Restriktive Foren

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eröffnet von Blue Moon am 16.01.09 15:55
letzter Beitrag von prallbeutel am 21.02.09 20:30

1. Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Blue Moon am 16.01.09 15:55

Das Internet. Für viele Menschen die ideale Plattform um im Schutze der Anonymität ihre geheimsten Phantasien auszuleben. Es gibt zahlreiche Websites und Chats wo diese Leute ihre Phantasien austauschen und in die dunkle Welt des Schmerzens tauchen können. Der biedere Familienvater, der fleißige Student, die sittsame Hausfrau, der erfolgreiche Geschäftsmann und der einfache Arbeiter, alle suchten im Web nach einer Möglichkeit um ihre dunkle Seite ungehemmt praktizieren zu können. Auch Jens und Celine gehörten zu diesen Menschen, welche in den unendlichen Welten des Internets Kontakte zu gleichgesinnten Artgenossen suchten. Jens war Student. Ein blondgelockter Jüngling, der davon träumte sich einer dominanten Frau vollständig zu unterwerfen. Bisher hatte er lediglich Erfahrungen auf dem Gebiet des Bondage und soften Erziehungsspielen gesammelt, aber dies genügte ihm nicht mehr. Er sehnte sich nach totaler Unterwerfung und war dafür bereit bis an die Grenze seiner Belastbarkeit zu gehen.

Celine war eine geheimnisvolle Lady Anfang 30, von Beruf Apothekerin und Anhängerin der Gothik-Szene. Sie liebte schwarze Kleidung und fand Gefallen daran anderen Menschen Schmerzen zu bereiten. Sie war eine 100% Sadistin und eine bekannte Größe in der SM-Szene ihrer Stadt. Auch sie war eine getriebene Seele, die auf der Suche nach dem perfekten Opfer für ihre sadistischen Phantasien. Als diese beiden Menschen sich auf der Website www.Black Room.de trafen, sollte es zu einer menschlichen Tragödie ungeahnten Ausmaßes kommen. Die schwarzhaarige Lady in Black, welche nebenbei gelegentlich als Domina in einem Studio arbeite, zeigte sich zu nehmend angewidert von ihren Klienten, die sie verächtlich als „ Freizeitsklaven“ bezeichnete. Nein, dass war nicht ihre Bestimmung. Ihr gedürstete es nach vollendeter Macht über ein Subjekt, dass sie nach ihren Willen formen konnte.

An diesem Freitagmittag stand Celine Duval in der Apotheke und ging wie gewohnt ihrer Arbeit nach. Für das Wochenende plante sie eine Session, die alles bisher da gewesene in den Schatten stellen sollte. Das Subjekt ihrer Begierde war Jens, ein naiver, dummer Junge, der sich bereit erklärt hatte sich bedienungslos ihrer Willkür zu unterwerfen. Sie hatten sich in den vergangenen Wochen mehrmals im Chat ausgetauscht und obwohl der hübsche Jüngling überhaupt nicht ihren Anforderungen hin bezüglich eines Sklaven entsprach, wollte sie ihm eine Chance geben, sich zu beweisen. Es waren seine herrlich blauen Augen, die Celine regelrecht faszinierten. Sie strahlten ein magisches Feuer aus, welchem sie sich nicht entziehen konnte. Alles in ihr strebte danach dieses Leuchten zum erlöschen zu bringen und nur deshalb hatte sie ihm die Gunst einer Audienz gewährt.

Es war gegen 15.00 Uhr als ihre Chefin die Apotheke verließ und ihr Mann sie bat mit ihm zusammen im Lager die eingetroffenen Medikamente zu kontrollieren. Natürlich wusste Frau Duval was Werner mit dieser Aktion bezwecken wollte und begab sich in den hinteren Teil der Apotheke. Während ihr Arbeitgeber nun die beiden Verkäuferinnen anwies, ihn unter keinen Umständen zu stören, öffnete Celine die Knopfleiste ihres weißen Berufkittels und nahm vom Regal einige Hanfseile, sowie eine Rolle Klebeband. Eigentlich verachtete sie den glatzköpfigen Mann zu tiefst, aber er zahlte gut für die Erfüllung seiner perversen Träume und deshalb spielte sie gelegentlich die Rolle der strengen Domina. Dann war es soweit und Herr Heinrich betrat den Raum. Seine Blicke glitten über ihre gelbe Seidenbluse, der hautengen, roten Lederhose, sowie den hochhackigen, gleichfarbigen Lederstiefeln und mit einem tiefen Seufzer der Wollust sank er nun vor ihr auf die Knie.

„ Los, leck meine Stiefel“, entgegnete Celine mit strenger Stimme und verabreichte ihm eine schallende Ohrfeige. Der ansonsten biedere Familienvater fuhr mit seiner Zunge über das raue Material und liebkoste die schwarzen Lederstiefel seiner dominanten Angestellten. „ Vergiss die Absätze nicht, du Schwein“, befahl ihm Frau Duval und beobachte, während sie sich eine Zigarette ansteckte, angeekelt wie dieser armselige Wurm ihren Befehl ausführte. Dann bewaffnete sich Celine mit einem der Seile, verabreichte ihrem Sklaven einen Fußtritt und schrie ihn mit giftigem Tonfall an: „ Los, ausziehen und die Hände kreuzförmig auf den Rücken verschränken.“ Als die Apothekerin den hässlichen, fetten Körper ihres Chefs musterte, brach sie in schallendes Gelächter aus und verhöhnte ihn mit anfälligen Bemerkungen über seine erbärmliche Figur.

Nachdem Celine ihren weißen Berufsmantel wieder zu geknöpft hatte, nahm sie das Seil und fesselte damit die Hände, sowie die Ellenbogen ihres Opfers. Im Anschluss daran wickelte die Apothekerin weitere Seile um seinen Oberkörper, spannte dieser straff an und verknotete die Enden sorgfältig. Nun band sie mit einem dünnen Lederriemen seine Genitalien ab, versiegelte seine Lippen mit einigen Streifen roten Klebeband und befahl ihm dann erneut vor ihr auf die Knie zu sinken. Dann versetzte sie ihrem wehrlosen Arbeitgeber einen schmerzhaften Stiefeltritt in den Rücken, worauf dieser zu Boden stürzte und nun auf den Bauch liegend vor ihr lag. Rasch fesselte sie mit 2 weiteren Seilen seine Fußgelenke, sowie die Beine oberhalb der Knie und verschnürte ihn als krönenden Abschluss zu einem klassischen Hog-tie.

Dann nahm Celine den Ledergürtel ihres Opfers und begann damit Werner auszupeitschen. Die silberne Schnalle des Gürtels hinterließ auf dem nackten Körper ihres Chef tiefe Abdrücke und Frau Duval konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie daran dachte, wie Herr Heinrich seiner Frau diese Wunden erklären wollte. Nachdem sie ihn ordentlich verprügelt hatte, entzündete sie eine Kerze und quälte ihren Delinquenten mit dem flüssig heißen Kerzenwachs, welches sie nun auf seine abgebundenen Genitalien tropfen ließ. Trotz seiner Knebelung schrie Werner schmerzvoll auf und winselte um Gnade. Ungerührt über die verzweifelten Blicke ihres Chefs, verschönerte Celine mit dem Kerzenwachs noch andere Körperteile und ließ sich anschließend auf seinem Gesicht nieder.

Nach einem ausgiebigen Facesitting, begann Frau Duval ihr Opfer nun mit den spitzigen Absätzen ihrer schwarzen Lederstiefeln zu quälen, die sie in seinen fetten Bauch bohrte. Werner versuchte verzweifelt sich wegzudrehen, doch Celine ließ ihm nicht den Hauch einer Chance und absolvierte einen kleinen Spaziergang auf seinem Körper. Wie ein abgestochenes Schwein lag Herr Heinrich schließlich vor ihren Füssen und stöhnte vor Schmerzen. Seine Angestellte kannte jedoch nicht die geringste Gnade, sondern verabreichte ihrem Opfer nun eine Serie von gesalzenen Ohrfeigen. Weichei, dachte sich die Apothekerin und spuckte ihrem Chef voller Verachtung ins Gesicht. Dann befreite sie die jämmerliche Gestalt von seinen Fesseln und entgegnete, nachdem sie den vereinbarten Lohn für ihre Rolle als Domina erhalten hatte, mit spöttischem Tonfall: „ So, Herr Heinrich, ich mache dann für heute Feierabend. Wünsche ihnen und ihrer werten Gattin noch ein erholsames Wochenende.“

Mit diesen Worten verließ sie das Lager, suchte den Umkleideraum auf und vertauschte ihren weißen Berufskittel mit einem schwarzen Ledermantel. Dann verabschiedete sie sich von ihren beiden Kolleginnen und verließ die Apotheke. Nachdem sie rasch einige Besorgungen in der Stadt gemacht hatte, fuhr sie zu der alten Burgruine, wo die von ihr geplante Session ablaufen sollte. Ein kühler Herbstwind wehte, als sie ihr Fahrzeug verließ und den Rest des Weges zu Fuß absolvierte. Die Ruine lag auf einer kleinen Anhöhe und bestand nur noch aus einigen Mauerfragmenten, einem einsam stehenden, unter Einsturzgefahr stehenden Bergfried und einer zerfallenen Kapelle, die sie nun zielstrebig aufsuchte. Celine besaß schon seit ihrer Jugendzeit eine Verliebe für alte Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster. Diese Orte zogen sie geradezu magisch an und nur all zu gerne hätte sie in dieser Epoche als Burgfrau, Freiherrin oder Baroness gelebt.

Nachdem sie sich vergewissert hatte alleine zu sein, begab sie sich zu dem ehemaligen Altar und schob die schwere Steinplatte zur Seite, unter der sich der Zugang zu einem geheimen Raum befand, über deren Existenz nur sie allein Bescheid wusste. Rasch entzündete sie nun eine Magnesiumfackel, schob die Platte wieder in ihre Ausgangsposition und stieg dann die Stufen hinunter. Durch einen schmalen Gang gelangte sie in einen großen Raum, welchen sie im Laufe der Zeit zu einem Folterstudio umgestaltet hatte. An den grauen Kalkwänden hingen Stricke, Seile, Ketten, Handschellen und verschiedene Knebelgeschirre. Das Inventar bestand aus einem Tisch, 2 Holzstühlen, einem abgewetzten Ledersessel, einer Campingtoilette, mehreren Regalen und einer verschlossen Truhe, in welchem Celine ihre Folterwerkzeuge aufbewahrte.

An der linken Wand hatte sie ein aus groben Holzbalken selbst gefertigtes Andreaskreuz verankert und an der knapp 2 m hohen Decke befanden sich 3 Flaschenzüge, sowie einige Metallhaken, an denen Seile zur Fixierung des jeweiligen Opfers befestigt waren. Nachdem Celine die alten, zum Teil schon abgebrannte Fackeln durch neue ersetzt hatte, verließ sie das unterirdische Verlies und begab sich auf den Rückweg zu ihrem Fahrzeug. In der Stadt angelangt suchte sie eine Boutique für Fetischmoden auf und betrachtete zufrieden das schwarze Nonnengewand aus Latex, welches speziell für sie angefertigt wurde. Daheim in ihrer Wohnung angelangt, probierte sie das aus glänzendem Gummi bestehende Kleid sofort an und sah sich das Ergebnis anschließend im Spiegel ihres Schlafzimmers an. Was sie sah, war geradezu umwerfend. Das extravagante Kleidungsstück schmiegte sich eng um ihren Körper und durch die eingearbeitete Kopfhaube im Kragen, wurde die seltsam, weiße Blässe ihres Antlitz noch mehr betont, was ihre strengen Gesichtszüge zusätzlich verstärkte.

Jens war aufgeregt und fieberte ungeduldig seiner bevorstehenden Session mit Celine, welche sich während ihrer Chatsitzung Baroness de Sade nannte, entgegen. Der Student hatte die geheimnisvolle Lady auf der Website www.Dark Room.de kennengelernt und seitdem trafen sie sich regelmäßig im Chatroom. Er vertraute ihr seine masochistischen Phantasien an und beantwortete aufrichtig ihre neugierigen Fragen hin bezüglich seiner devoten Veranlagung. Diese outete sich daraufhin als strenge Sadistin und gab offen zu, dass sie für sogenannte Möchtegernsklaven nur Verachtung übrig hatte. Obwohl Jens ihr signalisierte dass er durchaus bereit sei seinen Horizont auf diesem Gebiet zu erweitern, lehnte die kühle Lady ein Treffen mit ihm kategorisch ab. Dann brach sie den Kontakt zu ihm ab und meldete sich auch nicht mehr auf seine E-Mails.

Dann plötzlich vor 5 Tagen hatte sie wieder den Chatroom betreten und ihn für das Wochenende zu sich eingeladen. Allerdings stellte sie gewisse Forderungen für dieses Treffen. Er sollte sich ihr bedienungslos ausliefern und über die geheime Session absolutes Stillschweigen bewahren. Jens, der sich endlich am Ziel seiner Träume wähnte, stimmte sofort zu und bekam daraufhin den Treffpunkt mitgeteilt. Bei diesem handelte es sich um den Bahnhof der Stadt „ Saarlouis“, wo er sich um exakt 7.00 Uhr in der Cafeteria einfinden sollte. Nun saß er im Abteil des Intercitys und fragte sich gespannt, wie seine Herrin wohl aussehen würde. Während der Student mit offenen Karten gespielt und ihr seinen richtigen Namen, sowie eine Fotografie geschickt hatte, kannte er nur ihren Spielnamen, Baroness de Sade.

Je näher er seinem Ziel kam, umso unruhiger wurde der Student. War er dieser geheimnisvollen Lady überhaupt ebenbürtig? Konnte er ihre hochgesteckten Erwartungen erfüllen? All diese Fragen schossen ihm durch den Kopf und ließen ihm an seinem Vorhaben ernsthaft zweifeln. Bisher hatte er wenig Erfahrungen auf dem Gebiet von SM gesammelt, die in erster Linie im Bereich Bondage angesiedelt waren. Seine ehemalige Freundin Jennifer hatte im Verlauf ihrer Beziehung ein Faible für Fessel- und Rollenspiele entwickelt und dadurch seine schwarze Seite geweckt. Wann immer sich die Gelegenheit ergab, wurde er von ihr zu einem versandfertigen Postpaket verschnürt und geknebelt, wobei sie sich stets verkleidete. Egal ob als Krankenschwester, Putzfrau, Business-Lady, Polizistin, Prostituierte oder Lederdomina, immer wieder dachte sie sich neue Spiele aus.

Einmal hatte sie ihn gefesselt im Kofferraum ihres Fahrzeugs eingesperrt und zu einer stillgelegten Fabrik gefahren. Dort brachte Jennifer ihn in die Halle, band ihn an einen Stuhl fest und unterzog ihm anschließend einem knallharten Verhör. Es war eine schöne Zeit, aber Jens strebte immer nach neueren Herausforderungen und bedrängte seine Freundin ihn auch körperlich zu misshandeln. Er wollte einfach seine Grenzen ausloten, neue Erfahrungen sammeln und alle Facetten des Bdms-Bereichs kennen lernen. Jennifer, für welche alles nur ein Spiel war, zeigte sich schockiert über die Wünsche ihres Freundes und so kam immer öfters zu Auseinandersetzungen zwischen ihnen. Schließlich trennte sie sich von Jens, der daraufhin per Internet und Anzeigen in diversen Kontaktmagazinen nach neuen Partnerinnen suchte, um seine bizarren Gelüste zu befriedigen.

Celine saß in der Cafeteria des Bahnhofs und blickte gebannt auf die große Wanduhr, deren Zeiger sich langsam der magischen Zahl 7 näherten. Die gelernte Apothekerin hatte bewusst eine falsche Adresse angegeben um zu verhindern das Jens ihren wirklichen Wohnort erfuhr. Sie hatte hin bezüglich diverser Treffen mit devot veranlagten Männern schon reichlich schlechte Erfahrungen gesammelt und hatte kein Interesse das man sie mit obszönen Telefonanrufen oder unangemeldeten Besuchen belästigte. Aus diesem Grund hatte sie auch ihren Namen verschwiegen und beim Chatten den Laptop einer Freundin benutzt. Während sie eine Tasse Kaffee trank und eine Zigarette rauchte, kreisten ihre Gedanken immer wieder um die bevorstehende Session mit ihrem Opfer. Er hatte sie darum gebeten ihn bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit zu bringen und noch darüber hinaus. Es sollte kein Codewort zur Anwendung kommen mit welcher das grausame Spiel abgebrochen werden konnte. Für Celine war es kein Spiel, sondern blutiger Ernst. Sie würde den jungen Mann seelisch zerbrechen und die totale Kontrolle über ihn ausüben.

Dann war es soweit und der Zug fuhr in den Bahnhof ein. Jeans stieg aus und näherte sich mit unsicheren Schritten der Cafeteria. Dann betrat er den Raum und blickte sich ratlos um. Das Lokal war gut besucht und da er nicht die wahre Identität dieser Baroness de Sade kannte, blickte er sich hilfesuchend um. Plötzlich bemerkte er eine Frau, welche an einem kleinen Tisch saß und ihm ein unauffälliges Handzeichen gab. Nachdem der Student sich zu der fremden Lady gesetzt und bei der Kellnerin eine Tasse Kaffee bestellt hatte, musste er feststellen, dass sie keineswegs seinem Traumbild von einer Domina entsprach. Seine Gesprächspartnerin war etwa 30 Jahre, von zierlicher Gestalt und besaß schulterlanges, schwarzes Haar, welches sie heute zu einer streng wirkenden Turmfrisur gestylt hatte. Ihr Antlitz wurde von ihren eiskalten, grauen Augen dominiert, die einen bizarren Kontrast zu ihren bleistiftdünnen Lippen bildeten. Die Haut wirkte seltsam blass und weiß, was durch ihr grelles Make-up noch hervor gehoben wurde

Bekleidet war Baroness de Sade mit schwarzen Lederstiefeln, einer weißen Bluse, hautengen, verwaschenen Jeans und einem langen, schwarzen Ledermantel. Seit einigen Minuten saßen sie nun schon an dem kleinen Tisch und schwiegen. Celine blies den Rauch ihrer Zigarette in sein Gesicht, musterte ihn mit strengen Blick und meinte dann mit vor Kälte klirrender Stimme: „ Ich werde jetzt zu meinem Auto gehen und dort genau 5 Minuten auf dich warten. Wenn du innerhalb dieser Zeit nicht erscheinst, werde ich weg fahren und du kannst sofort wieder die Heimreise antreten.“ Bevor Jens etwas entgegnen konnte, war die Lady verschwunden und er musste nun eine Entscheidung fällen. Eine innere Stimme riet ihm den nächsten Zug zu nehmen und abzureisen, aber da war diese verdammte Gier nach Unterwerfung, Schmerz, sowie die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen.

Wie in Trance verließ er nun das Lokal und begab sich zu dem auf den Parkplatz warteten Fahrzeug Celines. Diese öffnete die Beifahrertür, ließ ihn einsteigen und fuhr dann mit aufheulenden Reifen davon. Jens wirkte regelrecht aufgedreht und wollte von Frau Duval nähere Informationen über das bevorstehende Weekend erfahren. Diese erwies sich jedoch als ziemlich wortkarg und fasste schließlich, von der ewigen Fragerei genervt, den Entschluss ihr Opfer zum Schweigen zu bringen. An einer geeigneten Stelle lenkte sie das Fahrzeug in einen Waldweg und befahl dann dem erstaunten Mann auszusteigen. Dann holte sie aus den Seitentaschen ihres schwarzen Ledermantels ein Paar Polizeihandschellen, sowie einen Ballgag und befahl ihm mit strenger Stimme: „ Los, umdrehen und die Oranierzangen auf den Rücken verschränken.“

Nachdem sie seine Hände mit der stählernen Acht gefesselt hatte, musste er seinen Mund öffnen und bekam augenblicklich den Gummiknebel verabreicht. Dann öffnete Celine den Kofferraum und befahl ihm einzusteigen. Zusammengequetscht wie eine Sardine in der Dose, lag Jens in seinem engen Gefängnis und wurde Zeuge wie seine Kidnapperin nun seine Fußgelenke mit einem am Kofferraumboden befestigten, zweiten Paar Handschellen fixierte. Dann schlug sie den Deckel zu und die Dunkelheit umhüllte den Studenten. Wenig später startete Celine das Auto und die Fahrt ging weiter. Der im Kofferraum gefesselt, sowie geknebelt liegende Jens erlebte das ultimative Kopfkino. Bisher erfüllte die geheimnisvolle Lady seine Erwartungen im vollen Umfang und er fragte sich gespannt, wo diese Odyssee wohl enden würde.

Eine Stunde später wurde seine Neugier befriedigt. Der Wagen stoppte und der Kofferraum wurde geöffnet. Geblendet von dem ungewohnten Tageslicht schloss Jens die Augen und registrierte wie seine Kidnapperin nun seine Fußfesseln löste. Nachdem sich seine Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, bemerkte der Student dass sie sich auf einer Waldlichtung befanden, auf dessen Anhöhe sich eine Burgruine erhob. Jens hatte eigentlich erwartet, dass ihn Celine wieder von seinen Fesseln und dem unbequemen Ballgag befreien würde, aber diese dachte nicht im Traum daran. Stattdessen hob sie einen Stock vom Boden auf und befahl ihm sich in Bewegung zu setzen. Um ihrer Forderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, verabreichte sie ihm nun einige Schläge, worauf sich ihr Gefangener in Bewegung setzte.

Der Aufstieg zu der Ruine gestaltete sich gar nicht so einfach, zu mal wenn einem die Hände auf den Rücken gefesselt waren, wie Jens zu seinem eigenen Leidwesen feststellen musste. Mehrmals drohte er auszurutschen, doch seine Begleiterin kannte keinerlei Gnade und half immer wieder mit schmerzhaften Stockschlägen nach, so dass er sich sichtlich erleichert zeigte, als sie endlich ihr Ziel erreicht hatten. Endlich nahm sie ihm den Knebel aus dem Mund und fragte mit begeisterter Stimme: „ Na wie gefällt dir der von mir auserwählte Ort für unsere Session?“ Jeans zeigte sich nicht gerade begeistert über ihre Wahl und teilte ihr seine Bedenken mit, was sich als großer Fehler erweisen sollte. Bevor er reagieren konnte, stieß ihn Celine zu Boden und verabreichte ihm einige schmerzhafte Stiefeltritte in den Magen.

Jens wollte sich erheben, doch Frau Duval zwang ihn mit ihrem rechten Stiefelabsatz, welchen sie brutal in seinen Nacken presste, liegen zu bleiben und schrie ihn an: „ Du verdammter Bastard, was fällt dir ein meine Entscheidungen zu kritisieren?“ Da der Student mit seinem Gesicht in einer dreckigen Wasserlache lag, konnte er keine Antwort von sich geben, zu mal sein Sauerstoff zu Neige ging und er zu ersticken drohte. Dann packte ihn dieser weibliche Satan an seinem Haarschopf, riss seinen Kopf nach hinten und versetzte ihm erneut einige Fußtritte. Jens zeigte sich geradezu entsetzt über das brutale Vorgehen seiner Kidnapperin und rang erschöpft nach Atem. Celine gönnte ihrem Gefangenen eine kleine Erholungspause und meinte, während sie eine Zigarette rauchte, mit strengem Tonfall: „ Ich werde dir schon noch den nötigen Respekt vor deiner Herrin beibringen, Sklave. Da du nun schon einmal zu meinen Füßen liegst, kannst du auch gleich meine Lederstiefeln vom Schmutz befreien.“


Fortsetzung folgt !

2. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Beta_Sklave am 16.01.09 16:37

Hey Blue Moon!
Selten jemand so gut schreiben gesehen. Die G´schichte fängt echt spannend an und kann sich auch noch verbessern. Echt gut.

Ist sonst nicht meine Art, Geschichten zu kommentieren, aber die hat echt etwas, was einen mitreißt.

Mach so weiter, einen Stammleser hast du jetzt.

MfG
BS
3. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von SteveN am 16.01.09 17:41

Hallo Blue Moon !

Es ist schön, daß du wieder eine Geschichte zum
Besten gibst. Der Name gibt allerhand Stoff, schon
jetzt das Kopfkino anzuschmeissen.
Die "Latexnonne" läßt schon allerhand Vorahnung zu.

Viele Grüße SteveN


4. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Herrin_nadine am 16.01.09 21:39

hallo blue moon,

wow ist das eine spannende geschichte. das macht laune mehr davon lesen zu dürfen.

danke
5. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Blue Moon am 16.01.09 21:42

Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die netten Kommentare.

Nächste Woche geht es weiter.

LG

Pegasus
6. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von prallbeutel am 18.01.09 22:21

Hallo Blue Moon,

freue mich auf die Fortsetzung.


Viele Grüße
p.
7. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Klaus Ebner am 19.01.09 10:04

ich hoffe, das du uns nicht allzu lange mitder fortsetzung warten lässt

preppy
folgsames hündchen seiner herrin
8. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von *Campino* am 19.01.09 18:18

große klasse.die geschichte ist ein traum und ich beneide jens!!!

freue mich auf die fortsetzung!!!
9. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Blue Moon am 19.01.09 21:01

Also, bis zum Samstag müsste die Fortsetzung fertig sein. Allerdings muss ich sie erst etwas entschärfen, weil sie zu hart ist. Bei meinem Stammforum spielt das dank des x-checks keine Rolle, aber hier muss man eben aufpassen, damit sie nicht in den geschlossenen Bereich verschoben wird.

LG

Pegasus
10. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Gummimike am 20.01.09 23:59

Zitat
Also, bis zum Samstag müsste die Fortsetzung fertig sein. Allerdings muss ich sie erst etwas entschärfen, weil sie zu hart ist. Bei meinem Stammforum spielt das dank des x-checks keine Rolle, aber hier muss man eben aufpassen, damit sie nicht in den geschlossenen Bereich verschoben wird.

LG

Pegasus

Typisch Pegasus der Cefmeuchler der Sm Foren!!
11. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Gummimike am 21.01.09 00:00

Zitat
Also, bis zum Samstag müsste die Fortsetzung fertig sein. Allerdings muss ich sie erst etwas entschärfen, weil sie zu hart ist. Bei meinem Stammforum spielt das dank des x-checks keine Rolle, aber hier muss man eben aufpassen, damit sie nicht in den geschlossenen Bereich verschoben wird.

LG

Pegasus

Typisch Pegasus der Cefmeuchler der Sm Foren!!
12. Die grausame Latexnonne ! Teil 2.

geschrieben von Blue Moon am 23.01.09 22:51

Mit auf den Rücken gefesselten Händen lag Jens im Dreck und fuhr mit seiner Zunge über das raue Material von Celines Lederstiefel. Diese genoss es sichtlich das ihr Sklave wie ein Wurm vor ihr zu Kreuze kroch und begutachtete streng die Putzdienste ihres Dieners. „ Gnade dir Gott, wenn du mich enttäuschen sollest, Sklave“, herrschte sie ihn nun an und befahl ihm dann sich auf den Rücken zu legen. Wie ihm befohlen drehte sich der Student in die gewünschte Richtung und war bemüht den Anforderungen seiner Domina zu entsprechen. Ein teuflisches Lächeln spiegelte sich auf ihren schwarz geschminkten Lippen als sie nun mit barschem Tonfall entgegnete: „ Los, mach dein verdammtes Maul auf, du Bastard.“ Kaum hatte ihr Opfer den Befehl ausgeführt, da steckte Celine auch schon ihren rechten Stiefelabsatz in seinen Mund.


„ Los, ablecken, du Hund“, schrie Frau Duval ihren Sklaven an und ergötzte sich dabei an dem angeekelten Gesichtsausdruck des Studenten, der nun wie ein Baby an der Mutterbrust an ihrem Stiefelabsatz saugte. Zufrieden mit der Arbeit ihres Sklaven ließ Celine nun ihren zweiten Stiefel über sein Gesicht kreisen und befahl ihm auch dessen Absatz vom Schmutz zu reinigen. Danach verabreichte sie Jens einen schmerzhaften Fußtritt in die Seite und entgegnete mit dominanter Stimme: „ Los, steh sofort auf oder du wirst es bitter bereuen.“ Da seine Hände mit einer stählernen Acht auf den Rücken gefesselt waren, benötigte ihr Gefangener einige Anläufe, um auf die Beine zu kommen. Kaum das er vor ihr stand, griff die Apothekerin in die linke Seitentasche ihres schwarzen Ledermantels und entnahm diesem ein rotes Seidentuch.


Nachdem Celine ihm damit die Augen verbunden hatte, führte sie ihn zu der Ruine der Kapelle und schob die Steinplatte von dem Altar. Im Anschluss daran half sie ihm über die Brüstung und stellte ihn auf die erste Stufe welche in das unterirdische Kellergewölbe führte. Unten angelangt führte sie ihren Sklaven in die Mitte ihres heiligen Refugiums und befreite ihn von den Handschellen, sowie der Augenbinde. Jens betrachtete fasziniert die mittelalterliche Folterkammer, welche im Schein der Magnesiumfackeln eine geradezu unheimliche Atmosphäre verbreitete. „ Los, zieh dich aus, Sklave“, befahl Frau Duval mit strenger Stimme und verabreichte ihm eine schallende Ohrfeige, welche ihn endgültig aus seinen bizarren Träumen riss. Rasch kam er ihrem Befehl nach und wenig später stand er so wie die Natur ihn erschaffen hatte, vor der strengen Lady.


Danach führte ihn Celine zu dem aus groben Holzdielen zusammen gezimmerten Andreaskreuz und befahl ihm sich mit dem Rücken dagegen zu stellen. Nachdem die sadistische Lady seine Hand-sowie Fußgelenke mit Lederriemen an das Gerüst gefesselt hatte, knebelte sie ihn mit einem Ballgag und verband erneut seine Augen. Nun begab sie sich in einen angrenzenden Stollen und begann sich für die bevorstehende SM-Session umzukleiden. Jeans stand nackt an dem Andreaskreuz und zitterte vor Aufregung am gesamten Körper. 36 Stunden voller Schmerzen, Erniedrigungen und physischer Terror erwarten ihn. Endlich wurde sein seit langem gehegter Traum von totaler Unterwerfung Realität. Egal wie weit seine gestrenge Meisterin bei ihrem gemeinsamen bizarren Spiel auch gehen würde, er war bereit sich ihr bedienungslos auszuliefern. In seiner überdrehten Phantasie malte sich der Student bereits jetzt schon aus, wie ihn diese Baroness de Sade foltern würde und allein schon der Gedanke wie sie ihn quälen würde, bescherte ihm einen vorzeitigen Samenerguss.


Etwa eine Stunde war verstrichen und Jens konnte nur mit Mühe seine Ungeduld über die lange Abwesenheit seiner Herrin verbergen. Gerne hätte er nach ihr gerufen, aber der dicke Gummiknebel in seinem Mund verdammte ihn zum Schweigen. Dann vernahm der ungeduldige Jüngling plötzlich das typische Geräusch von hochhackigen Stiefelabsätzen, welches ihn erschaudern ließ. Sein Herzschlag und seine Pulsfrequenz stiegen rapide an und dann roch er ihr schweres, betörendes Parfüm, welches seine Sinne benebelte. Dann wurde seine Augenbinde entfernt und als er seine Gebieterin zu Gesicht bekam, packte ihn das graue Entsetzen. Ihr Antlitz war weiß geschminkt und glich einer Totenmaske, in welchem nur ihre eiskalten, grauen Augen einen Funken Leben vermittelten. Ihre bleistiftdünnen Lippen waren mit schwarzem Lippenstift bemalt und bildeten einen abstrakten Kontrast zu ihrem leichenblassen Teint. Ernüchtert über ihre grausame Ausstrahlung versuchte sich der Student den magischen Blick ihrer Augen zu entziehen und konzentrierte sich stattdessen auf ihre extravagante Garderobe.


Diese bestand aus einem wadenlangen, schwarzen Nonnengewand aus Latex, auf dessen Vorderseite ein großes, weißes Kreuz aufgedruckt war und dessen dazu gehörige Kapuze nur ihr Gesicht frei ließ. Ergänzt wurde ihre ausgefallene Uniform noch durch gleichfarbige Latexhandschuhe und hochhackigen Lackstiefel, deren Absätze man schon als waffenscheinpflichtig bezeichnen musste. In ihren Händen hielt sie ein silbernes, mit seltsamen Motiven verziertes Schmuckstück, das sie nun um seinen Hals legte und hinter dem Nacken einrasten ließ. Bevor Jens die Hintergründe dieses unerwarteten Präsents erahnen konnte, durchfuhr ihn plötzlich ein heftiger Stromschlag, der seinen Körper verkrampfen ließ. Von grausamen Schmerzen heim gesucht zerrte der Student an den Lederriemen, welche ihn an das Andreaskreuz fixiert hielten und biss fest auf den Gummiball seines Knebels. Celine, welche nun mit der Fernbedienung die Voltzahl regulierte, amüsierte sich königlich über die Qualen ihres Sklaven und entgegnete mit sarkastischem Tonfall:


„ Dieses überaus geniale Gerät hat ein leider inzwischen verstorbener Freund von mir entwickelt, mit dessen Mithilfe ich auch dieses kleine, unterirdische Folterstudio erschaffen habe. Der Verschluss ist mit einer 3-stelligen Zahlenkombination gesichert, deren richtige Reihenfolge nur mir bekannt ist. Leider verfügt diese nette Errungenschaft der Technik nur über eine sehr begrenzte Reichweite, aber innerhalb einer gewissen Distanz erfüllte es sehr wohl seinen Zweck. Du siehst, Sklave, dass ich dich gar nicht fesseln muss, um dir meinen Willen aufzuzwingen.“ Um ihre Aussage zu untermauern, drehte sich noch einmal den Regler auf volle Power und ergötzte sich an den Qualen ihres Delinquenten. Dann legte sie die Fernbedienung zur Seite und meinte, während sie nun zufrieden seine Tränen betrachtete, mit spöttischer Stimme: „ Es befriedigt meine dunkle Seele zu tiefst, dir Schmerzen zu bereiten und ich hoffe sehr das du dich meiner sadistischen Willkür als würdig erweist.“


„ Nun, wir haben das gesamte Wochenende Zeit um heraus zu finden, wie weit deine Schmerzgrenze wirklich geht“, fuhr sie fort und fragte ihn dann mit einem grausamen Lächeln: „ Bist du immer noch bereit dich mir bedienungslos zu unterwerfen, mein armer Sklave?“ Da Jens geknebelt war, signalisierte er ihr durch ein Kopfnicken seine Antwort und vernahm dann das grausames, abartiges Lachen seiner Herrin, welches auf seinem Rücken eine eiskalte Gänsehaut erzeugt. „ Sehr schön, mein Lieber, dann werde ich dich jetzt noch etwas besser fesseln, damit du die folgenden Qualen auch richtig genießen kannst“, meine Celine nun mit ironischer Stimme und fixierte mit den an dem Andreaskreuz befestigten Lederriemen seine Ellenbogen, die Oberarme, den Brustkorb, den Bauch, die Oberschenkel, sowie die Beine an das Gestell. Nachdem sie ihre Arbeit beendet hatte, stand Jens grausam festgeschnallt am Andreaskreuz und wurde Zeuge, wie die Latexnonne ihm nun mit einer dünnen Paketschnur die Genitalien abschnürte.


Eine Welle der heißen Erregung überkam ihn, als Celine nun die schwarze Holztruhe öffnete und aus dieser einige Bleigewichte entnahm. Mit einem grausamen Lächeln, welches beinahe schon unmenschliche Züge trug befestigte Baroness de Sade diese nun an seinem Gehänge und versetzte sie in leichte Schwingen, was Jens, wenn er nicht geknebelt gewesen wäre, laute Schreien des Schmerzens entlockt hätten. Das leichenblasse Antlitz der diabolischen Latexnonne verzerrte sich zu einer hasserfüllten Grimasse, als sie nun seine empfindlichen Brustwarzen ebenfalls mit schweren Gewichten dekorierte. Um die Qualen ihres Sklaven noch zu erhöhen, verband sie die Bleistücke nun mit einer Schnur, spannte diese straff an und verknotete das Ende an einem im Boden verankerten Eisenring. Im Anschluss daran nahm sie eine Reitgerte und begann damit seine Genitalien zu bearbeiten. Die Schmerzen, von welchen der Student nun heim gesucht wurde, waren in zweierlei Hinsicht fatal.


Um der Auspeitschung durch Celine zu entgehen, versuchte Jens sein bestes Stück aus der Schusslinie zu bringen, wodurch der Zug an seinen Genitalien sich jedoch verstärkte und ihm noch grausamere Schmerzen bereite. Lachend befestigte die Latexnonne nun an der straff gespannten Schnur weitere Gewichte und versetzte ihm anschließend mit Hilfe der Fernbedienung erneut einige Stromschläge. So fest er es vermochte biss Jens auf seinem Gummiknebel und zerrte verzweifelt an den Lederriemen, mit denen ihn Celine an das Andreaskreuz gefesselt hatte. Die eiskalten, stahlgrauen Augen der Baroness de Sade leuchteten fanatisch, als sie den gequälten Gesichtsausdruck ihres Opfers zur Kenntnis nahm und ihre Stimme klang wie ein Donnerschlag, als sie Jens nun verkündete: „ Wenn du der Ansicht bist, dass dies alles nur ein Spiel ist, muss ich dich enttäuschen. Mir ist es mit deiner totalen Unterwerfung absolut blutiger Ernst und ich werde auch nicht auf die vor unserer Session vereinbarten Codewörter reagieren. Wenn du am Sonntag dieses Reich der Schmerzen verlassen hast, wird das strahlende Funkeln in deinen schönen, blauen Augen für immer erloschen sein.“


Als der Student diese Ankündigung vernahm, war er zu nächst entsetzt, aber dann beruhigte er sich mit dem Gedanken das dies zu ihrem bizarren Spiel gehörte und die Latexnonne ihn mit ihrer sarkastischen Bemerkung nur in Angst versetzen wollte. Nachdem Celine ihn von den Gewichten befreit hatte, steckte sie sich eine Zigarette an und meinte mit nachdenklichem Tonfall: „ Wie ich dir während unserer Chatsitzungen mitgeteilt habe, verabscheue ich im Prinzip solche Freizeitsklaven wie dich, aus tiefster Seele. Nur der Glanz deiner herrlichen Augen hat mich veranlasst dich zu einer Session einzuladen. Ich will dieses glitzernde Funkeln für alle Ewigkeit auslöschen und tief in meinem Gedächtnis als Erinnerung speichern. Wenn du diesen Folterkeller verlässt, wirst du ein gebrochener Mann und für den Rest deines erbärmlichen Daseins gebrandmarkt sein.“ Mit diesen Worten drückte sie ihre Zigarette auf seinem nackten Brustkorb aus und begann dann ihn von dem Andreaskreuz loszubinden.


Auch den Ballgag nahm sie ihm aus dem Mund und reichte im eine Flasche Mineralwasser. Nachdem Jens seinen Durst gestillt hatte, musste er seine Unterarme auf den Rücken verschränken, wo sie von Celine mit einem Seil sorgfältig verschnürt wurden. Danach war sein Oberkörper an der Reihe, welcher von der Latexnonne nun nach den Regeln der japanischen Bondagekunst in einem rautenförmigen Muster gefesselt wurde. Dann musste sich der Student auf den Fußboden legen, wo seine Folterknechtin ihm nun die Fußgelenke, sowie die Beine oberhalb der Knie fixierte. Im Anschluss daran befestige sie die Ketten der beiden Flaschenzüge an den Seilen seiner Oberkörper-sowie Fußfesselung und drehte an einer Kurbel, worauf ihr Opfer langsam, aber gnadenlos in die Höhe gezogen wurde. Als er etwa einen Meter über den Boden des Folterkellers schwebte, ließ Celine die Kurbel einrasten und nahm von der Wand ein neues Knebelgeschirr. Bereitwillig öffnete der Student seinen Mund und ließ sich ohne Gegenwehr den roten Gummiball zwischen die Kiefer schieben.


Nachdem die Latexnonne das dazu gehörige Ledergeschirr um seinen Kopf fest geschnallt hatte, befestigte sie ein Seil an dem Metallring, zog dieses fest an und verknotete das Ende mit der Kette, so das sein Haupt nun grausam nach hinten gepresst wurde. Dann entzündete Celine mit einem Feuerzeug mehrere Kerzen und spielte, während sie darauf wartete bis sich genügend flüssiges Wachs gebildet hatte, mit den Brustwarzen ihres Gefangenen. Brutal drehte sie diese nun gegen den Uhrzeigersinn und ergötzte sich dabei an den Qualen des wehrlosen Studenten. Dieser stöhnte durch seinen Gummiknebel leise auf und in seinem Antlitz spiegelten sich die Schmerzen dieser Tortur. „ Ja, so ist es gut, Sklave“, begleitete Baroness de Sade die Schmerzen ihres Opfers und fügte lachend hinzu: „ Zeig deiner Herrin wie schön du leiden kannst.“ Dann war es endlich soweit und Celine näherte sich mit 2 Kerzen ihren wehrlosen Gefangenen.

Fortsetzung folgt!

13. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von heart am 23.01.09 23:29

Hallo Pegasus,

danke für die Fortsetzung dieser Geschichte.

Ich dachte immer nur Tarl schreibt düstere Geschichten. Nun muss ich aber feststellen, dass es noch einen weiteren Autor gibt, der es sehr gut versteht die Qualen die durchlitten werden zu beschreiben.

Bin mal gespannt, ob sie es wirklich schafft Jens zu brechen oder ob sie nur seine Grenzen erweitert.
Er scheint ja sehr belastbar zu sein.
Vielleicht schafft sie es aber auch aus einem "Freizeitsklaven", den Sklaven ihrer Träume zu formen. Ob es ihr aber dann noch Spass macht wenn sie jemanden vor sich hat der ohne meckern und murren alle Befehle befolgt und ihre Qualen erduldet aber nicht mehr genießt wage ich zu bezweifeln.
Hoffe mal deine Geschichte endet nicht ganz so düster wie die von Tarl. Der käme, glaube ich, durchaus auf die Idee, dass ein Erdbeben die Gruft einstürzen lässt und unsere beiden Darsteller unter den Trümmern begraben werden.

In der Hoffnung auf ein "Happy" End grüßt
Heart
14. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.09 23:51

hallo blue moon,

die versteht ihr handwerk und hat satistische ideen.
was hat sie noch auf lager?
15. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Gummimike am 23.01.09 23:56

Heart Pega hat mehr Leichen im Keller als TARL.
Also ich glaube den Teil aus Infesseln könntest du auch hier im öffentlichen bereich posten.
Bin ja gespannt was ernoch erdulden muß.Nur wachs oder auch die flammen der Kerzen?
16. Die grausame Latexnonne ! Teil 3.

geschrieben von Blue Moon am 28.01.09 15:40

Als das heiße Kerzenwachs auf seine Haut rann, schloss Jens die Augen und biss so fest er es vermochte auf den Gummiball seines Knebelgeschirrs. Von Schmerzen erfüllt zerrte er an den rauen Seilen, welche ihn gefesselt hielten und aus seiner Kehle erklang ein animalisches Stöhnen. „ Halt still, Sklave oder du bereust es bitter“, entgegnete die Latexnonne mit strengem Tonfall und verzierte nun den Rücken ihres Opfers mit gelben, sowie schwarzen Wachs. Sie ließ sich viel Zeit und genoss in vollen Zügen die Leiden ihres Opfers. Nachdem sie den Rücken des Studenten versiegelt hatte, widmete sich Celine seinem Hintern, sowie den Beinen ihres Gefangenen und betrachtete anschließend mit einem eiskalten Lächeln ihr abstraktes Kunstwerk. Dann bediente sie erneut die Kurbel des Flaschenzugs und ließ ihren Sklaven langsam nach unten sinken. Nachdem die Sadistin ihn von den Ketten befreit hatte, drehte sie ihn auf den Rücken und bewaffnete sich erneut mit 2 Kerzen.


Jens ahnte was ihn erwartete und schloss sich in sein Schicksal ergebend die Augen. Ein diabolisches Lächeln spiegelte sich auf ihrem mit weißer Farbe verunstalteten Antlitz, als sie nun das Kerzenwachs auf seinen Brustkorb tropfen ließ. Tränen des Schmerzens rannen von den Wangen des gequälten Delinquenten, als die brennende Flüssigkeit seine Brustbehaarung verschmorte. Grünes, sowie rotes Wachs bedeckte nun seinen Oberkörper und als sich die Latexnonne seinen Genitalien näherte, versuchte er sie durch Blickkontakt zu bitten, von ihrem teuflischen Plan Abstand zu nehmen. Unbeeindruckt von dem stummen Gnadengesuch des Studenten ließ Celine das Kerzenwachs nun auf sein Geschlechtsteil rinnen. Wie ein Hund der getreten wurde, jaulte Jens auf und versuchte sich dieser Folter zu entziehen. Brutal presste sie ihren rechten Stiefelabsatz auf seinen Brustkorb und sorgte somit dass er sich ihrem Zugriff nicht entziehen konnte.


Nun waren seine Beine, der Hals und sein Gesicht an der Reihe, welche wenig später ebenfalls mit einer dichten Wachsschicht versiegelt war. „ Du siehst aus wie ein modernes Gemälde, Sklave“, meinte Celine grausam lächelnd und fügte, während sie sich eine Zigarette ansteckte, mit ironischem Tonfall hinzu: „ Wenn ich es recht bedenke, sollte ich dich vielleicht als Kunstwerk in einer Galerie ausstellen und dafür Geld verlangen.“ Mit diesen Worten nahm die Baroness de Sade eine Digitalkamera und schoss eine Serie von Bildern dieses extravaganten Ereignisses. Dann befreite sie ihn von seinen Fußfesseln und ersetzte diese durch 2 Ledermanschetten. Danach drückte Celine seine Beine auseinander und befestigte eine Spreizstange, welche sie mit einer der herunterhängenden Ketten verband. Erneut betätigte sie die Kurbel, worauf Jens langsam in die Höhe glitt und schließlich mit dem Kopf nach unten, aufgehängt seiner weiteren Bestrafung entgegen fieberte.


Celine nahm nun eine Bullwhip von der Wand und meinte, während sie Aufstellung nahm, mit ironischer Stimme: „ So, du Stück Dreck und nun werde ich dich erst einmal gründlich auspeitschen und erwarte von dir, dass du deine Bestrafung mit Demut erträgst. Bei dem Folterinstrument in meiner Hand handelt es sich übrigens um eine Nilpferdpeitsche, mit denen die Plantagenbesitzer früher ihre Sklaven bestraft haben. Diese hinterlässt bei ihrer Arbeit besonders tiefe Spuren und kennzeichnet das Opfer für längere Zeit.“ Mit dieser Ankündigung holte die grausame Latexnonne aus und ließ die dünne Lederschnur der kunstvoll geflochtenen Peitsche auf den Rücken ihres Opfers knallen. Zunächst genoss Jens die Auspeitschung, doch nach wenigen Hieben verwandelte sich seine Geilheit in nacktes Entsetzen. Unbarmherzig sang die von Celine im Stil einer Orchesterleiterin dirigierte Peitsche ihr grausames Lied von Schmerz, Leid und Qualen. Er glaubte jeden Moment unter den gnadenlosen Schlägen seiner Herrin zerbrechen zu müssen und seine Zähne vergruben sich tief in dem roten Gummiball, welcher ihn geknebelt hielt.


Ein herzzerreißender Seufzer der Erleichterung entrann seiner Kehle als die Baroness de Sade endlich die Peitsche weg legte und sich stattdessen mit einer Reitgerte bewaffnete. Mit dieser schlug sie nun das inzwischen erkaltete Kerzenwachs vom Körper ihres Sklaven, der sich durch die grausame Tortur inzwischen am Ende seiner Kräfte befand. Als Celine ihre Arbeit beendet hatte, ließ sie ihren Gefangenen wieder zu Boden gleiten und stellte befriedigt fest, dass dieser inzwischen das Bewusstsein verloren hatte. Nachdem die Latexnonne ihn von der Spreizstange, sowie den Ledermanschetten befreit hatte, fesselte sie mit 2 Seilen seine Füße und verschnürte ihn anschließend zu einem klassischen Hog-tie. Sie zeigte sich angenehm überrascht hin bezüglich der Nehmerqualitäten ihres Schülers und strich sanft über dessen blonde Locken. Sollte es ihr wirklich vergönnt sein, nach jahrelanger Suche den geeigneten Partner für ihre sadistischen Spiele gefunden zu haben? fragte sich Celine nachdenklich und streifte sich ein langes, blutrotes Latexcape über.


Als sie in den Ruinen der alten Burgkapelle stand, peitsche ihr starker Regen ins Gesicht. Rasch lief sie durch den Wald, setzte sich in ihr Auto und fuhr in die Stadt um aus ihrer Wohnung noch einige Utensilien zu besorgen. Obwohl Celine es sich nicht eingestehen wollte, empfand sie eine tiefe Zuneigung für den Studenten. Seine Hingabe, seine Schmerzbereitschaft und seine Lernfähigkeit beeindruckten sie in einem Ausmaß, welche sie nicht in Worte fassen vermochte. Ihre Gefühle glichen einer Achterbahn. Ihre vom Sadismus geprägte schwarze Seele verspürte den bizarren Wunsch Jens seelisch zu zerbrechen, aber tief in ihrem Innern war eine Hemmschwelle die ihr von diesem entscheidenden Schritt abriet. Bis zu seiner Freilassung lagen noch 30 Stunden voller Erniedrigungen, sowie grausamen Qualen vor ihm und Celine schwor sich jede einzelne Sekunde davon auszukosten. Während die Scheibenwischer ihres Fahrzeuges mühsam gegen den heftigen Regen ankämpften, steckte sich Frau Duval eine Zigarette an und dachte sich bereits neue Foltermethoden für ihren Gefangenen aus.


Als Jens wieder das Bewusstsein erlangte, lag er streng verschnürt und geknebelt auf dem kalten Steinboden des Folterkellers Sein gesamter Körper war eine einzige Schmerzquelle und er fühlte sich wie ein achtlos weggeworfener Gegenstand. Seine Gefühlswelt glich der eines aus den Schienen entgleisten Zuges. Die Baroness de Sade erfüllte seine hochgesteckten Erwartungen mehr als er sich in seinen kühnsten Träumen erhofft hatte. Hoffentlich werde ich ihren hochgeschraubten Anforderungen ebenfalls gerecht, dachte sich der Student und fragte sich verzweifelt, wie lange er ihrer strengen Dominanz noch gewachsen war. Ich darf sie nicht enttäuschen. Dieser Satz brannte sich unauslöschbar in seinem Gehirn fest und er war wirklich gewillt bis an seine Schmerzgrenze zu gehen. Um sich den quälenden Fragen, welche in seinem Kopf herum geisterten, zu entziehen, versuchte er sich angestrengt von seinen Fesseln zu befreien. Unter Aufbietung all seiner Kraftreserven wand sich Jens in den Seilen, welche seinen Körper umspannten und musste zu seiner tiefen Befriedigung registrieren, dass diese ihn streng gefangen hielten.


Schweißgebadet stellte er seine Bemühungen ein und sehnte sich wie Fisch auf dem Trockenen, der verzweifelt nach Sauerstoff schnappte, nach der Rückkehr seiner Folterknechtin. Er fühlte sich wie ein verdammter Junkie unter Drogenentzug. Baroness de Sade war seine tägliche Dosis Gift, welches er sich in seine Adern spritzte und an dessen Wirkung er sich berauschte. Ja, Jens hatte Angst vor ihrer Grausamkeit, aber gleichzeitig konnte er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Sicher, es klang in Anbetracht der kurzen Zeitspanne mehr als verrückt, aber es entsprach der absoluten Wahrheit. Sie war seine Sonne, sein Universum und er der Mond, welche sie, gefangen von ihrer Anziehungskraft, als Trabant umkreiste. Nie in seinem Leben war er sich seiner Sache so sicher, wie in diesem Augenblick. Er wollte ihr dienen. Ja, das war ab sofort sein neuer Lebensinhalt und er würde jeden, absolut jeden Preis dafür bezahlen. Mitten in seinen Überlegungen vernahm der Student wie jemand oben in der zerfallenen Kapelle die Altarplatte zur Seite schob.


Tageslicht drang in das unterirdische Gewölbe und veranlasste die Ratten in ihre Verstecke zu flüchten. Dann war es soweit und seine Herrin betrat den Raum. Nachdem sie sich ihres roten Latexcapes entledigt hatte, stieß sie ihn mit ihrer rechten Stiefelspitze an und ihre Stimme klang wie eine scharfe Rasierklinge, als sie nun entgegnete: „ Schön, wie ich sehe bist du wieder unter den Lebenden, Sklave. Da ich kein Unmensch bin werde ich dir jetzt eine kleine Mahlzeit servieren, damit du die weiteren Folterungen auch körperlich durchstehen kannst.“ Mit dieser Ankündigung öffnete sie eine Dose mit Ravioli, leerte diese in einen Blechnapf und entfernte danach das Knebelgeschirr ihres Gefangenen. „ Hier, mein Hündchen, friss und lass es dir schmecken“, entgegnete sie teuflisch lachend und stellte die gefüllte Schüssel, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, seine Fesseln zu lösen, vor sein Gesicht. Zu einem lausigen Köter degradiert beugte sich Jens nun über sein kaltes Mahl und verschlang hungrig das Essen.


„ So ist es brav, mein Hündchen“, entgegnete Celine lachend und fügte mit zynischem Tonfall hinzu: „ Wenn du fertig bist, wirst du mit deiner Zunge die Schlüssel schön sauber lecken“ Um ihren Befehl den nötigen Nachdruck zu verleihen, versetzte sie ihm nun einen Fußtritt in den Hintern, woraufhin Jens das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht in den Blechnapf landete. Wieder war ihr abgrundböses Lachen zu hören, welches auf dem Rücken des Studenten eine eiskalte Gänsehaut erzeugte. Nachdem die Latexnonne mit der Säuberung seines Essgeschirrs zufrieden zeigte, reinigte sie mit einem Handtuch das Gesicht ihres Sklaven und begann damit ihn von den Seilen zu befreien, mit denen er gefesselt war. „ Keine Dummheiten, sonst verpasse ich dir sofort eine ordentliche Anzahl von Stromschlägen“, warnte Celine den Studenten und befahl ihm aufzustehen. Die Fernbedienung in der linken Hand dirigierte sie ihn nun zu der Mitte des Raumes, wo er seine Hände nach oben strecken musste, welche von Frau Duval anschließend mit jeweils einer stählernen Acht fixiert wurden.


Nachdem Celine seine Beine wieder an der Spreizstange befestigt hatte, nahm sie einen neuen Ballgag vom Regal und befahl im den Mund zu öffnen. Kaum hatte Jens ihrem Wunsch entsprochen, da schob sie ihm auch schon den blauen Gummiball in den Mund und schnallte den dazu gehörigen Lederriemen hinter seinem Nacken fest. Dann öffnete sie erneut die Holztruhe und entnahm dieser mehrere Kabel, ein flaches, silberfarbenes Gerät und eine Handvoll Saugnäpfe, welche sie nun an seinem Brustkorb, sowie den Genitalien befestigte. Diese verband Celine nun mit den Kabeln, deren Enden sie anschließend in die dafür vorgesehenen Buchsen des Gerätes anschloss. Ein satanisches Lächeln spiegelte sich auf ihren schwarz geschminkten Lippen als sie nun den durch einen Generator verbundenen Transformators anschalte und langsam den roten Regler nach rechts drehte. Zuerst merkte der Student nur ein leichtes Kribbeln in seinem Körper, aber als Celine die Voltzahl auf Maximum gedreht hatte, durchfuhren ihn schmerzhafte Stromstöße, welche seinen Körper erbeben ließen.


Fasziniert von den Qualen ihres nackten, wehrlos gefesselten Sklaven, nahm die grausame Latexnonne nun in den abgewetzten Ledersessel Platz und zeigte sich zu tiefst befriedigt über dessen Schmerzen. Mit einem sadistischen Grinsen bediente sie nun den Regler der heimtückischen Apparatur und erfreute sich an dem Wechselbad der Gefühle, welchem ihr Opfer ausgesetzt war. Dieser zerrte verzweifelt an seinem Fesseln und stieß trotz seines Knebels deutlich vernehmbare Schreie aus, die nichts mehr Menschliches an sich hatten. Wie ein Aal wand sich Jens in seiner unnachgiebigen Fixierung und war kurz davor seinen Verstand zu verlieren. Ganz nach Belieben verringerte bzw. erhöhte Celine die Stärke der Voltzahl und spielte somit regelrecht mit den Schmerzen ihres Opfers. Nach etwa 20 Minuten beendete sie endlich die elektrische Folterung ihres Gefangenen und zeigte sich sichtlich zufrieden über dessen von Tränen gezeichneten Antlitz. In einer Anwandlung menschlicher Gefühle küsste sie seinen geknebelten Mund und entgegnete mit honigsüßem Tonfall:


„ Du steckst die Schmerzen wirklich ausgezeichnet weg, Sklave und um dich für leidenschaftliche Hingabe zu belohnen, wird dir nun eine besondere Ehrung durch deine Herrin zu teil.“ Mit dieser nicht sehr verheißungsvoll klingenden Ankündigung entzündete sie nun ein bereitstehendes Kohlenbecken und präsentierte ihm anschließend voller Stolz ein kleines Brandeisen auf welchem die Initialen „ C.D.“ in Form einer verschnörkelten Rose eingeprägt waren. „ Du darfst dich wirklich glücklich schätzen, Sklave, denn nur einem Subjekt war es bisher vergönnt mit diesem Privileg von mir ausgezeichnet zu werden“, entgegnete die Latexnonne mit einem kalten Lächeln und legte das Eisen anschließend in das Becken. 15 Minuten später war es soweit und die Latexnonne holte das rot glühende Brandeisen aus dem Feuer. „ Bist du bereit die Insignien meiner Macht zu empfangen, Sklave?“, fragte Celine den Studenten mit feierlicher Stimme und als dieser ihr mit den Augen seine Bereitschaft signalisiert hatte, desinfizierte sie mit einem Wundspray seine rechte Schulter.


Jens hielt den Atem an und biss so fest er es vermochte auf den Gummiball seines Knebels. Mit der anmutenden Bewegung einer Raubkatze näherte sich Celine nun seiner Person und presste blitzschnell das Brandeisen auf die Schulter. Der Gestank verbrannter Haut erfüllte den Raum und Jens Antlitz war kreidebleich. Zu seiner Überraschung war der Schmerz durchaus zu ertragen und Stolz bemächtigte sich seiner Person das er diese Auszeichnung mit einem gewissen Maß an Würde ertragen hatte. Jetzt gehörte er endgültig der Baroness de Sade und dies machte ihn momentan zum glücklichsten Menschen der Welt. Nachdem Celine seine Wunde mit einer kühlen Salbe verarztet hatte, befreite sie ihn von seinem Gummiknebel und meinte mit kühler Stimme: „ So, Sklave, bei deiner nächsten Prüfung erwarte ich von dir einen Beweis für deinen Willen mir zu dienen. Du wirst die folgenden Schmerzen ohne einen Laut von dir zu geben, stumm erdulden.“


Fortsetzung folgt !

17. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Gummimike am 28.01.09 18:04

Er kann ja ganz gut einstecke und die herrin ist von seinen Nehmerqualitäte beindruckt.Wird er es Schaffen die nachfolgende Behandlung ohne einen Laut durchzustehen?Einen Pluspunkt hat er ja.Er ist jetzt offiziell als Sklave gekennzeichnet.
18. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Herrin_nadine am 28.01.09 22:12

hallo blue moon,

wird er sich beim nächstenmal beherrschen können?

wann ist die nächste session?

danke für das gute lesefutter blue moon
19. Die grausame Latexnonne ! Teil 4.

geschrieben von Blue Moon am 08.02.09 14:26

Ein diabolisches Lächeln spiegelte sich auf Celines weiß geschminktem Antlitz, als sie nun mit ihren behandschuhten Fingern über den Brustkorb ihres Sklaven wanderte. An seinen Brustwarzen angelangt, stoppte sie und begann diese langsam, sowie einem gemeinen Grinsen in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. „ Denk daran, was du mir versprochen hast, Sklave“, flüsterte die grausame Latexnonne im beinahe erotischem Tonfall und verstärkte den Druck auf seine Nippel. Jens biss vom Schmerz überwältigt auf seine Lippen und in seinem Gehirn leuchtete in roten Buchstaben die Wörter: „ ICH DARF NICHT SCHREIEN“, auf. Celines schwarze Augen taxierten wie eine zum tödlichen Biss bereite Klapperschlange ihr Opfer und ihre sadistische Seele genoss in vollen Zügen die Qualen des gefesselten Studenten. Als aus dessen Lippen ein dünner Blutfaden rann, presste sie sofort ihren Mund auf die Wunde und saugte wie eine Bienenkönigin den roten Nektar auf.


In diesem Moment war sie ihrem Opfer ganz nahe und konnte wie in einem Spiegel einen Blick in seine unbefleckte Seele werfen. Als Celine seine absolute Bereitschaft zur Unterwerfung erkannte, empfand sie geradezu eine grenzenlose Liebe zu ihrem Opfer. Diese Erfahrung war neu für die Baroness de Sade und um sich selbst für ihre verbotenen Gefühle zu bestrafen, verabreichte sie Jens eine schallende Ohrfeige. Dann ging die schwarze Schönheit der Nacht zu dem Tisch und schaltete den CD-Player an. Wenig später erklang „ Ice Queen“ von der Gothikband „ Within Temptation“ und Celine führte dazu einen bizarren, erotischen Tanz auf, der animalische Leidenschaft mit Elementen der sinnlichen Erotik verband. Mit einer anmutenden Bewegung, welche dem einer eleganten Leopardin glitt, näherte sie sich nun ihrem Opfer und hielt plötzlich wie durch Zauberei 2 gezackte Dolche in ihren Händen. Als Jens die gefährlichen Klingen im Schein der brennenden Fackeln aufblitzen sah, schloss er Schicksal ergeben seine Augen und spürte wenig später einen kurzen, aber heftigen Schmerz an seinem Oberkörper.


„ Sie will mir das Herz aus dem Brustkorb schneiden“, durchfuhr ihn die ungeheuerliche Erkenntnis und seltsamerweise erfüllte ihn dieser Gedanke nicht mit Angst oder Panik. Nein, im Gegenteil. Er fühlte sich wie auf einer schwarzen Wolke, auf der er sanft in eine andere Dimension entschwebte. Eine erneute Ohrfeige riss ihn wieder in die Wirklichkeit zurück und in einem fast blinden Wandspiegel erkannte er dass dieser Teufel in Latex ihm irgendwelche geheimnisvolle Symbole keltischen Ursprungs in die Haut geritzt hatte. Mit ihrer gepiercten Zunge fuhr sie nun über die frischen Schnittwunden und leckte gierig das herunter rinnende Blut auf. Dann befreite sie ihn von seinen Fesseln, deutete stumm auf ihre schwarzen Schnürlederstiefel und der Student sank sofort vor ihr zu Boden. Mit zitternden Händen nahm Jens nun das edle Schuhwerk in seinen Besitz und widmete sich voller Hingabe dessen Pflege. Seine Zunge fuhr über das raue Leder und seine Tränen dienten dazu den matten Stiefel neuen Glanz zu verleihen.


Sollte er es wagen? fragte sich Jens und schmiegte in einem Anfall von Zärtlichkeit seine linke Wange an ihren Fuß. Celine war überrascht hin bezüglich seiner Eigenmächtigkeit, ließ ihn aber in einem Anfall von Ergriffenheit gewähren. Ermutigt durch die Passivität seiner Herrin küsste er nun den Saum ihres schwarzen Nonnengewandes und berauschte sich an dem intensiven Geruch des dicken Gummis. Zu den Klängen des Hardrocksongs „ Nightwish“ legte er nun wie ein unschuldiges, weißes Opferlamm sein Haupt auf ihren Schoss und sein Herzschlag drohte für einen Moment auszusetzen. War er jetzt doch zu weit gegangen? Diese Frage schoss ihm jetzt mit der Durchschlagskraft einer 9 mm Kugel durch den Kopf und in diesem Moment fühlte er sich so unendlich geborgen in ihrer Nähe, dass er seine Empfindungen nicht in Worte fassen konnte. Ein Gefühl der Erhabenheit überkam ihn und die Zeit schien stillzustehen. Ja, diese teuflische Latexhexe hatte ihn verzaubert, in ihren magischen Bann gezogen und jetzt gehörte seine geknechtete Seele ihr.


Celine zögerte einen Moment lang, doch dann fuhr sie mit ihrer behandschuhten Hand über die blonden Locken des nackten Jünglings und ihre ansonsten strengen Gesichtszüge entspannten sich, wurden weicher und femininer. Lächelnd wie einst Mona Lisa ließ sie ihren Sklaven gewähren und erlabte sich an dessen fleischlicher Unschuld. Genauso schnell wie Celine Jens ihre Gunst gewährt hatte, entzog sie ihm diese nun wieder. Mit ihrem rechten Stiefelabsatz versetzte sie ihm einen harten Stoß vor den Brustkorb und schrie ihn mit giftigen Tonfall an: „ Umdrehen und die Wichsgriffel auf den Rücken verschränken.“ Eingeschüchtert und wieder in der Realität angelangt, gehorchte der Student dem Befehl seiner Herrin. Diese bewaffnete sich nun mit einem Paar Handschellen und ließ die stählerne Acht um seine Gelenke einrasten. Im Anschluss daran öffnete Celine eine Dose Ravioli, schüttete deren Inhalt in einem Blechnapf und stellte sie vor ihren Gefangenen auf den Boden.


„ Los, friss, du Hund“, befahl sie mit dominanter Stimme und presste, um ihre charmante Aufforderung gebührend zu unterstreichen, sein Gesicht in den Fressnapf. Widerstrebend würgte Jens das kalte Mahl herunter und durfte anschließend seinen Durst mit Mineralwasser stillen. Danach begab sich die grausame Lady in den hinteren Raum des Gewölbes und rollte wenig später ein bizarr anmutendes Möbelstück heran. Bei diesem handelte es sich um eine Art Behandlungsstuhl wie man ihn im Krankenhaus in der Gynäkologie verwendete. Nachdem Celine die Arm-sowie Beinstützen ausgefahren hatte, blockierte sie die Räder und befreite anschließend ihr Opfer von der stählernen Acht. Dann musste sich Jens auf den Stuhl setzen und die grausame Latexnonne schnallte mit breiten Ledergurten seine Handgelenke, die Oberarme, den Brustkorb, den Bauch, die Oberschenkeln, sowie die Füße fest. Im Anschluss daran bewaffnete sich mit einem Ballgag, knebelte damit ihren Patienten und befestigte an seinem Kopf ein mit Elektroden versehenes Ledergeschirr.


„ So, mein Lieber und nun werde ich dir eine kleine, aber sehr schmerzhafte Gehirnwäsche verpassen“, entgegnete Celine mit eiskaltem Lächeln und schlüpfte in einen langen, weißen Labormantel aus Latex. Nachdem sie die Kabel mit dem Tuner verbunden hatte, schaltete sie die Stromzufuhr ein und drehte den Regler auf die kleinste Stufe. Zuerst bemerkte Jens nur ein leichtes, nicht unangenehmes Kribbeln in seinem Kopf, aber als die sadistische Nonne die Voltzahl erhöhte, verstärkte sich der Schmerz und ein durch die Knebelung gewaltsam unterdrücktes Stöhnen entrann seinem Mund. Ohne das geringste Mitleid für ihren Patienten erhöhte Celine die Amperestärke und beobachtete fasziniert die Qualen ihres Opfers. Dieser zerrte nun verzweifelt an den Lederriemen, welche ihn an den Gynäkologischen Stuhl gefesselt hielten und biss krampfhaft auf den roten Gummiball zwischen seinen Zähnen. Wellen von unsäglichen Schmerzen strömten durch seinen gesamten Körper und trieben ihn an den Rand des Wahnsinns.


„ Mein Gott, sie will mich umbringen“, schrie es in ihm auf und sein unter Strom sehendes Herz drohte auszusetzen, als Celine endlich diese unsägliche Folter beendete. „ Liebst du deine Herrin immer noch, Sklave?“, fragte sie mit sanfter Stimme und entnahm den Seitentaschen ihres weißen Berufsuniform einige Wäscheklammern aus Plastik. Mit diesen Haushaltsartikel verzierte sie nun seine Brustwarzen, die Genitalien, sowie andere Körperregionen und fuhr anschließend einen kleinen Holztisch vor seine auseinander gespreizten Beinen, auf dem eine elektrische Maschine mit einem künstlichen Penis montiert war. Nachdem Celine diesen in seinen After eingeführt hatte, setzte sie die Apparatur in Betrieb und studierte mit glänzenden Augen wie ihr Patient nun anal verwöhnt wurde. In immer schnelleren Rhythmus drang der Fremdkörper nun in dem intimen Bereich des Studenten ein und verschaffte diesem somit Qualen der ganz besonderen Art.


Eine Zigarette rauchend beobachte Celine das makabere Schauspiel eine Zeit lang und verließ anschließend das unterirdische Gewölbe. In der Ruine der zerfallenen Burgkapelle anbelangt, blickte sie in den sternenklaren Nachthimmel und wählte anschließend die Telefonnummer von Dolores, einer befreundeten Domina, welche im Keller ihres Hauses ein Dominastudio betrieb. Als Celine dieser von Jens erzählte, wollte die feurige Spanierin ihn sofort in Augenschein nehmen und lud sie ein mit ihrem Sklaven ihrem Atelier einen Besuch abzustatten. Celine gefiel diese Idee ausgezeichnet und nahm die Einladung spontan an. Nachdem sie das Telefonat beendet hatte, kehrte die grausame Latexgöttin zu ihrem Gefangenen zurück und erlöste diesen von seinem Elend. Danach vertauschte Celine ihren weißen Labormantel mit einem langen, blutroten Latexcape und fesselte die Hände ihres nackten Sklaven mit einem Strick auf den Rücken.


„ So, du Bastard, wir werden jetzt noch einen nächtlichen Ausflug unternehmen und in deinem eigenen Interesse rate ich dir keine Dummheiten zu versuchen“, entgegnete Celine mit leiser, aber strenger Stimme und versiegelte die Lippen des Studenten mit einigen Streifen Klebeband. Nachdem sie auch noch zusätzlich seine Augen verklebt hatte, führte sie ihn aus dem Kellergewölbe und trieb ihn durch die Ruinen der Burganlage. Tief saugte Jens die klare Nachtluft in seine Lungen und stolperte blind wie ein Maulwurf durch die Gegend. Die Nacht war kühl und als sie endlich Celines Fahrzeug erreicht hatten, zitternde der Student vor Kälte am gesamten Körper. Nachdem sie ihren Gefangenen in den Kofferraum eingesperrt hatte, setzte sich Celine hinter das Lenkrad und wenig später begann die Reise in das Reich der Schmerzen. Während der Fahrt fragte sich Jens gespannt, welche Überraschung ihm am Ende der Fahrt wohl erwarten würde. Die Ungewissheit zerrte an seinem Nervenkostüm und eine Mischung aus Angst, sowie Neugier bemächtigte sich seiner Seele.


Eingepfercht in dem engen Kofferraum versuchte Jens die weiteren Pläne seiner unberechenbaren Herrin zu erahnen, doch diese hielt wie eine Pokerspielerin ihre Karten fest in der Hand und verriet mit keinerlei Gefühlsregung ihre satanischen Pläne. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten, aber für Jeans erschien es wie eine Ewigkeit, als der Wagen endlich stoppte. Dann wurde der Kofferraum geöffnet und der Student registrierte dass eine dritte Person anwesend war. Nachdem man ihn eine Kellertreppe hinunter geführt hatte, wurde ihm das Klebeband von den Augen entfernt und zu seinem grenzenlosen Erstaunen fand er sich in einem komplett ausgestalteten Dominastudio wieder. Die fremde Frau, welche ihn nun in einen engen Käfig sperrte, war Anfang 30 und besaß schulterlanges, rotes Haar, eine kurvenreiche Figur mit wohlgeformten Brüsten, sowie ein marmorweißes Antlitz mit grünen Katzenaugen. Bekleidet war die Domina, welche nun interessiert Celines Sklaven begutachtete, mit hochhackigen, weißen Lachstiefeln, einer gelben Latexbluse und einem wadenlangen, hautengen, seitlich raffiniert geschlitzten, schwarzen Lederrock.


Bei einem Glas Champagner informierte Celine ihre Freundin von ihrer Absicht den Studenten zu ihrem Privatsklaven zu erziehen und bat diese ihm in ihrem Studio eine Ausbildung der besonderen Art zu teil werden lassen. Als Jens vernahm dass man ihn fremden Menschen als Lustobjekt vermieten wollte, brach in ihm eine Welt zusammen. Nie im Leben würde er zum Spielball unbekannter Leute werden, schwor er sich in diesem Moment und zerrte wütend an dem Strick, welcher seine Hände auf den Rücken fixiert hielt. Dolores, welche sich königlich über die vergeblichen Befreiungsversuche ihres unfreiwilligen Besuchers amüsierte, zündete sich eine Zigarette an und meinte zu Celine gewandt: „ Nun, dein dressierter Pudel scheint mit deinen Plänen hin bezüglich seiner Person nicht sehr glücklich zu sein. Vielleicht sollte du ihm die Knebelung entfernen, damit er seine Einwände formulieren kann.“ Mit einer raschen Bewegung entfernte diese nun das Klebeband von seinen Lippen und sah ihn mit einer Mischung aus Abscheu und unverhohlenem Interesse an.


Nachdem Jens seinem Unmut über die Vorstellungen seiner despotischen Herrin zum Ausdruck gebracht hatte, öffnete sie den Käfig und zerrte ihren Sklaven heraus. „ Hör mir jetzt genau zu, du armseliger Wurm“, herrschte die Latexnonne den Studenten mit schriller Stimme an und fügte, während sie ihm einige schmerzhafte Ohrfeigen verabreichte, giftig hinzu: „ Ich habe dir in der Ruine schon deutlich zu verstehen gegeben, dass dies kein Spiel mehr ist. Du selbst hast dich bereit erklärt mir vollkommen bedienungslos zu dienen und nun musst du auch mit den damit verbundenen Konsequenzen leben. Um dir ein für alle mal zu verdeutlichen das du mein Eigentum bist, werden Lady Dolores und ich dir jetzt eine sehr schmerzhafte Lektion erteilen. Wir werden deinen Widerstand zerbrechen und dich zu einer seelenlosen Spielzeugmarionette umformen.“ Bevor Jens etwas entgegnen konnte, schob ihm Dolores einen grünen Gummiball in den Mund und befestigte den dazu gehörigen Lederriemen sorgfältig hinter seinem Nacken.


Im Anschluss daran bewaffneten sich die beiden Folterknechte mit mehreren Bondageseilen und fesselten ihren rebellischen Sklaven an einen Holzpfeiler. Dann verließen sie das Studio und der Student war allein. Allein mit seiner Hilflosigkeit und den bohrenden Fragen nach seiner Zukunft. Allmählich begriff er die ganze Tragweite seiner Situation und er sehnte sich nach seinem früheren Leben zurück. Die beiden Hexen würden ihre grausame Ankündigung erbarmungslos in die Praxis umsetzen und ihn unter das Joch ihrer Knechtschaft zwingen. Wütend bäumte sich Jens in seinen Fesseln auf und biss aus purer Verzweiflung auf den Gummiball seines Knebels. Zum Sklaven seiner eigenen Lust degradiert stand er da und fühlte sich vollkommen hilflos. Er war seinen Peiniger absolut hilflos ausgeliefert und dieser Umstand jagte ihm Angst ein. Mitten in seinen grauenvollen Überlegungen öffnete sich die Tür des Dominastudios und die beiden Schwestern des Satans betraten den Raum.


Auch Dolores hatte sich nun umgezogen und trug das gleiche Outfit wie ihre Freundin. Armlange Handschuhe, hochhackige Schnürstiefel, sowie ein bodenlanges, hautenges Nonnengewand im schwarzen Latex. Ein grausames Lächeln spiegelte sich auf ihrem weiß geschminkten Gesichtern als sie sich nun mit einer Peitsche bewaffneten und neben seiner Person Aufstellung bezogen. Dann, ohne jegliche Vorwarnung schlugen sie auf ihn ein und die dünnen Lederschnüre verzierten seinen Körper mit frischen, roten Striemen. Zuerst empfand er eine gewisse Geilheit, doch diese prügelten ihn die beiden Nonnen regelrecht aus dem Leib. Die Peitsche sang ein grausames Lied von Macht, Unterwerfung und Disziplin. Mein Gott, sie schlagen mich tot, durchfuhr es den Studenten und seine Zähne drohten den Gummiball in seinem Mund zu zerbeißen. Als seine Folterknechte ihre Auspeitschorgie endlich beendet hatten, hing ihr Opfer halb besinnungslos in seinen Fesseln und sein Körper war eine einzige Schmerzquelle.


Als Jens wieder klar denken konnte, lag er über einem Bestrafungsbock und wurde Zeuge, wie die beiden Latexnonnen ihn mit Ledergurten festschnallten. Danach nahmen sie von der Wand einen Rohrstock und begannen damit sein nacktes Hinterteil zu bearbeiten. Das Marterinstrument tanzte wie ein Derwisch auf seiner Haut und hinterließ tiefe Spuren des Schmerzens. Brutal packte Celine ihren Sklaven an dessen Haarschopf und betrachtete seine blauen Augen, welche zu ihrem Ärger noch immer nichts von ihrer Faszination eingebüßt hatten. Nun wurde er auf eine drehbare, mit schwarzen Leder überzogene Scheibe fixiert, welche sich anschließend langsam in Bewegung setzte. Mit Reitgerten bewaffnet schlugen die Nonnen des Satans nun auf ihr wehrloses Opfer ein und erlabten sich an dessen Qualen. Erneut begutachtete Celine die Farbe seiner Pupillen und zeigte sich zufrieden über den Umstand, dass diese ihren Glanz verloren hatten.


Nachdem die Töchter der Finsternis ihren Sklaven mit einigen Seilen an einen Stuhl gefesselt hatten, gönnten sie sich erneut ein Glas Champagner und Dolores meinte mit zynischer Stimme: „ So, ich glaube für heute hat dieses widerspenstige Subjekt seine Lektion gelernt. Dein Einverständnis vorausgesetzt, werde ich ihn in meinem Atelier hier gefangen halten und seine weitere Ausbildung übernehmen.“ Celine überlegte kurz und antwortete anschließend mit einem mokanten Lächeln: „ Einverstanden, ich werde dir dieses Subjekt am Montag im Verlauf des Vormittags aushändigen. Um eines von vorne herein klar zu stellen. Der Junge ist mein persönliches Eigentum und nur ich allein entscheide über seine Zukunft.“ Schweren Herzens stimmte die Spanierin zu und war anschließend ihrer Freundin dabei behilflich den Studenten wieder in den Kofferraum ihres Fahrzeuges zu verfrachten. Wenig später setze sich das Auto in Bewegung und verschwand danach in der Dunkelheit.


Eine Stunde darauf lag Jens streng verschnürt im unterirdischen Kellergewölbe der Burgruine. Celine rauchte zufrieden eine Zigarette und beobachtete mit einem beinahe verträumten Lächeln den schlafenden Studenten. Innerhalb von 24 Stunden war es ihr gelungen die mentale Willensstärke von Jens auf ein Minimum zu reduzieren. Der soeben angebrochene Sonntag sollte ihr dazu dienen ihrem Opfer auch noch den letzten Rest seiner menschlichen Würde zu rauben und dafür hatte sie sich bereits schon einen satanischen Plan zu Recht gelegt. Dieser sollte nicht nur die Elemente von Folter enthalten, sondern auch eine Reihe von Belohnungen. Die Devise lautete deshalb Zuckerbrot und Peitsche gleichzeitig anzuwenden um den Sklaven so durch ein wahres Wechselbad der Gefühle zu schicken. Mit einer sanften Bewegung strich sie nun durch sein schweißnasses Haar und eine Art menschliche Wärme bemächtigte sich ihrer finsteren Seele.


Ja, Jens würde ihr persönlicher Sklave und Diener sein. Seine weitere Erziehung würde ihr grenzenloses Vergnügen bereiten und jeden, der sich ihr dabei in den Weg stellte, würde ihren heiligen Zorn zu spüren bekommen. Schon jetzt bereute sie ihren Entschluss Dolores in ihren Plan eingeweiht zu haben und spürte mit dem Instinkt einer Raubkatze dass ihre Freundin eine ernsthafte Rivalin um die Gunst des Studenten darstellte. Sehr wohl waren ihr deren begehrlichen Blicke aufgefallen, mit denen sie Jens betrachtet hatte und deshalb beschloss sie ihren Gefangenen am Nachmittag zu der verlassenen Jagdhütte zubringen, welche sie von ihren Eltern geerbt hatte. Dort waren sie ungestört und sie konnte in aller Ruhe den Feinschliff seiner Erziehung bewerkstelligen. Sie würde sich am Montag einfach krank melden und die Zeit sinnvoll nutzen, um Jens ihren Willen aufzuzwingen. Mit diesem Entschluss legte sich Celine neben ihren Gefangenen und schlief, eng an seinen Körper geschmiegt ein.


Fortsetzung folgt!



20. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Lilith am 08.02.09 18:02

Fraglich, wie es mit ihm weitergehen wird.
Wird seine Herrin es schaffen seinen Willen endgültig zu brechen?
Freue mich auf die Fortsetzung
21. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Herrin_nadine am 08.02.09 20:07

hallo bluemoon,

da hast du wieder dich selbst übertroffen.

wird ihr willen jetzt entgültig gebrochen werden?

bitte weiterschreiben. danke
22. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von heart am 08.02.09 23:36

Hallo Blue Moon,

danke für diese düstere fazinierende Fortsetzung.

Wird der Sklave nachdem sie ihn gebrochen hat eine Marionette bleiben oder baut sie ihn wieder nach ihren Vorstellungen und Wünschen auf?
Werden ihre Gefühle für ihn so stark, dass sie es nicht schafft ihn komplett zu brechen?
Hoffe du quälst uns nicht zu lange mit dem warten auf die Antwort dieser Fragen.

Gruß Heart
23. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Gummimike am 10.02.09 01:00

Klasse fortsetzung Blue.Da steht jens ja noch einiges bevor.Wird Celine ihn bei Dolores unterbringen oder ist Ihr das zu Gefährlich weil Dolores auch ein Auge auf de Sklaven geworfen hat.
jedenfalls kan jens gut Schmerzen erleiden,
24. Die grausame Latexnonne ! Teil 5.

geschrieben von Blue Moon am 19.02.09 10:58

Als Celine an diesem Sonntagmorgen erwachte, blickte sie mit einem kalten Lächeln auf ihren gefesselten Sklaven und leckte sich beim Anblick des blondgelockten Jünglings wie eine Raubkatze über ihre Lippen. Nachdem sie sorgfältig den Sitz der Seile kontrolliert hatte, welche Jens gefesselt hielten, schlüpfte sie in einen silbergrauen Regentrenchcoat und verließ anschließend gegen 10.00 Uhr das unterirdische Verließ um in der Stadt frische Brötchen zu besorgen. Draußen empfing Frau Duval ein grau bedeckter Himmel und leichter Regen. Den Kragen ihres Trenchcoats hochschlagend, verließ sie die Burgruine und begab sich zum Parkplatz. Auf diesen Augenblick hatte Lady Dolores nur gewartet. In einem langen, schwarzen Ledermantel gehüllt, trat sie nun aus ihrem Versteck hinter dem zerfallenen Bergfried hervor und suchte zielstrebig die alte Kapelle auf. Die ganze Nacht hatte die gebürtige Spanierin nur an Jens gedacht. Seine wunderschönen Augen, die jugendhaften Gesichtszüge, dass ganze Gesamtpaket stimmte und deshalb hatte sie den Entschluss gefasst, sich in den Besitz des jungen Studenten zu bringen.


Ja, sie würde ihrer Freundin deren Sklaven entführen und ihn dann für ihre dominanten Zwecke missbrauchen. Die Inhaberin des SM-Studios plante mehrere Bizarr- Filme mit dem Objekt ihrer Begierde anzufertigen und war sich absolut sicher, dass diese in der einschlägigen Fetischszene wie ein Komet einschlagen würden. Vorsichtig schob Dolores nun die Steinplatte von dem Altar und betrat dann das unterirdische Refugium Celines. Der Sklave lag noch streng gefesselt auf dem Fußboden und schlief. Rasch bewaffnete sich Herrin Mendoza mit einem Ballgag und knebelte damit blitzschnell ihr gerade wieder erwachendes Opfer. Dann befreite Dolores ihn von seinen Fußfesseln und meinte, während sie ihm auf die Beine half, mit spöttischem Tonfall: „ Ich habe mir erlaubt dich deiner geliebten Herrin zu berauben und mich deiner Person zu bemächtigen. Ich werde dich jetzt zu einer Bekannten bringen auf deren Bauernhof wir einige nette Hardcore-Filme mit dir in der Hauptrolle drehen werden. Wenn du dich weigern sollest, wird es dir verdammt dreckig ergehen. Also rate ich dir uns in deinem eigenen Interesse während der Drehaufnahmen einige Schwierigkeiten zu bereiten.“


Obwohl sich Jens heftig gegen seine Entführung wehrte, hatte er gegen Dolores in Anbetracht seiner auf den Rücken gefesselten Händen und dem streng verschnürten Oberkörper nicht den Hauch einer Chance. 20 Minuten später lag der Student im Kofferraum ihres schwarzen Mercedes und fuhr einer ungewissen Zukunft entgegen. In der Zwischenzeit hatte Celine ihre Einkäufe erledigt und befand sich auf dem Rückweg. Als die Latexnonne an der Ruine angelangt war und die geöffnete Steinplatte in der Kapelle bemerkte, geriet sie in Panik. Das unterirdische Gewölbe war verlassen und ihr Sklave spurlos verschwunden. Dass er sich von seinen Fesseln befreit hatte, war absolut ausgeschlossen und dann machte Celine eine Entdeckung, welche sie in heillose Rage versetzte. Auf dem Boden entdeckte sie eine frische Zigarettenkippe bei der es sich um eine spanische Marke handelte. DOLORES…schrie es in ihr auf und eiskalt beschloss sie dieser falschen Schlange das Handwerk zu legen. In ihrem eigenen Haus würde sie Jens wohl kaum verstecken und deshalb war sie genötigt ihren Gefangenen woanders unterzubringen. Aber wo? fragte sich Celine verzweifelt und dann fiel ihr plötzlich Renate Weber ein. Diese war die deutsche Stiefmutter ihrer Freundin und lebte etwa 35 Kilometer von hier auf einem einsam gelegenen Bauernhof.


Ja, dass war die Lösung und nachdem Celine aus ihrer Wohnung eine Pistole, sowie eine kleine Flasche mit Chloroform besorgt hatte, stieg sie in ihr Fahrzeug und fuhr voller wilder Rachegelüste zu der Adresse. Niemand würde ihr Jens streitig machen. Er gehörte allein ihr und wer sich ihr dabei in den Weg stellte, hatte sein Leben verwirkt. Celine war eigentlich eine sehr besonnene Person. Unnahbar, kühl, arrogant und eiskalt berechnend. Sie stand mit beiden Beinen fest verwurzelt auf dem Boden der Realität. Der Student sollte eigentlich nur eine weitere Bereicherung ihres sadistischen Triebes werden. Ein Spielzeug für ein Weekend, dann sollten sich ihre Wege für immer trennen, aber jetzt hatte sie wegen ihm ihre ganzen Prinzipien über Bord geworfen. Sie betrachtete ihn als ihr rechtmäßiges Eigentum und schwang sich auf zur Herrscherin über Leben und Tod. Selbst vor einem Mord würde sie jetzt nicht mehr zurück schrecken und dieser Gedanke ließ sie erschaudern. Der Regen war stärker geworden und die Scheibenwischer ihres Fahrzeugs hatten wiederholt Mühe den Wassermassen Herr zu werden.


Inzwischen hatte Dolores den Bauernhof ihrer Stiefmutter erreicht, welche nicht schlecht staunte, als sie im Kofferraum einen gefesselten, sowie geknebelten Mann entdeckte. Renate war etwa 45 Jahre alt, mollig, vollbusig und das einzige was sie auszeichnete, waren die schulterlangen, gelockten, blondierten Haare. Bekleidet war Frau Weber, welche nun interessiert den nackten Jüngling betrachtete, mit hautengen, verwaschenen Jeans, einer roten Bluse, grünen Gummistiefeln und einem langen, aufgeknöpften, weißen Nylonkittel. „ Bitte sei so lieb und sperre unseren Gast in den Keller“, entgegnete Frau Mendoza und fügte mit einem boshaften Lächeln hinzu: „ Vergiss aber nicht ihn ordentlich zu fesseln. Ich werde dir nachher alles in Ruhe erklären und wenn du meine Anweisungen genau befolgst, soll des dein Schaden nicht sein.“ Da Frau Weber ständig in Geldschwierigkeiten steckte, stimmte sie sofort freudig zu und führte den Studenten zum Haus hinüber.


Im Keller angelangt musste sich Jens auf einen alten Küchenstuhl setzen und anschließend hilflos zusehen, wie sich die Bäuerin mit einer 40 m langen, blauen Wäscheleine bewaffnete. „ So, Bürschlein, dann werde ich dich jetzt einmal zu einem versandfertigen Postpaket verschnüren“, meinte die vollbusige Blondine und fesselte dann ihren Gefangenen mit dem Plastikseil an den Stuhl. Als der letzte der zahlreichen Knoten straff geknüpft war, sah Jens aus wie eine ägyptische, einbalsamierte Mumie und sein gesamter Körper wurde von der blauen Wäscheleine bedeckt. Mit einem sadistischen Lächeln auf den Lippen steckte Renate ihre Hände in die Seitentasche ihres Kittels und betrachtete zufrieden ihr Werk. „ So, dann wünsche ich ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt auf meinem Bauernhof“, entgegnete Renate spöttisch und verließ, nachdem sie mit einem Tuch noch seine Augen verbunden hatte, den Keller. Jens konnte immer noch nicht fassen was ihm da widerfahren war und versuchte fieberhaft sich zu befreien. Doch es war vergeblich, die reißfeste Wäscheleine, mit welcher ihn die Bäuerin verschnürt hatte, war mit Draht verstärkt und trotzte erfolgreich seinen intensiven Bemühungen.


In der Küche des Bauernhofs informierte Dolores nun ihre Stiefmutter von ihren teuflischen Plänen hin bezüglich des Studenten und bot Renate an sie am Gewinn der Filmproduktion zu beteiligen. Dafür sollte sie den Gefangenen bewachen und als Kamerafrau die bizarren Sessions aufzunehmen. Diese stimmte sofort begeistert zu, gab aber dann zu bedenken, dass ihr Opfer sie später bei er Polizei anzeigen könnte, worauf Dolores mit einem diabolischen Lächeln entgegnete: „ Nun, dazu wird der Knabe leider keine Gelegenheit mehr haben. Sobald wir mit ihm fertig sind lass ich meine Kontakte in den Ostblock spielen. Dort sucht man immer Opfer, welche in einem sogenannten Snuff-Videos vor laufender Kamera zu Tode gefoltert werden.“ Mit diesen Worten impfte die Spanierin ihrer Stiefmutter noch einmal ein dass sie besonders aufmerksam sein sollte, da die bisherige Besitzerin des Sklaven bestimmt intensiv nach ihm suchen würde.


Was die beiden Verschwörerinnen zu diesem Zeitpunkt nicht ahnten, war der Umstand das Celine ihnen bereits auf die Spur gekommen war. Sie hatte ihr Fahrzeug vor dem Erreichen des Bauernhofs im Wald geparkt und den Rest des Weges zu Fuß zurück gelegt. Als sie ihr Ziel erreicht hatte und Dolores schwarzen Mercedes erkannte, spiegelte sich auf ihren Lippen ein zufriedenes Lächeln. Eiskalt entschlossen sich wieder in den Besitz ihres Sklaven zu bringen, holte Celine nun ihre Pistole aus der Seitentasche ihres Regentrenchcoats und verschaffte sich Zugang in das Wohnhaus. In der Küche vernahm sie das gemeine Lachen der beiden Frauen und beschloss sofort zu handeln. Rasch entledigte sie sich ihres Mantels und betrat dann den Raum. Als die Kidnapper Celine erblickten, gefror ihnen das Lachen auf den Lippen und sie erstarrten regelrecht zur Salzsäule. Renate blickte entsetzt auf die fremde Lady in dem Nonnenoutfit und fing beim Anblick der auf sie gerichteten Waffe zu zittern an.


Dolores versuchte Celine ihre Handlungsweise zu erklären, bot ihr 50 % des zu erwarteten Gewinns aus der Filmproduktion an und appellierte an ihre Freundschaft. „ Halt deinen Mund, du falsche Schlange“, zischte Celine und befahl deren Stiefmutter Dolores zu fesseln. Diese holte aus dem Besenschrank einige Nylonseile und wenig später saß die Spanierin streng verschnürt auf einen Küchenstuhl. Danach war Renate an der Reihe. Nachdem Celine auch sie an einen Stuhl fixiert hatte, begab sie sich in Keller und fand zu ihrer Erleichterung einen zu einem Postpaket verschnürten, sowie geknebelten Jens vor. Celine überlegte wie sie nun mit ihren Gefangenen oben in der Küche verfahren sollte. Dolores wusste von ihren Plänen hin bezüglich des Studenten und könnte aus Rachsucht die Polizei einschalten. Da auch ihre Stiefmutter entschieden zu viel wusste, gab es nur eine Lösung. Die beiden Frauen mussten aus dem Weg geräumt werden.


Ein fanatischer Glanz spiegelte sich in ihren grauen Augen, als sie wieder den Keller verließ und aus der Tasche ihres Trenchcoats die Flasche mit dem Chloroform entnahm. Nachdem die Latexnonne dieses auf einen Wattebausch verteilt hatte, ging sie in die Küche und betäubte die beiden Frauen. Danach zog sie ihren Trenchcoat an, verfrachtete die chloroformierten Opfer in Dolores schwarzen Mercedes und fuhr zu einer stillgelegten Kiesgrube. Dort angelangt holte sie den Reservekanister aus dem Kofferraum, übergoss das Innere des Fahrzeugs mit Benzin und setzte dann die beiden Frauen nach vorne. Dann stopfte sie einen Lumpen in die Tanköffnung, entzündete diesen und schob das Auto anschließend den 10 m hohen Abhang hinunter. Dieser überschlug sich mehrmals und explodierte dann in einem hellen Feuerball. Ungerührt starrte Celine in die Flammen und verließ dann den Tatort. Auf den Rückweg zu dem Bauernhof vernahm sie die Polizeisirenen und ihr war klar, dass sie soeben einen zweifachen Mord begangen hatte.


Jetzt gab es kein Zurück mehr. Natürlich war Jens ein gefährlicher Zeuge der sie ans Messer liefern konnte, aber dies spielte keine Rolle mehr. Er war ihr Eigentum und im Laufe der Zeit würde er diesen Umstand akzeptieren. Sie war seine Gebieterin und er ihre willige Spielzeugmarionette, welcher ihr bedienungslos zu gehorchen hatte. Ja, so soll es sein, dachte sich Celine und überlegte sich die weiteren Schritte ihres diabolischen Plans. Eigentlich wollte sie mit Jens sofort zu der Jagdhütte ihrer verstorbenen Eltern bringen, aber sie musste am Montag noch einige Vorbereitungen für ihre Abreise treffen. Deshalb entschloss sich die Latexnonne dazu ihren Gefangenen wieder in das unterirdische Kellergewölbe der Burgruine zu bringen. Als Celine den Bauernhof erreicht hatte, befreite sie den Studenten von der blauen Wäscheleine mit welcher man ihn an den Stuhl festgebunden hatte und führte den gefesselten, sowie geknebelten Mann zu ihrem Fahrzeug, wo sie ihn in den Kofferraum verfrachtete.


Der Regen hatte aufgehört und vereinzelt drangen die Strahlen der Sonne durch den grauen Himmel, als Celine den Studenten wieder in das unterirdischen Raum der zerfallenen Kapelle brachte. Dort befreite sie ihn von seinen Fesseln, sowie dem Knebel und meinte mit dominanten Tonfall: „ Du darfst dich jetzt anziehen, Sklave. In deinem eigenen Interesse rate ich dir jedoch dabei keine Dummheiten zu begehen.“ Um ihre Warnung zu untermauern, drückte sie auf die Fernbedienung und löste damit den Impuls auf, welcher im stählernen Halsband von Jens einen heftigen Stromschlag hervorrief. Von wahnsinnigen Schmerzen heimgesucht, wälzte sich Jens auf dem Boden und stöhnte vor Schmerzen. Tränen der Erleichterung rannen von seinen Wangen, als die Folter endlich vorbei war und er sich ankleiden durfte. Celine reichte ihrem Sklaven nun eine kombinierte Hand-Fußfessel, welche mit einer Kette verbunden war und befahl ihm, sich damit selbst zu fesseln. Nachdem dieser ihren Befehl ausgeführt hatte, entledigte sich Celine ihres Regenmantels und entzündete den Gasherd um Wasser zu kochen.


30 Minuten später saßen sie in fast gemütlicher Atmosphäre zusammen und tranken Kaffee, zu welchem Celine Kuchen servierte, den sie zuvor in einer Bäckerei gekauft hatte. Die Latexnonne zeigte sich nun von ihrer sanften Seite. Frei nach dem Motto, Zuckerbrot und Peitsche vertraute sie ihm nun ihre weiteren Pläne hin bezüglich ihrer gemeinsamen Zukunft an. Jens war schockiert über die ungeschminkte Wahrheit seiner Herrin und als er das seltsame Funkeln in ihren Augen bemerkte, begriff er dass diese Frau wahnsinnig war. Als sie ihm dann auch noch ohne jede Gefühlsregung den Mord an seinen beiden Kidnapper gestand, lief es ihm eiskalt den Rücken herunter. Celine war eine Psychopathin und gemein gefährlich. Nur mit Mühe gelang es ihm Fassung zu bewahren und er war sich durchaus bewusst dass sie auch ihn jederzeit töten konnte. Seine Liebe zu Celine war urplötzlich erloschen und fieberhaft suchte er nach einem Ausweg sich ihrer Person zu entledigen.


Celine öffnete nun die Handschellen von seinen Händen, drehte ihm die Arme auf den Rücken und ließ die stählerne Acht erneut um seine Gelenke einrasten. Von hemmungsloser Leidenschaft erfüllt, presste sie sein Gesicht an ihre Brüste und Jens spürte das weiche Gummi ihrer schwarzen Latexnonnentracht. Eng schmiegte sich Celine an seinen Körper, bedeckte sein heißes Gesicht mit wilden Küssen und flüsterte ihm worte der Zuneigung ins Ohr. „ Du bist der Sklave, nach dem ich mein Leben lang gesucht habe. Ich werde dich streng bestrafen, aber dir auch die nötige Zuneigung zu teil werden lassen. Ich bin deine Sonne deren Strahlen dich am Leben erhalten und du bist mein kleiner Satellit, der in meinem Orbit kreist. Du wirst für alle Zeiten der Gefangene meines Herzens sein und nur ich besitze das uneingeschränkte Privileg dich aus meiner Knechtschaft zu entlassen.“ Mit sanfter Gewalt drückte sie ihn nun zu Boden, zog ihre schwarze Latexuniform nach oben und nahm anschließend auf seinem Gesicht Platz.


„ Los, leck mein Bermuda-Dreieck, Sklave“, befahl sie mit rauer Stimme und Jens fuhr mit seiner Zunge in ihre behaarte Lustgrotte. Gefangen unter ihrem Latexkleid bearbeitete der Student nun ihre erogene Zone und vernahm wie durch einen Nebelschleier ihr leises Stöhnen. Die grausame Latexnonne rieb ihre nach Lust schreiende Vagina über sein Antlitz, so dass Jens das Gefühl hatte unter dem dicken Gummi ersticken zu müssen. Als sie sich endlich erhob, schnappte der Student gierig nach Luft und pumpte den so dringend benötigten Sauerstoff begierig in seine Lungen. Celine lachte über den bemitleidenswerten Zustand ihres Sklaven und fragte mit honigsüßem Tonfall: „ Wäre das nicht ein sanfter Tod gewesen, Sklave? Erstickt unter dem Hinterteil einer wunderbaren Frau, was kann es für ein devotes Subjekt schöneres geben, als so aus dem Leben zu scheiden?“ Mit diesen Worten knebelte sie den Studenten mit einem Ballgag, drehte ihn auf den Bauch und verkürzte die Kette seiner Fesseln, so dass er nun zu einem hilflosen Hog-tie fixiert war.


„ So, nun musst du mich leider entschuldigen, Geliebter“, entgegnete sie spöttisch und fügte, während sie ihren Regenmantel anzog, mit bedauerlicher Stimme hinzu: „ Ich muss zurück in die Stadt um noch diverse Vorbereitungen für unsere anstehende Reise zu treffen.“ Mit dieser Ankündigung verließ Celine das Kellergewölbe und schob die schwere Steinplatte wieder auf den Altar. Der Abend war bereits herein gebrochen, als sie sich auf den Heimweg machte. Im Radio liefen gerade die Nachrichten und die Sprecherin verlas soeben die Meldung dass man in einer Kiesgrube 2 unbekannte Leichen in einem ausgebrannten Autowrack gefunden hatte. Zufrieden nahm Celine zur Kenntnis dass die Polizei von einem tragischen Unfall ausging. Alles schien nach Plan zu laufen und einer gemeinsamen Zukunft mit Jens stand nun nichts mehr im Weg. Plötzlich durchfuhr sie die eiskalte Erkenntnis, dass es doch noch einen Beweis für ihre Bekanntschaft zu Dolores gab.


Ihre Freundin hatte in ihrem Dominastudio versteckte Videokameras installieren lassen und mit absoluter Sicherheit war darauf auch ihre gemeinsame Session mit Jens zu sehen. Eine unsichtbare Schlinge legte sich um ihren Hals und schnürte ihr förmlich die Luft ab. Sie musste sich unbedingt in den Besitz des belastenden Tapes bringen, bevor es die ermittelnden Kripobeamten fanden. Als sie das Haus von Dolores erreichte, standen dort schon einige Streifenwagen und die bittere Erkenntnis zu spät gekommen zu sein, jagte ihr panische Angst ein. Schnell fuhr Celine weiter und musste, als sie daheim angelangt war erkennen, dass auch hier bereits die Polizei auf sie wartete. Nur mit aller Anstrengung gelang es ihr einen kühlen Kopf zu bewahren und mit messerscharfem Verstand ihre derzeitige Situation zu analysieren. Sie musste mit Jens sofort untertauchen und nach einer Lösung suchen, um sich jeglichen Verdacht zu entziehen. Sie benötigte für die Tatzeit ein stichhaltiges Alibi und dieses sollte ihr der Student verschaffen.


Sie musste ihn dazu zwingen für sie zu lügen und dazu war es nötig seinen Willen endgültig zu brechen. Während Celine nun am Bankautomat Geld abhob, betraten 2 Männer die Burgruine und näherten sich zielstrebig der Kapelle. Es handelte sich um den Bürgermeister, sowie einem Bauunternehmer, welche sich einen Überblick für die seit langen geplante Sprengung des baufälligen Gebäudes verschaffen wollten. Der Stadtrat hatte beschlossen die Ruine endgültig zu zerstören, da es schon mehrmals zu gefährlichen Unfällen mit dort spielenden Kindern gekommen war. Man einigte sich nach einer hitzig geführten Debatte schließlich darauf gleich am Montagmorgen die Sprengung durchzuführen, um eine eventuelle Demonstration von Denkmalschützern zu verhindern. Es war gegen 19.00 Uhr als die beiden Männer schließlich wieder die Ruine verließen, nichts ahnend, dass sich direkt unter ihren Füssen ein geheimes Gewölbe befand, in welchem ein Mensch gefangen gehalten wurde.


Jens hatte sehr wohl die Anwesenheit der fremden Personen bemerkt, aber da er streng gefesselt, sowie geknebelt war, besaß er keine Chance auf sein Schicksal aufmerksam zu machen. Es war ihm zwar vergönnt gewesen, einige Wortfetzen der Unterhaltung mitzukommen, aber leider konnte er sich keinen Reim darauf machen. Er wusste nur dass er unbedingt fliehen musste, um dieser irrsinnigen Latexnonne zu entkommen. Im Schein der langsam niederbrennenden Fackeln suchte er nun fieberhaft den Boden nach eventuellen Werkzeugen ab mit deren Hilfe er sich befreien konnte. Jens wollte schon enttäuscht resignieren, als er plötzlich ein Stück Draht bemerkte. Nachdem er sich in dessen Besitz gebracht hatte, bog er ihn trotz seiner auf den Rücken gefesselten Händen zu der gewünschten Form zurecht. Behutsam führte der Student nun das gebogene Ende in das Schloss der stählernen Acht und suchte nach einem Widerstand.


Schweißperlen rannen über seine Stirn und dann, nach mehreren vergeblichen Versuchen öffnete sich endlich die linke Handschelle. Eine tiefe, grenzenlose Erleichterung machte sich in ihm breit und nach weiteren 30 Minuten war er endgültig frei. Rasch erledigte sich Jens seines Knebels und wollte sich gerade zum Ausgang seines Gefängnisses begeben, als plötzlich jemand die Steinplatte des Altars zur Seite schob. Schnell bewaffnete er sich mit einer herum liegenden Eisenstange und zog sich in den dunkleren Teil des Gewölbes zurück. Dann vernahm er wie jemand den unterirdischen Raum betrat. Es war die grausame Latexnonne, welche, nachdem sie festgestellt hatte, dass sich ihr Gefangener von seinen Fesseln befreit hatte, sofort mit der Fernbedienung bewaffnete. „ Was soll das Versteckspiel, Sklave?“, fragte Celine spöttisch und fügte, während sie auf den Knopf drückte, mit gehässigem Lachen hinzu: „ Du weißt doch das ich am längeren Hebel sitze. Also sei ein artiger Junge und hör auf mit diesem kindischen Versteckspiel.“


Verdammt, an dieses schreckliche Halsband hatte Jens in der Aufregung gar nicht mehr gedacht, aber das leichte Kribbeln in seinem Körper erinnerte ihn daran, dass es existierte. Verzweifelt versuchte er es zu entfernen, aber leider war das Schloss mit einem Zahlencode versehen, denn nur Celine kannte. Noch dachte der Student nicht im Traum daran aufzugeben, sondern wich tiefer in den Stollen zurück. „ Wenn du jetzt aufgibst, verzichte ich auf eine strenge Bestrafung“, lockte die teuflische Latexnonne mit honigsüßer Stimme, doch Jens war nicht gewillt seine soeben wiedergewonnene Freiheit erneut aufzugeben. Verzweifelt rannte er in den Stollen und stolperte plötzlich über einen am Boden liegenden Gegenstand. Als er sich wieder aufgerafft hatte, nahm er eine Fackel von der Wand und beleuchtete damit die Ursache seines Sturzes. Was der Student nun zu sehen bekam, überstieg bei weitem seine Vorstellungskraft und das kalte Grauen bemächtigte sich seines Körpers.


Im Schein der Fackel blickte er auf das Skelett eines Menschen, dessen Totenschädel ihn förmlich anzugrinsen schien. „ Darf ich euch mit einander vorstellen?“, erklang hinter seinem Rücken die zynische Stimme Celines, welche nach einer künstlichen Pause fortfuhr: „ Bei den sterblichen Überresten dieses armseligen Wurms handelt es sich um Bernd Haller. Er hat mir dabei geholfen dieses unterirdische Gewölbe zu einer Folterkammer auszubauen. Leider hat er versucht mich zu erpressen und verlangte für sein Schweigen eine astronomisch hohe Geldsumme. Wie du siehst habe ich seine maßlose Gier befriedigt, allerdings in Form einer Kugel.“ Mit diesen Worten drückte sie den Knopf der Fernbedienung und heftige Stromstöße durchzuckten den Körper des Studenten, welcher Sekunden später winselnd am Boden lag. Nachdem Celine ihm mit einem Seil die Hände auf den Rücken verschnürt hatte, packte sie ihn brutal an seinen Haarschopf und flüsterte mit giftigem Tonfall: „ Dir ist hoffentlich klar, dass ich dich für deinen Fluchtversuch streng bestrafen muss, Sklave.“


Wieder im Vorhof der Hölle angelangt, bewaffnete sich die Latexnonne mit weiteren Seilen und verschnürte damit ihren Gefangenen zu einem versandfertigen Postpaket. Nachdem sie ihre Bondagekunst mit einem klassischen Hog-tie gekrönt hatte, presste sie ihm ihren rechten Stiefelabsatz in den Nacken und fuhr mit den Lederschnüren der Bullwhip über dessen Körper. „ Bist du bereit deine Bestrafung zu empfangen, Sklave?“, fragte Celine mit dominantem Tonfall und fügte, während sie Position bezog, verächtlich hinzu: „ Ich werde dir jetzt die Seele aus dem Leib prügeln und dabei auf eine Knebelung verzichten. Deine Schreie werden wie Musik in meinen Ohren klingen und meiner Eitelkeit schmeicheln.“ Kaum hatte die letzte Silbe ihre Lippen verlassen, da spürte Jens auch schon den ersten Schlag durch die Peitsche. Erbarmungslos prügelte die Latexnonne nun auf den vor ihr liegenden Delinquenten ein und ergötzte sich an dessen Schmerzensschreie.


Wie ein Skalpell zerschnitt die dünne Lederschnur seine Kleidung und hinterließ auf seiner weißen Haut rote Striemen. Schreie der Qualen hallten durch das unterirdische Kellergewölbe und erwärmten Celines schwarzes Herz. Als sie die Peitsche endlich zur Seite gelegt hatte, betrachtete sie zufrieden ihr blutiges Werk und stieg anschließend auf den zerschundenen Rücken ihres Sklaven, um ihn mit den hochhackigen Absätzen ihrer schwarzen Latexstiefel zu quälen. Tief bohrten sich die bleistiftdünnen Absätze in sein Fleisch und entlockten ihm einen Aufschrei der Qual. Zum persönlichen Laufsteg der extravaganten Domina degradiert, wand sich Jens in seinen Fesseln und bat mit weinerlicher Stimme um Gnade. Dieses Wort war Celine allerdings fremd und so ging die unmenschliche Tortur weiter. „ Los, mach dein verdammtes Sklavenmaul auf“, befahl die Latexnonne und schob anschließend die Spitze ihres rechten Lackstiefels in seinen Mund.


Mit rhythmischen Bewegungen bewegte sie ihre Stiefelspitze im Mund ihres Sklavens hin und her, wobei sie mehrmals schmerzhaft seine Zähne traf. Nachdem Celine ihm noch einige Fußtritte in die Magengegend verabreicht hatte, ließ sie endlich von ihrem Opfer ab und rauchte nervös eine Zigarette. Ihr Subjekt wimmerte vor Schmerzen und für einen winzigen Moment empfand die Latexnonne so etwas wie Mitleid. Nein, ich muss hart bleiben, dachte sie und drückte ihre Zigarette auf seinem Rücken aus. Der Geruch vom verbrannten Fleisch machte sich in dem unterirdischen Verlies breit und dann erkannte Celine das ihr Vorhaben geglückt war. Der strahlende Glanz in seinen blauen Augen war verschwunden und hatten einem leeren Ausdruck Platz gemacht. Nachdem Celine ihn von seinen Fesseln befreit hatte, nahm sie ihn wie ein Baby in ihre Arme und redete mit sanfter Stimme auf ihn ein. „ Ich benötige deine Hilfe, Sklave. Es gibt böse Menschen die versuchen werden unser gemeinsames Glück zu zerstören. Deshalb musst du deiner Herrin helfen, in dem du ihr ein Alibi für die Tatzeit gibst.“


„ Ich werde dich Morgen in ein anderes Versteck bringen und dir dort erklären, was du bei der Polizei aussagen sollst“, fuhr Celine mit weicher Stimme fort und strich dabei behutsam über die blonden Haare ihres Sklavens. Dieser fühlte sich in ihren Armen geborgen, genoss ihre Zärtlichkeit in vollen Zügen und war nur allzu gerne bereit ihren Wünschen Rechnung zutragen. Celine hatte ihn endgültig zerbrochen und zu ihrer Spielzeugmarionette degradiert. Er hing an unsichtbaren Fäden und ließ sich willenlos von ihr dirigieren. Jens hatte gewissermaßen aufgehört zu existieren und glich einer seelenlose Hülle. Er hatte sich auf ein gefährliches Spiel mit hohem Wetteinsatz eingelassen und verloren. Ja, er war bereit seiner Meisterin jeden Wunsch von den Lippen abzulesen und wenn nötig, sogar sein Leben in die Waagschale zu werfen. Eine bleierne Müdigkeit schloss seine Augenlider und schickte ihn ins Land der Träume. Es war kurz vor Mitternacht als Celine sich ebenfalls zur Ruhe begab und über ihre weitere Zukunft nachdachte.


Da sie momentan nicht in ihre Wohnung konnte, musste sie sich am nächsten Tag erst einmal neue Kleidung besorgen. Dann würde sie in der Apotheke anrufen und ihren Chef mitteilen, dass sie dringend ihren Resturlaub benötigte. Im Anschluss daran würde sie mit Jens zu der einsam gelegenen Jagdhütte fahren und ihn dort für dessen Zeugenaussage bei der Polizei vorbereiten. Ihr war klar dass sie mit dem Feuer spielte. Der Student wusste entschieden zu viel und konnte sie ans Messer liefern. Eigentlich müsste sie ihn augenblicklich töten, aber sie benötigte ihn als Alibi für die von ihr begangenen Morde. Plötzlich klingelte ihr Handy. Ein Blick auf das Display zeigte ihr das es sich um einen unbekannten Anrufer handelte. Bestimmt die Polizei, dachte sich Celine und ignorierte deshalb den Telefonanruf. 1000 Gedanken schossen ihr durch den Kopf und die Antworten, welche sie sich selbst gab, befriedigten sie keineswegs. Dann musste auch Celine ihrer Müdigkeit Tribut zollen und fiel in einen tiefen Schlaf.


Montagmorgen, 8.00 Uhr. Während Jens, sowie Celine noch seelenruhig schliefen, herrschte auf der Burgruine bereits geschäftiges Treiben. Der Sprengmeister und seine Helfer hatten bereits schon die Mauerfragmente der Kapelle mit Dynamitladungen versehen und bereiteten sich auf die Sprengung vor. Durch den über ihnen statt findenden Lärm erwachten auch die beiden Menschen in dem unterirdischen Gewölbe. Die Latexnonne reagierte blitzschnell. Rasch fesselte sie Jens mit einem Seil die Hände auf den Rücken und knebelte ihn mit einem Ballgag. Sie vernahm mehrere Stimmen deren Sinn sie nicht verstand und dann ertönte plötzlich ein schriller Pfiff. Oben kniete der Sprengmeister in sicherer Entfernung hinter einer Mauer und drückte auf den Knopf. Eine ohrenbetäubende Explosion zerstörte die morgendliche Stille und dann fiel die alte Kapelle in sich zusammen. Nachdem sich die Staubwolke verzogen hatte, betrachtete der Sprengmeister zufrieden sein Werk und gab dann das Zeichen zum Aufbruch.


Celine traute dem plötzlichen Frieden nicht so recht und ließ noch einige Zeit verstreichen, bevor sie nach oben stieg. Als sie die Steinplatte des Altars zur Seite schieben wollte, erlebte die Latexnonne eine böse Überraschung. Durch die Sprengung waren einige schwere Mauerfragmente auf den geheimen Ausgang gefallen und hatten diesen blockiert. So sehr sie sich auch bemühte, die Steinplatte bewegte sich keinen Millimeter. Panik kam in ihr auf und schnell befreite sie Jens von seinen Fesseln. Mit vereinten Kräften versuchten sie erneut die Steinplatte zu bewegen, doch es war vergeblich. Die Erkenntnis in diesem Verlies gefangen zu sein, traf sie wie ein Blitzschlag in freier Natur. Celine war sich dem Ernst der Lage durchaus bewusst. Die Lebensmittel reichten maximal für 3 Tage und dann würden sie langsam, aber unweigerlich verhungern. Eine Aussicht auf Rettung gab es auch nicht, denn niemand außer ihr kannte die Existenz dieses unterirdischen Gewölbes.


Auch Jens wurde sich nun ihrer dramatischen Situation bewusst und haderte mit seinem Schicksal. Erneut unternahm er den Versuch die Steinplatte zu entfernen und scheiterte kläglich. Weinend brach er zusammen, während Celine nun den Entschluss gefasst hatte, ihrer beiden Leben ein schmerzloses Ende zu bereiten. Sie hatte eine Unmenge von Schlaftabletten, die sie in der Apotheke gestohlen hatte, in ihrem unterirdischen Reich gebunkert. Sie betrieb seit längerer Zeit einen schwungvollen Handel mit diesen Medikamenten und bereitete nun den tödlichen Trunk vor. Rasch löste sie mehrere Tabletten in einem Wasserglas auf und reichte dieses ihrem ahnungslosen Sklaven. Dieser leerte durstig das Glas und verspürte wenig später eine tiefe Müdigkeit. Auch Celine folgte nun seinem Beispiel und legte sich anschließend zu dem Studenten. Zärtlich strich sie durch seine Haare und schmiegte sich eng an dessen Körper.


Ja, auf diese Weise aus dem Leben zu scheiden, war die richtige Entscheidung gewesen. Sie würden beide sanft in den Tod entschweben und vielleicht in einer anderen Welt wieder erwachen. Die Aussicht langsam und qualvoll zu krepieren war zu grausam. Ihre Finger glitten nun über die von der Peitsche stammenden Wunden auf Jens Rücken und eine tiefe Traurigkeit machte sich in ihr breit. Langsam senkte sich der Schleier des Todes über ihre Person und ihre Hände glitten leblos zu Boden. Dann entzog sich Celine der irdischen Gerichtsbarkeit und das Licht in ihren Augen erlosch. Die beiden Leichen wurden nie gefunden. Zwar stellte die jeweils zuständigen Polizeibehörden Nachforschungen an, aber dann wurden die Fälle als ungelöst zu den Akten gelegt.


Ende


Anmerkung: Sicherlich werden einige von euch über das Ende etwas schockiert sein, aber der Titel „ Die grausame Latexnonne“ sagt eigentlich schon genug aus. Einige werden enttäuscht behaupten, dass man die Story noch weiter hätte ausbauen können. Dazu möchte ich folgendes bemerken. Celine konnte unmöglich andauernd als Latexnonne durch die Gegend laufen. Dieses Outfit passt nur in ein Kloster oder wie eben hier in eine Burgruine. Ferner gingen mir langsam die Foltermethoden aus und um nicht Gefahr zu laufen, mich zu wiederholen, musste ich zu einem Ende gelangen. Und was macht der olle Pega, wenn er nicht mehr weiter weiß? Richtig, er richtet ein kleines Massaker an und lässt seine Akteure sterben. Als kleines Trostpflaster verrate ich euch dass ich bereits an einer neuen Story arbeite, welche den Titel „ Versklavt auf Mallorca „ tragen wird. Dort werden dann auch alle Akteure ( voraussichtlich ) mit dem Leben davon kommen.

25. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von Gummimike am 19.02.09 12:25

Zitat
Dann stopfte sie einen Lumpen in die Tanköffnung, entzündete diesen und schob das Auto anschließend den 10 m hohen Abhang hinunter. Dieser überschlug sich mehrmals und explodierte dann in einem hellen Feuerball.

Immer diese Filmklisches.Dabei ist doch ganz klar das ein Wagen so nicht Explodieren kann.
Das nennt man Dumm gelaiufen für Celine.Wer wohl der Anrufer war?Vieleicht jemand der sie wg der Sprengung warnen wollte.
Eigentlich ein schöner Tod.
Schade das Jens nun doch nicht Ihr Sklave geworden ist.
26. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von f2rr3ll am 20.02.09 10:51

Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Schön geschrieben und mit einem
bitter süßem Ende.
Auch wenn leider kein KG vorkam. (grins)

Freu mich schon auf den nächsten Streich.
"Versklavt auf Mallorca" klingt doch nach
Sonne, Strand und Folter.
27. RE: Die grausame Latexnonne !

geschrieben von prallbeutel am 21.02.09 20:30

Hallo Blue Moon,

geschockt bin ich nicht; aber schade, dass die Story schon zu ende ist.

Da bin ich mal auf dein nächstes Mal gespannt.

VG
p.


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