amüsiert und gab ihren Senf dazu: „Gut, dass er sich nicht immer so freut. Das wäre dann doch eine zu große Schweinerei. Wobei er den großen Vorteil hat, seine Freude anschließend selbst beseitigen zu können, was der Hund deiner Schwester bestimmt nie getan hat, oder?“

Die beiden prusteten los. Sie waren etwas angetrunken, gerade soviel, dass sie ausgelassen waren. Lena hatte schließlich Erbarmen und öffnete meine Hose und als sie den Reißverschluss herunterzog, fiel auch meine Hose auf den Boden.

„Dann mal los ins Bad, damit ich dich säubern kann.“ Es wurde immer schlimmer. Lena zog mir die Hose nicht aus, sondern ich musste vor ihr mit der heruntergelassenen Hose ins Bad gehen. Na, gehen war es nicht unbedingt, weil die Hose nun mal meine Beinfreiheit erheblich einschränkte.

Im Bad öffnete sie den Keuschheitsgürtel und säuberte mein Geschlecht mit einem Waschlappen. Die gewonnen Freiheit und Lenas Berührungen taten unendlich gut und um die Situation vollkommen zu genießen, schloss ich meine Augen und konzentrierte mich auf ihr Tun.

„Das macht dir wohl Spaß, was? Mir übrigens auch und ich habe auch eine Idee, wie ich mir noch etwas Gutes gönnen kann. Etwas, wogegen du dich immer gesperrt hast. Dazu hast du jetzt keine Möglichkeit mehr.“

Ich sollte sofort erfahren, was sie damit meinte. Sie nahm eine Schere aus dem Schränkchen und fing an, meine Schamhaare abzuschneiden. Anschließend nahm sie meinen Rasierer, den Rasierschaum und begann, meinen Schw*** einzuseifen. Der Rasierer tat sein Werk und als sie fertig war, stand ich blank, wie ein kleiner Junge vor ihr.

Sie trocknete mich ab und prüfte mit der Hand ihr Werk. Ich war wirklich glatt, glatt wie ein Kinderpopo. Und ich konnte erfahren, dass ihre Berührungen intensiver waren. Jede Berührung durchströmte mich wie Blitze und um die Sache auf die Spitze zu treiben, kniete sie sich nieder und ihre Zunge kontrollierte, ob sie wirklich kein Haar übersehen hatte.

Ich stöhnte und alles Blut, was sich kurz zuvor in meinem Kopf gesammelt hatte, floss mit ungeahnter Geschwindigkeit in meine Lenden und ließ meinen Schw*** zum bersten anschwellen.

„Das gefällt dir wohl, oder“, fragte Lena.

„Ja, Lena. Es ist unglaublich.“ Die Antwort presste ich durch meine Lippen. Es war wirklich unbeschreiblich. Das lange eingesperrt sein, die Glätte meiner Haut und dann noch ihre Zunge. Es war einfach geil, zu geil. Doch eine Erlösung erfuhr ich nicht.

Sie richtete sich wieder auf und ließ von mir ab. Ein tiefer Seufzer entfuhr mir. Sie ließ sich aber nicht davon irritieren, sondern cremte mich ein um sich dann der Säuberung des Keuschheitsgürtels zuzuwenden.

Dass sie ihn mir anschließend wieder anlegte, brauche ich euch bestimmt nicht erzählen.

„Du bleibst jetzt hier, bis ich dich hole. Dann schließe ich deine Handschelle auf und wir werden schlafen gehen. Vorher beseitigst du aber noch deine Spuren in der Küche.“

Lena verschwand, wahrscheinlich um mir den Zugriff zum Schlüssel unmöglich zu machen. Aber erstaunlicher Weise hatte ich darüber gar nicht nachgedacht. Zu sehr hatten mich die Geschehnisse gefangen genommen.

Lena kam ungefähr fünf Minuten später wieder ins Bad. Ich hätte die Zeit gerne genutzt, das Werk Lenas im Spiegel zu betrachte, aber der Keuschheitsgürtel versperrte mir den Blick auf mein rasiertes Geschlecht.

Jetzt, wo sie es getan hatte, fand ich es gar nicht so schlimm. Ich hatte auch keine Vorstellung, warum ich mich früher, als Lena mich darauf angesprochen hatte, immer wieder geweigert hatte, mich zu rasieren. War es der Gedanke, meine Männlichkeit zu verlieren oder zum Gespött der Anderen zu werden? Die Frage war eher zweitrangig geworden, denn mit dem Keuschheitsgürtel würde ich mich bestimmt nicht den Anderen zeigen, also war mein blank geschorener Schw*** kein Thema. Vor allem, da die Haare ja nachwachsen würden.

Lena führte mich ins Wohnzimmer. Karina war nicht da. Sie kam etwas später wieder und das bestärkte mich darin, den Schlüssel für mein Gefängnis nicht finden zu können. Lena schloss die Handschelle auf und ich beseitigte meine Spuren in der Küche.

Danach gingen wir ins Bett. Das heißt, ich nahm meinen Platz wieder auf der Couch ein und Karina und Lena beschlagnahmten mein Schlafzimmer.

Natürlich war ich geistig noch damit beschäftigt, was passiert war. Doch dann fiel ich in die Dunkelheit des Schlafs.


Ich fand mich wieder in einem Traum gefangen. Doch diesmal befand ich mich nicht an dem Ort, wo ich die letzten beiden Träume verbracht hatte. Doch ich war wieder Frau, dass war mir sofort klar.

Dämmrig war es und das letzte Licht des Tages spiegelte sich auf einer glatten Oberfläche eines Sees. Rechts von mir hörte ich Geräusche, die ich zunächst nicht zuordnen konnte. Ein Blick zeigte, dass ungefähr zwanzig Meter entfernt zwei Pferde friedlich grasten. Angepflockt scharrten sie leicht mit den Hufen und das waren die Geräusche, die ich hören konnte. Ich war alleine. Oder nicht.

Hinter mir flackerte das Licht eines Lagerfeuers. Ich schaute mich weiter um. Dann sah ich Leonardo in der Ferne, der mit gesammelten Zweigen näherkam, um das Feuer weiter zu schüren.

Schön war es hier und so still und friedlich. Ich ging zum Feuer und wartete auf Leonardo. Ich stellte fest, dass ich mit einem langen, weißen Kleid bekleidet war. An den Füßen trug ich Mokassins aus Leder, die sich sehr weich und bequem anfühlten. Um meine Scham spürte ich den Keuschheitsgürtel, der mir wohl treu bleiben würde, auch wenn ich den Sinn nicht einsah.

Es wunderte mich, dass Leonardo alleine mit mir war. Sandor war zumindest nicht zu sehen und die zwei Pferde waren auch ein Zeichen, dass ich mit Leonardo alleine unterwegs war.

Leonardo kam, legte die Zweige ab und warf ein paar davon ins Feuer, was sofort einen Funkenflug nach sich zog. Doch dies beeindruckte Leonardo nicht. Er ging zu den Pferden und kam mit zwei Decken zurück, um sich neben mir niederzulassen.

„Wir müssen gleich schlafen, denn morgen erwartet uns ein langer Ritt. Wir werden den ganzen Tag auf den Pferden verbringen müssen, wenn wir zu Abend in meinem Dorf ankommen wollen.“ Leonardo sagte dies eher beiläufig und während er redete, breitete er die Decken aus.

Hatte ich etwas verpasst? Warum ritten wir in sein Dorf und was war mit Sandor? Zu fragen traute ich mich jedoch nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Bescheid wissen zu müssen. Ich versuchte, zu ergründen, welche Lücke sich in meinem Hirn auftat.

Was war mein letzter Traum gewesen? Leonardo hatte mit mir geschlafen und was danach geschah, war mir unbekannt. Wenn ich mich recht erinnere, hatte Sandor mich Leonardo zur Verfügung gestellt. Hatte das etwa zur Folge gehabt, dass er mich an Leonardo abgetreten hatte? Scheinbar war dem so. Denn Leonardo ließ keinen Zweifel aufkommen, dass er mich mit zu sich nehmen wollte.

Er nestelte an seiner Hose und zog einen mir bekannten Schlüssel hervor. Es war der Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel. Dessen war ich mir gewiss, ich hatte ihn in der Hand Jamelas gesehen.

Leonardo betätigte mit seinem Tun meine Gedanken. Er schloss mich auf und legte den Gürtel beiseite. Ich freute mich schon auf eine Liebesnacht mit ihm, denn meine Erinnerung an unser erstes Zusammenkommen war sehr intensiv und lustvoll.

Doch es kam anders, als ich erwartete. Leonardo stürzte sich auf mich und drang in mich ein. Sein Atem ging keuchend und es war nicht so, wie beim ersten Mal. Er f***** mich, nahm mich, benutzte mich. Es dauerte nicht lange und er kam, während bei mir mehr Entsetzen vorherrschte. Von Lust keine Spur.

Er hatte mir nicht weh getan, aber die Art und Weise, wie er mich genommen hatte, hatte nichts mit Lust zu tun und er hatte keinerlei Rücksicht auf mich genommen.

Er rollte sich von mir herunter und verschloss mich sofort wieder. Kein Ton kam über seine Lippen, keine Zärtlichkeit. Ich war wie gelähmt.

Kurz darauf schlief er, denn sein Schnarchen ließ keine andere Schlussfolgerung zu. Ich lag mit offenen Augen da und versuchte, das Geschehene zu erfassen. Es hatte gerade einmal fünf Minuten gedauert, aber im Innersten getroffen. Meine Hand tastete nach unten, zu meiner Scham, doch der Keuschheitsgürtel hinderte mich daran, zu fühlen, was passiert war. Tränen schossen in meine Augen und bahnten sich ihren Weg über meine Wangen um schließlich auf die Decke zu tropfen und dort eine Feuchte hinterließen.

Ich kann mich nicht erinnern, wie lange ich so gelegen habe. Doch letztendlich umfing mich die Dunkelheit des Schlafes wie ein Tuch, das sich über das Geschehene legte.


Ich wurde wach und befand mich wieder auf meiner Couch im Wohnzimmer. Mein Kissen fühlte sich feucht an. Hatte ich wirklich geweint? Es schien so, denn wie sollte ich es sonst erklären? War es wirklich nur ein Traum gewesen? Und wenn, wollte ich nicht mehr träumen.

Mir blieb keine Zeit. Denn Lena war schon wach und schien mitbekommen zu haben, dass ich wach war. Sie kam zu mir und der Blick, mit dem sie mich anschaute, war irgendwie lauernd, fragend. So empfand ich es zumindest.

„Mach dich fertig! Wir wollen frühstücken. Du kannst alles vorbereiten. Karina muss noch ins Bad, aber erst nach dir. Also los.“

Die Wirklichkeit hatte mich wieder. Mir blieb keine Zeit, überweiter über den Traum zu brüten. Jetzt war der Alltag wieder da.

Ich stand auf und spürte einen Schmer in meiner Leiste. Nicht schlimmes, aber der Gedanke verstärkte sich, dass die letzte Nacht nicht unbedingt nur ein Traum gewesen war. Wie sonst kamen diese Schmerzen zustande?

Trotzdem ging ich ins Bad und wusch mich. Dann in die Küche und das Frühstück vorbereiten. Inzwischen war auch Karina auf und als ich den Tisch gedeckt hatte, war auch sie fertig.

Wir frühstückten und Karina fragte mich: „Es interessiert mich, wie du dein bisheriges Leben siehst. Erzähl mal. Bist du mit dem, wie du bisher gelebt hast zufrieden?“

Es traf mich, wie ein Blitz. Lena hatte mich zwar darauf vorbereitet, aber dass diese Frage tatsächlich gestellt wurde, überraschte mich doch.

Ich erzählte, aber eher oberflächlich. Eigentlich war ich mit meinem bisherigen Leben ganz zufrieden. Ich hatte einiges erreicht und meinen Spaß hatte ich auch gehabt. Natürlich war die Arbeit ziemlich aufwendig, aber dem stand gegenüber, dass ich mich in Kürze zurückziehen konnte.

Die letzten vier Wochen hatten mich ziemlich durcheinander gebracht, aber ich hoffte, dass bald wieder Normalität eintreten würde. Wie das geschehen sollte, war mir zwar nicht klar, aber wie heißt es so schön: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Karina und Lena hörten interessiert zu, sagten aber kein Wort dazu. Nein! Kein einziges Wort kam über ihre Lippen. Im Gegenteil. Nachdem sie fertig waren, machten sie sich fertig und bereit, wieder zu gehen.

Sie gingen auch. Aber beim Hinausgehen wandte sich Karina noch einmal um und sagte: „Lasse dir dein Leben noch einmal durch den Kopf gehen und einen Tipp noch. Mache dir auch einmal Gedanken über deine Zukunft.“

Damit verschwanden sie und wiederum ließen sie mich fragend zurück.

Fortsetzung ...

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Marie

44. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 16.02.09 13:33

hallo marie,

das hat lange gedauert mit dem aufschluß. auf den orgasmus darf er noch länger warten. wann bekommt er wieder einen?

muß er jetzt sein leben umkrempeln?
45. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 16.02.09 14:23

Er soll sich Gedanken über die Zukunft machen?
Hängt das evtl mit seinen Träumen zusammen?
Weil er bislang mit Frauen nur seinen Spaß gesucht hat und im Traum das gleiche erlebt nur als Frau?
Sehr merkwürdig das alles aber sehr Interessant.
Freue mich auf die neue Fortsetzung.
46. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 22.02.09 14:11



... Fortsetzung

Der dritte Advent verlief einsam. Von Karina und Lena war nichts zu hören und zu sehen. Genug Zeit für mich, mir Gedanken über meine Vergangenheit und meine Zukunft zu machen. Ich wusste nicht, ob Karina über meine letzten Ausführungen zufrieden war.

Eigentlich war ich derzeit in einer ähnlichen Situation, wie die ganzen Frauen, mit denen ich früher zusammen gewesen war. Meist nur für eine Nacht. Lena war eine der wenigen Ausnahmen gewesen. Irgendwie kamen wir immer zusammen, auch wenn zwischendurch unterschiedliche Zeitspannen lagen. Hatte ich bei ihr Hoffnungen durch mein Verhalten gemacht?

In gewisser Weise ja. Es gab da einige Wochenenden, die wir gemeinsam verlebt hatten. Abends gemeinsam ins Bett und morgens gemeinsam frühstücken. Die Tage hatten wir dann verbracht, wie andere Pärchen auch. Wir haben gemeinsam gekocht, sind shoppen gegangen, haben uns mit Freunden getroffen. Dann habe ich mich wieder zurückgezogen.

Seltsam war, dass meine Träume immer dann kamen, wenn Karina bei mir war. Sonst nie. Karina war seltsam. So, wie sie sich mir gegenüber benahm, konnte ich nicht erkennen, dass sie tatsächlich etwas von mir wollte. Hiefür sprach auch der Satz, dass Lena meine Schlüsselherrin sein sollte.

Wenn ich es mir überlegte, war Lena schon eine Frau, die zu mir passte und wenn es wirklich so sein sollte, dass ich mein Gefängnis weiterhin tragen musste, konnte ich mir vorstellen, dass Lena eine gute Wärterin sein würde.

Natürlich würde sich mein Leben ändern und ich war in ihrer Hand, musste mich ihr anpassen. Doch bis auf die Freiheit, mich anderen Liebschaften zuwenden zu können, würde ich es akzeptieren.

Was meine und auch ihre Freunde dazu sagen würden? Ich glaube, sie wären sehr überrascht, dass ich mich gebunden hatte. Die Hintergründe für mein Verhalten wüssten sie ja nicht.

Doch waren da noch meine Träume. Warum erlebte ich mich in ihnen immer als Frau? Ich fand keine Antwort auf diese Frage. Außer, dass Karina mir einen Spiegel vorhalten wollte. Aber dann die Frage, warum sich die Träume so unterschieden. Oder in einer Welt zu Hause waren, die mir dem hier und jetzt nichts zu tun hatte. Die Gegensätze mit Sandor und Leonardo.

Ich musste zugeben, dass meine bisher erlebten Träume einen starken Reiz auf mich ausübten. Die Empfindungen einer Frau zu erleben! Wer konnte das von sich behaupten. Auch wenn der letzte Traum sehr ernüchternd war, er hatte mich erschreckt und aus der Bahn geworfen, es war wirklich reizvoll.

Um diese Themen kreisten meine Gedanken in den folgenden Tagen. Mittwochs kam Lena vorbei und vollzog ihr Reinigungsritual, so konnte man es nennen, an mir. Sie beließ es auch nicht dabei, sondern reizte mich anschließend derart, dass ich kurz vor einem Orgasmus stand. Doch dann hörte sie wieder auf und verschloss den Keuschheitsgürtel wieder. Eine Gelegenheit, ihr den Schlüssel zu entwenden, gab sie mir nicht. Nachdem sie von mir abgelassen hatte, verließ sie die Wohnung und ich wartete mit auf dem Rücken verschlossenen Armen, bis sie wieder zurückkam. Dann öffnete sie die Handschelle und verschwand.

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Es war wieder der Freitag, diesmal der Freitag vor dem vierten Advent. Bald war Weihnachten und bis zum neuen Jahr brauchte ich mir keine Gedanken über die Arbeit machen. Ich hatte frei.

Am Abend kamen Lena und Karina wie am letzten Wochenende. Essen, abräumen und dann verschwanden sie wieder für einige Stunden. Ich war clever gewesen und hatte mir nicht direkt die Handschelle angelegt, als Lena sagte, sie wolle mich reinigen. So erlebte ich nicht die peinliche Situation des letzten Wochenendes.

Als die Beiden wiederkamen verlief es ähnlich, wie zuvor. Trotzdem war etwas anders. Die Atmosphäre war dichter. So als ob eine Entscheidung bevorstand. Karina und Lena waren ernster und kicherten nicht in einem fort.

Wir gingen also ins Bett und ich erwartete schon den Traum für diese Nacht. Ich konnte mir nicht vorstellen, nicht zu träumen. Meine Erwartung ging schon in die Richtung, dass ich nach einem Traum fieberte.

So war es dann auch. Aber anders, als ich mir vorgestellt hatte.

Fortsetzung ...

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Marie

47. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 22.02.09 21:03

halllo marie,


vieles kommt anderst als man sich gedacht hat.

wie ist es jetzt gekommen. erzähl mal.
48. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 23.02.09 00:46

Hallo Marie schöne Fortsetzung.
Er freundet sich langsam mit dem Gedanken an sich Fest an Lena zu binden und Sie nicht nur als seine KH zu Akzeptieren.
Wie wird der nächste Traum aussehen? Wird es ein Albtraum sein indem er als Sklavin verkauft wird ohne die Möglichkeit jemals den KG loszuwerden und ohne Aufschluß?
Was nimmst du eigentlich für eine Schriftart?
49. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Devoterlionking am 23.02.09 06:54

Hallo Marie,

deine Geschichte ist einfach genial und immer wieder voller Überraschungen. Wie geht es denn weiter?

Wollen Karina und Lena ihn mit dem Gedanken vertraut machen, das er im falschen Körper steckt?

Eine Frage beschäftigt mich außerdem noch: Woher kannte Karina seine Träume? In welchem Zusammenhang stehen die beiden Frauen zu seinen Träumen?

Ich bin schon sehr gespannt und hoffe auf deine baldige Fortsetzung!

LG Devoterlionking

50. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 27.02.09 16:32



Hi Gummimike
die Antwort auf deine Frage nach der Schriftart
"Comic Sans MS".
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An Devoterlionking
ich hoffe, die Auflösung mit den kommenden beiden Fortsetzungen (mehr sollten es nicht mehr werden) zu schaffen.
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Herrin Nadine
die Geschichte nähert sich dem Ende.
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Es ist für mich motivierend, zu bemerken, dass sich die Leser der in diesem Forum angebotenen Geschichten inhaltlich beteiligen und ihre Gedanken mit einbringen. Dafür "DANKE"

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... Fortsetzung

Was mir in meinem Traum zuerst auffiel, war die Umgebung. Nichts von der altertümlichen Umgebung meiner vorherigen Träume war zu sehen. Hochhäuser und ein reges Treiben umgaben mich. Es war aber auch nicht so, wie ich es aus meiner realen Welt kannte, sondern eher wie aus Science-Fiction-Filmen. Es war futuristisch.

Dann fiel mir auf, dass alle Frauen, die um herum flanierten, in weiße Gewänder gehüllt waren. Das heißt, nicht alle. Es gab auch einige wenige Frauen, die dunkelgrüne Uniformen trugen.

Natürlich waren auch männliche Wesen zu sehen. Entgegen der Frauen um mich herum waren sie aber fast nackt. Lediglich mit einem ähnlichen Keuschheitsgürtel bekleidet, den auch ich trug, beherrschten sie das Straßenbild. Neben dem Keuschheitsgürtel hatten sie noch schmale Arm- und Fußbänder an und einen metallenen Reif um den Hals gelegt. Es schien ganz normal zu sein, denn ich konnte nicht erkennen, dass irgendwer daran Anstoß nahm. Im Gegenteil! Alles lief so ab, wie ich es vom samstäglichen Shopping in der Stadt kannte. Hinzu kam, dass es ausgesprochen warm war, sonst wäre die spärliche Kleidung auch kaum möglich gewesen.

Weiter fiel mir auf, dass die Männer jeweils vor den Frauen gingen und größtenteils Taschen oder ähnliches trugen, während die Frauen nichts in den Händen hielten. Zudem waren die Männer alle, so ich sie genauer sehen konnte, bis auf ihr Haupthaar vollkommen kahl oder glattrasiert.

Das war mein erster Eindruck. Ich stand auf einem großen, wirklich großen Platz und wurde angestarrt, wie ein exotisches Tier im Zoo. Nicht, dass ich mich besonders benommen hätte. Ich stand einfach da. Aber ich trug eben nur den Keuschheitsgürtel und ansonsten fehlten mir die Attribute der anderen Männer. Ich trug weder hals- noch Armreif. Dafür hatte ich jedoch noch für jeden erkennbar meine Körperbehaarung.

Ich drehte mich im Kreis und in der Menschenmenge, die sich um mich gebildet hatte, erkannte ich Karina und Lena. Ebenfalls in Weiß gehüllt, mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ich wollte auf sie zugehen, doch ein Kreischen hinderte mich. Ich schaute um mich, um die Herkunft dieses Kreischens zu erkennen. Eine ältere, korpulente Dame zeigte auf mich. Sie war meiner Schätzung nach Mitte der Fünfzig und ihre Aufregung sorgte für eine dunkle Röte in ihrem Gesicht. Sie war ebenfalls in weiß gekleidet, und gab diese hohen Töne von sich, die wohl nicht nur mir durch Mark und Bein gingen.

Dieses Kreischen hatte Auswirkungen, was meine Einschätzung bestätigte. Zwei Frauen in Uniform kamen auf mich zu. Sie schauten mich an und dann zu dieser Frau, die mit ihren Armen aufgeregt herumfuchtelte.

„Er gehört mir. Er hat noch kein Halsband an und seine Armbänder fehlen auch. Nehmt ihn fest und händigt ihn mir aus.“ Das Schreien nahm Konturen an und ihre Worte drangen in Buchstabenform in meine Ohren.

In was war ich nun geraten. Mein hilfloser Blick suchte Karina und Lena. Doch ich fand sie nicht mehr. Sie waren in der Menge verschwunden.

Die Polizistinnen sprachen mich an. „Du kommst mit, damit wir deine Identität prüfen können. Oder gibst du zu, im Besitz dieser Frau“, damit zeigten sie auf die aufgeregt herumfuchtelnde Dame, „zu sein.“

Ich war in der Zwickmühle. Wie sollte ich reagieren. Sollte ich mich zu der mir unbekannten Frau bekennen oder eine Überprüfung meiner Identität auf einem Polizeirevier zulassen? Aber was sollte mir geschehen. Ich befand mich ja in einem Traum und wenn der vorüber war, war ich wieder in meiner Welt.

So bekannte ich mich nicht zu der Frau und provozierte damit, auf Revier geschleppt zu werden.

Wie aus dem Nichts stand dann ein Wagen neben uns. Vollkommen lautlos war er herangeglitten und eine Flügeltüre wurde geöffnet. Es war kein Wagen, wie ich ihn kannte. Große Fensterflächen bildeten sein Äußeres und ich konnte den Innenraum gut sehen. Gefahren wurde er von einer auch in grün uniformierten Frau, die ein seltsames Gebilde in der Hand hielt, was einem Joystick ähnelte und mit einem normalen Lenkrad nichts gemein hatte.

Ich wurde gemeinsam mit der Frau, die auf mich gezeigt hatte, in den Wagen bugsiert und zum Revier gefahren. Dort wurde festgestellt, dass ich nicht registriert war. Wie auch? Ich war zuvor noch nie an diesem Ort gewesen.

Die Frau wurde beiseite geführt und ich bemerkte, dass man sich intensiv mit ihr unterhielt. Anschließend kam eine Polizistin, ich nenne sie einfach so, wieder zu mir zurück.

„Der Keuschheitsgürtel ist einer der älteren Modelle. Den tauschen wir jetzt aus. Zudem trägst du weder Arm-, Fuß- oder Halsreif. Die werden dir jetzt angelegt.
Da deine Identität nicht festgestellt werden kann, wirst du zunächst in die Obhut der Frau Growonka gegeben, die bis zur eindeutigen Klärung deiner Herkunft deine Herrin sein wird.
Die Funktionen deiner Kleidungsutensilien werden bis auf Weiteres auf ein Minimum reduziert sein.
Sollte sich in den kommenden vierzehn Tagen jemand melden, der nachweisen kann, dass du in seinem Besitz bist, werden wir dich zu ihr überführen.“

Sie holte eine größere Schachtel und öffnete sie. Ich konnte darin einen Keuschheitsgürtel, einen Halsreif und die Arm- und Fußbänder erkennen. Dann widmete sie sich dem Keuschheitsgürtel, den ich trug. In Gedanken wünschte ich ihr viel Glück, das vermaledeite Ding zu öffnen. Doch zu meinem Erstaunen war es für sie überhaupt kein Problem. Sie steckte ein undefinierbares Teil ins Schloss und peng, war das Ding offen.

So einfach war das. Ich konnte es nicht glauben. Aber schließlich war es nur ein Traum, denn in der Realität hatten bisher alle aufgegeben.

Sie nahm den Halsreif aus der Schachtel. Eigentlich war es kein Halsreif, sondern es sah aus, wie ein Lineal. Nur aus Metall, so vermutete ich zumindest.

Ich war gespannt, wie sie dieses Ding um meinen Hals legen wollte. Doch auch dies ging ganz einfach. Kaum hatte sie das Teil an meinen Hals gelegt, bog es sich wie von selbst herum und schloss sich mit einem leisen Zischen. So verfuhr sie auch mit meinen Armen und Beinen. Während sie mir die Arm- und Fußbänder umlegte konnte ich genau beobachten, dass diese Bänder sich ebenfalls von selbst bogen. Das Schließen war auch kein schließen. Nein, die Enden verschmolzen ineinander und es war kein Spalt zu sehen, der darauf schließen lassen würde, es wäre aus einem Guss.

Dann kam der Keuschheitsgürtel an die Reihe. Auch er schmiegte sich automatisch nach der ersten Berührung an mich und schloss sich auf die gleiche Art, wie Halsreif, Arm- und Fußbänder. Es fühlte sich gar nicht an, als sei er aus Metall, sondern eher organisch. Nicht anders konnte ich mir erklären, wie das Ganze vonstatten gehen sollte. Trotzdem beschlich mich das Gefühl, dass ich hier noch weniger ausbrechen konnte, als zuvor.

Die Uniformierte wandte sich einem Kasten zu, der ein Minicomputer sein konnte. Sie legte ein Headset an und sprach hinein. Dann bat sie die Frau, die meine zukünftige Herrin sein sollte, um ihren Identitätsnachweis. Den steckte sie in den Kasten.

„Sie können jetzt testen, ob die Installation funktioniert hat“, sprach die Polizistin.

Ich konnte nicht erkennen, was Frau Growonka tat. Doch als die Polizistin mich aufforderte, mich zu setzen, stellte ich fest, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich versuchte, meinen Beinen den Befehl zu geben, sich zu bewegen. Doch ohne Erfolg. Ich stand da, wie angenagelt und lediglich meine Augen gingen hin und her. Der Rest war starr.

Verstehen konnte ich jedes Wort, was dann gesprochen wurde. Ich hörte, dass meine zukünftige Herrin mich zur Bewegungslosigkeit bringen konnte, indem sie nur daran dachte und langsam bekam ich Angst. Worauf hatte ich mich eingelassen? Was wäre, wenn dieser Traum nicht enden würde? Was würde meine Herrin mit mir anstellen?

Fortsetzung ...

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Marie


51. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 27.02.09 20:52

hallo marie,


können die damen per gedankenprojektion das alles bewerkstelligen.
orte wechseln, gegenstände verschwinden oder auftauchen lassen?
schlösser öffnen und verschließen?

sehr interessant?
hast du noch mehr auf lager?
52. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 28.02.09 01:51

Interessante Wendung Marie.Ich tippe mal das der Traum dazu dienen soll ihm bewußt zu machen das er sich zu Lena als seine KH und Herrin bekennen soll.Wird er wenn er Aufwacht die Stahlfesseln am Körper tragen?
Werden die zum Shrauben sein oder mit der Klickverbindung so das er die Unmöglich selber entfernen kann?
Vieleicht hat er so etwas wie eine Hypnose Droge bekommen damit die Träume so echt wirken.
53. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Devoterlionking am 28.02.09 21:46

Hallo Marie, du spannst uns aber auf die Folter.......
Ich muß, aber sagen, das du in der Geschichte viele Klischees bedienst und ein geiles Kopfkino inszenierst!
Mir gefällt deine Schreibweise und ich bin schon auf deine Fortsetzung gespannt!! Weiter so.............

LG Devoterlionking
54. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Siro am 01.03.09 11:18

Sehr gute Story.

Wenn sowas in Zukunft auf die KG-Träger wartet. Na dann Prost.
55. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 04.03.09 14:25



... Fortsetzung

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Meine Frage sollte nicht lange unbeantwortet bleiben.

Wir wurden freundlicherweise von zwei Polizistinnen zur Wohnung meiner Herrin gebracht. Seltsamerweise verlor ich auf der Fahrt dorthin meine Angst und hatte die Muße, mir di Umgebung während der Fahrt genauer anzusehen. Der Wagen, in dem wir saßen, machte kaum Geräusche, wir glitten nahezu lautlos über die Straßen.

Hell war alles und die Häuser waren nicht so hoch, wie ich es von meinem ersten Eindruck in Erinnerung hatte. Weiter wurde meine Vermutung bestätigt, dass ich in einer Frauengesellschaft gelandet war. Nahezu alle Frauen, an den wir vorbeifuhren, hatten einen männlichen Begleiter. Und alle Männer trugen als Kleidung lediglich das, was auch ich anhatte. Nämlich den obligatorischen Keuschheitsgürtel und die merkwürdigen Reife um Hals, Arme und Beine.

Einige Male bemerkte ich sogar Männer, die vor oder neben ihrer Herrin knieten, während ihre Herrin in einem Gespräch vertieft war. Andere trugen sogar Leinen an ihrem Halsband und wurden von ihrer Herrin hinter ihr hergezogen.

Da waren aber auch Männer, die zu arbeiten hatten. Ich sah Kellner, die mit einem Tablett bewaffnet die Frauen an den Tischen der Straßencafes bedienten. Auch Straßenkehrer waren unterwegs. Weiteres konnte ich nicht erkennen, da ich nicht in die Läden hineinschauen konnte. Nur eins war fast gewiss. Arbeitende Frauen waren nicht vorhanden.

In dieser Welt schienen die Männer einen schlechten Stand zu haben und ich hoffte darauf, dass dies nur ein weiterer Traum war, der bald endete und ich wieder in meiner Welt war.

Wir kamen an der Wohnung meiner Herrin, der Frau Growonka, an. Eine Polizistin erklärte meiner Herrin erneut, dass ich in vierzehn Tagen in ihren Besitz übergehen würde, wenn niemand den Nachweis führen könnte, dass ich sein Eigentum sei. Sollte sich jedoch jemand melden, würden sie mich umgehend wieder abholen. Sie dürfe in der Zwischenzeit den Ort nicht verlassen.

Die Polizistinnen fuhren ab und meine Herrin dirigierte mich zur Eingangstüre. Wir gingen ins Haus, wobei ich darauf acht gab, ihr die Türe zu öffnen. Dann fuhren wir mit einem Aufzug in den vierten Stock, wo Frau Growonka ihre Wohnung hatte.

Nachdem wir die Wohnung betreten hatten, schaute ich mich um. Es war nicht viel anders, als in den Wohnungen, die ich kannte. Außer, dass in jedem Raum ein großer und ich meine wirklich ein großer Fernseher an der Wand hing, der auch an war.

„Kaffee“, sagte meine Herrin und sofort war ein Geräusch aus einem Nachbarraum, vermutlich die Küche, zu hören.

Meine Herrin wandte sich mir zu. „Da ich deinen Namen nicht kenne, er mir auch egal ist, hörst du von jetzt an auf Paul. Paul ist kurz und prägnant. Das sollte für dich einfach sein.
Ich werde gleich duschen und du wirst mir beim auskleiden behilflich sein. Wir fangen am Besten mit den Schuhen an, meine Hausschuhe findest du dort im Schrank.“ Frau Growonka zeigte auf ein Schränkchen an der Wand.

Ich beeilte mich, ihre Hausschuhe zu holen und dann beugte ich mich vor ihr nieder und zog ihr die Straßenschuhe aus und die Hausschuhe an.

„Na, das klappt doch schon ganz vorzüglich“, gab sie zu Besten. „Ich kann es kaum glauben, dass ich wieder eine Haushaltshilfe oder besser, einen Sklaven habe. Weist du! Mein letzter Sklave ist vor vier Wochen eingegangen. Er wurde krank und die Kosten für die Ärzte waren einfach zu hoch. Ich musste ihn einschläfern lassen.“

Bei ihren Worten durchzuckte es mich. Sie hat ihn einschläfern lassen? Wie einen Hund? In was für einer Welt war ich gelandet?

„Hol mir meinen Kaffee aus der Küche und bringe ihn mir ins Wohnzimmer. Bevor ich dusche brauche ich noch etwas Flüssiges. Die Küche ist übrigens hier.“ Sie zeigte auf eine Türe, hinter der auch das Geräusch gekommen war.

Ich brachte ihr den Kaffee. In meinen Träumen konnte ich ganz gehorsam sein.

„Damit du dich daran gewöhnst, schalte ich dich jetzt erst mal ab, da ich dich erst gleich wieder brauche.“

Ich stand vor und von einem Augenblick auf den Anderen war ich wieder Bewegungslos. Ich konnte sie sehen und auch hören, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen. Nur mein Kopf war mit Leben gefüllt. Von meinem Hals abwärts war alles wie gelähmt.

Sie saß auch der Couch und ich hörte sie sagen: „Gib mir Elisabeth.“ Im nächsten Moment hörte ich eine unbekannte Stimme im Raum.

„Hallo Tanja. Schön, dass du dich meldest. Was gib es?“

Meine Herrin erzählte Elisabeth haarklein die Geschehnisse des Tages. Natürlich auch, dass sie mich. Wie sagte sie, „ergattert“ habe. Sie schloss ihre Ausführungen damit, dass Elisabeth ja auf einen Sprung vorbeikommen könne damit sie mich begutachten konnte.

Tanja, jetzt kannte ich ja auch den Vornamen meiner Herrin, erzählte von mir, wie von einer Ware. Sie wollte mich ihrer Freundin vorführen und bestimmt auch noch für ihren guten Fang gelobt werden.

Und natürlich stimmte Elisabeth zu, am Abend auf ein Gläschen vorbeizukommen, damit sie mich ansehen konnte. Damit war das Gespräch auch beendet.

Tanja hatte auch ihren Kaffee ausgetrunken und stand auf. In meinen Körper kam wieder Leben und sie sagte: „Du kommst mit.“

Ich folgte ihr und unser Weg führte ins Badezimmer. Es war ein normales Badezimmer, natürlich hing auch hier ein Fernseher an der Wand worauf ebenfalls irgendetwas lief. Jedoch wie auch bei den anderen ohne Ton.

Die Dusche war ebenerdig und so sehr ich auch schaute, es war kein Duschkopf zu sehen. Das irritierte mich doch. Wo sollte das Wasser herkommen. Tanjas Stimme riss mich aus meinen Überlegungen.

„Zieh mich aus.“ Ihre Stimme befahl und ich musste ihr nachkommen, wenn ich nicht wieder zur Bewegungsunfähigkeit verdammt sein wollte.

Ich zog sie aus. Unter ihrem weißen Umhang trug sie einen weißen BH, der ihre Brüste kaum fassen konnte. Auch ihr Slip war weiß und ich hätte bestimmt zweimal hineingepasst, so groß war er.

Wenn ich vorher gesagt habe, Tanja sei korpulent, wurden mir erst jetzt ihre Ausmaße sichtbar. Sie war nicht nur korpulent, sie war gelinde gesagt fett.

Als sie nackt vor mir stand, konnte ich ihre ganzen Ausmaße erkennen. Ihre Scham war rasiert und ich konnte unter dem Fettpolster ihres Bauches ihre Spalte mit riesigen Schamlippen sehen. Ihre Arme waren dick und ihre Oberschenkel noch dicker und alles schwabbelte bei jeder Bewegung an ihr herum.

Ich musste mich zusammenreißen, damit es mir nicht schlecht wurde. Ich hoffte sofort darauf, dass mein Traum ein Ende nahm. Doch dem war nicht so. Ich musste sie in die Dusche begleiten, mir einen Schwamm nehmen und als das Wasser aus der Decke kam, musste ich sie einseifen und abwaschen.

Als ich ihren Rücken wusch, beugte sie sich nach vorne und streckte mir ihren Hintern entgegen. Auch das noch. Ich wusch ihren Po, der die Bezeichnung „Po“ nicht verdiente. Es war ein Hintern von besonderem Ausmaß. Auch ihre Scham wusch ich und es kostete mich einige Überwindung. Wenn es nur nicht so weitergehen würde.

Nachdem ich glaubte, fertig zu sein, drückte sie mich an sich und steckte mir eine ihrer Brüste in den Mund.

„Saug, Paul. Saug kräftig, damit ich etwas spüre.“

Sagen konnte ich nichts, daran hinderte mich ihre Brust und der Klammergriff, mit dem sie mich festhielt. Also saugte ich und ihr Nippel füllte fast meinen Mund. Kurze Zeit später war ihre andere Brust dran. Und ich saugte auch an ihr.

Währenddessen strömte das Wasser auf uns herab und sorgte für eine wohlige Wärme.

„Du glaubst nicht, wie lange ich darauf verzichten musste“, sagte Tanja und Griff ließ nicht nach. Sie stöhnte leise und bei jedem saugen wurde ihr stöhnen lauter. Ich hoffte derweil, dass sie nicht noch auf andere Gedanken kommen würde. Doch auch hier war meine Hoffnung vergebens.

„Jetzt leck mich. Dann bin ich schön entspannt, wenn Elisabeth kommt und ich habe ihr dann auch was zu erzählen.“

Tanja spreizte ihre Beine und drückte mich auf die Knie. Ich stöhnte jetzt auch, aber nicht vor Wolllust.

Ich tauchte mein Gesicht in ihre Scham und fing an, sie zu lecken. Ihre Oberschenkel pressten sich an meine Wangen und meine Zunge fuhr unterdessen an ihre Schamlippen entlang und drang schließlich in sie ein.

Meine Herrin zuckte und ich brauchte mich gar nicht lange zu bemühe, da hatte sie schon ihren Orgasmus. Als sie kam, presste sie mich an sich und mir blieb die Luft weg. Ein letztes Mal fuhr meine Zunge an ihren Schamlippen entlang und ich saugte das letzte Tröpfchen ihrer Lust in mich ein. Dann war es vorüber. Ich hatte es geschafft, sie schien zufrieden.

„Das war gut. Du bist viel besser, als mein letzter Sklave. Da habe ich aber Glück gehabt, dass ich dich heute gefundne habe. Hoffentlich vermisst dich keiner.“

Ich musste sie anschließend abtrocknen du dann ein frisches, weißes Gewand anziehen. Auf Unterwäsche verzichtete sie. Danach durfte ich das Bad säubern und anschließend zu ihr ins Wohnzimmer kommen.

Ich tat, was sie mir aufgetragen und als ich wieder bei ihr im Wohnzimmer war, sollte ich mich auf den Boden hocken und sie stellte mich wieder ab, bis Elisabeth kam.

Dann erweckte mich Tanja wieder zum Leben und führte mich Elisabeth vor. Ich versorgte sie mit Getränken und Essen und konnte mir anschließend, natürlich im abgestellten Zustand, anhören, wie gut ich lecken könnte und welch hervorragenden Fang Tanja gemacht hatte. Elisabeth hörte zu und warf diverse Male ihre Augen auf mich. Vom Typ her war sie Tanja nicht unähnlich. Nicht ganz so fett, aber fast.

Ich hörte zu und zwischenzeitlich fütterte mich Tanja, damit ich was auf die Rippen bekommen sollte. So sprach sie. Unterdessen wünschte ich mir, dass wir bald schlafen gehen würden. Zum Glück brauchte ich auch nicht lange zu warten, denn Tanja verabschiedete Elisabeth nach einiger Zeit und versprach ihr, sie könne meine Fähigkeit beim nächsten Mal selbst ausprobieren.

Dann gab sie mir mein Leben zurück und ich durfte nach der Abendtoilette neben ihrem Bett schlafen gehen. Natürlich in abgestelltem Zustand. Bevor ich einschlief, dachte ich an den morgigen Tag, wo ich hoffentlich in meinem Bett aufwachen würde.

Fortsetzung ...

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Marie

56. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 04.03.09 22:11

hallo marie,

wie konnten die damen ihn bewegungsunfähig machen?


wacht er am anderen morgen jetzt in seinem bett auf? war das alles nur ein traum?
57. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 05.03.09 09:28



... Fortsetzung

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Ich wachte auf, doch nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich lag definitiv nicht in meinem Bett. Geweckt wurde ich von einem Fuß, der mir in die Rippen stieß. Tanja stieß, einen Fuß aus dem Bett ragend immer wieder zu.

„Los Paul. Aufstehen. Ich will keine Schlafmütze im Haus haben. Das werden wir ändern.

Jetzt kannst du erst mal ins Bad und dann will ich frühstücken. Sag mir Bescheid, wenn du in der Küche fertig bist, dann kannst du mir beim waschen und anziehen helfen.“

Der Fernseher an der Wand lief schon und ich sah auch, dass es bereits acht Uhr war. Es war eigentlich zu spät für meine Verhältnisse. Normalerweise stand ich in der Woche schon um halb sechs auf. Ich wunderte mich, dass ich so lange geschlafen hatte. Hinzu kam der Gedanke, dass ich einen weiteren Tag mit Tanja verbringen musste. Dieser Gedanke war nicht unbedingt lustig.

Ich stand also auf und zog ab ins Bad. Dort regelte ich das große und kleine Geschäft, wusch mich und bereitete anschließend das Frühstück zu. Ich brauchte eine Weile, mich in der Küche zurecht zu finden. Es gab nämlich keinen Kühlschrank oder etwa eine Kaffeemaschine. Nichts da. Lediglich Öffnung mit Klappen in der Wand.

Verunsichert dachte ich nach, wie ich an die Sachen kommen sollte, die für ein Frühstück nötig waren. Dann erinnerte ich mich daran, dass Tanja gestern beim Hereinkommen gesagt hatte, dass sie einen Kaffee wollte und dieses Geräusch aus der Küche zu hören war. Also versuchte ich es auf dieselbe Art.

„Zwei Kaffee.“

Und schon war dieses Geräusch wieder da und aus einer Klappe kamen zwei Tassen, gefüllt mit Kaffee. Ich testete aus, ob es mit den anderen Dingen genauso funktionieren würde. Also sagte ich: „Vier Brötchen, Wurst und Käse.“

Es kamen vier Brötchen aus einer anderen Klappe. Wurst und Käse hingegen waren nicht zu sehen.

Ich ging zu Tanja ins Schlafzimmer, um zu fragen, was sie möchte und wie ich daran kam.

An den Namen des Brotbelages hatte sich nichts geändert. Ich musste nur die konkrete Bezeichnung sagen, dann wurde ich durch die Klappen bedient.

Das Frühstück war also fertig und ich half Tanja bei Waschen und beim Anziehen. Irgendwie hatte ich mich an ihren Anblick gewöhnt, das Erschrecken blieb aber.

Wir frühstückten gemeinsam, das heißt, Tanja frühstückte und steckte mir immer etwas in den Mund. Ich saß auf meinem Stuhl und war zur Bewegungslosigkeit verdammt. Tanja schien enormen Spaß daran zu finden, mich immer wieder „abzuschalten“.

Ich konnte mir nicht erklären, wie es überhaupt dazu kam. Es schien mit dem Halsreif zu tun zu haben. Denn er war die Grenze zwischen Empfindung und Starre. Konnte er Einfluss auf meine Nervenbahnen haben?

Wir verbrachten den Vormittag und einen Teil des Nachmittags in der Wohnung. Ich bewegte mich zwischen der Hausarbeit, der Bewegungslosigkeit und dem Verwöhnen von Tanja. Nichts davon gefiel mir, aber ich musste mich den Gegebenheiten beugen.

Tanja eröffnete mir, dass sie Elisabeth anrufen wollte und sagte so nebenbei, ich solle sie nicht in Verlegenheit bringen, wenn ich meine Fähigkeiten bei ihrer Freundin zeigen würde. Elisabeth sollte neidisch werden, denn auch sie hatte seit geraumer Zeit keinen Sklaven mehr und musste sich mit den Sklaven zufrieden geben, die die Stadt gelegentlich dafür bereitstellte.

Ich zweifelte an meinem Verstand, als ich Tanja so zuhören musste. In was für einer Zeit war ich gelandet?

Tanja setzte sich mit Elisabeth in Verbindung und gerade, als sie ihr Gespräch beendet hatte, läutete es an der Türe.

„Mach auf, Paul.“ Tanja bewegte sich nicht.

Ich öffnete die Türe und vor mir standen zwei Polizistinnen, Karina und Lena. Ich konnte es nicht glauben und redete Lena sofort an.

„Halt den Mund, Sklave. Du redest erst, wenn wir es dir erlauben.“

Eine Polizistin sah Lena an und fragte sie: „Wie kommt dieser Sklave dazu, sie Lena zu nennen? Haben sie es ihm erlaubt?“

Die Antwort war relativ einfach. Lena gab mir eine schallende Ohrfeige und herrschte mich an: „Wie kommst du dazu, mich Lena zu nennen. Ich bin deine Herrin und daran wird sich nichts ändern. Es sei denn, du möchtest hier bleiben. Dann suche ich mir einen anderen Sklaven.“

Das saß. Nicht nur die Ohrfeige, sondern auch der strenge Ton, den Lena benutzte. Ich fiel auf die Knie und stammelte so schnell ich konnte: „Entschuldigung Herrn Lena. Ich bin nur so froh, sie wieder zu sehen.“

Die Polizistinnen gingen ins Wohnzimmer zu Tanja und unterrichteten sie darüber, dass sich die rechtmäßige Besitzerin von mir gemeldet und um Herausgabe gebeten habe.

Ich hörte Tanja im Wohnzimmer zuerst schreien, dass man das mit ihr nicht machen könne und sie ein Recht auf mich habe. Dann fing sie an zu weinen und bettelte darum, dass ich bei ihr bleiben dürfe. Doch zu meiner Zufriedenheit konnte ich gemeinsam mit Karina und Lena abziehen.

Der Weg führte uns jedoch erst auf die Wache. Dort saß wieder die Polizistin vor dem Kasten, an dem sie auch schon gestern gesessen hatte. Sie sprach mit Lena über etwas, was ich nicht verstehen konnte.

Zum Schluss, als Lena sich schon abwenden wollte, sagte sie noch: „Achten sie bitte in Zukunft darauf, dass ihr Sklave immer die neuesten Updates zu seinem Programm erhält. Dann wird er ihnen auch nicht mehr abhanden kommen.“

Was auch immer das bedeuten sollte, mir war es in dem Moment egal. Ich konnte mit Karina und Lena gehen und mich aus der Macht Tanjas befreien.

Der Rest ist schnell erzählt. Karina und Lena sprachen nicht mit mir, dass kannte ich ja schon. Doch in diesem Moment war ich schon zufrieden, in ihrer Nähe zu sein.

Sie schleppten mich zu ihnen in die Wohnung, die der von Tanja ähnlich war. Dort angekommen steckten sie mich sofort ins Bett. Zu meinem Glück wurde ich nicht abgeschaltet, sondern konnte mich frei bewegen und alles spüren. Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht schlief ich ein und war mir sicher, am nächsten Tag in meinem Bett aufzuwachen.

So kam es auch. Ich wachte auf und ich war in meiner Wohnung. Ich lag auf der Couch und aus dem Bad war Lena Stimme zu hören. Sie war schon auf und wusch sich. Erwartungsgemäß hatte ich um meinen Hals, meinen Armen und Beinen die Reife, die ich mir im Traum eingehandelt hatte. Ich schaute auf meinen Keuschheitsgürtel, der vom alten zum neuen Modell gewechselt hatte.

Es war so, wie ich es mir gedacht hatte. Ich glaubte inzwischen auch nicht mehr an Träume, sondern nannte das, was ich erlebte nur so. Es war real und hatte etwas mit Karina zu tun. Nur was und wie sie es umsetzte, entzog sich meiner Kenntnis.

Lena kam ins Wohnzimmer, lächelnd.

„Ich sehe, du bist wach. Schön! Dann kannst du jetzt ins Bad und wenn du dort fertig bist, möchte ich dich hier sehen. Ich möchte etwas ausprobieren.“

So kam es dann auch. Als ich ins Wohnzimmer zurück kam, sollte ich mich vor Lena hinstellen. Sie berührte meinen Keuschheitsgürtel mit ihrem Finger und fast sofort öffnete er sich. Lena griff zu und das Schild, das meinen Schw*** bedeckt verkleinerte sich wie von Zauberhand, wand sich durch meine Beine und als Lena ihre Hand mit dem Teil zeigte, war es nur noch eine kleine, metallene Latte von 40 cm Länge und fünf Zentimeter Breite. Ich schaute verdutzt und Lena sagte: „Perfekt.“

Ich schaute an mir herunter und meine Finger tasteten nach dem, was sie schon lange nicht mehr berührt hatten. Lena war amüsiert. „Noch darfst du fühlen. Wer weiß, wie lange noch.“

Ohne auf ihre Worte zu achten, fühlte ich weiter und stieß auf einen weiteren Reif, der sich um meine Schw***wurzel schlang. Damit waren alle meine Gliedmaßen beringt. Welche Auswirkungen diese Ringe hatten, wusste ich nicht, lediglich bei meinem Halsreif hatte ich eine Vermutung.

Ich tastete genauer und sah Lena an. Sie schaute interessiert zu und sagte dann: „Gefällt es dir, was du fühlst?“

„Was bedeuten die ganzen Ringe?“ Ich konnte mir die Frage nicht verkneifen.

„Alles möchte ich dir jetzt noch nicht erzählen. Ein Merkmal ist dir bereits bekannt. Ich kann dich Bewegungsunfähig machen, nur durch mein Denken. Ein weiteres Merkmal zeige ich dir jetzt.

Ich merkte sofort, dass sich etwas in meinem Körper tat. Blut wurde gepumpt und zwar in eine Richtung. In meinen Schw***. Er wurde größer und härter. Gleichzeitig bemerkte ich, dass sich der Ring, der sich um meine Schw***wurzel spann, in der Größe veränderte. Er gab zunächst nach und als sich mein Schw*** voll und prall in die Luft reckte, verkleinerte er sich und verhinderte, dass das Blut zurückfloss.

So stand ich vor Lena und glaubte, ich würde bersten. Doch das war noch nicht das Ende.

„Zufrieden?“ Lena wartete meine Antwort nicht ab. „Dann setze ich jetzt noch eins hinzu.“

Sie hatte es kaum ausgesprochen, fühlte ich nichts mehr. Mein Schw*** war nicht mehr zu spüren, auch nicht, als ich mit meiner Hand darüber strich. Abgeschaltet! Nur, dass er Lena zur Verfügung stand, wenn sie ihn wollte. Ich vermutete, dass dann allerdings nicht das Geringste davon hätte.

„Sehr schön! Es funktioniert tatsächlich. Dann werde ich es mal wieder aufheben.“

Ich fühlte wieder etwas und das Blut floss zurück in meinen restlichen Körper. Zurück blieb ein erschlafftes Glied und der Ring nahm seine normale Größe an. Spüren konnte ich ihn nur, wenn ich mich darauf konzentrierte. So war es auch bei den anderen Ringen, inklusive Halsreif.

„Zu Weihnachten wirst du alles erfahren. Karina brennt schon darauf, dich aufzuklären. Mehr kann ich dir jetzt nicht sagen.“ Lena ließ mich alleine und ging ins Schlafzimmer.

Kurz darauf kam auch Karina heraus, ging ins Bad, beide machten sich fertig und verließen mich. Ich sollte bis Heiligabend nichts mehr von ihnen hören.

Ich hatte natürlich Zeit, mir meine Gedanken dazu zu machen, was mir jedoch nicht weiterhalf. Außer Vermutungen, die mich nur verrückter machten brachte ich nicht zustande. Die Tage verbrachte ich also damit, mich abzulenken und auf Heiligabend zu warten.

Der Halsreif störte natürlich und ich ging los, mir Rollkragenpullover zu besorgen, damit ich mit dem Ding keine Aufmerksamkeit erregte. Im Übrigen machte ich mich rar.


Ich wunderte mich, dass die Zeit in meiner realen Welt stehen geblieben war. Das bestärkte meine Annahme, dass ich meine Erlebnisse nur geträumt hatte. Andererseits waren meine Erlebnisse sehr real gewesen und letztendlich trug ich die Merkmale davon an meinem Körper. Wie ich dann daran gekommen war, blieb mir fremd. Fremd bis zum entscheidenden Tag, der kurz bevor stand. Genau gesagt, heute vor sieben Tagen. Doch ich will euch die letzten Tage nicht vorenthalten.

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Es war Heiligabend, als morgens das Telefon läutete und Lena anrief. Sie teilte mir mit, dass ich am Abend zu ihr kommen sollte, damit wir ihn gemeinsam verbringen konnten. Karina sei auch da, wie sie es versprochen hatte. Ich bräuchte mich um nichts zu kümmern, alles sei organisiert. Und schick sollte ich mich machen, dem Tag angemessen. Sie würden mich gegen sechs Uhr erwarten.

Punkt sechs Uhr stand ich vor Lenas Haus und läutete, worauf mir sofort aufgemacht wurde. Als ich Lenas Wohnung betrat, duftete es schon nach Essen und ich sah, dass der Tisch bereits Gedeckt und der Wein geöffnet war.

„Du kannst dich schon an den Tisch setzen. Du brauchst nichts zu tun. Das Essen kommt gleich. Wir wollen dich heute Abend ein wenig verwöhnen“, sagte Lena und verschwand zu Karina in die Küche, die sich zwar noch nicht zeige, aber mich laut begrüßte.

Ich setzte zog meine Jacke aus und setzte mich an den Tisch. Nervös war ich, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Es war alles so – „normal“.

Mit einem „Trära, dass Essen ist fertig“ kamen die Beiden mit dampfenden Schüsseln ins Wohnzimmer. Dann setzten sie sich ebenfalls, Karina drückte mir zuvor noch einen Kuss auf die Wange, und wir speisten. Dem Tage angemessen.

Ich konnte mich kaum auf das Essen konzentrieren, da ich darauf wartete, dass Karina das Wort erheben und mir die Erklärung für die letzten fünf Wochen geben würde, wie sie es angekündigt hatte. Doch während des Essens fielen nur belanglose Worte.

Danach räumten die Beiden den Tisch ab und sorgten in der Küche für Ordnung. Jedenfalls ließen die Geräusche, die aus der Küche kamen, darauf schließen.

Nachdem das erledigt war, kamen sie wieder ins Wohnzimmer und sie setzten sich auf die Couch und ich nahm im Sessel platz. Karina trank noch einen Schluck Wein und dann begann sie.

„Nun gut, Rainer. Ich hatte dir versprochen, dir am heutigen Abend die Erklärung fü die letzten Wochen zu geben. Damit möchte ich jetzt anfangen. Entspanne dich und höre gut zu.

Wo fange ich an? Am Besten vorne“, sie lachte auf. „Ich habe vor sechs Monaten Lena kennengelernt und sie hat mir von dir und ihrer Beziehung zu dir berichtet. Es traf sich für Lena gut, dass ich über Fähigkeiten verfüge, die normalerweise nur in Filmen vorkommen und ansonsten für Spinnerei angesehen werden.

Ich bin nicht nur eine Wanderin zwischen den Welten, sondern auch eine in den Zeiten. Und eine weitere Fähigkeit besitze ich. Ich kann Personen und Dinge in diesen Welten mit mir nehmen und auch dort belassen.

Wenn du nun darüber nachdenkst, wirst du wissen, dass das, was du in den letzten Wochen erlebt hast, real war und tatsächlich stattgefunden hat. Nun höre gut zu.

Es gibt einen Nachteil und einen Vorteil in dieser Fähigkeit. Die Personen und auch die Dinge, die ich in die anderen Welten transportiere können nicht in zwei Welten existieren. Also ist der Aufenthalt insofern gefährlich, dass der Weg zurück nicht mehr möglich wird. Ausschlaggebend hierfür ist die Verweildauer n der jeweiligen Welt. Vierzehn Tage ist das Limit. Dann wird die Existenz der Dinge in der anderen Welt gelöscht und es wird so, als hätte es sie nie gegeben. Zumindest für diejenigen, die einen Bezug dazu hatten.

Ich habe Lena davon erzählt und ich habe Lena in der Zeit, bevor du mit einbezogen wurdest, in diese Welten eingeführt und ihr die Möglichkeiten offenbart. Somit war sie dir gegenüber im Vorteil, aber zurecht.

Lena ist der Überzeugung, dass du der richtige Mann für sie bist, aber zu dieser Zeit unkontrollierbar für sie warst. Das wollte sie ändern und nahm die Möglichkeiten an, die ich ihr bieten konnte.

Du hingegen hast Erfahrungen gemacht und Dinge gesehen, die für andere nicht möglich sind. Aber ich kann dir versichern, du bist nicht der Erste, dem das passiert ist.

Entscheidend für dich ist, dass du nun unverrückbar mit Lena verbunden bist und die Kontrolle über dich an sie abgegeben hast. Das mag für dich schlimm klingen, aber es ist nur zu deinem Besten.

Dir bleiben drei Entscheidungsmöglichkeiten, die von Lena alle mitgetragen werden. Da wäre:

1. Du wirst in deinem ersten Erlebnis leben. Du erinnerst dich? Als Dura wirst du als Frau an Leonardos Seite, was dann übrigens Lena wäre, dein Leben in der Vergangenheit leben.
2. Dein Leben wird in der Zukunft fortgesetzt, in der du als Lenas Sklave ihr zur Verfügung stehen wirst.
3. Du wirst weder dein Geschlecht noch die Zeit verlassen und hier, in deiner Welt unter der Kontrolle von Lena dein Leben fortsetzen.

Eins muss ich noch anmerken. Dein Keuschheitsgürtel und die Bänder die du trägst, werden dich in dieser Welt begleiten, wenn Lena sie dir nicht abnimmt. Nur sie ist in der Lage, dich davon zu befreien, da sie mit ihren Gedanken verbunden sind. Nehme es so hin, denn die Erklärung dafür würde den Abend hier sprengen und ich muss auch sagen, dass ich nicht im Detail weis, wie es funktioniert. Es ist eine Technik, die in der Zukunft erfunden und die Welt vollkommen umkrempeln wird. Du konntest es sehen und spüren.

Das wäre es. Kurz und knapp. Du brauchst auch keine Fragen zu stellen. Es geht hier lediglich darum, wie du dich entscheiden wirst. Dafür hast du bis Sylvester Zeit. Dann solltest du deine Antwort abgeben, deine Vorsätze fürs neue Jahr. Wenn nicht, wird Lena für dich entscheiden. Ich ziehe mich dann zurück und ihr werdet mich nicht mehr sehen. Es sei denn, es tauchen Schwierigkeiten auf, dann wird Lena wissen, wie sie mich erreichen kann.“

Karina schwieg und ich saß den Beiden mit offenem Mund gegenüber. Es war schwer, die Ausführungen Karinas zu verdauen. Doch ich hatte die Gewissheit, dass ich nicht geträumt hatte. Ich hatte tatsächlich alles in den letzten Wochen erlebt, mit allen Sinnen und Empfindungen.

Mit Erschrecken stellte ich fest, dass ich wirklich keine Möglichkeit hatte, mein zukünftiges Leben selbst zu bestimmen. Mir blieben nur die drei Möglichkeiten, die Karina aufgezeigt hatte. Jetzt konnte ich eh keine Entscheidung treffen, dafür war es einfach zu verwirrend und wichtig. In den kommenden Tagen wollte ich meine Erlebnisse noch einmal erleben und mich dann für ein Leben festlegen.

Der weitere Abend lief an mir vorbei, obwohl sich die Beiden alle Mühe gaben, mich zu unterhalten und nett zu mir waren. Sie schickten mich schließlich nach Hause und ich war auch froh, alleine zu sein. Es war alles zuviel für mich.


Das war der Heiligabend gewesen. Seitdem war ich ausschließlich damit beschäftigt, mein zukünftiges Leben zu bestimmen. Dabei war Lena noch das geringste Übel. Ich konnte mir schon vorstellen, mit ihr mein Leben zu führen, wobei mir Lena als Leonardo doch suspekt war.

Ich spielte die drei Möglichkeiten in allen Variationen durch, wobei ich immer wieder damit konfrontiert wurde, dass es ein Spiel mit mehreren Unbekannten war. Lena! Die andere Zeit! Die andere Welt!

Jetzt sitze ich hier mit der Gewissheit, dass ich in einer Stunde in Lenas Wohnung meine Entscheidung mitteilen musste. Daran ging kein Weg vorbei. Dessen war ich mir sicher. Karina und insbesondere Lena würden mich nicht mehr aus ihren Krallen lassen.

Am Besten, ich mache mich auf und gebe meine Entscheidung bekannt.


Das war meine Geschichte und ich hoffe, ihr könnt jetzt verstehen, wie ich mich fühle und dass ich am Anfang nicht übertrieben habe, als ich gesagt habe, dass man mich einweisen würde, wenn ich sie erzähle.

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Ende „Das neue Jahr“, Teil 1

Teil 2 ??

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Marie

58. RE: Das neue Jahr

geschrieben von PutzZofeJaqueline am 05.03.09 15:48

ich bin ganz klar für einen 2 teil möchte ja auch wissen für was er sich entschieden hat
59. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Herrin_nadine am 05.03.09 16:10

hallo marie,

da war meine vermutung richtig. das kann man alles mit gedankenprojektion machen.
steckt die ganze technik in den ringen und keuscheitsgürtel?

machst du es jetzt spannend. anstatt uns seine entscheidung mitzuteilen frägst du uns ob wir einen zweitern teil möchten. das nenne ich folter pur.

natürlich will ich einen zweiten teil, da gibt es noch viele fragen die beantwortet werden müssen.

danke für den ersten teil, der ist dir hervorragend gelungen.
60. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 05.03.09 18:29

WOW was für eine Story mit SF und Fantasy.Echt der Hammer.
Ein KG und Ringe mit Gedankensteuerung der Traum jedes(r) KH.Der Alptraum jedes Keuschlings!
Ich bin auch für einen 2.Teil oder zumindest noch eine Fortsetzung Marie um zu erfahren wie er sich Entschieden hat.Die Zukunftsküche ist ja ein Traum alles auf Zuruf.
Eigentlich ist das ja Unfair er hat keine Möglichkeit zu sagen er will nicht Lenas Sklave sein und den KG und die Ringe loswerden.Weil in dem Fall ja Lena entscheidet.
Wenn du die entscheidung noch nicht festgelegt hast richte doch eine Umfrage ein und lass die Leser Entscheiden wozu er sich entscheidet.
61. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 06.03.09 13:24



OK, hier noch der Nachtrag über die Entscheidung.

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Es war mir ja bis zuletzt unklar, welche von den drei Möglichkeiten ich wählen sollte. Also habe ich abgewägt. Die einfachste Lösung wäre die, dass ich in meiner bekannten Welt weiterleben würde, mit Lena als diejenige, die über mich bestimmen sollte.

Die Vorstellung, als Dura in der Vergangenheit zusammen mit Leonardo zu leben, war reizvoll. Doch mein letztes Erlebnis mit ihm war doch eine Spaßbremse. Ich wusste absolut nicht, was auf mich zukommen, welche Stellung ich einnehmen würde und zusätzlich musste ich wahrscheinlich auf alle Annehmlichkeiten des heutigen Lebens verzichten. Zudem konnte ich Leonardo, auch wenn es Lena war, nicht einschätzen. Welche Auswirkungen würde es haben, wenn sie als Mann durchs Leben gehen würde?
Natürlich hatte ich es genossen, die Empfindungen einer Frau beim Orgasmus erleben zu dürfen, aber als Mann war es schließlich auch sehr angenehm. Obwohl ich wohl keinerlei Einfluss mehr darauf haben würde.

So schloss ich mein Leben als Frau aus und widmete mich der Zukunft. Hier sah ich den Nachteil darin, dass ich mich ebenfalls neu orientieren müsste. Zudem konnte ich mir ein Leben in einer reinen Frauengesellschaft nicht vorstellen. Als Sklave zu dienen? Vermutlich noch allen Frauen untertan zu sein! Ich sah mich als Werkzeug der Frauen, dass ähnlich wie heute die ALG II- Empfänger für gemeinnützige Aufgaben (wie auch immer sie aussehen mochten), eingesetzt werden konnte. Bei Nichterfüllung gibt es Strafen über Strafen. Nein! Auch das kam nicht in Frage.

Ich stelle meine Überlegungen an dieser Stelle nur kurz vor. In Wirklichkeit war es so einfach nicht.

So blieb nur die Hier- und Jetztzeit übrig. Verwoben mit meinen Erfahrungen als Frau, Lena als Mann und den Errungenschaften der Wissenschaft aus der Zukunft. Deren Auswirkungen hatte ich ja schon erlebt, wobei ich darauf gespannt war, was es weiter damit auf sich hatte. Lena und mein Aufenthalt in der Zukunft waren mir ja bisher nur eingeschränkt kenntlich gemacht worden. Und die Aussage der Polizistin auf der Wache war ja, dass nur die Funktion der mir angelegten „Fesseln“ war, damit ich nicht weglaufen konnte. Da gab es bestimmt noch einige Überraschungen, die ich mir jetzt noch nicht vorstellen konnte.

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Ich ging also am Sylvester wie besprochen zu Lenas Wohnung, wo Karina und Lena schon auf mich warteten. Statt Böller in die Luft zu jagen, teilte ich ihnen meine Entscheidung mit, was zumindest für mich einen ziemlichen Knall bedeutete. Ich entschied mich für das hier und jetzt und unterstellte mich somit Lenas Willen.

Als ich es den Beiden sagte, schauten sie sich an, als ob sie diese Entscheidung erwartet hätten. Na ja. Es war schließlich das Naheliegende.

„Schön“, sagte Lena. Dann hätten wir die Sache geklärt und können jetzt zum Alltag übergehen. Heute feiern wir und was morgen ist, werden wir sehen.“

ENDE der Geschichte

Marie
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PS:
Hi, Gummimike,
deine Idee, eine Umfrage zu starten, ob die Geschichte einen Teil 2 haben sollte, ist im Grunde überlegenswert.
Hierzu kann ich derzeit sagen, dass es schon Reaktionen gegeben hat, die mich dazu verleiten könnten, an dieser Geschicht weiter zu schreiben.
Eigentlich wollte ich ja die Geschichte "Schicksal" vollenden, musste aber mit Erschrecken feststellen, dass die zeitliche Distanz mir den Zugang dazu genommen hat.
Aber aus Fehlern lernt man eben und ich werde den Teufel tun, zukünftig auf zwei Hochzeiten zu tanzen.
Damit wären zwei Sachen erledigt. Was den 2. Teil angeht! Mal sehen.


62. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Marie am 06.03.09 13:32

Noch ein Nachtrag.

Leider habe ich mich ein wenig verhaspelt. Natürlich muss es heißen:

Lena und mein Aufenthalt in der Zukunft hatten mir ja bisher nur eingeschränkt kenntlich gemacht, was möglich war. Und die Aussage der Polizistin auf der Wache war ja, dass nur die Funktion der mir angelegten „Fesseln“ eingestellt war, die es mir unmöglich machen sollte, dass ich weglaufen konnte.

Sorry

Marie
63. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Gummimike am 06.03.09 14:16

Schade das die Geschichte Schicksal unvollendet bleibt.Aber vieleicht findest du ja wieder zugang dazu.
Jetzt weiß man wie er sich entschieden hat nämlich für die Gegenwart mit Lena als KH.
Ein 2.Teil wär ja klasse.Interessant wäre es zu wissen was die Stahlbänder und der neue KG noch so alles können.
Die geschichte ist jedenfalls toll geschrieben und die Schriftart und die Schriftgröße waren auch toll.
Dafür ein Dankeschön Marie!
64. RE: Das neue Jahr

geschrieben von AnnaTV am 06.03.09 16:00

Marie,
zu deiner Geschichte möchte ich eigendlich nur eins sagen:

Danke!
65. RE: Das neue Jahr

geschrieben von heart am 07.03.09 00:52

Hallo Marie,

danke für diese Fortsetzung (die hoffentlich nicht das Ende ist).
Nun herrscht endlich Klarheit, bei uns Lesern.
Ich gebe zu es war schon ein bisschen verwirrend, ob die Erlebnisse nun Real waren oder nicht. Aber es hielt auch die Spannung aufrecht, die zu einer guten Geschichte gehört.
Ich hoffe du hast noch viele Gute Ideen für eine Fortsetzung und wir müssen nicht bis in "Das neue Jahr" warten. Bevor du weiter schreibst.

Gruß Heart
66. RE: Das neue Jahr

geschrieben von Siro am 07.03.09 13:16

Das war doch erst das Vorwort zur Geschichte.

Die eigentlichen Episoden könnten ja jetzt folgen.


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